Wikipedia:Auskunft/Archiv/2016/Woche 21

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Dies ist ein Archiv der Seite Wikipedia:Auskunft. Es enthält alle Abschnitte, die in der Kalender-Woche 21 im Jahr 2016 begonnen wurden.

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Wasseraufnahme über das Blatt. Gibt es eine Beschreibung dieses Vorganges bzw. existiert dieser überhaupt?

Im Abschnitt: https://de.wikipedia.org/wiki/Diskussion:Blatt_%28Pflanze%29 finde ich keine Aussage über einen Vorgang, der mir zwar plausibel erscheint, den ich aber nicht näher ergründen konnte:

Wie erfolgt bei starker Dürre bzw. langer Trockenheit in Mitteleuropa (ggf. weltweit?), wenn der Boden so trocken ist, dass die Wurzeln keine frei verfügbaren Wassermoleküle mehr aufnehmen können, die Stabilisierung des Wasserhaushaltes der Pflanze (konkret hier gemeint der Bäume), wenn nur leichte Regenfälle (Nieseln) oder starke Regenfälle in kurzer Zeit Wasser auf den Boden bringen, welches noch nicht einmal die Humusschicht durchdringt?

Bei Kiefern kenne ich (Quelle ist mir aber mittlerweile vergessen bzw. verloren gegangen) die Aufnahme von Nebel- oder Regenfeuchtigkeit über die Nadeln, wie sieht das bei den heimischen Gehölzen bzw. sollte das ein allgemeiner Vorgang sein, bei den Pflanzen allgemein aus? Ich kann mir nicht vorstellen, dass die Evolution für das Regenwasser, was im Wald in einem Bereich von Baumkronenoberseite bis zur Humusoberkante (das können locker 30-40 m sein) an den Bäumen und Pflanzen hängenbleibt, keine Verwendung gefunden hat. Ebenso könnte eine hohe Luftfeuchtigkeit (Nebel) Möglichkeiten für Wasseraufnahme bieten, da vielleicht Kondenswasser genutzt wird.

Falls es Erkenntnisse gibt, könnten diese doch auch in o.g. Artikel eingearbeitet werden?

--Fdcgoeul (Diskussion) 09:20, 23. Mai 2016 (CEST)

Gehe davon aus, dass in The Greatest Show on Earth alles irgendwo gefunden werden kann! ;-)
Foliar water uptake - nicht alle - und nicht alle auf die selbe Weise. Es ist "Aufwand" und passiert nur dort, wo die "wassertechnischen Gegebenheiten" es auch (evolutionar) rechtfertigen.
Hier noch ein schönes Beispiel, bei dem die Pflanzen in einer superfeuchten Luft "gebadet" werden.
Und da Kakteenstacheln "umgewandelte Blätter" sind, muss man sich nicht wundern, dass auch die das können. Igel müssen trinken. Play It Again, SPAM (Diskussion) 09:33, 23. Mai 2016 (CEST)
Ein Beispiel, das ich zufälligerweise persönlich kenne, ist der Nationalpark Bosque de Fray Jorge in Chile. Liegt eigentlich in der Wüste und wird fast nur durch Küstennebel befeuchtet. Geoz (Diskussion) 10:59, 23. Mai 2016 (CEST)
"nur Küstennebel" heisst aber nicht automatisch, dass das Wasser nur über die Blätter aufgenommen wird. Der Punkt ist da, die täglich stark wechselnde effektive Luftfeuchtigkeit, im Zusammenhang mit grossen Temperaturschwankungen einher kommt. Das heisst dann schlichtweg, dass das Wasser nur zuoberst im Boden vorkommt und auch nur in den letzten Nacht bzw ersten Morgenstunden. Der Tau kann auch zu den Wurzeln geleitet werden. Es gibt für die Pflanzen also noch immer mehrere Möglichkeiten, an Wasser zu kommen. Aber insoweit geb ich dir Recht, da wird es garantiert Pflanzen geben die Wasser über die Blätter aufnehmen können. Weil an dem Standort ist es ein definitiv ein Vorteil, wenn man so etwas kann. Die Kunst an dem Standort ist eigentlich, dass die Pflanze schnell Wasser aufnehmen können muss (weil es nur kurze Zeit am Tag flüssiges (=leicht aufnehmbares) Wasser gibt), aber dennoch schlecht abgeben können sollte. --Bobo11 (Diskussion) 11:13, 23. Mai 2016 (CEST)

Da der Unkrautvernichter Glyphosat über die Blätter aufgenommen wird und da dieser nahezu alles vernichtet, gehe ich davon aus, dass die Fähigkeit dazu unter Pflanzen weit verbreitet ist. Auch bei solchen bei denen der Evolutionsdruck nicht sehr hoch ist. Bei einigen Flüssigdüngern ist auch angegeben, dass sie zur Blattdüngung geeignet sind. --Berthold Werner (Diskussion) 11:26, 23. Mai 2016 (CEST)

A priori: Nein.
(1) Feststoff vs. Flüssigkeit/Gas.
(2) Aufnahme von Wasser in ein bereits Wasser enthaltendes Medium (Zelle).
(3) Ganz starke Vermutung: Die Wasseraufnahme über die Blätter ist energieabhängig (aktiv), währen Glyphosat passif aufgenommen wird (Zugabe von Detergenzien erleichtert die Diffusion von Glyphosat ins Innere) (in einigen Fällen hat man auch aktive Aufnahme durch ein (Phosphat)Transporterprotein gefunden). Play It Again, SPAM (Diskussion) 11:54, 23. Mai 2016 (CEST)
Das mit der Diffusion leuchtet mir ein (das Glyphosat wandert also dahin wo es "fehlt") aber was meinst du mit "Feststoff vs. Flüssigkeit/Gas"? --Berthold Werner (Diskussion) 12:05, 23. Mai 2016 (CEST)
Was jetzt aber noch überhaupt nicht erwähnt wurden sind die Spaltöffnungen. Wo CO2 eintritt und O2 austritt, kann auch Glyphosat und H2O eindringen. --Rôtkæppchen₆₈ 13:11, 23. Mai 2016 (CEST)
Das wurde nicht erwähnt, weil Spaltöffnungen das nicht tun. Lies mal den Artikel. --84.59.232.171 00:15, 24. Mai 2016 (CEST)
Die zellulaere Aufnahme von Wasser selbst ist immer passiv, es sind keine aktiven Wassertransporter bekannt, und es deutet nix darauf hin, das noch unentdeckte irgendwie existieren. Wasser folgt immer dem osmitischen Gradienten durch Diffusion. Zur Wasseraufnahme ueber Blaetter: Blaetter haben eine dicke wasserundurchlaessige Kutikula. Da geht kein Wasser durch, von beiden Seiten. Auf der Blattunterseite (gewoehlich) haben Blaetter Stomata zum Gasaustausch (CO2-Aufnahme, dabei geht Wasserdampf flöten (Transpiration)). Zur eventuellen Wasseraufnahme muss also Wasserdampf durch die Stomata ins Blatt. Fuer Ausgeschlossen halte ich das nicht: bei 100 % relative Luftfeuchtigkeit (starker Regen, Nebel, aber auch starke Verdunstung in Bodennaehe) nach einer Dürreperiode kann das Wasserpotential in den den Atemhöhlen benachbarten Zellen niedriger sein als in der Luft, die Pflanze kann Wasserdampf aus der Luft aufnehmen. --Nurmalschnell (Diskussion) 13:09, 23. Mai 2016 (CEST)
Nur bei Betrachtung des osmanischen Gradienten - OK, aber => Foliar water uptake "mechanism" "aquaporins" <= zeigt, dass es "allein" nicht funktioniert. Es muss eine erleichterte Diffusion sein, und um diese zu bestimmten Zeiten zu erlauben, muss man synthetische Energie aufwenden und die "Türsteher" bereitstellen. Play It Again, SPAM (Diskussion) 14:26, 23. Mai 2016 (CEST)
Sorry, vertipper.--Nurmalschnell (Diskussion) 14:56, 23. Mai 2016 (CEST)

Anschlußfrage: Ich kannte mal einen Biologiestudenten, der in seinem Wohnheimzimmer so eine Art "Zweig" (irgendwie gestrüppartig, aber ohne Blätter) an der Wand hängen hatte. Das besprühte er manchmal mit etwas Wasser. Dabei soll es sich um eine Lebensform gehandelt haben, die sämtliche Nährstoffe nur aus der Luft aufnahm. Was könnte das gewesen sein?--80.171.178.206 14:23, 23. Mai 2016 (CEST)

Sauromatum ...? Play It Again, SPAM (Diskussion) 14:30, 23. Mai 2016 (CEST)
Tillandsia usneoides? Findet man manchmal im Gartencenter. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 15:12, 23. Mai 2016 (CEST)
Zur Wasseraufnahme über Blätter s.a. Stichwort Saugschuppe. Grüße -- Density Disk. 15:16, 23. Mai 2016 (CEST)
Ich kann weder bestätigen noch ausschließen, daß es sich etwas aus den genannten Lebensformen gehandelt hat - es ähnelte den Bildern, aber das "Bingo-Gefühl" stellte sich nicht ein.--80.171.178.206 18:28, 23. Mai 2016 (CEST)

Höchster Verlust einer Partei innerhalb einer Legislaturperiode

In Kärnten hat das BZÖ zwischen 2009 und 2013 38,45 Prozentpunkte verloren. Gibts noch höhere Verluste (mindestens auf Landesebene und Fälle, wo eine Partei gar nicht mehr angetreten ist zählen nicht)? --MrBurns (Diskussion) 12:26, 23. Mai 2016 (CEST)

Du meinst zu Recht Prozentpunkte, nicht Prozent, wie Du schreibst. Ist ein Knaller. --Kängurutatze (Diskussion) 13:21, 23. Mai 2016 (CEST)
Das Prozentzeichen wird ja (Jedenfalls im Zusammenhang mit Wahlen, siehe z.B. die Grafiken in den oben von mir verlinkten Artikeln und so ziemlich allen anderen Artikeln über Wahlen auf Wikipedia) auch für Prozentpunkte verwendet. Aber du hast recht, dass es klarer ist, wenn man "Prozentpunkte" ausschreibt. Ich hab´s daher korrigiert. --MrBurns (Diskussion) 13:24, 23. Mai 2016 (CEST)
Prozentpunkte sind das gleiche wie "Prozent der Gesamtwaehlerstimmen" in diesem Falle, also waere ich in diesem Falle nicht so pingelig (als gelernter Statistiker). Zur Ausgangsfrage: Bei deutschen Landtagswahlen schon einmal nicht, siehe Ergebnisse_der_Landtagswahlen_in_der_Bundesrepublik_Deutschland#Die_h.C3.B6chsten_Stimmenverluste_der_wichtigsten_Parteien. Auch sonst kommt mir kein (in Prozentpunkten) entsprechend desastroeses Wahlergebnis in den Sinn. Im Sinne von "vernichtendes Ergebnis einer Partei" ist mir der Absturz der zuvor staerksten Partei DSP des Ministerpraesidenten Ecevit von 22.2 auf 1.2% bei der Parlamentswahl in der Türkei 2002 in Erinnerung. --83.167.34.67 13:29, 23. Mai 2016 (CEST)
Am erfolgversprechendsten scheint es, sich durch die osteuropaeischen Wahlergebnisse der letzten 25 Jahre durchzuackern. In Polen waren es mal 29,7 Prozentpunkte, vielleicht findet sich noch anderes. Evtl. auch afrikanische Wahlen. In noch nicht lange etablierten Demokratien kann eine Partei schnell mal erst auf einer Welle des Erfolgs schwimmen und dann bei der naechsten Wahl als voellige Versager angesehen werden. --83.167.34.67 13:43, 23. Mai 2016 (CEST)
In Kärnten hatte die SPÖ ja lange Zeit eine ähnliche Stellung wie die CSU früher in Bayern, bis dann Jörg Haider kam (von 1975 bis 1984 hatte die SPÖ immer die absolute Stimmenmehrheit, die absolute Mandatsmehrheit sogar bis 1989). Vielleicht kann man deshalb Kärnten auch defacto als eine "nicht lang etablierte Demokratie" betrachten. --MrBurns (Diskussion) 13:47, 23. Mai 2016 (CEST)
So, wie die Frage gestellt ist, kann ich z.B. mit Angola dienen: 47 Prozentpunkte Verlust. Aber den Uebergang vom Einparteien- zum Mehrparteiensystem ist vermutlich nicht das, was Du im Sinn hast. Angola passt besser als Osteuropa, weil die zur Wahl stehenden Listen in Osteuropa offiziell eher Buendnisse waren, bei denen die Kommunistische Partei die Fuehrung hatte. -- 83.167.34.67 14:09, 23. Mai 2016 (CEST)
PS: Kenya: Von 100% auf 24,5%. --83.167.34.67 14:22, 23. Mai 2016 (CEST)
Aufgrund der ganzen Parteiabspaltungen und -wiederfusionen bei FPÖ/BZÖ/FPK in Kärnten wird allgemein bei den Wahlen das BZÖ von 2009 mit ~44 % mit der FPK von 2013 mit ~17 % verglichen (Kontinuität der handelnden Personen!), was einen Verlust von immer noch 28,04 % ergibt, vgl. Übersicht auf der Seite des Landes Kärnten. Wobei man beachten muss, dass das BZÖ in Kärnten offiziell ja auch FPK hieß, nur als BZÖ antrat, oder so ähnlich... 80.121.147.97 13:48, 23. Mai 2016 (CEST)
Ebenfalls Kärnten: FPÖ von 42,43 auf 3,76 % → -38,67 Prozentpunkte (Landtagswahl in Kärnten 2009). -- Felix König 22:45, 23. Mai 2016 (CEST)

Moin,

Bei Fußballspielen erlebt man es immer häufiger, dass Fans es schaffen, Feuerwerkskörper oder Leuchtfackeln in den Zuschauerbereich zu schmuggeln. Zuletzt gesehen z.B. beim Relegations-Hinspiel Frankfurt gegen Nürnberg oder beim DFB-Pokalfinale Bayern gegen Dortmund.

Wie kann so etwas trotz strenger Sicherheitskontrollen passieren?! Ich persönlich besuche selbst ab und an Fußballspiele und kann schon sagen, dass die Ordner da eigentlich immer recht sorgfältig kontrollieren.

--Waver8500 (Diskussion) 12:47, 23. Mai 2016 (CEST)

An einer unbeobachteten Stadionecke über'n Zaun werfen? Am Vortag im Gebüsch platzieren? Oder lass uns modern werden: per Drone reinfliegen? --Eike (Diskussion) 12:51, 23. Mai 2016 (CEST)
Es gibt eigentlich vor jedem Spiel einen Behördenrundgang und meistens gibt es kein Gebüsch hinter der Sicherheitskontrolle. Es gibt Bengalos, die so klein sind, das sie z.B. in das Münzfach einer üblichen Brieftasche passen. So genau dass man die findet, wird eigentlich nie kontrolliert. Ein Freund von mir schmuggelt sogar regelmäßig einen relativ großen Flachmann (laut seinen Angaben 200ml) ins Stadion (vor Allem im Winter in der Innentasche seiner Jacke) und wird selten dabei erwischt. Auch bei Auswärtsspielen, bei denen tendenziell genauer kontrolliert wird. Das gilt jetzt für Österreich, aber bei den paar Spielen, die ich in Deutschland gesehen habe, wurde auch nicht genauer kontrolliert als in Österreich, wobei ich da allerdings nur dreimal in einem Fansektor war (Jeweils Auswärtssektor, 1x FC Bayern, 1x Hamburger SV und 1x Leverkusen). --MrBurns (Diskussion) 13:19, 23. Mai 2016 (CEST)
Ich staune, dass die so klein sein können! Machen die dann auch vergleichbar Rabatz wie beim deutschen Pokalendspiel gerade? Hier gab's zumindest vor ein paar Jahren noch ein bisschen Grün. --Eike (Diskussion) 13:37, 23. Mai 2016 (CEST)
Also diese Micro-Bengalen erzeugen nicht enorm viel Rauch, aber in einer Größe, bei der 3-4 das Volumen eines Flachmanns einnehmen ists schon deutlich mehr. Ad Olympiadstadion: wo sind da normalerweise die Sicherheitskontrollen? Ich war bisher nur bei der WM 2006 dort und da warens sicher teilweise außerhalb des begrünten Bereichs, aber bei so Großereignissen ist der Sicherheitsring üblicherweise größer als normal. Bei vielen größeren Stadien wird bei "normalen" Spielen erst bei den eigentlichen Stadiontoren kontrolliert und Stadien wie in Darmstadt sind ja mittlerweile in Deutschland jedenfalls in der Bundesliga die Ausnahme. --MrBurns (Diskussion) 13:45, 23. Mai 2016 (CEST)
Die Sicherheitskontrollen sind immer außerhalb dieses grünen Bereichs. Also, wenn man da was deponiert hätte, könnte man es wohl mit reinnehmen. Wobei ich nicht sicher weiß, ob vor den Fanblöcken nochmal zusätzlich kontrolliert wird. --Eike (Diskussion) 13:49, 23. Mai 2016 (CEST)
Mir fällt geade ein: ich habe beobachtete, dass (jedenfalls in Österreich) Damenhandtaschen und kleine bis mittelgroße Rucksäcke auch vor Fanblöcken oft sehr schleißig kontrolliert werden, daher es wird nur 1x reingeschaut, aber nicht geschaut, ob unter dem sofort Sichtbaren noch was drunter liegt. Mit dieser Methode kann man also schon recht große Bengalos reinschmuggeln. --MrBurns (Diskussion) 13:57, 23. Mai 2016 (CEST)
Wir hatten ähnliche Fragen schon... --194.25.103.254 13:27, 23. Mai 2016 (CEST)
  • Ganz einfach, du kannst gar nicht 20'000+ Fans (Oder hier 51'500) in der Tiefe filzen, wie es nötig wäre das nichts rein kommt. Nebst dem, dass es auch noch die "Vorher-Reinschmugel-Medothe" gibt. Dazu kommt, dass du die Bengalos "nur" in einem zugelassen Gegenstand verstecken können musst, um nicht gleich aufzufallen. Erst wenn du pro Fan wirklich 5 Minuten (oder mehr) berechnest, wäre es vielleicht möglich fast alles zu finden, dann ist es aber unbezahlbar. Oder hast du wirklich das Gefühl, die stellen pro 10 Fans 2 Leute ab damit sie sie alle Zuschauer in einer Stunde gefilzt haben? --Bobo11 (Diskussion) 14:29, 23. Mai 2016 (CEST)
Nach meinen Erfahrungen dauert das eigentliche Filzen im Durchschnitt ca. 10 Sekunden (bei Personen, die keine Taschen dabei haben), eher noch weniger. Der Durchschnitt, den eine Sicherheitskraft pro Minute schafft wird aber wahrscheinlich um einiges weniger als 6 sein, weil ja dann noch der gefilzte weggehen und der nächste kommen muss und öfters findens doch etwas, was sie noch genauer kontrollieren müssen. --MrBurns (Diskussion) 14:35, 23. Mai 2016 (CEST)
Genau das ist es Ja MrBurns. Die Zeit die effektiv verwendet wird, liegt deutlich unter der Zeit, wo auch eine reelle Chance besteht alles zu finden. Denn das würde eben heissen, dass jedes Brillenetui vorgezeigt und geöffnet werden müsste. Und der Rucksack/die Handtasche wirklich leer gemacht wird, und der Inhalt einzelnen angeschaut wird. Und das alles was ertastet wird, auch auf den Tisch muss usw. . Das was dazu notwendige wäre, will selbst der treueste Fan nicht, der Pyrotechnik zutiefst verabscheut und strengere Kontrollen wünschen würde. Weil dann reden wir definitiv von mehreren Minuten Dauer pro Fan, und nicht mehr von Sekunden. Von der dazu notwendigen Infrastruktur reden wir besser gar nicht. --Bobo11 (Diskussion) 15:17, 23. Mai 2016 (CEST)
Die mir bekannte Methode wurde erstaunlicherweise noch nicht genannt: Viele Personen bringen einen entsprechenden Bruchteil des Brandmittels unauffällig mit, eine Person hat ein unauffälliges Behältnis dabei (das kann auch ein Plastik-Getränkebecher aus dem Stadion sein) und erst vor Ort wird der Inhalt zusammengesammelt. --BlackEyedLion (Diskussion) 16:08, 23. Mai 2016 (CEST)
(Nach BK) Ich war am Samstag beim Pokalfinale und ich hätte alles mit reinnehmen können was ich will. Bin mit Rucksack rein und da wurde nur mal kurz von oben draufgeschaut. Die Kontrollen beim Pokalfinale unterscheiden sich nicht von denen bei normalen Hertha-Heimspielen. Einen äußeren Sicherheitsring gibt es im deutschen Fußball fast nie, normalerweise seh ich einen solchen immer nur bei den Amateure-Derbys in München. Und Pyrotechnik ins Stadion zu schmuggeln ist normalerweise keine große Sache, ich selbst hab es zwar nie gemacht, aber es gibt ja auch gewisse Körperregionen die ein Ordner nicht berührt.--Steigi1900 (Diskussion) 16:13, 23. Mai 2016 (CEST)
Ja, in die Hose stecken geht natürlich auch bei mittelgroßen Bengalos. Warst du beim Pokalfinale in einem der beiden Fansektoren? Weil dass bei den neutralen Sektoren kaum kontrolliert wird bin ich gewohnt, das war selbst bei Großereignissen in Europa wenn ich live dabei war so (WM 2006, EM 2008). --MrBurns (Diskussion) 16:48, 23. Mai 2016 (CEST)
Ich war mitten in der Bayern-Kurve. Es gibt draußen lediglich die beiden Eingänge Südtor und Osttor und die benutzen alle Zuschauer. Es gibt dann am Durchlass zum inneren Rundgang nochmal eine Kontrolle, die man aber sehr leicht umgehen kann indem man einfach durch die Toiletten geht, die sowohl von außen als auch von innen einen Zugang haben. Am Blockeingang dann lediglich noch ein kurzer Blick auf die Karte und schon ist man drin im Block.--Steigi1900 (Diskussion) 18:48, 23. Mai 2016 (CEST)
Zwei einzelne Literflaschen Cola. Regelmäßig. Ohne Tasche/Rucksack. 78.34.208.71 18:26, 23. Mai 2016 (CEST)
Ernsthaft? Wo? --80.187.102.67 18:31, 23. Mai 2016 (CEST)
Jede Flasche in die Innentasche meiner Jeansjacke, die Jacke - um das Personal zu unterstützen - entspannt aufgeklappt mit Knopfleiste nach innen gebogen; in einem Stadion, IN das man nicht geht, sondern AUF das... Das war selbstverständlich ein Versehen und die Wiederholung oder Nachahmung verstößt mindestens gegen die Hausordnung. 78.34.208.71 18:38, 23. Mai 2016 (CEST)

Filmtrailer: Alter Mann geht Treppe hoch

Ich habe letzte Woche einen Filmtrailer im Kino gesehen, aber nicht gesehen, welcher Film das war. Eine ältere Frau hat gekocht, ihr Mann hat den Sohn gebeten, ihr zu helfen, er ist in einer langsamen Einstellung mit einem Tablett eine Treppe hochgegangen... und da oben war hinter einer Tür etwas Komisches. Welcher Film kann das gewesen sein? ("45 Jahre" war es wohl nicht, dessen Trailer lief gleich im Anschluss.) Wirkte... gruselig. --Eike (Diskussion) 13:53, 23. Mai 2016 (CEST)

Würde auf Conjuring 2 tippen. Start 16.Juni. Oliver S.Y. (Diskussion) 21:19, 23. Mai 2016 (CEST)
Danke für den Tipp! Ich bin bei den Teasern/Trailern dazu aber nicht fündig geworden. Wenn ich nicht irgendwas Grundsätzliches verpasst habe, passte "Teaser" als Bezeichnung zu dem Ausschnitt, den ich da gesehen habe. Man hat eigentlich kaum was "Richtiges" gesehen. --Eike (Diskussion) 21:29, 23. Mai 2016 (CEST)
Nachtrag nach Archivierung

Die Frage wurde beantwortet unter: Wikipedia:Auskunft/Archiv/2016/Woche_27#Auflösung:_Alter_Mann_geht_Treppe_hoch --Hans Haase (有问题吗) 09:52, 10. Jul. 2016 (CEST)

Green Coffee, was ist das

--2A02:AA14:A201:A600:74C6:D300:825:1F41 19:46, 23. Mai 2016 (CEST)

Grüner_Kaffee--Traeumer (Diskussion) 19:50, 23. Mai 2016 (CEST)

Chanson aus dem ZDF-Trailer zur Fußball EM 2016

Es ist ein schöner und sehr ruhiger Chanson und der ZDF-Sprecher sagt zum Schluß immer "...mon amour". Ich habe leider keinen Link dafür gefunden, aber der Trailer kommt öfter dort. Weiß vielleicht jemand Titel und Interpret? Danke.--46.5.163.203 23:22, 24. Mai 2016 (CEST)

Hier der Link [1]. --Buchling (Diskussion) 23:51, 24. Mai 2016 (CEST)
Das Lied heisst "L'âme des poètes", urspruenglich von Charles Trenet (Video). Das ZDF verwendet aber eine andere Version. --Wrongfilter ... 08:55, 25. Mai 2016 (CEST)

Vielen Dank an beide Antwortgeber.--37.49.23.10 (10:11, 25. Mai 2016 (CEST), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Eike (Diskussion) 11:05, 25. Mai 2016 (CEST)

Erinnerungsangebote

Es gibt da eine Kurzgeschichte mit dem Titel „Erinnerungsangebote“ von Kai Fischer. Informationen zur Autorin/zum Autor finde ich nicht. Handelt es sich hierbei um die Schauspielerin und Autorin Kai Fischer? --Gereon K. (Diskussion) 08:52, 23. Mai 2016 (CEST)

Ja (50 % sicher). Suche mit Titel und vollem Namen Kai Anne Inge Fischer. Play It Again, SPAM (Diskussion) 09:37, 23. Mai 2016 (CEST)
Ok. Findet sich da auch ein Weblink, der dies bestätigt? --Gereon K. (Diskussion) 10:38, 23. Mai 2016 (CEST)
Nur eine - und die ist ein Blog (nicht zitierfähig) - und weitere Abwesentheit macht mich stutzig...
Man könnte bei Deutschlehrern zur Person nachfragen, die die Theorie der Kurzgeschichte. Bemerkungen zur Gattungstypologie und zur historischen Entwicklung herausgegeben hat. Da ist am Ende ein Literaturverzeichnis. Play It Again, SPAM (Diskussion) 17:09, 23. Mai 2016 (CEST)

Jahr, Inhalt? Krimi oder was? Wo und wie gehört? Infos zum Inhalt? Deutschlehrer haben da auch per se keine Ahnung. --80.187.102.67 18:21, 23. Mai 2016 (CEST)

2002 veröffentlicht. Es geht wohl um die Macht von unterdrückten Erinnerungen am Beispiel eines Mannes, der in einem Supermarkt seiner Ex-Freundin aus dem Weg geht. Der einzige Ort, an der die Kurzgeschichte veröffentlicht wurde, war wohl im Unterrichtsmodell EinFach Deutsch. Die Kurzgeschichte auf dem Weg ins 21. Jahrhundert, Schöningh Verlag. --Gereon K. (Diskussion) 08:20, 24. Mai 2016 (CEST)
Ja. Thematik und Wortwahl eher für jüngeres Publikum. Hier die Umsetzung mit Lego. Play It Again, SPAM (Diskussion) 08:28, 24. Mai 2016 (CEST)

„Ab und zu“ oder „ab und an“?

Mit „ab und zu“ bin ich in Niedersachsen/NRW aufgewachsen und hätte „ab und an“ für falsch gehalten und immer korrigiert. Mittlerweile lebe ich nördlich von Hamburg. Dort höre und lese ich ausschließlich „ab und an“. Hat sich die Sprache verändert oder liegt es an der Region? Was ist richtig, was ist falsch? Oder geht beides, auch in der Schriftsprache? ---80.187.110.194 09:24, 23. Mai 2016 (CEST)

de:wikt:ab und an, de:wikt:ab und zu, dort unter Synonyme schauen. --Rôtkæppchen₆₈ 09:33, 23. Mai 2016 (CEST)
Laut Uni Leipzig ist "ab und zu" deutlich verbreiteter. Mich würde ja interessieren, ob "ab und an" eher regional ist... --Eike (Diskussion) 11:30, 23. Mai 2016 (CEST)
Laut de:wikt:ab und zu#Synonyme: besonders nord- und mitteldeutsch: ab und an. --Rôtkæppchen₆₈ 11:38, 23. Mai 2016 (CEST)
Ups, hab ich übersehen! --Eike (Diskussion) 11:50, 23. Mai 2016 (CEST)
Danke! Obwohl ich selbst inzwischen gaaanz lange Vokale spreche, finde ich „ab und an“ immer noch irritierend. --80.187.113.64 12:24, 23. Mai 2016 (CEST)
Ich auch NRW/NI. Benutze es synonym. Musstu in anderen gegenden aufgewachsen sein. --Kängurutatze (Diskussion) 13:10, 23. Mai 2016 (CEST)
Ich kenne aus Mecklenburg beides, neige aber selbst zu "ab und an". Beides ist auch im hiesigen Dialekt verbreitet: "af un an hin und wieder, zuweilen, mitunter [...]; ebenso af un tau" (Meckl. Wb, Bd. 1, Sp. 84, Lemma "af").--IP-Los (Diskussion) 14:51, 24. Mai 2016 (CEST)

Vermeidung der Entstehung von Wasserflecken auf chemischem Wege

existiert eine Möglichkeit, das Entstehen von Wasserflecken auf einer glatten und sauberen Obbebrfläche zu vermeiden, wenn man a) ionenarmes Wasser nicht verwenden kann oder will und das Wasser nicht auf physikalischem Wege entfernen kann oder will? Soweit ich es verstanden habe, entstehen Wasserflecken durch mineralische Rückstände, die im Wasser gelöst sind (landläufig Kalk genannnt). Kann man diese mineralischen Rückstände im Wasser durch chemische Zustätze irgendwie neutralisieren oder umwandeln? --95.112.153.163 20:25, 23. Mai 2016 (CEST)

Dem Wasser zum Kalkgehalt passend Säure zugeben, sonst destilieren. --Hans Haase (有问题吗) 20:46, 23. Mai 2016 (CEST)
Klarspüler. --Rôtkæppchen₆₈ 20:51, 23. Mai 2016 (CEST)
Klappt komischerweise nicht, habe ich in verschiedenen Konzentrationen getestet. Ich habe den Artikel Klarspüler auch gelesen und dachte, das sei das perfekte Produkt für meine Problemstellung (Außerhalb der Spülmaschine). Habe ich villeicht trotz der vielen Versuche falsch dosiert? Muss das funktionieren? --95.112.153.163 21:24, 23. Mai 2016 (CEST)
Sind die bei Deinem Aufbau anfallenden Rückstände überhaupt Kalk? --Hans Haase (有问题吗) 21:31, 23. Mai 2016 (CEST)
Um eine zumindest teilweise mechanische Entfernung des Wassers kommst Du nicht herum, denn feste Rückstände bilden sich immer. Klarspüler erhöht nur die Löslichkeit der Rückstände im Wasser und sorgt für eine feinere Verteilung, sodass die Rückstände nicht so sehr auffallen. Nimm als hypothetisches Klarspülmittel mal Salzsäure. Bei 20 °C lösen sich 14 Milligramm oder 0,00014 Mol Calciumcarbonat in einem Liter Wasser. Besprühst Du Deine Oberfläche aber mit Salzsäure, so wird aus dem Calcium(hydrogen)carbonat Calciumchlorid, wovon sich 740 Gramm oder 6,7 Mol in einem Liter Wasser lösen. Das ist die 48000fache Menge. Dementsprechend ist die Wasserfleckenneigung 48000mal geringer. Bei Oberflächen mit Neigung zur Wasserhaut (z.B. Glas) hast Du so gar keine Wasserflecken mehr. --Rôtkæppchen₆₈ 00:18, 24. Mai 2016 (CEST)

Wäre es eine Option, nicht das Wasser zu panschen, sondern stattdessen die fragliche Oberfläche zu beschichten?! Falls ja, gibt es da mittlerweile einige marktreife Lösungen zur Erzeugung eines sog. Lotoseffekts. // Martin K. (Diskussion) 00:31, 24. Mai 2016 (CEST)

Sonst könnte Dir Pressluft helfen, mit der die verbleibenden Tropfen weggeblasen werden, um wo anders zu verdunsten. --Hans Haase (有问题吗) 06:23, 24. Mai 2016 (CEST)

Kassentheke

Kassentheke mit Fließeband

Wie heißt diese ganze Einheit zum Abkassieren der SB-Waren mit Mitarbeiter? Kasseneinheit/Kassenstraße o.ä. oder doch ganz traditionell Kassentheke? Ich meine nicht den speziellen Begriff Scannerkasse. Danke, --Mattes (Diskussion) 18:20, 23. Mai 2016 (CEST)

Suchst du Kassenarbeitsplatz? --Bobo11 (Diskussion) 18:28, 23. Mai 2016 (CEST)
Bei uns immer noch banal: Kasse! --80.187.102.67 18:29, 23. Mai 2016 (CEST)
Möglicherweise "Kassengondel". — 91.49.102.8 18:30, 23. Mai 2016 (CEST)
Das ist der Kassenbereich, im Englischen auch als checkout area bekannt. --2003:76:E3F:7648:6D2D:49E5:A7A1:38DC 09:52, 24. Mai 2016 (CEST)
Ich denke, der in Rede stehende Kassenarbeitsplatz liegt in einem Kassenbereich mit Nachkassenzone, wird allgemein als Kasse bezeichnet und besteht aus einen Kassentisch (möglicherweise einem kombinierten Steh-/Sitzkassentisch mit oder ohne Mulde oder Vorlauf- und optional Nachlaufband) und mit einem Kassensystem, bestehend aus Kassensoftware und Kassenhardware mit entsprechendem Kassenzubehör (wie Kassenlade, Scanner oder Thermopapierrollen). Die Kassengondel ist ein Doppelarbeitsplatz, wie hier in den beiden beschriebenen Tandemkassentischen ausgeführt. --2003:45:464A:7400:F060:5FC1:25D4:2016 03:14, 25. Mai 2016 (CEST)

Widersprüchliche Refraktometerwerte

Hallo Auskunft, ich besitze ein Honig-Refraktometer mit der Typenbezeichnung "RHB90ATC". Darin gibt es eine Skala für Wassergehalt in Prozent und eine Skala für Grad Brix, wie in der Graphik zu sehen ist. Ich habe in das Objektiv des Refraktometers hineinfotografiert. Dabei hatte ich einen Tropfen einer Lösung aus 67 g Haushaltszucker und 33 g Leitungs(!)wasser aufgetragen.

Die Skalen zum Wassergehalt und dem Brix-Wert sind einerseits verschoben, also nicht einfach antiproportional bezüglich 100 % und andererseits sind sie auch nicht linear nebeneinander. Beides kommt mir seltsam vor.

Wenn ich z.B. 67 g Saccharose in 33 g Wasser löse und die Mischung auf das Refraktometer gebe, erwarte ich auf der einen Skala 67 Grad Brix abzulesen, auf der anderen Skala möchte ich einen Wassergehalt von 33 % lesen. Im Refraktometer lese ich jedoch nur entweder das eine oder das andere ab, je nachdem, wie ich an der Kalibrierungsschraube drehe, beides gleichzeitig geht nicht. Wenn ich auf 33 % Wasser kalibriere, lese ich 65 Grad Brix ab. Wenn ich auf 67 Grad Brix kalibriere, dann werden auf der anderen Skala 31 % Wassergehalt angezeigt. Die erste Frage lautet: Warum kann ich nicht gleichzeitig 33 % Wasser und 67 Grad Brix ablesen? Also, warum sind die Skalen verschoben?

Die Skalen sind aber nicht nur verschoben, sondern auch nicht linear nebeneinander. 88,5 Grad Brix entsprechen in diesem Refraktometer 10 % Wassergehalt, 65 Grad Brix lassen sich auf der zweiten Skala als 33 % Wasser ablesen. Es ist also nicht immer dieselbe Abweichung, sondern diese variiert auch. Ich hätte erwartet: Wenn schon nicht "Brix + Wasser = 100", dann doch wenigstens "Brix + Wasser = Konstante". Die zweite Frage lautet also: Warum sind die Skalen nicht linear nebeneinander?

Meine Vermutung zu beiden Fragen lautet: Honig ist unterschiedlich zusammengesetzt. Er enthält verschiedene Zuckerarten, Glucose und Fructose sind typisch, Saccharose ist normalerweise nur in geringen Anteilen enthalten. Daher gehe ich davon aus, dass womöglich der Brix-Wert, den eine Lösung nur aus Wasser und Saccharose hat, ein anderer ist, als eine Lösung aus Wasser, Glucose, Fructose, Saccharose und geringen Anteilen an weiteren Komponenten (Fruchtsäuren, andere Zuckerarten, Invertase, usw.). Wenn ich also abstrahieren muss und alle anderen Komponenten eines Honigs zusammenfasse als "Nicht-Wasser", könnte es also sein, dass ein Brix-Wert für die Lösung herauskommt, den man nicht 1:1 und auch nicht linear in einen Wassergehalt überführen kann. Daher vermute ich, hat der Refraktometerhersteller eine grobe Abschätzung gewählt, die durchschnittliche Zusammensetzung von Honigen zugrunde gelegt und daraufhin seine Skalen angepasst hat.

Meine dritte Frage dazu lautet: Ich habe drei Lösungen hergestellt, jeweils aus Leitungswasser und Saccharose im Mischverhältnis Zucker/Wasser von 80/20, 67/33, 58/42. Ich möchte unter Verwendung dieser drei Lösungen das Refraktometer so kalibrieren, dass ich danach beim Auftragen eines (beliebigen) Honigs einen korrekten Wassergehalt angezeigt bekomme. Wie sollte ich das tun? Insbesondere: Drehe ich an der Kalibrierungsschraube, bis ich den richtigen Brix-Wert lese oder drehe ich solange, bis ich den korrekten Wassergehalt meiner Lösungen ablesen kann? --Steven (Diskussion) 19:06, 23. Mai 2016 (CEST)

Wahrscheinlich zeigt die eine Skala Gewichts-Prozent und die andere Volumen-Prozent. Für Honig ist ja der Bereich 18-20% Wassergehalt besonders wichtig, also würde ich speziell auf den kalibrieren. Wenn Du Imker bist, könnte es einfacher sein, einen anderen Imker zu fragen. Vielleicht hat der sogar eine spezielle Kalibrierflüssigkeit. --Expressis verbis (Diskussion) 19:34, 23. Mai 2016 (CEST)
Hallo Expressis verbis, danke für die schnelle Antwort. Über die Frage "Gewichtsprozent" oder "Volumenprozent" habe ich mir tatsächlich auch schon Gedanken gemacht. Ich bin allerdings darauf gekommen, dass es beim Wassergehalt Gewichtsprozent sein müssen, u.a. weil Honig in Gewichtseinheiten nicht in Volumeneinheiten verkauft wird, aber auch weil Honige verschiedener Sorten unterschiedliche Dichten aufweisen, also bei gleichem Gewicht unterschiedliche Volumina haben. Volumenprozent erscheinen da schlichtweg nicht sinnvoll. Die deutsche Honigverordnung gibt nur den Prozentwert als maßgeblich an, macht aber keine Aussage über Volumen oder Masse. Daher gehe ich auch davon aus, dass ein spezielles "Honig"-Refraktometer auch in der korrekten Prozenteinheit misst, also der Wassergehalt in Gewichtsprozent angegeben ist. Der Brix-Wert orientiert sich per Definition von "Grad Brix" an Gewichtsprozent. Es gibt eine spezielle Kalibrierflüssigkeit für dieses Refraktometer, aber die ist anscheinend schwierig zu bekommen. --Steven (Diskussion) 19:57, 23. Mai 2016 (CEST)
Vermutlich taugt die selbstgemachte Lösung nichts: Honig ist grob abstrahiert Invertzuckerlösung, Haushaltszucker hingegen eine Disaccharoselösung, und da unterscheiden sich eben die optischen Aktivitäten deutlich - Saccharose dreht nicht nur dreimal so stark, sondern auch noch "verkehrt herum". (Ich hatte auch überlegt, ob der Zucker nur unvollständig gelöst gewesen sein könnte - man muß die Lösung aufkochen (ohne dabei Wasser zu verdampfen) - aber das wird es wohl eher nicht gewesen sein.) Was ist messen? Messen ist die Rückführung auf Größennormale -> besorg dir die "geeichte" Kalibrierflüssigkeit, sonst kriegst Du doch nur Müll raus; schade um Zeit und Aufwand.--80.171.178.206 20:18, 23. Mai 2016 (CEST)
Das Refraktometrie nichts mit Polarimetrie zu tun hat, ist Dir scheinbar nicht klar! --Elrond (Diskussion) 21:07, 23. Mai 2016 (CEST)
Es heißt die Refraktometrie, nicht das Refraktometrie. Was glaubst du denn, welche physikalische Größe an Honig gemessen wird?--80.171.178.206 21:25, 23. Mai 2016 (CEST)
Oh verzeih, dass ein 's' nicht getippt wurde. Bei der Refraktometrie des Honigs glaube ich nichts, sondern weiß daß der Brechungsindex gemessen wird, bei der Polarimetrie die Drehung von polarisiertem Licht, so wie Du es in Deiner ersten Einlassung geschrieben hast. --Elrond (Diskussion) 22:04, 23. Mai 2016 (CEST)
Ach, Leute! Es ist eine Sachfrage, kein Politikum, um das es sich hier dreht - kein Grund miteinander zu streiten! Danke für Eure Beiträge und Ratschläge! --Steven (Diskussion) 16:32, 24. Mai 2016 (CEST)
Wenn man die Skalen auf einer Höhe addiert, liegt die Summe bei ca. 98%-99%. Vielleicht sind im Honig ja noch 1%-2% andere Stoffe außer Zucker und Wasser enthalten und die Skalenmacher haben das schon berücksichtigt?--Expressis verbis (Diskussion) 21:55, 23. Mai 2016 (CEST)
Ja, das wird es sein, genau die verbleibenden 1%-2% andere Inhaltsstoffe. Danke für die Hilfe! --Steven (Diskussion) 16:32, 24. Mai 2016 (CEST)

Hupe

Wie heißen diese Warngeräte, welche zum Beispiel bei Sprengungen verwendet werden. Unten Gaskartusche oben Hupe/Tröte aufgesteckt.Oliver S.Y. (Diskussion) 21:16, 23. Mai 2016 (CEST)

Gasdruckfanfare. --Snevern 21:19, 23. Mai 2016 (CEST)
Ah, Du kennst auch anderes als Jura :) - Vielen Dank Oliver S.Y. (Diskussion) 21:21, 23. Mai 2016 (CEST)
Presslufthupe --84.119.205.160 21:22, 23. Mai 2016 (CEST)
Pressluftfanfare, Gashupe, Gasdruckhorn, Gasdruckfanfare, Fussballtröte, Luftdrucksignalhorn, Presslufthorn... --2003:76:E3F:7648:8C57:7B6:9719:B36C 23:10, 23. Mai 2016 (CEST)
Ich finds merkwürdig, dass die relativ neue Erfindung Vuvuzela einen Wikipediaartikel hat, die viel tradidionsreichere Gashupe aber nicht. --MrBurns (Diskussion) 23:19, 23. Mai 2016 (CEST)
Eine Vuvuzela ist auch nur eine Plastiknaturtrompete und die Naturtrompete als Lärm- und Musikinstrument hat eine jahrtausendealte Tradition. --Rôtkæppchen₆₈ 23:29, 23. Mai 2016 (CEST)
Aber nicht in der Bauweise "Vuvuzela". Die gibts laut Wikipedia erst seit den 1990erm, Gashupen wurden jedenfalls spätestens in den 1970ern als Lärminstrumente verwendet, dann aber in Fußballstadien zunehmend verboten, wobei ich nicht weiß, ob wegen der möglichen Hörschäden durch die Lärmentwicklung (die so viel ich weiß eher geringer ist als bei Vuvuzelas) oder weil dieser monotone Lärm einer "richtigen" Stimmung eeher abträglich ist (daher die Gesänge übertönt). Vuvuzelas sind in europäischen Fußballstadien übrigens üblicherweise ebenfalls verboten. --MrBurns (Diskussion) 23:35, 23. Mai 2016 (CEST) Ich hätte noch einen Link: Gashupen in einem Stadion in Singapur. Von früher kenne ich dieses Geräusch auch aus europäischen Fußballstadien. Heute hört mans (Gott sei dank) bei uns fast gar nicht mehr. --MrBurns (Diskussion) 23:49, 23. Mai 2016 (CEST)
Stimmt: Typhon nennt die Bahn die Dinger. --Snevern 15:55, 24. Mai 2016 (CEST)
Bei der Bahn heißen die Teile eher Makrophon. --Rôtkæppchen₆₈ 15:57, 24. Mai 2016 (CEST)
Das ist, wenn ich es richtig verstehe, die Hupe an der Lok. Die mobilen Warngeräte an Gleisbaustellen kenne ich dagegen unter dem Namen Typhon (auch wenn mir das Wort nicht einfiel), und es handelt sich dabei um Pressluft- oder Gasdruck-Fanfaren. --Snevern 16:16, 24. Mai 2016 (CEST)
Das Teil an Lokomotive oder Triebwagen hupt aber auch mit Druckluft, ist also prinzipiell dasselbe. --Rôtkæppchen₆₈ 21:20, 24. Mai 2016 (CEST)

Telefonbuch auf Fritzbox 7490

Ich nutze das Telefonbuch dieser Fritzbox (IOS 06.51) und suche nach einer Möglichkeit, externe Nebenstellen zusammenzufassen. Ein Beispiel: Ich erhalte Anrufe von einer Firma KOXTEST mit der zentralen Nummer 04711-0. Allerdings erhalte ich von vielen Nebenstellen dieser Firma Anrufe, etwa 04711-120, 04711-230, 04711-124 ... Mein Wunsch: Ich möchte nicht alle Nebenstellen in das Telefonbuch eintragen. Bei jedem Anruf, egal von welcher Nebenstelle, soll mir im Display des Telefongerätes KOXTEST angezeigt werden.

Lässt sich das realisieren? --tsor (Diskussion) 12:07, 24. Mai 2016 (CEST)

Es hat wohl mal Laborversionen der Fritzbox-Firmware gegeben, die das konnten. Ob es eine aktuelle Firmware mit diesem Feature gibt weiß ich nicht. --Rôtkæppchen₆₈ 13:25, 24. Mai 2016 (CEST)
Ja: Im Telefonbuch anstelle der Durchwahl(en) ein Sternchen * speichern, in deinem Beispiel also 04711* (Bindestiche, Leerzeichen usw. ignoriert das Telefonbuch). Ruft dann jemand von der Nebenstelle 120 an, erscheint auf deinem Display KOXTEST120. (Funktioniert mit Fritz!Box 7490, FW 06.51 iVm. Fritz!Fon MT-D). Gruß, --Mangomix 🍸 16:02, 24. Mai 2016 (CEST)
Vielen Dank, Mangomix, das funktioniert genau wie Du es beschrieben hast. --tsor (Diskussion) 19:22, 24. Mai 2016 (CEST)

Sky-Smartcard fürs Fernsehgucken am PC nutzen

Hallo alle,

ich hab eine Smartcard von KDG und einen damit funktionierenden Sky-Reciever. So weit so gut, nur steht der Receiver im Wohnzimmer am Beamer und das nützt mir nichts wenn ich im Schlafzimmer Fußball gucken will. Kann ich meinen Rechner da (mit funktionierendem Smartcardslot und DVB-C-Stick, Linux) zum Sky gucken nutzen? Ein HDMI-Kabel oder Wireless HDMI scheidet aus, Stahlbetonwände und ich darf keine Durchschläge bohren...

LG --194.175.113.233 12:42, 24. Mai 2016 (CEST)

Ja, sofern Du die richtige Software verwendest. DVBViewer Pro kann z.B. DVB-C und Smartcards. Ich habe es aber noch nicht ausprobiert, da ich kein Pay-TV nutze, sondern nur klares Kabelfernsehen. Von Terratec hat es auch mal eine Pay-TV-taugliche TV-Anwendung gegeben, die aber nur mit Terratec-Hardware funktioniert hat und nicht mehr weiterentwickelt wird. Welchen DVB-C-Stick hast Du denn? --Rôtkæppchen₆₈ 13:11, 24. Mai 2016 (CEST)
Ich nutz einen Sundtek MediaTV Pro III. DVBviewer hab ich zwar, aber nur auf nem anderen Rechner - ich bräuchte ne Linuxvariante. 194.175.113.233 13:19, 24. Mai 2016 (CEST)
Für die Sundtek MediaTV Pro III gibt es Linuxtreiber direkt beim Hersteller. Dieser Stick hat aber keinen CI/CAM-Steckplatz, eignet sich also nicht für Sky. --Rôtkæppchen₆₈ 13:30, 24. Mai 2016 (CEST)
Die Linuxtreiber hab ich schon, DVB-C mit VLC geht schon 1a. Mir geht's darum wie ich die Smartcard von KDG an VLC anbinde; das ist ne Standard-Smartcard, G02, es sollte also kein CI/CAM in Hardware nötig sein. Anscheinend gibts da was namens OScam das das CAM in Software nachbaut und wohl auch mit der G02 kompatibel ist, aber ich hab nichts gefunden wie ich das Teil in den Renderpfad von VLC (DVB-C-Stick => Channel Mux => Stream Mux => (insert Entschlüsselung/OScam here) => Videodatendekodierung => Grafikrenderer) einfügen kann.194.175.113.233 16:29, 24. Mai 2016 (CEST)
Hast Du schon Kaffeine statt VLC media player versucht? Oder Sky Go? --Rôtkæppchen₆₈ 17:06, 24. Mai 2016 (CEST)

Noch eine Rechenaufgabe

Hallo! Ich hätte da noch eine weitere Rechenaufgabe. Wieder mit der Bitte zu erklären, wie das genau ausgerechnet wird: Wenn in einer Getränkedose mit 330 ml Inhalt genau 22,4 % einer anderen Flüßigkeit enthalten ist, wieviel ist das dann in Centiliter? Vielen Dank im Voraus! --Balham Bongos (Diskussion) 23:43, 25. Mai 2016 (CEST)

Sorry, aber was soll eine solch blöde Rechenaufgabe? Die kann jeder gewöhnliche Viert- oder zumindest Fünftklässler lösen. Das ungewöhnlichste an der Frage ist noch der Begriff Centiliter. --130.43.180.38 00:11, 26. Mai 2016 (CEST)
Tut mir leid 130.43.180.38, aber da habe ich wahrscheinlich in der Schule nicht richtig aufgepasst. Vielleicht ist es auch einfach zu lange her. Womöglich habe ich den Weg zur Lösung mal beigebracht bekommen, aber dieses Wissen nie wieder benötigt und folglich vergessen. Daraus, dass du dich für diese Antwort entschlossen hast, statt mir den Lösungsweg mitzuteilen, muss ich wohl schließen, dass du entweder ungewöhnlich oder erst in der dritten Klasse bist. --Balham Bongos (Diskussion) 00:43, 26. Mai 2016 (CEST)
=330 ml * (0,001 l/ml) * 22,4 % * (0,01/%) * (100 cl/l) = … --Rôtkæppchen₆₈ 00:23, 26. Mai 2016 (CEST)
Also genau 7,392. Danke sehr! --Balham Bongos (Diskussion) 00:43, 26. Mai 2016 (CEST)
Dasselbe nochmal etwas weniger wissenschaftlich: 22,4 Prozent sind 22,4 Hunderstel, ja? Also 330 * 22,4/100. Das ist aber erst das Ergebnis in Milliliter. Ein Milliliter ist ein zehntel Zentiliter, du mußt es also noch durch 10 dividieren, um auf Zentiliter zu kommen. (Das alles unter der Annahme, daß die 22,4 % als Volumenprozent gemeint sind. Wenn es Allohol ist, dann ja. Sind sie aber Gewichtsprozent, wird es schwieriger, dann müssen wir das Dichteverhältnis der beiden Flüssigkeiten kennen.) --Kreuzschnabel 00:34, 26. Mai 2016 (CEST)
Vielen Dank für die Antwort. Es handelt sich um eine Getränkedose mit einem Whiskey/Cola-Gemisch. Der Whiskeygehalt beträgt laut Inhaltsangabe 22,4 %. --Balham Bongos (Diskussion) 01:09, 26. Mai 2016 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Eike (Diskussion) 07:56, 26. Mai 2016 (CEST)

BluRay und Bluray3D auf dem Mac

Leider kann weder mein Windows-PC, noch der damit verbundene Fernseher 3D. Also kam ich auf den Gedanken, das Laufwerk am Macbook zu betreiben. Das ist nicht ganz einfach.

  • Ich kann BDXL schreiben und Lesen und CDs hören, aber Video-BD und BD3D erscheinen auf dem Mac garnicht, oder erst nach Stunden. Eine BD3D wird in 2D angezeigt (bei Verwendung eines USB-Hub aber nur mit Unterbrechungen).
  • Eine Testversion einer BD-Spieler-Software läuft, aber welche Software sollte ich sinnvollerweise erwerben und wo kann ich diese am günstigsten kaufen?
  • Der Fernseher wird bei Anschluss über HDMI nicht auf dem Mac angezeigt (ein anderer (2D) mit demselben hochwertigen HDMI-Kabel aber schon und der HDMI-Eingang des Fernsehers funktioniert mit einer anderen Quelle)
  • Wäre Airplay eine Alternative? Reicht es dazu, den Fernseher von Miracast auf Airplay umzuschalten oder benötige ich zustzliche Software auf dem Mac?

--95.90.184.172 06:00, 23. Mai 2016 (CEST)

Eine Möglichkeit wäre, Windows am Macbook (zusätzlich zu Mac OS X) zu installieren. Dann kann man beim Booten das Betriebssystem auswählen. --MrBurns (Diskussion) 14:54, 23. Mai 2016 (CEST)
nicht wirklich eine Option. Natives Windows habe ich ja schon. Eine weitere Installation zu kaufen für nur eine Anwendung, + eine weitere Player-Software und dann nur zum Ansehen einer BD aus Mac ausloggen zu müssen, und ob dann 3D geht ist ja auch fraglich. -- das ist viel finanzieller und installationsaufwand für eine unschöne Lösung. Dabei kann es ja nur an Deteilfehlern liegen. Fast alles geht, nur das Zusammenwirken hakelt. --95.90.184.172 15:41, 23. Mai 2016 (CEST)
Mac OS X ist im Vergleich zu Windows generell eher schlecht, was die Kompatibilität betrifft. Einfach weil der Marktanteil geringer ist. Macbooks nutzen ganz normale Grafikkarten von Intel, AMD oder NVIDIA (also von allen 3 verbliebenen PC-GPU-Herstellern), wenns für die unter Mac OS X einen 3D-Treiber gibt, dann sicher auch unter Windows. --MrBurns (Diskussion) 15:55, 23. Mai 2016 (CEST)
Nachdem ich den Minidisplayport-Stecker einen Millimeter weiter reingedrückt habe, wird nun der Fernseher erkannt. Windows ist halt nicht die Lösung für alles. Auch die anderen angesprochenen Herausforderungen sollten doch mit Bordmitteln lösbar sein? --95.90.184.172 21:43, 23. Mai 2016 (CEST)
Gut, die Möglichkeit, dass jemand "zu blöd" ist, einen Stecker richtig reinzustecken, habe ich nicht bedacht. --MrBurns (Diskussion) 22:13, 23. Mai 2016 (CEST)
Mittlerweile zeigt der Fernseher eine 3D-Disk in 2D (vielleicht zeigt die Testversion von "Macplurayplayer" einfach nur 2D an?) aber der Ton kommt aus dem Mac, obwohl in den Einstellungen Tonausgabe über den Fernseher eingestellt ist (und die Lautstärkergelung auf dem Mac ist auch deaktiviert). --95.90.184.172 23:03, 23. Mai 2016 (CEST)
Laut en:Mini DisplayPort soll es wohl Minidisplayports geben, die keine Audiowiedergabe unterstützen. Check mal das Baujahr Deines Klappapfels ab und vergleiche mit den Angaben im Artikel. --Rôtkæppchen₆₈ 23:55, 23. Mai 2016 (CEST)
Nach Baujahr definitiv gegeben. --95.90.184.172 07:43, 24. Mai 2016 (CEST)
Das Baujahr ist eigentlich wurscht, wichtig ist das Modelljahr. Gerade Apple baut oft das gleiche Modelljahr jahrelang. --MrBurns (Diskussion) 07:32, 25. Mai 2016 (CEST)
Dann gäbs noch die Möglichkeit, den Ton über die Kopfhörerbuchse zum TV zu übertragen mit einem Klinke-Cinch-Kabel. Natürlich nur, falls der TV noch Cinch-Audioeingänge hat, sonst braucht man einen anderen Adapter. --MrBurns (Diskussion) 00:04, 24. Mai 2016 (CEST)

Derzeit überlege ich (bevor ich eine BD-Player-Software anschaffe), ob ich zunächst mal testweise ein anderes 3D-Signal vom Mac via HDMI an den Fernseher schicken kann. Ich dachte da an einen kostenlosen Streaming-Dienst, den ich auf dem Mac im Webbrowser öffnen kann. Gibt es 3D-Clips auf Youtube? --95.90.184.172 07:43, 24. Mai 2016 (CEST)

Google 3D-Clips auf Youtube. --Rôtkæppchen₆₈ 18:08, 24. Mai 2016 (CEST)

Demokratietheorie

Erst einmal muß ich meinen Unmut loswerden: "Die Briefwähler haben den Ausschlag gegeben." Ja, merkt die Journaille eigentlich noch was? Hängt ein Wahlausgang etwa davon ab, in welcher Reihenfolge die Stimmen ausgezählt werden?

