Liste der Stolpersteine in Mönchengladbach – Stadtbezirk Nord

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Stolperstein für Theo Hespers

Die Liste der Stolpersteine in Mönchengladbach – Stadtbezirk Nord enthält alle Stolpersteine, die im Rahmen des gleichnamigen Projekts von Gunter Demnig in Mönchengladbach im Stadtbezirk Nord verlegt wurden. Mit ihnen soll an Opfer des Nationalsozialismus erinnert werden, die hier lebten und wirkten.

Neben den hier verlegten Stolpersteinen, die in der Liste erfasst wurden, liegt im Stadtteil Rheydt auch eine „Stolperschwelle“.

Weitere verlegte Stolpersteine in anderen Stadtbezirken von Mönchengladbach sind hier zu finden:

Verlegte Stolpersteine[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Adresse Verlege-
datum
Person, Inschrift Bild Anmerkung
Aachener Straße 2
4. Apr. 2007[1] Hier wohnte
Irma Hülsmann
Jg. 1928
Deportiert 1941
Riga
Ermordet 26.2.1942
Stolperstein für Irma Hülsmann
Irma Hülsmann[2][3][4] wurde am 15.04.1928 als Tochter des Ehepaares Georg (†12.08.1933 in Mönchengladbach) und Paula Hülsmann, geb. Winter (*26.01.1883) in Mönchengladbach geboren. Irma wurde mit ihrer Mutter am 10.12.1941 (strittig: Diese Quelle nennt den 11.12.1941) über Düsseldorf in das Ghetto Riga deportiert, als Todesdatum wird der 26.03.1942 angegeben.
Hier wohnte
Paula Hülsmann
Geb. Winter
Jg. 1883
Deportiert 1941
Riga
Ermordet 26.3.1942
Stolperstein für Paula Hülsmann
Paula Winter[5][6][7] wurde am 26.01.1883 in Mönchengladbach geboren. Sie heiratete den Katholiken Georg Hülsmann († 12.08.1933 in Mönchengladbach), aus der Ehe ging eine Tochter – Irma (* 15.04.1928) – hervor. Paula wurde mit ihrer Tochter am 10.12.1941 (strittig: Diese Quelle nennt den 11.12.1941) über Düsseldorf in das Ghetto Riga deportiert, als Todesdatum wird der 26.03.1942 angegeben.
Hier wohnte
Elisabeth
Raphaelson
Geb. Salomon
Jg. 1878
Deportiert 1942
Theresienstadt
tot 12.10.1942
Stolperstein für Elisabeth Raphaelson
Elisabeth Alzbeta Salomon[8][9][10][11][12][13][14] wurde am 27.05.1878 als Tochter des Ehepaares Maurits (Mouritz) Simon (*19.05.1838 in Utrecht) und Ida Salomons (* 1853 in Altena, †18.11.1915 in Amsterdam) in Amsterdam geboren. Sie heiratete am 27.10.1897 Louis Raphaelson[15] (*31.10.1867 in Herford, †23.01.1914 in Berlin), aus der Ehe gingen sechs Kinder hervor: Sara Frieda[16] (* 1899, †08.05.1942 in Chelmno ermordet), Anna[17] (* 1901, überlebt – konnte nach Nordirland fliehen), Karl Heinrich[18][19] (* 1903, 1941 von Köln aus nach Łódź deportiert und (wahrscheinlich) am 29.06.1942 Chelmno ermordet), Ernst Moritz (* 1904, 1928 nach Eindhoven emigriert – überlebt), Paul Alexander (* 1906, nach seiner Deportation u. a. Kapo in den KZ-Außenlagern Wulkow und Schnarchenreuth, 1946 verhaftet, in Prag zum Tode verurteilt, am 30.04.1947 hingerichtet) und Martha (* 1913, 1939 Flucht nach Irland, 1962 weiter in die USA, † 1986). Elisabeth wurde (mit ihrem Sohn Paul Alexander) im Juli 1942 ab Düsseldorf mit dem Transport VII/2, nr. 798 nach Theresienstadt deportiert, wo sie am 13.10.1942 (strittig: Eine andere Quelle nennt den 12.10.1942) ermordet wurde.
Hier wohnte
Heinz Simon
Jg. 1926
Deportiert 1941
tot in
Riga
Stolperstein für Heinz Simon
Heinz Simon[20][21][22][23] wurde am 10.10.1926 als Sohn des Ehepaares Erich Walter Simon (*22.04.1894) und Melitta Simon, geb. Steinhardt (*09.09.1889) in Rheydt geboren. Er besuchte die Jüdischen Volksschule, ein Mitschüler war u. a. Werner Rübsteck aus Willich, Ruth Zander aus Wickrathberg; moenchengladbach.de (PDF). Heinz wurde mit seinen Eltern am 10.12.1941 über Düsseldorf in das Ghetto Riga deportiert, wo er und seine Mutter umkamen.
Hier wohnte
Melitta Simon
Geb. Steinhardt
Jg. 1889
Deportiert 1941
tot in
Riga
Stolperstein für Melitta Simon
Melitta Steinhardt[24][25][26][27][28] wurde am 09.09.1889 als Tochter von Adolf und Dora Steinhardt, geb. Lesser in Chemnitz geboren, als Beruf wurde Hausfrau angegeben. Sie heiratete Erich Walter Simon (*22.04.1894), aus der Ehe ging ein Sohn – Heinz (*10.10.1926) – hervor. Am 10.12.1941 wurde die Familie Simon über Düsseldorf in das Ghetto Riga deportiert, wo sie und ihr Sohn umkamen.
Hier wohnte
Walter Simon
Jg. 1894
Deportiert 1941
tot in
Riga
Stolperstein für Walter Simon
Erich Walter Simon[29][30][31][32][33] wurde am 22.04.1894 als Sohn von Moses Simon (1859–1942) und Minna Simon, geb. Bergmann in Barmen-Elberfeld geboren, als Beruf wurde Kaufmann angegeben. Er heiratete Melitta Steinhardt (*09.09.1889), aus der Ehe ging der Sohn Heinz (*10.10.1926) hervor. Am 10.12.1941 wurde die Familie Simon über Düsseldorf in das Ghetto Riga deportiert. Heinz wurde am 01.10.1944 nach Stutthof verbracht, dort verliert sich die Spur.
14. Dez. 2023[34] Hier wohnte
Max Manasse
Jg. 1906
deportiert 1942
Transit-Ghetto Izbica
ermordet
BW
Max Manasse[35][36] wurde am 26. Februar 1906 in Halle an der Saale geboren. Seine Eltern waren der Alteisen- und Metallhändler Simon Manasse und dessen Ehefrau Johanna Manasse geb. Sepselon. Max Manasse lebte ab 1929 in Siegburg, wo er als kaufmännischer Angestellter tätig und Mitglied der KPD war. Von Februar 1933 bis September 1934 kam er in das KZ Papenburg. 1937 zog Max Manasse mit seiner späteren Frau nach Mönchengladbach in das Haus an der Wallstraße 62 (Aachener Str. 2); er wurde jetzt von der Gestapo-Stelle Mönchengladbach überwacht und musste für verschiedene Betriebe Zwangsarbeit leisten. Am 24. Februar 1938 heirateten er und die gebürtige Gladbacherin Erna Berney. Das Ehepaar Manasse wurde am 22. April 1942 über Düsseldorf in das Ghetto Izbica deportiert. Von dort aus verlor sich seine Spur.
Hier wohnte
Erna Manasse
geb. Berney
Jg. 1908
deportiert 1942
Transit-Ghetto Izbica
ermordet
BW
Erna Manasse[37][38] wurde am 2. Februar 1908 in Mönchengladbach als Tochter des Metzgers und Synagogen-Angestellten Salomon Berney und dessen Ehefrau Johanna Berney geb. Liffmann geboren. Am 24. Februar 1938 heiratete sie den Angestellten Max Manasse. Das Paar lebte im Haus an der Wallstraße 62 (Aachener Str. 2), in dem auch die Eltern Berney wohnten. Am 22. April 1942 wurde Erna Manasse mit ihrem Mann über Düsseldorf in das Ghetto Izbica deportiert, von wo aus sie spurlos verschwanden.
Adenauerplatz 13
12. Nov. 2011[39] Hier wohnte
Elise Kaufmann
Jg. 1877
Deportiert 1942
Izbica
 ? ? ?
Stolperstein für Elise Kaufmann
Elise Kaufmann[40][41][42][43] wurde am 16.10.1877 als Tochter von Friedrich Wilhelm Daniel Kaufmann und Juditha Kaufmann, geb. Oppenheimer in Köln-Ehrenfeld geboren. Elise (eine andere Quelle gibt „Else“ als Vornamen an) blieb – wie ihr Bruder Richard (*01.04.1880) unverheiratet. Elise und ihr Bruder wurden am 22.04.1942 über Düsseldorf ins Ghetto Izbica deportiert, als Todesdatum von Elise wird der 12.08.1943 angegeben.
Hier wohnte
Richard Kaufmann
Jg. 1880
Verhaftet 1938
Gefängnis Spatzenberg
Deportiert 1942
Izbica
 ? ? ?
Stolperstein für Richard Kaufmann
Richard Kaufmann[44][45][46][47] wurde am 01.04.1880 als Sohn von Friedrich Wilhelm Daniel Kaufmann und Juditha Kaufmann, geb. Oppenheimer in Köln geboren. Richard blieb – wie seine Schwester Elise (*16.10.1877) – unverheiratet. Als Vorsteher der Synagogengemeinde wurde er nach dem November-Pogrom 1938 festgenommen und in das Gefängnis Spatzenberg überführt, wo er vom 10.-23.11.1938 in Schutzhaft verblieb. Richard und seine Schwester wurden am 22.04.1942 über Düsseldorf ins Ghetto Izbica deportiert, wo er umkam.
Hier wohnte
Adele Meyer
Geb. Zanders
Jg. 1885
Deportiert 1941
Łodz
Ermordet 7.4.1942
Stolperstein für Adele Meyer
Adele Zanders[48][49][50] wurde am 06.11.1885 als Tochter von Emanuel Zanders und Aurelia Zanders, geb. Frenkenberg in Bracht geboren. Sie war verwitwet und lebte mit ihrer Schwägerin (Nelly Hirsch (* 15.05.1905)) und deren Tochter aus der ersten Ehe (Ellen Zanders (* 25.10.1934)) im Haus Adenauerplatz 13. Adele wurde am 27.10.1941 von Düsseldorf aus in das Ghetto Łódź deportiert und später für tot erklärt, als Todesdatum wurde der 07.04.1942 angegeben.
Hier wohnte
Nelly Hirsch
Verw. Zanders
Geb. Rosewitz
Jg. 1905
Deportiert 1941
Łodz
 ? ? ?
Stolperstein für Nelly Hirsch
Nelly Hirsch, geb. Rosewitz, verwitwete Zanders[51][52][53][54] wurde am 15.05.1905 in Inowrazlaw geboren. Sie lebte mit ihrer Schwägerin (Adele Meyer (* 06.11.1885)) und ihrer Tochter aus der ersten Ehe (Ellen Zanders (* 25.10.1934)) im Haus Adenauerplatz 13. Nelly wurde am 27.10.1941 von Düsseldorf aus in das Ghetto Łódź deportiert, am 07.05.1942 ging es weiter nach Chelmno, wo sie am 08.05.1942 ermordet wurde.
Hier wohnte
Ellen Zanders
Jg. 1934
Deportiert 1941
Lodz
Ermordet 28.2.1942
Stolperstein für Ellen Zanders
Ellen Ella Elka Zanders[55][56][57][58] wurde am 25.10.1934 als Tochter von Alfred Zanders (*14.10.1887, †11.10.1937) und Nelly Hirsch, geb. Rosewitz, verwitwete Zanders (*15.05.1905) in Mönchengladbach geboren. Sie lebte mit ihrer Mutter (Nelly Hirsch (*15.05.1905)) und deren Schwägerin (Adele Meyer (*06.11.1885)) im Haus Adenauerplatz 13. Ellen wurde am 27.10.1941 von Düsseldorf aus in das Ghetto Łódź deportiert, am 06.05.1942 ging es weiter nach Chelmno, wo sie ermordet wurde.
Albertusstraße 54
13. Nov. 2007[59] Hier wohnte
Regina Rebekka
Bamberger
Geb. Levy
Jg. 1877
Deportiert 1942
Theresienstadt
Izbica
Ermordet
Stolperstein für Regina Rebekka Bamberger
Regina Rebekka Levy[60][61][62] wurde am 11.01.1877 als Tochter von Carl Salomon Levy und Lisette (Elisabeth) Levy, geb. Zanders in Breyell geboren. Sie hatte einen Bruder: Abraham Levy (*25.10.1871), Regina wurde am 25.07.1942 über Düsseldorf ins Ghetto Theresienstadt verbracht, nach Izbica deportiert und dort ermordet (strittig: Diese Quelle gibt Theresienstadt als Todesort an).
Hier wohnte
Siegfried
Bamberger
Jg. 1884
Deportiert 1942
Izbica
Ermordet
Stolperstein für Siegfried Bamberger
Siegfried Bamberger[63][64][65] wurde am 07.06.1884 als Sohn von Leopold Bamberger und Jutta Bamberger, geb. Jacob in Neidenstein geboren, als Beruf wird Hilfsarbeiter angegeben. Er heiratete Rebekka (genannt „Regina“) Levy (*11.01.1877). Nach dem November-Pogrom 1938 wurde Siegfried in das Polizeigefängnis Krefeld eingeliefert. Trotz der Eingabe seiner Ehefrau vom 12.11.1938 – Auswanderung nach Nordamerika – wurde Siegfried am 16.11.1938 ins KZ Dachau verbracht, wo er bis zum 01.12.1938 verblieb. Am 21.04.1942 wurde Siegfried über Düsseldorf in das Ghetto Izbica deportiert, wo er verschollen ist.
Hier wohnte
Sally Rose
Jg. 1911
Deportiert 1941
Ermordet in
Auschwitz
Stolperstein für Sally Rose
Sally Rose[66] wurde am 11.03.1911 als Sohn des Ehepaares Hermann Rose (* 1874) und Caroline Rose, geb. Gottschalk (*31.03.1877) in Mönchengladbach geboren, er hatte eine Schwester: Helene. Sally wurde am 01.03.1943 ab Berlin nach Auschwitz deportiert, wo er ermordet wurde.
Hier wohnte
Caroline Rose
Geb. Gottschalk
Jg. 1877
Deportiert 1942
Izbica
Ermordet
Stolperstein für Caroline Rose
Caroline Gottschalk[67][68][69] wurde am 31.03.1877 Tochter von Lewy Gottschalk (1844–1930) und Helena Gottschalk, geb. Wolff (1844–1930) in Glesch geboren. Sie heiratete Hermann Rose (1874–1933), aus der Ehe gingen zwei Kinder hervor: Sally (*11.03.1911) und Helene – genannt „Leni“ – (am 31.01.1939 in die Niederlande emigriert, nach der deutschen Besetzung geriet sie in die Fänge der Gestapo, 1945 für tot erklärt). Caroline wurde am 21.04.1942 über Düsseldorf ins Ghetto Izbica deportiert und 1942 für tot erklärt.
Hier wohnte
Amalie
Tykoschinski
Jg. 1888
Deportiert 1942
Izbica
Ermordet
Stolperstein für Amalie Tykoschinski
Amalie Kahn[70][71][72][73] wurde am 11.04.1888 in Brotdorf geboren. Sie heiratete Harry Tykoschinski (*17.04.1927), aus der Ehe ging eine Tochter (Anneliese (*26.02.1924)) hervor. Am 21.04.1942 wurde die gesamte Familie ab Düsseldorf ins Ghetto Izbica deportiert wo sich ihre Spur verliert.
Hier wohnte
Harry
Tykoschinski
Jg. 1927
Deportiert 1942
Izbica
Ermordet
Stolperstein für Harry Tykoschinski
Harry Tykoschinski[74][75][76][77] wurde am 17.04.1927 in Mönchengladbach geboren. Er heiratete Amalie Tykoschinski, geb. Kahn (*11.04.1888), aus der Ehe ging eine Tochter (Anneliese (*26.02.1924)) hervor. Am 21.04.1942 wurde die gesamte Familie ab Düsseldorf ins Ghetto Izbica deportiert wo sich ihre Spur verliert.
Hier wohnte
Anneliese
Tykoschinski
Jg. 1924
Deportiert 1942
Izbica
Ermordet
Stolperstein für Anneliese Tykoschinski
Anneliese Tykoschinski[78][79][80][81] wurde am 26.02.1924 als Tochter Harry Tykoschinski (*17.04.1927) und Amalie Tykoschinski, geb. Kahn (*11.04.1888) von in Mönchengladbach geboren. Am 21.04.1942 wurde die gesamte Familie ab Düsseldorf ins Ghetto Izbica deportiert wo sich ihre Spur verliert.
Alter Markt 21
18. Dez. 2008[82] Hier wohnte
Karl Heinz
Moerders
Jg. 1936
Eingewiesen 1943
’Heilanstalt’ Tworki
Ermordet 1943 in
’Heilanstalt’ Kulparkow
Stolperstein für Karl Heinz Moerders
Karl Heinz Moerders[83][84][85][86][87] wurde am 25.07.1936 als Sohn des Ehepaares Wilhelm Moerders und Maria Moerders, geb. Schnödewind in Mönchengladbach geboren. Er wuchs wegen seiner Behinderung nicht bei seinen Eltern, sondern zunächst in der Heil- und Pflegeanstalt Vinzenzhaus in Oberhausen auf. Am 18.03.1942 wurde er von dort das Josefshaus in Hardt verlegt. Da das Josefshaus (angeblich) überbelegt war, wurden ab September 1942 auf behördliche Anordnung insgesamt 310 Patienten in fünf verschiedene Einrichtungen verlegt. Karl Heinz wurde am 17.05.1943 nach Tworki verbracht und am 18.08.1943 in die Landesanstalt für Geisteskranke Kulparkow bei Lemberg verlegt. Dort verliert sich seine Spur.
Am Kämpchen 1
4. Sep. 2009[88] Hier wohnte
Theo Hespers
Jg. 1903
Im Widerstand
Flucht 1933 Holland
Verhaftet 1942
In Antwerpen
Hingerichtet 1943 in
Berlin-Plötzensee
Stolperstein für Theo Hespers
Theodor Franz Maria Hespers[89][90][91][92] wurde am 12.12.1903 als zweites von sechs Kindern des Ehepaars Franz und Berta Hespers in Mönchengladbach geboren. Am 3. Mai 1930 heiratete er Katharina (Käthe) Kelz, ein Jahr später wurde der Sohn Dietrich-Franz (Dieter) geboren. Politisch war er der christlich-sozialen Jugend zuzuordnen, in den Jahren 1931–1933 war er aber auch in der Roten Gewerkschaftsorganisation aktiv. Er arbeitete eng mit der KPD zusammen, war aber nie Mitglied der Partei, am 05.03.1933 trat er als Kandidat der Einheitsliste der Arbeiter und Bauern bei der Reichstagswahl an. Da ihm – als Gegner der Nationalsozialisten – die Verhaftung drohte, emigrierte die Familie im April 1933 in die Niederlande, wo er seine politische Arbeit weiterführte. Auf Druck des deutschen Auswärtigen Amtes musste die Familie ihren Wohnort im Grenzgebiet zur deutschen Grenze verlassen und nach Helmond in Nordbrabant umsiedeln; seine Schriften wurden über Kuriere weiter verbreitet. 1938 gründete er mit Hans Ebeling ein Hilfskomitee zur Unterstützung von Flüchtlingen aus der Bündischen Jugend. Nach dem Einmarsch der deutschen Truppen floh die Familie nach Antwerpen, wo Theo am 10.02.1942 von der Gestapo verhaftet wurde. Am 22.07.1943 wurde Theo Hespers wegen Hochverrat zum Tode verurteilt, das Urteil am 09.09.1943 in Berlin-Plötzensee vollstreckt.
Antonstraße 18
3. Nov. 2007[93] Hier wohnte
Max Kirchheimer
Jg. 1878
Deportiert 1941
Ermordet 1942 in
Riga
Stolperstein für Max Kirchheimer
Max Kirchheimer[94][95][96][97] wurde am 19.04.1878 als Sohn von Aron Kirchheimer (1831–1904) und Henriette Kirchheimer, geb. Bachmann (1845–1926) in Nieheim geboren, als Beruf wird Kaufmann angegeben. Er hatte 14 Geschwister, eine Schwester (Rosa (*19.11.1881)) lebte auch im Haus Antonstraße 18. Nach dem Pogrom von November 1938 wurde Max vom 12.-21.11.1938 im KZ Buchenwald interniert, am 10.12.1941 wurden Max und Rosa ab Düsseldorf in das Ghetto Riga verbracht. Dort wurden sie am 26.03.1942 in der Aktion Dünamünde umgebracht.
Hier wohnte
Rosa Kirchheimer
Jg. 1881
Deportiert 1941
Ermordet 1942 in
Riga
Stolperstein für Rosa Kirchheimer
Rosa Kirchheimer[98][99][100][101] wurde am 19.11.1881 als Tochter von Aron Kirchheimer (1831–1904) und Henriette Kirchheimer, geb. Bachmann (1845–1926) in Nieheim geboren. Sie hatte 14 Geschwister, ein Bruder (Max (*19.04.1878)) lebte auch im Haus Antonstraße 18. Am 10.12.1941 wurden Max und Rosa ab Düsseldorf in das Ghetto Riga verbracht. Dort wurden sie am 26.03.1942 in der Aktion Dünamünde umgebracht.
Beethovenstraße 6
25. Jan. 2008[102] Hier wohnte
Salomon Besthoff
Jg. 1876
Deportiert 1941
Lodz
Ermordet
Stolperstein für Salomon Besthoff
Salomon „Sally“ Besthof(f)[103][104][105][106][107] wurde am 12.10.1876 in Weinsheim geboren. Um 1930 war er Alleininhaber der Baumwollgroßhandelsfirma Freund & Herzberger (die Tätigkeit musste Ende 1938 eingestellt werden). Er heiratete Alma Beyth (*07.08.1895), beide wurden am 27.10.1941 von Düsseldorf nach Łódź deportiert und dort ermordet.
Hier wohnte
Alma Besthoff
Geb. Beyth
Jg. 1895
Deportiert 1941
Lodz
Ermordet
Stolperstein für Alma Besthoff
Alma Beyth[108][109][110][111] wurde am 07.08.1895 als Tochter des Ehepaares Fritz Beyth (1856–1921) und Minna Beyth, geb. Rothenberg (1863–1928) in Bleicherode geboren. Sie heiratete Salomon Besthoff (*12.10.1876), beide wurden am 27.10.1941 von Düsseldorf nach Łódź deportiert und dort ermordet.
Bismarckplatz 1
15. März 2011[112] Hier wohnte
Robert Kugelmann
Jg. 1880
verhaftet November 1938
Gefängnis Spatzenberg
deportiert 1941
Lodz
 ? ? ?
Stolperstein für Robert Kugelmann
Robert Kugelmann[113][114][115][116][117] wurde am 06.06.1880 als Sohn von Meir und Jeanette Kugelmann in Fritzlar geboren. Von Beruf war er Kaufmann im Webwarengroßhandel bei der Firma Kugelmann & Hilmer. Nach dem Novemberpogrom 1938 wurde er festgenommen und in das Gefängnis Spatzenberg überführt, aus dem er am 23.11.1938 entlassen wurde. Robert Kugelmann wurde am 27.10.1941 ab Düsseldorf mit dem Transport 13 über Łódź nach Chelmno deportiert und dort am 07.05.1942 ermordet.
Bismarckstraße 78
18. Dez. 2008[118] Hier wohnte
Josef Winter
Jg. 1886
Deportiert 1941
Ermordet in
Łodz
Stolperstein für Josef Winter
Josef Winter[119][120][121][122] wurde am 03.08.1886 als Sohn des Ehepaares Hermann Winter (* 1858, †Opfer der Shoah im Juli 1942 in Theresienstadt)[123] und Johanna Winter, geb. Levi (1852–1919) in Glehn geboren; als Beruf wird Kaufmann angegeben. Er heiratete Adele Herz (*17.12.1885), die Ehe blieb kinderlos. Josef und Adele wurden am 27.10.1941 ab Düsseldorf mit dem Transport 13 ins Ghetto Łódź deportiert. Todesdatum und -ort sind strittig: Diese Quelle gibt Łódź als Todesort (ohne Datum) an, diese Quelle weist eine weitere Deportation am 07.05.1942 nach Chelmno nach, als Todestag wird hier der 08.05.1942 angegeben.
Hier wohnte
Adele Winter
Geb. Herz
Jg. 1885
Deportiert 1941
Ermordet in
Łodz
Stolperstein für Adele Winter
Adele Herz[124][125][126][127] wurde am 17.12.1885 als Tochter des Ehepaares Levy Herz und Rosalie Herz, geb. Rubens in Gelsenkirchen geboren. Sie heiratete Josef Winter (*03.08.1886), die Ehe blieb kinderlos. Josef und Adele wurden am 27.10.1941 ab Düsseldorf mit dem Transport 13 ins Ghetto Łódź deportiert. Todesdatum und -ort sind strittig: Diese Quelle gibt Łódź als Todesort (ohne Datum) an, diese Quelle weist eine weitere Deportation am 07.05.1942 nach Chelmno nach, als Todestag wird hier der 08.05.1942 angegeben.
Hier wohnte
Hugo
Herzberger
Jg. 1877
Deportiert 1941
Łodz
Ermordet 23.8.1942
Stolperstein für Hugo Herzberger
Hugo Herzberger[128][129][130][131][132][133][134] wurde am 29.06.1877 als Sohn des Ehepaares Salomon Herzberger und Caroline Herzberger, geb. Cohnen in Kleve geboren. Ein Bruder von Hugo – Leon (*31.12.1875) – lebte auch in Mönchengladbach. Hugo heiratete Flora Sichel (*14.05.1899 in Büdingen, Überlebende der Shoah, † 1963 in den USA), aus der Ehe gingen zwei Kinder hervor: Lore (*23.05.1923, Überlebende der Shoah) und Werner (*01.03.1925). Hugo wurde nach dem Novemberpogrom am 10.11.1938 im Gefängnis Spatzenberg in Schutzhaft genommen und zu einem nicht bekannten Zeitpunkt wieder entlassen. Am 27.10.1941 wurde die gesamte Familie Herzberger über Düsseldorf ins Ghetto Łódź deportiert, wo Hugo am 23.08.1942 verstarb.
Hier wohnte
Werner
Herzberger
Jg. 1925
Deportiert 1941
Łodz
Ermordet in
Auschwitz
Stolperstein für Werner Herzberger
Werner Bernhard Herzberger[135][136][137][138][139] wurde am 01.03.1925 als Sohn des Ehepaares Hugo Herzberger (*29.06.1877) und Flora Herzberger, geb. Sichel (*14.05.1899) in Mönchengladbach geboren. Er hatte eine Schwester: Lore (*23.05.1923). Am 27.10.1941 wurde die gesamte Familie Herzberger über Düsseldorf ins Ghetto Łódź deportiert, wo es am 18.08.1944 für Werner nach Auschwitz weiterging. Er wurde noch am gleichen Tag ermordet.
Hier wohnte
Ida Zuckermann
Geb. Kohlmann
Jg. 1883
Deportiert 1941
Ermordet in
Łodz
Stolperstein für Ida Zuckermann
Ida Werner (strittig: Diese Quelle nennt „Kohlmann“ als Geburtsnamen)[140][141][142][143][144] wurde am 15.12.1883 als Tochter des Ehepaares Sigmund Kohlmann (1856–1912) und Sabine Kohlmann, geb. Hirsch (1863–1928) in Bingen geboren. Sie war mit Paul Zuckermann († 1934) verheiratet, aus der Ehe gingen drei Kinder hervor, bekannt sind: Hannelore (* 1921, im August 1939 nach England verzogen) und Theo (*01.12.1914). Ida und Theo wurden am 27.10.1942 über Düsseldorf ins Ghetto Łódź deportiert, wo beide ermordet wurden (strittig: U.a. diese Quelle weist eine weitere Deportation am 07.05.1942 nach Chelmno aus, als dortiges Todesdatum wird der 08.05.1942 ausgewiesen).
Hier wohnte
Theo Zuckermann
Jg. 1914
Deportiert 1941
Ermordet in
Łodz
Stolperstein für Theo Zuckermann
Theodor „Theo“ Zuckermann[145][146][147][148][149][150][151][152] wurde am 01.12.1914 als Sohn des Ehepaares Paul Zuckermann († 1934) und Ida Zuckermann, geb. Werner (*15.12.1883) in Odenkirchen geboren, er hatte zwei Geschwister, eine Schwester ist bekannt (Hannelore (* 1921)). Ida und Theo wurden am 27.10.1942 über Düsseldorf ins Ghetto Łódź deportiert, wo beide ermordet wurden (strittig: U.a. diese Quelle weist eine weitere Deportation am 07.05.1942 ohne Ortsangabe aus, als Todesdatum wird der 28.12.1942 ausgewiesen, der dort angegebene Todesort ist das Zwangsarbeiterlager in Posen).
Blücherstraße 12
25. März 2011[153] Hier wohnte
Julius Hermanns
Jg. 1891
verhaftet 1938
Dachau
Flucht 1939 Kuba
Einreise verweigert
Deportiert 1942
Ermordet 1942 in
Auschwitz
Stolperstein für Julius Hermanns
Julius Hermanns[154][155][156][157] wurde am 06.03.1891 als Sohn des Ehepaares Michel Hermanns (1858–1932) und Rosalie Hermanns, geb. Davids (1865–1939) in Neersen geboren. Mit seinem Bruder Siegfried (1898–1937) gründete er im Jahr 1927 die Manufakturwarenhandlung Gebr. Hermanns. Er heiratete Margarete (Grete) Goldbaum (*26.03.1899), aus der Ehe ging ein Kind hervor (Hilde (*28.08.1923, † 1944 in Stutthof)) und hatte eine jüngere Schwester: Sofia (17.04.1896). Vom 24.09.1938-04.10.1938 war in „Schutzhaft“ in Dachau, die Familie beschloss darauf, nach Kuba auszuwandern. Aus Geldmangel konnte nur Julius am 13.05.1939 das Schiff nach Havanna zu besteigen, am 27.05.1939 wurde ihm aber die Einreise verweigert. Die MS St. Louis war deshalb gezwungen, nach Europa zurückzukehren, die Familie traf sich in Frankreich. Nach einer Internierung als feindlicher Ausländer wurde er von den Franzosen in St. Cyprien interniert. Über mehrere andere Internierungslager gelangte er schließlich am 11.08.1942 nach Drancy, am 14.08.1942 wurde er nach Auschwitz deportiert, wo er ermordet wurde.
Hier wohnte
Sofia Hermanns
Jg. 1896
Deportiert 1941
Riga
 ? ? ?
Stolperstein für Sofia Hermanns
Sofia Hermanns[158][159] wurde am 17.04.1896 als Tochter des Ehepaares Michel Hermanns (1858–1932) und Rosalie Hermanns, geb. Davids (1865–1939) in Neersen geboren. Sie war unverheiratet, hatte einen Bruder (Julius (* 06.03.1891)). Am 11.12.1941 wurde sie – zusammen mit ihrer Schwägerin Margarete (* 26.03.1899) und deren Tochter Hilde (* 28.08.1923, † 1944 in Stutthof) in das Ghetto Riga deportiert, ihr Todestag ist nicht bekannt.
Hier wohnte
Margarete
Hermanns
Geb. Goldbaum
Jg. 1899
Deportiert 1941
Riga
tot 17.1.1945
Stutthof
Stolperstein für Margarete Hermanns
Margarete Goldbaum[160][161][162] wurde am 26.03.1899 als Tochter des Ehepaares Meier Goldbaum und Paulina Goldbaum, geb. Vogelsang in Gelsenkirchen geboren, als Beruf wurde Schneiderin angegeben. Sie heiratete Julius Hermanns (*06.03.1891), aus der Ehe ging ein Kind hervor (Hilde (*28.08.1923, † 1944 in Stutthof)). Margarete sowie ihre Tochter Hilde und die Schwägerin Sofia (17.04.1896) wurden am 11.12.1941 in das Ghetto Riga deportiert. Mutter und Tochter überführte man am 01.10.1944 nach Stutthof, wo Margarete Hermanns am 17.01.1945 ermordet wurde.
Blumenberger Straße 60
25. Jan. 2008[163] Hier wohnte
Harry Spangenthal
Jg. 1891
verhaftet 1938
KZ Dachau
Deportiert 1942
Ermordet in
Riga
Stolperstein für Harry Spangenthal
Harry Spangenthal[164][165][166][167] wurde am 10.02.1891 als Sohn des Ehepaares Ruben (Rudolf) Spangenthal (1858–1930) und Röschen (Rosa) Spangenthal, geb. Spangenthal (1863–1929) in Spangenberg geboren, er hatte vier Geschwister. Nach dem Pogrom 1938 wurde er verhaftet und in das Gefängnis Spatzenberg verbracht. Vom 17.11.1938 bis zum 17.01.1939 war er im KZ Dachau inhaftiert (Gefangenennummer 29540), am 11.12.1941 ging es über Düsseldorf ins Ghetto Riga, wo er umkam.
Eickener Straße 41
14. Dez. 2023[168] Hier wohnte
Friederike Wallach
Jg. 1883
deportiert 1941
Lodz/Litzmannstadt
1942 Chelmno/Kulmhof
ermordet 8.5.1942
BW
Friederike Wallach[169][170][171] wurde am 23. März 1883 in Mönchengladbach geboren. Ihre Eltern waren der Zigarrenmacher Hermann Wallach und dessen Ehefrau Johanna Wallach geb. Steinhardt. Friederike Wallach blieb ledig; sie wohnte an verschiedenen Adressen in ihrer Geburtsstadt und war seit dem 29. August 1919 im Haus an der Eickener Straße 41 gemeldet. Im Jahr 1939 trug sie dazu bei, ihrem Cousin Max Mayer und dessen Familie Ausreisevisa für eine Flucht nach Argentinien zu verschaffen. Anfang 1940 musste Friederike Wallach ihre Wohnung verlassen und wurde am 27. Oktober 1941 mit einem Sammeltransport in das Ghetto Litzmannstadt deportiert. Am 8. Mai 1942 wurde Friederike Wallach im Vernichtungslager Kulmhof ermordet.
Eickener Straße 50
13. Nov. 2007[172] Hier wohnte
Albert Liffmann
Jg. 1880
Flucht 1936 Holland
Interniert Westerbork
Deportiert
tot 1943 in
Sobibor
Stolperstein für Albert Liffmann
Albert Liffmann[173][174][175][176][177][178] wurde am 27.01.1880 als Sohn von Leopold Liffmann (1847–1904) und seiner Ehefrau Luise Liffmann, geb. Voß (1844–1885) in Odenkirchen geboren. Albert heiratete 1906 Emma Hein (1878–1931), aus der Ehe gingen vier Kinder hervor. Im März 1931 emigrierte Albert in die Niederlande, wo er – nach dem Einmarsch der Nazis – am 20.06.1943 in Westerbork interniert wurde. Hier vermählte er sich am 19.07.1943 mit Else Schottländer (* 1891). Am 20.07.1943 wurden Albert und Else in das Vernichtungslager Sobibor deportiert, wo sie am 23.07.1943 ermordet wurden.
Gasthausstraße 8
18. Dez. 2008[179] Hier wohnte
Gertrude Leven
Geb. Alexander
Jg. 1907
Deportiert 1941
Ermordet in
Riga
Stolperstein für Gertrude Leven
Gertrude Alexander[180][181][182] wurde am 20.05.1907 als Tochter von Isidor Alexander und Karoline Alexander, geb. Levy in Sankt Wendel geboren. Sie heiratete Otto Leven (* 1904), ein Sohn – Manfred (1930–2000) – wurde geboren. Nach der Trennung von ihrem Ehemann zog Gertrude mit ihrem Sohn in die Nachbarschaft ihres Bruders Alfred Alexander (*12.09.1905). Gertrude wurde am 11.12.1941 über Düsseldorf in das Ghetto Riga deportiert und später für tot erklärt.
Hier wohnte
Simon Bacharach
Jg. 1872
Deportiert 1942
Theresienstadt
Ermordet 1942 in
Treblinka
Stolperstein für Simon Bacharach
Simon Bacharach[183][184][185][186][187] wurde am 28.08.1872 als Sohn von Abraham Bacharach und Hannchen Bacharach, geb. Appel in Mansbach geboren. Er heiratete Lina Bacharach, geb. Winter (*01.02.1879), als Beruf wird Kaufmann angegeben. Aus der Ehe gingen zwei Söhne hervor: Albert (*30.09.1906) und Walther (05.01.1909). Am 25.07.1942 wurden Simon und Lina mit dem Transport VII/2, Zug Da 71 von Aachen ins Ghetto Theresienstadt verbracht, Simon wurde am 26.09.1942 mit dem Transport Br nach Treblinka deportiert, wo er am gleichen Tag ermordet wurde.
Hier wohnte
Lina Bacharach
Geb. Spier
Jg. 1879
Deportiert 1942
tot in
Theresienstadt
Stolperstein für Lina Bacharach
Lina Spier[188][189][190][191][192] wurde am 01.02.1879 in Mansbach geboren. Sie heiratete Simon Bacharach (*28.08.1872), aus der Ehe gingen zwei Söhne hervor: Albert (*30.09.1906) und Walther (05.01.1909). Am 25.07.1942 wurden Simon und Lina mit dem Transport VII/2, Zug Da 71 von Aachen ins Ghetto Theresienstadt verbracht, Lina wurde am 26.09.1942 mit dem Transport Br nach Treblinka deportiert, wo sie am gleichen Tag noch ermordet wurde (strittig: Diese Quelle spricht von Theresienstadt als Todesort, ein Datum wird dort nicht angegeben).
Hier wohnte
Albert Bacharach
Jg. 1906
Deportiert Izbica
Ermordet 1942
Stolperstein für Albert Bacharach
Albert Bacharach[193][194][195] wurde am 30.09.1906 als Sohn des Ehepaares Simon Bacharach (*28.08.1872) und Lina Bacharach, geb. Winter (*01.02.1879) in Mansbach geboren. Als Beruf wird kaufmännischer Angestellter angegeben, Albert wurde am 22.04.1942 über Düsseldorf ins Ghetto Izbica deportiert und dort ermordet.
Hier wohnte
Walther Bacharach
Jg. 1909
Deportiert 1941
Riga
Ermordet im
KZ Stutthof
Stolperstein für Walther Bacharach
Walther Bacharach[196][197][198] wurde am 05.01.1909 als Sohn des Ehepaares Simon Bacharach (*28.08.1872) und Lina Bacharach, geb. Winter (*01.02.1879) in Mansbach geboren. Als Beruf wird Hausierer angegeben, Walther wurde am 10.12.1941 ins Ghetto Riga verbracht und weiter nach Stutthof deportiert und dort ermordet.
Hier wohnte
Sibille Winter
Geb. Menken
Jg. 1864
Deportiert 1942
tot in
Theresienstadt
Stolperstein für Sibille Winter
Sibille Menken[199][200][201][202][203][204][205] wurde am 03.05.1864 als Tochter von Moses Menken (1823–1888) und Täubchen (Jula) Menken, geb. Marx (* 1826) in Bardenberg geboren, sie heiratete Josef Winter (1862–1942 – ein Bruder von Albert Winter (1864–1941)). Sibille wurde am 25.07.1942 ab Düsseldorf mit dem Transport VII/2, nr. 962 nach Theresienstadt verbracht, am 26.09.1942 mit dem Transport Transport Br, nr. 700 nach Treblinka deportiert, wo sie ermordet wurde (strittig: Diese Quelle gibt Theresienstadt als Todesort an, ein Datum wird in der Quelle nicht genannt).
Hier wohnte
Bertha Winter
Geb. Fauerbach
Jg. 1870
Deportiert 1942
tot in
Theresienstadt
Stolperstein für Bertha Winter
Bertha Fauerbach[206][207][208][209] wurde am 06.08.1870 als Tochter von Isaak Emanuel Fauerbach und Emilie Fauerbach, geb. Wertheim in Kerpen geboren, sie heiratete Albert Winter(1864–1941 – ein Bruder von Josef Winter (1862–1942)). Bertha wurde am 25.07.1942 über Düsseldorf ins Ghetto Theresienstadt verbracht, am 26.09.1942 weiter nach Treblinka deportiert, wo sie für tot erklärt wird (strittig: Diese Quelle nennt das Ghetto Minsk als Todesort, ein Datum wird in der Quelle nicht genannt).
14. Dez. 2023[210] Hier wohnte
Julius Sieger
Jg. 1869
deportiert 1942
Theresienstadt
1942 Tréblinka
ermordet
BW
Julius Sieger[211][212][213] wurde am 25. Juni 1863 in Dortmund geboren. Er führte dort zusammen mit seiner Frau Gerta geb. Winter ein Spezialhaus für Damenbekleidung. Im September 1939 zog das Paar nach Mönchengladbach in das Haus an der Gasthausstraße 8, in dem bereits mehrere Angehörige der Familie Winter wohnten. Im März 1941 starb Gerta Sieger eines natürlichen Todes. Julius Sieger wurde am 25. Juli 1942 zusammen mit Sibille und Bertha Winter in das Ghetto Theresienstadt deportiert und kurz darauf nach Treblinka verlegt. Im Jahr 1945 wurde er für tot erklärt.
Gasthausstraße 12
13. Nov. 2007[214] Hier wohnte
Henriette
Alexander

