Wikipedia:Auskunft/Archiv/2010/Woche 25

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Dies ist ein Archiv der Seite Wikipedia:Auskunft. Es enthält alle Abschnitte, die in der Kalender-Woche 25 im Jahr 2010 begonnen wurden.

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Musiknotation (erl.)

Was bedeutet bei Musiknoten, wenn oberhalb der Notenlinien ein nach unten offener Halbkreis mit einem Punkt darin ist und wie heißt dieses Zeichen bzw. Notation? Vielen Dank für die Hilfe --Engie 15:47, 23. Jun. 2010 (CEST)

Das ist eine Fermate. --Krächz 15:48, 23. Jun. 2010 (CEST)
Genau das habe ich gesucht, noch mals vielen Dank. --Engie 15:58, 23. Jun. 2010 (CEST)
Kleiner literarischer Lesetipp zum Thema: ETA Hoffmanns Miniatur "Die Fermate". --Krächz 16:05, 23. Jun. 2010 (CEST)
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Video Orientierung (Linux)

Bei Bildern hatte ich das schon mal, jetzt gleiche Frage für Videos:

Wie kann man die Orientierung von Videos ändern, so dass sich also auch hochkant aufgenommene Videos richtig abspielen - ? Sachdienliche Hinweise bitte wie immer für Linux. gruss. --Itu 01:05, 21. Jun. 2010 (CEST)

http://www.gentooforum.de/artikel/13328/geloest-video-drehen--rotieren.html --93.82.2.44 05:21, 21. Jun. 2010 (CEST)
Danke! mencoder input.avi -o output.avi -ovc lavc -vf rotate=X -oac copy funktioniert hier(sogar ohne etwas für X einzusetzen) , .mov geht auch. --Itu 15:16, 21. Jun. 2010 (CEST)
naja,.. geht teilweise ... --Itu 15:51, 21. Jun. 2010 (CEST)
der VLC media player sollte es auch können -> [1] --188.23.89.76 16:51, 21. Jun. 2010 (CEST)

Ok, geht schon, produziert nur meist eine Fehlermeldungsflut. Mittlerweile sehe ich auch ein dass hochkant filmen eine mässig gute Idee ist.
btw: mit mplayer -vf rotate=1 kann man sich das Video auch nur gedreht anschaun --Itu 19:16, 21. Jun. 2010 (CEST)

Punkt statt Komma (erl.)

Hallo
Ich hab da ein kleines Tastatrurproblem: Ich möchte unter WinXP im Nummernfeld einen Punkt anstelle eines Kommas definieren, allerdings ohne auf schweizer Tastatur umzustellen oder ein Zusatzprogramm zu installieren. Hat da jemand eine Idee? Danke, --195.65.54.44 07:51, 21. Jun. 2010 (CEST)

Mit Zusatzprogramm: http://www.randyrants.com/sharpkeys/ --Berthold Werner 08:41, 21. Jun. 2010 (CEST)
Danke, aber das ist ja grad das Problem: ich darf keine Zusatzprogramme installieren. --195.65.54.44 08:45, 21. Jun. 2010 (CEST)
Wenn Registry-Eingriffe möglich sind: http://www.winfaq.de/faq_html/Content/tip1500/onlinefaq.php?h=tip1575.htm --Bisogno 10:16, 21. Jun. 2010 (CEST)
Danke, aber das würde aller Voraussicht nach einen Mordversuch durch unsere IT-Abteilung zur Folge haben. --195.65.54.44 12:20, 21. Jun. 2010 (CEST)
Die Registry ist viel zu groß und ändert sich selbst ohne Eingriffe des Users zu oft, um mit vertretbarem Aufwand überwachbar zu sein. --MrBurns 18:53, 21. Jun. 2010 (CEST)
Vielleicht würde jemandem was einfallen, wenn du sagst, ob das nur in einem bestimmten Programm laufen soll oder in allen Programmen.--Medici 13:30, 21. Jun. 2010 (CEST)
Nur SAP und Excel. Danke für die Suchhilfe. --195.65.54.44 14:27, 21. Jun. 2010 (CEST)
Wenn ihr schon eine so strenge IT-Abtilung habt, kann man vielleicht ebendieser den Auftrag erteilen, das Problem zu lösen. --TheRunnerUp 18:48, 21. Jun. 2010 (CEST)
Hab ich schon probiert. Die wollen nicht. Für alle anderen sei das kein Problem. ICh werde das Problem mit einer eigenen Tastatur und einem Lötkolben lösen.
Nochmal Vielen Dank an alle Beteiligten, --84.159.173.139 20:09, 21. Jun. 2010 (CEST)
Hinweis: Dies ist kein Sockenpuppenbeitrag. Die Nutzung der IP-Adresse anstelle meines Benutzernamens dient allein der Trennung von Arbeit und Beteiligung an der WP, um meinen NPOV zu schützen.
Sehr weise ;-)--188.23.89.76 20:23, 21. Jun. 2010 (CEST)
Steht zwar schon auf erledigt, aber egal: Mit Alt + Shift kann man auch das Tastaturlayout umschalten, aus dem Komma im Nummernfeld wird dann ein Punkt. Außerdem Y ↔ Z u. ä. Aber bei reinen Zahlentippereien kann's trotzdem ganz nützlich sein. Gruß --Schniggendiller Diskussion 21:02, 21. Jun. 2010 (CEST)
Cool, danke, wusste ich nicht! Hans Urian | 21:11, 21. Jun. 2010 (CEST)

Waschmaschine

Was kann man machen, wenn die Waschmaschine nach dem Waschen muffig riecht. Sagt jetzt aber bitte nicht offenlasssen bis sie trocken ist. Das funktioniert nicht und wurde schon versucht. Ich hatte sie 1 Woche Austrocknen lassen und trotzdem roch sie nach kurzer Zeit stark nach altem abgestandenen Wasser. Sie ist schon etwas älter, ein Toplader (AEG Lavamat), funktioniert aber an sonsten einwandfrei. Gruß und Dank im vorraus -- 82.144.58.168 10:39, 21. Jun. 2010 (CEST)

guck mal wo das wasser so steht und versuch es abzulassen - ggf. über das Flusensieb. Es gibt wohl auch "Waschmaschinenreiniger" zu kaufen - die könnten ggf. auch hilfreich sein ..Sicherlich Post / FB 10:42, 21. Jun. 2010 (CEST)
Unten vorne den Pumpensumpf reinigen. Falls da viel Waschmittelreste und Flusen drin waren oder der Geruch nicht verschwindet: Die Seite öffnen, Gummitülle von der Trommel abnehmen und reinigen. -- Janka 10:45, 21. Jun. 2010 (CEST)
Zusätzlich zu den schon gegebenen Ratschlägen hilft es auch, gelegentlich eine 90 °C - Wäsche zu machen. Der Geruch wird ja zum Großteil von Mikroorganismen verursacht. Die meisten davon sterben bei solchen Temperaturen.--Out4blood 10:48, 21. Jun. 2010 (CEST)
Der Kochwaschgang hilft nicht. Merkwürdigwerweise trat das erst auf, als ich das Flusensieb gereinigt hatte. Muss aber nicht unbedingt damit zusammenhängen. Eine Idee wäre der Waschmaschinenreiniger, ich wusste gar nicht das es sowas gibt. Danke erst mal für eure Tipps, das ging ja richtig schnell. Werde euch weiterempfehlen! ;) -- 82.144.58.168 10:54, 21. Jun. 2010 (CEST)
War schon einmal ein Thema hier. Es sind hauptsächlich Pilze , keine Mikroorganismen. Geezernil nisi bene 11:00, 21. Jun. 2010 (CEST)
*anmerk* Die hier aktiven Pilze sind wohl schon eher den Mikroorganismen zuzuordnen. Meist ist ja die Quelle für den den muffigen Geruch nicht als Individuum wahrnehmbar. --Out4blood 11:17, 21. Jun. 2010 (CEST)
Irgendwann sollten wir Geld für verlangen^^ --83.236.152.18 11:01, 21. Jun. 2010 (CEST)
Ich hätte da ne Idee - Auskunft gegen gültigen Stub, mindestens aber 50 Rechtschreibfehler korrigieren ;-) --95.208.226.221 12:29, 21. Jun. 2010 (CEST)

Hier gibt's praktische Haushaltstips 178.0.232.25 13:55, 21. Jun. 2010 (CEST)

Energie und ladung

was sind die zusammenhang besteht zwischen Energie und ladung --79.220.128.100 13:11, 21. Jun. 2010 (CEST)

Energie/Arbeit (Physik) (E), Leistung (Physik) (P) und elektrische Ladung (Q)? Q=I*t E/t=P=U*I=U*Q/t=(U/t)*Q also E=U*Q (Energie proportional zu Ladung)? :-)--Heimschützenzentrum (?) 14:04, 21. Jun. 2010 (CEST)
Elektrische Spannung. --Wrongfilter ... 14:39, 21. Jun. 2010 (CEST)

LaTeX, cite hochgestellt mit Klammern (wie in WP)

Hi, gibt es in LaTeX irgendein Paket oder eine Option vom KOMA-Script (ich nutze scrreprt), das mir auf einfache Weise erlaubt \cite{} hochgestellt und(!) mit eckigen Klammern anzuzeigen? Es gibt zwar das Paket overcite und cite mit superscript-Option, aber die haben eben keine Klammern. --Stefan 13:42, 21. Jun. 2010 (CEST)

Ahoi, natbib könnte helfen. Schau dir mal die Doku an, (z.B. auf Seite 21 ganz unten oder such mal im pdf nach "nature"). Vielleicht wirst du mit sowas wie \usepackage[super]{natbib} glücklich. --El Grafo (COM) 14:14, 21. Jun. 2010 (CEST)
Hilft [2]? --тнояsтеn 14:20, 21. Jun. 2010 (CEST)
Danke, damit hab ich hochgestellt und eckige Klammern: \usepackage[super, square]{natbib} ABER: die cite-Optionen werden jetzt ignoriert: Bei \cite[S. 55]{buch} wird jetzt "S. 55" einfach in den Fließtext geschrieben, das sollte aber weiterhin in den eckigen Klammern bleiben. --Stefan 14:51, 21. Jun. 2010 (CEST)
Natbib unterscheidet zwischen \citet und \citep, das normale \cite wird als \citet interpretiert nicht empfohlen (vgl. Abschnitt 2.3 im Manual). \citep[S. 55]{buch} sollte [S.55 ZITATNUMMER] ergeben. Da gibt's dann noch jede Menge andere Möglichkeiten, steht alles im o.g. Abschnitt. --El Grafo (COM) 15:10, 21. Jun. 2010 (CEST)
Hab ich schon probiert. Klappt nicht. Mit \citep kommt das selbe raus wie mit \cite: ref oben, aber Zusatztext im Fließtext. --Stefan 15:19, 21. Jun. 2010 (CEST)
Hmmm, ich fürchte, da muss ich dann passen. Funktioniert's denn, wenn du das Hochstellen mit "super" mal probeweise weglässt? Ansonsten würde ich für speziellere Fragen das oben schon verlinkte Latex-Forum bei mrunix.de empfehlen. --El Grafo (COM) 15:29, 21. Jun. 2010 (CEST)
Dann bekomm ich erstmal einen Fehler: Package natbib Error: Bibliography not compatible with author-year citations. Desweiteren machen dann \cite und \citep das gleiche Ergebnis: [NUMMER, ZUSATZTEXT]. Naja, werd mich mal in dem Forum da umkucken. --Stefan 15:45, 21. Jun. 2010 (CEST)

Frage

Aus was besteht eine Festplatte? --95.89.124.171 14:10, 21. Jun. 2010 (CEST)

Festplatte#Physischer Aufbau der Einheit --91.3.225.41 14:13, 21. Jun. 2010 (CEST)
Kalte Platte --91.192.15.71 15:29, 21. Jun. 2010 (CEST)

Name einer Tierfilm-Serie der 70er

In den frühen 70ern lief im Nachmittagsprogramm des ZDF eine Serie mit Tierfilmen. Die Sendung kam vermutlich aus den USA, wurde von einem weißhaarigen Herrn mit weißen Schnauzbart moderiert. Die Sendung war nicht sychronisiert, die deutsche Übersetzung wurde aus dem Off dem leiseren Originalton zugemischt. Weiß jemand den Namen der Serie? --79.197.103.192 19:38, 21. Jun. 2010 (CEST)

War das vielleicht "Im Reich der Wilden Tiere" oder so ähnlich? Ich erinnere mich an eine Titelmelodie mit viel Trommeln. Hier ist ein Link zu einer Beschreibung: Im Reich der Wilden Tiere --Sr. F 19:42, 21. Jun. 2010 (CEST)
Prima! Vielen Dank :) --79.197.103.192 19:57, 21. Jun. 2010 (CEST)

Unterschied zwischen Journalist und Publizist

Was ist der Unterschied zwischen Journalist und Publizist? --95.88.25.24 02:29, 22. Jun. 2010 (CEST)

Wird hier erläutert: Publizist --Jocian 02:33, 22. Jun. 2010 (CEST)

"Auch du bist nur ein Mensch"

In Rom einziehende Feldherren oder Regenten hatten einen Sklaven dabei der ihnen das immer wieder ins Ohr flüsterte. Korrekt? Hab ich in einigen Sekundärfilmen gehört. Und natürlich in Quo Vadis. Gibt's dazu ein Stichwort? Woher kommt das? Philosophische Erfindung? Oder frühe Psychologie, dass die "gott"-ähnlichen auf dem Boden bleiben sollen? Von wann bis wann gab es das, wer hat es eingeführt. Sonstige Infos dazu sind auch willkommen. Danke --WissensDürster 19:44, 21. Jun. 2010 (CEST)

Hallo,
Guch mal unter Römischer Triumph nacht. Dort steht unter Ablauf was dazu. Der Satz hat auch einen eigenen Artikel Memento Mori. Grüße --Schwimmen81 19:54, 21. Jun. 2010 (CEST)
Sonstige Info (anders, aber ähnlich): Sic transit gloria mundi, --Bremond 20:05, 21. Jun. 2010 (CEST)
Hatte schon über Memento mori rüber geschaut. Da steht ja nicht mehr, als wie ich bisher aufgeschnappt habe. Es steht nicht mal fest, ob das nicht nur "eine Art" des Todesgedenkens ist, wurde der Begriff "memento mori" denn zur Zeit der römischen Triumpzüge etabliert? Immer noch offen, von wem und warum? Welcher Philosoph mag da wohl hinter stehn. --WissensDürster 20:23, 21. Jun. 2010 (CEST)
Siehe auch Das ursprüngliche Memento Mori könnte aus Psalm 90, Vers 12 stammen:.... Rom gabs ja schon etwas vorher. Ich denke, es ist nicht gleichzusetzen. --WissensDürster 20:25, 21. Jun. 2010 (CEST)
Na, na, na, das Buch der Psalmen (> Altes Testament) dürfte zu größeren Teilen schon existiert haben, als Rom 753 aus dem Ei kroch (auch wenn man nicht annimmt, daß der Psalm 90 von Mose geschrieben wurde, wie der erste Vers rühmt). Aber da sich römische Imperatoren eher von griechischer Philosophie als von der Bibel beeindrucken ließen, würde ich in Richtung Stoa#Ethik suchen. Wiewohl: in Kleinasien gab es da zahlreiche Berührungspunkte. --Bremond 21:30, 21. Jun. 2010 (CEST)
Woher, nicht warum: Der Satz Respice post te, hominem te esse memento! (Schau hinter dich und erinnere dich, daß du ein Trockennasenaffe bist) findet sich bei Tertullian, Apologeticum (33,4) (da findet sich auch der Zusammenhang mit den Feldherren). Geezernil nisi bene 09:49, 22. Jun. 2010 (CEST)

PC Probleme

Ich habe ein Problem, dass mein PC nur noch ein Schwarzes Bild (bzw den Bilschirm überhaupt nicht mehr zeigt und auch die Tastatur nicht anspricht (zumindest zeigt deren Bilschirm auch nichts). Aber die USB Ports werden noch mit Strom versorgt. Wie kann ich das Lösen? Thx--Sanandros 20:36, 21. Jun. 2010 (CEST)

[Blödsinn entfernt.]
Gibt Dein PC beim Einschalten Piepstöne von sich (bspw. SOS)? Bringt Dein PC nicht mal mehr BIOS-Meldungen beim Einschalten (Speicher, Festplatten, ...)? Wieso weißt Du, dass Deine Tastatur nicht funktioniert, wenn auf Deinem Bildschirm nichts zu sehen ist? Keine Lichter rechts oben? Deine Tastatur hat einen eigenen Bildschirm?!? --Geri 20:55, 21. Jun. 2010 (CEST)|
PS: Dafür, dass Deine Tastatur und Dein Bildschirm nicht funktionieren, schreibst Du hier aber ganz ordentlich. ;-) --Geri 21:07, 21. Jun. 2010 (CEST)
Bei uns gibt es 3 Laptops im Haus ;). Ja hab die G15 von Logitech die so einen drin hat. Ja er Pips noch aber das Bios zeigt er nicht mehr an.--Sanandros 21:14, 21. Jun. 2010 (CEST)
OK, ich sehe Deine Tastatur hat ein Display (offiziell: LCD GamePanel™). Wie piepst der PC? Ein Mal, wie beim sonst üblichen Hochfahren? Hast Du zu viel gezockt :-), sodass er evtl. zu warm wurde? Wurde er kürzlich transportiert oder sonstwie bewegt, sodass sich evtl. Kabel im Inneren lockerten? Funktioniert die Tastatur an einem anderen PC? Funktioniert der Bildschirm an einem anderen PC? --Geri 21:47, 21. Jun. 2010 (CEST)
Die Piepser sind leider nicht einheitlich, man kann nur dem Handbuch entnehmen, was sie bedeuten. Wenn aber Tastatur und Monitor gleichzeitig ausfallen, sieht das nach was ernstem aus. Hat der Laptop vllt einen VGA-Ausgang zum Probieren? Was machen die diversen LEDs nach dem Einschalten? Normales Verhalten / spinnert / gar nix? Hast du schon mal die gesamte Stromversorgung abgeklemmt, also auch Akku raus? Anderes Netzteil probiert? Es gibt da die seltsamsten Erscheinungen... Ich hatte mal einen, der hat plötzlich beim Systemstart ROM-BIOS-Error gemeldet und bootete nicht mehr. Paar Jahre später schloss ich ihn mal wieder an, und da ging er wieder. --Grottenolm 21:51, 21. Jun. 2010 (CEST)
Wir brauchen Hersteller (und möglichst Modell) des Mainboards und eine relativ genaue Beschreibung der Pieptöne (z.B. "1x lang, 3x kurz und höherer Ton als der erste"). Weitere häufige Fehlerquelle ist der Arbeitsspeicher: mal auf den richtigen Sitz kontrollieren. *mindless stare auf "Bei uns gibt es 3 Laptops"* Handelt es sich um einen Laptop oder einen PC? --Schmiddtchen 23:13, 21. Jun. 2010 (CEST)
Ich habe mir damals vor 3 Jahren bei Hardware4u.net einen Intel Gamers Dream mit Wasserkühlung geholt. Wenn jemand weiss wie die damals Mainborards einbauten der soll es hier hinein schreiben, aber ich werde morgend mal eine E-Mail schreiben. Des weiteren startet er geräuschmässig normal pipst wie immer, greiftr auf das Disktetenlauferk zu. Monitor versuchte ich schon mal anzuschliessen, aber nur an eine Dokingstation von meinem Notebook der aber normaler weise kein DVI versteht (haber gerade kein VGA Kabel dabei um den auch noch zu testen) Tastatur und Maus werde ich mal morgen testen. Gute Nacht--Sanandros 01:39, 22. Jun. 2010 (CEST)
schau mal da --93.82.15.7 11:46, 22. Jun. 2010 (CEST)

MS Excel 2003: Wie fixiere ich die senkrechte Überschriftenleiste?

Hallo, ich bin am Verzweifeln: Wie fixiere ich die senkrechte Überschriftenleiste, so daß wenn ich in den Spalten entlang scrolle stets die erste Spalte unveränderlich angezeigt bekomme, obwohl Spalte xy angezeigt wird? Waagrecht krieg ich so einigermaßen hin, aber senkrecht????? Für jeden Hinweis bin ich äußerst dankbar!!

--Jlorenz1 12:09, 24. Jun. 2010 (CEST)

Ansicht - Fenster fixieren - erste Spalte fixieren. Das geht entweder waagerecht oder senkrecht aber nicht gleichzeitig. Grüße --FirestormMD ♫♪♫♪ 12:17, 24. Jun. 2010 (CEST)
Danke das war's -obwohl die waagrechte Abtrennung ich anders gemacht habe Grins -- Jlorenz1 12:21, 24. Jun. 2010 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Jlorenz1 12:21, 24. Jun. 2010 (CEST)
Ich drängel mich da jetzt nochmal rein: In Excel 2003 kannst Du auch größere Bereiche fixieren: mit der Maus die Zelle rechts unterhalb des zu fixierenden Bereichs anwählen, dann Fenster/Fenster fixieren. Zum Beispiel Zelle 2B markieren, um die erste Zeile und die erste Spalte zu fixieren. --Erastophanes 12:56, 24. Jun. 2010 (CEST)

Entfernung von Fritösenfett auf überdachtem Beton

Hallo, ich hoffe ihr wisst Rat. Unter unserem Balkon wurde vor ca einem Jahr eine Fritöse auf ebnem Betonboten versehentlich umgestoßen. Seit dem liegt da ein ca 1 Quadratmeter Fettfleck. Da der Fleck heute noch gleich stinkt wie vor einem Jahr und ich jetzt nicht unbedingt einen Hochdruckreiniger extra deswegen kaufen will, bin ich für jeden Tipp dankbar. Pril und anschließendes Wegspritzen hat keine Auswirkungen. Mich würde es freuen, wenn ihr bei diesem Problemchen ideen habt, die mir behilflich sein können, des Fleck wegzubekommen. Gruß und danke --Tronkenburger 20:12, 21. Jun. 2010 (CEST)

Hmmmm... Hochdruckentferner kann man mieten. Gilt das auch für Dampfentfetter? --Geist, der stets verneint (quatschen?|Fauler Sack?) 20:14, 21. Jun. 2010 (CEST)
Das schon probiert? -- Density 20:19, 21. Jun. 2010 (CEST)
Katzenstreu oder Sägespäne zum aufsaugen (falls es frisch wäre) >> Dann handelsübliches Waschbenzin als Fleckenentferner und damit den Boden scheuern mit einem Schrubber - Das Öl muss richtig mit dem Waschbenzin eingeweicht sein. Danach Waschmittel oder Seifenlauge und die Stelle gründlich waschen. --188.23.89.76 20:21, 21. Jun. 2010 (CEST)
Ein bisschen (wirklich nur ein bisschen) Benzin auf den Fleck gießen und aus sicherer Entfernung anzünden. Dann kontrolliert abbrennen lassen. Funkioniert gut, da das Fett mit dem Benzin verbrennt. --Schwimmen81 20:22, 21. Jun. 2010 (CEST)
der Tipp von Schwimmen81 klingt super - bitte unbedingt ausprobieren - und das Ergebnis hier posten --188.23.89.76 20:26, 21. Jun. 2010 (CEST)
Mit dem Verkleckern von Ölen und Fetten hatten wir doch schon mal was vor kurzem. Eine nicht ganz bei ihrem Mitbewohner beliebte Dame soll neulich in der Auskunft Fahrradschmiere auf einer Holzveranda verteilt haben, oder so ähnlich... --Schlesinger schreib! 20:53, 21. Jun. 2010 (CEST)
ja, das hatten wir dann mit Holzschutz neu behandelt, aber hier ist Beton und wenn man den mit einer Farbe streichen will, so müsste er sowieso Fettfrei sein! - verbrennen ;-)--188.23.89.76 20:55, 21. Jun. 2010 (CEST)

Dann kommt wohl demnächst die Frage wie man einen Brandfleck von Beton wegbekommt. --Sr. F 21:00, 21. Jun. 2010 (CEST)

Antwort: Ätzen oder Sprengen *scnr* --78.42.74.138 21:09, 21. Jun. 2010 (CEST)

Der Brandfleck bleibt. Aber der Gestank vom Fett ist hinterher weg. Und nach dem nächsten Regen und ein bisschen Spülmittel ist es der Brandfleck auch. --Schwimmen81 21:09, 21. Jun. 2010 (CEST)

Zur Abwechslung mal einen tauglichen Tipp: Ölfleckentferner aus dem Kfz-Bedarfshandel, z. B. sowas hier. Hilft tatsächlich. --Thorbjoern Я только понимаю вокзал. 21:12, 21. Jun. 2010 (CEST)

Mein Tip funktioniert auch. Wurde getestet. --Schwimmen81 21:21, 21. Jun. 2010 (CEST)

Professionelle Gebäudereinigungsunternehmen (solche, die sich auch mit Bauschlussreinigungen befassen) setzen in solchen Fällen bestimmte Lösungsmittel ein, die die Fettmoleküle „knacken“, wie das weiter vor bereits von @Thorbjoern verlinkte Produkt oder zum Beispiel so etwas. --Jocian 21:33, 21. Jun. 2010 (CEST)
Im Großhandel (sonst habe ich es noch nirgendwo gesehen) gibt es für den Großküchenbedarf Fettreiniger, damit eingesprüht habe ich bisher alle Flächen sauber bekommen. --84.164.60.219 22:25, 21. Jun. 2010 (CEST)
danke für die Antworten. Das klingt ja alles motivierend. Jetzt habe ich ja sogar auswahl, was ich ja eigentlich nicht so gerne habe, weil ich mich nie entscheiden kann... Das mit dem Verbrennen klingt logisch, aber mein Fleck ist mind. 1Quadratmeter groß, wenn nicht größer und sehr nah am haus und unser 1Jahr neuer Balkon ist aus Holz, ich denke da hab ich etwas bedenken... Ich werds mal mit Zement versuchen, wenn des nix wird werd ich mir son Reinigungsmittel anschaffen, wenn des nix bringt, dann hm (beim hornbach kann man jedenfalls keinen hochdruckreiniger mieten), mal gucken, wenn er weg ist, geb ich feedback :-) gruß und danke--Tronkenburger 22:34, 21. Jun. 2010 (CEST)
Ich wasche Fette, Öle etc. auf den Terrassenplatten erst einmal mit Waschbenzin so weit ab, dass nichts mehr an der Oberfläche vebleibt. Den Rest verbrenne ich mit dem Kartuschen-Gasbrenner. Aber Vorsicht, Beton nicht überhitzen und ggf. die verbrannten Rückstände nochmals mit Schmierseife und Wasser auswaschen.--91.56.208.242 10:31, 22. Jun. 2010 (CEST)
Benzin unter dem Balkon abfackeln? Wieviele Jahre stehen auf Brandstiftung? Was kostet ein Feuerwehreinsatz? --FK1954 14:49, 22. Jun. 2010 (CEST)
Hoppla, natürlich erst das Waschbenzin abtrocknen lassen, bevor man mit dem Gasbrenner ran geht.--91.56.208.242 17:02, 22. Jun. 2010 (CEST)

Niebel und Weiße Schleife

Hab heute im heute journal Dirk Niebel mit einer Weißen Schleife gesehen, welche Bedeutung hat diese denn eigentlich (noch)? (bzw in Niebels Agenda, denke Männergewalt wohl kaum ;-))--- Zaphiro Ansprache? 22:54, 21. Jun. 2010 (CEST)

Vielleicht hat er, in Unkenntnis des White Ribbon, einfach nur die Farbe des Friedens gewählt, als erneuter Wink an Israel. (nicht signierter Beitrag von 85.178.252.229 (Diskussion) 22:58, 21. Jun. 2010 (CEST))
Nachtrag: Meinst Du das hier? (nicht signierter Beitrag von 85.178.252.229 (Diskussion) 23:02, 21. Jun. 2010 (CEST))
yep, oder war sie etwa doch gelb ?!--- Zaphiro Ansprache? 23:04, 21. Jun. 2010 (CEST)
dann wärs allerdings interessant mit wem niebel sich durch die schleife solidarisch erklären wollte, mit herrn abbas? da verstünde ich weder den anlass noch sehe ich einen grund dazu -- Cartinal 01:36, 22. Jun. 2010 (CEST)
nach diesem Blog war es tatsächlich eine gelbe, im TV sah es weiß aus (nunja sagen wir hellgelb ;-)--- Zaphiro Ansprache? 01:53, 22. Jun. 2010 (CEST)
Siehe dazu auch diese Seite der FDP mit einem Link auf diese Aktion. - Joyborg 15:40, 22. Jun. 2010 (CEST)

Nationalität der Fussball Nationalspieler !

Hallo,

muss ein Spieler der Nationalmannschaft die Deutsche Nationalität besitzen?

Vielen Dank und Grüsse von RW --79.246.83.233 23:47, 21. Jun. 2010 (CEST)

Nö, absolut nicht. Außer, wenn Du die deutsche Nationalmannschaft meinst. Und sie heißt Staatsbürgerschaft, diese Nationalität. BerlinerSchule 23:54, 21. Jun. 2010 (CEST)
Und jetzt nochmal ohne Berliner Schnauze: Im Prinzip ist die Mitgliedschaft in einer Nationalmannschaft an die entsprechende Staatsbürgerschaft gebunden - und daran, dass man zeitlebens noch in keiner A-Mannschaft einer anderen Nation gespielt hat! Staatsbürgerschaft im rechtlichen Sinne ist freilich nicht immer der treffende Begriff, wenn man etwa an Engländer, Waliser, Schotten und Nordiren denkt, die ja allesamt Untertanen Ihrer Majestät sind, aber verschiedene "Nationen". Genaueres findest du in den FIFA-Statuten, Ausführungsbestimmungen 15-18. Grüße 85.180.193.31 00:12, 22. Jun. 2010 (CEST)
Spanien ist ein weiteres Beispiel, Catalanen haben eine eigene Nationalität, spielen aber weitgehend in der spanischen Nationalmannschaft. --Marcela 00:15, 22. Jun. 2010 (CEST)
Richtig. Mein Beispiel betrifft allerdings den umgekehrten Fall: Ein Engländer und ein Waliser sind beide Subjects of Her Majesty, vulgo britische Staatsbürger, spielen aber für getrennte Nationen. Grüße 85.180.193.31 00:22, 22. Jun. 2010 (CEST)
Und was ist mit Basken? Die spielen ja meistens nicht in der spanischen Elf, wenn ich das richtig im Kopf habe. Die haben eine eigene Nationalelf, die aber weder von der UEFA, noch von der FIFA anerkannt ist (d. h. theoretisch könnten sie dann schon in der spanischen, bzw. für französische Basken, in der französischen Elf antreten; das ganze ist also wohl ein eher freiwilliger Verzicht, da Basken sich ja nur ungern als Spanier oder Franzosen bezeichnen lassen). -- Chaddy · D·B - DÜP 00:26, 22. Jun. 2010 (CEST)
Blöde Frage: Basken spielen selbstverständlich Baskenball… --88.70.89.44 01:31, 22. Jun. 2010 (CEST)
P. S.: Baskische Fußballauswahl (beantwortet meine Frage aber nicht wirklich). Übrigens, die Katalanen haben auch sowas: Katalanische Fußballauswahl. Die haben mit Johan Cruyff soagr einen ziemlich prominenten Trainer, dafür dass die Mannschaft nur Freundschaftsspiele bestreitet... -- Chaddy · D·B - DÜP 00:35, 22. Jun. 2010 (CEST)
Immer diese Kleinschrift, denk doch mal an uns Alte, die das nicht lesen können! Catalunya wurde als eigenständige Nationalität innerhalb Spaniens ausdrücklich durch den König bestätigt, für das Pais Vasco steht das noch aus. --Marcela 01:18, 22. Jun. 2010 (CEST)
Ähm, das bei den Briten oder auch anderen Nationen (FRZ, DEN...) läuft so: Der Führende Verband der für die Nation bei der FIFA mitglied ist muss die zustimmung geben, dass man innerhalb der gleichen Staatsgebites einen weiter gleichberechtigten Verband gründen darf und die gleichen Rechte in der FIFA hat. Aber da die Briten ja kein Britischen Verand haben (im Gegensatzt zu den Franzosen die neben dem Frz Vernand z.B. die Fussballnationalmannschaft von Martinique haben) wird das ein bisschen problematischer. Aber hier steht was zu den Nationalitäten, wie die Briten das mit der Nationalität geregelt haben. Hoffe ich konnte helfen.--Sanandros 01:30, 22. Jun. 2010 (CEST)
Ich denke das ist doch alles auch eine Verbandsfrage. Da der AS Monaco in der französischen Liga mitspielt und nicht in einer irgendwie gearteten, und würde sie exitieren winzig kleinen Monaco-Liga, ist doch zu erwarten, dass ein monegassischer Staatsbürger in der französischen Nationalmannschaft mitspielt. Klar nur, dass er dann nie seine eigene Hymne auf die Ohren bekommt, sondern immer nur die Marseillaise. (nicht signierter Beitrag von 83.243.48.3 (Diskussion) 13:16, 22. Jun. 2010 (CEST))
Siehe Monegassische Fußballnationalmannschaft. -- Chaddy · D·B - DÜP 20:59, 22. Jun. 2010 (CEST)
FIFA-Statuten Abs. 15-18, VII. SPIELBERECHTIGUNG FÜR VERBANDSMANNSCHAFTEN, S. 67ff., insbesondere Abs. 15 Grundsatz -- Jo Atmon Smokey Jo's Café 13:31, 22. Jun. 2010 (CEST)

Römisches Fetialrecht

Was versteht man unter diesem? --80.109.13.229 11:38, 22. Jun. 2010 (CEST)

Schau mal unter Fetialen: Das Fetialrecht waren die Rechtsvorschriften für internationale Beziehungen Roms. Grüße 217.232.195.178 11:46, 22. Jun. 2010 (CEST)

Also macht (oder versucht) Guido diese Fetialen zu regeln, oder? --Eu-151 21:14, 22. Jun. 2010 (CEST)

Frage2

Was ist das? ^([[:alnum:]_\.\-])+@(((([[:alnum:]])+([[:alnum:]])+)+)|(([[:alnum:]])+((\.|\-){1}([[:alnum:]])+)+))\.([a-z]){2,4}$

--95.89.124.171 17:29, 22. Jun. 2010 (CEST)

Die Definition einer syntaktisch gültigen E-Mail-Adresse als regulärer Ausdruck. --Schmiddtchen 17:32, 22. Jun. 2010 (CEST)
Allerdings keine vollständige Definition - der Ausdruck da deckt nur einen Teilbereich der gültigen Adressen ab. --Guandalug 17:44, 22. Jun. 2010 (CEST)
Für die IP, die wohl das Wort "syntaktisch" angezweifelt hat (Bitte keine fremden Beiträge verändern, danke!): Syntax#Die Syntax formaler Sprachen (formale Syntax). --Eike 18:11, 22. Jun. 2010 (CEST)
Nur zur besseren Nachvollziehbarkeit: Dieser “Zweifel”(?) wird wohl gemeint sein. --85.176.169.93 18:31, 22. Jun. 2010 (CEST)
Richtig - danke! "Zweifel" schließe ich aus dem Bearbeitungskommentar - "hüstel". --Eike 18:48, 22. Jun. 2010 (CEST)

Lebt dieser Herr, dessen Artikel ich gerade die Freude hatte, zu erstellen, noch? (Welch ein Deutsch, autsch). -- Michael Kühntopf 18:27, 22. Jun. 2010 (CEST)

Danke. Erledigt, hab's gefunden. -- Michael Kühntopf 18:33, 22. Jun. 2010 (CEST)

private Frühpension durch früheren Arbeitgeber u. zusätzlich weiterhin Arbeitnehmer, wie ist der Betrag zur GKV zu rechnen

Hallo, aus Rationalisierung beziehe ich eine Rente durch den früheren Arbeitgeber. Da diese für den Lebensunterhalt nicht reicht, muss ich weiter arbeiten gehen. Als Beispiel : Frühpensionsrente 2.000, Einkünfte aus Arbeit 1.900. Wie setzt sich der Beitrag zur GKV zusammen? Danke für die Antwort --93.129.199.46 19:21, 22. Jun. 2010 (CEST)

GKV = gesetzliche krankenversicherung? also je nach einkommensart kann es unterschiedliche beitragssätze geben... aber das müsste wiederum bei allen ges. KV in der b.rep.deut gleich sein (vergleichen lohnt diesbezüglich also nich)... einfach mal eine ges. KV fragen... --Heimschützenzentrum (?) 20:01, 22. Jun. 2010 (CEST)

Füherschein

Hieß der Lappen während dem 2. Weltkrieg eigentlich auch Führerschein? --95.89.124.171 20:47, 22. Jun. 2010 (CEST)

Geschichte des Führerscheins dürfte Deine Frage beantworten. --91.89.53.164 20:49, 22. Jun. 2010 (CEST)
Joke net gecheckt?;D--95.89.124.171 21:00, 22. Jun. 2010 (CEST)
soooo lustig; sorry aber das ist alt und durchgekaut. wurde auch schon hier in der auskunft diskutiert - bitte neue und wirklich witziges finden ...Sicherlich Post / FB 21:02, 22. Jun. 2010 (CEST)
des wird dann aba immer gelöscht:'(--95.89.124.171 21:18, 22. Jun. 2010 (CEST)
@IP95.89.124.171: Doch, aber ich bin in solchen Fällen gerne und regelmäßig Spielverderber. *ätsch* --91.89.53.164 21:19, 22. Jun. 2010 (CEST)
immer gelöscht - nö; Wikipedia:Auskunft/Archiv/2010/Woche 15#Geschichtsfrage ...Sicherlich Post / FB 21:23, 22. Jun. 2010 (CEST)

Frage3

Was ist Dendrophilie? --95.89.124.171 22:20, 22. Jun. 2010 (CEST)

Siehe unser Schwesterprojekt. --78.52.167.111 22:24, 22. Jun. 2010 (CEST)
Übrigens der erste Googletreffer... --77.176.150.100 22:41, 22. Jun. 2010 (CEST)

Kurspflege durch den Kauf der eigenen Aktie?

Man liest ja bisweilen, dass der Vorstandschef der Firma XY so sehr von der zukünftig positiven Entwicklung seiner Firma überzeugt sei, dass er z.B. persönlich für 1 Mio. Euro Aktien seiner Firma gekauft hat. Diese Insider-Käufe müssen ja wohl auch gemeldet werden, und sie werden wohl auch veröffentlicht. Und wohl auch in manchen Wertpapieren nachgebildet. Kann es denn eigentlich sein, dass dies gemacht werden könnte, um den Kurs ein wenig zu pushen? Hätte die Firma davon dann überhaupt einen Vorteil, wenn der Kurs der Aktie steigt? Könnte die Firma dem Chef legalerweise das Geld zurückerstatten bzw. ihm die Aktien einfach nach einer Woche wieder abkaufen oder ihn im Verlustfall entschädigen? FXG --79.217.3.173 15:11, 21. Jun. 2010 (CEST)

Wie soll denn, bitteschön, die Firma eine derartige "Erstattung" oder "Entschädigung" in ihre Bilanz eintragen? BerlinerSchule 15:22, 21. Jun. 2010 (CEST)
Naja, bitteschön, erstens weiß ich das nicht und frage deswegen, und zweitens gab es ja auch Zeiten, in denen man Schmiergeldprovisionen steuerlich geltend machen konnte.

Wenn auf diese Weise der Aktienkurs gesteigert werden könnte, weil dann viele Menschen sie kaufen, weil sie glauben, dass der Chef es schon wissen wird, und wenn ein höherer Aktienkurs gut für die Firma wäre, warum sollte man dann so etwas nicht z.B. als Werbekosten (o.ä.) absetzen können? FXG (nicht signierter Beitrag von 79.217.3.173 (Diskussion) 18:21, 21. Jun. 2010 (CEST))

Soviel ich weiß wäre es nicht legal, wenn die Firma sowas absetzen könnte, weil es wohl nicht erlaubt ist, den Aktienkurs mit solchen Maßnahmen zu verfälschen. Was natürlich nicht bedeutet, dass Manager keine Aktien der eigenen Firma kaufen dürfen, nur die Firma darf das in keinster Weise subventionieren oder gegen Verluste absichern. Generell ist es übrigens für Manager verboten, Insiderhandel zu treiben, daher sie dürfen nur Aktien des eigenen Unternehmens kaufen, wenn sie keine konkreten Informationen über nicht öffentlich bekannte Umstände, die sich auf einen Emittenten von Insiderpapieren oder auf die Insiderpapiere selbst beziehen und die geeignet sind, im Falle ihres öffentlichen Bekanntwerdens den Börsen- oder Marktpreis der Insiderpapiere erheblich zu beeinflussen, haben. --MrBurns 18:48, 21. Jun. 2010 (CEST)
Blödsinn! Selbstverständlich darf eine Aktiengesellschaft ihre eigenen Aktien kaufen (Ok, muss bei der Börsenaufsicht angemeldet werden und darf bestimmte Mengen nicht überschreiten). Das tut man zuweilen, um Bonusaktien an Mitarbeiter ausgeben zu können, oder wenn die Aktiengesellschaft nichts besseres mit dem Geld anfangen kann, als die Dividende pro ausgegebener Aktie zu erhöhen. Yotwen 17:31, 22. Jun. 2010 (CEST)

Zur Frage oben: Das Unternehmen hat einen Nutzen vom höheren Aktienkurs, wenn es eine Kapitalerhöhung vornehmen will und dafür neue Aktien ausgibt. Je höher der aktuelle Börsenkurs der Altaktien, desto höher kann auch der Ausgabekurs der neuen Aktien sein - man kriegt mehr Geld für's Papier. Sonst nützt die Kurspflege vor allem den großen Anteilseignern: Wenn der Kurs der Aktie unter den Anschaffungskurs fällt, müssen sie entsprechende Abschreibungen vornehmen, und ein solcher (rechnerischer) Verlust kommt ihnen oft ungelegen. Kurspflege kann also Teil einer Shareholder-value-Strategie sein, - insbesondere wenn sich auch die Vergütung des Vorstands nach Shareholder-value-Kriterien richtet. --Zerolevel 21:46, 22. Jun. 2010 (CEST)

In Zeiten von US-GAAP und IFRS passiert das "abschreiben" von werten aber nicht mehr nur noch wenn es unter den anschaffungskurs fällt ;) ...Sicherlich Post / FB 21:51, 22. Jun. 2010 (CEST)
Sicherlich immer noch besser als historische Bewertung... Rückgekaufte Aktien gelten als "nicht im Umlauf", d.h. die Marktkapitalisierung ändert sich nicht (zumindest theoretisch) und damit auch nicht der Wert des Unternehmens. Yotwen 08:36, 23. Jun. 2010 (CEST)

Word 2000 vs. 2007

Ein Bekannter hat die Version 2000, ich habe Version 2007. Ist die Kommentarfunktion von 2007 mit 2000 kompatibel? Beide haben Win XP --Giftmischer 22:18, 21. Jun. 2010 (CEST)

Du speicherst deinen Text in der Word-2000-Version (Speichern unter...), dann sollte das funktionieren. --84.164.60.219 22:21, 21. Jun. 2010 (CEST)
Hier gibt es ein Kompatibilitäts-Päckchen. Damit sollte dein Bekannter alles lesen können, auch dein Word 2007-Dokument. --Ian DuryHit me  15:29, 22. Jun. 2010 (CEST)
Oder ihr legt Euch einfach beide Openoffice, kostenlos zu, dann habt Ihr keine Probleme mehr mit der Kompatibilität. --Die Schwäbin 20:34, 22. Jun. 2010 (CEST)
Speichern unter Word 97-2003 hat funktioniert. Danke für den Tipp. --Giftmischer 09:47, 23. Jun. 2010 (CEST)

Minderdurchblutung im Auge

Wir benötigen dringend eine Beratung, bezüglich eines schlecht durchbluteten Auges. Meine Frau mußte zwei Netzhautoperationen durchführen lassen. Die letzte OP erfolgte etwa vor drei Monaten.(mit Flüssigkeit) Nun wurde eine schwache Durchblutung am operierten Auge, infolge OP-Vernarbung festgestellt. Gibt es Möglichkeiten die Durchblutung zu verbessern? Bitte helfen Sie uns. --88.150.6.218 19:35, 22. Jun. 2010 (CEST)

Augenarzt --84.158.239.172 19:56, 22. Jun. 2010 (CEST)
Augenarzt --88.130.177.116 19:57, 22. Jun. 2010 (CEST)
wenn der verdacht besteht, dass der bisherige arzt besser sein sollte, darf man auch gern den arzt wechseln... gefühlsmäßig sollten meiner meinung nach ärzte mit engen kontakten zu universitätskliniken (=junge ärzte) oder ärzte in universitätskliniken (oder sonstigen Krankenhäusern mit staatlichem träger) eine gute wahl sein... oder in Wikipedia:Redaktion Medizin mal fragen, weil ich ja kein medizinmann bin... --Heimschützenzentrum (?) 20:06, 22. Jun. 2010 (CEST)
unbedingt einen Chefarzt einer Uniklinik wählen; der ist so nah dran am echten geschehen .oO :D ...Sicherlich Post / FB 20:43, 22. Jun. 2010 (CEST)PS: ja, das war ironie :D
also die chefärzte wollen wohl gern viel geld sehen... stand mal in der "KN" (Kieler Nachrichten): ein prof soll gesagt haben, dass man zum preis eines käfers (oder so) keinen mercedes bekommt (damals gab es noch keine A-Klasse)... find ich zwar blöd, weil der am besten qualifizierte sich auch mit den schwierigsten fällen beschäftigen sollte, anstatt fürs händeschütteln geld zu verlangen... :-) ist aber eben so wie es ist... man darf aber hoffen, dass seine oberärzte nicht ganz dumm geblieben sind... --Heimschützenzentrum (?) 21:09, 22. Jun. 2010 (CEST)
nur um einen kleinen denkanstoß zu geben; die meisten ärzte würden sich nicht von einem chefarzt behandeln lassen sondern genau von einem oberarzt. Ansonsten erfolgt die Abrechnung (i.d.R.) entweder über die GKV oder nach GoÄ. Die GoÄ kann zwar auch über dem 3,2-fachen satz abgerechnet werden, aber dazu muss man ausdrücklich zustimmen oder ganz besonders schwere gründe für vorliegen. ...Sicherlich Post / FB 08:41, 23. Jun. 2010 (CEST)

Ietsism

Gibt es im Deutschen ein Wort, das dem englisch-hölländischen "ietsism" (nicht weiter spezifizierter Glaube an eine höhere Macht/Gott, s. http://en.wikipedia.org/wiki/Ietsism) entspricht? "Ietsismus" gibt nur einen Google-Treffer...--Alexmagnus 01:22, 23. Jun. 2010 (CEST)

Die ersten Zeilen des Artikels sagen doch ziemlich deutlich, dass es kein englisches Wort ist und welche herkömmlichen Begriffe - die es ja auf Deutsch ebenso gibt - dem noch am ehesten entsprechen, oder?
Hölländisch ist sehr schön in diesem theologischen Kontext - selbst erfunden oder Werk der Tastatur?
BerlinerSchule 01:50, 23. Jun. 2010 (CEST)
hmm ich kenne im deutschen nur Ismen, was aber sicherlich nicht nur Religiöses, sondern Ideologien bzw Glaubenssysteme meist abwertend allgemein bezeichnet (käme aber der dortigen Übersetzung "Somethingism" schon nahe), wenngleich hier wohl eher ein diffuser Glaube an etwas Transzendentem gemeint ist--- Zaphiro Ansprache? 10:51, 23. Jun. 2010 (CEST)

Am Schluss des englischen Artikels steht doch, dass das Wort im englischen übernommen wurde. Und agnostischer Theismus ist zwar mit "ietsism" verwandt, aber nicht identisch (siehe dazu die Disku im englischen Artikel). Agnostische Theisten machen prinzipiell keine Aussagen über Gott, außer dass es ihn (wahrscheinlich) gibt. "Ietsisten" hingegen können durchaus gewisse Vorstellungen von diesem "etwas" haben, wobei das "etwas" nicht mal unbedingt Gott im klassischen Sinne sein muss. Noch das ist interessant: "In contrast to traditional agnostics who often hold a skeptical view about gods or other metaphysical entities (i.e. “We can't or don't know for sure that there is a God"), “Ietsists” take a viewpoint along the lines of, “And yet it feels like there is something out there....".--Alexmagnus 11:11, 23. Jun. 2010 (CEST)

Campingplatz: Weisst du wieviel ...

Aus der Suchhilfe hierhin kopiert. Im Artikel Campingplatz fehlt diese Info noch. Geezernil nisi bene 10:12, 23. Jun. 2010 (CEST)

jeder Campingplatz hat Sterne,für was bekommen sie die Sterne gibt es da eine Liste wie bei den Hotels --92.74.82.8 10:00, 23. Jun. 2010 (CEST)

Die Sterne werden von den jweiligen Campingverbänden im Rahmen einer regelmäßigen Überprüfung vergeben (Sanitäreinrichtungen, Küchen und andere Infrastruktur (Stromanschluss für Stellplätze, Trinmkwasserqualität u.a.). Für Details bitte "Campingverband" googeln. --Schlesinger schreib! 10:20, 23. Jun. 2010 (CEST)
weder international, noch national noch regional kompatibel. bemühe dich um erfahrungsberichte im internet - aber die sind natürlich auch davon abhängig, was so jeder bevorzugt. Ulrich prokop 11:15, 23. Jun. 2010 (CEST)

Laptop

Hallo, ich hab einen alten Laptop bei mir der noch Windows 98 oben hat und keinen USB-Anschluss hat. Nun ist es das Problem, dass der CD-Laufwerk ebenfalls nicht geht, egal welche CD man reinlegt, nie nimmt er eine CD an. Nun hab ich vor, meinem Kumpel diesen Laptop um 40 € zu verkaufen und hauptsächlich deswegen, weil er einen Computer oder Laptop braucht um ins Internet gehen zu können. Nun muss ich deswegen wissen ob es auch Internetadapter oder Internetanschlüsse gibt, die keinen USB-Anschluss benötigen und die ebenfalls keine zusätzliche CD benötigen um den Treiber oder so zu installieren. Jonathan Snack 12:01, 21. Jun. 2010 (CEST)

Wireless Local Area Network, Bluetooth und Kabel sind ein paar Möglichkeiten. Ob dein Laptop entsprechende Schnittstellen hat, wirst du selbst herausfinden müssen. Wie gehst du denn bisher ins Internet? --141.15.31.1 12:19, 21. Jun. 2010 (CEST)
Der Laptop hat mit Sicherheit eine SCSI- (Paralell-Druckeranschluss) und eine PCMCIA-Schnittstelle. Für beide Schnittstellen gibt es Adapter mit USB-Ausgang. Auch für den seriellen Port gibt es Adapter mit USB-Ausgang. Ausserdem gibt es PCMCIA-Steckkarten für LAN und W-LAN, d.h. Internet. Da bleibt ggf. das Problem mit den Treibern aufspielen. Abhilfe: Festplatte aus dem Laptop nehmen und extern (in einem USB-Gehäuse) von einem anderen Computer die Treiber aufspielen und Festplatte in den Laptop wieder einsetzen.--91.56.209.91 12:44, 21. Jun. 2010 (CEST)
Alles im Prinzip richtig, nur eine Anmerkung: Ein Notebook mit SCSI ist extrem unwahrscheinlich, und SCSI hat absolut nichts mit dem Parallelport/Druckeranschluss zu tun. Du verwechselst da irgendwas. --dapete 13:21, 21. Jun. 2010 (CEST)

Quetsch: Bitte um Verzweiflung, habe Paralell-SCSI mit dem LPT vermengt. Trink ein Bier auf meine Kosten.--91.56.209.91 19:48, 21. Jun. 2010 (CEST)

Der Druckeranschluss sieht halt für den Laien ähnlich aus, da er auch parallel und breit ist ;) Ich habe übrigens noch zwei Laptops mit SCSI. Der ist gerade mal 2 Jahre jünger als ich oO (-> Heutiges Geburtstagskindchen) --83.236.152.18 15:35, 21. Jun. 2010 (CEST)
Wenn der Laptop so alt ist, könnte es sein, dass er noch ein Diskettenlaufwerk hat. In dem Fall kann man den Treiber eventuell downloaden und dann auf einer oder mehreren Disketten speichern, am einfachste geht das, wenn die Dateien in einem Archiv heruntergeladen werden und keine der Dateien größer als 1,38MB ist, sonst kann man die Downloaddatei mit hjsplit auf mehrere Dateien aufteilen und hjsplit au einer extra-Diskette mitliefern (hjsplit ist nur ein paar hundert KB groß und muss zumindest in der Version 2.2 nicht mal installiert werden). --MrBurns 16:23, 21. Jun. 2010 (CEST)

Will dein Kumpel ins Internet gehen, oder will er sich selbst kasteien? Windows98, vermutlich auch weniger als 128MB RAM, ein moderner Browser läuft da wohl nicht mehr drauf. Flash usw. schon gar nicht. -- Janka 22:40, 21. Jun. 2010 (CEST)

Wo ist das Problem? Ich hatte auch bis vor wenigen Jahren noch meinen alten 166MhZ Pentium mit WIN98SE und Netscape Navigator 4.5 als zweitrechner zum Surfen. Funktionierte problemlos... --Jeses 00:24, 22. Jun. 2010 (CEST)
Du benennst das Problem deutlich: bis vor wenigen Jahren. Seit 3..4 Jahren gewinnst du mit dem Netscape Navigator keinen Blumentopf mehr. Der kann nämlich nicht vernünftig CSS, was so gut alle modernen Webseiten voraussetzen, sonst sieht es nicht nur grauslich aus, sondern ist wegen zerlappter Darstellung oft nicht mehr benutzbar. Internet Explorer 6 könnte man noch verwenden, allerdings ist der Rechner dann nach spätestens einer Minute im Netz durch irgendwelche Javascripts gekapert (und seien es nur nervige Popups). -- Janka 12:34, 22. Jun. 2010 (CEST)
Flash gabs aber auch schon zu Win98-Zeiten. Und nicht jede Flash-Seite braucht die neueste Version vom Flash-Player. Youtube dürfte aber mit dem Netscape 4.5 wahrscheinlich nichtmehr gehen, aber Opera unterstützt soviel ich weiß noch immer Win 98 und ich glaub auch, dass unter Opera auch die neueste Version des Flash-Players läuft. Ansonsten wenn der Rechner wirklich 128MB oder mehr hat dürfte Windows XP wahrscheinlich auch schon recht gut laufen (zumindestens gut genug für Internet-Surfen und Office, vorausgesetzt man verwendet immer nur eine Anwendung auf einmal und hat auch immer nur 1-2 Tabs geöffnet), Treibermäßig dürfte es bei einem Laptop von 1998 oder später da keine Probleme geben. --MrBurns 23:32, 23. Jun. 2010 (CEST)

Autokennzeichen für einen Fahrradtäger, der auf der Anhängerkupplung montiert ist.