Aber zum ernsthaften Paradoxon (falls es wirklich eines ist), das ich nicht auflösen kann: Es geht um den Wert einer Wählerstimme. Meiner Ansicht nach gibt es zwei gleichermaßen wahre Aussagen, die sich aber gegenseitig ausschließen:

1. Jede einzelne Stimme zählt. Das Wahlergebnis ergibt sich aus der Summe der für jeden Bewerber bzw. Gruppierung abgegebenen gültigen Stimmen.

2. Man betrachte ein beliebiges festgestelltes Wahlergebnis und frage einen beliebigen Wahlberechtigten: "Wäre die Wahl anders ausgegangen, wenn du eine andere Wahlentscheidung getroffen hättest?" Die realistische Antwort ist gewöhnlich "Nein". Daraus folgt, daß jede einzelne Stimme nichts wert ist: Kein einziger kann durch sein Wahlverhalten irgendetwas ändern.

Wie geschrieben: Es kann nicht beides gleichzeitig wahr sein. -- Oder?--80.171.178.206 18:51, 23. Mai 2016 (CEST)

ich seh da keinen Widerspruch: eine einzelne Stimme macht nicht viel Unterschied, alle einzelnen zusammen aber schon. Daher wenn z.B. jeder einzelne VdB-Wähler entschieden hätte nicht zur Wahl zu gehen, weils "eh wurscht" ist, wäre Hofer Präsident geworden, wenns nur ein einzelner entschieden hätte trotzdem VdB, weil der Unterschied eben mehr als eine Stimme war. --MrBurns (Diskussion) 19:00, 23. Mai 2016 (CEST)
Der Einzelne kann aber nur über sein eigenes Stimmverhalten entscheiden, somit stellt sich ihm die "wenn-jeder"-Frage gar nicht.--80.171.178.206 20:04, 23. Mai 2016 (CEST)
"Wäre die Wahl anders ausgegangen, wenn du eine andere Wahlentscheidung getroffen hättest?" Die realistische Antwort ist gewöhnlich "Nein". Daraus folgt, daß jede einzelne Stimme nichts wert ist: Kein einziger kann durch sein Wahlverhalten irgendetwas ändern. (Unterstreichung durch mich) Das stimmt so nicht. Denn daraus folgt lediglich, dass diese einzelne Stimme nichts geändert hätte. Alle Stimmen zusammen hätten natürlich etwas geändert. Man stelle sich das Szenario mal anderherum vor: Bei einer Wahl mit 1 Mio Abstimmenden ist das Ergebnis 499.999 für A und 500.001 für B. Wessen Stimme war nun die entscheidende für B? Jede einzelne! --DWI (Diskussion) 13:42, 25. Mai 2016 (CEST)
(BK)Stell die Frage nie an einem Schweizer. Da wird nicht zu 100% ein Nein kommen =). Denn das taktische Abstimmen ging auch schon in die Hose (soll heissen man wollte eigentlich Nein stimmen, hat aber Ja gestimmt weil man ein knappes Resultat wollte). --Bobo11 (Diskussion) 19:02, 23. Mai 2016 (CEST)
@taktisches Abstimmen für ein knappes Ergebnis: Wozu soll das gut sein? Wenn man für etwas ist, dann kann man das doch unterstützen, wenn nicht, dann halt nicht. Und auch wenn ein Ergebnis knapp ist, so isses am Ende doch ein Ergebnis, wonach gehandelt wird. Oder nicht? --Nurmalschnell (Diskussion) 19:14, 23. Mai 2016 (CEST)
Man merkt, dass du nur wählen, aber nicht über Sachthemen abstimmen gewohnt bist. Bei einer knappen Ablehnungen ist die Wahrscheinlichkeit, dass ein schwächer (nicht so weit gehender) Vorschlag schnell auf die politische Agenda kommt, um einiges höher. Als wenn ein zu weit gehender Vorschlag, hochkant abgelehnt wird. --Bobo11 (Diskussion) 19:18, 23. Mai 2016 (CEST)
Disk abrechen und in der Disk weiterführen!--80.187.102.67 19:12, 23. Mai 2016 (CEST)
???--80.171.178.206 20:04, 23. Mai 2016 (CEST)
Synthese: Die Stimme zählt - in der Summe. --Eike (Diskussion) 19:29, 23. Mai 2016 (CEST)
Sie ändert zwar nichts, aber sie "zählt" - so, so...--80.171.178.206 20:04, 23. Mai 2016 (CEST)
Ja, selbstverständlich. Sie zählt - als eine von vielen Millionen. Und selbstverständlich kann deine Stimme in Normalfall nichts ändern, so wie jeder einzelne von mir oder jemand anderem. Anders kann Demokratie schwerlich funktionieren. Wenn du dir wünschen würdest, dass deine Stimme den Ausschlag gibt, musst du das entweder auch jeder anderen Stimme wünschen, oder du träumst von etwas ganz anderem als Demokratie. "Zählen" ist halt was anderes als "den Ausschlag geben". --Eike (Diskussion) 21:05, 23. Mai 2016 (CEST)
Es ist doch egal, wie man es nennt: Warum sollte man etwas tun, was keine Auswirkungen hat, also "nichts ändert"?--78.53.149.199 03:08, 24. Mai 2016 (CEST)
Ok, wenn dir egal ist, wie man es nennt, interessiert dich wohl eher sowas:
http://www.scilogs.de/gedankenwerkstatt/warum-w-hlen-keinen-gewinn-bringt-und-warum-die-demokratie-trotzdem-funktioniert2/
--Eike (Diskussion) 08:42, 24. Mai 2016 (CEST)
Noch zur Briefwahlgeschichte: Da hat »die Journaille« einfach knapp ausgedrückt, dass die sehr enge Wahl erst nach der Auszählung der Briefwahlstimmen entschieden war. Was ja auch stimmt. Rainer Z ... 22:34, 23. Mai 2016 (CEST)
Zur Frage nach dem Paradoxon: Offensichtlich muss man unterscheiden zwischen dem Wert deiner Stimme vor der Wahl und ihrem Wert post festum. Vor der Wahl ist deine Stimme etwas wert, wenn auch, bei so vielen Wählern, recht wenig. Stellen wir uns ein "Wahlvolk" aus drei Wählern vor: Vor der Wahl hattest du einen Stimmwert von 1/3. Nach der Wahl, wenn zwei gegen dich stimmen, ist deine Stimme nichts wert, du hättest genauso gut anders abstimmen oder daheim bleiben können. Aber auch wenn du gewinnst, hast du nicht allein die Wahl entschieden, sondern nur zu 50%. Am anderen Ende der Wahrscheinlichkeitsskala kannst du dir ein Gewinnspiel vorstellen: Aus 10.000 wird ein Siegerlos gezogen. Vorher hast du eine Chance von 1/10.000, hinterher von 0, denn du hattest ja die falsche Losnummer. Grüße Dumbox (Diskussion) 23:11, 23. Mai 2016 (CEST)
Der Wert ist vorher wie nachher der gleiche, aber man sieht es offenbar erst nach der Feststellung des Ergebnisses. Das Argument, daß die Situation bei drei Stimmberechtigten aber anders als bei hunderttausenden ist, ist allerdings interessant, denn es bedeutet, daß es eine kritische Grenze geben muß, an der ein qualitativer Umschlag stattfindet, woraus die Frage folgt, wo die denn wohl liegen mag.--78.53.149.199 03:08, 24. Mai 2016 (CEST)
Die Wahl ist mit dem Ende der Stimmabgabe entschieden, und dabei gibt es keinen Unterschied zwischen Präsenz- und Briefwahlstimmen. Die Presse schreibt schlicht Unsinn, wie üblich.--78.53.149.199 03:08, 24. Mai 2016 (CEST)
Vielleicht ist es eine spieltheoretische Fragestellung: Die individuelle Motivation zur Stimmabgabe hängt von zwei Eingangsgrößen ab - erstens dem Interesse am Ausgang der Abstimmung, und zweitens von der Erwartung für den Ausgang. Wem ein Abstimmungsgegenstand gleichgültig ist, der nimmt an der Abstimmung nicht teil. Ferner bleibt tendenziell jemand fern, der nicht annimmt, daß der Ausgang unsicher ist. Wenn z. B. in einer Angelegenheit eine haushohe Zustimmung für A gegenüber B besteht (z. B. 4:1), dann gehen die A-Protagonisten eher nicht zur Abstimmung, so daß das Abstimmungsergebnis vielleicht eher 2:1 ausgeht. (Mit dem gleichen Argument könnten aber auch die B-Anhänger wegbleiben - in jedem Fall wäre eine niedrige Abstimmungsbeteiligung zu erwarten.) Steht es hingehen "Spitz auf Knopf" und wird die Angelegenheit als wichtig erachtet, gibt es eine hohe Beteiligung, weil viele versuchen, den entscheidenden Ausschlag zu geben. Gibt die Empirie das her?--78.53.149.199 07:43, 24. Mai 2016 (CEST)
Spieletheorie postuliert einen rational denkenden Menschen, der sich eine Gewinnaussicht vorstellen kann (Mein Kandidat gewinnt, Mein Kandidat verliert, mir sind die Kandidaten scheißegal.)
Tatsächlich aber haben wir es mit emotionalen Entscheidungen zu tun (GUTER/SCHLECHTER Kandidat) oder der Wähler verbleibt auf Position 3 und wählt aus völlig anderen Motiven radikal. Das zeigt dann einen gefühlten oder tatsächlichen Mangel an Demokratie auf, so wie vorgestern in Österreich oder in vielen, x-beliebigen Wahlen in Deutschland, in denen zunehmend radikalere Parteien immer größere Anteile in Parlamenten gewannen.
Dein spieletheoretisches Spielfeld müsste um eine Menge Kahnemann/Tversky erweitert werden. Yotwen (Diskussion) 08:44, 24. Mai 2016 (CEST)

Das mit dem Ausschlag haben die Journalisten vom Fußball. Dort kämpften ja gerade einige Vereine in den letzten Spielen gegen den Abstieg und immer waren das Entscheidungsspiele über das Erreichen eines sicheren Tabellenplatzes. Aber diese Spiele waren nicht wichtiger als die am Saisonauftakt, jeder Punkt und jedes Tor zählt gleich. --Eingangskontrolle (Diskussion) 09:23, 24. Mai 2016 (CEST)

Ein Wahlsystem, bei dem jede Stimme wichtig und unverzichtbar ist, könnte gar nicht funktionieren. Es muss ausreichend Redundanz aufweisen und darf nicht davon abhängen, ob Erwin Müller aus Lüdenscheidt zur Wahl geht oder nicht. Andererseits entscheiden häufig ein paar hundert Stimmen, wer gewinnt, ob eine Partei eine wichtige Hürde überspringen kann uvam. Wenn also zu viele Leute sagen "ach, meine Stimme ist ja unwichtig, ist eh alles egal..", dann fällt die Wahl ganz anders aus, als wenn alle abgestimmt hätten. --Expressis verbis (Diskussion) 11:21, 24. Mai 2016 (CEST)
Ist die Abstimmung in einem Triumvirat keine Wahl? Yotwen (Diskussion) 14:37, 24. Mai 2016 (CEST)
OK, hängt also auch noch von der Gesamtzahl der Teilnehmer ab. Wenn Du Ketchup oder Mayonnaise für Deine Pommes auswählst, bist Du natürlich nicht redundant, sondern ohne Dich könnte die Wahl gar nicht stattfinden. Wenn 28 Teilnehmer wählen und alle müssen berücksichtigt werden, ist das schon ziemlich schwierig, wie man an der EU sieht. Bei einigen 100 Teilnehmern ist bestimmt immer einer nicht auffindbar, ein anderer will aus irgendwelchen Gründen nicht mitmachen usw. --Expressis verbis (Diskussion) 16:29, 24. Mai 2016 (CEST)
Von "unverzichtbar" war gar nicht die Rede, aber aus welchem Grund sollte Müller-L. denn zur Wahl gehen, wenn davon nichts abhängt? Das Verallgemeinerungsargument ist für die Entscheidungsgründe einzelner unzulässig: Annahmen über die erwartete Wahlbeteiligung sind Bestandteil der Ergebniserwartung und somit Motivationsbestandteil. Im übrigen gibt es viele Wahlen mit verschwindend geringer Wahlbeteiligung: Sozialwahlen, Genossenschaftsvertreterwahlen, Studentenparlamentswahlen; selbst bei den Ortsvereinswahlen politischer Parteien ist die Präsenz oft beschämend gering. Ich fand den scilogs-Link von Eike schon sehr interessant; da wird vieles von meinen Überlegungen auch formuliert, zudem ziemlich freimütig eingestanden, daß keine letztgültigen Antworten gegeben werden können.--78.53.149.199 16:21, 24. Mai 2016 (CEST)
Eine spannende Frage ist auch, ob bei einer Wahl wirklich das passiert, was wir uns vorstellen, teilweise weil wir von einem Idealmodell ausgehen. Z.B. heißt es bei ganz schrägen Wahlausgängen immer "Der Wähler hat das so gewollt, und wir müssen nun das beste daraus machen" (gerne auch noch mit einem beleidigten Unterton), obwohl sich wahrscheinlich kein einziger Wähler die entsprechende Konstellation gewünscht hat. Wenn sich also viele Teilnehmer ganz rational für ihren Kandidaten entscheiden, als Endergebnis aber etwas völlig unsinniges herauskommen kann, muss man da nicht prinzipiell an der Funktion zweifeln? --Expressis verbis (Diskussion) 17:43, 24. Mai 2016 (CEST)
Man könnte mit etwas argumentieren, von dem ich mir gerade nicht sicher bin, ob der Begriff "Erwartungswert" passt: Die Wahrscheinlichkeit, dass meine Stimme etwas entscheidet, ist sehr gering. Wenn sie etwas entscheidet, wäre das in meinen Augen aber viel wert. Nun nimmt man das Produkt aus Wahrscheinlichkeit und möglichem Nutzen und wägt es gegen den (sicheren) Aufwand ab. Letzterer erscheint mir nicht groß.
Und noch ein Gedanke: Je mehr Menschen gemäß deiner Überlegung nicht zur Wahl gehen, desto größer die Chance für meine Stimme, echten Einfluss zu haben...
--Eike (Diskussion) 13:49, 25. Mai 2016 (CEST)
Zum Unmut: Ja, die Briefwähler geben den Ausschlag, der letzte Treffer beim Elfmeter oder das letzte Tor machen zum Fußballhelden und der letzte Aufschlag beim Tennis ist entscheidend. Aber nicht die Ursache des Ergebnisses. Das Problem liegt darin, ob man sich der zugrundliegenden Fragestellung bewusst ist. Um die Entscheidung in einem Spiel oder die Mehrheit der Stimmen wird schon mit dem Anpfiff oder mit der ersten ausgezählten Stimme gerungen. Die Briefwähler oder Elfmeter-Torschützen führen daher nicht mehr zu dem Ergebnis als andere Stimmen oder Tore. Sie schließen jedoch die Ermittlung des Ergebnisses ab. Wenn das Ergebnis, also der Ausgang der Wahl oder des Spiels mit einer gewissen Spannung verfolgt wird erlangt der „letzte Zug“ eine besondere Aufmerksamkeit. Danach fällt die Spannung ab, das Ergebnis ist ermittelt. Es gibt also eine psychologisch begründete Verknüpfung des Ergebnisses mit dem entscheidenden „letzten Zug“. Der „letzten Zug“ entscheidet jedoch nur in dem Sinne, dass damit das Ergebnis ermittelt ist danach nicht weitergespielt wird, dass damit also das Spiel beendet ist. Das Zustandekommen des Ergebnisses und der Entscheidung, wer gewonnen hat, ist mit dem „letzten Zug“ ansonsten nur unzureichend und profan erklärt („Die Mannschaft hat 4 zu 3 gewonnen, weil sie ein viertes Tor geschossen hat.“). Einfachen Gemütern (und die gibt es ja auch unter den Journalisten) reicht aber manchmal die profane Sicht und etwas mehr Analyse ist da schon eine Überforderung, die auch anspruchsvollere Journalisten ihren Zuschauern nicht zumuten dürfen, weil die sonst weglaufen. Ob bei Wahlen oder beim Fußball.
Ein Problem der Fragestellung ist auch beim zweiten Teil der Frage der Kern. Bei der Darstellung des mutmaßlichen Paradoxons gibst du irreführende Antworten vor. Einerseits: „Jede einzelne Stimme zählt.“ und andererseits falsch und dadurch irreführend: „Daraus folgt, dass jede einzelne Stimme nichts wert ist: Kein einziger kann durch sein Wahlverhalten irgendetwas ändern.“ Die Fragestellung kann aber nur sein: Zu welchem Anteil ist eine einzelne Stimme geeignet, ein Wahlergebnis zu beeinflussen? Wieviel zählt jede einzelne Stimme? Und wieviel ist sie demnach wert? Beide Folgerungen („Daraus folgt, dass jede einzelne Stimme nichts wert ist: Kein einziger kann durch sein Wahlverhalten irgendetwas ändern.“) sind falsch, denn eine einzelne Stimme ist eben nicht „nichts wert“ sondern sie hat immer als Stimme an sich einen – meist geringen – Wert. Dabei ist gesetzt, dass alle Stimmen den gleichen Wert haben (genauer: den Wert: „1 Stimme“). Das Fundament dafür legt der Artikel 3 des Grundgesetzes für die Bundesrepublik Deutschland und der Artikel 38 GG (s.a. weiterführend: Wahlgleichheit). Weiterhin ist gesetzt, dass die Gesamtheit der abgegebenen gültigen Stimmen, wenn man so will der Gesamtwert der (wertgleichen) Stimmen und nicht der Wert einer einzelnen Stimme das Ergebnis bildet. Und selbstverständlich kann deshalb eine Stimme zwar nicht als Stimme für sich „irgendetwas ändern“, aber doch als Stimme an sich dazu beitragen, dass sich „irgendetwas ändert“ – oder auch nicht ändert. Dazu muss sie (wenn dieser Scherz erlaubt ist) allerdings auch nicht die letzte ausgezählte Stimme sein, die (im Extremfall als eine Stimme mehr) nicht entscheidet sondern die Ermittlung der Entscheidung abschließt und die nicht die Wahl entschieden sondern mit ihrem geringen Wert zu einer Entscheidung beigetragen hat.
Was die Vermutung „nichts wert“ angeht steht das ja im deutlichen Gegengsatz zu dem Bemühen, uns mit allen Mitteln, mit Lügen, Verdrehungen, Versprechen und notfalls mit Kugelschreibern und bunten Glasperlen als Werbegeschenk dazu zu bringen, ihnen unsere Stimmen zu geben. Möglicherweise steht dahinter der Irrtum, wenn wir unsere Stimme abgegeben hätten seien wir stimmlos und hätten nichts mehr zu sagen. Sie werden sich wundern. Die Groko des Landes Berlin (nicht des Bundes) wollte das Vertrauen in die Politiker und in die Regierung fördern und war der Ansicht, deshalb einen Volksentscheid nicht respektieren zu müssen und ist jetzt mit einem Volksentscheid konfrontiert, der sie verpflichtet, Volksentscheide zu respektieren. Sie löschen das Feuer mit Benzin. --2003:45:464A:7400:F060:5FC1:25D4:2016 00:55, 25. Mai 2016 (CEST) Nachtrag: Eine afrikanische Fabel erzählt: Ein junges Gnu drohte in einen Abgrund zu stürzen und ein Pavian konnte es gerade noch an einem Hinterbein erwischen. Ein Zebra und eine Hyäne kamen schnell hinzu und halfen dem Pavian. Das arme Gnu hing über dem Abgrund und schrie erbärmlich. Die anderen Tiere konnten zusammen das Gnu zwar halten, waren jedoch zu schwach, um das Gnu auch hochzuziehen. Eine Maus kam vorbei und half und ihre geringe Kraft gab den Ausschlag und trug zur glücklichen Rettung des jungen Gnu bei. Die Maus wurde als Held gefeiert. Am nächsten Tag geschah genau das Gleiche: Das junge Gnu hing schreiend über dem Abgrund und der Pavian, das Zebra und die Hyäne waren zu schwach, um es in die Sicherheit zu ziehen. Ein Elefant kam des Weges und half. Das Gnu wurde gerettet. Aber niemand kam auf die Idee, in dem Elefanten einen Helden zu sehen. --2003:45:464A:7400:F060:5FC1:25D4:2016 01:18, 25. Mai 2016 (CEST) OK, ich gebe zu, das ist keine afrikanische Fabel. Ich hab mir das nur ausgedacht... Oder ist es doch eine Fabel? --2003:45:464A:7400:F060:5FC1:25D4:2016 01:42, 25. Mai 2016 (CEST)

Flüchtling: Plausible Story?

Ein Ismailit macht geltend wegen der Verfolgung von der Hisbollah aus dem Libanon geflohen zu sein.--178.199.98.114 00:07, 24. Mai 2016 (CEST)

Ich hab es mir erlaubt, den Link so zu korrigieren, wie es die IP wohl gemeint hat. --MrBurns (Diskussion) 00:14, 24. Mai 2016 (CEST)
Was für eine merkwürdige Frage. Die Ismailiten sind eine Religionsgruppe, die Hisbollah ist eine Partei. --= (Diskussion) 04:46, 24. Mai 2016 (CEST)
<quetsch> Eine Partei mit Arsenal, siehe Einleitung letzter Abschnitt! --Hans Haase (有问题吗) 12:18, 24. Mai 2016 (CEST) </quetsch>
Die Frage ist einfach die Darstellung des entsprechenden Flüchtlings. Die Hisbollah wird als Terrororganisation eingestuft, besteht aber aus iranfreundlichen Shiiten (die eigentlich den Ismailiten glaubenstechnisch gar nicht so wenig nahe stehen..) --178.199.98.114 10:15, 24. Mai 2016 (CEST)
Eine schiitische Partei. --217.84.74.137 15:03, 24. Mai 2016 (CEST)
Ich sehe hier keine allgemeine Wissensfrage. --62.47.31.78 07:44, 24. Mai 2016 (CEST)
Das sehe ich anders. Entweder werden Sie im Libanon durchaus verfolgt oder eben nicht. Das ist eine reine Faktenfrage. --178.199.98.114 10:15, 24. Mai 2016 (CEST)
Was sollte daran nicht plausibel sein? Ismailiten leben im Libanon. Ismailiten werden von anderen Glaubensrichtungen des Islam verfolgt. Die Hisbollah ist im Libanon aktiv und nicht gerade für Toleranz bekant. --° (Gradzeichen) 08:03, 24. Mai 2016 (CEST)
M.W. herrscht im Libanon ein ziemlich hoher Religionspluralismus, der auch politisch im Parlament abgebildet wird. Vielleicht gibt es aber tatsächlich Gebiete, in denen man drangsaliert wird. Aber dann sehe ich keinen Grund deswegen gleich das Land zu verlassen. --178.199.98.114 10:15, 24. Mai 2016 (CEST)

Wenn jemand einen Asylantrag stellen will , soll er bitte bei der Wahrheit bleiben. Hier ist nicht die Hilfe für falsche Angaben in Asylverfahren. Die Verleitung von Antragstellern zu falschen Angaben ist übrigens ggf. eine Straftat. --gdo 08:53, 24. Mai 2016 (CEST)

Hier ist aber auch nicht der Platz für fremdenfeindliche Unterstellungen, denke ich. -- Zerolevel (Diskussion) 09:05, 24. Mai 2016 (CEST)
Hier ist aber auch nicht der Platz anderen Benutzen Fremdenfeindlichkeit zu unterstellen. Streiche "Asyl" und setze "Entschädigung" und vergleiche mal. Im übrigen ist die Hisbollah wohl keine Partei im europäischen Sinne. --Eingangskontrolle (Diskussion) 09:31, 24. Mai 2016 (CEST)
"Hier ist nicht die Hilfe für falsche Angaben im Asylverfahren" ist also eine fremdenfreundliche Unterstellung? Man lernt doch nie aus. -- Zerolevel (Diskussion) 09:51, 24. Mai 2016 (CEST)
Ich fand die Anmerkung auch abwegig. Wenn jemand fragt, ob es plausibel ist, dass Schimmel in der Wand von einer ausgelaufenen Waschmachine des Nachbarn kommt, erzähl ich ihm doch auch nicht, dass hier keine Anleitung zum Betrug des Vermieters oder einer Versicherung gegeben wird. Weil es nur eine mögliche von mehreren Möglichkeiten ist, und nicht unbedingt die wahrscheinlichste. --Eike (Diskussion) 10:15, 24. Mai 2016 (CEST)
Man erweist auch Amnesty International einen Bärendienst, wenn man die strafbare Verleitung zur missbräuchlichen Asylantragstellung bagatellisiert oder den Hinweis darauf gar mit dem Totschlag-Argument der Fremdenfeindlichkeit beantwortet (gern noch mit dem dümmlichen Pseudo-Argument kaschiert, es gäbe nur "fremdenfeindlich" oder "fremdenfreundlich" - nein, es gibt auch eine Variante, die da schlicht indifferent ist - man muss sich nämlich nicht stets und immer auf die Seite eines "Lagers" schlagen, was dem Enzykopädisten eigentlich geläufig sein sollte). Die geneigte Fachperson wird die o.g. Frage im übrigen -falls es überhaupt eindeutig beantwortbar ist- mit den als VS/Vertraulich eingestuften Lageberichten des AA und der Analyse der einschlägigen Rechtsprechung beantworten können. --gdo 09:55, 24. Mai 2016 (CEST)
@gdo: Danke für das "dümmliche Pseudoargument". Auf eine naive Frage nach der Plausibilität eine Flüchtlingsstory reagierst Du mit der bekannten Un-Logik "jeder Flüchtling = Asylbewerber = Betrüger" und behauptest dann allen Ernstes, Du hättest Dich damit nicht auf die Seite eines Lagers geschlagen? Lass' Deinen Kompass mal justieren. -- Zerolevel (Diskussion) 12:27, 24. Mai 2016 (CEST)
völlig an den Haaren herbei gezogen: offensichtlich hat hier kein Asylbewerber angefragt, sondern ein (wohlwollender?) Bekannter. Deine Einordnung, ich hätte eine Gleichsetzung von Asylbewerber = Betrüger gemacht, ist absurd: wenn jemand noch Steuerschlupflöchern fragte und er daraufhin auf Grenzen des rechtlich Erlaubten hingewiesen worden würde, dann würde das mitnichten sämtliche Steuerpflichtigen als Betrüger darstellen. Die pauschale Verallgemeinerung und das "alle über einen Kamm scheren" passiert offenbar in deinem Kopf. Nicht in meinem. Und so ist auch dieses unerträglich schwarz-weiß-Gesabbel eben ein dümmliches Pseudo-Argument - denn nach Deiner Logik ist ja alles, was nicht explizit "fremdenfreundlich" ist automatisch "fremdenfeindlich". Lass mal sehen: ich habe vorhin Brötchen gekauft, der Bäcker war leider kein Ausländer (und sogar ein Weißer noch dazu!), also dürfte mein Einkauf nicht als "fremdenfreundlich" zu klassifizieren sein - Schlussfolgerung: dann muss mein Handeln offensichtlich "fremdenfeindlich" gewesen sein (und rassistisch noch dazu). Denn etwas anderes geht ja nicht. Vielleicht solltest Du überhaupt mal einen Kompass anschaffen, bevor Du andere über das Einnorden belehrst. --gdo 13:29, 24. Mai 2016 (CEST)
Aha. Der Fragesteller hat nach Asylverfahrensschlupflöchern gefragt? Die Stic worte der Frage waren: Ismailit, Libanon, Verfolgung, Hisbollah, Plausibilität. Deine Antwort bezog sich auf: Asylantrag, Wahrheit, Verleitung zu Falschangaben, Straftat. Passt zur Frage wie die Faust auf's Auge. Und zu Deiner charmanten Wortwahl kann ich nur zitieren: Rudeness is the weak man's imitation of strength. Für mich EOD. -- Zerolevel (Diskussion) 14:30, 24. Mai 2016 (CEST)
Warum ist meine Frage naiv? Ein Libanonkenner und vielleicht Islamwissenschaftler sollte die Frage doch beantworten können.--178.199.98.114 14:55, 24. Mai 2016 (CEST)
Sorry, das sollte nicht herabsetzend klingen, ich meinte es im Sinne von "harmlos, ohne erkennbare Hintergedanken". Gruß -- Zerolevel (Diskussion) 15:17, 24. Mai 2016 (CEST)
Leute...! Die Frage war/sollte sein, ob Ismailiten (Schia) in Libanon von der Hisbollah verfolgt werden. Daraus muss man keinen Verdacht stricken. --Eike (Diskussion) 10:09, 24. Mai 2016 (CEST)
(BK)Es mutet schon seltsam an, bei einer in einwandfreiem Deutsch formulierten Frage auf der WP-Auskunft (durch eine IP, die hier öfters schreibt) zuallererst davon auszugehen, dass es um die Abklärung der Erfolgschancen eines Asylantrages geht. Auf die abstruse Idee muss man erstmal kommen...--194.95.142.180 10:12, 24. Mai 2016 (CEST)
Plot Twist: 178.199.98.114 ist Sachbearbeiter und sucht für seine Entscheidungsfindung sachliche Hilfe in der WP:AU. --2003:76:E3F:7648:6D2D:49E5:A7A1:38DC 10:21, 24. Mai 2016 (CEST)
(BK) Ja nee, ist klar. Sachbearbeiter in Asylverfahren informieren sich regelmäßig über Wikipedia und sonstige Online-Foren. Auf Einschätzungen der eigenen Behörden haben die nämlich keinen Zugriff. Oder wie muss ich mir das vorstellen?--194.95.142.180 10:42, 24. Mai 2016 (CEST)
hier haben wohl einige die Überschrift nicht richtig gelesen... Da ging es nicht um die Klärung einer Sachfrage ("sind Ismaeliten im Libanon von der Hisbollah verfolgt?"), sondern darum, ob eine bestimmte "Story" im Kontext des "Flüchtling"srechts wohl "plausibel" ist. --gdo 10:29, 24. Mai 2016 (CEST)
Die Plausibilität impliziert aber die Sachfrage. Eine Sachfrage ist der Grund warum etwas plausibel sein kann.--178.199.98.114 10:37, 24. Mai 2016 (CEST)
(BK) Trau doch einfach mal auch anderen Leuten zu, die Kunst des Lesens zu beherrschen. Mögliche Erklärung für die Anfrage, IMHO plausibler als deine: Der Fragesteller hat diese Geschichte von oder über einen Flüchtling gehört und möchte wissen, ob diese Gruppe dort tatsächlich verfolgt wird. --Eike (Diskussion) 10:38, 24. Mai 2016 (CEST)
(BK)Nein, das steht da nicht. Wo liest du etwas von Asylrecht? Vielleicht ist die Story auch schlicht "ich habe jemanden kennengelernt, der mir xy erzählt hat, kann das stimmen?". Oder ganz anders: "in der Lokalpresse habe ich xy gelesen, ich glaube das aber nicht und würde gerne der Lokalpresse vor das Schienbein treten".--194.95.142.180 10:43, 24. Mai 2016 (CEST)

Um einen Asylantrag geht es mir tatsächlich nicht. Der Asylbewerber, dem ich ab und zu nota bene freiwillig Deutsch gebe, hatte das schlicht so in seinem Lebenslauf stehen und mir das so erzählt. Letztendlich haben natürlich unsere Behörden darüber zu befinden. Was ich in Erfahrung gebracht habe, ist, dass unser Land ein Rückübernahmeabkommen mit dem Libanon hat (allerdings war er dort gemäss Aussage nicht Asylbewerber sondern hat dort gearbeitet), dennoch zeugt das Rückübernahmeabkommen eher davon, dass die Lage dort wohl eher als politisch stabil eingeschätzt wird. Immerhin sind wir auch Depositärstaat der Genfer Konventionen. --178.199.98.114 10:37, 24. Mai 2016 (CEST)

Dann gleich noch eine Formulierungsfrage: Schreibt er denn, dass er aus religiösen Gründen verfolgt wurde? Oder schreibt er nur "Religion: ismailitisch" und "geflohen wegen Verfolgung durch die Hisbollah"? Terrororganisationen haben oft auch andere (politische) Gründe, Leute umzubringen, es muss nicht immer die Religion sein.--194.95.142.180 10:52, 24. Mai 2016 (CEST)
Ja, zumindest im Lebenslauf (zwecks Arbeitsstellensuche) stand eindeutig aus religiösen Gründen.--178.199.98.114 11:28, 24. Mai 2016 (CEST)
Das ist keine allgemeine Wissensfrage. Eine allgemeine Wissensfrage wäre zB, was man über die Situation religiöser Minderheiten in den von der Hisbollah kontrollierten Gebieten in Fachliteratur findet, oder was allgemein über die Situation der religiösen Minderheit der Ismailiten im Libanon bekannt ist. Aber die Fragestellung, ob die "Story" (!) eines bestimmten Flüchtlings plausibel ist, kann doch nicht anhand eines einzigen Satzes beurteilt werden. Was wissen darüber, wo er gelebt hat, und wie er gelebt hat? War er zwar Angehöriger einer Minderheit, hat sich aber ruhig verhalten? Oder war er zB politisch aktiv und ist er öffentlich für bestimmte Rechte der Minderheit eingetreten? Ob so etwas im Einzelfall plausibel ist oder nicht, haben Fachleute anhand von genauen Befragungen und vielen Seiten umfassenden Darstellungen zu beurteilen, und nicht wir hier anhand eines einzigen hingerotzten Satzes aus zweiter Hand. --Niki.L (Diskussion) 18:50, 24. Mai 2016 (CEST)
Ob solche Fälle von Ismailiten im Libanon als Territorium überhaupt bekannt sind, ist durchaus eine allgemeine Wissensfrage. Entweder gibt es solche Fälle, oder es gibt keine solche Fälle. Politisch aktiv war er aber auf jeden Fall nicht und eine Story ist erst mal eine Erzählung/Schilderung. Übrigens: Hingerotzt, was ist denn das für eine dürftige Kinderstube? --178.199.98.114 19:06, 24. Mai 2016 (CEST)
"Ob solche Fälle bekannt sind" war aber nicht die Frage, die du gestellt hast. Die Frage, die du gestellt hast, war "Flüchtling: Plausible Story?" Und das ist keine allgemeine Wissensfrage. Die Geschichte eines Menschen kann durchaus plausibel sein, selbst wenn keine ähnlichen Fälle allgemein bekannt sind.--Niki.L (Diskussion) 19:43, 24. Mai 2016 (CEST)
Du irrst, da die Empirie (übrigens auch für die Behörde) durchaus entscheidend für den Asylentscheid ist.--178.199.98.114 19:51, 24. Mai 2016 (CEST)
Meine Güte, wenn wir an jede Frage hier solche Ansprüche stellen, können wir die Auskunft zumachen. Dass ausgerechnet bei diesem Thema erst wilde Spekulationen über angebliche Hintergründe der Frage folgen, um dann der Frage das Recht abzusprechen, hier gestellt zu werden, sagt nichts über die Frage, aber sehr viel über die Hintergedanken mancher Antwortenden aus.--78.53.86.93 09:05, 25. Mai 2016 (CEST)
Über Google konnte ich bis jetzt keine einschlägigen Fakten finden, welche die Plausibilität stützen würden. Falls es empirische Fakten gibt, so haben diese offenbar noch keinen Eingang in die weiten des Internets oder das Wissen der hier antwortenden Religionswissenschaftler gefunden. --178.199.98.114 11:59, 25. Mai 2016 (CEST)

Gibt es da einen deutschen Begriff bzw. in welchem Fachgebiet der Archäologie wäre die angesiedelt? Neuzeitarchäologie?? Danke für jede Info. --just aLuser (Diskussion) 08:58, 24. Mai 2016 (CEST)

Historische_Archäologie#Deutschland sagt was dazu. --Wrongfilter ... 09:08, 24. Mai 2016 (CEST)
Auch Teile der Volkskunde beschäftigen sich mit Ähnlichen wie Alltagskultur. --Hachinger62 (Diskussion) 14:45, 25. Mai 2016 (CEST)

Samsung Galaxy S5 mini (SM-G800F) - Bildschirm-Timeout stellt sich auf ca. eine Sekunde zurück

Hallo Freunde! Ich besitze seit September 2015 ein Samsung Galaxy S5 mini (SM-G800F). Seit einigen Wochen habe ich nun das Problem, dass sich das Bildschirm-Timeout (zu finden in den Einstellungen => Anzeige => Bildschirm-Timeout) automatisch auf etwa eine Sekunde verstellt. Interessant ist, dass man am Gerät im Menü 15 s, 30 s, 1 min, 2 min, 5 min und 10 min voreinstellen kann. Hat sich mein Smartphone aber selbstständig auf die ca. eine Sekunde eingestellt, dann erscheint beim Menü zusätzlich die Zeitangabe "()". Verstelle ich diese Einstellung, dann hält diese Einstellung etwa 5 min und dann habe ich wieder dieses kurze Bildschirm-Timeout. Das ist sehr lästig, denn man muss praktisch bei jedem Bedienen des Phones vorher in die dritte Menüebene einsteigen und die Timeout-Zeit manuell verstellen.

  • Kennt jemand diesen Fall?
  • Liegt es am Telefon, oder an einer installierten Software?
  • Kann mir jemand einen Tipp geben?

Ein- und Ausschalten bzw. ein Neustart bringt nichts und eine koplette Werksrückstellung möchte ich nicht machen, da es ein Firmentelefon ist, wo einige VPN- und Server-Verbindungen eingestellt sind, die ich selber wegen fehlender Berechtigungen nicht mehr wiederkonfigurieren kann. Das müsste ein Mitarbeiter im Ausland machen, was für mich einen großen Aufwand bedeutet. --GT1976 (Diskussion) 17:00, 24. Mai 2016 (CEST)

Kann es sein, dass die Akku schwächelt? Die Beleuchgtung ist eine abwerfbare Last, die das Telefon bei Abwurf betriebsbereit hält, wenn die Batterie Probleme machen würde. Wenn ja, lass ein Ladegerät mit gut geglätteter Gleichspannung dran, das hilft. Sonst versuche mit einer externen aufgelegten Lichtquelle die Einstellungen zu ändern, falls das Display erhalten bleibt und nur die Beleuchtung ausfällt oder abgeschalten wird. Die Foren schreiben ebenfalls so, Suchbegriffe: galaxy s5 beleuchtung stellt immer ab --Hans Haase (有问题吗) 17:09, 24. Mai 2016 (CEST)
Isser das? --Hans Haase (有问题吗) 17:39, 24. Mai 2016 (CEST)
Danke für Deine Hilfe, Hans! Ich glaube nicht, dass es der Akku ist. Ich habe das Phänomen bei 100 % Akkustand genau so, wie bei 3 % und auch unabhängig davon, von welchem Ladegerät es geladen wurde oder ob es an der Stromquelle ist oder nicht. Über Google-Suche bei diversen Foren habe ich leider auch nichts gefunden. --GT1976 (Diskussion) 18:52, 24. Mai 2016 (CEST)
Hast Du einen Zweitakku? Versuche diesen. Es ist möglicherweise sein Innenwiderstand. Der wäre nicht vom Ladestand abhängig. --Hans Haase (有问题吗) 19:15, 24. Mai 2016 (CEST)
Ich habe derzeit keinen Zweitakku, ich könnte aber mal mit einem Kollegen tauschen. Das mit dem Innenwiderstand leuchtet könnte theoretisch möglich sein, von der Leistung her kommen mir keine Zweifel. Telefoniere und surfe ich viel, dann ist der Akku in 10 h leer, mache ich wenig, dann hält er 24 h, was mir bei den heutigen Smartphones plausibel erscheint. --GT1976 (Diskussion) (ca. ) 21:25, 24. Mai 2016 (CEST)
Hast Du mal die Einrichter Deiner VPN- und Server-einstellungen gefragt, ob das damit zusammenhängt? Ich hatte mein altes Android-Smartphone in den Exchange-Server meines Arbeitgebers eingebucht und der hat mir einiges an Sicherheitsvorschriften gemacht, weswegen ich das bei meinem aktuellen Smartphone nicht mehr mache. Ich muss meine geschäftlichen Emails nicht schon auf dem Weg ins Büro lesen. --Rôtkæppchen₆₈ 21:16, 24. Mai 2016 (CEST)
Ich glaube nicht, dass es damit zusammen hängt. Ich synchronisiere mails, Termine, etc. von Lotus Notes über IBM Verse seit September 2015. Das mit den selbstständigen Änderungen des Bildschirm-Timeouts habe ich erst seit etwa zwei Monaten. Auch meine Kollegen mit dem selben Smartphone und gleichen Synchronisationseinstellungen haben das Problem nicht. --GT1976 (Diskussion) 21:25, 24. Mai 2016 (CEST)
hier sind die Einstellungen diverser Hintergrundapps schuld. Checke mal alle Deine Termin- und Hintergrundapps. Welche Android-Version nutzt Du? --Rôtkæppchen₆₈ 21:31, 24. Mai 2016 (CEST)
Ich habe nun mal die hälfte der Apps deinstalliert, jetzt habe ich nur noch etwa 10. Außerdem mache ich ein Software-Update (Android 5.0) mit 987,67 MB. Vielleicht ändert sich da was. --GT1976 (Diskussion) 23:07, 24. Mai 2016 (CEST)
Den Akku zur Probe vom Kollege würde ich auch so machen. Irgenwo gibt's da noch eine Speicherputz-App oder eine Speicherverwaltung um alles verfügbare freizugeben. Nur ist das nicht die Ursache, wenn genügend Platz vorhanden ist. --Hans Haase (有问题吗) 23:46, 24. Mai 2016 (CEST)
Dem ergoogelten und verlinkten Forum und der üblichen Akkulebensdauer zufolge ist das kein Akku-, sondern ein Softwareproblem. Der Handyakku ist ein Dreivierteljahr alt. Bei Handys sind Akkustandzeiten von zwei bis drei Jahren normal und üblich. Laut ergoogelten und verlinkten Forum gibt es einige Apps, die am Bildschirmtimeout herumschrauben; die Erwähnung dort ist sicher nicht erschöpfend. Von daher halte ich es viel mehr für wahrscheinlich, dass eine von Benutzer:GT1976s Apps da dran rumdreht. A propos Rumdrehen: Der Port von Windows 95 auf die Apple Watch ging nur mit einem automatischen Rumdrehapparillo, der den Bildschirmtimeout der Apfelzwiebel überlistet. --Rôtkæppchen₆₈ 00:43, 25. Mai 2016 (CEST)
Ich habe nun die neue Software installiert und einige Apps entfernt. Nun verstellt sich das Bildschirm-Timeout nicht mehr. Leider weiß ich die Ursache nun nicht im Detail, aber die Freude, dass es wieder funktioniert überwiegt. Ich bedanke mich bei Euch für die Hilfe. Ich vermute, dass es eine App war, die da (gewollt oder ungewollt) auf diese Einstellung zugegriffen hat. Interessant ist, dass ich nicht viele Apps installiert habe und diese Apps allgemein verbreitet sind, wo man glauben könnte, dass ich nicht der einzige mit dem Problem war. --GT1976 (Diskussion) 07:45, 25. Mai 2016 (CEST)

Komponist der Musik aus dem Film über Zar Romanov II

--88.101.50.86 13:37, 25. Mai 2016 (CEST)

Danke, Dir auch! 89.0.179.34 13:40, 25. Mai 2016 (CEST)
Es gab mehrere Zaren mit Nachnamen Romanow und laufender Nummer II, siehe Stammliste des Hauses Romanow und Stammliste des Hauses Romanow-Holstein-Gottorp. Über diese Zaren gibt es mehrere Filme mit mehreren Filmmusikkomponisten. --Rôtkæppchen₆₈ 14:32, 25. Mai 2016 (CEST)

Vollautomatisch destilliertes reinst Wasser

Ich habe mir überlegt wie man vollautomatisiert destilliertes reinst Wasser aus Regenwasser herstellen könnte. Wenn man über ein Solarpanel das Wasser erhitzt und einfach nur verdampft hat man vermutlich recht schnell im ersten Auffangbehälter wieder eine unsaubere Brühe aufgrund der Teilchen die im ersten Durchgang mit dem Wasserdampf aufsteigen. Wenn man das Regenwasser aber per Elektrolyse in Wasserstoff und Sauerstoff aufspaltet den weiterleitet und in einem Reaktionsgefäß verbrennt müsst man dort doch als Emission maximal Sauberes H2O ohne die geringsten Rückstände erhalten und das Reaktionsgefäß niemals reinigen müssen. Oder übersehe ich hier etwas? --2003:66:894E:C596:5927:619E:2AED:CDB2 13:49, 24. Mai 2016 (CEST)

http://de.wikihow.com/Wasser-destillieren --Eike (Diskussion) 13:53, 24. Mai 2016 (CEST)
--> vollautomatisch <-- --> aus Regenwasser <-- --2003:66:894E:C596:5927:619E:2AED:CDB2 14:03, 24. Mai 2016 (CEST)
Eine Elektrolyse + anschließende Synthese ist keine Destillation. Du erhältst damit reines Wasser, aber genaugenommen kein destilliertes Wasser. --Zinnmann d 14:09, 24. Mai 2016 (CEST)
Automatisieren musst es schon selbst. Bei Methode drei ja scheinbar nur den Deckel. Ich würde trotzdem die Abkochmethode vorziehen. --Eike (Diskussion) 14:10, 24. Mai 2016 (CEST)
Sobald du ein Reaktionsgefäß verwendst, musst du dir auch Gedanken machen, ob das Gefäß nicht das ein oder andere Atom ins Wasser abgibt. Yotwen (Diskussion) 14:42, 24. Mai 2016 (CEST)
Regenwasser ist destilliertes Wasser. Da sind zwar noch ein paar Luftschadstoffe enthalten, also je nach Luftqualität gelöste Schwefel- und Stickoxide, die aber je nach Anwendungsgebiet vernachlässigbar sind. Ansonsten kannst Du eine saubere Solardestille nehmen und das Wasser enthält dann auch keine Schwefel- und Stickstoffverbindungen mehr. Mit einer Solardestille bekommst Du aber auch verkeimtes oder chemisch belastetes Wasser sauber, es muss also gar kein Regenwasser sein. --Rôtkæppchen₆₈ 15:25, 24. Mai 2016 (CEST)
Das Wort "destilliertes" Wasser hätte ich nicht wählen sollen. Ich meinte natürlich Wasser mit hohem Reinheitsgrad. Dazu fiel mir eine Elektrolyse mit anschließender Synthese ein. Mir ging es hauptsächlich um die Frage wie "sauber" mein Reaktionsgefäß bei langfristiger Nutzung bleibt. Und um die nicht gestellte Frage wie viel Wasser man so überhaupt erzeugen kann. Wie berechnet man das wie viel Wasser man erhalten würde durch Elektrolyse mit anschließender Synthese pro Watt an Solarzellen? Und zur Frage nach dem Regenwasser. Mir schwebte eine Apparatur vor die man sich in den Garten stellt. Oben nen Auffangtrichter für Regenwasser, ne Solarzelle mit Batterie und unten ein Hähnchen aus dem am Ende sehr reines Wasser entnommen werden kann ohne das man etwas tun muss. (Wie häufige Reinigung oder Wasserumfüllen oder sonstiges) --84.155.241.239 16:13, 24. Mai 2016 (CEST)
<hüstl> Google => distilled water from rain water solar power <= So etwas ? Play It Again, SPAM (Diskussion) 16:27, 24. Mai 2016 (CEST)
Wir sprechen immer noch nicht über "destilliertes" Wasser. sondern über Elektrolyse. Ich habe das Wort jetzt gestrichen in der Überschrift bevor nochmal die Solardestille kommt :) Es geht mir um die Herstellung von reinem Wasser nicht Trinkwasser. Trinkwasser kommt bei mir bereits aus dem Wasserhahn. --2003:66:894E:C596:A4C6:2E42:5E7A:BF22 16:34, 24. Mai 2016 (CEST)
Elektrolyse ist eine ziemliche Energieschleuder. Theoretisch brauchst Du 15860 Joule, um ein Gramm flüssiges Wasser zu elektrolysieren. Das sind 4,4 kWh pro Kilogramm. Mit einem 160-Watt-Solarmodul bekommst Du also unter Annahme eines Wirkungsgrades von 1 etwa 36 Gramm Wasser pro Stunde. --Rôtkæppchen₆₈ 17:19, 24. Mai 2016 (CEST)
+1 Der Wasserzersetzer mit Nachverbrennung wurde schon als kleines Tischgerät in russischen Krankenhäusern zur Herstellung sterilen Wassers eingesetzt. Soll wohl ein Eigenbau des Personals gewesen sein. Wenn das Wasser nur verdunsten soll, wäre die thermosolare Methode günstiger als der Umweg über die Photovoltaik, was obige Suchbegriffe sofort ergeben. Übrigens ist Umkehrosmose (Reversosmose) mit anschließender Desinfektion durch Ozon und UV-Licht ein gängiges Verfahren um in Asien Trinkwasser „aus unausgesuchter Quelle“ herzustellen. --Hans Haase (有问题吗) 17:22, 24. Mai 2016 (CEST)
Jepp, zur Destillation braucht man nur etwa 3370 Joule pro Gramm Wasser von 20 °C, also nur ein knappes Fünftel gegenüber der Elektrolyse und man hat den Vorteil, die Solarenergie voll und ganz ausnutzen zu können, ohne irgendwelchen miserablen Solarzellen- und Elektrolysewirkungsgrade zu haben. Reinigung fällt bei einem Elektrolysator auch an, da da oben ja auch Pflanzenteile, Pollen etc reinplumpsen und bestimmt auch Insekten gerne baden oder Eier legen. --Rôtkæppchen₆₈ 17:30, 24. Mai 2016 (CEST)

Frage: Was willst Du mit dem Wasser machen?! Wie sauber muss es sein? Es gibt für nahezu jede Qualität ein Aufbereitungsverfahren, daß ohne Deine höchst energieintensive Elektrolyse auskommt. Suchwort mit einer beliebigen Suchmaschine wäre beispielsweise 'Reinstwasseranlage' Die Methoden, die dahinterstecken sind u.a. Ultrafiltration (um Partikel herauszuholen), Umkehrosmose (neben der Partikelentfernung werden je nach Druckaufbau bestimmte Anteile an gelösten Salzen entfernt), Ionenaustausch (Entfernung von nahezu allen Salzen), Destillation bzw. mehrfache Destillation (um schwer flüchtige Substanzen zu entfernen). Kombinationen dieser Methoden ergeben Wasser mit beliebiger Reinheit. --Elrond (Diskussion) 17:35, 24. Mai 2016 (CEST)

+1 Das über Elektrolyse machen zu wollen ist eigentlich vom energetischen, ingenieurtechnischen und sicherheitstechnischen Aufwand ein Riesenaufwandsumweg. Play It Again, SPAM (Diskussion) 18:53, 24. Mai 2016 (CEST)
so etwas selbst machen zu wollen, hat allenfalls rein theoretischen/bastlerischen Wert, da es unabhängig vom Verfahren im kleinen Maßstab völlig unwirtschaftlich und daher praktisch gegenüber dem Kauf industriell hergestellten hochreinen Wassers unsinnig ist. Kauf das Zeug im Laborbedarf. andy_king50 (Diskussion) 19:02, 24. Mai 2016 (CEST)
Mit dem Kaufen ist es nicht getan. Das edle Zeug muß auch noch perfekt vor der Umwelt geschützt werden, in erster Linie vor dem Gefäß, in dem es aufbewahrt wird. "Richtige" Reinstwasserherstellung geht eigentlich nur per Destillation im goldenen Kolben und entsprechenden zumindest vergoldeten Kühlern und Vorlagen, sonst hat man - schwupps! - doch wieder "Behälter" im Wasser anstatt Wasser im Behälter. Und der ganz gemeine untrügliche Reinheitstest ist natürlich die Leitfähigkeitsmessung: Wasser ist ein hervorragender Isolator, aber leider nur solange, wie darin nicht Verunreinigungen in homöopathischen Dosen enthalten sind. Und was heißt eigentlich "rein"? Frei von unlöslichen Schwebstoffen? Frei von Fremdelementen in gelöster Form? Oder gar isotopenrein, also ohne Deuterium und anderen Sauerstoffatomen als O16? Kann man machen: Effizientestes Verfahren ist wohl die Isotopentrennung mit IR-Laser - der schießt aus der verdünnten Dampfphase die Moleküle mit den "falschen" Isotopen raus.--78.53.149.199 19:50, 24. Mai 2016 (CEST)
Für die Behauptung "Richtige" Reinstwasserherstellung geht eigentlich nur per Destillation im goldenen Kolben und entsprechenden zumindest vergoldeten Kühlern und Vorlagen - hast Du da eine valide Quelle zu? Oder ist das eine höchst spezielle Qualität für eine höchst spezielle Anwendung?! Reinstwasseranlagen die ich kenne arbeiten nach den von mir oben genannten Methoden, wobei eine (Bi)Destillation in Quarzgefäßen gehört, wenn denn destilliert wird, was meist nur dann gemacht wird, wenn der Kunde das so will. Meist reicht Ultrafiltration, Umkehrosmose und Ionenaustausch. Von Gold habe ich noch nie was gehört. --Elrond (Diskussion) 21:31, 24. Mai 2016 (CEST)
Quarz? Der löst sich doch super in heißem Wasser. --Rôtkæppchen₆₈ 21:47, 24. Mai 2016 (CEST)
oh, da muss ich morgen mal bei den Kollegen in der Biochemie vorbeischauen, ob sie seit 40 Jahren eine aufgelöste Bidestanlage betreiben. Ne, Quarzglas ist gegen Wasser komplett beständig, auch auf Dauer. Und übliche Laboranlagen zur Herstellung von Destilliertem Wasser bestehen üblicherweise daraus. --Elrond (Diskussion) 22:43, 24. Mai 2016 (CEST)
Und unbedingt den Abschnitt Siliciumdioxid#Chemische Eigenschaften überarbeiten. --Rôtkæppchen₆₈ 22:46, 24. Mai 2016 (CEST)
hab es mal bei der Redaktion Chemie vorgetragen, da sind sicher auch Anorganiker dabei, die Klärung bringen sollten. --Elrond (Diskussion) 23:01, 24. Mai 2016 (CEST)
Ich glaube, die Anwendung war die Messung der el. Leitfähigkeit von (Reinst-)Wasser, aber die Evidenz ist wohl doch nur anekdotisch.--78.53.149.199 16:01, 25. Mai 2016 (CEST)
Kann man so auch reines 2H218O herstellen? --Rôtkæppchen₆₈ 21:11, 24. Mai 2016 (CEST)
Mit Laser-Isotopentrennung? Keine Ahnung, ob das gemacht wird - effizienter wäre vermutlich, die Isotopentrennung an elementarem Sauerstoff und Wasserstoff vorzunehmen und dann das "ganz schwere Wasser" daraus zu synthetisieren.--78.53.149.199 16:01, 25. Mai 2016 (CEST)

Danke. Die Frage wurde oben beantwortet anhand des Beispiels mit dem 160Watt Solarmodul. Das bedeutet das es auf diesen Weg keine Möglichkeit gibt irgend eine relevante Menge an Wasser zu erzeugen. --2003:66:894E:C596:A4C6:2E42:5E7A:BF22 21:17, 24. Mai 2016 (CEST)

wenn Du meinst qua Elektrolyse und anschließender Knallgasreaktion? - Stimmt! --Elrond (Diskussion) 22:46, 24. Mai 2016 (CEST)

Auch wenn hier schon mehr oder weniger alles zu Ende ist: für den Einsatz in der Gaschromatographie (z.B. Trinkwasser-Analytik) wird dreifach destilliertes Wasser benutzt. Also wird "nur" beim normalen Wasser über drei in Reihe geschaltete Destilliervorrichtungen auch noch der letzte Rest Verunreinigungen heraus geholt. Für Deinen Aufbau wären noch ein oder zwei vorgeschaltete mechanische Filter nötig, dann könntest Du mittels Solarthermie (also ohne den Umweg "Strom") pures, klares Wasser im Dauerbetrieb machen. Filter reinigen und Schmodder aus der Dest.-Anlage holen bleibt Dir aber nicht erspart. Die Wartungsintervalle liegen aber dabei im Bereich mehrere Wochen oder Monate. Es sei denn, Du wohnst nahe einer größeren Feinstaubquelle (z.b. Tagebau, Großstadt...), dann versiffen die ersten Filter natürlich schneller. Das kannst du Deiner Elektrolye-Anlage aber auch nicht ungestraft antun. --Wassertraeger 13:37, 25. Mai 2016 (CEST)

Nochmal Kabelfernsehen

Wenn wir uns Internet über Kabel bestellen, kriegen wir eine neue Dose, nur die kann Internet. Können aber alle bestehenden Dosen weiter digitales TV Signal? --92.202.91.94 19:21, 24. Mai 2016 (CEST)

welche Auskunft hat Dein Anbieter auf deine Nachfrage dazu gegeben? - andy_king50 (Diskussion) 19:24, 24. Mai 2016 (CEST)
Das kann, wie Andy king50 schon sagte, dein Kabelnetzanbieter als einziger beantworten. Ohne zu wissen, welcher das ist, kann dir das hier überhaupt keiner sagen. Mir hat Unitymedia eine Weiche geschickt, die direkt auf die Radio-/TV-Dose gesteckt wurde und Abgänge für Radio, TV und Internet hat. Also offenbar eine andere Technik. --Kreuzschnabel 19:36, 24. Mai 2016 (CEST)
Dir ist klar, dass heute gestreamt wird. Entweder ist ein Gerät dabei oder zu besorgst das passende für Deine Mattscheibe im Wohnzimmer. --Hans Haase (有问题吗) 19:49, 24. Mai 2016 (CEST)
Ich finde es immer wieder erstaunlich, mit welcher Präzision der Haasesche Assoziationsblaster Antworten raushaut, die einerseits global gesehen schon noch irgendwie im Zielgebiet liegen, aber andererseits schon so weit in der Peripherie, daß sie zur Beantwortung der Frage exakt null beitragen. --Kreuzschnabel 20:12, 24. Mai 2016 (CEST)
Die Frage sollte sich beantworten, wenn die Zahl der Kabel und die Reihenfolge Dosen bekannt ist. Wenn nach Dosen gefragt wird, sei auf den Stand der Technik hingewiesen. --Hans Haase (有问题吗) 23:27, 24. Mai 2016 (CEST)
DVB-C ist durchaus auch noch Stand der Technik. Und genau danach war gefragt: ob die vorhandenen DVB-C-Endgeräte an anderen Dosen laufen. Da hilft deine Aussage, es sei moderner, sich stattdessen was Neues zu kaufen oder hinstellen zu lassen, herzlich wenig. Wie gesagt: Zwar noch im Zielgebiet „Digitales Fernsehen“, aber vollkommen an der Frage vorbei. --Kreuzschnabel 08:02, 25. Mai 2016 (CEST)

