Wikipedia:Auskunft/Archiv/2015/Woche 32

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Dies ist ein Archiv der Seite Wikipedia:Auskunft. Es enthält alle Abschnitte, die in der Kalender-Woche 32 im Jahr 2015 begonnen wurden.

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Kirchlicher Tagesname (?) gesucht ...

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Gwexter (Diskussion) 07:37, 4. Aug. 2015 (CEST) In den Artikel Hartum verschoben

Anführung innerhalb eines Zitats im Zitat

Wie zeichnet man eine Anführung im Zitat innerhalb eines Zitats aus? Beispiel: „Dieses ist ein Zitat, das das Zitat ‚Zitieren darfst du mich, aber bitte nicht den Satz ?Am Mittwoch will ich nicht zitiert werden?‘ enthält.“ Die Fragezeichen stehen dabei für die fraglichen Anführungen. Es geht um das erste Zitat in diesem Abschnitt, beginnend mit „ … im Hinblick auf die Bestimmung … “, wobei ich es als Vollzitat eigentlich nicht für zulässig halte. Es fehlt nur die Anrede im Brief. Gruß --BHBIHB (Diskussion) 11:35, 5. Aug. 2015 (CEST)

[1] --83.167.60.90 11:50, 5. Aug. 2015 (CEST)
Wenn schon, dann "zitat im zitat im zitat". Es scheint aber keine verbindliche Antwort zu geben. Früher mit der Schreibmaschine haben wir dann wieder Doppelstriche genommen. Dumbox (Diskussion) 11:58, 5. Aug. 2015 (CEST)
Danke, die Fundstellen – ich hatte auch schon gesucht – sagen nichts über Satzzeichen beim Zitat im Zitat im Zitat, nur über Zitat im Zitat. Gruß --BHBIHB (Diskussion) 12:30, 5. Aug. 2015 (CEST)
Anführungszeichen#Anführungszeichen dritter Ebene --Rôtkæppchen₆₈ 12:44, 5. Aug. 2015 (CEST)
Tausend Dank ans kluge Rotkaeppchen! Manchmal sucht man nicht an naheliegender Stelle. Eine ähnliche Form hatte ich früher gesehen, wusste aber nicht mehr, wo es gewesen war. Gruß --BHBIHB (Diskussion) 14:23, 5. Aug. 2015 (CEST)

Auch wenn bereits zum Archivieren anstehend: Ein erfahrener Lektor würde den ganzen Absatz, in welchem dies vorkommen kann, neu "komponieren" Der Autor erfährt es am Schluß (Grins) --89.15.238.105 20:20, 5. Aug. 2015 (CEST)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: BHBIHB (Diskussion) 14:23, 5. Aug. 2015 (CEST)

Totschläger?

Jemand, der des Mordes schuldig gesprochen wird, ist ein Mörder, ist dann jemand, der des Totschlags schuldig gesprochen wird, ein Totschläger?--JTCEPB (Diskussion) 00:36, 6. Aug. 2015 (CEST)

Diese Frage beantwortet der Artikel …äääh… Totschläger. --Rôtkæppchen₆₈ 00:43, 6. Aug. 2015 (CEST)
nuja, wenn der Begriff so im StGB steht, dann ist er wohl kaum "umgangssprachlich", wie unser Artikel Totschläger meint. Das DWDS spart sich diese Markierung auch (Totschläger. In: Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache.: „jmd., der einen Totschlag begeht: ein brutaler, gemeingefährlicher Totschläger.“), das Historische Rechtswörterbuch nutzt das durchaus zur Paraphrasezwecken. Der Grimm kennt ihn nicht, was wohl daran liegt, dass der Totschlag und mit ihm der Totschläger erst ca. 1875 oder 1876 "erfunden" wurden, wenn ich den ngram-Viewer richtig deute. Habs mal rausgenommen. --Edith Wahr (Diskussion) 01:00, 6. Aug. 2015 (CEST) PS: das mit dem Ngram-Viewer nehme ich sogleich zurück...--Edith Wahr (Diskussion) 01:08, 6. Aug. 2015 (CEST)
Dann werfe ich schnell noch die ältere Schreibweise Todtschläger bei Adelung und bei Grimm hinterher. Eine noch ältere Schreibweise wäre Todschläger.--Pp.paul.4 (Diskussion) 11:44, 6. Aug. 2015 (CEST)
den Todtschläger hatte ichs bereits berücksichtigt & verlinkt, wie dir vielleicht aufgefallen ist? --Edith Wahr (Diskussion) 13:02, 6. Aug. 2015 (CEST)
Ja, das Postscriptum war mir angenehm aufgefallen. Ich habe jedoch nichts verlinkt, was du zuvor schon verlinkt hattest. --Pp.paul.4 (Diskussion) 13:22, 6. Aug. 2015 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Artikel lesen vergessen. --Rôtkæppchen₆₈ 00:43, 6. Aug. 2015 (CEST)
juristen reden wie sie wollen... ich hab auch schonmal „Töter“ aus dem Mund einer Rechtsanwältin gehört... --Heimschützenzentrum (?) 14:27, 6. Aug. 2015 (CEST)
Ja klar, wenn einer wegen Mord angeklagt ist und ich als Anwalt auf Totschlag plädiere, werde ich das Wort Mörder tunlichst vermeiden.--79.232.211.75 17:57, 6. Aug. 2015 (CEST)

Russland, IS und der Westen

Guten Abend (Morgen). Ich hab eine Frage die man als Kugelei bezeichnen könnte. Ist dem jedoch nicht so: Es geht um die Gemeinsamkeiten zwischen "Ost und West". Ist der Westen mit dem Russischen "Reich" auf derselben Höhe mit dem "Osten" im Ernstfall, bzw. auf gleicher Augenlinie wenn es um den Terror des IS geht ? Besteht insofern eine Zusammenarbeit, was diesen Terror angeht. Ich hab das gegoogelt aber keine analystische Antwort gefunden. Im Hintergrund die Ukraine, im Vordergrund Russland und Tschechenien...und in der Mitte..Europa ? Wieso wird in diesem Jahr diverse Mängel an Waffen und Transportmittel "auf einmal" von der Verteidigungsministerin aufgedeckt ? Helikopter die nicht starten können wegen Betriebsmängel. Waffen die untauglich sind wegen ihrer Trefferpräzision uvm..! Gibt es ein Forum (Website) oder eine Website die diese Themen genauer betrachtet, bespricht, analysiert ? Vielen Dank. --2001:7E8:C083:8601:1DD:7426:8F06:CDDC 03:17, 3. Aug. 2015 (CEST)

Wie meinen? --Eike (Diskussion) 08:15, 3. Aug. 2015 (CEST)
Merkel macht es halt vorsorglich geschickter als Schröder, der seinerzeit nein zum Krieg gegen den Irak sagen musste. Man macht die Bundeswehr zur Lachtruppe, der Obama kommt gar nicht auf die Idee die Bundeswehr anfordern zu wollen, wenn er Putin und den IS bekriegen muss. Wo das alles diskutiert wird: Auf den Seiten der Lügen- und Wahrheitspresse, Bildzeitung und Privatfernsehen nicht vergessen. Junge, Junge, du hast es durchschaut.--79.232.200.72 08:44, 3. Aug. 2015 (CEST)
Eine IP aus Luxemburg. Muss man miteinbeziehen dass er gestern kurz auf einer Party war, ein paar Gläser Rotwein innehatte und ziemlich müde war; siehe Uhrzeit 0317? 80.164.58.178 08:52, 3. Aug. 2015 (CEST)
Dein Link ist falsch … --Schniggendiller Diskussion 10:23, 3. Aug. 2015 (CEST)
Stimmt. Hab's korrigiert. 80.164.58.178 10:56, 3. Aug. 2015 (CEST)
Hier nochmal. Beängstigend, was Alkohol aus einem Menschen machen kann. 80.164.58.178 11:15, 3. Aug. 2015 (CEST)
Womit bewiesen wäre, dass auch Rotwein keine harmlose Droge ist.--79.232.200.72 10:33, 3. Aug. 2015 (CEST)

Pluralis computeris

Wie nennt man die stilistische Form, wenn ein Computerprogramm von sich in der Mehrzahl spricht, wie z.B. das Windows-10-Installationsprogramm ("Wir bereiten gerade ein paar Dinge vor")? Pluralis majestatis, Pluralis auctoris und Pluralis modestiae kommen meines Erachtens nicht in Frage und das Krankenschwestern-Wir ist es auch nicht. Wie heißt das überhaupt offiziell, dieses Krankenschwestern-Wir? --WirFrage (Diskussion) 09:26, 3. Aug. 2015 (CEST)

Das Krankenschwestern-Wir heißt offiziell "Pluralis benevolentiae"[2]. --Joyborg 09:35, 3. Aug. 2015 (CEST)
Pluralis conspirationis (SIE bereiten gerade ein paar Dinge vor...)? scnr Dumbox (Diskussion) 09:44, 3. Aug. 2015 (CEST) Ach so, Besserwisserei: Der Titel sollte korrekt pluralis computatri heißen. Grüße Dumbox (Diskussion) 09:48, 3. Aug. 2015 (CEST)
Ich denke übrigens, das Windows-Installationsprogramm meint damit "wir von Microsoft". --Neitram  10:17, 3. Aug. 2015 (CEST)
Was ja nicht stimmt, denn in Tat und Wahrheit rennen ja nur seelenlose Bytes hin und her. Ich vermute, es handelt sich einfach um eine Sonderform der Prosopopoiia, eben im Plural. Grüße Dumbox (Diskussion) 10:25, 3. Aug. 2015 (CEST)
Ja, und wenn die seelenlosen Bytes den Benutzer etwas mitteilen sollen, wird es schwer mit der Grammatik, denn es wirkt auf Benutzer ein wenig gruselig, wenn ein Computerprogramm in der ersten Person singular spricht, als ob es eine Person sei (HAL 9000 lässt grüßen). Häufig findet man, dass der englische Originaltext solcher Programme kurz und knapp die Verlaufsform ohne Pronomen verwendet ("Installing XYZ") und der Übersetzer ins Deutsche steht dann vor der Entscheidung, das in eine Passivkonstruktion umzuwandeln ("XYZ wird installiert") in eine Substantivierung ("Installation von XYZ") oder in einen Imperativ ("Installiere XYZ"). Wenn man aber ein Pronomen verwenden will, wird es schwierig. Eigentlich fehlt der Sprache eine Art sächliches (unpersönliches) ich. Das "man" erfüllt diese Rolle nicht. Eher eine Art von "es" als erste Person. Allerdings: "Es reibt sich die Haut mit der Lotion ein" klingt auch sehr gruselig...) --Neitram  13:55, 3. Aug. 2015 (CEST)
Ein paar Beispiele aus den Stringtables von mediasetupuimgr.dll aus dem deutschen Installationsmedium für Windows 10 Pro x86: “We’re getting a few things ready” wird mit „Wir bereiten gerade einige Dinge vor“ übersetzt. Es gibt allerdings auch andere Satzkonstruktionen bei der Übersetzung: “We couldn’t find the License Agreement.” wird zu „Der Lizenzvertrag wurde nicht gefunden.“ oder “We can’t tell if your PC is ready to continue installing Windows 10. Try restarting Setup.” wird zu „Es konnte nicht festgestellt werden, ob Ihr PC bereit ist, um die Installation von Windows 10 fortzusetzen. Starten Sie Setup erneut.“ --Rôtkæppchen₆₈ 15:55, 3. Aug. 2015 (CEST)
Danke für die Textbeispiele! --Neitram  16:24, 3. Aug. 2015 (CEST)
Wir haben hier mal alle Beispiele mit we bzw wir rausgesucht. --Rôtkæppchen₆₈ 16:44, 3. Aug. 2015 (CEST)
Ist das "wir" bei Programmen nicht doch ähnlich wie das "wir" in Bedienungsanleitungen -- der Text spricht für das Unternehmen zum Kunden ("Wir freuen uns, dass Sie sich für XYZ entschieden haben. Im Folgenden erklären wir Ihnen ausführlich die...") -- quasi ein "pluralis negotialis"? --Neitram  16:24, 3. Aug. 2015 (CEST)
Darf so neugierig sein zu fragen, warum du für eine (völlig unverfängliche) Frage extra einen neuen Benutzer erstellst? --BenutzernamenFrage (Diskussion) 10:23, 3. Aug. 2015 (CEST)
Ich habe eine fixe IPv4-Adresse und kann zur Anonymisierung nicht mal eben den Stecker am DSL-Modem ziehen. --WirFrage (Diskussion) 10:43, 3. Aug. 2015 (CEST)

Erste Textilreinigung auch chemisch möglich?

Liebe Auskunft, Kleidung sollte vor dem ersten Tragen gewaschen werden, um Chemikalienreste aus der Produktion auszuspülen. Muss dieses erste Waschen haushaltsüblich wasserbasiert erfolgen oder werden diese Chemikalien auch in der chemischen Reinigung mit Perchlorethylen ausgewaschen? Vielen Dank für Antworten! --BlackEyedLion (Diskussion) 09:34, 3. Aug. 2015 (CEST)

Erst mal Waschen ist richtig, aber vermutlich handelt es sich um ein Kleidungstück, das nicht in die Waschmaschine darf (Sakko, Frack ...). Da bleibt nur die chemische Reinigung, sonst verliert es seine Form. Das ist ein grundsätzliches Problem, daß solche Stücke nicht gewaschen werden können. Dabei geht es nur um das Aussehen.
Ich hatte mal einen Sakko mit Flecken (ich war nicht schuld). Waschmaschinenprogramm Wolle, Wollwaschmittel, bei 20 Grad, kein Schleudern. Den Sakko musste ich danach leider entsorgen. -- Bernello (Diskussion) 10:07, 3. Aug. 2015 (CEST)
Die Frage ist deshalb, ob ich das Kleidungsstück, das tatsächlich nur chemisch gereinigt werden darf, überhaupt gleich zu Beginn einmal reinigen lassen soll. --BlackEyedLion (Diskussion) 11:05, 3. Aug. 2015 (CEST)
Da das eher auf eine Empfehlung hinausläuft: Nein. - Seit ich mir mehrere Anzüge leisten kann, bringe ich diese so selten wie möglich zur Reinigung. Statt dessen hänge ich einen, nachdem ich ihn einen Tag getragen habe, einfach nur mehrere Tage lang auf (Kleiderbügel). Falten gehen so fast zu 100% raus und Bügelfalten an den Hosen bügele ich gelegentlich mit einem Dampfbügeleisen sorgfältig nach. --87.163.71.31 11:19, 3. Aug. 2015 (CEST)
Das spätere Aussehen und die Qualitätserhaltung des Anzugs sind für mich in dieser Frage nachrangig. Es geht mir speziell darum, ob die schädlichen Chemikalien aus der Produktion, derentwegen man andere Textilien nach dem Kauf zunächst einmal waschen soll, auch in der chemischen Reinigung entfernt werden. --BlackEyedLion (Diskussion) 11:33, 3. Aug. 2015 (CEST)
Ja, die schädlichen Chemikalienen werden dabei entfernt und durch andere ebenfals schädlich Chemikaln erstezt *duck und wegrenn* =) --Bobo11 (Diskussion) 15:14, 3. Aug. 2015 (CEST)

Ab- und Rückbuchung bei Prepaidkarte

Hallo zusammen. Vor einigen Tagen habe ich beim Surfen auf dem Handy eine Kostenfalle erwischt, bei der sofort ungefähr 7 Euro abgebucht wurden (gemerkt habe ich das durch eine SMS meines Anbieters, dass noch weniger als 1 Euro auf der Karte ist, zuvor waren etwas mehr als 7 Euro drauf). Internetrecherche hat ergeben, dass das wohl eine häufige Masche ist. Was mich allerdings stutzig macht, ist, dass das Guthaben am nächsten Tag wieder bei ungefähr 7 Euro war, also nach kurzer Zeit ohne mein Zutun eine Rückbuchung erfolgte. Wie kommt sowas? Im Anbieter-Shop konnte man mir bezüglich des Vorgangs der Ab- und Rückbuchung keine Auskunft geben. Und muss ich mir noch Sorgen machen, dass ich trotzdem noch irgendwie in einer Abofalle hänge? 85.212.20.20 16:12, 3. Aug. 2015 (CEST)

Hast du einfach nur ohne Flatrate mit einer Abrechnung nach Nutzung gesurft oder etwas z.B. über eine Premium-SMS „gekauft“? -- Freddy2001 DISK 16:45, 3. Aug. 2015 (CEST)
Ich habe eine mobile Datenflat, die sich automatisch monatlich verlängert, sofern ich sie nicht kündige. Über eine Premium-SMS hab ich nichts gekauft. 85.212.20.20 17:01, 3. Aug. 2015 (CEST)
Also müssen die Kosten entweder durch eine App oder Webseite, die im Hintergrund eben so eine SMS Verschickt oder durch eine Benutzung deinerseits, deren Kosten du nicht kennst (z.B. Telefonieren ins Ausland), entstanden sein. „Einfach so“ verschwindet Guthaben nicht. Wenn du sagst, welchen Anbieter du hast, kann hier bestimmt gesagt werden, ob und wo du eine Verbrauchsübersicht oder Rechnung abrufen kannst. Bei den meisten Anbietern geht dies online. -- Freddy2001 DISK 17:19, 3. Aug. 2015 (CEST)
Vodafone. Aber wie gesagt, im Shop konnte man mir nicht helfen, ich bezweifle deshalb, dass das online geht. 85.212.20.20 17:23, 3. Aug. 2015 (CEST)
0800-172-1212 --Hans Haase (有问题吗) 17:52, 3. Aug. 2015 (CEST)

Gedenken

Ein großes Deutsches Online Magazin titelt gerade "Japan gedenkt der Toten von Hiroshima". Ich nehme mal an das ist korrekt aber ich sage (bisher) den toten und "der" würde für mich heißen ein weibliches Individuum. Ist beides üblich oder oder nur die erste Variante.--Saehrimnir (Diskussion) 08:47, 6. Aug. 2015 (CEST)

Nur der Toten (Genitiv Plural) ist richtig. Gedenken ist eines der wenigen Verben, die ein Objekt im Genitiv verlangen, wie etwa auch bedürfen, sich annehmen etc. Natürlich bist du mit deinem (noch) falschen Dativ nicht allein. Die Tendenz der deutschen Sprache, den Genitiv durch den Dativ zu ersetzen, ist ja bekannt, und es gibt ein sehr populäres Buch darüber. Grüße Dumbox (Diskussion) 08:56, 6. Aug. 2015 (CEST)
Danke. Bei den meisten anderen Beispielen die so beim Zwiebelfisch vorkamen lag mein Sprachgefühl im Gegensatz hierzu auf der richtigen Seite.--Saehrimnir (Diskussion) 09:03, 6. Aug. 2015 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Saehrimnir (Diskussion) 09:03, 6. Aug. 2015 (CEST)

Lesehilfe gesucht

Franziskanerkloster Dingolfing

In der Überschrift dieser alten Klosterdarstellung kann ich den mit ???? markierten Teil nicht sinnvoll entziffern. Schaut etwa wie Örtl. aus, das ergibt aber keinen Sinn.
Kloster der // PP. Franziskanern in Dingolfing. // Zu Erbauung dieses Klosters ist schon anno 1640 der Lan- // desherrliche Consens Sr. Churfürstl. ???? Hoheit Maximilian I gnä- // digst ergangen, der wirkliche Bau aber wurde erst 1654 ange- // fangen.
(PP. steht wohl für Padres). Es handelt sich um diesen Maximilian I. (Bayern). --Ratzer (Diskussion) 12:02, 6. Aug. 2015 (CEST)

Dürfte ein abgekürztes "Durchlaucht" sein. --Xocolatl (Diskussion) 12:04, 6. Aug. 2015 (CEST)
Danke, das war's, da auch diese Seite beispielhaft zeigt, dass Durchlaucht mit Drlt. abgekürzt wurde.
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Xocolatl (Diskussion) 12:42, 6. Aug. 2015 (CEST)

Muskel-Wachstum durch Gedankenkraft

Es klingt erstmal esoterisch, aber ich habe gelesen, dass man, wenn man sich regelmäßig sehr intensiv Sport vorstellt, davon die Muskeln wachsen. Jetzt suche ich Quellen/Untersuchungen dazu, aber das Thema Muskelwachstum ist beim Googeln sehr undankbar. Kennt oder findet jemend etwas dazu? (Wenn jemand etwas findet, interessiert mich auch die Finde-Methode.) --Eike (Diskussion) 10:53, 3. Aug. 2015 (CEST)

Hier als Starter ein Filmchen, ab ca. 1.30. Dass ich nicht recht daran glauben mag, tut nichts zur Sache. Suche: muscles mind power -- meist gibt es doch mehr englische Ergebnisse, ich habe einfach mal das erste verlinkt. Grüße Dumbox (Diskussion) 10:58, 3. Aug. 2015 (CEST)
(BK) Vielleicht hilft Klartraum#Anwendung, da geht es aber um Trainieren von Bewegungsabläufen. Ob das auch für die Muskeln gilt?! --Zulu55 (Diskussion) Unwissen 10:59, 3. Aug. 2015 (CEST)
Geistheilung, Bulimie beginnt ja auch im Kopp.--79.232.200.72 11:07, 3. Aug. 2015 (CEST)

Danke, aber ich suche etwas, wo eine Uni ihren Stempel "Wissenschaft" druntergesetzt hat. Untersuchungen durchgeführt hat. Die Methodik veröffentlicht hat. --Eike (Diskussion) 11:09, 3. Aug. 2015 (CEST)

Na, dann noch das Zauberwort "research" in die Suche. Hier wieder Hit Nr. 1. Grüße Dumbox (Diskussion) 11:13, 3. Aug. 2015 (CEST)
(BK) Prima, danke! Mit "scientific" bin ich nur auf Wundermittel-Seiten gestoßen... Freue mich über weiteren Input! --Eike (Diskussion) 11:18, 3. Aug. 2015 (CEST)
@Dumbox: Verrätst du mir noch, wo (direkt in PubMed oder bei Google?) und wie genau du gesucht hast? --Eike (Diskussion) 16:09, 3. Aug. 2015 (CEST)
Erlacher, Daniel, Tadas Stumbrys, and Michael Schredl. "Frequency of lucid dreams and lucid dream practice in German athletes." Imagination, Cognition and Personality 31.3 (2012): 237-246. --Zulu55 (Diskussion) Unwissen 11:16, 3. Aug. 2015 (CEST)
Ich hoffe, dass zumindest hier dafür keine Forschungsmittel ausgegeben werden. Aber vielleicht hat ein gewisser Muskelprotz in Kalifornien in seiner Zeit als Gouverneur ein Herz für so was gehabt und die Unversity of California mit solchen Studien beglückt.--79.232.200.72 11:21, 3. Aug. 2015 (CEST)
Für Lucid Dreaming oder für das Verständnis, wie unser Körper funktioniert? --Eike (Diskussion) 11:26, 3. Aug. 2015 (CEST)
...siehe Überschrift.--79.232.200.72 11:31, 3. Aug. 2015 (CEST)
Siehe Dumbox' Link. Dass man zuerst Schwierigkeiten hat, es sich vorzustellen (ging mir auch so), bedeutet nicht, dass es Unsinn ist. Letztlich muss von irgendwo das Signal kommen, dass Muskeln aufgebaut werden müssen. Warum nicht aus dem Kopf? --Eike (Diskussion) 11:34, 3. Aug. 2015 (CEST)
Nun ja, Vorsicht! Den Spruch "Amerikanische Wissenschaftler haben jetzt herausgefunden..." fanden wir schon in den Siebzigerjahren nur noch milde lustig. Dort muss man halt auf Deibel komm raus publizieren, um im Geschäft zu bleiben. Meist dauert es nicht lange, bis die Gegenstudie mit dem gegenteiligen Ergebnis erscheint, etc. ad nauseam. Grüße Dumbox (Diskussion) 11:37, 3. Aug. 2015 (CEST)
Ich habe nicht gesagt "Siehe, es ist Wahr!". Ich habe gesagt, dass es nicht unvorstellbar ist, wenn man darüber nachdenkt. Ich bin natürlich auch an Studien mit der gegenteiligen Aussage interessiert! --Eike (Diskussion) 11:44, 3. Aug. 2015 (CEST)
BK Viele, hauptsächlich Amerikanische Boxer vertrau(t)en großmäulig der Gedankenkraft statt intensivem Training und haben dann eine auf die Nase bekommen. Bitte nicht den notwendigen Willen zum Training durch reine Gedankenkraft verwechseln. Aber, der Glaube versetzt ja bekanntlich Berge, viel Erfolg beim Muskelaufbau ohne körperliche Qual durch einfaches Sinnieren.--79.232.200.72 11:47, 3. Aug. 2015 (CEST)
So, wie du das hier machst, funktioniert Wissenschaft nicht. Und nein, ich hab nicht vor, dass auszuprobieren, ich bin nur neugierig. Eine Eigenschaft, die viel zu wenig verbreitet ist... --Eike (Diskussion) 11:54, 3. Aug. 2015 (CEST)
Ich denke, dass man eher auf der "anderen Seite" nach wissenschaftlichen Untersuchungen suchen muss. Diese "Muskelaufbau durch Vorstellungskraft" ist doch eher in den asiatischen Traditionen anerkannt (Qi, Yiquan et. al.) Im westlichen Kulturkreis rutscht das sehr schnell in die Esoterik. Meint -- Iwesb (Diskussion) 11:57, 3. Aug. 2015 (CEST)
Das würde ich andersrum sehen, die aus meiner Sicht tendenziell esoterische asiatische Sicht (die ich nicht kenne) hätte ich gerne aus naturwissenschaftlicher Sicht bestätigt oder halt widerlegt. --Eike (Diskussion) 12:02, 3. Aug. 2015 (CEST)
Neugierde als Antrieb akzeptiere ich und ich bin nicht der Meinung, dass unsere Wissenschaft nicht neugierig genug (in Randthemen) ist. Das beweist der Rechnungshof immer wieder. Ich ärgere mich auch über meine Wampe, verfluche sie täglich, kriege sie aber so nicht weg. Die Zusammenhänge sind mir klar, eine wissenschaftliche Studie halte ich für nicht notwendig.--79.232.200.72 12:09, 3. Aug. 2015 (CEST)
Mir hat eine Woche Fasten geholfen.[3] Nicht, weil man damit viel abnehmen würde, sondern weil ich dadurch gelernt habe, dass ich selbst kontrolliere, wieviel (und ob) ich esse. Und zu ein bisschen Sport konnte ich mich auch durchringen. Aber, ja, das mit dem Fit-Denken klingt natürlich verlockend. :o) --Eike (Diskussion) 12:16, 3. Aug. 2015 (CEST)
@IP, das siehst Du definitiv zu eng. Stell Dich mal morgens bei Sonnenaufgang in Bangkok in den Lumpini Park und sieh den Leuten beim Schattenboxen zu. Sieht witzig aus. Und dann lies, was die Harvard Medical School davon hält. Nicht alles, was man nicht versteht, muss unsinnig sein. Meint -- Iwesb (Diskussion) 12:23, 3. Aug. 2015 (CEST)
Auf jeden Fall wäre das der Traum aller Sesselpuper. Noch besser als Lernen im Schlaf und Bauchmuskeln durch Elektrodenstimulation. --176.94.107.142 12:40, 3. Aug. 2015 (CEST)
... und der Traum aller Querschnittgelähmten mit breiter Brust und dürren Beinchen (wenn es da auch funktioniert). --Eike (Diskussion) 12:42, 3. Aug. 2015 (CEST)
Hm. Ich weiß es nicht. Nach meiner Vorstellung wird ein Muskel aufgebaut, wenn man ihn benutzt oder stimuliert und der Muskel baut sich ab, wenn er nicht benutzt wird. Benutzen heißt aber, dass nicht nur ein entsprechender Befehl aus dem Gehirn oder dem verlängeren Rückgrat kommt und weiterhin das nötige Adenosintriphosphat (ATP) erzeugt wird sondern dass dann auch eine tatsächliche Muskelkontraktion stattfindet. Wenn es tatsächlich nur die Imagination braucht, um einen Muskel aufzubauen, dann wird das auf der ISS garantiert schon praktiziert. Wird es aber nicht. Dort besteht nach wie vor das große Problem, dass die Wissenschaftler irre viel Zeit mit ihren Trainingsprogrammen vergeuden müssen, statt zu forschen. Und wenn irgendwo Zeit Geld ist, dann auf der ISS. Angeblich haben die Sniper bestimmte Techniken, mit ihren Muskeln umzugehen, während sie getarnt irgendwo bewegungslos auf ihr Opfer warten. Ich denke aber, dass es da mehr um den Erhalt der Beweglichkeit als um Muskelaufbau geht. --2003:45:467C:6E48:8D28:5A3:D461:4943 14:56, 3. Aug. 2015 (CEST)
Die verlinkte Untersuchung behauptet ja, dass es geht, aber weniger effektiv ist als tatsächliches Training. Das würde ja reichen zu erklären, warum es auf der ISS nicht gemacht wird. (Ich weiß nicht, ob es "nebenbei" auch ginge und bezweifle, dass die viel Kapazitäten haben, sich "nebenbei" auf was Anderes als ihre Aufgabe zu konzentrieren.) --Eike (Diskussion) 15:11, 3. Aug. 2015 (CEST)
Auf der ISS verbringen sie etliche Stunden am Tag in irgendwelchen Trainingsapparaten, um den Muskelschwund wenigstens etwas auszugleichen. Um einen Muskel zu benutzen braucht es ja nicht immer unglaublich viel Bewegung. Wir können bestimmte Muskeln anspannen und entspannen und niemand sieht es... Die Untersuchung taugt also nur, wenn man genauer hinschaut, welche Muskeln da benutzt wurden. Interessant wird das erst, wenn Muskeln verglichen werden, die (nach unserer bisherigen Erfahrung) nur durch Bewegung und Belastung aufgebaut werden können (Beispiel: Oberarmmuskulatur und Liegestütze). --2003:45:467C:6E48:8D28:5A3:D461:4943 15:22, 3. Aug. 2015 (CEST) Nachsatz: Mir ist noch die Nähe des Themas zu den Techniken des Autogenen Trainings aufgefallen. --2003:45:467C:6E48:8D28:5A3:D461:4943 15:25, 3. Aug. 2015 (CEST)
Die machen das mit dem kleinen Finger... Aber, so schwer es einem fällt, sich sowas vorzustellen, fällt es mir noch viel schwerer, mir vorzustellen, dass es nur für manche Muskeln gelten sollte. --Eike (Diskussion) 15:27, 3. Aug. 2015 (CEST)
Irgendwie steht da aber doch gar nicht, dass die Muskeln gewachsen sind, sondern dass sich der "mentale Output" erhöht hat??? --Optimum (Diskussion) 16:04, 3. Aug. 2015 (CEST)
"...increased their finger abduction strength..." les ich da. --Eike (Diskussion) 16:08, 3. Aug. 2015 (CEST)
"...We conclude that the mental training employed by this study enhances the cortical output signal, which drives the muscles to a higher activation level and increases strength." hört sich doch so an, als wenn die Muskeln, die sowieso schon da sind, sich nun mehr anstrengen. --Optimum (Diskussion) 16:13, 3. Aug. 2015 (CEST)
Ne zwielichtige Muckibude verscherbelt Dir nicht-zugelassene Hormon+Protein-Cocktails mit Nebenwirkungen, die Du nicht erahnen kannst. Ein seriöses Fitnessstudio Rät Dir zu Eiweißhaltigen Nahrung und stellt Dir die Geräte so schwer ein, dass kein Schäden an Deinem Körper anrichten, aber wenige Wiederholungen der Übung notwendig sind und bewältigt werden können. Der Rest macht Dein Arzt, den Du fragst und der Dich untersucht. Im alten Griechenland hob einer täglich ein Kalb. Ausgewachsen lies sich das Tier die Prozedur auf die es von klein auf konditioniert wurde weiterhin gefallen. --Hans Haase (有问题吗) 16:04, 3. Aug. 2015 (CEST)
Dein Beitrag hat mal wieder nichts mit der Frage zu tun. --Eike (Diskussion) 16:08, 3. Aug. 2015 (CEST)
Wann haben Hans' Beiträge das schon? --80.219.124.55 18:40, 3. Aug. 2015 (CEST)
Vor einigen Jahren habe ich mehrfach etwas dazu gesehen. Dabei ging es zum einen um Astronauten, aber die haben inzwischen wohl bessere Lösungen, wie Vibrationplatten u.ä. Die meisten Beiträge haben sich auf Rehabehandlungen bezogen, besonders auf Sportler, die während der frühen Rehaphase keine aktiven Bewegungen machen durften und sich stattdessen Bewegungsabläufe intensiv vorgestellt haben. In zweiarmigen Studien kamen dabei ein geringerer Muskelabbau, teils ein moderater Muskelaufbau und eine deutlich verbesserte Muskelkoordination im Vergleich zur konventionell nur passiv bewegten Kontrollgruppe heraus. --178.4.187.165 18:43, 3. Aug. 2015 (CEST)
Dann sind aber nicht die Muskeln, sondern das Kleinhirn trainiert worden. Das das auch ohne die eigentliche Bewegung funzt kann ich mir gut vorstellen. -- Janka (Diskussion) 01:38, 4. Aug. 2015 (CEST)
Es wäre schon vorstellbar, daß durch fibrilläre Kontraktionen o.ä. ein Muskelaufbau stimuliert wird, ohne daß makroskopisch Bewegungen sichtbar werden. Dazu könnte man nach weiteren Studien schauen, ob das untersucht wurde. Die Bahnung von Beweungsabäufen durch gedankliche Vorstellung ist AFAIK recht gut belegt inzwischen. In wie weit da auch die muskuäre Komponente untersucht wurde, ist mir nicht bekannt, aber interessant wäre das allemal. --84.62.227.181 12:37, 4. Aug. 2015 (CEST)

Folgen einer Vermögensobergrenze

Was wären die soziologischen und gesellschaftlichen Folgen, wenn man eine Obergrenze für Privatvermögen gesetzlich festlegen würde? Bei einem angenommenen Höchstkapital von 5 Millionen € pro Person. Alles darüber hinaus müsste in einen staatlichen Fundus gegeben werden, der einzig und allein für das innerstaatliche Gemeinwohl, also der sozialen und technischen Infrastruktur bestimmt ist. Zweite Frage: Gab es in der Geschichte bereits einen Staat, der etwas in dieser Form versucht hat? --2001:41D0:2:905E:0:0:0:1 18:21, 3. Aug. 2015 (CEST)

irgendwie hat es sich wohl als günstig erwiesen, wenn die Brücke äh Rolltreppe äh Schere Leiter immer weiter nach oben geht... --Heimschützenzentrum (?) 19:15, 3. Aug. 2015 (CEST)
Oft sind solche Vermögen gar nicht sinnvoll schätzbar. Der Wert einer Aktiengesellschaft bzw. Anteilen daran ist leicht ermittelbar, aber wie sieht es mit Firmen in Privatbesitz aus? Und selbst wenn wir annehmen man könnte das objektiv schätzen (was nicht der Fall ist): Muss man irgendwann dem Staat Anteile daran geben, wenn das eigene Unternehmen zu erfolgreich ist? Eine unmittelbare Folge eines solchen Versuchs: Alle Millionäre, die sich nicht arm rechnen können, verlassen das Land. Sehr ungünstig für das Land. --mfb (Diskussion) 19:37, 3. Aug. 2015 (CEST)
Ad 2. es gab wohl im zwanzigsten Jahrhundert einige schliefgelaufene Experimente dieser Art hauptsächlich in Ost- und Mitteleuropa und Nordasien. Aktuell gibt es von diesen Experimenten nur noch Überreste in Kuba, Nordkorea und ein paar afrikanischen und südamerikanischen Staaten. --Rôtkæppchen₆₈ 21:25, 3. Aug. 2015 (CEST)
fürs erste:Laffer-Kurve --DWI (Diskussion) 21:41, 3. Aug. 2015 (CEST)
Die Frage ist aus zwei Gründen vollkommen an der Wirklichkeit vorbei:
1) Großvermögen sind kaum realistisch zu schätzen und zu erfassen, und würde der Staat solche Maßnahmen ergreifen würden Vermögende und deren Berater genug Möglichkeiten finden sie zu umgehen. Klassisch die Stückelung auf Familienmitglieder, über Verlagerung in Stiftungen und (ausländische) Beteiligungsgesellschaften die Strohleute des Besitzers kontrollieren (was es auch heute schon gibt). Als Person auswandern müssen sie gar nicht (und selbst dann könnten sie ihr Vermögen kaum "mitnehmen".
2) Besitz/Vermögen an sich ist erst einmal passiv, es ist recht egal wer was und wie viel besitzt aus rein wirtschaftlicher Sicht (außerhalb von Neid). Das relevante dagegen sind die Einkommen, die aus Vermögen hervor, und die Frage wäre sinnvollerweise so zu verändern dass es um ein "Maximaleinkommen" geht. Interessanterweise gab es das in der Tat schon - in vielen westlichen Ländern, insbesondere den USA, zwischen dem 2. Weltkrieg und den 1970ern, in Form von Spitzensteuersätzen von weit über 90%. Ohne jetzt die Wirtschaftswunderjahre verklären zu wollen, aber es gab damals eine in der jüngeren Geschichte einmalig geringe soziale Ungleichheit. Zum Einstieg Große Kompression und weiter Piketty.--Antemister (Diskussion) 23:00, 3. Aug. 2015 (CEST)


Fast gar keine. Ob du nun das Geld der Bank oder das Geld des Staates als Geschäftsführer irgendeines beliehenen Betriebes verwaltest macht letztlich kaum einen Unterschied. Die sogenannten "großen Privatvermögen" sind nichts weiter als eine Sicherheit, um den Verwalterjob irgendwann mal dynastisch weitergeben zu können, am persönlichen Vermögenswachstum wird die "Qualität" der Geschäftsführertätigkeit gemessen. Deshalb sind die Herren ja auch so darauf erpicht, diese irrwitzigen Gehälter zu bekommen. Wirtschaftlich ist das natürlich Unsinn, dass ein Erbe besser geeignet ist als ein Externer, die Geschäfte zu führen, müsste man erstmal beweisen. Für den Regelfall heutzutage eher nicht. Richtig wäre also, gerade für Betriebsvermögen, eine Erbschaftssteuer nahe 100%. -- Janka (Diskussion) 01:51, 4. Aug. 2015 (CEST)

Etwas Ähnliches wurde ja schon einmal berechnet. Wenn man alle Millionäre enteignen und das Geld gleichmäßig auf alle Sozialhilfeempfänger aufteilen würde, wie viel würde dann jeder bekommen? Antwort: Eine Million Euro. Begründung: Es gibt zwanzigmal so viele Sozialhilfeempfänger wie Millionäre, aber jeder Millionär hat ein Durchschnittsvermögen von 20 Millionen Euro. --Dr. Hartwig Raeder (Diskussion) 12:57, 4. Aug. 2015 (CEST)

Die Folgen kannst du dir heute schon in Deutschland anschauen. Menschen mit Behinderung, die auf Assistenz (Behindertenhilfe) zum Leben angewiesen sind, dürfen nur 2600 Euro Privatvermögen haben. Selbst wenn sie mit ihrer Arbeit als Richter mehr im Monat verdienen, müssen sie den "Überschuss" abgeben. Selbst als Ehepaar darfst du nur 3200 Euro Privatvermögen besitzen. Das heißt der Gesunde Ehepartner kann ebenso seine Gehaltserhöhung direkt an das Sozialamt weitergeben. Siehe auch: Petition: Recht auf Sparen. Eine teure Karibik-Kreuzfahrt, ein Neuwagen oder eine Eigentumswohnung kannst du dir selbst duch harte Arbeit nicht ersparen. Von Rücklagen oder Sicherheiten für das Alter ganz zu schweigen. Altersarmut ist da vorprogrammiert. -- sk (Diskussion) 16:01, 4. Aug. 2015 (CEST)

Weiterbeschäftigung über Dritte

Eine sehr theoretische Frage zum Arbeitsrecht, die ich mir einmal gestellt habe: Nehmen wir an, wir haben einen Arbeitgeber und einen Arbeitnehmer. Der befristete Arbeitsvertrag des AN läuft aus und der AG will diesen nicht verlängern. Ist es dann rechtlich möglich oder zulässig, wenn der AG den AN über eine Zeitarbeitsfirma weiterbeschäftigt? Theoretisch käme dann ja zwei neue Verträge zwischen der Zeitarbeitsfirma und den AN, sowie besagter Firma und den AG zustande. (nicht signierter Beitrag von 188.101.72.116 (Diskussion) 23:27, 3. Aug. 2015 (CEST))

Was ist da jetzt so sehr theoretisch dran? Nicht nur im Fall Schlecker war das ganz praktisch. Siehe (als Beispiel von vielen) hier : Die Auswechslung von Stammarbeitnehmern durch Leiharbeitnehmer - Grenzen der Zulässigkeit. --2003:45:467C:6E48:8D28:5A3:D461:4943 00:41, 4. Aug. 2015 (CEST) Siehe auch hier. --2003:45:467C:6E48:8D28:5A3:D461:4943 00:44, 4. Aug. 2015 (CEST)

Hintergrund dieses Experiementes

Kann mir jemand erklären, was der physikalische Hintergrund dieses "Experimentes" sein könnte? https://www.youtube.com/watch?v=n4jl7n9fpA4 --95.115.168.26 23:32, 3. Aug. 2015 (CEST)

Verbrennung (Chemie), genauer Schwelen. --Rôtkæppchen₆₈ 23:40, 3. Aug. 2015 (CEST)

Firefox. Statt Webseitenanzeige "Datei öffnen"

Hallo, sorry, dass ich so dumm bin. - Völlig aus dem Nichts (einzige kürzliche Änderung am Set war eine Avast-Aktualisierung) werden mir manche Webseiten nicht mehr angezeigt, sondern stattdessen eingeblendet (Beispiel): "Sie möchten folgende Datei öffnen: nwshp. Vom Typ:application/octet-stream. Von: http://news.google.de." Was tun? --Logo 12:47, 4. Aug. 2015 (CEST)

Schau mal, ob deine Firewall dem Avast Web Shield Internetzugriff erlaubt. Wenn nicht, erstelle eine entsprechende Regel. Grüße Dumbox (Diskussion) 13:33, 4. Aug. 2015 (CEST)
Sorry, ich bin ein DAU. Mache ich das in der Firewall unter den Reitern Allgemein, Ausnahmen Erweitert oder wo? --Logo 15:07, 4. Aug. 2015 (CEST)
Bei Windows 7: Rechter Mausklick auf "Start", "Windows Explorer öffnen", "Systemsteuerung", Systemsteuerung durchsuchen, "Programm über die Windows-Firewall kommunizieren lassen". Weiter weiss ich leider nicht. Es gibt auch noch dümmere als Dich. Gruß 79.224.202.176 19:25, 4. Aug. 2015 (CEST)

Bad Urach - Internetstick für Lappy - was tut?

