Wikipedia:Auskunft/Archiv/2012/Woche 17

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Dies ist ein Archiv der Seite Wikipedia:Auskunft. Es enthält alle Abschnitte, die in der Kalender-Woche 17 im Jahr 2012 begonnen wurden.

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Schriftsteller #2

Danke für das Auffinden von Raymond Carver (siehe oben), ich suche jetzt noch einen zweiten Schriftsteller, der sich wohl selbst nicht als Schriftsteller gesehen hat:

Ich habe noch in Erinnerung, dass er glaub ich auch aus den USA war und zeit seines Lebens an einem Buch schrieb, das an seinem Tod etwa 10.000 Seiten umfasste. Da waren wohl Comic-Bilder drin und wohl zum Teil einfach schwer lesbare Texte und wegen seinem Wust an Text, der durch glückliche Umstände beim Ausmisten seiner Wohnung nicht weggekommen ist, ist er dann irgendwie berühmt geworden. Weil er zu Lebzeiten nicht wahrgenommen wurde, existieren wohl auch keine oder kaum Fotos von ihm. Frage ist, wie heißt dieser Mann? Spiegel Online hatte vor einiger Zeit einen Bericht über ihn geschrieben. Mehr fällt mir gerade leider nicht ein.--94.221.254.167 00:55, 23. Apr. 2012 (CEST)

Mmmm, J. D. Salinger passt nicht ganz ins Bild, aber der Spiegel hat anlässlich seines Todes natürlich einiges gebracht... --Xocolatl (Diskussion) 01:00, 23. Apr. 2012 (CEST)
Nein, das war niemand, den man vor seinem Tod als Schriftsteller wahrgenommen hatte. Ich erinner mich daran, der Beitrag war übrigens auf einestages, dass der Mensch wohl einsam in seinem Haus gestorben ist und beim Auflösen der Wohnung irgendjemandem dieses zigtausende Seiten umfassende Buch in die Hand gefallen ist. Wohl eher eine Papiersammlung und dadurch ist der dann halt posthum bekannt geworden. Ich durchstöber schon das einestages-Archiv aber der Beitrag ist schon was älter. Der Mann ist auch schon vor ein paar Jahrzehnten gestorben, wenn ich mich recht erinnere. --94.221.254.167 01:17, 23. Apr. 2012 (CEST)

Henry Darger? --Xocolatl (Diskussion) 01:26, 23. Apr. 2012 (CEST)

In der Tat, das ist er, vielen Dank! Und hier der einestages-Bericht, von dem ich schrieb: [1] Wo ich mich vertan hatte war allerdings, dass es kein Bild von ihm gibt. In der Tat sind allerdings nur drei Fotografien bekannt, auf denen er zu sehen ist. Grüße--94.221.254.167 01:34, 23. Apr. 2012 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: тнояsтеn 09:38, 23. Apr. 2012 (CEST)

Literarisches Quartett

Online konnte ich nichts finden, aber vielleicht ist hier ja ein Kenner: Wurde im Literarischen Quartett irgendwann mal ein Buch von Charles Bukowski besprochen? Das fände ich mal interessant: Der trinksüchtige, vulgäre "dirty old man" im Gesprächskreis des Herrn Reich-Ranicki. Was der über Bukowski denkt, würde mich mal interessieren (Ich finde beide klasse)--94.221.254.167 00:55, 23. Apr. 2012 (CEST)

Er war wohl 1978 mal bei Bernard Pivot in Apostrophes (vgl. Literatursendung (Fernsehen)) eingeladen und muß sich da so gut gefühlt haben, daß er sich vier Pullen Wein reingezogen hat und dann gegangen ist. Zitat: "Er gilt als loyal und niemals rechthaberisch, konfliktfreudig, ohne den Skandal zu suchen. Eigenschaften, die aus Bernard Pivot, Frankreichs Literaturpapst einen der beliebtesten und erfolgreichsten Fernsehmoderatoren und Intellektuellen machten. Am Freitag findet zum letzten Mal seine Kultursendung „Bouillon de culture“ - auf Deutsch „Kulturbrühe“ - statt. Die Literatursendung ist in 10 Jahren zu einer Institution geworden. Jeden Freitagabend um 22.50 Uhr zog sie hunderttausende Zuschauer vor den Bildschirm. [...] Anders als sein deutscher Kollege Marcel Reich-Ranicki im „Literarischen Quartett“ lud Pivot immer die Autoren zur Debatte ein. Manchmal richtete sich dann der Unwille der geladenen Gäste auch gegen ihn, vor allem, wenn Pivot aus dem mit Lesezetteln voll geklebten Buch einem Autor Stilfehler oder Schlampereien vorlas. [...] Vor allem an Charles Bukowski kann sich Pivot noch gut erinnern: Nach 4 Flaschen Weißwein stand der US-Autor leicht schwankend auf und verließ wortlos die Runde." (Sabine Glaubitz: Frankreichs Literaturpapst sagt Adieu. Bernard Pivot hört mit seiner erfolgreichen Fernsehsendung auf, in der Gäste wie Nabokov und Bukowski stritten und soffen. In: Die Welt 27. Juni 2001) Er gibt hier ein bißchen Filmmaterial über den Gesprächsverlauf und hier noch einen Clip mit dem Abgang (von vielen zu diesem Ereignis)... --84.191.146.183 06:10, 23. Apr. 2012 (CEST)
zur Eingangsfrage: im Literarischen Quartett nicht: entsprechend dieser Liste der besprochenen Bücher. Naja, MRs Lebhaftigkeit hat die Sendungen niemals langweilig werden lassen und sein Wissen ist grandios, aber Sigrid Löfflers und auch Karaseks Urteilsvermögen war/ist wesentlich besser. imho --95.222.139.118 07:35, 23. Apr. 2012 (CEST)
In der Tat hat man spontan den Verdacht, Bukowski sei möglicherweise niedergemacht worden und auf den ersten Blick sogar den Eindruck, die etablierte Literaturkritik habe sich um Bukowski eher etwas herumgemogelt. Alledings finde ich auch drei Positionierungen, allesamt überraschend sehr wohlwollende Gegenbeispiele, zwei davon im FAZ-Feuilleton, der ehemaligen Wirkungsstätte von MRR (allerdings lange nach seinem Ausscheiden, ein kausaler Zusammenhang besteht da natürlich nicht):
„Welches Buch suchen Sie denn?“
„Vielleicht etwas von Paulo Coelho.“
„Diese weichgespülte Esoterikscheiße, die uns suggeriert, das Glück liege unter Bäumen. Da habe ich etwas Besseres. Lesen Sie Charles Bukowski. Der hat eine Seele, die ist feiner als die von Rilke und Coelho zusammen.“
(Denis Scheck, zit. n. Antje Hildebrandt: Denis Scheck, der Rächer der Kulturbanausen. In: Welt Online, 3. September 2007)
Und:
„Bukowski erscheint uns wie ein Dichter aus dem Leben, aus dem richtigen Leben, authentisch, als könnte man seine Gedichte riechen, als würde man beim Blättern alle möglichen Flecken auf den Seiten entdecken. Sicher, er hat keine Syntaxspoiler auf seine Gedichte geschraubt, nicht die Zeilen mit Zitaten verchromt, durch die Lüftung haucht nicht der Atem der Klassik. Er schreibt verständlich - und das bei all dem Alkohol in den Fingerspitzen. Wenn Literatur stellvertretende Erfahrung ist, dann muß man nach diesen Gedichten eine Entziehungskur beantragen. [...] Bukowski macht das Große menschlich und die unzähligen kleinen, täglichen Unglücke gerade so groß, daß man sie noch ertragen kann, aber stolz darauf ist, diesen ganzen Wahnsinn überlebt zu haben. Seine Poesie ist fotografisch. Jeder könnte gesehen haben, was er sah, und einfach den Auslöser gedrückt haben. Aber der Unterschied ist eben doch: Bukowski selbst. Sein Auge für Details, der Rhythmus der Schatten, der Schnappschuß, ausgelöst von einem Herzschlag, die Unschärfe, wenn der Atem atemlos ist, das Ich, das erst durch ein Objektiv muß, bevor es in die Dunkelkammer und aufs Papier kommt. Er macht keine Geheimnisse aus dem, was er zeigt. Wie er es zeigt, ist sein Geheimnis. Seine Lakonie, die nie kalt ist, die Verknappung, die immer eine verschwenderische ist und sich dadurch selbst gefährdet. Natürlich läßt er gerne seine Muskeln spielen, und nicht alles sind Muskeln, sondern vieles ist nur schwabbelndes Fett, das da formlos über die Zeilenenden hängt, wenn es die Faust nicht hält. Aber Bukowski kann darüber lachen. Welcher Dichter kann das schon? Dann gelingt es eben im nächsten Gedicht, und wenn nicht in dem, dann bestimmt im folgenden. [...] Daß Bukowskis Gedichte auch auf deutsch nichts von ihrer Schlagkraft verlieren, ist seinem kongenialen Übersetzer Carl Weissner zu danken, der Bukowski nicht nur berühmt, sondern auch auf deutsch hörbar gemacht hat.
(Chucks Café, In: Frankfurter Allgemeine Zeitung, 5. April 2003, Nr. 81, S. 46)
Und:
„Mit 35 war er halbtot, trank aber unbeeindruckt weiter und schrieb - neben Gedichten, Kurzgeschichten und Romanen - Briefe an seine Freunde. Diese Briefe von "Hank", wie ihn seine Freunde nannten, hat Carl Weissner, der am 14. März 1994 bei Bukowskis Begräbnis mit Sean Penn zu denen gehörte, die seinen Sarg trugen, übersetzt. Und sie sind wunderschön, weil man in ihnen nicht nur den großmauligen Anti-Helden findet, sondern auch die Stimme eines Verletzten, Geschundenen, der fürs Schreiben überleben will und der, bei aller Abgewracktheit, vor allem ein sehr, sehr lustiger Zeitgenosse gewesen sein muß.
(jia: Schreie vom Balkon. - von Bukowski In: Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung, 27. November 2005, Nr. 47, S. B10)
--84.191.146.183 09:23, 23. Apr. 2012 (CEST)

www.wurzelzieher.de

Obige Webseite kopiert Wikipediaseiten und fügt Werbung hinzu. Die Quelle "Wikipedia" wird jeweils genannt. Ist das legal? --87.188.241.245 11:03, 23. Apr. 2012 (CEST)

Lizenz und Quelle werden genannt und verlinkt. Das sollte ausreichen.--Trockennasenaffe (Diskussion) 11:07, 23. Apr. 2012 (CEST)
Siehe Wikipedia:FAQ. --Eike (Diskussion) 11:08, 23. Apr. 2012 (CEST)

70 Jahre bis nach dem Tod - wer darf Verstöße eigentlich einklagen?

Rechtshinweis Bitte beachte, dass hier keine verbindliche Rechtsberatung erteilt werden kann! Bitte wende dich dafür an einen Rechtsanwalt oder an eine andere geeignete Stelle. Rechtlich interessierte Wikipedianer, oft Laien ohne juristischen Hintergrund, diskutieren mit dir jedoch gern auch über die rechtlichen Aspekte deiner Frage.

Wenn Werke eines Künstlers bis 70 Jahre nach seinem Tod geschützt sind, er aber niemanden die Rechte an seinem Werk vererbt (also die Werke "verwaist" sind) und dann jemand kommt, der nach 30 Jahren nach des Künstlers Tod dessen Werke benutzt, wer dürfte dagegen dann eigentlich klagen? Und wer würde den Schadenersatz kassieren? Mir ist nicht klar, wie diese Punkte des Urheberrechts praktisch durchgesetzt werden. Danke für die Aufklärung. --87.188.244.185 12:13, 23. Apr. 2012 (CEST)

Der Artikel Gesetzliche Erbfolge behauptet: "Mit der gesetzlichen Erbfolge wird geregelt, wer das Vermögen eines Verstorbenen erhält, wenn dieser keine letztwillige Verfügung (also kein Testament und keinen Erbvertrag) hinterlassen hat. [...] Erbrecht des Staates: Sind weder Verwandte, noch ein Ehegatte des Erblassers vorhanden, ist nach § 1936 BGB der Fiskus des Bundeslandes, dem der Erblasser zum Zeitpunkt des Todes angehört hat der gesetzliche Erbe (sog. Staatserbrecht)." Allerdings sagt das Sprichwort: "Wo kein Kläger, da kein Richter." --84.191.146.183 12:25, 23. Apr. 2012 (CEST)
+1. Der Artikel behauptet das nicht nur: Nach deutschem Erbrecht gibt es immer einen Erben, und das ist, wenn sonst niemand da ist, tatsächlich der Fiskus. Durch den Tod des Künstlers werden die Rechte an seinem Werk also nicht herrenlos. Und spätestens dann, wenn jemand mit diesen Kunstwerken richtig Geld verdient, wird auch das Interesse des Staates daran geweckt werden - ansonsten wohl eher nicht.
Der Satz mit dem Kläger und dem Richter ist übrigens mehr als ein Sprichwort - er gibt die im deutschen Zivilrecht herrschende Dispositionsmaxime wieder. Das Gericht kann also selbst dann nicht von sich aus tätig werden, wenn es Kenntnis von dem Rechtsbruch hat - nur der Rechteinhaber selbst kann das Verfahren durch Klageerhebung einleiten (und ggfs. durch Klagerücknahme auch wieder beenden). --Snevern 12:54, 23. Apr. 2012 (CEST)
Neugierige Zusatzfrage: Kann auch der Fiskus das Erbe ausschlagen? Privatpersonen tun das ja, wenn sie nicht die Schulden des Verblichenen begleichen wollen. Sollte der Fiskus das auch dürfen, kann ja doch die Situation eintreten - der mittellose Künstler stirbt, er vererbt Schulden und Urheberrechte, der Fiskus schätzt letztere als nicht sehr lohnend ein... Geht das? Kirschschorle (Diskussion) 13:13, 23. Apr. 2012 (CEST)
Zumindest bei Musik wird Dir der Verlag, der ja den Künstler sicher überlebt, auf die Zehen treten, vor allem, wenn's um Kohle geht. --RobTorgel (Diskussion) 13:13, 23. Apr. 2012 (CEST)
"Der Fiskus kann als gesetzlicher Erbe die Erbschaft nach § 1942 BGB nicht ausschlagen (Zwangserbe); er haftet nur mit dem Nachlass, nicht mit dem 'eigenen' Vermögen (folgt aus § 2011 BGB)." Gesetzliche Erbfolge --Vsop (Diskussion) 13:20, 23. Apr. 2012 (CEST)
Richtig: Der Staat darf nicht ausschlagen (= er kann nicht), er braucht aber auch nicht, weil er ohnehin nur mit dem Nachlass haftet.
Der Erbe muss übrigens nicht die Erbschaft ausschlagen, um nicht die Schulden des Verstorbenen aus seinem eigenen Vermögen begleichen zu müssen; er kann auch die Haftung auf die Erbmasse begrenzen bzw. ein Nachlasskonkursverfahren einleiten. Er ist dann trotzdem Erbe, haftet aber für die geerbten Schulden nur mit dem geerbten Vermögen.
Wenn ein Künstler seine Werke schon verlegt hat, dann ist es zumindest ein kommerziell aktiver Künstler. Aber nicht jeder Künstler findet (oder sucht auch nur) zu Lebzeiten einen Verlag, der seine Kunstwerke vertreibt, und wenn sich im (scheinbar herrenlosen) Nachlass dann kommerziell verwertbare Werke finden, dann sind die trotzdem nicht ungeschützt (s.o.).
Der Verlag ist im übrigen normalerweise weder bei einem lebenden noch bei einem verstorbenen Künstler der Inhaber des Urheberrechts. --Snevern 13:27, 23. Apr. 2012 (CEST)
Schon einmal einen Verlagsvertrag gelesen ? Da geht's nicht um's Urheber sein, sondern Geld durch "Verwertung" (über die GEMA). --RobTorgel (Diskussion) 13:37, 23. Apr. 2012 (CEST)
Du denkst zu eingleisig an Musik und zu eingleisig an Aufführungsrechte, aber ansonsten hast du natürlich Recht. Ich habe allerdings auch nie behauptet, dass mit einem Verlagsvertrag Urheberrechte übertragen würden; ich habe das Gegenteil behauptet. --Snevern 13:55, 23. Apr. 2012 (CEST)
Ich hab ja auch gesagt "Musik". Ich glaub aber, "Literatur" ist auch so. Andere Künste weiss ich nur, dass es sie gibt. (Btw: Du hast recht, ich denk' eingleisig an Geld *ggg*). Grüsse --RobTorgel (Diskussion) 15:27, 23. Apr. 2012 (CEST)

Mein neuer Linkeintrag bei dem Suchbegriff "Freidenker"

Sehr geehrte Damen und Herren,

mein Name ist Rainer Ostendorf. Ich habe mich heute bei Ihnen registriert und die Weblinkliste bei dem Begriff "Freidenker" bearbeitet und einen externen Link hinzugefügt. In der Bilder, Sprüche und Zitate für Freidenker finden Sie mehr als 300 Acrylbilder mit Weiseheiten und Sprüchen zum Nachdenkern. Von Sokrates bis Nietzsche - die Gedanken der großen Freidenker können die Benutzer von Wikipedia in meiner Freidenker Galerie entdecken. Ich selbst gehöre dem Förderkreis der Giordano Bruno Stiftung an und würde mich sehr freuen, wenn Ihre Redaktion diesen Link akzeptiert.

Meine Fragen sind nun diese: Bekomme ich von Ihnen einen Bescheid per e-mail ob der Link aufgenommen wird? Auch für den Fall, wenn er nicht aufgenommen wird? Mit welcher Bearbeitungszeit muß ich rechnen?

Für Ihre Bemühungen bedanke ich mich schon jetzt.

Mit freundlichen Grüßen

Rainer Ostendorf Autor und Maler (pers. Info entfernt) (nicht signierter Beitrag von Freidenker Ostendorf (Diskussion | Beiträge) 18:23, 23. Apr. 2012 (CEST))

Diese Einfügung musste rückgängig gemacht werden, da sie nicht den Regeln der Wikipedia entspricht. Die WP ist kein Medium für Eigenwerbung. --Peter Gugerell 19:27, 23. Apr. 2012 (CEST)

Genaueres findest Du unter WP:WEB. Selbst wenn man Diene Bilder hübsch findet: Der Zweck dieses Artikels (und seiner Links) ist das Darbieten von (unkommerziellen) Fakten über Freidenker im engeren Sinne, das ist halt einfach nicht das was Dein Link macht. lg, --Svíčková na smetaně 19:29, 23. Apr. 2012 (CEST)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: тнояsтеn 11:22, 24. Apr. 2012 (CEST)

Gesucht: Rhetorische Figur? (erledigt)

Also es geht um folgenden Zusammenhang, und zwar den Umstand, dass jemand einen Satz formuliert und gleichzeitig betont, dass er sich von der Aussage distanziert und eben dies nie sagen würde!

  • Beispiel: Ich werde mich gar nicht auf das Niveau herablassen, die Politik der Partei X anzugreifen, die ja bekanntlich in den Bereichen Y/Z versagt hat.

Naja, ist zwar durch XYZ immer noch etwas abstrakt, aber indem man eben sagt, dass man etwas konkretes nicht sagen will/wird, sagt man es. Ich meine das gabs schon im alten Rom, und das ich das auch dem Schul-Latein kenne.

Grüße, --WissensDürster (Diskussion) 00:27, 24. Apr. 2012 (CEST)

Paralipse? --88.152.194.101 02:11, 24. Apr. 2012 (CEST)
IP/Wikipedia sei Dank :) den Begriff suche ich schon ewig. --WissensDürster (Diskussion) 09:41, 24. Apr. 2012 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: WissensDürster (Diskussion) 09:41, 24. Apr. 2012 (CEST)

Wörterbuch mit Klassen

Online wird von einer deutschen Hochschule (evtl. in den neuen Bundesländern) eine Datenbank betrieben, mittels derer man abfragen kann, wie häufig ein Wort verwendet wird. Leider habe ich den Link versemmelt. -- Freud DISK Konservativ 10:27, 24. Apr. 2012 (CEST)

http://wortschatz.uni-leipzig.de/ --Seewolf (Diskussion) 10:42, 24. Apr. 2012 (CEST)
Das war es. Danke sehr. -- Freud DISK Konservativ 10:47, 24. Apr. 2012 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: -- Freud DISK Konservativ 11:38, 24. Apr. 2012 (CEST)

Katasterpläne im GIS (Baden-Württemberg)

Gibt es ein frei verfügbares GIS-Portal für Baden-Württemberg (genauer: Breisgau-Hochschwarzwald), wo man Katasterpläne (Katastermappe#Katastermappe) abrufen kann? Der BW-Geodatenviewer hilft mir da nicht viel, entsprechende WMS (vulgo "einblendbare Ebenen") kennt der nicht. Oder fällt das in D unter Datenschutz und man man muss vor Ort antraben? Oder gibts da noch Möglichkeiten? Danke für eine Auskunft! --Filzstift  12:41, 24. Apr. 2012 (CEST)

Suchst du das ? --95.116.247.8 13:48, 24. Apr. 2012 (CEST)
Ganz genau! Herzlichen Dank, ich fand das, wonach ich suchte! --Filzstift  13:55, 24. Apr. 2012 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Filzstift  13:55, 24. Apr. 2012 (CEST)

Hühnereier

In deutschen Lebensmittelmärkten werden Hühnereier mit Schale immer ungekühlt gelagert und verkauft. Warum kühlt man die Eier nicht und verlängert dadurch deren Haltbarkeit? --93.134.253.115 01:41, 23. Apr. 2012 (CEST)

Hast du Hühnerei schon gelesen? --Xocolatl (Diskussion) 01:50, 23. Apr. 2012 (CEST)
Die armen Salmonellen würden sonst kalte Füße bekommen. --79.253.5.214 08:07, 23. Apr. 2012 (CEST)
Mal ne Frage: Gibt es Hühnereier ohne Schale? ;) Außerdem ist es nicht nur in Deutschland so, auch in anderen Ländern (z. B. Schweden) macht man das. --LZ6387bitte bewerten! 08:16, 23. Apr. 2012 (CEST)
Hühnereier ohne Schale: Oh ja, in der Produktion werden die gekocht und entschält vertrieben, z.B. für die Gastronomie.
@ Hühnerei schon gelesen? im Artikel steht hierzu nur lapidar

„Intakte Eier kann man bei Zimmertemperatur teils über mehrere Wochen lagern, wobei eine kühle Lagerung sinnvoll sein kan“

Hühnerei#Transport_und_Lagerung

.

Meine Frage war ja, ob das MHD hinausgezögert werden könnte, wenn man die Eier gleich von Anfang an kühlt. --93.134.253.115 09:01, 23. Apr. 2012 (CEST)
Nein, das war nicht deine Frage. Du hast vorausgesetzt, dass Kühlen die Haltbarkeit verlängern würde. Deine Frage war, warum sie das nicht tun würden. --Eike (Diskussion) 08:46, 24. Apr. 2012 (CEST)
ja+nein: http://www.eier.de/Seiten/Ei/ei_tips.htm - es ist wohl so, dass temperatur_schwankungen_ schlecht sind... ich kauf trotzdem meist gekühlte eier... in nem anderen laden lagern die aber auch außerhalb des kühlbereichs... --Heimschützenzentrum (?) 09:25, 23. Apr. 2012 (CEST)

Die einfach Antwort? Kühlen kostet! :) Und ist in diesem Fall unnötig. --85.181.208.63 10:55, 23. Apr. 2012 (CEST)

und wenn's unnötig ist, ist es eine enorme Energieverschwenung. Wer Atomkraftwerke abschalten will, soll sich nicht neue und zudem unnötige Energiefresser einreden lassen. Wenn 20.000 Supermärkte in Deutschland plötzlich alle die Eier nur noch gekühlt verkaufen würden, nur weil manche Konsumenten aus einem unqualifizierten Bauchgefühl meinen, das wäre besser, kann man sich ausrechnen, wieviele Megawatt alleine dafür draufgehen würden. Und die präsentationsfreundlichen offenen Supermarkt-Kühlregale sind ja noch mal Extra-Energievergeuder. --El bes (Diskussion) 19:44, 23. Apr. 2012 (CEST)

Aus dem Artikel: Nach starken Temperaturschwankungen oder Kühlung kann dieser Immunschutz jedoch in seiner Funktion beeinträchtigt sein. Daher müssen alle einmal gekühlten Eier weiterhin ununterbrochen gekühlt gelagert werden --Lexx105 (Diskussion) 02:52, 24. Apr. 2012 (CEST)

In Österreich findet man die Hühnereier meist im Kühlregal; irgend wo meine ich auch einmal gehört zu haben, dass man Eier zwar ungekühlt lagern kann, aber gekühlte Eier nicht mehr (länger) außerhalb des Kühlschranks bleiben sollen - warum auch immer. --Dubaut (Diskussion) 08:37, 24. Apr. 2012 (CEST)
Also, bei meinen Eiern steht ja immer, dass sie ab einem gewissen Datum gekühlt gelagert werden sollten. Es scheint da noch mehr zu geben als Temperaturschwankunden. --Eike (Diskussion) 08:48, 24. Apr. 2012 (CEST)

Schwangerschaft

Hallo! Ich hatte Sex mit meinem Freund vor 2 Wochen und er zog aus mir heraus, bevor ejakulieren. Wenn ich meine Finger in meine Vagina eingeführt danach gab es weiße Sperma auf sie. Ich flippte aus. Jetzt habe ich nicht meine Menstruation und ich bin sehr besorgt, ich könnte schwanger sein??????????????????? (nicht signierter Beitrag von 81.0.157.200 (Diskussion) 13:00, 23. Apr. 2012 (CEST))

Siehe Schwangerschaftstest. --Textkorrektur 13:03, 23. Apr. 2012 (CEST)

  1. kann auch vor dem Orgasmus bereits Sperma austreten und
  2. sind nicht alle weißlich milchigen Flüssigkeiten in einer Vagina gleich Sperma.
  3. kann sich die Regel auch mal vespäten.
  4. solltest du einen Schwangerschaftstest machen.

-- 208.48.242.106 13:38, 23. Apr. 2012 (CEST)

Aufgrund der Beitragshistorie bin ich mir aber auch nicht sicher, ob die Frage ernst zu nehmen ist. Bisher nur Vandalismus. -- 208.48.242.106 13:51, 23. Apr. 2012 (CEST)

Das ist ja wohl offensichtlich. Die Vorstellung einer dummen, unaufgeklärten Frau hat grobe Regiefehler, die vor allem in der Verwendung der Wörter Vagina und ejakulieren liegen. ;-) --Haeferl (Diskussion) 15:00, 23. Apr. 2012 (CEST)
Andererseits... wo sie doch so aufgeregt ist... Dennoch noch einmal der Hinweis, dass mehrere Fragezeichen einen Satz nicht fragender, sondern den Fragenden nur fragwürdiger erscheinen lassen. -- Ian Dury Hit me  18:49, 23. Apr. 2012 (CEST)
Hat die Dame im Biounterricht nicht aufgepasst. C. interruptus hat einen Pearl-Index von bis zu 27. Nach zwei Wochen ist es dann auch definitiv zu spät für Maßnahmen nach Art der postkoitalen Kontrazeption. --87.144.123.172 23:07, 23. Apr. 2012 (CEST)

Systemschrift

...dafür das Ganze...

Gibt es eine Windowsschrift, mit der man Systemausgaben wie z. B. hier simulieren kann? Die üblichen Verdächtigen wie Courier, Verdana, Tahoma usw. sind völlig anders... --Marcela 13:34, 23. Apr. 2012 (CEST)

Probier mal fixedsys.--Rôtkæppchen68 13:42, 23. Apr. 2012 (CEST)
Danke! Das ist es fast. Wer es nicht weiß, merkt es nicht. Perfekt :-) --Marcela 14:02, 23. Apr. 2012 (CEST)
Was denn Marcela, bist du unter die Hoax-Programmierer gegangen? -- 208.48.242.106 14:05, 23. Apr. 2012 (CEST)
Richtig erkannt, ich habe gerade Screenshots des Stonedvirus gefälscht. Echte zu bekommen ist ja so gut wie aussichtslos. Ich habe ihn zwar noch auf Diskette, moderne Laufwerke lassen sich damit aber nicht mehr infizieren. --Marcela 14:41, 23. Apr. 2012 (CEST)
Ist die seltsame schwarze fläche, die auch das wort "retry" halb verdeckt beabsichtigt? Sieht komisch aus. -- 208.48.242.106 14:51, 23. Apr. 2012 (CEST)
(BK)Ich hab vor Jahren mal einen Hoax in en:QuickC unter DOS programmiert und als El-Torito-CD an meine Freunde verteilt. Aud dem ISO-Teil der CD waren nützliche Daten. Nur wenn der Benutzer die CD beim Booten im Laufwerk vergessen hat, kam eine simulierte Virenfehlermeldung. --Rôtkæppchen68 14:53, 23. Apr. 2012 (CEST)
Der einzige Hoax den ich je Programmeirt hab war für den Casio CFX 9850 GB Plus und hat dem Benutzer vorgegaukelt, das Hauptmenü würde sich Stück für Stück zersetzen. -- 208.48.242.106 14:58, 23. Apr. 2012 (CEST)
Ich weiß, sonderlich schön ist der "Screenshot" nicht. Aber er soll nur anschaulich sein. Es ist für einen Vortrag, ich bereite das auf Wikiversity vor: v:Internetsicherheit/Viren. Ich suche grad nach Infos zu "Herbstlaub". Der läßt sich nichtmal auf 3,5" Disketten installieren, von Festplatten ganz zu schweigen. Ich habe die Viren ja alle noch, was nutzt das, wenn sie lahmgelegt sind :-( --Marcela 15:10, 23. Apr. 2012 (CEST)
Auch mal schön ... den meisten Mensche geht es mit Viren eher andersrum: „Ich habe die Dateien ja alle noch, was nutzt das, wenn sie lahmgelegt sind“ -- 208.48.242.106 15:34, 23. Apr. 2012 (CEST)
Herbstlaub hieß auch Cascade [2]. Näheres hier: [3] oder unter en:Cascade (computer virus). --Rôtkæppchen68 15:40, 23. Apr. 2012 (CEST)
Weil der noch fehlte hab ich ihn mal schnell zusammengepinselt: Herbstlaub :-) --Marcela 16:31, 23. Apr. 2012 (CEST)

Bahnhof gesucht (erl.)

Welcher Bahnhof ist hier abgebildet? --93.134.253.115 14:49, 23. Apr. 2012 (CEST)

Ich tippe darauf, dass es keine Nachbildung eines real existierenden Bahnhofsgebäudes ist. Sieht mir eher danach aus, als wurden ein paar Standardelemente nebeneinander gestellt. -- 208.48.242.106 14:54, 23. Apr. 2012 (CEST)
Ich tippe auf den Stuttgarter von hinten. --89.246.215.62 14:56, 23. Apr. 2012 (CEST)
Hast recht. -- 208.48.242.106 15:09, 23. Apr. 2012 (CEST)
Ja. --тнояsтеn 15:11, 23. Apr. 2012 (CEST)
Seitenflügel abgerissen, Gleise quer gelegt – ganz klar ein früher Entwurf von Stuttgart 21! --Wrongfilter ... 15:19, 23. Apr. 2012 (CEST)
Und eine frühe Lösung des Kopfpahnhofproblems... --Olaf Simons (Diskussion) 15:23, 23. Apr. 2012 (CEST)
Und hier nochmal in Farbe. Läßt sich mit "Märklin Modell Bahnhof" über die Bildersuche eigentlich gut und bequem finden. Und hier ist die Hälfte schon weggehauen. :) --84.191.146.183 16:25, 23. Apr. 2012 (CEST)
Wer mal ein anständiges Modell vom jetzt verstümmelten Hauptbahnhof sehen will, der soll sich mal das anschauen. Da sind auch die Gleisanlagen dabei und zwar komplett mit allen Abstellgleisen etc. Wenn du das siehst schlägst du das scheußliche Modell mit dem Vorschlaghammer kaputt.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 17:36, 23. Apr. 2012 (CEST)
Boah. --Aalfons (Diskussion) 18:50, 23. Apr. 2012 (CEST)

Fortpflanzung von Schafen

Seit jeher weiß ich, dass Schafe ihren Nachwuchs im Frühjahr zur Welt bringen. Jeder kennt die Osterlämmer. Seit ich letztens um Weihnachten bei einem Schäfer im Stall war, weiß ich aber auch, dass es nicht so ist. Trotz eklatanter Abwesenheit von frühlingsbunten Wiesen und Sonnenschein tummelten sich dort ein Dutzend Neugeborene rum. Hmm. Danke unseres Artikels weiß ich nun schon mal, dass beides stimmt. Demnach gibt es Rassen mit saisonalem und solche mit asaisonalem Zyklus. Bei letzteren beträgt er 21 Tage. Dazu zwei Fragen:

  1. Die Artikel zu den einzelnen Rassen haben mich nicht schlauer gemacht. Welche Rassen werden bei uns häufiger gehalten? Die mit saisonalem oder asaisonaler Fortpflanzung? Sind das eine vielleicht eher Schafe, die ganzjährig draußen gehalten werden, und das andere die Stallschafe; oder ist das bunt gemischt?
  2. Wieso hat sich bei all den rund ums Jahr werfenden Schafen ein Zyklus von 21 Tagen rausgebildet? Haben vielleicht auch die anderen diese Zykluslänge, nur dass 16 mal im Jahr eine Schwangerschaft unterdrückt wird? Durch was für einen Mechanismus?

-- TZorn 15:45, 23. Apr. 2012 (CEST)

Meine unwissenschaftliche Vermutung: Hausschafe werden historisch sowohl in kühlen Regionen gehalten (Schottland, Skandinavien, Karpaten, Kasachstan, Mongolei, etc.), aber auch in mediterranen und nahöstichen Regionen (Griechenland, Türkei, Persien, Marokko, etc.) wo der Winter bei weitem nicht so hart ist. Nördlich der Alpen, der Karpaten, des Kaukasus und des Hindukusch haben die Lämmer von in Weidewirtschaft gehaltene Hausschafe keine Überlebenschancen im Winter, wenn sie nicht schon eine gewisse Größe erreicht haben. Südlich davon ist es eher egal. Da Schafe schon seit Jahrtausenden domestiziert gehalten werden, werden sich eben zwei Arten von Züchtungen herausgebildet haben, die frühlingswerfenden Nordschafe und die ganzjährig gebärenden Südschafe. --El bes (Diskussion) 20:47, 23. Apr. 2012 (CEST)
>30% in Deutschland sind Merinoschafe, Merinos sind asaisonal und stammen aus Nordafrika, aber auch Nordische Kurzschwanzschafe wie die Skudde sind asaisonsl, so kann man das also nicht erklären! --Spinnerin mit Faden 10:50, 24. Apr. 2012 (CEST)

Sterngebiet

Kennt jemand die Parametrisierung einer differenzierbaren geschlossenen Kurve im , die die Grenze eines Sterngebietes beschreibt? Sowas spontan von Hand zu zeichnen geht ja recht problemlos, aber ich müßte es plotten und dafür bräuchte ich die Parametrisierung. Googlen hat nichts geholfen. --129.206.91.26 18:11, 23. Apr. 2012 (CEST)

oder "so ziemlich" alles, was dir spontan in Polarkoordinaten einfällt :)--Hagman (Diskussion) 23:45, 23. Apr. 2012 (CEST)

Regenwassersickergrube für Seifenwasser benutzen?

Hallo! Vielleicht mögt ihr mich bei den folgenden zwei Fragen beraten. Ich gebe zu, das ist vielleicht ein bisschen "pingelich", aber da es mich direkt betrifft, mache ich mir ein bisschen Sorgen. Die Berliner Wasserbetriebe haben dazu keine auffindbare Info auf ihrer Homepage. Die neu gebaute Mensa einer Schule in Berlin wird auf etwa 150 qm wochentags einmal gewischt. Das schmutzige Wasser, das dabei anfällt, etwa 10 Liter, ich gehe davon aus, dass da Seife drin ist, wird in den Abfluss für Regenwasser vor der Mensa gegossen. Dieser Abfluss fängt Regenwasser von den Steinplatten vor der Mensa auf und ist mit der Regenrinne verbunden. Das gesammelte Regenwasser wird in eine Regenwassersickergrube eingeleitet, wo es in etwa vier Metern Tiefe im Schulgarten versickert. Ein Anschluss an die Kanalisation besteht für dieses Regenwasser nicht. Die Mensa hat einen extra Kanalisationsanschluss für Toilette etc. Dazu folgende Fragen:

  1. Darf die Reinigungsfirma das Wasser mit Seife vom Wischen des Bodens einfach in die Regenwassersickergrube gießen?
  2. Ist ein Schaden für den Garten überhaupt denkbar oder ist das völlig unbedenklich? (Diverse Bäume stehen in wenigen Metern Entfernung.)

Vielen Dank! --Buteo (Diskussion) 18:33, 23. Apr. 2012 (CEST)

Verschmutztes Wasser giesst man besser in den Gulli welcher Anschluss an die Kläranlage hat. Auch wenn wenig Seife kaum schaden wird so könnte es sein dass man Steinboden ab und zu mit Säure reinigt (Profis machen das so um Kalk zu lösen). Mit diesem Abwasser würde man auch Säure einbringen was definitiv nicht so gut ist. --Netpilots -Φ- 19:07, 23. Apr. 2012 (CEST)
siehe Grauwasser und Schwarzwasser Yotwen (Diskussion) 20:01, 23. Apr. 2012 (CEST)
Wasch- und Reinigungsmittel müssen laut Wasch- und Reinigungsmittelgesetz biologisch abbaubar sein. Von daher sollten sich geringe Mengen Bodenputzwasser in der Regenwassersickergrube nicht negativ auswirken. Viel eher sollten die Reinigungskräfte darauf aufmerksam gemacht werden, dass die Regenwasserkanalisation generell –nicht nur in diesem Fall– zur Entsorgung von häuslichen und gewerblichen Abwässern ungeeignet ist, da Regenwasser vielerorts versickert oder auch ungeklärt in den Vorfluter geleitet wird. --Rôtkæppchen68 00:32, 24. Apr. 2012 (CEST)

Wo bekommt man [4] formatiert als Exel oder Google Docs Tabelle? Vielleicht kann man auch selbst machen? Danke! --93.134.253.115 18:44, 23. Apr. 2012 (CEST)

Frag doch mal beim GBV nach. --тнояsтеn 12:42, 24. Apr. 2012 (CEST)

Gnadengesuch Charles Manson

Hallo allerseits, wie u.a. auch in eurem Artikel über Charles Manson steht hat dieser im April diesen Jahres ein 12.Gnadengesuch eingereicht. In einer Pressemittetiling laß ich, dass dies von einer Kommission abgelehnt wurde. Nun frage ich mich, wieso denn eine Kommission? Aus dem Artikel Gnadenbefugnis geht doch hervor dass der Gouverneur das alleinige Gnandenrecht inne hat (abgesehen von Verstößen gegen Bundesgesetze wo der Präsident zuständig wäre). Auf diesem Artikel basierend geht auch keine Sonderregelung in Kalifornien hervor. Oder hatte Manson das Gesuch bei Jerry Brown eingereicht und dieser wird nur nirgends erwähnt? Selbst eine Anfrage bei Google mit den Worten "Charles Manson" "Begnadigung" und "Jerry Brown" brachte mich nicht wirklich weiter. --92.227.35.177 19:35, 23. Apr. 2012 (CEST)

So ein Gouverneur hat besseres zu tun, als tagelang alle möglichen Gesuche von Knackies zu lesen. Deshalb werden solche Gesuche erst einmal von einer vom Gouverneur einberufenen Kommission aus professionellen Juristen geprüft und diese erstellen dann ein Dossier, das dem Gouverneur vorgelegt wird. Der wird sich dann in den meisten Fällen an die Empfehlung der Kommission halten, außer es handelt sich um einen politisch brisanten oder besonders öffentlichkeitswirksamen Fall. Nur dann kann es vorkommen, dass sich der Gouverneur wirklich selbst in das Thema einliest und gegebenenfalls eine von der Empfehlung der Kommission abweichende Entscheidung trifft. Die Lobby, die Herrn Manson auf freiem Fuss sehen will, dürfte jedoch eher überschaubar sein. Zudem naht sich die biologische Erledigung des Falles. Dass ein 34er-Jahrgang mit solch einer (Drogen- und Knast-)Biographie noch unter den Lebenden weilt, ist ja schon fast ein Wunder. --El bes (Diskussion) 20:02, 23. Apr. 2012 (CEST)

Klingt plausibel- aber muss er dann alle Abweisungen der Kommission noch unterschreiben? Oder haben die eine Vollmacht? --92.227.35.177 20:07, 23. Apr. 2012 (CEST)

Wenn man sich vom englischen Artikel weiterklickt, kann man das finden: Criminal Justice Policy Foundation: Clemency - California. Hab's mir nicht komplett durchgelesen, aber mir scheint, dort findet man einiges grundsätzliches, wie das in Kalifornien so gehandhabt wird. --El bes (Diskussion) 20:18, 23. Apr. 2012 (CEST)

Computer: Treiber oder andere Lösung für Darstellungsproblem mit Vobis Highscreen LE 1024 gesucht

Hallo! Ich habe ein nerviges Problem mit meinem Computer. Mein alter Bildschirm hatte den Geist aufgegeben, weswegen ich zur Zeit einen Ersatz benutze, eben besagten Vobis Highscreen LE 1024. Allerdings muss ich den im VGA-Modus betreiben, da ich ansonsten kein Bild, sondern nur bunte Streifen ansehen kann. Beim Googeln meine ich entdeckt zu haben, dass man für eine höher aufgelöste Darstellung einen passenden Treiber zu benutzen habe, doch alle von mir gefundenen Lösungsansätze sind vor 9 bis 12 Jahren veröffentlicht, was natürlich dazu führt, dass Downloadlinks zu Treibern tot sind. Kennt jetzt noch wer eine Quelle um mit diesem Bildschirm unter XP SP3 eine bessere Auflösung zu erreichen? Grüße, Grand-Duc (Diskussion) 20:27, 23. Apr. 2012 (CEST) PS. Die Anschaffung eines neuen Bildschirms ist momentan leider definitiv keine Option.

Ein Monitortreiber ist eigentlich kein richtiger Treiber, sondern nur eine Liste von Timings (vertikale und horizontale Frequenz, RAMDAC-Takt und wie viele Zeilen und Pixel sichtbar sein sollen, die Gesamtzahl der Zeilen und Pixel inkl. den unsichtbaren ergibt sich aus den 3 Frequenzen), die der Monitor unterstützt. Daher du musst einfach Timings einstellen, die der Monitor unterstützt. Wenn der Standardmonitor-Treiber installiert ist, stellt XP normalerweise defaultmäßig auf 60Hz, d.h. man muss nur auf die Auflösung achten, falls der PNP-Monitortreiber oder gar der Treiber vom alten Monitor verwendet wird, kann es aber sein, dass andere Timings ausgewählt werden und es daher eventuell Probleme gibt, daher ich würde einfach mal den Standardmonitor-Treiber installieren und irgendeine Auflösung wie 800x600@60Hz einstellen und wenn das funktioniert, dann können Auflösung und Bildwiederholrate so angepasst werden, wie es dir beliebt, nur eben sollten die zulässigen Frequenzen laut Monitordatenblatt nicht überschritten werden, insbesondere die Horizontalfrequenz (Zeilenzahl*Bildiwederholrate*1,2 kann man wohl als maximum für die Horizontalfrequenz ansehen). Es ist zwar so, dass die meisten Monitor einfach abschalten, wenn sie "out of sync" sind, aber auf ältere Modelle trifft das nicht immer zu. Sollte das Einstellen korrekter Timings das Problem nicht lösen, liegts wahrscheinlich am Monitor selbst, oder eventuell an der Graka. Ansonstenn kann man durchaus über die Anschaffung eines gebrauchten monitors nachdenken, dein monitor ist laut google ein 14" mit max. 800x600 oder 1024x768, bei ebay z.B. gibts CRTs sogar im Bereich 19"-22" und entsprechend hohen Maximlauflösungen (1600x1200 oder mehr) und Zeilenfrequenzen (>110 kHz) für weniger Euros, natürlich auch kleinere Modelle, aber immer vorausgesetzt man holt den Monitor ab, weil die Versandkosten bei CRTs sind natürlich wegen dem Gewicht hoch, falls der Verkäufer überhaupt versendet. Möglicherweise ist 800x600@60Hz sogar schon zu viel für deinen Monitor, siehe [5] (bei 800x600 würden sich da nicht mal 60Hz ausgehen, man müsste also 50 Hz wählen, was Windows XP aber soviel ich weiß garnicht unterstützt, außer man stellt diese Frequenz mit Powerstrip o.Ä. ein). --MrBurns (Diskussion) 21:00, 23. Apr. 2012 (CEST)
Ich hatte damals™ den MS 1024, den Vorgänger des LE 1024, als allerersten Farbbildschirm. Das war ein umetikettierter Mitsubishi DiamondScan. Wenn ich mich recht entsinne, konnte der maximal 38 (oder so) kHz Zeilenfrequenz. Mehr als 800×600 in 56 Hz oder 1024×768 in 43 Hz interlaced (flimmer, flimmer) waren damit nicht drin. Du musst also im Windows XP den Bildschirm auf ein entsprechend niederauflösendes Modell einstellen. Ich werfe jetzt gleich mal meinen XP-Rechner an und schaue, welcher das sein könnte. --Rôtkæppchen68 21:53, 23. Apr. 2012 (CEST)
Mit dem von Windows XP SP3 angebotenen Nec-Mitsubishi Mitsubishi Diamond Scan 15VX (SD58xx) kommst Du zumindest mal auf 800×600 bei 56 Hz. --Rôtkæppchen68 22:13, 23. Apr. 2012 (CEST)
Lade Dir hier einen Treiber für den Mitsubishi Diamond Scan 20M (HC3925) oder Mitsubishi Diamond Pro 26M (HC3505) herunter. Die Frequenzbereiche dieser Monitore entsprechen denen des MS/LE 1024. Jetzt musst Du nur noch das Windows XP dazu bringen, 1024×768 bei 43 Hz anzuzeigen. Mein XP macht es nicht, ob es am Windows oder der Graka ATI Radeon 9600 liegt, weiß ich nicht. --Rôtkæppchen68 00:02, 24. Apr. 2012 (CEST)
Mit Powerstrip könnte es funktionieren, falls das Programm bei der verwendeten Grafikkarte manuelle Timings unterstützt. Dafür muss man manuell 1024x768@43Hz oder eben 800x600@56Hz hinzufügen, eventuell muss man die Frequenz sogar etwas niedriger angehen, das hängt davon ab, wie viele unsichtbare Zeilen Powerstrip einbaut (man kann auch direkt die Horiztontalfrequenz einstellen und Powerstrip passt immer wenn man eine Frequenz verändert die anderen automatisch an, laut meinem Link ist die maximale Horizonatlfrequenz dieses Monitormodells 35,6 kHz). Wenn man sich wirklich gut auskennt, kann man die Werte für die unsichtbaren Zeilen (Vorderes Portal, Sync-Breite, Hinteres Portal) auch manuell einstellen. --MrBurns (Diskussion) 00:30, 24. Apr. 2012 (CEST)
Portal? Früher hieß das Schwarzschulter. Bei meiner Matrox Mystique war seinerzeit ein Progi dabei, mit dem man das allerletzte aus seinem Bildschirm rauskitzeln konnte. --Rôtkæppchen68 00:37, 24. Apr. 2012 (CEST)
Powerstrip nennt es halt Portal, dürfte eine wörtliche Übersetzung von en:front porch bzw. en:back porch sein. Ob jetzt Portal eine korrekte deutsche Bezeichnung ist weiß ich nicht. --MrBurns (Diskussion) 00:58, 24. Apr. 2012 (CEST)

Was ist das für eine komische weiße Schicht?

Mein Deckenfluter bildet innerlich regelmäßig trotz Reinigung eine komische weiße Schicht, die wie Kalk aussieht, siehe hier: [6]und hier: [7] Da ich mir dachte, dass da irgendwie eine Verschmutzung in der Lampe ist, die bei der Hitze ausgast, habe ich die Lampe mal komplett auseinandergenommen und das Gehäuse und den Reflektor von innen gründlich gereinigt und Schmutz entfernt. Leider ist die Schicht jetzt wieder da. Mich beunruhigt, wie matt der Halogenstab geworden ist und ich mache mir Sorgen, dass das eine Überhitzung der Lampe zur Folge hat. Also, hat jemand eine Idee, was dieser kalkartige Belag ist? Wo kommt diese "Materie" her? Die Lampe ist für den Außeneinsatz gedacht, also halbwegs luftdicht. Vom Sicherheitsglas und vom Reflektor bekommt den Belag ganz gut runter, in den Halogenstab scheint "es" sich allerdings einzubrennen.

--95.112.241.229 21:52, 23. Apr. 2012 (CEST)

Könnte vielleicht Aluminiumoxid sein. Frage: ist das so eine 500-Watt-Baustellen-Lampe? Vielleicht ist der Halogenstab einfach zu stark für das Gehäuse und das ganze überhitzt bei langem Betrieb auf Temperaturen, für die das Gehäuse nicht vorgesehen ist. --El bes (Diskussion) 21:59, 23. Apr. 2012 (CEST)
Das Gehäuse ist aus Gusseisen, der Reflektor sieht mir allerdings nach Aluminium aus. Das könnte eine Erklärung sein. Entsteht Aluminiumoxid durch erhitzen von Aluminium? --95.112.241.229 22:16, 23. Apr. 2012 (CEST)
Ist das wirklich eine Halogenglühlampe (im Innern ist eine Glühwendel sichtbar) und nicht etwa eine Halogen-Metalldampflampe (im Innern ist eine Kugel mit farbigen Salzen sichtbar) ? Ich kenne diesen Belag nur aus Halogen-Metalldampflampen, weiß aber nicht, woraus sie bestehen. --Rôtkæppchen68 22:27, 23. Apr. 2012 (CEST)
Es ist definitiv eine Halogenglühlampe. Sockel R7s, 78mm. --95.112.241.229 22:30, 23. Apr. 2012 (CEST)
Ok, R7s gibt es ja fast nur bei Halogenglühlampen und Ersatzleuchtmittel hierfür. Das weiße Zeugs könnte durchaus Aluminiumoxid sein. Die Farbe stimmt schon einmal. Allerdings bin ich bisher immer davon ausgegangen, dass das Al2O3 fest am Alublech des Reflektors haftet, ähnlich wie bei der Passivierung von Aluminium an Luft. Bei meinen HQI-Leuchten ist die weiße Substanz allerdings überall in der Leuchte verteilt, auch an der Schutzscheibe und zwischen Reflektorblech und Leuchtengehäuse. Eine weitere Quelle wäre zersetzter Silikonkautschuk aus den Zuleitungen, Isolierschläuchen und Dichtungen. Dann wäre die weiße Masse Siliciumdioxid, was in fein verteiltem Zustand ebenfalls weiß ist. --Rôtkæppchen68 22:50, 23. Apr. 2012 (CEST)
Darf ich fragen, wo du deine HQI Leuchten einsetzt und was du für die incl. Vorschaltgerät bezahlt hast? Btw, ist Siliciumoxid nicht das Oxid von Silizium und nicht von Silikon? --95.112.241.229 23:02, 23. Apr. 2012 (CEST)
Die Leuchten gehören meinem Arbeitgeber. Siliciumdioxid ist das Oxid des Siliciums (englisch Silicon) und auch das Zersetzungsprodukt des Silikons (englisch Silicone, deutsch fachsprachlich Silicon). --Rôtkæppchen68 23:11, 23. Apr. 2012 (CEST)
Die Lampe muss die normalen Betriebstemperaturen aushalten, ohne dass Zuleitung und Aluminium sich zuersetzt (würde übrigens vorher schmelzen und runtertropfen). Solche Ablagerungen gibts auch, wenn der Glühstab nicht mehr dicht ist. Dann bildet sich Wolframoxid, welches sich an den kühleren Teilen der Lampe niederschlägt. Je nach größe der Undichtigkeit geht das mehr oder weniger schnell. Den Glühstab kannst du sicherlich bald ersetzen. --Giftzwerg 88 (Diskussion) 23:20, 23. Apr. 2012 (CEST)
Wolfram(VI)-oxid ist gelb. Das ist nämlich das Zeug, was entsteht, wenn eine Glühlampe ein Leck (Luftzieher) hat. Aluminium oxidiert an der Luft schon deutlich unterhalb der Schmelztemperatur, nämlich schon bei Raumtemperatur. --Rôtkæppchen68 23:26, 23. Apr. 2012 (CEST)
Ich hab mir die Fotos mal genauer angeschaut. Das Leuchtengehäuse ist wahrscheinlich Aluminiumdruckguss. Der Rostanflug an der Reflektorschraube deutet auf ein Feuchtigkeitsproblem hin. --Rôtkæppchen68 23:30, 23. Apr. 2012 (CEST)

Kot von welchen Tier

Guten Morgen, ich habe auf der Terasse in den Ecken immer über Nacht so kleine Kot-Kügelchen. Für Mäuse zu groß. Kann mir keinen Reim darauf machen was das sein kann und wie ich das Bekämpfen kann.

