Wikipedia:Auskunft/Archiv/2013/Woche 24

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Dies ist ein Archiv der Seite Wikipedia:Auskunft. Es enthält alle Abschnitte, die in der Kalender-Woche 24 im Jahr 2013 begonnen wurden.

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Eiskristall Einkristall

So einfach ist das dann auch wieder nicht. —PοωερZDiskussion 06:20, 10. Jun. 2013 (CEST)

Ein "normaler" Eisblock ist bekanntlich ein Kristall, allerdings nicht perfekt kristallin, sondern bedingt durch Kondensationseffekte amorph. Ist es möglich, einen Eiskristall einkristallin herzustellen? Und wenn ja, wurde das schon versucht und irgendwas damit experimentiert? 213.54.189.155 19:59, 9. Jun. 2013 (CEST)

Google => "monocrystalline ice" <= GEEZER... nil nisi bene 20:08, 9. Jun. 2013 (CEST)
schon die Frage enthält Wiederspüche: Ein Eisblock ist in aller Regel aus zahlreichen Kristallen zusammengesetzt, also weder "ein" Kristall, noch "amorph". - andy_king50 (Diskussion) 21:34, 9. Jun. 2013 (CEST)
Wenn ich unseren Artikel Schnee richtig verstehe, dann liegt die Formenvielfalt der Schneekristalle auch am Deuteriumgehalt des Schnees. Um monokristallines Eis herzustellen, müsste man also hochreines Protiumoxid nehmen. --Rôtkæppchen68 23:10, 9. Jun. 2013 (CEST)

Android-Smileys deaktivieren

Hallo, ich habe ein HTC Wildfire S. Wie kann ich diese hässlichen Android-Smileys deaktivieren? Habe schon überlal bei Einstellungen etc. geguckt und finde einfach nichts.--2003:4C:C002:2:80:0:2:1 00:46, 10. Jun. 2013 (CEST)

Wenn du uns verraten wurdest in welcher App würde das vielleicht weiter helfen. --Mauerquadrant (Diskussion) 01:34, 10. Jun. 2013 (CEST)
Sorry, ich meinte die ganz normale SMS-Funktion. Aber irgendwie werden auch nur manchmal Smileys wie :) als Android-Smiley angezeigt. Meine eigenen Smileys sind immer nur reine Textzeichen, bei manchen meiner Kontakte kommen jedoch immer graphische Smileys an, allerdings nicht bei allen. --2003:40:8002:2:80:0:3:1 11:02, 10. Jun. 2013 (CEST)
Diverse Foreneinträge verweisen darauf, dass es mit der standardmäßigen SMS-App nicht geht. Mit Handcent soll es gehen. --Rôtkæppchen68 11:11, 10. Jun. 2013 (CEST)

abgelaufenes Zetifikat

im handy erscheint jetzt immer: Dienst imap 1und1,de sendete abgelaufenes Zertifikat-trotzdem akzeptieren ? was bedeutet das ?

--77.185.21.221 11:36, 10. Jun. 2013 (CEST)

Schaust Du hier --80.140.170.82 12:22, 10. Jun. 2013 (CEST)
Stimmt die System-Uhrzeit deines Clients (Smartphone/Computer)? --Hans Haase (Diskussion) 13:03, 10. Jun. 2013 (CEST)

Metallrohr mit kleinem Durchmesser

Ich hab hier zwei Deckenlampen, wie sie vor ein paar Jahren überall angeboten wurde. Die Leuchtmittel sind 12V-Halogenstrahler, die verschiebbar an 2 stromführenden Schienen angebracht sind und darüber mit einem dicken Trafo verbunden sind. Die Stromschienen der einen Lampe sind hohl und haben 6mm Durchmesser bei einer Wandstärke von etwa 1 mm. Die Schienen der anderen Lampe sind, wie ich jetzt erst feststellte, nicht hohl, sondern lediglich an den Enden ausgehöhlt (um eine Steckverbindung zuzulassen) mit einem Durchmesser von 5 mm bei einer Wandstärke der Höhlung von ebenfalls etwa 1 mm.

In der Zwischenzeit sind diese Lampen kaum mehr verbreitet und technische Beschreibungen gehen nirgendwo derart ins Detail, daß sie die Maße der Schienen und die Abstände, in der sie montiert werden, mit angeben. Im Zuge der aktiellen Entwicklung auf dem LED-Leuchtmittelmarkt möchte ich so eine Lampe erweitern, da man statt 5 x 20W Halogen nun 30 x 3W LED-Strahler anbringen kann (mit dem gleichen Trafo). Ich hab inzwischen etliche Baumärkte und auch einige Lampenfachgeschäfte durchsucht, aber nirgendwo bekommt man entsprechende Rohre, die zu denen passen, wie ich sie benötige.

Weiß jemand, wo entsprechende Rohre/Stäbe zu bekommen sind? Chiron McAnndra (Diskussion) 14:01, 10. Jun. 2013 (CEST)

Modellbauladen oder conrad.de [1][2]. --Rôtkæppchen68 14:55, 10. Jun. 2013 (CEST)

Leuchtmittel MR16 - kein Spot

Gibt es LED-Leuchtmittel für MR16/12V, die keine Spots/Strahler sind, sondern rundum leuchten? Chiron McAnndra (Diskussion) 14:04, 10. Jun. 2013 (CEST)

Nach Artikeln in 2 Sprachen scheint "VWFL (very wide flood): 60 Grad oder mehr" das Maximum zu sein. Also mit diesem Kürzel suchen. GEEZER... nil nisi bene 14:15, 10. Jun. 2013 (CEST)
Die meisten MR-Lampen mit einem GU5.3-Stiftsockel sind für 12 Volt. Hier dürfte der Unterschied darin liegen, das Leuchtmittel vom heraus und herunterfallen zu sichern, zudem wird die Wärmeleitung und Abstrahlung über das Gehäuse verteilt, ist also in der Temperatur niedriger (der Fläche größer bei gleicher Leistung!) und wird zur Frage des Brandschutzes. Wenn Du das alles sicherstellen kannst, könntest Du GU5.3 Leuchtmittel einsetzen. Die Anschlussstifte solltest Du dennoch auf Abstand, Länge und Durchmesser vergleichen. LEDs haben im Element schon die Eigenschaft, dass sich nicht rundum wie ein Glühdraht abstrahlen. Sonst hätten sich StVO-konforme LED-Leuchtmittel für ältere Fahrzeuge durchgesetzt. --Hans Haase (Diskussion) 14:25, 10. Jun. 2013 (CEST)
Danke - besonders an GG (womit sich mal wieder zeigt, daß G nicht nur als Punkt seinen Wert hat *g*) Chiron McAnndra (Diskussion) 14:41, 10. Jun. 2013 (CEST)
Analogie Fingerzeig - damit bist du jetzt schon ziemlich nahe dran... :-) GEEZER... nil nisi bene 16:05, 10. Jun. 2013 (CEST)

Meiste ARD-Brennpunkte (nach der Tagesschau) in Folge

Seit Beginn der Flut gibt's ja jeden Tag einen Brennpunkt, wobei der heutige ganze 45 Minuten dauern soll. Was mich auf die Frage brachte: was waren eigentlich die meisten aufeinanderfolgenden Tage mit nach-Tagesschau-Brennpunkten? Gab es schon mal eine längere Brennpunkt-Serie, die einen Doppel-Brennpunkt hatte (alle Doppel-Brennpunkte sind ja im Artikel hier aufgelistet)? Und was ist die längste zeitliche Summe einer solchen Serie (die aktuelle beläuft sich ja schon auf einige Stunden, vermute ich mal)? Google hilft da nichts, aber vielleicht hat jemand die Statistik.--Alexmagnus Fragen? 12:00, 10. Jun. 2013 (CEST)

Liste der ARD-Brennpunkte gesehen? --Buchling (Diskussion) 13:14, 10. Jun. 2013 (CEST)
Nein. Danke!--Alexmagnus (nicht signierter Beitrag von 134.100.6.147 (Diskussion) 14:57, 10. Jun. 2013 (CEST))
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: -- Ian Dury Hit me  11:57, 11. Jun. 2013 (CEST)

Regalsystem hersteller gesucht

Ich google schon die ganze Zeit danach, finde aber immer nur jede Menge anderen Krams. Ich suche nach dem Hersteller eines bestimmten Regalsystems aus Kiefer, das nicht so verbreitet ist wie die IVAR-Serie von Ikea. Im Gegensatz zu diesem System sind hier die Seitenteile mit einer Nut versehen, in die man bis oben kleine Lamellenhölzer einlegen kann (das sind dann etliche solcher Hölzchen, etwa 30x4x0,5 cm), wodurch das Seitenteil "dicht" ist. Die Regalböden werden nicht mit 4 Stiften gehalten, sondern stattdessen mit je 2 Metallbügeln, die in entsprechende Löcher in den Seitenteilen eingesteckt werden (diese Löcher sind auch nicht wagerecht, sondern schräg nach unten/außen angebracht, was dem ganzen Stabilität verleiht). Die Regalböden verfügen hierzu über eine Nut, mit der sie sich in den jeweiligen Bügel einhängen. Die einzelnen Elemente sind 1m breit und es gibt natürlich auch Schrank- und Türelemente, die im Rahlen ebenfalls eine Nut besitzen, so daß man die gleichen Lamellen wie für die Seitenteile auch für die Türen verwenden kann (oder wahlweise eine Glasscheibe - und schon hat man eine Vitrine). Ich denke, das beschreibt das gesuchte System hinreichend - wer sowas schon mal gekauft hat, weiß sicher, was ich meine - und wer es nicht weiss, wird mir eh nicht weiterhelfen können. Ich suche den Hersteller - wenn möglich als Link. Chiron McAnndra (Diskussion) 16:37, 10. Jun. 2013 (CEST)

www.regalecenter.de. Die einzelnen Elemente sind übrigens in jeder Breite bestellbar, auch nach Maß. Gleiches galt vor ein paar Jahren auch für die Tiefe. -- Ian Dury Hit me  16:41, 10. Jun. 2013 (CEST)
Danke Ian, genau das hatte ich gesucht. 188.174.77.218 00:14, 11. Jun. 2013 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: -- Ian Dury Hit me  10:26, 11. Jun. 2013 (CEST)

Band gesucht

Hallo! Wer kann mir auf die Schnelle helfen. Suche eine Band, wahrscheinlich Skandinavier/Schweden. Zwei Männer, eine Frau. Einer der Männer in den Videos zumindest auffallend rote Haare (nicht Simply Red oder Art Garfunkel) und der andere lange schwarze Haare. Sollen in einer Version von Hevenu Shalom verwendet haben. Weiß jemand, wer das war? Ist meiner Erinnerung auch in Deutschland erfolgreich gewesen, aber nicht Nr.1.Oliver S.Y. (Diskussion) 21:29, 10. Jun. 2013 (CEST)

Mein Gott ist die Frau alt geworden - als sie vor einem guten Jahrzehnt Propaganda und so sang, war sie knapp zweiundzwanzig und sah aus wie eine sexy Dreiunddreißigjährige. Heute IST sie dreiunddreißig und sieht aus wie eine gepflegte achtundfünfzigjährige Anwältin auf Urlaub. Ob die Stimme noch so interessant ist wie damals, hört man nicht, zuviel arrangierte Töne drüber. Also falls du die meinst, Lise Karlsnes. Also ihre damalige Band. Chantk (Diskussion) 00:40, 11. Jun. 2013 (CEST)
Wie kommst Du darauf? Briskeby, Norwegen kann ja noch stimmen, aber 3 Männer, eine Frau, und die Frisuren passen nicht [3]. Klingt zwar bei Youtube ganz gut, aber sind sie nicht.Oliver S.Y. (Diskussion) 01:39, 11. Jun. 2013 (CEST)
Das ist klar ABBA. Agnetha Fältskog war gerade krank. ein SmileysymbolVorlage:Smiley/Wartung/8p  -jkb- 01:43, 11. Jun. 2013 (CEST)
Natürlich stimmt Norwegen - Oslo (Briskeby ist der Stadtteil)! Wenn das nicht in Norwegen liegt (dann liegt es in Finnland).
Schließ mal all die Zweiergruppen aus, also zum Beispiel Roxette. Aber die Viererbanden solltest du schon zulassen - da kann immer mal eine oder einer krank werden! Wenn das sogar der Agnetha mal passiert ist... Chantk (Diskussion) 01:55, 11. Jun. 2013 (CEST)

Army of Lovers sind Schweden, in der Originalbesetzung zwei Männer und eine Frau, und in Israelism singen sie Hevenu Shalom Alechem am Anfang. --Odeesi talk to me rate me 02:08, 11. Jun. 2013 (CEST)

Danke, die hab ich gesucht, und auch das Lied stimmt.Oliver S.Y. (Diskussion) 02:46, 11. Jun. 2013 (CEST)
Na denn ;) --Odeesi talk to me rate me 03:47, 11. Jun. 2013 (CEST)
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Guten Tag allerseits,

im Zusammenhang mit einer Zugentgleisung bin ich über den Begriff Jakobsgestell gestolpert, der leider keinen Wikipedia-Artikel hat und auch nur zweimal in Bahn-Artikeln ohne Erklärung erwähnt wird.

Kann hier jemand fachkundig in Worte fassen, was es mit diesen Gestellen auf sich hat und vielleicht sogar gleich einen Stub oder gar Artikel im Artikelnamensraum anlegen? Das wäre herzallerliebst. :)

Danke und viele Grüße —[ˈjøːˌmaˑ] 11:50, 11. Jun. 2013 (CEST)

Gibt’s schon: Jakobs-Drehgestell Grüße, der Sperber d! 11:53, 11. Jun. 2013 (CEST)
Vielen Dank an GedSperber und Komischn! :) —[ˈjøːˌmaˑ] 11:57, 11. Jun. 2013 (CEST)
Vergiss Grey Geezer nicht ;). --Komischn (Diskussion) 11:59, 11. Jun. 2013 (CEST)
Wie konnte ich seine Gräulichkeit vergessen! Danke auch Dir, Geezer! :) —[ˈjøːˌmaˑ] 12:04, 11. Jun. 2013 (CEST)
Und siehe auch Talgo --Hans Haase (Diskussion) 02:13, 12. Jun. 2013 (CEST)
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Paketempfang

Gleich vorweg: Ich suche hier keine Rechtsauskunft, sondern eher einen Ratschlag, wie ich mich verhalten soll. Ich fand heute in meinem Briefkasten eine Benachrichtigung von Hermes Europe, dass man versucht habe, mir eine Lieferung zuzustellen und, weil dies vergeblich war, diese bei einem Imbiss im Erdgeschoss hinterlegt habe. Angegeben war das gestrige Datum.

Als ich im Imbiss nachfragte, erfuhr ich, dass dort tatsächlich gestern etwas abgegeben wurde, dies aber nach kurzer Zeit von einer namentlich nicht bekannten Person abgeholt wurde. Ich zeigte meine Benachrichtigung, der Imbissbetreiber sagte, dass der Empfänger so einen Zettel nicht hatte. Er meinte, wenn er ihn zufällig vorübergehen sieht, werde er ihn ansprechen.

Ich erwarte keine Paketsendung o.ä., ich habe daher auch keine Ahnung, wer der Absender sein könnte. Es könnte sogar sein, dass der Zettel versehentlich in meinen Briefkasten geworfen wurde, der rechtmäßige Empfänger zufällig den Hermes-Wagen vor der Tür gesehen hat und sein Paket beim Imbiss abholte, somit also alles seine Richtigkeit hätte.

Ich weiß jetzt nicht, was ich machen soll. Hat Hermes korrekt gehandelt, als es eine Sendung, die offenbar kein Einschreiben o.ä. war, bei Nachbarn abgegeben hat und mich darüber benachrichtigte? Kann man dem Imbiss einen Vorwurf machen, dass er die Identität des Abholers nicht überprüft hat? Auch ich bin dort zwar vom Sehen, aber nicht namentlich bekannt. Selbst wenn ich Hermes benachrichtige, was könnten deren Nachforschungen ergeben, was ich nicht schon weiß? Sind sie verpflichtet/berechtigt, mich über den Absender zu informieren? Euroklaus (Diskussion) 16:09, 11. Jun. 2013 (CEST)

das mit der Zustellung ist immer ne ganz windige Angelegenheit, weil die Zusteller scheinbar sonen furchtbaren Akkord-Lohn bekommen (also pro Kilo oder pro Paket, aber nicht pro Stunde)... war ne Sendungs-Nummer auf der Benachrichtigung? dann kann man ja mal in die Sendungsverfolgung gucken... sonst würde ich wohl mal das Kontaktformular probieren: [4]... --Heimschützenzentrum (?) 16:56, 11. Jun. 2013 (CEST)
Nein, der Hermesmitarbeiter hat vermutlich nicht korrekt gehandelt. Möglich wäre übrigens, dass jemand in deinem Namen etwas bestellt hat und den Hermesmann abgepasst hat... Du musst nichts tun und solltest auch nichts weiter tun. Wozu auch? Du erwartest ja keine Sendung. -- Ian Dury Hit me  17:03, 11. Jun. 2013 (CEST)
Nur weil man nichts erwartet, heisst dass nicht, dass man nichts bekommt. Es soll durchaus Freunde oder Eltern geben, die einem hin und wieder als Ueberraschung was schicken. Und wer weiss was in dem Paket drin war und wer gerade die Addresse fuer windige Angelegenheiten missbruacht. --87.148.69.88 17:40, 11. Jun. 2013 (CEST)
Möglich. Aber jetzt kann er nichts weiter tun. Freunde oder Familie werden sich schon melden, dann kann er eine Verlustmeldung bei Hermes abgeben, die – da er ja keine Sendung erwartet – momentan noch sinnlos ist. Bestellt jemand unter seinem Namen, wird er sicher bald eine Zahlungserinnerung bekommen, worauf er dann ja reagieren kann, wenn er mag. -- Ian Dury Hit me  17:55, 11. Jun. 2013 (CEST)
Oder es war eben der alte Trick, der heute immer schwerer ist, weil ja kaum noch Versandhändler ohne Vorkasse versandhandeln (Kreditkarte, PAL usw).
Der Kaufwillige sieht den Namen des Opfers am Briefkasten oder an der Klingel, legt sich kurz die E-Mail-Adresse euroklaus (at) irgendeinanbieter.de zu und bestellt den neuen a-, b- oder c-pod an Herrn Klaus Euro, Straße 11, Stadt usw - auf Rechnung. Paket kommt, Klaus ist nicht zu Haus, Rechnung inliegend, zwei Wochen später erste Mahnung - die kommt dann aber bei Herrn K. Euro schön in den Briefkasten. Ganz sicher wohnt der Pod-Beschenkte NICHT in der Gegend, Hermesmann und oder Imbissmann können, müssen aber nicht Komplicen sein.
Hermes war mal der Gott der Zusteller UND der Diebe. Chantk (Diskussion) 17:52, 11. Jun. 2013 (CEST)
Das meinte ich mit der kurzen Formulierung "Möglich wäre übrigens, dass jemand in deinem Namen etwas bestellt hat..." (exkl. der putzigen Variante mit Imbisskomplizen). Euroklaus muss dennoch nichts (und kann imho momentan auch nichts sinnvolles) unternehmen. -- Ian Dury Hit me  18:16, 11. Jun. 2013 (CEST)
Ich hab's halt nochmal erklärt - nicht so sehr, um dein Urheberrecht anzugreifen, sondern auch für alle, die sowas noch nie gemacht haben und die aus unserer mehrstufigen Erklärung noch was lernen können. Den putzigen Imbisskomplicen kann man natürlich (denn sonst will der ja dann auch seinen Anteil!) umgehen, indem man ihn als nichtwissenden Helfer einspannt: Wenn Klaus aus'm Haus, einfach Zettel an'n Briefkasten: "Hallo Hermes, bin ganzn Tag weg, gib Paket am Imbiss ab, danke, Klaus!" Liebe Anfänger: Zettel dann natürlich wieder abmachen! Chantk (Diskussion) 19:23, 11. Jun. 2013 (CEST)
Dann müsste er aber doch, wenn die Rechnung kommt, nochmal den Zettel hinhängen, damit sie auch in den Imbiss geliefert wird. Woher weiß er denn, wann sie kommt? --Optimum (Diskussion) 20:17, 11. Jun. 2013 (CEST)
Die Rechnung ist ja gerade das was denjenigen, der seine Ware ja schon hat, nicht interessiert. --YMS (Diskussion) 20:20, 11. Jun. 2013 (CEST)

Zunächst vielen Dank für die Antworten; ich habe den Hermes-Kundendienst kontaktiert, gemeinsam haben wir herausgefunden, dass das Paket ordnungsgemäß an einen Nachbarn ähnlichen Namens ausgeliefert wurde. Die Benachrichtigung habe versehentlich ich bekommen. Kein Grund zur Panik also. Beim Imbiss werde ich mir morgen als Entschädigung für einige Mutmaßungen hier, bei denen ich zeitweise auch versucht war, mich ihnen anzuschließen, eine Portion Pommes verzehren :-) Schönen Abend noch an alle, kann bitte jemand den "erledigt"-Hinweis hinzufügen, ich weiß leider nicht, wie es geht. Euroklaus (Diskussion) 20:47, 11. Jun. 2013 (CEST)

Die letzte Zeile im Seitenkopf hier erklärt das. --YMS (Diskussion) 20:50, 11. Jun. 2013 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: YMS (Diskussion) 20:50, 11. Jun. 2013 (CEST)
Nö, da steht nicht, dass man einfach {{erledigt|~~~~}} drunterschreibt. --Rôtkæppchen68 20:53, 11. Jun. 2013 (CEST)

Neben diesen drei in der rechten oberen Ecke abgebildeten Flüssen

--91.36.221.240 20:33, 11. Jun. 2013 (CEST)

…befindet sich die rechte obere Ecke. --Rôtkæppchen68 21:16, 11. Jun. 2013 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Keine Wissensfrage, noch nicht einmal eine Frage. --Rôtkæppchen68 21:16, 11. Jun. 2013 (CEST)

Leider findet sich in dem Artikel nichts über die Filmmusik; am meisten interessiert mich da diese wunderschöne Abspannmusik, die sich anhört, als sei sie beispielsweise bei Edvard Grieg entnommen. Weiß jemand irgendetwas über diese Musik und ihr Herkunft? Gruß --Thomas, der Bader (TH?WZRM-Wau!!) 01:04, 10. Jun. 2013 (CEST)

Hier erst mal die Homepage von Bengt Nilsson. Im Netz findet sich Einiges unter seinem Namen ;-)... --Merrie (Diskussion) 01:31, 10. Jun. 2013 (CEST)
Ah ja, vielen Dank! Das bringt mich schon mal erheblich weiter. Mir ging es hauptsächlich um den Soundtrack, der auf der Homepage mit „Guns (Pavane)“ betitelt ist. Hier hat sich Bengtsson in der Melodieführung ganz offensichtlich bei Grieg oder anderen nordischen Romantikern bedient, ein sehr ausdrucksstarkes Stück, meine ich. Mal sehen, ob ich mit dem Einstieg noch mehr Informationen finden kann. Gruß --Thomas, der Bader (TH?WZRM-Wau!!) 08:46, 10. Jun. 2013 (CEST)
Pavane von Gabriel Fauré (1845 - 1924). [5] morty (N) 16:44, 10. Jun. 2013 (CEST)
Danke Morty – sehr schön...
Und danke Thomas, für deine Antwort – ist auf dieser Seite ja nicht unbedingt üblich ;-).
An Grieg erinnert mich Nilsson allerdings nur ganz entfernt. Ich denke da eher an einen anderen Edward, dessen erster Satz aus seinem Cellokonzert besonders etwa ab der 6. Minute eine viel größere Ähnlichkeit zu der Pavane aufweist. Liebe Grüße --Merrie (Diskussion) 17:46, 10. Jun. 2013 (CEST)

Suche Besonderheit von Cornwall im allgemeinen

Wodurch zeichnet sich Cornwall im Verhältnis zum umliegenden Königreich aus? --80.143.200.117 10:59, 10. Jun. 2013 (CEST)

Es liegt deutlich südwestlicher ?! Schon im Artikel mit "gegen" gesucht? GEEZER... nil nisi bene 11:42, 10. Jun. 2013 (CEST)
Sankt Piran sei Dank ist das (bitte beachten!) Königreich (man vermeidet zu sagen: das restliche Königreich) nicht umliegend sondern grenzt im Nordosten an Cornwall. Ansonsten ist (siehe Artikel) die Frage nicht einfach zu beantworten. Weder sind die Umweltvergiftungen (durch die Zinnminen) besser gelungen als woanders in England, noch sind die ungebrochene keltische Wurzel und eine ausgestorbene Sprache eine besondere Auszeichnung. Ich würde daher behaupten: Das Wetter ist besser. --84.191.133.94 11:47, 10. Jun. 2013 (CEST)
Freiheit für Cornwall! Eigentlich ist Cornwall ja ein eigener Staat innerhalb des Vereinigten Königreichs und nicht Teil Englands: die Anektierungsurkunde fehlt. —PοωερZDiskussion 12:21, 10. Jun. 2013 (CEST)

Siehe Abschnitt „Cornwall in der Literatur“. Die Rosamunde-Pilcher-Verfilmungen spielen dort. Daher kennt die ZDF-Zuschauerin die Region. ;) --84.153.80.6 13:03, 10. Jun. 2013 (CEST)

Schon wieder so 'ne urbane Legende. Die meisten Folgen spielen in Devon und Dorset --Innobello (Diskussion) 08:44, 11. Jun. 2013 (CEST)
Da der spezielle Fokus nicht klar ist ... Google => "what makes Cornwall unique" oder "what makes Cornwall (so) special" <= liefert noch einiges. GEEZER... nil nisi bene 13:50, 10. Jun. 2013 (CEST)
Die Formulierung "im allgemeinen" deutet, wenn der Fragesteller seine Sprache beherrscht, an, daß an einen speziellen Fokus garnicht gedacht wird. Hätte der Fragesteller nach der Vergangenheit gefragt und nicht "Wodurch zeichnet sich...", hätte man das begehrte Zinn und die lange Kontinuität der keltischen Kultur anführen können. Beides zeichnet jedoch heute den County nicht mehr aus. Weil nicht nur viele Cornish sondern auch viele Waliser und Schotten ein denkbar schlechtes Verhältnis zum englischen Königsreich haben, bleiben so tatsächlich nur die Lage als Halbinsel und das außergewöhnlich schöne Wetter. Daphne du Maurier, William Golding und Cornish hurling sind ja bespielsweise konkrete Erscheinungen eines speziellen Fokus, welche Cornwall zwar auszeichnen, jedoch nicht "im allgemeinen" verstanden werden können. --84.191.133.94 17:58, 10. Jun. 2013 (CEST)

Palmen. -- southpark 19:26, 10. Jun. 2013 (CEST)

Verwechselt Du das jetzt nicht mit Schweden?;-)--IP-Los (Diskussion) 21:33, 10. Jun. 2013 (CEST)
Nein, das verwechselt er nicht. Palmen auf St.Michael's Mount... --84.191.133.58 10:01, 11. Jun. 2013 (CEST)

In Cornwall wird der einzige originäre keltische Dialekt in England gesprochen, das Kornische, siehe Keltische Sprachen, das ist zB. auch heute noch eine der Besonderheiten. Gibt zwar auch im UK andere derartige Dialekte, aber in England sonst schon vor 300 Jahren alle verschwunden, oder Ausläufer von Wales und Schottland.Oliver S.Y. (Diskussion) 21:35, 10. Jun. 2013 (CEST)

Quetsch Aber kornisch ist ausgestorben und erst ab dem 20. Jahrhundert künstlich wiederbelebt worden. Insofern natürlich auch was einzigartiges im Königreich. --Vexillum (Diskussion) 10:07, 11. Jun. 2013 (CEST)

Die hohe Arbeitslosigkeit. Ich hab dahin Kontakte, da ist es wie in Ostdeutschland. -- Liliana 21:36, 10. Jun. 2013 (CEST)

Ein paar skurille Heilige(nnamen): en:List of Cornish saints. --Concord (Diskussion) 04:17, 11. Jun. 2013 (CEST)

Nicht durch Eigenkapital gedeckter Fehlbetrag

Warum erscheint der oben genannte Posten im Artikel Bilanz auf der Aktiv- und der Passivseite.--Wikiseidank (Diskussion) 12:18, 10. Jun. 2013 (CEST)

Wenn du einen nicht durch Eigenkapital gedeckten Fehlbetrag hast, hat das Unternehmen sozusagen eine Forderung an die Eigentümer, und diese gehört auf die Aktivseite. Die ursprünglichen Eigenkapitalpositionen (z.B. Kommanditkapital) bleiben aber in der ursprünglichen Höhe ausgewiesen. Damit das Eigenkapital dennoch mit Null ausgewiesen werden kann (es ist ja nichts mehr da), muss der Fehlbetrag nach der Ergebnisumbuchung sowohl auf der Passiv- als auch auf der Aktivseite stehen. Auf der Aktivseite als Forderung und auf der Passivseite als Differenz, die alle Eigenkapitalpositionen (incl. Einlagen, Verlustvortragskonten etc.) zu Null bringt. Ist das einigermaßen verständlich ausgedrückt? --Centipede (Diskussion) 13:24, 10. Jun. 2013 (CEST)
Wenn du einen nicht durch Eigenkapital gedeckten Fehlbetrag hast, hat das Unternehmen sozusagen eine Forderung an die Eigentümer, Ich kenne mich zwar nicht wirklich mit Bilanzen aus, aber das gilt wohl nur für bestimmte Unternehmenstypen, also nicht für Kapitalgesellschaften wie GmbHs und AGs. --MrBurns (Diskussion) 14:13, 10. Jun. 2013 (CEST)
Ich hab es absichtlich allgemein ausgedrückt. Im letzten Abschluss hab ich sowas für eine GmbH & Co. KG gebucht, und um mal die rechtliche Seite rauszunehmen, sag ich es rein technisch: Wenn alles gebucht ist, muss die Bilanz wie folgt aussehen: Alles auf der Aktivseite muss im Soll stehen, alles auf der Passivseite muss im Haben stehen und das Eigenkapital darf nicht kleiner, sondern muss genau Null sein. Das erreichst du nur, wenn der Fehlbetrag auf beiden Seiten der Bilanz steht. --Centipede (Diskussion) 16:46, 10. Jun. 2013 (CEST)
War das die Bilanz der KG oder der GmbH, die als Komplementär fungiert? Das sind nämlich zwei Paar Schuhe. --El bes (Diskussion) 17:54, 10. Jun. 2013 (CEST)
Das war die KG. Wie hätte ich einen Verlust der GmbH ausweisen müssen? --Centipede (Diskussion) 19:27, 10. Jun. 2013 (CEST)
Der Komplementär ist vollhaftender Gesellschafter eine Personengesellschaft. Wenn ein Fehlbetrag bleibt, wird der wie angesprochen als Forderung der KG dem Komplementär gegenüber gebucht. Eine GmbH hingegen ist eine Kapitalgesellschaft, die ein Eigenkapital hat (Einlage). Ein Bilanzverlust verringert dort ganz normal das Eigenkapital. --El bes (Diskussion) 20:07, 10. Jun. 2013 (CEST)
Dass Verluste das Eigenkapital verringern ist wohl klar. Hier geht's um den Fall, dass Verluste das Eigenkapital vollständig aufgebraucht haben und das Eigenkapital somit negativ geworden ist. Dann wird dieser Fehlbetrag (d. h. der Absolutbetrag des negativen Eigenkapitals) bei Kapitalgesellschaften wie GmbH und AG als "nicht durch Eigenkapital gedeckter Fehlbetrag" auf der Aktivseite ausgewiesen (§268 Abs. 3 HGB). Für die GmbH&Co KG gilt die speziellere Regelung §264c Abs. 2: "Soweit der Verlust den Kapitalanteil übersteigt, ist er auf der Aktivseite unter der Bezeichnung "Einzahlungsverpflichtungen persönlich haftender Gesellschafter" unter den Forderungen gesondert auszuweisen, soweit eine Zahlungsverpflichtung besteht. Besteht keine Zahlungsverpflichtung, so ist der Betrag als "Nicht durch Vermögenseinlagen gedeckter Verlustanteil persönlich haftender Gesellschafter" zu bezeichnen und gemäß § 268 Abs. 3 auszuweisen." --178.200.159.158 21:14, 10. Jun. 2013 (CEST)

werwölfe

darf ich über werwölfe etwas schreiben, wie sie in twilight vorkommen?


--Jacke12345 (Diskussion) 17:40, 10. Jun. 2013 (CEST)

Wenn dein Wissen ausschließlich aus Filmen und Serien kommt und du keine Literatur dazu liefern kannst: nein! Zum Anfang könntest du einmal den Artikel Werwolf lesen und falls deiner Meinung nach dort was fehlt, einen Vorschlag auf der Diskussionsseite hinterlassen und dann Antworten abwarten. --El bes (Diskussion) 17:51, 10. Jun. 2013 (CEST)
Naja, fraglich. Wenn sich nachweisen lässt, dass dein Werwolf 1:1 eine Kopie einer anderen Werwolfsdarfstellung ist, dann könnte das durchaus Probleme geben. Aber das Konzept Werwolf an sich ist zumindest gemeinfrei. Wann hört Rezeption auf und fängt Urheberrechtsverletzung an? Kann ich dir so genau nicht sagen, aber ich vermute mal: ziemlich spät. —PοωερZDiskussion 18:43, 10. Jun. 2013 (CEST)
Das war glaub ich keine Urheberrechtsfrage, sondern eher der Wunsch einen Artikel darüber zu verfassen. --El bes (Diskussion) 20:03, 10. Jun. 2013 (CEST)
Achso, dann nehm ich alles zurück: NEIN, vollkommen irrelevant! —PοωερZDiskussion 20:05, 10. Jun. 2013 (CEST)

Zweiter kritischer Punkt von Wasser

Im Artikel Eis steht „Wasser hat einen zweiten kritischen Punkt bei −91 °C.“

Das wird wohl kaum ein kritischer Punkt sein ab dem man nicht mehr zwischen Flüssigkeit und Gas unterscheiden kann, geht ja auch um festes Wasser im Artikel, ergo wohl unterschiedliche Kristallsysteme. Also: Welche Phasen verwischen da genau? bzw.: Wo kann man das nachkucken? en:Water (data page) hat mir jedenfalls nicht weitergeholfen. —PοωερZDiskussion 20:45, 10. Jun. 2013 (CEST)

Im Prinzip ein einigermaßen gutes Phasendiagramm. File:Phasendiagramm eis.png verlinkt auf einige Quellen. Recht gut scheint [6] zu sein. Da werden dann auch die Kristallstrukturen samt Raumgruppen der ganzen Phasen beschrieben.--Antemister (Diskussion) 21:51, 10. Jun. 2013 (CEST)
Vielleicht hilft auch [7]. --Viele Grüße Slimcase 21:56, 10. Jun. 2013 (CEST)
Is there a second critical point in liquid water? --тнояsтеn 21:54, 10. Jun. 2013 (CEST)
Soweit ich das beim Überfliegen richtig verstanden hab, ist ab dem kritischen Punkt C' nicht mehr zwischen niederdichtem (LDA) und hochdichtem amorphen Eis (HDA) zu unterscheiden; also nix Kristall, macht auch mehr Sinn. Dankeschön. —PοωερZDiskussion 22:26, 10. Jun. 2013 (CEST)
Wo wir schon von Erkenntnis geschlagen sind: Könnte das jemand, der das auch physilakisch korrekt ausdrücken kann, in den Artikel Eis bzw. Amorphes Eis einbauen? —PοωερZDiskussion 02:55, 11. Jun. 2013 (CEST)

Erdölversorgung der Schweiz

Wie konnte eigentlich die Schweiz während des 2. Weltkrieges an Erdöl kommen, als das Land vollig von Nazideutschland und Verbündete umzingelt war? Nazideutschland wird ja kaum Öl passiert worden sein, das ja die Nazis selbst dringend brauchten.--178.7.237.173 21:17, 10. Jun. 2013 (CEST)

Schweiz im Zweiten Weltkrieg bietet die Hintergründe, v. a. der Abschnitt Kriegswirtschaft. Die Schweiz war damals noch wenig motorisiert, sodass ein Mangel an Erdöl da nicht das größte Problem war.--Antemister (Diskussion) 21:39, 10. Jun. 2013 (CEST)
Ein weiterer Punkt ist, dass die Schweiz ihre Eisenbahnen frühzeitig elektrifiziert hat, um statt teurer importierter Kohle günstige einheimische Wasserkraft als Energiequelle nutzen zu können. --Rôtkæppchen68 22:10, 10. Jun. 2013 (CEST)
Die Schweiz wurde von den Nazis als Finanzdienstplatz und Handelsagent mit der Welt genutzt. Damit hatten die Schweizer sich einige Freiheiten erkauft. Ladungen von Schweizer Kähnen wurden auf dem Rhein von Nazideutschland unbehelligt durchgelassen und kamen in Basel an, sofern sie von den Alliierten nicht (versehentlich) gebombt wurden. Das kam recht selten vor. Die Konstanzer, die von einem offiziellen und regen Ex-Import-Warenaustausch zwischen Deutschland und Schweiz berichten können, sterben leider aus. Auch die Schweizer wollen das nicht weiter dokumentiert wissen.--79.232.194.90 22:38, 10. Jun. 2013 (CEST) Ach ja, Holzvergaserbusse gab es noch einige Zeit nach dem Krieg.
Damals war Erdöl noch nicht so wichtig wie heute. Außer für Panzer und Flugbenzin hat man es nicht so gebraucht. Der Transport ging damals hauptsächlich über die Schiene und die fuhr entweder mit Kohle, oder wie gesagt mit Strom. Und ein wenig eigene Erdölförderung hat es wohl damals auch in der Schweiz gegeben, im nordlichen Alpenvorland, diese Lagerstätten sind aber längst ausgeschöpft. --El bes (Diskussion) 01:37, 11. Jun. 2013 (CEST)
siehe auch hier. MfG --91.178.161.205 08:22, 11. Jun. 2013 (CEST)
siehe weiters: Bergier-Bericht#Inhalt_des_Bergier-Berichts. --gp (Diskussion) 08:28, 11. Jun. 2013 (CEST)
@El bes, zumindest auf der deutschen Seite der Grenze wurde im Alpenvorland auch noch in den 1990er-Jahren Erdöl gefördert, bis die Förderung unrentabel wurde. Die Ressourcen sind aber noch nicht erschöpft. Wer weiß, vielleicht wird die Erdölförderung mit steigenden Energiepreisen und diesem hochgelobten Fracking ja irgendwann mal wieder rentabel. --Rôtkæppchen68 09:04, 11. Jun. 2013 (CEST)

Was mache ich mit meinem Informatik-Abschluss?

In einem Jahr um die Zeit bin ich Master of Science im Informatikbereich. Voraussichtlich mit sehr gutem Ergebnis. Ich bin in diesem Studium sehr erfolgreich, was aber auch mit dem Studium zusammenhängt und dass studieren als solches mir offenbar auch liegt. Das Geheimnis ist nämlich, dass es ständig neue Projekte gibt, für die jeweils ein gewisser Standard vorausgesetzt wird. Einmal im Halbjahr ein bis drei neue Themen, in die ich mich oberflächlich einarbeiten.

Aber das bringt mir im Job nix, merke ich. Ich habe jetzt einen Nebenjob als Softwareentwickler und stelle fest, dass ich überhaupt keine Freude daran empfinde, mich in alte Strukturen einzuarbeiten, um dann darauf aufzubauen. Es macht mir Spaß zu planen, etwas Neues hervorzubringen, aber die Alltagsentwicklung ermüdet mich doch schnell.

Was sind nun also die Jobs, nach denen ich mich umschauen sollte? Ich lande gerade echt in einer kleinen Krise … --79.197.202.203 22:40, 10. Jun. 2013 (CEST)

Du musst dich in fast allen Bereichen in bestehende/alte Strukturen einarbeiten. Besonders als selbstständiger Dieenstleister. Projekte oder Jobs die etwas völlig neu aufbauen, suchen nach dem Motto "keine Experimente" naturgemäß nur erfahrene Leute mit viel Berufs- oder Projekterfahrung. Du wirst wohl erstmal in irgendwelchen Tretmühlen Reputation sammeln müssen. --Kharon 23:00, 10. Jun. 2013 (CEST)
Von jemandem der von Informatik null Ahnung hat und daher deine Beschreibung nicht wirklich versteht, eine grobe Anmerkung: Hast du zumindest mal angedacht zu promovieren und in der Forschung zu arbeiten? Keine Ahnung, wie da die Aussichten bei Informatikern sind...--Antemister (Diskussion) 23:02, 10. Jun. 2013 (CEST)
BK Diese Ernüchterung haben alle studierten Leute, besonders die mit guten Abschlüssen. Wenn sie in die Praxis kommen und in ihren hochgelobten Veranlagungen überhaupt nicht gefordert werden. Früher gab es die Wanderschaft und das war gar nicht so schlecht. Heute hat man die Probezeit. Wenn Du innerhalb des Betriebes keine Möglichkeit zur Veränderung siehst, dann hilft nur neuen passenden Job suchen. Du weißt ja jetzt schon, was Du nicht willst. Versuch es mal in Systemhäusern mit breitem Portfolio und steige in ein unentwickeltes neues Vorhaben mit ein.--79.232.194.90 23:06, 10. Jun. 2013 (CEST)
„Einmal im Halbjahr ein bis drei neue Themen“ gibt es auch in der Forschung nicht. Da laufen die Projekte schon ein bisschen länger, meistens einige Jahre. Ich weiß aus eigener Erfahrung, dass sich auch dort eine gewisse Routine breitmacht. --87.147.162.51 23:09, 10. Jun. 2013 (CEST)

Wenn Du industrierelevante Sachen wie SPS-Programmierung kannst, wäre ggf. Sondermaschinenbau ein geeignetes Tätigkeitsfeld, da hast Du jeden Tag neue Situationen und Herausforderungen. Langweilig wird es da sicher nicht, aber die Anforderungen sind auch hoch. - andy_king50 (Diskussion) 23:17, 10. Jun. 2013 (CEST)

Wenn Sie wirklich (nicht notenmäßig - gibt es noch andere Noten als 1 oder 2? - , sondern im Verhältnis zu Mitstudenten und dem Stoff) sehr gut sind, promovieren und dann zu einem forschungsintensiven Großkonzern wechseln (IBM, SAP) oder wenn Sie noch besser sind, vesuchen, an Uni oder HPI unterzukommen. --Geometretos (Diskussion) 23:29, 10. Jun. 2013 (CEST)

Das ist das Los des Künstlers. Wenn du selbst was von Null auf machen willst und dir das auch zutraust, dann gebe ich dir den Rat: Mach es! Gerade Computerzeugs ist dazu ideal. Du musst kein Material kaufen und du kannst deine Software als Arbeitsprobe ins Internet stellen. Mit viel Fleiß und Können und nur wenig Glück wirst du in 20 Jahren davon leben können, dass Leute zu dir kommen, um ihre alte Software von dir wegwerfen und komplett neu machen zu lassen.
Unabhängig davon brauchst du natürlich bis dahin einen Brotjob. Der muss aber nichts mit Informatik zu tun haben. Er muss dir nur genug Zeit geben, an deinen tatsächlichen Fähigkeiten zu arbeiten. -- Janka (Diskussion) 23:53, 10. Jun. 2013 (CEST)
Wenn Du gar nichts anderes findest, sei mutig. Es gibt viel zu tun. --80.140.170.82 01:05, 11. Jun. 2013 (CEST)
mach nen Ph.D. :).--gp (Diskussion) 08:54, 11. Jun. 2013 (CEST)
Geh zu einem Psychologen und mache ein paar kleine, allgemeine Tests. Big Five, Myers-Briggs-Typindikator und ein Kirton Adaption-Innovation-Inventory. Du musst nicht alle machen, sondern ein paar aussagekräftige, psychometrische Tests. Der Psychologe kann dich da beraten. Darauf aufbauend gehst du zu einem Business-Coach und lässt dir die Zukunft lesen. So bekommst du einen Einblick in dich, deine Antriebe und die Möglichkeiten, so etwas auszuleben. Yotwen (Diskussion) 11:03, 11. Jun. 2013 (CEST) Nachtrag Big Five (Psychologie)
wenn du gefordert werden willst, dann geh in die forschung oder in die spieleentwicklung. 212.90.151.90 15:27, 11. Jun. 2013 (CEST)

Wie speichere ich Audioeinstellungen im VLC Mediaplayer?

--91.19.36.238 02:59, 11. Jun. 2013 (CEST)

Im Menüpunkt Tools/Preferences bzw Extras/Einstellungen gibt es dafür einen Save- bzw Speichern-Button. --Rôtkæppchen68 06:38, 11. Jun. 2013 (CEST)

Religionen unter Spiritualität

Hallo Wikipedier, im Zuge meiner Recherchen zur Spiritualität viel mir folgendes auf. Unter dem Stichwort Spiritualität finden sich auch die unterschiedlichen Religionen. Allerdings musste ich mit Verwunderung feststellen, dass das Judentum nicht erwähnt wird. Woran könnte das liegen? Eventuell an der relativ geringen Anzahl an Anhängern?