Hallo! Meine Frau wird demnächst Wochen zur Reha in Bad Urach zubringen. Gesucht ist ein Abieter für einen Inet-Stick für einen Lappy. WLAN ist hausintern wohl nur mit einem Gesamtpaket möglich, dies können wir uns (80€ pro Tag) nicht leisten. Es geht um zuverlässigen Zugang zum Inet. Seiten/Mails. Filme etc. nicht erforderlich. Hat hier jemand Erfahrung oder wohnt gar vor Ort? Vorab besten Dank und beste Grüße. --89.204.135.77 19:08, 3. Aug. 2015 (CEST)

Es war zwar nicht auf der Alb, sondern im finsteren Schwarzwald, da war ich mit dem Stick von Aldi (E-Plus) ganz schön arg in den Arm gekniffen. Ich musste dann vor Ort auf O2 Prepaid Stick wechseln (Telekom war da nicht präsent). Das funktionierte dann schon fast sehr gut mit 3 Meter USB-Verlängerung und Stick ans Balkongeländer gebunden. Also erste Empfehlung, geh vor Ort zum Internetshop, lass dich da beraten und nimm die ggf. in Regress, wenns nicht klappt. Die Läden dort kennen sich mit den Empfangsverhältnissen und Störpegel in und um die Reha-Klinik nämlich aus. Nach einmaliger Grundgebühr von 25 Euro kostete die Tagesrate/Quote zu 1000 Mbit 3,50 Euro. Es gibt aber auch günstigere Flats mit weniger Volumen. Wenn deine Frau das nicht selbst einrichten kann, machen die das auch im Shop dort.--79.232.200.72 19:39, 3. Aug. 2015 (CEST)
E+ und O2 sind mittlerweile „eins“. --87.163.85.60 19:44, 3. Aug. 2015 (CEST)
Ob das mit dem LTE- oder UMTS-Stick eine gute Idee ist, hängt nicht nur von der lokalen Netzabdeckung des jeweiligen Anbieters (den müsste man schon kennen), sondern auch von der Lage des Zimmers ab, in dem Deine Frau untergebracht wird. Wenn das in den unteren Stockwerken eines Stahlbetonbaus und dann noch auf der vom Sendemast abgewandten Seite liegt, hat man generell wenig Chancen.
Außerdem sollte man die Frage klären ,ob solche Geräte in dieser Klinik überhaupt zulässig sind und wenn ja, in welchen Bereichen. In vielen Krankenhäusern gilt ja ein Handyverbot und das gilt natürlich auch für solche Internet-Sticks. // Martin K. (Diskussion) 19:46, 3. Aug. 2015 (CEST)
Galt. Handyverbote in Krankenhäusern haben keinerlei sachlichen Grund mehr, sondern sind nur noch als Schikane und Absatzförderung für die hauseigene Fernmeldeinfrastruktur zu werten. --Rôtkæppchen₆₈ 21:16, 3. Aug. 2015 (CEST)

Klick auf die Karte(n):[4] Demnach sind einige Ortsteile gut abgedeckt, andere schlecht. Bei Aldi gibt es 700 MB je Monat für 4,-- €, bei Überschreiten erfolgt Drosselung des online gebuchten Tarifes. Den Stick gibt es überall für keine 30,-- €, er darf nur nicht gelockt sein und muss die verfügbaren Netze dort unterstützen. Überprüfe dort: [5] --Hans Haase (有问题吗) 19:58, 3. Aug. 2015 (CEST)

Der Aldi-Stick ist nicht gelockt. -- Freddy2001 DISK 20:07, 3. Aug. 2015 (CEST)

Vielen Dank bisher, aber es geht uns nicht darum was es alles so gibt, sondern ob jemand Erfahrung hat, was in Urach brauchbar funktioniert. Danke! --82.113.121.182 20:15, 3. Aug. 2015 (CEST)

hier kannst Du selbst schauen, wie gut Urach mit Telekom und Congstar versorgt ist. Zuerst auf Stuttgart einzoomen, dann Reutlingen, dann Urach. --Rôtkæppchen₆₈ 21:21, 3. Aug. 2015 (CEST)
Man kann für 3€ pro Tag im Zimmer surfen. Erfahrungsgemäß ist der Wireless Empfang in den Kliniken schlecht, da sie etwas außerhalb liegen oder keinen Sender in unmittelbarer Nähe haben wollen. --84.187.91.166 21:43, 3. Aug. 2015 (CEST)
Meine Erfahrung ist, dass die veröffentlichten Karten der Anbieter nur für den Empfang außerhalb von Gebäuden einigermaßen aussagekräftig sind. Ist auch logisch, da in der Regel keine Feldstärkemessungen in den Gebäuden vorgenommen werden. Ich persönlich habe deswegen schon ellenlange Diskussionen mit der Telekom gehabt. Obwohl der Turm nur 1,5 km in freier Sichtlinie steht, habe ich nur in den dem Turm zugneigten Zimmern des Hauses Handyempfang, an der Rückseite nicht mehr. Der Lümmel soll die metallenen Rohre der Fußbodenheizung sein. --79.232.200.72 22:28, 3. Aug. 2015 (CEST)
Dann muss man diese Empfangsprognosen mit den Handymaststandortdaten verbinden und schauen, wo der nächste Handymast des betreffenden Unternehmens ist. --Rôtkæppchen₆₈ 22:32, 3. Aug. 2015 (CEST)
Die Rehaklinik ist hier. --Rôtkæppchen₆₈ 22:36, 3. Aug. 2015 (CEST) Ein Sendemast befindet sich 380 Meter westlich der rehaklinik hier, ein weiterer 430 Meter östlich der Klinik hier. Im Süden Urachs gibt es weitere vier Mobilfunkmasten. Siehe auch EMF-Datenbank der BNetzA. --Rôtkæppchen₆₈ 22:44, 3. Aug. 2015 (CEST)

Danke an alle! Allerdings, der Unterschied zwischen Theorie bzw. Karte und Praxis auf der einen, tatsächlicher Empfang auf der anderen Seite ist groß. Tendiere zur Billigmarke von T1/D1.

Könnte man dies noch ein paar Tage stehen lassen? Vielleicht findet sich doch noch jemand aus Urach. Danke. --82.113.121.182 23:20, 3. Aug. 2015 (CEST)

Hallo, ich bin aus Münsingen (die nächste Stadt südlich von Urach). Ich bin immer wieder im Thermalbad. Meine Erfahrung: alle Mobilfunkunternehmen sind in Urach vertreten. Ich selbst benutze E-Plus/O2. Wenn ein bestimmtes Unternehmen untersucht werden soll, so bitte hier kurz maile. Da die B465 in den nächsten Wochen zwischen Urach und Münsingen gesperrt ist, werde ich über die Umleitung (St.Johann-Urach) zwangsweise durch Urach fahren und könnte weitere Frequenzbänder testen (Firmenhandy etc) --79.240.39.153 15:20, 4. Aug. 2015 (CEST)

Vielen Dank an alle, die Hinweise hier beigesteuert haben. Nach Hinweisen hier und extern habe ich mich entschieden. Ergebnisse - also wie es vor Ort funktioniert - kenne ich in zwei Wochen. Nochmals Dank! (Welchen Anbieter ich gewählt habe, schreibe ich absichtlich nicht, um als IP nicht als PR-Aktion verstanden zu werden). Aus Sicht des Fragestellers kann archiviert werden. --89.15.238.105 18:59, 5. Aug. 2015 (CEST)

Berichterstattung über Flüchtlinge

Hallo, gibt es derzeit ein erhöhtes Aufkommen von Medienberichten über Flüchtlinge, insbesondere im Vergleich zu Flüchtlingsspitzen wie bspw. zur Zeit der Jugoslawienkriege? Wie ist die Situation im restlichen Europa?--176.198.97.125 01:19, 4. Aug. 2015 (CEST)

In England ebenso, allerdings wird dort rationaler argumentiert, insbesondere nennt man sie "Migrants".
http://www.telegraph.co.uk/news/uknews/immigration/11781637/EU-pays-jobless-migrants-to-come-to-Britain.html
--80.129.159.104 08:54, 4. Aug. 2015 (CEST)
Ich hatte dir das Gegenteil hier bewiesen und kann das auch jetzt wieder. Man wirkt nicht glaubwürdiger, wenn man Widerlegtes wiederholt. --Eike (Diskussion) 10:12, 4. Aug. 2015 (CEST)
Die Zahlen sind deutlich gestiegen, aber sie sind bei Weitem nicht so hoch wie in den frühen Neunzigern. Siehe [6] --Eike (Diskussion) 10:15, 4. Aug. 2015 (CEST)
Der Artikel ist 2 Monate alt. Natürlich gibt es auch in GB Journalisten, die Refugees schreiben. Hier schreiben das alle.--80.129.159.104 14:49, 4. Aug. 2015 (CEST)
Welcher Artikel ist zwei Monate alt? Die Statistik über Asylanträge? Die zeigt dir die Entwicklung über Jahre - die Zahl für 2015 ist heute noch immer unbekannt, wie sie es auch im Juni war.
... und auch hier werden Wörter wie "Migrant" oder "Einwanderer" verwendet: [7] Zum Beispiel gerade auf der Titelseite von http://tagesschau.de: "Einwanderung - ein altes Streitthema". Warum informierst du dich nicht einfach zuerst?
--Eike (Diskussion) 15:38, 4. Aug. 2015 (CEST)
Ich meine nicht die Menschen, sondern die Berichterstattung über diese. Ich weiß nicht, ob ich entsprechende Meldungen vor ca. 2 Jahren eher ausgeblendet habe oder ob sie sich wirklich erhöht haben. In den 90ern war ich zu jung, da habe ich nur die Anschläge auf Heime im Hinterkopf behalten.--176.198.97.125 15:31, 4. Aug. 2015 (CEST)
Also, in Deutschland ist es definitv deutlich mehr geworden. Wie das im Ausland mit den Berichten ist, weiß ich nicht, aber ich vermute mal ähnlich. Ich wollte gerade empfehlen, dir ein paar Beispiel-Zeitungen rauszupicken und die zeitliche und die Website-Einschränkung von Google zu kombinieren. Leider spuckt er mir dann nicht die Zahl der Treffer aus: [8] Außerdem gibt es ja weltweit Flüchtlinge, das wäre recht ungenau... --Eike (Diskussion) 15:38, 4. Aug. 2015 (CEST)

Ich habe über die Situation in Europa - UK - geschrieben. Die Tagesschau interessiert mich überhaupt nicht. In der englischen Presse ist die Situation in Calais das wichtigste Thema zur Zeit. Kilometerlange Staus auf der M20. Planung, die Asylgesetzgebung deutlich zu verschärfen. Andere Länder sind da empfindlicher als wir.--80.129.159.104 15:59, 4. Aug. 2015 (CEST)

Ach, mit "Hier schreiben das alle." meintest du Großbritannien? So, so... --Eike (Diskussion) 16:12, 4. Aug. 2015 (CEST) PS: Zur Anordnung von Diskussionsbeiträgen siehe Hilfe:Diskussionsseiten#Schritt 3: Diskussionen gliedern
Mit "hier" meinte ich D, hier sind die Medien weniger vielfältig, hier schreiben alle das emotionale und für viele unzutreffende "Flüchtlinge".--80.129.159.104 16:54, 4. Aug. 2015 (CEST)
Deine unsinnige Behauptung, "Flüchtlinge" wäre unzutreffend, mal beiseite gelassen: Dir ist jetzt klargeworden, dass auch hier, zum Beispiel auf der sicherlich hochfrequentierten Website tagesschau.de, nicht nur von Flüchtlingen, sondern eben auch von "Einwanderern" geschrieben wird, ja? Zu Widerlegungen "interessiert mich überhaupt nicht" zu schreiben, ändert halt wenig an den Tatsachen. --Eike (Diskussion) 17:20, 4. Aug. 2015 (CEST)
Wenn Asylbewerber in D gemeint ist, schreibt Tagesschau.de in diesem Jahr fast immer "Flüchtling". Migrant ist mit Einwanderer im übrigen nicht korrekt übersetzt.--80.129.156.148 10:19, 5. Aug. 2015 (CEST)

Nicht jeder Einwanderer ist ein Flüchtling (es gibt viele Wege, nach Deutschland legal zu kommen, und Asyl ist nur eines von vielen). Und auch nicht jeder Flüchtling ist ein Einwanderer (viele sind auf der "Durchreise", entweder mit einem bestimmten Ziel (Frankreich oder England, sagen wir) oder gar ganz ohne Ziel).--Alexmagnus Fragen? 22:47, 4. Aug. 2015 (CEST)

Glasreiniger

Guten Morgen, es gibt hier leider keinen Artikel zum Glasreiniger. Uns interessiert, ob der so oft beworbene "streifenfreie Glanz" auf irgendwelche besonderen Inhaltsstoffe zurückzuführen ist? Danke und Grüße, --2003:51:471D:2154:9C08:37EC:B5D5:28 07:07, 4. Aug. 2015 (CEST)

Oha, das sollte man tatsächlich mal schreiben. Aber wenigstens gibt es Fensterreinigungsmittel. Zur Frage: In der Regel ist darin ein moderater Anteil an Ethanol (Spiritus), siehe z.B. Datenblatt. Siehe auch hier. -- Iwesb (Diskussion) 07:38, 4. Aug. 2015 (CEST)
Ich habe mal eine Weiterleitung von Glasreiniger auf Fensterreinigungsmittel erstellt. -- Bernello (Diskussion) 08:15, 4. Aug. 2015 (CEST)
Das Geheimnis der Haushaltsglasreiniger ist, dass sie den Fettfilm anlösen, nicht entfernen, da man sonst jeden Fingerabdruck sehen würde. Für Spiegel und Linsen von Kameras und Ferngläsern ist das wiederum nicht geeignet. --Hans Haase (有问题吗) 08:20, 4. Aug. 2015 (CEST)
Vielleicht ist das Scheibenwaschwasser aus der Scheibenwaschanlage oder Scheinwerferreinigungsanlage auch von Interesse, obwohl das in Fensterreinigungsmittel#Autoscheiben-Reinigungsmittel schon thematisiert wird. --2003:76:E31:9779:9C57:93A9:7042:E1A1 12:50, 5. Aug. 2015 (CEST)

Datenkabel

Kann ich jedes Kabel als Datenkabel ( Digitalkamera/Dockstation/Laptop) nehmen, sofern es dieselben Anschlüsse wie das Originalkabel hat, oder passiert da was ? --5.146.89.234 13:19, 4. Aug. 2015 (CEST)

USB-Kabel, vermute ich? Da kenne ich keine Probleme. Kannst du machen. --Eike (Diskussion) 13:21, 4. Aug. 2015 (CEST)
Redest du von kommerziellen Kabeln oder selbst gebastelten Dingen? Kommerzielle Kabel mit den richtigen Anschlüssen klappen (gibt aber ggf. Qualitätsunterschiede die sich in der Geschwindigkeit bemerkbar machen können, je nach Kabeltyp). Selbst basteln ist nicht so leicht, da man die Abschirmung richtig hinbekommen muss. Da gibt es (je nach geplanter Kabelqualität) strenge Richtlinien, wie lange die Kabel unverdrillt sein dürfen und lauter so Dinge an die man in der Regel erstmal nicht denkt. --mfb (Diskussion) 15:16, 4. Aug. 2015 (CEST)
Bei Geräten mit nicht nur Stromverbrauch kommt es auf Länge und Leiterquerschnitt des Kabels an. Manche billige USB-Kabel haben hauchdünne Stromadern. Sobald damit ein etwas energiehungrigeres Gerät ohne eigenes Netzteil, z.B. Scanner oder DVD-Brenner, betrieben werden soll, kann es Probleme wie plötzlichen Ausfall etc. Das Kabel hat auch einen Einfluss darauf, ob das Gerät an den vorderen USB-Anschlüssen des PCs funktioniert oder nur an den hinteren direkt auf dem Motherboard. Manche Front-USB-Geräte haben von Haus aus eher minderwertiges Kabel, z.B. Flachbandkabel, dass da ein weiteres minderwertiges Kabel zuviel des Schlechten ist und dann gar nichts mehr geht. --Rôtkæppchen₆₈ 15:57, 4. Aug. 2015 (CEST)

Manche Geräte die über USB geladen werden, aber keine Datenfunktionen brauchen, haben nur USB-Stromkabel dabei. Da ist dann nix mit Daten. Die kann man für sowas dann nicht nutzen. Je suis Tiger! WB! 18:23, 4. Aug. 2015 (CEST)

--ja Ausfall. Das Originalkabel habe ich verlegt und der kleine PC-Händler an der Ecke sagte zuerst, das Kabel habe er nicht. Dann suchte er weiter und fand und verkaufte mir ein Kabel mit den gleichen Anschlüssen (USB und 6eckige Stecker für die Dockstation). Beim ersten Anschluss des Kabels fand der PC die Kamera und ich sah alle 300Bilder, beim zweiten mal fand der PC die Dockstation nicht mehr und ich kriege nun auch die Digicam nicht mehr an, die Bilder kann ich auch in der Kamera nicht mehr ansehen. Frage mich, ob sie alle weg sind. Letztlich frage ich mich ob der Verkäufer mir das Kabel hätte verkaufen dürfen und deshalb die Eingangsfrage, ob die Datenkabel anders sind. Jedenfalls ist jetzt alles tot. --5.146.89.234 18:46, 4. Aug. 2015 (CEST)
Mit Speicherkarte wär das nicht passiert...Kann es sein daß der Akku leer ist? Ging die Ladekontrolleuchte an beim ersten Mal?--79.234.97.185 19:18, 4. Aug. 2015 (CEST)
Dein Laptop gibt nicht genügend Strom auf den 5-V-Leitungen der USB-Anschlüsse. Das machen teils die Smartphones im USB-OTG-Modus besser. Das Kabel das Du nachkaufen wirst unterliegt dem Kupferpreis. Ist es auf seiner Handelskette irgendwo zu billig gewesen und zu lang, kommen die 5 V nicht ausreichend am Gerät an. USB ist standardisiert. Bei USB musst Du nur auf die Steckertypen achten. Das Kabel tut dann seinen Zweck. Früher mit RS-232 und IEEE-1284 durfte man nichts vertauschen, obwohl es vom Stecker her passte. RS-232 kennt verschiedene Beschaltungen. --Hans Haase (有问题吗) 01:49, 5. Aug. 2015 (CEST)
über Nacht haben sich Kamera/Ladestation erholt, Kontrollleuchte wieder an, Bilder sind wieder zu sehen, Kabel bring ich weg. Aber werde eventuell das Netzteil des Laptops mal wieder austauschen, das geht immer schnell kaputt und wirkt wahre Wunder wenn es ersetzt wird. Derzeit flackert auch der Bildschirm und ist nur mit viel Mühe stabil zu halten. Danke für die guten Antworten und schönen Tag --5.146.89.234 07:52, 5. Aug. 2015 (CEST)
Das Flackern des eingebauten Flachbildschirms kommt von dessen Inverter für die Hintergrundbeleuchtung. Heute LEDs, früher CCFLs, beide werden gepulst und können mit der Bildwiderholfrequenz Interferenzen bilden, die wir als Flackern wahrnehmen. Der Inverter ist ein Schaltnetzteil. Bei LEDs ein Abwärtswandler ohne Glättung, bei CCFLs erzeugt er Hochspannung über einen vollisolierten Pulstransformator, der einen piezoelektrischen Transformator bedient. Möglich, dass er von Fehlern in der Eingangsspannung derartige Effekte Produziert. Nur wird er vom Akku des Laptops versorgt, der wiederum aus der Ladeschaltung versorgt wird. Die anderen Spannungen im Laptop werden ebenfalls aus dem Akku von Abwärtswandlern erzeugt. Die Bauteilqualität beistimmt die Lebensdauer des Gerätes. --Hans Haase (有问题吗) 09:17, 5. Aug. 2015 (CEST)

Wie wird in Italien die Fahrzeugklasse bei der Maut ermittelt?

In Italien wird bekanntlich die Maut nach Fahrzeugklassen ermittelt. Ein Kriterium ist die Fahrzeughöhe an der Vorderachse von 130cm. Die Automaten errechnen die Klasse wohl automatisch, wie genau werden dabei aber die Daten ermittelt? Ich war kürzlich mit einem Fahrzeug dort, der auf Höhe der Vorderachse die 130cm ziemlich genau erreicht. Auf manchen Strecken wurde es in Klasse A, in anderen in Klasse B eingestuft. Messen die das mit Lichtschranken oder ähnlichem? --2003:76:E31:9779:E09F:43BE:A48F:FC43 16:19, 4. Aug. 2015 (CEST)

Wie die das messen, weiss ich nicht, aber ich meine erst vor kurzem davon gelesen zu haben, das VW-Busse anders bewertet werden, wie die ähnlichen Vianos, da der Neigungswinkel der Front unterschiedlich ist. Ganz POVige Frage: wie hoch sind die entsprechenden Modelle von FIAT an dieser doch sehr merkwürdig gewählten Stelle? Vielleicht hilft es ja, das an der Mautstelle alle nach vorne rutschen. --Eingangskontrolle (Diskussion) 17:05, 4. Aug. 2015 (CEST)
…und Luft aus den Reifen lassen. --Rôtkæppchen₆₈ 17:22, 4. Aug. 2015 (CEST)
Oder in die Messstelle hinein bremsen. Lichtschranken klingen nach einem sinnvollen Ansatz - eine am Boden für die Achse, eine auf 1,30 m für die Höhe. --mfb (Diskussion) 19:08, 4. Aug. 2015 (CEST)
Dann könnte es am Tank gelegen haben. Der war bei den Strecken wo die Einstufung als Klasse A erfolgte sehr voll, bei der Einstufung als Klasse B ziemlich leer. Wer tankt schon in Italien bei den Preisen? Da der Tank im Bereich der Vorderachse liegt, kann das vielleicht sein. --2003:76:E31:9779:BD41:5A71:BDA3:A46C 21:40, 4. Aug. 2015 (CEST)
Musste Du kaufe eine rosso Ferrari, fährste Du immer Klasse A. Je suis Tiger! WB! 22:08, 4. Aug. 2015 (CEST)
Oder gleich das richtige deutsche Produkt. Aber mal im Ernst, wird das tatsächlich nur mit Lichtschranken ermittelt? Wie kann dann ein Wohnmobil von einem Transporter unterschieden werden? Einige Modelle unterscheiden sich da kaum. Ist die Messung vielleicht doch etwas komplexer? --79.242.92.27 01:18, 5. Aug. 2015 (CEST)
Fiat Multipla
Jetzt dürfte auch klar sein, warum es Fiat in Kauf genommen hat das Auto mit der häßlichsten Front entworfen und gebaut zu haben... Fiat Multipla --Btr 18:40, 5. Aug. 2015 (CEST)

OT: Die Maut bezahlst Du beim Ausfahren. Die Hintergründe, wie der Betrag dann ermittelt wird, diese haben sich mir nie erschlossen. In der Regel hat man es eilig. Nur: Du bekommst einen Betrag genannt, den bezahlst Du dann. Hinweis: Wenn man einen Beleg fordert - den bekommt man im Normalfall nicht - dann wirds billiger - auch wenn der/die vorher was ganz anderes forderte! Eben auf Nachfrage. Und nein! Nicht Sizilien! Südtirol! Grüße --89.15.238.105 19:19, 5. Aug. 2015 (CEST)

Bargeld einer Volkswirtschaft entzogen?

Habe gerade in diesem Film erfahren, dass die heimische Währung in Schottland komplett verfallen ist (da nicht mehr existent), weil so viel Schutzgeld gezahlt werden mußte. Keine Ahnung ob das stimmt und wo man das bei Wikipedia nachlesen kann. Nun ist aber meine Frage: Gab es mal in der Wirtschaftsgeschichte einen Vorfall, wodurch die heimische Bargeld durch Plünderung o.ä. so extrem abgezogen wurde, dass die betreffende Volkswirtschaft (Währungsgebiet) über keine ausreichenden Barmittel mehr verfügte? --93.135.36.130 19:43, 4. Aug. 2015 (CEST) Viele reichen Griechen parken ihr Geld im Ausland, das meine ich aber nicht

Bei Geldsystemen, die auf Banknoten basieren, kann man einfach neue drucken, wenn man mehr Bargeld im Umlauf haben will und die dann zu niedrígen Zinsen über die Banken im Land verteilen oder der Staat investiert selber in Unternehmen. Das mit dem Verfall des Geldwertes wäre dann die Inflation, das gabe es schon etliche Male. --84.62.227.181 22:21, 4. Aug. 2015 (CEST)
Der Chinahandeln führte bis ca. 1820 zu einem erheblichen Silberabfluss aus Europa und einer Silber- und damit Geldknappheit. Aber dann machte man die Chinesen vom Opium abhängig und das Silber floss andersrum. Нактаффэ 06:38, 5. Aug. 2015 (CEST)

Large Binocular Telescope

Beim Large Binocular Telescope ragen aus dem Gebäude mehrere dicke, kurze, offene, waagrechte Rohre. Wozu dienen diese Rohre? Danke für die Antwort, -- Karl Bednarik (Diskussion) 06:30, 5. Aug. 2015 (CEST).

Lüftung, siehe hier. --Rôtkæppchen₆₈ 06:43, 5. Aug. 2015 (CEST)

Aufhebungsvertrag Sozialversicherung

Hallo; ich würde gerne zum 1. September eine neue Stelle antreten. Da die Kündingsfrist für dieses Datum aber schon verstrichen ist, und dieses Datum aber trotzdem praktisch wäre (mein Vorgänger verlässt zum 30.09. das Unternehmen und könnte mich im September entsprechend noch sorgfältiger einlernen als jeder andere), wäre ein Aufhebungsvertrag mit der alten Firma eine Option. Wenn dieser zum 10. August sofort in Kraft treten würde (ich habe keinen Urlaub mehr, möchte aber noch etwas Puffer zwischen den Jobs und 2-3 Wochen Einkommensausfall sind kein Problem für mich), wäre ich dann bis 31.08. nicht mehr versichert und müsste kräftig nachzahlen? Oder ist das für diese wenigen Wochen kein Problem? Option 2 wäre Aufhebungsvertrag zum 31.08. und davor unbezahlter Urlaub. Danke vielmals. --77.176.61.226 11:15, 5. Aug. 2015 (CEST)

Die 14 Tage bis 3 Wochen haben nur einen unmerklichen Einfluss auf die Berechnung der Entgeltpunkte, besonders im unteren Lohnbereich. Genaues kann man nur sagen, wenn man deine Lohn-/Gehaltsumme kennt. Wenn Du da nachzahlst, zahlst du den Arbeitgeberanteil mit, also doppelt. Diese Sozialversicherung wird dich später mal nicht (mehr) ausreichend versorgen können, du musst sowieso noch eine private Altersversorgung aufbauen. Steck das Geld da rein.--79.232.210.160 12:09, 5. Aug. 2015 (CEST)
Ich habe keine Ahnung (für Leute mit Ahnung ruf bei der AOK an), glaube aber, dass in Hinblick auf die Krankenversicherung beide Varianten ohne Nachteil sind: Bei Option 1 bist über die vierwöchige Nachwirkungsfrist nach § 19 (2) SGB V geschützt, bei Option 2 werden für den gesamten Monat ohnehin (wenn auch verringerte) SV-Beiträge abgeführt, de AG wird Dich hier ja erst zum Monatsende abmelden. --Rudolph Buch (Diskussion) 12:15, 5. Aug. 2015 (CEST)
Wenn der die Krankenversicherung meinen sollte, sieht das tatsächlich anders aus. Hier sollte man zahlen/ Denkmodell Ende 31.08 nehmen, um während dieser Zeit einen Versicherungsschutz zu haben.-- 79.232.210.160 12:24, 5. Aug. 2015 (CEST)
Nur der Hinweis, daß zwar ein Versicherungsschutz besteht, bei Modell 1 aber für die 3 Wochen aber ein Automatismus besteht, indem der Vertrag in eine Freiwillige Krankenversicherung umgewandelt wird, für die dann entsprechend anteilig Beitrag zu entrichten ist. Der AG meldet dann zwar erst zum Monatsende ab, aber zum Stichtag 10.8., da der AG sonst den Monat voll bezahlen muss. Sowas klärt man dann im Vertrag gesondert.Oliver S.Y. (Diskussion) 12:22, 5. Aug. 2015 (CEST)
Hm, ich dachte, dass in Anlehnung an BSG B 1 KR 19/11 R die Umwandlung nach § 5 (1) Nr. 13 SGB V eben gerade nicht stattfindet, solange der nachgehende Leistungsanspruch nach § 19 (2) SGB V besteht und eine Anschlussbeschäftigung innerhalb der vierwöchigen Nachwirkung anzunehmen ist? --Rudolph Buch (Diskussion) 12:43, 5. Aug. 2015 (CEST)
Sag das den Krankenversicherungen, die haben da sehr merkwürde Ansichten darüber, von wem sie wann Geld bekommen. Glaube das hatten wir hier schonmal so ähnlich, also den Unterschied zwischen Beitragspflicht und Leistungsanspruch. Betrifft ja zB. auch Studenten während Studienende und Arbeitsaufnahme. Ich meinte ja auch nur, daß man das mit bei der Gesamtbetrachtung einkalkulieren sollte. Also nicht nur, daß man ohne Einkommen lebt, sondern bezahlen muss, also auch nicht "nachzahlen".Oliver S.Y. (Diskussion) 22:27, 5. Aug. 2015 (CEST)

Wie bekomme ich das Windows 10 update?

Ich habe Windows 9 und möchte jetzt auf Windows 10 umsteigen. Bei Windows 7 und 8 Nutzern, taucht ein Windowssymbol in der Tastkleistee auf. Bei mir aber nicht. Was tun?--93.218.165.69 22:55, 7. Aug. 2015 (CEST)

Windows 9 gibt es nicht. Ob du das Gratisupgrade bekommst, hängt einerseits von deiner Windowsversion ab. Außerdem darf es sich nicht um eine Volumenlizenz handeln. Welches Windows du hast, kannst du wie folgt rauskriegen: Auf dem Desktop, Rechtsklick auf das Symbol "Arbeitsplatz" oder "Dieser PC" > Eigenschaften. --88.130.81.168 23:22, 7. Aug. 2015 (CEST)
Das Upgrade gibt es dort. -- FriedhelmW (Diskussion) 23:41, 7. Aug. 2015 (CEST)
Da gibt es sogar die Vollversion. Was man da nicht runterladen kann, ist eine gültige Lizenz - die muss man sich noch zusätzlich besorgen: Entweder, indem man ein upgrade-berechtigtes Windows 7/8 hat oder indem man ganz altmodisch eine kauft. --88.130.81.168 23:54, 7. Aug. 2015 (CEST)

Ichhabe aber Windows 9. Warum kann man nur vom Windows 7 und 8 upgraden? Ich habe sogar die Version 9.8.--93.218.136.90 13:28, 8. Aug. 2015 (CEST)

Dann hat man Dir eine Fälschung angedreht. Alles weitere auf https://www.microsoft.com/de-de/howtotell/default.aspx . --Rôtkæppchen₆₈ 13:32, 8. Aug. 2015 (CEST)
Der Scherz soll wohl in Richtung Windows 98 gehen. --Traeumer (Diskussion) 13:35, 8. Aug. 2015 (CEST)
Auch da gab es Fälschungen wie Windows 96, 97 oder 99. --Rôtkæppchen₆₈ 13:49, 8. Aug. 2015 (CEST)
Wenn das ein Scherz sein soll, dann ist er nicht lustig. --88.130.81.168 14:00, 8. Aug. 2015 (CEST)

Lad uns bitte einen Screenshot von dem besagten Fenster irgendwo hoch: Auf dem Desktop, Rechtsklick auf das Symbol "Arbeitsplatz" oder "Dieser PC" > Eigenschaften. Windows 9.8? *Ungläubig guck.* Was Google findet, ist das nicht-existente "Windows 9.5", allerdings gibt es da nur einen schlecht manipulierten Bootscreen... --88.130.81.168 14:00, 8. Aug. 2015 (CEST)

Am besten Windows+R, dann winver. --Rôtkæppchen₆₈ 16:01, 8. Aug. 2015 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Ein Update von Windows 9 auf Windows 10 ist nicht möglich, da bleibt nur Neukauf und Neuinstallation. --Eike (Diskussion) 15:22, 8. Aug. 2015 (CEST)

Finderlohn

Ich habe 1,5 km von einem Supermarkt entfernt einen ihrer Einkaufswagen umgeworfen im Gebüsch gesehn, neben dem Radweg. Ich habe im Supermarkt angerufen und sie informiert. Sie haben sich bedankt und werden ihren ca. 130 Euro teuren Einkaufswagen wohl abholen. Je länger ich nachdenke, um so interessanter erscheint mir der Fall: Steht mir Finderlohn zu? Kann es bei einem aufgefundenen Diebesgut Finderlohn geben? Ist es überhaupt Diebesgut oder Furtum usus ([9])? Gibt es dann trotzdem Finderlohn, wenn es kein Diebesgut ist? --Thirunavukkarasye-Raveendran (Diskussion) 21:13, 3. Aug. 2015 (CEST)

Für den Finderlohn ist es erst ein mal egal, ob der Einkaufswagen geklaut war. Nach BGB §971 stehen dir 5% Finderlohn zu. Die Frage ist, ob der Einkaufswagen neuwertig war und tatsächlich zu 130,-- Euro angesetzt werden kann. Das ganze ist natürlich ein Treppenwitz, man klärt das einfach vorher. Geh halt zum Marktleiter, stelle dich vor und erkundige dich nach dem Wagen. Vielleicht kommt er von alleine drauf und schenkt dir ne Flasche Limo, wenn nicht fordere sie ein.--[[Spezial:B--89.15.238.105 00:16, 6. Aug. 2015 (CEST)eiträge/79.232.200.72|79.232.200.72]] 22:07, 3. Aug. 2015 (CEST)
Liest sich, als hättest du den Wagen nicht in Besitz genommen. Dann steht dir mangels Findereigenschaft kein Lohn zu. -- Ian Dury Hit me  11:19, 4. Aug. 2015 (CEST)

Ja ein Treppenwitz, den ich grade genüsslich gelesen habe. Verrate uns mal die Argumentation, mit der Du überhaupt bis zu einem realen Marktleiter (also einem wirklichen, DEM Marktleiter) in so einer Sache durchgedrungen bist (oder wolltest). --89.15.238.105 00:17, 6. Aug. 2015 (CEST)

Wurzelwerk Hibiscus

Wie sieht die Wurzel eines Hibiscus aus und wei tief geht sie in die Erde? (nicht signierter Beitrag von ä2003:7A:8F07:A812:91FB:6FE3:D9E0:4EDA (Diskussion | Beiträge) 01:35, 5. Aug. 2015 (CEST))

Schau mal da -- Bernello (Diskussion) 07:33, 5. Aug. 2015 (CEST)
Das Bild zeigt sicher keinen Hibiscus, denn der Strauch hat gegenständige, ungeteilte Blätter - vielleicht ist es eine Hortensie. Im Übrigen: Es gibt mehrere Hundert Arten von Hibiscus, von krautigen Pflanzen bis zu kleinen Bäumen. Die Frage nach der Wurzel lässt sich so nicht beantworten. -- Geaster (Diskussion) 14:18, 5. Aug. 2015 (CEST)
"Alle Hibiskusarten sind Tief- und Herzwurzler mit fleischigen Wurzeln, weshalb sich eingewachsene Hibiskussträucher nur schwer verpflanzen lassen." [10] --Neitram  15:24, 5. Aug. 2015 (CEST)
Könnte Verwechselung mit Echter Eibisch sein - ebenfalls eines der Malvengewächse - von der vor allem die Wurzel als Arzneimittel verwendet wird.--Pai di sotto (Diskussion) 17:31, 6. Aug. 2015 (CEST)

Sueskanal

Wie groß ist der Höhenunterschied der Wasseroberflächen von Mittelmeer und Rotem Meer, gemessen zwischen den beiden Enden des Sueskanals? Danke für die Antwort, -- Karl Bednarik (Diskussion) 06:52, 5. Aug. 2015 (CEST).

Man liest von zirka 1,2 Meter Gefälle vom Roten Meer zum Mittelmeer. 89.13.91.232 07:07, 5. Aug. 2015 (CEST)
Liest man das? Da würde ja das Rote Meer auslaufen. Laut Alois Negrelli von Moldelbe#Negrelli und der Sueskanal besteht keine Höhendifferenz. --Pp.paul.4 (Diskussion) 09:43, 5. Aug. 2015 (CEST)
"The Suez Canal is a sea level Canal and the height of water level differs slightly and the extrime (sic!) tidal range is 65 cm in the north and 1.9 m in the south." Das erklärt auch die Lessepssche Migration und deren Hauptrichtung: The present level of the Red Sea is about 1.2m higher than the Mediterranean;. Muss ja alles nicht stimmen, aber man liest es eben. 89.13.91.232 09:53, 5. Aug. 2015 (CEST)
Die Angabe „The present level of the Red Sea is about 1.2m higher than the Mediterranean“ finde ich nicht auf der verlinkten Seite. Wo liest du sie? --Pp.paul.4 (Diskussion) 10:16, 5. Aug. 2015 (CEST)
Huch, c&p-Murks, ist korrigiert. 'Tschuldigung! 89.13.91.232 10:18, 5. Aug. 2015 (CEST)
Wenn es stimmt (Ozeanologie ist nicht meine Stärke, hast du sicher gemerkt), ist es ja auch wirklich fast gar nichts. 6 Millimeter auf den Kilometer, 6 Mikrometer auf den Meter -- ich glaube, da haben andere Faktoren wie Strömungen, Tiden, Verdunstung, Versickerung einen größeren Einfluss. Und wie genau man das lokale Meeresniveau am Geoid heute berechnen kann, weiß ich auch nicht. 89.13.91.232 10:43, 5. Aug. 2015 (CEST)
Wenn der Tidenhub im Mittelmeer 65cm und 1,9m im Roten Meer ist, sagt das ja noch nichts über die Höhe der Nullpunkte aus. Wären sie auf gleicher Höhe, ergäbe sich eine Differenz von +/- 1,22m, d.h. das Wasser fließt zeitweise in die eine und zeitweise in die andere Richtung. Ist es Zufall. dass diese 1,22m Differenz so nahe an den oben erwähnten 1,2m liegt? --Optimum (Diskussion) 17:04, 5. Aug. 2015 (CEST)
Seltsam, 1885 wurde die Differenz der Wasserstände noch wie folgt angegeben: plus 1 Fuß im Januar und minus 4/3 Fuß im September. --Pp.paul.4 (Diskussion) 17:34, 5. Aug. 2015 (CEST)

"The variation of sea level at 11 stations distributed along the Suez Canal was studied during the period from 1980 to 1986. The ranges of variation in daily mean sea level at Port Said and Port Tawfik are about 60 and 120 cm, respectively. The minimum range of daily variation is at Kantara (47 cm). The fluctuations of the monthly mean sea level between the two ends of the Suez Canal vary from one season to another. From July to December, the sea level at Port Said is higher than that at Port Tawfik, with the maximum difference (10·5 cm) in September. During the rest of the year, the mean sea level at Port Tawfik is higher than that at Port Said, with the maximum difference (31·5 cm) in March. The long-term variations of the annual mean sea level at both Port Said and Port Tawfik for the period from 1923 to 1986 showed a positive trend. The sea level at Port Said increased by about 27·8 cm century−1while it increased by only 9·1 cm century−1at Port Tawfik. This indicates that the difference between sea level at Port Said and Port Tawfik has decreased with time." Abstract aus F.M. Eid, S.H. Sharaf El-Din, K.A. Alam El-Din: Sea-level Variation Along the Suez Canal. Estuarine, Coastal and Shelf Science Volume 44, Issue 5, May 1997, Pages 613–619 doi:10.1006/ecss.1996.0160. Also 1,2 m Unterschied ist weit über´s Ziel hinaus. 1,2 m Tidenhub für das Rote Meer-Ende stimmt aber.--Meloe (Diskussion) 19:16, 5. Aug. 2015 (CEST)

Auch bei E. Lisitzin 1974, S. 155 finden sich Angaben dazu; demnach war laut einer Arbeit aus dem Jahr 1948 der Meeresspiegel in Sues/Port Taufiq 24 cm höher als in Port Said. Der Autor empfiehlt dann weiter unten auf S. 155 nach Vergleich anderer Angaben und der beachtlichen saisonalen Schwankungen den Wert "im Jahresmittel etwa 20 cm höher". --Pp.paul.4 (Diskussion) 10:44, 6. Aug. 2015 (CEST)

Transitmigration: Warum riskieren Flüchtlinge am Eurotunnel ihr Leben?