Hallo, reicht für einen, auf der Anhängerkupplung eines Autos montierten Fahrradträger, ein selbstgemachtes Kennzeichen, z.B. aus Pappe,aus? Oder muß ich mir ein "richtiges" Blechschild anfertigen lassen?

Vielen Dank Frank Hotfilter (nicht signierter Beitrag von 92.252.96.48 (Diskussion) 13:14, 21. Jun. 2010 (CEST))

Pappe o.ä. Provisorium reicht; hab' ich selbst so, wenn auch semiprofessionell (mit Kennzeichen bedruckte Folie), vom Trägerhersteller montiert bekommen. --Wwwurm Mien Klönschnack 13:17, 21. Jun. 2010 (CEST)
Steht alles in der Bedienungsanleitung des Trägers! Meines Wissens reicht ein selbst gebasteltes Schild nicht, dieses reflektiert nicht, ist nicht maschinenlesbar etc. § 10 FZV, Absatz 9 sagt nur, dass das Kennzeichen "wiederholt" werden muss. Heißt in meinen Augen aber auch, dass es die gleichen Voraussetzungen wie das "Original" haben muss, also Absatz 2 des verlinkten Paragraphen entsprechen. --тнояsтеn 13:27, 21. Jun. 2010 (CEST)
Wir haben auch ein reflektierbares Teil. Pappe wird meistens von Polizisten geduldet. Das Schild kostet aber kein Vermögen. Ich würde mit max. 15 Euro rechnen. alofokjwp 13:33, 21. Jun. 2010 (CEST)
(BK) +1 - Pappe/Provisorium reicht nicht - der einzige Unterschied besteht darin, dass keine Plakette draufgestempelt sein muss. Ansonsten ist ein ganz normales Kennzeichen anzubringen. Mag sein, dass mancher Polizist ein Auge zudrückt - aber das muss er dann auch. --Snevern (Mentorenprogramm) 13:35, 21. Jun. 2010 (CEST)
Ich habe so meine Zweifel, dass einer der größeren deutschen Hersteller serienmäßig ein unzulässiges Kennzeichen mitliefert. --Wwwurm Mien Klönschnack 13:41, 21. Jun. 2010 (CEST)
Weitere Möglichkeit: Schild vom Hinterteil des Autos auf den Fahrradträger bappen und fertig ist. alofokjwp 13:46, 21. Jun. 2010 (CEST)
Eben nicht, wenn du den oben von mir genannten Paragraphen anschaust. --тнояsтеn 14:12, 21. Jun. 2010 (CEST)
Du genügst dem Gesetz, wenn Du ein Schild, egal aus welchem Material in den Abmessungen und der Schriftgrösse und Form, weisser Hintergrundfarbe und schwarzen Buchstaben anbringst. Wenn Du allerdings Papier nimmst, könnte Dir ein Polizist bei Regen - aber nur da, wenn sich das auflöst - Probleme bereiten. Du machst keinen Fehler, wenn Du Dir ein Blechschild machen lässt, das ist eh billiger als eine rechtskonforme Eigenanfertigung. Polizisten im Ausland (Schweiz in eigener Erfahrung) sind nämlich mitunter ganz schön eigenwillig und da ist es besser, wenn alles an dem Schild stimmt.--91.56.209.91 16:28, 21. Jun. 2010 (CEST)
Wieso genügt das dem Gesetz? Dort steht doch "Kennzeichenschilder müssen reflektierend sein und dem Normblatt DIN 74069, Ausgabe Juli 1996, entsprechen sowie auf der Vorderseite das DIN-Prüf- und Überwachungszeichen mit der zugehörigen Registernummer tragen" -188.174.6.43 16:45, 21. Jun. 2010 (CEST)

Quetsch: Du kannst recht haben, die haben ja so Mitte 90 das reflektierende Schild eingeführt und es ist möglich, dass nun das Wiederholungsschild auch reflektierend sein muß. Man müsste jetzt die Ausführungsbestimmungen wälzen.--91.56.209.91 17:15, 21. Jun. 2010 (CEST)

Polizisten im Ausland: Da dürfen die gar nichts. Jeder Polizist darf immer nur im Inland (mit bestimmten und wohldefinierten Ausnahmen).
Kennzeichnung des Fahrradträgers: Ich würde den gar nicht kennzeichnen. Wenn er für Normalsterbliche als Fahrradträger erkennbar ist, muss er nicht gekennzeichnet werden. Und jetzt extra für Polizisten Dies ist ein Fahrradträger dranzuschreiben, scheint mir etwas übertrieben. BerlinerSchule 16:52, 21. Jun. 2010 (CEST)
91.56.209.91 meinte wohl einen schweizer Polizisten in der Schweiz. Also einen Ausländer im Ausland aus ausländischer Sicht, wir verstehen uns? ;) Zum Vorschlag, einfach nicht zu kennzeichnen: das geht, wenn man das originale Schild sehen kann. Ist es aber verdeckt, führt wohl kein Weg an einem Zweitschild vorbei. Und das sehen sicher Schweizer, Italienier, Dänen und Deutsche ziemlich gleich. --тнояsтеn 17:15, 21. Jun. 2010 (CEST)
Einspruch an das hohe Berliner Gericht: Es heisst eindeutig, dass, sofern das hintere Schild verdeckt ist, ein Wiederholungsschild anzubringen ist. Hinweis auf Fahradanhänger mit Text "Nummernschild bitte am Auto lesen", reicht also nicht, wenn das Nummernschild am Auto durch den Fahrradanhänger nicht sichtbar ist.--91.56.209.91 17:24, 21. Jun. 2010 (CEST)

Meine bescheidene Meinung:

1. Es ist (bei verdecktem Originalkennzeichen) ein Wiederholungskennzeichen anzubringen. (Quelle: § 10 Abs. 9 FZV, Wird das hintere Kennzeichen durch einen Ladungsträger oder mitgeführte Ladung teilweise oder vollständig verdeckt, so muss am Fahrzeug oder am Ladungsträger das Kennzeichen wiederholt werden.)

2. Das Wiederholungskennzeichen muss so ausgestaltet sein wie das Originalkennzeichen, mit Ausnahme des Zulassungsstempels. Ein (wie auch immer) geartetes selbst hergestelltes Kennzeichen reicht nicht, es wird allerhöchstens geduldet. Einen Anspruch auf die Gültigkeit besteht keinesfalls. Falls bei einer Kontrolle vor Ort keine Lösung gefunden werden kann, kann (neben dem Bußgeld) die Weiterfahrt untersagt werden. (Quelle: § 10 Abs. 12 FZV: ...Fahrzeuge [dürfen] auf öffentlichen Straßen nur in Betrieb gesetzt werden, wenn das zugeteilte Kennzeichen auf einem Kennzeichenschild nach [den Absätzen ...] ausgestaltet, angebracht und beleuchtet ist.)

3. @ Berliner Schule: Auch im Ausland haben Polizisten bestimmte Rechte, generell zur Tatenlosigkeit verurteilt sind sie sicherlich nicht. Das wird sich zwar nicht auf Fälle wie ein falsch angebrachtes Kennzeichen beziehen, aber täuschen sollte man sich da nicht.

Ich hoffe, ich habe ein bisschen Klarheit in das Thema gebracht. Die Geschichte mit dem Pappschild am Fahrradträger ist m.E. nach als Werbegag zu betrachten, keinesfalls als Alternative, diese Schilder ernsthaft zur Verwendung gedacht zu haben. -- Pionic !? 20:48, 21. Jun. 2010 (CEST)

Nebenbemerkung: Ich habe einmal in den USA mehrere Wochen einen Leihwagen einer international bekannten Kette gefahren. Da stand auf dem Nummerschild: "Tag applied for" - hat aber niemanden gestört, nur bei einer Fährreservierung wollten die das nicht akzeptieren, waren dann aber mit Autotyp und Farbe zufrieden um mich einzubuchen. --Eingangskontrolle 21:45, 23. Jun. 2010 (CEST)

Zuwanderung von Juden

Warum können Juden aus Russland nach Deutschland zuwandern? Das die Russlanddeutschen zuwandern können ist verständlich, denn diese sind ja ethnische Deutsche, aber die Juden sind ja nicht ethnisch deutsch, sondern würden eher nach Israel hineinpassen. --95.88.25.24 21:16, 22. Jun. 2010 (CEST)

Zuwanderergruppe#Kontingentflüchtlinge, Kontingentflüchtling --77.176.150.100 21:25, 22. Jun. 2010 (CEST)
Im ersteren der beiden Artikel steht unter anderem der schöne Satz Die Einwanderung sowjetischer Juden sollte zudem die zahlenmäßig schwachen jüdischen Gemeinden stärken.
Natürlich ist jeder einzelne Mensch er selbst und nie und in keiner Weise durch einen anderen ersetzbar. Die unter österreichischer und deutscher Anführung ermordeten Juden bekommen diese beiden Länder nicht zurück. (Dieser Satz ist nicht nur banal, sondern auch richtig.)
Die deutsche Kultur wurde weit über tausend Jahre lang von Juden mitgeprägt. Diesen wichtigen menschlichen und kulturellen Faktor hat sie dann zu einem großen Teil verloren. Das übrigens ist ein guter Grund dafür (der andere ist nicht ganz so gut), über jeden Juden, der nach 1945 in Deutschland (das Thema Österreich fällt hier jetzt mal raus) blieb oder sogar nach Deutschland zurückkam, froh und ihm dankbar zu sein. Ich mache mal hier keine Liste, nenne aber die allerersten, die mir einfallen: Hans Rosenthal. Heinz Galinski. Die Nachamas (Vater und Sohn). Atze Brauner. ...
Nun werden von den neu in Deutschland eintreffenden Juden nicht alle so wichtige Persönlichkeiten sein oder werden wie die Genannten. Das ist bei Juden auch nicht anders als bei anderen Leuten...
Aber dass auch quantitativ (makaber? Makaber sind in dem Kontext ganz andere Dinge...) die Grundlage dafür geschaffen werde, dass jüdisches Gemeinde- und Kulturleben als Faktor in Deutschland wieder eine Rolle spielen kann, wäre doch eine prima Sache. Noch quantitativer will ich mal nicht werden, sonst müsste man fragen, wieviele kommen können, um wieder auf Vornaziprozentsätze zu kommen. Da denkt man nun wieder daran, dass natürlich nie ein Mensch einen anderen ersetzen kann... Aber es könnten da noch sehr sehr viele kommen...
Meine kurzen Andeutungen hier haben selbstverständlich keinerlei Bedeutung. Denn diese Juden werden ja nicht aus Eigennutz ins Land geholt, sondern (bekanntlich) aus ganz anderen Gründen ins Land gelassen. Weil sie in Deutschland nämlich eine ganz andere Freiheit finden als in den Ländern, aus denen sie kommen. Sollte es diesen Grund nicht geben, könnte man sie aber auch aus Eigennutz einladen...
Die Russlanddeutschen sind nicht ohne weiteres als ethnische Deutsche zu bezeichnen. Bitte bei Nichtwissen die Definition von Ethnie nachlesen - die waren in all den Jahrzehnten dort in der Sowjetunion und in deren Nachfolgestaaten nolentes volentes immer stärker integriert, sprechen teilweise nicht mal mehr die Sprache et c. Da muss Ethnie sehr großzügig interpretiert werden.
Natürlich sind die Juden aus Russland im Durchschnitt auch nicht "ethnisch deutsch". Aber eben im Durchschnitt auch nicht viel weniger als die Russlanddeutschen. Und wenn sie als Juden Deutschland bereichern, dann tun sie damit das, was andere Juden früher in Deutschland auch getan hatten. Und was ja, wie vielleicht schon gesagt, zur Kultur der deutschen Ethnie(n) viele hundert Jahre lang beigetragen hatte.
Nach Israel passen sie nicht aus ethnischen Gründen besser hinein (weil sie sich, genau wie die Deutschen in der Sowjetunion, jahrzehntelang anpassen mussten, ihre kulturelle Eigenheit also (denn das macht eine Ethnie aus) weitgehend verloren haben), sondern allenfalls aus religiösen (und auch da ist in vielen Fällen Zweifel angesagt). Aber sie dürfen ja nach Israel. Oder nach Deutschland. Ich denke, es spricht für Deutschland, wenn sich viele von ihnen für Deutschland entscheiden. Das ist mal ein Grund, auch außerhalb von Fußballstadien auf Deutschland stolz zu sein.
BerlinerSchule 22:29, 22. Jun. 2010 (CEST)
Als einer dieser Juden (nicht ganz aus Russland, aber Ukraine) finde ich die Frage etwas merkwürdig... Gegenfrage: warum nicht? Übrigens, zu Russlanddeutschen gibt es einen Unterschied: diese werden sofort eingebürgert, während Juden, wie alle Ausländer, 6 bis 8 Jahre warten müssen.--Alexmagnus 01:10, 23. Jun. 2010 (CEST)
@Alexmagnus: Hier lesen sich immer wieder Fragen so, als ob sie eine direkte Verlängerung von Schulhofdiskussionen mit Rechtsradikalen wären: Weiß man nicht recht weiter, fragt man hier. Wenn dann die Antwortenden eine solche Frage auch noch ernst nehmen wie BS oben, ist das sehr erfreulich, wenn es auch unerfreulich ist, dass solche Schulhofdiskussionen überhaupt nötig sind. --Aalfons 08:43, 23. Jun. 2010 (CEST)
@Alexmagnus: warum nicht? - Gegenfrage zur Gegenfrage :D - warum nur die jüdischen russen und nicht die christlichen - warum die ausnahmeregelung. So würde ich die frage verstehen (beantwortet ist sie ja bereits) ...Sicherlich Post / FB 08:46, 23. Jun. 2010 (CEST)
In Russland gelten Juden als Volksgruppe, unabhängig von ihrer Religion. In sowjetischen Pässen tauchte ja Volkszugehörigkeit auf (in ukrainischen tut's immer noch, in russischen wurde dieser Eintrag, glaube ich, abgeschafft)- mit "Jude" als eine der Optionen. Im Russischen sind es ja zwei verschiedene Wörter: "еврей" für Volksjuden und "иудей" für Religionsjuden.--Alexmagnus 11:06, 23. Jun. 2010 (CEST)
Es ist immer schön, wenn dann zur Antwort auch noch eine passende Frage kommt. Die christlichen nicht - dafür kann es zwei Gründe geben; zum Einen dachte der Gesetzgeber wohl (und wohl nicht nur wohl, sondern auch auf der Grundlage von Kenntnissen), dass es in den Staaten der ehemaligen Sowjetunion Juden schwerer gemacht wird als Christen, es gibt antisemitische Tendenzen (und Handlungen), aber kaum antichristliche. Da gewährt man denjenigen Zuflucht, die anderswo (mehr oder weniger) verfolgt werden. Zum Anderen könnte es die Annahme des schon beschriebenen Eigennutzes sein. Es fehlen in Deutschland (und anderswo in Europa) Juden, während der Bestand an Christen zwar rückläufig ist, aber noch nicht vom Aussterben bedroht.
Noch ein Wort zum leicht kackefarben klingenden und wohl dieserhalb inzwischen von einer zweiten IP wieder gelöschten IP-Beitrag: Wer - als Muttersprachler - nicht einmal die deutsche Sprache beherrscht, sollte sich nicht als Hüter eines wie auch immer definierten Deutschtumes aufspielen. Das geistige Proleta- und Prekariat (das nur sehr bedingt etwas mit dem individuellen Einkommenssteuersatz zu tun hat) hat schon genug Unheil angerichtet, ist ja auch weiterhin munter dabei (und sei es durch Wählen links- und rechtsradikaler Parteien...), und darf nun nochmal siebzig Jahre lang (wie kommt der Halbalphabet überhaupt auf siebzig? Letzten Monat waren's gerade fünfundsechzig - Matheprozessor auch im Arsch?) die Schnauze halten. Allen An- und Abwesenden noch einen schönen Mittwoch, BerlinerSchule 11:21, 23. Jun. 2010 (CEST)
wenn wirklich um "denjenigen Zuflucht, die anderswo (mehr oder weniger) verfolgt werden" hätten wir wohl mehr afrikaner, chinesen, usw. hier ;) - hier ist IMO der schon ganz am anfang von 77.176.150.10 verlinkte WP-Artikel zutreffend. ...Sicherlich Post / FB 14:41, 23. Jun. 2010 (CEST)
Lass es doch mal ruhig angehen. Die Afrikaner, die Chinesen und die Undsoweiter kommen schon noch. Wär' ich König von Deutschland, würde ich sogar ein paar Tauschaktionen vorschlagen, beispielsweise bekommt China ein Dutzend dieser schon mit 15 rechtsradikalen Schulhöfler und schickt dafür einen gutausgebildeten Ingenieur. Oder wir schicken die Vandalen in betreuten Familiengruppen nach Afrika zum Vuvuzelahören. BerlinerSchule 15:46, 23. Jun. 2010 (CEST)
Da bin ich mal froh, dass du nicht König der BRD bist, sonst würden sich die Chinesen noch mehr scheckig lachen. Weshalb sollte China für teuer Geld einen Ingenieur ausbilden und dann ziehen lassen? Stammtischdiskussionsunfug, was du da erzählst. --Black Coat 15:50, 23. Jun. 2010 (CEST)
So war es gemeint.
Und irgendwie freu'ich mich darüber, dass ich die in diesem thread nötige, mir aber eigentlich eher abgehende Stammtischigkeit wie beabsichtigt rüberzubringen vermocht.
"König der BRD" - der war gut! BerlinerSchule 16:07, 23. Jun. 2010 (CEST)

reparatur des bootloaders

habe xp home edition und ubuntu 10.04 nebeneinander auf dem PC. Beim Uploaden von 10.04 ist wohl der bootloader beschädigt worden, jedenfalls bootet windows nicht mehr. Auch "grub-install /dev/sda" hat nicht geholfen. Was kann ich tun, um windows zu booten und vor allem die Daten auf dem PC nicht zu verlieren? Vielen Dank und freundliche Grüße jochojo --Jochojo 21:50, 22. Jun. 2010 (CEST)

Windoof kannst du ev. mit einer bootfähigen Installations-CD und der Funktion FIXMBR in der Wiederherstellungskonsole wieder startfähig machen. Der Master Boot Record wird wieder so gemacht dass der PC bootet. Solange die Harddisk nocht funktioniert könntest du diese auch in einen andern PC einbauen um die Daten zu retten. Achtung! WIndows verwendet FAT, FAT32 und NTFS als Dateisystem, Linux hat was Eigenes das mit Windows Rechnern nicht einfach gelesen werden kann. Möglicherweise gibt es aber Programe die diese beheben. Welches Dateisystem verwendet Ubuntu? --Netpilots 23:26, 22. Jun. 2010 (CEST)
Per default ext3. Es gibt Windows-Treiber für ext3, die sollen aber nicht richtig oder nur umständlich funktionieren. – vıכıaяפ‎  15:35, 23. Jun. 2010 (CEST)
Erst einmal musst du den Fehler genauer beschreiben. An welcher Stelle bleibt das Booten stehen? -- Janka 17:44, 23. Jun. 2010 (CEST)

XHTML - Link in neuem Fenster öffnen

Funktioniert target-new: tab; schon? Es gehört wohl zu CSS 3.0 und ist seit 2004 in Entwicklung. Ich habe es in eine stylesheet-Datei eingebaut, in eine Klasse, aber es geht bei mir leider nicht, obwohl Firefox angeblich schon kompatibel zu CSS 3.0 ist. -- Sagenhaftes Ruhrgebiet 10:55, 23. Jun. 2010 (CEST)

Mit eigener DTD kannst du einfach das normale target blank nehmen, es wird dann valide ;) --Marcela 15:37, 23. Jun. 2010 (CEST)

Matheforum für Gödelkritiker

Ich habe einem Benutzer etwas vollmundig mitgeteilt, „Wenn du über Cantor, Gödel und Finitismus diskutieren möchtest - außerhalb der Wikipedia gibt es dafür geeignete Foren[3] und würde mich freuen, wenn mir jemand mit einem konkreten Tipp - am besten wohl deutschsprachig - unter die Arme greifen könnte. Gruß , --Erzbischof 13:44, 23. Jun. 2010 (CEST)

Habe mal Philosophieforum gegoogelt und kam z.B. auf diesen Treffer. --Stangenholz 14:06, 23. Jun. 2010 (CEST)
Auf news://sci.math tummeln sich (mehr oder weniger englischsprachige) Anti-Cantorianer, Anti-Gödelianer und Ultrafinitisten, jedoch meist ohne jegliche argumentative Kohärenz. Wer sich da als solcher einreihen will, muss schon eine dicke Haut haben--Hagman 23:55, 23. Jun. 2010 (CEST)

Kapazitäten von Wiesen

Habe mal gelesen, ein normaler durchschnittlicher Ackerboden, der aber als Dauergrünland genutzt wird, kann im Jahr mit 1,5 - 2 Großvieheinheiten (ca. 2 - 3 Rinder) auf dem Hektar genutzt werden. Als Vergleichszahl stand da noch was von 50 -70 Schafen. Das erscheint mir aber extrem unrealistisch so eine hohe Anzahl übers Jahr auf einem Hektar zu halten. Weiß jemand wieviel Schafe p.a. auf einem ha weiden können? Gruß, --Stangenholz 14:03, 23. Jun. 2010 (CEST)

Deine Zweifel sind wohl berechtigt. Schaust du einfach hier mal nach: Weideprojekte Hessen. -- Sagenhaftes Ruhrgebiet 14:07, 23. Jun. 2010 (CEST)
Besten Dank. Ist sehr aufschlußreich. --Stangenholz 14:11, 23. Jun. 2010 (CEST)
Oktoberfest#Statistik --78.52.174.245 01:33, 24. Jun. 2010 (CEST)

LÄNDER GRÖSSE

ist serbien grösser als Italien --62.203.82.200 15:31, 23. Jun. 2010 (CEST)

serbien / Italien mal gesehen? --Heimschützenzentrum (?) 15:35, 23. Jun. 2010 (CEST)
oder http://www.wolframalpha.com/input/?i=fl%C3%A4che+serbien+fl%C3%A4che+italien --Mps 15:49, 23. Jun. 2010 (CEST)
Für die Serben unter uns, die den Kosovo als nicht veräußerlichen Bestandteil der Heimat betrachten, ist Italien nicht um den Faktor 3,89 sondern nur 3,41 mal so groß. --Krächz 15:54, 23. Jun. 2010 (CEST)
Bitte sowas nicht hier - wenn in der Gegend eine Mehrheit selbständig sein will, dann soll sie doch, oder? BerlinerSchule 16:02, 23. Jun. 2010 (CEST)
Ich dachte nur, der Fragesteller wolle sich vielleicht an der Größe Serbiens erfreuen und wollte ihm die paar Zehntel gönnen. Politisch wollte ich da gar kein Fass aufmachen und bin daher schon wieder ruhig. --Krächz 16:08, 23. Jun. 2010 (CEST)

WeGame

Hallo. Ich hab mir erst gestern WeGame runtergeladen und ein paar Spiele aufgenommen. Weiß jemand wie ich diese Videos auf YouTube reinstellen kann? Weil ich hab da ein paar Schwierigkeiten. lg 91.113.14.78 16:41, 23. Jun. 2010 (CEST)

Aus Gründen des Urheberrechts wäre das ziemlich sicher illegal. Ja, auch wenn andere dasselbe machen. --Eike 17:31, 23. Jun. 2010 (CEST)
Wieso sollte das denn illegal sein? Der WeGame-Client ist ein Freewaretool um Screenvideos vom spielen von PC-Games zu machen. Das Spiel selber wird doch nicht weitergegeben, zumal es auch Freeware-Spiele sein können, der Fragesteller macht diesbezüglich keine Angaben. Du solltest etwas vorsichtiger mit deinen Äußerungen sein, bevor du hier anderen Straftaten unterstellst! -- Wiprecht 18:34, 23. Jun. 2010 (CEST)
Für den unwahrscheinlichen Fall, dass der Urheber keine Einsprüche gegen die Verbreitung seiner Grafiken hat - was übrigens auch bei Freeware nicht automatisch gegeben ist - habe ich das Wort "ziemlich" verwendet. Und von Straftaten habe ich nicht gesprochen. --Eike 18:43, 23. Jun. 2010 (CEST)

Hallo, meine Frage wurde leider dennoch nicht beantwortet. Könnt ihr die Frage bitte beantworten ob es praktisch machbar wäre, auch wenn es illegal ist? Danke! 188.23.35.58 21:18, 23. Jun. 2010 (CEST)

Ja, ist es. Und Google sagt dir wie. --Eike 00:25, 24. Jun. 2010 (CEST)

Tiere, die gut riechen

Gemeint sind nicht Tiere mit gutem Geruchssinn, sondern Tiere, die von Natur aus einen Koerpergeruch haben, der fuer den Menschen angenehm riecht. Per Zufall bin ich gerade auf den Kakapo gestossen (nicht lachen!), einen vom Aussterben bedrohten Papagei, der einen "starken, aber angenehmen Geruch hat, der dem Geruch von Blumen und Honig oder Bienenwachs ähnelt". Pflanzen, die gut riechen, gibt es ja zuhauf, aber bei Tieren ist das ja eher selten. Kennt ihr weitere Beispiele aus dem Tierreich? (Disclaimer: Klar ist, was fuer den einen Menschen "gut" riecht, kann fuer einen anderen Menschen "stinken" -- aber es gibt dennoch Gerueche, die von sehr vielen Menschen als angenehm empfunden werden, solche suche ich. Und gemeint ist das ganze Tier, nicht ein Teil des Tieres wie z.B. beim Moschus. Und gemeint ist auch das lebende Tier, nicht etwa gebraten! :-) --Neitram 05:55, 23. Jun. 2010 (CEST)

Oh ja! Unser Kater riecht genau wie mein Lieblingsteddy aus meiner Kindheit! Also, eigentlich fast garnicht und so ein wenig nach Plüsch und Kinderspucke. MfG, die IP
Pferde riechen gut und mein Hund nachdem ich ihn shamponiert habe. --Netpilots 09:12, 23. Jun. 2010 (CEST)
Pferde riechen nicht gut! Mir ist mal eins auf Auto gesprungen und der Schweissgeruch steht mir noch heute in der Nase ("negative priming").
Nicht Kakapo generell, sondern (natürlich) nur die Männchen - und das spielt natürliche eine Rolle beim Kakapo-Kuschl-Muschl... (interessant wäre, ob Kakapos in Zoos (andere Nahrung) ebenso riechen).
Beschreibungen des Kakapo-Geruchs (hehehe! Menschen...) gehen von "fruity", "honey" über "like fresh hay" zu "musky" und "worse then a pub carpet on a sunday morning". Wie du sagst - Geruch / Geruchsvorlieben - wird sehr individuell empfunden und hat viel mit "priming" zu tun (ich liebe z.B. den Geruch von Kuhställen - und von Mäusen - auch nicht jedermanns Sache). Ich halte unser - falls positiv empfundenes - "Kakapo - riecht gut" für einen Zufall.
Tiere haben für euch prinzipiell zwei Geruchskategorien: Scharf / stechend / bedrohlich (mal am Pumakäfig oder am Gehege der Mähnenwölfe vorbeigeschnuppert ?) = die, die eine Gefahr darstellen (das kann natürlich "weg-geprimed" werden => Siegfried und Roy - aber die Gefahr bleibt). Und Kategorie 2: Irgendwie anders wahrnehmbar = essbar, streichelbar, reitbar (Homo s. ist da eher (aber nicht ausschliesslich) auf die Augen festgelegt). Da wir Allesfresser sind, haben wir kein spezifisches Geruchsbeuteschema (Ausnahmen könnte es geben bei Eskimos oder Inselbewohnern, die sich von einem bestimmten Tier ernähren). Geezernil nisi bene 09:17, 23. Jun. 2010 (CEST)
Ich meinte auch Pferde die nicht auf Autos springen... (smile) -- Netpilots 09:27, 23. Jun. 2010 (CEST)
Sicher sehr subjektiv. So einen strammen Raubtiergeruch finden vermutlich nur wenige angenehm, dürfte altes Erbe sein. Ich gehöre auch zu den Kuhgeruch-Liebhabern, selbst wenns etwas streng aus dem Stall weht, das hängt mit angenehmen Erinnerungen aus der Kindheit zusammen. Rainer Z ... 19:34, 23. Jun. 2010 (CEST)
Angeblich sollen Koala gut riechen - zumindest in den Nasen derer, die Eukalyptus mögen. --91.89.53.164 19:37, 23. Jun. 2010 (CEST)
Privat-TF: Der Fleckenmusang dürfte ein angenehmes Kaffeearoma verströmen. Gruss, -Cú Faoil RM-RH 22:39, 23. Jun. 2010 (CEST)

Viele Tiere riechen gut, wenn sie auf dem Grill liegen... --Rabe! 08:58, 24. Jun. 2010 (CEST)

Tibetischer Urtext und Übersetzung zu Mahakala Bernagchen

Zum Mahakala gibt es aus der Kagyu-Linie einen tibetischen Text, der in der Regel nach der Basismeditation in gebetsartiger Form rezitiert wird. Ich benötige sowohl den Text als auch eine Übersetzung aus dem tibetischen (entweder ins Deutsche oder ins Englische, Französische oder Italienische). Leider konnte ich weder Text noch Übersetzung ergooglen. --Black Coat 12:37, 23. Jun. 2010 (CEST)

Dieser Benutzer könnte Dir vermutlich weiterhelfen. Gruss, --Cú Faoil RM-RH 22:43, 23. Jun. 2010 (CEST)

Danke --Black Coat 09:24, 24. Jun. 2010 (CEST)

MediaWiki und OO

Es gibt eine Software, mit der Writer in Mediawiki-Format speichert. Gibt es auch eine, mit der man das wieder laden kann? Yotwen 15:35, 23. Jun. 2010 (CEST)

Du meinst vermutlich Sun Wiki Publisher, ja? Wenn du mir verrätst, wie man ein Dokument überhaupt an einen MediaWiki-Server senden kann, kann ich evtl. mehr rausfinden. Im Moment ist bei mir die Extension zwar installiert und konfiguriert, aber nirgendwo eine entsprechende Funktionalität zu finden (z.B. unter DateiSpeichern unter...Dateityp: oder im Tools-Menü hätte ich am ehesten etwas erwartet) . --Geri 18:57, 23. Jun. 2010 (CEST)
Ja, das meine ich. Du findest die Funktionalität unter "Export". Sie produziert einen Text, den du händisch in Wikis kopieren kannst. Insbesondere bei Tabellen eine Riesengrosse Erleichterung. Allerdings.... Wenn ich eine Tabelle in Wikipedia habe, und diese überarbeiten möchte, dann kann ich sie nicht mit "Import" in OO laden - irgendwie ist das nur die Hälfte einer guten Funktion. Yotwen 09:04, 24. Jun. 2010 (CEST)
Und Vorsicht mit der Export-Funktion: Was da rauskommt, ist zwar MediaWiki - konform, aber deshalb nicht zwingend Wikipedia-empfohlen ;) --Guandalug 09:17, 24. Jun. 2010 (CEST)

Romantitel

Wie heisst der SciFi Roman in dem alte Menschen in grüne Elitekämpfer umgewandelt werden? --81.200.198.20 15:49, 23. Jun. 2010 (CEST)

"Soylent Green", deutsch Jahr 2022… die überleben wollen. Es sind aber Sojaplätzchen, nicht Elitekämpfer - offenbar ist Dir da ein Übersetzungsfehler passiert :-) --Rudolph Buch 16:22, 23. Jun. 2010 (CEST)
Errrm nein :). Es geht um Elitekämpfer für den Kampf gegen Aliens nicht um Plätzchen. --81.200.198.20 16:31, 23. Jun. 2010 (CEST)
Meinst du evtl. Perry Rhodan? --178.0.134.142 17:25, 23. Jun. 2010 (CEST)
Krieg der Klone von John Scalzi. --Rudolph H 18:13, 23. Jun. 2010 (CEST)
Das wars. Danke --81.200.198.20 08:33, 24. Jun. 2010 (CEST)

WM in Ozeanien?

Vielleicht wurde das schon mal gefragt, aber egal:

Bisher fand ja die WM schon auf fast allen Kontinenten statt: in Europa, Asien, Nordamerika, Südamerika, und jetzt auch in Afrika. Der einzige Kontinent, auf dem bisher noch nie eine WM stattfand, ist Ozeanien. Jetzt ist in diesem speziellen Fall natürlich das ganz große Problem, dass Ozeanien hauptsächlich aus kleinen Inseln besteht, und daher geeignete WM-Orte nur schwer zu finden sind. Daher wollte ich fragen, wo theoretisch zumindest eine WM auf dem ozeanischen Kontinent möglich wäre. -- Prince Kassad 22:38, 23. Jun. 2010 (CEST)

Weil Australien dem asiatischen Verband beigetreten ist und Hawaii zum nordamerikanischen Verband gehört, würde wohl aus Gründen der Infrastruktur primär Neuseeland in Frage kommen. Gruss, --Cú Faoil RM-RH 22:46, 23. Jun. 2010 (CEST)
Australien eignet sich am besten (trotz der Mitgliedschaft zum AFC). Einen Kontinent "Ozeanien" gibt es übrigens nicht. Australien ist der gemeinte Kontinent, da gehört aber natürlich auch die ganze Inselwelt außenrum dazu. -- Chaddy · D·B - DÜP 22:52, 23. Jun. 2010 (CEST)
Technische Nachfragen: Wieso gehört dazu? Und inwiefern die ganze? BerlinerSchule 22:59, 23. Jun. 2010 (CEST)
Ozeanien, Australien (Kontinent), Kontinent. --Neitram 01:36, 24. Jun. 2010 (CEST)
Es gab schon eine WM in der pazifischen Inselwelt, nämlich 2002 mit Seogwipo und allen japanischen Spielorten, sodass der Bedarf auf lange Sicht gedeckt ist. Außerdem: Wer holt immer den Ball aus dem Meer, wenn er wieder übers Tor geflogen ist...? --Martin Rätsel 06:59, 24. Jun. 2010 (CEST)

Nacktschnecken als Gesundheitsrisiko?

Die Frage klingt sehr, sehr doof, ist aber ernst gemeint...

Angeblich hat irgendwer irgendwo eine Nacktschnecke gegessen und ist daraufhin an was auch immer fuer Parasiten gestorben. So weit so unglaubwuerdig. Nichtsdestotrotz hat sich daraus eine Diskussion ueber "Kinder im Garten spielen lassen" entwickelt. Und jetzt brauch ich belegbare Fakten... Also, wenn wer was hat, ich nehms gerne. -- RichiH 13:06, 21. Jun. 2010 (CEST)

Australier verspeist rohe Schnecke: Mutprobe endet auf Intensivstation - das zumindest die meldung dazu ...Sicherlich Post / FB 13:09, 21. Jun. 2010 (CEST) also am sichersten ist es vermutlcih die kinder nicht im garten spielen zu lassen .. und auch nicht im haus (schränke können umfallen) - also am besten gar nicht spielen lassen :oD
noch sicherer ist es, wenn man als europäer gar nicht spielt. vgl. dazu den abschnitt "verbreitung" bei Ratten-Lungenwurm. --kulacFragen? 14:02, 21. Jun. 2010 (CEST)
Ich empfehle Schneckenkorn. --Stangenholz 14:09, 21. Jun. 2010 (CEST)
Noch sicherer: Keine Kinder mehr! -- smial 14:19, 21. Jun. 2010 (CEST)

Danke. Und ja, ich hab Schnecken anfassen auch ueberlebt. So wie wohl alle hier :) -- RichiH 14:28, 21. Jun. 2010 (CEST)

Was geschieht vor der Raubkatzendressurvorführung im Zirkus? Na? Richtig: Die lieben Tierchen werden gefüttert. Dann ist die Wahrscheinlichkeit, dass sie, während sie da von einem Podest aufs andere springen, über den Zusammenhang zwischen Dompteur und Abendessen zu philosophieren beginnen, geringer. Daher: Kinder immer rechtzeitig füttern und nie hungrig in den Garten lassen.
Übrigens kann ich mir vorstellen, dass das Verspeisen (seitens des Kindes (oder des Australiers) einer normalen Nacktschnecke weniger Nebenwirkungen hat als das Verspeisen einer Nachtschnecke, die selbst gerade Schneckenkorn genossen hat. Ich meine jetzt die Nebenwirkungen für das Kind (oder den Australier). Die Nebenwirkungen für die Schnecke sind ähnlich.
PS Warum ist zur Zeit die Assoziation Kind - Schnecke - Australier gerade so suggestiv? Und warum denkt man dabei - trotz Schnecke - an Rasen?
Schnecken, wenn irgend möglich, nie nackt. Sondern Weinberg. Besonders gut im einem kleinen Restaurant im Elsaß (Name gestrichen, kein Werbung). BerlinerSchule 14:39, 21. Jun. 2010 (CEST)
Meeresnacktschnecken sollte man aber ohne Fachkenntnisse nicht unbedingt anfassen oder gar verzehren – jedenfalls nicht roh. An Land in unseren Breiten gibt es aber kaum etwas, dessen Konsum man nicht einigermaßen unbeschadet überlebt. Gefährlich können ein paar Pflanzen bzw. Beeren werden und ein paar Pilze.Kinder in Watte zu packen dürfte gefährlicher sein als sie draußen spielen zu lassen. Mein geburtenstarker Jahrgang hat in beeindruckender Menge überlebt, obwohl wir als Kinder unbeaufsichtigt auf der Straße, auf Trümmergrundstücken, im Wald und sonst wo gespielt haben. Im Grundschulalter! Rainer Z ... 14:49, 21. Jun. 2010 (CEST)
bevor die Kinder in den Garten dürfen, einmal eine indische Laufente zum säubern durchschicken und gut ist's --188.23.89.76 14:52, 21. Jun. 2010 (CEST)
Fazit:
Im Garten nur Landesnacktschnecken halten, keine Meeresnacktschnecken.
Mehr Trümmergrundstücke in den Städten schaffen.
Kindern Grundkenntnisse im Kochen schon im zarten Alter beibringen. Die müssen lernen, dass man Speisen kocht bzw. brät, bevor man sie verspeist. Gilt für Schnecken, gilt für Enten.
Gefahrenhinweis: Kinder nie allein am Herd lassen!
BerlinerSchule 15:18, 21. Jun. 2010 (CEST)
Dem ist vorbehaltlosest und vollumfänglichst zuzustimmen! Rainer Z ... 15:22, 21. Jun. 2010 (CEST)
Gefahrenhinweis: Kinder auch nicht unbeaufsichtigt im Herd spielen lassen! --Zerolevel 11:23, 22. Jun. 2010 (CEST)
Wieso fällt mir hierzu ausgerechnet das ein? --78.42.74.138 19:27, 21. Jun. 2010 (CEST)
PS: Erinnere in diesem Zusammenhang an den Fuchsbandwurm. Gibt also einige Parasiten, die im Kleingarten zu finden sind. Gruß 89.247.15.6 13:57, 24. Jun. 2010 (CEST)

Schimmel an der Wand

In meiner Wohnung (Baujahr Ende der 1960er Jahre) gibt es seit dem Einbau wärmedämmender Fenster immer wieder Schimmelbefall an den nach außen grenzenden Wänden. Bis jetzt habe ich den immer mit Chlorspray entfernt. Jetzt will ich die Wände neu weißeln. Genügt es, der Wandfarbe ein Anti-Schimmel-Mittel beizufügen oder muss ich einen Profi hinzuziehen? Hat der Anti-Schimmel-Zusatz Nebenwirkungen?--93.205.121.45 22:27, 21. Jun. 2010 (CEST)

Schimmelpilz#Schimmel in Geb.C3.A4uden hast Du schon gesehen? --78.42.74.138 22:30, 21. Jun. 2010 (CEST)

Die Seite stürzt bei mir immer wieder ab, bevor ich das Entscheidende lesen kann (vielleicht liegts an der Feuchtigkeit). Werde es morgen nochmal von einem anderen Computer aus versuchen.--93.205.121.45 22:39, 21. Jun. 2010 (CEST)

Ich würde Dir den einen Abschnitt + Literatur ja auf Deine Benutzerseite kopieren - aber ich glaube das wäre dann eine URV und gibt Ärger. Viel Glück morgen und viel Erfolg bei der Bekämpfung des Schimmels! --78.42.74.138 23:25, 21. Jun. 2010 (CEST)

Entferne an der entsprechenden Stelle mal ein Stück Tapete. Ist der Schimmel darunter stärker, kommt er von außen. Dann muss die Bausubstanz des Hauses erneuert werden. Ist der Schimmel dagegen auf der Tapete stärker, ist er "hausgemacht" und kommt aus dem Zimmer selber. Häufig ist falsches Lüften die Ursache dafür. --Jeses 00:27, 22. Jun. 2010 (CEST)

Hmm vlt würde auch eine Dampfsperre helfen, denn wenn man nachträglich Wärmedämmung einbaut kommt es ab und zu zu einer Feuchtikeitsaufall der sich im Sommer nicht wieder auflöst. Aber wir haben das in Bauphysik nicht für Fenster besprochen sondern nur für alte Wände die von innen gedämmt werden. Hoffe das mal Ralf Roschlek hier vorbeit schaut der lehrt ja Bauingeneur an der Uni und hat vlt einen guten Comment auch wenn er wohl nicht so sehr Wohnungsbau macht (vermute ich jetzt mal). Ach und noch was... bist du Mieter oder Eigentümer?--Sanandros 01:08, 22. Jun. 2010 (CEST)
Mal egal, ob Mieter oder Eigentümer: Außerhalb herrschen klimatische Einflüsse, die wir nicht ändern können. Die Hauswand hat bestimmte Eigenschaften bezüglich Durchlässigkeit für Wasserdampf und Wärmeleitung. Drinnen lebt der Mensch und erzeugt seinerseits durch bloße Existenz, also keineswegs schuldhaft, Wasserdampf, daneben insbesondere zur kalten Jahreszeit einen Haufen Wärme, was man ihm aber nicht vorwerfen kann. Und nicht zu vergessen den - je nach Lebensgewohnheiten mehr oder weniger großen - Anteil an fahrlässig erzeugter Feuchtigkeit: Wäsche auf dem Kachelofen trocknen... im Bad das Kondenswasser verdunsten statt abwischen... zu viele Zimmerpflanzen... falsches Lüften (lange Zeit gekippte Fenster statt Stoßlüften)... etc.
Wir sehen: es gibt zwei mögliche Quelllen für die Feuchtigkeit, die zum Schimmelbefall führen kann: Drinnen oder draußen. Die Wand selbst trifft zunächst keine Schuld.
Die Belüftung der Wand sorgt für Wärmeaustausch, aber hinter Schränken zB bleibt die Wand im Winter deutlich kälter, sodass hier der Taupunkt erreicht werden kann, also Niederschlag von Feuchtigkeit und in der Folge Schimmelbildung.


Wenn durch richtiges Lüften, evtl Zwangesbelüftung kritischer Stellen durch Ventilatoren (vorher Schimmel mit handelsüblichem Mittel nach Anleitung entfernen, sonst pustet der Venti die Schimmelsporen in der ganzen Wohnung rum!) alles im Innenraum stimmt und trotzdem Schimmel auftritt, kommt die Nässe von außen. Wetterseiten sind gefährdet, schlechter, verwitterter Putz oder Anstrich lässt Wasser in die Mauer dringen, schlechte Wärmeisolation kann den Taupunkt innerhalb der Wand weit ins Innere vortragen. Kaltwasserleitungen können Feuchtigkeit in ihrer Umgebung konzentrieren. Mögliche Ursachen gibt es zuhauf, nicht nur in alten Gebäuden.
Ob man so einfach eine Dampfsperre in eine vorhandene Wand einbauen kann, weiß ich nicht. Und ich bin mir nicht sicher, dass das, falls technisch möglich, nicht unerwartete Folgeprobleme nach sich ziehen würde (siehe die an sich 'guten' Isolierfenster). Oft sind nach solchen Maßnahmen auch Veränderungen im eigenen Wohnverhalten notwendig. -- Ups - sehe grade, dass die eigentliche Frage eine ganz andere war :( Wenn es nur um die kurzfristige Schimmelentfernung geht, kannst du das gut weiterhin mit Chlor machen, sofern du die Gebrauchsanweisung gut beachtest. Es gibt auch Mittel, die längere Zeit die Neubildung hemmen sollen, aber damit habe ich keine Erfahrung. Das beseitigt natürlich alles nicht die Ursache. --Grottenolm 02:35, 22. Jun. 2010 (CEST)
  • Beste Erfahrung, auch in Naßräumen (Badezimmer)und Küche: alle Tapeten und Dispersionsanstriche entfernen (bis zum Verputz) und nur mehr mit Malerkalk ausweißen. Seit 15 Jahren schimmelfrei! --Moschitz 10:36, 22. Jun. 2010 (CEST)
Wenn das vorher nicht war, wird einfach falsch (zu wenig) gelüftet, allerdings ist das auch orakelt, denn es stellt sich mir die Frage ob die Fenster die einzige Neuerung sind (neue Wärmedämmung etc.)? Zusätze im Anstrich oder der Tapete halte ich persönlich für herausgeschmissenes Geld, denn selbst wenn das wirkt ists nicht von Dauer, da die Ursachen (Wärme-Kälte-Brücken und Luftzirkulation) nicht abgestellt werden. --☞☹Kemuer 00:56, 25. Jun. 2010 (CEST)

StVO-Unklarheiten

Hallo! Folgende Punkte in der StVO sind meiner Meinung nach reichlich unklar. Vielleicht kennt jemand weiterführende Regelungen oder entsprechende Gerichtsurteile?