[img]http://up.picr.de/10262271nt.jpg[/img]

MfG Horst --84.135.50.15 09:23, 24. Apr. 2012 (CEST)

Nur Kügelchen oder auch Würste? Dann könnten es auch einfach Igel sein [8].Oliver S.Y. (Diskussion) 09:52, 24. Apr. 2012 (CEST)

Das sieht ähnlich aus. --Rôtkæppchen68 10:22, 24. Apr. 2012 (CEST)
Dann hat der Igel aber ´nen Handstand gemacht !? Eher Katzen, wenn ich auch da bezweifle, dass die da ohne die übliche Bucklung "arbeiten" --G-Michel-Hürth (Diskussion) 14:28, 24. Apr. 2012 (CEST)
Eine ähnliche Verteilung wird hier [9] einem Marder zugeschrieben. Da kommt die Kagge von oben, und streut deshalb so.Oliver S.Y. (Diskussion) 14:53, 24. Apr. 2012 (CEST)

Latex: Darstellung der Buchstaben

Gibt es in Latex eine Möglichkeit, die Darstellung von Zahlen in der math-Umgebung zu ändern? So wie hier in der Wikipedia sollen sie aussehen, bei mir sehen bis auf das Alpha die Buchstaben aber weniger "geschwungen" aus, z. B. hat das a bei mir keinen Strichts rechts, der ausläuft oder der rechte Stricht vom h schwingt nicht so nach oben. Ich hoffe ich konnte mich einigermaßen verständlich ausdrücken... --79.240.236.70 21:18, 23. Apr. 2012 (CEST)

Du nimmst einfach eine andere Schrift (k.A. was Mediawiki hat). Einstieg: [10], [11], [12]. --тнояsтеn 21:30, 23. Apr. 2012 (CEST)
Für angelmeldete Wikipedianutzer besteht die Möglichkeit, die <math>-Darstellung im Punkt math im Reiter Aussehen in den Einstellungen zu ändern. --Rôtkæppchen68 21:47, 23. Apr. 2012 (CEST)
Es geht ja nicht um die Wikipedia. Ich möchte es in einem externen Dokument so haben wie hier, weiß denn keiner welche Schriftart das ist? --79.240.236.70 22:04, 23. Apr. 2012 (CEST)
Hier in Wikipedia werden für den <math>-Modus die guten alten Computer Modern-Schriften verwendet. Früher™ waren das auch die einzigen Schriften, die zu LaTeX mitgeliefert wurden. Vielleicht hast Du ja ein alternatives Fontpaket aktiviert. Schau mal in der Doku zu Deiner TeX/LaTeX-Distribution nach. --Rôtkæppchen68 22:37, 23. Apr. 2012 (CEST)

Ich benutze TeXworks und benutze folgende Präambel:

\documentclass{beamer}
\usetheme{Dresden}
\usepackage{amssymb}
\usepackage{color}
\usepackage{german}
\usepackage[ansinew]{inputenc}
\usepackage{graphics}

Also habe ich eigentlich keine bestimmte Schriftart eingestellt (oder ist das im usetheme dabei?). Computer Modern scheint auch das zu sein, was ich meine. Kann man nicht im Nachhinein das noch einstellen? --79.240.236.70 23:03, 23. Apr. 2012 (CEST)

Wenn es um Beamer geht, ist der Fall klar: Beamer verwendet standardmäßig eine serifenlose Schrift (keine Ahnung, welche das ist). Sollte man auch besser so lassen. Serifenschriften sind zwar zum Lesen von Fließtexten besser geeignet (auch, wenn es da unterschiedliche Meinungen gibt), bei Beamer-Folien geht es aber darum, sie schnell erkennen zu können. --L47 (Diskussion) 01:26, 24. Apr. 2012 (CEST)
Das kann ich bei der 'normalen' Schrift zwar nachvollziehen, im math-Bereich hätte ich aber trotzdem gern die andere Schrift. Kann man das nicht extra einstellen für diesen Bereich? --79.240.236.70 09:22, 24. Apr. 2012 (CEST)
Mit LaTeX kann man (fast) alles ;) Hier mit Beispielen: http://faq.ktug.or.kr/wiki/uploads/MathFonts.pdf --тнояsтеn 13:17, 24. Apr. 2012 (CEST)
Bzw. \usefonttheme[onlymath]{serif} könnte auch gehen (ungetestet). --тнояsтеn 13:21, 24. Apr. 2012 (CEST)

Danke für den letzten Tipp, das macht genau das, was ich wollte! Danke, danke, danke! --79.240.231.25 21:19, 24. Apr. 2012 (CEST)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Rôtkæppchen68 21:55, 25. Apr. 2012 (CEST)

Bild runterladen

Hallo, hat jemand eine Idee, wie man dieses Bild bei der University of Houston in voller Auflösung und in einem Stück runterladen kann? --Pilettes (Diskussion) 12:18, 25. Apr. 2012 (CEST)

Klick auf "Request HighRes". Dann auf "checkout" --FNORD (Diskussion) 12:34, 25. Apr. 2012 (CEST)
oder nimm z.B. diesen Link, dann rechte Maustaste und Speichern Unter. -- 82.113.106.37 12:39, 25. Apr. 2012 (CEST)
Bei deinem Link ist der untere Rand des Bildes abgeschnitten; das ist gerade nicht das, was Pilettes haben will. Ich würde auch den von FNORD vorgeschlagenen Weg wählen. --Snevern 12:43, 25. Apr. 2012 (CEST)
Na bei dem Weg von FNORD soll man aber Telefonnummer, Name und dergleichen angeben, das möchte ich nicht. Aber dank der IP weiß ich jetzt, wie es geht. Bei diesem Link ist nichts abgeschnitte. Einfach 100% einstellen, dann auf "Grafik anzeigen" und dann die URL ändern, auf X=0, Y=0, Width und Height auf 3000 und man hat das Bild in voller Auflösung. Danke. --Pilettes (Diskussion) 12:48, 25. Apr. 2012 (CEST)
(BK) Ups, sorry: Korrigierter Link -- 82.113.106.37 12:53, 25. Apr. 2012 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: тнояsтеn 19:41, 25. Apr. 2012 (CEST)

Maria?

Handelt es sich bei dem Abgebildeten um ein Marienbildnis und gibt es für diese Art der Darstellung (mit Krone und Herzen) eine spezielle Bezeichnung? Liebe Grüße, --Haeferl (Diskussion) 00:16, 23. Apr. 2012 (CEST)

Definitiv ein Marienbild, vermutlich vom Typ Trösterin der Betrübten, auch Maria Trost, vielleicht die Kopie eines bekannten Wallfahrtsbilds? Kronen sind beliebte Schmuckelemente bei Marienbildern; die Herzen sind wohl Votivgaben. --Concord (Diskussion) 03:12, 23. Apr. 2012 (CEST)
MARIA ist in dem Medaillon oben auf dem Rahmen unter der Krone zu lesen. "Trösterin" ist weniger naheliegend (wo sind denn die getrösteten Betrübten?); mit Strahlenkranz und Engeln eher Regina Caeli (s. auch Maria Königin) oder Maestà. Den Geodaten und der Kategorie nach handelt es sich um die Lichtentaler Pfarrkirche, nicht Lichtenfelder. Unbegreiflich die Angabe: "Kopie eines Werks von Maria Póis". Bei austria-lexikon.at heißt es: "Als Tabernakelbild wurde eine Kopie des Stadtheiligtums Maria Pötsch angebracht." Es handelt sich also um eine Kopie der Madonna von Pötsch (Wien) aus dem Stephansdom, die üblicherweise als Ikone oder Gnadenbild bezeichnet wird. Hier ist die "Kopie des Gnadenbildes Maria Pötsch mit silbernen Votivgaben, Pfarrkirche Lichtental, Wien 9" besser zu erkennen. --Vsop (Diskussion) 10:53, 23. Apr. 2012 (CEST)
Danke Euch beiden - Concord fürs Bemühen und Vsop für die Lösung, den Link und das Entdecken der falschen Benennung (interessanterweise hab ich ja die anderen Bilder richtig mit Lichtentaler betitelt, nur dieses eine nicht). Liebe Grüße! --Haeferl (Diskussion) 13:10, 23. Apr. 2012 (CEST)
Ich würde die Trösterin nicht ausschließen wollen, denn Trösterin der Betrübten#Darstellung sagt Ikonographisch ist die Consolatrix eine Madonna mit dem Kind.... Am besten einfach mal bei der Kirche nachfragen. --Gnu1742 (Diskussion) 16:48, 23. Apr. 2012 (CEST)
Es ist ja ein soo gutes Gefühl, wenn einem fürs Bemühen gedankt wird... ;-) Nein, meine Vermutung war falsch und Benutzer:Vsop hat ja das richitge Gnadenbild identifiziert, und das ist eine Madonna vom Typ Hodegetria. Aber warum heisst es Tabernakelbild? --Concord (Diskussion) 17:49, 23. Apr. 2012 (CEST)
(nach mehrfach BK, von daher nicht originell) Mir scheint (!) die Madonna von Pötsch eine Marienikone vom Typ Hodegetria ("Wegweiserin") zu sein: rechte Hand weist auf Jesus. Die "Rosa mystica" - Die Kaiserin schmückte die auf den Hauptaltar des Stephansdoms transferierte Ikone mit einer diamantenen Rose und nannte sie "Rosa mystica", so unser (von Vsop) verlinkter Artikel - wird im Westen gewöhnlich ohne Kind dargestellt, der ältere Typ der Rosa mystica - siehe z.B. Schillingscapellen - ist eher eine Kyriotissa. --Bremond (Diskussion) 18:05, 23. Apr. 2012 (CEST)
PS: Tabernakelbild: entweder Bild auf einer Tabernakeltür oder Bild im einem Bildstock, der nach Art eines Tabernakelhäuschens gebaut ist. --Bremond (Diskussion) 18:15, 23. Apr. 2012 (CEST)
Ah, Danke, wieder etwas gelernt! Also letzteres in disem Fall. (und sorry für den BK) --Concord (Diskussion) 23:16, 23. Apr. 2012 (CEST)
Wahnsinn, das ist ja fast eine eigene Wissenschaft! Danke noch einmal an alle, und fürs Ergänzen der passenden Kategorien besonders an Concord. ;-) Liebe Grüße, --Haeferl (Diskussion) 17:19, 24. Apr. 2012 (CEST)

IP kamera gesucht und sql frage

Jo Leute! ich suche ein ip kamera die gute bilder bei tag und nacht macht, siee soll per web interface steuerbar sein (is ja klar) und das was sie filmt, soll auf einen nas gespeichert werden. Kennt jemand ein paar modelle? keine billig teiele ala Aldi bitte. 2te frage, kann ich eine sql datenbank auf einem nas laufen lassen? oder muss es auf einem pc sein? --93.211.20.234 15:42, 23. Apr. 2012 (CEST)

dazu noch eine ergänzung, ich will 2 unterschiedliche netztwerke (beide dsl 6000) mit einander per VPN verbinden, gibt es kostenfreie Möglichkeit das zu machen? (keine fritzboxen) oder geht das nur mit kostenpflichtigen sachen (programme hardware)? GRuss--93.211.20.234 16:22, 23. Apr. 2012 (CEST)

Ich denke, die erste Frage dürfte eher lauten, ob man sich der rechtlichen Situation bewusst ist: siehe auch Videoüberwachung. Denn VPN lässt darauf hinweisen, dass da etwas von der Ferne aus bedient werden soll und eine NAS weist darauf hin, dass wohl Daten gesammelt werden soll. Eine SQL-Datenbank lässt sich prinzipiell auf einem NAS ablegen, vorausgesetzt die auf dem PC laufende SQL-Engine gestattet so etwas. --Filzstift  11:49, 24. Apr. 2012 (CEST)

Ich vermute, es soll gleich alles auf dem NAS laufen. Tag und Nacht überwachen, aber nicht Tag und Nacht den PC laufen lassen. --Eike (Diskussion) 12:10, 24. Apr. 2012 (CEST)
Jo ich will meine geschäfts halle überwachen, das wen einbrecher einbrechen sollten, ich ein video beweis habe, aber die halle ist in 2 verschidenen gebäuden auf geteilt worden, die so weit aus einander stehen, das ich 2 verschiedene dsl anschlüsse habe, und wlan keine verbindung und für lan ist es zuweit. Der NAS soll meine geschätsdaten aufnenem und durch raid 1 gebackupt werden und maximal 48stunden der kameras gespeichert werden, wen kein einbruch war sollen sie überschrieben werden. @Filzstift was meinst du mit SQL-engine?--93.211.19.122 12:22, 24. Apr. 2012 (CEST)

Such dir ein NAS, auf dem OpenWRT installiert ist oder installiert werden kann, da kannst du Software nach deinem Wunsch nachinstallieren, bis die Festplatte voll ist. -- Janka (Diskussion) 14:58, 24. Apr. 2012 (CEST)

tolle auskunft, aber das kritierung kann openwrt innstalliert bekommen, ist keine option für mich--93.211.19.122 15:37, 24. Apr. 2012 (CEST)
Was sagt denn die Anleitung deines NAS zur Installation von Software? Wir können da nur recht begrenzt Auskunft geben, wir kennen dein System nicht. Ein NAS ist erstmal ein PC, theoretisch kann da alles laufen. Ob das bei dir geht, hängt von deinem System und ggf. auch von deiner Fähigkeit und deinem Willen zur Bastelei ab. --Eike (Diskussion) 15:46, 24. Apr. 2012 (CEST)
mir wurde diese hier angeboten [13] die ich kaufe werde. anleitung, hab ich nicht gefunden. Den garanti apsbeckt darf auch nciht vergessen werden.--93.211.19.122 16:02, 24. Apr. 2012 (CEST)
Hier gibt es das Handbuch zu dieser Kiste. --Rôtkæppchen68 16:11, 24. Apr. 2012 (CEST)
Thanks!--93.211.19.122 16:29, 24. Apr. 2012 (CEST)PS: gibt es die auch in deutsch?--93.211.19.122 16:29, 24. Apr. 2012 (CEST)

Insektenkunde

In zahlreichen naturhistorischen Museen gibt es Sammlungen mit Insekten zu sehen, die mit einer Art Nadel auf einer Unterlage befestigt werden. Wie nennt man das genau? --84.226.132.20 17:25, 23. Apr. 2012 (CEST)

Die Sache, wo sie trappiert werden, heißt offenslichtlich "Nadeltreppe". --Dubaut (Diskussion) 17:28, 23. Apr. 2012 (CEST)
[14] nennt es Nadeln. --тнояsтеn 09:27, 25. Apr. 2012 (CEST)

Mal angenommen die Erde wird von einem richtig großen Asteroiden/Kometen/Ding getroffen

und zwar so groß, daß er ein Stück der Erde rausreißt (also nicht auf den Mittelpunkt gerichtet sondern tangential auftreffend). Würde die Erde (oder wem das zu pessimistisch ist ein beliebiger anderer erdähnlicher Planet) dann aussehen wie ein angebissener Apfel oder würde sie aufgrund ihrer Schwerkraft wieder Kugelform annehmen? Sorry für die blöde Frage, aber deswegen konnte ich gestern nicht einschlafen... --Dr. Slow Decay (Diskussion) 19:44, 23. Apr. 2012 (CEST)

Dauert vieleicht etwas, aber wenn genug Material übrig bleibt, wird sie wieder rund. Da kann man doch beruhigt wieder einschlafen ;-) [15] --an-d (Diskussion) 19:51, 23. Apr. 2012 (CEST)
Beruhigt Schlafen?!?, der letzte Einschlag eines Meteors der am ehesten an diese Größenordnung heran reichte (und der war wohl noch weit weg davon) wirbelte so viel Staub auf, das sich das Klima auf der Erde nachhaltig veränderte und die Dinosaurier aus starben. Grüße --Jogo.obb (Diskussion) 20:06, 23. Apr. 2012 (CEST)
Nachtrag: Das mit dem Angebissenen Apfel geht sowieso nicht, weil da ein allseits bekanntes kalifornisches Unternehmen die Rechte für hat. ;-) --Jogo.obb (Diskussion) 20:12, 23. Apr. 2012 (CEST)
Naja wenn der so groß ist und so viel Wucht hat das er tatsächliche ein Stück heraus bricht und ins All schleudert, bricht wohl die Erdkruste weitflächig auf. Das flüssige Erdinnere formt dann wieder einen schönen Ball bevor es erkaltet. Dazu gibt es irgendwo ein ansehnliches Video auf YouTube, in dem veranschaulicht wird wie der Mond eventuell entstanden ist. --85.180.184.91 20:15, 23. Apr. 2012 (CEST)
Alle Himmelskörper, die genügend eigene Masse haben formen sich unter der Schwerkraft selber (wieder) rund. Zum Beispiel hat der Mond nur einen Bruchteil der Erdmasse, und ist trotzdem rund. Auch aus dem besten Stahl kann man keinen wirklich hohen Turm von einigen 10 Kilometern bauen, weil dessen Basis unter dem Gewicht zerfließen würde. Außerdem ist der allergrößte Teil des Erdinneren ohnehin glutflüssig. Die Erde würde zerspritzen, nicht zerbröseln, denn die feste Kruste ist gerade mal ein paar Kilometer dick. Die Erde ist und bleibt eine runde Sache. Ich hoffe sehr, dass Dir diese erfreuliche Nachricht für diese Nacht einen besseren Schlaf beschert. :-) --89.204.155.104 21:54, 23. Apr. 2012 (CEST)
Siehe dazu auch: Hydrostatisches Gleichgewicht. Grob gesagt, wird jeder Körper mit einem Durchmesser von über ca. 500 km in etwa Kugelform annehmen. Um die Erde in eine unregelmäßige Form zu bringen, wird man sie also wohl oder übel in noch kleinere Bruchstücke zerhauen müssen. --88.73.39.20 23:38, 23. Apr. 2012 (CEST)
Das ist ja schon mindestens einmal vorgekommen, als der Mond abgespalten wurde und die Erde sich wieder eingekugelt hat, siehe Theia (Planet). --Pp.paul.4 (Diskussion) 09:59, 24. Apr. 2012 (CEST)

Danke an alle für die Antworten, das beruhigt mich und läßt mich gut schlafen, dass Apple niemals die Erde als riesige Werbeplattform missbrauchen kann ;-) --Dr. Slow Decay (Diskussion) 18:19, 24. Apr. 2012 (CEST)

Schweinefleisch

Gibt es eine natürliche Erklärung zu, dass Muslime und Juden kein Schweinefleisch essen können? (nicht signierter Beitrag von 109.179.81.105 (Diskussion) 22:13, 23. Apr. 2012 (CEST))

Lese Nahrungstabu#Schweinefleisch. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 22:16, 23. Apr. 2012 (CEST)

ein rabbi hat mal im fernsehen (pro7's galileo glaub ich) gesagt, dass das mit dem schweinefleisch zu den vorschriften gehört, deren grund man nicht versteht, aber man befolgt sie dennoch... :-) ich sag: wenn man sehr hungrig ist und nix anderes als ne wildschau findet, darf man wohl wie immer abweichen... kicher --Heimschützenzentrum (?) 22:56, 23. Apr. 2012 (CEST)

Fuerza-Aérea-Uruguaya-Flug 571 Yotwen (Diskussion) 23:35, 23. Apr. 2012 (CEST)
Schweine gelten in diesen Religionen als unsauber, u.a. weil sie nicht schwitzen. --93.134.236.246 09:49, 24. Apr. 2012 (CEST)
Ist das wirklich so? Es gibt auch andere Tiere die nicht schwitzen und die isst man auch. --Netpilots -Φ- 10:01, 24. Apr. 2012 (CEST)
Ich war immer der Ansicht, daß vor der Erfindung des Kühlschranks in den Regionen der Entstehung des Alten Testaments Schwein schnell verdarb und halte diese Regel daher für eine der nicht theologischen, sondern sinnvoll-gesetzgeberischen (im zeitlichen Kontext). Ist aber nur gemutmaßt. -- Freud DISK Konservativ 10:25, 24. Apr. 2012 (CEST)
Ich glaub, da geht's im die Trichinen. Deshalb soll man auch konfessionslosen Katzen/Hunden kein (nicht durchgegartes) Schweinefleisch geben. --RobTorgel (Diskussion) 10:40, 24. Apr. 2012 (CEST)
Der Beleg für die Trichinentheorie steht allerdings aus. Religiöse Reinheitsgebote sind selten besonders rational: Das Rind ist manchem Inder heilig, mit Schweinen hat er kein Problem im Gegensatz zu seinem muslimischen Nachbarn. Zumindest bei Hühnchen scheint es beim gemeinsamen Mahl keine Problem zu geben, bei Schlange oder Ratte bin ich mir nicht sicher. Sicher bin ich allerdings, dass für letztere ein europäisches Tabu (kein relgiöses) besteht. (Wo unsere Tabus liegen, stellt sowieso nur ein Aussenstehender fest.) - Es ist schön, wenn Ethnologen solche Nahrungstabus feststellen. Eine Erklärung dafür würde ich persönlich nicht suchen. Die Aussicht auf rationale Begründung steht ziemlich schlecht. Yotwen (Diskussion) 10:54, 24. Apr. 2012 (CEST)
Also, das Problem mit den Trichinen an sich ist definitiv, siehe unseren Artikel + Belege. Soweit ist die Annahme nicht unplausibel. Natürlich, ob das der tatsächliche Grund für religöse Verbote ist, wird schwer zu beweisen sein, da gibt's nur Quellen, die genauso POV + TF sind, wenn auch aufgewertet durch ein paar akademische Titel. Die wenigsten Götter haben ja ihre Regeln schriftlich begründet. Wenn rational begründet, hätte er sich wohl auch Gedanken über Salmonellen machen können. Aber wie du sagst, es ist müßig. --RobTorgel (Diskussion) 11:33, 24. Apr. 2012 (CEST)

Das Buch von Marvin Harris geht lang und breit darauf ein. --AndreasPraefcke (Diskussion) 11:21, 24. Apr. 2012 (CEST) PS: Äh, nicht auf die Trichine, auf die Frage im allgemeinen. --AndreasPraefcke (Diskussion) 20:20, 24. Apr. 2012 (CEST)

Neben den Trichinen gibt es noch eine ganze Reihe von Erkrankungen, die von Tier auf Mensch übertragen werden. Warum ausgrechnet Trichinen Auslöser für religiöse Regeln sein sollen hat noch niemand so recht erklärt, egal wie ausführlich. Yotwen (Diskussion) 13:04, 24. Apr. 2012 (CEST)
So ein Schwein frisst menschliche Scheiße, und zwar mit sichtlichem Appetit und lautem Schmatzen. Nachdem ich das in Indien erlebt habe, habe ich dort auch kein Schweinefleisch mehr gegessen. -- ⅃ƎƏOV ИITЯAM WW 08:27, 25. Apr. 2012 (CEST)
und ich hab mal ne kuh gesehn, die offenbar nich mehr stehen/gehen konnte... im fernsehen... nochmal: es gibt keine erklärung für das schweinefleischverbot... es wird von einigen eben einfach befolgt und das ist ja auch in ordnung so... anders wäre es, wenn man mir aus religiösen gründen einen bären aufbinden will... --Heimschützenzentrum (?) 10:02, 25. Apr. 2012 (CEST)

Datei-Massenkonversion

Ich muss bald 1500? tmd-Dateien ins doc- (oder besser noch ins ODT-) Format konvertieren. gibtes da irgendwelche Befehle/Programme/..., die das machen? Oder muss ich jedes einzelne neu speichern?


--Eu-151 (Diskussion) 12:53, 24. Apr. 2012 (CEST)

Es handelt sich offenbar um Dateien von TextMaker. Welches Betriebssystem verwendest du?--Trockennasenaffe (Diskussion) 12:57, 24. Apr. 2012 (CEST)

Windows 7 Home Premium Servicepack 1, alle Updates gemacht, 64 Bit. Sind sonst noch Angaben nötig?

Ihr bietet ja manchmal "Skripts" oder "Befehle" an. Sowas kursiert auch im Internet. Wo muss ich solche Sachen eingeben? In der "Ausführen"-Zeile, in der Eingabeaufforderung (wie funktioniert sie?) oder wo sonst? --Eu-151 (Diskussion) 13:03, 24. Apr. 2012 (CEST)

Du müsstest erstmal rausfinden, wie du eine Datei per Befehl umwandelst, dann sie die anderen 1499 kein großes Problem mehr. Wie wandelst du denn bisher eine Datei um, in TextMaker? --Eike (Diskussion) 13:10, 24. Apr. 2012 (CEST)

Bisher: Öffnen im Text Maker Viewer, alles Markieren, Speichern in Open office. nur wie geht das denn per befehl? (nicht signierter Beitrag von Eu-151 (Diskussion | Beiträge) 13:18, 24. Apr. 2012 (CEST))

Hmm, TextMaker scheint ein recht exotisches Format zu sein. Das wird von den "üblichen Verdächtigen" nicht unterstützt. Die einzige Chance wäre, das Text Maker Viewer so eine Funktionalität bieten würde. Da habe ich leider keine Ahnung und auch nichts zu gefunden. Das müsste mal jemand nachschauen, der Text Maker Viewer verwendet.--Trockennasenaffe (Diskussion) 13:22, 24. Apr. 2012 (CEST)

Wenn es keine speziellen Programme oder Funktionen dafür gibt, wäre AutoIt noch eine Möglichkeit.--Schaffnerlos (Diskussion) 13:24, 24. Apr. 2012 (CEST)
Ganz sicher gibt es z. B. die Möglichkeit ein Skript/Macro innerhalb von OpenOffice(Libreffice).Writer zu schreiben. Vorausgesetzt, das kann das Quellformat (TextMaker) lesen. Man müsste "nur mal eben" die Skriptsprache lernen. (Das kann eine Option sein, Lernen ist nie falsch, und vielleicht kann man es absehbar in Zukunft wieder brauchen)
Das Erlernen von AutoIt ist aber vielleicht die bessere Alternative. Dann hat man etwas, das man universell einsetzen kann. --Pyrometer (Diskussion) 16:01, 24. Apr. 2012 (CEST)
Bei LibreOffice habe ich zumindest (im Datei-Öffnen-Dialog) keinen Hinweis gefunden, dass es das Dateiformat lesen kann. --Eike (Diskussion) 16:15, 24. Apr. 2012 (CEST)
Laut Artikel und Website besitzt Textmaker eine eigene Skriptsprache und kann obendrein doc, docx und auch odt exportieren. --Rôtkæppchen68 16:29, 24. Apr. 2012 (CEST)
Das Skript, das du dafür brauchst, findest du hier. Für solche Fragen ist das SoftMaker-Forum die richtige Anlaufstelle, da werden Sie geholfen. (TextMaker ist übrigens eine Super-Textverarbeitung.) --Jossi (Diskussion) 10:36, 25. Apr. 2012 (CEST)

Excel Zeilen mittel Formel löschen in einem grossen sheet

salli zämmä, Ich habe mal folgendes Problem. Im einem grossen sheet stehen in der Spalte (A) immer wieder verschidene Ziffern in folgendem Format (z.B. 12-25-80). In der Spalte (A) steht aber auch ein Haufen anderer Mist, den ich los werden möchte. Alles zusammen ungefähr 10.000 Zeilen lang. Konkret möchte ich immer dann wenn in einer Zeile der Spalte (A) eine Ziffernfolge mit genau dem Format (12-25-80 oder 24-90-60, oder wie auch immer) den Rest dieser Zeile auch erhalten. Bei alle anderen Zeilen, die in der Spalte (A) nicht mit diesem Format beginnen, sollen einfach alle Zellen verschwinden. Wer weis wie die Formel/bzw. Vorgehensweise hierfür ist. Grüssli--~~ --195.202.218.86 13:31, 24. Apr. 2012 (CEST)

Ich würde mit dem Befehl TEIL() die "-" an der 3. Stelle in einer Spalte anzeigen lassen und darauf mit einer WENN()-Verküpfung in einer weiteren Spalte nur die gewollten Daten anzeigen lessen. Diese Daten kopieren und als Werte einfügen, dann ist die Formel wieder weg. Grüße, --FirestormMD ♫♪♫♪ 13:50, 24. Apr. 2012 (CEST)
Sind die Zellen in irgendeiner Weise formatiert? Das siehst Du daran, dass, wenn die Spalte breit genug ist, Zahlenwerte links- und Texte rechtsbündig stehen. Wenn "ja", kannst Du mit <F5>, <Strg>+<I> die Textzellen auswählen und dann mit <Entf> beseitigen. Wenn "nein", sagen ich Dir gleich. (Alle Tastenkombinationen für alle Excel-unter-Windows-Versionen) —|Lantus|— 14:28, 24. Apr. 2012 (CEST)
Vorschlag: Sortieren nach Spalte A, zB alphabetisch aufwärts. Dann sammelt sich aller Müll vor und nach den gewünschten Zahleneinträgen. Der Müll lässt sich dann leicht markieren und löschen. Das funktioniert für, wenn du nicht allzuviele Müllzeilen hast, die mit dem Format "44-" beginnen, die sich zwischen die gewünschten Einträge schummeln würden. --Krächz (Diskussion) 14:46, 24. Apr. 2012 (CEST)
Füge eine neue Spalte A ein (Spalte A markieren und <Strng>+<+>). Wenn nicht vorhanden, füge eine Kopfzeile ein. Der erste zu tetende Wert sollte jetzt in Zelle B2 stehen. Füge in A2 dies ein: „=IF(AND(LEN(B2)=8;ISNUMBER((LEFT(B2;2)&MID(B2;4;2)&MID(B2;7;2))*1);MID(B2;3;1)="-";MID(B2;6;1)="-");1;0)“ (für englische Version. Im deutschen, glaube ich, heißen die Funktionen WENN, UND, LÄNGE, ISTZAHL, LINKS, TEIL). Setze in der Kopfzeile einen Autofilter (bei mir Home-Ribbon/Sort&Filter/Filter). Wähle im Dropdownmenü in Zelle A1 nur die 0 aus. Jetzt sollten nur noch alle nicht gewünschten Zeilen sichtbar sein. Alle zeilen markieren (Cursor in Zelle A2, dann <Umschalt>+<Strng>+<Ende> und löschen <Strng>+<-> -> ganze Zeile. Vorher am besten alle anderen Excel-Dateien schließen oder automatisches Berechnen ausstellen. -- TZorn 15:03, 24. Apr. 2012 (CEST)


Also irgendwie klapp das nicht. Ich vermute, dass es darin ligt, dass ich das Excesl Sheet aus einem PDF convertiert habe und es jetzt wahrscheinlich unmögliche Formatierungen hat. Beim sortieren motzt er immer Zellengrössen oder wegen verbundenen Zellen. Na ja, trotzdem danke, wenn jemand noch ne Idee hat, nur zu....:)--~~ (nicht signierter Beitrag von 195.202.218.86 (Diskussion) 17:04, 24. Apr. 2012 (CEST))

Das mit den verbundenen Zellen bekommst Du so hin: Alle Zellen markieren (Strg+A oder Klick auf das Feld links neben der Spaltenbeschritung und oberhalb der Zeilenbeschriftung), dann unter Start/Ausrichtung/Verbinden und zentrieren die Option Zellverbund aufheben wählen. --Rôtkæppchen68 17:54, 24. Apr. 2012 (CEST)

Gemeißelte Altäre vs. Biblisches Meißelverbot

Bei 2. Mose 20,25 [16] bin ich auf folgende Stelle gestoßen: „Wenn du mir einen Altar aus Steinen errichtest, so sollst du ihn nicht aus behauenen Quadern bauen. Du entweihst ihn, wenn du mit einem Meißel daran arbeitest.“ Was hat es mit diesem Meißelverbot auf sich und warum sind steinerne Altäre in Kirchen üblicherweiße doch aus behauenem Stein? -- · peter schmelzle · disk · art · pics · lit · @ · 17:42, 24. Apr. 2012 (CEST)

Das mit den Kirchen könnte daran liegen, dass das Alte Testament und das Neue Testament zwei verschiedene Paar Schuhe sind. Die christlichen Religionen halten nicht die ganzen Gesetze der jüdischen Torah ein. Warum sollten sie auch? --Sr. F (Diskussion) 17:52, 24. Apr. 2012 (CEST)
Bis auf 3. Mose 18,22 und 20,13 und die Zehn Gebote hat das Alte Testament für viele Christen nur noch glaubensgeschichtliche und keinerlei praktische Bedeutung mehr. --Rôtkæppchen68 17:59, 24. Apr. 2012 (CEST)
Merkwürdigerweise folgt das Meißelverbot ja gleich hinter den zehn Geboten, man sollte es also für wichtig halten können... -- · peter schmelzle · disk · art · pics · lit · @ · 18:25, 24. Apr. 2012 (CEST)
Aus gelegentlichen Gesprächen mit Zeugen Jehovas weiß ich, dass zumindest einige auch die alttestamentarischen Massakergebote durchaus noch ernst nehmen. („Wenn Gott sagt, dass man die Amalekiter alle töten muss, dann ist das auch richtig so.“) --Silvicola ⇨⇦ 18:59, 24. Apr. 2012 (CEST)
Gibt es begründete Vermutungen, welches Motiv hinter dem Meißelverbot steckt? Sollten die Steine möglichst inartifiziell sein? (Menschenwerk bei Numinosa ist bekanntlich bäh im AT.) Oder bringt das Eisen ein schlechtes Omen (Kriegswaffe). Oder ist das Eisen ein noch zu neues Metall, so dass es noch nicht die tradierte religiöse Weihe hat, wie vielleicht Bronze es hätte? --Silvicola ⇨⇦ 18:16, 24. Apr. 2012 (CEST)
Ich denke, es hat mit dem Bilderverbot zu tun. Schnell ist man von einfachen Ornamenten zu Darstellungen von Tieren und Menschen gekommen, dann auch zu einem Bild von Gott, und schon hat man keinen Unterschied mehr zu den Götzenbildern der andren Religionen. In der Torah wird oft gefordert, alles so einfach und schmucklos wie möglich zu halten, damit das Volk nicht in ein "Wettrüsten" kommt, um so zu sein wie die umliegenden Völker. -- Sr. F (Diskussion) 22:35, 24. Apr. 2012 (CEST)
+1 Unser Artiel Höhenheiligtum weiß: Unter einem Höhenheiligtum versteht man primär Opferkultstätten unter freiem Himmel aus der levantinischen Bronze- und Eisenzeit, über die die Bibel berichtet. Zur Standardausrüstung des levantinischen Höhenheiligtums gehören Altäre, Götterpfähle der Aschera und Masseben. (Roter Alarm! Hier hat die Wikipedia noch eine Lücke!) Auch die Israeliten nutzten Höhenheiligtümer, obwohl diese ab dem 8. Jahrhundert durch die Propheten (bes. im Südreich Juda) bekämpft wurden. Die ältesten Altäre der Israeliten waren einfache Steinhaufen, die auf Hügeln errichtet wurden. Anders als die kanaanitischen Steinmale waren die aber immer nur der Ort des Opfers, niemals eine Repräsentation der Gottheit. Damit man die unterscheiden konnte wurde eben festgelegt: unbehauen = Altar, behauen = Götzenbild. Im salomonischen Tempel wohnte die Gottheit ja auch unsichtbar in der Dunkelheit des Allerheiligsten, während die Altäre für Rauch- und Brandopfer öffentlich zugänglich in der Vorhalle standen. Die waren zwar aufwändiger gearbeitet (quadratisch, mit Hörnern, etc), aber bestanden aus hölzernen oder bronzenen Wänden, die ta-TAH! mit unbehauenen Steinen gefüllt waren. (Das mit dem Eisen ist übrigens eine interessante Sache, das war beim Tempelbau nämlich wirklich tabu, Meißel waren aber prinzipiell in Ordnung, nur eben aus Bronze). Noch viel interessanter finde ich jedoch, dass dieses Verbot noch aus Zeiten zu stammen scheint, als die Erzväter noch überall nach Gutdünken Altäre errichten konnten, um JHWH zu opfern. Nach dem Bau des Tempels in Jerusalem war das aber strengstens verboten, und zwar so sehr, dass die Juden nach der Zerstörung ihres Tempels das Opfern komplett aufgegeben haben... Ugha-ugha (Diskussion) 00:32, 25. Apr. 2012 (CEST)
Danke, interessante Antwort. -- · peter schmelzle · disk · art · pics · lit · @ · 10:05, 25. Apr. 2012 (CEST)
Nachtrag: Gibt oder gab es Vorschriften oder eine traditionell befolgte Regel für das Material des Beschneidemessers? --Silvicola ⇨⇦ 18:59, 24. Apr. 2012 (CEST)
Es gibt eine seltsame Stelle in Ex. 4,25. Dort wird ein Steinmesser zur Beschneidung erwähnt. Das deutet auf eine uralte Tradition hin, aber ganz sicher wurden auch Metallmesser verwendet. Zu den heutigen Materialien könntest du im Portal Judentum nachfragen. Stein hat den Vorteil, dass es nicht rituell unrein wird, wenn es mit entsprechenden Dingen in Berührung kommt.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 20:17, 24. Apr. 2012 (CEST)

Wer hat das Logo der Reichsrundfunkgesellschaft entworfen?

Jrgendwie hängt natürlich immer alles mit allem zusammen.--Aalfons (Diskussion) 16:16, 25. Apr. 2012 (CEST)
Wer hat's erfunden?

Als ich das nebenstehende Signet der Reichs-Rundfunk-Gesellschaft von 1926 konvertierte, kam mir in den Sinn, daß man doch auch gleich den Designer angeben könnte; die Google-Recherche ergab leider nichts. Jch meine mich zwar dunkel daran erinnern zu können, mal in einem Radiofeature gehört zu haben, daß es von Otto Firle sei, kann aber gut sein, daß mir da mein Gedächtnis einen Streich spielt, weil's dem Lufthansa-Kranich so ähnlich sieht. Weiß jemand Näheres? --Soccus cubitalis (Diskussion) 19:34, 24. Apr. 2012 (CEST)

PS: Daß Firle laut seines Artikels 1925 für die Reichspost Briefmarken entworfen hat, könnte vielleicht auch noch ein Jndiz für ihn als Entwerfer sein? --Soccus cubitalis (Diskussion) 19:42, 24. Apr. 2012 (CEST)

Nachehelichen Unterhalt

--Dieter1100 (Diskussion) 20:01, 24. Apr. 2012 (CEST) Kann mir jemand sagen wo ich aussagekräftige information bekomme wie lange ich nachehelichen unterhalt bezahlen muss? Bin inzwischen neu verheiratet und meine ex ist erwerbsunfähig( noch nicht erwiesen) und ich muss schon 12 monate nachehelichen unterhalt bezahlen. Oder vielleicht kann mir jemand aus eigener erfahrung info`s geben?


Danke


In vielen Staaten, in denen es sowohl das schöne Institut der Ehe als auch das manchmal nötige Institut der Ehescheidung gibt, wird diese Frage von der für die Scheidung zuständigen Behörde erwogen.
Ist das dort, wo Du wohnst, beziehungsweise wo Deine eheliche Beziehung stattfand, eventuell auch so?
Wenn Du wiederverheiratet und gleichzeitig kein Bigamist bist, ist Deine Ehe vielleicht auch geschieden? Und wurde dann bei diesem rechtlichen Vorgang die Unterhaltsfrage nicht wenigstens gestriffen? Kirschschorle (Diskussion) 20:13, 24. Apr. 2012 (CEST)
...UTION! Institution! unsigniert 19:12, 24. Apr. 2012‎ Rednoise
Das' mir jetzt aber schon peinlich, das mit den ...ilden. Aber wer kommt wie auf 19:12? Und welche Zwischenzeit meinst Du? Zwischen was? Gr., redNoise (Diskussion) 06:18, 25. Apr. 2012 (CEST)
http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Wikipedia:Auskunft&diff=102441392&oldid=102441293 --Vsop (Diskussion) 07:16, 25. Apr. 2012 (CEST)
...rschrift!
Rechtsinstitut
War nicht klar? Dann kannst Du ja in der Zwischenzeit an der -rschrift arbeiten. Geht mit mehreren -lden.
Kirschschorle (Diskussion) 21:21, 24. Apr. 2012 (CEST)

Mitgliederkomponente

Hallöchen,

was ist eine Mitgliederkomponente?

Habe ich auf der Verdi-Seite gefunden: http://tk-it.verdi.de/fg_it/newsArchive?channel=news_fachgruppe3&id=gehaltsindex-fuer-die-it-branche-erschienen

steht dort in der PDF vom

MEDIA BROADCAST: Tarifinfo 2

Danke

Bastelchen (nicht signierter Beitrag von 84.133.113.115 (Diskussion) 21:22, 24. Apr. 2012 (CEST))

Das Wort steht dort tatsächlich ziemlich zusammenhanglos. Vielleicht wollen sie einen speziellen Bonus nur für Gewerkschaftsmitglieder, eben eine Mitgliederkomponente in der Lohnerhöhung. --El bes (Diskussion) 21:32, 24. Apr. 2012 (CEST)
So isses. Das versuchen Gewerkschaften immer wieder mal ganz gerne; wäre ein Anreiz, Mitglied der Gewerkschaft zu sein und würde damit dem Mitgliederschwund entgegenwirken. Rechtlich nicht unproblematisch. --Snevern 21:41, 24. Apr. 2012 (CEST)

Eingebildeter Rauch

Seit einer Woche rieche ich leichten Rauch, wo vermutlich keiner ist. Am PC nach geschmorten Kabel, in der Küche nach kalten Zigarettenqualm. Meine Frau meint, ich spinne. Im Netz findet man dazu wenig und lässt man mal die esoterischen Begründungen alá olfaktorische Gegenübertragung aus Anderswelten großzügig außen vor, so werden dann Dinge wie Hirntumor über Parkinson bis psychische Erkrankungen an die Wand gemalt. Sollte ich mir Sorgen machen? 78.94.65.193 22:15, 24. Apr. 2012 (CEST)

Offensichtlich machst du dir ja schon Sorgen, also geh doch einfach zu einem Arzt. Vielleicht ist ja aber auch wirklich irgendwo Rauch, z.B. kann bei bestimmten Wetterlagen der Rauch aus den Schornsteinen heruntergedrückt werden. Solche Missempfindungen können aber auch wirklich Hinweise auf irgendein Problem sein, also einfach mal abchecken lassen. Wenn es harmlos ist, hast du dir sonst völlig sinnlos wochenlang Sorgen gemacht. --Sr. F (Diskussion) 22:30, 24. Apr. 2012 (CEST)
Wenn's aus dem Computer nach verschmorten Kabeln riecht (zweite Meinung einholen), dann ist wahrscheinlich ein Kondensator durchgebrannt (solche, siehe Bild: Kondensator_(Elektrotechnik)#Wechselstrombelastbarkeit). Bei meiner letzten Graphikkarte sind über mehrere Wochen verteilt insgesamt vier solche Kondensatoren geplatzt, trotzdem hat noch alles reibungslos funktioniert. Deswegen habe ich lang nicht herausgefunden, was das Problem war. Als dann der letzte hinüber war, musste ich mir eine neue Graphikkarte kaufen. Wenn's in der Küche nach kaltem Zigarettenrauch riecht, dann raucht die Frau vielleicht heimlich. Soll auch vorkommen. --El bes (Diskussion) 00:07, 25. Apr. 2012 (CEST)
Bei mir kommt der Rauchgeruch durch das Lüftungssystem des Hauses. Die Diffusionsgeschwindigkeit der Rauchpartikel ist größer als die Windgeschwindigkeit im Lüftungskanal. Deswegen bewegt sich der Rauch scheinbar „gegen den Strom“. Zuerst hat mich meine Mitbewohnerin verdächtigt, wieder mit dem Rauchen angefangen zu haben. --Rôtkæppchen68 00:14, 25. Apr. 2012 (CEST)
<quetsch>Das muss nicht mit Diffusion erklärt werden. Ein Lüftungsschacht hat (mangels Ofenwärme) nur eine sehr begrenzte Kaminwirkung. Da reicht schon ein offenes Fenster und passende Windverhältnisse, damit der Schacht "rückwärts" durchströmt wird. --Pyrometer (Diskussion) 08:03, 25. Apr. 2012 (CEST)</quetsch>
Unser Luftschacht hat auf dem Dach einen Ablüfter. --Rôtkæppchen68 10:46, 25. Apr. 2012 (CEST)
Genau denn Verdacht wollt ich jetzt auch gerade Aussprechen. Gerade die Küche ist mit ihrer Dampfabzugshaube anfällig dafür, dass von draussen Rauchgeschmack rein kommt. Läuft dein Lüfter nicht, dann kann es gut sein dass da was rein drückt. Beim PC kann es auch schlicht weg Staub sein der sich erhitzt, einfach mal PC herauspuntzen und den ganzen Dreck raus pusten.--Bobo11 (Diskussion) 00:22, 25. Apr. 2012 (CEST)
Ich weiß ja nicht, wie alt Du bist. Die meisten derjenigen Menschen, die hier mitlesen und -schreiben und einen besonders sensiblen Geruchssinn besitzen, wissen vermutlich schon, dass sie besser riechen als Andere (die Wikipedia stellt bisher nur das rote Stichwort Hyperosmie zur Verfügung).
Also, die Intensität des Geruchssinnes ist individuell sehr unterschiedlich, genauer, die eine Wahrnehmung veranlassende Konzentration des jeweiligen Stoffes in der Luft ist sehr unterschiedlich. Und es ist ziemlich normal, dass man sich als Betroffene(r) entdeckt, indem einem wiederholt das Vorhandensein eines Geruches von Anderen bestritten wird. Wenn aber der Geruch stärker wird, hat man das Erfolgserlebnis, plötzlich "Doch, jetzt rieche ich es auch" zu hören.
Etwas probieren, ob Du zu dieser exklusiven Minderheit gehörst...
Die Sache hat Vor- und Nachteile. Nachteile z.B. nachmittags in der U-Bahn oder an bestimmten Arbeitsplätzen...
Kirschschorle (Diskussion) 01:38, 25. Apr. 2012 (CEST)
Dass ein Mann geruchssensibler als seine Frau ist, ist jedoch eher selten. --El bes (Diskussion) 02:01, 25. Apr. 2012 (CEST)
Nicht alle Menschen haben den gleichen Geruchssinn, Männer und Frauen erschnuppern sowieso unterschiedlich (darf man aber nicht pauschalieren). Dem einen duftet die Rose gut, der Andere riecht dabei gar nichts. Lass weitere Leute testschnuppern. Vielleich vergammelt irgendwo ein Essensrest? Oder bist Du grad auf Zigarettenentzug? Dunstabzugshauben können aber auch den Rauchabzug eines Kaminofens behindern. --Ohrnwuzler (Diskussion) 03:20, 25. Apr. 2012 (CEST)

Phantomschmerzen gibt es, aber gibt es auch Phantomgerüche. Ich meine: 'Ja' die gibt es. Selbst erlebt an andern Personen und vermutlich auch an mir selbst. So genau kann man das an sich selbst nicht sagen weil die Gerüche ja da sind, woher auch immer. Wenn du den Rauch aus deinem Computer steigen siehst, dann ist es garantiert kein Phantomgeruch... ausser du riechst dann Rosen. --Netpilots -Φ- 07:37, 25. Apr. 2012 (CEST)

Ich habe mal ein ganzes Zimmer als Sofortmaßnahme gegen ganz offenbar unmittelbar anstehenden Schwelbrand vorübergehend stillgelegt, Computer und sonstige Elektrogeräte und insbesondere abenteuerlicher Dreiersteckdosen kamen in Verdacht. Am Ende fand sich lediglich eine tote Fliege im Deckenfluter ... --Hagman (Diskussion) 08:24, 25. Apr. 2012 (CEST)
He, he! Ich hab wegen brenzligen Geruchs mal aufmerksam durch ein Zimmer gerochen. Es ist ganz erstaunlich, wie unterschiedlich verschiedene Ecken riechen, wenn man nur mal richtig hinriecht! Das Ergebnis... war dasselbe wie bei dir. --Eike (Diskussion) 10:39, 25. Apr. 2012 (CEST)

Rufnummernportierung von o2 zu Kabel Deutschland

Habe unterschiedliche Aussagen von o2 und Kabel Deutschland, daher versuche ich es mal bei euch. Ich habe einen Mobilfunkvertrag bei o2 mit Festnetznummer (Homezone). Letztere möchte ich nun zu Kabel Deutschland portieren lassen, den Mobilfunkvertrag jedoch nicht kündigen.
Also einfach den Portierungsauftrag an Kabel Deutschland schicken? Weil dieser spricht von einer gleichzeitigen Kündigung des bisherigen Anschlusses (was ich ja nicht möchte). Oder bezieht sich das nur auf die Festnetznummer und lässt den Mobilfunkvertrag außen vor?
Und hieße das dann, dass ich von o2 automatisch eine neue Homezone-Nummer bekommen? Danke euch! --82.113.121.100 22:52, 24. Apr. 2012 (CEST)

Google-Service: Hier steht was dazu im Detail und hier im allgemeinen. Gruß Thogru Sprich zu mir! 09:40, 25. Apr. 2012 (CEST)

Fachfrage Verkehrsrecht-Kindersitz

Die Polizei, dein Freund und Helfer. NAch 500 km Fahrt, 50 km vor Ankunft zog mich die Polizei von der Autobahn auf ein Gewerbegebiet raus: allgemeine Verkehrskontrolle. Fahrer( ich) vorn, scifkind 1 auf Beifahrersitz, ordnungsgemäß auf altersgerechten Kindersitz angeschnallt, Frau auf Rücksitz, kleines scifkind 2 auf Rücksitz. Die Frau sitzt extra hinten, um sich um das junge scifkind zu kümmern. Papiere alle in Ordnung, aber die junge Polizistin wollte mich daraufhin sensibilisieren, das man Kinder auf der Rückbank transportiert, da der Beifahrerairbag auf Erwachsene ausgerichtet ist. Da ich friedfertig bin, habe ich umgebaut. Aber es kreisen Fragen. Was machen wir mit kleinwüchsigen Erwachsenen? Warum ist im Auto extra ein Aufkleber, das nur rückwärtsgewandte Kindersitze, in der Regel Typ Maxi Cosi (Mütter wissen was ich meine), verbietet? Gibt es überhaupt eine Norm die Kindersitze vorn verbietet? (Es kam ja noch der Hinweis, das es kein Verwarnungsgeld gibt, ich Glücklicher...) Was ich nicht brauche, sind Belehrungen hinsichtlich Elternpflichten. Auf der A6 wurde ein unbeleuchtetes stehendes Fahrzeug von einem Autotransporter von hinten grammt. Das Kind klebte zwischen Kindersitz und Beifahrersitz, die Feuerwehr sah es als Wunder an, das Kind überlebt hat. Von daher finde ich es müßig, darüber zu diskutieren, wo die Wahrscheinlichkeit eines Unfalls größer ist.--scif (Diskussion) 10:11, 25. Apr. 2012 (CEST)

Bei rückwärtsgewandten Kindersitzen prallt der Airbag im Fall der Fälle mit Wucht auf die "Rückenlehne" des Maxi Cosi, bricht sie ab, drückt sie von hinten oben gegen den Kopf des Kindes und bricht so dessen Genick oder fügt ihm ernsthafte Kopfverletzungen zu; ist die Rückenlehne stabiler, wird der Maxi Cosi samt Jnsassen nach rückwärts gegen die Lehne des Beifahrersitzes geschleudert. Wenn Dein scifkind schon etwas größer ist und auf einem nach vorne gewandten Kindersitz thront, prallt der Airbag wie vorgesehen von vorne gegen das Kind und fängt es auf -- tut also das, wofür er vorgesehen ist; dabei dürfte meines Wissens dann auch keine besonders große Gefahr sein, so daß Dein scifkind mit dem Gesicht nach vorne recht sicher auf dem Beifahrersitz fahren dürfte. Bei vielen Wagen mit Beifahrerairbag kann man den übrigens auch ausschalten, wenn man vorne ein Kind mit Rückwärtskindersitz mitnimmt.--Soccus cubitalis (Diskussion) 10:29, 25. Apr. 2012 (CEST)
Das hatten wir hier vor Kurzem. --Komischn (Diskussion) 10:30, 25. Apr. 2012 (CEST)
Es gibt mWn keine Vorschrift, die verbietet ein Kind im entsprechenden KiSitz auf dem Beifahrersitz mitzunehmen. Wie auch, wenn es doch Autos ohne Rücksitze gibt ... In geschilderter Position (Vater + Kind 1 vorne, Mutter + Kind 2 hinten) fahren wir auch manchmal. Das es da Unsicherheiten geben könnte, daran glaube ich nicht, sonst würde ich es ja nicht so praktizieren. Vllt. kann einer der wikiansässigen Juristen noch was dazu sagen ... Gruß Thogru Sprich zu mir! 10:35, 25. Apr. 2012 (CEST)

