Inline-Skaterhockey-Bundesliga 2005

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Inline-Skaterhockey-Bundesliga
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Meister: Duisburg Ducks
Absteiger: Nord: Ahauser SVSüd: –
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Die Saison 2005 war die 10. Spielzeit der Inline-Skaterhockey-Bundesliga. Dabei wurde zum 20. Mal ein Deutscher Meister ermittelt. Ausrichter ist die Sportkommission Inline-Skaterhockey Deutschland im Deutschen Rollsport und Inline-Verband. Die Hauptrunde startete am 5. März 2005. Deutscher Meister wurde die Duisburg Ducks, welche sich im Finale gegen den HC Köln-West durchsetzen konnte.

Teilnehmer[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

1. Bundesliga Nord[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Inline-Skaterhockey-Bundesliga 2005 (Deutschland)
Inline-Skaterhockey-Bundesliga 2005 (Deutschland)
Teilnehmer der 1. Bundesliga Nord 2005

Die 1. Bundesliga Nord umfasste acht Mannschaften statt neun im Vorjahr mit dem Aufsteiger aus der 2. Bundesliga Nord, den Hamburg Sharks.

Klub Standort Vorjahr Play-offs
Adler Strausberg Strausberg 5. Nord -
Ahauser SV Ahaus 7. Nord -
ERC Hannover Hurricanez Hannover 1. Nord Viertelfinale
Powerkrauts Berlin Berlin 6. Nord -
Duisburg Ducks Duisburg 2. Nord Deutscher Meister
Moskitos Essen Essen 4. Nord Halbfinale
Samurai Iserlohn Iserlohn 3. Nord Viertelfinale
Hamburg Sharks Hamburg 2. der 2. Bundesliga Nord

1. Bundesliga Süd[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Inline-Skaterhockey-Bundesliga 2005 (Deutschland)
Inline-Skaterhockey-Bundesliga 2005 (Deutschland)
Teilnehmer der 1. Bundesliga Süd 2005

Die 1. Bundesliga Süd umfasste ebenfalls acht Mannschaften mit dem Aufsteiger aus der 2. Bundesliga Süd, den Freiburg Beasts.

Klub Standort Vorjahr Play-offs
TV Augsburg Augsburg 6. Süd -
Crash Eagles Kaarst Kaarst 2. Süd Halbfinale
Düsseldorf Rams Düsseldorf 5. Süd -
Freiburg Beasts Freiburg im Breisgau 1. der 2. Bundesliga Süd
Dragons Heilbronn Heilbronn 7. Süd -
HC Köln-West Köln 4. Süd Vizemeister
VT Zweibrücken Snipers Zweibrücken 1. Süd Viertelfinale
Uedesheim Chiefs Neuss 3. Süd Viertelfinale

Modus[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Staffel Nord und Süd gehen mit jeweils acht Mannschaften an den Start. Innerhalb jeder Staffel trifft jede Mannschaft in Hin- und Rückspiel auf jede andere Mannschaft. Für einen Sieg gibt es zwei Punkte, für ein Unentschieden einen Punkt. Bei Punktgleichheit zum Ende der Hauptrunde entscheidet der direkte Vergleich über die Rangfolge. Die ersten vier Mannschaften jeder Staffel erreichen die Play-offs. Die Mannschaften auf den Rängen fünf bis acht spielen über Kreuz zwei Play-down-Serien. Die Sieger der ersten und zweiten Runde verbleiben in der 1. Bundesliga, die Verlierer der zweiten Runde steigen die 2. Bundesliga ab. Die beiden Meister und die beiden Zweiten der 2. Bundesliga steigen direkt in die 1. Bundesliga auf. Der Sieger der Play-offs ist Deutscher Meister.

Vorrunde[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

1. Bundesliga Nord[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Mannschaft Sp S U N Tore +/- P
1. Duisburg Ducks 14 10 1 03 106:087 19 21
2. ERC Hannover Hurricanez 14 10 0 04 157:069 88 20
3. Samurai Iserlohn 14 08 0 06 121:098 23 16
4. Powerkrauts Berlin 14 07 2 05 105:112 07 16
5. Moskitos Essen 14 08 0 06 088:081 07 16
6. Adler Strausberg 14 06 0 08 114:149 −35 12
7. Hamburg Sharks 14 03 0 11 084:113 −29 06
8. Ahauser SV 14 02 1 11 064:130 −66 05