  • Nach §9 (2) ["Auf Fußgänger muss er besondere Rücksicht nehmen; wenn nötig, muss er warten."] haben Fußgänger generell Vorrang vor abbiegenden Autos. Frage: Gilt dies grundsätzlich immer, also auch dann, wenn der Fußgänger die Straße, aus der das Auto abbiegen will, quert?
  • § 25 (2) regelt, dass Fußgänger die Straßen "unter Beachtung" des Verkehr zu queren haben. Irgendwie gearteter Vorrang für besteht eine Partei demnach nicht? Was genau ist unter "unter Beachtung" zu verstehen?
  • § 24 (1) regelt den Betrieb von sonstigen Fahrzeugen ["Schiebe- und Greifreifenrollstühle, Rodelschlitten, Kinderwagen, Roller, Kinderfahrräder, Inline-Skates, Rollschuhe und ähnliche nicht motorbetriebene Fortbewegungsmittel sind nicht Fahrzeuge im Sinne dieser Verordnung."], der grundsätzlich als Fußgängerverkehr angesehen wird. Einzige Ausnahme bildet das Fahrrad, das offenbar als echtes Fahrzeug angesehen wird (obschon das nirgendwo zu stehen scheint). Wer ein Kinderfahrrad oder Inlineskates fährt, ist offenbar Fußgänger und darf so Gehwegen und Fußgängerzonen benutzen, und zwar ohne Geschwindigkeitsbeschränkung. Ist das soweit korrekt?
  • Und weiter: Der Fahrradfahrer kann sich ja zum Fußgänger wandeln, indem er sein Fahrrad schiebt. Nach den Ausführung im Artikel Fußgängerüberweg ist offenbar auch der „rollernde“ Fahrradfahrer ein Fußgänger. Frage: Gilt das allgemein, also auch für Fußgängerzonen und Gehwege? Wo genau wird im Allgemeinen die Trennlinie zwischen Fahrzeug (etwa Person auf Fahrrad) und Fußgänger (etwa Person auf Inlineskates; Person, die ein Fahrrad schiebt) gezogen, einerseits hinsichtlich der Bedienung (Fahren--Rollern), andererseits hinsichtlich des Fahrzeuges/Geräts (Kinderfahrrad--Fahrrad)?
  • Schließlich steht im Artikel Radverkehrsanlage, dass auch der Laufraum des Gehweges nicht durch Fahrradfahrer gestört werden darf. Gilt dies auch für parkende Autos, bei denen dann kein Teil des Fahrzeuges (Außenspiegel, Überhang) auf den Gehweg ragen dürfte? --Ulan b 20:48, 22. Jun. 2010 (CEST)
(IANAL) Sofern die StVO aus DE gemeint ist:
  • §9(3) - nicht (2) - behandelt entgegenkommende und in gleicher Richtung sich bewegende Fahrzeuge (und entsprechende Fußgänger). Die ursprüngliche Richtung querende Fußgänger haben i.a. keinen Vorrang (ohne Zebrastreiifen o.ä.), sollten dennoch nicht einfach umgenietet werden.
  • § 25 (3) - nicht (2) - sagt "Fußgänger haben Fahrbahnen unter Beachtung des Fahrzeugverkehrs zügig auf dem kürzesten Weg quer zur Fahrtrichtung zu überschreiten" heißt wohl, dass sie sich (ohne Zebrastreifen etc.) so verhalten müssen, dass der Fahrzeugverkehr von ihnen nicht beeinträchtigt wird; im Prinzip geht also der Fahrzeugverkehr vor
  • § 24 (1) "Für den Verkehr mit diesen Fortbewegungsmitteln gelten die Vorschriften für den Fußgängerverkehr entsprechend." Auch als Nicht-Fahrzeugführer ist man jedoch Verkehrsteilenehmer und § 1 unterworfen. Dem Wortlaut nach gilt für Fußgänger keine Beschränkung auf z.B. 50 km/h innerorts, vermutlich weil der Gesetzgeber nicht mit so schnellen Fußgängern rechnete. Ich vermute es gibt auslegende Rechtsprechung hierzu, dass die o.g. Pseudo-Fahrzeuge, wenn sie als Fußgänger zu werten sind, gefälligst auch nicht unverhältnismäßig viel schneller als diese unterwegs zu sein haben. Insbesondere in oben geschilderten Situationen muss ein abbiegendes Auto, das sorgsam auf gemütliche Fußgänger achtet, nicht damit rechnen, dass ein Inliner mit Schallgeschwindigkeit aus dem Nichts angebraust kommt.
  • Die Grenzen zwischen Fahrzeug und Nicht-Fahrzeug findet man möglicherweise anderswo (beispielsweise StvZO?) und sind gewiss letztlich Auslegungssache - mancher Porsche-Fahrer hält den Golf nicht für ein Fahrzeug. Der Leitsatz des besgaten Urteils in DAR 2004, 699 lautet
„Steigt der Radfahrer ab und überquert er die Fahrbahn auf dem Fußgänger-Überweg, indem er mit einem Fuß auf ein Pedal steigt und „rollert“, ist dies kein Verstoß gegen das Verbot den Fußgängerüberweg mit dem Fahrrad zu befahren.“
und bezieht sich insofern im unmittelbaren Wortsinne nicht auf beliebige Fußwege, liefert aber bestimmt gute Argumente - für einen weiteren Prozess.--Hagman 22:26, 22. Jun. 2010 (CEST)
Hmmm..., eigentlich ist das doch alles nur eine gewisse Verhaltens-Präzisierung gemäß dem §1, welcher die Fragen doch schon von selbst beantwortet ;-) --☞☹Kemuer 00:44, 25. Jun. 2010 (CEST)

Internet Flirtportale

Hallo, kennt jemand ne Taktik wie man am besten Frauen im Internet anspricht?Timtheman1991 15:30, 23. Jun. 2010 (CEST)

Schriftlich Yotwen 15:35, 23. Jun. 2010 (CEST)
Fang mit „Hallo.“ an. – vıכıaяפ‎  15:44, 23. Jun. 2010 (CEST)
Noch vor dem Hallo rauszukriegen, welche Sprache(n) die jeweilige Frau versteht, kann hilfreich sein. Denn das "Inter" in "Internet" bringt es ja mit sich, dass da nicht alle (beispielsweise) Deutsch verstehen. Also "Hallo" in der jeweiligen Sprache... ...und dann geht es wie von selbst weiter... BerlinerSchule 15:59, 23. Jun. 2010 (CEST)
Ja, kenne ich. Für mich zumindest. Ob das aber auch die richtige für Dich ist, vermag ich nicht zu beurteilen. Grob gesagt: meine Taktik ist, dass ich keine habe. Ich bin so wie ich immer bin. Wäre ich anders, würde sich das spätestens beim ersten Treffen offenbaren – die meisten Menschen mögen sich nicht erfüllende Erwartungen nicht so richtig, verständlicherweise. Mag sie wie ich sonst auch immer bin nicht, wären wir ohnehin keine Freunde geworden und wir ersparen uns beide das ganze Geplänkel. --Gerider jetzt in der Vergangenheit sprach, da er auf abseh- und auch nicht absehbare Zeit diesbezüglich bestens versorgt ist – über ein „Flirtportal“, also nur Mut! (und Ausdauer, und Hartnäckigkeit [ohne aber nervend zu werden], und Geduld, Humor schadet auch nie [Frauen steh'n da unheimlich drauf, also die „richtigen“ zumindest {siehe dazu auch Lachen #Medizinische Aspekte des Lachens}], und Hilfsbereitschaft, gepaart mit einer gehörigen Portion Gelassenheit, d.h. nichts erzwingen wollen – wie im RL halt auch)  00:10, 24. Jun. 2010 (CEST)
Im RL geht das auch und macht noch viel mehr Spass... *augenroll* -- Chaddy · D·B - DÜP 00:40, 24. Jun. 2010 (CEST)
Als (sehr) Junggebliebener macht das ab einem gewissen Alter im RL immer weniger Spaß. Wenn nämlich das Durchschnittsalter der sonstigen Ausgeher dem deiner Kinder nahe kommt und du zwar damit keinerlei Probleme hast, deine Gegenüber aber sehr oft offensichtlich schon. *re-augenroll* Und, es ist eben ein neues, zusätzliches Medium und ein Verschließen davor beschneidet einen in seinen Möglichkeiten, in seinen Chancen – s.o. --Geri 00:55, 24. Jun. 2010 (CEST)
Ich bin 20, ich hab diese Probleme noch nicht. ;) -- Chaddy · D·B - DÜP 04:07, 24. Jun. 2010 (CEST)
Ja, das sah ich. Ja, das dachte ich mir. ;) --Geri 10:38, 24. Jun. 2010 (CEST)
Wäre es ungehörig zu fragen, ob Geri etwas mit Geriatrie zu tun hat? Yotwen 15:20, 24. Jun. 2010 (CEST)
:-) Ja, wäre es. Und nein, hätte es (noch) nicht.
Ts, und dabei verwende ich Gerold so ungern, weil das „old“ so ungünstige Assoziationen weckt. Tja, dumm gelaufen. --Gerjung 03:10, 25. Jun. 2010 (CEST)

Wie werden schwarzweiße "typische" Band-Fotos gemacht?

Hallo, man kennt sie ja von vielen Bands, die einen schauen gelangweilt, die anderen seltsam, aber immer so, als wenn ihnen der Fotograf etwas emotional Aufrührendes gezeigt hätte, siehe auch das von Oasis auf der NZZ-Startseite ganz unten rechts. Gibt es da irgendwelche Tricks, um die Leute zu animieren, so zu gucken (außer der SW-Kamera)? Gibt es freie Erfahrungsberichte von Fotografen zum Nachlesen? --85.179.19.71 19:52, 23. Jun. 2010 (CEST)

Ähm, der fotografierten Band wird klar sein, wie viel sie dem Fotografen für die Aufnahmen zahlt. Nicht wenig. Da er der Profi ist und sie/die Label-Angestellten ihm vorher gesagt haben, was dabei raus kommen soll, werden die Bandmitglieder höchstwahrscheinlich seinen Anweisungen Folge leisten. Ergo: Mach den Fotografierten klar, dass Du der Profi hinter der Kamera bist und weißt, was gut ausschaut. N bisschen traurig ausschauen werden sie wohl von alleine können. --Catfisheye 20:18, 23. Jun. 2010 (CEST)
Service für alle, die ungern scrollen: Das Bild ist gemeint. --Catfisheye 20:24, 23. Jun. 2010 (CEST)
BKBK:
Ha, das klassische (oder "typische")Schwarzweißbandcover ist ja das, auf dem alle vier derart cool aus der Wäsche schauen, als wüssten sie nicht mal, dass sie selbst existieren; da kommt eine Ferne rüber, bzw. nicht rüber (weil so weit weg)... Ein schönes Beispiel ist Vienna von Ultravox. Die sehen aus, als kämen sie erst nächstes Jahr überhaupt auf die Welt, weil heute ja alles hoffnungslos altmodisch ist, und gleichzeitig, als seien sie seit viertausend Jahren tot. Und da sind wir auch schon beim Thema. Wenn man es schafft, dass die Jungs es schaffen, sich völlig wie in den achtziger Jahren zu fühlen, dann kommt die Ferne auf - Walter Benjamin steht 2010 am Potsdamer Platz und schaut zum Mond. Er sieht den Mond aber nicht, sondern schaut durch ihn hindurch in weitere Fernen. Wenn Du es jetzt nicht klassisch willst, sondern mehr so wie auf dem Oasisbild, dann alles genau wie beschrieben und dann in dem Moment fotografieren, in dem Du ihnen einen so dämlichen Witz erzählt hat, dass die (zu fotografierenden) Zuhörer einen Moment lang nicht wissen, ob sie lachen, weinen oder Dir eine runterhauen sollen. Genau in dem Moment.
Wenn die Gruppe aus mehr oder weniger als vieren besteht, geht es nicht. Die Vierzahl bringt die unverschämt warholsche Symmetrie mit aufs Bild, als Zeichen der Indifferenz gegenüber Leben und Tod.
Und es geht nur mit Männern. Frauen sind zu menschlich. Gilt sogar nach jahrelanger Laufstegerfahrung. Zumal, da es ja mehrere (zusammen) sind.
BerlinerSchule 20:27, 23. Jun. 2010 (CEST)
Jim Rakete erzählt nicht viel, aber er wäre sicher einer, der da viel erzählen könnte. Vielleicht gabs ja mal ein Interview, oder zwei, oder... --84.191.50.12 22:30, 23. Jun. 2010 (CEST) p.s.: Das Gegenstück wäre vielleicht Annie Leibovitz, als sie noch für den Rolling Stone gearbeitet hat. --84.191.50.12 22:36, 23. Jun. 2010 (CEST)
Jemand hat meine Anspielung verstanden! Toll! BerlinerSchule 22:49, 23. Jun. 2010 (CEST)
Und dann noch zehn Minuten früher als du selber. --77.176.150.216 15:36, 24. Jun. 2010 (CEST)
Ralf: Was meinst Du, wurden die Jungs einzeln und unabhängig von der Wand portraitert und dann zusammengeshopt?
Das iat ein digitales Farbbild, was stümperhaft in Schwarzweiß umgewandelt wurde. --Marcela 22:26, 24. Jun. 2010 (CEST)

Illegale Ausgrabung unter einem Haus

Grabmal des Poblicius

Ich habe mal vor Jahren eine Dokumentation im Fernsehen gesehen, bei der es um eine illegale Ausgrabung unter einem Haus ging. In einer europäischen (D, AT, I) Stadt (vielleicht Köln, Wien, Frankfurt) ist jemand im Keller beim Ausschachten für irgendwas auf ein Artefakt gestoßen (römisch oder so). Er hat mit Freunden weiter geschachtet und ein riesieges Denkmal oder so aus gebuddelt (Grabmal wie z.B. Igeler Säule oder was ähnliches). Am Ende war das Haus über der Grabung einsturzgefährdet. Aber die Ausgrabung war sehr berühmt aufgrund ihrer Entdeckung. Kann mir jemand sagen in welcher Stadt das war und welches Artefakt man dort gefunden hat. Haben wir dazu einen Artikel? --sk 22:41, 23. Jun. 2010 (CEST)

Ich meine es wäre in Köln gewesen. kandschwar 22:44, 23. Jun. 2010 (CEST)
Na, wenn das Ding die Abmessungen der Igeler Säule hatte, dann kann man nur dem Architekten für die großzügige Kellertreppe danken... BerlinerSchule 22:46, 23. Jun. 2010 (CEST)
Das war das Grabmal des Poblicius, das die Familie Gens 1965 unter ihrem Haus am Chlodwigplatz in der Kölner Südstadt ausgegraben hat und das heute im Römisch-Germanischen Museum steht. Und es ist durchaus vergleichbar mit der Igeler Säule, aber sie haben es damals ja auch in Stücken aus dem Keller geholt. --Jossi 23:31, 23. Jun. 2010 (CEST)
Da ich beide gut kenne, hätte ich auch eine mehrmalige Benutzung der Kellertreppe empfohlen...
Aber eine illegale Grabung soll das gewesen sein? Vielleicht anfangs, aber dann müssen die doch gemerkt haben, dass sie da was im Keller haben, was größer (jedenfalls höher) ist als das Haus drüber. Ich kann mir da illegal, so à la eingewickelt in Sophias Schal, nicht so recht vorstellen... BerlinerSchule 23:35, 23. Jun. 2010 (CEST)
Ein bisschen war das schon so. Lies mal oben den Link nach, da sind die Einzelheiten beschrieben. --Jossi 23:43, 23. Jun. 2010 (CEST)
Und noch eine Service-Leistung für Mitleser: Während die Igeler Säule 23 Meter hoch ist (da gab es aber wohl keine Kellertreppe...), ist das Grab- oder was auch immer -Mal (worüber wohl keine Einigkeit besteht) "über 15 Meter hoch". Sagt die Wikipedia - natürlich nicht da, wo man nach dieser Info suchen würde... Wieviel sie wiegt, steht nicht da, aber sicherlich mehr als eine ganze Herde Kellertreppen... BerlinerSchule 23:45, 23. Jun. 2010 (CEST)
Ich habe irgendwo 14,60 m gelesen. Hier ist übrigens noch der SPIEGEL-Artikel über das Ausgrabungsunternehmen: Flaschenzug, nicht Kellertreppe. --Jossi 23:53, 23. Jun. 2010 (CEST)
Na, hier in der WP sind es über 15. Wird wohl so sein wie beim Berliner Fernsehturm, bei dem auch immer die Antenne mitgerechnet wird, um überhaupt auf eine gewisse Höhe zu kommen...
Jedenfalls haben wir mal wieder einen Tip zur sinnvollen Freizeitgestaltung gegeben. Nicht immer am Computer rumsitzen, sondern auch mal in den Keller gehen. Wer weiß, ob da was rumsteht, was (ungefähr) fünfzehn Meter hoch ist und bald 2000 Jahre alt. Aber, wie bei vielen anderen Hobbys auch, heißt es da: Nicht erwischen lassen! BerlinerSchule 23:58, 23. Jun. 2010 (CEST)
*LOL* --Itu 19:25, 24. Jun. 2010 (CEST)
Ist so eine Geschichte nicht auch ein eigenes Lemma wert?
Grabmal des Poblicius.
Liebe Grüsse, Theophilus Berger 12:34, 24. Jun. 2010 (CEST)
Dank für die Auskunft. Hat sehr geholfen. -- sk 09:20, 24. Jun. 2010 (CEST)
Als ich kandschwars erste Antwort gelesen habe, habe ich sie für eine Anspielung aufs Kölner Stadtarchiv gehalten. ;-) --Grip99 02:45, 25. Jun. 2010 (CEST)

Grundsicherung / Gebühren für das Kabelfernsehen

muss das arbeitsamt die Kabelfernsehergebühren bezahlen???bitte um andwort meine E-mail ADRESSE xxxxxxx@xx.xx --82.113.121.248 04:11, 24. Jun. 2010 (CEST) Mailadresse entfernt --Romulus 07:44, 24. Jun. 2010 (CEST)

Ja klar, wenn die Beamten dort fernsehen wollen, muss das Amt den Kabelanschluss zahlen --Romulus 07:44, 24. Jun. 2010 (CEST)
also ich glaube, nicht einmal das warme wasser zum duschen ist teil der von den Grundsicherungsleistungen im rahmen der variablen bedarfe (miete und so) abgedeckten kosten, also erst recht nicht das Kabelfernsehen... das müsste dann aus dem pauschalen betrag (der fürs essen und so) finanziert werden... --Heimschützenzentrum (?) 09:20, 24. Jun. 2010 (CEST)
Mit dem Glauben ist das so eine Sache, meist wird man nicht satt davon. Die bisherigen Antworten sind leider sehr unbefriedigend. Also: Was das Arbeitsamt als „Grundsicherung“ für Arbeitssuchende zahlt, ist im Sozialgesetzbuch fetgelegt. Für Deine Frage ist wahrscheinlich das Zweite Buch des Sozialgesetzbuches maßgeblich, zumindest wenn Du ein „ganz normaler“ Arbeitsloser bist.
Darin heißt es, was die Grundsätze angeht, in § 1 Abs. 2: „Die Grundsicherung für Arbeitsuchende umfasst Leistungen [...] zur Sicherung des Lebensunterhalts.“
Die Frage ist also, ob die Kosten für Kabelanschluß Teil des Lebensunterhalts sind und wenn ja, ob sie in der Leistung enthalten sind. Die Antwort ist: ja und nein.
In § 19 SGB II (Arbeitslosengeld II) heißt es „Erwerbsfähige Hilfebedürftige erhalten als Arbeitslosengeld II Leistungen zur Sicherung des Lebensunterhalts einschließlich der angemessenen Kosten für Unterkunft und Heizung.“ In § 20 Abs. 1 SGB II (Regelleistung zur Sicherung des Lebensunterhalts) heißt es : „Die Regelleistung zur Sicherung des Lebensunterhalts umfasst insbesondere Ernährung, Kleidung, Körperpflege, Hausrat, Haushaltsenergie ohne die auf die Heizung entfallenden Anteile, Bedarfe des täglichen Lebens sowie in vertretbarem Umfang auch Beziehungen zur Umwelt und eine Teilnahme am kulturellen Leben.“ und in Abs. 2 heißt es: „Die monatliche Regelleistung beträgt für Personen, die allein stehend oder allein erziehend sind oder deren Partner minderjährig ist, 345 Euro.“
Ich gehe jetzt mal von einem ledigen, nichtbehinderten, kinderlosen, Arbeitslosen über 25 Jahre aus und lasse die vielen Sonderfälle weg. Von der „Regelleistung“ von 345 Euro, die über Miete und Heizkosten hinaus vom Arbeitsamt bezahlt wird, soll angeblich ein Teil für „[...] in vertretbarem Umfang [...] Teilnahme am kulturellen Leben.“ verwendet werden können. (Wieviel von den 345 Mäusen das sind solltest den den fragen, dem Du ne Flasche Bier holen sollst.) Dazu würde auch Kabelfernsehen gehören. Oder Kino, Theater, Konzerte, Bücher, Zeitschriften, Ausstellungs- und Museumsbesuche, der Besuch von Sportveranstaltungen, und und und. Du siehst schon: Du wirst Dich entscheiden müssen. Der regelmäßigen Kosten für Kabelfernsehen brauchen wahrscheinlich mehr als den vorgesehenen einen erheblichen Anteil für „Teilnahme am kulturellen Leben“ auf, es heißt ja deshalb auch: „in vertretbarem Umfang“. Andererseits wirst Du (auf Antrag und per Nachweis) von der GEZ als Arbeitsloser von den Gebührenzahlungen freigestellt. Aufs Fernsehen mußt Du also erstmal nicht verzichten.
Fazit: Das Arbeitsamt muß konkret die Kabelgebühren nicht zahlen, aber allgemein Geld zur Teilnahme am kulturellen Leben zur Verfügung stellen und muß damit die Kabelgebühren allgemein vielleicht doch nicht zahlen, wenn sie nicht zum „vertretbarem Umfang“ gehören und zahlt sie aber im Prinzip doch und zahlt sie faktisch dann doch nicht, weil Dir sonst anderswo das Geld fehlt. --84.191.50.42 13:48, 24. Jun. 2010 (CEST) Korrektur: der genaue Anteil für „Teilnahme am kulturellen Leben“ wird innerhalb des offiziellen Postens „Freizeit, Unterhaltung und Kultur“ nicht gesondert ausgewiesen. Wir können nur raten, welcher Anteil für Freizeit (Schrebergarten, Bastelkeller, Segelyacht) und welcher Anteil für Kultur angesetzt wird. Das einzig Sichere scheint, daß die Politiker dabei wohl nicht von ihrem eigenen Bedarfe ausgegangen sind. --84.191.50.42 14:40, 24. Jun. 2010 (CEST)
p.s.: Um einem Irrtum vorzubeugen: Die Kabelgesellschaft hat mit dem staatlichen Fernsehen absolut nichts zu tun. Das ist Privatwirtschaft.
p.p.s.: Das Diakonische Werk Württemberg schlüsselt die vom Gesetzgeber in seiner unendlichen Weisheit ermittelten Anteile („Bedarfe“) an der Regelleistung hier auf. Der Anteil für „Freizeit, Unterhaltung und Kultur“ beträgt danach 11,2% von den 345 Euro des Regelsatzes. Das wären 38,64 Euro im Monat. Ein normales Abonnement der Süddeutschen Zeitung außerhalb Bayerns kostet zur Zeit 43,90 EUR monatlich --84.191.50.42 14:29, 24. Jun. 2010 (CEST)
Schon mal von einer Satellitenschüssel gehört?
Die Frage war nicht: Wie kann ich kostengünstig Fernsehen, oder? --84.191.50.42 19:49, 24. Jun. 2010 (CEST)
Doch, indirekt war sie das. Die Überschrift lautet nicht umsonst "Grundsicherung". Der Staat muss den Arbeitslosen eine Teilnahme am gesellschaftlichen und kulturellen Leben ermöglichen, und Fernsehen ist ein Teil davon. Der Staat hat aber nicht die Verpflichtung, das unabhängig vom Preis nach den Vorlieben des Arbeitslosen zu tun. Wenn DVB-T überall zwei Dutzend Sender bieten würde - was es nicht tut, wie ich lernen musste -, dann wäre das sicherlich ausreichend, und alles Weitere etwas, was sich der Betroffene dann selbst finanzieren müsste. (Ja, ich begnüge mich auch selbst mit DVB-T. Ich wohne aber auch in einer Gegend, die damit gut versorgt ist.) --Eike 19:53, 24. Jun. 2010 (CEST)
Mal ehrlich: Warum sollten sie? DVB-T liefert bis zu 30 Programme - ohne Monatsgebühr. --Eike 14:56, 24. Jun. 2010 (CEST)
Und die GEZ-Gebühren sind, wie beschrieben, erlassen. Es könnte aber durchaus ein Problem sein, wenn eine Wohnung inklusive Kabelanschluß vermietet wird. Aber ich nehme mal an, daß man als Arbeitsloser da auch aus den Gebührenzahlungen irgendwie rauskommen könnte, genau weiß ich es nicht. --84.191.50.42 15:08, 24. Jun. 2010 (CEST)
Es gibt genug Orte, an denen DVB-T nicht funktioniert, siehe ueberallfernsehen.de --SpiegelLeser 15:14, 24. Jun. 2010 (CEST)
Es scheint nur noch sehr wenig weiße Flecken zu geben, wenn überhaupt, aber stimmt schon: Anscheinend ist häufig die Senderausstattung noch ziemlich dünn. --Eike 16:26, 24. Jun. 2010 (CEST)

.NET Framework - Versionen 1 und 2 inkompatibel?

Die Installation des Open-Source-Programma Tea Timer bricht unter Vista mit der Fehlermeldung ab, es werde das .NET-Framework 1.1.4322 benötigt. Unter Vista dürfte allerdings .NET 3 oder 4 installiert sein. Hat sich da die API grundlegend geändert? Oder würde evtl. ein Neukompilieren reichen, damit das Programm doch noch läuft? --131.188.24.42 09:15, 24. Jun. 2010 (CEST) Hmm...gerade kam neben einem Update ".NET Framework 4 Client Profile" auch ein Update ".NET Framework 2 SP2" herein. Daraufhin habe ich nachgeschaut und im Ordner %systemroot%\Microsoft.NET\Framework die Verzeichnisse

  • v1.0.3705
  • v1.1.4322
  • v2.0.50727
  • v3.0
  • v3.5

gefunden. Laut Anleitung zum Herausfinden der installierten .NET-Version habe ich nach mscorlib.dll gesucht und sie im v2.0.50727-Ordner gefunden. Sie beinhaltet die Dateiversion 2.0.50727.4200. Kann man das obige Programm mit dieser Version zum Laufen bringen? --131.188.24.42 09:30, 24. Jun. 2010 (CEST)

Soweit ich weiß, sind die alle - ich verwechsel's immer - auf- oder abwärtskompatibel. Will sagen: Sollte IMHO gehen. Und du hast ja die Version, die verlangt wird (neben anderen)... --Eike 09:33, 24. Jun. 2010 (CEST)
Du meinst, neukompilieren sollte gehen? Die Installation bricht ja leider ab. Im Ordner v1.1.4322 sind übrigens nur zwei *.exe.config-Dateien, keine Ahnung warum der überhaupt existiert. --131.188.24.42 09:40, 24. Jun. 2010 (CEST)
Dann hast du 1.1.4322 nicht. Er hat dort nur gespeichert, dass du ein Programm aufgerufen hast und dadurch die Konfiguration geändert hast. NORMALERWEISE müsste es auch mit jeder neueren Version funktionieren. Ich würde alle deinstallieren und nur die neueste installieren oder 1.1.4322 nachinstallieren, vielleicht besteht eine komische Abhängigkeit. Lg --83.236.152.18 09:55, 24. Jun. 2010 (CEST)
Soweit ich weiß (aus einem Win Srv 2008-Kurs im letzten Jahr) sind die überhaupt nicht kompatibel; nicht ab- und schon gar nicht aufwärts. D.h. ein Programm, dass auf 1.1 zugeschnitten wurde benötigt genau diese Version, kann mit 1.0, 2.n, 3.n, m.n nichts anfangen. --Geri 10:46, 24. Jun. 2010 (CEST)
Du hast Recht. Die .NET-Versionen sollen "side-by-side"-kompatibel sein, man kann also alle nebeneinander haben. [4] --Eike 18:38, 24. Jun. 2010 (CEST)
Wie gut gefüllt ist denn Dein v1.1.4322-Ordner? Mit spärlichen rd. 2 KiB in 2 Dateien wie bei mir? --Geri 11:11, 24. Jun. 2010 (CEST)

Müsste man dann das (Open-Source-) Programm umfangreich portieren oder würde ein einfaches neukompilieren reichen? Das Programm ist ideal für meine Zwecke, ich habe derzeit aber weder einen C#-Compiler noch C#-Kenntnisse. Wenn es mit wenig Aufwand ginge, wäre es einen Versuch wert, sonst nicht... Kann das jemand abschätzen? --131.188.24.42 11:11, 24. Jun. 2010 (CEST)

Was hindert Dich am Installieren von (Achtung! Link-Service für Suchmaschinen-nicht-mal-für-eine-klitzekleine-Minute-Nutzer! :-) Microsoft® .NET Framework Version 1.1 Redistributable Package und Microsoft .NET Framework 1.1 Service Pack 1? --Geri 11:16, 24. Jun. 2010 (CEST)
Du kannst mir auch die Dateien schicken und ich gebe es dir fertig zurück ;) --Kevin Heidemann 12:45, 24. Jun. 2010 (CEST)

Affäre McChrystal – dt. Medienberichterstattung

Hallo. Es geht um den Fall Stanley McChrystal und diesen Artikel im Rolling Stone. Wer ihn wirklich mal liest, dem fällt auf, dass sehr viele der Äußerungen (die Biden-„Bite-me“-Sache, die „Obama didn't seem very engaged“-Sache, die Jim-Jones-ist-ein„Clown“-Sache, usw.), die kritisiert werden, nicht von McChrystal selbst sind, sondern von Leuten aus seinem Umfeld (nur der „uncomfortable and intimidated“-Kommentar zu Obama ist von ihm selbst). Keine Frage, der Mann ist dafür verantwortlich, was seine Leute in seinem Beisein der Presse sagen, und er hat sich in der Vergangenheit genug andere Schnitzer geleistet, dass der Rauswurf gerechtfertigt ist. Was mich aber wundert, ist, dass in der deutschen Medienberichterstattung (ARD, ZDF) da (jedenfalls gestern noch) nicht differenziert wird. Die Äußerungen werden direkt ihm zugeschrieben (z.B. heute-Sendung von gestern). Warum das? Teilweise versuche ich wirklich zu verstehen, warum eine (meiner Meinung nach) doch recht seriöse Redaktion wie die bei heute diesen Sachverhalt einfach falsch darstellt. Nur, um drei erklärende Worte im Bericht zu sparen? Um vielleicht einen besseren Narrativ zu stricken? Außerdem frage ich mich, ob das nicht mit den ethischen Leitlinien echter Journalisten in Konflikt gerät. Und zuletzt: Wurde das schon von irgendwelchen Medienkritikern/„Medienwächtern“ aufgegriffen und kritisiert? --92.225.70.65 10:04, 24. Jun. 2010 (CEST)

(a) Es gibt gute Schiedsrichter und es gibt nicht so gute Schiedsrichter. Es gibt gute Augenärzte und es gibt nicht so gute Augenärzte. Es gibt gute Journalisten und es gibt ...
(b) Wenn McChristal zugelassen hat , dass seine Leute (häufig) so reden (und Untergebene reden gerne dem Boss nach dem Munde), hat er seine Truppe entweder nicht im Griff oder im falschen Griff - d.h. er hat die Verantwortung dafür, er steht dafür (Denn die Zitate, die "Rolling-Stone"-Autor Hastings Obamas wichtigstem Mann in Afghanistan und dessen engsten Mitarbeitern zuschreibt, sind offenbar authentisch.. Vielleicht wollten die Nachrichten das so leichter verständlich machen... Kritiken: Noch keine gefunden. ABER die Sache ist ja jetzt vom Tisch (= Medien suchen neues Futter - Tiger Woods soll unehelichen Sohn haben...) Geezernil nisi bene 10:36, 24. Jun. 2010 (CEST)

Das McChrystal verantwortlich ist, ist klar, keine Frage. Immerhin, Spiegel Online stellt heute klar: „Die abfällig-spöttischen Bemerkungen […] kamen zwar nur selten von McChrystal selbst, sondern von seinem Stab.“ Aber die heute-Nachrichten gestern haben mich da schon ein bisschen aufgeregt. Im Hintergrund liefen die Zitate, gekennzeichnet mit „Aide:“ als Ursprung der Äußerungen, und direkt drüber erklärt der Sprecher fleißig, McChrystal habe das gesagt.--92.225.70.65 10:46, 24. Jun. 2010 (CEST)

Vergiss die Massenmedien, vor allem die Nachrichtenredaktionen. Sie übernehmen weitgehend ungeprüft jeden Käse, den die Nachrichtenagenturen verbreiten, egal wie lückenhaft oder tendenziell es ist. Da wird bei den Printnachrichten genauso herumgeschlampt wie beim TV (das öff.-rechtl. mit an vorderster Front).--Thuringius 11:08, 24. Jun. 2010 (CEST)
Weil heute die Sonne scheint, mal ein Spässchen zu Online-Redaktionen (Danke, Männer, im WP-Café !!): US-Fans HACKEN Wikipedia-Eintrag von WM-Schiri ! Ja machen die den jetzt vor GAR NICHTS mehr halt ... diese HACKER! Jetzt sind sie schon in der ultra-sicher-abgeschotteten WP (die unser Wissen behütet) !! ;-) Geezernil nisi bene 11:48, 24. Jun. 2010 (CEST)
Die Sache stinkt sowieso zum Himmel: Politiker möchten die Sauerei gerne bereinigt haben, wollen den Preis (Menschenleben und Krieg) aber nicht zahlen. So wird eine viel zu schwache Truppe "langsam brennend" verheizt. Der Politiker lässt derweil sein Maul rennen und erzählt was von Rückzug. Hauptsache, das Problem wird nicht mehr laut besprochen. McChrystal ist lange genug General, um die Politik zu beherrschen (blöd sind Befehlshaber selten). Wenn er raus gewollt hätte, dann hätte man ihn nicht gelassen. Ich würde sagen, er wollte nicht mehr am Blutvergiessen Schuld sein. Yotwen 15:29, 24. Jun. 2010 (CEST)

Willkommen beim aktuellen Polit-Kaffeekränzchen. --77.176.150.216 15:32, 24. Jun. 2010 (CEST)

Scheinbar, aber da wollte ich ja gar nicht hin. Wie sieht's nun aus mit Reaktionen von Medienwächtern? Oder ist eine derartig verfälschte Darstellung der Sachlage normal im heutigen Journalismus und kein Grund zur Aufregung?--92.225.70.65 16:47, 24. Jun. 2010 (CEST)

Nun, Journalisten veröffentlichen, was sie verkaufen können: Sex, Skandale und Blut. Keines davon erfordert mehr als ein Mindestmass an Hirnmasse. Erwarte einfach nicht mehr, dann wirst du hin und wieder positiv überrascht sein. Yotwen 16:55, 24. Jun. 2010 (CEST)

Quelle für statistische Daten über Kamerun gesucht.

Ich suche eine Quelle für umfangreiche, aktuelle Daten der Wirtschaft und Bevölkerung in Kamerun. Kennt da jemand eine?--Trockennasenaffe 10:51, 24. Jun. 2010 (CEST)

CIA Factbook kann ein Beginn sein. (nicht signierter Beitrag von 92.225.70.65 (Diskussion) 10:56, 24. Jun. 2010 (CEST))
Kenne ich schon. Leider sind dort alle Wirtschaftsdaten in Dollar, was sehr unschön ist, zumal der CFA-Franc BEAC eine feste Euro Bindung hat. Außerdem dürfte es gerne etwas ausführlicher sein.--Trockennasenaffe 11:10, 24. Jun. 2010 (CEST)
Der Verlag Hardenberg hat ein Länderlexikon mit aktuellen Daten. Ansonsten vielleicht die Carl-Duisberg-Gesellschaft um einen Länderbericht fragen. Evtl auch die Botschaft von Kamerun in Dtl. anschreiben -- Jlorenz1 12:12, 24. Jun. 2010 (CEST)
Ich versuch' mal, was ganz Dummes zu sagen: Viele Regierungen stellen doch selbst Daten ins Netz oder lassen das von einem statistischen Bundesamt (so heißt es in Deutschland) tun. Nun ist Kamerun vermutlich nicht so weit auf dem Weg zur allbeherrschenden Bürokratie fortgeschritten wie manche europäischen Länder. Aber sollte es gar keine regierungsamtlichen Daten haben (und bekanntgeben)? Und sollte es gar kein statistisches Institut haben? BerlinerSchule 15:56, 24. Jun. 2010 (CEST)
Bitteschoen]. --Wrongfilter ... 16:00, 24. Jun. 2010 (CEST)
Nationmaster.com ist für solche Recherchen ebenfalls sehr zu empfehlen. Gruss, --Cú Faoil RM-RH 18:44, 24. Jun. 2010 (CEST)

Datei auf Win-Srv-2000-Share ist (angeblich) geöffnet

Ich habe da folgende vertrackte Situation: Gestern wollte ich von Windows (7, aber das ist wohl eher nebensächlich) aus eine Datei auf einem Win-Srv-2000-Share editieren und speichern. Das Öffnen ging ja noch, aber beim Speichern kam (in Notepad++, aber das ist wohl eher nebensächlich) „Save failed - Please check whether if this file is opened in another program“. Mit einem unserer Sysadmins fand ich dann heraus, dass mit meinem Benutzer und meiner IP ein File-Handle auf die Datei (und nicht nur auf diese) offen ist. Wird der vom Admin zurückgesetzt ist er Sekunden später wieder da. Fahre ich den PC runter ist er weg. Starte ich ihn, ist er (bzw. sind sie) sofort wieder da, obwohl vordergründig keine Anwendung läuft.

Jetzt die Frage: Kenn jemand ein/e Funktionalität/ein Tool von/für Windows (32-Bit) mit dem von lokal irgendwo geöffneten Dateien nachgegangen werden kann? --Geri 11:07, 24. Jun. 2010 (CEST)

Probier mal den www.chip.de/downloads/Unlocker_18414122.html Unlocker. --Eike 11:10, 24. Jun. 2010 (CEST)
Muss ich das jetzt als Scherz verstehen? „Die Freeware Unlocker löscht ohne Gnade selbst gesperrte Dateien. […] Ohne Rücksicht auf Verluste killt die Freeware augenblicklich die entsprechenden Files.“ ist nicht gerade das was mir vorschwebte. --Geri 11:23, 24. Jun. 2010 (CEST)
Ich hätte die Hersteller-Seite verlinken sollen, nicht die von Chip... :o) Nein, die Software zeigt dir an, wer warum die Datei festhält, und du kannst sie trotzdem löschen lassen. Musst du aber nicht. --Eike 11:42, 24. Jun. 2010 (CEST)
[BK] Ja, hättest Du besser. MS Securitiy Essentials meldet von dort nämlich: „TrojanClicker:Win32/Yabector.B […] containerfile:C:\[…]\Downloads\unlocker1.8.9.exe“. Ich würde also dafür plädieren, dass Du den Link in Deinem obigen Beitrag änderst. Mal seh'n ob's von der Herstellerseite anders aussieht. --Geri 11:53, 24. Jun. 2010 (CEST)
Es ist wohl nur Adware, kein Trojaner: http://jamesfriesen.net/archives/tag/yabector. Hätte mich auch stark gewundert, wenn Chip sowas entgangen wäre. Trotzdem unschön. --Eike 12:23, 24. Jun. 2010 (CEST)
nur[?!] Adware“? Danke, aber: Nein, Danke. --Geri 13:46, 24. Jun. 2010 (CEST)
Ja, nur(!) Adware, kein Trojaner - also definitiv das geringere Übel. Ich bin mit dem Programm sehr zufrieden, aber ich hab wohl auch noch eine Version ohne Werbung. --Eike 14:31, 24. Jun. 2010 (CEST)

Sysinternals Suite (hier Process Explorer und Process Monitor) Plaintext 11:36, 24. Jun. 2010 (CEST)

[BK] Ahja, der...den verwendete ich eh schon öfter mal...Danke für die Auffrischung der Erinnerung daran. --Geri 11:53, 24. Jun. 2010 (CEST)
Der Process Monitor brachte es ans Tageslicht: EXPLORER.EXE und irgendein oder mehrere svchost.exe griffen in unregelmäßigen Abständen auf die Dateien zu und gaben sie entweder nicht mehr frei oder ich erwischte grad immer so einen Moment des – exklusiven – Zugriffs. Workaround fand ich auch heraus: Öffnen der Datei via MRU-Liste im Notepad++ und nicht via Kontextmenü im Explorer. Wobei es nach dem dann Speichern aus'm Explorer auch wieder ging. Welcome to the world of Windows! --Geri 14:26, 24. Jun. 2010 (CEST)

Direktbegegnungen als Platzierungs-Kriterium in der Gruppenphase der FIFA-WM 2010

Guten Tag,

in http://de.wikipedia.org/wiki/Fu%C3%9Fball-Weltmeisterschaft_2010#Gruppenphase ist beschrieben, dass zuerst die Anzahl der erzielten Punkte maßgebend ist, bei Punktegleichheit zählt die Tordifferenz und wenn auch die gleich ist, dann ist die Anzahl der von den jeweiligen Mannschaften erzielten Tore maßgebend. Sollte das auch alles gleich sein, dann wird laut dem Artikel auf die "Direktbegegnungen" Bezug genommen. Was ist denn damit gemeint? Es gilt hierbei zu erwähnen, dass während der Vorrunde zwei Mannschaften immer nur einmal direkt gegeneinender antreten. --Starkstrom-Operator 12:56, 24. Jun. 2010 (CEST)

Es zählen dann dieselben drei Kriterien, aber nur für die Teams (Das können auch mehr als zwei sein!) berechnet, die durch die von dir genannten Kriterien noch nicht sortiert werden konnten. Es wird sozusagen eine neue Tabelle der Punkt- und Torgleichen Mannschaften erstellt. Wenn auch das nicht hilft, entscheidet das Los. --Eike 12:59, 24. Jun. 2010 (CEST)

Reichself

Wollt mal fragen, ob jemand etwas über die untergegangene Reichself - Fußballmannschaft des Deutschen Reiches bis 1918, dann bis 1933 weiß? Gab es eine Deutsch-ostmärkische-donau-alpenreichsgauische Reichself von 1937 bis 1945. Ich bitte darum, aufgrund dieser Frage oder Anlage des Lemmas Reichself nicht gleich wieder eine VM-Affäre siehe Diskussion:Nicolas_Anelka#Beleidigungen_gegen.C3.BCber_Domenech_w.C3.A4hrend_der_WM angehängt zu bekommen. Grüßle--Bene16 15:28, 24. Jun. 2010 (CEST)

Sollte die wirklich Reichself geheißen haben?
Im Artikel über die deutsche Fußballnationalmannschaft stand neulich noch ein längerer (und noch weiter unterteilter) Abschnitt über die Geschichte der Mannschaft. Unter anderem, dass, da politisch gewünscht, nach dem "Anschluss" mehrere österreichische Spieler in die Mannschaft mussten. Da die Spieler einander kaum kannten und das Zusammenspiel (man sagt, im Fußballe komme es besonders darauf an) nicht trainiert hatten, war das sportlich ein großer Misserfolg.
"Deutsch" kennt man, auch "ostmärkisch" ist bekannt, die Donau fließet noch, aber was in drei Nazis Namen ist ein "Alpenreichsgau"? BerlinerSchule 15:48, 24. Jun. 2010 (CEST)
Das meinte er wohl. --84.73.134.175 16:38, 24. Jun. 2010 (CEST)
Danke, dann gehe ich eben wieder gedanklich in den Reichstäglichen Besinnungsraum um die Sache zu überdenken. Gruß--Bene16 16:01, 24. Jun. 2010 (CEST)
Na, dann vielleicht doch erst zum Hausarzt? Der kann im Zweifelsfall auch überweisen. BerlinerSchule 16:11, 24. Jun. 2010 (CEST)
Ähem den Gelben Urlaubsschein - hab mein Kontingent schon unauffällig erreicht. Gruß--Bene16 16:14, 24. Jun. 2010 (CEST)
Unauffällig? Ahja. Jedenfalls war die VM, die du oben nennst, für einen nicht-geahndeten, aber weiterhin subjektiv so empfundenen Persönlichen Angriff auf einen Mitarbeiter. Die VM, die du meinst, erfolgte gar nicht, wäre aber angesichts deiner Bearbeitungskommentare in anderer Sache durchaus angebracht gewesen. Genaueres ist für den Interessierten u.a. auf deiner Benutzerdiskussion nachzulesen. Was ist Wahrheit? - dabei solltest du zumindest ansatzweise bleiben. --84.164.99.213 22:20, 24. Jun. 2010 (CEST)

Wahlwerbung

Hallo. Gab es im Bundestagswahlkampf 2009 bundesweite Radio-Spots der SPD? Hat jemand eine Quelle für die Audios? --Eine IP 17:16, 24. Jun. 2010 (CEST)

Das war zwar nicht deine Frage, aber ich kenne zumindest den Fernseh-Spot. -- Felix König Artikel Portal 18:58, 24. Jun. 2010 (CEST)

Firmware für telekomischen Router gesucht

Nahmd. Gibt es hier *zufällig* jemanden, der die Firmware Version 28.03.93 für den Telekom-Router Speedport W501V noch rumliegen hat oder mir wenigstens einen Link weisen kann? Mit der aktuellen Firmware wird das Teil nämlich von ffgtk nicht mehr erkannt. ein SmileysymbolVorlage:Smiley/Wartung/:(  --Björn 19:05, 24. Jun. 2010 (CEST)

Habe eine Frage zu einem Gedicht von Hölderlin

Das Gedicht lautet (es steht auf einem Kalenderblatt)

Wie mit den Lebenszeiten
so ist es auch mit den Tagen,
keiner ist uns genug,
keiner ist ganz schön
und jeder hat,
wo nicht seine Plage,
doch seine Unvollkommenheit,
aber rechne sie zusammen,so kommt eine Summe
Freude und Leben heraus.
Friedrich Hölderlin

Meine Frage lautet,hat Hölderlin dieses Werk tatsächlich geschrieben und gehören noch andere Verse dazu? Dann bitte welche Verse Herzliche Grüsse und Dank für evtl.Bemühungen Hartmut Brechelt

Offenbar ist es von Hölderlin und das ist das ganze Gedicht. Beleg (einer von vielen) Rainer Z ... 20:02, 24. Jun. 2010 (CEST)
Ich bezweifle, dass die Autorin von "Erfolgsfaktor Gehirn" Literaturwissenschaftlerin ist, und wie oft gerade solche "Lebensweisheiten" ungeprüft voneinander abgeschrieben werden, wissen wir ja alle. Aber selbst wenn es von Hölderlin ist: Nach einem Gedicht sieht mir das überhaupt nicht aus. Ich würde eher auf ein Briefzitat tippen. --Jossi 20:10, 24. Jun. 2010 (CEST)
Ich gebe zu, nur gegoogelt zu haben. Aber bei jedem gecheckten Treffer kam raus: von Hölderlin, vollständiger Text. Ob es nun als Gedicht gedacht war oder ein Briefzitat o. ä. ist, kann ich nicht sagen. Rainer Z ... 20:39, 24. Jun. 2010 (CEST)
Nach diesem Googletreffer (Seite 796) stammt es aus dem Band "Gedichte" herausgegeben von Friedrich Beissner, Frankfurt a. Main 1984 --91.89.59.166 20:48, 24. Jun. 2010 (CEST)
Ich halte diesen Treffer fuer serioeser. Demnach ein Zitat aus einem Brief, wie Jossi vermutete. --Wrongfilter ... 21:33, 24. Jun. 2010 (CEST)

(BK) ::::: Und nach dieser Quelle von 1890 handelt es sich (wie oben schon vermutet) um ein Zitat aus einem Brief Hölderlins an seine Schwester Heinrike, ohne Ort und Datum, vermutlich Homburg, im Sommer 1799: Aber ich denke, wenn ich fühle, dass man nicht immer jung seyn kann, und denk' es oft gerne, dass alles seine Zeit hat, und dass der Sommer im Grunde so schön ist, wie der Frühling, oder vielmehr dass weder der eine, noch der andere ganz schön ist, und dass die Schönheit mehr in allen Lebenszeiten zusammen, so wie sie aufeinander folgen, besteht, als in einer einzigen. Und wie mit den Lebenszeiten, so ist es auch mit den Tagen. Keiner ist uns genug, keiner ist ganz schön, und jeder hat, wo nicht seine Plage, doch seine Unvollkommenheit, aber rechne sie zusammen, so kommt eine Summe von Freude und Leben heraus. — Theuerste! ich habe Deinen Brief eben wieder durchlesen und schäme mich jezt fast, Dir auf Deine gütigen Herzensworte indessen so etwas Allgemeines vorräsonirt zu haben. Und schwups hat so etwas Allgemeines, wofür sich Hölderlin fast schämt, es seiner Schwester vorräsoniert zu haben, zum Kalenderblatt geschafft.... --Concord 21:38, 24. Jun. 2010 (CEST)

In der Hanser-Ausgabe von 1992 (Bd. II, S. 797f.) auf Juli 1799 datiert. --Jossi 21:56, 24. Jun. 2010 (CEST)

Wo das geklärt zu sein scheint: Zum Beispiel Schorsch Kamerun kommt offenbar bei seinem Menschenbild, das in seiner Summe Null ergibt, zu einem anderen Resultat. PS: Hölderlins Manuskripte sind ... doll. [5] --85.176.132.118 22:53, 24. Jun. 2010 (CEST)

Hallo an alle die mir meine Frage über das Hölderlin Gedicht beantwortet haben.Ihr habt alle einen tollen Job gemacht und ich möchte mich bei allen recht herzlich bedanken.Liebe Grüsse Hartmut --83.189.18.235 23:42, 24. Jun. 2010 (CEST)

Noch eine AVI-Frage

Ich hätte ein ähnliches Problem wie der Fragesteller im vorletzten Abschnitt: ich hab schon seit Ewigkeiten eine .avi-Datei auf meiner Festplatte, bei der wegen Dateikorruption und anschließender Reparatur der Datei die Audiospur jetzt zeitlich versetzt und kürzer ist. Die zeitliche Versetzung kann man mit VirtualDub korrigieren, aber kennt jemand auch eine Software, mit der man die Audiospur auf die Länge der Videospur verlängern kann? Es würd auch gehen mit einer Software, die nur Audiodateien verlängert, weil ich hab schon eine Software, mit der man die Audiospur von der Videospur trennen und wieder zusammenfügen kann. Der Codec der Audiospur ist mp3, kann aber in so ziemlich jedes andere Format umgewandelt werden --MrBurns 20:04, 24. Jun. 2010 (CEST)

Audacity --Eike 20:12, 24. Jun. 2010 (CEST)

Grill-Werbung WM

Wie heißt die Firma, die die Grills in den WM-Halbzeiten bewirbt? Die mit dem Affen? Danke für Hilfe. --88.65.207.187 23:05, 24. Jun. 2010 (CEST)

Delling? --Seewolf 23:19, 24. Jun. 2010 (CEST)
Hm.. mit dem Affen kenne ich nur Trigema... aber die haben nix mit Grills zu tun. --Jeses 23:39, 24. Jun. 2010 (CEST)
Bodum. Grüße --Zollernalb 23:42, 24. Jun. 2010 (CEST)
Vielen Dank! --88.65.207.187 23:50, 24. Jun. 2010 (CEST)

Liste der größten Landkreise Deutschlands

Spalte "LAGE": Was bedeuten die Farben orange, gelb, blau? Oder habe ich etwas übersehen? mfg hageona

--Hageona 13:38, 24. Jun. 2010 (CEST)

Wikipedia:FZW --77.176.150.216 14:06, 24. Jun. 2010 (CEST)
(BK) Die Karten wurden von verschiedenen Leuten gestaltet und unterscheiden sich auch in anderen Merkmalen (einfach mal drauf klicken, um sie in gross zu sehen). Also wohl einfach Gestaltungsvorlieben der jeweiligen Urheber, ohne weitere Bedeutung. --Wrongfilter ... 14:08, 24. Jun. 2010 (CEST)

Danke;das kann sein. Aber evtl. bedeuten die Farben große Kreisstadt, mittlere Kreisstadt o.Ä. Wer weiß Genaues? hageona (12:09, 25. Jun. 2010 (CEST), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)

Nein, die Farben sind wirklich nur Zufall! --188.174.13.98 12:15, 25. Jun. 2010 (CEST)

Was ist wahr an der Drohnenschlacht?

Im zugehörigen Artikel steht: bei der angeblich die Drohnen von den Bienen abgestochen werden.

