Wikipedia:Auskunft/Archiv/2015/Woche 33

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Dies ist ein Archiv der Seite Wikipedia:Auskunft. Es enthält alle Abschnitte, die in der Kalender-Woche 33 im Jahr 2015 begonnen wurden.

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Die größten und verbreitetsten Denkfehler im sozialen Alltag?

Wollte dies anregen im Café, aber gibt ein redir zu Irrtum (der - und das redir - damit von meinem Beitrag betroffen sind) und da sind schon schön ein paar sehr wichtige Quellen von `Irrtümern´ (=Dummheiten?) (unter "erkenntistheoretische Sicht") knapp und auf den Punkt gebracht gelistet. .. Mir fallen vor allem

  • inflationär benutzte Absoluta ("Immer, nie, alle, alles, jeder, ständig, überall", die oft gar nicht 'mal so gemeint sind, aber leicht im falschen Hals landen), sowie
  • das wenige (oberflächliche, subjektiv wahrgenommene, unhinterfragte) Wissen, das wir haben, als vollständiges - und nicht vorläufiges, wie es sein sollte - Bild (Vorurteil) zu haben und zu nutzen gar, um weitere Schlußfolgerungen und Handlungen oder Verhalten daraus abzuleiten.
  • fehlende Konjunktive, einschränkende "vielleicht"-s, "meiner Meinung nach", "wenn ich nicht irre", "soviel ich weiß", .. es wird gerne (provokativ) einfach 'mal als Behauptung geäußert, was man noch nicht sicher weiß ( dialektisch Widerspruch anregend, was zur Synthetischen Klärung / Kompromiß führen soll? .. ignorierend, daß solche Behauptungen als Tatsache oder tatsächliche eigene Meinung gelesen / gehört werden ).
  • . . .  ?

Der Artikel ist mir da zu hochtheoretisch und nischig, denn es geht schließlich um Dummheit im Alltag. Freue mich also - so denn klappt - auf eine Disku, die der sozial geduldeten schier allgegenwärtigen Dummheit an den Kragen geht ;o]) --217.84.67.212 13:14, 10. Aug. 2015 (CEST)

Kandidat für den "verbreitetsten Denkfehler" - Wikipedia:Auskunft ist eine Diskussionsseite.13:48, 10. Aug. 2015 (CEST)
Der Hintergrund deiner Frage ist sicher interessant, aber eine Antwort auf deine zusammengefassten, multiplen und komplizierten Fragestellungen wird schwer. Weniger ist manchmal Mehr. -- Bernello (Diskussion) 14:45, 10. Aug. 2015 (CEST)
Die Frage, so wie ich sie glaube zu verstehen, scheint anzudeuten, dass die Weiterleitung von Denkfehler auf Irrtum ein Denkfehler oder ein Irrtum ist und „Denkfehler“ einen eigenen Wikipedia-Artikel benötigt; der Fragesteller könnte dies selbst ändern, indem er die Weiterleitung durch einen sinnvollen, gut verständlichen und mit Belegen gestützten Text ersetzt. --Pp.paul.4 (Diskussion) 10:06, 11. Aug. 2015 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Keine Wissensfrage. Zu solchen Fragen gibt es keine brauchbaren Untersuchungen. Versuch es mal im Café, die beschweren sich über zu wenig Niveau dort. -94.219.30.93 17:04, 10. Aug. 2015 (CEST)

Pffh! .. dann halt nich'. - - - "artikeldienlich" würd's werden und "Vorurteile und Absoluta" wenigstens in den Artikel einbauen und ihn von seinem erkenntnistheoretischen hohen Roß auf die Alltagsebene bringen, auch. - - - Und .. "nicht-Wissensfragen" sind hier schon ganz andere `durchgekommen´. --217.84.110.77 12:41, 11. Aug. 2015 (CEST)

Es ist ein alltäglicher Kampf zwischen Niveausteigerung und Niveaulimbo. Was die Sozialpsychologen nicht hinbekommen, schaffen wir hier auch nicht. C'est la vie, Ro. --94.219.122.227 13:08, 11. Aug. 2015 (CEST)

Nur, weil ich das Wort "Disku" (in Erwartung einer und Hoffnung auf eine, aber nicht notwendigerweise entstehende, solche) benutzt hab', ist es trotzdem eine Wissensfrage: Welche(r) Irrtum(tümer) / Denkfehler istsind derdie breiteste? (der verheerendste?) und betrifft in hohem Maße die Richtigkeit & Lesenswertheiterlichkeit des Artikels "Irrtum". - - - Alldieweil ist mir ein weiterer - sehr gängiger - Irrtum / Denkfehler eingefallen:

  • "Das war schon immer so / Das machen wir immer so. Das gehört so."

.. selbst, wenn eine Änderung eine triviale massive Verbesserung / Arbeitserleichterung / Kostenersparnis bedeutet, sträubt sich das Hirn, irgendwas zu riskieren (Haken an der Sache ojeh) und bleibt beim suboptimal Althergebrachten, dem Weg des vermeintlich geringsten Widerstandes, dem Prinzip: "hat sich bisher bewährt". - - - An "brauchbaren Untersuchungen" gibt es sicher zahlreiche Erkenntnisse aus Hirnforschung, Psychologie und Notwendigkeiten in der Evolution (Wieso nur "Sozialpsychologie", ist das Deine Domäne, und kennst Du die  `g a n z´  in Bezug auf's Thema?). --217.84.101.59 00:24, 12. Aug. 2015 (CEST)

Beuteschema

Von Löwen, Haien, Bären und Wölfen habe ich wiederholt gelesen, dass wir nicht in ihr Beuteschema gehören. Gibt es denn überhaupt Raubtiere, in deren Beuteschema wir passen? --Φ (Diskussion) 14:00, 10. Aug. 2015 (CEST)

Asiatische Tigermücke und viele andere Insekten. --195.200.70.49 14:05, 10. Aug. 2015 (CEST)
Die befallen uns wohl eher als Parasiten, als dass sie uns erbeuten und auffressen. --Φ (Diskussion) 14:08, 10. Aug. 2015 (CEST)
Giraffen --Benutzer:Duckundwech 14:18, 10. Aug. 2015 (CEST)
Tigerhai, Eisbär --185.13.106.76 14:21, 10. Aug. 2015 (CEST)
(BK) Im gewissen Sinn hat die IP schon recht. Die sehen in uns eine Bluttankstelle, also sogesehen passen wir in deren Beuteschema. Nur sind das kaum Raubtiere. Die meisten Raubtiere sehen in uns Menschen eher eine Gefahr und eben keine leichte Beute. Wir sind nun mal keine reinen Pflanzenfresser, was sich auch auf unseren unserem Körpergeruch auswirkt. Und die meisten Raubtiere haben ein feine Nase, und die sagt eben "Achtung Allesfresser/Fleischfresser". (Vegetarier sein hat also durchaus auch seine negative Seiten, wenn man nicht geren gefrssen werden möchte =).) Dazu kommt dann unsere Körpergrösse, das das tier eben mit sich vergleicht, das wir eigtlich Schwächlige und unbewaffnet (Unsere Zähne und Klauen sind ein Witz) sind weis das Raubtier zu dem Zeitpunkt natürlich nicht. Das macht uns eben aus Sicht des Raubtiers eher zu einem Konkurenten denn zu einem Beutetier. Das wenn ein Raubtier gemerkt hat wie leicht ein Mensch zu erlegen ist, es sich durchaus darauf spezialisiert und zu einem Menschenfresser wird, ist auch bekannt. Am ehsten passen wir bei erwachsenen männlichen Eisebären ins Beuteschema, das aber auch weil er auch vor Jungtieren der eigen Art nicht halt macht. Und wir weil wir ihm eben auf von der Körpergrösse nicht gewachsen sind, er uns also eher in die Kategorie "das schaff ich gerade noch" einordet. Aber auch Eisbären greifen nicht offen und direkt an, sondern warten eher darauf das wir unaufmerksam werden. --Bobo11 (Diskussion) 14:32, 10. Aug. 2015 (CEST)
Erweiterungsfrage: Wie ist es evolutionsbiologisch zu erklären, dass einer der häufigsten Spezies des Planeten in ihrem Habitat kein Fressfeind gegenübersteht? Haben wir die alle ausgerottet, oder was stimmt da nicht? --Φ (Diskussion) 14:40, 10. Aug. 2015 (CEST)
Hat Bobo11 doch gerade erklärt: Wir sind groß und stinken nach Fleischfresser. Und wir können Werkzeuge/Waffen bedienen. Irgendwer muß in der Nahrungskette ja oben stehen. Ist immer gesünder, wenn man selbst das ist. --2003:76:E3A:9710:AC43:481B:A641:4D49 14:47, 10. Aug. 2015 (CEST)
(BK)Wir Menschen stehen eigentlich an der Spitze der Narungspyramide, von da her sind wir eigentlich das ultimative Raubtier, und nicht eines aus den Tierarten die wir als Raubtere bezeichen. Das vor allem weil wir gelehrtnt haben unsere körpelichen Defizite durch Werkzeuge wegzumachen und zu verbessern. Das erklärt eben auch, warum wir zu den flächenössig am weitesten verbreiten Spezies gehören, und keine direkten Feinde haben. Denn wer uns Schaden könnte, dem haben wir schon früh angefangen Angst einzujagen. Vereifacht gesagt; Will ein Raubtier neben uns Menschen überleben, dann muss es sich mit uns Menschen arangieren. Wir sind aus Sicht der Raubtiere Konkurenten.--Bobo11 (Diskussion) 14:49, 10. Aug. 2015 (CEST)
Extrembeispiel ist der Wolf im Schafspelz... --Eike (Diskussion) 14:54, 10. Aug. 2015 (CEST)
Der Haushund ist ein Haustier, kein Raubtier. --2003:76:E3A:9710:AC43:481B:A641:4D49 14:57, 10. Aug. 2015 (CEST)
"Der Haushund ist ein Haustier und wird als Heim- und Nutztier gehalten. Seine wilde Stammform ist der Wolf". "Der Wolf ist ein Beutegreifer und gehört zur Ordnung der Raubtiere". "Denn wer uns Schaden könnte, dem haben wir schon früh angefangen Angst einzujagen. Vereinfacht gesagt; Will ein Raubtier neben uns Menschen überleben, dann muss es sich mit uns Menschen arangieren." --Eike (Diskussion) 15:32, 10. Aug. 2015 (CEST)
Es hat sich nicht arrangiert, das ganze lief nicht ganz freiwillig ab. Die Wildform existiert ja heute noch in weiten Teilen der Welt. --2003:76:E3A:9710:AC43:481B:A641:4D49 15:38, 10. Aug. 2015 (CEST)
.. , weil sie sich arrangiert hat und den Menschen (insbesondere z. B. die Metropolen, aber auch die Dörfer und z. B. einzelne Jäger) meidet. --217.84.110.77 12:22, 11. Aug. 2015 (CEST)
Nicht nachvollziehbar. Uns gibt es ind er aktuellen Version doch erst ein paar tausend Jahre, das ist evolutionsbiologisch irrelevant. Oder meinst du, dass auch die Australopithecinen keine Fressfeinde hatten? Glaub ich nicht. Wo sind diese Lucyfresser denn geblieben? --Φ (Diskussion) 14:55, 10. Aug. 2015 (CEST)
Freßfeinde zu haben heißt nicht zwangsläufig, dass man ausstirbt. Man bringt sich eher in Sicherheit, entwickelt Werkzeuge und schlägt dann zurück. Auch ganz unten in der Nahrungskette gibt es einen Überlebensraum. --2003:76:E3A:9710:AC43:481B:A641:4D49 15:01, 10. Aug. 2015 (CEST)
Natürlich, so ist es. Alle haben Fressfeinde. Nur das schwächste, langsamste, ungeschützteste, am schlechtesten getarnte Vieh der ganzen Savanne anscheinend nicht. Das ist doch seltsam, oder? --Φ (Diskussion) 15:22, 10. Aug. 2015 (CEST)
Vielleicht saß es die meiste Zeit in der Höhle und hat mit seinen kognitiven Fähigkeiten Strategien ausgearbeitet, wie es seinen Fressfeinden entkommen und sie dominieren oder zumindest gleichziehen kann und dann die nötigen Werkzeuge entwickelt, um den Plan zu verwirklichen. Die Schwachen mögen in diesem Fall langsamer gelaufen sein, aber sie kannten die wichtigen Abkürzungen. --2003:76:E3A:9710:AC43:481B:A641:4D49 15:30, 10. Aug. 2015 (CEST)
Lucy ist nicht allzu weit nach den Affen, die noch im Schutz der Bäume lebten. Auch heute noch gibt es Affenhorden (z. B. äthiopisches Hochland, Pavianart, Deva-dingens, Dage-sternchen), wo - wenn da 'mal ein Tier `fehlt´, es der Art nichts ausmacht. Lucy könnte schon mit Steinen geworfen haben, was erstmal mächtig Eindruck macht auf einen Räuber der auf Kontakt kämpft und tötet, Vielleicht Speere, Lanzen, obwohl diese Entwicklungen wohl eher ab h.habilis, h.erectus plausibler sind - dennoch werfen Affen vieler Art gerne mal z. B. Steine auf Leoparden, Nüsse vom Baum (Warum nicht (immer) `schon´ auch Lucy). Außerdem waren es meist mehrere Australos gegen entweder einzelgängerische Raubtiere, gegen z.B. Hyänen und Wildhundrotten könnten auch sie sich bereits z. B. mit Dornen um ihr Habitat (erste "Fluchtburgen"!) geschützt haben. Auf Entfernung (Wurfstein, Speer) oder indirekt mit Dornenwall weh tun zu können läßt einen Räuber uns Hominiden gegenüber bald skeptisch und mißtrauisch werden. Von der aktiven Feuernutzung bald darauf noch abgesehen, mit der wir endgültig alle Trümpfe besaßen. --217.84.110.77 12:17, 11. Aug. 2015 (CEST)
Menschen sind nicht eine der häufigsten Spezies auf dem Planeten - das gilt nur innerhalb der großen Raubtiere. Dass so viele Menschen Nahrung finden, liegt am Ackerbau - ein Großteil der nutzbaren Landfläche der Erde dient direkt oder indirekt unserer Ernährung. Andernfalls wäre eine solche Weltbevölkerung nicht tragbar. Wir haben auch das größte Verbreitungsgebiet, was wir dem Werkzeuggebrauch (insbesondere: Kleidung und Gebäude) zu verdanken haben. --mfb (Diskussion) 15:33, 10. Aug. 2015 (CEST)
Oder war doch alles ganz anders? ;) --2003:76:E3A:9710:AC43:481B:A641:4D49 15:34, 10. Aug. 2015 (CEST)
OK, ihr wisst es also auch nicht, sondern spekuliert einfach nur flott drauf los. Das kann ich auch selber (es war der Mensch, der im Quartär seine sämtlichen Fressfeinde sowie alle Viecher, die größer waren als er und ihm darum hätten gefährlich werden können, ausrottete). Für sowas brauch ich keine Auskunft, sagte Dieter Nuhr. Mit herzlichem Dank, --Φ (Diskussion) 15:49, 10. Aug. 2015 (CEST)
Es geht in der Evolution der Arten nicht alleine um "Fressen und gefressen werden", sondern auch z. B. um Koexistenz, z. B. Kampf mit Naturgewalten, z. B. Erschließung von / Abwandern zu anderen Nischen, z. B. Flexibilität des Genpools, z. B. Überstehen von Klimawandeln, z. B. Erschließung neuer Nahrungsquellen bzw die Fähigkeit des Organismus auch anderes zu essen (Vegetarier vs. Allesfresser), z. B. Fortpflanzungszyklen und Sicherung des Nachwuchses und dessen Aufzucht, z. B. Gesundheit / Krankheit / Immunsystem / Parasiten / Krankheitserreger / Bakterien im Körper, z. B. Symbiosen, [edit, später], z. B. um Anpassungsfähigkeit (z.B. Mimik-Oktopus) [end edit]. - - - Da gibt es also eine Vielfalt von entsprechenden `Besonderheiten´ .. etwa ein Tier, das alleine und nur Bambus frißt, etwa eines, das alleine und nur Eukalyptus frißt, eines, das nur in Symbiose mit einer bestimmten Korallenart leben kann (Clownfisch), einige, die nur an heißen Tiefseequellen (schwarze Raucher) leben, welche, die ihre Jungen im Beutel großziehen, eines, das am schnellsten rennt ( "Wie ist es evolutionsbiologisch zu erklären, daß das schnellste Tier der Welt (zu Fuß) keinem noch schnelleren gegenübersteht?" ?? ), usw. uvm. .. und es gibt den Menschen, der sich seiner Räuber (Höhlenbären, Säbelzahntiger, Krokodil, Riesenwels, Ratten(?), uvm.) fast gänzlich zu erwehren gelernt hat. Na und? - - - Nackt in der Wildnis / Urwald hilft uns hauptsächlich der Intellekt gepaart mit großer Han(d)tiertechnik und z. B. die Erkenntnis, daß man Dinge, Pflanzen, Steine, Stämme, Äste, Geflecht als Waffe und zum Schutz benutzen und zurechtformen kann. --217.84.110.77 12:02, 11. Aug. 2015 (CEST)

Ich weiss nicht, wer den Unsinn in die Welt gesetzt hat, Menschen würden nicht ins Beuteschema von z.B. großen Raubkatzen, manchen Bären oder auch Wölfen gehören? --Gonzo.Lubitsch (Diskussion) 16:54, 10. Aug. 2015 (CEST)

Der Fragesteller. Weil er behauptet, es irgendwo gelesen zu haben. --2003:76:E3A:9710:98A:3262:FD6D:7B0F 17:59, 10. Aug. 2015 (CEST)
Nilkrokodil Beute Mensch.
Der Mensch als Beute
Zwei Männer und ein Löwe

--Ochrid Diskussionsseite 22:09, 10. Aug. 2015 (CEST)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Φ (Diskussion) 15:49, 10. Aug. 2015 (CEST)

Das mit dem "nicht passen" stimmt schon. Ich habe viel diesbezüglich zu den Raubkatzen gelesen. Die einzigen Raubkatzen, die "von Natur aus" Menschenfresser sind, sind Bengalische Tiger - warum, kann bis heute niemand erklären. Gesunde Löwen in der Wildnis ignorieren Menschen (alte und kranke aber greifen gerne Menschen an, da sie für ihre natürliche Beute weder Geschwindigkeit noch Biss haben). Genau darum hat man die Löwen bei der antiken Hinrichtungsmethode (Damnatio ad bestias) vorher stark ausgehungert - bei "normalem" Hunger hätte sie der zu hinrichtende Mensch gar nicht interessiert. Geparden meiden Menschen sogar. Bei Tigern ist die Sache aber sehr uneinheitlich - da ist alles vom Vermeiden bis "Mensch als Hauptbeute" dokumentiert.--Alexmagnus Fragen? 23:38, 10. Aug. 2015 (CEST)

Den ``natürlichen Respekt´´ vor bewaffneten Menschen unterstützt: [1] San (Buschmänner) gehen einfach hin klauen einem verdutzten(?) verunsicherten(?) ganzen Löwenrudel eine Keule aus ihrer Beute. Mit Haien und Krokodilen wär das wohl so nicht möglich, .. obwohl ... --217.84.110.77 12:34, 11. Aug. 2015 (CEST)
Das Löwen Menschen ignorieren ist schlicht Unsinn. Zwischen 1990 und 2005 wurden allein in Tanzania über 800 Lẅenangriffe auf Menschen registriert, davon über 500 mit (für den Menschen) tödlichem Ausgang. Die meisten Angegriffenen sind Farmer, die nachts ihre Felder bewachen. In Malawi kenn ich persönlich Leute, die von Löwenattacken im Gebiet von Nkhotakota betroffen waren (2003 wurden dort deshalb mehrere Löwen schliesslich erlegt). --Gonzo.Lubitsch (Diskussion) 13:05, 11. Aug. 2015 (CEST)
Klar gibt es immer wieder Einzeltiere die merken, dass der Mensch jagtbar ist. Aber Grundsätzlich sehen uns Raubtiere eher als Narungskonkurenten und als eine Tierart an, die nicht wirklich ins Jagtschema passt . Oder wieviele Tierarten haben unsere Art der zweibeinige Fortbewegung? Also ich kenne da nur eien Art das ist der Homo sapiens. Und genau der Punkt verwirrt, denn die meisten Tiere die sie jagen haben 4 Beine oder können fliegen. Auch als Nahrunsgkonkurenten ist man natürlich nicht vor Angriffen gefeiht, aber eben man wird trotzdem nicht grunsätzlich als Beute betrachtete (noch nicht), sondern eher als Gegener. Für den Menschen werden vor allem die Tierearten gefährlich die prizipiell alles angreiffen (Wir beissen mal rein und schauen dann was es ist). Angreifen und als Beute brteachten sind zwei paar Schuhe.
Betreffend obigen Vidoe mit den Buschmänneren, das ist typische „Frechheit siegt“ Situation. Mache etwas das dein Gegenüber nicht erwartet, und bring ihn so aus dem Konzept, dann hast du eine kurze Zeit in der mehr oder weniger blokiert ist.--Bobo11 (Diskussion) 14:53, 11. Aug. 2015 (CEST)
Löwen sind einfach intelligent. Die gucken sich die Typen an, huch, das sind ja die Arschlöcher von gestern, der eine hat mich mit diesem Stock ganz furchtbar gepiekt und die haben einen ganzen Haufen davon, so wichtig ist die dumme Gazelle auch nicht, ...'
Die Frage ist, wie oft man dieses Spiel treiben kann, bis der Alte die Schnauze voll hat und seinen Mädels mal zeigen will, wie man das macht. -- Janka (Diskussion) 15:15, 11. Aug. 2015 (CEST)
Janka das seh ich auch so ewig wird das nicht funktionieren. Irgend wann wird das Löwenrudel anfangen seine Beute gegenüber den komischen Zweibeiner zu verteidigen. Auch wenn dann dabei eine Mensch getötet würde, wäre diese Tötung aber dann nicht weil der Löwe ihn als Beute angesehen hat, sondern weil er einen Konkuretnen vertreiben wollte.--Bobo11 (Diskussion) 15:19, 11. Aug. 2015 (CEST)

@Gonzo: ich sagte, dass gesunde Löwen Menschen ignorieren. Kranke und alte Löwen sind geradezu spezifiziert auf Menschenjagd, aus den von mir oben genannten Gründen. Oder extrem hungrige. Unterschätze die Anzahl der Kranken und alten Löwen nicht :-) --Alexmagnus Fragen? 15:40, 11. Aug. 2015 (CEST)

Ein San wird getötet? Dachte ein Löwe. .. Drei Bogenschützen setzen erstmal auf Distanz ein-zwei Alphatiere außer Gefecht .. dann ist der Rest erneut verdutzt und bleibt es vielleicht dauerhaft. --217.84.101.59 00:01, 12. Aug. 2015 (CEST)

Was bedeutet die Abkürzung "sm"?

Was bedeutet sm beim Spaghetti verbrauch auf einem Kreuzfahrtschiff? --87.170.46.43 18:55, 10. Aug. 2015 (CEST)

Schüttkubikmeter. --2003:76:E3A:9710:98A:3262:FD6D:7B0F 19:07, 10. Aug. 2015 (CEST)
Seemeilen --Digamma (Diskussion) 19:23, 10. Aug. 2015 (CEST)
"Mit dieser Menge Spaghetti kommen Sie bestimmt 200 Seemeilen weit." ??? ;-) --88.130.86.151 19:30, 10. Aug. 2015 (CEST)
Nein, diese Menge Spaghetti ergibt einzeln aneinandergereiht 200 Seemeilen. --WolfD59 (Diskussion) 21:02, 10. Aug. 2015 (CEST)
Ja, das ergibt sich aus der Seite, aber ... hä? "Dazu dann bitte noch 30 Meter Milch und 300 kg Auto", oder wie? --88.130.86.151 21:10, 10. Aug. 2015 (CEST)
Hat es vielleicht mit sowas zu tun? --2003:76:E3A:9710:44C0:A14E:BA6:DA85 21:28, 10. Aug. 2015 (CEST)
„Jaa, peitsch mich mit Spaghetti“? --Jossi (Diskussion) 22:32, 10. Aug. 2015 (CEST)
SM-Spaghetti für ein SM-Schiff halt. Vielleicht haben die einen besonders widerlichen Nachgeschmack oder eignen sich für Fesselspiele. --84.144.126.120 23:00, 10. Aug. 2015 (CEST)
"Spaghetti Semola" ? --RobTorgel 08:41, 11. Aug. 2015 (CEST)
Also. 2,1 Seemeilen Spaghetti beeindrucken mich nicht sonderlich. Nach meiner groben Schätzung ist eine ordentliche 200-Gramm-Portion Spaghetti ca. 80 Meter lang; das wären dann noch keine 50 Portionen. Waren wohl nicht der Renner. Ich müsste eigentlich was arbeiten. Dumbox (Diskussion) 09:40, 11. Aug. 2015 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Zu wenig Kontextinformation für eine sinnvolle Beantwortung der Frage. --94.219.122.227 10:16, 11. Aug. 2015 (CEST)
sm ist semola, semolata dh. aus Hartweizengries, es gibt noch pm, aber da weiß ich nicht, was es bedeutet. Hängt mit dem Mehl/Gries zusammen.--79.232.217.145 10:43, 11. Aug. 2015 (CEST)

Mediokren

Was bedeutet Mediokren ?

--217.24.225.195 19:14, 10. Aug. 2015 (CEST)

Unter https://de.wiktionary.org/ findest du unser Wörterbuch. Hier ist der Eintrag zu medioker. --88.130.86.151 19:18, 10. Aug. 2015 (CEST)
Selbst https://de.wiktionary.org/wiki/mediokren gibt es als Eintrag! --WolfD59 (Diskussion) 21:11, 10. Aug. 2015 (CEST)
Alternativ kannst Du bei google mit define: arbeiten, also in dem Fall define:Mediokren eingeben. --84.144.126.120 20:53, 10. Aug. 2015 (CEST)

Das hier ist ein Maxikren:

Ein Mediokren ist dagegen eher mittelgroß. --WolfD59 (Diskussion) 21:00, 10. Aug. 2015 (CEST)

Ja, durchschnittlich halt. Eben mittelmäßig. --88.130.86.151 21:17, 10. Aug. 2015 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Frage beantwortet. --94.219.122.227 10:17, 11. Aug. 2015 (CEST)

Am Tag, als Conny ....? starb - Juliane

Wie ist der genaue Titel des Liedes und der Name der Sängerin, dessen Vorname Juliane ist. (Siehe Betreff) Ihre Postadresse war auch angegeben, in der Sendung, die ich am 10. 8. gegen 18 Uhr sah, doch ich habe nicht mitgeschrieben, folglich vergessen. Könnten Sie mir bitte, ihre Postadresse mir übermitteln? Vielen Dank für Ihre Bemühungen.

--84.224.36.225 20:41, 10. Aug. 2015 (CEST) Henrik

War das die Aufzeichnung einer alten ZDF-Hitparade oder "Disco". Da wurden die Autogrammadressen immer eingeblendet, aber die dürften heute kaum noch stimmen. --Thomas Binder, Berlin (Diskussion) 16:30, 11. Aug. 2015 (CEST)
Vierstellige Postleitzahl :) Juliane Werding hat sich lt. Artikel 2009 ins Privatleben zurückgezogen, keine Ahnung ob sie noch Autogramme schreibt. Aber bei ebay gibts welche zu kaufen... --Pandarine (Diskussion) 16:35, 11. Aug. 2015 (CEST)
Juliane Werding - Am Tag, als Conny Kramer starb, im Original von 1972.
Man, das hättest du aber auch selber googlen können, oder? --88.130.86.151 20:47, 10. Aug. 2015 (CEST)

Am Tag als Conny Kramer starb --WolfD59 (Diskussion) 20:58, 10. Aug. 2015 (CEST)

Der Vollständigkeit halber: Hier ist das Original. --Mauerquadrant (Diskussion) 23:31, 10. Aug. 2015 (CEST)
Da haben wir auch einen schönen Artikel: The Night They Drove Old Dixie Down --91.44.95.103 20:39, 11. Aug. 2015 (CEST)
Hoffentlich hat Henrik bemerkt, dass Juliane demnächst 60 wird... --Pandarine (Diskussion) 13:12, 11. Aug. 2015 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Frage beantwortet. --94.219.122.227 10:18, 11. Aug. 2015 (CEST)

Inschrift entziffern

Was steht hier zu Beginn der zweiten Zeile? Zou Weiland? Der Rest lautet

„ANNO 1699 Monath October hat Meister Hanß Sare dis Gottes Haus verfertiget
?? ?? dem Hochwohlgebohrnen Herrn Levi Moritz von Donop Landdroste Gott zu
Ehren zu bauen im Sterbebett versprochen
H.B. Dorrie. Pastor.
Renovatum Anno 1795 Mense Julio ___ Joh. Aug. Plöger. Pastor.“

--Magnus (Diskussion) für Neulinge 12:28, 11. Aug. 2015 (CEST)

Von Weiland. Der Name ist übrigens Saxe nicht Sare, vgl. die übrigen r. --HHill (Diskussion) 13:26, 11. Aug. 2015 (CEST)
Danke! --Magnus (Diskussion) für Neulinge 14:11, 11. Aug. 2015 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Magnus (Diskussion) für Neulinge 14:11, 11. Aug. 2015 (CEST)

Währung abwerten

Moin, wie wertet eine Zentralbank, wie aktuell massiv in China, eine Währung ab? --Stefan1973HB Disk. 22:46, 12. Aug. 2015 (CEST)

Sie liest Abwertung (Währung) und tut das was dort geschrieben steht. --62.203.169.179 22:57, 12. Aug. 2015 (CEST)
Ups - Danke! --Stefan1973HB Disk. 23:03, 12. Aug. 2015 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Stefan1973HB Disk. 23:03, 12. Aug. 2015 (CEST)

Fressen Krokodile auch Flusspferde

Fressen Krokodile auch Flusspferde? Sie wären eine leichte und lohnende Beute, würde man meinen. --GT1976 (Diskussion) 08:54, 10. Aug. 2015 (CEST)

Eher umgekehrt, nur sind Krokodile nicht vegetarisch. --Pölkkyposkisolisti 09:00, 10. Aug. 2015 (CEST)
Wieso leichte Beute? Flußpferde sind ungeachtet ihres knuffigen Images sehr wehrhaft. --Turris Davidica (Diskussion) 09:45, 10. Aug. 2015 (CEST)
Mahlzeit --2003:76:E3A:9710:AC43:481B:A641:4D49 09:47, 10. Aug. 2015 (CEST)
(BK)Flußpferde töten in Afrika mehr Menschen als alle Big Five zusammen (OR, sorry, keine Quelle). Ganz blöd sind Krokodile dann auch nicht obwohl man das meinen könnte; bspw. wenn sie das Gnu eigentlich schon sicher haben, dann aber irgendwie tatenlos zusehen, daß das sich Viech nach mehreren Minuten ihrem Maul entwindet und nur wenig verletzt gemächlich zurück an's Ufer spaziert. Selbst ein Flußpferdkalb lassen Krokodile lieber in Ruhe, sonst kommt Mama und dann raucht's. 2A02:8108:2F3F:D2CC:D1BD:4145:920B:E6 09:52, 10. Aug. 2015 (CEST)
Flusspferde sind Vegetarier, fressen daher keine Krokodile. Junge Flusspferde sind durch Krokodile gefährdet, werden aber durch die Mutter beschützt. -- Bernello (Diskussion) 09:54, 10. Aug. 2015 (CEST)
Ich stellte mir vor, dass sich ein Krokodil anpirscht und einen kontrollierten Biss in den Hals oder in eine andere empfindliche Region das Tier tötet und dann speisen kann. Wahrscheinlich reicht aber die Bisskraft nicht oder das Krokodil fürchtet den "Rückschlag"? --GT1976 (Diskussion) 11:31, 10. Aug. 2015 (CEST)
Hier sieht man, was Nilpferde mit Krokodilen anstellen können - und umgekehrt. --Buchling (Diskussion) 11:48, 10. Aug. 2015 (CEST)
Krokos töten durch Herumwirbeln des Opfers. Ich stelle mir gerade vor, wie die gefräßige Maus eine Katze herumwirbelt. --Pölkkyposkisolisti 12:58, 10. Aug. 2015 (CEST)
Klar fressen Krokos auch Flusspferde, gerade die niedlich Kleinen. Aber in der Regel kommen sie nicht dazu, weil eine sehr wütende tonnenschwere Mama dazwischen geht. Und ein sehr wütendes Flusspferd ist devinitiv was, dass sehr schnell tödlich enden kann (Gerade wenn man der Spezies Homo Sapiens angehört). Aus dem selben Grudn wiso auch Kühe so tödlich sein können. Es ist schlicht weg schon die beschleunigte Körpermasse die tödlich sein kann (Wer bei einer Kollision wegfligt ist bei 800kg vs 80kg so was von klar). Es ist gibt leider kaum Statitiken, die Hyppos mit den Big Five vergleichen. Aber es gibt viele Meldungen über Zusammenstösse mit Hyposs, die für den Menschen tödlich endeten. Das ist ja der Krux an der Sache bleibst, du ausserhalb des "Intimbereiches" der Hyppos pasiert dir nichts. Machst du aber ein Schritt zu nach heran (oder fährt mit dem Bot eien meter näher vorbei als üblich), dann greift das Hyppo an, und zwar mehr oder weniger ohne Vorwarnung. "Oh, niedliches Baby-Hyppo" ist devinitiv einer der möglichen letzten Aussprüche. --Bobo11 (Diskussion) 14:04, 10. Aug. 2015 (CEST)
Erwachsene Flußpferde haben keine natürlichen Feinde, die sind wie Panzer aus Speck und Leder und saugefährlich sind se obendrein mit dem riesigen Maul inklusive den monströsen Hauern und dem Tonnengewicht. Wenn die ein Kroko in den Hals beißt, das ist wie ein Mückenstich, da ist nur Speck. Die wichtigen Leitungsstrukturen (Luft- und Speiseröhre, Blutgefäße, Nerven) sitzen ganz tief innen im Hals, da kommt keiner dran. Ein Kroko bekommt ein Flußpferd erst dann zu fressen, wenn es tot irgendwo herumliegt, nachdem es beim Kampf mit einem anderen Flußpferd schwer verletzt wurde o.ä. --94.219.30.93 16:57, 10. Aug. 2015 (CEST)

Mehl vom Typ T65

Leider ist der Artikel Mehl diesbezüglich nicht sehr aufschlussreich: Kann mir jemand sagen, welchem deutschen/italineischen/österreichischem Typ der französische Typ T65 am nächsten kommt? Gibt es sogar eine direkte Entsprechung? --Dubaut (Diskussion) 09:27, 10. Aug. 2015 (CEST)

Einen Hinweis dazu liefert der englische Artikel: French flour type numbers (type de farine) are a factor 10 smaller than those used in Germany, because they indicate the ash content (in milligrams) per 10 g flour. - Demnach müsste es irgendwo ziwschen der deutschen Type 550 und 812 liegen bzw. etwa dem italienischen tipo 0 entsprechen. --Buchling (Diskussion) 09:35, 10. Aug. 2015 (CEST)
Danke für den Hinweis! (Vielleicht kann man dem beim Artikel einarbeiten?) Ein Vergleich von italienischen Rezepten hat mir auch den Eindruck gegeben, dass es entweder "tipo 0" oder "tipo 00" sein müsste. Da ich 00 (aus Ermangelung der Verfügbarkeit dieses Mehls bei uns in Österreich) durch 550er ersetze stellt sich für mich die Frage, ob das in dem Fall auch das geeigente Mehl ist. Laut Rezept soll es eines mit möglichst wenig Protein sein. Ist das Protein dann der Kleber? Ich kenn mich nicht aus bei der Mehlphysik/-chemie ;-( --Dubaut (Diskussion) 09:43, 10. Aug. 2015 (CEST)
Ist das Protein dann der Kleber? Ja, der Kleber macht den größten Teil des Mehlproteins aus. --Rôtkæppchen₆₈ 09:49, 10. Aug. 2015 (CEST)
Also laut fr:Farine liegt der Mineralgehalt von T65 bei 0,62 % à 0,75 %. Dem Mehlartikel nach zu urteilen ist das der untere - Richtung Type 550 gehend - Teil von Type 812 (Mineralgehalt 0,64 bis 0,90%). -- southpark 09:53, 10. Aug. 2015 (CEST)
Würdest du vorschlagen, dass man es mit 550 versuchen könnte? --Dubaut (Diskussion) 10:38, 10. Aug. 2015 (CEST)

Nur der Hinweis, das wir dank dem Internet für Hobbybäcker auch in Deutschland Bezugsmöglichkeiten für solche Spezialmehle und andere Zutaten haben [2]. Kann nach all den Jahren nur sagen, es sind nicht nur die chemischen Zusammensetzungen, welche die Unterschiede ausmachen, sondern eben auch Softskills, welche durch Details wie Mahlgeschwindigkeit, typischer Lagerung oder simpel dem Siebegrad und der Feuchtigkeit abhängen. Solche Unterschiede gehen leider viel zu oft verloren, wenn man vermeintlich gleiche, aber dann doch nur ähnliche Alternativen verwendet.Oliver S.Y. (Diskussion) 10:47, 10. Aug. 2015 (CEST)

In Böhmen und Österreich kennt man ganz selbstverständlich mehrere Mehlsorten. Wieso das gerade in Deutschland, wo es ja angeblich die meisten Brotsorten geben soll, anders ist, weiß ich nicht. --Pölkkyposkisolisti 10:51, 10. Aug. 2015 (CEST)

Anzeige gegen Volker Kauder?

Hallo,

die Äußerungen gegen Abweichler in der CDU Bundestagsfraktion bezüglich der Griechenland-Abstimmung von Volker Kauder sind bekannt. Erfüllt dies den Straftatbestand: "Nötigung von Verfassungsorganen"?--Frage für eine jurafrage (Diskussion) 11:04, 10. Aug. 2015 (CEST)

Ich glaube nicht, denn weil sie schon abgestimmt haben wirkt die Drohung nicht mehr. --178.194.219.237 11:49, 10. Aug. 2015 (CEST)
Wenn du diesen Verdacht hast, kannst du Anzeige erstatten, und die Profis findes es dann für uns heraus. --Eike (Diskussion) 11:52, 10. Aug. 2015 (CEST)
Ein wilder Haufen in einer Fraktion ist kein Verfassungsorgan.--79.232.214.241 12:10, 10. Aug. 2015 (CEST)
Abgeordnete sind zumindest Teil eines Verfassungsorgans, aber wenn man mal in den Paragraphen reinschaut... "Gewalt oder [...] Drohung mit Gewalt" hat Kauder wohl eher nicht angewandt. --Eike (Diskussion) 12:15, 10. Aug. 2015 (CEST)
Da im Bundestag nicht die Regeln der Volkskammer-Blockflöten gelten, könnten die zuständigen Organe in Betracht ziehen ihn und sein Umfeld etwas genauer zu beobachten, da solche Umtriebe doch eine eklatante Missachtung von Art. 38 Grundgesetz offenbaren. --178.194.219.237 12:32, 10. Aug. 2015 (CEST)
Fraktionsdisziplin & Imperatives_Mandat vs. Freies_Mandat. Art. "Fraktionsdisziplin", Zit.: "Ein förmlicher Fraktionszwang im engeren Sinne ist in Deutschland, Österreich, der Schweiz und vielen anderen Ländern verfassungswidrig[1], da er gegen das Prinzip des freien Mandats verstößt." [Zit. Ende, fett von mir] .. ( Keine Peilung, aber Kauder droht / erzwingt / nötigt ja nicht direkt .. Es kann ja ruhig jeder abstimmen, wie er für richtig / gewissenhaft hält, aber bitte nicht in den gemeinten CDU-eigenen Ausschüssen. Und wohl exakt an der Grenze: ganz unförmlich. `Harte´ Demokratie. ) S.a. Abweichler und z.Vgl. [3] .. (Synonyme: Dissident, Abtrünniger, Häretiker .. mE also der Begriff problematisch, weil negativ oder neutral auffaßbar, aber es fehlt wohl an einem neutralen Synonym? ``Andersabstimmer´´?? ) --217.84.67.212 12:44, 10. Aug. 2015 (CEST)
Aber Verfassungswidrigkeit wär halt noch kein Straftatbestand. (Sonst würde ja ein Großteil des Bundestages "sitzen". ;o) ) --Eike (Diskussion) 12:55, 10. Aug. 2015 (CEST)
"Ein Abgeordneter darf zu keiner Zeit wegen seiner Abstimmung oder wegen einer Äußerung, die er im Bundestage oder in einem seiner Ausschüsse getan hat, gerichtlich oder dienstlich verfolgt oder sonst außerhalb des Bundestages zur Verantwortung gezogen werden. Dies gilt nicht für verleumderische Beleidigungen." zählt auch nicht? P.S.: Den finde ich auch schön: "Die Abgeordneten des Deutschen Bundestages werden in allgemeiner, unmittelbarer, freier, gleicher und geheimer Wahl gewählt. Sie sind Vertreter des ganzen Volkes, an Aufträge und Weisungen nicht gebunden und nur ihrem Gewissen unterworfen." --2003:76:E3A:9710:AC43:481B:A641:4D49 13:15, 10. Aug. 2015 (CEST)
Er hat seine Äusserungen nicht im Bundestag gemacht, sondern der Welt am Sonntag diktiert. Daher funktioniert die Immunität nicht. Aber das ist gar nicht die Frage, der Verfassungsschutz wird bei Umtrieben, die mit der FDGO im Widerspruch stehen, ohne Straftatbestand, also präventiv tätig. --178.194.219.237 13:22, 10. Aug. 2015 (CEST)
"Daher funktioniert die Immunität nicht." ist blühender Unsinn und peinliche Ahnungslosigkeit. Bitte Politische Immunität lesen statt die hier mitlesenden Oberschüler zu verwirren. Nach welchen Regeln eine Fraktion Ausschußmitglieder benennt und entsendet ist ihre eigene Angelegenheit. Und da wäre eine Information hilfreich: Wer bestimmt denn, welcher Abgeordnete in den Innenausschuß oder in den Haushaltsausschuß geht? Wird das abgestimmt in der Fraktion? Regelt das ein Gremium, das von der Fraktion autorisiert ist? Entscheidet das der Fraktionsvorsitzende? Mit Verfassungsorgan hat das doch nichts zu tun. Mit Nötigung auch nicht. Die Fraktion kann, wenn ich es richtig entsinne, sogar Mitglieder ausschließen, oder? (siehe sehr schön ausführlich hier und hier: Martin Hohmann) An der Freiheit des Abgeordneten, sein Mandat auszuüben und nach eigenem Gewissen abzustimmen ändert das nichts. Nur an der Inanspruchnahme der Vorteile die durch eine Fraktionszugehörigkeit entstehen. Im Parlament gilt eben auch: Wenn wir uns organisieren sind wir gemeinsam stark. Und das ist eine urdemokratische Erkenntnis. Ein Fraktionsangehöriger hat ohne Zweifel Rechte, auch das Recht, einer Fraktion anzugehören. Aber auch die übrigen Fraktionsangehörigen haben Rechte. Das ist also die Ebene, auf der abgewogen wird. --91.44.82.253 14:38, 10. Aug. 2015 (CEST) Ergänzung: Näheres siehe: Arbeitsordnung der CDU/CSU-Fraktion im Deutschen Bundestag, 18. Wahlperiode --91.44.82.253 15:50, 10. Aug. 2015 (CEST)
2003:76:E3A:9710:AC43:481B:A641:4D49: „Ein Abgeordneter darf zu keiner Zeit wegen seiner Abstimmung oder wegen einer Äußerung, die er im Bundestage oder in einem seiner Ausschüsse getan hat, […] zur Verantwortung gezogen werden.“ 178.194.219.237: „Er hat seine Äusserungen nicht im Bundestag gemacht, sondern der Welt am Sonntag diktiert. Daher funktioniert die Immunität nicht.“ Bis auf die Nachlässigkeit, diesen Schutz mit dem umgangssprachlich verwendeten Begriff der Immunität zu bezeichnen, ist in der Aussage kein Fehler enthalten. Peinlich ist es, ungerechtfertigte Vorwürfe zu verbreiten. --BlackEyedLion (Diskussion) 16:12, 10. Aug. 2015 (CEST)
Ich hab mir schon gedacht, dass du die verlinkte Falldiskussion zum Fraktionsausschluß und die verlinkte Arbeitsordnung der CDU/CSU-Fraktion im Deutschen Bundestag ignorierst. Und keine Ahnung von Immunität hast und über die Verfahren, die Immunität eines Angeordneten aufzuheben. Aber immer schön Blödsinn behaupten statt [Zitat Dieter Nuhr]...
Service zur CDU/CSU-Fraktion (weil du das ja offenbar nicht lesen willst):
  • Es benennt den Vorsitzenden oder Stellvertretenden Vorsitzenden eines Ausschusses oder Gremiums des Deutschen Bundestages: Die Fraktionsversammlung.
  • Die Mitglieder der Arbeitsgruppen sind die Mitglieder und stellvertretenden Mitglieder der jeweiligen Ausschüsse des Deutschen Bundestages.
  • Es entscheidet den Antrag auf Migliedschaft in einer Arbeitsgruppe: Der Vorstand.
  • Es wählen die Vorsitzenden der Arbeitsgruppen: Die Fraktionsversammlung.
Wenn einer nicht mehr in eine Arbeitsgruppe kommt, hat das der Vorstand so entschieden. Das hat die Fraktionsversammlung mal so beschlossen, oder?
--91.44.82.253 16:45, 10. Aug. 2015 (CEST)
Lies bitte die gesamte Diskussion. Dann wirst Du merken, dass es um fachsprachlich Indemnität/umgangssprachlich Immunität geht; Aufhänger war schließlich Art. 46 (1) GG. Insofern sind Hinweise auf deren Aufhebung unangebracht – Indemnität kann nicht aufgehoben werden. Im Übrigen frage ich mich, wieso Du davon ausgehst, dass ausgerechnet ich darauf hinweise. --BlackEyedLion (Diskussion) 17:25, 10. Aug. 2015 (CEST)

Rotmarmor

In zahlreichen Artikeln zu Oberbayern etc. wird Rotmarmor genannt, aber nie verlinkt. Wie heißt denn der Stein wirklich und sollte man das dann verlinken? Er wird auch Reichenhaller /Berchtesgadner Rotmarmor genannt. --195.200.70.49 12:06, 10. Aug. 2015 (CEST)


Vielleicht hilft das weiter

pst auch wenn wir hier gerne antworten, Tante Google nach Rotmarmor gefragt: Treffer 3 und 4. Aber mit einem hast du recht Man sollte die Artikel Marmor und Liste der Marmore um den Begriff erweitern, liegt aber außerhalb meines WIssensbereich. --Jörgens.Mi Diskussion 12:17, 10. Aug. 2015 (CEST)

Jetzt habe ich es selbst gefunden, Google war hier brauchbarer als Bing, das ich benutzt habe Es handelt sich wohl um sog. Adneter Marmor, das ist aber kein Marmor! Danke für die Hilfe. --195.200.70.49 12:29, 10. Aug. 2015 (CEST)
Die Benennung von Natursteinen ist weitgehend parallel und unabhängig von der Nomenklatur in der Geologie entstanden. Es gibt also haufenweise "schwarze Granite", die kein Granit sind, oder eben auch "roten Marmor", der kein Marmor ist. Fachmann in solchen Fragen ist Benutzer:Lysippos. Grüße Geoz (Diskussion) 18:35, 10. Aug. 2015 (CEST)

Bücher in WP veröffentlichen?

Ich möchte eigene Artikel bzw. Bücher bei Ihnen veröffentlichen.

Kurze Anfrage an Sie ! Wäre es möglich meine eigenen Bücher bzw. Auszüge bei Ihnen zu veröffentlichen. Der Inhalt dieser Artikel beschäftigt sich überwiegend aus dem Bereichen Marketing und IT-Business.

Bitte um kurze Rückmeldung ob dies möglich wäre?

Heiko Krautwurst --Kraler36 (Diskussion) 12:26, 10. Aug. 2015 (CEST)

PR, Werbung, Selbstdarstellung und original research sind unerwünscht. Beachte z.B. die Links in der Begrüßungsbox auf deiner Diskussionsseite, v.a. Wikipedia:Was Wikipedia nicht ist und Wikipedia:Relevanzkriterien. Außerdem gibt es Wikipedia:Fragen von Neulingen und Wikipedia:Fragen zur Wikipedia. -- MonsieurRoi (Diskussion) 12:41, 10. Aug. 2015 (CEST)
wie ist wikibooks? --Heimschützenzentrum (?) 12:51, 10. Aug. 2015 (CEST)
Es geht dem bereits seit 2006 angemeldeten Herrn Krautwurst wohl weniger um Inhalte, mehr um solche Dinge, wie ich stark vermute. --2003:76:E3A:9710:AC43:481B:A641:4D49 13:09, 10. Aug. 2015 (CEST)

MS - dümmer und dreister geht immer

Vielleicht wars ja schon immer so? Ist das neu? Jedenfalls, es fällt mir gerade auf: Seit wann und warum erdreistet sich Windows beim Kopieren oder Verschieben von Dateien auf meine Mobilgeräte zu behaupten, diese könnten so ziemlich jede Art Videodatei nicht abspielen (inklusive der auf dem Gerät erstellten!) und rät mir vom Kopieren ab? Andersrum stimmts ja. Windows kann nix. Ich bekomme hier auf 2 Rechnern sogar verschiedene Meldungen. Die eine sagt "wahrscheinlich" die andere sogar "ganz bestimmt." Oder ist es nicht Windows, sondern irgendwelche Hersteller-Software? Gibt aber noch weniger Sinn. --92.202.102.204 01:42, 13. Aug. 2015 (CEST)

Es zwingt Dich niemand, dieses Produkt zu nutzen. Mit einer der zahlreichen Alternativen wirst Du bestimmt glücklich. --Rôtkæppchen₆₈ 06:46, 13. Aug. 2015 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: 88.130.82.16 13:10, 13. Aug. 2015 (CEST)

Freistellungsauftrag aufrunden?

Ich möchte einen Freistellungsauftrag auf die tatsächlich bisher angefallenen Zinsen kürzen. Die Bank möchte, dass man einen auf volle Euro aufgerundeten Freistllungsauftrag stellt. Kann man verlangen, dass der Freistellungsauftrag auf einen "krummen" Betrag lautet?--217.230.243.138 10:40, 10. Aug. 2015 (CEST)

Wenn die IT Deiner Bank "krumme" Freistellungsaufträge nicht speichern kann, kannst Du verlangen was Du willst - es wird Dir nicht gelingen... Im Steuerrecht werden übrigens häufig glatte Beträge genommen. --Vertigo Man-iac (Diskussion) 10:44, 10. Aug. 2015 (CEST)
Du beschäftigst Dich, Deine Bank und die Auskunft mit einem Problem, das Dich im schlimmsten Fall 24 Cent pro Jahr kostet? Hm. --Rudolph Buch (Diskussion) 11:30, 10. Aug. 2015 (CEST)
Du irrst Du jetzt gleich mehrfach. Schau Dir mal an, wie ein Freistellungsauftrag funktioniert. Es wird dabei kein Vermögen freigestellt, sondern ein bestimmter Zinsbetrag. Ansonsten dürfte man gerade einmal 801 Euro an Vermögen abgabenfrei besitzen. Ganz so weit ist es dann doch nicht. Deine Rechnung wäre aber auch so falsch. Du willst einen Maximalbetrag ausrechnen, unterstellst dabei aber, dass keine Kirchensteuer anfällt. Und Du unterstellst, dass es um entgangene Zinseinkünfte geht. Es gibt aber auch Situationen, in denen es nicht auf den Betrag ankommt, sondern darauf, dass die Höchstsummen an freigestellten Beträgen nicht überschritten werden (auch wenn diese gar nicht vollständig genutzt sind). Abgesehen von diesen Denkfehlern war Deine Aussage ja nachvollziehbar. Nur ging sie am Thema vorbei.
Bleibt weiterhin die Frage, ob es eine Rechtsgrundlage gibt, die der Bank das erlaubt. Unwillen, das in der IT umzusetzen reicht dafür jedenfalls nicht aus. In den AGB habe ich eine entsprechende Regelung auch nicht gefunden. --217.230.243.138 12:07, 10. Aug. 2015 (CEST)
1. wenn man ohne guten Grund Aufwand verursachen will, dann wird sich wohl kein Gericht dafür hergeben, außer es gibt richtig ne Lobby dafür (wie bei den Rauchwarnmeldern)... 2. im schlimmsten Fall ist der Freistellungsauftrag also 99€-Ct zu hoch, so dass man bei einer anderen Bank auf einen Zinsertrag von 99€-Ct Steuern zu „Unrecht“ zahlen muss... das wären dann wohl die 24€-Ct von user:RBuch... oda? --Heimschützenzentrum (?) 12:57, 10. Aug. 2015 (CEST)
Korrekte Berechnung. Darüber hinaus bedeutet der Freistellungsauftrag nur, dass die Steuern auf die Zinsen von der Bank/Sparkasse nicht einbehalten werden. Der (volle) Zinsbetrag ist trotzdem steuerpflichtig. Sollten die ggf. abgeführten Zinsen höher sein als die auf alle Zinserträge (zzgl. rel. Spekulationsgewinne etc.), werden die zuviel gezahlten Steuern im Rahmen der Steuererklärung erstattet. Der Schaden beschränkt sich somit auf den Zinseszinsverlust auf die max. 24 Cent. Beim aktuellen Zinsniveau also ungefähr gar nix... --Vertigo Man-iac (Diskussion)
Ein Blick in Anlage KAP zeigt, dass dort (2014: Zeile 12) keine Komma-Beträge eingetragen werden können. Heißt: Bank hat recht. Nur: In der Regel hat man das in Steuerdingen das Recht, zu seinen Gunsten zu runden, in diesem Fall also ab statt auf. --Studmult (Diskussion) 22:30, 11. Aug. 2015 (CEST)

Spannung von Lithium-Akkus

Ich überlege gerade, mir Akkus für eine Fahrradlampe anzuschaffen. Sie wird mit 4 Mignonzellen betrieben. Zu meiner Überraschung habe ich gerade Lithium-Akkus in genau dieser Bauform entdeckt. Lithium-Polymer-Akkumulatoren haben eigentlich (?) eine Spannung von ca. 3,7 Volt. Wie kommen diese Mignonzellen zu der üblichen Spannung von 1,5 Volt? Sind das gar keine LiPo-Akkus, oder steckt da ein Spannungswandler mit drin?

BTW: Ich habe bei den einschlägigen Anbietern auch keine Hinweise gesehen, dass diese Akkus spezielle Ladegeräte benötigen. Kann ich diese Akkus einfach mit einem für NiMh-Akkus geeigneten Ladegerät aufladen? --195.128.1.28 14:56, 10. Aug. 2015 (CEST)

Könntest du mal verlinken? Sind das sicher Sekundärzellen?--Antemister (Diskussion) 15:56, 10. Aug. 2015 (CEST)
Mignonzellen haben eine Länge von 50 mm und einen Durchmesser von 14 mm. Damit haben sie das Maß einer Litium-Ionen Zelle der Bauart 14500. Diese Zellen sind mit den handelsüblichen 1,5 V Batterien/Akus nicht zu vergleichen. Wie Du schon festgestellt hast, haben die eine Nennspannung von 3,7 Volt. Ladeschlußspannung ist 4,2 Volt. Diese Zellen werden im Modellbau, bei der Elektrischen Zigarette und in der Bauform 18650 zum Beispiel aneinandergelötet im Akkupack von Pedelecs, oder den Fahrzeugen von Tesla Motors verwendet. Um diese Zellen zu laden brauchst Du spezielle Ladegeräte. Auch Deine Fahrradlampe kannst Du damit nicht betreiben, da sie wahrscheinlich durch die höhere Spannung kaputt geht. --Hosse Talk 16:22, 10. Aug. 2015 (CEST)
Wenn es eine Primärzelle ist, die gibt es in dieser Größe und Nennspannung auch als Lithium-Batterie, kannst Du sie gar nicht wiederaufladen. Wenn es ein Akku ist, brauchst Du ein spezielles Ladegerät. Mit einem Ladegerät für RAM-, NiCd- oder NiMH kannst Du weder Lithium-Primärbatterien, noch Lithiumakkus aufladen. --Rôtkæppchen₆₈ 17:00, 10. Aug. 2015 (CEST)
Hier ist ein Beispiel. --Plenz (Diskussion) 08:40, 11. Aug. 2015 (CEST)
Da sieht man schon auf dem Produktfoto den Hinweis „Nicht wieder aufladen“. Das ist eine typische, auf 1,5 Volt gedrosselte Lithium-Primärbatterie. --Rôtkæppchen₆₈ 10:29, 11. Aug. 2015 (CEST)
Argh, ich Blindfisch. Oben steht deutlich "Batterie". Ich hatte nur nach "Lithium" gesucht und damit automatisch Akkus assoziiert. Danke für die Richtigstellung. --195.128.1.27 11:02, 11. Aug. 2015 (CEST)


Die sind nicht "gedrosselt", eine Lithium-Eisensulfid-Batterie hat einfach nur 1,5V Zellspannung. -- Janka (Diskussion) 15:34, 11. Aug. 2015 (CEST)
Vermutlich ist eine LED-Lampe mit einzelner LiFeS-Zelle plus Spannungswandler sogar die günstigste Variante, sowohl was den Anschaffungspreis als auch die Einsatzfähigkeit angeht. -- Janka (Diskussion) 15:36, 11. Aug. 2015 (CEST)
(BK)Eben. Übliche Lithium-Mangandioxid-Zellen haben 3 Volt. Bei der 1,5-Volt-Lithium-Primärbatterie wurde die Zellchemie so modifiziert, dass eine Spannung von nur 1,5 Volt herauskommt. Deswegen „gedrosselt“. --Rôtkæppchen₆₈ 15:40, 11. Aug. 2015 (CEST)

HDMI VGA Switch

Hallo, ich suche einen HDMI VGA Switch der 2 HDMI Eingänge und 2 VGA Eingänge hat und einen HDMI Ausgang. Er sollte automatisch erkennen wenn an einem der Eingänge ein Bildsignal anliegt und automatisch diesen Eingang wählen. Zur Not würde das auch nur mit 2 HDMI Eingängen gehen am besten wäre das aber mit 2 HDMI 2 VGA. Gibts sowas? --GroßerHund (Diskussion) 15:39, 10. Aug. 2015 (CEST)

http://www.amazon.de/deleyCON-ULTRA-Splitter-Verteiler-Automatisch/dp/B00IHY1J42/ref=sr_1_17?s=computers&ie=UTF8&qid=1439214365&sr=1-17&keywords=HDMI+Switch+automatisch mit nur HDMI gibts die wie Sand am Meer aber mit VGA hab ich nur n teuren für 500€ gesehen. --GroßerHund (Diskussion) 15:48, 10. Aug. 2015 (CEST)
Um VGA in HDMI umzuwandeln brauchst du einen en:Video scaler. --Mauerquadrant (Diskussion) 23:10, 10. Aug. 2015 (CEST)
Wozu? Weder VGA noch HDMI sind doch in der Auflösung festgelegt? --Eike (Diskussion) 14:46, 11. Aug. 2015 (CEST)
Mit 2×DVI-D, 2×HDMI oder 2×VGA gibt es derartige KVM-Switches wie Sand am Meer. Ich würde mal schauen, ob der Bildschirm zwei Eingänge hat und dann zwei KVM-Switches nehmen, einen analogen für VGA, ggf. mit passivem VGA-DVI-A-Adapter und einen digitalen ggf. mit passivem HDMI-DVI-D-Adapter. Dazu dann die Umschaltung im Monitor. Automatische Signalquellenwahl ist bei elektronischen KVM-Schaltern mittlerweile Standard, auch können sie bei Bedarf über Hotkeys gesteuert werden. --Rôtkæppchen₆₈ 15:52, 11. Aug. 2015 (CEST)

Internationaler Mehrwegpfand

Ich wohne in der schönen Schweiz, trinke aber gerne deutsches Bier. Nun habe ich unweit der Grenze einen deutschen Getränkemarkt gefunden, der Bier ganz nach meinem Geschmack anbietet. Ich habe festgestellt, dass mir für eine 50cl-Mehrweg-Glas-Flasche in Deutschland ein Pfand von 8 Cent verrechnet wird. Gebe ich die leere Flasche in einem schweizerischen Supermarkt in den Automaten für Pfandretouren, so wird mir ein Betrag von 30 Rappen (ungefähr 28 Cent) gutgeschrieben. Pro leere Flasche würde ich also 20 Cent Gewinn machen. Nur, ist es widerrechtlich? Unethisch? Unlauter? --Aph 15:40, 10. Aug. 2015 (CEST)

(BK) Der Schweizer Automatenbetreiber bietet dir 30 Rappen pro Flasche. Woher du die Flasche hast, ob im Park eingesammelt oder aus Deutschland oder aus einem Bierkauf bei ihm oder bei einem Schweizer Konkurrenten, schreibt er nicht vor und ist darum rechtlich irrelevant. Unethisch ist es auch nicht, denke nur an die armen Regenwürmer die du zusätzlich totfahren könntest, wenn du extra die zusätzliche Strecke nach Deutschland fährst um die leeren Bierflaschen dort zurückzugeben. Unlauter finde ich es auch nicht, die Ökonomen sagen dazu Arbitrage, und das ist eine hochanständige, professionelle, für das Marktfunktionieren essentielle Tätigkeit. --2A02:120B:2C2D:BED0:A139:1A40:5E06:DC9 15:58, 10. Aug. 2015 (CEST)
Arbitrage ist ein normaler und wichtiger Aspekt des Marktes und daher nicht widerrechtlich und für die meisten Menschen auch nicht unethisch (wobei du die Frage nach unethisch oder nicht für dich selber entscheiden musst, das kann dir niemand abnehmen). --132.230.1.28 15:54, 10. Aug. 2015 (CEST)
Vermutlich wird der Schweizer Detailhändler es seinerseits wiederum kostenneutral dem Großhandel unterjubeln. Da du parallel aber vielleicht gleich auch noch etwas bei ihm einkaufst und nicht im deutschen Supermarkt kaufst, könnte das ein sehr lohnendes Modell für ihn sein. --Studmult (Diskussion) 16:03, 10. Aug. 2015 (CEST)
Wenn der Schweizer Markt die von dir bevorzugte Biermarke hätte, würdest du ja nicht nach Deutschland fahren, um es zu kaufen. Also: selbst Schuld. --Pölkkyposkisolisti 16:04, 10. Aug. 2015 (CEST)
Siehe Seinfeld. --Wrongfilter ... 16:16, 10. Aug. 2015 (CEST)

Na endlich mal eine neue Geschäftsidee: Dann werde werde ich demnächst deutschen Pfandsammlern im großen Stil deren Flaschen abkaufen und in der Schweiz einlösen. Könnte mir bitte kurz jemand ausrechnen, bis zu welchem Aufwand sich das in etwa rentiert, bzw. wo das Kosten/Nutzen-Optimum liegt? --94.219.30.93 17:16, 10. Aug. 2015 (CEST)

Das gibt es in so gut wie jeder Grenzregion: Ob nun Deutsche in Luxemburg tanken (aktueller Preis für 95 Oktan ca. 1.25 Euro/Liter) oder Schweizer ihre Lebensmittel in DLand (Einsparung bei Fleisch ca. 50%) einkaufen ist da ziemlich schnuppe. Und wenn der Automatenaufsteller auf den Trichter kommt, dass vermehrt DE-Flaschen in CH-Retouren auftauchen, dann wird schnell etwas an der Flasche verändert, was diese Geldquelle versiegen lässt. Den Preis zahlt - natürlich der Schweizer Konsument, der es sich nicht leisten kann, nach Deutschland zu fahren oder bei dem es sich aufgrund der Strecke nicht lohnt. Nur beim Handel bleiben Kosten nicht lange liegen. Yotwen (Diskussion) 10:14, 11. Aug. 2015 (CEST)
So gut wie der Franken zum Euro steht könnte die Flaschenwanderung glatt noch der Finanzmarktregulierung dienen, oder so;) --94.219.122.227 13:18, 11. Aug. 2015 (CEST)

Wofür steht das h in h. k. k.?