1. Bundesliga Süd[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Mannschaft Sp S U N Tore +/- P
1. HC Köln-West 14 12 0 02 111:053 58 24
2. Uedesheim Chiefs 14 10 1 03 107:072 35 21
3. Crash Eagles Kaarst 14 08 2 04 100:074 26 18
4. Düsseldorf Rams 14 08 0 06 082:063 19 16
5. VT Zweibrücken Snipers 14 07 1 06 111:103 08 15
6. Dragons Heilbronn 14 05 2 07 079:093 −14 12
7. Freiburg Beasts 14 01 1 12 061:124 −63 03
8. TV Augsburg 14 00 3 11 063:132 −69 03

Abkürzungen: Sp = Spiele, S = Siege, U = Unentschieden, N = Niederlagen, P = Punkte

Erläuterungen:

  • direkte Qualifikation für die Play-offs
  • Saison beendet
  • Absteiger
  • Play-offs[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    Die Play-off-Spiele werden im Modus „Best of Three“ ausgetragen.

    Play-off-Baum[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    Viertelfinale Halbfinale Finale
                             
    N1 Duisburg Ducks 2        
    S4 Düsseldorf Rams 1  
    Duisburg Ducks 2
      Uedesheim Chiefs 1  
    S2 Uedesheim Chiefs 2
    N3 Samurai Iserlohn 0  
    HC Köln-West 0
      Duisburg Ducks 2
    N2 ERC Hannover Hurricanez 2    
    S3 Crash Eagles Kaarst 0  
    HC Köln-West 2
      ERC Hannover Hurricanez 0  
    S1 HC Köln-West 2
    N4 Powerkrauts Berlin 0  

    Viertelfinale[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    Serie 1 2 3
    Duisburg Ducks Düsseldorf Rams 2:1 8:7 3:7 8:5
    Uedesheim Chiefs Samurai Iserlohn 2:0 8:3 9:2 -
    ERC Hannover Hurricanez Crash Eagles Kaarst 2:0 7:3 8:7 n. P. -
    HC Köln-West Powerkrauts Berlin 2:0 13:0 9:2 -

    Halbfinale[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    Serie 1 2 3
    Duisburg Ducks Uedesheim Chiefs 2:1 5:7 6:4 n. V. 7:5
    HC Köln-West ERC Hannover Hurricanez 2:0 6:1 6:3 -

    Finale[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    Serie 1 2 3
    HC Köln-West Duisburg Ducks 0:2 3:9 7:9 n. V. -

    Play-downs[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    Die Play-down-Spiele werden im Modus „Best of Three“ ausgetragen.

    1. Runde[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    Serie 1 2 3
    Moskitos Essen TV Augsburg 0:2 6:7 2:7 -
    VT Zweibrücken Snipers Ahauser SV 2:0 16:2 7:6 n. P. -
    Dragons Heilbronn Hamburg Sharks 2:1 3:4 14:1 11:2
    Adler Strausberg Freiburg Beasts 0:2 0:10 Wertung 0:10 Wertung -

    2. Runde[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    Serie 1 2 3
    Moskitos Essen Ahauser SV 2:0 11:2 10:4 -
    Adler Strausberg Hamburg Sharks 0:2 0:10 Wertung 0:10 Wertung -

    Anmerkung: Adler Strausberg trat zu den Play-down-Spielen nicht an. Sportliche Absteiger nach Abschluss der Play-downs sind der Ahauser SV und die Adler Strausberg. Da sich die Powerkrauts Berlin nach der Saison aus der 1. Bundesliga zurückgezogen haben, verblieb Adler Strausberg in der 1. Bundesliga (in der Hauptrunde besser platziert als Ahaus).

    Aufsteiger[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    Aus den 2. Bundesligen steigen der Crefelder SC (Meister 2. Bundesliga Nord), Salt City Boars Lüneburg (Zweiter 2. Bundesliga Nord), Hotdogs Bräunlingen (Meister 2. Bundesliga Süd) und die SG Langenfeld Devils (Zweiter 2. Bundesliga Süd) direkt auf.

    Rückzug[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    Die Powerkrauts Berlin ziehen sich nach der Saison aus der 1. Bundesliga zurück.

    Fusion[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    Die erste Mannschaft der ERC Hannover Hurricanez schloss sich nach der Saison den Bissendorfer Panthern an, die als Dritter der 2. Bundesliga Nord den Platz der ERC Hannover Hurricanez in der 1. Bundesliga einnahmen.

    Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]