@92.202.91.94: Bei wem bestellen? Was meinst Du mit allen Dosen? Wer hat mal diese Dosen verkabelt und wozu? Mietwohnung oder Eigentum? --80.187.103.45 20:02, 24. Mai 2016 (CEST)

Es kommt auch immer darauf an, wem die bestehenden Dosen gehören. Meine Kabelfernsehdose gehört meinem sächlichen Vermieter und der hat entschieden, kein Geld in eine Erneuerung der über 30 Jahre alten Anlage zu investieren, weswegen ich meinen Kabelanschluss gekündigt habe und meine Mitbewohnerin stattdessen Telekom Entertain glotzt. --Rôtkæppchen₆₈ 21:43, 24. Mai 2016 (CEST)
Vielleicht würde sie ja gerne was anderes machen als TE glotzen, aber du hockst ja immer vorm Rechner ;o) --89.15.238.158 19:44, 25. Mai 2016 (CEST)

NATO-Ausschluss

Unter welchen rechtlichen oder politischen Bedingungen kann ein NATO-Ausschluss eines Mitglieds erfolgen? (Das Interesse hinter meiner Frage betrifft konkret die Türkei.) --178.199.98.114 12:16, 25. Mai 2016 (CEST)

Ich finde [2], zunaechst einmal gilt demnach grundsaetzlich der erste Satz: There are no specific provisions for expelling a NATO member, and it's never been done, so this answer can't be anything more than informed speculation.. --83.167.34.67 12:20, 25. Mai 2016 (CEST)
Der Nordatlantikvertrag sieht keinen Ausschluss vor. Die Mitglieder können aber jederzeit über den Inhalt des Nordatlantikvertrags beraten und Änderungen veranlassen. Sie könnten also beschließen, dass der Vertrag dahingehend geändert wird, dass ein Ausschluss von Mitgliedern möglich würde. Eine solche Änderung müsste jedoch einstimmig herbeigeführt werden - ebenso wie der Beschluss anderen Staaten den Beitritt anzubieten, ebenfalls nur einstimmig erfolgen kann. Der Vertrag sieht nicht vor, dass dazu bereits eine irgendwie geartete Mehrheit genügen würde. Und dass das auszuschließende Mitglied seinem eigenen Ausschluss zustimmt, ist wohl ziemlich unwahrscheinlich. Da könnte es gleich einfach austreten. Ein Austritt auf eigenen Wunsch hin ist nämlich jederzeit möglich; er muss nur ein Jahr im Voraus angekündigt werden. --87.123.28.202 12:53, 25. Mai 2016 (CEST)
Es würde auch dem Anliegen eines Verteidigungsbündnisses grundsätzlich zuwiderlaufen, wenn ein Ausschluss möglich wäre. Schon das ein Austritt möglich ist, selbst mit einem Jahr Vorwarnzeit, ist ja kritisch zu sehen. Der Knackpunkt eines solchen Vorhabens ist ja gerade, dass sich alle Mitgliedsstaaten zur gegenseitigen Verteidigung verpflichten und sich selbst auch darauf verlassen können, dass ihnen geholfen wird. Es wäre schwerlich möglich gewesen, den Mitgliedern das Recht zum Austritt zu verweigern, aber stell Dir mal vor, dass ein oder mehrere Partner einfach im Falle einer Krise sagen: „Damit haben wir nichts zu tun.“ und einseitig austreten. Und die, die nicht rechtzeitig austreten und übrig bleiben, sind dann die Dummen … Deswegen gibt es immerhin die „Kündigungsfrist“ von einem Jahr.
Die bloße Möglichkeit eines Ausschlusses wäre aber das Ende des gesamten Bündnisses. Dann könnte ja jeder Mitgliedsstaat, der sich an der Peripherie des Bündnisses irgendeinen lokalen Konflikt einhandelt, einfach vom Rest des Bündnisses ausgeschlossen werden – und das wäre es dann mit der gemeinsam geschaffenen Sicherheit gewesen … Welchen Grund sollten, um ein konkretes Beispiel zu nennen, denn die baltischen Staaten überhaupt gehabt haben, in die NATO einzutreten, wenn auch nur die theoretische Möglichkeit besteht, dass sie einfach einseitig ausgeschlossen werden, sobald eine Krise mit Russland aufzieht?
Mit dem Eintritt in den Club verpflichten sich alle Mitglieder zum gegenseitigen Beistand. Niemand kann sich dem einfach so entziehen, wenn es einem plötzlich zu heiß wird, und das gilt in beide Richtungen. Es ist der absolute essenzielle und existenzielle Kern eines Verteidigungsbündnisses, dass jedes Mitglied auf die uneingeschränkte Unterstützung der anderen Mitglieder vertrauen kann und nicht einmal auch nur rein theoretisch die Möglichkeit besteht, dass sie im dümmsten Fall doch plötzlich allein dastehen, falls es mal hart auf hart kommt.
Deswegen halte ich es für extrem unwahrscheinlich, dass die NATO jemals so einen Passus beschließen wird oder jemals ein Ausschlussverfahren für einen Mitgliedsstaat initiieren wird, denn das wäre das Ende des gesamten Bündnisses – für alle Mitglieder!
(BK) Wenn ein Staat im Verteidigungsfalls nicht mitmacht, wird man ihn kaum mit irgendeiner völkerrechtlichen Keule dazu zwingen können und wenn mans militärisch tut, schafft man sich nur einen weiteren Feind, das ist also in einem Fall, indem ein prinzipiell freundlich gesinnter Staat bei der Verteidigung nicht mitmachen will auch nicht hilfreich. Einen feindlich gesinnten Staat am Austritt hindern zu wollen bringt natürlich noch weniger. aber ich gebe dir recht, dass ein Bündins mit Ausschlußmöglichkiet nicht gerade das Vertrauen in die Bündnistreue stärken würde. Andererseits existiert die De-Facto ohnehin nur wenn sie (nach Meinung der Machthaber) auch dem zur Hilfe eilenden Verbündeten nützlich ist (siehe z.B. Italien und die Mittelmächte), aber eine fehlende Ausschlussmöglichkeit hilft, in der Bevölkerung das Vertrauen in das Bündnis zu stärken. --MrBurns (Diskussion) 13:18, 25. Mai 2016 (CEST)

Interessant. Man macht das also nicht einmal von der Regierungsform abhängig und nimmt damit in Kauf, zumindest auf dem Papier Diktaturen zu Hilfe eilen zu müssen. Andererseits kann ich mir schwer vorstellen, dass sich die anderen NATO-Länder in einen Krieg gegen die YPG (syrisches Pendant zur PKK) hineinziehen lassen würden, wenn der Bündnisfall eintreten sollte, was aufgrund der neuen politischen Gegebenheiten in der Türkei wahrscheinlich werden könnte. Wie frei sind diese Mitgliedsländer in ihrem Handeln im Bündnisfalle? --178.199.98.114 13:21, 25. Mai 2016 (CEST)

Obwohl die Taktik im Falle Noriegas, Saddam Husseins und ein paar anderen Fällen fehlgeschlagen ist, wird die Taktik "We know, he's a bastard. But he's our bastard!" nicht aufgegeben. Selbst, wenn in der Türkei eine Diktatur schlimmster Prägung durchgesetzt würde, würde es den Vereinigten Staaten nicht im Traum einfallen, die Stützpunkte im östlichen Mittelmeer/westlichem Asien aufzugeben. Die Frage erscheint ungefähr so realistisch, wie die Ankuft von Außerirdischen. Yotwen (Diskussion) 13:26, 25. Mai 2016 (CEST)
Ist ja auch nicht so, dass die NATO keine Erfahrungen mit Diktaturen in den eigenen Reihen hätte: Gerade die Türkei hatte nach 1980 ein Militärregime, Griechenland ab 1967 ebenso. Das war natürlich kein Grund zu sagen: Ihr dürft deswegen in unserem Club nicht mehr mitmachen.--Proofreader (Diskussion) 17:10, 25. Mai 2016 (CEST)

Was vorgesehen ist und was nicht, das ist bei internationalen Verträgen (auch Bündnisverträgen) die eine Sache. Wenn dagegen verstoßen würde, durch z.B. nicht erlaubten Ausschluss durch eine Staatenmehrheit oder nichterlaubten Austritt eines Einzelstaates, ist das eine andere Sache, wer wollte das verhindern? Bei welchem Gericht kann dagegen geklagt werden, wer urteilt? Wie würden gegen solche nicht vorgesehenen, illegalen Verhaltensweisen Maßnahmen vollstreckt werden können? Alles basiert nur auf Good Will. --84.135.155.119 13:35, 25. Mai 2016 (CEST)

„Staaten haben keine Freunde. Staaten haben Interessen.“

Charles de Gaulle

Yotwen (Diskussion) 13:58, 25. Mai 2016 (CEST)

Natürlich basiert alles auf Good Will. Mal spitz gesagt, wenn die USA einseitig austreten (was laut Vertragstext ja geht!), dann sind alle anderen NATO-Mitglieder auch gearscht und das Bündnis am Ende. Nur weil jeder (Mitglieder und Nicht-Mitglieder) weiß, dass die USA nie austreten werden, kann die NATO funktionieren.
Worauf ich hinauswollte: Egal, was nun im konkreten Einzelfall strategisch oder realpolitisch angezeigt oder gewünscht ist, egal, was Ideologie oder Realpolitik verlangen, egal, ob man die Bestimmungen durchsetzen kann oder realiter nach Belieben verbiegen kann: Ein Verteidigungsbündnis, aus dem Mitglieder gegen ihren Willen ausgeschlossen werden können, ist wenig attraktiv. Es wäre geradezu ein Konstruktionsfehler, wenn das in der Gründungsakte stehen würde, auf jeden Fall ein Schuss ins Knie, ganz besonders dann, wenn man tendenziell expansiv denkt. Deswegen wird es dazu auch keine Bestimmungen geben. (nicht signierter Beitrag von 217.9.112.165 (Diskussion) 17:59, 25. Mai 2016 (CEST))

Excel-Formel: Zellbereich mit bestimmten Eigenschaften zurückgeben

Liebe Auskunft, ich möchte mittels einer Formel diejenigen Zellen zurückgeben, die eine bestimmte Bedingung erfüllen; die Anzahl dieser Zellen kenne ich nicht. Beispiel:

  • 1
  • 2
  • 3
  • 4
  • 5
  • 6

Bedingung: größer als 2,5 und kleiner als 5,5. Erwartete Rückgabe:

  • 3
  • 4
  • 5

(oder ein Bezug auf die Zellen, die diese Zahlen enthalten). Vielen Dank für Informationen! --BlackEyedLion (Diskussion) 14:04, 25. Mai 2016 (CEST)

Hier (knapp unter der Hälfte) wird eine Formel vorgestellt. Sie gibt (in dem dortigen Beispiel) bei mir aber nur 1, 1, 1 statt 1, 4, 5 zurück. --BlackEyedLion (Diskussion) 14:18, 25. Mai 2016 (CEST)
Hast du das als Matrix-Formel eingegeben? Also nicht Formel hinschreiben und Eingabe drücken sondern Formel hinschreiben und STRG + SHIFT + EINGABE drücken. Die Formel steht dann in geschweiften Klammern. --87.183.135.142 16:33, 25. Mai 2016 (CEST)
Gegenfrage: Diese Funktion ist ein der Tabellenkalkulation eingebaut und sollte mit WENN erfüllt werden können. Sie Unterstützt zwei Ausgaben bei Zutreffen und Nicht-Zutreffen der Bedingung: =WENN(1>0;Ja;Nein) Schreibt Ja als Ergebnis in die Zelle. Libreoffice hat aber hier einen Binärdrall und gibt nur WAHR oder FALSCH aus. Ist das das Problem? --Hans Haase (有问题吗) 16:08, 25. Mai 2016 (CEST)
Meiner Meinung nach kann das nicht funktionieren. Du möchtest eine Formel in ein Feld eingeben und Excel soll Dir drei Werte ausspucken. Alternative: Arbeite mit einer Hilfsspalte. Wenn die Zahl größer als 2,5 und kleiner als 5,5 ist, dann "ja". Wenn nicht, dann "nein". Jetzt nach "ja" filtern. Fertig. =WENN(ODER(UND(A1>2,5;A1<5,5)*UND(A1>2,5;A1<5,5));"ja";"nein") Oder noch einfacher: über eine bedingte Formatierung die Wert einfärben, die zwischen 2,5 und 5,5 liegt und nach der Farbe der Zelle filtern. -- Hey Teacher (Diskussion) 16:09, 25. Mai 2016 (CEST)
Ich möchte nicht, dass die Rückgabe in einer einzigen Zelle erfolgt, sondern in einem Zellbereich. Eine Matrixformel ist dafür bestimmt richtig. Ich habe deshalb tatsächlich die Formel aus dem Beispiel als Matrixformel eingegeben, aber erhalte trotzdem nur in jeder Ausgabezelle denselben Wert.
Ich habe eine Lösung mit Formeln in mehreren Zellen gefunden:
Wertebereich A10:A100, zu erfüllenden Bedingungen: größere untere_Grenze und kleiner obere_Grenze.
  • Zeile, bei der die untere Grenze überschritten wird: =VERGLEICH(untere_Grenze;A$10:A$100;1)
  • Zeile, bei der die obere Grenze überschritte wird: =VERGLEICH(obere_Grenze;A$10:A$100;1)
  • Matrixformel für die Rückgabe der Werte: =INDIREKT(ADRESSE(Zeile_untere_Grenze+ZEILE(A$10);SPALTE(A$10))):INDIREKT(ADRESSE(Zeile_obere_Grenze+ZEILE(A$10);SPALTE(A$10)))
In den ersten beiden Formeln werden die Zeilen innerhalb des Bereichs nummeriert, beispielsweise hat die erste Zeile des Bereichs die Nummer eins. Deshalb muss in der dritten Formel die Nummer der Zeile, bei der der Bereich beginnt, addiert werden. --BlackEyedLion (Diskussion) 17:18, 25. Mai 2016 (CEST)

Wirkstoffnachweise und Einsatzgebiet des Medikaments „Vertigoheel“

ich suche für das Medikament Vertigoheel Wirkstoffnachweise und bei welcher Krankheit das Medikament hilft --109.192.221.192 15:40, 25. Mai 2016 (CEST)

Einfache Websuche zeigt hier beispielsweise, dass es sich um ein „Homöopathisches Arzneimittel bei Schwindel“ handelt, der Hauptwirkstoff ist Anamirta cocculus. --Joschi71 (Diskussion) 15:52, 25. Mai 2016 (CEST)
Nur daß Homöopathika keine Wirkstoffe haben ;) --Pölkkyposkisolisti 16:13, 25. Mai 2016 (CEST)
da hab ich mich jetzt mal zurückgehalten... --Joschi71 (Diskussion) 16:23, 25. Mai 2016 (CEST)
"Schwindel" ist schon das richtige Stichwort ...;) Die Heelprodukte sind außerdem Komplexmittel mit Niedrigpotenzen, also eher Homoitoxikologie als klassische hahnemannsche Homöopathie. --94.219.14.106 17:50, 25. Mai 2016 (CEST)

Driveby Download?

Hatte heute einen Link aus der Wikipedia zu einer deutschen Tageszeitung abgerufen und ein Download von der dort beschriebenen Seite ging auf, ohne dass sich eine Datei in den Downloads fand. Im Quelltext ist der Link zu diese Seiter enthalten gewesen, in den Downloads ist der Link gespeichert. Die Links selbst poste ich nicht, damit sich nicht geklickt werden? Frage: Ist das Malware? --Hans Haase (有问题吗) 17:12, 25. Mai 2016 (CEST)

Bekam heute auch solche Downloads in allen Artikeln der Zeit. Hab die Files leider nicht genauer angesehen. --= (Diskussion) 18:40, 25. Mai 2016 (CEST)
Normal ist das nicht. Schreib denen doch mal eine kurze Mail; es waren ja schon die reputabelsten Seiten von Malware betroffen. --87.123.0.3 19:10, 25. Mai 2016 (CEST)

Gelakku

--87.187.21.138 18:18, 25. Mai 2016 (CEST) Kann mann ein Gelakku tiefentladen?

Ja! --Elrond (Diskussion) 18:21, 25. Mai 2016 (CEST)

Hersteller von Computerchips

A…?
U…?

Tach zusammen, wer kann die Hersteller dieser beiden Computerchips anhand ihrer Logos identifizieren? Danke voran. — Raymond Disk. 14:06, 26. Mai 2016 (CEST)

Tach! Ein wenig Recherche ergibt: A=AsiaComponents Co. Limited und U=Utron Techonogly --Susad 1978 (Diskussion) 14:22, 26. Mai 2016 (CEST)
<klugscheissmodus> Utron Technology </ klugscheissmodus> --Expressis verbis (Diskussion) 14:46, 26. Mai 2016 (CEST)
Aufmachen, im Bild sieht man die Chips ja gar nicht. Der Chip im Gehäuse ist nicht unbedingt vom LogoaufGehäuseDrucker. --87.156.44.158 20:55, 26. Mai 2016 (CEST)
Das ist ziemlich zwecklos, da zahlreiche Halbleitermarken heutzutage fabless sind, es also gar nicht auf den physischen Hersteller des Siliciumfitzelchen ankommt, sondern auf denjenigen, der den Chip und die zur Herstellung notwendigen Masken entworfen hat. --Rôtkæppchen₆₈ 00:30, 27. Mai 2016 (CEST)
Richtig und der Designer wird sein Logo in die Masken eingebracht haben und die ändert man nicht mal eben ohne Grund. --87.156.50.68 20:21, 27. Mai 2016 (CEST)

@Susad 1978, Expressis verbis, Rotkaeppchen68: Danke euch allen für die Bestimmungshilfe. — Raymond Disk. 08:41, 27. Mai 2016 (CEST)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: — Raymond Disk. 08:41, 27. Mai 2016 (CEST)

Dilemma "Veröffentlichung": Diplomarbeit für eine patentwürdige Entwicklung

Eine detaillierte Entwicklung (CAD und Prototypenbau) für ein patentwürdiges Objekt soll mittelst einer Diplom- oder Masterarbeit erfolgen. Eine solche Arbeit sehe ich nach ihrer Fertigstellung als "öffentlich" an. Ein Patentschutz besteht dann noch nicht (die Formulierung des dafür erforderlichen Textes ist auch Gegenstand dieser Arbeit). Aber: Solange kein Patentschutz besteht, soll nichts bekannt werden. Wie könnte/sollte man vorgehen? --Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 12:57, 27. Mai 2016 (CEST)

Viele Prüfungs- und Promotionsordnungen sehen für Arbeiten, die ansonsten veröffentlicht werden müssen, eine Ausnahme vor, wenn es Gründe für eine Zurückhaltung gibt – nicht nur eine geplante Patentierung, sondern zum Beispiel auch Gründe des Geheimschutzes. Masterarbeiten werden an den Universitäten, die ich kenne, aber sowieso nicht veröffentlicht. Das bloße Erstellen der Arbeit und die Begutachtung durch die Prüfer ist sicherlich keine Veröffentlichung, sondern geschieht universitätsintern, so wie jeder Vermerk auch. --BlackEyedLion (Diskussion) 13:04, 27. Mai 2016 (CEST)
Promotionsordnung der Fakultät für Physik der Ludwig-Maximilians-Universität München, § 17 (7): „Bei einer Abgabe nach Absatz 1 Nr. 1 oder Nr. 2 kann der Dekan die Ablieferungspflicht auch dann als erfüllt ansehen, wenn die Dissertation aufgrund eines Sperrvermerks wegen eines patentrechtlichen Anmeldeverfahrens zeitlich verzögert der Öffentlichkeit zugängig gemacht wird. Voraussetzung hierfür ist, dass der Bewerber die jeweiligen Abgabeerfordernisse vollständig erfüllt hat, der Zeitpunkt, zu dem die Veröffentlichung spätestens erfolgt, aus dem Sperrvermerk hervorgeht und die Veröffentlichung ohne weiteres Zutun des Bewerbers oder Dritter durch die Universitätsbibliothek vorgenommen werden kann. Ein Sperrvermerk kann für die Dauer von maximal zwei Jahren mit dem von der Universitätsbibliothek vorgegebenen Formular beantragt werden. Über die Erfüllung der Ablieferungspflicht stellt die Universitätsbibliothek eine Bescheinigung aus.“ --BlackEyedLion (Diskussion) 13:07, 27. Mai 2016 (CEST)
Was Du hier zitierst bezieht sich auf die Veröffentlichungspflicht einer Doktorarbeit. Hier geht es aber offenbar um Diplom- und Masterarbeiten. 130.226.41.17 13:43, 27. Mai 2016 (CEST)
was nichts anderes bedeutet, als dass man sich die tatsächlich einschlägige Prüfungsordnung anschauen muss. Ggf. wird sich darin nämlich ein Passus finden, dass eingereichte Abschlussarbeiten durch die Hochschule veröffentlicht werden können und ggf. werden sich darin auch Regelungen finden, ob und wie das ggf. ganz oder zeitlich begrenzt zu verhindern ist. --gdo 13:49, 27. Mai 2016 (CEST)
Sehe jetzt nicht wirklich worin hier das Problem liegt. Masterarbeiten werden doch fast nie veröffentlicht. Will man ganz sicher sein, kommt eben noch ein Sperrvermerk rein dass sie erst nach der Anmeldung des Patents institutsfremden Leuten zu Verfügung gestellt werden darf.--Antemister (Diskussion) 14:16, 27. Mai 2016 (CEST)

 Info: Studienabschlussarbeit#Ver.C3.B6ffentlichung - dürfte vermutlich nur bei einer österreichischen Hochschule ein Problem sein. --gdo 14:35, 27. Mai 2016 (CEST) In diesem Sinne auch Uni-München --gdo 14:38, 27. Mai 2016 (CEST)

Gegebenenfalls kann man die Arbeit mit einem Sperrvermerk versehen. Ob und in welcher Form das möglich ist, sollte der Prüfungsausschuss dessen Vorsitzender oder der Fachbereichsrat (in NRW) wissen bzw. entscheiden. In dieser Zeit sollte eine Patentanmeldung erfolgen können, was ja ab der Anmeldung eine Schutzwirkung entwickelt. --Elrond (Diskussion) 14:57, 27. Mai 2016 (CEST)

Danke für die vielen Infos: Jedenfalls lässt sich so etwas hochschulindividuell bis zum Wirksamwerden eines Patentschutzes vereinbaren. Hier erl. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 15:31, 27. Mai 2016 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Fragesteller ist's zufrieden. --Eike (Diskussion) 21:45, 27. Mai 2016 (CEST)

Nochmal MHD-Paranoia

Ich habe von dem Discounter eine Antwort erhalten, die vielleicht der Antwort auf die Frage, welche pathologischen Ursachen dieser Irrsinn hat, näherkommt:

"Wir sind der Meinung, dass ein Produkt nicht mehr ausreichend lange haltbar ist, wenn das Mindesthaltbarkeitsdatum erreicht oder abgelaufen ist.

Da Sie uns als Kunde sehr wichtig sind, bieten wir diese Artikel nicht mehr zum Verkauf an."--80.171.179.216 13:09, 27. Mai 2016 (CEST)

Es geht immer noch um den Fall von vor ein paar Tagen, in dem das Produkt noch nicht abgelaufen war, gell?
Egal wie stumpfsinnig man die Argumentation des Discounters findet, Fakt ist: Sie müssen dir überhaupt nichts verkaufen, nicht nur das eine bestimmte Produkt nicht, sondern gar keins. Sie können dir sogar verbieten in den einen oder sogar in alle Läden der Kette zu gehen. Verglichen damit ist "bitte nicht diese Keksdose" eine Kleinigkeit. --87.123.36.193 17:34, 27. Mai 2016 (CEST)
Ja, der gleiche Fall - Nachtrag der Stellungnahme des Unternehmens. Ihre Ansicht, daß das Unternehmen mir gar nichts verkaufen müßte, ist unzutreffend: Das wäre eine rechtswidrige und damit unzulässige Diskriminierung, wenn die entsprechenden Produkte an andere verkauft werden. Und da Sie es offenbar nicht begreifen wollen: Es geht erstens darum, daß das vorgeschützte gesetzliche Verkaufsverbot nicht existiert, das Unternehmen die Kunden also belügt, und zweitens darum, daß genau solche Allüren die Zielrichtung der Kampagne des Bundesagrarministeriums zur Verminderung der Lebensmittelverschwendung sind. Mir ist kein Zacken aus der Krone gebrochen, weil ich ein anderes, auch sehr preisgünstiges Produkt erworben hatte. Aber daß das Unternehmen ohne Bedenken Tonnen von vollkommen einwandfreien Lebensmitteln ohne Not vernichtet, läßt allen vernünftigen Menschen den Hut hochgehen. Und ich bin zuversichtlich, daß auch Sie das eines Tages noch begreifen werden.--80.171.179.216 17:54, 27. Mai 2016 (CEST)
Die Verantwortung und Kontrolle, die in Deutschland die Presse konsequenter als der Staat ausübt, sind hier maßgeblich. Wer garantiert Dir, dass ein Kunde die Ware nicht schon entnommen hat und sie nach mehreren Minuten wieder zurückgelegt hat. Hat jemand bei Umladen oder Ausladen getrödelt? Das sind alles Faktoren, die hinterher in der Verantwortung der Anbieter liegen. Es gibt sehr wohl den Ansatz von Wissenschaftlern, Etiketten zu entwickeln, die auf der Verpackung aufgebracht werden und bei Unterbrechung der Kühlkette ihre Farbe ändern, also farblich mit der Ware altern, um deren Zustand permanent farblich zu visualisieren. Du solltest Dich hier in HACCP, Kühlkette, usw. einlesen. Da könntest Du auch mit neuen Verfahren ansetzen, dies zu verbessern oder zu optimieren. --Hans Haase (有问题吗) 17:43, 27. Mai 2016 (CEST)
Was hat dieser Nonsens mit dem MHD zu tun?--80.171.179.216 17:54, 27. Mai 2016 (CEST)
Anschluss an den Thread oben - unter Umgehung von Hans Haases Beitrag nebst Antwort:
Wenn das Unternehmen sich weigert, einem bestimmten Kunden Waren zu verkaufen oder ihm gar in seinen Filialen Hausverbot erteilt, ist das keineswegs automatisch eine verbotene Diskriminierung. Das wäre es, wenn das Verbot zum Beispiel mit der Hautfarbe begründet würde, aber ansonsten besteht auch im Massengeschäft (Discounter) grundsätzlich Vertragsfreiheit, und die brauchen nicht jeden in ihre Läden zu lassen oder ihm was verkaufen.
Lebensmittel werden massenweise auf allen Stufen der Verarbeitungskette vernichtet, vom Erzeuger über den Handel bis hin zum Verbraucher. Es ist albern, sich darüber aufzuregen, dass unter anderem Lebensmittel wegen abgelaufenem MHD nicht mehr verkauft werden, so lange allein zur Stützung von Marktpreisen Lebensmittel vernichtet werden. Das ist so ähnlich wie die Sache mit dem Splitter und dem Balken - da fehlt der Blick für's Wesentliche. --Snevern 18:24, 27. Mai 2016 (CEST)
Sir, yes, Sir! Sie haben natürlich vollkommen recht! Wie dumm von mir, daß ich das anders gesehen hatte - da war ich wohl sicher wieder betrunken, Sir! Das soll nicht wieder vorkommen!--80.171.179.216 18:41, 27. Mai 2016 (CEST)
Kein Problem, kann ja jedem mal passieren. Stehen Sie bequem. Und weggetreten! --Snevern 18:56, 27. Mai 2016 (CEST)
Ich danke Ihnen sehr, Durchlaucht! Wären Durchlaucht vielleicht so freundlich, nun auch wieder in ihre Zelle - wie dumm: ihr APPARTEMENT, wollte ich sagen! - zurückkehren zu wollen? Die Schwester kommt schon und bringt Durchlaucht Ihre Pillen, damit Durchlaucht wohl ruhen kann.--80.171.179.216 19:09, 27. Mai 2016 (CEST)
Snevern, was soll man machen? Mit deinem Beitrag hast du mir es erspart den Sachverhalt nochmal klarstellen zu müssen. Vielen Dank dafür. Der Laden darf dir, 80.171..., übrigens unter Angabe fast aller Gründe den Kauf verweigern, ohne dass das ein Verstoß gegen ein Diskriminierungsverbot wäre. "Du bist mir zu häßlich" wäre zum Beispiel auch so ein Grund. Und nein, auch da kannst du nichts machen.
Apropos Pillen: Wenn Snevern welche bekommt, dann will ich auch welche! Sonst fühl ich mich diskriminiert. Aber ganz doll! --87.123.34.189 19:59, 27. Mai 2016 (CEST)
... + Sperre. --Eike (Diskussion) 20:42, 27. Mai 2016 (CEST)

Hier ist noch ein Beispiel, wie Essen von den Tellern ferngehalten wird: --Hans Haase (有问题吗) 12:25, 28. Mai 2016 (CEST)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Fragesteller kommt hier offenbar auf keinen grünen Zweig mehr. --87.123.34.189 19:59, 27. Mai 2016 (CEST)

Eidesstattliche Versicherung von Frau Kraft

Gegenüber welcher zur Abnahme einer Eidesstattlichen Versicherung befugten Stelle hat denn Frau K. dieselbe abgegeben? BILD-Zeitung vielleicht?--80.171.179.216 18:45, 27. Mai 2016 (CEST)

Eidesstattliche Versicherungen gegenüber der Presse oder gegenüber der Öffentlichkeit sind deswegen so beliebt, weil sie rechtlich völlig bedeutungslos sind. --Snevern 18:55, 27. Mai 2016 (CEST)
Da tun sich ja Abgründe auf... Verstößt sie denn da nicht gegen ihren Amtseid? Dafür kann sie doch bestimmt ins Zuchthaus kommen, oder nicht?--80.171.179.216 19:17, 27. Mai 2016 (CEST)
Zuchthäuser gibts nur noch da, wo gezüchtet wird...--Emergency doc (D) 19:39, 27. Mai 2016 (CEST)

Wenn Menschen mit Amtseid unter Bezug auf diesen Eid eine Aussage machen, ist das auch unter Eid zu verstehen AFAIK. --Eingangskontrolle (Diskussion) 20:57, 28. Mai 2016 (CEST)

Frau Kraft hat ihre Aussage nicht unter Bezug auf ihren Amtseid gemacht, sondern "an Eides statt" eine Erklärung abgegeben. Das ist kein Eid im Rechtssinne und auch keine rechtlich relevante eidesstattliche Erklärung. Es ist einfach nur... eine Aussage. Mehr nicht. Andere haben stattdessen ihr "Ehrenwort" gegeben - das ist, rechtlich gesehen, genauso (wenig) relevant. --Snevern 21:24, 28. Mai 2016 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Eike (Diskussion) 21:44, 27. Mai 2016 (CEST)

Visafreiheit für Türken aus Nordzypern

Hallo zusammen. Diese Frage konnte ich mir bislang nicht beantworten: Würde eine Visafreiheit für türkische Staatsbürger auch die Bürger der nicht international als unabhängig anerkannten Türkischen Republik Nordzypern mit einschließen? Oder gibt es für diese Bevölkerung bereits eine Visafreiheit? LG Stefan 23:46, 24. Mai 2016 (CEST)

Bisher gibt es keine Visapflichtbefreiung, auch nicht auf Zypern. Wenn sie kommt dann formal natürlich auch dort, da ja für die gesamte EU verhandelt wird. Eine andere Frage ist allerdings ob überhaupt Einreisen gewährt werden. Im Zuge der Flüchtlingskrise ist sicherlich keinem in der EU entgangen das einzelne EU-Länder ihre Grenzen sogar ganz schließen können, wenn sie dies für angebracht halten. --Kharon 06:22, 25. Mai 2016 (CEST)
Nach Zypern#Zusammensetzung sind etwa zwei Drittel der nordzyprischen Bevölkerung zyprische Staatsangehörige, ein Drittel besitzt die türkische Staatsangehörigkeit. Laut Europäischer Kommission gilt die Visafreiheit für türkische Staatsangehörige. Viele Nordzyprer sind ohnehin Unionsbürger (Gebiet der Europäischen Union, Einzelnachweis 9). --BlackEyedLion (Diskussion) 09:11, 25. Mai 2016 (CEST)
Das mag schon sein, DDR-Bürger waren ja auch immer Deutsche, hatten aber keinen Pass mit dem Adler. Und genauso verhält es sich in Nordzypern. Wobei die Zugereisten vielleicht gar keinen Zypernpass bekommen würden. --Eingangskontrolle (Diskussion) 10:15, 26. Mai 2016 (CEST)

Fermentation

Hallo. Wie nennt man das Produkt einer Fermentation? Fermentat? Im Duden stand letzteres jedenfalls nicht... Für Auskunft dankbar--Hubon (Diskussion) 19:45, 25. Mai 2016 (CEST)

Schon mal unter Fermentation nach geschaut? Denn es gibt nicht DIE Fermentation, sondern mehrere Arten. Eines der möglichen Wörter wäre „Gärgut“.--Bobo11 (Diskussion) 20:13, 25. Mai 2016 (CEST)
Danke soweit schon mal. Ich suche allerdings tatsächlich eine Art Oberbegriff – analog zur Bezeichnung des Vorgangs Fermentation.--Hubon (Diskussion) 20:16, 25. Mai 2016 (CEST)
Filtration => Filtrat (das was nach Abtrennung herauskommt)
Destillation => Destillat (das was nach Abtrennung herauskommt)
Sublimation => Sublimat (das was nach Abtrennung herauskommt)
Kastration => Kastrat (das was nach Abtrennung herauskommt)
Aber bei einer Fermentation arbeitest du (mit tangentialer Filtration oder Zentrifugation) "den ganzen Klumpatsch" (= die Fermentation, oder Fermentationsbatch) auf. Die Trennung erfolgt also erst hinterher. "Fermentat" ist mir noch nie untergekommen.
Fermentation selber ist der Oberbegriff. (Es gibt verschiedene Arten der F.). Play It Again, SPAM (Diskussion) 21:25, 25. Mai 2016 (CEST)
Ich suche aber nach einem Oberbegriff für die verschiedenen Produkte bzw. Ergebnisse einer Fermentation.--Hubon (Diskussion) 22:07, 25. Mai 2016 (CEST)
Fermentationsprodukt hat ca. 14400 Google-Hits. --80.219.124.55 22:21, 25. Mai 2016 (CEST)
„Fermentat“ (Achtung: viele falsche Treffer) lässt sich doch einige Male nachweisen, „Fermentationsprodukt“ ist aber weit häufiger. --= (Diskussion) 22:38, 25. Mai 2016 (CEST)

Aus meinen Studienzeiten ist mir der Begriff Fermentationsprodukt geläufig. Aber eine DIN/ISO wird es da m.E. keine geben ;-) --Elrond (Diskussion) 22:57, 25. Mai 2016 (CEST)

"Ich suche aber nach einem Oberbegriff für die verschiedenen Produkte bzw. Ergebnisse einer Fermentation."
Ich denke gerne nochmal nach. Bei den meisten ist es "die Biomasse", die man (endpunktmässig) produziert und aus der man dann herausholt/aufarbeitet, was man haben will. Bei anderen wird kontinuierlich der Überstand geerntet, aus dem man dann herausholt/aufarbeitet, was man haben will. Mit einem konkreten Beispiel wäre es vielleicht leichter, auf den Begriff zu kommen, der dir vorschwebt. Play It Again, SPAM (Diskussion) 08:52, 26. Mai 2016 (CEST)
Es gibt aber auch Beispiele, wo nach der Fermentation kein Trennprozess mehr stattfindet, sondern das Produkt als ganzes weiterverarbeitet wird. Beispiele sind Tabak, Essig, Wein, Joghurt etc. Bei anderen Fermentationen kommt man um eine Trennung nicht herum, beispielsweise bei Citronensäure oder fermentativ hergestellten Medikamenten. --Rôtkæppchen₆₈ 13:30, 26. Mai 2016 (CEST)

Ein paar Fragen zum TÜV

1. Ich habe es doch richtig verstanden, dass man den TÜV zwingend dort machen muss, wo das Fahrzeug auch zugelassen ist, woanders geht nicht. Richtig?

2. hatte ich vor fast zwei Jahren einen Auffahrunfall. Großer Schaden ist da nicht entstanden, nur die Kennzeichenhalterung ist etwas abgebrochen, das Kennzeichen sitzt aber absolut fest, hat halt eine Beule. Wird das beim TÜV ein Problem sein? -- 91.11.86.222 00:45, 26. Mai 2016 (CEST)

1. Nein. Mein Bruder macht seine HU regelmäßig bei einem als eher großzügig bekannten TÜV in einem Nachbarlandkreis, seit Jahren (Jahrzehnten?) problemlos.
2. Solange keine Verletzungsgefahr besteht, sollte das kein Problem sein. Aber warum? Kennzeichenhalterungen gibt es ab 6 Euro bei den bekannten Onlineversandhäusern. --Rôtkæppchen₆₈ 01:22, 26. Mai 2016 (CEST)
6 Euro für 2 Schrauben halte ich für Wucher.2.240.156.204 01:35, 26. Mai 2016 (CEST)
Schrauben allein sind nicht mehr so ganz Stand der Technik. Üblicherweise gibt es da noch ein paar Kunststoffteile mit dazu, die eine ansprechendere Optik und einen Korrosionsschutz sowohl für Fahrzeug, als auch für Nummerntafel ermöglichen. Außerdem verhindern diese Teile dass man die Nummerntafel bohren oder stanzen muss, was je nach Zulassungsbehörde unter Umständen verboten ist. --Rôtkæppchen₆₈ 02:27, 26. Mai 2016 (CEST)
Guck ma hier: [3] --Kreuzschnabel 07:11, 26. Mai 2016 (CEST)
In meinem Bundesland muß der TÜV monatsgenau gemacht werden. War man also im Novemer dran, muß man wieder im November hin und die Plakette wird auch dann auf November ausgestellt, wenn man erst im Dezember hingegenagen ist. Deshalb gehe ich ins benachbarte Bundesland, wo man drei Monate Toleranz hat und die Plakette dann z.B. auf Januar des Folgejahres ausgestellt wird .  ;) --Heletz (Diskussion) 07:19, 26. Mai 2016 (CEST)
Unabhängig davon, was das jetzt mit der Frage zu tun haben soll: Wenn du am 30. November ins tolerantere Bundesland fährst (welches gesegnete Land wäre das denn?), um im Januar dort TÜV machen zu lassen, spricht nichts dagegen. Du solltest dich dann nur in einem der intoleranten Länder nicht im Dezember mit abgelaufenem TÜV erwischen lassen. --Kreuzschnabel 09:02, 26. Mai 2016 (CEST)
Da passiert nicht allzuviel. Eigentlich gar nichts. --Heletz (Diskussion) 09:50, 26. Mai 2016 (CEST)
Nein, das kann teuer werden! Die Fahrt zum „→TÜV“ (HU) soll wohl eine gewisse Ausnahme sein (keine Quelle!?). Abgesehen davon: Bevor Du fährst, prüfe Reifenprofil über die gesamte Lauffläche. Bei alten Fahrzeugen ohne ABS, suche dem Reifen ab, ob eine Stelle durch Blockierbremsung runtergerieben wurde. Diese würde beanstandet werden, verursacht Vibration bei gewissen Geschwindigkeiten wie Unwuchten und führen zum frühen Reifenplatzer mit möglichen Folgeschäden. Mit funktionierendem ABS (das auch prüfen!), prüfe Profil der Innen-, Mittel- und Außenseite der Reifen. Das zeigt die Folgen Fahrwerksfehlern oder falschem Luftdruck auf. Schaue durch die Felgen auf die Bremsbeläge. Schaue Motor, Getriebe und Antriebswellen an, ob sie ölfeucht sind. Spätestens Tropfen werden beanstandet. Achte auf Klappern, das können Hitzeschrimbleche oder der Auspuff sein. Schaue die Karosse auf Roststellen durch. Sie sollten behoben werden, solange sie noch Lackschäden sind. Bei der HU wird dabei nur die Beständigkeit der Karosse geprüft. Es gibt Probleme, wenn die Prüfung erschwert/verhindert werden sollte. Das Öl im bei der HU egal. Ältere Fahrzeuge müssen bei der in der HU enthaltenen AU höher Drehzahlen mitmachen, die neuen werden über OBD 2 auf Fehler ausgelesen. Es wird nur die Straßenverkehrstauglichkeit geprüft, nicht die Zuverlässigkeit. Nur für die Sicherheit relevantes wird auf zuverlässiges Aussehen geprüft, die Bremsen getestet und gemessen. Die Beleuchtung schaust Du vorher selbst durch. Defekte Lampen zeigen den Prüfern, hier kümmert sich jemand überhaupt nicht um die Sicherheit des Fahrzeuges. Es ist kein Fehler, die Lampen paarweise tauschen, da sich mit der Lebensdauer abdunkeln. Außer bei Halogenlampen schlägt sich der Glühdraht auf dem Glas nieder. Fahrzeugspezifische Fehler werden genau angesehen. Da gehören Toleranzen in der Lenkung und Lagern (Lenkspiel) usw dazu. Wenn Du Gefühl und Sachverstand dafür entwickelt hast, schau die Bremsleitungen und Schläuche vorher auf der Hebebühne an. Schaue Fahrwerk und Unterboden durch, Auspuffaufhängungen, die aus Gummi sind usw… Von der letzten HU hast Du bestimmt noch eine Checkliste. Eine Nachprüfung kostet ebenfalls. Es könnte lohnen, eventuelle Fehler vor dem Durchrasseln zu beheben, zumal Du dann Zeit hast. --Hans Haase (有问题吗) 09:53, 26. Mai 2016 (CEST)
Warum habe ich nur in der zweiten Zeile die Unterschrift gerochen?--Eingangskontrolle (Diskussion) 10:28, 26. Mai 2016 (CEST)
Interessante mäandernde Ausführungen, nur hat das alles nichts mit den ursprünglichen Fragen zu tun. Die ja auch bereits beantwortet wurden. --Susad 1978 (Diskussion) 11:03, 26. Mai 2016 (CEST)
Richtig, nur kamen Folgefragen und was die HU ist, scheint dabei wieder verzerrt wahrgenommen zu werden. Wenn um 7:11 fertig gewesen wäre, hätte ich nicht beigetragen. --Hans Haase (有问题吗) 11:26, 26. Mai 2016 (CEST)
Stimmt, erst ab dem dritten Folgemonat kostet’s. Und die Gleichsetzung von „wird nicht geahndet“ mit „ist erlaubt“ ist in Deutschland ja üblich :-) --Kreuzschnabel 10:19, 26. Mai 2016 (CEST)
Eben! Kostet erst ab dem dritten Folgemonat. Daran ändern auch lange Postings nichts.  ;) --Heletz (Diskussion) 10:30, 26. Mai 2016 (CEST)
Das wird auch nicht teuer, es ist verhältnismäßig billig. Ab 2 Monate 15,- Euro, ab 4 Monate 25,- Euro, im schlimmsten Fall ab 8 Monaten 60,- Euro und ein Punkt in Flensburg. Ohne Umweltplakette in die Umweltzone ist mit 80,- Euro zum Beispiel teurer, dafür aber punktelos ;) --2003:76:E3F:7648:5C16:C844:9994:44B8 14:53, 26. Mai 2016 (CEST)

Freilich darf man die Hauptuntersuchung auch woanders machen. Oder glaubst du, das die Fahrzeuge von großen Firmen wie KO-NE oder BN-TK regelmäßig wegen einem Stempel durch die Republik fahren? Allerdings kann man durch Verschlampen des Termins jetzt keinen dauerhaften Vorteil mehr erlangen, es bleibt ein Autoleben lang beim gleichen Fälligkeitsmonat. --Eingangskontrolle (Diskussion) 10:28, 26. Mai 2016 (CEST)

Du solltest es sogar, da jemand anderes das Fahrzeug durchschaut und damit das einstige Monopol nachhaltig gebrochen wird. Es bringt viele Vorteile, jemand anderen zu beauftragen. Das vermeidet beispielsweise die Steuerpolitik beharrlich und drückt beim selben Klientel stehts dieselben Augen zu. --Hans Haase (有问题吗) 10:34, 26. Mai 2016 (CEST)

Nur zur Richtigstellung, weil es an zwei Stellen oben anders dargestellt wurde: Die Rückdatierung wurde m. W. im April 2012 (wieder) abgeschafft, Du bekommst also auch bei überzogener HU die Plakette des Prüfmonats, nicht die des ursprünglichen Fälligkeitsmonats. Kostet allerdings geringfügig mehr. --Rudolph Buch (Diskussion) 10:51, 26. Mai 2016 (CEST)

Im entsprechenden Bundesland kostet das nichts. --Heletz (Diskussion) 10:55, 26. Mai 2016 (CEST)

ich wohne in Stadt A und arbeite in Stadt B, wo auch die Werkstatt liegt, wo ich Inspektion & Co durchführen lasse, also auch die HU. Also behaupte ich mal, dass die Ursprungsbehauptung nicht zutrifft. --Elrond (Diskussion) 12:28, 26. Mai 2016 (CEST)

Die akkreditierten Prüfinstitute schicken Personal zu Werkstattbetrieben, die Geräte für Leuchtweitenmessung (Scheinwerferhöheneinstellung) usw… haben und einen kalibrierten Bremsenprüfstand verfügen. Teils fahren sie das Fahrzeug zu einem anderen Betrieb, der über eine Anlage zu AU verfügt. Dort führen sie die Prüfung(en) durch. Die Werkstatt kann dabei Mängel beheben. Die Plakette wird erteilt, wenn die Teile bestellt und die Reparatur beauftragt ist. Das hat seine Vorteile, aber auch Nachteile, denn auch die akkreditierten Prüfer machen Fehler. Du musst nicht die HU mit der Werkstatt verbinden. Die Prüfinstitute haben Außenstellen, in denen sie ausschließlich prüfen. Da wird nichts behoben und da ist kein Mechaniker, es gibt dort nur Prüfer. Dort musst Du bei Mängeln wiederkommen. Es kann aber billiger sein. --Hans Haase (有问题吗) 12:42, 26. Mai 2016 (CEST)
Woher weißt du das alles? Oder schreibst du einfach nur gern? --Susad 1978 (Diskussion) 12:56, 26. Mai 2016 (CEST)
Alles schon mitgemacht. Ergibt sich wenn man ein älteres Exemplar hat und etwas mit Werkstätten und Teilehändlern zu tun hat aber auch selbst einiges erledigt. Übrigens hatte der Deutschlandfunk eine gelungene Folge der Sendung Marktplatz, bei der einiges hörenswertes dabei war. So gesehen liegen meine Interessen weitgehend außerhalb dieser Einrichtungen. Im DLF kam auch, dass die Prüfstelle haften muss, wenn ein Teil zu unrecht beanstandet wurde. Nur mal so nebenbei, in Deutschland wird da ein riesiges Blabla drumherum gemacht, in USA wird an Transporttechnik ernsthaft geforscht. Der Vergleich lohnt sich. --Hans Haase (有问题吗) 15:15, 26. Mai 2016 (CEST) Durchgerasselt! Zweite Zulassungsgebühr nicht entrichtet → Umweltplakette! Warum? Dieselgate ist doch als konform zugelassen worden. – Ja klar! – Ach und deswegen musste ich mir ein neues Auto kaufen? – Ja.

Favorit automatisch in inkognito?

Ich habe eine Seite die mit aktivierten AdBlocker nicht öffnet. Für den inkognito Mode in Chrome habe ich den AdBlocker nicht aktiviert. Wie kann man einen Favoriten so anlegen das dieser immer automatisch in einem Inkognito Fenster aufgeht? --2003:66:894E:C596:5404:EFD1:F80E:2D79 09:59, 26. Mai 2016 (CEST)

Du kannst dir eine Verknüpfung erstellen, die Chrome im Inkognito-Modus startet und die Seite aufruft. Das geht mit dem Parameter chrome.exe -incognito. Ansonsten ermöglicht es die Erweiterung Ghost incognito, bestimmte Domains automatisch im Inkognito-Modus zu öffnen. --87.123.0.3 10:07, 26. Mai 2016 (CEST)
Danke der Suchbegriff inkognito Filter hat mir gefehlt. Habs ausprobiert und klappt. Danke! :) Wo wir gerade beim Thema sind. Wofür man sich übrigens auch einen AdBlocker wünscht ist der selten dämliche Bearbeitungshinweis den man als IP vor jeder Bearbeitung als Einblendung bekommt. Hat denn noch niemand bei Wikipedia gehört das alle solche Einblendungen hassen wie die Pest und genau deswegen AdBlocker überhaupt erst erfunden wurden? --2003:66:894E:C596:5404:EFD1:F80E:2D79 10:20, 26. Mai 2016 (CEST)
Dieses "Willkommen bei Wikipedia"-"Fenster"? Das dem, der gerade die Wikipedia bearbeiten will, die frohe Kunde überbringt, dass man die Wikipedia bearbeiten kann? Ätzend...! --Eike (Diskussion) 11:08, 26. Mai 2016 (CEST)
Der Hang zur Bemutterung in der Benutzerfuehrung besteht bei Wikipedia immer wieder, was auch durch ellenlange Benutzungsvorschriften, die man bei Auskunft, Suchhilfe und Co. immer mal wieder nur unter grossen Muehen im Zaume halten kann, ausgedrueckt wird. Weil vielleicht einer es noch nicht weiss oder kapiert, bekommen es die 99 anderen mit aufs Auge gedrueckt. --83.167.34.67 12:53, 26. Mai 2016 (CEST)
Eine Möglichkeit, Seiten bearbeiten zu können, ohne dass man Wiki-Syntax können muss, find ich schon gut. Aber so wie das jetzt läuft, würde ich das Bevormundung nennen. Einerseits wird da für diesen Visual Editor geworben, aber andererseits hat man offenbar doch nicht genügend Vertrauen in die Erweiterung, dass man sie einfach für alle unabschaltbar aktiviert. Für so toll halten ihn also wohl noch nicht mal die Programmierer. Aber den Benutzer erstmal damit zumüllen. Das ist einfach nur nervig.
Es gibt sicher die Möglichkeit, dieses Popup zu killen. Wie wird das denn angezeigt? Wenn das in einem div-Container oder so sein sollte, dann kann AdBlock Plus das einfach so ausblenden. --87.123.0.3 13:29, 26. Mai 2016 (CEST)
Mal Off-Topic, für bestimmte Dinge wechsele ich gerne zu VE, gerade bei Belegen o.Ä. vergesse ich dann weniger Parameter. Ansonsten ist mir die Syntax lieber. --Quotengrote (Diskussion) 14:15, 26. Mai 2016 (CEST)

Wäre das schon Bestechung/unlauter?

Hallo; ich habe einen Bekannten, der dringend eine Wohnung sucht. Dass er ein anderes Apartment nicht bekommen hat, habe ich selbst unabsichtlich verschuldet und entsprechend möchte es wieder gut machen. Wäre es Bestechung oder unlauter, wenn ich mich auf Inserate von Vermietern melde und diesen so etwa 200 bis 300 Euro anbiete, wenn sie meinem Bekannten die Wohnung geben? (Außer er würde bei Vorstellung einen sehr schlechten Eindruck machen, was aber nicht der Fall sein wird.). Vielen Dank! --89.14.19.96 20:44, 23. Mai 2016 (CEST)

Bestechung ist es nicht, weil Vermieter sowieso freie Hand haben, an wen sie vermieten. Ich kann mir allerdings nicht vorstellen, dass Dein Ansatz erfolgversprechend sein könnte. MBxd1 (Diskussion) 21:03, 23. Mai 2016 (CEST)
Nein, das ist weder unlauter noch erfüllt es den Tatbestand der Bestechung. --Snevern 21:10, 23. Mai 2016 (CEST)
Bin Vermieter. Mich würde ein solches Angebot mißtrauisch machen.--80.129.158.54 21:19, 23. Mai 2016 (CEST)
Sehe ich auch so. Da der vorgeschlagene Betrag für einen Makler nicht reicht, bleibt vielleicht eine etwas bessere Suchanzeige, wenn es dann finanzielle Unterstützung sein soll. Ansonsten bringt praktische Unterstützung (Sichtung von Angeboten usw.) wohl mehr. MBxd1 (Diskussion) 21:33, 23. Mai 2016 (CEST)
Wenn es um Geld geht, sind Bürgen eine nette Sache. --84.59.232.171 00:24, 24. Mai 2016 (CEST)
Angesichts der sehr mieterfreundlichen Rechtsprechung und einer schlechten Erfahrung (ein Bekannter hatte einen "Mietschaden von 40.000 DM in den 90ern) setze ich die Miete so niedrig an, daß mindestens 50 Angebote kommen. Entscheidend ist die Person des Mieters (im Falle eines Bürgen, seine Person). Da ist man blitzschnell auf drei Kandidaten 'runter. In der Regel besuche ich Mieter in der alten Wohnung. 300 Euro ist Nichts!--80.129.138.201 14:35, 24. Mai 2016 (CEST)

Grins! Du hast wohl keine Ahnung, was so bei begehrten Wohnungen bei Massenauftrieben von pot. Mietinteressenten direkt oder später am Telefon so besprochen wird. --80.187.103.45 20:08, 24. Mai 2016 (CEST)

+1 [4] --2003:45:464A:7400:F060:5FC1:25D4:2016 23:31, 24. Mai 2016 (CEST)

Sie können vielleicht einen Makler bestechen, aber keinen Vermieter, jedenfalls nicht mit 300 Euro. Und Makler sind 'raus aus dem Vermietungsgeschäft. Entscheidend ist die Bonität des Mieters und sein vermutetes Verhalten, was Dreck, Lärm, aggressives Verhalten etc. angeht.--80.129.134.11 09:32, 25. Mai 2016 (CEST)

Die Makler sind raus aus dem Vermietungsgeschäft? Echt? Wissen das die Makler auch schon?
Zumindest im gewerblichen Bereich werden "Ablösesummen" gezahlt, bei denen es einem schwindlig werden kann. Und das geht - weil regelmäßig in bar - nicht nur am Makler, sondern gleich auch noch am Finanzamt vorbei. Bestechung im strafrechtlichen Sinne ist allerdings auch das nicht. --Snevern 19:06, 25. Mai 2016 (CEST)
Es ging offensichtlich um private Vermietung.--80.129.157.133 13:32, 26. Mai 2016 (CEST)
Stimmt. --Snevern 15:40, 26. Mai 2016 (CEST)

Aussenbereich kaufe Grundstück

Würde gerne ein Grundstück 700 qm bebaut mit einer 11qm Holzhütte erwerben! Die Hütte hat Bestandsschutz! 1. Darf dort übernachtet bzw Urlaub gemacht werden? 2. Da ich baulich sicher nicht erweitern darf, kann ich einen Wohnwagen aufstellen ja auch die Frage nach Toilette und weiterer Versorgung aufkommt! Stromversorger -darf er betrieben werden? 3. Das Vorhaben liegt in Meck Pomm gelten bundesgleich die Baugesetze 4. Kann mir evtl. erteiltes Recht oder dem Vorbesitzer entzogen werden? Habe Angst vor Good will! (nicht signierter Beitrag von 79.253.212.180 (Diskussion) 06:38, 25. Mai 2016 (CEST))

1. Frag die Gemeinde oder schau in den Bebauungsplan.
2. Ein Stromerzeuger ist nicht das Problem, sondern Toilette und Abwasserentsorgung.
3. Nein, jedes Land und jede Gemeinde haben andere Baugesetze und -satzungen sowie andere Bebauungspläne.
4. Frag einen Baurechtsfachanwalt.
--Rôtkæppchen₆₈ 07:03, 25. Mai 2016 (CEST)
Einen Bauwagen kann man immer aufstellen, solange das Ding verfahrbar bleibt. Natürlich wollen viele Gemeinden das nicht und schicken irgendeinen Hilfssheriff los, der nachguckt ob zwecks Schonung der Achse/Reifen da irgendwo Steine unter dem Rahmen liegen. Dann kriegst du einen giftspuckenden Brief, den du in jedem Fall deinem Anwalt übergeben musst.
Es gibt auch Gemeinden, denen das egal ist. Aber die Wahlperiode hat auch mal ein Ende und der nächste Ortsrat und der nächste Bürgermeister können schon wieder Arschlöcher sein. Protipp: Mach ihnen ein Angebot, dass sie nicht ablehnen können. -- Janka (Diskussion) 10:59, 25. Mai 2016 (CEST)
Der Bestandsschutz kann verloren gehen, wenn ein rechtmäßig errichtetes Gebäude (nur solche genießen Bestandsschutz und nicht Gebäude, die schon ewig stehen) anders genutzt wird als in der Baugenehmigung genehmigt wurde, oder wenn Baumaßnahmen über Instandsetzungen hinausgehen. Bei einer Holzhütte, die z.B. zum Lagern von Geräten, Futter o.ä. genehmigt wurde, gehört die Nutzung als Ferienhaus i.d.R. nicht zur genehmigten Nutzung und damit nicht zum Bestandschutz. Erweiterungen (ein Wohnwagenstellplatz im Außenbereich ist auch einer neue/erweiterte Nutzung) müssen genehmigt werden. Bauplanungsrecht (hier wahrscheinlich § 35 Baugesetzbuch: Bauen im Außenbereich) gilt bundeseinheitlich. Bauordnungsrecht ist Ländersache, ist aber hier kaum relevant, wenn das Bauvorhaben nach Bauplanungrecht nicht genehmigungsfähig ist. Eine Rückbauverpflichtung von Bauvorhaben ist möglich, wenn sie nicht mehr dem genehmigten Zweck entsprechen (Windkraftanlagen nach Ende der Nutzung, landwirtschaftliche Gebäude nach Veräußerung an einen Nichtlandwirt). Das könnte durch Baulast geregelt sein. Bei so kleinen Bauvorhaben wird der Aufwand aber kaum betrieben, außer wenn jemand die genehmigte Nutzung zu sehr erweitert. Um den Einzelfall zu beurteilen, ist es am besten, bei der Gemeinde nachzufragen. 91.54.38.241 11:13, 25. Mai 2016 (CEST)
Nicht alles ist genehmigungspflichtig. Was das genau ist, steht in den Bauordnungen der Länder. Frag einen Bauing. --Pölkkyposkisolisti 15:45, 25. Mai 2016 (CEST)

Hallo! Ich muß Janka aus eigener Erfahrung widersprechen. Und das in doppelter Hinsicht, zum einen unterscheiden Bauämter zwischen bloßem Abstellen (zB. über Winter) auf dafür vorgesehenen Flächen und einer Nutzung des Wohnwagens Außenbereich außerhalb dafür zugelassener Flächen (zB. Zeltplätze). Dabei gilt nicht wie bei der StVO ein bloßes Verschieben um wenige Zentimeter als Ortsänderung, sondern der Ort ist das Flur/Grundstück. Dabei ist auch sowohl die Quadratmeterzahl als auch der Bautyp egal, wenn es zum Aufenthalt von Menschen bestimmt ist, bzw. so genutzt wird. Das "öffentliche Interesse" für den Widerstand dagegen wird mit der Verhinderung einer weiteren Zersiedlung begründet. Was das Good Will angeht, so sind viele Gemeinden und Kreise gar nicht für eine flächendeckende Kontrolle ausgestattet. Negativer sind da Meldungen durch Nachbarn, Wanderer und Naturschützer, welche diese Form der Nutzung mit allen Kräften verhindern wollen. Außenbereich ist nunmal Natur pur. Und auch bei der Hütte sollte man drauf achten, als was sie ausgestattet ist. Schwarzbauten wie auch - umbauten haben eben keinen Bestandsschutz. Oliver S.Y. (Diskussion) 17:56, 26. Mai 2016 (CEST)

Fahrradfragen

Wie gugelt man nach Störungen (und Abhilfen dafür) bei neueren Sturmey-Archer-Schaltungsnaben, und was sind empfehlenswerte Foren für solche Fragen?

