Inline-Skaterhockey-Bundesliga 2014

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Inline-Skaterhockey-Bundesliga
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Meister: HC Köln-West Rheinos
Aufsteiger: Berlin Buffalos, Düsseldorf Rams
Absteiger: Crefelder SC, IHC Atting (Rückzug)
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Die Saison 2014 war die 19. Spielzeit der Inline-Skaterhockey-Bundesliga, in der zum 29. Mal ein Deutscher Meister ermittelt wurde. Deutscher Meister wurde der HC Köln-West, der sich im Finale gegen den TV Augsburg durchgesetzt hat.

Teilnehmer[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Inline-Skaterhockey-Bundesliga 2014 (Deutschland)
Inline-Skaterhockey-Bundesliga 2014 (Deutschland)
Teilnehmer der 1. Bundesliga 2014
Klub Standort Vorrunde Play-offs
Highlander Lüdenscheid Lüdenscheid 5. Viertelfinale
TV Augsburg Augsburg 4. Vizemeister
Bissendorfer Panther Wedemark 3. Viertelfinale
HC Köln-West Rheinos Köln 2. Halbfinale
Duisburg Ducks Duisburg 6. Halbfinale
Crash Eagles Kaarst Kaarst Meister 2. Bundesliga Nord
Samurai Iserlohn Iserlohn 1. Deutscher Meister
Rhein-Main Patriots Niddatal 9. -
Uedesheim Chiefs Neuss 8. Viertelfinale
Crefelder SC Krefeld 10. -
IHC Atting Straubing Meister 2. Bundesliga Süd
Rockets Essen Essen 7. Viertelfinale

Modus[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die 1. Bundesliga geht mit zwölf Mannschaften an den Start. Jede Mannschaft trifft in Hin- und Rückspiel auf jede andere Mannschaft. Für einen Sieg in regulärer Spielzeit gibt es drei Punkte. Endet eine Partie nach 60 Minuten unentschieden, folgt umgehend ein Penaltyschießen. Für einen Sieg nach Penaltyschießen gibt es zwei Punkte, für eine Niederlage nach Penaltyschießen einen Punkt. Bei Punktgleichheit zum Ende der Hauptrunde entscheidet der direkte Vergleich über die Rangfolge. Die ersten acht Mannschaften erreichen die Play-offs. Die Mannschaften auf den Rängen neun und zehn haben sich sportlich für die nächste Spielzeit qualifiziert. Die Teams auf den Rängen elf und zwölf steigen direkt in die 2. Bundesliga ab. Der Sieger der Play-offs ist Deutscher Meister.

Vorrunde[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Mannschaft Sp G GP U VP V Tore +/− P
1. SHC Rockets Essen 22 15 2 0 0 05 241:162 +88 49
2. HC Köln-West Rheinos 22 16 0 0 0 06 170:126 +44 48
3. Samurai Iserlohn 22 13 2 0 1 06 191:159 +32 44
4. Highlander Lüdenscheid 22 13 1 0 1 07 165:130 +35 42
5. TV Augsburg 22 12 1 0 2 07 180:141 +39 40
6. IHC Atting 22 11 0 0 1 10 160:151 +09 34
7. Bissendorfer Panther 22 10 0 0 1 11 141:166 −25 31
8. Duisburg Ducks 22 08 1 0 2 11 191:158 +33 28
9. Uedesheim Chiefs 22 08 0 0 1 13 139:170 −31 25
10. Rhein-Main Patriots 22 07 1 0 0 14 119:188 −69 23
11. Crash Eagles Kaarst 22 05 0 0 1 16 151:212 −61 16
12. Crefelder SC 22 04 2 0 0 16 138:223 −85 16

Abkürzungen: Sp = Spiele, G = Siege, GP = Siege nach Penaltyschießen, U = Unentschieden, VP = Niederlage nach Penaltyschießen V = Niederlagen, P = Punkte

Erläuterungen:

  • direkte Qualifikation für die Play-offs + Heimrecht
  • direkte Qualifikation für die Play-offs
  • Klassenerhalt
  • Absteiger
  • Play-offs[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    (Modus Best-of-Three)

    Play-off-Baum[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    Viertelfinale Halbfinale Finale
                             
    3 Samurai Iserlohn 2        
    6 IHC Atting 1  
    3 Samurai Iserlohn 0
      5 TV Augsburg 2  
    4 Highlander Lüdenscheid 0
    5 TV Augsburg 2  
    2 HC Köln-West Rheinos 2
      5 TV Augsburg 1
    2 HC Köln-West Rheinos 2    
    7 Bissendorfer Panther 0  
    2 HC Köln-West Rheinos 2
      8 Duisburg Ducks 0  
    1 SHC Rockets Essen 0
    8 Duisburg Ducks 2  

    Viertelfinale[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    Serie 1 2 3
    HC Köln-West Bissendorfer Panther 2:0 6:4 7:1 -
    Rockets Essen Duisburg Ducks 0:2 10:12 8:11 -
    Samurai Iserlohn IHC Atting 2:1 10:7 4:6 14:3
    Highlander Lüdenscheid TV Augsburg 0:2 4:5 n. P. 2:11 -

    Halbfinale[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    Serie 1 2 3
    HC Köln-West - Duisburg Ducks 2:0 9:6 12:4 -
    Samurai Iserlohn TV Augsburg 0:2 11:13 n. V. 5:10 -

    Finale[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    Serie 1 2 3
    HC Köln-West TV Augsburg 2:1 4:2 1:6 7:4

    Aufsteiger[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    Aus der 2. Bundesliga steigen die Berlin Buffalos (Meister 2. Bundesliga Nord) und die Düsseldorf Rams (Meister 2. Bundesliga Süd) direkt in die 1. Bundesliga auf.

    Rückzug[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    Der IHC Atting zog sich nach der Saison aus der 1. Bundesliga in die 2. Bundesliga zurück. Der sportlicher Absteiger Crash Eagles Kaarst verblieb daher als Nachrücker in der 1. Bundesliga.

    Trivia[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    Für die Saison 2014 gemeldete Eishockey Profis:

    Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]