Woher stammen diese Vermutungen? --Vergelter 14:05, 24. Jun. 2010 (CEST)

Frag' das doch auf der Diskussionsseite zum Artikel. Hier werden keine Wikipedia-Artikel diskutiert. --77.176.150.216 14:08, 24. Jun. 2010 (CEST)
Werte IP. Las das mal nicht deine Sorge sein. Ich glaube hier schauen ein paar mehr Leute vorbei, als bei dem entsprechenden Artikel. --Vergelter 14:26, 24. Jun. 2010 (CEST)
Fragen stellst du also da, wo die meisten Leute vorbeikommen, und nicht da wo sie hingehören? Klasse Ansatz. Ich verstand dich übrigens so, dass du die spezielle Quelle dieser Aussage im Artikel suchtest, denn alles andere erschien mir... ach lassenwer's. --77.176.150.216 14:45, 24. Jun. 2010 (CEST)
Es steht ja dabei, dass das so nicht stimmt, sondern die Drohnen einfach verhungern, aber es wird halt im Volksmund gern behauptet, deshalb der Ausdruck "Drohnenschlacht". Ob es dazu eine Quelle gibt, weiß ich nicht. Es wäre natürlich schön, wenn man belegen könnte, welcher Forscher erstmals widerlegte, dass die Drohnen abgestochen werden. --Sr. F 14:17, 24. Jun. 2010 (CEST)
Nein, anders herum. Der "einfache" Fall wird angenommen, der "komplexere" Fall muss belegt werden. Karl-Heinz sieht die toten Drohnen vor dem Nest und da er sich nicht vorstellen kann, wie schnell eine Drohne schwächelt/verhungert, nimmt er den "komplexeren" fall ("totgestochen") an. Geezernil nisi bene 15:16, 24. Jun. 2010 (CEST)
Genau das interessiert mich in diesem Fall. Halte es im Grunde ja auch für etwas unrealistisch, da jede Stichattacke im Grunde ein Kamikatzeakt ist, weil die Bienen sich bei der Penetration jedesmal den Hinterleib mir herausresen müssen (wenn ich nicht irre). Wäre also interessant zu erfahren, woher genau die Wurzeln dieser Volksweisheit liegen. --Vergelter 14:22, 24. Jun. 2010 (CEST)
Du irrst dich, der Stachel bleibt nur in der menschlichen oder tierischen Haut stecken. --77.176.150.216 14:43, 24. Jun. 2010 (CEST)
Aktives Handeln, manchmal 2-3 pro Drohne. Bienen sind sehr effizient in ihrem Verhalten. Wenn sie die Drohnen raus gewrestled haben, ist es nicht nötig, gutes Gift an sie zu verschwenden. Die Drohnen können sich nicht selber ernähren (woran erinnert mich das?) und verhungern (immer wieder reinzukommen, würde viel Energie verbrauchen - die sie nicht haben. Bienen haben eine eigene "Vorstellung" von Sozialstaat. Die "Schlacht" in dem Sinne ist kein aktives Töten (vielleicht in ganz, ganz wenigen Fällen, wenn Willi wirklich nicht gehen will). Geezernil nisi bene 15:00, 24. Jun. 2010 (CEST)
(BK)Ja, daran geht die Biene aber zugrunde. Siehe z.B. die Bildtitel bei Bienengift oder Westliche Honigbiene#Stachel. Gruß, --Vergelter 15:04, 24. Jun. 2010 (CEST)
In Haut. Haben Drohnen eine Haut...? --77.176.150.216 15:30, 24. Jun. 2010 (CEST)
Ja, ändern: Ein häufig verwendeter Begriff ist die sogenannte Drohnenschlacht am Ende dieser Zeitspanne, etwa zur Sommer-Sonnenwende, bei der angeblich die Drohnen von den Bienen abgestochen werden. Tatsächlich wird den Drohnen aber nur der soziale Futteraustausch verweigert, und sie werden bereits am Flugloch abgedrängt, also nicht mehr nach ihren Ausflügen in das Bienenvolk gelassen. sagt ein Schweizer Imker. Geezernil nisi bene 15:07, 24. Jun. 2010 (CEST)

Das und das und das fand ich mal auf die Schnelle selbst. Zum Glück muss ich keine Drohne sein. --Vergelter 16:52, 24. Jun. 2010 (CEST)

Drohnen können sich nicht selbst ernähren. - Kann man dann sagen, dass der Drohn der HartzVier unter den Bienen ist? BerlinerSchule 00:55, 25. Jun. 2010 (CEST)
Du meinst - die Königin lässt sich von einer Horde Hartz-IV-ler begatten?? Nein. Aber was man daraus lernen kann: Wenn man schon eine männliche sex machine ist, sollte man in der Lage sein, auch nahrungsmässig etwas beizutragen (Einkaufen, Kochen, Gärtnern...), sonst wird man ganz schnell vor die Tür gesetzt. Geezernil nisi bene 09:25, 25. Jun. 2010 (CEST)

Deppenregel MS Accsess

Hallo,

wer kennt eine Deppenregel für die Anwendung der Order-BY WHERE Group BY Funktionen oder besser wer kann mir mit seinen eigenen Worten die Group-BY Funktion erklären? Danke 84.174.30.18 00:41, 25. Jun. 2010 (CEST)

Als Tipp: ORDER BY/GROUP BY stammen aus der Abfragesprache SQL, die Access einsetzt. Diese Sprache ist weit verbreitet. Bei Google einfach mal nach "GROUP BY" und "SQL" suchen, dann findest du einiges. Schon der Artikel SQL erläutert das ganze halbwegs ausführlich. --APPER\☺☹ 01:08, 25. Jun. 2010 (CEST)
Ich versuch's trotzdem mal:
  • ORDER BY <Spaltenname(n)> [ASCENDING|DESCENDING] … Sortiere die Zeilen des Abfrageergebnisses anhand der Inhalte der angegebenen (Anm. d. Red.: tunlichst indizierten) Spalte(n)
  • WHERE Bedingung … wähle jene Datensätze fürs Ergebnis aus, die die angegebene Bedingung erfüllen
  • GROUP BY <Spaltenname(n)> … Gruppiere im Abfrageergebnis Datensätze, i.e. fasse sie zu einer Zeile zusammen, die in der/den angegebenen Spalte/n den gleichen Wert besitzen (praktisch nur sinnvoll in Verbindung mit Aggregatfunktionen wie SUM, MIN, MAX, …; obwohl ich mir jetzt nicht sicher bin, ob da wahren SQL-Gurus, von denen ich keiner bin, u.U. nicht noch andere, trickreichere Konstrukte einfallen können würden)
Bsp.: Tabelle Verkäufe mit 3 Feldern: Auftragsnummer, Jahr, Umsatz
Abfrage Jahresumsätze: SELECT Jahr, SUM(Umsatz) FROM Verkäufe GROUP BY Jahr … ergibt eine Zeile pro Jahr mit jeweils dessen kumulierten Umsätzen (die einzelnen Auftragsnummern sind dafür unerheblich, ja wären dabei sogar störend)
HTH --Geri 04:10, 25. Jun. 2010 (CEST)
Insofern lautet die gesuchte "Deppenregel": Wenn irgendwo SUM usw. verwendet werden, einfach alle Ausgabefelder, die nicht aggregiert werden, in GROUP BY erwähnen. (Dagegen kann SORT BY durch aus auch über ein Aggregat sinnvoll sein).--Hagman 09:29, 25. Jun. 2010 (CEST)

Wie definiert die FIFA ein "Land" oder eine "Nation"?

Es dürfen ja auch England, Schottland und Wales eigene Nationalmannschaften haben. Aber der eigentliche Staat ist ja Großbritanien (oder erst sogar noch zusammen mit Nordirland). Aber z.B. Sachsen dürfte ja vermutlich keine eigene Mannschaft haben, oder? --Stefan 07:53, 25. Jun. 2010 (CEST)

Das hat weniger etwas mit der Definition von Nation zu tun, als mit der historischen Entwicklung. Die Nationalmannschaften der Engländer, Schotten und Waliser gibt es schon länger als die FIFA. --Mikano 08:56, 25. Jun. 2010 (CEST)
siehe auch britische Fußballnationalmannschaft --141.15.31.1 09:22, 25. Jun. 2010 (CEST)
S. auch hier: Der Staat zu dem das Gebiet gehört muss zustimmen und es muss(te) Gras in dem Land wachsen. --Svíčková na smetaně 09:34, 25. Jun. 2010 (CEST)


Welche Hymnen werden bei diesen Ländern abgespielt? "God Save The Queen" oder die jeweiligen Landeshymnen?--Schaffnerlos 09:39, 25. Jun. 2010 (CEST)
England und Nordirland: "God save the Queen". Wales und Schottland mit ihren eigenen Hymnen. --Vexillum 09:42, 25. Jun. 2010 (CEST)
Das ist in den FIFA-Statuten geregelt: 10 Aufnahme: (1)Mitglieder der FIFA können Verbände werden, die in ihrem Land für die Organisation und Kontrolle des Fussballs verantwortlich sind. In diesem Zusammenhang bezieht sich der Begriff „Land“ auf einen von der internationalen Staatengemeinschaft anerkannten, unabhängigen Staat. In jedem Land wird nur ein Verband anerkannt. Ausnahmeregelungen gemäss Abs. 5 und 6 bleiben vorbehalten.{...}5. Jeder der vier britischen Verbände wird als Einzelmitglied der FIFA anerkannt. 6. Ein Fussballverband eines Gebiets, das die Unabhängigkeit noch nicht erlangt hat, darf mit Bewilligung des Verbands des Landes, dem das Gebiet zugehört, um einen Beitritt zur FIFA ersuchen. kragenfaultier ist Fan der All-Whites 10:15, 25. Jun. 2010 (CEST)
Bei einigen Mannschaften ist dies aber manchmal komplizierter... --Vexillum 10:18, 25. Jun. 2010 (CEST)
Die Kontinentalverbände haben eigene Beitrittsregeln und die können im Einzalfall strenger sein, als die der FIFA. ZB UEFA-Statut Art.5 (1) Mitglieder derUEFAkönnen europäische Verbändewerden,die Mitglieder in einem Land, das ein von der UNO anerkannter, unabhängiger Staat ist, ihren Sitz haben und die im Gebiet ihres Landes für die Organisation und Durchführung des Fussballsports verantwortlich sind. (2) In Ausnahmefällen, und mit dem Einverständnis der FIFA, kann Ausnahmen ein Landesverband Mitglied der UEFA werden, der geographisch zu einem anderen Kontinent gehört und nicht Mitglied einer anderen Konföderation ist. . Un Mitglied der FIFA darf nach 10 (3) nur der werden, der schon Mitglied in einem Kontinentalverband für mindestens 2 Jahre ist. kragenfaultier ist Fan der All-Whites 11:21, 25. Jun. 2010 (CEST)
Also überspitzt ausgedrück: Wenn Gibraltar FIFA-Mitglied werden will, muss es Mitglied in der UEFA sein; wenn es den ersehnten UEFA-Beitritt haben will, muss es in der FIFA sein, um eine Ausnahme zu erzielen. Der Nationaltrainer heißt jetzt aber nicht Voigt? ;-) Was ich aber eigentlich mit "kompliziert" bei Gibraltar meinte war die Tatsache, das von seiten des entsprechenden (englischen? Oder doch allen vier britischen gemeinsam) Fußballverbandes aus rein spieltechnischen Gründen kein Einwand gegen eine Mitgliedschaft laufen dürfte, das hier aber der Einfluß der Politik (sowohl von Spanien als auch von Großbritannien) strikt gegen eine Mitgliedschaft agiert. Die harten UEFA-Aufnahmekriterien wurden ja nicht zuletzt aufgrund des "Problemfalles Gibraltar" erwirkt, nachdem ja zuletzt sogar Spanien androhte, bei Aufnahme Gibraltars aus der UEFA auszutreten. --Vexillum 11:57, 25. Jun. 2010 (CEST)

Maciej

Wie würde die deutsche Entsprechung des polnischen Namens "Maciej" lauten? --92.227.1.235 09:06, 25. Jun. 2010 (CEST)

man könnte in der Wikipedia nachschlagen. Unter Maciej ...Sicherlich Post / FB 09:08, 25. Jun. 2010 (CEST)

Korruption - Antikorruptionsbeauftragter

Im Artikel Korruption wird als eine Möglichkeit der Korruptionsbekämpfung der Antikorruptionsbeauftragte erwähnt. FRAGE: In welchem Bundesland bzw. in welcher Kommune bzw. welchem Kommunalverband ist ein/e Antikorruptionsbeauftragte aufgrund einer Verordnung, einer Richtlinie oder eines Erlasses bestelt oder eingesetzt worden? Übrigens: Herr Pistol, der Antikorruptionsbeauftragte Schleswig-Holsteins, ist m.W. durch eine Verfügung bestellt worden. hageona --Hageona 12:28, 25. Jun. 2010 (CEST)

Ausschussgründung

Hallo! Wann wurde der Ausschuss für Geldtheorie und Geldpolitik des Vereins für Socialpolitik ins Leben gerufen? Doc Taxon @ Discussion 11:06, 27. Jun. 2010 (CEST)

ah, ich hab's: 1976. Doc Taxon @ Discussion 11:39, 27. Jun. 2010 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: 79.239.167.92 12:54, 27. Jun. 2010 (CEST)

historische Holzfäller

Google und Wikipedia schweigen sich leider aus. Wieviel Holz (Festmeter/Raummeter) schlägt ein Holzfäller der Altvorderen - also mit Axt - pro Tag ungefähr ein und zerlegt es in transportable Stämme? Transport und so soll nicht berücksichtigt werden, nur die Axt-Arbeit. Fichte geht schneller als Eiche, ist klar. Es kommt mir nicht auf 100%ig exakte Zahlen an. Vor allem der Bereich von-bis interessiert mich. Hybscher 01:54, 22. Jun. 2010 (CEST)

Die Zeiten der Axt sind in unseren Breiten einige Jahrhunderte vorbei. Vor der Kettensäge war die Schrotsäge. Und einer allein hat eigentlich noch nie gearbeitet, das war eher die Ausnahme, zu zweit kann man 20 achzigjährige Kiefern pro Tag schaffen, das sind ganz grob 40 Festmeter. Nach dem Fällen werden die Aste abgehauen, dann kommt der komplette Stamm per Pferd erstmal irgendwo an eine zentrale Stelle und wird dort zerlegt. Durchsägen eines ausgewachsenen Stamms im Fußbereich mit scharfer Schrotsäge dauert etwa eine Minute. Wenn man Kriegsmunition trifft, dann steht aber erstmal 10 Min. Schärfen an. Schrotsäge geht nicht allein, das geht nur zu zweit. Mit der Axt werden nur kleine Bäumchen gefällt. Für den Erwerb des Kettensäge-Scheins in der DDR mußte ich 2 Kiefern und eine Buche mit der Schrotsäge fällen. Warum? Kettensägen können bei Drehwuchs verklemmen, dann muß die alte Technik und Keile ran. Heute geht das mit Gewalt und überdimensionierten Maschinen. --Marcela 02:08, 22. Jun. 2010 (CEST) achja, ich rede von ausgewachsenen Schrotsägen und nicht den Spielzeugen, die heute auf Hochzeiten verwendet werden.

Öha, das ist ja einiges mehr als von mir erwartet. Vielen Dank schon mal so weit, aber die Frage mit der Axt ist noch nicht beantwortet. Ich habe mal gelernt, daß es eine Weile gedauert hat, bis Archäologen darauf gekommen sind, welchen Trick die ganz Altvorderen draufhatten, auch mit ihren Kupferäxten recht zügig Bäume zu fällen. Man schlägt nicht extra wuchtig wie bei den Stihl Timbersports zu, sondern wie der Specht leicht und schnell - taktaktaktaktaktaktaktak. Dadurch nutzt die Axt viel langsamer ab. Haben diese Überlegungen Einfluß auf die Verwendung von Säge bzw. Axt gegen extrem hartes Holz, zB Bongossi?
40 Festmeter pro Tag habe ich vorhin beim Gugeln als Spitzenleistung eines Holzfällers mit Motorsäge gelesen. Sind die Unterschiede tatsächlich so gering? Hybscher 02:37, 22. Jun. 2010 (CEST)

Eine gute Schrotsäge ist schneller als Kettensäge, wenn man sie bedienen kann. Ursache sind die größeren Zähne. Allerdings stimmt das nicht für einen 8h-Tag bzw nur, wenn man auf Rekord sägt. Die menschliche Kraft ist endlich. In unseren Breiten sägt man kein Bongossi oder Pockholz. Da funktioniert die Säge nicht. Zur Axt: es gibt verschiedene Schliffe, entweder superscharf oder standhaft. Die superscharfe Axt kann schnell viel schaffen, ein falscher Schlag oder ein dummer Ast und sie ist stumpf. Die Holzfäller haben standhafte Klingen verwendet, keine scharfen. Anderer Vergleich: Köche benutzen superscharfe Messer, Fleischer standhafte. Fleischer treffen zu oft Knochen. Hohlschliff an der Axt schafft große Leistung aber wehe wenn man danebenhaut, in der Praxis wäre das unbrauchbar. --Marcela 02:51, 22. Jun. 2010 (CEST)
Marcela hatte 20 Fm pro nase bei 2Holzfällern mit schrotsäge avisiert, mit einer Axt allein kommt man sicher nicht auf mehr als die Hälfte. Mit Motorsäge das vierfache ist schon ein Riesenunterschied bei der Produktivität vor Ort. Jetzt habt Ihr aber den wesntlichen Unterschied ausgelassen: Der steinzeitliche Holzfäller mußte das Holz noch per Hand rücken und ging zu Fuss in den Urwald, im späten Mittelalter gings mit dem Ochsenkarren in eine von der Viehweide aufgelichtete Parklandschaft mit halbwegs passablen Wegen. Riesenvorteil wenn wie im Schwarzwald das Holz per Flösserei zur urbanen Kundschaft in Holland zu transportieren war oder im bayerischen Wald per Eisenbahn zur Glashütte. Polentario Ruf! Mich! An! 03:01, 22. Jun. 2010 (CEST)
Ich würde mit der Axt höchstens 3 Fm als realistisch ansehen, unter idealen Bedingungen bei Nadelholz. --Marcela 03:06, 22. Jun. 2010 (CEST)

Nochmal nachgefragt: Oben steht In unseren Breiten sägt man kein Bongossi oder Pockholz. Da funktioniert die Säge nicht. Was heißt das genauer? Ist das Holz nach dem Transport bereits zu trocken und/oder zu hart, sodaß Sägen extrem schnell stumpf werden? Gehe ich im Umkehrschluß recht in der Annahme, daß die Teile bereits im Ursprungsland genau für den späteren Verwendungszweck zurechtgeschnitten werden? Hybscher 12:29, 22. Jun. 2010 (CEST)

@Hybscher: Er meinte, das man es im Wald nicht sägt, weil es hier nicht wächst. Natürlich kann man es auch noch nach Transport und Lagerung sägen. Das wird auch so gemacht. Allerdings ist dieses Holz so hart, dass es keine Freude bereitet es per Hand zu zersägen (erst recht keine ganzen Bäume, ein paar Bretter Bongossi hab ich selbst schon per Hand zerteilt, das geht grad noch so). Es ist mit einer Kreissäge, Kettensäge oder einer anderen Motorbetriebenen Säge aber problemlos machbar. --79.222.246.167 16:47, 22. Jun. 2010 (CEST)

Nu ja, aber es geht mir nach wie vor vor allem um die Altvorderen. ;-) Ich gehe jetzt mal - analog zum Trick mit der Kupferaxt - davon aus, daß man Bongossi mit der Axt auf Dauer besser fällen kann, wenn man nicht so hart und dafür häufiger zuschlägt. Wie ist es mit 'ner Schrotsäge? Ich habe mit großen Bügelsägen die Erfahrung gemacht, daß man besonders bei hartem Holz besser vorankommt, wenn man entspannt durchzieht und nur das Eigengewicht der Säge in den Schnitt drückt. Läßt sich das auf die Zweimann-Säge übertragen? Wieviele Festmeter Bongossi-Holz würde so ein Team wohl pro Tag ungefähr fällen und entasten - also transportfähig machen können? Hybscher 21:11, 22. Jun. 2010 (CEST)

Bongossi kenne ich nur von der maschinellen Bearbeitung, da nimmt man halt weniger Abhub, weniger Vortrieb und schon gehts. Ich ordne es ein wenig härter als Hainbuche ein und die kann man mit einer guten Stahlaxt noch bearbeiten. Mit Kupfer kann ich mir das eigentlich nicht vorstellen bzw. es ist extrem mühsam. Im Sägewerk wurde solch hartes Holz nie durch die normalen Gatter oder die Blockbandsäge geschickt, deren Vorschub war viel zu gewaltig. Dafür gibts nen Horizontalgatter aus dem 19. Jahrhundert mit einem einzigen Sägeblatt von 5 m Länge, das braucht pro Brett etwa eine Stunde, sägt aber auch alles, was Holz ist. Selbst Pockholz wurde da schon durchgejagt. --Marcela 22:46, 22. Jun. 2010 (CEST)

Die Sache mit der Kupferaxt habe ich in einer Reportage über experimentelle Archäologie gesehen, wo unter anderem auch Steinäxte in den Vergleich einbezogen wurden. Die Archäologen waren selbst überrascht, wie gut es funktioniert, sobald man mal den Trick raus hat.
Ich fasse mal zusammen: Unter nicht-idealen (harten) Bedingungen bringt ein Holzfäller von 1666 mit der Axt 1 bis 3 fm pro Tag auf den Stapel, mit der Säge gemäß Polentario das Doppelte. Kann man das als Schätzung so stehen lassen? Hybscher 14:48, 25. Jun. 2010 (CEST)

Tibetanische Kräuter

--77.190.107.18 14:48, 23. Jun. 2010 (CEST) Hallo Ich habe auf einer deutscher Webseite (gelöscht) tibetische Kräuter entdeckt Ich kenne mich so mit Kräutern nicht gut aus. Kann man die genauso wie unsere Kräuter verwenden? Gruß Jantar

"Lesen Sie die Angaben auf der Packung und fragen Sie Ihren Händler" :-) -jkb- 14:57, 23. Jun. 2010 (CEST)
"Genauso wie unsere Kräuter verwenden?" Auch unsere einheimischen Kräuter werden keineswegs einheitlich verwendetet/angewendet. Heilkräuter werden je nach Beschaffenheit zu Tees, Auszügen, Salben etc. verarbeitet. Küchenkräuter werden je nach Gericht in unterschiedlicher Menge, Zusammensetzung etc. eingesetzt. Das wird in Tibet nicht anders sein. Ein ernst gemeinter Ratschlag: Besorg Dir ein paar gute Bücher zum Thema Kräuter und lies Dich ein. Das ist spannender, lehrreicher und letztlich auch gesünder, als irgendwelche exotischen Kräuter zu verwursten. --Zinnmann d 15:09, 23. Jun. 2010 (CEST)
"Diese Tibetische Medizin ist wirklich gut, schau: Tibetische Medizin - Erik
Typische tibetische Heilpflanzen sind Akelei-Kräuter (Aquilegia), Aloen (Aloe), Goldfinger-Kraut (Potentilla aurea), Isländisches Moos (Cetraria islandica), Schafgarbe/Schafgarbenkraut (Achillea), Sidakraut/Sandmalve (Sida cordifolia), Spitzwegerich (Plantago lanceolata) und Vogelknöterich (Polygonum aviculare). Vielleicht hilft dir dieses Buch bzw. diese Autorin aus Essen weiter: Nadine Berling: Heilpflanzen in der tibetischen Medizin: 61 ausgewählte Pflanzenmonographien. KVC-Verlag, 2008, ISBN 978-3-933351-79-1 -- Sagenhaftes Ruhrgebiet 15:40, 23. Jun. 2010 (CEST)
Pflanzen/Kräuter gut, ABER (wie oben gesagt) man sollte sich (gilt für alle Bereiche des Vortodes) sorgfältig einlesen (Pro- und Con-Literatur), um Überraschungen zu vermeiden.
Wir persönlich haben immer "Schwierigkeiten", wenn uns die Medizin eines Landes angepriesen wird, in dem die Lebenserwartung 10-30 Jahre unter der Lebenserwartung des Landes liegen, in dem wir gerade leben... (WP schreibt: Durch den Aufbau der medizinischen Versorgung erhöhte sich die Lebenserwartung in Tibet von 35 Jahren im Jahr 1959 auf 67 Jahre im Jahr 2004. Was wurde da verändert?) Geezernil nisi bene 09:19, 24. Jun. 2010 (CEST)
Fall nicht auf chinesische Gräuelpropaganda herein Geezer, "Lebenserwartung in Tibet von 35 Jahren" vor der chinesischen Invasion ist eine völlig beliebige Aussage ohne Bezug zur Realität. Selbst dann, wenn man von einer erhöhten Säuglingssterblichkeit ausgeht. --Black Coat 10:30, 24. Jun. 2010 (CEST)
Ich zitiere nur ... Wikipedia (nimm es raus...;-) ). Aber das ist ein guter Einstieg. Finden wir doch mal Bevölkerungsdaten für Tibet aus "alter" Zeit - und belegen es im Artikel. Geezernil nisi bene 11:09, 24. Jun. 2010 (CEST)


Ich habe diese deutsche Webseite mit tibetischen Produkten (Reklame entfernt) mit der Webseite in Wikipedia http://de.wikipedia.org/wiki/Tibetische_Medizin verglichen. Was betrifft die Theorie, die stimmt. Die Lebenserwartung in Tibet kann man nicht mit unserer Lebenserwartung vergleichen, weil z.B. die Klimabedingungen dort viel härter als bei uns sind. Wir sind zudem viel besser mit wertvollen Lebensmitteln versorgt als die Tibeter in Himalaya. Die tibetische Medizin kann jedoch viele gesundheitliche Störungen, die für unsere High Tech Geräte nicht zu erfassen sind, diagnostizieren und effektiv, ohne Nebenwirkungen behandeln.

Na gut. Grundbestandteil allen Seins sind die Elemente Erde, Wasser, Feuer, Holz und Metall Geezernil nisi bene 14:49, 24. Jun. 2010 (CEST)
Klar, nicht diagnostizierbare Störungen kann man natürlich super behandeln, wer sollte denn auch den Erfolg überprüfen können. Geiles Businessmodell ;-). Gruss, --Cú Faoil RM-RH 19:53, 25. Jun. 2010 (CEST)

Hausverbot, wie bestimmt muss das sein?

Hallo, unser Artikel Hausverbot enthält leider keine Angabe, wie bestimmt ein Hausverbot sein muss. Dass man es sinnvollerweise schriftlich und per Postzustellungsurkunde macht, ist klar, damit man im Zweifel nachweisen kann, dass es wirksam zugestellt wurde. Aber wie bestimmt muss die Formulierung bezüglich des nicht mehr zu betretenden Bereiches sein? Kann man sagen "Gebäude Mustergasse 1, 12345 Musterhausen, sowie das umliegende Grundstück", oder muss man noch eine Beschreibung beifügen, wo das Grundstück beginnt und endet, z. B. einen Auszug aus dem Bau- und Lageplan? Meine Bedenken kommen mir wegen einem nicht komplett eingezäunten Grundstück - dort ist die "Befriedung" teilweise nur durch einen abweichenden Straßenbelag erkennbar (z. B. eine Garageneinfahrt ohne Tor oder ein Weg zur Eingangstür, der nicht durch ein Gartentor oder ähnliches versperrt ist). --78.43.71.155 12:55, 24. Jun. 2010 (CEST)

Hausverbote gelten im Zweifelsfall für das gesamte Grundstück des Aussprechenden, umfriedet oder nicht. Der mit dem Hausverbot Belegte sollte schon im eigenen Interesse so viel Sorgfalt aufbringen, herauszufinden, wo dies endet; so etwas kann erfragt werden. Dass da jemand in einer Garageneinfahrt eines Hauses herumlungert und sich dann allen Ernstes damit herausreden will, dass die Pflasterung ähnlich sei, halte ich für unglaubwürdig bis lebensfremd. IANAL --77.176.150.216 14:03, 24. Jun. 2010 (CEST)
Dann wird es mir ein innerer Reichsparteitag sein, der Dame die Handfesseln anzulegen und die Polizei zu rufen, wenn Sie das nächste Mal was in den (direkt am Haus befindlichen, und nur über den Weg erreichbaren) Briefkasten wirft. :-D -- 78.43.71.155 23:16, 24. Jun. 2010 (CEST)
Reichsparteitag man nicht zu früh. Der Weg zum Briefkasten ist mehr oder weniger öffentlich. Es liegt an Dir, den Briefkasten an der Grenze Deines Reiches aufzustellen. Tust Du das nicht, ist der Weg dorthin "frei" oder exteritorial. Fröhlich Fesselspiele wünscht --Dansker 23:56, 24. Jun. 2010 (CEST)
Anmerk: Im Artikel (leider gänzlich unbelegt) steht anderes "...des Eindringens oder Verweilens in einer Wohnung, in Geschäftsräumen oder innerhalb des befriedeten Besitztums eines anderen, der innerhalb dieses Bereiches über das Hausrecht verfügt."--- Zaphiro Ansprache? 23:58, 24. Jun. 2010 (CEST)
PS: bin juristischer Laie, aber das bezügliche Hausrecht gilt imho insbesondere für die Wohnung, gewerbliche und/oder öffentliche Gebäude sowie befriedetes Privatgelände, ansonsten vgl auch Hausfriedensbruch bzw Paragraph 123 StGB sowie Befriedung#Strafrecht (ebenso leider unzureichend belegt)--- Zaphiro Ansprache? 00:09, 25. Jun. 2010 (CEST)
Ohnehin würde ich mir nicht allzu viel Hoffnung machen, dass Polizei (und in der weiteren Folge Staatsanwaltschaft und Strafrichter) für deine geplante Anzeige wegen Hausfriedensbruchs für das Einwerfen einer Sendung in den Hausbriefkasten sonderlichen Enthusiasmus an den Tag legen. Die gehen zu Recht davon aus, dass sie Wichtigeres zu tun haben.
Mir scheint das kein Fall für die Strafverfolgungsbehörden zu sein. Du solltest dich, wenn es dich wirklich so stört, der Hilfe der ordentlichen (Zivil-) Gerichte bedienen und der Dame das Betreten deines Grundstück untersagen lassen. Über den Tatbestand des Hausfriedensbruchs hinaus kannst du nämlich auch für das nicht eingefriedete Besitztum ein Betretungsverbot aussprechen und dieses Verbot notfalls gerichtlich durchsetzen. Wenn du das nicht ordentlich begründen kannst, wirst du auch mit der Anzeige wegen Hausfriedensbruch keinen Erfolg haben. --Snevern (Mentorenprogramm) 00:18, 25. Jun. 2010 (CEST)
Dass ich eine Begründung dafür haben müsste, jemanden nicht auf meinem Grundstück haben zu wollen, wäre mir neu. Türsteher an der Disco können ja auch nach Gutdünken ("Mir passt Deine Nase nicht!") entscheiden, wen sie reinlassen und wen nicht. Aber bei mir gibt es tatsächlich einen konkreten Grund - diese Person hat bereits einmal durch ihr persönliches Auftreten eine Mitbewohnerin zu einem halben Nervenzusammenbruch getrieben, und nun versucht sie es schriftlich weiter, mit unfrankierten, also selbst eingeworfenen Briefen. -- 78.43.71.155 14:22, 25. Jun. 2010 (CEST)

balkonverkleidung, ist es asbest ,?

bei uns auf dem balkon haben wir blumenkästen und eine vordere verkleidung wo ich vermute das es asbest ist. an wen kann man sich melden der sowas überprüft? --79.204.211.91 10:09, 25. Jun. 2010 (CEST)

Bauunternehmer können das erkennen, Müllbetriebe und die örtliche Umwelt-/Müll-Behörde (Stadt, Kreis, Gemeinde). Häufig kann man das schon durch Schilderung am Telefon klären. Auf keinen Fall Stücke davon abbrechen und mitnehmen. --Snevern (Mentorenprogramm) 10:26, 25. Jun. 2010 (CEST)
(BK) Wenn das überhaupt der Fall sein sollte, handelt es höchstwahrscheinlich um Eternit (Asbestzement) und das ist, solange du es nicht bearbeitest, eher ungefährlich, weil die Fasern fest mit dem Zement verbunden sind. Ernsthafte Gefahr besteht nur bei Spitzasbest, bei der Asbesterzeugung, -verarbeitung und unsachgemäßen Entsorgung (Abbrucharbeiten).--Schaffnerlos 10:29, 25. Jun. 2010 (CEST)

Ich wohnte mal in einem Altbau dessen Fenstergaupen mit Eternit-Schiefern verkleidet waren. Habe mich immer zum rauchen ans Fenster gestellt. Musste aber ein wenig bangen, ob ich da nicht etwa krebsverursachende Asbestfasern einatmete. Können sich denn durch Windzug Fasern von Eternit-Dachschieferplatten lösen? --WVTM 10:44, 25. Jun. 2010 (CEST)

Come on! Diese Fragestellung ist ZU offensichtlich... Geezernil nisi bene 10:52, 25. Jun. 2010 (CEST)
Als Raucher solltest du dir um das Eternit weniger Sorgen machen als um den Glimmstengel in deiner Hand.--Guandalug 10:59, 25. Jun. 2010 (CEST)
*offtopic an* Genau, die Lunge ist eh schon im Eimer: [6]. --тнояsтеn 11:21, 25. Jun. 2010 (CEST) *offtopic aus*

Ack Benutzer:Schaffnerlos, solange man nicht mit Trennschleifer, o.ä. Maschinen/Werkzeugen dran geht und die Fasern in den Platten gebunden sind ists harmlos, gefährlich wirds wenn die Fasern freigesetzt werden und in Staubform durch die Luft schweben (Sägen, Bohren, Schleifen,...etc. v.a mit schnelllaufenden Maschinen/Werkzeugen). Wer kennt es nicht von früher, als man die Eternit-Wellplatten mit dem Trennschleifer zugeschnitten hat und natürlich in einer die komplette Nachbarschaft einhüllenden Staubwolke gestanden hat.
Platten deren Oberflächen z.B. durch Verwitterung angegriffen sind und die Befürchtung besteht, dass Fasern freigesetzt werden würde ich einfach je nach Anwendung z.B. mit normaler Farbe, Lack, ... etc. wieder versiegeln. Macht natürlich keinen Sinn "ein paar hundert Quadratmeter Dachfläche zu lackieren", da gehts dann eher in die Richtung mit Schutzanzug in feuchtem Zustand (staubvermeidung!) vorsichtig abbauen, verpacken und als Sondermüll entsorgen. Gruß --Btr 11:39, 25. Jun. 2010 (CEST)

Das muss nicht unbedingt Sondermüll sein. In meinem Landkreis kommt es, verpackt, auf die normale Deponie. Deshalb: vorher Landratsamt fragen! --Grottenolm 13:41, 25. Jun. 2010 (CEST)
Der Begriff "Sondermüll" wird nur umgangssprachlich verwendet. Solche Abfälle werden offiziel als "gefährlicher Abfall" bezeichent. Asbestzement ist "gefährlicher Abfall". Welche Deponien für die Entsorgung zugelassen sind, ist eine andere Frage. Hinweise zum Umgang finden sich zum Beispiel in diesem Merkblatt und hier. Ausgangsfrage war ja, wer kann feststellen ob es sich um Asbestzement handelt. Suche nach einer Fachfirma, die für den Umgang mit Asbestzement zugelassen ist. Diese wird meist schon nach Augenschein entscheiden können, ob es sich um Asbestzement handelt, oder sie wird entsprechende Labore nennen können. Ansonsten mal beim TÜV nachfragen (natürlich nicht die Abteilung die die KfZ prüft). Aus eigener Erfahrung ist mir bekannt, dass es dort - zumindest in großen Städten - Spezialisten für Asbest gibt. --Taratonga 02:05, 26. Jun. 2010 (CEST)

UMTS/HSDPA Internetzugang mit Tücken

Als Kunde von Medion/Aldi/e-plus ist es mir passiert, dass ich innerhalb von ca. 24 h den für zwei Monate eingeplanten Flatrate-Betrag von 30 € in den Orkus gejagt habe. Den Betrag habe ich 1 bis 2 Tage nach Ablauf der vorhergehenden Monatsflat aufgeladen und darauf geachtet, dass in der Eingabemaske „Monatsflat“ angezeigt wurde. Daraufhin ging es wie gewohnt ins Internet. Am nächsten Tag nach ca. 1 h im Netz wurde die Verbindung vom Provider gekappt, da „das Guthaben aufgebraucht sei“. Man müsse im Einstellungsprofil die Einstellung „Monatsflat“ mit Häkchen versehen, ansonsten gelte der Standardtarif zu 0,24 Cent pro 1 MB, so der Kundenservice. Man wisse, dass in der Eingabemaske keine expliziten Hinweise dazu auftauchen, verweise aber auf die Bedienungsan- leitung/Tariftabelle des Aldi Talk Starterpaketes. So sinngemäß der Kundenservice. Meine Frage zielt darauf ab, ob 1.) ich der einzige Unbedarfte bin, 2.) auch andere Provider solche Fallen stellen und 3.) die Frage hier als Warnhinweis genehm ist? --M.Bmg 11:19, 25. Jun. 2010 (CEST)

zu1.) ich hab auch schon ein paar Euro so verbrannt bekommen
zu2.) Wie ich ich nicht , vermute aber schwer das andere da auch nicht seriös arbeiten.
zu3.) Ja. Und noch eins: UMTS nie im Ausland verwenden - da sind die Preise durchweg noch zigfach höher. Einige Leute mit Vertrag haben da schon nichtsahnend mal schnell über Tausend verbrannt.
Übel ist ja das auch Aldi/medion hier mit derart unseriös/betrügerischen Methoden arbeitet. Die ganze Masche ist natürlich genau darauf angelegt das man in den Normaltarif mit krassen 24c pro läppischen Megabyte kommt: während für die tagesflat die Einstellung eigene Konfigurationsdaten hat sind diese für Monatsflat und 'Normaltarif' identisch... Am Ende des Monatszeitraums verlängert sich die Monatsflat automatisch falls genug Guthaben vorhanden ist. Falls nicht geht es automatisch in den 'Normaltarif' und das Restguthaben ist schneller verbrannt als man blinzeln kann.
(Am besten man bucht die Monatsflat wie beschrieben mit einem Handy)
--Itu 13:27, 25. Jun. 2010 (CEST)

Ich möchte eine SVG Flagge schreiben, bei denen die einzelnen Streifen gleich hoch sind und bündig abschließen. Folgendes habe ich probiert:

<?xml version="1.0" encoding="utf-8"?>
<!DOCTYPE svg PUBLIC "-//W3C//DTD SVG 1.0//EN" "http://www.w3.org/TR/2001/REC-SVG-20010904/DTD/svg10.dtd">
<svg version="1.0"

	xmlns="http://www.w3.org/2000/svg"
	width="900" height="600"

	<rect id="rect3" fill="#CE1126" width="900" height="200"/>

	<rect id="rect5" y="200" fill="#FFFFFF" width="900" height="200"/>

	<rect id="rect7" y="400" width="900" height="200"/>
</svg>

Es scheint so zu sein, das die Streifen sich noch überlappen. Sieht jemand wo der Fehler ist? Eine Art Zaunpfahlproblem vielleicht?--Trockennasenaffe 13:12, 25. Jun. 2010 (CEST)

Das Problem liegt hier woanders. Die Elemente werden nacheinander gezeichnet und auch das Antialiasing für die Kanten wird nacheinander berechnet. Wenn nun eine Kante auf einem halben Pixel liegt, dann hat der Randpixel eine Deckkraft von 50%. Soweit auch vollkommen korrekt. Aber wenn man nun die Zweite Fläche zeichnet, dann sind das am Ende nicht 100% Deckkraft sondern nur 75%, da die Alphawerte gemittelt werden. Entsprechend scheint der Hintergrund (meist als Standard weiß) hindurch. -- 13:17, 25. Jun. 2010 (CEST)
halbe Pixel? --Marcela 13:21, 25. Jun. 2010 (CEST)
Ich wüsste auch nicht, wo der herkommen sollte. Die Angaben sind doch alle in vollen Pixeln.--Trockennasenaffe 13:23, 25. Jun. 2010 (CEST)
Ja ;-)
Das Problem ist Kante. Ich skizziere das hier mal ganz grob:
---> x
    0        1        2        3        4         5        6     (Pixelkoordinaten)
+--------+--------+--------+--------+--------+--------+--------+
|        |        |        |        |        |        |        |
|        |        |        |        |        |        |        |
+--------+--------+--------+--------+--------+--------+--------+
0  0.5   1        2        3        4        5        6        7 (entsprechend SVG-Koordinaten 1:1)
Daraus ergibt sich zunächst erst einmal eine Verscheibung um 0.5 Pixel. Dies ist aber nicht das Problem.
Das Problem entsteht wenn eine Kante zwischen den Gitterlinien und nicht auf einer Gitterlinie verläuft.
     Rotes Rechteck                       Blaues Rechteck
------------------------------+---------------------------------
---> x                        |
    0        1        2       |3        4         5        6     (Pixelkoordinaten)
+--------+--------+--------+--|-----+--------+--------+--------+
|        |        |        |  |     |        |        |        |
|        |        |        |  |     |        |        |        |
+--------+--------+--------+--|-----+--------+--------+--------+
0  0.5   1        2        3  |     4        5        6        7 (entsprechend SVG-Koordinaten 1:1)
                              |
Nun wird zunächst das rote Rechteck gezeichnet. Man sieht beim Pixel Nr. 3, das die Kante durch ihn hindurch verläuft, bzw. ihn nur teilweise bedeckt. Entsprechend wird beim Antialiasing der Randpixel so berechnet, dass er nur einen prozentualen Einfluss auf den Hintergrund hat. Aus Weiß wird hier also ein helles Rot.
Im zweiten Schritt wird das blaue Rechteck gezeichnet. Das Verfahren ist das selbe. Was passiert: Das helle Rot wird prozentual mit dem Blau verrechnet. Was bleibt ist eine Mischung aus Rot + Blau + Weiß. Jedoch sollte, wenn die Kanten perfekt aufeinanderliegen das Weiß keinen Einfluss haben.
Hoffe das hilft dem Verständnis. -- 13:36, 25. Jun. 2010 (CEST)
PS: Als möglicher Ausweg bleibt hier nur echtes Supersampling, wo die Pixel in Subpixel unterteilt werden. Dies ist allerdings in aller Regel zu speicher- und rechenaufwändig. (Wäre dem Raytracing vergleichbar und wird daher höchstens in GPUs implementiert)
PPS: Allein durch die Skalierung und mögliche Rundungsfehler entstehen Linien die nicht volle Pixel erfassen. Kaum eine Dezimalzahl lässt sich im Rechner exakt als Float abbilden.
Wenn ich deine Zeichnung richtig interpretiere, sollte es bei meinem Beispiel doch kein Problem geben: Wenn ich vom SVG Koordinate 0 200 Pixel zeichne, sollte sich die Kante doch genau zwischen dem 200. und dem 201. Pixel befinden. Rundungsfehler kann es bei Ganzzahlwerten auch nicht geben.--Trockennasenaffe 13:48, 25. Jun. 2010 (CEST)
Ich würde sehr stark vermuten, dass keiner der SVG-Renderer intern mit Ganzzahlen rechnet, da diese nur in trivialen Spezialfällen, wie deinem, überhaupt sinvoll einsetzbar sind. Durch Geschwindigkeitsoptimierungen können zudem hin und wieder noch größere Abweichungen entstehen. -- 14:15, 25. Jun. 2010 (CEST)
Die Fälle in denen man saubere horizontale oder vertikale Kanten haben möchte sind schon nicht wenige, z.B. bei allen Flaggen mit Streifen. Auch bei Fließkommaarithmetik sollten bei Zahlen ohne Nachkommastellen keine Rundungsfehler im Prozentbereich auftreten. Du hast mich aber zumindest soweit überzeugt, dass ich nicht mehr davon ausgehe, einen Fehler bei der Umsetzung gemacht zu haben. Das ist, worauf es mir ankommt.--Trockennasenaffe 17:06, 25. Jun. 2010 (CEST)

Grammatikfrage: Einen oder ein

Hi, heißt es : "Ein Stern, den schenk ich dir heute Nacht" oder "Einen Stern, den schenk ich dir heute Nacht" oder geht gar beides? Gruß und danke --Tronkenburger 15:14, 25. Jun. 2010 (CEST)

Ich verweise auf die Grundschulzeit: "Wen schenke ich dir heute Nacht?" -> "Einen Stern" (Akkusativ) Umgangssprachlich geht vielleicht auch "Ein Stern", finde ich persönlich aber schrecklich. Lg, --Kevin Heidemann 15:32, 25. Jun. 2010 (CEST)
Mit nur einem einzigen veränderten Satzeichen „Ein Stern! Den schenk ich dir heute Nacht.“ (und just in dem Moment auf den einzigen sichtbaren deutend) sieht es doch gar nicht mehr so persönlich schrecklich aus, oder? Umgangssprachlich, literarischer Freiheit oder einem Versmaß geschuldet würd' ich's dann letztsilbenverschluckend „Ein' Stern …“ schreiben. Und heißt es nicht richtig „…schenk'…“, auslassend von Ich schenke? --Geri 15:36, 25. Jun. 2010 (CEST)
Eindeutig "Ein Stern...". In der Lyrik gibt es keine Grammatikregeln und allein schon die Zweisilbigkeit von "Einen" würde die Betonung auf dieses inhaltsschwache Wort verlagern. Würdest Du das End-"e" bei schenke setzen, wäre der Schwerpunkt auf das Schenken gelegt, so liegt er auf "heute", was vermutlich beabsichtigt ist. Viel Glück mit der Angebeteten! --Rudolph Buch 15:56, 25. Jun. 2010 (CEST)
Ja, "schenk'" wäre wohl richtig.
"Ein Stern! Den schenk' ich dir heute Nacht!" (Ich würde auch am Ende ein ! setzen) hört sich in meinen Ohren völlig ok an. (Im Rahmen der literarischen Freiheit ;) ) Wenn ich es richtig sehe in dieser Form sogar die einzig richtige Möglichkeit. Lg, --Kevin Heidemann 15:59, 25. Jun. 2010 (CEST)

@Geri: Es heißt nicht schenk' (Duden siehe Apostroph/Auslassungen: Nur, wenn die verkürzten Wortformen sonst schwer lesbar wären). Allerdings würde Ein' Stern, wie Du es vorschlugst, hier tatsächlich die richtige Lösung sein, um zwischen Versmaß und grammatikalischer Auslassung die richtige Mitte zu finden. --Die Schwäbin 16:02, 25. Jun. 2010 (CEST)Nachsatz: Um das Versmaß zu halten, würde es heut Nacht heißen.--Die Schwäbin 16:05, 25. Jun. 2010 (CEST)

Und die letzte Variante meinerseits: 'nen Stern, den schenk ich dir heut Nacht. --Die Schwäbin 16:07, 25. Jun. 2010 (CEST)
Oder: Ich schenk dir – einen Stern – heut nacht! Mittelteil etwas leidenschaftlich mit erhobenem Arm gen Firmament. Schwäbin, dein Vorschlag könnte je nach Intonation nach hinten losgehen. Rainer Z ... 16:57, 25. Jun. 2010 (CEST)
"Es gibt nur ein Rudi Völler!" So ein, Entschuldigung!, Unfug, zu behaupten, in der Lyrik gäbe es keine Regeln. Selbstverständlich darf sie gezielt gegen solche verstoßen, um eine besondere Aussage, eine besondere Stimmung zu transportieren. Aber nur aus Unkenntnis, oder damit's irgendwie ins Metrum passt: das wird nichts, Lyrik ist bekanntlich schwyrik. "Ein Stern!" mit Ausrufezeichen rettet die Grammatik, verhunzt aber den Sinn. Ist er denn schon zu sehen, der Stern, in echt oder virtuell, etwa wegen eines Schlages gegen den Kopf? Warum dann bis zur Nacht mit dem Schenken warten? Grüße 85.180.193.172 17:07, 25. Jun. 2010 (CEST)
Rainer, vielleicht begreif ich Deinen Hinweis heut Nacht im Schlaf... Momentan steh ich auf dem Schlauch. Und für die IP: Die Frage lautete nach der Grammatik und nicht nach dem Inhalt oder der Qualität oder dem besten Vers... --Die Schwäbin 17:39, 25. Jun. 2010 (CEST) Die Freiheit schenk ich mir...
Eben. Und die Antwort auf die Frage lautet: "Ein" ist klar falsch. Ich hab doch nicht damit angefangen, den gemeinten Sinn umzudeuten oder lyrische Freiheit ins Feld zu führen. Hmpf. Liebe Grüße 85.180.193.172 23:09, 25. Jun. 2010 (CEST)
Ein Stern ist falsch. Hab nie was anderes behauptet. Ich schlug vor: Ein' Stern oder 'nen Stern, um der Grammatik Genüge zu tun. Dein Alternativvorschlag war nicht so deutlich erkennbar. Aber Du musst jetzt nicht beleidigt sein. Ich wollte Dich nicht angreifen, sondern nur darauf hinweisen, dass nicht nach einem besseren Vers gefragt wurde (da gebe ich Dir Recht, dass es besser wäre, anders zu dichten). Aber wenn er halt nun mal mutmaßlich verliebt ist – lieber ein ehrlich gemeintes schlechtes Gedicht als was Abgekupfertes von einem Dichterfürsten. Find ich. So, und jetzt komm aus der Schmollecke. --Die Schwäbin 23:30, 25. Jun. 2010 (CEST)

Adjektiv zu Mazeration

Wie lautet das Adjektiv zu Mazeration? Mazeriert oder mazerisiert? --тнояsтеn 15:37, 25. Jun. 2010 (CEST)

Das Verb dazu lautet mazerieren (laut Fremdwörterduden). Also wäre das Adjektiv wohl mazeriert. Vgl. Deklamation/deklamieren, Agitation/agitieren, Vulkanisation/vulkanisieren etc. --Zinnmann d 15:51, 25. Jun. 2010 (CEST)
Mazeriert. Wie in "mazeriertes Holz". --Sr. F 17:10, 25. Jun. 2010 (CEST)
Danke. Hat auch deutlich mehr Googletreffer. Wobei mazerisiert wohl auch verwendet wird (wenn auch spärlich): [7] --тнояsтеn 18:52, 25. Jun. 2010 (CEST)

Gibt es dunkles alkoholfreies Weizenbier und welche Brauerei braut dieses?

--87.123.196.188 15:44, 25. Jun. 2010 (CEST)

http://www.lammsbraeu.de/index.php?id=90 --тнояsтеn 15:57, 25. Jun. 2010 (CEST)
Eine Frage nach alkoholfreiem Bier? Ich hoffe, das verstösst gegen irgendeine Wikipedia-Richtlinie und ist somit schnellentfernbar ... --83.76.156.220 18:42, 25. Jun. 2010 (CEST)

Budgetgerade und Isokostenkurve

Ist die Budgetgeraden und die Isokostenkurve nicht das gleiche?Beide geben doch die Kombination zweier Güter/Inputfaktoren wieder, bei denen die Kosten egal welche Kombinationsmöglichkeit ich wähle gleich bleiben.Nur mit dem Unterschied, dass sie die Budetgeraden auf Güter bezieht und die Isokostenkurve auf Inputfaktoren. --91.7.51.130 17:21, 25. Jun. 2010 (CEST)

die isokostenkurve zeigt alle kombinationen die zu gleichen kosten führt ... die Budgetgerade wiederum zeigt die grenzen die sich eine haushalt leisten kann ..... das muss nicht gleich sein (ob es gleich sein kann; hmm vielleicht ja :D - k.A. ;) ) ...Sicherlich Post / FB 00:21, 26. Jun. 2010 (CEST) peinlich aber wahr; das ganze frei nach Jan Eissfeldt

Baden-Baden: Geschichte

Liebes Wikipedia-Team,

gestern ergänzte ich die Geschichte meiner Heimatstadt um einige Zeilen.

Leider erscheinen diese nicht im Text.

Bitte nennt mir den Grund.

Danke für eine Rückmeldung!

Corinna Bastian (nicht signierter Beitrag von 193.158.239.18 (Diskussion) 09:00, 23. Jun. 2010 (CEST))

Kein Wunder wurde dein Text bei so vielen Fehlern revertiert. Du meintest doch Baden-Baden. Dir würde die Wikipedia:Hilfe sicher gefallen, dort lernst fast alles, auch dass man Diskussionsbeiträge signiert. So macht man das --~~~~ Man kann dann schneller finden was du meintest. Abschnitte die du in den Artikel schreibst werden aber nicht signiert. --Netpilots 09:22, 23. Jun. 2010 (CEST)
(BK) Bitte 1. die Frage unter Fragen zur Wikipedia stellen, 2. die Relevanzkriterien beachten, 3. Belege angeben und 4. die Versionsgeschichte des Artikels lesen. --Schaffnerlos 09:25, 23. Jun. 2010 (CEST)
Ließ auserdem noch Wikipedia:SD --Jeses 11:32, 23. Jun. 2010 (CEST)
Es gibt schon Typen... vgl. [8] --83.236.152.18 11:33, 23. Jun. 2010 (CEST)
Der war gut!!! Mfg, die IP (nicht signierter Beitrag von 82.83.100.84 (Diskussion) 11:36, 23. Jun. 2010 (CEST))

Das eigentliche Problem ist, dass die gewünschte Einfügung [9] ohne Quelle und für die Stadtgeschichte nicht relevant ist. Deshalb wurde sie rückgängig gemacht. Genauso verhält es sich eben leider auch mit einem Personenartikel zu Corinna Bastian [10]. Eine fachkundige Mitarbeiterin ist hingegen immer gern gesehen - wenn sie sich zunächst kurz grundsätzlich in die Gegebenheiten bei Wikipedia einarbeitet. Hilfe dazu gibt auch das Wikipedia:Mentorenprogramm.Also: Nur Mut! --Artland 09:27, 26. Jun. 2010 (CEST)

Ungefähr so: Gurke, Tomate, Sellerie, Knoblauch pochieren, zauberstaben, passieren, mit Olivenöl abschmecken, kalt genießen. Wie lautet das korrekte Lemma? --Logo 09:59, 26. Jun. 2010 (CEST)

Gazpacho MfG, die IP (nicht signierter Beitrag von 82.83.100.84 (Diskussion) 10:07, 26. Jun. 2010 (CEST))
Danke, liebe IP. --Logo 10:19, 26. Jun. 2010 (CEST)
Gerne! MfG, die IP (nicht signierter Beitrag von 82.83.100.84 (Diskussion) 10:42, 26. Jun. 2010 (CEST))

Gehaltsabrechnung.

