Musikjahr 1560

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Weitere Ereignisse

Dieser Artikel behandelt das Musikjahr 1560.

Musikjahr 1560
ViolguitarLGambara Ita1560
ViolguitarLGambara Ita1560
Der italienische Maler Lattanzio Gambara erstellt um 1560 das Deckengemälde im Palazzo Maggi in Brescia (s. Detail in der Abbildung). Es trägt den Namen „Concerto“ und zeigt wie damals die Musikinstrumente ausgesehen haben und wie die damalige Spielweise war.

Ereignisse[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Heiliges Römisches Reich[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Hofkapelle von Kaiser Ferdinand I.[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Jakob Buus ist seit Spätherbst 1550 Mitglied der kaiserlichen Hofkapelle und Organist in Wien. Als Kapellmeister wirkt hier um diese Zeit Pieter Maessins, als weiterer Organist Christoph Kräll.
  • Christian Hollander, der sich Ende 1557 der Hofkapelle von Kaiser Ferdinand I. in Innsbruck angeschlossen zu haben scheint, ist dort ab 1559 sicher als Mitglied der Hofkapelle dokumentiert und ist hier bis zum Tod von Kaiser Ferdinand 1564 geblieben.

Bayerischer Reichskreis[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Herzogtum Bayern[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  • Ludwig Daser ist seit 1552 Kapellmeister der Münchner Hofkantorei.
  • Franciscus Florius hat seit Herbst 1556 in München an der Hofkapelle von Herzog Albrecht V. eine Anstellung als Hofbassist. Neben seiner Tätigkeit als Sänger ist Florius, zusammen mit dem Hofkopisten Johannes Pollet, auch als Notenkopist eingesetzt.
  • Johannes de Fossa ist seit dem letzten Vierteljahr 1559 Vizekapellmeister der Münchner Hofkapelle. In den vorhandenen Dokumenten wird Fossa allerdings weiterhin nur als Tenorist bezeichnet.
  • Orlando di Lasso hat seit September 1556 eine Anstellung als Tenorsänger am Hof Herzogs Albrecht V. in München. Dort bezieht er ein außerordentlich hohes Salär, was darauf hindeutet, dass er von Anfang an zeitweise neben Ludwig Daser auch als Kapellmeister tätig ist. Außerdem erhält er seit 1560 von Karl IX. von Frankreich eine Ehrenpension. Seine ersten französischen Chansons erscheinen 1559 bei Adrian Le Roy in Paris und 1560 bei Pierre Phalèse in Löwen.
  • Ivo de Vento, der im Zuge der Anwerbung junger Sänger aus den Spanischen Niederlanden, vielleicht durch Orlando di Lasso, im September 1556 oder etwas später an den herzoglich-bayerischen Hof von Albrecht V. nach München gekommen ist, wirkt hier zunächst bis September 1559 als Sängerknabe unter dem Hofkapellmeister Ludwig Daser. Nach Eintritt des Stimmbruchs wird er wegen seiner Begabung nicht entlassen, sondern bekommt ein Stipendium für ein Studium in Italien und bleibt dort bis 1563.

Burgundischer Reichskreis[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Markgrafschaft Antwerpen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Grafschaft Flandern[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Grafschaft Holland[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Fränkischer Reichskreis[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Reichsstadt Nürnberg[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  • Georg Forster lebt seit 1548 in Nürnberg, wo er zum Leibarzt von Abt Friedrich zu Hailsbronn ernannt wurde. In Nürnberg bleibt er 20 Jahre bis zu seinem Tod. 1560 erscheint die 5. Auflage seiner Liedersammlung Ein auszug guter alter und newer teutscher Liedlein, einer rechten teutschen Art, auff allerley Instrumenten zu brauchen, ausserlesen mit 130 Liedern zu vier Stimmen, deren Erstdruck 1539 erfolgte.