Ich hoffe die Frage klingt nicht zu zynisch. Was ich meine ist: Warum wollen diese Flüchtlinge ausgerechnet nach Großbritannien? Ein Spiegel-Artikel vergleicht lediglich Frankreich und Großbritannien (günstigere wirtschaftliche Lage, günstigeres Asylsystem, günstigere Anerkennungsquote, Englisch sei weiter verbreitet unter den Migranten (was ich tendenziell bezweifle). Die Frage ist: Warum nicht z.B. nach Deutschland oder in die Niederlande? Da wäre ein Grenzübertritt doch sicherlich einfacher und weniger gefährlich und auch die wirtschaftliche Situation ist auch ganz gut. Oder hat Großbritannien noch andere wichtige Vorteile für Flüchtlinge? --Zulu55 (Diskussion) Unwissen 11:14, 5. Aug. 2015 (CEST)

Nunja, ich würde das Argument mit der Sprache nicht unterschätzen. Ich würde auch lieber in ein Land gehen, wo ich die Sprache zumindest ein wenig kann wie komplett von vorne zu beginnen. So viel ich gehört habe, haben aber auch viele dort schon Verwandte. --77.176.61.226 11:17, 5. Aug. 2015 (CEST)
(BK) Die Frage habe ich mir auch gestellt. Die Sprache ist wohl ein Grund (in Teilen von Afrika ist Englisch verbreitet), Verwandte hab ich mal gelesen, und ein interessanterer Grund ist wohl, dass es in GB keine Ausweispflicht gibt, man also besser durchkommt, wenn man gar keinen hat. Hier tagesschau.de dazu: http://www.tagesschau.de/ausland/eurotunnel-125.html --Eike (Diskussion) 11:19, 5. Aug. 2015 (CEST)

Hier fünf Gründe, ging in den letzten Tagen durch viele Medien. Besonders der letzte ist offenbar nicht zu unterschätzen. --Aalfons (Diskussion) 11:53, 5. Aug. 2015 (CEST)

Es ist schlicht so, daß diese dort keine Flüchtlinge sind, sondern schlicht nach Großbritannien einwandern wollen. Da zählen keine Gründe wie bei Kriegsflüchtlingen, wo Unterkunft, Verpflegung und medizinische Versorgung im Vordergrund stehen. Auch wenn man heute nicht mehr den Begriff der Armutsflüchtlinge verwendet, sollte man die Fluchtgründe bei diesen Berichten nie außer acht lassen. Ansonsten überschätzen offensichtlich viele die Englischkenntnisse von denen. Selbst in Staaten wie Nigeria ist das häufig nur die 1.Fremdsprache, nicht die Muttersprache, und wird nur selten auf einem gleichwertigen Sprach- und Schriftlevel beherscht.Oliver S.Y. (Diskussion) 12:29, 5. Aug. 2015 (CEST)

Die meisten davon kommen aus Syrien (Quelle: Die Zeit), warum sollten das keine Flüchtlinge sein?
Ich glaube nicht, dass du eine Sprache besonders toll können musst, um daraus sehr große Vorteile zu ziehen. Es macht einfach einen riesen Unterschied, ob du dich halbwegs verständigen kannst oder gar nicht.
--Eike (Diskussion) 12:44, 5. Aug. 2015 (CEST)

Also Fazit: Frage bisher zwar beantwortet, aber ungeklärt. --84.167.84.77 13:59, 5. Aug. 2015 (CEST)

Die Frage ist dann wohl eher, wo endet Flucht und wo fängt Migration an? Ist man wirklich noch Flüchtling, wenn man bereits in Sicherheit ist, aber einem ein anderes Land besser gefällt? Oder wird man zum Migranten, wenn man aus anderen Gründen als Schutz und Sicherheit in ein anderes Land will? Mir würde es wohl reichen, in die Türkei oder nach Jordanien zu kommen – aber in den dortigen Lagern sind die Lebensbedingungen um einiges schlechter als in jedem europäischen Land (ja, auch Ungarn oder Bulgarien). --BHC 🐈 (Disk.) 14:11, 5. Aug. 2015 (CEST)
Gerade im ZDF gewesen, 2 Schicksale dieser Flüchtlinge, der eine kam aus dem Sudan, die andere aus Eritrea, und ihr Asylantrag wurde bereits abgewiesen. Ansonsten kenne ich es nun aus Deutschland direkt und in Farbe, wie schwer es für Betroffene ist, sich überhaupt für qualifizierte Tätigkeiten zu bewerben, und dann noch genommen zu werden. Und um auf dem britischen Arbeitsmarkt mit all den bereits dort lebenden Migranten (und deren Problemen) sowie EU-Bürgern wie Polen (Schätzungen gehen von bis zu 1 Million aus) eine Chance zu haben, braucht es wirklich gute Sprachkenntnisse, die über bloßen Smalltalk hinausgehen. Außer man betrachtet sie als Ergänzung für den riesigien Markt der Ungelernten, welcher aber auch keine Perspektiven bietet. Und ich weise ja immer wieder darauf hin, daß man die Kriegsflüchtlinge aus Syrien (ca. 25%) und dem Irak nicht mit den anderen Gruppen vergleichen kann. Weder in Pakistan, Afghanistan, Sudan, Eriträa noch Nigeria oder Senegal gibt es eine ähnliche Kriegssituation. Genausowenig auf dem Westbalkan und in Tschetschenien. Das spiegelt sich ja auch in den Anerkennungen wieder. Viele der Personen in den Medien haben lediglich deshalb eine Duldung, weil eine Abschiebung nicht durchführbar erscheint. Was also auch eine ganz andere Problematik ist, in Deutschland, Österreich und UK.Oliver S.Y. (Diskussion) 14:08, 5. Aug. 2015 (CEST)
Dass wir uns nach jahrzehntelangem Konsum europäischer Medien sagen, dass es für sie (trotzdem) schwer wird, heißt aber ja nicht, dass die Gründe, dringend nach England zu wollen, für sie selbst nicht plausibel und dementsprechend wirksam sind. --Eike (Diskussion) 14:15, 5. Aug. 2015 (CEST)
Nun ja „welcher aber auch keine Perspektiven bietet“ würd ich so nicht sagen. Das ist ja der Kruz an der Sache selbst der riesige Markt an Ungelehrnte ist immer hin eine Perspektive für solche Flüchtlige, Zuhause habe sie gar keine (oder sehen jedenfals keine). Oder anders gesagt lieber Tellerwäscher in England als gar nichts. Und dazu eben noch die ganz kleine Möglichkeit sich selber vom Tellerwäscher wegzuarbeiten. Wenn du zu Hause faktisch ein lebender Toter ohne Perspektive bist, dann schreken die auch die widrigsten Umstände nicht ab. Das Land aufzusuchen wo du zumindest eine Chance hats, selbst wenn du sogar selber als sehr minimal anschaust. Du hast es zumindest versucht. Lieber versuchen und dabei scheiteren, als gar keine Perspektive zu haben. --Bobo11 (Diskussion) 16:08, 5. Aug. 2015 (CEST)
im Falle von Gambia, Nigeria oder auch Pakistan ist die Sprache ja nur ein Aspekt einer weitergehenden historischen, kulturellen und auch politischen Verbundenheit, Commonwealth heißt ja nicht umsonst Gemeinwohl, und zumindest auf dem Papier haben Bürger des Gemeinwohls ja auch einige Vorrechte. In UK gibt es etablierte gambische, nigerianische, pakistanische "Exil"-Gemeinden, also "Netzwerke", an die sich anknüpfen lässt (und die sich womöglich auch für papierlose Migranten einsetzen), selbst wenn man nicht - wie viele - ohnehin schon mehr oder minder entfernte Verwandte dort hat. Und, um mal ein gutes Wort über die Briten zu verlieren: trotz aller widerstrebenden Entwicklungen der jüngsten Zeit ist UK historisch und auch immer noch durchaus um einiges offener gegenüber Einwanderern, dank Empire ist das durchaus und seit längerem ein klassisches "Einwanderungsland" mit einiger Erfahrung in Sachen Integration. Ich hab ja mal ein Weilchen in England gelebt und möchte nicht behaupten, dass es dort keinen Rassismus und keine Fremdenfeindlichkeit gibt, das ist dort aber nach meinem Dafürhalten deutlich schwächer ausgeprägt und gesellschaftlich/im täglichen Leben weniger akzeptabel/salonfähig als etwa in Frankreich - oder in vielen Kreisen in Deutschland, wo man ja derzeit ganz gut beobachten kann, wie es um die "Willkommenskultur" in der Praxis steht. Es wird sich auch unter Flüchtlingen herumgesprochen haben, dass die Eingeborenen in den Freitals dieser Republik zu Pogromen neigen, aus England hab ich vergleichbares noch nicht vernommen. --Edith Wahr (Diskussion) 16:53, 5. Aug. 2015 (CEST)
Ich sehe das kritischer. Ein imho passabler und kurzer Überblick: Jürgen Bellers: Ausländer- und Zuwanderungspolitik Großbritanniens, 10 Seiten] Mir sind allerdings Phänomene wie Enoch Powell oder die Hetze der National Front etwas zu verharmlosend angeführt (Zitat: „Die immer wieder auftretenden Massenunruhen in den proletarisierten Städten Englands, die auch durch Rassengegensätze bedingt sind, lassen vermuten, daß auch weiterhin die Einwanderungs-und Asylpolitik Großbritanniens eher restriktiv sein wird – trotz aller Multi-Kulti- und Pluralismus-Rhetorik. (...) Abgemildert wird diese Politik durch den britischen Pragmatismus, der nicht alles rigoros exekutiert. Dazu kommt die britisch-imperiale Tradition, ethnische Minderheiten im eigenenLand zu beherbergen, auch wenn es dagegen Widerstände aus rechtskonservativen Kreisen gab (Enoch Powell). Die Anti-Diskriminierungsgesetzgebung versucht auch den rassistischen Tendenzen in den Bildungs-, Sozial-, usw.-Politiken entgegenzuwirken (...)“). Sehr gut arbeitet Bellers aus meiner Sicht dagegen die Wirkmechanismen durch die Gesetzgebung und Verwaltungspraxis heraus, die vordergründig oft nur voneinander isoliert wahrgenommen werden und erst in einer analytischen Gesamtschau die Grundmuster der starken Tendenz einer asylfeindlichen Staatspolitik belegen. Der Effekt dieser institutionalisierten Asylfeindlichkeit ist, dass der in der Bevölkerung verbreitete latente Rassismus weit weniger zum Tragen kommt und schon im Vorfeld etwas abgefangen wird. Vergleichbar mit der Politik der CSU, die schon immer den rechtsextremen Rand (inklusive Burschis, Vertriebenenverbände etc.) gepflegt und bedient hat und Teile damit einzubinden suchte. Als das nicht mehr so richtig geklappt hat (Phänomen Pegida) sind sie sofort ganz hippelig geworden. --2003:45:463B:8A4F:9D56:8271:C464:C046 03:59, 6. Aug. 2015 (CEST) Nachtrag: Jürgen Bellers hat bei uns einen Artikel. Wie man dort sieht ist er nicht so einfach als linker Krakeeler abzutun :-) --2003:45:463B:8A4F:9D56:8271:C464:C046 04:08, 6. Aug. 2015 (CEST)

"Sich anfassen lassen" beim Galopprennsport

Ich war neulich zum ersten Mal auf einer Galopprennbahn. Recht unterhaltsam. Der Live-Kommentator gebrauchte dabei mehrfach die Formulierung "[Pferd xy] lässt sich anfassen". AFAIR war das jeweils auf der Zielgeraden. Was heißt das? --SCPS (Diskussion) 12:47, 5. Aug. 2015 (CEST)

Ich glaube, damit nach dem Zieleinlauf nicht jeder "beisst es?" fragt, wenn er es streicheln will. --79.242.92.27 13:21, 5. Aug. 2015 (CEST)
Ne, das war jeweils noch vor der Ziellinie. Ich hatte den Eindruck, dass "lässt sich anfassen" etwas meinte, was auf eher geringe Siegchancen des betreffenden Pferdes hindeutete. --SCPS (Diskussion) 14:13, 5. Aug. 2015 (CEST)
Versuche das Vertrauen dieser Gemeinschaft zu gewinnen, dann werden sie dich in ihre Codes einweihen.--Wikiseidank (Diskussion) 13:57, 5. Aug. 2015 (CEST)
Nachdem ich gerade erst dafür gestimmt habe, dass denen ihr Spielplatz abgerissen wird, hmmm. *wegduck* --SCPS (Diskussion) 14:13, 5. Aug. 2015 (CEST)
Vielleicht, dass es auf die Stimulation mit dem (wie heisst das politisch korrekte Wort? Stock? Peitsche? Irgendetwas haben die Jockeys schon in der Hand, um das Pferd gegen Ende anzutreiben) tatsaechlich mit hoeherem Renntempo anspricht? -- 83.167.60.90 17:10, 5. Aug. 2015 (CEST)
anpacken, assistieren, behilflich sein, Hand anlegen, helfen, Hilfe leisten, mithelfen, unter die Arme greifen, unterstützen, zulangen, zupacken, zur Hand gehen, zur Seite springen; © Duden - Das Synonymwörterbuch, 5. Aufl. Mannheim 2010 [CD-ROM] für "anfassen". --79.232.210.160 17:46, 5. Aug. 2015 (CEST)

Ich würde das etwa so wie 83.167.60.90 verstehen. Das Pferd bringt nicht von alleine den gewünschten Effort, also hilft der Jockey mit der Peitsche nach, euphemistisch "es lässt sich anfassen", anstatt dass es von sich aus so schnell rennen würde. --King Rk (Diskussion) 18:05, 5. Aug. 2015 (CEST)

Die "Peitsche" heißt Gerte. --Neitram  10:08, 6. Aug. 2015 (CEST)

autokennzeichen frankreich

hallo zusammen,

ich habe in letzter zeit im grossraum köln,bonn zivile autos mit "seltsamen" kennzeichen gesehen. schwarze farbe, weisse schrift, alle begannen mit DF "12345", buchstaben+zahlen sahen "deutsch" aus, vor dem DF dir frz.? flagge.

jmd. eine idee?

danke+gruss

alex

--84.63.7.4 18:58, 5. Aug. 2015 (CEST)

Das steht in Kfz-Kennzeichen (Frankreich) (1950–2009)#Militärische Kennzeichen --WolfD59 (Diskussion) 19:12, 5. Aug. 2015 (CEST)


richtig lesen hilft - danke.

--84.63.7.4 19:15, 5. Aug. 2015 (CEST)

Hier gibt es auch ein Foto. --2003:76:E31:9779:6155:E24C:7407:5799 09:37, 6. Aug. 2015 (CEST)

Bildschirmdrehung

Ich bitte um Hilfe

Windows 7, ACER-Notebook E1-531 Ein unbeabsichtigter Mausklick drehte das Bild auf dem Bildschirm um 90 Grad nach links. Wie kann ich das wieder rückgängig machen? Mit der rechten Maustaste auf einem freien Bildschirmfeld fand ich keine Lösung.

--79.224.4.36 21:12, 5. Aug. 2015 (CEST)

Bei mir ist das Rechtsklick > Grafikoptionen > Drehung > Um 0 Grad drehen. -- FriedhelmW (Diskussion) 21:24, 5. Aug. 2015 (CEST)
Manchmal kann man das auch mit Tastaturkürzeln umstellen. Strg+Alt+PfeilRunterHoch gibt die normale Darstellung, statt dessen einen der anderen Pfeile rotiert/spiegelt. -- 134.3.38.213 21:40, 5. Aug. 2015 (CEST)
Der Acer E1-531 hat Intel HD Grafik. Die Tastenkombinationen dafür stehen hier: Strg+Alt+. --Rôtkæppchen₆₈ 22:00, 5. Aug. 2015 (CEST)
Oder Grafik zurücksetzen mit Strg+Alt+F8. -- FriedhelmW (Diskussion) 23:06, 5. Aug. 2015 (CEST)

Flugzeugöl

Hallo. Dass ein Flugzeug (777, usw.) hohe Tonnen von Kerosin mit sich trägt ist eine Sache. Aber ich finde nicht die Tonnage (einer Boeing 747 oder 777 (alles inklusive, Hydrauliköl usw.). zum Kern: Wieviel ÖL trägt ein solch grosses Flugzeug mit sich. Danke. --2001:7E8:C0BD:8601:BC9D:F4C6:986C:7A83 02:30, 6. Aug. 2015 (CEST)

Die machen kein Geheimnis draus (S. 7f). Tip: Suchen nach boeing 747 technical spec site:boeing.com -- Iwesb (Diskussion) 03:57, 6. Aug. 2015 (CEST)
Ich habe in dem genannten Boeingdokument nichts gefunden, außer Spritmengen. So ein großes RB211 Triebwerk der 747 hat je ca. 23-27 Liter Oel (47-57 US-Pints). Die einzelnen Gewichte der Fluids sind in der großen Spezifikation und im Weight and Balance Sheet/Handbook des Baumusters enthalten, da habe ich leider keines vorliegen. Für die A 320-200 habe ich folgende Anhaltswerte: Oel 63 kg, Wasser 123 kg, Abwasser 10 kg Preload, Emercency Equipment in der Kabine 250 kg. Hydrauliköl gesamt habe ich nicht in meinen Unterlagen (gefunden), ist aber erforschenswert.--79.232.211.75 12:39, 6. Aug. 2015 (CEST)
Sorry, dann hatte ich die Frage falsch verstanden. Ich dachte es gehe um die Tonnage des Gesamtflugzeugs. Wenns Dir um die Triebwerke geht, die sind bei der 747-8 vom Typ General Electric GEnx. Leistungsdaten und Specs findet man hier, aber da sind keine Ölmengen etc. angeführt. Frag doch mal im Portal:Luftfahrt. MfG - Iwesb (Diskussion) 15:03, 6. Aug. 2015 (CEST)

Warum Flucht nach Italien?

Es gibt doch weit weniger gefährliche Wege von Afrika nach Europa als in der Mitte des Mittelmeeres nach Italien. Bei Gibraltar sind es nur ein paar Kilometer und es gibt ja auch den Landweg im Osten? Kreta und sogar Griechenland sind näher an Libyen als Italien. --2003:46:A10:4463:814A:694F:431B:5A46 09:42, 6. Aug. 2015 (CEST)

Lampedusa Rôtkæppchen₆₈ 09:44, 6. Aug. 2015 (CEST)
Und der Landweg würde über Syrien führen - alles andere als ungefährlich.--Färber (Diskussion) 09:46, 6. Aug. 2015 (CEST)
Und in der Straße von Gibraltar herrscht eine sehr unangenehme Querströmung. --Mauerquadrant (Diskussion) 10:03, 6. Aug. 2015 (CEST)
Und Griechenland hat eine alles andere als gute Reputation fuer die Behandlung von Fluechtlingen. -- 83.167.60.90 12:01, 6. Aug. 2015 (CEST)


Gibraltar wird überwacht wie blöde, als Engstelle geht das da auch viel besser. Lampedusa kann aus allen Richtungen angefahren werden und gehört zu einem Staat, der deutlich weniger Mittel als das UK hat, sich unerwünschter Menschen zu erwehren. Am "leichtesten" geht es nach deiner Logik in Ceuta und Mellila, die sind aber nicht umsonst gated communities für Überseespanier.-- Alt 15:42, 6. Aug. 2015 (CEST)

Gibraltar wäre eine schlechte Wahl, da Großbritannien geneigt ist, aufgegriffene Flüchtlinge postwendend nach Afrika (Libyen) zurückzubefördern. --DJ 16:08, 6. Aug. 2015 (CEST)
In Ceuta und Melilla wird es auch immer wieder versucht. Dort sind aber gut überwachte hohe Zäune, sodass die Chancen gering sind. --Rôtkæppchen₆₈ 16:14, 6. Aug. 2015 (CEST)
@DJ: Sie können aber auch ins benachbarte spanische Gebiet flüchten. Die Strecke ist dann noch immer viel kürzer als nach Sizilien und die verfügbare Küstenlinie auch länger als bei Gibraltar und daher prinzipiell schwieriger zu überwachen. --MrBurns (Diskussion) 16:18, 6. Aug. 2015 (CEST)
die Flüchtlinge fangen ja nicht an der Küste an, sonern müssen erstmal in den Hafen kommen. Und da ist Libyen gerade ein failed state in dem mit etwas krimineller organsiation vermutlich alles geht, marokko hingegen hat einen funktionierenden sicherheitsapparat der nicht zimperlich darin ist, die flüchtlinge aufzuhalten -- southpark 21:29, 6. Aug. 2015 (CEST)

Wer erkennt das Lied?

erkennt jemand dieses Lied?

https://www.youtube.com/watch?v=_9cbEaJ2AMs&feature=youtu.be

vielen dank schon im vorraus

--RoSo (Diskussion) 10:22, 6. Aug. 2015 (CEST)

Wo ist das Windows-10-Wartungscenter?

Gestern hab ich Windows 10 installiert und was soll ich sagen: Es scheint gut zu laufen. Nur eine Sache verwirrt mich: Windows 10 hat ja neben der Uhr so ein neues Symbol "Benachrichtigungen", in dem Apps und dergl. alle möglichen Infos anzeigen können. Werbung, nervige Benachrichtigungen über irgendetwas, das ich zu dem Zeitpunkt nicht sehen will. Drum hab ich das abgeschaltet.

Unter Windows 8 gab es aber ja auch so eine kleine weiße Fahne. (Ich glaub, das hieß "Wartungscenter"?) In der Regel stand da sowas wie: "Keine Probleme gefunden." Wenn dann aber doch mal was war, war vor der Fahne ein kleines rotes Symbol und man bekam angezeigt, was los war (z.B. "Sie müssen Ihr Antivirenprogramm aktualisieren" oder so.) Diese Funktion fand ich immer ganz hilfreich.

Was ich mich jetzt frage ist: Wo ist die Funktion, die diese Fahne hatte, in Windows 10? Brauch ich dafür diese "Benachrichtigungen" oder wie bekomm ich die wieder zurück? Oder ist die Funktion einfach so an und ich seh sie nur nicht, weil gerade nichts zu tun ist? --88.130.92.179 15:26, 6. Aug. 2015 (CEST)

Google Wo ist das Windows-10-Wartungscenter?, bei mir fünfter Treffer. --Rôtkæppchen₆₈ 15:31, 6. Aug. 2015 (CEST)
Jo, dieses "Benachrichtigungscenter" enthält tatsächlich auch die Benachrichtigungen, die Windows 8 unter der Fahne angezeigt hat. Dann ist es abzuschalten nicht das, was ich will.
Unter Einstellungen > System > Benachrichtigungen und Aktionen gibt es u.a. die Option "Tipps zu Windows anzeigen". Kritische Warnungen (ich hab das mit abgeschalteter Firewall getestet) werden aber auch dann angezeigt, wenn "Tipps zu Windows" nicht aktiviert ist. Das Benachrichtigungssymbol in diesen kleinen Pfeil verschieben kann man nicht, oder? --88.130.92.179 15:59, 6. Aug. 2015 (CEST)
Ach so. Das findest Du in der Systemsteuerung unter Control Panel\All Control Panel Items\Security and Maintenance o.ä. --Rôtkæppchen₆₈ 16:09, 6. Aug. 2015 (CEST)
"Sicherheit und Wartung" heißt das auf deutsch. Genau das, was da angezeigt wird, sind de Warnungen, die ich gerne sehen würde. Ich glaube, wenn man das Taskleistensymbol aktiviert lässt und sonst aber alles darin abschaltet (Einstellungen > System > Benachrichtigungen und Aktionen), dann zeigt es ungefähr das, was ich will.
Der letzte Punkt wäre dann noch, das Symbol zu verschieben und zwar so, dass es erst sichtbar wird, wenn man auf diesen kleinen "Nach-Oben-Pfeil" neben den Symbolen klickt. Das klappt aber nicht - ich kann das Symbol des Benachrichtungscenters nicht verschieben. Andere schon, aber dieses nicht. --88.130.92.179 16:15, 6. Aug. 2015 (CEST)
Ich kann das unter Settings/System/Notification & actions/Select which icons appear on the taskbar fast ganz unten unter Windows Explorer Action Center abschalten. --Rôtkæppchen₆₈ 16:46, 6. Aug. 2015 (CEST)
Abschalten ja, will ich aber nicht. Ich will es verschieben und zwar in diesen Pfeil, da hatte ich nämlich auch die Fahne immer. Andere Symbole lassen sich auch verschieben, das Benachrichtigungscenter aber nicht. --88.130.92.179 16:50, 6. Aug. 2015 (CEST)

Digitale topografische Karte gesucht

Liebe Auskunft, ich suche für das Gebiet des Landes Nordrhein-Westfalen eine digitale Landkarte, die folgende Eigenschaften besitzt:

  • Darstellung der Geländestrukturen Wald, Wiese, Straße, Gewässer und Einzeldarstellung von Häusern
  • Maßstab mindestens 1:25000
  • verlustfreie Darstellung (kein Anti-Aliasing)
  • am besten Beschriftungen (z.B. Straßennamen und Symbole) ausblendbar
  • möglichst günstig

Am ehesten ist die Digitale Ortskarte 1:10000 geeignet, die aber wohl nicht mehr auf DVD verkauft wird. Die Karten in http://www.tim-online.nrw.de/ sind nicht verlustfrei dargestellt. Was ist sonst am besten geeignet? Vielen Dank für Antworten! --BlackEyedLion (Diskussion) 16:06, 6. Aug. 2015 (CEST)

Export von Openstreetmap? --Komischn (Diskussion) 17:19, 6. Aug. 2015 (CEST)
Hier vielleicht: [11] . --Bernello (Diskussion) 19:09, 6. Aug. 2015 (CEST)

Die 1:10.000 ist möglicherweise doch verlustfrei zu erhalten. Alle Karten von tim-online können per WMS in entsprechenden Windows oder Linux Clients genutzt werden. Die Clients bieten häufig die Möglichkeit als Dateiformat der Kartenkacheln PNG statt JPEG auszuwählen, wenn der Kartenserver das unterstützt. Dann liefert der Server in PNG aus. Benutzerkennung: 43067 21:17, 6. Aug. 2015 (CEST)

MS Office

Gibt es noch irgendwo offiziell ein MS Office zu kaufen, das nicht an Hardware gebunden oder Abo ist? --2003:46:A10:4481:E016:19B6:9792:BB2B 11:56, 8. Aug. 2015 (CEST)

Laut [12] wäre das wohl Office 2010, das gibt's schon noch zu kaufen. [13]. Aber ganz ehrlich, wenn ich's nicht schon längst gemacht hätte, wären die Lizenz- und Datenschutzbedingungen neuer Office- und Windowsversionen für mich ein guter Grund, auf Linux umzusteigen. --Eike (Diskussion) 12:17, 8. Aug. 2015 (CEST)
Jaa. --Rôtkæppchen₆₈ 12:21, 8. Aug. 2015 (CEST)
Wenn du in Deutschland bist, sind die Klauseln, mit denen Microsoft versucht, Lizenzen an Hardware zu binden, unwirksam. Siehe dazu BGH-Urteil vom 6. Juli 2000 sowie das Urteil des Gerichtshofs der Europäischen Union vom 3. Juli 2012; Zusammenfassung in Gebraucht-Software. Die Aboversion von Office heißt Office 365 (Office 365 Home, Office 365 Personal, Office 365 University). Wenn du Office 365 meidest, hast du keine Aboversion. --88.130.81.168 12:27, 8. Aug. 2015 (CEST)
Linux kommt nicht in Frage. Bei OpenOffice funktionieren etliche Sachen nicht richtig. Mit LibreOffice lassen sich Dateien erst gar nicht öffnen, also beides keine Alternative. Was nutzen unwirksame Klauseln, wenn ich die Software doch nur einmal installieren kann? Ich würde ja mit Office 2003 weitermachen, nur werden die Dateien mit Macros immer wieder von Antiviren-Software kaputtgemacht. Die Links bei Heise guck ich mir mal näher an, danke. --2003:46:A10:4481:E016:19B6:9792:BB2B 17:15, 8. Aug. 2015 (CEST)
Du kannst Dein Office beliebig oft installieren, aber immer nur so oft gleichzeitig, wie Deine Lizenz erlaubt. Und Du musst leider die telefonische Aktivierung bemühen. Mein derzeitiges Microsft Office 2007 lief schon unter Windows XP, Vista x64, 7 x86, 8.0 x64, 8.1 x64, 7 x64 und jetzt 10 x64. --Rôtkæppchen₆₈ 17:50, 8. Aug. 2015 (CEST)
Das stimmt. Office 2003 weiter zu nutzen, ist übrigens keine gute Idee: Der Extended-Support für diese Version ist bereits am 08.04.2014 ausgelaufen; spätestens seit diesem Datum gibt es keine Sicherheitsupdates mehr. Erst wollte ich schreiben, dass dein Antiviren-Programm jawohl nichts taugt, wenn es einfach so legitime Macros zerschießt. Aber vielleicht hat der Hersteller das ja sogar absichtlich implementiert, als Absicherung vor Sicherheitslücken, die Microsoft nicht mehr behebt? --88.130.98.253 01:18, 9. Aug. 2015 (CEST)
Denkbar. Die meisten "Dateien mit Macros", die ich so kenne waren irgendwelche animierten Witzchen, die im Büro herumkreisten, bis auch wirklich jeder Rechner infiziert war. -- Janka (Diskussion) 01:44, 9. Aug. 2015 (CEST)
Es sind Wohnflächenberechnungen und Wärmeschutznachweise, da sind keine Spielereien drin. Bei Amazon klingt es so, daß Microsoft bei Nachfrage mitteilt: "Office 2013 ist in der Regel Einzelpaltzlizenz und eine Übertragung dieser Lizenz, im Gegensatz zu Office 2010, ist NICHT ERLAUBT.
Bitte haben Sie Verständnis dafür, dass wir keine weiteren rechtsverbindlichen Aussagen treffen können." Ähnliche Meldungen findet man dort auch zu Version 2010. --2003:46:A10:4481:E016:19B6:9792:BB2B 09:40, 9. Aug. 2015 (CEST)
Entwarnung :-) Rotkäppchen hat Recht: [14] --2003:46:A10:4481:E016:19B6:9792:BB2B 10:42, 9. Aug. 2015 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: 88.130.112.182 01:08, 10. Aug. 2015 (CEST)

Arbeitszeugnis: "Er ging offen mit Kritik um." Was genau bedetet das?

Ein Angestellter hat ein sehr schlechtes Arbeitszeugnis (Note 4) erhalten, das in keinster Weise seinen Leistungen gerecht wird. Hintergrund: In der Abteilung herrschte ein sehr schwieriges Arbeitsklima - einige altgediente Mitarbeiterinnen führen dort das Regiment und machen regelmäßig gemeinsam Front gegen jeden (inklusive dem eigentlichen Chef), der es wagt, Vorschläge bezüglich Veränderungen zu unterbreiten oder gar Kritik zu äußern. Der Angestellte hat nach kurzer Zeit gekündigt, da ihm das da zu bunt wurde. Nun möchte er sein Arbeitszeugnis korrigieren lassen. Im Zeugnis steht im Absatz über die Zusammenarbeit mit und das Verhalten zu den Kollegen der Satz "Er ging offen mit Kritik um." Diese exakte Formulierung habe ich zuvor noch nie gelesen und eine Google-Suche nach >>"ging offen mit Kritik um" arbeitszeugnis<< liefert leider keine aussagekräftigen Ergebnisse. Wie genau haben wir diesen Satz zu interpretieren? Vermutlich soll der Satz ausdrücken, dass es sich um einen Rebell handelt, der Widerworte gibt? Note 4-5? --Stefan 77.11.98.185 10:47, 3. Aug. 2015 (CEST)

So würde ich das spontan verstehen. Offen heißt laut, und was fehlt, ist das Wörtchen "konstruktiv". Grüße Dumbox (Diskussion) 10:50, 3. Aug. 2015 (CEST)
Außerdem ist im Satz inkludiert, dass es Kritik gab. --Zulu55 (Diskussion) Unwissen 11:01, 3. Aug. 2015 (CEST)
Ach ja, und "er hat sich bei Kollegen ausgeheult, wenn der Chef was gesagt hat" klingt vielleicht auch noch mit. Grüße Dumbox (Diskussion) 11:04, 3. Aug. 2015 (CEST)
Stimme den drei vorigen zu. Ergänzend: Kommt auch darauf an, wieviele andere Floskeln es gibt, in denen Wesentliches zur Differenzierung fehlt (siehe Anmerkung re "konstruktiv"). Ggf. ist es nicht sinnvoll, nur an dieser einen Stelle auf einer Änderung zu bestehen, wenn der Rest in demselben schlechten Tonfall bleibt. Allgemeiner zu sinnvollen Änderungswünschen: Kommt auch etwas auf die Branche an und darauf, in welchem Bereich das Zeugnis als Nächstes eingesetzt werden soll. --C.Koltzenburg (Diskussion) 11:13, 3. Aug. 2015 (CEST)
wenn das sone unübliche Formulierung ist, dann haben die sich vielleicht auch bei Arbeitszeugnissen von der Normalität gelöst? *kicher* --Heimschützenzentrum (?) 11:27, 3. Aug. 2015 (CEST)
Wenn "Er ging offen mit Kritik um." drin steht, ist das eine Schulnote zwischen 4-6, also eine kleine Katastrophe. -- Bernello (Diskussion) 13:47, 3. Aug. 2015 (CEST)
Google bestätigt in den Ergebnissen ähnliche Formulierungen wie „Mit Kritik ging er offen um.“: Es gab Kritik und diese wurde dritten bekannt bzw. er bei den Kollegen gepetzt. Berechtigte Kritik basiert auf Verfehlungen. Diese hätte durch Wahrnehmung von Pflichten oder der Rücksprache verhindert werden können. Das hätte der Zeugnisbesitzer erfüllen müssen. Demnach kam seine die Offenheit erst an zu später Stelle. Je kleinkarierter ein Unternehmen ist, desto weniger überträgt es Regulierungen zur Entscheidung auf seine Mitarbeiter. Dieselben Vorgesetzten sind um so weniger selbst zu erreichen. Sie sind unfähig zu delegieren und damit als Vorgesetzte untauglich, möglicherweise nur durch Verwandtschaft zum Chef im Unternehmen. In letzterem Fall besteht Narrenfreiheit beim Umgang mit Untergebenen. Wichtigtun wird zur Selbstverständlichkeit. Auch hierfür kennen Arbeitszeugnisse passende Formulierungen, nur kommen sie erst spät oder nie zur Anwendung. In Deutschland keine Seltenheit. ISO-9000 und neuere Richtlinien spezifizieren Abläufe, Vorgehen und Rahmen dieser, sowie deren Überprüfung der erstellten internen Richtlinien, die die Abläufe beschreiben, selbst. Wer als Chef dies nicht verstehen will, läuft Gefahr selbst von anderen schwer kritisiert zu werden. So titelte die Presse über schwere andauernde unternehmerische Verfehlungen, das ein Konzern „wie eine Würstchenbude“ geführt worden wäre. Seit einer systematischen Prekarisierung per Reformen in der Sozial- und Arbeitspolitik durch eine untergrabenen Arbeiterpartei seitens einiger Vorstände eines Automobilkonzerns, darunter ein waschechter Putinversteher, gehören derartige Schandtaten wieder zum guten Ton. Ziel dieser Leute ist es, Arbeitnehmern das ehrlich erarbeitet Vermögen oder ihre Familie in Frage zustellen, was ihre Arbeitskraft nachhaltig verbilligt. Dieselben Herrschaften vermögen es anschließend das Märchen vom Fachkräftemangel zu verbreiten, da sie nach sozialistischem Vorbild den Arbeitsmarkt zu einer Planwirtschaft umgebaut haben. So wird das Polieren von Nieten letztendlich zur angesehenen Tätigkeit und dem Speichellecker eine Berufskennziffer zugeteilt. Die Herrschaften, die das tun, erzählt auch ein Herr Snowden etwas neues. Nur ist das Internet in seiner Transparenz ein Freund der Opfer, Stichwort Arbeitgeberbewertung. Doch Vorsicht, auch das kann anonyme enttarnen. Es sei dazu geraten, nur negatives, das durch mehrere Mitarbeiter bestätigt werden könnte – ohne sie zu fragen – oder das diesen Mitarbeitern selbst widerfahren ist, dort der Öffentlichkeit zugänglich zumachen. So empfiehlt es sich auch zu warten und die Sache wiederholt zu überdenken. --Hans Haase (有问题吗) 17:48, 3. Aug. 2015 (CEST)
Kurz gesagt: Jeder konnte auf ihm rumhacken. Unbedingt streichen (lassen).--79.234.117.111 21:13, 3. Aug. 2015 (CEST)
Mit einer systematischen Prekarisierung per Sozial- und Arbeitspolitik durch die Politik einer untergrabenen Arbeiterpartei seitens einiger Vorstände eines Automobilkonzerns,... Kann mir mal jemand diesen Satz übersetzen, ich bin nämlich zu dumm um ihn zu verstehen, trotz Abitur schaffe ich das nicht. --84.135.146.38 21:28, 3. Aug. 2015 (CEST)
War wohl ein "Copy und Paste" Fehler, der Beitrag ist mir auch unverständlich. --Bernello (Diskussion) 21:59, 3. Aug. 2015 (CEST)
Danke, es wurde nachgebessert. --Hans Haase (有问题吗) 22:49, 3. Aug. 2015 (CEST)
Dadurch wird es auch nicht verständlicher. Ebenso unklar, wie der ganze Beitrag die Ausgangsfrage beantworten soll. --Dioskorides (Diskussion) 13:44, 4. Aug. 2015 (CEST)
er bemühte sich stets mit grossem Eifer um seine Aufgaben scnr -- Iwesb (Diskussion) 13:52, 4. Aug. 2015 (CEST)
X war bei ausgeprägter Lernbereitschaft stets bemüht, die ihm übertragenen Aufgaben zu erfüllen. Zur Zusammenarbeit mit Vorgesetzten und Kollegen war er stets bereit. --Zerolevel (Diskussion) 16:02, 7. Aug. 2015 (CEST)

Libre oder Open Office?

Ein sehr erfolgreicher Feldversuch hat ergeben, dass Weissbier und Laptops nicht kompatibel sind. Bier futsch, Laptop tot, inshallah. Nun steht die Betankung des neuen Laptops an. Frage: Libre oder Open Office. Was funktioniert besser und vor allem flotter? Danke! --Je suis Tiger! WB! 18:20, 4. Aug. 2015 (CEST)

Ab der dieser Frage zu Grunde liegenden Menge an Weissbier ist eigentlich beides schon zu flott. --87.163.86.221 18:40, 4. Aug. 2015 (CEST)
Ich hatte mit Libre Office Portable viele Probleme und mir daher Open Office installiert, das seither reibungslos läuft. Aber das soll keine Aussage über die Normalversion von Libre Office sein. --KnightMove (Diskussion) 18:49, 4. Aug. 2015 (CEST)
Mir gehts ähnlich. Libre Office hat nur rumgezickt, vor allem bei Tabellenkalkulation. Ich nehme MS Office 2003 oder OpenOffice. --Pölkkyposkisolisti 19:04, 4. Aug. 2015 (CEST)
Ich würde zu MS Office raten, aber wenns kostenlos sein soll, dann definitiv Libre Office. 85.212.1.86 19:13, 4. Aug. 2015 (CEST)
Mach doch beides drauf, dann kannste ausprobieren was für deine Anforderungen besser ist. -- Bernello (Diskussion) 19:23, 4. Aug. 2015 (CEST)
Wieso sollte man noch LibreOffice verwenden? LibreOffice#Verbreitung zeigt doch, dass die Abspaltung eine Luftnummer war. --2003:46:A10:4444:2137:E581:4CD1:58B5 19:32, 4. Aug. 2015 (CEST)
Wo liest du das raus? Im Gegenteil, bei Apache OpenOffice steht Nach der Veröffentlichung des zweiten Quartalsbericht 2015 warnten Berichterstatter, dass die Entwicklung des Projekts weitestgehend zum Erliegen kam und dessen Zukunft fraglich sei.. 85.212.11.54 19:41, 4. Aug. 2015 (CEST)
Vor allem sind Teile des Abschnitts Apache OpenOffice#Verbreitung hoffnungslos veraltet, da auf die Abspaltung von Libreoffice nicht ausreichend eingegangen wird. --Rôtkæppchen₆₈ 07:15, 5. Aug. 2015 (CEST)
OpenOffice funktioniert bei mir wunderbar. Gruß 79.224.202.176 19:46, 4. Aug. 2015 (CEST)
Beide funktionieren, und noch nehmen sie sich praktisch nichts. Weißbier, du wirst keinen Unterschied feststellen können. Alles andere ist, mit Verlaub, Fantalk. Auf Dauer, das nehmen jedenfalls viele Beobachter an, wird LibreOffice den Kopf vorn haben und schließlich allein übrig bleiben, jedenfalls wenn man von Entwicklungsaktivität und Entwicklerzahl ausgeht. Außerdem darf sich LibreOffice beim Code von OpenOffice bedienen, aber nicht umgekehrt. Aber wer weiß... Grüße Dumbox (Diskussion) 19:55, 4. Aug. 2015 (CEST)
Ich glaube, dass LibreOffice schneller weiterentwickelt wird. Gibt es denn die neue Seitenleiste in LO auch schon für OO? Die ist recht nützlich. Was spricht dagegen, beide Versionen auszuprobieren? --JosFritz (Diskussion) 20:03, 4. Aug. 2015 (CEST)
Seit Wheezy wird bei Debian-Linux Libre-Office statt Open-Office als Standard angeboten. Das dürfte für Verbreitung sorgen. --Potisiris (Diskussion) 11:06, 5. Aug. 2015 (CEST)

Danke, dann probiere ich erst mal Libre und wenns zickt nehm ich Open. Aussehen tun die echt fast identisch. Libre erscheint aber gefühlt etwas schlanker zu sein. Je suis Tiger! WB! 20:05, 4. Aug. 2015 (CEST) P.S.: Windows 10 ist gar nicht mal so schlecht stelle ich fest. :)

LibreOffice gibt es übrigens auch als App für Android und Kindle. Das teste ich gerade noch. --JosFritz (Diskussion) 20:09, 4. Aug. 2015 (CEST)
Der LibreOffice Viewer für Android ist aber im Wesentlichen nur zum Betrachten von Dokumenten geeignet. Die Editierfunktionen sind noch recht rudimentär. Die einzige wirklich funktionale Office Suite für Android ist meines Wissens SoftMaker Office HD. --Jossi (Diskussion) 15:22, 7. Aug. 2015 (CEST)
@Weissbier: In der Tat hat LibreOffice bei gleicher Funktionalität ordentlich Codezeilen abgespeckt. Aber persönlich kann ich nicht behaupten, den Unterschied gemerkt zu haben. Grüße Dumbox (Diskussion) 20:34, 4. Aug. 2015 (CEST)
Libre- und OpenOffice vertragen sich meines Wissens nach nebeneinander auf demselben Rechner. Die Formatierung älterer Dokumente unbeschädigt ließ mir LibreOffice und OpenOffice scheiterte daran, die Dokumente seiner Vorgängerversionen unverändert darzustellen. --Hans Haase (有问题吗) 01:41, 5. Aug. 2015 (CEST)
Welches Betrübssystem läuft denn auf dem Neuen? Meine Thinkpads laufen unter Linux Mint, das mitgebrachte LibreOffice macht keinerlei Probleme (hier im beruflichen Produktiveinsatz). --Kreuzschnabel 11:37, 5. Aug. 2015 (CEST)
Hier noch ein Artikel zur neuen Version 5.0 von Libre Office Libre Office 5.0 für Windows 10 (Silicon.de) --Potisiris (Diskussion) 09:19, 6. Aug. 2015 (CEST)

Kaffeesud

Weg damit...

Wie entfernt man Kaffeesud am besten aus dem Mistkübel?--89.144.197.92 23:15, 4. Aug. 2015 (CEST)

Auskippen? Mit Wasser nachspühlen? Für meine Person mag ich übrigens Fenster ... --Dansker 23:21, 4. Aug. 2015 (CEST)
Standardfrage auf gewissen Bonner Mail- und Telefonspam? Kaffee enthält Säuren und Fette. Mit den Eigenmarken-Billig-Reinigern vom Discounter kommst Du nicht weit. Du brauchst echte Trennmittel. Mit Kalk vom Wasser mit dem der Kaffee aufgebrüht wurde, Eiweißen und Fetten aus der Milch oder Kaffeesahne wird das zu einem hartnäckigen Film. Möglicherweise hält er durch die in ihn enthaltenen Säuren so gut. Eine gewisse Markenware, die keine Werbung macht, kann es ganz gut. Für den Kalkanteil ist etwas Säure notwendig. Es ist egal, ob es die Kaffeemaschine, der Mülleimer, das Auto oder die Tastatur ist, die den Kaffee abbekommen hat. Das Grobe schöpfe ab. Ist Schimmel drauf, befeuchte, damit er nicht staubt und Sporen verteilt. Das was so nicht weggeht, Sprühe mit einem geeigneten Reiniger ein. Prüfe aber, auf das Material den Reiniger aushält. --Hans Haase (有问题吗) 01:38, 5. Aug. 2015 (CEST)
(BK) Nachspühlen? In einer Spühle? --2003:76:E31:9779:BD41:5A71:BDA3:A46C 01:40, 5. Aug. 2015 (CEST)

Was ist in diesem Zusammenhang Kaffeesud und Mistkübel? --Eingangskontrolle (Diskussion) 18:37, 7. Aug. 2015 (CEST)

1981 (nicht 1983) US-Operation einer Trägergruppe im Nordatlantik

Also Tante Gugel spukt da bisher nix aus. Gibts da nen Operationsname? Die Amis waren wohl in Waffenweite vor Murmansk, bis sie entdeckt wurden.

--scif (Diskussion) 00:37, 5. Aug. 2015 (CEST)

Im Kontext von Able Archer 83 vielleicht? --HHill (Diskussion) 06:25, 5. Aug. 2015 (CEST)

Murmansk ist nicht am Nordatlantik... --184.164.146.16 07:20, 5. Aug. 2015 (CEST)

Gehört aber eher zum Zuständigkeitsbereich der Atlantikflotte als zur Pazifikflotte. Letztere führte übrigens ein Manöver FleetEx '83 durch (vgl. Korean-Air-Lines-Flug 007). --HHill (Diskussion) 09:21, 5. Aug. 2015 (CEST)
Yo, für die Krümler, Nordmeer. Es muß vor Able Archer gewesen sein, es waren zig Schiffe, die sehr weit Richtung Murmansk vorstießen, ohne bis dahin angeblich entdeckt zu werden. Diese Aktion reiht sich in das unruhige Jahr 83 ein.--scif (Diskussion) 11:42, 5. Aug. 2015 (CEST)
Falls du dich um etwa 10 Jahre vertan haben solltest könnte es 1973 die USS Intrepid gewesen sein? Nur so eine Idee. Gruß --192.35.17.13 12:15, 5. Aug. 2015 (CEST)

Ich habe mich mitnichten vertan. Die Doku lief vor kurzem erst wieder auf Phönix. Tenor: 83 reichte an die Kubakrise heran. Dazu trugen eine Reihe von Zwischenfällen bei, eben auch dieser Raid, der wohl erst nach 2000 bekannt wurde. Es ist nachzuvollen, das man kalte Füße bekommt, wenn über 60 Schiffe unentdeckt bis in Angriffsnähe an den U-Boot-Stützpunkt Murmansk kommen.--scif (Diskussion) 19:35, 5. Aug. 2015 (CEST)

Dokus bei Phönix sind auch so eine Sache. Was Du suchst findest Du (als ersten Ansatz) unter Rainer Rupp und Able Archer 83--89.15.238.105 20:38, 5. Aug. 2015 (CEST)
Dokus bei Phönix sind auch so eine Sache Ahja, welche Berufung läßt dich zu diesem Urteil kommen? Maximal angerissen wird es bei Able Archer mit diesem Satz: NATO-Flottenverbände kreuzten verstärkt im Nordatlantik, bei Rupp lese ich dazu nichts. Bevor du dich weiter bemühst: über Rupp und die hiesigen WP-Artikel bin ich hinaus.--scif (Diskussion) 22:21, 5. Aug. 2015 (CEST)
Ich muß mich auf das Jahr 1981 korrigieren.--scif (Diskussion) 23:00, 5. Aug. 2015 (CEST)
@Scialfa: wie wäre es dann mit Ocean Venture 1981? Nebenbei: John Anthony Walker ist bekannt? --HHill (Diskussion) 10:30, 6. Aug. 2015 (CEST)
Dann lese mal in diesem Blog. Es war die Trägergruppe um die USS Dwight D. Eisenhower (CVN-69) im August-September 1981. Gruß --W.Wolny - (X) 10:33, 6. Aug. 2015 (CEST)

So richtig viel findet man da aber nicht wirklich, auch in den Papieren von der IKE, die online sind. Operation Magic Sword North (Norwegensee) wird wohl das Stichwort sein.--scif (Diskussion) 00:57, 7. Aug. 2015 (CEST)

Was genau erhoffst Du Dir denn? Hier noch ein Lexikoneintrag dazu. --HHill (Diskussion) 06:25, 7. Aug. 2015 (CEST)
Angaben zu dieser Operation, was sonst.--scif (Diskussion) 11:27, 7. Aug. 2015 (CEST)
Dort finden sich noch ein paar Anhaltspunkte zum Weitersuchen. --HHill (Diskussion) 19:04, 7. Aug. 2015 (CEST)

1939 - Kleingartenanlagen

Hallo! Da viele ältere Kleingartenanlagen sich auf das Gründungsjahr 1939 beziehen, obwohl an diesen Standorten bereits zuvor Schreber/Kleingärten betrieben wurden, gehe ich davon aus, daß es sich dabei um irgendeine neue Rechtsvorschrift gehandelt hat. Die Kleingarten- und Kleinpachtlandordnung stammt von 1919. Das Gesetz zur Ergänzung der Kleingarten und Kleinpachtlandordnung stammt von 1935, das Gesetz zur Änderung des Gesetzes zur Ergänzung der Kleingarten und Kleinpachtlandordnung stammt von 1940. Leider finde ich nur die Namen im Web, aber nicht die Inhalte hinsichtlich der Neugestaltung der Rechtsformen. Kann jemand etwas Genaueres sagen? Geht auch um nen Löschantrag gegen die vermeintlich "zweitälteste" Kleingartenanlage nach Nazirecht.Oliver S.Y. (Diskussion) 10:50, 6. Aug. 2015 (CEST)

Also, wenns hilft: in A wurde 1939 die Kleingartenordnung von 31.7.1919 als gültig erklärt. Das klingt nun nicht so, als hätte es 1939 irgendwas Besonderes gegeben.

--RobTorgel 11:38, 6. Aug. 2015 (CEST)

Vielleicht mal um das Thema Reichsnährstand herum recherchieren, die waren ~ 1937 für die Gleichschaltung der Kleingartenvereine zuständig. -- 134.3.38.213 00:53, 7. Aug. 2015 (CEST)

Was hat es mit choice.microsoft.com/de auf sich?

Wo ich mir gerade Gedanken zum Thema Datenschutz für den Windows 10-Artikel mache, bin ich auf die Werbung gestoßen, die Microsoft im Browser einblenden will. Um das zu verhindern, enthält die Windows-UI einen Link auf http://choice.microsoft.com/de. Dort kann man auswählen, dass man keine Werbung im Browser sehen möchte. Das ist ja toll. Aber was heißt das? Der Standardwert ist "Werbung anzeigen". Wenn ich jetzt mit einem alternativen Browser surfe, z.B. mit Firefox, manipuliert Windows dann im Hintergrund die aufgerufenen Webseiten und fügt Werbung in sie ein? Oder wie muss ich mir das vorstellen?