Mit besten Grüßen

Gottfried Wabra--2003:65:EF85:3001:1193:23B8:7423:4408 11:13, 11. Jun. 2013 (CEST) --2003:65:EF85:3001:1193:23B8:7423:4408 11:13, 11. Jun. 2013 (CEST)

Karl-Heinz hat das einfach vergessen (aber du könntest den Abschnitt schreiben), denn die engl. Wikipedia - gleicher Artikel - hat das Judentum drin. GEEZER... nil nisi bene 11:49, 11. Jun. 2013 (CEST)

Berliner Schloss - Neuaufbau

Heute ist Spatenstich für den "Wiederaufbau" eines Berliner Schlosses mit Plankosten von 590 Mio. €. Der Artikel hatte ja einiges an hin und her erlebt und vielleicht wäre auch eine Trennung in mehrere Artikel sinnvoll? Denn einige Fragen sind offen bzw. nur umständlich zu beantworten, bspw.: Wer betreibt das künftige Schloss (Eigentümer, Hausverwalter)? Was für ein Interesse hat der Bund als Bauherr an einem (weiteren) Berliner Museum mit angeschlossener Eventfläche? Wie hoch sind die Unterhaltungskosten nach Fertigstellung? Werden diese Kosten durch kostendeckende Vermietung/Verpachtung gedeckt? Können die einziehenden Museen die Unterhaltungskosten zuzüglich Gebäudewertabschreibung (Anteil an 590+ Mio. €) mit ihren Eintrittspreisen decken?--Wikiseidank (Diskussion) 09:02, 12. Jun. 2013 (CEST)

Natürlich nicht. Kein Großmuseum kann seine Kosten durch Eintritt decken. --FA2010 (Diskussion) 09:50, 12. Jun. 2013 (CEST)
Richtig - und wer übernimmt die Verluste: Berlin oder der Bund?--Wikiseidank (Diskussion) 10:37, 12. Jun. 2013 (CEST)
Der Betreiber des Museums. Da Kultur Ländersache ist, wird wohl Berlin der Betreiber sein. Damit darf der Kultursenator sein Dinestportmonee Dienstportemonnaie (Augenkrebsverdacht) öffnen. Der wiederum bekommt sein Geld vom Finanzsenator, er es aus Steuern der Berliner und dem Länderfinanzausgleich zusammenkratzt. --Löschbold (Del) 11:19, 12. Jun. 2013 (CEST)
Dieses Szenario wäre wohl wahrscheinlich, dürfte aber (wenn es stimmt) heutzutage nicht mehr durchführbar sein. Sind die Verantwortlichen (wer ist das eigentlich) schon versorgt (Pension, Jobangebot der Wirtschaft)?--Wikiseidank (Diskussion) 11:55, 12. Jun. 2013 (CEST)
Damit endgültig keine Wissensfrage mehr, sondern Aufhänger für Polemik/politische Diskussion und hier falsch. --FA2010 (Diskussion) 12:57, 12. Jun. 2013 (CEST)
Berlin = Betreiber ist eine Fehlinformation. Zumindest die außereuropäischen Museen gehören zur Stiftung PK. Chantk (Diskussion) 15:24, 12. Jun. 2013 (CEST)
keine Fehlinformation ... eine Mutmaßung ... steht auch deutlich dort ... --Löschbold (Del) 03:13, 13. Jun. 2013 (CEST)
Daher auch die Ausgliederung. Die SPK bekommt seitdem jährlich 15 Mio. Subventionen von Berlin, daher können zukünftige Fehlbeträge zu einer Mehrforderung an Berlin führen. (Polemikvorwurf ist richtig, daher Schluss.)--Wikiseidank (Diskussion) 21:30, 12. Jun. 2013 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --FA2010 (Diskussion) 12:57, 12. Jun. 2013 (CEST)

Hab ich eine seltene Krankheit? "Denkus Faulio Ritis"

HI! Also ich habe schon beim Google gesucht aber gar nichts gefunden. Undzwar hat meine Schwester gestern Abend gesagt ich habe "Denkus Faulio Ritis" und sie sagt das ist das Problem dafür warum ich bei meinen Mathe-Hausaufgaben immer so schnell aufgeben muss! Aber ich finde die Krankheit beim Google nicht! Weiß einer was man dagegen tun kann?--Oskar der Sanfte (Diskussion) 15:38, 12. Jun. 2013 (CEST)

Ich gebe deiner Schwester recht - siehe auch deine beiden anderen Beiträge. Gegenmittel kann "Erwachsenwerden" sein. Viel Erfolg! an-d (Diskussion) 15:48, 12. Jun. 2013 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: an-d (Diskussion) 15:48, 12. Jun. 2013 (CEST)
(BK) Sie hat dich verarscht. Das ist eine latenische Verballhornung von Denkfaulheit, mit dem griechischen Suffix -itis, was Entzündung bedeutet und sie ziemlich dumm dastehen lässt. —PοωερZDiskussion 15:51, 12. Jun. 2013 (CEST)
(2xBK) Das' jetz' nich' Dein Ernst, oder? Gr., redNoise (Diskussion) 15:55, 12. Jun. 2013 (CEST)
Irgendwie schon - bei der Kombination der Fragen war bei einem 13jährigen Gymnasiasten mein "gehe von guten Absichten aus"-Konto überzogen. Sollte ich mich irren bitte ich um Entschuldigung. Grüße --an-d (Diskussion) 16:21, 12. Jun. 2013 (CEST)
Ich meinte nicht Dich. Gr., redNoise (Diskussion) 20:37, 12. Jun. 2013 (CEST)

Schriftarten FF und IE

Schriftarten einer gleichen Webseite wirken beim IE 9 im Vergleich zum FF 21 irgendwie weichgespülter, blasser. Kommt es mir nur so vor oder täuschen mich meine Augen? --89.204.154.22 23:31, 12. Jun. 2013 (CEST)

Ich weiß nicht, welche Schriftart dder IE standardmäßig verwendet, aber beim FF ist es Times New Roman. Allerdings spielt das wohl nur eine Rolle, wenn die Webseite nicht selbst im HTML-Code eine andere Font festgelegt hat. --MrBurns (Diskussion) 23:36, 12. Jun. 2013 (CEST)
Ich meine nicht unterschiedliche Schriftarten, sondern gleiche Schriftarten, die irgend weichgespülter (ich kanns nicht anders beschreiben) angezeigt werden. Dies ist z.B. bei http://de.wikipedia.de oder http://google.de und anderen Seiten der Fall. --89.204.154.22 23:42, 12. Jun. 2013 (CEST)
hilft dir das hier: http://www.golem.de/1106/84572.html vielleicht weiter? --Macuser10 (Diskussion) 23:44, 12. Jun. 2013 (CEST)
Laut diesen Links hats mit Cleartype zu tun, also hilft es auf jeden Fall, Cleartýpe abzuschalten. --MrBurns (Diskussion)
Cleartype abschalten brachte nicht die Lösung, aber den richtigen Hinweis. Bin dadurch auf das in Windows integrierte Tool ClearType-Textoptimierung gestoßen. Nach Auswahl der besten Schriftanzeige dort, ist alles wieder gut. Danke!
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: 89.204.154.22 00:31, 13. Jun. 2013 (CEST)

Statistikcode

Wie finden ich bei einer Online-Überweisung von Spanien nach Deutschland den Statistikcode? Immer wird danach gefragt, und nur mit diesem Statistikcode kann ich eine Überweisung tätigen. --83.57.244.130 20:53, 10. Jun. 2013 (CEST)

Meinst du vielleicht SWIFT aka BIC?--Antemister (Diskussion) 21:53, 10. Jun. 2013 (CEST)
Hier einlesen... da sind 2 Links im Text. Diesen Links folgen und heraussuchen, welcher 6-stellige Code (für welchen zu bezahlenden Krempel) verwendet werden muss. Es muy facil, hn ?! GEEZER... nil nisi bene 10:32, 11. Jun. 2013 (CEST)
¿Hemos perdido el madrileño? GEEZER... nil nisi bene 13:22, 12. Jun. 2013 (CEST)

Größte Religionsgemeinschaft vor der Ausbreitung der Weltkirche

Hallo zsuammen,

ich stelle mir gerade die Frage, welche Religionen am verbreitetsten waren, bevor mit dem Christentum eine Weltmissionierung begann. Müsste ja was Lokales mit großer Bevölkerungszahl gewesen sein, evtl. irgendwelche ostasiatischen Kulte?

--vigenzo (Diskussion) 18:18, 11. Jun. 2013 (CEST)

Das müsste also eine Religion sein, die schon bestand, bevor Konstantin der Große das Christentum als Staatsreligion einführte. Heiße Kandidaten: Konfuzianismus und Buddhismus. --Optimum (Diskussion) 19:55, 11. Jun. 2013 (CEST)
Ach was, die Welt bestand aus lauter Discordianern die sich friedlich gegenseitig ihre Götter um die Ohren warf. --Hubertl (Diskussion) 20:03, 11. Jun. 2013 (CEST)
Das ist nicht einfach zu beantworten. Dazu bräuchte es erst einmal einer konsistenten Definition von Religion. Das Judentum war so ziemlich die erste, die andere Religionen als falsch angesehen hat, was sich dann im Christentum fortgesetzt hat (Die Römer haben Christen nicht umsonst als Atheisten beschimpft). Alle Religionen davor hatten kein Problem damit, die Göttergeschichten anderer Kulturen als wahr zu akzeptieren, sehr schön zu beobachten in der römischen Staatsreligion: die Mythen besiegter Völker wurden ohne Probleme aufgenommen und integriert. Genau so sieht es bei den fernöstlichen Religionen aus: Buddhismus schließt Hinduismus nicht per se aus, in Japan kam es sogar zu einer Symbiose aus Shinto und Buddhismus. Die Frage ist also: Ist die keltische Form des Polytheismus eine andere Religion als die ägyptische oder kann man sie zusammenzählen? —PοωερZDiskussion 20:52, 11. Jun. 2013 (CEST)
Man kann sogar den Katholizismus zu diversen Polytheismen addieren. Die polytheistischen Einzelgottheiten werden dabei durch gleichwertige Heilige ersetzt. --Rôtkæppchen68 20:59, 11. Jun. 2013 (CEST)
Das ist aber dann eben nicht die gleiche Religion, da der Katholizismus einen Alleinvertretungsanspruch hat. —PοωερZDiskussion 21:02, 11. Jun. 2013 (CEST)
Das stört die Anhänger von Voodoo und Rastafari nicht. --Rôtkæppchen68 21:08, 11. Jun. 2013 (CEST)
Wie gesagt, pures Definitionsproblem. —PοωερZDiskussion 21:12, 11. Jun. 2013 (CEST)

Gültigkeit sdauer der alten 100-Dollar-Noten.

Laut Medienberichten gibt die US-Notenbank neue 100-Dollar-Noten heraus. Sind die alten dann auch noch gültig? --91.43.212.60 18:50, 11. Jun. 2013 (CEST)

Warum sollten sie es nicht sein? Bei uns gab's erst vor kurzem neue 5Euro-Scheine, die alten gelten immernoch und unsere Firma hjat das Problem mit den Automaten und den neuen Scheinen mit einem Satz Aufkleber gelöst, die am Automaten daraufhinweise, dass er die neuen nicht nimmt. --87.148.69.88 (18:58, 11. Jun. 2013 (CEST), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)
"Older designs of Federal Reserve notes remain legal tender, and will not be recalled, demonetized or devalued", sagt hier die Notenbank. --Rudolph Buch (Diskussion) 19:07, 11. Jun. 2013 (CEST)
Angeblich soll bei allen US-Läden sich eine Banknoten-Bestimmungsbuch im Geschäftsführerbüro rumliegen. Alte US-Doller-Scheine aus dem 19. Jhdt. sind dejure auch noch gültiges Zahlungsmittel. Probleme treten hauptsächlich als Tourist außerhalb der USA auf, wenn die Wechselstube auf "large faces" besteht und sich weigert die vorherige Serie in Landeswährung zu tauschen. -194.138.39.53 15:21, 12. Jun. 2013 (CEST)
(BK)Wenn dann die neuen 10er kommen, wird es in eurer Firma eng... Der "alte" Heiermann wird irgendwann kein gesetzliches Zahlunsgmittel mehr sein und kann dann nur noch bei Banken gegen einen neuen eingetauscht werden. Das scheint in den USA anders zu sein, wo alte Scheine offenbar immer im Verkehr bleiben. Wie man so Falschgeld mit neuen Noten eindämmen will, ist mir unklar. -- Ian Dury Hit me  19:20, 11. Jun. 2013 (CEST)
Meinten Sie Älter Gestaltungen von Bundesreserve Anmerkungen zurückbleiben gesetzlich zärtlich, und wollen nicht sein Telefonprostituierte, dämonisiert oder verteufelt? Chantk (Diskussion) 19:31, 11. Jun. 2013 (CEST)

Eindeutigkeit einer Funktion, wie beweisen?

Wie kann man beweisen, dass eine Funktion eindeutig ist, also das für ein n-tupel von Variablen X_1, X_2...X_n die Funktion nur ein Ergebnis Y hat? (Ich möchte keinen trivialen Beweis, z. B. dass eine Funktion als rechtseindeutig definiert ist. Wie kann man denn zeigen, dass eine Gleichung eine Funktion ist?)--188.101.83.244 20:21, 11. Jun. 2013 (CEST)

Das kann man nicht beweisen, das gehört zur Definition einer Funktion. Wenn die Zuordnung vom n-Tupel auf das Ergebnis Y nicht eindeutig wäre, hätte man keine Funktion. --Engie 20:28, 11. Jun. 2013 (CEST)
Die Frage ist tatsächlich nicht sinnvoll formuliert. Dem wohl dahinterliegenden Sinn entsprechen folgende Fragen:
  • Wie kann man zeigen, dass durch eine Relation jedes Element eines n-Tupels auf genau ein Bild abgebildet wird? Antwort: Durch Ausprobieren.
  • Wie kann man zeigen, dass durch eine Relation jedes Element einer überabzählbaren Menge (zum Beispiel eines Intervalls) auf genau ein Bild abgebildet wird? Naheliegende, aber anscheinend nicht richtige Antwort: Durch Bildung der Umkehrrelation, die im Fall einer rechtseindeutigen Funktion eindeutig gebildet werden kann. Beispiel: Zu x |-> ±x (R+ -> R) lassen sich x |-> +x und x |-> -x bilden. Gegenbeispiel: Zu x |-> ±x (R -> R) lässt sich eindeutig x |-> ±x bilden. Für injektive (linkseindeutige) Relationen ist die Antwort wohl richtig. --BlackEyedLion (Diskussion) 13:34, 12. Jun. 2013 (CEST)

x-geschoßig

Muss ich, wenn ich die Höhe eines Gebäudes mit x-geschoßig angebe, das Erdgeschoß mitzählen? --Tempi  Diskussion 00:13, 12. Jun. 2013 (CEST)

Jeps --Dansker 00:16, 12. Jun. 2013 (CEST)
Danke, war grad ein wenig verwirrt... --Tempi  Diskussion 00:19, 12. Jun. 2013 (CEST)
Das wird gerne mit den Stockwerken verwechselt. Ein einstöckiges Haus hat nämlich zwei Geschosse (oder drei mit Keller (aber trotzdem nur zwei Etagen)). --Wicket (Diskussion) 00:29, 12. Jun. 2013 (CEST)
Danke für die Info. ;-) --Tempi  Diskussion 01:14, 12. Jun. 2013 (CEST)
Diese Aussage ist zwar fachlich korrekt, der tatsächliche Sprachgebrauch ist aber (auch regional) uneinheitlich. Teilweise werden Geschoss, Stockwerk und Etage auch synonym verwendet; siehe z.B. unseren Artikel Geschoss (2. Absatz) oder diese Diskussion. Aus meiner Herkunftsgegend kenne ich es so, dass mit einem zweistöckigen Haus meistens ein zweigeschossiges gemeint ist. Eindeutig ist nur die Redeweise „erster Stock“ (= erstes Obergeschoss) usw., aber bei „-stöckig“ kann man nicht ganz sicher sein, wie es gemeint ist. Wenn man Missverständnisse ausschließen will, sollte man deshalb lieber gar nicht von „x-stöckig“ reden, sondern die eindeutige Ausdrucksweise „x-geschossig“ verwenden. --Jossi (Diskussion) 08:54, 12. Jun. 2013 (CEST)

"Bereits im Alter von 2 Jahren fing Teal Redmann in der Unterhaltungsbranche an." steht im Artikel. Stimmt's denn wirklich? --Doc Taxon @ Discussion 05:53, 12. Jun. 2013 (CEST)

... entered the entertainment .... Finde ich als Beleg NICHT relevant. GEEZER... nil nisi bene 07:36, 12. Jun. 2013 (CEST) "And no, she was not named after the color! Thats just a coincidence!" <facepalm>

2 Betriebssysteme auf dem Rechner, wie entferne ich das eine wieder?

Ich wollte irgendwann einmal Linux ausprobieren, habe mir das Erprobungs-Tool heruntergeladen, das dann neben Windows läuft. Ich habe es dann aber gelassen und das Tool wieder gelöscht. Jetzt werde ich beim Hochfahren des Rechners immer wieder gefragt, welches Betriebssystem ich benutzen will. Wie kriege ich die Seite (also vor dem Hochfahren von Windows 7) wieder gelöscht? --77.182.26.234 10:10, 12. Jun. 2013 (CEST)

könnte der Master Boot Record sein... oder ist es mit UEFI? fixmbr sollte aber nix böses tun... glaub ich... *kicher* --Heimschützenzentrum (?) 10:23, 12. Jun. 2013 (CEST)
Schön wäre es zu wissen, um welches Windows es geht. Bei Windows XP gibt es die Befehle fixboot und fixmbr in der Wiederherstellungskonsole, die mit der Installations-CD gestartet wird. Unter XP und Vista lässt sich die Datei boot.ini per Texteditor ändern. Unter Windows 7 und 8 gibt es ein spezielles Tool zur Bootkonfiguration namens BCDEdit. --Rôtkæppchen68 10:41, 12. Jun. 2013 (CEST)

Schreibweise Artnamen von Tieren und anderen Lebewesen

Schreib man im Deutschen immer den ersten Teil von Artbeschreibung groß? Beispiele: Rote Waldameise , Grauer Wollaffe , Lachender Hans usw. --Fiver, der Hellseher (Diskussion) 11:09, 12. Jun. 2013 (CEST)
Ja, da es ein Artenname ist. GEEZER... nil nisi bene 11:10, 12. Jun. 2013 (CEST)
Als Entscheidungshilfe für Editoren im Psychologischen, Medizinischen und Religiösen (wo häufig unrichtig gegrösselt wird, habe ich mal folgenden - hier erarbeiteten - Text geschrieben:

HIER ZUSAMMENGESETZTER BEGRIFF wird im Artikel in seiner Schreibweise nicht homogen verwendet (Mischschreibungen wirken amateurhaft) oder mag fälschlicherweise in Großschreibung vorliegen. Bitte folgende Hinweise beachten:

  • Damit der Leser denselben Begriff immer in derselben Weise verstehen kann, sollte dieser Begriff einheitlich geschrieben sein (Bitte Groß- oder Kleinschreibung verwenden!).
  • Da Artikel in Wikipedia neutral und objektiv geschrieben sein sollen, ist der Duden in dieser Frage relevant:
    • Duden (§ 63): "In substantivischen Wortgruppen, die zu festen Verbindungen geworden, aber keine Eigennamen sind, schreibt man Adjektive klein."
    • Duden (§ 63): "Bei Verbindungen mit einer neuen, idiomatisierten Gesamtbedeutung kann der Schreibende zur Hervorhebung dieses besonderen Gebrauchs das Adjektiv großschreiben". Dementsprechend kann man "der heilige Krieg" schreiben (objektiv und neutral das allgemeine Konzept eines heiligen Krieges) oder "der Heilige Krieg" (wie er z.B. von einer ganz speziellen Gruppierung als POV verstanden wird - unser Heiliger Krieg).
      • Beispiele Kleinschreibung: "heiliges Abendmahl", "gestriges Abendmahl", "organische Chemie", "klinischer Psychologe", "die vier apokalyptischen Reiter", "jüdische Religion", "graue Maus", "bunter Hund", "schwarzer Markt".
      • Beispiele Grossschreibung: "Heiliger Vater" (Name/Beiname), "Schiefer Turm von Pisa" (Name), "Schottische Faltohrkatze" (Katzenrassenname), “Französische Revolution” (konkrete Benennung eines historischen Ereignisses).
      • Beispiele beider möglichen Schreibweisen: "das schwarze/Schwarze Brett", "der schwarze/Schwarze Peter" (Entscheidung: Name oder generische Bezeichnung?)

Im Zweifelsfalle - z.B. in der Literatur wird Groß- und Kleinschreibung gefunden - bietet sich eine elegante + regelkonforme Lösung an, die den Begriff als solchen gut erkennbar macht:

Kleinschreibung und in Kursivschrift - Der Artikel Mitochondriale Eva erläutert dieses Prinzip. GEEZER... nil nisi bene 11:14, 12. Jun. 2013 (CEST)

Automatischen Start von Programmen beim Windowshochfahren verhindern.

Mein Windows 7 braucht immer länger zum hochfahren. Es werden automatisch Programme mitgestartet und in der Taskleiste abgelegt. Diese Programme brauche ich aber nicht täglich. Kann ich den Autostart irgendwie verhindern ohne die Programme zu löschen? --Die-Tante-G (Diskussion) 11:44, 12. Jun. 2013 (CEST)

Bei Win7 gibt es ein Tool namens 'msconfig', mit dem sich derartige Lästigkeiten halbwegs komfortabel abstellen lassen. Schau mal hier --Gnu1742 (Diskussion) 11:47, 12. Jun. 2013 (CEST)

Genau das habe ich Gesucht. Nun hab ich die Bremsen deaktiviert. Vielen Dank. --Die-Tante-G (Diskussion) 11:59, 12. Jun. 2013 (CEST)

Mehrfache Weltmacht

Weltmächte haben ja die Angewohnheit nach einiger Zeit wieder zu verblassen. Rom, Ägypten etc.. China ist das einzige Land das mir einfällt das früher einst die Großmacht in der Ihnen bekannten Welt war und jetzt gerade wieder die einzige asiatische Großmacht ist und evtl. noch nicht ganz in der Liga der Weltmächte mitspielt aber auf den Weg dahin ist. Und jetzt die Frage. Gibt es denn Länder die mehrfach Weltmacht (also in dem Bereich den man damals als bekannte Welt angesehen hat) waren? Also nach einem Zusammenbruch der überregionalen Einflußnahme diese wieder im gleichen oder ähnlichem Maße erlangten? --92.228.42.7 14:01, 10. Jun. 2013 (CEST)

Dir ist aber schon klar, daß Du dabei den Begriff "Land" aufs Extremste überstrapazierst. Die Großmacht China von damals und die Großmacht China von heute sind alles andere als das gleiche Land. Ebensogut könntest Du dann auch das Reich Karls des Großen mit Deutschland gleichsetzen und seine ehemalige Vormachtstellung in Europa mit der analogen wirtschftlichen Vormachtstellung Deutschlands von heute analog betrachten.

Ägypten liesse sich auch als Beispiel anführen (sogar vergleichbarer), denn da gab es sogar 2 mal Niedergänge (einmal ca. 200 Jahre, das andere mal ca. 150 Jahre lang) zwischen Zeiten der Vormachtstellung. Chiron McAnndra (Diskussion) 14:16, 10. Jun. 2013 (CEST)

Das hängt ganz davon ab, wie man historische Kontinuität definiert. Das China von vor 2000 Jahren hat mit dem aktuellen China ähnlich viel gemeinsam, wie die Europäische Union mit dem Römischen Reich: ungefähr der selber Kultur- und geographische Raum.
Bei den Griechen könnten man zB behaupten, dass die zwei Mal Weltmacht waren. Zu erst bei Alexander dem Großen (heute auf der Hauptseite) und dann noch einmal im Byzantinischen Reich, das sich zwar römisch nannte, aber eigentlich griechisch war. Auch bei Russland könnte man das sagen. Das Zarenreich war nach Abschüttelung des "Tatarenjoch" ein mächtiger Global Player und ist dann im totalen Chaos zusammengebrochen - fast alle Provinzen haben sich abgespalten - um wenig später als Sowjetunion noch stärker wieder aufzustehen. --El bes (Diskussion) 14:26, 10. Jun. 2013 (CEST)
Und als die Fatimiden (andere Kultur als die alten Ägypter) nach Kairo umgezogen sind, war Ägypten noch mal Großmacht.--Rubblesby (Diskussion) 14:29, 10. Jun. 2013 (CEST)
Auch die Perser hatten einige bemerkenswerte Ups und Downs. --El bes (Diskussion) 14:33, 10. Jun. 2013 (CEST)
Großbritannien gilt allgemein als das einzige Imperium, das zwei Machtzyklen absolviert hat, deswegen z.B. bei Münkler das Musterbeispiel für ein Imperium. Ob nun aber jedes Imperium eine Weltmacht (im hier angedeuteten Sinne) ist, und umgekehrt, müsste man diskutieren.--141.20.106.180 14:59, 10. Jun. 2013 (CEST)
Allgemein? Naja. Diese Deutung ist keineswegs allgemein. Zudem war die Kontinuität so stark, dass es wohl kaum OP's Frage trifft. China hingegen hatte bei kultureller und territorialer Kontinuität Hegemonie und militärische Macht zwischenzeitlich völlig verloren. --92.202.85.101 19:07, 12. Jun. 2013 (CEST)

Benutzen deutsche klinische Psychologen keine Psychotherapie?

Hallo, ich habe folgende Frage. Momentan studiere ich in England Psychologie. Nach dem Master habe ich mir jedoch überlegt in Deutschland zu arbeiten. Soweit so gut, durch den Bologna-Prozess wurde ja einiges vereinfacht. Jetzt habe ich aber eine Frage. Ich habe mich ausführlich zum Thema klinischer Psychologe und Psychologischer Therapeut informiert. Um ersteres zu werde muss man ein abgeschlossener Masterstudium mit Prüfungsfach "klinische Psychologie" gehabt haben. Ein Master berechtigt einem den Titel "Psychologe" in Deutschland führen zu dürfen, danach macht man eben ein Jahr eine Art Weiterbildung und darf sich dann "klinischer Psychologe" nennen und in Kliniken etc arbeiten. Nach dem Master kann man allerdings auch eine 3-jährige Weiterbildung machen die es einem erlaubt psychotherapeutisch zu arbeiten und sich "Psychologischer Psychotherapeut" zu nennen, danach darf man sich auch eigenständig machen und zB eine eigene Praxis eröffnen und mit den Krankenkassen abrechnen. Habe ich soweit alles richtig verstanden? Ich finde es gibt nur sehr wenig Infomaterial zum Thema und für einen außenstehenden ist es relativ kompliziert obgleich es auch ein relativ gutes System ist.

So, jetzt komme ich zur eigentlichen Frage: Heißt dies dass durch diese strikte Trennung von "Psychotherapeut" und "Psychologe", dass klinische Psychologen in Deutschland gar keine Elemente der Psychotherapie in ihrem Beruf durchführen?! Das klingt für einen außenstehenden sehr merkwürdig, weil ja Psychotherapie ein großer Bestandteil der klinischen Psychologie ist (in UK oder US zB wird wohl die Psychotherapie neben der Evaluation eins der größten Bestandteile des täglichen Berufslebens für ein klinischer Psychologe sein). Ich konnte durch die verschiedenen Quellen die ich zum Thema gelesen habe nicht rauslesen ob klinische Psychologen nur sehr wenig mit Psychotherapie zu tun haben, oder ob sie wirklich gar nichts damit am Hut haben. Weil wenn nicht, dann befassen sie sich ja ausschließlich mit der Evaluation, Anamnese, Diagnostik etc aber oder?? Und "behandeln" die Patienten ja eigentlich nie so richtig selber...sondern leiten diese dann im Endeffekt nur weiter. Ich hoffe ihr konntet meinen Gedankengang verfolgen und könnt mir ein bisschen weiterhelfen. Danke schon mal im voraus.

--91.49.14.159 11:04, 11. Jun. 2013 (CEST)

Ich denke, das hast du alles ganz richtig verstanden. Ein Psychologe ist kein Psychotherapeut und kann vor allem nicht mit Kassen abrechnen. Wer sich niederlassen will, kann in der Regel übrigens das Gewicht des Vorgängers in Gold abdrücken. In Kliniken arbeiten auch Psychologen therapeutisch, allerdings (formal) nur unter Aufsicht, bzw. Supervision gibt es sowieso immer. De facto kommt das aber immer häufiger vor, denn ein Psychologe kriegt natürlich weniger Geld. Wenn man bedenkt, wie miserabel die meisten therapeutischenAusbildungen sind und wie da zum Teil von Ausbildern abgezockt wird...na ich hör jetzt mal auf zu polemisieren. --92.202.85.101 17:54, 12. Jun. 2013 (CEST)

Zitat von Leonardo da Vinci im Original

--86.98.41.240 19:09, 11. Jun. 2013 (CEST) Ich suche das Original in italienischer Sprache zu diesem Zitat von Leonardo da Vinci. Ich finde es auf der italienischsprachigen Wikipediaseite nicht und auch sonst nirgends.: "Wenn auch der menschliche Geist durch vielfache Erfindungen mit verschiedenen Instrumenten auf dasselbe Ziel zugeht, nie wird er eine Erfindung machen, die schöner, leichter und kürzer wäre als die Natur.“ - Leonardo da Vinci

Ancora che lo ingegno umano in invenzioni varie rispondendo con vari strumenti a un medesimo fine, mai esso troverà invenzione più bella né più facile né più brieve della natura ... , http://books.google.de/books?id=rXQrtuto-RwC&pg=PA310 und http://books.google.de/books?id=_1tGJPsfU74C&pg=PA48 --Vsop.de (Diskussion) 19:57, 11. Jun. 2013 (CEST)
Wobei zu überprüfen wäre, ob das wirklich der originale Wortlaut ist, oder eine spätere Übertragung in modernes Standarditalienisch. Leider erwähnt weder der Artikel Manuskripte Leonardo da Vincis, noch einer der Unterartikel, in welcher Sprache Leonardo überhaupt geschrieben hat, Latein, Italienisch, ein damaliger Dialekt? --El bes (Diskussion) 08:31, 12. Jun. 2013 (CEST)

El bes' Zweifel erledigt z.B. die von Jean Paul Richter herausgegebene zweisprachige Ausgabe der Schriften http://books.google.de/books?id=A7dUhbBfmzMC&pg=PA9. Leonardo schrieb italienisch, siehe auch http://books.google.de/books?id=aURa7ha8bTQC&pg=PA177&dq=leonardo und http://books.google.de/books?id=EcsZ90JfsSgC&pg=PA135&dq=schrieb. --Vsop.de (Diskussion) 14:11, 12. Jun. 2013 (CEST)

die Frage ist welches Italienisch. Und wurden Neuausgaben seiner Texte an die moderne italienische Orthographie angepasst, oder im Original belassen. Sprachwissenschaftlich wäre das hochinteressant zu wissen. --El bes (Diskussion) 20:21, 12. Jun. 2013 (CEST)

Richter II p. 126 no. 837 http://books.google.de/books?id=A7dUhbBfmzMC&pg=PA126 --Vsop.de (Diskussion) 16:15, 13. Jun. 2013 (CEST)

warum schwitzen Hunde nicht?

--84.138.65.41 20:23, 11. Jun. 2013 (CEST)

Tun sie, an den Pfoten. —PοωερZDiskussion 20:24, 11. Jun. 2013 (CEST)
Und über die Zunge. Deshalb ist bei Hunden die Zunge immer länger als der Körper, damit sie nämlich vorne übersteht. 213.54.169.42 20:26, 11. Jun. 2013 (CEST)
Die Frage ist in folgender Hinsicht interessant: Hunde säugen und Milchdrüsen sind "umgebaute" Schweissdrüsen. D.h. aber: Der Hunde-Urur...ururopa konnte schwitzen, aber dann hat er es irgendwann verloren. Die Frage wäre: Warum ? :-) GEEZER... nil nisi bene 20:38, 11. Jun. 2013 (CEST)
Zu der Behauptung, dass Milchdrüsen umgebaute Schweißdrüsen sind habe ich nichts gefunden. Aber unter Hautdrüse steht, dass Milch- und Schweißdrüsen Ansammlungen von Hautdrüsen sind. Also ich würde da eher eine Parallelentwicklung sehen. --Shaun72 (Diskussion) 10:14, 13. Jun. 2013 (CEST)
(BK) Ich bin zwar kein Biologe, aber ich vermute, dass es etwas damit zu tun hat, dass Hunde das Welpenstadium nie vollständig verlassen. Die volle Entwicklung ist während des Domestizierungsprozesses verlorengegangen: Ausgewachsene Wölfe bellen nicht, Wolfswelpen schon. Nun ist es sicherlich von Vorteil, wenn Junge keinen starken Körpergeruch entwickeln (Fressfeinde) also nich schwitzen, und dieser Umstand könnte sich als Nebeneffekt in den erwachsenen Hunden erhalten haben. Wie gesagt, bin kein Biologe, ist nur eine Vermutung. Hunde regulieren ihre Körpertemperatur stattdessen durch Hecheln. Das Schwitzen an den Pfoten dient dem besseren Halt; Menschen und andere Säuger schwitzen ebenfalls an Händen und Füßen, auch wenn es kalt ist. —PοωερZDiskussion 20:40, 11. Jun. 2013 (CEST)
Auch (Gross)Katzen "schwitzen" wie Hunde. Wohl generell Langhaarsäuger. Gefunden: "Hairy skin has many apocrine sweat glands, which, together with sebaceous glands, produce an oily secretion. Evaporation of this sweat is impeded by hair, which becomes wet and matted and although some heat loss occurs via this route, (!) it is inefficient (!). Furry animals have developed other methods of coping with hot conditions. For instance, dogs increase their evaporative heat loss by panting and other species have become nocturnal to avoid heat" Pferde hingegen sind kurzhaarig... GEEZER... nil nisi bene 23:16, 11. Jun. 2013 (CEST)

Die Hypothese mit den Wölfen hier passt auch nicht ganz, die schwitzen nämlich genauso wie Hunde nur an den Pfoten. Dass der Wolf früher oder evolutiv mal ganzkörperlich geschwitzt hat, weiß ich aber auch nicht. Schöne Grüße, Doc Taxon @ Discussion 06:02, 12. Jun. 2013 (CEST)

Die Frage ist auch, wo der Haushund domestiziert wurde. Viele Funde deuten darauf hin, dass dies in eher kühlen Regionen der Fall war (zB Altai-Gebirge), während die Hauskatze viel weiter südlich in den heißen Gegenden des Nahen Ostens und Nordafrikas domestiziert wurde. --El bes (Diskussion) 08:36, 12. Jun. 2013 (CEST)
In diesen Gängen hatte ich zuerst auch gedacht, aber das Prinzip scheint zu sein "Langhaariges Fell und Schwitzen mittels Schweissdrüsen ist nicht funktionell". Die Kühlung durch das Verdunsten findet durch die Langhaarisolierung nicht statt = Die Verdunstung passiert auf der (grossen) Oberfläche der Haare und damit wird keine Körperwärme abgeleitet - also liess Gott das Hundi hecheln... GEEZER... nil nisi bene 08:45, 12. Jun. 2013 (CEST)

Bärenspray Schweden/Norwegen

Hallo, ich mache mit einer Freundin von Juni bis August eine Trekkingtour durch Nord-Norwegen und Schweden. Das Problem ist, dass sie panische Angst davor hat, dass wir von einem Bären angegriffen werden könnten... Frage: kann man vor Ort geeignetes Bärenspray kaufen oder gibt es so etwas nur in den USA? Damals hatte ich dort welches gekauft, aber wie sieht es in Skandinavien aus? Selbst wenn die Begegnung mit einem Bären extrem unwahrscheinlich ist (gerade in Norwegen) würde sie so etwas doch beruhigen. Vielen Dank. --2003:65:8002:2:80:0:1:1 20:51, 11. Jun. 2013 (CEST)

Wenn es um die Beruhigung geht: Nimm einen Stein und behaupte es sei ein Bärenabwehrtalisman. „Der funktioniert doch gar nicht!“ „Doch klar, oder siehst du hier etwa einen Bären?“ —PοωερZDiskussion 20:57, 11. Jun. 2013 (CEST)
Laut dieser Website soll Bärenspray in Schweden noch verboten sein: „I Sverige är det än så länge förbjudet att ens inneha sådan spray.“ --Rôtkæppchen68 21:26, 11. Jun. 2013 (CEST)
Laut bjornespray.com gibt’s in Norwegen Bärenspray zu kaufen. --Rôtkæppchen68 21:31, 11. Jun. 2013 (CEST)
Danke! Ich lese und schreibe nur ein bisschen Norwegisch, aber der Preis irritiert mich etwas... oder kauft man da eine ganze Palette von dem Zeug? Zudem wird man das kaum im Fluggepäck haben dürfen... Und der Wikipedia-Artikel sagt, dass Pfefferspray in Norwegen verboten sei: http://de.wikipedia.org/wiki/Pfefferspray#D.C3.A4nemark_und_Norwegen Wobei ich auch nicht weiß, ob das Antibärenzeug von oben auch tatsächlich Pfefferspray oder nicht ein anderes Gemisch ist. Aber so eine große Flasche mit ordentlich Reichweite und Menge sollte es schon sein (acuh wenn uns zu 99,9999 % kein Bär angreifen wird...) --2003:65:8002:2:80:0:1:1 21:42, 11. Jun. 2013 (CEST)
Ist jetzt vielleicht 'ne blöde Antwort, aber Bären mögen, so weit ich weiß, Süßes (Honig). Damit könnte man das eventuell auftauchende Tier ablenken. Ansonsten denke ich, dass im Sommer kein Bär einen Menschen angreift − öh, wann hat eigentlich zuletzt ein Bär in Europa einen Menschen angegriffen? Sprich mit deiner Freundin und versuche ihr klarzumachen, dass ihre Ängste unbegründet sind. Ich bin eine Frau und würde mich wirklich freuen, einen Bären in freier Wildbahn zu sehen! Die meisten Raubtiere hier sind doch (zu Recht) viel zu scheu, als dass sie sich dem Menschen nähern würden... Liebe Grüße --Merrie (Diskussion) 22:05, 11. Jun. 2013 (CEST)
siehe bitte auch das: Ratgeber zum Verhalten in Bärengebieten.--Advanceddeepspacepropeller (Diskussion) 22:30, 11. Jun. 2013 (CEST)
In Kanada trägt man am Rucksack ein Stöckchen und daran ein Glöckchen als Wanderer in Bärengebieten. Die wollen eigentlich nichts von Menschen wissen, nur werden sie machmal von "anschleichenden" Menschen überrascht und reagieren dann gelegentlich nicht mit Flucht, sondern Angriff. Glöckchen dürften in Norwegen kaum verboten sein. Und ("der Preis irritiert mich etwas... oder kauft man da eine ganze Palette von dem Zeug?") ja, in Norwegen ist alles sehr teuer, wirklich sehr, sehr teuer, nicht nur etwas teuer. --Thirunavukkarasye-Raveendran (Diskussion) 22:48, 11. Jun. 2013 (CEST)

Bärenabwehrspray??? Ach Gott, was es denn nicht gibt. Das klingt ja nach einem schlechten Witz. Ween man in einer wirklich gefährdeten Region unterwegs ist, dann hat man ein Gewehr mit dabei. Das man die Bären nicht schiessen darf ist eine wieder was anderes. Es wäre aber mal die Frage zu stellen ob die Region überhaupt gefährlich ist. Aber: Wenn man nicht damit umgehen kann, dann ist alles nur ein psychologischer Schutz. Könntest du das Zeug in dem Fall wirklich richtig versprühen?--Antemister (Diskussion) 23:10, 11. Jun. 2013 (CEST)

Der verlinkte Tirolbärenratgeber verheißt, das klingende Glöckchen könne zumindest im rindviehbewohnten Tirol vom hungrigen Bären als Signal für "Kommt gleich lecker Kälbchen" verstanden werden - Mahlzeit!
Der ursophoben Freundin sei die Lektüre von Statistiken empfohlen, wieviele Menschen jährlich weltweit von
Haien
Löwen
Giftspinnen
Tigern
Flusspferden
Hunden
Wölfen
Bären
getötet werden, jeweils abzüglich der jeweiligen Diensttoten (Zootierpfleger und so).
Die Lektüre ernüchtert. Beispielsweise Haie und Bären bezüglich Ernährung, Menschen bezüglich Gefahr.
Die Wahrscheinlichkeit, auf dem Zebrastreifen in Hannover (oder so) beim Überqueren der Straße zum Reisebüro, in dem sie den Flug nach Norwegen bucht - na, ihr wisst schon, jedenfalls viel höher. Chantk (Diskussion) 23:24, 11. Jun. 2013 (CEST)

DANKE, Chantk! Liebe Grüße Ursula

sonst halt im Süden Norwegens die Tour machen, tönt zwar blöd, aber vielleicht in Anbetracht der Situation doch besser. --194.230.155.82 23:48, 11. Jun. 2013 (CEST)
Genau. Hardangervidda oder Jotunheimen betrekken, sehr schön. Die Flora hat's dort eher mit Beeren, die Fauna ist mehr am meckern und rumzicken, gegen Gnitzen und Kriebelmücken gibt's andere Sprays, aaber teuer ;-) --M.Bmg 02:03, 12. Jun. 2013 (CEST)
Ich habe immer versucht meinen Kindern beizubringen, dass es schwierig ist gute Entscheidungen zu treffen, wenn man nicht genug Ausgangsdaten hat ... ;-)
Hier eine Publikation von 1999 (hauptsächlich Norweger), die die "Interaktionen zw. Mensch und Braunbären in Skandinavien" mit kleinen Statistiken beschreibt (man kann rein-zoomen zum besseren Lesen). Interessant ist - und das zeigte auch kürzlich eine Doku über den bayerischen Problem-Braunbären - dass, sobald der Bär eine angeblich schmackhafte Touristengruppe hörte, die da durch den Wald krachte, er im Galopp das Weite suchte! Das zeigt auch eine Tabelle in der Publikation. Angeschossene oder s-o-n-s-t i-r-g-e-n-d-w-i-e s-t-a-r-k- i-r-r-i-t-i-e-r-t-e Bären (...) gehen auch schon mal zum Angriff über ... Hehehehe! Viel respektvollen Spass in der Natur! GEEZER... nil nisi bene 07:54, 12. Jun. 2013 (CEST)

übrigens eine kleine ergänzung zu der obigen liste, die ja leider fast nur raubtiere umfasst. weitaus gefährlicher als all diese "hollywood"-killertiere sind zahlreiche auf den ersten blick harmlos wirkenden tiere. flusspferde, elefanten, aber beispielsweise auch rinder töten mit ziemlicher sicherheit (google findet da bestimmt was) erheblich mehr menschen jährlich, als alle sonstigen aufgezählten raubtiere zusammen. aber selbst das ist nichts im vergleich zu killer-badezimmerfliesen udgl. das leben ist halt lebensgefährlich. lg, --kulacFragen? 08:43, 12. Jun. 2013 (CEST) PS: hier hab ich was gefunden. immerhin sind krokos noch vor den elefanten und hippos. interessant ist aber, das kokosnüsse 10 bis 30 mal mehr leute pro jahr killen, als der weiße hai. ich persönlich würde mir am meisten über die nr. 2 sorgen machen.

