Fußball-Bundesliga 2019/20

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Bundesliga 2019/20
Abgebildet ist das Logo der deutschen Fußball-Bundesliga. Es besteht aus der Schrift "Bundesliga". Die Schriftfarbe ist schwarz.
Meister FC Bayern München
Champions League FC Bayern München
Borussia Dortmund
RB Leipzig
Borussia Mönchengladbach
Europa League Bayer 04 Leverkusen
TSG 1899 Hoffenheim
Europa-League-
Qualifikation
VfL Wolfsburg
Pokalsieger FC Bayern München
Relegation ↓ Werder Bremen (0:0 und 2:2 gegen den 1. FC Heidenheim)[1]
Absteiger Fortuna Düsseldorf
SC Paderborn 07
Mannschaften 18
Spiele 306 + 2 Relegationsspiele
 (davon 308 gespielt)
Tore 982 (ø 3,19 pro Spiel)
Zuschauer 9.112.950 (ø 29.588 pro Spiel)
Torschützenkönig Polen Robert Lewandowski
(FC Bayern München; 34 Tore)
Bundesliga 2018/19
Teilnehmende Vereine der Bundesliga 2019/20

Die Bundesliga 2019/20 war die 57. Spielzeit der höchsten deutschen Spielklasse im Fußball der Männer. Sie wurde am 16. August 2019 mit einem Heimspiel des Titelverteidigers FC Bayern München gegen Hertha BSC (2:2) eröffnet. Vom 23. Dezember 2019 bis zum 17. Januar 2020 wurde sie durch die Winterpause unterbrochen.[2]

Der 25. Spieltag vom 6. bis zum 8. März war der letzte vor einer Zwangspause aufgrund der COVID-19-Pandemie. Am 11. März fand noch die Nachholpartie des 21. Spieltags zwischen Borussia Mönchengladbach und dem 1. FC Köln, die am 9. Februar 2020 aufgrund des Orkans „Sabine“ abgesagt worden war,[3] als erstes Geisterspiel der Bundesligageschichte statt. Nach einer über zweimonatigen Unterbrechung wurde die Saison vom 16. Mai an vor leeren Rängen bis zum Ende, dem 34. Spieltag am 27. Juni fortgesetzt; die beiden Relegationsspiele zwischen Werder Bremen und dem Zweitligisten 1. FC Heidenheim wurden am 2. und 6. Juli ausgetragen.

Der FC Bayern München wurde durch einen Sieg in Bremen am 32. Spieltag zum achten Mal in Folge Deutscher Meister. Am selben Spieltag stand der SC Paderborn 07 als erster Absteiger in die 2. Fußball-Bundesliga fest. Fortuna Düsseldorf fiel erst am letzten Spieltag hinter Bremen auf den vorletzten Tabellenrang zurück und musste ebenfalls absteigen.

Saisonverlauf[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Kampf um die Meisterschaft und internationale Starterplätze[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der amtierende Meister Bayern München startete trotz der Niederlage im Supercup gegen Vizemeister Dortmund gut in die Spielzeit und konnte am 3. Spieltag Mainz 05 mit 6:1 besiegen. Im Vorfeld waren beispielsweise die beiden Weltmeister Lucas Hernández und Benjamin Pavard für die Verteidigung geholt sowie Offensivspieler Philippe Coutinho leihweise aus Barcelona verpflichtet worden. Die erste Tabellenführung konnte am 6. Spieltag errungen werden, diese ging dann jedoch unmittelbar an Mönchengladbach verloren. Durch Niederlagen gegen Hoffenheim, Mönchengladbach, Leverkusen und Frankfurt rutschte man in der Folge nach 14 Spieltagen sogar bis auf Tabellenrang 7 ab. Das 1:5 gegen die Eintracht veranlasste die Vereinsführung bereits Anfang November 2019 zur Freistellung des Cheftrainers Kovač; zu diesem Zeitpunkt hatte noch kein anderer Teilnehmer seinen Trainer entlassen. Unter Nachfolger Hansi Flick fand die Mannschaft wieder zu gewohnter Stärke und Souveränität zurück, konnte viele hohe Siege feiern und am 20. Spieltag die Tabellenspitze von Herbstmeister Leipzig übernehmen. Nach 32 absolvierten Partien war den Münchnern der achte Titel in Folge rechnerisch nicht mehr zu nehmen, am Ende hatten die Bayern 100 Tore erzielt und auch die wenigsten kassiert sowie 13-mal in Serie gewonnen.

Borussia Dortmund ging in seine zweite Saison mit dem Schweizer Favre und kompensierte Abgänge von Spielern wie Christian Pulisic oder Abdou Diallo, die zu europäischen Topvereinen gewechselt waren, mit Thorgan Hazard, Rückkehrer Mats Hummels oder Julian Brandt, die alle von Bundesligakonkurrenten kamen. Nach zwei Tabellenführungen in Folge, welche die einzigen für den Rest der Saison bleiben sollten, ging Platz 1 an Leipzig verloren, trotzdem konnte sich der BVB in der Folge erneut in der Spitzengruppe etablieren und im Endspurt ärgster Verfolger des FC Bayern bleiben. In der Winterpause wurde der erst 19-jährige Stürmer Erling Haaland verpflichtet, der mit mehreren ligainternen Torrekorden auf sich aufmerksam machte und Paco Alcácer ersetzte. Bereits drei Spieltage vor Schluss war die Borussia wieder für die Champions League qualifiziert, nach 33 Spielen und einem Sieg im direkten Duell mit Leipzig die zweite Vizemeisterschaft in Folge sicher. Weiter konnte der vereinsinterne Bundesligarekord von 82 Treffern aus der Spielzeit 2015/16 überboten werden.

In seine vierte Spielzeit im deutschen Oberhaus ging RB Leipzig mit dem neuen Cheftrainer Julian Nagelsmann, der aus Hoffenheim gekommen war. Mit dem Franzosen Christopher Nkunku hatte man sich darüber hinaus einen neuen Flügelspieler gesichert, der zu einem der besten Vorlagengeber der Liga avancierte. Am 15. Spieltag errang der Verein den 1. Tabellenrang und gab ihn bis zum 20. nicht wieder ab, womit die erste Herbstmeisterschaft in der Vereinsgeschichte gefeiert werden konnte. Bereits am 10. Spieltag hatte man Mainz mit 8:0 besiegt, was den höchsten Sieg aller Teilnehmer markierte. Timo Werner wurde in seiner letzten und statistisch gesehen besten Saison für die Sachsen zum mit Abstand besten deutschen Scorer der Liga.

Borussia Mönchengladbach konnte als erste Mannschaft außer Dortmund und München seit der Saison 2010/11 länger als drei Spieltage auf dem 1. Platz stehen, letztlich musste der Rang nach sieben Spieltagen wieder geräumt werden. Trotz Punktverlusten gegen direkte Konkurrenten konnte sich die Borussia in der Spitzengruppe behaupten, war jedoch ab dem 27. Spieltag aus dem Titelrennen ausgeschieden. Mit den beiden Franzosen Alassane Pléa und Marcus Thuram stellte man darüber hinaus eines der stärksten Sturmduos der Liga. Am letzten Spieltag konnten die „Fohlen“ im Fernduell gegen die rheinischen Rivalen aus Leverkusen den Champions-League-Platz durch einen Sieg gegen Hertha BSC behaupten.