Außerdem bedenklich finde ich das Folgende: Wenn ich den Browser schließe und ihn wieder neu öffne, ist die in der Website vorgenommene Einstellung vergessen - Werbung ist wieder aktiviert. (Wohl weil das ein Cookie ist, der beim Schließen des Browsers gelöscht wird oder so.) Datenschutz führt hier dazu, dass man gegen seinen Willen Werbung angezeigt bekommt. Oder sehe ich das falsch? --88.130.92.179 17:00, 6. Aug. 2015 (CEST)

Ich werte euer Schweigen dann als stillschweigende Zustimmung und werde meinem endlosen Hass beim Bearbeiten des Artikels freien Lauf lassen.
Im Ernst: Es ist interessant, wie wenig an diesem Windows-Release rumgeheult wird. Microsoft schafft den Datenschutz in weiten Teilen ab und keiner sagt was. Ist das das Sprichwort vom geschenkten Gaul? --88.130.67.74 16:04, 7. Aug. 2015 (CEST)
Die Abschaffung des Datenschutzes wird doch schon seit einigen Tagen thematisert: Süddeutsche, Zeit... -- Ian Dury Hit me  17:13, 7. Aug. 2015 (CEST)
Jaja, in der Presse. Inwiefern das angemessen ist, weiß ich nicht, ich hab die Artikel nicht gelesen. Allerdings, wenn ich sehe, dass Windows die ggf. eingebaute Kamera kontrolliert, ständig Tonaufnahmen von allem was im Raum gesprochen wurde erstellt, sogar die eigene Handschrift erkennen kann, dass Cloud-Dienste ganz natürlich eingebunden werden (und sie derart tief in das Betriebssystem integriert sind, dass sie sich noch nicht einmal mehr entfernen lassen), und wenn ich weiter sehe, dass das alles standardmäßig aktiviert ist, dann kann die Kritik nicht groß genug ausfallen.
Nein, was ich meine sind die Wikipedia-Benutzer, die sonst immer gerne ankommen und die zugehörigen Artikel mit irgendeinem Müll zukleistern. Genau sowas hatte ich auch in diesem Abschnitt hier erwartet, so á là "Windows ist Müll", "Scheiß-Microsoft" usw. Der lädt ja auch dazu ein. Aber nichts. Und daran, dass Windows 10 einfach egal ist, kann es ja offenbar auch nicht liegen, wenn man sich die mediale Beachtung des Releases und die Verbreitungszahlen z.B. in Steam, die Windows 10 schon jetzt erreicht hat, so anschaut. Es ist der geschenkte Gaul: "War umsonst, jetzt ist da halt Werbung und so." --88.130.67.74 17:52, 7. Aug. 2015 (CEST)
Du verwechselst wohl die Auskunft mit Foren wie dem bei Heise. Hier hat das noch nie jemand geschrieben [15] [16], dort schon. [17] [18] --Eike (Diskussion) 18:05, 7. Aug. 2015 (CEST)
Ne ne, solche Foren les ich nicht. Ungerechtfertigte Kritik, Lobbiysmus und wissentliche Falschdarstellungen gibt es auch in Wikipedia am laufenden Band. Das aktuellste Beispiel, das mir einfällt, ist Vandalismus am Artikel SourceForge, wo ein Kritikabschnitt, in dem wirklich jede einzelne Behauptung vernünftig bequellt war, direkt komplett entfernt wurde. Ne ne, ich verwechsel da nichts. --88.130.81.168 18:52, 7. Aug. 2015 (CEST)

Muse - Map of the problematique

Wo kann man mal eine Version von dem Song hören, die nicht so brummelig und übersteuert klingt? Oder ist das das Zeitalter Timbaland und man muss damit leben? --92.202.17.11 19:15, 6. Aug. 2015 (CEST)

en:Map of the Problematique. --Rôtkæppchen₆₈ 21:22, 6. Aug. 2015 (CEST)
Ja, genau der Song. --92.202.17.11 02:33, 7. Aug. 2015 (CEST)
Lies mal den Artikel. Da steht, warum das Stück so brummelig und übersteuert klingt und welche Versionen es gibt. --Rôtkæppchen₆₈ 07:12, 7. Aug. 2015 (CEST)

Frage zum Abschleppen

Wenn ein Auto abgeschleppt wird, der Besitzer dazukommt aber kein Polizist da ist, wie ist dann die Gesetzeslage. Wenn der Besitzer verbietet das Auto abzuschleppen, kann doch eigentlich der Abschlepper nicht weiter machen. Der ist nur ne normale Firma und besitzt keinerlei Hoheitsrechte. Wenn er den Wagen trotzdem abschleppt, obwohl der Besitzer es verboten hat, hat man dann eine rechtliche Handhabe gegen Ihn? --87.140.193.0 10:24, 7. Aug. 2015 (CEST)

Er ist behördlich beauftragt, das reicht. Vergleiche das mit einem Schlüsseldienst, der von einer Behörde mit dem Öffnen einer Tür beauftragt wird – der begeht ja auch keinen Einbruch. —[ˈjøːˌmaˑ] 10:37, 7. Aug. 2015 (CEST)
Die Polizei(Behörde) lässt nach der durch viele Urteile bestimmten Rechtslage in der Regel nur (noch) bei (eindeutigen) Gefahrensituationen abschleppen. Es ist im eigenen Interesse, das nicht "verbieten" zu wollen. Dann kann es nur noch schlimmer werden. Es ist die Polizei, die abschleppen lässt, der Abschlepper ist nur ausführendes Organ, der Sack und nicht der Esel und führt den Auftrag der Polizei aus. Es kommt aber oft vor, dass der Fahrer/ Halter noch vor dem Abschleppen wegfährt und der Abschlepper schon unterwegs war. Dann bekommt der Halter die Anfahrtskosten mit einer Rechnung aufgebrummt. Wenn man beim Aufladen dazu kommt, kann man den Abschlepper auffordern (bitten!!), das Fahrzeug unter der Zusicherung des sofortigen Wegfahrens (ggf. an naher geeigneter Stelle) wieder abzuladen. Auch hier muss der Fahrer/ Halter die bisher aufgelaufenen Kosten übernehmen, spart sich aber die teure Auslösung aus dem Autoknast. Da muss der Abschlepper nach einem gültigen Urteil einwilligen, auch wenn er dabei Umsatz verliert. Wenn man Mist gebaut hat, ist es besser weniger rechthaberisch aufzutreten, mit Freundlichkeit und Bitten kommt man in solchen Situationen weiter.--79.232.214.125 11:53, 7. Aug. 2015 (CEST)

Hat 87.140... irgendwo geschrieben, dass die Polizei abschleppen lässt? Ob dem so ist, kommt ganz auf die Situation an; wenn er meine Einfahrt zuparkt, brauch ich keinen Polizisten, um sein Auto entfernen zu lassen. Ich trag dann erstmal die Kosten, die ich mir im Zweifel auf nervige Art und Weise wiederholen muss. Allerdings weiß ich ja, dass der Falschparker so ganz mittellos nicht ist. --88.130.67.74 12:16, 7. Aug. 2015 (CEST)

"... aber kein Polizist da ist ..." deutet schon stark darauf hin. --Eike (Diskussion) 12:27, 7. Aug. 2015 (CEST)
BK Er hat geschrieben, .."kein Polizist da ist". Natürlich können auch Private Autos abschleppen lassen und müssen die Kosten vorschießen und vom Halter einfordern und ggf. einklagen. Auch da gibt es (widersprüchliche) Urteile zunöcher, dass ich rate auch hier die Polizei zu holen. Eine zugeparkte Garageneinfahrt, besonders wenn das eigene Auto nicht drin steht und auch sonst niemand behindert wird, rechtfertigt nicht unbedingt ein (privates) Abschleppen.--79.232.214.125 12:30, 7. Aug. 2015 (CEST)

Die Frage kann nicht beantwortet werden. Es gibt für die geschilderte Situation „Wenn ein Auto abgeschleppt wird, der Besitzer dazukommt aber kein Polizist da ist, wie ist dann die Gesetzeslage?“ keine Gesetzeslage. Gesetze sind vor allem für Rechtskonflikte gemacht, der Fragesteller schildert aber den Konflikt nicht. Wer hat das Abschleppen beauftragt? Der Besitzer selbst, sein Beauftragter, ein Fremder, die Polizei? Warum wird das Auto abgeschleppt? Ist es fahruntüchtig oder behindert es jemanden? --Pp.paul.4 (Diskussion) 12:49, 7. Aug. 2015 (CEST)

Natürlich kann man alles korinthenkackrich zerreden und im gewissen Sinne hast ja recht. Aber der Inhalt der Frage fußt ziemlich eindeutig auf eine tägliche Situation im Stadtverkehr, sodass man die Ungenauigkeiten verzeihen sollte.--79.232.214.125 13:11, 7. Aug. 2015 (CEST)
Es kommt auch immer daruaf an, wie lange das Auto schon im Parkverbot steht. Normalerweise muss mindestens fünf Minuten gewartet werden, bis der Abschleppdienst bestellt werden darf. Hält man die fünf Minuten nicht ein und ist das Auto schon weg, wenn der Abschleppdienst kommt, so bleibt man auf den Kosten sitzen. Wenn das Auto aber schon länger als fünf Minuten im Parkverbot steht, so ist der Besitzer in jedem Fall zahlungspflichtig, egal ob das Auto tatsächlich abgeschleppt wird oder nicht. Das heißt, wenn der Abschleppunternehmer das Auto vom Haken lässt, muss der Besitzer auch zahlen. --Rôtkæppchen₆₈ 13:23, 7. Aug. 2015 (CEST)
@Pp.paul.4: Versteh ich nicht: Das Gesetz bestimmt in § 12 StVO (als Schutzgesetz im Sinne des § 823 Abs. 2 BGB) und durch etliche Verkehrszeichen, wo was für ein Auto geparkt oder nicht geparkt werden darf und es gibt dazu auch reichlich zivilrechtliche, straf - und ordnungswidrigkeitenrechtliche und verwaltungsrechtliche Urteile. Ein Auto im Parkverbot darf nicht privat abgeschleppt werden. Nur von einem privaten Stellplatz, auf dem unberechtigt geparkt wird. Wenn die rechtlichen Voraussetzungen gegeben sind, insbesondere wenn der fragliche Stellplatz mit einem deutlich sichtbarem Schild als Privat- oder Kundenparkplatz gekennzeichnet ist, darf man „privat“ tätig werden und einen Abschleppdienst beauftragen. Auch hierzu gibt es eine Reihe von Urteilen, was zuvor zu beachten ist, 2009 sogar ein BGH-Urteil. Viele Bestimmungen des BGB, die den Umgang mit Besitz und Eigentum regeln, kommen hier zum tragen, beispielsweise das Selbsthilferecht bei einer Besitzstörung (Besitzkehr) oder die Schadensminderungspflicht oder die unerlaubte Eigenmacht, die das BGH erkannte. Eine alternative, aber auch zusätzliche Möglichkeit, gegen einen Falschparker vorzugehen, ist übrigens die Aufforderung zur Abgabe einer schriftlichen Unterlassungserklärung. Ein weiterer Verstoß könnte dann zu einer schmerzhaften Vertragsstrafe führen und der Falschparker hätte auf jeden Fall die Anwaltsgebühren für das Abmahnschreiben tragen. --91.44.74.17 13:31, 7. Aug. 2015 (CEST) Nachsatz: Läßt die Polizei einen Falschparker abschleppen und der Halter kommt dazu, während die Polizei schon wieder weg ist, so muß der Abschlepper das Auto wieder wieder vom Haken nehmen. Man spart aber nur die Kosten, die durch das Auslösen des Autos aus dem Lager des Abschleppers entstehen würden. Die Kosten für An- und Abfahrt sind zu begleichen. --91.44.74.17 13:45, 7. Aug. 2015 (CEST)
Betr. Zuparken: Lustiger (oder eher trauriger) Weise darf man sein Auto nicht einmal hinter einen Falschparker stellen, wenn der auf der eigenen Auffahrt steht. Das könnte als Nötigung ausgelegt werden und der Falschparker ist sogar berechtigt, das Auto, das legal auf der eigenen Auffahrt steht, abschleppen zu lassen. --Optimum (Diskussion) 17:13, 7. Aug. 2015 (CEST)

Historische Flecken

Viele Orte, die ehemals den Titel bzw. Rechtsstatus eines Fleckens trugen (siehe zum Beispiel dieses Buch), tun dies heute nicht mehr. Beispiele sind die Orte Cadenberge, Oberndorf, Greetsiel und Ostercappeln. Ich habe versucht, nachzuvollziehen, wann diese Orte ihren Status verloren haben, was mir aber nicht gelungen ist. Der grobe Zeitraum dürfte die zweite Hälfte des 19. Jahrhunderts sein. Meine Vermutung ist daher, dass die Orte ihren Status direkt nach der preußischen Annexion des Königreichs Hannover 1867 verloren haben könnten oder aber mit der preußischen Verwaltungsreform in der Provinz Hannover vom 1. April 1885.

Kann irgendjemand weitere Anhaltspunkte liefern, wann, wie und unter welchen Umständen die Flecken ihren Status verloren haben? Und woran sich entschied, ob die Orte Flecken blieben oder nicht, denn 51 Orte haben den Status ja bis in die Gegenwart retten können? --::Slomox:: >< 14:19, 7. Aug. 2015 (CEST)

Ist das denn heutzutage noch eine offizielle Bezeichnung oder nur eine traditionelle, so wie z.B. "Hansestadt"? --Optimum (Diskussion) 15:12, 7. Aug. 2015 (CEST)
Beides. Auch Hansestadt ist ja eine offizielle Bezeichnung. Wenn auch heute mit keinem besonderen Rechtsstatus mehr verbunden. --::Slomox:: >< 15:57, 7. Aug. 2015 (CEST)
Was ich meinte ist folgendes: Städte können sich ja Phantasie-Namenszusätze geben (siehe Namenszusatz#Geographie), wie z.B. "Mähdrescherstadt Harsewinkel" oder "Klingenstadt Solingen". Die Bezeichnung "Flecken" ist mMn heute keine offizielle Verwaltungseinheit mehr, aber vielleicht haben diese Städte die Bezeichnung "Flecken" aus traditionellen Gründen beibehalten? --Optimum (Diskussion) 16:58, 7. Aug. 2015 (CEST)
@Slomox: Sowohl Cadenberge, Oberndorf, Greetsiel und Ostercappeln werden in Petzolds Gemeinde- und Ortslexikon des deutschen Reiches (Oktober 1911) als "Dorf" bezeichnet. "Flecken" gab es damals auch noch ausweislich der Abkürzungsliste. MfG --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 17:16, 7. Aug. 2015 (CEST)
In Niedersachsen führen 53 Gemeinden (Stand 2012) die Bezeichnung „Flecken“ als Titel, der faktisch keine Bedeutung mehr hat. --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 17:18, 7. Aug. 2015 (CEST)
In Flecken (Ort) gibt es zwar auch einen Link auf Minderstadt, man könnte aber den Eindruck gewinnen, dass "Flecken" noch immer irgendeine offizielle Bedeutung hat. Müsste man vielleicht mal klarstellen. - Bleibt noch die Frage, wann und wie das mit dem Übergang von "Flecken" zu "Stadt" war. --Optimum (Diskussion) 17:36, 7. Aug. 2015 (CEST)
@Informationswiedergutmachung: Was ja zu 1867 oder 1885 passen würde.
@Optimum: Früher hatte ein Flecken einen speziellen Rechtsstatus. Der ist irgendwann weggefallen, aber die Bezeichnung durfte weiter geführt werden, weil es historisch eben ein höherer Status war als Dorf. Ich vermute, dass Gemeinden nicht freiwillig auf diesen Status verzichtet haben, es sei denn, dies wäre durch Verordnung höherer Stelle bedingt. --::Slomox:: >< 17:39, 7. Aug. 2015 (CEST)
Rechte von Gemeinden werden heute in Gemeindeordnungen gesetzlich geregelt, in Niedersachsen durch das Niedersächsische Kommunalverfassungsgesetz. Dieses Gesetz nennt in § 14 die Gemeindearten, eine Gemeindeart Flecken gibt es demnach nicht mehr. Die Benennung der Gemeinden ist in § 19 geregelt. Danach führt jede Kommune ihren bisherigen Namen. Wenn sie also bisher offiziell Flecken XY hieß, bleibt das so. Ändern kann den Namen nur das Innenministerium auf Antrag der Gemeinde. Also: Heute gibt es in Niedersachsen höchstens noch einen Namensbestandteil Flecken. Der kann prinzipiell aus dem Namen gestrichen werden oder hinzugefügt werden, aber nur vom Innenministerium. Ob eine Gemeinde, die nie ein Flecken war, diesen historischen Begriff als Namensbestandteil führen darf, ist fraglich.
Zum Verlust des Status unter den Preußen: Direkt mit der Besitznahme eines Landes werden die alten Verwaltungsstrukturen usw. nicht automatisch aufgelöst. Die Preußen habe so etwas mit Gesetzen, Verordnungen und Erlassen geregelt. Der erste Erlass wird vermutlich den Inhalt gehabt haben, daß jetzt der König von Preußen der Landesherr ist. Dann folgen weitere Instruktionen, die Einzelheiten der Verwaltung, der Gerichtsbarkeit usw. regeln. Im ehemaligen Herzogtum Westfalen haben die Preußen die Schultheißverwaltung des vorherigen Landesherren erst nach über 20 Jahren durch die Landgemeindeordnung ersetzt. .gs8 (Diskussion) 17:40, 7. Aug. 2015 (CEST)

Paprika und Tomaten kreuzen???

Hier ein Bild von Tomatenpaprika

Hallo, habe soeben auf einer Webseite von wien.gv.at gelesen: "Tomatenpaprika: Kreuzung aus Paprika und Tomaten". Ich kann mir nicht vorstellen, dass man Paprika und Tomaten kreuzen kann, was meint ihr dazu. --194.118.119.123 14:21, 7. Aug. 2015 (CEST)

Wieso nicht? Beide gehören zu Familie der Nachtschattengewächse. Tomoffels gibt es bereits seit 1978. Wahrscheinlich nicht ganz einfach, aber nicht unmöglich.Oliver S.Y. (Diskussion) 14:29, 7. Aug. 2015 (CEST)
Es immer die Frage was man unter Kreuzung versteht, und was man als zulässig betrachtet. Bei der "harten" Variante ("Natürlicher" Sex) zimlich sicher nicht, bei der "weichen" Variante (Eingriff in die Gene) ist das durchaus möglich. Zwar gehören beide Arten gehören zu den Nachtschattengwächsen. Aber die Tomate und Paprika haben nicht die Selbe Unterfamilie. Im Gegesatz zu Kartoffel und Tomate die beide zu den Unterarten "Solanum subgenus Potatoe" zugeordent werden, gehören ist Paprika zu der Unterart der „Capsicum“. Das verhindet eben auch schon die geschlechtliche Kreuzung. Und macht die genetische Kreuzung auch nicht gerade einfach. Über das möglich Resultat sprechen wir besser gar nicht. Das wird eben nicht die "besten" Eigenschaften beider Arte sein, sondern was neues. --Bobo11 (Diskussion) 14:44, 7. Aug. 2015 (CEST)
Wir reden ja hier von Pflanzen, und ich hab da eher ans simple Propfen gedacht, und nicht gleich Gentechnik, was auf Zellebene das Ganze nochmal erleichtert. Wenn es sich um den "Tomatenpaprika" aus Ungarn handelt, bin ich mir aber nicht sicher, ob das wirklich eine Kreuzung ist, und nicht einfach nur eine Züchtung von Gemüsepaprika mit tomatenähnlichen Früchten in Geschmack und Form, aber nicht Aufbau.Oliver S.Y. (Diskussion) 15:01, 7. Aug. 2015 (CEST)
Ich kenne Tomatenpaprika als eine Zuchtform von Gemüsepaprika (Capsicum annuum) das Aussehen ähnelt einer Fleischtomate, daher der Name, habe sogar welchen im Garten, das Saatgut habe ich aus Ungarn, heißt dort "Paradicsompaprika" die lateinische Bezeichnung Capsicum annuum stand auch drauf, also nichts mit Kreuzung. --Kobako (Diskussion) 15:10, 7. Aug. 2015 (CEST)
Dei "ungarische" Tomentaparika ist definitv eine Untertart der "normalen" Parika, und keine Kreuzung zwischen Paprika und Tomate. Die Tomatenpaprika ist eine "milde" Sorte der Gemüsepaprika, und gehören zu der Gattung Capsicum annuum [19].--Bobo11 (Diskussion) 15:32, 7. Aug. 2015 (CEST)
(BK)Eben. Ich esse täglich Tomatenpaprika aus dem Glas und außer dem Namen hat er nichts mit Tomaten zu tun. Die Website des Fragestellers schreibt gleich zwei mal Unsinn, denn Tomatenpaprika ist weder eine Kreuzung, noch wird Tomatenmark daraus hergestellt. --Rôtkæppchen₆₈ 15:35, 7. Aug. 2015 (CEST)
Das wäre aber doch praktisch: wenn man beides daraus machen kann, je nachdem, ob man Tomatenmark oder Paprikamark braucht :) --Optimum (Diskussion) 16:39, 7. Aug. 2015 (CEST)
Schon. Tomaten haben ihre rote Farbe durch Lycopin, gelber und roter Paprika, also auch Tomatenpaprika, durch Carotinoide, auch wenn die chromophoren Gruppen in beiden Molekülen die gleichen sind. --Rôtkæppchen₆₈ 17:05, 7. Aug. 2015 (CEST)
Warum nicht gleich eine Paptomoffel? -- Geaster (Diskussion) 17:10, 7. Aug. 2015 (CEST)
Ich hätte gerne Tomakos! --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 17:38, 7. Aug. 2015 (CEST)

Ich suche ein Wort, beginnend Kash und noch 2 Buchstaben

--2.165.86.217 16:18, 7. Aug. 2015 (CEST)

en:Kashka,_Iran --WolfD59 (Diskussion) 16:22, 7. Aug. 2015 (CEST)
Klare, eindeutige Fragestellung: Kash, A ... Z und Permutation. Hilft Dir das? -- Iwesb (Diskussion) 16:25, 7. Aug. 2015 (CEST)
Alle Seiten, beginnend mit Kash --mfb (Diskussion) 16:27, 7. Aug. 2015 (CEST)
Wenn du noch den Parameter für die letzte zu zeigende Seite ergänzt, fängt die Liste nicht nur bei "Kash" an, sondern endet auch da. Das sind ja doch mehr 6-buchstabige Worte, als ich dachte... --88.130.67.74 16:32, 7. Aug. 2015 (CEST)
Auch ein schöner Artikel: Kasbah --91.44.74.17 16:44, 7. Aug. 2015 (CEST)
Es sind ja nur 26² = 676 mögliche Kombinationen, die kann man schon alle durchgehen.... --MrBurns (Diskussion) 20:29, 7. Aug. 2015 (CEST)

Suche nach Frauenname oder Männername

Azukaego Ezeagu, ist dies ein Frauenname oder Männername?

--84.169.232.170 17:26, 7. Aug. 2015 (CEST)

Ich vermute, es ist ein nigerianischer Frauenname - siehe hier --Optimum (Diskussion) 17:49, 7. Aug. 2015 (CEST)
Laut dieser Seite ist es eine Frau: "Azukaego Ezeagu (...) Frau Azuka Ezeagu". --88.130.67.74 17:57, 7. Aug. 2015 (CEST)

Rentenanwartschaft

Im öffentlich-rechtlichen Rundfunk gibt es häufig Diskussionsrunden mit Zuhörerbeteiligung zum Thema gesetzliche Rente. Wie hoch ist eigentlich die durchschnittliche Rentenanwartschaft des Hörfunkmoderators (wieviel Prozent vom letzten Nettogehalt )?

--77.177.128.241 19:30, 7. Aug. 2015 (CEST)

Wenn er tatsächlich angestellt ist, errechnet sich das aus den insgesamt erreichten Rentenpunkten. Ich habe aber den Eindruck, das die meistens freiberuflich tätig sind. Ich glaube, da gab es mal einen kleinen Skandal beim NDR in dieser Sache. --Eingangskontrolle (Diskussion) 22:28, 7. Aug. 2015 (CEST)

Fielmann

Fielmann arbeitet nach einer Art Provisionssystem. Ziel ist es offenbar dem Kunden eine möglichst teure Brillengläserqualität aufzuschwatzen. Aber welche Qualität brauche ich für die Raybanbrille dann wirklich? Ich habe Rechts -3.75 (Sphäre) -2.00 Zylinder, 14 Achse 0,5 Visus Links -4.25 (Sphäre) -17 Zylider 9 Achse, 0.8 Visus.--Muroshi (Diskussion) 14:43, 4. Aug. 2015 (CEST)

Da gilt ziemlich generell: je teurer desto leicht (liegt am Brechungsindex, der ist bei den teuren Kunststoffen höher). Keine Ahnung wie das bei Deiner eher leichten Korrektur ist hihi, kleiner Scherz, aber ich mit 5,75 / 6 Diops tendiere da nicht zu Glasbausteinen. -- Iwesb (Diskussion) 14:51, 4. Aug. 2015 (CEST)
Zuerst muss man mal die "Glaubensfrage" Glas oder Kunststoff beantworten. Ich habe eine Rayban Sonnenbrille mit Glas und eine normale Brille mit Kunststoff. Aus Sicherheitsgründen nimmt man heute wohl Kunststoff, ich finde aber (gerade bei stark gekrümmten Gläsern und Tönung) Glas besser. Wenn man sich dann für Kunststoff entscheiden würde muss man noch entscheiden, wie oft die Oberfläche gehärtet sein soll. Also Beantwortung der Frage, wo hört der Nutzen auf und wo fängt die Kundenvera... an. Bei Glas wäre die Frage, entspiegelt und gehärtet ebenfalls zu beantworten. Ich denke das ein normal entspiegeltes und gehärtetes Glas den Zweck erfüllt aber ich weiss auch das gleich ganz viele Leute hier wiedersprechen werden. Ist halt eine individuelle Frage.--Degmetpa (Diskussion) 15:07, 4. Aug. 2015 (CEST)
Abgesehen von Kunststoff oder Glas, Tönung und wenn ja welche, entspiegelt oder nicht und gehärtet oder nicht, abgesehen davon gibt es dann noch diverse andere Extras, wie z.B. den "Lotusblüteneffekt" mit Wasserabperlschutz. Ich hatte das mal und man merkt den Unterschied tatsächlich, etwa im Regen, aber nach einer professionellen Reinigung (beim Optiker) hatte ich das Gefühl, dass diese Schutzschicht weg war. Danach perlte Wasser jedenfalls nicht mehr so gut ab. Auf dieses Extra hätte ich auch gut verzichten können. --88.130.102.138 15:16, 4. Aug. 2015 (CEST)
Vorweg, jeder Händler / Verkäufer freut sich, wenn er mit einem Kunden möglichst viel Umsatz machen kann, und natürlich sind die Margen bei Markengläsern und Extras (Entspiegelung, hoher Brechungsindex, Spezial-Beschichtungen) interessanter. Meine ganze Familie ist seit vielen Jahren Kunde in einem "herkömmlichen" Optiker-Fachgeschäft, dessen Eigentümer aber zugleich auch (als Franchise-Nehmer) Fielmann-Geschäfte betreibt und daher deren Preise hat. Sie lagen fast immer (zum Teil deutlich) unter dem, was andere Optiker so anbieten. Wenn du also bei einer Fielmann-Verkäuferin das Gefühl hast, sie wolle dir etwas aufschwatzen, frag im Zweifel woanders und vergleiche. Deinen Augen genügen im Prinzip (mineralische) Standard-Gläser (normale Entspiegelung ist auch da inzwischen Standard), die natürlich auch Fielmann hat, aber bei <20 € je Glas, oft sogar inkl. Einschleifen, verdient ein Optiker daran fast nichts oder zahlt drauf. Kunststoffgläser sind leichter, verkratzen eher, brechen aber nicht so leicht, wenn die Brille mal runterfällt. Vor allem aber sind sie auch bei gleichem Brechungsindex immer dicker (vor allem außen bei deiner Sehstärke). Das kannst du teilweise mit höheren Brechungsindizes ausgleichen, aber da steigen die Preise schnell exponentiell, zumal das dann immer "Markengläser" sind und teilweise mehrere hundert Euro teuer. Bei kleinem Glasdurchmesser wirst du zwischen 1,67 und 1,74 beispielsweise überhaupt keinen Unterschied mehr feststellen. Lass dir im Zweifel einfach Muster zeigen. Was für dich optimal ist, hängt also stark vom gewählten Brillengestell, der beabsichtigten Verwendung, deinem Geldbeutel und persönlichen Vorlieben ab. Wofür du dich am Ende entscheidest, kann dir in der Auskunft einer Enzyklopädie niemand abnehmen. --Mangomix 🍸 15:44, 4. Aug. 2015 (CEST)
Willst du noch selbstabdunkelnde Gläser, Gleitsicht oder gar beides, können sich die Glaspreise sehr schnell in vierstellige Regieonen bewegen...--Pölkkyposkisolisti 15:48, 4. Aug. 2015 (CEST)
(BK) +1. Lass dir erklären, welche Vorteile das teurere Glas hat (haben soll?), wäge das mit dem Preis und entscheide dementsprechend. Ist dir entspiegelt wichtig oder nicht? Wie schlimm sind Druckstellen auf der Nase? Etc. --KnightMove (Diskussion) 15:50, 4. Aug. 2015 (CEST)
Nur kurz der Einwand, dass der Preis keinesfalls immer ein Hinweis auf die höchste Gewinnspanne ist. Teilweise sind die Einkaufspreise für diese Ware so hoch, daß die Gewinnmarge im Mittelfeld das Ziel ist. Genauso gibt es Gratifikationssystem der Hersteller, welche je nach Höhe des Umsatzes Rabatte gewähren. Da ist es für einen Optiker im Problemviertel sinnvoller, viel Preiswertes zu verkaufen, als lange Gespräche wegen 10 Euro mehr Gewinn zu führen. Anderseits sollte man sich auch fragen, was man mit einer Rayban will, wenn man das Geld dafür zusammenkratzt, und keines mehr für die passenden Gläser hat. Denn da bezahlst erst richtig das Image anstatt Qualität, und das bei nem Teil wie der Brille, wo man schon eine Fehlbildung hat, die korrigiert werden muss.Oliver S.Y. (Diskussion) 15:55, 4. Aug. 2015 (CEST)
(BK)Das Gewicht ist vor allem dann wichtig wenn du wirklich unterschiedliche dicke Gläser brauchts. Bei 0.5 Diopren Unterschied macht auch ein schweres Glas die Brille einseitig. Je nach Modell stört das gar nicht wenn da ein dickeres Kuststofglas eigesetzz ist. Denn wenn du dicke Glässer brauchst, ist ein zierliches Brillengestell kontraproduktiv. Ausser Kratzfrstigkeit und Entspiegelung braucht es eigentlich keine anderen Spezialbehandlungen. ISt eh eine Frage wie lange bei dir in der Regel eien Brille hält. Wenn du eh alle 2 jahre eine neue holst, ist bei den Glässeren auch nicht mehr als 2 Jahre Lebensdauer gefragt. Und ich hab es bisher noch nie geschaft im Alltagsgebrauch eine Kunststoffglas (Kratzfest, entspiegelt) innerhalb von 2-3 Jahren zu killen (Bei mir sind es in der Regel 3 Jahre, bis es wegen den geänderten Korekturen eine neue gibt). Die einzige Brille die bei mir keine zwei Jahre überlebt hat war die wo bei einem Misgeschick ein Auto darüber gefahren ist (Und da nützt definitiv auch die spezielste Spezialbehandlung der Glässer nicht wirklich was).--Bobo11 (Diskussion) 15:57, 4. Aug. 2015 (CEST)

Um noch ein paar Infos zu ergänzen: Glas möchte ich bei meiner doch nicht geringen Korrektur nicht, weil zu schwer. Die jetzige Fielmannbrille (auch Kunstoff) zeigt nach einigen Jahren ziemliche Gelleeartige Brechungen im Glas, zusätzlich zeigt sich ein Ausfressen einer Beschichtung. Kann man neue Kunstoffe eigentlich auch in der Sauna tragen? --Muroshi (Diskussion) 16:03, 4. Aug. 2015 (CEST)

Nein besser nicht, denn Hitze ist für die Beschichtung tödlich. So hab ich ich auch schon welcher nach 3-4 Jahren geschlissen. Kleine Risse und Hitze = Beschichtung blättert ab. --Bobo11 (Diskussion) 16:08, 4. Aug. 2015 (CEST)
Generell kann ich dir nur dazu raten nicht teuire Glässer zu nehemn sonder lieber häuffiger dei Gläser zu wechseln. Unter Umständen kanst du sogar das alte Gestell weiter benützen. --Bobo11 (Diskussion) 16:11, 4. Aug. 2015 (CEST)

Ich verstshe das nicht. Warum kauft man sich ein unnötig teures Gestell zur Repräsentation und spart dann am Wesentlichen, den Gläsern? Das ganze erinnert mich an die dicken Premiumfahrzeuge, in denen dann ein Nachrüstnavi an der Scheibe klebt, weil es nur für die Grundausstattung gereicht hat. Hauptsache, die Außenwirkung stimmt. --95.115.164.98 18:00, 4. Aug. 2015 (CEST)

Ich verstehe nicht wieso man bei diesen Werten nicht schon längst intraokulare Linsen (Google nach ICL) hat einsetzen lassen. Die moderne Augenheilkunde macht Brillen in fast allen Fällen überflüssig. Je suis Tiger! WB! 19:01, 4. Aug. 2015 (CEST)

Weil vielleicht nicht jeder Lust hat sich in den Augen rumporkeln zu lassen. Für mich wären aber die Qualität der Gläser wichtiger als das Gestell, schließlich muss ich ständig durchschauen. Also die passenden Gläser aus Glas oder Kunststoff mit einer vernünftigen Vergütung. Das Fielmann einem was aufschwätzen will, habe ich zumindest in Freiburg nicht erlebt. Da wurden die Möglichkeiten und Variationen für meine Gleitsichtbrille sauber aufgeführt und verglichen. --Jörgens.Mi Diskussion 21:56, 4. Aug. 2015 (CEST)
"Das haben wir schon immer so gemacht" - wah!
Mein Schatzi hat ICLs und entdeckt immer noch jeden Tag neue Dinge. Selbst mit einer 500€-Brille hat Schatzi nur die Hälfte gesehen. Brillen korrigieren halt nur unzureichend. Je näher die Korrektur an der Linse ist, desto besser. Mein Vater hat inzwischen Multifokallinsen wegen grauen Stars und ist total glücklich damit, weil er so gut selbst mit Brille nie sah.
Fazit: Brillen sind Mittelalter. Je suis Tiger! WB! 22:01, 4. Aug. 2015 (CEST)
Nein sind sie nicht. ICLs setzen voraus dass du keine veränderden Werte hast. Ansosten snipseln die andauerd am Auge rum, oder du braucht trotz ICL eien Brille. Es gibt übrigesn Berufe wo ICL's bzw. Laser-Operationen am Auge (kurzum Refraktive Chirurgie) nicht zugelassen sind, Brillen hingegen schon. Dies vorallem der Einschränkungen des Dämmerungs- und Nachtsehens durch reduzierte Kontrastsensitivität wegen.--Bobo11 (Diskussion) 01:46, 5. Aug. 2015 (CEST)
Ich habe einmal eine Laserkorrektur abklären lassen, ging nicht wegen starker Hornhautverkrümmung. Dazu sehe ich auf dem rechten Auge infolge kaputtem Sehnerv fast nichts. Ich bin folglich sehr skeptisch bezüglich dermassen invasiven Methoden. Die Werte haben sich gemäss dem Fielmanntext in den letzten 3 Jahren tatsächlich wieder etwas verändert. --Muroshi (Diskussion) 13:49, 9. Aug. 2015 (CEST)

Aber Hallo! Optiker verkaufen Dir alles - ob Dus brauchst oder nicht. Gehe zu einem Augenarzt! Optiker wollten mir schon mal eine Gleitsichtbrille mit allen Schikanen verkaufen. Geldmäßig sehr anspruchsvoll, so hart am Millenium mit Ersatzbrille. Allerdings hatten sich (das Alter hat auch Vorteile) meine Augen dahingehend verändert, dass ich "nur" noch eine Lesebrille brauche. Hat mir allerdings dann ein Augenarzt erklärt. Zwischen der sog. Untersuchung Optiker-Arzt lagen mal grade zwei Wochen. Man sollte sich nicht von dem beraten lassen, der Interesse hat, an einem Geld zu verdienen. Grüße --89.15.238.105 19:30, 5. Aug. 2015 (CEST)

Bei den Brillengläsern gibt es sicherlich deutliche Unterschiede und nützliche bzw. weniger nützliche Features. Ich selbst kann auf eine Selbsttönung gut verzichten, da ich bei zu viel Helligkeit lieber eine dunkle Sonnenbrille verwende. Diese braucht auch keine Gleitsichtfunktion zu haben und ist damit vom Preis auch erschwinglich. Bzgl. der Entspiegelung hatte ich mal eine interessante Diskussion beim Optiker als es um eine Brille für meine Tochter ging. Nach einigen Diskussionen des Für und Widers einfacher und mehrfacher Entspiegelung kam die Frage, wie oft meine Tochter die Brille putze. Da dieses maximal 1 mal am Tag oder nur alle zwei Tage geschieht, hat uns die Verkäuferin maximal zu einer einfachen Entspiegelung geraten. Je höher die Entspiegelung, um so schneller werden die Gläser dreckig und der Dreck nach 1-2 Tagen verursacht mehr Reflexionen, als eine gereinigte Brille ohne Entspiegelung. Eine einfache Entspiegelung reduziert aber nicht nur die Reflexionen für den Träger selbst, sondern auch für den Gegenüber. Und noch ein Tipp bzgl. Fielmann. Probiere einfach die Gläser aus, die Du für richtig hältst. Wenn Du nicht damit zurecht kommst oder sie Dir nicht hundertprozentig gefallen, hast Du doch eine zweimonatige Umtauschgarantie. --Salino01 (Diskussion) 18:30, 9. Aug. 2015 (CEST)

Feststellung Baujahr

ich besitze ein LCR f1 Gespann gekauft 2015 ber ohne Baujahrnachweis wo bekomme ich den oder wie kann ich das Baujahr feststtellen --62.144.211.24 10:46, 5. Aug. 2015 (CEST)

Gibt's denn kein Typenschild? --Joschi71 (Diskussion) 11:00, 5. Aug. 2015 (CEST)
Frag mal an der Quelle nach. --Rôtkæppchen₆₈ 11:12, 5. Aug. 2015 (CEST)
Bei LCR Engineering hat dem Artikel in der Wikipedia nach straßenzugelassene Fahrzeuge gebaut. Für die wurde nach je nach Baujahr erst die Fahrgestellnummer, dann die Fahrzeugidentifizierungsnummer pflicht. Diese muss auf dem Fahrzeug und in den Papieren stehen. Sie verrät viel, in USA fast alles über ein Fahrzeug. Wenn Du unter Angebe der Nummer fragst, bekommst Du zumindest bei großen Herstellern den Tag an dem das Fahrzeug vom Band lief. --Hans Haase (有问题吗) 11:20, 5. Aug. 2015 (CEST)
Ich glaube nicht, dass ein Hersteller mit jahrelang Jahre nicht gepflegter Website zu den großen Herstellern zählt. Aber immerhin reicht es für Wikipedia-Relevanz. --Rôtkæppchen₆₈ 13:38, 5. Aug. 2015 (CEST)
Spätestens wegen Garantieansprüchen werden gewisse Daten vorgehalten. Außerdem muss es der Zulassung entsprechen. Die erste Hauptuntersuchung machen heute die Hersteller (teils) selbst. Auch diese wird protokolliert. --Hans Haase (有问题吗) 18:50, 9. Aug. 2015 (CEST)

Steckertyp gesucht

Hallo zusammen, ich suche die Information, ob es sich bei dem abgebildeten Steckertyp um ein (möglicherweise auch exotisches) Standardformat handelt oder ob es ein Eigenformat des Herstellers ist. Der Stecker stammt von einer Medrad-Kontrastmittelpumpe (Typ Stellant); angeschlossen wird damit ein Heizelement, welches einen Kolben wärmt. Durchmesser der Steckseite ist ca. 5 mm. Danke!

--muellersmattes (Diskussion) 19:06, 5. Aug. 2015 (CEST)

Schicke die Bilder doch mal zu www.Conrad.de oder www.Buerklin.com, und frage dort nach. -- Bernello (Diskussion) 19:44, 5. Aug. 2015 (CEST)
Sollte es Medizintechnik sein, geht ohne Hersteller nichts. Da geht es um Sicherheit. --Hans Haase (有问题吗) 18:47, 9. Aug. 2015 (CEST)

Österreichischer Städteatlas

Kennt jemand eine Möglichkeit, die Bilder und Karten des Österreichischen Städteatlas in der besten Auflösung wie z.B. hier im Stück herunterzuladen? Rechtsklick und "Graphik speichern unter..." speichert nur eine von vielen Kacheln, aus denen das Image zusammengesetzt ist (so ähnlich wie bei „zoomify“, für das es schon eine Lösung gibt. --Ratzer (Diskussion) 07:52, 7. Aug. 2015 (CEST)

Der einfachste Weg ist vielleicht SDesk(scrollable Deskop) installieren. Browser sehr groß machen und dann via Alt-Druck ein screenshot erzeugen. Selbst nicht probiert. Ist diese hohe Auflösung notwendig und erlaubt ? --XPosition (Diskussion) 21:30, 7. Aug. 2015 (CEST)
Ich weiß nicht, ob die Frage nach der Notwendigkeit zielführend ist. Bisher habe ich bei historischen Darstellungen mit erloschenem Urheberrecht immer die beste online angebotene Auflösung für den Download und den anschließenden Upload nach commons gewählt, das war für mich selbstverständlich und ist auch nie hinterfragt worden. Warum sollten wir uns mit mittlerer Qualität zufrieden geben, wenn eine höhere angeboten wird?
Ob die hohe Auflösung erlaubt ist? Wer könnte sie denn verbieten?
--Ratzer (Diskussion) 23:30, 7. Aug. 2015 (CEST)
Es verbietet erstmal nur der Respekt vor ihrer Arbeit. Sie haben extra keinen Download angeboten, wohl um auf ihr Projekt aufmerksam zu machen. Das könnten wir z.B. mit Links unterstützen. In 1-2 Jahren sieht dann die Welt eh anders aus. --XPosition (Diskussion) 00:44, 8. Aug. 2015 (CEST)

Upgrade von win 7 auf win 10

Hallo Fachleute, auf meinem alten Läppi war mal win 7, 64 bit drauf, seit einer Neuinstallation nur noch win 7, sp1, 32 bit.
Laut MS wurde der Gerätetest für Win10 bestanden, und heute kam die Mitteilung: Jetzt upgraden!
Leider kommt nach zwei Minuten die Meldung: "Installation im Überwachungsmodus nicht möglich"
Äääää, sorry, der Überwachungsmodus ist doch der, in dem der Computer ausgeliefert wird? Der meinige ist jetzt ca. 6 Jahre in Betrieb, da dürfte der Überwachungsmodus längst passè sein. Kann ich den irgendwie ausschalten???? Danke und Gruß --Gruenschuh (Diskussion) 13:51, 7. Aug. 2015 (CEST)

Mithilfe des Überwachungsmodus können OEMs und Unternehmen eine Windows-Installation vor der Auslieferung des Computers an den Endbenutzer anpassen. Es ist mir ein Rätsel, weshalb der bei dir (dauerhaft?!) an sein sollte - sollte er nicht. Auf dieser Seite (runterscrollen) steht, mit welchen Befehlen man den Überwachungsmodus beenden kann (selbst ausprobiert hab ich's nicht).
Andere Frage: Gibt es einen speziellen Grund, weshalb du nur ein 32-Bit-OS nutzt, obwohl auch 64-Bit ginge? --88.130.67.74 14:38, 7. Aug. 2015 (CEST)
Zu geringer Speicherausbau, 16-Bit-Software aus der Windows-3.1-Ära, ältere Hardware aus der NT-, 2k- oder XP-Ära ohne 64-Bit-Gerätetreiber. --Rôtkæppchen₆₈ 15:04, 7. Aug. 2015 (CEST)
Richtige CD gerad nicht da gehabt, vercheckt, dass es da Unterschiede gibt... --88.130.67.74 15:06, 7. Aug. 2015 (CEST)

Danke an euch. Ich hatte win 7/64 drauf, das war aber irgendwann mal so langsam, dass ich es neu installierte, und bei der recovery-oem-cd ist halt nur win 7/32 drauf. Ich weiß zwar, dass ich mit einem download mir wieder das 64er draufmachen kann, aber ich bin zu faul dazu, der läppi ist nur mein zweitläppi, für bestimmte anwendungen. Das win10/32 sollte aber doch problemlos draufzuspielen sein. Ich probier das jetzt mal mit dem Ausschalttip aus. Danke erstmal. Gruenschuh (Diskussion) 22:47, 7. Aug. 2015 (CEST)

Aha. Befehl sysprep /oobe. Und wo gebe ich den ein? Bei Eingabeaufforderung im Laufwerk c: ? Als DOS-Befehl? Gruenschuh (Diskussion) 22:53, 7. Aug. 2015 (CEST)

Ja, ich würd's in der Eingabeaufforderung versuchen. Ggf. musst du die "Als Administrator ausführen". --88.130.81.168 23:28, 7. Aug. 2015 (CEST)
Oder Windows+R, dann Befehlszeile eingeben. Ggf. „Als Administrator ausführen“ anhaken. Falls das Kästchen fehlt, dann den Ausführen-Befehl des Taskmanagers verwenden, der hat das Kästchen. --Rôtkæppchen₆₈ 01:44, 8. Aug. 2015 (CEST)

Schwerer Bomber B-17 Abschuss ueber Tornesch, Kreis Pinneberg. 1944-1945!