(BK) Um das ganze mal mit Zahlen zu untermauern: Pro Jahr gibt es ca. 3 Haiangriffe auf Menschen. Gleichzeitig werden über 1.500 Menschen durch herabfallende Kokosnüsse verletzt (Quelle: Vorlesung Statistik I, SS 1994, FBW FH Schmalkalden). Nur hat ziemlich jeder eine panische Angst vor Haien aber fast niemand fürchtet sich vor Kokospalmen. Verzerrte Wahrnehmung? Grüße Marcus (MKir_13) (Diskussion) 08:47, 12. Jun. 2013 (CEST)

Aber wir sind uns einig, dass er in Norwegen/Schweden hiken will, gell? :-)) GEEZER... nil nisi bene 08:54, 12. Jun. 2013 (CEST)
Zugegeben sind sind Haie und Kokospalmen in Norwegen nicht gerade heimische Arten. Aber nachdem Bären in kulacs Liste gar nicht auftauchen, ist es deutlich wahrscheinlicher, von einem motorisierten norwegischen Primaten überholt, von einem Elch verscheucht oder einem Fichtenzapfen gebissen zu werden, als einem Bären über den Weg zu laufen. Grüße Marcus (MKir_13) (Diskussion) 09:09, 12. Jun. 2013 (CEST)
letztlich lauft das ganze doch immer auf die angst hinaus, im fall des falles machtlos zu sein. man wird lieber von einem hund angegriffen (was ja viel viel wahrscheinlicher ist), als von einem bären, weil man sich bei letzterem geringere überlebenschancen ausrechnet. auch wenn das in realität ganz andersrum aussieht. die realste gefahr beim hiken ist wohl der tödliche absturz. dessen risiko nimmt man aber in der art in kauf, dass man im fall des falles (lustige doppeldeutigkeit, nicht wahr :-)) schon irgendwie darauf reagieren kann. was würdet ihr euch aussuchen, wenn ihr vor der wahl stündet mit einem auto oder einem flugzeug tödlich zu verunglücken? jede wette, ersteres, aber natürlich macht beides gar keinen unterschied. lg, --kulacFragen? 09:31, 12. Jun. 2013 (CEST)
Solltest du tatsächlich das Glück haben einen Bären zu sehen, bzw. das sehr seltene Pech ihn zu überraschen könnte es zu einem Scheinangriff von Meister Petz kommen und das schaut dann so aus, cool bleiben :). (siehe auch oben den Ratgeber). schöne zeit im wald wünscht --gp (Diskussion) 08:48, 12. Jun. 2013 (CEST)
Danke erst mal an alle für die Antworten! Ja, ich weiß, dass Kokosnüsse und Blitze eine weitaus größere Gefahr darstellen. Und ich hoffe, dass wir nicht dem in ganz Skandinavien gefürchteten Fjord-Hai begegnen. In zwei bis drei Jahren steht Spitzbergen an, dort geht man natürlich nur mit Waffe hin. Norwegen dagegen ist nicht gefährlich, das ist mir auch vollkommen klar. Eine Bärenglocke kann sich in Skandinavien eher nachteilig auswirken, da auch Viehzeug mit Glocke ausgestattet wird, das unter Umständen als Beute endet.
Und ich weiß auch, dass Norwegen sehr teuer ist, da ich dort bereits mehrmals alleine war. Aber der Preis für das Pfefferspray ist selbst für norwegische Verhältnisse etwas hoch.
@Antemister: das ist kein Witz, Ich war schon in den USA in Bärengebieten und kenne daher das Pfefferspray. Habe das Zeug in den USA allerdings nicht gebraucht und dann mal testweise damit in der draußen gesprüht, weil ich es eh nicht mit nach Hause nehmen konnte. Es hat ein paar Sekunden gehalten und mit wirklich viel Druck eine mehrere Meter lange und sehr breite Pfefferspray-Wolke erzeugt.
Und das mit dem oben erwähnten Talisman wird vermutlich nicht funktionieren, da meine Begleitung weder abergläubisch, noch in irgendeiner Form zurückgeblieben ist. Sie hat einfach nur unbegründete Angst davor, von einem Bären angegriffen zu werden. Die Angst vor wilden und hungrigen Wölfen konnte ich ihr bereits austreiben. --160.83.30.202 09:30, 12. Jun. 2013 (CEST)
Was ich mir gemerkt habe: Immer Mensch und Nahrung getrennt halten. --RobTorgel (Diskussion) 09:40, 12. Jun. 2013 (CEST)
Warum eigentlich unbegründet? Es ist eben nur unwahrscheinlich. Trotzdem werden gelegentlich Menschen von Bären angegriffen. Auszuschließen ist das nicht. Wenn auf Spitzbergen Urlaub machst und in Eisbärengebiet wandern gehst bekommst du sogar einen temporären Waffenschein für diese Zeit ausgestellt. So ein Bärenspray kauft man sich aus dem gleichen Grund aus dem man sich ab und an einen Lottoschein kauft. Es ist unwahrscheinlich, aber so unmöglich das man sein eigenes Leben drauf verwetten sollte ist es nicht. --85.181.215.143 10:55, 12. Jun. 2013 (CEST)
Eisbär ≠ Braunbär (sieh dir mal an, was die so futtern). Ich kenn' keinen hier, der in Norwegen Lottoscheine kauft... GEEZER... nil nisi bene 11:09, 12. Jun. 2013 (CEST)
Sicher, so ein Eisbär mampft nen kleinen Braunbären zum Frühstück, der Unterschied ist schon deutlich. Ich wollte nur darauf hinweisen das geringe Gefahr nicht gleich keine Gefahr bedeutet. Vor allem da man heutzutage Raubtiere mit einem ideologischen Lammfell bedeckt und so tut als wären Angriffe auf Menschen nur so eine Art Missverständnis. Und wo Ideologie mit hineinspielt kann man sich halt nicht mehr auf den Wahrheitsgehalt verlassen. Ich würde nicht nur mit statistischen Wissen bewaffnet in einem Gebiet wandern in dem Bären frei herumlaufen. --85.181.215.143 11:36, 12. Jun. 2013 (CEST)
Aber verschwindend geringe Gefahr ist fast gleich keine Gefahr. Wenn in Norwegen (ein Land, in dem relativ viele Leute jagen und sich in freier Natur bewegen) seit 107 Jahren kein Mensch mehr von einem Bären getötet wurde, dann kann ich mich (in Kenntnis der oben verlinkten Verhaltensregeln) bärenmäßig schon sehr sicher fühlen. Das Problem ist ein anderes: Die Freundin des Posters hat eine irrationale Bärenangst, und da helfen rationale Argumente genau so wenig wie eine Absturzstatistik gegen Flugangst. Oder anders ausgedrückt: Das Spray wird nicht zur Abwehr von Bären benötigt, sondern zur seelischen Beruhigung der Freundin. Wahrscheinlich ist es wirklich die einfachste Lösung, sich zu diesem Zweck so etwas einzustecken, brauchen wird man es eh nicht. Wenn man sich halbwegs geräuschvoll durch den Wald bewegt, ist die Chance, einen Bären zu sehen, nahe Null. --Jossi (Diskussion) 13:23, 12. Jun. 2013 (CEST)
Das scheint der Punkt zu sein. Man könnte ein kleines Deo besorgen und es mit der Banderole von Bärenmarke ummanteln. Lachen soll entspannen ... und wer weiss ... in den norwegischen Wäldern ... ergibt sich ein ... sehr schöner Natururlaub... GEEZER... nil nisi bene 13:47, 12. Jun. 2013 (CEST)
Die Wildtiere, durch die in Mitteleuropa die meisten Menschen zu Tode kommen, sind Bienen und Wespen.--Optimum (Diskussion) 17:12, 12. Jun. 2013 (CEST)

Und den Satz Vor allem da man heutzutage Raubtiere mit einem ideologischen Lammfell bedeckt und so tut als wären Angriffe auf Menschen nur so eine Art Missverständnis. möchte ich auch nicht ganz unwidersprochen stehenlassen. Das Bild vom schlimmen, menschenjagenden Raubtier wurde durch die Phantasie von Roman- und Drehbuchautoren verstärkt. So prägte Der weiße Hai das Bild vom Menschenjäger Hai nachdrücklich. Komischerweise passen Menschen nicht so richtig in Hais Beuteschema. Und wie viele Trapperfilme zeigen, wie der einsame Held (manchmal nicht ganz einsam auch mit Begleiter) an seinem Lagerfeuer hockt und von Wölfen umzingelt wird. Komischerweise passen Menschen nicht so richtig in Wolfs Beuteschema. Oder der Grizzly, der, Old Shatterhand lässt grüßen, das Lager der Eisenbahningenieure überfällt. Normalerweise flüchten Grizzlies (wie auch ihre Europäischen Verwandten), wenn sie Menschen hören und schleichen sich nicht in deren Häuser. Im Umgang mit Wildtieren sollte man halt einige Verhaltensregeln beherrschen und vor allem Provokationen vermeiden. Ein halbwegs intelligenter Mensch drischt ja auch nicht mit dem Stock auf ein Hornissennest, wenn ihn schon drei Exemplare drohend umkreisen. Grüße Marcus (MKir_13) (Diskussion) 17:46, 12. Jun. 2013 (CEST)

Hier noch ein Tipp aus dem Yellowstonepark: Immer auf Bärenlosung achten. Haufen von relativ ungefährlichen Schwarzbären sehen aus wie große Hundehäufchen und enthalten Beeren und Samen. Haufen von Grizzly-Bären riechen leicht nach Pfeffer und enthalten kleine Glöckchen.--Optimum (Diskussion) 18:18, 12. Jun. 2013 (CEST)
LOL@optimum :) Und zu Mkir. Lies dir mal den Artikel Wolf durch. Da könnte man auf die Idee kommen das Wölfe so eine Art größere Schoßhunde sind die gelegentlich versehentlich mal nach einem Menschen schnappen. Das liegt hauptsächlich daran das es kaum Wölfe in der Nähe von dicht besiedelten Gegenden gibt. Wenn Zivilisation und eine ausreichende anzahl an Wölfen aufeinander treffen passiert so etwas: [8] Klar kann man Statistiken interpretieren wie man will. z.B die Sache mit den Norwegern und den Bären. Lange Zeit 0 Tote durch Bären in Norwegen, also sind Bären ungefährlich. Kein Wunder. Norwegen ist größer als Deutschland, es laufen dort nur fünf Millionen Leute rum und gerade mal 300 Bären. Wenn alle Bären und Norweger jetzt anfangen planlos rumzulaufen dauert es wahrscheinlich fünf Jahre bis der erste Norweger zufällig auf einen Bären trifft. Daraus kann man aber nicht schließen das der Bär an sich ungefährlich ist, sondern nur das die Bärengefahr in Norwegen deshalb äußerst gering ist weil die Wahrscheinlichkeit in zwei Wochen Norwegenurlaub auf einen Bären zu treffen geringer ist, als die Wahrscheinlichkeit dass man bei einem Urlaub am Bodensee auf frei laufende Elefanten trifft. --85.181.215.143 19:11, 12. Jun. 2013 (CEST)
Ich lebe derzeit in einem eher dünn besiedelten Land, wo über 5000 Bären, noch mehr Wölfe und noch mehr verwilderte Hunde frei in der Wildniss herumlaufen. Manchmal kommen die Bären auch in die Dörfer und Städte. Pro Jahr werden hier ca. 3 bis 4 Leute tödlich von Bären verletzt und noch ein paar mehr kommen mit Kratzer davon (Beispiel). Ja, viele dieser Opfer haben sich blöd verhalten (ein betrunkener Bauer wollte letzten Winter einen Bär, den er in seinem Hintergarten sah, einfangen um ihn zu verkaufen - der Bär war stärker, etc.). Jedenfalls ist mir hier bewusst geworden, dass Menschen in Westeuropa, wo es überhaupt keine gefährlichen wilden Tiere mehr gibt, weil im 19. Jahrhundert alle ausgerottet worden sind, eine etwas naive Vorstellung von echter Wildniss haben. Einfach so locker flockig durch die Landschaft spazieren, Direttissima durch die Wälder und Berge, das geht hier nicht so einfach, schon gar nicht allein. Man muss aber dazu sagen, dass es hier auch die Tollwut gibt und einige der später erlegten "Problembären" histologisch bewiesen davon befallen waren. Wie es mit der Tollwut in Norwegen ausschaut, weiß ich nicht. --El bes (Diskussion) 20:40, 12. Jun. 2013 (CEST)
Danke! :) Prinzipiell entschuldigt die Tollwut oder eine schlechte Kindheit den Bären auch nicht. Wenn es einen gewissen Prozentsatz an tollwütigen oder schlecht sozialisierten Bären in einem Land gibt, dann ändert das nicht irgendwie die Bärengefärdungsstatistik sondern ist einfach nur Bestandteil der Gefährdung durch Bären in dem betreffenden Gebiet. Man erstellt ja auch keine Statistik über das Gefährdungspotential von Bayern indem man alle schlecht sozialisierten oder betrunkenen Bayern aus der Statistik herausrechnet. --85.181.214.51 21:51, 12. Jun. 2013 (CEST)

ERT noch auf Sendung?

Moin, sendet ERT noch weiter? Wenn ich auf http://www.ert.gr gehe, läuft ein Livestream. Leider verstehe ich kein griechisch. --89.204.130.251 10:59, 12. Jun. 2013 (CEST)

Siehe http://www.dwdl.de/nachrichten/41206/griechenland_hat_staatsrundfunk_ueber_nacht_abgeschaltet/. Die Mitarbeiter scheinen in Eigenregie das Programm als Livestream weiterzuführen. --Mps、かみまみたDisk. 11:03, 12. Jun. 2013 (CEST)
Staatsfernsehen sendet trotz Einstellung weiter.--Advanceddeepspacepropeller (Diskussion) 18:49, 12. Jun. 2013 (CEST)

Wie viele psychisch kranke Straftäter sind in Deutschland in Einrichtungen der Forensischen Psychiatrie untergebracht?

--Zulu55 (Diskussion) Unwissen 16:38, 12. Jun. 2013 (CEST)

befürchte, dass man das für jedes Bundesland einzeln beim jeweiligen Justizministerium erfragen muß. Wäre auf jeden Fall interessant. Vielleicht gibt es auch eine Gesamtstatistik, evtl. vom Statisischen Bundesamt. --188.193.25.228 17:22, 12. Jun. 2013 (CEST)
Hier schon mal die Bettenzahlen 2007 zur Abschätzung (unter Annahme, dass maximal ein Patient pro Bett aufgenommen wird und die Belegung unter 100 % ist. GEEZER... nil nisi bene 18:05, 12. Jun. 2013 (CEST)
Super! Auf S. 127 stehen auch die Patienten am 31.12.2005: 6872. Und hier auf Seite 32 die Zahlen bis 2012. Dort sind für 2005 allerdings nur 5640 genannt und für 2006 nur 5917. --Vsop.de (Diskussion) 19:05, 12. Jun. 2013 (CEST)

T-Online und die Tarifänderung - ich versteh das Problem nicht

Seit Wochen gibt es ein Riesendrama weil T-Online bei einem Ihrer Tarife ab 2016 eine Drosselung ab einer Datenmenge von 76 GB pro Monat einführen will und das nur für neu abgeschlossene Verträge und nicht für bestehende. Offensichtlich sind sich sämtliche deutschen Medien einig dass dies eine Katastrophe größeren Ausmaßes darstellt. Ich frage mich hierbei die ganze Zeit. Wo ist dabei eigentlich das Problem? :) Das weiß doch jeder der so einen Vertrag abschließt und wenn er das nicht will gibt es sicherlich auch noch einen anderen etwas teureren Tarif ohne Drosselung und falls nicht hat man doch 100 andere Anbieter zu denen man gehen kann wenn man die Telekom oder den Tarif nicht mag. Da jeder die freie Auswahl hat zu welchem Anbieter er geht kann ich kein Problem sehen. Was übersehe ich hier? --85.181.215.143 18:36, 12. Jun. 2013 (CEST)

1. Die Telekom hat in vielen Gebieten Deutschlands quasi ein Monopol. 2. will sie früher oder später allen Altkunden kündigen. -- Liliana 18:53, 12. Jun. 2013 (CEST)
du übersiehst, dass erstens viele andere "Anbieter" letztlich auch nur die Leitungen des Rosa Elefanten nutzen, Du übersiehtst, dass 76 GB/Monat nicht viel sind wenn man regelmäßig Filme übers Web anschaut. Die TC wollte ihr eigenes Filmangebot durch die Hintertür deutlich gegenüber den Wettbewerbern bevorzugen = den Wettbewerb zu ihren Gunsten verzerren, da von der Telecom selbst angebotene Filmangebote von der Datenmenge ausgenommen sein sollten, die Filmstreams der Wettbewerber hingegen angerechnet werden sollen (deshalb letztlich die Einschaltung der Wettbewerbsbehörden). Zudem ist das eine Eintrittspforte zu weiterem Einschränken der freien Nutzung des Internets (morgen vielleicht nur noch 10 GB/Monat wenn die Telekomiker irgendwo das Monopol haben? Irgendwann eine halbierte Bandbreite für andere Anbieter, oder deren Inhalte gleich ganz sperren? Es ist gut und richtig, dass die Community hier massiv reagiert hat ("wehret den Anfängen...") - 18:57, 12. Jun. 2013 (CEST)
Analoger Vergleich: Wenn Du 76 Kilometer mit dem Stadtbus gefahren bist, musst nun Du die Schritttempolinie nehmen. Alle Fahrten zur Arbeit, zu Terminen oder zum Einkauf dauern nun fünfmal solange wie zuvor. Würde Dir eine solche Einschränkung gefallen?
Je mehr Deine Daten ins Netz verlagert werden und Dein Leben mit dem Netz organisiert wird, desto mehr trifft es Dich wenn man Deinen Zugang behindert. Es betrifft auch nicht nur Neuverträge, sondern per Defintion wird jede klitzekleine Vertragsänderung dann als Neuvertrag mit Bremse gewertet. Und zu dem Wettbewerb zu wechseln ist auch nicht so einfach, denn a) muss der überhaupt am Ort präsent sein und b) nicht sich diesem Konzept angeschlossen haben, was aber nach einer Beobachtungszeit sicherlich viele tun werden. morty (N) 19:06, 12. Jun. 2013 (CEST)
1&1 bietet ja jetzt schon einen Tarif mit Drosselung nach erreichen von 100GB, aber wenigstens nicht mit so absurd niedrigen Werten wie Tcom und zu einem echt niedrigen Preis (ab 100 GB Datenvolumen runter auf 1.000 kBit/s Download, für 20€) --92.202.85.101 19:15, 12. Jun. 2013 (CEST)
Es geht hier mehr um den "Dammbruch": Seit Jahren fallen die Preise für Telekommunikation (interkontinentale Audio-, gar Videoübertragung ist heute praktsch kostenlos!) unermesslich und da fängt die Telekom plötzlich wieder mit Restriktion an. Andere könnten nachziehen. Die Netzgemeinde reagiert auf so etwas empfindlich. Weil der rosa Riese seine eigenen Angebote bevorzugt, könnte das den Anfang vom Ende der Netzneutralität bedeuten. Seit Jahren kursieren Verschwörungstheorien, wonach die ISP künftig nur noch den Regierungen bequeme Seiten anzeigen und anderes zumindest aufpreispflichtig wird.--Antemister (Diskussion) 19:18, 12. Jun. 2013 (CEST)
Das mit dem Stadtbus ist kein guter Vergleich :) So eine Drosselung betrifft ja größere Datenmengen wie Streams. Internetseiten liegen pro Klick immer noch eher im Kilobyte als im Megabitebereich. Das ganze macht nur dann Sinn wenn wie oben behauptet T-online in manchen Bereichen tatsächlich ein Monopol hat. Kann ich mir so im Jahr 2013 nicht vorstellen kann aber natürlich sein. Das würde dann Sinn machen wenn eine erhebliche Anzahl von Leuten ausschließlich über T-Online ans Netz können. Aber ich kann mir das höchstens auf abgelegenen Dörfern vorstellen. Und in den Gegenden gibt es sowieso keine 16MB/s Anschlüsse. Eine Gegend mit gut erschlossener Internetanbindung und fehlende Konkurrenzanbieter schließt sich gegenseitig aus. Zu den "wehret den Anfängen" Flatrates sind eine relativ neue Geschichte. Das gabs lange Zeit nicht und die ersten die es gab hatten Volumenbeschränkungen. Wie lang gibts breitflächig Volumenfreien Flatrates überhaupt? 8 Jahre? Und zu Antemister. Das ist kein "Dammbruch" Volumenbeschränkung gabs, gibts und wird es auch in Zukunft geben. Das sind halt die günstigen Tarife für Leute die eh nur auf Facebook rumklicken und ab und an mal was Online überweisen. --85.181.215.143 19:35, 12. Jun. 2013 (CEST)
@85.181.215.143, T-Online gibt es nicht mehr. Das heißt jetzt „Telekom Deutschland GmbH“ (≠Deutsche Telekom AG). --Rôtkæppchen68 19:38, 12. Jun. 2013 (CEST)

@85.181: Heute sind Flatrates Standard. Und die will die Telekom wieder abschaffen.--Antemister (Diskussion) 19:42, 12. Jun. 2013 (CEST)

Flatrates sind nur bei ADSL Standard. Bei mobilem Internet (UMTS, LTE) und Satelliteninternet sind Volumentarife normal. --Rôtkæppchen68 19:54, 12. Jun. 2013 (CEST)
Aber wer nutzt mobiles Internet für große Downloads???--Antemister (Diskussion) 21:03, 12. Jun. 2013 (CEST)
Mein Arbeitgeber ist teilweise auf LTE umgestiegen, weil das hier am Ortsrand um ein mehrfaches schneller als ADSL ist. Die Entfernung zum Telekom-Netzknoten ist Luftlinie 1,7 Kilometer, der LTE-Mast ist nur 70 Meter weg. Der VDSL-Ausbau ist zwar vorhanden, allerdings nur in der Ortsmitte. In den Außenbezirken gibt nur ADSL. Bei 30 Gigabyte im Monat ist bei umserem LTE-Tarif Schluss. Bei zeitweise intensiver gewerblicher Nutzung sind die schnell erreicht. Da muss dann die Reserve-SIM-Karte in den Router eingebucht werden, die nochmal 30 GB ungedrosselt liefert. --Rôtkæppchen68 21:49, 12. Jun. 2013 (CEST)
Die Wettbewerber der Telekom haben diese Drosselung doch schon lange, wenn auch nur indirekt. Bei hohem Traffic drehen die die privaten Anschlüsse einfach runter oder kündigen sogar wegen zu hoher Nutzung. Es ist nur schwierig, denen das nachzuweisen, auch wenn der Server mal wieder eine halbe Stunde ausgefallen ist. Da ist mir dann eine ehrliche Abmachung lieber.--87.162.245.176 22:02, 12. Jun. 2013 (CEST)

Seitenanzeige auf deutsch

Ich bekomme bei Facebook, wenn ich auf den angegebenen Wohnort klicke, Wohnort liegt in Deutschland, nur Angaben in englisch, wie kann ich diese Angaben auch in deutsch angezeigt bekommen? Ich kann kein englisch.--80.226.24.13 18:42, 12. Jun. 2013 (CEST)

--80.226.24.13 18:42, 12. Jun. 2013 (CEST)

Wenn du den Ortsnamen auf dieser Seite oben ins Suchfeld ein gibst und auf Enter drückst erhältst du Informationen auf deutsch. --Mauerquadrant (Diskussion) 19:55, 12. Jun. 2013 (CEST)
Geh zu www.leo.de und übersetze die Wörter, die Du nicht weißt. 46.115.116.111 22:08, 12. Jun. 2013 (CEST)
möglicherweise ist in deinem Browser oder in deinem Betriebssystem aus irgendeinem Grund als Lieblingssprache "Englisch" eingetragen? feba disk 02:35, 13. Jun. 2013 (CEST)

Vielen Dank, Problem hat sich erledigt, warscheinlich Problem bei Facebook, ohne eine Änderung vorzunehmen wird heute die deutsche Seite angezeigt.--80.226.24.10 15:38, 13. Jun. 2013 (CEST)

Niederschlagsmengen im zeitlichen Verlauf

Bei der aktuellen Hochwasserlage gibt es ja verschiedene Expertenmeinungen auch im Bezug auf den Klimawandel. Die einen meinen, es hat schon immer extreme Wetterereignisse gegeben und die Entstehung ist so komplex, dass man nicht genau sagen kann dass dies eine Folge des Klimawandels ist. Andere wiederum meinen, dass es schon einen Zusammenhang gibt, da ja durch höhere Temperaturen auch mehr Wasser verdampft und damit auch die Wahrscheinlichkeit von Starkniederschlägen und extremen Wetterlagen steigt. Nun meine Frage: Kann man irgendwo die mittlere Niederschlagsmenge über die letzten Jahre in Deutschland, Europa, der Erde, etc. finden, ähnlich wie es sie vom CO2 Gehalt und der Temperatur gibt? Steigt diese auch wie die Temperatur und der CO2 Gehalt an?

--93.218.160.238 20:46, 12. Jun. 2013 (CEST)

Vielleicht bringt Dich das oder vielleicht aber auch das (1. Enviroment, 2. Number of days of rain per year ...) weiter. --Löschbold (Del) 22:06, 12. Jun. 2013 (CEST)
Tatsache ist, dass die meisten Flüsse in den letzten Jahrzehnten extrem begradigt worden sind, in ein Betonflussbett gezwengt wurden, dass die meisten Auwälder verschwunden sind und zudem Neubausiedlungen in davor unbebauten gefährdeten Lagen gebaut wurden. --El bes (Diskussion) 22:15, 12. Jun. 2013 (CEST)
<quetsch> + Neubausiedlungen nicht nur in den Flußniederungen, sondern auch in den höher gelegenen Sickerflächen, was dort zur Oberflächenversiegelung führt --78.34.19.11 </quetsch> (22:32, 12. Jun. 2013 (CEST), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)
Tatsache ist auch, dass bei den letzen "hundertjährigen Hochwassern" weniger Wasser im Spiel war als vorher. Trotzdem lagen die Pegel in ungekannten Höhen. Das wiederum hat grade El bes erklärt. --Löschbold (Del) 22:19, 12. Jun. 2013 (CEST)

Bei den zweiten link komm ich nicht ganz klar, bei den ersten fällt auf das im Jahr 2002 im Vergleich zu den Jahren unmittelbar davor oder danach mehr Niederschlag gefallen ist, sich aber in der hundert jahren davor einige solcher jahre gezeigt haben. Ich selber habe noch das gefunden:www.wolframalpha.com/input/?i=anual+precipitation+rate+germany wenn man da maximale skale auswählt wurde ich fast behaupten in den 40ern hat es mehr geregnet. Also doch nicht der Klimawandel?--93.218.160.238 22:29, 12. Jun. 2013 (CEST)

Ich bekomme bei deiner Wolfram Alpha URL keine Daten, sondern nur folgendes:
Using closest Wolfram|Alpha interpretation: annual precipitation
--MrBurns (Diskussion) 22:34, 12. Jun. 2013 (CEST)
Der zweite Link von mir erklärt Dir nur, dass Halle/Saale der Ort in Europa mit den meisten Regentagen im Jahr ist oder an welchem Ort im Langjährigen Mittel der meiste Regen fiel. Das wiederum könntest Du nutzen um Wetterdaten oder diese schon in schicken Grafiken aufbereitet zu finden.
Wie El Bes oben andeutete, kann man heute auch mit ziemlich normalen Niederschlägen prima Hochwasserkatastrophen hinbekommen. Zu allen anderen Faktoren, die für ein schnellstes Weiterleiten in die Ebene sorgen, kommt wohl noch der Verlust der Wälder in den Hochlagen, teils wg Landwirtschaft, teils wg Besiedlung, teils wg Skipisten. Wo früher der Regen in den Bergen erstmal Bäume und Waldboden gründlich wässerte, fließt heute alles schnell ins Tal, wo THW und Journalisten schon warten. Chantk (Diskussion) 23:19, 12. Jun. 2013 (CEST)
Zur Ehrenrettung der Bergbauern: Mit einem "Verlust der Wälder in den Hochlagen" haben sie wenig zu tun. Im Gegenteil: Die Almwirtschaft hat - laut Zahlen für Österreich - in den letzten 60 Jahren rund die Hälfte der Flächen aufgegeben. Und wo keine Almwirtschaft mehr stattfindet, wächst typischerweise bald wieder Wald. Der Alpenraum dürfte, was Waldfläche angeht, also eher eine positive Bilanz haben. Und die Bergdörfer expandieren ja nun auch nicht wirklich... --Rudolph Buch (Diskussion) 00:32, 13. Jun. 2013 (CEST)
Bergdörfer weniger. Aber die Zersiedlung der Täler ist enorm. Und die Sikpisten sind ideale Abfahrtsstrecken für Wasser und Lawinen, je nach Jahreszeit.
"Bald wieder" dürfte für Wald auf dünner Krume auf hartem Fels Jahrhunderte dauern. Chantk (Diskussion) 00:43, 13. Jun. 2013 (CEST)
Welcher der zur Zeit oder 2002 hochwasserführenden Flüsse kommt denn aus den Alpen? Es geht gar nicht um den Alpenraum sondern um die Mittelgebirge. Und auch da haben wir mehr Wald als jemals zuvor. --78.34.19.11 11:17, 13. Jun. 2013 (CEST)
Der Rhein war doch am Hochwasser 2013 beteiligt und der entsporicngt in den Alpne, allerdings hat er auch Zuflüsse aus den Mittelgebirgen. --MrBurns (Diskussion) 11:38, 13. Jun. 2013 (CEST)

Anhänger des Heraklit unter den Mathematikern?

Ich habe mal gelesen, dass es unter den Mathematikern (im Abgrenzung zu Akusmatikern), den Anhängern des Pythagoras, einige Anhänger des Heraklit gegeben haben soll. Sind denn Namen dieser Heraklidianer? Waren die Mathematiker damals schon das, was sie heute sind? Oder waren sie allgemein Gelehrte, die sich mit Büchern beschäftigen?--188.100.83.166 00:25, 13. Jun. 2013 (CEST)

Hier einige frühere Ratschläge. --Pp.paul.4 (Diskussion) 02:08, 13. Jun. 2013 (CEST)

Mittelalter, Leiter und Wassereimer, Dach

--88.72.105.4 16:11, 11. Jun. 2013 (CEST)

gewiss, gewiss. —[ˈjøːˌmaˑ] 16:13, 11. Jun. 2013 (CEST)
23PowerZ: Meinst Du, die Orthographie der Überschrift ist noch kriegsentscheidend? ;) —[ˈjøːˌmaˑ] 16:35, 11. Jun. 2013 (CEST)
Ob ich das nicht doch eher im Konjunktiv meine? Großschreibung vielleicht nicht; die Gelehrten streiten schon ewig darüber sie endlich aufzugeben. Die Interpunktion hingegen ist für das Verständnis unerlässlich. —PοωερZDiskussion 16:54, 11. Jun. 2013 (CEST)
Die Frage ist nicht ganz eindeutig. Je nachdem lautet die Antwort entweder
JA
oder
FEUERWEHR / BRANDSCHUTZANLAGE
Nämlich auf die kulturhistorische Frage "Gab es die drei Erfindungen Leiter, Wassereimer und Dach schon im Mittelalter?"
Beziehungsweise auf die technische Frage "Was verwendet man heute stattdessen?"
Chantk (Diskussion) 17:35, 11. Jun. 2013 (CEST)
Vielleicht lautet die Frage auch: "Kannst Du einen Satz aufschreiben, in dem die Worte ´Mittelalter, Leiter, Wassereimer, Dach´ vorkommen?". Ob es im Mittelalter schon Dächer oder Leitern gab, ist irgendwie keine sinnvolle Frage. --Optimum (Diskussion) 19:42, 11. Jun. 2013 (CEST)
Die korrekte Antwort lautet 43! --Giftzwerg 88 (Diskussion) 23:43, 11. Jun. 2013 (CEST)
Off-by-one-Error: Nicht wirklich. Die Antwort ist wie immer 42 (Antwort). --Rôtkæppchen68 00:46, 12. Jun. 2013 (CEST)
Selten ein so passendes Beispiel für 42 gesehen. Es ist eben nur witzig, wenn die Frage unklar und nicht – wie leider viele meinen – die Antwort unbekannt ist. —PοωερZDiskussion 01:50, 12. Jun. 2013 (CEST)
Brandschutz Berliner Flughafen BER.--87.162.245.176 12:54, 12. Jun. 2013 (CEST)
Genau! Bei BER brauchen sie für den Brandschutz doch nur mit einer Leiter einen Wassereimer aufs Dach stellen. Das wär das richtige Mittel, Alter.--Optimum (Diskussion) 17:19, 12. Jun. 2013 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Eingangskontrolle (Diskussion) 12:57, 14. Jun. 2013 (CEST)

Im Artikel heißt es im Abschnitt Reorganisation "was zur Abspaltung eines „linken“ Flügels führte, zu dem unter anderen Otto Strasser gehörte." - weiter wird aber nicht darauf eingegangen. Darum die Frage, welche Flügel/Gruppierungen/Strömungen es innnerhalb der NSDAP vor 1933 mit welchen jeweiligen Führungspersönlichkeiten gab. Eine Partei, die so schnell wuchs, war ja sicher weder homogen in der Ausrichtung noch Zusammensetzung, und Hitler nicht der unumstrittene Alleinherscher (was er nach 33 ja auch nicht wirklich war, sondern nur Führer in einer breiten Hierarchie von Unterführern). Es werden zwar oft die Biografien von Personen wie Röhm, Goebbels, Göhring genannt, aber die gehörten ja eher zum Dunstkreis Hitlers, oder?Oliver S.Y. (Diskussion) 14:38, 12. Jun. 2013 (CEST)

Das kann man nicht so leicht beantworten, weil zu verschiedenen Zeitpunkten verschiedene Gruppierungen existierten, bzw. den Ton angaben. Es gab auf jeden Fall auch einen Wirtschaftsflügel, einen Flügel ehemaliger Adeliger, die klassischen Deutschnationalen, die esotherischen Rechten, einen Wehrmachtsflügel, die apolitischen Karrieristen, die Mitläufer, die Arisierungsgewinnler, einen süddeutschen Flügel, einen norddeutschen, etc. Wenn man sich aber hier bei uns in der Wikipedia einigen Biographien durchliest, bekommt man schon ganz gute Infos. Man muss sich nur mal den unglaublichen Personalverschleiß anschauen und wer, wann und warum geschasst wurde. Hitler hat es jedenfalls verstanden die verschiedenen Gruppen geschickt gegeneinander auszuspielen und sich selbst dadurch umso unentbehrlicher zu machen. Die Spinne im Netz quasi. --El bes (Diskussion) 15:41, 12. Jun. 2013 (CEST)

Könnten Sie bitte ein Beispiel für einen "Deutschnationalen" in der NSDAP nach 1935 geben?--Geometretos (Diskussion) 01:12, 13. Jun. 2013 (CEST)

Meinst die Frage ernst? Gleich der erste Eintrag in der Kategorie:DNVP-Mitglied ist Albert Abicht. So kann man sicher viele davon in der Partei wiederfinden, frage ist eher, in welcher Ebene, aber über die Parteistruktur selbst in Berlin findet sich außer den Gauleitern und den SA-Führern sehr wenig. Irgendwie müssen die 8 Millionen aber ja strukturiert gewesen sein.Oliver S.Y. (Diskussion) 10:38, 13. Jun. 2013 (CEST)

Interessant an Ihrem Beispiel - besonders wichtig war der Mann für die Nazis anscheinend nicht - ist doch die Frage, warum er 1941 ausgeschlossen wurde. Meine These ist, daß kein Deutschnationaler nach 1935 eine wesentliche Rolle in der Partei gespielt hat. Daß es bei 8 Mio Mitgliedern auch ehemalige Zentrums-, Deutschnationale, evtl. sogar SPD-Mitglieder als Opportunisten gegeben hat, bestreite ich nicht, worum es mir geht, ist, daß sie keinen "Flügel" bildeten.--Geometretos (Diskussion) 12:57, 13. Jun. 2013 (CEST)

Ja, und ich bemühe mich höflich zu bleiben, trotz Deiner Art. Ich hab ziemlich eindeutig nach der Zeit vor 1933 gefragt, und bezog mich auf einen bestehenden Text in der Wikipedia, wenn keiner eine Antwort weiß, gut. Aber solche Belehrungen wie von Dir sind überflüssig, wenn sie nichts mit dem Thema zu tun haben. Das die Situation nach 1935 eine andere war ist bekannt. Greenwashing von rechten Strömungen braucht hier keine. Denn "keine wesentliche" Rolle" ist einfach eine dumme Behauptung, die hier niemand ernsthaft belegen oder widerlegen kann. Ich hab wirklich keine Lust, auf Deine These groß einzugehen, aber jemanden wie Hasso von Etzdorf kann man kennen, der als Deutschnationaler eine ziemlich steile Karriere sowohl in der NSDAP als auch in der Bundesrepublik gemacht hatte.Oliver S.Y. (Diskussion) 15:39, 13. Jun. 2013 (CEST)

Ich kannte von Etzdorf nicht, aber der Wikipedia-Eintrag bestätigt mich doch eher: "Aufforderung zum Hochverrat" "verhinderte Zerstörung". Ich persönlich finde es unhöflich, Fremde zu Duzen, aber das ist wohl eine Frage der Sozialisation. --Geometretos (Diskussion) 17:24, 13. Jun. 2013 (CEST)

Das ist eine Frage des Sprachgebrauchs. Komm damit klar, es kommt niemand dabei zu Schaden. Siehe auch WP:Du. --Chricho ¹ ² ³ 01:54, 14. Jun. 2013 (CEST)
So, so... --Eike (Diskussion) 13:21, 14. Jun. 2013 (CEST)

Mathe-Zinsrechnung

Hallo! Ich mache gerade meine Hausaufgaben aber bei einer Textaufgabe da komme ich nicht weiter. Meine Schwester ist nicht Zuhause dass ich sie fragen kann. Kann mir einer helfen bitte? Ich muss die morgen abgeben!--Oskar der Sanfte (Diskussion) 15:35, 12. Jun. 2013 (CEST)

Aber gernst: Das Ergebnis ist "Der Bauer hat 124 Kühe und 27 Kälber. Er ist 1,82 m groß und wiegt 86,5 kg." So schwer war die Textaufgabe doch gar nicht - und ausrechnen konnte man es dann mit dem Taschenrechner. Chantk (Diskussion) 15:20, 12. Jun. 2013 (CEST)

Nein also Taschenrechner dürfen wir leider nicht benutzen. Die Aufgabe ist: "Das Haus der Familie Schmidt ist mit einer Hypothek belastet. Familie Müller zahlt bei einem Zinssatz von 6,5 % im Monat und 513,75 € Zinsen. Wie hoch ist die Hypothek?" Und ich weiß nichtmal was "Hypothek" bedeutet. Ich kenne das nur von Monopoly, aber da bekommt man ja dann Geld. In der Aufgabe da bezahlt aber die Familie Geld und bekommt das nicht. Das verwirrt mich noch mehr! --Oskar der Sanfte (Diskussion) 15:35, 12. Jun. 2013 (CEST)

eine Hypothek ist ein Kredit, also Schulden bei der Bank. --El bes (Diskussion) 15:49, 12. Jun. 2013 (CEST)

Lieber Oskar, was eine Hypothek ist, ist in den §§ 1113 ff. BGB geregelt. Ich hoffe, ich konnte Dir weiterhelfen! lieber Gruss--89.204.137.57 15:49, 12. Jun. 2013 (CEST)

Hypothek, die Aufgabe ist also etwas bloed gestellt, aber trotzdem. 6,5%=513,75 Euro. Die Frage ist also wieviel 100% in Euro ist. Das ist einfach mit einem Dreisatz zu loesen. 100% : 6,5% = x Euro : 513,75 Euro, dass musste du noch nach x Umstellen oder im Tafelwerk nachschauen, oder in deinen Unterlagen, den Dreisatz bzw. Zinsrechnung solltet ihr gehabt haben wenn ihr Aufgaben dazu bekommt. --212.118.224.149 15:51, 12. Jun. 2013 (CEST)

ein bisschen schwieriger ist es schon. Die 6,5% sind ja per annum, was dann auf zwölf Monate umgelegt zu einer monatlichen Zahlung von 513,75 führt. --El bes (Diskussion) 15:55, 12. Jun. 2013 (CEST)
ein bisschen schwieriger ist es schon Na ja, kaum! Mit dem genannten Hinweis sollte es schon jetzt zu machen sein. ʘχ (Diskussion) 15:59, 12. Jun. 2013 (CEST)
Da steht bei 'einem Zinssatz von 6,5 % im Monat', nichts von pro Jahr. --212.118.224.148 16:09, 12. Jun. 2013 (CEST)
Dann ist es Wucher und die Familie soll gar nicht zahlen. Eine Hypothek von knapp 8000.-, und dann zu 78% p.a.? Mann, die hat man aber reingelegt! 85.180.198.110 16:18, 12. Jun. 2013 (CEST)
Es sind weit mehr als 78% p.a., nämlich rund 113% p.a. Yellowcard (Diskussion) 16:28, 12. Jun. 2013 (CEST)

Was heisst das ?: "Familie Müller zahlt bei einem Zinssatz von 6,5 % im Monat und 513,75 € Zinsen" ??? --RobTorgel (Diskussion) 16:28, 12. Jun. 2013 (CEST)

Ich tippe auf "rund" statt "und". Außerdem bleibt fraglich, auf welchen Zeitraum sich die Zinszahlung bezieht (wohl auch monatlich; vor allem, wenn kein Taschenrechner zugelassen ist). Yellowcard (Diskussion) 17:42, 12. Jun. 2013 (CEST)
Naja, "Komma 75" ist nicht "rund". Kleiner/Genauer als Cent hamma ja nicht.
Aber wenn es hiesse 513,75 x 12 x 100 / 6,5 = Kap. , braucht man da einen Taschenrechner ? --RobTorgel (Diskussion) 17:55, 12. Jun. 2013 (CEST)
Warum zahlt Familie Müller für die Hypothek von Fam. Schmidt? --Baladid Diskussion 18:29, 12. Jun. 2013 (CEST)
Das war auch meine erste Frage. Und was das „rund“ betrifft (auf das auch ich tippe): Mathematiklehrer ticken manchmal etwas anders als (z.B.) Bankangestellte. Wenn das exakte Ergebnis bei 513,74863 € läge, könnte sich da ein Mathematiker schon verpflichtet fühlen, ein „rund“ einzufügen. --Jossi (Diskussion) 20:29, 12. Jun. 2013 (CEST)
Die korrekte Antwort lautet dann wohl: Die Höhe der Hypothek von Fam. Schmidt läßt sich aus den Zinszahlungen einer Familie Müller nicht berechnen ;-) --79.199.93.29 21:57, 12. Jun. 2013 (CEST)
Mysterien ueber Mysterien - vielleicht sollte man einfach das "und" rausschmeissen? Dann ergibt das ganze wieder Sinn, und der Zinssatz koennte sich auch geradezu aufs Jahr beziehen. Noch wundersamer aber ist in diesem Thread die Gabe des Benutzers Chantk, um 15:20 schon eine Frage beantworten zu koennen, die erst 15 Minuten spaeter gestellt wurde. -- Arcimboldo (Diskussion) 07:07, 13. Jun. 2013 (CEST)
Wenn Du in die Versionsgeschichte schaust, dann siehst Du, dass die Frage bereits um 15:27 Uhr gestellt wurde (aber erst um 15:35 signiert). --194.118.213.218 12:03, 13. Jun. 2013 (CEST)
Warum sollen denn die Müllers nicht bezahlen? Sie sind Eigentümer und Vermieter des Hauses, die Schmidts sind nur deren Mieter und haben mit der Hypothek selber nichts zu tun. Sie bleiben auch Mieter wenn die Bank zwangsversteigern läßt. -- Wiprecht (Diskussion) 09:50, 14. Jun. 2013 (CEST)

Wie wird Kakao gemacht?

Wie und woraus wird Kakao gemacht? Also zum Beispiel von Nesquick? Und warum schmecken verschiedene Kakaos von verschiedenen Marken anders?--Oskar der Sanfte (Diskussion) 15:33, 12. Jun. 2013 (CEST)

Steht auf der Packung. Geschmacksgebende Hauptzutat ist, neben Zucker, Kakao. —PοωερZDiskussion 15:43, 12. Jun. 2013 (CEST)
Ein Bisschen was über Nesquick steht auch unter Nesquik.--Optimum (Diskussion) 17:24, 12. Jun. 2013 (CEST)
Auf der Packung? In welcher Galaxie wohnst Du ? Das ist Betriebsgeheimnis, niemand schreibt die Menge der Bestandteile, genaue Rohstoffbezeichnung (Stichwort Aroma) und den Herstellungsprozess auf die Packung hier auf der Erde --188.193.25.228 17:31, 12. Jun. 2013 (CEST)
Es wurde nach Inhalt nicht nach exaktem Anteil der Inhaltsstoffe gefragt; das steht auf der Verpackung, man muss nur lesen können. Wenn man gerade keine Packung zum Lesen findet, dann hilft einem auch der Artikel Kakao (Getränk) weiter, den man hätte finden können, wenn man sich an die Anweisungen am Kopf dieser Seite gehalten hätte, die man dafür aber natürlich auch erst einmal hätte lesen müssen. —PοωερZDiskussion 18:17, 12. Jun. 2013 (CEST)
besserer Kakao-> besseres Aroma. Ansonsten bestehen alle aus 80% Zucker und 20% Kakao. --92.202.85.101 17:35, 12. Jun. 2013 (CEST)
Die Geschmacksunterschiede kommen auch davon, weil den Kakaos in unterschiedlichen Mengen z.B. Zimt oder Vanillin zugesetzt wird. -- Jonathan 17:52, 12. Jun. 2013 (CEST)
Zimt und Vanillin müssen auf der Zutatenliste aufgeführt werden und sind, ob teuer, ob billig, in aller Regel nicht zugesetzt. Zudem müsste man eine recht stumpfe Nase haben, um das nicht vom eigentlichen Kakaogeschmack unterscheiden zu könnnen. --92.202.16.64 08:21, 14. Jun. 2013 (CEST)

so weit sind wir also schon...."Kakao" wird aus Kakaobohnen gemacht und besteht zu 100% aus diesen. Alles anders sind "kakaohaltige Zuckergetränkepulver" und kein "Kakao". Letztere Pulver werden aus Zucker, Kakao, Milchbestanteilen, Lecitin und diversen anderen Zusatz- und Geschmacksstoffen industriell hergestellt. - andy_king50 (Diskussion) 19:02, 12. Jun. 2013 (CEST)

Es gibt auch echtes Kakaopulver im Handel üblich unter Backmittel einsortiert. Kann man auch für Getränke verwenden jedoch löst es sich nicht so schön problemlos wie die Zuckermischungen. Mit einem Mixer klappt es aber wunderbar und dann ist es 100% Kakaoanteil und schmeckt entsprechend hochwertig. Probier mal! --Kharon 21:03, 12. Jun. 2013 (CEST)
Emulgatoren sind das Stichwort. Damit löst sich des Pulver besser in der Milch. Du kannst ½ TL Back-Kakaopulver mit 1 TL Zucker in ca. 5 EL Wasser gut einrühren (klumpenfrei) und kurz in der Mikrowelle beaufsichtigt aufkochen, dann mit Milch übergießen. Vielleicht nimmst Du damit bereits mehr Kakao zu Dir, allerdings weniger Emulgatoren. --Hans Haase (Diskussion) 23:25, 13. Jun. 2013 (CEST)

Straßennamen

In Berlin gibt es eine Kreuzung, an der die Rudi-Dutschke-Straße auf die Axel-Springer-Straße trifft. Ich würde gerne wissen, ob jemand weitere Beispiele kennt, wo Straßen aufeinandertereffen, die nach "ideologischen Antagonisten" benannt worden sind - idealerweise Personen, die zur selben Zeit gelebt haben. Beispiele wären etwa Bismarck oder Wilhelm auf der einen und Lasalle oder Wilhelm Liebknecht auf der anderen Seite, Hindenburg vs. Thälmann, Adenauer vs. Schumacher würde ich auch noch gelten lassen oder Strauss vs. Wehner. Gibt es solche Straßenkreuzungen? --Proofreader (Diskussion) 18:15, 12. Jun. 2013 (CEST)

Die Bismarckstraße ist praktisch die Fortsetzung der Karl-Liebknecht-Straße (oder umgekehrt). --Komischn (Diskussion) 19:40, 12. Jun. 2013 (CEST)
Unpraktisch - gute sieben Kilometer dazwischen.
Ganz im Südwesten von Berlin liegt der Königsweg. Der Katteweg läuft von Norden auf den Königsweg zu und findet dort abrupt sein Ende...
Ja, es ist der Katte - und auch der König. Chantk (Diskussion) 20:27, 12. Jun. 2013 (CEST)

Zählen Hermann der Cherusker und Karl Marx? -- southpark 20:43, 12. Jun. 2013 (CEST)

Die Redaktion der Deutschen Stimmeliegt in der Geschwister-Scholl-Straße in Riesa. Da wurde die Straße umbenannt, um die Nazis zu ärgern.--Antemister (Diskussion) 21:19, 12. Jun. 2013 (CEST)
Das ist mal ein amüsantes Suchspiel! In Kaiserslautern, habe ich gefunden, mündet die Brahmsstraße in die Richard-Wagner-Straße. Grüße Dumbox (Diskussion) 21:24, 12. Jun. 2013 (CEST)
Ich kann mir vorstellen, dass das sogar ziemlich häufig in neuen Wohngebieten ist. In Kaiserslautern ist ein Wohngebiet vollständig mit bekannten Politikern benannt, so dass dort z.B. die Curt-Schumacher-Straße und die Konrad-Adenauer-Straße ineinander übergehen. --Sr. F (Diskussion) 08:26, 13. Jun. 2013 (CEST)
Die Richard-Wagner-Straße und die Brahmsstraße verlaufen bei uns parallel, verbunden durch die Brucknerstraße. Aber dafür mündet die Friedenstraße in die Bismarckstraße. --Rôtkæppchen68 13:56, 13. Jun. 2013 (CEST)
Zu Wagner wäre mir am ehesten noch Mendelssohn eingefallen; auch eine solche Kreuzung wird es sicher in Deutschland geben. --Proofreader (Diskussion) 14:29, 13. Jun. 2013 (CEST)
Ist das kontrovers genung: Hier trifft Grete Rehor auf Viktor Adler, Franz Jonas und Anton Benya.
... und hier: Bruno Kreisky und Leopold Figl. --194.118.212.221 19:41, 13. Jun. 2013 (CEST)

In Rüsselsheim kreuzen sich "Igelweg" und "Am Hasengrund". --FA2010 (Diskussion) 15:46, 14. Jun. 2013 (CEST)

Bankkarte und Geldautomat

Zu einem Konto existieren zwei Bankkarten. Kann man im nachhinein (Zeitraum über mehrere Monate) noch feststellen, mit welcher der beiden Bankkarten an einem Geldautomaten abgehoben wurde? morty (N) 18:35, 12. Jun. 2013 (CEST)

Kann man sicherlich, denn die beiden Karten haben verschiedene PINs, sind also eindeutig identifizierbar (auf Bankenseite). Ab selbst, wenn Du die Information bekommen würdest: Was würde es Dir nützen? fossa net ?! 18:39, 12. Jun. 2013 (CEST)
Ach, da geht es um eine üblen Fall von Untreue und Unterschlagung in der Verwandschaft. Ich arbeite die ganze Geschichte für Jemanden auf und müsste zur Ermittlung der gesamten Schadensumme auch die Barabhebungen berücksichtigen. morty (N) 18:51, 12. Jun. 2013 (CEST)
Die Karten haben nicht nur unterschiedliche PIN, sondern auch unterschiedliche Kartennummern. Bei mir steht die verwendete Kartennummer auf dem Kontoauszug. Sonst wird die Bank Auskunft (berechtigten Personen) geben können. Nachträglich signiert: --Lexx105 (Diskussion) 19:41, 12. Jun. 2013 (CEST)
Auf die Kontoauszüge muss ich sowieso noch ein paar Wochen warten. Der Täter hatte neben der Zweitkarte auch exklusiv den Onlinebankingzugang und hat dem Opfer bis heute die Kontoauszüge unter fadenscheinigen Gründen vorenthalten. Ich habe erstmal für die letzten Jahre Ersatzauszüge angefordert. Auf den wenigen, die vorhanden sind ist bei Barabhebungen zwar eine Nummer angegeben, die scheint sich aber auf den Automaten und nicht auf die Karte zu beziehen. Welche Bank hat diese Information? Die, bei der das Konto geführt wird oder die, die den Geldautomaten betreibt? Auf Wunsch des Betroffenen sollen erstmal keine Ermittlungsbehörden eingeschaltet werden, so dass meine eigene Recherchekunst gefragt ist. morty (N) 20:09, 12. Jun. 2013 (CEST)
PS, hab gerade nachgeschaut: In den Auszügen steht definitiv nicht die Kartennummer bei den Barabhebungen. morty (N) 20:16, 12. Jun. 2013 (CEST)
Die Kartennummer taucht bei mir auch nicht auf den Kontoauszügen auf. Was aber auftaucht ist die Kartenfolgenummer. So kann ich am Kontoauszug unterscheiden, ob die Karte mit der Folgenummer 01 oder 02 am Automaten eingesetzt wurde. Mein Girokonto ist bei der Postbank. --89.204.154.22 22:50, 12. Jun. 2013 (CEST)
Ergänzung: Diese Grafik zeigt beispielhaft, wie die Folgenummer auf dem Kontoauszug vermerkt ist. --89.204.154.22 23:03, 12. Jun. 2013 (CEST)
Natürlich taucht die Kartennummer nicht auf den Kontoauszügen auf. Beim Protokoll des Automaten aber sehr wohl; das kann die Bank nachvollziehen. Außerdem gibt es nicht nur die Aufzeichnung welche Karte, Pin, etc, verwendet wurde, sondern es gibt zu jeder Abhebung auch gleich mindestens ein Foto des Kartenbenutzers. --Wicket (Diskussion) 00:29, 13. Jun. 2013 (CEST)h
Du hast du recht, da es sich lt. Fragesteller aber um Fall in der Verwandschaft handelt, ist es vielleicht angebrachter den Weg über die Kontoauszüge zu gehen. Banken, werden die Aufzeichnungen der Automaten höchstwarscheinlich nur auf richterliche Anordnung herausgeben, und ob der Fragesteller diesen Weg gehen, will muss er entscheiden. --89.204.154.22 00:50, 13. Jun. 2013 (CEST)
Nach meiner Erfahrung ist das nicht so kompliziert. Wenn der Fragesteller der Bank seinen Verdacht auf unauthorisierte Abhebungen mitteilt, würden die sich wahrscheinlich kooperativ zeigen (schon im eigenen Interesse). Und ich würde den Fragesteller dazu ermuntern, da das Gespräch zu suchen. --Wicket (Diskussion) 01:32, 13. Jun. 2013 (CEST)
persönliche Erfahrung: Die DKB kann (oder konnte) das nicht. Ich habe vor ca. 10 Jahren vor dem gleichen Problem gestanden. Auf mehrmalige Nachfragen wurde mir erklärt, dass es nicht möglich ist (oder damals war), da die Daten der Karte nicht erfasst werden (oder wurden). --141.15.33.1 06:49, 13. Jun. 2013 (CEST)

@89.204.154.22: Super, genau das wird mir weiterhelfen. Ich kann zwar erst heute nachmittag die Auszüge daraufhin begutachten, aber da es sich auch um die Postbank handelt wird die Kartenfolgenummer wohl dort auch stehen. Im anderen Fall würde ich natürlich die Angelegenheit mit der Bank besprechen. Die Auskunft ist mal wieder eine Riesenhilfe. Vielen Dank. morty (N) 07:28, 13. Jun. 2013 (CEST)

Bin mal neugierig, hat mein Tipp mit der Kartenfolgenummer dir geholfen? --89.204.139.125 21:32, 13. Jun. 2013 (CEST)
Ja, genau morty (N) 23:57, 13. Jun. 2013 (CEST)

Einleger in Büchereibüchern

Googlen ist überraschend schwer, wenn man nicht weiß, wonach man sucht. In alten Büchereibüchern war hinten oft so ein Papier/Papp-Einkleber, in den der fleißige Bibliothekar dann das Rückgabedatum einstempelte. Die Einkleber sahen relativ genormt und in verschiedenen Bücherein gleich aus - aber hatten die Einleger irgendeinen Namen? Haben die einen Begriff? -- southpark 21:41, 12. Jun. 2013 (CEST)

Bei EKZ heißen sie einfach Fristkarten-/-zettel. --Stefan »Στέφανος«  21:49, 12. Jun. 2013 (CEST)
Und das ist sogar in diversen Benutzungsordnungen (hier Punkt 5) so vermerkt. --Löschbold (Del) 21:53, 12. Jun. 2013 (CEST)
Danke sehr. Das Allgemeinwissen der Wikipedianer erstaunt mich doch jedes mal wieder. -- southpark 22:01, 12. Jun. 2013 (CEST)
zu irgendwas müssen die Stunden vor der Mattscheibe ja führen. :-) --Löschbold (Del) 22:08, 12. Jun. 2013 (CEST) like :-) --Hans Haase (Diskussion) 23:07, 13. Jun. 2013 (CEST)

Outlook und das Abrufen der Mails

Liebe Wikipedianer, über MS Outlook empfange ich die Mails von zwei verschiedenen Mailboxen. Wie kann ich über Outlook die Einstellungen so verändern, dass bei dem einen Konto sämtliche Mails auf der Mailserver gelöscht werden (zwecks Speicherplatz), aber in Outlook verfügbar bleiben? Viele Grüße, Lea --193.175.73.204 12:38, 13. Jun. 2013 (CEST)

Du verwendest dafür das Protokoll POP3 und wählst dann in den Optionen des entsprechenden Kontos aus, dass für dieses die Mails auf dem Server gelöscht werden. Wenn du den Weg dahin wissen möchtest, müsstest du uns deine Outlook-Version verraten. --Eike (Diskussion) 12:41, 13. Jun. 2013 (CEST)
Oh, ja bitte - und vielen Dank! Es handelt sich um die 2010er Version. --193.175.73.204 12:45, 13. Jun. 2013 (CEST)
Ich hab Outlook 2010 nie gesehen, aber wenn du outlook 2010 Konto Mails Mailserver löschen bei Google eingibst, kommt als erster Treffer das hier: [9] --Eike (Diskussion) 13:57, 13. Jun. 2013 (CEST)
POP3, nicht IMAP. Es bedeutet das Konto neu einzurichten. IMAP hat Funktionen, die POP3 nicht hat. Bei Providern mit stark limitiertem Speicherplatz würde ich POP3 deswegen vorziehen. --Hans Haase (Diskussion) 23:04, 13. Jun. 2013 (CEST)

Hier siehst du, wie es geht. Die Kontoeinstellungen findest du unter "Extras". --88.130.118.49 23:53, 13. Jun. 2013 (CEST)

In Outlook 2010 gib es (standarmäßig) kein Menü "Extras". Die Kontoeinstellungen sind unter "Datei" - "Information". --194.118.211.59 07:51, 14. Jun. 2013 (CEST)

Sprache

Wenn ich jemandem unterstelle, ein exzellenter WP-Autor zu sein, bin ich dann davon überzeugt?