Klar weiß ich als alter Österreicher, wie die Wikipedia hier, dass "k. k." für "kaiserlich-königlich" steht, aber wofür steht "h. k. k."? Besonders wenn’s um zentrale Ministerien in Wien geht, steht dann etwa " … Änderungen des ursprünglichen Projektes auf Wunsch des h. k. k. Ministeriums vorgenommen werden … ". Heißt das "hohe" oder etwa "hochwohllöbliche"? Find’s nirgends, und möchte es bitte genau wissen und sicher. --Fritz Jörn (Diskussion) 16:45, 10. Aug. 2015 (CEST)

H wie habsburgisch?--79.232.214.241 17:34, 10. Aug. 2015 (CEST)

Es heißt "h." wie "hohe". Das h. k. k. Ministerium = das hohe kaiserlich-königliche Ministerium. Siehe: https://books.google.de/books?id=2blPAAAAcAAJ&pg=PA41 --WolfD59 (Diskussion) 21:05, 10. Aug. 2015 (CEST)

Danke, bingo! Frage ist damit beantwortet, kann weg. Ich bau’s noch in kaiserlich-königlich ein. — Fritz Jörn (Diskussion) 20:27, 11. Aug. 2015 (CEST)

geeignetes Notebook gesucht

Ein Notebook soll her, um das in die Jahre gekommene und langsam gewordene Netbook "HP Mini 110-3100sg" zu ersetzen. Vor allem ein größeres Display soll her (ab 14 Zoll). Folgende Kriterien sind mir Laien als wichtig eingefallen:

  • USB 3.0
  • Auflösung 1920*1080, zur Not auch 1366*768
  • Displaygröße 14 Zoll, keinesfalls kleiner (viel größer ist aber auch nicht mehr handlich)
  • mind. 4 GByte Speicher
  • HDMI-Ausgang (für Wiedergabe von Video und Audio auf dem TV)
  • Windows-Version mit Upgrade-Möglichkeit auf Win 10

Gibt es noch weitere Kriterien, die mir als wichtig empfohlen werden, die mir aber als Laie durchgerutscht sind?

Nach meinen Recherchen scheint das "Lenovo G50-80" die vorgenannten Kriterien zu erfüllen (außer, dass das Display fast schon ein bisschen zu groß ist). Taugt das was? Gibt es günstigere und doch gute Notebooks, die diese (und ggf. andere wichtige Kriterien) erfüllen?

Das Notebook soll hauptsächlich zum Surfen (einschl. Google Mail für E-Mails, Youtube, gern auch mit 10 Registerkarten gleichzeitig geöffnet), Office-Dateien erstellen, und vielleicht noch einfache (nicht profimäßige) Bildbearbeitung genutzt werden, nicht aber für Spiele und Videoschnitt. Diese Arbeiten sollen flüssig vonstatten gehen können, einschl. Umschalten zwischen verschiedenen Tasks. --Ratzer (Diskussion) 17:02, 10. Aug. 2015 (CEST)

Worauf ich achten würde, sind zwei Dinge: ein gutes WLAN-Modul, das zu deinem Router passt (bei Lenovo kann man die meist nicht austauschen!), sonst macht Surfen manchmal weniger Spass und die Lautstärke des Lüfters bei Belastung (wenn du nicht spielst vermutlich am ehesten Videostreams). Von Prozessor und Memory her sollten praktisch alle modernen Notebooks bei Surfen, Office und einfacher Bildbearbeitung kein Problem darstellen. --Gonzo.Lubitsch (Diskussion) 17:10, 10. Aug. 2015 (CEST)
"PC mit Windows-10-Upgrade-Möglichkeit" heißt Windows 7 oder Windows 8.1. Windows 7 nehmen zu wollen schränkt die Auswahl an in-Frage-kommenden Fertig-PCs stark ein; allein von der Anzahl an unterschiedlichen, verfügbaren Geräten solltest du besser Windows 8.1 nehmen. Das Upgrade ist dann in dem Fall kostenlos, wenn du es bis zum 29.7.2016 durchführst - zu einem späteren Zeitpunkt musst du es halt voll bezahlen. Bei früheren Versionen hatte Microsoft ja so Upgrade-Angebote, dass man für z.B. 20 € die neue Windows-Version bekam und sie dann irgendwann installieren konnte. Das geht jetzt - wenn man Windows 10 kostenlos haben will - nicht mehr. Sprich, du müsstest dann innerhalb des einen Jahres entscheiden, ob du upgradest oder nicht. Diese Entscheidung würde wegfallen, wenn du einen PC nehmen würdest, auf dem Windows 10 schon von Haus aus vorinstalliert ist. --88.130.112.182 17:27, 10. Aug. 2015 (CEST)
Das Lenovo G50-80 sollte deine Anforderungen alle erfüllen. Das was du willst, kannst du vielleicht sogar auch ein paar Euro billiger kriegen. In den Amazon-Kommentaren schreibt übrigens ein Benutzer, dass der Laptop, obwohl angeblich für Windows 10 geeignet, nach dem Upgrade sehr langsam sei. Liegt bei ihm wohl am McAfee-Virenscanner. Ob das der Eine ist, bei dem's nicht geklappt hat, ob er McAfee einfach nur aktualisieren müsste und ob du McAfee überhaupt nutzen wilst, weiß ich nicht. --88.130.112.182 17:39, 10. Aug. 2015 (CEST)
Falls du von Sofa aus ohne Maus arbeiten willst, sieh dir auch die Touchpads an. Da gibts z.B. von hp hochdesignte Riffeloberflaechen, mit denen ich mit meinen Wurstfingern nicht praezise arbeiten kann. Oder andere Marken haben die Buttons wegdesignt, damit man beim klicken mit der ganzen Pad-Ecke den Coursor verreisst. Oder das Pad wurde, voellig modisch, haptisch ununterscheidbar vom Gehaeuse eingegossen. Da musste dann jedesmal guggen, obsde denn noch auf dem Pad touchst, oder nicht daneben.... --Nurmalschnell (Diskussion) 17:47, 10. Aug. 2015 (CEST)
Jo, das hab ich auch alles schon gesehen. Was man auch manchmal hat, ist, wenn das Touchpad eine irgendwie griffige Oberfläche hat, dass die dann nach einem, anderthalb Jahren abgegriffen ist. Fühlt sich dann nicht mehr gut an und sieht auch nicht gut aus. --88.130.112.182 17:54, 10. Aug. 2015 (CEST)
Die Anforderungen klingen sehr danach als bräuchtest du Windows eigentlich gar nicht. Selbst wenn's unbedingt Microsoft Office sein muss: Das läuft angeblich auch mittels Wine. --nenntmichruhigip (Diskussion) 07:21, 11. Aug. 2015 (CEST)

@@Gonzo.Lubitsch: Ein gutes WLAN-Modul? Wie wichtig ist das? Gibt es so viele schlechte? Es dürfte nämlich schwierig sein überhaupt den verbauten Typ WLAN-Modul herauszufinden, zumindest bei Online-Angeboten (und ob's der Tech-Nick beim Blöd-Markt weiß?). Und dann ein Test, welche Modelle gut sind? Und überhaupt: Das WLAN-Modul soll ja nicht nur mit meiner alten Fritzbox harmonieren, sondern ich will mich auch in anderen freien WiFi-Netzen ohne Probleme anmelden können.

@@Nenntmichruhigip: Naja, verheiratet bin ich nicht mit Windoze, aber es ist einfach. Und das Angebot an Linux-Vorinstallationen ist äußerst überschaubar...--Ratzer (Diskussion) 07:49, 11. Aug. 2015 (CEST)

@Ratzer: Ich würde auf jeden Fall ein 82.11ac Modul für WLAN bevorzugen, wenn da noch ein alter 82.11g on 82.11b-Standard verwendet wird, dann verschenkt man schon einige WLAN-Geschwindigkeit (und teilweise Reichweite), wenn man einen modernen Router hat. Und ein Router ist recht schnell ausgetauscht, der Austauschs es WLAN-Moduls kann dagegen tricky sein. In den Produkt Specs sollte angegeben sein, welcher Typ verwendet wird, im Geschäft muss dir dass ein ordentlicher Verkäufer auch sagen können. Das G50-80 gibt es auch mit unterschiedlichen Prozessor-Varianten Intel Celeron und Intel Core i3, i5, i7. Da würde ich nicht den Celeron nehmen (sehr basic) sondern i3 oder i5. Den i7 wirst du bei Deinen Anwendungen eher nicht brauchen. --Gonzo.Lubitsch (Diskussion) 10:10, 11. Aug. 2015 (CEST)
Mini-ITX 2.0 Mainboard im µ-ATX Gehäuse
@Ratzer: Da das vorhandene ein ATOM ist,[4] findest Du diese Vorzüge zuzüglich 64 Bit wieder als Bay Trail[5]. Hinweis: der J1800 hat nur 2 Cores, der J1900 hat 4. Es gibt aber noch weitere.[6] Gegenüber dem ATOM ist Bay Trail ein SoC. Das ist im Bereich Notebook und Hauptplatine das Robusteste was zu machen ist. Es liegt aber an den Geräteherstellern was sie aus der Plattform machen. Jedenfalls kommst Du ohne Betriebssystem auf keine €300. Die gewünschte Auflösung wird unterstützt, achte nur auf das Display. --Hans Haase (有问题吗) 11:00, 11. Aug. 2015 (CEST)
@Hans Haase: Danke für die Wortmeldung. Könntest Du mir ein paar Modellbezeichnungen nennen, in denen der J1900 verbaut ist? Danke.--Ratzer (Diskussion) 15:13, 11. Aug. 2015 (CEST)
@Ratzer: J1900 aus der Generation Bay Trail ist schon die Bezeichnung. Den gibt es auch als onBoard seit über einem Jahr. Für ein Notebook musst Du googlen oder die Hersteller und Anbieter einzeln absuchen. --Hans Haase (有问题吗) 16:23, 11. Aug. 2015 (CEST)

Sandfilter

Hallo Wikipedia- Gemeinschaft, macht es eigentlich Sinn ein Teichbecken 1700 Liter über eine Sandfilter- Anlage zu reinigen ?? Vielen Dank für eure Hilfe

MfG --2003:56:2D5E:B127:B075:9D1D:EAE:31A1 18:37, 10. Aug. 2015 (CEST)

Kommt drauf an was drin ist. --84.144.126.120 19:27, 10. Aug. 2015 (CEST)
Und was in Zukunft drin sein soll. --mfb (Diskussion) 23:11, 10. Aug. 2015 (CEST)
1700 Liter ist jetzt wirklich verdammt wenig für einen Sandfilter. Was wären denn Deine alternativen Filterideen? Gruß Thogru (Diskussion) 15:31, 11. Aug. 2015 (CEST)

Wofür ist eine Vogelmaske für Menschen gut?

Eine Bekannte hat mir ein Bild geschickt, auf dem sie eine Vogelmaske aufhat, ähnlich wie die hier.

Wofür ist sowas gut? Maskenball? Karneval? --88.130.86.151 21:06, 10. Aug. 2015 (CEST)

Doktor Schnabel von Rom: Arzt mit Schnabelmaske mit Kräutern (1656)
Das ist die Nachbildung einer Pestarztmaske. Siehe z. B. http://www.dmm-ingolstadt.de/index.php?id=85 Wofür ist es gut? Historical reenactment, Karneval oder Fetisch, würde ich mal sagen. Für die Seuchenbekämpfung wird das Ding eher nicht mehr state of the art sein. --WolfD59 (Diskussion) 21:09, 10. Aug. 2015 (CEST)
Und mit der Seuchenbekämpfung hat sie auch nicht viel am Hut (so weit ich weiß)... --88.130.86.151 21:12, 10. Aug. 2015 (CEST)
Wenn die Bekannte Dir so ein Bild schickt, könnte das natürlich auch aussagen, dass sie mit Dir höchstens mit so einem Ding auf dem Kopf kommunizieren will... --WolfD59 (Diskussion) 21:17, 10. Aug. 2015 (CEST)
Haha, ne, das kann ich ziemlich sicher ausschließen. ;-) Ich würde sie aber als sehr modebewusst beschreiben... --88.130.86.151 21:18, 10. Aug. 2015 (CEST)
en:Plague doctor costume. --= (Diskussion) 21:11, 10. Aug. 2015 (CEST)
Fingerzeig ☞ Geschichte der Pest. --Dansker 21:15, 10. Aug. 2015 (CEST)
Korrigiert mich, wenn es nicht stimmt, aber aus diesen Links ergibt sich nicht, warum man sowas heute benutzen sollte, noch dazu, wenn man mit dem Thema "Pest" nichts zu tun hat. --88.130.86.151 00:02, 11. Aug. 2015 (CEST)
Es soll Metalbands geben, die derlei für ihre Bühnenshow verwenden. --Rôtkæppchen₆₈ 00:09, 11. Aug. 2015 (CEST)
Und falls Du es überlesen haben solltest: aus dem oben verlinkten Artikel en:Plague doctor costume ergibt sich, dass der Pestdoktor eine der traditionellen Figuren des Karneval in Venedig ist. --Rôtkæppchen₆₈ 00:16, 11. Aug. 2015 (CEST)
Das hatte ich in der Tat überlesen, aber Karneval ist ja im Moment nicht. Aber das mit den Metalbands, das passt wie ... Maske auf Gesicht. Slipknot hab ich gesehen macht sowas; eine tiefere Bedeutung hat das aber nicht, oder? --88.130.86.151 00:41, 11. Aug. 2015 (CEST)
Die Frage war "Wofür ist eine Vogelmaske für Menschen gut?" und die Maskenform erlaubte, der Unterstellung/Mutmaßung gerecht zu werden, die Pest werde über die Luft übertragen. Der Schnabel bietet Raum für wohlriechende Kräuter und alles, von dem man annahm, es würde die eingeatmete Luft reinigen oder verbessern. Im Karneval Venedigs hat diese Figur eine große Bedeutung, weil der Hafen der international agierenden Handelsstadt mehrfach ein Einfallstor für die Pest war (siehe dazu auch den Artikel über die Insel Lazzaretto Nuovo). --91.44.95.103 20:56, 11. Aug. 2015 (CEST)

Dateisuche Android

Ich möchte gerne auf meinem Samsung Smartphone alle Dateien über 100 MB angezeigt bekommen. Geht das mit Boardmitteln oder auch Zusatzapp?

--92.202.61.169 21:41, 10. Aug. 2015 (CEST)


Ich habe keine Ahnung von Smartphones, aber vielleicht ist das ja was für dich: http://www.tecchannel.de/pc_mobile/apps/2032538/nuetzliche_app_grundausstattung_fuer_android_smartphones/index3.html (Astro Filemanager)— Gruß 217.251.202.99 22:13, 10. Aug. 2015 (CEST)
Mit der App "ES Datei Explorer" geht das. -- FriedhelmW (Diskussion) 22:14, 10. Aug. 2015 (CEST)
Dies sollte jeder gute Dateimanager können. Mit Bordmitteln geht dies auch, wenn auch nur eingeschränkt (Sortiert nach der Ordnergröße). -- Freddy2001 DISK 22:56, 10. Aug. 2015 (CEST)
Stöpsel das Telefon an Deinen Windows-PC und nimmt den Windows-Explorer dafür. --Rôtkæppchen₆₈ 22:16, 11. Aug. 2015 (CEST)

Stempel für Blech

Wie heißen diese Stempel, mit denen man Buchstaben in Blech rein hämmern kann. Also man braucht immer einen Satz von allen Buchstaben +10 Ziffern, um ihn verwenden zu können. Sehen aus wie Körner, haben unten aber einen Buchstaben. 178.8.122.189 22:27, 10. Aug. 2015 (CEST)

Schlagziffern/-zahlen oder Gravurbuchstaben --Mabschaaf 22:35, 10. Aug. 2015 (CEST)
Schlagstempel --ZweiteVersuchung (Diskussion) 22:47, 10. Aug. 2015 (CEST)

Sind gar nicht mal so teuer. Je suis Tiger! WB! 13:42, 11. Aug. 2015 (CEST)

Ausnahmen zum Einwegpfand?

Mir ist aufgefallen , dass sowohl die Bundeswehr als auch die Asklepios-Krankenhäuser Einweg-PET-Flaschen ausgeben, die jeweils kein Pfandlogo tragen. Stattdessen gibt es einen Hinweis auf der Flasche "Nur für Krankenhausgebrauch" bzw. "Nur für Bundeswehr". Hat jemand eine Ahnung, was es damit auf sich hat? Ich finde online oder im Artikel keine Hinweise dazu. --78.51.156.30 00:22, 11. Aug. 2015 (CEST)

Für diese gilt ja als Basis die Verpackungsverordnung. Dem ist das Kreislaufwirtschaftsgesetz übergeordnet, was der Bundeswehr im § 66 Sonderrechte einräumt [7], nicht nur im Hinblick auf Pfandflaschen. Bei Krankenhäusern gelten Spezialregeln wegen einer möglichen Keimbelastung, der Einsatz der Flaschen unterliegt darum aber auch Beschränkungen auf Risikogebiete, und führt in der Praxis immer wieder zu Problemen bei der sachgerechten Trennung des Abfalls.Oliver S.Y. (Diskussion) 01:30, 11. Aug. 2015 (CEST)
Vielen Dank für die Antwort! Etwas in dieser Richtung dachte ich mir schon, es klingt auch plausibel. Aber die Quellenlage scheint mir trotzdem dürftig. Gibt es denn keinen Erlass oder so etwas, der die explizite Grundlage für das nicht-anwenden des Pfandes schafft? Sich einfach nur auf das KrWG zu beziehen und auf den eher abstrakten Infektionsschutz wäre mir etwas zu gewagt, wenn ich bei Bw oder Asklepios die Verantwortung dafür tragen müsste. --78.51.87.91 10:54, 11. Aug. 2015 (CEST)

alter 100er Schein

Ich habe 100 Taka aus Bangladesh, die sehen so aus Klick als Datum steht da das Jahr 2009 drauf, aber ich habe gesehen, bei ebay werden 100 Taka verkauft die sind rotfarben und haben 2013 draufgedruckt. Meine Frage wäre ob mein Schein noch trotzdem gültig ist oder vor Ort gewechselt werden kann. --Bangladeshtaka (Diskussion) 06:56, 11. Aug. 2015 (CEST)

Du hast so einen Schein (2-4), ganz offiziell gültig; bei Ebay hast du vermutlich so einen Sonderdruck gesehen. Grüße Dumbox (Diskussion) 08:15, 11. Aug. 2015 (CEST)
Wobei der Schein ca. 1,17 € wert ist (Tendenz vermutlich fallend), der Nutzen hält sich also in Grenzen. --mfb (Diskussion) 11:24, 11. Aug. 2015 (CEST)
Naja, das Preisgefüge ist dort aber auch ein anderes... Je suis Tiger! WB! 13:26, 11. Aug. 2015 (CEST)

geilinger stützen

was sind geilinger stützen?

--89.144.227.141 22:00, 11. Aug. 2015 (CEST)

Google, erste Fundstelle: [8]. --Wrongfilter ... 22:06, 11. Aug. 2015 (CEST)

Artikel seit 2 Monaten nicht veröffentlicht

Hallo, ich habe vor zwei Monaten einen Artikel erstellt und diesen dann auch gespeichert, so wie es in "Neuen Artikel anlegen" beschrieben ist. Er ist immer noch nicht öffentlich. Was mache ich ggf. falsch. Ich recherchiere jetzt bereits seit zwei Monaten und weiß wirklich nicht mehr weiter. Vielen Dank für Ihr Feedback!

Beste Grüße Jenny

--Pfannenberg Group (Diskussion) 15:00, 13. Aug. 2015 (CEST)

Hier ist der Text: Benutzer:Pfannenberg_Group/Pfannenberg_Group_Holding_GmbH. --88.130.82.16 15:45, 13. Aug. 2015 (CEST)
Also, zum einen müsstest du veranlassen, dass er aus deinem Benutzer-Raum zu den Artikeln verschoben wird. Vorher solltest du dir klarmachen, dass das hier keine Werbeveranstaltung ist. Das ist ein Werbetext, kein Enzyklopädie-Artikel. Ob das Unternehmen die Relvanzkriterien erfüllt, müsstest du auch noch prüfen. --Eike (Diskussion) 15:05, 13. Aug. 2015 (CEST)
Wende dich dazu gerne an die Seite WP:Relevanzcheck. --Neitram  17:13, 13. Aug. 2015 (CEST)
Die Daten im Artikel zusammen mit diesen Zahlen ergeben wohl, dass keine notwendige Relevanz besteht, siehe auch Wikipedia:Relevanzkriterien#Wirtschaftsunternehmen --2003:76:E3A:9710:C43E:C9F0:FB2C:CA79 17:22, 13. Aug. 2015 (CEST)
Im Prinzip ja und bei aller Ablehung von Firmen, die Wikipedia als kostenlose Werbeplattform mißverstehen, auf der sie ihren unerträglichen Werbesprech "veröffentlichen" sind es doch Zahlen, die bereits 13 Jahre alt sind und bei einer sachlichen Herangehensweise nicht viel aussagen. Es wäre also an der offenbar von der Firma beauftragten Autorin, öffentlich zugängliche aktuelle Zahlen über Mitarbeiter und Jahresumsatz nachzuweisen. (Zum Beispiel über Artikel im Handelsblatt, der FAZ oder der Wirtschaftswoche.) --91.44.95.103 17:35, 13. Aug. 2015 (CEST)
Wobei Relevanz ja nicht vergeht. Das heißt: Hat das Unternehmen die Relevanzkriterien zu irgendeinem Zeitpunkt mal erfüllt, dann ist es relevant, selbst wenn es sie jetzt im Moment nicht mehr erfüllen würde (siehe Wikipedia:Relevanzkriterien#Wirtschaftsunternehmen, letzter Punkt). --88.130.116.102 19:55, 13. Aug. 2015 (CEST)
Vielleicht habe ich es mißverständlich formuliert: Aus den 13 Jahre alten Daten des Welt-Artikes ergibt sich keine Relevanz. Sie taugen also weder zur Begründung von Relevanz noch aufgrund ihres Alters zur Begründung von Irrelevanz. Aber damit mag sich die Löschhölle befassen. Die Autorin hat zwar nach eigenen Angaben 2 Monate recherchiert, aber nach meinem Eindruck nicht, womit sie es bei Wikipedia zu tun hat und wie hier die Erwartungen und die Spielregeln sind... Anfrage nicht bei FzW, WWNI ist offenbar unbekannt, das Prinzpip eines Wikis nicht verstanden usw... Wenn sie dafür bezahlt wurde war das eine Fehlinvestition und ich werde (falls es so sein sollte) für bezahlte Inkompetenz nicht meine Freizeit hergeben, um das auszugleichen. --91.44.95.103 20:59, 13. Aug. 2015 (CEST)
Um es kurz zu machen: Wikipedia:Relevanzcheck#Pfannenberg_Group. --88.130.116.102 21:36, 13. Aug. 2015 (CEST)

@Benutzer:Pfannenberg Group: Jeder kann bei Wikipedia mitarbeiten und selbstverständlich ist es das gute Recht eines Unternehmens, hier zu versuchen, einen Artikel über sich einzustellen. Es ist auch überhaupt kein Problem, die wikipediainternen Vorgaben nicht zu kennen, die müssen "Außenstehenden" nicht zwangsläufig bekannt sein. Wir nennen das Geh von guten Absichten aus. Ihr solltet euch an einen Mentor wenden. Das sind Wikipedia-Kollegen, die extra Neulinge beraten und ggf. helfen, einen Artikel zu erstellen, klicke WP:Mentorenprogramm an. Euer Unternehmen könnte im Rahmen der Relevanzkriterien ggf. bedeutsam sein, wenn diese Angabe stimmt: Entwicklung, Produktion und Lieferung von 20.000 Spezialblitzleuchten zur Illumination des Pariser Eiffelturms. Wir nennen das Alleinstellungsmerkmal.
Und noch ein heißer Tipp: Manche Leute sind so arrogant, herablassend oder blöd, dass es knallt. Damit meine ich natürlich niemanden persönlich. Lasst euch von solchen Gestalten nicht abhalten, hier mitzuarbeiten! Grüße --Saloa (Diskussion) 21:29, 13. Aug. 2015 (CEST)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Das gehört wohl eher in den Bereich Löschdiskussion. Yotwen (Diskussion) 07:47, 14. Aug. 2015 (CEST)
Um es nochmal auf den Punkt zu bringen: -> Veröffentlichen mußt Du Deinen Artikel schon selber in dem Du den vom Benutzernamensraum in den Artikelraum verschiebst. Ob Dein Artikel dann die Relevanzkriterien erfüllt oder in der Löschhölle landet bekommste dann schon mit.--84.160.167.246 20:23, 14. Aug. 2015 (CEST)

IP nicht mehr dynamisch

Nachdem die Telekom bei mir vor 14 Tagen vom ISDN-Anschluss auf IP-basiert umstellte, ändert sich, wie es aussieht, meine IPv4-IP nicht mehr, neu wird mir eine IPv6-IP zugewiesen, die sich ändert (beobachtet seit etwa 3 Tagen). Wie kommt es? IPauskunftler (Diskussion) 13:52, 10. Aug. 2015 (CEST)

Starte mal den Router neu. --84.144.126.120 14:07, 10. Aug. 2015 (CEST)
Bei IP-basierten Anschlüssen entfällt die Zwangstrennung der Internetverbindung nach 24 Stunden, weil davon auch Telefongespräche betroffen wären. --Entlinkt (Diskussion) 15:06, 10. Aug. 2015 (CEST)
Kann ich bei Vodafone so nicht bestätigen. Da kommt es bei zumindest einem mir bekannten Anschluss noch zur unfreiwilligen Zwangstrennung, was auch schon Telefonate unfreundlich beendete. --StYxXx 00:52, 12. Aug. 2015 (CEST)
Bei der Telekom (siehe Eingangsposting) ist das so (naja, fast), andere Provider verwenden die Vokabel „IP-basierter Anschluss“ meines Wissens nicht wirklich. Davon abgesehen würde ich evtl. mal nachschauen, ob nicht der Router selbst die Verbindung trennt – eine providerseitige 24-Stunden-Zwangstrennung ergibt bei VoIP-Anschlüssen nicht allzu viel Sinn. --Entlinkt (Diskussion) 15:30, 12. Aug. 2015 (CEST)

Hm, danke. Wie kann man einen Router neu starten? - Das war früher nie nötig, hat sich selber neu eingeloggt. Heißt es, dass ich, wenn ich neue IP haben will und den Router neu starte, darauf achten muss, ob jemand telefoniert oder herumsurft? IPauskunftler (Diskussion) 00:42, 11. Aug. 2015 (CEST)

Bei der Fritzbox gibt es einen Button „Neu verbinden“. Alternativ kannst Du den ADSL/VDSL- oder Stromversorgungsstecker des Modems einen Moment ziehen und wieder einstecken. Das Ziehen des Stromversorgungssteckers der Fritzbox hat allerdings den Nachteil, dass auch alle angeschlossenen ISDN-Endgeräte einen Stromausfall erleiden und Du z.B. Datum und Uhrzeit neu einstellen musst. --Rôtkæppchen₆₈ 00:49, 11. Aug. 2015 (CEST)
Zur zweiten Frage: bestehende Telefonverbindungen werden unterbrochen. Bei Surfverbindungen ist eine Unterbrechung weniger tragisch, da der Clientrechner seine Netzwerkverbindung üblicherweise selbsttätig wieder aufbaut. --Rôtkæppchen₆₈ 00:51, 11. Aug. 2015 (CEST)
Man kann die Fritzbox (falls denn eine benutzt wird) übrigens auch so einstellen, dass weiterhin alle 24 Stunden eine (freiwillige) „Zwangstrennung“ erfolgt, bei meinem Modell zum Beispiel unter „Internet → Zugangsdaten → Verbindungseinstellungen → Verbindungseinstellungen ändern → Zwangstrennung durch den Anbieter verschieben in die Zeit zwischen 3–4 Uhr“ (nur in der erweiterten Ansicht verfügbar). --Entlinkt (Diskussion) 14:49, 11. Aug. 2015 (CEST)

Privatisierter Staat

Laut Pressemeldungen soll das griechische Staatsvermögen in einen Privatisierungsfonds übertragen werden. Was heißt das im Einzelnen und wofür soll das gut sein? Zusatzfrage: Gab es sowas ähnliches früher schon einmal? --94.219.122.227 10:32, 11. Aug. 2015 (CEST)

Nicht der Staat wird privatisiert, sondern ein Teil des Staatsvermögens. Wozu das gut sein soll, steht in den zahllosen Presseberichten dieser Tage, die du gelesen haben könntest: aus dem Erlös Auslandsschulden abbezahlen und durch die ausländischen Investoren die Effizienz steigern. Kein ganz blödes Konzept. Eine den Älteren unter uns noch bekannte ähnliche Einrichtung war die für die Privatisierung der DDR-Staatswirtschaft zuständige Treuhandanstalt. --Aalfons (Diskussion) 11:17, 11. Aug. 2015 (CEST)
Und die Älteren unter uns erinnern sich noch, wie toll das funktioniert hat... Grüße Dumbox (Diskussion) 13:36, 11. Aug. 2015 (CEST)
Und wir Jüngeren erinnern uns, dass die Stadtwerke verkauft wurden und nunmehr Spielmasse in Bankenskandalen sind, man nun mühsam das zurückkauft.--79.232.217.145 16:51, 11. Aug. 2015 (CEST)
So hat eben jeder sein Päckchen zu tragen. --Aalfons (Diskussion) 17:31, 11. Aug. 2015 (CEST)
Der Deutschlandfunk thematisierte es bereits:[9][10] --Hans Haase (有问题吗) 08:20, 12. Aug. 2015 (CEST)
Warum nach draußen schauen. Das wurde von dem US-Amerikaner Oliver Williamson in der Transaktionskostentheorie schon ziemlich erschöpfend behandelt. Seltsam nur, dass weder ein griechischer Prof für Wiwis und Ex-Finanzminister, noch sein Regierungschef oder sein Nachfolger die entsprechenden Berechnungen zu einer Verhandlung mit den Gläubigern vorlegen kann. Man könnte meinen, dass die kristallklaren Entscheidungen durch keinerlei Fakten getrübt wurden oder werden. Yotwen (Diskussion) 15:13, 12. Aug. 2015 (CEST)

Die Treuhandanstalt, ausgerechnet, als konzeptionell "nicht ganz blöd" zu bewerten, ist schon extrem speziell. Ein Grund vielleicht, warum ein griech. Prof und Ex-Finanzminister sich mit der Transaktionskostentherie nicht kinderleicht tun, steht im entsprechenden WP-Artikel: "Jedoch sind Transaktionskosten häufig schwer zu operationalisieren." Auf deutsche Pressemeldungen in diesem Zusammenhang zu verweisen, ist ungefähr so gut, wie den Deutschen Fernsehfunk als Referenz für die Probleme der DDR-Wirtschaft glaubhaft zu machen. Und schließlich zu den ungetrübten Fakten als Konsequent von glasklaren Entscheidungen: Arbeitlosigkeit, die Verarmung (nicht nur der Einzelnen, auch der geistigen Ressourcen) in Griechenland nimmt ebenso rapide zu, wie der mühelos erworbene Reichtum der Spekulanten, gennant "Märkte". In der DDR hieß es 1953 nach dem Juni-Aufstand, das Volk müsse das Vertrauen der "Partei" zurückgewonnen. Heute sind es die "Märkte", die verlorenes Vertrauen einklagen. Die Partei hat immer recht? Ach was, die Märkte sind's. 188.109.67.241 23:11, 12. Aug. 2015 (CEST)

Zumindest über die Leistung der Treuhand sind wir uns einig. Yotwen (Diskussion) 08:48, 13. Aug. 2015 (CEST)

Ceran oder Kochplatten

ich möchte einen günstigen Elektroherd kaufen. Lohnt es sich 120 Euro mehr zu bezahlen für ein Ceranfeld oder bin ich mit normalen herkömmlichen Kochplatten besser bedient? LG,--poupou review? 20:35, 11. Aug. 2015 (CEST)

Kam im TV mal ein Praxistest. Kernaussage war, daß die Vorteile eines Ceranfeldes durch den falschen Gebrauch aufgehoben werden. Weder verwenden die Leute die passenden Töpfe, noch regulieren sie die Wärmezufuhr engergiesparend. Ein E-Herd mit mehr als 3 Temperatureinstellungen kommt für einen Durchschnittshaushalt langfristig besser. Oliver S.Y. (Diskussion) 20:48, 11. Aug. 2015 (CEST)
Beim Induktionsherd ist der Unterschied deutlicher. Der reagiert fast so schnell wie Gas. Aber die Oberfläche ist mir zu empfindlich. Man muß Töpfe und Pfannen mal hin-und-herrutschen. So ein Herd ist ja nicht nur zum Angucken da. Entweder man lebt mit Kratzern, die früher oder später kommen oder doch E-Herd. Der läßt sich freilich nicht so schön saubermachen. Irgendwann ist zwischen Platte und weißem Umfeld der Dreck und will nicht mehr weg. --Pölkkyposkisolisti 21:01, 11. Aug. 2015 (CEST)
Sorry, aber die Unterschiede lassen sich problemlos googlen Google anleitung Hier --Bernello (Diskussion) 22:59, 11. Aug. 2015 (CEST)


Ehrlich, selten so einen Blödsinn von dir gelesen. Was der "Durchschnittshaushalt" für Probleme mit seinem Ceranfeld hat ist dem Fragesteller doch völlig egal.
Klar, man braucht dafür Töppe und Pfannen mit Sandwichboden. Wenn man die nicht hat und auch nicht kaufen will, *darf* man kein Ceranfeld kaufen. 100%-Ausschlusskriterium. Ansonsten hat man halt die richtigen Töppe und damit auch kein Problem mit dem Feld. Und natürlich die Topfdurchmesser auch passend zu den Felddurchmessern aussuchen oder umgekehrt. Bei einer Gussmulde macht das nix, da verheizt man die Energie sowieso, die man beim Ceranfeld durch passende Töpfe sparen könnte.
Kratzer auf dem Ceranfeld sind selten. Da muss man schon mit Sand drübergehen, damit man Kratzer reinhaut. Selbst Kochsalzkrümel sind weich genug, dass da nix passiert. Nach dem Kochen einmal mit Glasrein drüber, sauber. Angebranntes macht der Schaber restlos ab, scheuern unnötig. Schon allein deshalb gehören die Gussmulden ins Alteisen. Alle paar Wochen mal mit Ceranfeldreiniger statt Glasrein rüber, wenn man die Anlauffarben von dünnsten Restbelägen nicht mag. Fertig. -- Janka (Diskussion) 00:51, 12. Aug. 2015 (CEST)
Ähm, also mal davon das Poupou eine Frau ist, habe ich ihren Haushalt mal kennenlernen dürfen. Und hier stand ja erstmal nur die Frage nach 120 Euro Preisunterschied, was eigentlich neue Töpfe ausschliest. Frage mich bitte nicht nach den technischen Details, ich weiß das man die passenden Töpfe nimmt. Aber sie meinten, ein zu großer Topf würde auf einer Platte bessere Ergebnisse bringen als auf einem Ceranfeld. Das nicht hinsichtlich des Geschmacks sondern Energiebedarfs, was sich dadurch eben nicht in einem geringeren Stromverbrauch auswirkt, der oft als Kaufargument genannt wird. Und Kochtechnisch fällt mir nur immer wieder bei Cerannutzern auf, daß sie viel zu spät herunterschalten, und damit die Resthitze flöten geht. Was sich bei meinen Untermietern dadurch auswirkt, daß sie viel zu oft Verpackungen und Küchenutensilien auf das noch heiße Feld legen, mit dem entsprechenden Bild, was nicht wirklich schön ist, und wenns erstmal so aussieht [11] hilft auch kein Schaber und Glasrein mehr. Hab auch festgestellt, Salz ist weniger das Problem als Pfeffer oder Currypulver, was sich dann schön einbrennt.Oliver S.Y. (Diskussion) 02:01, 12. Aug. 2015 (CEST)
Was ihr auf Nebenkanälen ausmacht weiß hier sonst doch keiner.
Richtig, 120€ schließt neue Töpfe aus. Allerdings muss man heutzutage schon gezielt nach Discounterware und sonstigen Schnäppchen greifen um einen Topf ohne Sandwichboden zu bekommen. Denn das Ceranfeld ist inzwischen ja sogar schon in den Mietwohnungen angekommen, die Masse der Leute kann also mit runden Topfböden nix mehr anfangen.
Resthitze kannst du bei einem Ceranfeld knicken. Das ist ja gerade das Schöne. Die Gussmulde speichert einen Haufen Wärme, da muss man die Resthitze nutzen, sonst verbrennt das Zeug im Topf. Bei Ceran schaltest du die Platte von volle Pulle auf 1/3 runter und nach 10s ist Ende mit dem Brodeln. Kochtechnisch muss man es einfach nur wissen, dass der Herd direkter am Schalter hängt. Bei Induktion ist das ja noch viel extremer, und auch damit kommt man gut zurecht.
Die von dir gezeigte Verschmutzung sieht nach Reiswasser aus. Macht man es frisch weg reicht Glasrein, später geht sowas immer noch *restlos* mit einem Ceranfeldreiniger ab, muss man halt mal ein paar Minuten rüberrubbeln. Wenn man sich zu fein ist das zu tun, naja. Ich hatte in 20 Jahren Cerannutzung jedenfalls noch nie beständige Flecken. -- Janka (Diskussion) 10:50, 12. Aug. 2015 (CEST)


Ceran ist erstmal nur Spezialglas. Ist der Heizwiderstand darunter, so ist der Vorteil, dass die Kochplatten nicht rosten können. Statt das Pflegemittel einzubrennen, reicht der Schaber mit der Rasierklinge, um angebranntes zu entfernen. Anders bei Induktion, dort wird auch eine Glasplatte benutzt, aber die Platte wird nicht warm, sondern der Topfboden selbst wird erwärmt, der hier ein spezieller sein muss. Induktion ist sparsamer, wenn auch nicht viel. Da zählt wohl mehr, ob mann das Kunststück gelingt Nudeln mit Deckel auf dem Topf zu kochen.[12][13][14] Einbrennen beim Induktionsherd kommt nur von der Wärme des Topfbodens. Für eine gelegentlich genutzte Wohnung lohnt das nicht. Wenn aber der Herd raus muss, kann man sich das wohl überlegen. Wer mehr selbst kocht, spart auch mehr, wer wenig kocht, zahlt wohl bei der Anschaffung drauf, das die Amortisation nicht innerhalb der Lebensdauer des Gerätes eintreten wird. Was das Einbrennen auf Ceran angeht: Zucker unter dem Topfboden dürfte zu den Schlimmsten Substanzen gehören. Angebranntes auf dem Ceranfeld zu entfernen hatten wir bereits als Frage, siehe Wikipedia:Auskunft/Archiv/2014/Woche 10#Geschmolzenes Plastik von Cerankochfeld entfernen?. Dem wäre hinzuzufügen, dass auch Ceranscheiben brechen können. Beim Ausbauen muss man da schon recht vorsichtig sein. Daher ist es auch ratsam, angebrannte und angeschmolzene Gegenstände selbst zu erweichen und nicht das Kochfeld. --Hans Haase (有问题吗) 07:41, 12. Aug. 2015 (CEST)
OT: Wieso Kunststück? Das schaff sogar ich. Und übergekocht schmecken Nudeln eh viel besser :-) --nenntmichruhigip (Diskussion) 07:44, 12. Aug. 2015 (CEST)
Nudeln benötigen eine gewisse Temperatur, sonst werden sie glibberig. Das genügt aber am Ende des Kochens. Davor schäumen ihre Proteine und Stärke das Wasser auf, weshalb das Wasser hier nicht nur als Dampf aus dem Topf möchte. Da eine Abdeckung isolierend wirkt, spart sie Energie, hier die Heizleistung vom Herd. Der Topf ist selbst auch ein Widerstand bei der Wärmeübertragung. Im alten China wurde bereits unter einem dreifüßigen Gefäß aus Messing Feuer gemacht, wobei das Messing ein guter Wärmeleiter ist. Es ist genauso möglich, die Nudeln innen etwas härter zu halten, al dente Wenn man vorgewärmtes Wasser benutzt oder die Nudeln erst später ins Wasser gibt. Außen werden sie beim Abkühlen leicht antrocknen. --Hans Haase (有问题吗) 08:02, 12. Aug. 2015 (CEST)

Auf ein Ceranfeld möchte ich nicht verzichten. Für Weltmeister im Überkochenlassen ist es vielleicht weniger geeignet. Zunächst würde ich mir die vorhandenen Töpfe ansehen, bei für Ceranfelder geeigneten Töpfen ist das entsprechende Symbol in den Boden eingeprägt. Uralttöpfe mit möglicherweise unebenen Böden sollte man ohnehin wegen der Energieverschwendung aussortieren und gegebenenfalls Ersatz beschaffen. Hausfrauliche Grüße --84.153.85.211 11:33, 12. Aug. 2015 (CEST) (Nässe und Flecken wische ich sofort ab, wische nach dem Kochen die Oberfläche feucht ab, trockne mit einem Baumwolltuch nach und benutze Ceranflächenreiniger nur in Abständen. Mehr Arbeit als bei Kochplatten ist es auch nicht, mir kommt es ansehnlicher und sauberer vor als diese schmuddeligen Ringe bei Kochplatten.)

Gasherd mit Elektroofen. Alles andere ist killefitz. Just my five cents und sowieso off-topic. 84.153.87.48 15:01, 12. Aug. 2015 (CEST)

aaalso. erstmal vielen dank für eure diversen überlegungen, das hat mir in der tat weitergeholfen. gegoogelt hatte ich natürlich vorher schon, aber eine gute aussage zu vor- und nachteilen trotzdem nicht gefunden. außerdem bekommt man hier ja meist noch eine weitergehende lebensberatung umsonst dazu, schon allein das lohnt die nachfrage. natürlich werde ich meinen traum von einem gasherd mit elektrischem ofen mit allen extras behalten. hier ging es um ein ferienhaus, das günstig ausgestattet werden soll, indem nur ab und zu gekocht werden soll. und da ist die wahl nun, tadaaa, auf das traditionelle kochfeld gefallen. dankesehr und lg,--poupou review? 21:43, 12. Aug. 2015 (CEST)

akt modll

meine frau war akt modll in der malschule hofmann getreidemarkt 3 und würde gerne wissen wo sich diese bilder zu zeit befinden. bitte um antwort DANKE --194.118.34.99 22:06, 11. Aug. 2015 (CEST)

Im Artikel Karl Hoffmann (Maler) wird eine Nachlassverwalterin und ein Museum erwähnt. Frag da mal nach. --Rôtkæppchen₆₈ 22:12, 11. Aug. 2015 (CEST)
Wenn du es schon schaffst ein Aktmodell zu heiraten, kannst du der Welt auch noch mitteilen in welcher Stadt der Getreidemarkt 3 liegt? --178.194.219.237 22:49, 11. Aug. 2015 (CEST)
Siehe von mir verlinkter Artikel. --Rôtkæppchen₆₈ 22:53, 11. Aug. 2015 (CEST)
Immerhin war sie nicht bei Rubens ein Modell.--79.232.206.117 09:58, 12. Aug. 2015 (CEST)
Manche kann man bei Ebay kaufen: [15]. 89.12.19.14 10:17, 12. Aug. 2015 (CEST)

Google Wetter

Wenn ich auf meinem Android-Smartphone in Google wetter berlin eingebe, erhalte ich unter anderem eine Graphik, in der die Temperatur für jede Stunde einzeln prognostiziert wird. Wenn ich dasselbe auf dem PC mache, gibt es zwischen den Temperaturwerten mehrere Stunden Abstand. Wie kann ich Google dazu bringen, mir auch auf dem PC stündliche Werte anzuzeigen? Danach googeln bringt nichts, weil man nur Infos zu Apps und Widgets findet. Mir geht es aber um die Google-Wetter-Seite, nicht die App. --176.222.33.118 00:05, 12. Aug. 2015 (CEST)

Danke für den Tipp - die zeigen ja unterschiedliche Werte für die Bezirke! Ein Antwort kenne ich nicht, abgesehen von der offensichtlichen, dass da ein Feedback-Link drunter ist. --Eike (Diskussion) 08:02, 12. Aug. 2015 (CEST)
Drunter ist auch ein Link zu weather.com, wo man sich Stundenwerte anzeigen lassen kann. Allerdings weichen diese leicht von jenen auf der Google-Seite ab. Weitere Wetterseiten mit stundenweiser Prognose: wetter.de, wetter.com. --Komischn (Diskussion) 09:33, 12. Aug. 2015 (CEST)
Ah, noch ein guter Tipp! Ich verwende wetter.com, wusste aber nicht, dass die auch Stundenwerte haben. Jetzt hab ich's gefunden, es ist zu erreichen über "Weitere Werte" rechts bei der Tagesvorhersage. --Eike (Diskussion) 09:53, 12. Aug. 2015 (CEST)

CC-Cream

Was ist bitte eine CC-Cream? --176.0.0.50 07:36, 12. Aug. 2015 (CEST)

Eine neue Methode, Geld zu verdienen. Es sind Cremes mit Farbpigmenten, also Creme und Make-Up gleichzeitig. Vereinfacht ausgedrückt...--Pölkkyposkisolisti 07:42, 12. Aug. 2015 (CEST)
en:CC cream. --151.236.18.99 07:44, 12. Aug. 2015 (CEST)

Metallklau im Umspannwerk

Am 380-kV-Umspannwerk in Leingarten sind diese Schilder am Zaun angebracht.

Wer käme denn bitte auf die Idee, in einem vor lauter Energie summenden und spratzelnden Umspannwerk Metall zu klauen, wo auf Annäherung an die richtig interessanten massiven Aluminiumteile das sofortige Todesurteil nicht nur ausgesprochen, sondern auch auf der Stelle vollstreckt wird? --Kreuzschnabel 07:49, 12. Aug. 2015 (CEST)

Anscheinend gibt es da genug Metall, das nicht von Strom durchflossen wird. --Eike (Diskussion) 08:00, 12. Aug. 2015 (CEST)
Glaubst Du? Echte Kriminelle erzeugen dazu einen Kurzschluss, um das Zeug spannungsfrei zu machen. Das ist mindestens so erbärmlich krank, wie wegen einer 50-ct-Münze ein Auto aufzubrechen. Die DNA hat zwei Seiten. Einerseits markiert sie das Material, andererseits hinterlässt der Dieb seine DNA daran. --Hans Haase (有问题吗) 08:11, 12. Aug. 2015 (CEST)
Es braucht schon einiges an Material, um auch nur eine 110-kV-Leitung so gründlich kurzuschließen, daß sie zuverlässig abschaltet und nicht einfach den kurzschließenden Leiter verdampft. Soweit ich weiß, werden die Leitungen bei plötzlicher Überlast auf zwei Außenleitern nur kurz frei- (um den Lichtbogen zu löschen) und dann wieder aufgeschaltet. Aber selbst wenn der Täter entsprechendes Material auffährt, dann erzeugt er damit doch sofort eine Fehlermeldung in der nächsten Schaltwarte und ruft den Bereitschaftsdienst auf den Plan. Kann man in der Viertelstunde dazwischen wirklich genug frisches Material abbauen, den Kurzschluß wieder einpacken (sonst läßt man ja wertvolles Metall da) und weit genug verduften? --Kreuzschnabel 08:24, 12. Aug. 2015 (CEST)
Ok, mir fehlt es wohl an krimineller Energie. Hab das schon länger geahnt... --Eike (Diskussion) 08:34, 12. Aug. 2015 (CEST)
Diese müssen für den Klau im Stromnetz noch körperlich arbeiten, in dem anderen Netz braucht man nur flinke Finger auf einer Tastatur.--79.232.206.117 09:51, 12. Aug. 2015 (CEST)
  • So in einem Unetrwerk liegen in der Regel noch so ein paar Rollen Kabel rum die nicht angeschlossen sind. Die sind auch ohne Kurzschluss und co. klaubar. Oder was auch noch beliebt ist bei den Bundmetaldieben, sind Erdungsleiter, die sind auch nicht unter Spannung. --Bobo11 (Diskussion) 18:06, 12. Aug. 2015 (CEST)
Außer es ist der zweite Rück- oder Erdungsleiter einer Weichenheizung, die direkt aus dem 15kV-Bahnstromnetz betrieben wird ... http://www.euk-info.de/fileadmin/PDF_Archiv/BahnPraxisE/Archiv_2011/BahnPraxisE-01-2011.pdf 134.3.38.213 00:27, 13. Aug. 2015 (CEST)
Natürlich ist es eine Dummheit einen Rückleiter zu trennen. Das Problem ist eben an einer Kupferlitze die an einer Schiene angeklemt, ist siehst du nicht an ob es eine reine Erdung ist oder ob sie Rückleiter Funktion hat. Tendenziel hat sie zweites, wenn auch nur für den Gleisstromkreis (Kleinspanung für die Überprüfung der Belegung). --Bobo11 (Diskussion) 05:22, 13. Aug. 2015 (CEST)

Programm/Webseite zur Musik-/Titelerkennung

Hallo Fachleute, OK, ich weiß, dass ich nur mein Händi an den Lautsprecher halten muss, und "Shazam", "Soundhound" u.ä. sagen mir dann, was da läuft.
Aber gibts da auch was von Ratiopharm ein Programm/eine Webseite, wenn ich den Titel/Interpret eines auf der Festplatte gespeicherten Musikstücks wissen will, ohne den genannten Umweg? Danke und Gruß Gruenschuh (Diskussion) 09:31, 12. Aug. 2015 (CEST)

[16]. --BlackEyedLion (Diskussion) 15:39, 12. Aug. 2015 (CEST)
Tunatic http://www.wildbits.com/tunatic/ Ein Mikrofon habe ich nie benutzt, es ging auch über Line/Stereomix.--84.187.93.248 19:24, 12. Aug. 2015 (CEST)

Danke! Funzt. --Gruenschuh (Diskussion) 20:54, 12. Aug. 2015 (CEST)

Thema : Gesichtserkennung. Wie groß muß ein JPG-Bild sein (BxH) um mittels Gesichterkennungssoftware ein Gesicht darauf zuordnen zu können.

--Grabieroll (Diskussion) 11:11, 12. Aug. 2015 (CEST)

Je höher die Auflösung des Bildes, desto besser ist die Erkennungswahrscheinlichkeit, da gibts keine klare Grenze. --Bernello (Diskussion) 11:19, 12. Aug. 2015 (CEST)
Das kommt vor allem darauf an, wie die dahinterliegende Datenbank bestückt ist. Wenn das Zielbild nicht enthalten ist, ist die Erkennungswahrscheinlichkeit Null. -- Janka (Diskussion) 12:27, 12. Aug. 2015 (CEST)
Apropos: Wenn ich daran denke, wie einfach Johannes Hoffmann „Der Dicke muss weg“ zu zeichnen war (ein Kreis mit einer dicken Brille) oder Adolf Hitler (ein Kreis mit einem Scheitel und einem Schnurrbart), denke ich, dass mit entsprechend hoher Fehlerquote schon schlecht aufgelöste Bilder genügen. --Pp.paul.4 (Diskussion) 12:29, 12. Aug. 2015 (CEST)
Einen Kreis braucht es nicht bei Hitler, and it`s the hat... --91.44.95.103 14:13, 12. Aug. 2015 (CEST)
Gutes Beispiel ;-) --Bernello (Diskussion) 16:43, 12. Aug. 2015 (CEST)

Zeichnungen sind das Eine (und was das menschliche Auge draus macht), Fotos haben andere Gesetze. 40px können durchaus auch für Software ausreichend sein. --Pölkkyposkisolisti 08:48, 13. Aug. 2015 (CEST)

Ein guter Anhaltspunkt ist die Picasa-Software von Google. Die scannt Fotos auf Gesichter und hat teilweise Treffer bei Gesichtern von Personen, die nur ganz klein im Hintergrund zu sehen sind. Pixelzahl müsste ich nachsehen ;-) --Nobody Perfect (Diskussion) 08:52, 13. Aug. 2015 (CEST)
Danach kannst Du nicht unbedingt gehen. Google wertet Bilder aus, orientiert sich aber auch am Text um das Bild herum. Wird dasselbe Bild mit verschiedenem Text benutzt, so haben auch diese Texte Gemeinsamkeiten, was zum Ergebnis: „Vermutung für dieses Bild:“ führt. Du kannst auch Gesichter ausschneiden und nach diesen Bildern suchen lassen. --Hans Haase (有问题吗) 11:21, 13. Aug. 2015 (CEST)

Bitte um Übersetzung

Übersetzung gewünscht

Hallo, kann mir bitte jemand den Text im Bild übersetzen. Vielen Dank. (nicht signierter Beitrag von Berthold Werner (Diskussion | Beiträge) 15:11, 12. Aug. 2015 (CEST))

Schrecken der Feinde, Knüpfer der Bündnisse und Zierde und Liebe seines Volkes, meint https://www.flickr.com/photos/lautergold/3046764052 (eine Huldigung an König Louis XV).--Ratzer (Diskussion) 15:22, 12. Aug. 2015 (CEST)
Passt. --Komischn (Diskussion) 16:52, 12. Aug. 2015 (CEST)
Nochmal Danke! --Berthold Werner (Diskussion) 07:44, 13. Aug. 2015 (CEST)

Alter Stich - von wann und von wem?

Nachdem meine obige Anfrage erfolgreich beantwortet werden konnte, möchte ich jetzt mit diesem kolorierten Stich versuchen. Dieser wird ganz oben auf der Seite https://4381strudengau.wordpress.com/tag/kaiserin-elisabeth/ präsentiert, die aber weiter keine Worte an das Kunstwerk verliert als Ein Dampfschiff fährt talfahrend am Hausstein in St. Nikola vorbei. --Ratzer (Diskussion) 15:56, 12. Aug. 2015 (CEST)

Hinweis: Jahr muss vor 1854 sein (da wurde der dargestellte Felsen gesprengt).--Ratzer (Diskussion) 16:00, 12. Aug. 2015 (CEST)
Links unten einmal R. ALT und R. Alt pinx(it = malte es). --Rôtkæppchen₆₈ 16:01, 12. Aug. 2015 (CEST)


Rudolf von Alt. Schon sein Vater stellte diese Stelle wiederholt dar. Nach [17] stammt diese Ansicht von 1854, [18] nennt 1860. --WolfD59 (Diskussion) 16:05, 12. Aug. 2015 (CEST)

Und rechts unten: Stich u. Druck d. Österreichischer Lloyd in Triest. W. v. Abbema sculps[it] (= stach es). Könnte auch historisierend sein (vgl. älteres Bild) also zur Not auch nach 1854 möglich.--Pp.paul.4 (Diskussion) 16:08, 12. Aug. 2015 (CEST)

Und nach dieser Seite von 1844, wenn's das gleiche Werk ist. Wenn ich das ganze recht verstehe, zuerst ein Aquarell von Alt, das als Vorlage für den Stahlstich durch Abbema diente. (?) --Ratzer (Diskussion) 16:13, 12. Aug. 2015 (CEST)

Der Stahlstich des Wirbels wie auch ein Stahlstich des Strudels finden sich in dem Buch von Johann Georg Kohl: Die Donau von ihrem Ursprunge bis Pesth, Verlagsort: Triest, Erscheinungsjahr: 1854, Verlag: Literarisch-artistische Abtheilung des Oesterreichischen Lloyd, beide eingebunden vor S. 137. P.S. Wenn man bei einer guten kunsthistorischen Sammlung das gewünschte Suchwort eingibt, erscheinen wie von Zauberhand Bilder mit den gewünschten Kenndaten. --Pp.paul.4 (Diskussion) 23:46, 12. Aug. 2015 (CEST)

Danke. Beide versionen sind hochgeladen (s. rechts). P.S. Was den kolorierten Stahlstich angeht, müsste doch noch ein dritter Künstler beteiligt sein, nämlich der, welcher den Stahlstich etwa nach den Farben des Original-Aquarells koloriert hat?--Ratzer (Diskussion) 08:39, 13. Aug. 2015 (CEST) --Ratzer (Diskussion) 08:39, 13. Aug. 2015 (CEST)

Sicherlich. Das war im 19. Jh. die übliche Technik. Als Vorlage diente ein Gemälde, hier speziell ein Aquarell. Wie das Aquarell von 1844 von Rudolf von Alt aussieht, bleibt uns verborgen, da kein Bild davon online zu finden ist, nur die Auktionsnotiz. Dann kommt der schwarz-weiße Stahlstich, der laut Werkverzeichnis erstmals gedruckt wurde in der Serie mit der Sigle X, also in der zehnbändigen Buchserie Panorama der österreichischen Monarchie, die bei dem österr. Lloyd in Triest zwischen 1833 und 1842 erschien. Das stellt den Stahlstich zeitlich früher als das Aquarell in der Auktion. Das heißt, die Verhältnisse sind widersprüchlich bzw. uns unzureichend bekannt. Zuletzt kommt der Kolorierer. Der verteilt ein wenig Grün auf die Wälder, blau und weiß in das Wasser und fertig ist ein drittes Bild, das mit dem ursprünglichen Gemälde nur noch mittelbar verwandt ist. Das kann zeitnah oder auch ganz rezent geschehen sein, etwa durch einen Händler, der das Buch auseinanderreißt, die Stahlstiche koloriert und so besser verkauft, oder selbst durch einen Wikipedia-Autor wie in Friedrich Ludwig (Nassau-Ottweiler). --Pp.paul.4 (Diskussion) 10:08, 13. Aug. 2015 (CEST)

Kolorieren galt a) nicht als eigenständige künstlerische Leistung und wurde b) für jedes Exemplar einzeln von Hand gemacht. Deshalb erscheinen Kolorierer nicht bei den Künstlerangaben auf dem Stich. --Jossi (Diskussion) 13:33, 13. Aug. 2015 (CEST)

Nietzsche und die eingestampften Werke

Im Artikel steht: Elisabeth Förster-Nietzsche kehrte nach dem Suizid ihres Mannes 1893 aus Paraguay zurück, ließ die bereits gedruckten Bände der Köselitzschen Ausgabe einstampfen.

