Benutzer:Freimut Bahlo/Spielwiese

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Piano
Portert van twee jonge Balinese danseressen

muster[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Freimut Bahlo/Spielwiese
Studioalbum von [[]]

Veröffent-
lichung(en)

2024

Aufnahme

2023

Label(s) [[]]

Format(e)

CD, Download

Genre(s)

Jazz

Titel (Anzahl)

11

Besetzung
Chronologie

(20)
Freimut Bahlo/Spielwiese

ist ein Jazzalbum von [[]]. Die entstandenen Aufnahmen erschienen 2024 auf [[]].

Hintergrund[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Titelliste[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Wenn nicht anders vermerkt, stammen die Kompositionen von .

Rezeption[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

verlieh dem Album in Allmusic vier Sterne und schrieb, [2]

Nach Ansicht von , der das Album in All About Jazz rezensierte, [3]

[4]

schrieb im Down Beat, [5]

[6]

[7]

[8]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 19. April 2024; (englisch).

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. [ bei Discogs]
  2. Besprechung des Albums von bei AllMusic (englisch). Abgerufen am 1. Mai 2024.
  3. In: All About Jazz. 6. Januar 2024, abgerufen am 2. Mai 2024 (englisch).
  4. {{Internetquelle |autor= |url= |titel= |werk=Jazz |datum=2024-04-06 |sprache=en |abruf=2024-05-03]}
  5. In: Down Beat. 6. April 2024, abgerufen am 4. Mai 2024 (englisch).
  6. 6. April 2024, abgerufen am 2. Mai 2024 (englisch).
  7. 6. April 2024, abgerufen am 2. Mai 2024 (englisch).
  8. 1. Mai 2024, abgerufen am 13. Mai 2024 (englisch).

[[:Kategorie:Album (Jazz)]] [[:Kategorie:Album 2024]] [[:Kategorie:Livealbum]] [[:Kategorie:Album (Neue Improvisationsmusik)]]

From Wolves to Whales: Strandwal (2019)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Strandwal
Studioalbum von From Wolves to Whales

Veröffent-
lichung(en)

2019

Aufnahme

2017

Label(s) Aerophonic Records

Format(e)

2 CD, Download

Genre(s)

Jazz

Titel (Anzahl)

4

Länge

1:20:38

Besetzung

Aufnahmeort(e)

De Pletterij, Haarlem

Chronologie
From Wolves to Whales
(2015)
Strandwal

Strandwal ist ein Jazzalbum der Formation From Wolves to Whales. Die 2017 im Veranstaltungsort De Pletterij in Haarlem entstandenen Aufnahmen erschienen im August 2019 auf Dave Rempis‘ Label Aerophonic Records.

Hintergrund[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das zweite Album der Gruppe From Wolves to Whales ist ein Konzertmitschnitt von einer Europatournee, das der Trompeter Nate Wooley mit dem Saxophonisten Dave Rempis, dem Bassisten Pascal Niggenkemper und dem Schlagzeuger Chris Corsano unternahm.

Titelliste[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • From Wolves to Whales: Strandwal ()[1]
  1. Hook and Cod 29:16

2. IJ 09:50 3. Spaarne 28:41 4. For Kenau 12:49

Wenn nicht anders vermerkt, stammen die Kompositionen von .

Rezeption[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

verlieh dem Album in Allmusic vier Sterne und schrieb, [2]

Nach Ansicht von Mark Corroto, der das Album in All About Jazz rezensierte, würde die Musik den Eindruck von Ornette Colemans Quartett aus den frühen 1960er-Jahren hervorrufen, Vorstellungen und nicht unbedingt den Ton von Coleman, Don Cherry, Charlie Haden und Ed Blackwell. Dies sei kein Déjà-vu und auch nicht das letzte Jahrhundert, stattdessen aber die Begegnung mit Musikern, die den Geist von Ornette erwecken würden. Experimentierfreudigkeit, Fantasie, Gruppeninteraktion und eine gewisse Dynamik seien die Markenzeichen dieser kreativen Gruppe. Die Anspielungen auf Ornette Coleman würden überall aufflammen, insbesondere auf CD zwei, wo Wooley und Rempis mit „Spaarne“ ein Blues-Langweiler-Stück mit zwei Bläsern erzeugten, das Niggenkempers Streichbass-Solo und schließlich Wooleys überzogenen und verschmierten Trompetendiskurs weiche. Der letzte Titel, „For Kenau“, fasse die Mission des Quartetts zusammen; Es beschreite einen Pfad ausgedehnter Emotionen durch lange, feierliche Töne und Soli und ende „mit völlig verbrauchtem Treibstoff“. [3]

[4]

schrieb im Down Beat, [5]

Das sei ziemlich hochmoderner Free Jazz, aber diese Musiker würden es so einfach klingen lassen, schrieb John Sharpe (All About Jazz). Es gebe hier nichts von der Zögerlichkeit oder dem Rückgriff auf einfache Antworten, die weniger Kundige beunruhigen könnten.

Immer wieder würde Rempis einen Achterbahn-Bogen beschreiben, der gelegentlich an Jimmy Lyons in seiner Gewandtheit und sogar an Ornette Coleman in seiner Sprungkraft erinnere. Aber er sei eher ein Texturalist als diese beiden und könne auch ruckelnde Stakkato-Vorhänge sowie wüste Attacken mit Albert Ayler-Einschlag ausführen. Wooley mag den Ruf eines abstrakten Denkers haben, aber auch er könne sich näher am Mainstream bewegen, obwohl sich seine Zickzack-Läufe ebenso wahrscheinlich in luftigen Rauschen auflösen wie Entschlossenheit im konventionellen Sinne. Niggenkempers maßgeschneiderter Bass ermögliche es ihm, seinen robusten Ton und seine furchteinflößende Fantasie mit Obertönen zu ergänzen, die elektronisch oder metallisch klingen können, während Corsano ein Meister des Klangs und des rasselnden Schwungs sei, der sich seinen Möglichkeiten nicht verschließe.[6]

[7]

[8]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 19. April 2024; (englisch).

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. [ From Wolves to Whales: Strandwal bei Discogs]
  2. Besprechung des Albums von bei AllMusic (englisch). Abgerufen am 1. Mai 2024.
  3. Mark Corroto: From Wolves To Whales: Strandwal. In: All About Jazz. , abgerufen am 2. Mai 2024 (englisch).
  4. {{Internetquelle |autor= |url= |titel= |werk=Jazz |datum=2024-04-06 |sprache=en |abruf=2024-05-03]}
  5. In: Down Beat. 6. April 2024, abgerufen am 4. Mai 2024 (englisch).
  6. John Sharpe: 19. August 2019, abgerufen am 2. Mai 2024 (englisch).
  7. 6. April 2024, abgerufen am 2. Mai 2024 (englisch).
  8. 1. Mai 2024, abgerufen am 13. Mai 2024 (englisch).

[[:Kategorie:Album (Jazz)]] [[:Kategorie:Album 2019]] [[:Kategorie:Livealbum]] [[:Kategorie:Album (Neue Improvisationsmusik)]]

Peter Brötzmann / Sabu Toyozumi: Triangle: Live at OHM 1987 (2023)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Triangle: Live at OHM 1987
Studioalbum von Peter Brötzmann / Sabu Toyozumi

Veröffent-
lichung(en)

2023

Aufnahme

1987

Label(s) NoBusiness Records

Format(e)

CD, Download

Genre(s)

Jazz

Titel (Anzahl)

8

Besetzung

Produktion

Danas Mikailionis, Takeo Suetomi

Aufnahmeort(e)

OHM, Koiwa, Tokyo

Chronologie
Peter Brötzmann, Majid Bekkas, Hamid Drake: Catching Ghosts
(2023)
Triangle: Live at OHM 1987 Peter Brötzmann & Paal Nilssen-Love: Chicken Shit Bingo
(2024)

Triangle: Live at OHM 1987 ist ein Jazzalbum von Peter Brötzmann und Sabu Toyozumi. Die am 7. Dezember 1987 im Veranstaltungsort OHM, Koiwa, Tokyo entstandenen Aufnahmen erschienen am 22. September 2023 auf NoBusiness Records.

Hintergrund[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Sabu Toyozumi

Titelliste[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Peter Brötzmann / Sabu Toyozumi: Triangle - Live At OHM 1987 (NoBusiness Records NBCD 160)[1]
  1. 1 Spinal Column 7:21

2 Toh-ro 8:00 3 Yuh-ru Yuru 5:52 4 Membrane System 2:31 5 Triangle 3:24 6 Valentine Chocolate 4:29 7 Depth Of Focus 14:19 8 Peter & Sabu’s Points 6:55

Wenn nicht anders vermerkt, stammen die Kompositionen von .

Rezeption[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

verlieh dem Album in Allmusic vier Sterne und schrieb, [2]

Nach Ansicht von John Sharpe, der das Album in All About Jazz rezensierte, [3]

schrieb Mark Corroto (All About Jazz). [4]


Another duo that expresses percussion ambidextrousness and the adaptation of another country’s drum tradition to creative music is featured on Triangle, Live at OHM 1987 (NoBusiness Records NBCD 160). Recorded in Tokyo, the selection details how Sabu Toyozumi (b. 1943), a first generation Japanese Free Jazzer, who has worked with numerous local, European and American creators during his 60 year career, intersected with German tenor saxophonist/tárogató player Peter Brötzmann (1941-2023), whose take-no-prisoners approach is musically fiercer than the bellicose activities of either these players’ countries prior and during Worl War II. Reflecting, but not copying the power and theatricism of Taiko drumming, Toyozumi confirms that style’s birth from jazz drumming and quickly marshals clip clops and clatters into a pseudo military pace that easily matches Brötzmann’s Teutonic altissimo runs and snarling overblowing. The saxophonist not only advances broken octave textures in all saxophone pitches, but at times, such as during “Triangle” and “Valentine Chocolate”, switches to woody tárogató whose gentling reed trills are ably met by the drummer’s carefully positioned palms-on-drum-top slaps and temple-bell-like plinks. Although the emotionalism implicit in Brötzmann’s solos sometimes causes him to momentarily turn away from the mikes, there’s no stopping his molten flow of inspiration. The session is completed during “Peter & Sabu’s Points” as Toyozumi sounds out a contrapuntal collection of paradiddles and smacks to meet the unbridled thrust of spetrofluctuation and multi-sectional screams from Brötzmann’s horn. Note though that throughout the extended “Depth of Focus” as irregular split tones and jagged bites issue from the saxophonist, the drummer emulates both western and eastern percussion with metallic cross pops interrupted at points with miniature gong resonations.

Schrieb Ken Waxman (JazzWord). [5]

schrieb im Down Beat, [6]

[7]

[8]

[9]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 19. April 2024; (englisch).

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Peter Brötzmann / Sabu Toyozumi: Triangle - Live At OHM 1987 bei Discogs
  2. Besprechung des Albums von bei AllMusic (englisch). Abgerufen am 1. Mai 2024.
  3. John Sharpe: Peter Brötzmann / Sabu Toyozumi: Triangle - Live At OHM 1987. In: All About Jazz. 7. April 2024, abgerufen am 2. Mai 2024 (englisch).
  4. Mark Corroto: Peter Brötzmann / Sabu Toyozumi: Triangle - Live At OHM 1987. In: All About Jazz. , abgerufen am 2. Mai 2024 (englisch).
  5. {{Internetquelle |autor= Ken Waxman |url=https://www.jazzword.com/reviews/peter-brotzmann-sabu-toyozumi/ |titel=Peter Brötzmann/SabuToyozumi: Triange, Live at OHM 1987 |werk=Jazz Word |datum=2024-02-21 |sprache=en |abruf=2024-05-03]}
  6. In: Down Beat. 6. April 2024, abgerufen am 4. Mai 2024 (englisch).
  7. 6. April 2024, abgerufen am 2. Mai 2024 (englisch).
  8. 6. April 2024, abgerufen am 2. Mai 2024 (englisch).
  9. 1. Mai 2024, abgerufen am 13. Mai 2024 (englisch).

[[:Kategorie:Album (Jazz)]] [[:Kategorie:Album 2024]] [[:Kategorie:Livealbum]] [[:Kategorie:Album (Neue Improvisationsmusik)]]

Silvia Bolognesi, Dudù Kouate, Griffin Rodriguez: Timing Birds[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Timing Birds
Studioalbum von Silvia Bolognesi, Dudù Kouate, Griffin Rodriguez

Veröffent-
lichung(en)

2024

Aufnahme

2021

Label(s) Astral Spirits

Format(e)

LP, CD, Download

Genre(s)

Jazz, Weltmusik

Titel (Anzahl)

6/9

Besetzung

Studio(s)

Shape Shoppe Paradiso, Siena

Chronologie
Alberto Braida, Silvia Bolognesi, Cristiano Calcagnile: Cats in the Kitchen
(2021)
Timing Birds

Timing Birds ist ein Album von Silvia Bolognesi, Dudù Kouate und Griffin Rodriguez. Die vom 14. bis 16. Dezember 2021 im Shape Shoppe Paradiso, Siena entstandenen Aufnahmen erschienen 2024 auf Astral Spirits.

Hintergrund[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Timing Birds ist das erste Werk eines Trios mit eher untypischer Instrumentierung, entstanden aus der langjährigen Zusammenarbeit zwischen dem senegalesischen Perkussionisten Dudú Kouate, der seit Jahren in Bergamo lebt, und der Kontrabassistin Silvia Bolognesi, die mit ihm im Art Ensemble of Chicago spielte und in dem Album auch Gesang, Spoken-Word-Poesie und Perkussion beisteuerte. Ergänzt wurde das Duo um den Chicagoer Live-Elektroniker, Sänger, Toningenieur und Produzenten Griffin Rodriguez, Lebenspartner der Bassistin, der ursprünglich nur als Tonmeister gedacht war, dann einige Anregungen von außen beisteuerte und mit seiner Live-Elektronik in die Besetzung einstieg. Griffin hat schließlich auch das Album abgemischt und gemastert.[1]

Die acht Titel des Albums sind das Ergebnis von Improvisationen und erfuhren dann Eingriffe in der Postproduktion, insbesondere durch die Hinzufügung einiger Stimmen. „Mademba“ ist ein ethnischer Song, aber Kouates Stimme wird von der Elektronik überarbeitet, mit Maß, aber mit verfremdenden Effekten, um im dröhnenden Trommeln und Rasseln widerzuhallen. In den ersten Stücken ist das Album hauptsächlich akustisch; der Eröffnungstrack lebt von der Interaktion zwischen Bolognesi und Kouate. In den letzten beiden Liedern nimmt die Elektronik dann noch mehr Raum ein, notierte Neri Pollastri.[2]

Titelliste[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Silvia Bolognesi, Dudù Kouate, Griffin Rodriguez: Timing Birds (Astral Spirits)
  1. 1 Saman 11:06
  2. Polo 5:02
  3. Vision 8:11
  4. Fonterossa 11:36
  5. Lampa 6:07
  6. Finorossa 4:24
  7. Mademba 4:27
  8. Fuki Buki 10:39
  9. Timing Birds 11:16

Wenn nicht anders vermerkt, stammen die Kompositionen von Silvia Bolognesi, Dudù Kouate und Griffin Rodriguez. Die Stücke 4, 6 und 8 fehlen in der LP-Version.

Rezeption[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nach Ansicht von Neri Pollastri, der das Album in All About Jazz rezensierte, sei Kouate bekannt für die beeindruckende Vielfalt an Objekten, mit denen er arbeitet: Percussion aller Art, ethnische und hausgemachte, Flöten, Glocken, Plastikröhren, die er dreht, sogar Wannen voller Wasser. Er sei auch sehr geschickt darin, die Gesangstechniken der Griot seines Heimatlandes auf moderne Weise anzuwenden, wovon er über profunde Kenntnisse verfüge. In diesem Werk bringe er alle seine Qualitäten voll zur Geltung, dank der klanglich komplementären Untermalung, die ihm Bolognesis Kontrabass biete. Timing Birds sei ein Album mit einem überraschenden Klang, sehr klangvoll, mitreißend und sehr angenehm anzuhören. Aufgrund ihres Einfallsreichtums und ihrer Nüchternheit sei es ein einzigartiges Beispiel dafür, wie Elektronik mit der Essenz des akustischen Klangs kombiniert werden kann.[2]

Timing Birds beginne mit Codona-artigen, Don-Cherry-esken, schamanisch-hypnotischen Melodien und Liedern, die auf ansteckende Grooves setzen, schrieb Eyal Hareuveni (Salt Peanuts). Aber es beinhalte auch inspirierte und meditative Kontrabass-Soli (sowohl Coll’arco als auch Pizzicato), Kouates Call and Response-Gesänge, feurige freie Improvisationen, subtile elektronische Loops, dunstiges Dub und vieles mehr. Der leidenschaftliche, geschichtenerzählende Gesang Bolognesis – auf Italienisch und Englisch – finde gemeinsame musikalische Grundlagen zwischen den afrikanischen Percussion-Vermächtnissen, dem afroamerikanischen Free-Jazz-Erbe und den europäischen Volksmusik-Traditionen. Die Dynamik dieses Trios korrespondiere mit seiner umfassenden, friedlichen Klangvision und sei organisch und mühelos, stets anregend und zeitlos.[1]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b Eyal Hareuveni: Silvia Bolognesi, Dudù Kouate, Griffin Rodriguez: Timing Birds. In: Salt Peanuts. 6. April 2024, abgerufen am 2. Mai 2024 (englisch).
  2. a b Neri Pollastri: Silvia Bolognesi, Dudu Kouate, Griffin Rodriguez: Timing Birds. In: All About Jazz. 5. Februar 2024, abgerufen am 2. Mai 2024 (englisch).

[[:Kategorie:Album (Jazz)]] [[:Kategorie:Album (Weltmusik)]] [[:Kategorie:Album 2024]]

John Butcher, Thomas Lehn, Matthew Shipp: Tangle (2016)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Tangle
Livealbum von John Butcher, Thomas Lehn, Matthew Shipp

Veröffent-
lichung(en)

2016

Aufnahme

2012

Label(s) Fataka

Format(e)

CD, Download

Genre(s)

Jazz, Neue Improvisationsmusik

Titel (Anzahl)

4

Länge

43:08

Besetzung

Produktion

Trevor Brent

Aufnahmeort(e)

Cafe Oto, London

Chronologie
John Butcher & Andy Moor: Experiments with a Leaf
(2015)
Tangle Trio Kimmig-Studer-Zimmerlin and John ButcherRaw
(2016)

Tangle (deutsch: „Durcheinander“ oder „Gewirr“) ist ein Album von John Butcher, Thomas Lehn und Matthew Shipp. Die am 19. Februar 2012 im Cafe Oto, London entstandenen Aufnahmen erschienen im November 2016 auf dem Label Fataka.

Hintergrund[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Aufgenommen wurde der Mitschnitt am ersten Abend des dreitägigen Aufenthalts des Pianisten Matthew Shipp im Londoner Veranstaltungsort Cafe Oto. Tangle ist gleichzeitig die erste Aufnahme des Trios aus dem Saxophonisten John Butcher und dem Synthesizer-Spieler und Live-Elektroniker Thomas Lehn mit Shipp. Typischerweise gab es schon frühere musikalische Verbindungen zwischen den drei Musikern: so hatten Butcher und Lehn bereits 1996 zum ersten Mal zusammengearbeitet und im Juni 2012 nahmen die beiden mit John Tilbury auf (Exta, erschienen auf Fataka, 2013). Bei einem früheren Shipp-Aufenthalt im Cafe Oto im Jahr 2010 hatten Shipp und Butcher zum ersten Mal als Duo gespielt, wie auf At Oto (Fataka, 2012) zu hören war. Allerdings scheinen Lehn und Shipp vor diesem Datum keinen Kontakt gehabt zu haben, notierte John Eyles.[1]

Die Musik des Albums besteht aus vier Titeln mit einer Gesamtlänge von etwas mehr als 43 Minuten, sodass sie wahrscheinlich einen kompletten Abschnitt des ersten Abends im Cafe Oto darstellten. Die ersten drei Titel mit dem gemeinsamen Titel „Cluster“ fügen sich nahtlos zu einem zusammenhängenden Stück zusammen, das den Löwenanteil des Albums einnimmt, das mit dem sechsminütigen „Tiefenschärfe“ abgerundet wird.[1]

Titelliste[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • John Butcher, Thomas Lehn, Matthew Shipp: Tangle (Fataka 14)[2]
  1. Cluster I 10:41
  2. Cluster II 12:19
  3. Cluster III 14:09
  4. Tiefenschärfe 5:59

Die Kompositionen stammen von John Butcher, Thomas Lehn und Matthew Shipp.

Rezeption[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

„Cluster“ beginne gedämpft, wobei Shipp eine Reihe von Akkorden so förmlich spiele, dass man vermuten könnte, es handle sich um eine notierte Komposition des Pianisten, schrieb John Eyles in All About Jazz. Neben Shipp fungiere Lehns Synthesizer als willkommenes anarchisches Element und füge gelegentliche Beats, Klicks und Pannen ein, die das Pianospiel ergänzen. Als Butcher nach ein paar Minuten mit dem Saxophon einsetzt, würden die Dinge schnell auf vertrauteres Improvisationsgebiet wechseln, wobei Saxophon und Klavier Phrasen austauschten, während der Synthesizer viel Raum für Kommentare finde, ohne sie abzulenken. Tatsächlich ähnle sich die Dynamik zwischen Butcher und Shipp der auf „At Oto“, wo sie durch subtile musikalische Verhandlungen eine gemeinsame Basis fanden, auf der sie sich beide wohl fühlten.[1]

Das Endergebnis sei ein Musterbeispiel für Trio-Improvisation, bei dem sich alle drei stets des Spiels der anderen bewusst zu sein scheinen, so dass jeder Beitrag eines der drei eine offensichtliche Wirkung habe, so Eyles weiter. Stimmungs- oder Tempowechsel erfolgten nicht auf Geheiß eines einzelnen Spielers, sondern würden sich organisch aus dem Spiel aller drei entwickeln. Die Musik sei am spannendsten, wenn alle drei zusammen voll aufspielen – aber selbst dann werde sie nie verwirrend. Ebenso beeindruckend seien die eher maßvollen Ensemblepassagen.[1]

Diese Musik erzähle keine Geschichte von Dominanz und Unterwerfung, sondern von drei starken Persönlichkeiten, die in einem Gewirr aus Wissen und Unwissen verbunden seien, schrieb Bill Meyer in Dusted. Shipp und Butcher hätten seit 2010 eine sporadische Bekanntschaft, seien also keine Fremden, kämen aber aus völlig unterschiedlichen Szenen. Shipp und Lehn hatten noch nie zuvor zusammen gespielt, doch Lehn war eigentlich ein traditionell ausgebildeter Pianist, bevor er auf Analogynthesizer umstieg. Lehn habe Shipp vielleicht nicht gekannt, aber dessen Instrument und Teile der Tradition [des Jazzpiano], in der Shipp arbeite, sehr genau. Und die Partnerschaft zwischen Lehn und Butcher basiere zum Teil auf ihrer gegenseitigen Wertschätzung für Veränderungen. Obwohl beide über ein gut etabliertes und eigenwilliges Vokabular verfügten, neige keiner dazu, es allzu vorhersehbar zu verwenden. [3]

Sie würden vielleicht keine Feuermusik spielen, aber auf feurige Weise mit und gegen Shipp, so Meyer weiter. Und er scheint die Chance zu genießen, eine Fähigkeit anzuwenden, die er bereits bei Jazz-Saxophonisten wie David S. Ware und Ivo Perelman verfeinert hat: „herauszufinden, was die Musik braucht, und entweder mehr davon bereitzustellen, als möglich erscheint, oder es zurückzuhalten, um zu sehen, was aus dem Vakuum kommt“. Die Musik auf Tangle hebe sich von dem ab, was alle drei zuvor gemacht haben, gebe aber einen Sinn für ihre individuellen und kollektiven Geschichten und klinge gleichzeitig einzigartig für sich.[3]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b c d John Eyles: John Butcher, Thomas Lehn, Matthew Shipp: Tangle. In: All About Jazz. 16. Dezember 2016, abgerufen am 2. Mai 2024 (englisch).
  2. John Butcher, Thomas Lehn, Matthew Shipp: Tangle bei Discogs
  3. a b Bill Meyer: John Butcher, Thomas Lehn, Matthew Shipp: Tangle. In: Dusted. 6. Dezember 2016, abgerufen am 4. Mai 2024 (englisch).

[[:Kategorie:Album (Jazz)]] [[:Kategorie:Album (Neue Improvisationsmusik)]] [[:Kategorie:Album 2016]] [[:Kategorie:Livealbum]] [[:Kategorie:Matthew Shipp]]

CECILIA LOPEZ & INGRID LAUBROCK «Maromas»[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Maromas
Studioalbum von Ingrid Laubrock & Cecilia Lopez

Veröffent-
lichung(en)

2023

Aufnahme

2022

Label(s) Relative Pitch Records

Format(e)

CD, Download

Genre(s)

Relative Pitch Records

Titel (Anzahl)

10

Besetzung
  • Elektronik, Processing: Cecilia Lopez

Studio(s)

Big Orange Sheep, Brooklyn

Chronologie

(20)
Maromas

Maromas ist ein Album von Ingrid Laubrock und Cecilia Lopez. Die im April 2022 im Studio Big Orange Sheep, Brooklyn entstandenen Aufnahmen erschienen am 10. November 2023 auf Relative Pitch Records.

Hintergrund[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Maromas ist die Debütaufnahme des in New York ansässigen Duos aus der in Deutschland geborenen Sopranistin und Tenorsaxophonistin Ingrid Laubrock und der in Argentinien geborenen Multimediakünstlerin, Processing- und Elektronikspielerin Cecilia Lopez, die auch die Abmischungen für dieses Album realisiert hat.[1]

Titelliste[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Ingrid Laubrock & Cecilia Lopez: Maromas (Relative Pitch Records )[2]
  1. I don’t see it 2:42
  2. Cuerda floja 6:22
  3. Cata’s dream 7:18
  4. A la vuelta de Greenwich 2:31
  5. Fabulaciones 5:47
  6. Luna maromera 4:49
  7. Hatchet 4:02
  8. Bala perdida 6:19
  9. Don’t believe it 4:35
  10. Sentient pipes 3:02

Die Kompositionen stammen von Ingrid Laubrock & Cecilia Lopez.

Rezeption[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

„Maromas“ bezieht sich auf die Ausführung von Tricks, Zauberkünstlern oder akrobatischen Stunts wie das Gehen auf einem Seil, und dieser treffende Titel würde die Essenz dieser herausfordernden Begegnung einfangen, schrieb Eyal Hareuveni (Salt Peanuts). Laubrock und Lopez seien Improvisatoren, die ihre eigenen persönlichen Kompositionswerkzeuge und -ideen entwickelt haben, die oft auf erweiterten Techniken und unkonventioneller Notation basieren. Es gebe hier ein ständiges Spiel mit Form und Struktur sowie eine Erkundung von Klängen, wie Laubrock versuche, kurze melodische Fäden anzudeuten und Lopez diese Fäden sofort in rohe und laute Klangereignisse umwandle, oder wie Laubrock Lopez' ruhelose, fremde Ausbrüche in lockere Melodien überführt. Die zehn improvisierten Duette würden einen düsteren und harschen, oft aber auch verspielten und akrobatischen Tanz in Pirouetten bieten, mit viel Erfindungsreichtum und Fantasie. Man hat das Gefühl, dass Lopez und Laubrock zu einer zweiköpfigen Klangeinheit verschmolzen sind, die die Klänge der Instrumente manchmal bis zum Verschwinden verfremde.[1]

[3]

[4]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 19. April 2024; (englisch).

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b Eyal Hareuveni: Ingrid Laubrock & Cecilia Lopez: Maromas. In: Salt Peanuts. 6. April 2024, abgerufen am 2. Mai 2024 (englisch).
  2. [ Maromas bei Discogs]
  3. 6. April 2024, abgerufen am 2. Mai 2024 (englisch).
  4. 1. Mai 2024, abgerufen am 13. Mai 2024 (englisch).

[[:Kategorie:Album 2023]] [[:Kategorie:Livealbum]] [[:Kategorie:Album (Neue Improvisationsmusik)]]

https://salt-peanuts.eu/record/cecilia-lopez-ingrid-laubrock/

https://ingrid-laubrock.bandcamp.com/album/maromas

Mats Gustafsson: Shift[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Shift
Studioalbum von Correction & Mats Gustafsson

Veröffent-
lichung(en)

2024

Aufnahme

2023

Label(s) NoBusiness Records

Format(e)

LP, CD, Download

Genre(s)

Jazz

Titel (Anzahl)

7

Länge

43:18

Besetzung

Produktion

Correction, Mats Gustafsson, Valerij Anosov

Studio(s)

Atlantis Studio, Stockholm

Chronologie
Correction: Two Nights in April
(2010)
Shift Correction: Swing
(2016)

Shift ist ein Jazzalbum des Trios Correction um den Pianisten Sebastian Bergstrom mit Mats Gustafsson. Die 201 entstandenen Aufnahmen erschienen 2012 auf NoBusiness Records.

Hintergrund[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Titelliste[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Mats Gustafsso: Shift (NoBusiness Records NBLP 59)[1]
  1. Looking Up. Birds 8:12
  2. Winters Within 10:14
  3. Personal Note No.3 4:04
  4. Four Is a Sufficient Condition For Amendment 3:20
  5. Correct This! 6:08
  6. A New Ghost 7:05
  7. Shift 4:15

Die Kompositionen stammen von Gustafsson, Bergström, Nyberg & Åstrand-Melin.

Rezeption[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

verlieh dem Album in Allmusic vier Sterne und schrieb, [2]

Nach Ansicht von John Sharpe, der das Album in All About Jazz rezensierte, [3]

[4]

schrieb im Down Beat, [5]

[6]

[7]

[8]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 19. April 2024; (englisch).

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. [ bei Discogs]
  2. Besprechung des Albums von bei AllMusic (englisch). Abgerufen am 1. Mai 2024.
  3. John Sharpe: Mmts Gustafsson: Shift. In: All About Jazz. 10. Oktober 2013, abgerufen am 2. Mai 2024 (englisch).
  4. {{Internetquelle |autor= |url= |titel= |werk=Jazz |datum=2024-04-06 |sprache=en |abruf=2024-05-03]}
  5. In: Down Beat. 6. April 2024, abgerufen am 4. Mai 2024 (englisch).
  6. 6. April 2024, abgerufen am 2. Mai 2024 (englisch).
  7. 6. April 2024, abgerufen am 2. Mai 2024 (englisch).
  8. 1. Mai 2024, abgerufen am 13. Mai 2024 (englisch).

