Fußball-Europameisterschaft 2024

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Fußball-Europameisterschaft 2024
UEFA EURO 2024


United by Football. Vereint im Herzen Europas.
Anzahl Nationen 24 (von 55 Bewerbern)
Austragungsort Deutschland Deutschland
Eröffnungsspiel 14. Juni 2024 (Fußball Arena, München)
Endspiel 14. Juli 2024 (Olympiastadion, Berlin)
Spiele 51
← Europa 2021
Europakarte zu den qualifizierten Nationen:
  • qualifiziert
  • nicht qualifiziert
  • von der Teilnahme ausgeschlossen
  • kein UEFA-Mitglied
  • Die Siegestrophäe – Der Henri-Delaunay-Pokal

    Die Fußball-Europameisterschaft 2024 der Männer (offiziell UEFA EURO 2024) soll als 17. Austragung des Wettbewerbs vom 14. Juni bis zum 14. Juli 2024 in Deutschland stattfinden.

    Vergabe[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    Der deutsche und der türkische Verband reichten bis zum 27. April 2018 die vollständigen Bewerbungsunterlagen ein. Im nächsten Schritt prüfte die UEFA diese Unterlagen. Auch Inspektionsbesuche vor Ort waren vorgesehen. Die UEFA und mögliche von ihr beauftragte Experten erarbeiteten für jede Bewerbung einen schriftlichen Evaluationsbericht.[1][2] Diese wurden am 21. September 2018 vorgestellt. Der deutschen Bewerbung wurde eine „inspirierende, kreative und sehr professionelle Vision“ bescheinigt. Auch die Bewertung des türkischen Fußballverbandes fiel insgesamt positiv aus. Dennoch musste sich die türkische Bewerbung Kritik in mehreren Punkten gefallen lassen. So wird „das Fehlen eines Aktionsplans in Sachen Menschenrechte“ als „problematisch“ angesehen. Des Weiteren hieß es im Bericht: „Infolge der jüngsten wirtschaftlichen Entwicklungen im Land könnten geplante öffentliche Investitionen unter Druck geraten.“ Auch die höhere Stadionkapazität in Deutschland wurde angeführt. Insgesamt schnitt Deutschland in der Beurteilung durch die UEFA besser als die Türkei ab. Die Bewertung war für die Mitglieder des Exekutivkomitees jedoch nicht bindend.[3]

    Am 27. September 2018 wählte das UEFA-Exekutivkomitee den Austragungsort Deutschland, mit einem Ergebnis von 12:4 Stimmen für Deutschland, bei einer Enthaltung und einem krankheitsbedingten Ausfall. Stimmberechtigt waren 18 der 20 Komiteemitglieder, da Reinhard Grindel und Servet Yardımcı als Vertreter der beiden Bewerberverbände keine Stimme abgeben durften. Somit trägt Deutschland nach der EM 1988 zum zweiten Mal eine Europameisterschaft aus. Zählt man die beiden Weltmeisterschaften 1974 und 2006 hinzu, ist es bereits das vierte große Turnier in Deutschland.

    Spielorte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    Bis zum 17. Februar 2017 konnten Städte und Stadien, die Spiele ausrichten wollten, eine Interessenbekundung beim DFB einreichen. Bis zu diesem Tag reichten 18 Städte und Stadien (Anforderung: mindestens 30.000 Sitzplätze) die erforderlichen Unterlagen ein.[4] Im Bewerbungsverfahren zogen sich Dresden, Freiburg, Karlsruhe und Kaiserslautern zurück. Bis zum Stichtag am 26. April bekundeten ihr Interesse: Berlin, Bremen, Dortmund, Düsseldorf, Frankfurt am Main, Gelsenkirchen, Hamburg, Hannover, Köln, Leipzig, Mönchengladbach, München, Nürnberg und Stuttgart.[5][6][7][8]

    Die 14 Städte und ihre Stadien wurden vom Bewerbungskomitee des DFB hinsichtlich Stadionkapazität, Infrastruktur und Sicherheitsaspekte bewertet. Am 15. September 2017 wählte das DFB-Präsidium davon zehn aus: Berlin, Dortmund, Düsseldorf, Frankfurt, Gelsenkirchen, Hamburg, Köln, Leipzig, München und Stuttgart.[9] Am 22. Januar 2020 gab die UEFA die offiziellen, werbefreien Stadionnamen sowie die Zuschauerkapazitäten während des Turniers bekannt.[10] Es werden 2,7 Millionen Stadienbesucher erwartet.[11] Das Eröffnungsspiel findet in der Münchner Fußball Arena und das Endspiel im Berliner Olympiastadion statt.

    Spielorte und Stadien
    Ort Stadion Kapazität Anzahl der Spiele Fotografie des Stadions
    Berlin Olympiastadion Berlin 70.033 3 Gruppenspiele, 1 Achtelfinale, 1 Viertelfinale, Finale Olympiastadion Berlin
    Dortmund BVB Stadion Dortmund 61.524 4 Gruppenspiele, 1 Achtelfinale, 1 Halbfinale BVB Stadion Dortmund
    Düsseldorf Düsseldorf Arena 46.264 3 Gruppenspiele, 1 Achtelfinale, 1 Viertelfinale Düsseldorf Arena
    Frankfurt am Main Frankfurt Arena 48.057 4 Gruppenspiele, 1 Achtelfinale Waldstadion
    Gelsenkirchen Arena AufSchalke 49.471 3 Gruppenspiele, 1 Achtelfinale Arena AufSchalke
    Hamburg Volksparkstadion Hamburg 50.215 4 Gruppenspiele, 1 Viertelfinale Volksparkstadion
    Köln Köln Stadion 46.922 4 Gruppenspiele, 1 Achtelfinale Köln Stadion
    Leipzig Leipzig Stadion 46.635 3 Gruppenspiele, 1 Achtelfinale Leipzig Stadion
    München München Fußball Arena 66.026 4 Gruppenspiele inklusive Eröffnungsspiel, 1 Achtelfinale, 1 Halbfinale München Fußball Arena
    Stuttgart Stuttgart Arena 50.998 4 Gruppenspiele, 1 Viertelfinale Stuttgart Arena

    Modus[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    Qualifikation[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    Die Auslosung der Qualifikationsgruppen fand am 9. Oktober 2022 in der Festhalle in Frankfurt statt.[12] Die 53 teilnehmenden Nationen der UEFA wurden anhand der Abschlusstabelle der UEFA Nations League auf sieben absteigend starke Lostöpfe verteilt, wobei Deutschland (Gastgeber) und Russland (suspendiert wegen des Ukraine-Kriegs) übergangen wurden. Russland sollte zunächst an der Auslosung teilnehmen, um im Falle einer Aufhebung der Suspendierung kein neues Losverfahren durchführen zu müssen, wurde aber am 20. September 2022 auch von der Auslosung ausgeschlossen.

    Nach Abschluss der Gruppenphase der Qualifikation (März bis November 2023) standen 21 der 24 Teilnehmer fest, die letzten drei Teilnehmer wurden durch Play-offs im März 2024 ermittelt.