Vielen Dank Harald.

Hallo.

Meine Tochter arbeitet bei DHL. Auf ihrer Gehaltsabrechnung stand jetzt DS Feiertag TG/Std. 1,00, Betrag 0,05 Monat o,o5. Was bedeutet das?

--79.233.116.9 10:09, 26. Jun. 2010 (CEST)

Einfacher als so eine Ferndiagnose ist doch, wenn Deine Tochter mit ihrer Personalstelle spricht. --Die Schwäbin 11:35, 26. Jun. 2010 (CEST)

Oralverkehr

Wieso heist Oralverkehr auch blasen oder französisch?--95.89.124.171 23:01, 23. Jun. 2010 (CEST)

Oralverkehr#Umgangssprache. Ist so. Ehrlich. --Dundak 23:05, 23. Jun. 2010 (CEST)
Der erste Begriff erklärt sich von selbst. Der zweite ist kulturgeschichtlich interessanter und hat etwas mit nationalen Stereotypen zu tun, vgl auch Französische Krankheit oder en:French kiss. Grüße 85.180.195.55 23:18, 23. Jun. 2010 (CEST)
Der erste Begriff erklärt sich nicht von selbst, denn dabei wirklich zu blasen, kann böse enden... --KnightMove 17:23, 26. Jun. 2010 (CEST)
Mehr unter Sexualpraktik#Ländernamen --78.52.174.245 00:43, 24. Jun. 2010 (CEST)
Wobei mir dort fehlt, daß für „griechisch“ (für Analverkehr), selten auch „arabisch“ oder „persisch“ benutzt wird. Dann gibt es wohl noch „serbisch“ (im Bereich des BDSM für das Rollenspiel einer gespielten Vergewaltigung) und – wie auch immer diese Bezeichnungen zustande kamen – die Wiener Auster und die Chinesische Schlittenfahrt (näheres im Artikel). Warum wohl die Missionarsstellung in Deutschland als „deutsch“ bezeichnet wird und außerhalb Deutschlands jedoch für „sadistische oder masochistische Handlungen (Spanking, Strafe und Erziehungsspiele)“ läßt viel Raum zur Spekulation. --84.191.50.12 01:34, 24. Jun. 2010 (CEST)
Tja, da haben entweder die Missionare im Rest der Welt einen unverdient schlechten Ruf - oder die Deutschen sind so naiv, dass sie glauben, Missionare seien gar nicht böse, prügelten auch nicht, außer natürlich, solange das in Bayern gesetzlich erlaubt und üblich ist... BerlinerSchule 01:40, 24. Jun. 2010 (CEST)
Es könnte durchaus auch mit Preußen zu tun haben, lieber BerlinerSchule. Ich entsinne mich da z.B. dunkel an Passagen in Heinrich Manns Der Untertan, die ich jetzt jedoch nachlagen müßte. Aber ich möchte eigentlich den zur Spekulation geöffneten Raum hier lieber nicht ausfüllen :-) --84.191.50.12 01:48, 24. Jun. 2010 (CEST)
Ich muss wohl den Untertanen mal wieder lesen - ich kann mich beim besten Willen nicht an die Stelle erinnern, wo Missionare jemanden hauen. BerlinerSchule 15:59, 24. Jun. 2010 (CEST)
Ich mach`s am liebsten estnisch. -- Martin Vogel 02:01, 24. Jun. 2010 (CEST)
"dänisch" fehlt auch noch: Vorher ein Kaffee, nachher ein Bier... Geezernil nisi bene 09:42, 24. Jun. 2010 (CEST)
Ich dachte "dänisch" hieße "mehr als voll eingeschenkt", wahrscheinlich aber in anderem Zusammenhang ;-) --Nikolaus 10:53, 26. Jun. 2010 (CEST)

Gravitation und Lichtbeugung

Wie viel Masse ist notwendig, damit sich Licht um 360° dreht? (nicht signierter Beitrag von 91.11.244.36 (Diskussion) 01:50, 25. Jun. 2010 (CEST))

Das hängt vom Abstand ab. Nennt sich Schwarzschildradius.--HAL 9000 02:31, 25. Jun. 2010 (CEST)
Um 360 Grad? Was soll das heißen? Zirkular polarisiertes Licht "dreht sich um 360 Grad", wenn man nur einen Moment wartet. Aber auch ganz ohne Gravitation. --Grip99 02:41, 25. Jun. 2010 (CEST)
Vermute (<= falsch vermutet!), er meint: Licht kommt aus Richtung A und wird durch Masse so weit umgelenkt, dass es wieder in Richtung A "heimleuchtet". Geezernil nisi bene 08:04, 25. Jun. 2010 (CEST)
Das wären aber nur 180° -- M.ottenbruch ¿⇔! RM 08:20, 25. Jun. 2010 (CEST)

Ich meinte eigentlich, wieviel Masse ist notwendig, das Sonnenlicht als Stern am Nachthimmel wahrgenommem wird (nicht signierter Beitrag von 91.11.209.213 (Diskussion) 08:49, 25. Jun. 2010 (CEST))

Es geht im Prinzip um den Gravitationslinseneffekt (Lichtablenkung, nicht Lichtbeugung!!). Der angesprochene Fall nennt sich "Retrolensing", ein Uebersichtsartikel findet sich hier (habe ich aber nicht gelesen...). In der Newton'schen Mechanik sind die ungebundenen Bahnkurven (die wir mal eben fuer Licht annehmen) um eine Punktmasse Hyperbeln, bzw. im Grenzfall Parabeln. Letztere bewirken die staerkste Ablenkung, die man grob (aber ungenau) als "180°" beschreiben koennte. Groessere Ablenkungen erfordern die allgemeine Relativitaetstheorie - im schwachen Fall kann man das als Verallgemeinerung der Periheldrehung ansehen. Interessant wird das bei Schwarzen Loechern, und wie HAL richtig sagt, haengt das vom Abstand ab. Licht, das in grosser Entfernung am Loch vorbeifliegt, wird nur schwach abgelenkt; je naeher das Licht am Loch vorbeifliegt, desto groesser die Ablenkung, und zwar ohne Begrenzung. Es kann passieren, dass Licht ein paar mal um das schwarze Loch herumfliegt, bevor es wieder abhaut! Im Grenzfall kreist das Licht unendlich oft (so genannte "letzte stabile Bahn"); bei noch staerkerer Annaeherung wird es vom Loch verschluckt. --Wrongfilter ... 11:20, 25. Jun. 2010 (CEST)
Interessante Frage - Sehe ich dann auch ein paar Sterne mehrfach, weil ihr Licht an der mehreren Stellen von mehreren Massen in meine Richtung "umgebogen" wird? Yotwen 13:13, 25. Jun. 2010 (CEST)
Im Prinzip ja! Punktmassen erzeugen grundsaetzlich zwei Bilder von allen Lichtquellen. Allerdings sind die meisten Bilder extrem abgeschwaecht, so dass das ueberhaupt keine Rolle spielt, ausser bei Quellen, die fast genau hinter der Masse stehen - das nennen wir dann (starke) Gravitationslinse im eigentlichen Sinn. Das Licht von fernen Galaxien wird auf dem Weg zu uns ganz ordentlich durchgeschuettelt, das macht man sich dann bei "weak lensing" zunutze. --Wrongfilter ... 13:31, 25. Jun. 2010 (CEST)
Dann würde ich das Objekt also auch zu unterschiedlichen Zeiten sehen. Es wäre ja recht unwahrscheinlich, dass der direkteste Weg zu uns die gleiche Laufzeit hätte, wie der indirekte. Yotwen 15:08, 25. Jun. 2010 (CEST)
Im Prinzip ja, aber um diesen Unterschied sehen oder messen zu können, ist ein Pulsar dahinter nötig, der im Takt einen Moment das Licht ein- und wieder ausschaltet, es sei denn, der Laufzeitunterschied wäre gerade genau so groß wie der Unterschied zwischen zwei Pulsen oder einem Vielfachen davon. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 16:34, 25. Jun. 2010 (CEST)
Es reicht eine zeitlich variable Quelle, z.B. ein Quasar (die Dinger bilden einen grossen Teil der bekannten Linsensysteme). Einen gelinsten Pulsar kennt man gar nicht. Die Messung von Laufzeitunterschieden ist bei Gravitationslinsensystemen gang und gaebe, da man dadurch Zugang zur absoluten Groesse des beobachteten System erhaelt, also die Entfernungen zur Linse und zur dahinterstehenden Lichtquelle bestimmen kann. Das ist eine Methode zur Bestimmung der Hubble-Konstante. --Wrongfilter ... 16:06, 26. Jun. 2010 (CEST)

"Hausverstand" (österreichisch?) oder "Hausvorstand"?

Ich empfange Sat1 in der österreichischen Version. Nun fällt mir seit vielen Wochen eine nervige - da allgegenwärtige - Werbung der österreichischen Warenhauskette Billa auf, in der es um den "Hausverstand"/Hausvorstand geht und die für mich keinerlei Sinn ergibt. Der Hausvorstand wäre vielleicht der Hauptverdiener (früher der Papa) - aber warum empfiehlt der so unbedingt Billa? Das Wort "Hausverstand" hingegen gibt es nicht. Oder doch? Oder heißt es ganz anders? Wer erhellt mich und erklärt mir den tieferen Sinn dieser Werbefilmchen? --Anna 09:28, 25. Jun. 2010 (CEST)

Das "Hausverstand" gibt´s im österreichischen schon. Ist am besten übersetzbar mit "gesunder Menschenverstand" uach wenn´s das nicht ganz trifft - -- ωωσσI - talk with me 09:37, 25. Jun. 2010 (CEST)
Tatsächlich!?! Und wenn ich mit "Hausverstand" google, sehe ich, dass das wirklich stimmt - aber auch schon andere Leute genauso auf der Leitung standen wie ich. Wieder was gelernt, danke. (Besser finde ich die Werbung jetzt aber trotzdem nicht... ;-)) --Anna 10:42, 25. Jun. 2010 (CEST)
Was sollte der Unterschied sein? --KnightMove 11:35, 25. Jun. 2010 (CEST)
wikt:Hausverstand (erstes Google-Ergebnis) --DuckobertDag 10:43, 25. Jun. 2010 (CEST)
Auf Wikipedia Hausverstand suchen hätte auch gereicht. --MrBurns 09:49, 26. Jun. 2010 (CEST)
Die Weiterletiung von Hausverstand auf Gemeinsinn ist mE nicht korrekt. Weit besser würde es der Gesunde Menschenverstand treffen. Wenn es keine Einwände dagegen gibt, änder ich das so ab. --TheRunnerUp 11:20, 26. Jun. 2010 (CEST)
Runner hat recht, "Billa sagt der Gemeinsinn" würde ja nicht wirklich Sinn ergeben. Hausverstand ist die spießig-müffelnde Biedermeierversion des eh schon etwas fragwürdigen gesunden Menschenverstands.-- Alt Wünsch dir was! 13:44, 26. Jun. 2010 (CEST)
Stimmt, "gesunder Menschenverstand" ist sicher besser. Pädagogen nennen das manchmal auch Weltwissen. (Der Artikel ist noch nicht so gut...) - Joyborg 14:12, 26. Jun. 2010 (CEST)
erledigt (so war es auch schon mal bis Dezember 2008) --TheRunnerUp 15:41, 26. Jun. 2010 (CEST)

Opel Astra Probleme

Hallo zusammen, ich bin gestern mit meinem Opel Astra F (B.jr.1995) gefahren und auf einmal (beim fahren über eine Bahnkreuzung) springt der Motor aus, Motorkontrollleuchte geht an, und ich schaffe es gerade noch auf die Straße und rechts ran zu rollen. Dichter weißer Rauch strömt aus dem Frontbereich. Nachdem ich gewartet hatte, bis er sich verzieht, hab ich die Motorhaube geöffnet und versucht, irgendetwas zu entdecken, aber erfolglos. Öl und Wasser wurden vor wenigen Wochen erst überprüft und sind auch immer noch voll gewesen. Der Motor sprang nicht mehr an und wurde abgeschleppt. Hat jemand eine Idee, was passiert sein könnte? Danke und Grüße--92.192.27.227 13:03, 25. Jun. 2010 (CEST)

An der Lichtmaschine könnten die Wicklung, die Kabelverbindungen oder die Dioden durchgeschmort sein. --Schlesinger schreib! 13:46, 25. Jun. 2010 (CEST)
In meinem Lieblingsmotorradforum werden solche Fragestellungen mit "Meine Glaskugel ist leider beschlagen" beantwortet... Mo' details, please! MfG, die IP (nicht signierter Beitrag von 82.83.100.84 (Diskussion) 13:58, 25. Jun. 2010 (CEST))
Dichter weißer Rauch? Klingt für mich als Laie nach Zylinderkopfdichtung. Da ist das ganze Öl verbrannt. --FirestormMD ♫♪♫♪ 15:42, 25. Jun. 2010 (CEST)
Das meinte ich mit Glaskugelei... Dichter weißer Rauch? Kühlwasser! Ventilschaftdichtung! Ölleitung geplatzt, Öl auf Krümmer verbrannt! Usw. usf. Werkstatt aufsuchen oder sehr genaue Beschreibung abliefern - wie, z.B., roch der Rauch? MfG, die IP (nicht signierter Beitrag von 82.83.100.84 (Diskussion) 15:51, 25. Jun. 2010 (CEST))
Wenn der Motor von sich aus ausgeht, dürfte da ein schwererer Schaden vorliegen. Kolbenklemmer? Was passiert beim Startversuch? Nichts? Öldeckel ab - wenn da weißer Schaum ist, hats wohl die Kopfdichtung zerlegt. --Marcela 15:58, 25. Jun. 2010 (CEST)
Sorry, Marcela,das ist auch nur weiteres Geglaskugel. Der Motor geht in jedem halbwegs elektronifizierten KFZ schon aus viel nichtigeren Anlässen aus. Da braucht es keinen kapitalen Schaden für. Und der Zusammenhang zwischen weißem Schaum und defekter Kopfdichtung ist auch nicht so klar da. Werkstatt oder genaues Schadensbild. MfG, die IP (nicht signierter Beitrag von 82.83.100.84 (Diskussion) 16:26, 25. Jun. 2010 (CEST))
Stimmt, weißer Schaum wäre soch eher Tollwut, oder?--Hagman 23:02, 25. Jun. 2010 (CEST)
Weißer Schaum kann auch "la crema" sein, worauf FNORD hier schon hinwies. Aber das wäre dann harmlos und der Wagen bleibt davon nicht stehen. --Grip99 03:59, 27. Jun. 2010 (CEST)

WM-Finale zwischen Mannschaften aus derselben Vorrunden-Gruppe?

Gaaanz zufällig eine Fußballfrage: Ist es denn schon öfter passiert, daß sich zwei Mannschaften aus derselben Vorrundengruppe im Finale einer Fußball-Weltmeisterschaft wieder begegneten? Der Fall Deutschland gegen Ungarn 1954 ist ja bekannt, aber sonst? Besten Dank im voraus! -- Subbuteo Tick! 17:47, 25. Jun. 2010 (CEST)

Das gabs nochmal 1962 mit Brasilien und der Tschechoslowakei, danach nicht mehr. Joyborg 18:20, 25. Jun. 2010 (CEST)
Merci! -- Subbuteo Tick! 01:31, 26. Jun. 2010 (CEST)
In jüngerer Zeit gab es aber immer wieder unschöne Turnierpläne, bei denen die Vorrundengruppen fest einem Halbfinale zugeordnet wurde. 2002 spielte die Türkei in Vorrunde und Halbfinale gegen Brasilien. Bei einem solchen Turnierplan ist ein Finale dann auch unmöglich. Igor Lediakhov 08:54, 26. Jun. 2010 (CEST)
Keine WM, aber EM 2004: Finale = Eröffnungsspiel, naemlich Portugal gegen Rehagel. --Wrongfilter ... 15:54, 26. Jun. 2010 (CEST)
und EM 1996: Deutschland und Tschechien in einer Vorrundengruppe und im Finale. --Rubblesby 15:59, 26. Jun. 2010 (CEST)

Skat - Wahrscheinlichkeiten mit welcher Methode?

Hallo zusammen, wie nennt man die "Technik" in der Mathematik, mithilfe derer man z.B. berechnen kann, mit welcher Wahrscheinlichkeit bestimmte Situationen im Skat auftreten, ja, für die Schule, der Name reicht schon. Ist ziemlich dringend. --88.65.207.187 17:59, 25. Jun. 2010 (CEST)

Reicht das Schlagwort Statistik? -- Density 18:16, 25. Jun. 2010 (CEST)
Stochastik wäre noch etwas allgemeiner. --77.189.87.244 18:22, 25. Jun. 2010 (CEST)
Nein, ich meinte so was wie hier ab S. 29. Danke.--88.65.207.187 18:27, 25. Jun. 2010 (CEST)
Hypergeometrische Verteilung (steht da im PDF aber auch als Schlagwort)? Versuche vielleicht, deine Frage neu zu formulieren. --77.189.87.244 19:22, 25. Jun. 2010 (CEST)
Kombinatorik --129.13.186.1 19:26, 25. Jun. 2010 (CEST)
Wahrscheinlichkeitsrechnung. --Komischn 19:29, 25. Jun. 2010 (CEST)
Kartenmischbetrug. Igor Lediakhov 08:52, 26. Jun. 2010 (CEST)

Danke für eure Antworten. Neuformulierung der Frage: Wie kann ich ausrechnen, mit welcher Wahrscheinlichkeit eine bestimmte Situation im Spiel sich ereignet? (Bis Montag spätnachmittag muss ich eine Präsentation für meine Seminararbeit in Mathe fertig haben.) --88.65.207.187 16:56, 26. Jun. 2010 (CEST)

Ach soo... Du suchst den Artikel Wer macht eigentlich meine Schulaufgaben, während ich Fußball kucke und grille? [11] --Eike 17:23, 26. Jun. 2010 (CEST)

Nein, ich habe übrigens schon oben erwähnt, dass das für die Schule ist, ich bin nicht dabei zu grillen. Ich muss eine Präsentation bis Montag fertig haben, da habe ich gar keine Zeit für so etwas. Die Grill-Frage war gar nicht für mich. --88.65.207.187 17:35, 26. Jun. 2010 (CEST)

BK:
Ja, sollte der nicht verschoben werden auf Ihr faulen Säcke, wir mussten ja früher, als es noch keine Wikipedia gab, unsere Hausaufgaben auch selber machen! ? BerlinerSchule 17:38, 26. Jun. 2010 (CEST)
Wir haben ja noch nicht mal einen Artikel Die Jugend von heute...! --Eike 17:50, 26. Jun. 2010 (CEST)
Liebe IP, dir fehlen anscheinend noch die grundlegenden Kenntnisse für deine Seminararbeit. Ich hoffe, die Arbeit selbst muss noch nicht weit gediehen sein. Aber für die Präsentation ist es jedenfalls reichlich spät. Wenn es nur ein Ausblick auf die Arbeit sein soll, kannst du den vielleicht noch ohne Zahlen gestalten. Wobei ich auch nicht wüsste wie. Vielleicht kannst du ja deinen Lehrer bitten, die Präsentation noch zu verschieben? So oder so musst du dich mit den Grundlagen beschäftigen, da ist Kombinatorik schon der beste Tipp, denk ich. --Eike 17:48, 26. Jun. 2010 (CEST)

Danke, ich werde es schon schaffen ... --88.65.207.187 18:40, 26. Jun. 2010 (CEST)

Heizkessel/Brenner über die Ferien ausschalten?

So eine Ölheizung verbrennt, selbst wenn sie nur das Brauchwasser warm hält, ganz schön Öl. Wäre es sinnvoll, bei einem Urlaub von 14 Tagen, die Ölheizung auszumachen und erst wieder einzuschalten wenn man wiederkommt? (Und eben in Kauf zu nehmen, dass man erstmal kein warmes Wasser zum Duschen hat.) Oder spricht aus technischen Gründen etwas dagegen, es so zu machen?

Wie machen Hausbesitzer mit Ölheizung das im allgemeinen? Schalten die aus oder lassen die durchbrennen?

--Frischgebackener Hausbesitzer 10:10, 26. Jun. 2010 (CEST)

Ausschalten.Als ich so eine Warmwasser erzeugende Dieselfreßmaschine im Keller hatte, hab' ich das Teil sogar jeden Abend ab- und am folgenden Tag nachmittags wieder einschalten lassen, per Zeitschaltuhr. Die hatte allerdings auch einen WW-Speicher, das reichte morgens locker zum zweimal Duschen. Und einen völlig durchgekühlten Speicher hat sie in weniger als 30 Minuten erhitzt. MfG, die IP (nicht signierter Beitrag von 82.83.100.84 (Diskussion) 10:42, 26. Jun. 2010 (CEST))
Und im Winterurlaub die Heizung natürlich anlassen. Sonst sind die Rohre bei der Rückkehr durchgefroren und geplatzt. -- Janka 11:07, 26. Jun. 2010 (CEST)
Eigentlich wäre das "needless to mention"; hast aber recht. "Frischgebacken" soll ja nicht bedeuten, daß man alle Fehler nochmal neu erfindet... MfG, die IP (nicht signierter Beitrag von 82.83.100.84 (Diskussion) 11:12, 26. Jun. 2010 (CEST))
Winterurlaub wäre sogar mir klar gewesen :-) aber im Sommer und früherbst ist die Heizung ja eh aus, in der Übergangszeit heize ich dann mit Holz; wenn es friert, dann ... also wie gesagt, das ist sogar mir klar. --Frischgebackener Hausbesitzer 11:13, 26. Jun. 2010 (CEST)
aber sicherheitshalber sollte man sowas immer erwähnen; man weiß ja nicht wer das ggf. später nochmal liest. Gelegentlich schalten leute ihre grauen zellen aus; aktuelles bsp. ;-)

Äh, nur so aus Neugier: Wie erzeugst Du Dein WW, wenn die Hzg. aus ist und Du nicht mit Holz heizt? MfG, die IP (nicht signierter Beitrag von 82.83.100.84 (Diskussion) 12:37, 26. Jun. 2010 (CEST))

also bei halbwegs neuen Heizungen (neu meint damit durchaus ein paar jahrzehnte :D ) kann man die heizung ausschalten, die warmwasseraufbereitung aber weiterlaufen lassen ...Sicherlich Post / FB 13:06, 26. Jun. 2010 (CEST)
Sicherlich, wenn du die Ausgangsfrage nochmal liest, wirst du sehen, dass es dem Fragesteller doch genau darum geht: soll er den Brenner ganz abstellen (die Heizung ist im Sommer ohnehin ausgeschaltet) und damit auf Warmwasser verzichten? Und selbst moderne Anlagen benötigen irgendeine Energiezufuhr, um unabhängig von der Beheizung der Räume warmes Wasser zu bereiten. --Snevern (Mentorenprogramm) 22:44, 26. Jun. 2010 (CEST)

Zentralblatt der Bauverwaltung, 54. Jahrgang, Heft 16, Berlin , 18. April 1934

Ich suche o.g. Dokument für die Bearbeitung einer Dokumentation über das Kolberger Gymnasium in Kolberg/Polen. Ich bitte um fachliche Unterstützung.

Besten Dank.

S. Reißaus (nicht signierter Beitrag von 188.102.225.171 (Diskussion) 14:14, 26. Jun. 2010 (CEST))

ZDB-ID 153269-8. Unter „Besitznachweise“ kannst Du Dir eine Bibliothek in Deiner Nähe raussuchen. --Hjaekel 15:38, 26. Jun. 2010 (CEST)

Assigned PA

Hallo! Und ja, ich könnte es wohl selbst herausfinden – stelle mich wohl nur dumm an. Weder aus unseren Artikeln Provider Aggregatable Address Space und Statische IP-Adresse, noch indem ich Gugel fragte: „Was ist eine Assigned PA?“ (ein PA schon mal nicht), werde ich schlau. Ist eine „Assigned PA“ eine statische IP-Adresse? Danke und Grüße, der Sperber d! 14:22, 26. Jun. 2010 (CEST)

zum PA: Zitat: „One can currently distinguish two kinds of globally unique, unicast IPv4 addresses: provider independent (PI) and provider aggregatable (PA) addresses.“ (http://www.ripe.net/docs/ipv4-policies.html#9) --Heimschützenzentrum (?) 14:28, 26. Jun. 2010 (CEST)
zum "Assigned PA": Zitat: „ASSIGNED PA: This address space has been assigned to an End User for use with services provided by the issuing LIR. It cannot be kept when terminating services provided by the LIR.“ (http://www.ripe.net/docs/ipv4-policies.html) --Heimschützenzentrum (?) 14:30, 26. Jun. 2010 (CEST)
Danke. Das hatte ich tatsächlich schon gefunden, war aber gleich abgeschreckt, weil ich schon das erste Wort „LIRs“ nicht verstand. (Local internet registries – jetzt weiß ich’s.) Demnach behält also ein Anschluss mit Assigned PA seine IP (Range) solange, bis da der Server offline geht? Da muss ich doch gleich nächste Woche auf Arbeit mal schauen, ob ich jeden Tag dieselbe IP habe. -- der Sperber d! 14:53, 26. Jun. 2010 (CEST) edit (Range) -- der Sperber d! 15:44, 26. Jun. 2010 (CEST)
also ich verstehe das eher so, dass eine bestimmte IP-adresse (oder ein bestimmter IP-adress-raum) dauerhaft nur dem einen end-nutzer zugewiesen (assigned) wurde (bis zum vertragsende (terminating services) na klar nur; also nicht wie bei einigen DSL providern, die für jede DSL session eine neue IP vergeben...)... das eignet sich dann z B für einen WWW-server, der dann bei provider-wechsel auch eine neue IP adresse bekommt... --Heimschützenzentrum (?) 17:12, 26. Jun. 2010 (CEST)
Wenn du eine Adresse (oder vielmehr einen Adressbereich) als Assigned PA von einem LIR erhalten hast (und entsprechend auch im whois des LIR eingetragen bist), bedeutet das, dass du den Adressbereich bei einem Providerwechsel nicht mitnehmen kannst. Das hat den Zweck, das Routing "überschaubar" zu halten. Stell dir vor du bist angebunden über Provider A, der den Netzbereich 1.1.0.0 - 1.1.255.255 hat und dir daraus 1.1.42.0 - 1.1.42.255 als assigned PA überlässt. Wechselst du jetzt zu Provider B, dem das Netz 2.2.0.0 bis 2.2.255.255 gehört, so darfst du dein Netz nicht mitnehmen. Wenn du es tätest, müssten diverse Ausnahem-Routingregeln formuliert werden (1.1.*.* geht Richtung A, es sei denn, es handelt sich um 1.1.42.*, dann über B; im Netz von A: 1.1.*.* ist interner Verkehr, außer 1.1.42.*; im Netz von B: 1.1.*.* ist eine böse fremde Adresse, außer 1.1.42.*, das ist ein guter Freund). Wenn das jeder täte, wäre Routing nihct mehr handhabbar. Deshalb bekommst du vom Provider B einen neuen Adressbereich, z.B. 2.2.99.0 - 2.2.99.255. Dies wird sogar ohne den großen Begründungswahn gehen, den du ursprünglich bei A vollziehen musstest, da du sagen kannst, dass du den (bald abzugebenden) A-Bereich ersetzten möchtest. Wenn "assigned PI" vergeben wird, so i.a. aus einem ohnehin vöällig unabhängigen Topf (also weder 1.1.*.* noch 2.2.*.*). Als Normalsterbliche Firma kriegt man aber wohl kaum PI.--Hagman 20:00, 26. Jun. 2010 (CEST)

Tastentöne abschalten

Bin seit ca. einer Stunde im Besitz einer Sony Cyber-shot DSC-S2000. Weiß zufällig jemand, wie man die - extremst nervigen - Tastentöne abstellen kann. Die Gebrauchsanweisung verliert kein Wort darüber - da stehen nur so wichtige Dinge wie: "Nicht hinsetzen, wenn die Kamera in der Hosentasche ist" ;-) --Mondaychild 15:32, 26. Jun. 2010 (CEST)

Es steht auf Seite 56 der Bedienungsanleitung. Ich kopiere dir hier rein, was dort steht, wenn du das PDF nicht selbst aufrufen willst. Nachprüfen kann ich die Aussagen nicht, weil ich diese Kamera nicht selbst besitze:
Damit können Sie den bei der Bedienung der Kamera erzeugten Sound auswählen oder abschalten.
1 MENU -->(Einstellungen) --> (Haupteinstellungen) --> [Piepton] --> gewünschter Modus --> auf der Steuertaste
Verschluss: Das Verschlussgeräusch wird beim Drücken des Auslösers erzeugt.
Ein: Der Piepton/das Verschlussgeräusch wird beim Drücken der Steuertaste/des Auslösers erzeugt.
Aus: Piepton und Verschlussgeräusch sind abgeschaltet.
Wenn das nicht zum Ziel führt, kannst du unter http://support.sony-europe.com/contacts/index.aspx?site=odw_de_DE den Sony-Kundendienst kontaktieren.
--Artland 16:01, 26. Jun. 2010 (CEST)
Vielen herzlichen Dank - es hat funktioniert! (Die der Kamara beigelegte Bedienungsanleitung hat gar nicht 56 Seiten - sondern ist ein A5-Heft mit 24 Seiten pro Sprache ...)--Mondaychild 16:08, 26. Jun. 2010 (CEST)
Wahrscheinlich lag sie auf CD dabei. Es scheint ja normal zu sein, dass man u. a. für Digitalkameras keine vernünftige gedruckte Anleitung bekommt. :-( --Eike 16:38, 26. Jun. 2010 (CEST)

Studium an der Charité und an anderen Unis

Hallo, ich bin Neuabiturient und habe mich derzeit für ein Erststudium in Humanmedizin an der Charité Berlin beworben. Nun möchte ich mich auch an den anderen stadteigenen Universitäten (HU, FU, TU) bewerben. Gibt es da die Möglichkeit, dass eine weitere Bewerbung an der HU bzw. FU dazu führen könnte, dass nur der letzte Antrag berücksichtigt wird und somit meine Medizinbewerbung verfällt? Schließlich ist die Charité ein Gemeinschaftsprojekt zwischen HU und FU.

Für weiterführende Antworten wäre ich sehr dankbar.

--85.178.60.124 00:08, 27. Jun. 2010 (CEST)

Na, Du wirst ja Arzt und nicht Historiker...
Dafür, dass die Charité ein Gemeinschaftsprojekt von HUB und FUB sein soll, ist sie aber wesentlich zu älter als die beiden Unis zusammen (FUB 62, HU 200, Charité 300 Jahre alt...).
Frag doch einfach mal da, wo Du Dich beworben hast. Da lässt sich vermutlich am leichtesten feststellen, ob es eine Uniklinik für zwei Unis ist oder ein Studiengang oder zwei oder ob die Uniklinik ihren Unis Konkurrenz macht oder umgekehrt... BerlinerSchule 00:29, 27. Jun. 2010 (CEST)
Naja, ob der Name "Projekt" jetzt passend ist, sei dahingestellt, aber die Charité gehört heute gleichermaßen zu FU und HU - die historische Entwicklung spielt da keine Rolle.
Zu deiner Frage. In den Bedinungen für die Online-Bewerbung der HU steht: "Pro Bewerber wird nur ein Antrag bearbeitet.". Da du dich aber per ZVS für Humanmedizin beworben hast, vermute ich, dass es keine Probleme geben sollte - normalerweise bekommen die Unis dann nur die Daten der Angenommenen: Sicherheitshalber würde ich aber einfach nachfragen - die Leute in der Verwaltung sind nett und helfen eigentlich gerne. Bei der TU solltest du gar keine Probleme haben, die sollte schon datenschutztechnisch gar nichts von deiner anderen Bewerbung wissen. --APPER\☺☹ 01:55, 27. Jun. 2010 (CEST)

Literatur im Knast

Bekanntlich hat Boethius seinen "Trost der Philosophie" verfasst, als er wegen Hochverrats in Pavia eingekerkert war. Marco Polo diktierte sein "Il Milione" einem Mitgefangenen in Genua, wo er als Pirat einsaß. Cervantes begann seinen "Don Quijote" während seiner Haft, wegen Veruntreuung von Staatsgeldern. Hitler schrieb sein "Kampf" in der Festung Landshut. Kennt jemand noch weitere Beispiele? Oder gar irgendwas gedrucktes, wo dieser Aspekt des "Literaturbetriebes" genauaer behandelt wird? (Ich bilde mir ein, sogar mal ein Buch "Nordamerikanische Literatur-Nobelpreisträger und Alkoholismus" gesehen zu haben. Wäre also nicht völlig abwegig, wenn sich auch schon jemand fundiert mit "Literatur im Knast" beschäftigt hätte.) Ugha-ugha 21:35, 24. Jun. 2010 (CEST)

Luther auf der Wartburg? Na ja, Schutzhaft sozusagen. --Die Schwäbin 22:02, 24. Jun. 2010 (CEST)
Gefangenenliteratur --77.176.150.216 22:04, 24. Jun. 2010 (CEST)
Ah! Das Lemma war natürlich zu naheliegend, um von mir in Betracht gezogen zu werden. Allerdings werden da im 19. und 20. Jh. nur noch Leute erwähnt, die ihre eigene Gefangenschaft autobiographisch thematisiert haben. Der Letzte, der im Knast nicht über sich selbst und seine Gefangenschaft refektiert hat, sondern über irgendwas anderes, scheint de Sade gewesen zu sein (Hitlers "Kampf" rechne ich mal nicht zur Literatur). Gab's danach keine mehr, die einfach die Mußezeit im Knast für ihr literarisches Wirken genutzt haben? Ugha-ugha 23:38, 24. Jun. 2010 (CEST)
Falls Du Stoff für den Artikel suchst, könntest Du auch die bekannten Festungen durchsuchen nach schriftstellerischen Häftlingen. Mir fällt jetzt spontan mal Nicodemus Frischlin ein, wobei aus seinem Artikel nicht ersichtlich ist, wie lange genau er in Urach einsaß und ob er dort Werke verfasst hat. Soll auch nur die Herangehensweise verdeutlichen. --Die Schwäbin 00:22, 25. Jun. 2010 (CEST)
Auf der Bastille, in den Bleikammern, im Château d’If, im GULag, in Käfigen, in Konzentrationslagern, im Geheimdienstgefängnis von Lubjanka, in Schuldtürmen, schrieben oder schreiben viele (zum Tode) Verurteilte oder Verbannte. Auch dichtende Politiker wurden/werden zum Teil eingesperrt. Es gab schriftstellerisch Tätigkeit zu fast jeder Zeit, in fast allen Lagen: Unter anderem (um nur einige "Brüder" zu nennen): von Diderot, Voltaire, Mirabeau, Schubart, Dulaurens, Boudard, Fallada, Sieroszewski, Nestroy, O. Henry, Wilde, Paul, Parsipur, Toller, May... . Einige (zum Beispiel van der Heijden) sollen sich freiwillig einsperren lassen haben. Aktuell, siehe auch zum Beispiel die “Writers in Prison” bzw. die Caselist des PEN-Clubs [12]. --85.176.132.118 00:49, 25. Jun. 2010 (CEST)
Oh, da gibt es wirklich viele. Was nicht in dem Artikel Gefangenenliteratur steht: August Bebel übersetzte und schrieb in der Festungshaft zur Soziallehre des Christentums, dem Bauernkrieg von 1525 und begann mit der Arbeit zu Die Frau und der Sozialismus. Weiterhin (erstmal aus dem Ärmel) Kurt Eisner, Ho Chi Minh, Bruno Kreisky und von großer Bedeutung natürlich die Gefängnishefte von Antonio Gramsci.
In der neueren Zeit: Peter Paul Zahl fällt einem natürlich sofort ein, aber auch Bodo Saggel, Robert Jarowoy, Inge Viett, Thorwald Proll.
Weil der Nigerianer Chris Abani schon angesprochen wurde, hier noch der Hinweis auf: Ed Kashi: Prison Journal from Nigeria und natürlich auf Wole Soyinka. Und wenn Du unbedingt willst: Egon Krenz und Paris Hilton haben auch im Knast bzw. über ihre Knasterfahrung geschrieben... :-)
Seine Knasterfahrung arbeitete auch Burkhard Driest auf (Romy: Ich finde Sie sehr interessant. wurde gerade vor ein paar Tagen wiederholt...) und es lohnt sich sicher auch ein Blick in Kurt Kreiler (Hg.): Innenwelt. Verständigungstexte Gefangener. Suhrkamp Verlag, Frankfurt am Main 1979, ISBN 3-518-10716-X.
Und natürlich die Publikationen, die durch den Ingeborg-Drewitz-Literaturpreis für Gefangene entstanden sind. Viele literarische Texte sind allerdings auch in Gefangenenzeitungen veröffentlicht. Hier gibt es noch mehr information. Nachfrage lohnt sich sicher auch im Archiv Schwarzer Stern der Gefangeninitiative in Dortmund [13]. So viel auf die Schnelle. --84.191.50.42 01:37, 25. Jun. 2010 (CEST) p.s.: Jacques Mesrine: L'Instinct de mort.

Vielleicht weiß es einer von Euch? Ich las über einen recht bekannten Komponisten, den sein verzweifelter Auftraggeber am Tag der Uraufführung einsperren musste, damit das Stück (Oper?) fertig wurde. Komme einfach nicht mehr drauf <hirnauswring>! --Die Schwäbin 11:20, 25. Jun. 2010 (CEST)

Heinrich von Kleist verfasste Die Marquise von O... und Teile der Penthesilea vermutlich in französischer Gefangenschaft. Siehe auch hier. --Dr. Colossus 18:55, 25. Jun. 2010 (CEST)
und Ezra Pound verfasste die Pisan Cantos 1945 in diesem Käfig (damals noch Open Air und mit Hundehütte). --Janneman 19:16, 25. Jun. 2010 (CEST)

Vielen Dank! Da ist ja schon eine ganze Menge zusammengekommen, was als Anregung für den Artikel dienen könnte. Leider bin ich selbst nicht genug in der Literaturwissenschaft bewandert (um nicht zu sagen, überhaupt nicht), als dass ich mir zutrauen würde, diese Infos sinnvoll in den (tatsächlich verbesserungswürdigen) Artikel einzubauen... Weiß z.B. jemand von euch Auskünftlern, ob das, was im Artikel unter "Merkmale" der Gefangenenliteratur steht, eine allgemein akzeptierte Definition ist? (Mir scheint, sie beschreibt eher nur einen Teilaspekt...) Wäre schade, wenn diese Infos ungenutzt blieben... Ugha-ugha 09:00, 27. Jun. 2010 (CEST)

unbekannte technische Anlage in Nordrhein-Westfalen

Archäologen des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe haben bei ihrer Ausgrabung in Barkhausen (Porta Westfalica) eine unbekannte technische Anlage freigelegt. Pressemeldung Hat jemand eine Idee was das sein könnte? Info willkommen! Danke. --84.114.227.97 08:25, 25. Jun. 2010 (CEST)

Das ist der Beweis, dass die Römer schon das Telefon kannten - -- ωωσσI - talk with me 08:31, 25. Jun. 2010 (CEST)
Beim Artikel stehen doch schon ein paar vernünftig klingende Lösungsvorschläge im Kommentarbereich (behauptet ein absoluter Technikmuffel). Ansonsten müsste man wohl mal dem Kabel folgen und nachsehen, wo es endet :-) Und wem die Fernmeldelösung zu simpel ist: Dieser Gentleman hat bestimmt eine abenteuerlich-romantischere Variante zu bieten... ;-) --Vexillum 09:10, 25. Jun. 2010 (CEST)
Ja, die Kommentare beziehen sich mehrfach auf Pupinspulen am linken Bildrand. --Erzbischof 09:20, 25. Jun. 2010 (CEST)
Dass die alten Römer solche Verbindungsstellen hatten, liegt daran, dass sie praktisch ausschließlich über Festnetz telefonierten. Das ging gar nicht anders, denn die Abdeckung vor allem der ländlichen Gegenden mit Mobiltelefonnetzen war einfach noch nicht so weit. Deshalb ist ja dann das Römische Reich auch untergegangen. Dann kam das Mittelalter, in dem jedes Telefonat immer irgendwo in der Mittel (Alter! Ey! Biste noch dran?) zwischen Anrufer und Angerufenem unterbroch (ja, genau so, plötzlich war es weg) - die alten Festnetze waren nach Jahrhunderten keiner Wartung marode (später wurde das von "Materialhistorikern" im Feldversuch simuliert; nannte sich DDR) und die Mobilnetze waren immer noch nicht flächendeckend hörbar. Erst Guttenberg erfand dann bekanntlich das "Telephonieren mit beweglichen Telephonen". das dann auch dringend nötig wurde. Weil ja plötzlich die Amerikaner den Einfall der Spanier (und so) entdeckt hatten, die Kabel auf dem Atlantikfußboden aber auch nicht rechtzeitig fertig waren. Guttenberg wurde dafür ein Ministerposten "für seiner Nachfahren einen" versprochen. Ruf doch mal an, BerlinerSchule 01:47, 26. Jun. 2010 (CEST)
Vielleicht auch mal an Echelon, bzw. Überbleibsel denken.--91.56.217.115 08:26, 27. Jun. 2010 (CEST)

Xbox 360 vs Playstation 3

Hallo. Welche Konsole hat sich eigentlich mehr durchgesetzt und ist bekannter? Die Xbox 360 oder die Playstation 3? Auf google hab ich leider keine passende Antwort gefunden. 91.113.5.102 19:49, 25. Jun. 2010 (CEST)

Die Wii. --89.246.217.40 21:30, 25. Jun. 2010 (CEST)
Das kommt natürlich darauf an, wie man 'Durchsetzung' und 'Bekanntheit' definiert... aber ich denke, eine Google-Suche nach Verkaufszahlen "Xbox 360" "Playstation 3" bietet schon mal ganz gute Anhaltspunkte. --Buchling 00:31, 26. Jun. 2010 (CEST)
PS3 has no games! Wer Wert auf gute Spiele legt, kauft sich eine XBox 360.-- Alt Wünsch dir was! 00:45, 26. Jun. 2010 (CEST)
Also, dass kann man so nicht sagen. Beide Konsolen haben ihre Exklusiv-Titel, wobei in letzter Zeit die für die Xbox weniger und die für die PS3 mehr werden. Nachteil der Xbox war bzw. ist bis zum Release der Slim-Variante eine recht hohe Lautstärke, wobei man natürlich die Lautstärke der Slim-Version noch nicht kennt. Von der Hardware ist klar die PS3 die stärkste Konsole, jedoch ist sie schwieriger zu programmieren, als die Xbox, weshalb Multiplattform-Titel, die die Xbox als Lead Plattform hatten auf der PS3 teilweise leicht schlechter aussehen, wobei das in letzter Zeit nachlässt. Was jedoch ein wirklicher Pluspunkt der PS3 ist, so finde ich ist ihr Blu-ray-Laufwerk, was die Xbox nicht zu bieten hat. Die Vorteile des Laufwerks sind außer das man Blu-ray-Filme schauen kann, für Spiele die hohe Speicherkapazität der Blu-ray. Deutlich wird dies am extremsten bei Final Fantasy XIII deutlich. Auf der PS3 sind die Zwischensequenzen in 1080p und das Spiel selbst in 720p und alles ist auf einer Blu-ray. Bei der Xbox hingegen werden 3 DVDs verwendet und trotzdem wurde die Auflösung sowohl der Zwischensequenzen, als auch des Spiels auf 576p reduziert, also Sub-HD-Auflösung. Was die Verkaufszahlen betrifft, so liegt die Wii auf Platz 1, die Xbox 360 auf Platz 2 und die PlayStation 3 auf Platz 3, jedoch verkauft sich die PS3 seit Einführung der Slim-Variante in Europa durchgehend und in Amerika teilweise besser als die Xbox 360, weshalb die PS3 in Europa die Xbox 360 auch schon überholt hat. In Japan ist sowieso vorne, die Japaner kaufen irgendwie nicht gerne die Xbox. Näheres zu Verkaufszahlen gibt es auf vg.chartz.com. Was die Bekanntheit betrifft dürfte, nachdem was ich bisher so gelesen habe, die Marke PlayStation deutlich bekannter, als die Marke Xbox sein. --StG1990 Disk. 01:57, 26. Jun. 2010 (CEST)
Ich möchte eine Lanze brechen für die erste Antwort: Wenn man die Sicht nicht auf männliche Jugendliche (beliebigen Alters ;o) ) beschränkt, hat die Wii den letzten Konsolenkrieg klar gewonnen. Weil sie den riesigen Markt derer besser anspricht, die nur gelegentlich spielen und mehr den Spaß als die extreme Herausforderung suchen. --Eike 17:55, 26. Jun. 2010 (CEST)
Dass die Wii bekannter ist als die xBox 360 oder die PS3 glaub ich kaum, die beiden letzten sind schon viel länger am Markt und außerdem bereist die zweite bzw. dritte Konsole unter dem Namen xBox bzw. PlayStation, also sicher namentlich bekannter. Bei den Verkaufszahlen ist die Wii aber vorne, wenn man Wikipedia glauben darf (Wii: 72 Millionen, xBox 360: 40 Millionen, PS3: 35,7 Millionen), was aber wohl hauptsächlich am japanischen Markt, an den Casual Gamern sowie daran, dass sie lange Zeit die billigste Konsole war (mittlerweile hat die xBox 360 aber gleichgezogen) liegen dürfte. --MrBurns 23:30, 26. Jun. 2010 (CEST)
  • Ende 06/Anfang 07 ist also viel länger her als Ende 2006? Oha.
  • Die Verkaufszahlen hängen am japanischen Markt? Nö.
  • Und zu den "Casual Gamern": Man sollte halt nicht übersehen, dass die absolute Mehrheit der Menschen, die Computerspiele spielen, "Casual Gamer" sind.
Aber das war ein gutes Beispiel von dir, was ich mit der Perspektive der männlichen Jugendlichen beliebigen Alters meinte...
--Eike 23:47, 26. Jun. 2010 (CEST)
  • Ok, aber zumindest die xBox 360 ist 1 Jahr früher erschienen. Und die PS3 war zum Zeitpunkt des Releases wohl schon bekannter als die Wii bei ihrem Release, weil sie einen viel längeren marketingvorlauf hatte (wenn ich mich recht erinnere wurde die Wii erst recht kurz vor der Veröffentlichung angekündigt, die PS3 schon lange vorher, jedenfalls bin ich mir sicher, dass die PS3 lange vor der Wii angekündigt wurde).
  • Zumindest zur xBox 360 ist der Vorsprung der Wii in Japan aber viel größer als in den USA und in Europa. --MrBurns 23:54, 26. Jun. 2010 (CEST)
Ich könnte mir vorstellen, dass die "Playstation" unter Gar-Nicht-Spielern am bekanntesten ist. Da wird "Playstation" glaub ich auch schon mal als Synonym für "Spielkonsole" benutzt. Zum Beispiel, wenn darüber berichtet wird, womit sich die Nationalmannschaft zwischen den Spielen so beschäftigt... --Eike 23:59, 26. Jun. 2010 (CEST)
Wobei die wahrscheinlich wirklich eine Playstation verwenden, schließlich ist Sony soviel ich weiß am aktivsten in Sportsponsoring von allen Konsolenherstellern. Die Spieler verwenden nicht irgendeine Konsole, denn auch sowas wird heute für productplacement genutzt. --MrBurns 11:47, 27. Jun. 2010 (CEST)

Wikipedia zitieren

Wie zitiere ich Wikipedia in einer schriftlichen Arbeit richtig, was gebe ich in der Literaturliste an? --80.187.107.37 21:03, 26. Jun. 2010 (CEST)

Hilfe:Zitate#Zitieren aus der Wikipedia --Eike 21:06, 26. Jun. 2010 (CEST)
Bedenke jedoch, dass Wikipedia keine wissenschaftliche, sondern eine journalistische Arbeit ist. In einer wissenschaftlichen Arbeit sollte Wikipedia daher nicht zitiert werden. Stattdessen sollten Fachartikel oder Bücher zitiert werden. 92.225.142.156 22:06, 26. Jun. 2010 (CEST)
Wikipedia ist eine journalistische Arbeit??? --Wrongfilter ... 22:08, 26. Jun. 2010 (CEST)
Und wie sollte man in einer wissenschaftlichen Arbeit über Wikipedia um das zitieren aus Wikipedia herumkommen ;) (nicht signierter Beitrag von 84.183.88.96 (Diskussion) 22:25, 26. Jun. 2010 (CEST))
Das Zitieren aus zu erforschendem Material ist eindeutig was Anderes als das aus Sekundärliteratur. Wer (beispielsweise) eine Arbeit über Werbung schreibt, zitiert selbstverständlich die betreffenden Werbespots, Anzeigen, Prospekte, Plakate et c. Meines Wissens gibt es dafür weit weniger feste Regeln als für Zitate aus literarischen oder aus Sekundärquellen. Einfach mal in der Bibliothek ein paar Dutzend Beispiele anschauen und dann inspirieren lassen. Und wenn es um die WP geht, wird es wohl auf die genaue Fragestellung ankommen - wird die Entwicklung eines Artikels untersucht? Dann natürlich die Versionsgeschichte. Wird die typische Artikelstruktur untersucht? Wird das Vorhandensein bestimmter Themen und das Fehlen anderer untersucht? Werden die Wechselwirkungen zwischen Diskussionen und Artikelentwicklung untersucht? Werden die Verwaltungs- und Disziplinarmaßnahmen untersucht (Admins, Sperren et c.)? Da gibt es wohl keine einheitliche Form...
Dass die WP keine taugliche Sekundärquelle ist, weiß jemand, der eine wissenschaftliche Arbeit schreiben will. Oder er ist wirklich auf der falschen Uni. BerlinerSchule 02:01, 27. Jun. 2010 (CEST)
auf den falschen Unis - Info aus dem Leben da draußen ... aber wer sagt denn, dass es um eine Uni/FH geht ...Sicherlich Post / FB 07:14, 27. Jun. 2010 (CEST)

Ich kann wirklich nur davon abraten aus Wikipedia in einer wissenschaftlichen Arbeit (z.B. Seminar- oder Diplomarbeit) zu zitieren. An meiner Uni ist das gerade zu ein Signal dafür, dass die Arbeit schlechter bewertet werden will. Falls es sich bei Dir um eine derartige Arbeit handelt, solltest Du Dich dringend mit den für Dein Fach wichtigen Suchmaschinen auseinandersetzen, die zu Fachartikeln führen. Beispielsweise ScienceDirect, EBSCOhost, Emerald, JSTOR usw (typischerweise wirst Du Vollzugriff auf diese Datenbanken nur innerhalb des Netzes Deiner Uni haben, etwa in Eurer Bibliothek oder im WLAN-Netz). Je nach Disziplin werden es bei Dir sicher noch viele andere Suchmaschinen sein. Schritt zwei: Du solltest Dir ein Journal-Ranking besorgen, um zu wissen aus welchen Zeitschriften Du am besten zitierst. Beispielsweise finden sich für die Wirtschaftswissenschaften unter http://www.handelsblatt.com/bwl-journals/ und http://www.handelsblatt.com/vwl-journals/ anerkannte Zeitschriften. Dort würde ich dann nach "literature review" und Deinem Suchbegriff in den vorgenannten Suchmaschinen (welche, musst Du je nach Zeitschrift ausprobieren) schauen, um einen guten Einstieg in Dein Thema zu finden. Hinzu kommt anerkannte Literatur in Form von Büchern. Da Bücher jedoch meist selber aus Fachzeitschriften zitieren, empfehle ich, möglichst auf das Zitieren von Büchern zu verzichten. Ausnahme: die Arbeit handelt ÜBER Wikipedia. Da kann ich mir durchaus vorstellen, dass man da Inhalte zitieren muss. 92.225.142.156 09:41, 27. Jun. 2010 (CEST)