[[:Kategorie:Album (Jazz)]] [[:Kategorie:Album 2012]] [[:Kategorie:Livealbum]] [[:Kategorie:Mats Gustafsson]]

Louis the First[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Louis the First
Studioalbum von Louis Stewart

Veröffent-
lichung(en)

1975

Aufnahme

1975

Label(s) Livia Records

Format(e)

LP, CD, Download

Genre(s)

Jazz

Titel (Anzahl)

9

Länge

38:51

Besetzung

Produktion

Gerald Davis (LP), Dermot Rogers (Reissue)

Studio(s)

Trend Studios, Dublin

Chronologie

Louis the First Louis Stewart & Peter Ind: Baubles, Bangles and Beads
(1976)

Louis the First ist ein Jazzalbum von Louis Stewart. Die im September 1975 in den Trend Studios in Dublin entstandenen Aufnahmen erschienen im selben Jahr auf dem Label Hawk. Im März 2024 wurden die Aufnahmen auf Livia Records wiederveröffentlicht.

Hintergrund[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Louis the First war das Debütalbum des irischen Jazzgitarristen Louis Stewart. Bereits 1968 hatte er mit Tubby Hayes zusammengearbeitet und wurde im selben Jahr beim Montreux Jazz Festival als herausragender europäischer Solist ausgezeichnet. Kurz darauf tourte er mit Benny Goodman (1969–71) und als diese Trioaufnahme entstand, war er bereits Mitglied im Quartett Ronnie Scotts. Als er schließlich nach Dublin zurückkehrte, um dieses Trioalbum mit dem Bassisten Martin Walshe und dem Schlagzeuger John Wadham aufzunehmen, war er (in den Worten seines lebenslangen Freundes, des Pianisten Jim Doherty) „in Flammen“. Das Album wird von drei Titeln durchzogen, in denen Stewart komplett solo auftrat, „Send in the Clowns“, „Here’s That Rainy Day“ und und „Autumn Leaves“.[1]

Titelliste[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Louis Stewart: Louis the First (Hawk SHALP 147; Livia Records LRCD2401)[2]
  1. All the Things You Are (Jerome Kern) 4:50
  2. Bluesology (Milt Jackson) 6:30
  3. Body and Soul (Johnny Green) 4:17
  4. Send in the Clowns (Stephen Sondheim) 3:15
  5. O Grande Amor (Antônio Carlos Jobim, Vinicius de Moraes) 5:59
  6. Here's That Rainy Day (Jimmy Van Heusen) 4:08
  7. Alone Together (Arthur Schwartz) 5:56
  8. Autumn Leaves (Kosma/Prevert) 3:46
  9. Footprints (Wayne Shorter) 5:42

Rezeption[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nach Ansicht von , der das Album in All About Jazz rezensierte, [3]

Das Feuer werde deutlich, sobald das Trio in einem schnellen „All the Things You Are“ brenne, schrieb Julian Maynard-Smith (London Jazz News). Stewart könne – und tue dies – unglaublich schnell spielen, aber mit Hitze statt bloßem Blitz. Wie Joe Pass (der Stewart lobte) klinge er immer anmutig und gemächlich, selbst bei den schnellsten Tempi. Und dank des Remasterings von Livia Records könne man nun jede Gitarrennote mit großer Klarheit hören. Manchmal klinge Stewart so, als würde er Lead- und Rhythmusgitarre zusammen spielen, was auf subtile Overdubs schließen lasse.[1]

Louis the Firstzeichne sich nicht nur durch die unterschiedlichen Instrumentalbesetzungen aus, sondern auch durch Stewarts famose Technik, insbesondere bei den swingenden Nummern, schrieb Marc Myers in Jazzwax. Seine Energie sei bemerkenswert. Sogar bei Balladen wie „Here's That Rainy Day“ brenne er darauf, durchzustarten, wie man an den Fills hören könne.[4]

[5]

[6]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 19. April 2024; (englisch).

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b {{Internetquelle |autor=Julian Maynard-Smith |url=https://londonjazznews.com/2024/04/27/louis-stewart-louis-the-first-rec-1975/ |titel=Louis Stewart: Louis the First |werk=London Jazz News |datum=2024-04-27 |sprache=en |abruf=2024-05-03]}
  2. Louis Stewart: Louis the First bei Discogs
  3. Louis Stewart: Louis the First. In: All About Jazz. 6. Januar 2024, abgerufen am 2. Mai 2024 (englisch).
  4. Marc Myers: Louis Stewart: Louis the First. In: Jazzwax. 12. März 2024, abgerufen am 2. Mai 2024 (englisch).
  5. 6. April 2024, abgerufen am 2. Mai 2024 (englisch).
  6. 1. Mai 2024, abgerufen am 13. Mai 2024 (englisch).

[[:Kategorie:Album (Jazz)]] [[:Kategorie:Album 1975]]

Robert Landfermann: Rhenus (Album)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Rhenus
Studioalbum von Robert Landfermann

Veröffent-
lichung(en)

2023

Aufnahme

2022

Label(s) Klaeng Records

Format(e)

CD, Download

Genre(s)

Jazz

Titel (Anzahl)

6

Länge

36:04

Besetzung

Produktion

Odilo Clausnitzer

Studio(s)

DLF Kammermusiksaal, Köln

Chronologie
Jorge Rossy / Robert Landfermann / Jeff Ballard: Puerta
(2021)
Rhenus

Rhenus ist ein Jazzalbum von Robert Landfermann. Die vom 20. bis 23. Juni 2022 im Kammermusiksaal des Deutschlandfunks in Köln entstandenen Aufnahmen erschienen am 1. Mai 2023 auf Klaeng Records.

Hintergrund[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das Material des Albums Rhenus des Bassisten Robert Landfermann hat biografische Züge. Aufgewachsen ist Landfermann in Oberwinter, zur Schule ist er auf das Gymnasium der Rhein-Insel Nonnenwerth gegangen, zum Kontrabass-Studium zog er nach Köln, seit 2019 hat er eine Professur für E- und Kontrabass an der Fachgruppe Jazz/Popularmusik der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Mannheim, ebenfalls am Rhein. Von der Besetzung her ist „Rhenus“ sein bislang größtes Projekt, das gleichzeitig einige Weggefährten seiner bisherigen Laufbahn versammelt, mit den Schlagzeugern Jonas Burgwinkel und Christian Lillinger, dem Saxofonisten Sebastian Gille oder der Harfenistin Kathrin Pechlof. Hinzu kamen dazu der britische Trompeter Percy Pursglove und der belgische Pianist und Fender Rhodes-Spezialist Jozef Dumoulin.[1]

Das Musikprojekt entstand mit Unterstützung der Monheim Triennale und Reiner Michalke.

Titelliste[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Robert Landfermann: Rhenus (Klaeng-records 075)
  1. Virga 4:45
  2. Nicht Kommerzielles Angebot Von Geist 6:29
  3. Cato 4:51
  4. Neon Dilemma 8:26
  5. Meteor 3:38
  6. Beziehungsfeld 7:55

Wenn nicht anders vermerkt, stammen die Kompositionen von .

Rezeption[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Sebastian Gille mit Robert Landfermann (rechts) beim Konzert “Nathan Ott's 4Phonic” 2016 im ARTheater Köln

Robert Landfermann habe für seine Platte „Rhenus“ ein imposantes Ensemble versammelt, meinte Nicolas Tribes im WDR. Mit dabei seien u.a. die zwei profiliertesten Schlagzeuger des aktuellen deutschen Jazz, Jonas Burgwinkel und Christian Lillinger. Landfermanns Ziel sei es, all die Aspekte, die ihn beim Musikmachen reizen, in einem Projekt zu vereinen. Robert Landfermanns „Rhenus“ könnte (mit Sebastian Gramss‘ „Meteors“) zu den Highlights des Jahres zählen.[2]

„Das komponierte Material Landfermanns reicht von hochkomplexen Strukturen und Texturskizzen bis zu inniger Melodie“, schreibt Landfermanns Freund, der Berliner Saxofonist Christian Weidner anlässlich der Aufführung bei der Monheim Triennale. „In dieser vielfarbigen Landfermannschen Klangwelt werden er und sein Ensemble bestens aufgehoben sein – und in ihr und über sie hinaus improvisatorisch auf Reisen gehen.“[1]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 19. April 2024; (englisch).

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b Monheim Triennale: Signature-Programme. In: Jazz thing. 15. Februar 2022, abgerufen am 2. Mai 2024.
  2. Nicolas Tribes: Rheinklänge und Space-Jazz: Neuvorstellungen aus NRW. In: WDR. 15. Juni 2023, abgerufen am 4. Mai 2024.

[[:Kategorie:Album (Jazz)]] [[:Kategorie:Album 2024]] [[:Kategorie:Livealbum]]

Jakob Sacks - Montreal (Jakob-Sacks-Album)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Montreal
Studioalbum von Jacob Sacks

Veröffent-
lichung(en)

2020

Aufnahme

2019

Label(s) Puremagnetik

Format(e)

CD, Download

Genre(s)

Jazz

Titel (Anzahl)

20

Besetzung

Produktion

Chet Doxas, Jacob Sacks

Studio(s)

Boutique de Son-Studio, Montreal

Chronologie
Vinnie Sperrazza, Jacob Sacks, Masa Kamaguchi: Play Benny Golson
(2020)
Montreal Vinnie Sperrazza, Jacob Sacks, Masa Kamaguchi: Play Harold Arlen
(2021)

Montreal ist ein Soloalbum von Jacob Sacks. Die am 19. Mai 2019 entstandenen Aufnahmen erschienen am 1. Dezember 2020 auf dem Label Puremagnetik.

Hintergrund[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das Soloalbum des Pianisten Jacob Sacks besteht aus einer Reihe von Improvisationen, die in einer einzigen Studiosession im Jahr 2019 aufgenommen wurden. Es entstand, nachdem Sacks gebeten wurde, im Boutique de Son-Studio in Montreal ein neues Klavier auszuprobieren.

Titelliste[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Jacob Sacks: Montreal (Puremagnetik – PM08)[1]
  1. 1 Arrival

2 Awakens 3 Fuzzy 4 Future 5 Tense 6 Bounced 7 Concatenation 8 Crossing 9 Defrosted 10 Montreal 11 Kaleidoscopic 12 YoYo 13 Stealthily 14 Intertwined 15 Icicles 16 Amusing 17 Zenith 18 Distilled 19 Catchy 20 Departure Die Kompositionen stammen von Jacob Sacks.

Rezeption[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

verlieh dem Album in Allmusic vier Sterne und schrieb, [2]

Nach Ansicht von , der das Album in All About Jazz rezensierte, [3]

In über 20 kurzen Stücken arbeitete Sacks Ideen und Motive durch und demonstrierte improvisierte Musik in ihrer organischsten Form, schrieb Elliot Marlow-Stevens im Jazz Journal. Obwohl es sich nicht speziell um eine Jazz-Aufnahme handelt, wird Sacks‘ neueste Veröffentlichung für jeden interessant sein, der sich für Improvisation und den modernistischen Einfluss im Jazz interessiert. [4]

schrieb im Down Beat, [5]

[6]

[7]

[8]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 19. April 2024; (englisch).

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Jacob Sacks: Montreal bei Discogs
  2. Besprechung des Albums von bei AllMusic (englisch). Abgerufen am 1. Mai 2024.
  3. In: All About Jazz. 6. Januar 2024, abgerufen am 2. Mai 2024 (englisch).
  4. {{Internetquelle |autor=Elliot Marlow-Stevens |url=https://jazzjournal.co.uk/2021/03/24/jacob-sacks-montreal/ |titel=Jacob Sacks: Montreal |werk=Jazz Journal |datum=2021-03-24 |sprache=en |abruf=2024-05-03]}
  5. In: Down Beat. 6. April 2024, abgerufen am 4. Mai 2024 (englisch).
  6. 6. April 2024, abgerufen am 2. Mai 2024 (englisch).
  7. 6. April 2024, abgerufen am 2. Mai 2024 (englisch).
  8. 1. Mai 2024, abgerufen am 13. Mai 2024 (englisch).

[[:Kategorie:Album (Jazz)]] [[:Kategorie:Album 2020]] [[:Kategorie:Livealbum]] [[:Kategorie:Album (Neue Improvisationsmusik)]]

Tom Skinner – Voices of Bishara Live at Mu[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

https://www.allaboutjazz.com/voices-of-bishara-live-tom-skinner-international-anthem-recording-company

https://intlanthem.bandcamp.com/album/voices-of-bishara-live-at-mu-2

https://www.discogs.com/de/release/29007691-Tom-Skinner-Voices-of-Bishara-Live-at-mu

Moritz Stahl Quintett Traumsequenz (Album)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Traumsequenz
Studioalbum von Moritz Stahl Quintett

Veröffent-
lichung(en)

2024

Aufnahme

2023

Label(s) Unit Records

Format(e)

2 LP, CD, Download

Genre(s)

Jazz

Titel (Anzahl)

17

Länge

1:05:13

Besetzung

Produktion

Moritz Stahl, Jason Seizer

Studio(s)

Kyberg-Studio, München

Chronologie
Ark Noir: See You on the Other Side
(2022)
Traumsequenz

Traumsequenz ist ein Jazzalbum des Moritz Stahl Quintetts. Die im Mai 2023 im Kyberg-Studio, München entstandenen Aufnahmen erschienen am 22. März 2024 auf Unit Records.

Hintergrund[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Für sein Debütalbum Traumsequenz stellte der Saxophonist Moritz Stahl 2022 eine Band mit seinem langjährigen Freund und musikalischen Begleiter, dem Gitarristen Philipp Schiepek zusammen: Schlagzeuger Leif Berger kam aus Köln, Pianist Julius Windisch aus Berlin und Bassist Lorenz Heigenhuber (ein alter Münchner Bekannter) aus Leipzig. Im Sommer 2023 konnten sie das Material bei einer Summer Week im Münchner Jazzclub Unterfahrt ausprobieren.[1] Nach dem Erfolg dieser Konzerte traf sich die Gruppe im Mai 2023 im Münchner Kyberg-Studio erneut, um ein gemeinsames Album aufzunehmen. Fünf frei improvisierte „Episoden“ und die fünfteilige „Traumsequenz“ sind um Stahls längere Kompositionen verstreut, und die improvisierten Episoden sind aus den nicht verwendeten Takes von „Procrastination Episode“ entnommen.[2]

Die Cover-Art stammt von Niklaus Troxler.

Titelliste[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Moritz Stahl Quintett: Traumsequenz (Unit Records UTR515)[3]
  1. Introducing 2:07
  2. Procrastination Episode 6:19
  3. Episode 1 1:23
  4. Salzwiesen 6:58
  5. Traumsequenz I Lenticular Labyrinth 3:53
  6. Episode 2 1:13
  7. The Ominous 5:08
  8. Traumsequenz II Glassharp Callada 3:22
  9. Traumsequenz III Deiwner 4:44
  10. Traumsequenz IV Iridescent Cyan 6:01
  11. Episode 3 1:11
  12. Oliviers Pensive 6:06
  13. Episode 4 1:01
  14. Traumsequez V Lux Cache 4:28#
  15. Episode 5 1:35
  16. Lonk 5:16
  17. Aiglatson 4:17

Die Kompositionen stammen von Moritz Stahl.

Rezeption[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Moritz Stahl (2019)

Traumsequenz sei ein Album voller Selbstvertrauen und erfreulich frei von Klischees, schrieb Frank Graham (London Jazz News). Im Zentrum der Gruppendynamik stehe der ständige Push-Pull zwischen Musikern und Material, wobei Stahls sehr offene Strukturen jedem Musiker großzügigen Raum zum Atmen geben. Die 17 Tracks seien sorgfältig sequenziert und verharrten nie zu lange an einem Ort, sondern bewegten sich in einem sehr natürlichen Fluss. Von den ersten Takten von „Introducing“ an werde man in einen einladenden Raum hineingezogen, wobei Stahls mehrteilige Stücke gleichzeitig an die Kantigkeit von Paul Motian und die dunklen, geschwungenen Bewegungen von Wayne Shorter erinnern würden. Sein kraftvolles Tenor-Solo in „Procrastination Episode“ erinnere vorübergehend an Gary Thomas, aber im Großen und Ganzen seis es schwierig, offensichtliche Einflüsse in seinem Spiel zu erkennen, die über Shorter hinausgehen.[2]

Moritz Stahl würde besonders in den fünf Titelstückeen viel assoziiern, und die Grenzen von Harmonie, Polyrhythmik, Raum und Zeit austesten, schrieb Oliver Hochkeppel (Süddeutsche Zeitung). Dabei sei eine freiere Musik entstanden als bei seinen bisherigen Projekten, etwa bei der Jazzrausch Bigband. Es gehe aber auf dem Album auch gepflegter zu wie beim lyrischen „Olivers Pensive“ oder dem fast schon parodistisch swing-boppendem „Aiglatson“.[1]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b Oliver Hochkeppel: Traumhafte Premieren - Münchner Jazz-Asse im Doppelkonzert. In: Süddeutsche Zeitung. 6. April 2024, abgerufen am 2. Mai 2024.
  2. a b Frank Graham: In: London Jazz News. 15. April 2024, abgerufen am 2. Mai 2024 (englisch).
  3. [ Moritz Stahl Quintett: Traumsequenz bei Discogs]

[[:Kategorie:Album (Jazz)]] [[:Kategorie:Album 2024]]


https://londonjazznews.com/2024/04/15/moritz-stahl-traumsequenz/

https://www.sueddeutsche.de/muenchen/moritz-stahl-nico-weber-doppelkonzert-cd-praesentationen-unterfahrt-1.6498455

Isaiah Collier - The Almighty (Album)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

The Almighty
Studioalbum von Isaiah Collier & The Chosen Few

Veröffent-
lichung(en)

2024

Aufnahme

2023

Label(s) Division 81

Format(e)

2 LP, Download

Genre(s)

Jazz

Titel (Anzahl)

6

Besetzung
  • weitere Bestzung siehe Artikel

Studio(s)

Soundmine Studio, Chicago

Chronologie
Isaiah Collier: Parallel Universe
(2023)
The Almighty

The Almighty (deutsch „Der Allmächtige“) ist ein Jazzalbum von Isaiah Collier & The Chosen Few. Die am 9. Mai 2023 im Soundmine Studio in Chicago entstandenen Aufnahmen erschienen am 26. April 2024 auf dem Label Division 81.

Hintergrund[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Saxophonist Isaiah Collier nahm das Album mit demselben Quartett (The Chosen Few) auf, mit dem er auch schon sein Debütalbum Cosmic Transitions eingespielt hatte – Michael Shekwoaga Ode am Schlagzeug, Julian Davis Reid am Piano und Jeremiah Hunt am Bass. Zu ihnen gesellten sich zahlreiche Gäste, darunter die Chicagoer Saxophonlegende Ari Brown und im Titelstück „The Almighty“ ein großes Ensemble, das Collier „The Celestials“ getauft hat, mit drei Streichern, fünf zusätzlichen Bläsern und einer erweiterten Rhythmusgruppe; dazu gehörten Zara Zaharieva (Violine), Edith Yokey (Violine), Michelle Manson (Viola), Mayshell Morris (Flöte), Fred Jackson (Altsaxophon), Corey Wilkes (Trompete), Ryan Nyther (Trompete), Matthew Davis (Posaune), Justin Dillard (Piano), Micah Collier (Bass) und Vincent Davis (Schlagzeug). Im ersten Stück des Albums „Love“ interpretiert Sängerin Dee Alexander einen von Collier geschriebenen Songtext.

Titelliste[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Isaiah Collier & The Chosen Few: The Almighty (Division 81 DIV-005)[1]

A1 Love
A2 Compassion
B1 Perspective (Peace and Love)
B2 Duality Suite I. + II.
C Duality Suite III. Divine Masculine, IV. Divine Feminie
D The Almighty

Die Kompositionen stammen von Isaiah Collier .

Rezeption[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Es sei kaum zu glauben, dass der Saxophonist Isaiah Collier erst in seinen Zwanzigern ist, schrieb Phil Freeman (Stereogum/Ugly Beauty). Dieser verfüge bereits über eine Ernsthaftigkeit und einen Forschergeist, den man normalerweise nur bei Künstlern findet, die die 40 oder älter seien. The Almighty sei ein bedeutendes künstlerisches Statement eines Künstlers, der immer stärker werde, und „Love“ sei der perfekte Auftakt für die [musikalische] Reise.[2]

Kurz vor seinem 26. Geburtstag vollziehe sich gerade Colliers Aufstieg in die obersten Ränge der Jazzwelt, lobte Frank Alkyer im Down Beat, wo er das Album mit vereinhalb Sternen auszeichnete. Collier sei inzwischen ein Künstler in voller Blüte, wie The Almighty zeige. Bei dieser Platte gibt es so viel zu entdecken. Es gebe hier ein tiefes Gespür für die Spiritualität und das Feuer von John Coltrane und Pharoah Sanders, wie sich in Melodien wie „Compassion“ (mit der AACM-Legende Ari Brown, seinem Mentor) und der „Duality Suite“ zeige. Es sei spannende, besinnliche, fesselnde Musik, die nie ihren Sinn für Groove verliere. Es sei unmöglich, dass die Zuhörer nicht die Anziehungskraft von Colliers wohlwollendem, strahlendem Geist spüren können.[3]

Man könne sich mit diesem Album in die späten 1960er-Jahre entführen lassen, hieß es in Making a Scene. Diese Art von aggressivem, leidenschaftlichem Spiritual Jazz höre man heutzutage selten, insbesondere seit Shabaka Hutchings seine auf das Saxophon ausgerichteten Gruppen aufgelöst habe. Sicher, es gebe weitere Beispiele – Kenny Garrett, Lakecia Benjamin, Nduduzo Makhathini und andere, aber nicht viele. Dies sei die Art von Musik, die uns unweigerlich an Trane, Shepp und Sanders in dieser fruchtbaren Zeit vor fast sechs Jahrzehnten erinnere. Diese Verbindungen seien greifbar zu erleben.[4]

[5]

[6]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Isaiah Collier & The Chosen Few: The Almighty bei Discogs
  2. Phil Freeman: Kenny Garrett Vs. AI. In: Stereogum. Ugly Beauty: The Month in Jazz, 23. April 2024, abgerufen am 24. April 2024 (englisch).
  3. Frank Alkyer : Isaiah Collier & The Chosen Few: The Almighty. In: Down Beat. 1. April 2024, abgerufen am 28. April 2024 (englisch).
  4. Isaiah Collier & The Chosen Few The Almighty. In: Making a Scene. 6. April 2024, abgerufen am 28. April 2024 (englisch).
  5. 6. April 2024, abgerufen am 17. April 2024 (englisch).
  6. 1. April 2024, abgerufen am 13. April 2024 (englisch).

{{SORTIERUNG:Almighty#The}} [[:Kategorie:Album (Jazz)]] [[:Kategorie:Album 2024]] [[:Kategorie:Livealbum]]

Chet Baker & Jack Sheldon: In Perfect Harmony: The Lost Album[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

In Perfect Harmony: The Lost Album
Studioalbum von Chet Baker & Jack Sheldon

Veröffent-
lichung(en)

2024

Aufnahme

1972

Label(s) Jazz Detective

Format(e)

LP, CD, Download

Genre(s)

Jazz

Titel (Anzahl)

11

Besetzung

Produktion

Hank Quinn, Jack Marshall, Frank Marshall & Zev Feldman

Studio(s)

United Audio Studios

Chronologie
Chet Baker: In Milan
(2024)
In Perfect Harmony: The Lost Album Chet Baker: Signature
(2024)

In Perfect Harmony: The Lost Album ist ein Jazzalbum von Chet Baker und Jack Sheldon. Die 1972 in den United Audio Studios in Los Angeles entstandenen Aufnahmen erschienen, von dem Jazzforscher Zev Feldman und dem Filmproduzenten Frank Marshall gemeinsam produziert, im April 2024 auf dem Label Jazz Detective.

Hintergrund[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

In Perfect Harmony: The Lost Album präsentiert die Zusammenarbeit zwischen den Trompetern Chet Baker und Jack Sheldon. Die Aufnahmen entstanden bei einer zuvor aufgefundenen Studio-Session aus dem Jahr 1972. Begleitet wurden die beiden von Jack Marshall (Gitarre), Dave Frishberg (Piano), Joe Mondragon (Bass) und Nick Ceroli (Schlagzeug). Das Sextett spielte ein Repertoire, das größtenteils aus dem Great American Songbook stammt und durch eine Komposition von Sheldon und eine Ballade eines mexikanischen Komponisten ergänzt wurde. Baker und Sheldon waren gute Freunde und es war Sheldon, der Baker überzeugte, an dieser Aufnahmesession teilzunehmen. Auf allen Titeln ist Sheldon im linken Stereokanal singend und spielend zu hören, während Baker auf dem rechten Kanal zu hören ist.[1]

Zum Zeitpunkt dieser Session war Bakers Trompetenspiel weit von dem kargen, warmen und stilvollen melodischen Trompetenton seiner früheren Jahre entfernt, notierte Pierre Giroux. Baker habe nicht nur mit seiner Drogensucht gekämpft, sondern war auch 1966 in eine tätliche Auseinandersetzung verwickelt gewesen, die zu einem blutigen Mund und abgebrochenen Zähnen geführt hatte und ihn nun dazu zwang, einen Zahnersatz zu tragen. Infolgedessen hatte er große Probleme beim Spielen, als er versuchte, wieder seinen Ansatz zu finden, und diese Aufnahme wäre seine erste Veröffentlichung seit diesem Ereignis gewesen.

Die Liner Notes des Albums enthalten Beiträge des Kritikers Richard S. Ginell sowie der beiden Produzenten, des Filmproduzenten Frank Marshall (dem Sohn des beteiligten Gitarristen Jack Marshall) und des Jazzforrschers Zev Feldman.

Titelliste[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Chet Baker & Jack Sheldon: In Perfect Harmony: The Lost Album (Jazz Detective DDJD-015)[2]
  1. A1 This Can't Be Love 2:12

A2 Just Friends 2:29 A3 Too Blue 4:20 A4 But Not for Me 3:35 A5 Historia de Un Amor 3:06 A6 Once I Loved 3:46 B1 You Fascinate Me 3:01 B2 When I Fall in Love 5:05 B3 I Cried for You 3:32 B4 I'm Old Fashioned 2:31 B5 Evil Blues 2:04

Rezeption[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nach Ansicht von Pierre Giroux, der das Album in All About Jazz rezensierte, sei die Dynamik zwischen Baker und Sheldon interessant, da jeder Künstler seinen einzigartigen Geschmack auf den Tisch bringe. Trotz seines Mankos würde Bakers cooles Auftreten als nettes Gegengewicht zu Sheldons Lebhaftigkeit dienen, während sie weiter an der Ausgewogenheit des Materials arbeiten, beginnend mit einer interessanten Interpretation von Antonio Carlos Jobims „Once I Loved“. Während Ceroli den Bossa-Nova-Beat hinlege, würde Baker Einblicke in sein jüngeres Ich zeigen und Sheldon die Bühne bereiten, damit dieser mit einer Reihe schneller Bewegungen eintrifft, bevor der Track verklingt. Chet Baker habe Balladen schon immer geliebt, wie seine 1956 erschienene LP Chet Baker Sings (Pacific Jazz) beweise, und so sei seine träge Interpretation von „When I Fall in Love“ keine Überraschung.[1]

[3]

[4]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 19. April 2024; (englisch).

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b Pierre Giroux: Chet Baker & Jack Sheldon: In Perfect Harmony: The Lost Album. In: All About Jazz. 26. April 2024, abgerufen am 27. April 2024 (englisch).
  2. Chet Baker & Jack Sheldon: In Perfect Harmony: The Lost Album bei Discogs
  3. 6. April 2024, abgerufen am 17. April 2024 (englisch).
  4. 1. April 2024, abgerufen am 13. April 2024 (englisch).

[[:Kategorie:Album (Jazz)]] [[:Kategorie:Album 2024]] [[:Kategorie:Livealbum]]

https://www.allaboutjazz.com/in-perfect-harmony-the-lost-album-chet-baker-and-jack-sheldon-jazz-detective

Mikołaj Trzaska / Olie Brice / Mark Sanders: Riverloam Trio (2012)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Riverloam Trio
Studioalbum von Mikołaj Trzaska / Olie Brice / Mark Sanders

Veröffent-
lichung(en)

2012

Aufnahme

2011

Label(s) No Business Records

Format(e)

LP, CD, Download

Genre(s)

Jazz

Titel (Anzahl)

4

Besetzung
  • Schlagzeug: Mikołaj Trzaska / Olie Brice / Mark Sanders

Produktion

Danas Mikailionis

Chronologie

(20)
Riverloam Trio

Riverloam Trio ist ein Jazzalbum von Mikołaj Trzaska, / Olie Brice]] und Mark Sanders. Die am 26. Nai 2011 in Birmingham entstandenen Aufnahmen erschienen 2012 auf No Business Records.

Hintergrund[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Mikołaj Trzaska / Olie Brice / Mark Sanders – Riverloam Trio

Titelliste[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Mikołaj Trzaska / Olie Brice / Mark Sanders – Riverloam Trio (No Business Records NBLP 52/NBLP 53)[1]
  1. A Riverloam

B Kornic C Ostrich Season D1 Carnival Of Shapes D2 Sumac And Pokeweed

die Kompositionen stammen von Mark Sanders, Mikołaj Trzaska, Olie Brice.

Rezeption[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

verlieh dem Album in Allmusic vier Sterne und schrieb, [2]

Nach Ansicht von , der das Album in All About Jazz rezensierte, [3]

[4]

schrieb im Down Beat, [5]

[6]

[7]

[8]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 19. April 2024; (englisch).

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Mikołaj Trzaska / Olie Brice / Mark Sanders – Riverloam Trio bei Discogs
  2. Besprechung des Albums von bei AllMusic (englisch). Abgerufen am 14. April 2024.
  3. In: All About Jazz. 6. Januar 2024, abgerufen am 17. April 2024 (englisch).
  4. {{Internetquelle |autor= |url=https://www.jazzword.com/reviews/mikolaj-trzaska-olie-brice-mark-sanders/ |titel= Mikolaj Trzaska / Olie Brice / Mark Sanders: Riverloam Trio |werk=JazzWord |datum=2013-03-20 |sprache=en |abruf=2024-04-17]}
  5. In: Down Beat. 6. April 2024, abgerufen am 14. April 2024 (englisch).
  6. 6. April 2024, abgerufen am 17. April 2024 (englisch).
  7. 6. April 2024, abgerufen am 17. April 2024 (englisch).
  8. 1. April 2024, abgerufen am 13. April 2024 (englisch).

