Benutzer:Niki.L/Sankt Veit an der Glan

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Dobritsch ist ein Ort im Bezirk Sankt Veit an der Glan in Kärnten. Durch den Ort verläuft die Grenze zwischen drei Katastralgemeinden, so dass am Ort sowohl die zur politischen Gemeinden Friesach gehörende Katastralgemeinde Zeltschach als auch die zur politischen Gemeinde Guttaring gehörenden Katastralgemeinden Verlosnitz und Guttaringberg einen Anteil haben. Dadurch zerfällt der Ort in zwei Ortschaften: die Ortschaft Dobritsch in der Gemeinde Friesach hat 13 Einwohner (Stand 1. Jänner 2023[1]), die Ortschaft Dobritsch in der Gemeinde Guttaring hat 1 Einwohner (Stand 1. Jänner 2023[2]).

Lage[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Ort liegt im Norden des Bezirks Sankt Veit an der Glan, im Guttaringer Bergland, am Nordwestrand der Gemeinde Guttaring und am Südostrand der Gemeinde Friesach. Am leichtesten erreichbar ist der Kirchweiler Dobritsch von Friesach aus über Zeltschach; die Kirche liegt knapp 4 km Luftlinie bzw. etwa 8 Straßenkilometer südöstlich von Zeltschach.

Dobritsch besteht aus einem Weiler um die Pfarrkirche Dobritsch sowie einigen Höfen in Streulage. Die Kirche und zwei weitere Gebäude im Südosten des Kirchweilers liegen auf dem Gebiet der Gemeinde Guttaring; der Rest des Ortes liegt in der Gemeinde Friesach.

Geschichte vor der Teilung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Ort wurde 1260 als Chulem erwähnt. Das Haus Oberer Kulm Nr. 1 geht auf das Stammhaus des Geschlechts der Kulmer zurück, die die Schlösser Rosenbichl und Hohenstein errichteten.[3]

Bevölkerungsentwicklung des gesamten Orts[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Für den Ort ermittelte man folgende Einwohnerzahlen:

  • 1869: 14 Häuser, 73 Einwohner
  • 1880: 11 Häuser, 57 Einwohner
  • 1890: 11 Häuser, 80 Einwohner
  • 1900: 11 Häuser, 78 Einwohner
  • 1910: 10 Häuser, 62 Einwohner
  • 1923: 10 Häuser, 61 Einwohner
  • 1934: 79 Einwohner
  • 1961: 13 Häuser, 53 Einwohner
  • 2001: 11 Gebäude, 18 Einwohner
  • 2011: 9 Gebäude, 13 Einwohner

Im Ort gibt es keine Arbeitsstätten (Stand 2011) und 5 land- und forstwirtschaftliche Betriebe (Stand 2001).

Ortschaft Dobritsch (Gemeinde Friesach)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Dobritsch (Zerstreute Häuser)
Ortschaft
Niki.L/Sankt Veit an der Glan (Österreich)
Niki.L/Sankt Veit an der Glan (Österreich)
Basisdaten
Pol. Bezirk, Bundesland Sankt Veit an der Glan (SV), Kärnten
Gerichtsbezirk Sankt Veit an der Glan
Pol. Gemeinde Friesach  (KG Zeltschach)
Koordinaten 46° 56′ 30″ N, 14° 28′ 18″ OKoordinaten: 46° 56′ 30″ N, 14° 28′ 18″ Of1
Höhe 1165 m ü. A.
Einwohner der Ortschaft 13 (1. Jän. 2023)
Gebäudestand 8 (1. Jän. 2011f1)
Statistische Kennzeichnung
Ortschaftskennziffer 01800
Quelle: STAT: Ortsverzeichnis; BEV: GEONAM; KAGIS
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13

Lage[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Zur Ortschaft gehört der aus drei Häusern bestehende westliche Teil des Kirchweilers (Nr. 3 Hubmann, Nr. 10, Nr. 12). Knapp 1 km nördlich der Kirche, an der Straße nach Kräuping liegt der Hof Bamer (Bammer, Nr. 2), östlich darunter Meissl (Maissel, Muhrer, Nr. 1), und noch weiter im Osten die Rainerhube im Ratteingraben (Nr. 9). Westlich unterhalb des Kirchweilers liegen an den Hängen des Pungartergrabens die von Olsa aus erreichbaren Höfe Pöllibauer (Nr. 7) und Pungarter (Nr. 5). Nordwestlich des Kirchweilers liegt der von Zeltschach über Pabenberg erreichbare Hof Blumberger (Nr. 6). Die Höfe sind teils nur über unbefestigte Stichstraßen erreichbar, was dazu führt, dass die kürzeste befahrbare Verbindung zwischen Pungarter und der Rainerhube im Ratteingraben etwa 15 km beträgt, obwohl die beiden Höfe nur gut 2 km Luftlinie voneinander entfernt sind.

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bevölkerungsentwicklung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Für die Ortschaft zählte man folgende Einwohnerzahlen:

  • 1869: 12 Häuser, 67 Einwohner [4]
  • 1880: 9 Häuser, 54 Einwohner[5]
  • 1890: 9 Häuser, 72 Einwohner[6]
  • 1900: 9 Häuser, 69 Einwohner[7]
  • 1910: 8 Häuser, 55 Einwohner[8]
  • 1923: 8 Häuser, 59 Einwohner[9]
  • 1934: 71 Einwohner[10]
  • 1961: 12 Häuser, 52 Einwohner[11]
  • 2001: 8 Gebäude (davon 6 mit Hauptwohnsitz) mit 9 Wohnungen und 7 Haushalten; 17 Einwohner und 9 Nebenwohnsitzfälle[12]
  • 2011: 8 Gebäude, 12 Einwohner[13]

In der Ortschaft gibt es keine Arbeitsstätten (Stand 2011;[13] 2001: 1[12]) und 5 land- und forstwirtschaftliche Betriebe (Stand 2001)[12].

Ortschaft Dobritsch (Gemeinde Guttaring)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Dobritsch (Einzelhof)
Ortschaft
Basisdaten
Pol. Bezirk, Bundesland Sankt Veit an der Glan (SV), Kärnten
Gerichtsbezirk Sankt Veit an der Glan
Pol. Gemeinde Guttaring  (KG Verlosnitz)
Koordinaten 46° 56′ 30″ N, 14° 28′ 18″ Of1
Höhe 1165 m ü. A.
Einwohner der Ortschaft 1 (1. Jän. 2023)
Gebäudestand 1 (1. Jän. 2011f1)
Statistische Kennzeichnung
Ortschaftskennziffer 01337
Quelle: STAT: Ortsverzeichnis; BEV: GEONAM; KAGIS
Vorlage:Infobox Gemeindeteil in Österreich/Wartung/Nebenbox
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1

Dobritsch ist eine Ortschaft in der Gemeinde Guttaring im Bezirk Sankt Veit an der Glan in Kärnten. Die Ortschaft hat 1 Einwohner (Stand 1. Jänner 2023[2]). Sie liegt auf dem Gebiet der Katastralgemeinde Verlosnitz.

