Inline-Skaterhockey-Bundesliga 1997

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Inline-Skaterhockey-Bundesliga
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Meister: Crash Eagles Kaarst
Absteiger: Crefelder SC, Kölner SC Hawks (Rückzug)
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Die Saison 1997 ist die 2. Spielzeit der Inline-Skaterhockey-Bundesliga, in der zum 12. Mal ein Deutscher Meister ermittelt wird. Ausrichter ist die 1997 geschaffene Sportkommission Inline-Skaterhockey Deutschland (bislang Fachsparte Skaterhockey, FSH) im Deutschen Rollsport-Bund. Deutscher Meister wurden erstmals die Crash Eagles Kaarst, die sich im Finale gegen den Titelverteidiger Düsseldorf Rams durchsetzten.

Teilnehmer[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Inline-Skaterhockey-Bundesliga 1997 (Deutschland)
Inline-Skaterhockey-Bundesliga 1997 (Deutschland)
Köln (West)
Köln (SUC)
Köln (Hawks)
Düsseldorf (Bullskater)
Teilnehmer der 1. Bundesliga 1997
Klub Standort Vorjahr Play-offs
Düsseldorf Rams Düsseldorf 1. Deutscher Meister
Crash Eagles Kaarst Kaarst 2. Finale
Bullskater Düsseldorf Düsseldorf 3. Halbfinale
SU Coeln Köln 4. Halbfinale
HC Köln-West Köln 5. -
SU Augsburg Augsburg 6. -
Bochum Lakers Bochum 7. -
Crefelder SC Krefeld 8. -
Kölner SC Hawks Köln 9. -
Moskitos Essen Essen 2. der 2. SHL

Anmerkung: Die Moskitos Essen spielten in der Saison 1996 in der so genannten 2. SHL (2. Skaterhockey-Liga). Die 2. Bundesliga (mit Nord- und Süd-Staffel) wurde zur Saison 1997 gegründet.

Modus[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die 1. Bundesliga geht mit zehn Mannschaften an den Start. Jede Mannschaft trifft in Hin- und Rückspiel auf jede andere Mannschaft. Für einen Sieg gibt es zwei Punkte, für ein Unentschieden einen Punkt. Bei Punktgleichheit zum Ende der Hauptrunde entscheidet der direkte Vergleich über die Rangfolge. Die ersten vier Mannschaften erreichen die Play-offs. Die Mannschaften auf den Rängen fünf bis acht haben sich sportlich für die nächste Spielzeit qualifiziert. Der Tabellenneunte bestreitet Relegationsspiele (Hin- und Rückspiel) gegen den Vizemeister der 2. Bundesliga. Der Tabellenletzte steigt direkt in die 2. Bundesliga ab. Der Sieger der Play-offs ist Deutscher Meister.

Vorrunde[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Mannschaft Sp S U N Tore +/- P
1. Düsseldorf Rams 18 14 2 02 133:064 +69 30
2. Crash Eagles Kaarst 18 15 0 03 152:061 +91 30
3. HC Köln-West 18 12 2 04 121:076 +45 26
4. Bullskater Düsseldorf 18 11 4 03 155:096 +59 26
5. SU Augsburg 18 08 0 10 086:091 05 16
6. SU Coeln 18 07 0 11 097:110 −13 14
7. Moskitos Essen 18 07 0 11 101:144 −43 14
8. Kölner SC Hawks 18 05 1 12 076:144 −68 11
9. Bochum Lakers 18 05 1 12 085:139 −54 11
10. Crefelder SC 18 01 0 17 091:172 −81 02
Abkürzungen: Sp = Spiele, S = Siege, U = Unentschieden, N = Niederlagen, P = Punkte
Erläuterungen:
  • direkte Qualifikation für die Play-offs
  • Klassenerhalt
  • Relegation
  • Absteiger
  • Play-offs[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    (Modus "Best-of-Three")

    Play-off-Baum[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    Halbfinale Finale
    1 Düsseldorf Rams 2
    4 Bullskater Düsseldorf 0  
    1 Düsseldorf Rams 1
    2 Crash Eagles Kaarst 2
    2 Crash Eagles Kaarst 2
    3 HC Köln-West 0

    Halbfinale[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    Serie 1 2 3
    Düsseldorf Rams Bullskater Düsseldorf 2:0 7:5 11:4 -
    Crash Eagles Kaarst HC Köln-West 2:0 6:2 8:1 -

    Finale[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    Serie 1 2 3
    Düsseldorf Rams Crash Eagles Kaarst 1:2 4:1 4:5 3:4

    Relegation[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    Die Bochum Lakers trafen in der Relegation auf Luzifer Kiel (1. der 2. Bundesliga Nord), die in der 2. Bundesliga nach den Play-offs den zweiten Platz belegt haben.

    Gesamt Hin Rück
    Bochum Lakers Luzifer Kiel 13:8 8:2 5:6

    Damit verbleiben die Bochum Lakers in der 1. Bundesliga.

    Aufsteiger[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    Aus der 2. Bundesliga steigen die Duisburg Ducks (2. der 2. Bundesliga Nord) als Zweitliga-Meister nach den Play-offs direkt auf.

    Rückzug[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    Der Kölner SC Hawks zog sich nach der Saison aus der 1. Bundesliga zurück und stellte den Spielbetrieb ein. Luzifer Kiel als Verlierer der Relegation rückt in die 1. Bundesliga nach.

    Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]