[[:Kategorie:Album (Jazz)]] [[:Kategorie:Album 2012]] [[:Kategorie:Livealbum]] [[:Kategorie:Album (Neue Improvisationsmusik)]]

https://www.allaboutjazz.com/riverloam-trio-mikolaj-trzaska-nobusiness-records-review-by-john-sharpe

https://nobusinessrecords.bandcamp.com/album/riverloam-trio

Dayna Stephens: Closer Than We Think[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Closer Than We Think
Studioalbum von Dayna Stephens

Veröffent-
lichung(en)

2024

Aufnahme

2023

Label(s) Cellar Music Group

Format(e)

CD, Download

Genre(s)

Jazz

Titel (Anzahl)

11

Länge

1:03:18

Besetzung

Produktion

Jeremy Pelt, Cory Weeds & Raymon Torchinsky

Studio(s)

GB’s Juke Joint, LIC, New York City

Chronologie
Right Now! - Live at the Village Vanguard
(2020)
Closer Than We Think

Closer Than We Think ist ein Jazzalbum von Dayna Stephens. Die am 7. Mai 2013 im Studio GB’s Juke Joint, Long Island City, New York City entstandenen Aufnahmen erschienen am 5. April 2024 auf dem Label Cellar Music Group.

Hintergrund[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Auf diesem Album arbeitet der Saxophonist Dayna Stephens mit dem Gitarristen Emmanuel Michael, dem Bassisten Kanoa Mendenhall und dem Schlagzeuger Jongkuk Kim an einer Sammlung größtenteils eigener Kompositionen, die Jazz und Einflüsse aus Independent Rock/Alternative Rock verbinden würden, notierte Phil Freeman. Der Trompeter Jeremy Pelt hat das Album produziert und wirkte bei dem Titel „E.S.P.“ als Gastmusiker mit.[1] Auf dem Album fällt deutlich das Fehlen eines Pianos auf, merkte Thierry de Clemensat an. Auf Nachfrage meinte Stephens, dass ein Großteil der Klangpalette dieses Albums von Sonny Rollins‘ Album The Bridge inspiriert sei. Hierzu äußert Stephens:

„Dieses Maß an Intimität, Wärme und das Gefühl grenzenloser Möglichkeiten ist die Quelle meiner Sucht nach dieser Musik.“[2]

Titelliste[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Dayna Stephens: Closer Than We Think (Cellar Music Group )[3]
  1. Bubbly 5:15
  2. The Nomad 6:09
  3. Ryland 4:47
  4. Scrutiny 3:04
  5. Placate 4:12
  6. E.S.P. (Wayne Shorter) 5:51
  7. A New Spring 4:06
  8. Te 5:47
  9. Blue Poles 3:59
  10. Back Home 6:47
  11. Placate (Reprise) 3:21

Wenn nicht anders vermerkt, stammen die Kompositionen von Dayna Stephens.

Rezeption[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Saxophonist Dayna Stephens entspreche der Definition „eines sanften Riesen“, schrieb Phil Freeman (Stereogum/Ugly Beauty); er sei ein großer Kerl mit einer echten Vorliebe und einem Gespür für zarte Balladen und einer unerklärlichen Anziehungskraft auf das elektronische Blasinstrument EWI, das genau das sei, was man denkt, und das wie eine synthetisierte Slide-Pfeife klingt. Die vom Quartett zum Quintett erweiterte Version von Miles Davis’ „E.S.P.“ [vom gleichnamigen Album von 1965] beginnt nur mit Bass und Gitarre, bevor die Bläser die lange, vom Komponisten Wayne Shorter stammende Melodielinie durchspielen. Jeremy Pelts Solo sei voller scharfer, springender hoher Töne, wobei Stephens eine sanftere Erwiderung liefere, und Michaels spitzes Gitarrensolo erinnere an die Zeit, als Bill Frisell noch interessant war.[1]

Nach Ansicht von Thierry de Clemensat (Paris-Move) versucht Dayna Stephens nicht zu gefallen, sondern setze seinen Stil durch, sowohl aus einer absoluten Reichhaltigkeit als auch aus einem vielfältigen und umfassenden kulturellen Hintergrund resultiere. Stephens würde zeigen, wie tief er die Grundlagen eines Künstlers verstehe, was sich in diesem Album mit Kompositionen und Arrangements von außergewöhnlicher Qualität niederschlage.[2]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b Phil Freeman: Kenny Garrett Vs. AI. In: Stereogum. Ugly Beauty: The Month in Jazz, 23. April 2024, abgerufen am 24. April 2024 (englisch).
  2. a b Thierry de Clemensat: Dayna Stephens – Closer Than We Think (ENG review). In: Paris Move. 5. April 2024, abgerufen am 24. April 2024 (englisch).
  3. [ bei Discogs]

[[:Kategorie:Album (Jazz)]] [[:Kategorie:Album 2024]]

Phil Freeman[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Melissa Aldana: Echoes of the Inner Prophet (Blue Note Records)
  • Charles McPherson: Reverence (Smoke Sessions, 2024), mit Terrell Stafford, Jeb Patton, David Wong, Billy Drummond
  • Dayna Stephens: Closer Than We Think (Cellar Live)
  • Jeremy Pelt: Tomorrow’s Another Day (HighNote)
  • Isaiah Collier & The Chosen Few: The Almighty (Division 81)

Burns Longer[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Burns Longer
Studioalbum von Fred Van Hove / Peter Jacquemyn / Damon Smith

Veröffent-
lichung(en)

2013

Aufnahme

2008

Label(s) Balance Point Acoustics

Format(e)

CD, Download

Genre(s)

Neue Improvisationsmusik

Titel (Anzahl)

3

Länge

1:12:59

Besetzung

Aufnahmeort(e)

L'Archiduc, Brüssel

Chronologie
Shih-Yang Lee & Fred van HoveGalactic Alignment: Piano Duo Improvisation
(2013)
Burns Longer Fred Van Hove & Roger Turner: The Corner
(2015)

Burns Longer ist ein Album von Fred Van Hove, Peter Jacquemyn und Damon Smith. Die 2008 in der Kunstgalerie L'Archiduc Brüssel entstandenen Aufnahmen erschienen am 9. September 2013 auf Damon Smiths Label Balance Point Acoustics.

Hintergrund[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Dieses Ad-hoc-Trio besteht aus dem belgischen Pianisten Fred Van Hove, einem der Architekten der europäischen freien improvisierten Musik und engen Mitarbeiter einflussreicher europäischer Improvisatoren wie Peter Brötzmann, Peter Kowald, Han Bennink und seinem Landsmann, dem Kontrabassisten (und Bildhauer) Peter Jacquemyn. Beide traten 2008 mit dem amerikanischen Kontrabassisten Damon Smith auf, der dieses Treffen initiiert hatte und stark vom europäischen Ansatz der freien Improvisation beeinflusst ist, notierte Eyal Hareuveni.[1]

Titelliste[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Fred Van Hove / Peter Jacquemyn / Damon Smith: Burns Longer (Balance Point Acoustics BPA-2)[2]
  1. Archiduc 1 27:39
  2. Archiduc 2 9:44
  3. Archiduc 3 35:36

Rezeption[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die beiden Bassisten Damon Smith (zu hören auf dem rechten Kanal) und Peter Jacquemyn (auf dem linken Kanal) würden den fließenden, energischen und intensiven Ansatz Van Hoves durch äußerst körperliches Spiel festigen, sowohl mit dem Bogenspiel als auch mit Pizzicato, und es genießen, sich gegenseitig zu kontrastieren und herauszufordern, schrieb Eyal Hareuveni in All About Jazz. Die zweite, zehnminütige Improvisation sei im Vergleich zur ersten oder letzten Improvisation ein entspanntes Zwischenspiel. Die dritte wiederum, eine wilde, harte, langsam brennende 35-minütige Klangreise, angeführt von Van Hove mit exzentrischem Akkordeonspiel und später dem Klavier und Jacquemyn, der Obertöne und Knurren hinzufüge, wobei Smith dieses assoziative und superschnelle Zusammenspiel mit meisterhaftem, umfangreichem Einsatz intensiviere, von erweiterten Techniken und kontinuierlichem Energieeinsatz. Diese Improvisation erinnere den Autor an die frühen Alben des FMP-Labels, die als erste einen ähnlichen, harten und kompromisslosen Ansatz der freien Improvisation einführten. [1]

[3]

schrieb im Down Beat, [4]

[5]

[6]

[7]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 19. April 2024; (englisch).

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b Eyal Hareuveni: Van Hove / Peter Jacquemyn / Damon Smith: Burns Longer. In: All About Jazz. 27. Januar 2014, abgerufen am 17. April 2024 (englisch).
  2. Fred Van Hove / Peter Jacquemyn / Damon Smith: Burns Longer bei Discogs
  3. {{Internetquelle |autor= |url= |titel= |werk=Jazz |datum=2024-04-06 |sprache=en |abruf=2024-04-17]}
  4. In: Down Beat. 6. April 2024, abgerufen am 14. April 2024 (englisch).
  5. 6. April 2024, abgerufen am 17. April 2024 (englisch).
  6. 6. April 2024, abgerufen am 17. April 2024 (englisch).
  7. 1. April 2024, abgerufen am 13. April 2024 (englisch).

[[:Kategorie:Album (Jazz)]] [[:Kategorie:Album 2013]] [[:Kategorie:Livealbum]] [[:Kategorie:Album (Neue Improvisationsmusik)]]

Bright Light: A Joyous Celebration - Paul Dunmall[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

https://www.allaboutjazz.com/bright-light-a-joyous-celebration-paul-dunmall-discus-music

https://www.theguardian.com/music/2023/nov/03/paul-dunmall-bright-light-a-joyous-celebration-review-jazz

https://jazzjournal.co.uk/2023/12/06/paul-dunmall-bright-light-a-joyous-celebration/

https://www.jazzwise.com/reviews/review?slug=paul-dunmall-bright-light-a-joyous-celebration

Here’s a line-up to get excited about – and one which probably only Paul Dunmall could succeed in pulling together.

One of the few UK horn players with a transatlantic reputation, he’s previously worked with master American drummer Hamid Drake, while, increasingly, acting as a lightning rod for younger UK players. Here, he calls on the talents of two of the hottest saxophonists to emerge on these shores in recent times, Soweto Kinch and Xhosa Cole, plus mercurial vibes player Corey Mwamba and long-time collaborator, the excellent Dave Kane on bass.

The session is aptly named. Four of the five tracks are based on minimal heads by Dunmall – ranging from a multi-horned exultation to a cheeky R&B groove – which provide the context for gloriously unfettered blowing from the three saxes punctuated by some deliciously salty vibraphone interjections. Drake is a powerhouse throughout, driving the performances with muscular verve and a deep sense of swing. The longest piece is a spontaneous group improvisation, which finds its way into a loping, reggae-ish vamp, with Kane eagerly and adroitly jumping on Drake’s deep groove.

It comes as little surprise to discover all tracks are first takes. When something’s right, it’s right.

https://discusmusic.bandcamp.com/album/bright-light-a-joyous-celebration-162cd-2023

Fay Victor / Herbie Nichols Sung Quintet - Life Is Funny That Way[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Life Is Funny That Way
Studioalbum von Fay Victor & Herbie Nichols SUNG

Veröffent-
lichung(en)

2024

Aufnahme

2023

Label(s) TAO Forms

Format(e)

2 CD, Download

Genre(s)

Jazz

Titel (Anzahl)

11

Länge

1:12:72

Besetzung

Produktion

Whit Dickey

Studio(s)

Brooklyn

Chronologie
Fay Victor: Blackity Black Black Is Beautiful
(2023)
Life Is Funny That Way

Life Is Funny That Way ist ein Jazzalbum von Fay Victor und dem Quintett Herbie Nichols SUNG. Die wohl 2023 in Brooklyn entstandenen Aufnahmen erschienen am 5. April 2024 auf Whit Diskeys Label TAO Forms.

Hintergrund[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Als die Sängerin Fay Victor zwischen 1996 und 2003 in den Niederlanden lebte, entdeckte sie die Musik von Herbie Nichols in der Sammlung ihres zukünftigen Mannes und war von ihr fasziniert. Sie begann, die Stücke dieses Pianisten und Komponisten zu singen und zunächst mit dem Pianisten Misha Mengelberg und dann zusammen mit dem Posaunisten und ehemaligen Nichols-Mitarbeiter Roswell Rudd zu erforschen. 2013 gründete Fay Victor mit amerikanischen Musikern das Projekt Herbie Nichols SUNG und begann, es regelmäßig in New York City zu präsentieren, als Ergänzung zu einer europäischen Trioversion, mit der sie bereits getourt war. So trat sie 2016 im Kölner Loft mit Achim Kaufmann und Tobias Delius auf.[1]

Diese Vorbereitungen mündeten schließlich in der Aufnahme des von ihr arrangiertem Materials für das Label TAO Forms. Der Gründer und Schlagzeuger Whit Dickey schätzte nicht nur Nichols’ einzigartige Arbeit als Komponist sehr, sondern war auch ein langjähriger Fan der Sängerin. Aufgenommen wurde Life Is Funny That Way mit den langjährigen Mitarbeitern von Herbie Nichols SUNG, mit Michaël Attias (Alt- und Baritonsaxophon), Anthony Coleman (Piano), Ratzo Harris (Bass) sowie dem Neuzugang Tom Rainey (Schlagzeug).

Das Ausgangsmaterial stammt aus Nichols’ Blue Note-Sessions von 1955/56 und besteht zudem aus drei Kompositionen, die er zu seinen Lebzeiten nicht aufgenommen hatte. Das Material des Albums ist in seiner Stimmung breit gefächert, vom koboldhaften Titelstück und dem abstrahierten „The Culprit Is You“ (beide mit der kompletten Band) bis hin zu den düsteren Stimme-Altsaxophon-Bass-Erkundungen von „Bright Butterfly“ und einem gespenstischen Stimme-Altsaxophon-Piano-Version von „The Spinning Song“ mit dem treffenden Titel „Descent into Madness“. In „Shuffle Montgomery“ lässt Victor Michael Attias sein Baritonsaxophon überschwänglich über die gesamte Band streuen, während „Twelve Bars“, ein weiteres von Nichols nicht aufgenommenes Lied, ein Feature für das Klaviertrio ist.

Billie Holiday mit ihrem Hund Mister, in New York, circa Junei 1946. Foto von William P. Gottlieb

Zusätzlich zur Feier von Herbie Nichols nutzte Victor mit dem Album die Gelegenheit, um die Person zu würdigen, die ihm den größten Ruhm verschafft hat; Billie Holiday war die erste, die Texte für eines seiner Lieder, „Serenade“, geschrieben hatte, was es zu einem ihrer Erkennungsmelodien machte: „Lady Sings the Blues“. Victor erklärte hinerzu in den Linder Notes:

„Ich habe mich für dieses Lied entschieden, weil ich viel an das Publikum denke. Wenn jemand Nichols überhaupt kennt, kennt er dieses Lied. Aber die andere Sache ist, dass Billie, als sie sein Lied sang, nicht seine Bridge sang. Also wollte ich den Text mit seiner Bridge singen. Das war mir wichtig. Ich wollte, dass die Leute wissen, wie die komplette Komposition klingt. Das sind großartige Texte, die Billie Holiday geschrieben hat, und es ist auch eine Hommage an sie, denn manchmal habe ich das Gefühl, dass sie nicht das volle Recht bekommt, was für eine unglaubliche Musikerin sie war, wie visionär sie war.“

Titelliste[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Fay Victor: Life Is Funny That Way (TAO Forms )[2]
  1. Life Is Funny That Way 6:32
  2. The Bassist 6:48
  3. Bright Butterfly 2:49
  4. Sinners, All of Us! 5:58
  5. The Culprit Is You 10:00
  6. Shuffle Montgomery 5:32
  7. Tonight 9:30
  8. Lady Sings the Blues 6:15
  9. Twelve Bars 2:51
  10. Descent into Madness 9:58
  11. Non-Fraternization Clause 6:11

Die Kompositionen stammen von Herbie Nichols, alle Texte und Arrangements von Fay Victor, außer „Lady Sings the Blues“, dessen Text von Billie Holiday stammt.

Rezeption[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Fay Victor im Konzert “Herbie Nichols Sung” 2016 im Loft (Köln) mit der Formation Annamarie Ursula

Life Is Funny That Way sei sowohl eine liebevolle Hommage als auch eine gründliche Neubetrachtung des großen Jazzkomponisten Herbie Nichols, hieß es in Radio France. Dies sei auch das erste Mal, dass ein vollständiges Textprogramm für Nichols‘ Kompositionen geschrieben und aufgenommen wurde. Die innovativen und völlig zeitgenössischen Arrangements – ebenfalls von Fay Victor – würden von einem Quintett erfahrener Jazzkünstler zum Leben erweckt. Erwähnt wird, was The New York Times über ihre Arbeit schrieb: „Von Jazzsängern wurde immer verlangt, eine Balance zwischen Respekt und Originalität zu finden, aber Victors Stil ist völlig persönlich: eine Mischung aus Sprache und Gesang, Worten und Abstraktion, innerem Monolog und Aufruf zum Handeln.“ Fay Victor habe es geschafft, diese Werke [mit ihren eigenen Texten] in kraftvolle Lieder zu verwandeln.[3]

schrieb im Down Beat, [4]

[5]

[6]

[7]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 19. April 2024; (englisch).

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Herbie Nichols Sung bei Loft Köln
  2. [ bei Discogs]
  3. {{Internetquelle |autor= |url=https://www.radiofrance.fr/francemusique/jazz-trotter-fay-victor-herbie-nichols-sung-quintet-life-is-funny-that-way-3915593 |titel=Fay Victor: Life Is Funny That Way |werk=Radio France |datum=2024-04-15 |sprache=fr |abruf=2024-04-24]}
  4. In: Down Beat. 6. April 2024, abgerufen am 14. April 2024 (englisch).
  5. 6. April 2024, abgerufen am 17. April 2024 (englisch).
  6. 6. April 2024, abgerufen am 17. April 2024 (englisch).
  7. 1. April 2024, abgerufen am 13. April 2024 (englisch).

[[:Kategorie:Album (Jazz)]] [[:Kategorie:Album 2024]] [[:Kategorie:Livealbum]]

Emmeluths Amoeba: Chimaera (Signe-Emmeluth-Album)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Chimaera
Studioalbum von Signe Emmeluths Amoeba

Veröffent-
lichung(en)

20219

Aufnahme

2019

Label(s) Øra Fonogram

Format(e)

CD, Download

Genre(s)

Jazz

Titel (Anzahl)

8

Länge

38:23

Besetzung

Studio(s)

Øra Studio, Trondheim

Chronologie
Emmeluths Amoeba: Polyp
(2018)
Chimaera Kresten Osgood & Signe Emmeluth: Vandt​å​rnet
(2021)

Chimaera ist ein Jazzalbum von Signe Emmeluth. Die im Februar 2019 im Øra Studio in Trondheim entstandenen Aufnahmen erschienen am 15. November 2019 auf Øra Fonogram.

Hintergrund[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Chimaera ist das zweite Album von Emmeluths Amoeba, dem norwegischen Quartett unter der Leitung der in Dänemark geborenen Altsaxophonistin Signe Emmeluth, nach dem Debütalbum der Gruppe, POLYP (Øra Fonogram) von 2018. Auf Chimaera“aufgenommen wurde, sind dieselben Musiker vertreten – der Gitarrist Karl Bjorå, der in Dänemark geborene Pianist Christian Balvig und der Schlagzeuger Ole Mofjell.

Titelliste[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Emmeluth’s Amoeba: Chimaera (Øra Fonogram OF149)[1]
  1. Squid Circles 2:45
  2. AB 11:22
  3. Velvet 4:33
  4. Lyons 6:44
  5. Chimaera 3:46
  6. Circular Movements 3:22
  7. No.1 3:07
  8. Outro 1:44

Die Kompositionen stammen von Signe Emmeluth.

Rezeption[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ole Mofjell auf dem Kopenhagen Jazz Festival 2018

Das zweite Album vonSigne Emmeluths Amoeba würden das große Versprechen halten, das sein Debütalbum POLYP (Øra Fonogram. 2018) versprach, schrieb Eyal Hareuveni (Salt Peanuts). Durch Experimentieren, Suchen und Eingehen von Risiken erreicht dieses Quartett neue Höhen und tiefere Tiefen. Die kantigen Kompositionen seien offen für unterschiedliche, manchmal konflikthafte Dimensionen, tonale und atonale Ideen verknüpfen sich und unterwandern sich gegenseitig, und im dichten Gebräu tauchen immer wieder neue Klänge auf, von erweiterten Atemtechniken, Spiel im Klavierkorpus, seltsamen Gitarrenverzerrungen oder polyrhythmischem Trommeln. Die acht Stücke von Chimaera böten einen wilden Ritt, der von der ersten Sekunde bis zur letzten seiner aufregenden 37 Minuten fessle. Signe Emmeluth erweise sich erneut als eine der originellsten und frischesten Stimmen der nordischen Szene.[2]

Hier gebe etwas etwas gänzlich anderes, nicht zuletzt, weil wiederholtes Hören Tiefe, Subtilität und Nuancen offenbaren, wie es im zeitgenössischen Jazz alles andere als üblich sei, schrieb Nic Jones (Jazz Journal). Der erste Kontakt mit der Musik könnte den Eindruck erwecken, dass es sich hier um ein Quartett handle, das bestrebt sei, in kurzer Zeit viele Grundlagen abzudecken, und angesichts der Tiefe der Erkundung überrasche es nicht, dass es nur sehr wenige dieser Grundlagen gibt, aber sobald der Hörer darüber hinauskommt Wirkung werde das Durchhaltevermögen der Musik deutlich. Obwohl es Passagen gebe, die mit der Trevor Watts/John Stevens (Musiker)John Stevens-Besetzung des Spontaneous Music Ensemble in ihrer rätselhaftsten Strenge vergleichbar sind, habe diese Gruppe dieser immer noch faszinierenden Musik nichts Offensichtlicheres zu verdanken.[3]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Emmeluth's Amoeba – Chimaerabei Discogs
  2. Eyal Hareuveni: EMELUTH’S AMOEBA «Chimaera». In: Salt Peanuts. 6. April 2024, abgerufen am 17. April 2024 (englisch).
  3. Nic Jones: Emmeluth’s Amoeba: Chimaera. In: Jazz Journal. 20. März 2023, abgerufen am 23. April 2024 (englisch).

[[:Kategorie:Album (Jazz)]] [[:Kategorie:Album 202]] [[:Kategorie:Livealbum]] [[:Kategorie:Album (Neue Improvisationsmusik)]]

Tom Skinner: Voices of Bishara Live at Mu (2924)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

https://www.allaboutjazz.com/voices-of-bishara-live-tom-skinner-international-anthem-recording-company

https://intlanthem.bandcamp.com/album/voices-of-bishara-live-at-mu-2

https://intlanthem.bandcamp.com/album/voices-of-bishara-live-at-mu-2

Wadada Leo Smith / Amina Claudine Myers: Central Park’s Mosaics of Reservoir, Lake, Paths and Gardens[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Central Park’s Mosaics of Reservoir, Lake, Paths and Gardens
Studioalbum von Wadada Leo Smith / Amina Claudine Myers

Veröffent-
lichung(en)

2024

Aufnahme

2021

Label(s) Red Hook Records

Format(e)

LP, Download

Genre(s)

Jazz

Titel (Anzahl)

7

Besetzung

Studio(s)

Sear Sound Studio, New York City

Chronologie
Wadada Leo Smith, Joe Morris: Earth's Frequencies
(2024)
Central Park’s Mosaics of Reservoir, Lake, Paths and Gardens

Central Park’s Mosaics of Reservoir, Lake, Paths and Gardens ist ein Jazzalbum von [[Wadada Leo Smith] und Amina Claudine Myers. Die am 8. und 9. November 2021 im Sear Sound Studio, New York City entstandenen Aufnahmen erschienen am 10. Mai 2024 auf Red Hook Records.

Hintergrund[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Seit Anfang der 2000er-Jahre hat Wadada Leo Smith eine Reihe von Werken in Form von thematischen Alben produziert, darunter sein monumentales Ten Freedom Summers (TUM, 2013) – ein Finalist für den Pulitzer-Preis –, America’s National Parks (Cuneiform Records, 2016) und Trumpet (TUM, 2021) haben jeweils unterschiedliche Wege bei der Neudefinition kreativer Musik eingeschlagen, notierte Karl Ackermann. Smith und Myers begannen bereits in den 1970er-Jahren gemeinsam aufzutreten. Sie haben gemeinsame Verbindungen und Einflüsse aus der frühesten Phase der AACM. Die Gospel-Wurzeln von Amina Claudine Myers würden am deutlichsten in der Musik von „Mosaics of Reservoir, Lake, Paths and Gardens“ im Central Park nuanciert. „Conservatory Gardens“ sei ein gemütlicher Spaziergang durch die Magnolien- und Fliederbäume des Englischen Gartens, bei dem Smith in langen Schlangenlinien durch die Luft schwebt. „Jacqueline Kennedy Onassis Reservoir“ ist der einzige Titel mit Myers an der Hammond-B3-Orgel. Mit Smith malt Myers die ruhige Klanglandschaft eines über 100 Hektar großen Stausees, der für seine Vogelwelt bekannt ist. „When Was“ ist eine von klassischen Klavierthemen beeinflusste Myers-Komposition, die in scharfem Kontrast zu Smiths Tempo steht.[1]

Titelliste[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das Jacqueline Kennedy Reservoire im Central Park
  • Wadada Leo Smith / Amina Claudine Myers: Central Park’s Mosaics of Reservoir, Lake, Paths and Gardens ()[2]
  1. Conservatory Gardens
  2. Jacqueline Kennedy Onassis Reservoir
  3. Central Park at Sunset 5:17
  4. When Was (Myers)
  5. The Harlem Meer
  6. Albert Ayler, a Meditation in Light
  7. Imagine, a mosaic for John Lennon

Wenn nicht anders vermerkt, stammen die Kompositionen von Wadada Leo Smith und Amina Claudine Myers.

Rezeption[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nach Ansicht von Karl Ackermann, der das Album in All About Jazz rezensierte, ist die relative Kürze und die kontemplative Atmosphäre von Central Park Mosaics of Reservoir, Lake, Paths and Gardens nicht weniger überzeugend als seine vorangegangenen größeren Projekte. Seine Duopartnerin Amina Claudine Myers sei eine hochgeschätzte Künstlern, vor allem als Pianistin und Organistin bekannt war, hätte schon vor langer Zeit viel mehr ein Begriff sein sollen. Der Austausch zwischen Smith und Myers sei ungewöhnlich und glühend. Die vielseitigen Inspirationen seit ihrer Arbeit in der AACM aus der Welt der globalen Musik, des Jazz und der klassischen Avantgarde würden sich nahtlos in die Weitläufigkeit der Mosaike aus Stausee, See, Wegen und Gärten im Central Park einfügen. Es sei von Anfang bis Ende ein hervorragendes Album.[1]

[3]

schrieb im Down Beat, [4]

[5]

[6]

[7]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 19. April 2024; (englisch).

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b Karl Ackermann: Wadada Leo Smith / Amina Claudine Myers: Central Park’s Mosaics of Reservoir, Lake, Paths and Gardens. In: All About Jazz. 20. April 2024, abgerufen am 21. April 2024 (englisch).
  2. [ Wadada Leo Smith / Amina Claudine Myers: Central Park’s Mosaics of Reservoir, Lake, Paths and Gardens bei Discogs]
  3. {{Internetquelle |autor= |url= |titel= |werk=Jazz |datum=2024-04-06 |sprache=en |abruf=2024-04-17]}
  4. In: Down Beat. 6. April 2024, abgerufen am 14. April 2024 (englisch).
  5. . 6. April 2024, abgerufen am 17. April 2024 (englisch).
  6. 6. April 2024, abgerufen am 17. April 2024 (englisch).
  7. 1. April 2024, abgerufen am 13. April 2024 (englisch).

[[:Kategorie:Album (Jazz)]] [[:Kategorie:Album 2024]] [[:Kategorie:Livealbum]] [[:Kategorie:Album (Neue Improvisationsmusik)]]

https://www.allaboutjazz.com/central-parks-mosaics-of-reservoir-lake-paths-and-gardens-wadada-leo-smith-amina-claudine-myers-red-hook-records

Rodrigo Amado This Is Our Language Quartet: Let The Free Be Men (2021)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Freimut Bahlo/Spielwiese
Studioalbum von [[]]

Veröffent-
lichung(en)

2024

Aufnahme

2023

Label(s) [[]]

Format(e)

CD, Download

Genre(s)

Jazz

Titel (Anzahl)

11

Besetzung
Chronologie

(20)
Freimut Bahlo/Spielwiese

Let the Free Be Men ist ein Jazzalbum von Rodrigo Amado This Is Our Language Quartet. Die am 2. März 2017 im Jazzhus Kopenhagen entstandenen Aufnahmen erschienen 2021 auf [[]].

Hintergrund[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Titelliste[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Rodrigo Amado This Is Our Language Quartet: Let The Free Be Men ()[1]

Wenn nicht anders vermerkt, stammen die Kompositionen von .

Rezeption[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

verlieh dem Album in Allmusic vier Sterne und schrieb, [2]

Nach Ansicht von Mark Corroto, der das Album in All About Jazz rezensierte, [3]

John Sharpe (All About Jazz). [4]

[5]

schrieb im Down Beat, [6]

[7]

[8]

[9]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 19. April 2024; (englisch).

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. [ Rodrigo Amado This Is Our Language Quartet: Let The Free Be Men bei Discogs]
  2. Besprechung des Albums von bei AllMusic (englisch). Abgerufen am 14. April 2024.
  3. Mark Corroto: Rodrigo Amado This Is Our Language Quartet: Let The Free Be Men. In: All About Jazz. 14. Juli 2021, abgerufen am 17. April 2024 (englisch).
  4. John Sharpe: Rodrigo Amado This Is Our Language Quartet: Let The Free Be Men. In: All About Jazz. 28. August 2021, abgerufen am 17. April 2024 (englisch).
  5. {{Internetquelle |autor= |url= |titel= |werk=Jazz |datum=2024-04-06 |sprache=en |abruf=2024-04-17]}
  6. In: Down Beat. 6. April 2024, abgerufen am 14. April 2024 (englisch).
  7. 6. April 2024, abgerufen am 17. April 2024 (englisch).
  8. 6. April 2024, abgerufen am 17. April 2024 (englisch).
  9. 1. April 2024, abgerufen am 13. April 2024 (englisch).

