Liste der Werke von Anton Graff

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Anton Graff (1736–1813) war ein schweizerischer Maler, der den größten Teil seines künstlerischen Lebens als sächsischer Hofmaler an der Kunstakademie Dresden wirkte. Er war ein Meister der Porträtkunst im Klassizismus des ausgehenden 18. und beginnenden 19. Jahrhunderts und wurde wegweisend für die weitere Entwicklung dieses Metiers. Graff schuf knapp zweitausend Werke, davon etwa 1250 Gemälde, dazu zahlreiche Repliken sowie mehrere hundert Zeichnungen. Vereinzelt malte er auch Landschaften.

Werkliste[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Liste enthält eine Auswahl seiner Werke. Es sind diejenigen aufgenommen, die in Wikipedia und deren Schwesterprojekten als gemeinfrei gekennzeichnet sind. Nicht aufgenommen sind Kopien und Stiche von Graffs Bildern, die von anderen Künstlern angefertigt wurden. Soweit die Bilder über die Website der jetzigen Eigentümer (Museen) nachweisbar sind, wurde ein Link erstellt. Die Angaben stammen aus dem Artikel Anton Graff oder aus anderen über Wikipedia erreichbaren Internetressourcen und sind ergänzt durch die Angaben aus Berckenhagen (1967) zu den jeweiligen Bildern. Geringfügige Abweichungen in den Angaben auf den Bildbeschreibungsseiten, den verlinkten Angaben der Museen und den Angaben bei Berckenhagen sind festzustellen.

Die Werke sind der Entstehungszeit nach ungefähr chronologisch geordnet, mitunter bestehen Zweifel über die genaue Entstehungszeit oder die Angaben differieren nach den Quellen.

Die Links sind auf die Einzelwerke bezogen, daher bestehen zahlreiche Mehrfachverlinkungen über die gesamte Liste.

Bild Titel (Entstehungszeit) Material, Größe Sammlung Anmerkungen
Selbstporträt
(1765)
Öl auf Leinwand
100 × 78,5 cm
Gemäldegalerie Alte Meister[1]
in Dresden
Graffs Aufnahmestück als aggregiertes Mitglied an die Kunstakademie Dresden verhalf ihm zur Ernennung zum kurfürstlich sächsischen Hofmaler.[2]
Johann Caspar Füessli
(1765)
Johann Caspar Füessli, auch Füssli, (1706–1782), schweizerischer Maler und Schriftsteller, erster Biograph von Anton Graff (1770)
Salomon Gessner
(1765/66)
Öl auf Leinwand
80,5 × 61 cm
Landesmuseum Zürich[3] Salomon Gessner (1730–1788), schweizerischer Dichter, Maler und Grafiker. In der rechten Hand hält Gessner ein kleines Buch, zwischen dessen Seiten der Zeigefinger geschoben ist. Mit der linken Hand, die vom rechten Unterarm verborgen wird, hält er ein Rohrinstrument (Flöte). Dies gilt als Hinweis auf seine Hirtengedichte.
Juditha Gessner-Heidegger
(1765/66)
Öl auf Leinwand
80,5 × 61 cm
Landesmuseum Zürich[4] Juditha Gessner (1736–1818), geborene Heidegger, Ehefrau von Salomon Gessner und Schwester des Verlegers Johann Heinrich Heidegger
Elisabeth Sulzer
(1765/66)
Öl auf Leinwand
100,5 × 82,5 cm
Elisabeth Sulzer (1732–1797), geb. Reinhart, aus Winterthur. Elisabeth Sulzer und Oskar Reinhart haben gemeinsame Vorfahren. In dessen Kunstsammlung im Museum Oskar Reinhart befinden sich auch Werke von Anton Graff.
Adolph Christian Wendler
(1766)
Öl auf Leinwand
75,5 × 59,5 cm
Stadtgeschichtliches Museum Leipzig[5] Adolph Christian Wendler (1734–1794), Bürgermeister der Stadt Leipzig
Christian Wilhelm Ernst Dietrich
(1767)
Öl auf Leinwand
85,0 × 69,0 cm
Gemäldegalerie Berlin[6] Christian Wilhelm Ernst Dietrich (1712–1774), deutscher Maler, Radierer und Kupferstecher. Das Halbfigurbildnis zeigt den stolzen Dresdener Galerieinspektor, Restaurator sowie den seit 1741 bestallten königlich-polnischen und kursächsischen Hofmaler im Arbeitskittel und mit legerer polnischer Kopfbedeckung, wie er anscheinend gerade von seiner Beschäftigung ablässt. Durch die untergeschlagenen Arme wurde eine distanzierte Körpersprache erzielt, welche den schwierigen Charakter des Hofmalers zumindest erahnen lässt.[7]
Gottlieb Wilhelm Rabener
(1767)
Öl auf Leinwand
oval 48 × 37 cm
Schlossmuseum
in Weimar
Gottlieb Wilhelm Rabener (1714–1771), deutscher Schriftsteller und Publizist
Kurfürst Friedrich August III. von Sachsen
(1768)
Öl auf Leinwand
85,5 × 68,5 cm
Sammlung Briner und Kern
in Winterthur
Friedrich August III. von Sachsen (1750–1827), porträtiert mit dem Bruststern und dem Schulterband des Weißen Adlerordens, im Hintergrund links der rote Kurfürstenmantel und die Hermelinkappe darauf
Johann Georg von Sachsen
(1768)
Öl auf Leinwand
142 × 119,5 cm

Ritter Johann Georg von Sachsen (1704–1774), natürlicher Sohn Augusts des Starken und der Gräfin Ursula Katharina von Lubomirska, sächsischer Feldmarschall
Georg Detlev von Flemming
(um 1768)
Öl auf Leinwand
61 × 48,5 cm

Graf Georg Detlev von Flemming (1699–1771), sächsisch-polnischer General der Artillerie, Großschatzmeister von Litauen und Großwojewode von Pommerellen.
Christian August Clodius
(1769)
Öl auf Leinwand
62 × 51 cm

Christian August Clodius (1737–1784), deutscher Dichter und Philosoph
Maria Kunigunde von Sachsen
(1769)
Öl auf Leinwand
91 × 73 cm

Prinzessin Maria Kunigunde von Sachsen (1740–1826), Tochter von Kurfürst Friedrich August II. von Sachsen, Fürstäbstissin der Reichsstifte Essen und Thorn
Christian Felix Weiße
(1769)
Öl auf Leinwand
64 × 52 cm
Gleimhaus[8] in Halberstadt
Replik in Kunstsammlung der Universität Leipzig[9]
Christian Felix Weiße (1726–1804), Schriftsteller
Christian Fürchtegott Gellert
(nach 1769)
Öl auf Leinwand
64,5 × 52 cm
Kunstsammlung der Universität Leipzig[10] Repliken in der Gemäldegalerie Alte Meister[11] in Dresden und in der Gemäldegalerie Berlin[12] Christian Fürchtegott Gellert (1715–1769), Schriftsteller. Das Gemälde ist eine von etwa neun Repliken jenes Porträts, das Graff 1769 für die Freundschaftsgalerie des Leipziger Verlegers Philipp Erasmus Reich malte.[12]
Christlieb Ehregott Gellert
(vor 1770)
Öl auf Leinwand
80 × 60 cm
Sammlungen der TU Bergakademie Freiberg[13] Christlieb Ehregott Gellert (1713–1795), Metallurg und Mineraloge
Adam Friedrich Oeser
(um 1770)
Öl auf Leinwand
57 × 49 cm
Museum der bildenden Künste[14]
in Leipzig
Adam Friedrich Oeser (1717–1799), Maler und Bildhauer
Johanna Sophie von Fritsch
(vor 1770)
Öl auf Leinwand
81 × 65,5 cm