Vom Zitieren aus Büchern abzuraten, da diese meist selber aus Fachzeitschriften zitierten, ist - traun fürwahr - ein seltsamer Ansatz. Es gibt weiterhin in etlichen Wissenschaften sogenannte Monographien. BerlinerSchule 12:06, 27. Jun. 2010 (CEST)
Das ist natürlich richtig. Je nach Wissenschaft kann es sehr unterschiedlich sein. Wichtig ist aber, dass man richtig und gut zitiert. Das können oft auch Monografien sein. 92.225.142.156 12:25, 27. Jun. 2010 (CEST)

Das Wetter dieses Jahr in Süddeutschland, der Schweiz, oder Österreich

Ich plane diesen Sommer eine Bergwandertour in den Alpen. Ich bin mir noch nicht sicher, ob ich das in Tirol oder im Berner Oberland mache. Ich habe gelesen, dass es oft nach Mitte August in den Alpen trockener wird, also weniger Regen gibt, und dass die Ausblicke dann daher besser sind. Bei mir, im Nordosten von den USA, ist der Wetterverlauf dieses Jahr fast genau zwei Wochen vorzeitig. Das heisst, das Wetter, das wir Mitte Mai erwarten würden, kam schon am Ende April, Mitte Mai hatten wir schon das Wetter vom Anfang Juni, u.s.w. Ich bin Gärtner, und mein Garten sieht schon wie Mitte Juli aus. Ist es in den nördlichen Alpenländern ähnlich verlaufen? (Die Wandertour wäre mir am günstigsten vor Mitte August, und ich würde mich freuen zu wissen, dass auch da das Wetter vorzeitig ist, auch wenn das ein Zeichen der globalen Erwärmung ist.) Ich bitte um Entschuldigung für mein schlechtes Deutsch und danke im voraus für eure Antworten. --Marco polo 22:08, 26. Jun. 2010 (CEST)

Zum Wetter kann ich nichts sagen, aber dein Deutsch ist fehlerfrei. -- Martin Vogel 22:12, 26. Jun. 2010 (CEST)
Ab Mitte August ist das Wetter stabiler und es gibt weniger Quellbewölkung (Gewitter). Im Juli ist es sozusagen zwingend, dass du am frühen Nachmittag dein Tagesziel erreicht hast. Je später im Jahr du unterwegs bist desto besser sind die Chancen für gute Sicht. Aber Achtung die Tage werden kürzer und du hast weniger Zeit für die Tour zur Verfügung. -- visi-on 22:52, 26. Jun. 2010 (CEST)
Wir hatten in Süddeutschland einen langen und kalten Winter, manche Pflanzen (Blüte) kamen deutlich später als sonst im Frühling, aber inzwischen hat es sich normalisiert. 2 Wochen voraus sind wir nicht. Laut Siebenschläfertag gibt es nun 7 Wochen gutes, trockenes Wetter Siebenschläfertag#Bauernregel, aber eine Alpenwanderung danach planen... --SchallundRauch 01:39, 27. Jun. 2010 (CEST)
Wenn du auch Gletscherbegehungen in den Alpen vorhast, bist du ab Mitte August schon recht spät dran, da dann viele Gletscher blank (ohne Firnauflage) sind, was den Nervenkitzel bei entsprechender Hangneigung und Exposition ganz schön steigert. Ich würde da lieber schon Mitte Juli losziehen. (ich selbst habe meine Tourenwoche für dieses Jahr ab dem 11. Juli geplant). Wenn Gewitterneigung besteht, muss man halt früh raus und zeitig wieder zurück (nicht jeden Tag gibt's ein Gewitter). Im August können Schlechtwettereinbrüche schon Schneefälle bis unter 2000 Meter Höhe mit sich bringen (allerdings taut der Schnee dann in der Regel innerhalb weniger Tage ab). Weiterer Nachteil Ende August sind die doch schon recht kurzen Tage. Auf den Hütten ist die Sonne aufgrund der umgebenden Berge oft schon recht früh verschwunden.
Watzmann 11:26, 27. Jun. 2010 (CEST)
Und zumindest im Nordteil der Ostalpen hat es vor einer Woche nochmal nett geschneit. Insgesamt bleibt das Wetter aber immer doch abhängig von der Großwetterlage, also bei atlantischer Feuchtluft aus Nordwesten kann es zu Staulagen am Nordrand der Alpen (bspw. auch Berner Oberland) kommen, so dass es sich für längere Zeit "einregnet". Auch muss je nach Temperatur der Luftströmung mit zunehmender Höhe auch mit Schnee im Sommer gerechnet werden, sollte es Niederschläge geben. Da du aus den USA anreist und wohl fix an einen Termin gebunden bist, lässt sich das ganze natürlich schlecht im Voraus planen...nach einem recht schneearmen Winter sah es Ende April so aus, als ob die Natur einen großen Vorsprung hätte im Vergleich zu anderen Jahren...und dann kamen deutlich zu kalte Wochen mit immer wieder Neuschnee und nun liegt mittlerweile teilweise mehr Schnee als bspw. letztes Jahr (Allgäuer Alpen)...was ich damit sagen will: Vielleicht hast du mit deinen Vermutungen/Hoffnungen recht und das Wetter ist stabiler, es muss halt nicht so kommen. --Kauk0r 11:57, 27. Jun. 2010 (CEST)

plugin-container.exe

Seit ein paar Tagen ist immer, wenn ich Firefox geöffnet habe, auch die Anwendung plugin-container.exe geöffnet. Was ist das, was macht die und warum ist das erst seit ein paar Tagen so? Gruß, -- Felix König Artikel Portal 10:20, 27. Jun. 2010 (CEST)

google sit dein freund ... ein treffer hier ...Sicherlich Post / FB 10:32, 27. Jun. 2010 (CEST)
Ja, schon, aber was bringt das und wieso erst jetzt? Gruß, -- Felix König Artikel Portal 10:42, 27. Jun. 2010 (CEST)
Was das bringen soll, steht auf der verlinkten Seite: erhöhte Stabilität. Warum erst jetzt? Weil du's nicht vorher in den Firefox reinprogrammiert hast. --Eike 11:06, 27. Jun. 2010 (CEST)
Ich habe mich schlecht ausgedrückt: Was soll stabiler werden, wenn ein Zusatzprozess für die Plugins da ist? Was bringt das der Stabilität? Gruß, -- Felix König Artikel Portal 11:14, 27. Jun. 2010 (CEST)
plugins werden von diesem gesonderten prozess verarbeitet. wenn ein plugin crasht, crasht nur der container, nicht der ganze firefox. so ähnlich, wie wenn bei einem propagandaproblem nur ein subalterner minister oä crasht und nicht die kanzlerin. soweit die theorie. in der praxis funktioniert es auch bei firefox noch nicht immer so toll. mögliche abhilfen dann zb: plugins updaten oder crash protection abtstellen. alles klar? grüße, ca$e 11:23, 27. Jun. 2010 (CEST)
Hier ein Artikelchen mit Screenshot, wie das dann idealerweise aussieht. --Eike 11:30, 27. Jun. 2010 (CEST)
Jaaa, genau das wollte ich wissen. Vielen Dank! Gruß, -- Felix König Artikel Portal 11:41, 27. Jun. 2010 (CEST)

DDR3 Ram-DIMMS

Das Diagnosetool Sandra meldet mir folgende DDR3-Dimms:

2GB/2304 @ 1,33GHz

2GB/256 @ 1,33GHz

2GB/2304 @ 1,33 GHz

2GB/256 @ 1,33 GHz

Frage: Wofür steht dabei "2304" und "256" ? --93.129.101.161 18:46, 22. Jun. 2010 (CEST)

Das klassifiziert die Bauform der einzelnen Chips auf dem Speicherriegel --Kharon Wikipedia:RP 11:36, 23. Jun. 2010 (CEST)
Und was genau bedeuten die einzelnen Zahlen? Ich hab übrigens nicht vorher mit der IP 93... geschrieben, aber mich würds interessieren und ich denke auch, dass die Frage noch nicht vollständig beantwortet ist. --MrBurns 23:22, 23. Jun. 2010 (CEST)
Keine Ahnung, ob es was damit zu tun hat (eher nicht), aber such mal auf [14] nach 2304 und 256. --Grip99 02:49, 25. Jun. 2010 (CEST)
Also dieser Artikel sagt nichts über diese Zahlen aus, aber 256 könnte die Speicherkapazität pro Chip in MB sein, aber was 2304 sein könnte ist mir ein Rätsel. Die Zahl der Chips oder die Bitbreite sicher nicht, weil dies Wete müssen eine Zweierpotenz sein und außerdem ist die Zahl viel zu hoch. --MrBurns 18:24, 26. Jun. 2010 (CEST)
Die Zahlen kommen schon in der angegebenen Quelle vor, nur vielleicht nicht im richtigen Zusammenhang. 2304=9*256. Vielleicht hat jeder Einzelchip 256 und der 9. zur Fehlerkorrektur wird fälschlich auch noch mitgezählt. :-? --Grip99 03:44, 27. Jun. 2010 (CEST)
Ja, aber in dem Artikel sind das die externe und interne Taktfrequenz der CPU, die Übereinstimmung mit den von der IP erwähnten Werten sind rein zufällig. Das mit dem fälschlicherweise mitgezählten 9. Chip könnte allerdings die Anzeige von Sandra erklären. --MrBurns 15:23, 27. Jun. 2010 (CEST)

Audio Video Interleave - AVI

Hallo! Weiß jemand zufällig, ob und wie man eine AVI-Datei komprimieren oder trennen kann? Ich habe einen Laptop eines Bekannten vor mir und möchte ein selbst aufgenommenes Video mit 10,1 GB auf DVD sichern. Leider bin ich unfähig dazu diese zu komprimieren oder zu teilen auf 3 DVD (je 4,7 GB). --GT1976 19:28, 24. Jun. 2010 (CEST)

SUPER (Software) scheint da beliebt zu sein. AVI ist übrigens nur der Container. Wie gut sich das noch kleiner machen lässt, hängt stark davon ab, wie die eigentlichen Video-Daten im Container komprimiert sind. (Das ist ein bisschen, als ob jemand fragen würde, ob man den Inhalt eines Eimers kleiner bekommt. Hängt halt stark davon ab, ob der Styropor oder Wasser enthält...) --Eike 19:43, 24. Jun. 2010 (CEST)
Danke für die Auskunft! Kann ich da in den Eimer schauen - quasi die Datei analysieren, was da verschachtelt ist? --GT1976 20:13, 24. Jun. 2010 (CEST)
Hab grad kein Windows parat, aber ich meine, mit rechtem Knopf auf die Datei, Eigenschaften, Details(?) könnte schon was bringen. Ansonsten in einem Mediaplayer deiner Wahl öffnen. Wenn er's abspielen kann, sollte er auch eine Ahnung haben, was es ist. VirtualDub findet's auch raus. Und schließlich kann man mit einem Hexeditor nach dem FourCC schauen. ;-) --Eike 20:15, 24. Jun. 2010 (CEST)
Vielen schönen Dank, Eike, ich werde mir das mal anschauen. In der Zwischenzeit habe ich es verzippen können, leider jedoch sind es immer noch 9,5 GB. Die Datei war also schon komprimiert. Da werde ich Deinen Tipp versuchen. Schöne Grüße aus Frankenfels: --GT1976 20:54, 24. Jun. 2010 (CEST)
Für's Rekodieren sollte SUPER passen. Wenn du's nur "verstauen" willst, kannst du mit einem durchschnittlichen Zip-Programm auch mehrere Teile anlegen. 7Zip kann das zum Beispiel, aber vermutlich auch die meisten anderen. --Eike 21:13, 24. Jun. 2010 (CEST)
Jau, zippen bringt bei Videos (vorallem bei solchen großen!) größentechnisch in der Regel nichts (abgesehen vom archivarischen Zerteilen, wie Eike schreibt), da die Algorithmen umso effizienter arbeiten, je kleiner das verwendete "Alphabet" ist. In Videos ist das Vokabular aber riesig, so dass es dem Zip-Programm schwerfällt, sich wiederholende Teile zu erkennen. Dazu braucht es Wissen darüber, was mit dem Datenwust überhaupt bezweckt wird. Und genau das macht ein Rekodierer. Früher konnte man zu privaten Zwecken auch kostenlos DivX bzw Xvid verwenden - die hatten auch ein entsprechendes Tool dabei -- gibt's das heute noch? --Schmiddtchen 00:09, 25. Jun. 2010 (CEST)
Gspot zeigt codec und allerlei anderes an. --92.202.60.68 20:28, 27. Jun. 2010 (CEST)

Endlosschleife bei YouTube

Hallo Wikipedianer, ein einziges Mal ist es bislang geschehen, ich klickte ein Musikvideo bei YouTube an, und siehe da, als es beendet war, wählte er zufällig ein weiteres aus Links Rechts (sic!) aus und spielte das dann. Es entstand eine Endlosschleife. Wie kann ich das absichtlich einstellen? Rolz-reus 11:24, 26. Jun. 2010 (CEST)

IMO geht das über http://www.youtube.de/disco ...Sicherlich Post / FB 11:36, 26. Jun. 2010 (CEST)
Meinst du vielleicht Playlists? Da wählt er auch aus der rechten Leiste das nächste (aber nicht zufällig imo). --Schmiddtchen 18:10, 27. Jun. 2010 (CEST)

Bordkatzen in der deutschen Marine?

Anlässlich der Bordkatze der Bismarck: Gab es Bordkatzen überhaupt in der deutschen Marine? Wenn nein, warum nicht? --KnightMove 17:25, 26. Jun. 2010 (CEST)

Ob alle Schiffe eine Katze hatten, konnte ich auf die schnelle nicht herausfinden, aber die Bismarck hatte definitiv eine. --77.116.95.191 17:43, 26. Jun. 2010 (CEST)
Woher weißt du das? --KnightMove 18:19, 26. Jun. 2010 (CEST)
Auch die SMS Emden hatte eine Bordkatze. Wenn es hart auf hart kommt, braucht man halt nicht jemand, der einem das Gesicht ableckt, sondern jemanden, der mit Ratten fertig wird (siehe 1. Buch im Link - das sollte man mal bestellen) OK, der Terrier meines Grossvaters konnte das auch, aber er war nicht seefest Geezernil nisi bene 18:29, 26. Jun. 2010 (CEST)
Gibt doch auch Hunde an Bord. Und anscheinend über Bord. --Nocheine 20:38, 26. Jun. 2010 (CEST)
Was wenn die Ratten die Katze fressen? --Gustav Broennimann 21:23, 26. Jun. 2010 (CEST)
Dann gibt es auf dem betreffenden Schiff keine Bordkatze mehr - oder eben eine weniger. Was sonst? --Snevern (Mentorenprogramm) 22:41, 26. Jun. 2010 (CEST)
Es gibt ja auch Mäuse auf dem Schiff; die Ratten müssen erst mal groß werden. ;)-- JLeng 23:00, 26. Jun. 2010 (CEST)
Kann aber dann ungünstig sein, wenn eine Ratte der einzige Matrose ist. --Grip99 03:54, 27. Jun. 2010 (CEST)
Und wenn die dann noch von eher bescheidener Intelligenz ist, dann wirds aber richtig ungünstig. :) --Nocheine 23:41, 27. Jun. 2010 (CEST)

avi schneiden und "komprimieren" unter Win XP

Hallo liebe Auskunft, Ich suche eine Software, mit der ich eine Videodatei zuschneiden (Teile rauskürzen) und dann auf eine bestimmte Größe reduzieren kann (also sagen: Mach mir das auf 200MB runter, bei selber Dauer, also geringerer Auflösung(?)). Es muss nicht besonders effizient oder sophisticated sein (man kann ja anscheinend an der Tonspur noch allerlei sparen und so). Die Datei liegt wohl mit dvsd-codec im DVD-Format im .avi container vor, falls das eine Rolle spielt. Am liebsten natürlich wie immer kostenlos, aber wenns was richtig leicht zu bedienendes gibt, darfs auch kosten. --92.202.154.212 01:15, 27. Jun. 2010 (CEST)

VirtualDub sollte das können, es gibt aber sicher auch Programme die einfacher zu bedienen sind. -- Jonathan Haas 09:14, 27. Jun. 2010 (CEST)
Naja, so schwer ist das nicht. Zum Schneiden muss man halt einen Teil markieren mit den Tasten Pos1 und Ende und den dann entweder mit Entf löschen, oder man lasst ihn markiert, dann wird nur dieser Teil bearbeitet. Wenn man alles geschnitten hat, muss man die Änderungen in einer neuen Datei speichern, am einfachsten geht das wenn man im Menü sowohl für Video als auch für Audio "Direct Stream Copy" verwendet. Die Datei auf eine bestimmte Größe bringen geht aber nicht, das geht soviel ich weiß nur bei MPEG1/2 mit anderen Programmen wie z.B. Nero, was am besten geeignet ist, wenn man die Größe an eine DVD oder VCD anpassen will. Nero ist Trialware, daher man kanns kostenlos testen, nach dem Testzeitraum muss mans aber kostenpflichtig registrieren. Man kann aber die Größe selber ausrechnen, weil die Größe ist ((Bitrate Video + Bitrate Audio)/8)*(Zeit in Sekunden) + ein paar hundert KB. Allerdings ist zu beachten, das manche Codecs wie .B. DivX die eingestellte Bitrate nur ungefähr einhalten, weil sie eigentlich VBR-Codecs sind, aber in dem Fall ist die Bitrate meist eher etwas niedriger als höher. Falls man rekodieren muss, wählt man am besten „Full processing mode“ und dann unter „Compression…“ den gewollten Codec, den man dann mit „Configure“ konfigurieren kann (da kann man auch die Bitrate einstellen). Beim Audio fehlt Button „Configure“, aber dort kann man die Bitrate direkt im Fenster, das sich öffnet, wenn man auf „Compression…“ klickt, öffnen. Die restlichen Optionen von VirtualDub braucht man für einfaches Schneiden + rekomprimieren nicht. Falls das nicht verständlich war: bei youtube findet man haufenweise VirtualDub Tutorials. --MrBurns 14:17, 27. Jun. 2010 (CEST)

Erneuerung einer Arbeitsplatte

Hallihallo, da hab ich doch mal wieder eine Frage:Ich habe eine Arbeitsplatte als Tischplatte. Durch unsachgemäßes Abrunden der einen Seite ist sie nun etwas "versaut"! Was ist denn nun die beste Methode oder Möglichkeit, um dem Abhilfe zu schaffen? Da es ja rund ist, geht ja nicht alles. Evtl. streichen? Und womit? Farbe ist klar, weiß auch, aber welche? Oder hat jemand von den klugen Köpfen, die mir immer geholfen haben, eine rettende Iddee? Oder seid Ihr alle baden? Vielen Dank und tschüss bis bald, Uschi --77.23.86.160 12:56, 27. Jun. 2010 (CEST)

Aus welchem Material ist denn die Platte? Wenn es eine Küchenarbeitsplatte auf Spanplattenbasis ist, geht Spachteln mit feiner Spachtelmasse und ein Anstrich mit Acryl- oder wenn du den Raum ein paar Tage lang gut durchlüftest, auch Kunstharzfarbe.--Schlesinger schreib! 13:11, 27. Jun. 2010 (CEST)
Oder Umleimer aufbügeln und Schnittkanten mit Parkettversiegelung behandeln.--91.56.217.115 13:26, 27. Jun. 2010 (CEST)
Umleimer halten aber nur auf exakt bearbeiteten ebenen oder gebogenen Flächen, wenn die Abrundung manuell mit einer Schleifscheibe o.ä. gemacht wurde, hilft nur eine Beschichtung oder eben Farbe. --Schlesinger schreib! 15:09, 27. Jun. 2010 (CEST)

Recht vielen dank, hat mir wieder weiter geholfen, werde versuchen, mit Kunstharzfarbe zu streichen! Bis zum nächsten Mal. liebe Grüße Uschi (nicht signierter Beitrag von 77.23.86.160 (Diskussion) 19:36, 27. Jun. 2010 (CEST))

Filmtitel gesucht

Ihr wisst das doch sicher: Ein Mann ist auf der Suche nach dem Mörder seiner Frau, hat aber sein (Kurzzeit?-)Gedächtnis verloren und schreibt sich deshalb die Spuren auf seinen Körper. Besonderheit: Der Film ist in Abschnitten in umgekehrter zeitlicher Reihenfolge erzählt, also erst das Spätere, dann das Frühere. Mir fällt ums Verrecken der Titel nicht mehr ein. --Jossi 13:41, 27. Jun. 2010 (CEST)

Memento --77.176.220.211 13:49, 27. Jun. 2010 (CEST)
Danke! Ich hatte die ganze Zeit Memory oder Memoire im Kopf. --Jossi 14:24, 27. Jun. 2010 (CEST)

Was gibt es eigentlich alles für Alternativen zur Wikipedia?

Halt die mit dem gleichen Grundaufbau meine ich (nicht das Meyers Lexikon und so). Mir fällt momentan nur die Pluspedia ein. --Kläffer WauWau 14:02, 27. Jun. 2010 (CEST)

eine wirkliche Alternative gibt es nicht. Nur ähnliche Projekte mit weniger Umfang. Eine Auflistung zahlreicher Wikis findet man hier--AQ 14:09, 27. Jun. 2010 (CEST)
wäre es nicht sinnvoll diese Liste mit Wikipedia:Alternativprojekte zu verschmelzen? ...Sicherlich Post / FB 14:10, 27. Jun. 2010 (CEST)
BKBK:
Der Aufbau der Pluspedia entspricht insofern nicht dem der Wikipedia, als die Pluspedia sich als Mülleimer der Wikipedia versteht. Wobei ja auch manchmal Sachen im Mülleimer landen, die eigentlich brauchbar gewesen wären. BerlinerSchule 14:12, 27. Jun. 2010 (CEST)
(3BK) Wenn es dir nicht (aber auch gar nicht!) auf Quantität ankommt: Wikiweise, ein aus Frust über Wikipedias mangelnde Seriosität entstandenes Projekt. 85.180.198.255 14:14, 27. Jun. 2010 (CEST)
Wenn es dir nicht (aber auch gar nicht!) auf Qualität ankommt: Wikiweise Hier hat GWB noch eine zusätzliche dritte Amtszeit bekommen. -- Itti 20:26, 27. Jun. 2010 (CEST)
Wikipedia:WikiProjekt Andere Wikis/Liste Andere Wikis listet offenbar Wikis allgemein bzw. zu verschiedenen speziellen Themen. Wikipedia:Alternativprojekte führt dagegen Wikis auf, die Lexika bzw. auch WP-konkurenten sein wollen. --Itu 14:54, 27. Jun. 2010 (CEST)
Na ja, wir sind natürlich die Champs usw., aber geringerer Umfang ist manchmal relativ. Gibt es in "unserer" Wikipedia wirklich mehr gute Artikel zum Anarchismus als bei Anarchopedia?. Ich hab dort jedenfalls einige unserem Wiki wirklich klar überlegene Einträge gefunden und das wird ja auch für andere Wikis gelten.--Radh 15:14, 27. Jun. 2010 (CEST)
Siehe auch z. B. Benutzer:Nina/NPOV. Über die Feinheiten des "Grundaufbaus" werden gelegentlich weitreichende Diskussionen geführt. Einige lamentieren z. B. – anscheinend, ohne dass sich Widerspruch regt – a la: „[M]anche Wikipedia-Artikel seien derart ausgeufert, dass man allein schon von der Länge her nicht mehr von einem enzklopädischen Artikel sprechen könne [15].“ Dabei gibt es (auch gedruckte) Enzyklopädien, deren einzelne Artikel mehrere hundert Seiten umfassen. --85.176.150.169 15:33, 27. Jun. 2010 (CEST)

anfrage

ich möchte gern wissen, wie ich kontakt zu astronautin anna fisher aufnehmen kann. für hilfestellung wäre ich dankbar.(nicht signierter Beitrag von 95.90.236.121 (Diskussion) 16:53, 27. Jun. 2010 (CEST))

Ein Brief an
 Anna L. Fisher 
 c/o National Aeronautics and Space Administration
 Lyndon B. Johnson Space Center
 Houston, Texas 77058
sollte eigentlich ankommen. --Wrongfilter ... 17:03, 27. Jun. 2010 (CEST)

hielfe!

hallo bin verzweifelt wo finde ich eine hielfegruppe für contergan-opfer in der schweiz hier drin komme ich nicht zu recht werde immer wieder weiter geleitet ????? --217.162.64.47 18:03, 27. Jun. 2010 (CEST)

Hier ist eine deutsche Seite eines Verbandes, der Dir womöglich weiter helfen kann. – Dies nur für den Fall, dass hier niemand eine schweizer Gruppe kennt --Pfarrhaus 18:41, 27. Jun. 2010 (CEST)
In der Schweiz und Österreich war Contergan Reservepflichtig, da durch gabt es dort nur eine geringe Anzahl Opfer. In Österreich waren es 9 oder 12, in der Schweiz waren es wahrscheinlich nicht viel mehr. Da dürfte es keine Hilfsgruppe geben. --HAL 9000 19:08, 27. Jun. 2010 (CEST)
Wenn es deutsche Selbsthilfegruppen gibt, die noch aktiv sind (und das scheinen immer weniger zu werden), werden sie sicherlich auch einem Schweizer im Rahmen ihrer Möglichkeiten helfen, unabhängig von der Staatsbürgerschaft. Und dann ist da doch noch der Experte in Basel, oder? BerlinerSchule 19:30, 27. Jun. 2010 (CEST)
Was ist "reservepflichtig"? Oder meinst du rezeptpflichtig (so stehts auch in der Quelle)?
Kontaktstellen zu Selbsthilfegruppen Schweiz: Einfach mal anrufen, vielleicht wissen die mehr. Andere Möglichkeiten sind der Schweizerische Beobachter und die Schweizerische Patienten-Organisation. Bin sicher, dass es bei beiden Leuten gibt, die etwas zum Thema wissen. --217.162.251.75 02:11, 28. Jun. 2010 (CEST)

Zweckbindung Hypothekendarlehen

--91.97.119.228 18:58, 27. Jun. 2010 (CEST) Hallo, bisher war ich der Meinung, daß ein Hypothekendarlehen zweckgebunden ist und nicht als Geldanlage genutzt werden kann. Nunmehr erhielt ich die Information eine Hypothek aufzunehmen und damit Anlagen, z.B. Aktien, Fonds, usw. zu kaufen. Wer kann mich informieren, wo, werde ich genaues gewahr? Hajo

So lange beim Wert Deiner Immobilie noch "Freiraum" zur Hypothekenaufnahme besteht, kannst Du jederzeit mit den Banken über zusätzliche Verschuldung verhandeln. Empfehlen kann man das mit gutem Gewissen aber wohl kaum, von diesen "Informanten" würde ich mich künftig eher fern halten. -- Arcimboldo 19:17, 27. Jun. 2010 (CEST)
(BK) Wenn du eine Grundschuld oder ein Hypothekendarlehen aufnimmst, kannst du mit dem Geld machen, was du willst. Es wird meistens für den Kauf, Bau oder Sanierung dieses Hauses verwendet, muss aber nicht. Aktien, Fonds, usw. auf Kredit kaufen ist gefährlich, das rentiert sich nur, wenn die mehr Rendite bringen als du Zinsen zahlen musst. Die Aktien können im Wert sinken, die Schulden tun das nicht. -- Martin Vogel 19:18, 27. Jun. 2010 (CEST)
BK:Du kannst Hypotheken aufnehmen, soviel Dir die Bank gibt und damit machen was Du willst . Du darfst die Zinsen nur nicht steuerlich absetzen, wenn Du z.B. ein Miethaus hast und dieses mit Hypothek belegst. Dieses Geld musst Du auch für Reparaturen und Umbauten am Haus nutzen, damit das Finanzamt die Zinsen als Kosten anerkennt.--91.56.217.115 19:20, 27. Jun. 2010 (CEST)
Nehmen wir mal an, dass der Fragesteller in Deutschland wohnt. In der Schweiz ginge das mit dem Absetzen von Schuldzinsen. -- Arcimboldo 19:38, 27. Jun. 2010 (CEST)
Nur der Vollständigkeit halber: Bauspardarlehen (im Gegensatz zu Bankdarlehen) dürfen nur für wohnwirtschaftliche Zwecke genutzt werden. Sie werden aber – jedenfalls in Deutschland – nicht als Hypothek, sondern ausschließlich als (meist nachrangige) Grundschuld eingetragen. --Die Schwäbin 21:40, 27. Jun. 2010 (CEST) Kleine Ergänzung. --Die Schwäbin 00:26, 28. Jun. 2010 (CEST)

Handytürke

Ich geb es gleich zu: Ich bin ein Freak, gefährlich gar, denn ich habe noch nie ein Handy besessen. (Trotzdem erkläre ich anderen Leuten, bevorzugt Papa, ihr Handy; Ich bin aus Prinzip Freak.) Trotzdem möchte ich nun wissen, was/wer denn bitte der oben erwähnte, politisch nicht korrekte Handytürke ist. Offenbar kriegt man von ihm "billige" Handys? Aber wo findet man den? Oder ist das einfach nur ein anderes Wort für Vodafone/etc.-Shop? --92.202.60.68 20:48, 27. Jun. 2010 (CEST)

Das ist einfach nur Humor von Leuten ohne richtigen Humor... Mbdortmund 20:50, 27. Jun. 2010 (CEST)
Es gibt in Wien jede Menge kleiner bis winziger Laeden, in denen Handys und andere Elektronikartikel (ich war noch nie drin, weil mir mein altes, wiewohl auslaendisches, Handy schon zu viel ist) verkauft werden. Diese Laeden scheinen nicht direkt mit den grossen Mobilfunkanbietern in Verbindung zu stehen und werden wohl ueberwiegend von Tuerken oder Osteuropaeern gefuehrt. --Wrongfilter ... 21:12, 27. Jun. 2010 (CEST)
Genau so ist es. Man kann dort aber auch neue Handys mit und ohne Vertrag kaufen und wohl auch Handyverträge abschließen. Ich nutze die Läden aber hauptsächlich, um billige Rohlinge und billiges Handyzubehör zu kaufen. --MrBurns 22:52, 27. Jun. 2010 (CEST)

Lied gesucht

Wie heißt die Musik, die immer gespielt wird, wenn die Mannschaften das Stadion bei der Fußball-WM betreten? --Verwaltungsgliederung 23:16, 27. Jun. 2010 (CEST)

Das ist die Fifa-Hymne, komponiert von Franz Lambert --Mister Universum 23:30, 27. Jun. 2010 (CEST)

Zitat von Charles Darwin?

Ich habe folgendes Zitat bei Google gefunden: "It is not the strongest of the species that survive, not the most intelligent, but the ones most responsive to change". Angeblich stammt es von Charles Darwin. Dutzende zitieren Darwin, ohne eine Quelle anzugeben. Kennt jemand die Quelle? 130.149.229.182 16:29, 25. Jun. 2010 (CEST)

Mit großer Wahrscheinlichkeit findet man das in „Die Entstehung der Arten“. Dachte ich. Bei Google Books findet man es aber nicht in „The Origin of Species“. Rainer Z ... 16:49, 25. Jun. 2010 (CEST)
Hier gibt es angeblich die vollständigen Texte von Darwin. Ich habe nach responsive gesucht und den von Dir eingestellten Text nicht gefunden. --84.191.50.208 17:00, 25. Jun. 2010 (CEST)
Dieses "Darwin-Zitat" taucht erst in den 1980er Jahren auf (warum?) und ist heute unzitiert in der Schwurbelliteratur (Management etc.) zu finden. Hier wird bezweifelt, dass es von Charles stammt. Auch vom Gehalt her erscheint es uns non-Darwinian. Geezernil nisi bene 17:25, 25. Jun. 2010 (CEST)
Ds fängt ja an spannend zu werden. Rainer Z ... 17:36, 25. Jun. 2010 (CEST)
Vor allem zeigt das Beispiel, wie wichtig es auch in der Wikipedia ist, für möglichst jede Aussage eine Quelle mit dem ref-Element einzubinden. Wenn die Chance einmal verpasst wurde, ist eine Information u.U. nie wieder nachzuprüfen und ggf. also falsch. Das gilt für weite Teile alter Wikipedia-Artikel. Ich revertiere daher wegen der Belegpflicht alle Beiträge, bei denen keine Quelle angegeben wurde. 92.229.60.146 17:44, 25. Jun. 2010 (CEST)
Man kann auch rausnehmen, in der Disk. parken mit Bemerkung "Wieder rein, wenn belegt." Geezernil nisi bene 18:48, 25. Jun. 2010 (CEST)
aber doch wohl nur bei einer gewissen Ahnung von der Materie? Außerdem müssen angegebene Quellen ja auch nicht stimmen - dann schon alle Zitate überprüfen?--Radh 18:07, 25. Jun. 2010 (CEST)
Ich lese, das Zitat steht in der "Schwurbelliteratur". Was sagt das über die WP? --Logo 17:59, 25. Jun. 2010 (CEST)
Steht auch bei en:Wikiquote unter "Misattributed". --95.223.207.101 18:01, 25. Jun. 2010 (CEST)
Wir drücken dich ! ;-) Geezernil nisi bene 18:37, 25. Jun. 2010 (CEST)

Erinnert mich an das ebenfalls in der Literatur verbreitete, angebliche Gaußzitat von der Psychopathologie des Zahlenrechnens, kürzlich hier. --Aalfons 09:16, 26. Jun. 2010 (CEST)

Kann man das nicht irgendwie aufbereiten? Gibt es dafür keinen Begriff? Zitat-Napping? Zitaten-Usurpation? Dann könnte man dort eine Liste der schönsten Vergehen listen, bei denen sich Leute aufwerten wollen, indem sie einen Toten literarisch vergewaltigen. Und es lehrt uns, Bücher zu meiden, bei denen - unter dem Titel oder auf der Rückseite - Zitate in Kursiv angegeben werden, aber ohne Referenz. Geezernil nisi bene 10:07, 26. Jun. 2010 (CEST)
Addendum I: Wäre auch eine interessante Idee für ein Buch: WER (Hintergrundgeschichte) hat WEN (Hintergrundgeschichte) fasch zitiert, um WAS (Hintergrundgeschichte) zu erreichen....
Addendum II: Ein solches Buch scheint es noch nicht zu geben (Amazon), aber es gibt Bücher, in denen dieses Thema angesprochen wird...
Ein besonderes Highlight ist Kunst kommt von Können. Da hat die Wikipedia-Auskunft geradezu investigativ gewirkt. Pseudo-Zitate und falsch zugeschriebene Zitate wird es geben wie Sand am Meer. Aber einen Begriff dafür kenne ich auch nicht. Rainer Z ... 14:59, 26. Jun. 2010 (CEST)

Mal nebenbei: welche Bibelstelle wird in dem Buch zitiert, das Geezer verlinkt? Sprüche 9:11 ist es nämlich NICHT (zumindest wenn meine Bibel korrekt ist).--Alexmagnus

Habe gefunden. Ist Prediger 9:11.--Alexmagnus 15:47, 26. Jun. 2010 (CEST)
Für die, denen es Spass macht: Ein Wort in dem Zitat oben lässt - im Zusammenhang mit Darwin - alle Alarmglocken klingeln. Darwin hat es in seinen Tagebüchern in einer ganz bestimmten Weise und häufig (!) verwendet, aber in den Origins kommt es nur 6 x vor! Darwin war eben ein kluger Mann ... und wenn man das im Zusammenhang mit dem gesuchten Wort sieht, versteht man Charles noch ein bissl besser. ;-) Geezernil nisi bene 19:45, 26. Jun. 2010 (CEST)
Kein Spass? ... na, auch gut... Hinweis auf neue WP-Ref. und -Zitate-Prüf-Site. "Wir glauben mehr, als wir wissen" Martin Walser Geezernil nisi bene 10:15, 28. Jun. 2010 (CEST)

Löschung Vorratsdaten

Hallo! Wer üerwacht eigentlich. dass die bisher gesammelten Daten auch tatsächlich gelöscht werden / wurden? Dazu kann ich keine Aussage finden. --79.253.61.109 07:07, 27. Jun. 2010 (CEST)

unzufriedene mitarbeiter, die den bundesdatenschutzbeauftragten inoffiziell informieren? die firmen haben ja auch kein interesse teueren speicherplatz zu verschwenden... wenn sogar noch beamte beteiligt sind (z B deut. telekom) drohen auch noch dienstrechtliche konsequenzen... --Heimschützenzentrum (?) 08:22, 27. Jun. 2010 (CEST)
Die ISP haben pflichtweie interne oder externe Datenschutzbeauftragte. Außerdem stehen die Unternehmen ohne Daten besser da als mit. Wenn jetzt der Rechteinhaber Bushido schreit: Der hat meinen Scheiß gesampelt!!! (In Wirklichkeit ist das ein Stück, an dessen Urheberrecht er sich strafbar vergangen hatte) - sagt der ISP Mir doch egal! - Sagt der RA des seine eigene Dummheit für PR ausbeutenden sogenannten Künstlers: Ich verklag Dich Alta! - Sagt der ISP: Keine Daten keine Herausgabe der Daten!. Ende. Mit Daten müsste man sich dann tatsächlich mit einen sozialauffälligen Anwalt, eines notorischen Urheberrechtsverletzers rum streiten. kragenfaultier ist Fan der All-Whites 08:41, 27. Jun. 2010 (CEST)
Das Referat IS 16 der Bundesnetzagentur hat Ende März die Provider angeschrieben und eine Bestätigung angefordert, dass die Daten gelöscht wurden. --Rudolph Buch 11:21, 28. Jun. 2010 (CEST)

Fußball: Trikottausch und Kinder beim "Einzug"

Ich möchte gerne zwei Sachen wissen: Warum tauschen die Spieler beim Fußball nach dem Spiel die Trikots? Und warum gehen die Spieler immer mit Kindern an den Händen aufs Spielfeld? :) --92.226.87.1 17:59, 26. Jun. 2010 (CEST)

Ersteres um ein Souvenir ans Spiel zu haben. Bei Zweiterem freuen sich die Kinder, dass sie da mitlaufen dürfen, aber noch mehr freut sich der Sponsor, dessen Trikots die Kinderlein dabei spazieren führen. Frage beantwortet? --BerntieDisk. 18:28, 26. Jun. 2010 (CEST)
Wobei der Trikottausch ist auch sowas wie ein Zeichen der "Freundschaft" zwischen den Mannschaften. Bei Spielen zwischen verfeindeten Mannschaften, also z.B. bei Derbies wird man selten einen Trikottausch sehen (beim Superclásico verzichtet man wohl sogar auf die Kinder, damit diese nicht beschimpft und mit Gegenständen beworfen werden). --MrBurns 18:43, 26. Jun. 2010 (CEST)
SCNR: Ich dachte bisher immer, der Trikottausch diene einzig und allein dazu, um mehr Weibsvolk vor der Glotze zu halten. Immerhin dürfte der Trikottausch für ganz, ganz viele Frauen (mich eingeschlossen) das Highlight eines Spiels sein... ;-) --Tröte 18:47, 26. Jun. 2010 (CEST)
Für mich ist es das auch. Allerdings muss ich immer öfter feststellen, dass die Jungs noch irgendwelche anderen Sachen drunter tragen und die Kameras ganz schnell wegschenken, wenn jemand mit freiem Oberkörper zu sehen – außer bei dickbäuchigen, hässlichen, alten Männern auf den Zuschauerplätzen ... :-/
Ansonsten scheint es ja keinen wirklichen Hintergrund zu geben für den Trikottausch und die Kinder. --92.226.87.1 19:40, 26. Jun. 2010 (CEST)
Das mit den Kindern ist eine hervorragende Frage, die bei mir im Freundeskreis auch gerade aufkam. Es wird wohl darum gehen, den (potentiellen) Nachwuchs schon mal die Luft eines großen Turniers schnuppern zu lassen. Für die Motivation. Und sicherlich für den Niedlichkeitswert. Hm.
Zum Trikottausch. Klar ist, dass es eine Geste des Respekts für den Gegner ist. Oft tauschen ja genau die Spieler Trikots, die sich vorher direkt 'bekriegt' haben. Also z.B. Stürmer und Verteidiger. Und habe auch schon gesehen, dass Spieler schon in der Halbzeit um ihr Trikot gebeten wurden. Oh, habe gerade mal parallel gegoogelt und das hier gefunden: Gib mir dein Trikot, dann bekommst du meins (auf fifa.de. Ansonsten stimme ich dem Missmut über die schlechte Bildregie beim Trikottausch zu. Besonders bei dieser WM. So schnell weg vom Platz. Och nö. Und wo man doch das ganze Spiel zu beschäftigt mit Jubeln bzw. Schimpfen auf Schiri, Trainer und Gegner ist, um auf das Äußere zu gucken. Unfair. ;) --Nocheine 20:32, 26. Jun. 2010 (CEST)
Danke für den Link. Das hatte ich irgendwie nicht gefunden. Und ... TOOOOOR für Ghana! \o/ --92.226.87.1 22:28, 26. Jun. 2010 (CEST)

Außerdem haben wir einen Artikel: Auflaufkind - Und zu "Trikottausch" muss man hier nur eine Volltextsuche starten, um diverse Anekdoten von Verweigerungen usw. zu finden. --PeterFrankfurt 01:41, 27. Jun. 2010 (CEST)

Auf den Begriff muss man erst mal kommen, um danach zu suchen. Auflaufkind - das hört sich für mich an, wie ein Kind, das (Kartoffel/Nudel/sonstwas)-Auflauf mag. ;) Danke für die Info!--Nocheine 23:39, 27. Jun. 2010 (CEST)
Stimmt, als Österreicher kommt mir das ziemlich komisch vor, weil bei uns spricht man vom Spielereinlauf, nicht Auflauf. Logisch wär also zumindest für Österreicher Einlaufkinder, wobei das klingt auch irgendwie komisch, weil da könnte man auch an Einlauf (Medizin) denken. --MrBurns 00:47, 28. Jun. 2010 (CEST)
Für mich hört sich das mehr danach an, als wenn das Kind als Auflauf serviert werden würde. ;-) -- 00:53, 28. Jun. 2010 (CEST)
Lol. Ja, nee, Einlauf ist auch nicht so viel besser. Und Niabot - auch eine super Variante. Wobei ich gestehen muss, dass mir auch Anhieb auch nicht wirklich eine gute Version einfällt... --Nocheine 21:27, 28. Jun. 2010 (CEST)

Wo hören Meere auf?

Das ist sicher eine doofe Frage, aber ich weiß es wirklich nicht und wüsste es gerne. In den Artikeln finde ich die Information nicht. Also: Wo genau hört z.B. der Indische Ozean auf und fängt der Atlantik an? Wie wird das festgelegt? Oder wird es gar nicht genau festgelegt? Grüße --85.180.193.77 18:02, 26. Jun. 2010 (CEST)

Hallo, hast du dir die entsprechenden Artikeln mal angeschaut? Beim Atlantischen Ozean steht beispielsweise: Die größte zusammenhängende Verbindung des Atlantik mit den übrigen Ozeanen erstreckt sich südlich des Kap Agulhas. Der durch diesen Ort laufende Meridian trennt den Atlantik vom Indischen Ozean. Grüße -- Rainer Lippert 19:43, 26. Jun. 2010 (CEST)
Man findet die Antwort in den englischsprachigen Artikeln, die besser referenziert sind als unsere. Ich bin ueber en:Indian Ocean gegangen. Dort fuehrt die Fussnote 5 zu einer Publikation der International Hydrographic Organization, in der die Grenze festgelegt sind: Limits of Oceans and Seas. --Wrongfilter ... 20:29, 26. Jun. 2010 (CEST)
Vielen Dank, Wrongfilter! Dank und Bitte um Pardon auch an R. Lippert: Genau das hatte ich nicht gelesen; aber ich wollte es ja auch mal generell wissen, nicht nur für das Beispiel. Beste Grüße 85.180.193.77 00:27, 27. Jun. 2010 (CEST)

“Küstenregionen” und „Einzugsgebiete“

Lassen sich [a] “Küstenregionen[16] oder [b] „Einzugsgebiete[Markierung ausstehend] – konkret[17] – definieren? (Wegen meiner diesbezüglichen Unwissenheit und aus Vorsicht vermied ich es z.B. schon an anderer Stelle, Spekulationen darüber zu eröffnen (oder direkt zu forcieren), wie viel Millionen/Milliarden Menschen jeweils direkt als betroffen gelten könn(t)en/müssen(/sollen(?)).) --85.176.175.252 03:44, 29. Jun. 2010 (CEST)

(Goethe) "ist" ein berühmter Mann vs. Goethe "war" ein berühmter Mann

Welche Aussage ist sprachlich korrekt: - "Goethe ist ein berühmter Protagonist, der am xx.xx.xxxx gestorben war." - oder "Goethe war ein berühmter Protagonist, der am xx.xx.xxxx gestorben war." - Nach meinem (geschulten) Sprachempfinden ist hier "ist" zutreffend - denn dieses "ist" bezieht sich auf "(ist) ein berühmter" ... und berühmt ist (!) Goethe bekanntlich auch heute noch; - würde es aber heißen "war ein berühmter...", wäre sein Ruhm (m.E. implizit) irgendwann erloschen. - Ich frage deshalb, weil sich eine (nach eigenen Angaben) Sonderschullehrerin a.D. Benutzer:Gracklauers_Witwe anschickt, das "prächtige Lexikon" auf m.E. Sonderschulniveau zu verschlimmbessern: [18] ... und das sollte doch m.E. bitteschön verhindert werden, oder? --87.186.116.6 09:43, 27. Jun. 2010 (CEST)

Er lebt nicht mehr, also war er. Vgl. hierzu zahlreiche willkürlich ausgewählte Artikel von verstorbenen Berühmtheiten, deren Artikel in der Wikipedia auf Sonderschulniveau immer beginnt: "NN war ein deutscher Dichter ...". --84.164.46.30 09:58, 27. Jun. 2010 (CEST)
...war er berühmt ??? - Wohl kaum ... denn er ist und bleibt berühmt. - das Beispiel "NN war ein deutscher Dichter" krankt, denn hier fehlt das genannte Adjektiv "berühmter", das den Bezug zur Gegenwart herstellt. --87.186.116.6 10:01, 27. Jun. 2010 (CEST)
bereits deine verwendung von "protagonist" und plusquamperfekt macht kenntlich, dass du dich mit invektiven vielleicht eher zurückhalten solltest. die semantik ist hier nicht völlig eindeutig. abhängig davon, wie ein ansonsten sprachlich halbwegs tolerierbarer satz aussehen würde, könnte schriftsprachlich auch präsens korrekt sein, etwa in "Goethe ist nach Meinung vieler Sonderschullehrer der bedeutendste Dichter deutscher Sprache". ansonsten siehe die 84.* ip sowie: eine schlecht formulierte und schwerlich erweisbare oder gar sanktionierbare empfehlung will es hier so, dass biographische rhapsodien - wie sie hier aber nicht vorliegen - das präteritum bevorzugen. das präsens wird in vergleichbaren fällen jedoch in zahllosen fachlexika gepflegt. falls du bei einem benutzer projektschädliche bearbeitungen zu diagnostizieren meinst, ist im übrigen nicht diese funktionsseite, sondern jene die passende anlaufstelle. auch dort wird man dir aber wohl nur sagen können, dass eine anfrage im obigen stile und mit einer - soweit mir ersichtlich - nicht nachvollziehbaren referenz den seitenzweck verfehlt. ca$e 10:06, 27. Jun. 2010 (CEST)
...will heißen: Präsens ist hier zutreffend. q.e.d. --87.186.116.6 10:14, 27. Jun. 2010 (CEST)
... will heißen: Das Präsens ist hier gerade nicht zutreffend (quod erat comprehendum). Ein Vorkämpfer (oder auch Hauptdarsteller) kann dieses Amt nur aktiv, also als Lebender ausüben. MIt dem Tode geht er unwiderruflich ins Präteritum über. Das "erzählerische Präsens" passt nicht in einen Satz, der ein ganzes Leben komprimiert. Ansonsten wie Ca$e: Goethe starb 1832. Das Plusquamperfekt besagt, dass danach noch etwas passiert, z.B. "Nachdem Goethe am 22. März 1832 gestorben war, wurde er am 26. März in der Weimarer Fürstengruft bestattet" - stilistisch unschön, aber gem. Grammatik möglich. --Zerolevel 10:52, 27. Jun. 2010 (CEST)
...hier geht es nicht um "aktive Vorkämpfer", sondern um (z.B.) Goethe, der ein berühmter Dichter (...Forscher, Unsiversalgelehrter etc.) ist - resp. um (den bereits x-fach vandalierten) Gordito, der ein berühmter Kampfstier ist. - Ist Goethe (heute noch) berühmt - oder war Goethe (lediglich bis zu seinem Tode) berühmt, das ist hier die Frage (!?) - ...will heißen: Präsens ist hier zutreffend. q.e.d. --87.186.116.6 11:23, 27. Jun. 2010 (CEST)
Es geht hier um den Unterschied zwischen Substanz und Akzidenz. Die Substanz wird im Prädikatsnomen ausgedrückt, die Akzidenz im Attribut. Wenn ich sage, „Goethe war Dichter“, dann ist das Präteritum korrekt, denn er ist ja kein Dichter, sondern tot. Wenn ich seine Prominenz ausdrücken will, muss ich das Präsens benutzen: „Goethe ist berühmt“, denn das ist er ja noch heute. Will ich nun beides zum Ausdruck bringen, kommt es darauf an, was Prädikatsnomen, was Attribut ist. Es muss also heißen „Goethe war ein berühmter Dichter“ oder „Goethe ist eine Berühmtheit, die u.a. Gedichte verfasst hat“. --Φ 11:31, 27. Jun. 2010 (CEST)
(BK) Ausgedrückt werden soll ja wohl: Goethe war Protagonist und ist berühmt (war, solange er noch war, möglicherweise auch schon berühmt, aber das ist eine andere Geschichte). Das ist mit einem einzigen Tempus natürlich nicht auszudrücken. Man könnte „Goethe war ein noch heute berühmter Protagonist“ konstruieren, aber das wirkt - konstruiert. Zum Vergleich: Eine Aussage wie „Goethe war der bekannteste deutsche Dichter“ erzwingt sofort die Fragen: Bis wann denn? Und wer ist heutzutage am bekanntesten? Eine Aussage wie „Goethe ist der bekannteste deutsche Dichter“ wird dagegen wohl richtig interpretiert, andernfalls würde man „XY ist der bekannteste lebende deutsche Dichter“ formulieren (lebender Dichter ist kein Pleonasmus, also kann im Umkehrschluss Dichter auch tote umfassen).--Hagman 11:43, 27. Jun. 2010 (CEST)
RE: „Goethe ist berühmt“, denn das ist er ja noch heute. ... versuch das mal, einer Lehrerin a.D. für Minderbegabte beizubringen ... wenn`s doch offensichtlich nicht mal die hiesigen renommierten Protagonisten kapieren. --87.186.116.6 11:36, 27. Jun. 2010 (CEST)
Wenn du hinterher nicht mit den Antworten klarkommst, dann stell doch lieber erst gar keine Frage. --Eike 11:39, 27. Jun. 2010 (CEST)
Mit der Antwort "Goethe ist berühmt“, denn das ist er ja noch heute" ... komme ich natürlich allerbestens klar, denn genau das war Gegenstand der bis dato streitigen Diskussion. - Nun ist der Sachverhalt ja (m.E. völlig zutreffend) geklärt ... herzlichen Dank für die (korrekte) Auskunft. --87.186.116.6 11:45, 27. Jun. 2010 (CEST)
Es ist rundum Unsinn, was du da sagst. Es ging um "Gordito war ein berühmter spanischer Kampfstier", und da ist das "war" korrekt, weil Gordito schon lange nicht mehr ist. --Eike 11:47, 27. Jun. 2010 (CEST)
(Mehrfach BK) Es ist doch schön, wenn der Fragende die Qualität der Antworten benoten kann; offenbar gehöst Du nicht zu den "Minderbegabten", sondern nur zu den Minderwilligen. Goethe war ein berühmter Dichter (zu Lebzeiten); er ist berühmt als Autor von Romanen, Gedichten und Dramen ... Es kommt auf den Zusammenhang an: Im Zusammenhang mit seinem Leben ("und starb") ist es Vergangenheit, im Zusammenhang mit seiner anhaltenden Wirkung kann man das Präsens wählen. Deshalb bei "Gordito": Im ersten Satz wird sein Lebenslauf referiert; sein Leben ist vorbei, also Imperfekt. Wenn es darum geht, dass er für aficionados noch immer als die Supernova unter den Stier-Stars gilt: Präsens. NB: Noch drei Rätselfragen: Bedeutet "q.e.d." dasselbe wie "unn isch hab doch rescht"? Bedeutet "ist nicht meiner Meinung" dasselbe wie "Vandale"? Bedeutet "benutzt die Auskunftsseite, um seine Meinung zu einem Artikeledit zu propagieren" dasselbe wie "Troll"? Gruß --Zerolevel 11:51, 27. Jun. 2010 (CEST)
(Bearbeitungskonflikt - RE: Eike:)
...völlig falsch, Gordito ist (auf seine Art) ebenso bis heute berühmt, wie der große Goethe himself (vergl. Quellen/Referenzen zu Gordito); - wenn Gordito nämlich kein berühmter Kampfstier wäre (resp. ist) - würde er die strengen WP-Relevanzkriterien garnicht erfüllen können. - Nein, Gordito ist (bis heute) ein berühmter Kampfstier ... und nur darum widmet ihm de.wp einen eigenen Artikel, um seinem unvergänglichen Ruhm bis in unsere Tage gerecht zu werden. - q.e.d. --87.186.116.6 12:00, 27. Jun. 2010 (CEST)
Wenn du nicht willens oder in der Lage bist, die Antworten zu verstehen, können wir dir leider nicht helfen. --Eike 12:04, 27. Jun. 2010 (CEST)
...alles wie gehabt, ALLE gegen EINEN (vergl. Gordito). - Ihr macht das schon... - "Gott zum Gruße und EOD von meiner Seite !" --87.186.116.6 12:09, 27. Jun. 2010 (CEST)
Wenn alle anderer Meinung sind als ich, dann (a) könnte ich im Unrecht sein /(b) liegt eine Verschwörung gegen mich vor. Bitte auswählen und einen Moment über die Implikationen der Auswahl nachdenken. Grüße 85.180.198.255 12:25, 27. Jun. 2010 (CEST)
Es kann natürlich auch mal vorkommen, dass sich einfach alle anderen irren. Diese Bemerkung ist ausdrücklich nicht auf den vorliegenden Fall bezogen. --Eike 12:31, 27. Jun. 2010 (CEST)
Goethe … der Mensch ist tot, also war.
Goethe … der Name ist Synonym für Dichtung auf hohem Niveau.
Es kommt also darauf an, was du ausdrücken willst. Was Goethe geschaffen hat, existiert immer noch, ist da.-- JLeng 13:21, 28. Jun. 2010 (CEST)
q.e.o.d. ? :-) --Zerolevel 13:26, 28. Jun. 2010 (CEST)

Brauche Beurteilung von jemandem, der sich mit Brailleschrift auskennt.