Geb. Leven
Jg. 1902
Deportiert 1941
Riga
Ermordet
Stolperstein für Henriette Alexander
Henriette Leven[215][216][217][218][219] wurde am 12.12.1902 als Tochter von Max Leven (1875–1932) und Adele Leven, geb. Heumann (1869–1952) in Odenkirchen geboren, als Beruf wird Schneiderin angegeben. Am 05.09.1931 heiratete sie Alfred Alexander (*12.09.1905, am 25.07.1939 nach England emigriert, seine Schwester Gertrude (*20.05.1907) lebte auf der Gasthausstraße 8), das Ehepaar hatte zwei Kinder: Gert (*23.10.1932) und Ingeborg (*25.02.1936 – überlebt). Am 11.12.1941 wurden Henriette und Gert über Düsseldorf ins Ghetto Riga verbracht, am 02.11.1943 nach Auschwitz deportiert, wo beide am 05.11.1943 ermordet wurden.
Hier wohnte
Gert Alexander
Jg. 1932
Deportiert 1941
Riga
Ermordet
Stolperstein für Gert Alexander
Gert Alexander[220][221][222][223][224] wurde am 23.10.1932 als Sohn des Ehepaares Alfred Alexander (*12.09.1905) und Henriette Alexander, geb. Leven (*12.12.1902) in Mönchengladbach geboren. Am 11.12.1941 wurden Gert und seine Mutter über Düsseldorf ins Ghetto Riga verbracht, am 02.11.1943 nach Auschwitz deportiert, wo beide am 05.11.1943 ermordet wurden.
Gasthausstraße 18
18. Dez. 2008[225] Hier wohnte
Paul Becker
Jg. 1887
verhaftet 1940
1941 Dachau
Eingewiesen 1942
’HEILANSTALT’
Hartheim/Linz
Ermordet 23.6.1942
Stolperstein für Paul Becker
Paul Becker wurde am 13.03.1887 in Braunschweig geboren. Als Beruf wird – bis zu seiner Invalidität – Hilfsarbeiter angegeben, er war Mitglied der KPD. Am 05.04.1940 erging eine Anzeige wegen regimefeindlicher Äußerungen in der Gaststätte Schäfer in Mönchengladbach, worauf er am 20.04.1940 verhaftet wurde. Am 02.09.1940 wurde er vom Sondergericht Düsseldorf wegen Heimtücke zu einer Gefängnisstrafe von einem Jahr und sechs Monaten verurteilt. Nach seiner Entlassung am 13.09.1941 wurde gegen ihn am 08.12.1941 ein Schutzhaftbefehl erlassen, am 23.01.1942 wurde er in das KZ Dachau (Häftlingsnummer 29092) verbracht. Im Rahmen der Aktion 14f13 wurde er von Dachau nach Schloss Hartheim bei Linz an der Donau überführt und am 23.06.1942 vergast.
Gasthausstraße 49
16. Sep. 2013[226] Hier wohnte
Josef Rolef
Jg. 1887
Deportiert 1941
Ermordet in
Riga
Stolperstein für Josef Rolef
Josef Rolef[227][228][229] wurde am 26.03.1887 als Sohn von Abraham Rolef (1855–1933) und Jeanetta (Johannette) Rolef, geb. Josephs (1848–1940) in Hochneukirch geboren, als Beruf wird Fabrikarbeiter angegeben. Am 25.07.1920 heiratete er Regina Loeser (*11.03.1885), aus der Ehe gingen zwei Kinder hervor: Meta (*28.07.1921) und Ludwig (*20.07.1924). Am 11.12.1941 wurde die gesamte Familie über Düsseldorf ins Ghetto Riga deportiert, wo alle ermordet wurden.
Hier wohnte
Regina Rolef
Geb. Loeser
Jg. 1885
Deportiert 1941
Ermordet in
Riga
Stolperstein für Regina Rolef
Regina Loeser[230][231][232] wurde am 11.03.1885 als Tochter von Lazarus Loeser und Ella (Elise) Loeser, geb. Lehmann (1853–1936) in Süchteln geboren, als Beruf wird Hausfrau angegeben. Sie heiratete am 25.07.1920 Josef Rolef (* 26.03.1887), aus der Ehe gingen zwei Kinder hervor: Meta (* 28.07.1921) und Ludwig (* 20.07.1924). Am 11.12.1941 wurde die gesamte Familie über Düsseldorf ins Ghetto Riga deportiert, wo alle ermordet wurden.
Hier wohnte
Meta Rolef
Jg. 1921
Deportiert 1941
Ermordet in
Riga
Stolperstein für Meta Rolef
Meta Rolef[233][234][235][236] wurde am 28.07.1921 als Tochter von Josef Rolef (*26.03.1887) und Regina Rolef, geb. Loeser (*11.03.1885) in Mönchengladbach geboren, als Beruf wird Schneiderin angegeben. Am 11.12.1941 wurde die gesamte Familie über Düsseldorf ins Ghetto Riga deportiert, wo alle ermordet wurden.
Hier wohnte
Ludwig Rolef
Jg.  1924
Deportiert 1941
Ermordet in
Riga
Stolperstein für Ludwig Rolef
Ludwig Rolef[237][238][239][240] wurde am 20.07.1924 als Sohn von Josef Rolef (*26.03.1887) und Regina Rolef, geb. Loeser (*11.03.1885) in Mönchengladbach geboren, als Beruf wird Arbeiter genannt. Am 11.12.1941 wurde die gesamte Familie über Düsseldorf ins Ghetto Riga deportiert, wo alle ermordet wurden.
Goethestraße 3
14. Dez. 2023[241] Hier wohnte
Amalie Jung
Jg. 1896
deportiert 1941
Lodz/Litzmannstadt
ermordet 22.8.1942
BW
Amalie Jung[242][243][244] wurde am 17. Juli 1896 in Mönchengladbach geboren. Ihre Eltern waren der Delikatessenhändler Wilhelm Jung und dessen Ehefrau Rose Jung geb. Hirsch. Amalie hatte einen älteren Bruder und eine jüngere Schwester. Sie lebte ab 1935 in dem Haus an der Goethestraße 3 und arbeitete als Schneiderin oder Näherin. Im Januar 1941 musste sie ihre Wohnung verlassen und wurde am 27. Oktober 1941 über Düsseldorf in das Ghetto Litzmannstadt deportiert, wo sie am 22. August 1942 ermordet wurde.
Hagelkreuzstraße 3a
22. Dez. 2016[245] Hier wohnte
Julie Ullmann
Geb. Meier
Jg. 1888
Deportiert 1941
Łodz
Ermordet 31.12.1942
Majdanek
Stolperstein für Julie Ullmann
Julie Meier[246][247][248][249] wurde am 13.02.1888 als Tochter von Salomon Meier (1849–1924) und Sabina Meier, geb. Spier (1859–1931) in Mönchengladbach geboren, sie war verwitwet. Julie wurde am 27.10.1941 über Düsseldorf in das Ghetto Łódź verbracht, am 06.05.1942 ins Vernichtungslager Chelmno deportiert, wo sie am 07.05.1942 ermordet wurde (strittig: Diese Quelle nennt Łódź als Todesort, als Todesdatum wird der 31.12.1942 genannt).
Hier wohnte
Berta Wolff
Geb. Isaak
Jg. 1893
Deportiert 1942
Izbica
tot
Stolperstein für Berta Wolff
Berta Isaak[250][251][252] wurde am 30.05.1893 als Tochter von Isaak Isaak und Henriette Isaak, geb. Rosen in Mönchengladbach geboren, als Beruf wird Hausfrau angegeben. Sie war mit Julius Wolff (*06.12.1882) verheiratet, aus der Ehe ging eine Tochter hervor: Henriette (*01.04.1921). Am 22.04.1942 wurde die gesamte Familie Wolff über Düsseldorf ins Ghetto Izbica deportiert, wo alle umkamen.
Hier wohnte
Denny Wolff
Jg. 1939
Deportiert 1942
Izbica
tot
Stolperstein für Denny Wolff
Denny Wolff[253][254] wurde am 05.10.1939 als unehelicher Sohn von Werner Rongen und Henriette Wolff (*01.04.1921)in Mönchengladbach geboren. Am 22.04.1942 wurde die gesamte Familie Wolff über Düsseldorf ins Ghetto Izbica deportiert, wo alle umkamen.
Hier wohnte
Henriette Wolff
Jg. 1921
Deportiert 1942
Izbica
tot
Stolperstein für Henriette Wolff
Henriette Wolff[255][256][257] wurde am 01.04.1921 als Tochter von Julius Wolff (*06.12.1882) und Berta Wolff, geb. Isaak (*30.05.1893) in Mönchengladbach geboren, als Beruf wird Näherin angegeben. Am 22.04.1942 wurde die gesamte Familie Wolff über Düsseldorf ins Ghetto Izbica deportiert, wo alle umkamen.
Hier wohnte
Julius Wolff
Jg. 1892
Deportiert 1942
Izbica
tot
Stolperstein für Julius Wolff
Julius Wolff[258][259][260] wurde am 06.12.1892 in Schwanenberg geboren, als Beruf wird Schneider angegeben. Er heiratete Berta Isaak (*30.05.1893), aus der Ehe ging eine Tochter hervor: Henriette (*01.04.1921). Am 22.04.1942 wurde die gesamte Familie Wolff über Düsseldorf ins Ghetto Izbica deportiert, wo alle umkamen.
Hermannstraße 3
10. März 2016[261] Hier wohnte
Paula Vollmer
Geb. Marxsohn
Jg. 1880
Flucht 1938
USA
Stolperstein für Paula Vollmer
Paula Marxsohn[262] wurde am 13.07.1889 in Griesheim geboren; sie heiratete dort am 02.10.1910 den Reisenden Richard Vollmer (* 16.10.1873). Aus der Ehe gingen zwei Söhne hervor: Friedrich Siegfried (* 27.05.1913)[263] und Georg (* 26.02.1921). Nach dem Tod von Richard verkaufte sie am 02.08.1938 das Haus und Inventar und wanderte mit Georg am 08.10.1938 in die USA aus.
Hier wohnte
Georg Vollmer
Jg. 1921
Flucht 1938
USA
Stolperstein für Georg Vollmer
Georg Vollmer[264] wurde am 26.02.1921 in Mönchengladbach als Sohn des Ehepaares Richard Vollmer (* 16.10.1873) und Paula Vollmer, geb. Marxsohn (* 13.07.1889) geboren. Nach dem Tod des Vaters wanderte Georg mit seiner Mutter am 08.10.1938 in die USA aus.
Hier wohnte
Richard Vollmer
Jg. 1873
gedemütigt/entrechtet
tot 12.08.1937
Stolperstein für Richard Vollmer
Richard Vollmer[265] wurde am 16.10.1873 in Germersheim geboren. Er heiratete am 02.10.1910 in Griesheim Paula Marxsohn (*13.07.1889), aus der Ehe gingen zwei Söhne hervor: Friedrich Siegfried (*27.05.1913, 1933 nach England verzogen, 1934 in die USA ausgewandert) und Georg (*26.02.1921). Gemeinsam mit Leon Herzberger gründete er die Firma Vollmer & Herzberger (ein Webwarengroßhandel). Am 01.06.1933 musste Richard – verfolgungsbedingt – aus der Firma ausscheiden, er starb gedemütigt und entrechtet am 12.08.1937.
Hindenburgstraße 119
29. Apr. 2022[266] Hier wohnte
Alfred Schlesinger
Jg. 1870
Deportiert 1942
Theresienstadt
Ermordet 23.10.1942
Stolperstein für Alfred Schlesinger
Alfred Schlesinger[267] wurde am 12. Oktober 1870 als Sohn von Isaak Schlesinger und Hanni Schlesinger geb. Schwarz in Göding (Hodonín) geboren. Im Jahr 1901 kam er nach Mönchengladbach, wo er zunächst als Buchhalter, später als Firmeninhaber im Textil- und auch im Versicherungsbereich arbeitete. Er heiratete am 23. Dezember 1912 Elise Lenz (* 1878) aus Köln. Aus der Ehe gingen die Kinder Richard (* 13. Oktober 1913) und Johanna (* 20. April 1915) hervor. Das Ehepaar Schlesinger wurde am 25. Juli 1942 in das Ghetto Theresienstadt deportiert, wo Alfred am 23. Oktober 1942 ermordet wurde.
Hier wohnte
Elise Schlesinger
geb. Lenz
Jg. 1878
Deportiert 1942
Theresienstadt
Befreit
Stolperstein für Elise Schlesinger
Elise Schlesinger[268] wurde am 13. Mai 1878 als Tochter von Julius Jacob Lenz (1849–1912) und Rosalie Sternau (1849–1920) in Köln geboren. Sie hatte drei Brüder. Als Beruf wird Fremdsprachenkorrespondentin angegeben. Am 23. Dezember 1912 heiratete sie Alfred Schlesinger (* 1890) und wohnte mit ihm ab Januar 1913 in Mönchengladbach in der ehemaligen Krefelder Straße 119 (Hindenburgstraße 119). Aus der Ehe gingen die Kinder Richard (* 13. Oktober 1913) und Johanna (* 20. April 1915) hervor. Am 25. Juli 1942 wurden Elise Schlesinger und ihr Mann in das Ghetto Theresienstadt deportiert. Anders als ihr Mann überlebte Elise das Ghetto und zog später zu ihren Kindern nach Israel, wo sie am 7. Januar 1958 im Kibbutz Dafna verstarb.
Hier wohnte
Richard Schlesinger
Jg. 1913
Flucht 1935
Luxemburg
Mit Hilfe überlebt
Stolperstein für Richard Schlesinger
Richard Schlesinger[269] wurde am 13. Oktober 1913 als Sohn von Alfred Schlesinger (1870–1942) und Elise Schlesinger geb. Lenz (1878–1958) in Mönchengladbach geboren. Er hatte eine Schwester und war vermutlich Mitglied des Wanderbundes „Kameraden“. Im Jahr 1935 zog er nach Bad Mondorf und später nach Luxemburg und entging der Verfolgung durch das NS-Regime. Nach dem Krieg ließ Richard Schlesinger sich zusammen mit seiner Schwester in Dafna/Israel nieder, wo er 1996 verstarb.
Hier wohnte
Johanna Schlesinger
Jg. 1915
Flucht 1939
Schweden
Stolperstein für Johanna Schlesinger
Johanna Schlesinger[270] wurde am 20. April 1915 als Tochter von Alfred Schlesinger (1870–1942) und Elise Schlesinger geb. Lenz (1878–1958) in Mönchengladbach geboren. Sie hatte einen Bruder, besuchte die Jüdische Volksschule Karlsstraße und heiratete den aus Mainz stammenden Heinz Abt (1915–1992). Johanna Schlesinger gelang die Flucht vor dem NS-Regime über Schweden. Nach dem Krieg ließ sie sich zusammen mit ihrem Bruder in Dafna/Israel nieder, wo sie 1999 verstarb.
Hindenburgstraße 218
10. März 2016[271] Hier wohnte
Hermann Krako
Jg. 1880
Verhaftet Dez. 1941
Landgerichtsgefängnis
Deportiert 1942
Izbica
Ermordet
Stolperstein für Hermann Krako
Hermann Krako[272][273][274][275][276][277] wurde am 19.01.1880 als Sohn von Levi Krako (auch: Kracko oder Kraco) (1834–1899) und der Susanna Krako, geb. Steinhardt in Mönchengladbach geboren. Als Beruf wird Kaufmann angegeben, er betrieb im Haus Hindenburgstraße 218 die Firma Mayer’s Lack- und Farbenhaus Hermann Krako. Er heiratete am 19.02.1920 die Witwe Helene Meyer, geb. Coopmann (*04.11.1883). Nachdem Ausreiseversuche der Familie Krako scheiterten, wurden Hermann und Helene im Januar 1942 wegen Devisenvergehens verhaftet und in das Untersuchungsgefängnis des Landgerichtes Mönchengladbach verbracht, wo Helene Selbstmord beging. Hermann wurde am 22.04.1942 ab Düsseldorf in das Ghetto Izbica deportiert, er wurde am 08.05.1945 für tot erklärt.
Hier wohnte
Helene Krako
Geb. Coopmann
Jg. 1883
verhaftet Dez. 1941
Flucht in den Tod
29.01.1942
Landgerichtsgefängnis
Stolperstein für Helene Krako
Helene Meyer, geb. Coopmann[278][279][280][281][282][283] wurde am 04.11.1883 als Tochter von Carl Coopmann und Eva Coopmann, geb. Kaufmann in Viersen geboren. Ihr erster Ehemann – Moritz Mayer (1886–1915) – fiel als Soldat im Ersten Weltkrieg. Sie heiratete Hermann Krako (* 19.01.1880). Nachdem Ausreiseversuche der Familie Krako scheiterten, wurden Hermann und Helene im Januar 1942 wegen Devisenvergehens verhaftet und in das Untersuchungsgefängnis des Landgerichtes Mönchengladbach verbracht, wo Helene am 29.01.1942 Selbstmord beging.
Hohenzollernstraße 156
25. Jan. 2008[284] Hier wohnte
Klara Cohnen
Geb. Levy
Jg. 1882
Deportiert 1941
Ermordet in
Łodz
Stolperstein für Klara Cohnen
Klara Levy[285][286][287][288] wurde am 03.10.1882 als Tochter von Simon Levy und Sara Levy, geb. Falkenstein in Neersen geboren. Sie heiratete Hugo Cohnen (*21.09.1877), die Ehe blieb kinderlos. Am 27.10.1942 wurde das Ehepaar Cohnen über Düsseldorf in das Ghetto Łódź verbracht. Am 07.05.1942 wurden beide in das Vernichtungslager Chelmno deportiert, wo sie am nächsten Tag ermordet wurden.
Hier wohnte
Hugo Cohnen
Jg. 1877
Deportiert 1941
Ermordet in
Łodz
Stolperstein für Hugo Cohnen
Hugo Cohnen[289][290][291][292][293][294][295] wurde am 21.09.1877 als Sohn von Salomon Cohnen) (1830–1902) und Helena Cohnen, geb. Gumperz (1840–1929) in Jüchen geboren, als Beruf wird Getreidehändler angegeben. Er heiratete Klara Levy (*03.10.1882), die Ehe blieb kinderlos. Am 27.10.1942 wurde das Ehepaar Cohnen über Düsseldorf in das Ghetto Łódź verbracht. Am 07.05.1942 wurden beide in das Vernichtungslager Chelmno deportiert, wo sie am nächsten Tag ermordet wurden (strittig: U.a. diese Quelle gibt Łódź als Todesort an, ein Todesdatum ist aus der Quelle nicht ersichtlich).
Hier wohnte
Rosa Harf
Geb. Freundlich
Jg. 1884
Deportiert 1941
Ermordet in
Łodz
Stolperstein für Rosa Harf
Rosa Freundlich[296][297][298][299][300] wurde am 03.05.1884 als Tochter von Moses und Ernestine Freundlich in Neustettin geboren, als Beruf wird Hausfrau angegeben. Sie heiratete Moritz Harf (*07.11.1875), am 27.10.1942 wurde das Ehepaar Harf über Düsseldorf in das Ghetto Łódź verbracht. Am 07.05.1942 wurden beide in das Vernichtungslager Chelmno deportiert, wo sie am nächsten Tag ermordet wurden (strittig: Diese Quelle gibt Łódź als Todesort an, ein Todesdatum ist aus der Quelle nicht ersichtlich).
Hier wohnte
Moritz Harf
Jg. 1875
Deportiert 1941
Łodz
Ermordet 1942 in
Riga
Stolperstein für Moritz Harf
Moritz Harf[301][302][303][304][305][306] wurde am 07.11.1875 als Sohn von Hermann Harf (1837–1915) und Rosetta Harf, geb. Dahl (1838–1896) in Keyenberg geboren, als Beruf wird Textilhändler angegeben. Er heiratete Rosa Freundlich (*03.05.1884), am 07.05.1942 wurden beide in das Vernichtungslager Chelmno deportiert, wo sie am nächsten Tag ermordet wurden (strittig: Diese Quelle gibt Łódź als Todesort an, ein Todesdatum ist aus der Quelle nicht ersichtlich).
Humboldtstraße 27
4. Sep. 2009[307] Hier wohnte
August Meyer
Jg. 1878
Deportiert 1941
Riga
Ermordet 1944 in
Stutthof
Stolperstein für August Meyer
August Meyer[308][309][310][311][312][313] wurde am 08.08.1878 als Sohn von Lewi Meyer und Elisabeth Meyer, geb. Bienes in Mönchengladbach geboren, er war unverheiratet und hatte eine Schwester: Henriette (*14.01.1880) Er wurde mit seiner Schwester am 10.12.1941 über Düsseldorf ins Ghetto Riga deportiert, August starb in Stutthof am 07.11.1944.
Hier wohnte
Selma Robens
Jg. 1870
Deportiert 1942
Theresienstadt
Ermordet in
Treblinka
Stolperstein für Selma Robens
Selma Robens[314][315][316][317][318] wurde am 11.01.1870 in Eschweiler geboren. Sie wurde am 25.07.1942 mit dem Transport VII/2, Zug Da 71 von Aachen (strittig: U.a. diese Quelle spricht von Düsseldorf, Transport VII/2, nr. 804) ins Ghetto Theresienstadt deportiert. Von dort aus ging es am 26.09.1942 mit dem Transport Br, nr. 674 nach Treblinka, wo sie ermordet wurde.
Hier wohnte
Henriette Stern
Geb. Meyer
Jg. 1880
Deportiert 1941
Riga
Ermordet
Stolperstein für Henriette Stern
Henriette Meyer[319][320][321][322][323][324] wurde am 14.01.1880 als Tochter von Lewi Meyer und Elisabeth Meyer, geb. Bienes in Mönchengladbach geboren, sie hatte einen Bruder: August (* 08.08.1878). Am 13.05.1921 heiratete sie Dagobert Stern (1880–1935); die Ehe blieb kinderlos. Sie wurde mit ihrem Bruder Albert am 10.12.1941 über Düsseldorf ins Ghetto Riga deportiert, Henriette starb in Stutthof am 25.07.1942.
In der Duis 2
16. Dez. 2019[325] Hier wohnte
Ernst Meisen
Jg. 1931
Eingewiesen 1934
St. Josefhaus Hardt
'Verlegt' 19.5.1943
Wien am Steinhof
'Kinderfachabteilung'
Ermordet 4.7.1943
Stolperstein für Ernst Meisen
Ernst Meisen[326][327] wurde 1931 geboren. Ernst Meisen verlebte in dem Haus „In der Duis 2“, früher Venloer Straße, seine frühe Kindheit und wurde von dort aus in das St. Josefshaus in MG Hardt, einer katholischen Einrichtung für Menschen mit Behinderungen, eingewiesen. Von dort aus wurde er 1943, zusammen mit 23 weiteren Bewohnern, in die sogenannte „Nervenheilanstalt für Kinder“, Am Spiegelgrund in Wien, „abgemeldet“. Die sogenannten „Spiegelgrund-Opfer“ fielen alle nach wenigen Wochen der systematischen Tötung „unwerten Lebens“ zum Opfer. Ernst Meisen kam dort im Alter von 12 Jahren zu Tode.
Kaiserstraße 106
18. Dez. 2008[328] Hier wohnte
Anna Abraham
Geb. Reifenberg
Jg. 1884
Deportiert 1941
Ermordet in
Łodz
Stolperstein für Anna Abraham
Anna Reifenberg[329][330][331][332][333] wurde am 31.10.1884 in Köln geboren. Sie heiratete Max Abraham (*31.08.1881), die Ehe blieb kinderlos. Am 27.10.1941 wurde sie mit ihrem Ehemann über Düsseldorf nach Litzmannstadt deportiert, von wo sie am 14.05.1942 „ausgesiedelt“ und in das Vernichtungslager Chelmno verbracht wurden. Dort wurden beide am 15.05.1942 ermordet.
Hier wohnte
Max Abraham
Jg. 1881
Deportiert 1941
Ermordet in
Łodz
Stolperstein für Max Abraham
Max Abraham[334][335][336][337] wurde am 31.08.1881 als Sohn von Nathan Abraham und Flora Abraham, geb. Heidemann in Schlochau geboren. Als junger Mann trat er in die Dienste des Kaufhauses Leonhard Tietz ein. Um 1901 schied er bei Tietz aus, um in Rheydt – mit seinem Bruder Willy – ein eigenes Warenhaus zu öffnen, welches im Jahr 1927 an die Leonhard Tietz AG verkauft wurde. Max heiratete Anna Reifenberg (* 31.10.1884), die Ehe blieb kinderlos. Am 27.10.1941 wurde er mit seiner Ehefrau über Düsseldorf nach Litzmannstadt deportiert, von wo sie am 14.05.1942 „ausgesiedelt“ und in das Vernichtungslager Chelmno verbracht wurden. Dort wurden beide am 15.05.1942 ermordet.
Kaiserstraße 133
18. Dez. 2008[338] Hier wohnte
Leon
Herzberger