Johanna Sophie Freifrau von Fritsch (1710–1777), geborene Winckler, Ehefrau von Thomas von Fritsch (1700–1775), sächsischer Staatsmann
Friedrich Wilhelm von Wedel-Jarlsberg
(um 1770)
Öl auf Leinwand
66,5 × 54 cm
Schloss Frederiksborg[15]
in Hillerød
Friedrich Wilhelm von Wedel-Jarlsberg (1724–1790), dänischer Geheimrat und Schriftsteller, mit Brustkreuz des Dannebrogordens
Moses Mendelssohn
(1771)
Öl auf Leinwand
65,5 × 53,5 cm
Kunstsammlung der Universität Leipzig[16] Moses Mendelssohn (1729–1786), Philosoph. Mendelssohn ist als Brustbild eines reifen Mannes vorn mit etwas nach rechts gedrehtem Oberkörper dargestellt. Seine Verwachsung wird angedeutet durch die unmerklich hochgezogene rechte Schulter und die leichte, ganz selbstverständlich wirkende Neigung des Kopfes zu derselben. Mendelssohn empfand sein Bildnis als idealisiert. Das Oval wird von dunklem, lockigem und nach hinten gekämmten Haar sowie dem tief ansetzenden Kinn- und Backenbart gerahmt.[16]
Gotthold Ephraim Lessing
(1771)
Öl auf Leinwand
56,7 × 47,7 cm
Kunstsammlung der Universität Leipzig[17] Gotthold Ephraim Lessing (1729–1781), Dichter. Graff stellt den Dichter mit hochtoupierter gepuderter Perücke und rotem Rock dar, den Blick frontal auf den Betrachter gerichtet. Über das Bildnis soll Lessing gesagt haben: „Sehe ich denn so verteufelt freundlich aus?“ Von Graffs Hand existieren insgesamt fünf Exemplare des Motivs (Winterthur, Gotha, Mainz, Berlin, Leipzig).
Carl Gottfried von Winkler
(1771)
Öl auf Leinwand
75,5 × 59,5 cm
Stadtgeschichtliches Museum Leipzig[18] Carl Gottfried von Winkler (1722–1790), Jurist und Bürgermeister von Leipzig
Johann Nepomuk von Schaffgotsch in Uniform
(1771)
Öl auf Leinwand
78,5 × 64,5 cm
Nationalmuseum[19]
in Warschau
Graf Johann Nepomuk Gotthard von Schaffgotsch (1713–1775), preußischer Geheimer Staats- und Kriegsminister, Kommendator des Malteserordens, mit Malteserkreuz
Johann Nepomuk von Schaffgotsch im Hausrock
(1771)
Öl auf Leinwand
78,5 × 64 cm
Nationalmuseum[20]
in Warschau
Graf Johann Nepomuk Gotthard von Schaffgotsch (1713–1775)
Philipp Erasmus Reich
(1771/1772)
Öl auf Leinwand
62 × 50,7 cm
Kunstsammlung der Universität Leipzig[21] Philipp Erasmus Reich (1717–1787), Buchhändler und Verleger. 1769 beginnt Reich mit dem Aufbau einer Porträtsammlung gelehrter Zeitgenossen, die bei seinem Tod mindestens 40 Werke umfasst. Anton Graff wird mit der Mehrzahl der Bildnisse beauftragt.[21]
Karl Wilhelm Ramler
(1772)
Öl auf Leinwand
65 × 53,3 cm
Kunstsammlung der Universität Leipzig[22]
Unvollendete Replik in der Gemäldegalerie Berlin[23]
Karl Wilhelm Ramler (1725–1798), Dichter
Christian Ludwig von Hagedorn
(1772)
Öl auf Leinwand
64,3 × 52,5 cm
Kunstsammlung der Universität Leipzig[24] Christian Ludwig von Hagedorn (1712–1780), Kunsttheoretiker und Diplomat
Thomas von Fritsch
(1772)
Öl auf Leinwand
76 × 62 cm
Kunstsammlung der Universität Leipzig Freiherr Thomas von Fritsch (1700–1775), sächsischer Staatsmann
Friedrich Anton von Heynitz
(1772)
Öl auf Leinwand
143 × 106,5 cm
gilt seit dem Zweiten Weltkrieg als Kriegsverlust[25] Friedrich Anton von Heynitz (1725–1802), sächsischer Generalbergkommissar und preußischer Oberberghauptmann und Minister, Reformator der Berliner Kunstakademie
Christian Gottlob Frege
(1772)
Öl auf Leinwand
122 × 597 cm
Stadtgeschichtliches Museum Leipzig[26] Christian Gottlob Frege der Ältere (1715–1781), Bankier und Ratsherr in Leipzig
Elisabetha Sophie Augusta Graff
(1772)
Öl auf Leinwand
58 × 48 cm
Elisabetha Sophie Augusta Graff (1753–1812), geborene Sulzer, Tochter von Johann Georg Sulzer, Ehefrau von Anton Graff
Johann Jakob Engel
(1773)
Öl auf Leinwand
71 × 60 cm
Johann Jakob Engel (1741–1802), deutscher Schriftsteller und Philosoph
Johann August Ernesti
(1773)
Öl auf Leinwand
63 × 5 cm
Kunstsammlung der Universität Leipzig[27] Johann August Ernesti (1707–1781), Theologe und Philologe
Georg Joachim Zollikofer
(1773)
Öl auf Leinwand
63,8 × 52 cm
Kunstsammlung der Universität Leipzig[28] Georg Joachim Zollikofer (1730–1788), Theologe
Susanne Magdalene von Baudissin
(1773)
Öl auf Leinwand
oval 67 × 54 cm
Museumsberg Flensburg Gräfin Susanne Magdalene Elisabeth von Baudissin (1723–1785), Ehefrau von Graf Heinrich Christoph von Baudissin (1709–1786)
Karl von Sachsen
(1774)
Öl auf Leinwand auf Zinkblech
oval 64 × 52 cm
Alte Nationalgalerie[29] in Berlin Prinz Karl von Sachsen (1733–1796), mit Schulterband und Stern des Weißen Adlerordens
Johann Georg Sulzer
(1774)
Öl auf Leinwand
55 × 44,5 cm
Gleimhaus[30]
in Halberstadt
Graffs Schwiegervater Johann Georg Sulzer (1720–1779), schweizerischer Theologe und Philosoph. Das Porträt entstand im Auftrag von Johann Wilhelm Ludwig Gleim.[31] Das vorliegende, das in mehreren Exemplaren existiert, ist das intimste von Graffs Porträts seines Schwiegervaters und vielleicht seines umfangreichen Werkes überhaupt. Sulzer erscheint im knappen Brustbild, den Kopf fast im Profil, ohne Perücke mit kurz geschnittenem Haar. Das Kolorit ist auf ein warmes Braun beschränkt, der Oberkörper dem Gesicht in den Helligkeitswerten strikt untergeordnet. Durch die Dicke des Farbauftrags hat das Gesicht beinahe materielle Präsenz gewonnen.[30]
Conrad Ekhof
(1774)
Öl auf Leinwand
61 × 50 cm
Conrad Ekhof (1720–1778), Schauspieler
Carl Wilhelm Müller
(1774)
Öl auf Leinwand
63 × 53 cm
Stadtgeschichtliches Museum Leipzig[32] Carl Wilhelm Müller (1728–1801), Bürgermeister der Stadt Leipzig
Johann Friedrich von und zum Stein
(1774)
Öl auf Leinwand
83 × 66 cm
Johann Friedrich von und zum Stein (1749–1799), Offizier und Diplomat im preußischen Dienst, im Harnisch und Mantel der Deutschordensritter
Esther Charlotte Brandes
(1775)
Öl auf Leinwand
124 × 94 cm
Schloss Wahn
in Köln