§21, 1a der StVO besagt, so wie ich das sehe (IANAL), dass Du Dein Scifkind (11 Jahre und unter 150 cm groß) auf jedem Sitz des Fahrzeugs, soweit Gurte vorhanden sind und Du es in einen Kindersitz gesetzt hast, befördern darfst. Auch die Polizei kennt nicht immer alle Gesetze :-) --Hosse Talk 10:49, 25. Apr. 2012 (CEST)

Der ADAC weiß: "Vorwärtsgerichtete Kindersitze auf dem Beifahrerplatz sind, wie weitere Testdurchgänge zeigen, unkritisch. Voraussetzung: Der Beifahrersitz sollte soweit wie möglich nach hinten geschoben sein, um außerhalb des Airbag-Entfaltungsbereiches zu bleiben." ([17]) --тнояsтеn 10:51, 25. Apr. 2012 (CEST)

Danke schonmal für die Antworten. Mir geht es doch letzten Endes nur darum, zu wissen, ob überhaupt die Möglichkeit bestanden hätte, ein Verwarnungsgeld zu kassieren. Mir kam es nämlich von vornherein so vor, das sie sich da weit aus dem Fenster gelehnt hat. Außerdem hatte ich das Gefühl, da sollte mit der jungen Kollegin Kommunikation am lebenden Objekt trainiert werden. Man fuhr lange vor uns her, holte sich wohl per Funk unsere Daten, und merkte dann offensichtlich, der beißt nicht. Woher kannte sie sonst den Vornamen meiner Tochter, der von uns nicht fiel? Was da im Bereich Datentransfer läuft, will man lieber gar nicht wissen... Bleibt festzuhalten: lästig, aber kein Grund, graue Haare zu kriegen--scif (Diskussion) 11:01, 25. Apr. 2012 (CEST)

Zusatzfrage

Jetzt brauchen wir aber mal nen Lawyer :-): Wenn mein Hossekind aber 11 Jahre alt ist und 151 cm groß ist, dürfte ich es doch ohne Kindersitz überall hinsetzen, oder? Jedenfalls verstehe ich das Gesetz so. --Hosse Talk 10:55, 25. Apr. 2012 (CEST)

Jo, ich bin zwar kein Lawyer, aber ich meine zu wissen, dass ab einer Körpergröße von 150 cm kein Kindersitz mehr nötig ist. Alter ist dabei mW egal, entscheidend ist die Körpergröße. --Tröte 2000 Tage 11:00, 25. Apr. 2012 (CEST)
Lesen von Kindersitz bildet ;) --тнояsтеn 11:02, 25. Apr. 2012 (CEST)
Argghh! Was man immer den Anderen ans Herz legt macht man selber nicht... Aber danke für die Antworten! :-) --Hosse Talk 11:06, 25. Apr. 2012 (CEST)

Freiheitsdichter der nopoleonischen Zeit

--91.38.225.172 11:33, 25. Apr. 2012 (CEST)

Theodor Körner (Schriftsteller)? --Mikano (Diskussion) 11:42, 25. Apr. 2012 (CEST)
Ernst Moritz Arndt?? --Bremond (Diskussion) 12:14, 25. Apr. 2012 (CEST)
Ähm, was meinst du genau? Da gibt es einige... --82.113.106.37 12:22, 25. Apr. 2012 (CEST)
Kein Fußbreit dem Vormärz! Um mal mit Grey Geezer zu sprechen: Definiere „Freiheit“. Dann vor allem: Jean Paul. --Aalfons (Diskussion) 12:38, 25. Apr. 2012 (CEST)
Freiheitsdichter der napoleonischen Zeit (mit a) --84.191.146.157 12:45, 25. Apr. 2012 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: -- 84.191.146.157 12:45, 25. Apr. 2012 (CEST)
Archivierung wird angestoßen durch die Vorlage:Erledigt, dein Weg funktioniert so nicht. --тнояsтеn 12:58, 25. Apr. 2012 (CEST)
Archivierung wieso? Zu früh, wenn die IP84 nicht der Frager IP91 ist. --Aalfons (Diskussion) 13:05, 25. Apr. 2012 (CEST)
Ich wünsche die Archivierung, weil der Fragesteller nun die Eigeninitiative entwickeln kann, die mir bei ihm bisher deutlich fehlt (z.B. die Suchmaschinen benutzen). Das ist mein Vorschlag an die Kollegen, ich bin nicht derjenige, der hier entscheiden will, was erledigt ist. --84.191.146.157 13:11, 25. Apr. 2012 (CEST)
Weil der Frager nicht permanent online sein könnte, sollten wir ihm etwas Zeit gönnen, die Antworten zur Kenntnis zu nehmen, bevor sie via Erle im Archiv verschwinden. --Aalfons (Diskussion) 13:19, 25. Apr. 2012 (CEST)

Nur mal so anmerk, von wegen germanozentristisch und so, zu Napoleons Zeiten hatten natürlich nicht nur die Deutschen ihre Freiheitsdichter, sondern auch die Polen, die Italiener, die Spanier und nicht zuletzt natürlich die Franzosen ... --88.73.18.94 14:02, 25. Apr. 2012 (CEST)

Recht haste, mit einer Ausnahme. Wenn man sich die französischen so anschaut, Condorcet, Mirabeau ... die waren alle schon enthauptet, als Napoleon an die Macht kam, und nach den Dichtern seiner Epoche wurde ja gefragt. --Aalfons (Diskussion) 14:09, 25. Apr. 2012 (CEST)

Blaue Mikrowelle

Hallo, ich such ne neue (gebrauchte hab ich gefunden) blaue Mikrowelle im Internet zu kaufen. Gibts sowas nicht oder bin ich zu doof zum suchen? -- 78.51.108.184 12:02, 25. Apr. 2012 (CEST)

Wohl nur noch gebraucht zu bekommen, zumindest auf den ersten Blick ... Thogru Sprich zu mir! 12:13, 25. Apr. 2012 (CEST)
Kauf dir Irgendeine Mikrowelle und such dir im Baumarkt deiner Wahl oder beim Maler(fachgeschäft) einen passenden blauen Lack, der Hitzebeständig ist, aus. Farbe vorsichtig auftragen das sie nirgendwo rein läuft und keine Lüftungsschlitze zupinseln. ;-) --Jogo.obb (Diskussion) 17:26, 25. Apr. 2012 (CEST)
Ich weiß ja nicht, wo und wie Du schaust, bei mir spuckt das WWW neue blaue Mikrowellenherde aus: [18]. --Rôtkæppchen68 20:33, 25. Apr. 2012 (CEST)
Derzeit nicht verfügbar. -92.202.89.181 22:27, 25. Apr. 2012 (CEST)

Hab jetzt selbst eins mit 700W im Netz gefunden, Danke. -- 78.51.133.98 23:52, 26. Apr. 2012 (CEST)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Rôtkæppchen68 00:03, 27. Apr. 2012 (CEST)

Welches sind die Vor- und Nachteile verschiedener Transportsysteme

--149.229.89.73 10:49, 26. Apr. 2012 (CEST)

Die einen sind schneller, die anderen sind langsamer, aufgrund der Größe der Räder oder der Fließgeschwindigkeit des Flusses ;) Gruß Thogru Sprich zu mir! 10:50, 26. Apr. 2012 (CEST)
Dazu die (keine Ahnung, wie die heißt, vielleicht Kapillarität? Oder Feinverteilung?), dass nämlich einerseits fast jedes Wohnhaus auf der Welt auf einem Fußweg erreichbar ist, andererseits aber nicht jede Milchkanne einen ICE-Bahnhof oder einen A380-tauglichen Flughafen hat.
Und die psychosozialen Faktoren - Autofahren ersetzt Krieg, Reisen mit der DB härtet ab. Zum Beispiel. Kirschschorle (Diskussion) 10:56, 26. Apr. 2012 (CEST)
<quetsch>Das mit der Milchkanne und dem ICE-Bahnhof weckt bei mir als altem Heidelberger unangenehme Erinnerungen an einen ehemaligen Chef der Heidelberger Druckmaschinen und - später - der Deutschen Bahn. --Snevern 11:41, 26. Apr. 2012 (CEST)</quetsch>
Die einen transportieren mehr, die anderen weniger. Auch gilt es zu beachten, dass es erhebliche Preisunterschiede gibt. -- 208.48.242.106 11:00, 26. Apr. 2012 (CEST)
Wir haben da jemanden, der kann dir erklären, warum Seilbahnen das beste Transportsystem sind. --Marcela 11:00, 26. Apr. 2012 (CEST)
(BK) Und dann koennte man noch unsere grandiose Liste der Transportmittel anschauen und sich durch deren Linkkinder und Linkenkelkinder klicken, Informationen zu Vor- und Nachteilen herausschreiben und das dann in eine ansprechende Form bringen. Oder eventuell eine halbe Stunde selbst nachdenken. -- Arcimboldo (Diskussion) 11:03, 26. Apr. 2012 (CEST)
Und es ist durchaus vorhersehbar, dass eine eingehendere Beschäftigung mit der Frage dazu führt, die Frage neu formulieren zu müssen. Es gibt kaum absolute Vor- und Nachteile, sondern immer nur welche, die sich auf eine bestimmte Beförderungsaufgabe beziehen (Leute, Waren, Menge, Entfernung, vorhandene Infrastrukturen...). Ein gesunder und sportlicher Mensch mit wenig Gepäck von hier bis zum Blumengeschäft an der Ecke? OK. Ein 120-Tonnen-Trafo von Hintertupfing nach Wilhelmshaven? Wieder anders. Gute Reise wünschet Kirschschorle (Diskussion) 11:11, 26. Apr. 2012 (CEST)
@Marcela: Seilbahn? Na dai hat doch aber den ganz entscheidenden Nachteil, dass im Gegensatz zum LKW entweder nur Personenkabine oder nur Ladefläche hat und nicht beides Vereint wie der LKW. Wobei der LKW den Nachteil hat, besonders für den Flaschentransport in Abfüllanlagen einen zu großen Wendekreis zu haben ... -- 208.48.242.106 11:22, 26. Apr. 2012 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Keine Wissensfrage. Hier erledigt. --AndreasPraefcke (Diskussion) 11:29, 26. Apr. 2012 (CEST)

Brusche

Ob die Schreibweise richtig ist, habe ich noch nicht herausfinden können. Ausgesprochen wird das Wort wie Dusche, statt D halt Br vorneweg. Die Suche mit Schreibung Brouche war erfolglos. Andere Schreibungen, z.B. mit uu brachten auch nix. Verwendet wird es hier (im Harz-Heide-Raum) als Bezeichnung für Delle, Beule, Horn im Kopfbereich, auch als Nick für kleine Kinder, die sich häufiger solche kleineren Verletzungen erarbeiten: Bruschenpaul, Bruschenagnes uam. habe ich schon gehört. Regional gebräuchlich, habe ich es aber auch schon (POV) bei den Ickes vernommen. In den für mich greifbaren Nachschlagewerken war nix, vielleicht hat hier jemand Hilfestellung anzubieten? Mit Dank im Voraus grüßt--M.Bmg (Diskussion) 00:43, 24. Apr. 2012 (CEST)

Wiktionary: en:bruise – Bedeutungserklärungen, Wortherkunft, Synonyme, Übersetzungen

87.144.123.172 00:54, 24. Apr. 2012 (CEST)

Wenn ich mich recht erinnere, nennt es der Übersetzer oder die Übersetzerin der "Geheimnis"-Reihe von Enid-Blyton in mindestens einem Band "Brausche" (die Brausche). Da ist der ja auch sonst ein bisschen angeberhafte Dicki stolz auf einen blauen (gelben, grünen) Fleck (im Sinne von Hämatom), beschreibt wohl auch die farblichen Veränderungen, die die Brausche durchmacht und bezeichnet sich auch als einen besonders guten Brauscher, will sagen, als jemanden, auf dessen Haut diese subkutanen Verletzungen besonders spektakulär wirken. Die anderen (neidischen) Jungen führen das dann auf sein besonders reichlich vorhandenes Fettgewebe zurück.
Vielleicht solltest Du mal recherchieren, wer die (alten) Übersetzungen gemacht hat und woher genau sie oder er kam. Kirschschorle (Diskussion) 01:03, 24. Apr. 2012 (CEST)
zur etymologie: „Brüsche“... --Heimschützenzentrum (?) 01:11, 24. Apr. 2012 (CEST)
Nimm lieber dieses DWB. --Rôtkæppchen68 06:54, 24. Apr. 2012 (CEST)
Ich dachte immer "Brusche sei plattdeutsch", hiernach (http://www.koenigsblumenau.ch/files/ostpreussisch_von_a-z.pdf) sei es eine ostpreussische Mundart. --84.134.4.203 08:15, 24. Apr. 2012 (CEST)
Belege aus Dialekten sagen noch lange nichts über die Herkunft aus. Der Wiktionary-Eintrag stellt ja die indoeuropäische Wortfamilie um die „Blutbeule“ einschließlich Brosame, aber ohne Brösel schön zusammen. --Aalfons (Diskussion) 08:46, 24. Apr. 2012 (CEST)
Oh es ging um die Herkunft. Ich dachte, es ginge im die Frage wer es im Raum Harz-Heide Brusche statt Brüsche ausspricht . Die angestammte Bevölkerung (Stichwort Plattdeutsch) oder die hinzugezogene mit ostpreussischen Wurzeln. --84.134.2.81 09:22, 24. Apr. 2012 (CEST)
Hab' die Frage eigentlich so verstanden, dass er überhaupt Informationen über die Blutbeulenbezeichnung suchte ... na, mal sehen, was er selber sagt:) --Aalfons (Diskussion) 09:27, 24. Apr. 2012 (CEST)
Laut dem Deutschen Wörterbuch Brausche, siehe hier. Zum Verständnis der Frage fehlt mir übrigens 'Ickes'. Sind das Bekannte von dir? Einige Antworten weiter oben, die das angefragte Wort in Zusammenhang mit en. bruise, dt. Brösel, dt. Brosame bringen, wirken auf mich irreführend, ich schlage dir stattdessen eine Etymologie wie bei wikt:de:brzuch vor. --Pp.paul.4 (Diskussion) 10:13, 24. Apr. 2012 (CEST)
Na, endlich etwas Stimmung im Laden. Kluge 25 (2011) s.v. Brausche: „"Beule auf der Stirn" (...) Eine Bildung auf einer Grundlage, die altenglisch brysan "stoßen, schürfen" (neuenglisch bruise) entspricht.“ Wir haben hier also letztlich PIE *bʰreus- „brechen“ aus dem Westen vs. PIE *bʰreu̯-s- „anschwellen“ aus dem Osten. In Erklärungszwang stehen mMn die polnischen Etymologen, weil Formen von Brausche im ganzen niederdeutschen Sprachgebiet anzutreffen sind und englisch bruise „Beule“ heißt. Die beiden Wortfamilien können sich natürlich auch gemischt haben; die Dialektgeographie des mitteldeutsch-niederdeutschen Interferenzraums hat Stellmacher (1973) S.127f. untersucht, wo aber s.b. Brausche von slawischen Wortformen nicht die Rede und mhd. brusche zu Grunde gelegt ist. IP-Los? Ach, und die Ickes befinden sich wahrscheinlich nördlich der Uerdinger Linie, oder er meinte Berliner? --Aalfons (Diskussion) 11:29, 24. Apr. 2012 (CEST)

Sorry, keine konkrete Frage gestellt zu haben, das war oben hart an der Einschlafgrenze entlang formuliert:) Ickes meinte Berliner. Von Brusche über Brausche, Brüsche, Brieschen zu bruise, dann von plattdeutsch zu ostpreußisch, berlinerisch und englisch, prächtig die Auskunft! Und als Schmankerl Uerdinger Linie, war mir unbekannt. Wie schreibt man eigentlich Brusche? war meine Frage. Besten Dank Allen.--M.Bmg (Diskussion) 13:13, 24. Apr. 2012 (CEST)

Wie man es schreibt? Mit Adelung kannst du Brausche, niedersächsisch Brusche schreiben. Duden online schreibt Brüsche und Brausche. Das DWDS schreibt Brausche. Schreib Brusche, wenn du es so kennst. Als Regionalwort aber bitte erklären, so wie du es ja auch oben gut erkärt hast. --Pp.paul.4 (Diskussion) 13:46, 24. Apr. 2012 (CEST)
@ Pp.paul.4 Sollte nur eine rhetorische Frage sein, sie wurde bestens beantwortet.--M.Bmg (Diskussion) 14:16, 24. Apr. 2012 (CEST)
@Alfons Das Wort ist auch in Mecklenburg belegt (ich erspare mir im folgenden genaue Literaturangaben, die entsprechenden Werke sollten so auch zu finden sein). Interessant ist ein Artikel ("Fortgesetztes Verzeichniß derjenigen plattdeutschen Wörter, welche auch in der englischen Sprache anzutreffen sind" - es gibt mehrere Artikel über diverse Ausgaben verstreut) aus der Monatsschrift von und für Mecklenburg 3 (1790) - also kein sprachwissenschaftler -, aber dort wird das Wort ganz selbstverständlich mit dem Englischen in Verbindung gebracht: "Bruhsch, eine angelaufene Beule von einem erhaltenen Stoß. engl. Bruise, Zerstoßung, Verletzung" (Sp. 52). Weitere Belege: Dähnert (Pldt. Wb. nach der alten und neuen Pommerschen und Rügischen Mda. [1781], S. 58), Mi (d. i. Sibeth, Wb. der Meckl.-Vorp. Mda. [1876], S. 12), neuerer Beleg bei Herrmann-Winter, Pldt. - hd. Wb., S. 54: "Bruusch, Brüüsch".
Das Meckl. Wb. verzeichnet das Wort, macht aber keine Angaben zur Etymologie (Bd. 2, Sp. 48 f.). Jacobs geht in Teuthonista 2 (1925/26) von einem germanischen Ursprung aus, er schreibt nämlich über das damals gesprochene Niederdeutsch in Südwestmecklenburg: "û [d. i. mittelniederdeutsches û) ist als ū erhalten: dūn f. (mnd. dûne) Daune; [...]; bru·š m. (vgl. mhd. brûsche) Anschwellung infolge Schlag oder Stoß". Bei Schiller/Lübben ist das Wort jedoch nicht verzeichnet (auch bei Lübben nicht in seinem allerdings nicht so umfangreichen Mnd. Handwörterbuch), ob es bei Lasch/Borchling enthalten ist, weiß ich nicht, da ich das Wb. nicht hier habe. Wahrscheinlich hat Jacobs deshalb auf das Mhd. zurückgegriffen (wohl Lexer, bei Benecke/Müller/Zarncke habe ich die Form nicht finden können), um eine ältere Form zu belegen. Allerdings gibt Lexer als Bedeutung nur "das brausen" an.
In dieser Bedeutung habe ich auch einen Eintrag im Bremischen Wb. finden können (Versuch eines bremisch-niedersächsischen Wörterbuchs, Th. 1 von 1767, S. 150): Bruusken, und brüsken, brausen, ein grosses Geräusch machen, ist das Frequentativum von dem vorhergehenden [Brausen]. De Pott bruusket aver: der Topf kochet über. Dat Water kumt an bruusken: das Wasser komt mit einem Getöse daher rauschen. Dat Kind deit den ganzen Dag niks as ruusken un bruusken: das Kind lärmet und tobet den ganzen Tag ohne Aushören. Im verblümten Verstande heißt es auch: in einem prächtigen und reichen Kleide daher rauschen: it. von gewissen Kräutern und Pflanzen, grosse starke Blätter oder Zweige treiben, geil auswachsen, luxuriari. De Kool brüsket recht: der Kohl hat da recht Luft zu wachsen." Schütze kennt in seinem Holsteinischen Idiotikon (Bd. 1 von 1800) auch die Bedeutung "Beule" (S. 170): "Brus auch Bruusch Brausche, Beule am Kopf vom Fall, Stoß oder Schlag". Ähnlich schon bei Richey, Idioticon Hambvrgense (1755), S. 26, auf das Schütze auch mehrmals zurückgegriffen hat: "Brus Beule am Kopffe, vom fallen, stossen, oder schlagen". Stürenburg, später ten Doornkaat Koolman (Ostfriesland) kennen diese Bedeutung jedoch nicht, letzterer jedoch "brûser, brûsder" u. a. als "Hitzkopf" (Wb. der ostfr. Sprache, Bd. 1, S. 240), ebenso Schleef (Dortmunder Wb., S. 44 als "brūsekopp"). Das stimmt aber auch mit dem Hd. überein (vgl. aufbrausen). Danneill (Wb. der Altmärk.-pldt. Mda. [1859], S. 26) verzeichnet "Bruusch", Frischbier schreibt in seinem Ostpreuß. Wb. (Bd. 1, S. 105): Brausche, f., pltd. Brusch, f. u. m. [...] Lit. briúszè, schwed. u. dän. brusk Knorpel. Pltd. hört man noch: Brüsch und Brîsch."--IP-Los (Diskussion) 20:44, 24. Apr. 2012 (CEST)
Ergänzung: Habe noch mal im Saß nachgeschaut, der vor allem das Nordniedersächsische Gebiet erfaßt, dort ist das Wort nicht verzeichnet, unter "Beule" wird als Übersetzung "Buul" angegeben. Wäre interessant zu erfahren, ob Sprechern aus dem westnd. Sprachgebiet das Wort und die Bedeutung bekannt ist.--IP-Los (Diskussion) 20:53, 24. Apr. 2012 (CEST)
Nur noch zwei Lesefrüchte. Als "Beule" keine niederländischen Belege (im WNT und im Vries/Tollenaere) gefunden, aber Lloyd/Springer S. 401 Z. 25 bemühen sich um die Verbindung zum Slavischen. --Aalfons (Diskussion) 14:56, 25. Apr. 2012 (CEST)
Ich habe Lasch/Borchling konsultiert. Dort steht: "brûsche (Beule); +Knorpel (dän. brusk)." Das "+" besagt: "Fremdwörter in niederdeutscher Form, namentlich hochdeutschen, doch auch niederländischen, skandinavischen usw. Ursprungs, die sich unter dem fremden Einfluß (Vorlage, Verhandlungssprache, Fachausdruck usw.) in niederdeutschen Texten finden, ohne aber auch in die lebende Sprache aufgenommen zu sein. - Wirkliche Lehnwörter haben das Zeichen nicht!" Scheint also aus dem Hd. übernommen worden zu sein.
Zur Verbreitung: Das Niedersächsische Wb. verzeichnet das Wort ebenfalls (Bd. 2, Sp. 825), wobei es diverse Formen gibt, z. B. in Bispingen "Brūs", im Kreis Goslar "Brūsche", Rethen "Brüsche"; Bienenbüttel "Brūschen", Lüneburg ebenfalls, aber mit maskulinem Genus statt femininem, "[i]m übrigen im Kr. Lün. Brūs, Brūschen, Brūsen, Brūßen ohne erkennbare regionale Gliederung", in Bremen "Brūs", im N des Kr. Gfh. Brūs, Brūse, im S Brūsche" usw. Die Formen sind also in dem Sprachgebiet vielfältig.
Wenn ich den Eintrag bei Lloyd/Springer richtig verstanden habe, sehen sie Bedeutungszusammenhänge zu den verwandten slaw. Wörtern (oder habe ich da etwas überlesen?). Wenn wir "brausen" mit heranziehen (was ja auch möglich wäre von der Wortgestalt), so bietet Runeberg auch keine neuen Erkenntnisse (zumal das Buch ja älter ist), der Eintrag deckt sich so ziemlich mit dem bei Lloyd/Springer (siehe Z. 27 - 31), ebenso die Herleitung bei börst (Brust) und bräss (Bries). Pfeifer führt gleich auf die vermutete ie. Wurzel hin.--IP-Los (Diskussion) 20:16, 25. Apr. 2012 (CEST)

Philosophen die sich mit "Solidarität" beschäftigt haben

Hallo, ich suche philosophische Texte bzw. Philosophen die sich mit dem Thema "Solidarität", also der Verbundenheit und Unterstützung von Ideen, Zielen usw anderer, beschäftigt haben. Also weniger auf begrifflicher Ebene, sondern vor allem mit der Solidarität wie man sie praktisch zum Ausdruck bringen kann. Von der Antike bis heute ist mir alles recht :) politikwissenschaftliche beiträge sind auch ok, aber vorrangig suche ich philosophische auseinandersetzungen dazu. danke schonmal (nicht signierter Beitrag von 46.115.60.170 (Diskussion) 17:08, 24. Apr. 2012 (CEST))

Ferdinand Lassalle, zum Beispiel. --El bes (Diskussion) 00:40, 25. Apr. 2012 (CEST)

in welchem werk? (nicht signierter Beitrag von 46.115.41.122 (Diskussion) 20:14, 25. Apr. 2012 (CEST))

das da scheint eine recht brauchbare begriffsgeschichtliche Untersuchung zu sein. --Janneman (Diskussion) 20:34, 25. Apr. 2012 (CEST)

Regen, Fahrrad: schnell oder langsam?

Moin,

es entfachte sich ein Disput: Wenn es regnet (nehmen wir jetzt mal idealen Regen, gleichmäßig, langanhaltend) und man mit dem Fahrrad fährt: wann wird man nasser, beim schnellen oder beim langsamen fahren? Meine Meinung ist, daß ich immer das gleiche Volumen durchquere und darin eine bestimmte Menge Wassertropfen enthalten ist, die mich befeuchtet. Der Kontrahent meint, daß man weniger Zeit im Regen verbringt und deswegen auch weniger Tropfen Gelegenheit haben, mit einem zu kollidieren. Wo ist der Lösungsansatz, oder banal: Wer hat recht? Gr., redNoise (Diskussion) 18:20, 24. Apr. 2012 (CEST)

Da dürften in jedem Fall auch Windrichtung und -stärke eine Rolle spielen. Mal angenommen der Regen fällt (stark vereinfachend waagerecht) und die Windgeschwindigkeit ist gleich der Fahrgeschwindigkeit. Einmal fährst Du x Minuten mit Rückenwind, einmal x Minuten mit Gegenwind. In welchem Fall triffst Du mehr Regentropfen? --Zinnmann d 18:38, 24. Apr. 2012 (CEST)
BK Jaja, komplizierter kann ich auch ;-) Ich mach's aber lieber einfacher: idealer Regen bei Windstille. Allerdings wirft das jetzt die Vermutung auf, daß ich, wenn ich bei Regen + Wind mit exakt der Windgeschwindigkeit in Windrichtung unterwegs bin, garnicht naß werde... Gr., redNoise (Diskussion) 18:43, 24. Apr. 2012 (CEST)
Ok, idealer Regen von oben, kein Wind. Wenn Du jetzt mit sehr hoher Geschwindigkeit (sehr viel schneller als die Fallgeschwindigkeit des Regens) durch ein begrenztes Regengebiet fährst, nimmst Du mehr oder weniger alle Wassertropfen in Deiner Fahrtrichtung mit, aber - wie Andy unten anschaulich ausführt - quasi keinen von oben. Wenn Du die gleiche Strecke jetzt sehr viel langsamer durchfährst (fast gegen Stillstand), wirst Du kaum Wasser von vorne, dafür aber sehr viel mehr von oben abbekommen. Bei dieser idealisierten Annahme würde ich also eher kräftig reintreten (vorausgesetzt die Strecke ist kurz genug :-) --Zinnmann d 19:00, 24. Apr. 2012 (CEST)
ja, die "Gleichheit" ist in erster Näherung korrekt (wenn man einen 2-dimensionales Objekt betrachtet, für den von vorn aufprallenden Regen wie bei Mythbusters), für ein 3-D-Objekt aber nicht exakt (da kommt die Bewegung des Regens ins Spiel). Man kann es wie mein Vorredner sagt, am Besten anhand der Extremwerte sehen: v=0 --> 0 Regen von vorn, aber unendlich viel Regen von oben | v=unendlich --> Null Regen von oben, von vorn das gesamte in einem Zeitpunkt der Flugbahn befindlichen Wasservolumen. Also ist das „exakte“ Ergebnis auch noch von der Fallgeschwindigkeit des Regens ab (je höher, desto größer ist die pro Zeiteinheit auf den Kopf fallende Wassermenge (nicht aber die von vorn aufprallende). - Andreas König (Diskussion) 18:40, 24. Apr. 2012 (CEST)
Christoph Drösser: Je langsamer, desto nasser. In: Die Zeit. 20. Mai 1998.
Cecil Adams: Which will keep you drier, running through the rain or walking? In: The Straight Dope, 16. Oktober 1992.
Wolfgang Blum: Dem Regen entrennen. In: Die Zeit. Nr. 17, 1997.
Die mehrfach erwähnte Arbeit findet sich in Peterson, T.C. and T.W.R. Wallis, 1997: Running in the rain. Weather, 52 (3), 93-96. --Polarlys (Diskussion) 19:15, 24. Apr. 2012 (CEST)
Thumbs up! Vielen Dank für die ausführlichen Antworten, Argumentationshilfen + Lösungsansätze. Und daß die Frage nicht neu ist, hätte ich mir eigentlich denken können, aber das zu googeln kam mir nicht in den Sinn. Gr., redNoise (Diskussion) 19:44, 24. Apr. 2012 (CEST)

Wenn ich mich richtig erinnere, hat auch die WDR-Sendung Kopfball (Show) das ganze mal vor einem oder ein paar Jahren getestet. Dort war es zwar etwas abgewandelt (laufen oder rennen) aber am Ende waren beide gleich nass. Gruß kandschwar (Diskussion) 20:31, 24. Apr. 2012 (CEST)

Genau daran habe ich mich auch erinnert. Und siehe da: http://www.wdr.de/tv/kopfball/sendungsbeitraege/2011/0227/nass-im-regen.jsp --тнояsтеn 21:10, 24. Apr. 2012 (CEST)

Das Spritzwasser darf nicht vernachlässigt werden. Wenn man da einmal durch eine große Pfütze fährt, bekommt man beim langsam Fahren vielleicht gar nichts von unten ab, beim schnell Fahren ist die Hose allerdings nicht nur extrem nass, sondern auch noch dazu dreckig. --80.109.185.240 20:39, 24. Apr. 2012 (CEST)

Dagegen gibt es Schutzbleche®. --Rôtkæppchen68 20:56, 24. Apr. 2012 (CEST)
Schlanker ohne!
Schnell bildet sich - vor allem auf heller Kleidung - auf einem Großteil der Rückseite des Radfahrers ein vertikaler Streifen und der macht bekanntlich schlank.
Und das ist doch der Sinn des Radfahrens. Kirschschorle (Diskussion) 21:24, 24. Apr. 2012 (CEST)
@Rotkaeppchen: Also bei meinen Fahrrädern hat das Wasser beim schnellen fahren immer ordentlich gespritzt. Aber vielleicht sind die Schutzbleche in den letzten Jahren ja besser geworden; das letzte Fahrrad funktioniert noch, deshalb bin ich nicht mehr am "neuesten Stand der Technik". ;-) --80.109.185.240 23:04, 24. Apr. 2012 (CEST)
Ich war es leid, dass mir das Fahrrad immer geschlachtet wurde, wenn ich es über Nacht irgendwo abgestellt habe. Deshalb bin ich seit vielen Jahren nur noch zu Fuß und mit Bus und Bahn unterwegs. Die braunen Streifen auf dem Rücken kenne ich aber noch. --Rôtkæppchen68 23:25, 24. Apr. 2012 (CEST)
Ein Kurbelveloziped von 1865 mit sportlich ausgelegtem Hinterradschutzblech, vergleichbar mit der (wenn überhaupt) idealisierten Schutzblechandeutung bei dem heutigen Mountainbike
Zum Thema "vertikaler Streifen" (Wie heißt der eigentlich umgangssprachlich? Haben wir einen Artikel?), heute:
Über die Schmutzfänger der Enterprise
Die Offiziere des Raumschiffs Enterprise haben uns seit Lt. Commander Montgomery „Scotty“ Scott eine hoffnungsstiftende Methode gelehrt, die man so umschreiben könnte: "Ich habe immer noch ein As im Ärmel".
Sollte das formschöne Raumschiff zum Beispiel mal in der Raumschlacht unter schwerem Beschuß liegen und auf der Brücke ruft jemand laut und verzweifelt: "Die Backbordschilde sind auf 3% runter! Der nächste Treffer zestört die statische strukturelle Integrität!" (mit anderen Worten: "Sie machen uns gleich ein großes Loch in die linke Bordwand!") und Lieutenant Commander Data ergänzt noch schlau: "Mit 97 % Wahrscheinlichkeit.", dann weiß der Captain sofort Rat: "Leiten Sie umgehend die Energie aus dem Tertiärkreislauf in die Backbordschilde um!"
Der mysteriöse sogenannte "Tertiärkreislauf", von dem bisher keiner der Zuschauer wußte, daß es ihn überhaupt gibt (und mutmaßlich auch niemand auf der Brücke der Enterprise außer dem Captain) und dessen Energieabfall wahrscheinlich zu einem ärgerlichen temporären Fernsehverbot für die gesamte Besatzung während der restlichen Raumschlacht führen wird, der sogenannte "Tertiärkreislauf" ist so ein legendäres As im Ärmel. Die Backbordschilde sind ihren Namen nicht wert. Sie waren es noch nie. Die Konstrukteure dieser Schilde haben nicht weniger versagt als ihr Arbeitsergebnis. Aber ich habe ja das As. Das Problem, das zum Problem wird, ist gar kein Problem - dem As (und den Drehbuchautoren) sei Dank.
Nächtlicher Exkurs: Wobei man sich natürlich später beim Einschlafen fragt, warum mitten in einer Raumschlacht die wertvolle Energie für den Fernsehkonsum der Besatzung verschleudert wird, statt gleich zu Beginn nach dem ersten Schuß die (zugunsten des Bordfernsehens?) viel zu schwach ausgelegten Backbordschilde zu verbessern.
Hinsichtlich des vertikalen Streifens, der sich beim Fahren im Regen auf dem Rücken des Radfahrers bildet, haben wir eine vergleichbare Situation. Das Schutzblech erfüllt nicht seine Aufgabe, seit es Fahrräder gibt. Der Schutz ist so lausig wie die Arbeit der Ingenieure, die es über lange 150 Jahre entwickelt und gestylt haben. Aber das macht nichts, wir haben ja einen Tertiärkreislauf, ein As. In diesem Fall heißt das: Wir knüppern unten einfach noch was dran, das uns der Artikel Schutzblech verschweigt und das im Artikel Schmutzfänger nicht vorkommt. Wie auch immer das Schutzblech nicht schützt, der Schmutzfänger fängt den Schmutz - hier sind die Bilder der Bildersuche mit "fahrrad schmutzfänger". --84.191.146.142 01:28, 25. Apr. 2012 (CEST) Korrektur der Integrität --84.191.146.157 01:44, 26. Apr. 2012 (CEST)
Der nächste Treffer zerstört die statische strukturelle Integrität. (siehe auch: strukturelles Integritätsfeld ;) ) --FNORD (Diskussion) 21:43, 25. Apr. 2012 (CEST)
Du hast völlig recht, genauso heißt es dann immer - ich danke dir und habe entsprechend korrigiert. Das klingt auch viel diffuser und damit bedeutungsvoller. Ich bin wirklich sehr froh und irgendwie auch beruhigt, daß wir selbst für diese Fragen ausgezeichnete Experten unter uns haben. --84.191.146.157 01:44, 26. Apr. 2012 (CEST)
Sicherlich alles richtig. Die streifenförmige Jugenderfahrung bezog sich allerdings aufs Rennrad ganz ohne hinteres Schutzblech. Und wird natürlich, Jahrzehnte nach Waschen und Wegwerfen des letzten eingesauten T-Shirts (es war ja nicht der Regen an sich, sondern der durch letzteren verdünnte Staub (sage ich mal poetisch) der befahrenen Straßen...), zu einer schönen Jugenderinnerung verklärt. Tja, sagt Kirschschorle (Diskussion) 01:45, 25. Apr. 2012 (CEST)
Was sich ja zum Glück nicht widerspricht. Schon die andauernde Existenz des Schmutzfängers für Fahrräder verdichtet den Verdacht, daß Schutzbleche (solange man sie nicht abmontiert hat) noch optimier bar sind. --84.191.146.142 02:23, 25. Apr. 2012 (CEST)

Ist doch ganz einfach: Teste es mit einem Wasserhahn oder einer Dusche. Die Geschwindigkeit des Wasserstrahls (wie beim Regen) ist konstant. Bewegst Du nun einen Becher quer durch den Wasserstrahl, einmal langsam und einmal schnell, wann wirst Du mehr Wasser im Becher haben? --Ohrnwuzler (Diskussion) 03:13, 25. Apr. 2012 (CEST)

Das ist ein schönes Beispiel. Je schneller Du den Becher bewegst, desto weniger Wasser vom einzelnen Wasserhahn landet im Becher, aber an desto mehr Wasserhähnen kommst Du vorbei. Das Produkt aus Anzahl Wasserhähnen und abgegriffenem Volumen pro Wasserhahn ist aber konstant und von der Geschwindigkeit unabhängig. qed --Rôtkæppchen68 07:18, 25. Apr. 2012 (CEST)
Ich fahre ja auch hin und wieder mit dem Rad zur Arbeit. Strecke ca. 4km, aber bergiges Gelände. Der Höhenunterschied beträgt ca. 150m. Eines Tage drohte kurz vor Feierabend ein Gewitterguss. Also schnell die Regenjacke angezogen und los. Pünktlich zu Beginn meiner Fahrt fing es an zu gießen. Nach ca. 20 Minuten "voll-Druck-fahrens" war ich zu Hause. Die Regenjacke hat sehr gut Dienste geleistet, allerdings war ich trotzdem klitschnass, "vonn innen". Was sagt mir das? Wenn man zu schnell fährt, wird man trotzdem nass und unter Regenjacken schwitzt man wie Sau. Grüße, --FirestormMD ♫♪♫♪ 07:45, 25. Apr. 2012 (CEST)
Ich mach es ganz anders. Ich stell mich bei Regen unter und warte bis es aufhört. -- ⅃ƎƏOV ИITЯAM WW 08:19, 25. Apr. 2012 (CEST)

Welche Schriftart im Logo der Grünen Woche?

Aller Ähren wert

Und wo ich schon mal dabei bin: Vielleicht kennt auch jemand die sehr fette gebrochene Schrift im Logo der Grünen Woche? Das würde mich persönlich interessieren. --Soccus cubitalis (Diskussion) 19:40, 24. Apr. 2012 (CEST)

Diese simple Form einer Frakturschrift hat schon fast was hebräisches, vor allem das r und das W. --El bes (Diskussion) 00:23, 25. Apr. 2012 (CEST)
Es ist wie El bes schon erwähnt, eine Frakturschriftart, die für die Grüne Woche als Warenzeichen[19] von Wilhem Hölter entwickelt wurde. Das Original befindet sich im Staatliche Museen zu Berlin [20]-- Stefan1973HB Disk. 00:31, 25. Apr. 2012 (CEST)
Das ist die Frage: Hat Hölter, als er das Signet entwarf, die Schrift extra gezeichnet, hat er eine selbstentworfene, schon bestehende Schriftart für die Logogestaltung genutzt wie weiland Otto Eckmann die Eckmann-Schrift für das AEG-Signet (hier und hier oben in der Mitte zu sehen, allerdings fälschlich als „Otto Eckermann“), oder hat er auf eine Type eines fremden Schriftgestalters zurückgegriffen, was die Reproduzierbarkeit sehr erleichtert hätte? Jch meine, diese Schriftart auch schon in anderen Zusammenhängen gesehen zu haben, wahrscheinlich auf einem Plakat. Es handelt sich übrigens nicht um eine Fraktur-, sondern um eine Gotische Schrift – wofür wir, wie ich mit Erschrecken feststelle, noch keinen gescheiten Artikel haben. --Soccus cubitalis (Diskussion) 09:04, 25. Apr. 2012 (CEST)
Gotische Schrift. --тнояsтеn 09:47, 25. Apr. 2012 (CEST)
Beschäftigt sich leider nur mit der Schrift der Goten, der gotischen Handschrift des Mittelalters und der Frakturschrift – was fehlt ist ein Artikel über die Schriftsippe Gotisch im Schriftsatz. Wenn ich mal Zeit habe, werde ich mich daransetzen. --Soccus cubitalis (Diskussion) 10:11, 25. Apr. 2012 (CEST)
Bist du dir sicher, ob das überhaupt eine im Deutschen übliche Bezeichnung ist? Ich vermute, du übernimmst da was aus dem Englischen, wo "gothic" als weitere Bezeichnung für serifenlose Schriftarten verwendet wird, siehe en:gothic. --El bes (Diskussion) 10:51, 25. Apr. 2012 (CEST)
Doch, doch, das ist schon ganz richtig so: Die gebrochenen Schriften, vulgo deutsche oder Frakturschriften, lassen sich grob einteilen in Fraktur (im engeren Sinne), Schwabacher und Gotisch, wobei -- wieder ganz grob -- die Gotische beim kleinen o auf beiden Seiten gebrochene Linien hat, die Fraktur auf einer seite eine runde, auf der anderen eine gebrochene, die Schwabacher auf beiden Seiten runde:

Wie Du siehst, haben diese Schriftarten eine große Formenvielfalt und ganz verschiedene Anmutung: die Gotische wirkt dabei eher streng und geordnet, die Fraktur verschnörkelt, die Schwabacher kommt wohl der Antiqua am nächsten und ist deshalb für Ungeübte recht gut zu lesen und schnell zu erfassen. --Soccus cubitalis (Diskussion) 15:10, 25. Apr. 2012 (CEST)

Hm, bei Textur (Schrift) wird "Gotische Schrift" als Synonym angegeben. Ist das der von Dir vermisste Artikel oder noch ein weiteres Paar Schuhe? --Zinnmann d 19:25, 25. Apr. 2012 (CEST)
Stimmt, das sind zwei verschiedene Dinge, und das wird leider auch im Artikel durcheinandergebracht: Textura oder Textualis ist die hohe, gebrochene Buchhandschrift der Gotik; der Name rührt daher, daß ein in dieser Schrift geschriebenes Schriftstück wegen sehr nah zusammenstehenden und ausschließlich senkrechten Linien der Buchstaben ähnlich anmutet wie das Gewebe (textus) eines Tuches. Weil das wie gesagt eine Schrift der Gotik ist, ist sie natürlich auch eine gotische Schrift, es gibt jedoch auch noch andere gotische Handschriften, die teilweise ganz anders aussehen, zum Beispiel die Rotunda oder rundgotische Schrift, oder epigraphische Schriften, die sich mehr an der römischen Capitalis quadrata oder auch der Uncialis orientieren.
Davon auf jeden Fall abzugrenzen ist die Gotisch der Typographie, will heißen die gotische Druckschrift, die auf die Type Gutenbergs zurückgeht, der bekanntlich seinen Ehrgeiz dareinlegte, seine Druckerzeugnisse sehr sorgfältig geschriebenen Handschriften seiner Zeit möglichst ähnlich zu machen. Die gotische Druckschrift hat also ihren Ursprung zwar in der Textura der Hochgotik, hat dann aber ganz andere Entwicklungen genommen, während die gotische Buchschrift spätestens mit dem Ende der Skriptorien ausstarb: die Großbuchstaben der gotischen Druckschrift haben zum Beispiel in der gotischen Buchhandschrift überhaupt keine Entsprechung, und die Schaftstiefelgrotesken, die Gotischen der Neuen Sachlichkeit und der Neuen Typographie, die heute leider fast nur noch Nazi-Assoziationen wecken, haben mit der Textura rein nüscht mehr zu tun. --Soccus cubitalis (Diskussion) 22:49, 25. Apr. 2012 (CEST)

Steuerberater: Kanzlei, Praxis, Büro?

Die Berufsordnung für Steuerberater bezeichnet den Sitz des Steuerberaters als Praxis. Unser Artikel Kanzlei verrät, dass auch Steuerberater mittlerweile ihren Sitz als Kanzlei bezeichnen. Außerdem bliebe noch die Formulierung "Büro". Was ist denn nun die gängigere Bezeichnung, welchen der Begrffe liest ein Steuerberater am liebsten im Schriftverkehr, wie "schmeichelt" man ihm?

--88.67.152.218 11:28, 25. Apr. 2012 (CEST)

Warum willst du deinem Steuerberater schmeicheln!? Du bezahlst ihn schließlich! Und wenn es nicht dein Steuerberater ist, stellt sich erst recht die Frage nach dem warum!
Gängig sind wohl alle Begriffe. Manche verwenden auch keinen davon, sondern sprechen lieber von "Sozietät" oder "Gesellschaft" (wenn es mehrere sind - auch wenn damit nicht die Lokalität, sondern die Personen bezeichnet werden). Eine Statistik, wie häufig welcher Begriff gewählt wird, ist mir nicht bekannt.
Verwende einfach den Begriff, den er selbst verwendet. Ansonsten spielt es nicht wirklich eine Rolle - die Geschmäcker sind verschieden. Der Inhalt des Schreibens sollte entscheidend sein (und wenn du ihm schmeicheln willst, dann damit), nicht die Bezeichnung seiner Praxis. --Snevern 12:28, 25. Apr. 2012 (CEST)
Die Frage nach dem Warum: Weil man eben nicht als ungebildeter Dorftrampel dastehen will, wenn man ihn auf seine Kanzlei/Praxis/whatever anspricht. :-) (Übertrieben gesagt: Ein Anwalt erwartet ja geradezu die Bezeichnung "Kanzlei", wenn man zu ihm sagt "Ich komme Sie in Ihrer Werkstatt besuchen", hätte das allerhöchstens humoristischen Effekt.) -- 88.67.152.218 13:08, 25. Apr. 2012 (CEST)
Wenn das Problem wirklich so unüberwindbar ist, dann schreibt man: OK, dann komme ich also am 26. um 16.00 Uhr zu Ihnen in die Schillerstraße 45. Und hört dem Manne zu, auf dass man irgendwann erfahre, ob er sein Atelier denn als Werkstatt bezeichne oder als Kanzlei oder als was. Kirschschorle (Diskussion) 13:22, 25. Apr. 2012 (CEST)
Steuerlabor. Ich würde es Steuerlabor nennen. Oder gar Steuerlaboratorium. Steuerwarte wäre auch nicht schlecht. Oder Steueroase... ne, das ist ja was anderes... --91.56.174.237 13:55, 25. Apr. 2012 (CEST)
Was die Anwälte angeht, so ist deren Niederlassungsbezeichnung klassischerweise Kanzlei, während die Bezeichnung Büro früher gar nicht zulässig war: Weil "Büro" nach kaufmännischem Betrieb klingt und das nach der früher von manchen Kammern vertretenen Auffassung mit der Tätigkeit als selbstständiges Organ der Rechtspflege unvereinbar sein sollte. Die Zeiten haben sich allerdings gewandelt. Inzwischen gibt es bereits Kanzleien, die sich als "Manufaktur" bezeichnen, und kein Hahn kräht danach.
Einen Anwalt oder Steuerberater, der mit der Bezeichnung seiner Kanzlei/Praxis durch einen Mandanten mit einem ihm nicht genehmen Begriff wirklich ein Problem hat, würde ich dringend wechseln. Wenn er wirklich so gut ist, dass er Mandatstreue verdient hat, dann ist ihm das scheißegal gleichgültig; allenfalls amüsiert es ihn. --Snevern 19:21, 25. Apr. 2012 (CEST)

Begriffsuche

Ich bin auf der Suche nach einem "Synonym" für "sich gegenseitig nicht unbedingt ausschließend". Ich weiss, dass es einen lateinischen Begriff dafür gibt ("disjunkt" suche ich nicht, ist afaik auch nicht Latein...), der wahrscheinlich die Partikel "ex" beinhaltet und u.a. in der Soziologie Verwendung findet.

Das Textbeispiel:

"Boltanski und Chiapello beschreiben zwei Quellen der Kritik, die Künstlerkritik und die Sozialkritik, die jeweils zwei Aspekte der Kritik beleuchten und auch nicht XXXXXXXXXXXX sind, sondern durchaus in Kombination vorkommen können."

--141.35.40.137 12:04, 25. Apr. 2012 (CEST)

Inkompatibel? --Aalfons (Diskussion) 12:40, 25. Apr. 2012 (CEST)

Ich rate ganz stark zum Umformulieren des gesamten Satzes. Es wird (außerhalb des Kontexts) schon mal nicht klar, ob Boltanski und Chiapello gemeinsam beide Quellen beschreiben oder jeder je eine, und überhaupt wird da eventuell eine Selbstverständlichikeit zu einem langen Satz aufgebauscht, der nicht auch noch ein seltenes Fremdwort braucht. Ohne Kontext kann ich aber leider keinen Formulierungsvorschlag machen, dazu ist der Satz viel zu schwammig. --AndreasPraefcke (Diskussion) 12:57, 25. Apr. 2012 (CEST)

disjunkt ist Latein. --Soccus cubitalis (Diskussion) 14:04, 25. Apr. 2012 (CEST)

Wechselseitig exklusiv?--Toter Alter Mann 14:41, 25. Apr. 2012 (CEST)

? "sich gegenseitig nicht unbedingt ausschließend" bedeutet doch "möglicherweise kompatibel oder möglicherweise inkompatibel" mein Synonym wäre "man weiss es nicht" ;-) --79.199.120.232 15:07, 25. Apr. 2012 (CEST)
Das löst sich, wenn du auf das Wort "unbedingt" verzichtest. Yotwen (Diskussion) 20:19, 25. Apr. 2012 (CEST)
Das mehrfach vorgeschlagene "sich" war früher mal ein "einander", was vielleicht auch heute noch gebraucht werden darf. Kirschschorle (Diskussion) 22:32, 25. Apr. 2012 (CEST)
konträr, antithetisch, gegensätzlich, (Favorit →)unvereinbar? --Joyborg (Diskussion) 12:43, 26. Apr. 2012 (CEST)

Was ist daran Blasphemie?

Of Blasphemy (1494)

Und hier gleich die nächste Frage: Was ist an dem nebenstehenden Bild (vermutlich von Albrecht Dürer) blasphemisch? Und wie lautet der deutsche Titel dieses Bildes? --Pilettes (Diskussion) 13:42, 25. Apr. 2012 (CEST)

Holzschnitt zu Das Narrenschiff (Brant). Da ist nichts blasphemisch dran, das stellt Blasphemie dar:

Wer lästert Gott mit Fluchen, Schwören, der lebt mit Schand und stirbt ohn Ehren, weh dem, der solchem nit tut wehren!

Die größten Narren ich auch kenn, wo ich nit weiß, wie man sie nenn, haben nit genug an aller Sünd und daß sie sind des Teufels Kind; sie müssen zeigen offen das, wie sie haben auf Gott ein‘ Haß und haben ihm ganz widersagt; einer ihn für alles anklagt und hält ihm seine Leiden für, sein Milz, sein Hirn, Gekrös und Nier; wer jetzt kann neue Flüch und Schwür, die widersprechen dem, was recht, den hält man für ein‘ tapfern Knecht. Der muß mit Spieß, mit Armbrust gehn, der traut sich viere zu bestehn, muß aus der Flasche fröhlich sein. Mörderisch Flüch tut man beim Wein und bei dem Spiel um wenig Geld; kein Wunder wär, wenn Gott die Welt um solcher Flüch ließ untergehn; der Himmel möcht nicht länger stehn, so lästert und so schmäht man Gott. All Ehrbarkeit ist leider tot, und kein Gericht geht diesem nach, drum leiden wir viel Plag und Rach; wenn alles öffentlich geschieht, es all Welt merkt, hört und sieht; kein Wunder, wenn Gott selber richt‘. Gott kanns die Läng vertragen nicht, denn er befahl, für seinen Hohn zu steinigen Israels Sohn. Sennaherib, der fluchet Gott und ward geplagt mit Schand und Spott. Lykaon und Mecentius empfingen das und Antiochus. S.258f.

-- Si! SWamP 14:17, 25. Apr. 2012 (CEST)

(BK)Das Bild ist die Ikon eines frühen Emblems aus dem Narrenschiff von Sebastian Brant, das die Blasphemie darstellt; das Digitalisat findest Du hier, das Bild ist auf Seite 238, der Lemma lautet in der hochdeutschen Ausgabe „Von gotteslestern“. Die Ikon stellt ein Sinnbild der Blasphemie dar: einen Mann mit Narrenkappe, der mit einem geschmückten Dreizack auf einen Kruzifixus einsticht – er greift also das Heiligste des Christentums direkt an, gleichzeitig wird sein Beginnen als widersinnig dargestellt (Narrenkappe); Schädel und Knochen im Vordergrund stehen für die Eitelkeit des weltlichen Lebens und weisen darauf hin, daß sich der vergängliche Narr dem ewigen Gott gegenüber der Superbia schuldig gemacht hat. --Soccus cubitalis (Diskussion) 14:30, 25. Apr. 2012 (CEST)
Danke euch beiden. Vor allem mit Soccus Interpretation wird es mir klar. Es war also nicht Dürer der Gott lästerte, sondern es wird nur dargestellt. So erkenne ich das jetzt auch. Danke. Titel ist nun auch eingetragen. --Pilettes (Diskussion) 22:05, 25. Apr. 2012 (CEST)
Schön, wenn ich helfen konnte! Aber Vorsicht: Soweit ich über den Stand der Frage unterrichtet bin, werden diese Holzschnitte Dürer nur zugeschrieben -- es ist zwar nicht unbedingt unmöglich, daß er als junger Geselle an der Jllustration des Narrenschiffs mitgearbeitet hat, aber erwiesen ist das nicht. Zur Sicherheit sprich lieber vom Meister der Bergmannschen Offizin; der Mensch mit diesem Notnamen ist es nämlich gewesen, der 73 der Holzschnitte des Buches geschnitten hat, und von dem manche vermuten, daß er Albrecht Dürer gewesen sein könnte. --Soccus cubitalis (Diskussion) 22:33, 25. Apr. 2012 (CEST)

Woher stammt der Spruch...