(Bevor jemand vor Neugier platzt: Es ist eine Fünfgangnabe ohne Bremse an einem (Transport-) Pedelec. Sie wird gewöhnlich nicht geschaltet, sondern nur im 5. Gang gefahren. Als ich heute ausnahmsweise mal runterschalten wollte (was sonst immer funktioniert hatte), war ich plötzlich "im Leerlauf", d. h. das Ritzel drehte sich (und zwar vorwärts und rückwärts), aber nicht das Nabengehäuse, also das Laufrad. Nachsehen ergab, daß das Schaltkettchen lose hing, also nicht mehr in die Nabe hineingezogen wurde; das gab sich aber wieder, nachdem ich das Hinterrad ein bißchen hin und her gedreht hatte. Das Rad hört sich nicht nach "Getriebekaries", also Schrot und Späne im Inneren, an, sondern es fehlt möglicherweise nur ein Tröpfchen Öl oder sonstwie die pflegende Mechanikerhand. Aber bevor ich irgendwas mache, will ich lieber herausfinden, ob das vielleicht ein bekanntes (und lösbares) Problem ist.)--78.53.149.199 13:41, 26. Mai 2016 (CEST)

Probier mal Youtube. Da gibt es gerade zu solchen Themen oft Anleitungsvideos wie man Probleme behebt. --2003:66:894E:C596:5404:EFD1:F80E:2D79 14:45, 26. Mai 2016 (CEST)
Da hat jemand das Hinterrad ausgebaut, ohne vorher auf den Demontagegang zu schalten, ein häufiger Fehler. Warum spinnen die Dinger? --Pölkkyposkisolisti 14:52, 26. Mai 2016 (CEST)
Kann ich definitiv ausschließen.--78.53.149.199 15:31, 26. Mai 2016 (CEST)
Dann könnte es verharzt sein, also extrem altes Fett in der Nabe? Ein Sprühstoß WD-40 reinsprühen hilft erstmal, ist aber Pfuscherei ;) --Pölkkyposkisolisti 15:44, 26. Mai 2016 (CEST)
Noch Garantie drauf? Ist die Nabenschaltung von einer bekannten Marke wie Shimano, SRAM oder gar vom Feinsten von Rohloff oder etwa irgendein unbekannter chinesischer Hersteller? --Kharon 16:31, 26. Mai 2016 (CEST)
Deine zweite Frage hat der TE bereits in seiner Frage beantwortet. --Rôtkæppchen₆₈ 16:48, 26. Mai 2016 (CEST)
Danke für den Hinweiß, hab ich glatt übersehen. Ist nu also ein taiwanesisches Produkt der Fa. SunRace. Schwer zu beurteilen ob es ein Qualitätsproblem (tschuldigung für meine durch viel Erfahrung verhärteten Vorurteile) oder ein Defekt ist. Grundsätzlich sind solche Getriebenaben konstruktionstechnisch das anspruchsvollste was überhaupt an Fahrrädern vorkommt. Deswegen auch meine verdeckte Preisung von Rohloff, deren Naben allerdings auch ein Vermögen kosten (Speedhub 500/14 +1000 €). Besonders günstige Alternativen (wie z.B. SRAM) haben soweit mir bekannt eher einen schlechten Ruf. Vermutlich gehört auch Sturmey-Archer in diese Budget-Kategorie und es ist womöglich letztendlich tatsächlich ein Verschleiß/Konstruktionsproblem. Am Besten im nächsten lokalen Fahrradladen eine unverbindliche Begutachtung aushandeln. --Kharon 17:10, 26. Mai 2016 (CEST)
Ja und nein. Die Dreigangnaben von Fichtel&Sachs (heute SRAM) und von Sturmey Archer haben wirklich Jahrzehnte gehalten, Störungen waren extrem selten. Der Ruf hat gelitten, bei allen Marken außer Rohloff. Sie halten eben nicht mehr ewig. Aber das sind wir ja aus allen Bereichen gewohnt. Wirkliche mechanische Zerstörung ist aber noch heute recht selten. Schaltungsnaben sind auch heute die langlebigsten Teile am Fahrrad, selbst die Billigmodelle halten mehr als 10.000 Kilometer.
Bei Sturmey-Archer besteht das Problem, daß es nur wenige Läden gibt, die sich damit auskennen und noch weniger, die an Ersatzteile rankommen. Als Laie kann man die nicht reparieren, ohne Explosivzeichnung haben selbst ausgebildete Feinmechaniker kaum eine Chance. Einige Federn springen bei der Demontage in der Gegend herum, die findet man nie wieder. Im entscheidenden Moment braucht man entweder einen Zwirnsfaden oder demontiert unter einem Tuch. Also ab zum Spezialisten, wenn WD-40 nicht hilft. --Pölkkyposkisolisti 19:50, 26. Mai 2016 (CEST)
Das Naheliegendste wurde noch gar nicht erwähnt: Schaltzug einstellen. Der längt sich mit der Zeit und muss gelegentlich nachgestellt werden. Ist bei SA aber traditionell etwas kniffelig. Rainer Z ... 20:19, 26. Mai 2016 (CEST)
Kopf --> Tisch. Du hast Recht. --Pölkkyposkisolisti 20:22, 26. Mai 2016 (CEST)
Wegen solcher erwartbarer "genialen" Antworten hatte ich meine Frage gestellt. (Wie die Frage lautet, kann man notfalls nachlesen, falls ich darauf noch nicht hingeweißt haben sollte.)--78.53.149.199 20:36, 26. Mai 2016 (CEST)
Ich hätte noch das Forum der Bromptonauten zu bieten. Du hast zwar kein Brompton, aber an denen werden traditionell SA-Naben verbaut. Die Leute in diesem Forum sind technisch sehr fit und freundlich. Rainer Z ... 22:33, 26. Mai 2016 (CEST)

Beleg zum Thema "Ehre"

Ich möchte zum o.g. Thema einen Aufsatz schreiben. Meine Recherchen zum Thema sind übermächtig. Ich bräuchte Hilfe / Diskussion zu meiner / einer Gliederung. Ist das möglich ?

--Laufmaus1712 (Diskussion) 16:05, 26. Mai 2016 (CEST)

Geht es darum, einen Wikipedia-Artikel zu schreiben?
Was sind "übermächtige Recherchen"?
--Eike (Diskussion) 16:16, 26. Mai 2016 (CEST)
Ehre gelesen? :) --Heimschützenzentrum (?) 16:36, 26. Mai 2016 (CEST)
Ich würde an deiner Stelle auf der Benutzerseite eine Unterseite anlegen oder anlegen lassen und dann zur Mitarbeit dort einladen. Du bist noch sehr neu hier, deshalb ein Hinweis auf das Mentorenprogramm und das Autorenportal.--2003:45:4644:F300:3DF8:5AAC:39D2:8EBA 17:58, 26. Mai 2016 (CEST)
Mögliche Gliederung: 1. Begriffseinordnung(linguistisch, soziologisch, philosophisch, psychologisch) 2. Erscheinungsdarstellung (Geschichte, Kultur, besondere Formen und Ausprägungen) 3. Fazit (moderne Bewertung in der Fachliteratur und/oder Gesellschaft , Zusammenfassung, eigene Einordnung). --Kharon 20:47, 26. Mai 2016 (CEST)
Zeig doch mal deine Gliederung zu diesem merkwürdigen Thema/Begriff.--Wikiseidank (Diskussion) 21:15, 26. Mai 2016 (CEST)

Fehler im TeXbook? Wie hieß die American Typefounders Association wirklich?

Auf Seite 58 steht (Hervorhebung von mir): „In order to achieve this, TeX’s “pt” has been made slightly larger than the official printer’s point, which was defined to equal exactly .013837 in by the American Typefounders Association in 1886 [cf. National Bureau of Standards Circular 570 (1956)].“

Ich habe das in der angeführten Quelle nachgesehen, da steht aber (Hervorhebung wieder von mir): „As adopted in 1886 by the American Type Founders’ Association and now defined in the United States, Canada, and Great Britain, it is 0.013 837 inch, a value only slightly less than ⅟₇₂ inch.“

Die Vereinigung findet sich darüber hinaus noch unter diversen anderen Namen, ob mit American, United States oder U. S., Type Founders oder Typefounders, mit Apostroph oder ohne. Wie nannte sie sich selbst? (Hinweise? Offizielle Dokumente?) -- IvanP (Diskussion) 21:39, 26. Mai 2016 (CEST)

In den Artikeln en:Point (typography) und en:Lawrence Johnson (type-founder) heißt sie Type Founders Association of the United States. --Rôtkæppchen₆₈ 16:40, 26. Mai 2016 (CEST) Dafür finde ich zwei GBS-Treffer von 1881: [5][6]. --Rôtkæppchen₆₈ 16:46, 26. Mai 2016 (CEST)
Mein Taschenrechner sagt, daß das Zwölftel ein Zweiundsiebzigstel sein sollte.--78.53.149.199 18:54, 26. Mai 2016 (CEST)
Das steht auch so in der Quelle. Ist recht klein geschrieben, aber klar erkennbar. Gefragt war das aber ja nicht... --87.123.36.193 19:40, 26. Mai 2016 (CEST)
(BK)Im verlinkten Zitat geht es um das Pica (0,166044 in = 4,2175176 mm), nicht um den Punkt (0,013837 in = 351,4598 µm). --Rôtkæppchen₆₈ 19:46, 26. Mai 2016 (CEST)
Ist korrigiert (Zweiundsiebzigstel). -- IvanP (Diskussion) 21:39, 26. Mai 2016 (CEST)

Sinn von Spam

Der klassische Viagra-Spam will einem ja was verkaufen. Aber gibt es denn genug Leute, die auf solche Ideen kommen, da etwas anzuklicken, dass sich das mit dem Spam lohnt? Sind es tatsächlich dubiose Händler die dahinterstecken oder ist jeder Spam Betrug?--Antemister (Diskussion) 18:36, 24. Mai 2016 (CEST)

Virale Werbung. Es soll sich nur die Message ohne Absender ins Hirn einbrennen. --Hans Haase (有问题吗) 18:40, 24. Mai 2016 (CEST)
wovon ja irgendjemand konkret profitieren müsste. Oder meinst Du, Pfizer würde hinter den Spam-Mails stehen? Aber mal wild spekuliert: 10.000.000 Mails gehen raus (vermutlich noch mehr), davon wird 1 Promille gelesen und von den Lesern schreiten 1 Promille zur Tat, macht 10 "Kunden". Ob der Absender dann wirklich etwas verkauft oder einfach nur betrügt, ist dabei doch ziemlich egal, oder? --gdo 18:49, 24. Mai 2016 (CEST)
Das muss nicht jemand sein, der seinen Namen damit kaputt machen möchte. Möglicherweise ist es sein Werbedienstleister, der seinem Erfolg statistisch etwas nachhelfen möchte. Es genügt ein Mitbewerber, der das billigere Produkt hat und je nach Zielgruppe, denn nur der Empfänger ist nach Interessensprofil ausgesucht, wird der Empfänger=Kunde beim günstigeren Produkt landen. Nur muss sein Interesse geweckt werden und wenn alles unisono zu solchen Produkten rät, fällt die Entscheidung leichter oder der Mist ist ein geistiger Türöffner für etwas anderes. --Hans Haase (有问题吗) 19:13, 24. Mai 2016 (CEST)
Das klappt ja auch in der Auskunft bestens. Nur für was der Mist, den gewisse Leute hier regelmäßig abladen, der geistige Türöffner sein soll, das habe ich noch nicht herausgefunden. --WolfD59 (Diskussion) 19:30, 24. Mai 2016 (CEST)
Würdest Du auf die Idee kommen, etwas wie das beworbene zu kaufen? Glaubst Du, Du bräuchtest es nicht oder gibt es sonstige Bedenken? Weiter gedacht: Wenn es um Potenzmittel geht, kann das eine Anspielung auf eine mögliche «Unzufriedenheit» sein oder diese zu suggerieren. – Etwas zu bewerten was man besser nicht bewertet, sondern unter Ausschluss der Öffentlichkeit wiederholt. Da gibt es auch Zeitschriften mit hohen Auflagen für Jugendliche, die ihre Zielgruppe über ein Tabuthema gezielt verklären. Da wird etwas suggeriert, um gezielt Unzufriedenheit zu fördern. Manche gehen von solchen Zeitschriften inspiriert auf entsprechende Angebote im Internet ein. Mediziner sehen bei einem Konsum solcher «Angebote» ein Suchtpotential. Wenn zwei sich streiten, freut sich der Dritte. Aus der Unzufreidenheit entsteht, bei denen die drauf eingehen, ein geändertes Konsumverhalten. Erschreckend ist dabei, dass diese «Angebote» genau in die Richtung der politischen-ideologischen Modeerscheinung gehen. --Hans Haase (有问题吗) 19:47, 24. Mai 2016 (CEST)
Tja WolfD59, das war nix. Da hat sich jemand schon den neuen Nixmerka Immunisator gekauft. Wird viral massiv beworben. Damit ist Shitposten eine reine, geradezu ungetrübte, Freude. --92.202.75.235 01:16, 25. Mai 2016 (CEST)
lesetipps:
gruß, --JD {æ} 20:12, 24. Mai 2016 (CEST)

@Antemister: Der Sinn von Spam? Könnte sich alleine dadurch erschliesen, da ich hier antwortete. Was man eben nicht machen sollte. Ich denke Du hast verstanden! Grüße --80.187.103.45 20:45, 24. Mai 2016 (CEST)

@IP: Aber was nützt dem Händler reine Aufmerksamkeit? @JD: 1 Kauf/10 Mio. Spam-Mails... das wären 50 Käufe, wenn alle Bewohner der EU (30 bei allen US-Amerikanern) eine solche Mail bekommen. Selbst wenn das jeden Tag so passiert, dürfte doch ehrliche Arbeit in der Fabrik lukrativer sein. Solcherlei Gedankenspiele, die ich mir ja vorher gemacht habe, liessen mich die Frage stellen. So was kann sich doch nur lohnen, wenn es reiner Betrug ist (Kunde zahlt, aber der Händler wird nie liefern)--Antemister (Diskussion) 21:18, 24. Mai 2016 (CEST)
Betrug in Form von Phishing oder Versand von Schadsoftware oder Links auf diese usw. ist kriminell. Das Einreden von Bedürfnissen wird da anders gesehen. Es müsste im Zusammenhang mit Wucher erfolgen. Wenn Du es schaffst mit einer «überzeugenden» Mail im Death Valley ne Sauna oder Spitzbergen einen Kühlschrank ohne Gefrierfach zu verkaufen, kann ich Dir mit einem zugedrückten Auge empfehlen, den Versand diesen virtuellen Mülls zu veranlassen, zumal Du ohne Absender – ganz entgegen zur Störerhaftung – nicht greifbar bist. --Hans Haase (有问题吗) 23:40, 24. Mai 2016 (CEST)
Blabla. Die Antworten auf die Fragen des TE sind ja, nein. Es gibt genügend Menschen, die auf die Angebote der Spammer ansprechen, vor allem solche Menschen, derem Physiologie eher kaulquappenähnlich ist (Männer sind wie Kaulquappen: Nur Kopf und Schwanz). Es gibt aber auch genug Anbieter, die den Kunden einen tatsächlichen Preisvorteil versprechen. Es gibt genug Länder, in denen Arzneimittel deutlich günstiger sind als in z.B. USA oder Deutschland und wo es keine so restriktiven Verschreibungsvorschriften gibt. Indische Generika sind beispielsweise qualitativ unter Umständen durchaus mit Originalpräparaten vergleichbar, aber weder in USA, noch in Europa zugelassen. Es lohnt sich daher sowohl für Händler, als auch für Kunden, indische Generika über das Internet zu verticken. Das Risiko einer Beschlagnahme der Ware durch die Zollbehörden wird daher von beiden Seiten in Kauf genommen. Auch mit Beschlagnahmerisiko haben beide Seiten geringere Kosten als mit Arztbesuch, Rezept, Apotheke, Originalpräparat. Und außerdem ist Spam nahezu kostenlos, da es ja Botnets gibt, die so etwas über die Internetbandbreite und Stromkosten unachtsamer Internetbenutzer verschicken. Solange es Internetnutzer gibt, die einen wirksamen Schadsoftwareschutz, egal ob sende- oder empfangsseitig, für Luxus halten, gibt es Möglichkeiten, kostenlos Spam zu versenden und ein aufnahmefähiges Publikum. Es gibt also genug Menschen, die auf Viagraspam ansprechen und es ist nicht in jedem Fall Betrug, sondern ein für beide Seiten lohnendes Geschäftsmodell. --Rôtkæppchen₆₈ 01:19, 25. Mai 2016 (CEST)
Wir hatten auch einmal einen hartnaeckigen Mitbenutzer auf der Auskunft, der uns alle davon zu ueberzeugen versuchte, dass seine Freunde mit solchem preiswerten Viagra nur beste Erfahrungen gemacht haetten. Vielleicht hatten sie Glueck bei dem Russisch Roulette (wie es ein anderer damals bezeichnete). Das Problem mit Email-Spam ist, dass der Kostenaufwand extrem gering ist und man evtl. selbst dann Gewinn macht, wenn nur einer von einer Million Empfaengern darauf eingeht. Also sind trotz der scheinbaren Aussichtslosigkeit die Gewinnspannen immer noch traumhaft, der volkswirtschaftliche Schaden hingegen um ein enorm Vielfaches hoeher. -- 83.167.34.67 09:54, 25. Mai 2016 (CEST) Die bemerkenswerte Auskunft-Diskussion war hier. --83.167.34.67 11:21, 25. Mai 2016 (CEST)
So isses, denn es führt zur Abwertung der Kommunikationsart Email. Ähnlich waren die Callcenter mit ihrem Aktivmarketing, die er st durch das UWG geblockt wurde. Nur war das der Anlass, dass sich Leute eine andere Telefonnummer zulegten und sich aus dem Telefonbuch austragen ließen. Nun konnte die Präkarisierung zuschlagen, denn der Kontakt zu Leuten, mit den weniger kommuniziert wurde, brach deswegen teilweise ab oder wurde weiter eingeschränkt. --Hans Haase (有问题吗) 10:46, 25. Mai 2016 (CEST)
@83.167.34.67, stenggenommen ist das dann aber kein Spamproblem, sondern ein Problem gefälschter Arzneimittel und/oder Markenartikel. Es sind ja auch schon gefälschte Arzneimittel in deutschen Apotheken unters Volk gebracht worden. Trotzdem ist es meines Erachtens vollkommen in Ordnung, Generika oder Reimporte statt Originalpräparate zu kaufen. Grau- oder Schwarzmarktpräparate wie das Viagra aus dem Spammails lehne ich aber ab. --Rôtkæppchen₆₈ 10:52, 25. Mai 2016 (CEST)
Es ist ein Spamproblem insofern, als es tatsaechlich Leute gibt, die bewusst darauf eingehen und Links anklicken. Mit allen Risiken von Virus einfangen und Spam weiterverbreiten bis an Fake-Pillen draufgehen. --83.167.34.67 11:25, 25. Mai 2016 (CEST)
in dem zweiten link von mir wird doch ausgeführt, was das ganze auf jahressicht hochgerechnet bedeuten würde?! ich hätte gerne auch so eine "ehrliche arbeit", die "lukrativer" ist als die 10t€ pro tag. --JD {æ} 10:41, 25. Mai 2016 (CEST)
Wie viel ist 10 t€? In Vorsätze für Maßeinheiten ist zwar T, nicht aber t definiert. Oder meinst du gar 10 T€? Yotwen (Diskussion) 14:17, 25. Mai 2016 (CEST)
10 t . --Rôtkæppchen₆₈ 14:37, 25. Mai 2016 (CEST)
Von Euromünzen hat keiner gesprochen, schon gar nicht von 1-Euro-Münzen. Es können sprachlich auch 10^4 kg 500-€-Scheine sein. Was mag so einer wiegen? 2 Gramm? Macht dann immerhin 2,5*10^9 €. Dafür muß ein superhart arbeitender Aufsichzrazvor’znder auch einige Jahre arbeiten, eine ebenso superhart arbeitende Krankenschwester gar einige zehntausend Jahre. --Kreuzschnabel 07:29, 26. Mai 2016 (CEST)

@JD: Das ist Umsatz, nicht Gewinn. Wobei aber unklar ist, wie hoch dabei die Gewinnspanne ist. Vor allem wenn der Spammer nicht allein ist sondern auch Leute bezahlen muss, dann dürfte das ein eher mageres Einkommen bieten (zumindest für illegale Geschäfte)--Antemister (Diskussion) 10:26, 27. Mai 2016 (CEST)

Erdbeben durch Kernexplosion

Laut einer Hypothese von Gaby Weber:

"diente die Entführung Eichmanns und ihre weltweit für Aufsehen sorgende Bekanntgabe durch David Ben Gurion nur einem Zweck: Sie sollten von streng geheimen unterirdischen Atomversuchen der USA in Südargentinien abgelenkt werden. Denn – so Weber – Präsident Dwight D. Eisenhower habe Angst gehabt, dass das schwerste jemals gemessene Erdbeben in Südchile am 21. Mai 1960 durch diese Explosionen ausgelöst worden sei. Um die Weltöffentlichkeit zu beschäftigen, habe Eisenhower den Fall Eichmann instrumentalisiert." (Zusammenfassung durch Sven Felix Kellerhoff in der Welt, 14. Mai 2012)

Könnten die als Erdbeben von Concepción 1960 bezeichnete Serie dreier Erdbeben am 21. und 22. Mai 1960 sowie das Erdbeben von Valdivia am 22. Mai 1960 tatsächlich durch eine Kernexplosion ausgelöst worden sein? Rosenkohl (Diskussion) 00:33, 25. Mai 2016 (CEST)

Chile liegt am zirkumpazifischen Feuerkreis. Somit ist das höchstwahrscheinlich Verschwörungstheorie. --Rôtkæppchen₆₈ 00:52, 25. Mai 2016 (CEST)
Die Gedankenkette wird mir auch nicht klar. Gesetzt den Fall, dieser geheime Atomwaffentest in Argentinien hätte tatsächlich stattgefunden, dann wäre der von denselben Seismographen aufgezeichnet worden, wie die folgenden Erdbeben. Die Seismologen hätten dann so oder so eine Beziehung zwischen den beiden Ereignissen herstellen können (oder auch nicht), egal welche Skandale gerade durch die Weltpresse gehen. Außerdem impliziert die Hypothese, dass die USA irgendwo einen "Vorrat" an fremden Skandalen hat, den sie im Bedarfsfall veröffentlichen kann, um von eigenen Skandalen abzulenken. Als ob die Medien nicht mit zwei Skandalen zur selben Zeit fertig werden würden... Geoz (Diskussion) 07:38, 25. Mai 2016 (CEST)
Die Argumentation hat vor allem ein Haken, die Tiefe des Bebens von Valdiva. Nehmen wir mal an, dass durch einen unterirdischen Atomwaffen ein Erdbeben ausgelöst werden kann. Der Knackpunkt ist die Tiefe wo so ein Sprengsatz gezündet wird. Dazu kann die vorgängige Explosion kann wie das Erdbeben aufgezeichnet werden (Verstecken ist also nicht). Ein Erdbeben ausgelöst durch eine Explosion, wird ihr Hypozentrum in der Nähe der Explosion haben. Es würde also atypisch hoch liegen, wie es auch bei Erdbeben die durch Geothermie ausgelöst wurden der Fall ist (Und die genau deshalb dem Geothermieprojekt zugeordnet werden konnten). Das heisst also im Klartext das Hypozentrum wird nicht wie beim Hauptbeben vom Erdbeben von Valdivia 1960 in einer Tiefe von 33 Kilometern liegen, sondern nur wenige Kilometer tief (in etwa so tief wie die Explosion). Oder man hätte den Kernwaffentest in der selben Tiefe von rund 30-35 Kilometer Tiefe durchführen müssen. Und dass mit einem Test in der Tiefe, kann jetzt mit ruhigem Gewissen verneint werden. Die Kola-Bohrung war "nur" 12 Kilometer tief.--Bobo11 (Diskussion) 09:13, 25. Mai 2016 (CEST)
siehe auch Can nuclear explosions cause earthquakes?.--just aLuser (Diskussion) 09:25, 25. Mai 2016 (CEST)
Eine US-Regierungsbehörde ist natürlich die perfekte unabhängige Quelle für den Gegenbeweis... ;-) --Vertigo Man-iac (Diskussion) 10:34, 25. Mai 2016 (CEST)
Es gibt ca. 22 Mio. Mitarbeiter in US-Behörden (Argentinien unterschlage ich mal, weil ich nicht weiss, ob die mitarbeiten). Das nenn ich mal eine Verschwörung! Yotwen (Diskussion) 10:44, 25. Mai 2016 (CEST)
Oh, die Idee gefällt mir gut. Man müsste also nur die Liste der Kernwaffenexplosionen mit gleichzeitig stattfindenen Ereignissen abgleichen, und schon wüsste man, was die USA inszeniert haben, um die Explosionen zu vertuschen.
Vielleicht geht das auch umgekehrt? Am 30.10.1961 zünden die Russen die Zar-Bombe. In der allgemeinen Aufregung merkt niemand, das Stalins inzwischen lästig gewordener Leichnahm am Tag darauf klammheimlich aus dem Lenin-Mausoleum entfernt und irgendwo begraben wird. Tatsächlich, das funktioniert :) --Expressis verbis (Diskussion) 12:55, 25. Mai 2016 (CEST)
Prinzipiell können durch eine ganze Reihe menschlicher Aktivitäten Erdbeben ausgelöst werden, nicht nur durch Kernwaffentests (sogenannte induzierte Seismizität). Dem, was Bobo11 oben aber schon richtig gesagt hat, wäre noch folgendes hinzuzufügen: bei besagtem Atombombentest handelte es sich offenbar nicht um einen Kernwaffentest i.e.S., sondern um einen Test im weiteren Umfeld des sogenannten Project Plowshare zum Einsatz von Atombomben für zivile Zwecke. Ziel war es angeblich, die Stadt Puerto Deseado am Atlantik(!) durch den Bau eines Kanals mit Trinkwasser zu versorgen [7], was impliziert, dass die Bombe zum einen extrem flach in der Kruste platziert worden wäre, keine besonders hohe Sprengkraft gehabt haben dürfte und obendrein mehr als 1000 km laterale Distanz zwischen Testgebiet und den Epizentren der Chile-Beben bestanden hätten. Es ist somit aus heutiger Sicht faktisch ausgeschlossen, dass Test und Erdbeben miteinander in Zusammenhang standen, was natürlich nicht heißt, dass Eisenhower das nicht trotzdem befürchtet haben könnte. Es ist zu bedenken, dass die Kenntnisse über die Vorgänge an sogenannten aktiven Kontinentalrändern, wie der pazifische Rand Südamerikas einer ist, 1960 noch relativ wenig bekannt war und die „New Global Tectonics“ noch in den Kinderschuhen steckten. Allerdings ist schon fraglich, ob es die unterirdische Atombombenexplosion bei Puerto Deseado überhaupt jemals gegeben hat. --Gretarsson (Diskussion) 14:05, 25. Mai 2016 (CEST)
Ähm. Ich lese in dem oben verlinkten Die Welt-Artikel von Sven Felix Kellerhoff: „Immerhin hat sich Gaby Weber von Geologen offenbar ausreden lassen, dass die angeblichen, jedoch durch nichts belegten unterirdischen Atomexplosionen in Südargentinien das Erdbeben in Chile ausgelöst hätten. Also muss als Erklärung herhalten, Eisenhower habe irrtümlich diese Verbindung gesehen und gefürchtet.“ --2003:45:4644:F300:6858:F96E:9F41:3C6 12:53, 26. Mai 2016 (CEST)
In der Organisationstheorie werden falsche Ursache-Wirkungs-Zuordnungen als "abergläubiges Lernen" bezeichnet. Ein typischer Fall liegt vor, wenn ein Chef nach einem zufälligen Fehler den "Verantwortlichen" anschreit ("zur Sau macht"). Da der Fehler zufällig war, wird er mit einer normalverteilten Häufigkeit vermutlich auch in Zukunft wieder auftreten. Aber es ist recht unwahrscheinlich, dass der gleiche Verantwortliche den gleichen Fehler gleich zweimal hintereinander erleben muss. Für den Chef sieht es aber nun so aus, dass seine Intervention (das Anbrüllen) einen positiven Effekt hatte. Und weil solche Vorstellungen Wirkungskraft haben, wird er in Zukunft häufiger zu diesem Mittel greifen. Er hat gelernt, wie er mit Fehlern seiner Mitarbeiter umgehen muss. (Pete Senge geht in seiner Theorie der lernenden Organisation übrigens nicht einmal auf Lernmängel oder fehlerhaftes Lernen ein, obwohl das und das Beseitigen solcher falschen Vorstellungen den größten Teil der Organisationsarbeit ausmachen dürfte.)
Wenn Eisenhower tatsächlich einen solchen Zusammenhang sah, dann könnte an einem solchen Beispiel gezeigt werden, dass Staaten sich wie normale Organisationen verhalten. Der Satz enthält aber eine Menge Konditionale. Yotwen (Diskussion) 09:15, 27. Mai 2016 (CEST)
ausserdem war Ike Eisenhower immer sehr beschäftigt mit anderen Dingen... ;) --just aLuser (Diskussion) 09:23, 27. Mai 2016 (CEST)

Dass die Sache mit dem Holocaust nicht erfunden, sondern nur als Ablenkungsmanöver für die Erdbebenwaffenschweinereien der US-Imperialisten instrumentalisiert wurde, ist doch schon mal ein ziemlicher Fortschritt für das Publikum von Weber --Feliks (Diskussion) 09:26, 27. Mai 2016 (CEST)

Spiele für Android

Moin, weiss jemand wo ich gratis Spiele (im Stil Sudoku) für Android (läuft auf sowas wie Smartphone) finde? Also besonders eine Adresse, bei der ich mir nicht gleich einen Trojaner (gibts das eigentlich auch schon für Android?) einhandle. Vielen Dank für eure Aufmerksamkeit. --DanSy (Diskussion) 21:14, 25. Mai 2016 (CEST)

Im Google Play Store natürlich. --Magnus (Diskussion) 21:19, 25. Mai 2016 (CEST)
"Store" fand ich nur irgendwie abschreckend. Aber klar, vielen Dank! --DanSy (Diskussion) 21:50, 25. Mai 2016 (CEST)
Leider sind mittlerweile fast alle Spiele free-to-play, d.h. entweder mit Werbung vollgepflastert oder mit kostenpflichtigen Bonusinhalten. Es gibt aber auch tatsächlich wirklich freie Spiele, erkennt man teilweise daran, dass sie vergleichsweise wenig Berechtigungen einfordern. --Magnus (Diskussion) 21:58, 25. Mai 2016 (CEST)
Naja, ist halt so, wie mit allem Anderen heutzutage: Frondienst ist einfach nicht mehr modern... :-) --DanSy (Diskussion) 22:11, 25. Mai 2016 (CEST)
"Free-to-play" sind Frondienste - außer, man kauft sich mit Geld frei. --Eike (Diskussion) 07:52, 26. Mai 2016 (CEST)

Ich weiss nicht, ob es dort auch Spiele gibt, aber f-droid ist ein App-Shop, wo Du Dir keine ungewünschte Software einhandeln wirst, andererseits, wenn Du kein Problem damit hast, Deine Daten einem großen Dienstleister zu geben, dann wäre eine Alternative der App-Shop von Amazon. Dort kannst im Austausch gegen Deine Onlinenutzungsdaten kostenlose Spiele "kaufen". --° (Gradzeichen) 10:32, 26. Mai 2016 (CEST)

Da wird mir bewusst, wie schmal der Winkel meines Tunnelblicks ist; Amazon habe ich schon vor Jahren meine Seele verkauft, aber auf die Idee mit den Spielen bin ich nicht gekommen, Danke für diese Einsichten. --DanSy (Diskussion) 16:00, 27. Mai 2016 (CEST)

Satellitenbilder von Inseln

Hallo, u.a. für den Artikel Liste europäischer Inseln nach Fläche suche ich Satellitenbilder der behandelten Inseln. Bei NASA und ESA bin ich mit meiner Suche nicht weiter gekommen, aber vielleicht habe ich auch nur falsch gesucht. Die Bilder müssen natürlich mit den hier geltenden Regeln bzgl. Veröffentlichungsrechten kompatibel sein, private Anbieter fallen somit raus, zumindest die, die ich bislang gefunden habe. Hat jemand Quellen oder Ideen zur Suche? --Elrond (Diskussion) 23:08, 26. Mai 2016 (CEST)

NASA EarthView. In WP:Artikel illustrieren steht aber: „Die Bebilderung eines Artikels sollte immer dem besseren Verständnis des Textes dienen, nie allein der Zierde.“ Ich verstehe nicht, wie die Satellitenbilder dem besseren Verständnis der Liste diesen sollen. Mein Vorschlag: Lass es sein. --BlackEyedLion (Diskussion) 00:22, 27. Mai 2016 (CEST)
Inseln werden in den frei verfügbaren Sattelitenbilddiensten häufig nicht detailiert oder garnicht abgebildet weil sich normalerweise niemand dafür interessiert. Gilt auch für unbewohnte Landstriche wie Wüsten. Ab einer gewissen Zoomstufe gibt es dann keine brauchbaren Bilder mehr während dagegen z.B. bei Großstädten bis in höchste Zoomstufen alle Details genau und zunehmend sogar texturierte 3D-Modelle von einzelnen Gebäuden dargestellt werden. --Kharon 02:34, 27. Mai 2016 (CEST)
Die üblichen Bilderquellen wie Flickr (wenn CC/PD) könnten herangezogen werden. Sollte es nur nur das Verständnis der Form gehen, wäre ein Export von OpenStreetMap möglich. --Hans Haase (有问题吗) 06:46, 27. Mai 2016 (CEST)
keine Ahnung wie das mit den Veröffentlichungsrechten ist aber The Gateway to Astronaut Photography of Earth schon versucht? --just aLuser (Diskussion) 08:00, 27. Mai 2016 (CEST)

Ubuntu 14.04: einen einzelnen Ordner auf einer NTFS-Partition bei Systemstart ber FSTAB einbinden

Hallo! Ich stehe gerade auf dem Schlauch und habe vergessen, wie ich vor längerem die folgende Fragestellung bereits einmal gelöst hatte. Ich habe eine Interne Festplatte als NTFS-Datenhalde, auf der meine Musiksammlung gespeichert ist. Betriebssysteme liegen auf einer anderen physischen Platte. Ausschließlich diesen Ordner möchte ich beim Systemstart meines Ubuntus mounten, so dass ich die Dateien in die Rythmbox-Musikbibliothek importieren kann. Die UUID der Platte liegt mir vor, der gewünschte in Nautilus zu sehende Mountpoint wäre NTFS-Musik. Wie muss ich jetzt die Zeile in der FSTAB schreiben? Ich habs leider vergessen und stehe trotz Ubuntuusers-Anleitung auf dem Schlauch und komm nicht weiter (mich blockieren die Fragen: wie erkennt das OS, dass nur der eine Ordner gemountet werden soll? Brauche ich eine Pfadangabe bei der UUID?). :-/ Grüße, Grand-Duc (Diskussion) 23:16, 26. Mai 2016 (CEST)

Hilft dir das hier weiter? --Reinhard Kraasch (Diskussion) 00:59, 27. Mai 2016 (CEST)
Normalerweise vermutlich ja, aber ich glaube, dass ich den Kopf zu voll mit Bilderbasteleien habe, deswegen schaff's ich es gerade geistig nicht, die Befehle zu abstrahieren. Anders: Ist diese FSTAB-Zeile (ohne Raute) richtig: # UUID=01CA10EEC997A560 /media/NTFS-Musik ntfs uid=1000,umask=0022 0 0 ; um /media/helge/01CA10EEC997A560/Eigene Musik beim Systemstart gemountet zu haben? Grüße, Grand-Duc (Diskussion) 01:09, 27. Mai 2016 (CEST)
Willst Du nur ein Verzeichnis eines Dateisystems mounten? Das geht nicht so einfach, denn das Betriebssystem muß Zugriff auf das gesamte Dateisystem haben, um die einzelnen Dateien und Verzeichnisse zu lesen. Es gibt zwei Möglichkeiten, jeweils in zwei Schritten:
Mit einem symbolischen Link: Das gesamte Dateisystem mounten (z.B. /media/win) und dann einen symbolischen Link auf das gewünschte Verzeichnis erzeugen (ln -s "/media/win/Eigene Musik" ~/NTFS-Musik ; achte auf das Leerzeichen im Dateinamen). Dieser Link kann dauerhaft bestehen bleiben, er ist solange nutzbar, wie das Zieldateisystem gemountet ist.
Mit der Mountoption bind (s. Link von Reinhard Kraasch, auch dem Link 'fstab' unter den Beispielen folgen): Erst das Dateisystem mounten, dann das Verzeichnis mit der Option bind. Auch hier mußt Du darauf achten, daß in der Datei fstab der Dateiname mit dem Leerzeichen als ein Wort erkannt wird. 91.54.38.241 10:35, 27. Mai 2016 (CEST)

Batterie ausgelaufen

um was für eine Substanz handelt es sich bei dem weißen Pulver? es war wohl eine Alkali Batterie --93.226.193.33 09:22, 27. Mai 2016 (CEST)

Eingetrocknetes Elektrolyt. Genaue Zusammensetzung ist wirklich von der Batterie abhängig (Ich vermute mal es war Kalilauge, weil die übliche 1,5 Volt-Batterie heute in der Regel eine Alkali-Mangan-Zelle hat). Aber dass dieses Pulver aggressiv und giftig/ungesund ist, davon kannst du ausgehen. --Bobo11 (Diskussion) 09:49, 27. Mai 2016 (CEST)

Wie schon geschrieben dürfte es der Elektrolyt sein. Woraus der besteht, kannst Du hier nachschauen. Anfassen solltest Du das Zeug nicht weil es ätzend ist und wenn es entfernt werden soll, dann zieh besser Handschuhe an und wisch mit etwas Essig nach. --Elrond (Diskussion) 10:33, 27. Mai 2016 (CEST)

Laut Alkali-Mangan-Zelle#Auslaufen ist das weiße Zeug Kaliumcarbonat. Zwar reizend, aber auch als Lebensmittelzusatz zugelassen, also nicht allzu gefährlich. --132.230.195.184 10:39, 27. Mai 2016 (CEST)
Jain, dort steht: Aber auch Alkali-Batterien können auslaufen und austretendes Kaliumhydroxid kann metallische Bestandteile wie Kontakte und Leiterbahnen korrodieren. Das Kaliumhydroxid reagiert mit dem Kohlenstoffdioxid (CO2) der Luft zu Kaliumcarbonat (K2CO3) und bildet weiße, kristalline hygroskopische Ablagerungen Sprich, erst tritt KOH aus, die dann, mehr oder weniger schnell und mehr oder weniger unvollständig! zu Kaliumcarbonat reagiert. Völlig kritiklos von Kaliumcarbonat auszugehen ist fahrlässig. Zudem kann man nicht 1 : 1 schließen, daß wenn eine Substanz als Lebensmittelzusatz zugelassen ist, sie automatisch und immer völlig gefahrlos ist. Oxalsäure beispielsweise kommt in vielen Lebensmitteln vor, speziell Obst und Gemüse, als Stäube ist es aber als ein ätzendes Gefahrgut. Ähnliches gilt auch für diese weiße Zeugs (um die Mischung diverser Substanzen mal so zu nennen). Man sollte es mit dem nötigen Respekt behandeln, denn auch reines Kaliumcarbonat in den Augen macht so gar keinen Spaß! --Elrond (Diskussion) 11:33, 27. Mai 2016 (CEST)
Richtig, auch mit scheinbar harmlose Stoffe, ist am falschen Ort (und das Auge ist einer davon) nicht zu spassen. Deshalb gehe davon aus, dass 1. die Substanz aggressiv ist, und 2. auch nicht mit deinem Körper in Kontakt kommen sollte. Also im Zweifel mal (Einweg-)Handschuhe anziehen und der Lappen (oder was auch immer) mit dem der Stoff aufgenommen wurde gehört ebenfalls in den Müll. --Bobo11 (Diskussion) 12:14, 27. Mai 2016 (CEST)

Folgender Aufbau: Man verschränkt zwei Teilchen und führt mit beiden jeweils ein Doppelspaltexperiment durch. Bei dem einen Doppelspaltexperiment (A) misst man die Position, bei dem anderen nicht (B). Diesen Versuch wiederholt man häufig. Verhalten sich dann das Teilchen in Experiment B wie Teilchen statt wie Wellen (kein Inferenzmuster)? --Zulu55 (Diskussion) Unwissen 10:20, 27. Mai 2016 (CEST)

In welcher Eigenschaft verschränkt man die zwei Teilchen? Wenn es wie üblich der Spin ist, dann hat das keine Auswirkung auf die Ortswellenfunktion. Wenn man dann eine Ortsmessung durchführt, hat das im Prinzip (wenn es wirklich eine Messmethode ist, die den Spin in Ruhe lässt) keine Auswirkungen auf das Verhalten im Doppelspaltexperiment.
Man kann natürlich die Ortswellenfunktionen verschränken. Wenn z.B. ein ruhendes Teilchen in 2 Teilchen zerfällt (z.B. ein neutrales Pion in 2 Photonen), dann fliegen diese in entgegengesetzte Richtungen davon. Wenn man nun von einem der davonfliegenden Teilchen den Ort genauer als den Abstand der beiden Schlitze des Experiments vermisst, dann verschwindet das sonst vorhandene Interferenzmuster bei beiden Teilchen.
Usr2 (Diskussion) 11:12, 27. Mai 2016 (CEST)
Deine "Teilchen" verhalten sich in jedem Fall als Quantenobjekte bzw. als Wellenfunktion und weder als klassische Teilchen noch als klassische Welle. Um vorhersagen zu machen, was passieren wird, müsste man aber das Experiment klarer beschreiben. Wie verschränkst du die Teilchen, wo misst du die Position von Teilchen A usw.? -- Jonathan 11:27, 27. Mai 2016 (CEST)

Bergsturz von Flim in Graubünden Schweiz

--2A02:1205:502A:7F70:21B:63FF:FEA4:A39A 15:23, 27. Mai 2016 (CEST)

Nachlesen kann man hier: Flimser Bergsturz Gruss --Nightflyer (Diskussion) 15:43, 27. Mai 2016 (CEST)

Frage zu einer Studie

Eine Studie zu einem Nahrungsergänzungsmittel an 56 Probanten über 5 Monate ist doppelblind, randomisiert und placebo-kontrolliert. Kann mir bitte jemand verständlich erklären, was das bedeutet? Danke! --95.119.127.49 00:19, 27. Mai 2016 (CEST)

Siehe Blindstudie. --Rôtkæppchen₆₈ 00:25, 27. Mai 2016 (CEST)
(BK) Kein Problem. Doppelblind: Weder Proband noch Experimentator wissen, ob das jeweilige Individuum die zu testende Substanz oder das Kontrollpräparat erhält. Randomisiert (engl: random = Zufall): Die Zugehörigkeit zu der Versuchs- oder der Kontrollgruppe wird zufällig bestimmt, der Gegensatz wäre, wenn Probanden nach bestimmten Merkmalen in die eine oder die andere Gruppe eingeordnet werden würden. Placebo-kontrolliert: die Wirkung der zu testenden Substanz wird mit der Wirkung eines bekanntermaßen nicht wirksamen Präparats verglichen. Dies dient dazu, herauszufinden, wie viele spontane Effekte auftreten, um so die Wirksamkeit der Testsubstanz quantifizieren zu können. Bis auf dass die Probandengruppe sehr klein ist, hast Du da letztendlich den Goldstandard der evidenzbasierten Medizin erwähnt. Grüße, Grand-Duc (Diskussion) 00:28, 27. Mai 2016 (CEST)
Grand-Ducs Kleingedrucktes ist nicht unerheblich. Das Verfahren ist super, die Gruppe viel zu klein. Diese Studie kann also nur erste Hinweise geben, ob es sich überhaupt lohnt, ernsthaft weiterzuforschen. Wenn später mal mit 1000 Probanden über 5 Jahre eine solche Studie durchgeführt wird, bekommt man einigermaßen verlässliche Ergebnisse. Rainer Z ... 00:35, 27. Mai 2016 (CEST)
Der Begriff Nahrungsergänzungsmittel sollte vielleicht auch noch erläutert werden: Das ist ein als Arzneimittel getarntes Nahrungsmittel. --Rôtkæppchen₆₈ 00:38, 27. Mai 2016 (CEST)
Zur Frage gibt es noch einen passenden Artikel: Randomisierte kontrollierte Studie. Grüße, Grand-Duc (Diskussion) 01:02, 27. Mai 2016 (CEST)
Placebo-kontrolliert und doppelblind ist dann aber redundant, oder? Ohne Placebo keine Doppel-Blindheit... --Eike (Diskussion) 09:44, 27. Mai 2016 (CEST)
doppel-blind impliziert zumindest zwei Gruppen. Das heißt aber nicht notwendigerweise, dass die eine Gruppe ein Placebo bekommen hat - es könnte auch ein anderer Wirkstoff sein. --gdo 10:04, 27. Mai 2016 (CEST)
Dann wäre es aber kein Experiment mehr, bei dem sonst alles andere konstant gehalten wird. Betont werden soll wahrscheinlich, die Tatsache, dass der Kontrollgruppe ein Placebo und nicht etwas gar nichts verabreicht wurde. --Zulu55 (Diskussion) Unwissen 10:27, 27. Mai 2016 (CEST)
Redundant auf keinen Fall, man könnte auch eine Studie mit Placebos machen, die nicht doppelblind ist. Oder eine doppelblinde Studie, bei der zwei Wirkstoffe oder Dosierungen miteinander verglichen werden, wo es aber kein Placebo gibt. Letzteres könnte z.B. sinnvoll sein, wenn man es ethisch nicht vertreten kann, dem womöglich kranken Studienteilnehmer gar nichts wirksames zu geben. -- Jonathan 11:49, 27. Mai 2016 (CEST)
Oder um es mit den entsprechenden Begriffen auszudruecken, eine Studie kann auch offen (oder single-blind) und placebo-kontrolliert sein, oder sie kann doppel-blind und aktiv-kontrolliert sein. Also bedingen sich doppelblind und Placebo-kontrolliert nicht, und das gilt in beide Richtungen (Ich hoffe, ich habe nicht falsch eingedeutscht ...) --83.167.34.67 18:17, 27. Mai 2016 (CEST)

Ebola in Afrika

ist Ebola jetzt besiegt? --93.226.193.33 06:58, 27. Mai 2016 (CEST)

Nein. --Mauerquadrant (Diskussion) 07:37, 27. Mai 2016 (CEST)
(BK) Nein. Ebola Situation Reports. Play It Again, SPAM (Diskussion) 07:38, 27. Mai 2016 (CEST)
Auch sehr spannend - da viel näher an uns dran (E. coli trägt jeder mit sich 'rum...) What goes round, goes round... Play It Again, SPAM (Diskussion) 08:08, 27. Mai 2016 (CEST)
Seuchen und den Planeten bedrohende Krankheiten werden meist dadurch besiegt, daß es der Presse nach ein paar Wochen langweilig wird darüber zu schreiben. --2003:66:894E:C596:8893:4184:1BAB:63B3 08:35, 27. Mai 2016 (CEST)
Bei AIDS hat es leider nicht geholfen. --Rôtkæppchen₆₈ 17:12, 27. Mai 2016 (CEST)
Die Ebolafieber-Epidemie 2014 konnte Anfang 2016 für beendet erklärt werden. --Eike (Diskussion) 09:42, 27. Mai 2016 (CEST)

Lieber Fragesteller, "besiegt" ist da nichts. Ein Ebola-Ausbruch, evtl. der staerkste bisher, ist abgeklungen, aber weitere Wellen wird es geben. Erst, wenn eine wirksame Impfung existiert, die auch weitflaechig verabreicht wird, oder wenn das Virus in seiner Verbreitung massiv zurueckgedraengt ist, kann man davon reden, die Sache unter Kontrolle zu bekommen. Besiegt sind die Pocken (wenn sie nicht wieder einen Weg ins Freie aus den verbleibenden Laboren finden), und bei Polio ist der Sieg in greifbarer Naehe, bei Ebola kann davon aber noch keine Rede sein. -- 83.167.34.67 15:01, 27. Mai 2016 (CEST)

Automatische Sichtung fehlgeschlagen?

Hallo, normalerweise werden meine Beiträge automatisch gesichtet, da ich passiver Sichter bin. Komischerweise hat das bei meiner Bearbeitung zur Libertarian Party nicht geklappt. Woran liegt das? --Repowernation (Diskussion) 20:41, 27. Mai 2016 (CEST)

Hilfe:Benutzer#Passiver Sichter (autoreview): "Die Bearbeitungen dieses Benutzers müssen nicht mehr gesichtet werden, wenn die vorige Bearbeitung gesichtet war." --Eike (Diskussion) 21:03, 27. Mai 2016 (CEST)
Wenn du eine nicht gesichtete Version bearbeitetes und abspeicherst, bleibt die nicht gesichtet. Es sei denn, du setzt manuell bei »Sichte die letzten Änderungen«  das berühmt berüchtigte Häckchen. --Bobo11 (Diskussion) 22:06, 27. Mai 2016 (CEST)
Das mit dem Häkchen geht aber nur bei aktiven Sichtern. --Morten Haan 🍧 Wikipedia ist für Leser daSkin-Entwurf 00:46, 28. Mai 2016 (CEST)
Der erste Teil der Antwort, gilt aber auch für passive Sichter. Das muss man kapiert haben, und dann ist klar warum das automatische Sichten in gewissen Situationen schlichtweg nicht nicht funktionieren kann. Weil es kann eben nur der letzte Status der Seite automatisch mit genommen werden. Ist der auf ungesichtet, bleibt der auf ungesichtet. Unabhängig davon ob jemand jetzt aktiven Sichter oder passiver Sichter ist. Der aktive Sichter hat dann eben die Möglichkeit aktiv einzugreifen, und kann manuell ein Häckchen setzen. Es gibt aus gutem Grund keine automatische Funktion bei fremden Beiträgen von ungesichtet zu gesichtet, den eine solche würde dem Zweck des Sichtens wieder sprechen.--Bobo11 (Diskussion) 08:48, 28. Mai 2016 (CEST)

Adressen vergeben?