Lage[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Zur Ortschaft gehören die Filialkirche Dobritsch und die Messnerbehausung (Nr. 12) südlich neben der Kirche, beide in der Katastralgemeinde Verlosnitz, und südwestlich daneben das Haus Nr. 10 auf dem Gebiet der Katastralgemeinde Guttaringberg.

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bevölkerungsentwicklung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Für die Ortschaft ermittelte man folgende Einwohnerzahlen:

  • 1869: 2 Häuser, 6 Einwohner [14]
  • 1880: 2 Häuser, 3 Einwohner[15]
  • 1890: 2 Häuser, 8 Einwohner[16]
  • 1900: 2 Häuser, 9 Einwohner[17]
  • 1910: 2 Häuser, 7 Einwohner[18]
  • 1923: 2 Häuser, 3 Einwohner[19]
  • 1934: 8 Einwohner[20]
  • 1961: 1 Haus, 1 Einwohner[21]
  • 2001: 3 Gebäude (davon 1 mit Hauptwohnsitz) mit 1 Wohnung und 1 Haushalt; 1 Einwohner und 1 Nebenwohnsitzfall[22]
  • 2011: 1 Gebäude, 1 Einwohner[23]

In der Ortschaft gibt es keine Arbeitsstätten (Stand 2011;[13] 2001: 0[12]) und keine land- und forstwirtschaftlichen Betriebe (Stand 2001)[12].

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Statistik Austria: Bevölkerung am 1.1.2023 nach Ortschaften (Gebietsstand 1.1.2023), (ODS, 500 KB)
  2. a b Statistik Austria: Bevölkerung am 1.1.2023 nach Ortschaften (Gebietsstand 1.1.2023), (ODS, 500 KB)
  3. Gemeinde Liebenfels (Hrsg.): Gemeindechronik Liebenfels. 1998. S. 382.
  4. K. K. Statistische Central-Commission: Orts-Repertorium des Herzogthumes Kärnten. Auf Grundlage der Volkszählung vom 31. Dezember 1869. Carl Gerold's Sohn, Wien 1872. S. 64.
  5. K. K. Statistische Central-Commission (Hrsg.): Vollständiges Ortschaften-Verzeichniss der im Reichsrathe vertretenen Königreiche und Länder nach den Ergebnissen der Volkszählung vom 31. December 1880. Alfred Hölder, Wien 1882. S. 50.
  6. K. K. Statistische Central-Commission (Hrsg.): Orts-Repertorien der im Österreichischen Reichsrathe vertretenen Königreiche und Länder. Neubearbeitung auf Grund der Ergebnisse der Volkszählung vom 31. December 1890. V. Kärnten. Alfred Hölder, Wien 1894. S. 53.
  7. K. K. Statistische Zentralkommission (Hrsg.): Gemeindelexikon der im Reichsrate vertretenen Königreiche und Länder. Neubearbeitung auf Grund der Ergebnisse der Volkszählung vom 31. December 1900. V. Kärnten. K. K. Hof- und Staatsdruckerei, Wien 1905. S. 70.
  8. Statistische Zentralkommission (Hrsg.): Spezialortsrepertorium der Österreichischen Länder. Bearbeitet auf Grund der Ergebnisse der Volkszählung vom 31. Dezember 1910. V. Kärnten. Verlag der Staatsdruckerei, Wien 1918. S. 35.
  9. Bundesamt für Statistik (Hrsg.): Ortsverzeichnis von Österreich. Bearbeitet auf Grund der Ergebnisse der Volkszählung vom 7. März 1923. Österreichische Staatsdruckerei, Wien 1930. Abschnitt Kärnten, S. 14.
  10. handschriftlicher Nachtrag im Ortsverzeichnis 1923 (Bundesamt für Statistik (Hrsg.): Ortsverzeichnis von Österreich. Bearbeitet auf Grund der Ergebnisse der Volkszählung vom 7. März 1923. Österreichische Staatsdruckerei, Wien 1930.) mit der Signatur II 28238 der Universitätsbibliothek Klagenfurt. Abschnitt Kärnten, S. 14.
  11. Österreichisches Statistisches Zentralamt: Ortsverzeichnis von Österreich. Bearbeitet auf Grund der Ergebnisse der Volkszählung vom 21. März 1961. Österreichische Staatsdruckerei, 1965. S. 254.
  12. a b c d e Statistik Austria (Hrsg.): Ortsverzeichnis 2001 Kärnten. Wien 2004. S. 100.
  13. a b c Amt der Kärntner Landesregierung, Landesstelle für Statistik: Kärntner Ortsverzeichnis. Gebietsstand 1. 1. 2014. Klagenfurt, 2014./ S. 39.
  14. K. K. Statistische Central-Commission: Orts-Repertorium des Herzogthumes Kärnten. Auf Grundlage der Volkszählung vom 31. Dezember 1869. Carl Gerold's Sohn, Wien 1872. S. 57.
  15. K. K. Statistische Central-Commission (Hrsg.): Vollständiges Ortschaften-Verzeichniss der im Reichsrathe vertretenen Königreiche und Länder nach den Ergebnissen der Volkszählung vom 31. December 1880. Alfred Hölder, Wien 1882. S. 46.
  16. K. K. Statistische Central-Commission (Hrsg.): Orts-Repertorien der im Österreichischen Reichsrathe vertretenen Königreiche und Länder. Neubearbeitung auf Grund der Ergebnisse der Volkszählung vom 31. December 1890. V. Kärnten. Alfred Hölder, Wien 1894. S. 46.
  17. K. K. Statistische Zentralkommission (Hrsg.): Gemeindelexikon der im Reichsrate vertretenen Königreiche und Länder. Neubearbeitung auf Grund der Ergebnisse der Volkszählung vom 31. December 1900. V. Kärnten. K. K. Hof- und Staatsdruckerei, Wien 1905. S. 62.
  18. Statistische Zentralkommission (Hrsg.): Spezialortsrepertorium der Österreichischen Länder. Bearbeitet auf Grund der Ergebnisse der Volkszählung vom 31. Dezember 1910. V. Kärnten. Verlag der Staatsdruckerei, Wien 1918. S. 29.
  19. Bundesamt für Statistik (Hrsg.): Ortsverzeichnis von Österreich. Bearbeitet auf Grund der Ergebnisse der Volkszählung vom 7. März 1923. Österreichische Staatsdruckerei, Wien 1930. Abschnitt Kärnten, S. 13.
  20. handschriftlicher Nachtrag im Ortsverzeichnis 1923 (Bundesamt für Statistik (Hrsg.): Ortsverzeichnis von Österreich. Bearbeitet auf Grund der Ergebnisse der Volkszählung vom 7. März 1923. Österreichische Staatsdruckerei, Wien 1930.) mit der Signatur II 28238 der Universitätsbibliothek Klagenfurt. Abschnitt Kärnten, S. 13.
  21. Österreichisches Statistisches Zentralamt: Ortsverzeichnis von Österreich. Bearbeitet auf Grund der Ergebnisse der Volkszählung vom 21. März 1961. Österreichische Staatsdruckerei, 1965. S. 252.
  22. Statistik Austria (Hrsg.): Ortsverzeichnis 2001 Kärnten. Wien 2004. S. 105.
  23. Amt der Kärntner Landesregierung, Landesstelle für Statistik: Kärntner Ortsverzeichnis. Gebietsstand 1. 1. 2014. Klagenfurt, 2014. S. 41.