[[:Kategorie:Album (Jazz)]] [[:Kategorie:Album 2021]] [[:Kategorie:Livealbum]] [[:Kategorie:Album (Neue Improvisationsmusik)]]

Jim Baker Horizon Scanners[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Horizon Scanners
Studioalbum von Jim Baker, Steve Hunt & Jakob Heinemann

Veröffent-
lichung(en)

2024

Aufnahme

2023

Label(s) Clean Feed Records

Format(e)

CD, Download

Genre(s)

Jazz, Neue Improvisationsmusik

Titel (Anzahl)

7

Länge

49:28

Besetzung

Produktion

Jim Baker, Steve Hunt, Jakob Heinemann

Studio(s)

Hungry Brain, Chicago; Bel Air Studios in Chicago

Chronologie
Jim Baker, Brandon Lopez, Bill Harris:

Amalgam
(2022)

Horizon Scanners

Horizon Scanners ist ein Album von Jim Baker, Steve Hunt und Jakob Heinemann. Die am 24. und 27. April 2022 in Chicago größtenteils live entstandenen Aufnahmen erschienen am 26. Januar 2024 auf Clean Feed Records.

Hintergrund[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

In der Jazz- und Improvisationsmusik sei die Chicagoer Szene seit langem ein fruchtbarer Boden für innovative Klanglandschaften und gewagte musikalische Unternehmungen, merkte Glenn Astarita an.[1] So spielte der Pianist Jim Baker in den letzten Jahren u. a. mit Mars Williams (An Ayler Christmas Volume 2), Luke Stewart, Brandon Lopez, Charles Rumback und Keefe Jackson; Steve Hunt arbeitete bereits seit Mitte der 2000er-Jahre mit Baker. Bassist Jakob Heinemann, ein Neuzugang in der Szene, ist mit Dave Rempis und Pandelis Karayorgis auf dem Album Truss (2024) zu hören.

Die Tracks 2 bis 7 wurden am 24. April 2022 live im Hungry Brain in Chicago aufgenomme; Track 1 wurde am 30. April 2022 in den bel_Air Studios in Chicago aufgenommen.

Titelliste[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Jim Baker / Steve Hunt / Jakob Heinemann: Horizon Scanners (Clean Feed Records )[2]
  1. Mozart 7:52
  2. Halting (no) Problem, Pt.1 8:47
  3. Halting (no) Problem, Pt.2 5:36
  4. Halting (no) Problem, Pt.3 3:24
  5. Helv 6:19
  6. Bloom 9:14
  7. The Ships 8:16

Die Kompositionen stammen von Jim Baker, Steve Hunt und Jakob Heinemann.

Rezeption[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nach Ansicht von Glenn Astarita, der das Album in All About Jazz rezensierte, sei Horizon Scanners, ein Werk des fesselnden Chicagoer Klaviertrios mit Jim Baker, Steve Hunt und Jakob Heinemann ein Beweis für die reichhaltige Musiktradition Chicagos. Es lade die Zuhörer auf eine spannende Reise durch Klang, Emotionen und Erkundungen ein. Während sich das Album weiterentwickelt, würde es in eckige, zutiefst forschende Klanglandschaften eintauchen. So verschmelzen Bakers geschickte harmonische Variationen nahtlos mit Heinemanns rhythmischer List und Hunts strukturellem Trommelspiel. Jim Bakers Können am Klavier diene als Herzschlag und biete Ausdrucksformen, die von zarten, ätherischen Melodien bis hin zu robusten, komplizierten Passagen reichen, die eine komplexe Erzählung verweben.[1]

Besonders hervorzuheben sei die Produktion des Albums, so der Autor, die die Intimität der Interaktion des Trios einfange und gleichzeitig eine großzügige Klangbühne biete, die jedem Instrument das Atmen und Mitschwingen ermögliche. Die Aufnahmequalität sei makellos und stelle sicher, dass die subtilen Nuancen der Darbietung, vom sanftesten Anschlag der Klaviertasten bis zum resonanten Summen des Basses, erhalten bleiben und mit Klarheit und Wärme vermittelt werden. Zusammenfassend lasse sich sagen, dass diese Musik besondere Aufmerksamkeit erfordere und den Zuhörer dazu einlade, die Augen zu schließen und sich von den eindrucksvollen Landschaften, die sie malt, mitreißen zu lassen.[1]

Ken Vandermark schrieb in den Liner Notes des Albums: „Obwohl es leicht wäre, diese Gruppe einfach nur als ein klassisches Klaviertrio zu bezeichnen, ist die auf Horizon Scanners aufgrund ihrer Instrumentierung dokumentierte Musik Teil einer spezifischen Geschichte [des Jazzpiano], die ihre Wurzeln in Bill Evans‘ Ansatz zur nicht-hierarchischen Improvisation hat, der von seiner Band mit Scott LaFaro und Paul Motian geschaffen wurde.“ Diese Musik sei kombinatorisch, nicht als Vordergrund und Hintergrund bestehend. Und das sei „etwas Beständiges an der Chicagoer Musik, wie man sie von ihrer besten Seite kennt: mehrere Stimmen und Perspektiven gleichermaßen, sei es in der Szene als Ganzes oder innerhalb einer einzelnen Band wie diesem Trio.“ Dieses außergewöhnliche Trio würde den guten Ruf seiner Heimatstadt in Sachen Klangforschung wahren und auf glühend heiße Gewässer zusteuern, die vor Vitalität, Erfindungsreichtum und Wunder sprudeln, auf der Suche nach den Grenzen des Möglichen, und verhandle dabei unzählige schillernde Wege, um dorthin zu gelangen.

[3]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b c Glenn Astarita: https://www.allaboutjazz.com/horizon-scanners-jim-baker-steve-hunt-jakob-heinemann-clean-feed-records. In: All About Jazz. 19. April 2024, abgerufen am 19. April 2024 (englisch).
  2. [ Jim Baker / Steve Hunt / Jakob Heinemann: Horizon Scanners bei Discogs]
  3. 1. April 2024, abgerufen am 13. April 2024 (englisch).

[[:Kategorie:Album (Jazz)]] [[:Kategorie:Album 2024]] [[:Kategorie:Livealbum]] [[:Kategorie:Album (Neue Improvisationsmusik)]]

Jonas Cambien’s Maca Conu — Maca Conu (Clean Feed)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Maca Conu
Studioalbum von Jonas Cambien’s Maca Conu

Veröffent-
lichung(en)

2024

Aufnahme

2023

Label(s) Clean Feed Records

Format(e)

CD, Download

Genre(s)

Jazz

Titel (Anzahl)

9

Besetzung
Chronologie

(20)
Maca Conu

Maca Conu ist ein Jazzalbum von Jonas Cambien. Die 2023 entstandenen Aufnahmen erschienen am 26. Januar 2024 auf Clean Feed Records.

Hintergrund[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Pianist, Komponist und Improvisator Jonas Cambien leitet eine Gruppe namens Maca Conu, deren gleichnamiges Debütalbum seinen Ursprung in einer Auftragskomposition für das norwegische Motvind-Festivals im Jahr 2021 hat. Aufgenommen wurde das Album von einem Ensemble aus skandinavischen Musikern, bestehend aus Cambiens langjährigem Partner, dem Schlagzeuger Andreas Wildhagen, dem Kontrabassisten Ingebrigt Håker Flatan und der dänischen Saxophonistin Signe Emmeluth. Dieses Quartett, das sich auf Maca Conu zusammenschließt, greift auf kombinierte Erfahrungen bei Auftritten mit Jazzmusikern wie Bugge Wesseltoft, Mats Gustafsson, Tony Buck und Paal Nilssen-Love zurück und entwickelt gleichzeitig Allianzen, die in Formationen wie Gard Nilssens Supersonic Orchestra, dem Jonas Cambien Trio und Emmeluths Amoeba geschmiedet wurden. Håker Flaten wechselt bei „Pseudoscience“ zu Minimoog und Cambien zum Sopransaxophon. Als Gast kommt der Posaunist Guro Kvåle in „Once Low Now High“ und „Good Frenemy“ hinzu.

Titelliste[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Jonas Cambien’s Maca Conu — Maca Conu (Clean Feed) ()[1]
  1. A Terrible Misunderstanding 4:24
  2. Holy Fishtail 8:25
  3. Once Low Now High 5:30
  4. Pseudoscience 3:16
  5. Question the Answer 6:55
  6. Blue Eyed Pleco 2:42
  7. The Lesser Evil Is the One That Hits You 6:51
  8. Kontrakten 2:44
  9. Good Frenemy 5:53

Wenn nicht anders vermerkt, stammen die Kompositionen von Jonas Cambien.

Rezeption[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

[2]

Angesichts der Vielseitigkeit der Band wäre es eine verpasste Gelegenheit, lediglich einen einzigen Sound offenzulegen, schrieb Bill Meyer in Dusted. Cambien tue das Gegenteil, indem er instrumentale Verdoppelungen und einen sich drehenden kompositorischen Kompass nutze, um jedem der neun Titel des Albums einen einzigartigen Charakter zu verleihen. „A Terrible Misunderstanding“ eröffnet die Platte mit einem Steve Lehman-ähnlichen Staccato-Angriff, bei dem Emmeluths Alt und Cambiens Klavier wie hungrige Vögel in der erbarmungslosen, mechanistischen Kadenz hin und her huschen. Auf „Question The Answer“ zaubern Håker Flatens Streichbass und Cambiens Ace Tone-Orgel eine grüblerische, an Alice Coltrane erinnernde Atmosphäre, die die ganze Band dann mit einem nervösen Free-Jazz-Gefecht in die Luft jagt. In „Holy Fishtail“ legt der Leader Klavier und Orgel über einen schnellen, schwingenden Groove und verschmilzt die Klänge des äthiopischen Vintage-Jazz mit dem hektischen Tempo eines New Yorker Pendlers. Die Vielfalt der Ansätze spiegle die Bandbreite von Cambiens Erfahrungen wider, und Maca Conu würde sich wie „eine Feier der Möglichkeiten“ anhören. [3]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. [ Jonas Cambien’s Maca Conu — Maca Conu (Clean Feed)bei Discogs]
  2. {{Internetquelle |autor= |url= |titel= |werk=Jazz |datum=2024-04-06 |sprache=en |abruf=2024-04-17]}
  3. Bill Meyer: Jonas Cambien’s Maca Conu — Maca Conu (Clean Feed). In: Dusted. 16. April 2024, abgerufen am 21. April 2024 (englisch).

[[:Kategorie:Album (Jazz)]] [[:Kategorie:Album 2024]] [[:Kategorie:Livealbum]]

Frank Gratkowski / Damon Smith / Jerome Bryerton: The Voice Imitator (2003)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

The Voice Imitator
Livealbum von Frank Gratkowski, Damon Smith & Jerome Bryerton

Veröffent-
lichung(en)

2003

Aufnahme

2002

Label(s) Balance Point Acoustics

Format(e)

CD, Download

Genre(s)

Neue Improvisationsmusik

Titel (Anzahl)

6

Länge

1:12:29

Besetzung

Studio(s)

509 Cultural Center, San Francisco; 21Grand, Oakland

Chronologie
Frank Gratkowski Quartet: Spectral Reflections
(2003)
The Voice Imitator Frank Gratkowski Quartet: Facio
(2004)

The Voice Imitator ist ein Album von Frank Gratkowski, Damon Smith und Jerome Bryerton. Die am 9. Oktober 2002 im 21Grand, Oakland, Kalifornien, und am 10. Oktober 2002 im 509 Cultural Center, San Francisco entstandenen Aufnahmen erschienen 2003 auf dem Label Balance Point Acoustics.

Hintergrund[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der deutsche Improvisationsmusiker Frank Gratkowski (Altsaxophon, Bassklarinette, Klarinette) spielte bei diesen beiden Konzerten in Kalirfornien mit dem Bassisten Damon Smith und dem Perkussionisten Jerome Bryerton. Sowohl der Titel des Albums als auch die der einzelnen Stücke sind Kurzgeschichten von Thomas Bernhard entnommen, die 1978 in seiner Kurzprosasammlung Der Stimmenimitator erschienen sind. Dies bezieht sich auf die Fähigkeit, andere Instrumentalklänge zu imitieren, im Gegensatz zur Nachahmung anderer Musiker. Dies gilt insbesondere für den auf der Tonhöhe basierenden Ansatz der Perkussion: Sie kann mit dem Bass- oder dem Holzbläser verschmelzen und schnell die Rolle wechseln, die wiederum beide ziemlich perkussiv sein können, schrieb Damon Smith in den Liner Notes.

Titelliste[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Frank Gratkowski / Damon Smith / Jerome Bryerton: The Voice Imitator (Balance Point Acoustics BPA 004)[1]
  1. Three Character attacks: Photographers 8:24
  2. Three Character attacks: The Prince 12:01
  3. Three Character attacks: Profound and Shallow 24:46
  4. Two Instances of Libel/One Memory lapse: Increased (a) 10:27
  5. Two Instances of Libel/One Memory lapse: Increased (B) 6:53
  6. Two Instances of Libel/One Memory lapse: Impossible 9:56

Die Kompositionen stammen von Frank Gratkowski / Damon Smith / Jerome Bryerton.

Rezeption[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Frank Gratkowski mit der Band Annamarie Ursula (2020)

Um den Unterschied zwischen Free Jazz und Imptovisationsmusik zu verstehen, müsse man sich nur dieses Album anhören, auf dem der deutsche Holzbläser Frank Gratkowski seinen sorgfältig modulierten Output mit dem seiner Rhythmusgruppe harmonieren lässt, um eine zurückhaltende Ensemblemusik zu produzieren, schrieb Ken Waxman (JazzWord). Gratkowski verbreitet seine Improvisationen auf Altsaxophon, Klarinette und Bassklarinette. Auch die Erfahrungen mit europäischen Holzbläsern wie Wolfgang Fuchs, Tony Bevan und John Butcher hätten seine amerikanischen Mitspieler – der Bay Area-Bassist Damon Smith und der Chicagoer Perkussionist Jerome Bryerton – dazu geführt, dass sie in ihrer Arbeit europäische Ästhetik synthetisieren. Am deutlichsten höre man das bei „Profound and Shallow“, der fast 25-minütigen Kernkomposition, die mehr als doppelt so lang ist wie alles andere auf dem Album.[2]

Auf dem gesamten Album seien Stillephasen ebenso wichtig für das Ergebnis wie konzentrierte Töne, so Waxman weiter. Gratkowski zische Luft durch sein Mundstück und konzentriere sich dann auf Mundimpulse, bis gelegentliche Töne zwischen den Luft- und Spucktönen entweichen. Er nutze Überblastechniken, um seinen Tonumfang zu erweitern, und mische seinen Output mit Rohrküssen, Zungenschlägen, Jubel, affenartigem Gebrabbel und Basso-Schnauben, die von einem Baritonsaxophon stammen könnten. Er bewegt sich zwischen falschen Registern hin und her und nutzt viele der Techniken, die er für das Solospiel in dieser Gruppensituation entwickelt hat. Die dichte Pulsdecke, die Damon Smith am Bass erzeuge, würde den anderen als Ausgangspunkt für ihre Improvisationen dienen. Manchmal spiele Smith sogar den Standard-Jazztakt. Allerdings habe er selten die Gelegenheit, eine so spektakuläre Virtuosität zu zeigen, wie er sie auf Alben mit Fuchs und dem Bassvirtuosen Peter Kowald gezeigt hat.[2]

Die erste Hälfte der CD präsentiere den Auftritt des Trios im San Francisco Cultural Center mit dem Titel „Three Character Attacks“, schrieb Jay Collins (One Final Note). Die vorsichtigen, knarrenden Klangwellen (größtenteils von Bryerton erzeugt) des ersten Abschnitts, „Photographers“, verdeutlichten sofort den Ton der Aufführung – ein luftiges, resonantes Klangspiel, bei dem der Raum genauso wichtig sei wie die Instrumente selbst. Der zweite Abschnitt, „The Prince“, sei ebenso umfangreich, da Gratkowski zunächst perkussiv Luft aus seinem Alt bläst (vielleicht imitiert er die Besen einer kleinen Trommel?), während Smiths Pizzicato-Linien an der Peripherie summen. Bryerton, der hier recht zurückhaltend klinge, könne schließlich seine Paul Lytton/Tony Oxley-Illustrationen hinzufügen, obwohl seine Ergänzungen an diesem Abend größtenteils gedämpft blieben. Der dritte und letzte Teil der Feierlichkeiten des Abends, „Profound and Shallow“, klinge zunächst recht unheimlich, doch mit zunehmender Zeit werde das Stück immer leidenschaftlicher.[3]

Die klangliche Reise des zweiten Abends, bestehend aus der dreiteiligen Sofortkomposition „Two Instances of Libel/One Memory Lapse“, beginne mit „Increased (a)“, während unheimliche, kratzende Texturen den Fokus verwischen, so Jay Collins weiter. Schließlich erreiche das Trio ein donnerndes Tempo, in dem Bryertons Grollen auf Smiths flatternde Bogenspiel und Gratkowskis messerscharfe Altlinien treffe, die mit den großartigen Mustern des Schlagzeugers kontrastieren. „Increased (b)“ sei ein zurückhaltender Abgang, bei dem Bryertons kratzige Metallisierung und Smiths ausgedehnte Coll’arco-Linien Gratkowskis verlassene Klarinette inspirieren. Schließlich kratze, blase und kritzele das Trio perkussiv durch den letzten Abschnitt, „Impossible“, wobei Gratkowskis fließende Alttöne sich schließlich in eine Zirkularatmungsübung auflösen, während das Rhythmusteam darunter grolle.[3]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. [ Frank Gratkowski / Damon Smith / Jerome Bryerton: The Voice Imitator bei Discogs]
  2. a b {{Internetquelle |autor=Ken Waxman |url=https://www.jazzword.com/reviews/damon-smith-frank-gratkowski-frode-gjerstad-john-edwards-mark-sanders-steve-bryerton-seymour-wright/ |titel=Damon Smith / Frank Gratkowski / Frode Gjerstad / John Edwards / Mark Sanders / Steve Bryerton / Seymour Wright |werk=JazzWord |datum=2003-09-22 |sprache=en |abruf=2024-04-17]}
  3. a b Jay Collins: In: One Final Note. 13. September 2004, abgerufen am 17. April 2024 (englisch).

[[:Kategorie:Album 2003]] [[:Kategorie:Livealbum]] [[:Kategorie:Album (Neue Improvisationsmusik)]]

Open Ends (Schubert / Oberg / Rogers / Sanders) "2020)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Open Ends
Studioalbum von Rope

Veröffent-
lichung(en)

2020

Aufnahme

2017

Label(s) Trouble in the East Records

Format(e)

CD, Download

Genre(s)

Jazz

Titel (Anzahl)

2

Länge

1:11:55

Besetzung

Produktion

Frank Paul Schubert

Studio(s)

Black Box, Münster

Chronologie
Frank Paul Schubert, Dieter Manderscheid, Martin Blume (Musiker)Martin Blume: Spindrift
(2020)
Open Ends Frank Paul Schubert, Kazuhisa Uchihashi, Klaus Kugel: Black Holes Are Hard to Find
(2022)

Open Ends ist ein Jazzalbum der Formation Rope, bestehend aus Frank Paul Schubert, Uwe Oberg, Paul Rogers und Mark Sanders. Die am 17. Juni 2017 im Studio Black Box, Münster entstandenen Aufnahmen erschienen am 1. Mai 2020 auf Trouble in the East Records.

Hintergrund[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Saxophonist Frank Paul Schubert gehört zu einer der wachsenden Zahl von Improvisatoren aus Berlin, der nicht nur Beziehungen zu Musikern seiner Generation, sondern auch zu etwas älteren Musikern und zu einigen im Ausland geknüpft hat, notierte Ken Waxman. In diesem Album, ist Schubert in einem Quartett-Ensemble zu hören. Open Ends sei das Resultat einer langjährigen Verbindung, die den Saxophonisten mit dem Landsmann Uwe Oberg sowie zwei Briten verbinde, dem Perkussionisten Mark Sanders und mit Paul Rogers, der einen siebensaitigen Akustikbass spielt. Alle verfügen über umfangreiche Erfahrung in der Zusammenarbeit mit Künstlern wie Evan Parker und Paul Dunmall.[1]

Titelliste[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Frank Paul Schubert, Uwe Oberg, Paul Rogers, Mark Sanders: Open Ends (Trouble In The East TITE-REC 016)[2]
  1. First Movement 36:43
  2. Last Movement 35:12

Die Kompositionen stammen von Schubert, Oberg, Rogers und Sanders.

Rezeption[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die beiden Sätze von Open Ends entwickelten sich mit ähnlicher Intensität und beschleunigten sich stetig durch drückende Keyboard-Arpeggios, Beckenschläge und Bassdrum-Betonung von Sanders, Kontrabassimpulse und verkniffene oder übertriebene Bögen von Schuberts Sopransaxophon, schrieb Ken Waxman in JazzWord. Gleichzeitig sei die technische Finesse so groß, dass die vier Spieler in der Lage sind, die Erzählung gleichzeitig zu definieren und zu analysieren. Im „Ersten Satz“ erfolge dies in Form von einzelnen Soli und Duetten, etwa wenn der Bassist seine Streichbewegungen unterhalb des Stegs in eine gemäßigte Tonhöhe verwandle, die auch in einem Cellokonzert nicht fehl am Platz wäre. Angesichts der hochwertigen Improvisationen aller Beteiligten sei es fast schon krass, Schubert speziell hervorzuheben; aber es sei seine musikalische Raffinesse, die dieses Album auszeichne.[1]

schrieb im Down Beat, [3]

[4]

[5]

[6]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b {{Internetquelle |autor= Ken Waxman |url=https://www.jazzword.com/reviews/frank-paul-schubert-uwe-oberg-paul-rogers-mark-sanders/ |titel=Frank Paul Schubert / Uwe Oberg / Paul Rogers / Mark Sanders: Open Ends |werk=JazzWord |datum=2020-11-06 |sprache=en |abruf=2024-04-17]}
  2. Frank Paul Schubert, Uwe Oberg, Paul Rogers, Mark Sanders Open Ends bei Discogs
  3. In: Down Beat. 6. April 2024, abgerufen am 14. April 2024 (englisch).
  4. 6. April 2024, abgerufen am 17. April 2024 (englisch).
  5. 6. April 2024, abgerufen am 17. April 2024 (englisch).
  6. 1. April 2024, abgerufen am 13. April 2024 (englisch).

[[:Kategorie:Album (Jazz)]] [[:Kategorie:Album 2020]] [[:Kategorie:Livealbum]] [[:Kategorie:Album (Neue Improvisationsmusik)]]

Shabaka: Perceive Its Beauty, Acknowledge Its Grace[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Perceive Its Beauty, Acknowledge Its Grace
Studioalbum von Shabaka

Veröffent-
lichung(en)

2024

Aufnahme

2023

Label(s) [[]]

Format(e)

CD, Download

Genre(s)

Jazz

Titel (Anzahl)

11

Besetzung
Chronologie
Afrikan Culture
(2022)
Perceive Its Beauty, Acknowledge Its Grace

Perceive Its Beauty, Acknowledge Its Grace ist ein Jazzalbum von Shabaka. Die entstandenen Aufnahmen erschienen 2024 auf [[]].

Hintergrund[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Shabaka Hutchings hat sich Ende 2023 vom Saxophon verabschiedet. Seit der COVID-19-Pandemie hat der Saxophonist und Mitglied der „Londoner Jazz-Renaissance“ eine Neubewertung vorgenommen und die sanfteren Klangfarben der [Shakuhachi]] erkundet, einer japanischen Bambusflöte, deren Atemarbeit Zeit braucht, um sie zu beherrschen, notierte Kitty Empire. In de elf Stücken spielt Hutchings verschiedene Flöten und weitere Holzblasinstrumente, mit zusätzlicher dilatorischer Instrumentierung und Auftritten von wie Floating Points, Co-Autor von Promises (2021), mit dem London Symphony Orchestra und Pharoah Sanders) und weiteren. Im Video zu „End of Innocence“ mimt Hutchings das Klarinettenspiel unter Wasser, „die Freiheit seiner Wiedergeburt spiegelt sich in seinem ballettartigen Untertauchen wider“.[1]

Perceive Its Beauty, Acknowledge Its Grace ist das erste Soloalbum des Saxophonisten Shabaka Hutchings, der hier Klarinette, Shakuhachi, europäische Metallflöte, Bambusflöte, Quena-Flöte, Svirel und kurz auf „Breathing“ Saxophon spielt. Zu ihm gesellen sich einige bekannte Kollegen: die Bassisten Tom Herbert und Esperanza Spalding, der Pianist Jason Moran, der Schlagzeuger Nasheet Waits, die Harfenisten Brandee Younger und Charles Overton, der Pianist Nduduzo Makhathini und der Gitarrist Dave Okumu. Auf der Hälfte der Tracks sind Sänger zu hören, darunter auch der Ambient/Trance-Stylist Laraaji.

Hutchings deutete den neuen Weg mit der EP Afrikan Culture (Impulse!, 2022) an, auf der er hauptsächlich auf der Flöte zu hören war,

Titelliste[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Shabaka: Perceive Its Beauty, Acknowledge Its Grace (Impulse! 6516811)[2]
  1. End Of Innocence 2:36
  2. As The Planets And The Stars Collapse 2:35
  3. Insecurities 4:39
  4. Managing My Breath, What Fear Had Become 3:11
  5. The Wounded Need To Be Replenished 2:44
  6. Body To Inhabit 7:28
  7. I'll Do Whatever You Want 7:43
  8. Living 3:41
  9. Breathing 4:27
  10. Kiss Me Before I Forget 2:57
  11. Song Of The Motherland 4:45

Wenn nicht anders vermerkt, stammen die Kompositionen von Shabaka Hutchings.

Rezeption[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Inmitten des ständig wechselnden Personals sind es das Vertrauen in Shabakas Vision und die Kraft seines Spiels, die den stärksten Eindruck hinterlassen, schrieb Hank Shteamer in Pitchfork Media. In Perceive Its Beauty höre man, wie er selbstbewusst die Grenzen nicht nur des Jazz, sondern jedes leicht definierten Genres überschreite und einen festen Stand finde. Ein weiterer Titel, der jede Kategorie sprengt, wie „As the Planets and the Stars Collapse“ sei ein herausragendes Instrumentalstück mit seinem üppigen Klangbett aus Harfen und Streichern und Shabaka, der seine Flöte mit ebenso viel Muskelkraft wie Anmut darüber spiele. Das führe datzu, dass man nicht im Geringsten das große, laute, glänzende Horn oder den aufdringlichen Ensemblesound einer Band wie Sons of Kemet vermisst. Die Inkarnation Hutchings’ mag neu sein, aber der zugrunde liegende Geist, die belebende Kraft der Musik sei weitgehend derselbe.[3]

Dieses Album sei (im Anschluss an New Blue Sun des Rappers André 3000) eine weitere explorative Neudefinition eines Flötenalbums, schrieb Kitty Empire im Guardian. Das nachdrückliche Spiel Hutchings’ mit Bands wie Sons of Kemet sei einer impressionistischeren Feinheit gewichen. Angst, Mut und die Kraft der Atemarbeit seien hier die zugrunde liegenden Narrative, ebenso wie die Flöte als Stellvertreter sowohl des Vogelgezwitschers als auch der menschlichen Stimme, wie etwa beim Duett von Moses Sumney mit Hutchings’ Flöte auf dem schönen Stück „Insecurities“.[1]

Dieses Album markiere den Beginn einer sanfteren, introspektiveren Phase seines Musikmachens, schrieb Chris Nay in All About Jazz. Die Musik selbst sei trotz ihres nach innen gerichteten Fokus genauso lebendig wie jedes frühere Werk von Hutchings. Dabei spielte der Aufnahmevorgang eine Rolle. Die Tracks wurden in Echtzeit im Studio von Rudy Van Gelder aufgenommen, ohne Kopfhörer, ohne Trennung im Raum und ohne andere technische Mittel. Nachdem Hutchings stundenlang Material zusammengetragen hatte, machte er sich an die Arbeit, die einzelnen Tracks zusammenzustellen, und zwar in einem Verfahren, das dem des Produzenten Teo Macero bei Miles Davis‘ „In a Silent Way“ (1969) und „Bitches Brew“ (1970) nicht unähnlich war. „Perceive Its Beauty, Acknowledge Its Grace“ klingt nicht wie eines dieser Alben, obwohl es vorübergehende Ähnlichkeiten mit „In a Silent Way“ gebe. Auch wenn es sich um Hutchings der neuen Schule handelt, deu es an sich ein Projekt der alten Schule.[4]

[5]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Listung des Albums bei AllMusic (englisch). Abgerufen am 2. April 2024.
  • 19. April 2024; (englisch).

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b KittyEmpire: Shabaka: Perceive Its Beauty, Acknowledge Its Grace review – an elegant rebirth. In: The Guardian. 14. April 2024, abgerufen am 19. April 2024 (englisch).
  2. Shabaka: Perceive Its Beauty, Acknowledge Its Gracebei Discogs
  3. Hank Shteamer: Perceive Its Beauty, Acknowledge Its Grace. In: Pitchfork Media. 11. April 2024, abgerufen am 17. April 2024 (englisch).
  4. Chris May: Shabaka Hutchings: Perceive Its Beauty, Acknowledge Its Grace. In: All About Jazz. 24. April 2024, abgerufen am 24. April 2024 (englisch).
  5. 1. April 2024, abgerufen am 13. April 2024 (englisch).