Jg. 1875
verhaftet 1938
Dachau
Deportiert 1941
Ermordet in
Łodz
Stolperstein für Leon Herzberger
Leon Herzberger[339][340][341][342][343][344][345] wurde am 31.12.1875 als Sohn von Salomon Herzberger und Caroline Herzberger, geb. Cohen in Kleve geboren. Ein Bruder von Leon – Hugo (*29.06.1877) – lebte auch in Mönchengladbach. Leon war an mehreren Firmen in Mönchengladbach beteiligt – u. a.: Webwaren-Großhandelsfirma Vollmer & Herzberger, GREKO (eine Großeinkaufsgenossenschaft). Er heiratete Margarete Mendels (*10.01.1888), Das Ehepaar Herzberger hatte zwei Kinder, Hildegard (* 1913) und Otto (* 1915). Leon wurde – während des Pogroms am 10.11.1938 – aufgegriffen und über das Gefängnis Spatzenberg nach Dachau verbracht, aus dieser „Schutzhaft“ wurde er am 19.11.1938 entlassen. Leon und Margarete wurden am 27.10.1941 über Düsseldorf ins Ghetto Litzmannstadt verbracht, beide wurden am 07.05.1942 ins Vernichtungslager Chelmno deportiert, wo sie am nächsten Tag ermordet wurden (strittig: Lt. dieser Quelle soll Leon im Mai 1942 in Auschwitz ermordet worden sein, lt. dieser Quelle soll er – ohne Todesdatum – in Litzmannstadt verstorben sein, lt. dieser Quelle war der Todesort Treblinka).
Hier wohnte
Margarete
Herzberger