Auch Bayer Leverkusen war erneut in den „Top 5“ vertreten. Die Rheinländer konnten aus den Duellen gegen die Konkurrenten im oberen Tabellendrittel aber nur 14 Punkte holen, verloren weitere Zähler gegen Teams aus dem Mittelfeld und kamen nie über Rang 4 hinaus. Trotz der schlechtesten Tordifferenz der ersten fünf Mannschaften war mit Defensivspieler Sven Bender ein Leverkusener unter den 10 Spielern mit der besten Zweikampfquote.[4]

Wolfsburg und Hoffenheim konnten nie um den Titel mitspielen und lieferten inkonstante Saisonergebnisse. Durch Schwächephasen von Konkurrenten wie dem SC Freiburg, Eintracht Frankfurt oder Hertha BSC standen beide Teams aber einen Spieltag vor Schluss punktgleich als Europa-League-Teilnehmer fest. Die TSG schlug Vizemeister Dortmund im Saisonfinale mit 4:0, während der VfL dem Meister FC Bayern mit 0:4 unterlag, weshalb sich Hoffenheim direkt für die Europa League qualifizieren konnte.

Tabellenmittelfeld[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Freiburg belegte ausschließlich einstellige Tabellenränge und stand bis zum 17. Spieltag sogar durchgängig auf einem Europapokalplatz. Durch eine Niederlage gegen Meister Bayern München wurde aber einen Spieltag vor Schluss die Chance verpasst, auf einen solchen zurückkehren zu können.

Frankfurt hatte den Verlust seiner „Büffelherde“ (Ante Rebić, Sébastien Haller, Luka Jović) zu verkraften, die in der Vorsaison noch für 57 wettbewerbsübergreifende Tore sorgte. Highlights waren ein 5:1 gegen die Bayern (die sich in der Rückserie mit 5:2 revanchierten) sowie ein 5:0 gegen Augsburg, gegen Abstiegskandidaten und auch die Aufsteiger leistete man sich aber Punktverluste. In der Saisonendphase schien eine erneute Europapokalqualifikation noch einmal möglich zu werden, letztlich gelang aber nur noch ein Abschluss auf Platz 9.

Der FC Schalke 04 beendete unter dem neuen Übungsleiter David Wagner eine ordentliche Hinserie auf Tabellenrang 5. Zwischenzeitlich hatte man sogar für einen Spieltag vor dem Rivalen aus Dortmund gestanden. Das 0:5 am 19. Spieltag gegen den FC Bayern war jedoch der Beginn einer Serie von 16 sieglosen Partien bis zum Saisonende, was an die katastrophale Vorsaison unter Domenico Tedesco erinnern ließ. Lediglich das in den ersten 18 Partien aufgebaute Punktepolster bewahrte die Königsblauen vor einem Sturz in die Abstiegsregionen.

Relegationsgewinner Union Berlin gelang nach dem 32. Spieltag in seiner Premierensaison gleich der Klassenerhalt. In der Hinrunde hatte das Team beispielsweise den Champions-League-Teilnehmer Borussia Dortmund mit 3:1 besiegt und auch wichtige Zähler gegen Mannschaften aus der unteren Tabellenhälfte sammeln können.

Abstiegskampf[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Werder Bremen verlor zum Ende der Hinrunde hin gegen die direkten Konkurrenten aus Paderborn und Mainz (gegen diese sogar mit 0:5) sowie mit 1:6 gegen Bayern München und fand sich ab dem 16. Spieltag im Abstiegskampf wieder. Am letzten Spieltag konkurrierte man mit Düsseldorf, das zwei Zähler Vorsprung hatte, um den Relegationsplatz, nachdem sich Augsburg, Köln und Mainz vorzeitig hatten retten können. Durch ein 6:1 über die „Geißböcke“ und eine zeitgleiche Niederlage Düsseldorfs gegen Union Berlin schloss Bremen die Saison auf Tabellenplatz 16 ab, während die Fortuna gemeinsam mit Paderborn absteigen musste. In der anschließenden Relegation gegen den 1. FC Heidenheim gelang Bremen nach einem 0:0 im Heimspiel und einem 2:2 in Heidenheim aufgrund der Auswärtstorregel der Klassenerhalt.

Aufsteiger Paderborn stand seit dem 5. Spieltag auf dem letzten Platz und konnte die „rote Laterne“ nur jeweils einmal an Köln und Düsseldorf abgeben. Das Team mit dem geringsten Budget kämpfte im Rahmen seiner Möglichkeiten um den Klassenerhalt und musste bis auf ein 1:5 gegen Schalke 04 bis zur Saisonendphase keine hohen Niederlagen hinnehmen. Aufsehen erregten ein 3:3 gegen den BVB sowie ein 2:1 gegen Frankfurt in der ersten Saisonhälfte. Nach 32 Spieltagen war der Relegationsplatz bereits neun Zähler entfernt, was den vorzeitigen Wiederabstieg bedeutete.

Statistiken[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Tabellenführer
Tabellenletzter

Abschlusstabelle[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Pl. Verein Sp. S U N Tore Diff. Punkte Anm.
 1. FC Bayern München (M, P)  34  26  4  4 100:320 +68 82 M / CL
 2. Borussia Dortmund  34  21  6  7 084:410 +43 69 CL
 3. RB Leipzig  34  18  12  4 081:370 +44 66
 4. Borussia Mönchengladbach  34  20  5  9 066:400 +26 65
 5. Bayer 04 Leverkusen  34  19  6  9 061:440 +17 63 EL
 6. TSG 1899 Hoffenheim  34  15  7  12 053:530  ±0 52
 7. VfL Wolfsburg  34  13  10  11 048:460  +2 49 (EL)
 8. SC Freiburg  34  13  9  12 048:470  +1 48
 9. Eintracht Frankfurt  34  13  6  15 059:600  −1 45
10. Hertha BSC  34  11  8  15 048:590 −11 41
11. 1. FC Union Berlin (N)  34  12  5  17 041:580 −17 41
12. FC Schalke 04  34  9  12  13 038:580 −20 39
13. 1. FSV Mainz 05  34  11  4  19 044:650 −21 37
14. 1. FC Köln (N)  34  10  6  18 051:690 −18 36
15. FC Augsburg  34  9  9  16 045:630 −18 36
16. Werder Bremen  34  8  7  19 042:690 −27 31 ( )
17. Fortuna Düsseldorf  34  6  12  16 036:670 −31 30  
18. SC Paderborn 07 (N)  34  4  8  22 037:740 −37 20
Stand: Endstand[5]
Zum Saisonende 2018/19:
(M) Deutscher Meister: FC Bayern München
(P) DFB-Pokal-Sieger: FC Bayern München
(N) Aufsteiger aus der 2. Bundesliga: 1. FC Köln, SC Paderborn 07, 1. FC Union Berlin (Sieger der Bundesliga-Relegation)
Zum Saisonende 2019/20:
M Deutscher Meister
CL Teilnehmer an der UEFA Champions League 2020/21
EL Teilnehmer an der UEFA Europa League 2020/21
(EL) Teilnehmer an der 2. Qualifikationsrunde zur Europa League 2020/21
( ) Teilnehmer an den Relegationsspielen gegen den Dritten der 2. Bundesliga 2019/20
  Absteiger in die 2. Bundesliga 2020/21

Kreuztabelle[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Kreuztabelle stellt die Ergebnisse aller Spiele dieser Saison dar. Die Heimmannschaft ist in der linken Spalte, die Gastmannschaft in der oberen Zeile aufgelistet.[6]