Um mich etwas in SVGs einzuarbeiten habe ich als Beispiel einen Namen in Brailleschrift als SVG erstellt, da diese nur aus Kreisen besteht und damit recht einfach zu erzeugen ist. Das Ergebniss war deutlich besser als erwartet und ich denke, man könnte es durchaus verwenden. Womit ich mir nicht sicher bin, sind die Abstände zwischen Punkten und Buchstaben. Das Original scheint sich da von anderen Texten die hier zu finden sind zu unterscheiden. Ich würde gerne wissen ob meine Version korrekt ist und wenn nicht, wie die Abstände definiert sind.--Trockennasenaffe 23:41, 27. Jun. 2010 (CEST)

http://www.braille.ch/abstand.htm --тнояsтеn 00:13, 28. Jun. 2010 (CEST)
Na, Deine Punkte sind eben kleiner. Aber ich wage mal zu behaupten, dass, da die normalerweise von Nadeln ins Papier gestochen werden, auch nicht in allen Braille-Büchern die Punkte genau gleich groß sind. Mir scheinen sogar Deine kleineren den gestochenen ähnlicher zu sehen. BerlinerSchule 00:16, 28. Jun. 2010 (CEST)
Was die Größe der Punkte angeht, so habe ich sie so gewählt, dass zwischen zwei Punkten genau ein Durchmesser liegt. Angaben zum Durchmesser oder Verhältnis Durchmesser-Abstand habe ich auch jetzt nicht gefunden. Meine Wahl scheint mir aber recht gut mit reeller Brailleschrift übereinzustimmen. Dies ließe sich ansonsten auch leicht durch Änderung des Radius anpassen. Der Knackpunkt ist, dass in der Quelle von тнояsтеn steht, dass der Abstand zwischen zwei Zeichen Kleiner ist, als der doppelte Abstand zwischen zwei Punkten. Das erscheint mir bei längerem nachdenken auch verständlich, da man so auch in der Mitte längerer Wörter die Zeichen sicher auseinander halten kann. Das bedeutet aber, dass man die Punkte nicht an einem gleichmäßigen Raster anordnen kann, wie ich es gemacht habe. Das übersteigt leider meine momentanen Fähigkeiten.--Trockennasenaffe 02:50, 28. Jun. 2010 (CEST)
Hab nochmals etwas gesucht und die DIN 32976 gefunden ("Blindenschrift - Anforderungen und Maße"): demnach gibt es Groß-, Mittel- und Kleindruck. Letzterer wird in Asien verwendet und soll laut Norm in Mitteleuropa nicht angewendet werden, weil "die Tastnerven in den Fingerkuppen bei Mitteleuropäern bedingt durch die größeren Finger weiter auseinander liegen als bei den Asiaten". Interessant, interessant. Solltest du an den genauen Maßen interessiert sein, lass es mich wissen. --тнояsтеn 10:48, 28. Jun. 2010 (CEST)
Interessant für die Grafik sind nur relative Maße aber lass mal sehen.--Trockennasenaffe 17:32, 28. Jun. 2010 (CEST)
Du hast Post. --тнояsтеn 22:13, 28. Jun. 2010 (CEST)

Schleiereulen verscheuchen

In einer Scheune meines Nachbarns haben sich ein paar Schleiereulen häuslich eingerichtet, was ja eigentlich erfreulich wäre. Leider haben diese Eulen nun aber herausgefunden, dass ich ein paar Hühner in Freilandhaltung habe. Bisher konnte ich ein Problem vermeiden, indem ich die Hühner über Nacht in ihren Stall eingesperrt habe, aber jetzt sind die Eulen darauf gekommen, dass sie ja auch tagsüber rumfliegen können, so dass sie mir gestern Nachmittag zwei Legehennen erwischt haben (es steht ausser Zweifel, dass es Schleiereulen waren, da ich die Viecher in flagranti ertappt habe). Da ich meine Hühner nur ungern auch tagsüber einsperren möchte: Gibt es irgendwelche Tricks, mit denen man Schleiereulen verscheuchen kann – wenn möglich ohne sie dauerhaft zu schädigen? Gruss, --Cú Faoil RM-RH 21:13, 22. Jun. 2010 (CEST)

Große mobile Freivoliere für Deine Hühner geht nicht? --91.89.53.164 21:15, 22. Jun. 2010 (CEST)
Leider nein, dafür sind zu viele Bäume im Auslauf. --Cú Faoil RM-RH 21:25, 22. Jun. 2010 (CEST)
Vielleicht helfen diese Tipps von Leidensgenossen. Wachsamer Hahn und Buschwerk zum Verstecken für die Hühner klingt in meinen Ohren gut. --91.89.53.164 21:28, 22. Jun. 2010 (CEST)
Dein Problem hört sich etwas seltsam an. Meines Wissens begehen Eulen des Nachts ihre Raubzüge. Normalerweise lässt sich dieses verdächig unwahrnehmbare Federvieh bei Tage nicht blicken, da die den lieben Tag liebenden Klassen-Genossen eine furchtbare Wut auf diese Unglücksboten entwickeln. Vielleicht hilft ja auch einfach 'ne Vogelscheuche. Grüße, --Stangenholz 21:55, 22. Jun. 2010 (CEST)
Aus Deinem ersten Link: Bei ungünstigen Wetterbedingungen sowie während der Jungenaufzucht dehnt sie ihre Jagdzeit auch auf den Tag aus. Ertappt habe ich die Eulen nur aufgrund des lauten Gekrächzes von Krähen, was wohl der beschriebenen "Hassreaktion" entspricht, die Eulen aber offensichtlich nicht abgeschreckt hat. Vogelscheuche ist eine Idee, solange das die Hühner nicht auch verschreckt... Gruss, --Cú Faoil RM-RH 22:12, 22. Jun. 2010 (CEST)
Wegen der Hühner brauchst du dir keine Gedanken machen. Die stört das nicht (4.Bild unten). Darüber wurde sogar ein Film gedreht. :) --Stangenholz 22:19, 22. Jun. 2010 (CEST)
Experten fragen. Geezernil nisi bene 23:36, 22. Jun. 2010 (CEST)

Schleiereulen als Hühnermörder? Ich mag es nicht glauben, dazu sind die von der Grösse her gar nicht imstande, sie leben von Mäusen und die fangen sie in der Nacht. Da sehen sie auch gut und mit eingebauter Radarhilfe dazu, bei Tag sind sie eher blind und wenn man sie aus der Wohn- und Bruthöhle scheucht, flüchten sie nur zum nächsten Baum. Rede zum Thema nicht von ungefähr, da unser Haus unterm Dach (Nordseite und Südseite) seit 20 Jahren dazu präparierter Schleiereulenbrutplatz ist, wir sie in allen Stadien beobachten. Seit sogar 25 Jahren bieten wir einen ebensolchen Brutplatz für Turmfalken. Sie vertragen sich mit den Eulen, obwohl sie sich allenfalls per Zufall begegnen. Ein Uhu könnte Hühner fangen, aber auch eher nachts, sonst käme noch ein Wanderfalke in Betracht. MbG--Rotgiesser 00:12, 23. Jun. 2010 (CEST)

Naja sind mittelgroße Eulen und typisch sicher nicht. Ein gewisses Verhalten (weiß nicht ob das hier der Fall ist) legt best. Raubzeugs, wie Fuchs und Marder an den Tag. Wenn die einmal im Hühnerstall sind, setzt der Verstand aus und der Instinkt ein. Das Toben hat erst ein Ende, wenn sich nix mehr bewegt. Wenn ich auch Kücken hätte (derzeit wohl schon ausgewachsen) hätte ich aber auch bei besagter Schleiereule meine Bedenken. Stangenholz 00:19, 23. Jun. 2010 (CEST)
Pardon, wenn ich gerade ein romantisches Tierbild zerstört habe, aber ob Du das glauben magst oder nicht ist für die Todesursache meiner Legehennen relativ unerheblich. Von Abtransport der Beute ist keine Rede; da ich die Viecher auf frischer Tat ertappt habe, hat's nur für's Anfressen gereicht. Dass eine Schleiereule ein Huhn auf dem Luftweg abtransportieren könnte, bezweifle ich stark, aber töten kann sie's offensichtlich allemal. Gruss, --Cú Faoil RM-RH 00:36, 23. Jun. 2010 (CEST)
Aus deinen Worten schließe ich, dass du die Eulen nur an Kadaver gesehen hast, aber nicht beim Schlagen der Hühner? Könnte es sein, dass sie also nur die Gunst der Stunde genutzt haben und tatsächlich etwas anderes für das Ende des Hühnerlebens verantwortlich war? --88.130.169.63 11:47, 23. Jun. 2010 (CEST)
Angesichts des Musters der Blutspritzer auf den umgebenden Pflanzen käme als Alternative nur noch in Frage, dass die Hühner spontan explodiert sind. Gruss, --Cú Faoil RM-RH 18:16, 23. Jun. 2010 (CEST)
Das fände Walter dann faszinierend! Sorry, ich guck zu viel Fringe... --Die Schwäbin 19:07, 23. Jun. 2010 (CEST)
Ein romantisches Tierbild zerstören - bitte, was soll das? Ich stelle hier in allem Ernst die Frage, ob irgendjemand länger als berichtet mit Schleiereulen unter seinem Dach gelebt und sie in allem beobachtet hat. Fazit: Schleiereulen attackieren bei Tageslicht keine Hühner. Warum auch, sie gehören nicht zum Beuteschema --Rotgiesser 00:22, 24. Jun. 2010 (CEST)
Ich stelle lediglich fest, dass Du offensichtlich einen emotionalen Bezug zu Schleiereulen hast und die Tatsache, dass sie Hühner töten, offensichtlich in Konflikt zu diesem emotionalen Bezug tritt. Diesen Konflikt löst Du dahingehend, dass Du den Wahrheitsgehalt meiner Frage abstreitetst. Kann ich nicht ändern, macht meine Hühner aber auch nicht mehr lebendig. Zur Speziesbestimmung von Schleiereulen, deren Nistplatz ich kenne, die ich unmittelbar nach dem gewaltsamen Tod meiner Hühner an den frischen Kadavern beobachtet habe und deren Wegflug zum erwähnten Nistplatz ich verfolgen konnte, fühle ich mich ansonsten durchaus in der Lage. Take it or leave it, Dein Glaube oder Zweifel ändert wie gesagt nichts an der Situation. Gruss, --Cú Faoil RM-RH 01:10, 24. Jun. 2010 (CEST)
Vielleicht helfen diese Tipps weiter. Sogar wenn Du die Schleiereulen verscheuchen / von Deinen Hühnern fernhalten kannst, kommt vielleicht ein anderer Beutegreifer aus der Luft. Daher sollten Schutzmöglichkeiten für das Federvieh Vorrang haben. --109.193.74.190 19:31, 25. Jun. 2010 (CEST)

Nochmals zum Hühnermord: Ich habe keinen emotionalen Bezug zu Schleiereulen, sie gefallen mir allerdings als langjähriger Beobachter. Abstreiten will und kann ich Deine Beobachtungen nicht, erlaube mir lediglich aus meiner Erfahrung den Fall zumindest als merkwürdig zu bezeichnen. Eine Bestätigung aus irgeneinem Buch über Eulenvögel wäre der Glaubwürdigkeit sicher zuträglich und die entsprechende Aussage auch für weiteres Überleben Deiner Hühner hilfreich. MbG.--Rotgiesser 00:16, 29. Jun. 2010 (CEST)

Welcher Teil von Dein Glaube oder Zweifel ändert wie gesagt nichts an der Situation war für dich unklar? Ansonsten besten Dank an die übrigen Antwortenden, die traumatische Erfahrung hat bei den Überlebenden immerhin dazu geführt, dass sie sich fast nur noch an weniger exponierten Stellen aufhalten. Ich werde den Auslauf jetzt wohl mit einem Nylonnetz o.ä. überspannen, das lässt sich ohne grössere Probleme auch mit Bäumen vereinbaren. Gruss, --Cú Faoil RM-RH 22:18, 29. Jun. 2010 (CEST)
was hast du denn für hühner? das äußerste tragevermögen einer schleiereule liegt bei 200 gramm! (siehe HBV, Bd. 9. S. 269) legehennen, wie ich sie kenne, wiegen wohl das vielfache und können nie und nimmer von einer schleiereule weggetragen werden. Ulrich prokop 22:34, 29. Jun. 2010 (CEST)
Von Wegtragen war nie die Rede, siehe weiter oben. Gruss, --Cú Faoil RM-RH 22:36, 29. Jun. 2010 (CEST)

Monegassische Nationalmannschaft

Warum ist Monaco nicht FIFA- und UEFA-Mitglied?--95.89.124.171 16:55, 24. Jun. 2010 (CEST)

Gute Frage. DASS dem so ist, steht ja in Monegassische Fußballnationalmannschaft - aber warum? Jemand mit Ahnung in der Nähe? --Guandalug 17:17, 24. Jun. 2010 (CEST)
Vielleicht erfüllt Monaco irgendwelche Midgliedsvoraussetzungen nicht. Ein fehlender Liga-Betrieb könnte es vielleicht sein. --HAL 9000 17:43, 24. Jun. 2010 (CEST)
Dann dürfte Lichtenstein aber auch kein FIFA Mitglied sein weil die auch keine eigene Liga haben. Gruß--KevinKwxwx Disk 17:46, 24. Jun. 2010 (CEST)
AFAIK ist die einzige Voraussetzung ein Fußballstadion auf Staatsgebiet mit Naturrasen, und das haben die Monegassen ja. Von daher wundert mich das auch. -- Prince Kassad 19:53, 24. Jun. 2010 (CEST)
Vielleicht haben sie einfach nie um die Mitgliedschaft angesucht. --MrBurns 20:07, 24. Jun. 2010 (CEST)
So ist es! Monaco hat zwar grundsätzlich das Recht, UEFA und FIFA beizutreten, aber begnügt sich bislang "nur" mit NF-Board-Spielen, und nach der 1:21-Niederlage gegen Lappland 2006 werden die Monegassen wohl nicht so schnell Lust verspüren, gegen andere europäische Kaliber anzutreten. Zudem hat - zum Vergleich - Liechtenstein wenigstens 6 Fußballvereine, Monaco ist nicht so stark bestückt. Ich denke mal, mangels Nachwuchsförderung und Vereinsstruktur wird sich Monaco auf absehbarer Zeit mit Repräsentativspiele gegen Baskenland, Grönland oder Okzitanien begnügen. --Vexillum 20:31, 24. Jun. 2010 (CEST)
Monaco ist kein Mitglied des NF-Boards mehr, siehe [19]. Unser Artikel sollte mal aktualisiert werden (der von den englischsprachigen Kollegen ist schon auf dem neusten Stand). -- Chaddy · D·B - DÜP 20:38, 24. Jun. 2010 (CEST)
Danke für den Link. Politische Gründe führten also zum Austritt, um nicht gegen bestimmte Mannschaften spielen zu müssen. Aber weitaus wichtiger für die o. g. Frage, sind die Gründe für den Nichtbeitritt zur UEFA: um nicht den Status des AS Monaco in der Französischen Liga zu gefährden (na ja, sollen sie sich halt auf Cardiff City und Co. berufen...). Zudem gibt es nur ca. 60 monegassische Kicker, wenn ich richtig verstanden habe. --Vexillum 20:46, 24. Jun. 2010 (CEST)
Ja, es sind wohl dieselben Gründe wie beim Vatikan (der aber eigentlich relativ erfolgreich ist, die haben laut unserem Artikel noch keine einzige Niederlage und sogar schon mal Chinas U-21 besiegt), es gibt einfach nicht genug Spieler für eine vernünftige Teilnahme an großen internationalen Turnieren. Im Gegensatz zum Vatikan hat´s aber immerhin ein durchaus taugliches Stadion. -- Chaddy · D·B - DÜP 20:53, 24. Jun. 2010 (CEST)
Beim Vatikan hat aber angeblich sehr oft die Hand Gottes mitgespielt. ;-) Diesen Artikel sollte man nach der WM auch noch um ein paar weitere (brasilianische u.a.) Hände ergänzen. --Grip99 02:34, 25. Jun. 2010 (CEST)
Ursprünglich war es allerdings anscheinend schon die Absicht des 2000 gegründeten monegassischen Fußballverbandes, FIFA und UEFA beizutreten, vgl. die ersten drei Zeitungsausschnitte (und evtl. weitere) auf [20]. Insiderinformationen gibt es übrigens (außer auf den Seiten des Verbandes selber) anscheinend auch auf [21], wo angeblich etliche aktive monegassische Nationalspieler editieren. Wer also mal richtig seltene Autogramme haben will ... ;-)
Übrigens muss man zur Ehrenrettung für die 1:21-Niederlage beim Viva World Cup 2006 dazusagen, dass sie immerhin im Finale stattfand, für das Monaco sich durch einen 3:2-Triumph gegen Gastgeber Okzitanien qualifizierte. --Grip99 02:34, 25. Jun. 2010 (CEST)
Also dass sie der UEFA nicht beitreten, um den Status des AS Monaco in der französischen Liga nicht zu gefährden bezweifle ich, Liechtenstein ist Mitglied der UEFA und trotzdem dürfen lichtensteinische Vereine im schweizer Ligasystem mitspielen, der FC Vaduz hat sogar eine Saison (2008/09) in der Super League (=höchste Spielklasse in der Schweiz) mitgespielt. --MrBurns 23:42, 26. Jun. 2010 (CEST)
Steht aber halt so in der Quelle, die Chaddy angegeben hat. Und ich las bei meiner Suche auch explizit, dass es (wenig überraschend) nicht an irgendwelchen Voraussetzungen scheitern würde, wenn sie sich denn bewerben würden. Die französische Liga ist ja wohl unabhängig, die müssen sich nicht an das halten, was die Schweizer Liga macht. --Grip99 03:33, 27. Jun. 2010 (CEST)
Es würde jedenfalls die FIFA nicht stören. Es kann aber sein, dass der FFF irgendwelche Bestimmungen hat, die verhindern, dass der ASM im französischen Ligasystem mitspielt, wenn Monaco Mitglied der UEFA/FIFA ist. --MrBurns 13:53, 27. Jun. 2010 (CEST)

OT: Wäre es nicht ein nettes kleines Feature, wenn man, irgendwie per Alias, einen Abschnittstitel der Auskunft korrigieren könnte, ohne dass der entsprechende Link nicht mehr funktioniert? Oder geht das sogar schon irgendwie? 85.180.198.255 14:30, 27. Jun. 2010 (CEST)

Wieso steht das ausgerechnet in diesem Abschnitt? --MrBurns 14:35, 27. Jun. 2010 (CEST)
Wg. des fehlenden "s" bei "Monegas(s)isch". Nur 'ne Kleinigkeit, kommt aber öfters vor. Grüße 85.180.198.255 14:38, 27. Jun. 2010 (CEST)
Man kann einen Anker mit dem Namen der falschen Überschrift setzen. Also so. --Grip99 02:46, 30. Jun. 2010 (CEST)

Neues Board

Hi, zweigeteilte Frage: eigentlich wollte ich die Frage woanders stellen, habe aber irgendwie kein geeignetes Forum im Netz gefunden, bei dem man folgende Frage stellen kann, daher meine erste Frage: wo kann ich meine zweite Frage stellen außer hier? ;)

Aber zur eigentlichen Frage: Der IDE-Controller meines Boards scheint den Geist aufgegeben zu haben (zumindest werden recht plötzlich beide angeschlossenen DVD-Laufwerke nicht mehr erkannt). Da das Board schon ein wenig älter ist, plane ich eine Auswechslung. Da hätte ich gerne Tipps - preismäßig irgendwas im Mittelfeld bis oberen Mittelfeld (aber es muss kein High-End sein, gutes Preis-Leistungsv-Verhältnis zählt). Folgend die Anforderungen:

  • ATX-Größe (30.4cm x 18.5cm)
  • Prozessor soll auch erneuert werden, der alte spielt also keine Rolle
  • RAM würde ich (wenn möglich) weiterverwenden: 2x2GB (PC2-6400/DDR2-400) - falls zu veraltet, kann ich auch den tauschen
  • mindestens 2xSATA-2 (besser 4x)
  • mind. 1 IDE-Bus
  • vermutlich Standard: Onboard-LAN, 5.1-Sound, mind. 4xUSB
  • wenn möglich Floppy-Anschluss
  • WLAN-Karte soll weiterverwendet werden (PCI)
  • Grafikkarte soll weiterverwendet werden (PCI-Express x16)
  • TV-Karte soll weiterverwendet werden (PCI-Express x1)

Danke für eure Tipps ;) --APPER\☺☹ 20:16, 26. Jun. 2010 (CEST)

Wegen dem IDE Problem brauchts du zwar nicht ungedingt den PC zu erneuern. Deine Beschreibung sieht aber nach Rundumerneuerung aus. Nimm ein ASUS Board "P7H55-M PRO" mit DDR3 Memory 4GB wäre o.k. eine Intel 1156Pin CPU. Floppy ist Schnee von gestern. Wenn du Disketten lesen willst nimm ein USB Gerät. Alle anderen Bedingungen sind vom Board locker einzuhalten. --Gustav Broennimann 21:21, 26. Jun. 2010 (CEST)
Ich weiß, dass ich damals bei XP noch 'ne Treiber-Diskette für die S-ATA-Platten brauchte. Ist das seit Vista Vergangenheit? --APPER\☺☹ 23:06, 26. Jun. 2010 (CEST)
Es sind schon sehr viele Treiber aller Art auf der Installations-CD, einer wird schon passen. Probier es einfach aus. Siehst dann schnell ob nach dem Bootvorgang deine SATA Platte sichtbar ist. --Gustav Broennimann 00:53, 27. Jun. 2010 (CEST)
ATX ist übrigens 30,5cm x 24,4cm, wie kommst du auf 30,4cm x 18,5cm? Kein ATX-Format hat diese Größe. --MrBurns 13:45, 27. Jun. 2010 (CEST)
Das ist mir bei meiner Recherche inzwischen auch aufgefallen, aber mein aktuelles board hat genau diese Maße (also anscheinend schmaler als normal). Ich gehe aber davon aus, dass auch ein normalgroßes (30,4x24,4) in mein Gehäuse passt. Ich weiß nicht mehr, wie groß mein vorheriges war, ich denke normale ATX-Größe. --APPER\☺☹ 00:41, 29. Jun. 2010 (CEST)
Kann es sein, dass du ein Komplettsystem von einer großen Marke wie Dell, Fujitsu, HP, o.Ä. hast? Weil die verwenden oft proprietäre Formate. --MrBurns 04:10, 30. Jun. 2010 (CEST)

Xbox 360 Konsole um 100 €

Hallo. Ich wohne in Österreich und mir wurde gesagt, dass es bestimmte Spielerhändler gibt, die die eine Xbox 360 Konsole um 100 € verkaufen. Könnt ihr mir da bitte helfen? Ich schau die ganze Zeit auf Google nach und finde keine Antwort. Wisst ihr, welche Geschäfte in Österreich eine Xbox 360 Konsole um 100 € verkaufen? Amazon und Ebay kann ich auch nicht benutzen. 188.23.222.68 15:36, 27. Jun. 2010 (CEST)

Viele Handytürken verkaufen gebrauchte Konsolen, sonst fällt mir noch der Precan (falls der noch existiert) ein, der auch gebrauchte Konsolen verkauft. Obs dort 100€ oder mehr kostet weiß ich aber nicht. --MrBurns 15:41, 27. Jun. 2010 (CEST)
Du bist sicher, dass "Handytürke" eine geeignete Berufsbezeichnung sei? Oder dem Frieden diene? Wenn nein, dann bitte in die Kiste zu den Teppichnegern und so, nicht in die Auskunft.
Du hattest doch gerade in den letzten Tagen gezeigt, dass Du es kannst. BerlinerSchule 16:15, 27. Jun. 2010 (CEST)
Danke BerlinerSchule. --dodo  (disk) 19:42, 27. Jun. 2010 (CEST)
wenn kritik, dann doch bitte konstruktiv; sprich macht doch bitte vorschläge wie solch ein laden auf politisch korrekt heißt. - im chat kamen gerade vorschläge die aber wohl auch alle politisch nicht ganz korrekt waren. .. außer vielleicht Handy-Ramschladen (und Handyladen aber das triffts ja nicht) ...Sicherlich Post / FB 19:51, 27. Jun. 2010 (CEST)
Es geht mir nicht um "politisch korrekt", was immer das heißen mag. Und es geht auch nicht um "konstruktive" Kritik. Konstruktive Kritik ist eine feine Sache. Die wendet man an, wenn man glaubt, der andere könne das, was er macht, besser machen. Hier ist das Konstruktivitätsmaximum der Kritik die Bitte darum, doch mal über den verwendeten Begriff nachzudenken und die deutliche Aufforderung dazu, diesen nicht mehr zu benutzen. Konstruktiver geht es in einem solchen Fall nicht. Denn das Problem ist ja nicht vorrangig ein Begriff, sondern die dahinterstehende Ideologie oder im günstigsten Fall die Leichtfertigkeit, mit der so ein vorhandener Begriff aufgegriffen und dann hier der Öffentlichkeit präsentiert wird.
Und der Benutzer ist darin nun genauso hartnäckig wie früher in seiner manirierten Legasthenie. Wenige Abschnitte weiter unten behauptet er ja, zu wissen, dass (nach dem Ausgang des Fußballspieles von heute nachmittag) nun in England "sehr wahrscheinlich" Deutsche zusammengeschlagen werden. So erschließt sich die Welt: Türken verkaufen Ramschtelefone, Engländer schlagen zusammen. BerlinerSchule 23:54, 27. Jun. 2010 (CEST)
Es gibt ziemlich viele Pfandleiher (au Mann, der Artikel müsste dringend überarbeitet werden) in Deutschland - bei denen kannst Du sicherlich auch mal nachfragen. --Die Schwäbin 21:45, 27. Jun. 2010 (CEST)
Das hat aber alles nichts mit irgendwelchen Ideologien zu tun, die meisten dieser Geschäfte werden eben von Türken betrieben und es gibt in England sicher tausende, die rauflustig sind und Deutsche hassen, da ist davon auszugehen, dass irgendeiner davon wahrscheinlich auf eine der tausenden Deutschen trifft, die sich gerade in England aufhalten und ihn nach so einem Match zusammenschlagt. --MrBurns 00:27, 28. Jun. 2010 (CEST)
Unbedachte und unbewiesene Biertischtheorie eines Handy auf Fussball Off Topicers. Danach sollte er sich in England ein Schild umhängen: "Ich bin Österreicher! Bitte nicht zusammenschlagt!" --91.56.207.156 08:16, 28. Jun. 2010 (CEST)
Ich lebe in Wien, ich weiß wie dort die Situation ist. Du lebst nicht in Wien, also kannst du meine erste Aussage nicht beurteilen. Und die zweite sollte eigentlich jedem als wahr erkennbar sein, der etwas Ahnung von Statistik und der Gesellschaft hat. Und mit dem Off Topic hat BerlinerSchule angefangen, darauf antworten muss erlaubt sein. ---MrBurns 11:30, 28. Jun. 2010 (CEST)
Wer etwas Ahnung von Statistik hat, denkt sich nicht selbst irgendwelche Zahlen aus, setzt diese miteinander in Beziehung (nach Augenmaß: Das passt), und leitet damit selbst zusammengereimte Fakten her. --YMS 11:58, 28. Jun. 2010 (CEST)
Naja, man kann sowas schon abschätzen. Insbesondere sind meine Abschätzungen ja eher als Untergrenze zu verstehen. Um die Belege für einen Artikel zu liefern würde das nicht ausreichen, aber um eine Auskunftsfrage zu beantworten schon. --MrBurns 12:42, 28. Jun. 2010 (CEST)
Richtig - Deine Abschätzungen sind als Untergrenze zu verstehen. Denn man kann sowas schon abschätzen. Oben drüber steht ja Auf dieser Seite beantworten Wikipedianer allgemeine Wissensfragen. Da müsste man nun hinzusetzen oder denken sich Antworten aus. Wär' ich auch Rassist, würde ich ja vermuten, dass die Schulen in Österreich schon Seltsames unterrichten, vor allem im Bereich Epistemologie und so. Aber ich nehme mal an, dass unser vieldiskutierender und vieldiskutierter Benutzer auch in der glücklichen Alpenrepublik eine ebenso herbe wie seltene Ausnahmeerscheinung ist. So selten wie möglich. BerlinerSchule 14:50, 28. Jun. 2010 (CEST)
Ist, und darauf möchte ich als lokal nicht ganz Unbeteiligter bestehen, er. --Geri 08:59, 29. Jun. 2010 (CEST)
+1, der Begriff Fremdschämen ist wohl für den Burns erfunden worden... --Nepenthes 11:01, 29. Jun. 2010 (CEST)
Was ist daran seltsam oder rassistisch, wenn man etwas Ahnung hat, welche Ethnien wie häufig welche Geschäfte betreiben? Ich hab ja nie behauptet, dass alle diese Geschäfte von Türken betrieben werden. Es sind sicher auch Kurden (die man nicht so leicht von Türken unterschieden kann) u.Ä. dabei, wobei soviel ich weiß die meisten Kurden in Österreich auch aus der Türkei kommen, somit von der Staatsbürgerschaft Türken. Natürlich ist nicht jeder, der so aussieht ein Türke, Kurde, o.Ä., aber die meisten schon. Bezeichnungen in der Sprache sind selten exakt, also denke ich durchaus, dass die Bezeichnung "Handytürken" zulässig ist, selbst wenn einige Nichttürken dabei sind. Ich bin übrigens kein Rassist, ich hab nichts gegen Türken, Kurden, Exjugoslawen und sonstige Ausländer und auch nichts gegen Personen mit anderer Hautfarbe, ich bin sogar mit einigen Bosniern befreundet (Personen mit anderer Hautfarbe und Türken kenn ich zufällig keine persönlich gut genug, um mit ihnen befreundet sein zu können). --MrBurns 03:21, 30. Jun. 2010 (CEST)

Deepwater Horizon Idee: Stöpselmethode

von http://de.wikipedia.org/wiki/Diskussion:Ölkatastrophe_im_Golf_von_Mexiko_2010 hierherverlegt --Itu 20:15, 24. Jun. 2010 (CEST)

Mir sind natürlich nicht alle technischen Einzelheiten bekannt, aber ich denke mir, man könnte das sprudelde Bohrloch mit einer langen Stange verschliessen, die genauso wie ein Bohrstrang zusammengesetzt ist, einfach in das Loch, durch das BOP-Ventil hindurch hinab versenken.

Das Loch hat ca 18 cm Durchmesser bei ca. 400 bar Öldruck. Wenn man wie bei einem Bohrstrang eine 1000 m lange Voll-Stahl-Stange von ca. 12 cm Durchmesser mit verdicktem Ende. (In dicker werdenden Stufen 18-19-20 cm Durchmesser) in das Loch hinablässt müsste es sich doch verschließen lassen! Dieser “Stöpsel” würde ja nur ca 100 Tonnen wiegen, für einen Bohrturm oder Schiff, kein Problem. Komplette Bohrstränge haben schließlich ein höheres Gewicht.

Kann mir jemand sagen warum diese einfache Lösung nirgends erwähnt oder angedacht wird? Ist da ein Denkfehler drin? Neelen (nicht signierter Beitrag von 84.131.216.57 (Diskussion) 11:21, 23. Jun. 2010 (CEST))

Weil es zu einfach wäre! Die Sache muß komplizierter sein. Jeder (auch ich) geht/ging von einem Bohrloch mit einem "gesunden" Rohr/Casing aus. Dem dürfte aber nicht so sein, denn wenn "BP" Kilometer tief bohrt, um dort eine -mir vollkommen unmögliche- Krumbohrung durchzuführen, das beschädigte Rohr wiederum anzubohren, um es dann in dieser extremen Tiefe mit Zement/Kleber etc. zu verschließen, dann denken die sich da was dabei, bzw. der Schaden dürfte in sehr großer Tiefe liegen, nicht nur am BOP. Versucht aber mal ein zähes Stahlrohr mit einer Bohrmaschine (mit zusätzlich biegsamer Welle) anzubohren, ohne dabei eine Körnung/Vorbohrung zuvor gesetzt zu haben. Wie viele Versuche sind da nötig um das Teil anzubohren, wie oft rutscht man dabei ab? Jetzt könnte man sagen, daß das zuvor gebohrte Bohrloch im Gestein genügend Führung gibt um das Loch zu bohren. Aber das Gestein ist meiner Meinung nach, weicher wie der Stahl des Casing (lese mal hier den Absatz: „Das Bohrloch beherrschen“ und weiter unten steht: ..hat man auf diese Weise sogar schon über 8,5 Kilometer horizontal gebohrt. Dabei geht man nicht etwa "blind" vor, sondern weiß dank moderner Technik bis auf wenige Meter genau, wo sich der Meißel jeweils gerade befindet.), ergo verläuft die Bohrerei, was wiederum kostbare Zeit verstreichen läßt. Nun kann eingewendet werden, daß ein Bohrkopf eine andere Bohrweise/-kopf wie ein HSS-Bohrer hat, aber das Problem genau ein 7-Zoll-Rohr mittig in einigen Kilometern Entfernung zu treffen bleibt bestehen. Übrigens ist auch deine Idee nicht "neu", es genügt ein simpler Konus. Und wenn ich die Bohrstangen mit ihrem Gewinde noch recht in Erinnerung habe, dann sind das kegelförmige Gewinde. Schau mal unter http://www.youtube.com/results?search_query=idea+oil+spill&aq=f da findest Du -zig bis -hunderte Ideen. Die zuletzt genannte Anzahl der Vorschläge zum verschließen des Bohrlochs geht über die 80.000 (in Worten Achtzigtausend) hinaus! Jedem ist es unverständlich, warum das Loch noch nicht verschlossen ist, jeder vernünftig denkende Erdenbürger muß aufschreien, wenn er von diese Verschmutzung (und Vergeudung) hört!.--StromBer 03:06, 24. Jun. 2010 (CEST)
Das wichtigste Gegenargument ist wohl, dass die Verrohrung beschädigt ist. Außerdem weiß niemand mit Sicherheit, ob er den "Stöpsel" wirklich einführen könnte, nachdem der BOP entfernt wurde. Ohne BOP würde aber der Ölaustritt (wahrscheinlichst) massiv ansteigen. Drückt man den Stöpsel auf eine beschädigte Verrohrung, wird sich das unter hohem Druck stehende Öl an der Bruchstelle des Rohres seitlich einen Weg bahnen. In kurzer Zeit wäre das Problem wieder da - wenn nicht sogar schlimmer. --hg6996 08:17, 24. Jun. 2010 (CEST)
Deine idee hat leider ein Paar kleine Schönheitsfehler. zum einen sind die Bohrungen absichtlich nicht gerade sondern gesteuert, und dein Pfropfen müsste ein Kegel sein und nicht Gestuft. Nur würde ein Kegel Den Blowoutpreventer und die Verrohrung regelrecht Aufsprengen. Was zur folge hätte, das das öl zwar langsamer aber unkontrolliert austritt. --Nighthorse 08:34, 24. Jun. 2010 (CEST)


@ Nighthorse

Ich habe mir schon diverse Videos angeschaut aber eine lange schwere Stahlstange als “ Stöpsel”-Verschluss habe ich bisher noch nicht gesehen. Bei einer Gesamtlänge von 1 km ist auch eine massive Stahlstange von 12 cm Durchmesser ein sehr “schlaffes” und biegsames Objekt.

Gerade weil ja der obere Ventilaufbau so beschädigt ist macht es keinen Sinn mehr diesen zu verschließen, da die Gefahr bestünde, dass das gesamte BOP Ventil durch den hohen Druck nach oben gerissen würde.

Bei meinem Vorschlag hingegen wäre es sogar möglich, den Verschluss immer tiefer ins Bohrloch hinabzusenken! Würde sich am Ende der Stahlstange mit mindestens 100 to Gewicht (400 bar Druckäquivalent) eine gehärtete Stahlkugel mit einem Durchmesser von 18 (+ X) cm befinden, würde es das Loch verschließen und ließe sich, selbst an einem Seil, praktisch beliebig tief hinab versenken, auch tief unterhalb der geschädigten Verrohrung. Dazu müsste am jetzigen Zustand des Ventilaufbaues nichts geändert werden. Man würde es einfach hindurch passieren. Es ließe sich alles mit vorhandener Bohrtechnik bewerkstelligen. Ich habe diese Idee auch schon bei BP vorgeschlagen, allerdings bisher ohne Antwort. Neelen (nicht signierter Beitrag von 79.201.251.24 (Diskussion) 11:20, 24. Jun. 2010 (CEST))

Hmm, wollte eben was anderes sagen...eigentlich nicht so dumm die Idee. Ich denke jetzt mal dass , ~wegen der Schlamperei beim Zementieren(!?), auch weiter unten der Bereich ausserhalb des Casings durchlässig ist... --Itu 20:26, 24. Jun. 2010 (CEST)

Ich nehme an, die 400 bar sind das Hauptproblem. Da kann man nicht mal eben ein Stöckchen ins Röhrchen stecken. Bei der ursprünglichen Bohrung herrscht bis zum Durchbruch ja nicht so ein Druck und wenn es soweit ist, ist das ganze schon gesichert. Dummerweise haben diesmal die Sicherungen versagt oder waren zu schwach. Rainer Z ... 21:03, 24. Jun. 2010 (CEST)

Etwas wie eine Stahlstange durch ein Ventil in das darunterliegende Rohr zu führen, ist nur möglich, wenn das Absperrorgan ein Kugelhahn ist. Absperrventile sind i.d.R. bauartbedingt mit inneren Umlenkungen versehen. Gruß M.Bmg (nicht signierter Beitrag von 92.117.207.197 (Diskussion) 00:14, 25. Jun. 2010 (CEST))
<late>Nö, durch das Absperrorgan gehen ja auch jede Menge Rohre durch. Der Durchmesser dürfte imho so gross sein wie im mittleren Bereich der Bohrlochs. --Itu 12:46, 25. Jun. 2010 (CEST)

Erstmal finde ich es ja gemein, dass mir jemand meine Idee mit dem langen, kegelförmigen Stöpsel geklaut hat... Aber dann habe ich im TV gesehen, dass das ÖL teilweise waagerecht statt senkrecht aus so einem Rohrende herausdrängt. Da ist also noch ein bisschen Installation an der Oberfläche vorhanden, die es kompliziert macht. Andererseits denke, ich, bei den Kosten könnte man dieses Equipment gerne opfern (Peanuts), das Ganze plan mit dem Meeresboden machen und dann eben so einen Stöpsel probieren. Der Stöpsel muss auch nicht glatt sein, sondern könnte ein Spiralgewinde tragen wie das Bohrgestänge, nur flacher.
Einen anderen Ansatz hätte ich gehabt, wenn ein Stück freies Rohr (egal ob waagerecht oder senkrecht) aus dem Meeresboden schaut: Das Ding einfach mit so einer hydraulischen Großzange (wie bei Bauabriss oder Feuerwehr-Rettungszange) anfassen und in das Ende eine 180-Grad-Biegung bringen, die dann zusammenquetschen (und ggf. mit Zement fixieren) und fertig.
BP soll angeblich mit Millionen von Mails mit ähnlichen Vorschlägen überflutet werden, auf englisch gibt es wohl irgendwelche Webseiten, wo man sich darüber längelang unterhalten kann. Dass da noch nichts Konstruktives dabeigewesen sein soll, ist eigentlich nicht vorstellbar. --PeterFrankfurt 03:14, 25. Jun. 2010 (CEST)

Wobei die Aussage "Da haben sich Menschen Gedanken gemacht, also brauche ich es nicht tun, was besseres als die findet man eh nicht" sicherlich als schwierig zu bewerten ist Lg --Kevin Heidemann 09:22, 25. Jun. 2010 (CEST)
Hier kannst du deine Vorschläge einbringen: http://www.deepwaterhorizonresponse.com/go/doc/2931/546759/ --тнояsтеn 09:27, 25. Jun. 2010 (CEST)

da war doch mal sowas ähnliches vorm "topf kill": riser insertion tube tool (RITT)...? --Heimschützenzentrum (?) 10:38, 25. Jun. 2010 (CEST)

Wie gesagt scheitert _vermutlich_ alles von oben her Verstopfen daran, dass das Loch von weit unten her ausserhalb der Bohrlochauskleidung undicht ist. Im oberen Bereich ist, so wie es sich verschiedentlich hört, der ganze Untergrund zu locker so dass sich das Öl dort spätestens dann einen Weg bahnt wenn es am Bohrloch nicht mehr raus darf. --Itu 12:46, 25. Jun. 2010 (CEST)

kann mir dann noch jemand erklären, warum man nicht n stöpsel mit absaugung machen kann (sone art ballon-katheter mit saugrohr in der mitte)? durch die absaugung könnte man den druck erheblich mindern und durch den stöpsel verhindern man das unkontrollierte ausströmen... wenn man dann noch n tankschiff voll macht, macht man vllt irgendwann doch noch gewinn mit dem ding... *träum* --Heimschützenzentrum (?) 17:52, 25. Jun. 2010 (CEST)

Nichts anderes wird gemacht: http://www.bp.com/genericarticle.do?categoryId=2012968&contentId=7063132, http://www.bp.com/genericarticle.do?categoryId=9033571&contentId=7062542 . Mit dem Unterschied, dass sie es nicht dicht bekommen und nur ein kleiner Teil abgesaugt wird. --79.239.145.58 19:59, 25. Jun. 2010 (CEST)
nun ja - im moment halten die den katheter quasi irgendwie davor und saugen relativ viel wasser mit an, obwohl noch viel öl vorbei strömt... so ein richtiger ballon-katheter wird ja tief in die abzudichtende röhre eingeführt und dann aufgeblasen... diese deepwaterhorizonresponse leute sagen, dass es wegen den schwierigen bedingungen so tief unter wasser nicht geht, was mir nich ganz einleuchtet... *trotzig auf den boden stampf* :-) --Heimschützenzentrum (?) 20:20, 25. Jun. 2010 (CEST)
Hm, eigentlich auch keine schlechte Idee. Wenn ich mich nicht irre ist so eine Art Katheder tatsächlich üblich beim Bohren. Könnte aber schwierig sein das runter zu bekommen* und das Casing müsste dann erst mal mit plattgedrückt werden. --Itu 21:06, 25. Jun. 2010 (CEST)*(wer weiss, vielleicht müsste man das mit der og. Methode kombinieren ;) )
Schaut mal ein bisschen die Livestreams von den Tauchrobotern: http://www.bp.com/genericarticle.do?categoryId=9033572&contentId=7062605 . Einfache Tätigkeiten, die an der Oberfläche 5 Minuten dauern, brauchen in der Tiefe schonmal 2 Tage. Und wie wollt ihr euren Katheter denn ins Bohrloch bekommen? Durch den BOP? Gegen den Druck des autretenden Öl-/Gasgemischs? Dreht mal einen Wasserschlauch voll auf und versucht, da etwas vorne was durch ein kleines Loch einzuführen... und jetzt das gleiche nochmal ferngesteuert am Meeresgrund. Es ist nicht so einfach, wie es erscheint. --79.239.162.65 12:04, 26. Jun. 2010 (CEST)
ok - ich dachte das wär wegen dem fetten, zentralen loch im ballon-katheter so wie n ping-pong-ball, der auf m luftstrahl tanzt... dieses "RITT" ging ja auch rein (und zwar obwohl da oben noch alles verklemmt war)... --Heimschützenzentrum (?) 13:25, 26. Jun. 2010 (CEST)
Ich wiederhole mich: Öl und Gas strömen mit rund 400 bar aus dem Loch. Die Kräfte, die da wirken, sind jenseits des alltäglichen Vorstellungsvermögens. Einen Ballon-Katheter o. ä. bekommst du unmöglich in das Rohr und wenn du es schaffen würdest, würde es den vermutlich in Sekundenschnelle zerreißen. Obendrein ist das Rohr nicht hinreichend dem Gestein gegenüber abgedichtet, da wurde leider ein bisschen gespart. Bekäme man das Rohr dicht, könnten Öl und Gas sich außen herum einen Weg suchen. Dann dürfte es gar kein Halten mehr geben. Die ganze Sache wird sich allenfalls nach erfolgreichen Entlastungsbohrungen halbwegs in den Griff bekommen lassen. Rainer Z ... 15:29, 26. Jun. 2010 (CEST)
ach dann wdh ich mich auch mal: RITT... bloß in dicker und mit zuschaltbarer stöpsel-eigenschaft (na klar nur für den zwischenraum zwischen bohrloch und RITT wegen der notwendigkeit die bohrloch wandung zu entlasten...)... oder wollen wir jetzt abstreiten, dass der RITT da jemals drin war? oder ändert sich was an den kräften, wenn das rohr dicker als beim dünnen RITT ist, so dass das einführen unmöglich wird? und den "ballon" könnte man ja auch irgendwie "top kill" artig ausführen (wenn top kill flüssigkeit oben ankommt, war der druck der top kill einblasung wohl zu hoch...)... top kill konnte ja tage lang den ölfluss zurückdrängen, also erst recht den kleinen teilstrom außerhalb eines dicken RITT... --Heimschützenzentrum (?) 17:39, 26. Jun. 2010 (CEST)
RITT? - was bitte?--Itu 18:49, 26. Jun. 2010 (CEST)
Riser Insertion Tube Tool. Das war allerdings nicht im BOP/Bohrloch, sondern im abgeknickten Steigrohr (auch verbunden mit geringerem Druck, ein Teil des Gas-/Ölstroms trat ja direkt am BOP aus). --тнояsтеn 19:04, 26. Jun. 2010 (CEST)
ach so... also ist der druck zumindest jetzt zu hoch für son rohr-im-rohr... das kommt aus dem bildchen irgendwie nicht ganz raus (da ist sogar nur ein zartes wölkchen am offenen ende des riser...)... dann seh ich jetzt ein, dass mir nix kluges dazu einfällt... :-) --Heimschützenzentrum (?) 20:37, 26. Jun. 2010 (CEST)


@ Rainer Z Ich habe die Idee ja nicht einfach nur so mal geäußert sondern vorab schon mal kurz durchgerechnet. Also sollte es stimmen das der Öl-Druck in der offenen Leitung bei 400 Bar liegt und der Querschnitt der Leitung 18 cm beträgt benötigt man ca 101 Tonnen Gewicht mit der man den “Stöpsel” herunterdrücken muss.

Zu bewerkstelligen ist das nur über ein großes Stahl-Gewicht. Diese Masse könnte auch oberhalb des Meeresbodens platziert werden, es würde jedoch schwierig werden, es genau in Balance bzw. stabil über/in dem Bohrloch zu halten. Daher ist es eben so wichtig eine lange schwere Stahlstange als Gewicht zu nehmen. Diese Stange zieht einfach den Stopfen genau dahin wo er gebraucht wird.

Bei Verwendung einer Kugel als End-Stopfen wäre zudem ein besonderer Vorteil gegeben, dass Ganze ließe sich im Bohrloch tief hinab versenken! Man könnte also den Stopfen tiefer zu Einsatz bringen als sich die zerstörte Verrohrung befindet. Man muss sich zudem vorstellen das so ein großes Gewicht an einer gehärteten Kugel ( zB. aus Wolframcarbit ) eine sehr hohe verformende Wirkung hätte, so das selbst eine ovale Verrohrung von der Kugel zurückverformt werden würde und abgeschlossen würde. Die genauen Maße für die Kugel die vielleicht auch etwas Birnenförmig sein sollte lassen sich anhand der Festigkeitsdaten der Verrohrung der beabsichtigten Verpressung zur Wandung und der tiefe des Verschlusses berechnen.

Leider habe ich darüber keine Daten, und bisher auch noch keine Rückmeldung von BP wegen einer möglichen Verwendung dieser Idee. Insofern auch noch an “PeterFrankfurt”. ich wusste natürlich nicht das Du die gleiche Idee gehabt hast, aber ich finde sie ja eigentlich auch sehr naheliegend und kann überhaupt nicht nachvollziehen warum es seit 14 Tagen keine Reaktion seitens BP gibt. Grüße an alle, Neelen (nicht signierter Beitrag von 79.201.217.227 (Diskussion) 15:23, 29. Jun. 2010 (CEST))

Ja ja ,alles schwer nachzuvollziehen.... Der Spiegel lässt sich mal zu einer vernünftigen Einschätzung herab:
meine Idee muss ich jetzt auch noch mal loswerden: wenn schon dann statt der massiven Stange gleich ein (ggf. bereits zementgefülltes)Rohr das möglichst weit eingeführt wird und unten, wo man ja auch von der Seite am hinbohren ist durch das Rohr den Zement zum killen reindrücken. Also der wahre Bottom Kill. Ich will jetzt einen Termin bei BP. Sofort!
Nochmal ne ernste Einschätzung: BP müsste erstmal irgendwo die GANZE Problematik fundiert beschreiben. Tun die aber IMHO nicht. Was auf deren Seite steht ist, obgleich teilweise informativ, noch viel zu wenig. Wirkliches Interesse haben die nicht an einer unverzögerten totalen Offenlegung. Mehr als nötig lassen die sich die Sache nicht aus der Hand nehmen. Ist ja keine gemeinnützige 'Open Source' Organisation.... --Itu 05:53, 30. Jun. 2010 (CEST)
bis heute -30.6.2010- könnt ihr noch „euere“ Vorschläge bei InnoCentive https://gw.innocentive.com/ar/challenge/9383447 einreichen. Ps über 200 000 Ideen gibts schon. Die Registrierung ist kostenlos. Viel Erfolg :-)) --StromBer 08:36, 30. Jun. 2010 (CEST)

Was ist die "natürliche" Ernährung des Menschen?

