Wikipedia:Auskunft/Archiv/2017/Woche 52

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Dies ist ein Archiv der Seite Wikipedia:Auskunft. Es enthält alle Abschnitte, die in der Kalender-Woche 52 im Jahr 2017 begonnen wurden.

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genauere führungsangabe von bundesstraßen.

da es oft um wichtige einzelheiten geht, sollte erkennbar sein ab wann und wie sich wie die führung von bundesstraßen geändert hat. beispiel b252 ists einigermaßen gelungen. bei der b 239 hingegen garnicht. sie führte früher nie von höxter über steinheim wie angegeben. es gingum eine wette über 1000,-Euro wir wurden über eine angabe der feuerwehr schieder-schwalenburg fündig. (nicht signierter Beitrag von 2003:D9:BC6:1C79:4C27:8421:3FCD:8849 (Diskussion | Beiträge) 13:56, 1. Jan. 2017 (CET))

Hast Du auch eine Frage? z.B: Was setzt sich zuerst durch – Kleinschreibung oder Abschaffung der Kommas? -- Geaster (Diskussion) 14:07, 1. Jan. 2017 (CET)
Auskunft: Die richtige Kontaktstelle dürfte in diesem Fall das WikiProjekt Straßen sein. --Wrongfilter ... 14:15, 1. Jan. 2017 (CET)
Was verstehst Du dabei unter „gelungen“? --Hans Haase (有问题吗) 15:02, 1. Jan. 2017 (CET)

Wobei die Zahl der Menschen, die die Führung der B239 über Steinheim für eine "wichtige Einzelheit" halten, auch überschaubar sein dürfte. -- southpark 16:11, 1. Jan. 2017 (CET)

Ist also irgendwas am Artikel Bundesstraße 239 diskussionswürdig? Nur zu --> Diskussion:Bundesstraße 239. :-) VG --Apraphul Disk WP:SNZ 16:54, 1. Jan. 2017 (CET)

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Maler Welly

Gute Wünsche zum neuen Jahr vorweg! Meine Frage: Weiß jemand etwas über einen Maler namens Welly? Der Vorname beginnt mit einem H. Grüße, 2A02:8109:2C0:B54:A5DA:9540:4A75:6A30 01:33, 1. Jan. 2017 (CET)

"Über die Malerin Wella ('Welly') Hahn ist lediglich bekannt, daß sie 1938 bis etwa 1950 in der Gustav-Graf-Str. 24 im Stadtteil Meißen-Niederfähre wohnte."[1] lg, --Niki.L (Diskussion) 08:56, 1. Jan. 2017 (CET)

königlich-sächsischen Meilensteine?

Hallo, ich habe auf Commons ein paar Fotos mit Grenzsteinen hochgeladen. Die Frage ist, gehören die in die Galerie der königlich-sächsischen Meilensteine? Laut der Infotafel vor Ort ja, aber ich habe da so meine Zweifel. Kennt sich damit vielleicht jemand aus? --mw (Diskussion) 17:22, 1. Jan. 2017 (CET)

Das sind offensichtlich Grenzsteine, von dir unter Grenzsteine richtig eingeordnet und auf der Infotafel als Grenzsteine richtig beschrieben. Die Überschrift der Infotafel mit den Meilensteinen ist sicherlich unpassend. --Pp.paul.4 (Diskussion) 18:11, 1. Jan. 2017 (CET)

Google Chrome ESR/LTS/Still

Gibt es für die Windows-Version von Google Chrome ein featurestabiles Release mit weniger hektischen Updates, ähnlich wie es Firefox ESR, LibreOffice Still oder Ubuntu LTS gibt? Wo finde ich das? --2003:6A:6C5E:4E00:257A:C0E7:A49C:ED59 16:48, 1. Jan. 2017 (CET)

Ich weiß das nicht, aber es zwingt dich ja niemand, Google Chrome zu verwenden. Sieh dir Chromium oder andere auf ihm basierende Browser an, die also die Blink-Engine einsetzen. Ich persönlich verwende gelegentlich SRWare Iron, wo ich in größeren Abständen immer mal nachsehe, ob es ein Update gab. — Speravir (Disk.) – 19:21, 2. Jan. 2017 (CET)
Der Punkt ist, das die von LibreOffice benutzten Bezeichnungen Etikettenschwindel sind. Bei Google Chrome gibt es die Releases „Stable“, „Beta“ und „Developer“. Dabei entspricht „Stable“ den „Still“-Releases und „Beta“ den „Fresh“-Releases von LibreOffice. Die „normalen“ Releases von Google Chrome sind also schon das, was anderswo als ESR, LTS oder Still bezeichnet wird. Zwischen Google Chrome und Chromium gibt es feste Abhängigkeiten im Veröffentlichungszeitplan, sodass ein Wechseln auf Chrome keine Änderung der Updatehäufigkeit, sondern nur ein dauerhaftes Verschieben des Updatetermines bedeutet. --Rôtkæppchen₆₈ 20:50, 2. Jan. 2017 (CET)

Pferdeopfer im 2. Weltkrieg

Hallo! Bislang galt für mich, daß ein wesentlicher Unterschied zwischen dem Ersten und Zweiten Weltkrieg der technische Fortschritt war. Im Ersten Weltkrieg sollen 14 bis 20 Milionen Pferde gestorben sein, davon 8 Milionen bei den Briten, 1,5 Milionen bei den Deutschen. In Pferde der Wehrmacht steht nun, daß allein zwischen 1941 und 44 auf Seite Deutschland ebenso 1,5 Mil. Pferde starben. Ich finde auch die Zahl von 2,8 Mil. Pferden auf Deutscher Seite. Aber leider finde ich keinerlei Zahlen für Europa, weder die eingesetzten Pferde, noch deren Opfer. Klischee war für mich das Gefecht bei Krojanty, was aber nun in beiden Richtungen unglaubwürdig wird, wenn es keine Ulanen mit Säbeln waren, aber genau wie in den Reiterheeren des sow. Bürgerkriegs auch noch 20 Jahre später europäische Heere so massiv Tiere einsetzten.Oliver S.Y. (Diskussion) 18:49, 1. Jan. 2017 (CET)

Tiere sterben nicht, Tiere verenden. --2003:6A:6C5E:4E00:257A:C0E7:A49C:ED59 18:52, 1. Jan. 2017 (CET)
Das sind nur verschiedene Wörter für den gleichen Vorgang. Rainer Z ... 18:59, 1. Jan. 2017 (CET)

Gefecht bei Krojanty - der sollte mal kritisch überarbeitet werden. Imho gab es nie einen Angriff von Reitern gegen Panzer, auch Panzer I und II. Hätte keinen Sinn gehabt. Zum Verständnis: Man läuft vor Panzern und Geschützen hierbei nicht weg, sondern man versucht, das Feuer zu unterlaufen. Man lief also vor Panzern nicht weg, sondern man versuchte, an denen vorbeikommend, in den Rücken und dann wegzukommen. Ziemlich banal. Warum hält sich sowas über Jahrzehnte? Polnische "Kollegen" waren damals doch nicht blöder wie wir? --80.187.115.136 19:00, 1. Jan. 2017 (CET)

Was behauptet denn unser Artikel anderes? --King Rk (Diskussion) 19:34, 1. Jan. 2017 (CET)
Woher nimmst du denn die 8 Millionen verendeter britischer Pferde im 1. Weltkrieg? en:Horses in World War I weiß gerade mal von 484.000, darunter 210 durch Gas. --91.50.22.47 19:39, 1. Jan. 2017 (CET)
HÄh? Schau Dir mal die Zahlen aus WK2 an? Teilmotoristiert! Bis Ende 1941. Pferde als Treibmittel, Pferde als - wenn es nichts mehr zu "futtern" gab ist hier nicht der Punkt dies zu klären. --80.187.115.136 19:46, 1. Jan. 2017 (CET)
Spiegel meint 8 Mil. [2]. Vieleicht darum auch die enorme Bandbreite von 14 bis 20 Mil. toter Pferde insgesamt, je nach Zählweise.Oliver S.Y. (Diskussion) 20:06, 1. Jan. 2017 (CET)
Spiegel? Deren Autoren? Die ändern ja nichtmal Offensichtliches. --80.187.115.136 20:17, 1. Jan. 2017 (CET)
Spiegel war mal was: 1970, 1980, 1995 - dann hats aufgehört. --80.187.115.136 20:19, 1. Jan. 2017 (CET)
Nochmal, wird das hier wieder dieses Klugscheißerspiel mit einer IP, welche zwar keine Ahnung hat, aber jedemenge Zeit, um eine simple Frage für Trollspielereien zu nutzen? Niemanden interessiert hier Deine Meinung über Spiegelautoren. Darum lösche ich jede weitere Störung dieses Threads, was von Dir oder einer ähnlichen IP kommt.Oliver S.Y. (Diskussion) 20:23, 1. Jan. 2017 (CET)
Frage war zu WK2. Mit wieviel Pferden und Panzer begann es 1941? 1944 gab es eine Panzerarmee, die hatte zwar keine Panzer mehr, aber so 332.000 Pferde. Was also willst Du zu dieser Frage weglöschen? Und wo sind diese Pferde geblieben? --80.187.115.136 21:11, 1. Jan. 2017 (CET)
@Oliver S.Y.: Du hast doch die Frage hier selber gestellt! --80.187.115.136 21:14, 1. Jan. 2017 (CET)
Es ist bereits belegt, das von 2,8 Mil. Pferden der deutschen Armee 1,5 Mil. im 2.WK starben. Keine Ahnung, was Deine 332.000 für eine Bedeutung haben, wenn bei dem vierjährigen Ersten Weltkrieg genausoviel starben. Geht um die Gesamtzahl, wobei mir egal ist, ob das von 1937 bis 1945 oder 1939 bis 1945 gezählt wird, 41 bis 44 ist nur die Statistik der Heeresleitung dazu.Oliver S.Y. (Diskussion) 21:31, 1. Jan. 2017 (CET)
Welche Frage bleibt nach der Lektüre von en:Horses in World War II offen? --194.96.21.194 23:10, 1. Jan. 2017 (CET)
Simple Frage, simple Antwort - einfach eine Zahl samt Quelle. Gibt auch Leute, die in der de:WP mitwirken, weil sie kein Englisch können. Also lektüre Dich selbst. Oliver S.Y. (Diskussion) 23:39, 1. Jan. 2017 (CET)
Ich kann dir keine Zahlen liefern, aber ich habe mal in einer Dokumentation gesehen, dass das Bild, das man sich vom zweiten Weltkrieg macht, von damaliger Propaganda beeinflusst ist. Es wurden die Soldaten in vorderer Front gefilmt (die gut ausgestattet waren), die Panzer, ... Dass dahinter sehr viele Pferde im Einsatz waren, hat man weggelassen. Also, es gab den technischen Fortschritt natürlich, aber es war gar nicht zu leisten, damit die ganze Armee auszurüsten. --Eike (Diskussion) 10:47, 2. Jan. 2017 (CET)
Das war nicht nur bei den Deutschen so sondern auch anderes wo. Man muss sich einfach bewusst sein, dass man im Kriege nur das beschlagnahmen/requirieren kann was vorhanden ist, bzw damals eben vorhanden war. Und die richtige Mechanisierung der Landwirtschaft begann erst nach dem zweiten Weltkrieg. Zwischen den beiden Weltkriegen hatte man "erst" die grossen Lokomobile, und waren eher selten (und meist war man auch auch weiterhin auf sie angewiesen). Dazu wurden die eher stationäre betrieben wurde oder eben der Pflug am Seil übers Feld gezogen wurde, und nicht hinter dem Traktor hergezogen. Für den Transport (Feld-Scheune) wurden in der Regel noch Pferde eingesetzt. Auch in der Schweizer Armee war im 2. Weltkrieg der Nachschub ohne Pferde schlichtweg nicht denkbar. --Bobo11 (Diskussion) 11:09, 2. Jan. 2017 (CET)
Angesichts der hohen Verluste an Material, des zunehmenden Abgeschnittenseins von Treibstoffquellen, der vielen Fronten, an denen die Deutschen zum Ende des 2. WK kämpften und des Durchhaltebefehls, bis zur letzten Patrone respektive bis zum letzten Hufeisen widerstand zu leisten, scheint die Zahl von 1,5 toten (darf man tote Tiere eig. „tot“ nennen oder ist nur tot was gestorben, nicht aber, was verdendet ist? <scnr>) Pferden durchaus plausibel... --Gretarsson (Diskussion) 12:22, 2. Jan. 2017 (CET)
Ja die deutschen Zahlen sind sicher realistisch. Das Problem bei den andern Armee ist eher, dass die zum Teil gar nicht mehr auf Pferde zugreifen konnten (weil man die eigenen Pferde, als man im Blitzkrieg überrollt wurde, verloren hatte). In der Folge musste eine Lösung her und das hiess eben, dass man auch "hinten" motorisiert arbeiten musste. Je länger der Krieg dauerte desto mehr wurde ein Problem, dass die Ressource Pferd in Europa aufgebraucht war. Dank den Amerikaner und ihrer Kriegswirtschaft konnten die Alliierten eben das Problem besser lösen. Dazu kam noch das man Fahrzeuge besser auf "Halde" liefern kann, also das man über längere Zeit für den Tag X Fahrzeuge bereitstellen kann. Denn Pferde müssen in der Zwischenzeit gefüttert werden, Fahrzeuge nicht. Vielleicht findet man eine Zahl wie viele Pferde in der französischen Armee 1940 waren. Also wie viele Pferde sich bei der Kapitulation Frankreichs am 22. Juni 1940 "ergeben" mussten. Diese Zahl (Umgerechnet auf pro X Soldaten 1 Pferd) würde ich als die realistische halten, wenn man den Pferdebestand der Armeen vergleichen möchte. Danach wurde Frankreich in der Hinsicht von den Deutschen geplündert. Soll hiessen 1944 konnten in Frankreich nicht mehr gross Pferde rekrutiert werden.--Bobo11 (Diskussion) 12:56, 2. Jan. 2017 (CET)
@Gretarsson, ich glaube nicht, daß es da um den Begriff "tot" geht. Eher ist es ein ethischer Unterschied ob ein Tier getötet, ermordet wurde oder verendet, krepiert oder gestorben ist. Mancher Tierschützer redet ja gern von "an Altersschwäche gestorben", aber das trifft auf Tiere wie Menschen nur selten zu, sondern meist ist eine Leidensgeschichte damit verbunden. Pferde sterben wahrscheinlich verhältnismäßig selten daran, gerade in Kriegszeiten, weil sie zuvor als Schlachtvieh behandelt und zerlegt wurden. Das ist vieleicht auch einer der Gründe für die Statistikunterschiede. Denke die deutschen Zahlen waren noch höher, weil die 1,5 Mil nur bis Dezember 44 zählten, so oder so eine enorme Zahl. Oliver S.Y. (Diskussion) 13:30, 2. Jan. 2017 (CET)
Dazu kommt, dass man bei Pferden eh noch einen natürlichen Verschliess hatte. Auch in Friedenszeiten war damals die Hemmung ein verletztes Arbeitspferd zu "erlössen" und zu schlachten nicht allzu gross. So eine Hemmung nimmt im Krieg noch mehr ab. Und Oliver das denke ich auch, dass die Zahl höher ist. Aber eben, ist jedes während des Krieges geschlachtete Militärpferd auch ein Kriegsopfer? Eher nein, da gab es sicher auch "natürliche" sprich geplante Abgänge. Und solche nach der Ausmusterung getötete Pferde fallen durchaus durch die Statistik. Denn eine militärische Statistik kann nur die Tiere erfassen, welche auch im "Militärsold" standen. Dazu kommt, dass es sicher auch Pferde gab, die während des Krieges ausgemusterte wurden und lebend an den Halter zurückgeschickt wurden. Und natürlich gab es auch die Pferde, die das Kriegsende erlebten. Kurzum die Zahl der vom Militär im Krieg eingesetzten Pferde sollte immer höher sein, als die im Krieg getöteten Militärpferde. --Bobo11 (Diskussion) 16:11, 2. Jan. 2017 (CET)
Ich glaube, daß Militärstatistiker und -historiker nur selten aus sozialen Schichten kamen, wo Freibankfleisch üblich war. Vieleicht konnten die sich gar nicht vorstellen. Das man ein Pferd mit gebrochenen Bein absticht, um das Fleisch zu verzehren, und nicht den Gnadenschuss gibt, und im Graben liegen lässt. Problem bleibt, irgendwelche schlaue Menschen haben das für den 1.WK ermittelt, waren die nach dem 2.WK alle tot, und warum wurde ausgerechnet diese Statistik nicht fortgeführt? Tierquälerei war ja kein Vorwurf.Oliver S.Y. (Diskussion) 18:00, 2. Jan. 2017 (CET)
@Oliver S.Y.: Ich glaube, daß Militärstatistiker und -historiker nur selten aus sozialen Schichten kamen Aber Hallo! Ist etwas "eng" gesehen und vermutet. Es verwehrt Dich niemand, in einem beliebigen Institut Dich mal reinzusetzten und zuzuhören wie man angehenden Historikern Textanalyse beibringt! Keine Angst: Wenn das Kärtchen kommt schreibst Du einfach Gast(hörer) drauf. Es wird Dich keiner (dumm) fragen Grüße --80.187.103.51 18:40, 4. Jan. 2017 (CET)