Geb. Mendels
Jg. 1888
Deportiert 1941
Ermordet in
Łodz
Stolperstein für Margarete Herzberger
Margarete Mendels[346][347][348][349][350][351] wurde am 10.01.1888 in Münster geboren. Sie heiratete Leon Herzberger (*31.12.1875), Das Ehepaar Herzberger hatte zwei Kinder, Hildegard (* 1913) und Otto (* 1915). Leon und Margarete wurden am 27.10.1941 über Düsseldorf ins Ghetto Litzmannstadt verbracht, beide wurden am 07.05.1942 ins Vernichtungslager Chelmno deportiert, wo sie am nächsten Tag ermordet wurden (strittig: Lt. dieser Quelle soll Margarete im Jahr 1942 in Auschwitz ermordet worden sein, lt. dieser Quelle soll er – ohne Todesdatum – in Litzmannstadt verstorben sein, lt. dieser Quelle war der Todesort Treblinka).
Knopsstraße 31
25. Jan. 2008[352] Hier wohnte
Helene Rosenzweig
Geb. Djaloschinsky
Jg. 1875
Deportiert 1942
Theresienstadt
Ermordet in
Lublin
Stolperstein für Helene Rosenzweig
Helene Salaschinsky[353][354][355][356][357][358] wurde am 14.04.1875 in Lodz geboren. Helene heiratete David Rosenzweig (*06.01.1866), aus der Ehe gingen sechs Kinder hervor: Fischel (*14.03.1898), Frieda (*06.01.1904), Friedemann (*31.01.1909), Johanna (*unbekannt), Feige (*unbekannt, †18.03.1939) und Meier Loser (*unbekannt). Helene wurde am 25.07.1942 ab Düsseldorf mit dem Transport VII/2, nr. 825 nach Theresienstadt verbracht und dort am 26.09.1942 mit dem Transport Br, nr. 1689 nach Treblinka deportiert, wo sie ermordet wurde (strittig: Diese Quelle weist eine Verbringung am 27.10.1941 über Düsseldorf nach Litzmannstadt und eine Deportation nach Chelmno am 07.05.1942 nach, als Todesdatum wird der 08.05.1942 angegeben, diese Quelle spricht von einer Deportation am 25.07.1942 über Düsseldorf ins Ghetto Theresienstadt, wo sie ermordet wurde).
Hier wohnte
David Rosenzweig
Jg. 1866
Deportiert 1942
Theresienstadt
Ermordet in
Lublin
Stolperstein für David Rosenzweig
David Rosenzweig[359][360][361][362][363][364] wurde am 06.01.1866 in Zgierz geboren. David heiratete Helene Salaschinsky (*14.04.1875), aus der Ehe gingen sechs Kinder hervor: Fischel (*14.03.1898), Frieda (*06.01.1904), Friedemann (*31.01.1909), Johanna (*unbekannt), Feige (*unbekannt, †18.03.1939) und Meier Loser (*unbekannt). Nach Ausbruch des Zweiten Weltkriegs am 14.09.1939 wurden David, Fischel und Friedemann in Sachsenhausen in Schutzhaft genommen. David wurde am 25.07.1942 ab Düsseldorf mit dem Transport VII/2, nr. 824 nach Theresienstadt verbracht und dort am 26.09.1942 mit dem Transport Br, nr. 1688 nach Treblinka deportiert, wo er ermordet wurde (strittig: Diese Quelle weist eine Verbringung am 27.10.1941 über Düsseldorf nach Litzmannstadt und eine Deportation nach Chelmno am 07.05.1942 nach, als Todesdatum wird der 08.05.1942 angegeben, diese Quelle spricht von einer Deportation am 25.07.1942 über Düsseldorf ins Ghetto Theresienstadt, wo er ermordet wurde).
Hier wohnte
Fischel
Rosenzweig

Jg. 1898
verhaftet 1939
KZ Sachenshausen
Ermordet 1940
Stolperstein für Fischel Rosenzweig
Fischel Rosenzweig[365][366][367][368] wurde am 14.03.1898 als Sohn von David Rosenzweig (* 06.01.1866) und Helene Rosenzweig, geb. Salaschinsky (* 14.04.1875) in Piotrkow geboren. Er hatte fünf Geschwister: Frieda (*06.01.1904), Friedemann (* 31.01.1909), Johanna (* unbekannt), Feige (* unbekannt, † 18.03.1939) und Meier Loser (* unbekannt). Nach Ausbruch des Zweiten Weltkriegs am 14.09.1939 wurden David, Fischel und Friedemann in Sachsenhausen in Schutzhaft genommen, wo Fischel am 03.03.1940 starb.
Hier wohnte
Frieda Rosenzweig
Jg. 1904
Deportiert 1942
Izbica
Ermordet
Stolperstein für Frieda Rosenzweig
Frieda Rosenzweig[369][370][371] wurde am 06.01.1904 als Tochter von David Rosenzweig (*06.01.1866) und Helene Rosenzweig, geb. Salaschinsky (*14.04.1875) in Konstantynow geboren. Sie hatte fünf Geschwister: Fischel (*14.03.1898), Friedemann (*31.01.1909), Johanna (*unbekannt), Feige (*unbekannt, †18.03.1939) und Meier Loser (*unbekannt). Frieda wurde am 22.04.1942 über Düsseldorf ins Ghetto Izbica deportiert, wo sie ermordet wurde.
Hier wohnte
Friedemann
Rosenzweig

Jg. 1909
verhaftet 1939
KZ Sachsenhausen
Ermordet 1940
Stolperstein für Friedemann Rosenzweig
Friedemann Rosenzweig[372][373][374] wurde am 31.01.1909 als Sohn von David Rosenzweig (*06.01.1866) und Helene Rosenzweig, geb. Salaschinsky (*14.04.1875) in Köln geboren. Er hatte fünf Geschwister: Fischel (*14.03.1898), Frieda (*06.01.1904), Johanna (*unbekannt), Feige (*unbekannt, †18.03.1939) und Meier Loser (*unbekannt). Nach Ausbruch des Zweiten Weltkriegs am 14.09.1939 wurden David, Fischel und Friedemann in Sachsenhausen in Schutzhaft genommen, wo Friedemann am 20.07.1940 verstarb.
Hier wohnte
Elise Goldstein
Jg. 1909
Deportiert 1942
Izbica
Ermordet
Stolperstein für Elise Goldstein
Elise Goldstein[375][376][377] wurde am 21.10.1909 als Tochter des Ehepaares Abraham Goldstein (* 09.03.1880) und Sophie Goldstein, geb. Bruckmann (* 07.07.1876) in Dülken geboren, sie hatte eine Schwester Illa (*unbekannt). Am 22.04.1942 wurden Sophie, Elise und Abraham über Düsseldorf ins Ghetto Izbica deportiert, ein Todeszeitpunkt ist nicht bekannt.
Hier wohnte
Sophie Goldstein
Geb. Bruckmann
Jg. 1876
Deportiert 1942
Izbica
Ermordet
Stolperstein für Sophie Goldstein
Sophie Bruckmann[378][379][380] wurde am 07.07.1876 in Goch geboren. Sie war mit Abraham Goldstein (* 09.03.1880) verheiratet, aus der Ehe gingen zwei Töchter hervor: Elise (* 21.10.1909) und Illa (*unbekannt).Am 22.04.1942 wurden Sophie, Elise und Abraham über Düsseldorf ins Ghetto Izbica deportiert, ein Todeszeitpunkt ist nicht bekannt.
Hier wohnte
Abraham Goldstein
Jg. 1880
Deportiert 1942
Izbica
Ermordet
Stolperstein für Abraham Goldstein
Abraham Goldstein[381][382][383] wurde am 09.03.1880 in Krefeld geboren. Er heiratete Sophie Bruckmann (07.07.1876), aus der Ehe gingen zwei Töchter hervor: Elise (* 21.10.1909) und Illa (*unbekannt). Am 22.04.1942 wurden Sophie, Elise und Abraham über Düsseldorf ins Ghetto Izbica deportiert, ein Todeszeitpunkt ist nicht bekannt.
Lessingstraße 13
25. März 2011[384] Hier wohnte
Otto Michaelis
Jg. 1875
Flucht 1937 Holland
Interniert 1943
Westerbork
Deportiert 1943
Auschwitz
Ermordet
Stolperstein für Otto Michaelis
Otto Michaelis[385][386][387][388][389][390][391] wurde am 26.09.1875 als Sohn von Moritz Michaelis und Bertha Michaelis, geb. Schönbrunn in Mönchengladbach geboren. Otto heiratete am 15.11.1904 Nelli Azijnman (*17.08.1879), aus der Ehe ging ein Sohn hervor: Robert (*unbekannt). Die Familie emigrierte am 10.09.1937 in die Niederlande, am 01.06.1943 wurde sie in Westerbork interniert, am 14.09.1943 nach Auschwitz deportiert, wo sie ermordet wurden (strittig: Diese Quelle spricht von einer Deportation nach Theresienstadt, ein Todesdatum ist dort nicht angegeben).
Hier wohnte
Nelli Michaelis
Geb. Azijnman
Jg. 1879
Flucht 1937 Holland
Interniert 1943
Westerbork
Deportiert 1943
Auschwitz
ermordet
Stolperstein für Nelli Michaelis
Nelli Azijnman[392][393][394][395][396][397] wurde am 17.08.1879 als Tochter von Mauritz Azijnman (1846–1924) und Betje Azijnman geb. Kool (1851–1937) in Hertogenbosch geboren. Sie heiratete Otto Michaelis (*26.09.1875), aus der Ehe ging ein Sohn hervor: Robert (*unbekannt). Die Familie emigrierte am 10.09.1937 in die Niederlande, am 01.06.1943 wurde sie in Westerbork interniert, am 14.09.1943 nach Auschwitz deportiert, wo sie ermordet wurden, als Todesdatum von Nelli wird der 17.09.1943 angegeben.
Lüpertzender Straße 40
13. Nov. 2007[398] Hier wohnte
Lisa Hecht
Jg. 1920
Deportiert 1942
Izbica
Ermordet
Stolperstein für Lisa Hecht
Lisa Hecht[399][400][401][402] wurde am 24.03.1920 als Tochter von Julius Hecht (*14.07.1890) und Ernestine Hecht, geb. Rosenthal (*19.08.1893) in Herford geboren, sie hatte einen Bruder: Kurt (*26.11.1916, 1939 nach Belgien entkommen, überlebt, nach seiner Rückkehr 1945 wurde er Vorsteher der Jüdischen Kultusgemeinde Mönchengladbach). Am 22.04.1942 wurden Julius, Ernestine und Lina über Düsseldorf ins Ghetto Izbica deportiert, wo sie für tot erklärt wurden.
Hier wohnte
Ernestine Hecht
Geb. Rosenthal
Jg. 1893
Deportiert 1942
Izbica
Ermordet
Stolperstein für Ernestine Hecht
Ernestine Rosenthal[403][404][405][406] wurde am 19.08.1893 als Tochter von Simon Rosenthal und Sophie Rosenthal, geb. Levy in Barmen-Elberfeld geboren. Sie heiratete Julius Hecht (*14.07.1890), aus der Ehe gingen zwei Kinder hervor: Kurt (*26.11.1916) und Lisa (*24.03.1920). Am 22.04.1942 wurden Julius, Ernestine und Lina über Düsseldorf ins Ghetto Izbica deportiert, wo sie für tot erklärt wurden.
Hier wohnte
Julius Hecht
Jg. 1890
Deportiert 1942
Izbica
Ermordet
Stolperstein für Julius Hecht
Julius Hecht[407][408][409][410] wurde am 14.07.1890 als Sohn von Elias Hecht und Elise Hecht, geb. Levy in Herford geboren. Er heiratete Ernestine Rosenthal (*19.08.1893), aus der Ehe gingen zwei Kinder hervor: Kurt (*26.11.1916) und Lisa (*24.03.1920). Julius war vom 12.11.-21.11.1938 in Buchenwald inhaftiert, am 22.04.1942 wurden Julius, Ernestine und Lina über Düsseldorf ins Ghetto Izbica deportiert, wo sie für tot erklärt wurden.
Hier wohnte
Else Stern
Geb. Cohen
Jg. 1886
Deportiert 1941
Riga
Ermordet 1944 in
Stutthof
Stolperstein für Else Stern
Else Cohen[411][412][413][414] wurde am 15.11.1886 als Tochter von Joseph Cohen (1857–1942) und Julchen Cohen, geb. Bernhard in Gerresheim geboren. Sie heiratete am 08.07.1920 in Düsseldorf Eugen Stern (*11.02.1880), im Haushalt lebte die (vermutliche) Nichte von Else (Lotte Adler (*12.08.1923)). Am 11.12.1941 wurden Eugen und Else Stern sowie Lotte Adler über Düsseldorf ins Ghetto Riga deportiert, Else wurde im Jahr 1944 weiter nach Stutthof verbracht, wo sie am 29.12.1944 ermordet wurde.
Hier wohnte
Eugen Stern
Jg. 1880
Deportiert 1941
Riga
Ermordet
Stolperstein für Eugen Stern
Eugen Stern[415][416][417][418] wurde am 11.02.1880 als Sohn von Leser Stern und Bertha Stern, geb. Goldstein in Langendreer geboren. Er heiratete am 08.07.1920 in Düsseldorf Else Cohen (* 15.11.1886), im Haushalt lebte die (vermutliche) Nichte von Else (Lotte Adler (* 12.08.1923)). Am 11.12.1941 wurden Eugen und Else Stern sowie Lotte Adler über Düsseldorf ins Ghetto Riga deportiert, das Todesdatum von Eugen ist nicht bekannt.
Hier  wohnte
Lotte Adler
Jg. 1923
Deportiert 1941
Ermordet 1941 in
Riga
Stolperstein für Lotte Adler
Lotte Adler[419][420][421] wurde am 12.08.1923 als Tochter von Viktor Adler und Selma Adler, geb. Cohen in Düsseldorf geboren, sie war (vermutlich) die Nichte von Else Stern (* 15.11.1886) und lebte im Haushalt der Familie Stern. Am 11.12.1941 wurden Eugen und Else Stern sowie Lotte Adler über Düsseldorf ins Ghetto Riga deportiert, das Todesdatum von Lotte ist nicht bekannt.
Lüpertzender Straße 165
16. Dez. 2019[422] Hier wohnte
Catharina Bückmann
Geb. Brandt
Jg. 1885
Eingewiesen 1921
Süchteln-Johannisthal
'Verlegt' 22.7.1941
Hadamar
Ermordet 22.7.1941
'Aktion T4'
Stolperstein für Catharina Bückmann
Catharina Brandt[423] wurde am 14.10.1884 als Tochter von Heinrich Anton Brandt (* 1850) und Gertrud Brandt, geb. Winkels (* 1848) in Rheindahlen geboren. Am 29.01.1908 heiratete sie Conrad Wilhelm Bückmann aus Mönchengladbach, zwei Kinder sind bekannt: Gertrud Katharina (* 1909) und Wilhelm Alfred (* 1908). Conrad Wilhelm Bückmann verzog 1921 nach Metzingen, Catharina erkrankte und wurde in die Heil- und Pflegeanstalt Johannisthal bei Süchteln eingeliefert. Die Ehe wurde am 04.07.1922 geschieden. Catharina wurde (zu einem unbekannten Zeitpunkt) von Johannisthal in die Provinzial-Heil- und Pflegeanstalt Galkhausen bei Langenfeld verlegt. Von dort aus wurde sie am 22.07.1941 mit 76 weiteren Patienten nach Hadamar verbracht, wo sie (im Rahmen der Aktion T4) am gleichen Tag noch ermordet wurde.
Lützowstraße 12
22. Apr. 2021[424] Hier wohnte
Nathan 'Norbert'
Neuhaus

