Inline-Skaterhockey-Bundesliga 1999

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Inline-Skaterhockey-Bundesliga
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Meister: Duisburg Ducks
Absteiger: Powerkrauts Berlin, Crefelder SC
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Die Saison 1999 ist die 4. Spielzeit der Inline-Skaterhockey-Bundesliga, in der zum 14. Mal ein Deutscher Meister ermittelt wird. Ausrichter ist die Sportkommission Inline-Skaterhockey Deutschland im Deutschen Rollsport und Inline-Verband. Deutscher Meister wurden erstmals die Duisburg Ducks, die im Finale die Düsseldorf Rams besiegten.

Teilnehmer[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Inline-Skaterhockey-Bundesliga 1999 (Deutschland)
Inline-Skaterhockey-Bundesliga 1999 (Deutschland)
Köln (HC West)
Köln (SUC)
Düsseldorf (Bullskater)
Teilnehmer der 1. Bundesliga 1999
Klub Standort Vorjahr Play-offs
Duisburg Ducks Duisburg 3. Vizemeister
Düsseldorf Rams Düsseldorf 2. Halbfinale
Crash Eagles Kaarst Kaarst 1. Deutscher Meister
Mendener Mambas Menden (Sauerland) 1. der 2. Bundesliga Süd
SU Augsburg Augsburg 4. Halbfinale
Bullskater Düsseldorf Düsseldorf 6. -
HC Köln-West Köln 7. -
SU Coeln Köln 9. -
Moskitos Essen Essen 5. -
Luzifer Kiel Kiel 8. -
Powerkrauts Berlin Berlin 1. der 2. Bundesliga Nord
Crefelder SC Krefeld 2. der 2. Bundesliga Nord

Modus[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die 1. Bundesliga geht mit zwölf Mannschaften an den Start. Jede Mannschaft trifft in Hin- und Rückspiel auf jede andere Mannschaft. Für einen Sieg gibt es zwei Punkte, für ein Unentschieden einen Punkt. Bei Punktgleichheit zum Ende der Hauptrunde entscheidet der direkte Vergleich über die Rangfolge. Die ersten vier Mannschaften erreichen die Play-offs. Die Mannschaften auf den Rängen fünf bis neun haben sich sportlich für die nächste Spielzeit qualifiziert. Die Teams auf den Rängen elf und zwölf steigen direkt in die 2. Bundesliga ab. Der Tabellenzehnte bestreitet eine Relegation gegen den Sieger der Entscheidungsspiele der beiden Tabellenzweiten der 2. Bundesliga. Der Sieger der Play-offs ist Deutscher Meister.

Vorrunde[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Mannschaft Sp S U N Tore +/- P
1. Duisburg Ducks 22 20 1 01 276:084 +192 41
2. Düsseldorf Rams 22 15 2 05 158:085 +73 32
3. Crash Eagles Kaarst 22 16 0 06 194:097 +97 32
4. Mendener Mambas 22 16 0 06 181:119 +62 32
5. SU Augsburg 22 12 2 08 154:139 +15 26
6. Bullskater Düsseldorf 22 10 2 10 149:158 −9 22
7. HC Köln-West 22 10 1 11 118:126 −8 21
8. SU Coeln 22 08 2 12 130:147 −17 18
9. Luzifer Kiel 22 08 0 14 140:170 −30 16
10. Moskitos Essen 22 06 2 14 126:182 −56 14
11. Powerkrauts Berlin 22 04 1 17 102:207 −105 09
12. Crefelder SC 22 00 1 21 085:299 −214 01
Abkürzungen: Sp = Spiele, S = Siege, U = Unentschieden, N = Niederlagen, P = Punkte
Erläuterungen:
  • direkte Qualifikation für die Play-offs
  • Klassenerhalt
  • Relegation
  • Absteiger
  • Play-offs[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    (Modus "Best-of-Three")

    Play-off-Baum[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    Halbfinale Finale
    1 Duisburg Ducks 2
    4 Mendener Mambas 0  
    1 Duisburg Ducks 2
    2 Düsseldorf Rams 0
    2 Düsseldorf Rams 2
    3 Crash Eagles Kaarst 0

    Halbfinale[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    Serie 1 2 3
    Duisburg Ducks Mendener Mambas 2:0 12:3 8:6 -
    Düsseldorf Rams Crash Eagles Kaarst 2:0 5:2 8:4 -

    Finale[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    Serie 1 2 3
    Duisburg Ducks Düsseldorf Rams 2:0 5:3 9:5 -

    Relegation[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    Im Duell der Zweitliga-Zweiten setzten sich die Zweibrücker ERC Snipers (2. Süd) gegen die Lippstadt Rogues (3. Nord; für die nicht aufstiegsberechtigten Duisburg Ducks II) durch. Zweibrücken traf damit auf den Erstliga-Zehnten Moskitos Essen.

    Gesamt Hin Rück
    Zweibrücker ERC Snipers Moskitos Essen 12:14 5:4 7:10

    Aufsteiger[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    Aus der 2. Bundesliga steigen die Samurai Iserlohn (1. der Staffel Nord) und die RSC Neviges Commanders (1. der Staffel Süd) direkt in die 1. Bundesliga auf.

    Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]