Ich war 7 jahre alt als ich in Tornesch Am Moor wohnte bei meinem Grossvater, ich sah den abschuss der B-17, es waren wenigstens 3 ME oder FW die um sie herum kreisten, es sah aus als waere sie genau auf mich zukommen als sie abschmierte, trudelte aber oestlich ab, es kann sein das sie inder naehe Ellerhoop oder Kummerfeld abstoerste. 2 crewmembers sprangen raus, nur 1 fallschirm oeffnete sich, ich sah den Gendarm mit den ueberlebenden Ami in richtung Bahnhof Tornesch auf der Ahrenloher Strasse gehen. Ich habe alles versucht diesen abschuss zu finden, den nahmen des Amerikaners und die anderen von der Mannschaft.

Regards, Hans


Hans J. Ehringer H.J.E. Engineering 7314 S. LaCienega BL. Inglewood, CA 90302 Phone 310.677.6719


--Hje4253 (Diskussion) 19:03, 7. Aug. 2015 (CEST)

Die Englischen Kollegen in ihren Lancaster vom Bomber Command haben alle Einsätze und Flüge (auch die Verluste) in einem "Operation Record Book" (ORB) dokumentiert. Diese Dokumente liegen heute im Archiv in London/ Kew. Ich bin sicher, dass es auch so etwas bei der Amerikanischen Air Force gab und nun im Archiv in Washington liegt. Grundbedingung für die Recherche ist aber, dass man das genaue Datum weiß. Hier würde ich ein Schreiben an das Stadtarchiv Tornesch richten Adresse rechts unten auf dem folgenden Link. http://www.tornesch.de/Leben-Freizeit/Auf-einen-Blick . Mit Sicherheit finden die jemand, der sich ebenfalls daran erinnert. Meine Stadt hier im Süden Deutschlands hat hier diese Absturzorte mit Schautafeln mit Namen der Besatzungen dokumentiert, für Tornheim habe ich da allerdings nichts im Netz gefunden. Good Luck. --79.232.214.125 20:07, 7. Aug. 2015 (CEST)
Dieses Archiv kann vielleicht weiterhelfen:http://www.nationalarchives.gov.uk/help-with-your-research/research-guides/royal-air-force-operations/ --Hinnerk11 (Diskussion) 20:18, 7. Aug. 2015 (CEST)

Hier wird ein B17 Absturz bei Pinneberg am 18. Juni 1944 beschrieben. Mit Namen und vielen Infos. Absturz-einer-angeschossenen-b-17g-flying-fortress-in-pinneberg-eggerstedt. This could be the answer of your question. --Bernello (Diskussion) 02:58, 8. Aug. 2015 (CEST)

Ich wünsche dem Frager das (seltene) Glück, dass er mit dem Link von Bernello auf Anhieb seine damalige Beobachtung auflösen kann. Die Linie Pinneberg war aber Anflug- und Sammelraum für die Luftangriffe auf Hamburg und diese gab es öfters. Auch wurden große Städte zur Täuschung angeflogen um kurz vorher auf das eigentliche Ziel abzudrehen. Auch die Amerikaner hatten die durchschnittlichen 5% Verluste, trotz Begleitschutz der Bomberverbände durch Mustangs. (Wir hier gedenken 4 Absturzstellen im Durchmesser von 10 Km aus nur einem Angriff.) Selbst wenn das Datum stimmig sein sollte, ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass noch mehr Abschüsse an dem Tag in der Gegend erfolgt sind. Ich rate dem Frager weiter, erst ein mal das genaue Datum einzugrenzen und in Tornesch nach zu fragen.--79.232.218.153 11:42, 8. Aug. 2015 (CEST)
Stimmt, da gab es bestimmt mehrere Abstürze in dem genannten Zeitraum 44-45, aber vieles, nicht alles, passt. Fallschirmabsprünge, ein von der Polizei abgeführtes Crewmitglied, und der Sturzflug. Im Zweifel einfach an den Autor der verlinkten Seite wenden, der scheint sich bei dem Thema gut auszukennen. Auch sind dort einige Links angegeben, die auch weiterhelfen könnten. -- Bernello (Diskussion) 12:20, 8. Aug. 2015 (CEST)
Dein Artikel beschreibt einen Abschuss durch Flak vom Boden aus und erwähnt keine Jagdflugzeuge. Er beschreibt außerdem einen bereits im Flug explodierenden und auseinanderbrechenden Bomber, was in der obigen Beschreibung fehlt. Die Gemeinsamkeiten fallen unter "runter kommen sie immer". --Sitacuisses (Diskussion) 12:33, 8. Aug. 2015 (CEST)
Die Deutschen ME und FW haben eigentlich (offensichtlich) abstürzende Bomber nicht mehr länger umkreist, sondern sind zum weiteren Einsatz geflogen. Es kann sich bei den vom Frager gesehenen Jägern auch um Amerikanische Mustangs gehandelt haben, die den Bomberverband begleiteten. Das macht eher Sinn. Wo die Flak schoss, waren in der Regel keine Deutschen Flieger im Einsatz.--79.232.218.153 13:43, 8. Aug. 2015 (CEST)
Am 18.Juni sind 7 B-17 verloren gegangen: http://www.8thafhs.com/get_one_mission.php?mission_id=1037 .--79.232.218.153 15:19, 8. Aug. 2015 (CEST)
Hier http://www.8thafhs.com/search.php im Suchfeld rechts ober Pinneberg eingeben und es sind schon 2 Flieger.--79.232.218.153 15:28, 8. Aug. 2015 (CEST)
Die Annahme, dass ein kleiner Ort bei einer Großstadt da konkret benannt ist, ist schon optimistisch. Eher schreiben sie "bei Hamburg", und da gibt es viel mehr Einträge. --Sitacuisses (Diskussion) 01:05, 9. Aug. 2015 (CEST)

Diese Forum [20], Beitrag vom "28-Jan-06, 03:08 AM (GMT)" erwähnt: "17 January 1945 1250 Mustang Ellerhoop near Tornesch J2843/5". Offenbar handelt es sich um Informationen aus einer beschlagnahmten deutschen Liste "captured German Luftgau Reports on Crashed Allied Aircraft," Rosenkohl (Diskussion) 01:35, 9. Aug. 2015 (CEST)

In der Liste steht die Boeing B-17 unter "Fortress", "Boeing", "Boeing-Fortr." und "B 17". Mustang ist North American P-51, ein Jäger. Ob solche beteiligt waren wissen wir nicht; gesucht wird hier nicht danach. Die Meinung von IP 79.232.218.153 (Begleitjäger statt Abfangjäger) muss man nicht teilen. Beschädigte Bomber, die nach England oder Schweden fliehen wollten, wurden sicherlich auch beschossen. --Sitacuisses (Diskussion) 02:33, 9. Aug. 2015 (CEST)
Bei der Mission 421 am 18. Juni 1944 mit Crash bei Pinneberg: "Escort is provided by 198 P-38s, 172 P-47s and 215 P-51s; 1 P-38 is damaged beyond repair; no losses or claims."
Bei der Mission am 30.03.1945: "530 B-17s are sent to hit 2 U-boat yards (64) and an oil depot (169) at Hamburg; 263 bomb the port area at Hamburg, the secondary target; 1 hits Bremen, a target of opportunity; bombing is both visual and using H2X radar; they claim 0-1-3 aircraft; 3 B-17s are lost, 2 damaged beyond repair and 252 damaged; 14 airmen are KIA, 10 WIA and 28 MIA. Escorting are 289 of 304 P-51s; they claim 4-0-7 aircraft in the air and 1-0-1 on the ground; 3 P-51s are lost." Die Records enthalten üblicherweise sehr genau die Absturzorte (bis kleinste Dörfer), deshalb haben die Escortjäger den Bomber auch weisungsgemäß umkreist. Die deutschen Einsatzverfahren sahen das nicht vor. In beiden Fällen sind die Bomber erst im Anflug auf Hamburg von der Flak getroffen worden. Die Deutschen Jäger verfolgten die Bomberverbände schon früher auf dem Flug und mieden die Flakzonen. Im 2. Fall sind alle KIA, es gab keine Überlebende, was nicht zur Schilderung des Fragers passt.--87.162.243.250 09:19, 9. Aug. 2015 (CEST)

Laut Elmshorner Nachrichten, 29. März 2011 [21] haben zwei Hobby-Historiker die Flugzeugabstürze im Südwesten Schleswig-Holsteins während des zweiten Weltkrieges untersucht, offenbar anhand zeitgenösischer Zeitungsberichte sowie mithilfe eigener Grabungen, anscheindend liegt der geographische Schwerpunkt ihrer Untersuchungen eher im Bereich Elmshorn und Horst (Holstein), jedoch haben sie "weitere Abstürze in den Bereichen Beidenfleth, Wewelsfleth, Schenefeld und Hohenaspe sowie weitere 25 Absturzstellen notiert". Womöglich verfügen sie auch über Informationen zu fraglichem Absturz über Tornesch, Rosenkohl (Diskussion) 12:14, 9. Aug. 2015 (CEST)

ein Feedback des Fragestellers wäre hilfreich. -- Bernello (Diskussion) 15:09, 9. Aug. 2015 (CEST)

Nachsorge bei Ulcus crusis (offenes Bein)?

Guten Abend, da ich in der Suchhilfe auf meine Frage vom 5.8.15 hin keine Antwort erhalten habe (für mich verwunderlich), versuche ich es in der Auskunft. Meine Frage: Wer zahlt die Nachsorge bei Ulcus crusis (offenes Bein), die Privatkrankenkasse oder die Pflegeversicherung? Alle Personen, die ich gefragt habe, waren sich ihrer Antwort nicht sicher, daß heißt, ich bin genau so schlau wie vorher. Vielleicht bekomme ich über die Wikipedia Auskunft eine erklärende Auskunft. Ich würde mich freuen. Mit freundlichen Grüßen J.Kühl --2003:42:2C43:5187:580C:AB41:4581:1895 20:02, 7. Aug. 2015 (CEST)

Wende dich an die Unabhängige Patientenberatung Deutschland (Webseite), wenn du nicht bei der Krankenkasse selbst fragen willst. --Wrongfilter ... 20:13, 7. Aug. 2015 (CEST)
Wenn du in einer (gesetzlichen) Krankenversicherung wärst, wäre die Frage zu beantworten. Da du privat versichert bist, gelten die Statuten der Versicherung. (Vorübergehende) Nachsorge und Reha übernimmt nach dem SGB die gesetzliche Krankenversicherung, die Pflegeversicherung tritt erst ein, wenn du (danach) pflegebedürftig anerkannt bist. Was du allerdings mit deiner sparsamen Privatversicherung ausgemacht und unterschrieben hast, musst du im Kleingedruckten nachlesen.--79.232.218.153 12:00, 8. Aug. 2015 (CEST)

Hallo! Mein Zivildienst ist zwar schon eine Weile her, aber ich vergesse nur wenig. Wenn ich mich richtig erinnere, gibt es keine bloße Nachsorge für Ulcus crusis. Es wird fast immer eine Variante der Kompressionstherapie angewendet, also die Krankheit weiter durch einen Arzt behandelt. Diese Behandlung ist auch durch die Standardtarife der PKV gedeckt, genauso wie verordnete Heilmittel. Das Problem mit der Pflege ist die Kollision mit anderen Aspekten. Meist besteht eine solch große Einschränkung, das ein Pflegebedarf entsteht, der über die bloße medizinische Versorgung hinausgeht. Dort gilt aber auch, daß die private Pflegeversicherung erst ab einem entsprechenden Zustand wie Pflegestufe 1 einspringt, wenn es sich um eine chronische Krankheit wie Ulcus handelt. Man bekommt also meist das Verbandsmaterial, muss sich aber selbst verbinden und anziehen, oder das selbst regeln, da es als nicht so schwerwiegend betrachtet wird, wie bei einem akuten Ulcus crusis.Oliver S.Y. (Diskussion) 12:16, 8. Aug. 2015 (CEST)

Ein Ulcus cruris sollte immer medizinisch versorgt werden unter ärztlicher Kontrolle. Ein bloßes pflegen des Ulcus cruris ist ein Behandlungsfehler, das Ziel muß immer eine Abheilung sein. Für sowas gibt es spezialisierte Ärzte, die das dann AFAIK auch grundsätzlich über die KV abrechnen. Wenn der Pflegedienst zusätzliche Verbandswechsel macht, könnte es unübersichtlich werden, da fragst Du am besten die beteiligten (Arzt + Pflegedienst, bzw. KV + PV) direkt. --188.107.61.206 01:31, 9. Aug. 2015 (CEST) Suchhilfe chr chr chr

Suche Film - Bollywood in Deutschland

Ich suche einen Film den ich vor einiger Zeit im Fernsehen gesehen habe. War glaube ich eine deutsch-indische Koproduktion oder eine rein deutsche Produktion. Eine indische Filmtruppe kommt auf eine Alm. Empfohlen wurde ihnen das Dorf von einer Marketingdame, die aus dem Dorf stammt und, da sie weggegangen ist, dort den Leuten auch nicht mehr so grün ist. Am Anfang sind die Dorfbewohner nicht so begeistert, aber am Ende tauen sie doch auf. Am Ende wird jemand beinah umgebracht und ganz zum Schluss tanzen die Dorfbewohner und die Inder in einem bayrisch-indischem Vokstanzmix. --+87.148.69.78 21:04, 7. Aug. 2015 (CEST)

Bollywood lässt Alpen glühen? (Habe keine Lust, die viel zu lange Handlungsbeschreibung des Artikels zu lesen). --Sitacuisses (Diskussion) 00:06, 8. Aug. 2015 (CEST)
Jo, das is'es. Danke. Ich erkenne es schon an den ersten zwei Sätzen der viel zu langen Handlungbeschreibung. --87.156.45.50 19:01, 9. Aug. 2015 (CEST)

Commons

Kann man Bilder, die man selbst auf Commons hochgeladen hatz, wieder löschen? AF666 (Diskussion) 23:49, 7. Aug. 2015 (CEST)

Man selbst kann das nicht, sondern ein Administrator auf Commons kann das. Und der wird das dann machen, wenn einer der Löschgründe vorliegt - der Häufigste dürfte ein Verstoß gegen die jeweiligen Lizenzbedingungen sein, z.B. Hochladen eines Bildes ohne die erforderliche Freigabe. Ein "Hab ich mir anders überlegt" allein reicht da nicht aus. --88.130.81.168 23:52, 7. Aug. 2015 (CEST)
Ich wollte gerade erzählen, dass ich für eine Frage in der Auskunft mal dieses Bild hochgeladen hatte und die Löschung mit der Begründung verweigert wurde, das könnte doch vielleicht irgendwer irgendwo mal brauchen. Aber siehe da: Inzwischen hat es tatsächlich jemand gebraucht: [22] Also, selbst wenn man denkt, das bringt keinem was... --Eike (Diskussion) 00:03, 8. Aug. 2015 (CEST)
Wenn die zu löschenden Bilder schon irgendwo in der Wiki-Welt verlinkt sind, wirds auch schwierig mit dem Löschen. Und wie immer: Was mal im Netz ist, bekommt man fast nicht mehr gelöscht. Ganz zur Not behaupte einfach, die Lizenz stimmt nicht, du hast dich geirrt, und das Bild ist doch leider von jemand anderen, dann kann die Löschung sehr schnell gehen. --Bernello (Diskussion) 00:17, 8. Aug. 2015 (CEST)

Ist "die Finanzkrise" vorbei?

Die deutsche WP hat nennt den Artikel dazu, heute doch merkwürdig, Finanzkrise ab 2007. Jetzt kann man sich mal die Interwikis anschauen bei Q896666, und da findet man völlig unterschiedliche Ansichten. Ist die Finanzkrise nun vorbei, und wenn ja, seit wann?--Antemister (Diskussion) 10:27, 8. Aug. 2015 (CEST)

Das können dir die Historiker in sagen wir 50 Jahren sagen. --Mauerquadrant (Diskussion) 11:05, 8. Aug. 2015 (CEST)
Inzwischen (Januar 2010) scheint die Finanzkrise abzuflauen, aber langsamer als von vielen vorhergesagt. Am 21. Januar 2010 prognostizierte der Chefökonom der Weltbank in einer „Globalen Wirtschaftsprognose 2010“, dass in den Industrieländern das Bruttonationalprodukt im Jahre 2010 wieder um +1,8 % steigen werde (2011: um +2,3 %; im letzten Jahr war es um −3,3 % zurückgegangen). Und als Quelle wird das hier angegeben: [23]. Wenn seit 5 Jahren keiner mehr daran gearbeitet hat, ist sie wohl vorbei. Wir stecken dann offenbar in einer anderen Krise. --2003:76:E3A:9710:75F7:9F81:61D4:8C93 11:41, 8. Aug. 2015 (CEST)

Also den Artikel kannte ich noch nicht, und halte ihn auch für nahe an der Theorieetablierung. Viele Medien, und die darin zitierten Experten sprachen immer von der "Finanzkrise 2008", welche sich vor allem durch die Lehman-Pleite bemerkbar machte, welche eine Kettenreaktion auslöste. Wenn ich es richtig in Erinnerung habe, war das aber teilweise auch auf schlicht auf das menschliche Versagen Weniger zurückzuführen, welche übliche Abläufe an einem einzigen Wochenende nicht durchführten. Das zeigte allen, wie fragil das Finanzsystem ist, und bis heute hat es sich ja nicht wirklich davon erholt. Die rechtliche Aufarbeitung ist bis heute nicht abgeschlossen, die Staaten haben ihre Kredite noch nicht wieder zurück, und der Aufschwung kommt durch andere Effekte, welche nichts mit der "Finanzkrise" zu tun haben. So wurde gerade letzte Woche in Österreich das Hypo-Gesetzt durch ein Gericht gekippt, was die Finanzkrise in Ö eigentlich beenden sollten, und sie nun plötzlich wieder tief drin steckt, egal ob der Staat oder ein einzelnes Bundesland betroffen ist. Wir befinden uns doch spätestens seit der Öl-Krise Anfang der 70er in einer ständigen weltweiten Abfolge von Finanzkrisen, welche mal mehr, mal wenig auf den DACH Einfluss haben. Also Löschantrag für den Artikel oder ab in die QS.Oliver S.Y. (Diskussion) 11:54, 8. Aug. 2015 (CEST)

Die "Finanzkrise" heißt Kapitalismus und der ist noch nicht vorbei. --188.107.61.206 01:34, 9. Aug. 2015 (CEST)
Gibt es nicht ein Humorarchiv oder ein Gruselkabinett, in dem wir mit diesen Thread auch die Nachwelt erheitern könnten? Sonntagslektüre:
  • Die Lunte brennt von Christian Geinitz, Frankfurter Allgemeine Zeitung 17. Februar 2014: „Wieder ist eine chinesische „Schattenbank“ in Schieflage geraten. Rettet der Staat sie, wächst der graue Kapitalmarkt weiter. Lässt er sie pleitegehen, droht eine Kettenreaktion. [...] Wie in Peking bekannt wurde, bedient der Jilin Trust aus der gleichnamigen chinesischen Nordostprovinz einen Teil seiner Zahlungsverpflichtungen schon seit Monaten nicht mehr. [...] Insgesamt geht es um drei Anlagetranchen im Wert von zusammen einer Milliarde Yuan (119 Millionen Euro). Vertrieben hat das Produkt, das Investoren hohe Renditen versprach, nicht irgendeine dubiose Finanzeinrichtung, sondern die China Construction Bank - eines der größten staatlichen Geldhäuser des Landes. Damit erinnert der Fall an den drohenden Ausfall des Fonds Credit Equals Gold No. 1, den die ICBC, die größte Bank der Welt, für das Unternehmen China Credit Trust an ihre Kunden durchgeleitet hatte. Ende Januar konnte dessen drohende Insolvenz erst in letzter Minute abgewendet werden. [...] Vermutlich standen die Staatsbank selbst sowie andere öffentliche Stellen hinter der Rettungsaktion. Denn die chinesische Regierung fürchtet nichts mehr als eine Kettenreaktion von Pleiten innerhalb des riesigen grauen Kapitalmarkts in der Volksrepublik.“
  • Freut euch nicht zu früh von Lorenz Wagner und Alexander Hagelüken, Süddeutsche Zeitung Magazin Heft 12/2014: „Nach der Finanzkrise vor fünf Jahren versprachen die mächtigsten Politiker der Welt, sie hätten die Lage jetzt im Griff. Doch ein Blick hinter die Kulissen zeigt: Seitdem ist alles schlimmer geworden. Die nächste Krise wird noch viel gefährlicher. [...] Blasen wachsen. Wie 2008 bei den Immobilien. In den USA steigen derzeit die Preise von Bürogebäuden zweistellig. In Deutschland sind die Wohnimmobilien 20 Prozent überbewertet. Die Bundesbank warnt, dass die Banken sorglos Kredite vergeben könnten, einer der Hauptgründe der letzten Krise. Und seit einigen Monaten sind Firmenanleihen das große Ding, Schulden von Firmen, auch Mistfirmen, in Pakete verpackt, wie wir es aus der letzten Krise kennen. Solche Papiere haben früher Spezialisten gekauft. Heute Stiftungen, Pensionsfonds und Omis aus Bottrop. Ein Milliardengeschäft. Dort mischt immer mehr eine neue Weltgefahr mit, die Schattenbanken: Hedgefonds und andere Finanzfirmen. »Sie werden längst nicht so kontrolliert wie nötig«, sagt Peer Steinbrück. Oft haben sie ihren Sitz auf den Cayman-Inseln und spekulieren mit Summen, so groß wie Deutschlands Bruttoinlandsprodukt der nächsten 20 Jahre. Viele Mitarbeiter dieser Schattenbanken waren in der letzten Krise noch Händler bei Investmentbanken. Er war vorher bei Lehman in London, erzählt einer von ihnen bei einem Gespräch im Januar. [...] Hat der Gipfel etwas verändert? Er schüttelt den Kopf: »Haben die Regulierer und die Spitzenpolitiker die Kontrolle? Nein, ganz sicher nicht.« Aber die Banken sind sicher heute? »Sie sind sogar ein größeres Risiko.« Fürchtet er, wieder zu erleben, was er bei Lehman erlebte? »You know«, zitiert er Mark Twain, »history never repeats itself but it rhymes.« Geschichte wiederholt sich nicht, aber sie reimt sich. Genau das sagen auch andere kluge Köpfe, und weil sie keine Banker sind mit Schweigeklauseln, auch offen: »Das Finanzsystem ist heute nicht sicherer als vor Lehman. Die Situation ist sogar schlimmer«, sagt Didier Sornette, Risiko-Forscher an der ETH Zürich. »Mit Blick auf die nächsten fünf Jahre müssen wir davon ausgehen, dass sich eine ähnliche Katastrophe, möglicherweise eine schlimmere, ereignen wird«, sagt Simon Johnson, Wirtschaftsprofessor am MIT in Boston. Und der langjährige Chef der britischen Finanzaufsicht, Lord Adair Turner, sagt: »Schattenbanken könnten die Krise von 2015 oder 2020 kreieren.« [...] « Es ist die Pest, sagt Markus Ferber, EU-Abgeordneter, 49, CSU, verantwortlich für die neuen Gesetze an den Finanzmärkten. Seit Jahrzehnten ist er im Geschäft, solch einen Sturm hat er noch nie erlebt. Die Banken kämpfen gegen den Wandel, mit ihrer Lobby, der stärksten auf der Welt. »Die Banker sind am innovativsten von allen darin, Lücken im Gesetz zu finden«, sagt Ferber. [...] Im Großen haben die Regulierer verloren. Weiter haben sie keine Kontrolle über die Finanzwetten, deren Wert zehn Mal so hoch ist wie alles, was die Welt im Jahr an Waren herstellt. Die Banken haben gesiegt. In Europa, wo die Regierungen genug andere Sorgen haben. In den USA, wo es vier lange Jahre dauerte, bis die Volcker-Regel kam, der Kern der Reform. Als das Gesetz vor drei Monaten vorgestellt wurde, kommentierte die Financial Times: »Die Veröffentlichung einer wirkungslosen Richtlinie sollte nicht fälschlicherweise für einen echten Fortschritt gehalten werden.« Und so ist der Londoner Gipfel von 2009, der »entscheidendste Gipfel«, gescheitert, weil drei Sätze damals falsch waren: 1) Dass die USA Verantwortung tragen. Sie müssen es nicht. 2) Dass die Briten aufräumen. Sie wollen es nicht. 3) Dass wir das Monster zähmen. Wir Deutschen können es nicht.“
  • China könnte die nächste Weltwirtschaftskrise entfachen von Christian Geinitz, Frankfurter Allgemeine Zeitung 17. Februar 2014: „Nach den wirtschaftlichen Verwerfungen in Amerika, Europa und den Schwellenländern droht jetzt auch eine Krise in China. Weil das Land den mit Abstand wichtigsten Beitrag zum globalen Wachstum leistet, könnte die Weltwirtschaft darunter enorm leiden. Das jedenfalls legt eine Analyse der französischen Großbank Société Générale nahe, die an diesem Montagmorgen veröffentlicht worden ist.“
  • Der Crash der Notenbanken, Kommentar von Frank Doll, Wirtschaftswoche, 13. Mai 2013: „Notenbanken sind verantwortlich für die kommende Finanzkrise. Diese wird nicht nur Banken, sondern ganze Volkswirtschaften ruinieren. Der Crash kommt. Fünf Jahre nach Ausbruch der Finanzkrise haben die Notenbanken, mit einer noch exzessiveren Geldpolitik als zuvor schon, gleich mehrere spekulative Anlageblasen gleichzeitig verursacht – an den Aktien- und Staatsanleihenmärkten sowie an den Kreditmärkten. Alle drei Märkte sind miteinander verbunden - über die Notenpressen der amerikanischen, europäischen und japanischen Zentralbanken. Allein die Federal Reserve (Fed) und die Bank of Japan (BoJ) bringen derzeit zusammen monatlich umgerechnet 160 Milliarden Dollar druckfrisch in den Umlauf. Das ist der Unterschied zu 2008. Damals waren es vor allem die Geschäftsbanken, die mit strukturierten Produkten die Kreditblase und den US-Immobilienmarkt aufgeblasen hatten und so die Finanzkrise ausgelöst haben. Heute nehmen das die Notenbanken gleich selbst in die Hand. Das Ergebnis ist die größte Kreditblase aller Zeiten.“
  • Die nächste Finanzkrise wird blutig, Der Aktionär / t-online, 9. März 2014, Interview mit Marc Faber: „Ich kann mir durchaus vorstellen, dass die Aktienkurse in den USA kurzfristig noch zulegen. Der Aufwärtstrend ist intakt. Allerdings sind, wie gesagt, die Bewertungen schon recht hoch. Die Gefahr einer Korrektur steigt. Und es würde mich nicht wundern, wenn die Börse im Falle einer Korrektur um 20 Prozent fällt. Schließlich dauert die Hausse bereits fünf Jahre – nennenswerte Korrekturen gab es seitdem nicht. [...] Die größte Gefahr für den Markt, ja viel mehr noch für das ganze Finanzsystem, ist, dass viel zu viel billiges Geld im Umlauf ist. Die Notenpressen laufen ja immer noch heiß. Die Zinsen sind viel zu niedrig, und sie werden es bleiben, so wie es aussieht. Im Grunde haben wir schon seit 30 Jahren zu viel billiges Geld im Umlauf. Und wozu hat das geführt? Zu einer spektakulären Finanzblase, die 2008 mit einem lauten Knall geplatzt ist. Und was hat man dann gemacht? Statt die Mauer zu reparieren, hat man die Risse mit Farbe übermalt – sprich: Geld ohne Ende gedruckt. Wirklich großartig. Ich sage Ihnen eins: Der Knall der nächsten Finanzblase wird um einiges lauter sein. [...] Schauen Sie sich doch die Banken an. Die machen genauso weiter wie vor der Finanzkrise. Außerdem sind die Bedingungen heute schlechter als vor sechs Jahren: Der Anteil der Schulden am Bruttoinlandsprodukt in den Industrieländern liegt um 30 Prozent höher als zu Beginn der letzten Finanzkrise. Dieses Schuldendesaster kann nicht ewig weitergehen. Man kann doch nicht ernsthaft glauben, mit der ganzen Gelddruckerei könnte man das immense Schuldenproblem lösen. Die Notenbanken verlagern die Probleme nur in die Zukunft.“
  • Alarmstufe: Rot, Handelsblatt, 20. November 2014: „Steht die Krise 2.0 bevor? Unsere Korrespondenten berichten.“
  • Kommt die nächste Finanzkrise aus China? Handelsblatt, 8. Juli 2015: „Der chinesischen Regierung und der Zentralbank gehen die Ideen nicht aus: Mit immer weiteren Maßnahmen versuchen sie, den Kursverfall an den Börsen des Landes zu stoppen. Chinesische Firmen im Staatsbesitz sollen ihren Aktienbesitz angesichts der heftigen Kursschwankungen nicht reduzieren, teilte das Finanzministerium mit. Und staatliche Banken und Versicherer sollten die Gunst der Stunde nutzen und Aktien kaufen. Die Kurse seien „unterhalb eines angemessenen Niveaus“. In den Tagen zuvor hatte die Regierung bereits Börsengänge absagen lassen und die Zentralbank Aktienbrokern mit Milliardenspritzen versorgt. Doch bislang fruchten die Versuche nicht. [...] Der für Festland-China wichtige Shanghaier Aktienmarkt brach allein am Mittwoch um sechs Prozent ein und verlor damit binnen drei Wochen jetzt rund ein Drittel seines Werts. Das ist das größte Minus seit über 20 Jahren. Die Panik weitete sich auf die Börsen in den Nachbarländern aus und stürzte auch die Rohstoffmärkte in Turbulenzen. Die Erschütterung des Börsenbebens waren bis nach Europa spürbar. [...] Doch es gibt auch Beobachter, die gelassen bleiben. Craig Botham, Volkswirt für Schwellenländer beim US-Fondshaus Schroders, gehört dazu. Zwar stehe die Frage im Raum, ob der Crash am Aktienmarkt nicht zu einer harten Landung der chinesischen Wirtschaft führen werde und damit das ganze Finanzsystem belaste. Doch Chinas Wirtschaft sei noch hinreichend unabhängig vom Aktienmarkt. [...] Erst in den vergangenen Jahren hatte die chinesische Regierung schrittweise ihre Finanzmärkte geöffnet. Doch mittlerweile scheint es so, als fürchte man sich vor den Geistern, die man gerufen hat.“
Der Satz: „ (...) Experten sprachen immer von der "Finanzkrise 2008", welche sich vor allem durch die Lehman-Pleite bemerkbar machte, welche eine Kettenreaktion auslöste. Wenn ich es richtig in Erinnerung habe, war das aber teilweise auch auf schlicht auf das menschliche Versagen Weniger zurückzuführen, welche übliche Abläufe an einem einzigen Wochenende nicht durchführten. Das zeigte allen, wie fragil das Finanzsystem ist (...)“ ist bei uns jetzt Kandidat des Monats September für das monatlich wechselnde „Lustige Zitat“ an der Bürowand. --91.44.82.253 03:59, 9. Aug. 2015 (CEST)

Ich glaube, wenn man einen Griechen fragen würde, bekäme man eine ziemlich eindeutige Antwort auf die Frage, ob die Finanzkrise schon vorbei ist oder etwa doch nicht… Schöne Grüße hugarheimur 04:16, 9. Aug. 2015 (CEST) Die Frage zielte vor allem auf die Finanzkrise im Sinne einer Krise der Finanzindustrie. Die Wirtschaft der meisten Länder wächst ja wieder, und dass die Finanzkrise Folgen hatte und hat ist an sich trivial. Die Frage ist dann, ob dass was wir heute haben wieder Normalität. Die Situation in Südeuropa hat j aerstmal wenig mit der Weltfinanzkrise zu tun.--Antemister (Diskussion) 10:55, 9. Aug. 2015 (CEST)

--178.10.143.136 12:24, 9. Aug. 2015 (CEST)

Fotoaperrat Fehlermeldung

Meine Kamara (Olympus, 2 1/2 Jahre alt, oft gebraucht) sagt "Das Objektiv ist eingefahren. Bitte Objektiv ausfahren", obwohl das Objeltiv (14-42mm) ausgefahren ist. Das Problem tritt immer auf, wenn ich auf über 35 mm einstelle und dann den Auslöser halb drücke, um scharf zu stellen. Dabei kommen komische mechanische Geräusche aus der Kammera, und dann kommt die Fehlermeldung. Nach ausschalten, oder Objektiv einfahren und wieder ausfahren geht's wieder, aber nur unter 35mm Brennweite. Ich hab nur das eine Objektiev, drum kann ich nicht sagen liegt es ander Kamara odre am Objecktiv. Was ist da los? Gibt es eine Möglichkeit, dass zu beheben??? --89.144.216.107 15:19, 8. Aug. 2015 (CEST)

1. die Bauteile soll man teilweise nicht einmal anfassen... :) z. B. Linsen... 2. dann ist die Mechanik wohl dermaßen klitzeklein, dass n Laie sie nicht vernünftig reinigen könnte, selbst wenn ne Reinigung genügen würde... 3. in dem Alter ist mit einem Totalschaden zu rechnen... ich hatte schon 2 Monitore, die schon vor Ablauf von 2 Jahren kaputt gegangen sind (vermutlich weil es in meinem Himmelbett auch im Winter warm ist und weil ich die Dinger 17h/Tag laufen lasse...)... aber vllt bietet Olympus ja ne günstige Reparatur an? --Heimschützenzentrum (?) 15:25, 8. Aug. 2015 (CEST)
Die kennen sich damit aus -- Iwesb (Diskussion) 15:35, 8. Aug. 2015 (CEST)
"Objektiv ausfahren" gibts doch nur bei Kompaktkameras und da kann man keine Objektive wechseln? Ich hab haargenau das Gleiche bei einer Canon, der Grund war unbeabsichtigtes Ausfahren des Objektivs, als die Kamera im Rucksack war. --Pölkkyposkisolisti 17:22, 8. Aug. 2015 (CEST)
Bitte Kameratyp angeben. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 20:13, 8. Aug. 2015 (CEST)
Jep das wäre hilfreich. Aber da ich schon mehrer Olympus Kompakte hatte, und eine davon genau auf die Weise ihr zeiliches gesegne hat, kann ich dir folgendes Sagen. Da ist das „Zoom im Eimer“. Je nach Preisklasse lohnt sich da die Reperatur schlichtweg nicht. Die Wahrscheinlickiet das die wirklich erfolgreich ist, ist auch nicht sehr gross.--Bobo11 (Diskussion) 21:53, 8. Aug. 2015 (CEST)
Ich hatte das mal bei einer Samsung-Kompaktknipse, gleiche Ursache wie bei Benutzer:Pölkkyposkisolisti. Das war ein Totalschaden, aber wenigstens Akku, Ladegerät und USB-Kabel fanden ein Nachleben. --Rôtkæppchen₆₈ 22:03, 8. Aug. 2015 (CEST)

Bild am Anfang eines Abschnittes links (unterhalt des Inhaltsverzeichnisses) neben einer Infobox

Im Artikel Burg Clam verrutscht mir das Bild File:Burg Clam 2007.jpg im Geschichtsabschnitt immer auf die Höhe „unterhalb der Infobox“ und bleibt nicht am Anfang des Geschichtsabschnittes. Wie kann ich dies bewerkstelligen? Folgende ähnlich gelagerte Anfragen halfen mir leider nicht weiter: [24] [25] [26]

Gruß --Asio (Diskussion) 19:39, 8. Aug. 2015 (CEST)

Also bei mir passt es. Vielleicht mal die Seite mit Strg + F5 mal neu laden? -- Freddy2001 DISK 19:48, 8. Aug. 2015 (CEST)
Das lag an den anderen Bild das unter der Infobox steht. Dadurch können Bilder die im Quelltext dahinter stehen nicht höher angezeigt werden. Hab es mal dahinter verschoben. (Diff). --Mauerquadrant (Diskussion) 20:08, 8. Aug. 2015 (CEST)

Vielen Dank. Jetzt schaut es gut aus. Gruß --Asio (Diskussion) 21:40, 8. Aug. 2015 (CEST)

CPU Dauerlast

Hier noch eine Frage an die IT-Abteilung. Vor vier Tagen wurde mein PC extrem langsam, konnte so gut wie keine Anwendung starten. Nach einem Blick in den Task-Manager (der erst nach einer gefühlten Stunde startete) betrug die Auslastung meines CPU permanent 97 bis 98 %, egal ob ich online war oder nicht. Seit heute morgen ist alles wieder hübsch. Kann mir einer sagen was das gewesen sein könnte?? Hatte gelesen das es eventuell ein Virus war? Oder hat jemand eine andere Idee, würde das nur ungern nochmal erleben. :-) -- 92.225.9.134 11:34, 9. Aug. 2015 (CEST)

Die Frage wär, was für eine Anwendung/Prozess da auf der CPU gesessen hat. Das zeigt der Taskmanager ja an, weißt du's noch? --Eike (Diskussion) 12:16, 9. Aug. 2015 (CEST)
Da war ein Programm irgendwie in eine Endlosschleife geraten. Warum findet man meistens nie raus. Wenn es einmalig vor kommt einfach vergessen. Wenn es häufiger vor kommt dann muss man suchen was da falsch läuft. --Mauerquadrant (Diskussion) 13:23, 9. Aug. 2015 (CEST)
Der Taskmanager verrät den Prozess und die Datei des Prozesses. Wenn Du nichts heruntergeladen oder angeklickt hast, kann es möglich sein, dass Dein Virenschutz veraltet ist und daher möglicherweise in die heuristische Erkennung umschaltet oder in einer weiteren Instanz läuft. Das verursacht mehr Rechenzeit. Hast Du größere Archivdateien (ZIP, RAR, usw.) auf der Festplatte, so werden auch diese im Zuge des Suchlaufes durchsucht – je nach Produkt bis zu einer einstellbaren Tiefe der Verzeichnisse und Archivdateien, die selbst in einer Archivdatei gepackt wurden. Was dabei eingestellt wird, ist wieviele Matrjoschkas je Archiv geöffnet werden sollen, wobei die Matrjoschka ein Verzeichnis im Verzeichnis oder Archiv im Archiv ist. Da die kleineren Dateien nicht auf die Platte zurückgeschrieben werden, weil nur ihre Prüfsumme benötigt wird, um sie mit den Signaturen zu vergleichen, klebt dieses Programm am Prozessor und nicht an der Festplatte, da sie hierbei nur komprimierte Blöcke aus einem Archiv liest. --Hans Haase (有问题吗) 18:38, 9. Aug. 2015 (CEST)

Hiroshima und Nagasaki

Welches sind die wichtigsten heutigen Historiker zur Thematik? Der Wikiartikel scheint mir sehr von der Armeegeschichtsschreibung des US-Militärs gefärbt.--Muroshi (Diskussion) 13:07, 9. Aug. 2015 (CEST)

welcher Wikiartikel? dieser: Atombombenabwürfe auf Hiroshima und Nagasaki? --Heimschützenzentrum (?) 14:48, 9. Aug. 2015 (CEST)
Ja.--Muroshi (Diskussion) 14:50, 9. Aug. 2015 (CEST)
1. mir kommt es so vor, als ob der Artikel in der de.WP die US-Entscheidung kritisch darstellt (angesichts der japanischen Kapitulations-Pläne)... wo wird denn versucht, um Verständnis für die Entscheidung zu werben? 2. in en:Atomic bombings of Hiroshima and Nagasaki#References finden sich vllt bessere Quellen? --Heimschützenzentrum (?) 15:54, 9. Aug. 2015 (CEST)
Ich finde die Befürworterseite (unter historischer Diskurs) beruft sich vor allem auf Behauptungen des US-Militärs von 1945 und Spekulationen statt auf tatsächliche Quellen. Ich habe einen Neutralitätsbaustein eingefügt. Generell wäre eine Spaltung in Lager bei der Interpretation historischer Tatsachen eigentlich zu vermeiden. Man könnte die unterschiedliche Würdigung von Fakten auch nach Nennung der jeweiligen Fakten anführen (dann würden spekulative Aussagen schnell geklärt).--Muroshi (Diskussion) 16:08, 9. Aug. 2015 (CEST)
ich habe es mir mal noch genauer angesehen und finde nun, dass die Gegner der Abwürfe nicht nur später genannt werden, sondern auch die überzeugenderen Argumente haben... die Frage wäre also, ob es hier _einen_ wissenschaftlich erarbeiteten Standpunkt gibt... das sieht aber für mich nicht so aus, da die USA bei ihrem Standpunkt (es habe insgesamt gesehen Leben gerettet) bleiben... --Heimschützenzentrum (?) 17:47, 9. Aug. 2015 (CEST)
Was ihr "findet" ist doch völlig irrelevant. Man stellt - belegt - dar,wer was wann wo gesagt hat. Und wer wann wo etwas anderes gesagt hat. Und bei bedarf auch noch eine dritte oder vierte Position, wenn sie erwähnenswerte Teil des Diskurses ist. Erwähnenswert ist eine Position, wenn auf sie in dem Diskurs eingegangen wird. Und bei einer großen historischen Kontroverse sucht man nach seriösen Belegen, welche Personen stellvertretend für welche Sichtweise angesehen werden. Und wenn man wie Muroshi von einer (weltweiten?) "Oberhand" (wahrscheinlich gibts irgendwo eine Historiker-Olympiade...) in einer historischen Darstellung redet, braucht es eine Untersuchung, die das für einen und bis zu einem bestimmten Zeitpunkt seriös belegt. Hier den eigenen Eindruck ins Spiel zu bringen ist nicht nur unprofessionell und überheblich sondern auch selbstüberschätzend. Andererseits schreiben alle Geschichte, wie es ihnen gerade paßt. Also macht nur. Die Zehntklässler, die aus unseren Artikel unkritisch noch den größten Unsinn abschreiben nehmen es ja auch nicht so genau. --91.44.82.253 18:24, 9. Aug. 2015 (CEST)
Mein eigener Eindruck entspringt allerdings der Tatsache, dass sich die wesentlich politisch gefärbten Argumentationen (inbesondere auf der als Befürwortern Subsummierten teilweise auch Ungenannten) sich überhaupt nicht auf die Ereignisse beziehen. Vielmehr oft spekulative Wirklichkeitsverläufe als Argumente aufführen und allgemein mangelhaft belegt sind. Erstaunlich finde ich auch, dass im Lemma überhaupt keine europäischen Wissenschaftler vorkommen (ziemlich schwer vorstellbar). Und in der Tat wird in den Wissenschaften (auch in den Geisteswissenschaften) grundsätzlich schon mit dem Wahrheitsbegriff gearbeitet und nicht mit hegelscher Dialektik.--Muroshi (Diskussion) 19:04, 9. Aug. 2015 (CEST)
Naja, Geschichtswissenschaft und Wahrheit - da ist die Latte ja schon ziemlich hoch gelegt. Sagen wir mal lieber so: Es gibt eine Quellenlage und eine Sphäre der Interpretationen und in der Zeitgeschichte gibt es ein tabuisiertes Zeitfenster (vor allem wenn die Täter noch leben) und manchmal gibt es Geld, um tiefer zu graben und manchmal eben nicht... Das führt hier aber weg, weil wir den Forschungsstand in Kenntnis seiner Widerprüchlichkeit und Defizite eben nur abbilden - und mehr nicht. (Das stimmt natürlich nicht, weil die vielen men on mission, die in der de.wp unterwegs sind, auf das "mehr nicht" pfeifen und hier ganz gerne für die Zehklässler Geschichte schreiben und die Jugend versauen wollen, die hier für die Schulaufsätze abschreibt...). Wenn dir an seriöser Darstellung gelegen ist heißt das: Du kannnst die Argumente in einer historisch-politischen Debatte (wenn ich den Diskurs über die Legitimationsversuche und die wirksamen Gründe für die Angriffe auf Hiroshima und Nagasaki so begreife) für dich zwar bewerten, wie es dir gefällt. Diese Bewertung hat aber dein Handeln in der Wikipedia nicht zu bestimmen, denn das ist deine Privatangelegenheit und niemand hat dich hier autorisiert, deinen persönlichen Senf als Maßstab in der Artikelgestaltung anzulegen. Es geht einzig und allein um das sachliche und distanzierte Abbilden des Forschungsstandes. Wenn du also vermutest, dass es da eine Minderheitenposition gibt, dann schaff gefälligst eine seriöse und valide Belegstelle heran, die genau das sagt, noch besser sind zwei oder drei Belegstellen. Dann kann es auch in den Artikel. Aber nicht, weil du dir das so denkst. Mir ist klar, dass viele Autoren in der Wikipedia die Verantwortung, in der sie da stehen, garnicht realisiert haben und das Ganze wie ein Sandkastenspiel angehen. Das ist einer der Gründe, warum ich den ANR nicht mehr oder nur noch ganz ganz ausnahmsweise anfasse (in Der Garten der Finzi Contini warte ich seit dem 13. Juli darauf, dass irgendsoein Seelchen meine Veränderung sichtet...). Mittlerweile hab ich auch auf deiner Disk das Hin-und-Her mit mfb gelesen und nehme deshalb meine Provokation mit dem trotz allem unglücklichen Begriff "Oberhand" zurück. --91.44.82.253 20:22, 9. Aug. 2015 (CEST)

Dominikanerkloster

Ich suche ganz dringend einen Beitrag zum allgemeinen Grundriss eines Dominikaner Klosters. Herzlichen Dank.--2003:6:99:C51:D9B5:5F8D:67CE:D6A8 16:23, 9. Aug. 2015 (CEST)

[27] --91.44.82.253 17:37, 9. Aug. 2015 (CEST)
[28] 2 Bde. --91.44.82.253 17:39, 9. Aug. 2015 (CEST)
[29] --91.44.82.253 17:40, 9. Aug. 2015 (CEST)

Höhe eines Kreissegments aus dessen Fläche berechnen

Hallo zusammen! Ich stehe gerade vor dem Problem, dass ich aus der Fläche eines Kreissegments dessen Höhe berechnen muss. Anders herum (also aus der Höhe die Fläche) habe ich's schon hinbekommen bzw. nach dem ich mich selbst durch die Umformungen gequält hatte, dann auch eine fertige Formel im Netz (bzw. sogar im hiesigen Artikel) gefunden. Aber ehrlich gesagt fehlen mir jetzt die mathematischen Kenntnisse um diese Formel zur Höhe hin aufzulösen:

Wobei die Fläche der Radius und die Höhe des Kreissegments ist. Und natürlich muss das ganze nur für bzw. funktionieren.