Verwandtschaftsgrad

Es gibt eine Zahl, die die wissenschaftliche Nähe zu einem Wissenschaftler angibt. Hatte man direkt mit ihm zusammengearbeitet, war es die eins, hatte man mit jemandem zusammengearbeitet, der eine 'eins' hatte, hatte man eine zwei usw. Sie entwickelte sich zu einem ironischen Maß der Wichtigkeit von Wissenschaftlern, nein es ist nicht der Impact factor oder der h-index. --Elrond (Diskussion) 20:50, 26. Dez. 2017 (CET)

Erdős-Zahl. --Wrongfilter ... 20:52, 26. Dez. 2017 (CET)
Stirnklatsch! Danke! --Elrond (Diskussion) 21:00, 26. Dez. 2017 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Elrond (Diskussion) 21:00, 26. Dez. 2017 (CET)

Wichtigen Vertrag per Mail im PDF-Format abschließen?

Jemand muss noch in diesem Jahr einen sehr wichtigen ca. 30-seitigen Vertrag abschließen. Vor einem Notar ist dies leider nicht mehr möglich, ist auch in diesem Fall nicht vorgeschrieben. Der eine Partner soll zuerst unterschreiben, auf jeder Seite sein Handzeichen anbringen, den Vertrag einscannen und als PDF an den anderen Partner mailen. Der andere druckt den Vertrag aus und macht dann das gleiche und mailt den dann zweifach unterschriebenen Vertrag an den ersten Partner zurück. Spricht etwas dagegen, lauern Gefahren, was ist zu beachten, ist der Vertrag dann überhaupt rechtsgültig, müsste/sollte eine Ausweiskopie angehängt oder mitgeschickt werden? Vielen Dank für jede Hilfe + Schöne Weihnachtstage! Sören T.

--84.139.195.127 14:31, 25. Dez. 2017 (CET)

Was spricht gegen die Schneckenpost? Sind doch noch vier volle Tage.--80.129.141.82 14:54, 25. Dez. 2017 (CET)

Hängt zunächst davon ab, ob für diesen Vertrag gesetzlich Schriftform vorgeschrieben ist - wenn ja, dann ist die Übermittlung per E-Mail nicht ausreichend. --TheRunnerUp 15:07, 25. Dez. 2017 (CET)

Warum ist das mit Notar nicht mehr möglich? Die Gelben Seiten kennen zwei in Kirchhain und im 20-Kilometer-Umkreis zwanzig. Ist da keiner dabei der mobil erreichbar ist und/oder einen Notdienst anbietet? --87.147.183.52 15:37, 25. Dez. 2017 (CET)


--Gegen die Schneckenpost und den Notar in Kirchhain spricht der Aufenthaltsort der einen Partei.

--Vielen Dank für den Schriftform-Link.

--Gelernt habe ich daraus, dass beide Parteien auf derselben Urkunde unterschreiben müssen und dass diese nicht unbedingt zusammengeheftet werden muss.

--Gibt es denn vielleicht sonst noch etwas zu beachten? Nochmal vielen Dank! S.T.

1. Das stimmt m. M. (IANAL) nicht ganz: Werden über den Vertrag mehrere gleichlautende Urkunden aufgenommen, so genügt es, wenn jede Partei die für die andere Partei bestimmte Urkunde unterzeichnet. ... bedeutet, dass nicht beide Parteien auf derselben Urkunde unterschreiben müssen. Dadurch könnte man die benötigte Zeit für die Vertragsunterzeichnung halbieren, indem man den Postlauf in beide Richtungen gleichzeitig startet. Außerdem gilt das alles nur, wenn die Schriftform vorgeschrieben ist und dann kannst Du die Übermittlung per Mail ohnehin vergessen.
2. Ob das von Dir beschriebene Verfahren technisch soweit sicher ist, dass keine manipulation möglich ist, bzw. diese nachgewiesen werden könnte, kann ich nicht sagen.
3. Ich würde es von einigen persönlichen Einschätzungen abhängig machen, die wir Dir hier aber nicht abnehmen können: Ist es ein B2B-Vertrag oder B2C oder C2C? Wie gut kennst Du den Vertragspartner, wie vertrauenswürdig ist er? Welches Ausmaß hat der Vertrag, zB wieviel Geld steckt dahinter oder welche zeitliche Bindung gehst Du damit ein? Was passiert wenn der Vertrag nicht vor dem 1.1.2018 geschlossen wird? Gibt es die Möglichkeit, dass man den Vertrag vorläufig per Mail abschließt und im laufe des Januar noch die schriftliche Umsetzung folgen lässt - denn gültig ist der Vertrag auch wenn er nur mündlich geschlossen wird (sofern eben keine Schriftform erfoerderlich), das schriftliche dient dann nur der Beweissicherung. --TheRunnerUp 20:51, 25. Dez. 2017 (CET)
(BK)@1. Was spricht dagegen, die nicht unterschriebenen Urkunden per Email auszutauschen, sie getrennt voneinander auszudrucken und zu unterschreiben und dann der anderen Partei per Post zuzuschicken? Die Schriftform bezieht sich ja nur auf die fertige Urkunde, nicht auf den noch nicht unterzeichneten Entwurf. --Rôtkæppchen₆₈ 20:57, 25. Dez. 2017 (CET)
Das war auch meine Idee, die ich in Punkt 1 ausdrücken wollte. Außerdem wissen wir noch gar nicht, ob Schriftform vorgeschrieben ist. --TheRunnerUp 21:03, 25. Dez. 2017 (CET)

Vielen Dank. Ja, so werden wir das machen: Zuerst per Mail und dann anschließend in aller Ruhe per Post. Einen schönen Feiertag noch! S.T.

Fanfare/Trompete

Fanfaren und Trompeten in den Spielmannszügen haben manchmal da diese Tücher mit Wappen oder so drangebunden. Haben die einen bestimmten Namen? Ich weiß im Moment nicht wie das: „La flamme de la trompette“ übersetzen soll! --Centenier (Diskussion) 16:18, 26. Dez. 2017 (CET)

Vielleicht hilft das hier jemanden beim Recherchieren weiter: auf englisch heißt das schon mal trumpet banner. --Stilfehler (Diskussion) 16:23, 26. Dez. 2017 (CET)
Grimm kennt Trompetenbanner, Trompetenfähnlein, Trompetenfahne. 77.177.164.170 16:34, 26. Dez. 2017 (CET)
Da gibt es auch eine Kategorie auf Commons zu, bei der auch deutsche Bildnamen auftauchen: Fanfarentuch, aber auch Banner, scheint üblich zu sein. Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 16:36, 26. Dez. 2017 (CET)

Danke -- Centenier (Diskussion) 08:30, 27. Dez. 2017 (CET)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Centenier (Diskussion) 08:30, 27. Dez. 2017 (CET)

Verbindungstechnik mit Schrauben und Magnet

Ich bin auf dieses animierte GIF gestoßen und frage mich, ob mir jemand erklären kann, wie die gezeigte Verbindungstechnik bei den beiden Holzklötzen funktioniert? Ist das ein Dauermagnet auf dem Schrauber? Wie kann er die Schrauben drehen? Viele Grüße --Marsupilami (Disk|Beiträge) 10:25, 27. Dez. 2017 (CET)

Du magnetisierter mit dem schaltbaren Magneten auf dem Akkuschrauben die Schrauben. Das heisst die Schrauben sind danach magnetisch (Wie ein Dauermagnet, also auch wenn du die Klötze danach trennen würdest), vorher war sie es noch nicht. Da sich die Schrauben im Holz fast berühren, bilden sie Teilmagnete. Oder eben werden von Anfang an als ein (teilbarer) Magnet magnetisiert. Funktioniert aber nicht mit allen Schrauben. Gerade "rostfreie" Edelstahl-Schrauben lassen sich schlecht bis gar nicht magnetisieren, am besten funktioniert es mit den billigen, weichen Stahlschrauben mit geringer Qualität (Welche eben fast nur aus Eisen bestehen). Der dazu gehörende Artikel wäre Ferromagnetismus. Die Schrauben bestehen im vorliegen Fall dann aus einem weichmagnetischen Werkstoff, der eben sein -von aussen induziertes- Magnetfeld beibehalten kann. Reicht das? Sonst nachfragen welchen Teil du nicht verstehst. --Bobo11 (Diskussion) 10:31, 27. Dez. 2017 (CET)
Bobo11, Danke für die Erläuterung. Viele Grüße --Marsupilami (Disk|Beiträge) 11:47, 27. Dez. 2017 (CET)
Der Bobo wird zwar auch erkennen müssen, dass er da hanebüchenen Unsinn geschrieben hat, wird aber darauf bestehen, dass er das so meinte und eine VM schreiben. Die Verbindungselemente werden in keiner Weise magnetisch und funktionieren keineswegs in der von ihm beschriebenen Weise. Das Verbindungselement hat einen vereinfachten Drehmomentantrieb im Inneren, der durch den drehenden Magnet außen an der Bohrmaschine angeregt, den Bolzen zudreht und auch wieder zurückdreht, sobald die Bohrmaschine rückwärts läuft. Hier beschrieben.--2003:E8:33C3:2400:6191:9C4F:21FE:B9AB 18:18, 27. Dez. 2017 (CET) Hier das Video.
Ich pinge Marsupilami hiermit an. Nicht, dass er den Unsinn noch weiter erzählt. -- Ian Dury Hit me  23:23, 27. Dez. 2017 (CET)
Tja, der gute Hans H. hätte das bestimmt korrekt erklärt. Inklusive einer Aufzählung von Vor- und Nachteilen dieses Systems und ergänzt durch praxisgerechte Alternativlösungen und womöglich eigener Erfahrungen … --87.147.185.106 13:15, 29. Dez. 2017 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Marsupilami (Disk|Beiträge) 22:48, 27. Dez. 2017 (CET)

Spenden Nr. 2719164

Hallo, frohe Weihnacht Habe gestern 24.12.2017 fur Wikimedia Foerdergesellschaft 15,- Euro gespendet. Heute 25.12. war ich bei der Bank um zu Überweisen, ging nicht. Habe warscheinlich bei der IBAN Nr. eine falsche oder eine vergessen. Die Nr. die ich habe lautet: DE3310020500000194700 Ich bitte mir doch die richtige Nr. per Tel (pers. Info entfernt) zukommen zu lassen.