Wurden die alle erwischt, oder kursieren da noch welche, die doch nicht "eingestampft" wurden? Chiron McAnndra (Diskussion) 20:37, 12. Aug. 2015 (CEST)

Im Artikel Nietzsche-Ausgabe steht es anders: Im September 1893 kehrte Elisabeth Förster endgültig nach Deutschland zurück. Sie ließ die Köselitzsche Ausgabe nach fünf erschienen Bänden abbrechen, zurückrufen und einstampfen. --Pp.paul.4 (Diskussion) 01:03, 13. Aug. 2015 (CEST)

Aussprache Hanlon’s Razor

--178.25.192.212 20:42, 12. Aug. 2015 (CEST)

Links Lautsprecher klicken --84.144.126.120 20:54, 12. Aug. 2015 (CEST)

Werbung als Artikel in Online-Zeitschriften möglich?

Aus Neugier: Hallo, es geht daurm, ob es (Presse-)Rechtlich zulässig wäre, wenn ein Online-Magazin Werbung nicht nur in Form von Werbeinblendungen einfügen würde, sondern auch gesponsorte Artikel von Herstellern usw. einblendet. Natürlich korrekt gekennzeichnet, aber eben für einen Werbeblocker nicht vom normalen Inhalt zu unterscheiden? (nicht signierter Beitrag von 188.101.72.116 (Diskussion) 06:27, 13. Aug. 2015 (CEST))

Das gibts offline schon immer und online natürlich auch. --Pölkkyposkisolisti 08:55, 13. Aug. 2015 (CEST)
Online wie offline müssen sich Werbung und redaktionelle Inhalte ausreichend voneinander unterscheiden.[19] Aber keiner verbietet einem den Versuch, Werbeblocker auszutricksen. --Eike (Diskussion) 09:20, 13. Aug. 2015 (CEST)

gibt es einen elektronischen Kreuzworträtsellöser wenn ja, wo.

--93.230.176.250 10:20, 13. Aug. 2015 (CEST)

Restliches.de --87.162.241.6 10:32, 13. Aug. 2015 (CEST)
http://www.raetsel-hilfe.de -- FriedhelmW (Diskussion) 10:40, 13. Aug. 2015 (CEST)

Migration aus Rumänen, Bulgarien, Westbalkan

Wir erinnern uns: Vor zwei Jahren sagten Politik & Massenmedien (bzw. H.-P. Friedrich und der Spiegel) eine "Zigeunerplage ungeahnten Ausmaßes" vorraus, wenn ab 2014 volle Personenfreizügigkeit für neuen EU-Staaten des Ostbalkans in Kraft tritt. Jetzt ist es aber tatsächlich so dass Masseneinwanderung vor allem aus den EU-Protektoraten des Westbalkans - ich nehme mal an, es handelt sich auch hier um Roma - stattfindet (um hier die ganze Dialektik voll auszukosten). Zwei Fragen: Was wurde aus der Sache mit den rumänischen und bulgarischen Roma? Warum kommen gerade jetzt massenhaft Asylanten aus Ex-Jugoslawien, zu diesem denkbar ungünstigen Zeitpunkt?--Antemister (Diskussion) 23:20, 13. Aug. 2015 (CEST)

Die Auskunft dient nicht dazu „Dialektik voll auszukosten“. Dass Ethnizitäten nicht erfasst werden, weißt du sicherlich, dennoch stellst du die Frage bzg. Rumänen und Bulgaren so, dass sie sich nicht beantworten lässt.
Was es mit dem Anstieg der Zahlen aus Kosovo, Serbien u. a. auf sich hat, weiß ich allerdings auch nicht.
Die Abschnittsüberschrift habe ich geändert. „Gadje-Wanderung“ würde wohl niemand sagen. Es geht sicher nicht um frohes Wanderleben. --Chricho ¹ ² ³ 23:31, 13. Aug. 2015 (CEST)
Welcher "denkbar ungünstige Zeitpunkt" denn? Die Einreise vom Westbalkan ist deswegen so prominent in den Medien ver- und breitgetreten, weil einige Politiker hoffen, hier schnell und unbürokratisch Abhilfe schaffen zu können. Afrikaner, die über das Mittelmeer kommen, kann man nicht wirklich abschrieben, Syrer will man nicht abschieben, Bulgaren und Rumänen darf man nicht abschieben; irgendwas aber muss man halt zumindest vorgeben zu tun. Zahlen möchte ich erstmal vernünftig belegt sehen, vorher wird sich hier kaum mehr als eine Diskussion auf SPON/Stammtisch-Niveau entspannen.-- Alt 23:37, 13. Aug. 2015 (CEST)
Zumindest ein Teil der Roma vom Westbalkan - um mal bei Deiner Wortwahl zu bleiben - kommt aus Albanien, und Albanien war nie ein Teil von Jugoslawien. Ein anderer grosser Teil kommt aus Mazedonien, und für diese könnte die eskalierende politsche Situation ein Rolle spielen. Es kam in letzter Zeit zu gewalttätigen Auseinandersetzungen zwischen Albanern und Mazeodniern. [20] Das Land ist wohl vom Status eines failed state nicht mehr weit entfernt. Die Roma stehen traditionell zwischen den beiden Gruppen, zwischen denen sie nun zu erieben werden drohen, und haben keine Lobby, sie werden weder von den Einen, noch von den Anderen gemocht. Im Zuge der allgemeinen Krise dürfte sich die wirtschaftliche Situation für die schon immer grösstenteils unterhalb des Existenzminimums dahinvegitierenden Roma weiter verschärft haben, auch dürften viele für sich und ihre Familien in der zunehmend nationalistisch aufgeheizten Athmosphäre für sich und ihre Familien keine Zukunft mehr in dem Land sehen. (nicht signierter Beitrag von 91.177.181.75 (Diskussion) 23:41, 13. Aug. 2015 (CEST))
Das mit den Zahlen stimmt schon.[21][22] Da lässt sich eine sinnvolle Frage aus dem Ursprungsbeitrag extrahieren. Deine Aussage macht das natürlich nicht falsch und das mit dem „denkbar ungünstigen Zeitpunkt“ trägt offenbar auch nichts zur Sache bei. --Chricho ¹ ² ³ 23:42, 13. Aug. 2015 (CEST)
Den Roma in Osteuropa/Ex-Jugoslawien+Albanien geht es schon seit 25 Jahren dreckig, die hätten ja schon früher sich aufmachen können. Warum verdrei- bis verfünffacht sich in den letzten Jahren die Zahl der Asylanträge, wo doch Deutschland jetzt gerade schon von den syrischen Asylanten geplagt wird? Vor zehn Jahren, wo die Zahl der Asylanträge auf dem niedrigsten Stand seit den 1980ern war, da sollte sich dass doch eher gelohnt haben. Gleichzeitig sollten die Schlepper doch den Syrern ausgelastet sein. @TAM: Das war nicht nur SpOn, sondern auch SPTV und der gedruckte Spiegel, das ist kleiner, aber feiner Unterschied.--Antemister (Diskussion) 23:55, 13. Aug. 2015 (CEST)
„geplagt“? Eine Plage? Was kommt als nächstes? Nicht lieber nochmal einen neuen Abschnitt mit der sachlichen Frage eröffnen? --Chricho ¹ ² ³ 00:01, 14. Aug. 2015 (CEST)

Ich verstehe die Frage nicht. Das Mobiltelefon und die - gemessen an Verhältnissen in den Heimatstaaten - fürstliche Behandlung hierzulande machen es möglich. Die, die hier sind teilen ihren Verwandten und Freunden telefonisch mit, daß es in Deutschland noch viel besser ist als erwartet. Das erklärt die exponentielle Zunahme. Bei Afrikanern und (angeblichen) Syrern ist das genau so, die genießen allerdings mehr Sympathie bei den Medien.--80.129.172.242 04:08, 14. Aug. 2015 (CEST)

ALT hat mit seinen Ausführungen oben prinzipiell recht. Das Problem sind imho weder die puren Zahlen der Migranten, noch die kosten. Die Frage wird wohl eher sein ob es gelingen wird diese Zuwanderer die jetzt aus dem Islamischen Kulturkreis in einer erheblichen quantität zu uns kommen Gesellschaftspolitisch zu integrieren. Ich hoffe das mich niemand falsch versteht... . Das kann gelingen... . Es kann aber auch total scheitern. Sonderlich zuverischtlich bin ich nicht.

Die Islamische Welt so wie ich sie persönlich wahrnehme ist im Hinblick auf Säkularisierung, Frauenrechte, Umgang mit anderen Glaubensrichtungen, Umgang mit Homosexuellen usw vollkommen anders als die westliche Welt. Ich will ja gar nicht normativ auskotzen das sie schlechter ist, aber sie ist zumindest anders. Betrachten wir mal eine Studie vom Bundesminsterium für Migration so werden wir schnell feststellen das selbst die Nachfahren von Islamischen Zuwanderern im Hinblick auf Faktoren wie Gewaltbereitschaft und Frauenbild deutlich schlechter abschneiden als Deutsche ohne Migrationshintergrund und zig andere Migrantengruppen.

Die dort untersuchten Deutschen ohne MIGH. , Polnisch, Russisch, Italienisch und Spanisch stämmigen Jugendlichen waren sich ziemlich ähnlich. Nachfahren aus Islamischen Ländern scheeren massiv aus. Sie sind sogar wohl noch konservativer als die voherige Generation.

Das soll kein Plädoyar für Grenzen dicht sein... . Im Gegenteil Zuwanderung braucht Deutschland schon. Aber man sollte schon einen Plan haben wie die Integration von Menschen aus einem Kulturkreis in dem die Sozialisazion anders abläuft ( ich will gar nicht mal sagen schlechter ( wenngleich ich so empfinde in meinem Wertekanon))von statten gehen soll. Und diesen Plan sehe ich nicht.

Wenn ich sehe was Vietnamesen in der zweiten Generation auf die Beine stellen so muss ich offen und ehrlich sagen das ich mit 2 millionen Vietnamesen keine Probleme hätte. Im Gegenteil ja ich würde da eine Chance sehen. Betrachte ich hingegen die immensen Probleme bei der Integration ( gar nicht der wirtschaftspolitischen sondern eher der Gesellschaftspolitischen Integration) von Türken und Arabern im statistischen Mittel so mache ich mir sorgen. Sowohl meine persönlichen Erfahrungen als auch diverse Statistiken und Studien bestärken diese Sorgen.

Gleichwohl, das sind nur die Ausführungen zu denen ich Subjektiv gekommen bin. Ich habe nichts völkisches oder xenophobes an mir. Genauso wenig scheere ich wegen statistischer Kennziffern und persönlicher Erfahrungen niemand über einen Kamm. Aber ich habe die Angst nochmal die Schlacht um Frauenrechte, Säkularisierung und rechte für Homosexuelle führen zu müssen.

Das ist auch einer der Gründe warum mir die AFD und der gesamte rechtskonservativismus ( vom rechtsextremesmus erst gar nicht zu sprechen) so fern ist. Ich tausche das was ich am Islam bzw an seiner Praxis schlecht finde nicht gegen ein ähnliches Christentum oder gar das Islamische Männlichkeitsideal gegen das deutschnationale.

Dennoch einige scheinen zu verkennen das es hochproblematische Präferenzen auch im Islam gibt. Und eine Begegnungstrategie sehe ich nicht. Ich fürchte auch das es hier in 20 Jahren mal Situationen geben kann wie auf dem Balkan in den neunziger Jahren ... oder denkt man ernsthaft Europa ist davor ewig immunisiert weil es eben Europa ist.

Schauen wir uns doch mal Frankreich an. 20 % Unterstützung für den IS bei den Jugendlichen und die wenigsten von denen werden Pierre und Chantalle heißen. Gleichwohl 30 % Unterstützung für Front national ... und die wenigsten werden Mohamed und Melek heißen. Wo soll das denn hinführen in den nächsten Jahren? Gut es mag Frankreich treue Algierer geben und es mag Konvertiten geben... aber das Grundproblem ist da. ( Zahlen kann man aus dem Artikel über den IS entnehmen).

Ich habe nicht mal eine komplette Meinung über etwas, ich habe schlicht und ergreifend Angst. Angst davor das das politische System und die Gesellschaft nicht mehr dazu imstande sind aufkommende Spannungen auf koventionellen Wege zu lösen.

Bei den wenigen Moslems die ich kenne hat sich der Ton gegen die USA gegen Israel ( sie bedienen sich dabei erstaunlich oft tendenziell eher rechten Quellen) verschärft. Sie machen die erstaunlich oft dafür verantwortlich für das was gerade passiert. Umgekehrt präsentieren mir zunehmend Menschen rechte parolen die ich Ihnen nue zugetraut hätte ( hoffe das die nicht Wähler bleiben).

Und ich, ich habe Angst und keine Antworten und sehe auch keine Antworten im handeln der Politik. Die tendenziell eher schwarze Regierung und der tendenziell eher Linke Bundesrat blockieren sich gegenseitig und man hängt in der mItte fest. Ich komme wie man sicherlich an meiner Rechtschreibung merkt eher aus einem sozial schwachen Bildungsfernen mileu, aber habe ich unrecht mich meinen Befürchtungen?

Die Chancen die die eher Linken schildern sehe ich so nicht. Und das völkische, nationale verachte ich. Wo soll das alles hinführen?--93.230.72.205 04:57, 14. Aug. 2015 (CEST)

@Benutzer:Antemister: Meiner Meinung nach kommt es auf die absolute politische/wirtschaftliche/soziale Situation der betroffenen Bevölkerungsgruppen gar nicht mal so sehr an, obwohl sie natürlich eine wichtige Voraussetzung für Migrationsbereitschaft ist. Wichtiger sind imho aber zwei andere Faktoren: Die Hoffung, dass sich die politische/wirtschaftliche/soziale Lage in absehbarer Zeit im eigenen Land positiv verändert, schwindet oder ist nicht mehr vorhanden (wir wissen ja aus der Geschichte, dass viele Deutsche nach 1933 aus Deutschland nicht flüchteten, obwohl sie die Gelegenheit und objektiv auch Anlass genug hatten, weil sie dachten, es werde schon nicht so schlimm kommen/ nicht so lange dauern). Zweite Voraussetzung ist die Hoffnung, das sich die eigene politische/wirtschaftliche/soziale Lage im Zielland in absehbarer Zeit drastisch verbessert, dabei kann dies Hoffnung durchaus trügerisch sein. Für den Westbalkan ist meiner Meinung nach festzustellen, dass das Konzept der Etablierung neuer staatlicher Strukturen weitgehend gescheitert ist. Bestand während der letzten Jahre durchaus noch Hoffnung, dass sich wirtschaftlich tragfähige und politisch stabile Strukturen etablieren, so scheint dieses Konzept vorerst gescheitert zu sein: Bosnien-Herzogewina wird defacto von der UN/EU als Protektorat verwaltet, die politischen Gruppen stehen sich unversöhnlich gegenüber. Im Kososvo wurde im Prinzip die schon vorhandene organsierte Kriminalität in staatliche Strukturen gegossen, in Mazedonien ist der ethnische Konflikt ungelöst und eskaliert sogar wieder. Alle diese Regionen haben keine tragfähige Wirtschaft und hängen am Tropf internationaler Geldgeber und/oder der organisierten Kriminalität. Das erhöht den Druck auf die sozial schwachen Gruppenm die ausserdem noch eine ethnische Minderheit darstellen, also die Roma, während ein grosser Teil der Titularbevölkerung und natürlich auch die Albaner ausserhalb Albaniens noch Hoffnungen haben, dass sich die Lage politisch zu ihren Gunsten wendet. Andererseits wird durch Schlepperbanden und ähnliche kriminelle Kreise kommuniziert, dass sie Zustände in EU-Europa, insbesondere aber in Deutschland und Benelux, geradezu paradisisch wären, was die Sogwirkung erhöht. --91.177.181.75 08:44, 14. Aug. 2015 (CEST)
http://www.welt.de/politik/deutschland/article145212105/De-Maiziere-will-Fluechtlingen-Taschengeld-kuerzen.html Mit dieser Kürzung würde sich die Bedrohungslage in Albanien und Afrika sicher zum Positiven verändern.--80.129.172.242 09:16, 14. Aug. 2015 (CEST)
Der Altkanzler Schmidt meinte, wenn wir uns Vietnamesen ins Land holen würden, hätten wir Probleme. Die Wahrheit sieht anders aus. Sie sind die am Besten integrierte Gruppe an Zuwanderern, bezogen auf Anpassung und kulturelle Differenzen. Auch ihre Kinder bringen überdurchschnittliche Leistungen in der Schule. Wenn wir nach Ungarn schauen, so ist die Regierung Orban, die die gegen Roma hetzt. Werden Kinder in eine derartiges Milieu hineingeboren, kann sich daran nichts ändern. Sie sind in der Situation der Armut, der Vorurteile, die ihnen Nachteile einräumen und sich aus der geschaffenen Situation den Vorurteile zur Selbsterfüllung verhelfen. Die Professorin Anandi Mani von der Warwick-Universität hat einige Studien zum Thema Armut gemacht. Wer Geldsorgen hat lernt nicht, bekommt nichts in den Kopf und trifft andere, teils völlig irrationale Entscheidungen. Dies ist unabhängig der Herkunft. Ob Unterschicht im Industrieland oder Bauern im Entwicklungsland, ob sozialer Abstieg oder aus der Armut kommend, gibt es kaum Unterschiede. In Deutschland ist dies die Bafög-Lüge. Bafög und Eingangssteuersatz wurden stets zuspät der Inflation angepasst. Heute ist es Sache der Politik, dieses schlecht angelegte Geld und den Schaden davon schönzureden und von sich zuweisen. Deutschland bedient sich im Export aller möglichen Märkte. Allein darin besteht eine Nachfrage auf kosten dortiger Anbieter dieser Märkte. Vollbeschäftigung und der Bedarf dafür sind da. Zudem leistete sich Deutschland den Luxus des Numerus clausus, gepaart mit einer Wertung über Menschen, die aus dem Dritten Reich stammt und ungeprüft – wie einige Gesetzte noch heute – übernommen wurden. Die Politik ließ bereits verlauten, dass das hier „Fachkräfte“ einreisten, für die der Numerus clausus nicht gelte. Praktisch ist in Deutschland das Grundwissen um wirtschaftliche Zusammenhänge und Recht so unterentwickelt, dass heute noch jede dritte Haushaltshilfe illegal beschäftigt ist, 80 % der Steuerbescheide kleine bis sehr große Fehler einhalten, darunter einige, die das Jahreseinkommen des Steuerpflichtigen übersteigen. Diese Bildungslücke, gepaart mit einer oberlehrerhaften Rechthaberei sowie der Ahnung, das Unwissen einzugestehen zu Nachteilen führen könnte, ist die Grundlage der rassistischen und nicht zielführenden Milchmädchenrechnung, was ein Mensch Wert sei. Dieses Thema war übrigens das von Schulaufgaben in der NS-Zeit. In diesen Textaufgaben sollten Schüler errechnen, was ein Jude Wert ist, wenn man aus seiner Haut Lampenschirme herstellt, was übrigens passierte. Ziel der Aufgabe war nur nebenbei das Rechnen zu erlernen, die Propaganda und der Hass war das eigentliche Ziel. Hätte man «den Juden» als Unternehmer gesehen, so hätte das dritte Reich auch weniger Schulden gemacht und dafür weniger Geld drucken müssen. Stattdessen wurde – am Bedarf vorbei – Kriegsgerät auf Pump gebaut, wozu auch der eigentliche Zweck der Autobahnen lag. Noch heute dominiert dieser Durchfall in den Gehirnen in einem Teil der Bevölkerung und bis zu 20 % der Bevölkerung sind durch ihr Unwissen dafür anfällig. Weniger durch FASD als durch Wertempfinden, das genau dieser Desinformation entspricht. Ein Binnenkonsum war für die Wirtschaft schon immer nachhaltiger. Den kurbelt die Zuwanderung an. Niedersteuerstaaten der USA unterliegen dieser Zuwanderung und das hält wiederum ihre Steuern unten. Nur war es bisher Sinn und Zweck der deutschen Politik, dem Bürgern ohne Gegenleistung mehr abzufordern. Diese Existenzängste schüren den Radikalismus und die Bedenken an der Zuwanderung. Würden wir heute als Volks- und Betriebswirte aus Schule und Ausbildung kommen, die dies als erworbenen Zweitqualifikation mitbrächten, so hätten wir diese Schwarzarbeit und die Existenzängste nicht. Auch würde die Steuerberatung anders aussehen. Man mag mutmaßen, dass die Schule in Deutschland nicht nur wegen der Schulpflicht kostenlos ist, vielmehr ist sei gerade für Begabte eine Zeitverschwendung, die dazu dient sie mit Noten zu stigmatisieren und ihnen die oben genannte Bildung gezielt vorenthält. In Japan geht in den Nachrichten nichts ohne Statistik. Zahlen zu kennen ist das eine, was die Statistik sagt und was sie nicht enthält ist das andere. Jedenfalls war Deutschland sich nicht zu Schade sich allenfalls die Obrigkeitshörigkeit aus Japan zu importieren. Diesen Preis zahlte die Automobilindustrie und versucht ihn heute durch geschönte Darstellungen in der Presse gering zuhalten. Schlechte Ausbildung ist hier von Vorteil, denn wer kann schon als KFZ-Schlosser ein Hybirdfahrzeug reparieren. Dabei kommen die gut ausgebildeten Metallurgen aus Pakistan. Ob chirurgisches Werkzeug oder Waffen, die Edelschmieden sitzen dort. In die deutsche Lügnerei reiht sich die Bundesagentur für Arbeit ein. Sie spielt Arbeitende gegen Arbeitssuchende aus, nur um zu vermitteln. Das Rezept der unzufriedenen Leute kommt aus der DDR. Das DDR-Recht auf Arbeit wurde regelmäßig benutzt um die richtigen Leute an den falschen Platz zu bringen, um die phlegmatisch zu machen und ihre Bereitschaft zum Aufstand zu schröpfen. Auch sind Ausbildungen durch die Bundesagentur weitgehend nur Presseinformationen. In Wahrheit versucht die Agentur viel mehr, die Leute in Maßnahmen zu stecken und verhindert ihre Qualifikation, damit sie auf dem Arbeitsmarkt nichts Wert bleiben. Den Preis zahlte der Staat in Form des damit selbst geschaffenen Ausfalls an Lohnsteuer und den Sozialversicherungsbeiträgen. In Sachen IT waren die Banken in der Finanzierung von Hardware stehts zurückhaltend bis ablehnend. Das freute chinesische Importeure, die dadurch einen Markt fanden und ihre Gewinne nach China verlagerten. Zudem mussten sie auch nicht alle Sicherheits- und Kompatibilitätsvorschirften erfüllen und konnten jederzeit nach China verschwinden und nutzten die Landesgrenzen zum Schutz gegen rechtliche Konsequenzen zum Schaden des wohlwollenden Mitbewerbs. Den Schaden zahlte der deutsche Verbraucher, der dafür minderwertigeres Computerzubehör erhielt und sich mehr mit der Reparatur statt der Anwendung der Geräte beschäftigen musste. Auch deutsche Hersteller ließen sich vom Preisdruck auf Kompromisse in der Qualität ein. Edward Snowden enthüllte den wahren entstandenen Schaden, den die deutsche Regierung in Kauf genommen hatte. Mit dem Unwissen und der deutschen Desinformation werden heute neue Parteien wie die AfD und zuvor die Piraten untergraben. Zuvor nahm die FDP dem Wähler die Wahlstimme aus dem Mund, indem sie wahlweise koalierte wie sie wollte. Vor den Piraten holte sich die Regierung die Spätaussiedler zurück und bezahlte ihr politisches Unwissen aus der Rentenkasse und nutzte es als demokratischen Ballast,[23][24] denn sie wählten stets die Partei, die ihnen die Einreise ermöglichte. Der Bevölkerung verkaufte man dieses Haushaltsloch in der Rentenkasse als humanitäre Aktion, wohl wissen, dass die mitgebrachten Kinder auf etwas «schlagfertiger» auf individuelle Diskriminierung reagierten. Den Führerschein gab es für eine Fahrstunde und 80 DEM auf der Zulassungsstelle gleich mit ausgehändigt, wobei der Fahrlehrer die Fahrstunde nicht bewerten durfte oder musste und die Erlangung des Führerscheins ohne mitgebrachte Papiere bereits vierstelliges kostete. Heute liefern russische Dashcams auf Youtube das Indiz wie es um die per Dokumentenlegalisierung zugelassenen Fahrkünste stand. Den Preis zahlten wir mit den ewig roten Ampeln. Erst heute kommt der Schutzblinker für Linksabbieger nach und nach wieder zurück, wenn dem Stau anders nicht mehr beizukommen ist. Inzwischen ließ es sich der Staat nicht nehmen, die Steuern auf Kraftstoff drastisch zu erhöhen. Um davon noch mehr zu verschwenden, waren die roten Ampeln gerade recht. Die Freiheitsberaubung durch dabei die gestohlene Zeit, kann allenfalls dafür benutzt werden, Arbeitnehmer davon abzuhalten pünktlich Feierabend zu machen, da sie sonst nur im Stau stünden. Mehr bleibt Netto vom mehr-verbrauchten Kraftstoff auch nicht übrig, falls der Chef die Zeit bezahlt. Diese Unart findet man in den USA, wenn die Gebäude nachträglich durch die Wolkendecke wachsen. Das Problem in Deutschland: Hier wird nicht so hoch gebaut und der Verkehr stockt dennoch als würde so hoch gebaut worden sein. So mag das politische Ziel von Hartz-IV nur die verbilligte Fertigung von Karossen gewesen sein, denn dies war das Business des Konzerns, der die führende Arbeiterpartei in Deutschland untergrub und deren Spitze dominierte, sowie die derzeitige Arbeitspolitik noch heute. In Folge wird damit sichergestellt, dass Zuwanderung nur zum Vorteil deutscher Wirtschaftsinteressen erfolgt. Dem Bürger wird es diktiert wie die PKW-Maut, die nicht durch die Bevölkerung, aber durch die EU gestoppt werden konnte. Ein Putinversteher, wer an gelenkte Demokratie denkt? Ob der ein oder andere Waffenhändler mit einreist mag angesichts der Dominanz der Wirtschaftsinteressen eine Frage des Geldes sein, denn die Interessenten haben Geld. Die mangelhafte Allgemeinbildung in Sachen Wirtschaft macht die Wirtschaftsnachrichten zum Sandmännchen der Öffentlichrechtlichen, hält den Rassismus und Fremdenfeindlichkeit aufrecht, legitimiert Rechtsextremisten und ermöglicht staatliche Misswirtschaft, sowie Fehler bei den Steuerbescheiden. Das so mehr erwirtschaftete Geld wird zum Bau von Umerziehungsanstalten Psychiatrien und Gefängnissen benutzt. Gustl Mollath sprach von „weißen Gefängnissen“, die Gutachterin Ziegert bestätigte, dass die Justiz Gutachter aussucht und einen Hinweis auf gewünschte Ergebnisse gleich mit dem Auftrag mitliefert, worauf sie nach Bekanntgabe in der Öffentlichkeit eine kleine Auftragsflaute erhielt. Wer zu so etwas im Stande ist, dem kann ebenso zugetraut werden, das er auch selbst die Märchen erfindet, die dafür erfunden wurden, den Bürgern, die darauf hereinfallen noch mehr Steuern abzunehmen. Ein Teil der Amerikaner kann das wirtschaftlich auch nicht und macht an der mexikanischen Grenze den Urbricht und begibt sich auf das Bildungsniveau, dass er den Unterschichten selbst einräumt. Auch diese Leute verfolgen mit ihrem zweiten Gesicht das Ziel des Lohndumpings, mit dem sie wiederum gegen die Zuwanderung hetzen. Ein „Plage“ ist nicht die Zuwanderung, sondern die Hetze und die verfehlte Bildungspolitik, die sie ermöglicht und das unter Honecker andressiere Verhalten, dass alles der Staat erledigen würde und uns heute noch glauben lässt, dass hohe Streuern gut seinen, auch wenn sie nachweislich verfehlt eingesetzt werden und mittlerweile zur Ausspähung und Dressur der Bürger. --Hans Haase (有问题吗) 12:07, 14. Aug. 2015 (CEST)

Umfrage

  • Ich finde solche langen Beiträge gut und lese sie auch

-

  • Ich finde solche langen Beiträge grässlich und lese sie auch nicht

--79.232.222.49 14:03, 14. Aug. 2015 (CEST)

Die Länge eines solchen Beitrags stört mich nicht, wohl aber dass es sich um eine optisch wie inhaltlich komplett ungegliederte Gedankenkette handelt, bei der eins ansatzlos ins Nächste übergeht. Wer solche Textwände produziert, ohne im Geringsten an die Leser zu denken, braucht sich nicht zu wundern, wenn seine Texte unbeachtet bleiben. --Morino (Diskussion) 14:36, 14. Aug. 2015 (CEST)

Das mit der Zigeunerschwemme hat man vorher bereits gewusst; man nimmt es zumutend in Kauf. Ist ja auch nicht der Weltuntergang. --Pilotenbrille (Diskussion) 10:05, 15. Aug. 2015 (CEST)

Update: Zuwanderung wurde verleugnet.[25] Den Preis zahlen wir heute. Im Kosovo ist die Nachfolge der UCK, sponsored by the EU aktiv und dominiert die Politik mit aller Korruption und den damit einhergehenden Wirtschaftsschäden. Wer von dort ist und etwas aus sich machen möchte, reist eben aus. --Hans Haase (有问题吗) 10:51, 15. Aug. 2015 (CEST)
Die wirr, quer, lang und breit durch die Gegend schwurbelnde Antwort der IP 93.230... schießt in ihrem Furor teutonicus völlig am Ziel vorbei. Die Eingangsfrage von Antemister, der das Spazierenführen rassistischer, sozialchauvinistischer und sonstiger menschenfeindlichen Sicht- und Ausdrucksweisen für ein: "Auskosten von Dialektik" hält, behandelt die Roma (bzw. verarbeitet sie, und zwar im Stile von Haarmanns Hackebeilchen), und keine Moslems.
Die sich in Islamisierung äußernde wahre Dialektik ebensolcher Moslems, die anzuerkennen eben kein Rassismus ist, ist aber das Ergebnis des herrschenden Rassismus, daß die europäischen Eingeborenen die Türken und Araber aus rassistischen, nicht den heute ersatzweise vorgeschobenen religiösen Gründen nie hierhaben wollten und mit über Jahrzehnte konstanter und seit dem Mauerfall massiv anwachsender Diskriminierung und Verfolgung von staatlicher wie blockwartlicher und kameradschaftlicher Seite aktiv dafür gesorgt haben, daß sich die hier als ehemalige Gastarbeiter lebenden Türken und Araber nurnoch in den physischen wie mentalen Ghettos sicher fühlen, in die man sie von jeher gesperrt und kaum jemals rausgelassen hat, wie auch in einer Kultur, die ihnen zunehmend als Ausrede für diese Maßnahmen und als ihre angeblich primäre Eigenschaft von außen übergepfropft und damit auch nolens-volens als einzige und letzte Möglichkeit, sich gegen die Übermacht und Willkür der Eingeborenen in gleichfalls wahnsinniggewordener Manier zur Wehr zu setzen, vermittelt wird.
So kommt es, daß die dritte und vierte Generation heute konservativer und islamischer ist als die erste und zweite, und sich Kartoffel und Kanacke in ihrem Konservativismus auffallend gleichen, den sie nur dadurch vor sich und anderen zu bestreiten vermögen, indem sie sich heuchlerisch gegen die andere, ihnen nur allzu ähnliche Seite abgrenzen.
Da wir es hier letztlich nicht mit: "Rasse"- und/oder traumtänzerischen Kulturproblemen, sondern mit handfesten Armuts- und Diskriminierungsproblemen zu tun haben, ist der Prozeß identisch zu dem der schwarzen Ghettos in den USA, die folglich auch dieselben Gewalt- und Kriminalitätsraten aufweisen, da auch den Schwarzen die rassistische weiße Mehrheitsgesellschaft schon immer die kriminelle Karriere als einzigen realistischen Ausweg aus dem von oben und außen verordneten Elend durch systematische, alltägliche, langanhaltende und konstante Benachteiligung bei Erziehung, Schule, Ausbildung und auf dem Arbeitsmarkt wies, die den Weißen aufgrund ihrer rassistischen psychischen Grunddisposition ebenso stets unsichtbar blieb. Die Auswirkungen dieser systematischen Benachteiligungen wurden daher stets reflexhaft und automatisch aus einem angeblichen essentialistischen: "Wesen des Negers" und seiner diesbezüglichen Sozialisations-, Kultur-, Bildungs- und Verhaltensdefizite abgeleitet. Da aber der biologische Rassebegriff seit 1945 zumindest in Deutschland offiziell etwas verpönt ist, bildet sich der Deutsche wie schon zu Beginn des 19. Jahrhunderts wieder vorrangig enorm viel auf Kultur als sein vorübergehendes Ersatzspielzeug ein, um damit heute seine grundlegende rassistische Prägung als vorübergehend noch verpönte zu verschleiern.
In den USA wird auf die Polarisierung zwischen hegemonialer Mehrheit und marginalisierten Minderheiten seit den 60er Jahren weniger mit weiter polarisierendem Rassismus, sondern durch versöhnliche Integration der Schwarzen und zunehmend auch der Lateinamerikaner ins grundsätzlich seinen sämtlichen Individuen und noch unkolonisierten Minderheiten weiterhin repressiv gegenübertretende Unterdrückerkolletiv von Nation und Kapital reagiert (s. auch automatisches Subjekt und ideeller Gesamtkapitalist). Integration: Das, was hierzulande allenfalls mit Lippenbekenntnissen beschworen wird, um das Wort hauptsächlich als Waffe gegen jene zu gebrauchen, die unabhängig vom realen Verhalten der Individuen, so ein solches überhaupt noch jenseits der geschilderten enormen sozialen Zwänge möglich ist, permanent und strukturell von vornherein als von Grundauf und ohne jedes Zutun von System und hegemonialer Mehrheit nicht oder eklatant weniger integrationsfähig und -willig hingestellt werden. (Am Rande, sonst artet das hier zusehr aus: Eine solche repressive Integration wird in Europa nicht wie in den USA mit Migranten, dafür aber mit einem verbürgerlichten, reaktionär-positivistisch gewendeten Feminismus und Umweltschutz betrieben.)
Kurz: Ähnlich wie die afrikanischen Diktaturen haben die Knechte des Trikonts zu autochthonen Formen des repressiv-reaktionären Wahns nun, ob durch Polarisation oder repressive Formen der Integration, auch den dialektisch gegenaufklärerischen Wahnsinn ihrer Kolonialherren in tatsächlich nur ephemer gewandelter Form strukturell zu übernehmen und nachzuahmen gelernt, weshalb sie aller Wahrscheinlichkeit nach noch eine große Zukunft vor sich haben werden, sobald sie erst ihre einstigen Lehrmeister auf deren eigenem Feld überflügelt haben.
Kommen wir nun zu den Roma. Es dürfte hoffentlich wenigstens bei einigen hier bekannt sein, daß es der EU wirtschaftlich zur Zeit nicht gerade gutgeht; jenseits der deutschen Grenzen zeigt sich das nicht zufällig extremer als im Zentrum dieses nicht ohne Grund als Deutscheuropa zu bezeichnenden Geflechts. Die Mehrheit, die sich hüben wie drüben in ihren einzelnen Mitgliedern mit dem Angreifer namens Kapitalismus und den reaktionär-repressiven Werten der hegemonialen Mehrheitskultur identifizieren, projizieren ihr so entstehendes Elend deshalb auf lokal greifbare Sündenböcke (die dann als: "Diebe, Schmarotzer, Faulenzer, Parasiten" usw. wahrgenommen werden), weil sie den wirklichen Verursacher als repressiv verflochtenes System und negative Totalität aufgrund ihres notwendigen und systemrelevanten falschen Bewußtseins nicht zu identifzieren, sondern lediglich anzubeten und ihm zu gehorchen vermögen. Diese lokal greifbaren Sündenböcke als Lieblingsprügelknaben sind in bestimmten Gegenden nunmal die Roma, und so sehen wir auch seit Mauerfall, Hartzgesetzen und Lehman-Pleite das zunehmende und nachhaltige Wiedererstarken alter nationalistischer, völkischer und rassistischer Schrecken im Zeichen des Siegeszuges der: "marktkonformen" Demokratien wie Diktaturen.
Derselbe projektiv-paranoide Prozeß mit seinen politökonomischen Ursachen, die zu Polarisation und Spaltung der Gesellschaft als Ganzem führen, um die derart entgegen ihrer realen Interessen zugerichteten Individuen zu einem so repressiv wie antagonistisch und sozialdarwinistisch formierten Integrationsganzen neu und grundlegend zusammenzufügen, gilt als materielle Grundlage und Ursache des ganzen Dilemmas samt seines ideologischen Überbaus ebenso für die obigen Absätze.
P. S.: Hans Haase, der ebenso wie die genannten obige IP nicht viel von vernünftiger Lesbarkeit (bei Ha-Ha speziell durch sinnvolle Absätze) hält, halte ich inzwischen für einen elaborierten Hoax. Wie kann man sonst gleichzeitig gegen Sozialabbau, Sozialchauvinismus, kaputtgesparte Bildung und wirtschaftlich bedingten Rassismus auftreten und nur ein paar Sätze später ausgerechnet über die Arschgeigen für Deutschland jubeln bzw. diese mit dicken Krokodilstränen als arme, unschuldige Opfer des Neoliberalismus beweinen, die, hätte man die armen, armen, segensreichen, sozialbewußten und so hyperintelligenten wie sanftmütigen AfDler nur gelassen, wie sie wollten, garantiert den Weltfrieden und ewigen Wohlstand für alle hervorgebracht hätten? Einem solchen regressiv-querfröntlerischen Wahn ist es eben auch nicht fremd, willkürlich einige Teile der neoliberalen Einheitspartei als: "links" zu titulieren, auch wenn er jetzt selber wohl wieder mit seinen rabulistischen Verrenkungen bestreiten dürfte, diese Vokabel mit Schaum vor dem Mund zu gebrauchen. --80.187.109.13 17:53, 15. Aug. 2015 (CEST)
@Chricho:: Also die Sichtweise dass die Flüchtlinge als Plage empfunden werden scheint doch in der (Kommunal)-Politik weit verbreitet zu sein. Ausgangspunkt meiner Frage ist dieses Anti-Werbe-Video des BMI[26] zu der Thematik, die dass auch so darstellt.--Antemister (Diskussion) 19:20, 15. Aug. 2015 (CEST)
@Antemister: Was Kommunalpolitiker so alles denken, ist mir teilweise bekannt und teilweise unbekannt. Die Wortwahl, die die Flüchtlinge als bedrohliches Ungeziefer darstellt, mag die Ansichten mancher Politiker sehr gut treffen, das verpflichtet nicht, sie an jeder Stelle, wo es um diese Politiker gar nicht geht, weiter zu benutzen. --Chricho ¹ ² ³ 19:32, 15. Aug. 2015 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Die erste Frage kann, soweit sie sich beantworten lässt und man allgemein bleiben will, wohl hiermit beantwortet werden. Und zur zweiten kommt hier wohl sicher auch nichts mehr. --Chricho ¹ ² ³ 20:11, 15. Aug. 2015 (CEST)

Du hast sicherlich recht, das ist die falsche Plattform für eine solche Diskussion, zumal das die Frage nicht hergibt. Andererseits frage ich mich schon wieso dann die obigen Ausführungen die jede Islamkritik in völkische Tradition stellen unwidersprochen da bleiben dürfen und meine meiner Ansicht nach sachliche Erwiderung nicht. Aber gut deine Entscheidung :) .Seitdem mir ein Physiker Statistik beigebracht hat nehme ich nahezu alles hin was die machen. --89.186.157.201 20:18, 15. Aug. 2015 (CEST)

Ganz ehrlich: Ich hab längst nicht alles gelesen. Deinen Beitrag hab ich gelesen und gesehen, dass kein Bezug zu den beiden ursprünglichen Fragen bestand, und einen Schlusspunkt gesetzt. Die Neugier des Fragesteller ist indes auch gestillt. --Chricho ¹ ² ³ 20:34, 15. Aug. 2015 (CEST)

Nach Einstein können Probleme nicht auf der Ebene gelöst werden, auf der sie entstehen. Das ist auch in der SZ zum wirtschaftlichen Teil des Thema zu lesen, wohl nur im Beta-Stadium, aber ein ernst zunehmender Ansatz.[27] --Hans Haase (有问题吗) 13:27, 16. Aug. 2015 (CEST)

Migration aus Rumänen, Bulgarien, Westbalkan

Wir erinnern uns: Vor zwei Jahren sagten Politik & Massenmedien (bzw. H.-P. Friedrich und der Spiegel) eine "Zigeunerplage ungeahnten Ausmaßes" vorraus, wenn ab 2014 volle Personenfreizügigkeit für neuen EU-Staaten des Ostbalkans in Kraft tritt. Jetzt ist es aber tatsächlich so dass Masseneinwanderung vor allem aus den EU-Protektoraten des Westbalkans - ich nehme mal an, es handelt sich auch hier um Roma - stattfindet (um hier die ganze Dialektik voll auszukosten). Zwei Fragen: Was wurde aus der Sache mit den rumänischen und bulgarischen Roma? Warum kommen gerade jetzt massenhaft Asylanten aus Ex-Jugoslawien, zu diesem denkbar ungünstigen Zeitpunkt?--Antemister (Diskussion) 23:20, 13. Aug. 2015 (CEST)

Die Auskunft dient nicht dazu „Dialektik voll auszukosten“. Dass Ethnizitäten nicht erfasst werden, weißt du sicherlich, dennoch stellst du die Frage bzg. Rumänen und Bulgaren so, dass sie sich nicht beantworten lässt.
Was es mit dem Anstieg der Zahlen aus Kosovo, Serbien u. a. auf sich hat, weiß ich allerdings auch nicht.
Die Abschnittsüberschrift habe ich geändert. „Gadje-Wanderung“ würde wohl niemand sagen. Es geht sicher nicht um frohes Wanderleben. --Chricho ¹ ² ³ 23:31, 13. Aug. 2015 (CEST)
Welcher "denkbar ungünstige Zeitpunkt" denn? Die Einreise vom Westbalkan ist deswegen so prominent in den Medien ver- und breitgetreten, weil einige Politiker hoffen, hier schnell und unbürokratisch Abhilfe schaffen zu können. Afrikaner, die über das Mittelmeer kommen, kann man nicht wirklich abschrieben, Syrer will man nicht abschieben, Bulgaren und Rumänen darf man nicht abschieben; irgendwas aber muss man halt zumindest vorgeben zu tun. Zahlen möchte ich erstmal vernünftig belegt sehen, vorher wird sich hier kaum mehr als eine Diskussion auf SPON/Stammtisch-Niveau entspannen.-- Alt 23:37, 13. Aug. 2015 (CEST)
Zumindest ein Teil der Roma vom Westbalkan - um mal bei Deiner Wortwahl zu bleiben - kommt aus Albanien, und Albanien war nie ein Teil von Jugoslawien. Ein anderer grosser Teil kommt aus Mazedonien, und für diese könnte die eskalierende politsche Situation ein Rolle spielen. Es kam in letzter Zeit zu gewalttätigen Auseinandersetzungen zwischen Albanern und Mazeodniern. [28] Das Land ist wohl vom Status eines failed state nicht mehr weit entfernt. Die Roma stehen traditionell zwischen den beiden Gruppen, zwischen denen sie nun zu erieben werden drohen, und haben keine Lobby, sie werden weder von den Einen, noch von den Anderen gemocht. Im Zuge der allgemeinen Krise dürfte sich die wirtschaftliche Situation für die schon immer grösstenteils unterhalb des Existenzminimums dahinvegitierenden Roma weiter verschärft haben, auch dürften viele für sich und ihre Familien in der zunehmend nationalistisch aufgeheizten Athmosphäre für sich und ihre Familien keine Zukunft mehr in dem Land sehen. (nicht signierter Beitrag von 91.177.181.75 (Diskussion) 23:41, 13. Aug. 2015 (CEST))
Das mit den Zahlen stimmt schon.[29][30] Da lässt sich eine sinnvolle Frage aus dem Ursprungsbeitrag extrahieren. Deine Aussage macht das natürlich nicht falsch und das mit dem „denkbar ungünstigen Zeitpunkt“ trägt offenbar auch nichts zur Sache bei. --Chricho ¹ ² ³ 23:42, 13. Aug. 2015 (CEST)
Den Roma in Osteuropa/Ex-Jugoslawien+Albanien geht es schon seit 25 Jahren dreckig, die hätten ja schon früher sich aufmachen können. Warum verdrei- bis verfünffacht sich in den letzten Jahren die Zahl der Asylanträge, wo doch Deutschland jetzt gerade schon von den syrischen Asylanten geplagt wird? Vor zehn Jahren, wo die Zahl der Asylanträge auf dem niedrigsten Stand seit den 1980ern war, da sollte sich dass doch eher gelohnt haben. Gleichzeitig sollten die Schlepper doch den Syrern ausgelastet sein. @TAM: Das war nicht nur SpOn, sondern auch SPTV und der gedruckte Spiegel, das ist kleiner, aber feiner Unterschied.--Antemister (Diskussion) 23:55, 13. Aug. 2015 (CEST)
„geplagt“? Eine Plage? Was kommt als nächstes? Nicht lieber nochmal einen neuen Abschnitt mit der sachlichen Frage eröffnen? --Chricho ¹ ² ³ 00:01, 14. Aug. 2015 (CEST)

Ich verstehe die Frage nicht. Das Mobiltelefon und die - gemessen an Verhältnissen in den Heimatstaaten - fürstliche Behandlung hierzulande machen es möglich. Die, die hier sind teilen ihren Verwandten und Freunden telefonisch mit, daß es in Deutschland noch viel besser ist als erwartet. Das erklärt die exponentielle Zunahme. Bei Afrikanern und (angeblichen) Syrern ist das genau so, die genießen allerdings mehr Sympathie bei den Medien.--80.129.172.242 04:08, 14. Aug. 2015 (CEST)

ALT hat mit seinen Ausführungen oben prinzipiell recht. Das Problem sind imho weder die puren Zahlen der Migranten, noch die kosten. Die Frage wird wohl eher sein ob es gelingen wird diese Zuwanderer die jetzt aus dem Islamischen Kulturkreis in einer erheblichen quantität zu uns kommen Gesellschaftspolitisch zu integrieren. Ich hoffe das mich niemand falsch versteht... . Das kann gelingen... . Es kann aber auch total scheitern. Sonderlich zuverischtlich bin ich nicht.

Die Islamische Welt so wie ich sie persönlich wahrnehme ist im Hinblick auf Säkularisierung, Frauenrechte, Umgang mit anderen Glaubensrichtungen, Umgang mit Homosexuellen usw vollkommen anders als die westliche Welt. Ich will ja gar nicht normativ auskotzen das sie schlechter ist, aber sie ist zumindest anders. Betrachten wir mal eine Studie vom Bundesminsterium für Migration so werden wir schnell feststellen das selbst die Nachfahren von Islamischen Zuwanderern im Hinblick auf Faktoren wie Gewaltbereitschaft und Frauenbild deutlich schlechter abschneiden als Deutsche ohne Migrationshintergrund und zig andere Migrantengruppen.

Die dort untersuchten Deutschen ohne MIGH. , Polnisch, Russisch, Italienisch und Spanisch stämmigen Jugendlichen waren sich ziemlich ähnlich. Nachfahren aus Islamischen Ländern scheeren massiv aus. Sie sind sogar wohl noch konservativer als die voherige Generation.

Das soll kein Plädoyar für Grenzen dicht sein... . Im Gegenteil Zuwanderung braucht Deutschland schon. Aber man sollte schon einen Plan haben wie die Integration von Menschen aus einem Kulturkreis in dem die Sozialisazion anders abläuft ( ich will gar nicht mal sagen schlechter ( wenngleich ich so empfinde in meinem Wertekanon))von statten gehen soll. Und diesen Plan sehe ich nicht.

Wenn ich sehe was Vietnamesen in der zweiten Generation auf die Beine stellen so muss ich offen und ehrlich sagen das ich mit 2 millionen Vietnamesen keine Probleme hätte. Im Gegenteil ja ich würde da eine Chance sehen. Betrachte ich hingegen die immensen Probleme bei der Integration ( gar nicht der wirtschaftspolitischen sondern eher der Gesellschaftspolitischen Integration) von Türken und Arabern im statistischen Mittel so mache ich mir sorgen. Sowohl meine persönlichen Erfahrungen als auch diverse Statistiken und Studien bestärken diese Sorgen.

Gleichwohl, das sind nur die Ausführungen zu denen ich Subjektiv gekommen bin. Ich habe nichts völkisches oder xenophobes an mir. Genauso wenig scheere ich wegen statistischer Kennziffern und persönlicher Erfahrungen niemand über einen Kamm. Aber ich habe die Angst nochmal die Schlacht um Frauenrechte, Säkularisierung und rechte für Homosexuelle führen zu müssen.

Das ist auch einer der Gründe warum mir die AFD und der gesamte rechtskonservativismus ( vom rechtsextremesmus erst gar nicht zu sprechen) so fern ist. Ich tausche das was ich am Islam bzw an seiner Praxis schlecht finde nicht gegen ein ähnliches Christentum oder gar das Islamische Männlichkeitsideal gegen das deutschnationale.

Dennoch einige scheinen zu verkennen das es hochproblematische Präferenzen auch im Islam gibt. Und eine Begegnungstrategie sehe ich nicht. Ich fürchte auch das es hier in 20 Jahren mal Situationen geben kann wie auf dem Balkan in den neunziger Jahren ... oder denkt man ernsthaft Europa ist davor ewig immunisiert weil es eben Europa ist.

Schauen wir uns doch mal Frankreich an. 20 % Unterstützung für den IS bei den Jugendlichen und die wenigsten von denen werden Pierre und Chantalle heißen. Gleichwohl 30 % Unterstützung für Front national ... und die wenigsten werden Mohamed und Melek heißen. Wo soll das denn hinführen in den nächsten Jahren? Gut es mag Frankreich treue Algierer geben und es mag Konvertiten geben... aber das Grundproblem ist da. ( Zahlen kann man aus dem Artikel über den IS entnehmen).

Ich habe nicht mal eine komplette Meinung über etwas, ich habe schlicht und ergreifend Angst. Angst davor das das politische System und die Gesellschaft nicht mehr dazu imstande sind aufkommende Spannungen auf koventionellen Wege zu lösen.

Bei den wenigen Moslems die ich kenne hat sich der Ton gegen die USA gegen Israel ( sie bedienen sich dabei erstaunlich oft tendenziell eher rechten Quellen) verschärft. Sie machen die erstaunlich oft dafür verantwortlich für das was gerade passiert. Umgekehrt präsentieren mir zunehmend Menschen rechte parolen die ich Ihnen nue zugetraut hätte ( hoffe das die nicht Wähler bleiben).

Und ich, ich habe Angst und keine Antworten und sehe auch keine Antworten im handeln der Politik. Die tendenziell eher schwarze Regierung und der tendenziell eher Linke Bundesrat blockieren sich gegenseitig und man hängt in der mItte fest. Ich komme wie man sicherlich an meiner Rechtschreibung merkt eher aus einem sozial schwachen Bildungsfernen mileu, aber habe ich unrecht mich meinen Befürchtungen?

Die Chancen die die eher Linken schildern sehe ich so nicht. Und das völkische, nationale verachte ich. Wo soll das alles hinführen?--93.230.72.205 04:57, 14. Aug. 2015 (CEST)

@Benutzer:Antemister: Meiner Meinung nach kommt es auf die absolute politische/wirtschaftliche/soziale Situation der betroffenen Bevölkerungsgruppen gar nicht mal so sehr an, obwohl sie natürlich eine wichtige Voraussetzung für Migrationsbereitschaft ist. Wichtiger sind imho aber zwei andere Faktoren: Die Hoffung, dass sich die politische/wirtschaftliche/soziale Lage in absehbarer Zeit im eigenen Land positiv verändert, schwindet oder ist nicht mehr vorhanden (wir wissen ja aus der Geschichte, dass viele Deutsche nach 1933 aus Deutschland nicht flüchteten, obwohl sie die Gelegenheit und objektiv auch Anlass genug hatten, weil sie dachten, es werde schon nicht so schlimm kommen/ nicht so lange dauern). Zweite Voraussetzung ist die Hoffnung, das sich die eigene politische/wirtschaftliche/soziale Lage im Zielland in absehbarer Zeit drastisch verbessert, dabei kann dies Hoffnung durchaus trügerisch sein. Für den Westbalkan ist meiner Meinung nach festzustellen, dass das Konzept der Etablierung neuer staatlicher Strukturen weitgehend gescheitert ist. Bestand während der letzten Jahre durchaus noch Hoffnung, dass sich wirtschaftlich tragfähige und politisch stabile Strukturen etablieren, so scheint dieses Konzept vorerst gescheitert zu sein: Bosnien-Herzogewina wird defacto von der UN/EU als Protektorat verwaltet, die politischen Gruppen stehen sich unversöhnlich gegenüber. Im Kososvo wurde im Prinzip die schon vorhandene organsierte Kriminalität in staatliche Strukturen gegossen, in Mazedonien ist der ethnische Konflikt ungelöst und eskaliert sogar wieder. Alle diese Regionen haben keine tragfähige Wirtschaft und hängen am Tropf internationaler Geldgeber und/oder der organisierten Kriminalität. Das erhöht den Druck auf die sozial schwachen Gruppenm die ausserdem noch eine ethnische Minderheit darstellen, also die Roma, während ein grosser Teil der Titularbevölkerung und natürlich auch die Albaner ausserhalb Albaniens noch Hoffnungen haben, dass sich die Lage politisch zu ihren Gunsten wendet. Andererseits wird durch Schlepperbanden und ähnliche kriminelle Kreise kommuniziert, dass sie Zustände in EU-Europa, insbesondere aber in Deutschland und Benelux, geradezu paradisisch wären, was die Sogwirkung erhöht. --91.177.181.75 08:44, 14. Aug. 2015 (CEST)
http://www.welt.de/politik/deutschland/article145212105/De-Maiziere-will-Fluechtlingen-Taschengeld-kuerzen.html Mit dieser Kürzung würde sich die Bedrohungslage in Albanien und Afrika sicher zum Positiven verändern.--80.129.172.242 09:16, 14. Aug. 2015 (CEST)
Der Altkanzler Schmidt meinte, wenn wir uns Vietnamesen ins Land holen würden, hätten wir Probleme. Die Wahrheit sieht anders aus. Sie sind die am Besten integrierte Gruppe an Zuwanderern, bezogen auf Anpassung und kulturelle Differenzen. Auch ihre Kinder bringen überdurchschnittliche Leistungen in der Schule. Wenn wir nach Ungarn schauen, so ist die Regierung Orban, die die gegen Roma hetzt. Werden Kinder in eine derartiges Milieu hineingeboren, kann sich daran nichts ändern. Sie sind in der Situation der Armut, der Vorurteile, die ihnen Nachteile einräumen und sich aus der geschaffenen Situation den Vorurteile zur Selbsterfüllung verhelfen. Die Professorin Anandi Mani von der Warwick-Universität hat einige Studien zum Thema Armut gemacht. Wer Geldsorgen hat lernt nicht, bekommt nichts in den Kopf und trifft andere, teils völlig irrationale Entscheidungen. Dies ist unabhängig der Herkunft. Ob Unterschicht im Industrieland oder Bauern im Entwicklungsland, ob sozialer Abstieg oder aus der Armut kommend, gibt es kaum Unterschiede. In Deutschland ist dies die Bafög-Lüge. Bafög und Eingangssteuersatz wurden stets zuspät der Inflation angepasst. Heute ist es Sache der Politik, dieses schlecht angelegte Geld und den Schaden davon schönzureden und von sich zuweisen. Deutschland bedient sich im Export aller möglichen Märkte. Allein darin besteht eine Nachfrage auf kosten dortiger Anbieter dieser Märkte. Vollbeschäftigung und der Bedarf dafür sind da. Zudem leistete sich Deutschland den Luxus des Numerus clausus, gepaart mit einer Wertung über Menschen, die aus dem Dritten Reich stammt und ungeprüft – wie einige Gesetzte noch heute – übernommen wurden. Die Politik ließ bereits verlauten, dass das hier „Fachkräfte“ einreisten, für die der Numerus clausus nicht gelte. Praktisch ist in Deutschland das Grundwissen um wirtschaftliche Zusammenhänge und Recht so unterentwickelt, dass heute noch jede dritte Haushaltshilfe illegal beschäftigt ist, 80 % der Steuerbescheide kleine bis sehr große Fehler einhalten, darunter einige, die das Jahreseinkommen des Steuerpflichtigen übersteigen. Diese Bildungslücke, gepaart mit einer oberlehrerhaften Rechthaberei sowie der Ahnung, das Unwissen einzugestehen zu Nachteilen führen könnte, ist die Grundlage der rassistischen und nicht zielführenden Milchmädchenrechnung, was ein Mensch Wert sei. Dieses Thema war übrigens das von Schulaufgaben in der NS-Zeit. In diesen Textaufgaben sollten Schüler errechnen, was ein Jude Wert ist, wenn man aus seiner Haut Lampenschirme herstellt, was übrigens passierte. Ziel der Aufgabe war nur nebenbei das Rechnen zu erlernen, die Propaganda und der Hass war das eigentliche Ziel. Hätte man «den Juden» als Unternehmer gesehen, so hätte das dritte Reich auch weniger Schulden gemacht und dafür weniger Geld drucken müssen. Stattdessen wurde – am Bedarf vorbei – Kriegsgerät auf Pump gebaut, wozu auch der eigentliche Zweck der Autobahnen lag. Noch heute dominiert dieser Durchfall in den Gehirnen in einem Teil der Bevölkerung und bis zu 20 % der Bevölkerung sind durch ihr Unwissen dafür anfällig. Weniger durch FASD als durch Wertempfinden, das genau dieser Desinformation entspricht. Ein Binnenkonsum war für die Wirtschaft schon immer nachhaltiger. Den kurbelt die Zuwanderung an. Niedersteuerstaaten der USA unterliegen dieser Zuwanderung und das hält wiederum ihre Steuern unten. Nur war es bisher Sinn und Zweck der deutschen Politik, dem Bürgern ohne Gegenleistung mehr abzufordern. Diese Existenzängste schüren den Radikalismus und die Bedenken an der Zuwanderung. Würden wir heute als Volks- und Betriebswirte aus Schule und Ausbildung kommen, die dies als erworbenen Zweitqualifikation mitbrächten, so hätten wir diese Schwarzarbeit und die Existenzängste nicht. Auch würde die Steuerberatung anders aussehen. Man mag mutmaßen, dass die Schule in Deutschland nicht nur wegen der Schulpflicht kostenlos ist, vielmehr ist sei gerade für Begabte eine Zeitverschwendung, die dazu dient sie mit Noten zu stigmatisieren und ihnen die oben genannte Bildung gezielt vorenthält. In Japan geht in den Nachrichten nichts ohne Statistik. Zahlen zu kennen ist das eine, was die Statistik sagt und was sie nicht enthält ist das andere. Jedenfalls war Deutschland sich nicht zu Schade sich allenfalls die Obrigkeitshörigkeit aus Japan zu importieren. Diesen Preis zahlte die Automobilindustrie und versucht ihn heute durch geschönte Darstellungen in der Presse gering zuhalten. Schlechte Ausbildung ist hier von Vorteil, denn wer kann schon als KFZ-Schlosser ein Hybirdfahrzeug reparieren. Dabei kommen die gut ausgebildeten Metallurgen aus Pakistan. Ob chirurgisches Werkzeug oder Waffen, die Edelschmieden sitzen dort. In die deutsche Lügnerei reiht sich die Bundesagentur für Arbeit ein. Sie spielt Arbeitende gegen Arbeitssuchende aus, nur um zu vermitteln. Das Rezept der unzufriedenen Leute kommt aus der DDR. Das DDR-Recht auf Arbeit wurde regelmäßig benutzt um die richtigen Leute an den falschen Platz zu bringen, um die phlegmatisch zu machen und ihre Bereitschaft zum Aufstand zu schröpfen. Auch sind Ausbildungen durch die Bundesagentur weitgehend nur Presseinformationen. In Wahrheit versucht die Agentur viel mehr, die Leute in Maßnahmen zu stecken und verhindert ihre Qualifikation, damit sie auf dem Arbeitsmarkt nichts Wert bleiben. Den Preis zahlte der Staat in Form des damit selbst geschaffenen Ausfalls an Lohnsteuer und den Sozialversicherungsbeiträgen. In Sachen IT waren die Banken in der Finanzierung von Hardware stehts zurückhaltend bis ablehnend. Das freute chinesische Importeure, die dadurch einen Markt fanden und ihre Gewinne nach China verlagerten. Zudem mussten sie auch nicht alle Sicherheits- und Kompatibilitätsvorschirften erfüllen und konnten jederzeit nach China verschwinden und nutzten die Landesgrenzen zum Schutz gegen rechtliche Konsequenzen zum Schaden des wohlwollenden Mitbewerbs. Den Schaden zahlte der deutsche Verbraucher, der dafür minderwertigeres Computerzubehör erhielt und sich mehr mit der Reparatur statt der Anwendung der Geräte beschäftigen musste. Auch deutsche Hersteller ließen sich vom Preisdruck auf Kompromisse in der Qualität ein. Edward Snowden enthüllte den wahren entstandenen Schaden, den die deutsche Regierung in Kauf genommen hatte. Mit dem Unwissen und der deutschen Desinformation werden heute neue Parteien wie die AfD und zuvor die Piraten untergraben. Zuvor nahm die FDP dem Wähler die Wahlstimme aus dem Mund, indem sie wahlweise koalierte wie sie wollte. Vor den Piraten holte sich die Regierung die Spätaussiedler zurück und bezahlte ihr politisches Unwissen aus der Rentenkasse und nutzte es als demokratischen Ballast,[31][32] denn sie wählten stets die Partei, die ihnen die Einreise ermöglichte. Der Bevölkerung verkaufte man dieses Haushaltsloch in der Rentenkasse als humanitäre Aktion, wohl wissen, dass die mitgebrachten Kinder auf etwas «schlagfertiger» auf individuelle Diskriminierung reagierten. Den Führerschein gab es für eine Fahrstunde und 80 DEM auf der Zulassungsstelle gleich mit ausgehändigt, wobei der Fahrlehrer die Fahrstunde nicht bewerten durfte oder musste und die Erlangung des Führerscheins ohne mitgebrachte Papiere bereits vierstelliges kostete. Heute liefern russische Dashcams auf Youtube das Indiz wie es um die per Dokumentenlegalisierung zugelassenen Fahrkünste stand. Den Preis zahlten wir mit den ewig roten Ampeln. Erst heute kommt der Schutzblinker für Linksabbieger nach und nach wieder zurück, wenn dem Stau anders nicht mehr beizukommen ist. Inzwischen ließ es sich der Staat nicht nehmen, die Steuern auf Kraftstoff drastisch zu erhöhen. Um davon noch mehr zu verschwenden, waren die roten Ampeln gerade recht. Die Freiheitsberaubung durch dabei die gestohlene Zeit, kann allenfalls dafür benutzt werden, Arbeitnehmer davon abzuhalten pünktlich Feierabend zu machen, da sie sonst nur im Stau stünden. Mehr bleibt Netto vom mehr-verbrauchten Kraftstoff auch nicht übrig, falls der Chef die Zeit bezahlt. Diese Unart findet man in den USA, wenn die Gebäude nachträglich durch die Wolkendecke wachsen. Das Problem in Deutschland: Hier wird nicht so hoch gebaut und der Verkehr stockt dennoch als würde so hoch gebaut worden sein. So mag das politische Ziel von Hartz-IV nur die verbilligte Fertigung von Karossen gewesen sein, denn dies war das Business des Konzerns, der die führende Arbeiterpartei in Deutschland untergrub und deren Spitze dominierte, sowie die derzeitige Arbeitspolitik noch heute. In Folge wird damit sichergestellt, dass Zuwanderung nur zum Vorteil deutscher Wirtschaftsinteressen erfolgt. Dem Bürger wird es diktiert wie die PKW-Maut, die nicht durch die Bevölkerung, aber durch die EU gestoppt werden konnte. Ein Putinversteher, wer an gelenkte Demokratie denkt? Ob der ein oder andere Waffenhändler mit einreist mag angesichts der Dominanz der Wirtschaftsinteressen eine Frage des Geldes sein, denn die Interessenten haben Geld. Die mangelhafte Allgemeinbildung in Sachen Wirtschaft macht die Wirtschaftsnachrichten zum Sandmännchen der Öffentlichrechtlichen, hält den Rassismus und Fremdenfeindlichkeit aufrecht, legitimiert Rechtsextremisten und ermöglicht staatliche Misswirtschaft, sowie Fehler bei den Steuerbescheiden. Das so mehr erwirtschaftete Geld wird zum Bau von Umerziehungsanstalten Psychiatrien und Gefängnissen benutzt. Gustl Mollath sprach von „weißen Gefängnissen“, die Gutachterin Ziegert bestätigte, dass die Justiz Gutachter aussucht und einen Hinweis auf gewünschte Ergebnisse gleich mit dem Auftrag mitliefert, worauf sie nach Bekanntgabe in der Öffentlichkeit eine kleine Auftragsflaute erhielt. Wer zu so etwas im Stande ist, dem kann ebenso zugetraut werden, das er auch selbst die Märchen erfindet, die dafür erfunden wurden, den Bürgern, die darauf hereinfallen noch mehr Steuern abzunehmen. Ein Teil der Amerikaner kann das wirtschaftlich auch nicht und macht an der mexikanischen Grenze den Urbricht und begibt sich auf das Bildungsniveau, dass er den Unterschichten selbst einräumt. Auch diese Leute verfolgen mit ihrem zweiten Gesicht das Ziel des Lohndumpings, mit dem sie wiederum gegen die Zuwanderung hetzen. Ein „Plage“ ist nicht die Zuwanderung, sondern die Hetze und die verfehlte Bildungspolitik, die sie ermöglicht und das unter Honecker andressiere Verhalten, dass alles der Staat erledigen würde und uns heute noch glauben lässt, dass hohe Streuern gut seinen, auch wenn sie nachweislich verfehlt eingesetzt werden und mittlerweile zur Ausspähung und Dressur der Bürger. --Hans Haase (有问题吗) 12:07, 14. Aug. 2015 (CEST)

