Inline-Skaterhockey-Bundesliga 2001

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Inline-Skaterhockey-Bundesliga
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Meister: Duisburg Ducks
Absteiger: Nord: Bochum LakersSüd: Bockumer Bulldogs
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Die Saison 2001 war die 6. Spielzeit der Inline-Skaterhockey-Bundesliga. Dabei wurde zum 16. Mal ein Deutscher Meister ermittelt. Ausrichter ist die Sportkommission Inline-Skaterhockey Deutschland im Deutschen Rollsport und Inline-Verband. Deutscher Meister wurden die Duisburg Ducks, die sich im Finale gegen die Düsseldorf Rams durchsetzen konnten.

Teilnehmer[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

1. Bundesliga Nord[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Inline-Skaterhockey-Bundesliga 2001 (Deutschland)
Inline-Skaterhockey-Bundesliga 2001 (Deutschland)
Teilnehmer der 1. Bundesliga Nord 2001

Die 1. Bundesliga fand anders als im Vorjahr erstmals geteilt in eine Nord- und Südstaffel statt. Die 1. Bundesliga Nord umfasste acht Mannschaften.

Klub Standort Vorjahr Play-offs
Duisburg Ducks Duisburg 1. Deutscher Meister
Samurai Iserlohn Iserlohn 10. -
Mendener Mambas Menden (Sauerland) 3. Vizemeister
Moskitos Essen Essen 12. Relegation
Hamburg Sharks* Hamburg 11. Relegation
RSC Neviges Commanders Velbert 7. -
Powerkrauts Berlin Kaarst 2. der 2. Bundesliga Nord
Bochum Lakers Bochum 3. der 2. Bundesliga Nord
  • *Zuletzt als Luzifer Kiel. Die erste Mannschaft schloss sich zur Saison 2001 den Hamburg Sharks an.

1. Bundesliga Süd[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Inline-Skaterhockey-Bundesliga 2001 (Deutschland)
Inline-Skaterhockey-Bundesliga 2001 (Deutschland)
Teilnehmer der 1. Bundesliga Süd 2001

Wie die Nord-Staffel umfasste die 1. Bundesliga Süd acht Mannschaften.

Klub Standort Vorjahr Play-offs
Düsseldorf Rams Düsseldorf 4. Halbfinale
Crash Eagles Kaarst Kaarst 5. -
SU Augsburg Augsburg 2. Halbfinale
Zweibrücker ERC Snipers Zweibrücken 1. der 2. Bundesliga Süd
Bullskater Düsseldorf Düsseldorf 9. -
SUC Kosmos Frechen* Frechen 8. -
HC Köln-West Köln 6. -
Bockumer Bulldogs Krefeld 2. der 2. Bundesliga Süd
  • *Zuletzt als SU Coeln. Die SU Coeln fusionierte zur Saison 2001 mit dem 1. RC Frechen zu SUC Kosmos Frechen.

Modus[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Staffel Nord und Süd gehen mit jeweils acht Mannschaften an den Start. Innerhalb jeder Staffel trifft jede Mannschaft in Hin- und Rückspiel auf jede andere Mannschaft. Für einen Sieg gibt es zwei Punkte, für ein Unentschieden einen Punkt. Bei Punktgleichheit zum Ende der Hauptrunde entscheidet der direkte Vergleich über die Rangfolge. Die ersten vier Mannschaften jeder Staffel erreichen die Play-offs. Der Sieger der Play-offs ist Deutscher Meister.

Die Mannschaften auf den Rängen fünf bis neun haben sich für die neue Saison qualifiziert. Aufgrund der geplanten Aufstockung auf zweimal zehn Mannschaften steigen die beiden Meister und die beiden Zweiten der 2. Bundesliga steigen direkt in die 1. Bundesliga auf. Die Tabellenletzten der 1. Bundesliga Nord und 1. Bundesliga Süd bestreiten eine Relegation gegen den Dritten der 2. Bundesliga Nord und 2. Bundesliga Süd.