Herzlichen Dank Klaus --46.5.19.51 20:44, 25. Dez. 2017 (CET)

Die korrekte IBAN lautet DE33100205000001194700.[3] --Rôtkæppchen₆₈ 20:48, 25. Dez. 2017 (CET)
Eine deutsche IBAN hat immer genau 22 Stellen, sprich in der ursprünglich benutzten fehlt mindestens eine Ziffer. --2001:16B8:1073:4300:E4FB:D4BA:71AD:C4A6 22:57, 25. Dez. 2017 (CET)
Wenn man die IBAN in Vierergruppen schreibt, fällt das eher auf: DE33 1002 0500 0001 1947 00. --Rôtkæppchen₆₈ 23:17, 25. Dez. 2017 (CET)
...man kann eine IBAN auch per C&P probeweise mal in einen Online-IBAN-Rechner eintragen und prüfen. --Btr 23:25, 25. Dez. 2017 (CET)
…oder sich anhand unseres Artikels selber was unverbindliches zusammenprogrammieren. --Rôtkæppchen₆₈ 00:15, 26. Dez. 2017 (CET)
Von hinten aufteilen, dann sind es nach den Bachstuben fünf übersichtliche Vierergruppen: DE 3310 0205 0000 0119 4700. --Kreuzschnabel 01:01, 26. Dez. 2017 (CET)
Mag sein. Üblich, auch international, sind aber Vierergruppen von vorn. Das stört mich von Anfang an, kann es aber nicht ändern. --Rôtkæppchen₆₈ 01:08, 26. Dez. 2017 (CET)
mich stört es von hinten --58.9.71.31 04:01, 26. Dez. 2017 (CET)
If they give you ruled paper, write the other way. --Kreuzschnabel 09:20, 26. Dez. 2017 (CET)
Vierergruppen von vorne haben den Vorteil, dass Länderkennzeichnung und Prüfsumme, also die Metadaten, in einer Gruppe stehen, während die eigentliche "Kontonummer" dahinter gruppiert wird. Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 11:08, 26. Dez. 2017 (CET)

Gibt es in JVAs ein Schokoladeverbot ?

Ich gucke gerne Family Stories. Ich weiß es ist nur gestellt , doch es ist lustig . Da gibt es ein dickes Mädel , Dominique die gern Schokolade isst. Wegen Erregung öffentlichen Ärgernis musste sie vorrübergehend in den Knast , dort waren Schokolade und andere Süßigkeiten untersagt. Ist das wirklich so ? so weit ich weiß darf man seinen Angehörigen ins Gefängnis , Kuchen und auch Schoki bringen wenn es kontrolliert wurde !!. Wer hat Ahnung ?. Ich wünsche euch noch schöne Festtage.--2003:C4:C3E2:8B3C:3104:35E7:1A55:35AF 19:44, 25. Dez. 2017 (CET)

Es gibt sogar Automaten mit Schokolade, Weihnachtsmänner aus Schokolade sind allerdings verboten. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 20:10, 25. Dez. 2017 (CET)
Vorübergehend in den Knast? "Unterlassungshaft"?--Wikiseidank (Diskussion) 08:50, 26. Dez. 2017 (CET)
Es gibt nicht zu wenige Leute, die annehmen, eine Inhaftierung beende das Leben... Wie dem auch sei, pauschal kann man die Frage wohl nicht beantworten, jedenfalls ist es so das Schokolade oder Kaffee im Knast eine Art Währung darstellen kann.--Antemister (Diskussion) 18:41, 26. Dez. 2017 (CET)
Hängt vor allem davon ab, was jemand verbrochen hat. Die Direktion kann so gut wie alles regulieren und bestimmen, was und ob jemand Dinge von außen kriegt. Bei strenger Einzelhaft und extrem gewalttätiger Vergangenheit sieht es anders aus, als wenn jemand wegen Urkundenfälschung 12 Monate brummen muss.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 18:59, 26. Dez. 2017 (CET)
Hast du eine Quelle dafür, dass Urkundenfälscher im Vergleich zu Gewaltverbrechern bevorzugt behandelt werden? Immerhin ist die BRD (wie so ziemlich jeder moderne Staat) ein Bürokratenstaat und theoretisch könnte man einem Urkundenfälscher ja Material reinschmuggeln, das er verwendet, um diese Tätigkeit in der JVA weiter auszuführen. --MrBurns (Diskussion) 19:13, 26. Dez. 2017 (CET)
Sie werden nicht bevorzugt behandelt, sondern anders. Jemand der gelegentlich mit bloßen Händen Menschen erwürgt muss anders gesichert werden, auch jemand mit Terrorverdacht, als jemand, der nicht als Gewalttäter bekannt ist, sondern nur Schecks gefälscht hat. Es ist übringens nicht der Fall, dass verurteilte Straftäter regelmäßig im Knast ihre kriminelle Laufbahn fortsetzen. Es gibt nicht mal einen statistischen Beweis, dass Straftäter, die ihre Strafe verbüßt haben und die entsprechenden Resozialisierungsmaßnahmen durchlaufen haben eine höhere Rückfallquote haben als die Durchschnittsbevölkerung. Soll also heißen, dass der Bayern-Boss wahrscheinlich nicht ein zweites mal im Knast landet.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 19:48, 26. Dez. 2017 (CET)
... Rückfallquote der Durchschnittsbevölkerung? Die Chancen eines Rückfalls stehen beim Bayern auf knapp 50 %. --89.15.238.40 20:51, 26. Dez. 2017 (CET)

Zitat und Urheber gesucht

Das Zitat aus den Sechzigern (?) lautet – ungefähr – so:

„Wer alles glaubt, nur weil es in einem Lexikon steht, hat nicht verstanden, es zu nutzen.“

1. wie ist der korrekte Wortlaut?

2. von wem stammt es?

3. von wann/wo stammt es?

Danke, 2A0A:DC07:0:2:0:0:0:1 11:56, 26. Dez. 2017 (CET)

Wird auf einer Aphorismenseite zitiert als von Gotthold Ephraim Lessing (nicht nachgeprüft). --Pp.paul.4 (Diskussion) 12:37, 26. Dez. 2017 (CET)
Hier findet es sich immerhin schon 1784. --= (Diskussion) 12:50, 26. Dez. 2017 (CET)
Danke, das geht aber in eine etwas andere Richtung, wobei Lessing tatsächlich der Vater des Gedankens gewesen sein kann. Das Zitat, das ich suche, bezieht sich (so weit ich mich entsinne) explizit auf Lexika/Enzyklopädien und besagt in etwa: Wer alles (nur deshalb) glaubt (= für wahr hält), weil es dazu einen Artikel in einem Lexikon gibt, hat nicht verstanden, wozu ein Lexikon da ist bzw. wie es „richtig“ genutzt wird. Im Umkehrschluss: Wer der Meinung ist, etwas existieren (nur) deshalb nicht, weil es keinen Lexikonartikel dazu gibt, hat den Sinn/Nutzen eines Lexikons (und dessen Möglichkeiten/Grenzen) nicht verstanden. Ich bin mir ziemlich sicher, dass das von mir Gesuchte von einem deutschen Philologen/Philosophen aus den 1960ern stammt. 2A0A:DC07:0:2:0:0:0:1 13:07, 26. Dez. 2017 (CET)
Georg Picht, der einflussreiche Bildungsreformer der 60-er und 70-er Jahre, polemisierte ausgerechnet in seinem Festvortrag zum Erscheinen des Großen Meyer im März 1971 gegen die Enzyklopädie als Autorität: „Wer glaubt, was in einem Lexikon steht, hat noch nicht gelernt, es zu benutzen." (zit. nach Google books, Lenz 1972, 19). --Pp.paul.4 (Diskussion) 13:56, 26. Dez. 2017 (CET)
DAS war’s, was ich suchte! Danke! 195.191.241.12 14:02, 26. Dez. 2017 (CET)

Wie kann ich manuell die mobile Ansicht der google Suchseite aufrufen?

Wie kann ich manuell die mobile Ansicht der google Suchseite aufrufen?

--217.236.125.56 13:28, 26. Dez. 2017 (CET)

Du brauchst einen User-Agent-Switcher, mithilfe dessen Dein Browser vorgaukelt, ein Mobilbrowser zu sein. Für Chrome siehe hier, für Firefox (bis 56) siehe hier. --Rôtkæppchen₆₈ 13:46, 26. Dez. 2017 (CET)

Probleme mit Schrauben nach Radiusköpfchenbruch - Gesundheitsthemenhinweis

Die Frage zielt auf Erfahrungen ab: Nach einem mit Verschraubung behandelten Radiosköppchenbruch (Mason 2) gibt es nach 7 Monaten - ohne bewussten Auslöser - Probleme, so dass ein Aufstützen (bspw. beim Fahrradfahren) nahezu unmöglich ist (zumindest nicht für längere Zeit > 10 Sekunden). In den letzten Monaten waren Kraftraining (auch Liegestütze), Radfahren, Schwimmen usw. (steigernd) kein Problem. Jetzt fühlt es sich an, wie unmittelbar nach dem Unfall bzw. nach der OP. Jemand Hinweise aus eigener Erfahrung (scheint eine verbreitete Unfallart zu sein).--Wikiseidank (Diskussion) 11:26, 26. Dez. 2017 (CET)

Laß umgehend ein Kontrollröntgen machen, um zu schauen, wie die Knochenheilung verläuft. Bei Schrauben kann es nach einiger Zeit zu Lockerungen und selten auch Knochenheilungsstörungen kommen oder zu Brüchen der Schrauben oder Brüchen des Knochens nahe der Schraube. Manchmal muß man die Schrauben entfernen, damit der Knochen vollständig ausheilt, ganz selten muß man nachoperieren. Bis Du mit Deinem Chirurgen geklärt hast, wie Ihr weiter vorgeht, solltest Du den Arm schonen - am besten in einer Armschlinge o.ä. ruhigstellen. --178.4.191.63 00:41, 27. Dez. 2017 (CET)

Deutscher Katholikentag 1923 in Jechnitz (Sudedenland) ?

Hallo, mir wurde vor kurzen ein Bild von meinem Geburtsort zugesandt. Darauf steht: Deutscher Katholikentag Jechnitz 1923. In der Auflistung der Deutschen Katholikentage fehlt das Jahr 1923. Sollte 1923 in Jechnitz wirklich ein Katholikentag gewesen sein? Allerdings lag Jechnitz da schon in der Tschechoslowakei. Vielleicht kann mir da jemand helfen. Helmut Jedlitschka --188.99.110.116 09:37, 27. Dez. 2017 (CET)

Laut Liste der Deutschen Katholikentage fand 1923 gar kein Deutscher Katholikentag statt. --Sebastian Gasseng (Diskussion) 10:29, 27. Dez. 2017 (CET) (Oops, das hattest Du schon erwähnt...)
Googlen findet einige Katholikentage nach Ländern im Jahr 1923, so in Österreich, in Thüringen, Slowenien... --Sebastian Gasseng (Diskussion) 10:41, 27. Dez. 2017 (CET)
In Österreich gab es seit 1877 eigene Katholikentage. Der deutsche Katholikentag 1923 war in Köln geplant, fiel aber wegen des Einspruchs der Besatzungsbehörde im Rheinland aus (s. hier, Fußnote 1723). 91.54.45.34 10:54, 27. Dez. 2017 (CET)
Es gibt Katholikentag ja nicht nur auf Landesebene, sondern auch auf Bistumsebene. Und das Adjektiv "Deutscher" stand dann vielleicht nicht für das Deutsche Reich (zu dem der Ort ja in der Zeit nicht gehörte), sondern nur dafür, dass sich dort die deutschen Katholiken des Bistums trafen (im Gegensatz zu den tschechischen Katholiken).
Aber das ist nur Spekulation. --::Slomox:: >< 11:01, 27. Dez. 2017 (CET)
google liefert mir als ersten Treffer für Katholikentag Jechnitz 1923 diese Antwort auf die Frage. --Niki.L (Diskussion) 17:13, 27. Dez. 2017 (CET)
Du hast das bessere Google, wie es aussieht... Mein Google liefert bei diesen Suchbegriffen gar keine Treffer für heimatkreis-podersam-jechnitz.de. Im Text kommen die Worte "Katholikentag" oder "1923" ja auch gar nicht vor. --::Slomox:: >< 19:01, 27. Dez. 2017 (CET)
Oh, ich hatte vergessen zu erwähnen, es war die google-Bildersuche, über die ich das prompt gefunden hab.
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Niki.L (Diskussion) 09:08, 28. Dez. 2017 (CET)

Datenschutz bei der Telekom?