Umfrage

  • Ich finde solche langen Beiträge gut und lese sie auch

-

  • Ich finde solche langen Beiträge grässlich und lese sie auch nicht

--79.232.222.49 14:03, 14. Aug. 2015 (CEST)

Die Länge eines solchen Beitrags stört mich nicht, wohl aber dass es sich um eine optisch wie inhaltlich komplett ungegliederte Gedankenkette handelt, bei der eins ansatzlos ins Nächste übergeht. Wer solche Textwände produziert, ohne im Geringsten an die Leser zu denken, braucht sich nicht zu wundern, wenn seine Texte unbeachtet bleiben. --Morino (Diskussion) 14:36, 14. Aug. 2015 (CEST)

Das mit der Zigeunerschwemme hat man vorher bereits gewusst; man nimmt es zumutend in Kauf. Ist ja auch nicht der Weltuntergang. --Pilotenbrille (Diskussion) 10:05, 15. Aug. 2015 (CEST)

Update: Zuwanderung wurde verleugnet.[33] Den Preis zahlen wir heute. Im Kosovo ist die Nachfolge der UCK, sponsored by the EU aktiv und dominiert die Politik mit aller Korruption und den damit einhergehenden Wirtschaftsschäden. Wer von dort ist und etwas aus sich machen möchte, reist eben aus. --Hans Haase (有问题吗) 10:51, 15. Aug. 2015 (CEST)
Die wirr, quer, lang und breit durch die Gegend schwurbelnde Antwort der IP 93.230... schießt in ihrem Furor teutonicus völlig am Ziel vorbei. Die Eingangsfrage von Antemister, der das Spazierenführen rassistischer, sozialchauvinistischer und sonstiger menschenfeindlichen Sicht- und Ausdrucksweisen für ein: "Auskosten von Dialektik" hält, behandelt die Roma (bzw. verarbeitet sie, und zwar im Stile von Haarmanns Hackebeilchen), und keine Moslems.
Die sich in Islamisierung äußernde wahre Dialektik ebensolcher Moslems, die anzuerkennen eben kein Rassismus ist, ist aber das Ergebnis des herrschenden Rassismus, daß die europäischen Eingeborenen die Türken und Araber aus rassistischen, nicht den heute ersatzweise vorgeschobenen religiösen Gründen nie hierhaben wollten und mit über Jahrzehnte konstanter und seit dem Mauerfall massiv anwachsender Diskriminierung und Verfolgung von staatlicher wie blockwartlicher und kameradschaftlicher Seite aktiv dafür gesorgt haben, daß sich die hier als ehemalige Gastarbeiter lebenden Türken und Araber nurnoch in den physischen wie mentalen Ghettos sicher fühlen, in die man sie von jeher gesperrt und kaum jemals rausgelassen hat, wie auch in einer Kultur, die ihnen zunehmend als Ausrede für diese Maßnahmen und als ihre angeblich primäre Eigenschaft von außen übergepfropft und damit auch nolens-volens als einzige und letzte Möglichkeit, sich gegen die Übermacht und Willkür der Eingeborenen in gleichfalls wahnsinniggewordener Manier zur Wehr zu setzen, vermittelt wird.
So kommt es, daß die dritte und vierte Generation heute konservativer und islamischer ist als die erste und zweite, und sich Kartoffel und Kanacke in ihrem Konservativismus auffallend gleichen, den sie nur dadurch vor sich und anderen zu bestreiten vermögen, indem sie sich heuchlerisch gegen die andere, ihnen nur allzu ähnliche Seite abgrenzen.
Da wir es hier letztlich nicht mit: "Rasse"- und/oder traumtänzerischen Kulturproblemen, sondern mit handfesten Armuts- und Diskriminierungsproblemen zu tun haben, ist der Prozeß identisch zu dem der schwarzen Ghettos in den USA, die folglich auch dieselben Gewalt- und Kriminalitätsraten aufweisen, da auch den Schwarzen die rassistische weiße Mehrheitsgesellschaft schon immer die kriminelle Karriere als einzigen realistischen Ausweg aus dem von oben und außen verordneten Elend durch systematische, alltägliche, langanhaltende und konstante Benachteiligung bei Erziehung, Schule, Ausbildung und auf dem Arbeitsmarkt wies, die den Weißen aufgrund ihrer rassistischen psychischen Grunddisposition ebenso stets unsichtbar blieb. Die Auswirkungen dieser systematischen Benachteiligungen wurden daher stets reflexhaft und automatisch aus einem angeblichen essentialistischen: "Wesen des Negers" und seiner diesbezüglichen Sozialisations-, Kultur-, Bildungs- und Verhaltensdefizite abgeleitet. Da aber der biologische Rassebegriff seit 1945 zumindest in Deutschland offiziell etwas verpönt ist, bildet sich der Deutsche wie schon zu Beginn des 19. Jahrhunderts wieder vorrangig enorm viel auf Kultur als sein vorübergehendes Ersatzspielzeug ein, um damit heute seine grundlegende rassistische Prägung als vorübergehend noch verpönte zu verschleiern.
In den USA wird auf die Polarisierung zwischen hegemonialer Mehrheit und marginalisierten Minderheiten seit den 60er Jahren weniger mit weiter polarisierendem Rassismus, sondern durch versöhnliche Integration der Schwarzen und zunehmend auch der Lateinamerikaner ins grundsätzlich seinen sämtlichen Individuen und noch unkolonisierten Minderheiten weiterhin repressiv gegenübertretende Unterdrückerkolletiv von Nation und Kapital reagiert (s. auch automatisches Subjekt und ideeller Gesamtkapitalist). Integration: Das, was hierzulande allenfalls mit Lippenbekenntnissen beschworen wird, um das Wort hauptsächlich als Waffe gegen jene zu gebrauchen, die unabhängig vom realen Verhalten der Individuen, so ein solches überhaupt noch jenseits der geschilderten enormen sozialen Zwänge möglich ist, permanent und strukturell von vornherein als von Grundauf und ohne jedes Zutun von System und hegemonialer Mehrheit nicht oder eklatant weniger integrationsfähig und -willig hingestellt werden. (Am Rande, sonst artet das hier zusehr aus: Eine solche repressive Integration wird in Europa nicht wie in den USA mit Migranten, dafür aber mit einem verbürgerlichten, reaktionär-positivistisch gewendeten Feminismus und Umweltschutz betrieben.)
Kurz: Ähnlich wie die afrikanischen Diktaturen haben die Knechte des Trikonts zu autochthonen Formen des repressiv-reaktionären Wahns nun, ob durch Polarisation oder repressive Formen der Integration, auch den dialektisch gegenaufklärerischen Wahnsinn ihrer Kolonialherren in tatsächlich nur ephemer gewandelter Form strukturell zu übernehmen und nachzuahmen gelernt, weshalb sie aller Wahrscheinlichkeit nach noch eine große Zukunft vor sich haben werden, sobald sie erst ihre einstigen Lehrmeister auf deren eigenem Feld überflügelt haben.
Kommen wir nun zu den Roma. Es dürfte hoffentlich wenigstens bei einigen hier bekannt sein, daß es der EU wirtschaftlich zur Zeit nicht gerade gutgeht; jenseits der deutschen Grenzen zeigt sich das nicht zufällig extremer als im Zentrum dieses nicht ohne Grund als Deutscheuropa zu bezeichnenden Geflechts. Die Mehrheit, die sich hüben wie drüben in ihren einzelnen Mitgliedern mit dem Angreifer namens Kapitalismus und den reaktionär-repressiven Werten der hegemonialen Mehrheitskultur identifizieren, projizieren ihr so entstehendes Elend deshalb auf lokal greifbare Sündenböcke (die dann als: "Diebe, Schmarotzer, Faulenzer, Parasiten" usw. wahrgenommen werden), weil sie den wirklichen Verursacher als repressiv verflochtenes System und negative Totalität aufgrund ihres notwendigen und systemrelevanten falschen Bewußtseins nicht zu identifzieren, sondern lediglich anzubeten und ihm zu gehorchen vermögen. Diese lokal greifbaren Sündenböcke als Lieblingsprügelknaben sind in bestimmten Gegenden nunmal die Roma, und so sehen wir auch seit Mauerfall, Hartzgesetzen und Lehman-Pleite das zunehmende und nachhaltige Wiedererstarken alter nationalistischer, völkischer und rassistischer Schrecken im Zeichen des Siegeszuges der: "marktkonformen" Demokratien wie Diktaturen.
Derselbe projektiv-paranoide Prozeß mit seinen politökonomischen Ursachen, die zu Polarisation und Spaltung der Gesellschaft als Ganzem führen, um die derart entgegen ihrer realen Interessen zugerichteten Individuen zu einem so repressiv wie antagonistisch und sozialdarwinistisch formierten Integrationsganzen neu und grundlegend zusammenzufügen, gilt als materielle Grundlage und Ursache des ganzen Dilemmas samt seines ideologischen Überbaus ebenso für die obigen Absätze.
P. S.: Hans Haase, der ebenso wie die genannten obige IP nicht viel von vernünftiger Lesbarkeit (bei Ha-Ha speziell durch sinnvolle Absätze) hält, halte ich inzwischen für einen elaborierten Hoax. Wie kann man sonst gleichzeitig gegen Sozialabbau, Sozialchauvinismus, kaputtgesparte Bildung und wirtschaftlich bedingten Rassismus auftreten und nur ein paar Sätze später ausgerechnet über die Arschgeigen für Deutschland jubeln bzw. diese mit dicken Krokodilstränen als arme, unschuldige Opfer des Neoliberalismus beweinen, die, hätte man die armen, armen, segensreichen, sozialbewußten und so hyperintelligenten wie sanftmütigen AfDler nur gelassen, wie sie wollten, garantiert den Weltfrieden und ewigen Wohlstand für alle hervorgebracht hätten? Einem solchen regressiv-querfröntlerischen Wahn ist es eben auch nicht fremd, willkürlich einige Teile der neoliberalen Einheitspartei als: "links" zu titulieren, auch wenn er jetzt selber wohl wieder mit seinen rabulistischen Verrenkungen bestreiten dürfte, diese Vokabel mit Schaum vor dem Mund zu gebrauchen. --80.187.109.13 17:53, 15. Aug. 2015 (CEST)
@Chricho:: Also die Sichtweise dass die Flüchtlinge als Plage empfunden werden scheint doch in der (Kommunal)-Politik weit verbreitet zu sein. Ausgangspunkt meiner Frage ist dieses Anti-Werbe-Video des BMI[34] zu der Thematik, die dass auch so darstellt.--Antemister (Diskussion) 19:20, 15. Aug. 2015 (CEST)
@Antemister: Was Kommunalpolitiker so alles denken, ist mir teilweise bekannt und teilweise unbekannt. Die Wortwahl, die die Flüchtlinge als bedrohliches Ungeziefer darstellt, mag die Ansichten mancher Politiker sehr gut treffen, das verpflichtet nicht, sie an jeder Stelle, wo es um diese Politiker gar nicht geht, weiter zu benutzen. --Chricho ¹ ² ³ 19:32, 15. Aug. 2015 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Die erste Frage kann, soweit sie sich beantworten lässt und man allgemein bleiben will, wohl hiermit beantwortet werden. Und zur zweiten kommt hier wohl sicher auch nichts mehr. --Chricho ¹ ² ³ 20:11, 15. Aug. 2015 (CEST)

Du hast sicherlich recht, das ist die falsche Plattform für eine solche Diskussion, zumal das die Frage nicht hergibt. Andererseits frage ich mich schon wieso dann die obigen Ausführungen die jede Islamkritik in völkische Tradition stellen unwidersprochen da bleiben dürfen und meine meiner Ansicht nach sachliche Erwiderung nicht. Aber gut deine Entscheidung :) .Seitdem mir ein Physiker Statistik beigebracht hat nehme ich nahezu alles hin was die machen. --89.186.157.201 20:18, 15. Aug. 2015 (CEST)

Ganz ehrlich: Ich hab längst nicht alles gelesen. Deinen Beitrag hab ich gelesen und gesehen, dass kein Bezug zu den beiden ursprünglichen Fragen bestand, und einen Schlusspunkt gesetzt. Die Neugier des Fragesteller ist indes auch gestillt. --Chricho ¹ ² ³ 20:34, 15. Aug. 2015 (CEST)

Nach Einstein können Probleme nicht auf der Ebene gelöst werden, auf der sie entstehen. Das ist auch in der SZ zum wirtschaftlichen Teil des Thema zu lesen, wohl nur im Beta-Stadium, aber ein ernst zunehmender Ansatz.[35] --Hans Haase (有问题吗) 13:27, 16. Aug. 2015 (CEST)

Homophobie in Afrika als koloniales Erbe

Ist die Homophobie in Afrika ein Erbe des Kolonialismus? --112.198.77.122 20:09, 10. Aug. 2015 (CEST)

im Prinzip ja, die einschlägigen Paragraphen sind da oft noch aus viktorianischer Zeit unverändert übernommen. Gleiches gilt für die Karibik. Wobei da in jüngster Zeit (so insbesondere in Uganda) die Rolle amerikanischer Evangelikaler nicht zu unterschätzen ist. An ihren Früchten usw. Hier ein Artikel im Guardian zur Thematik, mit hilfreichen Links. --Edith Wahr (Diskussion) 20:14, 10. Aug. 2015 (CEST)
es mutet schon ironisch an, dass ausgerechnet die Kolonialistenstaaten von einst inzwischen eine liberalere Einstellung zur Homosexualität haben als die Ex-Kolonien. --112.198.77.10 10:13, 11. Aug. 2015 (CEST)
Bei 112 hege ich ja immer die Befürchtung, es geht nur um ein wenig Krakeel, aber trotzdem: Ich glaube nicht, dass man die Frage so eindeutig beantworten kann, wie Edith Wahr es tut. Post hoc ergo propter hoc ist noch kein Argument. Studien zu vorkolonialer Homosexualität sind oft, und, wenn sie aus der Aktivistenecke kommen, verständlicherweise, agendagesteuert. Da wird auf sehr wackliger Grundlage eine indigene heile Welt gezeichnet, auf die man sich jetzt berufen kann. Es mag bei einzelnen Völkern und zu bestimmten Zeiten Gender-Offenheit gegeben haben, aber sicher nicht immer und überall. Grüße Dumbox (Diskussion) 10:44, 11. Aug. 2015 (CEST)
das ganz sicher sogar nicht, deswegen hab ich meiner Aussage ja eine Hecke vorangestellt; aber im Groben sowie im Großen und Ganzen ist der Hass dort in seiner heutigen Erscheinungsform durchaus vor allem auf Kolonialismus in Tateinheit mit Christentum zurückzuführen. Und Aktivisten mögen ganz sicher zur Übertreibung neigen, aber auf der anderen Seite siehts oft auch nicht besser aus (ich les gerade ein büschen was zu Shakespeaes Sonetten, schon erstaunlich, zu welchen gedanklichen und sprachlichen Verrenkungen sich die Literaturkritik über 300 Jahre hat hinreißen lassen, um nur ja nicht das alleroffensichtlichste sagen zu müssen: dass ein da Kerl angehimmelt wird). --Edith Wahr (Diskussion) 11:24, 11. Aug. 2015 (CEST)
Vermutlich viel eher ein Erbe des Christentums.--Muroshi (Diskussion) 11:06, 11. Aug. 2015 (CEST)
And there we go. *Gähn. Dumbox (Diskussion) 11:11, 11. Aug. 2015 (CEST)
Weil der Islam ja so schwulenfreundlich ist… ja, nee, ist klar… --Turris Davidica (Diskussion) 11:49, 11. Aug. 2015 (CEST)
ist er nicht, das Christentum aber numal im Allgemeinen auch nicht; ich für meinen Teil fände es zumindest nicht tröstlicher, in Uganda aus tätiger christlicher Nächstenliebe erschlagen zu werden, als im Sudan im Sinne islamischer Tugendhaftigkeit gesteinigt zu werden. Du etwa? --Edith Wahr (Diskussion) 12:12, 11. Aug. 2015 (CEST)
Nö, um einen diesbezüglichen Vergleich, was nun jeweils besser wäre, gings mir auch gar nicht. Ich staunte über die große Gewißheit, mit der teils auf die Frage, woher Homophobie in Afrika käme, mit „vom Christentum“ bzw. vom Kolonialismus und vom Christentum (natürlich!) geantwortet wurde. --Turris Davidica (Diskussion) 12:29, 11. Aug. 2015 (CEST)
nu, gerade im Falle von Uganda kommt das numal nicht von ungefähr, sondern durchaus und in der Tat „vom Christentum,“ natürlich und ohne jeden Zweifel: [36], [37], [38], [39], [40], usw. usf. Oder hast du Gegenteiliges anzubieten? --Edith Wahr (Diskussion) 12:50, 11. Aug. 2015 (CEST)
Laß mich nicht erst anfangen, die zahlreichen Beispiele ausgesprochen homophober Reaktionen des Islams, sei es in Afrika oder in Berlin-Neukölln, aufzuzählen oder zu verlinken, ich klinke mich an der Stelle aus. Der OP hatte nach der Genese dieser Haltung in Afrika gefragt, die ist nicht einzig dem Kolonialismus oder einzig dem Christentum zuzuordnen. --Turris Davidica (Diskussion) 13:06, 11. Aug. 2015 (CEST)
@Edith Wahr: Ich bin immer fürs Differenzieren. Hirnamputierte Evangelikale sind nicht das Christentum, ebenso wenig wie Boko Haram etc. der Islam sind. Ich stelle mal die These in den Raum, dass diese aktuelle Missionsoffensive nicht in einen direkten und zwingenden Zusammenhang mit dem viktorianischen Kolonialismus gebracht werden kann. Wir reden hier ja nicht von C of E. Grüße Dumbox (Diskussion) 13:10, 11. Aug. 2015 (CEST)
Differenzieren ist super, aber wenn das nur aufs Exkulpieren hinausläuft (wie hier), lügt man sich in die Tasche, und das ist auch nicht hilfreich. Die Christenheit hat da doch durchaus so einiges zu verantworten. Und wo wir gerade bei der C of E sind: die steht kurz vor der Spaltung, weil die afrikanischen Bischöfe der C of E auf Ihrem Recht bestehen, Homosexuelle zu verteufeln und ggf. hinzurichten. --Edith Wahr (Diskussion) 13:52, 11. Aug. 2015 (CEST)
Das "wie hier" überlese ich mal geflissentlich, ansonsten können wir uns da irgendwo in der Mitte sicher leicht treffen. Ich staune halt über die naive Selbstverständlichkeit, mit der Christengegner von einer homogenen Entität ausgehen, die mit ihrer tatsächlich irgendwie vom Himmel gefallenen Tugendlehre dem Rest der Menschheit das Leben vermiest. Christentum ist facettenreich und nicht nur Gestalter, sondern eben auch Spiegel sozialer Verhältnisse. Ich will nicht Godwin's Law provozieren, aber nicht jede nicht-christliche Ideologie war auch homosexuellenfreundlich. Aber es ging ja um die Frage, ob der Kolonialismus Homophobie in Afrika geschaffen hat, und da bleibe ich bei meiner vorsichtigen Behauptung, dass man das so monokausal nicht beantworten kann. Grüße Dumbox (Diskussion) 14:14, 11. Aug. 2015 (CEST)
Homogenität hat keiner behauptet. Es ist bekannt, dass neureligiöse Strömungen sich ihre Bibel schön lesen (wie auch die Huonderdiskussion offenlegt). Der weitreichende Einfluss der christlichen Glaubenslehre auf die afrikanische Sexualmoral kann mit vernünftigen Gründen sicher nicht bestritten werden. Natürlich gab es auch islamische Einflüsse.--85.4.233.141 15:41, 12. Aug. 2015 (CEST)

Das moderne Recht selbst ist ein Import der Kolonialmächte und wurde nach der Dekolonalisierung von den neu gegründeten Staaten beibehalten. Gesetze gegen Homosexualität wurden im modernen Recht jedoch nicht mehr aus dem christlichen Glauben begründet, sondern nur noch mit der vermeintlichen Unsittlichkeit und Widernatürlichkeit homosexueller Handlungen.

Bereits die heutzutage noch vorherrschende Ideologie, daß es eine Verdoppelung und Aufspaltung der menschlichen sexuellen Orientierung in Homo- und Heterosexualität gebe, und diese Orientierung jeweils in der einzelnen Person zu verorten sei, gehört zu den naturalisierenden Vorstellungen über das, was menschliche Sexualität ausmacht. Insofern ist Homophobie in Afrika nicht in erster Linie ein "Erbe der Kolonislmächte", sondern zunächst ein Teil eines globalen Diskurses, und Versuch, an solche Naturrechtsvorstellungen anzuschließen, von denen man in vielen westlichen Ländern gerade dabei ist durch scheibchenweise Dekriminalisierung und Gleichberechtigung wieder abzurücken, Rosenkohl (Diskussion) 13:39, 11. Aug. 2015 (CEST)


Der Kolonalismus hatte nicht das Ziel, die in Afrika einheimische Bevölkerung zu Europäern zu machen, auch nicht, europäische Moralvorstellungen zu exportieren. Im Gegenteil, die Leute dort sollten natürlich "rückständige", "wilde" Afrikaner bleiben, damit man sich selbst das Recht herausnehmen konnte, sie hemmungslos auszubeuten. -- Janka (Diskussion) 15:57, 11. Aug. 2015 (CEST)

Und wieder eine Frage, die viel grundlegendere Fragen aufwirft. Beispielsweise könnte ich fragen, welche Belege es für Homophobie in Afrika gibt und ob es Belege dafür gibt, dass diese Homophobie sich in irgend einer Weise von der Homophobie in Deutschland, Frankreich, Spanien oder der Türkei unterschiedet. Und auf das koloniale Erbe möchte ich gar nicht eingehen, denn dann müsste ich ja differenzieren zwischen einer französisch-kolonialen Homophobie, einer portugiesisch, britisch... Homophobie und einer französisch-britischen Mischphobie in Ägypten oder einer niederländisch-britischen in Südafrika.
Die Frage aller Fragen lautet also: Was ist Homophobie in Afrika und unterscheidet sie sich nur einen Deut von anderer besser erforschter Homophobie? Yotwen (Diskussion) 17:26, 11. Aug. 2015 (CEST)
hm, diese trübe Gedankengrütze hättest uns und dir durchaus ersparen können, wenn du dir die Mühe gemacht hättest, auch nur einen der Artikel anzuklicken, die ich, zuvorkommend wie ich bin, verlinkt hatte, also zum Einstieg. --Edith Wahr (Diskussion) 18:47, 11. Aug. 2015 (CEST)
Hm, nachdem du oben geschrieben hast, dass Homophobie in Afrika quasi gesetzlich verordnet ist und dieses Gesetz ausnahmsweise sogar befolgt wird (das sollen deine verlinkten Artikel ja anscheinend zeigen), halte ich Äusserungen von dir für nicht sehr zuverlässig. Ungefähr so zuverlässig wie Fragen, die angebliche Fakten durch die Hintertür einschmuggeln. Das ist ein bekanntes Schema. Es wurde von anderen thematisch schon verarbeitet. Und keine Anzahl von noch so freundlich verlinkten Artikeln kann etwas an der diffamierenden Technik des Fragestellers ändern. Yotwen (Diskussion) 19:07, 11. Aug. 2015 (CEST)
(Nach Bearbeitungskonflikt) Angebliche Frage aller Fragen ist oben bereits weitgehend beantwortet worden, und die Antwort ergibt sich, wenn man sich mit der Gesetzeslage beschäftigt. In Europa waren homosexuelle Handlungen seit der christlichen Antike verboten, dagegen in vielen Teilen Afrikas traditionell praktiziert; diese Verhältnisse haben sich seit der Dekolonialiserung im Prinzip vertauscht, vergl. die Karte Gesetze_zur_Homosexualität#Heutige_Situation. Z.B. für Deutschland seit dem Mittelalter vergl. auch:
"Der Sachsenspiegel enthält um das Jahr 1230 noch keine Vorschrift, die sich mit gleichgeschlechtlichem Verkehr beschäftigt. Erst eine spätere Glosse droht die Friedlosigkeit als Strafe an. Ähnliches gilt für den um 1275 entstandenen Schwabenspiegel. Das von ihm beeinflußte 'Land- und Stadtrechtsbuch' von 1328 bedroht in § 132 alle die mit dem Feuertod die sich mit Menschen gleichen Geschlechts oder mit Juden vermischen. Daß widernatürlicher Geschlechtsverkehr lange Zeit nicht als Straftatbestand aufgeführt wird, bedeutet nicht, daß die Gesellschaft keine Sanktionen dagen ergriffen häte, vielmehr ist es wahrscheinlich, daß man sich mit der Ahndung nach kirchlichem Recht begnügen zu können glaubte, keinesfalls darf aber auf eine Duldung geschlossen werden." Günther Gollner: Homosexualität, 1974, S. 152
Rosenkohl (Diskussion) 19:12, 11. Aug. 2015 (CEST)
Wie war noch der genaue Zusammenhang? Sind Gesetze sind Ursache der Homophobie oder ist es umgekehrt? Yotwen (Diskussion) 19:23, 11. Aug. 2015 (CEST)
ist arg heiß heute bei euch, hm? --Edith Wahr (Diskussion) 19:25, 11. Aug. 2015 (CEST)
Jedenfalls sitzt irgendwo eine philippinische IP, streichelt eine Katze und lächelt diabolisch. Grüße Dumbox (Diskussion) 19:36, 11. Aug. 2015 (CEST)
ich nehme alles zurück, denn vielleicht hat der Yotwen doch gar nicht so unrecht, Uganda und die Schweiz z. B. sind doch gar nicht mal so weit auseinander; gerade wehte mich dieser Vortrag an, den der Bischof von Chur letzte Woche in Fulda hielt, zu Lev 18,22 (Du darfst nicht mit einem Mann schlafen, wie man mit einer Frau schläft; das wäre ein Gräuel) und 20,13 (Schläft einer mit einem Mann, wie man mit einer Frau schläft, dann haben sie eine Gräueltat begangen; beide werden mit dem Tod bestraft; ihr Blut soll auf sie kommen.) wusste Bischof Dr. Vitus Huonder folgendes zu bemerken: Die beiden Stellen allein würden genügen, um der Frage der Homosexualität aus der Sicht des Glaubens die rechte Wende zu geben. Der donnernde Applaus (Min 22:00) gibt ihm recht. Der Kongress hatte übrigens den schönen Titel "Freude am Glauben". Eine Riesengaudi wird das nach der „rechten Wende“...--Edith Wahr (Diskussion) 22:02, 11. Aug. 2015 (CEST)
Nach der Lehre der Zivilisation darf man solche Leute nicht präventiv aufknüpfen, ja. Ich vermute aber mal, wenn man es dürfte, würden sie auch nicht so weit das Maul aufreißen. -- Janka (Diskussion) 00:29, 12. Aug. 2015 (CEST)
Auch Frage nach der Ursache der Homophobie wurde oben bereits beantwortet, durch Verweis darauf, daß die heutzutage weltweit - sowohl bei Gegnern als auch Unterstützern der Homosexuellenbewegung - vorherrschende Ideologie, daß es eine Verdoppelung und Aufspaltung der menschlichen sexuellen Orientierung in Homo- und Heterosexualität gebe, und diese Orientierung jeweils in der einzelnen Person zu verorten sei, bereits zu den naturalisierenden Vorstellungen über das gehört, was menschliche Sexualität ausmacht; und insofern Homophobie in Afrika nicht in erster Linie ein "Erbe der Kolonialmächte", oder bestimmter Religionen wie Islam oder Christentum ist, sondern vielmehr in erster Linie ein Teil eines globalen Diskurses, und ein Versuch, an solche Naturrechtsvorstellungen anzuschließen, von denen man im Westen dabei ist sich gerade wieder zu verabschieden, Rosenkohl (Diskussion) 11:41, 12. Aug. 2015 (CEST)
Ein Ursache für die Persistenz von Homophobie ist vermutlich die Familienstruktur, welche in westlich geprägten Ländern aufgrund von Erwerbsarbeit und öffentlicher Repräsentanz von Frauen zunehmend weniger patriachal ist, während sie etwa in afrikanischen Ländern häufig noch stark auf männlicher Dominanz und weiblicher Hausarbeit beruht. Die Abwertung Homosexueller geht dann einher mit Vorstellungen eines natürlichen heterosexuellen Bedürfnisses und daraus folgender Anrechte, Rosenkohl (Diskussion) 15:56, 13. Aug. 2015 (CEST)

Ich mag verdammen, was du sagst, aber ich werde mein Leben dafür einsetzen, dass du es sagen darfst.

Evelyn Beatrice Hall
Es wäre schön, wenn sich Bischof, Gemeinde und einige Diskutanten hier hin und wieder an ein paar demokratische Grundsätze erinnerten. Yotwen (Diskussion) 08:21, 12. Aug. 2015 (CEST)
Als persönliche Meinung sicher richtig. Das ist schon Teil guter Diskussionskultur. Anders sieht es allerdings aus, wenn es vor Publikum keine Gegenmeinung gibt bzw. sie nicht in ebensolcher Wirkmächtigkeit vorgetragen werden kann. -- Janka (Diskussion) 20:28, 12. Aug. 2015 (CEST)
Der Herr Bischof teilt doch keine Meinungen mit. Das ist Marketing für die harte Münze, die mit Glauben zu verdienen ist. Yotwen (Diskussion) 08:36, 13. Aug. 2015 (CEST)
Ja eben. -- Janka (Diskussion) 21:17, 13. Aug. 2015 (CEST)

The answer my friend is blowing in the wind

Was ist sinngemäß im Kontext damit gemeint? Was bedeutet diese schöne, bekannte Strophe von Bob Dylan? --31.17.120.215 13:06, 11. Aug. 2015 (CEST)

Die Antwort, mein Freund, weiß nur der Wind --2003:76:E3A:9710:1CFA:2737:3A8B:AC38 13:18, 11. Aug. 2015 (CEST)
konkret ist die Quelle Dylans wohl eine Passage in Woody Guthries Autobiographie, wo der gute Woody auf den Straßen von New York beobachtet, wie alte Zeitungen mit dem Schnee von gestern auf- und weggewirbelt werden. Ansonsten ist die Sache mit dem Wind ein uralter biblischer Tropus: der Herrgott (insbesondere der Heilige Geist) teilt sich gerne über den Wind mit, wobei sich die Botschaft uns hienieden nicht immer sofort erschließt, so etwa Joh 3,8: "Der Wind bläst, wo er will, und du hörst sein Sausen wohl; aber du weißt nicht, woher er kommt und wohin er fährt. Also ist ein jeglicher, der aus dem Geist geboren ist." --Edith Wahr (Diskussion) 13:26, 11. Aug. 2015 (CEST)
Wer kann schon Dylans Gedanken verstehen? Man versteht seine Worte bei dem Nuschelgesang ja auch nicht. Yotwen (Diskussion) 17:12, 11. Aug. 2015 (CEST)
Thomas Waldherr schreibt dazu: „Er stellt dreimal drei Fragen und gibt jedesmal die abgeklärte Antwort: "The answer my friend is blowin' in the wind, the answer is blowin in the wind." Denn die Antworten drängen sich entweder auf oder werden nie gefunden werden. Diese kaum zu leugnende Ambivalenz des Songs macht ihn so erfolgreich wie kritikwürdig. Dylans Gesangvortrag ist dem Text entsprechend gleichförmig, stoischer Fatalismus die einzig mögliche Emotion.“ Hilfereich ist vielleicht auch ein Text von Hans Magnus Enzensberger: Ein bescheidener Vorschlag zum Schutz der Jugend vor den Erzeugnissen der Poesie, unvollständig hier. (Enzensberger hat nach dieser Quelle den Text bereits Ende August 1976 auf einer Versammlung der „American Associaton of Teachers“ in der BRD vorgetragen und die Erstveröffentlichung war am 11. September 1976 in der FAZ. Enthalten ist der Aufsatz in seinem Sammelband Mittelmaß und Wahn. --91.44.95.103 21:13, 11. Aug. 2015 (CEST)
Netter Aufsatz vom Enzensberger, der es recht gut trifft. OT: Mitte der '90er kam einmal ein älterer Lehrer neu in unsere Klasse, steuerte direkt auf meinen Tisch zu und sagte, ich solle nicht glauben, das ich "sowas" bei ihm auch machen könne, er wüßte aus dem Lehrerzimmer "davon". Meine bescheidene Nachfrage, worauf sich sein "sowas" bezog, blieb unbeantwortet und brachte mir nur einen verächtlichen Blick in Verbindung mit einer Art schnaubendem Grunzen ein. Vermutlich meinte er meinen Hang, eigene Ansichten zu verteidigen, aber zu diesem Zeitpunkt war eigentlich schon unwichtig geworden, was er gemeint hatte. Komplett zerstritten haben wir uns letztlich über die von ihm als Unterrichtsaufgabe gestellte Frage, welche Farbe der Mond hat. Er war der Überzeugung, die Lichtverhältnisse auf dem Mond würden eine Beantwortung der Frage unmöglich machen. In der Abizeitung habe ich dann eine hoch differenzierte und vielfach positiv beachtete Lehrerbenotung veröffentlich. Anschließend wollte der Rektor alle weiteren Ausgaben der Schülerzeitung(!) vor der Veröffentlichung durchsehen, um über die Freigabe zum Druck zu entscheiden. --94.219.122.227 22:55, 11. Aug. 2015 (CEST)
??? Man kann tatsächlich nicht sagen, welche Farbe der Mond hat, bzw. man muss dazu verschiedene Bedingungen definieren, die aber alle in gewisser Weise "unnatürlich" und damit diskutabel sind. --Optimum (Diskussion) 09:11, 12. Aug. 2015 (CEST) Auch die Farbe des Mars kann man nicht so einfach feststellen.
Aber genau hier wird doch der Unterschied deutlich: Vielleicht, besser: gewiß kann man auf die Farbe vom Mars und Mond keine eindeutige, gültige korrekte naturwissenschaftliche Antwort geben. Das Wort „ist“ also behandeln in einem überprüfbaren und klar definierten Bezugsrahmen. Doch mit großer Selbstverständlichkeit akzeptieren wir vielfältige und sich unverhohlen widersprechende poetische Antworten über einen roten Mars, einen gelben Mond, mitunter auch einen bleichen Mond. Selbst ein Roter Mond ist uns genehm, ob (Spamfilter:) www.songtexte.com/songtext/herbert-gronemeyer/roter-mond-3482977.html bei Groenemeyer oder als der Blutmond einer Mondfinsternis. (Die weniger poetisch inspirierte de.wp legt entsprechend ein Redirect von „Roter Mond“ auf „Mondfinsternis“ und mit Blutmond verbinden wir nur den Thriller von Michael Mann.) Und selbst ein Guter Mond, du gehst so stille...“ lassen wir gelten, wohl wissend, dass auch ansonsten niemand und nichts geräuschvoll da oben (besser: da draußen) durch das Himmelsgewölbe stapft. Und nicht jeder kann schließlich die genialen Lösungen von Kubrik und Clarke in 2001: Odyssee im Weltraum und Tarkowskis Solaris wiederholen, die konsequent die Geräuschlosigkeit des Weltraums in ihren Filmen umgesetzt haben. Wohl wissend, wie albern das ist, dulden wir gleichzeitig in den unterhaltsamen Science-Fiction-Filmen die Antriebsgeräusche der phantasievollsten Raumschiffe und das gewaltige Donnern von spektakulären Explosionen. Weil wir - nicht immer, aber auch - nicht nur in Welten der dramatischen Farben sondern auch der dramatischen Bilder und Geräusche leben. Und das gerne. Und diesen poetischen, kulturellen Reichtum nicht missen wollen bei der Antwort nach der Farbe des Mondes, was ja den Rang unserer naturwissenschaftlichen Fragen und Probleme nicht im Geringsten schmälert. Denkt sich --91.44.95.103 01:52, 13. Aug. 2015 (CEST)
Ja, das alles und mehr. Auch über die verschiedenen naturwissenschaftlichen Aspekte kann trefflich diskutiert werden. Es war befremdlich, wie sich dieser Philosophielehrer so einseitig auf die Unbeantwortbarkeit der Frage versteift hatte. Ein anderer war da flexibler. Der meinte, das perfekte Paradies wäre nicht wirklich perfekt, weil perfekt langweilig wäre. Meine Antwort, "wenn es langweilig ist, ist es nicht perfekt, darum könne das ‚perfekte Paradies‘ nicht langweilig sein", hat er als Einwand akzeptiert und wollte zu Hause darüber nachdenken;) --94.219.11.93 15:16, 13. Aug. 2015 (CEST)
Ich verstehe das wie Albert Einstein, der mal zu Eugene Paul Wigner sagte (als Antwort auf das): "In­sofern sich die Sätze der Mathematik auf die Wirklichkeit be­ziehen, sind sie nicht sicher, und insofern sie sicher sind, be­ziehen sie sich nicht auf die Wirklichkeit." Also: Bei den wichtigen Fragen im Leben nützen dir Zahlen ("How many ...") und Mathematik nichts. --Gamma γ 12:58, 12. Aug. 2015 (CEST)

Wiki-Sprachkonventionen

Zunächst war ich unsicher, aber da es bei WP:FzW um Fragen zur DACH-Version geht, bin ich hier sicher besser aufgehoben. Hier habe ich eine sehr lange und teilweise sehr leidenschaftlich geführte Diskussion gefunden. Es geht um das Doppel-S in schweizbezogenen Artikeln. Es geht mir gar nicht darum, ob man soviel Energie in einen solchen „Streitpunkt“ investieren sollte. Für einige Nutzer ist das sicher nicht banal. Mir stellt sich vielmehr die Frage, wie das in anderen Wikis gehandhabt wird. Als Beispiele führe ich mal englisch und spanisch an. Beide Sprachen decken Gebiete respektive Menschenmassen ab, gegen die das DE-Verbreitungsgebiet doch eher niedlich erscheint. Ich habe in beiden Sprachen marginale bis keine Kenntnisse, weiß aber von meiner polyglotten Freundin, daß (dass) es dort naturgemäß ebenso Unterschiede, Abweichungen, verschiedene Begriffe und dgl. mehr gibt. Treten dort auch solche Konflikte auf, und wie gehen die damit um? Das findet in diesen Wikis dann ja auch interkontinental (mit erheblich größeren kulturellen Unterschieden als unseren) statt. Gruß Timm Thaler (Diskussion) 00:01, 13. Aug. 2015 (CEST)

In der englischspachigen Wikipedia reguliert das en:Wikipedia:Manual of Style, in der spanischsprachigen das es:Wikipedia:Manual de estilo die Stilistik. Beide haben Regeln zum Umgang mit den nationalen und regionalen Varianten. Häufig geht es diesbezüglich in der englischsprachigen Wikipedia recht tolerant zu, auch was Eigenheiten betrifft. Ähnlich streitbar wie die deutschsprachigen sind meines Wissens die ungarischsprachigen Benutzer in ihrer Wikipedia. Es gibt auch Sprachen, die in verschiedenen Alphabeten geschrieben werden, wofür auf jeden Fall zwei Wikipedias gebraucht werden und Sprachen, die sich dramatisch in der Schreibung unterscheiden, etwa Pfälzisch in einer an das Deutsche angelehnten Orthografie oder Pennsylvanisch-Deutsch in einer an das Englische angelehnten Orthografie. Auch hier wurden zwei Wikipedia-Versionen eingeführt. --Pp.paul.4 (Diskussion) 00:13, 13. Aug. 2015 (CEST)
Bei AE/BE hat es keine deutschen Rechthaber dabei, sondern Briten die cool sind und Amerikaner die nicht wissen wo UK auf der Karte ist. Also kein Problem. --149.154.157.142 00:16, 13. Aug. 2015 (CEST)
Die AE/BE-Diskussion gibt es dort an vielen Stellen, und anders als hier ist potentiell fast jeder Artikel betroffen. In den meisten Artikeln geht es nach Hauptautor. Die Diskussion Aluminium (BE)/Aluminum (AE) hat sogar ihre eigene Diskussionsseite bekommen (320kB). --mfb (Diskussion) 13:27, 13. Aug. 2015 (CEST)
Für Sprachen mit zwei Alphabeten braucht man nicht zwangsläufig zwei Wikipedias, siehe (z. B.) die Serbischsprachige Wikipedia. Gruß --Schniggendiller Diskussion 17:56, 13. Aug. 2015 (CEST)

Flugzeuge die Passagiere ohne Landung aufnehmen

Ich habe vor ein paar Jahren mal eine Doku gesehen über Flugzeuge die Passagiere (also z.B. Soldaten hinter feindlichen Linien) aufnehmen konnten ohne zu Landen. Ich glaub da wurden irgendwelche Gummischläuche in so etwas wie einer Zwille verwendet. Das Programm war wohl von den Amis und ist lange eingestellt. Weiß irgendwer wovon ich rede und hat ein Stichwort dazu? Oder haben wir vielleicht sogar einen Artikel zu dem Thema? --80.187.108.121 15:15, 13. Aug. 2015 (CEST)

en:Fulton surface-to-air recovery system --62.203.169.179 15:23, 13. Aug. 2015 (CEST)
Dass der CIA das Verfahren nicht mehr (gelegentlich) einsetzt, würde ich nicht beeiden wollen. --87.162.241.6 18:42, 13. Aug. 2015 (CEST)
Das will weder die Wikipedia beeidet haben, noch von dir. Heute gibt es übrigens sehr leistungsfähige Hubschrauber. --62.203.169.179 18:59, 13. Aug. 2015 (CEST)

Bilder von Gaswagen

Nachdem ich das hier gelesen habe https://de.wikipedia.org/wiki/Gaskammer_%28Massenmord%29#Gaswagen suche ich nach Bildern von Gaswagen im Internet und anderswo. Kann aber keine finden; wahrschenlich bin ich nicht klug genug zum effektiv googlen. Kann mir jemand helfen? Haben wir ggf. Bilder von Gaswagen auf Commons? Danke --Mithymna (Diskussion) 21:27, 13. Aug. 2015 (CEST)

--Mithymna (Diskussion) 21:27, 13. Aug. 2015 (CEST)

Google. --Rôtkæppchen₆₈ 21:32, 13. Aug. 2015 (CEST)
(BK) Google-Bildersuche Gaswagen Nationalsozialismus ergab unter anderem [41], [42], [43]. -- hgzh 21:34, 13. Aug. 2015 (CEST)
Hm. Vielerlei Bilder. Jetzt heißt es nur noch, rausfinden, welche authentisch und aus guter Quelle sind. Leide wurde frage b noch nichtt beantwortet, nämlich ob wir Gaswagenbilder auf commons haben. --Mithymna (Diskussion) 22:33, 13. Aug. 2015 (CEST)
In der Commons-Kateogrie ist nur ein typgleicher Wagen abgebildet. --62.203.169.179 22:38, 13. Aug. 2015 (CEST)

Erkennt jemand diese Herren?

Datei:Fabrikbesichtigung.jpg
Fabrikbesichtigung

Mir kommen diese Herren bekannt vor. Erkennt jemand einen oder mehrere davon? Ich habe die Foto in Basel auf der Straße gefunden. --= (Diskussion) 21:05, 10. Aug. 2015 (CEST)

Man soll nicht alles was man auf der Straße findet auf Commons hochladen! Erst recht nicht mit diesen Angaben. --2003:76:E3A:9710:44C0:A14E:BA6:DA85 21:25, 10. Aug. 2015 (CEST)
In der Tat schwierig. Die Leute sagen mir nichts, von dem Bild kann ich noch nicht mal auf die Art der Fabrik schließen, in der das aufgenommen wurde. --88.130.86.151 21:26, 10. Aug. 2015 (CEST)
Ich tippe auf eine Kaltwalzstraße, die Maschine im Hintergrund ist Nachkriegsproduktion, die Halle ist deutlich älter. Maschinenverkleidungen im Blechprägeverfahren gab es vor dem Krieg so gut wie nirgends. Die Laufkatzen hinten haben die für Anfang der 30er Jahre typische Knotenausbildung. --Pölkkyposkisolisti 21:37, 10. Aug. 2015 (CEST)
Also wenn das bei dem Herrn in der Mitte (dkl. Sakko, ohne Hut) kein Schatten, sondern ein Bart ist, dann dürfte die zeitl. Einordnung zutreffen. Wobei bei dem Herrn ganz rechts die Merkel-Raute beachtenswert ist. -- Iwesb (Diskussion) 10:23, 11. Aug. 2015 (CEST)
Meine Mutter sagte früher immer zu mir: "Man muss nicht alles anfassen, was auf der Strasse liegt". -- Bernello (Diskussion) 21:36, 10. Aug. 2015 (CEST)
Vielleicht ein Fall für Spiegel:Eines Tages --Benutzer:Duckundwech 21:45, 10. Aug. 2015 (CEST)
Datei:Fabrikbesichtigung 2.jpg
Fabrikbesichtigung 2

Vielen Dank schon für die konstruktiven Antworten! Hier noch ein zweites Bild wohl desselben Anlasses (ich habe keine weiteren). Könnt ihr erkennen, was für eine Fabrik das ist? --= (Diskussion) 14:45, 11. Aug. 2015 (CEST)

Ich weiss es nicht. Aber auf dem Turm vorne rechts steht etwas (ich lese da ein 2.4). Evtl. kann die WP:Fotowerkstatt das lesbarer machen. -- Iwesb (Diskussion) 15:06, 11. Aug. 2015 (CEST)

Die Besucher sehen dem Stil (elegante Anzügen, Krawatten, Einstecktücher, Frisuren, rauchend) und teilweise fortgeschrittenen Lebensalter nach wie eine hochrangige Delegation von Amerikanern aus. Der Herr mit Hut und Merkelraute, welcher Harry Truman ähnelt, ist offensichtlich der hochrangigste Besucher, dem der Chef der Fabrikanlage auf dem ersten Bild seine Aufmerksamkeit widmet.

Im Vordergrund des ersten Bildes könnte sich das halbgeöffnete Becken einer Galvanisieranlage befinden. Offenbar wird in der Halle mit den modernsten zur Verfügung stehenden Maschinen an einem wichtigen Einzelstück gearbeitet, es findet keine Serienproduktion statt. Das große Werkstück im Hintergrund des zweiten Bildes könnte m.E. ein Wärmetauscher sein, z.B. als Teil eines Nuklearreaktors sein, Rosenkohl (Diskussion) 16:16, 11. Aug. 2015 (CEST)

Fortgeschrittenes Lebensalter? Räusper. Das sind Herren, die im Berufsleben stehen. Für eine Delegation von Amerikanern eigentlich zu zahlreich. Man bedenke wie teuer Interkontinentalflüge anfangs waren und wie langwierig die Schifffahrt. Tippe auf Schweizer Politiker. --Pp.paul.4 (Diskussion) 12:06, 12. Aug. 2015 (CEST)
Der Mann im Mittelpunkt des ersten Bildes hat ein Hitler-Bärtchen. --91.44.95.103 14:26, 12. Aug. 2015 (CEST)
Ich muss doch sehr bitten: [44] 84.153.87.48 19:01, 12. Aug. 2015 (CEST)
Ich tippe u. a. aufgrund der Anzüge, Krawatten und Hüte ebenfalls definitiv auf die Nachkriegszeit, 50er oder vielleicht frühe 60er. Mich wundert, daß Leute hier überhaupt noch die 30er ins Spiel bringen, nachdem ein Technikexperte weiter oben schon definitiv festgestellt hat, daß einige der Maschinen definitiv aus der Zeit nach 1945 stammen. --80.187.109.13 10:16, 16. Aug. 2015 (CEST)

Besten Dank für Eure Hilfe! Ich tippe unterdessen auch auf eine lokale Delegation (Regierungsrat, Großer Rat). --= (Diskussion) 14:26, 16. Aug. 2015 (CEST)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: = (Diskussion) 14:26, 16. Aug. 2015 (CEST)

Eisenberge am Nordpol

Liebe Leute,

gibt es einen Artikel, der erklärt, wie diese Eisenberge das Magnetfeld der Erde erzeugen? Das kleine Video entstammt der Fernsehsendung Galileo.

--85.212.45.155 23:15, 15. Aug. 2015 (CEST)

Magnetfeld der Erde weiß es besser. --Eike (Diskussion) 23:19, 15. Aug. 2015 (CEST)
Au mein Hirn! Ich will Schmerzensgeld. Volksverblödung unter der Überschrift 'Bildung'. Zum Schreien. Das kann man übrigens über Google finden: http://scienceblogs.de/planeten/2010/10/07/volksverdummung-ala-galileo/ --92.202.89.229 23:33, 15. Aug. 2015 (CEST)
In dieser Doku wird der Magnetberg auch erwähnt.--Optimum (Diskussion) 00:59, 16. Aug. 2015 (CEST)
In Wikipedia wird der Magnetberg beschrieben. --Pp.paul.4 (Diskussion) 15:26, 16. Aug. 2015 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: mfb (Diskussion) 14:49, 16. Aug. 2015 (CEST)

Hat Lukas, der Lokomotivführer den nicht mit einem Schalter versehen? --Eingangskontrolle (Diskussion) 20:50, 16. Aug. 2015 (CEST)

Kinderserie mit Zeitreisen zu historischen Ereignissen

Suche eine Zeichentrickkinderserie, die irgendwann mal im deutschen Fernsehen lief (vor mehr als 10 Jahren). In jeder Folge bekommt der Protagonist, gesetzter Herr, pummelig, nach Cartoon-Art verzerrte Züge, in sein Büro einen Auftrag, „die Geschichte zu retten“. Muss zu irgendeinem historischen Ereignis in die Vergangenheit reisen, wo sich dann zum Beispiel herausstellt, dass irgendeine wichtige Person kurzfristig ausfällt und vertreten werden muss (bei Neil Armstrong war das so, dass dann der Protagonist auf dem Mond landen musste stattdessen, wenn ich mich recht entsinne). Bei tvtropes - been there shaped history bin ich nicht fündig geworden (dort findet sich das sehr ähnliche Time Squad, Protagonist und Stil sind aber verschieden), mit Kategorien in der englischen Wikipedia auch nicht (da habe ich aber eventuell etwas übersehen). --92.230.244.209 14:07, 16. Aug. 2015 (CEST)

Klingt für mich stark nach „Walter Melon“ (en), aber da ging es weniger um historische Ereignisse, als viel mehr um Film-, Fernseh-, Comic- und Romanhelden, die Walter Melon ersetzen musste.--85.177.80.193 17:40, 16. Aug. 2015 (CEST)
Danke, das wars. Ich kannte wohl nur die zweite Staffel, da geht es um Geschichte laut englischer Wikipedia. --92.230.244.209 17:49, 16. Aug. 2015 (CEST)
Ha, und ich kannte nur die erste Staffel! Wieder was dazu gelernt!--85.177.80.193 20:24, 16. Aug. 2015 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --92.230.244.209 17:49, 16. Aug. 2015 (CEST)

Starke Primzahlen, (p-1) enthält großen Primfaktor oder (p-1)/2 ist sogar eine Primzahl, aber wozu das?

Bei asymmetrischen Verfahren zur digitalen Signatur und bei asymmetrischen Schlüsselaustauschverfahren werden meist solche starken Primzahlen gefordert.

Die Frage, wozu soll das eigentlich gut sein?

Beim Signaturverfahren DSA und Schnorr wird der große Primfaktor, q genannt, von (p-1) genutzt, statt der größeren Zahl (p-1). Ich kann darin keinen Sinn erkennen und behaupte:

Die Verfahren wären sicherer und einfacher würde (p-1) statt q verwendet.

Der Digital_Signature_Algorithm ist identisch dem Elgamal-Signaturverfahren, wenn die Primzahl q durch (p-1) ersetzt wird. --109.90.224.162 10:25, 10. Aug. 2015 (CEST)

1. es sind ja eh alles nur Pseudoprimzahlen... 2. wer weiß, ob es nich n Trick für Primfaktorzerlegung gibt, den die NSA kennt, aber uns nich verrät... lol --Heimschützenzentrum (?) 12:59, 10. Aug. 2015 (CEST)
Ich rede nicht von RSA, sondern DSA, die Primzahlen müssen daher nicht geheim sein und das Verfahren kann nicht durch Faktorisierung geknackt werden. Aber eigentlich geht es noch viel einfacher mit dem Signaturverfahren von Elgamal. 109.90.224.162 13:43, 10. Aug. 2015 (CEST)
och: bei Signaturen geht es dem Bösewicht doch darum, dass er den Original-Text so verändern kann, dass die böse Version dieselbe Signatur hat, oder dass eine valide Signatur zu der bösen Version gefunden werden kann... das lässt sich sicher auf Primfaktorzerlegung zurückführen... warum sollte man sonst (Pseudo-)Primzahlen verwenden? --Heimschützenzentrum (?) 14:17, 10. Aug. 2015 (CEST)
Nein - das hat mit Primzahlen überhaupt gar nichts zu tun. Die Signaturen sind (praktisch) für unterschiedliche Nachrichten immer verschieden, wenn kollisionresistente Hashfunktionen benutzt werden. 109.90.224.162 16:30, 10. Aug. 2015 (CEST)
ehm? war das jetzt n Witz? wie lang ist sone DSA-Signatur denn? Bsp.: die Nachricht habe die Länge n, die Signatur die Länge s, mit s<l. Dann gibt es (Mächtigkeit des Zeichenvorrats)^(l-s) Möglichkeiten zu schummeln... oder verlässt mich mein Hirn da wieder mal? da gab es doch diesen Satz mit den 5 Murmeln in 3 Schubladen... da muss einfach eine Schublade mehr als eine Murmel enthalten... --Heimschützenzentrum (?) 17:22, 10. Aug. 2015 (CEST)
Ja, stimmt die Primzahl q muss bei DSA mindestens so groß sein wie die Hashfunktion, sonst ist die Signatur quasi eine Hashfunktion mit Länge q. Daher sind mindestens 200 Bits für q erforderlich. Deshalb bin ich ja der Meinung, dass es weit besser ist den Faktor (p-1) zu verwenden (Elgamal), statt der kleineren Primzahl q, einfacher ist es natürlich ohnehin. 109.90.224.162 19:09, 10. Aug. 2015 (CEST)
hm... wie willst du dann h wählen? irgendwie ist DSA ja nur eine Modifikation des Elgamal-Sig-Verfehrens... was die US-Regierung sich dabei gedacht hat, weiß ich aber auch nich... es könnte sein, dass um Patentrecht, höhere Sicherheit oder niedrigere Sicherheit geht... das sieht keiner so leicht... siehe oben... :-) --Heimschützenzentrum (?) 21:11, 10. Aug. 2015 (CEST)
In DSA wird h so gewählt, dass der Ausdruck (h ^ x mod p), nur q, sehr viel kleiner (p-1), verschiedene Werte annehmen kann. Bei Elgamal wird das entsprechende g so gewählt, dass (p-1) verschiedene Werte möglich sind. 109.90.224.162 11:46, 11. Aug. 2015 (CEST)
und da wird der Hase wohl im Pfeffer liegen, denn: p spielt ja die ganze Zeit eine Rolle bei DSA... es ist eben nich so, dass p gewählt wird, allein um dann q zu finden, sondern p wird dauernd wieder gebraucht... wieso Elgamal nun also sicherer sein sollte, sehe ich nicht... --Heimschützenzentrum (?) 08:16, 12. Aug. 2015 (CEST)
  • Wähle eine Primzahl p\, der Länge L\, bit, mit 512\leq L\leq 1024, wobei L\, ein Vielfaches von 64 ist.
  • Wähle eine weitere Primzahl q\, der Länge 160 bit, die ein Teiler von p-1 ist.
  • Wähle h\, für das gilt: 1<h<p-1\, und h^{\frac{p-1}{q}}\mod p\neq 1.
  • Berechne g=h^{\frac{p-1}{q}}\mod p. Aus dem Satz von Lagrange folgt, dass g dann die Ordnung q in der Einheitengruppe (\Z/p\Z)^{\times} hat.
  • Wähle ein zufälliges x\, für das gilt: 1<x<q\,
  • Berechne y=g^{x}\mod p

p,q,g,y\, werden veröffentlicht (öffentlicher Schlüssel), x\, muss geheim bleiben, da es der geheime Schlüssel ist.