Auf einer sehr grundlegenden Ebene werden ja Dinge wie Netzwerkkarte, Soundkarte oder Arbeitsspeicher mit bestimmten Adressen, meist Hex-Werten, angesprochen. Wer vergibt diese Hexwerte eigentlich? Ist das Teil des Befehlssatzes des Prozessors oder vergibt das BIOS die irgendwie? Übernimmt das OS diese einfach oder ändert es sie noch mal (in Linux ist ja z. B. der Arbeitsspeicher grundsätzlich als Datei eingebunden)? (nicht signierter Beitrag von 94.222.213.81 (Diskussion) 01:23, 28. Mai 2016 (CEST))

Es kommt tatsächlich auf den genauen Aufbau des Rechners an. Bei ISA-Rechnern sind diese Adresse fest vergeben oder der Benutzer bzw Hardwareinstallateur hat wenige Auswahlmöglichkeiten, etwa so wie heute noch beim Paralleldrucker, dem traditionell eine der IO-Adressen 0x3bc, 0x378 oder 0x278 zugeordnet werden kann. Später gab es Plug and Play, heute Legacy Plug and Play genannt, wo das Bios die installierten Geräte und ISA-Steckkarten nacheinander nach Speicher, Ein-Ausgabe und Interruptleitungen abfragte und für jede Steckkarte oder Onboardperipherie entsprechende Ressourcen zuordnete. Dabei konnte im Bios-Setup festgelegt werden, ob diese Zuordnung vom Bios oder Betriebssystem durchgeführt wurde. Vom Bios zugeordnete Ressourcen konnte das Betriebssystem auch verändern. Bei PCI und PCIe wurde dieses Verfahren übernommen. Der verbliebene Rest der althergebrachten ISA-Peripherie wurde dem LPC-Bus zugewiesen, wo die Geräte unter ihren seit Jahrzehnten bekannten Adressen angesprochen werden können. Das hat unter anderem den Nebeneffekt, dass PCI- und PCIe-Steckkarten nicht in der Lage sind, Peripherie an klassischen ISA-Adressen anbieten zu können. Steckkarten mit IDE, SATA, Druckerschnittstellen, Gameports etc brauchen daher immer spezielle Treiber, während althergebrachte Onboardressourcen über den LPC-Bus adressiert sind und so unter der bekannten Adresse auch ohne Treiber genutzt werden können. Der Arbeitsspeicher zählt nicht zu den per Plug and Play vergebenen Ressourcen. Hier wird die Adressierung hardwaremäßig vom Chipset und der MMU bewerkstelligt, wobei das Betriebssystem Zugriff auf die Zuordnungstabellen der MMU hat, um virtuellen Speicher anbieten zu können. --Rôtkæppchen₆₈ 01:54, 28. Mai 2016 (CEST)
Deine Grundannahme, dass es eine einzige Quelle für irgendwelche "magischen Nummern" gibt, die in einem Computer verwendet werden, ist falsch. Du musst konkret fragen, welche "Nummern" an welchem Stück des Computers dich interessieren, dann kann man dir beantworten, wie diese bestimmten "Nummern" zustandekommen. Eine Komplettantwort würde selbst in Kurzfassung mehrere Seiten füllen und immer noch unvollständig sein. -- Janka (Diskussion) 06:19, 28. Mai 2016 (CEST)
Ich kenne das nicht, dass in Linux der Arbeitsspeicher grundsätzlich als Datei eingebunden wäre. Man kann das machen, aber es ist nicht grundsätzlich so. --Eike (Diskussion) 10:45, 28. Mai 2016 (CEST)
Welche aktuellen Distributionen verzichten denn auf /dev/mem? --80.219.124.55 11:08, 28. Mai 2016 (CEST)
Ok, das kannte ich nicht. Ich hatte die Anmerkung aber auch anders verstanden - was sie aber so zugegebenermaßen nicht hergibt. Also, was ich sagen wollte: Auch unter Linux greifen Programme meist ganz normal per Speicheradresse auf Speicher zu, nicht per Datei. --Eike (Diskussion) 11:17, 28. Mai 2016 (CEST)
Und eben jene Speicheradressen, welche ja auch meist in Hex-Werten angegeben werden, vergibt die Memory Management Unit. --80.219.124.55 11:37, 28. Mai 2016 (CEST)
macht das nich das page fault dingsy vom kernel und sagt es dann der MMU, welche virtuelle Seite welcher physischen Seite zugeordnet ist? --Heimschützenzentrum (?) 11:54, 28. Mai 2016 (CEST)
ich hab grad mal n `# lsof |grep 4958|grep /dev/` gemacht und es findet nur /dev/null, aber nie /dev/mem... *kicher* 4958 hab ich ganz allein geschrieben und s läuft trotzdem ziemlich crash-frei... --Heimschützenzentrum (?) 11:58, 28. Mai 2016 (CEST)
Die Adressen kleiner &h0400 sind auf dem ISA-Bus fest. Hier können Konflikte entstehen. Der ISA-Bus ist 100 % parallel geschaltet. Bei PCI und PCIe wird zwischen den Slots unterschieden. Diese Slot-Spezifische Leitung wird bei Riser cards im gemeinsamen Sockel oder einem verlängerten Slot rausgeführt. Gehäuse–spezifische Riser holen sich die weitern Leitungen vom den aus mechanischen Gründen nicht verfügbaren Slots über kleine Stecker, die in die PCI-Slots gesteckt werden. PCI kann nur über eine PCI2PCI-Bridge erweitert werden, bei ISA genügten Bustreiber wie schnelleren der 74??245, um die Signale aufrecht zuhalten. Der Speicher wird anders adressiert als die Peripherie. Dazu haben alte CPUs und ISA-Busbrücken IOR, IOW, MEMR, MEMW bzw. Speicher Lesen, Schreibern und Peripherie Lesen/Schrieben. Diese 4 Signale sind beim PCI entfallen und wurden durch eine Statusnachricht ersetzt. Ebenso sind Daten- und Adressleitungen zusammengelegt worden, da dieselbe Peripherie Daten aus derselben Adresse liefert oder auf derselben Adresse erwartet, bleibt die Adresse konstant, beim Speicher wird sie von Datum zu Datum erhöht. Davon ist nur die erstmalige Übermittlung sowie die Datenmenge interessant. Danach ist die Adressinformation redundant, womit Daten- und Adressbus zusammengelegt werden können. Im nächsten Schritt, genannt USB, geht alles per Wechselsprechen im Gänsemarsch durch 2 Datenleitungen, gepaart mit einer Stromversorgung fürs externe Gerät. Wenn es schneller sein muss, geht es wieder parallel, aber mit den entwickelten Verbesserungen und das nennt sich PCIe und ist dieselbe Idee wie HyperTransport. Datenübertragung in variabler Busbreite. Die für PCI typischen Adressen liegen überhalb &h0400.
Siehe PCI-SIG. Die machen gemeinsam die Standards für diesen Teil Hardware, egal ob PC oder sonstiger Einsatz des PCI-Bus.
Speicher wird heute ganz anders verwaltet und zwischen tatsächlichem Bit im Speicher und der vom Prozessor angesprochenen Adresse liegen einige Layer. Da sind L1 und L2 Cache, die mit dem RAM abgeglichen werden, das wiederum die unterschiedlich aufgebauten Module von ihrer Geometrie zusammenpuzzlet, um sie am Stück zu benutzen. Dass die Adresse zuerst aufgebaut sein muss, bis Daten abgerufen werden können unterlag lange dem Zeitintensiven Einschwingen der Leitungen, was heute noch einstellbare Wartezeiten sind. Um auf diese nur bei ersten Abruf eines Datenblocks warten zu müssen, wurde dies mit einer simplen Änderung, beim Extended Data Output Random Access Memory (EDO) produktionsreif gemacht. --Hans Haase (有问题吗) 12:48, 28. Mai 2016 (CEST)
Lieber Onkel Hans, schon lange wollte ich Dir sagen, dass ich Dich für einen ganz tollen Texter halte. Ich weiß, Du hörst nicht gerne Lob, und deshalb kann man nicht oft genug sagen, dass Du der Größte bist. Gerade in Deinem Alter ist man ja gesegnet, wenn man noch so viel schreiben kann wie Du. Viele Deiner Schreiberkollegen sind ja schon zu wichtig, um noch diesen Drang zu haben. Du bist da ganz anders. Du kannst richtig flüssig was los lassen. Und das, obwohl Du in Deinem sehr langen Leben auch schon viele unangenehme Dinge schreiben musstest. Texte über Computer zum Beispiel. Oder kleine Reime für Onkel Reinhold. Nein, Du hast es wirklich nicht leicht gehabt. Und dann noch die Ordnungsliebe für die du gesperrt wurdest. Erinnerst Du Dich? Da hat sich selbst einer wie Du schwergetan. Aber Du hast die Situation gemeistert. Weil Du ein Genie bist. Selbst Klinkentexte kannst Du in ein Stück Literaturgeschichte verwandeln. Kein Wunder also, dass Deine Kollegen Dich anhimmeln und Dich schon jetzt, zu Deinen Lebzeiten, als den neuen Papst der deutschen Wikipedia feiern. Obwohl dieser Titel ja auch von einigen anderen gleichgestrickten in Anspruch genommen wird. Einer davon hat sogar die „Vermieterin mit Biss" erfunden. Leider ist Dir das nicht eingefallen. Aber dafür hast Du ja mit den CUA gegen einige andere Wikigeschichte geschrieben. Da brachte dir zwar nicht nur lobende Erwähnung ein, aber Du weißt ja, wie kritisch die immer mit Dir sind. Nein, Onkel Hans, in der Auskunft der Wikipedia bist Du ehrlich der Größte. Da kann man Dich einfach nicht oft genug loben. Nur was die Eigen-PR angeht, da bist Du noch ein wenig schlapp. Da sind noch einige sehr viel bemühter als Du. Und die kennen auch viel mehr tolle Frauen. Ja, Onkel Hans, da kannst Du Dir ruhig mal eine Scheibe von abschneiden. Selbst dieser eine greise Schreiber ist noch ein flotterer Finger als Du. Na ja, aber wahrscheinlich ist das nicht mehr so wichtig für Dich. Aus dem Alter bist Du ja auch schon lange raus. Außerdem hast Du ja auch noch eine Tante. Die sagt übrigens genau wie Onkel IP und ich, dass Du ein ganz toller Typ bist. Du bist ja auch so was wie ein Star. Alle kennen Dich. Alle lieben Dich. Alle bewundern Dich. Nur Gustav mag Dich nicht. Weil alle über Dich reden und keiner über ihn. Gustav mag eben niemand, und niemand mag Gustav. Ist ja auch egal. Onkel Hans, was ich Dir eigentlich sagen wollte: Bleib, wie Du bist. Du hast den wahren Geist. Weil Du bei Verstand bist. Aber auch ein wenig, weil Du so ehrlich bist und alles schreibst, so hilfreich bist und jedem kostenlos viel schreibst. So, ich muss jetzt Schluss machen. Ich soll nämlich noch für ein Blindtextbuch einen Text schreiben, und ich hab' keine Idee, was man da schreiben könnte. Ich nehm einfach deinen Text von oben. Ist ja auch wie zusammenhangloser Blindtext. Versteht also auch keiner. Viele Grüße nach Kiau. --79.232.214.154 15:38, 28. Mai 2016 (CEST)

War die DDR-Regierung ein Regime?

oder anders gefragt: Darf man das so behaupten? Die DDR war zwar in der Theorie eine Demokratie, sogar mit Wahlen (faktisch nur 1 Partei wählbar), also eine Scheindemokratie. Es gab recht wenig Arbeitslose (wenn, wurden die verheimlicht). Niemand mußte hungern. Anderseits wurden die Bürger drangsaliert (wer z.B. nicht linientreu war, bekam keinen Studienplatz oder wurde sonst beruflich benachteiligt; Gehirnwäsche in der Schule), einige aus politischen Gründen gefoltert und übelst überwacht (sogar Familienangehörige wurden vom MfS angeworben, um an Informationen zu gelangen). Wer flüchtete, wurde erschossen. Reisen war zu 99 % nur im Machtbereich des WP möglich usw. usf. Ich stelle mir die Frage seit dem Lesen des Artikels Hilferufe von drüben (Verein). Dort wird der Begriff „Regime“ verwendet (Regime in Ost-Berlin). --93.133.76.13 19:55, 26. Mai 2016 (CEST)

Der Sieger darf alles behaupten, war schon nach dem 1. und 2. Weltkrieg so. Bei gleichen und aus gleichen Gründen/Maßstäben wäre die BRD, die heutige US-Administration etc. auch ein "Regime". (Vor dem Einbringen eigener politischer Ansichten durch Bearbeiten von WP-Artikeln ohne Beleg in diesem Sinne möchte ich aber warnen)andy_king50 (Diskussion) 19:59, 26. Mai 2016 (CEST)
Warum ist hier nicht Regime verlinkt? ->Antwort. --Aalfons (Diskussion) 20:10, 26. Mai 2016 (CEST)
Weil dann auffallen würde dass DDR-Regime eine politsche Bezeichnung aus der Zeit des Kalten Krieges ist.
Komisch, an die Wahlzettel in der DDR an welche ich mich erinnere waren mehr als nur eine Partei wählbar. Verwechselt da jemand die Nationale Front mit einer Partei? Ebenfalls finde ich schon erwähnenswert dass es u.a. eine regierende Bundeskanzlerin (Pfarrerfamilien galten nicht unbedingt als linientreu im Sinne der SED) trotzdem Physik studieren konnte. Was auch immer man mit einer Gehirnwäsche in der Schule bezeichnen will, aber diese gehirngewaschene DDR-Bevölkerung war immerhin die treibende Kraft bei der friedlichen Revolution und letztlich deutschen Vereinigung. Und dafür dass nur 1 % auch nach "drüben" reisen durften, waren doch eine ganze Menge dort. --Label5 (L5) 20:20, 26. Mai 2016 (CEST)
Diktatur des Proletariats. Selbstbezeichnung. Muss man bei Regime keine Hemmungen haben. -- Janka (Diskussion) 20:21, 26. Mai 2016 (CEST)
...unter Mitherrschaft der Bauern und Intelligenz... "Regime" ist eine Kampfbezeichnung aus dem kalten Krieg, aber wie schon bemerkt, darf der Sieger alles. --Pölkkyposkisolisti 20:25, 26. Mai 2016 (CEST)
Regime mag eine Definitionssache sein. Aufstände gab es mehrfach, nur wurden die damals unter Russischer Unterstützung niedergeschlagen. Honecker fuhr den Karren wirtschaftlich gegen die Wand und Gorbatschow half ihn nicht. Wer glaubt, die Deutsche Demokratische Republik wäre eine Demokratie gewesen, der glaubt auch dass ein Zitronenfalter Zitronen faltet. Die DDR instrumentalisierte Kinder gegen ihre Eltern und horchte sie aus. Es gab kein Wahlgeheimnis und die Blockparteien waren eine politische Gleichschaltung. Jeder fünfte arbeitete in Teil- oder Vollzeit für die Stasi. Und es gab Arbeitslager, in denen auch Waren für den Westen unter Zwangsarbeit hergestellt wurden. Ein Proletariat ist nicht erfinderisch und kann keine Zukunft gestalten. Daher wurde Arbeit nicht nach Effektivität, aber Ergebnis nach Stück bewertet. Dabei wurden häufig Sandhäufen versetzt oder ähnlich sinnvolle Tätigkeiten ausgeführt. Erreicht hatten die erst etwas, wenn jemand anderes aus dem Westen vorausgefacht hatte, sonst wurde gewurstelt und improvisiert. Die KgU war am effektivsten als sie gefälschte Dienstanweisungen verschickte, worauf die Leiter von Kombinaten und Kolchosen die Sabotage selbst ausführten, da sie schlicht ihrem Denkverbot erlagen oder nicht fähig waren, den Sabotageversuch zu erkennen. --Hans Haase (有问题吗) 21:09, 26. Mai 2016 (CEST)
Im Grunde war die DDR schlicht ein Protektorat der Sowjetunion. Walter Ulbricht und Erich Honecker schien ihr persönlicher Stand bei der Führung der UDSSR immer ungleich wichtiger als ihr Stand beim eigenen Volk. Man sollte allerdings bei aller Verteufelung nicht vergessen das beide im Widerstand gegen den Nationalsozialismus aktiv waren und das überlebt haben. Andererseits waren aber z.B. Willy Brandt und Herbert Wehner auch aktiv im Widerstand. --Kharon 21:32, 26. Mai 2016 (CEST)

Die kurze und korrekte Antwort: Will man Regime als Fachbegriff benutzen, so ist jedwede Regierung wichtiger Teil eines Regimes (aber eher nicht das Regime selbst). Da kannst du also von Regimen sprechen, du solltest aber genau wissen, von welchen und warum du diesen Ausdruck benutzt, er taugt nicht als schlichter Ersatz für das Wort Regierung (und mit dem Satz, dass eine Regierung ein Regime war, macht man sich dann lächerlich). Will man Regime im gemeinsprachlichen Sinn benutzen, so kann man das immer tun, als einfachen Ersatz für das Wort Regierung, es ist dann eben nur abwertend (und wiederum machst du dich lächerlich, wenn du sagst, dass eine Regierung ein Regime ist, weil das ausdrückt, nicht verstanden zu haben, dass Regierung und Regime dasselbe Denotat haben, und den beliebig aufgerufenen Konnotationen objektiven Wert beizumessen). --Chricho ¹ ² ³ 22:26, 26. Mai 2016 (CEST)

Regime wird abwertend verwendet für jede Staatsform in der es nicht wirklich demokratisch zugeht. Die DDR kannst du problemlos als Regime bezeichnen. Da aber bereits eine sachliche Beschreibung der DDR schlimm genug ist braucht man nicht zusätzlich emotional werden. Solche Wörter verwendet man um den Leser oder Zuhörer schon mal in die richtige "Stimmung" zu versetzen. Das ist auch eine Form der Propaganda, die man sich gerade dann sparen sollte, wenn man über Regierungen aufklären will die sich nur durch Propaganda und Gewalt an der Macht gehalten haben. --2003:66:894E:C596:8893:4184:1BAB:63B3 08:34, 27. Mai 2016 (CEST)

Zunächst ist Regime ein neutraler Begriff. In Meyers Konversationslexikon von 1886 taucht er auf als „Staatsverwaltung, Regierung“ und im Brockhaus von 1955 heißt es dazu „Regierung, Regierunsgform“. Deshalb genügt der Begriff alleine nicht, um eine Regierungsform abzuqualifizieren und in seriösen Medien wird deshalb die zusammengesetzte Form gewählt, z.B. „Unrechts-Regime“. Der Verweis auf „Ancien régime“ als Regierungsform vor der Französischen Revolution im Meyer erfolgt ja auch nicht ohne Grund, den Regime allein sagt noch nichts. Link: http://www.retrobibliothek.de/retrobib/seite.html?id=113503. Warum funzen die Links oben samt Signierfunktion nicht?
Dann gehst du mal zu deinem Bürgermeister und erzählst Ihm er leite ein Regime. Er erklärt dir dann recht deutlich wie neutral der Begriff ist. --2003:66:894E:C596:8893:4184:1BAB:63B3 10:39, 27. Mai 2016 (CEST)
Es ist nicht mein Problem, wenn der Bürgermeister keine neutrale Definition kennt.
Der Sprachgebrauch ändert sich. Im 19. Jahrhundert waren viele Fremd- und Lehnwörter noch näher an der Originalbedeutung in der Ausgangssprache. Im aktuellen Duden wirst du aber den Hinweis "meist abwertend" in Bezug auf die Bedeutung "Regierungs- und Herrschaftsform" finden. Das ist nicht zuletzt dadurch bedingt, dass der Begriff mit DDR und NS-Zeit verknüpft wurde. --77.2.62.232 13:42, 27. Mai 2016 (CEST)
Für mich ist das stets wiederholte "Der Sprachgebrauch ändert sich" nur eine Ausrede, um nicht zugegeben zu müssen, wie man den Dummsprech der Medien übernimmt. Aus diesem Grunde habe ich ja bereits den Brockhaus 1955 zitiert (steht halt zufällig in meinem Regal). Womöglich steht in einer späteren Ausgabe das gleiche. --Heletz (Diskussion) 16:17, 27. Mai 2016 (CEST)
Meyers Universallexikon (Leipzig 1981) beschreibt das auch noch neutral. --Pölkkyposkisolisti 17:16, 27. Mai 2016 (CEST)
Der Vollständigkeit halber möchte ich noch darauf hinweisen, daß in der DDR - möglicherweise auch nicht nur dort - technische Betriebskonzepte von Maschinen und Anlagen fachsprachlich ebenfalls mit dem Begriff "Regime" bezeichnet wurden. Ein ideologischer Bezug war damit nicht verbunden.--80.171.179.216 18:34, 27. Mai 2016 (CEST)

Ein "Regime" im heute eher abwertend gemeinten Sinn ist, wer mit Drohnen Zivilisten killt, Waterboarding toll findet und die ganze Welt abhorcht. Darum reden die Boys dort auch immer von "regime change", wenn sie mal wieder eine gewählte ausländische Regierung stürzen wollen. --2A02:1206:45C0:630:348C:21E9:C861:89FB 20:25, 28. Mai 2016 (CEST)

Lüftung quietscht nach Zahnriementausch

Bei einem PKW wurde der Zahnriemen ausgetauscht, mitsamt der sonstigen damit verbundenen sinnvollen Maßnahmen. Anschließend zeigt sich folgendes Symptom: wenn die Innenbelüftung eingeschaltet wird, ertönt ein laut hörbares Quietschen, aber auch nur wenn sich der Wagen gleichzeitig bewegt. Welches Teil könnte da wohl fehlerhaft montiert worden sein, wodurch ein solches Verhalten hervorgerufen wird? --80.219.124.55 09:04, 29. Mai 2016 (CEST)

Nur Kurzfristig oder dauerhaft? Wenn kurzfristig dann wird die Spannung vermutlich zu schwach sein. Was andere das es sein kann ist, dass die Scheibe worüber die Lüftung geht (oder ein andere), verschmutzt wurde und Öl abgekriegt hat. Quetschen = Schlupf, und das ist bei einem Zahnriemen nicht gut. Nochmal demontieren und neu Montieren (diesmal mit Handbuch), wird die einfachste Lösungsmöglichkeit sein. --Bobo11 (Diskussion) 09:15, 29. Mai 2016 (CEST)
Zahnriemen haben keinen Schlupf und quietschen deswegen nicht. --91.3.6.144 12:35, 29. Mai 2016 (CEST)
Das mit „Zahnriemen haben keinen Schlupf“ trifft nur zu wenn das Rad über das der Zahnriemen geführt wird auch Zähne hat, Das ist übrigen nicht bei jedem der Fall. Und in eigen Fällen werden "unwichtige" Teil gerade auf diese Art vom Zahnriemen abgekoppelt, in dem da der Zahnriemen als normalen Riemen arbeitet. Es wird der Zahnriemen genau über diesen Art der gemischten Konstruktion vor Überlast geschützt.--Bobo11 (Diskussion) 13:53, 29. Mai 2016 (CEST)
Soweit ich es mitbekommen habe dauerhaft, aber ich wollte das Geräusch nicht länger als 10-15 Sekunden ertönen lassen, um nicht noch mehr kaputtgehen zu lassen. Die Montage wurde übrigens durch eine Vertragswerkstatt durchgeführt. --80.219.124.55 11:32, 29. Mai 2016 (CEST)
Wenn du den Wechsel in einer Vertragswerkstatt hast machen lassen, ist das ein verdammt guter Grund den Wagen noch mal vorbei zu bringen (Stichwort; Garantieleistung). Auch einer Werkstatt kann mal ein Missgeschick passieren, gerade wenn die Ursache ein Verschmutzung des Keilriemens bzw einer Rolle ist, davor ist niemand gefeit. Je besser du ihnen das Problem beschrieben kannst, desto schneller können die Nachbessern.--Bobo11 (Diskussion) 11:54, 29. Mai 2016 (CEST)
Quietscht es auch wenn Licht oder Heckscheibenheizung eingeschaltet sind? Wenn ja: Riemen zur Lichtmaschine nachspannen oder von Schmiermitteln reinigen. Wenn nein, Luftkanal absuchen und Laub oder sonstige Fremdkörper aus Lüfterrad oder Luftkanal entfernen. --Hans Haase (有问题吗) 09:19, 29. Mai 2016 (CEST)
Sonst bliebe, wenn das Auto eine Klimaanlage hat, noch ein defekter Klimakompressor oder dessen Riemen. --Hans Haase (有问题吗) 09:28, 29. Mai 2016 (CEST)
Nochmal nachgedacht: Riemen ist das wahrscheinlichste, da der Motor über Standgas laufen muss, um das Geräusch zu erzeugen. Bei dieser Drehzahl entwickelt die Lichtmaschine eine höhere Last und es kommt zum Schlupf des Riemens was wiederum das Geräusch erzeugt. Es ist möglich das Lichtmaschien und Klimakompressor über denselben Riemen vom Motor angetrieben werden. Der Klimakompressor kann mit dem Ein- und ausschalten der Klimaanlage geprüft werden, die Lichtmaschine mit der elektrischen Last, wobei das erreichen der Ladespannung der Starterbatterie Voraussetzung ist. Längere Riemen laufen über Spannrollen. Diese sollte mit dem Zahnriemen erneuert worden sein und haben je nach Fahrzeug meist deren Lebensdauer. Nicht immer werden sie mitgetauscht. Zur Reinigung des Riemens sollte die Werkstatt kulant nachbessern. Das ist für Könner meistens wenig Aufwand. Sonst hatten wir jüngst die Frage zur Motorwäsche in der Wikipedia:Auskunft/Archiv/2016/Woche 19#Motorraum mit Bremsenreiniger reinigen - erlaubt? Wobei der eine Reiniger nicht für Gummi geeignet ist. --Hans Haase (有问题吗) 10:34, 29. Mai 2016 (CEST)
Ich werde gleich mal ausprobieren, wie sich das ganze verhält, wenn man dazu noch Licht, Heckscheibenheizung und Klimaanlage einschaltet. Und vielleicht auch ob dieses Geräusch auch dann ertönt, wenn der Wagen im Leerlauf mit Standgas eine abschüssige Strasse herunter rollen gelassen wird. --80.219.124.55 11:32, 29. Mai 2016 (CEST)
Klingt nach Keilriemen. Entweder verschlissen oder Spannung zu locker, manchmal ist es auch eine beschädigte Rolle.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 13:44, 29. Mai 2016 (CEST)

So, ich hab's gerade ausprobiert und muss mich korrigieren: hat wohl doch direkt etwas mit der Klimaanlage zu tun, denn nur wenn die eingeschaltet war kam es bei Aktivierung der Lüftung zum beschriebenen Geräusch. Dieses liess sich dann auch sofort dadurch beenden, indem ich einfach ein paar Meter rückwärts fuhr - anschließend ging es im Leerlauf rollend bzw. bis ca. 3-5 km/h im 1. Gang sogar vorwärts, ohne daß das Quietschen gleich wieder ertönte. Ich hoffe, diese Beobachtungen helfen bei einer Ferndiagnose. Abschätzungen, wie aufwändig es wohl sein mag das Problem zu beheben, wären mir sehr willkommen, da sich die Werkstatt relativ weit entfernt befindet und nur während meiner regulären Arbeitszeit geöffnet hat. Daher macht es für mich einen großen Unterschied aus, ob sich das in wenigen Minuten beheben lässt, oder der Motor nochmal komplett raus muß, was sicherlich nicht kurz vor Feierabend erledigt werden kann. --80.219.124.55 14:01, 29. Mai 2016 (CEST)

Lass die beiden Keilriemen der Lichtmaschine und des Klimakompressors tauschen. Die sind alt. Das hätte die Werkstatt ohnehin tun sollen, denn um den Zahnriemen zu tauschen muss man diese Keilriemen fast immer sowieso runternehmen. Es ist unverständlich, warum die Werkstatt nicht gleich neue eingebaut hat, die Teile kosten unter 10 Euro pro Stück. Und nein, das lässt sich nicht innerhalb weniger Minuten beheben, weil man, um da ranzukommen vermutlich das rechte Vorderrad und die Radhausinnenverkleidung abnehmen muss und das dauert allein schon 10 Minuten für ab und 10 Minuten für wieder dran. -- Janka (Diskussion) 20:10, 29. Mai 2016 (CEST)
Ein Riemen, Kompressor wurde laut Rechnung getauscht (zu 43 Euro für das Material), allerdings mit dem abgeschnittenen Suffix (Mitsu - sind diese Riemen von Mitsubishi auch für den Honda geeignet? Naja, mal schauen was die Werkstatt morgen dazu sagt. Danke für die Kommentare soweit. --80.219.124.55 22:09, 29. Mai 2016 (CEST)
Man tauscht mit dem Zahnriemen zusammen immer *alle* davorliegenden Riemen. Evtl. läuft bei deinem Wagen aber auch die Lichtmaschine über den Zahnriemen mit oder ist auf der Kurbelwelle drauf. Gibt es ja inzwischen alles. Jedenfalls hat die Werkstatt den Riemen zum Kompressor angefasst und ist daher auch für das Quietschen verantwortlich. Also kostenlos nachbessern lassen!
Riemen sind Allerweltsteile, gibt es von etlichen Zulieferern in allen Größen. Mitsubishi ist da auch nur ein Teilezulieferer. 43 Euro ist ein Mondpreis, nichtmal ein Qualitäts-Zahnriemen kostet im Zubehörhandel so viel (die liegen so zwischen 20 und 30 Euro). Machen aber alle Vertragswerkstätten so, weil sie bei der Arbeitszeit Herstellervorgaben haben, die sie nur mit "Ausbau erschwert" um einen ebenfalls festgelegten Zeitsatz überschreiten dürfen. -- Janka (Diskussion) 00:26, 30. Mai 2016 (CEST)
Der Keilriemen ist bei diesem Fahrzeug ein Keilrippenriemen, was weniger Rollwiederstand bringt. Derselbe Riemen wird auch bei einer Reihe anderer Fahrzeuge ebenfalls eingesetzt. Er kostet ca. 12 €.[8]. Er ist so lange, dass er mehrfach umgelenkt wird und in nehme an, er treibt Klimakompressor und Lichtmaschine an. Der Klimakompressor (Klimapumpe) kostet richtig Geld, gebraucht ab 170 €, sonst wohl über 300.[9] Die Umlenkrolle für den Keilrippenriemen kostet 20 €, Du kannst auch 60 dafür bezahlen.[10] Interessant ist, dass sie keine Feder hat. Sie scheint also keine Spannrolle zu sein. (Spannrollen am Zahnriemen[11] werden hingegen durch drehen auf einem Exzenter auf Riemenspannung eingestellt und festgeschraubt.) Es sieht so aus[12] als ob der Keilrippenriemen konventionell über die Lichtmaschine gespannt wird. Für seine Länge dürfte das die Grenze sein, ab konstant nachgespannt werden sollte. Bei Keilriemen gilt die Faustregel aus mittellangen Stecken lässt sich der Riemen um knapp/rund 90° verdrehen. Eine Servopumpe (Lenkhilfe) nimmt teils nur wenige cm Antrieb auf den Riemen. Lichtmaschine und Klimakompressor nehmen mehr Last. Der Klimakompressor wird über eine Magnetkupplung zugeschaltet. Diese hört man klicken. Die Lichtmaschine wird analog über das Erregerfeld geregelt. Das bestimmt auch ihre Last auf den Riemen. Der Keilriemen läuft stehts frei im Motorraum. Nur der Zahnriemen hat ein Gehäuse. Versäume nicht Rollen und Riemen auf Öl zu prüfen. Die Teile habe ich Dir verlinkt, damit Du sie wiedererkennst und weist was sie kosten würden. --Hans Haase (有问题吗) 09:44, 30. Mai 2016 (CEST)

Auflösung: es war der Riemen auf der Rolle des Klimakompressors - sass dort wohl nicht richtig, liess sich aber in kurzer Zeit beheben. --80.219.124.55 20:17, 30. Mai 2016 (CEST)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --80.219.124.55 20:17, 30. Mai 2016 (CEST)

Links setzen für die Verweise

Ich habe heute die Seite des SSV Ulm 1846 Fußball bearbeitet und 2 Links eingefügt. Beide Links haben leider im Text die Klammerfunktion, die von Wikipedia anscheinend nicht verstanden bzw. umgesetzt wird. Wie kann man das ändern? --Holger71 (Diskussion) 22:28, 29. Mai 2016 (CEST)

Fang damit an, deine Frage hier nicht in Kommentarzeichen einzupacken. Dann kannst du dich mit der Seite WP:Fragen zur Wikipedia vertraut machen. --Wrongfilter ... 22:32, 29. Mai 2016 (CEST)
Und stelle dort bitte eine vernünftige Frage! Was ist die genannte Klammerfunktion? Um welche Links geht es? Wie sah das Ergebnis aus? Welches Ergebnis hast Du stattdessen erwartet? Im Übrigen solltest Du nicht jede kleine Änderung speichern, sondern alle Änderungen auf einmal speichern (siehe Hilfe:Bearbeiten#Vorschau und Speichern). --BlackEyedLion (Diskussion) 23:15, 29. Mai 2016 (CEST)
Boah seid Ihr fies zu dem Neuling. Ein kurzer Blick in seine Beitragsliste bestätigt meine Vermutung, daß er Weblinks verwendet hat, in deren URL eckige Klammern vorkommen. Das ist tatsächlich ein Problem, das häufiger auftritt, siehe Archiv der FzW. Dort würde ich als erstes nach einer Lösung suchen. --94.219.8.47 00:24, 30. Mai 2016 (CEST)
Das muss ich aber mal bestätigen! Ihr habt doch alle mal angefangen. Seid "gardener", die Pflanzen helfen zu wachsen, und keine "gatekeeper", die Leute für Ihre Fragen angreifen. Es gibt nur dumme Antworten, aber keine dumme Fragen! 130.226.41.17 09:05, 30. Mai 2016 (CEST)
1. Ich habe höflich gebeten und einen wichtigen Hinweis für die Zukunft geliefert. 2. Ich habe viel früher gelernt, Fragen verständlich zu formulieren, als ich in der Wikipedia angefangen habe. --BlackEyedLion (Diskussion) 09:33, 30. Mai 2016 (CEST)
Holger71, viele unnötige Zeichen können vermieden werden, indem Parameter der URL-Zeile (Weblink), die die Session im Browser auf den Benutzer personifizieren, abgetrennt werden. Dies solltest Du auch aus Gründen Deiner Privatsphäre tun. Einige Zeitungen kennen auch den Shortlink auf ihre Artikel. Dabei steht nur eine Nummer, aber kein Textauszug des Titels in der URL. YouTube benötigt für ein Video auch nur dessen Alphanumerischen Code. Playlist und sonstige Parameter, die allenfalls zeigen von woher das Video aufgerufen wurde bzw. wie der Benutzer auf das Video aufmerksam wurde, sind nicht relevant. --Hans Haase (有问题吗) 11:03, 30. Mai 2016 (CEST)

Danke an die, die wirklich helfen wollten! Die anderen bewundere ich, weil Sie ja die Wiki und die Art wie Wiki rechteckige Klammern in Links interpretiert mit der Muttermilch eingeflösst bekommen haben :-D

Ich hatte es gestern Abend selber noch entdeckt wie es geht und dann auch geändert! Es gibt da ja zum Glück irgendwo den Link zum "URL-Encoding" und den habe ich irgendwann entdeckt ;-)

Hat sich also erledigt! --Holger71 (Diskussion) 13:13, 30. Mai 2016 (CEST)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Eike (Diskussion) 13:25, 30. Mai 2016 (CEST)

Pflanzenbestimmung für einen Busch

Kann mir jemand den Busch bestimmen, ich hab ihn dieses Wochenende im Elsaß gesehen und kann ihn nicht finden.

Blüten eines Busches, den ich in Frankreich gesehen habe.

Danke.

--Jörgens.Mi Diskussion 23:13, 29. Mai 2016 (CEST)

Jörgen ich denke die Frage ist auf Wikipedia:Redaktion Biologie/Bestimmung besser aufgehoben. Da sind die Fachleute für solche Biologie Fragen. --Bobo11 (Diskussion) 23:15, 29. Mai 2016 (CEST)

Hier erledigt --Jörgens.Mi Diskussion 07:11, 30. Mai 2016 (CEST)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Frage wurde dort gestellt. --Hans Haase (有问题吗) 10:54, 30. Mai 2016 (CEST)

Asylbewerber und Zahnersatz?

In diversen Medien wurde darüber spekuliert das der Zahnersatz von Asylbewerbern Millarden kosten könnte. Nun ist es ja so das Zahnbehandlungen in der Regel immense Zusatzzahlungen erfordern, die sicherlich nur wenige aufbringen können. Wie kommt es dann dazu das von solch hohen Beträgen ausgegangen wird?--93.237.47.84 10:27, 27. Mai 2016 (CEST)

Erstens: Es gibt günstige Behandlungsalternativen, zum Beispiel Brücken statt Implantate. Zweitens: Für Geringverdiener gibt es Härtefallregelungen mit einer Erhöhung des Zuschusses. Beispiel: Kosten einer Brücke 800 Euro,[13] Zuschuss mit Härtefallregelung 600 bis 800 Euro.[14] --BlackEyedLion (Diskussion) 10:42, 27. Mai 2016 (CEST)
Jedoch ist die „eingeschränkte Krankenhilfe“ für Asylbewerber im Grundsatz auf die dringliche Schmerzbehandlung zu begrenzen und insofern der regelhaften Versorgung nicht gleichgestellt. Implantate fallen da nicht drunter [15]. In welchen Medien wird denn spekuliert? --Feliks (Diskussion) 10:53, 27. Mai 2016 (CEST)
Na, in allen seriösen Medien! Junge Freiheit, PI News, "Asylterror" dot com, ...
http://www.spiegel.de/gesundheit/diagnose/fluechtlinge-welche-zahnarzt-kosten-wirklich-vom-staat-bezahlt-werden-a-1075950.html
--Eike (Diskussion) 11:12, 27. Mai 2016 (CEST)

Nein ich habe das durchaus in einigen seriösen Medien gelesen. Ursprünglich im spiegel. Dort gab es dann einige Verweise auf andere recht normale Zeitungsartikel.--93.237.47.84 11:21, 27. Mai 2016 (CEST)

Das Asylbewerberleistungsgesetz gilt natürlich für die in der Frage genannten Asylbewerber, das sind aber nur die Personen in dem nicht allzu langen Zeitraum zwischen Asylantrag und Entscheid über den Asylantrag. Wer also dann tatsächlich für längere Zeit in Deutschland bleibt, fällt nicht mehr unter das Asylbewerberleistungsgesetz. Das Zitat aus § 4 AsylbLG verstehe ich nicht. Im Gesetz steht: „Eine Versorgung mit Zahnersatz erfolgt nur, soweit dies im Einzelfall aus medizinischen Gründen unaufschiebbar ist.“ Für kosmetische Behandlungen, möglicherweise auch für Implantate oder Brücken einzelner Zähne gilt das wohl meist, für einen Ersatz großer Teile des Gebisses bestimmt nicht; immerhin führt ein schlechtes Gebiss schnell zu Unter- oder Mangelernährung. --BlackEyedLion (Diskussion) 11:24, 27. Mai 2016 (CEST)
Im konkreten Fall diskutieren sie allerdings eher, ob er den stark kariösen Zahn ziehen muss (mehr oder weniger Vorgabe der Kommune) oder versuchen darf ihn zu erhalten. Ersteres scheint mir und der Seite ein Verfahren zu sein, dass den Patienten unnötig und unwiderbringlich schädigt, aber Geld spart. Solange die Diskussion darum kreist, ob der Arzt dafür bezahlt wird, rettbare Zähne auch nur zu retten, scheint mir die Diskussioon von Zahnersatz wirklich sehr weit entfernt zu sein. -- southpark 13:07, 27. Mai 2016 (CEST)

Und zur Frage an sich: mir scheint da schimmert mal wieder, dass Problem durch, dass die öffentliche Diskussion und auch die Medien, Asylbewerber, Asylanten, Leute mit sonstigem Aufenthaltsstatus und alle Anderen wild durcheinanderwerfen. Wenn jemand das Asylbewerberstadium verlassen hat und sich auf längeres bleiben einrichten, steigen ja auch die Chancen dramatisch, selber zu den Kosten beitragen zu können. -- southpark 13:09, 27. Mai 2016 (CEST)

Die Zahlen zur Qualifikation der Migranten sagt komplett Gegenteiliges. Nicht mal 10% sind überhaupt fähig mittelfristig in den Arbeitsmarkt eingegliedert werden zu können. [16] Kein Deutsch, schlechtes Englisch, viele Analphabeten, die welche lesen und schreiben können, können das nicht in unserem Alphabet. Als was sollen die arbeiten? Hilfsarbeiter mit erheblich besseren Voraussetzungen haben wir in beliebiger Menge aus Polen und anderen ehemaligen Ostblockstaaten. Das ist eine komplette Illusion das eine relevante Menge des aktuellen Migrantenzustroms irgendwann mal zum Bruttosozialprodukt beiträgt. Und selbst wenn werden die meisten die Arbeit gefunden haben nicht genug verdienen um auch nur in 10 Jahren die Kosten die Sie initial verursacht haben per Steuern auszugleichen. Man sollte diese Argumentation vom Migranten der demnächst unsere Renten zahlt und die Krankenkassen stützt wirklich schön langsam vergessen. Das gibt die Realität einfach nicht her.--2003:66:894E:C596:2978:FC37:6C46:496A 16:36, 27. Mai 2016 (CEST)
  • g* jemand, der die Deutschen Wirtschaftsnachrichten im selben Text zitiert wie er das Wort "realität" benutzt. Die Deutschen Wirtschsftanchrichten zitieren Andrea Nahles - da haben sich ja zwei echte wandelnde Kompetenzzentren versammelt. Da kann ich auch Vogelflug lesen, das hat eine ähnliche Aussagekraft wie DWI :-) Aber um mal vom Getöse wegzukommen, hier sind ein paar seriösere Zahlen -- southpark 16:45, 27. Mai 2016 (CEST)
Aber natürlich doch. Der Staat ist hier natürlich die viel vertrauenswürdigere Quelle. Syrien und Nordafrika sind ja bekannt für Ihre vielen Nobelpreise, Ihre High-tech (oder irgendwelche) Produkte und die vielen technischen Innovationen die aus diesen Gegenden kommen. :) Man braucht sich nur ansehen was in solchen Ländern produziert wird, dann weiß man über das Bildungs- und Ausbildungsniveau bescheid. In Ländern die maximal gerade mal Textilien und vielleicht noch Datteln exportieren (viel mehr passiert in Syrien tatsächlich nicht) rennen nicht lauter Leute mit Hochschulabschluß und Facharbeiter rum. Das ist Humbug. Es sei denn man geht von dem Paradigma aus das es in Syrien irgendwie massenweise hoch(aus)gebildete Dattelpflücker gibt die in Deutschland endlich Ihr volles Potential ausleben werden. --2003:66:894E:C596:2978:FC37:6C46:496A 17:16, 27. Mai 2016 (CEST)
WIr könnten uns auf Basis einer Studie unterhalten und über deren Methoden und Schlußfolgerungen. Oder darüber was du mal über Datteln im Fernsehen gesehen hast. Ach nein, bei zweiter Unterhaltung bin ich raus. Das ist mir zu doof. -- southpark 17:42, 27. Mai 2016 (CEST)
Von den in den 80ern asylbegehrenden "Libanesen" sind immer noch 55% arbeitslos. Bei anderen Einwanderern aus dieser Gegend ist es nicht viel besser http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/deutscher-aufschwung-am-arbeitsmarkt-geht-an-auslaendern-vorbei-a-921489.html --80.129.137.89 17:47, 27. Mai 2016 (CEST)
Aber warum kopierst du dafür wild irgendwelche jahrealten pressemeldungen zusammen, wenn es doch auch besser belegte, ausführlichere und detailliertere studien gibt? steht zum beispiel auch in der studie drin, von der du dich weigerst sie zur kenntnis zu nehmen. wobei hier ja niemand behauptet, dass sie alle sofort arbeit haben, wenn sie arbeiten dürfen. deine these, dass sie quasi NIE NIE NIE irgendwie arbeiten werden, lässt sich aber auch durch nichts belegen-- southpark 17:55, 27. Mai 2016 (CEST)
Nach 25 Jahren haben 55% keine Arbeit. Ich denke, daß das so gut wie "nie" ist, oder? Das ist keine "Zukunftsstudie" mit optimistischen annahmen sondern echte Arbeitsamtsstatistik.--80.129.137.89 22:41, 27. Mai 2016 (CEST)
Nur Leute die unrecht haben müssen in einer Diskussion persönlich beleidigend werden. Daran merkt man wenn jemanden keine Argumente mehr hat. Das war eine zivilisierte Diskussion Southpark, bis du angefangen hast alle anderen für dumm und uninformiert zu erklären. --2003:66:894E:C596:2978:FC37:6C46:496A 22:58, 27. Mai 2016 (CEST)
Naja, vielleicht liegt das auch an dummen und substanzlosen Argumenten. Wer weiß. In jeder großen Gruppe Menschen gibt es solche und solche. Pauschalieren hilft da nicht viel. Es gibt auch ostdeutsche Neonazis, aus denen in den letzten 25 Jahren nix geworden ist... Aber ich erinnere aus Spaß mal an die koreanischen Krankenschwestern, die in den 1950er Jahren in die BRD gekommen sind (und die auch sprachlich und fachlich erst ausgebildet werden mußten) und die medizinische Versorgung entlastet haben. Im übrige würde ich später lieber von einem Geflüchteten gepflegt werden, der froh ist, hier zu sein, weil in seiner Heimat Krieg tobt und sich Mühe gibt als von einer AfD-lastigen xenophoben Dumpfbacke. --2003:45:4647:F600:386A:FE75:73EA:774D 23:37, 27. Mai 2016 (CEST)
In jeder Großgruppe gibt's solche und solche. Korrekt. Das sollte im persönlichen Umgang auch entscheiden. Wer Politik macht, muß sich aber mit Proportionalitäten beschäftigen. Und eine Großgruppe mit 55% Arbeitslosen und nur 45% Arbeitenden ist für den Sozialstaat nun einmal sehr belastend und wird von anderen Großgruppen alimentiert. Das kann man ja für richtig halten (ich halte es für sehr falsch), aber es abzustreiten ist mE dumm.--80.129.145.32 10:17, 28. Mai 2016 (CEST)
Es ist beeindruckend wie schnell die Gutmenschen giftig werden sobald man auch nur im Ansatz Ihre Traumwelt sachlich hinterfragt. (Neonazis, Xenophobie, Dumpfbacke) Fällt einen das als Gutmensch nicht irgendwann selbst auf, daß man sich selbst und alle Mitstreiter permanent aufführen wie die Axt im Walde und sich nicht im Geringsten wie gute Menschen verhalten, während der angebliche Bösmensch sachlich und höflich bleibt? Vielleicht sollte man da mal in sich gehen, hinterfragen ob das eigene Sachargument tatsächlich richtig ist und nicht grundsätzlich damit antworten indem man irgend ein Anekdötchen mit Vorwürfen verknüpft damit der andere erstmal beschäftigt und in Rechtfertigungsdruck ist. Das ist nämlich ebenfalls eine durch und durch unredliche Diskussionstaktik, die sich für einen Menschen der den Anspruch erhebt zu den Guten zu gehören nicht im Geringsten geziemt. --2003:66:894E:C596:2978:FC37:6C46:496A 11:39, 28. Mai 2016 (CEST)
Es ist beeindruckend, wie eine Person irgendeine mehrere Jahre alte Statistik über eine einzelne (relativ kleine) Personengruppe (in diesem Fall Libanesen) auswählt, um zu beweisen, dass irgendwas mit einer sehr viel größeren Gruppe (alle Flüchtlinge, etc) aktuell irgendwie wäre. Und das, obwohl bereits deutlich aktuellere Zahlen über alle Flüchtlinge verlinkt wurden (Zitat: Erfahrungen der Vergangenheit zeigen, dass die Beschäftigungsquote von Flüchtlingen von unter zehn Prozent im Zuzugsjahr fünf Jahre nach dem Zuzug auf knapp 50 Prozent steigt.), und obwohl die größte Gruppe der Flüchtlinge (Syrer) bzgl. Bildungsstand viel besser dasteht als bspw. die libanesischen Flüchtlinge von vor vielen Jahren. Aber das passt halt nicht ins Weltbild der Ausländerfeinde. Stattdessen beschimpft man liebe diejenigen Menschen, die auf Einhaltung des nationalen und internationalen Rechtes (auf Asyl) drängen, als "Gutmenschen". Zumal die Ausgangsfrage eine völlig andere war und in deren Folge bereits eines der von Ausländerfeinden regelmäßig kolportierten "Argumente" widerlegt wurde.--194.95.142.180 12:02, 28. Mai 2016 (CEST)

Hallo! Eine wirklich erstaunliche Diskussion, welche wohl die Auseinandersetzung in der Bevölkerung wiedergibt, und wie Halbwissen kombiniert mit Existenzangst und verschiedenen Stufen einer Xenophobie. Und nein, ich weiß es auch nicht wirklich besser, sondern möchte nur auf den Irrtum hinweisen, wenn "Asylant", "Migrant", "Asylbewerber" und "Refugees" für völlig unterschiedliche Gruppen verwendet werden, welche in sich eine genauso große Vielfalt haben, wie die "Natives" und bereits länger hier lebende Migranten und ihre Nachkommen, die selbst in der 4. Generation rechtlich immer noch besonders behandelt werden. Wenn hier jemand etwas von "Großgruppen" erzählt, weise ich ihn gern auf [17] hin. Kenne keine einzige Erhebung, welche auf deren Grundlage Daten erhebt, und veröffentlicht. Die Erhebungen basieren auf [18]. Zur Ausgangsfrage, es wird mit einem einzelnen Punkt der medizinischen Versorgung Schindluder betrieben, da dieser bereits in vorherigen Diskussionen immer als besondere Leistung begriffen wurde, ohne das man weiß, wieviel etwas kostet. Dabei wäre es monitär genauso zu hinterfragen, wie lang ein Krankenhausaufenthalt, die Dauer einer Rehamaßnahme oder die Kosten für ein Medikament sind. Und da wirkt die Neiddebatte eher aus der Mittelschicht heraus gegen jedweden Sozialfall, egal ob Nativ oder Migrant. Es ist jedem Menschen per Grundgesetzt die notwendige medizinische Versorgung zu gewähren, über die Fachleute wie dazu ausgebildete Ärzte entscheiden. Aus direkter Erfahrung kann ich sagen, daß ein Großteil der aktuellen dentistischen Leistungen auf andere Beschwerden fällt. Die Bekämpfung von Karies, massiver Paradontose und Fragen der Kieferchirurgie (Abzesse, Vereiterungen, Weisheitszähne) ist genauso kostenintensiv, nur besteht dort in der allgemeinen Bevölkerung kein Kostenbewußtsein. Bevor über Zahnersatz gesprochen wird, müssen diese Punkte aber gelöst werden. Und Behandlungspläne sind hier genauso zu erstellen und zu prüfen wie bei Jedermann. Es gibt keinen vermeintlichen Selbstbedienungsladen zwischen Dentisten und Asylbewerbern. Und fachlich sei der Hinweis erlaubt, daß in sehr vielen Fällen eine übliche Versorgung mit Zahnersatz unmöglich ist, daß die Krankheitsbilder denen in Deutschland der 50er und 60er Jahre entsprechen, die modernsten Möglichkeiten also gar nicht in Betracht kommen. Kronen/Füllungen/Brücken/Prothesen - das ist der Alltag, nicht die Frage, wieviele Implantate kommen. Und auch wenn es mancher nicht glauben will, nen Goldzahn ist meist einfach billiger als ein Keramikersatz, aber bei Gold wird man neidisch.Oliver S.Y. (Diskussion) 11:44, 28. Mai 2016 (CEST)

Und darum gehts. Das ist eine durchsichtige (und für mich widerliche) Neiddebatte, in der die Opfer die Schuldigen sein sollen. Wahrscheinlich macht man die Geflüchteten auch irgendwie noch dafür verantwortlich, dass die Eigentümer und Organistoren von ihren Unterkünften teilweise exorbitante Mietpreise von den Kommunen verlangen und sich, das Elend ausnutzend, die Taschen füllen. Die - unnötigen - Mehrkosten durch diese Gier dürfte in den nächsten Jahren die - nötigen und aus einer humanitären Verpflichtung begründeten - Kosten einer medizinischen Versorgung für Geflüchtete locker übersteigen. --2003:45:4601:7600:C4B5:7B45:4153:9A98 14:31, 28. Mai 2016 (CEST)
Wenn man sauer ist weil der Staat Geld verbrennt ist das nicht Neid. Wenn ein Rentner sauer ist weil der Staat Geld verbrennt die eigene Rente aber aufgrund angeblichen Geld Mangels nicht erhöht ist das immer noch nicht Neid. Und niemand macht Geflüchtete verantwortlich für die Mißwirtschaft des Staates. (Solche angeblichen Neid Diskussionen finden nirgendwo statt) Weniger vermuten was Andere angeblich denken und dann Anderen seine eigenen Vermutungen vorhalten, sondern mehr nachfragen was der andere denkt, wenn man es nicht versteht. --2003:66:894E:C596:2CEF:7AE2:7372:22A8 16:21, 28. Mai 2016 (CEST)
Ganz offensichtlich ist das eine Sozialneid-Debatte. Die Krankenversicherung aller ist eine soziale Errungenschaft. Für die sozial schwachen Teile der Gesellschaft – und dazu gehören Geflüchtete selbstverständlich dazu – sind Mindeststandards festgelegt und die werden von der Gemeinschaft der Versicherten getragen. Die Kosten der Zahnbehandlung von Geflüchteten zum Thema zu machen hat das Ziel, Neid zu erzeugen. Es ist der Versuch, eine gesellschaftliche Gruppe (ekelhafterweise auch noch die Schwächsten) aus der Gemeinschaft der Versicherten herauszudefinieren, ihre Zugehörigkeit in Frage zu stellen, bei der sozialen Solidarität, die ein wichtiger Kitt für den sozialen Frieden in diesem Land ist, zu spalten. Das sind die Steigbügelhalter der Brandstifter. Die Antwort kann nur sein: Selbstverständlich wird keine gesellschaftliche Gruppe aus den Mindeststandards der sozialen Absicherung, die unsere Gesellschaft prägt, ausgeschlossen oder benachteiligt. Die Versichertengemeinschaft umfasst alle. Alle Bürgerinnen und Bürger, alle, die eingewandert sind und alle, die zu uns geflohen sind, so lange sie hier leben müssen. Punkt. Der Grund dafür ist, dass es Menschen sind und dass wir hier soziale Rechte und humanitäre Ansprüche umsetzen, die zum Fundament unserer Gesellschaft und unseres Selbstverständnisses als Sozialstaat gehören. Die Zahnbehandlung von Geflüchteten zu thematisieren ist der Versuch, diese Grundlagen in Frage zu stellen.
Es wäre eine andere Debatte, wenn man grundsätzlich über die Mindeststandards der sozialen Leistungen diskutiert – und alle Betroffenen dabei im Blick hat. Einzelne Gruppen zu benennen muß einen konkreten sachlichen Grund haben. Vor nicht allzulanger Zeit wurde versucht, für die nichtversicherten Selbständigen einen Weg zurück in die Krankenversicherung zu regeln und so eine Schwachstelle der Gesetzeslage auszugleichen. Ebenso ist die Debatte darüber zu verstehen, ab wann Menschen aus der europäischen Gemeinschaft, die hier leben, an den Sozialleistungen partizipieren und wie man das mit den Sozialsystemen in anderen europäischen Staaten koordiniert. Die Geflüchteten als Gruppe zu thematisieren hat keinen sachlichen Grund sondern das Ziel, Sozialneid und Unfrieden zu schüren. Auch wenn es in der Form „Man wird ja nochmal fragen dürfen“ daherkommt. --2003:45:4601:7600:C4B5:7B45:4153:9A98 17:43, 28. Mai 2016 (CEST)

Ich find' die Verwendung der Bezeichnung 'Gutmensch' immer lustig. Wenn sie als Abwertung gemeint ist, so muss man davon ausgehen, dass der Verwender sich selbst nicht in dieser Gruppe sieht. Er ist also lieber ein 'bösartiger, schlechter Mensch'. Erheiternd, wie wenig diese charakterliche Selbstentlarvung intellektuell von den Verwendern erfasst wird. Benutzerkennung: 43067 09:40, 29. Mai 2016 (CEST)

Mich erheitert, wie wenig Du als vermeintlich analytisch denkender Mensch intellektuell erfaßt, daß "Gutmensch" in solchen Fällen als "Bessermensch" verstanden wird, gegen den sich der - nach seinem empfinden - wirklich "gute Mensch" damit abgrenzen möchte. Besonders lustig ist dabei der Umstand, daß man diese Erklärung nicht lange zu suchen bräuchte, wenn einen die Hintergründe interessieren würden, weil das bereits etliche Male ad nauseam durchgekaut wurde. Man muß fast schon gezielt daran vorbeischauen, um es nicht zu kennen. --94.219.8.47 23:41, 29. Mai 2016 (CEST)
Man kann sich auf die Codes der "Besorgten Bürger" (noch so ein Code der rechts außerhalb der Zivilgesellschaft stehenden Minderheit) einlassen. Muss man aber nicht, mache ich nicht. Ich nehme sie gerne auch mal wörtlich. Dass die Verwender dabei nicht gut wegkommen und Vokabular so genommen wird, wie es 99,9% der restlichen Bevölkerung es versteht: Pech gehabt, wer dummes Zeug labert muss halt damit rechnen es vorgehalten zu bekommen. Noch ist die Sprachhoheit nicht im Besitz der Idioten, noch muss man teilweise widerwärtige Euphemismen nicht als allgemeinen Sprachgebrauch akzeptieren, noch muss man keine Umdeutung von Worten hinnehmen. Diese Leute leben in einer Blase mit eigenem Weltbild, Vokabular und ein paar Gleichgesinnten und bilden sich tatsächlich ein, sie seien mehr als eine kleine gesellschaftliche Randgruppe von vermeintlich Zukurzgekommenen. Sozial randständig, intellektuell randständig. Bilden sich ein das Land führen zu können, aber haben es ihrem eigenem Leben selbst zu nichts vorzeigbaren gebracht - lächerlich, Großmannsucht. Vox populi, vox Rindvieh. Benutzerkennung: 43067 07:30, 30. Mai 2016 (CEST)

So lange das Asylverfahren läuft, ist der Zahnersatz in der Schweiz gedeckelt. Erwerbsquoten gibt es hier: "Die Erwerbsquoten im Asylwesen sind tief, die Sozialhilfequoten hoch – auch bei jenen Personen, die schon sehr lange in der Schweiz sind. Von den 6313 Flüchtlingen, die in den letzten fünf Jahren ins Land kamen und im erwerbsfähigen Alter sind, arbeiten 15 Prozent, wie im Bundesamt für Migration (BfM) zu erfahren ist. Etwas höher ist die Quote bei den vorläufig Aufgenommenen. In dieser Kategorie geht etwa ein Drittel der 18- bis 65-Jährigen einer Erwerbstätigkeit nach. Die generelle Erwerbsquote in der Schweiz beträgt gut 80 Prozent. Jene der ausländischen Wohnbevölkerung liegt nur einen Prozentpunkt tiefer." - Quelle http://www.nzz.ch/schweiz/wen-der-bauer-nicht-kennt--1.18399970 --92.107.61.206 15:41, 31. Mai 2016 (CEST)

Flügel

Wie viele Flügel hat das Insekt mit den meisten Flügeln --Satellitis (Diskussion) 11:48, 27. Mai 2016 (CEST)

Welches Insekt hat die meisen Flügel ? (nicht signierter Beitrag von Satellitis (Diskussion | Beiträge) 11:53, 27. Mai 2016 (CEST))

Meisenflügel hat natürlich nur die Meise, und die ist kein Insekt (*mich totlach!*), aber OK, ernsthaft: Insekten haben maximal vier Flügel, z.B. alle Libellen. Bei vielen Insekten sind zwei der vier Flügel zu Deckflügeln (z.B. bei Käfern) oder zu Schwingkölbchen (Gleichgewichtsorgane, z.B. bei Fliegen und Verwandtschaft) umgebildet. Mehr als vier Flügel gibt es m.W. nicht. --Gretarsson (Diskussion) 12:13, 27. Mai 2016 (CEST)
Stimmt nicht ganz: Die A-Meise hat sogar Meisenflügel der Qualitätklasse A und ist ein Insekt. --TheRunnerUp 13:54, 27. Mai 2016 (CEST)
Bei denen ist aber wie in der DDR: Flügel sind Bückware und nicht für jede A-Meise fällt ein Satz Flügel ab. Deswegen ist das A- eher ein Alpha privativum. --Rôtkæppchen₆₈ 14:03, 27. Mai 2016 (CEST)
Palaeodictyoptera hatten ein "rudimentäres drittes Flügelpaar" -- Jonathan 13:25, 27. Mai 2016 (CEST)
OK, danke, man lernt nie aus. Allerdings ging ich davon aus, dass der Fragesteller i.e.L. rezente Insekten im Sinn hatte und, wie gesagt, waren die Prothoraxflügel der Paleodictyoptera „rudimentär“ und dienten, so man dem Artikel glauben darf (was ich angesichts des Hauptautors guten Gewissens tue), nicht der aktiven Erzeugung von Auftrieb, sondern hatten eher eine aerodynamische Funktion (funktionell wohl annähernd analog der Alula der Vögel). Ob es jemals Insekten mit drei Flügelpaaren zur aktiven Auftriebserzeugung gab, ist fraglich... --Gretarsson (Diskussion) 16:46, 27. Mai 2016 (CEST)
Seraphim haben sechs Flügel, Samael hatte sogar zwölf, sind aber auch keine Insekten. --132.230.195.184 10:43, 28. Mai 2016 (CEST)
Auch bei Buckelzirpen wird das diskutiert: Ansatz für ein 3. Flügelpaar ... ist dann aber nicht so nützlich und wird "im Laufe der Jahre" umgewandelt in etwas anderes (das dann funktioniert).
Merke: Zwei Flügelpaare sind wohl (in diesen Fällen) ein relatives Optimum. Play It Again, SPAM (Diskussion) 14:23, 29. Mai 2016 (CEST)

Verkaufszahlen für Produktlebenszyklus

Guten Abend, ich bin mir jetzt etwas unsicher ob das hier die richtige Anlaufstelle ist: Woher bekommt man Verkaufszahlen für ein Modell x eines Geräts y einer Firma z? Die sind doch Firmengeheimnis oder? Aus dem Bundesanzeiger werde ich nicht schlau, weil da keine konkreten Produkte der Firma aufgelistet sind. Vielen Dank


--Emilsinclair2.0 (Diskussion) 21:05, 28. Mai 2016 (CEST)