Jg. 1883
Deportiert 1941
Riga
Ermordet in
Stutthof
Stolperstein für Nathan 'Norbert' Neuhaus
Nathan 'Norbert' Neuhaus[425][426][427][428] wurde am 12.04.1883 als Sohn von Hermann und Bernhardine Neuhaus in Bremke geboren, als Beruf wird Kaufmann angegeben. Am 28.12.1920 heiratete Nathan Susanne Cohnen, ein Sohn (Heinz, *12.07.1925) ist bekannt, die Ehe wurde im Jahr 1939 geschieden. Am 08.12.1941 heiratete Nathan die Witwe Rosa Stern, geb. Winter. Am 10.12.1941 wurden Nathan, Rosa, Heinz und Susanne ab Düsseldorf ins Ghetto Riga deportiert, Nathan wurde an einem unbekannten Zeitpunkt im KZ Stutthof ermordet.
Hier wohnte
Rosa Neuhaus
Gesch. Stern
Geb. Winter
Jg. 1890
Deportiert 1941
Riga
Ermordet
Stolperstein für Rosa Neuhaus
Rosa Winter[429][430][431] wurde am 02.05.1890 als Tochter von Seligmann Winter (1850–1906) und Barbara Winter, geb. Salm (1846–1911) geboren, als Beruf wird Hausfrau angegeben. Rosa heiratet am 10.09.1914 Willy Stern aus Koblenz, eine Tochter (Hilde, *1915) ist bekannt. Die Ehe wurde (zu einem unbekannten Zeitpunkt) geschieden. Rosa heiratete am 08.12.1941 Nathan 'Norbert' Neuhaus, am 10.12.1941 wurde sie (zusammen mit Ihrem Mann, seiner geschiedenen Ehefrau Susanne und ihrem Stiefsohn Heinz) ab Düsseldorf ins Ghetto Riga deportiert, wo Rosa ermordet wurde.
Margarethenstraße 14
22. Apr. 2021[432] Hier wohnte
Wilhelm Brocke
Jg. 1887
Verhaftet 1942
Wegen 'Judenhilfe'
Gefängnis Spatzenberg
1943 Sachsenhausen
Ermordet 7.4.1943
Stolperstein für Wilhelm Brocke
Maria Wilhelm Brocke wurde am 26.04.1887 als Sohn von Maria Wilhelm Brocke sen. und Anna Brocke, geb. Mauel in Mönchengladbach geboren, als Beruf wird Kaufmann (Teilhaber der Kleiderfabrik W. Brocke & Co.) angegeben. Am 13.10.1919 heiratete er Maria Magdalena Draute (*30.07.1894, †31.12.1933), vier Kinder sind bekannt. Als bekennender Gegner des Nationalsozialismus verhalf Wilhelm einer jüdischen Familie aus Köln zur Flucht in die Niederlande. Von August bis Dezember 1942 wurde er im Gefängnis Spatzenberg inhaftiert und von dort ins KZ Sachsenhausen (Häftlingsnummer 53826) deportiert, wo er am 07.04.1943 ermordet wurde.
Marienkirchstraße 49
16. Dez. 2019[433] Hier wohnte
Sally
Blumenthal
Jg. 1878
Flucht 1939 Belgien
Interniert Dossin-Kaserne
Deportiert 1942
Ermordet in
Auschwitz
Stolperstein für Sally Blumenthal
Sally Blumenthal[434][435][436][437][438][439] wurde am 27.01.1878 als Sohn von Baruth Blumenthal (1843–1915) und Rebecca B. Blumenthal, geb. Winter (1852–1915) in Hemer geboren, als Beruf wird Maler- und Anstreichermeister angegeben. Am 27.09.1905 heiratete er Henriette Winter, zwei Söhne sind bekannt: Erich (*27.07.1906) und Walter (*21.12.1910). Sally war ein politischer Mensch (er war Mitglied der Deutschen Staatspartei) und machte keinen Hehl aus seiner Abneigung für den Nationalsozialismus. Hierfür wurde er (u. a.) zu sieben Tagen Schutzhaft verurteilt. Im Oktober 1938 übersiedelten Sally, Henriette und Erich nach Enschede, später ging es weiter nach Antwerpen. Am 11./12.09.1942 wurde Sally verhaftet und in die Dossin-Kaserne verbracht. Von dort aus wurden Sally und Henriette am 15.09.1942 mit dem Transport X ins KZ Auschwitz deportiert und (wahrscheinlich direkt nach der Ankunft) ermordet.
Hier wohnte
Henriette
Blumenthal
geb. Winter
Jg. 1880
Flucht 1939 Belgien
Interniert Mechelen
Deportiert 1942
Ermordet in
Auschwitz
Stolperstein für Henriette Blumenthal
Henriette Winter[440][441][442][443][444] wurde am 30.01.1880 als Tochter von Seligmann Winter und Barbara Winter, geb. Salm (1846–1911) in Rheydt geboren, als Beruf wird Hausfrau angegeben. Am 27.09.1905 heiratete sie Sally Blumenthal, zwei Söhne sind bekannt: Erich (*27.07.1906) und Walter (*21.12.1910). Im Oktober 1938 übersiedelten Sally, Henriette und Erich nach Enschede, später ging es weiter nach Antwerpen. Nach der Internierung in der Dossin-Kaserne wurden Sally und Henriette am 15.09.1942 mit dem Transport X ins KZ Auschwitz deportiert und (wahrscheinlich direkt nach der Ankunft) ermordet.
Hier wohnte
Erich
Blumenthal
Jg. 1906
Flucht 1938 Belgien
Interniert Drancy
Deportiert 1942
Ermordet in
Auschwitz
Stolperstein für Erich Blumenthal
Erich Blumenthal[445][446][447] wurde am 27.07.1906 als Sohn von Sally Blumenthal und Henriette Blumenthal, geb. Winter in Rheydt geboren, ein Bruder (Walter (*21.12.1910)) ist bekannt. Im Oktober 1938 übersiedelten Sally, Henriette und Erich nach Enschede, später ging es weiter nach Antwerpen. Erich flüchtete danach weiter nach Frankreich. Im Mai 1940 wurde er in St. Cyprien interniert und von dort aus im August 1942 ins Sammellager Drancy verbracht. Am 12.08.1942 wurde Erich ins KZ Auschwitz deportiert, wo er ermordet wurde.
Hier wohnte
Walter
Blumenthal
Jg. 1910
Flucht 1935 Holland
Interniert Westerbork
Deportiert 1943
Auschwitz
Ermordet 30.4.1943
Stolperstein für Walter Blumenthal
Walter Blumenthal[448][449][450][451][452] wurde am 21.12.1910 als Sohn von Sally Blumenthal und Henriette Blumenthal, geb. Winter in Rheydt geboren, ein Bruder (Erich (*27.07.1906)) ist bekannt. Walter heiratete Gertrud Wertheim, zwei Töchter sind bekannt: Margot Ruth (* 1936) und Carla Rahel (* 1941). Bereits am 30.10.1935 emigrierte Walter in die Niederlande. Nach seiner Internierung in Westerbork (04.10.1942-02.02.1943) wurde er am 02.02.1843 ins KZ Auschwitz deportiert, wo er am 30.04.1943 ermordet wurde. Seine Ehefrau und die beiden Töchter wurden auch ins KZ Auschwitz deportiert und dort ermordet.
Mozartstraße 9
25. Aug. 2008[453] Hier wohnte
Rosa Jonas
Geb. Horowitz
Jg. 1875
Deportiert 1941
Lodz
Ermordet 1942 in
Auschwitz
Stolperstein für Rosa Jonas
Rosa Horowitz[454][455][456][457][458][459][460][461] wurde am 09.03.1875 als Tochter von Dr. Jacob Horowitz und Cölestine Horowitz, geb. Heymann in Krefeld geboren. Sie war mit Gustav Jonas (1864–1938) verheiratet, aus der Ehe gingen drei Söhne hervor: Hans (*10.05.1903, verließ Deutschland im Jahr 1933), Gustav (*unbekannt, †Januar 1938) und Georg (* 1906, ausgewandert nach Palästina). Rosa wurde am 27.10.1941 ins Ghetto Litzmannstadt deportiert und am 20.05.1942 in Auschwitz ermordet (strittig: Diese Quelle nennt den 20.05.1942 als Todestag im Ghetto Litzmannstadt).
Hier wohnte
Else Betty
Wallheimer

Jg. 1890
Deportiert 1942
Izbica
Ermordet
Stolperstein für Else Betty Wallheimer
Else Betty Wallheimer[462][463][464][465] wurde am 29.10.1890 als Tochter von Julius Wallheimer (1853–1937) und Bertha Wallheimer, geb. Wolff (1863–1938) in Essen geboren, ein Bruder ist bekannt: Alfred (* 1893, überlebt, Ausreise im Jahr 1936 nach Südafrika). Am 22.04.1942 wurde Betty ins Ghetto Izbica deportiert, ein Todesdatum ist nicht nachgewiesen.
Parkstraße 22
24. Mai 2018[466] Hier wohnte
Max Reinemann
Jg. 1883
Flucht 1938 Belgien
interniert Mechelen
deportiert 1942
Zwangsarbeiterlager
Blechhammer
ermordet
Stolperstein für Max Reinemann
Max Heymann[467][468][469] wurde am 12.08.1883 als Sohn von Sussmann Isaac Reinemann (1850–1911) und Babette Reinemann, geb. Hirschmann (1858–1936) in Treuchtlingen (Unterfranken) geboren, als Beruf wird Kaufmann angegeben. Am 04.07.1910 heiratete er Irma Klugmann (* 22.11.1889), aus der Ehe gingen zwei Kinder hervor: Isaac Kurt (* 15.05.1911) und Hedwig 'Hedy' (*24.01.1905). Im Laufe des Jahres 1939 entschlossen sich Max und sein Sohn Isaac Kurt zur Flucht nach Schaerbeek in Belgien. Am 22.08.1942 wurden beide verhaftet und in die Dossinkaserne in Mechelen (Malines) verbracht. Von dort aus ging es ab Mechelen nach Auschwitz-Birkenau (Ankunft am 31.08.1942). Als arbeitsfähige Männer wurden sie in das Zwangsarbeiterlager Blechhammer deportiert, wo sie für die I.G. Farben Zwangsarbeit leisten mussten. Über die weitere Geschichte ist nichts bekannt, beide wurde nach Kriegsende für tot erklärt.
Hier wohnte
Hedwig 'Hedy'
Reinemann

Verh. Falkenstein
Jg. 1915
Flucht 1938
USA
Stolperstein für Hedwig 'Hedy' Reinemann
Hedwig Heymann wurde am 24.01.1905 als Tochter des Ehepaares Max Reinemann (*12.08.1883) in Mönchengladbach geboren, ein Bruder (Isaac Kurt (*15.05.1911)) ist bekannt. Sie heiratete am 04.04.1938 Heinz Falkenstein (* 1908), das Ehepaar emigrierte am 27.05.1938 nach New York.
Hier wohnte
Isaac Kurt
Reinemann
Jg. 1911
Flucht 1938 Belgien
interniert Mechelen
deportiert 1942
Zwangsarbeiterlager
Blechhammer
ermordet
Stolperstein für Isaac Kurt Heymann
Isaac Kurt Heymann[470][471][472][473][474] wurde am 15.05.1911 als Tochter des Ehepaares Max Reinemann (* 12.08.1883) in Mönchengladbach geboren, eine Schwester (Hedwig 'Hedy' (* 24.01.1905)) ist bekannt. Im Laufe des Jahres 1939 entschlossen sich Isaac Kurt und sein Vater zur Flucht nach Schaerbeek in Belgien. Am 22.08.1942 wurden beide verhaftet und in die Dossinkaserne in Mechelen (Malines) verbracht. Von dort aus ging es ab Mechelen nach Auschwitz-Birkenau (Ankunft am 31.08.1942). Als arbeitsfähige Männer wurden sie in das Zwangsarbeiterlager Blechhammer deportiert, wo sie für die I.G. Farben Zwangsarbeit leisten mussten. Über die weitere Geschichte ist nichts bekannt; beide wurden nach Kriegsende für tot erklärt.
Hier wohnte
Irma Reinemann
Geb. Klugmann
Jg. 1890
deportiert 1941
Łódź/Litzmannstadt
ermordet 6.5.1942
Chelmno / Kulmhof
Stolperstein für Irma Reinemann
Irma Klugmann[475][476][477][478] wurde am 22.11.1889 (strittig: Andere Quellen sprechen von „1890“ als Geburtsjahr) als Tochter des Ehepaares Ignaz Klugmann (1851–1909) und Frieda Klugmann, geb. Feuchtwanger (1858–1943) in Kitzingen am Main geboren. Am 04.07.1910 heiratete sie Max Reinemann (*12.08.1883), aus der Ehe gingen zwei Kinder hervor: Isaac Kurt (*15.05.1911) und Hedwig 'Hedy' (*24.01.1905). Trotz der Flucht ihres Ehemanns und Sohns nach Belgien verblieb Irma im Mönchengladbach; Irma wurde am 27.10.1941 in das Ghetto Litzmannstadt verbracht und am 06.05.1942 im Vernichtungslager Kulmhof ermordet.
Regentenstraße 67
16. Sep. 2013[479] Hier wohnte
Leopold Grünstein
Jg. 1877
Deportiert 1941
Riga
Aktion Dünamünde
Ermordet 1942
Stolperstein für Leopold Grünstein
Leopold Grünstein[480][481][482][483][484] wurde am 02.07.1877 als Sohn des Ehepaares Arnold (* 1848, †unbekannt) und Karoline Grünstein, geb. Tiefenthal (* 1843, † 1890) in Esslingen am Neckar geboren. Er führte die Firma „Installations-Geschäft für Sanitäre u. Elektr. Anlagen“. In zweiter Ehe heiratete er am 14.02.1941 die Klavierlehrerin Anna Rosenthal. Leopold wurde am 10.12.1941 ab Düsseldorf in Ghetto Riga deportiert, wo er im Verlauf der Aktion Dünamünde am 23.03.1943 ermordet wurde.
Hier wohnte
Anna Grünstein
Geb. Rosenthal
Jg. 1886
unfreiwillig verzogen
1941 Krefeld
Flucht in den Tod
5.12.1941
Stolperstein für Anna Grünstein
Anna Rosenthal[485][486][487] wurde am 24.07.1886 in Krefeld geboren. Sie war von Beruf Klavierlehrerin und heiratete am 14.02.1941 Leopold Grünstein (*02.07.1877). Als bekannt gegeben wurde, dass das Ehepaar Grünstein ins Ghetto Riga deportiert werden sollte, beging Anna am 05.12.1941 aus Verzweiflung Selbstmord.
Regentenstraße 67
29. Apr. 2022[488] Hier wohnte
Dr. Friedrich
David

Jg. 1865
Gedemütigt/Entrechtet
Tot 14.10.1941
Stolperstein für Dr. Friedrich David
Friedrich David wurde am 2. März 1865 als Sohn von Jacob David (1823–1889) und Sara David geb. Jourdan in Krefeld geboren. Nach dem Studium in Köln zog er nach Mönchengladbach, arbeitete als Rechtsanwalt und engagierte sich in der Kommunalpolitik. Am 28. Juni 1892 heiratete er Hedwig Devries (* 1869) aus Uedem. Aus der Ehe gingen die Kinder Hans Walter David (1893–1942) und Hildegard David (* 1896) hervor. Nach der Machtergreifung durch die Nationalsozialisten blieb Friedrich lange Zeit unbehelligt und starb am 19. Oktober 1941 im Krankenhaus Maria Hilf eines natürlichen Todes (in der Quelle wird der 19.10. als Todestag angegeben, während auf dem Stolperstein der 14.10. vermerkt ist).
Hier wohnte
Hedwig
David

Geb. Devries
Jg. 1869
Gedemütigt/Entrechtet
Flucht in den Tod
16.2.1942
Stolperstein für Hedwig David
Hedwig David wurde am 30. Juli 1869 als Tochter von David Meyer Devries und Henriette Rosenthal in Uedem geboren. Sie war ausgebildete Sängerin und trat als Solistin sowie als Chorsängerin auf. Am 28. Juni 1892 heiratete sie Friedrich David (* 1865) und lebte mit ihm in Mönchengladbach. Aus der Ehe gingen die Kinder Hans Walter David (1893–1942) und Hildegard David (* 1896) hervor. Nach dem Tod ihres Mannes musste Hedwig David erleben, wie ihr Wohnhaus an der Regentenstraße in ein Judenhaus umgewandelt wurde. Am 16. Februar 1942 nahm sie sich kurz vor ihrer Deportation in ein Konzentrationslager aus Verzweiflung das Leben.
Hier wohnte
Hans Walter
David

