Inline-Skaterhockey-Bundesliga 2015

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Inline-Skaterhockey-Bundesliga
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Meister: SHC Rockets Essen
Aufsteiger: TGW Kassel Wizards, IHC Atting
Absteiger: Rhein-Main Patriots, Berlin Buffalos
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Die Saison 2015 ist die 20. Spielzeit der Inline-Skaterhockey-Bundesliga, in der zum 30. Mal ein Deutscher Meister ermittelt wird. Ausrichter ist die Sportkommission Inline-Skaterhockey Deutschland im Deutschen Rollsport und Inline-Verband. Deutscher Meister wurde zum ersten Mal der SHC Rockets Essen, der sich im Finale gegen Titelverteidiger HC Köln-West Rheinos durchgesetzt hat.

Teilnehmer[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Inline-Skaterhockey-Bundesliga 2015 (Deutschland)
Inline-Skaterhockey-Bundesliga 2015 (Deutschland)
Teilnehmer der 1. Bundesliga 2015
Klub Standort Vorjahr Play-offs
Berlin Buffalos Berlin Meister 2. Bundesliga Nord
Bissendorfer Panther Wedemark 7. Viertelfinale
Crash Eagles Kaarst Kaarst 11. -
Duisburg Ducks Duisburg 8. Halbfinale
Düsseldorf Rams Düsseldorf Meister 2. Bundesliga Süd
HC Köln-West Rheinos Köln 2. Deutscher Meister
Highlander Lüdenscheid Lüdenscheid 4. Viertelfinale
Rhein-Main Patriots Niddatal 10. -
Rockets Essen Essen 1. Viertelfinale
Samurai Iserlohn Iserlohn 3. Halbfinale
TV Augsburg Augsburg 5. Finale
Uedesheim Chiefs Neuss 9. -

Modus[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die 1. Bundesliga geht mit zwölf Mannschaften an den Start. Jede Mannschaft trifft in Hin- und Rückspiel auf jede andere Mannschaft. Für einen Sieg in regulärer Spielzeit gibt es drei Punkte. Endet eine Partie nach 60 Minuten unentschieden, folgt umgehend ein Penaltyschießen. Für einen Sieg nach Penaltyschießen gibt es zwei Punkte, für eine Niederlage nach Penaltyschießen einen Punkt. Bei Punktgleichheit zum Ende der Hauptrunde entscheidet der direkte Vergleich über die Rangfolge. Die ersten acht Mannschaften erreichen die Play-offs. Die Mannschaften auf den Rängen neun und zehn haben sich sportlich für die nächste Spielzeit qualifiziert. Die Teams auf den Rängen elf und zwölf steigen direkt in die 2. Bundesliga ab. Der Sieger der Play-offs ist Deutscher Meister.

Vorrunde[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Mannschaft Sp G GP U VP V Tore +/− P
1. SHC Rockets Essen 22 16 1 0 0 05 230:151 +079 50
2. HC Köln-West Rheinos 22 16 0 0 0 06 178:126 +052 48
3. Samurai Iserlohn 22 14 2 0 1 05 195:124 +071 47
4. TV Augsburg 22 15 1 0 0 06 185:152 +033 47
5. Duisburg Ducks 22 15 0 0 1 06 182:135 +047 46
6. Highlander Lüdenscheid 22 10 1 0 1 10 202:174 +028 33
7. Bissendorfer Panther 22 10 0 0 1 11 145:145 ±000 31
8. Düsseldorf Rams 22 08 1 0 1 12 153:160 007 27
9. Crash Eagles Kaarst 22 06 2 0 3 11 177:181 004 25
10. Uedesheim Chiefs 22 05 1 0 0 16 137:251 −104 17
11. Rhein-Main Patriots 22 05 0 0 1 16 122:211 089 16
12. Berlin Buffalos 22 02 1 0 1 18 125:231 −106 09

Abkürzungen: Sp = Spiele, G = Siege, GP = Siege nach Penaltyschießen, U = Unentschieden, VP = Niederlage nach Penaltyschießen V = Niederlagen, P = Punkte

Erläuterungen:

  • direkte Qualifikation für die Play-offs + Heimrecht
  • direkte Qualifikation für die Play-offs
  • Klassenerhalt
  • Absteiger
  • Play-offs[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    (Modus Best-of-Three)

    Play-off-Baum[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    Viertelfinale Halbfinale Finale
                             
    1 SHC Rockets Essen 2        
    8 Düsseldorf Rams 1  
    1 SHC Rockets Essen 2
      4 TV Augsburg 0  
    4 TV Augsburg 2
    5 Duisburg Ducks 0  
    1 SHC Rockets Essen 2
      2 HC Köln-West Rheinos 1
    2 HC Köln-West Rheinos 2    
    7 Bissendorfer Panther 0  
    2 HC Köln-West Rheinos 2
      3 Samurai Iserlohn 1  
    3 Samurai Iserlohn 2
    6 Highlander Lüdenscheid 0  

    Viertelfinale[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    Serie 1 2 3
    SHC Rockets Essen Düsseldorf Rams 2:1 13:3 8:9 13:7
    HC Köln-West Rheinos Bissendorfer Panther 2:0 7:2 5:3 -
    Samurai Iserlohn Highlander Lüdenscheid 2:0 14:3 13:4 -
    TV Augsburg Duisburg Ducks 2:0 9:6 7:4 -

    Halbfinale[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    Serie 1 2 3
    SHC Rockets Essen TV Augsburg 2:0 12:10 12:5 -
    HC Köln-West Rheinos Samurai Iserlohn 2:1 6:4 5:8 8:7

    Finale[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    Serie 1 2 3
    SHC Rockets Essen HC Köln-West Rheinos 2:1 9:5 n. V. 5:7 11:1

    Aufsteiger[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    Aus der 2. Bundesliga steigen die TGW Kassel Wizards (Meister 2. Bundesliga Nord) und der IHC Atting (Meister 2. Bundesliga Süd) direkt in die 1. Bundesliga auf. Zum ersten Mal haben gemeinsame Play-offs der beiden Staffeln über den Aufstieg entschieden. Beide Teams haben ihre jeweiligen Halbfinalserien gewonnen; ein Zweitliga-Meister wurde im Anschluss nicht ermittelt.

    Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]