Kategorie:Geographie (Guttaring) Kategorie:Geographie (Friesach) Kategorie:Ort im Bezirk Sankt Veit an der Glan


Stadtgemeinde Sankt Veit an der Glan[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Stadtgemeinde
Niki.L/Sankt Veit an der Glan
Wappen Österreichkarte
Wappen von Niki.L/Sankt Veit an der Glan
Niki.L/Sankt Veit an der Glan (Österreich)
Niki.L/Sankt Veit an der Glan (Österreich)
Basisdaten
Staat: Österreich
Bundesland: Kärnten
Politischer Bezirk: St. Veit an der Glan
Kfz-Kennzeichen: SV
Fläche: 50,79 km²
Koordinaten: 46° 46′ N, 14° 22′ OKoordinaten: 46° 46′ 2″ N, 14° 21′ 35″ O
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Höhe: 482 m ü. A.
Einwohner: 12.255 (1. Jän. 2023)
Bevölkerungsdichte: 241 Einw. pro km²
Postleitzahl: 9300
Vorwahl: 04212
Gemeindekennziffer: 2 05 27
Adresse der
Gemeinde­verwaltung:
Hauptplatz 1
9300 Niki.L/Sankt Veit an der Glan
Website: www.sv.or.at
Politik
Bürgermeister: Martin Kulmer (SPÖ)
Gemeinderat: (Wahljahr: 2015)
(31 Mitglieder)
16
8
5
2
16 
Insgesamt 31 Sitze
Lage von Niki.L/Sankt Veit an der Glan im Bezirk St. Veit an der Glan

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Quelle: Gemeindedaten bei Statistik Austria
Sankt Veit an der Glan (Stadt)
Ortschaft
Niki.L/Sankt Veit an der Glan (Österreich)
Niki.L/Sankt Veit an der Glan (Österreich)
Basisdaten
Pol. Bezirk, Bundesland Sankt Veit an der Glan (SV), Kärnten
Gerichtsbezirk Sankt Veit an der Glan
Pol. Gemeinde Sankt Veit an der Glan  (KG St. Veit an der Glan, St. Donat)
Koordinaten 46° 44′ 40″ N, 14° 18′ 42″ OKoordinaten: 46° 44′ 40″ N, 14° 18′ 42″ O
 {{#coordinates:}}: Es kann nicht mehr als eine primäre Auszeichnung angegeben werden.f1
Höhe 482 m ü. A.
Einwohner der Ortschaft 10.520 (1. Jän. 2023)
Gebäudestand 2085 (1. Jän. 2011f1)
Statistische Kennzeichnung
Ortschaftskennziffer 01662
Quelle: STAT: Ortsverzeichnis; BEV: GEONAM; KAGIS
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10.520

Sankt Veit an der Glan (slowenisch Sveti Vid oder Šent Fid,[1] mitunter auch mit Zusatz ob Glini) ist der Name sowohl einer Stadtgemeinde mit 12.255 Einwohnern (Stand 1. Jänner 2023) in Kärnten, Österreich, als auch deren größter Ortschaft, des Hauptorts der Gemeinde, mit .

Die Stadt entstand am Schnittpunkt alter Verkehrswege. Sie war bis 1518 Landeshauptstadt von Kärnten, und sie ist Sitz der Bezirkshauptmannschaft des Politischen Bezirks Sankt Veit an der Glan.

Geographie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Stadtgemeinde[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Stadtgemeinde liegt in Mittelkärnten, im Süden des Bezirks Sankt Veit an der Glan. Landschaftlich umfasst sie den Osten des Glantals, den Nordosten des Glantaler Berglands, den Norden des Zollfelds und den Westen der Launsdorfer Senke. Im Norden der Gemeinde liegt der Hauptort am Fuß des knapp außerhalb der Gemeinde befindlichen Lorenzibergs, südlich des Hauptorts sind der Muraunberg, der Hörzendorfer See und der Tanzenberg. Im Südwesten reicht die Gemeinde bis an den Osthang des Ulrichsbergs, im Südosten über den Nordteil des Zollfelds hinweg bis an den Westhang des Magdalensbergs.

Hauptort[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Stadt entstand am Schnittpunkt alter Verkehrswege: Von der uralten Verbindung vom Donauraum zur Adria, die sich bei Sankt Veit nach Westen in Richtung Feldkirchen-Villach-Tarvis wendet, zweigen hier Straßen nach Süden nach Klagenfurt (und weiter über Loibl oder Seeberg) sowie nach Osten Richtung Völkermarkt und Görtschitztal mit dem alten Eisenzentrum Hüttenberg ab.

Die Stadt liegt ganz im Westen des Glantals, auf einem Schwemmkegel bei der Einmündung von Wimitz und Mühlbach in die Glan. In den vergangenen 150 Jahren hat sie sich flächenmäßig in alle Richtungen ausgedehnt, insbesondere in Richtung Südosten hin zum Zollfeld.

Gliederung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Gliederung der Gemeinde[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Katastralgemeinden[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Stadtgemeinde umfasst die folgenden sieben Katastralgemeinden:

Ortschaften[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Stadtgemeinde umfasst folgende 41 Ortschaften (Einwohner Stand 1. Jänner 2023[2]):

Gliederung des Hauptorts[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Historisch wurde der heutige Hauptort St. Veit an der Glan in die Stadt (Altstadt, Innere Stadt) und in fünf Vorstädte (Friesacher Vorstadt, Klagenfurter Vorstadt, Villacher Vorstadt, Völkermarkter Vorstadt, Weitensfelder Vorstadt) gegliedert. Die Vorstädte wurden zeitweise (1869 und 1880) als eigene Ortschaften, dann als Ortschaftsbestandteile geführt. Heute hat diese Untergliederung keine praktische Bedeutung mehr, auch wenn einige der ehemaligen Vorstädte nun namensgebend für Zählsprengel sind.