So steht es hier in Wikipedia. Also x muss geheim beleiben, genauer eigenlich x mod q, denn ganze Vielfache von q ändern nichts an der Signatur. Es gibt also effektiv nur q verschiedene Werte. Bei Elgamal ist es ähnlich, nur ist dort q durch (p-1) zu ersetzen. Da (p-1) wesentlich größer ist als q, ein Teiler von (p-1), ist Elgamal sicherer, bei gleicher Wahl von p, das in beiden Verfahren verwendet wird. 109.90.224.162 14:56, 12. Aug. 2015 (CEST)

nö, denn: Elgamal könnte auch unsicherer sein, weil (p-1) andere Eigenschaften als q hat... :) größer ist nich notwendig immer besser... *lol* mir ist das jedenfalls nicht klar, weswegen (p-1) besser sein sollte... --Heimschützenzentrum (?) 08:01, 13. Aug. 2015 (CEST)
Natürlich ist das Verfahren um so sicherer, ja mehr verschiedene Werte die Signatur und die privaten Schlüssel annehmen können, denn um so schwerer ist es diese Werte mit Brute-Force, durch Probieren aller möglichen Werte, zu finden. Bei DSA ist diese Zahl der Möglichkeiten aber in der Größenordnung q statt von dem sehr viel größeren Wert (p-1). 109.90.224.162 15:11, 13. Aug. 2015 (CEST)
das mag also für einen Brute-Force-Angriff gelten... aber: es gibt ja noch andere Angriffs-Vektoren, Victor... Roger, Roger! Oveur... :-) --Heimschützenzentrum (?) 07:23, 14. Aug. 2015 (CEST) Nachtrag: was ist denn wenn man bei DSA das p so viel größer als bei Elgamal wählt, dass das q wieder „groß genug“ ist? da steht übrigens im DSA Artikel was von Nachteilen des Elgamal-Verfahrens, die bei DSA nicht sind... --Heimschützenzentrum (?) 07:36, 14. Aug. 2015 (CEST)

bezirksteile von Mariahilf - Unterteilung, grenzen

Hallo! ich möchte für den bezirk marihahilf stolpersteinlisten erstellen, diese aber unterteilt nach den bezirksteilen (laimgrube, gumpendorf etc.), leider finde ich nirgends grenzen der einzelnen bezirksteile, kann jemand helfen? danke!

--Gedenksteine (Diskussion) 18:30, 10. Aug. 2015 (CEST)

Karten für Wien Mariahilf, schau mal da => Karten. -- Bernello (Diskussion) 19:27, 10. Aug. 2015 (CEST)
danke, tue ich mich etwas schwer mit, kein örtliches vorstellungsvermögen, aber ich fürchte, was besseres, wird es nicht geben. aber falls wer noch was weiß?--Gedenksteine (Diskussion) 19:37, 10. Aug. 2015 (CEST)
Kennst du das schon? Gedenksteine_in_Wien-Mariahilf -- Bernello (Diskussion) 19:48, 10. Aug. 2015 (CEST)
ja, die bilder sind von unserem projekt gemacht (größtenteils), aber wie geschrieben, mariahilf der bezirk soll in die teile untergliedert werden, da es zu viele stolpersteine hier gibt, um sie in eine liste übersichtlich packen zu können.--Gedenksteine (Diskussion) 19:53, 10. Aug. 2015 (CEST)
Bei Google maps werden teilweise die Grenzen angezeigt, z.B Laimgrube, ist aber bestimmt auch Einstellungssache. --Bernello (Diskussion) 20:09, 10. Aug. 2015 (CEST)
durch deinen link bekomme ich laimgrube, der rest gibt mir google maps nicht, kannst Du bitte schauen, ob du zum beispiel magdalenengrund auch so angezeigt bekommst? ich danke Dir für Deine Hilfe!--Gedenksteine (Diskussion) 20:15, 10. Aug. 2015 (CEST)
Sorry, geht bei mir auch komischerweise nicht, ich weiss nicht wiso, vielleicht weiss hier jemand anderes die Lösung. -- Bernello (Diskussion) 20:41, 10. Aug. 2015 (CEST)
ich weiß nicht: gibt's überhaupt offizielle Grenzen für diese innerstädtischen "Bezirksteile"?? In den Außenbezirken kann man sich an den Grenzen der Katastralgemeinden orientieren, aber das hilft innerhalb des Gürtels auch nicht weiter. - Eine andere, offizielle Unterteilung der Bezirke ist jene nach Zählbezirken, da ist Mariahilf aber nur in 3 Teile (Laimgrube, Mollardgasse, Stumpergasse) geteilt. Karte dafür: [45] (links "Zählbezirke" ankreuzen). Lg, --Niki.L (Diskussion) 23:40, 10. Aug. 2015 (CEST)

Warst du da schon ? --RobTorgel 08:33, 11. Aug. 2015 (CEST

danke, kannte ich noch nicht, leider auch nichts passendes bei--Gedenksteine (Diskussion) 11:04, 11. Aug. 2015 (CEST)


@Gedenksteine: Oder einzeln ? (Abschnitt "Grenzen" o.ä)

--RobTorgel 13:02, 11. Aug. 2015 (CEST)

Sorry, das ping kam vor lauter gepinge in den letzten stunden bei mir nicht an - super! das kann ich wem weitergeben, der mir das dann in eine karte übertragen könnte (hoffe ich :-) ). danke! (nicht signierter Beitrag von Gedenksteine (Diskussion | Beiträge) 18:09, 11. Aug. 2015 (CEST))

Ganz herzlichen dank an alle hier! wir haben jetzt eine selbstgemalte karte, die hoffentlich alle bezirksteile korrekt enthält! danke!!--Gedenksteine (Diskussion) 00:14, 14. Aug. 2015 (CEST)

Pflicht zur Flaschenrücknahme

Habe folgendes in einem Supermarkt erlebt: Eine Gruppe von übelriechenden Menschen erscheint mit einigen Plastiktüten voll mit Pfandflaschen und will sie zurückgeben. Nachdem der erste Mensch durch ist, erscheint ein Mitarbeiter des Supermarktes und wirft die Gruppe aus dem Markt (O-Ton: "RAUS!"). Kann der Betreiber die Rücknahme von Pfandflaschen verweigern, weil es zu viele auf einmal sind?

--85.180.135.111 01:41, 13. Aug. 2015 (CEST)

Der Supermarktbetreiber hat das Hausrecht und kann selbst entscheiden wen er in seinem Geschäft haben will und wen nicht. -- Liliana 01:42, 13. Aug. 2015 (CEST)
Hausrecht. Davon kann hier auch jeder Admin Gebrauch machen. Z.B. bei Pfandflaschentrollen, falls es hier sowas gäbe. --2003:76:E3A:9710:BD3F:F71F:F44C:A1E7 08:15, 13. Aug. 2015 (CEST)
P.S.: Man beachte das Bild samt BU im Artikel.
Die Beiträge beantworten nicht die Frage. Aus Einwegpfand#Pfandsystem seit 1. Mai 2006: „Wer seit 1. Mai 2006 Getränke in Pfand-Einwegverpackungen verkauft, muss seither solche Behälter auch gegen Pfandrückgabe zurücknehmen - unabhängig davon ob sie im eigenen Geschäft verkauft wurden oder nicht.“ mit Einschränkungen im Artikel. Aus Mehrwegpfand#Rechtliches: „Das Mehrwegpfand ist nicht wie das Einwegpfand in der Verpackungsverordnung geregelt. Somit gibt es keine generelle Rücknahmeverpflichtung für Händler.“ Überlegenswert ist noch, ob beim Kauf der verkaufende Händler eine Rücknahmegarantie ausgesprochen hat. --BlackEyedLion (Diskussion) 13:16, 13. Aug. 2015 (CEST)
Doch, die Beiträge beantworten sehr wohl die Frage. Woraus soll sich ergeben, dass irgendeine Rücknahmeverpflichtung dazu führen soll, dass der Verkäufer sein Hausrecht nicht mehr ausüben dürfte? Wenn er die Kunden rausgeworfen hätte, ganz gezielt um die Rückgabe der Flaschen zu vereiteln, dann wäre das etwas, wo ich mir nicht sicher wäre, ob er das dürfte. In Wahrheit wissen wir nicht, ob das der eine und ausschlaggebende Aspekt war und wenn der Verkäufer nicht ganz blöd ist, dann wird er's - so wie hier - auch nicht sagen. Er kann jeden vor die Tür setzen, auch ganz ohne Grund. "Die stinken und vergraulen mir meine Kunden!" ist jedenfalls für mich nachvollziehbar. --88.130.82.16 13:22, 13. Aug. 2015 (CEST)
Die Beiträge beantworten die Frage, ob der Händler die Kunden auf sein Grundstück lassen muss. Gefragt war aber, ob er die Flaschen zurücknehmen muss. Ich habe geantwortet, dass er das im Allgemeinen muss. Das ist unter Umständen auch möglich, ohne die Kunden auf das Grundstück zu lassen (die Flaschen an der Grundstücksgrenze abstellen lassen und von dort abholen). --BlackEyedLion (Diskussion) 13:37, 13. Aug. 2015 (CEST)
Es steht den "übelriechenden Menschen" frei, einem Passanten die Flaschen zur Rückgabe zu überreichen. Eine Verpflichtung des Ladeninhabers, sie von dort abzuholen, kann es ja wohl kaum geben. --Magnus (Diskussion) für Neulinge 14:03, 13. Aug. 2015 (CEST)
Dass das Hausrecht absolute Willkür legitimieren würde, ist so nicht richtig. Du darfst zwar ganz nach Belieben entscheiden, wen du bei dir in die Wohnung lässt, aber mit der Öffnung für einen allgemeinen Geschäftsverkehr, wird ein Teil des Hausrechts aufgegeben (siehe Hausverbot, Gleichheitssatz oder hier). Ich würde den Betroffenen raten, sich mit einem Anwalt zu beraten, wie die momentane Rechtssprechung aussieht. Der weiß vllt., über welche Schiene (Rücknahmepflicht, formale Bedingungen eines Hausverbots, Gleichheitssatz) man vor Gericht am ehesten Erfolg hätte. Je nach Ergebnis würde sich dann eine gezielter erneuter Besuch des Supermarkts anbieten, bei dem geschaut wird, dass dem Mitarbeiter etwas juristisch verwertbares rausrutscht (je nachdem, was der Anwalt rät, auch vorher waschen). Dann vor Gericht ziehen und dem Supermarkt zeigen, dass er sich nicht jede Form von Sozialchauvinismus bieten lassen muss. --Chricho ¹ ² ³ 14:10, 13. Aug. 2015 (CEST)
Ein Fall der Beratungshilfe ist das nicht und der Anwalt kann es immer noch ablehnen, "übelriechende Menschen" zu beraten. Und wo diese Menschen, die Pfandflaschen für 25ct und weniger das Stück sammeln, das Geld für eine anwaltliche Beratung herhaben sollen, wüsste ich auch nicht. --88.130.82.16 14:43, 13. Aug. 2015 (CEST)
Da braucht man einen Anwalt, der halt bereit ist, ein bisschen zurückzustecken und nicht bei der ersten Kontaktaufnahme in Vorkasse geht, soll es geben. Geld kann dann durch Öffentlichkeitsarbeit eingeholt werden. Alles eine Frage der Organisierung. --Chricho ¹ ² ³ 16:31, 13. Aug. 2015 (CEST)
Du meinst, man bräuchte jemanden, der auch nur ein kleines bisschen Hilfsbereitschaft an den Tag legt. Sehe ich auch so. Wenn man aber hilfsbereite Menschen hat, dann muss man gar nicht erst zum Anwalt, dann klappt das schon im Supermarkt. Wir reden hier aber ja davon, dass sich alle ehrlich gesagt wie Arschlöcher verhalten. Und unter dieser Prämisse sehe ich nicht, wie du zu einem Anwalt kommen willst. Eine Quelle üblen Geruchs in einem kleinen, womöglich unbelüfteten Kanzleiraum ist viel schlimmer als in einem riesigen Supermarkt, wo alles direkt wieder verfliegt. Wenn also schon der Supermarkt den Kunden ob der Geruchsbelästigung rauswerfen dürfen soll, dann darf der Anwalt das erst recht. (Abgesehen davon dürfen beide das eh, das nur nebenbei.) --88.130.116.102 18:56, 13. Aug. 2015 (CEST)
Unsinn, wenn „jemand“ hilfsbereit ist, sind es noch lange nicht alle Personen im Supermarkt. Man sucht sich bestimmte hilfsbereite Personen, um gegen die Praxis eines Supermarkts gemeinsam vorzugehen. „Wir reden hier aber ja davon, dass sich alle ehrlich gesagt wie Arschlöcher verhalten.“ Nein, wir reden nur davon, dass sich ein Supermarktmitarbeite so verhält. Dass der Rauswurf pauschal erlaubt ist, ist deine bloße Behauptung. Statt dir Situationen mit so und soviel Gestank, den die im Kopf bemisst, und anschließendem unvermeidlichen Rauswurf auszumalen (oder welche Relevanz hat das bitte hier, wie das nun in einer Kanzlei gehandhabt wird?), könntest du ja vllt. auch etwas zur Sachlage sagen? --Chricho ¹ ² ³ 00:07, 14. Aug. 2015 (CEST)

Ist das ein Sommerloch, oder drückt wirklich der Schuh? Es geht hierbei nicht um "übelriechende Menschen", sondern um "übelriechende Pfandflaschen" aus dem Müll, welche von manchem gesammelt werden, und der Pfand als Einnahmequelle dient. Damit wird das Pfandsystem einseitig ausgenutzt, und dem Verkäufer/Supermarkt Lasten auferlegt, für die er keinerlei Entschädigung bekommt. Dafür werden sowohl seine Mitarbeiter als auch Kunden belästigt. Und wenns übel wird, bekommt er auch noch mit der Lebensmittelaufsicht Probleme, denn dort wo unverpackte Lebensmittel verkauft werden, wollen die meisten Kunden und Ärzte keinen Dreck haben. Wir sind ein freies Land, wo jeder Müll sammeln darf, aber nicht jeder muss einen Müllsammler als Kunden bedienen. Im Übrigen auch ein Ärgernis, daß viele dieser Sammler nur den Pfand einlösen, aber nichts dafür kaufen, was der Hintergedanke für die freiwillige Annahme der Mehrwegflaschen ist.--Oliver S.Y. (Diskussion) 14:29, 13. Aug. 2015 (CEST)

Ich würde sogar soweit gehen, zu behaupten, dass das Rausfischen einer Flasche aus einem Mülleimer bereits illegal ist, da durch den Einwurf eines Gegenstandes in einen Mülleimer dieser Gegenstand nicht herrenlos wird (was das Rausfischen legimieren würde), sondern quasi an die Stadtwerke bzw. Müllunternehmen übergeben wird, sodass es sich um Diebstahl handelt. 85.212.11.38 14:49, 13. Aug. 2015 (CEST)
Die Annahme ist nicht freiwillig. Auch „nicht jeder muss einen Müllsammler als Kunden bedienen“ stimmt nicht, Müllsammlersein an sich ist sicherlich kein rechtlich durchsetzbarer Ausschlussgrund. Die Geschäfte haben das Recycling der Flaschen zu verantworten und das wird eben den Geschäften mit der oben zitierten Gesetzesänderung weitgehend kollektiv auferlegt, ohne große Differenzierung, wo das jetzt gekauft wurde. Ob die Person, die die Flasche zurückbringt, dieselbe ist, die sie gekauft hat, und ob das im selben Geschäft stattfindet, ist eben irrelevant. Von Einseitigkeit kann keine Rede sein, die Flasche wird gekauft und kommt zurück, bloß dass die Akteure/Flaschen ein bisschen durchgemischt werden. --Chricho ¹ ² ³ 14:51, 13. Aug. 2015 (CEST)
Mal ne Antwort aus 2009 [46]. Der Supermarkt ist nur verflichtet, "normal verschmutztes" Leergut anzunehmen. Es ist also Aufgabe der Sammler, diese entsprechend zu reinigen.Oliver S.Y. (Diskussion) 15:01, 13. Aug. 2015 (CEST)
Ich stimme Chricho zu. 1. Der Händler ist gegenüber jedermann verpflichtet, die Pfandflaschen zurückzunehmen – auch gegenüber Flaschensammlern. 2. Dass die Flaschen aus dem Müll gesammelt wurden, ist Spekulation. Die Frage enthält diese Information nicht. Im Übrigen bieten viele Abfallbetriebe Flaschensammlern das Sammeln der Flaschen mit speziellen Aufbewahrungspositionen an den Mülleimern an (Pfandflaschenring). 3. Die Händler können eine beliebige Rückgabequote in ihre Kalkulation einbeziehen. Politisch gewollt ist aber eine Rückgabequote von 1. 4. Je nach Rechtsauffassung bleiben die Flaschen im Eigentum des Getränkeproduzenten, sodass dem lediglich sein Eigentum zurückgegeben und vor der Vernichtung bewahrt wird.
Solange es keine gesetzliche Regelung gibt, dass Flaschen lediglich in haushaltsüblicher Menge angenommen werden müssen, ist die Rechtslage eindeutig, nämlich dass der Händler die Flaschen auf irgendeinem Weg zurücknehmen muss. Mit einer solchen Regelung müssten die Flaschen halt auf mehrere Märkte verteilt zurückgegeben werden. --BlackEyedLion (Diskussion) 15:06, 13. Aug. 2015 (CEST)
Schön das Du das so behauptest, aber das spielt zum Glück keine Rolle. Weiß nicht, wieviele Pfandrückgaben Du kennst, ich leider etliche. Und der Gesetzgeber hat da eben schon ein wenig mehr geregelt, als allgemein über Google nachvollziehbar ist. Übrigens das mit dem Müll ist schlicht Lebenserfahrung bei den beschriebenen Umständen. Ansonsten wirklich erstaunlich, welches Mitgefühl solchen Menschen entgegengebracht wird, während man gleichzeitig die Mitarbeiter solcher Märkte als Freiwild und Erfüllungsgehilfen betrachtet. Niemand muß als Verkäuferin/Kassiererin mit Dreck hantieren. Genauso ist es einfach technisch unmöglich für einen Supermarkt der Standardgröße, solche Mengen unbegrenzt anzunehmen. Wir haben hier solche Hotspot, den Mauerpark, jeden Abend ziehen dort Unmengen an Flaschensammlern durch das Gebiet. Die Gäste bringen ja alle Flaschen einzeln von daheim mit. Nur wie soll sie ein Händler annehmen, wenn er gar nicht über genügend Getränkekästen verfügt. Denn bei Mehrweg nimmt ihm das System nur solche korrekt verstauten Flaschen ab, er darf weder schütten noch nicht standardisierte Umverpackungen verwenden. Und wenn Pfandflaschen in seinem Bereich beschädigt werden, muß er den Ausfall des Pfands als Verlust tragen.Oliver S.Y. (Diskussion) 15:43, 13. Aug. 2015 (CEST)
Wenn lokal Rückgabequoten >1 erreicht werden, ist das a) nicht erst durch Flaschensammeln so, sondern eben durch bevorzugte Gegenden des Konsums und b) darauf ggf. mit Vergünstigungen für solche Händler zu reagieren. Sonst gilt auch das, was BlackEyedLion über Mengenbeschränkungen gesagt hat. Niemand hat gesagt, die Mitarbeiter als Freiwild anzusehen, aber wenn diese meinen, noch nach unten treten zu müssen, ist meine Haltung klar. --Chricho ¹ ² ³ 16:44, 13. Aug. 2015 (CEST)
@Oliver S.Y.: Ich habe meine Antworten mit einer Quelle versehen. Die Quelle deiner Antworten schließt die Rücknahmepflicht lediglich für extrem verschmutzte Flaschen aus, sieht sie also in allen anderen Fällen für gegeben. Weitere Behauptungen deinerseits sind von dir unbelegt, also nutzlos. Was der Gesetzgeber geregelt hat, ist fast vollständig im Internet nachlesbar, immerhin werden Gesetze, Verordnungen und zum Großteil auch die Rechtsprechung veröffentlicht. Menschen, die mir Dreck hantieren müssen, in einem Atemzug mit dem Begriff Freiwild zu nennen, beleidigt alle Personen, die tatsächlich beruflich mit Dreck hantieren. Ich wüsste auch nicht, warum einem Verkäufer das nicht zumutbar wäre, wenn ihm geeignete Schutzbekleidung gestellt wird (meist dürften Handschuhe reichen). Im Übrigen müssen Lebensmittelverkäufer tatsächlich mit Dreck hantieren, nämlich zum Beispiel mit verfaultem Obst. Erst recht gegenüber Personen mit Körpergeruch (um die es in der ursprünglichen Frage geht) sollte es keine Einschränkungen im Umgang geben.
Im Übrigen habe ich meine Antwort in meinem ersten Beitrag auf Einwegflaschen eingeschränkt; insofern sind Hinweise auf fehlende Kästen unpassend. Dass aber einige wenige Flaschensammler (die auch nur eine bestimmte Menge an Flaschen tragen können) den Betrieb eines Supermarkts stören würden, in dem bestimmt ein Vielfaches an Personen einfach ihre Flaschen aus dem Hausgebrauch abgibt (und das bestimmt nicht einzeln, sondern ebenfalls tütenweise gesammelt), kann ich mir nicht vorstellen und ist mir auch aus meiner Beobachtung nicht bekannt. --BlackEyedLion (Diskussion) 16:57, 13. Aug. 2015 (CEST)
Es gibt durchaus Einwegflaschen in Mehrwegkästen, beispielsweise das PET-Cycle-System vieler Mineralwasserabfüller. Ein bekannter österreichischer Gummibärensafthersteller stellt Einweg-Rücknahmeumkartons zur Rücknahme seiner Einwegdosen zur Verfügung. --Rôtkæppchen₆₈ 17:02, 13. Aug. 2015 (CEST)
Datei:DPAG 2009 Eisenbahnfährverkehr Sassnitz-Trelleborg.jpg
Eine Dampflok auf der Königslinie – siehe Eisenbahnfährverbindung

Moin,

weiß zufällig jemand, ob es früher - zu Zeiten als noch Dampfloks der Stand der Dinge waren, Eisenbahnfähren nach Großbritannien gegeben hat?

Oder gibt es vielleicht sogar noch andere bekannte Beispiele für historische Eisenbahnfährverbindungen mit Dampfloks, die der Community bekannt sind?

--141.90.9.62 10:24, 13. Aug. 2015 (CEST)

Sind Lokomotiven denn überhaupt jemals mitgefahren? --Pölkkyposkisolisti 10:41, 13. Aug. 2015 (CEST)
Laut Eisenbahnfährverbindung#Großbritannien gab's bis 1994 eine Eisenbahnfähre von Calais nach Dover. --132.230.1.28 10:52, 13. Aug. 2015 (CEST)
BK Aus eigener Erfahrung/Erleben und ohne Anspruch auf Vollständigkeit: Es gab eine Eisenbahnfähre zwischen Dünkirchen und Dover, noch 1979, da wurden Eisenbahnwagen (nur von D-Zügen, Liegewagen, Güterzüge) auf die Fähre umgesetzt und man gelangte so nach London. Ferner war ich auf einer Eisenbahnfähre in Dänemark über den Großen Belt. Auch die gibt es nicht mehr weil eine/ein Brücke/Tunnel gebaut wurde. Last not least bleibt die Fähre zwischen Friedrichshafen und Romanshorn zu erwähnen. Da werden auch schon lange keine Waggons mehr verladen, es stehen aber an beiden Enden der Route auf den Fahrplan der Fähre abgestimmte Züge bereit. Aber (feurige) Loks durften nie auf der Fähre mitfahren.--87.162.241.6 11:04, 13. Aug. 2015 (CEST)
Bis zum Bau des Kanaltunnels hatten die Eisenbahnsysteme von Kontinent und Insel auch unterschiedliche Lichtraumprofile und Stromsysteme, sodass kontinentales Rollmaterial auf der Insel nicht zu gebrauchen war. Erst mit Eröffnung des Eurotunnels wurden einige südenglische Eisenbahnstrecken auf kontinentale Verhältnisse ausgebaut. --Rôtkæppchen₆₈ 11:10, 13. Aug. 2015 (CEST)
Stimmt so nicht ganz und immer. Die Waggons damals fuhren mit neuer Lok bis London. Siehe auch Night Ferry.--87.162.241.6 11:23, 13. Aug. 2015 (CEST)
…, aber immer mit britischem Lichtraumprofil, nie mit kontinentaleuropäischem, siehe Artikel. --Rôtkæppchen₆₈ 11:45, 13. Aug. 2015 (CEST)
...ja, eben, weil internationale Züge auf das bestimmende (kleinere) Lichtraumprofil abgestellt wurden, bzw. immer noch werden.--87.162.241.6 13:08, 13. Aug. 2015 (CEST)
Und wozu brauchen Dampflocks Stromsysteme? --62.203.169.179 11:24, 13. Aug. 2015 (CEST)
Für Telegraphie, Licht, Klimaanlagen... siege Generatorwagen --Pölkkyposkisolisti 11:47, 13. Aug. 2015 (CEST)
Außerdem fährt da bestimmt auch ein Speisewagen mit, der zwischendurch gerne mal Strom aus der Leitung benötigt, wenn die Lokomotive die Zugsammelschiene nicht bestromt, z.B. während Lokomotivwechseln oder im Endbahnhof. --Rôtkæppchen₆₈ 13:06, 13. Aug. 2015 (CEST)


Die Loks fahren niemals auf der Fähre mit. So eine Lok soll einen Zug ziehen, nicht sinnlos stundenlang auf einem Schiff rumstehen. Bei Verbindungen in fremde Länder fährt die Lok ohnehin maximal bis in den Übergabebahnhof auf der anderen Seite der Grenze. Hängt damit zusammen, dass die wenigsten Lok- und Zugführer eine Fahrerlaubnis für die Strecke auf der anderen Seite der Grenze besitzen und umgekehrt die das dortige Personal die Maschine nicht bedienen kann. Wenn dann noch eine Sprachgrenze dazukommt ist es eh vorbei, so kann man nicht mehr arbeiten. -- Janka (Diskussion) 14:51, 13. Aug. 2015 (CEST)

Richtih Janka, neben dem rein wirtsschaftlichen Aspekt, kommt der technische Aspekt bei internationalen Fährlinien noch dazu. Die Wagen sind viel einfacher auslandtauglich zu machen als Triebfahrzeuge. Für die Anhängelast gibt es ja auch eigene Regelemente, das RIC für Personenwagen und der Allgemeiner Vertrag für die Verwendung von Güterwagen (ex RIV).
Betreffend England und Güterwagen, einfach mal das kleine f bei UIC-Bauart-Bezeichnungssystem für Güterwagen beachten. --Bobo11 (Diskussion) 17:34, 13. Aug. 2015 (CEST)
Eine Lokomotive wiegt je nach Baureihe 50 bis 114 Tonnen, ein Schnellzugwagen leer um die 40 Tonnen. Das heißt, dass die Lokomotive mittig über dem Schwerpunkt der Fähre geladen werden müsste, um die Seetüchtigkeit der Fähre nicht zu beeinträchtigen. Bei einer Dampflokomotive käme außerdem noch die Feuergefahr dazu. Die Eisenbahnfähren, mit denen ich in der Vergangenheit gefahren bin, hatten auf den Eisenbahndecks immer hölzerne Fußböden. --Rôtkæppchen₆₈ 21:15, 13. Aug. 2015 (CEST)
Wie gesagt, die Lok fährt nicht mit, weil man sie auf der anderen Seite nicht benötigt und weil die Rumsteherei -- verladen erfordert auch noch rangieren usw. -- für eine Streckenlok einfach wirtschaftlicher Unsinn wäre. -- Janka (Diskussion) 21:22, 13. Aug. 2015 (CEST)
Wenn man davon ausgeht, dass die meisten Eisenbahnfährverbindungen Auslandsverbindungen sind, dann ja. --Rôtkæppchen₆₈ 21:41, 13. Aug. 2015 (CEST)

Es gab auch schon vor dem Bau des Kanaltunnels Wagenverkehr kontinentaleuropäischer Bahnen nach England. Da Lokomotiven, wie schon dargestellt, grundsätzlich nicht mit übergehen, spielten unterschiedliche Strom- und Zugsicherungssysteme keine Rolle (Speisewagen mit Stromabnehmer sind auch eine relativ neue Erfindung), wohl aber Bremssysteme und das Lichtraumprofil. Bei der Deutschen Reichsbahn wurden dies Wagen als Fährbootwagen bezeichnet und dem Gattungsbezirk Trier zugeordnet.[47] --91.177.181.75 23:48, 13. Aug. 2015 (CEST)

Loks sind sehr schwer und würden auf der Fähre die Stabilität des Schiffes bei Seegang beeinflussen, man müsste sie mittig einfahren. Die Waggons werden üblicherweise mit stabilen Ketten und Spannschlössern gesichert, bei den schweren Loks ein zu aufwändiges Verfahren, das auch ebenso stabil gebaute Schiffsdecks erfordern würde. Die Dampfloks hätten zudem unter Feuer bleiben müssen, nicht gerade Vertrauen erweckend, was die Brandgefahr betrifft. Alles in allem wäre es damals technisch und wirtschaftlich ein Unfug gewesen, die Loks mitzunehmen. Mit den modernen Triebzügen sieht das anders aus.--87.162.241.6 00:40, 14. Aug. 2015 (CEST)

Nachsatz: Hier [48] findet man auch eine Übersicht der Fährschiffe der Deutschen Reichsbahn. --91.177.181.75 00:30, 14. Aug. 2015 (CEST)

Lied gesucht

Ich suche den Namen dieses Liedes. 129.13.72.197 10:57, 13. Aug. 2015 (CEST)

Eine unbetitelte Improvisation über drei Akkorde vermutlich Rosenkohl (Diskussion) 12:03, 13. Aug. 2015 (CEST)
Hmm, ich meine aber, dieses Lied schonmal gehört zu haben. Eventuell als Soundtrack in einem Film oder so... 129.13.72.197 12:13, 13. Aug. 2015 (CEST)
Ein furchtbar laaangsame Version von Yakety Sax!?--87.162.241.6 14:07, 13. Aug. 2015 (CEST)
Lol, ne, also wenn das irgendwo bekannt ist, dann such ich genau die Version, nicht schneller oder langsamer gespielt. 85.212.11.54 19:47, 13. Aug. 2015 (CEST)
Es ähnelt dem Stil nach dem Saxophon-Solo in Teil 5 von Shine On You Crazy Diamond [49], Rosenkohl (Diskussion) 22:23, 13. Aug. 2015 (CEST)
Ausgehend von deinem Link und den Youtube-Vorschlägen hab ich noch ein bisschen gesucht. Richard Marx - "Now and Forever" erscheint mir ziemlich passend. 85.212.11.38 23:32, 13. Aug. 2015 (CEST)

Das gesuchte Stück ist harmonisch durch ein anscheinend endloses Auf und Ab von vier unterliegenden Akkorden Gm7, Fmaj6, Ebmaj7, Fmaj6 (?) gekennzeichnet. Somit fehlt eine Kadenz, es klingt, als müsse sich der Solist stattdessen ständig etwas neues ausdenken; wie ein Solopart, der vor oder nach dem eigentlichen Lied gespielt wird.

Es ist die gleiche Harmoniefolge wie in einer Unmenge von Stücken; z.B. In the Air Tonight, sehr ähnlich klingt etwa das Solo von David Sanborn in [50] ab 2:00, allerdings ist dort die Melodie etwas anders. Ich meine auch, das gesuchte Stück schon einmal irgendwo gehört zu haben, und wenn, könnte es ebenfalls in der britischen Rock-Musik um 1980 zu verorten sein, Rosenkohl (Diskussion) 00:25, 14. Aug. 2015 (CEST)

Mir ist bei diesen planlos ins Nirgendwo säuselnden Herzschmerzmelodien eigentlich sofort Xavier Naidoo in den Sinn gekommen. Die Band in dem Video hat anscheinend in der Tat ein Lied von dem im Repertoire: "Sie sieht mich nicht". Könnte das hinkommen, wenn man noch ein bisschen freie Interpretation des Bläsers addiert? --King Rk (Diskussion) 21:10, 14. Aug. 2015 (CEST)

Macht man sich strafbar, wenn man nicht EU Bürger innerhalb der EU per Anhalter mitnimmt...

... und eine innereuropäische Grenze passiert? Ist man dann schon ein "Schlepper"? Darf ich Menschen gleich welche sich illegal in Deutschland aufhalten mitnehmen, auch wenn ich keine Grenze passiere? --93.218.136.161 22:04, 13. Aug. 2015 (CEST)

Nein. Ich hab schon oft Schweizer mitgenommen und nich nie dafür interessiert, ob sie legal da waren. Ist auch nicht meine Aufgabe, das zu checken. --Mithymna (Diskussion) 22:08, 13. Aug. 2015 (CEST)
Ja, deswegen wurden auch schon österreichische Taxifahrer in Bayern verurteilt. Seitdem nehmen die keine grenzüberschreitenden Aufträge mehr an. -- Liliana 22:08, 13. Aug. 2015 (CEST)

Strafbarkeit erfordert Vorsatz erfordert Wissen. Du kannst davon ausgehen, jemand hat den Anhalter in den Schengenraum gelassen oder er ist von hier, also ist er legal da. --62.203.169.179 22:14, 13. Aug. 2015 (CEST)

Wer als Ösi vor einem bayr. Gericht erscheint ist doch auch selbst schuld. Tatsache ist: Niemand muss den Status von einem Beifahrer kontrollieren. Wo kämen wir denn da hin? Und wenn mir eine junge Anhalterin von Bayern nach Tschechien sagt, sie sei Schweding und in wirklichkeit ist sie eine illegale Norwegerin, da kann mir keiner was! Ich muss mir nicht den Pass zeigen lassen. --Mithymna (Diskussion) 22:16, 13. Aug. 2015 (CEST)
Naja, wir kämen da dahin, wo wir in Teilen leider schon heute sind. Es hängt wahrscheinlich auch viel von Polizei- und Staatsanwaltschaftswillkür ab, ob man in deren Schema passt. --Chricho ¹ ² ³ 22:25, 13. Aug. 2015 (CEST)
Weder gilt „Strafbarkeit erfordert Vorsatz“ im Allgemeinen. Und die Bewegungsfreiheit im Schengenraum gilt längst nicht für alle. Für Leute mit Schengen-Visum natürlich, für Bürger der Schengenstaaten auch, nicht aber zum Beispiel für Leute mit Aufenthaltsgestattung in Deutschland. --Chricho ¹ ² ³ 22:22, 13. Aug. 2015 (CEST)
Jaaaaaaaa, Chrichro. Aber es gibt keine fahrlässige Schlepperei durch Mitnahme von Anhaltern über eine Schengen-Binnengrenze. --62.203.169.179 22:29, 13. Aug. 2015 (CEST)
§ 96 Abs. 1 AufenthG hast du gesehen? Und du glaubst, bei den ganzen Prozessen, die es deshalb gibt, wäre jedesmal eine Bezahlung nachgewiesen worden? Für UK siehe hier: „Beihilfe zu illegaler Einreise ist im Vereinigten Königreich mit Haftstrafen von bis zu 10 Jahren sowie einem Bußgeld („civil penalty“) von 2.000 Britischen Pfund pro illegal Einreisendem belegt. Bei Mitnahme von Anhaltern wird daher zu besonderer Vorsicht geraten.“ --Chricho ¹ ² ³ 23:06, 13. Aug. 2015 (CEST)
Nein, Verfahren, in denen kein Vorteil nachgewiesen werden kann, enden mit Einstellung oder Freispruch. --88.130.116.102 23:19, 13. Aug. 2015 (CEST)
Das weißt du woher? Es interessiert mich ernsthaft … --Chricho ¹ ² ³ 23:22, 13. Aug. 2015 (CEST)
Das hängt von nationalem Recht ab. Deutschland, England und meines Wissens nach Österreich kennen jdf. Verurteilungen wegen solcher Sachen. Wenn es ums Passieren der Grenze nach Deutschland geht, ist Lilianas Aussage allerdings nicht übertragbar: Einschlägig ist § 96 Abs. 1 AufenthG. Demnach hast du erst im Wiederholungsfall oder bei mehreren Mitgenommenen etwas zu befürchten. Also: Gute Unterhaltung mit deinen Mitreisenden! --Chricho ¹ ² ³ 22:20, 13. Aug. 2015 (CEST)
Nein, es reicht auch "ein Vorteil", und die Taxigebühr ist ein solcher Vorteil. Siehe auch den Artikel in der SZ. -- Liliana 22:27, 13. Aug. 2015 (CEST)
Siehe Titel dieses Kapitels. Die Frage betrifft Anhalter, nicht Taxikunden. --62.203.169.179 22:33, 13. Aug. 2015 (CEST)
Dann musst du aber erstmal deine Unschuld beweisen, das dürfte schwer sein, wenn Geld in der Geldbörse gefunden wird. -- Liliana 22:36, 13. Aug. 2015 (CEST)
Nö. Der Staatsanwalt muss dem Gericht meine Schuld beweisen, nicht umgekehrt. D.h. dass ich die Fahrt entgeltlich durchgeführt habe. Da es um einen Anhalter geht (Fragestellung) wird er das nicht beweisen können, denn Anhalter nimmt man gratis mit. Und dann noch den Vorsatz. --62.203.169.179 22:40, 13. Aug. 2015 (CEST)
In meiner Geldbörse ist immer Geld. Das ist nämlich der Zweck einer Geldbörse. Wenn ich mit 400 Euro in der Geldbörse herumlaufe, so what? Führe gerne viel Bargeld bei mir, gibt mir ein gutes Gefühl. --Mithymna (Diskussion) 22:42, 13. Aug. 2015 (CEST)
@Liliana Jaja, beim Taxi, nicht aber beim Anhalter. Die Staatsanwaltschaft muss dir die Bezahlung beweisen, nicht umgekehrt. --Chricho ¹ ² ³ 23:06, 13. Aug. 2015 (CEST)
Was ist, wenn ich mich vom Mitfahrer einen Anteil an den Spritkosten erhalte oder mich bei der nächsten Tankstelle auf einen Kaffee einladen lass? Habe ich damit schon ein Vorteil, der die Mitnahme strafbar macht? --MrBurns (Diskussion) 23:32, 13. Aug. 2015 (CEST)
Websites zur Vermittlung von Mitfahrgelegenheiten fordern mittlerweile dazu auf, sich Ausweise zeigen zu lassen bei Fahrten, die Inner-Schengen-Grenzen überschreiten (bei denen ist aber natürlich auch die Nachweisbarkeit gegeben, dies beim spontanen Mitfahrer nicht gibt). --Chricho ¹ ² ³ 23:36, 13. Aug. 2015 (CEST)
Und wenn man den Fahrgast 10 Meter vor der Grenze aussteigen lässt und 10 Meter dahinter wieder einsammelt? Ist ja nicht so, dass an den Grenzen im Schengenraum irgendwer stehen würde (zumindest meistens). --mfb (Diskussion) 11:11, 14. Aug. 2015 (CEST)
Ich glaube, so leicht sind Gesetze und vor allem Richter meist nicht auszutricksen. So oder so hast du den Grenzübertritt unterstützt. --Eike (Diskussion) 11:18, 14. Aug. 2015 (CEST)
Den armen Fahrgast (also kommerziell, nicht mehr Anhalter) 20 Meter weit laufen lässt du nur, wenn du meinst er könnte ein illegaler Ausländer sein. Damit liegt Eventualvorsatz vor, und du bist fällig. --62.203.169.179 11:20, 14. Aug. 2015 (CEST)
Alternativ könnte der Fahrgast sein Ausweisdokument vorzeigen und sitzenbleiben. --Rôtkæppchen₆₈ 15:36, 14. Aug. 2015 (CEST)

Knigge-Frage zum Abend

Eine Verkäuferin und ihr männlicher Kunde wollen durch eine schmale Drehtür. Wer geht zuerst? --88.130.116.102 23:13, 13. Aug. 2015 (CEST)

Der Kunde. 85.212.11.38 23:17, 13. Aug. 2015 (CEST)
Ist ohne Begründung etwas dünn. Zufällig A oder B sagen kann ich auch selbst... ;-) --88.130.116.102 23:21, 13. Aug. 2015 (CEST)
Im Geschäftlichen zählen nicht das Geschlecht, sondern das Wissen, die Erfahrung und die Kompetenz. Mann und Frau richten sich gleichermaßen nach der Hierarchie. Ob Managerin, Abteilungsleiterin oder Sekretärin: Geschlechtsspezifische Sonderbehandlungen, Bevorzugungen und Benachteiligungen sind out. [51]. 85.212.11.38 00:05, 14. Aug. 2015 (CEST)
Führt die Verkäuferin den Kunden irgendwohin, etwa zur Chefin, wohin sie den Weg besser kennt, muss sie natürlich vorgehen und so den Weg zeigen, auch den Weg durch die Drehtür. Kennt der Kunde den Weg genausogut, kann er auch vorgehen, denn „der Kunde ist König“. --Pp.paul.4 (Diskussion) 11:45, 14. Aug. 2015 (CEST)
Hängt davon ab, wo: Im Verkaufslokal der Kunde (Ausnahme: Erster Satz oben von Pp - wobei ein kurzer Kommentar - darf ich vorausgehen oder so ähnlich - angebracht wäre); wenn die Verkäuferin einen Kundenbesuch macht, dann sie. --62.47.176.187 17:38, 14. Aug. 2015 (CEST)

AKP

Warum hat die Adalet ve Kalkınma Partisi eine Glühbirne als Erkennungszeichen? -95.90.205.120 17:54, 14. Aug. 2015 (CEST)

Siehe hier. --Rôtkæppchen₆₈ 18:02, 14. Aug. 2015 (CEST)
Vielen Dank! -95.90.205.120 18:21, 14. Aug. 2015 (CEST)

Erich Kästner

Kann mir jemand mal die formale Analyse des Gedichts von erich Kästner "Besuch vom Lande" erklären? Es soll sich um umarmenden Reim und Jambus handeln, aber ich bekomme das Metrum für die Zeilen nicht hin. Das ist das erste Kapitel:

Sie stehen verstört am Potsdamer Platz.
 x    X x   X   x    X  x   X  x   X 
Und finden Berlin zu laut.
 x   X  x   X  x   X  x
Die Nacht glüht auf in Kilowatts.
 x   X     x     X   x  X x X
Ein Fräulein sagt heiser: "Komm mit, mein Schatz!"
 x    X   x  X     x   X    x    X     x    X
Und zeigt entsetzlich viel Haut.
 x   X    x   X   x    X    x  

Hat jemand einen Tipp, wie ich das Metrum leicht bestimmen kann? Stehe hier auf dem Schlauch. --ArmeSeele (Diskussion) 23:47, 12. Aug. 2015 (CEST)

Wenn du Muttersprachler bist, bestimmst du das Metrum durch lautes Lesen. Gedichte wirken nicht auf Papier, sondern im Vortrag. Den Reim erkennst und markierst du leicht. Für die Markierung des Versschemas kannst du eine Notation wie in Jambus verwenden. --Pp.paul.4 (Diskussion) 23:57, 12. Aug. 2015 (CEST)
Ich habe mal versucht, was ich höre und bei Jambus gefunden habe, also unbetont betont. Bei verstört, Potsdamer Zeile 1, laut Zeile 2, bei heiser in 4 hätte ich aber eine andere Betonung erwartet oder bin ich da auf dem Holzweg? Ich dachte im Deutschen wird immer die erste Stammsilbe betont!? --ArmeSeele (Diskussion) 00:07, 13. Aug. 2015 (CEST)
Ein Tipp: Das Metrum kann von Zeile zu Zeile variieren. Du hast ja schon dreihebige, vierhebige und fünfhebige Jamben (durch kleine x'e und große X'e) markiert. Das müsste nur noch geringfügig verbessert werden, dann ist die Aufgabe gelöst. Und wo steht denn, dass im Deutschen die erste Stammsilbe betont wird? Vgl. den Artikel Berlin (Betonungsangabe des Wortes Berlin direkt im zweiten Wort der ersten Zeile des Artikels „Berlin“). P.S. Im Artikel ist De-Berlin.ogg verlinkt, bei De-Berlin-2.ogg wird es noch deutlicher. wikt:de:verstört hat auch Hörbeispiele. --Pp.paul.4 (Diskussion) 00:24, 13. Aug. 2015 (CEST)
Wer hat denn überhaupt behauptet, dass das ausschließlich Jamben sind? Der Kerl hat jedenfalls gelogen. --Xocolatl (Diskussion) 00:23, 13. Aug. 2015 (CEST)
+1. Da sind ganz viele Anapäste drin. Vers 1 z. B. xX xxX xX xxX. Grüße Dumbox (Diskussion) 08:24, 13. Aug. 2015 (CEST)
Ja, das ist weder durchgängig Jambus, noch ist es umarmender Reim. Das Reimschema ist abaab, d.h. die Verse 2 und 5 "umarmen" zwar 3 und 4, aber derselbe Reim kommt ja schon in Vers 1 vor. Die Ausknft "es soll sich um Jambus und umarmenden Reim handeln" ist einfach falsch.--Mautpreller (Diskussion) 22:35, 15. Aug. 2015 (CEST)

Alte Straßenbezeichnung "Schlechtgasse" übersetzen

--93.221.236.23 14:36, 13. Aug. 2015 (CEST)

Verätst du auch, in welche Sprache das übersetzt werden soll? Oder was möchtestdu erreichen? --Gwexter (Diskussion) 14:41, 13. Aug. 2015 (CEST)
Vermutlich wurde dort geschlachtet, mit Umlautung. Grüße Dumbox (Diskussion) 14:49, 13. Aug. 2015 (CEST)
Bitte den Ort und das Land dazu angeben. Oft kann die Gemeinde oder ein Heimatkundler den konkreten Hintergrund eines Straßennamens erklären. --Neitram  17:10, 13. Aug. 2015 (CEST)
Scheint keine aktuelle offizielle Straßenbenennung zu sein. Ich tippe mal auf Süddeutschland bzw. vielleicht eher auch Österreich. Ableitung von Schlächter etc. halte ich für weniger wahrscheinlich, habe in meinen alten Wörterbüchern außer als Qualitätsbeurteilung o. ä. auch nichts gefunden. --Gwexter (Diskussion) 11:42, 14. Aug. 2015 (CEST)
Grimm kennt schlechter als Fuder Heu, während schlecht für gerade oder glatte Wege (im gegensatz zu krummen) steht. --62.47.176.187 17:59, 14. Aug. 2015 (CEST)
Ja guck, an Grimm als HInweisgeber hatte ich nicht gedacht (habe ich momentan auch nicht hier), hat was für sich. Wäre natürlich einfacher, wenn die Frage mit einer Ortsangabe versehen wäre, Suche im Internet bringt so nicht viel, wenn überhaupt. --Gwexter (Diskussion) 14:20, 15. Aug. 2015 (CEST)

Nichtschülerprüfung FOR (MSA) Brandenburg - Prüfungen aus den letzten Jahren

Ich habe vor, über den zweiten Bildungsweg den Realabschluss zu machen (Nichtschülerprüfung). In Brandenburg heißt dieser FOR (Fachoberschulreife). Wo finde ich die Prüfungen der vergangenen Jahre für Brandenburg zum Üben für Mathe, Englisch und Deutsch, die zur Vorbereitung sehr nützlich sind? Ich habe bis jetzt nur etwas für Bayern gefunden und das auch nur ohne Lösungsvorschläge. Ich hoffe, dass ich hier richtig bin. Viele Grüße aus Brandenburg -- ··· DISK. 20:22, 13. Aug. 2015 (CEST)

Mathematik, Deutsch, Englisch? -- hgzh 21:18, 13. Aug. 2015 (CEST)
Das ist schon mal was in die Richtung. So wie es aussieht, gibt es aber keine Möglichkeit, an genau die Prüfung ranzukommen, die letztes Jahr in Brandenburg geschrieben wurde. Aber da sind ja auch originale Prüfungs-Aufgaben enthalten. Vielen Dank.-- ··· DISK. 23:06, 14. Aug. 2015 (CEST)

mos teutonicus

Mos teutonicus, deutscher Brauch, ist laut Wikipedia der Fachbegriff fürs Abkochen von Leichen zum einfacheren Transport in die Heimat. Bei Im Artikel Rainald von Dassel (hat heute Todestag) ist aber von der "Prozedur mortis teutonicae", die Rede, also von einer mors teutonica, "deutscher Tod", was im Zusammenhang ja auch einen gewissen Sinn ergibt. Gibt es tatsächlich diese konkurrierenden Fachbegriffe, oder handelt es sich nur um eine Verwechslung? Und wann wurde der Begriff/wurden die Begriffe eigentlich geprägt? Grüße Dumbox (Diskussion) 08:57, 14. Aug. 2015 (CEST)

Du meinst, dass im Wikipedia-Artikel „Rainald von Dassel“ (um 2000–2015) die Rede davon ist, nicht dass bei „Rainald von Dassel“ (um 1120–1167) die Rede davon wäre. Einen Fingerzeig gibt, dass im Artikel „Mos teutonicus“ Rainald von Dassels Leichnam als Objekt der Sitte genannt wird, so dass der Widerspruch zuallererst einmal innerhalb der beiden Wikipedia-Artikel auftritt – und möglicherweise auf Unkenntnis beruht. --Pp.paul.4 (Diskussion) 11:35, 14. Aug. 2015 (CEST)
Ist korrigiert; hier muss man aber aufpassen! ;) Ja, der Widerspruch tritt zwischen den Artikeln auf, und ich vermute eine Verwechslung im RvD-Artikel. Aber immerhin ist der Genitiv korrekt gebildet, und irgendwoher wird das ja kommen (Ach, Quellenangaben...); und es ist ja nicht ganz von der Hand zu weisen, dass es diesen Begriff auch geben könnte. Grüße Dumbox (Diskussion) 11:41, 14. Aug. 2015 (CEST)
Eine Quelle auf die Schnelle (was hat das für ein Versmaß?) wäre Knipping, Regesten der Erzbischöfe von Köln im Mittelalter, Bd. 2, 1901, S. 160 ff. Die Quelle auf die Schnelle hat allerdings den Fachausdruck nicht, erst die zweite Quelle auf die Schnelle hat den Fachausdruck. --Pp.paul.4 (Diskussion) 11:55, 14. Aug. 2015 (CEST)
Trochäischer Vierheber (Rotwein ist für alte Knaben/Ach, was muss man oft von bösen/Auferstanden aus Ruinen/Einigkeit und Recht und Freiheit/Gott mit dir, du Land der Bayern etc.). Danke für die Links, ich lese mich mal ein! Grüße Dumbox (Diskussion) 12:09, 14. Aug. 2015 (CEST)
Ja, bitte, denn die Google Buchsuche nach „more Teutonico“ bzw. „mos Teutonicus“ zeigt, dass Recht, Sitte, Hochzeiten, Beischlaf, Freilassung von Kriegsgefangenen usw. more teutonico gestaltet werden konnten, also hat der Begriff einen anderen Bedeutungsumfang bzw. mehr Bedeutungen als bisher im Wikipedia-Artikel aufgeführt sind. --Pp.paul.4 (Diskussion) 12:27, 14. Aug. 2015 (CEST)
Difflink: Spezial:Diff/48545868. Mit dem Einfügen des "mortis teutonicae" wurde ein Bild eingefügt, als dessen Quelle diese Seite angegeben ist. Das dürfte die Quelle beider Ergänzungen sein, die Seite gibt jedoch keine Quellen für ihren Inhalt an. 217.230.67.134 12:36, 14. Aug. 2015 (CEST)
Hab nach Lektüre der Quellen (die schulische halte ich für eine nicht ganz kundige Pennäler- oder auch Studienratsetymologie) die beiden Artikel jetzt umformuliert, hoffentlich so genehm. Vielen Dank für alle Hinweise! Grüße Dumbox (Diskussion) 12:24, 15. Aug. 2015 (CEST)

Formen der Familie

Deutschland lehnte am 26. Juni 2014 die verabschiedete Resolution des UN-Menschenrechtsrats zum Schutz der Familie ab und verwies auf die fehlende Anerkennung von "single-parent households, child-headed-families, joint-families, extended families, families without children, intergenerational families, and other forms" ab, so in der Rede der Sitzung. Wie kann man das übersetzen? -- 92.72.164.174 14:02, 14. Aug. 2015 (CEST)

  • single-parent households = Ein-Eltern-Familien,
  • child-headed-families = elternlose Familien,
  • joint-families = Großfamilie,
  • extended families = Großfamilie, Ganzes Haus,
  • families without children = kinderlose Familien,
  • intergenerational families = Mehrgenerationen-Familie,
  • and other forms = und andere Formen"
https://simple.wikipedia.org/wiki/Child-headed_family --Eike (Diskussion) 14:06, 14. Aug. 2015 (CEST)
https://simple.wikipedia.org/wiki/Family : extended family or joint families = Familienverband. Alles abzugrenzen von der Kernfamilie. -- 92.72.172.25 13:20, 15. Aug. 2015 (CEST)

Einheitswaschmittel

Warum gab es im zweiten Weltkrieg ein Einheitswaschmittel?