Jg. 1893
Umzug Berlin
Flucht 1933 Frankreich 1936 Sowjetunion
Ausgeliefert 1940
Ermordet 1942
Majdanek
Stolperstein für Hans Walter David
Hans Walter David wurde am 26. März 1893 als Sohn von Friedrich David (1865–1941) und Hedwig David geb. Devries (1869–1942) in Mönchengladbach geboren. Er hatte die Schwester Hildegard David (1896–1987). Hans Walter David zog 1919 nach Berlin, wo er Komponist wurde. Nach Emigration 1933 und Aufenthalten in Frankreich und Italien begab er sich auf Einladung 1935 in die Sowjetunion, wo er 1937 verhaftet und 1940 an Deutschland ausgeliefert wurde. Er kam umgehend in das Ghetto Lublin und wurde 1942 in das Konzentrationslager Majdanek überführt, wo er noch im gleichen Jahr ermordet wurde (der genaue Todestag ist nicht bekannt).
Regentenstraße 107
25. März 2011[489] Hier wohnte
Siegbert Hené
Jg. 1864
Deportiert 1941
Riga
Ermordet Juli 1944
Stolperstein für Siegbert Hené
Siegbert Hené[490][491] wurde am 10.10.1886 als Sohn von Leopold Hené und Philippina Hené, geb. Reinheimer in Landstuhl geboren. Er heiratete Berta Katz (*02.10.1891), aus der Ehe ging ein Sohn – Günter (*19.09.1927) – hervor. Am 11.12.1941 wurden Siegbert, Berta und Günter über Düsseldorf in das Ghetto Riga deportiert. Siegbert und Berta wurden im Sommer 1944 in den sogenannten „Krebsbach-Aktionen“ umgebracht.
Hier wohnte
Berta Hené
Geb. Katz
Jg. 1891
Deportiert 1941
Riga
Ermordet Juli 1944
Stolperstein für Berta Hené
Berta Katz[492][493][494][495] wurde am 02.10.1891 als Tochter von Levy und Rosa Katz, geb. Marx in Viersen geboren. Sie heiratete Siegbert Hené (* 10.10.1886), aus der Ehe ging ein Sohn – Günter (* 19.09.1927) – hervor. Am 11.12.1941 wurden Siegbert, Berta und Günter über Düsseldorf in das Ghetto Riga deportiert. Siegbert und Berta wurden im Sommer 1944 in den sogenannten „Krebsbach-Aktionen“ umgebracht.
Hier wohnte
Günter Hené
Jg. 1927
Deportiert 1941
Riga
Ermordet 1944 in
Auschwitz
Stolperstein für Günter Hené
Günter Hené[496][497][498][499] wurde am 19.09.1927 als Sohn von Siegbert Hené (*10.10.1886) und Berta Hené, geb. Katz (*02.10.1891) in Mönchengladbach geboren. Am 11.12.1941 wurden Siegbert, Berta und Günter über Düsseldorf in das Ghetto Riga verbracht, Günter wurde am 09.08.1944 weiter nach Stutthof und am 10.09.1944 nach Auschwitz deportiert, wo er ermordet wurde.
Roermonder Straße 27
25. Jan. 2008[500] Hier wohnte
Berta Liffmann
Jg. 1909
Deportiert 1941
Lodz
Ermordet in
Auschwitz
Stolperstein für Berta Liffmann
Berta Liffmann[501][502][503][504][505] wurde am 03.11.1909 als Tochter von Moritz Liffmann (* 18.12.1882) und Johanna Liffmann, geb. Carls (* 05.11.1879) in Mönchengladbach geboren. in Mönchengladbach geboren. Am 27.10.1941 wurden Moritz, Berta und Helmut in das Ghetto Litzmannstadt verbracht, Berta und Helmut wurden weiter nach Auschwitz deportiert, wo beide ermordet wurden.
Hier wohnte
Moritz Liffmann
Jg. 1882
Deportiert 1941
Ermordet in
Lodz
Stolperstein für Moritz Liffmann
Moritz Liffmann[506][507][508][509][510][511] wurde am 18.12.1882 als Sohn von Wilhelm Liffmann (1845–1904) und Berta Liffmann, geb. Keller (1844–1903) in Mönchengladbach geboren. Er heiratete Johanna Liffmann, geb. Carls (*05.11.1879, †24.03.1934), aus der Ehe gingen vier Kinder hervor: Berta (*03.11.1909), Wilhelm (*10.09.1912, †Januar 1945 in Bergen-Belsen), Ilse (*04.02.1915, überlebt) und Helmut (*10.12.1916). Am 27.10.1941 wurden Moritz, Berta und Helmut in das Ghetto Litzmannstadt deportiert, wo Moritz umkam.
Hier wohnte
Helmut Liffmann
Jg. 1916
Deportiert 1941
Lodz
Ermordet in
Auschwitz
Stolperstein für Helmut Liffmann
Helmut Liffmann[512][513][514][515][516] wurde am 10.12.1916 als Sohn von Moritz Liffmann (* 18.12.1882) und Johanna Liffmann, geb. Carls (* 05.11.1879) in Mönchengladbach geboren. Am 27.10.1941 wurden Moritz, Berta und Helmut in das Ghetto Litzmannstadt verbracht, Berta und Helmut wurden weiter nach Auschwitz deportiert, wo beide ermordet wurden.
Roermonder Straße 27
29. Apr. 2022[517] Hier wohnte
Erwin Liffmann
Jg. 1878
Deportiert 1941
Lodz/Litzmannstadt
Befreit
Stolperstein für Erwin Liffmann
Erwin Liffmann[518] wurde am 8. Februar 1914 als Sohn von Moritz Liffmann (1882–?) und Johanna Liffmann geb. Carls (1879–1934) in Mönchengladbach geboren. Er hatte fünf Geschwister. Anfang 1939 wurde er mit seinem Bruder Helmut zur Zwangsarbeit in die Eifel gebracht. Am 27. Oktober 1941 wurde er in das Ghetto Litzmannstadt (Łódź) deportiert, das er überlebte, weil er in einem Rüstungsbetrieb in Tschenstochau arbeiten konnte. Später wurde Erwin Liffmann in das Konzentrationslager Buchenwald (Lager Sonnenberg) transportiert, von wo aus er am 4. April 1945 auf einen Todesmarsch geschickt wurde. Die herannahenden amerikanischen Truppen befreiten ihn. Am 20. Oktober 1946 heiratete Liffmann in Mönchengladbach Grete Leven (* 24. Dezember 1919), mit der er im Jahr 1947 nach Victoria/Australien auswanderte, wo er am 28. Januar 2010 verstarb.
Schillerstraße 12c
25. Jan. 2008[519] Hier wohnte
Ilse Abraham
Geb. Malsch
Jg. 1902
Deportiert 1941
Riga
Ermordet
Stolperstein für Ilse Abraham
Ilse Malsch[520][521][522][523] wurde am 28.05.1902 als Tochter von Dr. Julius Malsch (1866–1914) und Regina Malsch, geb. Hertz (1874–1938) in Krefeld geboren. Sie heiratete Willy Abraham (*16.03.1885), aus der Ehe ging ein Sohn hervor: Helmut (*31.10.1924). Die Familie wurde am 11.12.1941 über Düsseldorf ins Ghetto Riga deportiert, wo Ilse verschollen ist.
Hier wohnte
Willy Abraham
Jg. 1885
Deportiert 1941
Riga
Ermordet 1942 in
Salaspils
Stolperstein für Willy Abraham
Willy Abraham[524][525][526][527] wurde am 16.03.1885 als Sohn von Nathan Abraham und Flora Abraham, geb. Heidemann in Schlochau geboren. Willy übernahm – als gelernter Kaufmann – mit seinem Bruder Max die Leitung der Rheydter Filiale des Kaufhauses Gebr. Abraham. Willy heiratete Ilse Malsch (* 28.05.1902), aus der Ehe ging ein Sohn hervor: Helmut (* 31.10.1924). Willy wurde im November 1938 festgenommen und in das Gefängnis Spatzenberg verbracht, aber am 25.11.1938 wieder entlassen. Die Familie wurde am 11.12.1941 über Düsseldorf ins Ghetto Riga deportiert, Willy und Helmut kamen im Januar 1942 in Salaspils ums Leben.
Hier wohnte
Helmut Abraham
Jg. 1924
Deportiert 1941
Riga
Ermordet 1942 in
Salaspils
Stolperstein für Helmut Abraham
Helmut Abraham[528][529][530] wurde am 31.10.1924 als Sohn von Willy Abraham (* 16.03.1885) und Ilse Abraham, geb. Malsch (* 28.05.1902) in Rheydt geboren. Die Familie wurde am 11.12.1941 über Düsseldorf ins Ghetto Riga deportiert, Willy und Helmut kamen im Januar 1942 in Salaspils ums Leben.
Schillerstraße 50
29. Apr. 2022[531] Hier wohnte
Max Adler
Jg. 1898
Flucht 1936
England
Stolperstein für Max Adler
Max Adler wurde am 21. Juni 1898 als Sohn von Bernhard Adler (1869–1943) und Elise Adler geb. Ledermann (1872–1943) in Schweinfurt geboren. Er hatte den Bruder Willy Adler (* 1904). Max Adler war Zahnarzt und ließ sich Anfang 1924 in Mönchengladbach nieder. Am 13. März 1925 heiratete er die Zahnärztin Erna Rosenbusch (* 1900) aus Mönchengladbach. Aus der Ehe gingen die Kinder Ernst (* 1926) und Erika (* 1931) hervor. Das Ehepaar führte an der Humboldtstraße 28 eine Zahnarztpraxis, und die Familie zog 1929 in das neu erbaute Haus an der Schillerstraße 50. Dieses Haus verkauften die Adlers am 3. August 1936 und zogen einen Tag später Richtung England, wo Max Adler in Hull eine Stelle als Zahnarzt antrat. Am 10. Juli 1947 wurde er in Kingston-upon-Hull/Yorkshire eingebürgert. Er verstarb dort am 22. September 1984.
Hier wohnte
Erna Adler
Geb. Rosenbusch
Jg. 1900
Flucht 1936
England
Stolperstein für Erna Adler
Erna Adler wurde am 24. Juli 1900 als Tochter von Joseph Rosenbusch und Alwine Rosenbusch geb. Wallerstein in Mönchengladbach geboren. Sie hatte einen Bruder, Ernst Rosenbusch. Erna Adler war Zahnärztin und führte mit ihrem Mann Max (* 1898), den sie am 13. März 1925 geheiratet hatte, eine Praxis in der Humboldtstraße 28. Das Ehepaar hatte die Kinder Ernst (* 1926) und Erika (* 1931). Im Jahr 1936 emigrierte die Familie nach England, wo sie 1947 in Kingston-upon-Hull/Yorkshire eingebürgert wurde. Erna Adler verstarb bei einem Unfall am 22. September 1948.
Hier wohnte
Ernst Adler
Jg. 1926
Flucht 1936
England
Stolperstein für Ernst Adler
Ernst Adler wurde am 18. Mai 1926 als Sohn von Max Adler (1898–1984) und Erna Adler geb. Rosenbusch (1900–1948) in Mönchengladbach geboren. Er lebte zusammen mit seiner Schwester Erika (* 1931) und seinen Eltern in der Schillerstraße 50, bis die Familie die Stadt am 4. August 1936 in Richtung England verließ, wo der Vater in Kingston-upon-Hull eine Stelle als Zahnarzt antreten konnte. Ernst Adler wurde zum Radio-Ingenieur ausgebildet.
Hier wohnte
Erika Adler
Jg. 1931
Flucht 1936
England
Stolperstein für Erika Adler
Erika Adler wurde am 1. November 1931 als Tochter von Max Adler (1898–1984) und Erna Adler geb. Rosenbusch (1900–1948) in Mönchengladbach geboren. Sie hatte einen Bruder, Ernst (* 1926), und lebte mit der Familie in der Schillerstraße 50. Am 4. August 1936 verließ die Familie Adler die Stadt in Richtung England, wo der Vater in Kingston-upon-Hull eine Stelle als Zahnarzt antreten konnte. Erika Adler studierte Medizin in Liverpool.
Schillerstraße 63
1. Jan. 2000[532] Hier wohnte
Mathilde Vogel
Geb. Kaufmann
Jg. 1887
Deportiert 1942
Izbica
tot
Stolperstein für Mathilde Vogel
Mathilde Kaufmann[533][534][535] wurde am 16.10.1887 als Tochter von Lazarus Kaufmann und Sara Kaufmann, geb. Baruch in Gindorf geboren. Sie heiratete Bernhard Vogel (*30.09.1869), am 15.06.1942 wurden Bernhard und Mathilde über Düsseldorf nach Sobibor deportiert, wo Mathilde für tot erklärt wurde.
Hier wohnte
Gertrud Vogel
Geb. Löwenstein
Jg. 1904
Flucht 1937 Holland
Deportiert 1942
Ermordet in
Auschwitz
Stolperstein für Gertrud Vogel
Gertrud Löwenstein[536][537][538][539][540] wurde am 07.08.1904 in Hagen i. Westf. geboren. Sie heiratete Dr. Kurt Vogel (*03.07.1899), aus der Ehe ging eine Tochter hervor: Ellen-Marie (* 1932, überlebt, † 2010 in Nimwegen). Kurt, Ellen-Marie und Gertrud emigrierten 1937 in die Niederlande, Gertrud wurde am 10.09.1942 inhaftiert, in Westerbork interniert und am 30.09.1942 nach Auschwitz deportiert und dort am 30.09.1942 für tot erklärt.
Hier wohnte
Dr. Kurt Vogel
Jg. 1899
Flucht 1937 Holland
Deportiert 1943
Ermordet in
Sobibor
Stolperstein für Dr. Kurt Vogel
Dr. Kurt Vogel[541][542][543][544] wurde am 03.07.1899 als Sohn von Bernhard Vogel (30.09.1869) und Auguste Vogel, geb. Bär (* 1873) in Mönchengladbach geboren. Er war in den späten 20er Jahren Prokurist bei der Weberei Klein & Vogel, später wurde er Teilhaber der Firma. Kurt heiratete Gertrud Löwenstein (* 07.08.1904), aus der Ehe ging eine Tochter hervor: Ellen-Marie (* 1932, überlebt, † 2010 in Nimwegen). Kurt, Ellen-Marie und Gertrud emigrierten 1937 in die Niederlande, Kurt wurde am 13.04.1943 in Westerbork interniert und am 20.04.1943 nach Sobibor deportiert, wo er ermordet wurde (als Todestag wird der 23.04.1943 angegeben).
Hier wohnte
Bernhard Vogel
Jg. 1869
Deportiert 1942
Izbica
tot
Stolperstein für Bernhard Vogel
Bernhard Vogel[545][546][547][548] wurde am 30.09.1869 als Sohn von Moritz Vogel und Regina Vogel, geb. Haas in Gau-Odernheim geboren. Im Jahr 1897 gründete er mit Wilhelm Klein die Weberei Klein & Vogel, die Ende der 20er Jahre bis zu 350 Mitarbeiter hatte. Am 02.08.1898 heiratete er Auguste Bär (* 1873, † 11.10.1937), aus der Ehe ging ein Sohn hervor: Kurt (* 03.07.1899). Am 05.11.1941 heiratet er Mathilde Kaufmann (* 16.10.1887). Vom 10.11.-19.11.1938 war er im Gefängnis Spatzenberg inhaftiert, am 15.06.1942 wurden Bernhard und Mathilde über Düsseldorf nach Sobibor deportiert, wo Bernhard für tot erklärt wurde (strittig: Lt. dieser Quelle ist Bernhard in Izbica umgekommen).
Schillerstraße 65
29. Apr. 2022[549] Hier wohnte
Selma
Hirschberger

Geb. Mayer
Jg. 1884
Flucht 1933 Holland
Interniert Westerbork
Deportiert 1942
Auschwitz
Ermordet 31.8.1942
Stolperstein für Selma Hirschberger
Selma Mayer[550][551][552][553][554][555] wurde am 06.07.1884 als Tochter von Isaak Mayer und Florentine Mayer, geb. Steinhardt in Mönchengladbach geboren, als Beruf wird Hausfrau angegeben. Sie heiratete Stephan Hirschberger, ein Sohn (Erich) ist bekannt. Selma und Erich emigrierten im November 1933 nach Venlo, Stephan folgte im Dezember 1938. Im August 1942 wurde die Familie im Sammellager Westerbork interniert und von dort aus ins KZ Auschwitz deportiert, wo Stephan und Selma am 31.08.1942 ermordet wurden.
Hier wohnte
Erich
Hirschberger

Jg. 1922
Flucht 1933 Holland
Deportiert 1942
Auschwitz
1944 Blechhammer
Todesmarsch 18.1.1945
Ermordet 27.1.1945
Stolperstein für Erich Hirschberger
Erich Hirschberger[556][557][558][559][560][561] wurde am 01.08.1922 als Sohn von Stephan Hirschberger und Selma Hirschberger, geb. Mayer in Mönchengladbach geboren. Selma und Erich emigrierten im November 1933 nach Venlo, Stephan folgte im Dezember 1938. Im August 1942 wurde die Familie im Sammellager Westerbork interniert und von dort aus ins KZ Auschwitz deportiert. Anfang April 1944 wurde Erich in das Zwangsarbeitslager Blechhammer verbracht, von wo aus er am 18.01.1945 auf den sog. Todesmarsch geschickt wurde. Seine Leiche wurde in der Nähe von Deutsch Müllmen aufgefunden, zum Todestag wurde der 27.01.1945 erklärt.
Hier wohnte
Stephan
Hirschberger

Jg. 1891
Flucht 1938 Holland
Interniert Westerbork
Deportiert 1942
Auschwitz
Ermordet 31.8.1942
Stolperstein für Stephan Hirschberger
Stephan Hirschberger[562][563][564][565][566] wurde am 11.06.1891 als Sohn von Heinrich Hirschberger (1861–1907) und Therese Hirschberger, geb. Mohr (1862–1914) in Bingen geboren. Er heiratete am 19.09.1921 in Mönchengladbach Selma Mayer, ein Sohn (Erich) ist bekannt. Im Dezember 1938 emigrierte Stephan nach Venlo (Selma und Erich emigrierten schon im November 1937 nach Venlo). Im August 1942 wurde die Familie im Sammellager Westerbork interniert und von dort aus ins KZ Auschwitz deportiert, wo Stephan und Selma am 31.08.1942 ermordet wurden.
Speicker Straße 41
4. Sep. 2009[567] Hier wohnte
Anna Fröhling
Jg. 1888
Deportiert 1941
Ermordet 1942 in
Riga
Stolperstein für Anna Fröhling
Anna Fröhling[568][569][570][571] wurde am 16.03.1888 als Tochter von Carl Fröhling (1850–1903) und Bella Fröhling, geb. Daniel (1853–1913) in Krefeld geboren, sie hatte eine Schwester – Helene (*17.12.1884) und blieb unverheiratet. Anna und Helene wurden am 11.12.1941 über Düsseldorf ins Ghetto Riga deportiert, wo beide am 26.03.1942 im Rahmen der Aktion Dünamünde ermordet wurden.
Hier wohnte
Helene Fröhling
Jg. 1884
Deportiert 1941
Ermordet 1942 in
Riga
Stolperstein für Helene Fröhling
Helene Fröhling[572][573][574][575] wurde am 17.12.1884 als Tochter von Carl Fröhling (1850–1903) und Bella Fröhling, geb. Daniel (1853–1913) in Krefeld geboren, sie hatte eine Schwester – Anna (* 16.03.1888) – und blieb unverheiratet. Anna und Helene wurden am 11.12.1941 über Düsseldorf ins Ghetto Riga deportiert, wo beide am 26.03.1942 im Rahmen der Aktion Dünamünde ermordet wurden.
Stepgesstraße 29
12. Nov. 2011[576] Hier wohnte
Sara Winter
Jg. 1857
Deportiert 1942
Theresienstadt
tot 16.12.1942
Stolperstein für Sara Winter
Sara Winter[577][578][579][580][581][582] wurde am 17.12.1884 als Tochter von Heymann Joseph Winter (*22.09.1799) und Adelheid Winter, geb. Lichtenstein (* 26.04.1825) in Gladbach geboren, sie hatte acht Geschwister. Sara blieb unverheiratet, sie wurde am 25.07.1042 ab Düsseldorf mit dem Transport VII/2, nr. 961 nach Theresienstadt deportiert, wo sie am 16.12.1942 ermordet wurde.
Stepgesstraße 33
18. Dez. 2017[583] Hier wohnte
Alfred Schnook
Jg. 1899
exportiert 1941
Łodz/Litzmannstadt
ermordet 25.06.1942
Stolperstein für Alfred Schnook
Alfred Schnook[584][585][586][587][588][589] wurde am 24.02.1899 als Sohn von Hermann Schnook (1849–1922) und Rebekka Schnook, geb. Heumann (1856–1939), in Rheydt geboren. Er heiratete Rosalie Lichtenstein (*17.05.1894), aus der Ehe gingen zwei Kinder hervor: Henny (20.11.1929) und Heinz (*13.07.1931). Am 27.10.1941 wurde Alfred ab Düsseldorf ins Ghetto Litzmannstadt deportiert, wo er am 25.06.1942 ermordet wurde.
Hier wohnte
Rosalie Schnook
Geb. Lichtenstein
Jg. 1894
Deportiert 1941
Łodz/Litzmannstadt
Ermordet 20.07.1942
Stolperstein für Rosalie Schnook
Rosalie Lichtenstein[590][591][592][593][594] wurde am 17.05.1894 in Waldenrath geboren. Sie heiratete Alfred Schnook (*24.02.1899), aus der Ehe gingen zwei Kinder hervor: Henny (20.11.1929) und Heinz (*13.07.1931). Am 27.10.1941 wurde Rosalie ab Düsseldorf ins Ghetto Litzmannstadt deportiert, wo sie am 20.07.1942 ermordet wurde (strittig: U.a. diese Quelle gibt den 27.10.1941 als Todestag an).
Hier wohnte
Henny Schnook
Jg. 1929
Deportiert 1941
Łodz/Litzmannstadt
Ermordet Sept. 1942
Chelmno/Kulmhof
Stolperstein für Henny Schnook
Henny Schnook[595][596][597][598][599][600] wurde am 20.11.1929 als Tochter von Alfred Schnook (*24.02.1899) und Rosalie Schnook, geb. Lichtenstein (*17.05.1894) in Waldenrath geboren, sie hatte einen Bruder: Heinz (*13.07.1931). Am 27.10.1941 wurde Henny ab Düsseldorf ins Ghetto Litzmannstadt verbracht, weiter ins Vernichtungslager Chelmno deportiert, wo sie im September 1942 ermordet wurde.
Hier wohnte
Heinz Schnook
Jg. 1931
Deportiert 1941
Łodz/Litzmannstadt
Ermordet Sept. 1942
Chelmno/Kulmhof
Stolperstein für Heinz Schnook
Heinz Schnook[601][602][603][604][605][606][607] wurde am 13.07.1931 als Sohn von Alfred Schnook (*24.02.1899) und Rosalie Schnook, geb. Lichtenstein (*17.05.1894) in Mönchengladbach geboren, er hatte eine Schwester: Henny (20.11.1929). Am 27.10.1941 wurde Heinz ab Düsseldorf ins Ghetto Litzmannstadt verbracht und dort ermordet (strittig: Diese Quelle berichtet von einer folgenden Deportation ins Vernichtungslager Chelmno, wo Heinz im September 1942 ermordet wurde).
Waldhausener Straße 72
18. Dez. 2017[608] Hier wohnte
Jacob Levi
Jg. 1883
Deportiert 1942
Izbica
Ermordet
Stolperstein für Jacob Levi
Jacob Levi[609][610][611][612] wurde am 14.07.1883 als Sohn von Joseph Levi und Eva Levi, geb. Hertz in Krefeld geboren. Jacob besaß ein Installationsgeschäft, er heiratete Fanny Cahn (*29.07.1885), aus der Ehe gingen zwei Kinder hervor: Alex (*19.03.1910) und Max (*25.02.1911, überlebt). Am 21.04.1942 wurde die gesamte Familie Levi über Düsseldorf ins Ghetto Izbica deportiert, wo alle verschollen sind.
Hier wohnte
Fanny Levi
Geb. Cahn
Jg. 1885
Deportiert 1942
Izbica
Ermordet
Stolperstein für Fanny Levi
Fanny Cahn[613][614][615][616] wurde am 29.07.1885 als Tochter von Leiser Itzig Moses Cahn und Sibilla Cahn, geb. Süßkind in Wickrath geboren. Sie heiratete Jacob Levi (14.07.1883), aus der Ehe gingen zwei Kinder hervor: Alex (*19.03.1910) und Max (*25.02.1911, überlebt). Am 21.04.1942 wurde die gesamte Familie Levi über Düsseldorf ins Ghetto Izbica deportiert, wo alle verschollen sind.
Hier wohnte
Erna Levi
Geb. Falkenstein
Jg. 1907
Deportiert 1942
Izbica
Ermordet
Stolperstein für Erna Levi
Erna Falkenstein[617][618][619] wurde am 01.06.1907 als Tochter von Dagobert Falkenstein[620] und Paula Falkenstein, geb. Levy[621] in Hochneukirch geboren. Sie heiratete Alex Levi (*19.03.1910), aus der Ehe ging ein Sohn hervor: Joachim (*24.12.1936). Am 21.04.1942 wurde die gesamte Familie Levi über Düsseldorf ins Ghetto Izbica deportiert, wo alle verschollen sind. In Jüchen wurde am 15.02.2016 ein weiterer Stolperstein für Erna verlegt.
Hier wohnte
Alex Levi
Jg. 1910
Deportiert 1942
Izbica
Ermordet
Stolperstein für Alex Levi
Alex Levi[622][623][624][625] wurde am 19.03.1910 als Sohn von Jacob Levi (14.07.1883) und Fanny Levi, geb. Cahn (*29.07.1885)in Mönchengladbach geboren. Alex heiratete Erna Falkenstein (*01.06.1907), aus der Ehe ging ein Sohn hervor: Joachim (*24.12.1936). Alex war vom 13.03.-05.04.1939 in Dachau in Schutzhaft genommen worden, am 21.04.1942 wurde die gesamte Familie Levi über Düsseldorf ins Ghetto Izbica deportiert, wo alle verschollen sind. Am 21.04.1942 wurde die gesamte Familie Levi über Düsseldorf ins Ghetto Izbica deportiert, wo alle verschollen sind. In Jüchen wurde am 15.02.2016 ein weiterer Stolperstein für Alex verlegt.
Hier wohnte
Joachim Levi
Jg. 1936
Deportiert 1942
Izbica
Ermordet
Stolperstein für Joachim Levi
Joachim Levi[626][627][628] wurde am 24.12.1936 als Sohn von Alex Levi (*19.03.1910) und Erna Levi, geb. Falkenstein (*01.06.1907) in Mönchengladbach geboren. Am 21.04.1942 wurde die gesamte Familie Levi über Düsseldorf ins Ghetto Izbica deportiert, wo alle verschollen sind. In Jüchen wurde am 15.02.2016 ein weiterer Stolperstein für Joachim verlegt.
Weiherstraße 14
22. Apr. 2021[629] Hier wohnte
Efroim 'Franz'
Mazewski

Jg. 1898
'Polenaktion' 1938
Bentschen/Zbaszyn
Deportiert
Lodz/Litzmannstadt
Ermordet
Stolperstein für Efroim 'Franz' Mazewski
Efroim 'Franz' Mazewski[630][631][632][633] wurde am 28.08.1898 in Lodz geboren, als Beruf wird Schuhmacher angegeben. Er heiratete Baila 'Berta' Wassermann, zwei Kinder sind bekannt: Jozef 'Josef' und Ruth. Die Familie ist erstmals in den Jahren 1923–1924 in Mönchengladbach nachgewiesen. Da die Mitglieder der Familie weiterhin die polnische Staatsbürgerschaft besaßen, wurden sie am 28.10.1938 auf Anweisung des Reichsführers SS Heinrich Himmler nach Polen abgeschoben. Nach dem Einmarsch der Wehrmacht in Polen wurde die gesamte Familie in das Ghetto Lodz verbracht, wo alle (zu einem unbekannten Zeitpunkt) ermordet wurden.
Hier wohnte
Baila 'Berta'
Mazeski