Altstadt[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die von Stadtmauern umgebene Altstadt (Innere Stadt, früher einfach: Stadt) wurde im 12./13. Jahrhundert angelegt. Die Stadt um den Oberen und den Unteren Platz bestand aus vier Vierteln:

  • Nördlich des Oberen Platzes, um das Rathaus sowie entlang der Judengasse (heute Bräuhausgasse), bestand das Vierzehn-Nothelfer-Viertel. Es war nach der Nothelfer-Kirche benannt, die 1790 abgerissen und durch einen heute als Bezirkshauptmannschaft genutzten Ansitz ersetzt wurde.
  • Südlich des Oberen Platzes und um das Kirchgassl bestand das Pfarrviertel mit der Stadtpfarrkirche.
  • Nördlich des Unteren Platzes (früher: Niederer Platz) und an der Burggasse bestand das Burgviertel mit der sogenannten Herzogsburg.
  • Das Zwölfbotenviertel südlich des Unteren Platzes und um die Botengasse war nach der Zwölf-Boten-Kirche benannt, die im 18. Jahrhundert abgetragen wurde.

Friesacher Vorstadt[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Mailänder Hof, Friesacher Vorstadt

1428 wurde diese Siedlung Friesacher Ort genannt. Die Friesacher Vorstadt bestand im 19. Jahrhundert aus einigen Häusern in der nach Osten von der Altstadt wegführenden Friesacher Straße, darunter das Gasthaus Stern (am Standort des heutigen Fuchspalasts) und der Mailänderhof.

Außerdem wurden der Kölnhof, der Ranftlhof, die Schönmühle an der Wimitz, der Theresienhof und und an der Straße Richtung Kraig der Marienhof zur Friesacher Vorstadt gezählt.[3]

Klagenfurter Vorstadt[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Herrenhaus der Papiermühle, Klagenfurter Vorstadt

Vor der planmäßigen Anlage der Stadt erstreckte sich St. Veit auch südöstlich außerhalb der dann errichteten Stadtmauer, um den Bereich der heutigen Landstraße. Nahe der heutigen Evangelischen Kirche gab es spätestens ab dem frühen 13. Jahrhundert die Kirche St. Johann im Erlach. Die Siedlung wurde später St.-Johannes-Vorstadt genannt (so 1754).

Die Klagenfurter Vorstadt bestand im 19. Jahrhundert vor allem aus Häusern entlang der Klagenfurter Straße sowie einzelnen Gebäuden im Bereich der heutigen Prinzhofer-Straße. Außerhalb der geschlossenen Bebauung befanden sich die Papiermühle an der Glan, die Bleiweißfabrik (nach Schließung Ende des 19. Jahrhunderts als Kaserne genutzt; heute Funder-Villa) und oberhalb an der Straße zum Kollerhof die Salpeterplantage, Auf der Schleife bei der Wimitzmündung und etwas glanabwärts die Stadtsäge.[4] Im Bereich der Bleiweißfabrik und des in dessen Nähe entstandenen großen Rangierbahnhofs wurde ab 1890 die Bezeichnung Glandorf verwendet.

Villacher Vorstadt[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Klosterkirche und Bürgerspital, Villacher Vorstadt

1321 wurde westlich der Stadt das Bürgerspital gegründet – der Gebäudekomplex ist heute noch erhalten – zwei Jahre später daneben das Klarissinenkloster. Nach der Klosterkirche Unsere Liebe Frau wurde die dort entstehende Siedlung zunächst Unserer Frauen Ort genannt. Im 18. Jahrhundert taucht der Begriff Franziskaner Vorstadt auf; die Klosterkirche war im 17. Jahrhundert zur Franziskanerkirche geworden. Nachdem im frühen 19. Jahrhundert auch die Bezeichnung Feldkirchener Vorstadt verwendet wurde, setzte sich schließlich die Bezeichnung Villacher Vorstadt durch. Bedeutend war dort auch der Gewerkensitz Zeneggenhof, der 2003 abgerissen wurde.

Völkermarkter Vorstadt[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Schloss Wayer, Völkermarkter Vorstadt

Die Völkermarkter Vorstadt war die kleinste und am spätesten erwähnte der fünf Vorstädte. Sie umfasste im 19. Jahrhundert nur ein paar stadtnahe Häuser an der heutigen Völkermarkter Straße, sowie weit außerhalb, nahe der Wimitz, das Schloss Weyer, die Rassnigmühle und die Abdeckerkeusche.

Weitensfelder Vorstadt[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ansitz In der Däber, Weitensfelder Vorstadt

Schon im 14./15. Jahrhundert wurde der Bereich der heutigen Gerichtsgasse sowie zwischen Obermühlbacher Straße und Erlgraben (Mühlbach) verbaut. In der Döber gab es Gewerkensitze, ab dem 17. Jahrhundert einen Edelmannsitz. Im 18. Jahrhundert erscheint hier ein Militärspital bzw. Lazarett und ab dem frühen 19. Jahrhundert auch ein Badehaus. Die Siedlung wurde zeitweise auch Lazarettviertel oder - nach der im 17. Jahrhundert errichteten Lorettokirche, später Kalvarienbergkirche - als Loreto-Viertel bzw. Viertel unter dem Calvaryberg genannt.

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Antike[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Am Gratzerkogel am Zollfeld, am südlichen Rand des heutigen Gemeindegebiets, bestand in der Römerzeit ein Kastell. Im 5. Jahrhundert wurde an dessen Stelle eine Siedlung mit Bischofssitz errichtet, die um 600 aufgegeben wurde.

Stadtgründung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Portal der Stadtpfarrkirche

Der früheste Hinweis auf eine Besiedelung im Gebiet der heutigen Stadt im engeren Sinn ist das Fragment eines frühmittelalterlichen karolingischen Flechtwerksteins, der in Zweitverwendung in der Außenmauer des Karners bei der heutigen Stadtpfarrkirche zu sehen ist. Der Sage nach soll ein Einfall der Ungarn im Jahr 901 Anlass für die Gründung der Stadt gewesen sein: Einem Karantanen-Herzog namens Rathold sei bei einer Schlacht bei Hungerbrunn nördlich der heutigen Stadt der heilige Veit erschienen und habe ihm Mut gemacht. Der Herzog habe nach siegreichem Kampf am Schlachtfeld ein Erlendickicht roden und an dieser Stelle eine Kirche errichten lassen, um die dann nach und nach die Stadt entstand.[5]

Eine Siedlung entstand zunächst in dem Bereich zwischen dem Standort der heutigen Stadtpfarrkirche und der Kirche St. Johann im Erlach (die sich nahe der heutigen Evangelischen Kirche befand), entlang des damaligen Verlaufs des Mühlbachs; im Bereich des heutigen Stadtzentrums befand sich damals wohl ein herrschaftlicher Hof. 1122 folgten die Spanheimer den Eppensteinern als Herzöge von Kärnten nach; St. Veit gewann unter ihnen an Bedeutung. Die heutige Stadtpfarrkirche wurde errichtet. 1147 verkaufte Markgraf Engelbert III. (Spanheim) den Hof zu St. Veit an das Bistum Bamberg, doch wurde der Kauf bald darauf rückgängig gemacht. St. Veit wurde rasch zum Zentrum des herzoglichen Besitzes in Kärnten, die zunächst auf der nahen Burg Freiberg, knapp außerhalb der heutigen Gemeindegrenze, residierten.