Im Bundesanzeiger steht sowas nicht.
Je nach Produktkategorie veröffentlicht der Hersteller gerne und mit Stolz seine Verkaufszahlen. Für manche Branchen (Kfz) gibt es auch unabhängige Stellen, die sowas zählen. Aber über die Mehrzahl der Produkte wirst du vermutlich keine verlässlichen Zahlen finden. --Snevern 21:20, 28. Mai 2016 (CEST)

Apple geht jedenfalls davon aus, dass deren Produkte nur 3 Jahre halten (und dann meist im Hausmüll landen, da z.B. in D weniger als 3% verkreislauft werden). Ein absoluter Irrsinn, wenn man diesem Produktlebenszyklus einmal die Verkaufszahlen gegenüberstellt, die in der einschlägigen Presse kolportiert werden und dann kurz über die nur mehr wenigen Jahrzehnte nachdenkt, die wir noch Metalle wie Kupfer oder Gold fördern können. 90.184.23.200 22:32, 28. Mai 2016 (CEST)

Im Müll graben war oft schon ergiebiger als eine Mine desselben Rohstoffes. Beim KFZ könnten die Zulassungszahlen des KBA helfen. Diese werden veröffentlicht. Was aber nicht daraus hervorgeht, ist ob ein Auto im Ausland noch betrieben wird oder unangemeldet beim KBA Dienste tut, wie auf den Flughafen usw… --Hans Haase (有问题吗) 22:45, 28. Mai 2016 (CEST)
Wie unbrauchbar die amtlichen Zahlen des KBA sind, zeigt die jüngste Kontroverse um Zulassungszahlen elektrischer Autos.[19] --Rôtkæppchen₆₈ 23:22, 28. Mai 2016 (CEST)
Aha, sollten die nicht subventionert werden oder werden sie es nur deswegen? --Hans Haase (有问题吗) 11:09, 29. Mai 2016 (CEST)
Nö, das sollen Subventionen für die deutsche Automobilindustrie werden, als Kaufprämie getarnt. Die systemimmanenten Nachteile von Elektroautos werden durch die Prämie nicht beseitigt und auch das Ziel, bis 2020 eine Million Elektroautos zugelassen zu haben, liegt in weiter Ferne. Bis 2020 werden vielleicht eine Million kurzzeitzugelassene Elektroautos nach Norwegen oder den Niederlanden weiterverkauft. Bundesregierung: „Mist, dann wirkt unsere Prämie ja gar nicht.“ Autoindustrie: „Da müsst ihr halt Steuernachlass geben, sodass die Autos solange in Deutschland bleiben, bis der Elektroautobesitzer eine neue Batterie kaufen muss.“ --Rôtkæppchen₆₈ 11:43, 29. Mai 2016 (CEST)
Ich dachte die Batterien gibt es nur zum Mieten? --87.148.87.229 13:42, 29. Mai 2016 (CEST)
Das kommt auf den Hersteller an. Bei Renault gibt es Mietbatterien, bei Tesla Kaufbatterien. --Rôtkæppchen₆₈ 15:38, 29. Mai 2016 (CEST)

Das Herz als hydraulischer Widder

Gibt es eine Fehlfunktion künstlicher Herzklappen derart, daß sich das Herz in einen hydraulischen Widder verwandelt ? --77.178.101.34 21:45, 28. Mai 2016 (CEST)

Was soll ein hydraulischer Widder sein? --Mauerquadrant (Diskussion) 22:13, 28. Mai 2016 (CEST)
Ein hydraulischer Widder ist ein hydraulischer Widder. Jemand muss es dir sagen. --2A02:1206:45C0:630:348C:21E9:C861:89FB 22:17, 28. Mai 2016 (CEST)
(BK)Das erklärt Dir der Artikel mit dem Lemmma … ist mir gerade entfallen. --Rôtkæppchen₆₈ 22:18, 28. Mai 2016 (CEST)
Interessantes Gerät. Ich hatte nicht damit gerecht das es einen Artikel mit dem Lemma gibt. --Mauerquadrant (Diskussion) 22:40, 28. Mai 2016 (CEST)
Eine redundante Bemerkung, man das von alleine gemerkt. --2A02:1206:45C0:630:348C:21E9:C861:89FB 22:58, 28. Mai 2016 (CEST)
Ein hydraulischer Widder beruht darauf, dass die Bewegungsenergie fließenden Wassers in potentielle Energie umgewandelt wird. Im Körper erreicht das zum Herz zurückfließende Blut keine nennenswerte Bewegungsenergie, da es nicht bergab, sondern im wesentlichen bergauf fließt. Die Antwort ist also NEIN. -- Janka (Diskussion) 13:59, 29. Mai 2016 (CEST)
[Ohne Kommentar ... und parallel zur Frage] Google => Die Funktion des Herzens im Menschenkundeunterricht der Oberstufe <= In dieser PDF: Martin Basfeld (MPI): Der hydraulische Widder als reales Symbol der menschlichen Herztätigkeit. Play It Again, SPAM (Diskussion) 14:14, 29. Mai 2016 (CEST)
Da sieht man mal wieder, was dabei herauskommt, wenn Theologen sich mit der Realität beschäftigen. Nur Murks. -- Janka (Diskussion) 14:21, 29. Mai 2016 (CEST)
[Noch paralleler]: zur herzlichen Medizingeschichte (auch die Seiten davor und danach) (gefunden mit: "hydraulic ram" heart model ) Play It Again, SPAM (Diskussion) 16:04, 29. Mai 2016 (CEST)

Arbeitsrecht Übersicht

Gibt es eigentlich im Netz oder auf Wikipedia eine Übersicht über das Arbeitsrecht in Europa, Norwegen und der Schweiz? Also welchen Kündigungsschutz es gibt, wie ein Arbeitsvertrag aussehen muss usw? (nicht signierter Beitrag von 94.222.213.81 (Diskussion) 01:47, 29. Mai 2016 (CEST))

Nein. Und Norwegen und die Schweiz gehören beide zu Europa. --2A02:1206:45C0:630:348C:21E9:C861:89FB 01:59, 29. Mai 2016 (CEST)
Nein, Wikipedia ist kein HowTo. Wissen sollte sie hingegen zusammentragen. So sollte hier der Artikel Kündigungsschutz ausgeben. Zwar ist die Wikipedia von den einen Interessen mehr, von den anderen weiniger beeinflusst und so sind Hörfunkmagazine wie Deutschlandfunk Marktplatz oder SWR1 Arbeitsplatz bei Arbeitnehmerthemen besser recherchiert, aber mit einer Enzyklopädie nicht vergleichbar und nicht auf Knopfdruck das gewünschte Thema abrufbar. Es auch zu sagen, dass einige Artikel aus diesem Themenbereich gezielt gelöscht wurden, teils mit sehr seltsam verlaufenden Löschdiskussionen. Andererseits ist der Kündigungsschutz eine gewissermaßen planwirtschaftliche Antwort auf fehlende oder mangelhafte soziale Absicherung. Für Arbeitgeber sind sie Zwangsabonnements ihrer Mitarbeiter. Wenn in sozialen Netzwerke der Spruch „Wer glaubt, dass er vom Arbeitsamt einen Job bekommt, der glaubt auch, dass das Ordnungsamt seine Küche aufräumt.“ immer weiter verteilt wird, sagt das aus, dass der Arbeitsmarkt nicht besseres hergeben würde, da er absichtlich intransparent gestaltet wurde. In den einen Ländern zahlt der Staat, teils 90 % des letzten Gehalts und verzichtet daher auf den Kündigungsschutz. In anderen Länder ist die Steuerlast gering und ermöglicht dadurch Vollbeschäftigung, indem Jobs, die sich sonst nicht lohnen würden, bezahlbar werden und damit die Sozialsystem entlasten. In solchen Niedersteuerstaaten kann vom Einkommen noch Rücklagen gebildet werden, zudem senkt es die Lebenshaltungskosten. In solchen Ländern besteht auch keine Angst an Arbeitsplätzen vor Jobverlust. Deutschland vermittelt nicht, hat hohe Steuern und macht den Arbeitnehmern über seine Bundesagentur gezielt Existenzängste. Kündigungsschutz und Mindestlohn sind nur das Flickwerk, das nach dem staatlichen Lohndumping benötigt wurde. Welche Folgen das hat, wird in den Medien äußerst mangelhaft dargestellt. --Hans Haase (有问题吗) 08:17, 29. Mai 2016 (CEST)
Lieber Onkel Hans, ich bin begeistert. Denen hast Du es nun mal wieder richtig gegeben. Aber Du weißt ja aus eigener Erfahrung alles und ich fand es auch schofelig, dass der Onkel Reinhold dich mit krummen Vorwänden vor die Türe gesetzt hat, obwohl er immer so sozial tut. Dafür hast Du jetzt viel Zeit für die Wikipedia und kannst die bösen Machenschaften der da oben so richtig aufdecken. Und ich find es auch schofelig, dass man hier viel Steuern bezahlen muss. Wenn ich aus die Schule komme, werde ich dich fragen, wohin ich gehen muss um keine Steuern zu bezahlen. Ich will auch Werkzeugmacher werden, weil man dann alles weiß. Liebe Grüße nach Kiau.--79.232.222.193 09:58, 29. Mai 2016 (CEST)
Jetzt wissen wir, wer in Zukunft zuständig ist wenn wir nicht wissen, wie man eine Schraube eindreht. Der nette grüne WikiHase! --2A02:1206:45C0:630:D0D:AA4D:38E6:FC57 11:50, 29. Mai 2016 (CEST)
"Wikipedia ist kein HowTo"? Würde aus Wikipedia ein "HowTo", wenn es eine Übersicht über arbeitsrechtliche Bestimmungen in verschiedenen Ländern gäbe?
Mir ist eine derartige Übersicht auch nicht bekannt, weder innerhalb noch außerhalb der Wikipedia. Und es wäre mühsam, eine zu erstellen und sie auch noch aktuell zu halten, denn nicht nur in Deutschland wird gerne mal alle paar Jahre an arbeitsrechtlichen Stellschrauben gedreht - mal in die eine und mal in die andere Richtung.
Wenn dich die Antwort auf eine konkrete Frage interessiert, stelle die Frage doch einfach hier - vielleicht weiß ja einer die Antwort. --Snevern 11:15, 29. Mai 2016 (CEST)

Was'n das?

Frage: Wie ist die Bezeichnung für so ein landwirtschaftliches Gerät? Benutzerkennung: 43067 08:51, 29. Mai 2016 (CEST)

Kartoffelwender. --Heletz (Diskussion) 08:56, 29. Mai 2016 (CEST)
Bei uns zu finden unter Kartoffelroder (konkret "Schleuderroder" oder "Kartoffelhexe"). --Wrongfilter ... 09:05, 29. Mai 2016 (CEST)
Danke, auf euch ist Verlaß. Benutzerkennung: 43067 09:23, 29. Mai 2016 (CEST)
Die Funktionsweise ist recht einfach: unten am Gerät ist eine halbmonfdörmige Pflugschar angebracht. Sie schneidet unter der Kartoffelpflanze durch. Der Rotor mit den flexiblen Stangen wirft die Erde mit den Kartoffeln nach der Seite aus, dabei trennen sich Erde und Kartoffeln, so dass diese oben liegen und aufgesammelt werden können. Das Aufsammeln ist bei diesem Gerät noch Handarbeit.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 13:40, 29. Mai 2016 (CEST)

Bildskalierung

Ich möchte das Bild von Namacalathus in einen neuen Artikel einfügen. Jedoch ist mit die "mini"-Größe zu hoch. Wie kann ich die Bildhöhe ändern, ohne dass die Breite für den Erklärungstext verkleinert wird.--Chillibilli (Diskussion) 08:54, 29. Mai 2016 (CEST)

→ |mini|hochkant=0.5
…oder sonstigen skalierbaren Faktor. Wichtig Punkt, nicht Komma! --Hans Haase (有问题吗) 09:15, 29. Mai 2016 (CEST)
Diese Frage gehört nach WP:FZW

Bindestrich oder Halbgeviertstrich bei "Deutsch–US-amerikanisch"?

Wenn Dinge gegenübergestellt werden, wird im Englischen oft ein Trennstrich verwendet, der, um die Gegenüberstellung zu unterstreichen, länger ist, etwa: Smith–Peters case oder alpha–gamma ratio. Im Deutschen ist er ebenfalls anzutreffen (etwa Bahnstrecke Nürnberg–Fürth), verschwindet jedoch nach meiner Beobachtung bei einer Durchkopplung (etwa Alpha-Beta-Rate statt Alpha–Beta-Rate). Anders als der Bindestrich fügt dieser Strich nicht zusammen, sondern er trennt bewusst. Müsste er dann nicht z.B. auch bei "deutsch–österreichischer Tänzer" verwendet werden? Er soll ja auf den Gegensatz hindeuten. Am deutlichsten wird das vielleicht bei "deutsch–US-amerikanische Unternehmenleiterin", da hier gleich zwei sehr unterschiedliche Striche stehen. Wie seht ihr das? Hier gibt es vermutlich wie so oft bei typographischen Fragen kein richtig oder falsch, sondern nur ein üblich oder unüblich.90.184.23.200 09:35, 29. Mai 2016 (CEST)

Die Duden-Rechtschreibregeln 26 und 28 sehen „deutsch-US-amerikanisch“ als korrekt an. --Jakob Gottfried (Diskussion) 11:37, 29. Mai 2016 (CEST)
Als Wort kennt er allerdings nur deutsch-amerikanisch, was auch nach WP:NK/S völlig ausreichend ist. --Magiers (Diskussion) 11:50, 29. Mai 2016 (CEST)
Ein Strich von der Länge des Gedankenstrichs ohne Leerzeichen davor und danach wird im Deutschen Bis-Strich genannt – und auch nur in genau dieser Funktion verwendet: Nürnberg bis Fürth oder Nürnberg–Fürth. Rainer Z ... 12:19, 29. Mai 2016 (CEST)
Das ist keine Gegenüberstellung, sondern eine Verbindung. --= (Diskussion) 15:16, 29. Mai 2016 (CEST)
In Viertelgeviertstrich wird das schon ganz gut erklärt, finde ich. --Heletz (Diskussion) 15:38, 29. Mai 2016 (CEST)

Nomokratie?

Gibt es eigentlich ein Beispiel für einen Staat, in dem ein, nichtreligiös begründetes, Gesetz über alle herrscht und auch von den Herrschen nicht geändert werden kann? Mit anderen Worten: Einen Staat ohne Träger der legislativen Gewalt? (nicht signierter Beitrag von 94.222.213.81 (Diskussion) 01:33, 26. Mai 2016 (CEST))

Art. 79 Abs. 3 GG. --Rôtkæppchen₆₈ 02:29, 26. Mai 2016 (CEST)
China's Konfuzianismus als Gesellschaftsmodell und Staatsdoktrin kommt dem vielleicht am nahesten. Letztendlich findet aber "Herrschaft" a priori immer Mittel und Wege vorgeblich höhere Regeln nach Bedarf zu verbiegen oder zu umgehen und somit dann doch eine Legislative zu werden. --Kharon 05:40, 26. Mai 2016 (CEST)
Gewohnheitsrechte wie den Kanun in Albanien kann man evtl. dazu zählen, auch wenn dieser dort inzwischen nicht mehr offiziell gilt (worum sich vor allem in Nordalbanien nicht viel geschert wird) und auch immer mehr degeneriert. Ergänzung (nachdem ich unseren Artikel zur Nomokratie gelesen habe): Jene Albaner, die sich auf den Kanun berufen, erkennen aber auch sonst keine zentrale Herrschaft an, so dass man nicht von Nomokratie sprechen kann. --Blutgretchen (Diskussion) 07:47, 26. Mai 2016 (CEST)
Mit TTIP und ähnlichen Abkommen wird gerade an sowas gearbeitet. --2003:76:E3F:7648:5C16:C844:9994:44B8 13:14, 26. Mai 2016 (CEST)
Dein Seitenhieb auf TTIP bringt die Lösung, auf die man wohl nicht kommt: Internationale Abkommen (die es ja schon viel länger gibt) sind auch für die Nachfolgeregierung bindet und dürfen nicht einfach so aufgelöst werden (bzw. müssten neu verhandelt werden)--Antemister (Diskussion) 10:17, 27. Mai 2016 (CEST)
Ist es nicht aufgrund der grundsätzlichen Souveränität so, dass jeder Staat jedes Abkommen jederzeit widerrufen könnte? Nur müsste er dann mit den ggf. unschönen Konsequenzen leben, zumindest sofern die Abkommen keine einseitigen Vorteile für die Gegenseite bieten, die diese nicht durchsetzen kann/will. (nicht signierter Beitrag von 94.222.213.81 (Diskussion) 01:23, 28. Mai 2016 (CEST))
Solche Abkommen werden nicht widerrufen, sondern schlicht ignoriert. Gibt das dann Streß, wird lamentiert oder gedroht oder beides. In Sachen Völkerrecht findet man besonders leicht und an jeder Ecke Beispiele dazu. --94.219.8.47 23:07, 29. Mai 2016 (CEST)

Gibt es in den USA Ökostrom-Tarife?

Hallo, ich versuche ja seit einer Weile, die Auswirkungen von Wikipedia auf die Umwelt in einem ersten Schritt zu untersuchen und in einem zweiten Schritt zu senken. (Mehr Infos zu dieser Initiative finden sich meta:Environmental impact.) Um die Sache weiter zu betreiben, bräuchte ich Informationen über die Regulierung des Energiemarkts in den USA. Daher meine Frage: Kann man in den USA (als Verbraucher oder als Gewerbekunde) einen Ökostrom-Tarif abschließen, so wie man es in Deutschland kann? Mich interessiert nicht das Für und Wider solcher Tarife, sondern einfach nur die Möglichkeit. --Gnom (Diskussion) 22:55, 28. Mai 2016 (CEST)

Nein. Aber der Bezüger kriegt die Information, für Kalifornien siehe hier und für den Rest siehe da. --2A02:1206:45C0:630:348C:21E9:C861:89FB 23:04, 28. Mai 2016 (CEST)
Für Pennsylvania: Shopping for a Renewable Energy Supplier. --Concord (Diskussion) 03:32, 29. Mai 2016 (CEST)
Cool, danke, Concord! Die Postleitzahlen der WikimediaServer lauten 75007, 94124 und 20146-20149. Für diese Orte gibt es offenbar über diese Suche keinen Ökostrom-Anbieter, oder? Gruß, --Gnom (Diskussion) 09:35, 29. Mai 2016 (CEST)
Ich gehe davon aus, die Clients brauchen mehr Strom als die Server. --2A02:1206:45C0:630:348C:21E9:C861:89FB 10:13, 29. Mai 2016 (CEST)
Die Berechnung von Markus Schweiß ist bekannt? --Pölkkyposkisolisti 12:18, 29. Mai 2016 (CEST)
Hi, mir geht es – einer Empfehlung von Greenpeace folgend – zunächst um die Energiequellen und den Energieverbrauch der Server. Über den Energieverbrauch der Nutzer kann man aber sicherlich in einem zweiten Schritt auch sprechen. Gruß, --Gnom (Diskussion) 20:14, 29. Mai 2016 (CEST)

LiveMail

Hallo, ich habe noch einen alten Laptop mit Win 7 und LiveMail. Neuerdings wird nach jedem LiveMail-Aufruf ein Link im Startmenü hinterlegt. Rechtsklick und Aus Startmenü entfernen hilft hier nur bis zum nächsten LiveMail-Aufruf, dann ist der Link (mit Baum) wieder im Startmenü eingetragen. Anzahl der zuletzt verwendeten, in Sprunglisten anzuzeigenden Elemente stand schon vorher auf 0. Wie entferne ich den Link dauerhaft? --62.227.201.144 09:09, 29. Mai 2016 (CEST)

Wirst Du mit einem temporären Benutzerprofil angemeldet? Wenn ja, werden nach dem Anmelden alle Einstellungen zurückgesetzt und die Ursache läge dort. --Hans Haase (有问题吗) 09:21, 29. Mai 2016 (CEST)
(Kopfkratz) Hä??? Ich verstehe deine Antwort nicht.--62.227.201.144 09:45, 29. Mai 2016 (CEST)
Wenn Windoof die Benutzereinstellungen nicht geladen bekommt, richtet es Dir ein temporäres Benutzerprofil ein. CMD ausführen, dort set + Entertaste eingeben. Ist dein Benuterporfil nicht unter Deinem Benuternamen, sondern unter C:\Users\TEMP\ oder C:\Users\<Benutzername>.000 ist das Benutzerprofil temporär und das ursprüngliche zerschossen. Ohne Clowd solltest Du einfach einen neuen Benutzer anlegen, die Daten rüberziehen und als dieser weiterarbeiten. Dann lässt sich das wieder einstellen, falls es daran gelegen haben sollte. --Hans Haase (有问题吗) 09:53, 29. Mai 2016 (CEST)
(Kopfkratz) Aha... Bisher habe ich unerwünschte Einträge im Startmenü mit o.a. Rechtsklick für immer verbannt. Nach einem Update (?) scheint das, zumindest bei LiveMail, nicht mehr zu klappen. Ob das an den Benutzereinstellungen liegen sollte? Deine Empfehlung erscheint mir etwas riskant in Sicht auf andere Anwendungen. Vielleicht kommt ja noch ein anderer Tipp?--62.227.201.144 10:30, 29. Mai 2016 (CEST)
Den hast Du schon probiert?
Wenn Du Microsoft Essentials für nicht so essentiell halten solltest, womit Du nicht der Einzige bist, deinstalliere sie.[20] --Hans Haase (有问题吗) 11:02, 29. Mai 2016 (CEST)
Microsoft Outlook.com bzw Hotmail.com stellt demnächst die Unterstützung von Live Mail ein. Das war für mich der Auslöser, nach jahre- bis jahrzehntelanger Nutzung von Outlook Express, Live Mail und Office Outlook zu Mozilla Thunderbird zu wechseln. Das war zwar eine gewisse Umstellung, aber ich habe es verkraftet. Außerdem wird Mozilla Thunderbird vom Hersteller noch aktiv weiterentwickelt und unterstützt. Die neuste Version von Live Mail ist zwei Jahre alt, die von Thunderbird zwei Wochen. --Rôtkæppchen₆₈ 11:36, 29. Mai 2016 (CEST)
Bevor ich Mozilla installiere: Könnte ich damit auch Profile (zum Beispiel .iaf) importieren?--79.225.105.44 14:09, 29. Mai 2016 (CEST)
Google sagt: Unter Umständen. --87.148.87.229 18:24, 29. Mai 2016 (CEST)

Sturm, Hagel, Schauer und Gewitter - oder auch nicht

Für NRW und in diesem speziellen Fall für Düsseldorf war in den letzten zwei Tagen von vielen Wetterdiensten vor Sturm, Hagel, Schauer und Gewitter gewarnt worden. Nichts davon ist eingetreten. Die Wetterdienste von ARD, ZDF, WDR sowie verschiedene Online-Dienste haben schwere Stürme und literweise Regen vorgergesagt, es ist ist an beiden Tagen kein einziger Tropfen Regen gefallen, es gab weder Sturm, noch Gewitter. Einen etwas bewölkten Himmel, ja. Da alle Meldungen für NRW einschließlich Düsseldorf heraus gegeben wurden, geht man zumindest von einer Wahrscheinlichkeit von 70 bis 80% aus. Aber nichts ist geschehen. Kann sich die Wettersituationen innerhalb von Stunden wirklich so drehen, dass das relative Gegenteil geschieht? Und können alle Wettervorhersagen der wohl wichtigtsten Medien der Region wirklich so falsch liegen? Es heißt dann am nächsten Tag "da haben wir Glück gehabt", aber das ist ja keine Erklärung für das nicht Eintreten einer angeblich ziemlich sicheren Vorhersage. Danke schon mal für Eure Infos.--87.184.134.181 20:37, 29. Mai 2016 (CEST)

@„Wetterdienste von ARD, ZDF, WDR“ gibt es nicht. Es gibt im Radio und Fernsehen Wettermeldungen von DWD (Deutschland) und Meteomedia (Schweiz). --Rôtkæppchen₆₈ 20:40, 29. Mai 2016 (CEST)
OK. Ich meinte die Wettervorhersage von ARD, ZDF und WDR. D.h. die übernehmen alle die Wettermeldung von DWD? Die Online-Dienste wie wetter.com dann sicherlich auch. Was aber nichts an der Tatsache ändert, dass auch der DWD vollkommen falsch lag.--87.184.134.181 21:44, 29. Mai 2016 (CEST)

Wenn eine Prognose eine Wahrscheinlichkeit von 70 bis 80% hat wie du schreibst, dann passiert in 20 bis 30% der Fälle das Gegenteil. --2A02:1206:45C0:630:158F:C8D7:4825:B14F 20:42, 29. Mai 2016 (CEST)

Ja, rein rational gesehen schon, auch wenn das keine Erklärung ist. Die Möglichkeit, dass eine Vorhersage zutrifft, dürfte bei 70-80% liegen. Das ist zumindest meine Vorstellung. Sie könnte natürlich auch höher oder niedriger liegen, ich bin kein Meteorologe. Angenommen die Vorhersage trifft nicht zu, dann liegen die Meteorolgen halt 70-80% daneben. Was frustrierend sein muss. Schließlich erzählt der Wettermann etwas, was zu einem relativ hohen Wahrscheinlichkeitsgrad eintreten wird, am nächsten Tag aber erkennen muss, dass er zu 3/4 falsch gelegen hat...;-)--87.184.134.181 21:44, 29. Mai 2016 (CEST)
Solche Unwetter sind punktuelle Ereignisse. Ich staune über Bilder, in denen Menschen knietief in Hagelkörnern stehen. Das war 30 km Luftlinie von hier. Hier hat es ein bisschen geregnet. Was willste da als Metereologe machen? Lieber einmal zu viel gewarnt. Grüße Dumbox (Diskussion) 21:48, 29. Mai 2016 (CEST)
(BK) Hinzu kommt, dass die Vorhersage des Ortes örtlich auftretenden Niederschlags (nicht beim Durchzug einer Front) der unsicherste Teil der Vorhersage (im Vergleich zu Temperatur und Wind) ist.
„auch wenn das keine Erklärung ist.“ Doch, das ist eine Erklärung. Dein Verständnis der Wahrscheinlichkeit ist falsch. Die Wahrscheinlichkeit, einen Wert zwischen zwei und sechs zu würfeln, beträgt 5/6; trotzdem kommt es vor, dass eine Eins geworfen wird. Der Fernseh-Meteorologe hat behauptet, dass die Wahrscheinlichkeit für Niederschlag 80 % betragen hat, was möglicherweise richtig war; nur dann, wenn die Wahrscheinlichkeit tatsächlich eine andere war, hat er etwas Falsches behauptet. --BlackEyedLion (Diskussion) 21:52, 29. Mai 2016 (CEST)
(BK) Ja gerade Hagel ist sehr begrenzt, auch im Schadenpotenzial. Da können schon ein paar Meter ausschlaggebend sein, ob du eine verbeultes Auto bekommst oder nicht. Und dann bist du froh, wenn du wenn du dein Auto untergestellt hast, auch wenn es zwischendurch mal umsonst war. --Bobo11 (Diskussion) 22:06, 29. Mai 2016 (CEST)
Diese Prozentangabe hat mich schon immer verwirrt. Gilt die für die Fläche, also 80% der Fläche wird nass? Oder regnet es 80% der Zeit? Regengebiete sind ja oftmals nur schmale Bänder, wie man im Wetterradar sehen kann, die sich manchmal sogar in Bandrichtung bewegen. Wie macht man daraus z.B. eine Wahrscheinlichkeit für Niedersachsen, wenn doch ganz klar ist, dass nur die Mitte getroffen wird und links und rechts trocken bleibt? Manchmal muss man nur ein paar Kilometer fahren, und da hats geregnet, am Ort vorher aber nicht. Vielleicht Fläche und Zeit??? Braucht man für Wahrscheinlichkeiten nicht ähnliche statistische Ereignisse? Wetter an einem bestimmten Tag gibt es aber nur genau einmal. --Expressis verbis (Diskussion) 22:07, 29. Mai 2016 (CEST)
Es handelt sich um die Wahrscheinlichkeit, ob das betreffende Wetter im Vorhersagezeitraum und -gebiet eintritt oder nicht. --Rôtkæppchen₆₈ 22:31, 29. Mai 2016 (CEST)
(BK) Nein eben nicht. Wenn 80% Regen heisst nicht das 80% des Fläche nass werden. Sondern heisst bei jetzt aktuell herrschenden Wetterkonstellation, kam es in der Folge bisher in 80 von 100 Fällen zu Regenfällen. Das heist nicht anderes als, dass es in 20 Fällen trocken bleib. Die Vorhersagen sind abgeliche mit alten Daten. Das heisst nicht anderes als; „Wir schauen wie die Wetterlage aktuell ist und aus welcher die sich entwickelt hat. Dann schauen man in den Datensätzen nach, wie sich diese gegebene Konstellation in der Vergangenheit entwickelt hat, und das gibt dann die Voraussage. Mit der gleicher Vorgeschichte kam es am Folgetag in 80% der Fälle zu Niederschlägen in Form von Regen.“ Das heisst eben in 80% der Fälle regnete es, und in 20% der Fälle blieb es trocken. Und je nach dem ob du in einem Regenloch wohnst oder nicht, kann diese Aussage erst recht Abweichungen haben. Wenn es auf 90% der Fläche der Vorhersagte geregnet hat, wird jeder Meteorologe sagen; die Voraussage Regen hat zugetroffen. Auch wenn du trotzdem deine Pflanzen im Garten giessen musst weil es bei dir nicht geregnet hat. --Bobo11 (Diskussion) 22:38, 29. Mai 2016 (CEST)
(BK) Dann hätte die Wahrscheinlichkeit 1% die gleiche Auswirkung auf mich wie 99%. Das vorhergesagte Wetter kann eben nur eintreffen oder nicht und ich kann bei Nichteintreffen keine Rückschlüsse auf die Zuverlässigkeit der Vorhersage ziehen. --Expressis verbis (Diskussion) 22:45, 29. Mai 2016 (CEST)
Richtig erkannt. Das ist der Krux an der Sache ist es keine 100% Vorhersage, dann kann es auch das andere sein. Und eben du musst schauen für welche Gebiet die Vorhersage ist, je Grösser das Gebiet desto eher wird es bei dir Abweichungen geben. Ist es eine bundesweite, eine regionale oder lokale Wettervorhersage? Je kleiner die Zelle der Vorhersage desto genau (zuverlässiger) ist diese. Weile ebn wenn du in der Minderheit der Zelle bist, und in der Rest der Zelle die Vorhersage zutraf, war die Vorhersage nicht falsch. Oder eigentlich ist es noch krasser. Denn ob die Vorhersage zutraf oder nicht, ist für den Meteorologe eine Frage ob das Wetter an der zur Vorhersage gehörenden Messstationen zutraf oder nicht. Regnete es am Tag X um Y in die Messtation kann es rundherum trocken gewesen sein, für den Meteorologen hat es zu dem Zeitpunkt geregnet. --Bobo11 (Diskussion) 22:57, 29. Mai 2016 (CEST)
Der Meteorologe darf also nie 0% oder 100% schreiben, mit allen anderen Prozentzahlen liegt er immer richtig. --Expressis verbis (Diskussion) 23:06, 29. Mai 2016 (CEST)
Er darf schon 0 bzw. 100% schrieben, dann sollte er sich aber sicher sein. Solche stabilen Wetteralgen gibt es tatsächlich wo auch ich als Laie dir zu 100% Hochnebel voraussagen kann. Aber eben auch der Meteorologe kann die nicht genau sagen welche Obergrenze er hat und wann er sich auflöst (und ob überhaupt). --Bobo11 (Diskussion) 23:18, 29. Mai 2016 (CEST)
Die Behauptung von Expressis verbis ist völlig falsch. Wenn die Berechnung eine Wahrscheinlichkeit von 80 % ergibt, der Meteorologe aber 60 % schreibt, macht er einen Fehler. Im Übrigen ist die Angabe der Wahrscheinlichkeit genau das, was in anderen Bereichen immer gewünscht wird: nämlich die Entscheidung dem Bürger zu überlassen. Wenn die Wahrscheinlichkeit mit 1 % angegeben wird, ist es sehr unwahrscheinlich, dass es Niederschlag gibt. Der Bürger kann sich überlegen, ob er sich trotzdem darauf vorbereitet. Wenn die Wahrscheinlichkeit mit 99 % angegeben wird, kann der Bürger sich überlegen, ob er das Risiko eingeht, sich nicht auf Niederschlag vorzubereiten. Der Meteorologe berechnet lediglich, welches Wetter wie wahrscheinlich ist, und legt sich nicht auf ein Wetter fest.
Zur Berechnung der Wahrscheinlichkeiten: Numerische Wettervorhersage#Ensembleprognose. Es werden leicht unterschiedliche Ausgangsbedingungen eingeben und geschaut, welche Wetter damit vorhergesagt werden. Im Wetter im Ersten werden zum Beispiel diese Ergebnisse für die Temperatur in der Langzeitvorhersage gezeigt: ein mehr oder weniger breites Band der möglichen Temperaturen. --BlackEyedLion (Diskussion) 23:25, 29. Mai 2016 (CEST)

Trollfrage. Mein Wetterfrosch hat sich auch geirrt. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 22:50, 29. Mai 2016 (CEST)

und siehe bitte auch en:Weather_forecasting#How_models_create_forecasts & Model Output Statistics. --just aLuser (Diskussion) 08:14, 30. Mai 2016 (CEST)
Der Meteorologe sagt dir nicht, wie an deinem Wohnort oder auf deinem Grundstück das Wetter wird. Er prognostiziert die Wahrscheinlichkeit, daß es an einem beliebigen Punkt innerhalb eines gegebenen Bereichs zu einem bestimmtem Wetterereignis kommt. Dein Fehler ist, daß du das als punktuelles „wird geschehen“ oder „wird nicht geschehen“ interpretierst. Wenn für NRW eine Regenwahrscheinlichkeit von 80 Prozent vorausgesagt wird, heißt es, daß die Wahrscheinlichkeit, daß es an einem beliebigen Punkt in NRW regnen wird, vier Fünftel beträgt. Das schließt nicht aus, daß auf deinem Grundstück das fünfte Fünftel eintritt. Es schließt nicht einmal aus, daß das fünfte Fünftel für sämtliche Orte in NRW eintritt! Dann hat sich das Wetter halt unerwartet entwickelt, und dann müssen die Modelle angepaßt werden, um in Zukunft genauere Wahrscheinlichkeiten zu prognostizieren. Aber auch ein Wetterdienst kann nicht in die Zukunft schauen. Er kann nur sagen: „Aufgrund unserer Erfahrungen mit vergangenen Wetterlagen können wir sagen, daß die aktuelle Wetterlage mit der-und-der Wahrscheinlichkeit zu Regen führt“. --Kreuzschnabel 10:07, 30. Mai 2016 (CEST)

Einige km südwestlich sind diese Ereignisse eingetreten, mit immerhin drei Toten. Das sollte als doch reichen - oder?! Global oder selbst kontinental gesehen ist das sehr präzise. --Elrond (Diskussion) 10:05, 30. Mai 2016 (CEST)

Die Toten gab es in Süddeutschland. Es sind eher ein paar hundert Kilometer und nicht einige südlich/südwestlich von Düsseldorf aus. Das würde ich nicht als präzise bezeichnen.--87.184.157.1 11:31, 30. Mai 2016 (CEST)
Einzelene Gewitter können einzelne Wolken von wenigen 100 Metern sein. Um sie vollständig zu erfassen, müsste das Netz an Wetterstationen eine Maschenweite von 3 km oder feiner haben. Widersprüchliche Aussagen ob es einer Stadt geregnet hat, sind nachvollziebar. So etwas zeigte das Wetterrader am vergangen Samstag. Was gestern zu sehen war, waren durchgegende Regenwolken. Lokalwetter ist von Wind, Bodenhöhen und den damit verbundenen Effekten, die auch auf Windbewegungen Einfluss haben, abhängig. Aufwinde an Hängen neigen bei Regen und Temperaturdifferenzen zur Hagelbildung. --Hans Haase (有问题吗) 10:50, 30. Mai 2016 (CEST)
Schön auch einen technisch-fundierten Kommentar zu lesen.--87.184.157.1 11:31, 30. Mai 2016 (CEST)

Die Diskussion erinnert mich an diesen Typen. --MrBurns (Diskussion) 16:18, 30. Mai 2016 (CEST)

Auch nicht schlecht.--2003:75:AF12:E600:1C79:8B64:A729:7FB6 14:47, 31. Mai 2016 (CEST)
Frauen sind auch hierbei Überlegen.[21] --Hans Haase (有问题吗) 23:28, 31. Mai 2016 (CEST)
@Hans Haase: das ist der selbe Link wie von der IP. --MrBurns (Diskussion) 23:32, 31. Mai 2016 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Ach herrje stimmt, da war noch ein Link in der Message. Kannte es von früher, nur die Suchtreffer beißen sich fest. --Hans Haase (有问题吗) 23:50, 31. Mai 2016 (CEST)

Professur recherchieren

Kann man irgendwo recherchieren, wo bzw. warum jemand einen Professorentitel erhalten hat? Ich wollte vielleicht einen Artikel über jemanden schreiben, der in Deutschland die Bezeichnung "Professor" (ohne irgendwelche sonstigen Hinweise, auch nicht etwa h.c. oder so) führt, aber ich finde einfach nichts und der Betroffene selbst schweigt sich über die Herkunft seines Professorentitels auch aus. --Shoysips (Diskussion) 09:02, 26. Mai 2016 (CEST)

Wenn die Person sich ausschweigt, wo sie den Titel erworben hat wird sehr schwierig. Denn ohne zu Wissen in welcher Universität du Promotion usw. suchen musst, wird verdammt schwer. Aber das Schweigen ist ein Zeichen dafür, dass der Titel zu unrecht getragen wird. Und diese Argument kann man beim Nachfragen durchaus aussprechen (Schön verpackt versteht sich). Es lohnt sich prizipiel mehr zu fragen, Wo jemand studiert hat als was (wenn man das Wo kennt, kriegt man auch das Was heraus). Max Frisch war auch nicht wirklich glücklich über seine Studienrichtung, obwohl heute eines seiner Werke heute denkmalgeschützt ist, das Max-Frisch-Bad. Die mögliche Alternative statt Studium wäre eine Ehrenprofessur, aber auch da wäre die verleihende Uni wichtig (Auch hier wenn Uni bekannt, dann findet man Warum heraus). --Bobo11 (Diskussion) 09:38, 26. Mai 2016 (CEST)
Es gibt verschiedene Möglichkeiten, den Professoren-Titel zu ertwerben resp. verliehen zu bekommen. Im Prinzip kann der Kultusminister jeden dazu machen, da ist keine vorausgegangene Ausbildung erforderlich. Bei Musikern, Malern etc. gibt es meist vorher keine Promotion o.ä. Deshalb ist es ja auch nur ein Titel, das Tragen unberechtigt auch nicht sonderlich strafbar. Bei der Promotion ist das anders, das ist kein Titel sondern ein akademischer GRAD (der es erlaubt, bestimmte Prüfungen abzunehmen etc.). --Heletz (Diskussion) 09:54, 26. Mai 2016 (CEST)
Ich finde es schon gewagt, Schweigen als Zeichen für einen unrechtmäßig geführten Titel zu werten. Wer fragt denn da!? Warum soll ein Professor auf die Anfrage (in welcher Form, mit welcher Begründung, welchen Inhalts?) überhaupt antworten, und warum soll er sich erklären, warum er einen Titel führt? So weit kommt es noch.
Vielleicht magst du ja sagen, um wen es geht, dann kann dir vielleicht jemand weiterhelfen. --Snevern 10:15, 26. Mai 2016 (CEST)
(BK) Werissesdenn? Vielleicht können wir hier ihm einen Spiegel von unten unter den Talar halten ? Play It Again, SPAM (Diskussion) 10:17, 26. Mai 2016 (CEST)
also, eine Dissertation gibt es - die ist sogar in der DNB gelistet: https://portal.dnb.de/opac.htm?method=simpleSearch&cqlMode=true&query=idn%3D962219886 . Eine Habilitation finde ich nicht und obwohl der Betroffene mit dem Professoren-Titel schon ziemlich offensiv (werblich) umgeht, macht mich die Selbstdarstellung zu dieser Frage etwas ratlos: https://about.me/dr.sven.david Ich vermute mal, dass war ein Prof h.c. an einer privaten FH, eventuell im Ausland, die er aber nicht benennen will? --Shoysips (Diskussion) 10:22, 26. Mai 2016 (CEST)
Eine Habil. ist ja auch nicht notwendig. --Heletz (Diskussion) 10:25, 26. Mai 2016 (CEST)
schon klar, aber dann wird es wohl auch nichts mit der Relevanz, oder? Und ich dachte, eine Prof h.c. müsste man auch ausdrücklich so kennzeichnen (und ausländische Titel auch)??? Klar, an einer FH könnte er auch ohne Habilitation lehrender "Professor" geworden sein, aber über einen solchen Lehrauftrag findet sich in der Vita ja auch nichts. --Shoysips (Diskussion) 10:30, 26. Mai 2016 (CEST)
Auch an einer Universität kann man Professor werden ohne vorhergehende Habil.! Du hast offenbar merkwürdige Vorstellungen! --Heletz (Diskussion) 11:31, 26. Mai 2016 (CEST)
" I also had the privilege to contribute largely to establishing a private University of Applied Sciences, making sure a "Prof." will mark my tombstone some day."
Das ist so (bewusst?!) geschickt formuliert, das kann auch etwas ganz anderes heissen. Schlüsselfrage ist: Was hat er bei dieser Privatuniversität beigesteuert?
Ohne Relevanz. Play It Again, SPAM (Diskussion) 10:38, 26. Mai 2016 (CEST)
Das ist sogar eindeutig so formuliert, dass er eben keinen "Prof." hat, sondern mal gerne einen hätte. Was soll daran offensive Werbung mit dem Titel sein? --WolfD59 (Diskussion) 11:31, 26. Mai 2016 (CEST)
Ein Lehrauftrag ist noch lange keine Professur, selbst an der Uni. --Pölkkyposkisolisti 10:55, 26. Mai 2016 (CEST)
Eine University of Applied Sciences ist auch keine Uni, sondern eine Fachhochschule. --Rôtkæppchen₆₈ 11:20, 26. Mai 2016 (CEST)
Aber selbst, wenn es eine "echte" Uni wäre .. --Pölkkyposkisolisti 11:31, 26. Mai 2016 (CEST)
er geht natürlich mit dem Titel hausieren, nur eben nicht auf allen Web-Seiten: http://sven-david.com/page14.php , http://www.brainguide.de/Sven-David#publikationen . --Shoysips (Diskussion) 11:36, 26. Mai 2016 (CEST)
Jaund? --Heletz (Diskussion) 11:47, 26. Mai 2016 (CEST)
Es handelt sich wahrscheinlich um diese (Hinweise darauf im Zusammenhang mit seiner Person habe ich gefunden, nicht aber seinen Namen in der Mitarbeiterliste): hochschule 21. Dort wird auch ein neuer Studiengang "Führungskompetenz (MBA)" eingefuehrt, der zu ihm passen koennte. --83.167.34.67 11:48, 26. Mai 2016 (CEST)
Hochschule 21 – wurde da die Creme 21 entwickelt? --Rôtkæppchen₆₈ 12:25, 26. Mai 2016 (CEST)
Es ist sicher eine Mischung aus "Bei uns wird Hochschule klein geschrieben" und "Wir wollen die Nr. 21 werden" (scnr). --83.167.34.67 12:51, 26. Mai 2016 (CEST)
Selbiger ... oder? Play It Again, SPAM (Diskussion) 13:23, 26. Mai 2016 (CEST)
Wohl tatsächlich Hochschullehrer (also Prof.) an der hochschule 21. Marketing-Vorlesung im Studiengang "Bau- und Immobilienmanagement". Wohl nur um die Jahre 2006/2007 rum.--Mhunk (Diskussion) 19:26, 26. Mai 2016 (CEST)
Ein Hochschullehrer ist aber kein Prof. Das war zwar im Kaisertum Österreich so, heute aber nicht mehr. --Pölkkyposkisolisti 19:55, 26. Mai 2016 (CEST)
Laut Wikipedia und dem HRG setzen sich die Hochschullehrer aus Professorinnen und Professoren, Juniorprofessorinnen und Juniorprofessoren zusammen.--Mhunk (Diskussion) 20:23, 26. Mai 2016 (CEST)
Ich bin Hochschullehrer, sogar an mehreren Hochschulen. Aber nie nicht ein Professor. --Pölkkyposkisolisti 21:54, 26. Mai 2016 (CEST)
Ich habe jetzt einen ganzen Tag darüber nachgedacht, warum es sinnvoll sein sollte, auf dem eigenen Grabstein einen Titel (Prof.) haben zu wollen.
Ich komme einfach nicht zu einer Antwort...! Play It Again, SPAM (Diskussion) 07:55, 27. Mai 2016 (CEST)
Bei "hochschule21" denke ich an diverse Werbespots zu Datingportalen, von denen AFAIR mehrere auf "21" endeten. Im Kopf klingt bei mir noch der Jingle von "Abenteuer21". Inzwischen ist das anscheinend runtergesetzt worden auf "Abenteuer18" ... --94.219.8.47 23:23, 29. Mai 2016 (CEST)
Im 19. Jahrhundert gab es "Professor" anscheinend auch als Ehrentitel für Künstler, ohne dass der Träger jemals irgendwo gelehrt hat. Ich kenne da ein Beispiel bei einem bayerischen Bildhauer, Joseph Echteler. --Neitram  13:40, 30. Mai 2016 (CEST)

eBay, Annahme verweigert

Habe bei eBay einen Artikel im Wert von 5 € versteigert (als privater Verkäufer). Der Käufer kommt aus Italien, hat ordnungsgemäß bezahlt und ich habe die Ware wie angegeben per DHL versichert verschickt. Nun steht aber im Sendungsverlauf, der Empfänger habe die Annahme verweigert und das Paket werde an den Absender zurückgeschickt. Vom Käufer habe ich keine Mitteilung bekommen. Auf eine Nachfrage hat er (bislang) nicht reagiert. Frage 1: Wird mir DHL für die Rücksendung ein Rücksendeporto berechnen? Frage 2: Was soll ich dann mit dem versteigerten Artikel machen? --85.180.133.3 13:50, 28. Mai 2016 (CEST)

Der Käufer hat die Ware verbindlich/rechtswirksam ersteigert. Nach deutschem Recht und den AGBs von Ebay ist er ist zur Abnahme verpflichtet. Wie das in Italien aussieht kann ich nicht beantworten. Da er bezahlt hat ist die Ware in sein Eigentum übergegangen. Es ist möglich, dass irgendwelche erzieherischen Maßnahmen oder ein Ehestreit die Annahme verhindert haben. Du kannst dies Ebay melden. Mehr als das der Kauf rückabgewickelt würde kann Dir nicht passieren, außer der Käufer bewertet Dich schlecht, wenn er die Ware nicht erhalten hat. Somit solltest Du ihn dringen benachrichtigen. Der Mehraufwand an Versand ist nicht Dein Verschulden, wenn Du korrekt versandt hast. Du bist aber nun in der Bringschuld über das Ereignis zu informieren. Hättest Du an einen falschen Adressaten versandt, ist es Dein Fehler und Dein Versäumnis. Schaue nach wie zu verfahren ist, ich vermute grob, kann es aber nicht bestätigen, dass derjenige, der die Störung in der Zustellung verursacht hat, die Kosten des dadurch gescheiterten Versandes zu tragen hat. --Hans Haase (有问题吗) 13:59, 28. Mai 2016 (CEST)
Vorgang rückabwickeln, Kosten übernehmen, ggf. schlechte Bewertung akzeptieren und für das nächste Mal daraus lernen (kein Auslandsversand) - alles andere lohnt die Mühe nicht.--Wikiseidank (Diskussion) 14:04, 28. Mai 2016 (CEST)
Es handelt sich um keine Versteigerung, Hans Haase. Beachte hier etwa das Abstraktionsprinzip! Durch den Kaufvertrag wird der Verkäufer gem. 433 BGB nur verpflichtet, dem Käufer die Sache zu übergeben und das Eigentum (erst) zu verschaffen, siehe etwa [22]! --Gustav (Diskussion) 14:13, 28. Mai 2016 (CEST)
Ein "Rücksendeporto" wegen der nicht Annahme entsteht nicht. --95.115.162.203 14:14, 28. Mai 2016 (CEST)
Ich kenne es von DHL so, dass man bei einem Auslandsversand ankreuzen kann, was im Fall der Nichtzustellbarkeit passieren soll: Entweder lässt man sich das Paket zurückschicken oder man lässt die Postgesellschaft im Empfängerland das Paket versteigern/vernichten. Die Rücksendung ist kostenpflichtig. Rechtlich hat der Käufer die Pflicht, die Ware anzunehmen und auch der Versand passiert ja bei einem privaten Verkauf auf sein Risiko. Nimmt der Käufer das (in ordnungsgemäßem Zustand befindliche) Paket nicht an, so verletzt er seine Pflichten und hat daraus resultierende Schäden des Verkäufers zu tragen. Ob man sich für die Rücksendekosten iHv 10 € den zugehörigen Aufwand machen will, noch dazu wenn die Ware einen Wert von 5 € hat, ist dagegen eine andere Frage. --87.123.34.189 14:16, 28. Mai 2016 (CEST)
Ich habe die DHL Online Frankierung genutzt. Die Ware wurde als "Päckchen bis 2 kg" mit dem Service "Versicherung bis 50 EUR und Sendungsverfolgung" verschickt. Ein Feld zum Ankreuzen der Vorausverfügung gibt es da nicht. Dies erscheint nur, wenn ich "Paket bis x kg" wähle. --85.180.133.3 14:43, 28. Mai 2016 (CEST)
Die AGB erlauben aber ausdrücklich auch bei Päckchen Vorausverfügungen zu treffen (was natürlich nicht heißt, dass man auch tatsächlich eine treffen muss), aber vorgesehen ist das schon. Sei's drum.
Die AGB von DHL verweisen auf die AGB der deutschen Post, nach denen der Absender DHL alle Kosten zu ersetzen hat, die aufgrund einer Rückförderung der Sendung nach Abschnitten 4 (3) und 4 (4) der AGB entstehen. DHL befördert demnach aus dem Ausland zurückkommende Sendungen an den Absender zurück, "soweit der Absender eine entsprechende Vorausverfügung getroffen hat". Das ist hier ja nicht der Fall. Ich seh demnach schon nicht, auf welcher Grundlage DHL das Päckchen zurücktransportieren sollte, geschweige denn woraus sich für diesen nicht-vereinbarten Rücktransport eine Kostentragungspflicht des Absenders ergeben sollte. Wer sich als Absender auf diesen Standpunkt stellt, kann das Päckchen aber natürlich auch nicht von DHL wieder herausverlangen.
Anders dagegen, wenn du das Päckchen doch zurückhaben willst - und danach hört sich deine Frage, was du denn nach der Rücksendung noch mit dem Artikel anstellen könntest, an. Dass du eine kostenpflichtige Rücksendung im Zeitpunkt des Vertragsschlusses haben wolltest, wird dir DHL so erstmal nicht nachweisen können; es sei denn du zahlst die Rücksendegebühren, woraus sich zumindest mMn ergibt, dass du einer Rücksendung zugestimmt hast. Soweit du eine Rücksendung wolltest, musst du sie auch bezahlen. --87.123.34.189 16:55, 28. Mai 2016 (CEST)
Vielen Dank für deine Ratschläge. Nach etwas Googlen habe ich diese Seite bei DHL gefunden, wo zum Päckchen folgendes steht: "Vermerken Sie bitte die Vorausverfügung auf der Aufschriftenseite Ihres DHL PÄCKCHENS International in einer im Bestimmungsland bekannten Sprache." Da frage ich mich doch, warum man bei einem Paket dies direkt auf dem Versandschein ankreuzen kann, bei einem Päckchen aber nicht?? Aber gut, ich hätte mich natürlich informieren können/sollen. Nichtsdestotrotz steht - trotz fehlender Vorausverfügung - bei der Nachverfolgung: "Rücksendung eingeleitet. Der Empfänger hat die Annahme der Sendung verweigert." --85.180.133.3 17:47, 28. Mai 2016 (CEST)
Kann ja sein, dass das Päckchen zurückgeschickt wurde - allein weil das gemacht wurde heißt das aber ja nicht, dass eine Rücksendung auch automatisch beauftragt gewesen sein muss. Aus meinen obigen Überlegungen ergibt sich, dass eine Rücksendung in dem Fall, dass eben kein Rücksendeauftrag vorliegt, auf Risiko der Post passiert: Der Absender hat die Rücksendung nicht beauftragt und muss sie demnach auch nicht bezahlen. Ob der DHL-Mitarbeiter an der Tür einem das genau so sagt, ist natürlich eine andere Frage, vielleicht behauptet der auch einfach "Sie müssen da noch 10 € Gebühr bezahlen.", aber eine Verpflichtung, eine Rücksendegebühr zu zahlen, sehe ich hier nicht. Wenn der Absender sie zahlen will, kann er das tun, wenn nicht, hat DHL bzgl. der Zahlung Pech gehabt. Wenn eine Rücksendeanweisung vorläge und der Absender dann die Kosten nicht zahlen würde, dann dürfte DHL das Päckchen verwerten oder vernichten. Wie das im Fall einer unverlangten Rücksendung aussieht, ergibt sich nicht aus den AGB - da die entsprechende Dienstleistung ja gar nicht vertraglich vereinbart war, ergeben sich aus ihrer Durchführung auch keine vertraglichen Ansprüche. --87.123.50.212 19:25, 28. Mai 2016 (CEST)
"Annahme verweigert" kann aber auch ein Fehler der Post / DHL sein. Mir schon von der anderen Seite aus passiert: Paket hat mich nie erreicht, auf mein Nachfragen beim Versandhaus hin war das Paket wohl sehr lange unterwegs gewesen, und waehre dann schliesslich mit "Annahme verweigert" wieder bei denen eingetroffen. Habs mir nochmal schicken lassen, und ich musste nix zusaetlich bezahlen. --Nurmalschnell (Diskussion) 17:49, 29. Mai 2016 (CEST)
Das war's hier auch... Oh, Mann! Der Käufer hat mir heute geschrieben, er hätte das Päckchen bei der Post abgeholt und mich positiv bewertet >> Angelegenheit also erledigt... (Fragt sich, wer hier geschlampt hat: die italienische Post oder die Deutsche) --85.180.140.231 11:54, 30. Mai 2016 (CEST)

Helipads an Krankenhäusern - nur für Notfälle?