    Teilnehmer[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    Die folgenden 24 Mannschaften nehmen am Endrunden-Turnier teil:

    Nation Qualifiziert als Qualifiziert am Topf FIFA-Rang[A 1] Endrunden­teilnahmen
    Anzahl[A 2] zuletzt
    Deutschland Deutschland Gastgeber 27. September 2018 1 16 13 2021
    Belgien Belgien 1. der Gruppe F 13. Oktober 2023 1 03 06 2021
    Frankreich Frankreich 1. der Gruppe B 13. Oktober 2023 1 02 10 2021
    Portugal Portugal 1. der Gruppe J 13. Oktober 2023 1 06 08 2021
    Schottland Schottland 2. der Gruppe A 15. Oktober 2023 3 39 03 2021
    Spanien Spanien 1. der Gruppe A 15. Oktober 2023 1 08 11 2021
    Turkei Türkei 1. der Gruppe D 15. Oktober 2023 2 40 05 2021
    Osterreich Österreich 2. der Gruppe F 16. Oktober 2023 2 25 03 2021
    England England 1. der Gruppe C 17. Oktober 2023 1 04 10 2021
    Ungarn Ungarn 1. der Gruppe G 16. November 2023 2 26 04 2021
    Slowakei Slowakei 2. der Gruppe J 16. November 2023 3 48 02 2021
    Albanien Albanien 1. der Gruppe E 17. November 2023 2 66 01 2016
    Danemark Dänemark 1. der Gruppe H 17. November 2023 2 21 09 2021
    Niederlande Niederlande 2. der Gruppe B 18. November 2023 3 07 10 2021
    Rumänien Rumänien 1. der Gruppe I 18. November 2023 2 46 05 2016
    Schweiz Schweiz 2. der Gruppe I 18. November 2023 4 19 05 2021
    Serbien Serbien 2. der Gruppe G 19. November 2023 4 33 05[A 3] 2000[A 4]
    Tschechien Tschechien 2. der Gruppe E 20. November 2023 3 36 10 2021
    Italien Italien 2. der Gruppe C 20. November 2023 4 09 10 2021
    Slowenien Slowenien 2. der Gruppe H 20. November 2023 3 57 01 2000
    Kroatien Kroatien 2. der Gruppe D 21. November 2023 3 10 06 2021
    Polen Polen Sieger Play-off A 26. März 2024 4 28 04 2021
    Ukraine Ukraine Sieger Play-off B 26. März 2024 4 22 03 2021
    Georgien Georgien Sieger Play-off C 26. März 2024 4 75 00

    Anmerkungen

    1. Stand: 4. April 2024
    2. Fußball-Europameisterschaft 2024 nicht inbegriffen
    3. Serbien nimmt erstmals als eigenständige Nation teil, wird jedoch von der UEFA als Nachfolger von Jugoslawien, der BR Jugoslawien sowie von Serbien und Montenegro betrachtet.
    4. als Teil der BR Jugoslawien

    Auslosung der Endrunde[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    Die Auslosung der EM-Gruppenphase fand am 2. Dezember 2023 in der Hamburger Elbphilharmonie statt.[13] Die Teilnehmer werden aus 4 Lostöpfen in 6 Gruppen zu je 4 Mannschaften gelost. Da die Auslosung noch vor dem Play-off-Turnier stattfand, wurden drei Platzhalter für die Playoff-Sieger den Gruppen zugelost.[14] Gastgeber Deutschland war in Gruppe A gesetzt.

    Die 24 qualifizierten Mannschaften wurden auf vier Töpfe mit jeweils sechs Mannschaften aufgeteilt. Basis dafür war die Abschlusstabelle der Qualifikation:

    1. Topf mit dem Gastgeber und den fünf besten Gruppensiegern (Platz 1 – 5 der Abschlusstabelle)
    2. Topf mit den anderen fünf Gruppensiegern und dem besten Gruppenzweiten (Platz 6 – 11)
    3. Topf mit den nächsten sechs Gruppenzweiten (Platz 12 – 17)
    4. Topf mit den letzten drei Gruppenzweiten (Platz 18 – 20) und den drei Gewinnern der Play-offs

    Topf 1:

    Topf 2:

    Topf 3:

    Topf 4:

    • Italien Italien (Titelverteidiger)
    • Serbien Serbien
    • Schweiz Schweiz
    • Polen Polen1
    • Ukraine Ukraine2
    • Georgien Georgien3
    1 
    Sieger Play-off A, Qualifikation stand zum Zeitpunkt der Auslosung noch nicht fest.
    2 
    Sieger Play-off B, Qualifikation stand zum Zeitpunkt der Auslosung noch nicht fest.
    3 
    Sieger Play-off C, Qualifikation stand zum Zeitpunkt der Auslosung noch nicht fest.

    Regelmodifikation[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    Im Gegensatz zu den beiden vorangegangenen Turnieren (EM 2021 und WM 2022), die COVID-19-bedingt eine Kadergröße von 26 Spielern zuließen, beschloss die UEFA, für dieses Turnier wieder zur zuvor gängigen Kadergröße von 23 Spielern zurückzukehren.[15] Am 23. April 2024 entschied das Komitee für Nationalmannschafts-Wettbewerbe der UEFA aber, diese Änderung wieder zurückzunehmen.[16]

    Vorrunde[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    Der Spielplan wurde am 10. Mai 2022 bekannt gegeben.[17][18] Am 14. Juni 2023, also genau ein Jahr vor Beginn des Turniers, gab die UEFA die Anstoßzeiten der Vorrundenspiele bekannt. So finden am 1. und 2. Spieltag, mit Ausnahme des Tags des Eröffnungsspiels, drei Spiele pro Tag statt. Sie werden um 15:00 Uhr, 18:00 Uhr und 21:00 Uhr angepfiffen.

    Gruppe A[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    Pl. Land Sp. S U N Tore Diff. Punkte
     1. Deutschland Deutschland  0  0  0  0 000:000  ±0 00
    1. Schottland Schottland  0  0  0  0 000:000  ±0 00
    1. Ungarn Ungarn  0  0  0  0 000:000  ±0 00
    1. Schweiz Schweiz  0  0  0  0 000:000  ±0 00
    Fr., 14. Juni 2024 um 21:00 Uhr (MESZ) in München
    Deutschland Schottland –:– (–:–)
    Sa., 15. Juni 2024 um 15:00 Uhr (MESZ) in Köln
    Ungarn Schweiz –:– (–:–)
    Mi., 19. Juni 2024 um 21:00 Uhr (MESZ) in Köln
    Schottland Schweiz –:– (–:–)
    Mi., 19. Juni 2024 um 18:00 Uhr (MESZ) in Stuttgart
    Deutschland Ungarn –:– (–:–)
    So., 23. Juni 2024 um 21:00 Uhr (MESZ) in Frankfurt am Main
    Schweiz Deutschland –:– (–:–)
    So., 23. Juni 2024 um 21:00 Uhr (MESZ) in Stuttgart
    Schottland Ungarn –:– (–:–)

    Gruppe B[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    Pl. Land Sp. S U N Tore Diff. Punkte
     1. Spanien Spanien  0  0  0  0 000:000  ±0 00
    1. Kroatien Kroatien  0  0  0  0 000:000  ±0 00
    1. Italien Italien  0  0  0  0 000:000  ±0 00
    1. Albanien Albanien  0  0  0  0 000:000  ±0 00
    Sa., 15. Juni 2024 um 18:00 Uhr (MESZ) in Berlin
    Spanien Kroatien –:– (–:–)
    Sa., 15. Juni 2024 um 21:00 Uhr (MESZ) in Dortmund
    Italien Albanien –:– (–:–)
    Mi., 19. Juni 2024 um 15:00 Uhr (MESZ) in Hamburg
    Kroatien Albanien –:– (–:–)
    Do., 20. Juni 2024 um 21:00 Uhr (MESZ) in Gelsenkirchen
    Spanien Italien –:– (–:–)
    Mo., 24. Juni 2024 um 21:00 Uhr (MESZ) in Leipzig
    Kroatien Italien –:– (–:–)
    Mo., 24. Juni 2024 um 21:00 Uhr (MESZ) in Düsseldorf
    Albanien Spanien –:– (–:–)