Herzögliche Residenz, Landeshauptstadt von Kärnten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Stadtmauer

Im späten 12. Jahrhundert wurde der Sitz der Herzöge allmählich von der Burg Freiberg in den Ort St. Veit verlegt, der 1199 als forum (Markt) genannt wurde. Eine erste Blütezeit erlebte der Ort unter Herzog Bernhard von Spanheim (1202–1256), dem Schwiegersohn des Königs Ottokar von Böhmen. 1204 wurde eine Schule erwähnt. Ab 1205 stand in St. Veit die herzogliche Münze (bis 1725), in der 1220 die älteste erhaltene Münze mit deutscher Inschrift geprägt wurde. 1224 erhielt St. Veit das Stadtrecht mit eigenem Richter und zwölf Geschworenen (Räten). Bernhard ließ Stadtmauern errichten und er baute die urkundlich als Kastell bzw. als Palast bezeichnete Burg in St. Veit, während auf den Hügeln rund um die Stadt ein Burgenkranz bestand. Bernhard führte eine glänzende Hofhaltung: Er führte die erblichen Hofämter der Mundschenke, Truchsesse und und Marschalle ein. 1214 weilte Walther von der Vogelweide in St. Veit. 1277 kämpfte Ulrich von Lichtenstein hier im Turnier. Nach dem Aussterben der Spanheimer (1269) wurde 1286 Meinhard II. von Görz-Tirol Herzog, bei den folgenden Aufständen wurden 1293 die Burg und die Stadt schwer beschädigt; die Stadtmauern wurden danach erneuert. In den 1320er-Jahren wurden das Bürgerspital und das Klarissinnenkloster gegründet.

Für die Grafen von Görz-Tirol war St. Veit nur mehr eine Nebenresidenz gewesen. Als das Herzogtum Kärnten 1335 an die Habsburger fielt, verlor St. Veit zwar seine Bedeutung als Residenz endgültig, die landesfürstlichen Behörden wurden jedoch ausgebaut: es gab Hoftaiding und Landschranne, Landrichter, Hofmeister und den landesfürstlichen Vizedom in der Stadt. 1360 und 1374 fanden Fürstentreffen in der Stadt statt. Ab 1450 wurde der Ort urkundlich als „Hauptstadt“ bezeichnet. Zwischen 1473 und 1492 gab es fünf Einfälle der Türken in die Umgebung der Stadt, 1480 wurden die Vorstädte bei einer Belagerung durch die Ungarn beschädigt. Im 15. Jahrhundert hatten Adel und Geistlichkeit an Bedeutung im Land gewonnen; nachdem deren landständischen Truppen, die einen Bauernaufstand im nördlichen Kärnten niederschlagen wollten, von der Stadt St. Veit 1516 der Durchzug durch die Stadt verwehrt wurde, interventierten die Landstände beim Kaiser gegen die Stadt. Das führte dazu, dass Kaiser Maximilian I 1518 Klagenfurt den Landständen übergab, um die Bedeutung St. Veits zu schwächen, und allmählich wurde Klagenfurt ausgebaut und übernahm die Funktionen einer Hauptstadt.

Reformation und Gegenreformation; Eisen, Handel[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Landesfürstliches Zeughaus („Herzogsburg“)

In den 1520er-Jahren wurde an der Nordostecke der Stadt das landesfürstliche Zeughaus (später fälschlich „Herzogsburg“ genannt) errichtet. Einige Schlösser im Nahebereich der Stadt wurden im 16. Jahrhundert um- oder ausgebaut, im heutigen Gemeindegebiet trifft das auf Schloss Weyer, Schloss Karlsberg, Schloss Stadlhof, Schloss Niederdorf und Schloss Kölnhof zu. Doch die ständischen Behörden übersiedelten allmählich nach Klagenfurt.

In St. Veit verblieben die Händler und die Gewerken. Schon 1362 war der Stadt von Rudolf dem Stifter ein Wiesenmarkt verliehen worden, der noch heute jährlich stattfindet. Ab 1547 wurde jährlich ein Bürgermeister gewählt. 1550 wurde hier die erste Papiermühle des Landes errichtet. 1653 wurde der Stadt ein weiterer Markt gewährt, der „Kalte Markt“. Die Bedeutung der Stadt als Verkehrsknotenpunkt und Handelsplatz sank jedoch allmählich, weil als Verbindung von der Adria zu den Donauländern die Route über Graz und Triest auf Kosten der älteren Verbindung über St. Veit und Tarvis an Bedeutung gewann

Auch wenn Klagenfurt zum Sitz der Stände geworden war, betonte St. Veit weiter seine Rolle als landesfürstliche Stadt. In St. Veit hatte die kirchliche Reformationsbewegung des 16. Jahrhunderts aufgrund des katholischen landesfürstlichen Einflusses mit mehr Widerstand zu kämpfen als in der Umgebung. Um 1600 wurde die Rekatholisierung der Bürger erzwungen; die Trabantengarde, die die Monstranz bei katholischen Festen und Prozessionen schützte, gewann an Bedeutung. Im 17. Jahrhundert wurden die Franziskaner im ehemaligen Klarissinnenkloster angesiedelt; oberhalb der Stadt wurde die Maria-Loreto-Kirche errichtet.

1399 hatte die Stadt das Niederlagsrecht für das Eisen vom Hüttenberger Erzberg bekommen, was den Handel und damit die ganze Stadt aufblühen ließ. 1578 wurde von den St. Veitern in der Urtl bei Guttaring eine moderne Hochofenanlage erbaut. Im 18. Jahrhundert wurde die Eisenindustrie forciert. In den Jahren 1713 und 1715 wütete die Pest in St. Veit, 1747 brannte die Stadt nieder. 1783 hob Joseph II. die Handelsprivilegien der Stadt auf, was endgültig zu einem wirtschaftlichen Niedergang führte. Die Josephinischen Reformen führten auch zum Ende der regionalen des Schnitzhandwerks; Johann Pacher, Johann Georg Hittinger und ihre Mitarbeiter hatten im 18. Jahrhundert von St. Veit aus viele Kirchen in Kärnten ausgestattet.

Eisenbahn[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Hauptbahnhof, 1912 errichet

Im Jahre 1830 zählte die Stadt nur mehr 1500 Einwohner, nachdem sie im Mittelalter 3000 Einwohner gehabt hatte. Mit dem Bau der Rudolfsbahn im 19. Jahrhundert und dem einsetzenden Holzhandel setzte eine wirtschaftliche Erholung ein. Der Bahnhof wurde zunächst südlich recht weit außerhalb der Stadt errichtet und führte Ende des 19. Jahrhunderts zu einem raschen Anwachsen der Klagenfurter Vorstadt. 1912 wurde der neue Hauptbahnhof im Westen Sankt Veits, in der Friesacher Vorstadt, errichtet. St. Veit wurde zur „Eisenbahnerstadt“.