Bei mehreren Anrufversuchen war der Anschluß des Teilnehmers gestört. Hm, ja, was tun? Ich glaubte mich zu erinnern, daß er ein Telekomkunde ist - sowas sollte die Telekom eigentlich am besten wissen. Also Hotline angerufen - die Blech-Else wollte wissen, ob es um den Anschluß ginge, von dem ich anrief. Nö, natürlich nicht, bin kein Telekom-Kunde... - Ja, um welchen denn? - Na, dann habe ich hält mal die Teflonnummer eingetippt... - "Für diesen Anschluß liegt eine Störungsmeldung vor!" - Aha, tatsächlich ein Telekom-Anschluß, und, Tätäh!, gestört... - "Haben Sie dazu eine Nachfrage?" - Ähm, naja, vielleicht wissen die ja, was Sache ist, und wie lange das voraussichtlich dauert; also "Ja!" - "Wir verbinden Sie mit einem Kundenberater!" <Pause> "Ihre Wartezeit beträgt voraussichtlich achtzehn Minuten!" Öhm, also... "Oder wünschen Sie einen Rückrufservice?" Klar, geil... "Soll der Rückruf an den Anschluß erfolgen, von dem aus Sie anrufen?" - Yepp... - "Bitte halten Sie die Kundennummer bereit!" - Na, dann sind wir doch mal gespannt... Tatsächlich, es kam ziemlich schnell (binnen zehn Minuten) ein Rückruf, diesmal Wetware. Kundennummer... "'tschulligung, woher soll ich die wissen?" Mhm, ah ja, achso... "Ich hatte angerufen, um zu fragen, ob Sie mir sagen können, wie lange das dauern könnte..." Ja, es läge eine Störung vor... (Sach bloß...) "Ob vielleicht der Bagger die Leitung zerrupft hätte?" - Nein, er könne den Router wohl "sehen" (Internet ging), dürfe aber ohne Zustimmung des Kunden nicht "reingucken", daher die Frage nach der Kundennummer... (Na, klingt doch schon mal gut: Wenn der Störfritze den Router sehen kann, dann nix "Bagger", sondern Strippe bis dort ok, Problem dahinter...) Ob der Kunde den Router vielleicht mal zurücksetzen könnte? (Könnte er bestimmt, aber weiß er denn von seinem "Glück"...?) Ob ich vielleicht die Mobilnummer hätte, damit man mit dem Kunden Kontakt aufnehmen könnte? (Ich mußte passen.) "Vielleicht klappt's wieder, wenn er den Router mal stromlos macht und nach 'ner Minute oder so wieder einschaltet?" (Bei meinem Anschluß ist das alle paar Monate so.) Ja, das könnte sein, und wenn nicht, dann solle er doch per Handy anrufen... - Ja, besten Dank. (Ich habe dann bei der Verwandtschaft angerufen und das durchgestellt.) -- Conclusio: Weiß man von einem DTAG-Kunden dessen Kundennummer, dann kann man als Wildfremder offenbar jede Menge Unfug in dessen Namen anstellen. Sehe ich das richtig? --77.187.123.178 13:56, 28. Dez. 2017 (CET)

Du kannst mit jeder Kundennummer eines Dritten viel Unsinn anstellen. Ob bei der DTAG oder bei anderen Unternehmen und Behörden. --Sebastian Gasseng (Diskussion) 14:02, 28. Dez. 2017 (CET)
Kann jetzt nicht speziell für die Telekom sprechen, aber das ist doch grundsätzlich immer so. Kundennummer wird abgefragt und dann sagen die noch sowas wie: „Also Herr XY, jetzt bräuchte ich bitte noch Ihre volle Anschrift sowie das Geburtsdatum zum identifizieren.“ Soweit jedenfalls meine Erfahrung mit diversen Telefon-/Internetgesellschaften, Stromanbietern, etc. --KayHo (Diskussion) 14:03, 28. Dez. 2017 (CET)
Äh, ja. Jetzt Erle? --77.187.123.178 14:09, 28. Dez. 2017 (CET)
Nachtrach: Der Anschluß geht übrinx wieder. --77.187.123.178 15:34, 28. Dez. 2017 (CET)
Also war die Frage, ob man durch Angabe einer fremden DTAG-Kundennummer Unfug im Namen des DTAG-Kunden anstellen kann, zu dem dies Kundennummer gehört? --87.147.183.191 21:37, 28. Dez. 2017 (CET)
Man muss die persönlichen Details des Kunden kennen, also Kundennummer, Buchungskontonummer, Rufnummern, Name, Anschrift, Geburtsdatum. Diese Daten werden nicht alle abgefragt, sondern nach Zufallsauswahl. Ich habe schon mehrfach Bekannte bei der Umstellung von ISDN auf IP-basierten Anschluss unterstützt und habe da mittlerweile etwas Erfahrung. --Rôtkæppchen₆₈ 22:31, 28. Dez. 2017 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: KayHo (Diskussion) 20:49, 28. Dez. 2017 (CET)
Man könnte noch Anmerkungen machen. Implizit gab es die Frage nach einer Netzabfragemöglichkeit; der Artikelinhalt ist leider nur begrenzt nützlich. Die Frage war tatsächlich, ob man mit der Kundennummer Unfug treiben kann - sie wurde beantwortet. Das Datenschutzproblem geht aber offenbar schon los, indem DTAG bei einer unautorisierten Anfrage nach einem gestörten Anschluß (implizit) automatisch bestätigt "Jawohl, ist unser Kunde, Anschluß ist gestört!" Ob das mal so ganz sauber ist? Wünschenswert wären zwei andere Features: Manche Provider tarifieren je nach Anrufziel unterschiedlich. Es sollte also eine Abfragemöglichkeit geben, mit der der Kunde anfragen kann, welche Kosten ihm beim Anruf einer Nummer in Rechnung gestellt würden - den Betreiber des Anschlusses des Angerufenen braucht er dafür nicht zu kennen. Zweitens wäre es sinnvoll, daß bei einem Anruf zu einem gestörten Anschluß dessen Betreiber automatisch über die Störung informiert wird, sofern die noch nicht bekannt ist, und der Anrufer eine entsprechende - anstatt eine nichtssagende - Ansage erhält, etwa: "Der angerufene Anschluß ist gestört, der Betreiber wurde informiert." (Ein besonderes Schmankerl wäre ein Hinweis auf die voraussichtliche Dauer der Störung; war bei den Telekomikern auch mal gefühlt "jahrelang"; ich nehme an, daß die Geschichte bekannt ist.) Und dann gibt es noch Fälle von Störungen, die technisch nicht erkennbar sind - für die sollte es eine einheitliche Meldenummer geben, wo man mitteilen kann, daß es beim Anrufversuch zu einem bestimmten Teilnehmer ein Problem gibt, damit sich der oder die zuständigen Betreiber darum kümmern können. All das würde natürlich voraussetzen, daß sich die Anbieter überhaupt für das Wohlbefinden ihrer Kunden interessieren würden, ohne gesetzlich dazu gezwungen zu sein, und sie nicht nur als Melkkühe betrachten würden. Z. B. bei dem o. a. Anschluß: Telefonieren geht nach netzseitigem Rücksetzen des Routers wieder, dafür kommt der Teilnehmer aber nicht mehr ins Netz, weil sein Rechner aus unerfindlichen Gründen keine WLAN-Verbindung mehr kriegt (ja, WLAN ist am Router - angeblich - an). Ich hatte aus zeitlichen Gründen noch keine Gelegenheit, nach dem mutmaßlich trivialen Fehler zu suchen (vielleicht WLAN-Password zurückgesetzt), der Kunde ist fernwartungsmäßig auch "schwierig", weil er zwar keine Ahnung hat und Fragen nicht sonderlich sinnvoll beantwortet, aber grundsätzlich alles besser weiß; der Telekomfritze war aber (angeblich) auch etwas zäh: Er faselte etwas von "einem weißen Balken oben" (gemeint war möglicherweise die Systemleiste, die man zwar bei Windows an jeden Bildschirmrand schieben oder auch verschwinden lassen kann, die aber eigentlich traditionell am unteren Bildschirmrand ist), der aber nicht da war, "obwohl ihn doch jeder Computer hätte", und erklärte dann entnervt und eingeschnappt, das überstiege aber den Serviceumfang, und der Kunde solle das Computerserviceabo für monatlich fünf Euro buchen. Na, toll... --77.188.67.173 09:30, 29. Dez. 2017 (CET)

Frage ob Primär oder Sekundärliteratur

Ich beantworte die Frage nicht. Und ich nur zum Teil.. Handelt es sich um eine Primärquelle, wenn der Autor, aus verschiedenen Quellen zitiert um den aktuellen Forschungsstand zu skizzieren und danach daraus seine eigene Meinung zusammenschustert?

oder anders gefragt: Welche Kriterien gelten nur für Primärquellen und nicht für Sekundärquellen? Danke --Emilsinclair2.0 (Diskussion) 15:05, 25. Dez. 2017 (CET)

Bei dem von dir konstruierten Fall handelt es sich meines Erachtens um beides: Sekundärliteratur in Bezug auf den aktuellen Forschungsstand, Primärliteratur in Bezug auf des Autors Meinung. --Wrongfilter ... 15:23, 25. Dez. 2017 (CET)
+1 Wobei man immer darauf achten sollte, ob der Autor selektiv zitiert, um eine bestimmte, vorgefaßte Meinung darauf zu stützen, oder ob es eine wissenschaftliche Literaturübersicht ist. Selektives Zitieren ist leider sehr beliebt und kommt selbst bei Artikeln in Peer Rewieved Journals nicht selten vor, weshalb es immer ratsam ist, relevante Aussagen in den Originalpublikation nachzulesen. Dann erkennt man auch, ob der Autor anständig zitiert oder ob er aus dem Zusammenhang reißt. --84.58.125.83 02:32, 26. Dez. 2017 (CET)

Inwiefern es sich um Primärliteratur handeln soll, wenn ein Autor Sekundärliteratur filtert, sortiert und seinen eigenen Senf dazugibt, erschließt sich mir überhaupt nicht. Primärliteratur sind die Originalquellen, die die Autoren der von ihm verwendeten Literatur genutzt haben. Nur weil ein Autor seine eigene Meinung über irgendetwas zum Besten gibt, wird daraus noch keine Primärquelle.

M.E. handelt es sich bei dem hier beschrieben Fall ganz klar um Sekundärliteratur, auf keinen Fall um eine Primärquelle. Soweit es sich lediglich um eine Darstellung der übrigen Literatur und des Forschungsstandes handelt, könnte man sogar von Tertiärliteratur sprechen.

Wenn Du uns verrätst, welches Buch konkret Deiner Frage zugrundeliegt, könnte man das an dem Beispiel auch noch genauer auseinandersortieren. --87.150.14.145 14:00, 27. Dez. 2017 (CET)

Welche Quelle wäre denn, wenn du die Meinung dieses Autors berichten willst, primärer als seine eigene Arbeit? --Wrongfilter ... 14:06, 27. Dez. 2017 (CET)
Nun ja, das ist allerdings ein sehr spezieller Blickwinkel, der komplett von Deinem Verwendungszweck abhängt.
In diesem Sinne kannst Du natürlich alles zur Primärquelle erklären. Wenn Du eine wissenschaftliche Forschungsarbeit über Wikipedia schreibst, ist Wikipedia Deine Primärquelle.
Wenn Du dagegen Aussagen in einem Artikel belegen willst, ist Wikipedia als Quelle bekanntlich nicht so ganz gerne gesehen, weder als Primärquelle noch als Sekundärliteratur.
Es würde insofern in jedem Fall helfen, wenn der Fragesteller konkreter werden würde und nicht nur das Buch bzw. den Autor benennen würde, sondern auch den Verwendungszweck. --87.150.14.145 14:25, 27. Dez. 2017 (CET)

Afrikanische Strauße

Meine Tochter (5) fragt mich warum die maenlichen Straeusse schwarz sind. Ich weiss es ist besser in der NAcht wenn sie auf den Eiern brueten, aber warum sind sie schwarz. Ich weiss auch das in der Vogelwelt die Maennchen manchmal schoener aussehen als die Weibchen. --105.227.159.33 17:25, 25. Dez. 2017 (CET)

Für den Anfang könnte der Abschnitt en:Sexual dimorphism#Birds weiterhelfen. --Rôtkæppchen₆₈ 20:22, 25. Dez. 2017 (CET)
Einen lieben Gruss von mir an Deine echt wache Tochter...denn das ist ja eine klasse Frage!!! Darf ich kindgerecht antworten? Okay? Also gut...in Deutschland gibt es die AMSEL. Ein kleiner Vogel der gerne singt und den jeder kennt. Die Herren sind schwarz gefiedert mit betont gelben Schnabel, die Damen aber sind eher unscheinbar grau gefärbt...ihr Schnabel ebenso. Ihr bevorzugter Brutplatz ist eine grüne Hecke. Das Nest besteht oft aus grauen Zweigen und ist innen gerne mal mit grünem Moos ausgepolstert. Im Gelege befinden sich nun mehere Eier, grünlich und mit dunklen Tupfern durchsetzt sieht ihre Schale aus wie eine Mischung aus Zweigen und Blattwerk. Das ist eine perfekte Tarnung der Eier vor Fressfeinden..., oder? Soweit so gut. In Afrika gibt es einen großen Vogel...der nicht fliegen kann. Hecken nutzen dem nix. Und weil der nicht fliegen kann...nutzt dem auch kein Baum etwas. Dieser Vogel muss wohl oder übel mit dem Boden klar kommen! Obwohl er ja eigentlich Vogel ist, lebt der nicht vom Himmel, sondern von der Erde und knabbert dort sehr viel Kalk, der Hauptbestandteil seiner Eierschalen ist. Kalk ist von der Farbe eher weiß. Dieser Vogel setzt also auf Stabilität seiner Eier, die Amsel auf Tarnung. Beide Tiere haben für unsere Augen scheinbar ähnliche Farben...aber es geht um zwei ganz unterschiedliche Prinzipien des Überlebens. In dem einen Land hilft die Eierschalenfarbe dem Überleben, im anderen Land die Eierschalenhärte. Die Farbe beider Vogelarten aber, so unscheinbar wie schwarz oder grau auch sein mögen, eifert immer mit der Anzahl des erzeugten und überlebendem Nachwuchs. In sofern ähnelt diese Frage auch der Frage nach der Henne und dem Ei. Wer war wohl zu erst auf der Welt? Henne? Ei? Wir wissen es bis heute nicht! Aber was wir sicher wissen ist, dass alles in die Natur passt und nur aus ihrer speziellen Sichtweise Sinn ergibt. Ich persönlich denke da Farbenblindheit gerade dieser Tiere, obwohl ihre Gelege farblich perfekt an ihre Umwelt angepasst sind. Das finde ich klasse!!! Frohes Fest wünscht euch der --Caramellus (Diskussion) 21:13, 25. Dez. 2017 (CET)
Ein moeglicher Grund - Tarnung - "Für gewöhnlich werden die Eier bei Tage von der Henne und bei Nacht vom Hahn bebrütet. Ein anderer: Die weniger aggressiven Hennen sind tagsueber besser angepasst. Der dunkel gefaerbte Hahn des Harems ist von "Spekulanten" leichter auszumachen/kann sich besser manifestieren. 93.163.53.221 22:55, 25. Dez. 2017 (CET)
Es heißt übrigens Afrikanischer Strauß, das neudeutsche "ss" hat hier noch nicht zugeschlagen. --M@rcela 23:01, 25. Dez. 2017 (CET)
Die IP schreibt aus Südafrika. Dort haben sich Umlaute und Scharf-s noch nicht durchsetzen können. --Rôtkæppchen₆₈ 23:07, 25. Dez. 2017 (CET)
Der Umlaut hat sich beim Plural von "Strauß" generell noch nicht durchsetzen können. Außer es handelt sich um Blumen. ;-) --87.150.14.145 17:27, 27. Dez. 2017 (CET)
Ok, sorry, das habe ich nicht gewußt. Es hängt vielleicht damit zusammen, daß für Strauße Tarnung nicht so wichtig ist wie bei anderen Tieren. Ihr wichtigster Trumpf ist die Geschwindigkeit und ihre Wehrhaftigkeit. Ein auffälliges Männchen kann Feinde anziehen und damit von den Weibchen und vor allem Jungen fernhalten. Ein Strauß kann mit einem Tritt einen Löwen töten. --M@rcela 23:12, 25. Dez. 2017 (CET)
Tastatur ohne deutsche Sonderzeichen. Verdacht: Schwarze Straußenhähne sind für Straußenhennen auffällig und schön, vgl. http://www.mhoufarm.de/files/Blacky.pdf. Bei Theodore Roosevelt heißt es 1910 in Afrikanische Wanderungen eines Naturforschers und Jägers [4]: Straußenhähne erscheinen immer tiefschwarz und sind auf weitere Entfernung sichtbar als irgend ein gewöhnliches Wild ; die unbestimmte Farbe der Hennen macht sie weit weniger auffallend. Hähne wie Hennen sind sehr vorsichtig und äugen scharf, und man kann sich ihnen nur schwer nähern. An Sichtbarkeit steht dem Straußenhahn das Gnu am nächsten, weil es fast bei jeder Beleuchtung schwarz erscheint. --Pp.paul.4 (Diskussion) 13:03, 26. Dez. 2017 (CET)

Naja, im Grunde erscheint es nur logisch: Männchen müssen auffallen, um...