Die Schauspielerin Esther Charlotte Brandes (1746–1786), geborene Koch, Ehefrau von Johann Christian Brandes, in der Rolle als Ariadne auf Naxos bei den Worten: „Schreckliche Phantasie! Wie sie mein Gehirn zerwühlt!“ Variierte Kopie des verschollenen Originalporträts von 1775. Der Kupferstecher Heinrich Sintzenich (1752–1812) fertigte 1781 nach dem Originalporträt einen Kupferstich in Punktiermanier.[33] Statt einer Felsenlandschaft mit Blick aufs Meer zeigt die Kopie im Hintergrund eine Baumlandschaft.
Gertrud Elisabeth Mara
(1775)
Öl auf Leinwand
58 × 48 cm
Klassik Stiftung Weimar Gertrud Elisabeth Mara (1749–1833), geborene Schmeling, Opernsängerin
Heinrich XIII. Reuß zu Greiz
(1775)
Öl auf Leinwand
112,6 × 84,0 cm
Neue Pinakothek[34]
in München
Heinrich XIII. Reuß zu Greiz (1747–1817), regierender Fürst Reuß zu Greiz und älterer Bruder von Heinrich XIV. Reuß zu Greiz, österreichischer Botschafter in Preußen
Heinrich Christoph von Baudissin
( um 1775)
Öl auf Leinwand
oval 66 × 53 cm
Museumsberg Flensburg Graf Heinrich Christoph von Baudissin (1709–1786), kurfürstlich-sächsischer General und Gouverneur der Festung Königstein, mit Schulterband des Weißen Adlerordens
Peter August von Schönberg
(1775)
Öl auf Leinwand
105,3 × 83,5 cm
Germanisches Nationalmuseum[35]
in Nürnberg
Peter August von Schönberg (1732–1791), kurfürstlich-sächsischer Hausmarschall
Töchter des Julius Vieth von Golssenau
(um 1775)
Öl auf Leinwand Staatliche Kunsthalle Karlsruhe[36] Töchter des Geheimen kursächsischen Kriegsrates, Zeremonienmeisters und Kunstsammlers Johann Julius von Vieth und Golßenau (1713–1784). Dargestellt sind Juliane Caroline, Edle von der Planitz (1752–1832), Sophie Juliane Elisabeth, Gräfin d'Agrollo (1748–1832) und Juliane Charlotte, Gräfin von Todtleben (1754–1840).
Kurfürstin Maria Amalie Auguste
(1770/75)
Öl auf Leinwand
78 × 60 cm
Kurfürstin Maria Amalie Auguste (1752–1828), Tochter von Pfalzgraf Friedrich Michael von Pfalz-Birkenfeld-Bischweiler, Ehefrau von Kurfürst Friedrich August III. von Sachsen. Unvollendetes Porträt[37]
Friederike Sophie Seyler
(1775)
Öl auf Leinwand
oval 80,5 × 63 cm
Kunsthalle Hamburg
in Hamburg
Friederike Sophie Seyler (1737 oder 1738–1790), geb. Sparmann, Schauspielerin, in erster Ehe Friederike Sophie Hensel, in zweiter Ehe mit dem Schauspieldirektor Abel Seyler (1730–1800) verheiratet
Adam Friedrich Oeser
(1776)
Öl auf Leinwand
66,5 × 56 cm
Musée des Beaux-Arts de Strasbourg Adam Friedrich Oeser (1717–1799), Maler und Bildhauer
Selbstbildnis im grünen Samtrock
(zwischen 1767 und 1776)
Öl auf Leinwand
46,5 × 38,2 cm
Selbstporträt
(zwischen 1770 und 1780)
Silberstiftzeichnung
8,8 × 7,2 cm
Schweizerisches Institut für Kunstwissenschaft
in Zürich
Johann Gottlob Böhme
(um 1775)
Öl auf Leinwand
90 × 68 cm
Johann Gottlob Böhme (1717–1780), Historiker und Rektor der Universität Leipzig
Julius Christian von Schauroth
(1777)
Öl auf Leinwand
oval 75 × 61 cm
Julius Christian von Schauroth (gest. 1794), sächsischer Appellationsgerichtsrat und Domherr von Naumburg
Johanna Luise von Werthern
(1777/78)
Öl auf Leinwand
83 × 67 cm
Goethe-Haus
in Frankfurt am Main
Gräfin Johanna Luise von Werthern (1752–1811), geborene Freiin vom und zum Stein, Ehefrau des sächsischen Diplomaten Jacob Friedemann von Werthern (1739–1806)
Kurfürst Friedrich August III. von Sachsen
(1779)
Öl auf Leinwand
224 × 123 cm
Stadtgeschichtliches Museum Leipzig[38] Kurfürst Friedrich August III. von Sachsen (1750–1827) im Harnisch mit umgelegtem Hermelin–Purpurmantel und blauer Schärpe, die rechte Hand auf den Kommandostab gestützt, die linke am Degenkorb. Bei den ganzfigurigen Bildnissen der Fürsten griff Graff auf den Formenkanon Silvestres und anderer zurück. Im Bildnis des ersten sächsischen Königs hält er sich ebenfalls an diesen Kanon, vor allem hinsichtlich Pose und Ausstattung des Dargestellten.[32]
Kurfürst Friedrich Christian von Sachsen
(vor 1780)
Öl auf Leinwand
225 × 123 cm
Stadtgeschichtliches Museum Leipzig[39] Kurfürst Friedrich Christian von Sachsen (1722–1763) auf den Marschallstab gestützt, vor ihm steht ein Thronsessel, auf den der Hermelinmantel gebreitet ist, darauf der Kurhut. Das Bildnis zeigt kostümgeschichtliche Veränderungen: Während der traditionelle Kurmantel malerisch über den Tisch vor dem Fürsten drapiert ist, trägt er einen modischeren roten Samtrock mit Hermelinaufschlägen an den Ärmeln über einem Brustharnisch. Die Perücke ist kürzer geworden und im Nacken zusammengebunden.[32]
Kurfürstin Maria Antonia Walpurgis von Sachsen
(vor 1780)
Öl auf Leinwand
79 × 63 cm
Kurfürstin Maria Antonia Walpurgis von Sachsen (1724–1780), Tochter des Kurfürsten Karl von Bayern, Ehefrau von Kurfürst Friedrich Christian von Sachsen (1722–1763), auch als Malerin, Komponistin und Schriftstellerin hervorgetreten
Johanna Henriette von Bestucheff-Rumin
(vor 1780)
Öl auf Leinwand
60 × 50 cm
Johanna Henriette Louise Gräfin von Bestucheff-Rumin (1717–1787), Ehefrau von Michail Graf von Bestucheff-Rumin, russischer Geheimrat und Oberhofmarschall, Stifterin des Bestucheffschen Stipendiums an der Universität Leipzig
Carl Christoph von Hoffmann und seine zweite Ehefrau Friederike
(um 1780)
Öl auf Leinwand
180 × 136 cm
Kunstmuseum Luzern[40] Carl Christoph von Hoffmann (1735–1801), Kanzler der Universität Halle
Andreas von Riaucour
(1780)
Öl auf Leinwand
150 × 110 cm
Graf Andreas von Riaucour (gest. 1794), sächsischer Gesandter am kurpfälzischen Hof
Familie des Rittmeisters Ludwig Wilhelm von Stieglitz
(1780/82)
Öl auf Leinwand
204,5 × 165,5 cm
Museum Oskar Reinhart
in Winterthur
Rittmeister Wilhelm Ludwig von Stieglitz (1736–1796) mit Ehefrau, Mutter und seinen vier Kindern
Prinz Heinrich von Preußen
(um 1780)
Öl auf Leinwand
73,5 × 62,5 cm
Goethe-Haus
in Frankfurt am Main
Heinrich von Preußen (1726–1802), im Harnisch mit Schulterband des Schwarzen Adlerordens. Prinz Heinrich war ein jüngerer Bruder Friedrichs II. von Preußen. Eigenhändige Replik von Anton Graff nach seiner ersten Fassung von 1777, die auf Schloss Rheinsberg entstand und den Prinzen mit schwarzer Halsbinde zeigt.
Selbstbildnis
(1781)
Öl auf Leinwand