Vorrunde[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

1. Bundesliga Nord[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Mannschaft Sp S U N Tore +/- P
1. Duisburg Ducks 14 12 1 01 167:054 +113 25
2. Samurai Iserlohn 14 10 1 03 154:087 +67 21
3. Mendener Mambas 14 08 2 04 145:076 +69 18
4. Moskitos Essen 14 05 4 05 135:120 +15 14
5. Hamburg Sharks 14 06 0 08 110:117 −7 12
6. RSC Neviges Commanders 14 05 1 08 084:114 −30 11
7. Powerkrauts Berlin 14 05 1 08 089:122 −33 011
8. Bochum Lakers 14 00 0 14 035:229 −194 00

1. Bundesliga Süd[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Mannschaft Sp S U N Tore +/- P
1. Düsseldorf Rams 14 12 0 02 105:046 +59 24
2. Crash Eagles Kaarst 14 11 1 02 104:048 +56 23
3. SU Augsburg 14 11 0 03 110:055 +55 22
4. Zweibrücker ERC Snipers 14 06 1 07 120:081 +39 13
5. Bullskater Düsseldorf 14 05 3 06 079:080 −1 13
6. SUC Kosmos Frechen 14 04 1 09 074:115 −41 09
7. HC Köln-West 14 04 0 10 068:104 −36 08
8. Bockumer Bulldogs 14 00 0 14 040:171 −131 00

Abkürzungen: Sp = Spiele, S = Siege, U = Unentschieden, N = Niederlagen, P = Punkte
Erläuterungen:

  • direkte Qualifikation für die Play-offs
  • Saison beendet
  • Relegation
  • Play-offs[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    Die Play-off-Spiele werden im Modus "Best of Three" ausgetragen.

    Play-off-Baum[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    Viertelfinale Halbfinale Finale
                             
    N1 Duisburg Ducks 2        
    S4 Zweibrücker ERC Snipers 0  
    N1 Duisburg Ducks 2
      S2 Crash Eagles Kaarst 0  
    S2 Crash Eagles Kaarst 2
    N3 Mendener Mambas 0  
    N1 Duisburg Ducks 2
      S1 Düsseldorf Rams 0
    N2 Samurai Iserlohn 2    
    S3 SU Augsburg 1  
    S1 Düsseldorf Rams 2
      N2 Samurai Iserlohn 0  
    S1 Düsseldorf Rams 2
    N4 Moskitos Essen 0  

    Viertelfinale[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    Serie 1 2 3
    Duisburg Ducks Zweibrücker ERC Snipers 2:0 24:0 18:3 -
    Crash Eagles Kaarst Mendener Mambas 2:0 10:8 n. V. 9:4 -
    Samurai Iserlohn SU Augsburg 2:1 7:4 12:13 n. P. 12:7
    Düsseldorf Rams Moskitos Essen 2:0 6:2 8:3 -

    Halbfinale[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    Serie 1 2 3
    Duisburg Ducks Crash Eagles Kaarst 2:0 4:3 4:1 -
    Düsseldorf Rams Samurai Iserlohn 2:0 10:4 7:5 -

    Finale[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    Serie 1 2 3
    Duisburg Ducks Düsseldorf Rams 2:0 10:4 7:5 -

    Relegation[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    Die Relegation wurde abgesagt. Die Bochum Lakers und die Bockumer Bulldogs haben auf die Relegation verzichtet und sind freiwillig abgestiegen. Damit sind auch die beiden Dritten der 2. Bundesliga direkt in die 1. Bundesliga aufgestiegen.[1]

    Aufsteiger[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    Aus den 2. Bundesligen steigen die Ahauser Maidy Dogs (1. der 2. Bundesliga Nord), Crefelder SC (2. der 2. Bundesliga Nord), IHC Lethmate Terminators (3. der 2. Bundesliga Nord), VT Zweibrücken (1. der 2. Bundesliga Süd), Deggendorf Roadrunners (2. der 2. Bundesliga Süd) und die Uedesheim Chiefs (3. der 2. Bundesliga Süd) auf.

    Die IHC Lethmathe Terminators haben nach erfolgter Ligeneinteilung[2] noch auf die Teilnahme der 1. Bundesliga Nord verzichtet und gingen in der 2. Bundesliga Nord an den Start.[3]

    Fusionen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    Die erste Mannschaft der SU Augsburg schloss sich dem TV Augsburg an, der den Platz in der 1. Bundesliga einnimmt. Die SU Augsburg ging daraufhin in unteren Spielklassen an den Start.[4]

    Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    1. Archivierte Kopie (Memento des Originals vom 5. März 2016 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.ishd.de Meldung der ISHD
    2. Archivierte Kopie (Memento des Originals vom 4. Januar 2016 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.ishd.de Meldung der ISHD
    3. Archivierte Kopie (Memento des Originals vom 1. Dezember 2015 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.ishd.de Meldung der ISHD
    4. Archivlink (Memento des Originals vom 2. August 2012 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.skater-union-augsburg.de Chronik der SU Augsburg.