  • Weibchen anzulocken. Ein unauffälliges, ödes Männchen wirkt auch nicht sonderlich potent. Die Weiber bestehen aber auf volle Kinderstuben.
  • Rivalen einzuschüchtern. Jeder, der sich größer und pompöser machen kann, wirkt auch stärker.
  • Potentielle Nesträuber abzulenken. Falls wirklich mal gefährliche Nesträuber aufkreuzen, fällt das Männchen vielleicht zuerst auf, also lockt es den/die Hungerleider vom Nest weg.
  • Um vor möglicher Giftigkeit zu warnen. Wobei, z.b. bei Pfeilgiftfröschen isses bissl schwierig, Männlein von Weiblein zu trennen.

Wären jetzt meine Erklärungen. Aber da gibt es bestimmt noch weitere... LG;--Dr.Lantis (Diskussion) 14:24, 26. Dez. 2017 (CET)

Die Frage ist tatsächlich nicht ganz einfach zu beantworten. Zunächst: Strauße haben vier Rezeptortypen für Farben (also einen mehr als wir) und können im Ultravioletten sehen. Vermutlich sehen sie die Farben also gar nicht genauso wie wir. Aber egal wie, die Männchen sehen auch für sie auffälliger aus. Die auffällige Färbung der Männchen ist im Tierreich regelmäßig ein Zeichen dafür, dass das Weibchen den Partner wählt, wobei es den für sich Schönsten auswählt. Die schwarzweißen Männchen sind auffälliger als die Weibchen, was auch für einen schnellen Läufer wie den Strauß ein Evolutionsnachteil ist. Die männlichen Strauße sind also vermutlich so gefärbt, weil sie den Weibchen besser gefallen. Tarnfarbene Männchen wären zwar sicherer, weil sie aber keinen Partner abkriegen, haben sie keine Nachkommen, wodurch ihre Gene aus der Paarungslotterie ausscheiden. Also: Das Weibchen wählt einen "schönen", schwarzweißen männlichen Strauß lieber als Partner, in Wirklichkeit bestimmt es das Spiel (female choice). Strauße bilden keine festen Partnerschaften oder Paare aus. Allerdings besetzen die Männchen Territorien, um die sie untereinander kämpfen (mit Halsschlägen). Die Weibchen können frei auswählen, wohin sie gehen wollen. Aber: Niemand kann bisher sagen, warum die Weibchen gerade diese Färbung so sehr lieben. Bei anderen Vögeln sind es andere Farben und Muster. Es gibt verschiedene Theorien dazu, die bei anderen Vögeln erprobt worden sind. Es kann sein, dass sie besonders auffällig gefärbte Männchen gerade deshalb bevorzugen, weil die Färbung eigentlich ein Nachteil ist. So muss ein Männchen mit so auffälliger Färbung sich diesen Nachteil leisten können, ist also vermutlich ziemlich fit. Diese, und andere Theorien stehen unter sexuelle Selektion.--Meloe (Diskussion) 19:43, 26. Dez. 2017 (CET)

Wie Meloe schon sagt, ist die auffälligere Farbe bei Dimorphismus ja normalerweise für den Partner vorbehalten, der sich präsentieren muss. D.h. der/die unscheinbarere Partner(in) - in der Vogelwelt zumeist das Weibchen - darf aussuchen.
Aber der/die unscheinbarere Partner(in) ist zumeist ja auch für den Großteil des Brutgeschäftes zuständig, denn da kommt es auf Tarnung an. Und da fallen die Laufvögel ja generell etwas aus dem Rahmen, weil bei ihnen die männlichen Tiere einen Großteil des Brutgeschäftes mit übernehmen; bei einigen (Emu, Nandu) ja sogar das ganze Brutgeschäft. Insofern wäre es in der Tat nur logisch, wenn die Männchen ebenso unscheinbar gefärbt wären wie die Weibchen.
Eine wirklich interessante Frage insofern! Ob es tatsächlich mit der nächtlichen Brutaufgabe der Männchen zusammenhängt? Denn da würde die schwarze Färbung ja auch als Tarnung und nicht nur als Deko Sinn machen. --87.150.14.145 13:30, 27. Dez. 2017 (CET)

Philosophie: Relativer Blick auf die Welt und Alternativen?

Man kann ein System von aussen betrachten oder von innen. Wenn ich z.B. ein Mitarbeiter eines Unternehmens bin, dann habe ich meine ganz persönliche Sicht auf das Unternehmen: Ich kenne nur meinen Arbeitsbereich und habe nur einzelne Kontakte zu Kollegen. Währenddessen könnte man auch versuchen das ganze Unternehmen von aussen zu betrachten, sozusagen aus der Totalen. Ein Organigramm etwas stellt das gesamte System dar. Gibt es, vermutlich in der Philosophie, Fachbegriffe, die sich mit dem relativen vs. totalem Blick auf ein System oder sogar auf die Gesamte Welt befassen? Vielleicht irgendwie in Richtung Ontologien? Gibt es weitere Blick auf die Welt als diese beiden, z.B. einen normativen Blick, wie ein System (z.B. Unternehmen) im Idealfall aussehen sollte? 31.18.251.225 11:42, 26. Dez. 2017 (CET)

Vielleicht helfen dir unsere Artikel Systemtheorie, Systemtheorie (Luhmann) und Soziologische Systemtheorie und unsere Kategorie:Systemtheorie weiter. Normativität würde ich hier allerdings lieber nicht erwarten, denn die Soziologie setzt keine Normen, sondern beschreibt Normen höchstens. Welche Kriterien zur Beurteilung und Bewertung von Systemen stellst du dir denn vor? --Stilfehler (Diskussion) 16:08, 26. Dez. 2017 (CET)
Solche Begriffe gibt es viele: Biosphäre ist zB der Raum in dem sich alles Lebendige abspielt.   "Universum" ist die ('eine') ganze Welt, mit der sich zB die Kosmologie, die (theoretische) Physik, wie auch Philosophie, Metaphysik und Ontologie beschäftigen.   zB "Leben", "Mensch" werden in der Biologie bzw den Humanwissenschaften, Anthropologie, Medizin auch, und vielen mehr behandelt.   Die "Weltbevölkerung" zB wird in Soziologie, Anthropologie (Populationsdynamik, "Population als System"), der Statistik, der Ökologie und Ökonomie u.v.m. behandelt.   Wie sich ``das Ganze´´ in ein Gesamtwissen fügt ist dann teilweise Teil der entsprechenden Disziplin (zB "Wie entstand die Biosphäre, wo kommt sie vor?"; zB Vereinigung der vier Grundkräfte; zB Historie, Ausbreitung und Entwicklung der Menschheit, des Lebens auf dem Planeten)
Aber das alles meinst Du nicht, sondern, ``eine Denkrichtung oder Disziplin, die den Blick, das Verhältnis des Beobachters zu einem System, sowohl von innen, als auch von außen gleichermaßen berücksichtigt und behandelt´´.
Die Strukturwissenschaft ist eine Zusammenfassung von Wissensgebieten (auf höchster Ebene), die noch gröber ist, als die Unterteilung in Natur-, Geistes-, Sozialwissenschaft und Technik ist.
Die Systemtheorie analysiert, beschreibt und beschäftigt sich fachübergreifend(!) (also "interdisziplinär") und in ihren Erkenntnissen abstrakt mit einander ähnlichen Systemen.
Philosophie, Ontologie, Metaphysik, Erkenntnistheorie beschäftigen sich seit je her mit einem möglichen ``Blick aufs Ganze´´, und versuchen zB Begriffe, wie "Ganzheit", "Entität" zu definieren. Eine ``Draufsicht´´ auf einzelne wissenschaftliche Disziplinen liefern deren Philosophien (Philosophie der Biologie, Philosophie der Mathematik, Philosophie der Physik, Geschichtsphilosophie, Philosophische Anthropologie, uvm.). Ähnlich von der meta-Ebene aus betrachtet sind auch die (Wissenschafts)Theorien der einzelnen Disziplinen (Medizintheorie, Metamathematik, u.ä.) jedoch eher mit einem Auge auf deren Ziel, Nutzen, Herangehensweise und wissenschaftliche Methodik, oder aber auch der "Wissenschaft" ganz allgemein selbst zB Wissenschaftstheorie, Metawissenschaft, Metatheorie.
Der Blick aus der Totalen beinhaltet wohl meistens Beschäftigung mit und Blick für's Detail (es sei denn denn das ``Ganze´´ wird sehr abstrakt oder formell oder rein theoretisch behandelt). Umgekehrt ist bei Beschäftigung mit Einzelwissen, Details, oder als Mitarbeiter mit einem bestimmten Aufgabenbereich, nur gerade soviel Kenntnis der Umstände und höheren Sichtebenen und größerer Zusammenhänge nötig, wie für das Verständnis, Gelingen oder Funktionieren des Details nötig ist.
Was also genau suchst Du nun, .. eine ``Kybernetik des Universums´´ , eine ``Systemtheorie von Allem´´? Oder eher eine Unternehmensphilosophie, die das System Unternehmen in die Gesamtwirtschaft, die Weltbevölkerung, die Menschheit fügt? Oder allgemein eine (vielleicht systemtheoretisch begründete) Wirtschaftsphilosophie oder Wirtschaftstheorie zur Anwendung auf ein bestimmtes(?) oder alle(?) Unternehmen? --217.84.93.54 16:41, 26. Dez. 2017 (CET)
Danke, da sind schon sehr spannende Ideen dabei. Vielleicht weiss ich selbst nicht ganz genau was ich suche. Gibt es nicht bestimmte ontologische Vorstellungen, wonach jeder Mensche eine eigene "Welt" im Kopf hat, während andere davon ausgehen, dass es genau EINE Welt gibt, die absolut ist? Und gibt es nicht andere, die sagen, dass die Welt anders sein sollte als sie ist, kritische Theorie? 2A02:8108:8600:3BD0:386B:9218:72E9:99CA 22:57, 26. Dez. 2017 (CET)
„Welt im Kopf“ vs. „eine absolute Welt“, das scheint mir jetzt in Richtung Erkenntnistheorie zu gehen. Schau dir zum Einstieg vielleicht auch mal Wissenschaftlicher Realismus, Konstruktivismus (Philosophie) und Ontologischer Relativismus (für den Spaß auch: Solipsismus) an. Die für die Erkenntnistheorie immer wieder zentrale Frage, wie die Welt – unabhängig vom sie betrachtenden Menschen – eigentlich beschaffen ist, hat mit Normen (die Welt sollte so und so sein) eigentlich erst einmal nichts zu tun (die einzige Schnittstelle für Erkenntnistheoretisches und Normatives, die mir einfällt, ist der Ideologiebegriff). Zur kritischen Theorie: die ist aus dem Marxismus (mit Anleihen bei der Psychoanalyse) entstanden und setzt damit natürlich Normen voraus (sie ist z.B. gegen Bürokratisierung, für Spontaneität, fürs Individuelle). Sie enthält eine Ideologiekritik der bürgerlich-kapitalistischen Gesellschaft und erklärt sogenannte „Verblendungszusammenhänge“; sie beschreibt, wenn du so willst, also ebenfalls eine „Welt im Kopf“. Es gibt aber auch eine Menge weiterer Philosophien, die normativ sind (auch der Konfuzianismus z.B. ist hoch normativ). Was schwebt dir vor, wenn du sagst: „Welt [sollte] anders sein [...] als sie ist“? --Stilfehler (Diskussion) 03:14, 27. Dez. 2017 (CET)
[1+] Dem kann ich nur den Aspekt der persönlichen (inneren) Erlebniswelt, der (eigenen) Wahrnehmung von Welt, auf denen jewels ein eigenes Weltbild mitfußt (s.a. Weltanschauung vs. Weltbild), hinzufügen der (außer philosophisch angegangen in Erkenntnistheorie, Realismus, etc) auch in Soziologie (persönlicher individueller Werdegang, Umfeld, etc) oder auch Psychologie hineinspielt (wüßte jetzt aber keine besseren Stichworte dazu anzugeben als "Subjektivität" vs. "Objektivität" der Wahrnehmung .. vielleicht ganz grob Wahrnehmungspsychologie, Wahrnehmungstheorie ). --217.84.77.234 18:04, 27. Dez. 2017 (CET) Besonders interessant wird es, da aufgrund der eigenen Sicht der Welt Handlungen / Handlungsbedarf abgeleitet wird und zB verschiedene Sichtweisen zu völlig konträren Entscheidungen führen  [ dort taucht auch der Begriff "normativ" auf, sowie "Ungewißheit" und "Unsicherheit" bezüglich zu erwartender Realität; und es entsteht ein Bogen zur Kybernetik ]  (s.a. Spieltheorie, s.a. Theorie_der_rationalen_Entscheidung, uvm.).
Gegenüber der ``Welt im Kopf´´ (innere Erlebniswelt/Weltbild) dürfte ``absolute EINE Welt´´ hier gleichbedeutend sein mit Außenwelt [zweiter Abschnitt der Einleitung in unserem Z'shang] ((und natürlich auch mit der einen gesetzten realen von menschlicher Beobachtung und Wertung unabhängigen ``objektiven´´ Welt im Realismus)). --217.84.77.234 18:19, 27. Dez. 2017 (CET)