52,50 × 41,00 cm

Gemäldegalerie Berlin[41] Die unvollendete Komposition ist im Geschmack des Anton van Dyck gestaltet. Es handelt sich hier um die Replik eines Gemäldes, das einst Daniel Nikolaus Chodowiecki gehörte, was dieser 1782 schriftlich bestätigte.[42]
Friedrich der Große
(1781/86)
Öl auf Leinwand
350 × 286 cm
Schloss Sanssouci
in Potsdam
Friedrich II. von Preußen (1712–1786), porträtiert im Uniformrock mit dem Bruststern des Schwarzen Adlerordens. Eine Replik des Bildes, das sich früher im Schloss Charlottenburg befand, ist in Friedrichs Sterbezimmer in Schloss Sanssouci ausgestellt. Das Originalporträt wurde 1886 auf der Berliner Jubiläumsausstellung gezeigt und gilt seit 1898 als verschollen.[43]
Johann Georg Zimmermann (Mediziner)
(1782)
Öl auf Leinwand
54 × 46 cm
Gemäldegalerie Berlin[44] Johann Georg Zimmermann (Mediziner) (1728–1795), schweizerischer Arzt und Schriftsteller
Marie Chodowiecka
(1782)
Öl auf Leinwand
71,5 × 58 cm
Jeanne Marie Chodowiecka (1728–1785), geborene Barez, Ehefrau von Daniel Nikolaus Chodowiecki (1726–1801)
Georg Graff
(1783)
Öl auf Leinwand
79,5 × 64,5 cm
Anton Graffs Sohn Georg (1777–1801) beim Spiel mit Seifenblasen. Rückseitig bezeichnet: A. Graff pinx./1783. Das Gemälde befand sich 1815 im Besitz von Salomon Hegner.[45]
Carl Anton Graff
(1783)
Öl auf Leinwand
79,5 × 64,5 cm
Anton Graffs Sohn Carl Anton (1774–1832), zeichnend
Johann Ludwig von Reventlow
(1783)
Öl auf Leinwand
71,5 × 52 cm
Dänisches Nationalhistorisches Museum Schloss Frederiksborg
in Hillerød
Der Philanthrop Johann Ludwig von Reventlow (1751–1801) war Besitzer von Schloss und Gut Brahetrolleborg und ein Förderer der landwirtschaftlichen Reformen und des Schulwesens. Er wurde deshalb auch der Rousseau von Dänemark genannt.
Isabella von Broizem
(1783)
Öl auf Leinwand
Alte Nationalgalerie[46]
in Berlin
Anton Graff wählte für das Bildnis der Johanna Isabella von Broizem (1748–1832), geborene Brunier de Clarefond, Gattin des aus Braunschweiger Adel stammenden Juristen Carl August Victor von Broizem, ein ovales Format. Zart lächelnd blickt die Dargestellte sinnend zur Seite. Über ihrem hochtoupierten Haar trägt sie einen Kopfschleier, ihr schmaler Oberkörper wirkt überlang.[46]
Selbstbildnis
(1783)
Kreidezeichnung
129 × 152 cm
eigenhändig von Graff beschriftet: „Dreßden, den 23. Oct. 1783“ mit Unterschrift „Anton Graff“
Henriette Crayen
(um 1783)
Öl auf Leinwand
62.5 × 52 cm
Henriette Crayen (1755–1832), geborene Leveaux, Ehefrau des Bankiers August Wilhelm Crayen (1751–1803), preußischer Konsul in Leipzig, Salonnière
Henriette Crayen
(1783/85)
Öl auf Leinwand
oval 72 × 58 cm
Henriette Crayen (1755–1832), geborene Leveaux, Ehefrau des Bankiers August Wilhelm Crayen (1751–1803), preußischer Konsul in Leipzig, Salonnière
Johann Christian von Hofenfels
(1783/84)
Öl auf Leinwand
149 × 110 cm
Stadtmuseum Zweibrücken[47] Entstanden 1783/84 in Dresden zusammen mit dem Gegenstück, das die Ehefrau von Johann Christian von Hofenfels, Friederike Auguste von Hofenfels, geb. Freiin von Closen auf Haydenburg, zeigt.
Elisa von der Recke
(1784)
Öl auf Leinwand
oval 44 × 33 cm
Elisa von der Recke (1754–1833), Tochter des Reichsgrafen Friedrich von Medem, Schriftstellerin, Stiefschwester von Dorothea von Biron und Gönnerin von Graffs späterem Schwiegersohn Karl Ludwig Kaaz
Selbstbildnis
(1784/85)
Öl auf Leinwand, doubliert
62,5 × 52,5 cm
Kunstmuseum Winterthur[48]
Gleimhaus[49]
in Halberstadt
Selbstporträt mit Familie
(1785)
Öl auf Leinwand
196 × 184 cm
Museum Oskar Reinhart[50]
in Winterthur
Im Hintergrund Anton Graff mit dem entstehenden Porträt seines Schwiegervaters Johann Georg Sulzer auf der Staffelei, im Vordergrund die beiden Söhne Carl Anton und Georg, der seinen Arm auf die Tischplatte stützt, um den zum Betrachter gedrehten Kopf zu halten, daneben Graffs Ehefrau Elisabetha Sophie Augusta mit dem Töchterchen Caroline Susanne. Als Auftragsarbeit für Peter von Biron ab 1786 in dessen Besitz auf Schloss Friedrichsfelde bzw. in seinem Berliner Stadtpalais, dem Palais Kurland, ab 1881 im Schloss zu Sagan.[51]
Johann Gottfried Herder
(1785)
Öl auf Leinwand
52,2 × 42,5 cm
Gleimhaus[52]
in Halberstadt
Über das Herder-Porträt schrieb Friedrich Schiller am 24. Juli 1787 an Christian Gottfried Körner: „Ich komme von Herder. Wenn Ihr sein Bild bei Graff gesehen habt, so könnt Ihr ihn Euch recht gut vorstellen, nur dass er in dem Gemälde zu viel leichte Freundlichkeit, in seinem Gesicht mehr Ernst ist (…) Über sein Bild von Graff ist er nicht sehr zufrieden. Er holte mir’s her, und ließ mich’s mit ihm vergleichen. Er sagt, dass es einem italienischen Abbé gleichsehe.“[53]
Michael Hieronymus Fürst Radziwiłł
(1785)
Öl auf Leinwand
oval 65 × 49 cm
Schloss Nieborów Michael Hieronymus Fürst Radziwiłł (1744–1831), litauisch-polnischer Magnat und Kunstsammler
Stanisław Kostka Potocki
(1785)
Öl auf Leinwand
oval 68,5 × 55,0 cm
Nationalmuseum[54]
in Warschau
Graf Stanisław Kostka Potocki (1755–1821) mit dem Bruststern und dem Schulterband des Weißen Adlerordens. Das Gemälde befand sich zunächst im Potocki-Palast und ist seit 1821 im Wilanów-Palast ausgestellt, einem weiteren ehemaligen Sitz der Familie Potocki.[55]
Jan Potocki
(1785)
Öl auf Leinwand
66 × 51 cm
Warschauer Königsschloss Graf Jan Potocki (1761–1815), polnischer Schriftsteller
Juliane Wilhelmine Bause
(1785)
Öl auf Leinwand
70 × 56 cm
Alte Nationalgalerie[56]
in Berlin
Juliane Wilhelmine Bause (1768–1837), Tochter des Kupferstechers Johann Friedrich Bause
Minna Körner
(1785)
Öl auf Leinwand (auf Holz)
68 × 51 cm
Minna Körner (1762–1843), Tochter des Kupferstechers Johann Michael Stock, Malerin und Schriftstellerin, Ehefrau von Christian Gottfried Körner
Minna Körner
(1785/86)
Öl auf Leinwand
69 × 56,5 cm
Stadtmuseum Dresden Minna Körner (1762–1843), Tochter des Kupferstechers Johann Michael Stock, Malerin und Schriftstellerin, Ehefrau von Christian Gottfried Körner
Sara Levy
(1785/86)
Silberstiftzeichnung
oval 100 × 80 cm
Sara Levy (1761–1854), Tochter des Bankiers Daniel Itzig, Ehefrau des Bankiers Samuel Salomon Levy (1760–1806), Cembalistin und Musikaliensammlerin
Prinz Heinrich von Preußen
(1786)
Öl auf Leinwand
122 × 86 cm
Schloss Ansbach Prinz Heinrich von Preußen (1726–1802), mit Bruststern des Schwarzen Adlerordens
Carl Adolph Gottlob von Schachmann
(1786)
Öl auf Leinwand
72 × 60 cm
Carl Adolph Gottlob von Schachmann (1725–1789), deutscher Maler und Naturforscher
Corona Schröter
(1787)
Öl auf Leinwand
oval 82 × 65 cm
Schlossmuseum
in Weimar
Corona Elisabeth Wilhelmine Schröter (1751–1802), deutsche Sängerin und Schauspielerin
Selbstbildnis
(1787)
Öl uaf Leinwand
76,5 × 64 cm
Repliken im Kunstmuseum Luzern[57] und der Gemäldegalerie Berlin[58]
Wilhelmine von Lichtenau
(1787/88)
Öl auf Leinwand
73 × 56 cm
Berlin Museum[59]
in Berlin
Wilhelmine von Lichtenau (1752–1820), geborene Enke, Mätresse Friedrich Wilhelms II. von Preußen, im schwarzen Trauerkleid porträtiert, kurz nach dem Tod ihres gemeinsamen Sohnes Alexander von der Mark, welcher vermutlich vergiftet wurde.
Thomas Bruce, 7. Earl of Elgin
(1788)

in Broomhall House (Schottland)
Thomas Bruce, 7th Earl of Elgin and Kincardine (1766–1841), britischer General, in der Uniform eines Offiziers des 3. Schottischen Garderegiments. Lord Elgin war ein britischer Peer, General und Diplomat. Er wurde durch die nach ihm benannten Elgin Marbles bekannt. Das Porträt wurde auf der am 25. September 1788 eröffneten Ausstellung der Berliner Kunstakademie gezeigt. Daniel Chodowiecki beschrieb das Gemälde als einen englischen Kavalier, einen 23-jährigen Jüngling, darstellend mit einer äußerst entschlossenen Miene, einer breiten hohen Brust, breiten Schultern und schönen Lenden und Waden.[60] Das Porträt befindet sich in Broomhall, dem Sitz der Earls of Elgin und Kincardine.
Ernst Platner
(um 1789)
Öl auf Leinwand
62,5 × 52 cm
Gemäldegalerie Alte Meister[61]
in Dresden
Ernst Platner (1744–1818), Mediziner und Philosoph
Königin Friederike Luise
(1788/89)
Öl auf Leinwand (Farbskizze)
46 × 36 cm
Schloss Charlottenburg[62]
in Berlin
Königin Friederike Luise (1751–1805), Tochter des Landgrafen Ludwig IX. von Hessen-Darmstadt, Ehefrau von König Friedrich Wilhelm II. von Preußen
Heinrich XIV. Reuß zu Greiz
(1789)
Öl auf Leinwand
150,5 × 99,5 cm
Gemäldegalerie Berlin[63] Fürst Heinrich XIV. (1749–1799), österreichischer Gesandter in Preußen. Es handelt bei diesem Bild um eines der Kniestücke, die gemäß Anton Graffs Anstellungsvertrag (1766) am kursächsischen Hof eine höhere Entlohnung als üblich erfuhren.[63]
Königin Elisabeth Christine in Witwentracht
(1789)
Öl auf Leinwand
148 × 98 cm
Schloss Schönhausen
in Berlin
Königin Elisabeth Christine von Preußen (1715–1797), Tochter von Fürst Ferdinand Albrecht II. von Braunschweig-Wolfenbüttel-Bevern, Ehefrau Friedrichs des Großen
Konstancja Rzewuska
(1789)
Kunstgalerie
in Lwiw
Konstancja Rzewuska (1761–1840), geborene Gräfin Lubomirska
Konstancja Rzewuska
(um 1790)
Öl auf Leinwand
oval 86 × 62 cm
Nationalmuseum Warschau
in Warschau (Wilanów-Palast)
Konstancja Rzewuska (1761–1840), geborene Gräfin Lubomirska
Elisa von der Recke
(vor 1790)
Öl auf Leinwand
136,5 × 96 cm