Wie alt ist eigentlich die Scheißhausparole die wichtige und leider in Deutschland viel zu selten ausgesprochene Weisheit: "Die Reichen werden immer reicher und die Armen werden immer ärmer"? Gibt's diesen Spruch in Wirklichkeit auch schon seit der Antike, wie die bekannte Klage über die respekt- und manierenlose "Jugend von heute" von Sokrates? --178.202.33.229 19:00, 25. Apr. 2012 (CEST)

Mt 13,12 EU ? --Janneman (Diskussion) 19:06, 25. Apr. 2012 (CEST)
Ich lege mal eine Spur in die Hindu-Literatur und werfe dazu ein Zitat von dem großen Schweinfurter in den Ring: Reichthums Vermehrung kann die Armuth nicht vermindern, / Solang das Recht nicht wird ungleiche Theilung hindern. / In einem Land, wo reich die Reichen sind allein, / werden die Armen nur um desto ärmer sein. (Friedrich Rückert: Die Weisheit des Brahmanen. Ein Lehrgedicht in Bruchstücken, Band 5, Teil XIV, Spruch 77, Weidmannsche Buchhandlung, Leipzig 1839, S. 279 [21]) --84.191.146.157 21:13, 25. Apr. 2012 (CEST)
„die bekannte Klage über die respekt- und manierenlose ‚Jugend von heute‘“ stammt gerade nicht von Sokrates [22] und evtl. dann auch nicht aus der Antike. --Mps (Diskussion) 06:17, 26. Apr. 2012 (CEST)
Nach dieser (zu verifizierenden, weil beleglosen) Zitatesammlung müßte angeblich schon vor 4.000 Jahren eine "Keilschrift aus Ur" geklagt haben: "Unsere Jugend ist heruntergekommen und zuchtlos. Die jungen Leute hören nicht mehr auf ihre Eltern. Das Ende der Welt ist nahe." Aristoteles wird zugeschrieben: "Ich habe überhaupt keine Hoffnung mehr in die Zukunft unseres Landes, wenn einmal unsere Jugend die Männer von morgen stellt. Unsere Jugend ist unerträglich, unverantwortlich und entsetzlich anzusehen." Interessant ist dabei, daß jeweils eine verpfuschte Zukunft ins Feld geführt wird, die die klagende ältere Generation ja ohnehin nicht mehr erlebt. Und das fälschlich zugeschriebene Wort von Sokrates enthält hier noch amüsante Bemerkungen über den Genuß der Süßspeisen und das Übereinanderschlagen der Beine: "Die Jugend liebt heutzutage den Luxus. Sie hat schlechte Manieren, verachtet die Autorität, hat keinen Respekt vor älteren Leuten und schwatzt, wo sie arbeiten soll. Die jungen Leute stehen nicht mehr auf, wenn ältere das Zimmer betreten. Sie widersprechen ihren Eltern, schwadronieren in der Gesellschaft, verschlingen bei Tisch die Süßspeisen, legen die Beine übereinander und tyrannisieren ihre Lehrer." Heutzutage würde man vielleicht noch die mindestens um 2006 von Johann König erfundene und seitdem regelmäßig von ihm wiederholte Definition von "PISA" anfügen ("Pummelige Idioten suchen Arbeit"). Belegt ist jedoch, wie der Codex Hammurapi die Dinge sieht, wenn der Sohn den Vater schlägt. Der § 195 regelt: "If a son strike his father, his hands shall be hewn off." (The Code of Hammurabi. Translated by L. W. King, 1915) Wohlgemerkt: beide Hände... Der § 172 schützt die Witwe, wenn die Kinder versuchen, sie aus dem Haus zu drängen. Aus dem § 192 ist möglicherweise der Spruch "Hüte deine Zunge" abgeleitet: "If a son of a paramour or a prostitute say to his adoptive father or mother: “You are not my father, or my mother,” his tongue shall be cut off." Andererseits bekam der Sohn, wenn er "Scheiße gebaut" hatte, in § 168 das Recht auf eine faire Untersuchung und in § 169 eine (in Worten: eine) zweite Chance, bevor er rausgeschmissen wurde: § 168: "If a man wish to put his son out of his house, and declare before the judge: “I want to put my son out,” then the judge shall examine into his reasons. If the son be guilty of no great fault, for which he can be rightfully put out, the father shall not put him out." § 169: "If he be guilty of a grave fault, which should rightfully deprive him of the filial relationship, the father shall forgive him the first time; but if he be guilty of a grave fault a second time the father may deprive his son of all filial relation." Offenkundig gab es also schon im 18. Jahrhundert v.u.Z. einen gewissen Regelungsbedarf. Salvador Dali soll einmal gesagt haben: "Das größte Übel der heutigen Jugend besteht darin, daß man nicht mehr dazugehört." [23] Halten wir es also mit Werner Enke: "Es wird böse enden" :-) --84.191.147.160 10:22, 26. Apr. 2012 (CEST)

Hühnereiweißpulver für vegetarier?

hi, ich habe für eine freundin frühlingsrollen mit gemüsefüllung gekauft. sie ist vegetarierin. nun habe ich auf der packung gelesen dass die frühlingsrollen hühnereiweißpulver enthalten. darf sie das dann trotzdem essen? ist vielleicht eine dumme frage, aber ich weiß es echt nicht. wird das huhn dafür getöt? über ernste antworten wäre ich dankbar (nicht signierter Beitrag von 46.115.41.122 (Diskussion) 20:21, 25. Apr. 2012 (CEST))

veganer und WP:SIG gelesen...? :-) --Heimschützenzentrum (?) 20:52, 25. Apr. 2012 (CEST)
Die Frage nach "Hühnereiweiß" geistert durchs Internet, und manche schwören Stein und Bein, dass damit Proteine aus Fleisch geschlachteter Hühner gemeint sind. Das halte ich für Unsinn. Wenn es sich um tierisches Protein handeln würde, würde auf der Deklaration genau das auch stehen: "tierische Proteine". Und die englischen Übersetzungen sagen eindeutig "egg-white powder", also Pulver aus Eiklar. Auch nix für Veganer, aber wenn sie Ovo-Lakto-Vegetarierin ist, kann deine Freundin das essen. Meint 85.180.193.163 20:57, 25. Apr. 2012 (CEST)
Ditto. Das ist der Unterschied zwischen Hühner-Eiweiß und Hühnerei-weiß. Gemeint ist Eiklar, also zweiteres. --Sr. F (Diskussion) 21:01, 25. Apr. 2012 (CEST)

O. Voelkel

--109.45.232.187 22:15, 25. Apr. 2012 (CEST) Ich habe zwei Heiligenbilder, welche von O. VOELKEL gemahlt wurden. Diese Bilder sind Mitte der zwanziger Jahren mit Silberfarbe an einigen Stellen verziert. Wer kann mir näheres über den Maler und seinen Werken mitteilen. Ich habe herausgefunden, dass ein Oswald Voelkel nur Heiligenbilder gemahlt haben soll. Wer kennt Werte der Heiligenbilder?

Wenn es der Oswald Völkel wäre, sähe es nicht schlecht aus. Erhaltungszustand, Format, Motiv u.v.a.m. sind da natürlich auch zu berücksichtigen. Das mit den nachträglichen (?) "Verzierungen" liest sich etwas beunruhigend. Bitte beachten, dass Auktionspreise deutlich über dem Erlös des Verkäufers liegen. --Aalfons (Diskussion) 22:50, 25. Apr. 2012 (CEST)
Wenn er sie gemahlt (sic!) hat, dann schaut es doch wieder schlecht aus, da nur Brösel über sind ;-)
Mit Goethe. Wenn du schon mit ironischen Bemerkungen Frager beschämst, unterschreib doch, Benutzer:Dubault. --Aalfons (Diskussion) 10:33, 26. Apr. 2012 (CEST)

Orfeo ed Euridice (Gluck) /Opern

Heute mal etwas Kultur:

  1. Gibt es diese Oper noch in anderen Sprachen als ita. und frz.?
  2. Wer sind eurer Meinung nach die 5 bedeutendsten "deutschen" Opern-Komponisten? Wobei gerne auch Flamewar-Kandidaten wie Mozart oder Komponisten, die sonst nur im weiteren Sinne deutsch waren, genannt werden dürfen. --92.202.89.181 22:16, 25. Apr. 2012 (CEST)
Die Oper ist auf Italienisch. Niemand hindert einen Regisseur daran, eine Übersetzung aufzuführen. Aber die allgemeine Tendenz geht heute zur Aufführung in der Originalsprache. Oft bekommst Du ein Programm, in dem auch eine Übersetzung des Textes steht, damit Du die Handlung besser verstehst. Es ist schwer vorstellbar, dass das beim Orfeo in deutschsprachigen Ländern noch nie der Fall gewesen sein soll - aber vielleicht ist die Übersetzung nicht im Netz.
Komponisten und Nationalität - was soll das? Musik kennt keine Grenzen und gerade die genannten Beispiele zeigen, dass auch die Sprache keine Grenze darstellt. Und die Bedeutung ist nun ganz subjektiv. Kirschschorle (Diskussion) 22:29, 25. Apr. 2012 (CEST)
BTW, wer es noch nicht kennt, dem sei Orfeu Negro empfohlen. (Nein, keine Oper, aber gute Musik.) --Bremond (Diskussion) 22:41, 25. Apr. 2012 (CEST)

Musik kennt keine Grenzen, wohl wahr, aber durchaus Nationalitäten: italienischer Stil, französischer Stil, um nur kurz auf Barock zu verweisen (und um kulturelle Weiterungen: europäische, arabische, chinesische, indische... Musik mal ganz beiseite zu lassen). Die fünf wichtigsten deutschen (oder "deutschen") Komponisten? Das ist dann doch ein bißchen sehr Hitparade, und was hieße "wichtig"? Wagner ist "objektiv" wichtig und "subjektiv" ein Graus. Hoffmann (E.T.A.) ist ebenfalls wichtig, aber toller als Autor... Dennoch, sei's drum: 1. Mozart (wegen der Musik), 2. Mozart (wegen der Themen), 3. Mozart (wegen der Personenzeichnungen), und dann noch durchaus Gluck oder auch Weber. Aber auch Krenek oder Hindemith nicht zu vergessen. Und Weill. Orpheo Negro ist übrigens auch sehr schön. 84.62.116.32 23:19, 25. Apr. 2012 (CEST)

Die deutsche Übersetzung ist doch unten im Artikel verlinkt. Ich (Orchestermusiker) bin mir auch ziemlich sicher mal in einer deutschsprachigen Aufführung gespielt zu haben. Klingt aber etwas blöd, da durch die Silbenbetonung "Eurydike" immer etwas klingt wie "eure Dicke" ;-) --62.226.219.234 23:28, 25. Apr. 2012 (CEST)
Eben das, 84, meinte ich. Es ist eine italienische Oper (wobei das eben keine Nationalität oder Staatsbürgerschaft ist, sondern ein Stil, verbunden mit einer Sprache). Und die wird (am besten) weltweit so aufgeführt, wie sie gedacht ist. Man malt ja auch Bilder nicht um, wenn man sie an Wände anderer Länder hängt. Kirschschorle (Diskussion) 00:55, 26. Apr. 2012 (CEST)
Was die Bekanntheit ihrer Opern anbetrifft, so koennte man der Liste der 84er IP dann auch noch Lortzing und Beethoven hinzufuegen, die aber jeweils nur ein bekanntes Werk hervorgebracht haben. Das 20ste Jahrhundert (Krenek und Hindemith) ist wohl unter Fachleuten mit dabei, aber eher weniger beim Mainstream der Opernliebhaber. Einen Händel sollte man hingegen auch noch erwähnen. -- Arcimboldo (Diskussion) 07:03, 26. Apr. 2012 (CEST)
Einverstanden, Kirschschorle. Und in der Tat gehört auch Händel hierher und vielleicht noch der andere deutsche Londoner, Johann Christian Bach, dessen Opern zwar nicht so bekannt, aber doch recht bedeutend sind. 84.62.116.32 11:13, 26. Apr. 2012 (CEST)
Dann aber auch Johann Simon Mayr, Giacomo Meyerbeer und eigentlich auch noch Offenbach. Lortzing war übrigens kein One-Hit-Wonder, selbst heute werden mehrere Werke von ihm gespielt (Zar & Zimmermann, Wildschütz, seltener auch noch Waffenschmied, Undine). Das mit der einen Oper, die noch gespielt wird, passt eher zu Nicolai und Flotow. Wie kommt es eigentlich, dass hier noch niemand Richard Strauss nannte? Nach Wagner und Mozart sicherlich der meistgespielte Komponist deutschsprachiger Opern. Ts ts. --AndreasPraefcke (Diskussion) 11:38, 26. Apr. 2012 (CEST) PS: Das ist übrigens keine Wissensfrage, das kann man in der "Auskunft" nicht sinnvoll beantworten.

DVD Erscheinung

Sehr geehrte Damen und Herren,

wann erscheint die 2.Staffel von 90210 auf deutsche DVD? Bisher gibt es nur die 1.Staffel und seit 2010 gibt es keine weitere Staffel mehr, obwohl im Vereinigten Staaten und Großbritannien die 3. Staffel bereits seit August 2011 veröffentlicht wurde.

Ich würde mich freuen, wenn Sie mir da genaues sagen können.

MIt freundlichen Grüßen

Giuletta (nicht signierter Beitrag von 188.100.225.38 (Diskussion) 23:05, 25. Apr. 2012 (CEST))

Frag mal direkt bei Paramount nach. Die haben die erste Staffel herausgebracht. Wenn's einer weiss, dann die. -- Stefan1973HB Disk. 01:43, 26. Apr. 2012 (CEST)

Vollmacht im Vereinsrecht

Es geht um eine ordentliche Mitgliederversammlung eines gemeinnützigen e.V.s in Deutschland: Muss die Möglichkeit, per Vollmacht das Stimmrecht zu übertragen, explizit in der Satzung erwähnt sein? Also ist eine Bevollmächtigung rechtsgültig, wenn sich die Satzung dazu ausschweigt? Und weiter gefragt: Sollte die Satzung die Möglichkeit einer Bevollmächtigung ausschließen, ist die Regelung vielleicht sogar gesetzwidrig und damit nichtig? Danke für die Auskunft. --Krächz (Diskussion) 13:39, 26. Apr. 2012 (CEST)

Es gilt das wohl der §58 BGB [24]. Was gilt, ist der Satzungstext im Detail. In der kommentierten Mustersatzung steht: "Eine Stimmrechtsübertragung ist möglich, ist aber nicht empfehlenswert. Die Übertragung des Stimmrechts kann dazu führen, dass es zu einem Ungleichgewicht kommt und eine Personengruppe die Mitgliederversammlung alleine dominiert." §7 (6). Bei eingetragenen Vereinen erfolgt die Prüfung der Gesetzmäßigkeit eigentlich beim Eintrag ins Vereinsregister. Oliver S.Y. (Diskussion) 13:49, 26. Apr. 2012 (CEST)
Oh, vielen Dank. In unserer Satzung steht nnichts von Vollmachten zu Stimmübertragung, daher gehe ich davon aus, dass diese ungültig wären. Das ist in meinem Sinne. --Krächz (Diskussion) 13:56, 26. Apr. 2012 (CEST)
Sehe ich auch so; Grundlage ist allerdings nicht § 58 BGB (in dem der Soll-Inhalt der Satzung geregelt ist), sondern § 38, wonach die Ausübung der Mitgliedschaftsrechte nicht einem anderen überlassen werden kann. Wenn die Satzung also nicht eine Stimmrechtsübertragung ausdrücklich zulässt, ist eine Stimmabgabe mit Vollmacht durch einen Dritten unzulässig.
Da beide Varianten zulässig sind, kann das Registergericht weder im einen noch im anderen Falle die Satzung als fehler- oder lückenhaft beanstanden. --Snevern 14:06, 26. Apr. 2012 (CEST)

Schulleiterstellvertreter/Konrektor

Gerade in einem Zeitungsartikel gelesen: 2002 kam [...] zurück an die Grundschule XXX, an der sie zur Schulleiterstellvertreterin ernannt wurde. 2003 erfolgte die Ernennung zur Konrektorin. Ich dachte bislang, der Konrektor sei die Stellvertretung der Schulleitung, auch unser Artikel Konrektor sagt das. Hat der Zeitungsschreiberling da Quatschmitsoße geschrieben oder gibt's da doch noch 'ne Unterscheidung? Und wenn ja, fehlt die in unserem Artikel, denke ich. --Tröte 2000 Tage 11:32, 26. Apr. 2012 (CEST)

Ich sehe das wie du. Der Schulleiter heißt mal Schulleiter, mal Direktor und mal Rektor, und sein Vertreter dementsprechend stellvertretender Schulleiter, stellvertretender Direktor oder Konrektor. --Snevern 11:37, 26. Apr. 2012 (CEST)
Vielleicht wurde die Dame auch von der Stellvertretenden Schulleiterin zur Korrektorin degradiert. -- 208.48.242.106 11:43, 26. Apr. 2012 (CEST)
Würde auch kaum Sinn machen, denn wegen der voneinander abweichenden Bezeichnungen der Position des Schulleiters wäre das wohl auch mit einer Versetzung an eine andere Schule verbunden. Ob das dann eine Beförderung oder eine Degradierung wäre, hinge in erster Linie von Art und Größe der beiden Schulen ab. --Snevern 11:48, 26. Apr. 2012 (CEST)
Anlass des Artikels ist jetzt die Beförderung von der Konrektorin zur Rektorin. Sie wurde also nicht degradiert. --Tröte 2000 Tage 11:52, 26. Apr. 2012 (CEST)
Eventuell wurde sie erst kommissarisch als Stellvertreterin der Schulleitung eingesetzt und ein Jahr spaeter offiziell in den Rang einer Konrektorin befoerdert. -- Arcimboldo (Diskussion) 11:55, 26. Apr. 2012 (CEST)
Das ist zumindest in Rheinland-Pfalz Gesetz; man muß nach Besetzung der Funktionsstelle ein Jahr auf die Beförderung warten.--Geometretos (Diskussion) 14:20, 26. Apr. 2012 (CEST)
Dito in Nordrhein-Westfalen. Ein Jahr Bewährung in der Funktion, dann erst Beförderung. (Spart Geld...) --Jossi (Diskussion) 19:08, 26. Apr. 2012 (CEST)
Okay, dann hat der Zeitungsmensch wahrscheinlich einfach das "kommissarisch" vergessen oder aus Platzgründen weggelassen. Danke! --Tröte 2000 Tage 08:29, 27. Apr. 2012 (CEST)

Nein, man ist schon Schulleiter=Funktion; nur noch nicht Rektor=Besoldungsgruppe.--Geometretos (Diskussion) 13:55, 27. Apr. 2012 (CEST)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Tröte 2000 Tage 08:29, 27. Apr. 2012 (CEST)

Anno Spiele

Ich ferfüge über sämtliche Anno Spiele. Nach dem ich Das Betriebssytem auf windows 7 umgestellt habe, kann ich die Anno Spiele nicht mehr istallieren und spielen. Wer kann mir hierzu weiter helfen.

Mit freundlichen Grüßen

S.Windisch (nicht signierter Beitrag von 89.245.108.51 (Diskussion) 17:42, 23. Apr. 2012 (CEST))

Kompatibilitätsmodus schon versucht ? --79.215.64.73 17:50, 23. Apr. 2012 (CEST)
Wenn Du ein 64-bit-Windows 7 hast, kann es sein, dass nicht mehr alle alten 16- und 32-bit-Windows-Anwendungen laufen. Dann solltest Du den Windows XP Modus oder Windows Virtual PC versuchen. --Rôtkæppchen68 23:20, 23. Apr. 2012 (CEST)
32-bit-Anwendungen laufen im Prinzip schon unter Win x64, jedoch keine 16-bit-Anwedungen und keine Treiber mit 32-bit oder 16-bit. Wenn eine 32-bit-Anwendung nicht startet, kann mans eventuell mit dem Kompatibilitätssmodus probieren, sonst eventuell mit XP-Mode oder Virtual PC. --MrBurns (Diskussion) 01:05, 24. Apr. 2012 (CEST)
Hier findest du sicher auch ein paar nützliche Antworten. --Ennimate (Diskussion) 02:06, 27. Apr. 2012 (CEST)

Elektrolokomotive z. B. die SBB Re 4/4 IV von 0 auf 100 Km/h

Angemommen die Re 4/4, Gewicht 80 t ; Leistung 5050 kW steht auf flachem Geleise ohne einen Zug angehängt. Nur gibt der Lokführer "Vollgas" sollte eher Vollstrom heissen. Die Regelung verhindert ein Durchdrehen der Räder wenn das bei dem Gewicht und LEistung überhaupt gegeben ist. Könnten Mathematiker berechnen in wie vielen Sekunden die Lok auf 100 Km/h beschleinigt? Wie sähe die g-Kraft aus? Wäre interessant zu wissen im Vergleich zu anderen Fahrzeugen. Die Frage stelle ich weil ich mal eine Lok ohne Zug in erstaunlichem Tempo wegfahren sah. --Netpilots -Φ- 19:31, 23. Apr. 2012 (CEST)

Die Infobox zu der Lok nennt eine Anfahrzugkraft von 300 kN und eine Stundenzugkraft von 210 kN. Letztere ist die Kraft, die die Lok dauerhaft auf die Schiene bringen kann, erstere die maximale, die im Augenblick des Anfahrens gebracht werden kann, und das ist wohl auch die, die durch das Durchdrehen der Raeder begrenzt ist. Fuer eine kurze Beschleunigungsphase nehme ich also mal F=300 kN an, das ergibt bei einer Masse von m=80000 kg eine Beschleunigung von a = F/m= 3.75 m/s² (etwas mehr als g/3). Zum Erreichen von v=100 km/s = 27.8 m/s braeuchte man demnach t = v/a = 7.4 s. Ob das stimmt, haengt davon ab, ob ich diese Kraefte richtig verstanden habe. --Wrongfilter ... 19:49, 23. Apr. 2012 (CEST)
Bahner können dazu spannende Geschichten erzählen. Wie mir erzählt wurde ging das früher noch, daß man einfach Vollgas geben konnte und das Triebfahrzeug beschleunigte "wie ein Sportwagen" :). Bei den modernen Triebfahrzeugen gibt es Sperren die das Verhindern. --85.180.184.91 20:22, 23. Apr. 2012 (CEST)
Meist ist es so, dass die Hochleistungs-Gleichrichter gar nicht so schnell schalten, dass eine sportwagengleiche Beschleunigung möglich wäre. Hinzu kommt, dass eine Lokomotive im Idealfall niemals ohne Last anfährt und deshalb mehr auf Dauerzug- als auf Beschleunigungsleistung getrimmt ist. Ganz anders verhält es sich im Nahverkehr, wo eine gute Beschleunigung (und auch Bremsleistung) deutliche Vorteile beim Gestalten von Fahrplänen hat. --Dubaut (Diskussion) 00:09, 24. Apr. 2012 (CEST)
Die Anfahrrampe des Frequenzumrichters muss natürlich exakt auf das tatsächliche Beschleunigungsvermögen des Fahrzeugs ausgelegt sein. Ist sie zu flach, beschleunigt das Fahrzeug nicht genügend. Ist sie zu steil, so schleudern die Räder. Die Reibzahl zwischen Rad und Schiene und die Achslast sollten bekannt sein. Dann lässt sich die maximale Antriebskraft und daraus die Maximalbeschleunigung ausrechnen. Anhand dieser Maximalbeschleunigung und der Maximalleistung des Antriebs muss dann die Anfahrrampe dimensioniert werden. --Rôtkæppchen68 00:16, 24. Apr. 2012 (CEST)
Ich meinte natürlich Frequenzumrichter und nicht Gleichrichter :-) Was ich mich aber gerade frage: Wie bekommt man es hin, dass Universallokomotiven wie zum Beispiel die ES64U2, sowohl im schweren Güterzugsverkehr ausgezeichnete Zugleistungen, im (leichten) Nahverkehr gute Beschleunigungswerte und im Fernverkehr hochgeschwindigkeitstauglich ist? --Dubaut (Diskussion) 23:22, 26. Apr. 2012 (CEST)
(BK)Sagen wir es mal so, das Problem ist hier in erste Linie das du die Kraft auch auf die Schiene bringst. Also das dir die Lokomotive nicht anfängt zu schleudern. Rein leitungsmässig ginge die ab wie ein Sportwagen, wenn genügen Haftung vorhanden wäre. Nur genau da ligt das Problem bei Eisen/Eisen, aus dem Grund ist die Anfahrzugkraft begrenzt (motor-technisch wäre deutlich mehr als 300 kN möglich). Wenn eine Lokomotive nur sich selber befördern muss kann die schon ordetlich beschleunigen. Einfach mal das Leistungsgewicht ausrechen, dann weist du in welcher Klasse die mit spielt. Das sind 63,125 kW pro Tonne (ca. 86 PS). Alsoim Bereich eines "normalen" Autos. Wobei das nicht direkt vergelichbar, denn es ist ein elektrisch Antrieb, also nichts mit Leistungsabfall in gewissen Drehzahlbereichen usw.. Kannst es also ruhig Mit einem O-Bus vergleichen der zieht auch ab, obwohl der in der Regel schwächer motorisiert ist als ein Dieselbus. Das Problem ist eher das du das nicht wirklich ausprobieren darfst/kannst. --Bobo11 (Diskussion) 00:21, 24. Apr. 2012 (CEST)
Frag doch mal die Russen, vielleicht lassen die dich mal ne Runde drehen ;) --тнояsтеn 12:57, 24. Apr. 2012 (CEST)
Ich weiss ja was schon regulär drin liegt, und kann es mir ausrechnen was da mit basteln noch raus zu holen wäre. Das Grundproblem liegt eben her, darin das du fast nirgends (regulär versteht sich) ein 0 auf 100 km/h durchführen kannst mit der leeren Maschine. Aber schon im regulär Zustand hast du Probleme mit einem Auto eine solche Startbeschleunigung hin zu krigen, wie mit eine allein fahrenden Lok (da musste immer aufpassen dass du die Rangiergeschwindigkeit nicht überschreitest).--Bobo11 (Diskussion) 13:05, 24. Apr. 2012 (CEST)
...weil Flachstellen an den Rädern teuer und an den Schienen sehr teuer werden. Deshalb ist es gut, dass das heute elektronisch verhindert wird.
Der Gummireifen des Autos hält weit mehr aus und ist praktisch für lau ersetzbar, verglichen mit Stahlrädern oder gar Schienen. Kirschschorle (Diskussion) 01:18, 24. Apr. 2012 (CEST)
ICh sag es ja ungern, aber wenn eine Lok schleudert gib es keine Flachstelle, sondern eine Delle in die Schienen (Gut ist das natürlich auch nicht). Flachstellen gib es nur, wenn es ein Rad - in der Regel beim Bremsen- blokiert. --Bobo11 (Diskussion) 01:33, 24. Apr. 2012 (CEST)

Sehr interessant all die Antworten, vielen Dank. --Netpilots -Φ- 10:04, 24. Apr. 2012 (CEST)

OR und auch nur am Rande interessant, aber: ca. 1998-1999 gab es an der Uni Stuttgart, Campus Vaihingen in einer Ringvorlesung einen Vortrag einer $WICHTIGENPERSON (Entwicklungsleiter?) von der Mercedes NeCar/NeBus-Truppe. Dieser meinte, dass ihre ersten Versuche, einen O-Bus aus Esslingen auf Wasserstoffantrieb umzurüsten (aus dem Konzept entstand später der NeBus auf neuem Material) den Nebeneffekt hatte, dass die Fahrgäste beim Anfahren umgekippt seien, weil er ein Beschleunigungsvermögen ähnlich eines Formel-1-Renners an den Tag gelegt hätte (nur die Topspeed schafft er halt nicht ;-)). Ist ja auch klar, E-Motor, maximales Drehmoment vom Stand weg,... jedenfalls wurde die Beschleunigungsleistung dann künstlich gedrosselt. -- 188.105.113.5 10:12, 24. Apr. 2012 (CEST)
Ja, ein ungedrosselt losgelassener Elektomotor drückt einem schon in die Sitze. Oder eben das «gut festhalten» bekommt eine neuen Bedeutung. ^^--Bobo11 (Diskussion) 13:08, 24. Apr. 2012 (CEST)

Attribut der pagefile.sys unter Win7 ändern

ich kann den "versteckt" Haken bei der pagefile.sys nicht ändern, will das aber. Was kann ich tun? --95.112.233.227 14:18, 24. Apr. 2012 (CEST)

Starte den Rechner mit einer Linux-Live-CD und ändere dann. Oder nutze die Windows-Reparaturkonsole. Wozu eigentlich das Ganze? --Rôtkæppchen68 14:38, 24. Apr. 2012 (CEST)
Ich experimentiere mit den Einstellungen zur Auslagerungsdatei und will deswegen die Größe der pagefile.sys beobachten. --95.112.233.227 14:40, 24. Apr. 2012 (CEST)
Versteh ich nicht. Wenn du schon an der Stelle bist, dass du den Haken entfernen willst, musst du die Datei doch sehen und damit auch die Dateigröße!? Ansonsten in den Ordnereinstellungen den Haken bei "verstecke Sytemdateien" (oder so ähnlich) entfernen und versteckte Datein anzeigen lassen. -- TZorn 15:11, 24. Apr. 2012 (CEST)
Dazu muss die Datei nicht mit sichtbar-Attribut versehen sein. Es reicht, wenn Du eine cmd.exe aufmachst und dann dir /a c:\pagefile.sys eingibst, statt c: halt den entsprechenden Laufwerksbuchstaben. --Rôtkæppchen68 15:24, 24. Apr. 2012 (CEST)
Normalerweise habe ich die Option "versteckte Dateien ausblenden" aktiviert, das will ich auch so. Ich kann die pagefile.sys nur sehen, wenn ich die Option deaktiviere. Ich will aber versteckte Dateien nicht sehen. Deswegen will ich die pagefile.sys "unverstecken" :) --95.112.138.71 02:18, 25. Apr. 2012 (CEST)
Die Möglichkeit mit dem dir-befehl in der cmd.exe ist wohl die einzige, die dann für dich übrig bleibt, wenn amn mit Linux was ändert bin ich mir ziemlich sicher, dass Windows beim nächsten Start das wieder rückgängig macht. Allerdings ist es für die Performance ohnehin am besten, die pagefile.sys auf eine feste Größe einzustellen und die 2-4GB, die man da vielleicht verschwendet, sind im zeitalter der Terabyte-Festplatten auch nicht mehr so relevant. Und mehr als 4GB machen ohnehin keinen Sinn, außer man hat wenig RAM und nutzt trotzdem sehr speicherintensive Anwendungen, aber in dem Fall ist die Performance im Keller, weil ja die meisten Daten ausgelagert sind und man sollte sich lieber mehr Speicher anschaffen, RAM kostet heute ja eh nicht mehr viel... --MrBurns (Diskussion) 04:56, 27. Apr. 2012 (CEST)

Lied gesucht

Hallo, liebes Wikipedia-Team,

ich suche seit einiger Zeit nach einem französischen Lied, indem das Wort Chicago (? oder vllt. ein ähnlich klingendes Wort) vorkommt und von Je suis... gefolgt wird. Das Lied kommt bis heute häufig im Radio und wird von einer Frau gesungen. Jeder Tipp ist für mich Gold;-) --93.131.119.171 15:38, 24. Apr. 2012 (CEST)

Gibts noch mehr Tipps zu Stilrichtung, Instrumentalisierung, etc? Gruß Thogru Sprich zu mir! 16:34, 24. Apr. 2012 (CEST)
Könnte es vielleicht "Je veux" von Zaz sein? --Rekkes (Diskussion) 23:45, 24. Apr. 2012 (CEST)
Nein, dieses Lied ist es nicht. Popmusik ist die Stilrichtung. Elles chante...eh je chante. kam da z.B. vor. Irgendwie Je suis genera de sa, elles chante...eh je chante ging die ganze Textstelle. --77.182.213.105 23:59, 26. Apr. 2012 (CEST)

Ein spezieller Cartoon von Bernd Pfarr...

Ich suche einen bestimmten Cartoon von Bernd Pfarr (ich glaube aus der Sondermann-Reihe), der meiner Erinnerung nach irgendwann in der Titanic erschien. Da steht er erst am Gartenzaun seines Nachbarn, der sich über die vielen Maulwurfshügel in seinem Garten beschwert. Im nächsten Bild geht Sondermann in seinen eigenen Garten und murmelt per Sprechblase etwas wie "Maulwürfe! Der Mann hat Probleme!". Im Hintergrund sieht man dann auch "Maulwurfshügel" in seinem Garten, aus denen allerdings allerhand absonderliche Gestalten rausgucken - glaube sowas wie ein Krokodilkopf, ein Elefantenrüssel, ein Tigerkopf, etc. Weiß jemand, wo ich den herbekomme (Titanic-Sammelband? Buch von Pfarr?) bzw wo/wann er erschienen ist? 217.7.150.122 12:17, 26. Apr. 2012 (CEST)

Offenbar dieser. --Pp.paul.4 (Diskussion) 14:52, 26. Apr. 2012 (CEST)
Volltreffer. Sensationell. Leider fehlt das erste Bild des Cartoons - habe mal mit der URL rumgespielt, aber ohne Erfolg. Aber vielen Dank! 217.7.150.122 17:02, 26. Apr. 2012 (CEST) PS: Hab dann auch noch woanders die Komplettversion gefunden, leider in schlechter Auflösung... 217.7.150.122 17:12, 26. Apr. 2012 (CEST)
[25] Sondermann und Maulwürfe bei Google eingegeben, das war der erste Treffer. --Soccus cubitalis (Diskussion) 17:15, 26. Apr. 2012 (CEST)
[BK] Genau das wollte ich dir jetzt auch mitteilen, aber über das Titanic-Archiv gefunden. --Pp.paul.4 (Diskussion) 17:18, 26. Apr. 2012 (CEST)

Eifo oder so ähnlich (Aivo, Eivo...???)

Es war eine dunkle Masse, alledings kein Mohn, irgendwie gemahlen. Das Zeug war körnig und wurde gekocht und es war irgendein Notnahrungsmittel nach den Krieg. Es war aber nicht so dunkel wie Malzkaffee. Eher grau-gemuschelt. Melasse war es nicht. Weiß jemand, was das gewesen sein kann? (nicht signierter Beitrag von Ralf Roletschek (Diskussion | Beiträge) )

Bei Muckefuck ein Link [26] auf ein Bild eines Imbo-Kaffeewürfels, auch hier. --Pp.paul.4 (Diskussion) 13:45, 26. Apr. 2012 (CEST)
Hmmm, meine Mutter war bei Kriegsende 12 Jahre, da hat man den Kindern doch sicher nicht wertvollen Bohnenkaffee gegeben? Es wurde wie Brei gegessen. Hat wohl weder gut noch schlecht geschmeckt...--Marcela 14:44, 26. Apr. 2012 (CEST)
Das kann nicht Buchweizenbrei gewesen sein? Meine Großmutter kochte das auch. Aber an einen Handelsnamen erinnere ich mich nicht. --Spinnerin mit Faden 16:29, 26. Apr. 2012 (CEST)
Ich glaub', daran kann ich mich erinnern. Das war in Dosen (Care-Paket?), wenn's wahr ist, ist darauf Nestle gestanden. Das ist aber ohne Gewähr --RobTorgel (Diskussion) 16:35, 26. Apr. 2012 (CEST) Vermutlich ist aber meine ganze Aussage ein Schmarrn --RobTorgel (Diskussion) 16:43, 26. Apr. 2012 (CEST) Solch schonungslose Aufrichtigkeit über eigene Fehler vermiss ich hier in so mancher Diskussion ;-) 217.7.150.122 17:15, 26. Apr. 2012 (CEST)

Meinst du vielleicht Ovomaltine? Das ist körnig, schwarz, wird mit Wasser oder Milch zu einem Getränk und wurde als Stärkungsmittel für Kinder beworben. Und es wurde damals in den USA von Nestlé vertrieben, die es vielleicht in ein Care-Paket gepackt haben. --Sr. F (Diskussion) 22:35, 26. Apr. 2012 (CEST)

Mämmi? Yotwen (Diskussion) 06:45, 27. Apr. 2012 (CEST)
Ovomaltine wird es in der Ostzone kaum gegeben haben (sorry, das habe ich nicht erwähnt). Ich habe schonmal nach den russischen Wörtern für Buchweizen und Hirse geschaut, paßt aber auch nicht. --Marcela 12:05, 27. Apr. 2012 (CEST)

Ein Ort namens Rautschen?

Kennt jemand einen Ort namens Rautschen, in dem sich einst eine Kirche befunden hat? -- · peter schmelzle · disk · art · pics · lit · @ · 14:45, 26. Apr. 2012 (CEST)

Hast Du vielleicht eine ungefähre Ahnung, wo sich dieser Ort befinden könnte (Elsaß, Württemberg, Ostpreußen etc.)? --Vexillum (Diskussion) 14:51, 26. Apr. 2012 (CEST)
Die ungefähre Vermutung geht in Richtung der ehemaligen deutschen Ostgebiete, evtl. im heutigen Polen. Selbst gefunden habe ich bisher nur einen Flurnamen bei Bratislava, aber der scheidet mangels Kirche aus. -- · peter schmelzle · disk · art · pics · lit · @ · 14:57, 26. Apr. 2012 (CEST)
Im heutigen Polen haben wir neulich auch schon ehemalige deutsche Orte Gesucht. Das Ganze findest du hier im Archiv. Gehe am besten mal den Links dort nach, die Führen dich auf Internetseiten und Portale wo man sowas recherchieren kann. -- 208.48.242.106 15:04, 26. Apr. 2012 (CEST)
Hm, Google Books hilft auch nicht recht: [27]. Rautsch (gebeugt) kann nicht gemeint sein? --Liesbeth 15:08, 26. Apr. 2012 (CEST)
Liegt vielleicht ein Schreibfehler vor? -- Rosenzweig δ 15:11, 26. Apr. 2012 (CEST)
Vielleicht ein Übertragungsfehler, und gemeint ist möglicherweise Rauschen? Mir kam der Name nämlich gleich so vertraut vor. --Vexillum (Diskussion) 15:14, 26. Apr. 2012 (CEST)
(BK) Das Ostsee-Seebad Rauschen, heute russisch, mit einer 1907 gebauten Kirche, die zumindest zwischenzeitlich von der russ.-orth. Kirche genutzt wurde und heute Museum ist? Kirchfoto hier. --Aalfons (Diskussion) 15:23, 26. Apr. 2012 (CEST)
Danke, das könnte ein Hinweis sein. -- · peter schmelzle · disk · art · pics · lit · @ · 16:00, 26. Apr. 2012 (CEST)
Hier findet sich zumindest ein Rauschen. -- 208.48.242.106 10:44, 27. Apr. 2012 (CEST)
Kartenmeister kennt auch kein Rautschen, dafür aber 3 Rauschen Nr.1, Nr.2, Nr.3. -- 208.48.242.106 10:48, 27. Apr. 2012 (CEST)
Ist auf dieser und dieser Postkarte unsere gesuchte Kirche zu sehen? -- 208.48.242.106 10:55, 27. Apr. 2012 (CEST)
In dieser Liste steht es als Ruduči / Rautschen, der unleserliche Kartenausschnitt lässt vernuten, dass es nahe Riga liegt. Ob es eine Kirche hat/hatte? -- 208.48.242.106 11:06, 27. Apr. 2012 (CEST)

WLAN

Gibts eigentlich Probleme, wenn zwei WLANs in nächster Nähe dieselbe SSID haben? Bzw. können andere durch "kopieren" meiner SSID mein Netz stören, und welchen Einfluss hat darauf die Verschlüsselung? --Benutzer:報を保存する (最長30日間) 16:49, 26. Apr. 2012 (CEST)

Hast Du den Artikel Service Set schon gelesen? --Rôtkæppchen68 17:30, 26. Apr. 2012 (CEST)

Vincent van Gogh Zitat

"Ich mache mir immer wieder Vorwürfe, dass meine Malerei nicht wert ist, was sie kostet."
Ich bin seit längerem auf der Suche nach

  1. dem Beleg, bzw. einem Beleg, dass die Zuschreibung falsch ist.
  2. dem französischen Orginal

für das o.g. Zitat Vincent van Goghs. Ich bin bisher nirgends fündig geworden. --195.145.215.1 17:12, 26. Apr. 2012 (CEST)

Ich glaube, das habe ich in einem seiner Briefe an seinen Bruder gelesen. --Marcela 17:24, 26. Apr. 2012 (CEST)

"Je ne puis changer le fait que mes toiles ne se vendent pas, mais le jour viendra où les gens reconnaîtront qu’elles valent plus que le coût de la peinture que j’ai utilisée." Vincent van Gogh 1853-1890, peintre hollandais -> [28] 84.62.116.32 17:30, 26. Apr. 2012 (CEST)

(BK) Chapeau, Marcela! Je me fais toujours des reproches que ma peinture ne vaut pas ce qu'elle coûte. Vincent an Theo, 29. Mai 1888, hier. --Aalfons (Diskussion) 17:32, 26. Apr. 2012 (CEST)

Vielen Dank für die prompte und vollständige Antwort. Ihr habt mir sehr geholfen! --195.145.215.1 07:47, 27. Apr. 2012 (CEST)

Bahnorama

Guten Tag, Ich suche eine Liste aller Bahnorama-Folgen. Dankeschön. --77.118.253.219 18:33, 26. Apr. 2012 (CEST)

hier mal geguckt: http://www.bahnorama.com/ondemand/index.php/ ? --Heimschützenzentrum (?) 20:55, 26. Apr. 2012 (CEST)

Ladungsableiter am Auto

Früher hat man sehr oft kleine Ladungsableiter an Autos gesehen. Wann das so ungefähr aufkam, habe ich schon rausgefunden. Aber mir ist aufgefallen, dass ich diese Dinger jetzt schon seit einigen Jahren nicht mehr gesehen habe. Sie scheinen komplett aus der Mode gekommen zu sein. Gab es dafür einen speziellen Anlass, oder hat es sogar einen echten technischen Grund, dass diese Teile nicht mehr in Gebrauch sind? --85.178.252.126 23:24, 26. Apr. 2012 (CEST)

Heutzutage werden die Lager und Naben von Autorädern und die Gummimischungen von Autoreifen so konstruiert und zusammengestellt, dass sich auch ohne Ableiter ein Schutz vor elektrostatischer Auf- und Entladung ergibt. Dieser ist notwendig, um z.B. beim Tanken Explosionen durch Benzindämpfe und elektrostatische Entladungen zu vermeiden. --Rôtkæppchen68 23:29, 26. Apr. 2012 (CEST)

Zusatzfrage

Irgendwann, so um 1960 oder etwas später, gab es so merkwürdige Antennen an den Kotflügeln. Sie zeigten nach unten in Richtung Bordsteinkante und hatten eine Spiralfeder in der Mitte, damit bei einer Berührung der Stab nicht abbrach. Wollte ich schon immer mal nachfragen. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 23:44, 26. Apr. 2012 (CEST)

Wenn du nachfragen wolltest, wozu die gut waren: Die machen Lärm, mechanisch durch 'Rumgerubbel, wenn Du beim Einparken zu nahe irgendwo 'rankommst. Bei LKW waren die noch etwas länger zu sehen, dort höher, meist an den Kotflügeln befestigt; heutzutage sind die fast ausgestorben. US-amerikanische PKW hatten die noch etwas länger. Die waren dann meist kürzer, eleganter und weiter unten am KFZ befestigt. Alles schon lange nicht mehr gesehen. Gr., redNoise (Diskussion) 07:47, 27. Apr. 2012 (CEST) P.S.: Ha! http://de.wikipedia.org/wiki/Einparkhilfe#Passive_Systeme
Die "Antennen" auf den LKW-Kotflügeln hatten eine andere Funktion: Sie sollten nicht beim Anstoßen an ein Hindernis akustische Rückkopplung liefern, sondern optisch die vom Fahrer nicht einsehbare Fahrzeugecke erkennbar machen. Eine Einparkhilfe ist das natürlich trotzdem. --Snevern 11:57, 27. Apr. 2012 (CEST)
Ich glaube mit "nach unten zeigenden Antennen" sind Bordsteinfühler gemeint --Hareinhardt (Diskussion) 12:15, 27. Apr. 2012 (CEST)
Ja, das glaube ich auch. Aber die weiter oben angebrachten Stangen auf den LKW-Kotflügeln waren wohl eher Peilstangen (ein Begriff, den die Wikipedia bislang so nicht kennt, der aber durchaus gebräuchlich ist). --Snevern 13:18, 27. Apr. 2012 (CEST)
Wird in Einparkhilfe erwähnt. --тнояsтеn 13:21, 27. Apr. 2012 (CEST) Nachtrag: jetzt mit Bild. --тнояsтеn 13:30, 27. Apr. 2012 (CEST)
Richtig, aber der Artikel Peilstange bezieht sich auf was völlig anderes. --Snevern 13:34, 27. Apr. 2012 (CEST)
Jetzt besser? --тнояsтеn 13:59, 27. Apr. 2012 (CEST)
Absolut. --Snevern 15:01, 27. Apr. 2012 (CEST)

Tachoschrauber

Moin. Folgendes Problem: Käufer stellt nach Autokauf fest, dass am Tacho geschraubt wurde. Und zwar um rund 25.000 km. Und ich soll nun den dadurch entstandenen Schaden bzw. den daraus folgenden Minderwert recherchieren. Hat jemand eine Idee, wie man das anstellen soll? Das genaue Modell bei Autoscout24 suchen hat schon mal nicht zu verwertbaren Ergebnissen geführt. Grüßle, --Kanzleisocke (Diskussion) 23:35, 26. Apr. 2012 (CEST)

Schwacke und DAT veröffentlichen entsprechende Listen. --Rôtkæppchen68 23:54, 26. Apr. 2012 (CEST)
Eurotax ebenfalls (zumindest in Österreich der Quasi-Standard). --TheRunnerUp 07:15, 27. Apr. 2012 (CEST)

Schengener Abkommen - Überquerung der Staatsgrenzen an jeder beliebigen Stelle erlaubt?

Im Artikel Wien findet sich folgende Aussage: Seit 21. Dezember 2007 – Ausdehnung des Schengen-Raumes u. a. auf Tschechien, die Slowakei und Ungarn – können die Staatsgrenzen im Osten Österreichs erstmals seit November 1918 ohne Grenzkontrollen und an jeder beliebigen Stelle überquert werden. - Impliziert das Schengener Abkommen tatsächlich das Recht, die Staatsgrenzen an jeder beliebigen Stelle und nicht nur an öffentlichen Grenzübergängen zu überschreiten? --Dubaut (Diskussion) 00:12, 27. Apr. 2012 (CEST)

Also entweder bin ich damals (noch als Kind / Jugendlicher, lange vor Schengen) auf jemanden reingefallen (was aber nie zu Problemen geführt hat) oder ich habe das schon vor Jahrzehnten an der deutsch-Schweizer Grenze so praktiziert: Dort überquerte man beim Wandern die Grenze auf Feldwegen oder quer durchn Wald, auch mehrfach, mehr oder weniger unbemerkt (d.h. manchmal wirklich unbemerkt) und wusste, dass man zum Einen einen gültigen Ausweis dabeihaben musste, zum Anderen keine zu verzollenden Waren mitnehmen durfte. Und an den kleinen Straßengrenzübergängen, die abends um 22.00 Uhr schlossen, durfte man - unter eben diesen beiden Bedingungen - nach 22.00 Uhr im Schritttempo (damals wohl noch mit zwei Tee...) durchfahren, musste aber anhalten, wenn doch mal (stichprobenartig vom BGS) kontrolliert wurde.
Sollte das heute an anderen Grenzen IM Schengenraum wirklich restriktiver gehandhabt werden? Kirschschorle (Diskussion) 00:57, 27. Apr. 2012 (CEST)
Wortlaut der Verordnung (EG) 562/2006 des Europäischen Parlamentes und des Rates vom 15. März 2006 über einen Gemeinschaftskodex für das Überschreiten der Grenzen durch Personen: Artikel 20: Überschreiten der Binnengrenzen: „Die Binnengrenzen dürfen unabhängig von der Staatsangehörigkeit der betreffenden Personen an jeder Stelle ohne Personenkontrollen überschritten werden.“ --Pp.paul.4 (Diskussion) 01:25, 27. Apr. 2012 (CEST)
+1. Und mit "an jeder Stelle" ist auch keineswegs "an jedem Grenzübergangspunkt" gemeint, denn im Absatz über die Außengrenzen heißt es im Gegensatz dazu "Die Außengrenzen dürfen nur an den Grenzübergangsstellen und während der festgesetzten Verkehrsstunden überschritten werden."
Es ist auch kein Übersetzungsproblem; in der englischen Fassung ist es sinngemäß genauso geregelt. Grundsätzlich kann also die Grenze tatsächlich an jedem beliebigen Ort und zu jeder beliebigen Zeit passiert werden. --Snevern 07:15, 27. Apr. 2012 (CEST)
Nebenbemerkung: Für den Artikel einer Stadt ohne Landesgrenzen scheint mir das recht weit ausgeholt. Das könnte man ja in tausende Städte-Artikel schreiben... --Eike (Diskussion) 08:45, 27. Apr. 2012 (CEST)
Das geht doch ganz zwanglos wie bei der Maus und dem Elefanten - Hannover liegt im Binnenland, weitab jeglicher Staatsgrenzen. Staatsgrenzen dürfen...
Kirschschorle (Diskussion) 09:41, 27. Apr. 2012 (CEST)

Merkwürdiges Problem mit Maus-Scrollrad in MS Virtual PC

Bei mir erscheint unter Microsoft Virtual PC (Version 6.0.210.0) unter Windows XP x32 SP3 immer wenn ich mit meinem Mausrad runter Scrolle das Zeichen ä (bzw. wenn im Gastsystem das englische tastaturlayout aktiv ist ') und beim raufscrollen # (bzw. \). Das tritt bei jedem Gastsystem auf (ich hab folgende: Windows 98SE, MS-DOS 6.22, Windows 1.01 in Kombination mit MS-DOS 3.30. Scrollen kann ich unter Windows 98SE aber ganz normal in den anderen Gastsystemen habe ich keinen Maustreiber mit Scrollrad-Unterstützung. Die Maus ist eine Gigabyte M6900 (Firmware-Version: 16, GIGABYTE FORCE (Steuerungssoftware vom Hersteller) ver 2.0.1, laut Gerätemanager benutzt die Maus wohl den Standardtreiber von XP ("HID-konforme Maus", Version 5.1.2600.0 vom 01.07.2001). Wie kann man dieses Verhalten erklären bzw. was kann man dagegen tun? --MrBurns (Diskussion) 05:52, 27. Apr. 2012 (CEST)

PS: gegoogelt habe ich schon, aber nichts passendes gefunden. --MrBurns (Diskussion) 05:53, 27. Apr. 2012 (CEST)
PPS: Wenn im Hostsystem die Anwendung GIGABYTE FORCE beende hat das keinen Einfluss auf der Verhalten unter Virtual PC. --MrBurns (Diskussion) 06:06, 27. Apr. 2012 (CEST)

VPN zwischen 2 Telekom DSL netzten

Tach, ich möchte eine vpn verbindung zu einem bekannten aufbauen um datein auszu tausche, wie mach ich das? wir haben beide nen 6000der anschluss von der Telekom, ikl speedport router, leider keien fritzbox, wäre leichter. Wie jemand wie ich das machen kann?--93.211.20.139 09:33, 27. Apr. 2012 (CEST)

Hast du den Artikel gelesen? Da steht plakativ Virtual Private Network#VPN ist ein reines Softwareprodukt. Das sollte unabhängig von Provider, Router und co gehen. OpenVPN ist eine von diversen Möglichkeiten; praktische Erfahrung hab ich damit aber nicht. --Eike (Diskussion) 12:29, 27. Apr. 2012 (CEST)
Für den reinen Dateiaustausch braucht es IMHO kein VPN. Da tut es ein kennwortgeschützter ftp-Server (hier einen raussuchen), auf dem verschlüsselte Dateien liegen. Dazu kommt ein dyndns-Account, der sich auch auf Speedport-Routern einrichten lässt. Als ftp-Client tut es jeder Browser oder sogar der Windows-Explorer. --Rôtkæppchen68 12:42, 27. Apr. 2012 (CEST)
Das mit telekom sollte nur verdeutlichen, das es 2 dsl anschlüse sind ;) für meine zwecke ist ein FTP cleint nicht geeignet. ICh kenne vpn momentan nur mit einer fritzbox, die haben vpn standartmäsig drin, die sppedports nicht.--93.211.20.139 13:31, 27. Apr. 2012 (CEST)
Das VPN des Routers ist dann praktisch, wenn man mehrere Rechner auf der einen Seite mit einem oder mehreren Rechnern auf der anderen Seite per VPN-Tunnel verbinden möchte, ohne dafür auf den Rechnern etwas zu installieren. Wenn man auf jeder Seite nur einen Rechner hat, braucht man diese Funktion nicht. Dann installiert man einfach einen VPN-Client, z.B. OpenVPN auf beiden Rechnern. Nun ist es nur noch notwendig, dass beide Rechner einander auch finden. Dafür muss der eine der beiden Partner seine aktuelle IP-Adresse dem anderen mitteilen. Im einfachsten Fall guckt man selbst nach und macht das per Chat oder Telefon. Falls man es automatisieren will, braucht man einen Dienst wie DynDNS. Auch kostenlos. -- Janka (Diskussion) 14:34, 27. Apr. 2012 (CEST):
dyndns ist kein problem, ich werde mich ins thema openvpn einlesen, danke leute!--93.211.20.139 14:53, 27. Apr. 2012 (CEST)

Usundjowa?