Kernfrage: Ist "unterstellen" (a) neutral oder (b) das Gegenteil oder (c) man weiss es nicht? GEEZER... nil nisi bene 13:41, 13. Jun. 2013 (CEST)
"unterstelle" ist m. E. einiges vom Substantiv "Unterstellung" entfernt. Bei der Unterstellung behauptet man ja zu Unrecht eine Tatsache, "ich unterstelle dir" heißt eher "ich setzte mal ungeprüft voraus". --Eike (Diskussion) 13:55, 13. Jun. 2013 (CEST)
Wie man es nimmt, der Duden hat zwei Deutungen: 1. unterordnen, zuordnen, zuteilen, zuweisen. 2. beschuldigen, bezichtigen, die Schuld geben, in die Schuhe schieben, unterschieben, verantwortlich machen, vorhalten, vorwerfen, zur Last legen;.--79.232.217.213 14:39, 13. Jun. 2013 (CEST)
Der Knackpunkt ist das Dativobjekt. Unterstellen ohne Dativ ist wohl eine wörtliche Lehnübersetzung von lat. supponere, engl. suppose, und kann einfach neutral "annehmen" heißen, aber auch negativ konnotiert sein. Jemandem etwas unterstellen ist eindeutig negativ, im Sinne von unterschieben, fälschlich oder ungeprüft behaupten. Duden-Bedeutung (1) ist hier nicht relevant. Grüße Dumbox (Diskussion) 15:30, 13. Jun. 2013 (CEST)
Nö, Lehnübersetzung aus dem Französischen (supposer), nix Englisch und Latein nur indirekt. —PοωερZDiskussion 15:35, 13. Jun. 2013 (CEST)
Latein via Französisch habe ich mit meinem verderblichen Hang zur Brevitas unterschlagen, Englisch sollte nur als bekanntes Beispiel dienen (Wer kann schon französisch reheden?) ;) Dumbox (Diskussion) 15:41, 13. Jun. 2013 (CEST)
Suppositorien sollten aber bekannt sein. --Rôtkæppchen68 15:51, 13. Jun. 2013 (CEST)
Das war ja wohl völlig für denselben. :) Dumbox (Diskussion) 15:58, 13. Jun. 2013 (CEST)
Da will ich euch beiden mal nichts unterstellen... :-P Prima! Die Antworten reichen mir in der Zielfindung! GEEZER... nil nisi bene 17:25, 13. Jun. 2013 (CEST)
Warum sollte es etwas eindeutig Negatives sein, jemandem wie im Beispiel etwas eindeutig Positives ungeprüft zuzuordnen? --Eike (Diskussion) 18:29, 13. Jun. 2013 (CEST)
Das Beispiel stand ja in Frage und lässt sich so nicht sinnvoll formulieren. "Ich unterstelle, dass du ein exzellenter Autor bist" heißt, ich gehe mal davon aus. "Ich unterstelle dir, ein projektschädigender Troll zu sein" heißt, ich mache dir das ohne tiefere Prüfung zum Vorwurf. "Ich unterstelle dir, dass du einfach nur supi bist" ist widersinnig. Grüße 85.180.192.18 18:37, 13. Jun. 2013 (CEST) Mal wieder ausgeloggt. Dumbox (Diskussion) 18:43, 13. Jun. 2013 (CEST)
Im Duden ist das vielleicht auch nicht explizit ausgewiesen, allerdings anhand der Beispiele ersichtlich, in Dudens Dt. Universalwörterbuch heißt es: "2. a) annehmen: ich unterstelle [einmal], dass er die Wahrheit gesagt hat; b) unterschieben (b): man hat mir die übelsten Absichten unterstellt." Bedeutung 2a) erscheint, wie Dumbox schon geschrieben hat, ohne Dativobjekt. Etwas deutlicher ist es im Wörterbuch der deutschen Gegenwartssprache: "2 jmdm. etw. unterstellen von jmdm. in böser Absicht etw. Falsches behaupten, jmdm. etw. unterschieben jmdm. eine böse Absicht, schlechte Gedanken, Motive, Beweggründe unterstellen 3 etw. (vorläufig) als möglich annehmen wir wollen einmal unterstellen, dass die Angaben richtig sind".--IP-Los (Diskussion) 20:14, 13. Jun. 2013 (CEST)

Interwiki: Fernbach

Warum kann ich Fernbach bei Wikidata nicht verlinken ? 178.3.28.185 13:57, 13. Jun. 2013 (CEST)

Melde Dich an, dann kannst Du. --Rôtkæppchen68 14:04, 13. Jun. 2013 (CEST)
Ich weiss nicht, wo das Problem lag, aber zumindest kann ich sagen, dass es die fehlende Anmeldung nicht gewesen sein sollte, denn Wikidata ist genauso wie Wikipedia auch unangemeldet bearbeitbar. --YMS (Diskussion) 12:29, 14. Jun. 2013 (CEST)

Neuen Artikel erstellen

--2003:4C:C002:2:80:0:3:1 15:12, 13. Jun. 2013 (CEST) Ich versuche seit ca. 1 Stunde, einen neuen Artikel zu erstellen, nachdem ich mich angemeldet habe. Wie muss ich jetzt weiter vorgehen? Jedesmal, wenn ich auf "Neuen Artikel anlegen" klicke, bin ich nicht mehr angemeldet.

Hast du Cookies für wikipedia.org erlaubt?--Mauerquadrant (Diskussion) 15:31, 13. Jun. 2013 (CEST)
Oder, wenn du "Neuen Artikel anlegen" klickst, wird dir einfach die alte Seite aus dem Cache angezeigt, die du im Browser aktualisieren müsstest. --84.58.205.253 16:13, 14. Jun. 2013 (CEST)

Cannabis im Blut

--188.154.98.7 15:24, 13. Jun. 2013 (CEST) Wie lange ist cannabis im Blut nachweisbar?--188.154.98.7 15:24, 13. Jun. 2013 (CEST)

Cannabis (Marihuana, Pflanzen und Pflanzenteile der zur Gattung Cannabis gehörenden Pflanzen ist in der Bundesrepublik Deutschland aufgrund seiner Aufführung in der Anlage 1 BtMG ein nicht verkehrsfähiges Betäubungsmittel. Der Umgang ohne Erlaubnis ist grundsätzlich strafbar. Weitere Informationen sind im Hauptartikel Betäubungsmittelrecht in Deutschland zu finden.

Das kommt darauf an, wieviel Du wann konsumiert hast, da beim Abbau von THC die Blutkonzentration exponentiell sinkt. --Rôtkæppchen68 15:33, 13. Jun. 2013 (CEST)
Eben, so einfach ist das nicht. Einmal an einem Joint gezogen sollte schon nach einem Tag nicht mehr nachweisbar sein, wenn du allerdings eine Woche lang jeden Tag kiffst kann man das nach einem Monat immer noch nachweisen. —PοωερZDiskussion 15:42, 13. Jun. 2013 (CEST)
Auch schon mal hier... GEEZER... nil nisi bene 17:43, 13. Jun. 2013 (CEST)
Die Nachweisdauern hängen wie schon gesagt stark von den Konsumgewohnheiten ab. Aber ein Hinweis: Don't smoke and drive. Wenn du jedoch nicht gefahren bist (keine gefährlichen Maschinen geführt hast und co), sollte so ein Nachweis harmlos sein, da der Konsum nicht strafbar ist. (Von "Umgang" kann ich im IMHO einschlägigen Paragraphen, BtMG 29, auch nichts finden.) --Eike (Diskussion) 19:02, 13. Jun. 2013 (CEST)
Genau, Konsum ohne Besitz ist möglich, z.B. durch Passivrauchen von Cannabis. Und m.E. ist man auch wenn man an einer Bong zieht, die man nicht besitzt (daher wenn man nicht die Kontrolle darüber hat, sondern z.B. jemand anderer die Bong hat und amn nur über eienn Schaluch dran zieht), Konsument aber nicht Besitzer. Daher solange einem der Besitz nicht nachgewiesen werden kann, hat man vom BtMG nichts zu befürchten. --MrBurns (Diskussion) 19:35, 13. Jun. 2013 (CEST)
also da wäre ich vorsichtig mit so einer aussage. mal ganz abgesehen von der glaubwürdigkeit und der beweisproblematik. beim passivrauchen sicherlich ja, allerdings wird man da auch kaum eine brauchbare konzentration zusammenbekommen. lg, --kulacFragen? 21:45, 13. Jun. 2013 (CEST)
Hängt davon ab, in welchem Lokal, in manchen Raucher-Bereichen hat man fast so viel Cannabisrauch wie Zigarettenrauch. Außerdem kann man ja auch absichtlich passiv rauchen (imdem man den Atem eines Rauchers direkt einatmet) und man muss nicht beweisen, dass mans nicht besessen hat, sondern die Ankläger müssen beweisen, dass mans besessen hat, siehe in dubio pro reo. --MrBurns (Diskussion) 21:51, 13. Jun. 2013 (CEST)
Wenn man unter dem Einfluss von Cannabis einen Unfall baut, muss man aber damit rechnen, dass absichtliches Aktiv- oder Passivrauchen einen trotzdem in Schwierigkeiten bringt. Ebenso, wenn ein Drogentest für die Arbeitsstelle gefordert wird. --Sr. F (Diskussion) 22:01, 13. Jun. 2013 (CEST)
Ich beziehe mich auf BtMG, nicht auf Unfälle. Davon war in diesem Abschnitt auch bisher nirgendwo die Rede. --MrBurns (Diskussion) 22:07, 13. Jun. 2013 (CEST)
Ihr denkt viel zu kompliziert. Eine angezündete Tüte in der Hand halten ist Konsum und kein Besitz mehr, dazu gibt's genug Urteile. —PοωερZDiskussion 22:26, 13. Jun. 2013 (CEST)
An der Tüte jemandes anderen zu ziehen ist in Deutschland Deutschland straffreier Konsum und kein Besitz. --Rôtkæppchen68 22:39, 13. Jun. 2013 (CEST)
in deutschland? in österreich? sonstwo? wir sollten hier generell mit der vermischung von antworten bei solchen fragen aufpassen. in österreich ist jedenfalls auch das in der hand halten für den konsum besitz. exakt das drückt den besitz ja aus. ich habe das "etwas" in meiner gewahrsame und ich möchte es auch behalten (rauchen). hier braucht es auch kein eigentum. und @mrburns: klar musst du nicht deine unschuld beweisen, allerdings gibt es grenzen. sobald der staatsanwalt der anscheinsbeweis geglückt ist und du eine schwache ausrede präsentierst, wars das. anders würden strafverfahren gar nicht funktionieren. krasses beispiel zur verdeutlichung: "die blutspritzer auf meiner kleidung? keine ahnung woher die kommen, beweisen sie mal, dass die vom mord stammen und nicht von irgendeiner anderen handlung, die unabsichtlich passierte". so gehts natürlich nicht. lg, --kulacFragen? 09:25, 14. Jun. 2013 (CEST)
Hast du dafür eine Quelle oder denkst du dir das so? Besitz sagt nämlich aus meiner Sicht auch in Deutschland nichts anderes aus, trotzdem verhält es sich vor Gericht hier so, wie es jetzt mehrfach dargestellt wurde. --Eike (Diskussion) 11:18, 14. Jun. 2013 (CEST)
Blutrspritzer allein reichen m.E. auch nicht, um einen Mord zu beweisen, wenn der mutmaßliche Täter nicht geständig ist, die könnten ja z.B. auch von einem Wiederbelebungsversuch kommen oder es könnte jemand anderer der Mörder sein und die Person mit den Blutspritzern nur zufällig in der Nähe gestanden sein, da müssen auch ncoh andere Beweise (z.B. Tatwaffe oder Zeugenaussagen) dazukommen. Ähnlich handelt ist es wohl, wenn man sagt, man hat nur an einer Bong gezogen, ohne sie gehalten zu haben, das zählt wohl nirgendwo als Besitz und ist bei eienr großen Bong auch kein unwahrscheinliches Szenario. --MrBurns (Diskussion) 12:56, 14. Jun. 2013 (CEST)
also zunächst mal können wir wohl klar fest halten, dass wir hier noch keiner irgendwelche quellen genannt hat. ich finde es prinzipiell bedenklich, wenn jemand, der nicht vom fach ist, aus seinem eigenen rechtsempfinden heraus hier antworten abliefert, die eine gewisse eindeutigkeit vermitteln. auch ich (als nichtlaie) bin mir in vielen fällen nicht so sicher, aus dem bauch heraus klare aussagen zu treffen und muss erst nachschauen, um das sicher sagen zu können. das hab ich jetzt auch getan (wenn auch nur auf die schnelle, da ich keinen kommentar bei der hand habe) ich habe zumindest eine ältere entscheidung gefunden, nachder das mitrauchen tatsächlich nicht tatbestandsmäßig gesehen wurde, da dabei noch nicht die notwendige herrschaft über die sache vermittelt wurde. die grenze zur herrschaft und damit zum besitz ist aber ganz schmal. die überlassung eines joints zum rauchen überschreitet diese grenze. jedenfalls ist es aber immer eine einzelfallentscheidung. ich würde mich niemals in einem bereich so nahe an der grenze zur strafbaren handlung eindeutige aussagen treffen wollen, wie ihr das so locker macht. sowas kann ins auge gehen, und das ist das, was ich oben schon gesagt habe. und lassen wir das beispiel mit dem mord, das müsste man natürlich etwas breiter auswalzen, aber das führt zu weit weg. es hätte ja nur das beweisproblem als solches veranschaulichen sollen. lg, --kulacFragen? 14:07, 14. Jun. 2013 (CEST)
Ich behaupte sowas nicht aus seinem eigenen Rechtsempfinden (andernfalls schreibe ich das klar dazu). Ich behaupte sowas, weil ich mich damit schon seit längerem beschäftigt habe und mir die Ergebnisse von einem Juristen habe bestätigen lassen. Und wenn du nach einer Quelle gefragt hättest, hätte ich dir auch eine gefunden. Hast du aber nicht. Grundsätzlich gebe ich dir Recht, dass Laien (im Juristischen noch vielleicht sogar noch etwas mehr als woanders) zurückhaltend sein sollten. Aber in diesem Fall ging deine Antwort zu locker von der Hand, nicht unsere. Im übrigen habe ich gelesen, dass auch das vorübergehende In-der-Hand-Halten und anschließende Zuückgeben in Deutschland keinen Verfügungsgewalt (-> Besitz) begründet, siehe z. B. [10]. § 309 ABGB lässt mich vermuten, dass "Besitz" in Österreich vergleichbar definiert ist. -Eike (Diskussion) 14:27, 14. Jun. 2013 (CEST)
Ich habe mal den "normalen" Rechtshinweis hinzugefügt, damit klar ist, dass für die Richtigkeit der Aussagen hier (egal von wem sie stammen) nicht gehaftet wird. --MrBurns (Diskussion) 14:59, 14. Jun. 2013 (CEST)

Bestätigung über technische Aussage aus Artikel Vektorgrafik#Wiedergabeaufwand

Hallo liebes Wikipedia,

in dem Artikel

http://de.wikipedia.org/wiki/Vektorgrafik#Wiedergabeaufwand

steht

"Um diesen Nachteil von Vektorgrafiken zu minimieren, hält beispielsweise Wikipedia serverseitig vorgerenderte Rastergrafik-Vorschaubilder von SVG-Vektorgrafiken in mehreren Auflösungen vor."

wie lässt sich diese Aussage überprüfen? kann mir das jemand bestätigen?

Mit freundlichem Gruß

F. J.

--84.167.120.79 17:07, 13. Jun. 2013 (CEST)

Das ist eine Frage, die besser bei WP:FZW gestellt wird... Klicke im von dir verlinkten Artikel doch zB mal auf das Bushaltezeichen, dort auf das kleinste links oben. In der dann folgenden Ansicht sind mehrere Auflösungen (200, 500, 1000 und 2000px) aufgeführt. Das gleiche beim Zauberwürfel weiter unten. -- Ian Dury Hit me  17:28, 13. Jun. 2013 (CEST)
Ist doch völlig lofisch, dass Vektorgrafiken rechenaufwändiger sind beim Anzeigen, als Pixelgrafiken:
In Vektorgrafiken ist nicht die Farbe eines jeden Pixels abgespeichert, was idealerweise zu einem Rechenaufwand von Null zum Anzeigen führt. Dagegen sind in Vektorgrafiken Geraden und Kreise sowie weitere komplexe geometrische Formen als „Formel“ abgespeichert. Diese Formeln müssen zum Anzeigen berechnet werden und dadurch abgeleitet werden welcher Pixel welche Farbe bekommt. Riesen Rechenaufwand.--Svebert (Diskussion) 20:17, 13. Jun. 2013 (CEST)
Das stimmt so aber nicht. Nur bei unkomprimierten Bitmapgrafiken ist eine Darstellung nahezu ohne Rechenaufwand, aber dafür mit Bitblocktransferaufwand möglich. JPEG-komprimierte Bilder müssen zuerst huffmandecodiert und dann blockweise einer inversen DCT unterworfen werden. GIF-Grafiken müssen einer LZW-Dekompression unterworfen werden. Vektorgrafiken liegen in Form einer Beschreibungssprache vor, die interpretiert werden muss. Auf modernen Rechnern ist wird die Darstellung von Grafiken fast vollständig von der GPU in Hardware erledigt, sodass die CPU da kaum mehr etwas selbst tun muss, egal ob das Bild als JPEG, GIF, SVG etc vorliegt. --Rôtkæppchen68 22:18, 13. Jun. 2013 (CEST)
Kommt immer drauf an, eine komplexe Vektorgrafik wie z.B. File:Dojikko2.3.svg kann selbst auf guten PCs ein paar Sekunden zum rendern brauchen wegen den ganzen Ebenen und Weichzeichnen-Filtern usw., das ganze als PNG-Grafik hat (je nach gewünschter Auflösung) eine vergleichbare Dateigröße, kann aber viel schneller dargestellt werden. Es wäre jedenfalls in dem Fall völliger Unsinn, die SVG direkt als Thumb einzubinden. -- Jonathan 22:57, 13. Jun. 2013 (CEST)
Wow, das ist ja mal ein dilettantisches Anime-Wannabe-Bild. ---87.148.84.170 00:49, 14. Jun. 2013 (CEST)
Unsere Weltkarten brauchen zum Teil bald ne Minute bis sie dargestellt sind. Da dreht sich Vorteil dann schon mal in Nachteil. --92.202.39.242 03:23, 14. Jun. 2013 (CEST)

WhatApp auf altem SonyEricsson-Handy

Liebe Auskunft, ich besitze ein Handy SonyEricsson W715 mit herstellereigenem Betriebssystem (möglicherweise A200). Dabei handelt es sich nicht um das, was als Smartphone bekannt ist, trotzdem sind WWW, E-Mail über POP3/IMAP4/SMTP und Facebook als App möglich. Gibt es auch eine Möglichkeit, auf diesem Handy WhatsApp laufen zu lassen - vielleicht auch per Betriebssystem-Emulation? Vielen Dank für Antworten. --BlackEyedLion (Diskussion) 18:18, 13. Jun. 2013 (CEST)

Ich fürchte, das Aufwand-Nutzen-Verhältnis, auf einem proprietären Featurephone-OS ein Smartphone-OS zu emulieren, um darauf eine Chat-App laufen zu lassen, deren Fähigkeiten in etwa denen von E-Mails entsprechen, die auf dem Gerät ja eh schon verfügbar sind, dürfte ziemlich unschön ausfallen. Zumal sich die WhatsApp-Leute alle Mühe geben, die Ausführung ihres Programms selbst auf Tablets zu verhindern, die mit dem eigentlich unterstützten Android-Betriebssystem laufen (von der Entwicklung einer PC-Version ganz zu schweigen). --YMS (Diskussion) 18:35, 13. Jun. 2013 (CEST)

Wie heißt dieser Film?

Hallo,

ich hab neulich einen Film gesehen, dessen Name mir partout nicht mehr einfallen will: Farbe, vielleicht schon ein bisschen älter (70er?), (Teenie-)Komödie. Es geht um einige Jugendliche, die ihren Schulabschluss gemacht haben. Die Abschlussfeier und das Abschiednehmen stehen vor der Tür. Hauptsächlich wird mit coolen Autos durch die Stadt gefahren, auch um die Mädchen zu beeindrucken. Gegen Ende des Films überfallen einige der Schüler einen ihrer Verwandten und klauen den Inhalt von Glücksspielautomaten. Zwischendurch gibt es auch eine Szene, in der sie ein Auto klauen; die Polizei ist dabei und kriegt das mit, aber die Kinder haben vorher - während die Polizisten drinsaßen - das Polizeiauto so präpariert, dass die nicht weit kommen; als sie versuchen hinterzufahren, ist der Wagen Schrott. Die Endszene spielt auf einem kleinen Flugplatz: Einer der Darsteller steigt in ein Flugzeug und fliegt damit weg. Wie heißt dieser Film?--88.130.118.49 07:05, 14. Jun. 2013 (CEST)

American Graffiti? Gruß --Schniggendiller Diskussion 01:07, 14. Jun. 2013 (CEST)
Ja sicher! Harrison Ford und George Lucas; wie konnte ich das nur vergessen? Danke dir!--88.130.118.49 06:65, 14. Jun. 2013 (CEST)
Lustige Timestamps übrigens. Ich war schon verwundert, dass die Antwort vor der Frage geschrieben worden sein soll, aber die Danksagung um Sechs Uhr Fünfundsechzig legt die Latte dann nochmal höher. -- Janka (Diskussion) 02:04, 14. Jun. 2013 (CEST)
Schön, dass es wer gemerkt hat; damit hab ich mir auch extra Mühe gegeben. ;-) 6:65 ist meiner Rechnung nach übrigens genau das gleiche wie 7:05, was dem zeitlichen Paradoxon eine weitere Dimension verleihen sollte. ;-) Erklärungen sind sehr willkommen!--88.130.118.49 07:04, 14. Jun. 2013 (CEST)
Time Warp? --Merrie (Diskussion) 03:53, 14. Jun. 2013 (CEST)
Unterschriftenfälschung?--194.118.211.59 09:28, 14. Jun. 2013 (CEST)
CopperBot kann bei der Nachsignatur anscheinend nicht zwischen richtigen und gefälschten Timestamps unterscheiden. --89.204.154.124 10:56, 14. Jun. 2013 (CEST)
Etwas mehr Humor hätte ich schon erwartet. TimeWarp geht schon in eine gute Richtung.--88.130.118.49 13:56, 14. Jun. 2013 (CEST)

telefonauskunft depressiv

--217.234.208.113 07:33, 14. Jun. 2013 (CEST)

Hier draufklicken für eine Liste. 85.180.193.20 08:17, 14. Jun. 2013 (CEST)
Danke. (nicht signierter Beitrag von 217.234.212.87 (Diskussion) 15:02, 14. Jun. 2013 (CEST))

Frühkindliche Entwicklung

  • (1) Wie heißen diese Leistungen, die nach der Geburt nach und nach erworben werden (Sitzen, freies Stehen, freies Laufen, Sauberkeit, erste Worte, Wortsätze usw..) ?
    • Frühkindliche Entwicklung ... genau so.
      • Meine ich nicht. Es gibt direkt eine Art Liste, an der sich Mediziner orientientieren. Diese Leistungen haben einen Oberbegriff, der sie auf einzelne, vielleicht 10 Punkte eingrenzt. Fühkindliche Entwicklung verlinkt auf eine Disziplin der Psychologie. 77.235.178.2 09:13, 14. Jun. 2013 (CEST)
  • (2) Gibt es eine Liste, bis zu welchem Lebensalter in Monaten diese Leistungen erworben werden müssen, um noch als normal entwickelt zu gelten? 77.235.178.2 08:12, 14. Jun. 2013 (CEST)
    • Ja. Habe mir selber mal eine zusammengesucht, aber es werden immer Bereiche angegeben, da es kein "Müssen" gibt. Normal ist dehnbar. Ich habe einen Neffen, der bis 3 1/2 praktisch nicht gesprochen hat. Er spricht auch heute noch sehr wehnig, arbeitet aber sehr erfolgreich in der Softwarebranche. :-) GEEZER... nil nisi bene 08:41, 14. Jun. 2013 (CEST)
Auf Englisch waere mir "Development(al) Milestones" gelaeufig, "Meilensteine der fruehkindlichen Entwicklung" koennte man im Deutschen vielleicht sagen. Hier ist mal eine Zusammenstellung fuers erste Jahr: [11] (unten ist ein Link zum naechsten Sechsmonatszeitraum). -- Arcimboldo (Diskussion) 09:49, 14. Jun. 2013 (CEST) PS: Unsere englischsprachigen Kollegen haben eine Zusammenstellung unter en:Child_development_stages.

Wie wird Alexej Puschkow auf englisch geschrieben/transkribiert, und wie auf russisch? --Zulu55 (Diskussion) Unwissen 11:38, 14. Jun. 2013 (CEST)

Алексей Константинович Пушков oder Alexei Pushkov --Viele Grüße Slimcase 11:42, 14. Jun. 2013 (CEST)
Danke. --Zulu55 (Diskussion) Unwissen 11:47, 14. Jun. 2013 (CEST)

Basic-Macro

Hallo, ich benutze OpenOffice Calc und habe hier ein Makro (von unseren Helferlein übernommen und angepasst), welches in einer Excel-Datei Ersetzungen vornimmt:

alt2$(1) = "Winner"
neu2$(1) = "style="+Chr(34)+"background-color:gold;"+Chr(34)+" |"+"Gold"
alt2$(2) = "Runn-up"
neu2$(2) = "style="+Chr(34)+"background-color:silver;"+Chr(34)+" |"+"Silber"
alt2$(3) = "Rd of "
neu2$(3) = "letzte "
alt2$(4) = "dnp"
neu2$(4) = "keine Teiln."
alt2$(5) = "QF"
neu2$(5) = "Viertelfinale"
alt2$(6) = "SF"
neu2$(6) = "style="+Chr(34)+"background-color:#cc9966;"+Chr(34)+" |"+"Halbfinale"
alt2$(7) = "th places"
neu2$(7) = ". Platz"
alt2$(8) = "3rd place"
neu2$(8) = "style="+Chr(34)+"background-color:#cc9966;"+Chr(34)+" |"+"3.Platz"
alt2$(9) = "th place"
neu2$(9) = ". Platz"
alt2$(10) = "1"
neu2$(10) = "style="+Chr(34)+"background-color:gold;"+Chr(34)+" |"+"1"
alt2$(11) = "2xx"
neu2$(11) = "style="+Chr(34)+"background-color:silver;"+Chr(34)+" |"+"2"
alt2$(12) = "3xx"
neu2$(12) = "style="+Chr(34)+"background-color:#cc9966;"+Chr(34)+" |"+"3"
alt2$(13) = "Lost 1st stage"
neu2$(13) = "sofort ausgesch."
alt2$(14) = "Lost 1st round"
neu2$(14) = "sofort ausgesch."
alt2$(15) = "2nd place"
neu2$(15) = "style="+Chr(34)+"background-color:silver;"+Chr(34)+" |"+"2"
alt2$(16) = "Gold medal"
neu2$(16) = "style="+Chr(34)+"background-color:gold;"+Chr(34)+" |"+"Gold"
alt2$(17) = "Bronze medal"
neu2$(17) = "style="+Chr(34)+"background-color:#cc9966;"+Chr(34)+" |"+"Bronze"
alt2$(18) = "1st place"
neu2$(18) = "style="+Chr(34)+"background-color:gold;"+Chr(34)+" |"+"Platz 1"
alt2$(19) = "Silver medal"
neu2$(19) = "style="+Chr(34)+"background-color:silver;"+Chr(34)+" |"+"Silber"

dim args2(17) as new com.sun.star.beans.PropertyValue

For ii = 1 To 19
args2(0).Name = "SearchItem.StyleFamily"
args2(0).Value = 2
args2(1).Name = "SearchItem.CellType"
args2(1).Value = 0
args2(2).Name = "SearchItem.RowDirection"
args2(2).Value = true
args2(3).Name = "SearchItem.AllTables"
args2(3).Value = false
args2(4).Name = "SearchItem.Backward"
args2(4).Value = false
args2(5).Name = "SearchItem.Pattern"
args2(5).Value = false
args2(6).Name = "SearchItem.Content"
args2(6).Value = false
args2(7).Name = "SearchItem.AsianOptions"
args2(7).Value = false
args2(8).Name = "SearchItem.AlgorithmType"
args2(8).Value = 0
args2(9).Name = "SearchItem.SearchFlags"
args2(9).Value = 65536
args2(10).Name = "SearchItem.SearchString"
args2(10).Value = alt2$(ii)
args2(11).Name = "SearchItem.ReplaceString"
args2(11).Value = neu2$(ii)
args2(12).Name = "SearchItem.Locale"
args2(12).Value = 255
args2(13).Name = "SearchItem.ChangedChars"
args2(13).Value = 2
args2(14).Name = "SearchItem.DeletedChars"
args2(14).Value = 2
args2(15).Name = "SearchItem.InsertedChars"
args2(15).Value = 2
args2(16).Name = "SearchItem.TransliterateFlags"
args2(16).Value = 1280
args2(17).Name = "SearchItem.Command"
args2(17).Value = 3

dispatcher.executeDispatch(document, ".uno:ExecuteSearch", "", 0, args2())

Next ii

Das Problem zeigt sich im Eintrag alt2$(10) = "1": Ich möchte in einer Zelle, die genau "1" enthält, etwas anderes einfügen, aber leider ändert diese Funktion auch Zellen mit beispielsweise dem Inhalt "16", "413", weil da eine 1 enthalten ist. Wie kann ich das Makro dahingehend verbessern?

Bisher behelfe ich mir mit einem Trick: Ich ersetze vorher die Zellen mit "1" manuell durch "1xx" (analog die Zellen mit "2" und "3" und lasse das Makro danach laufen (siehe alt2$(11), alt2$(12)).

Danke schon mal im Voraus, --tsor (Diskussion) 12:38, 14. Jun. 2013 (CEST)

Wird vermutlich nicht an der von Dir angegebenen Zeile liegen, sondern an eime der Argumente für die Suchfunktion - möglicherweise muss SearchItem.Content auf True gesetzt werden oder bei SearchItem.SearchFlags einer der Flags anders gesetzt werden. --193.83.48.128 14:36, 14. Jun. 2013 (CEST)
(PS: im Original heißt die Option "LookAt:=xlPart" bzw. "LookAt:=xlWhole" --193.83.48.128 15:03, 14. Jun. 2013 (CEST))

Mereologie statt Mengenlehre

Gibt es eigentlich Denker, die den Versuch unternommen haben, die Mathematik nicht über Mengenlehre, sondern über mereologische Ontologie zu begründen? Whitehead hat, soweit ich weiß, eine beeindruckende Axiomatik zu diesem Thema vorgelegt, aber meines Wissens seine Forschung nicht weitergetrieben. --188.101.68.51 12:11, 14. Jun. 2013 (CEST)

Blitzer

Erkennt ein Blitzer in der Schweiz, wenn ich am Natel eine SMS schrieb? --196.3.50.254 12:20, 14. Jun. 2013 (CEST)

Nein, nur in Liechtenstein. --80.140.140.22 12:37, 14. Jun. 2013 (CEST)
Dass das Blitzgerät das erkennt, dürfte technisch kaum machbar sein. Das würde eine sehr komplexe Bildverarbeitung erfordern, und zwar bei schlechtem Bildmaterial (geblitzt hat die Kamera ja noch nicht, sonst wäre die Auswertung im Gerät ja sinnlos) und hohem Zeitdruck (das Blitzfoto muss ja nach der Natel-Prüfung auch noch gemacht werden, und das sollte sinnvollerweise auch funktionieren, wenn der Fahrer zusätzlich zu schnell unterwegs war) und geringer Toleranz bezüglich false positives (ein Blitzer, der sicherheitshalber bei jedem zweiten anschlägt, der daran vorbeifährt, dürfte nicht so gut ankommen). Das heisst natürlich nicht, dass beim Gerät nicht doch einer sitzt und auf Auslöser drückt, wenn er sieht, dass du gesimst hast - oder, einfachste Möglichkeit, dass nicht beim Auswerten der wegen Geschwindigkeitsübertretungen gemachten Blitzerfotos auch noch geprüft wird, ob du dein Natel in der Hand hattest (oder nicht angeschnallt warst, oder dein Navi zu weit in die Scheibe hinragte, oder ...). --YMS (Diskussion) 13:42, 14. Jun. 2013 (CEST)

Holocaustleugnung

Warum leugen viele Neonazis den Holocaust? Es wäre eigentlich logischer (sie sind ja Nazis), wenn sie auf den Holocaust stolz wären; sie tun aber so, als wäre das nie passiert. --93.82.0.4 19:12, 12. Jun. 2013 (CEST)

bereits Holocaustleugnung gelesen? - andy_king50 (Diskussion) 19:18, 12. Jun. 2013 (CEST)
Es gibt auch Nazis, die den Holocaust bewundern. Die NS-Szene ist da sehr heterogen.--Antemister (Diskussion) 19:19, 12. Jun. 2013 (CEST)
Es hat überhaupt keinen Sinn, nationale oder sonstwie dogmatische Sozialisten logisch verstehen zu wollen. Das sieht man auch und gerade beim Thema Juden. An sich sollte auch jeder Neonazi (da er Juden nicht mag) den Staat Israel toll finden - im Sinne des Madagaskarplans ("Juden raus und alle zusammen weit weg"). Tut er aber nicht. Es ist eben keine politische Richtung, auch keine politische Ideologie, sondern mehr so eine Art Geisteskrankheit. Chantk (Diskussion) 20:14, 12. Jun. 2013 (CEST)
Interessant dazu ist der Konflikt zwischen Adolf Eichmann und dem niederländischen NS-Sympatisanten und Journalist Willem Sassen, der Eichmann vor seiner Festnahme in Argentinien interviewt hat. Die Protokolle sind erhalten. Eichmann ist ganz wild geworden, als Sassen den Holocaust klein reden wollte. Umgekehrt ist Sassen ganz bleich geworden, als Eichmann darauf noch stolz war. Der war wohl davor ein wenig naiv, der Sassen. Es gibt halt die Salon-Nazis und die echten. --El bes (Diskussion) 21:11, 12. Jun. 2013 (CEST)
Na ja, in diversen Naziforen wird auch die israelische Regierung immer wieder auch gelobt, wenn es um Maßnahmen gegen Terroristen geht.--Antemister (Diskussion) 21:27, 12. Jun. 2013 (CEST)

Es gibt auch Neo-Nazis, die den Holocaust leugnen und zwar mit Bedauern: "LEIDER hat es den Holocaust nicht gegeben". Hab jedenfalls in einer TV-Reportage vor Jahren gesehen, wie ein Redner diesen Satz ins Mikro brüllte. Ich schätze, das ist wohl die krankeste Variante ;-) Übrigens hat Göring - der ja nun zweifellos ein Nazi war - beim Nürnberger Prozess "diese furchtbaren Massenmorde auf das Schärfste" verurteilt. --178.202.30.217 22:09, 12. Jun. 2013 (CEST)

Interessant... Und warum hat er dann persönlich mit seiner Unterschrift den Massenmord genehmigt? Auch Göring hat das Papier "Endlösung" unterschrieben! --Martin38524 (Diskussion) 22:17, 12. Jun. 2013 (CEST)
Das werden sich die Richter wohl auch gefragt haben, die ihn zum Tode verurteilt haben. Hier geht's aber um die Annahme des Fragestellers, dass Nazis doch stolz sein müssten auf den Holocaust, wofür Göring jedenfalls ein Gegenbeispiel ist. Was auch immer er unterschrieben hat, "stolz" ist er wohl kaum darauf gewesen, wenn er das Resultat später vor der Weltöffentlichkeit "auf das schärfste verurteilt" hat. --178.202.30.217 22:26, 12. Jun. 2013 (CEST)
Was Leute im Endstadium der Morphinsucht in Todesangst vor einem Gericht erzählen, kann man nicht ernst nehmen. --El bes (Diskussion) 22:34, 12. Jun. 2013 (CEST)
Auch als Göring - und die Nazis überhaupt - noch ungehindert an der Macht waren, haben sie die Massenmorde und den Holocaust nicht stolz an die große Glocke gehängt, sondern eher zu verbergen versucht. Warum wohl wurden mit Euphemismen und Tarnbegriffen wie "Endlösung" oder "Sonderbehandlung" gearbeitet? Weil man so stolz darauf war? Die Annahme, dass Nazis stolz auf den Holocaust sein müssten ist weder "logisch" noch historisch korrekt. Was natürlich nicht ausschließt, dass gewisse Nazis durchaus stolz darauf gewesen sein können, wie möglicherweise Eichmann (oben erwähnt). Oder Himmler, mit seinen Posener Reden. Wobei das bezeichnenderweise Geheimreden waren, warum wohl? Wenn also sogar die originalen Nazis offenbar nicht gerade stolz auf ihre Taten waren, ist es doch wohl logisch, wenn ihre Nachfolger viele Jahrzehnte später die Taten erst recht verleugnen. Dies mal als Antwortversuch auf die ursprüngliche Frage. --178.202.30.217 23:09, 12. Jun. 2013 (CEST)
Das ist eine sehr optimistische oder wohlwollende Interpretation. Tatsächlich haben die Nationalsozialisten, in einem Maße wie wohl keine Diktatur vor ihnen, verstanden, dass sie sich die Bevölkerung warmhalten mussten - sie konnten ja auch nichts außer Propaganda. Verbal nahmen sie fast nie (außer ein bisschen zur Olympiade) viel Rücksicht auf die Juden, das Tätliche dazu wurde aber weit weniger publik gemacht. Erste und gleich auch letzte Ausnahme war die "Kristallnacht". Die Bevölkerung ging da bei weitem nicht so begeistert mit wie erhofft und damit war klar, dass man dann gegen Juden nur noch unter Geheimhaltung vorgehen konnte - was man ja auch getan hat. In den letzten Kriegsjahren KANN bei manch einem auch die Furcht vor Bestrafung nach dem verlorengehenden Krieg dazugekommen sein. Vorher aber war es eine Frage des fehlenden Beifalls, ganz sicher nicht des fehlenden Stolzes. Chantk (Diskussion) 23:32, 12. Jun. 2013 (CEST)
Zumindest aus der bekanntesten der Posener Reden verstehe ich übrigens keinen Stolz Himmlers auf die Judentötung, sondern allenfalls Stolz auf das Pflichtgefühl. Der Mann hatte aber auch einen IQ im mittleren Mülltonnenbereich. Chantk (Diskussion) 23:38, 12. Jun. 2013 (CEST)
Wenn noch nicht mal in Himmlers Wort vom "nie geschriebenen und nie zu schreibenden Ruhmesblatt unserer Geschichte" Stolz auf den Holocaust zu erkennen sein soll, dann frag ich mich, wo dieser Stolz sonst jemals nachzuweisen sein sollte. Egal. Jedenfalls stimmst du mir ja im Ergebnis zu, dass schon die originalen Nazis Geheimhaltung betrieben haben bezüglich ihrer Verbrechen. Und somit ist es also keine Überraschung und nicht so unlogisch wie der Fragesteller glaubt, wenn auch die heutigen Neo-Nazis die Verbrechen leugnen, die damals schon geheimgehalten wurden. --178.202.30.217 00:07, 13. Jun. 2013 (CEST)
Allein die Tatsache, dass alles damals "streng geheim" gehalten wurde, beweist doch, dass A. H. und die anderen damaligen "Anordner" sich darüber im Klaren waren, dass das Unrecht war - sonst hätten sie ja damals damit genau so geprahlt wie mit ihren sonstigen "Erfolgen". Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 11:34, 13. Jun. 2013 (CEST)

Sie wußten nicht nur, daß es "Unrecht" war, sie wußten insbesondere, daß der Großteil der Deutschen nicht antisemitisch eingestellt war (und ist). --Geometretos (Diskussion) 13:01, 13. Jun. 2013 (CEST)

Das ist doch jetzt Käse. Die Organisatoren fanden das richtig und wichtig, zumindest ein Teil war offen durch Hass motiviert und viele kleine Rädchen haben das ganze zumindest mitgetragen. Ist doch alles dokumentiert. Etwas ganz anderes ist, wenn man weiss, dass der "dekadente" Westen da nicht gut drauf reagieren würde und auch in der Innenpolitik macht man das "Nötige" verkauft aber nach außen das Populäre. Geheim war am ganzen Vorgehen dann auch nicht mehr so viel, man merkt ja, dass die Nachbarn verschwinden und man von denen nie wieder hört, auch genug Nichtjuden, die sind also mindestens im Knast, was Arbeitslager bedeutet; wusste auch jeder, und das zu Kriegszeiten, mit Nahrungsrationierung, da sind die Überlebenschancen mager. Bleibt als Geheimnis also "nur" die systematische Vernichtung, insbesondere im Osten. --92.202.16.64 07:58, 14. Jun. 2013 (CEST)
Es bleibt als Geheimnis also nur "die systematische Vernichtung, insbesondere im Osten"? Das ist aber doch ziemlich genau das, was ich unter Holocaust verstehe und was das Thema dieser Frage ist... --178.202.30.217 19:25, 14. Jun. 2013 (CEST)

Telekom: Altkunden-Jetzt noch nicht betroffen aber irgendwann?