Vom Jahre 1850 bis zum Kriegsausbruch 1914 war in St. Veit ständig eine Garnison, bestehend vorerst aus einer Eskadron Ulanen, dann Dragoner und zuletzt Husaren. Sie waren zunächst in der Innenstadt untergebracht; ab Ende des 19. Jahrhunderts in der damals aufgelassenen Bleiweißfabrik in der Klagenfurter Vorstadt. 1877 gründeten die Barmherzigen Brüder das Spital in der Weitensfelder Vorstadt.

Vom Ersten Weltkrieg bis zur Besatzungszeit[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nach dem Ersten Weltkrieg besetzte der SHS-Staat weite Teile Kärntens. Italienische Truppen schützten St. Veit im Juni 1919 vor von Süden angreifenden Freischärlern. Die Bezirkshauptmannschaft Völkermarkt wurde vorübergehend ins unbesetzte St. Veit verlegt, ebenso im Sommer 1919 der Sitz der Kärntner Landesregierung, die erst im Spätherbst 1920 nach Klagenfurt zurückkehren konnte.

Nationalsozialisten waren im Raum St. Veit schon lange vor dem Anschluss ans Deutsche Reich aktiv; der spätere Gauleiter Friedrich Rainer trat hier schon 1923 der SA bei. Im Rahmen des Putschversuches der Nationalsozialisten 1934 gelang es rund 900 Bewaffneten, die Stadt zu übernehmen. Im Anschluss daran kam es um St. Veit zu schweren Gefechten, es gab 13 Tote. Während des Zweiten Weltkriegs wurde die Bibliothek der Hohen Schule der NSDAP von Berlin ins Schloss Tanzenberg übersiedelt. Insbesondere unter den Eisenbahnern gab es aber auch Widerstand gegen den Nationalsozialismus; Maximilian Zitter und neun weitere Eisenbahner wurden 1942 hingerichtet.

den seit 1950 abgehaltenen St. Veiter Kulturtagen, die „im deutlichen Gegensatz zur offiziellen Kulturpolitik des Landes“ standen; hier trat u. a. Christine Lavant erstmals an die Öffentlichkeit.

Vergrößerung des Gemeindegebiets[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die im Zuge der Verwaltungsreformen nach der Revolution 1848/49 errichtete Stadtgemeinde hatte zunächst nur die Katastralgemeinde St. Veit an der Glan, also die Altstadt mit ihren fünf Vorstädten umfasst. 1958 wurde die Gemeinde St. Donat angeschlossen. Dieser Zusammenschluss machte es leichter, die in den Jahrzehnten davor beidseits der Grenze der Gemeinden St. Veit und St. Donat, neben dem großen Rangierbahnhof und der Funderfabrik, rasch angewachsene Siedlung Glandorf mit der nötigen Infrastruktur zu versorgen.

1972 wurde die Gemeinde Hörzendorf, in der sich nie ein Zentralort herauskristallieren konnte, an St. Veit angeschlossen, und 1973 ein Teil der Gemeinde St. Peter am Bichl. Durch all diese Erweiterungen kamen zahlreiche kleine Dörfer zur Stadtgemeinde.

Gegenwart[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Um die Jahrtausendwende versuchte die Stadt sich zunächst als „Blumenstadt“ zu positionieren. Dementsprechend kam es zum Bau von Blumenhalle und Blumenhotel. Andererseits entstand am südlichen Gemeinderand, bei Blintendorf, ein Industriezentrum. Die Ansiedlung von Unternehmen wie Kioto Solar und Greenonetec trug dazu bei, dass sich Sankt Veit als „Sonnenstadt“ einen Ruf zu machen sucht.

Als große Herausforderung für die Gemeinde stellt es sich dar, trotz des Baus zahlreicher Super- und Fachmärkte und Einkaufszentren am Stadtrand eine für die Geschäfte in der malerischen Altstadt ausreichende Kundenfrequenz aufrechtzuerhalten.

Bevölkerung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bevölkerung der Gemeinde[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Laut Volkszählung 2001[6] hat Sankt Veit 12.839 Einwohner, davon sind 92,5 % österreichische, 2,3 % jugoslawische und 2,2 % bosnische Staatsbürger. 74,0 % der Bevölkerung bekennen sich zur römisch-katholischen, 8,6 % zur evangelischen Kirche und 4,3 % sind islamischen Glaubens; die Zeugen Jehovas haben einen Königreichssaal in Sankt Veit. 10,2 % der Einwohner sind ohne religiöses Bekenntnis.

Bevölkerungsentwicklung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]


Bevölkerung des Hauptorts[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einwohnerzahl des Hauptortes St. Veit an der Glan
Jahr Bevölkerung gesamt Stadt (= Altstadt) Friesacher Vorstadt Klagenfurter Vorstadt Villacher Vorstadt Völkermarkter Vorstadt Weitensfelder Vorstadt
1869[7] 2.322
(256 Häuser)
1.145
(115 Häuser)
115
(16 Häuser)
314
(45 Häuser)
501
(45 Häuser)
94
(12 Häuser)
153
(23 Häuser)
1880[8] 3.080 2.058
(163 Häuser)
einschließlich Villacher Vorstadt
109
(17 Häuser)
595
(59 Häuser)
inkludiert in die Zahlen der Altstadt 104
(13 Häuser)
214
(24 Häuser)
1890[9] 1.984
(davon 155 Militärpersonen)
(118 Häuser)
211
(19 Häuser)
650
(53 Häuser)
724
(59 Häuser)
211
(19 Häuser)
256
(25 Häuser)
1900[10] 4.676 1.873
(119 Häuser)
238
(22 Häuser)
1.109
(davon 152 Militärpersonen)
(68 Häuser)
927
(61 Häuser)
150
(16 Häuser)
379
(25 Häuser)
1910[11] 5.457 1.908
(119 Häuser)
260
(28 Häuser)
1.636
(davon 147 Militärpersonen)
(112 Häuser)
1.108
(73 Häuser)
197
(22 Häuser)
348
(29 Häuser)
1923

Kultur und Sehenswürdigkeiten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Siehe auch: Liste der denkmalgeschützten Objekte in Niki.L/Sankt Veit an der Glan