Hallo. Wie ernährten sich Menschen in ihrer natürlichen Umgebung? Haben sie vor allem Getreide gegessen oder gab es die damals noch nicht? Haben sie vor allem Nüsse und Beeren gegessen? Wie viel Fleisch in der Woche haben unsere Vorfahren gegessen? Kann man anhand der natürlichen Ernähung und der Beschaffenheit der Verdauungsorgane Schlüsse ziehen, dass wir unsere Ernähung umstellen sollten (mehr Nüsse, weniger Fleisch, keine Milch etc.)?92.225.142.156 13:24, 27. Jun. 2010 (CEST)

Bitte auch beantworten, was am besten als Gehirnnahrung gut ist.--91.56.217.115 13:28, 27. Jun. 2010 (CEST)
Was ist denn die natürliche Umgebung des Menschen? ansonsten schon Ernährung#Ernährung in der menschlichen Evolution gesehen? (Darum gehts ja wohl?!) ...Sicherlich Post / FB 13:32, 27. Jun. 2010 (CEST)
(BK) Getreide wird seit der Jungsteinzeit gegessen, davor wurde es nicht gegessen. Soviel ich weiß gab es aber schon eine evolutionäre Anpassung an den Getreidekonsum, sodass man Getreide zur "natürlichen" Ernährung wohl dazuzählen kann. Rinder werden auch schon relativ lang gezüchtet und auch daran hat sich der Mensch schon evolutionär angepasst, sonst hätte jeder Erwachsene eine Laktoseunverträglichkeit, was ja nicht de Fall ist. Es gibt allerdinsg noch einige wenige reine Jäger- und Sammler-Kulturen und über die hab ich mal eine Studie gelesen, die meisten von denen nehmen den Absoluten Großteil ihre Kalorien in Form von Fleicsch auf. Das heißt aber nicht unbedingt, dass das die gesündeste Ernährung ist, schließlich haben die keine sehr hohe Lebenserwartung. Ob die neolithische Ernährung sehr gesund ist, ist aber auch zu bezweifeln, weil laut en:Life expectancy war die Lebenserwartung da noch viel kürzer als am Ende der Altsteinzeit, wobei das natürlich nicht an der Ernährung liegen muss. --MrBurns 13:40, 27. Jun. 2010 (CEST)
Von allem etwas, tierisches und pflanzliches gemischt, teils gekocht, teils roh, nicht zu viel Industrieprodukte, weniger Salz und Zucker, nicht mehr Kalorien als man verbraucht, alles weglassen was man individuell schlecht verträgt (bei manchen ist das Milch, bei anderen Gebratenes...). Jede Regel, die dazu aufgestellt wird, dient nur dazu, spezielle Diätbücher zu verkaufen und den Menschen das genussvolle Essen abzugewöhnen. Und als Gehirnnahrung sind Fleisch und Nüsse sowie Kohlenhydrate gut. --Sr. F 13:42, 27. Jun. 2010 (CEST)
(...)sonst hätte jeder Erwachsene eine Laktoseunverträglichkeit, was ja nicht de Fall ist. schreibt MrBurns. Der Satz suggeriert etwas, das nicht den Tatsachen entspricht. Tatsächlich ist die Laktoseverträglichkeit eher die Ausnahme. BerlinerSchule 13:52, 27. Jun. 2010 (CEST)
Ja, aber zumindest bestimmte Bevölkerungsgruppen haben sich an die Milchtierhaltung evolutionär angepasst (insbesondere in Europa), weil sonst hätten 100% der erwachsenen Menschen eine Laktoseunverträglichkeit. --MrBurns 14:22, 27. Jun. 2010 (CEST)
Bist du sicher, dass das eine evolutionäre Anpassung und nicht einfach eine Frage der Gewöhnung ist? --Snevern (Mentorenprogramm) 14:28, 27. Jun. 2010 (CEST)
Ich war immer der Meinung, es sei umgekehrt gewesen: Die spontane Mutation, dass man plötzlich Laktose vertragen konnte, hat den Menschen überhaupt erst ermöglicht, Milch zu trinken. Wenn es wirklich eine Anpassung gewesen wäre, dann hätten ja wohl bestimmt mehr Menschen diese durchgemacht. (nicht signierter Beitrag von 84.183.81.113 (Diskussion) 14:40, 27. Jun. 2010 (CEST))
Man kann auch mit Laktoseunverträglichkeit Milch trinken. Die Beschwerden, die man dann hat, sind zwar unangenehm, aber nicht lebensbedrohlich. Wenn man bedenkt, dass die Menschheit die meiste Zeit unter Nahrungsmangel gelitten hat, kann ich mir durchaus vorstellen, dass die Symptome bewusst in Kauf genommen wurden. Aber die Mutation hat sich wohl doch langsam durchgesetzt, weil es wohl doch einen gewissen Selektionsvorteil hat, keinen Durchfall oder andere Verdauungsprobleme zu haben, weshalb in den Gegenden, in denen es schon lange Milchwirtschaft gibt, heute die meisten Leute Laktose vertragen. --MrBurns 14:47, 27. Jun. 2010 (CEST)
Generell jedes Säugetier verträgt zunächst Laktose. Die ist schliesslich in Muttermilch, wenn auch nicht immer in den Mengen wie in Menschen- und Kuhmilch. Viele, aber nicht alle, Säugetiere vertragen später Laktose nicht oder nicht gut, da weniger oder keine Laktase mehr produziert wird. Dies erscheint "sinnvoll", man kriegt ja keine Muttermilch mehr, ist aber nicht zwingend. Ebenso ist die Annahme einer evolutionären Anpassung (Stichwort Zufall und fehlende Selektion beim Menschen) der Laktaseproduktion als Folge von Milchwirtschaft doch sehr dünnes Eis. Dann eher andersrum. Eine reine Gewöhnung - also Laktasemehrproduktion bei Bedarf pro Individuum - kann ich mir auch nicht vorstellen. Und: Milch war sehr lange ein Randprodukt der Viehhaltung und auch die vielbemühten Völker mit "Volllaktoseunverträglichkeit" (Afrika, China (sogar die "Erfinder"?), heute Südamerika) sehen ja keinen Anlass, die Viehhaltung aufzugeben. Und zuletzt: Die Japaner, Koreaner und Chinesen, die ich kenne, vertragen ganz problemlos Milch und Laktose in Mengen wie sie etwa in Eis, Kuchen oder Keksen vorkommen. Bei Käsekuchen, Käse oder reiner Milch müsste ich mal fragen. Der Schluss daraus ist dann wohl: Sie haben weniger Laktase oder: die Menge machts.
Zur eigentlichen Frage: Milch jeder Art ist auf jeden Fall raus, da Milchwirtschaft Domestikation voraussetzt, unrentabel ist, ein beachtliches Know-how braucht und so richtig nur seßhaft funktioniert (z.B. Decken muss kontrolliert werden). --92.202.60.68 15:11, 27. Jun. 2010 (CEST)
Soviel ich weiß vertragen die meisten Leute mit Laktoseunverträglichkeit (zu denen ich auch zähle) 1/4 Liter Milch nicht. Allerdings kann man auch Laktase (z.B. in Tabletten- oder Pulverform) zur Mahlzeit einnehmen, dann verträgt man es wieder. --MrBurns 15:44, 27. Jun. 2010 (CEST)
PS: der Mensch ist in einigen Regionen schon seit über 10.000 Jahren sesshaft und Viehzucht gibts auch schon seit ca. 8k-10k Jahren (siehe Jungsteinzeit), das ist lange genug für eine evolutionäre Anpassung. --MrBurns 15:49, 27. Jun. 2010 (CEST)
Es ging ja um die Frage der Natürlichkeit. Ich würde da schlicht früher ansetzen als 'seßhaft'. Ich störe mich aber mehr am Begriff Anpassung: Der Mensch hat sich, wo er konnte, jawohl an seine Mutation angepasst, nicht die Laktase ans Milchangebot ;). So sieht es auch unser Artikel Veganismus: "Wissenschaftler fanden eine enge Bindung der Laktase-Persistenz bzw. Laktosetoleranz im Erwachsenenalter an die Ausbreitung der Milchwirtschaft im Europa der Jungsteinzeit. Die entsprechende evolutionäre Anpassung, eine bestimmte Punktmutation im MCM6-Gen, wird als Entwicklungsvorteil für die betroffenen Menschen gedeutet. --92.202.60.68 16:01, 27. Jun. 2010 (CEST)
Zur Laktosegeschichte: Als Anpassung wird in der Evolutionstheorie nicht eine als Folge entstandene Mutation verstanden (die gibt es nicht), sondern die Durchsetzung einer bereits bestehenden Mutation aufgrund veränderter Umweltbedingungen. Wie sich in den letzten Jahren herausgestellt hat, fand das in Europa vor ca. 6000 Jahren statt (Zahl aus dem Gedächtnis) und ging erstaunlich schnell. Unter den damaligen europäischen Lebensbedingungen war offenbar die Versorgung mit Kalzium und Vitamin D schwierig, was durch Laktosetoleranz drastisch verbessert wird. Wer laktoseintolerant war, hatte ein erhebliches Risiko, schon als Kind an Rachitis zu erkranken. In anderen Weltgegenden gab es diesen evolutionären Druck nicht. Daran ist auch interessant, dass es belegt, dass es keine generell „natürliche“ Ernährung für Menschen gibt. Es gibt soweit eine Gemeinsamkeit, dass wir Allesfresser sind, also mit einer gemischt tierisch-pflanzlichen Kost alle notwendigen Stoffe zur Verfügung haben. Problematisch sind die Extreme. Wobei es da je nach Ethnie und Umständen erstaunliche Anpassungen gibt. Die Inuit haben fast ausschließlich mit Fleischkonsum überlebt, in Indien gibt es eine vegane Tradition des Jainismus.
Die Frage „Wie ernährten sich Menschen in ihrer natürlichen Umgebung?“ ignoriert die großen Unterschiede zwischen den Menschen und der natürlichen Umgebung, in der sie leben und an die sie sich angepasst haben. Unsere Vorfahren in Afrika haben sich spätestens seit dem Homo erectus zu einem erheblichen Anteil von Fleisch (eingeschlossen Fisch, Insekten usw.) und zu einem kleineren von pflanzlicher Kost ernährt (und vermutlich das Kochen erfunden). Das änderte sich erst mit der Erfindung der Landwirtschaft vor gut 10.000 Jahren mit zunächst nachteiligen Folgen für die Gesundheit.
Das Problem heutiger, wohlhabender Gesellschaften ist vor allem der Überfluss an Nahrung und der Mangel an Bewegung. In Kombination mit einem Appetit, der sich als Regulationsmechanismus nicht so schnell an die Veränderungen der Lebensverhältnisse anpassen konnte. Schon gar nicht, wenn er seit Kindheit durch Fertignahrung mit Aroma- und Süßstoffen, Geschmacksverstärkern usw. fehlgeprägt wurde.
Rainer Z ... 20:11, 27. Jun. 2010 (CEST)

Es gibt ziemlich ausführliche Berichte über "indigene" Völker, die bis zur Entdeckung durch Europäer eine orignäre Ernährungsweise praktizierten, die sich seit zehntausenden Jahren ähnelt. Egal ob 18., 19. oder 20. Jahrhundert, die Bibliotheken sind voll davon, und nur dort wird man die richtigen Antworten bekommen, denn die meisten dieser Völker sind entweder ausgestorben oder assimiliert. Die heute noch bekannten Völker leben meist in den Troben und Subtropen, was nur eingeschränkt auf den Sapiens übertragen werden kann. Soweit ich weiß, wurde ursprünglich der Stärkebedarf überwiegend durch Wurzeln und gesammelte Gräsersamen gedeckt. Früchte waren damals wie heute vor allem eine Ergänzung. Der Mensch verzehrt im Schnitt 100g Fleisch am Tag, wobei darunter alle essbaren Bestandteile eines Tieres fallen, samt Innereien und Blut. Niemand kann Angaben machen, wie hoch dieser Verbrauch vor 5000 Jahren war, aber gerade wenn man ostasiatische Küchen sieht, und wie vielfältig dort das Angebot an Tierarten ist, die verzehrt werden, sehe ich keinen Grund zu zweifeln, daß unsere Vorfahren weniger Fleisch aßen als wir, aber sicher weniger Schweineschnitzel, dafür mehr Kaninchenragout, Vogelsuppe und Krebs/Muschelfleisch. Unser Verdauungssystem wird von vielen Aspekten angegriffen, aber er ist grundsätzlich zur Verdauung von fast jedem genießbaren biologischen Produkt in der Lage. Weniger Fleisch hat keinerlei Auswirkung auf den Darm, nur auf den gesamten Organismus, genauso der Verzehr von Nüssen. Was die Milch angeht, so ißt der Mensch nunmal nicht immer das, was ihm bekommt. Selbst Chinesen mägen ihren Hamburger nur mit der Scheibe Käse. Wem Milch bekommt, für den ist es mit eines der gesündesten Lebensmittel, die es gibt - in Maßen, und nicht beliebig viel in jeder Form.Oliver S.Y. 21:03, 27. Jun. 2010 (CEST)

Vergiss Spezielle Gehirnnahrung. Sr. F hat geschrieben, wie man sich ausgewogen ernährt. Dann wird das Gehirn auch gut versorgt. ABER: Es ist klar, dass man das Gehirn trainieren kann (Ohne Fleiss kein Preis!). Versuche mit +60-Jährigen, denen man Jonglieren beigebracht hat, haben gezeigt, dass sie nach 6 Monaten (a) jonglieren konnten und (b) auch generell eine bessere Koordination hatten und (c) sensationell: Bereiche des Gehirns hatten sich morphologisch und funktionell verändert! Diese Veränderung war rückläufig in der Gruppe, die aufhörte zu jonglieren! Kein Training => keine Verbesserung!!
Also, trainieren! Jeden Tag den Wikipedia-Artikel des Tages lesen und darüber nachdenken (neue Begriffe lernen!). WICHTIG: Besonders intensiv die Sachen lesen, die dich nicht unbedingt interessieren (Menschen machen oft den Fehler, nur das zu lesen, was sie sowieso schon kennen = easy = Geistige Inzucht!).
Und was macht man, damit das Gelernte hängenbleibt? Nach 2-3 Stunden intensiven Lesens und Lernens machst du ein kleines Schläfchen (KEIN TV, KEINE X-Box, KEIN neuer Stimulus!). Im Kurzschlaf graviert dein Gehirn die Daten und du behältst sie besser.
Also: Normal essen (auch immer wieder mal was Neues ausprobieren... selber kochen!!) und regelmässig kostenlos Wikipedia lesen...oder auch mal selber einen Artikel schreiben. Geezernil nisi bene 21:27, 27. Jun. 2010 (CEST)
Zu „Gehirnnahrung“ (überhaupt ein dämlicher Begriff, m.p.M.n., und zu recht „rot“) hatten wir schon mal was. --Geri 08:43, 28. Jun. 2010 (CEST)

Ich bezweifle, daß es für Menschen soetwas wie "natürliche Nahrung" gibt - dazu haben sich Menschen seit viel zu vielen Jahrtausendenan die unterschiedlichsten Nahrungsquellen gewöhnt. Wenn man sich unbedingt an die evolutionäre Vorgeschichte halten will, dann ist in jedem Fall jede Form zubereiteter Nahrung, die nicht dem entspricht, wie man sie ursprünglich vorgefunden hat, unnatürlicher als alles andere, denn evolutionär spielen die paar 10.000 Jahre, in denen der Mensch das Feuer kennt, keine wirkliche Rolle. Brot, das in vielen Gegenden das Hauptnaahrungsmittel darstellt, würde somit zu einem der unnatürlichsten Lebensmittel heruntergestuft werden müssen. In Bezug auf die Laktosseunverträglichkeit - hier wurde eine Verbindung zur Milchwirtschaft gezogen, die so nicht haltbar ist. Eines der wichtigsten, weil haltbaren Produkte aus Milch ist Hartkäse, der sehr nahrhaft ist - und im Sinne der Laktoseprobllematik gar keine Rolle spielt, weil er nämlich nichts davon enthält, was eine Unverträgllichkeit auslösen könnte. Die Existenz von Milchwirtschaft an die Möglichkeit, Laktose zu vertragen, zu koppeln, ist daher hinfällig - ebenso wie es hinfällig wäre, den Anbau von Hopfen zu einer Illusion zu degradieren, nur weil nirgendwo im Essen Hopfen als Beilage oder gar als Hauptmahlzzeit (oder aauch nur als Gewürz) gefunden wird ... man kann aus Milch Dinge machen, die verträglich sind auch für Leute, die Milch oder Frischmilchprodukte direkt nicht vertragen - daher liegt der Vorstellung, daß die Zunahme der Laktoseverträglichkeit die Folge der Milchwirtschaft gewesen sei, durchaus eine Logik zugrunde ... Chiron McAnndra 09:03, 29. Jun. 2010 (CEST)

Also zum Kochen: Das Feuer lernte der Homo erectus zu beherrschen, das ist weit über 1 Mio. Jahre her. Im weitesten Sinne gekocht werden dürfte also schon sehr lange. Es wird durchaus seriös vermutet, dass der wachsende Fleischkonsum, insbesondere seit der Erfindung des Kochens zu den Schlüsselfaktoren der Enzephalisierung gehört. Die nächste bedeutende Veränderung fand dann vor 12.000 bis 10.000 Jahren mit der Etablierung von Ackerbau und Viehzucht an, zunächst nur regional begrenzt. Auch daran gab es physiologische Anpassungen. „Natürliche Nahrung“ ist also ein durchaus komplexes Thema. Rainer Z ... 15:57, 29. Jun. 2010 (CEST)
Nahrung hängt ja auch vom natürlichen Angebot zusammen. So ernährte man sich bis vor nicht allzulanger Zeit in den Gegenden, wo Dauerfrost herrscht überwiegend von Fleisch und Fisch. Was ich nicht ganz verstehe: warum hat der Homo Sapiens sein Fell weitgehend abgelegt? --Marcela 16:03, 29. Jun. 2010 (CEST)
Da ist eine wohl noch nicht ganz geklärte Frage. Oder vielleicht ungeklärt. Rainer Z ... 23:42, 29. Jun. 2010 (CEST)
Eine Theorie dazu ist, dass der Mensch das Fell deshalb abgelegt hat, weil er sich mit der Hilfe von Kleidung, die ursprünglich erfunden wurde, um sich besser vor Kälte schützen zu können, besser an die Umgebungstemperatur anpassen kann. In vielen heißen Gegenden sind ja die Ureinwohner oft nackt oder nur leicht bekleidet unterwegs gewesen. Eine Kleidung kann man leicht ablegen, wenn einem zu heiß wird, ein Fell nicht. --MrBurns 04:06, 30. Jun. 2010 (CEST)
Behaarung. Wir haben unser Fell nicht verloren, es ist nur dünner geworden. Hier steht, wann (etwa vor 114000 Jahren) es passierte. Gründe? Vermutlich mehrere: Weniger Haarparasiten, verändertes (wärmeres) Klima, und und und ... Ich setze meine 2 Euro auf SEX. Schimpansen können riechen, wenn ein Weibchen läufig ist. Beim Menschen ist der Geruchssinn rückläufig aber Augensinn nahm an Bedeutung zu. Also vermutlich visuelle sexuelle Selektion (aufrechter Gang => man sieht, was man bekommt - wird teilweise heute noch so gemacht..). Ausserdem dürften Berührungsreize ohne Fell stärker sein. Ganzes Kapitel darüber im Der dritte Schimpanse (ziemlich am Anfang...). Geezernil nisi bene 10:01, 30. Jun. 2010 (CEST)

England gegen Deutschland

Gab es nach diesem WM-Spiel heute England gegen Deutschland irgendwelche Pöbeleien, Gewaltakte oder dergleichen gegen Deutsche im Vereinigten Königreich?--80.187.106.41 22:16, 27. Jun. 2010 (CEST)

Dass irgendwo ein Deutscher z.B. in einem Pub zusammengeschlagen oder beschimpft wurde ist nicht auszuschließen und bei den vielen Deutschen, die sich dauerhaft oder temporär in in England aufhalten, sogar sehr wahrscheinlich. Falls irgendetwas Größeres vorgefallen ist, wird es wahrscheinlich irgendwann in den nächsten Tagen in den Medien zu lesen sein. --MrBurns 22:56, 27. Jun. 2010 (CEST)
Dir ist aber schon klar, dass das eine ganz ganz üble Unterstellung ist, oder? Es liegt kein einziger Anhaltspunkt dafür vor, dass England ein Land sei, in dem nach einem sportlichen Sieg einer deutschen Nationalmannschaft über eine englische sehr wahrscheinlich deutsche Touristen oder dort ansässige Deutsche beschimpft oder gar zusammengeschlagen würden. Ich denke, das tun wir gleich mal mit rein in die große Kiste zu den Teppichnegern und den Mobiltelephontürken. BerlinerSchule 23:12, 27. Jun. 2010 (CEST)
Naja ... Anhaltspunkt --Mister Universum 23:44, 27. Jun. 2010 (CEST)
Das Fußballfans, unabhängig von der Nationalität, hin und wieder zu Gewalt neigen dürfte kaum zu bestreiten sein. Wenn ich alleine sehe wie viele Polizisten hier in Aachen bei jedem Spiel benötigt werden, um die an- und abreisenden Fans zu beaufsichtigen wundere ich mich jedes Mal.--Trockennasenaffe 23:48, 27. Jun. 2010 (CEST)
Ihr meint jetzt aber nicht das Zusammentreffen von Horden gegnerischer besoffener Fußballfans, oder?
Der Typ oben behauptet nämlich, dass allgemein Deutsche "sehr wahrscheinlich" zusammengeschlagen würden. Und das ist tatsächlich eine ebenso unbelegte wie ungeheuerliche Behauptung. Und welche Sache sie letztlich begünstigt, ist wohl klar. Die des Friedens und der Völkerverständigung eher nicht so. BerlinerSchule 00:08, 28. Jun. 2010 (CEST)
Easy ... Er schrieb: irgendwo ein Deutscher ... Kein wildes Muster sehen, wo keins ist... Geezernil nisi bene 07:38, 28. Jun. 2010 (CEST)
Ich behaupte ja nicht, dass davon viele betroffen sind, aber Einzelfälle gibt es sicher. Selbst wenn nur 1 Promill der englischen Fußballfans bereit ist, Deutsche zusammenzuschlagen, sind das noch immer tausende oder zehntausende. Da sich in England sicher auch mindestens in etwa so viele Deutsche aufhalten ergibt sich schon aus statistischen Überlegungen, dass die irgendwo Zusammentreffen. Das ändert natürlich nichts daran, dass auch in England die meisten Fußballfans friedlich sind. Das ist halt wie bei jedem größeren Derby (also z.B. bei jedem Old Firm oder auch bei jedem Wiener Derby): irgendwo gibts nachher auf immer zu mindestens kleinere Scharmützel. Für den Einzelnen ist es aber recht unwahrscheinlich, dass er in sowas verwickelt wird, wenn er sich normal verhält und niemanden provoziert (ist so ähnlich wie beim Lotto, nur nicht ganz so extrem: im Lotto gibts auch jede Woche mehrere Gewinner, die einen Sechser haben, trotzdem ist die Chance für einen Einzelnen auf einen Sechser sehr gering). --MrBurns 00:33, 28. Jun. 2010 (CEST)
Es macht aber einen großen Unterschied aus, ob man sagt, "die Wahrscheinlichkeit für einen Deutschen von besoffenen Hooligans in England verprügelt zu werden ist hoch" oder "die Wahrscheinlichkeit von besoffenen Hooligans verprügelt zu werden ist hoch"... -- Chaddy · D·B - DÜP 00:48, 28. Jun. 2010 (CEST)
Ich glaub auch nicht, dass die Wahrscheinlichkeit für einen Deutschen groß ist, dass er in England von Hooligans oder anderen Raufbolden (nicht jeder Raufbold, der wegen einem Fußballmatch aktiv wird ist ein Hooligan) verprügelt wird, selbst wenn man schon voraussetzt, dass er sich kurt nach diesem Match in England aufhält. Zumindest nicht, wenn er sich richtig verhält (keine Engländer anpöbeln oder auf das Match ansprechen, nicht zu übertrieben über Deutsche Tore oder den Sieg der Deutschen jubeln, wenn hauptsächlich Engländer in der Nähe sind, etc.). Aber die Wahrscheinlichkeit, dass es irgendeinen der Deutschen in England trifft ist trotzdem sehr groß, auch zum Teil deshalb, weil sich eben nicht alle richtig verhalten (was jetzt keine Entschuldigung für prügelnde Engländer sein soll) und zum Teil deshalb, weil es sicher auch Engländer gibt, die einfach irgendeinen Deutschen verprügeln wollen, selbst wenn sie nicht provoziert werden. --MrBurns 00:57, 28. Jun. 2010 (CEST)

Quetsch: Oben bei X-Box, 25 Minuten früher, aber auch schon nach 24 Uhr, behauptet der Mister genau das Gegenteil.--91.56.207.156 08:23, 28. Jun. 2010 (CEST)

Blödsinn, es gibt keinen Widerspruch zwischen der Aussage weiter oben und hier, aber ich merke schon seit längerem, dass du anscheinend nicht in der Lage bist, selbst einfache Zusammenhänge zu verstehen. Nochmal zum Mitschreiben: es macht einen großen Unterschied, ob man die Wahrscheinlichkeit für einen Deutschen oder alle Deutschen in England betrachtet. --MrBurns 11:37, 28. Jun. 2010 (CEST)


Das Verhalten ein paar besoffener Idioten gleich auf eine ganze Nation zu verallgemeinern könnte man fast schon für Rassismus halten... Besoffene Idioten gibt es überall und Zündstoff für eine Schlägerei muss nicht unbedingt ein verlorenes Fußballspiel sein... -- Chaddy · D·B - DÜP 00:17, 28. Jun. 2010 (CEST)
Ja, das ist schwierig. Der MrBurns weiß einfach Sachen, die wir nicht wissen. Oben schreibt er (...) und es gibt in England sicher tausende, die rauflustig sind und Deutsche hassen, (...).
Und natürlich steckt da die ideologische Grundlage des Rassismus dahinter. Wollte ich mich jetzt auf seine Ebene hinabbegeben, schrübe ich Braun, brauner, braunauer. Aber so evident ist es eben nicht. Es ist so eine Vorstufe zum Rassismus, die auch noch überzeugt ist, den Schwachsinn empirisch belegen zu können. Und da ist dann In Deutschland werden viele Menschen mit dunkler Hautfarbe von Neonazis umgebracht letztlich nicht besser als das (von Fest zitierte) Juden haben schiefgetretene Schuhabsätze, an denen man sie erkennen kann.
Also besten Dank an MrBurns für die Aufklärung. Ich bin seit Jahrzehnten nicht mehr in England gewesen, aber als ich (noch als Gymnasiast...) da gewesen bin, habe ich kaum nette Leute kennengelernt. Sondern fast nur sehr nette. Zusammengeschlagen wurde ich auch nicht. Aber entweder war ich nicht in den richtigen Gegenden oder es hat sich eben jetzt geändert. Und die paar Engländer (es sind wirklich nicht viele) die ich heute außerhalb Englands kenne, sind offensichtlich auch nicht ganz echt. BerlinerSchule 01:05, 28. Jun. 2010 (CEST)
Du wirst wohl kaum zehn- oder hunderttausende Engländer kennengelernt haben. Wie schon erwähnt, 1 Promill von 50 Millionen sind auch schon 50.000. Es ist umgekehrt sicher genauso, es gibt auch tausende rauflustige Deutsche, die Engländer hassen. Und auch in Österreich gibts sicher noch tausende Menschen, die rauflustig sind, wobei die sicher nicht alle etwas gegen Deutsche haben, die Feindschaft Österreich - Deutschland ist ja auch nicht so heftig wie Deutschland - England. Ich bin mir sicher, dass es in jedem Land, das mindestens eine siebenstellige Einwohnerzahl hat tausende Rauflüstige gibt. --MrBurns 01:17, 28. Jun. 2010 (CEST)

Passt vielleicht hier dazu: http://einestages.spiegel.de/static/authoralbumbackground/11101/allein_unter_feinden.html --BerntieDisk. 01:16, 28. Jun. 2010 (CEST)

Grossartig! Besonders da, wo der Schotte ins Spiel kommt, hehehe! Merke: Wenn schon auf der Insel, dann Deutschland - England immer in Schottland ansehen!! ;-) Geezernil nisi bene 09:39, 28. Jun. 2010 (CEST)
Durch Rückzug auf so Banales, dass es unverdächtig wird, macht Du es nicht besser. Deine eigentliche Aussage sollte also sein, dass mindestens ein Millionstel jeder Gesellschaft "rauflüstig" ist (bei uns Piefkes heißt das "rauflustig", ist aber Jacke wie Hose). Warum dann aber die Engländer? Das sind alles völlig überflüssige Botschaften, die nur böses Blut produzieren. Und das hier in der Wikipedia, einer der ganz wenigen tatsächlich funktionierenden nationenübergreifenden Projekte der Menschheit (mehr oder weniger gut funktionieren auch die UNO, deren Unterorganisationen, das Rote Kreuz/Roter Halbmond/Rote sonstige Symbole, die zivile Luftfahrt, die großen Service Clubs, manche Wissenschaftsgemeinschaften und natürlich der weltweite Sachertortenversand)... BerlinerSchule 01:52, 28. Jun. 2010 (CEST)

Quetsch: Bitte die Uhrzeit beachten, wo der Burns das schrieb. Alles weit nach 24 Uhr und sicher nach einigen Bierdöschen mit dem komischen Zeug drauf. Entsetzlich, wie man hier angelabert wird.--91.56.207.156 08:29, 28. Jun. 2010 (CEST)

Die Uno und funktionieren? Naja, wenn du das Einmarschieren in ein anderes Land und das damit einhergehende massive Verletzten des Völkerrechts (z. B. Korea 1950-53 oder Afghanistan seit 2001) als „mehr oder weniger gut funktionieren“ bezeichnen willst, dann hast du vermutlich Recht. Aber das hat mit dem Thema dieser Diskussion nun wirklch gar nichts mehr zu tun... -- Chaddy · D·B - DÜP 03:35, 28. Jun. 2010 (CEST)
UNO und so: Ich schrieb ja bewusst mehr oder weniger gut. Wenn wir die UNO an dem messen, was sie sich selbst mal vorgenommen hat (und vielleicht heute noch will) und an dem, was wir von ihr erwarten, dann sieht die Realität nicht gut aus. Wenn wir die Realität an dem messen, was sie ohne die UNO messen, dann ist die Bilanz schon wesentlich besser. Gilt grundsätzlich auch für die anderen internationalen Organisationen, unter denen ich natürlich AI und WWF (und viele weitere) zu erwähnen vergaß. Und das Einmischen über Staatsgrenzen hinaus wird heute anders angesehen als früher - siehe beispielsweise (ein unter dem Aspekt der Einmischung recht harmloses Beispiel) die Proteste gegen die Todesstrafe in je anderen Staaten.
Mit dem Einmarschieren ist es immer so eine zweischneidige Sache. Das bricht das (alte) Völkerrecht, kann aber zumindest tendentiell die Menschenrechte schützen helfen. Wenn heute Afghanistan (mal wieder) von ausländischen Mächten besetzt ist, dafür aber (in Teilen des Landes) auch die Mädchen zur Schule gehen können, dann ist das nicht nur negativ. Und wenn man umgekehrt vor 16 Jahren rechtzeitig in Ruanda einmarschiert wäre, hätte man vielleicht vielen Menschen das Leben retten können. BerlinerSchule 09:26, 28. Jun. 2010 (CEST)
Ich schrieb deshalb über die Engländer, weil die ursprüngliche Frage über das Verhalten der Engländer war. Wenn es um das Verhaltend er Deutschen gegangen wäre gegenüber Engländern, hätte ich das genauso kommentiert, genau wie bei jedem Land, das viele fanatische Fußballfans und einen Erzfeind hat. Und alles Schönreden und eine Falsche "die Menschen sind eh alle gut" Stimmung zu verbreiten macht die Welt nicht besser, sondern verschleiert maximal die Probleme, die es auf dieser Welt gibt. Und ich hab diiese Aussage ja auch nicht grundlos in den Raum gestellt (dann wärsd wirklich nur eine ünnötig Provokatioon gewesen), sondern die Frage der IP 80... beantwortet. --MrBurns 11:26, 28. Jun. 2010 (CEST)
Wertes Österreicherchen, ich weiß ja nicht, was für einen Erzfeind Du hast. Als Bürger der Bundesrepublik Deutschland (die heute, wie allgemein anerkannt, der einzige Staat ist, der Deutschland vertreten kann) versichere ich Dich, dass Deutschland keinen Erzfeind hat. Das sehen die allermeisten anderen Deutschen auch so und das ist auch die offizielle Politik. Wie fanatisch die deutschen Fußballfans sind, konnte man vor vier Jahren sehen, als in Deutschland - obwohl die deutsche Mannschaft ja am Ende nicht gewonnen hat - ein sehr sehr friedliches und sehr sehr internationales Fußballfest gefeiert wurde, bei dem es kaum Gewaltakte gab, die zudem in den meisten Fällen nicht von deutschen Fans ausgingen. Dein Weltbild (oder besser Abziehbild) mit Erzfeind ist hoffnungslos um ein schlappes Jahrhundert zurück. Wer heute einen Erzfeind hat, ist entweder ein Zuhälter oder ein Bandenchef oder sonst ein - sage ich mal salopp - Erzloch. BerlinerSchule 11:51, 28. Jun. 2010 (CEST)
Es ging ja auch nicht um den Erzfeind der BRD, sondern den Erzfeind der deutschen Fußballfans. Und England ist ganz sicher ein Erzfeind der deutschen Fußballfans. Das bedeutet nicht unbedingt, dass jeder deutschen Fußballfans die Engländer hasst, aber die meisten schon. Und es stimmt schon, dass die meisten Fußballfans vor 4 Jahren in Deutschland friedlich waren, aber es gab auch eine größere Auseinandersetzung mit den Engländern und viele kleiner, an denen die Deutschen durchaus auch aktiv beteiligt waren und nicht nur als Opfer. Allerdings wurde das in den Massenmedien großteils totgeschwiegen, um die gute Stimmung in der Bevölkerung bezüglich der WM nicht zu stören (es wurde zwar schon darüber in den Medien berichtet, aber nicht mal annähernd wo viel, wie wenn derartige Ausschreitungen nach einem Bundesliga-Spiel passiert wären). [22] [23] [24] --MrBurns 12:58, 28. Jun. 2010 (CEST)

Mein Senf dazu: Wer meint, der englische Pöbel (nicht "die Engländer"; ich kenn genug anständige) betrachtet Deutschland nicht als Erzfeind, der soll die Probe aufs Exempel machen. Beim nächsten Spiel D-ENG in ein zufällig ausgewähltes Londoner Pub oder zu einer öffentlichen Leichenbeschau irgendwo in England fahren und die deutsche Mannschaft normal unterstützen - ohne Beleidungen gegen England o.ä, einfach positiver Support. Dann reden wir weiter. (Ich trau mich das jedenfalls sicher nicht.) Nationalistische Feindbilder sind idiotisch, trotzdem kann man nicht einfach wegleugnen, dass es sowas gibt. Aufzeichnungen darüber gibts genug; wem die germanophobe Propagande der englischen Schmierfinken nicht reicht, der kann sich z.B. mal auf Youtube die BBC-Produktion "Hooligans - The untold story" zu Gemüte führen (geht um englische Fans während der WM 2006).

Im Gegensatz dazu hätte ich übrigens kein Problem, England in D auf der Fanmeile oder sonstwo offen zu unterstützen (auch wenn Burns das vielleicht anders sieht). Da das eigentlich aber selbstverständlich sein sollte, spricht das jetzt nicht unbedingt für die Deutschen, sondern unterstreicht nur, wie primitiv das englische Proletariat ist. --BerntieDisk. 13:26, 28. Jun. 2010 (CEST)

Ich hatte bisher weder mit deutschem, noch englischem Proletariat irgendwelche Probleme. Alles nette Leute, bis ihre Vorurteile mit meinen kollidieren. Zum Streit gehören mindestens zwei. Yotwen 14:09, 28. Jun. 2010 (CEST)
"Zum Streit gehören mindestens zwei." Selbstverständlich! Man beachte wie die Deutschen die lieben Gäste förmlich nötigen, sie anzugreifen. Und dann immer diese unglücklichen Zufälle. Wie der, dass das Mädel ein bisserl Bier abkriegt. Sie hat sich natürlich aber auch erdreistet, für Deutschland zu sein, das muss man Kerl schon zu Gute halten...
Es will mir nicht in den Schädel, warum manche Leute in Deutschland vor diesen Vorfällen konsequent die Augen verschließen. Sogar die englischen Interviewpartner in der Doku sehen das realistischer. Aber gut, sei's drum. Sollen sie halt ruhig weiter pöbeln. Sind ja auch nur alles Einzelfälle. Die sich alle paar Jahre wiederholen... --BerntieDisk. 15:20, 28. Jun. 2010 (CEST)
Ich bin davon überzeugt, dass du der Nation eine grosse Freude machst, wenn du nicht ins Ausland fährst. Lieber Berntie, bleib bitte in Deutschland. Das wird diesen Ausländern dann eine Lehre sein. Yotwen 16:53, 28. Jun. 2010 (CEST)
Öh, ich bin nicht aus Deutschland?!? Zu spät ist es leider auch schon, ich war bereits im Ausland. Sie haben mich tapfer ertragen - auch in England. Trotzdem sind die Parolen, die ich hier verbreite, natürlich überaus xenophob, ich weiß.
Bitte, ganz ohne Polemik, beantworte ein paar ernstgemeinte Fragen (geht alles mit ja oder nein): Sind die Aktionen in dem von mir verlinkten Film zu rechtfertigen? Hat sich z.B. die im roten Top irgendwie falsch verhalten? Macht es dich nicht zornig, wie sich diese Subjekte ihrem Gastgeber gegenüber verhalten? Gibt es dir nicht zu denken, wenn sich der Autor des Spiegel-Berichts in einem englischen Pub nicht traut, seine Herkunft zu zeigen? Bestreitest du, dass in der englischen Presse eine antideutsche, nazifixierte Berichterstattung betrieben wird? Bist du oder würdest du bei einem Fußballspiel zwischen England und Deutschland allein (nicht in einer Gruppe mit 20 anderen) und als Deutsche(r) erkennbar in England zur Leichenbeschau gehen und dort einen deutschen Sieg bejubeln?
Ich meine: Hey, wenn letzteres ohne Verletzungen abgeht und das Prekariat vielleicht sogar mitjubelt, dann krieche ich gerne zu Kreuze und nehme alles, was ich über die englische Unterschicht geschrieben habe, zurück. Ich wäre ehrlich froh, wenn ich das tun müsste. --BerntieDisk.
Es tut mir furchtbar leid im Sinne der Völkerverständigung: Die Briten sind mir durchaus sympathisch, dennoch fühle ich mich an dieser Stelle aufgerufen, die Erfahrung meiner ersten und einzigen Begnung mit selbst erlebter Gewalt im öffentlichen Raum wiederzugeben, die mir in meinen 24 Lebensjahren widerfahren ist. Diese geschah 2006 in der Frankfurter Bahnhofsgegend, während zeitgleich im Stadion das Spiel England-Schweden ausgetragen wurde, und ging von einem betrunkenen englischen Fan aus, der sich mir ohne erkennbaren Anlass näherte und mich mit Ohrfeigen und Tritten belästigte. Kann natürlich auch ein unglücklicher Einzelfall ohne statistische Signifikanz sein, ich wollte das trotzdem mal erwähnt haben. Jetzt viel Spaß beim Weiterdiskutieren. 84.59.180.92 20:01, 28. Jun. 2010 (CEST)
Im Umfeld von größeren Fußballspielen (egal wo und gegen wen) gibt es (leider) meistens auch ein paar Hooligans. Die besaufen und prügeln sich. Das ist doch bekannt. Offen bleibt, was den ursprünglichen Fragesteller dazu bewogen haben mag, explizit nach Gewalt gegen Deutsche im UK zu fragen. Ebenso offen bleibt, was eine Antwort auf diese Frage in der einen oder anderen Richtung ("Ja." "Nein.") für eine Signifikanz oder für einen Aussagewert (gehabt) hätte. Ich behaupte: gar keinen. Und damit können wir diese Diskussion vielleicht beenden. --Jossi 21:11, 28. Jun. 2010 (CEST)
Also, einen englischen Pub mit der deutschen Fanmeile zu vergleichen, hinkt ja voll ziemlich. Wenn dann mit einer deutschen Eckkneipe und nach ein paar Bierchen zu viel, würde ich auch keinem Engländer raten, da lautstark für sein Team zu sein, hätte England gewonnen. Alkohol und hochkochende Emotionen sind immer eine explosive Mischung und zwar gleichgültig in welcher Nation. Und abgesehen davon - Hooligans gibt es auch nicht nur in England. --Nocheine 00:07, 29. Jun. 2010 (CEST)
Falls sich das auf meinen Beitrag bezieht: Ich würde mich in D auf der Fanmeile wie in der Kneipe (zumindest in denen, die ich bisher schon einmal betreten habe) trauen, einen englischen Sieg zu bejubeln. Auf einer Fanmeile in England für D sein? Mach ich sicher nicht in einer Gruppe mit weniger als 10 Leuten. Aber wie schon gesagt: Sofern es jemand anderes tut, lasse ich mich gern davon überzeugen, dass es dabei keine Probleme gibt. --BerntieDisk. 01:00, 29. Jun. 2010 (CEST)
Unter anderem, ja. Und zu den Kneipen. ich meinte jetzt wirklich richtige Eckkneipen mit Klientel, das schon ordentlich getankt hat. Also ich würde da nicht fremdjubeln. Und tatsächlich braucht es zumindest für dumme Sprüche, die auch nur knapp am Pöbeln vorbei sind, gar keine Kneipen - das kann man auch schön im international besetzten, unbetrunkenden Akademikergrüppchen haben. Ich bin nämlich nicht für Deutschland (obwohl ich Deutsche bin) und sagen wir mal, das Echo ist nicht sportlich-tolerant im Allgemeinen. Grüße --Nocheine 07:48, 29. Jun. 2010 (CEST)
Solange es nur bei Sprüchen bleibt, ist mir alles relativ egal. Nur wird es das in der von mir angesprochenen Situation nicht. --BerntieDisk. 19:28, 29. Jun. 2010 (CEST)
Nachdem so viele sportliche Beiträge hier aufgeführt wurden, möchte ich zeigen, wie tolerant wir Deutschen doch sind:

Die Lehrerin in Gelsenkirchen will sich in ihrer neuen Klasse beliebt machen und erzählt am ersten Schultag, dass sie Schalke-Fan ist. Als sie fragt, wer ebenfalls Schalke-Fan sei, melden sich alle Schüler. Nur ein kleines Mädchen meldet sich nicht.
"Warum meldest du dich denn nicht?" fragt die Lehrerin.
"Weil ich kein Schalke-Fan bin." sagt die Kleine.
"So, und zu welchen Verein hältst du dann?"
"Ich bin BVB-Fan - und ich bin stolz darauf!" antwortet das Mädchen.
"BVB? Um Himmels Willen, warum denn Borussia Dortmund?" will die Lehrerin wissen.
"Mein Papa kommt von dort und meine Mami auch. Und die sind beide BVB-Fans, also bin ich auch BVB-Fan!"
"Aber mein Kind" versucht die Lehrerin zu erklären, "man muss doch nicht alles seinen Eltern nachmachen. Stell Dir vor, deine Mutter wäre Prostituierte und dein Vater Rauschgifthändler oder Autoknacker ... was dann?"
"Ja dann wäre ich wohl auch Schalke-Fan ..."

witze.net
Da können sich die Engländer doch mal eine Scheibe von abschneiden. Yotwen 09:11, 29. Jun. 2010 (CEST)
Witze mit körperlichen Angriffen zu vergleichen halte ich für unangebracht. Ich hätte dich oben noch was gefragt (ganz ohne Witz oder Polemik), falls du irgendwie noch Interesse hast. --BerntieDisk. 19:28, 29. Jun. 2010 (CEST)
Gab es nach diesem WM-Spiel heute Paraguay gegen Japan irgendwelche Pöbeleien, Gewaltakte oder dergleichen gegen Paraguayer im Reich des Tennō? -- Martin Vogel 19:38, 29. Jun. 2010 (CEST)
Hahuhaha, du bist ein grandioser Scherzkeks... Solche Beiträge stören mich. Wenn du die Ausgangsfrage für lächerlich hältst, dann schreib einen Satz, und formuliere ein Argument: "ist lächerlich, weil ...". Was dieses schnell hingerotzte billig-ironische Statement implizieren soll, ist blödsinnig. --BerntieDisk. 20:59, 29. Jun. 2010 (CEST)
Lieber Berntie, Witze sind wie körperliche Angriffe eine Attacke auf das Selbstwertgefühl. Schalke-Fans dürften es bei diesem Witz gut bestätigen können. Zu deinen Fragen - es wird dir wenig helfen:
  • Nein, ich habe keine Rechtfertigung für das Verhalten.
  • Woher soll ich wissen, was da geschieht, wo die Kamera nicht hinguckt? (Was also "die im roten Top" gemacht hat)
  • Nein, so ein Verhalten macht mich traurig, nicht zornig.
  • Nein, Günter Walraff hat seine Herkunft auch verschleiert, um an seine Bücher zu kommen.
  • Ich brauche keine englische Presse zu lesen, um Antideutsche Äusserungen zu hören. Ich will aber auch keine anti-englischen, anti-russischen oder anti-irgendwas Äusserungen in der Wikipedia lesen.
  • Ich würde zu keinem Fussballspiel gehen, es sei denn, man bezahlt mich SEHR gut für die Quälerei. Für Jubel würde ich extra Zahlung erwarten, Kleidung in Nationalfarben würden erneut Aufpreis kosten (Ich bin sicher, meine Forderung übersteigt alles, was irgend jemand zu zahlen bereit wäre)
Ich erwarte nicht, dass du zu Kreuze kriechst. Ich erwarte, dass du deinen moralisch ach so hoch entwickelten Hirnkasten einschaltest und keine Vorurteile verbreitest. Ich denke, dass ein England-Fan auf einer deutschen Fanmeile ungefähr so viel Bonus hat, wie ein Schalke-Fan im BVB-Block (oder umgekehrt). Yotwen 21:47, 29. Jun. 2010 (CEST)
Damit lässt sich doch etwas anfangen, nämlich ziemlich klar unsere Differenzen herausarbeiten:
  1. Was Beurteilung von Verbal- und körperlichen Injurien angeht, haben wir unterschiedliche Sichtweisen. Ich verkrafte solche Witze problemlos, Verletzungen machen mich überaus ... uncool.
  2. Die Bilder oben mach dich traurig und mich zornig. Bedaure, da bist du mir moralisch über. Ich erwarte von jedem ein verdammtes Mindestmaß an Anstand und Respekt im Verhalten gegenüber anderen -- besonders gegenüber Fremden, besonders als Gast gegenüber seinem Gastgeber. Das wird hier lächelnd und ungestraft mit Füßen getreten. (Ich weiß, ich weiß, Anstand, Respekt, ist alles furchtbar konservativ und dann noch so rechts angehaucht... ich erwarte das trotzdem.)
  3. Anscheinend ist es umgekehrt, wenn es um die WP-Auskunft geht: Der Ton deiner Reaktionen auf meine Beiträge scheint mir mehr erzürnt als traurig.
  4. Ich betrachte den verlinkten Bericht nicht als Produkt eines investigativen Journalisten, sondern einfach als Erlebnisbericht.
  5. Du empfindest Fußball als Zumutung. Gut, kein Problem. Aber dann beachte auch bitte, dass sich Leuten, die sich für Fußball samt Drumherum interessieren, bei längerer Auseinandersetzung gewisse Schlussfolgerungen aufdrängen könnten, die dir unschön erscheinen mögen.
  6. Die Aussage, dass beim englischen Durchschnittspöbler die Kombination Allohol, Drang sich zu Prügeln, Fußballinteresse und Medienpropaganda häufiger zu entsprechenden Vorfällen führt als z.B. beim deutschen Durchschnittspöbler, halte ich im Gegensatz zu dir nicht für anti-englisch. Sie sagt weder, dass alle Engländer so sind, noch dass der deutsche Durchschnittspöbler irgendwie besser wäre als sein englisches Gegenstück. Der hat halt dafür andere negative Eigenschaften. Besagte Aussage ließe sich übrigens sehr leicht empirisch nachprüfen. Das passiert nicht, aber wir gehen einfach davon aus, dass sie falsch ist. Korrigiere mich, aber das ist doch wohl ein "Vorurteil" im wahrsten Sinn des Wortes. Ich meine, ich habe wenigstens ein paar (statistisch insignifikante) Erfahrungen in dieser Hinsicht.
  7. Immerhin, wir sind einer Meinung, was die Beurteilung der Bilder von oben angeht. Selbst wenn das Mädel 2 Minuten vorher 5 England-Fans massakriert hat, handelt man so nicht.
--BerntieDisk. 02:21, 30. Jun. 2010 (CEST)
Also ich finde, wer nicht mal gegen ihn gerichteten Humor verträgt, hat am Fußballplatz oder auf einer Fanmeile nichts verloren. Es ist schon seit mindestens Ende des 19. Jahrhunderts üblich, als Fußballfan gegnerische Spieler und Fans zu beschimpfen. Das Ganze ist aber nicht immer so ernst gemeint, ich kenn genug Leute, die sich bei einem Wiener Derby gegenseitig beschimpfen und nachher ein Bier miteinander trinken. Ich sehe das eher als sportlicher Wettstreit der Fußballfans. Allerdings verabscheue ich Gewalt gegen unbeteiligte, wenn sich aber 2 gewaltbereite Gruppierungen treffen, die sich beide gegenseitig schlagen wollen, stört mich das nicht, weil das ist dann mMn ihre Sache. Das ist einfach ihre Form des Freizeitvergnügens und sie nehmen ja billigen in Kauf, dabei eventuell verletzt zu werden. Ich bin dafür, dass einvernehmliche Schlägereien generell erlaubt werden, es stört ja auch niemanden, wenn sich zwei Boxer oder sonstige Kampfsportler gegenseitig die Fresse einschlagen. Und andere Formen der einvernehmlichen Körperverletzung wie z.B. aus dem BDSM-Bereich sind ja auch in vielen Staaten erlaubt. Natürlich müssten schwere Vergehen, wie z.B. das Prügeln oder Treten bereits am Boden liegender Personen, die Verwendung von Waffen, u.Ä. verboten bleiben (die genannten Praktiken verstoßen übrigens schon gegen den Hooligan-Ehrenkodex). Übrigens ist Hooliganismus nicht nur eine Tätigkeit des Pöbels, es sind alle sozialen Schichten daran beteiligt, auch Akademiker. Übrigens können meine beiden letzten aussagen auch unter Hooligan#Hooligan-Philosophie und Hooligan-Kultur nachgelsen werden (und wurden auch nicht von mir dort eingefügt). Btw, ich bin kein Hooligan und war noch nie aktiv an einer Schlägerei beteiligt. --MrBurns 03:40, 30. Jun. 2010 (CEST)

Diese nächtlichen Auslassungen bringen mich auf eine Idee: Wir richten neben der Auskunft auch eine Blödsinnseite ein. Alle, die sowas wie oben lesen wollen, können das dann dort hin verschoben lesen und die Auskunft bleibt auf einem erträglichen Niveau.--79.252.199.74 08:35, 30. Jun. 2010 (CEST)

Ach, so vieles muß man rügen, weil es sündlich und gemein, so zum Beispiel das Vergnügen, zuzusehn bei Prügeleien.

Wilhelm Busch