Elisa von der Recke (1754–1833), Schriftstellerin. Gustav Parthey zur Entstehung des Porträts: „Einst hatte sie mit Goeckingk, Zollikofer und andern Notabilitäten ein Diner bei Nicolai eingenommen, und musste nachher noch an den Hof gehn. Sie hob mit der Linken die Schleppe ihres grauseidnen Kleides auf, machte mit der Rechten eine anmuthig grüßende Bewegung und sagte: ‚Nun, meine Herren, muss ich mich empfehlen.‘ Begeistert von der unbeschreiblichen Würde dieser Erscheinung, rief Goeckingk: ‚So muss Graff sie malen!‘ Diese Idee wurde später wirklich ausgeführt (…)“[64] Von dem Porträt gab es drei Fassungen.[65]
Joseph Friedrich von Racknitz
(1790)
Öl mauf Leinwand
82,5 × 67 cm
Gemäldegalerie Alte Meister in Dresden Joseph Friedrich von Racknitz (1744–1818), sächsischer Hofmarsachall, mit Johanniterkreuz
Dorothea Schlegel
(etwa 1790)
Öl auf Leinwand
44,2 × 37,5 cm
Alte Nationalgalerie[66]
in Berlin
Dorothea Schlegel (1764–1839), Tochter von Moses Mendelssohn, Ehefrau von Friedrich Schlegel (1772–1829), Schriftstellerin
Graffs Frau mit Tochter Caroline
(1790)
Öl auf Leinwand
136 × 100 cm
Kunstmuseum Winterthur[67] 1793 stark verkleinerte Wiederholung des 1790 datierten Bildes des Winterthurer Kunstmuseums.
Friedrich Christian II. von Schleswig-Holstein
(um 1790)
Öl auf Leinwand
71 × 57 cm
Dänisches Nationalhistorisches Museum Schloss Frederiksborg[68]
in Hilleröd
Friedrich Christian II. (1765–1814), Herzog von Schleswig-Holstein-Sonderburg-Augustenburg, mit dem Bruststern des Elefanten-Ordens
Louise Auguste von Dänemark
(1791)
Öl auf Leinwand
197 × 118 cm
Schloss Rosenborg[69]
in Kopenhagen
Herzogin Louise Auguste von Dänemark (1771–1843), legitimierte Tochter von König Christian VII. von Dänemark, Ehefrau von Friedrich Christian II. von Schleswig-Holstein-Sonderburg-Augustenburg
Christoph Urbanowski
(1791)
Öl auf Leinwand
112 × 91 cm
Musee du Louvre[70]
in Paris
Graf Christoph Urbanowski (gest. 1830), polnischer Kunstsammler
Carl Friedrich Christian Fasch
(nach 1790)
Öl auf Leinwand
52 × 42 cm
Carl Friedrich Christian Fasch (1736–1800), Musiker, Komponist und Gründer der Sing-Akademie zu Berlin
Friedrich Schiller
(1786–1791)
Öl auf Leinwand
71 × 57 cm
Kügelgenhaus – Museum der Dresdner Romantik
in Dresden
Friedrich Schiller (1759–1805), Dichter. Die Vollendung dieses Porträts dauerte von 1786 bis 1791. Das Gemälde wurde oft kopiert. Das Schillerhaus in Weimar verfügt über eine Kopie des Porträts, die von Johann Christian Xeller angefertigt wurde. Die Bezeichnungen Schillerkragen und Schillerlocke gehen auf dieses Porträt zurück.
Selbstbildnis
(1790/1791)
Öl auf Eichenholz
70 × 55,8 cm
Germanisches Nationalmuseum[35]
in Nürnberg
Graffs Selbstbildnis war ein Geschenk an Christian Gottfried Körner.[35]
Dorothea von Kurland
(1791)
Öl auf Leinwand
226,5 x135,5 cm
Nationalmuseum
in Warschau
Dorothea von Biron (1761–1821), geborene von Medem, Herzogin von Kurland und Semgallen und Sagan, mit Hermelinmantel und Herzogshut zur linken Seite
Friedrich Wilhelm II.
(1792)
Öl auf Leinwand
76 × 61 cm
Friedrich Wilhelm II. (1744–1797), König von Preußen, mit dem Bruststern des Schwarzen Adlerordens.[71] In seinem Auftrag versuchte 1788 Minister Friedrich Anton von Heynitz Anton Graff nach Berlin abzuwerben.
Maximilian von Sachsen
(1792)
Öl auf Leinwand
70 × 56 cm
Nationalgalerie Parma[72] Prinz Maximilian von Sachsen (1759–1838)
Caroline von Bourbon-Parma
(1792)
Öl auf Leinwand
70,5 × 56 cm
Nationalgalerie Parma[73] Caroline von Bourbon-Parma (1770–1804), Tochter des Herzogs Ferdinand von Parma, Ehefrau von Prinz Maximilian von Sachsen (1759–1838)
Henriette Herz
(1792)
Öl auf Leinwand
83 × 65 cm
Alte Nationalgalerie[74]
in Berlin
Henriette Herz (1764–1847), Salonnière, Ehefrau des Arztes Marcus Herz (1747–1803), der sich in seinem Brief vom 5. März 1792 persönlich bei Graff für das Porträt seiner Gattin bedankte.[75] Nach ihrem Tod 1847 erwarb Schadow das Gemälde aus dem Nachlass. Aus dem Besitz der Nachfahren des Bildhauers gelangte das Porträt 1889 in die Sammlung der Nationalgalerie.[74]
Detmar Basse
(um 1792)
Radierung nach Ölgemälde Detmar Basse (1764–1836), Unternehmer und Kunstsamnmler. Kupferstich nach einer der seltenen Radierungen von Anton Graff. Graff fertigte die Radierung nach seinem 1792 geschaffenen Porträt von Basse. Basse verdankte Graff das Porträt mit einem Gedicht. Die Originalkupferplatte dazu, 19 cm × 12 cm groß, wurde in der 125. Auktion bei Boerner in Leipzig am 21. März 1914, Kat.-Nr. 228, versteigert.[76]
Carl Wilhelm Benno von Heynitz
(1793)
Öl auf Leinwand
62,5 × 52,5 cm
Carl Wilhelm Benno von Heynitz (1738–1801), sächsischer Berghauptmann
Dietrich von Miltitz
(1793)
Öl auf Leinwand
81 × 66 cm
Dietrich Freiherr von Miltitz (1769–1853), sächsischer und preußischer Offizier
Franz Volkmar Reinhard
(1793)
Öl auf Leinwand
79 × 56,5 cm
Universitätsbibliothek Tartu Franz Volkmar Reinhard (1753–1812), evangelischer Theologe
Christoph Martin Wieland
(1794)
Öl auf Leinwand
70,5 × 56,5 cm
Christoph Martin Wieland (1733–1813), Schriftsteller
Adrian Iwanowitsch Diwow
(1794)
Öl auf Leinwand
132 × 99 cm
Puschkin-Museum
in Moskau
Adrian Iwanowitsch Diwow (1749–1814), Geheimrat, Senator und Gesandter
Elisabeth Petrowna Diwowa
(1794)
Öl auf Leinwand
132 × 99 cm
Puschkin-Museum[77]
in Moskau
Elisabeth Petrowna Diwowa (1762–1813), geborene Buturlina, Hofdame, Ehefrau von Adrian Iwanowitsch Diwow
Christian Gottlob Einert. Gemälde von Anton Graff, 1794. Christian Gottlob Einert
(1794)
Öl auf Leinwand
75,5 × 59,5 cm
Stadtgeschichtliches Museum Leipzig[78] Christian Gottlob Einert (1747–1723), Jurist und Bürgermeister von Leipzig
Selbstbildnis
(1794/1795)
Öl auf Leinwand
168x 105 cm
Gemäldegalerie Alte Meister[79]
in Dresden
Anton Graff präsentierte dieses Selbstporträt 1795 auf der jährlichen Ausstellung an der Kunstakademie Dresden. Vermutlich aus dem Nachlass von Carl Anton Graff wurde das Gemälde 1832 für die Dresdner Gemäldegalerie angekauft.[80]
Selbstbildnis
(1795)
Gemäldegalerie Alte Meister in Dresden. Die Kopie eines früheren motivähnlichen Bildes (um 1776) befindet sich in den Staatlichen Museen zu Berlin.[81] Eigenhändige Teilreplik des Selbstporträts von 1794. Goethe äußerte sich zu diesem Bild, als er Johann Gotthard von Müller in Stuttgart besuchte, der das Hüftporträt in Kupfer stach: „Professor Müller’n fand ich an dem Graffischen Portrait, das Graff selbst gemahlt hat. Der Kopf ist ganz vortrefflich, das künstlerische Auge hat den höchsten Glanz; nur will mir die Stellung, da er über einen Stuhlrücken sich herüber lehnt, nicht gefallen, um so weniger da dieser Rücken durchbrochen ist und das Bild also unten durchlöchert scheint. Das Kupfer ist übrigens auf dem Wege gleichfalls sehr vollkommen zu werden.“[82]
Johann Rudolf Burckhardt
(1795)
Öl auf Leinwand
114,5 × 84 cm
Historisches Museum Basel[83] im Haus zum Kirschgarten Johann Rudolf Burckhardt (1750–1813), Seidenfabrikant und Politiker. Im Hintergrund des Gemäldes sind Bücher sowie eine Statuette des Apollon zu sehen.
Friedrich August III. von Sachsen
(1795)
Öl auf Leinwand
226 × 137 cm
Gemäldegalerie Alte Meister[84]
in Dresden
Kurfürst Friedrich August III. von Sachsen (1750–1827) im weißen Uniformrock mit dem blauen Schulterband des Weißen Adlerordens, rechts auf dem Tisch der hermelinbesetzte Purpurmantel samt Kurfürstenhut und Kommandostab
Friedrich August von Sivers
(1795)
Öl auf Leinwand
74,5 × 59,0 cm
Kadrioru Kunstimuuseum[85]
in Tallinn
Friedrich August von Sivers (1766–1823), baltischer Gutsbesitzer
Juliane Wilhelmine von Sivers
(1795)
Öl auf Leinwand
74,5 × 58,8 cm
Kadrioru Kunstimuuseum[86]
in Tallinn
Juliane Wilhelmine Sophie von Sivers, Ehefrau von Friedrich August von Sivers (1766–1823), baltischer Gutsbesitzer
Christoph Kaufmann
(1794)
Öl auf Leinwand
70 × 55 cm