    Gruppe C[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    Pl. Land Sp. S U N Tore Diff. Punkte
     1. Slowenien Slowenien  0  0  0  0 000:000  ±0 00
    1. Danemark Dänemark  0  0  0  0 000:000  ±0 00
    1. Serbien Serbien  0  0  0  0 000:000  ±0 00
    1. England England  0  0  0  0 000:000  ±0 00
    So., 16. Juni 2024 um 21:00 Uhr (MESZ) in Gelsenkirchen
    Serbien England –:– (–:–)
    So., 16. Juni 2024 um 18:00 Uhr (MESZ) in Stuttgart
    Slowenien Dänemark –:– (–:–)
    Do., 20. Juni 2024 um 18:00 Uhr (MESZ) in Frankfurt am Main
    Dänemark England –:– (–:–)
    Do., 20. Juni 2024 um 15:00 Uhr (MESZ) in München
    Slowenien Serbien –:– (–:–)
    Di., 25. Juni 2024 um 21:00 Uhr (MESZ) in Köln
    England Slowenien –:– (–:–)
    Di., 25. Juni 2024 um 21:00 Uhr (MESZ) in München
    Dänemark Serbien –:– (–:–)

    Gruppe D[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    Pl. Land Sp. S U N Tore Diff. Punkte
     1. Polen Polen  0  0  0  0 000:000  ±0 00
    1. Niederlande Niederlande  0  0  0  0 000:000  ±0 00
    1. Osterreich Österreich  0  0  0  0 000:000  ±0 00
    1. Frankreich Frankreich  0  0  0  0 000:000  ±0 00
    So., 16. Juni 2024 um 15:00 Uhr (MESZ) in Hamburg
    Polen Niederlande –:– (–:–)
    Mo., 17. Juni 2024 um 21:00 Uhr (MESZ) in Düsseldorf
    Österreich Frankreich –:– (–:–)
    Fr., 21. Juni 2024 um 18:00 Uhr (MESZ) in Berlin
    Polen Österreich –:– (–:–)
    Fr., 21. Juni 2024 um 21:00 Uhr (MESZ) in Leipzig
    Niederlande Frankreich –:– (–:–)
    Di., 25. Juni 2024 um 18:00 Uhr (MESZ) in Berlin
    Niederlande Österreich –:– (–:–)
    Di., 25. Juni 2024 um 18:00 Uhr (MESZ) in Dortmund
    Frankreich Polen –:– (–:–)

    Gruppe E[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    Pl. Land Sp. S U N Tore Diff. Punkte
     1. Belgien Belgien  0  0  0  0 000:000  ±0 00
    1. Slowakei Slowakei  0  0  0  0 000:000  ±0 00
    1. Rumänien Rumänien  0  0  0  0 000:000  ±0 00
    1. Ukraine Ukraine  0  0  0  0 000:000  ±0 00
    Mo., 17. Juni 2024 um 18:00 Uhr (MESZ) in Frankfurt am Main
    Belgien Slowakei –:– (–:–)
    Mo., 17. Juni 2024 um 15:00 Uhr (MESZ) in München
    Rumänien Ukraine –:– (–:–)
    Fr., 21. Juni 2024 um 15:00 Uhr (MESZ) in Düsseldorf
    Slowakei Ukraine –:– (–:–)
    Sa., 22. Juni 2024 um 21:00 Uhr (MESZ) in Köln
    Belgien Rumänien –:– (–:–)
    Mi., 26. Juni 2024 um 18:00 Uhr (MESZ) in Frankfurt am Main
    Slowakei Rumänien –:– (–:–)
    Mi., 26. Juni 2024 um 18:00 Uhr (MESZ) in Stuttgart
    Ukraine Belgien –:– (–:–)

    Gruppe F[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    Pl. Land Sp. S U N Tore Diff. Punkte
     1. Turkei Türkei  0  0  0  0 000:000  ±0 00
    1. Georgien Georgien  0  0  0  0 000:000  ±0 00
    1. Portugal Portugal  0  0  0  0 000:000  ±0 00
    1. Tschechien Tschechien  0  0  0  0 000:000  ±0 00
    Di., 18. Juni 2024 um 18:00 Uhr (MESZ) in Dortmund
    Türkei Georgien –:– (–:–)
    Di., 18. Juni 2024 um 21:00 Uhr (MESZ) in Leipzig
    Portugal Tschechien –:– (–:–)
    Sa., 22. Juni 2024 um 18:00 Uhr (MESZ) in Dortmund
    Türkei Portugal –:– (–:–)
    Sa., 22. Juni 2024 um 15:00 Uhr (MESZ) in Hamburg
    Georgien Tschechien –:– (–:–)
    Mi., 26. Juni 2024 um 21:00 Uhr (MESZ) in Gelsenkirchen
    Georgien Portugal –:– (–:–)
    Mi., 26. Juni 2024 um 21:00 Uhr (MESZ) in Hamburg
    Tschechien Türkei –:– (–:–)

    Rangliste der Gruppendritten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    Neben den sechs Gruppensiegern und sechs Gruppenzweiten qualifizieren sich vier der Gruppendritten für das Achtelfinale. Für den Vergleich der Gruppendritten gelten nacheinander höhere Punktzahl, bessere Tordifferenz, größere Anzahl erzielter Tore, größere Anzahl Siege, Fair-Play-Wertung und zuletzt die Wertung in der EM-Qualifikation (oder, falls Deutschland involviert ist, das Ziehen von Losen).[19]

    Pl. Land Sp. S U N Tore Diff. Punkte Gruppe Gelbe Karte Gelb-Rote Karte Rote Karte FP
     1.  0  0  0  0 000:000  ±0 00 0 0 0 0
     2.  0  0  0  0 000:000  ±0 00 0 0 0 0
     3.  0  0  0  0 000:000  ±0 00 0 0 0 0
     4.  0  0  0  0 000:000  ±0 00 0 0 0 0
     5.  0  0  0  0 000:000  ±0 00 0 0 0 0
     6.  0  0  0  0 000:000  ±0 00 0 0 0 0
  • Für das Achtelfinale qualifizierte Gruppendritte
  • Fair-Play-Wertung (FP)
    gemäß Artikel 20.01 des UEFA-Regelwerkes[19] einfache Summe der Karten:
    Gelbe Karte je 1 Punkt
    Gelb-Rote Karte je 3 Punkte; erste Gelbe Karte ist hier enthalten
    Rote Karte je 3 Punkte

    Die Paarungen mit den qualifizierten Gruppendritten für das Achtelfinale setzen sich wie folgt zusammen[20]:

    Qualifizierte Gruppendritte 1B

    vs

    1C

    vs

    1E

    vs

    1F

    vs

    A B C D 3A 3D 3B 3C
    A B C E 3A 3E 3B 3C
    A B C F 3A 3F 3B 3C
    A B D E 3D 3E 3A 3B
    A B D F 3D 3F 3A 3B
    A B E F 3E 3F 3B 3A
    A C D E 3E 3D 3C 3A
    A C D F 3F 3D 3C 3A
    A C E F 3E 3F 3C 3A
    A D E F 3E 3F 3D 3A
    B C D E 3E 3D 3B 3C
    B C D F 3F 3D 3C 3B
    B C E F 3F 3E 3C 3B
    B D E F 3F 3E 3D 3B
    C D E F 3F 3E 3D 3C

    Finalrunde[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    In der Finalrunde kommen jeweils die Sieger weiter; für die unterlegenen Mannschaften ist das Turnier beendet. Weitere Platzierungen werden nicht ausgespielt. Ein „Kleines Finale“ um Platz 3 wie bei den Weltmeisterschaften findet nicht statt.