Kultur und Sehenswürdigkeiten des Hauptorts[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Rathaus Sankt Veit an der Glan: Das spätgotische Rathaus am Hauptplatz ist ein dreigeschoßiger, sechsachsiger, im Kern gotischer Bau mit Kielbogenportal und aufwändig gestalteter Fassade.
  • Auf dem etwa 200 auf 30 m großen Hauptplatz befinden sich eine Pestsäule (1715/16) und zwei Brunnen (Vogelweide-Brunnen und Schüsselbrunnen).
  • Pfarrkirche Sankt Veit an der Glan: Die Katholische Kirche, erstmals 1131 urkundlich erwähnt, ist eine große, in ihren Grundzügen spätromanische und in ihrer heutigen Gestalt spätgotische Chorturmkirche. Die heutige Außenansicht geht auf eine grundlegende Wiederherstellung nach einem Brand im Jahr 1829 zurück. An der Westwand befinden sich mehrere Grabdenkmäler aus dem 15. bis 18. Jahrhundert.[12]
  • Der Karner Hl. Michael südlich der Stadtpfarrkirche am ehemaligen Friedhof ist im Kern ein romanischer Rundbau des 13. Jahrhunderts (urkundlich 1275 und 1359 genannt) und wurde früher als Beinhaus verwendet. Seit 1930 dient er als Kriegergedächtnisstätte. Die von Switbert Lobisser 1930 vorgenommene Ausmalung im Inneren wurde 1958 übertüncht.
  • Die Klosterkirche Unsere Liebe Frau südwestlich des ehemaligen Bürgerspitals wurde 1323 als Kirche eines durch Konrad von Auffenstein und seiner Frau Diemut gegründeten Klarissinnenklosters urkundlich erwähnt. Das Kloster war 1542 ein Armenspital, 1622 wurde es den Jesuiten zugesprochen und 1640 den Franziskanern übergeben. Zwischen 1640 und 1648 wurden die Konventbauten neu errichtet, die Kirche wurde 1648 neu geweiht. Das Kloster wurde 1768 durch Kaiser Joseph II. aufgehoben. 1863 wurde der Ostflügel des ehemaligen Klosters abgetragen, der Rest als Schule instand gesetzt. Die Kirche wurde 1963/64 restauriert.[13]
  • Die Kalvarienbergkirche Maria Loretto, urkundlich 1658 erwähnt, steht auf einem Hügel nordwestlich der Innenstadt.
  • Das ehemalige Bürgerspital mit Spitalskirche Hll. Martin und Elisabeth (später Hl. Joseph), urkundlich 1321 erstmals genannt, liegt außerhalb der Altstadt vor dem ehemaligen Villacher Tor.
  • Herzogsburg mit Wohnflügel, ehemaliges landesfürstliches Zeughaus. Die Burg wird heute für kulturelle Veranstaltungen (Konzerte, Vernissagen, Theater) genutzt.
  • Schloss Kölnhof in Sankt Veit-Stadt
  • Schloss Weyer
  • Herrenhaus der Firma FunderMax in Glandorf
  • Der Hauptbahnhof ist ein von Hans Granichstaedten in den Jahren 1911 bis 1913 errichtetes langgestrecktes, ein- bis zweigeschoßiges Bauwerk im späthistorischen Stil. Das repräsentativ gestaltete Abfertigungsgebäude weist ein steiles, zur Hauptschauseite ausgebautes Dach mit Ziergiebel und vorspringendem Glockenturm mit Ziergesims und oktogonalem Laternenaufsatz auf. Die Bahnsteige in Eisenkonstruktion stammen aus der Bauzeit.
  • Das Schwarzfurter Kreuz, erbaut im Jahre 1603 und 1656 in der Beschreibung der Burgfriedbereitung erwähnt – war ein Grenzpunkt der St. Veiter Gerichtsbarkeit. Die Idee zur Neuerrichtung dieses Kreuzes stammt vom Verschönerungsverein Sankt Veit und wurde gemeinsam mit der Stadtgemeinde verwirklicht. Der Vitus im Ölfass aus Sölker Marmor wurde vom Künstler Herbert Unterberger aus Hermagor gestaltet.
  • Der Ernst Fuchs-Palast ist ein von Ernst Fuchs gestaltetes, kontroversiell beurteiltes Hotelgebäude[14]
  • Fassade und Fundernovum von Günther Domenig FunderMax Werk II im Ortsteil Glandorf
  • Die Blumenhalle, in der Events jeglicher Art abgehalten werden
Museen
  • Museum Sankt Veit an der Glan: Das Museum für Verkehrs- und Stadtgeschichte am Hauptplatz in Sankt Veit entstand 2003/2004 als Zusammenfassung mehrerer Vorgängerinstitutionen wie z. B. dem Stadtmuseum in der Burg (gegr. 1886), dem Trabantenmuseum im ehemaligen Bürgerspital und dem Verkehrsmuseum (gegr. 1982) im Rathaus und danach in der ehemaligen Haushaltungsschule (ab 1987). Das Museum St. Veit wird vom Verein Verkehrsmuseum St. Veit und der Stadtgemeinde St. Veit gemeinsam geführt. Es präsentiert auf einer Fläche von 1000 m² in drei Etagen über 3000 Exponate zur Verkehrsgeschichte, dem Post- und Fernmeldewesen und der Stadtgeschichte. Von 1. November bis 30. März ist es geschlossen.
  • Am St. Veiter Westbahnhof befindet sich das Museumsheizhaus der Nostalgiebahnen in Kärnten (NBiK).

weitere Kultur und Sehenswürdigkeiten der Gemeinde[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Pfarrkirche Hörzendorf
  • Schloss Tanzenberg
  • Schloss Niederdorf: Renaissancebauwerk aus dem 16. Jahrhundert
  • Schloss Stadlhof: dreigeschoßiger Barockbau des 17. Jahrhunderts mit vermutlich älterem Baukern. Pflügern.
  • Edelmann-Ansitz Schletterhof in Sankt Donat
  • Industriearchitektur FUNDER Werk 3 von Coop Himmelblau, naturbelassenes Projekt „Natur muss wachsen“, Ortsteil St. Donat

Regelmäßige Veranstaltungen

  • Veitsmarkt seit 1170
  • St. Veiter Wiesenmarkt seit 1362 – eines der größten und ältesten Volksfeste Österreichs
  • Kalter Markt seit 1653
  • Ostermarkt seit 1844
  • Trigonale seit 2003 – Festival der „alten“ Musik
  • St. Veiter Literaturtage (jährlich im November)

Wirtschaft und Infrastruktur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ansässige Unternehmen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Holzplattenproduktion der Firma FunderMax befindet sich in St. Veit an der Glan.

Die Zentrale des Uhren-Herstellers Jacques Lemans, der unter anderem auch exklusiv die Uhren für die Formel 1 produziert. Zum Zwecke der Vertragsunterzeichnung mit Jacques Lemans war Formel 1-Chef Bernie Ecclestone in St. Veit.

Im Industriepark St. Veit/Glan hat sich rund um die dort ansässigen Leitbetriebe der Schwerpunkt Solarindustrie entwickelt. Betriebe im Industriepark (Auswahl):

„Sonnenstadt“ St. Veit an der Glan[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Im Jahr 2010 wurde in St. Veit mit dem Projekt Sonnenstadt St. Veit begonnen. Vision der Stadtpolitik war es, für St. Veit bis zum Jahr 2020 vollständige Energieautarkie durch erneuerbare Energie zu erreichen. 2010 wurde mit der Errichtung des größten Photovoltaikkraftwerks Österreichs mit einer Leistung von 1.500 KWp und einer Jahreserzeugung von ca. 1,5 Millionen Kilowattstunden begonnen. Für dieses Pilotprojekt wurde eine Investitionssumme von 6,8 Millionen € veranschlagt. Bis 2013 entstand im Stadtgebiet eine Gesamt-Photovoltaikfläche mit einer Leistung von mehr als 3 Megawatt Peak.