Christoph Kaufmann (1753–1795), schweizerischer Mediziner und Philosoph
Elise Kaufmann
(1795)
Öl auf Leinwand
71 × 56 cm
Kunstmuseum Winterthur Elise Kaufmann, geborene Ziegler, Ehefrau von Christoph Kaufmann (1753–1795), schweizerischer Mediziner und Philosoph
Heinrich Gottfried Bauer (1733–1811) (Anton Graff) Heinrich Gottfried Bauer
(um 1795)
Öl auf Leinwand
71 × 56,5 cm
Gemäldegalerie Alte Meister[87]
in Dresden
Heinrich Gottfried Bauer (1733–1811), Rechtswissenschaftler und Rektor der Universität Leipzig
Heinrich Gottfried Bauer (1733–1811) (Anton Graff) Johann Gottlieb Naumann
(um 1795)
Kreidezeichnung
269 × 209 cm
Kupferstichkabinett Dresden Johann Gottlieb Naumann (1741–1801), Komponist
Christian Gottfried Körner
(um 1795)
Öl auf Leinwand
69,5 × 55,5 cm
Stadtmuseum Dresden Christian Gottfried Körner (1756–1831), Jurist und Schriftsteller
Christoph Johann Friedrich Graf von Medem
(1796)
Öl auf Leinwand
70 × 56 cm
Eremitage
in Sankt Petersburg
Christoph Johann Friedrich Graf von Medem (1763–1838), kaiserlich-russischer Kammerherr
Adrian Zingg
(um 1796)
Öl auf Leinwand
160,5 × 98 cm
Kunstmuseum St. Gallen Adrian Zingg (1734–1816), schweizerischer Maler und Kupferstecher. Vermutlich porträtierte Graff seinen Freund Zingg in der Gegend von Loschwitz mit Blick von oben auf die Elbe und das rechte Elbufer, dessen Hügelreihe im Dunst verschwindet. Im Hintergrund dienen zwei Schüler von Zingg als Staffage.[88]
Carl von Brühl
(1796)
Öl auf Leinwand
133 × 96,5 cm
Gemäldegalerie Alte Meister, Staatliche Kunstsammlungen Dresden Graf Carl von Brühl (1772–1837), Generalintendant des Schauspiels und der Museen in Berlin
Hans Moritz von Brühl
(1796)
Öl auf Leinwand
134,5 × 97 cm

Gemäldegalerie Alte Meister, Staatliche Kunstsammlungen Dresden
Graf Hans Moritz von Brühl (1746–1811), preußischer Oberst und Generalintendant der Chausseen
Tina von Brühl
(1796)
Öl auf Leinwand
134 × 98,5 cm
Gemäldegalerie Alte Meister
in Dresden
Gräfin Johanna Margarethe Christine („Tina“) von Brühl (1756–1816), Ehefrau von Graf Hans Moritz von Brühl (1746–1811)
Wilhelmine Henry
(1796)
Öl auf Leinwand
49 × 43 cm
Stiftung Stadtmuseum Berlin Wilhelmine („Minette“) Henry (1789–1864), Enkelin von Daniel Chodowiecki, Ehefrau von Felix du Bois-Reymond (1782–1865)
Johann Heinrich Ziegler
(1796)
Öl auf Leinwand
71 × 57 cm

Johann Heinrich Ziegler (1738–1818), schweizerischer Arzt, Chemiker und Unternehmer
Georg Leopold Gogel
(1796)
Öl auf Leinwand
130 × 95 cm
Eremitage[89]
in St. Petersburg
Georg Leopold Gogel, Schriftsteller
Elisa von der Recke
(1797)
Öl auf Leinwand
97,5 × 76 cm
Gemäldegalerie[90]
in Berlin
Elisa von der Recke (1754–1833), Tochter des Reichsgrafen Friedrich von Medem, Schriftstellerin, dargestellt im Freien, gestützt auf ein Mauerstück. Sie trägt ein schlichtes weißes Chemisenkleid mit grünblauem Busenband und gelbem Schal. In Anlehnung an die englische Bildnismalerei verlieh Graff ihr eine Armhaltung, die ihre edel gestimmte Seelenlage verdeutlichen soll.
Johann Adolf von Thielmann
(1797)
Öl auf Leinwand
200,0 × 114,0 cm
Germanisches Nationalmuseum[91]
in Nürnberg
Freiherr Johann Adolf von Thielmann (1765–1824), Offizier in sächsischen, russischen und preußischen Diensten
Porträt eines Mannes
(1798)
Eremitage
in St. Petersburg
Heinrich Friedrich Innocenz Apel
(1798)
Öl auf Leinwand
75,5 × 59,5 cm
Stadtgeschichtliches Museum[92]
in Leipzig
Heinrich Friedrich Innocenz Apel (1732–1802), sächsischer Jurist und Bürgermeister der Stadt Leipzig
August Wilhelm Iffland
(1800)
Öl auf Leinwand
240 × 160 cm
Schloss Charlottenburg[93]
in Berlin
August Wilhelm Iffland (1759–1814), Schauspieler, als Pygmalion im Melodrama von Jean-Jacques Rousseau (unten bezeichnet: A. Graff pinx: 1800). Iffland, bekleidet mit einer grauen Tunika und einer hellblauen Toga, ist der Frauenstatue zugewandt und im Begriff zu sagen: „Aber eine Seele fehlet dir, deine Gestalt kann ihrer nicht entbehren.“ Die Handbewegung des rechten Arms nimmt das Motiv von Michelangelos Beseelung Adams durch Gottvater auf. Im Hintergrund ist ein Höhleneingang sowie die Statue des Apoll von Belvedere zu sehen.[94]
Probst Johann Joachim Spalding im Hausrock
(1800)
Öl auf Leinwand
70 × 57 cm
Alte Nationalgalerie[95]
in Berlin
Johann Joachim Spalding (1714–1804), Theologe. Eigenhändige Replik von Anton Graff nach seiner ersten Fassung dieses Porträts. Graff soll die erste Fassung für sein bestes Porträt gehalten haben.[96] Eine Farbstudie zu diesem Bild befindet sich in der Gemäldegalerie Berlin.[97]
Daniel Chodowiecki
(1800)
Öl auf Leinwand
71,0 × 56,4 cm
Gemäldegalerie[98] in Berlin
Neue Pinakothek[99] in München
Daniel Chodowiecki (1726–1801), Kupferstecher, Freund und Geschäftspartner von Anton Graff. Auf der Tischkante links liegt ein Grabstichel. Nach dem Tod von Chodowiecki erhielt Graff das Porträt im Dezember 1801 zurück, wohl um davon Repliken anzufertigen.[100]
Philipp Karl von Alvensleben
(1800)
Öl auf Leinwand
133 × 101 cm

Philipp Karl von Alvensleben (1745–1802), preußischer Minister und Gesandter in Sachsen, mit Johanniterkreuz und Schwarzen Adlerorden
Henriette Herz
(etwa 1800)