Muss man davor Angst haben?
Gilt das heute immer noch?

Hi, ich wollte im Prinzip nur wissen, ob und wann wir wir den Anbieter wechseln müssen. Wir sind schon langjährige Kunden bei der Telekom (was, wenns nach mir ginge, spätestens jetzt sowas von Geschichte wäre ...). Da wir noch einen Vertrag haben, sind wir zum Glück nicht betroffen von dieser Drosselung, das sogar, obwohl wir neulich (auch wegen der Drosselung) von LTE wieder zu DSL zurückgekehrt sind. Noch sind wir nicht betroffen, aber kein Vertrag ist ewig. Auf kundencenter.telekom.de steht in unserem Loginbereich Folgendes: Vertragsbeginn: 23.05.2011 Vertragsende: 23.05.2014

Ja, was ist dann nach dem 23. Mai 2014? Eins auf jeden Fall nicht: Ein Volumenvertrag, das fällt aus, das kann die Telekoom aber sowasvon vergessen :) Werden wir irgendwann auch gedrosselt oder nicht? Wenn ja, können wir ja gleich umsteigen, dann muss man das ja nicht 2016 machen. Viele Grüße --Tim Schulz DISK. 19:16, 12. Jun. 2013 (CEST)

1. bis 2016 könnten die anderen Netzbetreiber auch einen Engpass erkennen und entsprechende Rationierung einführen... 2. außerdem war die Beschränkung gar nich so schlimm... 3. vllt findet sich ja bis dahin noch n Weg das Backbone zu entlasten... früher gab es mal den Versuch mit Caches beim HTTP... das scheint mir beim Fernsehen aussichtsreicher zu sein, weil ja wirklich viele viele Menschen gleichzeitig denselben Film gucken... 4. also abwarten und Tee-trinken... die wollten nur mal wieder ins Fernsehen... :-) --Heimschützenzentrum (?) 06:52, 13. Jun. 2013 (CEST)
Das Telekom-Fernsehen (Entertain) dürfte nicht das Problem sein, da es bis zu den DSLAMs über ein separates Glasfasernetz läuft, also nur auf der letzten Meile als „Internet“ transportiert wird. Die restliche Internetinfrastruktur wird von Telekom Entertain gar nicht genutzt. Das merkt man auch am separaten Adressraum 239.35.uvw.xyz (Multicast). Telekom bietet übrigens auch Entertain ohne Internet an. --Rôtkæppchen68 07:09, 13. Jun. 2013 (CEST)
multicast ist auch n netter ansatz... und wie geht das dann mit zeitversetztem fernsehen? dann muss das endgerät die multicast päckchen auf ner festplatte cachen? --Heimschützenzentrum (?) 18:03, 13. Jun. 2013 (CEST)
Die Telekom-Büchse hat eine Festplatte drin, bei mir war es eine 160-GB-Platte. Zeitversetztes Fernsehen funktioniert bei Entertain über die Videorecorderfunktion. Individuell über das Internet gestreamt werden die Mediathekangebote und die online ausgeliehenen Filme. Ich hab wegen der Geschwürartigkeit der Telekom-Büchse nach Möglichkeit VLC media player genutzt. Das ging natürlich nur bei nicht grundverschlüsselten Sendern. Ich hab das Ding allerdings nur zum Fernsehen genutzt. Das Radioangebot war unhörbar, weil an der Bandbreite geknausert wurde und das Ergebnis dadurch dumpf klang, kein Vergleich mit DVB-Radio oder DAB+. Ich hab meine Telekom-Entertain-Kiste noch vor Ende der Mindestvertragslaufzeit zurückgegeben und bis Vertragsende nur noch VLC media player benutzt. --Rôtkæppchen68 19:28, 13. Jun. 2013 (CEST)
wenigstens die nich gemulticasteten Sachen könnte man vllt durch Cache-Strategien (vllt Peer2Peer-Cache? also dass der Nachbar es einem kurz rüber schickt... unter der Annahme, dass in der Nähe welche mit ähnlichen Vorlieben wohnen...) Bandbreite-effizienter verschicken? --Heimschützenzentrum (?) 21:02, 13. Jun. 2013 (CEST)
Irgendwann wird es sicher kommen, wann, weiß keiner. Aber man sollte sich schon nach Alternativen umsehen. Bei uns unten hängt zwar ein Kabel-HÜP, aber von dort geht kein Kabel nach oben in die Wohnungen. Außerdem hängt da so ein Zettel wo sowas steht wie "Modifikationen sind nur durch Fernmeldebeamten durchzuführen. Unautorisierte Nutzung wird von der Deutschen Bundespost strafrechtlich verfolgt.", weswegen ich nicht glaube, dass es schlau ist, da was rumzufummeln. -- Liliana 19:38, 13. Jun. 2013 (CEST)
diese Aufkleber gelten wohl sinngemäß weiterhin... Salvatorische Klausel oder wie das heißt... --Heimschützenzentrum (?) 21:02, 13. Jun. 2013 (CEST)
Und wo bekomme ich einen Fernmeldebeamten her? -- Liliana 21:14, 13. Jun. 2013 (CEST)
Den bekommst Du von demjenigen Kabelfernsehunternehmen her, der Rechtsnachfolger desjenigen Unternehmens ist, dem die Deutsche Telekom Kabelservice als Rechtsnachfolger des Breitbandkabelgeschäfts der Deutschen Bundespost das Breitbandkabelnetz des betreffenden Bundeslandes verkauft hat. In den meisten Fällen ist das heute Kabel Deutschland oder Unitymedia Kabel BW. --Rôtkæppchen68 22:43, 13. Jun. 2013 (CEST)
Ich weiß, die Frage klingt jetzt dumm, aber können die dann einfach das Kabel durch das Haus ziehen? Da liegt ja bisher noch keins, es müsste also neu verlegt werden. Die Antennenbuchse ist momentan mit der Antennenanlage auf dem Dach verbunden, müsste also dementsprechend umgestöpselt werden. -- Liliana 14:27, 14. Jun. 2013 (CEST)
Für das Kabel im Haus (Netzebene 4) ist die Kabelfernsehgesellschaft nur dann verantwortlich, wenn Du sie gesondert beauftragst. Das Verlegen der Hausinstallation kannst Du auch selbst machen oder einen Antennenbauer damit beauftragen. Ohne erweiterten Auftrag verbindet der Kabelfernsehtechniker nur die Netzebene 3 (gehört der Kabelgesellschaft) mit der Netzebene 4 (gehört zum Haus) über den HÜP. --Rôtkæppchen68 15:46, 14. Jun. 2013 (CEST)
In meinem Wohnort wird der technische Kabelfernsehkundendienst im Auftrag der Kabelfernsehgesellschaft von einem örtlichen Elektroinstallationsunternehmen geleistet. Das hat den Vorteil, dass sie auch kleine Störungen der Hausinstallation reparieren können und nicht nur sagen, dass sie dafür nicht zuständig sind. --Rôtkæppchen68 15:50, 14. Jun. 2013 (CEST)
Um die eigentliche Frage zu beantworten: Altkunden sind von der Drosselung ausdrücklich nicht betroffen! Auch nicht wenn der Vertrag ausläuft und sich automatisch verlängert, falls keine Kündigung des Kunden vorliegt. Betroffen sind Altkunden nur, wenn sie den Telekom-Tarif wechseln. Um das auch unbedingt zu erreichen – denn die Telekom möchte natürlich auch zusätzlich bei Altkunden kassieren – stellt die Telekom in den nächsten Jahren alle Haushalte auf VoIP um, das ist gleichzeitig mit dem Abschluss eines Neuvertrags verbunden. Falls man als Altkunde ohne einen neuen Vertragsabschluss gedrosselt wird, hat man sowieso ohnehin eine außerordentliches Kündigungsrecht. Ich empfehle aber ohnehin den Wechsel zu einem anderen Anbieter, da man die Vorgehensweise nicht unterstützen sollte und es viel billigere Angebote gibt. Übrigens: Vor kurzem hat die Telekom beschlossen, nicht auf 384 kbit/s, sondern auf 2 Mbit/s zu drosseln, das ist aber auch kein großer Internetgenuss. Ich hoffe, mit der Antwort geholfen zu haben. Die werden schon merken, dass sie nicht im Interesse des Kunden handeln und stattdessen viele Kunden an andere Anbieter verlieren werden --Radiohörer (Diskussion) 16:27, 14. Jun. 2013 (CEST)
Mir fallen nur 2 Erklärungen ein: 1)Die Tcom hat suizidale Tendenzen (die Hinweise darauf verdichten sich ja schon länger :)) 2)Die ganze Aktion wurde kartellartig mit den anderen großen Anbietern abgesprochen und die Tcom kriegt Ausgleichszahlungen oder irgendsowas für verlorene Kunden. --92.202.16.64 19:14, 14. Jun. 2013 (CEST)
Mit wem soll denn das abgesprochen worden sein? Jeder Konkurrent der Telekom sagt, man habe keine Pläne eine Drosselung einzuführen. --RadiohörerDiskBeiträge 23:44, 14. Jun. 2013 (CEST)
Doch, ich glaube gelesen zu haben, dass Vodafone auch überlegt, eventuell diesen Mist nachzumachen, hier ein Beispielartikel. Zum Glück werden die damit "auf die Fresse fallen", da die Kunden in Deutschland sich nicht so ausbeuten lassen werden. Wer von Marketing nichts versteht, sollte mal lieber sich ein bisschen zurückhalten, anstatt dafür zu sorgen, dass man massenhaft Kunden gegen sich hat, die kündigen, nicht wahr Telekom und Vodafone ...--Tim Schulz DISK. 00:32, 15. Jun. 2013 (CEST)
Mal eine andere Frage: Wir warten ja auf Glasfaser hier, was hoffentlich mal hier in Brandenburg ausgebaut wird, bietet die Telekom Flatrates dazu an oder auch nur noch Volumenverträge, was bedeutet, dass man zu Unitymedia oder so geht? Grüße--Tim Schulz DISK. 00:40, 15. Jun. 2013 (CEST)
Hallo Tim, Vodafone hat da schon seinen Grund, weshalb es drosseln will: Man will möglichst viele Kunden vom DSL wegekeln und zum "superschnellen" LTE locken. Die hatten auch schon mal von Plänen gesprochen, die Millionen DSL-Kunden sozusagen unfreiwillig auf LTE umzustellen. Bezüglich dem Glasfaser: Auch da Drosselt die Telekom, aber ich denke erst ab 150 GB. Dein Kabelnetzbetreiber ist übrigens nicht Unitymedia, sondern Kabel Deutschland Dass ja auch bald von Vodafone übernommen werden soll Gruß, --RadiohörerDiskBeiträge 00:48, 15. Jun. 2013 (CEST)
Oh ja, auch bei der Telekom ist LTE superschnell, bloß da wird ebenfalls gedrosselt, wie bei Vodafone. Wenn Kabeldeutschland auch zu Vodafone "ziehen" will, fällt das ja auch wahrscheinlich weg. Aber warum wäre Kabeldeutschland der einzige Kabelbetreiber in Land Brandenburg, braucht jeder Anbieter seine eigene Leitung und Netzte (kenne mich damit nicht so aus, weil wir sowas hier nicht haben).--Tim Schulz DISK. 00:55, 15. Jun. 2013 (CEST)
Hab nachgelesen, ja nur für Teile des Westens gibts Unitymedia. Aber für uns nur Telekom und Kabeldeutschland? (falls wir jemals in den Genuss von Glasfaser-Kabel kommen und Brandenburg sich nicht noch mehr verschuldet) --Tim Schulz DISK. 00:57, 15. Jun. 2013 (CEST)
Alternativ gibt es da noch Primacom, die bietet Internet mit bis zu 120 Mbit/s an, jedoch nur regional und nicht in ganz Brandenburg, kommt drauf an wem das Netz gehört. Die hohen Internetgeschwindigkeiten sind sowieso nur Werbegebrabbel, meistens kommt da nicht die volle Leistung aus der Leitung oder der PC ist nicht stark genug. Es gibt dazu also verschiedene Faktoren, die die Internetgeschwindigkeiten ausmachen. Meiner Meinung nach reicht 16 Mbit/s für normalen Internetkonsum völlig aus. In diesem Geschwindigkeitssegment ist der Markt ziemlich groß, da es viele DSL Anbieter gibt.
Unitymedia gibt es nur in Hessen und NRW, nicht jedoch in anderen Bundesländern. --RadiohörerDiskBeiträge 01:14, 15. Jun. 2013 (CEST)
Unitymedia gibt es nicht mehr. Das heißt jetzt Unitymedia Kabel BW (UKBW) und ist für Baden-Württemberg, Hessen und Nordrhein-Westfalen zuständig. --Rôtkæppchen68 04:05, 15. Jun. 2013 (CEST)
Als Unternehmen vielleicht nicht, aber als Marke schon. Der Kunde wird wohl mehr die Marken "Unitymedia" und "Kabel BW" kennen als die Holding "Unitymedia Kabel BW". Operativ bleiben die Marken eigenständig, so dass der Kunde so gut wie nichts von der Fusion bemerkt. --RadiohörerDiskBeiträge 11:34, 15. Jun. 2013 (CEST)
Alle zu Liberty Global gehörigen Kabelfernsehunternehmen (Unitymedia Kabel BW, UPC, Cablecom, etc) nutzen mittlerweile das ebenfalls von Liberty Global aufgekaufte Corporate Design von UPC. Ich halte es nur noch für eine Frage der Zeit, bis auch der Markenname vereinheitlicht wird. --Rôtkæppchen68 12:00, 15. Jun. 2013 (CEST)
Eine markentechnische Fusion halte ich ebenfalls für sehr wahrscheinlich, zumal die Produkte der beiden Marken Anfang April angeglichen wurden und auch die Netze schritt für schritt angepasst werden, sodass es bei beiden Marken dann dasselbe Programmangebot gibt. Ich halte UPC Germany für einen möglichen neuen Firmennamen. --RadiohörerDiskBeiträge 12:08, 15. Jun. 2013 (CEST)

Verkehrszeichen 259

Darf ich als Radfahrer einen Weg lang fahren, wenn er für Fußgänger gesperrt ist?

Nur für Fußgänger gesperrt?

--Reimello (Diskussion) 21:43, 13. Jun. 2013 (CEST)

Lesen. GEEZER... nil nisi bene 21:49, 13. Jun. 2013 (CEST)
Das Schild steht aber nicht an einer Straße, sondern an einen Wanderweg, welche wegen dem Hochwasser gesperrt wurde. Das Wasser ist längst weg, und das Schild wurde auch erst später aufgestellt, vorher war nur Flatterband. Der Weg ist soweit passierbar, da ich nachdem das Wasser halbwegs unten war, und die anliegende Talsperre auch wieder halb leer war einfach am Unters Flatterband durch bin und die Lage gecheckt hab. Nun steht da das Schild. Also wenn mich einer erwischt, könnte ich mich rausreden, dass ich ja kein Fußgänger bin, wenn ich mit dem Rad fahre?--Reimello (Diskussion) 22:00, 13. Jun. 2013 (CEST)
Was für eine Nichtfrage! Ein Fußgänger ist etwas anderes als ein Radfahrer. --Rôtkæppchen68 22:11, 13. Jun. 2013 (CEST)
Wenn es allerdings wirklich ein Fußweg ist, ist er ja automatisch für Radfahrer gesperrt. Da nützt dann auch kein Rausreden. --Wicket (Diskussion) 22:16, 13. Jun. 2013 (CEST)
Wenn er das Schild für sich betrachtet, verbietet ihm das nicht, daher zu fahren. Abgesehen davon wäre interessant zu wissen, wer den Fragesteller potenziell anmachen würde: Auf dem Weg würde sich sowohl ein anderer Nicht-Fußgänger als auch ein Fußgänger ein schönes Eigentor graben ... oder so. ;-) --88.130.118.49 00:05, 14. Jun. 2013 (CEST)
Die Auskunft - nicht für Trolle gesperrt?

Es ist ein Wanderweg, kein Fußweg. An einer anderen Stelle, wo der Weg breit genug wäre um ihn mit den PKW zu passieren stand standardmässig das Schild ohne Männchen mit dem Zusatz Fahrrad frei. Ich könnte natürlich Waldarbeiter treffen, die ne Sondergenehmigung haben.--Reimello (Diskussion) 06:52, 14. Jun. 2013 (CEST)

Ja und? Wanderer sind auch Fußgänger. --88.130.80.115 16:25, 14. Jun. 2013 (CEST)

Google hilft - [12].Oliver S.Y. (Diskussion) 11:04, 14. Jun. 2013 (CEST)

Oliver, der Fragesteller hat diesen Link mit einer eindeutigen, glaubwürdigen Antwort auch nicht gelesen, als ihn Grey_Geezer bereits 6 Minuten nach der Frage mit der Aufforderung "Lesen" geantwortet hat. Offenbar ist das Interesse an einer Antwort nicht besonders groß und von dem Bedürfnis überdeckt, sich hier mit Leuten zu unterhalten, die sich auch gerne unterhalten. --84.191.137.77 16:52, 14. Jun. 2013 (CEST)
Die Beschreibung eines Verkehrszeichenhändlers ist für die tatsächliche Bedeutung eines Verkehrszeichen vollständig irrelevant. Maßgeblich sind StVO und Anlage dazu. Dort heißt es „Die nachfolgenden Zeichen 250 bis 261 (Verkehrsverbote) untersagen die Verkehrsteilnahme ganz oder teilweise mit dem angegebenen Inhalt.“ Zeichen 259 wird mit „Verbot für den Fußgängerverkehr“ erläutert. --Rôtkæppchen68 17:10, 14. Jun. 2013 (CEST)

Hilfe meine Mastercard funkt

Hallo Wikipedia-Team,

heute habe ich von meiner Bank eine neue Mastercard als Ersatz für die abgelaufene Karte erhalten. Groß wurde in dem beiligendem Flyer die Vorzüge von PayPass, dem kontaktlosem Bezahlen, ausgelobt. Diesem System traue ich nicht über dem Weg. Im Internet wird auf verschiedenen Webseiten berichtet, dass man die Daten der Karte im Vorbeigehen auslesen kann.

Nun bin ich auf der Suche, nach einer Möglichkeit die Karte so abzuschirmen, dass ein Auslesen der Daten nicht möglich ist. Reicht es, wenn man die Karte in Alufolie einschlägt oder die Gebörse mit Alufolie auskleidet? Was habe ich sonst für Möglichkeiten?

Beste Grüße

Sebastian von Helldorf (nicht signierter Beitrag von Sebastian-von-H. (Diskussion | Beiträge) 23:26, 13. Jun. 2013 (CEST))

Alufolie reicht nicht, da die Karte magnetisch ausgelesen wird. Da gibt es spezielle Hüllen[13][14] aus hochpermeabler Legierung zu kaufen, die ein unbeabsichtigtes auslesen der Karte wirksam verhindern. --Rôtkæppchen68 23:30, 13. Jun. 2013 (CEST)
Die Technologie heißt Near Field Communication (NFC). Bei manchen Banken kann man PayPass auch deaktivieren lassen. --MrBurns (Diskussion) 23:34, 13. Jun. 2013 (CEST)

Ich habe nicht erwartet um diese Uhrzeit eine so schnelle und gute Antwort zu erhalten. Wikipedia ist genial. --Sebastian-von-H. (23:55, 13. Jun. 2013 (CEST), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)

Man kann den Chip auch zerstören, z.B. so. --MrBurns (Diskussion) 23:58, 13. Jun. 2013 (CEST)
Da man de-jure nicht der Eigentümer der Kreditkarte ist, kann ich mir gut vorstellen, dass das Manipulieren der Karte auf diese Weise verboten ist. --Dubaut (Diskussion) 15:11, 14. Jun. 2013 (CEST)
kann sein, halte ich aber für wenig relevant: wenn man die Karte nicht vor Ablauf tauschen muss, erfährt die Kreditkartenfirma nix davon (man bekommt dann ja eien neue Karte zugeschickt und muss sich seölbst um die Vernichtung der alten kümmern) und dass die Karte swo ein Loch hat stäört wohl keinen Händler, schließlich wollen die ja verdienen. Und auch die Bank oder Kreditkartenfirma wird ihre Kunden wegen sowas nicht anzeigen, das schlimmste, was passieren kann ist wohl, dass wenn ein Tausch notwendig ist, z.B. weil die Karten nichtmehr lesbar ist (was durchaus auch vor ablauf passieren kann), man für diesen sonst kostenlsoen Service eine Gebühr zahlen muss, ähnlich wie wenn man seine Bankomatkarter verliert. --MrBurns (Diskussion) 06:25, 15. Jun. 2013 (CEST)

ehm? wieso wird keine Verschlüsselung verwendet? dann können die Pösen soviel „auslesen” wie sie wollen, nämlich immer nur die Antwort: „Quatschkopf!”... ich muss wohl dringend wieder arbeiten, wenn die sich nicht bald zusammenreißen... *lol* --Heimschützenzentrum (?) 08:02, 14. Jun. 2013 (CEST)

Du weißt, wie man per NFC bezahlt? --Eike (Diskussion) 08:41, 14. Jun. 2013 (CEST)
es wird ne HTTPS-Verbindung zur Bindesdruckerei aufgebaut? :-) ich Ignorant, ich... aber das Bargeld hat noch mit der Bindesdruckerei zu tun? --Heimschützenzentrum (?) 09:31, 14. Jun. 2013 (CEST)
Wie es technisch realisiert ist, mein ich jetzt gar nicht. Aber der Bezahlvorgang passiert einfach, indem man mit seinem Handy dem Bezahlterminal nahe genug kommt. Es wird keinerlei PIN, Passwort, Unterschrift, Bestätigung benötigt. Was auch immer du da verschlüsseln willst, diese Bezahlmethode kann aus meiner Sicht prinzipbedingt nicht sicher sein. --Eike (Diskussion) 10:01, 14. Jun. 2013 (CEST)
unter der Vorraussetzung, dass das Handy „gut” ist (also keine Viren oder sowas...), und dass es an meine Person gebunden ist (durch den Handy-Provider oder durch eine spezielle PostIdent-Anmeldung bei der Bindesdruckerei...), kriegt man es doch mit HTTPS oder OneTimePad-artigen Verfahren sicher... am Besten macht man es nicht im Handy, sondern im Personalausweis (die sind eh schon international standardisiert... dann kann man ja auch gleich noch das verweiblichende Bargeld mit den Dingern abschaffen...)... jetzt muss ich mich aber um meinen Haushalt kümmern, sonst steigt der Grad meiner Behinderung noch höher... :-) --Heimschützenzentrum (?) 11:07, 14. Jun. 2013 (CEST)
Dann für nachher... :o)
Wie unterscheidet dein Handy, ob du gerade deinen Einkauf bezahlen willst, oder ob du auf der Straße zu nah am bösen Eike vorbeiläufst, der in seinen Rostbratwurststand ein (auf eine nur nominell existierende Buchhandlung registriertes) Bezahlterminal eingebaut hat, dass von dir 19,80 Euro abhebt? Wie gesagt: Es ist Sinn des Verfahrens, dass du das Bezahlen nicht autorisieren musst. Weil das ja so unheimlich praktisch ist.
--Eike (Diskussion) 11:13, 14. Jun. 2013 (CEST)
Das ist so pauschal nicht richtig. Ob und wann eine PIN oder sonstige Authentifizierung erforderlich ist, hängt vom konkreten Zahlungssystem ab, NFC ist nur die Technik und kann diesbezüglich keine Vorgaben machen. Im Falle von PayPass (und genauso bei Visas payWave) ist es zwar tatsächlich so, dass bis zu einem bestimmten Limit keinerlei Authentifizierung notwendig ist (und das Limit ist natürlich reichlich nutzlos - geh ich halt durch die Fussgängerzone und klau jedem 25 Euro, ggf. auch mehrmals), andere Systeme könnten aber durchaus immer eine PIN verlangen. Und wer nicht mit der NFC-Kreditkarte, sondern z.B. mit dem NFC-Handy bezahlt, kann dort ein System verwenden, das zur Aktivierung der NFC-Funktion eine PIN verlangt (z.B. Google Wallet). Die kann man dann z.B. beim Warten an der Supermarktschlange schonmal bequem eingeben, beim Bezahlen das Telefon einfach dranhalten, und NFC bei nächster Gelegenheit wieder deaktivieren (wenn nicht sowieso sowas wie ein Timeout oder eine automatische Deaktivierung nach einmaliger Nutzung vorgesehen und eingestellt ist). --YMS (Diskussion) 11:33, 14. Jun. 2013 (CEST)
das tolle daran wär doch, dass man immer weiß, wo das Geld hingegangen ist (anders als beim verblödeten Bargeld...)... wenn dem Typen n paar Mal das Konto gepfändet wurde, hört er damit schon auf... jetzt muss ich aber... hab nur noch bis 20:00 Zeit fürs Einkaufen... :-) --Heimschützenzentrum (?) 11:40, 14. Jun. 2013 (CEST)
Soviel ich weiß, kann die Transaktion nicht so einfach rückgängig gemacht werden und die Bank haftet bei Bankomat-/EC-Karten auch nicht zwnigend für unauthorisierte abbuchungen, bei Kreditkarten aber schon, nur muss man halt immer siene Rechnung kontrollieren und es rechtzeitig melden. Da zerstöre ich lieber den Chip (nach der Methode in dem von mir verlinkten youtube*Video wird auch ganz sicher nur der zerstört, nciht der "normale " Chip, den man eventuell noch braucht, weil Magnetstreifen vielleicht nicht mehr überall geht), als zu riskieren, dass ich z.B. weil meine Kreditkartenrechnung per Post nicht angkommt und ich vergesse, sie mir im Internet anzuschauen, solche Transaktionen eventuell nicht mehr oder nur noch mit viel bürokratischem Aufwand rückgängig machen kann und bei Bankomat eventuell garnicht. Zumal NFC für den Kunden ja nicht viel bringt, maximal 30 Sekunden Zeitgewinn wenn man sich nicht beim PIN vertippt (was ja normaleweise nicht so oft vorkommt), der Hanel hätte es natürlich gerne, wenn alle nurmehr mit NFC zahlen, weil 30 Sekunden zeitgewinn bringt fürn Handel viel, weil wenn die Watetzeit an den Kassen verkürzt wird, können sie eventuell Perosnal sparen, ohne die Wartzeit so lange zu amchen, dass man die Kunden verärgert. --MrBurns (Diskussion) 13:05, 14. Jun. 2013 (CEST)
so... :-) 1. wenn son Schlaumeier ne Supermarktkasse nachäfft und damit durch die Fußgängerzone watschelt, dann kann man da ganz bestimmt ganz toll was zu Gunsten der geschädigten Bürger machen, auch wenn er kurz darauf eine Überweisung nach Russland veranlasst und auch selbst dorthin verschwindet... 2. ob nun mit oder ohne zeitgemäße Authentisierung... 3. Bargeld birgt viel mehr und viel größere Risiken... --Heimschützenzentrum (?) 14:16, 14. Jun. 2013 (CEST)
Kann sein, dass Bargeld größere Risiken einbringt als NFC (außer man nimmt immer nur 10€ oder so mit, weil das für die wenigen Stellen, wo man heute nicht mit Karte zahlen kann, z.B., Würstel/Imbissstände reicht), aber eine Karte mit NFC bringt größere Risiken als ohne und da man den NFC-Chip zerstören kann, ohne sonst etwas wichtiges auf der Karte zu zerstöären (das kleien Loch das bei der von mir verlinken Methode entssteht betrifft weder den Bereich vom normalen Chip noch dem vom Magnetstreifen und dürfte niemanden stören). Und die Behauptung, die teilweise von den Banken gemacht wird, dass es "bald" Automaten geben wird, wo man nur mit NFC zahlen kann, halte ich doch für sehr unwahrscheinlich, dafür muss die Marktdurchdringung von mit NFC ausgerüsteten Karten erst hoch genug sein (wahrscheinlich 90% oder mehr), bis dahin wirds sicher noch länger dauern als eine jetzt neu ausgestellte Karte gültig ist. --MrBurns (Diskussion) 15:08, 14. Jun. 2013 (CEST)
Bargeld kann jeweils nur einmal geklaut werden, Abbuchungen können getätigt werden, bis das Konto-Überziehungslimit überschritten wird ... --Zerolevel (Diskussion) 18:48, 14. Jun. 2013 (CEST)
Stimmt im Prinzip, aber bei NFC gibts soviel ich weiß bei den derzeitigen Implementierungen ein Limit von maximal 6 Abbuchungen pro Tag, also maximal 125€. --MrBurns (Diskussion) 06:28, 15. Jun. 2013 (CEST)
Für das eher US-typische Szenario Kreditkarte mit NFC bringt NFC übrigens erst recht nix, denn da ist die Alternative in der Regel, den Magnetstreifen einmal durch nen Schlitz zu ziehen. Zeitersparnis ~ 1 Sekunde? --92.202.16.64 19:08, 14. Jun. 2013 (CEST)
Naja, Geldbörse öffnen, Kreditkarte suchen, Kreditkarte herausnehmen, Kreditkarte einmal durch den Schlitz ziehen, ach, falschrum, Karte drehen, nochmal durchziehen, war zu langsam/zu schnell/falsche Sternenkonstellation, nochmal durchziehen, Karte wieder in die Geldbörse stecken, diese schließen, aargh, jetzt fiel 'ne Münze raus, ... vs. Geldbörse einfach hinheben. Der Zeitgewinn ist nicht wahnsinnig groß, aber in der Regel wohl doch da. --YMS (Diskussion) 21:21, 14. Jun. 2013 (CEST)
Schon mal ein Vorteil von Bargeld, das funktioniert von beiden Seiten. :o) --Eike (Diskussion) 21:41, 14. Jun. 2013 (CEST)
Nur wenn du's gut kennst. Gedenke meiner Worte wenn du das nächste Mal im Ausland stehst und jede einzelne Münze umdrehen musst "Ist das da vielleicht ein Zehner?" --YMS (Diskussion) 21:45, 14. Jun. 2013 (CEST)

Typologie des Verbrechens

Hallo. In den USA gibt es ja den Model Penal Code wo alle Straftatbestände aufgelistet sind und Strafempfehlungen gegeben werden. Also nicht in Gesetzesform, sondern als eine Art "wissenschaftliche Auflistung". Gibt es so eine Darstellung des Strafrechts auch für Deutschland oder allgemein europäische Systeme. Vielleicht aus kriminologischer Sicht? (nicht signierter Beitrag von 188.100.81.238 (Diskussion) 10:09, 14. Jun. 2013 (CEST))

So weit ich weiß nicht, jedenfalls nicht für Deutschland. – Cherryx sprich! 10:19, 14. Jun. 2013 (CEST)
Ich habe keine Ahnung. Aber so eine Mustervorlage wäre für Deutschland schlicht überflüssig, weil das Strafgesetzbuch exakt das leistet, was der Model Penal Code anstrebt: Es gibt im AT die Grundlagen vor, systematisiert im BT die Delikte, definiert Tatbestände und Strafrahmen und gilt natürlich bundesweit. Das ist für uns ganz selbstverständlich, in Common-Law-Systemen und bei der Föderalität des US-Strafrechts aber nicht. In Deutschland gibt es zwar auch Landesstrafrecht, aber das hat nur geringe Bedeutung. (Das heißt nicht, dass es in Deutschland nicht auch solche Musterentwürfe gäbe, aber eben nicht im Strafrecht: Ich erinnere mich z. B. an Entwurfsvorschläge für einheitliche Landespolizeigesetze oder Landespressegesetze, die waren aber nur mittelmäßig erfolgreich.) --Rudolph Buch (Diskussion) 12:27, 14. Jun. 2013 (CEST)
Ja, der Föderalismus treibt wunderliche Blüten, in den USA wohl noch krasser als bei uns. --Julius4528 (Diskussion) 02:38, 15. Jun. 2013 (CEST)

Was ist ein "Wiesentörer"?

Nach dem handschriftlichen Bericht meiner Urgroßmutter war ihr Schwiegervater (also mein Ururgroßvater) Thorschreiber und Wiesentörer in einer norddeutschen Stadt. Hat jemand das Wort Wiesentörer schon mal gehört oder gelesen und weiss, was es bedeutet (vermutlich analog zu Torschreiber eine Art Zollbeamter?). Meine Google-Suche war leider erfolglos. Es kann natürlich auch ein Abschreibfehler sein (aber von was?); das Original liegt mir leider nicht vor. --Concord (Diskussion) 16:50, 14. Jun. 2013 (CEST)

Vielleicht Torschreiber am Wiesentor? Oder doch etwas viel spannenderes? -- southpark 16:54, 14. Jun. 2013 (CEST)
+1, Das deutsche Wörterbuch der Grimms und Nabil Osman ergeben nichts. Ebenfalls eine exzessive Suche mit MetaGer. In Wiesentörer steckt auch das Wort "Tor". Ein Wiesentor (z.B. seit 1449 in Rosenheim) ist denkbar. Der Thorschreiber als Zollbeamter arbeitet vermutlich ohnehin an einem Stadttor. Es könnte sich bei den "Wiesentörern" also um die Torwache des Wiesentors handeln. --84.191.137.77 17:21, 14. Jun. 2013 (CEST)
Das bezweifle ich. Thorschreiber und Visitator trifft es eventuell besser. Der kombinierte Ausdruck ist im DRW einmal und in Büchern siebenmal belegt. Hier die deutsche Form Visitierer und Thorschreiber. Vielleicht liegt die französische Form visitateur oder visiteur (des douanes) zugrunde. --Pp.paul.4 (Diskussion) 18:29, 14. Jun. 2013 (CEST)
Stimmt, zumal Thorschreiber und Wiesentörer sich auch in der Frage offenbar in einer Person vereinigen. Ich nehme die Wiesentor-Idee zurück. --84.191.137.77 18:47, 14. Jun. 2013 (CEST)

Wie so oft: bitte mehr Info. 1. Welche Stadt? 2. Scan der Hanschrift. Dann kann man das versuchen zu beantworten. --FA2010 (Diskussion) 19:06, 14. Jun. 2013 (CEST)

Arbeitsplatz
Die Stadt ist Lübeck, wo es kein Wiesentor gibt; sein Arbeitsplatz waren die Zollbuden am Holstent(h)or; scan der Handschrift kann ich leider nicht (wie oben schon gesagt) liefern. Das mit dem Visitator/Visitateur kling gut (da muss man erst mal drauf kommen, dass ist ja schon im Bereich von Der weiße Neger Wumbaba); im Bericht der Urgroßmutter ging es auch darum, dass eine seiner Aufgaben die Durchsuchung der vom Land kommenden Fuhrwerke auf akzisepflichtige Waren war. --Concord (Diskussion) 19:35, 14. Jun. 2013 (CEST)
Damit scheint mir das Rätsel wohl gelöst. Das Deutsche Wörterbuch der Grimms beschreibt "visitieren" als "prüfend besichtigen, untersuchen, durchsuchen". Bisher paßt alles. "Wisitöre" und "Visiteure" liegen lautsprachlich nahe genug zusammen. Da kann auch ein "Wiesentörer" daraus hervorgehen. Man könnte nun eher fragen: Spricht noch etwas gegen die Annahme? --84.191.137.77 21:13, 14. Jun. 2013 (CEST)
Solche Verballhornungen sind nicht ungewöhnlich, das Meckl. Wb. (Bd. 7, Sp. 973) verzeichnet z. B. "Visentater m. Visitator".--IP-Los (Diskussion) 22:11, 14. Jun. 2013 (CEST)

Herzlichen Dank an alle! --Concord (Diskussion) 01:50, 15. Jun. 2013 (CEST)

Fusionella

Kann mir jemand konkret sagen was eine Fusionella ist und wie sie aussieht bzw.funktioniert

--84.139.224.101 17:09, 14. Jun. 2013 (CEST) --84.139.224.101 17:09, 14. Jun. 2013 (CEST)

Fusionella ist eine Urinella, die auf dem Fusion-FEstival ausgeteilt wurde. Mit Bild in en:Female urination device -- southpark 17:19, 14. Jun. 2013 (CEST)

Laminat - Kratzspuren durch Haustiere

Laminat - Kratzspuren durch Katzen und Hunde. Wer hat Erfahrungen? Können solche Kratzer überhaupt behoben werden?


rellig--178.4.20.182 18:25, 14. Jun. 2013 (CEST)

Laminat, gern als problemlos beworben, ist in Wirklichkeit eine echte Zicke und verzeiht nichts. Parkett kann man schleifen und auffrischen, Laminat nur irgendwann austauschen. Beim Herumdoktern besteht jedenfalls immer ein Missverhältnis zwischen Aufwand und Resultat. Mein Rat: Lebe mit den Kratzern, solange nichts durch Feuchtigkeit aufquillt. Wir Katzenhalter leben ja schließlich auch (sogar mit heimlichem Stolz) mit zerrissenen Sofas, zertöpperten Vasen und dem dezenten Geruch von Katzenklo... Gruß 85.180.193.20 18:35, 14. Jun. 2013 (CEST)
Da brauchst du aber richtig altes "echtes" Parkett, das sich kaum einer mehr neu leisten kann. Bei den heutigen Panelen, auch teuren, kann man nach meiner Erfahrung Schleifen vergessen. Aber es stimmt, bei Laminat kann man erst recht nix mehr retten. Langfristig verkratzt das auch ohne Haustiere, dafür sieht man es bei gutem Laminat nicht sehr. --92.202.16.64 (19:01, 14. Jun. 2013 (CEST), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)
Bei hellem Dekor (z.B. Buche oder Ahorn) sieht man die Kratzer nicht so schnell, weil die Trägerplatte normalerweise auch so hell ist. Dunkle Farben sind eine Katastrophe, da sieht man alles. --80.140.140.22 19:22, 14. Jun. 2013 (CEST)
Wenn das Laminat aus Thermoplast ist, kann ein Fachkundiger die Kratzer vieleicht mit einem Heissluftgerät aufschmelzen. Bitte deswegen aber nicht als Amateur anfangen daran rumzuschmoren - warscheinlich wird der Schaden dabei nur noch größer. --Kharon 20:32, 14. Jun. 2013 (CEST)
Laminat ist mit bedrucktem Papier beklebte und lackierte Pappe oder Hartfaserplatte. Heißluft macht da eher kaputt. --Rôtkæppchen68 21:12, 14. Jun. 2013 (CEST)
Und wie sieht das mietrechtlich aus? Sind da Kratzer dann normale Gebrauchsspuren oder ist der Mieter zur Ersetzung verpflichtet?feba disk 22:32, 14. Jun. 2013 (CEST)
Solche Kratzspuren sind keine normale Abnutzung und vermutlich je nach Häufung ein Streitfall, besonders, wenn die Katzen-/Hundehaltung im Mietvertrag nicht verankert ist. Dünnes Laminat kann aber je nach Qualität schon ab 10 Jahre als abgewohnt eingestuft werden, Echtholz-Laminat nach 15 Jahren. Es gibt im KFZ-Handel Lackstifte für Kratzspuren im Autolack, die die Kratzer ausfüllen. Hilft bei Laminat aber nur bei leichten Kratzern im Lack ohne Beschädigung der Musterstruktur. Auch Emsal pur großflächig aufgebracht, verbessert die Optik.--79.232.218.10 00:06, 15. Jun. 2013 (CEST)
Die jüngste BGH-Rechtsprechung zum Thema Hundehaltung ist auf Seiten der Mieter. Ein Verbot der Hundehaltung im Mietvertrag ist nichtig. Ähnlich sieht es mit Katzenhaltung aus. Hunde- oder Katzrenhaltung gehört mithin zur bestimmungsgemäßen Nutzung einer Wohnung. Deswegen kann der Vermieter den Mieter nicht für eine bestimmungsgemäße Abnutzung des Laminats haftbar machen. --Rôtkæppchen68 00:39, 15. Jun. 2013 (CEST)
Quetsch: Das mit dem BGH ist soweit richtig, das heißt aber nicht dass der Mieter für die Schäden durch das Haustier nicht aufkommen muss. Zerkratzen des Fußbodens, der Wände, Verfärbungen durch Urin und Schiss etc., gehört da nicht zum bestimmungsgemäßen Abwohnen dazu, wie auch Bellen in der Nacht. Das alles und noch mehr, kann ich in den Mietvertrag schreiben.--79.232.195.60 08:32, 15. Jun. 2013 (CEST)
Für flache Kratzer gibt es Reparaturstifte in Holzfarben. Sieht hmja aus, weil der Kratzer ja drin bleibt, man sieht halt bloß den Grundkörper der Platte nicht mehr. Für tiefere Schmarren gibt es spezielle Harzwachsmaler in Holzfarben, die man erhitzt und dann in den Kratzer reinreibt. Das erkaltete Wachs kann man polieren. Damit geht der Kratzer weg, allerdings ist es schwer, die richtige Farbe zu treffen. -- Janka (Diskussion) 00:51, 15. Jun. 2013 (CEST)

PHP Programmierer - wo findet man die?

Ich versuche seit einem Monat einen PHP Programmierer für einen eigentlich recht einfachen kurzen und wirklich leichten Auftrag mit ein paar Stunden Arbeitszeit zu finden. Aber irgendwie finde ich nur Jobbörsen bei denen man PHP Programmierer fest einstellen oder langfristig als Freelancer anstellen kann. Wenn ich mal eine Börse für so einen Auftrag finde dann ist die veraltet und unmoderiert und mein Auftrag wird nie freigeschalten :). Hat jemand einen Tipp wo sich all die freien PHP Programmierer rum treiben die kleine Auftragsarbeiten übernehmen? --92.228.43.6 19:30, 14. Jun. 2013 (CEST)

Probier es doch mal in einem PHP Forum, z.B. hier; es gibt aber auch noch diverse andere. Was die Leute da wirklich drauf haben ist natürlich die Frage, aber es sollte besser sein als nichts. --88.130.80.115 19:40, 14. Jun. 2013 (CEST)
Auch hier gibt es einen Jobbereich in dem auch einige PHPler unterwegs sind.
Freelancer und anstellen widerspricht sich etwas, oder? Es ist doch gerade das Wesen von Freelancer, dass man sie kurzfristig für einzelne Jobs buchen kann und nicht anstellt?! --Martin K. (Diskussion) 23:42, 14. Jun. 2013 (CEST)
Ich denke, das bezieht sich darauf, dass viele Freelancer für bestimmte Projekte auf Zeit gemietet werden, meist "längerfristig", sprich mehrere Monate. Eine Auftragsarbeit im Bereich weniger Entwicklungsstunden ist für die meisten uninteressant. Wo man Leute für Mini-Projekte findet, kann ich dir leider nicht sagen. Die Schwierigkeit ist, dass bei so kleinen Projekten weniger der Stundenlohn entscheidend ist, als mehr die Tatsache, wie der Entwickler mit dem Problem klarkommt. Sprich: Es wäre besser, den Job auszuschreiben und Angebote einzuholen als einen einzelnen interessanten Programmierer damit zu beauftragen. Du kannst mir gerne eine Mail an apper@apper.de mit der Beschreibung schicken, dann kann ich dir ein Angebot machen, es lohnt sich aber vermutlich, weitere zu fragen. --APPER\☺☹ 00:18, 15. Jun. 2013 (CEST)
Grad noch entdeckt: blauarbeit.de, scheint aber auch recht wenig im Bereich Softwareentwicklung zu geben. Mir ist so, als ob ich letztens erst von einer Seite gelesen habe, auf der man kleine Software-Projekte anbieten kann, die Leute dann bearbeiten können und Geld dafür bekommen... mir fällt es einfach nicht mehr ein.. --APPER\☺☹ 00:32, 15. Jun. 2013 (CEST)
Vielleicht in Spanien, Italien, Portugal, Zypern und Griechenland anfragen? Jugendarbeitslosigkeit ist da hoch, auch unter Studierten, und sicher werden auch ein paar "PHP-Programmierer" arbeits- und perspektivlos sein und sch über deinen Kleinauftrag freuen! --Eu-151 (Diskussion) 00:17, 15. Jun. 2013 (CEST)
Vermutlich verdient auch recht einfachen kurzen und wirklich leichten Auftrag mit ein paar Stunden Arbeitszeit zu finden einen Abgleich mit der Wirklichkeit. In ein paar Stunden arbeitet man sich vielleicht in das Thema ein oder sucht einen einzelnen Bug in einer Software, die man halbwegs kennt. Sobald man ernsthaft was programmieren soll purzeln die Arbeitsstunden nur so, dass es kracht. Wenn's dann noch zuverlässig funzen soll, ist man mindestens nochmal genauso lange am Testen. Für ein beliebig geartetes Mikro-Projekt, das mehr als ein Bugfix ist kannst du locker eine Woche Arbeitszeit ansetzen. Selbst bei einem Hobby-Programmierer (Schüler) bekommst du die nicht unter 500 Euro, ein Profi wird das dreifache nehmen. Zuviel? -- Janka (Diskussion) 00:38, 15. Jun. 2013 (CEST)
Ich habe mal gelernt, dass bei SW 25% das Programmieren und 75% das Austesten und die Qualitätssicherung sind und alles eine Einheit bilden. Da gibt es dann meistens Streit, weil der Kunde alles meint aber nur das Programmieren allein bezahlen will. Trotz gelegentlicher gegenteiliger Meinung ist das Programmieren eine kreative Arbeit mit einiger Vorlaufzeit. Die Formulierung leichter Auftrag mit paar Stunden Arbeitszeit dürfte daher seriöse Programmierer abschrecken.--79.232.195.60 09:12, 15. Jun. 2013 (CEST)
Es ist durchaus möglich, auch für kleinere Aufträge seriöse Programmierer zu finden, solange beiderseits die Vorstellungen realistisch sind. Ich würde einfach mal entsprechende Jobbörsen wie z.B. phpforum, freelancermap.de oder gigajob.com besuchen. Entweder das eigene Projekt dort ausschreiben, oder die PHP-Entwickler, die dort einen Job suchen, durchsehen. --Joyborg 09:40, 15. Jun. 2013 (CEST)
@IP/Threadersteller: Bin zwar selbst kein Programmierer, aber wenn du mir sagst, um was es geht, kann ich den Auftrag weiterleiten an einen professionellen PHP-Programmierer zu moderaten Preisen. Gruß --Benatrevqre …?! 13:13, 15. Jun. 2013 (CEST)

Statistische Frage

Nehmen wir an, wir haben 3 Gruppen (2 normale, 1 Kontrollgruppe) und wollen an ihnen etwas testen. Das Verfahren bei Gruppe 1 funktioniert besser als die Kontrollgruppe, das Verfahren bei Gruppe 2 dagegen nicht. Kann man dann ausrechnen, wie viel besser das Verfahren von Gruppe 1 wirkt als das von Gruppe 2?--188.100.186.172 01:18, 15. Jun. 2013 (CEST)

Warum gibt es 2 „normale“ Gruppen?
Worin liegt der Unterschied zwischen den beiden „normalen“ Gruppen?
Was unterscheidet die Kontrollgruppe von den beiden anderen.
Warum werden nicht einfach alle Normalen mit der Kontrollgruppe verglichen?
Was ist „Normal“?
Wenn man nicht weiß worum es geht kann man nicht sagen zu welchen statistischen Aussagen man kommen kann. ----Mauerquadrant (Diskussion) 01:49, 15. Jun. 2013 (CEST)
Ich interpretiere die Frage so, daß bei den beiden "normalen" Gruppen zwei verschiedene Verfahren getestet werden, bei der Kontrollgruppe zum Vergleich dann logisch gar keins - und nun in Zahlen ausgedrückt werden soll, um wieviel besser das erste Verfahren wirkt. Klingt nach Hausaufgabe. feba disk 02:57, 15. Jun. 2013 (CEST)
Hä? Da das Verfahren von Gruppe 2 offensichtlich keinen Effekt (0) hatte: im Verhältnis unendlich viel besser (da du durch 0 teilst). —PοωερZDiskussion 11:10, 15. Jun. 2013 (CEST)
In so einem Fall kann man den Unterschied eben nicht als Verhältnis, sondern nur als Differenz angeben. Rein theoretisch.
In der Praxis lautet die Nachricht "Verfahren 1 wirkt, Verfahren 2 ist ist wirkungslos." Das als "Verfahren 1 wirkt um <Differenz> besser als Verfahren 2" darzustellen, würde ich als bewusste Irreführung ansehen. Diese Form der Präsentation würde fälschlich unterstellen, dass auch Verfahren 2 eine gewisse Mindestwirkung hat. --Pyrometer (Diskussion) 11:30, 15. Jun. 2013 (CEST)

Ein Rätsel

--5.146.10.210 22:00, 16. Jun. 2013 (CEST) Es ist Unglaublich groß und verdammt Alt, es bewegt sich sehr schnell doch wenn man es beobachtet kann man keine bewegung feststellen. Es könnte im nächsten moment weg sein als wäre nie was gewesen. Was ist es ??