2019/20 FC Bayern München Borussia Dortmund RB Leipzig Bayer 04 Leverkusen Borussia Mönchengladbach VfL Wolfsburg Eintracht Frankfurt Werder Bremen TSG 1899 Hoffenheim Fortuna Düsseldorf Hertha BSC 1. FSV Mainz 05 SC Freiburg FC Schalke 04 FC Augsburg 1. FC Köln SC Paderborn 07 1. FC Union Berlin
FC Bayern München 4:0 0:0 1:2 12:11 2:0 15:21 6:1 1:2 15:01 2:2 6:1 13:11 5:0 2:0 4:0 3:2 2:1
Borussia Dortmund 10:11 3:3 4:0 1:0 3:0 4:0 2:2 10:41 5:0 11:01 10:21 1:0 14:01 5:1 5:1 3:3 5:0
RB Leipzig 1:1 10:21 1:1 2:2 1:1 2:1 3:0 3:1 12:21 12:21 8:0 11:11 1:3 3:1 4:1 1:11 3:1
Bayer 04 Leverkusen 12:41 4:3 1:1 1:2 11:41 4:0 2:2 0:0 3:0 0:1 11:01 1:1 2:1 2:0 13:11 3:2 2:0
Borussia Mönchengladbach 2:1 1:2 1:3 11:31 13:01 4:2 3:1 1:1 2:1 12:11 3:1 4:2 0:0 5:1 12:11 2:0 14:11
VfL Wolfsburg 10:41 10:21 0:0 0:2 2:1 11:21 2:3 1:1 1:1 1:2 4:0 12:21 1:1 0:0 2:1 1:1 1:0
Eintracht Frankfurt 5:1 2:2 2:0 3:0 11:31 0:2 2:2 1:0 2:1 2:2 10:21 13:31 12:11 5:0 2:4 3:21 1:2
Werder Bremen 10:11 0:2 0:3 11:41 10:01 10:11 10:31 0:3 1:3 1:1 0:5 2:2 1:2 3:2 16:11 0:1 0:2
TSG 1899 Hoffenheim 0:6 2:1 10:21 2:1 0:3 2:3 1:2 3:2 1:1 10:31 1:5 0:3 2:0 2:4 13:11 3:0 14:01
Fortuna Düsseldorf 0:4 10:11 0:3 1:3 1:4 1:1 1:1 0:1 2:21 3:3 1:0 1:2 12:11 11:11 2:0 10:01 2:1
Hertha BSC 0:4 1:2 2:4 12:01 0:0 0:3 11:41 2:2 2:3 3:1 1:3 1:0 0:0 12:01 0:5 2:1 14:01
1. FSV Mainz 05 1:3 0:4 10:51 0:1 1:3 0:1 2:1 13:11 10:11 1:1 2:1 1:2 0:0 10:11 3:1 2:0 2:3
SC Freiburg 1:3 2:2 2:1 10:11 11:01 1:0 1:0 10:11 1:0 0:2 12:11 3:0 14:01 1:1 1:2 0:2 3:1
FC Schalke 04 0:3 0:0 0:5 11:11 2:0 11:41 1:0 10:11 1:1 3:3 3:0 2:1 2:2 10:31 1:1 1:1 2:1
FC Augsburg 2:2 3:5 11:21 0:3 2:3 11:21 2:1 2:1 11:31 3:0 4:0 2:1 1:1 2:3 11:11 10:01 1:1
1. FC Köln 1:4 1:3 12:41 2:0 0:1 3:1 11:11 1:0 1:2 12:21 0:4 12:21 4:0 3:0 1:1 3:0 11:21
SC Paderborn 07 2:3 11:61 2:3 1:4 11:31 2:4 2:1 11:51 11:11 2:0 1:2 1:2 1:3 1:5 0:1 1:2 1:1
1. FC Union Berlin 10:21 3:1 0:4 2:3 2:0 2:2 1:2 1:2 0:2 13:01 1:0 11:11 2:0 11:11 2:0 2:0 11:01
1 
Aufgrund der COVID-19-Pandemie wurden die Spieltage 26 bis 34 von der DFL verlegt und ab dem 16. Mai 2020 als Geisterspiele ausgetragen; ebenso mussten zwei Nachholspiele als Geisterspiele ausgetragen werden.

Relegation[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die beiden Relegationsspiele zwischen dem 16. der Bundesliga und dem 3. der 2. Bundesliga wurden am 2. und 6. Juli 2020 ausgetragen.[7]

Datum Ergebnis Tore
2. Juli 2020 Werder Bremen 0:0 1. FC Heidenheim  
6. Juli 2020 1. FC Heidenheim 2:2 (0:1) Werder Bremen 0:1 Theuerkauf (3., Eigentor), 1:1 Kleindienst (85.), 1:2 Augustinsson (90.+4'), 2:2 Kleindienst (90.+8', Foulelfmeter)
Gesamt: Werder Bremen 2:2 1. FC Heidenheim  
Aufgrund der Auswärtstorregel blieb Werder Bremen in der Bundesliga.

Tabellenverlauf[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Verlegte Partien werden entsprechend der ursprünglichen Terminierung dargestellt, damit an allen Spieltagen für jede Mannschaft die gleiche Anzahl an Spielen berücksichtigt wird.

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 32 33 34
FC Bayern München 8 6 2 4 2 1 3 3 2 4 3 3 4 7 5 3 3 2 2 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1
Borussia Dortmund 1 1 5 2 3 8 8 4 5 2 6 6 5 3 3 4 4 4 4 3 4 4 4 4 2 2 2 2 2 2 2 2 2 2
RB Leipzig 2 2 1 1 1 2 4 5 6 3 2 2 2 2 1 1 1 1 1 2 2 2 2 2 3 4 3 3 3 3 3 3 3 3
Bayer 04 Leverkusen 5 5 4 8 7 6 7 9 8 10 8 9 7 6 7 7 6 6 5 5 5 5 5 5 5 5 4 5 5 5 4 4 5 5
Borussia Mönchengladbach 10 7 8 7 6 5 1 1 1 1 1 1 1 1 2 2 2 3 3 4 3 3 3 3 4 3 5 4 4 4 5 5 4 4
VfL Wolfsburg 6 4 3 5 8 7 2 2 4 8 10 7 9 9 8 8 9 9 10 9 10 9 7 7 7 6 6 6 6 6 6 6 6 7
Eintracht Frankfurt 7 10 7 9 9 9 9 8 9 7 9 10 10 11 12 12 13 11 9 11 9 10 11 10 11 11 12 12 11 11 10 9 9 9
Werder Bremen 15 15 13 10 10 11 11 12 12 12 14 14 13 14 15 16 17 16 16 16 17 17 17 17 17 17 17 17 17 17 17 17 17 16
TSG 1899 Hoffenheim 14 9 9 13 11 12 12 11 10 9 5 8 8 8 9 9 7 8 7 7 7 8 8 8 9 9 9 7 7 7 7 7 7 6
Fortuna Düsseldorf 4 8 12 11 13 14 15 13 14 13 13 16 15 16 16 17 16 17 18 17 16 16 16 16 16 16 16 16 16 16 16 16 16 17
Hertha BSC 8 11 17 18 15 10 10 10 11 11 12 15 16 15 13 13 12 14 13 13 14 13 14 14 13 12 11 10 9 9 11 11 10 10
1. FSV Mainz 05 16 18 18 16 17 16 13 17 13 15 16 13 12 13 14 14 14 15 15 15 15 15 15 15 15 15 15 15 15 15 15 15 13 13
SC Freiburg 3 2 6 3 4 3 4 6 3 5 4 4 6 5 6 6 8 7 8 8 8 7 9 9 8 7 7 8 8 8 8 8 8 8
FC Schalke 04 10 12 9 6 5 4 6 7 7 6 7 5 3 4 4 5 5 5 6 6 6 6 6 6 6 8 8 9 10 10 9 10 11 12
FC Augsburg 17 13 16 14 12 13 14 16 17 16 15 12 14 12 11 10 10 10 12 10 12 11 12 13 14 14 13 13 13 13 13 14 15 15
1. FC Köln 13 17 14 15 16 17 17 15 16 17 17 17 17 18 17 15 15 13 14 14 13 14 13 12 10 10 10 11 12 12 12 13 14 14
SC Paderborn 07 12 15 15 17 18 18 18 18 18 18 18 18 18 17 18 18 18 18 17 18 18 18 18 18 18 18 18 18 18 18 18 18 18 18
1. FC Union Berlin 18 14 11 12 14 15 16 14 15 14 11 11 11 10 10 11 11 12 11 12 11 12 10 11 12 13 14 14 14 14 14 12 12 11

Torschützenliste[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bei gleicher Anzahl an Toren sind die Spieler alphabetisch gelistet.