Verkehr[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

In St. Veit treffen Bahnlinien aus drei Richtungen – Friesach, Feldkirchen und Klagenfurt – zusammen. St. Veit/Glan ist auch Fernverkehrshaltepunkt. Züge der Linie Wien – Villach halten alle zwei Stunden.

Für die S-Bahn Kärnten ist St. Veit ein wichtiger Knotenpunkt. Seit 12. Dezember 2010 bietet die Linie S1 wochentags einen Halbstundentakt nach Klagenfurt und einen Stundentakt nach Friesach. Seit Dezember 2011 ist St. Veit Ausgangs- und Endpunkt der Linie S2 nach Feldkirchen, Villach und Rosenbach.

Wappen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Führung eines Siegels ist für St. Veit seit dem Jahr 1269 nachweisbar (Erwähnung am 15. Mai 1279), und an einer Urkunde vom 3. Oktober 1281 erhalten. Während in dieser Ausführung der Stadtpatron lediglich in einer zweizeiligen Umschrift dargestellt ist, wurde bereits wenige Jahre später ein Siegel mit dem Brustbild des Heiligen in einem von einem Turmpaar flankierten Torbogen verwendet.[15] Ab dem 16. Jahrhundert zeigten die Darstellungen den Stadtpatron mit gefalteten Händen in einem Kessel sitzend, im Jahr 1900 kehrte man jedoch zur alten Darstellung aus dem ausgehenden 13. Jahrhundert zurück, die die Stadtgemeinde durch Gemeinderatsbeschluss am 4. Juli 1961 förmlich annahm.

Die amtliche Blasonierung des Stadtwappens lautet wie folgt:

Im blauen Schild ein von zwei silbernen, schwarz gerauteten (gegitterten), oben mit einer doppelten, in der Mitte mit einem einfachen Wasserschlangengesims versehenen und mit einer goldenen Kugel besetzten romanischen Türmen flankierter Torbogen, der das Brustbild des heiligen Veit in rotem Chorrock, weißem Hemd mit goldener (gelber) Stola und goldenem Heiligenschein umschließt. In der Rechten hält der Heilige einen großen Palmzweig, während die linke Hand segnend erhoben ist. Oberhalb des mit der Inschrift S. Vitus versehenen und mit einer goldenen Kugel besetzten, schwarz gerauteten (gegitterten) Torbogens befinden sich zwei goldene Sterne.[16]

Die Fahne ist Weiß-Blau-Gelb mit eingearbeitetem Wappen.

Persönlichkeiten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Söhne und Töchter der Stadt[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Mit der Stadt verbundene Persönlichkeiten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Andreas Besold: St. Veit an der Glan. Heyn Verlag, Klagenfurt 1997, ISBN 3-85366-840-2
  • Siegfrid Hartwagner: Der Bezirk St. Veit an der Glan. Seine Kunstwerke, historische Lebens- und Siedlungsformen. (= Österreichische Kunstmonographie, Band 8) Verlag St. Peter, Salzburg 1977, ISBN 3-900173-22-2, S. 206–219.
  • Stadtgemeinde St.Veit/Glan (Hrsg.): Das St. Veiter Stadtbuch. Beiträge, Erinnerungen, Anekdoten. Eigenverlag der Stadtgemeinde, St. Veit an der Glan 1991.
  • Fidelis Widmann, Fritz Kimeswenger (Hrsg.): St. Veit an der Glan. Große Geschichte in kleinen Geschichten. Context-Verlag, St. Veit an der Glan 2007, ISBN 978-3-902492-14-2.
  • Friederun Pleterski: Heimwärts reisen. Auf den Spuren meiner Familie. Styria-Verlagsgruppe, 2012, ISBN 978-3-7012-0100-6

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Niki.L/Sankt Veit an der Glan – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Eberhard Kranzmayer: Ortsnamenbuch von Kärnten. Geschichtsverein für Kärnten, 1956. S. 187.
  2. Statistik Austria: Bevölkerung am 1.1.2023 nach Ortschaften (Gebietsstand 1.1.2023), (ODS, 500 KB)
  3. [1]
  4. [2]
  5. Gründungssage nach Hartwagner: Der Bezirk St. Veit an der Glan, Salzburg 1977, S. 206
  6. Statistische Angaben laut Gemeindedaten, Stand Volkszählung 2001 der Statistik Austria
  7. K. K. Statistische Central-Commission: Orts-Repertorium des Herzogthumes Kärnten. Auf Grundlage der Volkszählung vom 31. Dezember 1869. Carl Gerold's Sohn, Wien 1872. S. 77.
  8. K. K. Statistische Central-Commission (Hrsg.): Vollständiges Ortschaften-Verzeichniss der im Reichsrathe vertretenen Königreiche und Länder nach den Ergebnissen der Volkszählung vom 31. December 1880. Alfred Hölder, Wien 1882. S. 61.
  9. K. K. Statistische Central-Commission (Hrsg.): Orts-Repertorien der im Österreichischen Reichsrathe vertretenen Königreiche und Länder. Neubearbeitung auf Grund der Ergebnisse der Volkszählung vom 31. December 1890. V. Kärnten. Alfred Hölder, Wien 1894. S. 61.
  10. K. K. Statistische Zentralkommission (Hrsg.): Gemeindelexikon der im Reichsrate vertretenen Königreiche und Länder. Neubearbeitung auf Grund der Ergebnisse der Volkszählung vom 31. December 1900. V. Kärnten. K. K. Hof- und Staatsdruckerei, Wien 1905. S. 82.
  11. Statistische Zentralkommission (Hrsg.): Spezialortsrepertorium der Österreichischen Länder. Bearbeitet auf Grund der Ergebnisse der Volkszählung vom 31. Dezember 1910. V. Kärnten. Verlag der Staatsdruckerei, Wien 1918. S. 43.
  12. Dehio Kärnten, Wien 2001, S. 841–844
  13. Dehio Kärnten, Wien 2001, S. 844ff.
  14. Hotel Ernst Fuchs Palast
  15. An Urkunden von 1296 und 1492 erhalten. Diese und weitere Typare bzw. deren Nachschnitte befinden sich im St. Veiter Stadtmuseum.
  16. Zitiert nach Wilhelm Deuer: Die Kärntner Gemeindewappen. Verlag des Kärntner Landesarchivs, Klagenfurt 2006, ISBN 3-900531-64-1, S. 258.

Kategorie:Ehemalige Herzogsresidenz Kategorie:Bezirkshauptstadt in Österreich Kategorie:Ersterwähnung 1131 Kategorie:Stadtrechtsverleihung 1224