--109.91.184.187 15:23, 14. Aug. 2015 (CEST)

Zu einer Frage hat es nicht mehr gereicht? --Magnus (Diskussion) für Neulinge 15:24, 14. Aug. 2015 (CEST)
Das hat mit dem kriegsbedingten Rohstoffmangel zu tun. Ohne Spezialzutaten wird so ein Waschmittel günstiger und bei Einheitsrezeptur und Verzicht auf Markennamen kann das jeder Waschmittelhersteller in gleicher Güte herstellen. Ähnlich wurde auch bei anderen Erzeugnissen verfahren: Volksempfänger, Kriegslokomotiven als entfeinerte Einheitslokomotiven, Einheits-LKW, Rüstungsgüter etc. --Rôtkæppchen₆₈ 16:24, 14. Aug. 2015 (CEST)
Auch ohne Rohstoffmangel gab es rationell zu produzierende Einheitsprodukte. Das war ein Mal der (vorgegebene) sozialistische Anteil im Nationalsozialismus in Gegnerschaft zum Kommunismus, den kleinen Mann (mit dem Mindesten) zu versorgen und zur anderen Seite eiskalte Berechnung, möglichst viel vom BSP (Bruttosozialprodukt) in Rüstung und Krieg stecken zu können. Wie im Sozialismus üblich, z.B. in der DDR in neuerer Zeit erlebt, gab es bei den Nazis ebenfalls eine Ungerechtigkeit. Eine gewisse Schicht predigte Wasser und trank Wein, sprich benutzte Persil.--79.232.222.49 17:57, 14. Aug. 2015 (CEST)
Mit regressiv-querfröntlerischen Sozialismusfälschungen hatte das im NS nichts zu tun. Die Ideologie, die schon in den Friedensjahren dahinterstand, war der nationalistische, rassistische und militaristische Autarkiegedanke. Deutschland (und der Theorie nach auch alle anderen Staaten) sollten völlig isoliert voneinander existieren, haushalten und wirtschaften. Natürlich immer mit dem nicht immer ausgesprochenen Hintergedanken, daß Deutschland im grundsätzlich angestrebten Kriegsfall über alle nötigen Rohstoffe verfügen sollte, indem es sich dieselben einfach vorher aneignet, um sogar im Fall des Falles gegen die gesamte Welt auf einmal Krieg führen zu können, ohne Rohstoffmangel fürchten zu müssen. Offiziell hieß es während der Friedensjahre des Regimes nach außen immer, daß Autarkie den Frieden gerade stärken würde, weil sich dann jeder Staat auf sich selber beschränken und keinem mehr auf die Füße treten würde. Ist natürlich alles bekloppt, aber so sah es in Naziköpfen halt aus. Und war mit dieser Grundkonzeption z. B. das genaue Gegenteil zum Funktionsprinzip des RGW .--80.187.109.13 16:04, 15. Aug. 2015 (CEST)
Ich würde mir das auch heute noch wünschen, dann hätte die sinnlose Nachdenkerei über Unerheblichkeiten des Kaufs ein Ende. --Pilotenbrille (Diskussion) 10:03, 15. Aug. 2015 (CEST)

Mars

Gibt es eigentlich Formen von Sedimentgesteinen auf dem Mars? -- 92.72.172.25 10:04, 15. Aug. 2015 (CEST)

ja. --Mauerquadrant (Diskussion) 10:18, 15. Aug. 2015 (CEST)

Telefonsex Werbung - Total extrem

Wo kann man die Werbung für Telefonsex, die vor etwas längerer Zeit im Fernsehen lief, und in der der Spruch "total extrem" vorkam, heute noch finden? --24.134.37.173 13:15, 15. Aug. 2015 (CEST)

[52], [53] mal durchschauen, sonst bei den Sendern anrufen und fragen, welche Firma das war. Diese dann kontaktieren. --84.144.126.120 13:21, 15. Aug. 2015 (CEST)

Sonnensturm wie 1859

Laut Artikel Magnetischer Sturm tritt so ein Ereignis alle 500 Jahre auf. Und so wie das beschrieben ist könnte es durchaus den größten Teil unserer Technologie auf einen Schlag auslöschen. Eine Chance von 1/500 pro Jahr fällt ja unter "kann durchaus passieren" :). Gibt es da Notfallpläne oder irgendwelche andere Vorkehrungen die durch die Regierung getroffen wurden? --87.140.194.2 10:25, 12. Aug. 2015 (CEST)

Das Carrington-Ereignis hätte sich sogar 2012 fast wiederholt. In unserer digitalen Zeit wäre es wohl der Super-GAU, dem man nicht allzuviel entgegen setzen kann. --84.144.126.120 11:21, 12. Aug. 2015 (CEST)
In den USA werden Katastrophenszenarien inzwischen durch die Bundes- oder Staatsregierungen in Auftrag gegeben (siehe beispielsweise Arkstorm). Nach 9/11, den Anschlägen von Madrid und London, diversen Überschwemmungskatastrophen und dem ein oder anderen Chemieunfall werden auch europäische Regierungen etwas aktiver (Katastrophenschutz). Wir müssten aber abwägen, ob die derzeitige Dürre nicht das dringlichere Problem darstellt. Yotwen (Diskussion) 11:34, 12. Aug. 2015 (CEST)
Nur eher allgemeiner Natur. Also in Form der Notstandsgesetze und der Einübung von Techniken der Aufstandsbekämpfung durch Polizei, Bundespolizei und Bundeswehr. Warum sollte aber eine Regierung sich um einen potentiellen Sonnensturm kümmern, wenn sie noch nicht einmal das in der Lage ist, auf wesentlich wahrscheinlichere und naheliegendere bekannte Probleme zu reagieren? Es sind z.B. ein Großteil der Autobahnbrücken extrem marode und werden seit Jahrzehnten im Rahmen des euphemisch-sogenannten Investitionsstaues vernachlässigt. Für ein erbärmliches Hirngesprinst wie eine Schwarze Null, die mit verantwortungslosen Haushaltstricks konstruiert wird. Kümmern sich die Regierungen angemessen um die Ausbreitung der Prozessionsspinner oder die verstärkten Erkrankungen an Frühsommer-Meningoenzephalitis (FSME) und Lyme-Borreliose durch die Ausbreitung von Zecken? Kümmert sie sich angemessen um die Ausbreitung der Beifuß-Ambrosie, die Bekämpfung von Nosokomialen Infektionen durch eine optimierte Krankenhaushygiene (wie in den Niederlanden) und um die durch die Antibotikaanwendung in der industriellen Tierzucht zunehmenden multiresistenten Erreger? Eine Regierung kümmert sich nicht um Probleme, erst recht nicht um Probleme mit einer Wahrscheinlichkeit von „1/500 pro Jahr“. Eine Regierung kümmert sich im Wesentlichen um ihr Medienbild und um die Wiederwahl und organisiert das, was ihr vom Lobbyismus angetragen wird. Dazu ist sie da und nicht zu der Auseinandersetzung mit der Gefahr eines Sonnensturms, mit dessen Folgen sie dann ohnehin heillos überfordert wäre. --91.44.95.103 11:44, 12. Aug. 2015 (CEST)
Ganz allgemeiner Natur sollte man zur "Auftretenswahrscheinlichkeit" noch die "Schwere des Schadens" beurteilen. Denn ob in Deutschland jährlich 10.000 an Lyme-Borreliose erkranken oder 26 Mio. während eines Sonnwindereignisses alle 500 Jahre sterben, hat schon etwas mit der erforderlichen Reaktion zu tun. Yotwen (Diskussion) 12:51, 12. Aug. 2015 (CEST)
Wobei ein Sonnensturm in der Regel nicht tödlich ist, sondern nur die Technik beschädigen kann. --2003:76:E3A:9710:2DAA:3DF4:F308:35AB 13:01, 12. Aug. 2015 (CEST)
Das wird uns allen ein großer Trost sein, wenn wir während eines Sonnensturms in einem funktionsuntüchtigen Flugzeug kurz vor der erzwungenen Landung auf einem Acker vor einer deutschen Kleinstadt sitzten. Yotwen (Diskussion) 13:12, 12. Aug. 2015 (CEST)
Man muss auch noch die Einsparungen gegenrechnen. Immerhin kann man dann nachts ohne zusätzliche Beleuchtung Zeitung lesen.--Optimum (Diskussion) 13:22, 12. Aug. 2015 (CEST)
Ein Problem des Glaubens, der Mensch würde die Technik beherrschen. Der wurde bei der Titanic schon mal jäh erschüttert und wird mit Sicherheit wieder erschüttert werden. Wobei auch derartige Vorfälle nicht zu 26 Mio Toten führen würden. Vielleicht ein Promille davon oder weniger. --2003:76:E3A:9710:2DAA:3DF4:F308:35AB 14:14, 12. Aug. 2015 (CEST)
Die Zahl wurde von mir geschätzt. Ich habe berücksichtigt, dass ein Zusammenbruch der elektrischen Infrastruktur in einem Domino-Effekt auch den Zusammenbruch der Wasserversorgung, der Treibstoffversorgung und der Versorgung mit Lebensmitteln nach sich ziehen würde. Die Toten wären natürlich nicht die Folge des Sonnensturms, sondern der fehlenden Nahrungsmitteln, dem fehlenden Wasser, der fehlenden ärztlichen Versorgung und der vermutlich nicht allzu zivilisierten Reaktion unserer Zeitgenossen auf Stress. Yotwen (Diskussion) 14:55, 12. Aug. 2015 (CEST)
Richtig, manche Experten gehen davon aus, dass dadurch die gesamte Zivilisation nachhaltig zusammenbrechen würde. Dann ginge es (weltweit betrachtet) nicht mehr um Millionen Tote, sondern um Milliarden. --MrBurns (Diskussion) 19:01, 12. Aug. 2015 (CEST)
Und Experten irren bekanntlich nie. Also bricht statistisch alle 500 Jahre die gesamte Zivilisation nachhaltig zusammen und es gibt Milliarden Tote. Ich habe jetzt richtig Angst! --84.144.126.120 20:02, 12. Aug. 2015 (CEST)
1859 scheint sich das Telegrafennetz schnell wieder erholt zu haben. Gibt es einen Grund, anzunehmen, dass das beim Stromnetz heute (selbst bei einem Totalausfall) nicht der Fall sein würde? --Digamma (Diskussion) 21:28, 12. Aug. 2015 (CEST)
@84.144.126.120: Vor 500 Jahren gab es noch keinen elektrischen Strom. Ein besonders starker Magnetsturm bringt nicht nur das GPS sondern auch das Stromnetz zum Erliegen, Trafos schmoren durch und sind nicht innerhalb von Tagen ersetzbar (man rechnet mit > 1 Jahr), in dieser Zeit funktionieren keine Telefone, kein Internet, keine Bankautomaten, keine Kassen, keine Beleuchtung in Supermärkten die heutzutage ja keine Fenster mehr haben, keine Tankstellen, keine Lifte, und die Bahnen (Weichen im Handbetrieb) nur solange bis die Diesellokomativen aufgetankt werden sollen. Was in Spitälern ohne Strom noch möglich ist, kann man sich etwa vorstellen. Das BIP geht gegen Null, was aber nicht tragisch ist weil niemand es mehr erheben und publizieren kann. Nicht beeinträchtigt werden Gesellschaften, die heute schon ohne Strom zurechtkommen. Aber die liegen nicht in Europa. --62.203.169.179 22:01, 12. Aug. 2015 (CEST)
Man ist aber in der Lage, einen starken Sonnensturm zu erkennen und Überlandleitungen abzuschalten, bevor der Sonnensturm auf der Erde eintrifft, da die den Sonnensturm auslösende Materie aus Sonneneruptionen 24 bis 36 Stunden braucht, um auf der Erde einzutreffen, während die gleichzeitig entstehende elektromagnetische Strahlung nur wenige Minuten braucht. --Rôtkæppchen₆₈ 22:44, 12. Aug. 2015 (CEST)
Das ist leider weitgehend Theorie. Und selbst wenn es klappt, bleibt die Welt tagelang ohne Strom und ernährt sich von Fingernägeln. --62.203.169.179 22:54, 12. Aug. 2015 (CEST)
Wenigstens kämen dann die ganzen Ende 1999 beschafften Notstromaggregate endlich mal in den Produktivbetrieb. --Rôtkæppchen₆₈ 23:30, 12. Aug. 2015 (CEST)
Das ist ja nur die Spitze des Eisbergs. Wie viel von der elektrischen Infrastruktur überlebt, ist reine Spekulation. Ob es eine Autoelektronik überlebt, ob sie es in einer Garage überlegt, oder nur in einigen...? Was wäre, wenn steuerungs- und antriebslose Schiffe auf den Weltmeeren herumtreiben? (= wie viele havarierte Öltanker gleichzeitig verkraftet das Meer?) Was ist mit der Bahninfrastruktur? (abklemmen?) - Was mit Atomkraftwerken ohne Pumpen? Fehlendes Kühlwasser ließ es in Fukushima drei mal ordentlich krachen. Bilden wir Eimerketten zum Kühlen von Abklingbecken?
Die Frage ist durchaus berechtigt. Allerdings kann ein Politiker sie getrost ignorieren. Wenn es passiert ist er nicht schuld. Und wenn er einen Cent in Gegenmaßnahmen investiert, wird es immer jemanden geben, der ihm sagt:"Für das Geld hätten wir 10 Beifuß-Ambrosien vernichten können." - Warum soll irgendwer langfristig denken, wenn er nur für kurzfristiges Denken bezahlt wird? Yotwen (Diskussion) 09:28, 13. Aug. 2015 (CEST)
Wir richten uns also darauf ein, dass die Menschheit in den nächsten rund 350 Jahren ausgelöscht wird, weil es keinen Strom und elektrische Systeme mehr gibt. Vielleicht früher, vielleicht später. Hoffentlich haben wir bis dahin Glück und es fällt kein großer Meteor auf die Erde. --84.144.126.120 12:00, 13. Aug. 2015 (CEST)
+1 ...oder ein großer Blumentopf oder zwei Walfische... --91.44.95.103 18:59, 13. Aug. 2015 (CEST)
Die Menschheit wird doch nicht ausgelöscht. Europa wird nach einem monatelangen Stromausfall vielleicht wie gewisse Staaten Afrikas funktionieren, aber doch weiter existieren. --62.203.169.179 12:17, 13. Aug. 2015 (CEST)
Ich kann mir schon vorstellen, dass ein Großteil der Menschheit ausgelöscht wird, die moderne Landwirtschaft ist auf Maschinen angewiesen, die falls sie nicht direkt durch den Sonnensturm lahmgelegt werden, trotzdem nicht lange in Betrieb sein werden, weil ohne Strom auch die Versorgung mit Dieselkraftstoff nicht funktioniert. Um Felder ohne solche Maschinen zu bestellen braucht man altmodische Geräte wie manuell gezogene Pflüge, sehr viele Arbeitskräfte und Bauern die wissen wie man ein Feld mit diesen altmodischen Geräten bestellt. Nichts davon ist heute noch in ausreichendem Ausmaß vorhanden. Des Weiteren habe ich gelesen, dass selbst wenn es genug alte Geräte, Arbeitskräfte, etc. gäbe, man mit Methoden die ohne Erdölabhängige Maschinen auskommen kann nur einen Bruchteil des Ertrages, den man heute in der modernen Landwirtschaft erzielt, erzielen könnte. Dazu kommt noch, dass die Düngerversorgung wohl auch nicht funktionieren würde. Also wenn wirklich ein Jahr lang der Strom ausfällt, gibt es wahrscheinlich eine große Hungersnot. Einige werden sich vielleicht als Jäger und Sammler versuchen, aber erstens können das die modernen Menschen nicht gut und zweitens ist auch nicht genug zum Jagen und Sammeln vorhanden, um heutzutage alle Menschen auf diese Weise zu versorgen. Es ist also davon auszugehen, dass viele verhungern und viele andere werden versuchen irgendwie an Waffen zu kommen und sich damit mit Nahrung zu versorgen, auch die die schon unter Waffen standen werden wahrscheinlich sich wohl eher auf ihr eigens Überleben (+das ihrer Familien) konzentrieren als darauf, die öffentliche Ordnung aufrecht zu erhalten. Also denke ich, dass dadurch die Gesellschaft komplett zusammenbrechen würde... --MrBurns (Diskussion) 16:26, 13. Aug. 2015 (CEST)
Rechne mal nach: Ein Mensch braucht 1 kg Weizen pro Tag zur Ernährung. Pro Hektar erntest du 3 Tonnen pro Jahr, runden wir ab auf 1,8 Tonnen weil Maschinen und Knowhow fehlen. D.h. pro Mensch braucht es 0,2 Hektar Ackerfläche, das sind 40 mal 50 Meter. Deutschland hat 12 Mio Hektar Ackerfläche, damit ernähren sich rund 60 Millionen Menschen. Die Mehrheit überlebt, und die Verstädterung wird rückgängig gemacht. --62.203.169.179 17:54, 13. Aug. 2015 (CEST)
Üblicher Hektarertrag derzeit näher an 6 Tonnen, ansonsten aber Zustimmung: "Plötzlich ohne Strom" wäre zwar sicher katastrophal, aber überlebbar. Zumindest für die Landbevölkerung. Das Problem wären/hätten vor allem die Städter... --Rudolph Buch (Diskussion) 19:07, 13. Aug. 2015 (CEST)
Ich meine natürlich ohne Supersorten, Dünger, Pestizide, Fungizide usw., sondern so richtig old-fashioned. Und die Städter werden natürlich ganz schnell wieder zu Landbevölkerung. Trinkwasser im Flachland braucht ja auch Strom, wenn es nicht aus dem Bach kommt. --62.203.169.179 19:17, 13. Aug. 2015 (CEST)
Und natürlich ist das mit Weizen auch eine Milchmädchenrechnung, man wird nicht in der Lage sein, die ganze Landwirtschaft auf Einmal auf ausschließlich Weizenanbau/Getreideanbau umzustellen, zumal man ohne Tankstellen auch Schwierigkeiten haben wird, das Saatgut zu verteilen. Es wird also wohl dabei bleiben, dass großteils das selbe angebaut wird wie vorher, nur eben ohne Maschinen und mit weniger Dünger. Ev. wird man die Tiere alle schlachten und das was vorher Tierfutter war zu Menschenfutter machen, aber kann man z.B. auch alle Energiepflanzen essen? Dafür würde man halt z.B. keine Kartoffeln mehr unterpflügen, nur weil sie zu groß oder zu klein sind (soviel ich weiß kommen in Europa ca. 25% aller angebauten Lebensmittel nicht mal in den Handel, sondern werden untergepflügt oder landen in der Biogasanlage). Und die Städter werden keine Ahnung von Landwirtschaft haben, einige werden vielleicht Verwandte irgendwo am Land haben und dort mit dem Fahrrad oder dem Benzin, was sie noch im Tank haben, hinkommen, aber ich denke der Rest wird sich eher "zusammenrotten" und die Bauern ausrauben sobald die Lagerhallen in der Stadt leer sind, weil bei der Bewaffnung haben die Städter oft einen Vorteil, weil des in der Stadt oft Kasernen + viel Polizei gibt... --MrBurns (Diskussion) 20:17, 13. Aug. 2015 (CEST)
Nein MrBurns, als begeisterter Prepper muss ich Dir da entschieden widersprechen (ja, das wird jetzt etwas Off-Topic, aber wenn ich mir die anderen Rants in der Auskunft so ansehe, dann will ich auch mal dürfen): Es ist ganz unbestritten, dass die Landbevölkerung nicht nur in technischer Hinsicht eine höhere TEOTWAWKI-Resilienz hat, sondern auch die bessere Verteidigungsfähigkeit nach dem Zusammenbruch der Allgemeinen Ordnung. Eines meiner beiden Fluchthäuser ist in einem 180-Einwohner-Dorf. Ich habe keinen Zweifel, dass die Leute dort zusammenhalten und sich gemeinsam verteidigen werden - das reicht gut gegen marodierende Städterbanden, zumal die Bewaffnungssituation durch eine gewisse Schützenvereins- und Jagdbegeisterung ausgesprochen gut ist. Das mit Polizei und Militär auf Städterseite stimmt auch nicht: In meinem Hauptwohnort, immerhin eine Millionenstadt, ist nach der Bundeswehr-Verkleinerung von 15 Bataillonen kein einziges übriggeblieben. Und die Polizeibeamten kommen zu 80 Prozent vom Land. Die werden sich dann sicher nicht Plündergruppen anschließen, sondern eher den Bürgerwehren in ihrer ländlichen Heimat. Es ist wirklich kein Wunder, dass die Bundesreserve Getreide ganz offiziell vor allem für die Stadtbevölkerung vorgehalten wird; das Land kann nämlich für sich selber sorgen. --Rudolph Buch (Diskussion) 22:39, 14. Aug. 2015 (CEST)
Bezüglich Bewaffnung ist mMn die Menge der Munition wichtiger als die Zahl der Waffen. Daher es wäre entscheidend, wo sich die größeren Munitionslager befinden und wer davon weiß und darauf Zugriff hat. Die Wehrmacht hatte z.B. gegen Ende des zweiten Weltkrieges noch genug Waffen, aber trotzdem eine schlechte Verteidigungsfähigkeit, weil sie fast keine Munition mehr hatte. --MrBurns (Diskussion) 16:19, 15. Aug. 2015 (CEST)
Erst wenn Mr. Burns den letzten Bauern totgeschossen hat, wird er merken dass er seine Munition nicht essen kann? --85.1.177.29 21:53, 16. Aug. 2015 (CEST)
(Bk) Einige govs haben vermutlich schon konkreter über mögliche Gefahren durch Weltraumwetter nachdenken lassen und dies evtl. in Krisenmanagement & Notfallplanung eingebaut. Siehe zb bitte Space weather preparedness strategy, dieses &jenes. --just aLuser (Diskussion) 19:16, 13. Aug. 2015 (CEST)
Das deckt kleinere Ereignisse ab. Was tun wir, wenn GPS mal nicht geht. Wenn die Sonne Material ausspuckt gilt "size matters". Spuckt sie enorm viel und fällt das Stromnetz aus, dann sind die Pläne nur brauchbar, wenn sie auf saugfähigem Papier gedruckt worden sind. --62.203.169.179 19:55, 13. Aug. 2015 (CEST)
-> Wild Card (Zukunftsforschung). --Quantenkanalräumer (Diskussion) 20:11, 13. Aug. 2015 (CEST)

Inhalte Verzeichnisse unter Windows7-64?

Moin, wie kann ich eine txt-Datei mit Dateiverzeichnissen, Unterverzeichnissen und enthaltenen Dateien generieren? Ich habe das mit dem aktuellen Totalcommander, aber auch mit DirprintOK versucht. Die Ergebnisse kann man knicken, bevor ich die umgestrickt habe (wenn denn alle Inhalte angezeigt würden) tippe ich die Anzeigen im Explorer schneller ab. Aus DOS-Zeiten kenne ich den Befehl dir/p > name.txt. Der funktioniert auf Kommandoebene aber scheinbar nicht. Nein, ich will das BS nicht wechseln, erstmal auch nicht auf Windows10. Danke und LG --Gwexter (Diskussion) 10:53, 13. Aug. 2015 (CEST)

Warum dir/p? Laut dir (Kommandozeilenbefehl) erreichst du die rekursive Auflistung mit /s. (Und eventuell noch ein /b dazu). --132.230.1.28 11:00, 13. Aug. 2015 (CEST)
Ein- oder Ausgabeumleitung mit <, > und >> funktioniert nur mit der Eingabeaufforderung cmd.exe. Mit dem Ausführen-Befehl von Startmenü, Windows+R oder Taskmanager funktioniert das nicht. --Rôtkæppchen₆₈ 11:07, 13. Aug. 2015 (CEST)
@IP: der Reihe nach: mit /p konnte man seinerseite LPT1:, also den Druckerport direkt ansprechen, mit > gab's eine ASCII-Datei mit x-mal slash, je nach Verzeichnistiefe, sowas brauche ich
@Rotkaeppchen: Stimmt, hatte ich irgendwie verdrängt, ich leide so langsam an Azberger, oder wie das heißt, (war da nicht was mit Möbeln, also nix Autismus etc.) :-(( Tausend Grüße und noch mehr Dank --Gwexter (Diskussion) 11:22, 13. Aug. 2015 (CEST)
Aktuell bedeutet bei dir der Schalter /p, dass die Ausgabe seitenweise erfolgt, mit Pause dazwischen. Für eine Umleitung in eine Datei ist das natürlich doof. für Deine Zwecke gibst Du z.B. dir c:\ /a/b/s >name.txt ein. Für Dich könnte auch der DOS-Befehl tree interessant sein. --Rôtkæppchen₆₈ 22:32, 13. Aug. 2015 (CEST)
Moin, erst mal danke für die weiteren Tips. »tree« listet die im Verzeichnis enthaltenen Dateien nicht auf. Ich habe mit mir ausgiebig diskutiert und mich entschlossen, mein uraltes MSDOS-5.0 Handbuch zu suchen (oder habe ich das beim letzten Supermarkt-Besuch das Ding in den Büchertauschschrank gepackt?) und aktuell dir/s zu benutzen. Wenn ich auch die Verzeichnisnamen zuordnen muss, ist das gegenüber dem Abtippen relativ schnell und besser als mit TC oder DirPrintOK. (/p konnte ich mal bei einem kleinen BS für einen Z80-Prozessor benutzen, also schon extrem historisch) --Gwexter (Diskussion) 13:57, 14. Aug. 2015 (CEST)
Ich hab mein Original-MS-DOS-5-Handbuch (mit Hologramm) noch im Bücherregal stehen. Das hat damals schließlich 250 DM (mit Betriebssystem) gekostet. Mal nachsehen… --Rôtkæppchen₆₈ 18:09, 14. Aug. 2015 (CEST)
Z80? War das überhaupt DOS und nicht etwa CP/M? Da hab ich garantiert auch noch alte Bücher zu… --Rôtkæppchen₆₈ 18:15, 14. Aug. 2015 (CEST)
Weder noch, ich hatte den Vorgänger von diesem Prachtstück: Sharp MZ-800, den MZ-700. Arbeitete mit seinem Prozessor Zilog Z80 wesentlich schneller als der C64. ich hab das alles nicht mehr so im Kopf, ich meine, der konnte schon 16 bit verarbeiten. Es gab auch 2,8 MB Disketten (seriell beschreibbar, meine ich, im Vergleich zu MC rattenschnell ...) Der 700er hatte noch einen weiteren Vorteil: Er konnte mit einem zusätzlich montierbaren 4-Farb-Mini-Plotter und Rollen auf Rollenpapier mit 5 Zoll drucken. Wir haben damals an ein großes Industrieunternehmen für eine Spezialanwendung deswegen eine dreistellige Anzahl MZ-700 verkaufen können. Und mit einem dieser damaligen Wunderdinger habe ich auch privat rumgedamelt und zuerst mit MZ-Basic und dann ansatzweise für kleinere Anwendungen auch mit Maschinensprache programmiert, von letzerer weiß ich natürlich so gut wie nichts mehr, ist ja schon 30 Jahre her. Genug Nostalgie, wir haben heute ... LG --Gwexter (Diskussion) 14:52, 15. Aug. 2015 (CEST)
Ich nehme dir ungern deine Illusionen, aber ein Z80 ist weder ein 16-Bit-Prozessor, noch ist ein mit 3,55MHz getakteter Z80 schneller als ein mit 985kHz getakteter 6510 (bzw 6502). Denn ein Z80 benötigt für alle Maschinenbefehle mindestens 5 Taktzyklen, davon einer Prefetch, während ein 6510 die meisten Befehle in zwei Taktzyklen erledigt, davon einer Prefetch. Damit sind beide in etwa gleich schnell. -- Janka (Diskussion) 02:35, 16. Aug. 2015 (CEST)

Griechenlandkrise soll Deutschland Geld bescheren...

Kann mir einer mit einem Satz plausibel erklären, warum Deutschland wegen der Griechenlandkrise 100 Milliarden Euro spart/erhält? --37.5.136.252 21:10, 13. Aug. 2015 (CEST)

100 Milliarden? Wer sagt das (Weblink)? -- Rosenzweig δ 21:22, 13. Aug. 2015 (CEST)
Ich hatte das auch gehört und es hat mich auch überrascht. Nur weiter nachgelesen hab ich's noch nicht. --88.130.116.102 21:27, 13. Aug. 2015 (CEST)
Bitteschön. -- Janka (Diskussion) 21:26, 13. Aug. 2015 (CEST)
(BK)Deutschland spart vor allem durch die negativen Zinsen bei den Staatsanleihen. Die Anleihekäufer sind so wild auf Staatsanleihen von Staaten mit Spitzenbonität (Luxemburg, Deutschland und wenige andere), dass sie sogar Zinsen dafür zahlen, um ihr Geld Deutschland leihen zu dürfen. Diese eingesparten 100 Milliarden Euro liegen über den 90 Milliarden Euro, die die griechenlandkrise Deutschland kostet.[54] --Rôtkæppchen₆₈ 21:28, 13. Aug. 2015 (CEST)
(BK) Geisterte gerade durch die Presse. Studie des Leibniz-Instituts für Wirtschaftsforschung Halle (IWH). Tiefere Zinsen. Wer in Euro anzulegen hat, dem gibt Deutschland trotz seiner hohen Verschuldung noch eine gute Bonität. --62.203.169.179 21:32, 13. Aug. 2015 (CEST)
Leute! Mit "plausibel" meinte ich: in einem Satz so, dass es auch jemand versteht, der nicht jeden Tag den Wirtschaftsteil der FAZ liest. Danke! --37.5.136.252 21:36, 13. Aug. 2015 (CEST)
Der Zinsssatz für die Schulden Deutschlands ist gesunken und darum muss Deutschland jetzt 100 Mrd. weniger Zinsen für seine Schulden bezahlen. --62.203.169.179 21:40, 13. Aug. 2015 (CEST)
Passt das jetzt so für dich, oder möchtest du, dass es dir jemand vorliest? --62.203.169.179 21:43, 13. Aug. 2015 (CEST)
Ja, der Satz ist verständlich. Er erklärt aber noch immer nicht, warum der Zinssatz aufgrund der Griechenlandkrise gesunken ist. Insofern wäre wohl doch noch ein zweiter Satz erforderlich. --37.5.136.252 22:14, 13. Aug. 2015 (CEST)
Das überlassen wir dir, als kleine intellektuelle Frischhalteübung. --62.203.169.179 22:16, 13. Aug. 2015 (CEST)
Die Käufer der Staatsanleihen sind froh darüber, ihr Geld sicher anlegen zu können ohne dass eine Gefahr besteht, dass sie auf ihr Geld verzichten müssen. Diese Sicherheit belohnen die Staatsanleihekäufer dadurch, dass sie für ihre Schulden besonders niedrige Zinsen verlangen. --Rôtkæppchen₆₈ 22:21, 13. Aug. 2015 (CEST)
Dadurch, dass es eine Griechenlandkrise gibt, kaufen die Anleger vermehrt deutsche Staatsanleihen (weil sie ihr Geld sicher wähnen) und nehmen dafür niedrigere Zinsen in Kauf? Korrekt? Sind das hauptsächlich ausländische Anleger (aus der Eurozone oder gar Griechenland selbst)? --37.5.136.252 22:27, 13. Aug. 2015 (CEST)
Korrekt. Es sind alle Arten von Euro-Anlegern von überallher. --62.203.169.179 22:31, 13. Aug. 2015 (CEST)
... und das so extrem, dass (wie oben schon erwähnt) schon Negativzinsen herausgekommen sind, also, dass die uns Geld leihen, und dafür nicht wir denen, sondern die uns (ein wenig) Zinsen bezahlen. Deutschland wird dafür bezahlt, auf anderer Leute Geld aufzupassen. --Eike (Diskussion) 08:13, 14. Aug. 2015 (CEST)
... und die Summe ist wohl so hoch, dass wir selbst, wenn wir nichts von den bisherigen Griechenlandhilfen zurückkriegen sollten, immer noch im Plus wären. --Eike (Diskussion) 08:16, 14. Aug. 2015 (CEST)
Der 2. Satz: Der Zinssatz wurde gesenkt, um Unternehmern die Aufnahme von Krediten schmackhaft zu machen, damit die trotz Finanzkrise Geld in neue Projekte stecken, was das Wirtschaftswachstum ankurbeln soll. Soweit die Theorie. Die logische Anschlußfrage, ob das sinnvoll ist, läßt sich recht treffend mit "Ja, nein, vielleicht, mal schauen, wer weiß das schon, könnte schwierig werden." beantworten. --88.66.218.27 02:43, 14. Aug. 2015 (CEST)

Ich habe die Studie des IWH nicht gelesen und weiß daher nicht, ob die Studie tatsächlich so unseriös ist oder ob die Presse diese nur mal wieder reißerisch interpretiert. Fakt ist, dass niemand genau sagen kann, wie hoch die Einsparungen des deutschen Staates aufgrund der günstigen Staatsanleihensituation tatsächlich ist, weil niemand weiß, wie hoch die Zinslasten gewesen wären, wenn es keine Krise gegeben hätte. Dass es aber diesbezügliche Einsparungen gibt, ist sicherlich unbestritten. Allerdings sind die 90 Mrd Euro, die das IWH gegenrechnet, definitiv viel zu gering angesetzt, weil diese nur die Kredite aus dem ESM und den direkten Griechenlandhilfen enthält. Rechnet man die ganzen weiteren Kredite (Ela, Target usw.) hinzu, dürfte der Betrag um ein vielfaches höher liegen. Außerdem stehen diesen Einsparungen des deutschen Staates als Schuldner die ganzen Verluste von deutschen Gläubigern aufgrund der Niedrigzinsen entgegen. Insgesamt ist Deutschland mehr Gläubiger als Schuldner, insofern verliert Deutschland auf jeden Fall durch diese Krise. Sicherlich fließt momentan sehr viel Kapital nach Deutschland (insbesondere aus Griechenland) und der deutsche Staat und die deutsche Wirtschaft profitieren sichtlich von diesem Kapital. Allerdings ist in den Jahren nach der Euro-Einführung sehr viel Kapital aus Deutschland abgeflossen, insbesondere nach Griechenland. Haben wirklich alle bereits vergessen, dass Deutschland deshalb noch vor 10 Jahren als "Schlusslicht der EU" verspottet wurde? Damals brummte die Wirtschaft der Südländer aufgrund des Kapitalzuflusses aus Deutschland. Aber diese Verzerrungen aufgrund des Euros haben den Südländern letztendlich mehr geschadet, weil dadurch Blasen entstanden, die dann eben platzten. Letztendlich ist JEDE Finanz-/Wirtschaftskrise nichts anderes als das Platzen einer oder mehrerer Blasen. Auch Deutschland wird der momentane Kapitalzufluss langfristig mehr schaden als nützen. In mehreren Bereichen wird bereits von einer Blasenentwicklung in Deutschland gesprochen. Wenn diese platzen, wird niemand mehr behaupten Deutschland hätte von der Griechenlandkrise profitiert. --2A00:1830:A001:F002:80:0:0:A001 10:39, 14. Aug. 2015 (CEST)

Anstatt hier während der Arbeitszeit erkennbar ökonomischen Mist zu verzapfen, sollte die Behörden-IP aus München vielleicht die Studie lesen. --62.203.169.179 11:05, 14. Aug. 2015 (CEST)
Ach ja? Was genau ist an meinem Beitrag "ökonomischer Mist" und weshalb? --2A00:1830:A001:F002:80:0:0:A001 11:58, 14. Aug. 2015 (CEST)
Das verstehe ich jetzt auch nicht. Zumindest die ersten 8 Wörter des Beitrags der Behörden-IP sind für mich absolut klar, nachvollziehbar und glaubhaft. --85.1.177.29 21:45, 16. Aug. 2015 (CEST)

Wann wurde das erstmal in der Öffentlichkeit der Begriff "Offsetdruck" verwendet?

Laut Wikipedia hat Ira Washington Rubel den Begriff "Offsetdruck / Offsetprinting geprägt. Weiß jemand wann das war? Hat er seine Druckmaschine als Offsetdruckmaschine bezeichnet?

--85.181.148.140 21:20, 14. Aug. 2015 (CEST)

Rubel war 1904. Als Erfinder des Offsetdrucks wird in meinen Google-Fundstellen aber ziemlich durchgaengig Robert Barclay in England genannt, der das Prinzip 1875 zum Druck auf Blech verwendete (Rubel auf Papier) und patentierte. Meistens wird dabei der Begriff offset printing oder offset lithography ohne weiteren Kommentar verwendet, was vermuten laesst, dass er den Begriff selbst verwendete. --Wrongfilter ... 21:58, 14. Aug. 2015 (CEST)

O.K. Aber als der Ottomotor im 19 Jhrh. erfunden wurde, nannte man ihn auch noch nicht Ottomotor, das war erst viel später. Deshalb kann es doch sein, dass Barclay nie den Begriff Offset für seine Maschinen verwendete, sondern erst Ira Washington Rubel. Nur wann? Das lässt sich wohl doch nicht so leicht herausfinden, trotzdem Danke für die Antwort. --85.181.148.140 22:41, 14. Aug. 2015 (CEST)

Otto ist ein Name (die wenigsten Erfinder nennen ihre Erfindung sofort nach sich selbst), waehrend offset das Verfahren beschreibt, das ist nicht gut vergleichbar. Hier ist eine kurze Biographie von Barclay, wieder wird der Begriff 'offset' verwendet, sogar in Anführungszeichen, was für mich ein starker Hinweis (kein Beweis!) ist, dass er das Verfahren selbst so beschrieben oder genannt hat. --Wrongfilter ... 23:48, 14. Aug. 2015 (CEST)

Offset wird in den Quellen über Barclay verwendet, aber ich habe nichts gefunden wo er selbst den Begriff verwendet. Meine älteste Fundstelle ist das US Patent 402772 von Walter Scott, 1889, OFFSET MECHANISM FOR PRINTING MACHINES. Das muss Rubel erst mal toppen :).--92.229.137.30 23:25, 15. Aug. 2015 (CEST)

Sunlicht vs. Sunlight

Bei der Sunlicht Seife wurde bei internationalen Verpackungen der deutschte Markenname Sunlicht mit dem internationalen Markennamen Sunlight vermischt. Siehe beim Foto-Link (http://www.schoeneseife.de/wp-content/uploads/2011/09/SUNLICHT_Schaukasten.jpg) unten rechts hinten . Hat so eine Verbindung aus zwei Buchstaben (c/g) einen speziellen Namen?

--176.4.52.17 22:28, 14. Aug. 2015 (CEST)

Ligatur. --2A02:1205:5069:59E0:FDED:3C85:DFBC:1143 10:29, 15. Aug. 2015 (CEST)
`Wirklich? --Rôtkæppchen₆₈ 13:16, 15. Aug. 2015 (CEST)
Ähnlich einem Monogramm, weitere Bilder siehe hier. Man könnte es „monogrammartig verschmolzen“ oder „zu einem Monogramm verschmolzen“ nennen. --Pp.paul.4 (Diskussion) 14:26, 16. Aug. 2015 (CEST)

Brenner einer CD

Hallo.

Ich habe Lieder auf meiner Festplatte die ohne Fehler laufen. Brenne ich diese nun auf eine CD sind bei einigen Liedern Störungen mit drauf? Wie kommt das? Danke für eine Info.

--2A02:908:E037:F800:9498:5500:AFA9:8318 10:04, 15. Aug. 2015 (CEST)

Sollte nicht sein. Ich würde darauf tippen, dass Brenner, CD-Rohlinge, Abspieler oder eine Kombination daraus nicht ganz fit ist. --Eike (Diskussion) 10:09, 15. Aug. 2015 (CEST)
Der Player möchte Silberlinge. Die gebrannten Rohlinge haben weiniger Kontrast. → Sihe Archiv der Auskunft, Stichwort Audio-CD. Reinige die Linse des Players auf eigene Gefahr. Hinweis: In der Anleitung steht: Nicht berühren! --Hans Haase (有问题吗) 10:47, 15. Aug. 2015 (CEST)

Fehlersuche

sind die Fehler an der selben Stelle wenn man dasselbe Lied nochmal brennt? --Heimschützenzentrum (?) 10:56, 15. Aug. 2015 (CEST)

Sinnfrage

Wozu brennt man überhaupt noch Musik-CDs? Die kann doch kein Handy und kein MP3-Spieler abspielen und selbst Autoradios und Stereoanlagen können heutzutage schon USB-Sticks lesen. --Rôtkæppchen₆₈ 12:29, 15. Aug. 2015 (CEST)
Nicht in meinem zehn Jahre alten Toyota. --Jossi (Diskussion) 14:46, 15. Aug. 2015 (CEST)

Ab 25,-- € gibt es aber schon Autoradios. --Hans Haase (有问题吗) 15:49, 15. Aug. 2015 (CEST)

Das Fassungsvermögen ist auf den Scheiben höher, außerdem kann man hierdurch auch Medien mit höherer Bitdichte = bessere Qualität abspeichern. Manche, wie ich, mögen auch die bessere Steuerung über das gewohnte Abspielgerät (Bedienerfreundlichkeit). Wenn ich alle meine CDs digitalisieren würde, bräuchte ich mehrere hochwertige MP3-Player (also mit viel Speicherplatz an Bord oder mehrere Speicherkarten). Die Micro-Speicherkarten gehen jedoch sehr gern verloren und sind empfindlich. Das ist unpraktisch. Out of Scope: Man sollte seine Audiodateien irgendwann mal digitalisieren und in einer Familiencloud speichern (mit Sicherungskopie) und dann ganz wenige Favoriten (so um die 300) auf seinem MP3-Player kopieren. Aktuelle Geräte der Mittelklasse schaffen das. --93.135.46.56 17:47, 15. Aug. 2015 (CEST)
Ähm... nein.
Das Fassungsvermögen einer CD ist sehr viel geringer. Nimm dir einen Stapel von 10 CDs - vermutlich kriegst du im Medienmarkt keinen USB-Stick mehr, der so wenig Daten fasst, egal, ob du die CD als Audio- oder als Daten-CD bespielst. Und du kannst auf dem USB-Stick z. B. Flac und eine höhere Abtastrate als CD-Audio verwenden.
--Eike (Diskussion) 18:09, 15. Aug. 2015 (CEST)
(BK)Speichere Deine CDs einfach auf einer NAS oder Festplatte. Auf eine 2-TB-Platte gehen ca. 13000 CDs (bei 256 kb/s). Reicht das nicht, kauf Dir einfach eine größere Platte. 13000 CD-Rohlinge kosten ca. 1200 Euro. Dafür gibt es 12 2-TB-Platten. Und selbst wenn Du Deine CDs in Originalqualität (1411,2 kb/s) abspeicherst, passen auf eine 2-TB-Platte für 94 Euro immer noch 2362 CDs, die als Rohlinge über 200 Euro kosten würden. CDs sind teuer, umständlich und wenig haltbar, ein veraltetes System aus den 1980er-Jahren. Der Vorgänger der CD aus den 1940er-Jahren wird wieder deutlich beliebter, weil sich rausgestellt hat, dass CDs längst nicht so lange halten wie LPs. --Rôtkæppchen₆₈ 18:13, 15. Aug. 2015 (CEST)
Das mit dem Speicherplatz ist wirklich ein Hirngespinst. Ich habe neulich erst eine Sammlung an hunderten CDs als 192kbps mp3s archiviert, und die paßten alle zusammen auf einen einzelnen Stick. Bedienerfreundlichkeit ist mittlerweile dieselbe bei Anlagen (ob im Wohnzimmer oder im Autoradio), wo man einen solchen Stick reinstecken kann, sprich, auch exakt dieselbe Menüführung, Anwählbarkeit und Abspielreihenfolge der Titel, usw., wie bei CDs. --80.187.109.13 18:54, 15. Aug. 2015 (CEST)
Allerdings sind die MP3s mit 192kbps jetzt nicht mehr so „Informationsreich“ wie vorher. -- Freddy2001 DISK 19:04, 15. Aug. 2015 (CEST)
Wie gesagt, wer sich darum Sorgen macht, kann Flac oder auch Wav nehmen. Ich hab meine CDs komplett zu Flac-Dateien gemacht. --Eike (Diskussion) 20:37, 15. Aug. 2015 (CEST)
Ich speichere meine Musik zusätzlich als WAV, falls mir meine MP3s irgendwann nicht mehr gefallen. FLAC mache ich nicht, weil der Speicherplatzgewinn den zusätzlichen Rechenaufwand IMHO nicht rechtfertigt. --Rôtkæppchen₆₈ 21:25, 15. Aug. 2015 (CEST)

Also ich brenne schon immer mit Nero. Ich finde weder Nero Toolkit noch wo ich den Speed ändern kann?--2A02:908:E037:F800:1136:831D:A456:FAC0 11:29, 16. Aug. 2015 (CEST)

Es gibt zahllose Versionen und Editionen von Nero, die sich alle geringfügig unterscheiden. Ohne Angabe von Version und Edition wird das nichts. --Rôtkæppchen₆₈ 02:14, 17. Aug. 2015 (CEST)

die schönsten Städte Österreichs

Ich war in letzter Zeit in mehreren Städten, und war meist von deren Schönheit der Altstadt überrascht. Deshalb möchte ich eine Liste erstellen, um weitere Ausflüge besser planen zu können.

Schöne Städte: natürlich die bekannten: Wien, Salzburg, Linz, Graz.

und folgende kleinere: St. Pölten, Mödling, Baden, Wr. Neustadt, Neunkirchen, Klosterneuburg, Retz!, Drosendorf, Gmünd!, Weitra!, Groß Gerungs, Hainburg!, Bruck an der Mur, Frohnleiten!, Steyr!, Wels, Klagenfurt, Villach, Feldkirchen in Kärnten, Eisenstadt, Oberpullendorf, Hartberg, Bad Gleichenberg, Judenburg, ...

weniger schöne Städte (subjektiv): Leoben (Geisterstadt), Spittal an der Drau und Traun (starker Autoverkehr durchs Zentrum), Mattersburg (graue Fassaden, Autoverkehr),...


--89.144.214.98 11:21, 15. Aug. 2015 (CEST)

Österreich hat mehr als eine Stadt??? 77.178.98.251 11:23, 15. Aug. 2015 (CEST)

Das geht nicht, weil subjektiv. --2A02:1205:5069:59E0:FDED:3C85:DFBC:1143 11:29, 15. Aug. 2015 (CEST)


Traiskirchen soll zzt. sehr schön sein. --Rôtkæppchen₆₈ 11:31, 15. Aug. 2015 (CEST)
Keine Stadt Österreichs hat mich so überzeugt wie Wien (Gut, einziger Vergleich wäre Salzburg und Matrai in Osttirol, woanders war ich noch nicht). Straßenbahn, Nus, S-Bahn, U-Bahn, so ein gut ausgebautes Verkehrsnetz hat Salzburg nicht, und die anderen Städte sind ja auch nicht größer. Die Dorf-Atmosphäre in Wien gefällt mir auch sehr. Ich war nur zwei Mal in Wien, ich weiß heute noch, wie die Verkäuferin bei Billa heißt. Ich würde am besten lieber öfter Wien angucken und dann vielleicht andere Städte. In Wien hat man die Donauinsel, den Wurstelprater und das Naturgebiet Prater und eine sehr schöne Altstadt am Stephansplatz. Mich hat Wien so überzeugt, dass mich andere Städte gar nicht mal so interessieren.-- ··· DISK. 11:36, 15. Aug. 2015 (CEST)

@IP: ja, aber es gibt objektive Kriterien (renovierte, gepflegte Alststadt, Fußgängerzonen, Stadtmauer, ... @Rotkäppchen: warst du schon dort? Sehr starker Autoverkehr (Triester Straße, sogar der Hauptplatz dient als Parkplatz). Schön ist der Aspangbahnhof (Flügelsignale, Seilzüge, wie in der guten alten Zeit). Am Lokalbahnhof hingegen lungern die Ausländer herum und raufen und schreien. In den Wohnsiedlungen abseits ist es aber ruhig. @T$:Ich wohne in Wien. Kennst Du auch die Großfeldsiedlung, den Vogelsangberg, die Reservegärten Hirschstetten oder den Laaerberg Kurpark? Ich glaube, es wird Zeit für ein 3. Mal. PS.: Und in Wien heißt es "beim Billa".--89.144.214.89 12:07, 15. Aug. 2015 (CEST)

Da war ich noch nicht, aber der Stadtpark fällt mir noch ein, sehr schön bis auf die Taubenscheiße :) Wien hat aber auch nicht ganz so schöne Ecken, meine Jugendherberge war im siebten Bezirk Neubau. Besser als Berlins meiste Stadtteile ist er aber trotzdem. Beim Billa? Bei uns in Berlin und Brandenburg sagt man auch oftmals im/beim Aldi, aber nicht jeder. Ich hab noch genug Zeit, ich habe es zumindest als Ziel, dort hinzuziehen aber zumindest als AuPair für eine begrenzte Zeit. T§ und nicht T$ ;) Der Busbahnhof gefällt mir auch, der in Salzburg hingegen war ein Witz für den Fernbus-Verkehr. Viele Grüße -- ··· DISK. 12:13, 15. Aug. 2015 (CEST)

In einer Rangfolge für Österreich wäre einzig entscheidend, ob Wien vor St. Pölten liegt oder umgekehrt. Alles Andere ist frei entscheidbar. --Pölkkyposkisolisti 12:56, 15. Aug. 2015 (CEST)

@T§:...sehr schön bis auf die Taubenscheiße...und die Obdachlosen! Und der Aldi heißt in Wien natürlich Hofer. Welcher Busbahhof? Stadioncenter oder Erdberg? Fernbusse sind sowieso ein Witz, für was baut man die teuren Bahn-Schnellfahrstrecken? Der Öffi-Verkehr in Wien hat seine besten Zeiten schon hinter sich - schau einmal was dort noch für Straßenbahn-Garnituren fahren. @pölky: Ich würde sagen, die Steiermark liegt vorne.--89.144.232.119 14:43, 15. Aug. 2015 (CEST)

Ich bin aus Berlin immer am Stadion Center angekommen. Im Stau. Das mit Hofer wusste ich auch schon. Ich habe in Berlin deutlich mehr Obdachlose und überhaupt mehr Armut wahrgenommen als in Wien und Salzburg, mit Deutschland meiner Meinung nach nicht zu vergleichen. Ich frage mich auch, für was man die ganzen Bahn-Schnellfahrtstrecken baut, wenn die Preise ausverschähmt und die Bezahlung der Lokführer unterirdisch ist, so dass Streik zustande kommt (im Regionalverkehr aber deutlich schlimmer). Die Meinfernbus-Linie von Berlin nach Wien über Dresden und Prag kann ich aber nur empfehlen, während die über Bayreuth, Nürnberg und München nach Salzburg eine Frechheit ist, genau so wie die Haltestelle in Salzburg. Und Straßenbahn muss man ja nicht fahren, die U-Bahnen waren pünktlich, regelmäßig und funktionsfähig. In Berlin erlebst du da ganz andere Sachen.-- ··· DISK. 16:04, 15. Aug. 2015 (CEST)

Was verstehst du unter "Stadt"`? Alles, was ein Stadtrecht hat, ungeachtet wie groß es ist? Okay, dann mag das von dir genannte Drosendorf mit seinen weniger als 1.000 Einwohnern tatsächlich zu den schönsten Städten zählen. Eine Wissensfrage im eigentlichen Sinn ist das natürlich nicht, eher Geschmackssache. Persönlich bin ich überrascht, Feldkirchen in Kärnten in deiner Auflistung zu finden; andererseits könnte ich mir vorstellen, dass dir Schärding, Krems an der Donau, Dürnstein, Hall in Tirol, Rattenberg (Tirol) und Rust (Burgenland) gut gefallen könnten.--Niki.L (Diskussion) 19:11, 15. Aug. 2015 (CEST)

Demnächst kommt vermutlich die Frage, ob man die „schönsten Städte Österreichs“ wohl an einem Tag mit der ÖBB abfahren kann. --Schniggendiller Diskussion 19:39, 16. Aug. 2015 (CEST)

Dritte Darsellung aus der gleichen Internetseite - bitte um Lese- und Identifikationshilfe

Ebenso wie der bereits identifizierten Stich von der Seite https://4381strudengau.files.wordpress.com/2010/03/hausstein_dampfer.png findet sich dort auch eine alte kartographische Darstellung des Donaustrudels mit dem Hausstein. Leider sind Kontrast und Auflösung dieser Darstellung nicht sehr gut. Die Darstellung ist möglicherweise Leopold II. (HRR) gewidmet, der von 1790 bis 1792 Kaiser der Donaumonarchie war. Unten auf der Karte glaube ich identifizieren zu können:

  • erste Zeile: ??? des Donau Wirbels
  • zweite Zeile: Seiner Kaiserl. Königlichen Apostolischen (?) Majestät
  • dritte Zeile: Leopold dem Zweiten
  • vierte Zeile: ???

Ich hoffe, dass ich mit Eurer Hilfe auch hier weiterkomme, Urheber und Jahr und Kunstwerksgattung (Stahlstich?) zu identifizieren. Es war naheliegend, die gleiche Karte in besserer Auflösung zu suchen, aber da wurde ich nicht fündig.--Ratzer (Diskussion) 12:50, 15. Aug. 2015 (CEST)

Na ja, besonders kreativ war ich nicht… :-) --= (Diskussion) 14:10, 15. Aug. 2015 (CEST)

Mehr jedenfalls als ich :-) Besten Dank.--Ratzer (Diskussion) 14:46, 15. Aug. 2015 (CEST)
@Ratzer. Wenn du Ansichten aus einer graphischen Sammlung oder einem guten Antiquariat hochladen würdest (z. B. bietet dieses Antiquariat zahlreiche Ansichten von Hausstein, Pain, Wörth und Werfenstein an), hast du gleich eine Beschreibung dabei. Ohne Bildbeschreibung wie auf der verlinkten Website ist es wirklich allzu mühsam. --Pp.paul.4 (Diskussion) 17:49, 16. Aug. 2015 (CEST)
@Pp.paul.4 Hallo Paul, besten Dank, das ist eine sehr gute Seite, von der noch vieles für commons und einschlägige Artikel brauchbar ist. Und wie Du schriebst, mit allen Informationen zu Jahr, Urheber und Kunstwerksgattung, wie man sie zur Dokumentation immer gern dabeihat.--Ratzer (Diskussion) 20:37, 16. Aug. 2015 (CEST)

Wer hat das wann gesagt?

Unsere Jugend liebt den Luxus; sie hat schlechte Manieren, mißachtet die Autorität und hat keinen Respekt vor dem Alter. Die heutigen Kinder sind Tyrannen. Sie widersprechen ihren Eltern, schlürfen beim Essen und tyrannisieren ihre Lehrer.
Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 15:16, 15. Aug. 2015 (CEST)
Sokrates sagt die Zeit -- Iwesb (Diskussion) 15:18, 15. Aug. 2015 (CEST)
Vermutlich nicht Sokrates, sagt die Zeit gut 40 Jahre später --Eike (Diskussion) 15:34, 15. Aug. 2015 (CEST)
(BK) Das haben wir vor Jahren auch hier schon mal durchgehechelt: [55]; dazu auch Liste geflügelter Worte/J#Jugend von heute. Nein, das ist nicht von Sokrates, und keiner weiß, wer es sich ausgedacht hat. Grüße Dumbox (Diskussion) 15:37, 15. Aug. 2015 (CEST)
Ts ts ts, und sowas nennt sich dann Qualitätsjournalismus. Bin schwer enttäuscht... Aber vielleicht liegts ja auch daran, dass ich 1961 noch nicht geboren war, da konnte der gute Sokrates sowas noch sagen. Danach stimmte es ja einfach nicht mehr... ein SmileysymbolVorlage:Smiley/Wartung/pfeif . Oh, jetzt aber ganz schnell weg hier -- Iwesb (Diskussion) 15:57, 15. Aug. 2015 (CEST)
Das ist doch ein Standardsatz des Generationenkonfliktes, möglicherweise schon seit Sokrates. In meiner Jugend habe ich ihn gehasst und nun vermeide ich ihn strikt, weil ich nicht alt und verbittert erscheinen will.--87.162.251.37 17:02, 15. Aug. 2015 (CEST)
Interessant wäre noch die Ursprungssprache des Pseudozitats, deutsch, englisch. Das deutsche Pseudozitat findet sich in der „Zeit“ vom 5. Mai 1961, das englische Pseudozitat geht laut Beleg bis auf das Jahr 1953 zurück. In der Buchsuche finden sich für das englische Pseudozitat aktuell 18 Belege zwischen 1929 und 1961. Die beiden mit 1929 und 1930 markierten Schnipsel beziehen sich auf die gleiche Stelle in einer Lehrerbildungszeitschrift von 1930, ein Fingerzeig, dass das englische Pseudozitat seit mindestens 1930 besteht.--Pp.paul.4 (Diskussion) 14:54, 16. Aug. 2015 (CEST)
Ich finde sogar ein Snippet von 1922 (sagt Google), in The Medical Standard, Band 45, Ausgabe 6. TF: Von dieser quasi-wissenschaftlichen Literatur für Landärzte ist es nicht mehr weit zu den im 19. Jh. in Amerika so beliebten Almanachen - da könnte so ein Pseudozitat sehr gut herkommen. Grüße Dumbox (Diskussion) 15:25, 16. Aug. 2015 (CEST)

Wikipedia:Auskunft/Archiv/2014/Woche_08#Früher war alles besser! - Die Jugend von heute! - Zitate dazu, dass das schon immer so war. --Vsop (Diskussion) 17:34, 16. Aug. 2015 (CEST)

Konjunkturprogramme unter Erhard

Ich meine mich dunkel zu erinnern, daß es schon unter Ludwig Erhards Kanzlerschaft von 1963 bis 1965 aufgrund erster Konjunktureinbrüche seit ca. 1961 erste antizyklische Konjunkturmaßnahmen bzw. -programme gab. Unsere Artikel zu Konjunkturprogramm und antizyklische Finanzpolitik sind äußerst vage und fangen für Deutschland eigentlich erst mit Kiesingers Stabilitäts- und Wachstumsgesetz an. Wirtschaft Deutschlands wiederum behandelt für die Zeit zwischen 1961 und 1973 ausschließlich Versuche zur Währungsstabilisierung bzw. den bröckelnden Goldstandard des Bretton-Woods-Systems. Und der Personenartikel zu Ludwig Erhard selber beschränkt sich für die Kanzlerschaft nur auf seinen Ruf zur Unfähigkeit und die Erhöhung der Besatzungskosten durch Lyndon B. Johnson.

Mir geht's vor allem um die heutige Behauptung, solchen keynesianischen Konjunkturprogramme wären der reinste Kommunismus und DDR 2.0, und wenn man erwähnt, daß Wagenknecht wirtschaftspolitisch leicht rechts von Erhard steht, der schon solchen Programmen nicht abgeneigt war, wird man immer für komplett verrückt erklärt, weil Erhard heute gemeinhin als Gründervater von Hartzgesetzen und neoliberaler Angebotsorientierung gilt. --80.187.109.13 15:46, 15. Aug. 2015 (CEST)

Ich weiß es nicht, aber Google sagt: "Von diesem Gedanken getrieben, verabschiedet die Große Koalition [...] im Februar 1967, was unter Ludwig Erhard noch undenkbar gewesen wäre: das erste Konjunkturprogramm der Bundesrepublik Deutschland" http://www.zeit.de/2006/01/Konjunktur-Kasten --Eike (Diskussion) 17:15, 15. Aug. 2015 (CEST)

Keynessche Programme gab es in Deutschland schon, als man im zwölfjährigen Reich Autobahnen baute. --46.253.188.164 17:28, 15. Aug. 2015 (CEST)

@Eike: Das hilft mir nun genau garnicht weiter, wenn genau die Meinung zumindest von der ZEIT (deren Chefredakteur auch schonmal ausgerechnet den zu Recht geschaßten Windbeutel zu Googleberg auch nach seiner segensreichen Absägung hymnisch hochleben läßt) bestätigt wird, die ich doch gerade zu widerlegen versuche. ;)
@IP: Die Verbindung zu Erhard als Kanzler läßt sich da aber eben leider nur vergleichsweise mittelbar herstellen, auch wenn er das Konzept der sozialen Marktwirtschaft während des Krieges in direktem Auftrag des RSHA und speziell in der Tradition organisch-völkischer: "Mittelwegstheorien" zwischen rotem Osten und goldenem Westen entwickelt hat. Zumal eine völlig einseitige Beschränkung auf de facto einen einzelnen Wirtschaftszweig (Rüstung...nagut, mit ausreichend Zynismus kann man wohl auch Verfolgung, Ausplünderung und Vernichtung als eine Art wirtschaftlicher Betätigung mitsamt Schaffung einer gigantischen Menge an Arbeitsplätzen sehen, wenn auch besonders die Vernichtung, wirtschaftlich gesehen, ein nahezu ausschließlich un- und kontraproduktives gigantisches Verlustgeschäft war, was ja auch den gewissen Antagonismus zwischen den aber insgesamt nicht gerade unglücklichen Zwangsarbeitsfirmen und der die: "Einheiten" zur Verfügung stellenden SS hervorgerufen hat) unter völliger rücksichtsloser Auspressung sämtlicher sonstigen Wirtschaftsbereiche zu diesem Zweck (so daß selbst einem rein theoretischen Nazi, der den Krieg vielleicht nicht mit jeder Faser seines Herzens ersehnt und unbedingt gewollt hätte, recht schnell doch immer nur kaum etwas anderes als die militärische Expansion übriggeblieben wäre) wohl kaum als keynesianistisch zu bezeichnen, auch wenn sich Keynes durch die Propaganda des Regimes, die eine friedliche Autarkie, Autobahnen und Reichsarbeitsdienst in jeglichen Bereichen herbeilog, zu der frühen Aussage hinreißen ließ, daß der NS-Staat eigentlich seinem Wirtschaftsprogramm entspräche. --80.187.109.13 18:21, 15. Aug. 2015 (CEST)
Das sollte dir aber weiterhelfen. Laut Quelle irrst du dich und es gab unter Erhard kein Konjukturprogramm. Oder interessierst du dich nur für Bestätigungen? --Eike (Diskussion) 18:53, 15. Aug. 2015 (CEST)
BK Nach meiner Erinnerung lief die Konjunktur mit Ehrhard als Kanzler zwar nicht prächtig, so doch annehmbar. Bis die Amerikaner über die Erhöhung der Besatzungskosten eine finanzielle Beteiligung am Vietnamkrieg einforderten. Hier war die politische Riege (verdeckt, nicht offen) schon mal mit Ehrhard nicht zufrieden, weil er nach deren Meinung den Amerikanern nicht kräftig genug entgegen trat. Folglich/ des weiteren löste die Amerikanische Forderung eine Konjunkturabschwächung aus, der Wirtschaftswissenschaftler Ehrhard verstand nicht (oder wollte nicht verstehen) die Politiker und den Lobbyismus der Deutschen Wirtschaft und umgekehrt. Das führte zu seiner Abwahl durch eine große Koalition seiner eigenen Partei mit der SPD. Man hatte mit der SPD die Arbeitnehmerseite mit im Boot, sodass die Konjunktur wieder ansprang. So (länger ausgeschmückt) steht es in meinem Aufsatz im Abiturjahr und das gab natürlich die Meinung des Lehrers wieder, denn es ging um gute Noten. Heute würde ich das aber immer noch so sehen wollen, der arme Ehrhard mit seiner Gemütlichkeit und Zigarre war den hinterfotzigen Politikern nicht gewachsen. Die diskutierten Konjunkturprogramme kamen erst unter Kiesinger zu Stande. --87.162.251.37 19:02, 15. Aug. 2015 (CEST)
Man muss hier aufpassen, dass man nichts übersieht. Auch wenn es keine Konjunkturprogramme gab -bzw. das man so nannte- heisst das nicht, dass es unter Ehrhard keine antizysklische Massnahemn gab. Nur werden das dann eben "nur" Einzelmassnahmen gewesen sein, und kein koordiniertes Program. Aber Antizyklisches Investieren, ist schon lange als mögliche staatliche Intervetion bekannt. Das man eben dann als Staat dann Bauaufträge für Infrastuktur-Projekte vergibt, wenn gerade Bauflaute herrscht -also die aus der Aufträge aus der Privatbereichen wie Industrie usw. ausbleiben-. Wenn aber eben es nur eher kleine und wohldosierte Massnahmen (Weil die Konjuktuer eben "nur" schwächelte und nicht einbrach) waren, und diese dazu auch nicht an die grosse Glocke gehängt wurden, gehen solche eigentlich antizyklische Konjunkturmaßnahmen gerne unter. --Bobo11 (Diskussion) 23:22, 15. Aug. 2015 (CEST)
An diesen volkswirtschaftlichen Allgemeinsätzen ist sicherlich viel Wahres dran und besonders in der kleinen Schweiz auch realisierbar/passend. Ein Staathaushalt ist immer auch ein Konjunkturprogramm und ein Staatshaushalt setzt Schwerpunkte um seine Wirtschaft da zu fördern, wo es notwendig ist. Das sind keine extra Sonderprogramme, die kurzfristig gefunden und realisiert werden müssen. Das war auch unter Wirtschaftsminister Ehrhard so und als Kanzler auch und damals mit seinem Nacholbedarf erst recht. Hier geht es um Dinge, wo die gesamte Wirtschaft einbricht, weil auch plötzlich das Geld fehlte, und um eine Wirtschaft, die wieder aufgepäppelt werden muss(te). Da war mal hier und da mit einem Stückchen vorgezogene Autobahn oder dort ein Verwaltungsgebäude allein nicht geholfen.--87.162.251.37 23:59, 15. Aug. 2015 (CEST)
Aber unter Erhard hat man das Problem „die gesamte Wirtschaft einbricht“ noch gar nicht richtig. In den letzen Jahren hatte die Wirtschaft erst "Schnupfen". Soll heissen es lief immer noch, nur halt nicht mehr so gut wie die Jahre zuvor. Das letzte Amtsjahr darf man hier bei der Frage, nicht wirklich zählen (So schnell ist die Politik auch wieder nicht). Denn erst 1966 fing die Wirtschaft an einzubrechen bzw. stagnieren. Davor war gar kein grosses Konjunkturprogramme nötig. Sondern "nur" die kleinen und wohldosierte Massnahmen. Auf Teufel komm raus immer merh Wachstum ist genau so schlecht wie kein Wachstum. Weil man blähte dann eben was auf, dass auf die Dauer nicht zu halten ist (die Erfahrung macht akteulle gerade China). --Bobo11 (Diskussion) 02:16, 16. Aug. 2015 (CEST)
Herr (Frau?) Bobo11, es ist nicht relevant, was hätte sein können, sondern was wirklich war. Man muss nicht überall seinen Senf dazu geben, besonders wenn man sich das zusammenreimen muss.--79.232.220.9 08:41, 16. Aug. 2015 (CEST)
Ich denke, gerade Bodo11 hat mich als Eingangsfragesteller besser verstanden als andere hier. Ich habe ja nicht ohne Grund nicht nur von großen Konjunkturprogrammen, sondern auch kleineren antizyklischen Konjunkturmaßnahmen gesprochen. Bodo11 spricht auch nicht im Konjunktiv über Was wäre, wenn, sondern eben auch über solche staatlichen Bauprojekte für schwächelnde Privatfirmen. Und selbst die Existenz solcher Maßnahmen unter Erhard ist ja heute für Leute total undenkbar, die glauben, wie bräuchten null Staat, null Sozialleistungen, und schon solche kleinen Baumaßnahmen für Bürokratiemonster und den allerschlimmsten totalitären Kommunismus halten, den Erhard niemals toleriert oder gutgeheißen hätte.
Ich gebe zu, bei solchen kleineren Dimensionen solcher zwar antizyklischer, aber eben bloßer Maßnahmen statt großer Konjunkturprogramme ist leicht die Grenze zur bloßen Korruption überschritten, s. etwa Elbphilharmonie, BER-Flughafen oder Stuttgart21. Nur werden solche Projektruinen von diesen verdrehten heutigen Erhard-Jüngern, wie sie sich u. a. auch bei SPIEGEL oder WELT finden lassen, immer total falsch interpretiert: Nicht als Korruption, wo sich unfähige, aber einflußreiche Firmen Millionen an Staatsgeldern für Pfusch und Nepp von einem schwachen und korrupten Staat zuschanzen lassen, sondern als bösen, totalitären Staat, der die Wirtschaft mit irgendeiner Gängelung und Programmen kommunistisch kaputtregieren würde. --80.187.109.13 10:32, 16. Aug. 2015 (CEST)
Eben es kann sogut wie alles auf verscheiden Arten ausgelegt werden. Was ist zum Beispiel die Ermöglichung von Export von Rüstungsgütern? Denn das Gesetz über die Kontrolle von Kriegswaffen wurde im Jahr 1961 eingeführt. Ist das eine Konjukturmassnahme zum unterstützen der eigen Industrie? Das kann durchaus bejaht werden. Dieses Problem zeiht sich mehr oder weniger duch alle Bereiche die Reguliert vom Staat werden. Wenn man also das Gesetz über die Kontrolle von Kriegswaffen als Konjukturmassnahme versteht, stimmt die Aussage in der Eingangsfrgae mit 1961.--Bobo11 (Diskussion) 15:32, 16. Aug. 2015 (CEST)

Wurzelrechnung

Wieso ist die Wurzel aus 0,900000 größer als 0,9? Normalerweise sind Wurzeln doch kleiner als die Zahl, aus der die Wurzel gezogen wird.