Kurrheinischer Reichskreis[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Kurpfalz[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Niederrheinisch-Westfälischer Reichskreis[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Erzstift Cambrai[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Hochstift Lüttich[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  • Ludovicus Episcopius wirkt seit 19. Oktober 1545 als zangmeester an der Kollegiatkirche St. Servatius in Maastricht. Er bekommt mehrere Benefizien und wird Mitglied der Bruderschaft der Kapläne als einer der scriptores chori. Diese Stellung behält er bis ins Jahr 1566.
  • Jean De Latre ist seit November 1544 in der Nachfolge von Adam Lauri succentor an der Kirche St. Martin in Lüttich. Er leitet die Kapelle der Kirche fast 20 Jahre lang mit Geschick und Erfolg.
Vereinigte Herzogtümer Jülich-Kleve-Berg[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Niedersächsischer Reichskreis[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Fürstentum Braunschweig-Wolfenbüttel[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Hamburg[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Oberrheinischer Reichskreis[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Hochstift Straßburg[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Obersächsischer Reichskreis[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Kurfürstentum Sachsen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Österreichischer Reichskreis[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Erzherzogtum Österreich[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  • Johannes de Cleve ist, worauf Belege hindeuten, ab dem Jahr 1553 Sänger (Tenorist) in der Hofkapelle des österreichischen Regenten Erzherzog Ferdinand (1503–1564) in Wien. Mit Ferdinands Auftrag rekrutiert de Cleve 1559/60 in den Niederlanden acht neue Sänger für die Wiener Hofkapelle.
  • Jakob Regnart ist seit dem Jahr 1557 Mitglied der Sängerkapelle am Habsburgischen Hof des Erzherzogs und späteren Kaisers Maximilians II. In diesem Dienst der Habsburger steht er für sein ganzes Leben. Direkt belegt ist seine Zugehörigkeit zur Hofkapelle durch die Gehaltslisten von 1560, wo er als Tenor mit sieben Gulden Gehalt geführt wird, mit einer Erhöhung auf zwölf Gulden im Jahr 1564.
  • Jacobus Vaet ist seit dem 1. Januar 1554 Kapellmeister in der Hofkapelle von Erzherzog Maximilian in Wien. 1560 wird sein Kanon Qui operatus est Petro zu sechs Stimmen veröffentlicht.

Schwäbischer Reichskreis[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Freiburg im Breisgau[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nicht eingekreiste zum Heiligen Römischen Reich zugehörige Territorien und Stände[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Alte Eidgenossenschaft[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  • Homer Herpol ist seit 1550 in Freiburg (Schweiz) als Kantor an der Kirche St. Nikolaus angestellt. Neben seiner Kantorentätigkeit wirkt Herpol auch am Dekanatsgericht, später auch am neu geschaffenen Chorgericht. Im Frühjahr 1560 unternimmt er eine Reise in seine Heimat Saint-Omer.
Königreich Böhmen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  • Nikolaus Herman, der Kantor und Lehrer an der Lateinschule in St. Joachimsthal war, lebt hier seit dem 24. Juni 1557 im Ruhestand. Seine Lieder, als deren Zielgruppe er vornehmlich die von ihm unterrichteten Kinder betrachtet, veröffentlicht er 1560 unter dem Titel Die Sonntagsevangelia über das Jahr in Gesänge verfasset für die Kinder und christlichen Hausväter.
Herzogtum Mailand[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Herzogtum Modena und Reggio[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  • Giaches de Wert, der ab Mitte der 1550er Jahre offenbar vorübergehend in Ferrara gewirkt hat, lebt seit 1557 – überredet von Cipriano de Rore – wieder in Novellara bei Graf Alfonso I. Gonzaga. 1560 wird sein Sohn Ottavio geboren.
Herzogtum Parma[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  • Cipriano de Rore, der sich nach dem Tod seines Dienstherren Herzog Ercole II. d’Este am 3. Oktober 1559 bei dessen Nachfolger Alfonso II. d’Este vergeblich um die Verlängerung seiner Kapellmeisterstelle bemüht hatte, wird von der Regentin der Niederlande, Margarethe von Parma, zurück nach Brüssel berufen. Sie vermittelt ihn 1560 an den Hof ihres Gatten Ottavio Farnese nach Parma, woraufhin der Komponist am 19. September 1560 Brüssel verlässt und nach Parma reist.
Herzogtum Toskana[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Königreich Dänemark und Norwegen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Königreich England und Irland[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Chapel Royal von Elisabeth I.[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Robert Parsons taucht 1560/1561 erstmals in einem Rechnungsbuch der Londoner Chapel Royal auf, aber seine genaue damalige Funktion ist nicht genannt.
  • Thomas Tallis, der 1543 zum „Gentleman of the Chapel Royal“ in London ernannt wurde, bekleidet dieses Amt in den folgenden vierzig Jahren.

Diözese Ely[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Königreich Frankreich[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Chapelle Royale von Franz II. / Karl IX.[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lyon[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Metz[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Claude Goudimel, der wahrscheinlich seit 1549 und bis 1557 an der Universität Paris studiert hatte und seit 1553 Teilhaber des Verlagshauses von Nicolas Du Chemin (1520–1576) ist, lebt ab 1557 bis etwa 1567 in Metz.