Pl. Spieler Mannschaft Tore
01. Polen Robert Lewandowski FC Bayern München 34
02. Deutschland Timo Werner RB Leipzig 28
03. England Jadon Sancho Borussia Dortmund 17
04. Niederlande Wout Weghorst VfL Wolfsburg 16
05. Deutschland Rouwen Hennings Fortuna Düsseldorf 15
06. Kolumbien Jhon Córdoba 1. FC Köln 13
Norwegen Erling Haaland Borussia Dortmund
Deutschland Florian Niederlechner FC Augsburg
Schweden Robin Quaison 1. FSV Mainz 05
10. Schweden Sebastian Andersson 1. FC Union Berlin 12
Deutschland Serge Gnabry FC Bayern München
Deutschland Kai Havertz Bayer 04 Leverkusen
Kroatien Andrej Kramarić TSG 1899 Hoffenheim
Portugal André Silva Eintracht Frankfurt
Stand: Endstand[8]

Scorerliste[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Als Scorerpunkt(e) zählen sowohl die erzielten Tore als auch die Torvorlagen eines Spielers. Bei gleicher Anzahl von Scorerpunkten sind die Spieler zuerst nach der Anzahl der Tore und danach alphabetisch geordnet.

Pl. Spieler Mannschaft Gesamt Tore Vorlagen
01. Polen Robert Lewandowski FC Bayern München 40 34 06
02. Deutschland Timo Werner RB Leipzig 36 28 08
03. England Jadon Sancho Borussia Dortmund 33 17 16
04. Deutschland Thomas Müller FC Bayern München 29 08 21
05. Deutschland Florian Niederlechner FC Augsburg 21 13 08
Deutschland Serge Gnabry FC Bayern München 12 09
07. Niederlande Wout Weghorst VfL Wolfsburg 20 16 04
Frankreich Alassane Pléa Borussia Mönchengladbach 10 10
Belgien Thorgan Hazard Borussia Dortmund 07 13
10. Frankreich Christopher Nkunku RB Leipzig 19 05 14
Stand: Endstand[9]

Meiste Torvorlagen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bei gleicher Anzahl von Vorlagen sind die Spieler alphabetisch geordnet.

Pl. Spieler Mannschaft Vorlagen
1. Deutschland Thomas Müller FC Bayern München 21
2. England Jadon Sancho Borussia Dortmund 16
3. Frankreich Christopher Nkunku RB Leipzig 14
4. Belgien Thorgan Hazard Borussia Dortmund 13
Serbien Filip Kostić Eintracht Frankfurt
6. Deutschland Christian Günter SC Freiburg 10
Marokko Achraf Hakimi Borussia Dortmund
Frankreich Alassane Pléa Borussia Mönchengladbach
9. Deutschland Serge Gnabry FC Bayern München 09
Danemark Robert Skov TSG 1899 Hoffenheim
Stand: Endstand[10]

Auszeichnungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Stadien, Zuschauer, Sponsoring und Ausstatter[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Durch den Abstieg des 1. FC Nürnberg, von Hannover 96 und des VfB Stuttgart, die sehr große Arenen hatten, und den gleichzeitigen Aufstieg des 1. FC Köln, mit großem Stadion, sowie des SC Paderborn und des 1. FC Union Berlin mit kleineren Spielorten, verringerte sich die Zuschauerkapazität der 18 Bundesligaspielorte gegenüber der Vorsaison um 73.352 auf eine Gesamtkapazität von 802.927 Plätzen.

Verein Stadion
(Sponsorenname)
Kapazität[13] Zuschauer pro Spiel Auslastung ausverkauft Trikotsponsor Ärmelsponsor Ausstatter Dauerkarten
01. FC Bayern München Allianz Arena 75.000 975.000 57.353 076,47 % 13/17* Deutsche Telekom Qatar Airways Adidas 38.000[14]
02. Borussia Dortmund Signal Iduna Park 81.365 974.050 57.297 070,42 % 9/17** Evonik Industries Opel Puma 55.000[15]
03. FC Schalke 04 Veltins-Arena3 62.271 793.577 46.681 074,96 % 4/17* Gazprom DHL Umbro 43.935[16]
04. Hertha BSC Olympiastadion Berlin4 74.400 640.720 37.689 050,66 % 2/17* TEDi Hyundai Nike
05. Borussia Mönchengladbach Borussia-Park 54.022 613.479 36.087 066,80 % 3/17** Postbank H-Hotels Puma 30.000[17]
06. Eintracht Frankfurt Commerzbank-Arena 51.500 601.900 35.406 068,75 % 3/17** Indeed Deutsche Börse Nike
07. 1. FC Köln Rheinenergiestadion5 50.000 596.600 35.094 070,19 % 8/17** Rewe Group DEVK Uhlsport
08. Fortuna Düsseldorf Merkur Spiel-Arena6 54.600 519.882 30.581 056,01 % 3/17** Henkel Toyo Tire Corporation Uhlsport
09. RB Leipzig Red Bull Arena 42.146 489.920 28.819 068,38 % 4/17** Red Bull CG Gruppe Nike
10. Werder Bremen Weserstadion
(Wohninvest Weserstadion)
42.100 449.028 26.413 062,74 % 4/17*** Wiesenhof Tou Tou Umbro
11. Bayer 04 Leverkusen BayArena 30.210 361.006 21.236 070,29 % 5/17* Barmenia Versicherungen Kumho Tire Jako
12. 1. FSV Mainz 05 Opel Arena7 34.000 351.853 20.697 060,87 % 2/17* Kömmerling/Profine QQ288 Lotto
13. TSG 1899 Hoffenheim Prezero-Arena 30.150 347.634 20.449 067,82 % 2/17* SAP Prowin Joma
14. FC Augsburg WWK-Arena 30.660 344.513 20.265 066,10 % 2/17*** WWK Versicherungsgruppe Bernd Siegmund GmbH Nike
15. VfL Wolfsburg Volkswagen Arena 30.000 316.558 18.621 062,07 % 0/17* Volkswagen Linglong Tire Nike
16. SC Freiburg Dreisamstadion 24.000 287.100 16.888 070,37 % 9/17** Schwarzwaldmilch badenova Hummel
17. 1. FC Union Berlin Stadion An der Alten Försterei8 22.012 262.482 15.440 070,06 % 11/17** Aroundtown ONE Versicherung AG[18] Macron
18. SC Paderborn 07 Benteler-Arena 15.000 187.648 11.038 073,59 % 4/17* sunmaker effect Saller 06.929[19]
Gesamt 803.4360 9.112.9500 29.781 066,72 % 88/306 Stand: Endstand[20]
3 
Beim ausverkauften Heimspiel gegen den 1. FC Köln waren aus Sicherheitsgründen nur 61.883 Zuschauer, beim ausverkauften Heimspiel gegen Borussia Dortmund nur 61.873 in der Veltins-Arena anwesend.
4 
Bei den ausverkauften Heimspielen gegen Borussia Dortmund und den FC Bayern München waren 74.667 Zuschauer im Olympiastadion anwesend.
5 
Beim ausverkauften Heimspiel gegen den VfL Wolfsburg waren aus Sicherheitsgründen nur 49.100 Zuschauer im Rheinenergiestadion anwesend.
6 
Beim ausverkauften Heimspiel gegen den 1. FC Köln waren aus Sicherheitsgründen nur 51.155, beim ausverkauften Heimspiel gegen den FC Bayern München nur 53.000 und beim ausverkauften Heimspiel gegen Borussia Mönchengladbach nur 51.000 Zuschauer in der Merkur Spiel-Arena anwesend.
7 
Bei den ausverkauften Heimspielen gegen Borussia Dortmund und den FC Bayern München waren aus Sicherheitsgründen nur 33.305 Zuschauer in der Opel Arena anwesend.
8 
Beim Heimspiel gegen RB Leipzig waren im ausverkauften Stadion An der Alten Försterei 22.012 Zuschauer anwesend. Die restlichen 455, verstorbene Fans, die auf durch Zuschauer erworbenen Plakaten zu sehen waren, wurden von der DFL offiziell mitgezählt.[21] Dies ist in der Berechnung des Zuschauerschnitts berücksichtigt.
* 
Davon je 4 Geisterspiele.
** 
Davon je 5 Geisterspiele.
*** 
Davon 6 Geisterspiele.