    Achtelfinale   Viertelfinale   Halbfinale   Finale
                                       
    B1                  
    ADEF3  
       
    A1
     
    C2  
     
       
    F1      
     
    ABC3  
       
    D2
     
    E2  
     
    E1            
     
    ABCD3  
       
    D1
     
    F2  
       
    C1      
     
    DEF3  
       
    A2
     
    B2  

    V Sieg nach Verlängerung
    E Sieg nach Elfmeterschießen

    Achtelfinale[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    Sa., 29. Juni 2024 um 18:00 Uhr (MESZ) in Berlin
    Zweiter Gruppe A Zweiter Gruppe B –:– (–:–)
    Sa., 29. Juni 2024 um 21:00 Uhr (MESZ) in Dortmund
    Sieger Gruppe A Zweiter Gruppe C –:– (–:–)
    So., 30. Juni 2024 um 18:00 Uhr (MESZ) in Gelsenkirchen
    Sieger Gruppe C Dritter Gruppe D/E/F –:– (–:–)
    So., 30. Juni 2024 um 21:00 Uhr (MESZ) in Köln
    Sieger Gruppe B Dritter Gruppe A/D/E/F –:– (–:–)
    Mo., 1. Juli 2024 um 18:00 Uhr (MESZ) in Düsseldorf
    Zweiter Gruppe D Zweiter Gruppe E –:– (–:–)
    Mo., 1. Juli 2024 um 21:00 Uhr (MESZ) in Frankfurt am Main
    Sieger Gruppe F Dritter Gruppe A/B/C –:– (–:–)
    Di., 2. Juli 2024 um 18:00 Uhr (MESZ) in München
    Sieger Gruppe E Dritter Gruppe A/B/C/D –:– (–:–)
    Di., 2. Juli 2024 um 21:00 Uhr (MESZ) in Leipzig
    Sieger Gruppe D Zweiter Gruppe F –:– (–:–)

    Viertelfinale[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    Fr., 5. Juli 2024 um 18:00 Uhr (MESZ) in Stuttgart
    Sieger Achtelfinale 1 Sieger Achtelfinale 3 –:– (–:–)
    Fr., 5. Juli 2024 um 21:00 Uhr (MESZ) in Hamburg
    Sieger Achtelfinale 5 Sieger Achtelfinale 6 –:– (–:–)
    Sa., 6. Juli 2024 um 21:00 Uhr (MESZ) in Berlin
    Sieger Achtelfinale 7 Sieger Achtelfinale 8 –:– (–:–)
    Sa., 6. Juli 2024 um 18:00 Uhr (MESZ) in Düsseldorf
    Sieger Achtelfinale 2 Sieger Achtelfinale 4 –:– (–:–)

    Halbfinale[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    Di., 9. Juli 2024 um 21:00 Uhr (MESZ) in München
    Sieger Viertelfinale 1 Sieger Viertelfinale 2 –:– (–:–)
    Mi., 10. Juli 2024 um 21:00 Uhr (MESZ) in Dortmund
    Sieger Viertelfinale 3 Sieger Viertelfinale 4 –:– (–:–)

    Finale[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    Sieger Halbfinale 1 Sieger Halbfinale 2
    Sieger Halbfinale 1
    Finale
    So., 14. Juli 2024 um 21:00 Uhr (MESZ) in Berlin (Olympiastadion)
    Ergebnis: –:– (–:–)
    Sieger Halbfinale 2


    Schiedsrichter[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    Hauptschiedsrichter[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    Am 23. April 2024 ernannte die UEFA die 19 Schiedsrichter, die bei der Europameisterschaft zum Einsatz kommen.[21] Mit Daniel Siebert und Felix Zwayer wurden wie schon bei der Europameisterschaft 2021 wieder zwei Schiedsrichter aus Deutschland nominiert. Darüber hinaus sind 38 Schiedsrichterassistenten, 20 Videoschiedsrichter und 12 Unterstützungsschiedsrichter im Einsatz. Im Rahmen eines Austauschprogramms der UEFA mit dem südamerikanischen Verband CONMEBOL ist mit Facundo Tello und seinen Assistenten erneut ein argentinisches Schiedsrichterteam Teil des Schiedsrichteraufgebots.

    Schieds­richter Spiele Spiele
    als 4O
    Assis­tenten Begegnungen
    Vorrunde Finalrunde
    Argentinien Facundo Tello b 0 0 0 0 0 Gabriel Chade
    Ezequiel Brailovsky
    Deutschland Daniel Siebert a b 0 0 0 0 0 Jan Seidel
    Rafael Foltyn
    Deutschland Felix Zwayer 0 0 0 0 0 Stefan Lupp
    Marco Achmüller
    England Michael Oliver a b 0 0 0 0 0 Stuart Burt
    Dan Cook
    England Anthony Taylor a b 0 0 0 0 0 Gary Beswick
    Adam Nunn
    Frankreich François Letexier 0 0 0 0 0 Cyril Mugnier
    Mehdi Rahmouni
    Frankreich Clément Turpin a b 0 0 0 0 0 Nicolas Danos
    Benjamin Pagès
    Italien Marco Guida 0 0 0 0 0 Filippo Meli
    Giorgio Peretti
    Italien Daniele Orsato b 0 0 0 0 0 Ciro Carbone
    Alessandro Giallatini
    Niederlande Danny Makkelie a b 0 0 0 0 0 Hessel Steegstra
    Jan de Vries
    Polen Szymon Marciniak b 0 0 0 0 0 Tomasz Listkiewicz
    Adam Kupsik
    Portugal Artur Dias a 0 0 0 0 0 Paulo Soares
    Pedro Ribeiro
    Rumänien István Kovács a b 0 0 0 0 0 Vasile Marinescu
    Mihai Artene
    Schweden Glenn Nyberg 0 0 0 0 0 Mahbod Beigi
    Andreas Söderkvist
    Schweiz Sandro Schärer 0 0 0 0 0 Stéphane De Almeida
    Bekim Zogaj
    Slowakei Ivan Kružliak 0 0 0 0 0 Branislav Hancko
    Ján Pozor
    Slowenien Slavko Vinčić a b 0 0 0 0 0 Tomaž Klančnik
    Andraž Kovačič
    Spanien Jesús Gil Manzano 0 0 0 0 0 Diego Barbero Sevilla
    Ángel Nevado Rodriguez
    Turkei Halil Umut Meler 0 0 0 0 0 Mustafa Emre Eyisoy
    Kerem Ersoy
    Summe 0 0 0 0 0 vor Turnierbeginn
    a 
    war bereits auch Schiedsrichter bei der EM 2021
    b 
    war bereits auch Schiedsrichter bei der WM 2022

    Unterstützungsschiedsrichter:

    Die Unterstützungsschiedsrichter (Support Match Officials) kommen als Vierte Offizielle oder Reserve-Schiedsrichterassistenten (Fünfte Offizielle) zum Einsatz.