WhatsApp und Windows-PC

Hallo. Ich würde gerne wissen, ob und wie man WhatsApp dazu nutzen kann, vom PC zuhause eine Nachricht an ein Smartphone zu schicken. Der PC hat die bessere Tastatur hat als mein Smartphone. Muss ich etwas beachten, bevor ich von dieser Downoad-Seite das Setup herunterlade?, Fallen, Addware o. Ä.? ÅñŧóñŜûŝî (Ð) 13:01, 26. Dez. 2017 (CET)

Du musst WhatsApp auf deinem Smartphone installiert und laufen haben, dann kannst du mit jedem Browser auf deine Nachrichten zugreifen und neue schreiben, auf dem Windows-PC ist nichts weiter zu installieren. --Seewolf (Diskussion) 13:08, 26. Dez. 2017 (CET)
Dazu geht man auf der Startseite von Whatsapp (wo man die Übersicht der Unterhaltungen sieht) auf die drei Punkte oben rechts und dann auf Whatsapp Web. --BlackEyedLion (Diskussion) 14:41, 26. Dez. 2017 (CET)
Das wäre dann ein Remote-Zugriff von meinem PC aus auf mein Smartphone? ÅñŧóñŜûŝî (Ð) 18:41, 26. Dez. 2017 (CET)
Ja, allerdings auf dem Umweg über den Whatsapp-Server. --FriedhelmW (Diskussion) 19:11, 26. Dez. 2017 (CET)
Alles klar. ÅñŧóñŜûŝî (Ð) 19:50, 26. Dez. 2017 (CET)
Mit dem Android Emulator en:BlueStacks geht's auch. Du brauchst aber eine Telefonnummer. WhatsApp ist doch an eine Handynummer gebunden, oder? --Netpilots 01:11, 27. Dez. 2017 (CET)
Man muss sich nur ein einziges Mal vom Handy aus registrieren, kann Whatsapp dann aber auch per PC oder Tablet ohne SIM-Karte nutzen. Festnetznummern funktionieren nicht. --Rôtkæppchen₆₈ 01:17, 27. Dez. 2017 (CET)
⇐ Das liest sich ziemlich kompliziert, vermutlich mehr, als es in Wirklichkeit ist. Ich habe also ein Smartphone, auf dem ich WhatsApp nutze, und einen PC mit Internet. Ferner gibt es auf der Webseite von WhatsApp einen Download "WhatsApp für 64-Bit-Windows" mit dem Hinweis: "WhatsApp muss auf deinem Telefon installiert sein." Ist das eine Software für den Zugriff auf den oben genannten WhatsApp-Server? Gibt es im Web Grafiken dazu? ÅñŧóñŜûŝî (Ð) 13:23, 28. Dez. 2017 (CET)
Es läuft wohl über WLAN. ÅñŧóñŜûŝî (Ð) 13:32, 28. Dez. 2017 (CET)

Ich mache das immer mit der PC-App. Leider muss auf dem Smartphone Whatsapp installiert sein und das Smartphone übers Internet erreichbar sein. Eine SIM Karte im Smartphone braucht man aber nicht. Man registriert sich einfach über die SmartphoneApp und gibt dort eine Telephonnummer an über die man SMS empfangen kann. Ab dann ist alles ok. ZeugeDerNacht (Diskussion) 15:23, 28. Dez. 2017 (CET)

@ZeugeDerNacht: Ich habe zuletzt das Smartphone - ich besitze einen Internetzugang mit zuschaltbarem WLAN - per WLAN mit dem Internet verbunden, auf dem Smartphone WhatsApp gestartet und dann im Browser web.whatsapp.com aufgerufen. Danach konnte ich mit dem PC meine WhatsApp-Nachrichten schreiben. Die Return-Taste bewirkte das Absenden der Message. Wenn ich dich richtig verstehe, dann kann ich statt des Seitenaufrufs im Browser auch diese PC-App installieren? Welche Vorteile hat das? ÅñŧóñŜûŝî (Ð) 23:36, 28. Dez. 2017 (CET)
@Antonsusi:: Genau, die App macht das auch. Nachdem ich es über die Webseite noch nicht probiert habe, weiß ich auch nicht welche Vor- bzw. Nachteile das hat. Man muss sich in der App auf jeden Fall nicht jedesmal neu anmelden wenn man das Programm startet. D.h. man kann das Smartphone zu hause liegen haben und in der Firma Nachrichten schreiben. ZeugeDerNacht (Diskussion) 11:24, 29. Dez. 2017 (CET)
Vorausgesetzt, das Smartphone hat via WLAN eine Webverbindung und WhatsApp läuft darauf. PC-App und Browser arbeiten fast gleich. Die Bedienung ist gleichartig. ÅñŧóñŜûŝî (Ð) 15:51, 29. Dez. 2017 (CET)
Damit ist das hier erledigt. ÅñŧóñŜûŝî (Ð) 15:51, 29. Dez. 2017 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: ÅñŧóñŜûŝî (Ð) 15:51, 29. Dez. 2017 (CET)

Wochenendfahrverbot

An den letzten drei Tagen (24.–26. Dezember) galt in Deutschland von 0 bis 22 Uhr ein Sonn- und Feiertagsfahrverbot für Lkw über 7,5 Tonnen. Von daher stellt sich die Frage, ob diese Fahrzeuge in den beiden dazwischen liegenden Nächten von 22 bis 24 Uhr fahren durften. --109.40.0.175 11:19, 27. Dez. 2017 (CET)

Da die StVO (§ 30) tatsächlich sagt „in der Zeit von 0 bis 22 Uhr“ ist davon auszugehen, dass genau dieser Zeitrahmen gemint ist. Ich darf ja auch um 13 Uhr dort parken, wo es bis 12:30 Uhr ausgeschlossen ist. Spannend wäre die Frage, wieso diese zwei Stundne frei gegeben sind und was sie tatsächlich dem Unternehmer bringen würden. --Sebastian Gasseng (Diskussion) 12:47, 27. Dez. 2017 (CET)
Wir sollten auch § 9 Absatz 3 des Arbeitszeitgesetzes lesen. --109.40.3.91 12:51, 27. Dez. 2017 (CET)
Lass uns das tun! Und danach noch am selben Ort die Paragrafen 10 und 13... --Sebastian Gasseng (Diskussion) 12:54, 27. Dez. 2017 (CET)
Wir könnten auch das Haushaltsgrundsätzegesetz tanzen! Realwackel (Diskussion) 13:19, 27. Dez. 2017 (CET)

Speicherkarten formatierej

Muß man das mit aktuellen Geräten immer noch tun, wenn man das Gerät wechselt (z.B. Digitalkamera, Tablet)? --2A01:598:90A1:578C:D02B:7801:3EB5:2C55 13:17, 27. Dez. 2017 (CET)

Nein, sofern alle Geräte die heute üblichen Formate FAT, FAT32 und exFAT, je nach Größe der Karte, beherrschen. --Rôtkæppchen₆₈ 13:20, 27. Dez. 2017 (CET)
(*BK*) Kommt auf das neue Gerät drauf an. Wenn es die Speicherkarte auch so lesen kann, muss niemand formatieren. Und wenn nicht, sollte/wird das neue Gerät sicherlich irgendwie aufzeigen, dass es mit der eingelegten Speicherkarte nichts anfangen kann bzw. die eingelegte Speicherkarte nicht erkennt. Gruß --Apraphul Disk WP:SNZ 13:21, 27. Dez. 2017 (CET)
Bei Kameras ist es empfehlenswert, häufig zu leeren und dann auch mit der Kamera zu formatieren, zumindest bei SD-Karten. Auch teure Markenkarten versagen gerne mal den Dienst und wenn das unterwegs passiert, kann es böse enden. CF-Karten haben (bei mir) noch nie herumgezickt. --M@rcela 13:27, 27. Dez. 2017 (CET)
CF-Karten sind PATA-Geräte. Irgendwo bei 128GB gibt's da sicher ein Problem mit 48-Bit-Sektoradressen, sonst ist das alles geritzt. SD ist hingegen ein inzwischen zum zehnten mal aufgebohrter MMC-Standard mit etlichen inkompatiblen Optionen und genausovielen verbuggten Controllerdesigns. Dass die Teile überhaupt in anderen Geräten funktionieren als dem, in dem sie vom Hersteller getestet wurden ist ein Wunder. -- Janka (Diskussion) 13:57, 27. Dez. 2017 (CET)
Dafür habe ich schon bei einigen CF-Lesern durch das ungestüme Einsetzen der CF-Karte die Beinchen verbogen. Bei billigen SD-Karten geht mitunter das Gehäuse so kaputt, dass die Karte dann nicht mehr an den Kartenpräsenzerkennungskontakt ranreicht. Da muss man dann das Gehäuse mit Heißkleber etwas aufpäppeln und das Ergebnis dann mit dem Taschenmesser so hinschnitzen, dass der Kartenpräsenzerkennungskontakt es als SD-Karte anerkennt. Mikro-SD-Karten sind zum Glück etwas robuster. --Rôtkæppchen₆₈ 15:25, 27. Dez. 2017 (CET)

Psychiatrische Anstalt

Wie läuft der Alltag in einer psychiatrischen Anstalt in Deutschland ab? Wie werden dort ungehorsame Patienten bestraft? Kommen sie in eine Einzelzelle mit Toilettenloch oder sowas? --110.54.146.112 14:54, 27. Dez. 2017 (CET)

Schon mal das Grundgesetz gelesen?--Wikiseidank (Diskussion) 15:06, 27. Dez. 2017 (CET)
Naja, ich wollte einen Vergleich mit Deutschland. In philippinischsn Psychatrien geht es hart zu, meine ich. Man wird dazu angehalten, sauber zu machen und jeden Tag sich zu waschen und so weiter. Wer ungehorsam ist, kommt unter Umständen in eine kleine Zelle mit Toilettenloch, kein Klosett. --110.54.146.112 15:09, 27. Dez. 2017 (CET)
In Deutschland wäre so etwas zum Glück rechtswidrig und der Anstaltsdirektor wäre schnell seinen Job los. In psychiatrischen Anstalten gibt es überhaupt keine Strafen, dafür ist hierzulande die Justiz zuständig. 15:13, 27. Dez. 2017 (CET) (ohne Name signierter Beitrag von Rainer Zenz (Diskussion | Beiträge))
Wenn auf einer geschlossenen Station ein Pfleger angegriffen wird, werden die anderen Pfleger zu Hilfe kommen und eine Fixierung vornehmen. Der Chefarzt wird über die Dauer der Fixierung entscheiden. Das geht zwar in den Bereich des Freiheitsentzugs, aber der Chefarzt ist hierbei zur Entscheidung befugt. Selbstverständlich wird das alles protokolliert und der Klinikchef wird informiert. So eine Fixierung kann sich über Wochen hinziehen. Mir hat auch mal jemand erzählt, dass ein Richter dem Chefarzt das Beenden der Fixiermaßnahme verweigert hat, leider erinnere ich mich nicht mehr an Einzelheiten.--Bluemel1 (Diskussion) 15:20, 27. Dez. 2017 (CET)
Der Chefarzt ist keinesfalls zu dieser Entscheidung befugt, bitte keine derartigen Falschinformationen verbreiten. Er hat vermutlich einen kleinen Handlungsspielraum solange, bis er die richterliche Freigabe hat, aber er braucht unbedingt eine richterliche Erlaubnis zu jeglichen freiheitsentziehenden Maßnahmen. Und diese Erlaubnis muss m.W. umgehend beantragt werden.
Und "dass ein Richter dem Chefarzt das Beenden der Fixiermaßnahme verweigert" haben soll, dafür hätte man doch gerne genauere Belege und Erklärungen als nur die Gerüchteküche. Diese Story ist doch vollkommen hanebüchen - warum sollte ein Richter so etwas tun, wenn es sich nicht um eine Sache des Strafvollzugs handelt? Und über alles andere (therapeutische und medizinische Aspekte) hat der Richter ja wohl gar nichts zu sagen. --87.150.14.145 16:16, 27. Dez. 2017 (CET)
Am nächsten Arbeitstag entscheidet ein Richter, ob die Fixierung aufrechterhalten wird. Ein Arzt darf das nur bis zu dem Zeitpunkt, wenn ein Richter verfügbar ist. Wie jeder andere Bürger auch, wenn von einer Person offensichtlich Gefahr ausgeht. In psychiatrischen Kliniken sind Patienten und sie werden als solche behandelt. Nur daß manche manchmal vor sich selbst oder die Umgebung vor ihnen geschützt werden muß. --M@rcela 15:28, 27. Dez. 2017 (CET)
Was der Gesetzgeber wollte und wie es tatsächlich gehandhabt wird, kann man hier nachlesen. -- Ian Dury Hit me  21:19, 27. Dez. 2017 (CET)
Einschlägige Literatur zum Alltag psychiatrischer Stationen findet man z.B. über eine entsprechende Stichwortsuche bei Amazon [5]. Eine weitere Spur, der du auf der Suche nach einer Antwort auf deine Frage folgen könntest, führt über den Bundesverband Psychiatrie-Erfahrener. Falls es in Deutschland Missstände gibt, laufen die dort sicher sehr früh auf. --Stilfehler (Diskussion) 15:45, 27. Dez. 2017 (CET)
Weil Du nach Maßnahmen zur Kontrolle von Patienen fragst: Dafür werden überwiegend Psychopharmaka eingesetzt. Viele von denen sind dämpfend, da regt sich dann nurmehr wenig Widerstand. In guten Psychiatrien ist man eher zurückhaltend mit Medikamenten. Dazu wird viel Beziehungsarbeit geleistet und die Patienten bekommen diverse unterschiedliche Therapiemodule, die eine Weiterentwicklung anregen und unterstützen. In schlechten Psychiatrien wird vorwiegend auf Psychopharmaka zurückgegriffen, um Patienten ruhigzustellen, und die Patienten werden respektlos behandelt, als wären sie nichts wert. Fixierung ist allerdings nur auf richterliche Anordnung legal, wie bereits erläutert wurde. Abgesehen davon ist der Alltag ähnlich wie auf anderen Stationen in deutschen Krankenhäusern. Einzelzellen mit Toilettenloch gibt es meines Wissens keine in deutschen Kliniken. Bei sowas würde ich höchstens an Arrestzellen bei der Polizei denken. Vielleicht kann jemand etwas dazu sagen, ob es in der forensischen Psychiatrie anders aussieht; da kenne ich mich nicht so gut aus. ..178.4.191.63 21:21, 27. Dez. 2017 (CET)
Es gibt auch Unterbringung in Einzelzellen, die haben dann eine Fensterscheibe in der Wand oder in der Tür. Ein „willkürliches“ Wegsperren ist in D aber schwer vorstellbar, weil zu viele Personen von der Separierung wissen. In Thailand gibt es eine auf das Kollektiv ausgerichtete Gesellschaft. Da ist zumindest vorstellbar, dass seitens des Personals der delinquente Patient stärker als „Störfaktor“ wahrgenommen wird als in (West)-Europa.--Bluemel1 (Diskussion) 01:53, 28. Dez. 2017 (CET)