[[:Kategorie:Album (Jazz)]] [[:Kategorie:Album 2024]]

https://www.theguardian.com/music/2024/apr/14/shabaka-perceive-its-beauty-acknowledge-its-grace-review-shabaka-hutchings-flute-album

https://pitchfork.com/reviews/albums/shabaka-perceive-its-beauty-acknowledge-its-grace/

https://thequietus.com/articles/34049-shabaka-hutchings-perceive-its-beauty-acknowledge-its-grace-review

https://spibaig.bandcamp.com/album/perceive-its-beauty-acknowledge-its-grace

en:Perceive Its Beauty, Acknowledge Its Grace

Brian Settles: Secret Handshake (2011)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Secret Handshake
Studioalbum von [[]]

Veröffent-
lichung(en)

2011

Aufnahme

2010

Label(s) Engine Studios

Format(e)

CD, Download

Genre(s)

Jazz

Titel (Anzahl)

11

Besetzung

Studio(s)

853 Rehearsal Studios, New York City

Chronologie

Secret Handshake Chad Taylor Trio Featuring Brian Settles & Neil Podgurski: The Daily Biological
(2020)

Secret Handshake ist ein Jazzalbum von Brian Settles und seiner Formation Central Union. Die am 5. Oktober 2010 in den 853 Rehearsal Studios, New York entstandenen Aufnahmen erschienen 2011 auf dem Label Engine Studios.

Hintergrund[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Saxophonist Brian Settles nahm sein Debütalbum 2010 mit dem Pianisten Neil Podgurski, dem Bassisten Corcoran Holt und dem Schlagzeuger Jeremy Carlstedt auf.

Titelliste[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Brian Settles / Central Union – Secret Handshake (Engine Studios e041)[1]

Wenn nicht anders vermerkt, stammen die Kompositionen von .

Rezeption[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

verlieh dem Album in Allmusic vier Sterne und schrieb, [2]

Nach Ansicht von , der das Album in All About Jazz rezensierte, [3]

[4]

schrieb im Down Beat, [5]

[6]

[7]

[8]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 19. April 2024; (englisch).

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Brian Settles / Central Union – Secret Handshake bei Discogs
  2. Besprechung des Albums von bei AllMusic (englisch). Abgerufen am 14. April 2024.
  3. In: All About Jazz. 6. Januar 2024, abgerufen am 17. April 2024 (englisch).
  4. {{Internetquelle |autor= |url= |titel= |werk=Jazz |datum=2024-04-06 |sprache=en |abruf=2024-04-17]}
  5. In: Down Beat. 6. April 2024, abgerufen am 14. April 2024 (englisch).
  6. 6. April 2024, abgerufen am 17. April 2024 (englisch).
  7. 6. April 2024, abgerufen am 17. April 2024 (englisch).
  8. 1. April 2024, abgerufen am 13. April 2024 (englisch).

[[:Kategorie:Album (Jazz)]] [[:Kategorie:Album 2011]] [[:Kategorie:Livealbum]]

https://www.allaboutjazz.com/news/brian-settles-central-union-secret-handshake-2011/

https://www.capitalbop.com/album-review-brian-settles-central-unions-secret-handshake-jazz-illuminati/

https://somethingelsereviews.com/2011/08/27/brian-settlescentral-union-secret-handshake-2011/

Trish Clowes & Journey to Where[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Journey to Where
Studioalbum von Trish Ckowes & Ross Stanley

Veröffent-
lichung(en)

2024

Aufnahme

2023

Label(s) Stoney Lane Records

Format(e)

CD, Download

Genre(s)

Jazz

Titel (Anzahl)

9

Länge

57:24

Besetzung

Studio(s)

Wigmore Hall, London

Chronologie
Trish Clowes: Wild Swimming
(2023)
Journey to Where
Singleauskopplung
2024 Ashford Days

Journey to Where ist ein Jazzalbum von Trish Clowes und Ross Stanley. Die 2023 in der Londoner Wigmore Hall entstandenen Aufnahmen erschienen im März 2024 auf Stoney Lane Records.

Hintergrund[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Tenorsaxophonistin Trish Clowes nahm das Album mit einem Mitglied ihres reguläremn Quartetts MY IRIS, dem Pianisten Ross Stanley auf. „Decently Ripped“ ist eine Hommage an den Saxophonisten Wayne Shorter.

Titelliste[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Trish Clowes & Ross Stanley: Journey to Where (Stoney Lane Records)[1]
  1. Ashford Days 5:10
  2. Decently Ripped 4:29
  3. Tres Palabras 5:39
  4. Avoidance 6:39
  5. Prelude to a Kiss (Duke Ellington) 7:02
  6. Trois Preludes et Fugues, Op. 7 No. 3, Prelude in G Minor (Marcel Dupré) 6:38
  7. Sarah 9:28
  8. Gloucester Service (Herbert Howell) 6:33
  9. The Month of January 5:51

Wenn nicht anders vermerkt, stammen die Kompositionen von Trish Clowes.

Rezeption[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Innenraum der Wigmore Hall

Das Duoalbum wurde von der Musikkriotik einhelligpositibv aufgenommen; „Vitale Musik voller Swing, Emotion und Atmosphäre ... ein tiefes Verständnis, eine musikalische Verbundenheit, ein bisschen Magie vielleicht“, lobte Philip Watson in der Irish Times.[2]

Dies sei einfach großartige Musik, meinte Dave Sumner in Daily Bandcamp. Tenorsaxophonistin Trish Clowes und Pianist Ross Stanley würden mit der unerschütterlichen Intimität zweier in Gedanken verbundener Musiker spielen. Sie würden Melodien schaffen, die sich über lange Strecken entalten und blieben präsent, selbst wenn ihr rhythmischer Dialog in den Vordergrund drängt. Obwohl es geradlinig und mit einer einfachen Stimme vorgetragen werde, vermittle es die Komplexität der Bedeutung, die Komplexität der Emotionen.[3]

Journey to Where würde weitere Schritte in die Welt zwishen Jazz und Klassik unternhmen, allerdings in einem intimen Rahmen, schrieb Julian Maynard-Smith (London Jazz News). Man könne an Lieder mit dem Saxophon als Stimme denken, angelehnt an die großartigen Jazz-Saxophon-/Piano-Aufnahmen wie etwa Stan Getz’ und Kenny Barrons elegischem Album People Time (1991). Die vielen Jahre, die Clowes und Stanley gemeinsam aufgenommen haben – das erste Mal auf My Iris (2017) – würden sich deutlich in ihrem einfühlsamen Zusammenspiel zeigen, auch dass sie zwei gleichberechtigt sind und nicht nur Stimme und Begleiter. Das Album werde auch dadurch aufgewertet, dass es in einer leeren Wigmore Hall aufgenommen wurde, einem Veranstaltungsort, dessen kirchenähnliche Akustik sich perfekt für unverstärkte Kammermusik wie diese eigne.[4]

Man könne fast von einem Trioalbum sprechen, schrieb Andy Robson in Jazzwise; die Wigmore Hall spiele neben Clowes und Stanley eine eigene Rolle, während sie die Musik ihrer Helden und darüber hinaus erforschen. Clowes sei schon seit langem mit dem Wigmore verbunden, wo diese zutiefst befriedigende Veröffentlichung aufgenommen wurde. Ihr Wissen über die Akustik und das Heimatgefühl, das sie beim Spielen hat, würden dieser Veröffentlichung eine Intimität verleihen, die der reichen Beziehung zwischen diesen herausragenden Interpreten angemessen ist.[5]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 19. April 2024; (englisch).

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. [ Journey to Where bei Discogs]
  2. Philip Watson: Trish Clowes & Ross Stanley: Journey to Where − Swing, emotion and atmosphere. In: Irish Times. 6. März 2024, abgerufen am 17. April 2024 (englisch).
  3. Dave Sumner: The Best Jazz on Bandcamp, March 2024. In: Daily Bandcamp. 6. April 2024, abgerufen am 12. April 2024 (englisch).
  4. {{Internetquelle |autor= Julian Maynard-Smith |url=https://londonjazznews.com/2024/03/16/trish-clowes-ross-stanley-journey-to-where/ |titel=Trish Clowes & Ross Stanley – ‘Journey to Where’ |werk=London Jazz News |datum=2024-03-16 |sprache=en |abruf=2024-04-17]}
  5. Andy Robson: Trish Clowes & Ross Stanley: Journey to Where. In: Jazzwise. 8. März 2024, abgerufen am 14. April 2024 (englisch).

[[:Kategorie:Album (Jazz)]] [[:Kategorie:Album 2024]] [[:Kategorie:Livealbum]]

Spiritual Prayers (2018)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Spiritual Prayers
Studioalbum von Ivo Perelman & Jason Stein

Veröffent-
lichung(en)

2018

Aufnahme

2018

Label(s) Leo Records

Format(e)

CD, Download

Genre(s)

Jazz, Neue Improvisationsmusik

Titel (Anzahl)

8

Länge

58:24

Besetzung

Produktion

Ivo Perelman, Leo Feigin

Studio(s)

Park West Studios, Brooklyn

Chronologie
Ivo Perelman, Rudi Mahall: Kindred Spirits'
(2018)
Spiritual Prayers Ivo Perelman, Matthew Shipp: Live in Nuremberg
(2019)

Spiritual Prayers ist ein Jazzalbum von Ivo Perelman und Jason Stein. Die im Juni 2018 in Park West Studios, Brooklyn entstandenen Aufnahmen erschienen am 23. August 2018 auf Leo Records.

Hintergrund[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Beginn des Jahres 2018 markierte mit Perelmans Dreifach-Album Oneness mit Matthew Shipp das vorläufige Ende einer überaus fruchtbaren Zusammenarbeit mit diesem Pianisten, was bedeutete, dass Perelman als Nächstes nach neuen Partnern suchen sollte, mit denen er spontan Ideen austauschen konnte, notierte S. Victor Aaron. Immer bestrebt, Neues auszuprobieren, lag der Schwerpunkt dieses Duos mit Jason Stein auf der Bassklarinette und ihrem Zusammenspiel mit Perelmans Tenorsaxophon. Die Idee, die Perelman im Sinn hatte, bestand darin, sich als Künstler weiterzuentwickeln, indem er Dinge ausprobierte, die er zuvor noch nicht getan hatte, „wenn man bedenkt, dass ich meine Karriere bisher hauptsächlich dadurch aufgebaut habe, dass ich Klavier, Bass, Schlagzeug und Streicher gespielt habe.“ Das Spielen mit einem anderen Holzblasinstrument eröffnet so viele Möglichkeiten.“[1]

Bei der Suche nach den richtigen Bassklarinettisten als Partner hätte Perelman aus so vielen Musikern auswählen können, kürzte die Liste jedoch erheblich zusammen, indem er verlangte, dass sich ein solcher Musiker in erster Linie dem Instrument widmete und es nicht nebenbei spielte. Das führte ihn zu zwei Musikern, dem Deutschen Rudi Mahall (dokumentiert auf Kindrd Spirits (2018) und zu dem Chicagoer Jason Stein.

Titelliste[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Ivo Perelman & Jason Stein: Spiritual Prayers (Leo Records CD LR 842)[2]
  1. Untitled 6:50
  2. Untitled 8:02
  3. Untitled 7:54# Untitled 2:12
  4. Untitled 9:01
  5. Untitled 9:06
  6. Untitled 8:59
  7. Untitled 6:42

Die Kompositionen stammen von Ivo Perelman und Jason Stein.

Rezeption[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Jason Stein bei einem Auftritt auf dem Kongsberg Jazzfestival 2019

Auf Spiritual Prayers würde sich Jason Stein durch einen satten, klebrigen Ton und eine Diktion auszeichnen, die möglicherweise mehr den Saxophongrößen Coleman Hawkins, Ben Webster und Warne Marsh zu verdanken ist als jedem seiner Bassklarinetten-Vorgänger, schrieb S. Victor Aaron (Something Else!). Stein sei in seinen Übergängen zwischen den Tönen sehr flüssig, kann mit den besten davon trillern und schnelle Arpeggios ausführen und tue dies darüber hinaus im Kontext der Bereitstellung von Kontrapunkt und Synergie für Perelman. Das gegenseitige Gedankenlesen sei manchmal erstaunlich, etwa in der Art und Weise, wie die beiden gemeinsam nach oben klettern, um den hohen Ton zu erreichen, der Track 2 abschließt, oder in perfekter Konkordanz durch die Tonlagen ihrer Instrumente im gesamten Track 6 zu gehen.[1]

In den Liner Notes werde geschrieben, dass das Album mit Perelman und Jason Stein „einige der meditativsten“ Musikstücke des Saxophonisten enthalte, und je nach Art ihrer Gebete und Meditationen treffe die Beschreibung sehr gut zu, schrieb George W. Harris (Jazz Weekly). So würden Perelman und Stein bei „1“ sanft einatmen und bei „2“ wie Kerzenrauch schweben, bevor sie mit einem hohen Schrei enden. Bei „3“ klatschen die Zungen und bei „4“ spielen die Musiker mit ihren Mundstücken herum, während sie bei „6“ nach Luft schnappen. Auf Titel „6“ würden satte Untertöne und hauchende Vibratos dominieren, bevor die Duosession mit einem schwungvollen „8“ ende.[3]

Man solle einfach ohne Erwartungen zuhören und sich vom Erfindungsreichtum der Schöpfung einfangen lassen, schrieb Steve Horowitz (Popmatters). Dies sollte einleitend zu einer Diskussion der beiden Veröffentlichungen Perelmans mit zwei Bassklarinettisten, Kindred Spirits (Rudi Mahall) und Spiritual Prayers (mit Jason Stein) gesagt werden. Die mit Stein entstandene Doppel-CD zeige zwei Musiker, die bei der Session Spaß hätten und sich gegenseitig herausforderten, die Dinge noch weiter voranzutreiben. Einer könnte jaulen, während der andere jammert, und dann vertauschen die Instrumentalisten die Rollen. Die einzelnen Titel würden oft mit einer Fanfare enden, als hätte sich das, was sie im Moment zusammenbrachte, entscheidend abgespielt.[4]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b {{Internetquelle |autor=S. Victor Aaron |url=https://somethingelsereviews.com/2018/08/22/ivo-perelman-kindred-spirits-w-rudi-mahall-and-spiritual-prayers-w-jason-stein-2018/ |titel=Ivo Perelman – Kindred Spirits w/ Rudi Mahall and Spiritual Prayers w/ Jason Stein (2018) |werk=Something Else! |datum=2018-08-22 |sprache=en |abruf=2024-04-15}
  2. Ivo Perelman & Jason Stein: Spiritual Prayers bei Discogs
  3. {{Internetquelle |autor=George W. Harris |url=https://www.jazzweekly.com/2018/11/perelman-in-duo-formivo-perelman-rudi-mahall-kindred-spirits-ivo-perelman-jason-stein-spiritual-prayers/ |titel=PERELMAN IN DUO FORM…Ivo Perelman & Rudi Mahall: Kindred Spirits, Ivo Perelman & Jason Stein: Spiritual Prayers |werk=Jazz Weekly |datum=2018-11-20 |sprache=en |abruf=2024-04-15]}
  4. Steve Horowitz: Free Jazz Artist Ivo Perelman Finds ‘Kindred Spirits’ on Two New Collaborations. In: Popmatters. 19. Oktober 2018, abgerufen am 15. April 2024 (englisch).

[[:Kategorie:Album (Jazz)]] [[:Kategorie:Album (Neue Improvisationsmusik)]] [[:Kategorie:Album 2018]] [[:Kategorie:Ivo Perelman]]

https://somethingelsereviews.com/2018/08/22/ivo-perelman-kindred-spirits-w-rudi-mahall-and-spiritual-prayers-w-jason-stein-2018/

https://www.jazzweekly.com/2018/11/perelman-in-duo-formivo-perelman-rudi-mahall-kindred-spirits-ivo-perelman-jason-stein-spiritual-prayers/

https://www.popmatters.com/ivo-perelman-finds-kindred-spirits-on-two-new-collaborations-2610077171.html

Live in Carrboro (54:54)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Live in Carrboro
Livealbum von Ivo Perelman, Matthew Shipp, Jeff Cosgove

Veröffent-
lichung(en)

2023

Aufnahme

2023

Label(s) [[]]

Format(e)

CD, Download

Genre(s)

Jazz

Titel (Anzahl)

1

Länge

54:54

Besetzung
Chronologie

(20)
Live in Carrboro

Live in Carrboro ist ein Jazzalbum von [[]]. Die entstandenen Aufnahmen erschienen 2024 auf [[]].

Hintergrund[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Titelliste[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Live in Carrboro ()[1]

Wenn nicht anders vermerkt, stammen die Kompositionen von .

Rezeption[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

verlieh dem Album in Allmusic vier Sterne und schrieb, [2]

Nach Ansicht von , der das Album in All About Jazz rezensierte, [3]

[4]

schrieb im Down Beat, [5]

[6]

[7]

[8]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 19. April 2024; (englisch).

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. [ Live in Carrboro bei Discogs]
  2. Besprechung des Albums von bei AllMusic (englisch). Abgerufen am 14. April 2024.
  3. In: All About Jazz. 6. Januar 2024, abgerufen am 12. April 2024 (englisch).
  4. {{Internetquelle |autor= |url= |titel= |werk=Jazz |datum=2024-04-06 |sprache=en |abruf=2024-04-02}
  5. In: Down Beat. 6. April 2024, abgerufen am 4. April 2024 (englisch).
  6. 6. April 2024, abgerufen am 9. April 2024 (englisch).
  7. 6. April 2024, abgerufen am 9. April 2024 (englisch).
  8. 1. April 2024, abgerufen am 3. April 2024 (englisch).

[[:Kategorie:Album (Jazz)]] [[:Kategorie:Album 2023]] [[:Kategorie:Livealbum]] [[:Kategorie:Ivo Perelman]][[:Kategorie:Matthew Shipp]]

https://www.jazzword.com/reviews/perelman-shipp-cosgrove/

https://www.allaboutjazz.com/live-in-carrboro-ivo-perelman-matthew-shipp-jeff-cosgrove-soul-city-sounds

https://perelmanshippcosgrove.bandcamp.com/album/live-in-carrboro

Alberto Pinton Trio: All the Difference (2020)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

All the Difference
Studioalbum von Alberto Pinton Trio

Veröffent-
lichung(en)

2020

Aufnahme

2020

Label(s) Clear Now Records

Format(e)

CD, Download

Genre(s)

Jazz

Titel (Anzahl)

11

Besetzung

Studio(s)

Örnsbergs Musikstudio, Stockholm

Chronologie
Alberto Pinton Sestetto Contemporaneo: Layers
(2019)
All the Difference Alberto Pinton, Johan Gerke, Vilhelm Bromander, Fredrik Rundqvist: NUQuartet
(2021)

All the Difference ist ein Jazzalbum des Alberto Pinton Trio. Die am 31. Mai 2020 im Örnsbergs Musikstudio in Stockholm entstandenen Aufnahmen erschienen am 2. Dezember 2020 auf Clear Now Records.

Hintergrund[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Alberto Pintons Trio, mit dem das Album All the Difference entstand, besteht aus dem Schlagzeuger Konrad Agnas und dem Bassisten Vilhelm Bromander, beide Mitglieder von Pintons Sestetto Contemporaneo; außerdem ist Agnas in Pintons Quartett Noi Siamo zu hören. Ihre vorherige digitale Veröffentlichung RÖD wurde 2018 in Eigenverlag veröffentlicht. Pinton komponierte die gesamte hier zu hörende Musik, beginnend und endend mit „Never There“.

Titelliste[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Alberto Pinton Trio: All The Difference (Clear Now Records)
  1. Never There Intro 2:23
  2. Dark 4:17
  3. Ytram 2:42
  4. In Sight 4:41
  5. Domino 4:47
  6. The Sentinel 4:24
  7. Flat 3:09
  8. Purpose 4:54
  9. Sevens 4:38
  10. Giants 3:22
  11. Never There 2:53

Die Kompositionen stammen von Alberto Pinton.

Rezeption[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Multiinstrumentalist Alberto Pinton sei zwar in Italien geboren, doch seine Musik trage immer mehr die Handschrift seiner Wahlheimat Schweden, schrieb Mark Corroto in All About Jazz. Möglicherweise liege aber auch eine Erklärung darin, dass diese Trio-Aufnahme im Mai 2020 während der globalen COVD-19-Pandemie aufgenommen wurde, als tourenden Musikern Zeit für Kontemplation und Selbstbeobachtung gewährt wurde. Auf jeden Fall sei All the Difference eine überaus besinnliche und, man kann sagen, sympathetische Aufnahme. Trostlos und doch schmerzlich schön würden die Anfangs- und Abschluss-Tracks ein Bild der seelensuchenden Natur unserer COVID-19-Zeit zeichnen. Die Musik funktioniere aufgrund der Ausgewogenheit des Trios gut, und Pinton, Bromander und Agnas seien hier in jedem Stück gut verbunden. „The Sentinel“ und „Sevens“, bei dem Pinton die Flöte spielt, dürften als hervorragende Beispiele dafür gelten, dass dieses Trio mit einer Stimme auftritt. Wenn man die Augen schließt, könne man sich leicht den dichten Zusammenhalt dieser Band vorstellen.[1]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Mark Corroto: Alberto Pinton Trio: All The Difference. In: All About Jazz. 4. Januar 2021, abgerufen am 12. April 2024 (englisch).

[[:Kategorie:Album (Jazz)]] [[:Kategorie:Album 2020]]

Julieta Eugenio: Stay (Album)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Freimut Bahlo/Spielwiese
Studioalbum von Julieta Eugenio

Veröffent-
lichung(en)

2024

Aufnahme

2023

Label(s) [[]]

Format(e)

CD, Download

Genre(s)

Jazz

Titel (Anzahl)

11

Besetzung
Chronologie

(20)
Freimut Bahlo/Spielwiese

Stay ist ein Jazzalbum von Julieta Eugenio. Die entstandenen Aufnahmen erschienen 2024 auf [[]].

Hintergrund[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Titelliste[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Julieta Eugenio: Stay ()[1]

Wenn nicht anders vermerkt, stammen die Kompositionen von Julieta Eugenio.

Rezeption[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Auf Stay würde die Tenorsaxophonistin Julieta Eugenio mit ihrem Trio aus Jonathan Barber und Matt Dwonszyk „Akrobatik auf engstem Raum“ vorführen, schrieb Dave Sumner in Daily Bandcamp. Keyboarder Leo Genovese sei auf zwei Tracks zu Gast, und wenn wir die Wärme, die sie auf „Breath I“ und „Breath II“ erzeugten, in Flaschen füllen und auf der ganzen Welt verbreiten könnten, wäre der Aufschwung erstaunlich. [2]

Nach Ansicht von , der das Album in All About Jazz rezensierte, [3]

[4]

schrieb im Down Beat, [5]

[6]

[7]

[8]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 19. April 2024; (englisch).

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. [ bei Discogs]
  2. Dave Sumner: The Best Jazz on Bandcamp, March 2024. In: Daily Bandcamp. 6. April 2024, abgerufen am 12. April 2024 (englisch).
  3. In: All About Jazz. 6. Januar 2024, abgerufen am 12. April 2024 (englisch).
  4. {{Internetquelle |autor= |url= |titel= |werk=Jazz |datum=2024-04-06 |sprache=en |abruf=2024-04-02}
  5. In: Down Beat. 6. April 2024, abgerufen am 4. April 2024 (englisch).
  6. 6. April 2024, abgerufen am 9. April 2024 (englisch).
  7. 6. April 2024, abgerufen am 9. April 2024 (englisch).
  8. 1. April 2024, abgerufen am 3. April 2024 (englisch).

[[:Kategorie:Album (Jazz)]] [[:Kategorie:Album 2024]] [[:Kategorie:Livealbum]]

https://www.allaboutjazz.com/stay-julieta-eugenio-cristalyn-records

https://bigtakeover.com/recordings/julieta-eugenio-stay-cristalyn

https://www.makingascene.org/julieta-eugenio-stay/

https://julietaeugenio.bandcamp.com/album/stay

  • Signe Emmeluth: BANSHEE
  • Trish Clowes & Ross Stanley: Journey to Where
  • Rajesh Mehta’s Sky Cage Quartet: Malagasy Breath


Mal Waldron / Steve Lacy: The Mighty Warriors (26. April)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

https://www.allaboutjazz.com/the-mighty-warriors-mal-waldron-steve-lacy-elemental-music__29105

https://elementalmusicrecords.bandcamp.com/album/mal-waldron-steve-lacy-the-mighty-warriors-live-in-antwerp

Yusef Lateef's Atlantis Lullaby[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

https://www.elemental-music.com/elemental-releases-archival-projects-and-unissued-recordings-cd-lp-180gr/4804-yusef-lateef-quartet-atlantis-lullaby-the-avignon-concert-8435395504079.html

https://www.jazzweekly.com/2024/04/beyond-categoryyusef-lateef-atlantis-lullaby/

https://www.allmusic.com/album/atlantis-lullaby-the-concert-in-avignon-mw0004227729

Indigo Trio[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

The Ethiopian Princess Meets the Tantric Priest
Studioalbum von Indigo Trio

Veröffent-
lichung(en)

2011

Aufnahme

2010

Label(s) RogueArt

Format(e)

CD, Download

Genre(s)

Jazz

Titel (Anzahl)

8

Besetzung

Studio(s)

Downtown Studio, Straßburg

Chronologie
Joëlle Léandre, Nicole Mitchell, Dylan van der Schyff: Before After
(2011)
The Ethiopian Princess Meets the Tantric Priest Roscoe Mitchell & Nicole Mitchell's Black Earth Ensemble Three Compositions - Live at Sant'Anna Arresi
(2012)

The Ethiopian Princess Meets the Tantric Priest ist ein Jazzalbum des Indigo Trio von Nicole Mitchell mit Michel Edelin. Die am 29. und 30. Januar 2011 im Downtown Studio, Straßburg entstandenen Aufnahmen erschienen am 18. Juli 2011 auf RogueArt.

Hintergrund[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Mitchells Indigo Trio besteht aus dem Schlagzeuger und Perkussionisten Hamid Drake und dem Bassisten Harrison Bankhead. Nicole Mitchell und Michel Édelin spielen alle Arten von Flöten, Konzertflöte, Alt-, Bass-, Piccolo- und Holzflöte; Harrison Bankhead tauscht bei „Return of the Sun“ den Bass gegen das Piano und Hamid Drake spielt sowohl sein Schlagzeug als auch die Rahmentrommel. Das Album enthält acht Stücke, darunter vier Mitchell-Kompositionen, zwei von Édelin und eine von Bankhead, sowie die kollektive Improvisation des Titelstücks.

Titelliste[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Indigo Trio, Michel Edelin – The Ethiopian Princess Meets The Tantric Priest (Rogueart ROG-0034)[1]
  1. Top Secret (Nicole Mitchell) 9:23
  2. Inside the Earth (Nicole Mitchell) 5:07
  3. Dérives (Michel Edelin) 5:07
  4. Wind Current (Nicole Mitchell) 9:05
  5. Call Back (Michel Edelin) 6:46
  6. The Ethiopian Princess Meets the Tantric Priest (H. Drake, H. Bankhead, M. Edelin, N. Mitchell) 7:42
  7. Ambre Sunset (Nicole Mitchell) 6:32
  8. Return of the Sun (Harrison Bankhead) 6:13

Rezeption[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Hamid Drake bei einem Auftritt im Club W71, Weikersheim 2019

Nach Ansicht von Bob Hatteau, der das Album in All About Jazz rezensierte, isz der musikalische Ansatz des Indigo Trios voller Besonderheiten. Zum einen würde das Quartett eigenartig klingen: Die schlanken, hohen metallischen Flöten kontrastierten mit dem tiefen, holzigen Bass und den tiefen, animalisch klingenden Trommeln. Zum anderen setze die Musik auch auf Schattierungen, die Flöten würden geschwungene Linien zeichnen, während die Rhythmusgruppe einen Groove-zentrierten Hintergrund schaffe („Wind Current“). Die Gruppe spiele mal frei („Top Secret“), dann nah an der zeitgenössischer Musik („Inside the Earth“), mit afrikanischem Touch („The Ethiopian Princess Meets the Tantric Priest“) und schließlich fast Mainstream Jazz („Ambre Sunset“). Egal in welche Richtung sie sich bewege, die Musik bleibe stets mit Melodie und Puls verbunden. Das Album sei zwar kein musikalisches Treffen zwischen Äthiopien und Indien – und noch weniger ein Cocktail aus afrikanischen Rhythmen und indischem Raga, noch eine Mischung aus Jazz und Weltmusik.[2]

Mitchells einfallsreiche Erzählung, ihre stimmlichen Schattierungen, ihre ausdrucksstarken Multiphonics und ihr prägnanter rhythmischer Witz würden eine Alchemie schaffen, mit der nur wenige Instrumentalisten jeglicher Couleur mithalten können, schrieb John Sharpe (All About Jazz). Tatsächlich seien die Gesangsgymnastik, die Mitchells Spiel so beleben, hier relativ zurückhaltend, aber dennoch entziehe sich ihre Darstellung zuweilen einer Kategorisierung und verwische die Unterscheidung zwischen Stimme und Instrument. Beide Solisten würden zum schwungvollen und melodischen Programm beitragen. Insgesamt handle es sich um ein fesselndes und unterhaltsames Hörerlebnis.[3]

[4]

[5]

[6]

[7]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 19. April 2024; (englisch).

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Indigo Trio, Michel Edelin – The Ethiopian Princess Meets The Tantric Priest bei Discogs
  2. Bob Hatteau: Indigo Trio and Michel Edelin: The Ethiopian Princess Meets The Tantric Priest. In: All About Jazz. 30. Oktober 2011, abgerufen am 12. April 2024 (englisch).
  3. John Sharpe: Indigo Trio and Michel Edelin: The Ethiopian Princess Meets The Tantric Priest. In: All About Jazz. 30. Januar 2012, abgerufen am 12. April 2024 (englisch).
  4. {{Internetquelle |autor= |url= |titel= |werk=Jazz |datum=2024-04-06 |sprache=en |abruf=2024-04-02}
  5. 6. April 2024, abgerufen am 9. April 2024 (englisch).
  6. 6. April 2024, abgerufen am 9. April 2024 (englisch).
  7. 1. April 2024, abgerufen am 3. April 2024 (englisch).