Wenn sich etwas bewegt, kann man die Bewegung – je nach Art Beobachtung – immer feststellen. – Cherryx sprich! 22:03, 16. Jun. 2013 (CEST)
Dein Beitrag wenn ich meine Finder schnell über die Maus bewege *scnr* --MaxEddi • Disk. • B. 22:05, 16. Jun. 2013 (CEST)
Trollerei seit dem 15.6. --84.191.170.218 22:09, 16. Jun. 2013 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --84.191.170.218 22:12, 16. Jun. 2013 (CEST)
Dann mach auch eine Erle {{erledigt|~~~~}} drunter: --Rôtkæppchen68 22:38, 16. Jun. 2013 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Rôtkæppchen68 22:38, 16. Jun. 2013 (CEST)

Name der DDR

Wer hat eigentlich den Namen der DDR beschlossen? Warum ausgerechnet „Deutsche Demokratische Republik“ und nicht z. B. „freie sozialistische Republik“, wie es Liebknecht 1918 proklamiert hatte? Danke im Voraus


--SFfmL (Diskussion) 22:59, 12. Jun. 2013 (CEST)

Beschlossen hats die Volkskammer. Die Frage ist eher, wer es sich ausgedacht hat. --Löschbold (Del) 23:03, 12. Jun. 2013 (CEST) Ist ja gut, war ja auch nur gedacht um klarzustellen, dass die Frage eher in die Richtung gehen solle, wer es erdacht hat. --Löschbold (Del) 23:25, 12. Jun. 2013 (CEST)
Siehe Verfassung_der_Deutschen_Demokratischen_Republik#Die_Verfassung_von_1949. Die Begriffe wurden bereits Mitte 1946 geprägt "Verfassung der demokratischen deutschen Republik". Näheres zur Herkunft der Begriffe also eher beim Parteiarchiv der SED bzw. den Veröffentlichungen zum Parteivorstand finden. Eigentlich zeitlich schon zu weit entfernt, als das der Begriff vor Mai 45 bereits geprägt war. Eher als Wunsch in der Agitation im Gegensatz zur NS-Diktatur.Oliver S.Y. (Diskussion) 23:14, 12. Jun. 2013 (CEST)
Hier fehlt Südschleswig
@Löschbold, beschlossen hat es nicht die Volkskammer, denn sie wurde ja erst durch die Verfassung der DDR geschaffen. Laut Artikel Verfassung der Deutschen Demokratischen Republik war es der Zweite Deutsche Volksrat. --Rôtkæppchen68 23:20, 12. Jun. 2013 (CEST)
Titelseite mit Gesamtdeutschland: Krasse Anmassung, oder unabsichtlich?!?! --80.226.24.12 23:24, 12. Jun. 2013 (CEST)
Nein, die waren damals schlicht optimistisch, obwohl schnell klar war, dass die Westzonen nicht gewillt waren, sich von Stalin und Konsorten unterbuttern zu lassen. Das hat ja letztendlich zur Deutschen Teilung beigetragen. --Rôtkæppchen68 23:29, 12. Jun. 2013 (CEST)
Aber schon die Odergrenze drin, das hat im Westen etwas länger gedauert. Ist Stettin absichtlich unterm G versteckt? —PοωερZDiskussion 23:48, 12. Jun. 2013 (CEST)
Im Westen war Deutschland damals in fünf Gebiete aufgeteilt: Bundesrepublik, Saarland, DDR, zurzeit unter polnischer Verwaltung und zurzeit unter sowjetischer Verwaltung. Damals war man im Westen optimistisch, dass die polnische bzw sowjetische Verwaltung der Ostgebiete nur vorübergehend war. Die Gebietsansprüche jenseits der Oder-Neiße-Linie wurden dann erst nach der Wiedervereinigung endgültig offiziell aufgegeben. --Rôtkæppchen68 10:59, 13. Jun. 2013 (CEST)
Deutsche Demokratische Republik war ja ohnehin Euphemie; SED (Sowjetische entdemokratisierte Diktatur) hätte besser gepasst. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 11:15, 13. Jun. 2013 (CEST)
1. Bedeutet sowjetisch auch Räte(republik) 2. Kann man nicht entdemokratisieren, was vorher schon nicht demokratisch war. --92.202.16.64 07:27, 14. Jun. 2013 (CEST)
Die Potsdamer Konferenz hat die polnische Verwaltung akzeptiert, zwar mit Vorbehalt, angesichts der Vertreibungspolitik war aber jedem klar, dass das einer Annexion gleichkam. —PοωερZDiskussion 11:41, 13. Jun. 2013 (CEST)
Es ist so erschreckend einfach, hier politische Off-topic-Diskussionen zu triggern... --Eike (Diskussion) 11:50, 13. Jun. 2013 (CEST)
Die Verfassung der DDR ist von einem Volksrat unter dem Anspruch für Gesamtdeutschland erstellt worden, daher der demokratische Name. Man erhoffte sich mehr Akzeptanz im Westen, es waren auch Volksratsmitglieder aus dem Westen dabei. Als die westlichen Alliierten nicht mitspielten blieb die Verfassung und auch der Gesamtanspruch für das Gebiet der Sowjetischbesetzen Zone unter dem Namen Deutsche Demokratische Republik (DDR) erhalten.--79.232.217.213 13:59, 13. Jun. 2013 (CEST)
Haargenau, wobei die DDR sich dazumal noch zur einheitlichen deutschen Staatsangehörigkeit bekannte.--Benatrevqre …?! 19:33, 15. Jun. 2013 (CEST)

beliebte Politiker...

Des öfteren erscheinen beim Politbarometer, ARD-Deutschlandtrend usw. die Umfragewerte über die Zufriedenheit der Arbeit oder besten Ruf bestimmter Politiker in Deutschland. Damit wird in erster Linie die Beliebtheit von Politiker ermittelt. Was mich interessiert: Welcher Politiker war am längsten auf Platz von solchen Beliebtheits-Listen und wer hatte den höchsten jemals erreichten Wert (gar 100%)? Etwa Joschka Fischer oder Karl-Theodor Maria Nikolaus Johann Jacob Philipp Franz Joseph Sylvester Freiherr von und zu Guttenberg?--84.149.164.142 19:11, 13. Jun. 2013 (CEST)

Die Leute können einfach nur meckern, und selbst nichts besser machen, immer ist jemand anderes Schuld. Das ist halt leider typisch Mensch. --141.2.70.32 19:20, 13. Jun. 2013 (CEST)
Die Werte um die 70% herum beim populärsten Politiker sieht man oft, aber mir sind (in Deutschland) noch nie Zahlen jenseits von 75% begegnet. In anderen Ländern schon. Obama hatte kurz nach seinem Amtsantritt etwas um die 90%.--Alexmagnus Fragen? 20:58, 13. Jun. 2013 (CEST)
Nachtrag bzgl. USA: da war ich doch falsch: Obamas höchster Wert war 69% am 22. Januar 2009 (also zwei Tage nach Amtsantritt). Seit 1937 hatte übrigens Bush junior sowohl die höchste Popularität (90% kurz nach 9/11) als auch, geteilt mit Truman die größte Differenz zwischen der höchsten und niedrigsten Popularität (65 Prozentpunkte).--Alexmagnus Fragen? 21:03, 13. Jun. 2013 (CEST)
Vielleicht muss man nur länger in die Vergangenheit schauen. Auch wenn ich diese Zeit nicht miterlebt habe, habe ich den Eindruck, dass z.B. in der Nachkriegszeit Politiker allgemein deutlich beliebter waren als heute. Allerdings weiß ich nicht, wie lange z.B. in Deustchland schon Beliebtheitswerte ermittelt werden... --MrBurns (Diskussion) 21:04, 13. Jun. 2013 (CEST)
Kurt Biedenkopf war auch lange Zeit darunter (seltsam, der war ja nie in der Bundespolitik aktiv)--Antemister (Diskussion) 21:10, 13. Jun. 2013 (CEST)
Nun, ein bisschen was mit der Bundespolitik konnte er als Generalsekretär der Partei schon zu tun haben. Als Bundestagsabgeordneter vielleicht auch. Chantk (Diskussion) 23:05, 13. Jun. 2013 (CEST)
Auch nur anekdotisch: In den 80ern hatte wohl Gerhard Stoltenberg eine ganze Zeit lang ein Abo auf den Spitzenplatz. --Arcimboldo (Diskussion) 03:16, 14. Jun. 2013 (CEST)
Wenn man "Beliebtheits-Listen" nicht an einer speziellen festmacht sind Richard von Weizsäcker und Helmut Schmidt fraglos auf Spitzenpositionen weil sie über die Parteigrenzen hinaus sehr wertgeschätzt wurden und werden. Ludwig Erhard hatte extrem viel Zustimmung solange das sogenannte Wirtschaftswunder anhielt. Als er Kanzler wurde nahm das allerdings sehr rapide ab - ganz ähnlich wie neulich bei zu Guttenberg. --Kharon 20:53, 14. Jun. 2013 (CEST)

Na, aber einen hätten wir jetzt beinahe vergessen: Willy Brandt, siehe auch "Ehrendes Gedenken" und "Auszeichnungen". In der DDR war er wohl der beliebteste Politiker. Welt.de --Merrie (Diskussion) 13:39, 16. Jun. 2013 (CEST)

Ringrichter testet Boxer

Wenn ein Boxer angezählt wurde, scheint der Ringrichter zu testen, ob er jetzt fit genug ist. Er fasst dafür seine Hände an. Was macht er da? --Eike (Diskussion) 10:45, 14. Jun. 2013 (CEST)

Er hält ihn/sie fest (fixiert ihn/sie) um ihm/ihr in die Augen zu schauen.--Wikiseidank (Diskussion) 11:57, 14. Jun. 2013 (CEST)
ich hab mal gehört, dass er dabei auch die Handschuhe an seiner Kleidung abwischt, gegen eventuelle Steinchen o.Ä., die am Gegner Kratzer verursachen könnten. --Benutzer:Duckundwech 13:45, 14. Jun. 2013 (CEST)
Er schaut sich den (wachen) Blick des Boxers an, und schiebt 2 Mal die Unterarme nach hinten. Der Boxer muss da Gegendruck aufbauen, kommt der nicht in der gewünschten Stärke, ist es für ihn aus. Die meisten Boxer geben vorher auch ein kurzes Nicken und signalisieren ihr ok. Trotzdem muss das der Schiedsrichter so verifizieren.--79.232.218.10 16:03, 14. Jun. 2013 (CEST)
Danke, das klingt plausibel! --Eike (Diskussion) 12:47, 16. Jun. 2013 (CEST)

meistausgezeichnete Persönlichkeit

Wer ist die meistausgezeichnete Persönlichkeit? Also mit allen Medaillen, Pokalen, Orden, Ehrendoktor usw. Allerdings sind jetzt "ehrlich" erstandene Preise gemeint, nicht ein König der sich tausend Preise selbst verliehen hat. --84.149.173.93 16:30, 15. Jun. 2013 (CEST)

wir haben hier einen, dessen Artikel hat fast nix außer Auszeichnungen: →Pol Leurs. --Rubblesby (Diskussion) 16:34, 15. Jun. 2013 (CEST)
Die Frage halte ich für so nicht eindeutig beantwortbar, weil nicht klar ist, ob es nur um die Anzahl geht, oder z.B. eine hochrangigere Medaille auch mehr zählt und ob z.B. die Dotierung des Preises relevant ist. --MrBurns (Diskussion) 19:45, 15. Jun. 2013 (CEST)

Haut am Bauch

Habe in der letzten zeit ein paar kilo abgenommen (möchte einen wohldefinierten bauch), und frage mich jetzt einerseits, wieviel haut am bauch normal ist. habe nach einer kurzen suche im internet vor allem themen gefunden, die sich mit extremen gewichtsverlust beschäftigen und der ausbildung von hautlappen. an den meisten stellen meines körpers kann ich die haut nur ganz wenig herausziehen (vielleicht so 1-3cm) wenn ich es versuche. am bauch geht das mindestens doppelt bis dreifach so weit. ist das noch normal oder habe ich da schon etwas zu viel haut? Und kann man irgendwas spezielles tun, um die rückbildung der überschüssigen haut zu beschleunigen? Andererseits würde mich intressieren, wieweit man das Unterhautfettgewebe reduzieren muss, damit man die bauchmuskeln gut sieht. habe gerade erst die muskeln zu trainieren begonnen und frage mich, ob man sie nicht sieht, weil sie noch zu klein sind, oder weil noch zuviel fett darüber ist, oder weil zuviel haut da ist. ich weiß die fragen sind vielleicht nicht so einfach zu beantworten, ich freue mich über jeden hilfreichen beitrag. mfg --Tets 22:14, 15. Jun. 2013 (CEST)

Wenn sich die Hautlappen nicht zurückbilden, kann man sie soviel ich weiß auch operativ entfernen, aber generell würde ich eher zu einem Arzt gehen, als mich auf die Ferndiagnose über dien Wikipedia-Auskunft zu verlassen. --MrBurns (Diskussion) 22:18, 15. Jun. 2013 (CEST)
Wie geschrieben hab ich keine hautlappen, ich frage mich nur ob ich durchs abnehmen etwas überschüssige haut habe am bauch. ich hatte auch nie wirklich übergewicht, nur einen "kleinen" bierbauch den ich jetzt durch einen waschbrettbauch ersetzen will. --Tets 22:26, 15. Jun. 2013 (CEST) Nachtrag: Hilfreich wäre z.B. mal wenn du an deinem bauch herumzupfst und mir sagst wieweit sich die haut da dehnt im vergleich zu anderen körperstellen :D ;) --Tets 22:31, 15. Jun. 2013 (CEST)
Glückwunsch zur Gewichtsabnahme. Es gibt zu dem Thema im Internet Tonnen von Fachbüchern, Zeitschriften, Ratgeberseiten, Foren etc. auf deutsch und englisch. M.E. sollte bedacht werden, daß eine Gewichtsreduktion und schlankere Figur durch reduzierte Nahrung, Bewegung und Muskel-Training zu erreichen ist, dagegen "gut sichtbare Bauchmuskeln" bzw. ein "Waschbrettbauch" in der Regel überdies eine sehr eiweißreiche Kost erfordert (wovon ich allerdings eher abraten würde, insofern dadurch Nieren und Leber wieder belastet werden), Rosenkohl (Diskussion) 22:57, 15. Jun. 2013 (CEST)

Verbot von Substanzen die spass und high machen

Hallo und guten Abend aus der Stadt, die es nicht gibt. Wir 4 sitzen gerade bei einem Bierchen zusammen und fragen uns, warum alle Substanzen, die spaß und high machen, verboten sind - außer Alkohol natürlich. Am Abhängigkeitskeitspotenzial kann es unserer Meinung nach nicht liegen. Cannabis zum Beispiel ist längst nicht so gefährlich wie Nikotin oder Alkohol. Könnt ihr uns weiterhelfen? --Die wilden 4 (Diskussion) 22:34, 15. Jun. 2013 (CEST)

kommt wohl auf die Art von Spaß an, die die Substanz macht... THC steht wohl im Verdacht anhaltende Wahnvorstellungen zu verursachen... Katzenkönig... --Heimschützenzentrum (?) 22:40, 15. Jun. 2013 (CEST)
(BK) Alkoholverbot hat man ja in den USA schon erfolglos probiert. Da hat man gesehen, dass das bei weit verbreiteten Drogen mit langer Teradition (also im politischen Westen Alkohol, Nikotin und Coffein) nicht funktioniert. Bei Cannabis und anderen Drogen funktionierts zwar auch nicht richtig, aber man erkennts nicht, weil man wenig Vergleich dazu hat, wie es ohne Prohibition wäre, weil diese Drogen gerade in Zeiten, in denen ihre Beliebtheit stark zugenommen hat, verboten wurden (Ausnahme: Opium in China, wobei ich mich da nicht so auskenne und mir da nicht bekannt ist, wie Mao Zedong es geschafft hat, das fast vollständig unter Kontrolle zu bringen). @Homer: Im Artikel Katzenkönig steht nichts von THC, Marihuana oder Cannabis, jedenfalls sind Halluzinationen bei Alkohol wohl nachgewiesen, bei THC nicht und auch sonst dürfte THC harmlsoer sein als Alkohol (geringeres Suchtpotentail, da keine physische Abhängigkeit möglich, viel größere Therapeutische Breite, macht im geganstz zu Alkohol normalerweise nicht agressiver und hat generell weniger Nebenwirkungen). --MrBurns (Diskussion) 22:52, 15. Jun. 2013 (CEST)
@Heimschützenzentrum: Uns ist auch nicht klar, was dein Link mit unserer Frage zu tun hat. --Die wilden 4 (Diskussion) 23:01, 15. Jun. 2013 (CEST)
in dem Fall KK geht es eben um die Art von Spaß, die den freien Willen noch freier (i S v Chaos) macht, als er ohnehin schon ist... oder hab ich's falsch verstanden? aber kann sein, dass Alk auch eher wild macht... oder isses umgekehrt: Alk macht wild und THC macht müde? und Halluhs sind ja noch keine Wahnvorstellung... da meinte ich eben so wilde Gedankensystem wie beim KK... --Heimschützenzentrum (?) 09:03, 16. Jun. 2013 (CEST)

Wir haben eine weitere Frage zu dem Thema. Gibt es neben Alkohol weitere legale Substanzen in Deutschland, die high machen? --Die wilden 4 (Diskussion) 23:07, 15. Jun. 2013 (CEST)

 Info: Von Sauerstoff wird man high.Cherryx sprich! 23:33, 15. Jun. 2013 (CEST)
(BK) Das sind sehr wahrscheinlich moralisch-traditionelle Gründe. Aus rein physiologischer Sicht macht die Legalität von Alkohol jedenfalls in der Tat wenig Sinn – es ist eine sehr gefährliche Droge. Sie ist aber sozial akzeptiert, eben wohl aus traditionellen Gründen. Cannabis ist in einigen Ländern (Niederlande) legal und auch in Deutschland gibt es hin und wieder auch von großen Parteien (ich meine, zuletzt wären es die Grünen gewesen, bin aber unsicher) Bestrebungen zur Legalisierung. Alkohol ist aber eben moralisch auf weiten Ebenen akzeptiert, was andere Drogen nicht von sich behaupten können. Yellowcard (Diskussion) 23:06, 15. Jun. 2013 (CEST)
Dass Canabis in den Niederlanden legal ist, stimmt rechtlich gesehen nicht. Der Konusum und der Besitz von bestimmten Mengen wird nur nicht verfolgt. --82.113.106.23 23:12, 15. Jun. 2013 (CEST)
Stimmt, de facto ist Cannabis bis zu gewissen Mengen aber legalisiert, in den Coffeeshops wird Cannabis sogar völlig legal verkauft – unter gewissen Bedingungen ist also auch der Verkauf legal. Yellowcard (Diskussion) 23:16, 15. Jun. 2013 (CEST)
Ob die Legalität einer Substanz sinnvoll ist oder nicht ist keine physiologische, sondern eine gesellschaftspolitische Frage. Es gibt auch den Standpunkt, dass es am besten wäre, alle Drogen (auch sog. harte Drogen) zu legalisieren, weil die negativen Auswirkungen der Prohibition auf die Gesellschaft bei allen Drogen größer sind als die positiven. Dieser standpunkt wird unter Legalisierung_von_Drogen#Argumente_der_Bef.C3.BCrworter weiter erläutert. --MrBurns (Diskussion) 23:18, 15. Jun. 2013 (CEST)
Ja, unzählbar viele. Sind allerdings weniger als Drogen bekannt und teilweise sehr gesundheitsschädigend. Häufig genutzt: Inhalation von Flüssigkleber. Gruß, Yellowcard (Diskussion) 23:12, 15. Jun. 2013 (CEST)
(BK)Mir fallen da spontan Muskatnuss und sämtliche Substanzen mit organischen Lösemitteln ein. --Rôtkæppchen68 23:13, 15. Jun. 2013 (CEST) Sprühsahne ist ein weiteres Legal High. --Rôtkæppchen68 23:47, 15. Jun. 2013 (CEST)
Was meint ihr eigentlich mit dem (BK) vor euren Antworten? --Die wilden 4 (Diskussion) 23:25, 15. Jun. 2013 (CEST)
Siehe Wikipedia:BK. --MrBurns (Diskussion) 23:28, 15. Jun. 2013 (CEST)
Siehe v. a. Yellowcard: Traditionen! Alkohol- und Nikotinkonsum sind in der Gesellschaft dermaßen weit verbreitet, das Verbote schlicht nicht machbar sind, selbst wenn eine Mehrheit in Politik und Gesellschaft dafür wäre. Kein Staat der welt kann Gesetze durchsetzen. Er muss sich darauf verlassen, das sich eine erdrückende Mehrheit sich ohnehin daran halten wird, undnur ganz wenige Außenseiter verfolgt werden msüssen (wenn ein Staat in der einer Gesellscahft, in der Blutfehden üblich sind, plötzlich Morde verbietet, dann werden sich nur ein paar gebildetete Stadtbewohner darum kümmern, die auch vorher das nicht (mehr) gemacht habe. In Europa fällt es den regierungen leicht, den Anbau gentechnisch veränderter Pflanzen zu verbieten, weil solche Produkte ohnehin kaum jemand kaufen würde). Seit einigen Jahrzehnten wird Drogenkonsum von der Obrigkeit abgelehnt, und neue Drogen verboten (das Alkohol- und Nikotinkonsum hoch subventioniert werden und Geheimdienste munter mit illegalen Drogen handeln ist was anderes. Will man die heutigen legalen Drogen loswerden, dann müssen sie erstmal aus der Gesellschaft verdrängt werden.--Antemister (Diskussion) 23:29, 15. Jun. 2013 (CEST)
Andersherum dürfte genauso ein Schuh daraus werden. Wenn die Regierung plötzlich Heroin freigeben würde, ginge ein Schrei durch die Nation. --82.113.106.23 23:49, 15. Jun. 2013 (CEST)
Knaster#Rauschmittel, Fliegenpilz#Der_Fliegenpilz_als_Rauschmittel, Spitzkegeliger_Kahlkopf#Psilocybingehalt. Siehe weitere Kategorie:Pflanzliche Droge. Es gibt tatsächlich diverse teils sehr potente bzw. gesundheitsgefährdende Drogen in deutschen Wäldern und Wiesen. Verboten sind die in der Regel weil viele davon statistisch gesehen durchaus regelmäßig zu Todesfällen führen. Canabis ist da aber wohl eine Ausnahme von der Regel und weil es so besonders bekannt ist entsteht oft der Fehlschluss das die Obrigkeit einem den Spass nicht gönnt. Interessanterweise wird aber Canabis mittlerweile wieder zunehmend legalisiert. Sieh z.B. z.Z. in den USA. --Kharon 00:11, 16. Jun. 2013 (CEST)
Ist Cannabis in den USA legal? Wir können es nicht glauben. 8-) --Die wilden 4 (Diskussion) 00:30, 16. Jun. 2013 (CEST)
Legal ist es in den USA nur in einigen Bundesstaaten, wenn es zu medizinischen Zwecken eiongesetzt wird und vom Arzt verschrieben wurde. --MrBurns (Diskussion) 01:37, 16. Jun. 2013 (CEST)

Angeblich war Cannabis sogar im "Dritten Reich" nicht verboten – aber noch mal zu unseren niederländischen Nachbarn: Dort wird seit einiger Zeit (von Ausnahmen einmal abgesehen) kein "Haschisch" mehr an (deutsche) Touristen verkauft... --Merrie (Diskussion) 00:38, 16. Jun. 2013 (CEST)

Da bist du nicht auf den aktuellen Stand Merrie. Die letzte Wahl in NL hat die Änderung gebracht. Es ist den Gemeinden überlassen Verbote für Touris auszusprechen. In den Südprovinzen vor allem im Großraum Maastricht gibt es ein Verbot für Deutsche. Amsterdam erlaubt explizit Touristen Coffeeshops zu besuchen, wie viele andre größeren Städte. Etliche Gemeinden haben noch keine oder wollen keine Regelungen treffen. --82.113.106.23 00:49, 16. Jun. 2013 (CEST)
Das kann gut sein. Da es mich nicht sonderlich interessiert, verfolge ich das nicht so genau ;-), aber sag mal, willst du dich nicht endlich offiziell anmelden? Liebe Grüße --Merrie (Diskussion) 01:08, 16. Jun. 2013 (CEST)
Ich finde ja, daß echte Vanille wesentlich mehr high macht als Cannabis. Ein Teller Buchteln mit (viel) Vanillesauce und ich hab für zwei Stunden jegliches Zeitgefühl verloren. Ich frag mich schon immer, warum das nicht bekannt ist und ob die Vanille nur bei mir wirkt. Liebe Grüße, --Häferl (Diskussion) 02:17, 16. Jun. 2013 (CEST) Ah, da steht ja doch was - unter Vanille (Gewürz).
+1 Häferl! Und schau mal unter Vanille (Gewürz)#Wirkungen nach ;-)... Liebe Grüße --Merrie (Diskussion) 02:40, 16. Jun. 2013 (CEST)
Wahrscheinlich wird das dem Exkrementeninhaltsstoff Indol verwandte Vanillin deswegen exzessiv in Süßwaren mit Zielgruppe Kinder und Jugendliche verwendet. --Rôtkæppchen68 02:49, 16. Jun. 2013 (CEST)

Brite in grauer Uniform?

Ich kann gerade kein Video davon finden, aber es geht um die Bilder von den Feierlichkeiten zum Geburtstag der Queen. Vielleicht habe ich mich auch nur getäuscht, aber ich bilde mir ein, dass beim Zusammenkommen der königlichen Familie auf dem Balkon des Buckingham Palace in der hinteren Reihe ein älterer Mann in grauer Uniform stand. Wer war das, und was für eine Uniform trug er? --92.225.69.232 23:24, 15. Jun. 2013 (CEST)

Bin mir keineswegs sicher, aber vielleicht meintest du Prince Edward? Der trug, glaube ich, den Kilt des London Scottish Regiment. Grüße Dumbox (Diskussion) 08:16, 16. Jun. 2013 (CEST) Auftritt hier bei 1.45. Dumbox (Diskussion) 08:58, 16. Jun. 2013 (CEST)
Danke!--92.225.69.232 10:53, 16. Jun. 2013 (CEST)
Der Wehrdiensthasser von einst scheint ja mit den Jahren ein echtes Faible für Uniformen zu entwickeln. Na, es sei ihm gegönnt, und steht ihm ja auch gut. ;) Dumbox (Diskussion) 11:19, 16. Jun. 2013 (CEST)

Ölförderung

Beim Rohöl abpumpen (in der Tiefe): Ensteht ein Hohlraum - wie wird er aufgefüllt oder bleibt er bestehen ? Danke Ihnen --2A02:120B:2C7B:6C70:3194:8343:3190:E8C2 10:01, 14. Jun. 2013 (CEST)

Von WP:FZW hierher übertragen. Hybridbus 23:36, 15. Jun. 2013 (CEST)
Erdölgewinnung#Sekundärförderung --Kharon 00:39, 16. Jun. 2013 (CEST)
Durch den Bergdruck (hydrostatischer Druck des Hangenden) bilden sich keine Hohlräume. --Rôtkæppchen68 00:49, 16. Jun. 2013 (CEST)
Wenn Hohlräume entstehen, fallen die irgendwann zusammen. Diese Einbrüche pflanzen sich manchmal sogar bis zur Oberfläche durch. So kommt es z.B. in Gebieten mit intensivem Bergbau wie den Ruhrpott alle Jahre wieder vor das irgendwo plötzlich ein größeres Loch entsteht welches in dem dicht besiedelten Gebiet manchmal sogar ein paar Meter Straße oder gar ein Haus schluckt. --Kharon 02:06, 16. Jun. 2013 (CEST)
Tagebrüche ereignen sich eher beim Abbau fester Bodenschätze. Bei der Gewinnung flüssiger oder gasförmiger Rohstoffe sinkt die Erde allmählich ein. --Rôtkæppchen68 02:20, 16. Jun. 2013 (CEST)

jupp heynckes

Hat Jupp Heynckes Kinder?


--84.159.1.166 09:44, 16. Jun. 2013 (CEST)

Er hat eine Tochter namens Kerstin.[15] --Blauer Berg (Diskussion) 09:59, 16. Jun. 2013 (CEST)

Hochenergetische kosmische Strahlung

Bei den Risiken der bemannten Raumfahrt wird ja gerne die hochenergetische kosmische Strahlung erwähnt. Laut Seite 8, Punkt d in diesem Dokument hat man ein kosmisches Teilchen nachgewiesen, das ca. 2x10^20 hat (das sind ca. 32 Joule, also durchaus eine "makroskopische" Energiemenge, entspricht etwa der Energie des Projektils eines eher stärkeren Luftgewehrs). Meine Fragen: kann ein Astronaut von so einem Teilchen direkt getroffen werden, wenn er sich in einem Raumschiff, einer Raumstation oder nur seinem Raumanzug befindet? Und was kann es für Folgen für den Astronauten haben, wenn er von einem einzelnen solchen Teilchen getroffen wird (oder von den Zerfallsprodukten, falls das Teilchen schon von der Hülle der Raumstation/des Raumschiffes oder dem Raumanzug gestoppt wird)? Insbesondere: kann der Astronaut schon durch ein einziges solches Teilchen sterben oder schwere gesundheitliche Schäden davontragen? --MrBurns (Diskussion) 10:25, 16. Jun. 2013 (CEST) PS: falls jemand an dem Wert zweifelt: unter en:Ultra-high-energy_cosmic_ray#Observational_history werden sogar mit Quelle 3x10^20 eV oder 50 J erwähnt (beide Werte dürften grob gerundet sein). --MrBurns (Diskussion) 10:43, 16. Jun. 2013 (CEST)

Er kann davon sterben. Aber es braucht dazu kein solch hochenergetisches Teilchen. Ein einzelnes Alphateilchen, das das richtige Eck in der richtigen Zelle trifft kann einen tödlichen Krebs auslösen. Aber so was kommt freilich im Durchschnitt entsprechend selten vor, sodass im Realfall erst sehr viele Teilchen genügend Schäden anrichten. (Der Körper hat ja eine gute Reparaturfunktion). Ein solches ultrahochenergetisches Teilchen sollte letztlich eine lokale Verbrennung auslösen (bzw. im Realfall, einen Schaden am Raumanzug oder Raumschiff verursachen)--Antemister (Diskussion) 11:12, 16. Jun. 2013 (CEST)
Und könnte dieser Schaden am Raumanzug so stark sein, dass er undicht wird oder Funktionsstörungen bekommt? Und was ist mit den Zerfallsprodukten? Wieviel Schaden würden die am Astronauten anrichten? --MrBurns (Diskussion) 11:16, 16. Jun. 2013 (CEST)
Die Bewegungsenergie ist zwar 32 Joule, allerdings ist die Querschnittsfläche winzig. Ein solches Teilchen fliegt mit hoher Wahrscheinlichkeit einfach durch das Ziel hindurch, so wie eben auch eine Gewehrkugel durch ein Stück Blech. Ein *einzelnes* Teilchen bewirkt damit gar nichts außer einer Nanoperforation. Die natürlich in einem Material vorkommenden Poren sind vielfach größer, selbst bei gewalztem Metall. -- Janka (Diskussion) 12:26, 16. Jun. 2013 (CEST)
en hat auch: Health threat from cosmic rays.--Advanceddeepspacepropeller (Diskussion) 13:12, 16. Jun. 2013 (CEST)
Wie selten solche Teilchen sind, ist dir hoffentlich bewusst? In jahrelanger Beobachtung tausender Quadratkilometer Fläche hat man gerade mal eine Hand voll solcher Teilchen registrieren können. Und wenn man dem GZK-Cutoff Glauben schenken mag, dann ist da bei dieser Größenordnung auch schon Schluss und höher wirds nicht mehr. Gut, die hypothetische Frage kann man ja trotzdem stellen. Erschwerend kommt jedenfalls zur Beantwortung der Frage hinzu, das bislang unbekannt ist, um was für Teilchen es sich da handelt, man ist sich lediglich recht sicher, dass sie geladen sind. --Chricho ¹ ² ³ 15:32, 16. Jun. 2013 (CEST)

veraltet herrenhut mit dünnem boden

--2003:46:980:8401:85C:19AE:3915:78AE 12:07, 14. Jun. 2013 (CEST)

Melone oder Bibi?--89.204.130.159 12:16, 14. Jun. 2013 (CEST)
Irgendwie greift das hier immer mehr um sich, dass die Leute nicht mehr in der Lage sind, eine einfache Frage zu formulieren, und uns stattdessen ein paar Google-Suchbegriffe vorwerfen, aus denen wir dann die mögliche Frage erraten dürfen/sollen. Grrr.... --Jossi (Diskussion) 17:37, 14. Jun. 2013 (CEST)
Das dürfte wohl ein Rätseleintrag sein in dem Fall. Ich fühl mich da jedenfalls auch nicht so recht angesprochen. --92.202.16.64 19:01, 14. Jun. 2013 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Eingangskontrolle (Diskussion) 13:23, 17. Jun. 2013 (CEST)

Begriff gesucht: Hirntod, aber gerätegebundenes Weiterleben des Körpers

Gibt es für den oben beschriebenen Umstand einen (Fach-)Begriff? Konkret geht es um folgenden Fall: Diff-Link. Antworten auch gerne dort. – Cherryx sprich! 18:17, 11. Jun. 2013 (CEST)

Lt. Hirntot wäre das ein intensivmedizinisch betreuter Patient. -- Ian Dury Hit me  18:31, 11. Jun. 2013 (CEST)
Danke, das klingt für mich schon einmal nach einem alternativen Begriff. – Cherryx sprich! 19:04, 11. Jun. 2013 (CEST)
Sehr lustig, Ian Drury! --Vsop (Diskussion) 19:16, 11. Jun. 2013 (CEST)
? – Cherryx sprich! 19:22, 11. Jun. 2013 (CEST)
Wie meinen? Hast du den vorletzten Satz der Einleitung des verlinkten Artikels gelesen? -- Ian Dury Hit me  19:26, 11. Jun. 2013 (CEST)
Aber ja doch! Nur hat sich mir beim besten Willen nicht erschlossen, was den Autor dazu gebracht haben mag, im Zusammenhang mit der Ausstellung des Totenscheins vom "intensivmedizinisch behandelten Patienten" zu schwatzen. Will Ian Drury daraus im Ernst Synonymität von Hirntod bei noch laufenden Maschinen und Intensivmedizin ableiten? Dann gute Nacht! --Vsop.de (Diskussion) 20:28, 11. Jun. 2013 (CEST)
It’s Dury ... but you can call me John...Es geht hier um den Zeitraum zw. Eintritt des Hirntots und abschalten der Maschinen, oder? Nach der Diagnose Hirntot wird bis zur Ausstellung des Totenscheins intensivmedizinisch betreut. Nicht jeder intensivmedizinisch Behandelte ist Hirntot, aber jeder Hirntote wird bis zum abschalten der Maschinen intensivmedizinisch behandelt. Würde man das nicht tun, dann wäre er gemäß Artikel, auf den Benutzer:CherryX sich bezieht, "Gesamttod". -- Ian Dury Hit me  21:12, 11. Jun. 2013 (CEST)
Wie wäre es mit Wachkoma? Liebe Grüße --Merrie (Diskussion) 19:30, 11. Jun. 2013 (CEST)
Ein Patient im Wachkoma hat noch eine Hirnfunktion, sonst wäre er ja hirntot. --84.133.6.88 19:41, 11. Jun. 2013 (CEST)
Eben. Ein Hirntoter ist alles andere als wach. er wacht auch nie mehr auf. Es wird durch die Maschine lediglich noch der Stoffwechsel in Gang gehalten. --Löschbold (Del) 19:48, 11. Jun. 2013 (CEST)
Meines Wissens ist der Fachbegriff entweder Kartoffel oder Aubergine, je nach Schule. —PοωερZDiskussion 18:26, 12. Jun. 2013 (CEST)


Da ja ausdrücklich nicht von Komatösen, sondern "Hirntoten" geschrieben wurde: Toter, Leiche, Verstorbener und was es da sonst noch für Synonyme für diesen Zustand des Nicht-mehr-lebens gibt. - andy_king50 (Diskussion) 19:10, 12. Jun. 2013 (CEST)

+1 Ian Dury => "Hirntod" reicht.
Googlebar (mit Ref.) => Der Hirntod wird definiert „als Zustand irreversiblen Erloschenseins der Gesamtfunktion des Großhirns, des Kleinhirns und des Hirnstamms bei einer durch kontrollierte Beatmung noch aufrechterhaltenen Herz-Kreislauffunktion. Der Hirntod ist der Tod des Menschen“. Wenn selbst die vegetative Atmung nicht mehr funktioniert, ist das das individuelle Ende der fleischlichen Existenz. GEEZER... nil nisi bene 23:12, 12. Jun. 2013 (CEST)
Schon klar. Das Gesetz (in D) sieht es ja ebenso. Ich kann allerdings nachvollziehen, dass es – solange das Herz, wenn auch mit intensivmediznischer Unterstützung, noch schlägt – Befindlichkeiten gibt, den Hirntod mit dem Tode gleichzusetzen (siehe nur "Gesamttod" im o.g. Artikel). Lt. Artikel zum Hirntod wurde 1968 vorgeschlagen, "den Begriff „coma dépassé“ („irreversibles Koma“) als neues Todeskriterium (Hirntod) zu definieren". Demnach wäre der Hirntote doch sehr wohl im Koma – jedenfalls solange das Herz (dank Apparate) noch schlägt, oder verstehe ich den Satz falsch? Die Bezeichnung Leiche scheint mir jedenfalls für den hier gefragten Zeitraum unpassend (Kartoffel oder Aubergine sowieso, wenngleich Sie wohl als Hinweis darauf dienen sollen, dass immerhin noch organisches Leben vorhanden ist). Hirntoter intensivmedizinisch betreuter Patient ist imho treffender. Hirntot ist er schließlich auch dann noch, wenn die Maschinen abgeschaltet werden. -- Ian Dury Hit me  13:40, 13. Jun. 2013 (CEST)

Zum Teil wird der (unwissenschaftliche) Begriff "Herztod" bemüht. Ein hirntoter Patient, der trotzdem noch intensivmedizinisch versorgt wird, könnte umgangssprachlich als hirntot, aber (noch) nicht herztot bezeichnet werden. Letztlich ist aber auch das "Herztodkriterium" willkürlich, das nur deshalb eine so große Rolle spielt, weil die erhaltene Funktion des Herzens für jeden durch Tasten des Pulses leicht zu überprüfen ist. Letztlich stirbt jedes Organ und Gewebe zu einem unterschiedlichen Zeitpunkt ab (unterschiedliche Ischämietoleranz der Organe). Nur kann niemand feststellen, wann z.B. die Fingernägel aufhören, zu wachsen. Ich hab mal gelesen, dass die Fingernägel und Barthaare noch viele Stunden nach dem Herzstillstand noch weiter wachsen. --Janden007 (Diskussion) 23:59, 14. Jun. 2013 (CEST)

Es ging ja eben um an Maschinen angeschlossene Hirntote, das kann auch mechanische Blutpumpe als Herzersatz mit einschließen. In dem Fall wäre der Patient Hirn- und Herztod, aber noch lange nicht am verwesen. —PοωερZDiskussion 11:15, 15. Jun. 2013 (CEST)
Ich glaube nicht, dass es so einen Fall je gegeben hat. Das wäre völlig sinnlos. Aber theoretisch wäre es wohl denkbar. --Janden007 (Diskussion) 07:39, 16. Jun. 2013 (CEST)
So kann man die noch transplantationsfähigen Organe „frischhalten“. --Rôtkæppchen68 13:50, 16. Jun. 2013 (CEST)
Lebenserhaltende Maßnahmen, damit eine Schwangere trotz Hirntodihr Kind austragen kann, siehe Erlanger Baby.
Einen [[Plötzlicher Herztod]|plötzlicher Herztod]] kann der Patient nach einer Reanimation überleben. --Benutzer:Tous4821 Reply 14:02, 16. Jun. 2013 (CEST)
@Tous4821: Weder der Fall ums Erlanger Baby (=hirntote, aber nicht herztote, schwangere Patientin), noch plötzlicher Herztod (plötzlicher reversibler oder irreversibler Herzstillstand) berührt die Thematik "sowohl hirn- als auch herztot".
@Rotkäppchen: wäre zwar theoretisch denkbar, aber praktisch kaum möglich, da der Herztod in aller Regel mit dem irreversiblen Niedergang aller anderen transplantationsfähigen Organe einhergeht. Die zeitliche Differenz zwischen Herztod und z.B. Absterben der Nieren ("warme Ischämiezeit") liegt nur bei wenigen Minuten, in denen man ein maschinelles Herz-Lungen-Ersatzverfahren anschließen müßte. Das ist nur in ethisch sehr fragwürdigen, sorgfältig geplanten (Tier-)Experimenten denkbar, die keinen erkennbaren Nutzen hätten. --Janden007 (Diskussion) 01:10, 17. Jun. 2013 (CEST)

Welche Sprache?

Hallo! Kann jemand diese Sprache hier identifizieren? Grüße --Stefan »Στέφανος«  14:48, 13. Jun. 2013 (CEST)

Abbildung Schriftsysteme. Vielleicht Lontara, das dort Buginesisch genannt wird. --BlackEyedLion (Diskussion) 15:52, 13. Jun. 2013 (CEST)
Hilfreich wäre natürlich die Information, woher diese Abbildung stammt. --Jossi (Diskussion) 15:53, 14. Jun. 2013 (CEST)
Zum Bild selbst kann ich, dank eines Tipps von Außen, schon was sagen - es ist vom Denkmal dem Gauß-Weber-Telegrafen von 1833, Göttingen. Aber der Fragesteller weiß es sicher schon.--Alexmagnus Fragen? 00:20, 15. Jun. 2013 (CEST)
Ja, das stimmt, hätte ich dazu schreiben sollen! Tschuldigung! Ich kann das Ding auch nochmal von allen Seiten abfotografieren, aber das bringt wohl wenig … --Stefan »Στέφανος«  01:38, 15. Jun. 2013 (CEST)
Immerhin wissen wir jetzt schon, dass es sich um eine mehrsprachige Bronzeplatte am Denkmal für den Gauß-Weber-Telegraphen in Göttingen handelt. Hier ein besser lesbarer Ausschnitt der Bronzeplatte. Wenbn die Sprachen alphabetisch angeordnet sind, müsste die unbekannte Sprache im Alphabet vor Ungarisch kommen. Was das drüber ist, weiß ich nicht. --Rôtkæppchen68 01:06, 15. Jun. 2013 (CEST)
Könnte das Altuigurisch sein? --Rôtkæppchen68 01:23, 15. Jun. 2013 (CEST)
Die Sprache darüber ist malaiisch. --Rôtkæppchen68 01:28, 15. Jun. 2013 (CEST)
Laut Hessische/Niedersächsische Allgemeine vom 15. September 2011 ist eine der 26 Sprachen „Altklingonisch“. Näheres zu Text und Künstler hier im PDF, 18 MB auf S. 50 von 67, wobei allerdings das im PDF gezeigte Bild einen anderen Ausschnitt als „alt-klingonisch“ bezeichnet. --Pp.paul.4 (Diskussion) 02:24, 15. Jun. 2013 (CEST)
Wenn das nicht so unscharf wäre, würde ich auf Armenisch tippen. --Rôtkæppchen68 00:00, 16. Jun. 2013 (CEST)
Die ArmenierInnen sind alle so scharf?--Livermorium (Diskussion) 06:06, 17. Jun. 2013 (CEST)

Kann man Infrarotstrahlung konzentrieren?