Hintergrund der Frage ist eine Infografik, bei der ein Prozentwert nicht mit einem Balkendiagramm, sondern durch Füllen eines Kreises visualisiert werden soll. Ihr könnt Euch dass vorstellen wie ein Weinfass von vorne: Um dieses zu einem bestimmten Prozentsatz zu füllen, müsste man auch wissen, wie hoch der Pegel dann im Fass stehen muss.

Wäre toll, wenn Ihr mir da weiterhelfen könntet. // Martin K. (Diskussion) 20:25, 5. Aug. 2015 (CEST)

Ich lehn mich mal aus dem Fenster und behaupte, die Gleichung kann nur numerisch gelöst werden. Im Allgemeinen(!) gibt es für solche Gleichungen, in denen die Unbekannte innerhalb und außerhalb einer Arkusfunktion vorkommt, keine geschlossene Lösung. -- HilberTraum (d, m) 21:00, 5. Aug. 2015 (CEST)
Wobei diese Zuordnung (zumindest für den oben angegeben Bereich) doch eigentlich eindeutig und durchgängig definiert ist?! Grundsätzlich würde mir auch eine Näherungsfunktion reichen. // Martin K. (Diskussion) 21:49, 5. Aug. 2015 (CEST)
Wenn es nur einzelne Werte sind, könntest Du Excel und die Zielwertsuche verwenden. Wenn es viele Werte sind, könntest Du ein kleines Programm schreiben, das das Problem näherungsweise numerisch per Intervallschachtelung, Newton-Verfahren o.ä. löst. --Rôtkæppchen₆₈ 21:52, 5. Aug. 2015 (CEST)
Ich würde ein Programm (Excel?) schreiben, das eine Wertetabelle für gängige Radien berechnet, diese Abspeichern und dann in der Wertetabelle suchen.--80.129.156.148 22:46, 5. Aug. 2015 (CEST)
Mach das nicht für gängige Radien, sondern für einen Einheitskreis. Das erleichtert die Rechnerei und Du hast eine eindimensionale Tabelle, aus der Du zur Not interpolieren kannst. --Rôtkæppchen₆₈ 22:48, 5. Aug. 2015 (CEST)
Und als Erweiterung kann Excel da ein Regressionspolynom dritten Grades dazwischenfummeln, das dann in eigenen Berechnungen weiterverwendet werden kann. x ist das gewünschte Füllvolumen des Fasses (0 leer, 1 voll), y ist die Füllhöhe des Fasses (0 leer, 1 voll)
mit und
--Rôtkæppchen₆₈ 23:09, 5. Aug. 2015 (CEST)
Das ganze soll eh front- (JS) oder backendseitig (PHP) Teil einer Website werden. Von daher werd' ich nicht mit Excel rumbasteln müssen, sondern berechne mir einfach on the fly ein Array. Und klar mach ich das für den EInheitskreis und nicht für 1000 Radien. Ich dachte nur man könnte das irgendwie direkt berechnen. Skurril, das so eine vermeintlich einfache Aufgabe keine sauber Lösung hat... // Martin K. (Diskussion) 23:24, 5. Aug. 2015 (CEST)
Da würde ich doch einfach obige Formel einsetzen. --Rôtkæppchen₆₈ 23:26, 5. Aug. 2015 (CEST)
Wenn das eine externe (nicht von dir formulierte) Aufgabe ist, dann könnte evtl. hinter der Aufgabenstellung Infografik, bei der ein Prozentwert nicht mit einem Balkendiagramm, sondern durch Füllen eines Kreises visualisiert werden soll sich die wesentlich einfachere Aufgabe Tortendiagramm erstellen verbergen und richtig einfach wird es, wenn man den Kreis von der Mitte aus füllt (im Sinne kleinerer Kreise). --Pp.paul.4 (Diskussion) 11:17, 6. Aug. 2015 (CEST)
Wir haben uns aus ästhetischen Gründen bewusst gegen ein Tortendiagramm entschieden. // Martin K. (Diskussion) 16:22, 7. Aug. 2015 (CEST)

Nummerisch lässt sich dies realiv einfach lösen. Berechne die Fläche nach der angegebenen Formel als Funktion von h und ziehe davon den Sollwert, die Fläche die sich ergeben soll, ab. Gesucht ist dann eine Nullstelle dieser Funktion. Dafür gibt es verschiedene Verfahren, zur numerischen Berechnung.

import math def f(x, a0):

 return math.acos(1-x) + (x-1)*math.sqrt(2*x - x*x) - a0

a0 = 0.7 x1=0.0 x2=2.0 x = (x1 + x2)/2.0

while (abs(f(x,a0)) > 1.0E-9):

 if (f(x,a0)*f(x1,a0) < 0):
    x2 = x
    x = (x1 + x)/2.0
 else:
    x1 = x
    x = (x2 + x)/2.0

print "x = ", x

--109.90.224.162 13:13, 10. Aug. 2015 (CEST)

Besteht ein Unterschied in der korrekten Aussprache von St. James’ Park und St. James’s Park (also z. B. [dʒeɪmz] und [ˈdʒeɪmzɪz])? Oder gibt es gar verschiedene Möglichkeiten? --Komischn (Diskussion) 11:47, 6. Aug. 2015 (CEST)

Ersteres (James’) ist im heutigen (Standard-) Englisch orthographisch kein korrekter Genitiv, wohl aber im heutigen (Standard-) Deutsch. Bei letzterem (James's) verhält es sich genau umgekehrt: Korrekt im Englischen, falsch im Deutschen. Einen hörbaren (phonetischen) Unterschied gibt es nicht bei korrekter Aussprache, im gesprochenen Alltag jedoch kaum ausgeprägt. —[ˈjøːˌmaˑ] 14:27, 6. Aug. 2015 (CEST) (Nachkorrigiert, siehe unten. —[ˈjøːˌmaˑ] 09:17, 7. Aug. 2015 (CEST))
Ersterer Fall wäre im Englischen korrekt, wenn es mehrere Jamese sind. --Rôtkæppchen₆₈ 15:33, 6. Aug. 2015 (CEST)
<quetsch>so isses. —[ˈjøːˌmaˑ] 18:45, 6. Aug. 2015 (CEST)</quetsch>
Soweit ich weiß, ist Ersteres im Englischen für den Singular auch heute nicht verkehrt, nur etwas aus der Mode gekommen. Mir geht es aber nicht um die Schreibung, sondern um die Aussprache. „Dscheyms“ oder „Dscheymsis“? --Komischn (Diskussion) 17:09, 6. Aug. 2015 (CEST)
<quetsch>Nein, das wäre nicht korrekt, außer in traditionellen Schreibweisen wie bei uns die „Schloßstraße“.</quetsch>
Die Engländer wären nicht sie selbst, wenn sie diese Frage nicht mit heiligem Ernst klären würden. In en:St James' Park#Name werden beide Fragen (Schreibung und Aussprache) ausführlich diskutiert, mit vielen weiterführenden Links in den Einzelnachweisen. --Studmult (Diskussion) 17:32, 6. Aug. 2015 (CEST)
Klasse! Ich mag auch den Professor, der das zweite s „ultimately“ aussprechen würde – very schulbuchenglisch. Das ergäbe tatsächlich Komischns [ˈdʒeɪmzɪz], wird aber in der gesprochenen Realität ebenso auffällig klingen wie das überkorrekte [ˈlaufən] statt [ˈlaufn̩]. :) —[ˈjøːˌmaˑ] 18:42, 6. Aug. 2015 (CEST)
Hier zum Anhören zum Vergleich die britisch-englische und die nordamerikanisch-englische Aussprache von St. James’s Park. --Pp.paul.4 (Diskussion) 03:29, 7. Aug. 2015 (CEST)
Habe meine „Kein-hörbarer-Unterschied-These“ oben dementsprechend korrigiert – dankeschön! —[ˈjøːˌmaˑ] 09:17, 7. Aug. 2015 (CEST)
Anscheinend wird erst durch die verwirrende Schreibung James' die Aussprache zweifelhaft. Zitat aus dem englischen WP-Artikel: Die Aussprache des Namens mit oder ohne zweiten s-Laut ... ist uneinheitlich, sowohl beim lokalen Publikum als auch bei den Reportern. Vgl. What's in a name: St James (Video mit zahlreichen Beispielen für die Aussprache von St. James' Park, Länge:5.02 min), BBC News  --Pp.paul.4 (Diskussion) 22:18, 9. Aug. 2015 (CEST)
Klasse, danke! --Komischn (Diskussion) 12:51, 10. Aug. 2015 (CEST)

0035314369001 (Angeblich PayPal)

Ich bekomme dauernd Anrufe von dieser Nummer. Jetzt habe ich da mit einem Mann telefoniert, der sagt, er sei von Paypal. Er wollte meine Email, wollte aber nicht sagen, worum es ginge, solange ich nicht durch Angabe meiner Email bestätigt hätte. Kennt jemand diese Nummer und dieses Vorgehen? --88.75.225.202 13:43, 6. Aug. 2015 (CEST)

ich hab die Ergebnisse zwar nicht durchgelesen, aber google hilft auch bei Telefonnummern. Ansonsten kommt mir das vorgehen sehr unseriös vor, außerdem wäre mir nicht bekannt, dass PayPal überhaupt Anrufe tätigt... --MrBurns (Diskussion) 13:45, 6. Aug. 2015 (CEST)
Nach einer Beschwerde auf der facebook-Seite von PayPal bekam ich vor einigen Monaten einen Anruf vom Service-Bereich von PayPal, und die Nummer war in der Tat auch irisch (wie die hier oben genannte). —[ˈjøːˌmaˑ] 14:09, 6. Aug. 2015 (CEST)
Das wäre dann jetzt übrigens auch mein Rat: Wende Dich per Social Media an PayPal und frage, was es mit den Anrufen auf sich habe – deren Online-Team reagiert recht schnell und individuell. —[ˈjøːˌmaˑ] 14:11, 6. Aug. 2015 (CEST)
Dass PayPal irische Nummern benutzt beweist aber noch nichts, ein Betrüger weiß das dann nämlich auch und kann sich daher selbst eine irische Nummer zulegen. Ich würde einfach die google-Ergebnisse durchgehen... --MrBurns (Diskussion) 14:20, 6. Aug. 2015 (CEST)
Habe zu keinem Zeitpunkt behauptet, dass das etwas beweise. Ist aber schon mal ein Indiz. ;) Kann ich übrigens toppen: Es war auch eine Dubliner Festnetz-Nummer! Boah ey. ;) Frag beim Social-Media-Team von PayPal nach, alles andere wird Spekulatius bleiben. —[ˈjøːˌmaˑ] 14:22, 6. Aug. 2015 (CEST)
(BK) Nachtrag: ich bin mir nicht sicher, ob man die Rufnummernübermittlung nicht auch manipulieren kann, daher würde ich auf keinen Fall die Login-Daten von PayPal per Telefon bekannt geben. --MrBurns (Diskussion) 14:24, 6. Aug. 2015 (CEST)
Kann man sogar mit großer Leichtigkeit; im Callcenter-Umfeld ist Gang und Gäbe, dass man in Buxtehude sitzt, aber die Nummer des beauftragenden Unternehmens in Berlin übermittelt. Jemandem, der sich selbst nicht ordentlich authentifizieren kann, würde ich ebenfalls – wie MrBurns – keine Daten in den Schlund werfen. Theoretisch wäre ein „Challenge-Response“-Spiel denkbar: Der Anrufer nennt die letzten vier Stellen der bei PayPal hinterlegten Referenz-Kontonummer, der Kunde antwortet mit seinem Geburtsjahr. Allerdings sind gerade im Bankenbereich die Vorschriften an die Callcenter-Mitarbeiter, wie ein Gespräch zu verlaufen hat, äußerst eng gefasst – ein spontanes Abweichen von den vorgegebenen Authentifikations-Methoden würde ich nicht erwarten. —[ˈjøːˌmaˑ] 14:32, 6. Aug. 2015 (CEST)
Schau in deinen Paypal-Account, ob da irgendwelche diesbezügliche Mitteilungen sind und sage dem Typen am Telefon, dass er eine Mail oder einen Brief schicken soll. Ab da wird er dich in Ruhe lassen. --79.232.211.75 14:43, 6. Aug. 2015 (CEST)
Da ist Vorsicht geboten! PayPal kommuniziert mit seinen Klienten nicht per Telefon, sondern nur per e.mail oder schriftlich. Also auf keinen Fall irgendetwas preisgeben! --DJ 15:57, 6. Aug. 2015 (CEST)
Sorry, das ist Unfug. Die rufen sehr wohl an, wie gesagt aus Dublin. Erzähl doch nicht sowas. —[ˈjøːˌmaˑ] 16:01, 6. Aug. 2015 (CEST)
Ich bin dort selbst seit Jahren angemeldet und wurde noch nie angerufen (habe meine Handynr. allerdings auch nicht angegeben). Natürlich ist es möglich mit PayPal zu telefonieren (über den Kundencenter). Der Kundencenter ruft aber nicht bei den Kunden an,- sondern umgekehrt. --DJ 16:24, 6. Aug. 2015 (CEST)
Sag mal, hast Du die obigen Antworten gelesen? Ich wurde angerufen. Zur Klärung in einem Beschwerdefall. Ich habe dort nicht angerufen. Nochmal: PayPal nahm telefonischen Kontakt zu mir auf. Und übermittelte dabei eine Dubliner Nummer. Punkt. —[ˈjøːˌmaˑ] 16:50, 6. Aug. 2015 (CEST)
Schon mal dran gedacht, selbst das Opfer eines Telefonbetrügers geworden zu sein? PayPal ruft seine Kunden nicht an, sondern verschickt (bei Hinterlegung der Handynr.) allenfalls SMS. Punkt. --DJ 17:34, 6. Aug. 2015 (CEST)
In der Tat, Paypal hat mich per Festnetz mal angerufen, aber da hatte ich eine Buchung storniert und ein E-Mail mit Bearbeitungsnummer erhalten. Auf diesen Vorgang bezog sich dann der Anrufer. Hier will einer nicht sagen, um was es geht und das ist verdächtig.--79.232.211.75 17:50, 6. Aug. 2015 (CEST)
Das muss wohl die Hitze sein, die Dir zu schaffen macht, Didi69… ich kann das gut nachfühlen. Abe rzur Sache: PayPal kontaktierte mich telefonisch und zu Recht wegen eines tatsächlichen Problems (und als Gedächtnisstütze: Ich hatte sie nicht initial angerufen). Ich habe das im folgenden, später, sogar noch im Facebook-Chat mit denen weiter besprochen. Ach stimmt ja, der war ja ebenfalls gekapert, von denselben irischen Ganoven. Die natürlich meinen Kontostand zufällig kannten. Dass Du noch nie von denen angerufen wurdest, könnte natürlich damit zusammenhängen, dass Du da laut eigener Aussage gar keine Rufnummer hinterlegt hast, hmm? Ich verliere gleich die Fassung, wirklich Didi. —[ˈjøːˌmaˑ] 18:17, 6. Aug. 2015 (CEST)
Bevor Du gleich die Fassung verlierst, gebe ich Dir natürlich Recht. EOD --DJ 18:25, 6. Aug. 2015 (CEST)
Zusammenfassend für den Anfrager ergibt sich:
Es könnte PayPal gewesen sein, aber das Auftreten des Anrufers war entweder ungeschickt oder verdächtig. Die übertragene Nummer kann zwar PayPal repräsentieren, kann aber ebenso gut gefälscht sein. Deine Daten nicht einfach rauszugeben, war wegen des Zweifels auf jeden Fall eine gute Idee – völlige, abschließende Klarheit wirst Du nicht hier bekommen können; besser, Du forschst bei PayPal selbst nach – über deren Web-Auftritt, per Anruf in der Hotline, oder über deren Social-Media-Angebote. Viel Erfolg, und berichte gerne hier, was letztlich rauskam! :) —[ˈjøːˌmaˑ] 18:51, 6. Aug. 2015 (CEST)
Info
Die abgehende Rufnummer CLIP kann gefälscht sein. Wer anhand von Stimme und übermittelten Angaben nicht eindeutig identifiziert werden kann, braucht nichts zu erfahren! Die Masche ist Social Engineering. Dazu genügt Datenklau vom privaten Rechner und ein Ein-Mann-Callcenter mit Zugang zum Telefonnetz, der die Absender-CLIP fälschen kann und das könnte jeder sein. Paypal macht anders Werbung. Wenn man mit Paypal zu tun hat, was nicht online möglich ist, hat entweder ein Problem mit Paypal oder es ist etwas nicht in Ordnung. Das bedeutet, die Kunden wenden sich an Paypal, nicht Paypal wohl kaum Kunden. --Hans Haase (有问题吗) 20:01, 10. Aug. 2015 (CEST)

Quellen im Artikel Manfred Hermanns

Sehr geehrtes Team, Sie beklagen, dass zu dem Wikipedia-Artikel zu meiner Person nicht genügend Quellen angegeben wären. Die Quellen sind in der Literatur u.a. über meine Person genannt. Zusätzlich wollte ich eine Quelle mit hochgestellter 1 zum Text angeben, diese Quelle verschwand merkwürdigerweise aber sofort nach dem Eintrag. Ich bitte den Quellenaufruf zu entfernen, alle Angaben zu meiner Person und zu meinen Arbeiten sind überprüft und sind wahrheitsgemäß dargestellt.

Mit freundlichem Gruß

Manfred Hermanns --Benutzer:Manfred Hermanns, 78.50.165.207 13:49, 7. Aug. 2015 (CEST)

Hallo Herr Hermanns,
um welche Änderung geht es denn genau? Wenn ich hier schaue, wer was wann geändert hat, dann seh ich jedenfalls nicht, dass neulich eine Änderung rückgängig gemacht worden wäre. Nehmen Sie die Änderung doch einfach noch einmal vor!
Eine Quelle fügen Sie so in den Wikipedia-Text ein:
Manfred Hermanns wuchs in Düsseldorf und während der letzten Kriegsjahre in den thüringischen Evakuierungsorten [[Greiz]] und [[Wormstedt]] ([[Kreis Apolda]]), heute Ortsteil der Gemeinde Saaleplatte auf.<ref>[http://meine-webseite.de/mit-den-infos Website mit Informationen zum Lebenslauf], abgerufen am 7. August 2015</ref>
Mehr Infos zum Thema "ref-Tags" (die erzeugen diese hochgestellten Zahlen) gibt es in diesem Abschnitt: Hilfe:Einzelnachweise#Inhaltliche_Anforderungen. --88.130.67.74 14:50, 7. Aug. 2015 (CEST)
Eine Änderung durch eine IP wurde ein paar Tage nicht angezeigt, weil sie noch nicht gesichtet war. Ganz wichtig: Bisher gibt es am Ende des Artikles noch keinen Abschnitt „Einzelnachweise“ mit dem Eintrag <references />. Das wird ja der Ort, an dem die im Text verteilten Referenzen sichtbar werden. Die Nummerierung erfolgt dabei automatisch, eine hochgestellt 1 etc. ist also nicht nötig. Mehr dazu siehe: Einzelnachweise#Inhalt der Einzelnachweise am Ende des Artikels. --91.44.74.17 22:22, 7. Aug. 2015 (CEST)
Wichtig für die Wikisyntax ist der Slash vor der schließenden spitzen Klammer: <references/>. --Rôtkæppchen₆₈ 22:27, 7. Aug. 2015 (CEST)
Yepp, war gerade an korrigieren... --91.44.74.17 22:32, 7. Aug. 2015 (CEST)
Ich habe gerade den Abschnitt „Einzelnachweise“ mal angelegt (ist ungesichtet). Es gibt im gesamten Text noch keine einzige Referenz. Erwartet wird aber der Nachweis für eine Überprüfbarkeit der zentralen Informationen wie sonst bei wissenschaftlichen Arbeiten üblich. Mir ist klar, dass die im Artikel behandelte Person selbst die Inhalte bereitstellt und prüft, aber bei allem Respekt: Der Umgang "alle Angaben zu meiner Person und zu meinen Arbeiten sind überprüft und sind wahrheitsgemäß dargestellt" reicht hier nicht aus, um den Quellen-Button zu entfernen. Auch wenn sich viele der gewünschten Referenzen zweifellos in den Literaturangaben verbergen. --91.44.74.17 22:47, 7. Aug. 2015 (CEST)
Die Literaturangabe: Karl Hugo Breuer: Im Dienst der Jugendsozialarbeit. http://www.myheimat.de/hamburg/kultur/im-dienst-der-jugendsozialarbeit-grusswort-von-karl-hugo-breuer-bei-der-akademischen-feier-d268756 führt übrigens zu einer 404-Fehlermeldung. Vielleicht kann der Autor ja kurzzeitig eine persönliche Begleitung und Hilfe durch das Wikipedia:Mentorenprogramm annehmen? Ich bin mir sehr sicher, dass auch die Angabe über die in Greiz besuchte Schule bald wieder wegen Irrelevanz entfernt wird. Die Verkehrsformen innert Wikipedia sind sehr unterschiedlich und teils auch rüde. Der Mentoren-Rat eines Insiders wäre da vielleicht hilfreich. --91.44.74.17 23:06, 7. Aug. 2015 (CEST)
Ich habe die obige Literaturangabe korrigiert und in den Abschnitt Weblinks verschoben. --Pp.paul.4 (Diskussion) 10:31, 10. Aug. 2015 (CEST)

Kugelschreiber bei der Post

Hallo, ich war heute am Bahnhof Berlin Friedrichstraße in einem Laden mit Postschalter. Wie bei der Post üblich gibt es an der Seite so ein kleines Pult, nur fehlte hier ein Kugelschreiber. Da mein einziges Anliegen war, eine Adresse auf ein fensterlosen Umschlag zu schreiben, weil ich den Brief zwei Straßen weiter persönlich abgeben wollte, fragte ich also am Postschalter (es war grade wenig los), ob man mir für mein Anliegen kurz einen solchen leihen könnte, da kein Befestigter zur verfügung stand. Man verwies mich darauf, im Schreibwarenteil der Filiale doch mir einen Kugelschreiber zu kaufen, alternativ hätte man mir einen leihen können wenn ich meinen Brief dort in der Filiale gegen Porto verschicken würde, letztlich habe ich durch das Fragen von Passanten doch noch einen Kuli bekommen... auch wenn es natürlich eine absolute Nichtigkeit ist, die ich ja auch anders gelöst habe: War das Verhalten der Schalter-Angestellten in Ordnung? Muss die Post keine Kugelschreiber zur Verfügung stellen, damit man kurz ne Postkarte ausfüllen oder einen Umschlag beschriften kann? --178.8.199.207 14:18, 7. Aug. 2015 (CEST)

Menschlich gesehen ist es Ansichtssache. Hätte der Schalter-Angestellte sicherlich machen können. Aber du hast absolut null Anspruch oder Recht darauf. Woraus würdest du den Anspruch ableiten wollen? --::Slomox:: >< 14:23, 7. Aug. 2015 (CEST)
Dass man keinen Anspruch drauf hat, stimmt. Trotzdem finde ich, ein kleines bisschen Hilfsbereitschaft wäre da nicht so ganz verkehrt gewesen. "Ansichtssache" ist da noch milde formuliert. Arschig würd ich das nennen.
Ich denk die Ausgangsfrage gerade weiter: Wenn die Post mir einen Brief und Stift zur Verfügung stellen müsste (muss sie nicht, aber mal angenommen, sie müsste), dann müsste mir auch die Tankstelle ein Auto zur Verfügung stellen. Die Situation ist dieselbe: So wie ich das Angebot der Post ohne Brief nicht sinnvoll nutzen kann, kann ich das Angebot der Tankstelle ohne Auto nicht sinnvoll nutzen. "Einen BMW Z3, bitte!" --88.130.67.74 14:34, 7. Aug. 2015 (CEST)
Einfach mal zum Vergleich: Gehe mit einer Fliese, die Du von irgendwo mitbringst und bei jemandem verlegen willst, zu einem Fliesenleger und frage nach einem Hammer ... -HubiB (Diskussion) 14:38, 7. Aug. 2015 (CEST)
Das passt aber nicht ganz, der Fragesteller hätte den Kugelschreiber ja unmittelbar wieder zurückgegeben und nicht mitgenommen. --85.180.132.134 14:45, 7. Aug. 2015 (CEST)
Ich bin natürlich von Ausleihen ausgegangen. Somit sollte es klar sein. -HubiB (Diskussion) 14:53, 7. Aug. 2015 (CEST)
Der Fragesteller war doch gar nicht bei der Post, sondern einem Partner von denen. Selbst wenn die Aufmachung ähnlich ist, ist es keine Post und auch kein "Schalter-Angestellter", und selbst wenn diese Vorschriften dafür hätten, wären die nicht anwendbar. Ansonsten ist es halt leider Lebenserfahrung, das selbst geringwertige Gegenstände häufig geklaut werden. Da werden selbst Bänder und Ketten zerschnitten oder getrennt. Und so groß ist die Gewinnmarge nicht, daß man jedem Touri einen Kugelschreiber schenkt. Wer als Kunde König sein möchte, sollte sich auch wie einer verhalten.Oliver S.Y. (Diskussion) 14:54, 7. Aug. 2015 (CEST)
Das ist doch nur die berühmte Berliner Herzlichkeit. Wer wird daraus eine Tragödie machen. Der flotte Spruch ist (leider) nicht überliefert. Was meinste, warum sich die knickrigen Schwaben in Berlin so wohl fühlen. (Freu mich schon auf den nächsten Besuch in Berlin.)--79.232.214.125 15:08, 7. Aug. 2015 (CEST)
Hm. Der Kugelschreiber ist eine Banalität, hat aber System. Grundlage einer Geschäftsbeziehung zwischen dir und der Deutsche Post AG sind die Allgemeinen Geschäftsbedingungen. So weit ich sehe sind diese je nach Betriebsteilen in 11 Teile aufgesplittet (Postfach, Brief National und International, DHL Paket National, DHL Paket International, DHL Päckchen, Packstation, E-POST Portal, Express-Sendungen, Portokasse und Internetmarke, Philatelie, Presse Distribution). Dort ist vom Bereitstellen oder Ausleihen von Kugelschreibern natürlich nicht die Rede. Die neoliberale Religion erwartet nun von dir, dass du als scheinbar emanzipierter Kunde nicht herumjammerst sondern deshalb aktiv wirst und bei der Deutsche Post AG die Wiedereinführung der Bereitstellung von Kugelschreibern forderst (diejenigen, die solche Briefe von die lesen, lachen nämlich sehr gerne, auch die Aktionäre) oder dass du dich wutentbrannt an die Konkurrenz wendest (mit einem „nie wieder Post, lebenslänglich, Höchststrafe, nie wieder“). Die Konkurrenz mit ihrer fehlenden serviceorientierten Kundenausrichtung und deren Aktionäre lachen natürlich auch sehr gerne. Der Einzige, der nicht lacht, bist halt du. Wo doch konsequent gelebter Kapitalismus so viel Spaß macht... Die Post ist nicht dazu da, Kugelschreiber auszuleihen. Sie ist auch nicht dazu da, Post zu befördern. Sie ist dazu da, Gewinn zu erzielen. Du hast keine Wahl. Alternativlos kannst du auch die Politiker und Parteien nicht mehr wählen, die dir mit ihren Privatisierungsorgien diese schöne neue ach so menschliche Welt eingbrockt haben. Der Kugelschreiber ist nur eine Banalität, aber es hat System. Der wegrationalisierte Stift ist wie vieles andere auch ein Symbol: Der Staat ist auf dem Rückzug und der „öffentliche Dienst“ wird durch das privatwirtschaftliche Angebot ersetzt (du zahlst aber trotzdem nicht weniger Steuern). Immer wieder meinen manche: Das System macht keine Fehler, es ist der Fehler. Und Warren Buffet kommentiert dazu vergnügt, wie deine Aktien stehen. “There’s class warfare, all right,” Mr. Buffett said, “but it’s my class, the rich class, that’s making war, and we’re winning.” (Ben Stein: In Class Warfare, Guess Which Class Is Winning, New York Times, 26. November 2006) Der Mensch am Schalter hat alles richtig gemacht. Ein Grund mehr, über den eigenen Blick auf die Welt nachzudenken. Auch alles richtig? --91.44.74.17 15:11, 7. Aug. 2015 (CEST)

"Da mein einziges Anliegen war, eine Adresse auf ein fensterlosen Umschlag zu schreiben, weil ich den Brief zwei Straßen weiter persönlich abgeben wollte" - der Schmock wollte also in dem Laden weder einen Kugelschreiber kaufen, noch zumindest eine simple Briefmarke, sondern hat lediglich gratis Luft genommen, und ein wenig Zeit gestohlen. Warum soll man gegenüber solchen Leuten freundlich sein, wenn davon jeden Tag 50 in dieser Art und Weise den Fußboden verdrecken. Das Grundprinzip eines Ladens funktioniert nunmal so, Kunde kommt rein, wählt aus, und bezahlt. Man geht ja auch nicht bei Frisör rein, um sich mal nen Kamm zu borgen, oder borgt sich beim Fleischer nen Messer, um die mitgebrachte Wurst zu schneiden.Oliver S.Y. (Diskussion) 15:30, 7. Aug. 2015 (CEST)

Wie so oft macht der Ton die Musik. Wenn ich den Mitarbeiter erst ellenlang mit irgendeinem Zeug zuquatsche, das ihn nicht interessiert, ich ihm sage, dass ich geschäftlich ja eigentlich gar nichts von ihm will und ich überhaupt hauptsächlich selbst zu dumm war den Brief zu beschriften, muss ich mich nicht wundern, wenn ich abgewiesen werde. Es kommt natürlich immer auf das gesamte Erscheinungsbild an - mit einem "Haben Sie kurz einen Stift, ich muss hier noch kurz die Adresse ergänzen?" wäre der Fragesteller vll. besser gefahren. --88.130.67.74 16:01, 7. Aug. 2015 (CEST)
Ich benutze auch mal das Klo einer Kneipe, ohne dort noch was zu trinken. Deshalb wird man nicht zum Schnmock. Genauso, wie ein Lottoladen oder eine Post im Laden einen Kugelschreiber als Service anbieten k ö n n t e , ohne daran pleite zu gehen. Genauso wie ein Fleischer mal dem Kind einer Kundin ein Stückchen Wurst gratis zusteckt. Genauso wie man in einem Laden eine freundliche Auskunft bekommen k ö n n t e. Hat alles mit Schmock, Luft genommen und Zeit gestohlen nichts zu tun. Aber mit einem menschlichen, freundlichen und gelassenen Umgang. Genau hier beginnt die Trennungslinie zwischen Arbeitnehmer und Humankapital, genau hier gibt es die Barrikade zwischen Leben und Raffen, zwischen Warmherzigkeit und Kaltherzigkeit. Und es sind die Menschen, die diese kleine unbedeutende Menschlichkeit wollen, die den Alltag würzt und zwar klein und banal, aber doch so wichtig ist. Mit dem Hundertstelcent und der Zehntelsekunde rechnen kalt - in unserer reichen Welt - nur die Geschäftsführer und Aktionäre. --91.44.74.17 16:00, 7. Aug. 2015 (CEST)
Das mit dem Klo wird dir in Berlin nicht an jeder Ecke (gratis) gelingen, weil es einfach zu viele wollen. Aber ich vermute mal, dass ist im Post-Schreibwarenladen weniger schlimm. --Eike (Diskussion) 16:04, 7. Aug. 2015 (CEST)
Ich glaube eher, im Post-Schreibwarenladen ist das viel schlimmer, wenn da einer auf Klo will...--Optimum (Diskussion) 17:05, 7. Aug. 2015 (CEST)
Ja, auch ein Effekt unser Gesellschaft, böse sind ja immer nur die anderen, während man selbst so freundlich und gutherzig ist. Man muss ja weder den Boden wischen noch das Klo putzen. Wer weiß, wievielen Menschen der Mitarbeiter dort schon für lau geholfen hat, und wieviele Stifte er deshalb verlor. Die Menschen schätzen heute erst etwas, wenn es etwas spürbar kostet. Wenn der Respekt für Kleinigkeiten wiederkehrt, bekommt man auch nen Stift, wie es vermeintlich früher einmal war. Übrigens ist das auch nen beliebter Trick von Ladendieben, einer lenkt den Verkäufer mit solcher Frage ab, die anderen stecken was ein und verschwinden, was nochmal ne Stufe ärgerlicher ist.Oliver S.Y. (Diskussion) 19:22, 7. Aug. 2015 (CEST)

Ich wohne am Stadtrand und in einer deutschen Großstadt. Mit Erlebnissen ähnlich dem, das der „Fragesteller“ schildert, könnte ich die die De-Wp auf lange Zeit zumüllen. Statt dessen aber nutze ich sie. --87.163.71.41 20:06, 7. Aug. 2015 (CEST)

Einem Passanten, von dem ich annehme, dass er, sollte ich ihm seine Bitte nach einem Schreibgerät abschlagen, in der Wikipedia-Aufkunft fragt, ob dies tatsächlich rechtens sei, also solchen Leuten würde ich vielleicht einfach nur deswegen keinen Kugelschreiber leihen … ein SmileysymbolVorlage:Smiley/Wartung/;)  --Mangomix 🍸 20:24, 7. Aug. 2015 (CEST)
Ich antworte mit einer Geschichte: Ich hatte einst einen schönen Kugelschreiber, mit dem ich gerne schrieb. Bei einer Behörde bat mich ein Mitbürger um einen Kugelschreiber zum Ausfüllen eines Formulars. Ich lieh ihm meinen Kugelschreiber und erhielt ihn zurück. Dann lieh er ihn nochmals aus, ich wurde aufgerufen und seitdem habe ich meinen besten Kugelschreiber nie mehr wiedergesehen. --Pp.paul.4 (Diskussion) 10:40, 10. Aug. 2015 (CEST)

Tod in der Kasbah - mit Joachim Fuchsberger?

Ich meine mich an einen Film mit diesem oder ähnlichen Titel zu erinnern, der in den 1970er als Mehrteiler im Fernsehen lief. Ein Urlauber mit Frau wird in einem Magreb-Land in kriminelle Machenschaften verstrickt und auch Geheimdienste wirken mit.

Wie heißt der Film korrekt und war das wirklich Fuchsberger? --Eingangskontrolle (Diskussion) 22:25, 7. Aug. 2015 (CEST)

Eins drunter. Die Miniserie hieß 11 Uhr 20, davon die dritte Episode. --Rôtkæppchen₆₈ 22:31, 7. Aug. 2015 (CEST)
Oder auch da: 11 Uhr 20. --195.200.70.49 09:19, 10. Aug. 2015 (CEST)

Windows 10 Upgrade oder nicht?

Ich reihe mich auch ein in die Fragen zu dem Thema. Für das Upgrade habe ich freilich registrieren lassen, ohne es gleich installieren zu wollen. Jetzt nervt das System mit dauernden Installationshinweisen. Wie kann ich die abstellen? Wichtiger ist mir aber etwas anderes: Mein Rechner ist schon acht Jahre alt. Ist es generell noch sinnvoll, einen so alten rechner mit einem neuen Betiebssystem auszustatten, oder überwiegen Probleme mit Treiber und Performance?--Antemister (Diskussion) 11:19, 9. Aug. 2015 (CEST)

Leistung wird wohl nicht das Problem sein, Windows 10 soll ja auch auf Smartphones laufen, die ja verglichen mit PCs und Laptops recht leistungsschwach sind. Treiber könnten aber, je nach Hardware, ein Problem darstellen, da muss man schauen, ob es für die eigene Hardware Windows-10-Treiber gibt. -- Liliana 11:26, 9. Aug. 2015 (CEST)
Üblicherweise sollten auch Windows-7/8-Treiber reichen. Bzgl. Performanz scheint mir Windows 10 auf meinem Laptop in der Tat etwas flotter zu laufen als Windows 7. Sinnvoll wäre ein Update schon, vor allem wenn man ein Windows älter als Vista verwendet, da es für diese keinen Support mehr mit Sicherheitspatches gibt. --Mps、かみまみたDisk. 12:04, 9. Aug. 2015 (CEST)
Imho überwiegen andere Probleme. --nenntmichruhigip (Diskussion) 11:27, 9. Aug. 2015 (CEST)
Die datensammelnden Voreinstellungen sind zwar nervig, aber das schaltet man einmal ab und dann war's das. Zeitaufwand insgesamt unter 5 Minuten. Auf ggf. sicherheitsrelevante Windows Updates verzichten zu wollen, ist keine gute Idee. --88.130.98.253 13:40, 9. Aug. 2015 (CEST)
Warum sollte man als verantwortungsvoller Benutzer Updates und AV-Programm dauerhaft ausstellen wollen? --Mps、かみまみたDisk. 12:04, 9. Aug. 2015 (CEST)
Weil man ein anders AV-Programm verwenden will? Weil der Rechner nicht ans Netz angeschlossen ist und auch sonst keinen ungeschützten Datenverkehr hat? Weil man Realtime-Anforderungen hat? (Ok, da gibt's dann natürlich Besseres.)
Warum sollte sich eine seriöse Firma "Tastendrücke" senden lassen wollen?
--Eike (Diskussion) 12:15, 9. Aug. 2015 (CEST)
Bei mir geht die Vorschau von TYPO3 nur, wenn ich die Firewall teilweise ausschalte. Ausschalten kann schon manchmal sinnvoll sein. --Pölkkyposkisolisti 12:33, 9. Aug. 2015 (CEST)
Läuft die Vorschau über ine andere Domain? In welchem Browser tritt das Problem auf? In allen? Hört sich jedenfalls nach einem Einstellungsproblem an; sowas lässt sich beheben... --88.130.98.253 13:40, 9. Aug. 2015 (CEST)
Es läuft über die gleiche Domain. Und die Vorschau läuft überhaupt nur im FF, in allen anderen Browsern überhaupt nicht. In AVG muß ich den "Link Scanner" deaktivieren, daß es klappt. --Pölkkyposkisolisti 13:46, 9. Aug. 2015 (CEST)
Wenn man ein anderes AV-Programm verwendet, wird der Schalter automatisch ausgegraut und die Funktion deaktiviert. --Mps、かみまみたDisk. 14:29, 9. Aug. 2015 (CEST)
(BK)Auf meinem sechs Jahre alten „Atömchen“ Samsung NP-N140 mit Intel Atom N270 (1,6 GHz) und 2 GiB RAM läuft Windows 10 Pro x86 besser als Windows 7 Professional x86. Auch haben sich alle Befürchtungen wegen der Intel-Grafiktreiber zerstreut. Auf einem anderen Rechner hab ich allerdings schon wieder den Rückgängig-Knopf gedrückt, da die Hauptanwendung auf diesem Rechner nicht mit Windows 10 zusammenarbeiten wollte. Ich habe aber seit Windows 10 Probleme, mit Windows 2003 und XP auf meinen unter Windows 10 bereitgestellten Netzwerkdrucker zuzugreifen. Mit Windows Vista und 10 klappt alles, nur mit XP und 2003 nicht. --Rôtkæppchen₆₈ 12:38, 9. Aug. 2015 (CEST)
Was spricht gegen Windows 10?
  1. Ich kann mich nicht mehr als "Gast" einloggen.
  2. Ohne Internetverbindung kann ich die Festplatte nicht durchsuchen.
  3. Ab und zu wird ein Linksklick ausgelöst ohne dass ich das Touchpad berühre. -- FriedhelmW (Diskussion) 12:44, 9. Aug. 2015 (CEST)
# Ohne Internetverbindung kann ich die Festplatte nicht durchsuchen. ?! Ist das ein Fehler bei Dir oder ein Prinzip des OS? --JosFritz (Diskussion) 13:03, 9. Aug. 2015 (CEST)
Die Suchfunktion der Taskleiste funktioniert nicht wenn ich offline bin. -- FriedhelmW (Diskussion) 13:06, 9. Aug. 2015 (CEST)
Bei mir geht die Taskleistensuche offline ohne Probleme. --Mps、かみまみたDisk. 14:32, 9. Aug. 2015 (CEST)
Ich hätte es vor dem Posten nochmal probieren sollen. Seit heute funktioniert die Suche auch hier wieder. Seit dem letzten Update? -- FriedhelmW (Diskussion) 14:49, 9. Aug. 2015 (CEST)
Mit dem Gast-Account hat Microsoft Anfang Juli irgendwas angestellt; seit diesem Zeitpunkt hab ich den in den Preview-Builds nicht mehr gesehen. Man muss wohl ein bisschen Googlen, bis man raushat, wie man den wieder angezeigt bekommt. Die eine Lösung scheint es im Moment nicht zu geben. --88.130.98.253 13:46, 9. Aug. 2015 (CEST)

Wenn ich es richtig sehe, erlaube ich mit Windows 10 freiwillig jedem Jack Bauer den Zugriff auf meinen Rechner, und prinzipiell auch jeder russischen chinesischen und nordkoreanischen Regierungsbehörde. Dass die alle sowieso Zugriff haben, ist klar, aber dass jeder User das unterschreiben muss, um den Kack zu nutzen, ist schon eine neue Dimension. --JosFritz (Diskussion) 13:11, 9. Aug. 2015 (CEST)