    Videoschiedsrichter (VAR)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    Übertragung und Berichterstattung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    Technische Übertragung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    Die Spiele der Europameisterschaft 2024 werden gemäß einer Entscheidung der UEFA trotz technischer Möglichkeit nicht in 4K Ultra HD aufgenommen und übertragen, sondern in HD und HDR.[22]

    Deutschland[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    Die Spiele der Endrunde 2024 werden vom Pay-TV-Sender MagentaTV (alle 51 Spiele), von den öffentlich-rechtlichen Fernsehsendern Das Erste und ZDF (gemeinsam 34 Spiele) sowie vom Privatsender RTL (12 Spiele) übertragen.[23][24][25][26] Laut Rundfunkstaatsvertrag sind bestimmte „Ereignisse von erheblicher gesellschaftlicher Bedeutung“ (darunter fallen EM-Spiele der deutschen Nationalmannschaft sowie, unabhängig von einer deutschen Beteiligung, das Eröffnungsspiel, die Halbfinalspiele und das Endspiel) in frei empfangbaren und allgemein zugänglichen Fernsehprogrammen auszustrahlen und somit nicht exklusiv dem Pay-TV vorbehalten. Im März 2021 einigten sich die Telekom sowie die Sender ARD, ZDF und RTL auf den Erwerb von Sublizenzen. Die Teilung der Übertragungsrechte zwischen den öffentlich-rechtlichen Sendern Das Erste und ZDF sowie der Telekom ist Teil einer größeren Vereinbarung, bei der Das Erste und ZDF im Gegenzug teilweise Übertragungsrechte für die EM 2021 sowie für die Fußball-Weltmeisterschaft 2022 abtraten.[27] Das Unternehmen Telekom sowie die drei Sendeanstalten selbst machten zur Höhe der Ausgaben keine Angaben. Laut dem Fachmagazin Medienkorrespondenz zahlten Das Erste und ZDF für die Sublizenzierung an dieser Europameisterschaft 150 Millionen Euro.[28]

    Das Erste und ZDF werden sämtliche Spiele der deutschen Nationalmannschaft übertragen. Sie werden insgesamt 22 Gruppenspiele (inkl. das Eröffnungsspiel), sechs Achtelfinalbegegnungen, drei Viertelfinalspiele, die beiden Halbfinals und das Endspiel übertragen. RTL wird insgesamt 9 Gruppenspiele, zwei Achtelfinalbegegnungen und ein Viertelfinalspiel übertragen. Alle drei Sender dürfen zudem Zusammenfassungen von allen 51 Spielen ausstrahlen. MagentaTV wird alle 51 Spiele übertragen.[28]

    Funktion
    Moderatoren Alexander Bommes
    Esther Sedlaczek
    Jochen Breyer
    Katrin Müller-Hohenstein
    Laura Papendick
    Florian König
    Johannes B. Kerner
    Wolff-Christoph Fuss
    Kommentatoren Tom Bartels
    Gerd Gottlob
    Christina Graf
    Claudia Neumann
    Oliver Schmidt
    Martin Schneider
    Marco Hagemann Jan Platte
    Jonas Friedrich
    Markus Höhner
    Christian Straßburger
    Stadionteam Thomas Wagner
    Begleiter der DFB-Elf Lea Wagner Sven Voss Anett Sattler
    Experten Bastian Schweinsteiger Christoph Kramer
    Per Mertesacker
    Lothar Matthäus Michael Ballack
    Tabea Kemme
    Fredi Bobic
    Jan Henkel
    Manuel Baum
    Co-Kommentatoren Thomas Broich
    Almuth Schult
    Thomas Hitzlsperger
    Hanno Balitsch Steffen Freund

    Österreich[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    Der Privatsender ServusTV sicherte sich die Übertragungsrechte für die Endrunde der Euro 2024 und einige Qualifikationsspiele mit österreichischer Beteiligung.[29] Laut der österreichischen Tageszeitung Der Standard soll ServusTV dafür 50 Millionen Euro bezahlt haben, der Sender bezeichnete diese Summe aber als zu hoch.[25] Darüber hinaus werden 16 Spiele aus der Gruppenphase, zwei Achtelfinal- sowie zwei Viertelfinal-Begegnungen im ORF zu sehen sein. Die Sublizenzvereinbarung umfasst neben den Ausstrahlungsrechten für Fernsehen und Online außerdem umfangreiche Highlights-, Clip- sowie News-Rechte.[30]

    Schweiz[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    Die SRG SSR sicherte sich 2021 für ihre Anstalten SRF, RTS, RSI sowie RTR die Übertragungsrechte an sämtlichen Spielen der UEFA EURO 2024 und UEFA EURO 2028 sowie an sämtlichen Qualifikationsspielen mit Schweizer Beteiligung inkl. WM-Qualifikation, UEFA Nations League und Freundschaftsspiele der Saisons 2022/23 bis 2027/28[31]. Die Übertragungsrechte beinhalten die Schweizer Live- und Highlightrechte in TV und Radio sowie auf den Onlineplattformen. Über eine Sublizenz beteiligt die SRG SSR das private Medienunternehmen CH Media jeweils innerhalb von zwei Jahren an fünf Schweizer Länderspielen[31].

    International[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    Als Sitz des International Broadcast Centre wurden die Hallen auf dem Leipziger Messegelände bekanntgegeben.[32]

    Organisation und Umfeld[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    Allgemeines zur Organisation[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    Das Organisationskomitee wurde von der UEFA und Deutschem Fußball-Bund (DFB) gemeinsam gebildet. Dazu gründeten die UEFA Events SA und die DFB EURO GmbH als Tochtergesellschaft die EURO 2024 GmbH. Diese sitzt im Gebäude der ehemaligen DFB-Zentralverwaltung in der Frankfurter Otto-Fleck-Schneise. Die Geschäftsführer sind Andreas Schär für die UEFA und Markus Stenger für den DFB; Turnierdirektor ist Philipp Lahm.[33]

    Finanzierung und Kosten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    Für die Ausrichtung fallen sowohl Ausgaben für das Organisationskomitee als auch für den Staat auf kommunaler-, Landes- und Bundesebene an.[34]

    Das von UEFA und DFB gebildete Organisationskomitee hat ein Budget von 650 Millionen Euro, das sich ausschließlich aus eigenen Einnahmenquellen (TV-Rechte, Sponsoring, Eintrittsgelder) speist. Die UEFA rechnet bei der EM 2024 mit Einnahmen von rund 2,4 Milliarden Euro und abzüglich der 650 Millionen Euro Wettbewerbskosten mit einem Gewinn von 1,75 Milliarden Euro.[34]

    Für den Staat fallen auf unterschiedlicher Gliederebene Kosten für verschiedene Posten an. Hervorzuheben sind die Kosten für Modernisierung oder Instandhaltung der Stadien, für den Bau oder die Sanierung von Verkehrsinfrastruktur, für Verwaltung und Sicherheit:[34]