In den Zeiten, als das Transportwesen noch ungenügend war, hatte die Handelsmesse von Usundjowa große Bedeutung für den Warenabsatz aus Ochrida. Zu dem in Südbulgarien, im Kreis Chaskoi (Oblast Chaskowo, Okrug Chaskowo) an der Straße von Philippopel nach Adrianopel gelegenen Ort kamen eine Unzahl von Händlern, selbst aus dem Okzident.

Wie heißt der Ort heute? Danke für Eure Hilfe. --Kürschner (Diskussion) 10:35, 27. Apr. 2012 (CEST)

Das dürfte Usundschowo (Узунджово) sein, etwas nordöstlich von Chaskowo. en:Uzundzhovo bestätigt jedenfalls, dass es dort im Mittelalter den genannten Markt gab. --88.73.9.10 11:07, 27. Apr. 2012 (CEST)

Das hört sich gut an, danke für die prompte Hilfe! --Kürschner (Diskussion) 11:36, 27. Apr. 2012 (CEST)

Galaxy Ace – Auto: Musikwiedergabe

Ich habe ein Samsung Galaxy Ace und möchte über das Auto Musik wiedengeben. Dafür habe ich mir dieses Gerät gekauft: [29]. Es läuft jedoch nicht; es klappt nur als Freisprecheinrichtung. Nach der Kontaktaufnahme mit dem Support wurde mir empfohlen, das Handy als Musicplayer mit dem Gerät zu pairen („But if you pair your phone as a musicplayer. You can play music over bluetooth.“). Wie macht man das beim Ace? -- NyanDog ! 18:19, 26. Apr. 2012 (CEST)

Siehe hier ab Seite 82 und hier Seiten 4 bis 5. --Rôtkæppchen68 22:30, 26. Apr. 2012 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Danke. -- NyanDog ! 11:37, 28. Apr. 2012 (CEST)

ISO 3166 ALPHA-3-Code

Hallo, weiß jemand den ISO 3166 ALPHA-3-Code für die Sovjetunion? Danke und Grüße LZ6387Bitte bewerte mich! 14:32, 28. Apr. 2012 (CEST)

Selber gefunden, es war SUN. --LZ6387Bitte bewerte mich! 14:39, 28. Apr. 2012 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: LZ6387Bitte bewerte mich! 14:39, 28. Apr. 2012 (CEST)

Carol von Rautenkranz

Eine ziemlich abseitige Frage: Ich lese gerade das Interview-Buch Lass uns von der Hamburger Schule reden (Rezension auf SpOn). Im Interview mit Charlotte Goltermann (Artikel bei Indiepedia), sagt diese auf S. 82 über den ehemaligen Betreiber von L’age d’or, Carol von Rautenkranz (bezogen auf das Ende des Labels und was aus den Beteiligten dann wurde), er sei "verrückt" geworden. Ist das einfach ihre persönliche Einschätzung bzw. aus dem Nähkästchen geplaudert (also Herr von Rautenkranz und ihre Privatsache) oder gibt es dazu eine Pressemeldung oder Ähnliches? Konnte nichts dergleichen finden, würde mich aber interessieren. Danke und schöne Grüße --stfn (Diskussion) 14:42, 27. Apr. 2012 (CEST)

1. ist "verrückt geworden" keine sinnvoll beleg- oder widerlegbare Eigenschaft und 2. wenn es denn so wäre, geht es uns nichts an --AndreasPraefcke (Diskussion) 09:11, 29. Apr. 2012 (CEST)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Keine Wissensfrage. --AndreasPraefcke (Diskussion) 09:11, 29. Apr. 2012 (CEST)
Naja, meine Wissensfrage war, ob es dazu eine Pressemeldung oder Ähnliches gibt. Aber auf Grund der minimalen Resonanz kann die Frage auch archiviert werden. Gruß --stfn (Diskussion) 12:12, 30. Apr. 2012 (CEST)

Diagrammserie in MatLab speichern

Ich benötige etwas Hilfe mit einem MatLab-Programm. Es geht um die grafische Speicherung mehrerer Bode-Diagramme.

Ich habe zur Erzeugung der Bodediagramme m=-3:1:3; n=-2:1:2;

for x=1:7 for y=1:5 L=tf(m,[1 n]); bode(L); end; end;


Es werden also alle möglichen Wertekombinationen durchlaufen und ich brauch nun die einzeln Bilder dazu. Wie sag ich MatLab, dass es 35 Bilder machen soll die alle nach dem Schema „Bodemn“ benannte sind, wobei m und n die Werte aus dem m bzw n Array (also Bode-31, Bode20, usw) sein sollen?

Meine Versuche das hinzukriegen mit printf() und diversen Matrizen sind bisher alle gescheitert. (nicht signierter Beitrag von 88.130.132.199 (Diskussion) 18:09, 27. Apr. 2012 (CEST))

Man kann Matlab-Grafiken mit dem Befehl print(handle, filename) nicht nur drucken, sondern auch abspeichern. Dein Programm verstehe nicht nicht so recht, x und y kommen im Schleifenköper ja gar nicht vor. Was ändert sich dann überhaupt in den Schleifen? -- HilberTraum (Diskussion) 22:44, 28. Apr. 2012 (CEST)
m=-3:1:3;

n=-2:1:2; for x=1:7 for y=1:5 L=tf(m(x),[1 n(y)]); bode(L); end; end;

Und wie sag ich dem Filename nun, dass es sich mit jedem Speichern die Werte von den eingesetzen m und n in den Dateinamen einsetzt? Daran scheitert es. --94.134.210.76 00:02, 29. Apr. 2012 (CEST)

Zum Beispiel filename=strcat('Bode',num2str(m),num2str(n)) -- HilberTraum (Diskussion) 01:09, 29. Apr. 2012 (CEST)
Danke! --94.134.208.131 09:42, 29. Apr. 2012 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: 178.27.74.129 11:17, 29. Apr. 2012 (CEST)

Raid Array

Was sind die Vor- und Nachteile eines Raid-1-Arrays aus zwei baugleichen Festplatten gegenüber einem Raid-1-Array aus zwei gleichgroßen, verschiedenen Platten zweier verschiedener Hersteller? --Brokdorf-Willi (Diskussion) 00:48, 23. Apr. 2012 (CEST)

baugleiche (am besten noch aus demselben Los) gehen vllt in der selben stunde kaputt... :-) dann braucht nur noch das backup medium abzurauchen... lol --Heimschützenzentrum (?) 08:30, 23. Apr. 2012 (CEST)
Das halte ich für sehr unwahrscheinlich, selbst wenn beide den selben Fehler haben. Siehe z.B. MTBF, Badewannenkurve,... --MrBurns (Diskussion) 22:33, 23. Apr. 2012 (CEST)
die haben u U beide Bauteile aus dem jeweils gleichen Los... werden u U nahezu gleich warm betrieben... im übrigen gibts in der stochastik gern mal überraschungen: Geburtstagsparadoxon (also mit „stunde des versagens“ als „geburtstag“)... --Heimschützenzentrum (?) 16:14, 24. Apr. 2012 (CEST)
Äpfel. Birnen. Argumente, die sich ins Bein schießen. Das Geburtstagsparadoxon sagt etwas über komplett unabhängige Ereignisse (-> verschiedene Festplatten) aus. --Eike (Diskussion) 16:28, 24. Apr. 2012 (CEST)
ehm!? hier sinds doch 2 personen/festplatten... und die frage ist nich am gleichen tag burtseltag sondern in der gleichen stunde kaputt... *winköwinkö* --Heimschützenzentrum (?) 20:02, 24. Apr. 2012 (CEST)
Du wolltest begründen, dass zusammenhängende Dinge (Festplatten aus demselben Los) eine große Wahrscheinlichkeit für ein gemeinsames Auftreten (des Ausfalls) hätten. Dein Beispiel sagt aber, dass gänzlich unabhängige Dinge (Schüler irgendwelcher Eltern) eine große Wahrscheinlichkeit für ein gemeinsames Auftreten (des Geburtstags) haben. Dein Beispiel stützt (wenn überhaupt irgendwas) MrBurns' Ansicht. (Aber seine Badewannenkurve ist eh das bessere Argument.) --Eike (Diskussion) 20:34, 24. Apr. 2012 (CEST)
nö... wollt ich nich... ich meinte nur, dass es nur weil s „nur“ 2 sind trotzdem zu solchen übereinstimmungen kommen kann (dass die beiden ganz ähnlich sind, macht es ja eben nur noch wahrscheinlicher...)... die badewannenkurve sagt doch nix über das problem hier aus (die ist ja nur die dichtefunktion(?) für ein einzelnes teil...)... jetzt hab ich aber genug erklärt... --Heimschützenzentrum (?) 20:55, 24. Apr. 2012 (CEST)
Du wolltest uns also sagen, baugleiche gehen vielleicht in der selben Stunde kaputt, und nicht baugleiche... auch? Wow. --Eike (Diskussion) 22:31, 24. Apr. 2012 (CEST)
ehm? das sowieso aber auch noch was anderes (vllt nochmal lesen?)... und dann würd mich eigentlich noch interessieren, was die badewannekurve der meinung der geschätzten WP admins nach über die zwischenankunftszeit der einzlnen ausfälle im system aussagt... yay! --Heimschützenzentrum (?) 09:06, 25. Apr. 2012 (CEST)
Was wolltest du denn noch anderes sagen? --Eike (Diskussion) 10:37, 25. Apr. 2012 (CEST)
vllt nochmal lesen? stochastik versteht man eben manchmal nich so leicht... --Heimschützenzentrum (?) 13:22, 25. Apr. 2012 (CEST)
Ich habe es gelesen, und ich vermute, dass ich ein paar mehr Statistik-Vorlesungen besucht habe als du. Aber das ist wurscht. Du wolltest uns irgendwas sagen... --Eike (Diskussion) 13:26, 25. Apr. 2012 (CEST)
jmd der beim anblick einer skizze einer dichtefunktion meint, ohne zahlen und somit ohne berechnungen und aus dem gefühl heraus auf eine zwischenankunftszeit von deutlich mehr als einer std schließen zu können, hat sicherlich weniger stochastikwissen als ich... im übrigen habe ich keine einzige „Statistik-Vorlesung“ besucht, weil ehm... was soll das überhaupt sein? :-) bei uns gabs im „matteschuppen“ stochastik und ich hab vielleicht weniger stunden davon gehört als andere „Statistik“, aber das hat doch nix zu sagen... was is bloß los hier oder in B oder Wien? --Heimschützenzentrum (?) 14:06, 25. Apr. 2012 (CEST)
Sowas gibt's an der Universität. Aber was wolltest du uns denn nun sagen? Dass die Wahrscheinlichkeit für einen gleichzeitigen Ausfall bei Platten aus demselben Lot signifikant höher wäre? --Eike (Diskussion) 15:11, 25. Apr. 2012 (CEST)
komisch an meiner hab ich sowas echt weder gehört noch irgndwo mal angeschlagen gesehn... die ingeniörsmathematik war sowieso eher ne lachnummer... :-) und: ja, genau (los(germ)=lot(engl); es mag dazu keine studie geben, aber egal... 1TB bei 80MB/sec in ein RAID einzufügen, dauert sogar 3h5 (nich nur 1h)...)... --Heimschützenzentrum (?) 15:42, 25. Apr. 2012 (CEST)
Und MrBurns "hat sicherlich weniger stochastikwissen" als du, wenn er "ohne zahlen und somit ohne berechnungen und aus dem gefühl heraus auf eine zwischenankunftszeit von deutlich mehr als einer std" schließt, und du schließt "ohne zahlen und somit ohne berechnungen und aus dem gefühl heraus auf eine zwischenankunftszeit von deutlich" weniger als 3,5 Stunden, hab ich das soweit richtig verstanden? --Eike (Diskussion) 15:52, 25. Apr. 2012 (CEST)
über MrBurns sag ich nix, da mir das thema zu unheimlich ist (und ich hab auch nix über ihn gesagt... höchstens implizit und ohne darauf hinaus zu wollen...)... und auch zum 2. pkt: nein, ich schrieb „vllt“ liegt die zwischenankunftszeit unter 1h... „vllt X“ bedeutet, dass X so wahrscheinlich ist, dass man den eintritt dieses ereignisses nicht von vorneherein für vernachlässigbar unwahrscheinlich halten sollte (Bsp: „vllt regnet es, also nimm lieber dein regenzeug mit.“)... ich stütze das „vllt“ auf hören-sagen (also angebliche erfahrungen anderer), zumal die idee, dass mit den ganz ähnlichen bauteilen auch eine ganz ähnliche lebenserwartung einhergeht, einleuchtet... bei SSDs ist das übrigens ganz ähnlich (wenn man sich n RAID1 daraus leisten könnte...)... :-) --Heimschützenzentrum (?) 18:35, 25. Apr. 2012 (CEST)
Homer, du kannst nicht von anderen Berechnungen einfordern und dich gleichzeitg selbst nur auf "Hören-Sagen" und "einleuchten" berufen. --Eike (Diskussion) 20:12, 25. Apr. 2012 (CEST)
Leute, bitte streitet euch nicht. Bleibt bitte beim Thema. --Brokdorf-Willi (Diskussion) 20:17, 25. Apr. 2012 (CEST)
1. könnte ich, tue ich aber nich... 2. ich wundere mich nur, wie solche thesen aus sonem (falschen) bildchen (die allerwenigsten aber nicht 0 haben ne lebensdauer von viel länger...) zustande kommen... 3. ich hätte die ganze diskussion gern gerichtsfest, damit nich noch son betreuungsrichter behauptet, ich hätte neben meinem wahnsystem auch noch ein bis drei zusatz-persönlichkeiten entwickelt... tuhuh! :-) --Heimschützenzentrum (?) 21:00, 25. Apr. 2012 (CEST)
Ich habe zwar keine reine Statistikvorlesung besucht, aber eine Vorlesung, wo Statistik ein größeres Kapitel war. Es ist natürlich auch die Frage, was man unter einer "größeren Wahrscheinlichkeit" versteht, ich würde davon erst beim einstelligen Prozentbereich sprechen, denn wenn man im einstelligen Promillebereich oder noch niedriger ist, dann ist es wohl wahrscheinlicher, dass die Daten aus einem anderen Grund irgendwann futsch sind als wegen einem Ausfall beider Festplatten (z.B. weil das Dateisystem zerschossen ist). Und was die badewannenkurve aussagt: sie sagt zumindest aus, dass es keine großen Spitzen gibt (laut der Formel, die im Wikipedia-Artikel steht, fällt sie am Anfang linear ab, ist dann konstant und steigt dann wieder linear an und nach meinen Erfahrungen dauert der Anfangszeitraum einige Monate und der Endzeitraum eher sogar einige Jahre, also steigt die Kurve nirgendwo so stark an, dass wirklich eine ausgeprägte Spitze zu erwarten ist). Und zum Geburtstagsparadoxon, bei einer Konstanten Ausfallsrate (bezogen auf die Anfangsmenge, also linearer Zerfall, nicht exponentieller Zerfall) und einer MTBF von 50.000h würde das bedeuten, dass alle HDDs innerhalb der ersten 100.000h Ausfallen (was natürlich unrealistisch ist, weil die Ausfallsrate eben nichtkonstant ist) und die Wahrscheinlichkeit, dass beide in der gleichen Stunde ausfallen 1/100.000. Bei einer nichtlinearen Verteilung schaut es natürlich anders aus, ich berechne das jetzt nicht, aber wenn die Ausfallswahrscheinlichkeit beim entsprechenden Modell keine ausgeprägten Spitzen hat, bleibt die Wahrscheinlichkeit das beide gleichzeitig ausfallen zumindest in der gleichen Größenordnung. --MrBurns (Diskussion) 09:07, 27. Apr. 2012 (CEST)
1. von „gleichzeitig“ red ich nich (sondern von „zu zeitnah“... vllt brauchen einige sogar n paar tage, bis die ersatzplatte am standort eingebaut ist... die wenigsten haben wohl ne disk im cold/warm/hot-standby...)... 2. mit dem begriff „Konstante Ausfallsrate“ habe ich so meine probleme (genauso wie mit der badewannenkurve, die scheinbar nach rechts unbegrenzt wächst... wir spielen ja nich „murmeln aus der urne ziehen mit zurücklegen“...), weil ja schließlich das integral über die dichtefunktion 1 ergeben muss... aber wie gesagt: eine statistikvorlesung habe ich nie gehört... es geht da vllt irgendwie mehr wie in der praxis zu... :-) das mit dem paradoxon habe ich ja nur angeführt, um anschaulich zu machen, dass bauchentscheidungen bei stochastik-fragen ganz besonders gefährlich sind... 3. also ich bleibe dabei, dass die vorteile von nem RAID1 aus so gut wie identischen bauteilen eher verschwinden... --Heimschützenzentrum (?) 12:50, 27. Apr. 2012 (CEST)
Zu Ausführungen wie den deinen hat mal jemand was Schlaues gesagt: "bauchentscheidungen sind bei stochastik-fragen ganz besonders gefährlich". --Eike (Diskussion) 12:58, 27. Apr. 2012 (CEST)
zur sache? und wieder falsch: ausführungen wie meine basieren auf reiner mathematik... und nochmal: kannst du mir vllt diese disk per fax oder brief schicken mit einer erklärung über deine urheberschaft... wenn du dir so sicher bist, sollte es doch kein problem sein... --Heimschützenzentrum (?) 13:05, 27. Apr. 2012 (CEST)
Zur Sache hast du dir ausreichend offensichtlich widersprochen, um es dabei bleiben zu lassen.
Zur anderen Sache (welche immer das auch sein mag): Homer, du hast Probleme, die viel wichtiger sind als mangelndes Verständnis der Statistik. Wenn du mir auf meiner Diskussionsseite erklären möchtest, wozu du sowas brauchst... (werd ich es dir ausreden).
--Eike (Diskussion) 13:17, 27. Apr. 2012 (CEST)
Zum Unterschied gleiche HDDs/unterschiedliche HDDs: generell dürften die Ausfallskurven von HDDs sehr ähnlich sein, daher wenn nicht gerade eine Charge vom gleichen Herstellungsfehler betroffen ist (ich weiß nicht wie oft das vorkommt, der letzte Fall in der Richtung, der großes Aufsehen erregt hat waren bestimmte Deskstar-Modelle vor über 10 Jahren, damals noch von IBM, noch nicht von Hitachi), gibt es wohl keinen großen Unterschied, ob man HDDs verschiedener oder gleicher Herstellern nimmt. Wichtiger sind da andere Details, wie ob alles gut gekühlt ist usw. (die Ausfallsraten sind bei HDDs im Bereich 20-40°C am geringsten und steigen bei >50°C stark an, die MTBF ist meistens für einen Wert zwischen 30°C und 40° angegeben). Hingegen können sich bei RAID1 Performance-Unterschiede, die es bei HDDs unterschiedlicher Hersteller fast immer gibt, recht stark auf die Gesamtperformance auswirken, weil sozusagen eine HDD auf die andere warten muss. Noch schlimmer wirds wohl, wenn die eine HDD 4k-Sektoren verwendet und die andere 512-Bytes-Sektoren, falls sich dann überhaupt ein RAID zwischen den beiden HDDs einrichten lässt. Und jetzt ist auf einmal von mehreren Tagen die Rede, ursprünglich aber von "in der gleichen Stunde", worauf sich auch meine Aussage bezog. Wobei es natürlich vor allem bei Privatanwendern oft vorkommt, dass nicht täglich ein Backup gemacht wird (und stündliche Backups gibts natürlich ohnehin kaum). Und das mit der konstanten Ausfallsrate war ja nur ein Beispiel, weil man da ohne umzurechnen das Geburtstagsparadoxon direkt anwenden kann (und ist übrigens kein Widerspruch zu Dichtefunktionsintergral = 1, wenn mans so definiert, dass eben keine HDD länger als eine bestimmte Zeit lebt, z.B. jährliche Ausfallsrate im 24h-Betrieb = 10% und in den ersten 10 Jahren und danach natürlich 0%, weil keine HDDs mehr übrig sind). Aber natürlich ist das unrealistisch, aber wie gesagt, mir gings nur um die Größenordnung. Und zur Badewannenkurve: das ist natürlich nur ein Modell, aber das trifft auf jede Beschreibung zu, Modelle gelten Modelle nur immer nur näherungsweise und in der Praxis wird es (messbare oder nicht mehr messbare) Abweichungen geben und wie fast jedes Modell wird sie nur in einem bestimmten Wertebereich gültig sein, also in dem Fall wohl nicht für t = 0 bis Unendlich, sondern t = 0 bis irgendwas, die Frage ist halt, ob dieser Wertebereich ausreichend ist, um die tatsächliche Nutzung wiederzuspiegeln, heute sind HDDs wegen dem Kapazitätswachstum ohnehin nach einigen Jahren obsolet und werden durch neue ersetzt). --MrBurns (Diskussion) 17:09, 27. Apr. 2012 (CEST)
Vorteile der baugleichen Platten: Festplatten selber Größe verschiedener Hersteller müssen nicht zwingend genau die selbe Anzahl Bytes speichern. Da wird dann auf der einen Platte etwas Platz verschwendet. Außerdem lesen und schreiben sie gleich schnell, je nach Controller könnte auch hier Performanz verloren gehen. --FGodard||± 14:32, 23. Apr. 2012 (CEST)
Der Unterschied in den Bytes zwischen Platten verschiedener Hersteller dürfte maximal im niedrigen Prozentbereich, eher im Promilleberich sein (den größten unterschied hab ich bisher bei 80GB-HDDs bemerkt: eine mit etwas über 82 Milliarden Bytes und eine mit etwas über 80 milliarden Bytes, macht ca. 2,5% Unterschied, bei meinen jetzigen HDDs mit 750GB und 160GB ist die Abweichung von den 750 Mrd. Bytes und den 160 Mrd. Bytes aber nur im Megabytebereich, jeweils deutlich unter 0,1%). jedenfalls verwenden alle Festplattenhersteller die Definiton 1 GB = einen Milliarde Bytes usw. --MrBurns (Diskussion) 22:33, 23. Apr. 2012 (CEST)

Großvater, Vater, Sohn?

Wenn ich eine Gruppe von drei männlichen Personen beschreiben will, die in direkter Linie verwandt sind, welche Bezeichnung wähle ich da sinnvollerweise? Also: Männliche Person 1 hat einen Sohn (Person 2), der wiederum einen Sohn hat (Person 3). Person 1 ist also Großvater und Vater, Person 2 ist Sohn und Vater, Person 3 ist Sohn und Enkel. Da jede Person jetzt in dieser Konstellation zwei Funktionen hat, ist eine Aufzählung entweder unvollständig oder kompliziert. Abgesehen von Vermutungen und Geschmacksfragen, gibt es in der Geschichtswissenschaft und/oder Prosopographie bestimmte Konventionen für die Benennung dieser Konstellation? Im Christentum gibt es die Bezeichnung Anna selbdritt, die sich auf das (vorwiegend) weibliche Äquivalent bezieht. Vielen Dank für die Hilfe! --87.171.97.2 08:58, 26. Apr. 2012 (CEST)

du zählst sie ja schon richtig auf! Es sind eigentlich sechs Personen: Ein Großvater, zwei Väter, zwei Söhne und ein Enkel...
Ernsthaft: einen einzelnen Begriff hab ich dafür noch nicht gehört. --Benutzer:Duckundwech 09:43, 26. Apr. 2012 (CEST)
Vater, Sohn und Enkel oder Großvater, Vater und Sohn. In beiden Fällen würde ich auf Anhieb das vermuten, was auch damit beschrieben werden soll.
Und zu den sechs Personen: Jeder Hund hat ja schließlich auch zwölf Beine, nicht wahr? Zwei vorne, zwei hinten, zwei links, zwei rechts, und an jeder Ecke eines. --Snevern 11:44, 26. Apr. 2012 (CEST)
Urahne, Großvater, Vater und Sohn. --Soccus cubitalis (Diskussion) 17:25, 26. Apr. 2012 (CEST)
Ich kannte seit Kindertagen die ersten fünf Strophen. Nun rätsele ich: Hat unsere Mutter die sechste nicht rezitiert oder habe ich das grauenvolle Ende verdrängt? --Pp.paul.4 (Diskussion) 10:31, 27. Apr. 2012 (CEST)
Diese "Problematik" war sicherlich auch einer der Gründe für die Erfindung von Eigennamen - und die würde ich dafür auch verwenden. Personen sind Individuen und nur damit identifiziert man sie richtig. Vater, Großvater, Sohn, usw. sind lediglich Funktionen dieser Individuen. Chiron McAnndra (Diskussion) 00:14, 28. Apr. 2012 (CEST)
Das hilft oft auch nicht weiter, weil es eine häufige Familientradition ist, den eigenen Vornamen an einen Sohn weiterzugeben. So kann es durchaus sein, dass da drei Peter Müllers zusammen unterwegs sind. Und wenn man jetzt mit "Peter Müller sen.", "Peter Müller jun." und "Peter Müller III." anfängt, ist man gegenüber "Vater, Sohn und Enkel" bzw. "Großvater, Vater und Sohn" auch nicht mehr wirklich im Vorteil. --Snevern 14:41, 28. Apr. 2012 (CEST)

Kino mit 48fps - Wirkung

Eben habe ich diesen Nachrichtenartikel gelesen. Dass dieser Schritt irgendwann kommen würde, war eigentlich zu erwarten, es wundert mich nicht, und ich kann es auch nachvollziehen, dass man die Bildrate erhöht, um bei den besonders schnellen Bewegungen die Abbildungsgenauigkeit zu erhöhen, und endlich das Flimmern in den Augenwinkel wegzubekommen.
Was ich nicht verstehen kann ist, warum das Ganze nun wie im Artikel angedeutet eher wie eine Fernsehproduktion wirken soll. Unser Fernsehbild hat ja 25fps. Auch wenn das in 50 Halbbilder eingeteilt wird, so wird dadurch die Bildinformation nicht mehr. Ein 48fps Kinofilm hat doch fast doppelt so viel Bildinformation wie eine Fernsehübertragung. Eigentlich müsste 48fps weitaus hochwertiger aussehen. Und da man ja, je Hochwertiger das Bild ist, umso kinohafter es empfindet, würde ich eher vermuten, dass es weniger nach TV aussieht.
Also ich füher mal Videos geschnitten und gerendert habe und wegen der Dateigröße etwas an der Bildfrequenz herumprobiert hatte, hatte ich eigentlich auch den Eindruck, dass es mit steigender Bildrate kinohafter und mit sinkender Bildrate homevideohafter aussieht.
Wer kann sich die in der LA Times abgedruckte Aussage erklären? -- 208.48.242.106 10:20, 26. Apr. 2012 (CEST)

Mal ganz laienhaft: Das „Kinogefühl“ definiert sich wesentlich durch die Dunkelheit zwischen zwei Einzelbildern; nimmst du die Dunkelheit weg (oder verkürzt die Dunkelpausen, wie bei 48fps), verringert sich das Kinogefühl. Da du deine Videos vermutlich nicht im Kino, sondern an einem Monitor geschnitten hast, an dem es sowieso dieses „Kinogefühl“ nicht geben kann (zeilenweiser Bildaufbau bei CRT; überhaupt keine Dunkelpausen bei LCD etc.), kann dir das auch nicht aufgefallen sein. PDD 10:37, 26. Apr. 2012 (CEST)
Aha, danke für die Auskunft.
Zusatzfragen:
  1. Die Dunkelpause kommt ja von der Projektion mit ‚echten‘ Filmen und ist bei digitaler Projektion eigentlich nicht notwendig. Bedeutet das, das digitale Kinoprojektoren diese Dunkelpause zusätzlich einfügen um den Kinoeffekt zu erzeugen?
  2. Braucht man für die 48fps Projektion spezielle Technik, oder kann das jeder normale digitale Kinoprojektor?
-- 208.48.242.106 10:57, 26. Apr. 2012 (CEST)
Zu 1.: Ja, die wird eingefügt.
Zu 2.: Neuere digitale Projektoren brauchen wohl nur ein Software-Update, um HFR (48fps oder 60fps) abzuspielen, jedenfalls interpretiere ich das hier so. Vermutlich wird aber die ganze aktuelle Projektoren-Generation in den nächsten Jahren sowieso durch Laserprojektoren abgelöst.
PDD 11:24, 26. Apr. 2012 (CEST)
Aha, danke. Alle Unklarheiten beseitigt. -- 208.48.242.106 11:40, 26. Apr. 2012 (CEST)
Ähh, ich hab auf die Schnelle nur gefunden, dass bei digitalen Projektoren keine Dunkelpause eingefügt wird, z.B. hier --Hareinhardt (Diskussion) 13:10, 26. Apr. 2012 (CEST)
Ähh, da gehts um irgendwelche Beamer? Hier um Kino :-) PDD 22:55, 26. Apr. 2012 (CEST)
Lesetip Grüße, --FirestormMD ♫♪♫♪ 15:01, 26. Apr. 2012 (CEST)
"Normales Fernsehen" (PAL) hat NICHT 25 FPS! Es sind wirklich 50 Bilder pro Sekunde. Bewegungen sehen dadurch flüssiger aus als mit nur 25 Bildern pro Sekunde. Dafür hat es andere Nachteile. Steht alles hier: Zeilensprungverfahren. Die Hypothese, dass das Kinogefühl durch die "Dunkelphasen" entsteht, halte ich für Quatsch. In modernen Kinoprojektoren gibt es nämlich nicht nur 24 Dunkelphasen (von 24 FPS), sondern sehr viel mehr. Der Grund warum man das macht, liegt bei physiologischen Eigenschaften der Augen, ich erinnere mich aber grad nicht an den dazu passenden Artikel. Habe deswegen den Erledigt-Baustein rausgenommen. --Cubefox (Diskussion) 01:48, 28. Apr. 2012 (CEST)
Ganz so stimmt das nicht. Es sind nicht 50 Bilder pro Sekunde, sondern 50 Halbbilder pro Sekunde. Filme werden mit 25 Bilder abgetastet und von jedem Filmbild werden zuerst die ungeraden und dann die geraden Zeilen gesendet. Bei elektronischen Kameras werden 50 Bilder pro Sekunde aufgenommen, von diesen Bildern werden jedoch die Hälfte der Zeilen, abwechselnd die geraden und die ungeraden, verworfen. Es bleiben 50 Halbbilder pro Sekunde übrig. Kinoprojektoren unterbrechen den Lichtstrahl pro Filmbild zwei oder dreimal. Das ergibt eine Flimmerfrequenz von 48 oder 72 Hertz bei immer noch 24 Bildern pro Sekunde. Nur ältere Projektoren mit langsamem Filmantrieb unterbrechen 24 mal pro Sekunde den Lichtstrahl. --Rôtkæppchen68 17:25, 28. Apr. 2012 (CEST)

Mietminderung wegen Balkonsperrung

Wegen einer Dachrenovierung verbietet mir der vermieter über die Sommermonate, meinen Balkon zu betreten. Kann ich während dieser Zeit die Miete mindern? Wenn ja, um wie viel?

--91.192.15.78 12:03, 26. Apr. 2012 (CEST)

Sowas kann man leicht ergooglen, wenn man keine Ahnung davon hat. Grundsätzlich ist es sicher ein Minderungsgrund, wenn man seinen Balkon nicht nutzen kann, und die Gerichte haben dafür zwischen 3% und 15% für angemessen gehalten.
Wie man richtig mindert, fragst du am besten deinen Arzt oder Apotheker Anwalt oder du stellst eine eigene Google-Recherche an. --Snevern 12:08, 26. Apr. 2012 (CEST)
Einen Anwalt habe ich nicht (zu teuer) und die 3 oder 15 Prozent habe ich auch schon gefunden. Allerdings sind die Urteile von 1986 und ich werd daraus immer noch nicht schlau, ob ich die Miete denn jetzt um 3 oder 15 Prozent mindern kann (macht schon einen Unterschied). Und bezieht sich das auf die Brutto- oder Nettomiete? --91.192.15.78 12:22, 26. Apr. 2012 (CEST)

Auf die Bruttomiete. Die Prozentpunkte solltest du davon abhängig machen, wie stark dich die Nichtbenutzbarkeit in der Ausführung deines häuslichen Lebens beeinflusst. Ist der Balkon nur ein 10cm-Streifen vorm Fenster und du kannst dort den Sommer über deine Gummistiefel nicht rausstellen, eher 3%, wenn es sich um eine Dachterasse handelt, auf der dein ansonsten nur 8qm großes Penthouse steht, dann wohl eher etwas mehr. Billiger als Anwalt ist Mieterverein, der zuweilen auch Beratung an Nicht-Mitglieder anbietet. --Krächz (Diskussion) 12:31, 26. Apr. 2012 (CEST)

Dito. Einfach, zuverlässig und relativ günstig bekommt man solche Auskünfte bei den diversen Mieterschutzbünden/vereinen. Die Auskunft gibt es aber meiner Erfahrung nach (München) meist nur für Mitglieder, was so (regional unterschiedlich) zwischen 30 und 100 Euro im Jahr kostet. Lohnt sich aber in der Regel schnell, bei dir wahrscheinlich bereits ab der nächsten geminderten Miete. 217.7.150.122 12:34, 26. Apr. 2012 (CEST)
Von den Mietervereinen, mit denen ich bislang zu tun hatte, bot kein einziger kostenlose Rechtsberatung für Nichtmitglieder an.
Maßstab für die Höhe der Mietminderung ist der Theorie nach das Verhältnis zwischen Mietwert mit und Mietwert ohne Mangel. Wie viel Mietzins wäre die Wohnung trotz Vorhandensein des Mangels wert? Das ist in der Tat nicht anhand einer Tabelle zu ermitteln, weil es, wie Krächz bereits richtig sagte, zum Beispiel höchst unterschiedlich "wertvolle" Balkone gibt. Die Urteil zu Mietminderungen sind Einzelfallentscheidungen, die sich nicht einfach so auf einen anderen Fall übertragen lassen.
Wenn du die Miete minderst, leg das Geld beiseite, dann kannst du es nachzahlen, falls ein Gericht mal darüber entscheiden sollte (Vermieter klagt auf Zahlung oder du klagst gegen eine Kündigung wegen Zahlungsverzugs) und die Minderung für zu hoch hält. Wenn du nicht deutlich über die Stränge schlägst und wegen deines Minibalkons gleich die halbe Miete einbehältst, dreht dir das Gericht keinen Strick daraus, dass du die Höhe falsch eingeschätzt hast. Ab besten einigst du dich mit deinem Vermieter auf einen Betrag, dann sparst ihr euch beide Streit und Kosten. --Snevern 12:52, 26. Apr. 2012 (CEST)
Kann sein, dass das selten ist, der Mieterverein Erlangen hat mal monatlich einen Tag lang Erst-Beratung für Nichtmitglieder (jeweils ca. halbstündig) angeboten. Für weitere Beratung musste ich dann aber Mitglied werden. --Krächz (Diskussion) 13:00, 26. Apr. 2012 (CEST)
Ich hätte jetzt ganz naiv den Anteil angenommen, den der Balkon (dessen Größe AFAIR ja halbiert eingeht) an der Grundfläche der Wohnung hat... --Eike (Diskussion) 13:19, 26. Apr. 2012 (CEST)
Das zeugt imho nicht von Naivität, sondern von einem gesunden Rechtsempfinden. Der BGH hat’s erst vor ein paar Jahren über die Berechnung von Balkon- oder Terrassenflächen auf die Miete entschieden. Nach meiner Erinnerung gehen 25–50% pro qm Balkonfläche in die Miete mit ein. Kann man leicht ergooglen, ich komme von hier aus nur nicht auf die weiterführenden Links. -- Ian Dury Hit me  13:35, 26. Apr. 2012 (CEST)
Trotzdem: Vorsicht. Der Anteil der vom Mangel betroffenen Fläche an der Gesamtfläche der Wohnung ist nicht ohne Weiteres und höchstens zufällig mit dem Maß der zulässigen Minderung identisch. Es gibt gravierende Mängel, die nur einen flächenmäßig kleinen Teil der Wohnung betreffen und eine hohe Minderung zulassen, und es gibt geringfügigere Mängel, die zwar die gesamte Wohnung betreffen, aber nur zu einer kleinen oder gar nicht zu einer Minderung führen. --Snevern 14:10, 26. Apr. 2012 (CEST)
Ohne das Urteil nun gelesen zu haben (warum s.o.): Es handelt sich ja hier weniger um einen Mangel. Der Balkon ist schlichtweg gesperrt. Kann man, wen man mag, auch mit der Sperrung eines Zimmers messen, wo mindestens doch auch der anteilige Mietzins abzuziehen ist (und wenn es sich zB um das einzige Stille Örtchen handelt ja noch mehr). Wie du oben schon schriebst, kann die Minderung auch abhängig sein, wie der Balkon gelegen ist, sicher auch davon, wie er wann genutzt wird (im Sommer mehr und anders als im Winter). Das erklärt womöglich die Spanne von 25–50 % (für die Fälle, wo es nicht genau im Vertrag aufgeführt ist). -- Ian Dury Hit me  14:22, 26. Apr. 2012 (CEST)
Ich hatte geplant meinen Sommerurlaub (zumindest teilweise) auf Balkonien zu verbringen. --91.192.15.78 14:32, 26. Apr. 2012 (CEST)
Das ist ein Gesichtspunkt: Ein im Sommer gesperrter Balkon mag eine höhere Minderung rechtfertigen als eine Sperrung im Winter, wenn der Balkon ohnehin praktisch nicht genutzt werden kann.
Ian, die Spanne bezieht sich nicht auf die mögliche Minderung (die liegt nicht zwischen 25% und 50%, sondern zwischen 3% und 15%), sondern auf das Maß, zu dem der Balkon zur Wohnfläche dazugerechnet wird. Da gibt's die (für die meisten Verträge nicht verbindliche) Wohnflächenverordnung, in der "bis zu 50%" steht, und die alte DIN soundsoviel, wonach es nur 25% waren.
Was die Minderung angeht, führst du selbst ein stichhaltiges Beispiel auf: das kleine, aber einzige WC der Wohnung ist unbenutzbar - kann eine ganz erhebliche Minderung rechtfertigen, die weit über den flächenmäßigen Anteil hinausgeht.
Rechtsstreitigkeiten über Mietminderung schaffen es eigentlich nie bis zum BGH (wie auch?). Vermutlich ging es bei dem Urteil, das du im Kopf hast, nicht um Minderung. --Snevern 15:21, 26. Apr. 2012 (CEST)
Nein, nicht um Minderung wegen Mangel. Nach meiner Erinnerung Wie ich jetzt lesen konnte ging es darum, wie die Fläche eines Balkons oder einer Terrasse bei der Berechnung der Gesamtwohnfläche anzusetzen ist, wobei dabei normalerweise die Vorschriften der zum Berechnungszeitpunkt jeweils gültigen Bauverordnung gelten sollen, ansonsten die ortsübliche Berechnungsweise. Es gilt also herauszubekommen, wie der Vermieter den Balkonanteil berechnet hat. Ist da eine Fläche berücksichtigt und ausgewiesen, dann wäre die Miete ja für den Zeitraum des Benutzungsverbots wenigstens um den ausgewiesenen Anteil zu mindern, so mein Gedanke, und oben offensichtlich unklar ausgedrückt.
Es kann auch so sein, dass der Balkon gar nicht in die Flächenberechnung mit eingeflossen ist, zB weil er an einer stark befahrenen Straße liegt. Bevor der Fragesteller nun also zum Gericht rennt und behauptet, er wolle auf dem schattigen, zur stark befahrenen Hauptstraße gelegenen Balkon Urlaub machen, könnte er auch einfach den Vermieter fragen und sich mit ihm freundlich darüber unterhalten, wie es denn mit einer Minderung für die Zeit des Umbaus aussieht, so oder so. -- Ian Dury Hit me  17:26, 26. Apr. 2012 (CEST)
Nun, eben diesen Gedanken versuchte ich oben mit den Worten "am besten einigst du dich mit deinem Vermieter auf einen Betrag, dann sparst ihr euch beide Streit und Kosten" zum Ausdruck bringen.
Wenn die Wohnung einen Balkon hat, der auch mit Fug und Recht als solcher bezeichnet werden darf und somit zumindest grundsätzlich geeignet erscheint, auf ihm einen Balkonien-Urlaub zu machen, so stellt dieser Balkon zweifelsohne einen wertbildenden Faktor bei der Miethöhe dar (wer jemals Mietvertragsverhandlungen geführt hat, wird das bestätigen können - Balkone sind bei Mietern sehr beliebt), unabhängig davon, in welchem Umfang die Fläche des Balkons in die Berechnung der Wohnungsgröße eingeflossen ist. Es kommt nämlich durchaus vor, dass die Balkonfläche überhaupt nicht bei der Wohnungsfläche berücksichtigt wird. Gleichwohl ist der Balkon zweifelsfrei mit-vermietet, und eine fehlende Nutzbarkeit berechtigt grundsätzlich zur Mietminderung.
Die von einem Mangel betroffene Teilfläche der Wohnung (eine Sperrung stellt selbstverständlich einen Mangel dar, sogar einen besonders gravierenden!) ist allenfalls ein Indiz für die Berechnung der Minderungshöhe. Mehr nicht. Ausnahme: Der Mangel der Mietwohnung besteht gerade in der Abweichung der tatsächlichen von der vertraglich zugesicherten Wohnfläche - wie in dem verlinkten Revisionsurteil des BGH. --Snevern 22:22, 26. Apr. 2012 (CEST)

Aus meiner eigenen Erfahrung, die ich auch dank wertvoller Tips bekommen habe, weiß ich das der leichteste Weg ist, zuerst das Gespräch mit dem Vermieter zu suchen. Das spart in den allermeisten Fällen teure und nervenaufreibende Gänge vor Gerichte. Dort trefft ihr eine Einigung. Geh davon aus das deine Miete ebenfalls nach Quadratmetern berechnet ist. Balkone etwas anders. Frage dein Vermieter, ob das der Fall ist. Da du deinen Balkon nicht nutzen kannst, schlage vor diesen Betrag der Miete einzubehalten, so lange der Mangel (fehlender Balkon) da ist. Ist der Vermieter nicht einverstanden, bitte ihn einen Betrag vorzuschlagen. Wieder Option eins, bist du zufrieden ist es gut wenn nicht muss wohl so die Minderung her. Sneverns Vorschlag ist im Falle einer gerichtlichen Auseinandersetzung nicht von der Hand zu weisen: Klopp das Geld nicht gleich auf den Kopf. Übrigens solche Einigungen mit dem Vermieter schriftlich fixieren. Mir zumindest hat diese Handlungsweise in einem nicht ganz unähnlichen Fall ziemlich viel Ärger, Mühen und tote Nerven gespart. LG --Ironhoof (Diskussion) 05:49, 27. Apr. 2012 (CEST) PS bei mir gings darum, das ich in einer Einraumwohnung, während Dach - und Fassadenarbeiten die Fenster nicht öffnen konnte ebenfalls im Sommer. Ein Traumsommer den ich sicher nicht so schnell vergessen werde. :))) --Ironhoof (Diskussion) 05:51, 27. Apr. 2012 (CEST)

Übrinx kann man unter Umstäden auch Miete mindern, wenn Beeinträchtigungen durch Bauarbeiten am Nachbarhaus entstehen, für die der Vermieter nicht einmal irgendetwas kann. --Krächz (Diskussion) 23:50, 27. Apr. 2012 (CEST)
Das ist korrekt. Ein Verschulden des Vermieters an der Beeinträchtigung ist keine Voraussetzung für eine Mietminderung. Es ist auch nicht Voraussetzung, dass der Vermieter in der Lage ist, den Mangel abzustellen. Und wenn der Vermieter Pech hat, kann er den ihm damit entstehenden Schaden (Mietausfall) auch von niemand anderem als Schadensersatz verlangen. Das ist zwar ärgerlich für den Vermieter, aber so ist nunmal die Rechtslage. --Snevern 14:36, 28. Apr. 2012 (CEST)

Ameisen in der Wohnung

Gibt es Ameisen, die indoor leben? Habe meine Balkonpflanzen über Winter reingeholt, und seit etwa 2 Monaten finde ich in allen Räumen der Wohnung ab und zu eine Ameise. Wenn auch insgesamt nicht viele, ist es doch unangenehm. Was kann man zur Vergrämung tun, statt sie immer nur einfach umzubringen? --Aalfons (Diskussion) 12:59, 26. Apr. 2012 (CEST)

Ja, es gibt sie. Große (frostempfindliche) Pflanzen kann mann bei Gärtnereien im Gewächshaus überwintern lassen. --Liesbeth 13:07, 26. Apr. 2012 (CEST)
Zur ersten Frage: durchaus :) --тнояsтеn 13:14, 26. Apr. 2012 (CEST)
(BK) Solange es nur einzelne sind, ist es halb so wild. Ich hate schon ganze Ameisenstraßen zur alle Räume. Was man tun kann: suchen wo sie herkommen und den Zugang zur Wohnung dciht verschließen. Ameisengift/ Köder auslegen, oder Backpulver, das hilft auch und ist nicht Giftig. -- 208.48.242.106 13:16, 26. Apr. 2012 (CEST)
Ameisen kommen in der Regel nur dann in Wohnungen, wenn für sie Nahrung bereitsteht. Das können Keks- oder Chipkrümel auf dem Boden sein; in der Küche können nicht verschlossene Marmeladengläser und andere Süßigkeiten attraktiv für Ameisen sein. Da hilft nur eine grundlegende Reinigung. Ameisen, die von Völkern in Blumentöpfen stammen, die jetzt woanders stehen, verschwinden mit der Zeit von selbst.--Schlesinger schreib! 13:22, 26. Apr. 2012 (CEST)
Lästlinge ist der genau passende Ausdruck. Ameisenstraßen gibt es nicht, sie laufen eher wie Kundschafter in der Wohnung herum ... Backpulver hatte ich schon gehört, kannte das aber nur als Mittel gegen Schaben. Werde es mal damit versuchen. An Krümeln kann es nicht liegen, ist recht sauber hier, aber wenn sie das Backpulver mit Krümeln verwechseln, soll's mir recht sein. Danke soweit. --Aalfons (Diskussion) 15:11, 26. Apr. 2012 (CEST)
Backpulver - ich vermute, dass Ameisen die Giftigkeit völlig anders einschätzen würden. Yotwen (Diskussion) 06:33, 27. Apr. 2012 (CEST)
Feynman beschreibt in en:Surely You're Joking, Mr. Feynman! eine humane Art Ameisen loszuwerden (Google books) --Schnark 11:11, 27. Apr. 2012 (CEST)
Nett, aber nur bei Ameisenstraßen hilfreich! --Aalfons (Diskussion) 11:33, 27. Apr. 2012 (CEST)
Tips von der Umweltberatung. --Haeferl (Diskussion) 03:52, 28. Apr. 2012 (CEST)

Napoleon

Woher kommt bzw. was bedeutet der Name Napoleon? Die unvermeidlichen Vornamensseiten verweisen natürlich auf ihn hier, klar. Die anderen Träger eines großen Namens sind alle jünger als Boni und vermutlich nach ihm benannt. In seiner Familie scheint er auch der erste zu sein. Woher hatte er selbst dann diesen Namen? 2.211.204.27 17:58, 26. Apr. 2012 (CEST)

Siehe fr:Napoléon (homonymie)#Étymologie. --Rôtkæppchen68 18:04, 26. Apr. 2012 (CEST)
Siehe it:Napoleone_(nome)#Origine_e_diffusione. --Pp.paul.4 (Diskussion) 22:32, 26. Apr. 2012 (CEST)
Einheitsantwort, die auf alle Vornamen passt: Warum das Kind N... nun gerade diesen Namen erhalten hat, wissen die Eltern. Was der Name N... ursprünglich bedeutet, verbergen die Nebel der Vergangenheit. Bekannte Personen mit dem Vornamen N... waren z.B. Francesco Napoleone Orsini oder en:Napoleone della Torre. --Pp.paul.4 (Diskussion) 09:47, 27. Apr. 2012 (CEST)
Du hast doch schon eine durchaus brauchbare Antwort geliefert, Pp.paul, warum entwertest du sie nachträglich mit einer unzutreffenden Pauschalaussage ("Was der Name N... ursprünglich bedeutet, verbergen die Nebel der Vergangenheit.")? Bei sehr vielen Namen gibt es durchaus Erklärungen, was der Name ursprünglich mal bedeutete bzw. woher er stammt - auch bei Napoleon (wie man unter anderem dem von dir verlinkten Artikel in der italienischen Wikipedia entnehmen kann). --Snevern 12:01, 27. Apr. 2012 (CEST)
Meine Antwort von gestern verwies auf einen fremdsprachigen Text. Zunächst wollte ich daher heute den übersetzten Text aus der italienischen Wikipedia hier einstellen. Der war jedoch unbelegt. Daher die neue Antwort, in der übrigens 'Nebel der Vergangenheit' auf 'Nibelung' anspielt, und die dem Frager mit den zwei italienischen Persönlichkeiten des Mittelalters zwei Belege nennt. Erkenntnisse: 1.) Die Namensherkunft von 'Napoleone' ist nicht bekannt und 2.) das im Napoleon-Artikel gezeigte Bild des 16-jährigen Napoleon ist eine Fälschung, siehe [30] --Pp.paul.4 (Diskussion) 13:57, 27. Apr. 2012 (CEST)
Die feinen Anspielungen sind mir leider entgangen; ich entschuldige mich. Weitermachen. --Snevern 21:41, 27. Apr. 2012 (CEST)

Ländervergleich Drogenmissbrauch

Kürzlich hörte ich ein Plädoyer für eine komplette Entkriminalisierung aller Drogen. Einig Argumente klangen ganz schlüssig. Eine Meinung habe ich mir noch nicht gebildet und würde deshalb gerne wissen wie sich eine Aufhebung der Drogenprohibition* auswirkt (nicht Alkohol) Gibt es Studien zu der Entwicklung des Droge Ge- und Missbrauches in Ländern wie Holland, welche die Situation vor und nach Aufhebung der Prohibition untersuchen? Und einen Vergleich zwischen diesen und ähnlichen Ländern mit weniger liberaler Drogenpolitik? --85.181.211.158 00:50, 27. Apr. 2012 (CEST)