Mobiltelefon mit großen Tasten und WLAN - Modellsuche

gibt es irgendwo eine intelligente Auswahlsuche für Mobiltelefone unterschiedlicher Hersteller? Googeln ist hier nur noch kontraproduktiv, weil man mit Angeboten zugeballert wird, die den tatsächlichen Suchparametern nicht entsprechen - denn wenn ich nach "Großtastentelefon GSM WLAN" suche, bekomme ich haufenweise Modelle, bei denen dann irgendwo im Text "WLAN - nein" drin vorkommt, oder auf denen zum Vergleich ein Modell mit WLAN gezeigt wird, das aber kein Seniorenhandy ist. Ich suche für jemanden, der mit Smartphones NICHT mehr umgehen lernen wird, ein Telefon, das einfach zu bedienen ist, große Tasten hat (mit spürbarem Druckpunkt und keine Gummiteile), welches für unterwegs tauglich ist, sich beim Heimkommen aber automatisch als IP-Phone in die heimische Anlage einklinkt (und da ich keine Mobiltelefone kenne, die auch DECT haben, sehe ich in IP-Telefonie per WLAN den einzig gangbaren Weg). Chiron McAnndra (Diskussion) 16:40, 27. Dez. 2017 (CET)

geizhals.de[6], gsmarena.com . --Rôtkæppchen₆₈ 16:47, 27. Dez. 2017 (CET)
GSM und DECT in einem Telefon für Senioren --FriedhelmW (Diskussion) 19:56, 27. Dez. 2017 (CET)
Das Teil ist sechs Jahre alt und derzeit nicht verfügbar. Die beiden oben von Geizhals.de gefundenen Telefone haben Android und können deshalb mit gängigen VoIP-Clients ausgestettet werden, beispielsweise Fritzapp Fon. --Rôtkæppchen₆₈ 20:22, 27. Dez. 2017 (CET)

Ist in Frankreich Homeschooling inzwischen verboten?

Ich musste leider lesen das das freie Lernen seid dem 1. September 2017 in Frankreich angeblich verboten ist . Laut der internationalen Homeschoolinggesellschaft HSLDA aus den USA ist der Status in Frankreich aber weiterhin Legal. Im engl Wikipedia habe ich noch nicht geguckt. Wo finde ich Belege/Berichte ?, soll ich mit der Französische Botschaft in Berlin, Kontakt aufnehmen ?.

--2003:C4:C3E2:8BFC:3104:35E7:1A55:35AF 16:42, 27. Dez. 2017 (CET)

Google Ist in Frankreich Homeschooling inzwischen verboten? liefert bei mir [7] als zweiten Treffer. Dort wird die Frage beantwortet. --Rôtkæppchen₆₈ 16:46, 27. Dez. 2017 (CET)
Und der Homeschooling-Troll liefert im Auskunft-Archiv auch schon mehr Treffer als ihm gut tut. --2003:D2:63C5:D200:E22A:82FF:FEA0:3113 17:44, 27. Dez. 2017 (CET) Nachtrag: [8], [9], [10] ... --2003:D2:63C5:D200:E22A:82FF:FEA0:3113 20:12, 27. Dez. 2017 (CET)
Ich bin kein "Homeschooling-Troll" !! auch wenn du nicht willst das man deine Müllbeiträge löscht !!.2003:C4:C3E2:8B07:A45D:46C2:F40:D5A5 00:32, 28. Dez. 2017 (CET)

Die aktuelle Regelung dazu findet sich hier. Nein, es ist nicht verboten, im Grunde hat sich wenig geändert. Es darf jetzt nicht mehr nur die Befähigung der Eltern kontrolliert werden, ob sie ihre Kinder unterrichten können, sondern es darf jetzt auch kontrolliert werden, ob sie es auch tatsächlich tun. Die gravierende Änderung: wenn sie es offenbar nicht tun, muss das Kind eine Schule besuchen. --Salomis 19:17, 27. Dez. 2017 (CET)

Aha ! Vielen Dank Salomis ! schön das Frankreich nicht so einen unmenschlichen Schulzwang wie Deutschland hat.2003:C4:C3E2:8BFC:A45D:46C2:F40:D5A5 19:41, 27. Dez. 2017 (CET)

„Unmenschlicher Schulzwang“ – jetzt wird es aber feurig. Bist du sicher, dass du wirklich nur eine Auskunft gesucht hast und nicht diskutieren willst? Falls letzteres, gehört das ins Wikipedia:Café. --Stilfehler (Diskussion) 21:09, 27. Dez. 2017 (CET)
Du bist wirklich eine total ideologisch verblendete Person, die die Wahrheit nur innerhalb der eigene Ideologie sucht. andy_king50 (Diskussion) 00:03, 28. Dez. 2017 (CET) Ach so ! nur weil ich gegen Staat,Pflicht und Zwang, und für Elternrechte bin ?.2003:C4:C3E2:8B07:A45D:46C2:F40:D5A5 00:28, 28. Dez. 2017 (CET)

Bitte auch seidtseidt.de besuchen! --Benutzer:Duckundwech 19:34, 27. Dez. 2017 (CET)

LOL. Gibt es sowas auch für das/dass? Und für die korrekte Zeichensetzung? (Hat IP 2003:C4:... vermutlich in der heimatlichen Schule nicht gelernt.) --TheRunnerUp 09:18, 28. Dez. 2017 (CET)

Sind Fragen zu Homeschooling und Freiem Lernen nicht legitim? Kann man nicht auch behaupten, dass der deutche Schulzwang mal geändert, reformiert, oder abgeschafft werden müsste? Warum wird jemand, der diese Position vertritt, gleich als Troll eingestuft und "abgeurteilt"? --ObersterGenosse (Diskussion) 12:25, 28. Dez. 2017 (CET)

Weil es so ist... --Magnus (Diskussion) 12:26, 28. Dez. 2017 (CET)
Nein so ist es nicht ! ObersterGenosse hat völlig recht . In Deutschland herscht Meinungsfreiheit !!! und das man mich deshalb für einen Troll mit Warzennase hält ist Traurig, aber ich nehme es hin. --2003:C4:C3E2:8B07:A441:C3E:6B91:1C46 14:49, 28. Dez. 2017 (CET)
Lass mich raten: Jeder deiner zahlreichen Rechtschreibfehler ist Ausdruck deines Protestes gegen Staat, Zensur, Gegenwind beim Radfahren und zu kalte Pizza, richtig? Es wäre übrigens nur folgerichtig, auch gegen Autoritäten an sich zu sein. Wie kannst du es nur rechtfertigen, dass der Eine da den Anderen so übel unterdrückt? Noch dazu, wenn der Andere ein Kind ist? Ich versteh das nicht. --2001:16B8:10A9:E00:98D0:BB3:CE95:CA0A 17:48, 28. Dez. 2017 (CET)
Meine Rechtschreibfehler gehen euch doch einen feuchten Staub an oder ? . Keiner hat es nötig sich vom Staat regieren zu lassen , die Schulpflicht ist ein Verrat der Freiheit und muss abgeschafft werden . 2003:C4:C3E2:8B53:E86C:8902:CD:AEB9 23:18, 28. Dez. 2017 (CET)
Wieso muss die Schulpflicht abgeschafft werden? Und wenn die Schulpflicht abgeschafft ist, lernen dann mehr Kinder früh lesen und schreiben oder weniger? --GeorgDerReisende (Diskussion) 23:48, 28. Dez. 2017 (CET)
Ich hätte ja gesagt, dass dann logischerweise weniger Menschen die Fähigkeiten haben, die sie sonst gelernt hätten die ihnen sonst gegen ihren Willen aufoktroyiert worden wären. Andererseits lassen es manche Kommentare hier so aussehen, als könne da mitunter nicht viel verloren gehen - oder nicht viel hinzukommen. Das macht es einem nicht leicht. Und ich erinnere noch einmal an die Frage, die ich oben bereits gestellt habe: Wenn doch Autoritäten so doof sind, wie kann es dann sein, dass du gerade die Eltern als Autorität anerkennen willst? Nur weil sie es einmal hingekriegt haben, in der Gegend rumzuschnackseln, heißt das ja noch lange nicht, dass sie auch ein Kind erziehen können. --2001:16B8:10A9:E00:C5F9:3415:B9BE:4B02 00:07, 29. Dez. 2017 (CET)

Das Thema Schulpflicht vs. Homeschooling scheint, warum auch immer, ein emotional aufgeladenes Thema zu sein. Es ist nun mal so, dass in nahezu allen Ländern Möglichkeiten gibt in irgendeiner Form Homeschooling zu betreiben. Deutschland ist hier mit seiner restrikiven Schulpflicht ein Ausnahmefall. Aus dem Artikel: „Der UN-Sonderberichterstatter für das Recht auf Bildung Vernor Muñoz äußerte sich in seinem in Berlin veröffentlichten Bericht vom 21. Februar 2006 besorgt darüber, dass die restriktive deutsche Schulpflicht die Inanspruchnahme des Rechtes auf Bildung mittels alternativer Lernformen wie Hausunterricht kriminalisiert. Hochschulpräsident Dieter Lenzen kritisiert, Deutschland halte als nahezu einziges Land der westlichen Welt an einer rigiden Schulanwesenheitspflicht fest, anstatt die Schulpflicht zu einer Bildungspflicht mit umfassender Orts- und Methodenfreiheit weiterzuentwickeln.“ Es besteht also kein Grund, die in einer Anfrage implizierte Kritik der deutschen Schulpflicht als illegitim zurückzuweisen. Insbesondere besteht kein Grund, Rechtschreibfehler der anfragenden Person zur Delegitimation der Anfrage heranzuziehen. --Salomis 21:16, 29. Dez. 2017 (CET)