    Die Kosten für den Einsatz von Polizei- und Sicherheitskräften ließen sich laut Bundesregierung Stand: Dezember 2023 „nicht prognostizieren“. Die zehn Ausrichterstädte nennen unterschiedliche Verwaltungskosten für Themen wie Mobilität und Sicherheit und Projekte wie Fanzonen/Public Viewing. Köln plant dafür 13,8 Millionen Euro[11] ein, Gelsenkirchen hat bezüglich der Verwaltung ein Budget „im niedrigen zweistelligen Millionenbetrag“ eingeplant. München, Dortmund und Düsseldorf veranschlagen um die 20 Millionen Euro für den Verwaltungsposten, Frankfurt etwas mehr als 30, Stuttgart fast 40. Berlin plant diesbezüglich mit Investitionen in Höhe von 56 weitere Millionen Euro. Hamburg und Leipzig nannten auf Anfrage der SZ keine konkrete Summe. Auf Bundesebene plant das für Sport zuständige Bundesinnenministerium für die Realisierung verschiedener ressortübergreifender Projekte bezüglich der Fußball Euro 2024 mit Aufwendungen in Höhe von rund 40 Millionen Euro. Laut SZ kommen für die diversen Verwaltungskosten zusammengenommen „fast eine Viertelmilliarde Euro zusammen“.[34]

    Die Ausgaben für die Sanierung und Erhaltung der Verkehrsinfrastruktur werden laut Bundesregierung „aus dem laufenden Haushalt erbracht“ und „können daher nicht trennscharf der Fußball Euro 2024 zugerechnet werden“.[34]

    Für die Modernisierungen der Stadien, die als langfristige Investitionen über die Euro 2024 hinaus gelten, zahlen größtenteils die Städte bzw. Kommunen. Der Umbau der Stuttgart Arena wird auf 119,5 Millionen Euro beziffert, die Stadt Berlin rechnet für das Olympiastadion Berlin mit Sanierungskosten in Höhe von 26 Millionen Euro, Hamburg investiert 23,5 Millionen Euro in das Volksparkstadion, Düsseldorf ebenfalls mehr als 20 Millionen. Laut Süddeutscher Zeitung kommen für den Posten der Stadien insgesamt ebenfalls „fast eine Viertelmilliarde Euro zusammen“.[34]

    Fanfeste und Public Viewing[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    Alleine auf den Fanmeilen der zehn Gastgeberstädte werden bis zu 12 Millionen Besucher erwartet.[11] Aufgrund der Anstoßzeit von 21 Uhr bei 18 von 51 Spielen und einem damit einhergehenden Kollidieren mit der von 22:00 Uhr bis 6:00 Uhr geltenden Nachtruhe, werden Fanfeste und Public Viewing auch zu später Uhrzeit möglich sein. Entscheidungen über die Genehmigung von Fanfesten und Public Viewing in Deutschland liegen laut einer Verordnung des Bundesumweltministeriums bei den Städten und Gemeinden. Es gibt somit keine generelle Ausnahmegenehmigung für alle Fanfeste und Public-Viewing-Veranstaltungen.[35][36]

    Sicherheit[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    Das Turnier, zu dem 2,7 Millionen Stadionbesucher und alleine auf den Fanmeilen der zehn Gastgeberstädte bis zu 12 Millionen Menschen erwartet werden, findet unter verschärften Sicherheitsbedingungen statt. Im Zeitraum des Turniers sollen nach Weisung von Bund und Ländern „Störungen der Öffentlichen Sicherheit und Ordnung“ bereits „im Ansatz“ unterbunden werden. Rund um die Stadien und auf den Fanmeilen werden zusätzlich zu den Polizeien Ordner von privaten Sicherheitsdienstleistern Dienst tun. Ausländische Polizisten aus allen für die EM2024 qualifizierten Nationen werden während des Turniers in Deutschland im Einsatz sein. Potentiell problematische Fans und Hooligangruppen werden durch szenekundige Beamte beobachtet. Verbindungsbeamte werden in den Trainingscamps bzw. Unterkunftsorten der teilnehmenden Nationalmannschaften installiert. Um ferngesteuerte Drohnen wie bspw. Multicopter, entdecken und abfangen zu können, wurden die Polizeien mit entsprechender Technik aufgerüstet.[11][37] Während des Turniers wird es mitunter Grenzkontrollen an den deutschen Grenzen geben. Bei einem Terrorfall während der EM kann es zu temporären Grenzschließungen kommen. Angehörige der Bundespolizei dürfen während der EM keinen Urlaub machen.[38] Die Bundeswehr hat eigens für das Turnier eine gesonderte Flugeinsatzzentrale eingerichtet.[11] Hätte sich Israel für das Turnier qualifiziert, wäre dies vor dem Hintergrund des Kriegs im Gazastreifen unter Sicherheitsaspekten eine gesonderte Herausforderung, um den Schutz von Israelis zu gewährleisten. Unabhängig von der letztlich nicht erfolgten Qualifikation Israels stufen Sicherheitsbehörden die von islamistischen Gefährdern ausgehende Bedrohung, den Islamistischen Terrorismus, während des Turniers ohnehin als erhöht ein. Sicherheitsbehörden rechnen wegen der Teilnahme der ukrainischen Nationalmannschaft bzw. wegen des Russisch-Ukrainischen-Krieges mit einer erhöhten Bedrohung durch russische Geheimdienste bzw. durch mit ihnen assoziierte Hackerangriffe und Hacktivisten, anderweitige Sabotageakte und Störaktionen kremltreuer Personen und Gruppen.[11]

    Ticketvergabe, Ticketfunktionen und Ticketpreise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    S-Bahn Berlin mit Aufschrift zur UEFA Euro 2024. Der Nahverkehr kann von Ticketinhabern rund um die jeweiligen Partien kostenlos in Anspruch genommen werden.