Hallo, bei oder auf Krankenhäusern gibt es ja oft Hubschrauberlandeplätze damit Notfall-Patienten angeliefert werden können. Nun frage ich mich, ob diese Landeplätze auch für Nicht-Notfälle genutzt werden können? Ist halt evtl. schneller als mit dem Auto. Und wenn man einen Hubschrauber hat, warum nicht? Ich denke da halt an vermögende Leute, die bspw. einen Termin für eine Untersuchung haben, was aber beileibe kein Notfall ist. Kann man da dann mit seinem privaten Hubschrauber oder einem Hubschrauber-Taxi kommen? Oder sind diese Helipads an Krankenhäusern wirklich nur für Notfälle? --87.140.193.3 12:22, 29. Mai 2016 (CEST)

Ich lebe in der Nähe eines Krankenhauses mit Hubschrauberlandeplatz und ich würde sagen, die sind nur für Notfälle. Gruß 79.224.193.244 12:46, 29. Mai 2016 (CEST)
Du lebst in der Nähe eines Krankenhauses. Das qualifiziert dich ja ungemein, so in luftfahrtrechtlicher Hinsicht. --2A02:1206:45C0:630:D0D:AA4D:38E6:FC57 12:48, 29. Mai 2016 (CEST)
Welcher Reise reist denn in Deutschland mit dem Hubschrauber? Huch, OK, Thomas Middelhof...--Antemister (Diskussion) 12:56, 29. Mai 2016 (CEST)
Oder der Herr Chefarzt vom Golfplatz mal schnell zur Chefvisite? SCNR --2003:45:4647:FB00:999A:1DCF:FBA2:DBF5 12:34, 30. Mai 2016 (CEST)
bezieht sich die Frage auf Deutschland? Ich kenn jedenfalls Spitäler in der Schweiz, wo Privatlandungen (kein Parkieren) von Helis nicht ganz unüblich sind. Ob das rechtlich erlaubt ist oder lediglich toleriert wird, entzieht sich allerdings meiner Kenntnis. --gdo 13:21, 29. Mai 2016 (CEST)
da das Ding im Falle eines Notfalles nich rechtzeitig geräumt werden kann, verbietet sich eine Nutzung für Nicht-Notfälle... --Heimschützenzentrum (?) 13:32, 29. Mai 2016 (CEST)
Also in der Schweiz gibt es sogenannte Gebirgslandeplätze. Ich vermute mal schwer diese gingen gdo durch den Kopf als er oben stehendes schrieb. Die Helikopterlandeplätze bei Spitälern werden in der Schweiz auch für Intensivtransporte per Helikopter benutzt (Verschiebung von Spital zu Spital), das ist bekanntlich kein Notfalltransport, aber eben trotzdem eine medizinisch begründete Benutzung. Bei einem Verschiebung per Krankentransport- bzw Rettungswagen wird die Notfall Zufahrt benutzt. Ich sehe viele Gründe, die gegen eine nicht medizinisch Nutzung solcher in Spital Nähe befindliche Landeplätze sprechen. Die beiden wichtigsten; erstens Lärmschutz, zweitens Landeplatz muss für Notfälle frei sein. Aber es kann schon Spitäler geben wo nicht nur die (erkennbaren) Rettunbgshubschauber landen dürfen, sondern auch Private wenn eine medizinische Begründung vorliegt. Nur weil der Patient den Hubschrauben aufrecht verlassen kann (somit nicht auf der Tragbare liegt), heisst das nicht das kein Notfall oder medizinisch begründbare Landung vorliegt. --Bobo11 (Diskussion) 13:48, 29. Mai 2016 (CEST)
*quetsch* Mir hat man damals in den Sanitätslehrgängen noch beigebracht, dass es keine "Tragbahren" gibt, sondern nur Tragen für Lebende und Bahren für Tote. Eine Trage wird automatisch zur Bahre, sobald jemand darauf verstirbt. Eine Bahre wird hingegen erst durch die Desinfektion wieder zur Trage ;-) Geoz (Diskussion) 15:04, 29. Mai 2016 (CEST)
Von der Etymologie (siehe wikt:Bahre) her ist das eindeutig Unsinn. --Rôtkæppchen₆₈ 15:35, 29. Mai 2016 (CEST)
Absolut Unsinn. Die Schweizer Armee kennt die Tragbahre 81, da kommen Lebende drauf. Die anderen kommen in den Leichensack, nett getarnt als Schlafsack-Aussenhülle und somit von jedermann praktischerweise gleich selber zum Ort des Geschehens mitgebracht. --2A02:1206:45C0:630:158F:C8D7:4825:B14F 15:43, 29. Mai 2016 (CEST)
Also wenn ich Hubschrauberlandeplatz richtig lese und mit dem hier vergleiche, dann sind das "ganz normale" Flugplaetze (nur anders markiert). Wenn Du eine entsprechende Landegenehmigung (und anschliessende Startgenehmigung) bekommst, dann darfste da deinen Heli absetzen. Wenn Du allerdings einen Rettungseinsatz behinderst, gibts hinterher vermutlich Aerger. Solltest also ein Handy mitnehmen, damit Du schnell den Platz wieder raeumen kannst. Meint -- Iwesb (Diskussion) 14:07, 29. Mai 2016 (CEST)
Ich meinte keine Gebirgslandeplätze, sondern die normalen Heli Landeplätze der Spitäler. Wenn man häufiger die entsprechende Klientel hat, die erkrankte Angehörige mit dem Heli besuchen kommt, dann macht man daraus aber u.U. auch nicht so einen Aufriss, sondern arrangiert sich halt. Der Pilot ist ja im Normalfall ohnehin nicht zur Entourage zugehörig, sondern nur mit gemietet. Der bleibt am Heli oder fliegt den nach dem Absetzen der Kunden auf die nächste Wiese in der Nähe. --gdo 15:16, 29. Mai 2016 (CEST)
Die Hubschrauberlandeplätze an Krankenhäusern/ Kliniken etc. sind luftfahrtrechtlich nach der LVO keine Landeplätze der allgemeinen Luftfahrt, sondern sind nur für Flüge im Rahmen (im Auftrag) der Luftrettung zugelassen/beschränkt. Sie werden daher auch nicht in der Liste der Flugplätze der Allgemeinen Luftfahrt geführt. Unterscheidungsmerkmal ist ein rotes H in weißem Kreuz, während die üblichen Hubschrauberlandeplätze ein weißes H aufweisen. Nur so nebenbei, der Trigema Grupp fliegt seine Dienstreisen und ggf. auch Lustreisen mit einem Heli und hat an seinen Filialen, inklusive Wohnhaus, Jagdhaus private Hubschrauberlandeplätze, die er benutzt. Da dürften, wie bei den Kliniken Fremdlandungen auch ausgeschlossen sein, weil dazu eine Betriebsorganisation, u.a. mit Flugleiter notwendig ist. --2003:75:AF03:9800:4147:6D8C:8588:B134 20:25, 29. Mai 2016 (CEST)
gdo bezog sich allerdings auf die Schweiz. Da mag es anders sein. --MrBurns (Diskussion) 00:57, 30. Mai 2016 (CEST)
Der Ordnungsruf ist stumpf. Die Frage kommt aus DE, siehe oben die IP. Es handelt sich hier um Vorgaben der Europäischen Flugsicherung, die seit 2011 in allen Mitgliedsländern umgesetzt sein sollten, so auch bei den Eidgenossen und in einer braun-weiß-roten Alpenrepublik daneben.--2003:75:AF0F:1000:C593:DB1:75B9:F4FB 10:20, 30. Mai 2016 (CEST)
ist das so? Nach diesem Artikel geht es wohl um eine EU-Verordnung (mit fraglicher Relevanz für die CH, ganz nebenbei bemerkt) und eine mögliche Einordnung als public interest site (die eu-lex-Server sind zur Zeit nicht erreichbar, sonst hätte ich die Verordnung angeschaut.) --gdo 13:13, 30. Mai 2016 (CEST)

Urteil über Milch und Ersatz

Hallo! Es soll in den letzten Wochen ein Urteil/Entscheidung gegeben haben, daß letztendlich in der gesamten EU der Begriff "Milch" nur auf Erzeugnisse von Säugetieren angewendet werden darf, Sojamilch also generell als Begriff verboten ist. Weiß hier jemand was darüber, und hat ggf. nen Link. Gebe zu, die Darstellung in der Wikipedia ärgert mich da schon seit längerem.Oliver S.Y. (Diskussion) 19:35, 29. Mai 2016 (CEST)

Die EU hat so ein Bürgertelefon, 06151 2749028. --2A02:1206:45C0:630:158F:C8D7:4825:B14F 19:44, 29. Mai 2016 (CEST)
Ich kenne keine neue Entscheidung dazu, aber ich ging bislang auch davon aus, dass ohnehin Sojamilch nicht Sojamilch heißen darf - und zwar schon seit Jahrzehnten. Ausnahmen gibt es zum Beispiel für Kokosmilch (und noch ein paar andere), aber eben nicht für Soja. --Snevern 20:32, 29. Mai 2016 (CEST)
(BK)Die Verordnung (EWG) Nr. 1898/87 des Rates vom 2. Juli 1987 über den Schutz der Bezeichnung der Milch und Milcherzeugnisse bei ihrer Vermarktung ist schon etwas älter, aber immer noch aktuell. --Rôtkæppchen₆₈ 20:33, 29. Mai 2016 (CEST)
Meinst Du vielleicht Käse? Da hat es neulich ein Urteil unter Berufung auf VERORDNUNG (EU) Nr. 1308/2013 DES EUROPÄISCHEN PARLAMENTS UND DES RATES vom 17. Dezember 2013 über eine gemeinsame Marktorganisation für landwirtschaftliche Erzeugnisse und zur Aufhebung der Verordnungen (EWG) Nr. 922/72, (EWG) Nr. 234/79, (EG) Nr. 1037/2001 und (EG) Nr. 1234/2007 gegeben, wonach Käse nicht aus Soja bestehen darf, sondern tierischen Urpsungs sein muss. --Rôtkæppchen₆₈ 07:10, 30. Mai 2016 (CEST)
Hier findet man die Aussage, allerdings ohne Quelle. --M@rcela 09:49, 30. Mai 2016 (CEST)

Facebook-Gruppenadministratoren: Wechselseitig entfernbar?

Gerade habe ich als Administrator einer Facebook-Gruppe einen anderen Administrator entfernt... und festgestellt, dass ich offenbar alle anderen auch entfernen könnte, sogar jenen, der mich als Admin hinzugefügt hat. Kann also jeder Admin jeden anderen entfernen...? Eine offizielle Facebook-Erklärung dazu fand ich nicht. --KnightMove (Diskussion) 23:22, 29. Mai 2016 (CEST)

Ich glaube ja. Ist so nicht die angebliche Anonymous-Seite gekapert worden? --Eike (Diskussion) 09:09, 30. Mai 2016 (CEST)
Und so hat der Pegida Bayern-Trupp auch deren FB-Präsenz verloren - die hatten einen von Pegida Dresden im Team, haben dann ihren Alleingang bei dem Petry-Besuch der AfD in München gemacht und der Meyer hat sie dann alle rausschmeißen lassen. Popcorn für die Antifa (und der Anfang vom Ende für Pegida München) ;) 194.175.113.233 11:06, 30. Mai 2016 (CEST)

Weniger Gewalttäter = mehr belastete Gewalttäter?

Guten Abend, in Deutschland ist Gewalt ja mehr oder weniger verpönt. Früher scheint es mir, waren Gewalttätigkeiten noch angesehener. Ein Mann musste ein Mann sein und notfalls sich und seine Familie verteidigen können. Er musste um seine Ehre kämpfen. Aber auch so war Gewalt noch nicht so verschrien wie heute. Es war akzeptierter seine Kinder zu züchtigen und Vergewaltigung der eigenen Ehefrau war wohl nicht strafbar. Geht man nicht nur ein paar Jahrzehnte zurück, sondern vielleicht einhundert oder zweihundert Jahre, dürfte das dementsprechend noch schlimmer gewesen sein.

Nun hat man wie es mir scheint akzeptiert, dass auch Gewalttäter gewissermaßen Opfer sind. Anderen Leuten Gewalt anzutun kann einen auch selber psychisch (weiter) schädigen. Man wird von seinen Taten verfolgt (so wird es zumindest oftmals dargestellt) und hat noch lange daran zu knabbern. Hin und wieder scheint das auch im Suizid zu enden.

Nun frage ich mich, wie sich dies mit der zunehmenden Verachtung von Gewalt geändert hat? Hat also die Gewalt, die sich ein Gewalttäter mit einer Gewalttat antut damit zugenommen, wie Gewalt allgemein immer verpönter wurde? Ist also anzunehmen, dass wenn Gewalttaten immer mehr zurückgehen und damit angenommen die Verachtung gegenüber solchen Taten steigt, die Täter einem stets größerem psychischen Druck (nach der Tat) ausgesetzt sind?

(Ich hoffe das sieht jetzt niemand als Plädoyer pro Gewalt....) --87.140.195.2 21:55, 28. Mai 2016 (CEST)

Falls deine These stimmt, dass "man" die Gewalttäter zunehmend in der Opferrolle sieht, dann erhöht das doch nicht den psychischen Druck auf die Gewalttäter und lässt doch nicht die Verachtung gegenüber solchen Taten steigen. Würde dann eher das Gegenteil vermuten. --84.119.205.160 01:41, 29. Mai 2016 (CEST)
Muss nicht sein, früher hat man Gewalt (bis zu einem gewissen Ausmaß) einfach als normal angesehen, heute ist sie verpönt, daher wer heute gewalttätig ist, gilt als böse oder gestört oder beides. --MrBurns (Diskussion) 02:43, 29. Mai 2016 (CEST)
. In meinem Paralleluniversum ordnet die Wissenschaft einen Begriff wie "böse" eher dem Mittelalter oder dem Märchenbuch zu. Aber in meinem Universum hab ich auch noch nie gehört, dass ein moderner Mann bis hin zum Suizid darunter leidet, seine Familie im Notfall beschützt zu haben. --84.119.205.160 05:02, 29. Mai 2016 (CEST)
Aber auch das gibt es. Eine Posttraumatische Belastungsstörung sucht sich nicht aus, unter welchen Umständen sie entsteht und wen sie trifft. Daher gibt es z.B. zahlreiche dokumentierte Fälle von Polizisten [23], die nach Notwehrtötungen eine solche entwickelten. Und diese haben ja sogar ein gesetzlich verankertes Gewaltmonopol und damit alle Rechtfertigung der Welt Gewalt im Einzelfall auch anzuwenden. Benutzerkennung: 43067 12:25, 29. Mai 2016 (CEST)
Dass die Wissenschaft die Welt nicht mehr in "gut" und "böse" einteilt dürfte wohl stimmen, aber die Mehrheit der allgemeinen Bevölkerung tut das durchaus noch mehr oder wenig und wer gewalttätig ist gilt daher in der Gesellschaft als mehr oder weniger böse oder gestört. --MrBurns (Diskussion) 01:12, 31. Mai 2016 (CEST)
Von welcher Gewalt, die verpönt ist und die Gewalttäter belastet reden wir? Von den Twin Towers des WTC? Von der Prügelstrafe gegen Raif Badawi in Saudi-Arabien? Vom Regiment Asow in der Ukraine? Von der Darfur-Region im Südwesten des Sudan? Von den argentinischen Offizieren, die wegen der Operation Condor verurteilt wurden? Von Kaing Guek Eav, dem ehemaligen Leiter der Folterzentrale S21 in Kambodscha? Von dem buddhistischen Mönch Ashin Wirathu in Myanmar? Reden wir vom Gazastreifen oder von Eritrea? Oder von den 67 Journalisten, die 2015 wegen ihrer Arbeit getötet wurden? Von Periklis Korovessis, der während der Diktatur in Griechenland seinen Folterern widerstand? Von Bradley Manning, der Verbrechen seiner Regierung veröffentlicht hat? Oder die 35 Prozent der US-Bürger, die 2013 Edward Snowden als Verräter verurteilt sehen wollen? Reden wir von den Banden die die Flüchtenden auf den „Bestie“ genannten Güterzügen in Mexiko ermorden? Reden wir über schwedische Rechtsradikale, die in Stockholm Jagd auf ausländisch aussehende Jugendliche machen? Oder über die Gewalt auf französischen Schulhöfen]? --2003:45:464D:2B00:516A:1C06:2A7:DF1D 13:26, 29. Mai 2016 (CEST)
Einfach mal nicht nur die Überschrift lesen, sondern wenigstens vier Wörter des Beitrags, dann weiß man vielleicht, worum es geht: Deutschland. Aber auch weltweit scheint die Gewalt abzunehmen: http://www.damian-muenzer.info/politikblog/index.php?categories=Gewalt. Das heißt selbstverständlich nicht, dass sie verschwunden ist. --Eike (Diskussion) 13:43, 29. Mai 2016 (CEST)
Wenn man die komplette Fragestellung liest, wird durchaus ersichtlich, wie unklar diese ist. Da wird zu Beginn gleich mal derjenige, der seine Familie notfalls verteidigt, in einen Topf geworfen mit dem, der eine Frau vergewaltigt oder seine Kinder misshandelt. Dann werden fragwürdige Dinge behauptet über diesen pauschalisierten Gewalttäter-Eintopf und darüber, was "man" im Laufe der Geschichte davon gehalten hat und wie dieser Eintopf mit sich selbst nicht mehr klarkommt und die WP:AU soll von da ab weiterrühren. Man weiß gar nicht, wo man anfangen soll, die Thesen der Fragestellung in Frage zu stellen oder wenigstens die notwendigsten Differenzierungen einzufordern. Z.B. Willkürliche Gewalt gegen Unschuldige hat man auch schon "früher" nicht "normal" gefunden. Sich selbst und seine Familie im Notfall verteidigen zu dürfen, ist hingegen immer schon gesellschaftlich akzeptiert gewesen und wird es auch immer bleiben. Darum ist es ja als Nothilfe oder Notwehr auch juristisch bis heute in Deutschland legitim. Verpönt wäre es z.B. tatenlos zuzugucken, wie eine Frau vergewaltigt wird ohne ihr notfalls gewaltsam zu helfen. Einen gewalttätigen Verbrecher hingegen vorrangig als Opfer zu akzeptieren und sein psychisches Leid in den Fokus zu rücken, ist die berüchtigte Spinnerei einer gewissen weltfremden Minderheit und hat sich in der breiten Bevölkerung nie durchgesetzt und wird sich auch nie durchsetzen. --84.119.205.160 19:46, 29. Mai 2016 (CEST)
Die Gewalt nimmt nicht ab, sondern verlagert sich hin zu weniger sichtbaren Formen. Wirtschaftliche Gewalt und institutionelle Gewalt nehmen bspw. zu. --94.219.8.47 23:53, 29. Mai 2016 (CEST)
"Z.B. Willkürliche Gewalt gegen Unschuldige hat man auch schon "früher" nicht "normal" gefunden." Deshalb hab ich auch "bis zu einem gewissen Ausmaß" geschrieben. Genauer wäre vielleicht gewesen "bis zu einem gewissen Ausmaß und unter bestimmten Voraussetzungen". Heute ist Gewalt zwar auch noch unter bestimmten Voraussetzungen akzeptiert, aber zu viel engeren als früher, nämlich eigentlich nur noch um Gewalt anderer abzuwehren (wobei das natürlich auch nicht zu weit gehen darf, wer ein Ohrfeige mit einem Kopfschuss abwehrt, wird üblicherweise nicht nur bei den Strafverfolgungsbehörden und der Justiz dafür wenig Verständnis bekommen) oder auch bis zu einem gewissen Ausmaß zur Verteidigung von Eigentum, aber einen flüchtenden Einbrecher zu erschießen ist heute in Europa nicht mehr salonfähig (in großen teilen der USA aber schon noch, liegt wohl daran, dass der wilde Westen noch nicht allzu lang her ist). Gewalt aus Rache oder als Reaktion auf eine Beleidigung (bis hin zum oft tödlichen Duell) wurde bis vor nicht allzu langer zeit auch gesellschaftlich akzeptiert, ebenso Selbstjustiz, heute ist das alles verpönt. --MrBurns (Diskussion) 01:25, 31. Mai 2016 (CEST)

Wo liegt Hermanester?

(Im Artikel) In der Liste der Stolpersteine in Berlin-Moabit ist ein Eintrag über Margarete Almus enthalten, die in Hermanester geboren wurde. Diese Angabe findet sich auch auf den Seiten der Berliner Stolpersteine. Sonst konnte ich im Internet aber so gut wie nichts über diesen Ort finden. Es scheint sich um einen (ehemaligen?) Ort im heutigen Tschechien zu handeln. Liege ich richtig? Weiß jemand mehr? --Toffel (Diskussion) 15:59, 29. Mai 2016 (CEST)

Da verschrub sich jemand. Gemeint ist Heřmanův Městec. --2A02:1206:45C0:630:158F:C8D7:4825:B14F 16:04, 29. Mai 2016 (CEST)
Danke für die schnelle Antort. Aber warum bist du dir so sicher? Wegen -„ester“ und „Městec“? --Toffel (Diskussion) 16:12, 29. Mai 2016 (CEST)
Darum. --2A02:1206:45C0:630:158F:C8D7:4825:B14F 16:17, 29. Mai 2016 (CEST)
Es finden sich tatsächlich diverse andere Schreibweisen wie Heřmanměstetz (GND) und Herman[n]m[i]est[e|i][c|[t]z] (Bücher, siehe Google Books). --= (Diskussion) 17:42, 29. Mai 2016 (CEST)
Ok, danke. Habe es korrigiert. --Toffel (Diskussion) 18:24, 29. Mai 2016 (CEST)
Warum gibt das der Artikel Heřmanův Městec nicht her? --Hans Haase (有问题吗) 16:06, 30. Mai 2016 (CEST)
Weil du es noch nicht – unter Angaben seriöser Quellen – in den Artikel eingefügt hast. --= (Diskussion) 22:22, 30. Mai 2016 (CEST)

Suche: Schnellspann-Vorrichtung

Ich benötige für einen bestimmten Zweck ein Metallregal. Da es immer mal wieder transportiert werden soll, soll es wenig wiegen und simpel auf- bzw. auzubauen sein. Ich habe mir mehrere Systeme angeschaut und die Steckregale überzeugen mich nicht (da klemmt immer wieder was - und das führt dazu, dass sich früher oder später Teile beim Montieren/Demontieren verbiegen). Bleiben also noch die, die man schrauben muss. Aber jeden Boden einzeln an je 4 Punkten mit je einer Schraube & Mutter zu fixieren, ist nervig. Daher suche ich nach einer Alternative. Ich stelle mir eine Stange vor mit einem festen Kopf am Ende, die etwa so lang ist, wie das Regal tief. Diese wird von hinten durch das Loch im Regalboden geschoben, durch das entsprechende Loch im Seitenteil hinten, dann durch das entsprechende Loch im Seitenteil vorn und durch das entsprechende Loch im Regalboden vorn. Dann ragt noch etwas vorne raus, an dem ich eine Schnellspannvorrichtung einhänge. Dann nur noch den Spannhebel runterdrücken und der Boden ist an zwei Stellen fixiert, ohne nervige Schrauberei. Auf- bzw. Abbau des Regals reduziert sich damit auf 3-4 Minuten statt sich bis zu ner halben Stunde oder mehr auszudehnen. Die Frage ist nur: Gibt es solche Spannvorrichtungen? Und sind die in der Länge variabel anpassbar? Und falls ja: wo kriegt man soetwas her? Wie lautet die korrekte Bezeichnung dafür? Chiron McAnndra (Diskussion) 17:38, 29. Mai 2016 (CEST)

Baumarkt, Einhandzwinge. --Rôtkæppchen₆₈ 18:04, 29. Mai 2016 (CEST)
Deiner Konstruktionsbeschreibung konnte ich nicht folgen, obwohl ich "vom Fach" bin. Ich kann dir aber trotzdem eine perfekte Lösung anbieten. Verwende einfach die Elemente die überall im Gerüstbau gebraucht werden. Das ist alles zuverlässiges und zugleich leichtes Material. Schnellspanner gibts auch. Die Gerüstbauer wollen ja auch immer möglichst schnell "zu Potte" kommen. Als Sahnetörtchen bekommst du solche Elemente meist günstig gebraucht und Ersatzteile sind entsprechend auch kein Thema. Weiter hast du dann auch noch schon ein Gerüst wenn du mal eins brauchst und Wiederverkaufen kannst du das auch noch problemlos. --Kharon 18:22, 29. Mai 2016 (CEST)
Ohne das konkret zu wissen, würde ich in Frage stellten, dass ein Baugerüst leicht ist. --TheRunnerUp 19:42, 29. Mai 2016 (CEST)
Diese Regale nennen sich Schnellbau-Steckregale. Gibt es von verschiedenen Herstellern, meine im Keller sind von einer Fa. Kaiser.--2003:75:AF03:9800:4147:6D8C:8588:B134 19:56, 29. Mai 2016 (CEST)
@TheRunnerUp - das sehe ich ebenso.
@lastIP - ich hatte bereits auf die Steckregale verwiesen - und wer meint, diese seien brauchbar, hat entweder welche wie ich sie noch nie gesehen habe, oder er hat noch nie versucht, diese immer wieder auf- und wieder abzubauen. Ich hab mir das System der Firma Kaiser gerade mal im Netz rausgesucht - sorry, aber wenn im Bild schon ein Gummihammer auftaucht, dann ist das mit Sicherheit kein System, das sich schnell und unkompliziert wieder abbauen läßt - indiskutabel. Chiron McAnndra (Diskussion) 10:40, 30. Mai 2016 (CEST)
Sorry, dass ich Dir nicht helfen konnte. Ich fand den Aufbau ohne Schrauberei recht angenehm. Einen Ab-/Umbau habe ich noch nicht vorgenommen, aber stelle mir das auch wenig belastend vor. Die Regale müssen natürlich stabil sein, und das geht nicht ohne klemmen.--2003:75:AF0F:1000:54B1:4A02:17F6:81B0 14:17, 30. Mai 2016 (CEST)
Klingt wie ein Problem für den Messebedarf von Unternehmen. Dort wirst du am wahrscheinlichsten fündig, wenn du wie ich Tante Kugel mal nach "Regale für Messestand" suchen lässt. Yotwen (Diskussion) 15:15, 30. Mai 2016 (CEST)
Wenn ich deinen Schnellspannvorschlag richtig verstehe, wird er zumindest bei größeren Lasten daran scheitern, dass die ganze Last des Regalinhalts vom Regalboden über die Schrauben auf Regalholme und dann den Fußboden übertragen wird. Die Schrauben halten zwar einer Zugbelastung gut stand, dürften bei dieser Anwendung aber so verformt werden, dass der wiederholte Ab- und Aufbau auch nicht mehr so schnell ist oder sie gar reißen. Es bedarf also entweder wie beim Steckregal einer weiteren Abstützung der Böden auf den Holmen oder die Schnellspanner müssen - wie Schraubverbindungen - Boden und Holm an allen vier Verbindungsstellen innen und außen zusammenpressen. -- TZorn 00:10, 31. Mai 2016 (CEST)

Warum geht Musik "unter die Haut"

oder wieso kann Musik seelisch so viel bewirken, z.B. sogar heilen (Musiktherapie)? --93.133.76.13 08:52, 26. Mai 2016 (CEST)

Eine grundsaetzliche Einfuehrung zum Thema hat hier mal jemand geschrieben. --83.167.34.67 09:28, 26. Mai 2016 (CEST)
Schöne Zusammenfassung!
Man kann "Musikwahrnehmung" auch noch weiter zurück suchen: "Geräuschwahrnehmung". Gleichmässige Geräusche - sanfte (!) Meeresbrandung, leises Rascheln der Blätter im Wind, stetiger Landregen (You and me and rain on the roof...), Schnurren einer (Nichtsäbelzahn)Katze - beruhigen. Stetes Geräusch/stete Stimme/melodische Musik = alles cool, keine Gefahr!
Würde Mutter beim Gutenachtlied plötzlich schrill die Stimme erheben (the fat Soprano shrieks, Sirene in der Nacht) kommt ein Alarmgefühl! Will ich Adrenalin, gehe ich zu "Schwermetallern", Punks oder auf die Kirmes.
Neben den schon mal diskutierten Tonhöhen kommt dann auch noch der (aufpeischende oder beruhigende) Rhythmus dazu. Und je nach Hintergrund der Person bewirken verschiedene Arten von Musik, ganz konkret messbare physiologische Veränderungen: DaDum - DaDum - DaDum .... DaDumDaDumDaDumDaDum....! Wahrnehmung => hormonelle Reaktion => "unter die Haut"
Man sollte bei Beerdigungen mehr Jazz, Madness oder Monty-Python-Songs spielen... (macht man ja in einigen Regionen) Play It Again, SPAM (Diskussion) 10:12, 26. Mai 2016 (CEST)
Endgültig erforscht ist das wohl noch nicht (bestimmte Hirnareale werden aktiv und Hormone werden ausgeschüttet, aber warum?). Wahrscheinlich wirken mehrere Einzelfaktoren zusammen:
- Der Takt der Musik liegt im Frequenzbereich des menschlichen Herzens. "Beruhigende" Musik hat eine niedrige Taktfrequenz, "aufregende" eine hohe.
- Das Gehirn "mag" leichte Beschäftigung lieber als Untätigkeit. Ein Fahrstuhl mit Musik ist z.B. viel angenehmer als einer ohne. Beim Anhören der Musik "rechnet" das Gehirn automatisch mit. Es erkennt z.B. bestimmte Tonfolgen, die wie ein Cliffhanger funktionieren und nach Auflösung verlangen.
- Wie Musik wirkt, ist stark abhängig von Erinnerung, Erfahrung und kulturellem Umfeld. Viele Leute empfinden AC/DC als entspannend und eine Peking-Oper als grausame Folter. Bei Chinesen ist das vielleicht umgekehrt.--Expressis verbis (Diskussion) 13:11, 26. Mai 2016 (CEST)
Nur Kommentar: Der cinematographische Neurowissenschaftler A. Hitchcock war ein Experte in dieser Domäne: Nur keine Entspannung - und wenn doch, dann nur um danach doppelt und dreifach zuzulegen. Play It Again, SPAM (Diskussion) 13:28, 26. Mai 2016 (CEST)
Meine persönliche ``Herleitung´´ (=reine TF): Puls, Atmung, Laufschritt, innere Uhr, .. natürliche ureigene Takte, Beats, werden wiedererkannt - Musik, die z.B. ein Herzschlag-Rhythmus Motiv hat, geht besonders unter die Haut. Können aber auch ``Naturmusiken´´ sein (Tierstimmen, Bachplätschern ((Forellen-Quintett??)), uvm. ), die intuitiv (nicht unbedingt bewußt!) wiedererkannt werden. Bei Peer Gynt, Morgenstimmung von Edvard Grieg, meine ich entspanntes tiefes Durchatmen durchzuhören. Für Melodien würde ich auch die Verwandtschaft zu Sprechmelodie als Erklärungsmöglichkeit heranziehen (Lautmalerei wäre ein Gegenstück). --217.84.73.34 22:17, 27. Mai 2016 (CEST)
Es muss auf jeden Fall mit der menschlichen Großhirnrinde zusammenhängen und deren Fähigkeit, Kunst in Emotion umzusetzen und umgekehrt. Alle Tiere außer dem Menschen werden nur sehr gering von Musik beeinflusst, allenfalls von dem notwendigerweise in der Musik enthaltenen Schall, weil ihnen im Cortex das Notwendige für die Wertschätzung von Musik fehlt, was auch immer das ist. --Neitram  13:36, 30. Mai 2016 (CEST)
<quetsch> - von unserer Musik meinst Du wohl. Vielleicht findet sich andersartige Musik, die sehr wohl von Tieren (Delphinen, Singvögeln, Stw. Walgesänge, s.a. Leiervogel) wahrgenommen und geschätzt würde. Das können wir so leicht nicht wissen. Deren ``Musik´´ klänge für uns nur, wie ``Geräusche, Schall´´. --217.84.77.177 15:29, 31. Mai 2016 (CEST)
+1 (TF) Ich ordne es unserer Illusionsfähigkeit zu.
Wir erkennen Muster und ordnen Bedeutungen zu in bedeutungslosen Wahrnehmungen: In Wolken sehen wir Schäfchen oder sonstwas; Tiere oder Gegenstände reizen Gehirnregionen, die für Intraspezies-Interaktionen "geschaffen" sind; kleine Symbole auf dem Bildschirm können Menschen zur Wut oder Aggression treiben (obwohl es nur kleine Symbole auf dem Bildschirm sind); visuell wahrgenommene Pixel (selbst mittlerweile toter Personen), lösen hormonell gesteuerte Realitätsgefühle aus; und kulturbedingt wird Musik "traurig" oder "lustig" empfunden - oder bringt emotionale Erinnerungen an warme Sommerabende, als das Haar noch wallte und die Damen noch wollten - obwohl es nur Schallwellen sind, die einen anderen Menschen eiskalt lassen.
Homo sapiens, evolutionary Master of (all kinds of) Illusions. Play It Again, SPAM (Diskussion) 08:21, 31. Mai 2016 (CEST)
So eine ausschließlich menschliche Eigenschaft ist das Gefühl für Musik aber auch nicht. So können z.B. Kühe durchaus zwischen Mozart und AC DC unterscheiden und reagieren unterschiedlich darauf (auch wenn der Effekt nur klein ist). Geoz (Diskussion) 09:41, 31. Mai 2016 (CEST)
Das ist ein interessantes Thema - oder ist es unsere Illusion, dass wir glauben "Kühe mögen Mozart"? ;-) (Falken mögen Falco?)
Die Frage ist: Was hört die Kuh? Hört sie "Musik" - oder nur "Geräusche"? Welche Töne hört sie (kann sie hören)? Welche Rassen sind besonders empfänglich? Und: Was ist die "Kontrolle" (z.B. Abfolge von 4 Tönen, Variationen: Tonhöhe, Timing, Lautstärke, Rhythmus, Länge (Ermüdungserscheinungen? Ich-werd-wahnsinnig!-Faktor?) etc.
Klassische indische Musik beim Melken liefert eine Steigerung von 12,64 (!) % (Wie werden das die norddeutschen Bauern annehmen?) Wie ist es mit klassischer japanischer Musik? Oder Klingon Opera? Oder Pink Floyds Atom Heart Mother...? Play It Again, SPAM (Diskussion) 11:01, 31. Mai 2016 (CEST)
Kühe die sich wohlfühlen geben mehr Milch. Das kann man messen. Seltsam ist aber, dass indische Kühe bei indischer Musik mehr Milch geben und europäische bei europäischer Musik. Womöglich springen die gar nicht auf die Musik an, sondern auf die gut gelaunten Melker? Vielleicht hätte dann "So wie du ist keine Kuh" von den Landeiern einen noch besseren Effekt, als Mozart? Geoz (Diskussion) 16:58, 31. Mai 2016 (CEST)
Ich stimme damit überein, dass "Musikeffekt beim Menschen" über physiologische Effekte von "Musikeffekten bei Tieren laufen musst.
Kultur/Prägung ist dann eine weiteres Element, das der reinen Physiologie aufgepfropft ist. Aber auch da sollten Experimente mit pawlowschen Kühen weiterführend sein.
Beide Aspekte sollten in sauber kontrollierten Experimenten diskriminierbar sein. So - Madame kommt gerade. Muss Bolero auflegen... Tschüss! Play It Again, SPAM (Diskussion) 17:47, 31. Mai 2016 (CEST)

Qualität des Logos ist schlecht, obwohl Originaldatei groß ist

Hallo,

bei meinem Beitrag zur WSK Bank AG wollte ich ein Logo hinzufügen.Größe: 2.343 × 377 (894 KB) Das hat auch funktioniert, nur ist die kleine Vorschau, die rechts oben in der Infobox angezeigt wird extrem pixelig. Erst, wenn man das Bild anklickt UND zusätzlich mit der Lupe vergrößert, wird es scharf. Was kann ich tun damit auch die kleine Version scharf angezeigt wird? Vielen Dank im Voraus für die Antworten. Beste Grüße, --WSK Bank AG (Diskussion) 15:23, 27. Mai 2016 (CEST)

es ist pixelig, gerade weil die Originaldatei so groß ist. Mit einem professionellen Werkzeug auf brauchbare Größe verkleinern bzw. aus einem Vektorformat ein entsprechend kleines Bild generieren. Aber sag mal... ich dachte ihr seid vom Fach?!? --gdo 15:29, 27. Mai 2016 (CEST)
Für ein Logo ist jpg kein optimales Format. Besser wäre png oder falls man Vektordaten hat, svg. -- Jonathan 15:32, 27. Mai 2016 (CEST)
Ich habe deine Frage an unsere Spezialisten weitergegeben: Wikipedia:Grafikwerkstatt#Bitte Logo extrahieren Gruss --Nightflyer (Diskussion) 15:41, 27. Mai 2016 (CEST)
Das ist der richtige Schritt. Eine JPG-Datei mit 800KB in der Auflösung hat doch eine wie ich finde ordentliche Qualität. Warum sieht denn das runterskalierte Ergebnis derart schlecht aus? Irgendwas läuft doch da schief... --87.123.36.193 17:29, 27. Mai 2016 (CEST)
Das kommt in diesem Fall vom automatischen Verkleinern. Das liegt zwischen CMS, Webserver und Browser. Da Du Zugriff zum Original haben könntest, versuche das Logo im .svg oder .pdf zu bekommen. Ein von Photoshop erzeugtes Format wie PSD könnte das auch. Diese Formate sind Vektorgrafik-fähig, wobei PDF auch eingebette JPGs unterstützt. Als SVG ist jede Auflösung gut, außer die ist so groß, dass die Toleranz an nachfolgenden Linien und Flächen sichtbar werden würde, wenn es Abweichungen gebe, wie automatisch erstellte Kreise dicker und rechteckig endender Linien,. Bei diesen wird der Keil zwischen 0 und 360° sichtbar, da beide Enden aus unterschiedlichen Wickeln aufeinander zulaufen. --Hans Haase (有问题吗) 17:32, 27. Mai 2016 (CEST)
Das Problem liegt bei ImageMagick oder GraphicsMagick, je nachdem, welches WMF benutzt. Die Frage ist: Warum ist dessen Leistung in diesem Fall so unterirdisch? Das Original hat eine hohe Qualität und ist gestochen scharf. Dann nimmt man ein Programm, das speziell auf die Bearbeitung von Grafiken ausgerichtet ist, und dann kommt so ein Schmand bei raus? Ich halte das für einen Bug. Das kann ja sogar MS Paint besser... --87.123.34.189 17:38, 27. Mai 2016 (CEST)
Der würde große Bilder völlig verpixeln. Daher macht der das. Hier geht es eben schief. --Hans Haase (有问题吗) 17:45, 27. Mai 2016 (CEST)
Man kann das JPG aber auch von Inkscape nachzeichnen lassen und dann als SVG exportieren. --Rôtkæppchen₆₈ 17:58, 27. Mai 2016 (CEST)
Jetzt kenn ich den genauen Befehl nicht, den MediaWiki benutzt, aber ich hab's gerade mit einer halbwegs aktuellen Version von ImageMagick ausprobiert: IM macht das Bild kleiner und es ist ok. Da ist nichts verpixelt, nichts unscharf, keine verschwommenen Konturen. --87.123.34.189 19:50, 27. Mai 2016 (CEST)
Ich hab die Datei mal mit Inkscape nachgezeichnet.
--Rôtkæppchen₆₈ 22:07, 27. Mai 2016 (CEST)
Bei mir sieht das gut aus. Liegt es an der letzten Änderung, Beschreibung "CMYK → RGB"? --Eike (Diskussion) 20:59, 27. Mai 2016 (CEST)
Ja. Wenn die Version vor dieser Änderung skaliert wurde, war das Ergebnis ganz verwaschen. Sehen kann man das Problem hier.--87.123.34.189 22:50, 27. Mai 2016 (CEST)
Kopf -> Tisch -> Aua. Dabei mach ich doch hier bildmässig genau das oft, nur nicht auf commons. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 23:51, 27. Mai 2016 (CEST)
Mal noch aus Interesse: wenn man es ganz richtig macht, dann entwirft man z.B. ein Logo für ganz kleine Größen neu, sprich vereinfacht z.B. Verläufe zu wenigen/einer Farbe und lässt andere Details, wie z.B. Schrift, ganz weg. Kann man angeben, dass die Mediawiki-Software in Zusammenspiel mit dem Browser bei sehr kleiner Bildgröße eine andere Bildversion nimmt? --Michael Schumacher (Diskussion) 13:40, 30. Mai 2016 (CEST)
Nicht dass ich wüsste. MediaWiki skaliert Bilder und zwar auf die Größen die z.B. der jeweilige Benutzer in seinen Benutzereinstellungen festgelegt hat. Die Quelldatei ist dabei immer dieselbe; eine andere wird nicht verwendet. Eine gewisse Zauberei kann man vielleicht hinbekommen, wenn man unter bestimmten Bedingungen (z.B. starke Verkleinerung) den ImageMagick-Befehl so anpasst, dass er ein besseres Ergebnis erzielt. Ich bin allerdings kein IM-Experte, so dass ich wüsste, was man da wie einstellen sollte. Aber Google mag helfen... --87.123.26.85 23:19, 31. Mai 2016 (CEST)

Hallo, vielen lieben Dank für die zahlreichen Antworten! Jetzt sieht es gut aus. Danke für den Hinweis und die Änderung! Beste Grüße --WSK Bank AG (Diskussion) 20:59, 29. Mai 2016 (CEST)

Psychologie des Grabenkriegs

Vor hundert Jahren tobten die blutigen Schlachten bei Verdun und an der Somme, hunderttausende Soldaten wurden abgeschlachtet - und liessen das auch mit sich machen. Da wurden Leute in den sicheren und oft qualvollen Tod geschickt, und es gab weder nennenswerte Meutereien noch massenhafte Selbstmorde (bzw. solche sind nicht allgemein bekannt). Warum war das so?--Antemister (Diskussion) 14:57, 29. Mai 2016 (CEST)

Warum töten sich wöchentlich Selbstmordattentäter mit Sprengstoff und nehmen eine größere Leute mit in Tod?--80.129.143.130 15:00, 29. Mai 2016 (CEST)
Das hat nichts mit Grabenkrieg zu tun. Ein toller Manager wird ihnen erzählt werden, im Himmel sei es für Märtyrer ganz toll. --2A02:1206:45C0:630:158F:C8D7:4825:B14F 15:27, 29. Mai 2016 (CEST)
„The old Lie: Dulce et decorum est / Pro patria mori.“ --Concord (Diskussion) 15:17, 29. Mai 2016 (CEST)
Hmmm, schwierige Frage. Direkt Beteiligte gibt es vermutl. keine mehr. Meine Meinung: Ich kenne Berichte (leider gerade keine Quelle zur Hand). dass im WK II die russischen Soldaten, die nach "hinten" wollten, von Ihrer Fuehrung erschossen wurden. Ich gehe davon aus, dass das auch fuer die anderen Nationen und Kriege gilt. Damit ist der Soldat im Graben in einer ausweglosen Situation; vorne werd ich erschossen, hinten werd ich erschossen. Na da bleib ich hier, zieh den Kopf ein und hoffe dass es gutgeht. Letztere Reaktion - in einer - vermeintlich ausweglosen Situation - einfach passiv bleiben, kann ich aus einem persoenlichen Erlebnis (aber damit natuerlich auch nur fuer mich) bestaetigen. Inwieweit Selbstmorde stattfanden (ist auch ein moeglicher Ausweg :-( ) kann keiner mehr feststellen (wars die eigene Kugel, die eines eigenen Soldaten oder die eines gegnerischen Soldaten). Just $0.02 von -- Iwesb (Diskussion) 15:22, 29. Mai 2016 (CEST) PS: Meuterei bzw. das Fehlen dieser ist damit nicht erklaerbar ("hinten" ist eigentlich immer weniger "Feuer" als "vorne").
Die Russen, soso. Und die Führung habe gleich selber geschossen, da blühen ja alle Klischees. Die Deutschen tatens auch. Und die Amerikaner. Und die Franzosen. Und noch ein paar dutzend andere. --2A02:1206:45C0:630:158F:C8D7:4825:B14F 15:32, 29. Mai 2016 (CEST)
Das hat Nix mit Klischees zu tun. Ich schrieb "ich kenne Berichte ueber Russen". Dass die anderen das genauso gemacht haben, steht doch auch oben -- Iwesb (Diskussion) 15:42, 29. Mai 2016 (CEST)
Die Rotarmisten wurden übrigens von einem Georgier als Obermufti geführt, damals. --2A02:1206:45C0:630:158F:C8D7:4825:B14F 15:46, 29. Mai 2016 (CEST)
Nein, der kam erst später zur zeit des Ersten Weltkriegs war der Obermufti aus Simbirsk. --MrBurns (Diskussion) 01:14, 30. Mai 2016 (CEST)
Das hat nichts mit Grabenkrieg zu tun. In jedem Krieg sterben Soldaten, heute allerdings mehrheitlich Zivilisten. Auch heute noch lassen sich Soldaten motivieren, an Angriffskriegen teilzunehmen, sowohl solche deren Vorfahren in Nürnberg dafür Leute aufgehängt haben, als auch solche deren Vorfahren in Nürnberg dafür aufgehängt worden sind. Und auf die Wehrpflicht können sich beide nicht mehr berufen. --2A02:1206:45C0:630:158F:C8D7:4825:B14F 15:27, 29. Mai 2016 (CEST)
Es gab in der Geschichte erstaunlich viele Armeen, die ihren Befehlen gehorchten und aus ihrer Sicht sinnlose Kämpfe führten. Manchmal war es ja durchaus so, dass von einer höheren Warte aus gesehen diese Kämpfe einen Sinn hatten, den die Befehlshaber erkannten, ohne ihn allerdings dem einfachen Soldaten jedesmal zu erklären. Solange der einfache Soldat daran glaubt, reicht das meist schon aus. Dann hat er womöglich ja ein eigenes Interesse daran, den gehassten Erb- oder Erzfeind auf der anderen Seite umbringen zu wollen. Eine unauffällige Indoktriniation während der Ausbildung zum Killer kann hier Wunder wirken. Eine Meuterei oder ein Weglaufen wäre in vielen Fällen auch nicht erfolgversprechender gewesen als der Kampf gegen den Feind, sondern hätte sehr wahrscheinlich mit einem unehrenhaften Tod vor dem Erschießungskommando nach dem zu erwartenden Standgerichtsverfahren geendet, während ja doch immer die Wahrscheinlichkeit gegeben war, sogar die blutigsten Schlachten zu überleben.
Die Römer hatten sogar noch ein drastischeres Mittel, um eine widerspenstige Armee zu disziplinieren und wieder zum Kämpfen zu motivieren: Man dezimierte sie nötigenfalls, was nichts anderes bedeutete, als einfach jeden zehnten Mann zu töten. Die verbliebenen 90 % gingen dann wieder an ihre Arbeit... --Snevern 15:29, 29. Mai 2016 (CEST)
Konkret bei diesen beiden Schlachten war es aber doch so das zum einen die vielen Überzeugten, die 1914 begeistert in den Krieg zogen, entweder tot oder zumindest ernüchtert waren, und den meisten Soldaten im Graben doch ihre Situation bewusst war. Bei den allermeisten Kriegen war es schon immer so das die Möglichkeit zu sterben zwar hoch, aber immer noch im (scheinbar) erträglichen Rahmen lag/liegt. Deserteure mögen ebenfalls umgebracht worden sein, aber das war ja hier im Endergebnis egal.--Antemister (Diskussion) 15:36, 29. Mai 2016 (CEST)
Es gibt ja Berichte über Soldaten, die sich selbst verstümmelten z.B. mit Schüssen durch die eigene Hand. Wenn das rauskam, wurden sie von den eigenen Leuten hingerichtet. Ebenso Dezimierungen der ganzen Einheit bei Feigheit dieser Einheit (jeder zehnte wurde hingerichtet etc.). Im Film mehrfach dargestellt z.B. in Wege zum Ruhm und Mathilde – Eine große Liebe. Die Vorgesetzten setzten ihre eigenen Truppen massiv unter Druck, sonst wäre das wohl schon 1916 geplatzt. --Hachinger62 (Diskussion) 16:22, 29. Mai 2016 (CEST)

"...es gab weder nennenswerte Meutereien noch massenhafte Selbstmorde." Das mit den fehlenden Meutereien möchte ich mal bestreiten. Es gab massivste Maßnahmen zur Disziplinierung auf allen Seiten und trotzdem gab es im Ersten Weltkrieg z.B. die Meutereien in der französischen Armee 1917 und die Russische Revolution (und dann auch die deutsche) war im Grunde ja auch deswegen erfolgreich, weil die Soldaten genug vom Krieg hatten. Ansonsten Zustimmung zu den anderen Beiträgen - Intensive Gehirnwäsche, dass jenseits des Niemandslandes blutrünstige Bestien lauern, die sich, wenn sie den Krieg gewinnen, über Frau und Kind hermachen; dann das Standgericht, das mit Deserteuren kurzen Prozess macht; und schließlich die Hoffnung, dass man den ganzen Wahnsinn doch irgendwie überlebt (1914 ging man ja noch von wenigen Wochen Krieg aus); aber selbst mit derart massivem Druck schafft man es auf Dauer eben doch nicht immer, die Leute auf Dauer zum Durchhalten in der Hölle des Schützengrabens zu bewegen. --78.55.26.190 19:05, 29. Mai 2016 (CEST)

Hier hat einer, der dabei war, die Frage auf gut dreihundertfünfzig Seiten mit allen möglichen Aspekten beleuchtet; hier sind einige Aspekte kurzweiliger und bissig. Aber viele, die dabei waren, hatten sogar danach nicht genug vom Kriegsspiel --Dansker 19:18, 29. Mai 2016 (CEST)

Den Alltag einfacher Frontsoldaten mit allen Aspekten hat Jacques Tardi als Graphic Novel meisterhaft in drei Werken, Soldat Varlot, Grabenkrieg [24] und insbesondere Elender Krieg [25] [26] [27] visualisiert. Als leicht zugängliche, aber dennoch tiefgründige Einführung in das Thema sehr zu empfehlen. Benutzerkennung: 43067 21:40, 29. Mai 2016 (CEST)

Jetzt sollen auch noch die Opfer der Kriegstreiber für ihre unfreiwillige Mitwirkung verantwortlich gemacht werden! Nix "Gehirnwäsche": Es war common sense, daß Schütze Arsch die Schweinerei nicht freiwillig mitmacht, deswegen wurde er dazu unter Androhung von Sanktionen bis hin zur Todesstrafe gezwungen. Und "Schütze Arsch" sah das ganz realistisch: Er ging eben nicht in den sicheren Tod, sondern rechnete sich realistische Überlebenschancen aus (statistisch auch mit Recht: in den großen Kriegen des 20. Jh. hat die Todesrate bei einigen Prozent der Kombattanten gelegen, mehr als 90 % wurden körperlich nicht einmal verwundet). Und dann gab es noch eine ganz einfache Überlegung: Der Krieg geht auch einmal zu Ende. Wenn er bei dem Schlamassel draufgeht, ist er anschließend ein toter Held, seine Angehörigen kriegen soziale Anerkennung und Kriegerrente usw. Wenn er sich verpißt, ist er für alle Ewigkeit ein Feigling und Verräter, und seine Familie wird es büßen. Na, was machen wir denn da?--80.171.181.38 09:42, 30. Mai 2016 (CEST)
Whow, das sind ja ganz überraschende neue Erkenntnisse, die die bisherige Forschung über den „common sense“ völlig in Frage stellen. (Es gibt ja z.B. Untersuchungen über Tagebücher und Briefe von Frontsoldaten, die ein wesentlich differenzierteres Bild über die Prozesse von Euphorie und Ernüchterung ergeben. Das ist ja dann alles Makulatur.) Klasse! Hast du denn auch bitte einen Hinweis, worauf deine so weitreichenden Behauptungen basieren, also eine Belegstelle oder Quelle? Das würde ich doch gerne mal genauer nachlesen. --2003:45:4647:FB00:999A:1DCF:FBA2:DBF5 12:28, 30. Mai 2016 (CEST)

Es ist natürlich richtig, das allgemein die meisten Soldaten den Krieg unbeschadet überleben. Aber das war aber 1916 gerade nicht so, deshalb die Frage genau auf diesen Fall.--Antemister (Diskussion) 19:17, 1. Jun. 2016 (CEST)

Du gehst von falschen Voraussetzungen aus, Antemister: Es gab zwar in den Schlachten von Verdun und an der Somme Hunderttausende von Toten, aber es nahmen ja auch Millionen von Soldaten an ihnen teil. Die Chance, das Schlachtfeld lebend (nicht notwendigerweise unverletzt, aber zumindest lebend) wieder zu verlassen, war daher größer als das Risiko, getötet zu werden. Bei einem Standgerichtsprozess wegen Meuterei oder Fahnenflucht wären die Chancen demgegenüber erheblich schlechter gewesen. --Snevern 15:09, 2. Jun. 2016 (CEST)

Ich und der Plastikmüll im Meer

Immer wieder sieht man im Fernsehen Berichte über Plastikmüll im Meer und den üblen Folgen. Und dann kommt oft der Hinweis, dass wir viel zu viele Plastiktüten benutzen. Folge: Ich habe ein schlechtes Gewissen - obwohl ich mir eigentlich keiner direkten Schuld bewusst bin, denn:

Ich kaufe im Supermarkt ein, packe dann mein Zeug in eine Plastiktüte. Zuhause benutze ich diese Plastiktüte als Müllbeutel, den Müll werfe ich in die Mülltonne, welche regelmässig von einem Müllabfuhr-Unternehmen entsorgt wird.