Henriette Herz (1764–1847), Salonnière, Ehefrau des Arztes Marcus Herz (1747–1803)
Betender alter Mann
(1802)
Öl auf Leinwand
71,5 × 57 cm
Museum der bildenden Künste
in Leipzig
Schuster Johann Gottlob Reinhardt aus Dresden. Dazu meinte Philipp Otto Runge 1802 auf der Ausstellung der Kunstakademie Dresden anerkennend: „Von Graff ein Kopf eines alten Schusters ganz unvergleichlich…“[101]
Morgen (Die Elbe bei Blasewitz)
(um 1800)
Öl auf Leinwand
40 × 49 cm
Gemäldegalerie Alte Meister[102]
in Dresden
Elbschleife oberhalb Dresdens bei Blasewitz
Mittag (Plauen bei Dresden)
(um 1800)
Öl auf Leinwand
38 × 48,5 cm
Gemäldegalerie Alte Meister[103]
in Dresden
Häuser an der Weißeritz in Plauen bei Dresden
Abend (Eingang in den Plauenschen Grund bei Dresden)
(um 1800)
Öl auf Leinwand
38 × 50 cm
Gemäldegalerie Alte Meister[104]
in Dresden
Eingang in den Plauenschen Grund bei Dresden, der Wasserfall bei der Hegereiterbrücke
Nacht (Blasewitz bei Dresden)
(um 1800)
Öl auf Leinwand
39 × 48 cm
Gemäldegalerie Alte Meister[105]
in Dresden
Mondschein auf der Elbe in Blasewitz bei Dresden
Weibliches Bildnis
(um 1800)
Öl auf Leinwand
65 × 51 cm
Johann Christoph Adelung
(1803)
Öl auf Leinwand
73 × 58 cm
Sächsische Landesbibliothek – Staats- und Universitätsbibliothek Dresden Johann Christoph Adelung (1732–1806), deutscher Bibliothekar und Sprachforscher
Karl Wilhelm Ferdinand von Funck
(1804)
Öl auf Leinwand
77,5 × 61 cm
Gemäldegalerie Alte Meister[106]
in Dresden
Karl Wilhelm Ferdinand von Funck (1761–1828), sächsischer General
Selbstbildnis
(1804)
Öl auf Leinwand
58,5 × 48 cm
Alte Nationalgalerie[107]
in Berlin
Kein Künstler hat sich im 18. Jahrhundert so häufig selbst dargestellt wie Anton Graff. Graff litt im fortgeschrittenen Alter an Sehschwäche. Mehrere Selbstbildnisse zeigen ihn deshalb mit Augenschirm oder mit Brille.[108]
Carl Adolf von Carlowitz
(1805)
Öl auf Leinwand
224 × 133 cm
Gemäldegalerie Alte Meister[109]
in Dresden
Carl Adolf von Carlowitz (1771–1837), Majoratsherr auf Großhartmannsdorf und Liebstadt, in der Uniform eines Rittmeisters der sächsischen Garde du Corps, rechts im Hintergrund Schloss Kuckuckstein. Der untere Teil des Gemäldes wurde weitgehend zerstört und übermalt. Bei Johann Georg Meusel heißt es: „Stützt sich mit beiden Händen auf den Degenkorb.“ Der jetzt sichtbare, von einem späteren Restaurator gemalte Degen sitzt also falsch. Das Bild wurde auf der am 5. März 1806 eröffneten Ausstellung der Kunstakademie Dresden gezeigt, danach schrieb Hans Georg von Carlowitz an seinen Bruder am 16. März 1806: „Die Kunstausstellung ist vortrefflich (…) Dein Bild macht große Sensation, und es verdient es auch, es ist wirklich con amore gemalt (…) Sage mir, was Graff für ein Bild wie das Deinige nimmt. Vielleicht lasse ich mich für meine Frau malen, die mich erstaunend plagt, seit sie Dich gesehen hat.“[110]
Maria Josepha von Carlowitz
(1805)
Öl auf Leinwand
223 × 114 cm
Sächsische Landesbibliothek – Staats- und Universitätsbibliothek Dresden[111] Maria Josepha von Carlowitz (1775–1834), geborene Gräfin von Pötting und Persing, Ehefrau von Carl Adolf von Carlowitz
Selbstbildnis
(1805)
Öl auf Leinwand
71 × 56,6 cm
Gemäldegalerie Alte Meister[112]
in Dresden
Johann Friedrich Bause
(1807)
Öl auf Leinwand
71 × 57,5 cm
Kunstmuseum Moritzburg[113]
in Halle (Saale)
Johann Friedrich Bause (1738–1814), deutscher Kupferstecher, fertigte über 40 Kupferstiche von Graffs Gemälden an. Das Bild zeigt Bause im Dreiviertelprofil nach links in dem von Graff bevorzugten Ausschnitt des Brustbildes. Er wird in der für ihn typischen Tätigkeit geschildert, eine Kupferplatte vor sich, den Grabstichel in der rechten Hand, als schaue er eben von der Arbeit auf.[113] Goethe schrieb über das Porträt: „Glücklicher Weise existiert das Bild nach Graff von Bause, welches vollkommen den Mann darstellt, wie er auch uns erschienen, und zwar mit seinem Blick der Beschauung und Betrachtung.“[114]
Siegfried August Mahlmann
(1807)
Öl auf Leinwand
71 × 57 cm
Siegfried August Mahlmann (1771–1826), deutscher Schriftsteller
Selbstbildnis
(1808)
Öl auf Leinwand, doubliert
69 × 56 cm
Schweizerisches Institut für Kunstwissenschaft[115]
in Zürich
Karl Ludwig Kaaz
(1808)
Öl auf Leinwand
76 × 62,5 cm
Kunsthalle Hamburg Karl Ludwig Kaaz (1773–1810), deutscher Maler, Schwiegersohn von Anton Graff
Friedrich Wilhelm Heinrich von Trebra
(1808)
Kreidezeichnung
377 × 277 cm
Friedrich Wilhelm Heinrich von Trebra (1740–1819), sächsischer Berghauptmann
Selbstbildnis
(1809)
Öl auf Leinwand
200 × 118 cm
Museum der bildenden Künste in Leipzig Graff vor der Staffelei, das linke Knie auf einen Polsterstuhl stützend. Dies Bild befand sich im Besitz von Konstantin Karl Falkenstein, Johan Christian Clausen Dahl sowie Carl Anton Graff und wurde 1906 aus dem Besitz der Familie von Savigny erworben. Dem Museum gehört auch die Kompositionsstudie zu diesem Gemälde, eine weiß gehöhte Kohle- und Kreidezeichnung auf braunem Papier.[116]
Carl Anton Graff (1809). Porträtiert von seinem Vater Anton Graff. Carl Anton Graff
(1809)
Öl auf Leinwand
152,5 × 98 cm
Nationalmuseum Oslo[117] Carl Anton Graff (1774–1832), Maler, Sohn von Anton Graff
Karl Friedrich Demiani
(1810)
Öl auf Leinwand
61,8 × 49,5 cm
Gemäldegalerie Berlin[118] Karl Friedrich Demiani (1768–1823), deutscher Maler, Erster Inspektor der Gemäldegalerie Alte Meister in Dresden. In der Rechten scheint Demiani eine mit wenigen Farbstrichen angedeutete Miniatur zu halten. Eine 1810 entstandene Studienzeichnung Graffs, die ebendiese Hand schildert, wird im Leipziger Museum der bildenden Künste bewahrt.[119]
Johann Jakob Mesmer
(1810)
Öl auf Leinwand
67 × 52 cm
Johann Jakob Mesmer (1740–1814), reformierter Prediger in Dresden
Johann Georg Friedrich von Einsiedel
Öl auf Leinwand
93 × 73 cm
Johann Georg Friedrich von Einsiedel (1730–1811), sächsischer Minister
Bildnis eines Mannes
(1810)
Öl auf Leinwand
68,5 × 53,5 cm
Detlev Carl von Einsiedel
(vor 1813)
Öl auf Leinwand
84 × 64,5 cm
Gemäldegalerie Dresden Detlev Carl von Einsiedel (1737–1810), sächsischer Minister und Unternehmer
Detlev von Einsiedel
(vor 1813)
Öl auf Leinwand
69,5 × 52 cm
Detlev von Einsiedel (1773–1861), sächsischer Staatsmann und Eisenhüttenunternehwer
Dora Stock
(vor 1813)
Öl auf Leinwand
oval 70 × 55 cm
Goethe-Haus[120]
in Frankfurt am Main
Johanna Dorothea Stock (1759–1832), Malerin
Johann Gottlob Reinhardt
(vor 1814)
Öl auf Leinwand
Kunstsammlung der Universität Göttingen Johann Gottlob Reinhardt, Schuhmacher in Dresden, Modell für den „Betenden alten Mann“ von 1802
Herzogin Philippine Charlotte von Braunschweig
Öl auf Leinwand
137 × 99 cm
Herzogin Philippine Charlotte von Braunschweig (1716–1801), Tochter von Friedrich Wilhelm I. von Preußen, Ehefrau von Karl I. von Braunschweig-Wolfenbüttel
Selbstbildnis „mit dem grünen Augenschirm“
(1813)
Öl auf Leinwand
65 × 51 cm
Alte Nationalgalerie[121]
in Berlin
Graffs Biograph Ulrich Hegner schreibt 1815 im XI. Neujahrsstück der Zürcher Künstler-Gesellschaft (S. 15) über das letztes Selbstbildnis: „Nur wenige Monathe vor seinem Ende malte er noch sein eignes Bild, das an geistiger Behandlung und Aehnlichkeit keinem nachsteht, obgleich mehr mit den Augen des Verstandes als mit leiblicher Sehkraft gefasst, und mit zitternder Hand hingeworfen.“[122]

Siehe auch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Liste der von Anton Graff porträtierten Personen