Paris[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Italienische Staaten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Kirchenstaat[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Königreich Neapel[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Republik Venedig[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Baldissera Donato ist seit 1550 als Sänger – zunächst an San Marco in Venedig – aktiv und wirkt auch in der Ausbildung der Sänger.
  • Antonio Gardano, der seit 1532 in Venedig lebt und hier einen Musikverlag und eine Druckerei gegründet hat, gibt zwischen 1538 und 1569 rund 450 Publikationen, vor allem Madrigale und geistliche Musik heraus. Von den noch 388 erhaltenen Drucken sind nur zwei nicht musikalischen Inhalts.
  • Gioseffo Guami soll sich zwischen 1550 und 1560 in Venedig aufgehalten haben und dort Schüler von Adrian Willaert und Annibale Padovano gewesen sein.
  • Francesco Londariti, der 1556 seine Stellung in Venedig verlassen hat, arbeitet an der Kathedrale in Padua.
  • Giorgio Mainerio bewirbt sich in den Jahren ab 1560 um eine Stelle als Kaplan und altarista an der Kirche Santa Maria Annunziata in Udine. In Udine verbringt Mainerio die Jahre 1560 bis 1570. Dank seines erworbenen musikalischen Fachwissens und des Unterrichts, den er bei zwei örtlichen Musikautoritäten, den Kapellmeistern Gabriele Martinengo und Ippolito Chiamaterò genossen hat, beginnt er seine erfolgreiche musikalische Laufbahn.
  • Florentio Maschera, der seine erste Anstellung als Organist im Kloster „Santo Spirito in Isola“ vor Venedig erhielt, ist seit 22. August 1557 Organist an der Kathedrale von Brescia.
  • Claudio Merulo, der seit 1556 als Organist in Brescia gearbeitet und sich 1557 um den Posten eines zweiten Organisten am Markusdom in Venedig beworben hatte, erhält diese Position und übt sie bis 1566 aus.
  • Annibale Padovano ist von 1552 bis 1565 erster Organist am Markusdom in Venedig. Padovano ist an der Einführung des wechselseitigen Musizierens der zwei auf gegenüberliegenden Emporen postierten Orgeln und Chöre beteiligt, woraus sich mit Adrian Willaert die Venezianische Mehrchörigkeit entwickelt.
  • Costanzo Porta lebt seit 1549 in Venedig und ist dort Schüler des Komponisten Adrian Willaert.
  • Vincenzo Ruffo, der nach der Priesterweihe zunächst nur geistliche Ämter in Verona und Mailand versah, wirkt seit 1551 – nach der Rückkehr in seine Heimatstadt Verona – als Maestro di musica an der Accademia Filarmonica, ab 1554 auch als Domkapellmeister. Seit 1560 ist er Anhänger der Gegenreformation und folgt danach in seinen Werken den Empfehlungen des Konzils von Trient.
  • Adrian Willaert ist seit dem 12. Dezember 1527 Domkapellmeister zu San Marco in Venedig. Der Komponist behält dieses Amt 35 Jahre lang bis zu seinem Tod; erst durch sein Wirken bekommt diese Stelle ihre in ganz Europa herausragende Bedeutung.

Königreich Polen und Großfürstentum Litauen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Hofkapelle von Sigismund II. August[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Danzig[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Franciscus de Rivulo, der vermutlich aus den Niederlanden stammt, wirkt in Danzig und wird in den Unterlagen der Marienkirche in Danzig aus dem Jahr 1560 als Kantter bezeichnet.

Krakau[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Krzysztof Borek, der zunächst Chorknabe und später Mitglied der Krakauer Hofkapelle war, ist von 1556 bis 1572 deren Kapellmeister.
Vilnius[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Königreich Spanien[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Hofkapelle von Philipp II.[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Baeza[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Juan Bermudo wird am 24. Juni 1560 von seinen Mitbrüdern zu einem der vier definidores der andalusischen Ordensprovinz gewählt; dieses Ereignis hat er aber offenbar nur kurze Zeit überlebt. Zeitpunkt und Ort seines Todes sind nicht überliefert.

La Seu d’Urgell[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Sevilla[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Francisco Guerrero ist seit 1551 Assistent von Kapellmeister Fernández de Castileja und Chorregent an der Kathedrale von Sevilla.
  • Alonso Mudarra ist seit dem 18. Oktober 1546 Kanoniker an der Kathedrale von Sevilla. In dieser Stadt hat er einen bedeutenden Einfluss auf das Musikleben und bleibt dort noch 34 Jahre bis an sein Lebensende. Zu seinen Aufgaben an der Kathedrale gehört die Leitung aller musikalischen Aktivitäten. Hierzu gehören die Beauftragung von Instrumentalisten, der Kauf und die Leitung des Aufbaus einer neuen Orgel und die enge Zusammenarbeit mit Komponisten für die vielfältigen festlichen Anlässe.