Du siehst falsch. --88.130.98.253 13:46, 9. Aug. 2015 (CEST)
Wirklich? Ganz unten, in Rot. --JosFritz (Diskussion) 13:54, 9. Aug. 2015 (CEST)
@JosFritz: Was genau meinst du? Nochmal als Hintergrund: Im Moment verwende ich Win7, bin damit eig zufrieden, werde aber in den nächsten Tagen das Betriebssystem ohnehin neu installieren, wegen Einbau einer SSD. Könnte ich dann Win 10 überhaupt direkt neu installieren? Was den Datenschutz angeht: Die Bedenken kamen bei Win XP, Vista, 7, 8 und jetzt wieder, und am Ende steig doch jeder um. Wir wissen alle, wer rein will der kommt rein, daran ist ohnehin nichts zu ändern.--Antemister (Diskussion) 14:10, 9. Aug. 2015 (CEST)
Ich kann den Abschnitt nicht kopieren und will ihn nicht abschreiben. Kurzfassung: MS gestattet jeder Regierungsbehörde Zugriff auf Deine Daten, wenn MS das für richtig befindet. Und nein, ich werde diesmal nicht upgraden, sondern zur Not auf Linux umsteigen. --JosFritz (Diskussion) 14:16, 9. Aug. 2015 (CEST)
Gehst du denn davon aus, wenn es nicht drinstehen würde, dann würde es Microsoft niemals überhaupt ganz und garnicht auf Nachfragen der Sicherheitsbehörden das sowieso tun und hat es auch noch nie getan? --Mps、かみまみたDisk. 14:36, 9. Aug. 2015 (CEST)
Darum geht es nicht. Nur die dümmsten Kälber wählen ihren Schlächter selber. --JosFritz (Diskussion) 14:41, 9. Aug. 2015 (CEST)
Der einzige Unterschied liegt dann hier höchstens bei einem Schlachter der dir sagt, dass er dich schlachtet im Gegensatz zu einem der es verheimlicht. Ersterer hilft Arglosen zumindest bei der Entscheidung umzudrehen und sich was anderes (Linux) zu suchen. --Mps、かみまみたDisk. 14:48, 9. Aug. 2015 (CEST)
Bei dieser Frage würde ich davon ausgehen, dass sie das wohl eh tun - bei einigen anderen, die in der Grafik gesammelt sind, aber nicht. --Eike (Diskussion) 14:43, 9. Aug. 2015 (CEST)
(BK)Er meint den Absatz mit „we will […] disclose […] your emails, other private communications or files in private folders“. Bei XP bis 7 kann ich mich auch nicht an etwas annährend vergleichbares erinnern. Und nein, es nutzt nicht jeder Windows. --nenntmichruhigip (Diskussion) 14:17, 9. Aug. 2015 (CEST)
Du musst mindestens einmal ein Upgrade, nicht eine Neuinstallation, sondern ein Upgrade aus deinem alten System heraus durchgeführt haben. Danach kannst du Windows 10 auch direkt neuinstallieren, wenn du das willst, aber zunächst musst du einmal aktualisiert haben. Wie es nach einer Neuinstallation mit der Möglichkeit aussieht, wieder zu der alten Windowsversion zurückzuwechseln, weiß ich nicht. Rechtlich dürfte das weiter gehen, nur praktisch? Die Zurücksetzfunktion findet dann ja kein altes System mehr vor. Ich schätze, du musst dann Windows 7 neuinstallieren; deine Einstellungen usw. sind dann wohl weg - es sei denn, du hast ein Backup des Windows-7-Systems, das du einspielen kannst. --88.130.98.253 14:22, 9. Aug. 2015 (CEST)
(BKs) Nein, das tut nicht jeder. Mein letztes Windows war Vista. --Eike (Diskussion) 14:29, 9. Aug. 2015 (CEST)
Dann gehörst du zu den vielleicht 10% die das nicht tun. Die Gruppe ist so groß, da gibt es mehr rot-grün-bilnde Männer. --88.130.98.253 14:44, 9. Aug. 2015 (CEST)
"am Ende steig doch jeder um" ist widerlegt, sobald es auch nur einer ist. Und bei dem, was sie sich bei Windows 10 geleistet haben, vermute ich, dass es ein paar mehr werden. (Nein, ich glaube nicht, dass die Mehrheit Windows den Rücken kehrt.) --Eike (Diskussion) 14:46, 9. Aug. 2015 (CEST)
Ich nämlich auch nicht. --88.130.98.253 14:51, 9. Aug. 2015 (CEST)
Bevor hier weiter rumgeflamt wird, ohne dass irgendjemand auch nur annähernd weiß, worum es genau geht, Jos, sag mir bitte folgendes: Du schreibst "Zugriff auf deine Daten". Alles und nichts sind "Daten" - natürlich hat Microsoft Zugriff auf "Daten". Welche "Daten" meinst du damit genau? --88.130.98.253 14:50, 9. Aug. 2015 (CEST)
Steht in dem, was er verlinkt hat. In Rot. --Eike (Diskussion) 14:58, 9. Aug. 2015 (CEST)
Aha, es geht also gar nicht um Stimmübertragung durch Cortana oder Handschriftübertragungen. Sich darüber zu beschweren wäre auch recht schwachsinnig - dass eine Spracherkennung nichts erkennen kann, wenn man ihr keine Sprache gibt und eine Handschrifterkennung nichts, wenn man ihr keine Handschrift gibt, ist ja klar. Natürlich versteckt Microsoft solche "Premium-Features" nicht irgendwo in abgeschaltetem Zustand. Wer diese Funktionen nicht nutzen will, kann sie auch einfach abschalten. Diese Schalter verstellen am Ende einfach nur einen bestimmten Wert in der Windows-Registrierung. Höchstwahrscheinlich ist es keine Zauberei, rauszufinden, welcher das ist. Wenn derjenige, den das doch so sehr stört, nicht nur rumheulen, sondern tatsächlich anderen helfen will, dann soll er ein kleines Projekt auf Github anlegen und dort eine reg-Datei erstellen, die alle gewünschten Änderungen mit nur einem Klick vornimmt.
Ich kann nicht sehen, was an der Übertragung von Telemetrie-Daten so schlimm sein soll. Das gab es auch unter Windows 7 und 8 schon, vielleicht auch davor, das müsste ich jetzt nachgucken. Übertragen werden die Anzahl an App-Aufrufen, die Laufzeit un der Statuscode beim Beenden sowie, falls aufgetreten, der Fehlercode.[30] Wer behauptet, dabei würden E-Mails, private Dokumente oder andere Intimitäten mehr übertragen, der verbreitet Falschinformationen. Letztlich ist es im eigenen Interesse, dass der PC vernünftig läuft. --88.130.98.253 16:21, 9. Aug. 2015 (CEST)
Es ist nicht wahr, dass massenhaft Daten an Microsoft übertragen werden müssten, um eine "Sprachassistentin" zu realisieren. Sowas kann ein Arduino und erst recht ein PC. Und ja, Microsoft sagt, dass im Zweifel E-Mail und weitere private Informationen übertragen wird.[31] (Womit sie übrigens Verschlüsselung aushebeln könnten.) --Eike (Diskussion) 17:00, 9. Aug. 2015 (CEST) Es ist kein großartiger Stil, Flaming zu beklagen und gleichzeitig mit Wörtern wie "rumheulen" und "schwachsinnig" herumzuwerfen. Aber vielleicht war es ja auch gar keine Klage, im Zusammenfassungskommentar steht ja "endlich".
Andere übertragen Sprache genau so, sei es jetzt Google Now oder Siri. Wahrscheinlich ist das vor allem bei Letzterem aber OK, weil es Apple und damit "cool" ist. --88.130.112.182 18:52, 9. Aug. 2015 (CEST)
Das stimmt, aber das macht's ja nicht notwendig. Telefone sind zwar deutlich schlapper als PCs, sollten aber immer noch einiges mehr können als ein Arduino. Ich warte ja auf die Angebote, solche Gimmicks wie Sprachsteuerung auf der eigenen CPU berechnen zu lassen. --Eike (Diskussion) 20:06, 9. Aug. 2015 (CEST)
Warum genau die Sprachverarbeitung jeweils in Rechenzentren stattfindet, weiß ich nicht. Ich vermute, dass man einfach bessere Ergebnisse erhält, wenn man in sehr kurzer Zeit sehr aufwendige Berechnungen durchführen kann. Das ginge zumindest in der Geschwindigkeit und in der Intensität auf keinem Handy der Welt und dann würden die Benutzer nachher auch noch weinen, dass der Akku noch schneller leer ist. Die Übertragung über's Internet dürfte dagegen recht schnell gehen; die Suchanfragen sind ja idR eher kurz und mit entsprechender Kmprimierung dürften das nur ein paar (hundert) KB sein.
Im Prinzip dasselbe ist doch die Spracherkennung von Diktierprogrammen. Sowas hab ich die letzten 10 Jahre nicht mehr probiert, aber wenn man so die automatisch-verstandenen Suchanfragen so sieht, dann ist das wahrscheinlich auch heute noch nicht so weit, dass man ohne größere Qualen dauerhaft und ernsthaft damit arbeiten wollen würde. --88.130.112.182 01:15, 10. Aug. 2015 (CEST)
Ich würde ja gerne "nicht nur rumheulen, sondern tatsächlich anderen helfen", nur scheint der Umstieg auf Linux einfach genug zu sein :-) --nenntmichruhigip (Diskussion) 06:24, 10. Aug. 2015 (CEST)
Windows 10: Datensammelwut beherrschen --Eike (Diskussion) 12:34, 10. Aug. 2015 (CEST)
Ohne Gewähr! https://github.com/10se1ucgo/DisableWinTracking --Eike (Diskussion) 12:39, 10. Aug. 2015 (CEST)

Wetterfeste Futterausgabe einzeln für Vögel

Für ein kognitives Experiment mit Raben möchte ich einen Futterdispenser, der einzeln Futter ausgeben kann. Existiert so etwas?--Muroshi (Diskussion) 14:44, 9. Aug. 2015 (CEST)

Suche einfach nach Futterautomat -- Bernello (Diskussion) 15:24, 9. Aug. 2015 (CEST)
Habe ich bereits, da finde ich keine Einzelfutterspender. Es geht nicht um Automaten, die unbestimmte Massen von Körnern ausgeben.--Muroshi (Diskussion) 16:10, 9. Aug. 2015 (CEST)
Raben sind doch keine Körnerfresser ? Was willst du ihnen anbieten ? --RobTorgel 16:15, 9. Aug. 2015 (CEST)
Raben sind omnivor, d.h. sie fressen auch Körner. --Rôtkæppchen₆₈ 16:35, 9. Aug. 2015 (CEST)
Nüsse (ca. 1cm Durchmesser).--Muroshi (Diskussion) 16:36, 9. Aug. 2015 (CEST)
Da würde am ehesten ein Bonbonspender passen. --Rôtkæppchen₆₈ 16:43, 9. Aug. 2015 (CEST)
Mit einzeln meist du pro Betätigung eine Nuss? Auguste von Bayern (Zoologin) dürfte Erfahrung mit solchen Automaten haben, die hat die für Dohlen (mit)entworfen. Du kannst sicher auch mal Seewiesen anschreiben. Ich empfehle statt Nüssen übrigens Erdnüsse mit Schale. Die sind größer, können nur einzeln gegessen werden (maximal drei passen bei geübten Krähen in Schnabel und Kehlsack) und werden zumindest von Aas- und Saatkrähen gegenüber Haselnüssen bevorzugt (mehr Fett). bei Raben ist es villeicht ein wenig anders, die sind ja eher Fleisch- als Allesfresser.-- Alt 16:46, 9. Aug. 2015 (CEST)
Ja, eine Nuss pro Betätigung. Erdnüsse wären wohl wieder etwas komplitzierter auszugeben. Die Rabenkrähen/Aaskrähen (Corvus Corone) scheinen eigentlich bis jetzt alle Arten von Nüssen zu mögen. Was meinst du mit Raben? Kolkraben? Zu diesen Wildtieren habe ich leider keinen Zugang. Danke für den Tipp.--Muroshi (Diskussion) 17:00, 9. Aug. 2015 (CEST)
Gibt es nicht für Kinder so Spiel-Automaten, die auf Knopfdruck kleine Süßigkeiten einzeln auswerfen? Ah, für Hunde hab ich was gefunden: http://moeandme.de/intelligenzspielzeug/2351 --Eike (Diskussion) 17:04, 9. Aug. 2015 (CEST)
Mehr davon. Am liebsten wäre mir etwas wetterbeständiges, das ich abwandeln könnte.--Muroshi (Diskussion) 17:45, 9. Aug. 2015 (CEST)
Kaugummiautomat
Wenn es wetterbeständig sein soll, könntest Du einen Kaugummiautomat entsprechend modifizieren. --Rôtkæppchen₆₈ 19:20, 9. Aug. 2015 (CEST)
Wäre wohl am sinnvollsten. Wenn es machbar ist. Über das was Hunde können, sind meine Raben sowieso längst hinaus. ;)--Muroshi (Diskussion) 19:43, 9. Aug. 2015 (CEST)
Such mal nach "Gehörschutzspender" - könnte auch passen. --Rudolph Buch (Diskussion) 22:50, 9. Aug. 2015 (CEST)
Der ist aber wahrscheinlich nicht wetterfest. Icvh könnte mir aber vorstellen, dass Benutzer:Muroshi den geeigneten, aber nicht wetterfesten Spender einfach in ein Wetterschutzgehäuse einbaut. Es muss ja nicht gleich ein kleiner IP68-Schaltschrank sein. --Rôtkæppchen₆₈ 00:07, 10. Aug. 2015 (CEST)
Wie sieht der Ausgabemechanismus beim Gehörschutzspender genau aus?--Muroshi (Diskussion) 09:17, 10. Aug. 2015 (CEST)
Es kommt darauf an, welches Material und wie präzise du werden möchtest. Das entsprechende Gerät kann ein Vereinzeler (Beispiel Festo) sein. Yotwen (Diskussion) 12:57, 10. Aug. 2015 (CEST)
Ich habe keine Erfahrung mit Elektronik. Am besten wäre für mich wohl ein Lego Mindstorms-Set oder etwas auf Raspi/Arduinobasis (obwohl: letzteres scheitert wohl wieder an der Elektronik), ob man das dann wetterfest kriegt ist eine andere Frage--Muroshi (Diskussion) 14:44, 10. Aug. 2015 (CEST)
Ich denke, jeder Psychologiestudent steht früher oder später vor dem Problem, wie eine Skinner-Box gebaut wird, sprich, wie das Futter portioniert wird, mit dem die Versuchskaninchen bei Laune gehalten werden (oder nicht). Und wenn ich bei Tante Kugel Skinner-Box Lego eingebe, dann finde ich solche Bilder. Es müsste mit dem Teufel zugehen, wenn dort nicht auch gleich Bauanleitungen zu finden wären. Hilft dir das weiter? Yotwen (Diskussion) 15:41, 10. Aug. 2015 (CEST)
<einrück> ... und wenn ich dann nach "Pellet dispenser" suche, dann finde ich Lego-Pellet-Dispenser-Gun - echt prima, was Tante Kugel so drauf hat. :) Yotwen (Diskussion) 15:57, 10. Aug. 2015 (CEST)
Es sind keine Versuchstkaninchen, sondern scheue Wildtiere. Der Auslösemechanismus (den man in deinem Video überhaupt nicht sieht) sollte also nicht sehr laut sein.--Muroshi (Diskussion) 16:25, 10. Aug. 2015 (CEST)

Relativistische Effekte bei Satellitenuhren

In GPS-Satelliten fliegt eine Atomuhr mit. Geht die Zeit dort aufgrund der Relativitätstheorie langsamer oder schneller als auf der Erde? --178.194.219.237 22:17, 9. Aug. 2015 (CEST)

http://www.quantenwelt.de/technik/GPS/relativitaet.html -- FriedhelmW (Diskussion) 22:24, 9. Aug. 2015 (CEST)
Die Seite geht aber nur auf die GPS-Uhren ein, und das auch noch in irreführender Weise (die 80 km Abweichung sind Unfug, so funktioniert GPS nicht - der Fehler wäre wesentlich kleiner). Es hängt von der Höhe der Umlaufbahn ab, bei niedrig fliegenden Satelliten geht die Uhr langsamer, bei höher fliegenden (Beispiel: GPS) schneller. Hier mehr dazu, inklusive Grafik. --mfb (Diskussion) 22:30, 9. Aug. 2015 (CEST)
Es spielen hier zwei Faktoren mit die zu Gangungenauigkeit führen, Geschwindigkeit und Gravitation. Im akteuellen Bild der Wissenschaft gibt es gerade eien Bereicht darüber (8/2015 Seite 46-49). Die GPS Sateliten-Uhren sind 39 Millionstel Sekunden aus dem Takt, und zwar weil die 46 Milionstel Sekunden Differnz wegen der vermiederten Gravitation überwiegen, 39 Millionstel Sekunden schneller (Quelle BdW). --Bobo11 (Diskussion) 22:54, 9. Aug. 2015 (CEST)
Langsamer. --XPosition (Diskussion) 23:05, 9. Aug. 2015 (CEST)
@Xposition und hast du auch einen Beleg für deine Aussage. Denn gemäss Bild der Wissenschaft Ausgabe 8/2015 Seite 46, gehen die Uhren 39 Millionstel Sekunden schneller. Da es nur eine Minus von 7 Millionstel Sekunden durch die Geschwindikeit der Sateliten ist, aber ein Plus von 46 Milionstel Sekunden wegen der verminderten Schwerkraft. Das ergibt eben insgesamt ein 39 Millionstel Sekunden schneller als auf der Erde. PS: 3 Milliarstel Sekunden Laufzeitdiffernz sind 1 Meter Diffrenz für das GPS. --Bobo11 (Diskussion) 23:15, 9. Aug. 2015 (CEST)
Siehe auch en:Global Positioning System#Satellite frequencies. --Rôtkæppchen₆₈ 23:51, 9. Aug. 2015 (CEST)
@XPosition: Herzlichen Glückwunsch, nach drei korrekten Antworten ist es dir gelungen eine falsche Antwort zu geben. --mfb (Diskussion) 00:34, 10. Aug. 2015 (CEST)

Mehrwegpfand

Ich bin in Frankfurt zwei Verkaufsstellen begegnet, die einen abweichenden Pfand auf Mehrwegflaschen erheben. Beim ersten Fall handelt es sich um einen Kiosk, der 25 Ct. pro Flasche nimmt und auch zurückgibt (auch auf Flaschen, die dort nicht gekauft wurden, solange es sich um Produkt handelt, dass er prinzipiell verkauft). Beim anderen Fall handelt es sich um einen Markthändler, der nur 10 Ct. Flasche nimmt und zurückerstattet. Um das wirklich zu verifizieren, habe ich ich beim Markthändler eine 0,5-l-Coca-Cola-Flasche gekauft und beim Kiosk zurückgegeben - es hat funktioniert. Meine Frage: Kann wirklich jeder Händler vom normalen Mehrwegpfand von 15 Ct. abweichen?

--85.180.132.134 14:50, 7. Aug. 2015 (CEST)

Ganz simple Antwort, der Markthändler mit den 10 Cent will damit lediglich die Flaschensammler abschrecken, und holt sich die Differenz über den Preis wieder rein. Der Kioskbesitzer hat vieleicht ein anderes Klientel, welches den Pfand auch gleich wieder zum Kauf nutzt, wodurch sich sein Aufwand rechnet. Samariter sind beide nicht.Oliver S.Y. (Diskussion) 14:57, 7. Aug. 2015 (CEST)
(BK)Ja. Das Pfand auf Mehrwegflaschen ist (im Gegensatz zum Pfand auf Einweggebinde) nicht gesetzlich geregelt. --Digamma (Diskussion) 14:59, 7. Aug. 2015 (CEST)
Beide können über die Verbraucherzentrale abgemahnt werden. --Rôtkæppchen₆₈ 15:00, 7. Aug. 2015 (CEST)
Warum? Was tun sie Unterlaubtes? --Digamma (Diskussion) 15:06, 7. Aug. 2015 (CEST)
Natürlich, nur warum sollten sie? Ich kenne aus Berlin Kioske, welchen sogar das Ordnungsamt die Annahme von Pfandflaschen durch Dritte untersagt hat, da es sich durch die Müllsammler zu einem echten Gesundheitsproblem entwickelt hat. Die Fiktion geht von Supermärkten und Getränkehändlern aus, hatte aber nie dieses Ausmaß von heute vor Augen.Oliver S.Y. (Diskussion) 15:04, 7. Aug. 2015 (CEST)
Das ist in beiden Fällen Unlauterer Wettbewerb. --Rôtkæppchen₆₈ 15:07, 7. Aug. 2015 (CEST)
"Bei einer Verkaufsfläche von weniger als 200 qm beschränkt sich die Rücknahmeverpflichtung auf die Einwegverpackungen die der Vertreiber in Verkehr bringt." und "Bei Mehrwegflaschen gibt es keine gesetzliche Regelung und Rücknahmeverpflichtung für den Einzelhandel. - die Größe von 0,5 Liter könnte auch PET sein, aber es ist doch auch klar, das es für einen Kiosk unmöglich ist, mehr derartige Flaschen zu lagern, wenn er keine Kisten für die Lagerung und den Transport hat.Oliver S.Y. (Diskussion) 15:16, 7. Aug. 2015 (CEST)
Es geht hier nicht um irgendeine Rücknahmeverpflichtung, sondern um wettbewerbswidrigen Nepp. --Rôtkæppchen₆₈ 21:50, 7. Aug. 2015 (CEST)
Klasse. Wenn ich 10 Millionen Flaschen beim Markthändler kaufe und sie dann beim Kiosk zurückbringe, dann bin ich reich. Theoretisch zumindest. --2003:76:E3A:9710:75F7:9F81:61D4:8C93 11:47, 8. Aug. 2015 (CEST)
Ha ha, über diese Menge "Reichtum" lachen die Reichen nur.--79.232.218.153 17:03, 8. Aug. 2015 (CEST)
@Rôtkæppchen₆₈: Könntest du das bitte mit dem unlauteren Wettbewerb etwas erläutern? Ich sehe überhaupt keinen Grund, warum das unlauter sein soll. Warum soll ein Händler nicht das Recht haben, Pfandsätze nach eigenem Ermessen festzusetzen? --Digamma (Diskussion) 21:26, 8. Aug. 2015 (CEST)
Der Händler, der zu wenig Pfand zurückzahlt, übervorteilt damit die Laufkundschaft, die ihre Flasche anderswo erworben hat und zwingt damit seine Kundschaft, ihre Flaschen anderswo abzugeben. So verschafft er sich einen unlauteren Vorteil gegenüber seinen Wettbewerbern, weil er weniger Pfandgut zurücknimmt als er verkauft und so seinen Wettbewerbern zusätzlich seine eigene Arbeit aufhalst. Der Händler, der zuviel Pfand berechnet, übervorteilt damit ebenfalls die Laufkundschaft, indem er seine Kunden finanziell dazu nötigt, ihr Leergut bei ihm abzugeben, weil sie woanders nicht das volle gezahlte Pfand zurückbekommen. Beides ist unlauter. --Rôtkæppchen₆₈ 22:08, 8. Aug. 2015 (CEST)
§§? --188.107.61.206 01:21, 9. Aug. 2015 (CEST)
[32] --Rôtkæppchen₆₈ 10:32, 9. Aug. 2015 (CEST)
Der Link geht auf das Gesetz, gefragt ist nach den aus Deiner Sicht relevanten Paragraphen. --94.219.122.227 13:13, 11. Aug. 2015 (CEST)

Akku-Hersteller?

Habe ein gebrauchtes E-Bike bekommen, kann mir jemand den Hersteller des Lithiumionenakkumulator sagen? Daten und Kapazität wäre auch nicht schlecht ist an einem 32 Volt Motor mit 250 Watt angeschlossen. Nur Warnhinweis und Seriennummer vorhanden, Hersteller, Daten fehlen.

--Ebikefan (Diskussion) 15:15, 9. Aug. 2015 (CEST)

Auf dem oberen Foto lese ich "Cineo". -- FriedhelmW (Diskussion) 15:27, 9. Aug. 2015 (CEST)
Bist Du Dir sicher, dass das kein Fluxkompensator ist? --2003:76:E3A:9710:880F:567F:5D67:B66B 15:43, 9. Aug. 2015 (CEST)
http://www.aktivshop.de/ersatz-akku-fur-elektro-tiefeinsteiger-rad-2 Toppedo.--87.162.243.250 16:24, 9. Aug. 2015 (CEST)
Von Cineo ist das eingebaute LED Rücklicht. --Ebikefan (Diskussion) 08:23, 10. Aug. 2015 (CEST)
Das Rücklicht ist ein Spanninga Lineo. --Rôtkæppchen₆₈ 09:05, 10. Aug. 2015 (CEST)

Schonmal nach MXUS gegooglt? https://www.google.de/webhp?sourceid=chrome-instant&ion=1&espv=2&ie=UTF-8#q=mxus --Berthold Werner (Diskussion) 13:04, 10. Aug. 2015 (CEST)

Der Hersteller ist [http://de.aliexpress.com/item/New-36v-13ah-bottle-battery-pack-electric-bike-lithium-battery-e-bike-battery-Chargrer-Samsung-battery/32214093238.html?isOrigTitle=true Hui electronics co., LTD] . --Rôtkæppchen₆₈ 16:52, 10. Aug. 2015 (CEST)
Danke Benutzer:Rotkaeppchen68. --Ebikefan (Diskussion) 12:52, 11. Aug. 2015 (CEST)

alte Karte - wann und von wem

Ich habe hier zufällig eine alte Karte gefunden, die u.a. die Donauinsel Wörth zeigt. Erreichbar ist der Bildlink über diese Seite, aber dort wird leider nix zur Karte selber erklärt (Urheber, Jahr, etc.). Habe ich den entscheidenden Hinweis nur überlesen, oder kann jemand sonstwo Urheber und Jahr dieser Karte feststellen? Die Karte kann natürliich unabhängig davon auf commons geladen werden, aber mit etwas mehr Information könnte man wenigstens einen sinnvollen Dateinamen zuweisen. --Ratzer (Diskussion) 13:17, 9. Aug. 2015 (CEST)

Das problem ist das dies nur eine Aussschnitt ist. Aber der Text stammt von 1823, in die Region würde ich sie Karte auch datieren. Das ist schon eine gute massstabgetreue topografische Karte mit Schrafur, aber noch ohne Höhenlinie. Die datiern in der Regel ab der Zeit Napoleons/Wiener Kongress. Um die Zeit begann man mit dem masstabgetreuen erfassen, udn zwar flächendecken. So ab 1850/80 kommen die "besseren" Karten, also mit Höhenlinien auf (Leider zuerst im grösseren Massstab). Versuch mal die erste topografische Karte der Region ausfindig zumachen, mit grösste Wahrscheinlichkeit ist es ein Ausschnitt davon.--Bobo11 (Diskussion) 13:46, 9. Aug. 2015 (CEST)Ps: Da die Bahnlinie (Donauuferbahn (Wachau)) fehlt muss sie vor 1898 entstanden sein.
Danke für den Hinweis auf ein Standardkartenwerk. Von den vier Österreichischen-Ungarischen Landesaufnahmen würde die Franziszeische Landesaufnahme (auch „Zweite Landesaufnahme“; 1806–1869 im Maßstab 1:28.800) in den vermuteten Zeitraum fallen. Der Link auf den entsprechenden Kartenausschnitt schaut jedoch anders (moderner?) aus. Auf der ersten Landesaufnahme ist die Insel Wörth gar nicht (richtig) dargestellt. (?)--Ratzer (Diskussion) 16:32, 9. Aug. 2015 (CEST)
Bei mapire.eu habe ich auch nachgeseen und diese Karte in der ersten bis dritten Landesaufnahme nicht gefunden. Sie ist auch so detailreich (Darstellung einzelner Felder, Größe der Häuser), daß der Maßstab 1:28.800 zu klein ist. Ich vermute einen Maßstab etwa im Bereich 1:5000 bis 1:10000. Möglich wäre dann einer Übersichtskarte des Katastars (vielleicht Franziszeischer Kataster, dort habe ich aber keine ähnliche Darstellung gefunden) oder eine Einzelkarte, die zu einem bestimmten Zweck für ein kleines Gebiet angefertigt wurde. 217.230.103.229 17:30, 9. Aug. 2015 (CEST)
Deine gesuchte Karte ist eigtlich die qualitativ bessere, als die beiden Standartwerkkarten. Wird aber vermutilich im Original auch schwarz weiss sein. Von daher wag ich mich jetzt auf die Äste hinaus und sage sie müss jünger sein als die zweite Landesaufnahme. Es war eibfach das naheliegenste, bei uns in der Schweiz ist es in der Regel auch die Dufourkarte die als erstes konsultiert werden sollte..--Bobo11 (Diskussion) 17:37, 9. Aug. 2015 (CEST)
Die Kadasterkarte wäre her im Stil von File:Donau - Burg Wörth.JPG (veröffentlicht 1871). Wobei eben da auf beiden ein Kiesinsel unterhalb verzeichnet ist die in der Form auf den beiden anderen fehlt. Was eben meiner Vermutung das sie jügeren Datums als die 2. Erfassung sein muss Vorschub leistet. --Bobo11 (Diskussion) 17:49, 9. Aug. 2015 (CEST)
Die Aufnahmeblätter der 3. Landesaufnahme sehen etwa so aus. Das paßt vom Stil und Darstellungsumfang nicht zu obiger Karte. Die obige Karte sieht älter aus. Es wurde mehr "gemalt" als in der eher technisch wirkenden Karte der 3. Landesaufnahme.
Von der Art wirkt sie schon eher wie die Katasterkarte. Auch die lange Insel im Hössgang habe ich nur in diesen beiden Karten gesehen. Das bestärkt mich in der Vermutung, daß diese Karte nicht mit der Landesaufnahme zusammenhängt und vielleicht die Katasterkarte als Grundlage gedient hat. 217.230.103.229 18:01, 9. Aug. 2015 (CEST)
Richtig von der Darstellungs-Art her würde es zur 1. bzw. 2.Landeasaufname passen. Die 3. Landesaufname ist schon der nächste Schritt, bzw. Art der Kartendarstellung. --Bobo11 (Diskussion) 18:34, 9. Aug. 2015 (CEST)

Interessante Feststellungen bislang, aber: welche Katasterkarte sollte die Grundlage sein? Die entsprechende Mappe des Franziszeischen Katasters (dort am rechten Rand "219_01" anklicken) hat keinerlei Ähnlichkeit mit unserer Karte. Ursprüngliche Frage noch ungelöst, aber vielleicht nicht mehr so wichtig...--Ratzer (Diskussion) 22:27, 9. Aug. 2015 (CEST)

Die Karte von 1871 mit dem Zustand vom Ende des 18. Jahrhunderts ist offenbar eine Umzeichnung der Karte aus: Joseph Walcher: Nachrichten von den bis auf das Jahr 1791 an dem Donau-Strudel zur Sicherheit der Schiffahrt fortgesetzten Arbeiten nebst einem Anhange von der physikalischen Beschaffenheit des Donau-Wirbels, Wien 1791, S. 55. Online. --Pp.paul.4 (Diskussion) 14:04, 10. Aug. 2015 (CEST)
Das ist sie ganz offensichtlich. Vielen Dank. Bis auf den Ausschnitt sowie auf den Kontrastumfang Weiß --> Schwarz möglicherweise identisch. Auf die Schnelle jedenfalls habe ich keine Abweichungen feststellen können.--Ratzer (Diskussion) 15:06, 10. Aug. 2015 (CEST)
Das müsste sie sein, ich find auch keine Unstimmigkeiten. Sondern eher Punkte -gerade bei der Lage der Beschriftung-, die so fast nicht zweimal hinzukriegen sind.--Bobo11 (Diskussion) 20:07, 10. Aug. 2015 (CEST)
So wirds sein. Die von Ratzer verlinkte Karte ist eine schlechte Kopie der von Pp.paul.4 gefundenen Vorlage. Sie hat möglichweise als Vorlage (eine von mehreren?) für die Karte von 1871 gedient, wobei sich diese Karten aber in Details unterscheidet, z.B. ist die Erhebung auf der Insel auf der Karte von 1871 kleiner und diese Karte enthält am Donaufer mehr Geländeformen. Vielleicht hat es noch andere Vorlagen gegeben oder diese Abweichungen beruhen auf einem Feldvergleich oder die Vorlage wurde etwas ausgestaltet. 217.230.81.14 09:26, 11. Aug. 2015 (CEST)
Eine ältere Karte findet sich bei Joseph Walcher: Nachrichten von den im Jahre 1778, 1779, 1780, und 1781. in dem Strudel der Donau zur Sicherheit der Schiffahrt vorgenommenen Arbeiten durch die kais. königl. Navigations-Direktion an der Donau, Wien 1781, Anhang Internet Archive, Google Books (Kupferstichtafeln nicht ausgeklappt). --Pp.paul.4 (Diskussion) 09:41, 11. Aug. 2015 (CEST)
Und noch ein Digitalisat bei der Österreichischen Nationalbibliothek. Anscheinend sind dort wenigstens ein paar Klappseiten einzeln digitalisiert, aber es scheint auch nicht komplett.--Ratzer (Diskussion) 15:18, 12. Aug. 2015 (CEST)

Woher bekomme ich ein Windows 7

Da müssten doch so viele ungenutzte Lizenzen rumliegen, die man legal geschenkt bekommen könnte. Das dauernde Wechseln zum Memory-Bildschirm (oder wie auch immer das offiziell heißt) mit den vielen bunten Bildern (teilweise mitten in der Arbeit) geht mir gehörig auf den Keks. --Eingangskontrolle (Diskussion) 23:22, 7. Aug. 2015 (CEST)

Ich hab keine Ahnung, was dein Problem ist. Was soll das sein, der "Memorybildschirm"? Meinst du den Bildschirmschoner? Oder wirst du automatisch abgemeldet und du meinst den Login-Screen? --88.130.81.168 23:23, 7. Aug. 2015 (CEST)
Intuitiv vermute ich, Eingangskontrolle meint die vielen bunten Kacheln, die ab Windows 8 den Bildschirm zumüllen; die sehen tatsächlich wie ein Tisch voller Memory-Kärtchen aus. --Wwwurm 23:43, 7. Aug. 2015 (CEST)
Ahh! Ich selbst bin auch kein Fan von Memory - ab einem gewissen Alter verliert man einfach zu oft. ;-)
Wenn du einfach nur die Kacheln nicht mehr sehen willst, dann kannst du den PC auch so einstellen, dass er statt der Kacheln den Desktop anzeigt: Rechtsklick auf die Taskleiste > Eigenschaften. Im Reiter "Navigation" einen Haken setzen bei "Beim Anmelden anstelle der Startseite den Desktop anzeigen". Wenn du mehr Optionen zum Thema Kacheln/Startmenü haben willst, dann solltest du dir mal ClassicShell ansehen. Das bringt ein vernünftiges Startmenü, ist komplett nach deinen Wünschen konfigurierbar und hat weitere Optionen, um etwa diese nervige Sidebar, die immer rauskommt, wenn man mit der Maus am rechten Bildschirmrand ist, loszuwerden. Damit seh ich die Kacheln -trotz Windows 8- nie. --88.130.81.168 23:48, 7. Aug. 2015 (CEST)
Ich glaub gar nicht, dass da so viele rumliegen. Viele haben Windows 8 ausgelassen, also nutzen sie ihr Windows 7 noch selbst - oder brauchen die Lizenz, weil sie damit Windows 10 umsonst betreiben dürfen. --Eike (Diskussion) 00:32, 8. Aug. 2015 (CEST)
Gerade bei Volumenlizenzen wird oft erstmal "irgendeine" Anzahl gekauft - dass die alle auf's Stück genau weggehen, glaube ich kaum... --88.130.81.168 01:03, 8. Aug. 2015 (CEST)
Geschenkt bekommst dus vielleicht über eine Uni oder ev, deinen Arbeitgeber, falls er eine Volumenlizenz hat (ob bei Arbeitgeber-Volumenlizenzen auch eine private Verwendung legal ist weiß ich aber nicht, generell ist bei Volumenlizenzen zu beachten, dass man die meist regelmäßig aktivieren muss und das geht nur so lange man dort z.B. studiert oder arbeitet) oder über Freunde, nicht gratis bekommst dus neu z.B. [33] und hier überall, teilweise recht günstig als OEM-Lizenz (diese Lizenzen sind nicht wirklich an ein System gebunden). Bei gebraucht kaufen wäre ich eher vorsichtig, weil man da nie wieß, obd er Vorbesitzer die Lizenz nicht weiterverwendet und damit ev. auch Probleme bei der Aktivierung verursacht. --MrBurns (Diskussion) 01:34, 8. Aug. 2015 (CEST)
... oder [34] --78.54.86.24 20:29, 13. Aug. 2015 (CEST)
Hmm, also meine MSDNAA-Lizenz läuft jetzt noch ohne Probleme, obwohl ich jetzt schon seit längerem nicht mehr an der Schule bin. -- Liliana 01:40, 8. Aug. 2015 (CEST)
MSDNAA ist wieder eine eigene Geschichte, manche Unis haben auch normale Volumenlizenzen. Und die muss man dann schon regelmäßig aktivieren und das geht nur, so lange man inskrebiert ist. --MrBurns (Diskussion) 02:16, 8. Aug. 2015 (CEST)
Schreib mir mal ne Mail, ich hab noch ein paar MSDNAA-Lizenzen, die ich nicht brauche. --FGodard||± 11:47, 8. Aug. 2015 (CEST)

Es gibt auch von Microsoft direkt sogenannte Downgradegechte. -- Freddy2001 DISK 07:01, 9. Aug. 2015 (CEST)

Die gibt es nur für die Pro-, Professional- und Ultimate-Editionen. Vista kannst Du auf XP downgraden, W7 auf Vista oder XP, 8 auf 7 oder Vista und 10 auf 7 oder 8. --Rôtkæppchen₆₈ 10:17, 9. Aug. 2015 (CEST)

Alltag im Mittelalter in Europa

So sah es Pieter Bruegel der Ältere, --Bremond (Diskussion) 22:02, 3. Aug. 2015 (CEST)

Wie muß man sich die Straßenszenen im Mittelalter in Europa vorstellen, was für typische Menschen, Tiere und Leichen sowie Abfälle usw. Beispiel um 1500 in einer Stadt: Straßenhändler, Klerus, Gläubige auf dem Weg zu einer Wallfahrt, Pestkranke, Bettler, Lumpensammler, Soldaten/Söldner, eine Räuberbande, Wahrsagerinnen, Wunderheiler, Quacksalber, Laienprediger, Bader, Akrobaten, Huren, Hunde/Pferde/Ratten/Mäuse, Abfallhaufen, evtl. ein paar exotische Besucher (z.B. Händler, Diplomaten) und natürlich Exkremente. Mir schwebt vor, das mit einem Bild zu skizieren. --93.135.36.130 20:44, 3. Aug. 2015 (CEST)

Bei so umfassendem Inhalt halte ich eine Bildserie für aussagekräftiger. --Thirunavukkarasye-Raveendran (Diskussion) 21:15, 3. Aug. 2015 (CEST)
So sah das Mittelalter nach dem Genuss von ein paar speziellen Pilzen aus. Von Hieronymus Bosch, etwa 1480 bis 1505.
Wobei man sich bei den Breughel- und Bosch-Bildern natürlich fragen muss, ob das wirklich noch Mittelalter ist, oder nicht doch schon Frühe Neuzeit. Geoz (Diskussion) 22:32, 3. Aug. 2015 (CEST)
<dazwischenquetsch> Freilich ist Breughel Frühe Neuzeit. Aber ich konnte nicht widerstehen: Bei der Beschreibung des Fragestellers fiel mir dieses Gewimmel-Bild einfach ein. Wobei in einer kleinen Stadt vor Erfindung von Automobil und Industrie 50-100 Jahre wahrscheinlich nicht viel Entwicklung zeigten. Die Moden waren allerdings in der Zeit des Hochmittelalters bzw. der Frühen Neuzeit deutlich anders. Literaturtipp: Arno Borst, Die Welt des Mittelalters: Barbaren, Ketzer und Artisten, 2007. --Bremond (Diskussion) 16:59, 4. Aug. 2015 (CEST)

Man muss / sollte dies sich überhaupt nichts vorstellen. Es gab damals keine Fotografie! Genau dies gilt es zu begreifen! Ich habe mal eine Frage erlebt: Warum gibts keine Bilder von Cicero, seine Gegner werden doch (in der Literatur) als unterbelichtet beschrieben. Ist/war richtig - weit vor der Smartphonezeit! Beste Grüße! --82.113.121.182 00:02, 4. Aug. 2015 (CEST)

Meines Erachtens ging es auf einer normalen Straße in einer durchschnittlichen mittelalterlichen Stadt im Alltag ausgesprochen ruhig zu. Eine Ausnahme bilden da allerdings die Märkte, aber das ist ja kein Alltag sondern Markttag. Zum Vergleich eine Straßenszene wesentlich später - aus Triest um 1900. Hier eine Straßenszene in Modena Mitte des 19. Jahrhunderts. Ich unterstelle, dass der geringe Betrieb recht realistisch die Verhältnisse wiedergibt. Im zentralen Bereich von Städten, die von der Größe her mit einer "normalen" mittelalterlichen Stadt vergleichbar sind. Die geplante überbordende Straßenszene des Fragestellers wird also sicher eine Konstruktion, wie bei Breughel und anderen herangezogenen Künstlern auch. Und damit sind wir dann bei Bildaussage, Gestaltung, Aufteilung, Stilmittel, Symbolik etc... Bei den Breughels findet sich auf den Bilden kein Gewimmel, weil das so war sondern weil sie etwas ganz anderes thematisieren wollten als eine alltägliche Straßenszene. Ich empfehle, sich von den eingebrannten Bilderfahrungen durch die spektakulären Selbstzitate der kinematographischen Dramaturgie entweder kreativ zu lösen oder sich bewußt und nachvollziehbar in ihre Tradition zu stellen. Hier noch ein paar Behauptungen zu Einwohnerzahlen im ausgehenden Mittelalter. Eine Stadtbevölkerung zwischen 2.000 und 10.000 Menschen dürfte vorherrschend gewesen sein (siehe auch als Extremwerte Liste der größten Städte der Welt (historisch)). --2003:45:467C:6E48:8D28:5A3:D461:4943 00:52, 4. Aug. 2015 (CEST)
sehr cool, danke. --C.Koltzenburg (Diskussion) 10:06, 5. Aug. 2015 (CEST)
Prizipiel lebte man im Mittelalter enger bei einander. Aber es war in der Regel kein Gedränge um es mal so zusagen, die meisten Leute waren halt zu Fuss unterwegs. Das die (fehlende) Hygiene definitv richbar war, ist auch nicht abzustriten. Die überliferten Bilder sind ganz klar POV, und für uns oft nicht mehr richtig zu verstehen, die sind voll "tagesaktuellen" Andeutungen. Was vileicht wichtig ist die ersten (Alt-)Stadtfotografien von Landstädten um 1850-60 werden sich nicht wirlich von denen im Mittelalter unterschieden. Andere Kleidemode usw. Ja, aber Bevölkerunsgdichte und Strassenleben hat sich zu dem Zeitpunkt noch nicht wirklih geändert. Achtung mit der Aussage sind natülich keine Mietskasseren der Indusriestädte gemeint, sondern wirklich die noch von Gilden geprägte Altstädt-Teile. --Bobo11 (Diskussion) 11:54, 4. Aug. 2015 (CEST)

Dei den ersten Fotos muss man auch vorsichtig sein. Wegen der langen Belichtungszeit achtete der Fotograf sicher auf möglichst wenige Leute zu erfassen und ein durch Bild laufender Hund, Kind etc. verschwindet einfach als Rauschen. Ausserdem ist das immer noch weit weg von Mittelalter. --Eingangskontrolle (Diskussion) 16:55, 4. Aug. 2015 (CEST)

Klar ist es nicht optimal, udn die damalige Fotografie hate lange Belichtungszeiten. Aber in einer vorindustriellen Kleinstadt hatte sich seit dem Mittelalter noch fast nichts verändert. Die Prachtboulvarts usw. gab es nur in den represantiven (Gross-)Städten, in den Kleinstädten und Dörfer hat sich nicht wirklich was verändert. Jednefals nicht was die Bebauungsdichte udn Belegung der Häüser betrifft. Die erste Einscheidende Veräderung war der Bau der Fernverkehrsstrassen als echte den echte Kunststrassen sprich den Chaussees. Erst die führten in den Städten zu Verkehrsproblemen, weil plötzlich der Ververkehr an Orten zunahm, welche bidher gemiden wurden. Weil der Wasserweg bis dahin die bessere Varinate war. Zollunion und Wegfall der Zehnten (auch leibeigenschft) und Ersatz durch Steuern war die beiden anderen wichtigen Punkte. Kurzum das was zurn Industriellen Revolution geführt hat. Aber eben die Griff in der Provinz zum Teil erst im 19. Jahrhundert. --Bobo11 (Diskussion) 17:17, 4. Aug. 2015 (CEST)
Naja Bobo11 hat nicht ganz Unrecht. Mittelalterliche Städte waren nach heutigen Maßstäben überhaupt nicht sehr groß. Die Extrembeispiele um 1500 (Venedig, Mailand, London) bewegen sich in Größenordnungen von heutigen Städten, wie Göttingen, die auch heute noch ziemlich übersichtlich sind. Abfälle waren sicher omnipräsent, auch in Form von Misthaufen, da es auch in Städten zwischen den Häusern noch ausreichend Platz für Viehzucht gab. Leichen lagen aber auch im Mittelalter nur in Kriegs- und Pestzeiten auf der Straße. Man darf sich nicht von Begriffen, wie Hundertjähriger Krieg in die Irre leiten lassen. Da herrschte nicht überall hundert Jahre lang durchgängig Krieg, sondern nur ab und zu und hier und da (dann allerdings furchtbar). Die "Straßenhändler" wimmelten nicht auf der Straße, sondern hatten ein eigenes Viertel, ebenso der Klerus, der saß in seinen abgeschotteten Klöstern und Konventen. Die Gläubigen auf dem Weg zu einer Wallfahrt wimmelten nicht mehr herum, als heutige Touristen im Kölner Dom. Die Pestkranken und Bettler lagen in Spitälern außerhalb der Stadt. Die Lumpensammler sammelten nur nachts. Die Soldaten/Söldner vertrieben sich ihre Zeit im Feldlager. Die Räuberbande hing am Galgen auf dem Schindacker außerhalb der Stadt (oder versteckte sich im Wald). Die Wahrsagerinnen, Wunderheiler und Quacksalber wurden der Stadt verwiesen. Die Bader und Huren hatten ihre eigenen Häuser in einem bestimmten Stadtviertel, gleich nebenan von den "Straßenhändlern". Genau da hin gingen dann auch die ausländischen Besucher, wie Händler und Diplomaten. Das Gewimmel in mittelalterlichen Städten ist eine literarische Fiktion aus Romanen, wie Die Säulen der Erde, etc. Geoz (Diskussion) 20:30, 4. Aug. 2015 (CEST)
Eben, du hatest zear eien relativ dichte Bebauung udn belegung der Häusser. Aber die meisten arbeiteten im Erdgeschoss. Während ein Teil auswärts besorgungen machte. Wo es unter umständen zu einem Gewühl kam, dann war das am Stadttor, da viele Stadtbewohner ausserhalb auch eigen Lebensmittel anbauten. Im XInnehof der Gebäude gab es zwar unter rumstämnden acuh Gärten, aber viel warscheinlicher war, das man sich da Vieh hielt (ein paar Hühner und ein Schwein). Aber gerade im Mittelarter Unterschied sich die Stadt nicht wirklich von einem Dorf, ausser das man einfach ein bisschen grösser war. Aber man produzietre in erster Linie für den Eigenbedarf der Stadt, nicht für den Export. Der "Export" beschränkte sich eher auf das Gebiet um die Stadt, aus dem man innerhalb eines Tages an- und abreisen konnte (mehrtägige Reisen waren selten). Der auswärtige Käuffer kam also her in die Stadt, um auf dem Markt oder beim Porduzenten direkt zu kaufen, als das der Produzent zu seinem Kunden aufs Land ging. Der Kunde kam oft selber als Händer auf dem Markt und ging eben nicht mit Geld sondern Waren nach Hause. Klar bei Jahresmärkten und kirchlichen Festtagen konnte es schon eng werden, aber das war die Ausnahme nicht die Regel. --Bobo11 (Diskussion) 14:13, 5. Aug. 2015 (CEST)
Hier noch ein Bild. --Neitram  15:41, 5. Aug. 2015 (CEST)
Der Link wurd von meinem Virenschutz-Programm blockiert. --Digamma (Diskussion) 22:28, 5. Aug. 2015 (CEST)

Realistischer als die Wimmelbilder sind sicher die Aquarellskizzen Albrecht Dürers um 1500, auch wenn dort der Fokus nicht auf der Darstellung des Lebens liegt. Als letztes Bild meiner Galerie dann noch ein Wimmelbild von Matthias Gerung aus dem Jahr 1558 als Beispiel für die in der Realität nicht auf so engem Raum vorkommende und hier verdichtet dargestellte Vielfalt.