Wissenswertes[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Allgemeines[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Da der Hamburger SV den direkten Wiederaufstieg verpasst hatte und in sein zweites Zweitligajahr ging, wurde mit dieser Saison Werder Bremen bei lediglich einer verpassten Erstliga-Spielzeit der Verein mit den meisten Bundesligateilnahmen und weist seither die meisten Bundesligaspiele aller bisherigen Teilnehmer auf.
  • Der SC Paderborn 07 schaffte zwei Direktaufstiege hintereinander: 2018 in die zweite Liga und 2019 in die Bundesliga, nachdem er 2015 und 2016 zwei Abstiege hintereinander in die 2. und 3. Liga hinnehmen musste. Der sportliche Abstieg in die viertklassige Regionalliga war 2017 lediglich durch den Lizenzverlust des TSV 1860 München verhindert worden. Nach dem Wiederaufstieg in die Bundesliga 2019 erfolgte 2020 erneut der Abstieg in die 2. Bundesliga.
  • Mit dem Aufstieg des 1. FC Union Berlin gingen mehrere Besonderheiten einher:
    • Union Berlin absolvierte als 56. Fußballmannschaft seine erste Bundesligasaison.
    • Erstmals seit dem Abstieg von Energie Cottbus im Jahr 2009 war wieder ein Verein, der bereits in der DDR-Oberliga spielte, in der Bundesliga aktiv (vgl. die Liste der NOFV-Fußballmannschaften im deutschen Profifußball).
    • Die Duelle mit Hertha BSC waren die ersten Bundesliga-Stadtderbys seit der Saison 2010/11, als sich der Hamburger SV und der FC St. Pauli im Hamburger Stadtderby gegenüberstanden. Ein Berliner Stadtderby in der Bundesliga gab es bis dahin 1976/77 zwischen Hertha BSC und Tennis Borussia Berlin. Allerdings waren es damals – aufgrund der Teilung Berlins – zwei Mannschaften aus dem Westteil der Stadt. Die Stadtderbys 2019/20 zwischen Hertha und Union waren die ersten Gesamt-Berliner Derbys in der Bundesliga. Das Hinspiel gewann Union mit 1:0, das Rückspiel entschied die Hertha mit 4:0 für sich.
  • Am 2. Spieltag sah Steffen Baumgart – Cheftrainer des SC Paderborn 07 – als erster Vereinsoffizieller in der Bundesliga nach Neueinführung der Regelung eine gelbe Karte,[22] Sandro Schwarz (Cheftrainer des 1. FSV Mainz 05) war hingegen der Erste, der mit Gelb-Rot vom Platz gestellt und für das folgende Spiel gesperrt wurde.[23]
  • Erstmals seit der Saison 1999/2000 wurde bis zum 10. Spieltag noch kein Cheftrainer entlassen.[24] Nach diesem Spieltag entließ der FC Bayern, der bis dato noch nie als erstes eine Trainerentlassung vollzogen hatte, seinen Übungsleiter Niko Kovač.
  • Am 13. Spieltag erzielten alle Mannschaften mindestens ein Tor, dies war zuletzt am 3. Spieltag der Saison 2018/19 geschehen.
  • Zum ersten Mal seit der Saison 2010/11 (1. FSV Mainz 05) war mit Borussia Mönchengladbach eine andere Mannschaft als Bayern München oder Borussia Dortmund länger als drei Spieltage Tabellenführer.
  • Zum ersten Mal seit der Saison 2009/10 sicherte sich mit RB Leipzig eine andere Mannschaft als Bayern München oder Borussia Dortmund die Herbstmeisterschaft. Für RB war es darüber hinaus die erste Herbstmeisterschaft der Vereinsgeschichte.
  • Die Wolfsburger Volkswagen Arena war als einziges Bundesligastadion während der gesamten Saison nicht mindestens einmal ausverkauft.
  • Vom 18. bis zum 20. Spieltag erzielte Borussia Dortmund mit dem 5:3 beim FC Augsburg, dem 5:1 gegen den 1. FC Köln und dem 5:0 gegen Union Berlin in drei Spielen in Folge fünf Tore. Zuvor war dies nur Hannover 96 in der Saison 1965/66, dem 1. FC Kaiserslautern 1983/84 sowie dem FC Bayern München in der Vorsaison gelungen.
  • Die aufgrund des Orkans Sabine abgesagte Partie zwischen Borussia Mönchengladbach und dem 1. FC Köln am 21. Spieltag bedeutete die erste Verschiebung eines Spiels in der obersten deutschen Spielklasse seit dem Spiel zwischen Köln und dem 1. FSV Mainz 05 in der Hinrunde der Saison 2011/12. Das nachgeholte Spiel (2:1) war zudem das erste Geisterspiel in der Geschichte der Bundesliga.
  • In der Schlussviertelstunde der Partie der TSG 1899 Hoffenheim gegen den FC Bayern am 24. Spieltag fand beim Stand von 0:6 ein Spielerboykott statt. Nachdem das Spiel bereits vorher für einige Minuten durch den leitenden Schiedsrichter Christian Dingert unterbrochen worden war, stellten die Spieler beider Mannschaften geschlossen den Spielbetrieb ein und passten sich gegenseitig den Ball zu. Grund waren mehrere Transparente von Bayern-Anhängern, die sich gegen den Hoffenheimer Mäzen Dietmar Hopp richteten.
  • Der SC Paderborn 07 wechselte nach der temporären Regelanpassung als erster Verein in der Bundesligageschichte regulär einen vierten, der FC Schalke 04 hingegen als erster Klub einen fünften Spieler ein.
  • Florian Wirtz (Bayer 04 Leverkusen) war der erste Spieler des Jahrgangs 2003, der in der höchsten deutschen Spielklasse eingesetzt wurde. Mit seinem ersten Treffer löste er darüber hinaus Nuri Şahin (damals Borussia Dortmund) als jüngsten Bundesligatorschützen ab.
  • Makoto Hasebe (Eintracht Frankfurt) wurde mit seinem 309. Einsatz am 6. Juni 2020 gegen den 1. FSV Mainz 05 asiatischer Rekordspieler in der Bundesliga.[25]
  • Nach 1972 knackte der FC Bayern München zum zweiten Mal die 100-Tore-Marke. Keinem anderen Bundesligaverein ist bislang das Erreichen oder Überschreiten der 100-Tore-Marke gelungen.