Geb. Wassermann
Jg. 1894
'Polenaktion' 1938
Bentschen/Zbaszyn
Deportiert
Lodz/Litzmannstadt
Ermordet
Stolperstein für Baila 'Berta' Mazewski
Baila 'Berta' Wassermann[634][635][636] wurde am 15.03.1894 in Rozniatow geboren. Sie heiratete Efroim 'Franz' Mazewski, zwei Kinder sind bekannt: Jozef 'Josef' und Ruth. Die Familie ist erstmals in den Jahren 1923–1924 in Mönchengladbach nachgewiesen. Da die Mitglieder der Familie weiterhin die polnische Staatsbürgerschaft besaßen, wurden sie am 28.10.1938 auf Anweisung des Reichsführers SS Heinrich Himmler nach Polen abgeschoben. Nach dem Einmarsch der Wehrmacht in Polen wurde die gesamte Familie in das Ghetto Lodz verbracht, wo alle (zu einem unbekannten Zeitpunkt) ermordet wurden.
Hier wohnte
Jozef 'Josef'
Mazewski

Jg. 1927
'Polenaktion' 1938
Bentschen/Zbaszyn
Schicksal unbekannt
Stolperstein für Jozef 'Josef' Mazewski
Jozef 'Josef' Mazewski[637][638][639] wurde am 10.07.1927 als Sohn von Efroim 'Franz' Mazewski und Baila 'Berta' Mazewski, geb. Wassermann in Mönchengladbach geboren, eine Schwester (Ruth) ist bekannt. Die Familie ist erstmals in den Jahren 1923–1924 in Mönchengladbach nachgewiesen. Da die Mitglieder der Familie weiterhin die polnische Staatsbürgerschaft besaßen, wurden sie am 28.10.1938 auf Anweisung des Reichsführers SS Heinrich Himmler nach Polen abgeschoben. Nach dem Einmarsch der Wehrmacht in Polen wurde die gesamte Familie in das Ghetto Lodz verbracht, das Schicksal von Josef ist unbekannt.
Hier wohnte
Ruth Mazewski
Jg. 1930
'Polenaktion' 1938
Bentschen/Zbaszyn
Deportiert
Lodz/Litzmannstadt
Ermordet
Stolperstein für Ruth Mazewski
Ruth Mazewski[640][641][642] wurde am 27.08.1930 als Tochter von Efroim 'Franz' Mazewski und Baila 'Berta' Mazewski, geb. Wassermann in Mönchengladbach geboren, ein Bruder (Jozef 'Josef') ist bekannt. Die Familie ist erstmals in den Jahren 1923–1924 in Mönchengladbach nachgewiesen. Da die Mitglieder der Familie weiterhin die polnische Staatsbürgerschaft besaßen, wurden sie am 28.10.1938 auf Anweisung des Reichsführers SS Heinrich Himmler nach Polen abgeschoben. Nach dem Einmarsch der Wehrmacht in Polen wurde die gesamte Familie in das Ghetto Lodz verbracht, wo alle (zu einem unbekannten Zeitpunkt) ermordet wurden.
Weiherstraße 27
18. Dez. 2007[643] Hier wohnte
Heinz Berthold
Fürst

Jg. 1919
Deportiert 1942
Izbica
Ermordet
Stolperstein für Heinz Berthold Fürst
Heinz Berthold Fürst[644][645][646][647] wurde am 23.03.1919 als Sohn von Isidor Fürst und Christine Fürst, geb. Fredloh in Düsseldorf geboren. Er heiratete Edith Süsskind (* 15.02.1922), die Ehe blieb kinderlos. Das Ehepaar wurde am 21.04.1942 über Düsseldorf ins Ghetto Izbica deportiert, wo beide verschollen sind.
Hier wohnte
Edith Fürst
Geb. Süsskind
Jg. 1922
Deportiert 1942
Izbica
Ermordet
Stolperstein für Edith Fürst
Edith Süsskind[648][649][650][651] wurde am 15.02.1922 als Tochter von Hermann Süsskind und Frieda Süsskind, geb. Harf in Mönchengladbach geboren. Sie heiratete Heinz Berthold Fürst (*23.03.1919), die Ehe blieb kinderlos. Das Ehepaar wurde am 21.04.1942 über Düsseldorf ins Ghetto Izbica deportiert, wo beide verschollen sind.
Weiherstraße 42
16. Dez. 2019[652] Weiherstr. 42 wohnte
Siegfried Willner
Jg. 1894
Flucht 1939 Belgien
Interniert Drancy
Deportiert 1942
Ermordet in
Auschwitz
Stolperstein für Siegfried Willner
Siegfried Willner[653][654][655][656][657][658][659][660] wurde am 10.07.1894 als Sohn von Joseph Willner (* 1862, † 1944 Ghetto Theresienstadt) und Amalie Willner, geb. Linz (* 1865, † 1933) in Grefrath geboren, als Beruf wird Reisender angegeben. Er heiratete am 19.09.1924 Auguste Winter (* 1900), ein Sohn (Eddie Helmut (* 1926)) ist bekannt. Siegfried und Auguste flüchteten am 03.02.1939 aus Mönchengladbach nach Brüssel. Zu einem unbekannten Zeitpunkt ging es weiter nach Frankreich, dort wurde die Familie verhaftet. Siegfried wurde zwischen dem 10. und dem 15.05.1940 im Sammellager Drancy interniert, von dort aus wurde er am 11.09.1942 mit dem Transport 31 ins KZ Auschwitz deportiert. Hier wurde er am 10.07.1944 ermordet.
Weiherstr. 42 wohnte
Auguste Willner
geb. Winter
Jg. 1900
Flucht 1939 Belgien
Interniert Drancy
Deportiert 1942
Ermordet in
Auschwitz
Stolperstein für Auguste Willner
Auguste Winter[661][662][663][664][665][666] wurde am 12.11.1900 als Tochter von Albert Winter (* 1864, † 1941) und Bertha Winter, geb. Fauerbach in Mönchengladbach geboren, als Beruf wird Hausfrau angegeben. Sie heiratete am 19.09.1924 Siegfried Willner (* 1894), ein Sohn (Eddie Helmut (* 1926)) ist bekannt. Siegfried und Auguste flüchteten am 03.02.1939 aus Mönchengladbach nach Brüssel. Zu einem unbekannten Zeitpunkt ging es weiter nach Frankreich, dort wurde die Familie verhaftet. Auguste wurde (wahrscheinlich) zwischen dem 10. und dem 15.05.1940 im Sammellager Drancy interniert, von dort aus wurde sie am 11.09.1942 mit dem Transport 31 ins KZ Auschwitz deportiert. Dort wurde sie für tot erklärt, als Todesjahr wird 1944 angegeben.
Weiherstr. 42 wohnte
Eddie Helmut
Willner
Jg. 1926
Flucht 1938 Belgien
Interniert Drancy
Deportiert 1942
Auschwitz
Todesmarsch Langenstein
Befreit
Stolperstein für Eddie Helmut Willner
Eddie Helmut Willner[667][668][669][670][671][672] wurde am 15.08.1926 als Sohn von Siegfried Willner (* 1894) und Auguste Willner, geb. Winter (* 1900) geboren. Am 08.12.1938 flüchtete Eddie Helmut nach Brüssel, seine Eltern folgten ihm am 03.02.1939. Zu einem unbekannten Zeitpunkt ging es weiter nach Frankreich, dort wurde die Familie verhaftet. Eddie Helmut wurde (wahrscheinlich) zwischen dem 10. und dem 15.05.1940 im Sammellager Drancy interniert, von dort aus wurde er am 11.09.1942 ins KZ Auschwitz verbracht. Anfang 1945 wurde er ins KZ Buchenwald, Außenlager Langenstein-Zwieberge deportiert. Das Lager wurde am 09.04.1945 evakuiert, die Insassen wurden auf einen der berüchtigten Todesmärsche quer durch Mitteldeutschland getrieben. Mit einigen anderen Mithäftlingen gelang Eddie Helmut die Flucht, sie wurden von der herannahenden US-Armee gerettet. Eddie Helmut emigrierte in die USA, dort diente er 20 Jahre in der Armee. Er heiratete Johanna Willner Tiburtius, sechs Kinder sind bekannt. Eddie Helmut Willner starb am 30.03.2008 in Falls Church (Virginia).