Instrumentalmusik[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Für Laute[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Für sechs Instrumente[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Vokalmusik[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Geistlich[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weltlich[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Geboren[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Geburtsdatum gesichert[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Genaues Geburtsdatum unbekannt[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Geboren um 1560[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Bartholomäus Agricola, deutscher Minorit und Komponist († 1621)
  • Vittoria Archilei, italienische Sängerin (Sopran) und Lautenistin († um 1645)
  • Giulio Belli, italienischer Komponist († nach 1621)[1]
  • Valerio Bona, italienischer Komponist († um 1620)
  • Cesare Borgo, italienischer Komponist und Organist († 1623)[1]
  • Archangelo Borsaro, italienischer Komponist († nach 1616)[1]
  • Christian Busse, deutscher Organist, Orgelbauer und Schulmeister († 1609)
  • Charles Butler, englischer Geistlicher und Musikerliebhaber († 1647)[1]
  • Crépin Carlier, flämischer Orgelbauer (zwischen † 1636 und 1640)[1]
  • Giovanni Luca Conforti, italienischer Komponist, Musiktheoretiker und Sänger († 1608)
  • Bernardo Corsi, italienischer Komponist († nach 1619)[1]
  • Petrus de Drusina, Danziger Komponist († 1611)
  • Gotthart Erythräus, deutscher Komponist († 1617)[1]
  • Juan Esquivel Barahona, spanischer Komponist und Kirchenmusiker († nach 1623)
  • Stefano Fabri, italienischer Komponist († 1609)
  • Georg Furter, deutscher Sänger, Komponist und Kopist († 1612)[1]
  • Georg Hasz, deutscher Kaufmann und Komponist († vor 1623)[1]
  • Valentin Haussmann, deutscher Komponist († um 1614)
  • Antonio Il Verso, italienischer Komponist († vermutlich 1621)[1]
  • Camillo Lambardi, italienischer Komponist und Organist († 1634)[1]
  • Sir William Leighton, englischer Komponist, Herausgeber und Dichter († 1622)[1]
  • Francesco Martini, franko-flämischer Komponist und Instrumentalist († 1626)[1]
  • Thomas Mudd, englischer Komponist und Kleriker († nach 1619)[1]
  • Giovanni Bernardino Nanino, italienischer Kapellmeister und Komponist († 1623)
  • Alexius Neander, deutscher Komponist († 1605)[1]
  • August Nörmiger, deutscher Organist († 1613)
    Joachim du Bellay
  • Andreas Ostermaier, deutscher Sänger, Instrumentist, Kopist und Komponist († 1621)[1]
  • Annibale Perini, italienischer Komponist und Hoforganist († 1596)[1]
  • Pietro Paolo Quartiero, italienischer Komponist († nach 1601)[1]
  • Thomas Robinson, englischer Komponist und Musiklehrer († um 1610)
  • Philippe Rogier, franko-flämischer Komponist, Sänger und Kapellmeister († 1596)
  • Paulus Spongopaeus Gistebnicenus, böhmischer Komponist († 1619)[1]
  • Johann Steffens, deutscher Komponist und Organist der norddeutschen Orgelschule († 1616)
  • Flaminio Tresti, italienischer Komponist und Organist († nach 1613)[1]
  • Gregorio Turini, italienischer Sänger, Zinkenist und Komponist († 1600 oder 1601)[1]
  • Lodovico Grossi da Viadana, italienischer Komponist und Mitglied des Franziskaner-Observanten-Ordens († 1627)
  • Michiel Vredeman, franko-flämischer Musiker, Komponist und Instrumentenbauer († 1629)[1]
  • Friedrich Weißensee, deutscher Komponist und protestantischer Pfarrer († 1622)

Geboren vor 1560[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Philipp Melanchthon

Geboren nach 1560[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Wacław of Szamotuły

Gestorben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Todesdatum gesichert[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Genaues Todesdatum unbekannt[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Gestorben um 1560[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Gestorben nach 1560[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Jacques Moderne, französischer Musikverleger und Drucker italienischer Herkunft (* um 1500)
  • Juan Vásquez, spanischer Renaissance-Komponist, Kantor, Kapellmeister und römisch-katholischer Priester (* um 1500)

Siehe auch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Portal: Musik – Übersicht zu Wikipedia-Inhalten zum Thema Musik

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Musik 1560 – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b c d e f g h i j k l m n o p q r s t u v w x y z aa ab MGG Online – Zeitstrahl 1560 – Geburtsdaten
  2. a b c MGG Online – Zeitstrahl 1560 – Sterbedaten