Meine Frage: Was mache ich falsch? Wie gelangt meine Plastiktüte denn ins Meer? --tsor (Diskussion) 18:42, 29. Mai 2016 (CEST)

Ob deine Plastiktüte ins Meer kommt, weiß ich nicht, aber mit Tasche einkaufen gehen und den Müll in einer Mülltüte aus gefühlt 80% weniger Kunststoff raustragen ist bestimmt trotzdem eine gute Idee. --Eike (Diskussion) 19:02, 29. Mai 2016 (CEST)
Das ist eine Alibiaktion der Politik. Die EU hat ja neulich beschlossen EU-Staaten dürfen künftig Plastiktüten besteuern - oder gleich ganz verbieten. Im Meer schwimmen aber keine Plastiktüten ausm Aldi sondern alles mögliche aus Plastik was in der Seefahrt verwendet wird. Ich wette du müsstest einige Tonnen Plastikmüll aus dem Meer fischen bis du einen Fetzen Alditüte findest. Ungleich sinnvoller wäre allerdings tatsächlich die billigen Plastiknetze in der Fischerei zu verbieten. Dann rennen aber die Fischer, die dann erheblich teurere Netze kaufen (und wie früher immer reparieren) müssten, den EU-Politikern die Bude ein. --Kharon 18:51, 29. Mai 2016 (CEST)
Außerdem solltest Du Deine Einkaufsgewohnheiten überdenken. Denn wenn Du mit einer vollen Plastiktüte vom Einkauf nach Hause kommst und jedes mal genauso eine volle Mülltüte entsorgst, heißt das, dass Du offenbar vorwiegend unbrauchbare Dinge einkaufst. --TheRunnerUp 19:37, 29. Mai 2016 (CEST)
Don't panic.
Differentiate ...
Woraus bestehen deine Plastiktüten? (Sollte irgendwo draufstehen). Sind sie kompostierbar (aus Bioplastik?).
Generell: Platü. vermeiden. Eher Kompostierbare verwenden (oder Jutetaschen). Die Tüte im Mülleimer mehrfach verwenden (bis zu 3 x - dann müffelts).
Und für den Rest an 2 viel grössere Katastrophen denken: Große Sauerstoffkatastrophe (Gaskatastrophe) und Cellulose. Als die f***ing Bäume mit dem Polymer Cellulose anfingen, lag dieser Krempel etwa 20 Mill. Jahre in der Gegend herum. Erst dann kamen Pilze auf den Trichter, Cellulose abzubauen. 20 Mill. Jahre ! So lange hält keine Plastiktüte durch... Duden Dude (Diskussion) 21:22, 29. Mai 2016 (CEST)
Es scheint noch nicht zu Dir durchgedrungen zu sein, dass Biomüllentsorger keine Bioplastiktüten in ihrem Biomüll haben wollen, weil sie viel zu langsam kompostieren und deswegen händisch aus dem Biomüll herausgelesen und dem Restmüll beigegeben werden müssen. Ansonsten besten Plastiktüten aus Polyethylen oder Polyethylen mit Recyclingkunststoffanteil. Ansonsten sehe ich eher ein anderes Problem: In Gesellschaften ohne funktionierendes Müllentsorgungssystem werden Abfälle odt in die Gewässer gekippt, wo sie mit der Strömung davongetragen werden. Der Plastikmüll schwimmt auf dem Wasser und gelangt so bis in die Meere, wo er von Wind, Wellen und Sonne zu Mikroplastik zerrieben wird. --Rôtkæppchen₆₈ 21:38, 29. Mai 2016 (CEST)
Nein, nicht in den Biomüll, sondern in den Restmüll (sie zerfallen schneller). (Auch mal die Preise von regulären "Müll-Plastiktüten" mit denen von kompostierbaren Bioplastiktüten vergleichen [Ich finde Faktor von 5:1]) Duden Dude (Diskussion) 08:10, 30. Mai 2016 (CEST)

Gegenfrage: Wie kommt das viele Wasser, dass wir in Deutschland seit den 80er Jahren eingespart haben bei den Kindern in Afrika an? Trotz Globalisierung sind halt viele Umweltthemen in der Realität immer noch sehr lokal begrenzt, europäische Festlandbewohner dürften relativ wenig direkt oder indirekt zum Plastikmüll im Meer beitragen. Ist auch gar nicht nötig, wir kriegen das mit Hormonen und Mikropartikeln viel standesgemäßer kaputt. --Studmult (Diskussion) 21:43, 29. Mai 2016 (CEST)

Das Verbot der Plastik-Einkaufstüte ist ein Lieblingsthema von grünen Umweltfanatikern. Weil es in D aber kaum sachliche Argumente dagegen gibt, wird das zu einem unheimlichen Popanz aufgebaut. Die Tüten werden normalerweise zweimal benutzt, zum Einkaufen und zur Grüner-Punkt-Müllsammlung und landen dann im gelben Sack. Gelber-Sack-Müll wird recycelt (so jedenfalls das Versprechen der Betreiber) oder zur Energiegewinnung genutzt. Dazu wird er dem Müll der Müllverbrennungsanlage beigemischt, weil der selbständig nicht mehr richtig brennt. Daher zieht auch das Argument mit der Rohstoffeinsparung durch ein Verbot von Plastiktüten nicht richtig. Die 70 Tüten, die pro Jahr und Kopf gekauft werden, entsprechen einschließlich der Energie für Herstellung und Transport etwa drei Liter Rohöl. Die könnte man aber auch einsparen, indem man jedes Jahr dreißig Kilometer weniger mit dem Auto fährt. Und selbst, wenn man wirklich alle Plastik-Einkaufstüten verbieten würde, gäbe es immernoch die Tüten an der Obsttheke, Mülleimertüten, die gelben Säcke, Säcke für Müll und Gartenabfall. Ich weiß auch nicht, warum Einkaufstüten schlimmer sein sollen, als die Umverpackungen von Klopapier, Obst, Kartoffelchips, Elektrogeräten usw. Oder Malerfolien, Abdeckfolien auf dem Bau, Plastikplanen, Duschvorhängen aus Kunststoff usw. Mikropartikel entstehen aus allen Kunststoffmaterialien,, auch aus Plastikflaschen und Kanistern u.ä. --2003:89:E93D:7DC6:75E9:17C:2FE:AF1E 21:46, 29. Mai 2016 (CEST)

An meiner eigentlichen Frage geht das aber etwas vorbei: Ich nutze die Plastiktüte als "Mülleimer", die Müllabfuhr sollte diese doch sicher und nicht-umweltschädlich entsorgen. Keineswegs glaube ich, dass Teile meiner Plastiktüte ins Meer gelangen. --> Ich habe ein reines Gewissen. Oder kann das jemand widerlegen? --tsor (Diskussion) 21:51, 29. Mai 2016 (CEST)

Ich habe in der Diskussion über das Verbot von Plastiktüten in Deutschland noch nicht gehört, dass die Plastiktüten zur Plastikvermüllung der Meere beitragen. Ich bin immer von Gründen der Energieeinsparung (nicht Rohstoffeinsparung) bei der Herstellung und der schlechten Abbaubarkeit ausgegangen. Was ich allerdings auch für bedenklich halte, ist die Vermüllung der Umwelt bei uns in Deutschland durch Plastiktüten, Teile davon oder mikroskopisch kleinen Abrieb; zumindest den dritten Beitrag wirst Du nicht vermeiden können, allerdings tritt der zum Beispiel auch durch den Abrieb von Gummireifen auf. --BlackEyedLion (Diskussion) 22:00, 29. Mai 2016 (CEST)
Zunächst: Die Behauptung von Kharon: „Im Meer schwimmen aber keine Plastiktüten ausm Aldi sondern alles mögliche aus Plastik was in der Seefahrt verwendet wird.“ entspricht nicht den Tatsachen und verharmlost das Problem. Das Plastik kommt nicht allein durch die Seefahrt ins Meer. Plastik wird auch durch den Wind in die Wasserkreisläufe eingebracht – und da eignen sich Plastiktüten besonders – oder durch Regen in Flüsse geschwemmt. Der WWF sieht neben dem Schiffsmüll und dem Fischereiwesen auch Abwasser, Müllkippen und Strand als Herkunftsorte für Plastik im Meer. Auf den Websiten der NABU lese ich: „Durch Zuflüsse von Land erfolgen global betrachtet 80 Prozent der Einträge, 20 Prozent der Einträge erfolgen direkt auf dem Meer durch die Schifffahrt, die Fischerei durch verloren gegangene Ausrüstung, sowie die Offshore-Industrie: Forschungs-, Öl- und Gasplattformen oder Aquakulturanlagen.“
Der Dokumentarfilmer Werner Boote hat bereits 2009 in seinem Film Plastic Planet auf diese Problematik aufmerksam gemacht. (http://www.bpb.de/mediathek/187448/plastic-planet Hier kann man den Film (96 Minuten) bei der bpb sehen.)
Zur Frage Was mache ich falsch?: Meines Erachtens machst du falsch, wie du in deiner Fragestellung das Problem betrachtest und eingrenzt bzw. fokussierst. Ich sehe zwei Ebenen:
1. Das eigene Tun: Auch wenn man selbst alles „richtig“ macht ist das Problem damit ja nicht vom Tisch. Wir haben also eine politische Diskussion: Was muss/sollte/kann ich tun (oder auch nicht), um zur Veränderung und zur Lösung des Problems beizutragen, obwohl ich persönlich das Problem nicht miterzeuge? Möglicherweise betreffen mich ja auch solche Probleme völlig unabhängig von meiner individuellem Mitverantwortung an ihrer Entstehung. Es nutzt wenig, sich ein Handtuch über den Kopf zu werfen, wenn das Problem kein gefäßiger Plapperkäfer von Traal ist. Plastiktüten sind Teil der Plastikproduktion und ich bin (leider bis hin zu dem Fisch auf meinem Teller) Konsument der Plastikproduktion – auch ohne Plastiktüten oder bei Einhalten der vorgeschiebenen Entsorgung. (Dieses Wort musste sein :-) Wenn ich Plastiktüten benutze erzeuge ich das Problem mit, auch wenn meine weggeworfenen Tüten absehbar auf einer bundesdeutschen Müllhalde landen und nicht im Meer. Wie es so schön heißt: Ich stimuliere den Markt...
2. Es geht, wenn man den ersten Aspekt weiterdenkt, ja nicht nur um Plastiktüten. Es geht um einen grundsätzlichen Umgang mit Plastik sowohl bei Produzenten als auch bei Konsumenten, um Einflußnahme auf die Produktionssphäre und Distributionssphäre von Plastikprodukten. Und hier wäre eine Plastiktüten-Verordnung auch im Zusammenhang zu sehen. Ich halte es für falsch, die Plastiktüten selbst und ihren lokalen Gebrauch isoliert zu sehen ohne die Zusammenhänge, die dahinterstehen.
Um es klarzustellen: Ich halte Plastik für eine hervorragende Erfindung und eine tolle Sache. Auch wenn es in absehbarer Zukunft leider ein sehr teurer Werkstoff werden wird. Wir benutzen es ja doch auch da, wo das garnicht notwendig wäre. Es mag uns heute vielleicht albern und etwas ökofreaky vorkommen, wenn jemand eine Holzzahnbürste, einen Holzkugelschreiber oder ein Holzkeyboard benutzt. Unsere Urenkel sehen das vielleicht schon mit anderen Augen.
Und neben dem, was ich gleich machen und „richtiger“ machen kann gibt es ja auch die Ebene, auf die Sphären Einfluss zu nehmen, die mehr oder weniger über unsere Köpfe hinweg entscheiden. Beispiel: In einer Bohrmaschine muss nicht so viel aus Plastik sein. Dann hält sie vielleicht auch noch länger. Zu den bekannten Alternativen in der Produktion kommen auch innovative Verfahren (z.B. Arboform, der Artikel Arboform hat noch Belegmängel oder Geschirr auf der Basis von Bambus und Getreide oder Verpackungsmaterial aus Mais). Es wäre also auch richtig, hier auf die Verteilung der Marktmacht Einfluss zu nehmen. --2003:45:464D:2B00:516A:1C06:2A7:DF1D 21:59, 29. Mai 2016 (CEST)
Es wird aber immer der Eindruck vorgespiegelt, als wenn Platiktüten das einzig Böse wären und ein Verbot alle Probleme lösen könnte, auch den Mikromüll im Meer. Das ist eben definitiv nicht so.--Expressis verbis (Diskussion) 22:29, 29. Mai 2016 (CEST)
Mag sein. Aber nur weil man irgendwo mal anfangen muss heißt das ja nicht, dass man danach gleich wieder aufhört. --2003:45:464D:2B00:516A:1C06:2A7:DF1D 02:44, 30. Mai 2016 (CEST)

...die Mülltonne, welche regelmässig von einem Müllabfuhr-Unternehmen entsorgt wird. Und dann? "Entsorgt" heißt nicht "entmaterialisiert". Wenn die verbrannt wird, hammwa immer noch die Schadgase und ggf. Verbrennungsrückstände. Deponien sind nur Zwischenlager, da kann das nicht für immer bleiben, tut es auch nicht, sondern zerfällt so vor sich hin und wandert dann langsam weiter. Müll wird auch exportiert, in Länder, deren Machthaber sich weniger daran stören, wenn ihre Bürger im Müll leben oder gleich ins Meer verklappt. Viel schneller als Deine Plastiktüte schaffen es allerdings Deine Zahnpasta und den Peeling ins Meer, Stichwort "Mikroplastik". Das landet dann über Fische und auch Ackerfrüchte wieder auf Deinem Speiseteller. Mhh, lecker! --94.219.8.47 00:11, 30. Mai 2016 (CEST)

Der Ausdruck „entsorgen“ hat doch nur Sinn im Zusammenhang mit einem Subjekt, das sich Sorgen machen kann. Menschen kann man entsorgen, indem man ihnen die Sorgen nimmt, etwa indem man ihnen klarmacht, dass sie sich in dem speziellen Fall keine Sorgen zu machen brauchen, oder dass man das Problem, um das sie sich sorgen, löst. Tote Gegenstände aber können sich keine Sorgen machen. Der Ausdruck „Müll entsorgen“ erscheint mir sinnlos, weil sich Müll keine Sorgen machen kann. Wenn man meint, der Müll werde schadlos verarbeitet, dann soll man es sagen und nicht von „entsorgen“ sprechen. -- Brudersohn (Diskussion) 00:37, 30. Mai 2016 (CEST)
Ganz im Gegenteil. Die Sorge wird durchaus genommen - allerdings nicht dem Objekt, sondern dem, der wegen des Objekts in Sorge war. Ist der Mülle weg, ist auch tsors Sorge um den Müll weg, ganz nach dem Motto: Aus den Augen, aus dem Sinn. Dachte er zumindest, bis dann die Frage aufgekommen ist, ob der Müll wirklich entsorgt oder nur verlagert wurde, ins Meer, um das tsor dann ggf. besorgt wäre, falls ausgerechnet seine Plastiktüte dort hinein geräte. Das ist ein bißchen so, als wenn ich in einer Munitionsfabrik arbeiten würde und dann besorgt wäre, daß eventuell ausgerechnet mit einer von mir gefertigten Kugel jemand erschossen wird. Ich würde mich dann damit beruhigen, daß das statistisch doch etwas unwahrscheinlich ist und erleichtert weiterarbeiten. --94.219.8.47 01:07, 30. Mai 2016 (CEST)
Im Gegensatz zu den (wenn ich es richtig sehe unbelegten) Behauptungen in Deponie und Euphemismus gehen die euphemistische Aufladung von „Entsorgung“ und der Euphemismus „Entsorgungspark“ auf die Auseinandersetzungen über den Umgang mit radioaktiven Abfällen Ende der 1970er Jahre zurück. Ich lese: „Als Beispiel für einen dreisten Euphemismus gilt in der deutschen Umweltdiskussion die Bezeichnung Entsorgungspark (Anm. 412). Obwohl der Fachausdruck in der offiziellen Diskussion nur eine absolut marginale Rolle gespielt hat (Anm. 413) und durch den Verzicht auf die Ersatzbezeichnung Integriertes Entsorgungszentrum in Goleben 1979 auch sachlich keine Basis mehr besaß, lebt Entsorgungspark als ein Artefakt der Sprachkritik im öffentlichen Sprachbewusstsein fort (Jung 1995, 641). [...] Zur Bezeichnung von Handlungen und Verfahren des kommunal organisierten Ableitens von Abwässern und des Abtransportierens von Abfallstoffen wurde Entsorgung ursprünglich in erster Linie in fachinternen Texten über Kanalisationsbau, Wasser- und Abwassertechnik sowie Abfallabfuhr als Ergänzung zu Versorgung, dem Begriff für das kommunal organisierte Zuleiten von Wasser, Strom und Gas, verwendet (vgl. Haß 1989a, 463). Entsorgung unterstreicht den Funktionszusammenhang der Ermöglichung individuellen und gesellschaftlichen Lebens durch Dienstleistungen. Darüber hinaus legt der Ausdruck unterschwellig die Assoziation einer 'Befreiung von Sorgen' nahe. (Anm. 412: „Entsorgungspark wird verwendet als Bezeichnung für die räumliche und organisatorische Gesamtheit von Fabrikanlagen und unterirdischen Anlagen, in denen einerseits das bei der Energieerzeugung von Kernkraftwerken anfallende Gemisch aus verschiedenen Uransorten und Plutonium mit mechanischen, physikalischen und chemischen Verfahren bearbeitet und entmischt wird, und in denen andererseits nicht weiter verwertbare radioaktive Überreste gelagert werden“ (Haß 1989a, 466) ). (Annikki Liimatainen: Untersuchungen zur Fachsprache der Ökologie und des Umweltschutzes im Deutschen und Finnischen: Bezeichnungsvarianten unter einem geschichtlichen, lexikografischen, morphologischen und linguistisch-pragmatischen Aspekt, Peter Lang, Frankfurt am Main 2008, ISBN 9783631581513, S. 312f.) --2003:45:464D:2B00:516A:1C06:2A7:DF1D 02:26, 30. Mai 2016 (CEST)
Nachtrag zu meinem Beitrag oben: Es geht nicht (zumindest mir nicht) um reines Gewissen oder schlechtes Gewissen. Es geht um Probleme, die erkannt sind und dringend einer Lösung bedürfen. Und es geht um die Grenzen, aber auch Möglichkeiten unserer individuellen Einflussnahme. Es ist ohnehin schon so, dass wir nicht alles, was wir erkannt und verstanden haben in unserer Alltagspraxis umsetzen. Wir sind auch oft in dem Dilemma, Dinge tun zu müssenn oder nicht lassen zu können, obwohl wir es nicht wollen und es eigentlich besser wissen. Man kann auch von niemand verlangen, dass er bei jeder Paketsendung (wenn es sachlich gerechtfertigt ist) sich bei der Absenderfirma beschwert, dass sie keine ökologisch sinnvolleren Verpackungen benutzt. Wir müssen uns aber auch nicht selbst in die Tasche lügen. Das Argument: "Aber meine Plastiktüten können doch garnicht im Meer landen" greift einfach zu kurz. Viel zu kurz. Es erreicht nichtmal die eigene Nasenspitze (wenn du dieses Bild in aller Freundlichkeit akzeptierst :-) --2003:45:464D:2B00:516A:1C06:2A7:DF1D 00:49, 30. Mai 2016 (CEST)
Siehe auch en:Zero waste. --just aLuser (Diskussion) 08:03, 30. Mai 2016 (CEST)

Du machst absolut gar nichts falsch und deine Plastiktüte ist auch nicht umweltschädlich. Plastik wird gereinigt gehäckselt und wird als Rohmaterial an China verkauft. Dort wird es z.B. für die Produktion von Kleidung genutzt die später auch wieder nach Deutschland exportiert wird. Du hast eine nicht unerhebliche Wahrscheinlichkeit das deine Jacke zum Teil aus Alditüten besteht. 1 A Recycling. Das Plastik das nicht wiederverwertet wird gelangt in die Müllverbrennung und erzeugt Fernwärme um Wohnungen zu beheizen. Mit der Asche aus den Müllheizkraftwerken werden z.B. Straßen gebaut. Mit dem Plastik im Meer haben wir Deutschen so gut wie überhaupt nichts zu tun. Nur vergessen Sie das immer zu erwähnen wenn über darüber berichtet wird. --2003:66:894E:C596:5194:47EE:3476:3168 08:24, 30. Mai 2016 (CEST)

Naja, es wäre schön, wenn das in der Praxis auch so laufen würde; du beschreibst da eher eine Traumwelt als die Realität. Zunächst mal wird nur ein Bruchteil des Plastiks aus dem Hausmüll recyclet und natürlich kann auch nur ein Bruchteil der Rückstände eines Müllheizkraftwerks sinnvoll weiterverwendet werden; der Großteil verbleibt als gesundheitlich nicht ungefährlicher Sondermüll. Aber auch eine unnötige Dramatisierung ist nicht hilfreich.
Der Gedanken, den tsor sich oben macht, ist ja nachvollziehbar und vernünftig. Zunächst mal gilt aber, dass Vermeidung von Plastikmüll immer der beste Umweltschutz ist, da Plastik aus fossilen Rohstoffen hergestellt wird. Gerade die Plastiktüten im Supermarkt werden überflüssig, wenn man einen Stoffbeutel mitnimmt – reine Gewöhnungssache (und wenn es doch mal spontan ist, gibt es meist auch Papiertüten aus Altpapier). Ähnliches gilt für PET-Einwegflaschen von Getränken – hier lässt sich mit geringem Aufwand einfach viel Müll vermeiden.
Es ist aber schon so, dass wir in Deutschland ein einigermaßen gut funktionierendes Abfallentsorgungssystem haben. Dass tsors Plastiktüte im Meer landet, wenn er sie über dieses System entsorgt, ist sehr unwahrscheinlich. Problematisch ist die Müllentsorgung in der freien Natur, denn über Wind und Flüsse wird die Tüte so mit recht hoher Wahrscheinlichkeit auch aus Deutschlands Festland irgendwann im Meer ankommen. Allein durch die Donau werden täglich rund 4 Tonnen Plastikmüll ins Meer gespült, davon rund 20 % aus kommunalem Hausmüll (österreichische Untersuchung von 2014, siehe z.B. [28]).
Sehr problematisch ist das hier ja bereits mehrfach angesprochene Mikroplastik, das man zumindest als bewusst zugesetzten Inhaltsstoff (Zahnpasta, Peeling etc.) vermeiden sollte. Es finden sich in Deutschland aber glücklicherweise immer weniger Produkte, in denen Mikroplastik enthalten ist. Zahnpasta mit Mikroplastik findet man in Deutschland kaum noch im Handel. Gegen Reifenabrieb wird man wenig tun können. Mikroplastik halte ich daher für die weitaus größere Problematik, an der auch wir im DACH-Raum einen erheblichen Anteil haben, und gegen den es kaum wirksame Gegenmaßnahmen gibt.
Deutschland gehört allerdings definitiv nicht zu den Hauptverursachern von Plastikmüll im Meer. Diese Tabelle benennt einige Verursacher: die 20 Hauptverursacher sorgen für rund 85 % des gesamten Müllaufkommens im Meer; 16 dieser 20 Länder sind Schwellenländer. Yellowcard (D.) 09:15, 30. Mai 2016 (CEST)
<kwätsch>Ergänzend: Der Stern-Artikel vom 12. Februar 2015 aus dem die verlinkte Tabelle stammt und die Quelle der Daten: National Center for Ecological Analysis and Synthesis, nach Angaben des Stern „die Zahlen von 2010 sowie eine Prognose für 2025“. --2003:45:4647:FB00:999A:1DCF:FBA2:DBF5 11:50, 30. Mai 2016 (CEST)
Wie zu nahezu jedem anderen Thema in Deutschland vermisst diese Diskussion eine einfache Kosten/Nutzen Aufstellung mit Gegenüberstellung der Alternativen. Das Thema wäre wirklich sehr einfach zu klären wenn man einmal alle Fakten auf den Tisch legt. Aber so kann man die Diskussion einfach noch beliebig lange weiterführen. --2003:66:894E:C596:5194:47EE:3476:3168 09:57, 30. Mai 2016 (CEST)
Es gibt das Projekt The Ocean Cleanup des jungen Niederländers Boyan Slat, das in den Wirbeln und Strömungen der Meere schwimmenden Kunststoff abfischen wird. Fishing for Litter ist hingegen das deutsche pädagogische Projekt, Plastik manuell zu vermeiden und Wind gäbe es nicht und die Mülltonnen, die aus Gründen der Müllgebühren abgeschafft wurden, durch Mülltrennungsbehälter wieder aufzustellen, ohne dies in einer Gegenüberstellung zu erwähnen. Einiges was wie Plastik aussieht ist längst kein Plastik mehr. Dazu gehören auch Einwegverpackungen, die so einfach hygienischer sind und nicht beständig gehen UV-Licht sein müssen und auch nicht lange halten müssen. Es sind nicht die einzigen Ansätze, diesem Problem entgegen zutreten. Die einen dieser Innovationen mögen auf physikalischen Grundlagen beruhen, die anderen sind allenfalls Aufforderungen zur Entwicklung von Minderwertigkeit einer «Umweltgestapo», nicht produktiv zu arbeiten, sondern genau den Müll zu trennen, der hinterher wieder zusammengeworfen wird. --Hans Haase (有问题吗) 11:16, 30. Mai 2016 (CEST)
Wir haben übrigens einen Artikel dazu: Plastikmüll in den Ozeanen. --Joyborg 13:44, 30. Mai 2016 (CEST)

Was ich bei der ganzen Diskussion nicht ganz verstehe: Wozu braucht man die Plastiktüte? Jede Drogerie verkauft Nylon-Einkaufstaschen für 1 €, (fast) jeder Supermarkt verkauft Baumwoll-Einkaufstaschen, und die sind zum Enkaufen erheblich robuster und haltbarer als die Plastik-Dinger (ich habe Baumwolltaschen, die kann ich auf 1999 datieren). Geht es also primär darum, eine Mülltüte mit Nebennutzen zu bekommen? Ansonsten - wenn ich mir die Straßengräben in D so im Vorüberfahren anschaue, glaube ich, dass Tsors Plastiktüte der kleinere Teil des Plastikmüllproblems ist: Plastikflaschen von Softdrinks und Bier, Styro-Becher, Snacktrays und Chipstüten, Kondom-Verpackungen, Plastik-Gemüsesteigen - es gibt nichts, was Autofahrer nicht auf dem kurzen Dienstweg "entsorgen." Die Tüte in der Mülltonne ist da wirklich auf einem guten Weg. -- Zerolevel (Diskussion) 21:59, 30. Mai 2016 (CEST)

Im Artikel Plastikmüll in den Ozeanen ist übrigens keine einzige Einkaufsplastiktüte zu sehen. Sogar im Artikel Plastiktüte zeigen nur zwei Bilder Einkaufsplastiktüten. Was mich an der Sache stört: hier wird wieder ein Scheinproblem aufgebaut, dass dann mit einem Verbot gelöst werden soll. Einkaufstüten machen nun wirklich nur geschätzt 5% des Plastikmülls aus. Wer das nicht glaubt, sollte einfach mal seinen Gelben-Punkt-Müll wiegen und dann nochmal einzeln die darin enthaltenen Einkaufsplastiktüten. In den Supermarktregalen ist nun wirklich alles in Plastik verpackt, sogar fünf Scheiben Käse haben ein eigenes Plastikkästchen. - Man könnte ja einfach eine Abgabe erheben, ein Euro pro Plastiktüte, dann würde der Käufer sich beim nächsten mal vielleicht eher einen Stoffbeutel mitnehmen und das Geld könnte man in Umweltprojekte investieren. Aber nein, die einzige Idee ist ein Verbot, wie mit den Glühbirnen, mit dem Erfolg, dass dann irgendein zweischneidiger Ersatz dafür kommt. Nach verschiedenen Quellen müsste man einen Stoffbeutel ca. 30 mal wiederverwenden, um die gleiche Umweltbilanz wie eine Plastiktüte zu erreichen. Bei 71 Plastiktüten pro Kopf und Jahr dürfte man sich also nur alle fünf Monate einen neuen Stoffbeutel kaufen. Ob das klappt? Meine Vermutung: Die Leute kaufen dann vermehrt Stoffbeutel und horten sie zu Hause oder benutzen sie als Mülltüten, mit entsprechend negativer Umweltbilanz. Aber hurra, die bösen Plastiktüten sind dann weg. --Expressis verbis (Diskussion) 01:18, 31. Mai 2016 (CEST)
Scheinproblem, das dann mit einem Verbot gelöst werden soll: Ich bin schon froh, wenn mir die Verkäufer im Kleider- oder Bücherladen die Waren nicht ungefragt in eine Plastiktüte packen würden. Mir würde schon reichen, wenn ich gefragt würde und ablehnen könnte. --Digamma (Diskussion) 20:52, 1. Jun. 2016 (CEST)
Der Edeka, bei dem ich einkaufe, bietet für Leute, die keine Einkaufstasche mitbringen neben Stoffbeuteln statt Plastiktüten nun Papiertüten an. --2003:45:4647:FB00:999A:1DCF:FBA2:DBF5 03:23, 31. Mai 2016 (CEST)

Sehr schöner Beitrag zum Thema hier bei der ör Lügenpresse: [29]. --217.9.49.1 08:47, 31. Mai 2016 (CEST)

Und meine Erfahrung, gerade gestern bei H&M: Eine Dame mit einem Einkauf, der locker in ihre kleine Handtasche pepasst hätte, bejahte die Frage der Verkäuferin nach einer (Platik)-Tüte, aber nur bis zu dem Zeitpunkt, an dem sie erfuhr, dass das 25 Cent kosten solle. Da ging es dann plötzlich auch so. Effekt: 100 Prozent positiv. --217.9.49.1 08:47, 31. Mai 2016 (CEST)

@Expressis verbis: Kauf Dir mal zwei, drei Baumwolltaschen und versuch's. Wieso soll man nach 5 Monaten schon eine neue brauchen? Wir haben ca. ein Dutzend davon in Gebrauch - wie gesagt, seit mahr als 10 Jahren, das sind einige Hundert Einsätze, nicht bloß 30; und sie werden immer noch nicht müde. Man muss nur ein bisschen vorausdenken: Wann will ich was einkaufen? Der kleine Spontaneinkauf nach dem Jogging klappt dann nicht mehr; ist aber keine grpße Umstellung, man braucht nur einen Entschluss. Ich will die Plastiktüten nicht verteufeln, sie sind wirklich nicht das größte Problem, aber Erdöl ist mir für Wegwerfprodukte zu schade. Gruß -- Zerolevel (Diskussion) 10:58, 31. Mai 2016 (CEST)

... und ab und zu kommen sie halt in die Waschmaschine - gar kein Problem. Ich schließe mich dem Rat an: Ausprobieren statt spekulieren. --Eike (Diskussion) 11:14, 31. Mai 2016 (CEST)
Man braucht nach 5 Monaten keine neue, man darf sich höchstens alle 5 Monate eine neue kaufen, wenn die Umweltbilanz nicht schlechter sein soll. Die Herstellung einer Stofftasche "verbraucht" etwa 30 mal mehr "Umwelt" als eine Plastiktüte (die Baumwolle muss gedüngt und schädlingsbekämpft werden, dann wird sie zur Weberei gefahren und zu Stoff gewebt usw.). Verschiedene Quellen geben verschiedene Verhältnisse an, aber 30 ist ungefähr ein Mittelwert. Da sich der Durchschnittsdeutsche im Jahr 71 Plastiktaschen kauft, darf er beim Umstieg auf Stoffbeutel und gleicher Umweltbilanz höchstens alle 5 Monate eine neue kaufen, wenn er seine Tragetasche vergessen hat.
Ich werde auch nicht in Tränen ausbrechen, wenn die Plastik-Einkaufstüte verboten werden sollte, aber am Plastikmüll in den Ozeanen ändert das genau nichts. Der Beutel ist dann aus Baumwolle, aber der Inhalt ist immernoch in Plastik verpackt, gerne auch mehrfach wie Bonbons oder Schokoriegel oder mit Plastikzwischenlegeblättern wie Scheibenkäse, von diesen Kaffeekapseln wollen wir gar nicht reden. --Expressis verbis (Diskussion) 12:37, 31. Mai 2016 (CEST)
Wir machen uns bereits schuldig an den Tieren, die durch Plastik krepieren, oder deren Regenwald abgeholzt, oder Korallenriffe geschleppnetzt werden, oder überfischt, undundund, indem wir überhaupt konsumieren und damit z.B. die Plastikproduktion in Gang halten. Indem wir Teil dieser Zivilisation sind, die gewissenlos an den Notwendigkeiten einer Lebensweise im Einklang mit der Natur vorbei produziert. Wir unterstüzen mit allem, was wir kaufen bedingungslos jegliches Vorgehen in der Produktionskette, die zu unserem gekauften Produkt führt. Also auch die Plastikkisten, in denen Bio-Tomaten transportiert werden, die Ölverschmutzungen durch Tanker, die das Transportsystem in Gang halten, Traktoren, Produktionsmittel, Schädlingsbekämpfung, Billiglöhner, mangelnder Gesundheitsschutz für Arbeiter, alles. Was da an Mißständen herrscht, landet auch in regional ``unbedenklichen´´ Produkten, nämlich durch alles, was zu ihrer Produktion, Transport, usw. verwendet wird. Alles in der Wirtschaft ist miteinander vernetzt in gegenseitigen Abhängigkeiten. Da kann man nicht trennen zwischen Schuldigen, die ``ihren´´ eigenen kleinen Müll ``ordentlich´´ entsorgen, und den ``eigentlichen´´ Schuldigen, die produzieren und uns beliefern. Die Fußabdrücke aller Mißstände gehen oft mehrmals weitverzweigt um den ganzen Globus, bevor sie bei einem gewissenhaften, brav und ordentlich konsumierenden und entsorgenden Endverbraucher ankommen. -
Was Du falsch machst, wir alle falsch machen? "Ich kaufe im Supermarkt ein, [..]" .. Das ist bereits der Fehler. Es geht nicht anders, wir müssen in unserem Wirtschaftssystem kaufen, um zu leben. Falsch ist es trotzdem, weil wir damit Industrie und Wirtschaft einen Freibrief geben, mit allen Mitteln und ohne Rücksicht auf Verluste, zu liefern, wofür wir zahlen.
Es ist auch kein politisches Problem, denn die Politik ist notwendigerweise (Arbeitsplätze schaffen oder erhalten; Wohlstand sichern; Wirtschaftskrise verhindern) immer auch Handlanger der Wirtschaft und Industrie.
Es ist ein ethisch(-philosophisches) Problem: wieviel Zerstörung der Umwelt wollen wir (nicht als kleiner Konsument, sondern als wirtschaftende, produzierende und konsumierende menschliche Art) in Kauf nehmen? Eine Frage unseres Selbstverständnisses als mächtigste Art auf diesem Planeten. Selbst, wenn wir ``umdenken´´ bleiben mächtige Gegner, wie z.B. selbstregulierende Prozesse, Regelkreisläufe, deren plötzliche Aufhebung katastrophale Folgen hätte, als große Herausforderung bestehen. eine Frage von Bildung und Erziehung, vielleicht noch am ehesten. Aber das nicht nur in unseren entwickelten Breiten (z.B. abseits des Äquators).
Und es ist ein globales Strukturproblem: solange ausbeuterische Strukturen herrschen, Neokolonialismus, Macht- und Profitpolitik der Konzerne, kann die Menschheit nicht an einem gemeinsamen Strang ziehen, keine halbwegs gemeinsame Richtung in solchen Dingen einschlagen. - Was wir als Gesellschaft tun, wie wir leben, was wir wollen, wie wir entscheiden (Banken, Industrie, Politik, etc) wirkt sich direkt legitimierend auf diese mißständischen Strukturen aus.
Was Du insbesondere falsch machst? - Schon die Frage ist falsch: es muß heißen: Was machen wir falsch? Was läuft falsch? Du kannst Dich da nicht 'raushalten, indem Du für Dich als kleiner Konsument ``sauber´´ bleibst. Du solltest den Sumpf kennen in dem Du stehst. Vielleicht willst Du Dich auflehnen und Deine Unterstützung für das System mit den beschriebenen Mißständen (und erst, die, wo Menschen leiden) einschränken, z.B. gewissenhafter konsumieren, anders wählen, keinen Schrott mehr kaufen, Energie sparen, oder Dich sogar engagieren und aktiv gegen ankämpfen.
Es ist eine wunderschöne atemberaubende Natur, Mutter Erde, Gaia, die wuchernde Vielfalt des Lebens, .. ungeheuerlich, daß in einem weitgehend toten Kosmos so etwas entstehen konnte, .. es lohnt sich, dafür einzustehen und Teil von ihr zu sein (es auch zu begreifen, zu wissen).
Howgh! Habe fertig. --217.84.77.177 14:26, 31. Mai 2016 (CEST)
Naja, die Umwelt ist mir eigentlich wurscht. Ich halte das Wort Umweltschutz auch für total irreführend. Ich bin da ganz selbstsüchtig. Ich brauche diese Schale von ca. 10 km Stärke um diesen Planeten, weil ich keinen anderen Lebensraum habe im Universum, in dem ich existieren kann. Und natürlich kann ich auch sagen: Die Nachwelt ist mir ebenso wurscht wie die Umwelt. Die 40, 30, 20, oder 10 Jahre, die ich noch lebe, wirds für mich schon nicht so schlimm werden. Ich lebe zum Glück ja in einem der reichsten Länder der Welt. Also: „eine wunderschöne atemberaubende Natur, Mutter Erde, Gaia, die wuchernde Vielfalt des Lebens“ – das ist mir alles egal. Das kann ich sagen. (Und das war nicht immer so. Der Vorwurf der Brunnenvergiftung hat früher prima funktioniert, um die Menschen aufzuhetzen.)
Die Kinder, die zukünftigen Enkel...? – sollen sie doch selbst sehen, wo sie bleiben. Unsere nachfolgenden Generationen werden uns ohnehin hassen. Aber das ist nicht mehr mein Problem. Das kann ich alles sagen. Es ist nur eine Frage, wofür ich stehe, eine Frage, welche Produktionsweise, Ökonomie, welche Politik und welche Moral mir wichtig ist (oder eben nicht wichtig ist). Die „wuchernde Vielfalt des Lebens“ ist auch noch da, wenn es für Menschen hier keine ausreichende Lebensgrundage mehr gibt. Warum sollte mir denn wichtig sein, was in den nächsten 500 Millionen Jahren auf diesem Planeten passiert, bis dann ohnehin Schicht ist?
tsor macht vielleicht nur falsch, sich über Plastiktüten nen Kopp zu machen, statt das Leben zu genießen. (Also, solange es noch geht...) Man muß sich nicht den Tag versauen, indem man ständig daran denkt, dass wir gerade alles in Klump hauen. Warum sollte mir wichtig sein, dass es in 100 Jahren noch Menschen gibt? Was hab ich denn davon? Das kann ich alles sagen. Viele sagen es auch. Und einige sind sich auch bewußt, was sie da sagen.
Es geht nicht um Umwelt. Es gibt dazu diesen wunderbaren Witz: Treffen sich zwei Planeten. „Du siehst aber schlecht aus,“ sagt der eine. „Ja,“ sagt der andere, „ich habe homo sapiens.“ „Das geht vorbei,“ tröstet der erste Planet.
Achso, und wenn du von „mächtigen Gegnern“ schreibst: Unser mächtigster Gegner sind Viren. (Und danach unsere Gier. Und danach unsere Dummheit.) --2003:45:4645:4D00:88AD:EA14:6C4F:BB23 16:22, 31. Mai 2016 (CEST)
Ganz einfach: Wenn es Deinen Vorfahren und Ahnen egal gewesen wäre, was nach ihnen kommt, dann gäbe es Dich nicht. Wahrscheinlich ist Dir auch das wurscht. Hauptsach' das Ego füttern? Sach' 'mal, wie lebst denn Du?
Und, "Umwelt" ist nicht "da draußen, weit weg", .. Darmflora, Milliarden Bakterien auf der Haut, in Haarwurzeln und im Körper, das Wetter, vor allem aber, was Du zu Dir nimmst, Atemluft, Essen, Trinken, Wasser, ist "Umwelt ohne die Du überhaupt nicht existierst". Und dann reden wir nicht von 500 Mio oder 100 Jahren, sondern von 5 Minuten bis die Gaswolke oder die Kernschmelze, oder von fünf Jahren bis Dein schon immer vergifteter Lieblingsplastikfischburger Dich erwischt. Wie fühlt es sich an, einen schon ab der Zufahrt - von Leuten, die, wie Du denken, was geht's mich an - vermüllten Rastplatz anzufahren .. wie sehen da wohl die Klos aus? Von genießen kann da kaum die Rede sein. Nur noch von "eigenem Nutzen" und, wenn alle oder mehr so denken, leben wir mehr gegeneinander, Ellbogengesellschaft, archaischem Überlebenskampf, anstatt in einem Miteinander und so zivilisiert wir es mit dem Urmensch in uns eben hinkriegen. Du hast das Wort "Umwelt" überhaupt nicht verstanden zu dem Du so ``durchdacht´´ Deine Meinung (oder besser: Verdrängungs-Taktik) beigesteuert hast.
Ein Wirtschaftssystem und Gesellschaftssystem, in dem das Streben des Einzelnen nicht automatisch auch der ganzen Gesellschaft förderlich ist, oder zumindest bei nachteiligem Verhalten nicht gleich katastrophale (am Murenschutz, am Elbdeich gespart) oder ekelhafte (verwesendes Gammelfleisch, am Kontrollsystem gespart) oder tödliche (defekte Bremsen bei Toyota) Folgen zugelassen werden, kann auf Dauer nicht gut funktionieren. Schon gar nicht, wenn die Wechselwirkungen Eigendynamik annehmen, die sich kaum noch abstellen läßt. --217.84.80.83 14:52, 2. Jun. 2016 (CEST)
Seufz. Ich wünsche dir, dass sich deine Fähigkeit, eine sarkastische Provokation als solche zu erkennen, weiterentwickelt und entfaltet. Ich habe, wie du richtig bemerkt hast, das Spannungsfeld zwischen eigensüchtigem indiviualistischen Selbstverständnis einerseits und einem Selbstverständnis und einer Verortung als gesellschaftliches, soziales Wesen andererseits thematisiert. Ich bin übrigens der Ansicht, das eine konsequent zuende gedachte Eigensucht nur zu dem Ergebnis kommen kann, dass man persönlich als soziales Wesen dauerhaft am besten fährt. Oder anders: Dass die asozialen Selbstsüchtigen nicht neoliberale Individualisten sondern enfach nur dumm sind. Schau dir – zu Beruhigung und wenn du magst – einfach nochmal meine Edits in diesem Thread an – hier in textlicher Reihenfolge:
  • 2003:45:464D:2B00:516A:1C06:2A7:DF1D 21:59, 29. Mai 2016
  • 2003:45:464D:2B00:516A:1C06:2A7:DF1D 02:44, 30. Mai 2016
  • 2003:45:464D:2B00:516A:1C06:2A7:DF1D 02:26, 30. Mai 2016
  • 2003:45:464D:2B00:516A:1C06:2A7:DF1D 00:49, 30. Mai 2016
  • 2003:45:4647:FB00:999A:1DCF:FBA2:DBF5 11:50, 30. Mai 2016
  • 2003:45:4647:FB00:999A:1DCF:FBA2:DBF5 03:23, 31. Mai 2016
  • 2003:45:4645:4D00:88AD:EA14:6C4F:BB23 16:22, 31. Mai 2016
  • 2003:45:4645:4D00:88AD:EA14:6C4F:BB23 17:27, 31. Mai 2016
Weil du fragst: „Sach' 'mal, wie lebst denn Du?“ Ich lebe in einem Kriegszustand in dem Sinn, wie Warren Buffet, immerhin einer der reichsten Männer der Welt, das 2005 in dankenswerter Offenheit auf den Punkt gebracht hat: „It's class warfare, my class is winning, but they shouldn't be.“ (Buffett: 'There are lots of loose nukes around the world'. Waffen Buffet im Interview mit Lou Dobbs, cnn.com, 19. Juni 2005) 18 Monate später hat er in einem anderen Interview in der NYT den Gedanken nochmals aufgegriffen und verdeutlicht, wer den Krieg führt: “There’s class warfare, all right,” Mr. Buffett said, “but it’s my class, the rich class, that’s making war, and we’re winning.” (Ben Stein: In Class Warfare, Guess Which Class Is Winning, New York Times, 26. November 2006) Nichts für ungut. --2003:45:462B:F500:9804:68A4:5664:38C0 03:25, 3. Jun. 2016 (CEST)
"Seufz." lol - "Tschuldige." lol - Du gehst der Sache nicht auf den Grund: Du nimmst mein Plädoyer und Deine Position als "für/gegen Umweltbewußtsein/Eigensucht", doch bleibst bei verschiedenem Umgang mit der globalen Gesellschaft, wie sie ist. Mir ging es darum, wie die offensichtliche Schieflage in die sich die Menschheit hineinmanövriert hat, erstens zustande gekommen ist, zweitens daß ein verändertes Selbstverständnis ein Schritt in Richtung einer zivilisierten Art homo sapiens cognescens, die ihre Bezeichnung als "zivilisiert" auch verdient, sein kann:   Gediegen und höchst wohlerzogen an der Tafel zu speisen, während die ``minderbemittelten Verlierer´´ [nämlich: von gerade diesen ``besseren Gewinnern´´ mangelhaft(!) erzogen, gebildet, umsorgten] schmutzverschmiert in den Ecken kriechen und mit den Händen aus Näpfen fressen, ist kein gangbares Modell. Das ist Urwald.
Auch ist "reich, wie Buffet, in einer propagierten Kampfgesellschaft" kein Kriterium. Es muß kein Kampf herrschen. Es gibt Ursachen und Wege aus der Schieflage. Wer kämpfen will, soll ins Oktagon [=Kampfarena] gehen, und nicht die ganze Menschheit mit seiner irregeleiteten archaischen Macht überfluten. Das wollen Buffet & Co. (unbewußt? tief in ihrem Inneren?) vielleicht gar nicht 'mal selbst. Es ist dieselbe Art der Verdrängung, vielleicht, die Du .. äh .. sarkastisch provokativ verkappt aufgemalt hast.
Wäre nur schon die süchtig krankhafte Selbstzweck-Gier nach immer mehr Nichts, was wirklich erfüllt, aus der Welt, aus den Händen und Köpfen der ihre Macht Mißbrauchenden 'raus, wär' schon viel gewonnen. Denn solche Macht, um eine für Alle fruchtbare Erde eingesetzt, könnte beitragen, die Verhältnisse zum Guten zu wenden. Stw.: win-win-win (statt win-lose-lose-lose-usw.), und Kooperation und Kommunikation und K..., (statt Krieg, Ausbeutung, Abgrenzung .. und statt des gewissenlosen Umgangs mit Plastik lol). --217.84.83.98 14:49, 3. Jun. 2016 (CEST)
Was wir hier reden führt von der Frage weg und gehört eigentlich ins Café. (Deshalb frage ich auch nicht, ob hinter dem „K...“ nun Kuchen, Kiffen oder Kopulation bzw. Koitus versteckt ist. :-) Also nur kurz und definitiv zum Abschluß: Es geht nicht, wie IP 92.107.61.206 unten behauptet, „hier primär um Länder, die ans Meer anstossen“ oder um eine moralisches Schuldgefühl gegenüber der Umwelt sondern es geht um, wie es so schön heißt, eine „auf Warenproduktion, Marktwirtschaft, Investition von Kapital, Lohnarbeit und Profit beruhende Produktionsweise“, verbunden mit „von der Herrschaft des Kapitals bedingten sozialen, politischen, rechtlichen und kulturellen Verhältnisse(n) als Gesellschaftsordnung“.
Auch wenn es etwas aufgesetzt klingen mag: Man kann die banale Plastiktüte nicht sinnvoll ohne diesen Kontext denken (deshalb auch oben mein Verweis auf den Film Plastic Planet (2009) von Werner Boote, der die Zusammenhänge und Mechanismen verstehen hilft.) Wie es zu unseren heutigen Verhältnissen kam ist vielfach beschrieben und kontrovers diskutiert (ich würde da als erstes Max Weber lesen, aber dabei nicht stehen bleiben). Wenn die Akkumulation (nach der aktuellen Version des Artikels Kapitalismus „für manche das „Herzstück“, Hauptmerkmal und Leitprinzip des Kapitalismus“) zu einem Ungleichgewicht führt, dass (wenn man der aktuellen Oxfam-Studie folgt), die 62 reichsten Einzelpersonen genauso viel besitzen wie die gesamte ärmere Hälfte der Weltbevölkerung, wenn also der irrationalen Gier durch nichts mehr Grenzen gesetzt sind, dann gehen auch die natürlichen Grenzen zum Schutz unserer Lebensgrundlagen verloren. (Obwohl das Problem als Die Grenzen des Wachstums nun schon seit 44 Jahren von ernstzunehmenden Köpfen thematisiert und in den gesellschaftlichen Diskurs eingebracht ist.)
Ich sehe es wie Warren Buffett, dass ich mir diesen Krieg gegen mich und gegen uns (in dem Reden und Argumentieren offenbar nichts nutzt, weil die Gier dadurch nicht weniger wird) nicht ausgesucht habe. Es mag auch mit Krankheit oder Sucht zu tun haben (warum muss ich hier an den durchaus wohlhabenden Uli Hoeneß denken, der nachts an seinem PC mit Börsengeschäften zockt?), aber ein Aufsichtsrat ist den Aktionären verpflichtet und nicht der Belegschaft, nicht den Kunden, nicht der Gesellschaft und nicht den Lebensgrundlagen der Menschen auf diesem Planeten. Ich sehe strukturell das insgesamt als eine sich selbst erhaltende Maschine, die eben immer effizienter an dem Ast sägt, auf dem sie sitzt.
Ob sich das noch ändern lässt halte ich für fraglich, denn in den nächsten Jahrzehnten werden die Probleme, die Widersprüche, die Verteilungskämpfe und die Angst und der Ruf nach autoritären, systemstablisierenden Strukturen signifikant zunehmen. Das macht es noch schwerer, etwas Gutes zu schaffen, auch wenn wir aus unserer Geschichte des Widerstandes zu lernen versuchen. Über Hannah Arendt lese ich: „Als ihr ein Student über seine Bemühungen schrieb, "ein sehr guter Mensch" zu werden, antwortete sie am 16. Juli 1975, viereinhalb Monate vor ihrem tödlichen Herzanfall: "Ich weiß nicht genau, was Sie meinen, wenn Sie gut sagen, aber ich weiß, daß der Wunsch, gut zu sein, sogar eine noch größere Versuchung ist als der Wunsch, weise zu sein. Das ist genau das, was wir nicht sein können ... Sie kennen wahrscheinlich die Geschichte aus dem Talmud von den 36 Gerechten, um derentwillen Gott die Welt nicht untergehen läßt. Niemand weiß, wer sie sind, am wenigsten sie selbst." “ --2003:45:462B:F500:28F2:3F32:11D4:73B6 18:07, 3. Jun. 2016 (CEST)
Ich sehe strukturell das insgesamt als eine sich selbst erhaltende Maschine, die eben immer effizienter an dem Ast sägt, auf dem sie sitzt. Noch treffender geht nicht!
Also - zum Abschluß - Wie kann denn die Gier weniger werden? Wie kann der Ruf nach autoritären, systemerhaltenden Strukturen der wenigen Wohlhabenden abklingen?
Es ist doch im Grunde ganz einfach: Einer Gier liegt z.B. die Unzufriedenheit, mit dem, was man schon hat zugrunde. Oder auch die Lust am Erringen, am Gewinnen, am Anhäufen dessen, wonach man meint, daß alle danach streben (Statussymbole, Reichtum, Macht, die Fäden in der Hand halten). Es soll ja niemand seinen gierig erkämpften Reichtum aufgeben oder nicht das Streben danach, .. nur die Gewissenlosigkeit mit der Macht zur Zerstörung von Umwelt, Landschaften, Lebensräumen von Tieren, Gegnern, eingesetzt wird ist völlig unnötig (wer darin zusätzliche Befriedigung finden sollte, wär geistig-seelisch krank). - - - - Unter dem Strich steht man mitten in seinem Goldbunker mit leeren Händen da und hat sich als Mensch, der selber Umwelt, Natur ja ist, nicht verwirklicht, ist sich selbst als Mensch nicht gerecht geworden, bestenfalls kann man ein Imperium vererben und seiner Sippe den Teufelskreislauf (Gier --> Sieg --> kurzzeitiges Glücksgefühl --> mehr mehr mehr) weitervererben.
Die Möglichkeiten, die man als Mensch hat, Werte, sich selbst als Person, seinen Körper (ja! vielleicht ist es ja im Grunde ein sexuelles Problem, fehlgesteuerte Triebe, die größten Wixer und Impotentesten Individuen der Menschheit, die dieser ihr Machtsystem-Spielchen aufzwingen, oder anders: ein Testosteron-Problem), Partnerschaft, Familie, Natur (Atemluft, Nahrung, Gesundheit), ein erfülltes Leben als auch biologisches Individuum .. all das ist Erziehungssache, Bildung, geistige Wertevermittlung und dann auch deren Anwendung. Die Fähigkeit zu erkennen, welches Verhalten, welche Entscheidungen der Ast-absägenden Maschine zugute kommen, statt eines homo sapiens würdigen Strebens. Es kommt dann auch nicht so leicht Unzufriedenheit und Suchtverhalten auf, wenn dieses Selbstverständnis bewußt vermittelt wird.
Dieser Gott, von dem Arendt spricht, das sind wir selbst! Wir sind auch eine Naturgewalt .. und wir können uns im Zaum halten, wenn wir es nur erkennen und uns dafür entscheiden. (Den "freien Willen" muß man tun, der kommt nicht auf einen zu, man kann ihn nicht ``konsumieren´´ lol - das liegt in seiner Definition!)
Und es ist also ganz trivial jedem Depp vermittelbar, daß er sich nur ins eigene Fleisch schneidet, wenn er sich grob außerhalb sinnvollen Verhaltens des Zusammenlebens, des Wirtschaftens und der Schonung der Welt und seiner selbst stellt. Wem auch das scheißegal ist, wer sich selbst gerne quält, um zu fühlen, daß er noch lebt, den frag' ich: "Was denn ``lebst´´, was Du machst ist ``stirbst´´! Kürz' es doch ab." oder, wenn sich eine ritzt, dann sag ihr: "Warum so zaghaft? Hack Dir doch zur Abwechslung 'mal 'n ganzen Unterarm ab lol!" (Schocktherapie .. Das bringt dann schon zum Nachdenken .. oder eben richtige Therapie, richtiges Kümmern, bis es zu derlei in einer gesunden Weltgesellschaft erst gar nicht mehr kommt) .. das muß nicht in intellektuell verschwurbelten Latinismen nur erklärbar sein und nicht ein systemisch in sich logischer theoretischer Überbau erst umständlich gebaut werden.
Also: Gier? -- Unzufrieden. -- Selbstzerstörung! -- AUF-WA-CHEN!! und Arsch in Gang bringen & das `Richtige´tun! .. so einfach ist das. - Im Kleinen bei der Entscheidung für/gegen Plastiktüten, bei Konflikten klären und deeskalieren statt wegsehen, wie für weltbewegende Entscheidungen der Mächtigen, der Konzerne, ein Universalrezept, eigentlich .. man wertet sich selber auf. Das sollte doch gerne genommen werden, nüchtwaah.
Noch sind wir alle die "Agenten" dieses Systems und es von uns abhängig - ein restloser Fatalismus daher fehl am Platz. Und 50 Jahre Overkill ist bei zwei gezielten Abwürfen geblieben und wurde dann geächtet. Vermeintliche Rassisten haben einen schwarzen Präsidenten gewählt. Grüne Inhalte gewinnen immer mehr Wahlen. Da sehe ich Grund zur Hoffnung und, daß es sich lohnt, das Richtige zu tun und zu propagieren, auch gegen trieb- und suchtgesteuerte Kräfte. --217.84.89.57 15:18, 4. Jun. 2016 (CEST)
Vielleicht noch zum Verhältnis Plastiktüte und Meer: So wie es ausschaut müssen wir in den nächsten Jahrzehnten ohnehin völlig neu diskutieren, was am und im Meer für uns noch von Interesse ist. Es ist ja nicht nur das Great Barrier Reef sondern mittlerweile jedes Korallenriff von der Korallenbleiche betroffen und die Diversität der Arten in den Meeren wird sich mit dem Wegfall der Korallen grundlegend verändern. So gesehen ist offen, was wir aus dem Meer überhaupt noch haben können und möchten. Weil dieser Prozess nicht aufzuhalten ist könnte es daher auch völlig egal sein, ob tsor seine Plastiktüten in die Mülltonne wirft oder bei nächster Gelegenheit ins Meer. Er kann da nichts mehr falsch machen. Dieser Gedanke kommt ihm zu spät. --2003:45:4645:4D00:88AD:EA14:6C4F:BB23 17:27, 31. Mai 2016 (CEST)
"THE ONLY REAL RECOURSE IS FOR EACH OF US TO REALIZE THAT THE ELEMENTS WE HAVE ARE NOT INEXHAUSTIBLE, WE'RE ALL ON THE SAME SPACESHIP" - ASTRONAUT FRANK BORMAN. fz JaHn 18:18, 31. Mai 2016 (CEST)
..und ausgerechnet DU löschst unten fremde Kurzbeiträge als "Cafe-Palaver"???? Na schön, dann red mal schön weiter darüber, was "wir" alles diskutieren müssen über das Verhältnis Plastiktüte und Meer etc. Ist ja dein Speakers' Corner hier. --84.119.205.160 19:57, 31. Mai 2016 (CEST)

Es geht hier primär um Länder, die ans Meer anstossen. Die Verbote im Europäischen Inland sind wohl eher als politische Solidarität zu verstehen, bzw. um Druck auf diese Länder aufzubauen. Plastiktüten schaden insbesondere Tieren, die sich von Quallen ernähren (z.B. Meeresschildkröten) und bei der Verwechslung hoffnungslos daran ersticken. --92.107.61.206 11:16, 1. Jun. 2016 (CEST)

Und wie genau erstickt man an etwas, das man gefressen hat? --176.94.107.142 12:18, 1. Jun. 2016 (CEST)
Versuch mal, gleichzeitig etwas zu schlucken und zu atmen, geht nicht. Wenn dir dann etwas im Hals hängt, das du nicht kleingekaut und runterbekommst, sieht es schlecht es. --Magnus (Diskussion) 12:21, 1. Jun. 2016 (CEST)

Ich bin dafür, dass Streichhölzer verboten werden. Wenn man die anzündet, entsteht CO2, und das ist für die Klimaerwärmung verantwortlich und dafür, dass die Polkappen abschmelzen. Das bringt nicht viel? Na ja, man muss dabei ja nicht stehen bleiben. Wer also nicht will, dass die Südseeinsulaner ertrinken und die niedlichen Eisbären beim Von-Scholle-zu-Scholle-Hüpfen immer vorbeispringen, muss einfach gegen Streichhölzer sein. Ein Streichholzverbot hilft auch gegen das Barrier-Reef, Worren Baffet, Gammelfleisch, die defekten Bremsen bei Toyota und überhaupt alles. --Expressis verbis (Diskussion) 16:07, 3. Jun. 2016 (CEST)

Kein Verbot! .. lieber Umwelt-Unterricht an Schulen (weltweit) - dann will man es von sich aus nicht. Und ein Reibeisen, das Funken macht is' viel geiler! Dann fühlst Du wieder den Urmensch in Dir, der Du bist, auch, ohne irgendwem oder -was zu schaden. Streichhölzer werden dann auch gar nicht mehr produziert in diesen gewissenlosen Mengen. - Vor allem aber sollte endlich 'mal einer den Schwefelarbeitern in den Vulkanen Venezuelas einen ordentlichen Atemschutz schicken, oder ihnen Stahl und HighTec zu fairem Preis exportieren, daß sie einen Bagger bauen können, der es macht. Ginge alles, np. --217.84.89.57 16:01, 4. Jun. 2016 (CEST)

Brauchbarer Aktiv- und Passivlautsprecher?

Gibts sowas? Würde gern einen Lautsprecher unter dem TV stellen und den über den vorhandenen Verstärker als Center Lautsprecher nutzen. Wäre aber halt nett, wenn er auch über Bluetooth direkt angesprochen werden könnte (Soundbar). Aber beides in einem Gerät? --gdo 16:35, 28. Mai 2016 (CEST)

Die fertigen Geräte sind meistens recht klein geraten. Tiefe Töne dürften darauf keinen Spaß machen. Aktivlautsprecher könnten hingegen von WLAN, BT- und Mobiltelefonen beeinflusst werden, da ihre langen herausgeführten Line Audio Inputs zu Antennen werden und einen höhen Innenwiderstand haben. Es ist heute kein Problem mehr Verstärker als Klasse-D-Verstärker sehr klein ausfallen zulassen. Haben sie den BT-Sendeempfänger integriert, ist das schon die Basis, keine Störgeräusche zu haben. Der Vorteil der Aktivlautsprecher liegt im fehlenden Widerstand des Lautsprecherkabels, da der Verstärker in der Nähe der Lautsprecher-Chassis ist. Mit diesem Wissen solltest Du am Markt finden was Du brauchst. --Hans Haase (有问题吗) 18:06, 28. Mai 2016 (CEST)
Also ich hab mal einen Test gelesen zu Lautsprecherkabeln. Bei 10m Länge war kein signifikanter Unterschied zwischen ganz teuren und ganz billigen Kabeln bezüglich Lautstärke und Klang messbar, im Blindtest wurde kein Unterschied der wahrgenommenen Tonqualität festgestellt. Sehr stark ist der Einfluss der Kabelverbindung also nicht, außer man hat extrem lange Kabeln wie z.B. 100m oder man lebt in einer Gegend, die außergewöhnlich stark von EMI im Niederfrequenzbereich (genauer gesagt <20 kHz) betroffen ist. --MrBurns (Diskussion) 18:26, 28. Mai 2016 (CEST)
+1 zu MrBurns. Ein Aktivlautsprecher ist genau dann von Vorteil, wenn jedes Chassis seine eigene Endstufe hat, damit die Frequenzweiche nicht mehr im Leistungsweg sitzen muß. Einfach eine Endstufe für alle ins Lautsprechergehäuse packen bringt im Wohnzimmerbereich klanglich exakt Null, solange man keine Strippen unter 0,2 mm² verwendet, und verkabelungstechnisch den Nachteil der erforderlichen Stromversorgung. Die Weiche hat einen /sehr/ viel höheren Widerstand als 10 oder 12 Meter 1,5 mm² Cu. --Kreuzschnabel 05:03, 29. Mai 2016 (CEST)
Die Frage ist nur mit welchen Bauteilkosten und Energieverlust, der nur zu Wärme gemacht wird, dasselbe oder bessere Ergebnis erreicht wird. --Hans Haase (有问题吗) 09:28, 6. Jun. 2016 (CEST)
Du könntest den Verstärker über einen Bluetooth-Dongle ansprechbar machen. Ich habe einen, der an die Line-In-Buchse (Chinch) passt. Als Dauerlösung sollte des Ding allerdings ein Netzteil haben. Rainer Z ... 19:00, 28. Mai 2016 (CEST)
ja, das hatte ich früher mal überlegt, aber dann wollte ich etwas mit aptX und digitalem Audioausgang und da gab es nichts gescheites bzw. nur zu horrenden Preisen. Um die Anlage "mobil" zu machen hab' ich daher einen Chromecast Audio dran, was für meine Zwecke optimal ist. Und eigentlich suche ich "nur" einen ordentlichen Center-Speaker - wobei halt reine passive Center-Speaker heutzutage auch klanglich (Tiefen) den Soundbars bei gleicher Bauform und Baugröße m.E. unterlegen sind und die Soundbars halt noch Bluetooth als Schmankerl on top haben. Nur für den Haupteinsatzzweck als Center-Speaker müsste ich das Ding halt auch ganz normal an den Verstärker ankabeln können. --gdo 07:45, 30. Mai 2016 (CEST)
Ließe sich da nicht was basteln? Wenn der Verstärker und der Lautsprecher von den Werten her zusammenpassen, in der Box ein zusätzliches Kabel am Lautsprecher anbringen, am internen Verstärker vorbei. Rainer Z ... 14:36, 31. Mai 2016 (CEST)
Dann aber den Weg vom internen Verstärker zum Lautsprecher auftrennen, sonst machen 90 Prozent der extern zugeführten Leistung nur rückwärts den internen Verstärker warm. --Kreuzschnabel 09:37, 3. Jun. 2016 (CEST)
Nein, das ist kein Sender. Lautsprecher haben sogesehen keine Reflexion wie nicht-angepasste Antennen. Sie werden nicht über einen aktiven Schwingkreis (Sender) gespeist, sondern über eine H-Brückenschaltung, oder bei kleineren Leistungen der Hälfte davon. Ist dieser Klasse-D – also ein Schaltnetzteil – glättet sie mit nachgeschalteten Bauteilen oder auf der Trägheit der Tauchspule des Chassis, bzw. der Massenträgheit der Membrane von Piezo-Hochtönern, wo ein zusätzliches Filtern nicht nur aus Gründen der EMV, aber der niederen Betriebsfrequenz und der Klangqualität angebracht ist, wie einige BT-Ohrstöpsel leidig beweisen. Ich denke die größere Sucharbeit wird darin liegen, genügend Tonkanäle mit einem Gerät/einem Set zu übertragen. --Hans Haase (有问题吗) 09:28, 6. Jun. 2016 (CEST)