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Stolpersteine in Mönchengladbach – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Stolpersteine Aachener Straße 2. (PDF) moenchengladbach.de
  2. Irma Hülsmann yadvashem.org
  3. Irma Hülsmann (2). yadvashem.org
  4. Irma Hülsmann bundesarchiv.de
  5. Paula Hülsmann yadvashem.org
  6. yadvashem (2).org: Paula Hülsmann
  7. Paula Hülsmann bundesarchiv.de
  8. Elisabeth Raphaelson yadvashem.org
  9. Elisabeth Raphaelson (2). yadvashem.org
  10. Elisabeth Raphaelson (3). yadvashem.org
  11. Elisabeth Raphaelson ushmm.org
  12. Elisabeth Raphaelson bundesarchiv.de
  13. Elisabeth Raphaelson holocaust.cz
  14. Elisabeth Raphaelson. online-ofb.de
  15. Louis Raphaelson online-ofb.de
  16. Sara Frieda Raphaelson online-ofb.de
  17. Anna Raphaelson online-ofb.de
  18. Karl Heinrich Raphaelson online-ofb.de
  19. Karl Heinrich Raphaelson NS-Dokumentationszentrum der Stadt Köln
  20. Heinz Simon yadvashem.org
  21. Heinz Simon (2). yadvashem.org
  22. Heinz Simon ushmm.org
  23. Heinz Simon bundesarchiv.de
  24. Melitta Simon yadvashem.org
  25. Melitta Simon (2). yadvashem.org
  26. Melitta Simon ushmm.org
  27. Melitta Simon (2). ushmm.org
  28. Melitta Simon bundesarchiv.de
  29. Walter Simon yadvashem.org
  30. Walter Simon (2). yadvashem.org
  31. Walter Simon ushmm.org
  32. Walter Simon (2). ushmm.org
  33. Walter Simon bundesarchiv.de
  34. 17 weitere Stolpersteine in Mönchengladbach verlegt. Stadt Mönchengladbach, 14. Dezember 2023, abgerufen am 5. Januar 2024.
  35. Max Manasse. bundesarchiv.de
  36. Stolpersteine in Mönchengladbach: Aachener Straße 2 (ehemals Wallstraße 62). Stadt Mönchengladbach, abgerufen am 5. Januar 2024.
  37. Erna Manasse. bundesarchiv.de
  38. Stolpersteine in Mönchengladbach: Aachener Straße 2 (ehemals Wallstraße 62). Stadt Mönchengladbach, abgerufen am 5. Januar 2024.
  39. Stolpersteine Adenauerplatz 13. (PDF) moenchengladbach.de
  40. Elise Kaufmann yadvashem.org
  41. Elise Kaufmann (2). yadvashem.org
  42. Elise Kaufmann (3). yadvashem.org
  43. Elise Kaufmann (4). yadvashem.org
  44. Richard Kaufmann yadvashem.org
  45. Richard Kaufmann (2). yadvashem.org
  46. Richard Kaufmann (3). yadvashem.org
  47. Richard Kaufmann bundesarchiv.de
  48. Adele Meyer yadvashem.org
  49. Adele Meyer ushmm.org
  50. Adele Meyer bundesarchiv.de
  51. Nelly Hirsch yadvashem.org
  52. Nelly Hirsch (2). yadvashem.org
  53. Nelly Hirsch ushmm.org
  54. Nelly Hirsch bundesarchiv.de
  55. Ellen Zanders yadvashem.org
  56. Ellen Zanders (2). yadvashem.org
  57. Ellen Zanders ushmm.org
  58. Ellen Zanders bundesarchiv.de
  59. Stolpersteine Albertusstraße 54. (PDF) moenchengladbach.de
  60. Regina Rebekka Bamberger yadvashem.org
  61. Regina Rebekka Bamberger (2). yadvashem.org
  62. Regina Rebekka Bamberger bundesarchiv.de
  63. Siegfried Bamberger yadvashem.org
  64. Siegfried Bamberger (2). yadvashem.org
  65. Siegfried Bamberger bundesarchiv.de
  66. Sally Rose bundesarchiv.de
  67. Caroline Rose. yadvashem.org
  68. Caroline Rose (2). yadvashem.org
  69. Caroline Rose bundesarchiv.de
  70. Amalie Tykoschinski yadvashem.org
  71. Amalie Tykoschinski (2). yadvashem.org
  72. Amalie Tykoschinski ushmm.org
  73. Amalie Tykoschinski bundesarchiv.de
  74. Harry Tykoschinski yadvashem.org
  75. Harry Tykoschinski (2). yadvashem.org
  76. Harry Tykoschinski ushmm.org
  77. Harry Tykoschinski bundesarchiv.de
  78. Anneliese Tykoschinski yadvashem.org
  79. Anneliese Tykoschinski (2). yadvashem.org
  80. Anneliese Tykoschinski ushmm.org
  81. Anneliese Tykoschinski bundesarchiv.de
  82. Stolpersteine Alter Markt 21. (PDF) moenchengladbach.de
  83. Sozialverband VdK - Kreisverband Euthanasie in Erinnerung halten (Memento des Originals vom 19. März 2018 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.vdk.de Mönchengladbach
  84. Schöner Tod? Euthanasie im Dritten Reich – Die vergessenen Opfer (Memento des Originals vom 19. März 2018 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.gymnasium-odenkirchen.de Gymnasium Odenkirchen
  85. Schüler gedenken der Euthanasie-Opfer rp-online
  86. Schüler erinnern mit einer Ausstellung an Euthanasie-Opfer wz.de
  87. Gedenkveranstaltung Euthanasie 18. Mai. Nachklang. Menschen im Zentrum e. V.
  88. Stolpersteine Am Kämpchen 1. (PDF) moenchengladbach.de
  89. Theo-Hespers-Stiftung e. V.: Kurzbiografie (Memento des Originals vom 19. März 2018 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.theo-hespers-stiftung.de
  90. Gesamtschule Stadtmitte Theo Hespers, ein Vorbild für unsere Schule Mönchengladbach
  91. Blog von Nora Hespers (Enkelin von Theo Hespers)
  92. Der Widerstandskämpfer Theo Hespers Deutschlandfunk Nova
  93. Stolpersteine Antonstraße 18. (PDF) moenchengladbach.de
  94. Max Kirchheimer yadvashem.org
  95. Max Kirchheimer (2). yadvashem.org
  96. Max Kirchheimer ushmm.org
  97. Max Kirchheimer bundesarchiv.de
  98. Rosa Kirchheimer yadvashem.org
  99. Rosa Kirchheimer (2). yadvashem.org
  100. Rosa Kirchheimer ushmm.org
  101. Rosa Kirchheimer bundesarchiv.de
  102. Stolpersteine Beethovenstraße 6. (PDF) moenchengladbach.de
  103. Salomon Besthoff yadvashem.org
  104. Salomon Besthoff (2). yadvashem.org
  105. Salomon Besthoff (3). yadvashem.org
  106. Salomon Besthoff ushmm.org
  107. Salomon Besthoff (2). ushmm.org
  108. Alma Besthoff yadvashem.org
  109. Alma Besthoff (2). yadvashem.org
  110. Alma Besthoff (3). yadvashem.org
  111. Alma Besthoff ushmm.org
  112. Stolpersteine Bismarckplatz 1. (PDF) moenchengladbach.de
  113. Robert Kugelmann yadvashem.org
  114. Robert Kugelmann (2). yadvashem.org
  115. Robert Kugelmann ushmm.org
  116. Robert Kugelmann (2). ushmm.org
  117. Robert Kugelmann bundesarchiv.de
  118. Stolpersteine Bismarckstraße 78. (PDF) moenchengladbach.de
  119. Josef Winter yadvashem.org
  120. Josef Winter (2). yadvashem.org
  121. Josef Winter ushmm.org
  122. Josef Winter bundesarchiv.de
  123. Hermann Winter bundesarchiv.de
  124. Adele Winter yadvashem.org
  125. Adele Winter (2). yadvashem.org
  126. Adele Winter ushmm.org
  127. Adele Winter bundesarchiv.de
  128. Hugo Herzberger yadvashem.org
  129. Hugo Herzberger (2). yadvashem.org
  130. Hugo Herzberger (3). yadvashem.org
  131. Hugo Herzberger ushmm.org
  132. Hugo Herzberger (2). ushmm.org
  133. Hugo Herzberger (3). ushmm.org
  134. Hugo Herzberger. bundesarchiv.de
  135. Werner Herzberger yadvashem.org
  136. Werner Herzberger (2). yadvashem.org
  137. Werner Herzberger (3). yadvashem.org
  138. Werner Herzberger ushmm.org
  139. Werner Herzberger bundesarchiv.de
  140. Ida Zuckermann. yadvashem.org
  141. Ida Zuckermann (2). yadvashem.org
  142. Ida Zuckermann ushmm.org
  143. Ida Zuckermann. (2). ushmm.org
  144. Ida Zuckermann. bundesarchiv.de
  145. Theo Zuckermann yadvashem.org
  146. Theo Zuckermann (2). yadvashem.org
  147. Theo Zuckermann (3). yadvashem.org
  148. Theo Zuckermann (4). yadvashem.org
  149. Theo Zuckermann (5). yadvashem.org
  150. Theo Zuckermann ushmm.org
  151. Theo Zuckermann (2). ushmm.org
  152. Theo Zuckermann bundesarchiv.de
  153. Stolpersteine Blücherstraße 12. (PDF) moenchengladbach.de
  154. Julius Hermanns yadvashem.org
  155. Julius Hermanns (2). yadvashem.org
  156. Julius Hermanns ushmm.org
  157. Julius Hermanns bundesarchiv.de
  158. Sofia Hermanns yadvashem.org
  159. Sofia Hermanns bundesarchiv.de
  160. Margarete Hermanns yadvashem.org
  161. Margarete Hermanns (2). yadvashem.org
  162. Margarete Hermanns bundesarchiv.de
  163. Stolpersteine Blumenberger Straße 60. (PDF) moenchengladbach.de
  164. Harry Spangenthal yadvashem.org
  165. Harry Spangenthal (2). yadvashem.org
  166. Harry Spangenthal ushmm.org
  167. Harry Spangenthal bundesarchiv.de
  168. 17 weitere Stolpersteine in Mönchengladbach verlegt. Stadt Mönchengladbach, 14. Dezember 2023, abgerufen am 5. Januar 2024.
  169. Friederike Wallach yadvashem.org
  170. Friederike Wallach. bundesarchiv.de
  171. Stolpersteine in Mönchengladbach: Eickener Straße 41. Stadt Mönchengladbach, abgerufen am 5. Januar 2024.
  172. Stolpersteine Eickener Straße 50. (PDF) moenchengladbach.de
  173. Albert Liffmann yadvashem.org
  174. Albert Liffmann (2). yadvashem.org
  175. Albert Liffmann (3). yadvashem.org
  176. Albert Liffmann (4). yadvashem.org
  177. Albert Liffmann ushmm.org
  178. Albert Liffmann bundesarchiv.de
  179. Stolpersteine Gasthausstraße 8. (PDF) moenchengladbach.de
  180. Gertrude Leven yadvashem.org
  181. Gertrude Leven (2). yadvashem.org
  182. Gertrude Leven bundesarchiv.de
  183. Simon Bacharach yadvashem.org
  184. Simon Bacharach (2). yadvashem.org
  185. Simon Bacharach (3). yadvashem.org
  186. Simon Bacharach ushmm.org
  187. Simon Bacharach bundesarchiv.de
  188. Lina Bacharach yadvashem.org
  189. Lina Bacharach (2). yadvashem.org
  190. Lina Bacharach (3). yadvashem.org
  191. Lina Bacharach ushmm.org
  192. Lina Bacharach bundesarchiv.de
  193. Albert Bacharach yadvashem.org
  194. Albert Bacharach (2). yadvashem.org
  195. Albert Bacharach bundesarchiv.de
  196. Walther Bacharach yadvashem.org
  197. Walther Bacharach (2). yadvashem.org
  198. Walther Bacharach bundesarchiv.de
  199. Sibille Winter yadvashem.org
  200. Sibille Winter (2). yadvashem.org
  201. Sibille Winter (3). yadvashem.org
  202. Sibille Winter (4). yadvashem.org
  203. Sibille Winter. ushmm.org
  204. Sibille Winter. bundesarchiv.de
  205. Sibille Winter holocaust.cz
  206. Bertha Winter yadvashem.org
  207. Bertha Winter (2). yadvashem.org
  208. Bertha Winter ushmm.org
  209. Bertha Winter bundesarchiv.de
  210. 17 weitere Stolpersteine in Mönchengladbach verlegt. Stadt Mönchengladbach, 14. Dezember 2023, abgerufen am 5. Januar 2024.
  211. Julius Sieger yadvashem.org
  212. Julius Sieger. bundesarchiv.de
  213. Stolpersteine in Mönchengladbach: Gasthausstraße 8. Stadt Mönchengladbach, abgerufen am 5. Januar 2024.
  214. Stolpersteine Gasthausstraße 12. (PDF) moenchengladbach.de
  215. Henriette Alexander yadvashem.org
  216. Henriette Alexander (2). yadvashem.org
  217. Henriette Alexander (3). yadvashem.org
  218. Henriette Alexander ushmm.org
  219. Henriette Alexander bundesarchiv.de
  220. Gert Alexander yadvashem.org
  221. Gert Alexander (2). yadvashem.org
  222. Gert Alexander (3). yadvashem.org
  223. Gert Alexander ushmm.org
  224. Gert Alexander bundesarchiv.de
  225. Stolpersteine Gasthausstraße 18. (PDF) moenchengladbach.de
  226. Stolpersteine Gasthausstraße 49. (PDF) moenchengladbach.de
  227. Josef Rolef yadvashem.org
  228. Josef Rolef (2). yadvashem.org
  229. Josef Rolef bundesarchiv.de
  230. Regina Rolef yadvashem.org
  231. Regina Rolef (2). yadvashem.org
  232. Regina Rolef bundesarchiv.de
  233. Meta Rolef yadvashem.org
  234. Meta Rolef (2). yadvashem.org
  235. Meta Rolef ushmm.org
  236. Meta Rolef bundesarchiv.de
  237. Ludwig Rolef yadvashem.org
  238. Ludwig Rolef (2). yadvashem.org
  239. Ludwig Rolef ushmm.org
  240. Ludwig Rolef bundesarchiv.de
  241. 17 weitere Stolpersteine in Mönchengladbach verlegt. Stadt Mönchengladbach, 14. Dezember 2023, abgerufen am 5. Januar 2024.
  242. Amalie Jung yadvashem.org
  243. Amalie Jung. bundesarchiv.de
  244. Stolpersteine in Mönchengladbach: Goethestraße 3. Stadt Mönchengladbach, abgerufen am 5. Januar 2024.
  245. Stolpersteine Hagelkreuzstraße 3a. (PDF) moenchengladbach.de
  246. Julie Ullmann yadvashem.org
  247. Julie Ullmann (2). yadvashem.org
  248. Julie Ullmann ushmm.org
  249. Julie Ullmann bundesarchiv.de
  250. Berta Wolff yadvashem.org
  251. Berta Wolff (2). yadvashem.org
  252. Berta Wolff bundesarchiv.de
  253. Denny Wolff yadvashem.org
  254. Denny Wolff bundesarchiv.de
  255. Henriette Wolff yadvashem.org
  256. Henriette Wolff (2). yadvashem.org
  257. Henriette Wolff bundesarchiv.de
  258. Julius Wolff yadvashem.org
  259. Julius Wolff (2). yadvashem.org
  260. Julius Wolff bundesarchiv.de
  261. Stolpersteine Hermannstraße 3. (PDF) moenchengladbach.de
  262. Paula Vollmer ushmm.org
  263. Friedrich Siegfried Vollmer ushmm.org
  264. Georg Vollmer ushmm.org
  265. Richard Vollmer ushmm.org
  266. Stolpersteine Hindenburgstraße 119. (PDF; 128 kB) moenchengladbach.de
  267. Alfred Schlesinger yadvashem.org
  268. Elise Schlesinger ruthsfamilyhistory.org
  269. Richard Schlesinger ruthsfamilyhistory.org
  270. Johanna Schlesinger ruthsfamilyhistory.org
  271. Stolpersteine Hindenburgstraße 218. (PDF) moenchengladbach.de
  272. Hermann Krako yadvashem.org
  273. Hermann Krako (2). yadvashem.org
  274. Hermann Krako (3). yadvashem.org
  275. Hermann Krako (4). yadvashem.org
  276. Hermann Krako ushmm.org
  277. Hermann Krako bundesarchiv.de
  278. Helene Krako yadvashem.org
  279. Helene Krako (2). yadvashem.org
  280. Helene Krako (3). yadvashem.org
  281. Helene Krako (4). yadvashem.org
  282. Helene Krako ushmm.org
  283. Helene Krako bundesarchiv.de
  284. Stolpersteine Hohenzollernstraße 156. (PDF) moenchengladbach.de
  285. Klara Cohnen yadvashem.org
  286. Klara Cohnen (2). yadvashem.org
  287. Klara Cohnen ushmm.org
  288. Klara Cohnen bundesarchiv.de
  289. Hugo Cohnen yadvashem.org
  290. Hugo Cohnen (2). yadvashem.org
  291. Hugo Cohnen (3). yadvashem.org
  292. Hugo Cohnen (4). yadvashem.org
  293. Hugo Cohnen ushmm.org
  294. Hugo Cohnen (2). ushmm.org
  295. Hugo Cohnen bundesarchiv.de
  296. Rosa Harf yadvashem.org
  297. Rosa Harf (2). yadvashem.org
  298. Rosa Harf ushmm.org
  299. Rosa Harf (2). ushmm.org
  300. Rosa Harf bundesarchiv.de
  301. Moritz Harf yadvashem.org
  302. Moritz Harf (2). yadvashem.org
  303. Moritz Harf (3). yadvashem.org
  304. Moritz Harf ushmm.org
  305. Moritz Harf (2). ushmm.org
  306. Moritz Harf bundesarchiv.de
  307. Stolpersteine Humboldtstraße 27. (PDF) moenchengladbach.de
  308. August Meyer yadvashem.org
  309. August Meyer (2). yadvashem.org
  310. August Meyer (3). yadvashem.org
  311. August Meyer ushmm.org
  312. August Meyer (2). ushmm.org
  313. August Meyer bundesarchiv.de
  314. Selma Robens yadvashem.org
  315. Selma Robens (2). yadvashem.org
  316. Selma Robens ushmm.org
  317. Selma Robens bundesarchiv.de
  318. Selma Robens holocaust.cz
  319. Henriette Stern yadvashem.org
  320. Henriette Stern (2). yadvashem.org
  321. Henriette Stern (3). yadvashem.org
  322. Henriette Stern ushmm.org
  323. Henriette Stern (2). ushmm.org
  324. Henriette Stern bundesarchiv.de
  325. In der Duis 2. (PDF) moenchengladbach.de
  326. Redaktion: Stolpern über Erinnerungen. Abgerufen am 10. Januar 2021 (deutsch).
  327. 23 07 2015 um 14:28 von Maria Kronbichler: NS-Kindermorde am Spiegelgrund: „Wie weggeworfene Puppen“. 23. Juli 2015, abgerufen am 10. Januar 2021.
  328. Stolpersteine Kaiserstraße 106. (PDF) moenchengladbach.de
  329. Anna Abraham yadvashem.org
  330. Anna Abraham (2). yadvashem.org
  331. Anna Abraham ushmm.org
  332. Anna Abraham (2). ushmm.org
  333. Anna Abraham bundesarchiv.de
  334. Max Abraham yadvashem.org
  335. Max Abraham (2). yadvashem.org
  336. Max Abraham ushmm.org
  337. Max Abraham bundesarchiv.de
  338. Stolpersteine Kaiserstraße 133. (PDF) moenchengladbach.de
  339. Leon Herzberger yadvashem.org
  340. Leon Herzberger (2). yadvashem.org
  341. Leon Herzberger (3). yadvashem.org
  342. Leon Herzberger (4). yadvashem.org
  343. Leon Herzberger ushmm.org
  344. Leon Herzberger (2). ushmm.org
  345. Leon Herzberger bundesarchiv.de
  346. Margarete Herzberger yadvashem.org
  347. Margarete Herzberger (2). yadvashem.org
  348. Margarete Herzberger (3). yadvashem.org
  349. Margarete Herzberger (4). yadvashem.org
  350. Margarete Herzberger ushmm.org
  351. Margarete Herzberger bundesarchiv.de
  352. Stolpersteine Knopsstraße 31. (PDF) moenchengladbach.de
  353. Helene Rosenzweig yadvashem.org
  354. Helene Rosenzweig (2). yadvashem.org
  355. Helene Rosenzweig (3). yadvashem.org
  356. Helene Rosenzweig ushmm.org
  357. Helene Rosenzweig bundesarchiv.de
  358. Helene Rosenzweig holocaust.cz
  359. David Rosenzweig yadvashem.org
  360. David Rosenzweig (2). yadvashem.org
  361. David Rosenzweig (3). yadvashem.org
  362. David Rosenzweig ushmm.org
  363. David Rosenzweig ushmm.org
  364. David Rosenzweig bundesarchiv.de
  365. Fischel Rosenzweig yadvashem.org
  366. Fischel Rosenzweig (2). yadvashem.org
  367. Fischel Rosenzweig (3). yadvashem.org
  368. Fischel Rosenzweig bundesarchiv.de
  369. Frieda Rosenzweig yadvashem.org
  370. Frieda Rosenzweig (2). yadvashem.org
  371. Frieda Rosenzweig bundesarchiv.de
  372. Friedemann Rosenzweig yadvashem.org
  373. Friedemann Rosenzweig (2). yadvashem.org
  374. Friedemann Rosenzweig (3). yadvashem.org
  375. Elise Goldstein yadvashem.org
  376. Elise Goldstein (2). yadvashem.org
  377. Elise Goldstein bundesarchiv.de
  378. Sophie Goldstein yadvashem.org
  379. Sophie Goldstein (2). yadvashem.org
  380. Sophie Goldstein bundesarchiv.de
  381. Abraham Goldstein yadvashem.org
  382. Abraham Goldstein (2). yadvashem.org
  383. Abraham Goldstein bundesarchiv.de
  384. Stolpersteine Lessingstraße 13. (PDF) moenchengladbach.de
  385. Otto Michaelis yadvashem.org
  386. Otto Michaelis (2). yadvashem.org
  387. Otto Michaelis (3). yadvashem.org
  388. Otto Michaelis (4). yadvashem.org
  389. Otto Michaelis (5). yadvashem.org
  390. Otto Michaelis ushmm.org
  391. Otto Michaelis bundesarchiv.de
  392. Nelli Michaelis yadvashem.org
  393. Nelli Michaelis (2). yadvashem.org
  394. Nelli Michaelis (3). yadvashem.org
  395. Nelli Michaelis (4). yadvashem.org
  396. Nelli Michaelis ushmm.org
  397. Nelli Michaelis bundesarchiv.de
  398. Stolpersteine Lüpertzender Straße 40. (PDF) moenchengladbach.de
  399. Lisa Hecht yadvashem.org
  400. Lisa Hecht (2). yadvashem.org
  401. Lisa Hecht ushmm.org
  402. Lisa Hecht bundesarchiv.de
  403. Ernestine Hecht yadvashem.org
  404. Ernestine Hecht (2). yadvashem.org
  405. Ernestine Hecht ushmm.org
  406. Ernestine Hecht bundesarchiv.de
  407. Julius Hecht yadvashem.org
  408. Julius Hecht (2). yadvashem.org
  409. Julius Hecht ushmm.org
  410. Julius Hecht bundesarchiv.de
  411. Else Stern yadvashem.org
  412. Else Stern (2). yadvashem.org
  413. Else Stern ushmm.org
  414. Else Stern bundesarchiv.de
  415. Eugen Stern yadvashem.org
  416. Eugen Stern (2). yadvashem.org
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  419. Lotte Adler yadvashem.org
  420. Lotte Adler (2). yadvashem.org
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  422. Stolpersteine Lüpertzender Straße 165. (PDF; 325 kB) moenchengladbach.de
  423. Gedenken mit Stolperstein : Der lange Weg zurück rp-online
  424. Stolpersteine Lützowstraße 12. (PDF; 217 kB) moenchengladbach.de
  425. Nathan 'Norbert' Neuhaus yadvashem.org
  426. Nathan 'Norbert' Neuhaus (2) yadvashem.org
  427. Nathan 'Norbert' Neuhaus bundesarchiv.de
  428. Nathan 'Norbert' Neuhaus ushmm.org
  429. Rosa Neuhaus yadvashem.org
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  432. Stolpersteine Margarethenstraße 14. (PDF; 579 kB) moenchengladbach.de
  433. Stolpersteine Marienkirchstraße 49. (PDF; 384 kB) moenchengladbach.de
  434. Sally Blumenthal yadvashem.org
  435. Sally Blumenthal (2). yadvashem.org
  436. Sally Blumenthal bundesarchiv.de
  437. Sally Blumenthal ushmm.org
  438. Sally Blumenthal ushmm.org (2)
  439. Sally Blumenthal beeldbank.kazernedossin.eu
  440. Henriette Blumenthal yadvashem.org
  441. Henriette Blumenthal (2). yadvashem.org
  442. Henriette Blumenthal (3). yadvashem.org
  443. Henriette Blumenthal (4). yadvashem.org
  444. Henriette Blumenthal bundesarchiv.de
  445. Erich Blumenthal yadvashem.org
  446. Erich Blumenthal (2). yadvashem.org
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  448. Walter Blumenthal yadvashem.org
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  454. Rosa Jonas yadvashem.org
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  458. Rosa Jonas (2). ushmm.org
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  461. Rosa Jonas bundesarchiv.de
  462. Else Betty Wallheimer yadvashem.org
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  466. Stolpersteine Parkstraße 22. (PDF; 361 kB) moenchengladbach.de
  467. Max Reinemann bundesarchiv.de
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  470. Isaac Kurt Reinemann bundesarchiv.de
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  475. Irma Reinemann bundesarchiv.de
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  480. Leopold Grünstein yadvashem.org
  481. Leopold Grünstein (2). yadvashem.org
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  483. Leopold Grünstein ushmm.org
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  485. Anna Grünstein ushmm.org
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  488. Stolpersteine Regentenstraße 67. (PDF; 387 kB) moenchengladbach.de
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  490. Siegbert Hené yadvashem.org
  491. Siegbert Hené bundesarchiv.de
  492. Berta Hené yadvashem.org
  493. Berta Hené (2). yadvashem.org
  494. Berta Hené ushmm.org
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  496. Günter Hené yadvashem.org
  497. Günter Hené (2). yadvashem.org
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  499. Günter Hené bundesarchiv.de
  500. Stolpersteine Roermonder Straße 27. (PDF; 555 kB) moenchengladbach.de
  501. Berta Liffmann yadvashem.org
  502. Berta Liffmann (2). yadvashem.org
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  504. Berta Liffmann ushmm.org
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  506. Moritz Liffmann yadvashem.org
  507. Moritz Liffmann. yadvashem.org
  508. Moritz Liffmann. yadvashem.org
  509. Moritz Liffmann ushmm.org
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  512. Helmut Liffmann yadvashem.org
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  520. Ilse Abraham yadvashem.org
  521. Ilse Abraham (2). yadvashem.org
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  524. Willy Abraham yadvashem.org
  525. Willy Abraham (2). yadvashem.org
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  528. Helmut Abraham yadvashem.org
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  531. Stolpersteine Schillerstraße 50. (PDF; 1,2 MB) moenchengladbach.de
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  533. Mathilde Vogel yadvashem.org
  534. Mathilde Vogel (2). yadvashem.org
  535. Mathilde Vogel bundesarchiv.de
  536. Gertrud Vogel yadvashem.org
  537. Gertrud Vogel (2). yadvashem.org
  538. Gertrud Vogel (3). yadvashem.org
  539. Gertrud Vogel ushmm.org
  540. Gertrud Vogel bundesarchiv.de
  541. Dr. Kurt Vogel yadvashem.org
  542. Dr. Kurt Vogel (2). yadvashem.org
  543. Dr. Kurt Vogel ushmm.org
  544. Dr. Kurt Vogel bundesarchiv.de
  545. Bernhard Vogel yadvashem.org
  546. Bernhard Vogel (2). yadvashem.org
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  548. Bernhard Vogel bundesarchiv.de
  549. Stolpersteine Schillerstraße 65. (PDF; 109 kB) moenchengladbach.de
  550. Selma Hirschberger yadvashem.org
  551. Selma Hirschberger (2). yadvashem.org
  552. Selma Hirschberger (3). yadvashem.org
  553. Selma Hirschberger (4). yadvashem.org
  554. Selma Hirschberger (5). yadvashem.org
  555. Selma Hirschberger bundesarchiv.de
  556. Erich Hirschberger yadvashem.org
  557. Erich Hirschberger (2). yadvashem.org
  558. Erich Hirschberger (3). yadvashem.org
  559. Erich Hirschberger (4). yadvashem.org
  560. Erich Hirschberger (5). yadvashem.org
  561. Erich Hirschberger bundesarchiv.de
  562. Stephan Hirschberger yadvashem.org
  563. Stephan Hirschberger (2). yadvashem.org
  564. Stephan Hirschberger (3). yadvashem.org
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  566. Stephan Hirschberger bundesarchiv.de
  567. Stolpersteine Speicker Straße 41. (PDF; 177 kB) moenchengladbach.de
  568. Anna Fröhling yadvashem.org
  569. Anna Fröhling (2). yadvashem.org
  570. Anna Fröhling ushmm.org
  571. Anna Fröhling bundesarchiv.de
  572. Helene Fröhling yadvashem.org
  573. Helene Fröhling (2). yadvashem.org
  574. Helene Fröhling ushmm.org
  575. Helene Fröhling bundesarchiv.de
  576. Stolpersteine Stepgesstraße 29. (PDF; 444 kB) moenchengladbach.de
  577. Sara Winter yadvashem.org
  578. Sara Winter (2). yadvashem.org
  579. Sara Winter (3). yadvashem.org
  580. Sara Winter ushmm.org
  581. Sara Winter bundesarchiv.de
  582. Sara Winter holocaust.cz
  583. Stolpersteine Stepgesstraße 33. (PDF; 533 kB) moenchengladbach.de
  584. Alfred Schnook yadvashem.org
  585. Alfred Schnook (2). yadvashem.org
  586. Alfred Schnook (3). yadvashem.org
  587. Alfred Schnook (4). yadvashem.org
  588. Alfred Schnook (5). yadvashem.org
  589. Alfred Schnook bundesarchiv.de
  590. Rosalie Schnook yadvashem.org
  591. Rosalie Schnook (2). yadvashem.org
  592. Rosalie Schnook (3). yadvashem.org
  593. Rosalie Schnook (4). yadvashem.org
  594. Rosalie Schnook bundesarchiv.de
  595. Henny Schnook yadvashem.org
  596. Henny Schnook (2). yadvashem.org
  597. Henny Schnook (3). yadvashem.org
  598. Henny Schnook (4). yadvashem.org
  599. Henny Schnook (5). yadvashem.org
  600. Henny Schnook bundesarchiv.de
  601. Heinz Schnook yadvashem.org
  602. Heinz Schnook (2). yadvashem.org
  603. Heinz Schnook (3). yadvashem.org
  604. Heinz Schnook (4). yadvashem.org
  605. Heinz Schnook (5). yadvashem.org
  606. Heinz Schnook (6). yadvashem.org
  607. Heinz Schnook (7). yadvashem.org
  608. Stolpersteine Waldhausener Straße 72. (PDF; 524 kB) moenchengladbach.de
  609. Jacob Levi yadvashem.org
  610. Jacob Levi (2). yadvashem.org
  611. Jacob Levi ushmm.org
  612. Jacob Levi bundesarchiv.de
  613. Fanny Levi yadvashem.org
  614. Fanny Levi (2). yadvashem.org
  615. Fanny Levi ushmm.org
  616. Fanny Levi bundesarchiv.de
  617. Erna Levi yadvashem.org
  618. Erna Levi (2). yadvashem.org
  619. Erna Levi bundesarchiv.de
  620. Dagobert Falkenstein geneanet.org
  621. Paulina Levi geneanet.org
  622. Alex Levi yadvashem.org
  623. Alex Levi (2). yadvashem.org
  624. Alex Levi ushmm.org
  625. Alex Levi bundesarchiv.de
  626. Joachim Levi yadvashem.org
  627. Joachim Levi (2). yadvashem.org
  628. Joachim Levi bundesarchiv.de
  629. Stolpersteine Weiherstraße 14. (PDF; 138 kB) moenchengladbach.de
  630. Efroim 'Franz' Mazewski yadvashem.org
  631. Efroim 'Franz' Mazewski (2). yadvashem.org
  632. Efroim 'Franz' Mazewski (3). yadvashem.org
  633. Efroim 'Franz' Mazewski bundesarchiv.de
  634. Baila 'Berta' Mazeski yadvashem.org
  635. Baila 'Berta' Mazeski (2). yadvashem.org
  636. Baila 'Berta' Mazeski bundesarchiv.de
  637. Jozef 'Josef' Mazewski yadvashem.org
  638. Jozef 'Josef' Mazewski (2). yadvashem.org)
  639. Jozef 'Josef' Mazewski bundesarchiv.de
  640. Ruth Mazewski yadvashem.org
  641. Ruth Mazewski (2). yadvashem.org
  642. Ruth Mazewski bundesarchiv.de
  643. Stolpersteine Weiherstraße 27. (PDF; 465 kB) moenchengladbach.de
  644. Heinz Berthold Fürst yadvashem.org
  645. Heinz Berthold Fürst (2). yadvashem.org
  646. Heinz Berthold Fürst ushmm.org
  647. Heinz Berthold Fürst bundesarchiv.de
  648. Edith Fürst yadvashem.org
  649. Edith Fürst (2). yadvashem.org
  650. Edith Fürst ushmm.org
  651. Edith Fürst bundesarchiv.de
  652. Stolpersteine Weiherstraße 42. (PDF; 728 kB) moenchengladbach.de
  653. Siegfried Willner bundesarchiv.de
  654. Siegfried Willner yadvashem.org
  655. Siegfried Willner (2). yadvashem.org
  656. Siegfried Willner (3). yadvashem.org
  657. Siegfried Willner ushmm.org
  658. Siegfried Willner (2). ushmm.org
  659. Siegfried Willner (3). ushmm.org
  660. Siegfried Willner (4). ushmm.org
  661. Auguste Willner bundesarchiv.de
  662. Auguste Willner yadvashem.org
  663. Auguste Willner (2). yadvashem.org
  664. Auguste Willner ushmm.org
  665. Auguste Willner (2). ushmm.org
  666. Auguste Willner (3). ushmm.org
  667. Eddie Helmut Willner ushmm.org
  668. Eddie Helmut Willner (2). ushmm.org
  669. Eddie Helmut Willner (3). ushmm.org
  670. Eddie Helmut Willner (4). ushmm.org
  671. Eddie Helmut Willner (5). ushmm.org
  672. Eddie Helmut Willner (6). ushmm.org