--217.251.204.158 18:08, 15. Aug. 2015 (CEST)

Siehe Wurzel (Mathematik). -- FriedhelmW (Diskussion) 18:15, 15. Aug. 2015 (CEST)
(BK) Wenn du ein halbes mal ein halbes Bier trinkst, hast du 1/2*1/2=1/4 Bier getrunken. Wenn du die Gleichung rückgängig machst, bekommst du die Wurzel aus 1/4 Bier, also immerhin wieder ein halbes. Negative Biere nehmen wir jetzt mal aus. Grüße Dumbox (Diskussion) 18:17, 15. Aug. 2015 (CEST)
Das negativ zu sich genommene Bier dürfte sich wohl hier finden. --80.187.109.13 18:22, 15. Aug. 2015 (CEST)
Wenn Du einen beliebigen, von Null verschiedenen Multiplikand mit einem Multiplikator zwischen Null und Eins multiplizierst, ist das Produkt einleuchtenderweise kleiner als der Multiplikand. Bei Quadratwurzeln aus Zahlen zwischen Null und Eins tritt ebendieses Phänomen auf: Du multiplizierst eine Zahl mit einer Zahl kleiner als eins und erhältst als Produkt eine noch kleinere Zahl. Alternativ kannst Du 0,9 als Bruch 910 schreiben. Die Quadratwurzel daraus ist dann . --Rôtkæppchen₆₈ 18:28, 15. Aug. 2015 (CEST)

Danke für die schnellen Antworten. Aber ich habe es immer noch nicht ganz kapiert. (nicht signierter Beitrag von 217.251.204.158 (Diskussion) 19:46, 15. Aug. 2015 (CEST))

Echt so schwer? Zweimal zwei ist mehr als zwei, aber ein halb mal ein halb ist weniger als ein halb, kann man mit Kuchenstücken gut nachbauen. Und Wurzelziehen ist die Umkehrung von diesen Quadrierungen; deshalb ist die Wurzel von 4 gleich 2 (kleiner), aber von 1/4 gleich 1/2 (größer). Grüße Dumbox (Diskussion) 20:01, 15. Aug. 2015 (CEST)
Oder wenn man es dezimal ausdrücken will: und damit kleiner, aber und damit größer… Ist es so vielleicht anschaulicher?Spuki Séance  20:56, 15. Aug. 2015 (CEST)
Ich find Dumbox' Weg gut: Wenn man eingesehen hat, dass beim Quadrieren weniger rauskommen kann statt mehr, ist man schon zu zwei Dritteln am Ziel... --Eike (Diskussion) 21:00, 15. Aug. 2015 (CEST)
Bitte auch beachten, dass es bei vielen (anschaulichen) Anwendungen der Wurzelrechnung gar keinen Sinn ergibt, eine Größe und ihre Wurzel miteinander zu vergleichen. Ist die Seitenlänge eines Quadrats größer oder kleiner als sein Flächeninhalt? -- HilberTraum (d, m) 21:12, 15. Aug. 2015 (CEST)

Danke. Gruß 217.251.204.158 22:20, 15. Aug. 2015 (CEST)

Eien andere Möglichkeit der Veranschaulichung ist eine Ungleichung der Art „Für welche x größer 0 ist die Quadratwurzel aus x kleiner als x?“ Das ergibt . Weil x > 0 dürfen wir quadrieren und erhalten oder umgestellt . Weiter umgestellt ergibt sich . Aufgrund unserer Eingangsbedingung x>0 lässt sich durch x dividieren und es kommt raus oder auch . Das hei0t, Deine Annahme, dass die Quadratwurzel einer Zahl kleiner als die Zahl selbst ist, gilt nur für Zahlen größer als Eins. --Rôtkæppchen₆₈ 01:22, 16. Aug. 2015 (CEST)
Wenn ich mit Mathe eher auf Kriegsfuß stehen würde, fänd ich das schon beim ersten Hinsehen totaaaal anschaulich. --Eike (Diskussion) 09:48, 16. Aug. 2015 (CEST)
Ok, ich habe auch noch eine graphische Methode: Buddel die Normalparabelschablone aus der Mittelstufe aus und zeichne damit die Funktion und als zweites die Funktion . Anhand der Zeichnung sieht man deutlich, wo der Funktionswert der Quadratwurzel kleiner oder größer als der Parameter ist. --Rôtkæppchen₆₈ 12:49, 16. Aug. 2015 (CEST)

Zimmerschlüssel schmal

ich bin am verzweifeln. gibt es schlüssel die ähnlich aussehen wie normale zimmertürenschlüssel aber den hals schmäler sind als normal?ich habe hier so einen,der ist für ein hoftor. der sieht aus wie ein normaler schlüssel aber ist er doch nicht?? ich war bei mehren schlüsseldiensten die sagten,so kam es mir vor,schon von weiten"die gibt es nicht mehr". also zur beschreibung:sieht wirklich aus wie ein normaler schlüssel,ein zimmerschlüssel halt.aber der hals ist schlanker und das gäbe es nicht mehr.ich bin total ratlos.ein schlüsseldienstmitabeiter sagte zu mir solche gab es mal aber heute nicht mehr ich soll bei ebay probieren aber ich weis ja nichtmal wonach also begriff ich suchen soll. kann mir hier jemand helfen?mein anderer beitrag wurd gelöscht --2A02:810C:140:17BC:A5C4:34B1:78B8:C0EA 21:00, 15. Aug. 2015 (CEST)

Welcher Teil des Schlüssels ist in welcher Orientierung schmaler? Vielleicht auch noch länger?
Tschechische Bezeichnungen
Tschechische Bezeichnungen siehe Bild, englische oder deutsche Beschriftung finde ich gerade nicht. Dein anderer Beitrag (auf WP:FzW) wurde entfernt, weil er an der falschen Stelle war. Hätte aber eigentlich mit einem entsprechenden Hinweis stehen bleiben sollen, damit es auch einem normalen Benutzer zumutbar ist den Hinweis zu finden. --nenntmichruhigip (Diskussion) 21:49, 15. Aug. 2015 (CEST)
Ich vermute, der Fragesteller sucht einen Schlüssel für ein Buntbartschloss, aber nicht für ein übliches Einsteckschloss und schon gar nicht für einen Schließzylinder, sondern für ein Kastenschloss. -- Janka (Diskussion) 21:54, 15. Aug. 2015 (CEST)
Und natürlich gibt es noch Schlüssel für Kastenschlösser zu kaufen, such nach "Buntbartschlüssel Kastenschloss", unter 10 Euro pro Stück. -- Janka (Diskussion) 21:58, 15. Aug. 2015 (CEST)
Mach mal ein Foto des Schlüssels, lade das bei irgendeinem Gratisbilderhoster hoch und post den Link hier. Mit einem Bild kann Dir bestimmt viel besser geholfen werden. --Rôtkæppchen₆₈ 22:23, 15. Aug. 2015 (CEST)

das hat jetzt was gedauert.uch musste erst rausfinden wie das geht.hier ist der bilderlink http://www.bilder-hochladen.net/i/kukp-3-1365.jpg könnt ihr das sehen?ich kann es sehen.--2A02:810C:140:17BC:A5C4:34B1:78B8:C0EA 22:42, 15. Aug. 2015 (CEST) von der länge her normal nur der hals ist dünner aber auch nur wenn man es weiß die schlüsseldienste sehen das schon vom weitem. ich hab da gar keinen unterschied bemerckt, erst als ich es wusste.der hals ist vielleicht 1 oder 2mm duenner und das ist scheinbar dann so wichtig

Wenn Du "Buntbartschlüssel" googelst, findest Du eine Menge Schlüsselhersteller, z.B. diesen hier, und da gibt´s unter "Details" auch Maße. Vielleicht ist Dein Schlüssel irgendwo dabei?--Optimum (Diskussion) 23:22, 15. Aug. 2015 (CEST) (P.S.nochmal auf "Buntbartschlüssel" tippen für andere.)
Ich hab solche Schlüssel in einem alten Katalog von bever-klophaus.de gefunden. Im aktuellen Katalog sind sie nicht mehr enthalten. Du könntest natürlich alle Schlossereien und Schlüsseldienste in Deiner Umgebung abklappern oder gleich einen Schlosser beauftragen, Dir von Hand einen Nachschlüssel anzufertigen. Da kannst Du Dich gleich erkundigen, ob ein neues Schloss mit fabrikmäßig lieferbaren Ersatzschlüsseln günstiger ist. --Rôtkæppchen₆₈ 23:28, 15. Aug. 2015 (CEST)


Das ist ein Schlüssel für ein Chubbschloss, erkennbar an der Ritze in der Stirn des Bartes. Die Dinger waren in Deutschland in dieser Ausführung nie wirklich gebräuchlich, dementsprechend schlecht sind die Schlüssel zu bekommen. Ich würde das Schloss gegen ein gängiges Kastenschloss von einer alten Tür austauschen. -- Janka (Diskussion) 00:58, 16. Aug. 2015 (CEST)
Oder so einen Schlüssel von einem Schlosser nachmachen lassen, der noch sein Handwerk versteht. Das wird aber nicht gerade billig. --Pölkkyposkisolisti 10:46, 16. Aug. 2015 (CEST)

vielen dank an alle fürd die vielen tips.besonders chubschloss(noch nie gehört)viellecit komme ich so weiter.ganz vielen dank !--2A02:810C:140:17BC:A5C4:34B1:78B8:C0EA 18:07, 16. Aug. 2015 (CEST)!

Rechtschreibfrage

Im Artikel Eleftherios Venizelos steht folgender Satz: Bis am 9. Dezember 1898 Prinz Georg von Griechenland als Generalgouverneur auf die Insel [Kreta] kam, übernahm ein kretisches Exekutivkomitee unter Beteiligung Eleftherios Venizelos die Verwaltung.

Korrekt wäre wegen des Genitivs ja ein Apostroph an dem Namen. Preisfrage: Kommt es an den Vor- oder den Nachnamen?

--Thorbjoern (Diskussion) 21:20, 15. Aug. 2015 (CEST)

Hinter den ganzen Namen, praktisch also hinter den Nachnamen. Nicht "Eikes Sauer Schuhe", sondern "Eike Sauers Schuhe", und da, wo das "s" stehen würde, gehört auch der Apostroph hin. --Eike (Diskussion) 21:23, 15. Aug. 2015 (CEST) PS: Ich war letztens ziemlich überrascht, dass der Duden "das Apostroph" nicht zulässt.
Danke! Wieder was gelernt. Und sogar mehr als erwartet :) --Thorbjoern (Diskussion) 21:28, 15. Aug. 2015 (CEST)
Der Satz ist Murks.
  • Ein kretisches Exekutivkomitee unter Beteiligung Eleftherios Venizelos’ übernahm die Verwaltung Kretas, bis Prinz Georg von Griechenland am 9. Dezember 1898 als Generalgouverneur auf die Insel kam.
In chronologischer Reihenfolge der Geschehnisse ist er leichter verständlich. Gruß --BHBIHB (Diskussion) 22:01, 15. Aug. 2015 (CEST)
Der Genitiv kann durch eine Fügung mit „von“ plus Dativ ersetzt werden, etwa „Ein kretisches Exekutivkomitee unter Beteiligung von Eleftherios Venizelos ...“. --Pp.paul.4 (Diskussion) 15:23, 16. Aug. 2015 (CEST)

90er-Jahre Eurodance/Rave/Techno-Stück gesucht

hab mir jetzt den ganzen Abend die Finger vergoogelt... Ich suche ein Elektronisches Musikstück (Trance? oder Rave, vielleicht auch nur Eurodance) aus den Neunzigern, mit der wahrscheinlich einzigen Textzeile "finally I see the night - blinded by the light" (oder andersherum: light-night). Weibliche, hochgepitchte Stimme, monoton fallende Melodie. Ich bilde mir ein dass es ein B-Seiten-Titel gewesen sein müsste. Die mMn einschlägigen Kandidaten in meiner Sammlung (U96, Scooter, Magic Affair...) habe ich durchgesehen und habs nicht gefunden. Vielleicht kennts ja einer, oder sein Google wird bei der Zeile nicht von Manfred Mann oder Bruce Springsteen verstopft. --Hareinhardt (Diskussion) 23:51, 15. Aug. 2015 (CEST)

Ich hab nichts Passendes gefunden, aber gegen Verstopfung hilft in diesem Fall, am Ende noch -mann -springsteen anzuhängen. --Eike (Diskussion) 00:05, 16. Aug. 2015 (CEST)
https://www.youtube.com/watch?v=e2o7m-g_cDU -ZT (Diskussion) 05:51, 16. Aug. 2015 (CEST)
edit: ..die Beschreibung passt doch nicht so wirklich, aber'n Versuch war's wert. -ZT (Diskussion) 05:57, 16. Aug. 2015 (CEST)
Nee, isses leider nicht, aber Danke. @Eike: ich hatte dann immernoch jede Menge Ergebnisse, die sich auf das Lied von Mann/Springsteen bezogen, auch wenn er nicht mehr explizit auf den Seiten erwähnt war... --Hareinhardt (Diskussion) 18:04, 16. Aug. 2015 (CEST)

Sterbefall in UG

In wie weit haftet ein Geschäftsführer einer UG im Sterbefall? --217.190.185.240 12:04, 16. Aug. 2015 (CEST)

Im Sterbefall des GF wäre der GF tot. -- 92.72.172.25 12:22, 16. Aug. 2015 (CEST)
Ja, aber dann ist ja die Frage fuer die Erben relevant. Und die haften dann natuerlich auch nur mit dem Stammkapital. -- Juergen 62.143.179.190 12:32, 16. Aug. 2015 (CEST)
Na man sollte schon die Gesellschafter und den Geschäftsführung auseinanderhalten können, wenn nicht eine Personalunion besteht. -- 92.72.172.25 17:45, 16. Aug. 2015 (CEST)

Wer ist verstorben? der Unternehmer? oder ein angestellter GF? --Eingangskontrolle (Diskussion) 20:56, 16. Aug. 2015 (CEST)

Tierschmuggel

Gibt es einen Artikel, der sich mit dem Thema Tierschmuggel beschäftigt? -- 92.72.172.25 12:21, 16. Aug. 2015 (CEST)

Verordnung (EG) Nr. 338/97 und Washingtoner Artenschutzübereinkommen fallen in den Bereich. --Mikano (Diskussion) 12:37, 16. Aug. 2015 (CEST)
Zum Verständnis: Hintergrund der Frage ist das hier: https://de.wikipedia.org/wiki/Benutzer:Artikelstube/Kakadus_in_Plastikflaschen_%28Schmuggel%29#cite_note-1 --Rentenantrag (Diskussion) 13:16, 16. Aug. 2015 (CEST)

RoHS-Richtlinien#Ausnahmen / was ist an Dickfilmwiderständen schlimm?

Hallo! Irgendwie hab ich nich gemerkt, dass die ganzen Dickfilmwiderstände (z. B. ERJ-6ENF1402V von Panasonic) nur durch eine Ausnahmeregelung RoHS-konform sind. Wenn man dann sich in der Bestell-Bestätigung durch das Kleingedruckte klickt, dann steht da, dass dies „meistens“ an bis zu 4% Blei liegt, das dem Teil ganz tolle Eigenschaften gibt, die man derzeit ohne Blei nich haben kann. Dann steht da noch, dass es AEC-Q200-konform ist (also irgendwas mit Autos). Im Datenblatt steht nix von Blei. Haben die jetzt bei Mouser das Datenblatt falsch eingetippt? Oder habe ich jetzt n Widerstand mit Blei-Füllung gekauft, den ich so richtig in ner feucht-salzigen Umgebung einsetzen kann und darf? *verunsichert sei* *mit den Augenlidern zuck* Thx. Bye --Heimschützenzentrum (?) 15:06, 16. Aug. 2015 (CEST)

[http://www.digchip.com/datasheets/parts/datasheet/1718/ERJ-6ENF1402V-pdf.php Hier] ist das Teil bleifrei und RoHS-compliant. --Rôtkæppchen₆₈ 15:33, 16. Aug. 2015 (CEST)
supi... dann sind Dickfilmwiderstände also gar nich schlimm? da werd ich mal bei Mouser n zweites Mal nachfragen... --Heimschützenzentrum (?) 19:35, 16. Aug. 2015 (CEST)
Ich würde mal beim Hersteller nach den Originaldokumenten fahnden. --Rôtkæppchen₆₈ 20:21, 16. Aug. 2015 (CEST)
Panasonic sagt, dass da Blei in einer Glasschicht drin ist... *heul* ich glaub, die Bestellung werd ich abändern (ein Teil kommt eh erst nächsten Monat ins Lager)... --Heimschützenzentrum (?)

Warum werden Pharmapatente nicht verletzt

So viel ich weiss, sind die Wirkstoffe von teuren Medikamenten Dritten bekannt. Frage: Warum werden diese nicht (illegal) von organisierten Dritten (z.B. der Mafia und ähnlichen Organisationen) hergestellt?--85.4.233.141 14:54, 13. Aug. 2015 (CEST)

Es gibt durchaus Medikamentenfälschung. Vielen Fälschern reicht es aber, die Verpackung und das Erscheinungsbild zu fälschen, ohne dass da irgendein Wirkstoff drin sein muss. --Rôtkæppchen₆₈ 15:25, 13. Aug. 2015 (CEST)
Was wohl auch daran liegt, dass man die genaue Herstellungsart nicht unbedingt kennt und selbst wenn man die kennen würde, wäre Mehl oder womit da sonst gestreckt wird immer noch um Welten billiger als irgendein echter Wirkstoff.
Wenn jemand die Möglichkeit hätte, ein Medikamnt zu "fälschen", dann wäre das ein Konkurrent. Der hat die Maschinen, das Know-How und auch sonst alles, was man braucht, um solche Produkte herzustellen. Nur wird er wohl nicht "für den Konkurrenten" poduzieren wollen, sondern eher ein eigenes Produkt auf den Markt bringen wollen. Warum er das nicht tut, sollte in Patent stehen. --88.130.82.16 15:42, 13. Aug. 2015 (CEST)
Na ja, da steht dann aber auch, warum er es lieber schwarz tun wollen könnte. --Eike (Diskussion) 15:51, 13. Aug. 2015 (CEST)
Es gibt durchaus illegitime Nachahmerpräparate mit Originalwirkstoff, z.B. in Entwicklungsländern oder im Versandhandel. Bei Sildenafil lohnte es sich offenbar, den Wirkstoff schon vor dem Auslaufen der Patente nachzumachen und als Generikum zu verkaufen. In Indien wird der Patentschutz von Arzneimitteln oft unterlaufen, auch mit Billigung der dortigen Behörden. In Afrika werden viele Aids-Medikamente nachgemacht, ohne dass die Patentinhaber etwas dagegen machen können. --Rôtkæppchen₆₈ 15:59, 13. Aug. 2015 (CEST)
Wenn ein Rechtssystem nicht funktioniert, sind die Gesetze und Verordnungen nicht viel wert. Das ist aber überall so - speziell mit Pharmapatenten hat das nichts mehr zu tun. --88.130.82.16 16:28, 13. Aug. 2015 (CEST)
Die Maffia hat ihr Geld in "seriösen" Firmen stecken, die werden sich doch nicht selbst schädigen.--87.162.241.6 18:38, 13. Aug. 2015 (CEST)
Wer soll wen nicht schädigen? --88.130.116.102 19:10, 13. Aug. 2015 (CEST)

Und wie sind ist die 3D-Druckerei einzuschätzen? Wird es in naher Zukunft möglich sein, Wirkstoffe einfach nachzudrucken? --85.4.233.141 14:13, 14. Aug. 2015 (CEST)

Nein. --Rôtkæppchen₆₈ 15:41, 14. Aug. 2015 (CEST)
3D-Drucker bringen nur vorhandene Materialien in andere Formen. Das kann bei Pillen nützlich sein (siehe recht aktuelle News), aber es erzeugt keine neuen Wirkstoffe. --mfb (Diskussion) 18:59, 14. Aug. 2015 (CEST)
Habe ich nicht verstanden. Klar arbeitet ein Biodrucker letztlich auch mit Materie. Aber das tun die Medikamentehersteller doch wohl auch? --85.4.233.141 21:54, 15. Aug. 2015 (CEST)
Bei den Druckern kommt Stoff x rein und Stoff x raus. Das ist wie beim 2D-Drucker, da bleibt die Tinte ja auch Tinte. Beim Pharmahersteller muss aus x und y ein z werden. --Eike (Diskussion) 22:07, 15. Aug. 2015 (CEST)
Das ist der Unterschied zwischen Physik (Drucker) und Chemie (Medikamentenherstellung). --Rôtkæppchen₆₈ 10:16, 16. Aug. 2015 (CEST)
Gut, da weiss ich zu wenig über Biodrucker Bescheid, aber das Resultat soll wohl auch sein, dass das Resultat gewisse Fähigkeiten realisiert, die nicht bereits im Material vorhanden sind (wenn z.B. künstliche Haut erzeugt wird, ist das doch Biochemie). Und Chemie funktioniert doch auch nur mittels physikalischen Gesetzen. Mir ist unklar, warum ein Drucker zukünftig das nicht implementieren können wird.--85.4.233.141 13:39, 16. Aug. 2015 (CEST)
Implantate und Transplantate, wie z.B. „künstliche Haut“, haben nichts mit Medikamenten zu tun. --Kuebi [ · Δ] 13:47, 16. Aug. 2015 (CEST)
Aber vielleicht das Herstellungsverfahren mittels Bioprinter? --85.4.233.141 13:44, 17. Aug. 2015 (CEST)
Medikamente sind Substanzen chemischen, biochemischen oder biologischen Ursprungs mit heilenden Eigenschaften. Sie werden zu Beispiel chemisch-synthetisch hergestellt oder mittels physikalisch-chemischen Trennverfahren aus Pflanzen, Tieren oder anderen Lebewesen isoliert. Mit Bioprintern werden vorher auf biologischem Wege gezüchtete Zellkulturen nach Bauplan physikalisch zusammengesetzt, um damit menschliches oder tierisches Gewebe nachzuahmen. --Rôtkæppchen₆₈ 13:51, 17. Aug. 2015 (CEST)

Unbekannte Struktur suedlich von Halle

Was ist das (Google Maps Satellit) in der Saale-Elster-Aue 2 km suedlich von Halle (Saale) ? Die Saale-Elster-Talbrücke kann es nicht sein, denn die ist schon seit 2013 fertig, aber die Bilder mit der Baustelle sind laut Google von 2015. -- Juergen 62.143.179.190 12:30, 16. Aug. 2015 (CEST)

Das sieht nach der Baustraße für die Elster-Saale-Brücke aus, mit Verbreiterungen neben den Pfeilerfundamenten. --Rôtkæppchen₆₈ 12:37, 16. Aug. 2015 (CEST)
Die jüngsten Bilder bei Google Earth sind von 2010. Das von Dir verlinkte Bild datiert Google Earth auf den 15. April 2006. --Rôtkæppchen₆₈ 12:44, 16. Aug. 2015 (CEST)
Und wieso steht dann 2015 dran ? Wo hast Du die 2006 gesehen ? -- Juergen 62.143.179.190 12:46, 16. Aug. 2015 (CEST)
Das war Google Earth, wo man die Zeit vor- und zurückdrehen kann. --Rôtkæppchen₆₈ 12:55, 16. Aug. 2015 (CEST)
Habe kein Google Earth. Sieht man dort mit dem Datum 2006 dasselbe Bild wie das von mir bei Google Maps verlinkte, welches aber mit Imagery (c) 2015 AeroWest, GeoBasis-DE/BKG, Map data (c) 2015 GeoBasis-DE/BKG ((c)2009), Google gekennzeichnet ist ? Dann haette Google gelogen (oder sich geirrt) ? -- Juergen 62.143.179.190 13:00, 16. Aug. 2015 (CEST)
Ja. --Rôtkæppchen₆₈ 13:01, 16. Aug. 2015 (CEST)
Doof. Dann kann man sich ja auf die Jahreszahl in Google Maps gar nicht verlassen. Aber Danke. -- Juergen 62.143.179.190 13:10, 16. Aug. 2015 (CEST)
Die historischen Bilder sind nur in der Desktop-Version von GE verfügbar. Maps und Mobile Apps von GE unterstützen das nicht. --Hans Haase (有问题吗) 13:19, 16. Aug. 2015 (CEST)
Mir ging es aber nicht um die historischen Bilder, sondern um die Diskrepanz zwischen dem aktuellen Datum auf den Satellitenbildern bei Google Maps und dem alten Inhalt darin, also dass die Aussage, diese Bilder seien von 2015, eben einfach falsch ist und mich - siehe oben meine Eingangsfrage - zu einer falschen Schlussfolgerung verleitet hat. -- Juergen 62.143.179.190 14:04, 16. Aug. 2015 (CEST)
Google vertut sich auch manchmal bei der Datierung. Hier in der Nachbarschaft gibt es ein Grundstück, auf dem der Altbau abgerissen, eine Baugrube ausgehoben und ein Neubau errichtet wurde. Bei Google Earth stimmt die Reihenfolge nicht: zuerst Altbau, dann Rohbau des Neubaus, dann Baugrube und zum Schluss der fertige Neubau. --Rôtkæppchen₆₈ 00:18, 17. Aug. 2015 (CEST)

Da steht doch nirgendwo, dass die Bilder von 2015 sind, da steht nur dass, das Copyright von 2015 sei. --WolfD59 (Diskussion) 14:05, 16. Aug. 2015 (CEST)

Ich habs mir auf der Desktop-Version von google Earth angeschaut, da steht das Aufnahmedatum: 29. Ausgust 2014. Dort kann man auch ältere Aufnahmen anschauen: die Struktur wurde irgendwann zwischen 30.10.2000 und 15.04.2006 errichtet. Seit dem 15.04.2006 blieb sie im Prinzip unverändert. --MrBurns (Diskussion) 14:29, 16. Aug. 2015 (CEST)
Das Copyright entsteht ja mit der Anfertigung der Aufnahme, und wenn da Copyright 2015 steht, schlussfolgere ich (als juristischer Laie) daraus, dass die Aufnahme von diesem Jahr ist. Zu Unrecht ? -- Juergen 62.143.179.190 17:11, 16. Aug. 2015 (CEST)
In Deutschland hat so ein Hinweis gar keine Bedeutung, in den USA war das aber früher anders und eine Aktuellhaltung des Datums vorteilhaft, siehe Copyright-Vermerk. --nenntmichruhigip (Diskussion) 19:20, 16. Aug. 2015 (CEST)

Ist Struktur nicht in diesem Zusammenhang ein falscher Freund von englisch "structure" und müsste auf deutsch eigentlich Bauwerk o. ä. heißen? Bei "Struktur" rollen sich jedenfalls mir die Fußnägel hoch. --85.212.52.170 15:05, 16. Aug. 2015 (CEST)

mMn ist "Struktur" ein Oberbegriff, der auch Bauwerke umfasst, aber auch andere Sachen. Daher jedes Bauwerk ist eine Struktur, aber z.B. ein Graben ist ebenfalls eine Struktur, aber kein Bauwerk. --MrBurns (Diskussion) 15:11, 16. Aug. 2015 (CEST)
Genau. Ich habe ja auf dem Bild ueberhaupt nicht erkennen koennen, dass das ein Bauwerk ist. -- Juergen 62.143.179.190 17:08, 16. Aug. 2015 (CEST)
Wenn Du Google Earth nicht zur Verfügung hast, kannst Du auch die Luft- und Satellitenbilder mehrerer Kartendienste vergleichen, um Dir ein Bild zu machen: Bing Maps Nokia/Here Maps Openstreetmap. --Rôtkæppchen₆₈ 00:13, 17. Aug. 2015 (CEST)

Ein Blick auf Geofabrik MapCompare hilft auch immer: sieht nach Eisenbahnbrücke aus, sagt mir OpenStreetMap. --Tbhgeo (Diskussion) 09:27, 17. Aug. 2015 (CEST)

Nein, es geht dem Fragesteller um die Baustraße für die Eisenbahnbrücke, wie bei Google Earth unschwer zu erkennen ist. --Rôtkæppchen₆₈ 09:44, 17. Aug. 2015 (CEST)
Laut Wikipedia ist eine Baustraße eine "behelfsmäßige Straße während eines Bauvorhabens". Da dieses Bauwerk min. 8 Jahre lang qausi unverändert gestanden hat, wäre das ein sehr langwieriger Brückenbau, weil eine Baustraße sollte ja wohl nicht länger existieren, als das Bauvorhaben dauert... --MrBurns (Diskussion) 14:00, 17. Aug. 2015 (CEST)
Der Bau wurde 2006 begonnen, ob die Brücke im Dezember (2015 ;-) ) in Betrieb genommen werden kann, muss noch geklärt werden. Wenn sie die feste Fahrbahn auswechseln müssen, könnte der Bau noch länger dauern ... --Simon-Martin (Diskussion) 14:05, 17. Aug. 2015 (CEST)
Hier sind uebrigens Fotos von der "Struktur" vom Boden aus: [56], [57], [58]. --Nurmalschnell (Diskussion) 15:06, 17. Aug. 2015 (CEST)

was könnt ihr mir zu der Sprache asmodische Sprache sagen?

Diese Sprache asmodisch wird in Nehemia Kapitel 13 erwähnt.. anscheinend konnte jemand der asmodisch sprach, kein Jüdisch (althebräisch? altaramäisch?) verstehen --Bangladeshtaka (Diskussion) 14:18, 16. Aug. 2015 (CEST)

Erst mal zum Namen der Sprache: Hier kann man sich das Kapitel in verschiedenen Uebersetzungen anschauen (es geht um Vers 24). Meist heisst es "Sprache von Aschdod", "asdoditisch" oder "aschdoditisch".--Wrongfilter ... 14:30, 16. Aug. 2015 (CEST)
Da Aschdod eine Stadt der Philister war, duerfte es sich um deren Sprache gehandelt haben, von der allerdings so gut wie nichts bekannt ist. --Wrongfilter ... 14:38, 16. Aug. 2015 (CEST)
Nehemia 13,23-24 schreibt im 5. Jh. v. Chr. Es ist zu fragen, welche Sprachen genau im 5. Jh. v. Chr. in Aschdod, Ammon und Moab gesprochen wurden. Im englischen Wikipedia-Artikel en:Philistines#Language steht The Bible does not mention any language problems between the Israelites and the Philistines, as it does with other groups, sogar mit einem enzyklopädischen Beleg (aktuell #54) There is never any indication in the Bible of a language problem between the Israelites and Philistines. --Pp.paul.4 (Diskussion) 15:58, 16. Aug. 2015 (CEST)
Laut en:Philistine language wurde dort im 5. Jh. v. Chr. ein kanaanäischer Dialekt gesprochen, der eng mit dem Hebräischen oder dem Phönizischen verwandt war. Er hatte im 8. oder 7. Jh. v. Chr. die nichtsemitische Sprache der Philister abgelöst und wurde seinerseit um 300 v. Chr. vom Aramäischen ersetzt. --jergen ? 09:43, 17. Aug. 2015 (CEST)
In allen Übersetzungen, die ich mir angeschaut habe, steht, dass sie die Sprache der Juden nicht "konnten" oder nicht "sprechen konnten". Aus meiner Sicht schließt das nicht aus, dass sie sie verstanden.
Wie kommt man auf "asmodisch"? In welcher Bibelübersetzung steht das so? --Digamma (Diskussion) 12:15, 17. Aug. 2015 (CEST)
Das ist (Nehemia 13,23-24 LUT) […]. --Rôtkæppchen₆₈ 13:57, 17. Aug. 2015 (CEST)
Das dürfte ein Fehler in der Fragestellung sein. Die Lutherbibeln von 1545 und von 1912 haben Asdodisch (1545) bzw. asdodisch (1912). --Pp.paul.4 (Diskussion) 16:38, 17. Aug. 2015 (CEST)
Der Fragesteller verwechselt Asdodisch/Aschdodisch (aus Asdod/Aschdod) und Asmodisch, eine fiktive Sprache aus dem Computerspiel Aion (Computerspiel). --Rôtkæppchen₆₈ 18:05, 17. Aug. 2015 (CEST)

Was passiert, wenn der Fiskus ein profitables Unternehmen erbt?

Angenommen, ein Alleinbesitzer eines Unternehmens stirbt, hat aber kein Testament verfasst und keine erbberechtigten Verwandten. Angenommen, das Unternehmen ist auch profitabel und hat positives Eigenkapital. Wie geht dann der Fiskus vor? Löst er das Unternehmen trotzdem auf und verleibt sich nur das Kapital ein, verkauft er das Unternehmen oder behält er es sogar? --MrBurns (Diskussion) 15:04, 16. Aug. 2015 (CEST)

ich rate mal: verkaufen... so macht man es bei einigen Insolvenz-Anträgen... der Staat darf ja keine Gewinne erzielen, so dass seine Firmen dauernd dumm dastehen, zumal die Zulieferer die Sozialabgaben auf die Preis doppelt und dreifach draufschlagen... --Heimschützenzentrum (?) 15:09, 16. Aug. 2015 (CEST)
Hast du eine Quelle dafür, dass Unternehmen, die dem Staat gehören, keinen Gewinn erzielen dürften? --Eike (Diskussion) 16:10, 16. Aug. 2015 (CEST)
Das kommt mir auch komisch vor, die DBAG gehört doch der BRD und erzielt derzeit Gewinne, auch wenn sie das nur dank Subventionen ins Schienennetz, in Bahnhöfe und bei unrentablen Strecken teilweise auch in den Betrieb kann. --MrBurns (Diskussion) 16:20, 16. Aug. 2015 (CEST)
sowas hatte ich wohl im Kopf: Öffentliches_Unternehmen#Grenzen... Dataport (eine Anstalt des öffentlichen Rechts) durfte früher keine Gewinne erzielen, sondern musste seine Dienstleistungen zum „Selbstkostenpreis“ (d. h. normaler Preis plus Sozialabgaben mal 2 bis 3)... *rotfl* hab ich mal gehört... --Heimschützenzentrum (?) 08:04, 17. Aug. 2015 (CEST)
(BK) Als Erbe kann der Staat machen was er will. Mit sehr grosser Wahrscheinlichkiet wird das auf ein „verkauft“ hinauslaufen, da diese Option in der Regel am zuverlässigsten Geld einbringt. Setzt aber natürlich voraus, dass ein Käufer in Sichtweite ist. Verkaufen ist vom Kosten/Nutzen-Faktor her für den Staat am besten. Relativ gereingen Aufwand klar erkennbares Resulat in der Staatskasse. Auflössen ist immer so mit gewissen Risiken verbunden und in der Regel auch sehr aufwändig, behalten auch. --Bobo11 (Diskussion) 15:12, 16. Aug. 2015 (CEST)
Die Stadt Friedrichshafen ist Erbe der ehemaligen Zeppelinfabriken (Zeppelinstiftung) und betreibt darunter mit Erfolg und Gewinn die Zahnradfabrik und deren lukrative Tochterunternehmen als AG. Auch der Große Staat Deutschland betreibt einige lukrative Firmen, auch die Bahn wäre lukrativ, wenn sie nicht einen gemeinnützigen Auftrag hätte. DB-Schenker ist es z.B. Firmen in Hand der Kommunen/ des Staates sind meistens besser als ihr schlechter Ruf, der durchaus aus durchsichtigen Gründen vom Privatkapital geschürt wird. Es wird ein schönes Gezerre zwischen den Interessen in der Fiskusverwaltung geben. Wäre eine Episode bei den Simpsons wert: Mr. Burns hinterlässt dem Fiskus von Springfield sein Atomkraftwerk. Da könnte man mehrere Folgen draus machen.--79.232.220.9 16:07, 16. Aug. 2015 (CEST)
...was zur Folge hat, dass z.B. Homer Simpson Beamter wird und außerdem die Strompreise, Lieferbedingungen so gestaltet werden, dass sie weniger auf Gewinnstreben sondern eine Versorgung der breiten Masse zum Nutzen aller ausgerichtet werden. --Btr 16:32, 16. Aug. 2015 (CEST)
Gab es schon: w:en:Burns Verkaufen der Kraftwerk. Die deutschen Neu-Besitzer wandeln sein Büro in einen Kindergarten um und alle Angestellten dürfen bei besseren Arbeitsbedingungen und höherem Gehalt bleiben. Nur Homer nicht, weil der für bisher alle Kernverschmelzungen verantwortlich war. -- Janka (Diskussion) 16:39, 16. Aug. 2015 (CEST)
In der Regel ist in einem solchen Fall die Kommune die Erbin und bei einem profitablen Unternehmen mit ausreichend Eigenkapital wird der Erhalt des Unternehmens (und die damit verbundenen Arbeitsplätze und Gewerbesteuern) den Vorrang geben vor einer Abwicklung (und dem damit verbundenen Arbeitsplatzverlust samt resultierender Sozialkosten). Andererseits wirtschaften auch Kommunen nicht immer so, wie man es eigentlich erwarten muß. --91.44.95.103 17:14, 16. Aug. 2015 (CEST)
In Deutschland erbt der Fiskus des Bundeslandes, nicht die Kommune. --Rôtkæppchen₆₈ 17:18, 16. Aug. 2015 (CEST)
Ah, interessant, danke. Wo steht das denn? Wenn ich es richtig erinnere wickeln ja die kommunalen Ordnungsbehörden doch solche Erbfälle ab. (Szenario: Opa stirbt in seiner Wohnung, keine Angehörigen und Erben, das Ordnungsamt löst die Wohnung auf, die Sozialbehörde der Kommune beerdigt den Verstorbenen.) Wird das dann irgendwie mit dem Bundesland verrechnet?. --91.44.95.103 17:48, 16. Aug. 2015 (CEST)
Wenn der Todesfall bekannt wird, ist erst einmal das Nachlassgericht, eine Landesbehörde, dafür zuständig, die Erben ausfindig zu machen. Wenn der Kommune Kosten entstehen, beispielsweise durch Bestattung, Wohnungsauflösung etc, dann muss sie sich wie jeder Nachlassgläubiger auch beim zuständigen Nachlassgericht einen Erbschein ausstellen lassen. Das, was dann vom Nachlass übrig bleibt, geht dann an die Erben und wenn keine gefunden werden, erbt gemäß § 1936 BGB der Landesfiskus. --Rôtkæppchen₆₈ 18:03, 16. Aug. 2015 (CEST)
Danke. --91.44.95.103 18:06, 16. Aug. 2015 (CEST)

„F: Was geschieht, wenn die Kommunisten eine Wüste übernehmen?
A: Die ersten sieben Jahre, nichts.
F: Und dann?
A: Dann wird der Sand knapp.

Witz unbekannter Herkunft
Völlig OT - aber irgendwie passend. Yotwen (Diskussion) 10:56, 17. Aug. 2015 (CEST)

Rasenfrage

Ich schaue gerade das Fußballmatch SK Sturm Graz - SK Rapid Wien im TV. Der Rasen in der UPC Arena ist in einem erbärmlichen Zustand und der ORF-Kommentator (nicht gerade ein Fachmann) hat in der 1. Halbzeit gemeint, das könnte auch "am Sommer liegen". Meine Frage: kann die Hitze sich wirklich negativ auf den Rasen auswirken, selbst wenn der Platzwart alles richtig macht? --MrBurns (Diskussion) 18:08, 16. Aug. 2015 (CEST)

Wie soll man das jetzt hier analysieren ohne den Rasen gesehen zu haben. --Mauerquadrant (Diskussion) 18:41, 16. Aug. 2015 (CEST)
Der Rasen hat viele Löcher. In den Löchern ist Sand oder sehr trockene Erde. --MrBurns (Diskussion) 18:43, 16. Aug. 2015 (CEST)
Mittlerweile gibts auf youtube ein Video von den Toren. Da sieht man halbwegs den Zustand vom Rasen. --MrBurns (Diskussion) 19:22, 16. Aug. 2015 (CEST)
Üblicherweise werden Rasenreparaturen mit Rollrasen in der spielfreien Zeit im Sommer gemacht. Wenn dem Rollrasen dann aber zu wenig Zeit oder Wasser gegönnt wird, wächst er nicht richtig an und ist nicht belastbar. Die reparierten Stellen sind dann sehr schnell wieder kaputt. --Rôtkæppchen₆₈ 19:29, 16. Aug. 2015 (CEST)
Ja Rotkäpchen ligt auf dem richtigen weg. Und wenn es wirklich heiss ist, kann eben auch genügend Wasser unter Umständen nicht aussreichen, dass er ordetlich anwächst, bzw. der Rollrassen hat durchaus rein Themperatur bedingt länger bis er belastbar ist. Daszu kommt das Problem, dass er unter Umständen schon nicht in der Qualität geerntet werden kann, wie er sollte. Hochwertiger Rollrasen ist etwas sehr Zeitkritisches, und wird schon unter normalen Umständen durchaus auch gekühlt angeliefert. Und sollte schnell verabreitet werden, denn die Wurzeln dürfen nicht austrocknen. Hitze ist Stress, und das gilt auch für Pflanzen. --Bobo11 (Diskussion) 19:48, 16. Aug. 2015 (CEST)
Was die länge der spielfreien zeit im Sommer betrifft: das letzte Pflichtspiel des SK Sturm Graz daheim vor der Sommerpause war am 31.05.2015, das erste danach am 25.07.2015. Da waren immerhin 8 Wochen dazwischen. Das müsste doch reichen, oder? Allerdings weiß ich nicht, ob es in dieser Zeit in der UPC Arena irgendwelche Freundschaftsspiele gab oder Trainingseinheiten am Hauptfeld. --MrBurns (Diskussion) 13:49, 17. Aug. 2015 (CEST)
Da würde ich gleich fragen: Haben die keinen Kunstrasen-Trainingsplatz? --Rôtkæppchen₆₈ 13:55, 17. Aug. 2015 (CEST)
Doch, eigentlich habens ein Trainingszentrum mit 3 Naturrasen- und einem Kunstrasen-Platz. Daher sind Trainingseinheiten in der UPC Arena wohl eher unwahrscheinlich. Bleibt noch die Möglichkeit der Freundschaftsspiele, ich hab jetzt keine Zeit, zu recherchieren, ob da welche in der UPC Arena ausgetragen wurden. --MrBurns (Diskussion) 14:27, 17. Aug. 2015 (CEST)
Google hat zur Überschrift dieselbe Assoziation wie ich. --Eike (Diskussion) 15:15, 17. Aug. 2015 (CEST)

Brennen einer CD II

Also ich brenne schon immer mit Nero. Ich finde weder Nero Toolkit noch wo ich den Speed ändern kann?--2A02:908:E037:F800:1136:831D:A456:FAC0 11:29, 16. Aug. 2015 (CEST)

Hat früher immer geklappt. Seit kurzem benutze ich Nero 12 Essential, dort wird es wahrscheinlich nicht angezeigt???
--2A02:908:E037:F800:E472:79BA:376B:EC65 19:41, 16. Aug. 2015 (CEST)
Ich habe gelesen, dass die Essential-Version keine Möglichkeit bieten soll, die Brenngeschwindigkeit einzustellen. Das führte bei einigen Benutzern zu Fehlern im Brennvorgang. Falls du mit "Speed ändern" aber Nero DiscSpeed meinst, dann gibt es das hier: http://www.nero.com/deu/downloads/ - gut versteckt zwischen der ganzen Werbung. --88.130.97.237 19:53, 16. Aug. 2015 (CEST)
Ich verwende eine aktivierungsfreie ältere Nero-Version, die alle Funktionalität zum Brennen von CDs und DVDs bietet. BDs brenne ich sowieso nicht, deswegen tut es Nero 7.11.10.0c Premium für mich. Nero 8 und folgende funktionieren nur mit Produktaktivierung und lassen sich deswegen nicht auf beliebig vielen Rechnern mit demselben Product Key installieren. --Rôtkæppchen₆₈ 20:51, 16. Aug. 2015 (CEST)
Schade, dass es Brasero (Brennprogramm) nicht für Windows gibt. --Hans Haase (有问题吗) 21:41, 16. Aug. 2015 (CEST)
Was sollte es da auch tun? Brasero ist nur ein Frontend für cdrecord et al. -- Janka (Diskussion) 23:33, 16. Aug. 2015 (CEST)
Das läuft mit cygwin auch auf dem PC, wird aber seit neun Jahren nicht mehr gepflegt.[59] Mit einer Gratisverison von Nero lassen sich wahrscheinlich keine ISO-Dateien, sonder nur das Nero-Proprietärformat .nrg erzeugen. Es gibt zwar gratis Umwandlungsprogramme und Windows kann ab Version 7 ISO-Dateien mit Bordmitteln brennen, aber Selbsterstellung einer CD oder DVD wird so zur Qual. --Rôtkæppchen₆₈ 23:49, 16. Aug. 2015 (CEST)
ISOBURN.EXE – nur ist damit noch kein MP3 zu Audio gemacht. --Hans Haase (有问题吗) 03:00, 17. Aug. 2015 (CEST)
ISOs kann auch Windows (ab 7) brennen und zum Umrechnen von MP3s gibt es Lame und Audacity. Alternativ kann man Knoppix auf USB-Stick oder SD-Karte installieren. Da ist Brasero mit dabei. Die etwas illegale Variante wäre eine Trialversion von Nero 7 gratis von diversen Sharewareanbietern und eine ergoogelte Seriennummer. --Rôtkæppchen₆₈ 07:08, 17. Aug. 2015 (CEST)

Schreibweise und Auszeichnung lateinischer Begriffe

Guten Abend,

ich sitze gerade an einer längeren Arbeit zur römischen Antike und hätte drei Fragen zur Typografie bzw. zur Schreibweise lateinischer Begriffe.

1. Ich bin etwas ratlos, was die Auszeichnung (vor allem) lateinischer Wörter angeht. Konkret geht es um die Frage, ob ein Wort recte, kursiv oder in Anführungszeichen gesetzt werden sollte. Beim Durchsehen des Textes sind mir einige Inkonsequenzen und Zweifelsfälle aufgefallen, für die ich online keine zufriedenstellende Lösung finden konnte. Insbesondere im Bereich Metasprache tappe ich ziemlich im Dunkeln.

Nachfolgend eine grob sortierte Liste der betreffenden Stellen mit der aktuell verwendeten Auszeichnung. Meine Fragen: Kann man das so machen oder ist es inkonsequent bzw. unüblich? Wie sollte ich mit den Kandidaten verfahren, die „aus der Reihe tanzen“ oder bei denen ich Zweifel habe (fett markiert)?

Werktitel

  • Suetons „De vitae Caesarum“
  • Das 1540 erschienene „Astronomicum Caesareum“...
  • Ovids Epos „Metamorphosen“ (im weiteren Verlauf auch ohne Anführungszeichen)
  • Platons Dialog „Timaios“ hat...
  • Die Büste geht auf den „Vitellio Grimani“ zurück.
  • Das römische Recht des „Corpus Juris Civilis“ Justinians...
  • Die Goldene Bulle...
  • In der Charta von Venedig...
  • Machiavellis „Discorsi“ ist...
  • Die Graphikserie „Imperatorum XII. A Suetonio descriptorum effiges resque gestae“...
  • In den „Commentarii de bello Gallico“...
  • Die Annalen [des Tacitus] beschreiben die Zeit von Augustus bis Nero, die Historien...

Inschriften etc.

  • Eine Gedenksäule mit der Inschrift parenti patriae...
  • Die Inschrift lautet APOLO.
  • Der mit „A. T.“ signierte Entwurf...

Bauwerke, Straßennamen etc.

  • Die Ara Pacis stand...
  • An der Via Flaminia...
  • Das Forum Romanum war...
  • Fuggerhäuser, die als „Palatium Caesaris“ bezeichnet wurden...
  • Die Regia, das alte Königshaus...
  • Auf dem Gelände von Neros Goldenem Haus...
  • Das Amphiteatrum Flavium...

Namen, Titel etc.

  • Die personifizierte Roma...
  • Die Bezeichnung für die Figur ist l'Estate, der Frühling. (s. Morte)
  • Es ist Morte, Dämonin des Todes. (s. l'Estate)
  • Beherrscht von Sol invictus...
  • Hercules als Sternbild Engonasin...
  • Er war Pontifex Maximus...
  • In den Provinzen Gallia Cisalpina und Transalpina...
  • Daneben ließ er der Diva Faustina einen Tempel errichten
  • Der Genius Populi Romani steht stellvertretend für das römische Volk.

Metasprache i. w. S.

  • Nach römischem Vorbild als „Patriziat“ bezeichnet... [Ich meine, die Anführungszeichen sind verzichtbar.]
  • Sein Name bedeutet der Glänzende. [Sollte „der Glänzende“ in Anführungszeichen stehen?]
  • Gaius, genannt Caligula (37 bis 41), das „Stiefelchen“... [Ich meine, die Anführungszeichen sind verzichtbar.]
  • Steinlaus ist eine schon bei Conrad Gesner belegte Bezeichnung.
  • Fuggerhäuser, die als „Palatium Caesaris“ bezeichnet wurden... [s. a. unten]
  • Ein Erker – in der Nürnberger Terminologie: „Chörlein“... [Ich meine, die Anführungszeichen sind verzichtbar.]
  • ...dass „Caesar“ das punische Wort für Elefant sei. [Sollte der Elefant auch in Anführungszeichen stehen?]
  • ...vom lateinischen caedere (schneiden) seinen Beinamen Caesar erhalten habe. [Sollte „schneiden“ auch in Anführungszeichen stehen?]
  • wurde ihm der Titel Augustus, der Erhabene, verliehen. [Sollte hier irgendetwas Anführungszeichen stehen?]
  • Trotz aller „iudaea capta“-Proklamationen

Weitere (Fach-)Begriffe

  • ...ging als Pax Romana oder Pax Augusta in die Geschichte ein.
  • Das Thing bei den Germanen...
  • Das Piano Nobile...
  • Das Imperium Romanum hatte damit zwei Kaiser.
  • Das Beispiel Caesars hatte gezeigt, dass die römische Plebs...
  • Der Togatus zur Linken des Wagens...

2. Existieren Regeln oder Konventionen für die Groß- und Kleinschreibung von lateinischen/altgriechischen Begriffen? Weshalb wird zum Beispiel „Res gestae“ meist groß geschrieben und gleichzeitig kursiv gesetzt? Weil es sich im weitesten Sinne um einen Werktitel handelt?

3. Bei den meisten lateinischen Namen und Bezeichnungen habe ich mich für die deutsche Form entschieden, allerdings eben nicht immer. Folgende Wörter tauchen in dieser Schreibung in meinem Text auf:

Julius Caesar – Gnaeus Pompeius – julisch-claudisch – Kolosseum – Circus – Prätor – Konsul – Hercules – Phaethon – Nereïde – Pompeji – Trajan

Nun frage ich mich, ob es nicht konsequenterweise „Julius Cäsar“, „Pompejus“, „Zirkus“ und „Herkules“ heißen müsste, was ich allerdings als unschön empfände.

Für Anregungen und Hinweise wäre ich sehr dankbar.

--188.194.106.106 19:45, 16. Aug. 2015 (CEST)

Ich bevorzuge die Kursivschrift gegenüber den Anführungszeichen. -- FriedhelmW (Diskussion) 19:52, 16. Aug. 2015 (CEST)
Ich habe während meines Studiums festgestellt, dass sehr viele Althistoriker sogar lateinische Zitate nicht in Anführungszeichen, sondern nur kursiv setzen. Das hat mir als Neuzeitler nicht gefallen, bei Zitaten müssen Anführungszeichen sein. Konsequent alle lateinischen Wörter (außer Personen- und Ortsnamen!) kursiv zu setzen, scheint weitestgehend üblich und auch durchaus akzeptabel zu sein. Bei der Metasprache muss man zwischen zu Fachbegriffen gewordenen Quellenbegriffen (kursiv) und lateinischen Fachbegriffen neueren Ursprungs (nicht kursiv) unterscheiden.--85.177.80.193 20:23, 16. Aug. 2015 (CEST)

Sicherheitshalber: die innerhalb von Wikipedia empfohlene Schreibweise findet man unter Wikipedia:Typografie. --Niki.L (Diskussion) 06:59, 17. Aug. 2015 (CEST)

Auch nur sicherheitshalber: Vitae Caesarum, ohne de; aber das war ja nicht die Frage. Grüße Dumbox (Diskussion) 09:15, 17. Aug. 2015 (CEST)

Auch nur sicherheitshalber: Die Steinlaus scheint Conrad Gesner nicht bekannt gewesen sein. Die deutsche Wikipedia gibt das Jahr 1976, Gesners Heimatstadt Zürich 1983 für die Erstbeschreibung an: Merkblatt Steinlausbefall. --Pp.paul.4 (Diskussion) 16:53, 17. Aug. 2015 (CEST)

SATA+IDE gleichzeitig

You can buy integrated motherboards that allow a computer to use both SATA and IDE hard drives. However, only one of the two may be used at any given time and both cannot be used simultaneously

Huh? Das stimmt jawohl nicht. War da mal so?--92.202.89.229 22:25, 15. Aug. 2015 (CEST)

Doch, das stimmt, war bei meinem Rechner anno 2004 auch so. -- Liliana 22:29, 15. Aug. 2015 (CEST)
Ich hab SATA-HDs und IDE-DVD zusammen verwendet. Mit HDs an beiden Systemen hab ich's glaub ich nicht probiert. [60] sagt, es geht. --Eike (Diskussion) 22:35, 15. Aug. 2015 (CEST)
Es kommt immer auf das Board an. Ich hatte z.B. einige Boards mit separatem IDE- und SATA-Controller, wo auch Mischbelegung möglich war. Als letztes Board mit IDE habe ich ein Asus P5Q SE plus in Betrieb, das einen Intel ICH10 für sechs SATA-Laufwerke und einen J-Micron-Controller für zwei IDE-Laufwerke hat. --Rôtkæppchen₆₈ 22:46, 15. Aug. 2015 (CEST)
Ach so, so gibts natürlich Sinn. Wenn nur ein Controller da ist, gehts nicht, man braucht separate Controller. Hatten meine Boards wohl zufällig alle. --92.202.89.229 22:54, 15. Aug. 2015 (CEST)
Chipsätze unterstützen einen „IDE-Mode“ der ersten SATA-Anschlüsse, um zu Betriebssytemen kompatibel zu sein. Ist der Chipsatztrieber in der Installation des Betriebssystems enthalten oder wird er dem installierten Betriebssystem eingespielt, kann die Einstellung im BIOS/UEFI geändert werden. RAIDs sehen nur Blockdevices mit «Behältergröße» und Seriennummer. Hier wird der gesamte Controller getreibert, die zu lesen und schreibende Blöcke landen dann auf der entsprechenden Platte. --Hans Haase (有问题吗) 21:48, 16. Aug. 2015 (CEST)
Das habe ich nicht verstanden. --92.202.61.233 16:57, 17. Aug. 2015 (CEST)
@Benutzer:92.202.61.233: Das betrifft die Zeit, in der SATA eingeführt wurde. Die Betriebssysteme und deren Installations-CDs/DVDs kannten dies SATA-Controller nicht. Daher konnte man die ersten dieser Anschlüsse wie IDE ansprechen. Physikalisch waren es aber SATA-Anschlüsse, nur konnte die Software sie über die Kompatibilität zu IDE bedienen und das Betriebssystem erfolgreich installieren. Ohne Treiber für die Controller bricht die Installation ab, da die Festplatte nicht im Zugriff steht, womit die Installation auf diese Platte scheitert. Bei RAID- und SCSI-Controllern, gibt und gab es die Möglichkeit während der Installation F6 zu drücken und einen zusätzlichen Treiber von Diskette oder USB-Medium einzuspielen. OEM-Hersteller modifizierten die Installation und legen die Auf Netzwerk oder selbst erstellten CDs bereit, die den Treiber enthielten. Wurde er nicht automatisch geladen, so lag er im Installationspfad bereit. Die Setups (per Doppelklick zu installierende heruntergeladene EXE-Dateien) der meisten sind größer als eine Diskette und bringen GUI-Programme mit, die weit über den Treiber hinaus gehen. Diese sind so nicht installierbar oder man muss erst googlen, wie man den Treiber aus dem Paket extrahieren könnte und in korrekt eingespielt bekommt. Einfacher ist daher der Weg kompatibel zu installieren und hinterher die «Abschleppstange» im BIOS bei Bedarf wieder zu entfernen, wenn der Treiber eingespielt ist (vgl. «Getriebe wieder eingebaut»). Andererseits gibt es diese Adapter, die unabhängig vom Controller sind. Auf dem Bus im Computer sind die Adressen der verschiedenen Controller andere und die Kommunikation darüber weicht ab. --Hans Haase (有问题吗) 08:56, 18. Aug. 2015 (CEST)
Dazu muss angemerkt werden, dass die von Hans Haase vorgeschlagene Vorgehensweise mitunter zu totalem Datenverlust führt. Die F6-Methode ist da deutlich besser, da der richtige Treiber von Anfang an zur Verfügung steht. F6-Treiber liefert eigentlich jeder Controllerhersteller. --Rôtkæppchen₆₈ 09:03, 18. Aug. 2015 (CEST)

Firefox langsam

Weiß jemand, warum Firefox in der neuesten Version so extrem langsam ist? Es ist wirklich schlimm und kaum zu ertragen; in der vorherigen Version lief es noch absolut flüssig. -- Liliana 23:19, 15. Aug. 2015 (CEST)

Du sollst Chrome oder Edge benutzen. --Rôtkæppchen₆₈ 23:34, 15. Aug. 2015 (CEST)
gudn tach!
mich wuerde es wundern, wenn ein so grosser speed-abstieg zwischen zwei aktuellen versionen vorkommen sollte. tritt das problem denn auch auf, wenn du in firefox ein neues profil anlegst und damit surfst? betrifft es nur firefox oder auch andere programme? -- seth 00:07, 16. Aug. 2015 (CEST)
Liegt wahrscheinlich an einem Add-on, das mit dem Update nicht mag. FFs größter Segen ist auch sein größter Fluch: Bei jedem Update einmal alle add-ons durchleiern und die zerschossenen aussortieren :( --92.202.89.229 01:07, 16. Aug. 2015 (CEST)
Na langsam ist gut. Und es hat leider nichts mit Add-ons zu tun, wir sind mit dem Problem auch nicht ganz allein, um nicht zu sagen, dass Bugzilla voll ist, mit Beschwerden über Memory Leaks, wobei das im Falle Firefox' auch nichts Neues ist. Neu ist in 40.0.2 allerdings für mich, dass der Browser auf Windows praktisch unbenutzbar ist. :-( Was ich allerdings nicht weiß ist, ob das jetzt mit dem letzten Update aufgerissen wurde, oder schon mit 40.0, denn ich hab die vorherige Version übersprungen. Mit der davor, sprich bis vor einigen Tagen, bestand *das* Problem aber noch nicht, auch wenn FF sich im Grunde seit eh und je, insbesondere im längeren Betrieb einer Instanz, gern aufgeblasen hat als gäb's kein Morgen und schon mal mit weit über einem GB residierte - dabei bin ich niemand, der gewohnheitsmäßig mit hunderten offenen Tabs browst.
Ist nur so, dass ich jetzt die ~2GB Marke erreiche und zwar verlässlich und nach etwa ~15 Min. ;) Das bei vielleicht 10 offenen Tabs, nix Flash oder sonstiges Gedöns, ich habe etwa zehn Extensions aktiviert und nicht mehr als 20 installiert. Wer da noch nicht an einen Bug glaubt, dem sei gesagt: Wenn ich dann probehalber versuche, Firefox zu "verschlanken", sprich Tabs nacheinander schließe, Exts. deaktiviere und so weiter, wird die Speicherblase nicht etwa kleiner. Im Gegenteil, sie wächst eher noch an. ;) Starte ich hingegen neu, geht's erst mal und bin bei erwartbaren ~300MB - nur um nach besagten ~15 Min dasselbe Spiel zu beginnen. An dem Punkt würgt es mir Firefox praktisch ab, die Weiterarbeit ist kaum mehr möglich.
Aus about:memory werd ich nicht richtig klug, ich seh nur dass da - bei im Grunde leerem Browser - nahezu ein GB als "unclassified" im Heap rumliegen, was auch immer es damit auf sich haben mag, ich glaube kaum, dass das vorher auch so war. Zumal ein Firefoxprozess bei mir bisher wie gesagt *insgesamt* kaum soviel verschlungen hat.
Der Tipp mit den Profiles und Add-ons ist nett, zumindest was mich angeht aber schon alles versucht, ist normalerweise eh die erste Gasse für's Troubleshooting - allein, es ändert rein gar nichts. Ich habe offengestanden recht bald keinen Bock mehr auf diesen Fuchs. :-( -ZT (Diskussion) 05:50, 16. Aug. 2015 (CEST)
Siehe auch Wikipedia:Café/Archiv 2015 Q2#Firefox hat Featuritis. --Rôtkæppchen₆₈ 10:07, 16. Aug. 2015 (CEST)
Firefox spielt mittlerweile die Rolle, die der IE mal hatte: Riesig, schwerfällig und fehlerbehaftet. Sollte man nicht mehr nehmen. Mit Chrome und IE ist man viel besser bedient. --Pölkkyposkisolisti 11:55, 16. Aug. 2015 (CEST)
Korrekt.Google Chrome ist aktuell der empfehlenswerteste Browser. --DJ 13:35, 16. Aug. 2015 (CEST)
Aber auch nur wenns dir wurscht ist, ob dein ganzer Verlauf an google geschickt wird oder nicht... --MrBurns (Diskussion) 14:34, 17. Aug. 2015 (CEST)
Mein Problem ist, dass ich einige Add-ons verwende, für die es in Chrome einfach keinen Ersatz gibt. Außerdem hat Chrome massive Schwierigkeiten mit dem Treiber meiner AMD-Grafikkarte. Ich bin aber mittlerweile zähneknirschend bei Firefox LTS (38.2) angekommen. Demnächst werde ich wohl in den sauren Apfel beißen und mir einen neuen Browser anlächeln müssen :( Grüße   hugarheimur 02:50, 19. Aug. 2015 (CEST)

Das Gegenteil von einem Fehler...