Dir ist schon klar, daß eine Entkriminalisierung nichts mit der Aufhebung der Prävention zu tun hat? Und Auswirkung worauf meinst Du? Auswirkung auf den Konsumenten, den potentiellen Konsumenten, die Freiheit der Menschen, die Kriminalstatistik, den Alkoholkonsum, den Staatshaushalt, die Landwirtschaft? --Haeferl (Diskussion) 01:50, 27. Apr. 2012 (CEST)
Gemeint war natürlich "Aufhebung der Drogenprohibition"*, steht ja ein paar Wörter später auch nochmal da. --Eike (Diskussion) 08:47, 27. Apr. 2012 (CEST)
Hatte Holland denn eine strikte Prohibition und hat die aufgehoben? Gibt's so ein Land überhaupt? Am ehesten dürfte sich etwas zur Aufhebung der Alkohol-Prohibition finden lassen, denke ich mir. Wobei diese Prohibition ja nicht so lang war und sich eben auf die eine Droge mit ihren speziellen Eigenschaften bezog, und von daher auch keine richtige Aussage für eine allgemeine Freigabe von Drogen erlauben dürfte... --Eike (Diskussion) 10:53, 27. Apr. 2012 (CEST)
Vielleicht gibt es Studien, wie sich die Duldung weicher Drogen in Christiania im Vergleich zum Rest von Kopenhagen oder Dänemark auswirkt. -- TZorn 11:07, 27. Apr. 2012 (CEST)
Ich befürchte, so ein kleiner Raum wird damit viele Drogenkonsumenten und viele Probleme auf sich ziehen, die so vielleicht nicht entstehen würden, wenn ein ganzes Land Drogen freigibt. --Eike (Diskussion) 11:13, 27. Apr. 2012 (CEST)
Christiania taugt natürlich aus gleich mehreren Gründen nicht als Vergleich. Und der Vergleich mit der Aufhebung der Alkohol Prohibition funktioniert eben so wenig. Da wurden ja immer Situationen des exzessiven Gebrauchs von einen auf den anderen Tag mit totalem Verbot und umgekehrt geschaffen. Aber vielleicht gibt es einfach Artikel zur Umgekehrten Situation. Nämlich den Vergleich des Drogenge/missbrauches vor der Prohibition und danach. --85.181.212.247 11:32, 27. Apr. 2012 (CEST)
Ich schätze mal, dass es einen Riesenunterschied macht, ob man bestimmte Drogen freigibt, die man für nur bedingt gefährlich hält (so wie es in den Niederlanden und in Christiania der Fall ist), oder ob man alle Drogen freigibt (wonach oben gefragt wurde). Das Verbot freiwillig und bewusst Drogen zu konsumieren ist ein Grundrechtseingriff, der die Freiheit einschränkt. Andererseits ist es eine Maßnahme, die die Gesellschaft aus negativen Erfahrungen heraus geschaffen hat, um Individuen, denen der konkrete Erfahrungssschatz fehlt, um die Gefahren und Problematiken korrekt einzuschätzen, davor zu bewahren, Entscheidungen zu treffen, die nur schwer aus eigenem Antrieb rückgängig zu machen sind.
Um die Freigabe aller Drogen einzuschätzen, lohnt der Blick auf den Fall Opium. Das wurde im 19. Jahrhundert von den Briten kommerziell in China verbreitet, was zu Abhängigenzahlen im zweistelligen Millionenbereich führte (laut englischem Artikel war womöglich ein Viertel der männlichen Bevölkerung Chinas abhängig), China wirtschaftlich schwächte und zwei Kriege hervorrief. Es gibt also Gründe, warum man nicht auf den gesunden Menschenverstand potentieller Konsumenten und Selbstregulierung setzt, sondern bestimmte Drogen verbietet. Eine Aussage über Grenzfälle wie Cannabis erlaubt das Beispiel Opium natürlich nicht. --::Slomox:: >< 11:45, 27. Apr. 2012 (CEST)
Der Vergleich von China im 19ten Jahrhundert zu einer modernen westlichen Gesellschaft hinkt ein wenig. Heutzutage sind ja bereits Kinder zu diesem Thema aufgeklärt. Es ist mir bis heute unbegreiflich wie jemand auf die selten dumme Idee kommt Heroin, Meth oder Crack zu konsumieren. Ich persönlich vermute das Problem entsteht ausschließlich durch den Kontakt zu Dealern. Wenn das in der Apotheke verkauft wird käme wohl kaum jemand auf die Idee. "Hey heute gehe ich mal zur Apotheke und kaufen mir zum Spaß Heroin" :) Aber ich will das auch nicht diskutieren. Mich interessieren dazu die tatsächlichen Fakten. Meinungen habe ich schon zur genüge gefunden. ;) --85.181.212.247 12:04, 27. Apr. 2012 (CEST)
Eine Freigabe aller Drogen würde ja der Mafia das Geschäft verderben. Die wird das also nicht zulassen. -- ⅃ƎƏOV ИITЯAM WW 16:29, 27. Apr. 2012 (CEST)
Es tut mir leid, aber Aussagen wie "Heutzutage sind ja bereits Kinder zu diesem Thema aufgeklärt. Es ist mir bis heute unbegreiflich wie jemand auf die selten dumme Idee kommt Heroin, Meth oder Crack zu konsumieren." und "Wenn das in der Apotheke verkauft wird käme wohl kaum jemand auf die Idee. "Hey heute gehe ich mal zur Apotheke und kaufen mir zum Spaß Heroin"" zeugen von einer entwaffnenden Naivität und Unkenntnis der Materie. Das musste mal gesagt werden. --Snevern 16:48, 27. Apr. 2012 (CEST)
Hm. Würdest du Heroin nehmen, wenn es legal wäre? Nach Diktat verreist, --Eike (Diskussion) 16:53, 27. Apr. 2012 (CEST)
Das musst du einen fragen, der es nimmt. Aber der läuft ja auch jetzt nicht zu seinem Dealer und kauft mal eben so zum Spaß Heroin. --Snevern 17:28, 27. Apr. 2012 (CEST)
In dieser Frage spielen massiv ganz andere, gegen jegliche Freigabe gerichtete Interessen eine Rolle, als bei einer rein "wissenschaftlich-volksgesundheitlichen" Betrachtungsweise zu erwarten wären. Viele Experten sprechen sich mittlerweile, bisher erfolglos, für eine begrenzte Legalisierung aus, da das Konzept der massiven Kriminalisierung etc. schlicht als gescheitert gilt. Das ist sogar schon bei der FTD angekommen, siehe auch Drogenkriege in Mexiko und Kolumbien - sieht das irgendwie gesamtgesellschaftlich sinnvoll aus? Oder dass die Gefängnisse in USA von Klein-(Drogen-)Kriminellen überquellen und die Drogengeld-basierte Korruption in der US-Polizei grassiert? Vor kurzem haben sich sogar mehrere mittelamerikanische Staatschefs aus schierer Notwehr für eine Entkriminalisierung ausgesprochen, zum Ärger der USA. Soviel ich weiß, gibt es keine größeren Studien zu einer Freigabe harter Drogen, weil das noch kein Land in großem Stil probiert hat. Die oben angesprochenen, gegen eine Freigabe gerichteten Interessen hören sich massiv nach Verschwörungstheorie an, sind jedoch (für die Vergangenheit...) sehr gut dokumentiert, etwa durch offizielle Untersuchungsberichte und viele Bücher investigativer Journalisten und Forscher: Diverse Geheimdienste spielen eine zentrale Rolle im Drogenhandel. Warum? Damit lässt sich - nur eines von mehreren Motiven - prima viel (Bar-)Geld machen, das natürlich völlig inoffiziell und damit absolut frei verfügbar ist. Mit diesem Geld kann man dann frei von lästiger, weil zu unsinnigen (-->Ironie) Verboten wie dem US-Boland-Amendment führender demokratischer Kontrolle nützliche Sachen machen wie zB Rebellengruppen bzw. inoffizielle Armeen gegen unliebsame Staaten unterstützen - siehe etwa Verdeckte Operation und als Paradebeispiel Contra (Organisation), die auch gleich selbst den Schmuggel übernahmen. Besonders gut dokumentiert ist das für Frankreich im Indochinakrieg (siehe Groupement de Commandos Mixtes Aéroportés) und später für die USA im Vietnamkrieg (siehe zB Air America und Darstellung im Artikel Drogenhandel). Ebenso gut dokumentiert ist es für die 1980er Jahre (die oben bereits angesprochenen Contra-Rebellen, siehe z.B. Gary Webb (Journalist) und Iran-Contra-Affäre). Für eine Gesamtdarstellung siehe das 500-Seiten-Standardwerk "Die CIA und das Heroin - Weltpolitik durch Drogenhandel" (engl. WP-Artikel) des Historikers Alfred McCoy oder auch das Buch "Schmutzige Hände - Wie die westlichen Staaten mit der Drogenmafia kooperieren" des deutschen Investigativjournalisten Jürgen Roth. In der Folge kann man sich dann fragen, warum Afghanistan, nachdem die Taliban den Heroinexport praktisch zum Erliegen gebracht hatten, unter NATO-Patronage wieder zum größten Heroin-Exporteur der Welt geworden ist. Wer jetzt übrigens "das ist ja alles bloß Verschwörungsgefasel" denkt, sollte sich vielleicht erstmal kundig machen, es ist genug Material vorhanden, sogar offizielle interne Untersuchungsberichte der CIA (siehe Gary Webb, die Links zu den CIA-internen Berichten dort sind aber veraltet, hier eine Zusammenfassung dazu von Robert Parry, einem einschlägig kompetenten Journalisten). Und was hat das alles mit der Diskussion um die Freigabe zu tun? Manche Leute möchten ihre enorm sprudelnden Schwarzgeldquellen - es geht um mehrere hundert Millarden Dollar pro Jahr - eben behalten. Und andere Leute möchten das schöne Zusatzeinkommen zu ihrem armseligen Minister- oder Generalsgehalt nicht verlieren, siehe zB Abschnitt "Drogenhandel" im Artikel Air America, aber das gilt natürlich nur für die Herkunftsländer ;-). Das ganze ist übrigens nix neues, sondern blickt auf eine lange Tradition, siehe Erster Opiumkrieg der Briten um 1840. 217.7.150.122 14:00, 28. Apr. 2012 (CEST) Meine Herrn, es ist mal wieder voll mit mir durchgegangen. Man verzeihe mir den Information Overkill ;-) 217.7.150.122 16:29, 28. Apr. 2012 (CEST)

Übersetzungshilfe

Wie heißt folgender Satz auf englisch: "Du würdest nicht für Sex bezahlen. Warum solltest du es dann für Software tun?"

Ich denke: You wouldn't pay for sex. Why would you for software? --217.86.212.66 09:18, 27. Apr. 2012 (CEST)

"why should you do that for software" --RobTorgel (Diskussion) 09:32, 27. Apr. 2012 (CEST)
Kann man das do that nicht weglassen? 217.86.212.66 09:40, 27. Apr. 2012 (CEST)

You would never pay for sex – why should you pay for software?why would you würde eher heißen: "Warum hast du?"; inhaltlich muß ich sagen, daß mich der Vergleich nicht überzeugt -- was ist das Tertium comparationis? Aber danach war ja nicht gefragt. --Soccus cubitalis (Diskussion) 09:55, 27. Apr. 2012 (CEST)

Danke. Es soll ein Facebookpost werden und entsprechend provokativ :) 217.86.212.66 10:03, 27. Apr. 2012 (CEST)
Warum willst du englisch schreiben, wenn du es nicht selbst kannst? --Marcela 17:01, 27. Apr. 2012 (CEST)
Zumal es auf die zu übersetzende Frage gefühlte 1000 gute Antworten gibt, die dann demnächst auch noch hier übersetzt werden müssen. Diesen Vergleich mit Sex, den man sich wohl auch einfach einseitig nehmen können soll ohne Berücksichtigung der Interessen des anderen, kann höchstens ein Vergewaltiger plausibel und überzeugend finden. --Freund des Atoms (Diskussion) 18:09, 27. Apr. 2012 (CEST)

Korallen

seit wann weiß man, dass Korallen Tier und keine Pflanzen sind? 217.7.212.94 15:25, 27. Apr. 2012 (CEST)

Laut en:Coral#Evolutionary history fand William Herschel das im 18. Jahrhundert heraus. -- TZorn 16:40, 27. Apr. 2012 (CEST)
So sagt das auch en:William_Herschel#Biology. Wäre eine Ergänzung unseres Personenartikels wert - ich kannte den Mann bislang "nur" als Astronomen und Musiker; muss ein echter Tausendsassa gewesen sein. --88.73.9.10 19:55, 27. Apr. 2012 (CEST)

Seltsame Telefonnummer aus Spanien

Mich hat ein Freund aus Spanien (Barcelona oder Umgebung) angerufen. Auf dem Handydisplay (Iphone, eplus) habe ich nur die Anzeige bekommen 0092009XXXX (letze vier Ziffern habe ich anonymisiert). Eigentlich hätte doch da die Vorwahl von Spanien 0034 vorne stehen müssen, gefolgt von 92 für Raum Barcelona (B. selbst hat 93)??? Wenn ich nämlich genau diese Nummer oben anrufe, kommt natürlich "Kein Anschluss...", ebenso wenn ich die Ländervorwahl 0034 davorsetze, also 0034-92009XXXX wähle (mit den zwei Nullen nach der 34 hab ichs auch probiert). Ich muss ihn zurückrufen und bin ratlos. Jemand eine Idee? 217.7.150.122 18:39, 27. Apr. 2012 (CEST)

Hast du den einen Freund mit dieser Telefonnummer aus Barcelona? vielleicht kam der Anruf ja auch aus Pakistan. --Eingangskontrolle (Diskussion) 19:39, 27. Apr. 2012 (CEST)

;-) Nein, der sitzt ganz sicher in Barcelona... Ich hab den Anruf ja angenommen, konnte aber gerade überhaupt nicht sprechen. Die Stadtvorwahl passt ja auch irgendwie leidlich. 217.7.150.122 20:00, 27. Apr. 2012 (CEST)
920 ist aber nicht „Raum Barcelona“, sondern Ávila. --Komischn (Diskussion) 00:36, 28. Apr. 2012 (CEST)
Hmpf. Das machts nun nicht einfacher ;-) Aber danke für den Hinweis. 188.110.58.104 00:54, 28. Apr. 2012 (CEST)

Wo Linux Mint drauf ist... (erl.)

Moin. Ein sauber laufendes System kam als Linux Mint Lisa zur Welt und mutierte durch das rigorose Auswechseln der Paketquellen zu Ubuntu Precise Pangolin. Nun läuft es immer noch prima, leidet aber unter einer Identitätskrise: Es hält sich immer noch für Lisa... Hat jemand eine Idee, wie man das beheben kann *ohne* komplette Neuinstallation? ^^ Grüßle, --Björn 20:48, 27. Apr. 2012 (CEST)

Problem gelöst. --Björn 21:53, 27. Apr. 2012 (CEST)

Asseln

Als Kind habe ich mal ein paar Asseln vom Garten mit in mein Zimmer genommen und in einen Behälter für Schmierkäse eingesperrt. Dazu eine Handvoll Erde. Ich wollte wissen, wie lange die überleben ohne Wasser und Nahrung (ein bißchen von jedem war ja in der Erde). Es vergingen Wochen und Monate, dann nach 6 Monaten oder so hab' ich sie wieder in die Natur entlassen. Sie waren putzmunter wie am ersten Tag, überlange Schlafphasen habe ich nicht beobachtet. Diese Urzeittiere sind erstaunlich, wahrscheinlich überleben die auch Atombomben. Wie lange können Landasseln ohne Nahrung überleben? --93.134.247.101 02:07, 28. Apr. 2012 (CEST)

Im Artikel Kellerassel (ich geh mal davon aus, dass du diese „getestet“ hast) steht leider nicht drin, wie lange die Tiere ohne Nahrung überleben können. Allerdings bestünde durchaus die Möglichkeit, dass in der beigegebenen Erde zumindest kleine Mengen Holz gewesen sein könnten (vgl. die Beutelerde aus dem Bau- oder Supermarkt), was in der Zeitspanne wohl völlig ausreichend gewesen wäre. --Ennimate (Diskussion) 07:06, 28. Apr. 2012 (CEST)
Ergänzung: Laut Artikel Landasseln fressen die Tiere gelegentlich auch Kadaver anderer Kleinstlebewesen (damit also evtl. auch gestorbene Artgenossen) oder gar den eigenen Kot. Vielleicht war das ja das Geheimrezept... --Ennimate (Diskussion) 07:11, 28. Apr. 2012 (CEST)
Eine Handvoll Erde enthält Pflanzenpartikel, Millionen von Kleinlebewesen, Milben, Springschwänze etc. viele davon gehen in Dauerstadien über oder mumifizieren bei Trockenheit, also genug Futter für lange Zeit. Ob das bei diesen Asseln zutrifft weiß ich nicht, aber manche solcher Tiere können ihren Wasserbedarf allein durch den Stoffwechsel decken. --Giftzwerg 88 (Diskussion) 13:34, 28. Apr. 2012 (CEST)
"... den Wasserbedarf durch den Stoffwechsel decken"? Was ist denn damit gemeint? --Snevern 14:08, 28. Apr. 2012 (CEST)
Ich würd drauf tippen, das die Viecher so wenig Wasser brauchen, das Ihnen das was sie über Ihre Nahrung aufnehmen ausreicht. Zumal in dem Behälter ja auch quasi kein Wasser verloren gehen sollte. Grüße --Jogo.obb (Diskussion) 15:35, 28. Apr. 2012 (CEST)
Kohlehydrate werden zu CO2 und Wasser verstoffwechselt. --Dietzel (Diskussion) 18:30, 28. Apr. 2012 (CEST)

Verschlüsselte Internet-Seiten

Wenn ich eine veschlüsselte Internet-Seite aufrufe, steht bei meinen Firefox vor der Adresse in der Browserzeile der Domainname. Entweder ist er hellblau oder grün unterlegt. Wo liegt der Unterschied bei den Farben? Hat es etwas mit der Verschlüsselungsstärke zu tun? --89.204.137.243 12:46, 28. Apr. 2012 (CEST)

Bei mir ist es grün, wenn in dem Popup der erscheint wenn man mit der Maus drüber fährt der Betreiber drinn steht (z.B. bei https://addons.mozilla.org) sonst ist es blau (z.B. https://facebook.com). Grüße --Jogo.obb (Diskussion) 13:37, 28. Apr. 2012 (CEST)
Der Unterschied kommt von Extended-Validation-Zertifikaten, Erklärung von Mozilla.org.--Hagman (Diskussion) 19:31, 28. Apr. 2012 (CEST)

Buddenbrooks: 80.000 [Courant]Mark

Ich müsste wissen, wie viel 80.000 Courantmark heute wohl etwa wert wären. Weiß jemand eine gute Adresse, wo man das umrechnen kann bzw. hat jemand Vergleichswerte parat, über die man die Mitgift-Summe 1846 in Relation setzen kann? --Michael Reschke (Diskussion) 16:22, 28. Apr. 2012 (CEST)

Die Hansestadt Lübeck sagt: ...10 Courantmark (das entspricht in heutiger Kaufkraft etwa 130 Euro). Gruss --Nightflyer (Diskussion) 16:28, 28. Apr. 2012 (CEST)
Oder man rechnet den Edelmetallwert. Eine Kölner Mark war etwa ein Viertel Kilo und ein Kilo Silber kostet ungefähr 900 Euro. Dann wäre eine Mark etwa 225 Euro. Dann wären 80.000 Courantsilbermark heute in etwa 18 Millionen Euro. Wenn man heute in den deutschen Geldadel einheiratet, kann man ja auch mit mehrstelligen Millionenbeträgen rechnen. Wer nur einen einstelligen Millionenbetrag sein Eigen nennt, ist ja noch nicht wirklich Geldadel, so viel hat ja jeder fleißige Mittelständler und jeder schlaue Großbauer heutzutage. --El bes (Diskussion) 16:36, 28. Apr. 2012 (CEST)
Nach dieser Tabelle entspräche 1 Mark Courant von 1846 etwa 15 Euro 2011 (was halbwegs zu den oben erwähnten 13 Euro von 2007 passt). 80.000 Courantmark wären also etwa 1,2 Millionen Euro. Jedenfalls ein ordentlicher Batzen. --Jossi (Diskussion) 18:55, 28. Apr. 2012 (CEST)

Methanol als Lösungsmittel für wasserfreie Titration?

Hallo, ich habe die obere Frage, die aber nicht von mir ist. Ich kenn' mich da mit (anorganischer?!) Chemie gar nicht aus. Aber ich würde mich über fachmännische Meinungen freuen, bzgl. des Wahrheitsgehaltes der Aussage:

  • Methanol ist als Lösungsmittel für wasserfreie Titration geeignet.

Kann das manchmal, aber nicht immer richtig sein? Ist das möglich aber nicht optimal? Der positive Existenzbeweis a la "habe ich sogar schon gemacht", würde mich auch freuen, vielen Dank --WissensDürster (Diskussion) 18:12, 28. Apr. 2012 (CEST)

Lesestoff hierzu:
--Rôtkæppchen68 19:04, 28. Apr. 2012 (CEST)

Kostenlose Vorlage gesucht

Wer kann ein kostenloses Vorlageprogramm für die Herstellung von Broschüren, Zeitungen, etc. empfehlen? Bei Open Office bin ich nicht recht fündig geworden, habe vielleicht aber auch die falschen Suchbegriffe eingegeben. Danke im Voraus! 178.3.210.42 18:27, 28. Apr. 2012 (CEST)

Was verstehst du unter „Vorlageprogramm“? Üblicherweise benutzt man für solche Aufgaben ein DTP-Programm. Kostenlos ist z.B. Scribus. --Jossi (Diskussion) 18:57, 28. Apr. 2012 (CEST)

Facharbeit Mathematik (Trigonometrie, komplexe Exponentialfunktion)

Hi,

ich sitze gerade an einer mathematischen Facharbeit (12. Klasse). Thema ist der Zusammenhang von trigonometrischen Funktionen und der komplexen Exponentialfunktion (Habe während eines Probestudiums Erfahrung mit der Hochschulmathematik sammeln können, daher dieses Thema). Ich hatte mir überlegt, dass ich eine Einführung in die trigonometrischen Funktionen mache und dann über die Entwicklung der Taylorreihen den Zusammenhang mit der eulerschen Formel darstelle. Dann möchte ich mit Hilfe dieser zwei oder drei Additionstheoreme beweisen. Hättet Ihr Verbesserungsvorschläge für die Themenauswahl? Ich suche außerdem einen guten Leitfaden für die korrekte Umsetzung einer Facharbeit. Im Internet findet man ja relativ viel dazu, aber bestimmt auch viel Mist. Bin für jeden Tipp dankbar. --160.83.30.200 11:04, 27. Apr. 2012 (CEST)

Keine Hausaufgabenhilfe. Aber da Du von selbst schon eine gute Gliederung vorschlägst, hier die Bestätigung. Mach es so, Du mußt wohl noch ein bißchen über komplexe Zahlen und die geometrische Verdeutlichung von Plus und Mal einfügen.--Geometretos (Diskussion) 14:05, 27. Apr. 2012 (CEST)

Nein, du solltest die Polarkoordinaten einfügen. Daraus ergibt sich relativ schnell die komplexe Zahl mit r = Betrag der Zahl und phi=Winkel in der komplexen Ebene. Und weil x = r*cos(phi) und y = r * sin(phi) in Polarkoordinaten ist, und damit e^(i*Phi) = r*(cos(phi) + i*sin(phi)) (Eulersche Formel!) gilt , ist das sofort einleuchtend und wesentlich zugänglicher, als mit Taylorreihen zu schonglieren. Beweis von Additionstheoremen ist gut, noch besser ist die Berechnung von Integralen oder Ableitungen, z. B. Zerfallsgesetze o. ä. 79.192.98.54 22:51, 27. Apr. 2012 (CEST)
Die Potenzreihenentwicklung beeindruckt aber schon insbesondere an der Stelle, wenn nach der komplexen Veränderlichen differenziert wird; die „Ableitungsregeln“ für die trigonometrischen Funktionen werden in der Schule ja i. Allg. nicht begründet, bestenfalls plausibilisiert. (Streng müsstest du hierfür halt erstmal die Ableitungsregel für Potenzen der Veränderlichen beweisen, und das geht für natürliche und von dort auf rationale Zahlen noch relativ smooth, die Übertragung auf kontinuierliche Definitionsmengen ist aber dann doch etwas mühseliger.) Davon abgesehen soll er sich ruhig schonmal an Reihenentwicklungen gewöhnen, um dann später an der Uni ordentlich dirty maths praktizieren zu können. Der imho wichtigste Beweis in dem ganzen Schmu ist der des Fundamentallemmas, dass die Grenzwertdarstellung lim(n->inf)(1 + w_n/n)^n identisch mit der Potenzreihendarstellung sum(k=0...inf)(w^k/k!) ist für alle w_n mit Grenzwert w, das finde ich im Königsberger auch ganz schön dargestellt. Als Vorarbeit muss man im Prinzip nur die Konvergenz der geometrischen Reihe für abs(z)<1 und das „Quotientenkriterium“ beweisen. Und dann kommt der vielen in der Schule verschlossen bleibende Punkt, dass so eine Funktion wie die Exponentialfunktion, die Logarithmusfunktion usw. nicht einfach vom Himmel fallen, weil jemand eine extra krumme Zahl wie e als Basis wollte, sondern dass man eine Funktion sucht, die gewissen definitorischen Forderungen genugt (in dem Fall die Lösung der Funktionalgleichung des natürlichen Wachstums). Das mit den Additionstheoremen ist an sich ganz nett, denn wer sich mal mit dem elementargeometrischen Beweis abgequält hat, der kommt sich regelrecht verarscht vor, wenn er's übers Komplexe in drei Zeilen hinbekommt. Mir kommt das halt so, wie er es beschreibt, für eine Facharbeit etwas dünn vor (deswegen habe ich damals – in Bayern – auch in Französisch und nicht Mathematik FA geschrieben, weil ich mich doch irgendwo schwer damit tat, letztlich nur Sachen wiederzukauen, die Standardstoff von Schulbüchern des vorigen Jahrhunderts sind). --92.227.67.233 13:41, 29. Apr. 2012 (CEST)

Das Land der Blinden

Hallöchen allerseits. In den 70er-Jahren des letzten Jahrhunderts des letzten Jahrtausends sah ich im Fernsehen einen Film, dessen deutscher Titel in meiner Rübe mit Das Land der Blinden abgeschpeichert ist. Meine Suche danach, hier, bei WIKIPEDIA, und auch sonst so im Netz, ist jedoch bislang erfolglos. Der Film, den ich, seinerzeit in Schwarzweiß, im Fernsehen sah, ist, wenn ich das richtig in Erinnerung hab, eine Produktion aus einem Land des damaligen Ostblocks. Ob der WIKIPEDIA-Artikel Das Land der Blinden in irgendeiner Weise da einen Zusammenhang mit hat, weiß ich nicht. Ich erinnere mich (jedenfalls habsch das so in meiner Rübe) jedoch an ein Zitat aus jenem Film: „Einige gingen den Weg nach außen, und einige gingen den Weg nach innen.“ Es würde mich sehr freuen, wenn mir wer von Euch da genaueres zu mitteilen könnte. fz JaHn 18:17, 27. Apr. 2012 (CEST)

Mit dem von dir zitierten WP-Artikel hat der wohl nicht viel zu tun (doch - beide beruhen wohl auf einer Erzählung von H.G. Wells), aber das hier sieht ganz passend aus. Titel: Das Land der Blinden oder Von einem der auszog, Schwarz-Weiß, 1976, TV-Produktion, allerdings aus Deutschland. Mit Rainer Langhans u.a. Der Spiegel brachte damals eine Kurzvorschau zur Fernsehausstrahlung: Mit dem Ex-Kommunarden Rainer Langhans (Photo) drehte Filmemacher Pete Ariel ("Daniel", "Das Kartenhaus") diese mystisch verquaste TV-Parabel, die in der ZDF-Experimentierreihe "Das kleine Fernsehspiel" gesendet wird. Thema: die Halluzinationen und Phantasmagorien eines deutschen Touristen, der in einer Tropfsteinhöhle abstürzt und in ein unterirdisches "Reich der Blinden" gelangt. War es der? PS: Zufällig habe ich irgendwo auch ein Torrent-File gesehen, falls du ihn dir nochmal ansehen willst - aber 1. vermute ich, dass der Link "tot" ist, 2. ist das ja böse illegal ;-) 217.7.150.122 18:55, 27. Apr. 2012 (CEST)
Astrein! Der ist s wohl, in der Tat. Die SPIEGEL-Kurzvorschau jedenfalls spricht Bände. Oder wie das heißt. Die Formulierung „mystisch verquaste TV-Parabel“ gefällt mir! :o) Das mit dem Ostblock und so verwechselte ich dann womöglich mit Die Elixiere des Teufels, den ich seinerzeit, ebenfalls in Schwarzweiß, mit einer damaligen Freundin von mir im Fernsehen sah. Was das „böse illegal“ betrifft, verweise ich hiermit auf das da >>> http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Diskussion:GEMA&diff=102322661&oldid=102316560 ... zK und so. Wie auch immer, Meister Numero 217.7.150.122: DANKE !!! fz JaHn 00:37, 29. Apr. 2012 (CEST)

Dürfen Polizeibeamte in Zivil Drogen konsumieren?

Beispielsweise, um ihre Tarnung nicht auffliegen zu lassen.

--92.224.233.22 22:22, 27. Apr. 2012 (CEST)

Nein! es ist verboten, egal für wen. und das was man im fernseh siet (mann reits tüte auf, finer rein, schleckt in ab und sagt "JA drogen!") ist humbug, sowas gibt es nicht.--Conan174 (Diskussion) 22:29, 27. Apr. 2012 (CEST)
Celler Loch --Bin im Garten (Diskussion) 22:32, 27. Apr. 2012 (CEST)
@Conan, der Konsum von Drogen ist nicht verboten. Besitz, Handel, Anbau, Import, etc pp sind alles verboten, nur der Konsum ist legal. Wenn ich an jemand anderes Joint ziehe, ohne ihn in die Hand zu nehmen, ist das vollkommen legal. --Rôtkæppchen68 22:46, 27. Apr. 2012 (CEST)
Oh tschuldigung, dan hab ich das doch falsch verstanden.--Conan174 (Diskussion) 22:50, 27. Apr. 2012 (CEST)

Es gibt dazu sicher keine höchstrichterliche Entscheidung, aber siehe zB. OVG Rheinland Pfalz. Es kommt immer auf die Umstände, Drogenart und Anzahl an. Aber seien wir ehrlich, es kifft keiner spontan während einer verdeckten Ermittlung. Außerdem ist unter Polizeibeamten das Alkoholismusproblem viel gravierender, während und außerhalb des Dienstes.Oliver S.Y. (Diskussion) 22:52, 27. Apr. 2012 (CEST)

@RK - Wenn ich an jemand anderes Joint ziehe, ohne ihn in die Hand zu nehmen, ist das vollkommen legal - also wenn das "in die Hand nehmen" juristisch gesehen der Akt ist, der das illegale in Besitz nehmen abdeckt, dann würde ich gern mal den juristischen Passus wissen, der erläutert, weshalb das Einatmen des drogengeschwängerten Rauchs keine Inbesitznahme darstellt. Ich kann ja beispielsweise auch eine Pille in die Hand nehmen - oder ich kann sie mit den Lippen aufklauben - wenn das keine Inbesitznahme wäre, dann wäre ja das Schmugeln verschluckter Drogenballons auch nicht illegal. Chiron McAnndra (Diskussion) 23:39, 27. Apr. 2012 (CEST)
Das ist eben der feine Unterschied. Wenn Du drogengefüllte Gummidinger schluckst, hast Du die Drogen eben nicht konsumiert/verbraucht, sondern nur einverleibt, sprich sie sind noch da. Das resorbierte THC ist Teil des Konsumentenorganismus geworden und hat für sich betrachtet aufgehört zu existieren. Falls Du mit diesen Ausführungen nicht einverstanden bist: die hier erklären es leider auch nicht besser. --Rôtkæppchen68 00:32, 28. Apr. 2012 (CEST)
Um auf die Eingangsfrage einzugehen: ich bin mir ziemlich sicher, dass es erlaubt ist - zumindest, so lange es um die legalen Drogen Alkohol und Nikotin geht, bei letzterer müssten die Polizisten vermutlich nicht mal in Zivil sein, sondern sich nur außerhalb des Dienstgebäudes oder in besonderen Raucherräumen aufhalten. Grüße, Grand-Duc (Diskussion) 23:51, 27. Apr. 2012 (CEST)
beamte, die hoheitliche Aufgaben erledigen, haben sowieso mehr spielraum (zu schnell fahren, ganze pakete von illegalen drogen in besitz nehmen, daschner-Prozess, ...)... ist bloß die frage, ob er das risiko in kauf nimmt, und wie man in der achtung eines kriminellen sinkt, wenn man sich zudröhnt... :) --Heimschützenzentrum (?) 00:03, 28. Apr. 2012 (CEST)
Die Frage bezog sich offenbar auf illegale Drogen, und soweit damit eine Straftat verbunden wäre, lautet die Antwort "nein". Polizisten haben zwar mehr "Spielraum", aber Straftaten dürfen sie trotzdem nicht begehen, auch nicht als verdeckte Ermittler (Rechtfertigungs- und Entschuldigungsgründe können - wie bei jedem anderen Bürger auch - trotz Erfüllung von Straftatbeständen zur Straffreiheit führen, aber das ist keine Besonderheit des Polizeidienstes und auch nicht des Einsatzes verdeckter Ermittler). In gewissem Umfang dürfen sie sich allerdings an Straftaten beteiligen (= Anstiftung, Beihilfe), und zum genauen Umfang des insoweit Zulässigen gibt es sehr wohl etliche höchstrichterliche Entscheidungen. --Snevern 14:20, 28. Apr. 2012 (CEST)
+1, aber meines Erachtens ein sehr kompliziertes und sensibles Thema. Die Produktion und der Erwerb und Besitz von Betäubungsmitteln durch einen Beamten (nicht nur Polizist, auch z.B. Lehrer etc., ich setze mal voraus, daß in der Frage mit "Polizeibeamte in Zivil" ein Polizeibeamter während der Dienstausübung, also ein sogenannter Verdeckter Ermittler gemeint ist) kann ein Dienstvergehen sein und die Entfernung aus dem Dienst rechtfertigen (vgl. z.B. OVG Rheinland-Pfalz vom 10.05.04 in IÖD 2004, 214 f., OVG Rheinland-Pfalz, Urteil vom 30.06.2003 - Az.: 3 A 10767/03.OVG oder OVG Lüneburg, Urteil vom 22.06.10 - 20 LD 7/08, Arbeitsgericht Berlin, Urteil vom 29. März 2011, Aktenzeichen 50 Ca 13388/10) [31], [32], [33] und [34]). Andererseits dürfen Polizeibeamte als Verdeckte Ermittler unter bestimmten Voraussetzungen mit Drogen handeln, besser: einen Handel vortäuschen [35]. Sie dürfen jedoch keine Straftaten begehen. Ein wichtiger Teil des Schutzes des eingesetzten Beamten vor der Gefahr, straffällig zu werden, ist dabei auch die gesetzliche Intention und Vorgabe, daß die Operation der verdeckten Ermittlung unter Aufsicht der Staatsanwaltschaft stattfinden soll.
Ein wichtiger Teil der Rechtsgrundlage (mehr dazu im Artikel) sind der § 110a bis c StPO und in § 110c StPO, in dem einige Fragen des Spielraums, auf den Snevern hinweist, geregelt sind, heißt es: "Im übrigen richten sich die Befugnisse des Verdeckten Ermittlers nach diesem Gesetz und anderen Rechtsvorschriften." Einige wichtige Entscheidungen zum § 110c StPO finden sich z.B. hier.
Die ganze Konstruktion der verdeckten Ermittlerei ist von der Intention her auf wenige Felder der Kriminalität und hinsichtlich der juristischen Verwertungsmöglichkeiten eingeschränkt und stark kontrolliert - was in der Praxis passiert ist eine andere Diskussion... Was man aber so im US-amerikanischen TV und Kino sieht, wie sich z.B. ein "Cop" unerkannt bis zum stellvertretenden Präsidenten der Hells Angels von Kalifornien hocharbeitet oder so, hat mit der bundesdeutschen Beamtenwirklichkeit nichts zu tun. Ein Drogengeschäft anbahnen ist da schon viel.
Allerdings - und jetzt wird es erst wirklich kompliziert - wird ein guter Teil der "Drecksarbeit" nicht von Beamten im Dienst sondern von Privatpersonen erledigt. Siehe dazu im Artikel den Absatz: "Zu unterscheiden sind sie von Informanten sowie von Spitzeln, auch V-Leuten bzw. V-Personen genannt, die Privatpersonen sind, die mit der Vertraulichkeitszusage oder Geheimhaltungszusage einer Staatsanwaltschaft versehen und meist gegen Bezahlung Informationen aus ihrem Umfeld an Ermittlungsbehörden liefern. [...]" Diese dürfen zwar genauso wie Beamten keine Straftaten begehen. Sie unterliegen aber in ihrem Tun naturgemäß keiner so strikten Kontrolle und Rechenschaftspflicht wie der Verdeckte Ermittler. Und wenn es dazu kommt, daß im Zusammenhang mit ihrer Tätigkeit begangene Straftaten bekannt werden, ist es immernoch die Frage, wie das juristisch gewürdigt wird - von der ermittelnden Staatsanwaltschaft angefangen bis hin zum erkennenden Gericht...
Die innewohnenden Probleme spiegeln sich nun schon seit etlichen Jahrzehnten in den Kontroversen zu V-Leuten (vgl. z.B. einen "Klassiker" dazu: Klaus Lüderssen (Hg.): V-Leute. Die Falle im Rechtsstaat. Suhrkamp Verlag, Frankfurt am Main 1985, ISBN 3-518-11222-8 X), aber auch in den Kontroversen zur Kronzeugenregelung wieder.
Es gibt die Geschichte von dem Mitarbeiter eines Drogendezernats, der seinen Kollegen bei einem Betriebsausflug mal selbstgebackene Shitplätzchen untergeschoben hat. Ich weiß, daß es keine "urban legend" ist, finde aber leider den Quellenbeleg dafür nicht mehr. Die Sache ging böse aus, sowas soll man ja auch nicht tun. Der scheinbare "Witzbold" verlor seinen Job. Die unfreiwillig drogenkonsumierenden Drogenfahnder wurden selbstverständlich nicht belangt. Drogenkonsum ist ja nicht immer eine Straftat bzw. ein Vergehen.
Allerdings ist die Sicht von Rotkaeppchen68, der Konsum sei ja straffrei, mit einer gewissen Vorsicht zu betrachten: Wackelig wird es immer, ob man auch überzeugend nachweisen kann, illegale Drogen zu konsumieren, ohne sie zu besitzen (vielleicht lächeln ja Staatsanwaltschaft und Vorsitzender nur müde, wenn man da schlau daherkommt), wackelig wird es natürlich auch hinsichtlich der Drogenmenge und wackelig wird es, weil in dem § 29 Abs. 1 BtMG in allen entscheidenden Stellen "kann" formuliert ist, wenn es um die Verfolgung von Vergehen nach § 29 Abs. 1, 2 oder 4 geht. Weil es, wie so oft, wieder mal "drauf ankommt" und immer, wenn es "drauf ankommt" der Mensch sich vor Gericht wie auf hoher See in "Gottes Hand" befindet, sollte man da den Brustton der Überzeugung und Gewißheit möglichst vermeiden und nicht aus Versehen bei etwas ungeübteren Lesern eine falsche Sicherheit erzeugen. --84.191.140.218 20:01, 28. Apr. 2012 (CEST)

Jüdische Gemeinden

Gibt es im DACH-Raum nicht einheimische Jüdische Gemeinden/Gemeinschaften? Die Frage geht dahin, ob es unter den allgemein als Gastarbeiter bezeichneten Menschen aus Italien, Jugoslawien und der Türkei Juden gab, die in eigenen Gemeinden organisiert sind, und nicht dem Zentralrat angehören. Ebenso die Frage, ob es hier inoffiziell Gemeinden der Dönmes gibt. 85.178.77.89 02:09, 28. Apr. 2012 (CEST)

Nun der Verein heißt Zentralrat der Juden in Deutschland nicht ZR d deutschen Juden. Da fühlen sich auch Einwanderer und Gastarbeiter wohl. --G-Michel-Hürth (Diskussion) 18:29, 28. Apr. 2012 (CEST)
Manchmal auch nicht. Je nachdem wie man "einheimisch" definiert, kann man die Ausgangsfragen bejahen: Details bitte selbst auf http://www.jgs-online.de/ nachlesen. --84.172.15.129 19:59, 28. Apr. 2012 (CEST)

Fotobuch

--178.115.248.88 12:12, 28. Apr. 2012 (CEST) Guten Tag! Ich möchte ein selbsterstelltes Fotobuch haben. Ich weiss aber nicht, welches das beste ist. Können Sie mir bitte helfen? Ich möchte wissen welches Fotobuch das beste ist. zB Cewe Fotobuch (Mediamarkt) oder Hartlauer oder dm etc. Ich möchte auch wissen, welches vom Preis her am billigsten ist. Ich möchte ein Fotobuch ca. A4-Hochformat mit Hartcover ca 80 Seiten. Vom Papier her reicht mir ein normales billiges Papier. Welches würden Sie mir empfehlen? Danke

Google:testsieger+fotobuch kennt sie alle. --Rôtkæppchen68 12:44, 28. Apr. 2012 (CEST)
Test in: Computerbild Heft 10/2012 vom 21.04.2012--85.178.159.106 10:30, 29. Apr. 2012 (CEST)
"Ich möchte wissen welches Fotobuch das beste ist." und "Vom Papier her reicht mir ein normales billiges Papier." sind leider nicht unter einen Hut zu bringen. --тнояsтеn 11:33, 29. Apr. 2012 (CEST)

Phoenix auf dem Piratenparteitag

Gerade wurde die Live-Übertragung bei Phoenix vom Piratenparteitag unterbrochen. Warum?--92.225.134.164 16:07, 28. Apr. 2012 (CEST)

Woher sollen wir das wissen? Frag halt beim Sender nach…Spuki Séance 16:09, 28. Apr. 2012 (CEST)

--92.225.134.164 16:07, 28. Apr. 2012 (CEST)

sollte lt. phoenix.de von 16-18h live sein...der stream läuft bei mir auch nicht....--gp (Diskussion) 17:16, 28. Apr. 2012 (CEST)
Wahrscheinlich war das ein technisches Problem. Aber wie bereits mein Vorredner erwähnt hat: wenn mans genau wissen will, sollte man beim Sender nachfragen... --62.178.241.245 22:53, 28. Apr. 2012 (CEST)

Kürbis in einem spätantiken Rezept?

In De re coquinaria (3. oder 4. Jahrhundert) gibt es ein Rezept für ein Gustum de cucurbitas. Es ist lecker, ich hab es mehrmals ausprobiert. Wie aber kommt die cucurbita da rein? Kürbisgewächse hat es vor Columbus in Europa ja gar nicht gegeben. --Φ (Diskussion) 21:29, 28. Apr. 2012 (CEST)

Damit ist der Flaschenkürbis gemeint, der erstmals in Nordafrika kultiviert wurde. Seneca der Jüngere hat übrigens eine Apocolocynthosis verfaßt (gemeinhin als ‚Verkürbissung‘ übersetzt), ein Werk, in dem sich Kaiser Claudius in eine Koloquinte verwandelt – ebenfalls eine Pflanze aus der Familie der Kürbisgewächse. --Soccus cubitalis (Diskussion) 21:40, 28. Apr. 2012 (CEST)
Siehe Kueris.pdf. Die Uni Kassel meint ebenfalls es müssten Flaschenkürbisse gewesen sein. Die Verwendung in der Küche wird auch erwähnt. Aber was ich bisher an Kalebassen gesehen habe, so nicht so aus als ob sie essbar wären. Aber die waren auch schon trocken. Catrin (Diskussion) 21:42, 28. Apr. 2012 (CEST)
Danke, ihr Lieben. Kriegt man Flaschenkürbisse eigentlich irgendwo auf dem Markt? Mit Hokaido-Kürbis ist das Rezept ja nicht so recht originalgetreu … --Φ (Diskussion) 22:19, 28. Apr. 2012 (CEST)
Selten - aber man kann sie selbst anbauen, die Samen für Flaschenkürbisse hab ich vor ein paar Jahren bei einem Internetsämereien versand bekommen. Falls Interesse besteht, such ich naoch mal raus, wo ich die her hatte. LG, --GDK Δ 22:36, 28. Apr. 2012 (CEST)
Danke, aber ich fürchte, mein Balkon ist zu klein … LG, --Φ (Diskussion) 09:35, 29. Apr. 2012 (CEST)

Firefox ruckelt

Mein Fuchs fällt seit einiger Zeit durch heftige Aussetzer auf: Tabs wechseln dauert mehrere Sekunden, Eingaben erscheinen erst verzögert, immer wieder hängt er sich für eine ganze Weile auf, konsumiert mal eben 80% der Prozessorleistung. Manch weniger geduldiger Zeitgenose würde längst ausflippen, langsam reichts aber auch mir. Woran könnte da liegen?--Antemister (Diskussion) 22:49, 28. Apr. 2012 (CEST)

Mal den Cache löschen, wenn das nich hilft FF neus starten und die ADONs überprüfen. Mauerquadrant (Diskussion) 23:08, 28. Apr. 2012 (CEST)
Bei mir erstaunlicherweise exakt dasselbe, seit ein paar Tagen. Alle paar Minuten "keine Rückmeldung" für ca. 10-20 Sekunden. Update auf FF12 und sogar Neuinstallation hilft nicht. Keine verdächtigen Addons. Komisch. --Joyborg (Diskussion) 12:58, 29. Apr. 2012 (CEST)
Ich habe, allerdings schon seit ca. anderthalb Wochen, mit dem Fuchs (nur) ein Ruckelproblem bei erstmaligem Öffnen nach PC-Start: dann muss ich ihn meist ein zweites Mal anklicken, fast so, als hinge er, weil der (Lade-)Mauszeiger endlos rotiert. --Wwwurm Mien Klönschnack 13:38, 29. Apr. 2012 (CEST)

Low-cost WLAN

Hallo. Ich habe ein Kabelmodem ohne WLAN, möchte aber WLAN nutzen. Nun könnte ich mir einen Router mit WLAN zulegen und dahinterklemmen. Aber gibt es auch andere (günstigere) Möglichkeiten? So ne Art WLAN-Stick, den ich direkt an die LAN-Buchse des Modems klemme und der nach Möglichkeit ohne externe Spannungsversorgung funktioniert? Oder irgend etwas in diese Richtung? --178.27.74.129 23:39, 28. Apr. 2012 (CEST)

Günstiger als ein billiger Router ist es nicht, aber kommt wohl ohne externen Stromanschluss aus: [36] Kommando zurück, das Dingen hat ja ein Netzteil. --тнояsтеn 00:25, 29. Apr. 2012 (CEST)
Schon mal Ad-hoc-Netz gelesen? Ob dein Modem damit klarkommt, keine Ahnung. Die Sticks der Telekom können das. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 00:35, 29. Apr. 2012 (CEST)
Eine normale LAN-Buchse bietet keine Stromversorgung. Dein Kabelmodem und der Access Point müssten beide Power over Ethernet beherrschen. Wenn Du den WLAN-Access Point direkt in die Ethernet-Buchse des Kabelmodems stöpselst, könntest Du auch das Netzteil des APs in dieselbe Netzsteckdose stecken wie Dein Kabelmodem und Dir so teure PoE-Technik ersparen. --Rôtkæppchen68 01:22, 29. Apr. 2012 (CEST)

Skipistenpräparierung nach der Saison

Auf der Webcam hier sieht man Spuren im Schnee. Schaut man sich den Verlauf gestern (26.04.) an, sieht man, dass diese Spuren von einer Pistenraupe erzeugt wurden. Das gleiche ereignete sich gestern hier, hier, hier usw. Was hat es damit auf sich? Die Skisaison ist beendet, wird evtl. die harte Schneeauflage aufgelockert, um schneller abzutauen? Was anderes fällt mir spontan nicht ein... --тнояsтеn 11:12, 27. Apr. 2012 (CEST)

auch nach der Saison müssen gewisse Arbeiten noch gemacht werden, z.B. Versorgungsfarten für abgelegen Häusern. Und diese Fahrten werden nun mal solange Schnee liegt gern mit den Pistenbulis gemacht, weil die Strassen ja noch nicht brauchbar sind. Das könnet hier durchaus der Fall sein. Alterantive ist natürlich auch der Abbau der Pistenmarkierunge, Rückholung der Schneekanonen usw.. Das alles wird mit einem Psitenbulli sicher günstiger sein als mit einem Helikopter.--Bobo11 (Diskussion) 16:59, 27. Apr. 2012 (CEST)
Ja, aber hast du dir die Webcam-Bilder mal angeschaut? Die sind mit den Pistenraupen brav im Kreis gefahren und haben eine Bahn nach der anderen gezogen (ähnlich wie mit dem Rasenmäher im Fußballstadion). Da muss was anderes dahinterstecken. --тнояsтеn 00:15, 28. Apr. 2012 (CEST)
Es könnte sein, dass irgendein Skiteam nach dem Ende der Touristen-Saison dort trainiert... --MrBurns (Diskussion) 05:05, 28. Apr. 2012 (CEST)
Das Muster im Schnee kommt mir irgendwie trotzdem noch spanisch vor... das sind wohl die Abdrücke der Ketten. Für einen Skibetrieb (welcher Art auch immer) würde man ja mit den angehängten Walzen (oder wie die Dinger heißen: [37]) eine glatte Oberfläche erzeugen. Es muss also einen Grund geben, warum die Skipiste komplett abgefahren wird, ohne sie für Skifahrer zu präparieren?! --тнояsтеn 22:04, 28. Apr. 2012 (CEST)
Vielleicht um die Schneedecke aufzulockern, damit sie auf der Piste ähnlich schnell abschmiltzt, wie im benachbarten nicht präparierten Bereich. --TheRunnerUp 22:55, 28. Apr. 2012 (CEST)
Das war ja auch mein erster Geistesblitz oben... --тнояsтеn 00:07, 29. Apr. 2012 (CEST)
Sorry, tatsächlich. Aber da hätte ich bis nach dem Fragezeichen weiterlesen müssen ;-) --TheRunnerUp 17:17, 29. Apr. 2012 (CEST)

Arzt

Wo kann ich einen Arzt, der mich schlecht behandelt beschweren? (nicht signierter Beitrag von 77.17.36.168 (Diskussion) 20:39, 28. Apr. 2012 (CEST))

Beim Arzt selbst, bei Deiner Krankenkasse oder der zuständigen Ärztekammer. --109.193.251.28 21:42, 28. Apr. 2012 (CEST)
Richtig lesen: Er will sich nicht über den Arzt beschweren, er will den Arzt beschweren. Geht auf zwei Arten: Klassisch mit Mühlstein um den Hals und modern mit Betonsocke(l) an den Füßen. SCNR. HTH. HAND. YHBT. -- 188.99.192.55 09:44, 30. Apr. 2012 (CEST)

D-Züge der ÖBB-PV AG

Leider habe ich von den ÖBB direkt keine Antwort erhalten, also versuch ich es hier: Kann jemand erklären (oder hat jemand eine Theorie), weshalb die ÖBB vereinzelt D-Züge führen, die eigentlich nichts anderes als REX oder IC sind? So zum Beispil einen Zug mit D-Zugnummer von Wiener Neustadt nach Wien Meidling, der genau so gebildet ist wie ein REX und auch in der Lage fähr. Hat das rechtliche Gründe? --Dubaut (Diskussion) 23:16, 28. Apr. 2012 (CEST)

in Schnellzug#Österreich steht: Heute fahren vor allem saisonale Zugsverkehre, wie etwa der Ski-Express Montafon, als D-Zug. Daneben gibt es auch einige internationale D-Züge, etwa zwischen Feldkirch und Zürich, sowie eine tägliche Verbindung von Wien Westbahnhof nach Moskau und zwischen Linz und München. Mauerquadrant (Diskussion) 01:21, 29. Apr. 2012 (CEST)
Ja und Nein, es hat nicht direkt Rechtliche Gründe, aber du bist schon auf dem Rechten Weg. Denn die Züge passen eben nicht in die Vorgaben, die sich die ÖBB selber an einen IC stellen. So fehlt den D-Zügen zwischen Feldkirch und Zürich die Verpflegungsmöglichkeit (Keine Speisewagen oder Minibar). Und ein beschleunigter Zug des Nahverkehrs ist es eben auch nicht, womit die Zugsgattung REX eben auch wegfällt. --Bobo11 (Diskussion) 09:45, 29. Apr. 2012 (CEST)
Warum sollte ein einzelner Zug Wiener Neustadt - Wien Meidling ohne Zwischenhalte kein "beschleunigter Zug des Nahverkehrs" sein, wenn alle anderen Nicht-IC/EC/railjets, die zwischen Wiener Neustadt und Wien Meidling nicht halten sehrwohl REX sind? --Dubaut (Diskussion) 11:09, 29. Apr. 2012 (CEST)
Weil es ein Internationaler Zug ist? --Bobo11 (Diskussion) 11:26, 29. Apr. 2012 (CEST)
Warum sollte das ein internationaler Zug sein? (nicht signierter Beitrag von Dubaut (Diskussion | Beiträge) 22:00, 29. Apr. 2012 (CEST))
Ich finde zwei D-Züge von Wiener Neustadt nach Meidling. D 458 fährt morgens von Mürzzuschlag bis Meidling, eine Relation, die sonst nur von Railjets und IC/EC gefahren wird, mit weniger Zwischenhalten. D 284 abends kommt aus Zagreb, ist also ein internationaler Zug, der aber nicht als EC geführt wird. --Wrongfilter ... 11:33, 29. Apr. 2012 (CEST)
Ich muss noch einmal nachsehen - ich bin mir ziemlich sicher, dass es an Son- und Feiertagen einen D von Wiener Neustadt nach Wien Meidling gibt. Wenn nicht, dann erklärt deine Antwort es natürlich. --Dubaut (Diskussion) 22:00, 29. Apr. 2012 (CEST)
D-Züge gehören im Gegensatz zu den REX zum Fernverkehr, was tarifliche Auswirkungen bei bestimmten Fahrkartenarten (z.B. beim Einfach-Raus-Ticket) hat. Ein weiterer Grund abgesehen von Wagenmaterial könnte sein, dass diese D-Züge nicht dem Haltemuster der REX-Züge entsprechen. --Schaffnerlos (Diskussion) 07:55, 30. Apr. 2012 (CEST)
Ich nehme mal an in Österreich ist es gleich wie in Deutschland und der Schweiz. Da sind Regionalzüge -und darunter fallen auch die REX- abgeltungs berechtigt, Fernverkehrszüge hingegen in der Regel nicht. Dazu kommt eben noch die Tariflichen Auswirkungen, ob etwas als Regionalverkehr gilt oder eben als Fernverkehr. Und eben das auch die ÖBB, für bestimmte Zugsklassen (IC, EC usw.) Mindeststandards hat. Erfüllt ein Fernverkehrszug diese eben nicht, ist es in Österreich ein Fernverkehrszug ein D-Zug. Dies ist in ähnlicher Weise auch in der Schweiz der Fall, wo der ehemalige EC Vauban (Chur-)Zürich-Brüssel, heute als IR fährt, weil er eben keinen Speisewagen mehr hat. Der Zug hat aber immer noch das EC Nummernpaar 90/91, da er in Frankreich immer noch als EuroCity verkehrt, weil die da denn Rapid nicht mehr kennen. --Bobo11 (Diskussion) 12:04, 30. Apr. 2012 (CEST)

Suche ein Jugendbuch mit Surfergeschichte(n) aus den 60ern

Hallo! Ich suche für eine Bekannte nach einem Buch, dass sie in ihrer Jugend (Anfang bis Mitte 60er Jahre) gelesen hat. Es handelt sich dabei um ein Jugendbuch, in dem es ums Surfen geht. Die einzige genauere Information die ich habe ist, dass es eine Protagonistin mit dem Namen April gab. Es wäre auch möglich, dass es sich dabei um eine Buchreihe gehandelt hat. Ich weiß, ist leider nicht besonders viel, aber vielleicht klingelt es ja trotzdem bei irgendwem?