{{SORTIERUNG:Ethiopian Princess Meets the Tantric Priest#The}} [[:Kategorie:Album (Jazz)]] [[:Kategorie:Album 2011]] [[:Kategorie:Livealbum]] [[:Kategorie:Neue Improvisationsmusik]]

https://www.allaboutjazz.com/the-ethiopian-princess-meets-the-tantric-priest-indigo-trio-rogueart-records-review-by-bob-hatteau

https://www.allaboutjazz.com/the-ethiopian-princess-meets-the-tantric-priest-indigo-trio-rogue-art-review-by-john-sharpe

Chad Fowler: Alien Skin[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Alien Skin
Studioalbum von Chad Fowler, Ivo Perelman, Matthew Shipp, William Parker, Steve Hirsh

Veröffent-
lichung(en)

2022

Aufnahme

2021

Label(s) Mahakala Music

Format(e)

CD, Download

Genre(s)

Jazz

Titel (Anzahl)

4

Länge

1:02:54

Besetzung
  • Tenorsaxophon, Flöte: Zoh Amba
Chronologie
Chad Fowler, William Parker, Anders Griffen: broken unbroken
(2022)
Alien Skin Chad Fowler, Shanyse Strickland, Sana Nagano, Melanie Dyer, Ken Filiano, Anders Griffen: Birdsong
(2024)

Alien Skin ist ein Jazzalbum von Chad Fowler, Ivo Perelman, Matthew Shipp, William Parker und Steve Hirsh. Die im Herbst 2021 entstandenen Aufnahmen erschienen am 11. November 2022 auf dem von Fowler und Hirsh gegründeten Label Mahakala Music.

Hintergrund[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Am letzten Nachmittag des Vision Festivals im Jahr 2021 stand Fowler neben dem Pianisten Matthew Shipp und dem Schlagzeuger Andrew Cyrille, als William Parkers Abschlussgruppe die Bühne betrat.[1] „Es war eine so rohe und hektische Musik, dass es, wenn ich ein Blasinstrument dabei gehabt hätte, schwierig gewesen wäre, dem Drang zu widerstehen, uneingeladen mitzumachen“, schrieb Fowler in den Liner Notes. Das Konzert inspirierte Fowler, mit Steve Hirsh für eine bevorstehende Session eine Gruppe zusammenzustellen, um auf die gleiche Art von Energie zu erzeugen wie dies Parkers Band getan hatte. Schließlich gehörten der Gruppe neben Fowler und Hirsh die Saxophonistin Zoh Amba, Ivo Perelman, Matthew Shipp und William Parker an. Die veröffentlichte Aufzeichnung dokumentiert die Aufnahmen des zweiten gemeinsamen Tags.

Titelliste[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Chad Fowler, Ivo Perelman, Matthew Shipp, William Parker, Steve Hirsh: Alien Skin (Mahakala Music)
  1. Occupation Day 2 19:00
  2. In Pairs 11:29
  3. Alien Skin 6:49
  4. Sentient Sentiment 19:29
  5. Broken Language 8:07

Rezeption[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nach Ansicht von Mark Corroto, der das Album in All About Jazz rezensierte, stellt diese Session „eine wunderschöne Alchemie“ [der Gruppe] dar; weil das Quintett aus dem Nichts etwas Außergewöhnliches erzeugt habe. Parker, Perelman und Shipp bräuchten keine Vorstellung, da sie schon seit Jahrzehnten Botschafter der New Yorker Kreativszene sind. „Broken Language“ beende die Sitzung mit seinem zögernden Puls. Shipps Klavier und Hirshs stotterndes Schlagzeug würden das Flackern und Flattern der Saxophone und der Flöte leiten und dafür sorgen, dass die Angelegenheit unausgeglichen und damit messerscharf spannend bleibe.[2]

Es sei zu erwarten gewesen, dass Alien Skin widerspenstig, rau und kathartisch klingen würde, schrieb Mike Jurkovic (All About Jazz). Die Gruppe sei ein einzigartiges Kollektiv, vielleicht wie eien vielköpfige Hydra. Die gedämpfte Kinetik von „In Pairs“ bilde den Epilog zu den beiden größeren Aussagen von Alien Skin, den beiden Schlachtrufen „Occupation Day“ und „Sentient Sentiment“. Während jeder dieser Titel an die Zwanzig-Minuten-Marke heranreiche, speise sich „Occupation Day“ zunächst aus der Härte von Parkers bedrohlichem Bogenspiel und Shipps düsterer Perkussion und münde dann in einer Klarheit mit einer Logik, die nur darin steckt, das tiefgründige Porträt eines vereinten Klangs mit „Sentient Sentiment“ zu bilden. Auch wenn es mit den zeitlosen Free-Jazz-Explosionen früherer Zeiten vergleichbar sei, wäre es unklug und ungerecht, es mit etwas gleichzusetzen, das davor war oder noch folgen wird; Alien Skin hinterlasse seine eigenen Spuren.[3]

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[4]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Der Gruppe, die unter dem Motto „Tribute to Milford Graves“ auftrat, gehörten neben William Parker am Bass Lee Mixashawn Rozie (Holzblasinstrumente), D. D. Jackson am Piano und die seiden Schlagzeuger William Hooker und Francisco Mela an. Vgl. Vision Festival 25 Press Release bei Arts for Arts
  2. Mark Corroto: Chad Fowler: Alien Skin. In: All About Jazz. 9. November 2022, abgerufen am 12. April 2024 (englisch).
  3. Mike Jurkovic: Chad Fowler: Alien Skin. In: All About Jazz. 10. November 2022, abgerufen am 12. April 2024 (englisch).
  4. 1. April 2024, abgerufen am 3. April 2024 (englisch).

[[:Kategorie:Album (Jazz)]] [[:Kategorie:Album 2022]] [[:Kategorie:Livealbum]] [[:Kategorie:William Parker (Musiker)]] [[:Kategorie:Ivo Perelman]] [[:Kategorie:Matthew Shipp]]

https://www.allaboutjazz.com/alien-skin-steve-hirsh-mahakala-music

https://www.allaboutjazz.com/alien-skin-chad-fowler-mahakala-music

Ivo Perelman, Matthew Shipp, William Parker, Bobby Kapp – Ineffable Joy[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Freimut Bahlo/Spielwiese
Studioalbum von [[]]

Veröffent-
lichung(en)

2024

Aufnahme

2023

Label(s) [[]]

Format(e)

CD, Download

Genre(s)

Jazz

Titel (Anzahl)

11

Besetzung
Chronologie

(20)
Freimut Bahlo/Spielwiese

ist ein Jazzalbum von [[]]. Die entstandenen Aufnahmen erschienen 2024 auf [[]].

Hintergrund[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Titelliste[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Wenn nicht anders vermerkt, stammen die Kompositionen von .

Rezeption[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

verlieh dem Album in Allmusic vier Sterne und schrieb, [2]

Nach Ansicht von , der das Album in All About Jazz rezensierte, [3]

[4]

schrieb im Down Beat, [5]

[6]

[7]

[8]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 19. April 2024; (englisch).

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. [ bei Discogs]
  2. Besprechung des Albums von bei AllMusic (englisch). Abgerufen am 14. April 2024.
  3. In: All About Jazz. 6. Januar 2024, abgerufen am 12. April 2024 (englisch).
  4. {{Internetquelle |autor= |url= |titel= |werk=Jazz |datum=2024-04-06 |sprache=en |abruf=2024-04-02}
  5. In: Down Beat. 6. April 2024, abgerufen am 4. April 2024 (englisch).
  6. 6. April 2024, abgerufen am 9. April 2024 (englisch).
  7. 6. April 2024, abgerufen am 9. April 2024 (englisch).
  8. 1. April 2024, abgerufen am 3. April 2024 (englisch).

[[:Kategorie:Album (Jazz)]] [[:Kategorie:Album 2019]] [[:Kategorie:Livealbum]] [[:Kategorie:Ivo Perelman]] [:Kategorie:Matthew Shipp [:Kategorie:William Parker (Musiker)]]

https://www.jazzword.com/reviews/ivo-perelman-matthew-shipp/

Ivo Perelman: Brass and Ivory Tales[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Brass and Ivory Tales
Studioalbum von Ivo Perelman

Veröffent-
lichung(en)

2021

Aufnahme

2020

Label(s) Fundacja Słuchaj

Format(e)

CD, Download

Genre(s)

Jazz

Titel (Anzahl)

60

Besetzung
Chronologie
Special Edition
(2021)
Brass and Ivory Tales (D)IVO
(2022)

Brass and Ivory Tales ist ein Jazzalbum von Ivo Perelman und besteht aus Duos des Saxophonisten mit Aaron Parks, Agustí Fernandez, Aruán Ortiz, Angelica Sanchez, Craig Taborn, Dave Burrell, Marilyn Crispell, Sylvie Courvoisier und Vijay Iyer. Die von März 2014 bis Juni 2021 entstandenen Aufnahmen erschienen in Form einer 9-CD-Box bzw. als Download im Oktober 2021 auf Fundacja Słuchaj.

Hintergrund[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Brass and Ivory Tales, ein aus neun CDs bestehendes Boxset, entstand im Verlauf von sieben Jahren. Die früheste Aufnahme der Reihe ist „Tale Two“ mit der Pianistin Marylin Crispell, die im März 2014 entstand.

Titelliste[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Ivo Perelman: With Aaron Parks, Agustí Fernandez, Aruán Ortiz, Angelica Sanchez, Craig Taborn, Dave Burrell, Marilyn Crispell, Sylvie Courvoisier, Vijay Iyer: Brass and Ivory Tales (Fundacja Słuchaj! FSR 11|2021)[1]
CD1
Tale One with Dave Burrell

1-1 Chapter One 37:10 1-2 Chapter Two 20:01

CD2
Tale Two with Marylin Crispell

2-1 Chapter One 6:56 2-2 Chapter Two 5:12 2-3 Chapter Three 7:46 2-4 Chapter Four 2:55 2-5 Chapter Five 5:23 2-6 Chapter Six 3:23 2-7 Chapter Seven 6:35 2-8 Chapter Eight 7:41 2-9 Chapter Nine 6:51

CD3
Tale Three with Aruán Ortiz

3-1 Chapter One 9:25 3-2 Chapter Two 3:21 3-3 Chapter Three 4:02 3-4 Chapter Four 11:01 3-5 Chapter Five 10:36 3-6 Chapter Six 10:15 3-7 Chapter Seven 7:02

CD4
Tale Four With Aaron Parks

4-1 Chapter One 19:14 4-2 Chapter Two 10:16 4-3 Chapter Three 10:12

Tale Five With Sylvie Courvoisier

5-1 Chapter One 3:32 5-2 Chapter Two 3:04 5-3 Chapter Three 5:04 5-4 Chapter Four 5:45 5-5 Chapter Five 4:33 5-6 Chapter Six 5:28 5-7 Chapter Seven 5:29 5-8 Chapter Eight 7:41 5-9 Chapter Nine 2:39 5-10 Chapter Ten 5:17 5-11 Chapter Eleven 5:55

Tale Six With Agustí Fernandez

6-1 Chapter One 8:45 6-2 Chapter Two 6:11 6-3 Chapter Three 8:28 6-4 Chapter Four 4:02 6-5 Chapter Five 5:28 6-6 Chapter Six 7:21 6-7 Chapter Seven 6:23 6-8 Chapter Eight 2:11 6-9 Chapter Nine 5:02

Tale Seven With Craig Taborn

7-1 Chapter One 26:20 7-2 Chapter Two 4:40 7-3 Chapter Three 5:22 7-4 Chapter Four 19:52 7-5 Chapter Five 8:37

Tale Eight With Angelica Sanchez

8-1 Chapter One 3:35 8-2 Chapter Two 3:04 8-3 Chapter Three 5:47 8-4 Chapter Four 7:40 8-5 Chapter Five 8:18 8-6 Chapter Six 8:33 8-7 Chapter Seven 6:38 8-8 Chapter Eight 7:45 8-9 Chapter Nine 9:51

Tale Nine With Vijay Iyer

9-1 Chapter One 17:10 9-2 Chapter Two 3:36 9-3 Chapter Three 25:27 9-4 Chapter Four 14:26 9-5 Chapter Five 2:28

  1. CD1: Tale One with Dave Burrell: Chapter One; Chapter Two
  2. CD2: Tale Two with Marilyn Crispell: Chapter One; Chapter Two; Chapter Three; Chapter Four; Chapter Five; Chapter Six; Chapter Seven; Chapter Eight; Chapter Nine
  3. CD3: Tale Three with Aruán Ortiz: Chapter One; Chapter Two; ; Chapter Three; Chapter Four; Chapter Five; Chapter Six; Chapter Seven
  4. CD4: Tale Four – Ivo Perelman with Aaron Parks: Chapter One; Chapter Two; Chapter Three
  5. CD5 Tale Five – Ivo Perelman with Sylvie Courvoisier
  6. CD6 Tale Six – Ivo Perelman with Agustí Fernández: Chapter One; Chapter Two; Chapter Three; Chapter Four; Chapter Five; Chapter Six; Chapter Seven; Chapter Eight; Chapter Nine
  1. CD7 Tale Seven – Ivo Perelman with Craig Taborn: Chapter One; Chapter Two; ; Chapter Three; Chapter Four; Chapter Five
  2. CD8 Tale Eight – Ivo Perelman with Angelica Sanchez: Chapter One; Chapter Two; Chapter Three; Chapter Four; Chapter Five; Chapter Six; Chapter Seven; Chapter Eight; Chapter Nine
  1. CD9 Tale Nine – Ivo Perelman with Vijay Iyer: Chapter One; Chapter Two; Chapter Three; Chapter Four; Chapter Five.

Wenn nicht anders vermerkt, stammen die Kompositionen von Ivo Perelman.

Rezeption[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

verlieh dem Album in Allmusic vier Sterne und schrieb, [2]

Nach Ansicht von Hrayr Attarian, der das Album in All About Jazz rezensierte, beeindruckt dieses Album sowohl durch seine Tiefe als auch durch seinen langen Atem, da es Perelman jeweils mit einem anderen Pianisten vereint. Bei den improvisierten Duetten würde es sich normalerweise um die erste dokumentierte Begegnung der beiden Musiker handeln, und die unmittelbare und sich schnell entwickelnde Synergie klinge frisch und aufregend. Bemerkenswert und erwartungsgemäß sei Perelmans Fähigkeit, sich an den Stil jedes seiner Partner anzupassen, ohne seine Individualität zu verlieren. „Tale Nine“ mit Vijay Iyer sei ein passender Abschluss für dieses anregende Werk, da es Perelmans Vision für diese bahnbrechende Veröffentlichung deutlicher als irgendwo sonst festige. Insgesamt kann man diese beeindruckende Leistung vielleicht als Perelmans Meisterwerk betrachten. Ungeachtet dessen sei es ein offensichtliches Highlight in seiner durchweg großartigen Arbeit und sorge für ein unglaublich berauschendes Hörerlebnis.[3]

[4]

[5]

schrieb im Down Beat, [6]

So vielfältig die neun CDs von Brass And Ivory Tales auch sein mögen – in Ton, Stil und Länge – würden sie alle in etwa gleich klingen, was den Spaß an der Musik angeht, schrieb Paul Semel. Zugegeben, man muss ein Fan von Jazz sein, der sich in das Free-Jazz-Territorium begibt, sich aber nie ganz darauf einlässt, aber wenn ja, finde man auf jeder CD etwas Interessantes und Mitreißendes, unabhängig davon, mit welchem Pianisten Perelman gerade spielt.[7]

[8]

[9]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 19. April 2024; (englisch).

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. [ bei Discogs]
  2. Besprechung des Albums von bei AllMusic (englisch). Abgerufen am 14. April 2024.
  3. Hrayr Attarian: Brass and Ivory Tales. In: All About Jazz. 23. November 2021, abgerufen am 12. April 2024 (englisch).
  4. In: All About Jazz. 6. Januar 2024, abgerufen am 12. April 2024 (englisch).
  5. {{Internetquelle |autor= |url= |titel=Brass and Ivory Tales |werk=Jazz |datum=2024-04-06 |sprache=en |abruf=2024-04-02}
  6. In: Down Beat. 6. April 2024, abgerufen am 4. April 2024 (englisch).
  7. Paul Semel: Ivo Perelman’s “Brass And Ivory Tales” Review. In: Paul Semel. , abgerufen am 18. April 2024 (englisch).
  8. 6. April 2024, abgerufen am 9. April 2024 (englisch).
  9. 1. April 2024, abgerufen am 3. April 2024 (englisch).

[[:Kategorie:Album (Jazz)]] [[:Kategorie:Album 2021]] [[:Kategorie:Livealbum]] [[:Kategorie:Ivo Perelman]]

https://www.allaboutjazz.com/brass-and-ivory-tales

https://www.allaboutjazz.com/brass-and-ivory-tales-ivo-perelman-fundacja-sluchaj

Oneness[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Oneness
Studioalbum von Ivo Perelman & Matthew Shipp

Veröffent-
lichung(en)

2018

Aufnahme

2017

Label(s) Leo Records

Format(e)

3 CD, Download

Genre(s)

Jazz

Titel (Anzahl)

11

Besetzung
Chronologie
Ivo Perelman, Matthew Shipp, William Parker, Bobby Kapp: Heptagon
(2017)
Oneness Ivo Perelman & Matthew Shipp: Oneness
)2020)

oneness ist ein Jazzalbum von Ivo Perelman und Matthew Shipp. Die entstandenen Aufnahmen erschienen im Februar 2018 auf Leo Records.

Hintergrund[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Titelliste[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Ivo Perelman & Matthew Shipp: Oneness (Leo Records – CD LR 823/825)[1]
  1. 1-1 Part 1 4:16

1-2 Part 2 4:34 1-3 Part 3 1:15 1-4 Part 4 6:33 1-5 Part 5 3:32 1-6 Part 6 5:18 1-7 Part 7 6:01 1-8 Part 8 3:31 1-9 Part 9 5:38 1-10 Part 10 4:06 1-11 Part 11 4:23 2-1 Part 1 5:32 2-2 Part 2 5:26 2-3 Part 3 7:34 2-4 Part 4 4:18 2-5 Part 5 5:00 2-6 Part 6 4:16 2-7 Part 7 5:10 2-8 Part 8 4:25 2-9 Part 9 3:45 2-10 Part 10 3:23 3-1 Part 1 4:49 3-2 Part 2 6:10 3-3 Part 3 2:05 3-4 Part 4 2:37 3-5 Part 5 3:07 3-6 Part 6 3:51 3-7 Part 7 4:23 3-8 Part 8 2:24 3-9 Part 9 2:45 3-10 Part 10 3:59 3-11 Part 11 2:45 3-12 Part 12 4:36


Wenn nicht anders vermerkt, stammen die Kompositionen von Ivo Perelman.

Rezeption[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

verlieh dem Album in Allmusic vier Sterne und schrieb, [2]

Nach Ansicht von , der das Album in All About Jazz rezensierte, [3]

[4]

schrieb im Down Beat, [5]

[6]

[7]

[8]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 19. April 2024; (englisch).

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Perelman, Shipp – Oneness bei Discogs
  2. Besprechung des Albums von bei AllMusic (englisch). Abgerufen am 14. April 2024.
  3. In: All About Jazz. 6. Januar 2024, abgerufen am 12. April 2024 (englisch).
  4. {{Internetquelle |autor= |url= |titel= |werk=Jazz |datum=2024-04-06 |sprache=en |abruf=2024-04-02}
  5. In: Down Beat. 6. April 2024, abgerufen am 4. April 2024 (englisch).
  6. 6. April 2024, abgerufen am 9. April 2024 (englisch).
  7. 6. April 2024, abgerufen am 9. April 2024 (englisch).
  8. 1. April 2024, abgerufen am 3. April 2024 (englisch).

[[:Kategorie:Album (Jazz)]] [[:Kategorie:Album 2024]] [[:Kategorie:Livealbum]] [[:Kategorie: Ivo Perelman]] [[:Kategorie:Matthew Shipp]]

https://www.jazzwise.com/reviews/review?slug=ivo-perelman-matthew-shipp-oneness

Kevin Le Gendre

In tenor saxophonist Ivo Perelman's tight circle of collaborators pianist Matthew Shipp is practically a centre point, a fulcrum for many of the groups that he's recorded with extensively over the past decade. Their duo is thus a kind of inner core to those larger outer layers, an essence of the distinctly personal flavour Perelman has infused in his work with little straying from a path of spontaneous composition. This 3CD builds effectively on 2016's The Art Of Perelman-Shipp and shows the extent to which the players are refining what could be called the art of the miniature insofar as the bulk of the pieces are ‘radio edit’ length – three to four minutes – rather than the epics that may have been expected of two artists classified for the most part as avant-garde. These are works of a highly concentrated, densely packed and digressional manner, where a new theme or counterpoint emerges to become a key statement rather than an aside, before giving way to another teasing slant of narrative direction. It's not just the harmonic openness of the music that catches the ear though, as the marks of distinction of each player come to the fore over the full repertoire, with Shipp's combination of momentously creepy whole tone descents, tidal bass rumbles and right hand double-Dutch making the songs walk with a deliciously lopsided gait while Perelman, for all his post-Ayler altissimo, is deeply impressive in his breathy sotto voce, which is a crucial component of the Gothic romanticism the duo achieves at its most lyrical. In fact, the way Perelman has woven another lineage, that of Ike Quebec and Ben Webster, alongside the role models that are arguably hipper i.e. Trane and the aforementioned Ayler, is a sign of the rich historical soil on which this fertile endeavour is planted. There is an argument to say that there is a single disc of ‘greatest hits’ to be mined from this set, but a compilation would run counter to the laisser aller aesthetic of the musicians and lessen the impact of the smart edit they have already done on the fly

https://www.allaboutjazz.com/oneness-ivo-perelman-matthew-shipp-leo-records-review-by-mark-corroto/

Ivo Perelman / Matthew Shipp: Amalgam[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Amalgam
Studioalbum von Ivo Perelman & Matthew Shipp

Veröffent-
lichung(en)

2020

Aufnahme

2019

Label(s) Mahakala Music

Format(e)

CD, Download

Genre(s)

Jazz

Titel (Anzahl)

11

Länge

45:27

Besetzung
Chronologie
Ivo Perelman: Deep Resonance
(2020)

Matthew Shipp & Ivo Perelman: Live in Nuremberg
(2019)

Amalgam Ivo Perelman: Dust of Light
(2020)

Matthew Shipp: The Piano Equation
(2020)

Amalgam ist ein Jazzalbum von Ivo Perelman und Matthew Shipp. Die 2018 entstandenen Aufnahmen erschienen am 1. April 2020 auf Mahakala Music.

Hintergrund[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Amalgam war die 17. CD, verteilt auf zehn Alben des Duos des in Brooklyn lebenden brasilianischen Tenorsaxophonisten Ivo Perelman mit dem amerikanischen Pianisten Matthew Shipp, darunter Veröffentlichungen wie Oneness oder Live in Nuremburg. Hinzu kommen Perelmans zahlreiche Trio- und Quartettaufnahmen, an denen auch Shipp mitgewirkt hatte, wie Shamanism mit dem Gitarristen Joe Morris.[1]

Titelliste[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Ivo Perelman: Amalgam (Mahakala Music)[2]
  1. Part 1 4:21
  2. Part 2 3:52
  3. Part 3 3:40
  4. Part 4 2:57
  5. Part 5 3:29
  6. Part 6 4:41
  7. Part 7 3:01
  8. Part 8 5:04
  9. Part 9 4:01
  10. Part 10 4:56
  11. Part 11 3:17
  12. Part 12 3:58

Wenn nicht anders vermerkt, stammen die Kompositionen von Perelman und Matthew Shipp.

Rezeption[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

verlieh dem Album in Allmusic vier Sterne und schrieb, [3]

Man kann mit Fug und Recht sagen, dass Perelman und Spipp die einzigartigen Stile des anderen mittlerweile recht gut kennen, schrieb John Sharpe in All About Jazz. Dennoch scheint jede Sitzung neue Facetten ihres Zusammenspiels zu verfeinern und freizulegen. Während zuvor dokumentierte Begegnungen“ ausgedehnte Konzertauftritte beinhalteten, hat diese Studioaufnahme ein Dutzend exquisit gestaltete Duette hervorgebracht. Jeder Track sei voller Ereignisse, die oft plötzlich und meist ungelöst enden. Perelman offenbare eine besinniche Seite, zeitweise klagend inmitten des kehligen Knurrens und des eindringlichen Falsettgesangs. Shipp erwidere dies in gleicher Weise, mit spärlichem, sanftem Ausdruck, gepaart mit seiner üblichen impulsiven Veränderlichkeit. Auf „Teil 1“ würde er entspannt klingen, fast lyrisch, allerdings mit einem zitronensauren Touch, während sie eng miteinander verflochten fortfahren. Obwohl jedes Stück in sich geschlossen ust, wären sie so angeordnet, dass sie einen ähnlichen Bogen wie eine Live-Situation bilden, bestehend aus einer Reihe von Höhen und Tiefen, die in den dramatischen Wehklagen und dem torkelnden Bombast von „Part 11“ gipfeln, der im kraftvollen Austausch von „Part 11“ bestehen bleibt, bis hin zu „Part 12", bis sie in einem wiederholten Gleichschritt ausgeblendet werden. Das sei Duo-Spiel auf höchstem Niveau.


[1]

Der Kritiker Neil Tesser, der mit diesem Duo besser vertraut ist als die meisten anderen, fragte hypothetisch, was es auf diesem Album Neues gibt? Seine Antwort ist „eine Verschiebung des Fokus vom Makroskopischen zum Mikroskopischen; von der unerbittlichen Erkundung zu einer intensiven Konsolidierung von Konzepten und Material.“ [1]

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Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b c John Sharpe: Ivo Perelman / Matthew Shipp: Amalgam. In: All About Jazz. 31. August 2020, abgerufen am 12. April 2024 (englisch).
  2. Ivo Perelman · Matthew Shipp – Amalgam bei Discogs
  3. Besprechung des Albums von bei AllMusic (englisch). Abgerufen am 14. April 2024.

[[:Kategorie:Album (Jazz)]] [[:Kategorie:Album 2020]] [[:Kategorie: Ivo Perelman]] [[:Kategorie:Matthew Shipp]]

https://www.allaboutjazz.com/amalgam-ivo-perelman-matthew-shipp-mahakala-music

Ivo Perelman: Heptagon (2017)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Heptagon
Studioalbum von Ivo Perelman

Veröffent-
lichung(en)

2017

Aufnahme

20

Label(s) [[]]

Format(e)

CD, Download

Genre(s)

Jazz

Titel (Anzahl)

11

Besetzung
Chronologie

(20)
Heptagon

Heptagon ist ein Jazzalbum von Ivo Perelman, Matthew Shipp, William Parker und Bobby Kapp. Die entstandenen Aufnahmen erschienen 2024 auf [[]].

Hintergrund[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Titelliste[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Ivo Perelman: Heptagon ()[1]

Wenn nicht anders vermerkt, stammen die Kompositionen von Ivo Perelman.

Rezeption[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

verlieh dem Album in Allmusic vier Sterne und schrieb, [2]

Nach Ansicht von , der das Album in All About Jazz rezensierte, [3]

[4]

schrieb im Down Beat, [5]

[6]

[7]

[8]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 19. April 2024; (englisch).

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Ivo Perelman, Matthew Shipp, William Parker, Bobby Kapp – Heptagon bei Discogs
  2. Besprechung des Albums von bei AllMusic (englisch). Abgerufen am 14. April 2024.
  3. In: All About Jazz. 6. Januar 2024, abgerufen am 12. April 2024 (englisch).
  4. {{Internetquelle |autor= |url= |titel= |werk=Jazz |datum=2024-04-06 |sprache=en |abruf=2024-04-02}
  5. In: Down Beat. 6. April 2024, abgerufen am 4. April 2024 (englisch).
  6. 6. April 2024, abgerufen am 9. April 2024 (englisch).
  7. 6. April 2024, abgerufen am 9. April 2024 (englisch).
  8. 1. April 2024, abgerufen am 3. April 2024 (englisch).

[[:Kategorie:Album (Jazz)]] [[:Kategorie:Album 2024]] [[:Kategorie:Livealbum]] [[:Kategorie: Ivo Perelman

https://www.allaboutjazz.com/heptagon-ivo-perelman-leo-records-review-by-glenn-astarita

Colors (live at KITO Bremen)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Colors (live at KITO Bremen)
Livealbum von Yelena Eckemoff

Veröffent-
lichung(en)

2022

Aufnahme

2019

Format(e)

CD, Download

Genre(s)

Jazz

Titel (Anzahl)

14

Besetzung

Aufnahmeort(e)

KITO Bremen

Chronologie
Adventures of the Wildflower
(2021)
Colors (live at KITO Bremen) I Am a Stranger in This World
(2022)

Colors (Live at KITO Bremen) ist ein Jazzalbum von Yelena Eckemoff. Die am 25. April 2019 im Veranstaltungsort KITO im Bremer Stadtteil Vegesack entstandenen Aufnahmen erschienen 2022 im Eigenverlag.

Hintergrund[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das Album Colors (2019) der Komponistin und Pianistin Yelena Eckemoff war ein Duett mit dem Schlagzeuger Manu Katche. Bei der Vorstellung des Albums entschied sie sich, es 2019 live im KITO Bremen vorzustelllen, doch der Schlagzeuger konnte den Auftritt nicht wahrnehmen. Daher entschied sie sich lieber allein zu spielen, als einen anderen Schlagzeuger zu engagieren. Es war das erste Mal seit etwa 15 Jahren, dass sie als Solistin auf der Bühne stand, denn nachdem sie ihre Karriere als Jazzpianistin begonnen hatte. Für diesen Live-Auftritt behielt sie die Titelreihenfolge des Originalalbums bei, da die Geschichte hinter dem Album Farben als Lebensabschnitte darstellte, von der Geburt (weiß) bis zum Tod (schwarz),notrierte Mark Sullivan.[1]

Titelliste[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Yelena Eckemoff: Colors (Live at KITO Bremen)
  1. White 4:53
  2. Pink 4:36
  3. Orange 3:50
  4. Green 5:27
  5. Violet 05:19
  6. Indigo 2:57
  7. Blue 6:58
  8. Red 6:25
  9. Brown 3:48
  10. Bordeaux 5:46
  11. Yellow 5:45
  12. Aquamarine 3:55
  13. Grey 2:27
  14. Black 6:53

Die Kompositionen stammen von Yelena Eckemoff.

Rezeption[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Da Yelena Eckemoff keinen Schlagzeuger hatte, der den Takt einhielt, habe sie freier gespielt und sich auf die Nuancen der Phrasierung konzentriert, schrieb Mark Sullivan in All About Jazz. Die gewählten Tempi waren ganz anders (oft schneller) als beim Spiel mit Katché. Dennoch orientierten sich die Längen der Stücke größtenteils an den Aufnahmen, was wohl die Stärke der kompositorischen Strukturen verdeutliche. Eine Ausnahme von dieser Regel bilde der Opener „White“, der etwas mehr als die Hälfte der Original-Aufnahme dauert. Die ursprüngliche Duettaufführung habe Eckemoff sowohl als Pianistin als auch als Komponisten in den Mittelpunkt gestellt; diese Soloversion tue dies noch stärker. Dies sei eine würdige Ergänzung ihrer Diskographie.[1]

[2]

schrieb im Down Beat, [3]

[4]

[5]

[6]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 19. April 2024; (englisch).