Rekorde[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Am 6. Spieltag gab es erstmals in der Bundesligageschichte acht Auswärtssiege. Lediglich Borussia Dortmund trennte sich als Heimmannschaft mit 2:2 von Werder Bremen.[26] Ein einziger durch eine Heimmannschaft gewonnener Punkt an einem Spieltag stellt ebenfalls einen neuen Rekord dar.
  • RB Leipzig traf vom 10. bis zum 18. Spieltag in allen Spielen mindestens drei Mal und stellte damit einen neuen Bundesligarekord auf.
  • Thomas Müller (FC Bayern München) überholte am 34. Spieltag mit seiner 21. Torvorlage den bisherigen Rekordhalter Kevin De Bruyne (damals VfL Wolfsburg).
  • Klaus Gjasula (SC Paderborn 07) wurde am 31. Spieltag durch seine 17. gelbe Karte zum alleinigen Rekordhalter für die meisten in einer Saison erhaltenen gelben Karten.
  • Timo Werner (RB Leipzig) egalisierte mit 17 Auswärtstreffern den durch Jupp Heynckes aufgestellten Rekord der Saison 1973/74.

Höchstwerte der Saison[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Auswirkungen der COVID-19-Pandemie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Aufgrund der COVID-19-Pandemie empfahl Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU) am 8. März 2020, Veranstaltungen mit mindestens 1.000 Besuchern abzusagen.[27] Die DFL gab bekannt, dass die Saison rechtzeitig zu Ende gespielt werden müsse, um den Vereinen Planungssicherheit zu garantieren.[28] In den folgenden Tagen folgten die örtlichen Gesundheitsämter Spahns Empfehlung und verboten solche Veranstaltungen gemäß dem Infektionsschutzgesetz, wovon die Heimspiele aller Bundesligisten betroffen waren.

Am 11. März fand mit dem Rheinischen Derby zwischen Borussia Mönchengladbach und dem 1. FC Köln im Borussia-Park das erste Geisterspiel der Bundesligageschichte statt (Nachholspiel 21. Spieltag, 2:1).[29] Der folgende 26. Spieltag (13. bis 16. März) sollte vor leeren Rängen stattfinden, darunter das Revierderby zwischen Borussia Dortmund und dem FC Schalke 04.[30] Nachdem am 13. März das Heimspiel von Werder Bremen von der Stadt Bremen abgesagt worden war, da trotz des angeordneten Geisterspiels 2.000 bis 3.000 Fans um das Stadion erwartet wurden[31] und sich im Laufe des Tages der Verdacht auf eine Infektion mit dem SARS-CoV-2-Coronavirus im Umfeld mehrerer Clubs und von deren Mannschaften ergeben hatte, wurde die Verlegung des Spieltags der Bundesliga und 2. Bundesliga beschlossen.[32]

Auf einer außerordentlichen DFL-Mitgliederversammlung am 16. März wurde beschlossen, den Spielbetrieb zunächst bis zum 2. April auszusetzen. Die DFL ging jedoch nicht davon aus, dass der Spielbetrieb am ersten April-Wochenende wieder möglich sein würde.[33][34] Am 31. März beschloss die DFL-Mitgliederversammlung, dass die Liga bis zum 30. April pausiert würde, was einschließlich den 31. Spieltag betraf.[35] Zudem bildete die DFL eine Task Force Sportmedizin / Sonderspielbetrieb unter der Leitung des Sportmediziners Tim Meyer, die ein verbindliches Konzept zur Wiederaufnahme des Spielbetriebs erarbeitete und am 23. April vorstellte.[36] Das Konzept sah etwa vor, dass sich während der Geisterspiele maximal 300 Personen im Stadion-Innenraum, auf den Tribünen und auf dem Gelände befinden durften. Die Spieler und Betreuer wurden engmaschig auf das Virus getestet, was zum damaligen Stand laut dem DFL-Geschäftsführer Christian Seifert „nicht einmal 0,4 Prozent“ der deutschlandweiten Testungen ausmachte. Damit trat die DFL Kritikern entgegen, die argumentierten, dass der Profifußball anderen Berufsgruppen einen Zugang zu Testungen verwehren würde. Die verbesserte Sicherheit der beteiligten Personen vor einer Ansteckung rechtfertigte eine Einstufung der Kontaktpersonen von Infizierten in die Kategorie II (geringeres Infektionsrisiko) des Robert Koch-Instituts, womit auf eine Gruppenquarantäne nach einem positiven Fall verzichtet werden konnte. Die Entscheidung darüber oblag dem örtlichen Gesundheitsamt. Einen genauen Wiederaufnahmetermin setzte die DFL zunächst nicht an.[37][38]

Ob die Bundesliga und 2. Bundesliga ihren Spielbetrieb wieder aufnehmen dürften, wurde in der Politik und Gesellschaft kontrovers diskutiert. Gegner warfen dem Fußball u. a. eine Sonderstellung vor.[39] Am 29. April akzeptierte das Bundesministerium für Arbeit und Soziales das DFL-Konzept. Laut dem Minister Hubertus Heil (SPD) sei eine Fortsetzung der Saison „aus arbeitsschutzrechtlicher Sicht nicht mehr problematisch“.[40] Anfang Mai wurden bei einer ersten Testwelle vor dem Start des Mannschaftstrainings bei den 36 Vereinen 1.724 Testungen durchgeführt, von denen 10 positiv waren.[41] Am 6. Mai entschieden die Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) sowie die jeweiligen Landesvertreter, dass die Saison-Fortsetzung für die Bundesliga und 2. Bundesliga ab der zweiten Mai-Hälfte möglich wäre.[42]

Die Saison wurde nach entsprechendem Beschluss der DFL vom 7. Mai seit dem 16. Mai (26. Spieltag) fortgesetzt (am 16. Mai hätte ursprünglich der 34. Spieltag stattgefunden) und wurde am 27. Juni mit dem 34. Spieltag beendet.[43] So nahm die Bundesliga gemeinsam mit der 2. Bundesliga als erste Liga Europas nach der Unterbrechung wieder ihren Spielbetrieb auf. Auf einer DFL-Mitgliederversammlung am 14. Mai wurden weitere Beschlüsse getroffen. So hätte die Saison, falls sie nicht bis zum 30. Juni hätte beendet werden können, auch darüber hinaus verlängert werden können. Auch das Auswechselkontingent wurde für den Rest der Spielzeit von drei auf fünf Spieler erhöht. Ebenso wäre es möglich gewesen, Partien aus „zwingenden rechtlichen, organisatorischen und/oder sicherheitstechnischen Gründen kurzfristig“ in einem anderen Stadion auszutragen.[44]

Die fehlenden Zuschauer und die dadurch ausbleibende Unterstützung durch die Fans hatten mutmaßlich auch Auswirkungen auf den Heimvorteil, der unter Geisterspielbedingungen offenbar wegfiel. Dies zeigten Analysen der Spiele, die nach Wiederbeginn des Ligabetriebs durchgeführt wurden. Der Anteil von Auswärtssiegen hatte deutlich zugenommen.[45] Mehrere Vereine konnten bis zum 33. Spieltag kein Spiel mehr gewinnen.

Schiedsrichter[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Im Vergleich zur Vorsaison blieb die Zahl der Unparteiischen mit 26 gleich, es gab keine Veränderung.