--Discostu (Disk) 11:36, 29. Apr. 2012 (CEST)

Könnte das April entdeckt die Männer (Film), April entdeckt die Männer (Buch) oder ein anderes Buch aus der en:Gidget-Reihe gewesen sein? --Rôtkæppchen68 17:42, 29. Apr. 2012 (CEST)
Das hört sich ja sehr vielversprechend an, ich werde das mal so weitergeben, danke! :-) -- Discostu (Disk) 21:24, 29. Apr. 2012 (CEST)

Stoßbrigadler

"Stoßbrigadler" ist ein Terminus kommunistischer Propaganda aus der Zwischenkriegszeit. Aber was genau soll er bedeuten? Ist "Brigadler" mit Brigadier zu übersetzen? Zum Kommunismus würde doch besser passen, den einfachen Soldaten anzusprechen? --KnightMove (Diskussion) 11:51, 29. Apr. 2012 (CEST)

Brigadler kommt von Brigade. --тнояsтеn 11:53, 29. Apr. 2012 (CEST)
Ne, von Brigade--85.178.254.39 12:38, 29. Apr. 2012 (CEST)
Verdammt, man sollte verlinkte Artikel vorher anschauen! --тнояsтеn 14:59, 29. Apr. 2012 (CEST)
Wenn mit der Zwischenkriegszeit die Zeit zwischen dem 1. und dem 2. Weltkrieg gemeint sein soll, dann ist ein Hinweis auf einen Artikel, der "(DDR)" im Lemma trägt, ein klein wenig widersinnig. Nach Lektüre des Artikels scheint mir dessen Lemma schlicht falsch gewählt, denn die Brigade im DDR-Sinne war ja keine DDR-Erfindung. --Snevern 19:59, 29. Apr. 2012 (CEST)

Wenn ich mich richtig an das FDJ-Studienjahr zurückerinnere, basiert der Begriff auf autonom agierende (rote) Armeeeinheiten im Russischer Bürgerkrieg 1917-23. Ob er der Erfinder war, weiß ich nicht, aber in der komm. Propaganda damit direkt verbunden Semjon Michailowitsch Budjonny. Herkunft des Namens ist Brigade#Frankreich, da das russ. Militär vor 1914 in solchen Fragen häufig westeuropäische Strukturen von Verbündeten übernahm. "Stoß" weist auf Vorstoß im Sinn von Operation (Militär) hin. Nach 1923 wurden dann in Anlehnung daran "operative" Einheiten in der komm. Bewegung auch Brigade genannt. Parallel dazu gab es die Entwicklung in der sowjetischen Produktion, wo auch in Anlehnung daran das Brigadewesen geschaffen wurde. Dieses System wurde dann aber erst nach 1945 in den sowjetisch dominierten Ländern eingeführt. Aber auch nicht völlig autonom, da Gruppenarbeit (Arbeitsorganisation) bereits zuvor existierte, nur mit anderen Namen, und nicht politisch begründet.Oliver S.Y. (Diskussion) 20:12, 29. Apr. 2012 (CEST)

gNewSense

Ich habe versucht, gNewSense von der Live-CD aus zu starten, wie hier angegeben hab' ich enter gedrückt, allerdings kam dann nach einiger Zeit ein Fenster mit „initramfs“-Befehlen (?). Wo liegt das Problem? --Stillhart (Diskussion) 15:32, 29. Apr. 2012 (CEST)

Ein *Fenster*? Nicht eher Textmodus? Das Initramfs ist ein winziges Mini-Linux, das direkt vom Bootlader geladen wird. Da drin werden die passenden Treiber für die Hardware des Rechners geladen. Wenn er aus dem Initramfs nicht herauskommt, heißt das meistens, dass kein Treiber für die Festplatte bzw. hier CDROM des Rechners vorhanden ist. Im allgemeinen liegt das daran, dass im BIOS des Rechners nicht AHCI als ATA/SATA-Controller eingestellt ist, sondern "native" oder irgendetwas spezielles. Die Live-CDs enthalten oft nur noch den AHCI-Treiber, da 99,99% aller halbwegs modernen Rechner wahlweise auch diesen Modus können. -- Janka (Diskussion) 22:09, 29. Apr. 2012 (CEST)

Liedtext

Hallo, ich schreibe schlechtes Deutsch, weil ich aus der Philippinen bin. Ich ging zu einem Football-Spiel eine Weile her und ich hörte ein Lied nach dem Ziel, die gespielt. Ich verstand nicht, die Texte so können Sie mir bitte helfen? http://www.youtube.com/watch?v=yc-DyKUTPDU (nicht signierter Beitrag von 88.88.233.130 (Diskussion) 20:13, 29. Apr. 2012 (CEST))

Hallo! Das ist der Dialekt der Stadt Köln. Text: "Rote Karte Dante, dat kannste, dat kannste" - übersetzt, "Rote Karte Dante, das kannst Du". Bezieht sich auf Rote Karte als Strafe, und Dante Bonfim Costa Santos gemeint sein.Oliver S.Y. (Diskussion) 20:18, 29. Apr. 2012 (CEST)

Zum Glück ist es heutzutage selten zu hören.. :) Zaminamina (Diskussion) 20:20, 29. Apr. 2012 (CEST)
Das ist falsch, Oliver. Schau dir das an: http://www.youtube.com/watch?v=oAyxKWajdLQ Zaminamina (Diskussion) 20:25, 29. Apr. 2012 (CEST)
Die korrekte Übersetzung wäre "f*cken, Karten spielen, tanzen" sein.... Zaminamina (Diskussion) 20:29, 29. Apr. 2012 (CEST)
Was willst Du von mir? Ich habe nur höflich auf die Frage am Anfang geantwortet. Das die Vorlage "Poppe, Kaate, Danze" ist, keine Frage. Nur siehe sein Video, das ist es nicht. Und ich kenne Kölnspiele nur aus der der Bundesliga, aber da wird das Lied auch nicht nach den Toren (Ziel) gespielt, oder?Oliver S.Y. (Diskussion) 20:38, 29. Apr. 2012 (CEST)
Es ist das gleiche Lied! Haben Köln ersetzt es? Zaminamina (Diskussion) 20:49, 29. Apr. 2012 (CEST)
Aber war ich nicht höflich? Zaminamina (Diskussion) 20:49, 29. Apr. 2012 (CEST)
@Zaminamina: Du warst vollkommen höflich. @Oliver S.Y.: Entschuldige, aber deine Antwort war nicht richtig. Der Text der Torhymne, auch in dem vom Fragesteller verlinkten Video, ist „Poppe, Kaate, Danze“, die Version mit Dante ist allenfalls eine Abwandlung für Spiele gegen Mönchengladbach. Die hochdeutsche Übersetzung ist, wie von Zaminamina angegeben: „Vögeln, Kartenspielen, Tanzen – das kannst du, das kannst du“ (im Sinne von: „Das ist alles, was du kannst“). „Poppe“ (mit kurzem geschlossenem O, ein Vokal, den es im Hochdeutschen so nicht gibt) klingt auf Kölsch sehr viel gemütlicher und längst nicht so derb und aggressiv wie „ficken“ im Hochdeutschen. --Jossi (Diskussion) 00:46, 30. Apr. 2012 (CEST)

wahlrecht bei Demenz und Alzheimer

guten tag auskunft ich mus ganz schnell wissen wann man nicht mehr wählen gehen darf im bezug auf Demenz und Alzheimer. darf ein an Demenz oder Alzheimer erkrankter Mensch in Deutschland noch wählen?

Vielen Dank für die Antwort. --91.19.250.111 22:33, 29. Apr. 2012 (CEST)

Das ist in Deutschland nicht explizit für diese Personengruppe geregelt. Ein Ausschlussgrund ist die dauerhafte Betreuung in allen Angelegenheiten, was für Demenzkranke zutreffen kann aber nicht muss. Helfen dir http://www.bundeswahlleiter.de/de/glossar/texte/Demenzerkrankungen.html oder http://wiki.btprax.de/Wahlrecht weiter? --lyzzy (Diskussion) 22:43, 29. Apr. 2012 (CEST)
ich denke das reicht mir erstmal danke dir. (nicht signierter Beitrag von 91.19.250.111 (Diskussion) 22:48, 29. Apr. 2012 (CEST))

Älteste Band

Anlässlich des 50. Stones-Jubiläum frage ich mich: Welches ist die Rockband, die am längsten auf der Welt in unveränderter Zusammensetzung noch heute existiert? 78.52.145.89 20:32, 27. Apr. 2012 (CEST)

Das wäre eine Frage für Wolfram Alpha. Wenn die so populären Krams in ihrer Datenbank haben. (Habs probiert - die kapitulieren ja schon vor viel simpleren Anfragen...) 217.7.150.122 20:41, 27. Apr. 2012 (CEST)
Die Rolling Stones sind es nicht, die gibt es seit 1962. Golden Earring gibt es seit 1961, allerdings haben die auch Besetzungswechsel hinter sich. --Rôtkæppchen68 21:23, 27. Apr. 2012 (CEST)
Die Frage ist nicht ganz klar. Geht es um eine Band, die immer noch mit ihren Gründungsmitgliedern tourt? Dann kommt, vermute ich, keine sehr beeindruckende Zeitspanne heraus, da oft gerade in der Anfangsphase Besetzungswechsel häufig sind, und danach passieren natürlich die üblichen Wechselfälle des Lebens. Oder zählen auch Bands, die mit ihrer aktuellen Besetzung am längsten unterwegs sind? Für diesen Fall werfe ich mal ZZ Top in den Ring, seit 1970. Grüße Dumbox (Diskussion) 22:16, 27. Apr. 2012 (CEST)
ZZ Top wurden und werden in diversen Musiksendungen zumindest als älteste noch in Originalbesetzung existierende Band geführt. --Ennimate (Diskussion) 23:14, 27. Apr. 2012 (CEST)
OT: *schnüff*, den 3./4. Juli 1969 werde ich nie vergessen. --Liesbeth 00:13, 28. Apr. 2012 (CEST)

Ein paar Vorschläge, frage ist, ab wann zählt es als Rock

Die Einschränkung mit der Besetzung hab ich übersehen, das ist sicher ZZTop, aber es dürfte auch überhaupt eines der wenigen Rock-Trios der Geschichte sein. Oliver S.Y. (Diskussion) 01:53, 28. Apr. 2012 (CEST)

OT: Och naja, Rush ist auch ein Trio, ich glaube so selten ist das nicht. Kommen aber nicht ganz an ZZ Top dran, sind seit 1974 in jetziger Besetzung unterwegs. -- Discostu (Disk) 17:11, 29. Apr. 2012 (CEST)
Mal ein paar Trios: Jimi Hendrix Experience, Cream, Hüsker Dü, Dinosaur Jr., Yo La Tengo, Young Marble Giants, Sleater Kinney, Blumfeld (erste Besetzung), Tocotronic, Trio nicht zu vergessen, und auch die Beastie Boys, wenn man den Begriff "Rock" ausreichend weit fasst. --Wrongfilter ... 20:23, 29. Apr. 2012 (CEST)
Ich meinte eigentlich mit "der Geschichte" die Frage hier, also "älteste". Wenn ich es richtig sehe, war die typische Besetzung von Bands bis in die 70er meist auf 4 Instrumente mind. angelegt. Und ZZ Top bestand ja auch mal aus mehr Musiker, wird hier nicht so dargestellt, aber wenn man den Artikel von en:WP sieht [38], spielen die auch nicht in der Ursprunsbesetzung seit 40 Jahren kontinuierlich. Trios gab es daneben auch viele, die aber nur selten konstant.Oliver S.Y. (Diskussion) 20:32, 29. Apr. 2012 (CEST)
Tocotronic sind seit 2004 kein Trio mehr. Gruß --stfn (Diskussion) 21:20, 30. Apr. 2012 (CEST)
Seit den 70ern aktiv und komplett ohne Wechsel des Personals sind U2.--92.72.27.153 17:15, 30. Apr. 2012 (CEST)
Bei ZZ Top nennt Discogs neben Billy Gibbons, Dusty Hill und Frank Beard keine weiteren festen Mitglieder. Ansonsten: Suicide sind angeblich seit 1970 in Originalbesetzung aktiv (die erste Veröffentlichung ist allerdings erst von 1977). Die Sparks gibts seit Ende der 60er, allerdings sind nur die beiden "Kernmitglieder" konstant. The Residents sind seit 1969 aktiv, aber ihre Mitglieder anonym. The Shadows gibts seit 1958, allerdings hatten die diverse Umbesetzungen und Auszeiten (haben auch 2010 aufgehört). Ähnlich bei The Crickets, die es sogar seit 1956 gibt. Schöne Grüße --stfn (Diskussion) 17:59, 30. Apr. 2012 (CEST)
Ich würde mal bei R&B-Vokal-Gruppen (Doo-Wop, Gospel etc.) suchen, die meist nur aus vier oder fünf Sängern bestanden. Die Mucker wurden dann im Studio zugebucht und gehörten nicht zur Gruppe. Da gibt es einige, die immer noch aktiv sind (teilweise seit den 50ern). --Krächz (Diskussion) 18:04, 30. Apr. 2012 (CEST)

Rauchverbot Deutsche Bahn

Eine Frage zum Rauchverbot: Ich habe eine Idee: Warum wird der letzte WAge in einem Zug nicht immer als Raucherabteil freigegeben, ich halte das RAuchverbot für falsch weil jeder Mensch so leben darf wie er will, und wenn die RAucher im letzten Wagen sitzen, dann stören sie auch keinen, und die Reinigungskosten sind auch gering, da nur einmal am abend einer den Aschenbecher ausleeren muss. Also Frage: Warum macht die Bahn das nicht --84.58.241.189 15:04, 28. Apr. 2012 (CEST)

Die Reinigungskosten sind nicht unerheblich. Bis du damals mal in einen 20 Jahre benutzen Raucherabteil gewesen. War einfach nur ekelig. --Mauerquadrant (Diskussion) 15:27, 28. Apr. 2012 (CEST)
das neue an meinen Konzept ist das man halt einmal am Tag den Aschenbecher auskippen muss, und wenn man einmal am Tag lüftet und kurz feucht durch wischt passt das, meiner Meinung nach.--84.58.241.189 15:38, 28. Apr. 2012 (CEST)
Bei der DB sind aber auch viele Abteile ohne Raucher eine Zumutung für feine Näschen. Außerdem ist Wikipedia kein Portal für Verbesserungsvorschläge für die Deutsche Bahn!!! ;-) Grüße --Jogo.obb (Diskussion) 15:40, 28. Apr. 2012 (CEST)
es geht darum dass ich eine Klage vor dem BVG anstrebe weil das Raucherverbot mich in meinen Grundrechten einschränkt, daher will ich bei Klagerhebung am BVG alternativkonzepte vorlege.--84.58.241.189 15:42, 28. Apr. 2012 (CEST)
Zigaretten (also legale droge stimmt diese agument überhaupt O.o) als grundrecht? vergiss es.--Conan174 (Diskussion) 15:55, 28. Apr. 2012 (CEST)
der juristische Haken ist das Arbeitsrecht, mit dessen Hilfe wurde das Rauchverbot ja auch eingeführt. Der Schaffner oder die Schaffnerin (womöglich eine schwangere Schaffnerin) muss nämlich auch im Raucherwagon die Fahrkarten kontrollieren und wäre damit zwangsläufig dem Passivrauch ausgesetzt. Ob den das stört oder nicht ist egal. Witzigerweise ist man woanders nicht so zimperlich und der Mutterschutz wird heutzutage in unserer neoliberalen Wirtschaft immer mehr ausgehöhlt, aber hier hat man eine juristische Angel gesucht und die potenziell schwangere Schaffnerin als Aufhänger für das Rauchverbot gefunden. --El bes (Diskussion) 16:02, 28. Apr. 2012 (CEST)
Du verstehst das leider falsch wie so viele andere (siehe auch Rauchverbot#Gesellschaftliche_Akzeptanz). Die unpräzise so genannten "Rauchverbote" sind keine Rauchverbote im Sinne eines Tabakkonsumverbotes, sondern sie sind lediglich Luftverunreinigungsverbote. Deine Grundrechte sind durch viele Verbote eingeschränkt, nämlich immer da, wo Dritte betroffen sind. Du darfst ja auch nicht um Mitternacht lautstarke Musik hören usw. Außerdem hat der Zugbegleiter, der dein Ticket abstempelt, einen Anspruch auf einen unkontaminierten Arbeitsplatz, und ebenso das Reinigungspersonal. Selbstverständlich darfst du jederzeit so leben, wie du möchstest - nur halt nicht an jedem Ort, dafür musst du dich an einen geeigneten Ort begeben. Dir einen solchen Raum zur Verfügung zu stellen, kann nicht die Sorge anderer Leute sein. --Plenz (Diskussion) 16:02, 28. Apr. 2012 (CEST)
gegenfrage ist es gesundheit schädlich "Schwule, Lesben und sonst wen" zu sein? siehe Rauchen#Auswirkungen_auf_die_Gesundheit--Conan174 (Diskussion) 16:06, 28. Apr. 2012 (CEST)
Dass sich unsere Gesellschaft immer mehr zu einem Metternich'schen Biedermeier-Staat entwickelt und sich diese pietistische Moralinsauce von den USA ausgehend auf ganz Westeuropa ausbreitet, ist aber auch eine Tatsache. Heute hat zB die österreichische Unterrichtsministerin ein Verbot erteilt, dass Lehrer in Schulgebäuden keine privaten Feiern mehr machen dürfen, nicht einmal bei Dienstjubiläen, etc. Da fragt man sich schon, wofür das gut ist und wo diese Reglementierungs- und Verbotswut noch hinführt. (Schmied verbietet private Lehrerpartys an Schulen). --El bes (Diskussion) 16:09, 28. Apr. 2012 (CEST)
NEIN! Frage nicht dich, sondern frag das Unterrichtsministerium! Die haben garantiert einen besseren Grund als Regulierungswut. --Plenz (Diskussion) 16:28, 28. Apr. 2012 (CEST)
Auslöser war eine Feier einer Landesschulinspektorin in einer Tourismusschule, wo die Schüler quasi zur Übung einen Abend lang als Kellner eingesetzt wurden. Die werden schon ein Trinkgeld bekommen haben und wurden sicher nicht dazu mit der Peitsche gezwungen. Wo da der Skandal sein soll, bleibt mir schleierhaft. --El bes (Diskussion) 16:40, 28. Apr. 2012 (CEST)
Wenn das BVG die Bahn anweist solche Abteile einzurichten, manchen den Dienst halt nur Schafffner wo selber rauchen, komme mir nicht mit Gesundheitsgefahr Helmut SChmidt lebt auch noch und der raucht bestimmt ne Schachtel am Tag.--84.58.241.189 16:09, 28. Apr. 2012 (CEST)
Der Marlboro-Cowboy hat sich totgeraucht, Rudi Carrell hat sich totgeraucht, Diether Krebs hat sich totgeraucht, Hildegard Knef hat sich totgeraucht, und Helmut Schmidt lebt auch nur noch, weil er seit 1981 einen Herzschrittmacher hat. Lies lieber Tabakrauchen statt haltlose Theorien aufzustellen. --Plenz (Diskussion) 16:28, 28. Apr. 2012 (CEST)
Herzprobleme müssen aber nicht unbedingt vom Rauchen kommen. --62.178.241.245 22:51, 28. Apr. 2012 (CEST)
Weil der Qualm nicht im letzten Wagen bleibt, viele Züge sind heute ohne Zwischentüren und durchgängig, außerdem gibt es keinen letzten Wagen, so ziemlich alle Züge können heute sowohl vorwärts wie auch rückwärts fahren. Außerdem bleibt der Qualm selbst bei geschlossenem Abteil nicht da drin und die Raucher vermutlich auch nicht, die bringen's ja noch nicht mal auf den Bahnhöfen fertig die hübschen Rauchverbotsschilder zu verstehen.
Und, sorry, sich als Suchti mit Schwulen und Lesben zu vergleichen zu wollen ist, dann doch etwas abgedreht.
Ich find die Rauchverbote gut. --94.134.210.76 16:32, 28. Apr. 2012 (CEST)
Jetzt setzte ich aber zur Gegenoffensive an laut Artikel zu Hildegard Knef, Diether KRebs usw. steht nix davon das das Rauchen auch nur Ansatzweise Schuld am Tod hat, finde ich ziemlich pietätslos hier Tote als Beispiele zu bringen, und ja ich bin Raucher ja ich zahle viele Steuern und ich habe auch Recht so wie unsere Gesellschaft die Homosexualität fördert, verlange ich als RAucher auch einen Rückzugsraum.

Drittens ist es nur eine Frage des Willns abgetrennte RAucherbereiche in Zügen zu installierebn mit moderenre Umlufttechnik!!--+84.58.241.189 (16:35, 28. Apr. 2012 (CEST), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)

Dich zwingt niemand, die Deutsche Bahn zu benutzen. Wenn Du das von Dir vorgeschlagene Modell so gut findest, kannst Du ja eine Suchtkrankeneisenbahngesellschaft nur für nikotin-, alkohol- und sonstige Suchtkranke gründen. Der DBAG werden die Fahrgäste in Scharen weglaufen und sich stattdessen in dreckige, stinkende, teergetränkte Wagen voller ausgezehrter Suchtkranker mit gelben Fingern und Zähnen setzen. Igittigitt. Wenn Du suchtkrank bist, solltest Du etwas dagegen tun, nicht die anderen. --79.224.239.1 17:15, 28. Apr. 2012 (CEST)
Es gab einmal eine Zeit, da war es mir als Nichtraucher relativ egal, ob in meiner Gegenwart geraucht wurde und ich diesen Dreck reingefressen habe oder nicht. Aber seit ich ein paar Fahrzeuge (PKWs) fahren mußte, die durch diese ständige Qualmerei ziemlich verdreckt waren - Feinstaub in allen Ecken und Ritzen sowie Verfärbungen und dazu dieser Gestank von kaltem Rauch - bin ich komplett umgeschwenkt. Das Tüpfelchen auf dem i dazu hat die Unvernunft der meisten Raucher gesetzt, indem Nichtraucherbereiche (Nichtraucher-Fahrzeuge, Hotelzimmer,...etc. etc.) nicht respektiert werden und durch "heimliches" Rauchen nach dem Motto "das bisschen Rauchen bemerkt schon keiner" versaut werden. Ein weiterer Punkt, der genau damit zusammenhängt sind die (brennenden) Zigarettenkippen, die nicht gerade selten durchs offene Fenster entsorgt werden - muß man nur einmal am besten bei Dunkelheit auf vorausfahrende Fahrzeuge achten. Deshalb bin ich inzwischen dafür den Rauchern möglichst an allen Ecken und Enden auf die Füße zu treten und das Leben so schwer wie möglich zu machen, auf dass diese Unsitte möglichst bald ausgerottet wird. --188.195.36.0 17:27, 28. Apr. 2012 (CEST)
Kompromissvorschlag: Letzter Wagen ja für Raucher, aber immer als offener Wagen gestaltet, also ein Güterwagen, mit Bordwänden, damit die Raucher in den Kurven und bei Geschwindigkeiten über 160 nicht rausfallen.
Dazu wegen der dadurch entstehenden Waldbrände ein Raucherzuschlag zum Ticket, pauschal um die 800 %; die Beträge gehen direkt an die Feuerwehr.
Ein geeignetes Modell wäre .
Sorry, kann das nicht - setzt den mal jemand in H0? 1:87 oder so? Danke... Kirschschorle (Diskussion) 17:48, 28. Apr. 2012 (CEST)

Die DB ist ein Unternehmen. Wenn zu deren Geschäftsbedingungen direkt oder indirekt (Hausordnung) das Nichtrauchen gehört, dann ist das halt so. Genauso könnte man gegen die Farbe der Sitze in den Zügen klagen, die gefällt auch nicht jedem. Wer im Zusammenhang mit Rauchverboten von Grundrechten redet ist eh kaum ernst zu nehmen. Wenn Rauchverbote mit den Grundrechten hierzulande irgendetwas zu tun haben, dann, dass sie das Recht auf körperliche Unversehrtheit schützen.--Nothere 18:38, 28. Apr. 2012 (CEST)

@Nothere warum hast du ohne grunt ein kommpleten beitrag weg gemacht?--Conan174 (Diskussion) 18:49, 28. Apr. 2012 (CEST)
Möglicherweise weil es kein sachlicher Beitrag war sondern polemischer homophober Unsinn? --88.130.172.53 18:57, 28. Apr. 2012 (CEST)
+1, das sollte sich auch ohne weiteren Kommentar in der Zusammenfassungszeile erklären.--Nothere 22:53, 28. Apr. 2012 (CEST)
Worin liegt in diesem Abschnitt eigentlich die allgemeine Wissensfrage?--Hagman (Diskussion) 19:22, 28. Apr. 2012 (CEST)
Eine mögliche allgemeine Wissensfrage sehe ich darin:
Ist der Konsum von - legalen - Drogen ein verbrieftes Grundrecht in D(ACH)? Eine weitere, tangential angeschnittene, Frage: Ist das Ausleben sexueller Präferenzen (wenn nicht exklusiv heterosexuell) in spezifischen Artikeln der Grundrechte geregelt? --Cookatoo.ergo.ZooM (Diskussion) 22:08, 28. Apr. 2012 (CEST)
Dahin mag's gedriftet sein - aber das ursprüngliche "Warum macht die Bahn das nicht" war wohl kaum eine Wissensfrage.--Hagman (Diskussion) 01:58, 29. Apr. 2012 (CEST)
Aber sicher: "Jeder hat das Recht auf die freie Entfaltung seiner Persönlichkeit, soweit er nicht die Rechte anderer verletzt und nicht gegen die verfassungsmäßige Ordnung oder das Sittengesetz verstößt." Und das deckt sogar den Konsum von "illegalen" Drogen gleich mit ab. Genaugenommen braucht es in Deuschland kein verbrieftes Grundrecht, das uns bestimmte Tätigkeiten erlaubt. Das währe ja wohl auch noch schöner :). --85.181.215.140 09:52, 29. Apr. 2012 (CEST)
Genau so ist es. Du hast das Recht, dich zu besaufen, du hast das Recht zu rauchen, und du hast das Recht, illegale Drogen zu konsumieren. Das Betäubingsmittelgesetz verbietet nicht den Konsum, sondern nur Besitz und Handel. Diese Rechte werden auch nicht von so genannten Rauchverboten berührt. Sämtliche Verbote regeln nur die Auswirkungen auf Dritte. --Plenz (Diskussion) 13:14, 30. Apr. 2012 (CEST)

Auf vielen Flughäfen gibt es inzwischen Sucht-Zoos, das sind Glaskabinen, in denen geraucht werden darf. Werden, glaub ich, von der Tabakindustrie gesponsort. Leider riecht man das beim Vorbeigehen, so perfekt ist das mit der Umluft also auch nicht. Und zu den Zügen: das würde ja dann nur in Zügen gehen, die keinen Kopfbahnhof ansteuern (das ist doch mal ein Grund für S21 ;-). Außerdem war's früher angeblich so, daß die Raucher sich einen Platz im Nichtraucherabteil reserviert haben, und nur alle 30 Minuten in den Nebel gegangen sind. Auf Dauer hat's denen da auch zu sehr gestunken. Und die Nichtraucher, die zu spät reserviert haben, hatten halt Pech. --Erastophanes (Diskussion) 17:36, 29. Apr. 2012 (CEST)

Auch auf Durchgangsbahnhöfen verkehren Wendezüge, weil es ganz einfach schneller geht, am Endbahnhof einfach den Führerstand zu wechseln, als die Lok und den Suchtzoo von einem Ende des Zuges an das andere zu fahren. --Rôtkæppchen68 20:14, 29. Apr. 2012 (CEST)
Alles nett und alles daneben: Wenn jemand in meine Wohnung kommt und ich ihm das Rauchen nicht gestatte, dann ist das mein gutes Recht als Hausherr. In den Zügen ist die Deutsche Bahn der Hausherr. Sie hat das Recht, das Rauchen in den eigenen vier Wänden zu verbieten, so wie der Hausherr jedes Gebäudes, Fahrzeugs usw. Yotwen (Diskussion) 10:58, 30. Apr. 2012 (CEST)
Diese Argument zieht IMHO nicht, da auch schon Hausrechte höchstrichterlich kassiert wurden [39]. Angenommen, 84.58.241.189 klagt wirklich vor dem BVG und bekommt recht –was ich bezweifle–, dann wäre auch das hier ein entsprechender Fall. --Rôtkæppchen68 13:00, 30. Apr. 2012 (CEST)
na ja das Beispiel ist kaum zutreffend, da es da um ein verfassungsrechtlich geschütztes Gut ging (die Versammlungsfeiheit), nicht darum, dass der Klagende einer privaten Sucht fröhnen wollte und dabei die Belästigung Dritter billigend in Kauf nimmt. - Andreas König (Diskussion) 22:28, 30. Apr. 2012 (CEST)

älteste Infektionskrankheit?

Welches ist die älteste bekannte Infektionskrankheit --92.252.66.1 10:24, 29. Apr. 2012 (CEST)

Menschen? --Heimschützenzentrum (?) 11:08, 29. Apr. 2012 (CEST)
Treffen sich zwei Planeten. Sagt der eine: "Ich hab' Homo sapiens!" Sagt der andere: "Macht nichts, das gibt sich wieder." Gr., redNoise (Diskussion) 12:26, 29. Apr. 2012 (CEST)
ich glaub die antwort ist: macht nix - das vergeht ;) ?? --gp (Diskussion) 18:54, 29. Apr. 2012 (CEST)
Was seid Ihr denn für Negativisten? Lepra vielleicht? [40] [41] Lepra#Geschichte --FNORD (Diskussion) 14:10, 29. Apr. 2012 (CEST)
Meines Wissen auch Lepra, soll auch die erste beschriebene Krankheit überhaupt sein.--Antemister (Diskussion) 14:20, 29. Apr. 2012 (CEST)
In Anlehnung an Grey Geezer: definiere bekannt. Wem war wann wieviel wovon bekannt? Den erkrankten Menschen waren die Infektionskrankeiten bekannt, seit sie daran erkrankten, also seit es sie gibt (sowohl Menschen, als auch Erreger). Bereits im Corpus Hippocraticum handelt es sich bei fast allen beschriebenen Krankeiten um Infektionskrankheiten, wie Erkältung, Lungenentzündung, Tuberkulose, nur dass ihre Ursachen nicht bekannt waren. Marcus Terentius Varro hatte hingegen schon früh den Geistesblitz, dass es sich bei den krankheitsbringenden Miasmen, die den Sümpfen entsteigen (und wahrscheinlich Malaria erzeugen) um winzige, unsichtbare Lebewesen handeln könnte. Dieser Gedanke geriet aber schnell wieder in Vergessenheit, und selbst als Athanasius Kircher im 17. Jh. unter dem Mikroskop kleine Lebewesen im Blut und im Eiter von Pestkranken beobachtete, kam er nicht darauf, dass es sich hierbei um die Pesterreger handeln könnte. Erst Robert Koch erkannte 1876 die Rolle des Milzbrand-Erregers und 1882 die Rolle des Tuberkulose-Erregers. Genau genommen sind das also die ältesten wirklich bekannten (weil verstandenen) Infektionskrankheiten. Ugha-ugha (Diskussion) 15:13, 29. Apr. 2012 (CEST)
siehe auch historical profiles@ Infectious Diseases in History.--gp (Diskussion) 15:42, 29. Apr. 2012 (CEST)

Hmmmm... ich frage mich, inwieweit bisher nachgewiesen wurde, wie als die in der menschlichen DNA (beispielsweise) dauerhaften Reste von Viren-DNA sind. Müßte sich durch Vergleich mit ihren Gegenstücken bei anderen Tierarten herausfinden lassen. Unabhängig davon dürfte es Viren, die Bakterien befallen, sogenannte Bakteriophagen bereits ungefähr so lange geben, wie es Bakterien gibt. Laut dem Artikel Präkambrium ist das mindestens 3,8 Milliarden Jahre her. Wenn Du mich fragst, verursachen sie die erste Infektionskrankheit. Nur bekannt dürften sie nicht gewesen sein. --Kersti (Diskussion) 23:09, 29. Apr. 2012 (CEST)

Über Ethnozentrismus ist genug gesagt worden: Es wäre zu prüfen, wann die ersten Quarantäne-Massnahmen ergriffen wurden. Denn diese Massnahme würde die Erkenntnis ausdrücken, dass der Kontakt zu einer kranken Person zur Übertragung der Erkrankung führt (Anders, als beim Beinbruch). Mann könnte argumentieren, dass damit die Infektion und der Vektor erkannt ist, selbst, wenn der Erreger unbekannt war. Yotwen (Diskussion) 10:51, 30. Apr. 2012 (CEST)
Suche mit => oldest documented infectious disease <= (documented als bekannt oder bewiesen) liefert mehrere Hits: Tollwut, Anthrax, Tuberkulose, Pest ... also im Prinzip das ganze Programm. Auf die damalige Beschreibung kann man sich aber nicht verlassen (systematische Benennung kam erst ein bissl später auf).
Wenn man aber als Kriterium anlegt "Welche DAMALIGE Infektionskrankheit kann man noch HEUTE bei eben diesem Toten nachweisen?" Hat Ugha-ughas Malaria in 3500 Jahre alten Mumien keine schlechten Chancen. Hände waschen! GEEZERnil nisi bene 22:40, 30. Apr. 2012 (CEST) Der Hinweis mit der viralen DNA in unserem Genom ist natürlich ein Beleg, wie weit die Weltmeisterschaften im Überleben wirklich zurückreichen...

Cookies in Firefox

Ich kann Cookies entweder deaktivieren (mit Ausnahmen), alle beim Beenden löschen oder aber alle erlauben. Gibt es die Möglichkeit, Cookies prinzipiell zu erlauben, diese dann aber bis auf definierte Ausnahmen beim Beenden des Browsers wieder zu löschen? --178.27.74.129 15:01, 29. Apr. 2012 (CEST)

Ja. --Komischn (Diskussion) 17:56, 29. Apr. 2012 (CEST)
Danke. Besondere Empfehlungen für oder gegen eines der genannten Addons? --178.27.74.129 19:16, 29. Apr. 2012 (CEST)
Ich werfe mal den Cookie Controller in den Hut, der lässt sich gut bedienen. -- Janka (Diskussion) 21:38, 29. Apr. 2012 (CEST)
Danke, der tut genau das gesuchte! --178.27.74.129 13:55, 1. Mai 2012 (CEST)
Denk auch an die Flash-Cookies. Diese lassen sich mit dem Firefox-Add-on BetterPrivacy löschen und verwalten. -- Stefan1973HB Disk. 23:59, 30. Apr. 2012 (CEST)

Lexikon des Internationalen Films

Man liest ja bei sehr vielen Filmen die Kritik des o.g. Lexikons und mein Eindruck ist, dass diese meistens ziemlich negativ ausfallen. Seh ich das falsch oder ist das LDIF ein echtes nörgel-Lexikon? Grüße--Skyhawk BW 17:52, 29. Apr. 2012 (CEST)

Ich habe früher viel mit dem Lexikon gearbeitet und kann deinen Eindruck bestätigen. Wohlwollend formuliert, haben die Kritiker einen hohen Anspruch; die meisten Filme reißen diese Latte. --Snevern 19:55, 29. Apr. 2012 (CEST)
Bei einem Gebiet wie der Film-"Kritik", die ja heutzutage in großen Teilen zumindest der Regionalzeitungen und der populäreren Zeitschriften hauptsächlich im Abdruck von PR-Material besteht und wo immer alles super ist, ist das aber auch ein ganz nützliches Korrektiv. --AndreasPraefcke (Diskussion) 20:10, 29. Apr. 2012 (CEST)
Wenn das Lexikon des internationalen Films ein "Korrektiv" ist zum PR-Material ist, dann muss Wikipedia das PR-Material aus Gründen der Ausgewogenheit aber auch in die WP-Artikel übernehmen. Oder man muss überdenken, ob es für Wikipedia als Quelle geeignet ist. Ich finde es bei Wikipedia jedenfalls schon lange überbewertet; kaum ein Filmartikel kommt ohne den Senf aus diesem Film-Lexikon aus, anscheinend auch ganz unabhängig von der jeweiligen Qualität und Substanz der Kritik. Beispiel: Bei dem Heinz-Erhardt-Film Was ist denn bloß mit Willi los? wird vom Lexikon des internationalen Films bemängelt, dass der Film "wirklichkeitsfremd" sei. Was soll man dazu sagen? Ein ausgelassener Willi-Winzig-Klamaukfilm über einen Finanzbeamten(!) wird danach beurteilt, wie (un-)realistisch er ist... --176.198.25.17 22:15, 30. Apr. 2012 (CEST)
Das ist unrichtig, er wird als unwitzig empfunden, weil er wirklichkeitsfremd sei. Und wenn man ehrlich ist, ist der Film auch für einen Erhardt-Fan kaum ansehbar (man kann ja mal als Vergliech die Kategorie:Filmtitel 1970 aufrufen und vergleichen, was in diesem Jahr Vergleichsmaterial war. Im Allgemeinen ist das LdIF ein wohltuendes Korrektiv zu den PR-Belobhudelungen und den Fanbetrachtungen (und als Italowestern-Fan weiß ich, was ich da grade schreibe). -- Si! SWamP 23:09, 30. Apr. 2012 (CEST)
Das LdF-Zitat aus dem verlinkten WP-Artikel lautet: "Ein nur wenig erheiterndes, wirklichkeitsfremdes Heinz-Erhardt-Lustspiel". So ein Komma trennt die Elemente einer Aufzählung und nicht etwa ein Urteil von seiner Begründung. Der Film ist also "nur wenig erheiternd" und "wirklichkeitsfremd". Wie kommst Du also auf: "er wird als unwitzig empfunden, weil er wirklichkeitsfremd sei"? Wenn dir das Lexikon vorliegt und du deine Aussage belegen kannst, könntest du vielleicht das Zitat im WP-Artikel verbessern. Obwohl es auch dann noch eine lächerliche Kritik ist, denn seit wann muss etwas realistisch sein, um witzig sein zu können? Ist Monty Python wirklichkeitsnäher? Und "Korrektive" zu PR-Lobhodeleien und Fanbetrachtungen sind aufgrund des Neutralitätsgebots von WP - wie gesagt - nur da angebracht, wo auch die PR-Lobhudeleien und Fanbetrachtungen dann ebenso breit dargestellt werden. Sonst sollte man zu sachlicheren und neutraleren Quellen greifen, die kein "Korrektiv" zu irgendwas sein sollen/wollen. --176.198.25.17 23:45, 30. Apr. 2012 (CEST)
wer um jeden Preis Recht haben will, soll Recht kriegen. Was "sachlicher" und "neutraler" ist, definiert natürlich wer? Die tapfere IP 176.etc. Also auf ans Werk! -- Si! SWamP 00:14, 1. Mai 2012 (CEST)

Kleinschreibung in Lyrik

Warum benutzen einige Autoren in ihren Gedichten kurz nach dem 2. Weltkrieg durchgehend Kleinschreibung und gibt es dafür wissenschaftliche Untersuchungen? Gibt es in diesem Zusammenhang auch Hinweise darauf, dass keine Satzzeichen verwendet werden, oder Satzzeichen in falscher Art und Weise verwendet werden? --Crazy Sonne (Diskussion) 18:26, 29. Apr. 2012 (CEST)

weil aus naheliegenden gründen alles alte schlecht war und wenn man schon eigentlich keine gedichte mehr schreiben durfte, dann wenigstens so, dass sie modern aussahen. oder weil man jetzt kommunistisch war und die unterdrückten adjektive und verben nicht gegenüber den bösen substantiven diskriminieren wollte. allerdings haben so ja schon die brüder grimm geschrieben, also war das auch nicht gerade der letzte schrei, und stefan george, der wohl im frühen 20. jh. der bekannteste deutsche lyriker mit dieser marotte war, war ja auch nicht gerade der linke vorkämpfer... --AndreasPraefcke (Diskussion) 20:20, 29. Apr. 2012 (CEST)

Das ist wirklich bedauerlich, aber "wissenschaftliche Untersuchungen" gibt es gerade bei Schrift und ihren Mechanismen weniger als man vermuten würde. Generelles Problem bei allen Reformversuchen zur Rechtschreibung ist immer, dass die Menschen meinen, es ist fortschrittlich, wenn man das Schreiben für den Schreiber vereinfacht, wie das bei einer generellen Kleinschreibung der Fall ist. Aber (fast) jede Erleichterung für den Schreiber ist eine Erschwernis für den Leser. Um den kümmert sich kein Mensch.--Rabe! (Diskussion) 09:04, 30. Apr. 2012 (CEST)

Naja... Großgeschriebene Substantive sind ja eher was typisch deutsches - andere Sprachen kommen ohne diese Großschreibung gut zurecht. Und auch im Deutschen sind sie relativ neu (16. Jh. oder so). Und Rechtschreibreformen sind eigentlich nicht dazu da, dem Schreiber etwas zu erleichtern, sondern dazu, die Evolution der Sprache zu widerspiegeln. Sonst wird es bestenfalls wie im Englischen (geschrieben und gesprochen unterscheidet sich, man kann aber noch mit Mühe nach Gehörtem schreiben) , schlechterenfalls wie im Französischen (man muss schon wirklich buchstabieren, wenn man auf ein unbekanntes Wort mündlich stößt und wissen will, wie man es schreibt), schlechtestenfalls wie im Chinesischen vor 1920 (geschriebene und gesprochene Sprache unterscheiden sich in Grammatik und Wortschatz und sind eigentlich zwei, gegenseitig schwer bis gar nicht verständliche, verschiedene Sprachen).--Alexmagnus Fragen? 12:05, 30. Apr. 2012 (CEST)
Eine sehr schöne Jllustration zu Rabes Statement bringst Du da, Alexmagnus: Französisch ist für den Schreiber schwierig, aber für den Leser einfach: au, aulx, aux, eau, eaux, haut, hauts, ho, o, ô, oh, os – im Französischen weiß der Leser sofort, wie er's auszusprechen hat, und bei den vielen Homonymen ist er sogar gegenüber dem Hörer im Vorteil; Englisch dagegen ist für den Schreiber einfacher als für den Leser, denn es gibt viele Homographen, die ganz verschieden ausgesprochen werden; schönes Beispiel: Greatest creature in creation. --Soccus cubitalis (Diskussion) 19:16, 30. Apr. 2012 (CEST)

Großgeschriebene Substantive gab es weitverbreitet auch im Englischen, bis ca 1800. Die letzte Deutsche "Rechtschreibreform" diente nur dem Schreiber - der Leser hat keinerlei Vorteile davon und Anpassungen an die (veränderte) Aussprache (oder sonstige Evolution der Sprache) wurden auch keine vorgenommen. Ob "andere Sprachen ohne Großschreibung genau so gut zurecht" kommen, ist meines Wissens nirgendwo ernsthaft untersucht worden. Beim Lesen von englischen (literarischen) Texten kommt es zumindest bei mir (trotz Sprachstudium und langjährigem Englandaufenthalt) immer wieder vor, daß ich einen Satz erst wirklich verstehe, wenn ich die Substantive identifiziert habe. Die Großschreibung der Substantive bietet dem Leser eine zusätzliche Information und kostet ihn nichts, ist also klar dominant.--Geometretos (Diskussion) 15:30, 30. Apr. 2012 (CEST)

Gewalt als Thema der Philosophie?

Hi, weiß jemand ob es auch philosophische Abhandlungen gibt? damit meine ich auf jeden Fall solche, die von Personen gemacht wurden die man heute als Philosophen bezeichnen würde (von Aristoteles bis Hegel), ich suche keine Statements oder Diskussionen über Gewalt von Politikern, Historikern oder ähnlichem. Interessant wären vor allem philosophische Positionen die gegen den Mainstream gehen, generell wird Gewalt als Mittel ja abgelehnt, aber ich gibt es Philosophen die an dieses Thema objektiver rangehen? (nicht signierter Beitrag von 46.115.39.77 (Diskussion) 18:53, 29. Apr. 2012‎)

siehe evtl. Politische_Philosophie, Widerstandsrecht, Ziviler Ungehorsam? --gp (Diskussion) 19:14, 29. Apr. 2012 (CEST)
Johann Benjamin Erhard --84.191.131.215 19:45, 29. Apr. 2012 (CEST)
Herbert Marcuse --84.191.131.215 19:53, 29. Apr. 2012 (CEST)
Walter Benjamin --84.191.131.215 19:58, 29. Apr. 2012 (CEST)

wow danke schonmal für die vielen Antworten. Es wäre aber noch super wenn ihr mir die jeweiligen Werke, in denen konkret zur Gewalt gesprochen wird, nennen könnt. (nicht signierter Beitrag von 46.115.39.77 (Diskussion) 20:09, 29. Apr. 2012 (CEST))

Fehige/Lumer/Wessels (Hrsg.): Handeln mit Bedeutung und Handeln mit Gewalt. Philosophische Aufsätze für Georg Meggle Mentis Verlag, Münster 2009 Und die Texte? Na, bei Erhard und Benjamin siehst du das doch selbst, wenn du die Artikel liest, und bei Marcuse würde ich einsteigen mit: Das Problem der Gewalt in der Opposition. Das Ende der Utopie. (1967) --84.191.131.215 20:22, 29. Apr. 2012 (CEST)
Philosophie beschäftigt sich zumindest im Bereich der Staatsphilosophie eigentlich immer mit der Frage und der Problematik der Gewalt und hat übrigens auch mit Objektivität wenig zu tun und wenn es dir um die Ablehnung von Gewalt geht, würde ich mich mit rigorosen Pazifisten wie Bertrand Russell beschäftigen. --84.191.131.215 20:29, 29. Apr. 2012 (CEST)
Kein ausgewiesener Philosoph, aber nahe an Arne Naess und damit eng vertraut mit der politischen Ethik Mahatma Gandhis und ein Vater der Friedensforschung ist Johan Galtung. Der lehnt Gewalt wirklich ab. Deine These: generell wird Gewalt als Mittel ja abgelehnt ist mir da zu undifferenziert. Diejenigen, die in dieser Welt was zu sagen und zu entscheiden haben, haben imho überwiegend ein recht unkompliziertes Verhältnis zur Gewaltanwendung, solange es nicht um Gewalt gegen sie selbst geht. --84.191.131.215 20:36, 29. Apr. 2012 (CEST)
Ja, aber in der Regel sind das ja auch keine Philosophen. --Snevern 21:02, 29. Apr. 2012 (CEST)
hihi --84.191.131.215 21:20, 29. Apr. 2012 (CEST)
Erich Fromm --84.191.131.215 20:50, 29. Apr. 2012 (CEST)
Michel Foucault, Zitat aus dem Artikel: "An Foucaults Diskurstheorie kritisiert Wehler vor allem, dass sich die Diskurse verselbständigen würden. Subjekte seien aber nicht die Diskurse selbst, sondern die Träger der Diskurse, von denen bei Foucault keine Rede sei. Den Machtbegriff Foucaults hält Wehler für „zum Verzweifeln undifferenziert“.(Hans-Ulrich Wehler: Die Herausforderung der Kulturgeschichte. München 1998, S. 81.) Foucaults These der „Disziplinargesellschaft“ sei überhaupt nur dadurch möglich, dass Foucault keine Unterscheidung von Autorität, Zwang, Gewalt, Macht, Herrschaft und Legitimität kenne." --84.191.131.215 21:01, 29. Apr. 2012 (CEST)
Heute Mainstream, zu ihrer Zeit aber überhaupt nicht Mainstream: John Locke (Gesellschaftsvertrag, Widerstandsrecht), Montesquieu (Gewaltenteilung), Jean-Jacques Rousseau (Volkssouveränität), Immanuel Kant (Kategorischer Imperativ) --84.191.131.215 21:18, 29. Apr. 2012 (CEST)
Noch zwei schöne Texte zu Horkheimer und Adorno (an denen man ja irgendwie auch nicht vorbeikommt): P. U. Hohendahl: Der ,Fortschritt‘ der Menschheit. Zur Dialektik von Tugend und Gewalt in der deutschen Aufklärung. In: Klaus Garber (Hg.): Regionaler Kulturraum und intellektuelle Kommunikation vom Humanismus bis ins Zeitalter des Internet. Amsterdam 2005, S. 253-273 und: H. Geyer-Ryan, H. Lethen: Von der Dialektik der Gewalt zur Dialektik der Aufklärung. Eine Re-Vision der Odyssee In: Willem van Reijen, Gunzelin Schmid-Noerr (Hg.): Vierzig Jahre Flaschenpost: ,Dialektik der Aufklärung‘ 1947 bis 1987. Frankfurt am. Main 1987, S. 41-72. --84.191.131.215 22:09, 29. Apr. 2012 (CEST)

ok danke euch allen, das sieht ja schon sehr gut aus, werde mich da in den nächsten tagen mal einlesen ;-) konkret einen philosophen der sich für gewalt ausspricht bzw. sie in irgendeiner form rechtfertigt sind aber eher nicht bekannt oder? (nicht signierter Beitrag von 176.2.168.134 (Diskussion) 22:50, 29. Apr. 2012 (CEST))

Hm. So pauschal funktioniert das nicht. Hobbes beispielsweise und grob dargestellt, geht - als Naturzustand - von einem egoistischen Krieg „aller gegen alle“ aus und begründet damit die Notwendigkeit einer übermächtigen - absolutistischen - Gewalt, die durch Angst vor Strafe die Gesellschaft befriedet. Marcuse begründet, ebenfalls wieder seeeehr grob gesprochen, Gegengewalt mit dem Bestehen Struktureller Gewalt und, wie der Artikel derzeit formuliert, weil "Kritik fruchtlos (bleibe), da sie in das „eindimensionale“ System von Politik, Wirtschaft und Kulturindustrie integriert würde." Es gibt also ganz verschiedene Sichtweisen auf Gewalt und sehr ausdifferenzierte Gewaltbegriffe, die dann auch zum Bleistift wieder mit Vorstellungen von Befreiung und Freiheit und/oder von Recht und Gerechtigkeit etc. zusammenhängen. Andere Philosophen legitimieren Gewalt für bestimmte Fälle, Johann Benjamin Erhard beispielsweise (schon wieder grob gesprochen) für den Fall, daß die Herrschenden ihren Job nicht gut, also nicht im Sinne der Beherrschten machen. Eine zentrale Frage ist auch, ob eine Philosophie die Menschen als soziale Wesen begreift, die sich, wie auch immer organisieren und entsprechend auch die Gewaltverhältnisse gestalten nach dem Motto: "Nur Stämme werden überleben" oder (was wohl eher selten der Fall ist) von dem Einzelindividuum ausgehen, das sich im Überlebenskampf befindet und deswegen erst schießt und dann fragt... (Allerdings denkt Philosophie natürlich auch über den Einzelnen und seine Vereinzelung nach... Das ist aber ein anderes Thema.) Ich sehe es so, daß alle Philosophien über gesellschaftliche Verhältnisse auch mehr oder weniger dezidiert von Gewaltverhältnissen ausgehen und dann geht es eher um Befähigungen, Rechte und deren Begrenzungen und andere Begründungszusammenhänge, die in der Vorstellung eines Systems münden. Also auch: wie und warum und wozu wird Gewalt, die ja als Potential immer da ist ("Ich hau dich gleich..."), verteilt und organisiert und legitimiert. Man wird also nur schwer jemand finden, der pauschal sagt: Gewalt ist prima. Nehmt doch am besten eure Knüppel, haut euch die Schädel ein und wer übrig bleibt hat dann recht." Ein bissel differenzierter gehts da schon zu. Gewalt ist ja vielleicht ein Mittel zur Lösung von bestimmten Problemen, aber sicher nicht das einzige Mittel zur Lösung aller Probleme. Da bliebe ja, zuende gedacht, nach dem letzten Beziehungsknatsch der Menschheitsgeschichte niemand mehr übrig. Und auf das mit dem Knüppel kommen die Leute ja auch schon seit der Höhlenzeit ganz ohne die Philosophen. Das haben wir ja nie vergessen (Krieg in Ex-Jugoslawien, Ruanda, Darfur). Die Frage ist also, was Philosophie will. Und meistens ist das nicht einfach so "ja" oder "nein" sagen oder "gut" oder "böse", sondern Denken, Vor-Denken und Nach-Denken und so... :) --84.191.131.215 23:53, 29. Apr. 2012 (CEST)
Nachtrag: Ich schreibe es ja ungern, weil das Buch total eurozentristisch ist (und das ist ein großer Mangel), aber Sofies Welt ist nicht nur für Kinder und Jugendliche sondern eigentlich für uns alle ein echt tolles, verständlich geschriebenes und angenehm lesbares Buch, um gut und differenziert zu verstehen, was es mit Philosophie auf sich hat und wozu die eigentlich gut ist. --84.191.131.215 00:20, 30. Apr. 2012 (CEST)

William T. Vollman hat vor ein paar Jahren nicht weniger als sieben Bände damit gefüllt (Rising Up and Rising Down), für den Einstieg vielleicht etwas zu üppig, aber ich wollte es mal erwähnt haben...--Janneman (Diskussion) 00:17, 30. Apr. 2012 (CEST)

Ein sehr guter und schöner Hinweis, aber "vor ein paar Jahren" ist etwas untertrieben. Der Mann hat da zwei Jahrzehnte dran gearbeitet :) --84.191.131.215 00:28, 30. Apr. 2012 (CEST)

Gewaltmonopol des Staates mit Hinweisen auf Max Weber, Thomas Hobbes, Jean Bodin. --Vsop (Diskussion) 12:26, 30. Apr. 2012 (CEST)

Friedrich Nietzsche wird immer gern als Stichwortgeber genommen, wenns um die Legitimation von Gewalt geht. --stfn (Diskussion) 15:02, 30. Apr. 2012 (CEST)

Und wenn man ganz an den Anfang zurückgehen will: Heraklit. --Elian Φ 22:35, 30. Apr. 2012 (CEST)

Vertrauen und Gewalt von Jan Philipp Reemtsma. --Φ (Diskussion) 22:41, 30. Apr. 2012 (CEST)

Wegschmeißen?