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b Mark Sullivan: Yelena Eckemoff: Colors live at KITO Bremen. In: All About Jazz. 24. September 2022, abgerufen am 12. April 2024 (englisch).
  2. {{Internetquelle |autor= |url= |titel= |werk=Jazz |datum=2024-04-06 |sprache=en |abruf=2024-04-02}
  3. In: Down Beat. 6. April 2024, abgerufen am 4. April 2024 (englisch).
  4. 6. April 2024, abgerufen am 9. April 2024 (englisch).
  5. 6. April 2024, abgerufen am 9. April 2024 (englisch).
  6. 1. April 2024, abgerufen am 3. April 2024 (englisch).

[[:Kategorie:Album (Jazz)]] [[:Kategorie:Album 2022]] [[:Kategorie:Livealbum]]

Catherine Sikora and Susan Alcorn – Filament (2024; Relative Pitch Records)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Filament
Livealbum von Catherine Sikora & Susan Alcorn

Veröffent-
lichung(en)

2024

Aufnahme

2022

Label(s) Relative Pitch Records

Format(e)

CD, Download

Genre(s)

Neue Improvisationsmusik

Titel (Anzahl)

3

Länge

1:04:11

Besetzung
  • Pedal-Steel-Guitar: Susan Alcorn

Aufnahmeort(e)

Galerie Zürcher, Paris

Chronologie
Vinny Golia & Patrick Shiroishi, Catherine Sikora, Nick Skrowaczewski, Andrew Wedman, Stanley Jason Zappa: HelMel
(2023)
Filament

Filament ist ein Album von Catherine Sikora und Susan Alcorn. Die am 19. Mai 2022 in der Galerie Zürcher im Pariser 1. Arrondissement entstandenen Aufnahmen erschienen im Februar 2024 auf Relative Pitch Records.

Hintergrund[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das Album Filament (deutsch Glühdraht) der Saxophonistin Catherine Sikora und der Pedal-Steel-Gitarristin Susan Alcorn dokumentiert das erste Treffen dieser zwei Musikerinnen.

Titelliste[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Catherine Sikora and Susan Alcorn – Filament (Relative Pitch Records RPR1173)[1]
  1. Filament i 28:00
  2. Filament ii 12:36
  3. Filament iii 23:35

Die Kompositionen stammen von Catherine Sikora und Susan Alcorn.

Rezeption[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Dieses Duo aus der Saxophonistin Sikora und dem Pedal-Steel-Gitarristin Alcorn mag zunächst seltsam wirken, schrieb Nikr Borella (Avant Music News). Ihre jeweiligen Klänge würden zwar recht unterschiedlich klingen, und doch harmonierten sie, wie es jedem renommierten Improvisator gelingt, sei dabei ein ziemlich fesselndes Album herausgekommen. Sikora sei bekannt für ihr technisches Können, ihre Ausdruckskraft und ihren Forschergeist. Hier bringe sie die gleiche besinnliche Energie, die ihre Solo- und Kleingruppenwerke zum Ausdruck bringen, in die Duo-Besetzung ein. Sie würde frei spielen, zwischen Tönen, Stimmungen und Intensitätsstufen springen und dabei mit erweiterten Techniken agieren. Alcorns Beiträge seien komplementär und größtenteils zurückhaltender. Obwohl sie manchmal etwas kratzig spiele, würde sie ihrem Instrument auch schwebende Akkorde und hallende Passagen entlocken. Dennoch gebe es hier einen Hauch von Verspieltheit in der musikalischen Kommunikation zwischen den beiden.[2]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 19. April 2024; (englisch).

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Catherine Sikora and Susan Alcorn – Filament bei Discogs
  2. Mike Borella: AMN Reviews: Catherine Sikora and Susan Alcorn – Filament (2024; Relative Pitch Records). In: Avant Music News. 3. März 2024, abgerufen am 9. April 2024 (englisch).

[[:Kategorie:Album 2024]] [[:Kategorie:Livealbum]] [[:Kategorie:Neue Improvisationsmusik]]

Anthony Braxton: 10 Comp (Lorraine) 2022[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Freimut Bahlo/Spielwiese
Studioalbum von Anthony Braxton

Veröffent-
lichung(en)

2024

Aufnahme

2021 - 2022

Label(s) New Braxton House

Format(e)

10 CD, Download

Genre(s)

Neue Improvisationsmusik

Titel (Anzahl)

10

Besetzung
Chronologie
Anthony Braxton — Roland DahindenHildegard Kleeb: Four Compositions (Wesleyan) 2013
(2023)
Freimut Bahlo/Spielwiese

10 Comp (Lorraine) 2022 ist ein Album von Anthony Braxton. Die zwischen Oktober 2021 und Mai 2022 entstandenen Aufnahmen erschienen 2024 auf dessen Label New Braxton House. Das in einer limitierten 10-CD-Edition erschienene Album dokumentiert sechs Live-Auftritte von Anthony Braxtons Lorraine Trio sowie vier Studioaufnahmen Braxtons mit einer Quartettbesetzung.

Hintergrund[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

10 Comp (Lorraine) 2022 besteht aus zehn langen Stücken von 41 bis 60 Minuten Dauer. Die ersten sechs Stücke entstanden bei Live-Auftritten des Trios Braxton (Saxophon, Elektronik), Adam Matlock (Akkordeon, Gesang) und Susana Santos Silva (Trompete) im Herbst 2021. Die folgenden vier Stücke sind Studio-Quartettaufnahmen von Braxton (Saxofon, Elektronik) mit James Fei (Saxophon), Zach Rowden (Kontrabass) und Carl Testa (Kontrabass), die im Frühjahr 2022 entstanden.

Die Triostücke sind lebhaft mit aggressiven Läufen, insbesondere von Braxton und Silva, notierte Mike Borella. Matlock setzt gleichzeitig Akkordeon mit wortlose Stimmausbrüche ein; letzteres tritt jedoch sporadisch auf. Bestimmte Tonfolgen, ein spitzes Geräusch, ein verzerrtes Dröhnen, eine erweiterte Technik oder eine verdrehte Akkordfolge treten von Zeit zu Zeit in den Vordergrund und werden später im selben Stück oder in nachfolgenden Stücken wiederholt.[1]

Die Quartettstücke verfolgten weitgehend den gleichen Ansatz, so Borella, sind jedoch gedämpfter und Drone-orientierter. Dies sei wahrscheinlich darauf zurückzuführen, dass das Kontrabässe-Paar in den tiefen Registern ein langsames Grundgerüst bilde. Braxton und Fei sorgen für abstraktes Trällern und verzerrte Passagen, die sich dann zu einem Dröhnen entwickeln, während Rowden und Testa sich dem Zupfen zuwenden. Die erweiterten Techniken sind häufiger anzutreffen, da dieses Quartett kontinuierlich das Gefüge ihrer Klanglandschaft erschaffe und auseinanderreiße.[1]

Titelliste[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Anthony Braxton: 10 Comp (Lorraine) 2022 (New Braxton House )[2]
  1. Composition No. 423 43:42
  2. Composition No. 424 41:31
  3. Composition No. 425 42:59
  4. Composition No. 426 58:56
  5. Composition No. 427 53:23
  6. Composition No. 428 45:08
  7. Composition No. 432 01:00:09
  8. Composition No. 433 43:22
  9. Composition No. 434 44:26
  10. Composition No. 435 57:23

Die Kompositionen stammen von Anthony Braxton.

  • Komposition Nr. 423, aufgenommen am 8. Oktober 2021 in Riga
  • Komposition Nr. 424, aufgenommen am 10. Oktober 2021 in Prag
  • Komposition Nr. 425, aufgenommen am 7. November 2021 in Ulm
  • Komposition Nr. 426, aufgenommen am 9. November 2021 in Lissabon
  • Komposition Nr. 427, aufgenommen am 11. November 2021 in Puerto Real, Spanien
  • Komposition Nr. 428, aufgenommen am 13. November 2021 in Luxemburg-Stadt
  • Komposition Nr. 432 und 433, aufgenommen am 18. Mai 2022 in New Haven, Connecticut
  • Komposition Nr. 434 und 435, aufgenommen am 19. Mai 2022 in New Haven, CT

Rezeption[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Anthony Braxton (2009)

Die Herausforderung bei einem Boxset wie diesem bestehe darin, nicht nur zuzuhören, sondern sich auch auf die Musik einzulassen und an ihr teilzuhabens, schrieb Mike Borella in Avant Music News. Dies sei besonders wichtig für die Werke von Anthony Braxton – einem ikonoklastischen Komponisten/Interpreten, der jede Dichotomie zwischen Improvisation und Komposition vermeide und sein eigenes musikalisches Vokabular von Klängen jenseits der herkömmlicher Notation entwickelt habe, das grafisch oder zwischen Musikern per Geste kommuniziert werden kann. Anders ausgedrückt: Braxton komponiere oder improvisiere nicht per se. Stattdessen würde er Musiksysteme entwickeln, in denen Komposition und Improvisation nebeneinander existieren. Das bedeute, dass jede Aufführung ein einzigartiges Erlebnis ist und sich von allen anderen unterscheidet.[1]

Tatsächlich werde dieses Merkmal von Braxtons Ansatz in 10 Comp (Lorraine) 2022 in kleinerem Maßstab deutlich, so Borella weiter. Bein erstem Hören wirke die Musik chaotisch und scheint frei improvisiert zu sein, wobei jeder Musiker scheinbar ohne Rücksicht auf die anderen spielt. Das Schöne an seinen Systemen sei jedoch, dass dies beabsichtigt ist. Braxton schaffe strukturierte Rahmenbedingungen, in denen Wiederholungen und Muster zu abstrakt sind, um leicht erfasst zu werden, oder in denen sie überhaupt nicht existieren. Aber die Bemühungen jedes Mitwirkenden passen auf mysteriöse Weise (und auch mathematisch) zum Rest. Beim nebenbei Hören könne jeder Titel den anderen ähnlich erscheinen – sogar zufällig generiert. Aber das sei nicht der Fall. Langsam und schrittweise tauchen vertraute Formen und Farben auf.[1]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b c d Mike Borella: AMN Reviews: Anthony Braxton – 10 Comp (Lorraine) 2022 (2024). In: Avant Music News. 31. März 2024, abgerufen am 2. April 2024 (englisch).
  2. [ bei Discogs]

{{SORTIERUNG:#::10Comp(Lorraine)2022}} [[:Kategorie:Album 2024]] [[:Kategorie:Neue Improvisationsmusik]]


Sun Ra: Excelsior Mill (wird veröffentlicht am 24. Mai 2024)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Excelsior Mill
Studioalbum von Sun Ra

Veröffent-
lichung(en)

2024

Aufnahme

Musikjahr

Label(s) Sundazed Music/Modern Harmonic

Format(e)

LP, CD, Download

Genre(s)

Neue Improvisationsmusik

Titel (Anzahl)

2

Länge

38:15

Besetzung
Chronologie
Prophet
(2023)
Excelsior Mill

'Excelsior Mill ist ein Jazzalbum von Sun Ra. Die wohl in den 1970er- oder 80er-Jahren entstandenen Aufnahmen erschienen am 24. Mai 2024 auf Sundazed Music/Modern Harmonic.

Hintergrund[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Pianist und Bandleader Sun Ra ist vor allem für die Arbeit mit verschiedenen Versionen seines Arkestra bekannt, aber unbegleitete klangliche Expeditionen auf verschiedenen Tasteninstrumenten waren ihm nicht fremd, notierte Jim Allen. Seine Diskographie umfasst Solo-Klavieralben (wie Monorails and Satellites (1968), St. Louis Blues: Solo Piano (1977) und Aurora Borealis, 1980), Solo-Platten mit dem Fender Rhodes (Haverford College 1980 Solo Piano, ed. 2019) und Soloaufnahmen auf einer konventionellen Orgel, wobei letztere bis zu seinen Heimaufnahmen aus den 1940er-Jahren zurückreichen. Excelsior Mill ist ein weiteres Soloalbum, von Sun Ra auf einer Pumporgel der Firma Excelsior Mill eingespielt. Das Album wurde von Kevin Gray auf Basius der Masterbänder im Sun Ra Archiv restauriert.

Titelliste[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Sun Ra: Excelsior Mill (Sundazed Music/Modern Harmonic LP-MH-8269)[1]
  1. Beyond Hiroshima 19:25
  2. Excelsior 18:50

Die Kompositionen stammen von Sun Ra.

Rezeption[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die hier eingefangenen übergroßen Klänge, die aus der Excelsior Mill-Orgel erklingen, stellen ein einzigartiges Kapitel in der [musikalischen] Geschichte Sun Ras dar, eine schwindelerregende Phantasmagorie, die eine völlig neue Sicht auf das bietet, was Ra tun konnte, schrieb Jim Allen in den Liner Notes. Mystisch und meisterhaft würde Ra hier wirken, wie eine Mischung aus einem dämonisch rauflustigen Horrorfilm-Bösewicht aus den 50er-Jahren und einem futuristischen Gemeindevorsteher, der das interplanetare Evangelium verkündet. Saitenartige Sturzflüge und Wirbel würden über die Oberseite des Gemetzels tanzen und die Flammen gerade so weit abkühlen, dass das Ganze (zumindest für eine Weile) nicht in Flammen aufgeht, löschten aber nie die feurige Wut, die Ra aus dem Instrument entlockt.


Nach Ansicht von , der das Album in All About Jazz rezensierte, [2]

[3]

schrieb im Down Beat, [4]

[5]

[6]

[7]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 19. April 2024; (englisch).

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. [ Sun Ra: Excelsior Mill bei Discogs]
  2. In: All About Jazz. 6. Januar 2024, abgerufen am 2. April 2024 (englisch).
  3. {{Internetquelle |autor= |url= |titel=Sun Ra: Excelsior Mill |werk=Jazz |datum=2024-04-06 |sprache=en |abruf=2024-04-02}
  4. In: Down Beat. 6. April 2024, abgerufen am 4. April 2024 (englisch).
  5. 6. April 2024, abgerufen am 9. April 2024 (englisch).
  6. 6. April 2024, abgerufen am 9. April 2024 (englisch).
  7. 1. April 2024, abgerufen am 3. April 2024 (englisch).

[[:Kategorie:Album (Jazz)]] [[:Kategorie:Album 2024]] [[:Kategorie:Livealbum]] [[:Kategorie:Sun-Ra-Album]]

Goosetalks von Peter Brötzmann, Johannes Bauer, Mikołaj Trzaska[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Goosetalks
Livealbum von Johannes Bauer / Peter Brötzmann / Mikołaj Trzaska

Veröffent-
lichung(en)

2010

Aufnahme

2023

Label(s) Kilogram Records

Format(e)

CD, Download

Genre(s)

Jazz, Neue Improvisationsmusik

Titel (Anzahl)

6

Länge

54:46

Besetzung
  • Alt- und C-Melody-Saxophon, Bassklarinette: Mikołaj Trzaska

Aufnahmeort(e)

Dragon Club, Poznan

Chronologie
Brötzmann, Peeter Uuskyla, Peter Friis Nielsen: Noise of Wings
Goosetalks Peter Brötzmann / Hamid Drake: Brötzmann/Drake
(2010)

Goosetalks (deutsch „Gänsehaut“) ist ein Album von Johannes Bauer, Peter Brötzmann und Mikołaj Trzaska. Die am 20. Februar 2008 im Dragon Club in Poznan entstandenen Aufnahmen erschienen am 10. Februar 2010 auf dem polnischen Label Kilogram Records.

Hintergrund[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Zwei der Musiker, der Wuppertaler Saxophonist Peter Brötzmann und der Berliner Posaunist Johannes Bauer – standen zum Zeitpunkt der Aufnahmen seit Jahren an der Spitze der freien Musik und hatten mit vielen anderen Musikern der Improvisationsszene, wie mit dem Pianisten Alexander von Schlippenbach, dem Geiger Jon Rose und dem Bassisten Barry Guy zusammengearbeitet, notierte Ken Waxman. Der Danziger Mikołaj Trzaska war zu dieser Zeit nicht so bekannt, hatte aber in den 15 Jahren zuvor seinen Kreis an Spielpartnern erweitert, von polnischen Landsleuten wie dem Bassisten Marcin Oleś und dem Schlagzeuger Bartłomiej Oleś bis hin zum dänischen Schlagzeuger Peter Øle Jorgensen, dem belgischen Bassisten Peter Jacquemyn und dem amerikanischen Multiinstrumentalisten Joe McPhee.[1]

In den sechs Titeln dieses Albums spielte Trzaska auf der Bassklarinette und dem C-Melody-Saxophon mit Brötzmann auf Tenor- und Altsaxophonen, Klarinette und Tarogato sowie Bauer auf der Posaune. „The ‚Albert is Missing‘-Signal“, das diese Live-Session abschließt, ist eine Hommage an Albert Ayler.[1]

Titelliste[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Peter Brötzmann / Johannes Bauer / Mikołaj Trzaska: Goosetalks (Kilogram Records 1kg 017)[2]
  1. Goosetalks 2:37
  2. Ducks Call 19:40
  3. Two Birds in a Feather (Peter Brötzmann) 11:38
  4. Storm in the Wasserglass 7:49
  5. Peacocks Nightmare 5:01
  6. The „Albert is Missing“ Signal (Peter Brötzmann) 6:01 .

Wenn nicht anders vermerkt, stammen die Kompositionen von Peter Brötzmann, Johannes Bauer und Mikołaj Trzaska. .

Rezeption[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Mikołaj Trzaska auf dem Aarhus Jazz Festival 2016

Die drei würden zeitweise wie eine außer Kontrolle geratene Blaskapelle klingen und mit dem mehr als 19½-minütigen „Ducks Call“ den Höhepunkt ihrer Kreativität erreichen, schrieb Ken Waxman in JazzWord. Hier weiten das vielschichtige und ineinander verschlungene Kreischen, Wiehern und Rohrdruck beider Saxophonisten die polyphonen Vorschläge über die erwarteten Wasservogel-artigen Zungenschläge hinaus aus. Andere Improvisationen reichten von Belcanto-nahen Erkundungen bis hin zu zerlumpten Dekonstruktionen; mit körnigen Schreien, die von allen Seiten des Bläserdreiecks ausbrechen. Wenn Brötzmann Klangfarben mit falschen Registern verwendet, um eine schrille Botschaft darzustellen, antwortet Traska ebenfalls mit Klangfarben mit falschen Registern und einem Obligato mit geringer Intensität. Oder wenn Bauer in einen Anfall von Tonspucken und Ventil-Scat-Gesang ausbricht, dann werde seine unregelmäßige Phrasierung durch akzentlose lyrische Linien aus Brötzmanns Altsaxophon oder Altissimo-Quietschen aus Trzaskas Klarinette ergänzt. Dieses Beispiel einer Bläser-Improvisation fange drei intelligente Klangkünstler auf dem Höhepunkt ihrer Stärke(n) ein.[1]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b c {{Internetquelle |autor= |urlhttps://www.jazzword.com/reviews/johannes-bauer-peter-brotzmann-mikolaj-trzaska/= |titel=Johannes Bauer / Peter Brötzmann / Mikolaj Trzaska: Goosetalks |werk=JazzWord |datum=2010-11-29 |sprache=en |abruf=2024-04-02}
  2. Peter Brötzmann, Johannes Bauer und Mikołaj Trzaska: Goosetalks bei Discogs

[[:Kategorie:Album (Jazz)]] [[:Kategorie:Album 2010]] [[:Kategorie:Livealbum]] [[:Kategorie:Neue Improvisationsmusik]] [[:Kategorie:Peter Brötzmann]]

Mysterious Blues[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Mysterious Blues
Studioalbum von Charles Mingus

Veröffent-
lichung(en)

1990

Aufnahme

1960

Label(s) Candid Records

Format(e)

LP CD, Download

Genre(s)

Jazz

Länge

48:28

Besetzung
  • Weitere Besetzung siehe Artikel

Produktion

Alan Bates

Studio(s)

Nola Penthouse Sound Studios, New York City

Chronologie
Live in Chateauvallon, 1972
(1989)
Mysterious Blues Epitaph
(1990)

Mysterious Blues ist ein Kompilationsalbum mit Musik von Charles Mingus. Die vom 20. Oktober und 11. November 1960 in den Nola Penthouse Sound Studios, New York City entstandenen Aufnahmen erschienen 1990 auf dem von Alan Bates reaktivierten Label Candid Records. Es enthält weiteres Material, das bei den Candid-Sessions unter Leitung von Mingus entstanden war.

Hintergrund[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Mysterious Blues war das letzte der vier Alben, die das Material enthielten, das der Bassist und Bandleader 1960/61 für das Candid-Label einspielt hatte; dies waren außerdem Charles Mingus Presents Charles Mingus, Mingus und das posthum 1987 erschienene Album Reincarnation of a Love Bird. Das Album enthielt zunächst die Stücke „Mysterious Blues“, „Wrap Your Troubles in Dreams (Take 5)“ und „Body and Soul (Take 2)“; Mingus nahm sie am 11. November 1960 mit Jimmy Knepper, Roy Eldridge, Eric Dolphy, Tommy Flanagan und Jo Jones auf.

Bereits am 20. Oktober 1960 hatte der Bassist bei den Aufnahmen für Mingus! weitere Takes von „Vassarlean“ (eigentlich „Weird Nightmare“) und „Re-Incarnation of a Love Bird (1st Version) (Take 4)“ eingespielt; daran wirkten die Trompeter Lonnie Hillyer und Ted Curson, Altsaxophonist Charles McPherson, Eric Dolphy (Basskarinette, Flöte), Pianist Nico Bunink und Dannie Richmond am Schlagzeug mit. Bei „Me and You Blues“ setzten Dolphy und Knepper aus. Des Weiteren enthält das Album ein längeres Schlagzeugsolo von Dannie Richmond („Melody from the Drums“).

Die Stücke mit Roy Eldridge, Jimmy Knepper, Eric Dolphy, Tommy Flanagan und Jo Jones erschienen bereits 1961 auf der Candid-LP Newport Rebels.[1]

Titelliste[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Charles Mingus: Mysterious Blues (Candid CCD79042)[2]
  1. Mysterious Blues 8:35
  2. Wrap Your Troubles in Dreams (Take 5) (Harry Barris, Ted Koehler, Billy Moll) 3:48
  3. Body and Soul (Take 2) (Johnny Green, Edward Heyman, Robert Sour, Frank Eyton) 10:41
  4. Vassarlean 6:38
  5. Re-Incarnation of a Love Bird (1st Version) (Take 4) 9:13
  6. Me and You Blues 10:08
  7. Melody from the Drums (Dannie Richmond) 9:25

Wenn nicht anders vermerkt, stammen die Kompositionen von Charles Mingus.

Rezeption[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Scott Yanow verlieh dem Album in Allmusic vier Sterne und schrieb, dieses Album stelle eine gute Einführung in die Musik von Charles Mingus dar, auch wenn man es immer noch nicht mit der „Mosaic“-Box [The Complete Candid Recordings of Charles Mingus, erschienen 1989] vergleichen kann, die Mingus’ klavierloses Quartett mit Dolphy, Richmond und dem Trompeter Ted Curson enthält, aber Komplettisten müssen wohl beide Veröffentlichungen erwerben. [3]

Diese Kompilation sei nach „Reincarnation of a Love Bird“ nur eine Ansammlung von Aussschuss der Sessions; schrieben Richard Cook und Brian Morton in The Penguin Guide to Jazz, in dem sie das Album lediglich mit zweieinhalb Sternen auszeichneten. Lediglich die Fassung von „Body and Soul“ habe einige schöne Momente von Dolphy und Flanagan, doch sie das Stück ansonsten nicht bezwingend.

[4]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Charles Mingus, Max Roach, Eric Dolphy, Roy Eldridge, Jo Jones – Newport Rebels bei Discogs
  2. Charles Mingus Mysterious Blues bei Discogs
  3. Besprechung des Albums von Scott Yanow bei AllMusic (englisch). Abgerufen am 4. April 2024.
  4. Richard Cook and Brian Morton's Penguin Guide to Jazz Recordings 1993

[[:Kategorie:Album (Jazz)]] [[:Kategorie:Album 1990]] [[:Kategorie:Kompilation (Musik)]] [[:Kategorie:Charles-Mingus-Album]]

Alban Darche & Loïs Le Van - Lazy Afternoon (16. April)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

https://yolkrecords.bandcamp.com/album/lazy-afternoon

Simon Rummel Ensemble: Nichts für Alle[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nichts für Alle
Studioalbum von Simon Rummel Ensemble

Veröffent-
lichung(en)

2016

Aufnahme

2013 - 2014

Label(s) Umlaut Records

Format(e)

CD, Download

Genre(s)

Jazz

Titel (Anzahl)

12

Besetzung

' Geige: Radek Stawarz (ohne 5)

  • Stimme, Spezialeffekte: Ketonge (ohne 5)
Chronologie

(20)
Nichts für Alle

Nichts für Alle ist ein Jazzalbum des Simon RummelEnsemble. Die vom Februar bis November 2014 entstandenen Aufnahmen erschienen am 7. April 2016 auf Umlaut Records.

Hintergrund[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der deutsche Keyboarder Simon Rummel, der im Theater als Komponist von Musik und in anderen Funktionen – etwa als Kirchenorganist –tätig war, war Kirchenorganist und lässt seine Stücke vom James Choice Orchestra spielen, berief das elfköpfige Kölner Ensemble, das auf Nichts für Alle zu hören ist, eigens für die Interpretation seiner Kompositionen ein.[1]

Titelliste[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • : Nichts für Alle (Umlaut Records )[2]
  1. Mir Nichts Dir Nichts 4:32
  2. Hommage a Enzo Grillo (Taugenichts) 1:58
  3. Das Erklärt Nichts-´ 4:11
  4. Schon Wieder Nichts 4:36
  5. Eigentor (Macht Nichts) 2:36
  6. Schnarre 5:29
  7. Walzermaschi (Hommage a Joseph Haydn) 2:47
  8. Anna 3:30
  9. Odeon 4:12
  10. Versteckte Mystik 6:45
  11. Schwesterlein 3:33
  12. ehnsuchtslied der betrunkenen Seefahrer 7:16

Wenn nicht anders vermerkt, stammen die Kompositionen von .

  • Die Aufnahmen fanden statt im Loft (Köln) am 22. Februar 2013 (Titel 2, 4, 9, 11), live im „temporären Kunstturm“ Köln am 21. Februar 2014 (Track 5) und live in der Tersteefenkirche Köln am 14. Oktober 2014 (Titel 1, 2, 6, 7, 8, 10, 12)

Rezeption[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

verlieh dem Album in Allmusic vier Sterne und schrieb, [3]

Nach Ansicht von , der das Album in All About Jazz rezensierte, [4]

Simon Rummel scheint − wie auch Max Nagl − von den burlesken Themen und herzhaften Rhythmen beeinflusst worden zu sein, die in Rock-Improvisationsbands wie der von Frank Zappa mit makelloser Musikalität verbunden waren, schrieb Ken Waxman in JazzWord in einer Doppelbeprechung. Während Zappa dazu geneigt habe, in schmeichelnde Geschmacklosigkeit zu verfallen, würde Rummel ausgelassene Unterhaltung vermitteln. Ähnlich wie europäische Musiker, die amerikanische Konzepte übernehmen, um sie an lokale Bedingungen anzupassen, leugne Rummel auch nicht Folk-Bezüge und lasse musikalische Strömungen aus dem deutschsprachigen Raum in seine Arbeit einfließen. So wie die New Yorker stoisch werden, seien die Chancen für Deutsche oder Österreicher, in die ersten Ränge der weltweiten Comedy-Szene aufzusteigen, gering, aber diese lebendigen CDs (Nicts für Alle und Live at Porgy & Bess Vol. 2) beweisen, dass beim Improvisieren trotz preußischer oder habsburgischer Geschichte intelligenter Musikspaß zur Schau gestellt werden kann.[1]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b . In: Jazz. 6. März 2024, abgerufen am 5. April 2024 (englisch).
  2. [ bei Discogs]
  3. Besprechung des Albums von bei AllMusic (englisch). Abgerufen am 4. April 2024.
  4. In: All About Jazz. 23. Mai 2017, abgerufen am 22. April 2024 (englisch).

[[:Kategorie:Album (Jazz)]] [[:Kategorie:Album 2016]] [[:Kategorie:Livealbum]] [[:Kategorie:Neue Improvisationsmusik]]

Fire! She Sleeps, She Sleeps (2016)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

She Sleeps, She Sleeps
Studioalbum von Fire!

Veröffent-
lichung(en)

2016

Aufnahme

2015

Label(s) Rune Grammofon

Format(e)

LP, CD, Download

Genre(s)

Jazz

Titel (Anzahl)

4

Länge

44:10

Besetzung

Studio(s)

Chinatown, Melbourne; Rud Studios, Stockholm; Orionteatern, Stockholm

Chronologie
(Without Noticing)
(2013)
She Sleeps, She Sleeps The Hands
(2018)

She Sleeps, She Sleeps ist ein Jazzalbum des Trios Fire! um Mats Gustafsson. Die wohl 2015 im Studio Chinatown, Melbourne, Rud Studios, Stockholm und im Orionteatern, Stockholm entstandenen Aufnahmen erschienen am 15. Januar 2016 auf Rune Grammofon.