    Die 2,7 Millionen Tickets für das Turnier werden innerhalb von bestimmten Zeiträumen, sogenannten „Ticketphasen“ oder „Bewerbungsphasen“ von der offizielle Verkaufsstelle, über die Website der UEFA zur EURO 2024 angeboten.[39][40][41] Da die Nachfrage nach Tickets höher als das Angebot ist, erfolgt die Vergabe während der Phasen über ein Losverfahren. Deshalb müssen sich Interessenten im Online-Ticketshop der UEFA registrieren, um eine Kaufanfrage zu stellen bzw. um eine Bewerbung um die Tickets einzureichen. Sofern die Nationalmannschaften offizielle Fan-Clubs haben, haben Mitglieder dieser Fanclubs bei der Ticketvergabe im Losverfahren in der Regel, von Ausnahmen wie bspw. Österreich abgesehen, wo auf eine Priorisierung von Fan-Club-Mitgliedern verzichtet wird, eine höhere Gewinnchance. Ticketgewinner werden per E-Mail benachrichtigt und müssen dann innerhalb einer gewissen Frist die Zahlung abwickeln, sonst werden die zugewiesenen Tickets neu vergeben.[41][40][42] Pro Person können pro Spiel vier Karten geordert werden. Die Tickets sind zunächst auf den Besteller personalisiert bzw. nur bedingt übertragbar; der Besteller muss innerhalb einer gewissen Frist in der offiziellen Ticket-App der UEFA die Namen der Personen benennen, für die das Ticket gelten soll. Für Käufer von Tickets, die sich umentscheiden bzw. ihre Tickets zurückgeben wollen, richtete die UEFA eine Resale-Funktion im offiziellen Ticketshop ein. Einen Anspruch auf Erstattung der Tickets gibt es nicht.[39][40][42] Die Tickets selbst gelten rund um die jeweiligen Partien gleichzeitig als Fahrkarten für den öffentlichen Nahverkehr. Ticketinhaber können mit der Deutschen Bahn für 30 Euro pro Fahrt in der 2. Klasse von ICEs zu den Spielen reisen.[41] Die erste Phase, in der 1,2 Millionen Tickets verkauft wurden, lief vom 3. bis zum 30. Oktober 2023. Berichte über die Anzahl der eingereichten Kaufanfragen in der ersten Phase weichen voneinander ab. Es sollen jedoch über 10 Millionen Anfragen gestellt worden sein.[42][40] Die zweite Bewerbungsphase, in der rund eine Million Tickets vergeben wurden, lief vom 4. Dezember 2023 bis zum 12. Dezember.[40] Ein Groß der restlichen 500.000 Tickets wird in zwei weiteren Phasen verkauft. Die dritte Verkaufsphase begann nach den im März 2024 stattfindenden Playoffs, in denen die letzten drei Mannschaften der Fußball-EM ermittelt werden. Kurz vor Turnierbeginn wird es eine vierte Verkaufsphase geben.[40] Tickets wurden und werden in fünf Preiskategorien vergeben. Abgesehen von Tickets für das Eröffnungsspiel, die zu Preisen von 50, 195, 400, 600 und 900 Euro vergeben werden und wurden, kosten Tickets für Spiele der Gruppenphase, je nach Preiskategorie entweder 30, 60, 150, 200 oder 400 Euro. Preise der Tickets für das Achtelfinale beginnen bei 50 Euro, und reichen des Weiteren von 85 über 175, 250 bis 500 Euro. Tickets für die Viertelfinals haben einen Wert von 60, 100, 200, 300 oder 700 Euro. Für Halbfinaltickets sind 80, 195, 400, 600 oder 900 Euro zu zahlen. Finaltickets kosten 95, 300, 600, 1000 oder 2000 Euro.[39]

    Mobilität[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    An den Spieltagen der EM bietet die Deutsche Bahn gegenüber dem Regelverkehr 10.000 zusätzliche Sitzplätze pro Tag im Fernverkehr an.[41] Außerdem gibt es ein erhöhtes Nahverkehrsangebot: Beispielsweise fährt zwischen den vier NRW-Spielorten Dortmund, Gelsenkirchen, Düsseldorf und Köln eine EM-Sonderlinie mit 16 täglichen Abfahrten pro Richtung, bereitgestellt von DB Regio, Centralbahn und TRI. Außerdem wurde hier auch das Kapazitätsangebot weiterer Regionalexpresslinien von den Aufgabenträgern des Nahverkehrs anlässlich der Europameisterschaft deutlich aufgestockt.[43]

    Trainings- und Wohnorte der Nationalteams[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    Sofern bekannt, zeigt die Karte die Trainingsorte der Mannschaften, ansonsten die Unterkünfte

    Nach den Regularien für die EM 2024 müssen sich die temporären Quartiere der teilnehmenden Nationalteams während des Turniers im Land des Ausrichters befinden.[44] Die Unterkunftsorte der Nationalmannschaften sind während der EM 2024 wie folgt (Trainingsort oder Unterkunft in Klammern):[45]

    Albanien: Kamen (Sportcentrum Kaiserau),[46] Belgien: Ludwigsburg (Wasenstadion),[47] Dänemark: Freudenstadt (Hermann-Saam-Stadion),[48] Deutschland: Herzogenaurach (Adidas-Campus, Homeground),[49] England: Blankenhain (Golfresort Weimarer Land),[50] Frankreich: Paderborn (Home-Deluxe-Arena),[51] Georgien: Velbert,[45] Italien: Iserlohn,[52] Kroatien: Neuruppin (Volksparkstadion),[53] Niederlande: Wolfsburg (AOK Stadion),[54] Österreich: Berlin (Mommsenstadion),[55] Polen: Hannover (Eilenriedestadion),[56] Portugal: Harsewinkel,[57] Rumänien: Würzburg (Akon Arena),[58] Schottland: Garmisch-Partenkirchen (Stadion am Gröben),[59] Schweiz: Stuttgart (Gazi-Stadion auf der Waldau),[60] Serbien: Augsburg (Rosenaustadion),[61] Slowakei: Mainz (Bruchwegstadion),[62] Slowenien: Wuppertal (Stadion am Zoo),[63] Spanien: Donaueschingen (Der Öschberghof),[64] Tschechien: Norderstedt (Edmund-Plambeck-Stadion),[65] Türkei: Barsinghausen (Sporthotel Fuchsbachtal),[66] Ukraine: Taunusstein (Stadion am Halberg),[67] Ungarn: Weiler im Allgäu (Tannenhof Resort).[68]

    Preisgelder[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    Die Preisgelder, die die Nationalteams erhalten können, wurden im Dezember 2023 von der UEFA bekanntgegeben. Sie sind dieselben wie bei der vorherigen Fußball-Europameisterschaft. Die Antrittsprämie beläuft sich auf 9,25 Millionen Euro. Der Europameister kann (bei drei Siegen in der Gruppenphase) maximal 28,25 Millionen Euro bekommen. Die Gesamtsumme aller Prämien beträgt 331 Millionen Euro.[69][70]

    erreichte Runde Preisgeld Teams
    Antrittsprämie 9.250.000 € 24
    Gruppenphase 1.000.000 € für jeden Sieg
    0.500.000 € für jedes Unentschieden
    24
    Achtelfinale 1.500.000 € 16
    Viertelfinale 2.500.000 € 08
    Halbfinale 4.000.000 € 04
    Vizeeuropameister 5.000.000 € 01
    Europameister 8.000.000 € 01

    Logo und Motto[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    Das Motto der Europameisterschaft lautet „United by Football. Vereint im Herzen Europas“. Die Grundfarben des Logos setzen sich aus den Landesflaggen der 55 Mitgliedsverbände der UEFA zusammen.[71][72]

    Spielball[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    Offizielle Replik-Version des Spielballs

    Der offizielle Spielball zur EM 2024 heißt Fußballliebe und wurde am 15. November 2023 von Hersteller Adidas und UEFA vorgestellt.[73] Dieser ist der erste Spielball einer Europameisterschaft, der über eine inertiale Messeinheit verfügt, um Bewegungsdaten in Echtzeit an den Video-Assistenten zu übermitteln.[74]

    Maskottchen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    EM Maskottchen „Albärt“

    Das Maskottchen ist ein Bär. Über den Namen des Maskottchens wurde in einer öffentlichen Abstimmung entschieden, zur Wahl standen „Albärt“, „Bärnardo“, „Bärnheart“ und „Herzi von Bär“.[75] Der Vorschlag „Albärt“ erhielt mit 32 % von allen abgegebenen Stimmen die meiste Zustimmung.[76]

    Sponsoren[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    Die folgenden Marken oder Unternehmen sind Sponsoren:[77]

    Adidas, Alipay[78], Atos[79], Betano Sportwetten[80], Bitburger[81], Booking.com[82], BYD Auto[83], Coca-Cola Zero[84], Deutsche Bahn[85], Deutsche Telekom[86], Engelbert Strauss[87], Ergo Group[88], Hisense[89], Lidl[90], Unilever[91], Visit Qatar, Vivo Mobile[92], Wiesenhof[93].