Gerade das Aufkommen solcher Kunst kennzeichnet natürlich auch das Ende des Mittelalters. Die Baukunst hat sich bis zur Erfindung der Fotografie noch vielfältig weiterentwickelt, und vor allem die Fortschritte in der Militärtechnik sorgten zunächst für immer massivere Stadtbefestigungen, die dann etwa ab Beginn des 19. Jahrhunderts so nutzlos und störend wurden, dass man sie vielerorts abriss. Auch aufgrund der nicht seltenen Stadtbrände zeigt die frühe Fotografie nicht unbedingt das mittelalterliche Bild. --Sitacuisses (Diskussion) 18:29, 5. Aug. 2015 (CEST)

Vielen Dank dafür, Sitacuisses! Die Aquarellskizzen Dürers kannte ich noch nicht. --Neitram  10:04, 6. Aug. 2015 (CEST)
Zürich

Auch in Zürich Ende 15. Jh: nicht arg viel los auf der Straße... Ebenso in Rottweil 1564 oder Meßkirch 1575 --WolfD59 (Diskussion) 20:02, 5. Aug. 2015 (CEST)

Und dass der Fragesteller sich Pestkranke vorstellt, und niemand was dagegen einwendet, zeigt, wie falsch die Vorstellung vieler vom Mittelalter ist. Die Pest ist eine hochansteckende Krankheit, sie entwickelt sich immer zu einer Epidemie. Und Pestepidemien waren selten - im eigentlichen Mittelalter waren es nur zwei (die Justinianische Pest und der Schwarze Tod, wobei letzterer allerdings etwa 50 Jahre dauerte (1347-1397, wobei nach 1351 die Zahl der Neuinfektionen immer kleiner wurde. Und die Justinianische war irgendwo an der Grenze zwischen Antike und Mittelalter)). Bis auf diese Jahre war die Pest kein Thema. Im Gegensatz zu den Pocken - die waren nun wirklich verbreitet. Oder Lepra (Leprakranke hat man allerdings schnell isoliert, aus gesellschaftlichen Gründen. Obwohl Lepra ja nicht ansteckend ist).--Alexmagnus Fragen? 22:34, 5. Aug. 2015 (CEST) Oder z.B. im 17. Jahrhundert: Wegen der Pest (und dem Krieg) wurde 1631 eine Examensprüfung verschoben, die vom Dichterarzt Paul Fleming, und in der neueren Forschung wird vermutet, dass er aus medizinischen Interessen mit nach Persien reiste. --C.Koltzenburg (Diskussion) 11:13, 6. Aug. 2015 (CEST)

@Alexmagnus: => Mycobacterium leprae. --Zerolevel (Diskussion) 16:50, 7. Aug. 2015 (CEST)

@C.Koltzenburg - das ist aber schon etwas spät für Mittelalter. Im Mittelalter gab es eben nur die beiden genannten Pestepidemien. @Zerolevel: Leprabakterien gibt es ja, nur werden sie selten übertragen. Man muss sich schon stark anstrengen, um sich tatsächlich von einem leprakranken Menschen anzustecken.--Alexmagnus Fragen? 00:05, 11. Aug. 2015 (CEST)

Nürnberg 1594
Noch ein Bild aus dem Jahr 1594. --Neitram  17:59, 11. Aug. 2015 (CEST)
Sehr schönes Beispiel, dann da ist ja sogar erkennbar Markttag, und trotzdem haben die Flaneure noch mehr als genug Raum zum flanieren. Geoz (Diskussion) 19:00, 12. Aug. 2015 (CEST)
Marktszene, um 1400
mittelalterlicher Laden mit ausklappbarem Ladentisch und Vordach
Strasse im Mittelalter: Zusammenstoss zwischen Reiter und Hausschwein in Paris (1131)
Danke Geoz, das war sehr nett zusammengefasst. Ein noch schöneres Bild zeigt einen Marktplatz (oft Ring genannt) im Mittelalter !. Die Tuchhändler haben ihre Bänke (Tische, Buden) aufgeschlagen, ein Privileg, das meistens Kaufleute und Handwerker innehatten (Metzger hatten Fleischbänke, Bäcker Brotbänke), Schuhmacher Schuhbänke), die Bauersfrau sitzt mit Körben und Federvieh am Boden. Es werden Schweine durch die ungepflasterten Strassen getrieben und auch Rinder. Geflügel und Hausschweine wurden in Städten zur Beseitigung von Unrat auch auf der ungepflasterten (!) Strasse gehalten [35], was in Paris nach dem tödlichen Sturz des 15jährigen Kronprinzen Philipp - dessen Pferd vor einem Schwein scheute (1131) - vorübergehend verboten wurde. Durchschnittliche Breite einer Strasse in Paris bis zur Hausmannschen Stadtsanierung ca. 5 m. Die meisten Stadthäuser (Häuser, 13. Jh.) hatten Werkstätten und/oder Läden im Erdgeschoss, deren ausklappbare Läden, die als Auslagefläche und Vordach dienten, die Strassen weiter verengten. Den Ladenraum, der über die Haustür und die Diele des Treppenhauses erreicht wurde, betrat der Käufer nie; er blieb vor der Auslage auf der Strasse stehen. Unrat und Schlamm waren allgegenwärtig, die Gosse eine Art schmutziges Rinnsal in der Strassenmitte, das nie komplett versickerte geschweige denn austrocknete: es gab weder Dachrinnen noch Abflussrohre, schmutziges Wasser wurde (oft aus dem Fenster) auf die Strasse gekippt, der Regen tat das Übrige und es fiel selten ein Sonnenstrahl in die engen Gassen. Die Strassen waren höchstens in der (stockfinsteren) Nacht wie leergefegt, tagsüber waren sie keineswegs menschenleer: Kaiser, König, Edelmann [36] [37], Bürger, Bauer, Bettelmann, Schuster, Schneider, Leineweber, Bäcker, Kaufmann, Totengräber waren allesamt nicht minder und nicht mehr unterwegs als heute, gingen ihrem Tagewerk nach, gingen zur Kirche, machten Besuche und Aufwartungen, schickten Mägde, Knechte und Boten aus, versammelten sich zu vielerlei Anlässen, schauten Spielleuten zu, lauschten Strassenmusikanten. Wasserträger und Hausierer waren allgegenwärtig, Bauern brachten ihre Produkte in die Stadt, der Müller (13. Jh.) trieb seinen Esel an. Hohe Würdenträger waren, so wie heute, nur selten anzutreffen: anlässlich von Taufen, Trauungen, Hochzeiten, Turnieren; der König wenn er feierlichen Einzug in die Stadt hielt (hier Einzug einer Königin in Paris (14. Jh.), wenn er in den Krieg zog oder daher zurückkehrte; der Bischof anlässlich von Prozessionen. Dann gabs auch Gedränge, so wie bei der Vollziehung von Todesstrafen. Erscheinungen im mittelalterlichen Strassenbild, auf die man nicht verzichten muss, weil es doch noch keine Fotographie gab (?!) sind in zeitgenössischen Abbildungen zu finden, als Statuen an Kathedralen, in der Miniaturenmalerei (insbesondere in Stundenbüchern), auf Kirchenfenstern, in Freskos usw., zum Beispiel (Reiter (13. Jh), Ritter (13. Jh), Soldaten (13. Jh.), Landsknechte (14. Jh.), Kleriker (13. Jh.), usw. Mehr auf Wikimeda Commons. Ochsenkarren und sonstige Fuhrwerke (siehe Kobelwagen) waren in Städten eher selten anzutreffen. Letztere dienten vornehmlich als Reisewagen, aber auch als Leichenwagen. Viel Vergnügen beim Skizzieren. --CEP (Diskussion) 19:21, 13. Aug. 2015 (CEST)
Siehe da, Fleischbank, Scharn. --CEP (Diskussion) 13:04, 14. Aug. 2015 (CEST)

Größter Datenverlust (digital) der Geschichte

Was waren die größten digitalen Datenverluste (gewollt und ungewollt) und wann? Welche Daten waren betroffen? Ich meine in einigen Stunden oder einigen Tagen. --93.135.57.87 19:00, 5. Aug. 2015 (CEST)

Die Frage halte ich für sehr interessant, vermute allerdings, dass die Wenigsten - falls überhaupt - davon wirklich öffentlich wurden. --89.15.238.105 19:03, 5. Aug. 2015 (CEST)
Zerstörung von Bibliotheken! Die sind sicher bekannt: Die Zerstörung der Nationalbibliothek Bosnien und Herzegowina 1992. Die Zerstörung Löwens im Ersten Weltkrieg. Die Bombenangriffe auf die BSB und SBB-PK. Die Thema Bücherverluste in der Spätantike ist etwas anderes.--Antemister (Diskussion) 19:46, 5. Aug. 2015 (CEST)
"Digital" überlesen.--Antemister (Diskussion) 19:47, 5. Aug. 2015 (CEST)
Ich werfe mal die NASA in den Ring: Inhalt von 1,2 Millionen Magnetbändern aus 30 Jahren Raumfahrt weitgehend verloren. Grüße -- Density Disk. 20:56, 5. Aug. 2015 (CEST)
Ich würde ja eher auf die daten des LHC tippen, welche einfach verworfen werden, was ja auch ein Datenverlust ist.--JTCEPB (Diskussion) 00:38, 6. Aug. 2015 (CEST)
1,2 Millionen Magnetbänder mit einer Kapazität von wieviel KB bzw. MB? Also bei 10 MB pro Band wären das 12 Millionen MB. Geteilt durch 1024 sind das ca. 12.000 GB. Geteilt durch 1024 ergibt 12 TB. Klingt mir nach nicht wirklich viel. Oder wieviel MB passen auf so ein Magnetband? --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 00:43, 6. Aug. 2015 (CEST)
10,5"-Bandspule nach IBM-Standard mit 3600 ft Band und 6250 cpi
Auf eine 10,5"-Spule Band gingen bis zu 270 Millionen Bytes. 1,2 Millionen mal 270 Millionen sind 324 TB oder 295 TiB. --Rôtkæppchen₆₈ 01:18, 6. Aug. 2015 (CEST)
Um sich das vorzustellen: Wieviel GB hat denn der deutsche WP-ANR? (weiß nicht, wo ich das selbst nachschauen könnte). --Aalfons (Diskussion) 12:40, 6. Aug. 2015 (CEST)
Wobei die Zahl der gespeicherten Bytes ja auch wenig über den Informationsgehalt aussagt, ein Bild mit dem selben Inhalt kann als PNG eventuell 1/100 so groß sein wie als BMP, ein Roman gespeichert als Plain Text braucht weniger Speicherplatz als ein durchschnittliches 10-Sekunden-HD-Video auf youtube, usw. --MrBurns (Diskussion) 12:49, 6. Aug. 2015 (CEST)
Mit „gewollt“ macht die Frage wenig Sinn, das gehört ja zum normalen Betriebsablauf (quasi) jedes Computers, andauernd Daten zu verwerfen. Wie sollte man da überhaupt ein Ereignis ausmachen können? --Chricho ¹ ² ³ 13:09, 6. Aug. 2015 (CEST)
LHC-Daten sind eine Kategorie für sich. Sowohl der CMS-Detektor als auch ATLAS haben Rohdaten in der Gegend von 50 TB/s. Das sind jeweils 10 sehr moderne Festplatten pro Sekunde, oder zusammen etwa 1 Zetabyte pro Jahr. Keine Chance, so viel überhaupt aus dem Detektor herauszubekommen oder komplett zu verarbeiten - 99,99% davon wird nicht gespeichert. Wenn man das als Datenverlust bezeichnen will, dürfte das ein Rekord sein. --mfb (Diskussion) 13:12, 6. Aug. 2015 (CEST)
Die "Rohdaten" sind ja schon das, was nach dem digitalisieren rauskommt und irgendwie verarbeitet wird, der Detektor ansich liefert ja zuerst einmal analoge Signale. Daher diese 50 TB/s werden schon alle irgendwie verarbeitet, auch wenn wahrscheinlich ein Großteil schon beim ersten Filter verworfen wird. Dauerhaft gespeichert wird natürlich noch sehr viel weniger, wobei mir da die genauen Zahlen nicht bekannt sind. Gewollt ist das nur insofern, dass man sonst die Datenflut nicht bewältigen kann, ich denke den Physikern vom Cern ist die Problematik der Filterung durchaus bewusst, das größte Problem ist mMn, dass man damit die Wahrscheinlichkeit, dass man etwas findet, was man eigentlich gar nicht gesucht, stark reduziert. Ein historisches Beispiel für sowas war die kosmische Hintergrundstrahlung, die man damals ursprünglich für uninteressantes Rauschen hielt, bis man herausgefunden hat, dass man die Quelle vom Rauschen nicht kannte. Bei einem automatischen Filter hätte man wohl nie etwas davon mitbekommen... --MrBurns (Diskussion) 13:28, 6. Aug. 2015 (CEST)
Es ist umgekehrt. Man kann nur die Anteile des Signals wegfiltern, deren Charakteristik man kennt. Wenn ich weiß, dass mein Detektor ein Schrotrauschen in der Frequenz soundso mit der Temperaturabhängigkeit soundso und der Amplitude soundso hat, kann ich eben dieses Detektorrauschen wegfiltern. Mit anderen bekannten Störsignalen ebenso. Und wenn dann noch was übrigbleibt, ist das eben kein Rauschen, sondern Nutzsignal. Egal wie sehr es sich nach Rauschen anhört. Ohne Filtern der bekannten Rauschquellen hätte man das kosmische Hintergrundrauschen nicht entdeckt. -- Janka (Diskussion) 21:23, 6. Aug. 2015 (CEST)
Ja, stimmt im Prinzip, fas beim LHC wirklich nur bekanntes ruasgefiltert wird. Ob das so geplant ist, weiß ich nicht, aber es besteht jedenfalls bei so einem Komplexen Filter das Risiko, dass es im Filterprogramm einen Bug gibt, der dazu führt, dass doch nicht nur bekanntes Rauschen rausgefiltert wird. Des Weiteren kann das auch durch Vereinfachunven des Filteralgorithmus wegen begrenzter Rechenleistung passieren. Daher wäre es jedenfalls abgesehen von der aktuellen Analyse besser, wenn man dir Daten dauerhaft vollständig speichern würde, nhr macht man es nicht, weil der Aufwand zu groß wäre. Oder anders ausgedrückt: optimal wäre: Speichern, bekanntes Rausfiltern, Rest anysieren (wurde so beim Hintergrundrauschen gemacht), beim LHC geht das aber nicht, daher wählt man die nächstbeste Lösung: bekanntes Rausfiltern, Analysieren und Speichern (wobei mir die Reihenfokge bon Analysieren hnd speichern nicht bekannt ist). --MrBurns (Diskussion) 01:46, 7. Aug. 2015 (CEST)
Das Digitalisieren geschieht innerhalb des Detektors. Trotzdem wird ein großer Teil davon nicht weiter verarbeitet: die meisten Daten entstehen bei ATLAS und CMS in den inneren Spurdetektoren, die werden für die erste "Filter"stufe (erste Triggerstufe) aber nicht berücksichtigt - eben weil man keine Chance hat solche Datenmengen auszulesen und zu analysieren. Nur wenn die anderen Detektorteile (Kalorimeter und Myonsystem) Hinweise auf ein interessantes Ereignis sehen, werden alle Daten zur entsprechenden Kollision ausgelesen. Gespeichert werden ein paar hundert Events pro Sekunde, also etwa 500 MB/s bis 1 GB/s - die Angabe 99.99% weiter oben hatte ihren Sinn.
Die Trigger bei ATLAS und CMS sind darauf ausgelegt, dass man möglichst viel Neues finden kann. Verworfen werden zunächst (fast) alle Kollisionen, bei denen wenig Energie freigesetzt wird - wären dort neue Teilchen zu finden, hätten frühere Teilchenbeschleuniger bei niedrigerer Energie diese längst gefunden. Danach wird dann nach spezifischeren Signalen gesucht - zwei hochenergetische Photonen beispielsweise (für Zerfälle von Higgs-Bosonen oder anderen, noch unbekannten Teilchen), zwei hochenergetische Leptonen, ein Photon und ein Lepton, Jets, ..., praktisch alle Kombinationen. Insgesamt kommt man dann auf ein paar hundert einzelne Trigger-Elemente. Bei jedem Trigger muss dann entschieden werden, wie wichtig er der Kollaboration ist. Wichtigere Trigger dürfen mehr Daten herausschreiben, was natürlich die Analyse vereinfacht. Aber auch bei Dingen, die als unwichtig betrachtet werden, werden ein paar zugehörige Kollisionen rausgeschrieben. Das macht es ggf. etwas schwerer, ein Teilchen zu finden, wenn es in einem der "unwichtigen" Kanäle erscheint, aber nicht unmöglich.
Zur Reihenfolge: Zunächst (innerhalb von Mikrosekunden) eine grobe Rekonstruktion der Kollision basierend auf Daten von Kalorimeter und Myonsystem (im Wesentlichen die Suche nach Teilchen hoher Energie), darauf basierend die Entscheidung ob die restlichen Eventdaten ausgelesen werden sollen. Wenn ja: Vollständiges Auslesen, vollständige Rekonstruktion der Kollision, darauf basierend (innerhalb von Sekunden) die Entscheidung ob das Event dauerhaft gespeichert werden soll (basierend auf den hunderten von Triggern, siehe oben). Wenn ja: Speichern. Nach Stunden bis Tagen nochmal die Eventrekonstruktion laufen lassen, bis dahin sind manche Dinge zum Detektorstatus genauer bekannt als zum Aufzeichnungszeitpunkt, außerdem werden hier etwas bessere Algorithmen eingesetzt die mehr Zeit brauchen. Tage bis Jahre später greifen dann die Physikanalysen (also "wie häufig zerfällt Teilchen X in Y+Z", "wie häufig entsteht Teilchen X", ...) auf die Daten zu. --mfb (Diskussion) 19:11, 9. Aug. 2015 (CEST)
So wie du das mit den Triggerevents beschreibst, kann man eigentlich nur Signale finden, die mehr oder weniger von einer bereits bekannten Theorie vorhergesagt werden, irgendein völlig unbekanntes Teilchen das auch nicht theoretisch vorhergesagt wurde könnte demnach leicht unentdeckt bleiben, weil es eben ein Signal erzeugen könnte, das keinem der vorprogrammierten Trigger entspricht. --MrBurns (Diskussion) 20:35, 13. Aug. 2015 (CEST)
Noch etwas zu den NASA-Bändern: Da waren auch etliche Analogvideobänder dabei, z.B. 2"-Ampex-Bänder. Die Sternwarte Bochum hat damals eigene Mitschnitte angefertigt und konnte der NASA mit Sicherungskopien einiger wichtiger Bänder aushelfen. --Rôtkæppchen₆₈ 02:23, 10. Aug. 2015 (CEST)
@MrBurns: Wenn es in irgendwas zerfällt oder durch den Detektor fliegt, taucht es in irgendeinem Trigger auf. Die decken alles ab, nur teilweise eben mit recht hohen Grenzen an die Energie der Teilchen. Wenn es nicht zerfällt und auch nicht durch den Detektor fliegt, taucht es als fehlender Transversalimpuls auch in einem Trigger auf. Dazu gibt es noch paar exotischere Suchen, z. B. nach Teilchen die im Kalorimeter stecken bleiben und dort später zerfallen, und ähnliche Dinge. Wenn ein neues Teilchen überhaupt findbar ist, dann gibt es auch einen Trigger dazu. Nur sind die nicht immer optimal, was die Empfindlichkeit eben etwas reduzieren kann. --mfb (Diskussion) 13:32, 15. Aug. 2015 (CEST)

Wikipedia unter autoritären Regimen

Gibt es Untersuchungen, wie gut oder schlecht Wikipedia in Sprachräumen unter autoritären Regimen im Unterschied zu Wikipedien in demokratisch geprägten Sprachräumen funktioniert? Zum Beispiel für die russischsprachige Wikipedia? Wie wird dort administriert? Leider kann ich mir mangels entsprechender Spachkenntnisse selbst kein Bild machen. --JosFritz (Diskussion) 23:53, 9. Aug. 2015 (CEST)lich

Ich lehne mich mal aus dem Fenster und behaupte, dass nach meiner Erfahrung in den verschiedenen Sprachversionen Private und Interessengruppen ihre religiösen, politischen, wirtschaftlichen usw. Vorstellungen in den WP-Artikeln durchdrücken oder durchzudrücken versuchen. Das hat mit der demokratischen Verfasstheit eines Landes nichts zu tun. Von Russland hört man, dass dort Putins Trolle aktiv sind.--Pp.paul.4 (Diskussion) 00:06, 10. Aug. 2015 (CEST)

Definiere autoritäres Regime. Reicht das, oder braucht es das? --178.194.219.237 07:02, 10. Aug. 2015 (CEST)

Geschenkt, es geht um die praktische freie oder unfreie Bearbeitungsmöglichkeit, die, wie die verlinkten Artikel zeigen, trotz Folter und Killerkommands existieren sein kann. Die USA sind alles Mögliche, aber kein autoritäres Regime. und es gibt auch keine US-sprachige Wikipedia.
Bleiben wir bei der russischsprachigen Wikipedia. Mich würde interessieren, wie und von wem der Krimkrisenartikel bearbeitet wird und was dabei rauskommt. (Und ja, ich weiß, dass bei uns auch Agitprops aller Couleur am Werk sind.) --JosFritz (Diskussion) 09:39, 10. Aug. 2015 (CEST)
Ich kann es dir nicht sagen, aber ich würde tippen, dass die russische Wikipedia die russische Mehrheitsmeinung widerspiegelt... --Eike (Diskussion) 09:45, 10. Aug. 2015 (CEST)
Das tippe ich natürlich auch. Mich interessiert dann weiter, wie mit Mindermeinungen (NATO- und Ukraine-POV, Bürgerrechtler...) umgegangen wird. Werden sie gar nicht erwähnt? Werden politisch missliebige Autorinnen ausgeschlossen? Wie greift die Administration ein? Es gibt doch hier wahrscheinlich genügend russischsprachige Kollegen, deren Erfahrung würde mich interessieren. --JosFritz (Diskussion) 09:56, 10. Aug. 2015 (CEST)
Ein bisschen Sinn kann man schon erraten [38]--Ailura (Diskussion) 10:27, 10. Aug. 2015 (CEST)
Es gibt eine "US-sprachige" Wikipedia, die nennt sich englischsprachig. Oder meinst du, dass es auch keine deutschsprachige Wikipedia gäbe und die Schweizer gefälligst Chamorro lernen sollen? --nenntmichruhigip (Diskussion) 10:20, 10. Aug. 2015 (CEST)

Ich denke mal er meint wie du schon sagst das es eine englischsprachige-WP gibt genauso wie eine deutschesprachige-WP und keine US-Amerikanisch bzw Deutsche. Also Bürger aus mehreren Ländern an dem selben Projekt schreiben, was eine Überwachung, Geschichtsfälschung und Bevormundung durch eines der Länder sehr erschwert bis unmöglich macht. Daher vergleicht er es mit WP in Ländern in welchen, bekanntlich und allgemein anerkannt, die Pressefreiheit nicht so weit gefasst ist wie in DACH und gleichzeitig alle (die aller meisten) Editoren des jeweiligen WP in diesem Staat leben.

Man könnte das ganze evtl. sogar besser mit der Türkei vergleichen und Regierungseinflüsse beobachten, da die Regierung der Türkei in den letzten Monaten und Jahren vermehrt zu Freiheitseinschränkungen im Internet neigte. Ich bin mir nur nicht schlüssig genug ob die türkischsprachigen Europäer einen ausreichend starken Gegenpol bilden. Oder wie bei Wahlen die Beteiligung von Auswanderen sich eher auf erzkonservative beschränkt mfg --80.153.90.61 11:13, 10. Aug. 2015 (CEST)

Ich habe gerade, wie vorgeschlagen, die Google-Übersetzung des russischen Krimkrisenartikels gelesen, kann natürlich wichtige Nuancen nicht beurteilen, aber er erscheint mir doch erstaunlich objektiv im Sinne einer Darstellung verschiedener POVs zu sein. --JosFritz (Diskussion) 11:38, 10. Aug. 2015 (CEST) Das Thema ist komplex und hin und wieder mal Thema wissenschaftlicher Untersuchungen. Das Problem beginnt mit der Frage "Was ist der Mainstream?" in Russland, der Türkei oder Vietnam. Oder auch in Deutschland: Die Sicht des Durchschnittsdeutschen (40-50, Realschilabschluss, verheiratet, Facharbeiter/mittlerer Angestellter), des Mainstreams in Politik und dieser nahestehender Wissenschaft, des Durchschnittswikipedianers (20-30, Studium, technischer Beruf, ledig)? Keine Regierung kann Admins ernennen, sondern maximal Autoren bezahlen ihren POV einzubringen. Ganz sicher wird der russischen Sicht weit größerer Raum eingeräumt werden, aber dass ist immer so, einfach weil man die Quellen kennt und parat. Die Herangehensweise, jetzt den Artikel zur Krimkrise (der sich, nach überfliegen der Übersetzung, doch recht wenig von westlichen Artikeln unterscheidet) als Maßstab zu nehmen halte ich aber für grundfalsch: Das ist ein Artikel zu einem großen Thema mit umfassender internationaler Aufmerksamtkeit, mit zahlreichen Autoren, einschließlich Ausländern. Wichtiger wäre es, Artikel zu kleineren Themen russischer Innenpolitik und Gesellschaft heranzuziehen, oder auch bzgl. die Krimkrise, Artikel zu Personen der zweiten Reihe, die weniger Aufmerksamkeit haben.--Antemister (Diskussion) 11:52, 10. Aug. 2015 (CEST)

Ich gehe davon aus, dass von Ausnahmen abgesehen weniger staatliche Organe direkt intervenieren sondern dass in allen Wikipedia-Projekten wie in der deutschprachigen Wikipedia auch verschiedene Interessensgruppen (und damit meine ich nicht nur die Burschis oder den Hamburger Klüngel) das Projekt gekapert haben und ab einer bestimmten Grenze bei den Themen ihres Interesses die Darstellung von Kontroversen nicht mehr zulassen. Was hier (Nahost-Konflikt im Netz: Israelische Aktivisten wollen Wikipedia umschreiben von Dominik Peters, SPON 22. August 2010) offen angekündigt wird ist überall mehr oder weniger schon erfolgreiche Praxis. Deutlich wird das überall dort, wo festgefügte zeitgeschichtliche und politische Darstellungen, oder unterschiedliche Sichtweisen in den Bereichen Sexuaität und Wirtschaft „verteidigt“ werden sollen. Die entsprechenden Artikel, von uns ja auch fälschlich als „Honigtöpfe“ bezeichnet (=>Honeypot), kennt jeder (wobei ich jetzt auf die Schnelle unterstelle und weder gelesen noch recherchiert habe): Homosexualität, Feminismus, Rassismus, Sozialismus, Faschismus, Triple Oppression und dann je nach landesspezifischen Konflikten Kurden und Armenier in der türkischen Wikipedia, Aserbaidschan in der armenischen Wikipedia, Armenien in der aserbaidschanischen Wikipedia, Israel in der arabischen Wikipedia, Kosovo in der serbischen Wikipedia, Kriegsverbrechen der japanischen Armee in der japanischen Wikipedia, Tian’anmen-Massaker in der chinesischen Wikipedia, USA in der persischen Wikipedia usw. Das Problem liegt imho also nicht in den autoritären Regimen sondern in den Schwachstellen eines offenen Projekts in Selbstverwaltung. Sobald eine Fraktion das Projekt gekapert hat kann sie von innen heraus eine differenzierte und sachgerechtere Darstellung verhindern. Autoritäre Regime gehen ja eher den Weg, eine generelle Kontrolle über den Gebrauch des WWW in ihrem Machtbereich zu etablieren (wie China oder auch Kuba). --91.44.82.253 13:29, 10. Aug. 2015 (CEST)

Kurz zur chinesischen Wikipedia (zh:, Kurzzeichen): Sie wird ueberwiegend von Taiwanesen (die eigentlich Langzeichen schreiben) und Auslandschinesen (der groesste Teil aus den USA) geschrieben. In Festlands-China ist Wikipedia unpopulaer, wenn nicht sogar weitgehend unbekannt; mit Baidu Baike existiert ein alternatives, auf "chinesische Verhaeltnisse zugeschnittenes" (wenn ich wuesst, wo ich das gelesen hab ;) ) Angebot. Daher ist auch der chinesische Artikel zum Tian’anmen-Massaker (sogar ausgezeichnet) erstaunlich objektiv geschrieben. --Nurmalschnell (Diskussion) 13:40, 10. Aug. 2015 (CEST

Danke für deine Info. Ich hatte ja geschrieben: "wobei ich jetzt auf die Schnelle unterstelle und weder gelesen noch recherchiert habe". Es ging mir darum, beispielhaft potentielle Konfliktfelder zu benennen. Allerdings fände ich eine Studie sehr interessant, die systematisch und seriös inhaltliche Unterschiede untersucht, welche nicht nur auf politischen Differenzen sondern vor allem auf kulturellen Wurzeln beruhen. Ich entsinne mich noch gut an den Konflikt um das Vagina-Bild auf der Hauptseite der de.wp. Man kann sich ja überlegen, wie ein solcher Konflikt in anderssprachigen Wikis ausgetragen worden wäre (in dem entsprechenden Artikel der arabischen WP gibt es z.B. überhaupt keine Bilder). Mir gehen auch die Filter-Ideen der Foundation durch den Kopf oder (wenn es schon um Köpfe geht) ein kopfloser Jimmy Wales, der reihenweise Bilder löscht, weil er in das Schußfeld eines einflußreichen extremkonservativen US-amerikanischen Senders geraten ist. --91.44.82.253 14:26, 10. Aug. 2015 (CEST)
Es gibt eine Studie zu Srebrenica-Artikeln. Hier kommt erschwerend hinzu, dass es sowohl eine serbokroatische, als auch eine serbische, eine kroatische und eine bosnische Wikipedia gibt. --Chricho ¹ ² ³ 17:13, 13. Aug. 2015 (CEST)

Bei kleineren Sprachversionen, deren Sprache im wesentlichen nur in einem Land gesprochen wird, besteht schlicht die Gefahr der feindlichen Übernahme. Wenn es einem Regime (verdeckt) gelingt regimetreue Admins zu instalieren, wird es sehr schwer sein, in der Sprachversion frei zu editieren, wenn man der politischen Sichtweise des Regimes widersprechen will. Verdächtig in dem Sinne ist die Kasachischsprachige Wikipedia. Sie wird letztlich vom Staat "unterstützt", der scheinbar sogar bezahlte Schreiber stellt, die sich vermutlich nicht nur liebevoll um Biologie-Artikel kümmern. Da wird es sicher schwer sein Nursultan Nasarbajew objektiv zu beschreiben. Im Zweifel müsste in solchen Fällen Wikimedia eingreifen, um sicherzustellen, dass die örtlichen Admins nicht als Zensurbehörde eines Regimes agieren. Die Probleme kann es aber auch in demokratischen Ländern geben. Ich erinnere mich dunkel an die Diskussion über eine mögliche rechtsradikale Unterwanderung einer Balkan-WP.--Olaf2 (Diskussion) 12:28, 11. Aug. 2015 (CEST)

Meinst Du diese Geschichte? --Ailura (Diskussion) 10:00, 18. Aug. 2015 (CEST)

Das ausgerechnet JosFritz diese Frage stellt ist an Lächerlichkeit nicht mehr zu überbieten. --87.140.192.2 11:50, 14. Aug. 2015 (CEST)

Navigationsleisten

Ich weiß, ich bin hier falsch. Aber mich kotzt es gelinde gesagt an und hier ist dann wohl doch die größere Aufmerksamkeit als bei Fragen zu WP. Warum zeigt es momentan, bei mir explizit am Beispiel der Olmypischen Spiele, nicht eine einzige Navileiste an? Kann das jemand mal allgemeinverständlich erklären? Nutze Windows Vista und IE. --scif (Diskussion) 19:18, 7. Aug. 2015 (CEST)

Bei mir geht's, dafuer funktioniert monobook nicht richtig. Wie in diversen Abschnitten auf WP:FZW diskutiert, hat es wohl eine Softwareumstellung gegeben, in deren Folge diverse Skripte nicht mehr richtig funktionieren. Bleib bitte auf WP:FZW und gib dort an, welche Skripte du verwendest. --Wrongfilter ... 19:40, 7. Aug. 2015 (CEST)
Oder einfach mal alles abschalten und schauen was passiert. Und dann ggf. schrittweise ausprobieren, woran es liegt. Ist das denn so schwer? --mfb (Diskussion) 19:48, 7. Aug. 2015 (CEST)
Wir wissen bereits, woran es liegt: An den Softwarebastlern, die niemals die Konsequenzen bedenken, aber hoch bezahlt werden. --Eingangskontrolle (Diskussion) 22:30, 7. Aug. 2015 (CEST)

Hinweis: Für Fragen speziell zur Wikipedia gibt es ein eigenes Diskussionsforum: Fragen zur Wikipedia.


Könnt ihr euch in eurer unmaßgeblichen Güte auch vorstellen, das es durchaus Autoren gibt, die einfach nur schreiben wollen und von irgendwelchen scripten überhaupt keinen Dunst haben? Was soll ich denn abschalten, wo denn? Ja es ist schwer, da durchzusteigen. Und wenn dann noch der Hinweis zu FZW kommt, auf das ich in meinem ersten Satz Bezug nehme, sitzt man doch schon etwas fassungslos vorm PC. Muß ich mich nun für Informatik einschreiben? Bleibt mal auf dem Teppich.--scif (Diskussion) 00:26, 8. Aug. 2015 (CEST)

Wer liest denn bitte schon Beiträge, bevor er drauf antwortet? Völlig überbewertet.
Um dein Problem zu verstehen: Wir reden über den Artikel Olympische_Spiele und da ganz unten über die Infoboxen. Was genau "zeigt es nicht an"? Ich sehe die alle übereinander und zugeklappt. Nur jeweils die fette Überschrift. Dann klick ich auf einer "Ausklappen" an und sie klappt auf. Geht. Was genau geht davon bei dir nicht?
Vermutung in den blauen Dunst: Dein IE (welche Version denn genau?) wird nicht mehr von den Entwicklern unterstützt und deshalb ist's kaputt gegangen. Sollte das Aufklappen nicht gehen, ist das mit ziemlicher Sicherheit ein JavaScript-Problem, aber wie gesagt: Ich weiß nicht, was genau bei dir nicht klappt. --88.130.81.168 00:56, 8. Aug. 2015 (CEST)
Mach mers kurz, bei mir wird momentan gar keine Navileiste angezeigt, nirgendwo. Gehe ich links auf Verlinkungen und suche mir dort die Vorlage, wird sie kurz angezeigt und schmilzt dann in einen blauen Strich zusammen, da geht auch nichts mehr auszuklappen. Erst wenn ich sie bearbeiten will, zeigt es sie in der Vorschau an.--scif (Diskussion) 01:05, 8. Aug. 2015 (CEST)
In Vista funktioniert Internet Explorer 7-9. Welche Version verwendest du? --88.130.81.168 01:12, 8. Aug. 2015 (CEST)
IE 9--scif (Diskussion) 01:22, 8. Aug. 2015 (CEST)
Damit müsste es gehen. So wie du das beschreibst, kann das gut ein CSS-Problem sein. Welches MediaWiki-Skin benutzt du? Vector oder ein anderes? Welches? --88.130.81.168 01:12, 8. Aug. 2015 (CEST)

Meester, du sprichst wieder in Rätseln. Auf dem Feuerfuchs sehe ich übrigens die Navis.--scif (Diskussion) 01:29, 8. Aug. 2015 (CEST)

Also bei Einstellungen ist Vector eingestellt. Irgendwelchen benutzerdefinierten Kram hab ich nicht.--scif (Diskussion) 01:31, 8. Aug. 2015 (CEST)

Ein drei Jahre alter Browser mit etlichen Sicherheitslücken (und etlichen Nachfolgern) gehört schlicht gelöscht. Sei froh, dass dir Wikimedia dazu einen guten Grund gibt. --WolfD59 (Diskussion) 10:53, 8. Aug. 2015 (CEST)

Vista und damit IE9 wird noch bis 11. April 2017 offiziell unterstützt und erhält auch Updates. --Rôtkæppchen₆₈ 12:27, 8. Aug. 2015 (CEST) Aktuell ist z.B. IE 9.0.8112.16669 mit Signatur vom 17. Juni 2015 03:22:57. --Rôtkæppchen₆₈ 12:31, 8. Aug. 2015 (CEST)
Ein drei Jahre alter Browser mit etlichen Sicherheitslücken (und etlichen Nachfolgern) gehört schlicht gelöscht. Sei froh, dass dir Wikimedia dazu einen guten Grund gibt Mit solchen überheblichen Nerdäußerungen kann ich wenig bis gar nichts anfangen. Zumal sie ja auch offensichtlich falsch sind. Ich bin eher froh, das es scheinbar noch Leute gibt, die gesunden Menschenverstand haben.--scif (Diskussion) 13:11, 8. Aug. 2015 (CEST)
Momentan hat die gesamte Hamsterkolonie einen epidemischen Hamsterhusten, siehe die diversen Abschnitte auf wp:FZW. Das an einzelnen Browsern oder Betriebssystemen festzumachen ist der falsche Ansatz. Das sind eher unkoordinierte Skriptbasteleien von oben. --Rôtkæppchen₆₈ 13:51, 8. Aug. 2015 (CEST)

Funktioniert es, wenn du diese Vorlage über diesen Link aufrufst?

Ansonsten solltest du einfach einmal en Browser-Cache leeren und dann nochmal testen.

Wenn jemand anders den Internet Explorer 9 auf seinem PC hat, dann soll er hier mal schreiben, ob die Seite Vorlage:Navigationsleiste Olympische Spiele für ihn richtig funktioniert! Sieht man die Tabellen? Kann man sie auf- und zuklappen? --88.130.81.168 14:17, 8. Aug. 2015 (CEST)

IE 9.0.8112.16421 / Vista Ultimate x86 SP2: Nein, die Vorlage:NaviBlock zickt. --Rôtkæppchen₆₈ 15:57, 8. Aug. 2015 (CEST)
Ich kann es nachvollziehen (im IE10 im Version-9-Modus), verstehe aber nicht, was da passiert. Mehrere der divs bekommen einfach ein display:none, nimmt man das im Entwicklermodus raus, klappt alles (im wahrsten Sinne des Wortes). Der Fehler liegt definitiv im IE9, denn im IE8-Modus geht es, im IE10-Modus auch. --Schnark 15:57, 8. Aug. 2015 (CEST)
Ich habe gerade Vorlage:Navigationsleiste Olympische Sommerspiele in Kompatibilitätsmodus geöffnet: Der Navigationsleisteninhalt ist kurz aufgeblitzt und war gleich wieder weg. --Rôtkæppchen₆₈ 17:57, 8. Aug. 2015 (CEST)
Wenn ich aber den Kompatibilitätsmodus über die F12-Entwicklerwerkzeuge aktiviere, dann bleiben die Navigationsleisten stehen. --Rôtkæppchen₆₈ 18:00, 8. Aug. 2015 (CEST)

Zumindest weißt du jetzt, dass es nicht an deinem PC liegt, auf dem irgendwas defekt wäre - es liegt am Browser, der halt so ist. Das macht mich relativ ratlos, insbesondere, da es in den letzten Tagen und Monaten keine relevanten Änderungen an der Vorlage gegeben hat. Das Problem besteht demnach wahrscheinlich schon viel länger. IE9 hat im Moment einen Marktanteil von ungefähr 1%; vor einiger Zeit war der noch höher, aber ich schätze das ist einer der Gründe dafür, warum dieser Fehler noch nicht durch irgendeinen Workaround im Template behoben worden ist. --88.130.112.182 00:50, 10. Aug. 2015 (CEST)

@Scialfa: Das Problem wurde inzwischen eingegrenzt und wird unter phab:T108727 behandelt. --Schnark 10:30, 13. Aug. 2015 (CEST)
Internet Explorer 9 ist die neueste Version für Vista - siehe hier! Soviel zum ebenso überheblichen wie auch völlig ahnungslosen "Beitrag" von WolfD59. Bei mir wird momentan auch gar keine Navileiste angezeigt, nirgendwo - wie bei scif. Vorlage z. B. hier wird kurz angezeigt und schmilzt dann in einen blauen Strich zusammen, da geht auch nichts mehr auszuklappen oder gar zu bearbeiten. Mit Windows 7 ist alles OK.
Wahrscheinlich haben die "fortschrittlichen" Software-Leute von WP wieder mal nicht daran gedacht, dass gut 75 % der Windows-Nutzer kein 7 oder neuer betreiben (können), siehe entsprechende Kommentare oben. Schön wäre es halt, wenn sie sich auch mal um diejenigen Probleme kümmern würden, die nichts mit dem allerneuesten Programm-hype zu tun haben. --Uli Elch (Diskussion) 10:52, 15. Aug. 2015 (CEST)
Tipp: Bei Linux gibt es keine alten Versionen von Distributionen, die nicht veraltet sind (ausgenommen LTS, was dann aber normalerweise auch aktueller als Windows 7 ist…) --nenntmichruhigip (Diskussion) 11:10, 15. Aug. 2015 (CEST)
Danke für den Tipp, aber wer von Geburt an katholisch (Windows) ist, konvertiert nur ungern und selten zum Protestantismus (Linux). Umgekehrt wohl ebenso ? --Uli Elch (Diskussion) 20:14, 18. Aug. 2015 (CEST)
Naja, mein erster PC hatte Windows 3.11, mein letztes Windows war XP (zwischendrin auch Vista). Trotzdem: Gerne und oft :-) Umgekehrt ist glaube ich seltener. --nenntmichruhigip (Diskussion) 20:31, 18. Aug. 2015 (CEST)
Ich kannte Unix vor Windows, mein erster eigener PC hatte DOS und trotzdem bin ich Windows-Anhänger. Was ich eigentlich sagen wollte. Gestern gab es ein Microsoft Update für IE9 für Vista, mal sehen ob das was bringt. --Rôtkæppchen₆₈ 00:42, 19. Aug. 2015 (CEST) Nein, gleicher Fehler wie vorher. --Rôtkæppchen₆₈ 01:00, 19. Aug. 2015 (CEST)

Im Moment wird unter phab:T108727 an einer Lösung gearbeitet. --88.130.113.56 16:48, 20. Aug. 2015 (CEST)