Name Geboren Vereinszugehörigkeit Landesverband Spiele Anmerkung
Deniz Aytekin 21. Juli 1978 TSV Altenberg Bayern 16 61 2 0 FIFA-Schiedsrichter
Benjamin Brand 10. Juli 1989 FC Schallfeld Bayern 1 1 0 0
Felix Brych 3. Aug. 1975 SV Am Hart München Bayern 18 78 4 3 FIFA-Schiedsrichter
Benjamin Cortus 13. Dez. 1981 TSV Burgfarrnbach Bayern 12 38 0 0
Bastian Dankert 9. Juni 1980 Brüsewitzer SV Mecklenburg-Vorpommern 14 48 1 1 FIFA-Schiedsrichter
Christian Dingert 14. Juli 1980 TSG Burg Lichtenberg Südwest 13 56 2 0 FIFA-Schiedsrichter
Marco Fritz 3. Okt. 1977 SV Breuningsweiler Württemberg 15 55 2 0 FIFA-Schiedsrichter
Manuel Gräfe 21. Sep. 1973 Hertha 03 Zehlendorf Berlin 15 36 1 2 FIFA-Schiedsrichter bis 2019
Robert Hartmann 8. Sep. 1979 SV Krugzell Bayern 10 31 1 2
Patrick Ittrich 3. Jan. 1979 Mümmelmannsberger SV Hamburg 10 44 2 2
Sven Jablonski 13. Apr. 1990 Blumenthaler SV Bremen 12 54 1 0
Robert Kampka 21. Feb. 1982 TSV Schornbach Württemberg 6 27 0 0
Harm Osmers 28. Jan. 1985 SV Baden Niedersachsen 15 52 2 0 FIFA-Schiedsrichter seit 2020
Martin Petersen 28. Feb. 1985 VfL Stuttgart Württemberg 10 37 1 0
Daniel Schlager 8. Dez. 1989 FC Rastatt 04 Südbaden 10 42 0 0
Markus Schmidt 31. Aug. 1973 SV Sillenbuch Württemberg 13 51 2 1
Robert Schröder 14. Sep. 1985 SG Blaues Wunder Hannover Niedersachsen 8 27 1 1
Daniel Siebert 4. Mai 1984 FC Nordost Berlin Berlin 16 69 1 2 FIFA-Schiedsrichter
Sascha Stegemann 6. Dez. 1984 1. FC Niederkassel Mittelrhein 15 68 1 1 FIFA-Schiedsrichter
Bibiana Steinhaus 24. März 1979 MTV Engelbostel-Schulenburg Niedersachsen 8 28 0 0 FIFA-Schiedsrichterin, letzte Saison
Tobias Stieler 2. Juli 1981 SG Rosenhöhe Hessen 16 48 5 1 FIFA-Schiedsrichter
Sören Storks 8. Nov. 1986 VfL Ramsdorf Westfalen 8 30 1 2
Martin Thomsen 1. Okt. 1985 SV Donsbrüggen Niederrhein 19 4 0 0
Tobias Welz 11. Juli 1977 FC 1934 Bierstadt Hessen 79 31 3 0 FIFA-Schiedsrichter bis Ende 2019
Frank Willenborg 10. Feb. 1979 SV Gehlenberg Niedersachsen 12 53 0 0
Guido Winkmann 27. Nov. 1973 SV Nütterden Niederrhein 11 42 2 1
Felix Zwayer 19. Mai 1981 SC Charlottenburg Berlin 15 60 1 1 FIFA-Schiedsrichter
Gesamt: 306 1171 36 20
Stand: Saisonende[46]
9 
Zweitligaschiedsrichter Martin Thomsen übernahm am 10. Spieltag aufgrund einer Verletzung von Tobias Welz, der keine Karten verteilt hatte, ab der 32. Minute die Spielleitung der Partie Borussia Dortmund gegen den VfL Wolfsburg. Die vier gelben Karten werden Thomsen zugerechnet.

Die Meistermannschaft des FC Bayern München[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

1. FC Bayern München[47]

* Renato Sanches (1/-) verließ den Verein während der Saison.

Cheftrainer[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Interimstrainer sind berücksichtigt, sofern sie an mindestens einem Spieltag als Cheftrainer fungierten. Die mit einem N markierten Cheftrainer übernahmen ihre Mannschaft neu zum Saisonbeginn. Die Vereine sind nach der Abschlusstabelle der Vorsaison sortiert.

Verein Cheftrainer I bis Spieltag (Platz) Cheftrainer II bis Spieltag (Platz) Cheftrainer III bis Spieltag (Platz) Cheftrainer IV
FC Bayern München Kroatien Niko Kovač 10 (4.) Hansi Flick[48][49]
Borussia Dortmund Schweiz Lucien Favre
RB Leipzig Julian NagelsmannN
Bayer 04 Leverkusen Niederlande Peter Bosz
Borussia Mönchengladbach Marco RoseN
VfL Wolfsburg Osterreich Oliver GlasnerN
Eintracht Frankfurt Osterreich Adi Hütter
Werder Bremen Florian Kohfeldt
TSG 1899 Hoffenheim Niederlande Alfred SchreuderN 30 (7.)[50] Matthias Kaltenbach (interim)[51]
Fortuna Düsseldorf Friedhelm Funkel 19 (18.) Uwe Rösler[52]
Hertha BSC Kroatien Ante ČovićN 12 (15.) Jürgen Klinsmann[53] 21 (14.) Alexander Nouri (interim)[54] 25 (13.) Bruno Labbadia[55]
1. FSV Mainz 05 Sandro Schwarz 11 (16.)[56] Achim Beierlorzer[57]
SC Freiburg Christian Streich
FC Schalke 04 David WagnerN
FC Augsburg Schweiz Martin Schmidt 25 (14.)[58] Heiko Herrlich[59]
1. FC Köln Achim BeierlorzerN 11 (17.)[60] Markus Gisdol[61]
SC Paderborn 07 Steffen Baumgart
1. FC Union Berlin Schweiz Urs Fischer