Kann man? Also gibt es analog zur Konzentrierung von Sonnenlicht per Parabolspiegel eine Möglichkeit die Infrarotstrahlung von Körpern der näheren Umgebung zu konzentrieren? --Quaak-Frosch (Diskussion) 13:24, 15. Jun. 2013 (CEST)

Ja, ebenso mit einem Parabolspiegel. --Alnilam (Diskussion) Heute schon gelobt? 13:25, 15. Jun. 2013 (CEST)
Wohnstallhaus. --Benutzer:Tous4821 Reply 13:32, 15. Jun. 2013 (CEST)
Ja klar. Das ist exakt das selbe, der einzige Unterschied ist die Sichtbarkeit fürs menschliche Auge. —PοωερZDiskussion 13:34, 15. Jun. 2013 (CEST)
Siehe Strahlungsheizung. Prinzipiell macht das jeder offene Kamin, weil er die Infrarotstrahlung ja nicht kugelförmig abgibt, sondern nur in Richtung der Öffnung. Die Strahlung die vom Feuer zur Wand gelangt wird von dieser nach dem Aufheizen des Steins auch wieder als Strahlung abgegeben, vorzugsweise in der Richtung, in der das Temperaturniveau am geringsten ist, also auch wieder in Richtung der Öffnung. -- Janka (Diskussion) 14:12, 15. Jun. 2013 (CEST)
Ja, Solarkollektoren mit Spiegeln sammeln auch den infraroten Anteil des Sonnenlichtes. Bei SAT-Schüsseln ist das eher nicht erwünscht, sonst würde man den LNB "braten". (Bei der Lackierung also matte Farben nehmen und auch das Refexionsverhalten für Infrarot bedenken).  ::Historisch gesehen waren solche Parabolspiegel durchaus von wissenschaftlicher Bedeutung für die Materialforschung, da sie besonders hohe Temperaturen (ohne Feuer) erzeugen konnten. --Pyrometer (Diskussion) 14:34, 15. Jun. 2013 (CEST)
(Of Topic: man müsste die Satschüssel nach dem Sonnenstand ausrichten, ist sie aber nicht)
Es geht auch mit Linsen. Die andere Wellenlänge bewirkt aber, einen anderen Brechungsindex, so dass der Brennpunkt sich an anderer Stelle befindet als bei sichtbarem Licht. Objektive haben manchmal solche zusätzlichen Angaben (sinnigerweise in rot) bei der Einstellung der Entfernung, die man beachten muss, wenn man mit IR fotografiert.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 14:45, 15. Jun. 2013 (CEST)
Bei SAT-Schüsseln ist das eher nicht erwünscht, sonst würde man den LNB "braten" Wobei die Sonne wenn überhaupt nur an wenigen Tagen im Jahr direkt hinter den Satelliten vorbei läufst, und auch dann die Einwirkung nur ein paar Minuten beträgt, wenn dann gerade die Sonne scheint. --Mauerquadrant (Diskussion) 14:52, 15. Jun. 2013 (CEST)
Die Sonne scheint immer. Selbst Nachts. Und sie steht jedes Jahr 2 mal "passend" hinter jedem geostationären Satelliten. Bzw. zieht ein paar Tage lang jeden Tag passend hinter dem Satelliten vorbei. Wenn man bedenkt, dass schon eine normale Haushaltslupe zum Brennglas taugt, dann muss man seinen Gestaltungsdrang bei Sat-Schüsseln etwas zügeln... :-) [16] --Pyrometer (Diskussion) 16:33, 15. Jun. 2013 (CEST)
(BK)Für Infrarotstrahlung nimmt man auch gerne Kochsalzoptik oder andere exotische Materialien, z.B. für die Thermographie oder Infrarotspektralphotometrie. --Rôtkæppchen68 14:56, 15. Jun. 2013 (CEST)
Es fehlt noch die Erwähnung von IR-Lasern, die es in der Industrie ja auch gibt. Hierzu Nd:YAG-Laser oder Kohlendioxidlaser wobei ich keinen Anspruch auf Vollständigkeit erhebe. Yotwen (Diskussion) 10:52, 17. Jun. 2013 (CEST)

Rätsel

--5.146.10.210 16:37, 15. Jun. 2013 (CEST) Es ist Unglaublich groß und verdammt Alt, es bewegt sich sehr schnell doch wenn man es beobachtet kann man keine bewegung feststellen. Es könnte im nächsten moment weg sein als wäre nie was gewesen.

Ein nettes Rätsel. Könnte die Sonne gemeint sein? --Sr. F (Diskussion) 16:39, 15. Jun. 2013 (CEST)
Wohl eher ein weiter entfernter Stern. Weil die Sonne kann wohl nicht "plötzlich weg" sein, weil nachdem sie kollabiert ist bleibt ein weißer Zwerg, der von der Postition der Erde wohl noch längere Zeit sichtbar wäre und nur langsam verblassen würde. Bei einem ausreichend weit entfernten Riesenstern ist relativ geringer Masse könnte es aber nach dem "Verschwinden" eventuell tatsächlich so ausschauen, als wenn dort nie etwas gewesen wäre, weil es keine Supernova gibt und der weiße Zwerg wohl eine geringere Luminosität hat (wenn auch eine höhere Leuchtdichte an der Oberfläche) als der Riesenstern, der davor existiert hat (laut Hertzsprung-Russell-Diagramm liegen selbst zwischen den "dunkelsten" Riesen und den "hellsten" weißen Zwergen viele Größenordnungen). Allerdings glaube ich nicht, dass der Übergang Riese-weißer Zwerg wirklich so plätzlich ist, also denke ich, es würde sich eher um einen geostationären Satelliten handeln, den man wenn man wollte wohl schon mit heute verfügbarer Technologie abschießen könnte. --MrBurns (Diskussion) 19:15, 15. Jun. 2013 (CEST) PS: ein geostationärer Satellit kanns wohl doch nicht sein, weil die sind nicht "unglaublich groß". --MrBurns (Diskussion) 20:09, 15. Jun. 2013 (CEST)

Brauche ne 100%tige Antwort (nicht signierter Beitrag von 5.146.10.210 (Diskussion) 16:58, 15. Jun. 2013 (CEST))

Das wird leichter, wenn man einen Zusammenhang hat, z.B. wo du das Rätsel her hast. Außerdem ist eine höfliche Anfrage statt "Brauche" sicherlich förderlich. Hier arbeiten Menschen. --Sr. F (Diskussion) 17:33, 15. Jun. 2013 (CEST)
Die Sonne kann durchaus plötzlich "weg" sein, nämlich wenn sich Wolken davorschieben. Ich denke, das ist eher eine Scherzfrage ;-)... --Merrie (Diskussion) 19:25, 15. Jun. 2013 (CEST)
Ja, aber dann ist es nicht so, "als wäre nie was gewesen", z.B. hat die Sonneneinstrahlung vorher schon die Erde und Atmosphäre erwärmt, es ist also insgesamt wärmer, als wenn (bei sonst gleichen meteologischen Ausgangsbedingungen) den ganzen Tag eine Wolke vor der Sonne gewesen wäre, Flächen, auf die die Sonne geschienen hat (insbesondere solche, die sich stark erwärmen, z.B. Metalle und dunkle Oberflächen) sind wärmer, als sie wären, wenn vorher auch schon eine Wolke vor der Sonne gewesen wäre, usw. --MrBurns (Diskussion) 19:43, 15. Jun. 2013 (CEST)

Ich glaube die Antwort auf diese offenkundige Scherzfrage ist: der dritte Planet im Sol-System. --93.82.113.196 19:23, 15. Jun. 2013 (CEST)

Was mMn bei dieser Erklärung nicht einleuchtend ist: wie will man die Erde entfernen und danach einen Zustand erzeugen "als wäre nie was gewesen?" Außer man betrachtet es aus nur aus der Sicht der Menschen: wenn man die Existenz eines Menschen aufhört, ist es für diesen Menschen so, wie als wenn vorher nie was gewesen wäre (zumindest wenn man religiöse Betrachtungen außer Acht lässt). Wenn die Erde zerstört werden würde, würden wohl alle Menschen sterben. Aber mit diesem Argument könnte man genauso sagen: "die Menschheit", was mMn die richtigere, weil allgemeinere Antwort wäre (weil wenn die Erde vernichtet wird, wird ja auch die Menschheit vernichtet). Die Menscheheit als Gesamtheit bewegt isch ja auch scheinbar nicht, aber objektiv (daher im Vergleich zum Fixsternhimmel) genauso schnell wie die Erde. Allerdings hat beides einen Haken: man bräuchte etwas, das die Menschheit oder gleich die ganze Erde vernichtet, ohne sich vorher anzukündigen (wegen "im nächsten Moment"), ein derartiges Phänomen ist nicht bekannt, weil man ja z.B. bei einem todbringenden Asteroiden mit moderner Technik schon Jahre vorher wüsste, wenn so einer die Erde treffen würde (er müsste ja auch so groß sein, dass er die gesamte Menschheit sofort vernichtet, nicht so wie z.B. der Asteroid an der KT-Grenze, bei dem würden die meisten Menschen erst Monate oder Jahre später erfrieren oder verhungern, weil wegen der Kälte keine Nahrung mehr wächst, also müsste er noch deutlich größer sein als der KT-Asteroid). --MrBurns (Diskussion) 19:36, 15. Jun. 2013 (CEST)

Ich denke bei der Frage an das Universum, das sich bekanntlich beschleunigt ausdehnt. Das mit dem ploetzlichen Verschwinden ist nicht so offensichtlich, aber auch gibt es theoretische Ideen, und ueberhaupt, wer weiss schon, was morgen sein wird? --Wrongfilter ... 20:27, 15. Jun. 2013 (CEST)

Ich glaube, ihr denkt viel zu kompliziert! Wie wäre es mit dem Mond? Alt passt, unglaublich groß passt auch, da keine Relation angegeben ist. Was die Bewegung anbelangt, trifft das auch eher auf ihn als auf die Sonne zu und "weg" sein kann er bei Wolken vollständig, so dass man den Eindruck haben könnte, es habe ihn nie gegeben. (Immer daran denken, die IP sagte „weg sein könnte“) --Merrie (Diskussion) 20:44, 15. Jun. 2013 (CEST)
Außerdem würde sich nach den heutigen Theorien der Big Rip durchaus vorher ankündigen, daher bevor die ganze Materie ausseinadergerissen wird, würden sich zuerst einam die Galaxien schneller voneinander entfernen. Daher denke ich auch, dasss der Mond gemeint ist, weil er wohl as einzige ist von allem was bisher genannt wurde, auf das alle beshcriebenen Eigenschaften zutreffen. --MrBurns (Diskussion) 20:50, 15. Jun. 2013 (CEST)

ich hätte gesagt erde. die sonne bewegt sich doch, wenn man sie von der Erde aus beobachtet. der mond bewegt sich ebenso. --Tets 22:18, 15. Jun. 2013 (CEST)

Naja, die Bewegung von Mond und Sonne für einen Beobachter von der Erde ist zu langsam, um sie direkt beobachten zu können, man kann sie eigentlich nur sehen, indem man die Position zu verschiedenen Zeiten zu vergleichen, aber man sieht wenn amn hinschaut nicht direkt eine Bewegung. --MrBurns (Diskussion) 22:33, 15. Jun. 2013 (CEST)
ich würde sagen es kommt auf den beobachtungszeitraum an bzw. was man unter beobachten versteht. das gras SIEHT man auch nicht wachsen, aber durch BEOBACHTUNG weiß man, es wächst. So ist das auch mit der Sonne. Wobei man bei sonnenuntergang auch wirklich die vermeintliche bewegung der Sonnen SEHEN kann, und nicht nur BEOBACHTEN :) --Tets 22:41, 15. Jun. 2013 (CEST)
Na ja Tets, aber wieso könnte die Erde „im nächsten Moment weg sein, als wäre nie was gewesen.“? Und da schließt sich wieder der Kreis... --Merrie (Diskussion) 22:46, 15. Jun. 2013 (CEST)
der einwand würde jedoch auch genauso auf sonne und mond zutreffen oder? es fragt sich auch, für WEM oder WAS "wäre nie was gewesen". Für einen Beobachter von einem fernen Stern oder das Universum würde das vielleicht zutreffen. wie ganz anfangs hier schon die these aufgestellt wurde, könnte es sich auch um einen "weiter entfernten Stern" handeln, denn dieser betrifft nicht unser sonnensystem. Ich habe das so verstanden: die Erde „könnte im nächsten moment weg sein als wäre nie was gewesen“, z.b. wenn unser Sonnensystem mal nicht mehr ist. oder aus sonstigen gründen der planet zerstört wird. --Tets 23:15, 15. Jun. 2013 (CEST)
Also ich habe es so verstanden, dass "es" (für uns als menschliche Betrachter) im nächsten Moment weg sein, aber auch durchaus wieder auftauchen könnte. "Weg sein" bedeutet ja nicht automatisch "nicht mehr existent". Da wären Wolken schon eine Erklärung... Und wir alle wollen doch hoffen, dass unser Heimatplanet nicht gleich im nächsten Moment zerstört wird (auch wenn wir uns alle Mühe geben ;-) --Merrie (Diskussion) 23:39, 15. Jun. 2013 (CEST)
Dass sich das Universum als solches bewegt, war mir neu. Und bleibt's auch. ;P Wobei man über ein vielleicht treffenderes Szenario für ein allumfassendes Verschwinden als den Big Rip etwa hier nachlesen kann. Oder, wer's auf Deutsch bevorzugt und sich nicht vor'm Focus fürchtet hier: Ist das „Gottesteilchen“ Higgs-Boson ein Vorbote der Apokalypse?. Aber bitte keine Angst kriegen! Und statt Focus würd' ich außerdem einige der SciFi-Geschichten empfehlen, die sowas (allerdings nicht halb so witzig) thematisieren, der Artikel in en-WP nennt Beispiele. Wobei die IP wohl eher das im Focus gelesen hat, oder? "Heranrasendes Nichts könnte die Erde verschlingen".. ich kann nich mehr. --ZT (Diskussion) 05:48, 16. Jun. 2013 (CEST)
Dass die Expansion des Universums keine Bewegung im engeren Sinne impliziert, ist mir auch klar; fraglich ist, ob es dem Schoepfer der Raetselfrage eben so klar ist. Sicher ist jedenfalls: Wenn das Universum verschwindet, dann ist es so, "als wäre nie was gewesen". Das sieht mir bei Mond oder Sonne hinter Wolken nicht so aus. Ansonsten reichen die Angaben in der Frage einfach nicht aus, um eine eindeutige Antwort zuzulassen. --Wrongfilter ... 12:03, 16. Jun. 2013 (CEST)
Deutschland.
Die nicht festzustellende Bewegung ist nicht nur die der Erdkugel, sondern auch politisch-ironisch gemeint. Und weg sein könnte es, wenn plötzlich nur mehr Hessen und Bayern und Sachsen und wie sie alle heißen Mitgliedsstaaten in der EU sind. Chantk (Diskussion) 18:03, 16. Jun. 2013 (CEST)

Deichsprengung

An der Saalemündung wurde heute ja ein Deich gesprengt. Wie will man denn dabei verhindern, dass das Wasser von Elbe und Saale wieder Gebiete unter Wasser setzt? Ich kann mir nämlich nicht vorstellen, dass der Wasserstand auf den überfluteten Flächen höher ist als der von Elbe und Saale. --Verwaltungsgliederung (Diskussion) 00:34, 16. Jun. 2013 (CEST)

Hm. Es geht wohl um die Sprengung bei Breitenhagen zwischen Groß Rosenburg und Aken im Elbe-Saale-Winkel... Das kann man doch eigentlich auch in der Zeitung nachlesen. Die Volksstimme schreibt z.B: Durch das Sinken des Pegelstandes in der Saale fließt das Wasser aus den Überflutungsflächen wieder zurück in den Fluss - nur viel zu langsam. Jung: "Das ist hier erst im September wieder trocken, wenn das Loch im Deich so klein bleibt." Und der Focus schreibt: Um für einen schnelleren Abfluss des Wassers aus dem Hochwassergebiet zu sorgen, soll ein Teil des Saaledeichs bei Barby in Sachsen-Anhalt gesprengt werden. Derzeit werden dafür die Vorbereitungen getroffen, wie der Krisenstab der Landesregierung in Magdeburg mitteilte. Die Sprengung des Deiches soll zwischen den Ortsteilen Klein Rosenburg und Breitenhagen erfolgen. Heute soll das technische Gerät mit einem Amphibienfahrzeug vor Ort gebracht werden. --84.191.161.12 01:26, 16. Jun. 2013 (CEST)
Dann haben die Flüsse, die die Überschwemmung verursachten, also doch einen niedrigeren Wasserstand als die eigentliche Überschwemmungsfläche. Gibt es dazu irgendwelche Zahlenangeben (bzgl. Wasserstand der Überschwemmungsfläche und Unterschied zum Wasserstand der Saale)? --Verwaltungsgliederung (Diskussion) 01:51, 16. Jun. 2013 (CEST)
Hier gibt es aktuelle Wasserstandsmeldungen (auch mal ein bißchen auf der Seite rumklicken, da ist sehr viel mehr dahinter...). Ob das dabei ist, was du suchst, weiß ich aber nicht. Für die Überschwemmungsflächen gibt es ja keine festen Meßpegel in diesem System. --84.191.161.12 02:19, 16. Jun. 2013 (CEST)
Dann scheint der durchschnittliche Wasserstand dieser Flüsse doch unter der durchschnittlichen Geländehöhe zu liegen. Mein Problem war, dass die Gegend dort so flach ist, dass man keinen bedeutenden Höhenunterschied zwischen Flusslauf und Umgebung feststellen kann, sodass sich das Ganze also nur über die Wasserstände reguliert. --Verwaltungsgliederung (Diskussion) 13:02, 16. Jun. 2013 (CEST)
Vermutlich sind gesprengte Dämme noch immer billiger als Fluttore. Es wäre nur schön, wenn die Versicherungen in Überflutungsgebieten das Risiko auf den Policenhalter abwälzen würden. Dann wäre auch Platz für die Flussauen vorhanden. Yotwen (Diskussion) 10:25, 17. Jun. 2013 (CEST)
Zumindest an der Mosel, die ja auch regelmäßig hochwasser führt, ist das so. Gebäudeversicherungen gegen Elementarschäden sind dort nahezu unbezahlbar, weil sich die Versicherungen das Überflutungsrisiko natürlich teuer bezahlen lassen. Das Ergebnis sind wertlose Häuser. --Rôtkæppchen68 11:51, 17. Jun. 2013 (CEST)

barry gibb

ich habe in dem beitrag über barry gibb gelesen - ZITAT - Seit 1970 ist Gibb mit Linda Ann Gray verheiratet. Die beiden haben fünf Kinder.-- welche linda ann gray ist das weis da jemand eine antwort

--109.40.8.81 00:48, 16. Jun. 2013 (CEST)

Laut en:Barry Gibb ist es die frühere Miss Edinburgh Linda Ann Gray, also weder die amerikanische Schauspielerin Linda Gray, noch die schottische Sängerin en:Linda Esther Gray. --Rôtkæppchen68 00:56, 16. Jun. 2013 (CEST)

danke für die antwort (nicht signierter Beitrag von 2.206.230.228 (Diskussion) 23:08, 16. Jun. 2013 (CEST))

Kann man eine mobile Starthilfe auch mit zu schwachem Trafo aufladen?

Ich habe eine mobile KFZ-Starthilfe (auch bekannt als Powerstation, Energiestation oder Power Pack), die ich mal wieder aufladen müsste. Leider ist das original Netzteil aus der Garage verschwunden, aber ich hätte noch welche, bei denen man die Spannung (natürlich 12 V in diesem Fall) und Polarität einstellen kann. Nur hat das Original eine Stomstärke von 1 A gehabt, während meine Alternativen gerade mal auf 300 bis 500 mA kommen. Frage: kann es dem Netzteil oder der Energiestation Schaden zufügen, wenn letztere mit zu geringer Stromstärke aufgeladen wird? Oder dauert der Ladevorgang einfach nur entsprechend länger? --Blauer Berg (Diskussion) 08:55, 16. Jun. 2013 (CEST)

Wahrscheinlich wird die Starhilfe trotzdem "versuchen", die 1 A zu ziehen, daher das Netzteil wird überlastet. Im besten Fall sinkt nur die Spannung ab (was aber bedeuten kann, dass die Starthilfe nicht ausreichend geladen wird), im schlimmsten Fall überhitzt das Netzteil und fängt Feuer. --MrBurns (Diskussion) 09:31, 16. Jun. 2013 (CEST)
Nachtrag: wenn duu das Original-Netzteil wirklich nicht mehr findest, kannst du dir ein neues kaufen, 12V-Netzteile mit 1A gibts bei ebay schon für unter 2€, allerdings musst du schauen, dass der Stecker stimmt, wenn du nicht weisst, welchen Stecker du brauchst, dann musst du ein universales Netzteil (also mit verschiedenen Steckern) kaufen, die gibts ab ca. 10-15€ mit 12V und 1A. Dafür können die üblicherweise auch verschiedene Spannungen. Allerdings sind diese univesalnetzteile oft unreguliert, daher dioe Spannung ist höher, wenn weniger Strom fließt und beim laden fließt normalrweise nicht die ganze Zeit der Maximalstrom, aber da sollte man dann auf switching/switched achten, dann handelt es sich um ein Schaltnetzteil, welches die Spannung unabhängig von der Last konstant hält (zumindestens solange es nicht überlastet wird). Die Netzteile, die nur eine Spannung ausgeben können sind heute soviel ich weiß praktsich immer Schaltnetzteile. --MrBurns (Diskussion) 11:14, 16. Jun. 2013 (CEST)
@Mr. Burns: Nein! @Blauer Berg|: Ja. Diese Powerpacks enthalten einen kleinen Bleiakkumulator, wie die KFZ-Batterie selbst einer ist. Bei Starten (Anlasser) bleibt so viel Spannung auf dem Starthilfekabel, dass dies nicht ausreicht. Die Starthilfe entsteht mehr durch das Laden der KFZ-Batterie vom Powerpack. Um das Powerpack zu laden, wird bei den billigen ein ungeregeltes 12V-Steckernetzteil benutzt. Dieses liefert pulsierende Gleichspannung Die Leerlaufspannung ist höher als 12V und läd damit die Batterie des Powerpacks. Ist die Spannung des Ersatznetzteils zu hoch, stirbt die Batterie oder gast aus (Knallgas im Raum bzw. Gerät!!!), wenn sie voll ist und weitergeladen wird. Ist das Netzteil nicht Kurzschlussfest, stirbt es. Je nach Akku darf der max. Ladestrom nicht überschritten werden. Ein kleineres Netzteil geht, es muss nur genügend Spannung liefern, um die Batterie laden zu können. Sonst beschäftige Dich Spannungsverdopplern oder ähnliche Schaltungen. Die Kurzschulssfestigkeit kann ein nebeneffekt sein. --Hans Haase (Diskussion) 23:19, 16. Jun. 2013 (CEST)
Geregelte Ladegeräte machen für 12V-Bleiakkus ab ca. 15V zu und gehen auf einen minimalen Ladeerhaltungsstrom. Der Regler der Lichtmaschine macht dies ebenfalls. Bei Blei-AGM-Akkus liegt diese Spannung bei ca. 14,7V. AGM-Batterien haben eine größere Oberfläche und verhalten sich damit anders. Sie werden bei Fahrzeugen mit Start-Stopp-System eingesetzt. Bei der Starthilfe kann dies ignoriert werden.
Wenn der Powerpack ein Amperemeter hat kann abgelesen werden ob und wie er geladen wird. --Hans Haase (Diskussion) 23:29, 16. Jun. 2013 (CEST)

Was ist ein "Diplom-Schreinermeister"?

eben gesehen, etwa auch hier erwähnt http://www.lehmann-schreinerei.de/zentrale_dateien/pdf/Schwarzwaelder_Post.pdf - im Netz gibt es wenige Nennungen. Seit wann gibt es Handwerkstitel mit Diplom? --Cholo Aleman (Diskussion) 10:49, 16. Jun. 2013 (CEST)

Eventuell ist es jemand, der Schreinermeister ist und zusätzlich ein Diplom aus einem anderen Fach hat und sich Diplom-Schreinermeister nennt, um den Eindruck zu erwecken, dass das Diplom irgendwas mit seinem Beruf als Schreinermeister zu tun hat. --MrBurns (Diskussion) 10:58, 16. Jun. 2013 (CEST)
In der Schweiz gibt es Dipl. Schreinermeister/in. Quelle Gruss --Dos Vientos (Diskussion) 11:08, 16. Jun. 2013 (CEST)
BK es ist anzunehmen, dass der Herr Lehmann aus Zell im Schwarzwald seine Ausbildung zum Meister in der nahen Schweiz gemacht hat. Eidgenössisches Diplom. Die Handwerkskammer in Freiburg verleiht auch Urkunden, die landläufig Diplome genannt werden.--79.232.220.253 11:18, 16. Jun. 2013 (CEST)
Nach erfolgreicher Ablegung aller Prüfungsteile wird neben einer Diplom-Urkunde ein Meisterbrief und der Meistertitel verliehen. Allerdings: Das Führen von "Diplom"bezeichnungen, die nicht von einer Hochschule oder Berufsakademie (mit Zusatz "BA") verliehen wurden, ist gemäß § 132a Abs. 2 StGB strafbar Gruss --Nightflyer (Diskussion) 11:25, 16. Jun. 2013 (CEST)
Nur weil irgendein Lokalkäseblatt irgendwo eine Diplomurkunde herumhängen sah und jemanden in einer Überschrift zum Diplom-Schreinermeister macht, ist das noch lange nicht "führen". --FA2010 (Diskussion) 11:27, 16. Jun. 2013 (CEST)
Ein "echtes" Diplom hat sowieso niemand mehr: Das ist nämlich eine "zwei" (di) Mal gesiegelte (plombierte), also mit zwei Siegeln aus Blei versehene Urkunde. So was gibt es heute noch als Zollplombe. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 12:33, 16. Jun. 2013 (CEST)
Der Artikel Diplom gibt eine andere (ebenfalls unbequellte) Etymologie. --Mps、かみまみたDisk. 13:15, 16. Jun. 2013 (CEST)
Kluge und Pfeifer geben das an, was auch im Artikel steht (fraglich bei obiger Ableitung wäre schon der Schwund des b, siehe die Formen, die unten angeführt werden), ich zitiere aus dem Pfeifer: "im 17. Jh. aus lat. diplōma (Gen. diplōmatis), griech. díplōma (δίπλωμα) ‘Geleitbrief, Empfehlungsschreiben, Urkunde’, eigentl. ‘das Verdoppelte, zusammengefaltetes Schreiben’, ins Dt. entlehnt (zum ersten Kompositionsglied s. ¹di-). Neben dem bereits im 17. Jh. bezeugten endungslosen Singular Diplom steht bis ins 18. Jh. ein auf der lat. Stammform beruhender Plural (Diplomaten), bis sich in der 2. Hälfte des 18. Jhs. die dt. Deklination (Diplome) durchsetzt." Dieselbe Etymoligie setzen Phillipa et. al. für das Niederländische an: "Ontleend aan Latijn diplōma ‘aanbevelingsbrief, oorkonde, bewijs van burgerrecht’ < Grieks díplōma ‘gevouwen papier’, daarna ‘aanbevelingsbrief, paspoort’, afleiding van het werkwoord diploũn ‘(dubbel)vouwen’, bij het bn. diploũs ‘dubbel’". "Plombe" ist aus dem Frz. entlehnt (vgl. frz. plomb 'Blei') und geht auf Lateinisch "plumbum" 'Blei' zurück.--IP-Los (Diskussion) 14:41, 16. Jun. 2013 (CEST)
Danke!! - offenbar ein Schweizer Titel! - und der Hinweis auf die Strafbarkeit, das SO zu führen, erklärt evt. die geringe Verbreitung im Netz --Cholo Aleman (Diskussion) 12:52, 17. Jun. 2013 (CEST)

Nachnamenherkunft

Aus welchem Land kommt der Name Al Talli? 188.195.162.140 12:24, 16. Jun. 2013 (CEST)

Ich nehme fast an arabisch, weil "al" auch eine arabischer Artikel ist.--Thmsfrst (Diskussion) 13:18, 16. Jun. 2013 (CEST)
Wie auch (etwas überraschend) bei einem gewissen Al Bundy... :-) --84.191.170.218 15:37, 16. Jun. 2013 (CEST)
Haitham Al-TALLI kommt aus den USA, AbdulQader Al-Talli kommt aus den VAE, Catherine al-Talli kommt aus Syrien und lebt jetzt in Boston, Emilie Al Talli scheint aus einem deutschsprachigen Land zu kommen, weil sie deutsche Bücher liest, Esam Al-Talli kommt aus Jordanien, in Genf gibt es ein Restaurant Rhône, Al-Talli (die Prokura ist Anfang des Jahres von einem gewissen Ho Kwang Meng auf einen gewissen Marques Costa Ana Patricia aus Brasilien übergegangen) und in Deutschland ist der Name offenbar nicht sehr verbreitet, es gibt angeblich nur einen Telefonbucheintrag mit zwei Namen. --84.191.170.218 15:55, 16. Jun. 2013 (CEST)
@ IP: Woher eine Person eines bestimmten Namens kommt lässt sich aufgrund des Namens wohl kaum bestimmen, aber es war ja auch nach der Herkunft des Namens gefragt. Hier lässt sich oft zumindest der Sprachbereich der Herkunft eingrenzen.--79.238.30.246 17:20, 16. Jun. 2013 (CEST)
@ IP: Es ging mir auch darum, etwas spöttisch vorzuführen, daß man durch einfaches Googlen und nur geringe Denktätigkeit sehr leicht selbst die Antwort erahnen kann. Die (imho richtige) Antwort wurde ja schon bereits knapp 20 Minuten nach der Frage von Thmsfrst gegeben. Ich lasse mich aber gern darin kritisieren, daß bestimmte Formen von subtilem Spott bei der hier bisweilen vorherrschenden Dumpfheit garnicht mehr erkannt werden und damit obsolet sind. --84.191.170.218 17:42, 16. Jun. 2013 (CEST)
Dafür. dass noch niemand eine Antwort gegeben hat, ist ja schon ganz schön viel Text zusammengekommen. --Optimum (Diskussion) 12:04, 17. Jun. 2013 (CEST)
Naja, was erwartest du eigentlich? Wenn man sich das Ausmaß der arabistischen oder orientalistischen Forschung in DACH vergegenwärtigt und dann mal überlegt, was für einen Raum in diesem doch sehr schmalen Forschungsgebiet die Onomatologie einnimmt, dann wäre es doch wohl nur ein übergroßer Zufall, wenn hier jemand vorbeikommt und prompt einen wissenschaftlich sauberen Nachweis für "Al Talli" auf der Pfanne hat. Der Fragesteller hat nach 20 Minuten bereits gesagt bekommen, was man bei einer realistischen Erwartung und Einschätzung dieser Seite dazu guten Gewissens sagen kann. Und die Kritik, daß er sich das sehr leicht auch selbst hätte denken und ergooglen können, wird ihn schon nicht umbringen. --84.191.134.51 12:38, 17. Jun. 2013 (CEST)

Akkordnamen

Es heißt ja "C-Dur" und "c-Moll". Wie sieht es bei Übermäßig und Vermindert aus? Nimmt man da Groß- oder Kleinbuchstaben?--Explosivo (Diskussion) 15:48, 16. Jun. 2013 (CEST)

Da die Terz ja groß ist (~ Dur), würde ich einen übermäßigen Dreiklang groß schreiben (C+), wenn man in dem Schema Klein-/Großschreibung bleiben will (das ist gar nicht sonderlich üblich außer bei den Tonarten selbst, also "Symphonie in c-moll" o. ä.). Einen verminderten (mit kleiner Terz und kleiner Quinte) dann eher klein. Aber wie gesagt: wo soll das heute noch so gemacht werden? --WolfD59 (Diskussion) 15:59, 16. Jun. 2013 (CEST)

Schau mal dort :Akkordsymbol --RobTorgel (Diskussion) 16:04, 16. Jun. 2013 (CEST)
Ich weiß, dass man dass alles mit Zeichen (+/0) schreiben kann. Aber ich möchte gerne wissen, wie man das ausgeschrieben darstellt. Ich kann mich bloß erinnern, dass mir damals bei der Akkordbestimmung in einer Arbeit die Groß- und Kleinschreibung angestrichen wurde. Weiß aber nicht mehr, was welches war.--Explosivo (Diskussion) 16:12, 16. Jun. 2013 (CEST)
Es gibt da einfach keine allgemein anerkannten Regeln. Es gibt wahrscheinlich dutzende Regelsätze, je nach Musikgenre. Ich hatte einige Praxis im Dixieland, und dort schreibt man signifikant anders als in Folk oder Pop, indem wir z. B. auch schön deutsch den Ton B und Namen wie Des und Fis benutzten, im Gegensatz zur englischen Schreibweise. Also am besten immer umschauen, was im jeweiligen Segment am üblichsten zu sein scheint und sich daran anpassen. Und nicht zuviel Zerknirschung, wenn man es doch nicht ganz trifft. Was man meint, verstehen dann doch in der Regel alle. --PeterFrankfurt (Diskussion) 01:05, 17. Jun. 2013 (CEST)

Taufnahme der Barkasse Nr5 der Reederei Reimers

--82.82.135.215 16:39, 16. Jun. 2013 (CEST) Suche den Taufnahme der Barkasse Nr5 der Reederei Reimers Der 3Zylinder Motor (Jastram) wurde 1935 in der Barkasse eingebaut

Die Frage gab es schon mal: Wikipedia:Auskunft/Archiv/2009/Woche 43#Taufname einer 75 Jahre alten Barkasse gesucht. --178.139.186.105 16:49, 16. Jun. 2013 (CEST)
Die damalige Antwort war aber wenig hilfreich. Informationen über die elf Motorbarkassen, die Lütgens & Reimers nach dem ersten Weltkrieg für den Personenverkehr auf der Alster einsetzte, findet man bei http://www.alstertouristik.de/wissenswertes/museumsschiff-aue.html. In die "Aue" wurde der Jastram-Motor erst 1951 eingebaut. Die jetzt in Lübeck liegende Barkasse "Fritz" (Schlichting-Werft 2) soll 1936 mit einem Jastram-Motor versehen worden sein http://www.hanseschiff-luebeck.de/index.php/werftbarkasse. Siehe auch bei Google: Flyer Schlichting Werft:Layout 1 - Gesellschaft Weltkulturgut. --Vsop (Diskussion) 10:45, 17. Jun. 2013 (CEST)

Bilder sind blöd

--MusicAndSonicFan (Diskussion) 16:42, 16. Jun. 2013 (CEST) Wie setzt man Bilder in Artikel rein? Ich checke die Tutourials nicht:P

bild

[[Datei:Beispiel.jpg|mini|bild]] --Benutzer:Tous4821 Reply 16:50, 16. Jun. 2013 (CEST)

Oder internationalisiert: [[File:Beispiel.jpg|thumb|Bildunterschrift]] --Eingangskontrolle (Diskussion) 10:16, 17. Jun. 2013 (CEST)

siehe auch Hilfe:Bilder. --178.139.186.105 16:52, 16. Jun. 2013 (CEST)

Schriftentzifferer vor

Ich lese auf diesem Autogramm eher Außerdorfer, aber gibt es auch jemanden, der da auch ein Außendorfer sieht? Ich möchte es nicht ausschließen, vielleicht gibt es ja ein paar Leute, die Schreibschriften sicher entziffern können. Zum Kontext siehe Diskussion:Walter Außerdorfer. --Mai-Sachme (Diskussion) 16:54, 16. Jun. 2013 (CEST)

Da steht eindeutig Ausserdorfer, nicht Außerdorfer und schon gar nicht Außendorfer. -- Geaster (Diskussion) 17:02, 16. Jun. 2013 (CEST)
+1. Ganz eindeutig. --Jossi (Diskussion) 17:15, 16. Jun. 2013 (CEST)
In diesem Zusammenhang wäre interessant, ob die deutschsprachigen Südtiroler der schweizerischen ss-Schreibung (kein ß) folgen. Das könnte die Varianten in der Schreibweise erklären. --Jossi (Diskussion) 17:42, 16. Jun. 2013 (CEST)
Die ss-Schreibung könnte auch ein Relikt der oberdeutschen Schreibsprache sein. Eigennamen werden meistens nicht sofort, sondern allmählich den sich wandelnden Rechtschreibregeln angeglichen. --Rôtkæppchen68 18:31, 16. Jun. 2013 (CEST)
Nein, tun sie nicht. Meine Frage bezog sich nur auf r vs. n. Wenn ihr euch da so sicher seid, dann ist ja gut. Die Frage ß vs. ss ist noch mal eine andere Geschichte. --Mai-Sachme (Diskussion) 19:45, 16. Jun. 2013 (CEST)
Die Glyphe, die Du für ein n gehalten hast, ist wohl ein rundes r, das erklärt die Ähnlichkeit. --L47 (Diskussion) 20:10, 16. Jun. 2013 (CEST)

Neuwahlen in der türkei

Wie kann es in der Zürkei zu einer Neuwahl kommen. Wer löst das Parlament auf?

--217.250.195.195 23:32, 16. Jun. 2013 (CEST)

Das steht im Artikel Politisches System der Türkei. --Rôtkæppchen68 23:45, 16. Jun. 2013 (CEST)

Konvertierung von WMA zu MP3

Hallo Wikipedia-Gemeinde,

ich möchte hiermit anfragen, wie man eine Musikdatei vom WMA-Format in MP3-Format konvertiert? Ich erbitte eine möglichst einfache Erklärung, da ich nicht sehr viel Erfahrung mit Computern habe.--87.123.51.13 12:45, 15. Jun. 2013 (CEST)

google wird dir helfen bei Chip.de gibt es die entsprechende Software (nicht signierter Beitrag von 88.68.121.94 (Diskussion) 12:50, 15. Jun. 2013 (CEST))
Hier geht es ganz ohne Programm-Installation: http://media.io/de/ --Eike (Diskussion) 12:57, 15. Jun. 2013 (CEST)
die Seite funktioniert bei mir irgendwie nicht. Ich kann zwar eine Datei aussuchen, aber die Felder für das gewünschte Dateiformat bleiben inaktiv.--87.123.51.13 14:17, 15. Jun. 2013 (CEST)
Du musst natürlich zunächst eine Datei hochladen... Besser noch, du lässt es bleiben, es sei denn deine wma-Dateien sind lossless. Andernfalls wirst Du komprimierte Dateien noch weiter komprimieren. Was dabei herauskommt, ist dir sicherlich klar. -- Ian Dury Hit me  17:42, 15. Jun. 2013 (CEST)
Da passiert nicht unbedingt Schlimmes. Hier wurde vor einer Weile mal behauptet, dass Rekodieren Dateien immer schlechter machen würde, und weil man mir nicht geglaubt hat, dass das nicht so ist, habe ich eine Datei 100 Runden als MP3 rekodieren lassen. Nach einem Einschwingvorgang waren die Ergebnisse sogar binär identisch. Es spricht nichts dagegen, eine kodierte Datei mit einer ordentlichen (ebenbürtigen) Bitrate nochmal zu kodieren. --Eike (Diskussion) 12:50, 16. Jun. 2013 (CEST)
das mit dem Hochladen habe ich ddoch versucht, doch eben das funktioniert nicht. Ich suche bei "durchsuchen" eine der Dateien raus und dann - kann ich gar nichts machen. Und meine einzige Alternative zur Umwandlung ist, ohne diese Musikdateien auszukommen, und das ist schlechter, als welche in schlechter Qualität. --87.123.51.13 18:09, 15. Jun. 2013 (CEST)
Wenn du – wie oben empfohlen – Google bemüht hättest, wärest du jetzt schon beim konvertieren... Das ganz wird ohnhin nur klappen, wenn die wma-Dateien nicht kopiergeschützt sind. Du wärest unter anderem auf CDex gestoßen, womit du über den Menüpunkt "Konvertieren" --> "Komprimierte Dateien erneut konvertieren" zum Ziel kommst. Zuvor musst du bei CDex als Zielformat noch mp3 wählen (rechte Leiste, unten das Zahnradsymbol (=Konfigurieren), dort Reiter "Kodierer" und "Lame MP3 Kodierer" wählen). -- Ian Dury Hit me  19:03, 15. Jun. 2013 (CEST)
Ich öffne die Datei meiner Wahl einfach immer in Audacity und exportiere sie wieder im Zielformat. -- Thomas1311 (Diskussion) 12:43, 18. Jun. 2013 (CEST)

Woher kam der Strom?

Ganz grob gerechnet begann der Aufbau von Stromnetzen zusammen mit der Verbreitung des elektrischen Lichts so etwa um 1880. Elektrische Telegrafie gab es aber schon Jahrzehnte vorher. Nur wo kam der Strom für die Telegrafie her? --° (Diskussion) 17:47, 15. Jun. 2013 (CEST)

Der kam aus Primärbatterien. --Rôtkæppchen68 17:55, 15. Jun. 2013 (CEST)

B:(BK)Die Elektromagnetische Induktion ist seit 1831 bekannt, erste Generatoren und Elektromotoren entstanden schon in den 1830er Jahren. Mir ist aber auch nicht klar warum es bis ende des 19. Jhds. dauerte bis sich die Nutzung der Elektrizität in größerem Rahmen als der Telegrafie durchsetzte. Deren Vorteile sollte man eigentlich schon früher erkannt haben.--Antemister (Diskussion) 18:10, 15. Jun. 2013 (CEST)

Wahrscheinlich gabs bevor Thomas Alva Edison die erste brauchbare Glühlampe erfunden hat (das war 1879) noch nicht genug anderen Anwendungen, die genug elektrische Leistung hatten, dass es ökonomischer war, Generatoren zu bauen, als die Energie aus Primärbatterien zu bekommen. Elektromotore gabs zwar schon früher, aber wahrscheinlich waren die damals nur für wenige Spezialanwendunbgen interessant, weil die Dampfmaschine mit einem damals sehr viel billigeren Energieträger (Kohle) befeuert wurde. Siehe auch Glühlampe#Geschichte_2. --MrBurns (Diskussion) 18:38, 15. Jun. 2013 (CEST)
Die Geschichte der Freileitung ist auch ganz aufschlussreich. Da gab es die 1881 die Internationale Elektrizitätsausstellung in Paris, 1882 wurde die Gleichstromfernübertragung Miesbach–München eröffnet und 1891 gab es die Internationale Elektrotechnische Ausstellung in Frankfurt mit der Drehstromübertragung Lauffen–Frankfurt. --Mauerquadrant (Diskussion) 20:37, 15. Jun. 2013 (CEST)

Hmm, der Artikel zu Primärbatterien ist eher kurz. Wie kann man sich da die Logistik vorstellen? Ich denke da an einen Bahnhof im wilden Westen mit Telegrafenstation, oder an eine Telegrafenstation in London. --° (Diskussion) 11:13, 16. Jun. 2013 (CEST)

Nassbatterie
Es wurden Nassbatterien verwendet, bei denen dann nur noch die Zinkkathode und der Elektrolyt getauscht werden musste, wenn sie leer waren. Der Elektrolyt konnt als Salz geliefert werden und vor Ort in Wasser gelöst werden und das Zink als Blech. --Rôtkæppchen68 11:30, 16. Jun. 2013 (CEST)
Danke. --° (Diskussion) 13:24, 16. Jun. 2013 (CEST)
N.B. Die Nutzung der Elektrizität verbreitete sich erst mit der konsequenten Einfürhrung des Wechselstroms, siehe dazu auch Stromkrieg. --Zerolevel (Diskussion) 16:27, 16. Jun. 2013 (CEST)
Die Innovationsreihenfolge war elektromagnetische Telegraphie (1833) – Elektromotor (1837/38) – Generator (1866) – Kohlefadenglühlampe (1879). Die elektrische Telegraphie musste also mindestens 33 Jahre lang mit Primärbatterien betrieben werden. --Rôtkæppchen68 22:32, 16. Jun. 2013 (CEST)
Laut Elektrischer_Generator#Geschichte hats nicht ganz so lange gedauert: 1832 wurde der erste elektrische Generator gebaut und ab 1849 wurde das erste Modell, das "in der Industrie nennenswerten Einsatz fand" gebaut. Der erste Elektromotor wurde laut Wikipedia 1820 erfunden, der erste "praxistauglichen" 1834, aber erst ab 1838 eingesetzt. --MrBurns (Diskussion) 00:30, 17. Jun. 2013 (CEST)
Die ersten Generatoren waren alle mit Stahlmagneten permanenterregt, also vom Wirkungsgrad nicht so rosig. Technisch interessant wurde es erst durch den elektromagnetisch erregten Generator (Dynamo), der zwischen 1851 und 1866 erfunden wurde. Seltenerdmagnete, mit denen auch kleine permanenterregte Maschinen möglich wurden, wurden erst 100 Jahre später (1966) erfunden. --Rôtkæppchen68 01:18, 18. Jun. 2013 (CEST)

Displayschutzfolie

Kann man statisch/adhäsiv haftende Displayschutzfolie auch als "Meterware" kaufen? Ich finde überall nur für Handys zugeschnittene Stücke, brauche aber etwas größeres zum selber zuschneiden. Kennt da jemand Anbieter? --80.140.185.252 22:43, 15. Jun. 2013 (CEST)

Du kannst dir einfach eien kaufen, bei der beide Dimensionen größer sind als bei deinem Gerät und dann zuschneiden, mir sind Displayschutzfolien für Laptops bis mindestens 17,3" Bildschirmdiagonale bekannt. --MrBurns (Diskussion) 22:59, 15. Jun. 2013 (CEST)
PS: ich hab sogar eine mit 24" gefunden. auch wenn dort "für Notebooks" steht, ist die weohl eigentlich für Desktopmonitore gedacht, weil ich glaube nicht, dass es je ein Notebook mit einem 24"-Display gab. --MrBurns (Diskussion) 23:05, 15. Jun. 2013 (CEST)
Vielen Dank für Deine Bemühungen, aber für mein Projekt brauche ich was noch größeres, Rollenware mit rund 1m Breite ginge eher in die Richtung. Ich finde alle nur erdenklichen Arten von Folien als Rollen-/Meterware, nur diese Schutzfolien nicht. Das kann doch nicht sein. --80.140.185.252 23:41, 15. Jun. 2013 (CEST)
Einfach nach "Klebefolie transparent" suchen. --Kharon 23:45, 15. Jun. 2013 (CEST)
Klebefolie soll es ja nicht sein, sondern adhäsiv haftende. Da liegt ja das Problem, Klebefolien in transparent gibt es wie Sand am Meer. --80.140.185.252 23:51, 15. Jun. 2013 (CEST)
google mal nach "Displayschutzfolie Großhandel" (ohne die Tüdelchen). Der 1. Link scheint was zu sein. Grüße aus der Stadt, die es nicht gibt. --Die wilden 4 (Diskussion) 00:03, 16. Jun. 2013 (CEST)
MrBurns: Das gScreen SpaceBook der zweiten Generation hat zwei 17,3-Bildschirme, zusammengenommen also etwa ein 31-Zöller, aber gut dafür würde man natürlich ggf. auch zwei Displayfolien nehmen (und eine hypothetische 31-Zoll-Standardfolie würde aufgrund des breiten Seitenverhältnisses auch nicht passen). Ansonsten ist wohl tatsächlich 20,1 Zoll das größte, was diverse Hersteller auf den Markt gebracht haben. --YMS (Diskussion) 00:09, 16. Jun. 2013 (CEST)
Ist die Folie größer als 30x60cm, liefern wir Material in Meterware zu 1,10m Breite. Die Kosten liegen hierfür bei 120 Euro pro Meter, zuzügl. MwSt. -- Ian Dury Hit me  12:38, 16. Jun. 2013 (CEST)
Wenn keine offene Elektronik in der Nähe ist, versuch es mit Frischhaltefolie, die Klebt so wie Du es beschrieben hattest. Zum zuschneiden darf es ein Skalpell sein. --Hans Haase (Diskussion) 23:51, 16. Jun. 2013 (CEST)
Frag' mal telefonisch bei dem Hersteller von Folien an (beim Hersteller, nicht beim Importeur). Meist sitzen da Leute, die dir gerne weiterhelfen. Yotwen (Diskussion) 10:28, 17. Jun. 2013 (CEST)
Jetzt interessiert mich, wo die die Folie herhaben. Das geht doch bestimmt billiger. —PοωερZDiskussion 10:38, 17. Jun. 2013 (CEST)
Frag mal beim Mediengestalter nach, wo der seine Folien kauft. Wenn es Adhäsionsfolien in allen möglichen und unmöglichen Farben gibt, gibt es sie womöglich auch in transparent als Rollenware. --Rôtkæppchen68 21:27, 17. Jun. 2013 (CEST)