Hintergrund[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

„She Sleeps, She Sleeps“ ist das fünfte Album von Fire!, dem schwedischen Trio bestehend aus dem Saxophonisten Mats Gustafsson, Bassist Johan Berthling und Schlagzeuger Andreas Werliin. Es dokumentiert, wie die drei Musiker nach Projekten mit Aufnahmen und Tourneen mit The Fire!, zum Teil erweitert zum Orchester mit etwa dreißig Mitgliedern, wieder zur Trioformation zurückkehrten. Auf vorangegangenen Alben arbeitete das Trio mit Musikern wie den Gitarristen Jim O'Rourke und Oren Ambarchi zusammen. Obwohl ihr letztes Trio-Album (Without Noticing) (2013) keine derartigen Ergänzungen enthielt, sind dieses Mal etwa drei der vier Titel des Albums mit Gästen vertreten, Ambarchi auf einem Titel und der Cellist Leo Svensson Sander auf zwei anderen Titeln.[1]

Möglicherweise haben sich Berthling und Werliin etwa sieben Jahren vor diesen Aufnahmen für den Namen Fire! entschieden, um auf „die stürmischen Eigenschaften und die potenzielle Entflammbarkeit ihrer Zusammenarbeit“ als Musiker hinzuweisen und um dem freien und improvisierten Jazz-Geist Tribut und Hommage zu zollen, der einst mit der wilden Entschlossenheit von „Fire Music“ [dem Jazzalbum von Archie Shepp von 1965] gesegnet war, notierte Euan Andrews. Diese Hypothese dürfte auch bei den einzelnen Titeln der Alben angestellt werden, die die Musik von Fire! schmücken. Wie bei den vorherigen vier Alben sind auch die Stücke auf „She Sleeps, She Sleeps“ mit individuellen Überschriften versehen, die sich wie „poetische Miniaturen“ lesen lassen; es seien Zeilen und Phrasen, die aufeinander Bezug nehmen und so ein Ganzes bilden.[2]

Titelliste[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Fire! She Sleeps, She Sleeps (Rune Grammofon )[3]
  1. She Owned His Voice 7:35
  2. She Sleeps, She Sleeps 14:00
  3. She Bid a Meaningless Farewell 4:04
  4. She Penetrates the Distant Silence. Slowly 18:31

Rezeption[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Johan Bertling mit dem Arashi Trio (mit Paal Nilssen-Love & Akira Sakata) im Club W71 in Weikersheim (2018)

Der siebeneinhalbminütige Eröffnungstrack „She Owned His Voice“ präsentiert das Trio allein und ist eine eindrucksvolle Erinnerung daran, was für eine tolle Gruppe das ist, schrieb John Eyles in All About Jazz. Die drei Mitglieder seien sofort ineinander verzahnt, Bass und Schlagzeug würden für einen straffen, treibenden Groove sorgen, über den Gustafsson ein Lehrbuchbeispiel dafür liefert, was er so gut kann, indem er konzentrierte, anhaltende Baritonausbrüche abfeuert, die seine unglaubliche Ausdauer, Lungenkraft und Phrasierung unter Beweis stellten. Als nächstes agiere die Rhythmusgruppe im längeren Titeltrack ebenso zuverlässig und lasse Gustafsson und Ambarchi Raum für den Austausch von Phrasen, die ausgesprochen angsterfüllt und atmosphärisch klingen. Liebhaber des Trios dürften hier an die vielen Stärken der Gruppe erinnert werden. [1]

„She Sleeps, She Sleeps“ präsentiere das Trio reduzierter als je zuvor, weiter zurück als der donnernde Noise-Rock ihrer früheren Werke ohne Orchester, schrieb Euan Andrews in The Quietus. Dies sei eine Platte, die den Wurzeln des ungeschminkten Spiels der Einzelnen auf den Grund geht und sie dann als Gruppenidentität rekonstruiert. Bereits das erste Stück würde wie eine Beschwörung klingen, und die Platte setze sich in diesem Sinne fort. Die Verbindung von Free-Jazz-Spielen mit Drone-Pop-Motiven erinnere an eine düsterere Variante der Erkundungen von Pharoah Sanders auf seiner LP „Village of the Pharoahs“ von 1973.[2]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b John Eyles: Fire!: She Sleeps, She Sleeps. In: All About Jazz. 15. März 2016, abgerufen am 2. April 2024 (englisch).
  2. a b Euan Andrews: Fire! She Sleeps, She Sleeps. In: The Quiets. 25. Januar 2016, abgerufen am 2. April 2024 (englisch).
  3. [ Fire! She Sleeps, She Sleeps bei Discogs]

[[:Kategorie:Album (Jazz)]] [[:Kategorie:Album 2016]] [[:Kategorie:Livealbum]] [[:Kategorie:Mats Gustafsson]]

Cornelia Nilsson - Where Do You Go?[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Where Do You Go?
Studioalbum von Cornelia Nilsson

Veröffent-
lichung(en)

2024

Aufnahme

2023

Label(s) Stunt Records

Format(e)

LP, CD, Download

Genre(s)

Jazz

Titel (Anzahl)

10

Besetzung
Chronologie
Julia Strzalek & Cornelia Nilsson: Scenery Somewhere
(2023)
Where Do You Go?

'Where Do You Go? ist ein Jazzalbum von Cornelia Nilsson. Die 2023 entstandenen Aufnahmen erschienen am 23. Februar 2024 auf Stunt Records.

Hintergrund[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die schwedische Schlagzeugerin Cornelia Nilsson spielt schon seit einiger Zeit professionell, habe sich aber erst in den letzten Jahren einen Namen gemacht, notierte Phil Freeman. Sie hat drei Alben als Teil des Trios des Pianisten Mathias Landæus aufgenommen und veröffentlichte 2023 Scenery Somewhere, ein Duo-Album mit der Altsaxophonistin Julia Strzalek, das aus einer einzigen 27-minütigen Improvisation bestand, die in einer ehemaligen Krankenhauskapelle aufgenommen wurde.Where Do Go Go? ist ihr erstes Album unter eigenem Namen und wurde mit zwei verschiedenen Trios eingespielt. Auf sechs der zehn Titel werden Nilsson und Bassist Daniel Franck vom Pianisten Aaron Parks begleitet; bei den anderen vier kommt der Saxophonist Gábor Bolla hinzu. Die Musik ist eine Mischung aus Eigenkompositionen, Standards (wie „East of the Sun (and West of the Moon)“) und Stücken von Ornette Coleman, Krzysztof Komeda, Bud Powell und Thelonious Monk; das Titelstück stammt von Alec Wilder/Arnold Sundgaard.[1]

Titelliste[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Cornelia Nilsson: Where Do You Go? (Stunt Records STUCD 23092)[2]
  1. John's Abbey (Bud Powell) 4:44
  2. Ninni / Motions 5:05
  3. The Sphinx (Ornette Coleman) 4:28
  4. Where Do You Go? (Alec Wilder, Arnold Sundgaard) 6:58
  5. East of the Sun and West of the Moon (Brooks Bowman) 5:26
  6. The Wanderer 5:33
  7. Ugly Beauty (Monk) 3:25
  8. For a Father (Krzysztof Komeda)/ Dirge for Europe 7:05
  9. That Was Recording, Right= 5:37
  10. Saturn's Return 5:53

Wenn nicht anders vermerkt, stammen die Kompositionen von Cornelia Nilsson.

Rezeption[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Aaron Parks (2019“8)

Phil Freeman (Ugly Beauty/Stereogum) zählte das Album zu den besten Neuveröffentlichungrn des Monats und hob besonders ihre Interpretation von Monks „Ugly Beauty“ hervor. Franck und Bolla würden dort einen gemütlichen Spaziergang unternehmen, wobei der Schlagzeuger sich fast ausschließlich auf Hi-Hat und Becken konzentriere und der Saxophonist die Melodie wie ein Mantra behandle.in. [1]

Herausgekommen sei ein Album mit energiegeladenen und meditativen Stücken, bei dem die 32-jährige Schlagzeugerin einfallsreich und gekonnt die Balance zwischen Tempo und Kontemplation halte, schrieb Georg Waßmuth im SWR. [3]

Cornelia Nilsson zeige auf ihrem Debüt, dass sie sich sowohl im klassischen Piano-Trio als auch im Trio ohne Harmonie-Instrument nur mit Saxofon und Bass gleichermaßen Zuhause fühlt, schrieb Michael Laages im NDR. Die Schlagzeugerin sei auf den zehn Titeln der frischen CD unüberhörbar bemüht, ja sie wirke geradezu erpicht darauf, dass auch ihre solistische Stimme wahrgenommen wird. Und zwischen beiden Trio-Formationen pendle die Leiterin der Ensembles außerordentlich einfallsreich hin und her, animiert und animierend zugleich. Die eigenen Kompositionen der Schlagzeugerin würden ziemlich kraftvoll dastehen, fest und sicher im Mainstream der Moderne; aber sie habe auch Musik von Krzysztof Komeda bearbeitet und weiß um die Wirkungen von Bud Powell, Ornette Coleman und Thelonius Monk. All diese Profile verbinde sie geschickt mit dem eigenen Schlagzeug-Kosmos.[4]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b Phil Freeman: The Black Art Jazz Collective Rolls On. In: Ugly Beauty: The Month In Jazz. Stereogum, 19. März 2024, abgerufen am 22. März 2024 (englisch).
  2. Cornelia Nilsson: Where Do You Go bei Discogs
  3. „Where do you go?“ von Cornelia Nilsson. In: SWR. 22. März 2024, abgerufen am 26. April 2024.
  4. Michael Laages: Doppelt überzeugend. In: NDR. 22. Februar 2024, abgerufen am 25. April 2024.

[[:Kategorie:Album (Jazz)]] [[:Kategorie:Album 2024]]

Cracks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Cracks
Studioalbum von Bendik Giske

Veröffent-
lichung(en)

2021

Aufnahme

2020

Label(s) Smalltown Supersound

Format(e)

CD, Download

Genre(s)

Jazz, Neue Improvisationsmusik

Titel (Anzahl)

5

Besetzung

Produktion

André Bratten

Chronologie
Surrender
(2019)
Cracks Bendik Giske
(2023)

Cracks ist ein Musikalbum von Bendik Gisk. Die entstandenen Aufnahmen erschienen am 27. August 2021 auf Smalltown Supersound.

Hintergrund[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Giske sagt von sich, er habe früh das heterosexuelle, männliche Establishment abgelehnt, das die skandinavische Jazzszene ausmachte; er hasste außerdem die „stoßenden“, phallischen Implikationen des Saxophons; er hasste es sogar, Melodien auf seinem Instrument zu spielen. „Durch das Spielen von Melodien gelangt man zu einem Verständnis dessen, was das Saxophon sein soll und was es normalerweise tut“, sagt er. „Ich wollte meine Stimme finden, indem ich die Solistenrolle aufgab, was auf dem Saxophon eine sehr unlogische Sache ist“. [1]

Seine Antwort bestand darin, das Tenorsaxophonspiel zu dekonstruieren, notierte John Lewis. Er platziert zahlreiche Kontaktmikrofone um sein Saxophon, um das Geräusch seiner Finger, die auf die Tasten und Tastenfelder klicken, zu verstärken, bis es klingt wie eine Schreibmaschine, die Techno spielt. Er verstärkt seine eigenen Seufzer und Atemzüge und leitet die Geräusche durch FX-Einheiten weiter. Sein Spiel verwendet hypnotische Wiederholungen und einige Überblas-Freakouts im Stil von Albert Ayler, aber Giske greift auch auf die Techniken des Didgeridoospiels (die er als Teenager erlernte) und aus seiner Zeit als Kind in Indonesien (wo er das Zirkularatmen auf einer Flöte lernte) zurück, und wurde von balinesischer Gamelan-Musik besessen), von der Techno-Szene in seiner Wahlheimat Berlin (die ihn dazu zwang, sich seinem Instrument auf eine körperlichere Art und Weise zu nähern) und von der Queer-Theorie (insbesondere José Muñoz‘ Vorstellung von „queerer Zeit“).

Titelliste[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Bendik Giske (Smalltown Supersound )[2]

Wenn nicht anders vermerkt, stammen die Kompositionen von .

Rezeption[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Paul Simpson verlieh dem Album in Allmusic vier Sterne und schrieb, Bendik Giske spiele Saxophon auf sehr körperliche Weise, indem er Techniken der Zirkularatmung einsetzt und seinen Körper als Gefäß zur Kanalisierung unsichtbarer Kräfte nutzt. Seine Stücke seien auch stärker vom Tanz geprägt, von den Traditionen, die er in seiner Kindheit auf Bali und Oslo praktizierte, bis hin zur Clubkultur, die er in seiner Wahlheimat Berlin kennenlernte, insbesondere als er zum ersten Mal die Techno-Institution Berghain besucht habe. Cracks sei eine aufschlussreiche Erkundung der zyklischen Energie innerhalb und außerhalb des Körpers.[3]

Nach Ansicht von , der das Album in All About Jazz rezensierte, [4]

schrieb in Jazz, [5]

schrieb im Down Beat, [6]

Anstatt die Unvollkommenheiten, Störungen und das Innenleben des Instruments zu verbergen, stellt er sie in den Vordergrund, wie ein klangliches Centre Pompidou, schrieb John Lewis im Guardian. Auf „Cracks“, Giskes zweitem Album als Leader, würde sein Produzent André Bratten das Studio als Instrument und nutzt seltsame Resonanzen und Echos aus, insbesondere beim neunminütigen Titeltrack oder dem gespenstischen Opener „Flutter“. Das atemberaubende Herzstück der LP sei das 10-minütige „Cruising“, in dem Giske schnelle, blumige, ausgedehnte Arpeggios spielt und manchmal Töne hinzufügt oder wegnimmt, wie Philip Glass‘ additives Verfahren, während seine Finger einen maschinenähnlichen Rhythmus vorgeben. Ständig manipuliert Bratten sympathische Borduntöne und Obertöne und erzeugt einen gespenstischen Schleier um Giskes ekstatisches Geplätscher.[1]

Cracks takes an inverted approach; if Surrender marked the galactic center in certain ways of queerness, that of queer sex, then Cracks is everything that surrounds that center. As a result, the camera seems to swing gently but much more cinematically across the plane on this record, with the mix privileging the opening of the horn to capture the music proper in one moment before cutting to the dryness of his body the next before swinging wildly to ambient room mics, rendering the sound proper a distant rattle and hum. The titles here likewise paint a more abstract

Wenn das Vorgängeralbum Surrender in gewisser Weise das galaktische Zentrum der Seltsamkeit, des queeren Sex, markierte, dann sei Cracks alles, was dieses Zentrum umgibt, schrieb Langdon Hickman in Treble. Infolgedessen scheint die Kamera auf dieser Platte sanft, aber viel filmischer über die Ebene zu schwingen, wobei die Mischung die Öffnung des Instruments bevorzugt, um in einem Moment die eigentliche Musik einzufangen, bevor sie im nächsten Moment in die Trockenheit seines Körpers eindringt, bevor sie schwingt wild zu Umgebungsraummikrofonen, was den eigentlichen Klang zu einem entfernten Rasseln und Brummen macht. Die Titel hier sind ebenfalls abstrakter.

Die verschwimmende Abstraktion hier passe eher zu seiner Arbeit an Caterina Barbieris Fantas-Variationen, die weniger die Trockenheit und den Körper des zeitgenössischen nordischen Jazz anstrebt, sondern stattdessen den zeitgenössischen klassischen Sinn für Farbe und Evokation. Es bestehe kein Zweifel daran, dass Giske ein fähiger Musiker ist, und angesichts der biopolitischen und zutiefst sexuellen Bezüge seiner Musik gibt es enorm viel zu entdecken. Aber dieses anhaltende Gefühl der Vertrautheit kann manchmal im Hinterkopf nagen, insbesondere wenn man bedenkt, dass seine Kompositionen oft von expliziter Melodik oder starken rhythmischen Hooks abweichen. In diesem Sinne scheint die arrangiertere und ausdrucksstärkere zeitgenössische klassische Methodik, die sich stark auf Produktionsarbeit und Synthesizer-Ergänzungen sowie auf sein eigenes virtuoses Saxofonspiel stützt, die aufregendste Grenze zu sein, die es für sein Werk zu entdecken gilt. Man hofft, dass „Cracks“ für Giske der erste Schritt in eine neue Richtung ist.

[7]

[8]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 19. Januar 2024; (englisch).

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b John Lewis: Bendik Giske: Cracks review – cleverly deconstructed sax. In: The Guardian. 27. August 2021, abgerufen am 24. März 2024 (englisch).
  2. [ bei Discogs]
  3. Besprechung des Albums von Paul Simpson bei AllMusic (englisch). Abgerufen am 24. März 2024.
  4. In: All About Jazz. 6. Januar 2024, abgerufen am 2. März 2024 (englisch).
  5. In: Jazz. 6. Januar 2024, abgerufen am 5. März 2024 (englisch).
  6. In: Down Beat. 6. Januar 2024, abgerufen am 4. März 2024 (englisch).
  7. Langdon Hickman: Bendik Giske : Cracks. In: Treble. 6. Januar 2021, abgerufen am 24. März 2024 (englisch).
  8. 19. Januar 2024, abgerufen am 3. März 2024 (englisch).

[[:Kategorie:Album 2021]] [[:Kategorie:Jazz]] [[:Kategorie:Neue Improvisationsmusik]]

https://bendikgiske.bandcamp.com/album/cracks

Dave Rempis – alto/tenor/bari saxophone Pandelis Karayorgis - piano Jakob Heinemann - bass Bill Harris - drums Truss[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

https://driffrecords.bandcamp.com/album/truss

Steve Swell: Live at the Bowery Poetry Club (2007)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Live at the Bowery Poetry Club
Studioalbum von Steve Swell

Veröffent-
lichung(en)

2007

Aufnahme

2006

Label(s) [[]]

Format(e)

CD, Download

Genre(s)

Jazz

Titel (Anzahl)

11

Besetzung

Bass – Matthew Heyner, Todd Nicholson Bass Trombone – Dave Taylor

Cover [Cover Art] – Åke Bjurhamn Drums – Jackson Krall Executive-Producer – Jan Ström Layout – Stéphane Berland Mixed By, Mastered By – Per Ruthström Mixed By, Mastered By, Video Editor [Video By] – Robert O'Haire Photography By – John Rogers (6) Piano – Chris Forbes (4) Producer [Bowery Poetry Club] – Bob Holman Producer [Concert Producer] – Richard Berger, Roberta Berger Saxophone – Ras Moshe, Rob Brown (4), Sabir Mateen, Saco Yasuma, Will Connell Trombone – Dick Griffin, Peter Zummo Trombone, Composed By, Liner Notes – Steve Swell Trumpet – Lewis Barnes, Roy Campbell Trumpet, Bass Clarinet – Matt Lavelle

Chronologie
Steve Swell - David Taylor Quartet: Double Diploid
(2006)
Live at the Bowery Poetry Club Steve Swell Presents Rivers of Sound Ensemble: News from the Mystic Auricle
(2008)

Live at the Bowery Poetry Club ist ein Jazzalbum von Steve Swell's Nation of We. Die am 15. Januar 3006 im New Yorker Bowery Poetry Club entstandenen Aufnahmen erschienen 2007 auf Ayler Records.

Hintergrund[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Steve Swell setzte die Arbeit mit seinem Bigband-Projekt Nation Of We mit dem 2008 entstandenen Album The Business of Here … Live At Roulette fort.

Titelliste[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Steve Swell 's Nation Of We: Live at the Bowery Poetry Club (Ayler Records aylDL-005)[1]
  1. Declaration Of Interdependence
  2. First Part 11:07
  3. Second Part 16:39
  4. Third Part 13:05
  5. Fourth Part 19:45

Wenn nicht anders vermerkt, stammen die Kompositionen von .

Rezeption[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

verlieh dem Album in Allmusic vier Sterne und schrieb, [2]


Steve Swell exhibits the unique power of his instrument on these two albums of creative, avant-garde music. Since jazz was in its infancy, the trombone has remained unique due to the wide range of effects it can obtain. Over the years, creative artists have expanded the repertoire, graduating from tailgate growls and glissando slides to multiphonics, ultra-high squeals and deep-rooted pedal tones.

The quartet session on Double Diploid features two percussionists alongside the trombones of Swell and David Taylor. From the trombone's deepest pedal tones to its highest wails, Swell and Taylor merge their instrumental voices in timeless fashion, expressing what can be felt only through genuine emotion. As percussionists Warren Smith and Chad Taylor surround the duo with an arsenal of intriguing sounds, including two vibraphones and a balaphon, the session moves seamlessly across themes. Taylor's booming bass trombone carries a large inflection and aims primarily for the lower harmonic scope of the quartet's range. Swell, on the other hand, flies high with a bright façade and a glistening demeanor. His "For Oumou, With Love stands out as the session's most rhythmic piece, adding drums to the affair and merging with the crisp two-trombone action eloquently. Taylor's title track goes off on a tangent, opening with simultaneous spoken conversations that carry little artistic value. Sitting by while this piece develops is much like waiting for a bus, where folks carry on conversations that affect us whether we like it or not. Fortunately, the remainder of the album contrasts 180-degrees with this segment.

Swell expands his horizon on Live at the Bowery Poetry Club, featuring his Nation Of We big band, also known as the NOW Ensemble. The larger instrumental format provides room for three trumpets, four trombones, three altos, two tenors, two basses, piano and drums to fill the room with free action. The album consists of one long composition by the leader, "Declaration of Interdependence , which is divided into four parts. The music takes no noticeable divisions, however, as the improvising baton is passed around the room seamlessly. Suite-like, the mood changes from dramatic and intense to quiet and serene; however, the album's forceful portions outnumber those with less intensity. Alto saxophones wail and cry while basses and drums provide a steady stream of undercurrent pulses. Swell and Taylor stand out for their radical trombone outpouring, as they both reach for the creative edge. Another trombonist, Dick Griffin, stands out for his intriguing soliloquy that stops the orchestra cold. The big band balance that Swell achieves produces an accessible solution for improvised jazz soloing while demonstrating the full power of a large ensemble in its creative throes.


Nach Ansicht von , der das Album in All About Jazz rezensierte, [3]

schrieb in Jazz, [4]

schrieb im Down Beat, [5]


[6]

[7]

[8]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 19. Januar 2024; (englisch).

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Steve Swell: Live at the Bowery Poetry Club bei Discogs
  2. Besprechung des Albums von bei AllMusic (englisch). Abgerufen am 4. März 2024.
  3. Jim Santells: Steve Swell: Double Diploid & Live At The Bowery Poetry Club. In: All About Jazz. 6. März 2007, abgerufen am 24. März 2024 (englisch).
  4. In: Jazz. 6. Januar 2024, abgerufen am 5. März 2024 (englisch).
  5. In: Down Beat. 6. Januar 2024, abgerufen am 4. März 2024 (englisch).
  6. 6. Januar 2024, abgerufen am 9. März 2024 (englisch).
  7. 6. Januar 2024, abgerufen am 9. März 2024 (englisch).
  8. 19. Januar 2024, abgerufen am 3. März 2024 (englisch).

[[:Kategorie:Album (Jazz)]] [[:Kategorie:Album 2007]] [[:Kategorie:Livealbum]] [[:Kategorie: Steve Swell]]

Infinite Love Infinite Tears / Alan Braufman (17. Mai)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

https://alanbraufman.bandcamp.com/album/infinite-love-infinite-tears


Live at Fat Tuesdays (Begriffsklärung)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Live at Fat Tuesday’s ist der Titel der Alben:

Begriffsklärung

Cecil Taylor Unit, Live at Fat Tuesday’s, February 9, 1980: First Visit[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Live at Fat Tuesday’s, February 9, 1980: First Visit
Livealbum von Cecil Taylor Unit

Veröffent-
lichung(en)

2024

Aufnahme

1980

Label(s) Ezz-Thetics

Format(e)

CD, Download

Genre(s)

Jazz

Titel (Anzahl)

3

Länge

1:06:06

Besetzung

Produktion

Werner X. Uehlinger, Christian C. Dalucas

Aufnahmeort(e)

Fat Tuesday’s, New York City

Chronologie
Respiration: Live in Warsaw ’68
(2022)
Live at Fat Tuesday’s, February 9, 1980: First Visit

Live at Fat Tuesday’s, February 9, 1980: First Visit ist ein Jazzalbum der Cecil Taylor Unit. Die am 9. Februar 1980 im New Yorker Jazzclub Fat Tuesday’s entstandenen Aufnahmen erschienen am 1. März 2024 auf Ezz-Thetics.

Hintergrund[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bei seinen Auftritten im Jazzclub Fat Tuesday’s spielte der Pianist Cecil Taylor mit Jimmy Lyons (Altsaxophpn), Ramsey Ameen (Geige), Alan Silva (Bass, Cello), Jerome Cooper (Schlagzeug, Balaphon) und Sunny Murray (Schlagzeug). Die Aufnahme der Konzerte der Cecil Taylor Unit vom 8. bis 10. Februar 1980 erfolgte auf 8-Spur-Kassetten, die Uehlinger mit in die Schweiz nahm und im Mai 1980 im Tonstudio von Peter Pfister abmischte. Es wurden vier Konzertteile aufgenommen; das zweite Set wurde unter dem Titel It Is in the Brewing Luminous 1981 auf HatHut Records veröffentlicht. Im November 2023 wurden die abgemischten analogen Bänder in den Hardstudios in Winterthur von Michael Brändli auf digitale Tonträger übertragen. Beim Abhören waren alle Beteiligten, darunter auch Art Lange, der Autor der Liner Notes, von der Qualität des dritten Sets vom 9. Februar überzeugt; Michael Brändli hat Set 3 für die Veröffentlichung auf diesem Album gemastert.[1]

Titelliste[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Cecil Taylor Unit, Live at Fat Tuesday’s, February 9, 1980: First Visit ()[2]
  1. February 9, 1980 I 24:06
  2. February 9, 1980 II 20:43
  3. February 9, 1980 III 21:17

Die Kompositionen stammen von Cecil Taylor.

Rezeption[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

verlieh dem Album in Allmusic vier Sterne und schrieb, [3]

Nach Ansicht von , der das Album in All About Jazz rezensierte, [4]

schrieb in Jazz, [5]

f name=""> 6. Januar 2024, abgerufen am 9. März 2024 (englisch).</ref>

[6]

[7]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 19. Januar 2024; (englisch).

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Werner X. Uehlinger: Angaben in den Liner Nlotes
  2. [ Cecil Taylor Unit, Live at Fat Tuesdays, February 9, 1980: First Visit bei Discogs]
  3. Besprechung des Albums von bei AllMusic (englisch). Abgerufen am 4. März 2024.
  4. In: All About Jazz. 6. Januar 2024, abgerufen am 2. März 2024 (englisch).
  5. In: Jazz. 6. Januar 2024, abgerufen am 5. März 2024 (englisch).
  6. 6. Januar 2024, abgerufen am 9. März 2024 (englisch).
  7. 19. Januar 2024, abgerufen am 3. März 2024 (englisch).

[[:Kategorie:Album (Jazz)]] [[:Kategorie:Album 2024]] [[:Kategorie:Livealbum]] [[:Cecil Taylor]]

Jimmy Lyons (as) Cecil Taylor (p,vcl) Ramsey Ameen (vln) Alan Silva (b,cello) Jerome Cooper (d,balaphone) Sunny Murray (d)

Der Zweite Teildes onzerts erschien 1981 auf dem Album It Is in the Brewing Luminous (HatHut).

https://first-archive-visit.bandcamp.com/album/cecil-taylor-unit-live-at-fat-tuesdays-february-9-1980-first-visit

Dave Sewelson, Ava Mendoza : Of It but Not Is It (15. März)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

https://sewelson.bandcamp.com/album/of-it-but-not-is-it

https://culturedarm.com/ava-mendoza-dave-sewelson-of-it-but-not-is-it/

Fire! - Testament (Fire!-Album)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

https://www.allaboutjazz.com/tesament-fire-rune-grammofon

https://www.allaboutjazz.com/tesament-fire-rune-grammofon

[1]

https://firesweden.bandcamp.com/album/testament

Anthony Braxton: Two Compositions (Orchestra) 2005 (2013)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Two Compositions (Orchestra) 2005
Studioalbum von Anthony Braxton

Veröffent-
lichung(en)

2013

Aufnahme

2005

Label(s) New Braxton House

Format(e)

CDownload

Genre(s)

Jazz

Titel (Anzahl)

2

Länge

53:06

Besetzung Bass – Adam Lane

Bassklarinette – Oscar Noriega Fagott – Michael Rabinowitz


Tuba – Jay Rozen

  • Bratsche: Amy Cimini, Charlie Wilmoth, Jessica Pavone

^ Violine (Violine 1): Christina Courtin, Jennifer Curtis, Jonathan Chen, Sam Bardfeld

  • Violine (Violine 2): Mio Alt, Rachel Thompson, Sabrina Schroeder
Chronologie

(20)
Two Compositions (Orchestra) 2005
(20)

Two Compositions (Orchestra) 2005 ist ein Musikalbum von Anthony Braxton. Die 2005 entstandenen Aufnahmen erschienen am 1. Mai 2013 als Download auf Braxtons Label New Braxton House.

Hintergrund[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das Album Two Compositions (Orchestra) enthält zwei Orchester-Werke Braxtons; Composition No. 24 gehört zu den früheren symphonischen Werken Braxtons.

Titelliste[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Anthony Braxton: Two Compositions (Orchestra) 2005 (New Braxton House – NBH041)[2]
  1. Composition No. 24 16:47
  2. Composition No. 83 36:59

Die Kompositionen stammen von Anthony Braxton.

Rezeption[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die von dem Label New Braxton House zusammengestellten Kompilationsalben würden einem nur einen Bruchteil eines Gefühls dafür geben, wie sich das Leben mit dieser Vielfalt an musikalischen Werken tatsächlich anfühle, schrieb Seth Colter Walls (Daily Bandcamp). Eine Affinität zu Braxton erlebe man nicht innerhalb einer Stunde; man solle sich dies eher wie die Aussicht auf einen längeren „Ausflug in einen einzigartigen Klang-Themenpark“ vorstellen. So könne man einen Nachmittag damit verbringen, ein Ensemble mit drei Orchestern zu besuchen, das Musik aus Braxtons „Ghost Trance Music“ aus der Zeit der späten 1990er-Jahre spielt. Und dann würde man sich zu einer ausgelassenen Aufnahme eines Improvisationsorchesters aus diesem Jahrzehnt mit aufstrebenden Stars wie dem Trompeter Nate Wooley begeben.[3]


Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Phil Freeman: The Black Art Jazz Collective Rolls On. In: Ugly Beauty: The Month In Jazz. Stereogum, 19. März 2024, abgerufen am 22. März 2024 (englisch).
  2. Anthony Braxton: Two Compositions (Orchestra) 2005 bei Discogs
  3. Seth Colter Walls: A Guide to Anthony Braxton’s Robust Jazz Discography on Bandcamp. Bandcamp, 28. Februar 2018, abgerufen am 1. Dezember 2023 (englisch).

[[:Kategorie:Anthony Braxton]] [[:Kategorie:Album 2023]] [[:Kategorie:Livealbum]] [[:Kategorie:Neue Improvisationsmusik]]