„Das Gegenteil von einem Fehler ist auch (immer) ein Fehler.“ (Mit oder ohne „immer“?): Wer ist der Urheber dieses Satzes? Tante Google kennt ihn, weiß aber nicht, woher. In vager Erinnerung ist mir, dass Johannes R. Becher ihn geprägt hat. So tiefe Weisheit bei diesem Mann? Aber wer weiß... Weiß jemand mehr? Danke. 188.109.67.241 23:47, 15. Aug. 2015 (CEST)

Google findet in J.R. Becher: Deutsches Bekenntnis. Fünf Reden zu Deutschlands Erneuerung, Aufbau Verlag 1946:
„Das Gegenteil eines Fehlers wäre hier wiederum ein Fehler, denn nur ein einheitliches, gesundes, demokratisches Deutschland kann zur Gesundung der Welt beitragen. Einer der verhängnisvollsten Fehler unserer Geschichte besteht gerade darin, daß wir auf Fehler falsch, das heißt wiederum fehlerhaft reagieren, wie es in dem Satze zum Ausdruck kommt: ‚Das Gegenteil eines Fehlers ist wieder ein Fehler.‘“ S. 73 books.google S. 73 --Vsop (Diskussion) 10:34, 16. Aug. 2015 (CEST)

Danke! 188.109.67.241 19:23, 18. Aug. 2015 (CEST)

Atommüll

Hallo, wieso ist noch niemand auf "die Idee" gekommen, unseren Atommüll in das unendliche Universum zu schiessen (entsorgen) ? Der "Müll" ist doch an sich keiner, der Mensch bezeichnet es zwar so, ist aber am Ende doch nur ein Schlussprodukt. Die Stoffe würden dabei doch nur dorthingereicht, wo sie schlussendlich herkamen. Asche zu Asche, Staub zu Staub. lg 2001:7E8:C079:F201:607A:A692:E7B4:E427 23:52, 12. Aug. 2015 (CEST)

Es gibt zuviel Atommüll bzw. zuwenig Raketen. --149.154.157.142 23:54, 12. Aug. 2015 (CEST)
(BK) Wenn dann die Trägerrakete einen auf Challenger macht, hast du die ganze strahlende Soße quer über den Globus verteilt. -- Liliana 23:55, 12. Aug. 2015 (CEST)
Man ist schon auf die Idee gekommen und hat dann mal schnell in das Übereinkommen über die völkerrechtliche Haftung für Schäden durch Weltraumgegenstände geschaut: Satz mit X. Siehe auch Kosmos 954. --Rôtkæppchen₆₈ 00:05, 13. Aug. 2015 (CEST)
@149.154.157.142:: Oder zuviele Menschen. Weniger Menschen, weniger Müll !
@Liliana-60:: Deine Version ist diejenige die am meisten (oder eher am wenigsten) eine (nicht-)nachvollziehbare und/oder (nicht-)weiterführende Antwort abgibt. Wieso ? Auch wegen deinem Senf, die ja auch eine Soße ist. Und Lies mal das hier (falls du das noch nicht mitbekommen haben solltest). Zudem stand vor der Nuklear-katastrophe die Naturkatastrophe. Ich werde anschließend ein RD in dem Sinne anlegen.
@Rotkaeppchen68:: Danke für die Auskunft ! :) Das wusste ich bisher nicht. Weder das eine noch das andere. Dazu muss ich betonen, dass das (ÜberAB oder EIN) oder -kommen mal überarbeitet werden könnte. Was ich nämlich mit meiner Frage wissen wollte, ist nicht der Weltraumschrott der in der Umlaufbahn der Erde herrumschwirrt, sondern dass man den Atompaket Richtung Unendlichkeit lenken könnte. Genauso wie man Weltraumsatelliten und anderes Gerät Richtung "außerhalb" des Sonnensytems abfeuert (um eventuell neues lebenswertes Gebiet für die sich (durch Atomgefahr- und Katastrophen) selbstzerstörende Menscheit der Erde, ausfindig zu machen), Richtung Nirgendwo. Und falls man mit dem Schrott, ein unbekanntes Flugobjekt mit Aliens, da draußen mit dem Müll anrempeln oder anstossen sollte, gilt das „Übereinkommen über die völkerrechtliche Haftung für Schäden durch Weltraumgegenstände“ doch sowieso nicht. Man könnte meinen dass diejenigen die solche Abkommen ausfeilen, mehr Weitsicht hätten, je grösser ihre Machtposition. Doch das Gegenteil scheint (mir) der "Fall" zu sein. Oder: Hochmut kommt kurz davor... --2001:7E8:C079:F201:FCBF:E01E:54BC:C036 00:41, 13. Aug. 2015 (CEST)
Um den Atommüll aus dem Sonnensystem zu bringen, muss dieser die dritte Kosmische Geschwindigkeit (42,1 km/s) haben. Ohne Swing-by müsste die Rakete etwa 14mal so groß sein wie eine, um dieselbe Nutzlast in eine erdnahe Umlaufbahn zu bringen. Das geht nur mit meeegafetten Raketen oder Swing-by-Manövern. Bei Swing-by-Manövern besteht immer die Chance, dass diese misslingen und der Atommülltransport auf eine komplett ungeplante Umlaufbahn gerät. --Rôtkæppchen₆₈ 00:51, 13. Aug. 2015 (CEST)
Ein TN 85 wiegt beladen etwa 23,4 Tonnen. Eine Saturn V konnte 118 Tonnen in den LEO bringen. Das heißt, dass eine Saturn V etwa 8,4 Tonnen Atommüll aus dem Sonnensystem befördern könnte. Für einen einzigen TN 85 wären also ca. drei Raumflüge erforderlich. Da die Saturn V aber nicht mehr eingesetzt wird, müssen Raketen wie die Delta IV Heavy herhalten. Damit können 25,8 Tonnen Nutzlast in den LEO oder 1,8 Tonnen auf eine Flugbahn nach außerhalb des Sonnensystems gebracht werden. --Rôtkæppchen₆₈ 01:03, 13. Aug. 2015 (CEST)
Nutzlast in den Orbit oder eben noch weiter zu transportieren ist schweineteuer. Gruß --00:10, 13. Aug. 2015 (CEST) (ohne Name signierter Beitrag von Schniggendiller (Diskussion | Beiträge) 00:10, 13. Aug. 2015 (CEST))

@Schniggendiller:: Das komt zwar dazu, ist aber kostensparend abwendbar. Denk ich mal. 2001:7E8:C079:F201:FCBF:E01E:54BC:C036 00:41, 13. Aug. 2015 (CEST)

Die Vorlage:Ping funktioniert nur bei angemeldeten Benutzern, nicht bei IPs. Gruß --Schniggendiller Diskussion 05:59, 13. Aug. 2015 (CEST)

Macht nix. Iss bloß Gewohnheit. Gruß 2001:7E8:C0B0:6801:28CF:E64A:542A:BE63 04:14, 15. Aug. 2015 (CEST)

Hat schon jemand geschätzt (nicht ausgerechnet), wie viele Tonnen von diesem Müll wegzuschaffen wären - he? 2003:45:481C:DF00:6001:85D4:DE91:EB9E 00:45, 13. Aug. 2015 (CEST)
@2003:45:481C:DF00:6001:85D4:DE91:EB9E: Wenn es eine pdf-Liste mit (annähernd globalem Analystik-Schätzung geben sollte), wäre es (insofern dass dein Beitrag zur Mithilfe oder Mit-Aufklärung gemeint sein sollte), eine nette Geste :) Anschliessend könnte man dann hier weiterfahren. Oder. Ein Task für dich, ein Ask weniger. Grüsse Gary Dee 01:30, 13. Aug. 2015 (CEST)
Deutschland besitzt hiernach 3719 Kokillen zu je 400kg mit hochradioaktivem Atommüll, ohne das, was momentan noch in den AKWs köchelt oder gelagert wird. Die Ariane 5 kann 16000kg in den LEO bringen, also etwa 1200kg oder drei Kokillen pro Start aus dem Sonnensystem entfernen. Das wären 1240 Starts, aber leider hat die Ariane 5 nur eine Zuverlässigkeit von 98%, d.h. die 25 Raketen, die wieder herunterfallen, muss man nochmal hochschicken, was 1265 Starts ergibt. Bei Kosten von ca. 150 Millionen Euro pro Start (genaue Werte sind schwer zu finden, hängt aber wohl auch von der Stückzahl ab) ergibt das knapp 190 Milliarden Euro. Bei jedem Absturz ist allerdings die Startrampe Ground Zero und man muss sich für (?) 2 Milliarden eine neue bauen. Auch wenn das Zeug in den Amazonas stürzt, benötigt man etwas Geld für Suchaktion, Reinigung (die bestimmt aufwendiger ist als bei Öltankern) und zur Beruhigung der lokalen Politiker, also sind zusätzliche 50 Milliarden für die 25 Abstürze nicht zu hoch gegriffen. Dann muss man das ganze Zeug noch von Deutschland nach Guayana bringen. Als grobe Schätzung wäre man wohl bei rund 250 Milliarden Euro. Klingt nach einem Schnäppchen. --Optimum (Diskussion) 03:30, 13. Aug. 2015 (CEST)
(BK) Na gut, stellen wir in einem groben Überschlag mal Verhältnisse dar: Jährlich anfallende Menge an Atommüll nach ausgewählten Ländern weltweit im Jahr 2009 (in Tonnen) - das ist nicht alles sondern nur „die jährlich anfallende Menge an Schwermetall in Form von bestrahlten Brennelementen“. Hier machen sich Leute Gedanken über die Frachtkosten, um die ISS zu beliefern bzw. einen Low Earth Orbit (LEO) zu erreichen. Das wirklich Interessante sind die dort beigebrachten Links. Berücksichtigt man die unterschiedlichen Trägersysteme nicht, ebenfalls nicht die Entwicklungskosten und ebenfalls nicht die zusätzlichen Kosten, um eine Rakete mit Atommüll aus dem Gravitationsfeld der Erde herauszubringen und (beispielsweise) die Sonne als Ziel und Atomklo zu benutzen, dann kommt man nach den Zahlen, die ich dort bei grober Durchsicht gesehen habe, unter Transportkosten von 50.000 $/kg (für Nutzlast=Atommüll) wohl nicht weg. Die bei statista.com dargestellten ausgewählten Länder produzierten in dem Jahr 2009 zusammen 5.800Tonnen Atommüll. Bei Transportkosten von 50.000 $/kg ergäbe das, wenn ich es richtig rechne, einen Tonnenpreis von 50.000.000 $/t. Multipliziert mit 5.800 Tonnen (die ja nur ein Teil des Drecks aus einem Teil der dreckproduzierenden Länder repräsentieren) kämen wir auf Frachtkosten von insgesamt 290.000.000.000 $ pro Jahr. Ein abgeschriebener Atommeiler bringt 2009 in Deutschland einen Gewinn von einer Million Euro pro Tag. Das mag in anderen Ländern sicher noch anders sein. Weltweit gibt es in 31 Ländern im Jahr 2014 angeblich 440 Atomkraftwerke. Wären - hypothetisch - alle 440 Atomkraftwerke abgeschrieben und würden - ebenfalls hypothetisch - überall einen Gewinn von einer Million Euro pro Tag abwerfen und rechnen wir - zum drittenmal hypothetisch - das Verhältnis Dollar zu Euro als 1:1, dann ständen jährlich 158.400.000.000 $ Gewinn den überschlagenen Frachtkosten von 290.000.000.000 $ (für nur einen Teil des produzierten Drecks) sich gegenüber. (Sicher alles sehr grob gerechnet aber die Fragestellung inspiriert mich auch nicht, differenzierter zu recherchieren) Warum sollte nun ein Konzern seinen schönen Gewinn mit solchen Mülltransporten wieder verjuxen? Was sagen dazu wohl die Aktionäre? Der Steuerzahler müßte also wieder mal etwas aushelfen. Da ist es doch viel lukrativer, den Mist zu vergraben und unsere Nachkommen diesen Problemen auszusetzen. Die können sich ja nicht wehren. Und schließlich leben wir heute und wollen ja auch unser Leben genießen und Spaß haben. Irgendwie haben wir doch da ein Recht drauf, oder? --91.44.95.103 03:40, 13. Aug. 2015 (CEST)
Aber gerade weil es so schweineteuer ist, würde ich da nicht einfach die ausgebrauchten Brennelemente, sondern den verglasten Rückstand der Wiederaufarbeitung, also diese HAWC-Kokillen hochschicken. --Rôtkæppchen₆₈ 06:44, 13. Aug. 2015 (CEST)
Wie viel kg verglaster Rückstand entsteht denn bei der Aufbereitung von 1 kg Brennstäbe? Yotwen (Diskussion) 09:33, 13. Aug. 2015 (CEST)
Ein Brennelement wiegt so ca. 400 bis 800 Kilogramm inklusive Hüllrohre, Führungsrohre, etc. In eine Glaskokille passen 400 kg hochradioaktiver Atommüll, das ist der Atommüll von ca. drei bis vier Brennelementen. Der Rest ist wiederverwendbar (Uran, Plutonium) oder nur schwach radioaktiv. --Rôtkæppchen₆₈ 13:03, 13. Aug. 2015 (CEST)
Wenn man meiner obigen Quelle trauen kann, erzeugt ein durchschnittliches AKW pro Jahr 20 t Atommüll, wovon dann abgetrennt ungefähr 4% = 800 kg hochradioaktiv sind. Jeweils ca. 40-50 kg werden zusammen mit geschmolzenem Glas in einen Edelstahlzylinder abgefüllt, der insgesamt 400 kg wiegt. So ein Zylinder ist außen noch immer 180°C heiß. Aber er ist eine Möglichkeit, um den hochradioaktiven Müll überhaupt handhaben zu können, ohne anschließend die Hand ebenfalls endlagern zu müssen. In dieser Form kann man ihn transportieren und in den nächsten 100.000 Jahren auch leicht erkennen, ob der Behälter korrodiert oder beschädigt ist. --Optimum (Diskussion) 14:38, 13. Aug. 2015 (CEST)
Enthalten die 20 t auch das Ergebnis von 3-Mile-Island, Tschernobyl und Fukushima? Yotwen (Diskussion) 16:56, 13. Aug. 2015 (CEST)
Hallo. Das Ganze erinnert mich an Streiks (Lokführer, Piloten, usw.): und zwar in zweierlei Hinsicht !

1. Als allererstes werden in den News von den Millionenverlusten durch Ausfälle berichtet. 2. Werden anschlissend die Reisenden interviewt, in dem hauptsächlich die Klagenden zu Wort kommen (..."..das nervt schon diese dauernde Streikerei....irgendwann muss genug sein..Ich komm zu spät zur Arbeit....heulheulsuse usw.). Wenn ich mir dann, diese ge(nervt)Interviewte Gesichter in ihrem achsotragischen Leid des Zuspätkommens zur Arbeit...und wieder, und wieder mir anschaue kochts bei mir hoch. Diese Menschen sollten dann bitte ihren eigenen Berufsstand angeben; da ja der nächste Streik in ihrem eigenen Revier stattfinden könnte. Und ich selbst denke: Was ist SCHON DABEI WENN ES EIN ODER ZWEI TAGE ruhiger zugeht, jeder bleibt Zuhause, und wartet ab......etc......Die Welt geht dadurch nicht unter. Und das ist das Schlimme an dem Ganzen: Wenn ein Berufsstand mehrere Male streikt, sind die genervten Menschen, nur sich selber gegenüber verpflichtet (solange es ihren eigenen Sold betrifft (will ja wegen zuspätkommens nicht gefeuert werden). Es ist jedem einzelnen EGAL geworden was eine Zunft einfordert. Hautsache MIR geht es gut. Die Gewerkschaften wurden erschafft, wegen gemeinsamen Interessen gegenüber der Obrigkeit...der oberen 10000. Jedesmal, wenn ich bei Reportagen über Streiks mitbekomme dass diejenigen die sich dort künstlich aufregen, grundsätzlich denken: Es gibt eh kein ZUSAMMEN mehr ! Nach mir die Sintflut.

Das Schlimme daran, ist der Preis dafür der teuer zu stehen kommen wird. Man brauch nur das rezente Thema Flüchtlingswelle zu begutachten; und man weiss wohin das Ganze führen wird. Geschichte wiederholt sich immer wieder. Soviel zum Thema KostenVerhältniss. fG --2001:7E8:C09A:4201:31D0:190F:E77B:51F0 02:50, 14. Aug. 2015 (CEST)

Darüber wurde wirklich immer wieder nachgedacht mit verschiedenen destinations LEO,Mond, L-Punkte, Venus, Sonne:[61],[62]. Aber bei den hohen Startkosten mit den derzeit verfügbaren Raumfahrttechnologien wird das nix. Vielleicht mal mit effizienteren Methoden wie einem Weltraumlift in ein Orbit in eine Art Raumstation und dann mittels en:Non-rocket spacelaunch in Richtung Sonne...? Aber runter darf es nicht mehr kommen.. siehe auch die oben erwähnte Kosmosgeschichte, die anderen RORSAT oder die verlorenen Nukes von Palomares und wer weiß was noch.... --Quantenkanalräumer (Diskussion) 15:42, 14. Aug. 2015 (CEST)
Aus dem Sonnensystem raus ist einfacher als in die Sonne hinein (braucht weniger Geschwindigkeitsunterschied), praktisch ist aber beides nicht nötig - aus der Erdumlaufbahn heraus reicht. Das Sonnensystem ist riesig, wenn man nicht gezielt irgendeinen Planeten ansteuert trifft man auch die nächsten hundert Millionen Jahre keinen (die ganzen noch existierenden erdnahen Asteroiden haben die letzten 5 Milliarden Jahre keinen Planeten getroffen). Ins All zu schicken wäre nur ein sehr kleiner Anteil hochradioaktiven Mülls - man würde diesen noch besser trennen als bisher da es noch mehr aufs Gewicht ankäme, und dann ist das auch finanzierbar. Die Kosten wären nicht vernachlässigbar, aber kleiner als andere Beiträge wenn man SpaceX-Preise von $4000/kg für LEO nimmt. Die technische und wirtschaftliche Machbarkeit hilft aber nicht, da das politisch vollkommen undenkbar ist. --mfb (Diskussion) 15:55, 14. Aug. 2015 (CEST)
Es wäre auch nicht wirklich elegant und schon gar nicht verantwortungsvoll den Mist im All zu entsorgen...oder? Was bleibt - Transmutation!? --Quantenkanalräumer (Diskussion) 18:00, 14. Aug. 2015 (CEST)
Wieso nicht verantwortungsvoll? Transmutation halte ich für die sinnvollste Alternative. --mfb (Diskussion) 19:00, 14. Aug. 2015 (CEST)

Aber nicht auf den Mars schießen, Mars bringt verbrauchte Energie sofort zurück:)--Cold Mountain (Diskussion) 12:46, 15. Aug. 2015 (CEST)

Zu den Rechnungen: Die Menge des Mülls unterschlägt, dass nicht alles davon entsorgt werden müsste, Stichwort Wiederaufarbeitung. Dafür kommt dazu, dass man das Zeug kaum ohne weitere Maßnahmen in den Orbit schießen würde. Man würde wohl alles schön sicher verpacken, wie man es bei Radionuklidbatterien macht, wodurch das Gewicht wieder stark ansteigt -> Mehr Flüge nötig. Letztendlich stellt sich aber auch die Frage, wozu überhaupt Endlagerung (ob in der Erde, in der Sonne oder auf dem Mars) sinnvoll wäre. Gerade der genannte Punkt Wiederaufbereitung (welche aus rein ökonomischen und politischen Gründen nur in geringem Umfang erfolgt - frischer Brennstoff ist billiger) zeigt ja bereits, dass nicht alles, was Müll zu sein scheint wirklich solches ist. Die Entwicklung der Reaktoren geht in eine Richtung, in der als abgebrannt geltende Brennstoffe wieder interessant werden. Bereits heute in kommerziellen Betrieb befindliche CANDU-Reaktorren können mit Natururan aber auch mit sog. Atommüll betrieben werden (siehe englischsprachiger Artikel: "The DUPIC (Direct Use of spent PWR fuel In CANDU) process under development can recycle it even without reprocessing."). Der en:Integral fast reactor und die darauf basierenden Weiterentwicklungen der neusten Generation können das sogar noch besser und viel effizienter ("Fast reactors can "burn" long lasting nuclear transuranic waste (TRU) waste components (actinides: reactor-grade plutonium and minor actinides), turning liabilities into assets."), womit man zwei Fliegen mit einer Klappe schlägt: bestehenden Atommüll reduzieren (und die Halbwertszeit vom Rest drastisch verringern) und gleichzeitig Energie gewinnen. Ein Blick auf Flüssigsalzreaktor (vor allem zum Dual-Fluid-Reactor) könnte auch lohnenswert sein. Eine Endlagerung erscheint da recht unlogisch, da man damit quasi pures Geld vergraben und den kommenden Generationen echte Probleme bescheren würde (nur mal an Asse denken). Einmal endgelagert, wäre er nur sehr schwer wieder herauszuholen. Die Forschung auf dem Gebiet der Transmutation schreitet also bereits voran und es werden sogar nur für diesen Zweck bereits Anlagen gebaut (also mit und ohne Energiegewinnung). Ein Problem ist hier zunächst das Geld: Die Industrie will gar nicht auf neue Technologien oder neue Brennstoffe umsteigen, solang die alten wirtschaftlich sind; zum anderen die Politik: Jede Investition in Nukleartechnik ergäbe einen Aufschrei in der Bevölkerung. Selbst der utopischte Reaktor, der aus jedem Müll vitaminhaltige Gummibärchen für Waisenkinder produzieren würde, wäre da kaum zu realisieren. Deutschland hat ja sogar der Wiederaufbereitung den Rücken gekehrt. Also vergräbt man es lieber, nach dem Motto "Sollen die in 500 Jahren doch sehen, was sie damit machen - wenn sie denn die Pläne noch haben, wo etwas im Boden steckt. Die werden Spaß haben beim Atom-Minesweeper!". --StYxXx 04:46, 17. Aug. 2015 (CEST)

Alles unter der Voraussetzung, dass der oben erwähnte Sonnensturm wie 1859 nicht geschieht, kein weiteres Erdbeben einen Tsunami auf die Anlage auslöst, das Kühlwasser aus den Alpen weiterfließt und uns - wie oben erwähnt - der Himmel nicht auf den Kopf fällt.
Ich traue einem Baumeister ca. 20-30 Jahre, einem Autobauer ca. 5 und meinem Metzger ca. 2-3 Tage. Wie lange muss ich einem Kraftwerksingenieur trauen, wenn ich solche Technologien gutheißen soll? Und mit welcher Leistung hat er sich dieses Vertrauen verdient? Wurden 3-Mile-Island, Tschernobyl und Fukushima nicht von hervorragenden Ingenieuren gebaut? (oder die Tacoma Narrows Bridge, die Titanic und Apollo 13?) Yotwen (Diskussion) 09:42, 19. Aug. 2015 (CEST) Manchmal frag' ich mich, warum Manager und überzeugte Befürworter von Kernkraftanlagen nicht im Windschatten dieser Anlagen leben, beispielsweise Sellafield

Mode, Witz oder Zufall

Hallo! Kann mir jemand bitte erklären, warum die männlichen Hauptdarsteller bei Big Bang Theory immer wie angezogen sind, als ob sie im kalten Alaska und nicht Sunny California arbeiten. Der eine trägt immer Long Arms mit T-Shirt, der nächste Rollkragen und Pullunder, und die beiden anderen tragen selbst in der Wohnung Trainings- oder Softjacken. Die Frauen werden dagegen in luftigen Sommerkleidern oder Tops dargestellt. Ist das ein klischeehafter Dresscode von US-Nerds analog zu Cordhosen und Birkenstock, bewußte Trendsetzung, oder Widergabe eines Trends? Ich warte auch auf die Folge, wo die Club-Mate aufgeschraubt wird.Oliver S.Y. (Diskussion) 14:18, 14. Aug. 2015 (CEST)

Mayim Bialik ist meiner Erinnerung nach züchtig und etwas grau oder braun gekleidet mit mehr als knielangem Rock; sie ist aber eher den Nerds zuzurechnen. --Pp.paul.4 (Diskussion) 14:27, 14. Aug. 2015 (CEST)
Ich denke, das sind Klischees. Irgendwie hab ich auch das Gefühl, es spielt gar keine Rolle, wo das stattfindet; mir wär es nicht mal bewusst gewesen. --Eike (Diskussion) 14:33, 14. Aug. 2015 (CEST)
Planung (+1 zum Vorredner) von Mary T. Quigley, der Kostümdesignerin von TBBT. Die Suche mit ihrem Namen oder => dressed for cold climate big bang theory <= liefert Kommentare, die in die Richtung gehen, dass die Kleidung den Charakter der entsprechenden Figur deutlicher herauszeichnet (klimatische Gegebenheiten spielen da keine so grosse Rolle). Jedes hinzugefügte oder weggelassene Detail ist sorgfältig ausgewählt. Hier noch das Beispiel von Howard "FruitLoops" Wolowitz. In der Liebe zum Detail zeigt sich die Genialität. 213.169.163.106 14:55, 14. Aug. 2015 (CEST)
Witz. Also der Witz ist, dass jemand sagt: „Hey, ich sehe hier eine Sitcom und das ist ja gar nicht realistisch!“' --91.44.95.103 15:16, 14. Aug. 2015 (CEST)

Da die Serie fast nur innerhalb von Räumen spielt, und man in Kalifornien (selbst bei kaputtem Aufzug) mit irgendeiner Art von Klimatisierung rechnen kann (oder elendiglich dahinvegetiert), ist die Kleidung eigentlich egal. --WolfD59 (Diskussion) 17:42, 14. Aug. 2015 (CEST)

Ich war noch nie in Amerika, aber in der Tat: Man hört doch oft, dass es da üblich sei, (Wohn-)Räume per Klimaanlage auf geradezu arktische Temperaturen herunterzukühlen, insofern mag ein Rollkragenpullover nicht verkehrt sein. Gestumblindi 22:11, 14. Aug. 2015 (CEST)
Außerdem friert man schneller, wenn man kaum Muskelmasse hat ;) -- HilberTraum (d, m) 09:59, 15. Aug. 2015 (CEST)
Ich dachte immer, Fett hält warm: Robben, Wale, mich ... --Gwexter (Diskussion) 14:54, 19. Aug. 2015 (CEST)
Die haben ja beides nicht... --Eike (Diskussion) 15:12, 19. Aug. 2015 (CEST)

Routerzwang ich verstehs nicht

Die "Regierung" will gerade den Routerzwang abschaffen. Warum eigentlich? Die Firmen liefern natürlich nur eine Sorte Router aus weil das gigantisch viel billiger ist als mehrere Sorten anzubieten und der Support ganz erheblich vereinfacht wird. Wenn der Kunde bedenken wegen dem Verfahren hat, kann er doch einfach einen Vertrag mit einem Provider machen bei dem einen beliebigen Router verwenden kann. Wo ist eigentlich gerade das Problem gegen das die Regierung gerade vorgeht? --87.140.194.4 07:41, 16. Aug. 2015 (CEST)

Die Wahl unter wievielen Kabel-TV-Internet-Anbietern hat man denn üblicherweise? --Magnus (Diskussion) für Neulinge 08:13, 16. Aug. 2015 (CEST)
Ganz einfach: Die Kabelnetzbetreiber (Unitymedia, Kabel Deutschland, ...) haben ein Monopol. Es gibt in vielen Gegenden Deutschlands (da, wo es kein schnelles DSL gibt) nur einen einzigen Anbieter für Internet - eben diese Kabelnetzbetreiber. Und da diese alle Routerzwang betreiben, hat der Kunde dann die "Wahl" zwischen einer brauchbaren Leitung mit Routerzwang oder einer 2 MBit/s (oder noch langsamer) DSL-Leitung ohne Routerzwang. Also ist man praktisch gezwungen, sein Internet vom Kabelnetzbetreiber zu beziehen. Und die Provider müssen ja nicht mehrere Router anbieten - ich kann mir meine Router selber kaufen. Sie müssten mir nur erlauben, die zu benutzen. Für Support kann ich immer noch den Provider-Elektroschrott für 10 Minuten anschließen. -- Leseratte10 (Diskussion) 08:14, 16. Aug. 2015 (CEST)
Nochmal zur Verdeutlichung: Es geht nicht darum, dass der Provider mir verschiedene Router anbieten muss, sondern dass ich die Zugangsdaten für den Internetzugang, den ich bezahlt habe, bekommen möchte, um einen Router meiner Wahl zu betreiben, den ich schon habe oder mir selbst beschaffe. Weil der ein Feature hat, das ich brauche, oder um einen kaputten sofort ersetzen zu können, oder weil ich da eine Firmware meiner Wahl aufspielen will oder warum auch immer. Ich konnte anfangs gar nicht glauben, dass es Provider gibt, die einem die eigenen Zugangsdaten verschweigen. --Eike (Diskussion) 09:55, 16. Aug. 2015 (CEST)
Schon klar. Aber die Leute die so was interessiert finden sich doch nicht mal im Promillebereich. Und um das mal mit Spocks Worten zu sagen: "Das Wohl der Vielen wiegt mehr als das Wohl der Wenigen". Wenn eine handvoll Leute Ihre Anforderungen erfüllt bekommen, wird für alle teurer. Leuchtet mir so nicht ein. Under erhebliche Aufwand und Preisunterschied zwischen einem Standardgerät und freier Auswahl pro Firma ist ja glas klar. Die haben das ja nicht zum Spaß oder aus irgendwelchen finsteren Absichten eingeführt. --87.140.194.2 10:32, 16. Aug. 2015 (CEST)
Ich wüsste nicht, was da teurer werden sollte. Die, die einen eigenen Router verwenden, bekommen für den natürlich keinen Support vom Provider. --Eike (Diskussion) 10:57, 16. Aug. 2015 (CEST)
BK Ich hab Mal nur mit dem Gedanken gespielt auf "Kabel" zu wechseln, deshalb bin ich dumm in dieser Frage. War und bin vermutlich der falschen Meinung, dass ich mit einer Fritzbox 6940 Cable, die ich frei erwerben und konfigurieren kann, unter Umgehung des "Zwangsrouters" ins Netz kann. Vodafone/ Kabel Deutschland bietet/ bot diese Box jedenfalls an. Lieg ich da falsch?--79.232.220.9 10:35, 16. Aug. 2015 (CEST)
Wenn der Provider Zwangsrouter hat, dann ja - du bekommst die Zugangsdaten nicht. --Eike (Diskussion) 10:56, 16. Aug. 2015 (CEST)
(BK)Ja. Selbst wenn der Provider mit „Fritzbox“ Werbung macht, heißt das noch lange nicht, dass diese Fritzbox keine Spezialfirmware mit festverdrahteten Zugangsdaten hat. Da wird dann extra ein Hinweis mitgeliefert, dass die Firmware nicht aktualisiert werden darf. Im Falle von Heartbleed hat AVM sogar für eigentlich nicht mehr unterstützte ältere Fritzboxen Sicherheitsupdates geliefert. Wenn Du allerdings so eine vom Provider gekaperte Fritzbox hast, sieht es düster aus mit Firmwareupgrades. --Rôtkæppchen₆₈ 10:57, 16. Aug. 2015 (CEST)
Im Fall von Kabelboxen funktioniert das alles anders: Es gibt keine Zugangsdaten, der Provider schaltet dir exakt das Gerät, was er dir zusendet (identifiziert an MAC / Seriennummer), für deinen Anschluss frei. Eine selbstgekaufte Box wird nicht funktionieren. Du musst momentan den Schrott nehmen, den der Provider dir gibt. Und @87.140.194.2 man muss nur mal in Unitymedia-Foren lesen und wird Beiträge von jede Menge Leuten (und das ist definitiv kein Promillebereich mehr) finden, die sich alle über die Unitymedia-Router ärgern und gern einen eigenen nutzen würden. --Leseratte10 (Diskussion) 11:09, 16. Aug. 2015 (CEST)
Bei Unitymedia/Kabel BW/UPC ist das auch extrem: Da wird eine Wunderkiste angepriesen und es kommt ein ganz schlechtes Teil dabei heraus, wo sich nicht einmal WLAN-Kennwort und -Kanal ändern lassen. Doof ist, wenn es vier unabhängige WLAN-Kanäle (1, 5, 9, 13) gibt, aber alle UPC-Boxen in der Nachbarschaft Kanal 1 nehmen müssen. --Rôtkæppchen₆₈ 11:21, 16. Aug. 2015 (CEST)
Bei mir musste bei 14 Jahren UPC Austria auch schon min. 6-7x wegen Probleme mit der Internetverbindung oder dem WLAN Modem/Router ausgetauscht werden. Wobei sich herausgestellt hat, dass die ersten 2-3 Wechsel überflüssig waren, weil die Ursache nicht das Modem war sondern das zu schwache Signal wegen einem veralteten Haus-Kabelnetz. --MrBurns (Diskussion) 11:27, 16. Aug. 2015 (CEST)

Technisch ist dazu zu sagen: Die gebrandeten – also mit dem Logo und Design des Providers versehene Geräte – sind eine Modifikation, die der Hersteller des Routers nur Stiefmütterlich pflegt. Zugeliefert werden proprietäre und quell-offene Module, wie der Kernel meist Linux und Treiber der internen Peripherie, also das Ethernet, Modem, WLAN, USB-Stack, damit die USB-Anschlüsse des Gerätes funktionieren und die Geräte daran erkannt werden.

  • So wurde bei Geräten diverser Provider das WLAN-Passwort bekannt. Dadurch konnte man anhand der SSID (der WLAN.Name, der ausgesendet wird) das Passwort errechnen und verbinden. Da die dahinter liegenden Computer in einem Heimnetzwerk sind, liegen sie bis auf das Passwort frei im Zugriff. Ist das Passwort des Routers (Webmenü Setup) nicht verändert worden, wird er vom Angreifer manipuliert. Proxyeinstellungen, DNS usw. umgebogen und schon werden die Rechner im Netz des Routers auf falsche Webseiten umgelenkt und beziehen Schadsoftware wie veraltete Antivirensignaturen, gefälschtes Onlinebanking oder Passworte von Paypal, ebay usw. werden zu betrügerischen Zwecken abgegriffen. Das Email-Passwort gleich mit, siehe Passwort vergessen und schon ist die Identität gestohlen.
  • Einmal wurde ein Masterpasswort aus der Firmware nicht entfernt. Mit diesem Masterpasswort kann auf allen Geräten mit dieser Firmware oder dem WLAN-Treiber eingeloggt werden.
  • Geräte mit USB-Anschlüssen oder vorgesehenen USB-Anschlüssen, auch wenn diese nicht am Gerät herausgeführt sind oder nur der verwendete Chip im Router oder dessen Serie eine USB-Option haben, wird der USB-Stack mit in die Firmware (also die Software, die im Router selbst läuft, damit er funktioniert) eingebettet. Ein Fehler dieser Software machte den Router von außen angreifbar. Man konnte direkt aus dem Internet auf das Gerät ohne jegliches Passwort zugreifen. Bekannt als die UPnP-Sicherheitslücke. Bei WLAN muss man sich in der Reichweite, also ca. 30 Meter aufhalten.
  • Einige Router haben die Option vom Internet aus konfiguriert werden zu können. Einerseits geschieht das wie bei DHCP, erkannt durch die MAC-Adresse am WAN-Port, wobei der Hersteller die Zugangsdaten in seinem Netz auf einem Server hostet und sie dem Gerät bereitstellt. Andererseits haben einige Router die Option das Websetup-Menü vom WAN aus freizugeben, wodurch der Zugriff von außen erlaubt wird. Hier ist das Default-Passwort zu ändern, dennoch bleibt die Brute-Force-Methode offen, eine Attacke, bei der wie am Zahlenschloß alle Kombinationen probiert werden, beschleunigt durch die Wörterbuchattacke.

Bei Mobiltelefonen ist es ähnlich. Auf einigen Mobiltelefonen sollte man keine MMS mehr lesen, denn selbst die Vorschau installiert Malware. Das Problem bei Routern ist, dass sie im IP-Bereich, der sich der Provider hat zuteilen lassen ins Internet gehen und damit von Internetkriminellen zu Zwecken des Betrugs und digitalen Einbruchs und Hackern zu Testzwecken schneller gefunden werden. Auf Englisch bekommt man das ausführlicher von Steve Gibson, der den Podcast „Security Now” betreibt, erklärt.[63] Eine Quelle, der sich auch deutsch Journalisten bedienen. (In Kalifornien ist der Internetausbau offensichtlich geglückt, wie die beiden Herren in ihrer Videokonferenz belegen.)

Wenn Du nun gezwungen wirst, ein bestimmtes Gerät zu benutzen, kennst Du noch nicht einmal die Sicherheitslücken, die es hat. Für die Entwickler bedeutet ein Update die Wiederholung aller Tests mit der Logo- und Design-gebrandeten Firmware für den jeweiligen Provider. Das ist ein Aufwand für den Provider und es macht das Gerät nicht besser. Hierdurch entsteht eine möglicherweise geplante Obsoleszenz, die betroffene Geräten bei Einstellen der Bereitstellung von Updates unbenutzbar macht. Ein weiteres Problem sind DSL-Modems, wenn sie abgerüstete Router sind. Sie haben denselben Chip, aber nur die Funktionalität als Modem. Die bereitgestellte Ressource an Hardware kann ebenso bei bekannt werden von Sicherheitslücken missbräuchlich eingesetzt werden. --Hans Haase (有问题吗) 11:10, 16. Aug. 2015 (CEST)

Also mein Provider würde sicher kein update, das den Router unnutzbar macht, zulassen, außer bei Routern die irgendwelche Probleme machen bzw. überdruchschnittlich hohe Supportkosten verursachen: der Routertausch ist wenn der Router nicht funktioniert für die Kunden kostenlos bzw. in der "Servicepauschale" inkludiert, der Provider muss dafür aber neue Router kaufen und der Support ist mit dem Tausch ebenfalls beschäftigt... --MrBurns (Diskussion) 11:30, 16. Aug. 2015 (CEST)
Gemeint war, dass durch die Bereitstellung von Updates fuer nicht gebrandete Geraete die gebrandeten, fuer die das Update fehlt, quasi unbenutzbar werden, weil dann ja bekannt ist, welche Sicherheitsluecken sie haben. -- Juergen 62.143.179.190 13:03, 16. Aug. 2015 (CEST)
Ich glaube nicht, dass es sich dabei um geplante Obsoleszenz handelt, weil die wenigsten Internetnutzer wissen von Sicherheitslücken bei ihren Routern und daher wird kaum einer selbst ein Upgrade beantragen und Upgrades auf Initiative des Providers sind oft gratis... --MrBurns (Diskussion) 14:04, 16. Aug. 2015 (CEST)
OpenWrt gibt es leider nicht für alle Router. --Hans Haase (有问题吗) 21:45, 16. Aug. 2015 (CEST)

Ein Test der UPnP-Sicherheitslücke ist hier: https://www.grc.com/x/ne.dll?bh0bkyd2 --Hans Haase (有问题吗) 11:27, 16. Aug. 2015 (CEST)

Ich weiß ja nicht ob das schon gesagt wurde aber diese Änderung betrifft nicht die Kabelnetzbetreiber. Wie ja schon ein Nutzer hier angemerkt hat funktioniert das dort etwas anders. Also man hat mindestens Modemzwang bei den Kabelanbietern. Wer jeden Monat für die Wlanoption Geld ausgibt ist schließlich selber schuld. Einfaches Modem/Router vom Anbieter reicht, in den Bridgemodus schalten und einen Router seiner Wahl dahinter hängen. Funktioniert bei mir 1A. In meinem Fall hab ich die FritzBox nur für Kabel konfiguriert, also die läuft jetzt als WLan-Router. Persönlich finde ich es gut das man wieder seine Zugangsdaten bei DSL-Anschlüssen gleich erhält. War immer ein echte Geduldsprobe den Vodafonesupport zum zuschicken der Daten zu überreden. Gefühlt 20x angerufen bis man einen Supportmitarbeiter erwischte der die Daten rausgerückt hat.--Sonaz (Diskussion) 23:47, 16. Aug. 2015 (CEST)
Gerade bei Vodafone fielen einige Router (Easybox) negativ durch Sicherheitslücken auf, die man leider nicht selbst stopfen konnte und es auch (solange ich das verfolgte) keine Updates gab. Auch sind diverse Einstellungen verborgen. Man kann die Funktionen des Gerätes also nicht voll nutzen, was gerade bei sicherheitsrelevanten Funktionen ein Fiasko ist. Da dann einen extra Router dahinter zu klemmen ginge wohl zunächst, wäre aber irgendwie absurd und trotzdem sind einige Funktionen je nach aufgezwungenem Router eingeschränkt, z.B. IPv6 oder - sofern der Anschluss das nicht unterstützt und man deswegen darauf ausweichen will - IPv6-Tunnel, die die entsprechenden Pakete durch die Easybox nicht erkannt werden. Um die Easybox wie ein dummes Modem zu betreiben bei dem alles durchgeleitet wird braucht man nämlich wieder die Zugangsdaten, da man sie komplett zurücksetzen muss[64]. Erst dann würde ein eigener zusätzlicher Router Sinn ergeben. Genauso: Will man bei den Easyboxen einen weiteren VoIP-Account anlegen oder andere Telefoneinstellungen ändern, geht das nur, wenn man den Router vorher komplett zurücksetzt (also keine modifizierte Firmware mit Logindaten drauf laufen lässt). Dann allerdings braucht man auch wieder die Zugangsdaten des Anbieters. Damit soll natürlich durchaus verhindert werden, dass sich jemand einen weiteren VoIP-Anbieter holt und teurere Gespräch dann darüber führt. ;) Oder kurz: Wenn ich für einen Anschluss zahle, will ich auch die vollen Funktionen nützen können (was oftmals blockiert wird) und nicht eine Sicherheitslücke bei mir angeschlossen kriegen, für die ich auch noch die Stromkosten bezahlen darf. Aus diesem Grund waren wir damals gezwungen eine der netten Sicherheitslücken im Router auszunutzen um die Zugangsdaten auszulesen. Ich weiß nicht mehr den exakten Ablauf, aber am Ende hatte ich einen dump der Konfiguration und konnte das iiirgendwie entschlüsseln. Ziemlich Aufwand nur um seinen bezahlten Anschluss richtig nutzen zu können (VF gab damals die Zugangsdaten nur an Kunden, wenn man in einen teuren Tarif wechselte). Man stelle sich vor, die Kabelbetreiber würden auch die Fernsehgeräte liefern, aber festlegen, was man wann anschauen kann und man kann sich auch kein anderes Gerät anschließen. Wie du willst kein Röhrenfernseher auf dem Stand der 80ern? Pech gehabt. Natürlich ohne das groß zu sagen (es heißt nur, man bekommt ein 'modernes' TV-Gerät und es wird das gesamte Fernsehprogramm beworben). --StYxXx 03:46, 17. Aug. 2015 (CEST)
Leider sinbd auch die von den Kabelbetreibern gelieferten Geräte derart blockiert. Man kann das WLAN nicht konfigurueren, die Telefonanschlüsse nicht umkonfigurieren etc. Bei Telekom Entertain lassen sich nur die öffentlich-rechtlichen Kanäle, für die Verschlüsselungsverbot gilt, mit anderer Hardware anschauen und aufnehmen. Privatkanäle sind bei Telekom Entertain grund(los)verschlüsselt, sodass man zum Glotzen und Aufnehmen diese schwerfällige Telekomkiste braucht. --Rôtkæppchen₆₈ 08:37, 17. Aug. 2015 (CEST)
Zu den Stromkosten ist zusagen, dass gerade diese Consumer-Geräte billige Bauteile enthalten, die wie man am Gerät und dem Netzteil an der Wärmeentwicklung erkennt, nicht die allerbesten Wirkungsgrade haben. Die Obszoleszenz der Easyboxen lag bei einigen Exemplaren innerhalb der Vertragslaufzeit. Waren sie auch noch benutzbar, so musste man sie regelmäßig rücksetzen, um ihre Funktionen wieder nutzen zu können. Ihre Vorgänger lebten hingegen rund sechs bis sieben Jahre. Offene Standards einzufordern ist im direkten Verbraucherinteresse. Ersatz kann selbst bereitgestellt werden. VoIP ist ein ernsthafter Mitbewerb der Telefonanbieter. Einschränkungen der Netzneutralität machen VoIP unbenutzbar und der Mitbewerb wird unbrauchbar gemacht. Skype funktioniert auf dem Port des Browsers, ihn zu filtern bedarf der Deep Packet Inspection. Die zu installieren, ist Spionieren im Datenverkehr des Kunden. Finanziert durch hohe Preise, die durch Abschalten des Wettbewerbs möglich werden, finanziert gleichzeitig die Spitzelei. Für LTE wurde in Deutschland erfolgreich der Zellenwechsel abgestellt. Damit ist LTE ortsgebunden und die Steinzeitversion des weltweiten Standards, beschränkt auf die Funktion der installtionsfreien Kabelverlegung, die rein dem Provider zu gute kommt. Für die Netzanbindung des Kunden ist sie eine Fußfessel. --Hans Haase (有问题吗) 20:33, 17. Aug. 2015 (CEST)
Zu "Wer jeden Monat für die Wlanoption Geld ausgibt ist schließlich selber schuld.": bei meinem Kabelbetreiber ist mittlerweile bei jedem aktuellen Tarif ein "WLAN Modem" dabei. Und meins hat laut dem Link weiter oben auch nicht die UPnP-Sicherheitslücke. --MrBurns (Diskussion) 20:44, 17. Aug. 2015 (CEST)
Bei meinem zu UPC gehörigen Kabelanbieter gibt es zum großen Glück noch Angebote ohne Internet und WLAN Modem. Wer das corporate design für wichtiger als den Versorgungsauftrag hält und mit einer unüberlegten Softwareänderung deswegen wochenlang für Netzausfälle sorgt, hat nichts anderes verdient als ausschließlich Abnahme des Minimalangebots. Telefon und Internet gibt es bei mir seit 16 Jahren von einem Anbieter, der davon etwas versteht. --Rôtkæppchen₆₈ 23:21, 17. Aug. 2015 (CEST) UPDATE: Dioe haben es immer noch nicht gelernt.[65] --Rôtkæppchen₆₈ 13:05, 20. Aug. 2015 (CEST)
Ja, Angebote ohne Internet gibts auch bei UPC Austria, da ist dann natürlich auch kein WLAN Modem dabei, aber ich bezog mich natürlich nur auf die Angebote mit Internet. --MrBurns (Diskussion) 23:45, 17. Aug. 2015 (CEST)
@MrBurns. Bei meinem Anbieter Kabel Deutschland (oder soll man schon Vodafone sagen) ist jedes Modem auch ein Wlanrouter. Wenn du aber nicht die Wlanoption buchst bekommst du auch keines. Dann wird das Modem nicht für Wlan freigeschaltet. Ich sehe allerdings nicht ein 5€ dafür hinzulegen, da ich meine Fritzbox auch hinter dem Kabelmodem/router betreiben kann. Und durch den Bridgemodus (der zum Glück bei KD wählbar ist) hab ich auch nur ein Modem vor der Box. Dennoch werden die Nutzer von Kabelanbietern auch nach der Abschaffung des Zwangs an das Modem vom Anbieter gebunden sein. Freie Wahl wird es nicht geben weil es keine Zugangsdaten wie bei DSL gibt. Es gibt nämlich keine Zugangsdaten im Sinne von DSL Modems. Es gibt Config Dateien die von der CMTS aufs Modem gespielt werden. In dieser Config steht die gebuchte Geschwindigkeit die Telefonnummern und die sonstigen Infos die das Modem benötigt. Das Modem ist bei DOCSIS über die MAC an der CMTS registriert. Da wird es schon schwierig wenn der Kabelnetzbetreiber das Modem dann nicht kennt oder der Kunde sich eines kauft was gar nicht unterstützt wird.--Sonaz (Diskussion) 20:47, 18. Aug. 2015 (CEST)

Wenn wir schon dabei sind.[66] --Hans Haase (有问题吗) 18:43, 19. Aug. 2015 (CEST)

Theorieunterricht - warum?

Als ich mein 25er Roller-Führerschein gemacht habe, musste ich Theoriestunden absolvieren und eine theoretische Prüfung bestehen. Das ganze Spiel wiederholte sich dann beim 50er Roller-Führerschein und wiederrum beim 125er Führerschein und natürlich auch beim Autoführerschein. Ich habe insgesamt vier mal Theorieunterricht und vier Theorieprüfungen bestanden. Im Grunde, war es jedes mal die selbe Theorie. Jetzt mache ich gerade den Motorradführerschein und das Spiel beginnt von Vorne. Warum muss man die Theorieprüfung eigentlich bei jedem Führerschein jedes mal erneut machen?

Witz am Rande: Mein Vater, geb 1947, ist noch nie auf einem motorisierten Zweirad gesessen, bräuchte aber nur eine 45 Minütige praktische Fahrprüfung, um ein Motorradführerschein zu bekommen. --95.112.129.207 20:19, 15. Aug. 2015 (CEST)

Nun, grundsätzlich ist der Führerschein kein Beleg dafür, dass man fahren kann, sondern, dass man fahren darf. Daher sind die theoretischen Prüfungen auch wichtiger, als die praktischen. Mir ist mal in Chile mein internationaler Führerschein abhanden gekommen. Da ich keine Lust auf den Papierkram hatte, den neu zu beantragen, habe ich einfach vor Ort einen neuen Führerschein gemacht. Da musste ich mehrere Male zur theoretischen Schulung und dann auch zu einer theoretischen Prüfung. Sowas wie "Fahrstunden" waren dagegen vollkommen unbekannt. Zur praktischen Prüfung musste man sein eigenes Fahrzeug mitbringen. Wie genau das auf den Parkplatz vor dem Rathaus gekommen war, hat niemanden interessiert, ebenso wenig, wie und wo man sich seine praktischen Fahrkünste erworben hatte. Geoz (Diskussion) 21:04, 15. Aug. 2015 (CEST)
Von wegen Theorie ist wichtig. Ich habe meinen PKW Führerschein vor 1980 bei der Bundeswehr gemacht und für meinen Motorradführerschein keine einzige Theoriestunde machen müssen. Die ganzen Klassen, die ganzen Klassen, für die der Fragesteller oben wie erwähnt unzählige Prüfungen machen musste, darf ich auch fahren. Irgendetwas ist schon krumm, wenn man das vergleicht. Ein mal Fahrschule verglichen mit vier mal und am Ende ist es das Selbe. --93.132.14.149 22:52, 15. Aug. 2015 (CEST)
Das Problem ist mit den 25er darfst du nicht überall da fahren wo du mit dem 125er darst. Zum Beispiel nicht auf Autobahnen, also beinhaltet die 25er Theorie-Prüffung keine Fragen zum Verhalten auf der Autobahn. Dewegen muss man wenn man die Autoprüffung bestanden hat für den 125er nicht noch mal die Theorie machen weil die Autotheorie und die 125er Theorie-Prüffung die selbe wäre, bzw. das selbe Wissen abgefragt würde. Ist das eben nicht der Fall ghet man noch mal zur Theorie Prüffung. Deswegen müssen Autofahrer auch noch mal zu Theoreie wenn sie Lastwagen fahren dürfen wollen, und Lastwagenfahrer wenn sie Autobus fahren dürfen wollen. --Bobo11 (Diskussion) 23:03, 15. Aug. 2015 (CEST)
Und warum muss die 93.132.14.149 das alles nicht wissen, die 95.112.129.207 aber schon? Entweder ist die Tehorie wichtig, oder sis ist es nicht. --95.115.139.58 23:30, 15. Aug. 2015 (CEST)
Dass sich irgendwann mal die Gesetzeslage ändert, ist überhaupt nichts Besonderes. Das passiert täglich und hat dabei fast nie mit der Fahrprüfung zu tun. Die Frage "Warum muss ich das machen?" ist nicht ganz der passende Ansatzpunkt. Anstatt zu fragen, warum man das als Prüfling machen muss -und ich finde, es gibt da schon einleuchtende Argumente- stattdessen sollte man fragen, wem es nützt, wenn man nicht nur einen kleinen Teil, sondern die gesamte Prüfung neumachen muss. Das dürften einerseits ganz klar die Fahrschulen sein: Die verdienen dann mehr. Andererseits ist es aber auch die Allgemeinheit durch weniger Unfälle, weniger Sachschaden und weniger Verletzte, weil irgendein Hansel mal wieder keine Ahnung von den Regeln hatte. Wenn man diese Ahnung eh so gut wie nie nachweisen muss, dann lieber zwei- als nur einmal und es scheint mir da kaum einen passenderen Zeitpunkt für zu geben als das Ablegen einer Prüfung für eine neue Fahrklasse. Dazu kommt noch, dass man es schlicht nicht auseinanderklamüsern kann: Wie sollte ich z.B. die Praxis für den Anhänger ablegen, wenn ich Klasse B schon hab, ich "Autofahren Klasse B" also gar nicht mehr zeigen muss? Soll ich den Anhänger um die Ecke schieben? Das macht doch keinen Sinn. Und genau so ist das in der Theorie auch: Soll ich nur die 3 1/2 Technikfragen zu Anhängern beantworten? Und wie soll das dann gewertet werden? Wie viele Fehler soll ich da machen dürfen? Bitte immer bedenken: Es gibt ja auch Prüflinge, die die gesamte Prüfung ablegen. Die dürften z.B. bei Klasse B 10 Fehlerpunkte machen, d.h. man darf fast den gesamten Technikteil falsch haben und man kann trotzdem noch bestehen (nämlich wenn alles andere richtig ist). Wie soll das jetzt bei der Ergänzung sein? Soll man da auch praktisch alles falsch machen dürfen? Dann wäre die Prüfung überflüssig. Sobald es aber weniger ist, werden diejenigen, die nur die Ergänzung machen wollen ggü. denjenigen, die die gesamte Prüfung machen, benachteiligt. Langer Rede kurzer Sinn: Es hat schon seinen guten Sinn, dass ein "Anstückeln" von lauter Einzelprüfungen (die womöglich auch noch abgelegt wurden, als noch ganz andere rechtliche Bedingungen dafür galten) nicht möglich ist. --88.130.65.84 01:27, 16. Aug. 2015 (CEST)
Irgendwie beantwortet das die Frage "warum muss die 93.132.14.149 das alles nicht wissen, die 95.112.129.207 aber schon" nicht. Entweder muss jeder, der eine neue Fahrerlaubnisklasse erwerben will, die Ganze Theorie neu machen, oder jeder wird nur über das geprüft, was neu ist. Aber dass einer, der schon mehrere Erlaubnisse für Zweiradklassen hat und x Tehorieprüfungen bestanden hat noch mal zum Ypsilontsten mal für den seben Ranz ran soll während ein anderer, der Mopeds nur aus dem Fernsehen kennt, ohne jegliche Übung, Vorbereitung oder Prüfung, einfach nur eine "Fahrprüfung" machen muss und dann den "Lappen" ausgehändigt bekommt... Da wird einem ja Angst und Bange. Der eine bekommt seinen Moppedschein über Verhältnisse wie in Drittweltländern, (Ein mal kurz fahren, dann gbt's den Lappen) der andere hat in Anzahl und Zeitdauer mehr Theorie-Prüfungen absolviert als ein Privatpilot. Das ist reine Willkür, der Gesetzgeber hat vorsätzlich oder fahrlässg völlig versagt. --95.115.139.58 02:43, 16. Aug. 2015 (CEST)
Quack. Mit diesem chilenischen Führerschein darf man in D nicht fahren, und ohne Prüfung wird er auch nicht umgeschrieben. Und Opa beruft sich auf die Rechtssicherheit#Beständigkeit, das ist ein ehernes Prinzip des Rechtsstaats. --129.13.72.197 17:44, 20. Aug. 2015 (CEST)
öm, dieser chilenische Führerschein wurde mir ganz ohne irgendwas umgeschrieben. Bis vor kurzem hätte ich damit sogar noch irgendwelche Lastwagen fahren dürfen, die ich nie zuvor auch nur angefasst hatte. Geoz (Diskussion) 19:03, 23. Aug. 2015 (CEST)
Sicher daß du das nicht geträumt hast? Und wenn du Lastwagen fahren durftest, darfst du das immer noch. Ich hab auch nie eine Prüfung in einem 7.5-Tonner gemacht, und mein 3er Führerschein gilt. --129.13.72.195 22:10, 23. Aug. 2015 (CEST)
Ich habe extra noch mal meinen Führerschein rausgekramt, und zwar so ein modernes Plastikding und keinen alten, grauen "Lappen". Bis 2013 hatte ich noch die Fahrerlaubnis CE und ich habe nicht die geringste Ahnung, wie ich die erlangt haben soll, außer als Übertrag aus besagtem chilenischen Führerschein. Den hab ich aber schon vor über zwanzig Jahren gemacht. Da mag sich in der Zwischenzeit allerlei an den Bestimmungen geändert haben. Geoz (Diskussion) 16:20, 24. Aug. 2015 (CEST)
Wissen muss das alles jeder Mopedfahrer. Wirklich überprüft wird das erstmal nur zum Zeitpunkt der Prüfung. Und zu unterschiedlichen Zeitpunkten kann die Rechtslage halt unterschiedlich sein. Ist eben so. Deshalb wurde das beim Einen abgefragt und beim Anderen halt nicht. Wissen muss man's aber auch: Verstößt man gegen die Verkehrsregeln kostet das im Zweifel ein Bußgeld oder im Fall eines Unfalls Schadenersatz. Und je öfter man was nicht weiß, desto wahrscheinlicher verstößt man auch mal gegen Regeln, was im Schadensfall wiederum in aller Regel zu einer höheren Mitverschuldensquote führt. Unwissenheit schützt vor Strafe nicht, Unwissenheit macht es teurer. --88.130.92.150 03:05, 19. Aug. 2015 (CEST)
Übrigens erlischt eine theoretische Prüfung innerhalb derselben Fahrerlaubnis auch schon nach einem Jahr. Wenn also die praktische Prüfung nicht in einem Jahr nach der theoretischen gemacht wird, muss sie erneut gemacht werden. Warum sollte sie dann, wahrscheinlich noch später, auf andere Klassen angewendet werden können? --FGodard||± 12:19, 16. Aug. 2015 (CEST)
Wobei das auch nicht sonderlich logisch ist. Macht man die praktische Prüfung innerhalb dieses Jahres und fährt dann jahrlang kein Auto, muss man später auch keine Prüfung neu machen. Wieso sollte man das Wissen ohne praktische Prüfung eher verlernen als mit? --mfb (Diskussion) 19:08, 23. Aug. 2015 (CEST)
Weil man nicht kontrollieren kann/will, ob die Leute auch in Übung bleiben, verzichtet man darauf. Wer aber keinen Führerschein hat, kann gar nicht in Übung bleiben. --129.13.72.195 22:10, 23. Aug. 2015 (CEST)