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Ekhart Berckenhagen: Anton Graff – Leben und Werk. Deutscher Verlag für Kunstwissenschaft, Berlin 1967.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Gemälde von Anton Graff – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Staatliche Kunstsammlungen Dresden (Memento des Originals vom 21. Januar 2017 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/skd-online-collection.skd.museum
  2. Ekhart Berckenhagen: Anton Graff – Leben und Werk. Deutscher Verlag für Kunstwissenschaft, Berlin 1967, S. 152.
  3. Landesmuseum Zürich
  4. Landesmuseum Zürich
  5. Stadtgeschichtliches Museum Leipzig@1@2Vorlage:Toter Link/museum.zib.de (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im März 2022. Suche in Webarchiven)  Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
  6. Staatliche Museen zu Berlin
  7. Staatliche Museen zu Berlin
  8. museum-digital sachsen-anhalt
  9. Kunstsammlung der Universität Leipzig
  10. Kunstsammlung der Universität Leipzig
  11. Staatliche Kunstsammlungen Dresden (Memento des Originals vom 21. Januar 2017 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/skd-online-collection.skd.museum
  12. a b Staatliche Museen zu Berlin
  13. Rektor der Technischen Universität Bergakademie Freiberg (Hrsg.): Wissenschaft vor Ort. Bilder zu Geschichte und Gegenwart der TU Bergakademie Freiberg. 1. Auflage. Freiberg 2005, ISBN 3-86012-264-9, S. 38.
  14. Museum der bildenden Künste Leipzig
  15. Nationalhistorisches Museum Schloss Frederiksborg
  16. a b Kunstsammlung der Universität Leipzig
  17. Kunstsammlung der Universität Leipzig
  18. Stadtgeschichtliches Museum Leipzig@1@2Vorlage:Toter Link/museum.zib.de (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im März 2022. Suche in Webarchiven)  Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
  19. Nationalmuseum Warschau
  20. Nationalmuseum Warschau
  21. a b Kunstsammlung der Universität Leipzig
  22. Kunstsammlung der Universität Leipzig
  23. Staatliche Museen zu Berlin
  24. Kunstsammlung Universität Leipzig
  25. Frieder Jentsch: Nun bewiesen: Gemälde ist eine Kopie. In: BERGAKADEMIE. Nr. 5, 1994, S. 11.
  26. Stadtgeschichtliches Museum Leipzig@1@2Vorlage:Toter Link/museum.zib.de (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im März 2022. Suche in Webarchiven)  Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
  27. Kunstsammlung Universität Leipzig
  28. Kunstsammlung Universität Leipzig
  29. Staatliche Museen zu Berlin
  30. a b museum-digital sachsen-anhalt
  31. Ekhart Berckenhagen: Anton Graff – Leben und Werk. Deutscher Verlag für Kunstwissenschaft, Berlin 1967, S. 352.
  32. a b c Stadtgeschichtliches Museum Leipzig (Memento des Originals vom 28. Februar 2017 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.stadtgeschichtliches-museum-leipzig.de
  33. Münchner Stadtmuseum
  34. Neue Pinakothek München
  35. a b c Germanisches Nationalmuseum
  36. Staatliche Kunsthalle Karisruhe@1@2Vorlage:Toter Link/swbexpo.bsz-bw.de (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im März 2022. Suche in Webarchiven)  Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
  37. Ekhart Berckenhagen: Anton Graff – Leben und Werk. Deutscher Verlag für Kunstwissenschaft, Berlin 1967, S. 260.
  38. Stadtgeschichtliches Museum Leipzig@1@2Vorlage:Toter Link/museum.zib.de (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im März 2022. Suche in Webarchiven)  Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
  39. Stadtgeschichtliches Museum Leipzig@1@2Vorlage:Toter Link/museum.zib.de (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im März 2022. Suche in Webarchiven)  Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
  40. Kunstmuseum Luzern
  41. Staatliche Museen zu Berlin
  42. Staatliche Museen zu Berlin
  43. Ekhart Berckenhagen: Anton Graff – Leben und Werk. Deutscher Verlag für Kunstwissenschaft, Berlin 1967, S. 119.
  44. Staatliche Museen zu Berlin
  45. Ekhart Berckenhagen: Anton Graff – Leben und Werk. Deutscher Verlag für Kunstwissenschaft, Berlin 1967, S. 176.
  46. a b Staatliche Museen zu Berlin
  47. museum–digital
  48. Schweizerisches Institut für Kunstwissenschaft
  49. museum-digital sachsen-anhalt
  50. Museum Oskar Reinhart
  51. Ekhart Berckenhagen: Anton Graff – Leben und Werk. Deutscher Verlag für Kunstwissenschaft, Berlin 1967, S. 168.
  52. museum–digital
  53. Ekhart Berckenhagen: Anton Graff – Leben und Werk. Deutscher Verlag für Kunstwissenschaft, Berlin 1967, S. 200f.
  54. Museum Wilanów–Palast (Memento des Originals vom 30. Januar 2017 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/cyfrowezbiory.muzeum-wilanow.pl
  55. Wilanów Palast Museum, Warschau: Archiv des Wilanów Palasts und Verzeichnis der gesammelten Bilder von Potocki von 1798.
  56. Staatliche Museen zu Berlin
  57. Kunstmuseum Luzern
  58. Staatliche Museen zu Berlin
  59. Stiftung Preußische Schlösser und Gärten
  60. Ekhart Berckenhagen: Anton Graff – Leben und Werk. Deutscher Verlag für Kunstwissenschaft, Berlin 1967, S. 104f.
  61. Staatliche Kunstsammlungen Dresden (Memento des Originals vom 21. Januar 2017 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/skd-online-collection.skd.museum
  62. []
  63. a b Staatliche Museen zu Berlin
  64. Gustav Parthey: Jugenderinnerungen. Handschrift für Freunde Band 1, Berlin Schade 1871, S. 39.
  65. Ekhart Berckenhagen: Anton Graff – Leben und Werk. Deutscher Verlag für Kunstwissenschaft, Berlin 1967, S. 303.
  66. Staatliche Museen zu Berlin
  67. Schweizerisches Institut für Kunstwissenschaft
  68. Nationalhistorisches Museum Schloss Frederiksborg
  69. Sammlung Schloss Rosenborg
  70. Musee du Louvre
  71. Stiftung Preußische Schlösser und Gärten
  72. Nationalgalerie Parma (Memento des Originals vom 9. August 2016 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.parmabeniartistici.beniculturali.it
  73. Nationalgalerie Parma (Memento des Originals vom 4. Januar 2017 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.parmabeniartistici.beniculturali.it
  74. a b Staatliche Museen zu Berlin
  75. Ekhart Berckenhagen: Anton Graff – Leben und Werk. Deutscher Verlag für Kunstwissenschaft, Berlin 1967, S. 203f.
  76. Ekhart Berckenhagen: Anton Graff – Leben und Werk. Deutscher Verlag für Kunstwissenschaft, Berlin 1967, S. 55.
  77. Puschkin-Museum
  78. Stadtgeschichtliches Museum Leipzig@1@2Vorlage:Toter Link/museum.zib.de (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im März 2022. Suche in Webarchiven)  Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
  79. Staatliche Kunstsammlungen Dresden (Memento des Originals vom 21. Januar 2017 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/skd-online-collection.skd.museum
  80. Ekhart Berckenhagen: Anton Graff – Leben und Werk. Deutscher Verlag für Kunstwissenschaft, Berlin 1967, S. 158.
  81. Staatliche Museen zu Berlin
  82. Goethe’s nachgelassene Werke (Dritter Band). Aus einer Reise in die Schweiz über Frankfurt, Heidelberg, Stuttgart und Tübingen im Jahre 1797. J. G. Cotta’sche Buchhandlung, Stuttgart und Tübingen, 1833, S. 87.
  83. Historisches Museum Basel (Memento des Originals vom 30. Januar 2017 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.hmb.ch
  84. Staatliche Kunstsammlungen Dresden (Memento des Originals vom 21. Januar 2017 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/skd-online-collection.skd.museum
  85. Kadrioru Kunstimuuseum
  86. Kadrioru Kunstimuuseum
  87. Staatliche Kunstsammlungen Dresden@1@2Vorlage:Toter Link/skd-online-collection.skd.museum (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im März 2022. Suche in Webarchiven)  Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
  88. Otto Waser: Anton Graff. Verlag von Huber & Co., Frauenfeld und Leipzig 1926, S. 68.
  89. Eremitage St. Petersburg
  90. Staatliche Museen zu Berlin
  91. Germanisches Nationalmuseum
  92. Stadtgeschichtliches Museum Leipzig (Memento des Originals vom 21. Juni 2018 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/museum.zib.de
  93. Stiftung Preußische Schlösser und Gärten
  94. Ekhart Berckenhagen: Anton Graff – Leben und Werk. Deutscher Verlag für Kunstwissenschaft, Berlin 1967, S. 216.
  95. Staatliche Museen zu Berlin
  96. Ekhart Berckenhagen: Anton Graff – Leben und Werk. Deutscher Verlag für Kunstwissenschaft, Berlin 1967, S. 339.
  97. Staatliche Museen zu Berlin
  98. Staatliche Museen zu Berlin
  99. Neue Pinakothek München
  100. Ekhart Berckenhagen: Anton Graff – Leben und Werk. Deutscher Verlag für Kunstwissenschaft, Berlin 1967, S. 87.
  101. Ekhart Berckenhagen: Anton Graff – Leben und Werk. Deutscher Verlag für Kunstwissenschaft, Berlin 1967, S. 308.
  102. Staatliche Kunstsammlungen Dresden (Memento des Originals vom 21. Januar 2017 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/skd-online-collection.skd.museum
  103. Staatliche Kunstsammlungen Dresden (Memento des Originals vom 21. Januar 2017 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/skd-online-collection.skd.museum
  104. Staatliche Kunstsammlungen Dresden (Memento des Originals vom 21. Januar 2017 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/skd-online-collection.skd.museum
  105. Staatliche Kunstsammlungen Dresden (Memento des Originals vom 21. Januar 2017 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/skd-online-collection.skd.museum
  106. Staatliche Kunstsammlungen Dresden (Memento des Originals vom 21. Januar 2017 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/skd-online-collection.skd.museum
  107. Staatliche Museen zu Berlin
  108. Staatliche Museen zu Berlin
  109. Staatliche Kunstsammlungen Dresden (Memento des Originals vom 21. Januar 2017 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/skd-online-collection.skd.museum
  110. Ekhart Berckenhagen: Anton Graff – Leben und Werk. Deutscher Verlag für Kunstwissenschaft, Berlin 1967, S. 81.
  111. Sächsische Landesbibliothek@1@2Vorlage:Toter Link/www.deutsche-digitale-bibliothek.de (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im März 2022. Suche in Webarchiven)  Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
  112. Staatliche Kunstsammlungen Dresden (Memento des Originals vom 21. Januar 2017 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/skd-online-collection.skd.museum
  113. a b museum-digital sachsen-anhalt
  114. Johann Wolfgang von Goethe: Aus meinem Leben. Dichtung und Wahrheit (Vierter Theil, Achtzehntes Buch). Goethe’s Werke. Vollständige Ausgabe letzter Hand. J. G. Cotta’schen Buchhandlung, Stuttgart und Tübingen, 1833.
  115. Schweizerisches Institut für Kunstwissenschaft
  116. Ekhart Berckenhagen: Anton Graff – Leben und Werk. Deutscher Verlag für Kunstwissenschaft, Berlin 1967, S. 164.
  117. Nationalmuseum Oslo
  118. Staatliche Museen zu Berlin
  119. Staatliche Museen zu Berlin
  120. Goethe-Haus Frankfurt@1@2Vorlage:Toter Link/www.goethehaus-frankfurt.de (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im März 2022. Suche in Webarchiven)  Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
  121. Staatliche Museen zu Berlin
  122. Otto Waser: Anton Graff. Verlag von Huber & Co., Frauenfeld und Leipzig 1926, S. 65.