In einem Laden habe ich ein Kissen gesehen mit neben stehendem Pflegesymbol. Lt. Textilpflegesymbol darf man es nicht waschen, nicht bleichen und nicht chemisch reinigen (trocknen und bügeln erübrigt sich dann ja). Was macht man, wenn es schmutzig ist? Habe ich etwas übersehen? --Piloso (Diskussion) 22:25, 29. Apr. 2012 (CEST)

Naht auftrennen, Füllung entfernen, Hülle waschen, trocknen, je nach Stinkigkeit der Füllung alte Füllung wieder reintun oder neue, zusammennähen. --Rôtkæppchen68 22:34, 29. Apr. 2012 (CEST)
Einfach trotzdem waschen (30°, Schongang). Wegschmeißen kannst du es im Misserfolgsfall dann immer noch. Aber der Hersteller hat dich gewarnt und ist nicht regresspflichtig. Gruß 85.180.197.134 00:01, 30. Apr. 2012 (CEST)
Auf Wäschetiketten steht oft eine falsche bzw. zu tiefe Angabe (z.B. 100% Baumwolle unbedruckt, aber nur 30/40°). Dies in erster Linie, weil der Hersteller keine Garantien übernehmen will. Heisst aber nicht, dass die übliche Waschmethode für das Material nicht geht. Das geht durchaus, nur das Risiko liegt dann bei dir.--Bobo11 (Diskussion) 12:38, 30. Apr. 2012 (CEST)
Ja, du hast etwas übersehen. Da du das Kissen "in einem Laden [...] gesehen" hast, besteht für dich keine Notwendigkeit zum "Wegschmeißen" (wie es in der Überschrift zu dieser Frage heißt). Die Antwort ist also: Nicht kaufen. Falls man dann nachhause kommt und völlig überraschend das gleiche Kissen in seiner Wohnung vorfindet, könnte eine Antwort lauten: Ich habe mich verkauft. So schnell wie mögllich (noch bevor es schmutzig wird) wieder loswerden. Schenk es jemanden, den du nicht magst. :) -84.191.144.213 13:23, 30. Apr. 2012 (CEST)

Natürlich kaufe ich keinen solchen Instant-Müll. --Piloso (Diskussion) 08:20, 1. Mai 2012 (CEST)

Silbernitrat von Tisch entfernen

Hallo, ich würde gerne einen beschichteten Holztisch von Silbernitrat befreien. Am besten wäre natürlich, wenn es eine Möglichkeit gäbe, bei der am Ende reines Silber entsteht und Stickstoff ausgast, wobei ich mir ziemlich sicher bin, dass das nicht geht, aber vielleicht hat ja jemand von euch eine Idee, es darf auch ruhig etwas umständlicher sein. Wenn das nicht möglich ist, würde ich den Tisch gerne trotzdem sauber machen, ohne das der dabei kaputt geht. Könnt ihr mir da Tipps geben?

Vielen Dank

--DerKurze (Diskussion) 13:17, 28. Apr. 2012 (CEST)

Silbernitrat ist wasserlöslich oder ist dein Tisch damit gebeitzt?--Giftzwerg 88 (Diskussion) 13:26, 28. Apr. 2012 (CEST)
Huch, also mit Wasser ist es auf jeden Fall nicht abgegangen. Jetzt frage ich mich natürlich, ob auf dem Tisch vielleicht doch irgendwas anderes ist als Silbernitrat.--DerKurze (Diskussion) 13:32, 28. Apr. 2012 (CEST)
Wenn die Flecken vom „Silbernitrat“ schwarz sind, hat sich das Silbernitrat bereits zu Silber und irgendwelchen nitrosen Gasen photolytisch gespalten. Die Flecken sind Silber oder – wenn das Silber weiterreagiert hat – Silbersulfid. Ich würde davon abraten, dem Silber mit Salpetersäure oder Natriumcyanid zu Leibe zu rücken. --Rôtkæppchen68 13:49, 28. Apr. 2012 (CEST)
wer sollte silbernitrat auf einen holztisch schmieren? und wozu? davon steht unter „verwendung“ nix... --Heimschützenzentrum (?) 13:52, 28. Apr. 2012 (CEST)
Hier rückt man unzersetzten Silbernitratflecken mit Kaliumchlorid zu Leibe. Ich frage mich, ob das wirklich eine gute Idee ist, weil das entstehende Silberchlorid schwerlöslich und ebenfalls lichtempfindlich ist. IMHO müsste das hier entstehende Silberchlorid mit Natriumthiosulfat (Fixiersalz) in eine wasserlösliche Verbindung umgesetzt werden, damit die Flecken wasserlöslich werden. Bereits zersetztes Silbernitrat oder -chlorid bekommt man mit Natriumthiosulfat aber nicht weg. --Rôtkæppchen68 13:58, 28. Apr. 2012 (CEST)

Auf unseren Resopaltischen in der Chemiesammlung ist auch Silbernitrat ausgelaufen und diese Flecken kriegt man mit absolut nichts wieder raus. Bei Holztisch könnte Abschleifen vielleicht helfen. --Sr. F (Diskussion) 20:40, 28. Apr. 2012 (CEST).

Vielleicht sollte man es mit Schwefelwasserstoff versuchen. Das entsehendende Silbersulfid könnte man dann vielleicht irgendwie chemisch vom Tisch bringen, z.B. mit diesen Silberputztüchern oder diesen Reinigungslösungen für Silberschmuck und Münzen.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 17:42, 29. Apr. 2012 (CEST)
Zitat aus Schwefelwasserstoff: "Schwefelwasserstoff ist ein äußerst giftiges Gas, das zur Schwefelwasserstoffvergiftung führen kann. [...] Das bedeutet, dass H2S-Konzentrationen von 0,1 % nach wenigen Minuten und solche von 0,5 % nach wenigen Sekunden tödlich wirken. Bewusstlosigkeit tritt bei solchen Konzentrationen schon innerhalb eines oder mehrerer Atemzüge ein." Wohl bekomm's. Zum Glück hast Du keine Bezugsquelle genannt. H2S aus biologischer Eigenproduktion wird wohl schon quantitativ nicht geeignet sein, die genannte Reaktion zu bewirken. --Zerolevel (Diskussion) 23:14, 29. Apr. 2012 (CEST)
Wenn angegammelte Eier die Reaktion 2 Ag + H2S → Ag2S + H2 bewirken können, so müsste es eigentlich auch mit ein bisschen Faulschlamm aus dem Duschensiphon gehen. --Rôtkæppchen68 02:39, 30. Apr. 2012 (CEST
Also eigentlich macht man das mit ein paar Krümeln Eisensulfid in Säure zb. in einem Schnapsglas und befeuchtet die Flecken und stülpt ein großes Weckglas drüber. Und viel brauche ich von dem Gas nicht, da reichen ein paar ml, der Tisch ist ja nur mit wenig Silber verunreinigt. Alte Eier würden auch gehen, oder eine von den Stinkbomben, das würde ich aber lieber draußen machen. Und sei versichert, keines dieser Verfahren ist innerhalb weniger Sekunden tödlich, genausowenig wie das Chlor im Leitungswasser. --Giftzwerg 88 (Diskussion) 02:59, 30. Apr. 2012 (CEST)

Danke für die Tipps bisher (wenn ihr noch mehr habt, immer her damit), ich werde in den nächsten Tagen mal sehen, was für mich in Frage kommt. Wenn dieser Abschnitt bis dahin noch nicht Archiviert ist, werde ich hier reinschreiben, wie es so gelaufen ist. Falls die Frage bis dahin archiviert ist, könnt ihr mich ja auf meiner Diskusionsseite anschreiben.--DerKurze (Diskussion) 17:29, 1. Mai 2012 (CEST)

Fundamentalismus und Moderne

Hallo,

ich suche Beispiele warum der Fundamentalismus einen Gegenbewegung zur Moderne sein soll, entweder bin ich blöd oder ich verstehe den Artikel Fundamentalismus nicht richtig. Wer kann helfen.=??--84.58.236.202 16:59, 29. Apr. 2012 (CEST)

Wer behauptet das? Ich glaube mal das der einfach mit dem Begriff nicht umgehen kann...--Antemister (Diskussion) 17:34, 29. Apr. 2012 (CEST)
Einleitung: Im weiteren Sinne stellt sich der Fundamentalismus gegen die Moderne und fordert eine Rückbesinnung auf die Wurzeln einer bestimmten Religion oder Ideologie, welche notfalls mit radikalen und teilweise intoleranten Mitteln durchgesetzt werden soll. Unser obiger Frager hat sorgfältig gelesen. Diese Formulierung ist unglücklich bis falsch. Was ist das Gegenteil von Fundamentalismus? Sicher nicht Moderne. GEEZERnil nisi bene 22:47, 30. Apr. 2012 (CEST)
...stellt sich der Fundamentalismus gegen kulturelle Veränderungen... Alternativ: Neuerungen, Weiterentwicklungen. --Neitram 12:07, 2. Mai 2012 (CEST)

Warum verbraucht GPS so viel Strom?

Wenn ich in meinem Smartphone GPS benutze, verbraucht es besonders viel Strom. Wie kommt das? Verbrauchen die (analogen) Empfangseinheiten so viel Strom, oder wird der Prozessor für GPS-Berechnungen besonders stark ausgelastet? --Rvanh (Diskussion) 20:47, 29. Apr. 2012 (CEST)

Das GPS-Modul hat einen eigenen Prozessor, der braucht den Großteil der Verlustleistung. Kommt daher, dass er sehr schnell getaktet sein muss, um den Zeitpunkt des Eintreffens der verschiedenden Satellitenempfangssignale möglichst genau bestimmen zu können. Davon hängt die Genauigkeit der Positionsbestimmung ab. -- Janka (Diskussion) 21:13, 29. Apr. 2012 (CEST)
einwurf meiner seite, der empfänger ist analog? ich dachte digital?--Conan174 (Diskussion) 21:17, 29. Apr. 2012 (CEST)
der da ist analog, glaub ich: Filter_(Elektrotechnik)#Andere_Filter... und er findet sich in nem GPS modul datenblatt: [42] (da steht dass son ding etwa 80mW braucht... ist das viel für son smartphone akku?)... --Heimschützenzentrum (?) 22:12, 29. Apr. 2012 (CEST)
Für eine gute Ortsauflösung braucht der GPS-Empfänger sehr schnelle Zählwerke, da die Ortsauflösung umgekehrt proportional der Zählfrequenz ist: . Diese Zählwerke werden z.B. in ECL aus Galliumarsenid ausgeführt. Damit haben sie einen höheren Stromverbrauch als die für gewöhnliche Rechner verwendete CMOS-Logik aus Silicium. --Rôtkæppchen68 22:26, 29. Apr. 2012 (CEST)
Anmerkung: Wenn sich der Empfänger bewegt, z.B. Motorrad auf der Autobahn, wird der Verbrauch wohl noch höher, da das Endgerät erheblich mehr triangulieren muß als bei Schrittgeschwindigkeit. --Bergfex2011 (Diskussion) 13:15, 30. Apr. 2012 (CEST)
80 mW wäre für einen Smartphone-Akku eigentlich nicht sehr viel, z.B. mein Smartphone hat einen 1200 mAh-Akku @ 3,7V, macht theoretisch 4440 mWh. Also damit würde der GPS-Empfänger alleine ca. 55,5h rennen, bzw. wohl etwas weniger, weil nicht die gesamte Kapazität genutzt wird, da das Handy schon vorher abschaltet um schädliche Tiefentladungen zu vermeiden. Die meisten Smartphones rennen mit GPS aber eher sowas wie 5h, also würde der GPS-Empfänger nur ca. 1/10 des Stromverbrauchs ausmachen. Was wohl mehr ausmacht als der eigentliche GPS-Empfänger sind andere Dinge, die den Stromverbrauch erhöhen: das Display inkl. Hintergrundbeleuchtung ist während dem Navigieren immer an und das verbraucht eine Menge Strom, die CPU muss die Daten vom GPS-Empfänger verarbeiten und die Navi-Anwendung ausführen, wodurch sie ebenfalls mehr Strom verbraucht als im Standby und falls man A-GPS o.Ä. benutzt erhöht sich auch der Stromverbauch durch die Datenübertragung über das Mobilfunknetz. Und zur Taktfrequenz: so hoch muss die auch wieder nicht sein, ich weiß nicht ob Rotkæppchen68 in seiner Formel mit die Vakuumlichtgeschwindigkeit oder einfach irgendeinen Konstante meint, aber das mit der Vakuumlichtgeschwindigkeit wäre ja einleuchtend, ich habe zwar jetzt keine genaue Formel für GPS parat, aber jedenfalls müsste die Abweichung proportional zur Lichtgeschwindigkeit sein, da ja die Position aus den Laufzeiten zu den Satelliten bestimmt wird. Wenn die Abweichung wirklich einfach durch c/f gegeben wäre, dann würden ca. 100 MHz für Handys wohl reichen (vorausgesetzt natürlich, die Latenz bei der Erkennung des Signals ist Konstant und kann daher herausgerechnet werden), weil das entspricht dann einer Abweichung von gerade mal gerundet ±3m, was fürs normale Navigieren ja mehr als genug genug ist außerdem genauer ist als das, was die meisten Smartphones in der Praxis schaffen. 100 MHz ist heute keine hohe Taktfrequenz mehr, die meisten Smartphone-CPUs schaffen ca. 1 GHz, also nur wegen der Taktfrequenz müsste man da nicht ECL verwenden. --MrBurns (Diskussion) 22:45, 1. Mai 2012 (CEST)
Ja, mit c0 ist die Vakuumlichtgeschwindigkeit gemeint. Die Auflösung für die einzelnen Messtrecken, aus der die Position des GPS-Empfängers im Raum berechnet wird, muss wesentlich genauer sein als die geforderte Ortsauflösung des Rechenergebnisses. Das liegt an der Art und Weise der Berechnung, wo nur Strecken und keine Winkel gegeben sind. --Rôtkæppchen68 00:45, 2. Mai 2012 (CEST)
Gut, nach meinen Erfahrungen erreichen GPS-Empfänger vom Smartphones selbst unter Idealbedingungen (also keine Berge, Gebäude, o.Ä. im Weg und im Freien, nicht in einem Fahrzeug und daher entsprechend viele Satelliten gut empfangbar, außerdem keine schnelle Bewegung) selten Genauigkeiten, die besser sind als 10m Radius, bei 1 GHz ist c/f ~ 0,3m, da ist also mehr als ein Faktor 30 dazwischen. Reicht das noch immer nicht aus? Bei suboptimalen Bedingungen (insbesondere in urbanen Gegenden oder in engen Tälern) ist die Genauigkeit oft viel schlechter, nicht selten im Bereich um 100m, was dann gerne dazu führt, dass das Navi glaubt, dass man in einer anderen Straße fährt. --MrBurns (Diskussion) 01:50, 2. Mai 2012 (CEST)

Atheisten und Weihnachten

Nachdem ich heute in Reader's Digest die (angeblich provokante) These, das gesetzliche christliche Feiertage nur noch für Christen gelten sollen, gelesen habe, kam mir die Frage was denn Atheisten solche ja arbeitsfreien Tage "feiern". Christi Himmelfahrt oder Pfingsten werden sie wohl ignorieren, aber Weihnachten? Feiern die da eine Art Julfest oder Jahresendfeier?--Antemister (Diskussion) 20:20, 27. Apr. 2012 (CEST)

Falls Deine Frage wirklich ernst gemeint ist: Weihnachten hat bekanntlich eine lange vorchristliche Tradition. Es ist kein Zufall, dass Weihnachten in etwa auf die Wintersonnenwende fällt, die ja in vielen Traditionen der Welt vorkommt. Mit viel Mühe versuchte ein Papst (ich glaube Konstantin I.) den Nichtchristen die neue Religion schmackhaft zu machen, um sie von den römischen Feiern abzuwerben. So hatte man den Einfall, die Feiern an den gleichen Tag zu legen. Auch die Germanen haben schon immer zu jener Jahreszeit ein Fest gefeiert. Ähnlich übrigens Ostern. Hasensymbolik und Osterfeuer sind Überbleibsel aus der vorchristlichen Tradition. Heute ist es ja eher so, dass Weihnachten wohl für die meisten Deutschen ein winterliches Familienfest mit viel Geschenken, viel Wärme und oft auch viel Traditionen wie Weihnachtbaum, Märchenfilmen und Kartoffelsalatessen ist. Einen christlichen Hintergrund haben diese Traditionen typischerweise nicht. Viele verbinden Weihnachten heute kaum mit dem Christentum, wie Du es vielleicht tust. Und das ist ja auch nicht überraschend, wurde es, z.T. über Jahrhunderte recht gewaltsam, vom Christentum erst besetzt. Atheisten feiern Weihnachten, weil es ein gemütliches Fest mit viel Tradition ist und einfach zum Jahresende dazugehört. Das gilt für Christen ebenso, auch wenn sie in das Fest eben mal im 8. Jahrhundert etwas hineininterpretiert haben. 78.52.145.89 20:44, 27. Apr. 2012 (CEST)
Ein Freund von mir, wie auch seine Familie, ist Atheist. Er und seine Familie feiern die Wintersonnenwende statt Weihnachten. Aber sie feiern sie ganz ähnlich, mit Baum, Geschenke, u.s.w. Marco polo (Diskussion) 21:01, 27. Apr. 2012 (CEST)
„wurde es, z.T. über Jahrhunderte recht gewaltsam, vom Christentum erst besetzt“ Weihnachten wurde „gewaltsam besetzt“? Kannst du das näher ausführen? Grundsätzlich aber Zustimmung, der christliche Aspekt dürfte für die meisten heute nicht mehr vordergründig sein, vielmehr das angesprochene „Familienfest“. Und ich kenne auch einige Atheisten, aber keinen, von dem ich wüsste, dass er/sie kein Weihnachten feiert. --MichaelFleischhacker Disku 21:25, 27. Apr. 2012 (CEST)
Mag sein, dass es soetwas gibt. Aber wenn man bedenkt, dass kaum mehr 30% der Deutschen religiös sind (in einer weigefassten Definition sind die anderen damit Atheisten!) und nur mehr knapp 60% einer der beiden großen offiziell bevorrechteten Kirchen angehören, so muss man offenbar hier betonen, dass die anderen 70% nicht etwa die Wintersonnenwende feiern, sondern überwiegend das Weihnachtsfest und damit ein europäisches Traditionsfest, das sich aus sehr unterschiedlichen Einflüssen speist, römischen, germanischen, christlichen, deutschen, aufklärerischen, kommerziellen usf. Das macht das Fest für alle so beliebt. Es auf das Christentum zu reduzieren wäre nun wirklich ein Tunnelblick. Übrigens feiern nicht nur Arbeiter den bevorstehenden Tag der Arbeit. 78.52.145.89 21:12, 27. Apr. 2012 (CEST)
Weihnachten ist nun garantiert kein christliches Fest! Hin oder her, Du brauchst keine Sorge zu haben. Die Christen wollen das mit dem "Christkind-Kult" so darstellen. Aber es ist und bleibt eben das alte germanische Sonnenwendefest und das ist auch gut so! Stell beruhigt Deinen Weihnachtsbaum auf, beschenk Deine Lieben und genieße die freien Tage. :-)) Alles heidnisch und akzetabel. Happy X-mas! (Bei Pfingsten würde ich da schon vorsichtiger sein.) Karl Matell (Diskussion) 21:38, 27. Apr. 2012 (CEST)
Du vermengst ggf. Weihnachten und die Weihnachtsgeschichte der Bibel. Ersteres hat viele Traditionen und wurde, angefangen bei Konstantin, zu einem christlichen Fest umdeklariert, Letzteres ist der Kern des Christentums und Weihnachten natürlich ein traditioneller und für Christen bedeutender Anlass daran zu erinnern. 78.52.145.89 21:55, 27. Apr. 2012 (CEST)
Feste sind keine besonderen Tage, solange Menschen sie nicht dazu machen. Es sind die Menschen, die Festtagen Bedeutung geben - oder eben auch nicht. Deshalb ist Weihnachten ein christliches Fest für diejenigen, die das so sehen wollen - und eine Gelegenheit, als Familie zusammenzukommen und das ganze Religionsneutral zu feiern für all jene, die mit Religion nichts am Hut haben. Dass auch Atheisten Weihnachten dann feiern, wenn die meisten anderen das auch tun, liegt nicht etwa an einer (ihnen oftmals unterstellten und angeblich unterdrückten) Religiosität, sondern daran, dass es einfach keinen Sinn macht, sich extra einen anderen Tag rauszusuchen, nur um das Anderssein zu demonstrieren. Man feuert Weihnachten dann, wenn die anderen es auch tun, aus einem ähnlichen Grund, weshalb beispielsweise ein Taucher normalerweise dort tauchen geht, wo andere Taucher, die in einem Taucherclub sind, das auch tun - und nicht etwa mit seinem Tauchanzug über die Autobahn entlangläuft, nur um zu demonstrieren, dass er Taucherclubfrei ist - es wäre einfach idiotisch, hierfür ein Extrasüppchen zu kochen. Die Leute vor den Christen wussten, dass es ein guter Anlass ist, um ein Fest zu feiern, die Christen wussten es, und die Leute werden es auch dann noch wissen, wenn das Christentum nur noch eine Fußnote in irgendwelchen verstaubten historischen Texten sein wird. Es geht nicht um den dazugesponnenen Hintergrund, sondern um den Akt des Feierns - und das muss jeder für sich selbst entscheiden. Chiron McAnndra (Diskussion) 23:53, 27. Apr. 2012 (CEST)
Warum so viele Worte? A festivus for the rest of us! --Wrongfilter ... 00:05, 28. Apr. 2012 (CEST)

Es kommt ja auch noch darauf an, "welches" Weihnachten gemeint ist. Da gibt es das Kommerzweihnachten, das die Industriebranche beglückt, für oberflächliche Preisschildvergleiche unter den atheistisch geneigten Beschenkten sorgt und Letztere nur wegen der arbeitsfreien Tage froh stimmt - und dann gibt es da noch das "fromme" Weihnachten für überzeugte Christen und Juden, die sich über die Geburt Jesu freuen und diese ihrer Kultur entsprechend zelebrieren. LG;--Nephiliskos (Diskussion) 00:05, 28. Apr. 2012 (CEST)

Es ist manchmal erstaunlich, mit welchen Anfeindungen uns Atheisten, immerhin die Bevölkerungsmehrheit!, begegnet wird. Einerseits ist es belegt, dass Atheisten sich im Schnitt mit Religion besser auskennen als Christen und sie haben sich oft auch eine Moral selbst durch bewusste Entscheidung auf Basis des Standes der Wissenschaft entwickelt statt dem Gesülze eine Pastoren oder von Menschen mehr als 100 Jahre nach dem Tod des angeblichen Jesus aufgeschriebenen Texten (und damit von den Anhängern der frühen Christen völlig übertriebenen Storys von angeblichen Wundern und Widerauferstehung) hinterherzurennen. Ein Beispiel: So gibt es unter Atheisten mehr Vegetarier als unter Christen, wo es doch in der Bibel heißt: „Und Gott segnete sie, und Gott sprach zu ihnen: Seid fruchtbar und vermehrt euch, und füllt die Erde, und macht sie euch untertan; und herrscht über die Fische des Meeres und über die Vögel des Himmels und über alle Tiere, die sich auf der Erde regen!“ (Gen 1,28). Ein solchers Weltbild, in dem der Mensch -- entgegen aller Erkenntnisse aus der Biologie -- über den Tieren steht, weil ein Gott es angeblich so will, ist dem Tierschutz natürlich nicht gerade förderlich. Religiöse haben also die Moral mit Löffeln gefressen (aus Angst nicht in den Himmel zu kommen?)? Dass nun ausgerechnet Atheisten ein ausgeprägtes Kommerzweihnachten feiern, sollte der Vorredner aber mal beweisen. Bei uns, einer atheistischen Familie, ist dies ein Fest zum Innehalten, ein Familienfest und Geschenkefrei (darauf haben wir uns mal geeignigt als die Kinder größer waren). Unsere christlichen Bekannten heizen die Rohstoffknappheit an, in dem sie sich jedes Jahr die neusten Handys unter den Weihnachtsbaum legen. (Bekanntlich landen 97% aller Handys und damit Unmengen an Gold, Kupfer und seltenen Erden in der Müllverbrennungsanlage statt im Recycling.) Wo ist da das Fromme? Diese unsägliche Vorwürfe, Atheisten wären weniger moralisch (feiern also ein reines Kommerzweihnachten), zeugt von Arroganz und nervt. Wer soetwas behauptet sollte sich mal mit Statistiken befassen und sich im Zweifel auch an die eigene Nase fassen. Statt sich mit den wirklich wichtigen Themen zu befassen (Klimawandel, Rohstoffknappheit, soziale Ungleichheit), drehen sich viele Religiöse nur um erfundene Probleme (Keuschheit vor der Ehe, Unterwerfung der Frau unter den Mann, Pflicht zur Ehe vor dem Kinderkriegen, Verschleierung der Frau). Das kommt davon, wenn man nicht auf die Wissenschaft hört (Wissen), sondern vorgefertigte und leider unveränderliche Texte (Glauben). 78.52.145.89 08:05, 28. Apr. 2012 (CEST)
"welches" Weihnachten zeugt von fehlendem Religions- und Traditionsbewusstsein. Die Weihnachten sind immer noch feminin und Plural. Weihnachten als Neutrum im Singular entstammen dem Unterschichtenfernsehen. --Rôtkæppchen68 00:36, 28. Apr. 2012 (CEST)
Und warum sagt man "In drei Tagen ist Weihnachten" statt "In drei Tagen ist (oder gar sind?) die Weihnachten"? http://www.duden.de/rechtschreibung/Weihnachten --176.198.25.17 00:50, 28. Apr. 2012 (CEST)
@Rotkäppchen: Komisch, im Oberschichtenfernsehen sagen se auch "Es ist Weihnachten, nicht es sind Weihnachten... --Nephiliskos (Diskussion) 00:56, 28. Apr. 2012 (CEST)
"Die Weihnachten" kennt man vielleicht aus Bildungsfernsehen wie <Bauer sucht Frau> oder dergleichen, da diese Variante laut Duden im "landschaftlichen Sprachgebrauch" oft vorkommen soll. Standardsprachlich ist es aber immer noch das Weihnachten. --Warumschild-Maler (Diskussion) 02:31, 28. Apr. 2012 (CEST)

Der Quatsch, dass christliche Feiertage nur für Christen gelten sollten (Kirchensteuer!) kommt ja immer wieder mal auf. Fakt ist aber doch, dass das längst alles marktwirtschaftlich zwischen Arbeitgebern und Arbeitnehmern ausgehandelt ist. Soundsoviel freie Samstage und Sonntage, soundsoviel Urlaubstage (um die 30) und dann noch 11 Feiertage. Der Rest, das sind dann die Arbeitstage. Rolz-reus (Diskussion) 08:10, 28. Apr. 2012 (CEST)

Um auf die Frage zurückzukommen: mir sind als Atheisten Weihnachten und andere religiöse Festtage schnurzpiepwurscht, obwohl ich mich natürlich über die arbeitsfreien Tage freue. Ich feiere machnmal das neue Jahr (aber irgendwo ist mir das eigentlich auch egal) und "feiere" nicht, richte mich aber mit meinen Aktivitäten regelmäßig ein auf den 1. Mai und den 8. März und den 18. März. Es ist natürlich richtig, daß gerade an Weihnachten recht viele Leute dieses irgendwie feiern zu müssen glauben (aber mir ist schon mein eigener Geburtstag nicht besonders wichtig und der von diesem Typen noch weitaus weniger... :-). Man kann sich an solchen Tagen aber auch zum Kochen oder zu einem Spieleabend verabreden oder mit einem guten Buch oder einer schönen DVD vergnügen oder einfach die Ruhe und Gelegenheit nutzen und mal die Wohnung gründlich saubermachen, ohne daß einem was fehlt. Ritualisiertes Feiern erfüllt mich nicht besonders, ich feiere aber ganz gerne zu konkreten Anlässen, wenn ein Projekt erfolgreich war, ein Buch erschienen ist etc. Man kann aber auch nicht alle Atheisten über einen Kamm scheren. Hier erreicht die Fragestellung eine Grenze. Andere sehen es anders. Für mich sind halt Weihnachtsfeiernde so bedeutungsvoll wie Leute, die auf der Wiesn ins Bierzelt gehn. Sollen sie sich halt vergnügen, warum nicht. --77.12.9.99 14:56, 28. Apr. 2012 (CEST)
Warum sollte ein Atheist Weihnachten nicht genauso ignorieren können wie Christi Himmelfahrt oder Pfingsten? Ich mache das jedenfalls so, und zwar sehr konsequent (nicht nur, weil ich Atheist bin, sondern weil mir Weihnachten tierisch auf die ... geht). Ich schenke nicht und werde nicht beschenkt, ich wünsche niemandem schöne Weihnachten, sondern bestenfalls schöne freie Tage (≠ Feiertage) (außer bei Leuten, die es nicht wissen können und die es nicht interessiert), und diesbezüglichen Familienfeierlichkeiten bleibe ich strikt fern. Sollten die beiden Feiertage auf Wochentage fallen, muß ich z. B. daran denken, vorher einzukaufen. Ansonsten geht Weihnachten/Ostern/Christi Himmelfahrt etc. relativ spurlos an mir vorbei. Gruß --Schniggendiller Diskussion 17:28, 29. Apr. 2012 (CEST)
Noch etwas Senf: Wie man Weihnachten als Religionsloser in einem christlich geprägten Land in Europa feiern kann? Zum Beispiel mit allem, was für einen "weihnachtlich" ist und nicht speziell christlich: Mit Tannenbaum. Mit Kerzen. Mit selbstgemachten Plätzchen. Mit Sternen. Mit Lametta. Mit Tannen-, Zimt- und Nelkenduft. Mit Geschenken, Karten, Umarmungen, Familienzusammensein, Freundetreffen. Mit Liedern wie "Schneeflöckchen, Weißröckchen", "O Tannenbaum" und "Jingle Bells". Mit dem Gefühl von Weihnachten im Herzen -- ohne speziell an dem Tag der Geburt eines "Lammes" zu gedenken, das dann einige Monate später "für uns geopfert" wird. --Neitram 01:15, 30. Apr. 2012 (CEST)
Sterne [43] und Geschenke zu Weihnachten sind alles andere als atheistisch. --Rôtkæppchen68 02:32, 30. Apr. 2012 (CEST)
Sterne als Symbol gibt es in jeder Kultur; Sterne am Himmel gibt es im ganzen Universum. Daher sind Sterne nichts "speziell" Christliches. Ditto Geschenke. Dass etwas auch im Christentum vorkommt, macht es nicht speziell christlich. --Neitram 03:08, 30. Apr. 2012 (CEST)
Aber die Verbindung Stern + Weihnachten ist „speziell“ christlich. Ist dir bei dem Gedanken, christliche Symbolik zu verwenden (auch wenn's versehentlich ist), unwohl? ;)--MichaelFleischhacker Disku 23:25, 30. Apr. 2012 (CEST)
Das ist eine sehr private Frage, die ich bei Interesse lieber offline erörtere. --Neitram 17:59, 2. Mai 2012 (CEST)
die Verbindung Stern + Weihnachten ist „speziell“ christlich - keineswegs. Das Datum geht auf antike Sonnwendfeiern zurück - und wie jeder weiss, hält man Sonnwendfeiern meistens nachts ab - wo die Sterne zu sehen sind. Im Übrigen ist keineswegs sicher, dass die christliche Symbolik der Sterne tatsächlich etwas mit Sternen zu tun hat. Alte Ikonographien, auf denen Menschen mit "Heiligenschein" und mehrzackigem "Sternenkranz" dargestellt werden, sind auch schon vor dem Christentum bekannt. Im Grunde hat nur ein Sterne im Christentum eine gewisse Relevanz - und aller Wahrscheinlichkeit nach wurde der erst später dazu gedichtet, um der Sache mehr Bedeutung zu verleihen. Demgegenüber sind eine Menge anderer Geschichten bekannt, wo Sterne in ähnlicher Weise Geburten oder anderen Ereignissen Bedeutung verleihen sollen. Dass die Verbindung "Stern + Feiertag" eine speziell christliche Symbolik sein soll, entspringt allein der speziell christlichen Ignoranz gegenüber der Realität. Chiron McAnndra (Diskussion) 18:42, 1. Mai 2012 (CEST)
Keines der in Stern von Bethlehem genannten astronomischen Ereignisse fand zur Wintersonnenwende statt. Der Termin 25. Dezember für Weihnachten wurde erst im 3. oder 4. Jahrhundert eingeführt. --Rôtkæppchen68 21:39, 1. Mai 2012 (CEST)
Wem als weihnachtenfeierndem Nichtchristen Sterne in Verbindung mit Weihnachten "zu christlich" sind, der mag sie gerne ebenfalls weglassen. Mir wären sie akzeptabel, weil ich sie z.B. als die Sterne des Nachthimmels der längsten Nacht des Jahres deuten kann, ohne Bezug auf den biblischen "Stern von Bethlehem". Oder als Symbole für Schönheit, Freude, Trost. --Neitram 17:55, 2. Mai 2012 (CEST)
@RK - also ich war der Ansicht, dass es hier um das Familienfest Weihnachten geht - und nicht um das liturgische Zeremoniell, das man möglicherweise schon vor dem 4ten Jahrhundert praktizierte. Von Familiären Weihnachtsfesten ist jedenfalls mir aus dieser Zeit nichts bekannt. Eine Menge populisierender Festtage wurden später eingeführt, als man erkannte, dass man so die Leute auf die Seite der Kirche kriegen konnte, wenn man ihnen erklärte, dass die heidnischen Feste, die sie unbedingt feiern wollten, im Kontext der Kirche ebenso präsent waren - diese Entwicklung aber wurde erst dann forciert, als das Christentum sich immer weiter nach Norden ausbreitete. Und was die fehlende Übereinstimmung von Phänomen mit Datum betrifft - Gläubige und Machthungrige Menschen hatten noch nie ein Problem damit, für Dinge, die Erfolg versprechen, die (behauptete) Realität ihren Vorstellungen anzupassen. Chiron McAnndra (Diskussion) 00:18, 3. Mai 2012 (CEST)

Niedrige Bergtouren in den Berchtesgadener Alpen

Was gibt es denn so an Bergtouren und Klettersteigen, das bei der momentanen Schneelage schon gegangen werden kann? --178.27.74.129 17:27, 29. Apr. 2012 (CEST)

Siehe Berchtesgadener Alpen#Weblinks. --Rôtkæppchen68 17:36, 29. Apr. 2012 (CEST)
Googlen und die üblichen Seiten abklappern kann ich auch (und habe es schon getan). Ich hatte gehofft, hier könnte jemand aus eigener Erfahrung etwas beitragen. Oder explizit auf Touren < ca. 1500 Meter verweisen (denn die Links im Artikel haben meist nur die üblichen Verdächtigen zu bieten und da wird es noch Ende Mai, bis diese einigermaßen schneefrei sind). --178.27.74.129 17:43, 29. Apr. 2012 (CEST)
(BK) Grünstein- und Drachenwand-Klettersteig dürften gehen. Letzterer liegt zwar nicht in BGL, aber auch nicht weit davon entfernt... --тнояsтеn 17:44, 29. Apr. 2012 (CEST)
Die Kneifelspitze von Maria Gern aus. -- 208.48.242.106 15:46, 2. Mai 2012 (CEST)
Zu bemerken ist auch noch, dass momentan schon ab etwa 1200-1300 Meter mit nicht unwesentlichen Altschneefeldern zu rechnen ist. --тнояsтеn 15:50, 2. Mai 2012 (CEST)
Von Ramsau über den Hirschbichl zum Diesbachstausee müsste jetzt u.U. auch schon gehen. Mit dem Litzelkogel wirds aber vom Hirschbichl aus noch nichts. -- 208.48.242.106 15:54, 2. Mai 2012 (CEST)
Vom Taubensee in Ramsau über die Mordau Alm zur Moosen Alm -- 208.48.242.106 16:12, 2. Mai 2012 (CEST)
Vom Taubensee oder vom Hintersee in Ramsau zu Halsalm -- 208.48.242.106 16:14, 2. Mai 2012 (CEST)

Shutdown.exe in XP

Manefragefreunde.

Seit Jahren verwende ich auf Anraten Eurer Auskunft Shutdown.exe, um XP rigoros zu einem bestimmten Zeitpunkt runter zu knüppeln. Es geht mir in der Frage nicht darum ob das sinnvoll ist, weil ich damit seit vielen Jahren sehr gute Erfahrungen damit gemacht habe. Also bitte keine Disk über Sinn und Unsinn des Programms. Das läuft einfach wie geschmiert. Beim Starten der exe wird XP zuverlässig aus jeder Situation runter gefahren, so dass ich beispielsweise auch bei Urlaubsreisen mein System vertrauensvoll über den gewünschten Zeitraum downen kann. Beispiel:

%systemroot%\System32\Shutdown.exe -s -f -t 1200

fährt die Kiste gnadenlos und sauber aus jeder Situation runter.

Meine Frage:

Wie kann ich Shutdown.exe wieder unterbrechen oder abstellen?

Also es geht darum den Zähler abzuwürgen, falls ich mal zu früh gestartet habe.

Danke. Karl Matell (Diskussion) 17:14, 27. Apr. 2012 (CEST)

PS: Wikipedia ist mit Abstand der beste Ort im Internet. Danke für diese großartige Arbeit. Danke für diese riesige Wissenssammlung und die unsterbliche intellektuelle Leistung aller Mitwirkenden. Das ist wirklich mal ein Beitrag zur Menschheitsgeschichte.

Mit der shutdown.exe und dem Parameter a, also:
%systemroot%\System32\Shutdown.exe -a
Du kannst auch in die Eingabeaufforderung gehen und "shutdown /?" eingeben, dann werden dir alle möglichen Parameter mit Erklärung aufgelistet. -- Wiprecht (Diskussion) 17:28, 27. Apr. 2012 (CEST)
Nein, Abbrechen des gestarteten Vorgangs. Probiers mal selber, ist nicht so einfach. Karl Matell (Diskussion) 17:34, 27. Apr. 2012 (CEST)
Der Vorschlag von Wiprecht funktioniert, das Herunterfahren wird abgebrochen. Was passiert denn bei Dir, Karl? --Hjaekel (Diskussion) 20:07, 27. Apr. 2012 (CEST)
ich weiß genau, dass man auf diese Art einen Shutdown-Vorgang, der bereits in Gang gesetzt wurde nicht abbrechen kann (wenn man noch eine cmd.exe offen hat und dort shutwon -a eingibt, während der shutdown schon läuft, bekommt man eine entsüpprechende Fehlermeldung). Was man mit shutdownb -a abbrechen aknn ist der Countdown vor dem eigentlichen Shutdown. --MrBurns (Diskussion) 20:12, 27. Apr. 2012 (CEST)
Also es geht darum den Zähler abzuwürgen war die Frage und Shutdown.exe -a die Antwort. Niemand hat behauptet, dass Shutdown.exe -a etwas anderes macht. --Hjaekel (Diskussion) 20:30, 27. Apr. 2012 (CEST)
Bei mir gibts ne Fehlermeldung und der Vorgang läuft weiter. Das hat irgendwie das Gefühl von einer unaufhaltbaren Selbstzerstörungssequenz. Allerdings: Ich mag das eigentlich sehr, weil man sich darauf absolut verlassen kann. Anders als bei allen verfügbaren Sharewareprogrammen kommt das System hunderprozentig zur Ruhe. Aber andererseits kann man das auch nicht mehr beeinflussen. Mir fällt das beim Einschlafen auf, wenn ich mal noch etwas mehr als zuvor geplant vom Einschlaffilm sehen will oder auch beim download über Nacht, wenn ich dann frühs beim hektischen Aufstehen merke, dass dem Rechner noch ne was an Zeit fehlt, die ich Tags zuvor falsch abgesschätzt habe. Also das System statt 10.00 eben um 11.00 runter fahren soll, wenn ich längst im Operationssaal bin und nicht den geringsten Gedanken an Privates habe. Ich muss mich einfach blind darauf verlassen können, dass zu Hause der Rechner genau das macht was er soll. Das Ergebnis sehe ich erst wenn ich wieder mal daheim bin. Zwischenzeitlich denke ich da garnicht dran aber ich will auch nicht dass er heiß läuft oder was zu brennen anfängt. :-). Ich will einfach den Rücken frei haben, deswegen nehme ich ja dieses radikale Programm. Karl Matell (Diskussion) 20:45, 27. Apr. 2012 (CEST)
Mal ein konkretes Beispiel: Ich lege mich 21.00 hin und stelle mir über den Beamer zum einschlafen Alice Roberts über Youtube (die ja bekanntlich die süßeste Jounalistin nach David Attenborough ist :-) ein und schätze, dass ich 20 min brauche um weg zu dämmern. Danach soll alles zuverlässig runter gefahren werden. Allerdings kann es sein, dass der Film so spannend ist, dass ich noch die übrigen 23 min mitkriegen will. Dann müsste ich die Kiste aber wieder umständlich neu booten und finde die Stelle nicht mehr. Wenn ich aber gleich z.B. 3600 eingebe, fehlt u.U. die Ruhe in der ersten Schlafphase. Wär halt einfach super wenn man shutdown.exe nach dem Start beeinflusesn könnte. Karl Matell (Diskussion) 21:10, 27. Apr. 2012 (CEST)
Normalerweise gibts beim Abbrechen des Countdowns keine Fehlermeldung, also hast du irgendein Problem. Google am besten mal die Fehlermeldung und wenn du dann nichts findest was dir weiterhilft, dann schreib sie hier her. PS: zum Thema Ruhe: shcon mal an einen Silent-PC oder eine Lüftersteuerung gedacht? Damit kannst du die meisten Systeme bei geringer Last wie z.B. Downloads so leiste bekommen, dass sie nicht mehr sören. Beim Film aufnehmen würde ich aber nicht zu weit runterregeln, am besten mal bei einer Testaufnahme und vorsichtig runteregeln und schauen, wie weit man runter kommt, ohne dass die Temperaturen in die Nähe der TJmax kommen. Falls dir TJmax nichts sagt, google mal nach RealTemp. --MrBurns (Diskussion) 04:59, 28. Apr. 2012 (CEST)

Versuch mal mit Strg+c in der Konsole, ich kann jetzt nicht runterfahren aber z.B. der Timeout von Timeout.exe wird unterbrochen. --79.234.115.79 09:21, 29. Apr. 2012 (CEST)

Ja, natürlich, das wäre eine Alternative: anstatt z.B.
Shutdown.exe -s -f -t 1200
einzugeben eine Batchfile erstellen z.B. mit dem Namen shutdown.bat und folgendem Inhalt:
Timeout.exe /t 1200 
Shutdown.exe -s -f -t 0
dann lässt sich die Ausführung solange noch die timeout.exe ausgeführt wird abbrechen. --MrBurns (Diskussion) 23:02, 1. Mai 2012 (CEST)
Müsste da nicht noch ein start /wait hin? Sonst führt Windows nämlich beide Befehle gleichzeitig aus. Außerdem gibt es im Lieferumfang keine timeout.exe, die müsste man sich selbst schreiben. -- Liliana 13:28, 3. Mai 2012 (CEST)
Ich hab grad nachgeschaut, ich hab XP x64 und x32 und die timeout.exe gibts nur unter x64, für x32 kann mans aber vielleicht bei Microsoft downloaden. Und Batchfiles werden unter Windows normalerweise sequentiell durchgeführt, ich habs gerade unter x64 getestet (allerdings nicht mit shutdown -s -f -t 0, sondern mit shutdown -s -f -t 255, damit es den PC nicht gleich herunterfahrt, sondern ich mit shutdown -a abbrechen kann): zuerst wird die timeout.exe ausgeführt und wenn man dann eine beliebige Taste drückt oder den Countdown abwartet, dann wird wird die shutdown.exe ausgeführt, wenn man hingegen wä#hrend die timeout.exe noch rennt Strg + C drückt, kommt die ganz normale Frage, ob man die Ausführung abbrechen will (XP x64 nur teilweise lokalisiert ist, lautet die Frage wörtlich "Terminate batch job (Y/N)?"). --MrBurns (Diskussion) 19:11, 4. Mai 2012 (CEST)
Ich hab jetzt nachgeforscht, und Microsoft scheint diese ominöse timeout.exe nicht anzubieten. Also muss eine andere Lösung her. -- Liliana 23:50, 6. Mai 2012 (CEST)
Mein Windows 7 bietet sowohl c:\windows\system32\shutdown.exe als auch c:\windows\system32\timeout.exe an. en:sleep (Unix) scheint unter Windows unbekannt zu sein. Benutzer:Karl Matell nutzt Windows XP. Hier gibt es nur c:\windows\system32\shutdown.exe. timeout.exe ist unter XP unbekannt. Das Rüberkopieren von c:\windows\system32\timeout.exe von einem Windows-7-Rechner ins Verzeichnis c:\windows\system32\ eines XP-Rechners hilft nicht. Einen Aufruf dieser W7-Datei unter XP quittiert das Windows mit c:\windows\system32\timeout.exe is not a valid Win32 application. Einer schnellen Googelei zufolge soll ping -n xx 127.0.0.1 >NUL ersatzweise funktionieren. --Rôtkæppchen68 01:07, 7. Mai 2012 (CEST)
ach ja: hier gibt es zwei Möglichkeiten, einen Shutdown durchzuführen:
ping -n xx 127.0.0.1 && shutdown /s
bricht den Shutdown nach Strg+C ab.
ping -n xx 127.0.0.1 || shutdown /s
bricht nach Strg+C nur die Verzögerung ab und leitet den sofortigen Shutdown ein.
--Rôtkæppchen68 01:28, 7. Mai 2012 (CEST)
Den shutdown mit Strg+C abbrechen kann man, wenn man beide Befehle hintereinander in einer Batchfile ausführt, also nicht mit einer Pipe:
ping -n xx 127.0.0.1
shutdown /s
Die Meldung * is not a valid Win32 application. kommt, wenn die Datei * entweder beschädigt ist oder es sich um eine x64-Anwendung handelt und man versucht, sie unter x32 auzuführen. Ich vermute daher, dass du die timeout.exe von 7 x64 auf XP x32 kopiert hast, falls es unter 7 x32 auch eine timeout.exe gibt, könnte man die eventuell unter XP 32 verwenden, die Meldung c:\windows\system32\timeout.exe is not a valid Win32 application. sollte dan jedenfalls nicht mehr kommen, weil MS schon lange kein neues Anwendungsformat mehr eingeführt hat, es könnte aber passieren, dass die Anwendung unter XP nicht reagiert, abstürzt oder einfach nicht richtig funktioniert.--MrBurns (Diskussion) 12:58, 7. Mai 2012 (CEST)
Ping geht aber auch nur, wenn ein Netzwerkadapter aktiv ist, sonst bricht es mit einer Fehlermeldung ab. Ich weiß nicht, wie die Situation beim OP ist, und ob das ein Problem sein könnte. -- Liliana 13:07, 7. Mai 2012 (CEST)
Nö, sowohl mein Windows 7 als auch meine diversen XPs sind x86/32 bit. Mit dem timeout.exe vom Vista x86 habe ich es noch nicht versucht. --Rôtkæppchen68 20:09, 7. Mai 2012 (CEST)
Dann wurde die Datei wohl bei der Übertragung zwischen den Rechnern beschädigt, oder die orginal-Datei litt schon an Dateikorrpution und war ebenfalls nicht mehr ausführbar. Jedenfalls unterscheidet sich das grundlegende Anwendungs-Format nicht zwischen XP und 7, beide Betriebssysteme verwenden Portable Executable. --MrBurns (Diskussion) 20:21, 7. Mai 2012 (CEST)
Eben. Beide Betriebssysteme verwenden das PE-Format, also sollte diese Meldung nicht kommen, es sei denn man versucht, ein Programm der falschen Prozessorarchitektur zu starten, etwa x64 Programme unter x86, oder Alpha/MIPS/PowerPC-Programme unter anderen Architekturen. -- Liliana 20:24, 7. Mai 2012 (CEST)
Windows-7-Programm unter Windows XP
Trotz des gemeinsamen PE-Formates laufen die von Microsoft mit den Betriebssystemen ausgelieferten Dienstprogramme shutdown.exe und timeout.exe nicht unter niedrigeren Betriebssystemversionen, auch wenn sie korrekt kopiert wurden. Ein Kopierfehler ist auszuschließen. Der Kompatibilitätsmodus sorgt auch nur für Kompatibilität mit älteren Windowsversionen, nicht mit neueren. Ich hab das eben mit vier verschiedenen Windows-Versionen (XP, Vista x86, Vista x64, 7 x86) getestet. --Rôtkæppchen68 22:00, 7. Mai 2012 (CEST)
Also hier sieht das so aus...
Dann gibt es aber eine andere Fehlermeldung, ála "Der Prozedureinsprungspunkt soundso wurde nicht in der Datei soundso.dll gefunden." -- Liliana 22:05, 7. Mai 2012 (CEST)
@Screenshot: Wieso sieht das Fenster da eigentlich aus wie bei Windows 3.1x? --MrBurns (Diskussion) 13:52, 9. Mai 2012 (CEST)
Microsoft Windows NT 3.51 -- Liliana 13:56, 9. Mai 2012 (CEST)
Das habe ich mir fast gedacht. Die Alternative wäre noch Windows 3.1 mit Win32s gewesen, aber unter Win32s läuft sowieso fast nichts. --Rôtkæppchen68 14:03, 9. Mai 2012 (CEST)
Ein Windows 3.1, das weiß was NTFS und lange Dateinamen sind, würde ich auch gerne haben... ;) -- Liliana 17:29, 9. Mai 2012 (CEST)
NTFS sollte zumindest gehen unter Win 3.1 mit NTFS4DOS. --MrBurns (Diskussion) 20:26, 9. Mai 2012 (CEST)

Also ich habe mir ein .cmd file mit shutdown -a gemacht und eine Verknüpfung auf den Desktop gelegt. Bin ich am runterfahren und der Countdown läuft noch, kann ich ihn so schnell stoppen. Wenn er aber bereits runterfährt, dann ist das eh zu spät. --Micha 15:17, 7. Mai 2012 (CEST)