Bürokratie, Unterschicht, Sozialhilfe...

in der Presse ist ja häufig zu lesen dass die Hartz-IV-Gesetze unglaublich kompliziert und selbst für Fachleute kaum verständlich sind, Bescheide deswegen haufig voller Fehler sind und dann vor Gericht verhandelt werden. Jetzt stelle ich mir die Frage. Die Argen haben es ja vor allem mit den am wenigsten gebildeten Leuten, darunter auch solche die kaum deutsch sprechen. Ich frage mich jetzt, wie kommen die denn überhaupt mit so was klar? Die müssten doch da völlig hilflos sein. Aber jeder kommt an sein Geld. Wie ist das organisiert?--Antemister (Diskussion) 23:38, 15. Jun. 2013 (CEST)--Antemister (Diskussion) 23:38, 15. Jun. 2013 (CEST)

Nein, es kommt nicht jeder an sein Geld. Es gibt auch eine Entmutigungs-Ökonomie. Auf der anderen Seite gehen viele Betroffene auch zu Beratungseinrichtungen. Heldenhaft(POV), was die Beschäftigten dort leisten. --Aalfons (Diskussion) 23:50, 15. Jun. 2013 (CEST)
(BK) Es gibt ein paar soziale/politische Organisationen die Begleitservice anbieten. Dort geht dann ein unabhängiger Freiwilliger mit und macht allein schon durch seine Anwesenheit Eindruck beim Fallbearbeiter. Bekannt in der Netzwelt geworden durch die Piraten, gab es aber bei anderen auch schon vorher. --sitic (Diskussion) 23:53, 15. Jun. 2013 (CEST)
(BK)Es gab nur vier Hartz-Gesetze. Bevor es zu Hartz VI kam, hat Gerhard Schröder den Fehler gemacht, sich selbst abwählen zu lassen. Unter Frau Merkel wurde das Hartz-Konzept nicht weitergeführt. --Rôtkæppchen68 23:55, 15. Jun. 2013 (CEST)
Recht ist in Deutschland allgemein "kompliziert". In jüngster Zeit wird das ja z.B. im Besonderen beim Baurecht (Deutschland) häufiger in der Presse breitgetreten (Stuttgart 21, Flughafen Berlin etc.) Was viele Bürger nicht wissen ist das Beamte beim Ausfüllen von Formularen durchaus helfen sollen, wenn es erforderlich ist. Die meisten Beamten werden das sicher auch gerne tun wenn sie gebeten werden. Natürlich gibt es aber schätzungsweise ähnlich viele Beamte wie andere Dienstleister, z.B. Verkäufer, die ihren Beruf eher unwillig ausüben. --Kharon 00:33, 16. Jun. 2013 (CEST)

Das Gesetz ist nicht gut gemacht, und das Gesetz wird nicht gut ausgeführt. Die Disziplinierer und Zurechtbieger in den sogenannten Jobcentern haben die Aufgabe, ihr Menschenmaterial möglichst billig abzufertigen. Und da sie wohl von ihrer Kundschaft ähnlich denken wie Antemister, und diesen Auftrag von oben sowieso erfüllen müssen, probieren sie das dann halt mit ein paar Tricks umzusetzen. So werden dann gerne ungerechtfertigte Sanktionen ausgesprochen, die zur Hälfte vor Gericht wieder kassiert werden. Das rechnet sich für die trotzdem, denn viele Klagen nicht. Und damit zukünftig noch weniger klagen, hat die FDP einen Gesetzesentwurf vorgebracht, die Prozesskostenhilfe zu reduzieren. Auch die rot-grünen Länder wollen dieses grundlegende Bürgerrecht auf Gerichtsbarkeit einschränken. Man muss schon einiges anstellen, um die Verfassungskonformität bei der Zurechtrichtung und Abfertigung der Arbeitslosen zu wahren! Da jemand der in Hartz4 geraten ist, genauso aufs Geld schaut wie der Bearbeiter der ihn gegenüber sitzt, und weil wohl manche die Sache nicht so gut finden, wie hier der Staat mit den für das Kapital nutzlosen Leuten umgeht, hat sich wohl schon herumgesprochen, was die "heldenhaften Beschäftigten" mit den ihnen Unterworfenen so anzustellen versuchen und was man dagegen tun kann. --Tets 02:25, 16. Jun. 2013 (CEST)

+1 Und solange die Zustände so sind, wie Tets beschrieben hat, mache ich einen Bogen um Hartz4 und werde aus Protest arbeiten gehen und mir meine eigenen Brötchen selber verdienen. Lieber stehe ich jeden morgen früh auf und lass mich von einem richtigen Chef "zurechtbiegen" als alle paar Wochen von so einem Disziplinierer im Jobcenter. "Das Kapital" hat den Sachbearbeitern doch offensichtlich eingetrichtert, mit dem Geld des Steuerzahlers vorsichtiger umzugehen als früher oder warum sonst wird man da inzwischen fast wie ein Bittsteller behandelt und nicht wie König Kunde? Für die ständigen Gerichtstermine muss man sich da sowieso schon 'nen Wecker stellen und morgens aufstehen wie ein spießiger Arbeitnehmer. Witzlos, da kann man ja gleich arbeiten gehen! --Jahrmillionenflut (Diskussion) 11:39, 16. Jun. 2013 (CEST)
Hinzu käme, dass man in Deutschland mit dem Rechtsanwaltsvergütungsgesetz (RVG), seinen Anwalt nicht für erfolgreiche Arbeit, sondern nach Zeit/Aufwand bezahlt (Diskussion:Rechtsanwaltsvergütungsgesetz#Kritikpunkte). Das ist weltweit gesehen recht selten und die Rechtssicherheitslücke im Gesetz und Mindestlohn für Anwälte. Beispiel: Gustl Mollath wird von Gerhard Strate unentgeltlich vertreten. Mit dem Vorhaben der FDP, die Prozesskostenhilfe abzuschaffen, würde die Rechtssicherheit der kleinen Leute verloren gehen. Die Presse würde die dann alltäglichen Rechtsverstöße, Fehlentscheide und Rechtsbeugungen nicht weiter einzeln erwähnen können. Die Folge werden sein, mehr käufliche Meinungen und einer direkten Rückkehr in feudale Zustände wären Tür und Tor geöffnet. Einen Prozess könnten sich viel damit nicht mehr leisten. Sie würden um das Prozessrisiko unverfolgt/ungestraft schädigbar werden, denn wo kein Kläger, da kein Richter. Eine Zweiklassenjustiz wäre die Folge. --Hans Haase (Diskussion) 15:22, 16. Jun. 2013 (CEST) Es sollte vielmehr geprüft werden, ob automatisch Kopfgeld auf Unrecht ausgesetzt werden würde. Damit hätten Anwälte einen Markt ganz in den Stil wie er durch die Presse ging bei Abmahnungen für Urheberrechtsverstöße in Tauschbörsen. Dieser offene Markt könnten mehr ins Programm der FDP passen, die Frage wird sein, ob er das tut. --Hans Haase (Diskussion) 15:36, 16. Jun. 2013 (CEST)

Fehlerhafte Prämisse: „Die Argen haben es ja vor allem mit den am wenigsten gebildeten Leuten, darunter auch solche die kaum deutsch sprechen.“ (1) Man muss nicht Akademiker sein, um grobe Fehler in Bescheiden festzustellen. Zur Not gibt es auch helfende Menschen mit mehr Erfahrung als man selbst hat. Man stelle sich das nicht in jedem Fall spektakulär vor. Sozialgerichtliche Verhandlungen zu dem Thema können auch in fünf Minuten durch sein, weil die Fehler so offenkundig sind. (2) Und selbst wenn es höherer Bildungsweihen bedarf: Es gibt genug Hochschulabsolventen, die von ALG II leben müssen. --95.89.205.185 21:40, 16. Jun. 2013 (CEST)

Als HarzIVler hat man 24/7 Zeit sich um diese Thema zu kümmern. Wir haben über 6 Millionen H4 Leistungsempfänger. Von verhungerten HarzIVlern habe ich noch nicht gehört. Man kann also davon ausgehen, dass es nicht so kompliziert sein kann "an sein Geld zu kommen". Und falls doch, kann man zum Anwalt gehen und klagen. Dessen Gebühren zahlt der Staat ebenfalls. Geklagt wurde auch schon mehrhunderttausendfach. Du suchst also eine Antwort auf eine Frage die so gar nicht existiert. --85.181.220.42 22:40, 16. Jun. 2013 (CEST)

Armutsquoten einiger Bevölkerungsgruppen in der BRD
(nach Daten des Mikrozensus)
Gruppe Armutsquote
Selbstständige insgesamt 8,7 %
Selbstständige ohne Mitarbeiter 10,0 %
Selbstständige mit 1 bis 4 Mitarbeitern 7,3 %
Selbstständige mit 5 und mehr Mitarbeitern 4,6 %
Arbeiter insgesamt 7,5 %
An- und Ungelernte 10,6 %
Facharbeiter 5,2 %
Angestellte insgesamt 2,9 %
ausführende Angestellte 6,9 %
einfache Angestellte 4,3 %
Angestellte mit schwierigen Tätigkeiten 2,1 %
Quelle (PDF-Datei).
+1 @95.89.205.185, Antemister hat da offenbar nicht nur einen fehlerhaften sondern auch einen ideologisch verkleisterten Blick auf die soziale Realität. Nach mehreren Jahrzehnten Massenarbeitslosigkeit gehört es eigentlich zur Allgemeinbildung, daß es unter den "Kunden" der Jobcenter auch einen signifikant hohen Anteil an alten Menschen (2009 ca. 840.000 ALGII-Bezieher über 50 Jahre, guckstu) und sogenannten Aufstockern (nach dem Artikel im Juni 2010 knapp über 1,4 Millionen Aufstocker in Deutschland) gibt, die ausgezeichnet deutsch sprechen. Einen Einstieg in die Arbeit gegen die eigenen Vorurteile bietet z.B. der Artikel Relative Armut. Daraus nebenstehend eine Übersicht, die Korrelationenen zwischen Armut und Bildung anspricht. --84.191.170.218 23:02, 16. Jun. 2013 (CEST)
Unter den Antwortenden hier sind offenbar welche, die Probleme mit der deutschen Sprache haben. Antemister hat formuliert: "...darunter auch solche die kaum deutsch sprechen." Will das ernsthaft jemand bestreiten, dass es auch Antragsteller gibt, die kaum Deutsch sprechen? Muss erst noch erklärt werden, dass diese Aussage überhaupt nicht im Widerspruch zu der Aussage steht, dass es auch viele Hartz-IVler gibt, "die ausgezeichnet deutsch sprechen"? --Premijumautor (Diskussion) 23:32, 16. Jun. 2013 (CEST)
Und mit "vor allem", das du hier unterschlägst, versucht er ein ganz bestimmtes Bild zu zeichnen. Muss erst noch erklärt werden, daß es auch subtile Formen gibt, Zerrbilder zu perpetuieren? Und ein Blick in deine Benutzerbeiträge erklärt ja auch viel... --84.191.170.218 23:58, 16. Jun. 2013 (CEST)
Die Bedeutung von "vor allem" verstehst du wohl auch nicht? Das brauche ich nicht zu "unterschlagen". Dass mangelnde Bildung ein hohes Arbeitslosigkeits- und Armutsrisiko darstellt, weiß jedes Kind. Darum haben es die Argen "vor allem" mit den am wenigsten Gebildeten zu tun, wie Antemister sagte. Und auch das steht überhaupt nicht im Widerspruch zu der Aussage, dass es auch Akademiker unter den Betroffenen gibt. --Premijumautor (Diskussion) 00:07, 17. Jun. 2013 (CEST)
Ohne Zweifel ist mangelne Bildung ein Faktor für Armutsrisiko. Aber: "Darum haben es die Argen "vor allem" mit den am wenigsten Gebildeten zu tun" ist völliger Blödsinn. Mach doch mal Fleisch an die Knochen. Wieviele sind denn die sogenannten "am wenigsten Gebildeten", mit denen es die Argen "vor allem" zu tun haben? Und wie hoch ist ihr Anteil an allen Beziehern, wieviele sind denn die Leistungsempfänger, die dann unter "nicht vor allem" fallen? Die Verantwortlichen wissen angeblich nicht, was du angeblich so weißt. Die Bundesregierung schreibt zu ALG I- Empfängern: "Daten zu Arbeitslosengeld-Empfänger [sic!] (Arbeitslosengeld bei Arbeitslosigkeit nach dem SGB III) sind ab dem Jahr 2003 nach Geschlecht und Ländern verfügbar. Die Differenzierung nach Bildungsabschluss, Behinderung und Migrationshintergrund ist nicht möglich." (Deutscher Bundestag, Drucksache 17/12022, 17. Wahlperiode, 07. 01. 2013, Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten Yvonne Ploetz, Jutta Krellmann, Diana Golze, weiterer Abgeordneter und der Fraktion DIE LINKE. – Drucksache 17/11639 – Situation Jugendlicher und junger Erwachsener zu Beginn des Erwerbslebens, S.16). Für ALG II-Empfänger gibt es nur die "Merkmale „Vollzeit“ und „Teilzeit“ (und davon jeweils nach Geschlecht) sowie nach Ländern ab dem Jahr 2007" (ebd., S.17). Also - was hast du denn für Zahlen wo hast du denn deine Zahlen her? Die 840.000 Alten und die 1,4 Millionen Aufstocker, die ich bereits bequellt habe, können wir ja dann zu einem angemessenen Anteil schon wegrechnen... Vielleicht kannst du ja mehr als nur behaupten? --84.191.170.218 01:03, 17. Jun. 2013 (CEST)
Dass geistige Behinderung ein hohes Arbeitslosigkeits- und Armutsrisiko darstellt, weiß jedes Kind. Darum haben es die Argen "vor allem" mit geistig Behinderten zu tun. Echte Premijum-Logik. --Eike (Diskussion) 15:13, 18. Jun. 2013 (CEST)
Das ein Bescheid fehlerhaft ist und vor Gericht nachgebessert wird bedeutet ja nicht, das der Empfänger gar kein Geld erhält, sondern in der Regel nur, daß er von Gesetz wegen mehr erhalten müsste. Sei es, weil das Gericht dann doch der Ansicht ist, das einmalig ein normalgroßes Bett für ein dem Baby-Bettchen entwachsenes Kind erstattet werden muß (kürzlich in der Presse), sei es weil ein krankheitsbedingter Ernährungsmehrbedarf fälschlich abgelehnt wird oder sonst irgendwas falsch berechnet wird. Deswegen verhungert keiner, und das der Kranke halt kränker wird und das in verkrümmter Haltung schlafende Kindergartenkind da Rückenschäden behält wird nicht statistisch erfasst. Ähnliches Theater gab es aber auch schon bei der Sozialhilfe, da mußte man noch alles einzeln beantragen. Ein Sachbearbeiter lehnte dann im Kleidergeldantrag die Halbschuhe für den Vierjährigen ab, weil der hatte doch erst im Jahr zuvor ein Paar erhalten.... seinereit tat es da allerdings ein Einspruch, man mußte nicht gleich vor Gericht. Früher wie heute muß man seine Rechte auch erst einmal kennen, um sie einfordern zu können - damit sind Akademiker, die das Juristenfachsprech im Sozialgesetzbuch lesen und verstehen können sicherlich im Vorteil. feba disk 02:40, 17. Jun. 2013 (CEST)
Die Arbeitslosenquote bei Akademkeren beträgt in D z. Z. gut 2 %, bei ungelernten ca. 20 %. Da sollte klar sein, wer öfter beim Arbeitsamt auftaucht. Diesen wirklich dummen Klischeehartzern, denen traue ich es irgendwie gar nicht zu, so ein Formular korrekt auszufüllen oder den Bescheid zu verstehen. (wer nicht richtig deutsch kann, der ist sowieso aufgeschmissen). Ist das vielleicht der Grund für diese Flut an Sanktionen und Klagen?--Antemister (Diskussion) 18:47, 17. Jun. 2013 (CEST)
Ach was. Wenn jemand nicht nur nicht zu den Akademkeren gehört, sondern auch ein echter Klischeehartzer ist, dann muss er nur das entsprechende Kreuzchen "Ich bin Klischeehartzer" ankreuzen - und dann wird er schon geholfen!
Der Grund für die Flut ist ein anderer - und er ist zum Teil grundsätzlicher Natur:
Man will (bzw muss, gesetzlich) so gerecht wie möglich sein; damit ist jede Verallgemeinerung (die es aber enorm vereinfachen würde, z.B. jeder Arbeitslose bekommt 1000,-, einschließlich Miete et c., unabhängig von der Familiengröße) eine Quelle von Problemen. Dazu kommt die fehlende Kompetenz der Mitarbeiter. Chantk (Diskussion) 21:38, 17. Jun. 2013 (CEST)

Suchmaschine im Browser

Wie kann ich den Anbieter der Suchmaschine im Startbild des Browsers ändern/wechseln? Installiert ist FF 21.0, WIN 7, bisher war die voreingestellte Google-Suchmaschine meine Wahl und soll es erstmal auch bleiben. Nun hat sich (da hab ich irgendwo wohl ein Häkchen übersehen) Yahoo dort breit gemacht und beharrt auf den Platz, gleichgültig meinen Rauswurfversuchen gegenüber. FF-Hilfe, FF-Einstellungen und usw. habe ich erfolglos konsultiert. Ich meine, hier in der Auskunft schon einmal das Thema behandelt gesehen zu haben, hab's bisher aber noch nicht gefunden. Ich hoffe, hier kann mir jemand weiterhelfen. --M.Bmg 17:47, 14. Jun. 2013 (CEST)

Ohne Gewähr: about:config öffnen und den Wert browser.search.defaultenginename auf Google stellen. Danach Browser neu starten. --Rôtkæppchen68 17:57, 14. Jun. 2013 (CEST)
Rotkäppchens Vorschlag hört sich gut an; ich nutze auch Google und so ist das bei mir auch eingestellt. Unerwünschte Suchmaschinen lassen sich außerdem mit "Klick auf das Symbol der aktuellen Suchmaschine" > "Suchmaschinen verwalten..." > Spam-Eintrag anklicken > "Entfernen" wieder rauswerfen. --88.130.80.115 19:31, 14. Jun. 2013 (CEST)
@ Rotkäppchen, wo bitte ist der Eintrag about:config zu öffnen und die Änderung vorzunehmen? Bin seit deiner Antwort am Suchen und wohl DAU ;) Danke für die Mühe. --M.Bmg 22:43, 17. Jun. 2013 (CEST)
Einfach about:config in die Adresszeile eingeben, Vorsichtsmeldung abklicken und dann browser.search.defaultenginename oder einen Teil davon in die Suchzeile eingeben. Dann gewünschten Namen doppelklicken und neuen Wert eingeben. --Rôtkæppchen68 22:46, 17. Jun. 2013 (CEST)
Bis zum neuen Wert bin ich gelangt, Google zeigt er dann auch an => ok gedrückt. Hat sich nichts getan, weder nach Neustart Firefox noch des Rechners. „http://de.search.yahoo.com/?type=902615&fr=spigot-yhp-ff“ bleibt der Eintrag in der Suchzeile. Hab ich da meinen Eintrag noch zu bestätigen? Wenn ja, wo? --M.Bmg 00:02, 18. Jun. 2013 (CEST)
Das tut mir wirklich leid, aber hier bin ich mit meinem Latein am Ende. Vielleicht kann ein Firefox-Fachforum wieterhelfen. --Rôtkæppchen68 01:23, 18. Jun. 2013 (CEST)
Kann es sein, dass irgendein Programm die Suchmaschine immer auf Yahoo stellt? Gib mal beim Dateienmanager oben in der Leiste einfach nur %appdata% ein und gehe dann in den Ordner Mozilla/Firefox/Profiles/einziger Ordner/. Gibt es eine Datei user.js oder/und prefs.js? Wenn ja wurde ich sie mit dem Editor öffnen und schauen, ob da etwas von Yahoo drinnensteht. Wenn Ja entweder die betroffenen Zeilen löschen oder gleich die ganze Datei löschen. (Eventuell steht ja auch etwas wichtiges drinnen.) -- Thomas1311 (Diskussion) 13:54, 18. Jun. 2013 (CEST)

Besten Dank an alle Ratgeber! Dies war's: Firefox > Einstellungen > Allgemeines > Startseite Eintrag löschen o. ändern auf > https://www.google.de > ok. Ich habe vorher alle Programme mit revo-uninstaller rausgeschmissen, die ich seit auftreten des Problems und kurz zuvor installierte. Der Tipp kam wie aus der Lamäng. Vielleicht hilft's auch Anderen? --M.Bmg 13:58, 19. Jun. 2013 (CEST)

Kleiner Nachtrag: Was hier nicht der Fall war, kann bei Problemen dieser Art ursächlich sein: Addons, Toolbars, die Du nicht kennst oder zuordnen kannst entfernen. --Hans Haase (Diskussion) 10:13, 20. Jun. 2013 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: M.Bmg 13:58, 19. Jun. 2013 (CEST)

Briefgeheimnis Beate zschäpe

Hallo, die BILD hat heute Briefe vom Beate zschäpe an einen anderen inhaftierten veröffentlich, warum darf die BILD das? Gilt bei imhaftierten kein Breifgeheimnis ? Wer hat die Briefe weiter geleitetet? Eigentlich ist das doch alles Privatsache ? Oder gilt das nicht wenn ich inhaftiert bin bzw unter Verdacht einer Straftat stehe? (nicht signierter Beitrag von 88.68.121.94 (Diskussion) 11:57, 15. Jun. 2013 (CEST))

Ich vermute mal, die dürfen das nicht. Und machen's trotzdem. --Eike (Diskussion) 12:54, 15. Jun. 2013 (CEST)
Laut Gabler darf die Post von Gefangenen zu Kontrollzwecken eingesehen werden. Das heißt aber noch lange nicht, dass sie veröffentlicht werden darf. Was soll man dazu sagen? Es ist eben BILD :-(... --Merrie (Diskussion) 13:05, 15. Jun. 2013 (CEST)

Bild? Wenn's nur das wäre. Das wurde von öff.-rechtl. Sendern veröffentlicht, siehe http://www.swr.de/blog/terrorismus/2013/06/12/brieffreundschaft-beate-zschape-gibt-tiefe-einblicke/ --AndreasPraefcke (Diskussion) 13:12, 15. Jun. 2013 (CEST)

SWR? Also das schockiert mich jetzt, ebenso wie einige der Kommentatoren... --Merrie (Diskussion) 14:13, 15. Jun. 2013 (CEST)
Es greifen hier nicht nur Art. 10 GG sondern auch § 29 StvollzG, sowie §§ 148 StPO und 148a StPO. Berührt werden außerdem möglicherweise die §§ 94, 97 und 98, sowie § 110 Abs. 1 und 2 StPO. Rechtlich ist zu berücksichtigen, daß Holger Schmidt von der ARD (Merrie, bitte sorgfältig lesen: Schmidt hat seinen blog zwar auf den SWF-Seiten, ist aber der "ARD-Terrorismusexperte" und steht nicht für den SWF sondern nur für sich!) nicht wörtlich zitiert sondern Inhalte darstellt oder zusammenfaßt. Ich nehme mal an, bei BILD wird ebenso vorgegangen (Rechtsabteilungen sind sich ja oft sehr ähnlich). Deren Internetartikel ist jedoch registrier- und gebührenpflichtig und da hören natürlich der Spaß und das Interesse gleich wieder auf. Weil eine Verfahrensrelevanz gegeben sein kann und keine wörtliche Wiedergabe erfolgt sondern ein journalistischer Kenntnisstand dargelegt wird, schrammen die Journalisten damit nach meiner Einschätzung zwar am Rande der Legalität entlang, verlassen diese aber nicht. Andererseits ist eine Begründung, der Briefinhalt sei verfahrensrelevant, ebenso schnell und ebenso leichtfertig aufgestellt, wie hier in der de.wp alles Mögliche mal eben schnell irgendwie begründet wird, wenn es in den Kram paßt. Der Allgemeinplatz von den Rückschlüssen auf die persönlichen Verhältnisse und die Persönlichkeit der Angeklagten liegt da nahe und wäre wohl auch wirkmächtig.
Rechtlich also imho (noch) im Rahmen. Von der journalistischen Ethik selbstverständlich bedenklich. Das wiederum ist aber kein Wunder, denn vom kapitalistischen Verwertungsinteresse ist die öffentliche Verwertung natürlich ein must have, das sich um die Ethik nicht kümmern muß. Zeitungen sind schließlich dazu da, Geld zu verdienen und nicht, um irgendwelche Ehik zu pflegen. Politisch bewertet ist es ein Schuß, der nach hinten los gehen könnte, weil das journalistische Vorgehen die Kritik der Verteidigung munitioniert, es würde eine Vorverurteilung betrieben und die Unschuldsvermutung ausgehebelt. Andererseits kümmert die Unschuldsvermutung bei Extremismusprozessen wohl kaum jemand außer die Extremisten und das angeblich so gesunde Volksempfinden findet in der Regel nichts dabei, Recht zu brechen und damit zu entwerten, wenn es nicht gerade einen selbst betrifft. Politisch bleibt der Schaden daher wohl auch gering. Er wurde schon vorher angerichtet und die Nazis fühlen sich nur in dem bestätigt, was sie ohnehin schon zu wissen glauben und in Frage zu stellen nicht in der Lage sind. Die paar Halbnazis, die mit sowas in die Szene getrieben werden, würden auch auf anderem Weg in dieses Elend finden. Staatspolitisch ist es wiederum bedenklich, wenn solche Durchstechereien möglich sind. Aber nur, wenn man überhaupt noch staatspolitische Erwägungen für angemessen hält. Denn andererseits schreddern die ja auch, was sie wollen oder können sich nicht mehr erinnern oder verhöhnen auf andere Art jede ernsthafte Herangehensweise, die da noch an irgendetwas rechtsstaatliches glaubt.
Es ist also alles in Ordnung. Und so neu sind solche Vorgänge ja auch wieder nicht. Man denke nur an die unwürdige Art, wie der gefangengenommene Saddam Hussein 2003 der Presse vorgeführt wurde und die in jeder Hinsicht die internationalen Regeln über die Rechte und Behandlung von Gefangenen mit Füßen getreten hat. Die verkommenen politischen und gesellschaftlichen Verhältnisse sind ja im Kern nichts als der Ausdruck unserer eigenen politischen und ethischen Verkommenheit. Wir lassen das zu. Wir sehen uns ja nur im Spiegel. --77.188.126.137 14:25, 15. Jun. 2013 (CEST)
Und was wenn die die offizielle Erlaubnis haben, den Brief zu veröffentlichen, dafür greift Bild in die Portokasse? Wäre ja nicht das erste mal, dass ein Angeklagter schon zu Beginn des Prozesses mit irgendeiner Zeitung oder Verlag einen solchen Deal macht. Egal was die Frau in Zukunft schriftlich von sich gibt, es wird einen Verlag geben und Leser die dafür Geld zahlen.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 14:52, 15. Jun. 2013 (CEST)
Diese Variante halte ich für sehr unwahrscheinlich. Bei einer rechtskräftigen Verurteilung (und sei es nur wegen gefährlicher Brandstiftung) hätte die Angeklagte davon keinerlei ökonomischen Vorteil. Selbst wenn sie sich durch eine Privatinsolvenz ihrer materiellen Schulden entledigen könnte, wäre eine Restschuldbefreiung sicher nicht vereinbar mit irgendwelchen Honorargewinnen aus Verträgen mit Massenmedien, die sie über die sechsjährige Wohlverhaltensfrist zu retten sucht. Wir sind nicht in den USA. Damit blieben nur prozeßtaktische und/oder propagandistische, die Medienberichterstattung beeinflussende Intentionen übrig. In beiden Fällen wäre aber eine persönliche Erklärung sicher der klügere Weg als die unsichere, kaum zu beeinflussende Inszenierung eines als "taktisches Mittel" herbeigeführten Briefwechsels. Und in diesem müßte dann auch anderes, wirkungsvolleres zu finden sein als die von Holger Schmidt referierten banalen uninteressanten Inhalte. -- 84.191.161.12 20:19, 15. Jun. 2013 (CEST)
Was die Schulden angeht: wenn Zschäpe zu Schadenersatz für die Opfer verurteilt wird, ist damit zu rechnen, dass der auch deutlich geringer ausfallen würde, als das z.B. in den USA der Fall wäre. Daher wenn sie genug von der Bild kassiert hat, könnte es eventuell sein, dass selbst nachdem die Opfer bzw. deren noch lebende Angehörige entschädigt wurden, noch etwas pbriug bleibt. --MrBurns (Diskussion) 12:23, 16. Jun. 2013 (CEST)
Da du dich so außerordentlich profund auskennst: Wie hoch würdest du denn die zu erwartenden Kosten für das abgebrannte Haus und die Prozeßkosten (die ja auch die Kosten für die Nebenklage mit einschließen) einschätzen? So in etwa? Und wie hoch ein Honorar von Springer? So in etwa? Oder wird das Haus von der Privathaftpflichversicherung von Beate Zschäpe übernommen? (Vielleicht hat sie auch darüber hinaus eine Rechtsschutzversicherung?) --84.191.170.218 15:00, 16. Jun. 2013 (CEST)
Haftpflicht- und Rechtsschutzversicherung zahlen m.W. nicht im Falle einer Verurteilung wegen vorsätzlichem Handeln. --Zerolevel (Diskussion) 16:44, 16. Jun. 2013 (CEST)
So ist es. Das war auch ironisch gemeint. :-) --84.191.170.218 17:46, 16. Jun. 2013 (CEST)
Ich kannd as nicht konkret abwschätzen, vor allem das Honorar, das Zschäpe für sowas bekommen könnte (und das was sie vielleicht noch späöter verkauft) nicht. Dshalb habe ich ja auch nur geschrieben, dass es "eventuell sein könnte", das was übrig bleibt. Es ging ja darum, dass vorher jemand gemeint hat, das es praktisch ausgeshclossen ist, dass was übrig bleibt und eigentlich muss der, der sowas behauptet diese Behauptung belegen, nicht der, der meint, dass es auch anders sein könnte. --MrBurns (Diskussion) 00:40, 17. Jun. 2013 (CEST)
Tja, das ist ja jetzt irgendwie doof, wenn ich alles belegen muß. Ich kann das natürlich auch nicht konkret abschätzen, aber ich würde mal sagen, daß nach allem, was so "eventuell sein könnte", sie bei einer Verurteilung das abgebrannte Haus höchstens so zwischen 4 und 7 Euro kosten wird, das war ja auch schon alt, und daß die Prozeßkosten sich eventuell auf 2 Euro 55 Cent und die Kosten der Nebenklage nochmal auf so in etwa 1 Euro 23 Cent belaufen könnten. Das macht dann zusammen... Moment... 10 Euro und 78 Cent und dann vielleicht noch 1 Euro für die eigene Verteidigung, die müssen ja auch immer aus Koblenz, Köln und Berlin nach München anreisen, das wären dann also unterm Strich insgesamt 11 Euro und 78 Cent und soviel hatte sie ja vielleicht bei ihrer Festnahme sogar noch bei sich. Das Springer-Honorar liegt sicher eventuell so zwischen 1,5 und 3 Millionen Euro, die werfen ja bekanntlich mit geld nur so um sich, und damit ist bewiesen, daß die Frau auch nach einer möglichen Verurteilung den Rest ihres Lebens eventuell in Saus und Braus leben könnte, wäre sie nicht im Knast, wo das Geldausgeben ja nicht so einfach ist und alle immer was ab haben möchten. Schön, daß wir das damit geklärt haben. --84.191.170.218 02:14, 17. Jun. 2013 (CEST)
Dass sie den Rest ihres Lebens im Knast verbringt ist keinesfalls klar, "Lebenslänglich" ist in Deutschland selten wirklich lebenslänglich und es wurde ja z.B. schon eine ehemalige RAF-Terroristin aus der lebenslangen Freiheitsstrafe entlassen, also wenn sowas in Deutschland bei "linksterroristen" möglich ist, halte ich es auch bei "rechtsterroristen" nicht für so unwahrscheinlich. Zschäpe könnte ja so tun, als wenn sie die rechte Ideologie abgelegt hat und dann aus dem Untergrund verlautbaren, dass sie nur die deutsche Justiz verarscht hat. Außerdem ist es wohl noch garnicht sicher, dass sie wirklich lebenslänglich bekommt. Oder sie könnte auch nicht versuchen freizukommen, aber das Geld, das ihr nach den Entschädigungen übrig bleibt auf ein Konto legen, auf das dann noch nicht enttarnte Nazis zugreifen können. --MrBurns (Diskussion) 08:30, 17. Jun. 2013 (CEST)
Was heißt hier "eine"? Es wurden alle RAFler entlassen. Und natürlich hat das nichts mit rechts- oder linksterroristisch zu tun. Mord ist Mord und terroristische Vereinigung ist terroristische Vereinigung, ob das links- oder rechts- oder sonstwas-terroristisch war ist egal. Der einziger Unterschied zu den RAFlern ist eine geänderte Gesetzeslage, die evtl. auf Sicherheitsverwahrung nach der "lebenslänglichen" Haft hinauslaufen könnte. --84.172.55.46 19:40, 17. Jun. 2013 (CEST)
Übrigens ist höchst ungewiss, ob Beate Zschäpe als Mörderin verurteilt wird. --Eike (Diskussion) 07:25, 18. Jun. 2013 (CEST)
"Eine" habe ich im Sinne von "mindestens eine" gemeint, weil ich mir nicht sicher war, ob nicht auch noch mehr RAF-Terroristen mit lebenslänglicher Freiheitsstrafe entlassen wurden (die Anderen sind hier irrelevant, weil es geht ja darum, dass "Lebenslänglich" nicht bedeutet, dass man den rest seines Lebens im Knast sitzt). Was die Sicherheitsverwahrung angeht: die darf ja auch nur angeordnet werden, wenn die Person noch als "gefährlich" angesehen wird und bei Mohnhaupt war ja eine der Begründungen für die Freilassung, dass man sie für nicht mehr "gefährlich" hielt. [17] --MrBurns (Diskussion) 22:16, 18. Jun. 2013 (CEST)
@Eike: Hm. So kenn ich dich garnicht. Beate Zschäpe ist nach Angaben des Generalbundesanwaltes unter anderem wegen der "mittäterschaftlichen" Beteiligung "an der Ermordung von acht Mitbürgern türkischer und einem Mitbürger griechischer Herkunft, dem Mordanschlag auf zwei Polizeibeamte in Heilbronn sowie an den versuchten Morden durch die Sprengstoffanschläge des „NSU“ in der Kölner Altstadt und in Köln-Mülheim", weiterhin "wegen eines weiteren versuchten Mordes an einer Nachbarin und zwei Handwerkern und wegen besonders schwerer Brandstiftung" angeklagt. ([18]) Die BAW behauptet in der gleichen Quelle: "Die „NSU“-Mitglieder verstanden sich als ein einheitliches Tötungskommando, das seine Mordanschläge aus rassistischen und staatsfeindlichen Motiven arbeitsteilig verübte." Also ist je nach Prozeßverlauf durchaus eine Verurteilung wegen gemeinschaftlichen Mordes oder wegen Beihilfe möglich und im Zusammenhang mit der besonders schweren Brandstiftung wegen versuchten Mordes bis zu versuchte gefährliche Körperverletzung (§ 224 StGB).
Beihilfe ist in § 27 StGB geregelt, Mord und gemeinschaftlichen Mord (u.a. "aus niedrigen Beweggründen, heimtückisch oder grausam oder mit gemeingefährlichen Mittel") regelt der § 211 StGB. Dazu kommt eine von der BAW in den RAF-Prozessen eingeführte und erfolgreiche Praxis, die §§ 25 (2) und 29 StGB mit ins Anklageboot zu holen. Eine ausführliche Kontroverse in der Auskunft im Oktober 2012 gibt darüber näher Aufschluß.
Wenn du nun eine Verurteilung als Mörderin als "höchst ungewiss" einschätzt, scheint deine Glaskugel doch eine völlig andere Reichweite zu haben als meine Glaskugel. Warum sollte auf einmal bei Zschäpe nicht das gelingen, was bei Mohnhaupt und Klar doch weitgehend widerspruchslos durchzusetzen war? Die Tatkonstruktionen sind, bei allem, was wir bisher dazu lesen können und daher mit dem dazugehörigen großen Vorbehalt, so unterschiedlich nicht.
Ich möchte nicht mißverstanden werden. Die Qualität eines Rechtsstaates zeigt sich für mich erst bei der höchsten Beanspruchung, bei den schlimmsten Fällen mit den schrecklichsten Taten und dem allergrößten öffentlichen Druck. Da erst beweist sich das Recht, erweist es seine Stärken und Schwächen. Und auch nur der kleinste Versuch der Rechtsbeugung und der Mauschelei und Parteilichkeit richtet in diesen Prozessen den allergrößten Schaden an an dem Rechtssystem und der Rechtsidee. Insofern wünsche ich mir bei solchen Prozessen, daß wenigstens die Richter päpstlicher sind als der Papst und sich weder von der Presse, noch von der Politik und auch nicht vom Mob unter Druck setzen lassen. Ich weiß, ein frommer Wunsch. Und ebenso sehr wünsche ich mir persönlich eine deutliche Verurteilung von Zschäpe. Aber noch mehr wünsche ich mir einen Prozeß und ein Urteil, das auch der juristischen Spitzfindigkeit gut standhält. Obwohl es ja bisher danach nicht aussieht. Worauf also gründet sich dein "höchst ungewiss" ? --84.191.136.149 22:19, 18. Jun. 2013 (CEST)
Dein Plädoyer für Gerechtigkeit auch da, wo's schwerfällt, ist klasse.
Die Anklage steht (soweit ich das als Laie verstanden habe) von Anfang an auf tönernen Füßen, siehe zum Beispiel [19] und [20]. Man müsste nachweisen, dass sie von den Morden gewusst und sie gewollt hat. Hinzu kommt die Entwicklung während des Prozesses: [21]
Aber ich kann dir natürlich nicht sagen, was rauskommt. Ich hab ja auch nicht behauptet, dass eine Verurteilung höchst unwahrscheinlich wäre, sondern dass sie höchst ungewiss ist. Man kann sie nicht als selbstverständlich voraussetzen.
--Eike (Diskussion) 11:47, 19. Jun. 2013 (CEST)
Dank für deine Antwort. Ich denke, wir können (und sollten) das hier einfach so stehen lassen und abwarten. --84.191.134.86 13:01, 19. Jun. 2013 (CEST)

Blitzer

Erkennt ein BlitzerBKL in der Schweiz, wenn ich am Natel eine SMS schrieb? --196.3.50.254 12:20, 14. Jun. 2013 (CEST)

Nein, nur in Liechtenstein. --80.140.140.22 12:37, 14. Jun. 2013 (CEST)
+1. --Aalfons (Diskussion) 15:27, 17. Jun. 2013 (CEST)
Dass das Blitzgerät das erkennt, dürfte technisch kaum machbar sein. Das würde eine sehr komplexe Bildverarbeitung erfordern, und zwar bei schlechtem Bildmaterial (geblitzt hat die Kamera ja noch nicht, sonst wäre die Auswertung im Gerät ja sinnlos) und hohem Zeitdruck (das Blitzfoto muss ja nach der Natel-Prüfung auch noch gemacht werden, und das sollte sinnvollerweise auch funktionieren, wenn der Fahrer zusätzlich zu schnell unterwegs war) und geringer Toleranz bezüglich false positives (ein Blitzer, der sicherheitshalber bei jedem zweiten anschlägt, der daran vorbeifährt, dürfte nicht so gut ankommen). Das heisst natürlich nicht, dass beim Gerät nicht doch einer sitzt und auf Auslöser drückt, wenn er sieht, dass du gesimst hast - oder, einfachste Möglichkeit, dass nicht beim Auswerten der wegen Geschwindigkeitsübertretungen gemachten Blitzerfotos auch noch geprüft wird, ob du dein Natel in der Hand hattest (oder nicht angeschnallt warst, oder dein Navi zu weit in die Scheibe hinragte, oder ...). --YMS (Diskussion) 13:42, 14. Jun. 2013 (CEST)
Nein, es ist gemeint, ich war am Natel und wurde mit 1-2 km/h zu schnell geblitzt.. Kommt nun nur eine Rechnung wegen der Geschwindigkeit oder auch wegen dem Natel? --196.3.50.254 14:26, 17. Jun. 2013 (CEST)
Natel ist schweizerisch für Handy. --Benutzer:Tous4821 Reply 14:45, 17. Jun. 2013 (CEST)
Wenn ich Auswerter wäre und sähe dich auf dem Foto tippen oder nach unten schauen, würde ich anhand der Verbindungsdaten checken, ob du zum fraglichen Zeitpunkt auch noch eine SMS losgeschickt hast. Dann wird's richtig teuer, obwohl so was ja ziemlich ungefährlich ist. --Aalfons (Diskussion) 15:27, 17. Jun. 2013 (CEST)
Wie soll er das machen? Auto auf die Firma zugelassen, Handy auf mich oder meine Frau oder auch andersrum. Oder will er alle 203 Mobiltelefone meiner Firma abrufen? Jeder Autofahrer senkt manchmal den Blick in Richtung Radio oder in die gefüllte Bonbonschale in der Mittelkonsole. Da ist ein Bild eines Sekundenbruchteils keine valide Feststellung.--Eingangskontrolle (Diskussion) 16:02, 17. Jun. 2013 (CEST)
<quetsch>Und wenn privates Auto, privates Natel, passende Mobilfunkzelle. --Aalfons (Diskussion) 16:30, 17. Jun. 2013 (CEST)
Warum ungefährlich? Durch das Tippen auf einem Mobiltelefon wird mindestens eine Hand am Bedienen des Fahrzeuges gehindert. Eine positive Auswertung der Verbindungsdaten wäre möglicherweise dennoch lediglich ein Indiz. – Cherryx sprich! 16:25, 17. Jun. 2013 (CEST)
Ich nehme an, das Checken von Verbindungsdaten geht nur über einen Durchsuchungsbefehl, bei einer solchen relativen Lappalie (es sei denn, der Betreffende steht unter Terrorverdacht und hat über's Handy eine Straftat begangen) dürfte das kein Richter unterschreiben. --Sr. F (Diskussion) 17:41, 17. Jun. 2013 (CEST)
Nö, zumindest deutsche Behörden fragen Verbindungsdaten millionenfach ab. Warum das hier aber nötig sein sollte, erschliesst sich mir als Laie nicht. Hand am Telefon ist verboten, egal ob damit aktiv 'ne SMS versendet wurde, diese nur geschrieben, oder Angry Birds gespielt wurde. Warum sollte da das Foto als Beweis nicht ausreichen? (Ich lag übrigens mit meiner Vermutung falsch, dass ein Blitzer das nicht erkennen könnte, zumindest wenn das kein Bluff ist). Aber für die Schweiz hat die 20 Minuten kürzlich geschrieben, dass es letztes Jahr 9482 Führerausweisentzüge (für Deutsche: Führerscheinentzüge) wegen "Unaufmerksamkeit am Steuer, wie etwa SMS schreiben oder telefonieren" gab, wobei es in 8328 Fällen zu einem Unfall kam (soviel zu "ziemlich ungefährlich") - im Umkehrschluss heisst das aber, dass nur knapp 1000 Fahrer wegen unaufmerksamem Fahren den Lappen abgeben mussten, ohne einen Unfall zu bauen, und das, wo ja offensichtlich weit mehr Fahrer tatsächlich unaufmerksam sind. --YMS (Diskussion) 18:06, 17. Jun. 2013 (CEST)
Hallo YMS, bist Du Dir bei deutsche Behörden fragen Verbindungsdaten millionenfach ab ganz sicher? Ich dachte, die Verkehrsdatenabfrage sei auf Straftaten erheblicher Bedeutung beschränkt und habe im Jahr 2011 in weniger als 8000 Verfahren stattgefunden. Gibt es eine Quelle für das milionenfach? --Rudolph Buch (Diskussion) 11:25, 18. Jun. 2013 (CEST)
Es sind Millionen Verbindungsdaten, aber nur relativ wenige Fälle (nur mal ein paar populäre Fälle, wenngleich die natürlich meine Grundargumentation so nicht stützen - Gesamtzahlen finden sich aber halt schwierig -: 20 Millionen Verbindungsdaten im Zuge der NSU-Ermittlungen, 4,2 Millionen Datensätze bei den Berliner Autobrandstiftern, bei der Dresdener Anti-Nazi-Demo eine Million, ...). Ich wollte eigentlich nur zum Ausdruck bringen, dass ich den Gedanken "Die Behörden werden ja wohl nicht meine Daten auswerten" für naiv halte. Im konkreten Fall halte ich diese Datenschutzfragen aber wie gesagt ohnehin für nicht einschlägig, weil das Foto die Tat bereits beweisen dürfte. --YMS (Diskussion) 20:16, 18. Jun. 2013 (CEST)
Die von dir genannten Fälle betreffen Straftaten, keine Ordnungswidrigkeiten (Dresden ausgenommen, aber das ist hierzulande zum Glück auch nicht Standard). Selbst wenn sie könnten und dürften, wird wohl kaum eine Behörde wegen solchen Dingen Mobilfunkdaten abfragen, zudem deren Aussagekraft sowieso gering ist (denn wer telefoniert hat, kann man an den Verbindungsdaten nicht erkennen).--Nothere 22:10, 19. Jun. 2013 (CEST)

Medien schreiben und senden viel. Da werden wenige Kilo zu mehreren Tonnen, weil das Gewicht der Sicherheitverpackung einfach einbezogen wird. Und andere Stoffe, die üblicherweise in Tonnen berechnet werden, gibt man dann in Kilogramm an, damit die Zahl dramtisch hoch ausfällt. Und wenn eine Person telefoniert, fallen bei machen eben mehr als Tausend Datensätze in der Woche an, wenn die nur reichlich telefonieren. Also schreibt man je nach gewünschtem Effekt: Eine Person wurde überprüft oder eben Tausende Datensätze wurden geprüft. Infam wird dann noch manchmal innehalb des Artikels gewechselt. --Eingangskontrolle (Diskussion) 22:56, 19. Jun. 2013 (CEST)