Kader[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Bremen gewinnt aufgrund der Auswärtstorregel.
  2. Rahmenterminkalender: Start der Bundesliga-Saison 2019/20 am 16. August 2019. In: bundesliga.com. Deutscher Fußball-Bund e. V., 7. Dezember 2018, abgerufen am 25. Februar 2019.
  3. Rheinderby abgesagt: 387. Spielausfall in der Bundesliga auf sportschau.de
  4. Zweikämpfe gewonnen, bundesliga.com, abgerufen am 27. Juni 2020.
  5. Tabelle 2019–2020. In: bundesliga.de. DFL Deutsche Fußball Liga GmbH, abgerufen am 27. Juni 2020.
  6. Bundesliga 2019/20 – Spielplan, bundesliga.com, abgerufen am 27. Juni 2020.
  7. Saison 2019/20: Alle Infos zur Relegation. In: bundesliga.com. 5. Juni 2020, abgerufen am 14. Juni 2020.
  8. Bundesliga 2019/2020 – Torschützenliste. weltfussball.de, abgerufen am 27. Juni 2020.
  9. Bundesliga 2019/2020 – Scorerliste. weltfussball.de, abgerufen am 27. Juni 2020.
  10. Bundesliga 2019/2020 – Assists. weltfussball.de, abgerufen am 27. Juni 2020.
  11. Robert Lewandowski vom FC Bayern München ist der Spieler der Saison 2019/20, abgerufen am 7. Juli 2020.
  12. BUNDESLIGA ROOKIE AWARD Gewinner Saison 2019/20 (Memento des Originals vom 8. Oktober 2019 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.rookie-award.com, rookie-award.com, abgerufen am 7. Juli 2020.
  13. Bundesliga 2019/2020 – Stadien. In: weltfussball.de. 15. Juni 2019, abgerufen am 15. Juni 2019.
  14. Jahreskarten-Infos für die Saison 2019/20. In: Website des FC Bayern München. 16. Mai 2019, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 30. Oktober 2019; abgerufen am 30. Oktober 2019.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/fcbayern.com
  15. Dauerkarten: Viele Fans chancenlos auf sport1.de, vom 25. Juli 2019, abgerufen am 15. Juli 2022
  16. Dauerkarten: Viele Fans chancenlos auf sport1.de, vom 25. Juli 2019, abgerufen am 15. Juli 2022
  17. 30.000 Dauerkarten weg – Vorverkauf ist gestoppt. In: borussia.de. Borussia Mönchengladbach, 29. Juni 2019, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 6. August 2020; abgerufen am 24. August 2019.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.borussia.de
  18. Neuer Top-Sponsor: ONE steigt als Ärmelsponsor bei Union ein. In: fc-union-berlin.de. 1. FC Union Berlin, 9. September 2019, archiviert vom Original;.
  19. Tickets 2019/2020 – Aktuelles – SC Paderborn 07. In: scp07.de. SC Paderborn 07, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 23. Juli 2019; abgerufen am 23. Juli 2019.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.scp07.de
  20. Bundesliga 2019/2020 – Zuschauer, weltfussball.de, abgerufen am 27. Juni 2020.
  21. Auftakt gegen Leipzig: Warum Unions Alte Försterei plötzlich 455 Besucher mehr zählte, berliner-kurier.de, abgerufen am 20. August 2019.
  22. Robin Natusch: Gelbe Karten für Baumgart und Funkel sorgen für Ärger. In: sport.sky.de. Sky Deutschland GmbH, 25. August 2019, abgerufen am 31. August 2019.
  23. Mainz 05: Schwarz sieht als erster BuLi-Trainer Gelb-Rot – Sperre für nächstes Spiel, transfermarkt.de, abgerufen am 26. September 2019.
  24. Alle Trainer noch im Amt – und doch immer im Gespräch, tz.de, abgerufen am 7. Juli 2020.
  25. Asiatischer Bundesliga-Rekord: Frankfurt-Profi Makoto Hasebe löst Bum-kun Cha ab, sportbuzzer.de vom 6. Juni 2020, abgerufen am 8. Juni 2020.
  26. Bayern Erster – Freiburg und Hertha machen den Spieltag historisch, kicker.de, abgerufen am 29. September 2019.
  27. Bundesliga bald vor leeren Rängen? In: tagesschau.de. 9. März 2020, abgerufen am 31. März 2020.
  28. DFL-Präsidium befasst sich mit Corona-Virus: Ansetzungstermine für den kommenden Spieltag bleiben unverändert. In: DFL Deutsche Fußball Liga GmbH. 9. März 2020, abgerufen am 31. März 2020.
  29. Embolo entscheidet das allererste Bundesliga-Geisterspiel. In: kicker.de. 11. März 2020, abgerufen am 31. März 2020.
  30. Bundesliga und 2. Liga spielen am Wochenende – Pause ab Dienstag. In: kicker.de. 13. März 2020, abgerufen am 31. März 2020.
  31. Stadt Bremen sagt Werders Heimspiel gegen Leverkusen ab. In: kicker.de. 13. März 2020, abgerufen am 31. März 2020.
  32. Nach aktuellen Entwicklungen in Zusammenhang mit dem Corona-Virus: DFL beschließt Verlegung des 26. Spieltags der Bundesliga und 2. Bundesliga. In: DFL Deutsche Fußball Liga GmbH. 13. März 2020, abgerufen am 31. März 2020.
  33. DFL: Keine Partien bis 2. April – Wiederaufnahme des Spielbetriebs offen. In: kicker.de. 16. März 2020, abgerufen am 31. März 2020.
  34. DFL-Mitgliederversammlung beschließt weitere Verlegung für die Bundesliga und 2. Bundesliga. In: bundesliga.de. 16. März 2020, abgerufen am 31. März 2020.
  35. Mitgliederversammlung der DFL beschließt weitreichende Anpassungen im Lizenzierungsverfahren zur Entlastung von Clubs, bundesliga.de, 31. März 2020, abgerufen am 1. April 2020.
  36. Konzept der „Task Force Sportmedizin / Sonderspielbetrieb“, dfl.de, abgerufen am 7. Mai 2020.
  37. DFL "bereit" für den Neustart – Seifert wehrt sich gegen Kritik, kicker.de, 23. April 2020, abgerufen am 7. Mai 2020.
  38. S. 8 des Konzepts, PDF (2,14 MB).
  39. „Der Fußball spielt eine Sonderrolle“, deutschlandfunk.de, 26. April 2020, abgerufen am 7. Mai 2020.
  40. Minister Heil versichert: DFL-Konzept zur Fortsetzung der Bundesliga erfüllt Arbeitsschutz-Anforderungen, sportbuzzer.de, 29. April 2020, abgerufen am 7. Mai 2020.
  41. Rund 1.700 Corona-Tests bei allen 36 Clubs der Bundesliga und 2. Bundesliga vor dem Start des Mannschaftstrainings erfolgt, dfl.de, 4. Mai 2020, abgerufen am 7. Mai 2020.
  42. Politik ermöglicht Saison-Fortsetzung ab der zweiten Mai-Hälfte – Statement von Christian Seifert, dfl.de, 6. Mai 2020, abgerufen am 7. Mai 2020.
  43. Saison-Fortsetzung am 16. Mai – Rückkehr von Bundesliga und 2. Bundesliga startet mit dem 26. Spieltag, dfl.de, 7. Mai 2020, abgerufen am 7. Mai 2020.
  44. DFL-Mitgliederversammlung bekräftigt: Laufende Saison soll zu Ende gespielt werden – falls notwendig im Juli, dfl.de, abgerufen am 14. Mai 2020.
  45. Bundesliga in der Datenanalyse: So verändert sich Fußball, wenn die Fans fehlen; Spiegel.de, abgerufen am 25. Juni 2020.
  46. Schiedsrichter, weltfussball.de, abgerufen am 28. Juni 2020.
  47. Kader FC Bayern München 2019/20, kicker.de
  48. FC Bayern trennt sich von Trainer Niko Kovač, fcbayern.com, 3. November 2019, abgerufen am 3. November 2019.
  49. Hansi Flick bleibt Cheftrainer des FC Bayern bis zum Ende der Saison, fcbayern.com, abgerufen am 22. Dezember 2019.
  50. TSG und Trainer Schreuder beenden Zusammenarbeit, achtzehn99.de, abgerufen am 9. Juni 2020.
  51. Kaltenbach offiziell Hoffenheim-Trainer gegen RB Leipzig (Memento des Originals vom 17. Juni 2020 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/bnn.de, bnn.de, 12. Juni 2020, abgerufen am 17. Juni 2020.
  52. Uwe Rösler neuer Cheftrainer von Fortuna Düsseldorf, f95.de, 29. Januar 2020, abgerufen am 11. Februar 2020.
  53. Einvernehmliche Trennung von Ante Covic, herthabsc.de, 27. November 2019, abgerufen am 27. November 2019.
  54. Jürgen Klinsmann ab sofort nicht mehr Cheftrainer, herthabsc.de, 11. Februar 2020, abgerufen am 11. Februar 2020.
  55. Bruno Labbadia neuer Cheftrainer bei Hertha BSC, herthabsc.de, 9. April 2020, abgerufen am 9. April 2020.
  56. Mainz 05 und Sandro Schwarz trennen sich einvernehmlich, mainz05.de, abgerufen am 10. November 2019.
  57. Achim Beierlorzer neuer Trainer der 05ER, mainz05.de, 18. November 2019, abgerufen am 18. November 2019.
  58. FC Augsburg stellt Trainer Martin Schmidt frei, Bundesliga.de, abgerufen am 9. März 2020.
  59. Heiko Herrlich neuer Cheftrainer beim FC Augsburg, Bundesliga.de, abgerufen am 10. März 2020.
  60. FC stellt Achim Beierlorzer frei, fc.de, abgerufen am 9. November 2019.
  61. FC verpflichtet Horst Heldt und Markus Gisdol, fc.de, 18. November 2019, abgerufen am 18. November 2019.