    Topps ist der Aufkleber- und Sammelkartenpartner des Turniers. Dies bedeutet das vorläufige Ende von Paninis Zusammenarbeit mit der UEFA, die 1976 begann.[94] Weil Topps nicht die Bildrechte aller Fußballspieler besitzt, greift es bei der Zusammenstellung seines Sammelkartenhefts mitunter auf ehemalige Nationalspieler zurück.[95]

    Song und Torhymne[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    Der offizielle Song zur EM 2024 stammt von der deutschen Sängerin Leony in Zusammenarbeit mit der US-amerikanischen Band One Republic und der italienischen EDM-Gruppe Meduza.[96] Leony ersetzt dabei Kim Petras, die zuvor für den Song vorgesehen war und im Verlauf absagte.

    Darüber hinaus teilte die UEFA mit, dass Torhymnen bei der EM 2024 „für alle Teams gleich“ sind und die Torhymne aus dem offiziellen EM-Song besteht.[97]

    Videospiel[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    Der Computerspielhersteller Electronic Arts (EA) erwarb die Lizenz, eine Fußballsimulation zur UEFA Euro 2024 zu entwickeln und anzubieten. EA wird unter ihrer Marke EA Sports jedoch kein separates Videospiel zur EM 2024 anbieten, sondern die bereits vor Beginn der EM veröffentlichten Videospiele EA Sports FC 24, EA Sports FC Mobile und EA Sports FC Online im Sommer 2024 mit einem Softwareupdate versehen, wodurch die EM 2024 in genannten Spielen simuliert werden kann.[98]

    Siehe auch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    Commons: Fußball-Europameisterschaft 2024 – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

    Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    1. Bewerbungsreglement für die EURO 2024. (PDF) In: UEFA.de. 9. Dezember 2016, abgerufen am 29. April 2018.
    2. Türkischer Fußballverband reicht Bewerbungsunterlagen für die Ausrichtung der UEFA EURO 2024 ein. In: de.uefa.com. 26. April 2018, abgerufen am 21. Juli 2018.
    3. 1:0 für Deutschland gegen die Türkei. In: faz.net. 21. September 2018, abgerufen am 22. September 2018.
    4. 18 Städte und Stadien bekunden Interesse an EURO 2024. In: dfb.de. Deutscher Fußball-Bund, 17. Februar 2017, abgerufen am 17. Februar 2017.
    5. Grindel hinterlegt Interesse an Ausrichtung der EURO 2024. In: dfb.de. Deutscher Fußball-Bund, abgerufen am 1. März 2017.
    6. EM 2024: Freiburg zieht zurück. In: kicker.de. Kicker-Sportmagazin, 25. April 2017, abgerufen am 25. April 2017.
    7. Bewerbungsverfahren um EM 2024 beendet: Karlsruhe ist nicht mit dabei. In: regio-news.de. Regio News, 26. April 2017, abgerufen am 26. April 2017.
    8. Keine EM-Bewerbung von Kaiserslautern. In: kicker.de. Kicker-Sportmagazin, 15. Mai 2017, abgerufen am 18. Mai 2017.
    9. DFB-Präsidium legt Spielorte für Bewerbung um EURO 2024 fest. In: DFB.de. 15. September 2017, abgerufen am 15. September 2017.
    10. EURO 2024: Alles, was man wissen muss. uefa.com, 12. Juni 2023, abgerufen am 12. Juni 2023.
    11. a b c d e f Rasmus Buchsteiner, Jan Friedmann, Michael Fröhlingsdorf, Tobias Großekemper, Fabian Hillebrand, Thilo Neumann, Wolf Wiedmann-Schmidt: (S+) Fußball-EM in Deutschland: Warum die Angst um die Sicherheit mitspielt. In: Der Spiegel. 13. März 2024, ISSN 2195-1349 (spiegel.de [abgerufen am 14. März 2024]).
    12. Auslosung der Gruppenphase des Qualifikationswettbewerbs zur UEFA EURO 2024 in Frankfurt. In: uefa.com. UEFA, 7. Oktober 2021, abgerufen am 7. Oktober 2021.
    13. Wann findet die Auslosung für die EM 2024 statt? 6. April 2023, abgerufen am 5. Juni 2023 (deutsch).
    14. Fußball-EM 2024: Auslosung in der Elbphilharmonie. 11. September 2020, abgerufen am 4. April 2021.
    15. sportschau.de: Zurück auf 23: UEFA reduziert Kadergröße für EM. Abgerufen am 16. November 2023.
    16. Euro 2024 squads expanded to 26 players in boost to Gareth Southgate. Guardian, 23. April 2024, abgerufen am 23. April 2024 (englisch).
    17. UEFA EURO 2024 MATCH SCHEDULE
    18. uefa.com: „UEFA EURO 2024: Eröffnung in München, Finale in Berlin“
    19. a b Reglement der UEFA-Fußball-Europameisterschaft 2022–2024. Artikel 20.01. UEFA, 1. Juni 2022, abgerufen am 16. November 2023.
    20. UEFA-Dokumente. Abgerufen am 27. März 2024.
    21. UEFA nominiert zwei deutsche EM-Schiris: Siebert überraschend dabei, kicker.de, abgerufen am 23. April 2024
    22. Dominic Jahn: Fussball EM 2024 in Deutschland ohne 4K Ultra HD-Produktion trotz technischer Möglichkeiten. In: 4K Filme. 19. Juli 2023, abgerufen am 22. Februar 2024 (deutsch).
    23. Alexander Krei: Telekom sichert sich TV-Rechte an der Fußball-EM 2024. In: dwdl.de. 23. Oktober 2019, abgerufen am 12. Juni 2021.
    24. RedaktionsNetzwerk Deutschland: EM 2024 nicht bei ARD und ZDF im Free-TV? Deal mit Telekom könnte zu teuer werden. In: sportbuzzer.de. 25. September 2019, abgerufen am 12. Juni 2021.
    25. a b Bestätigt: Mateschitz kauft für Servus TV Fußball-EM 2024 und 2028. In: derstandard.de. 1. April 2021, abgerufen am 12. Juni 2021.
    26. RTL.de: TV-Hammer! RTL überträgt zwölf Spiele der Europameisterschaft 2024 in Deutschland live. 22. August 2023, abgerufen am 26. März 2024.
    27. Alexander Krei: Telekom bei EM 2021 und WM 2022 dabei – Deal mit der Telekom: Fußball-EM 2024 auch bei ARD, ZDF und RTL. In: dwdl.de. 9. März 2021, abgerufen am 12. Juni 2021.
    28. a b Volker Nünning: Fußball-EM und -WM: Sendergremien stimmen Rechtedeal von ARD und ZDF mit der Telekom zu. In: medienkorrespondenz.de. 10. Mai 2021, abgerufen am 12. Juni 2021.
    29. ServusTV zeigt EM 2024 und 2028. In: quotenmeter.de. 1. April 2021, abgerufen am 12. Juni 2021.
    30. ORF und ServusTV teilen sich WM und EM. In: laola1.at. 23. Juni 2022, abgerufen am 19. November 2023.
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