Ähm, in dem Bericht des Sonderberichterstatters für das Recht auf Bildung, Vernor Muñoz, Addendum DEUTSCHLANDBESUCH (13. – 21. Februar 2006) (Arbeitsfassung) kommt das Wort „kriminalisiert“ nicht vor. Offenbar ist der von dir angeführte Artikel tendenziös verfälscht, was bei einem Wiki ja auch nicht wirklich überrascht. Der Fragesteller schlägt hier seit längerem, wie oben verlinkt, öfters mit seiner Thematik im Gewand einer sinnbefreiten Scheinfrage auf. Ich halte ihn für einen man in mission mit dem Ziel – in der Regel wertend – Homeschooling und Schulpflicht zu thematisieren. Das nennen wir hier einen Troll. Zur Klarheit: Es wird hier nicht die Thematik des Homeschooling verhandelt sondern dass jemand offensichtlich die Auskunft-Seite für seine Mission funktionalisiert. --2003:D2:63C5:D200:E22A:82FF:FEA0:3113 22:22, 29. Dez. 2017 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Es wurde eine konkrete Frage zum Homeschooling in Frankreich gestellt, die meines Erachtens beantwortet wurde. Salomis 23:17, 29. Dez. 2017 (CET)
Aha, so schnell ist das erledigt? Ist es offenbar nicht. Die verzerrende Darstellung des UN-Berichts wird am 22. Januar 2008 von der IP 91.14.224.128 eingepflegt. Dabei beruft sich die IP auf einen Blogbeitrag auf unerzogen.de. Dort schreibt eine gewisse Johanna am 12. September 2007 den Artikel Gefälschte Übersetzung des Berichts des UN Sonderberichterstatters für das Recht auf Bildung.
Das Wort kriminalisiert steht aber nicht in diesem Artikel selbst sondern in einem anonymen späteren Kommentar als Zitat. Dieses wiederum ist verlinkt auf katholisches.info. Dort firmiert die Internetpräsenz Katholisches. Magazin für Kirche und Kultur. Am 27. Januar 2010 erscheint hier ein anonymer Artikel: Deutsche Familie erhält in den USA politisches Asyl und in diesem Artikel steht der sachlich falsche und tendenziös verzerrende Satz, den wir auch bis heute in dem Wikipedia-Artikel Schulpflicht finden: „Der UN-Sonderberichterstatter für das Recht auf Bildung Vernor Muñoz äußerte sich in seinem in Berlin veröffentlichten Bericht vom 21. Februar 2006 besorgt darüber, dass die restriktive deutsche Schulpflicht die Inanspruchnahme des Rechtes auf Bildung mittels alternativer Lernformen wie Hausunterricht kriminalisiert.“
Und ja, mir ist klar, dass hier mit den Daten etwas nicht stimmen kann. Diese Reihenfolge geht nicht:
12. September 2007 Blogbeitrag Johanna auf unerzogen.de
22. Januar 2008 Wikipedia-Edit der IP 91.14.224.128
27. Januar 2010 Katholisches. Magazin für Kirche und Kultur
Es kann also eigentlich nur sein, dass Katholisches. Magazin für Kirche und Kultur den Satz aus dem Artikel Schulpflicht der Wikipedia abgeschrieben hat und jemand diesen Satz dann als Kommentar nachträglich in den bereits seit 9/2007 bestehenden Blog von unerzogen.de eingefügt hat. Das würde bedeuten, dass der verzerrende Satz von IP 91.14.224.128 stammt und die zugeordnete Belegstelle auf unerzogen.de den Satz garnicht belegen sollte. Die IP hat nicht bei Katholisches. Magazin für Kirche und Kultur abgeschrieben sondern das Magazin hat bei Wikipedia abgeschrieben, genauer: bei dem Unsinn, den eine IP in dem Artikel Schulpflicht unterbringen konnte.
Und dieser ganze Mist wird von Wikipedia seit sage und schreibe 11 Jahren ungeprüft und unwidersprochen verbreitet...
So. Das musste mal gesagt werden. Und jetzt ist es für mich erledigt. Wenn der Kollege Salomis die Zeit und Kraft findet, meine Beiträge mehrmals einfach wegzulöschen, dann ist er ja auch sicher in der Lage, sich um diese Angelegenheit zu kümmern und sie zu erledigen (oder erledigen zu lassen). --2003:D2:63C5:D200:E22A:82FF:FEA0:3113 03:07, 30. Dez. 2017 (CET)
Ein Blog ist keine WP:Q entsprechende Quelle. --2001:16B8:108F:6F00:757B:7233:2162:8C74 08:32, 30. Dez. 2017 (CET)
Ja, ich freue mich sehr, dass du alles gut verstanden hast. --2003:D2:63C5:D200:E22A:82FF:FEA0:3113 12:51, 30. Dez. 2017 (CET)
Schön, denn nur darum, dass es dich freut, geht es hier.
Du bist uns übrigens noch immer die Antwort auf mehrere oben gestellte Fragen schuldig geblieben. Darum frag ich hier nochmal: Wenn doch Autoritäten so doof sind, wie kann es dann sein, dass du gerade die Eltern als Autorität anerkennen willst? Nur weil sie es einmal hingekriegt haben, in der Gegend rumzuschnackseln, heißt das ja noch lange nicht, dass sie auch ein Kind erziehen können. Kannst du mir diesen Widerspruch in deiner Argumentation erklären? --2001:16B8:108F:6F00:24F9:EE97:7F30:731C 13:40, 30. Dez. 2017 (CET)
Hm. Offenbar verwechselst du mich (IP 2003:D2:63C5:xxx, Benutzerbeiträge) mit dem Fragesteller (IP 2003:C4:C3E2:xxx), den ich schon länger als "Homeschooling-Troll" wahrnehme. Ich habe mich von deiner Frage jedenfalls oben nicht angesprochen gesehen. Aber da du mich jetzt fragst: Ich denke im Gegenteil, dass niemand (und das denke ich jetzt global und nicht eurozentriert) inkompetenter und unvorbereiteter auf eine Kindererziehung ist als Eltern. Wenn das Auto kaputt ist bringt man es zum Fachmann. Was Familienprobleme und Erziehungsprobleme angeht ist man scheinbar von Natur aus mit allen nötigen Kenntnissen und Fähigkeiten ausgestattet. Als ob es Erkenntnisse und Diskurse aus Psychologie, Pädagogik, Soziologie und Humanmedizin nicht gäbe. Manche Eltern gehen sogar so weit, dass sie die Erziehung im Wesentlichen als eine Angelegenheit von Schule, Religion, Militär und Arbeitgeber ansehen und ihre eigene Rolle garnicht annehmen. Das Kind ist eine Art Eigentum, an dem man falsch machen darf, was immer man will.
Auf der anderen Seite gibt es überall auf der Welt Eltern, die ihre Kinder sehr lieben und alles für die tun würden und die sich Mühe geben, ihren Kindern bei einem guten Start ins Leben zu helfen. Dass Eltern ihre Kinder nach Gesichtspunkten beeinflussen, nach denen sie selbst als Kinder beeinflusst wurden, trägt zu einer Kontinuität von gesellschaftlichen Entwicklungen bei – mit allem Wünscheswerten aber auch mit allen Nachteilen.
Die Tendenzen bei uns, dem Kindeswohl mehr Gewicht zu geben, auch gegen die Ansprüche der Eltern, und gleichzeitig die Hilfs- und Beratungsinstrumente für Eltern auszubauen, gehen imho in eine richtige Richtung. Nur leider viel zu langsam und ohne einen wirksamen politischen Willen, der das vorantreibt. --2003:D2:63C5:D200:E22A:82FF:FEA0:3113 14:08, 30. Dez. 2017 (CET)
Oh, da hab ich dich tatsächlich mit dem Fragesteller verwechselt. Diese IP-v6-Adressen ändern sich aber auch ständig. Ich z.B. hatte heute im Verlauf des Tages auch schon eine andere und die Beiträge, die ich damit gemacht habe, erscheinen unter meiner aktuellen Adresse wiederum nicht. Alles verwirrend...
Die Schule ist ja Ländersache und die Landesregierungen wechseln nunmal öfters, z.B. nach 5 Jahren. Und das ist ja auch gewollt. Eine durchgängige Leitlinie gibt es im Bereich Schulpolitik also genau so wenig wie z.B. im Bereich öffentliche Sicherheit, der ja ebenfalls Ländersache ist.
Wer meint, dass er seine Kinder selbst zu Hause beschulen könnte, der hält sich offenbar für einen Experten in all den Bereichen, die an der öffentlichen Schule gelehrt würden. Ich würde (TF) davon ausgehen, dass das oft Leute sind, die große Teile der gelehrten Inhalte inhaltlich ablehnen, z.B. der religiöse Fanatiker, der Darwin für das Schlimmste auf Erden hält. In einem solchen Fall der Ablehnung muss man ja genau so Experte sein - eben um beurteilen zu können, wie wichtig das Gelehrte ist. Gerade bei Personen, die wenn es um solche Themen geht, schnell gereizt und hochgradig emotional eingebunden sind, scheint mir die dafür nötige Distanz zur Materie oft zu fehlen.
Kindeswohl - das ist genau der Begriff, um den es da geht. Nicht nur Eltern habe Rechte, auch Kinder haben Rechte. Und damit kommen wir wieder zu meiner Frage, die ich - jetzt wirklich dem ursprünglichen Fragesteller - zwar in leicht abgewandelter Form, aber immer noch stellen möchte: Warum stellst du die Rechte des Kindes unter die Rechte der Eltern? --2001:16B8:108F:6F00:E448:37D:5F02:1B1A 14:46, 30. Dez. 2017 (CET)

I Phone Klingeltöne

Hallo.

Ich habe ein neues I Phone und habe alle Daten am PC übertragen. Hat auch alles wunderbar geklappt. Nur meine Lieder und meine selbst gestalteten Klingeltöne wurden nicht mit überspielt. Die Lieder habe ich dann separat von I Tunes vom PC auf das neue Handy übertragen. Aber die eigens erstellten Klingeltöne sind nur auf dem alten Handy. Verbinde ich das alte Handy mit dem PC kann ich die Klingeltöne in I Tunes sehen. Stecke ich das neue Handy an den PC sind keine da? Wie bekomme ich jetzt die Klingeltöne vom alten auf das neues Handy ohne große Umstände? Danke für die Hilfe.

--2A02:908:2541:8C0:24EA:E39B:D6E7:8513 15:37, 26. Dez. 2017 (CET)

Mit Bluetooth? --2001:16B8:10D6:2E00:9119:FE1D:676E:2831 17:50, 26. Dez. 2017 (CET)
Oder hast du irgendwo eine "Clode" wo du mit beiden Geräten darauf zugreifen kannst? Dann kannst du dir das Verbinden sogar ersparen, du musst die Daten nur auf den gemeinsamen Speicherplatz schieben. --Bobo11 (Diskussion) 18:03, 26. Dez. 2017 (CET)
Ich stehe auf dem Schlauch, habe mit Apple nichts am Hut, was ist eine "Clode"? Ich habe schonmal gefragt, ist wohl versehentlich gelöscht worden. --89.15.238.11 12:00, 27. Dez. 2017 (CET)
[https://drfone.wondershare.com/transfer/send-ringtones-from-iphone-to-iphone.html Hier] ist eine Anleitung, wie es mit Itunes geht. --Rôtkæppchen₆₈ 23:06, 26. Dez. 2017 (CET)
Mit Clode war vermutlich cloud gemeint, und zwar im Zusammenhang mit Datenspeicherung im Netz. Deine Frage von heute Morgen war von Bobo11 gelöscht worden, kurz nachdem Du sie gestellt hattest. --87.147.182.182 22:38, 27. Dez. 2017 (CET)
Ja klar, Cloud. Hätte ich selbst drauf kommen können. Aber deswegen meine Frage löschen finde ich schon komisch. Darf man das so einfach? Vielen Dank jedenfalls. --89.15.239.179 23:09, 27. Dez. 2017 (CET)
Nein, darf man nicht so einfach. Gruß --Apraphul Disk WP:SNZ 09:40, 28. Dez. 2017 (CET)

Bus-Außenspiegel-Modell

Hallo,

ich wollte mal schauen, wer wohl diese heute bei Reisebussen für mich typischen Außenspiegel erfunden hat. Ich meine diese Dinger, die nahezu aus dem Dach herauszuwachsen scheinen und eben nicht mehr per Gestell am vorderen Holm festgemacht sind. Laut Bus of the Year hatte tatsächlich schon 1992 (das hat mich sehr überrascht, ich hatte die Dinger Mitte der 2000er als "neu" in Erinnerung) schon der Mercedes-Benz O 404. Dagegen sehen die Außenspiegel am 1991er Vorgänger fast wie nachgerüstet aus... Im Artikel zum Außenspiegel wird nichts dergleichen erwähnt. Aber hier gibt es sicher Leute, die mehr wissen :-) Also: Wer hat wann diese ausladenden Außenspiegel erstmals eingesetzt? --Sebastian Gasseng (Diskussion) 15:41, 27. Dez. 2017 (CET)

Laut Artikel und Google-Bildersuche kam der Fühlerspiegel beim Mercedes-Benz O 404 erst nach irgendeiner Modellpflege. --Rôtkæppchen₆₈ 17:00, 27. Dez. 2017 (CET)
Danke für den Hinweis @user:Rotkaeppchen68, habe das Foto in Bus of the Year ersetzt. --Sebastian Gasseng (Diskussion) 10:11, 28. Dez. 2017 (CET)
Hier die Antwort auf die Frage. --Niki.L (Diskussion) 17:05, 27. Dez. 2017 (CET)
"Integralspiegel" 1988 also schon bei Neoplan, 1992 bei Kässbohrer. Wow. Vielen Dank für die Fundstelle @Benutzer:Niki.L! So macht die Auskunft wieeder Spaß! ---Sebastian Gasseng (Diskussion) 07:57, 28. Dez. 2017 (CET)

Harten im Garden

Hallo! Gibt es eine direkte Entsprechung für die "Harten" als Personen im Englischen, bzw. der Umgangssprache. "Steelers" scheint ja nichtmal im Englischen außerhalb Pittsburghs üblich zu sein. Oliver S.Y. (Diskussion) 14:23, 28. Dez. 2017 (CET)

Die "Harten" sind im Englischen eher zäh, wie die Tough Guys oder toughies, sprich: Taffies. Geoz (Diskussion) 14:38, 28. Dez. 2017 (CET)
+1 Als Slangausdruck kenne ich toughie, fuer die ueble variante ruffian. Bin aber kein Muttersprachler. MfG -- Iwesb (Diskussion) 14:41, 28. Dez. 2017 (CET)
Und dann gibt es noch den Spezialfall des Hardboiled detective, den hartgesottenen, abgebrühten Ermittler. Geoz (Diskussion) 14:51, 28. Dez. 2017 (CET)
Umgangssprachlich ist mir z.B. tough cookie [11] geläufig. --Mangomix 🍸 15:53, 28. Dez. 2017 (CET)
Und dann gibt es auch noch trooper, für jemanden, der eine schwierige und anstrengende Sache durchsteht, ohne einzuknicken. Allerdings häufig ironisch verwendet. Weitere Slang-Synomyme hier. --Stilfehler (Diskussion) 16:25, 28. Dez. 2017 (CET)

Bis morgen 18 Uhr muss ich das ### lernen!

  • Bis morgen 18 Uhr muss ich das Foxtrott tanzen lernen!
  • Bis morgen 18 Uhr muss ich das Foxtrott-Tanzen lernen!
  • Bis morgen 18 Uhr muss ich das Foxtrottanzen lernen!
Um korrekt zu sein: Was muss ich bis morgen 18 Uhr lernen? GEEZER … nil nisi bene 12:10, 30. Dez. 2017 (CET)
Foxtrotttanzen? --Sakra (Diskussion) 12:15, 30. Dez. 2017 (CET)
Bis morgen 18 Uhr muss ich Foxtrott tanzen lernen! --AlternativesLebensglück (Diskussion) 12:20, 30. Dez. 2017 (CET)
Es fällt schonmal kein T in der Mitte mehr weg. Richtig ist es grds. zusammen als ein Wort. Nur wenn die Lesbarkeit dadurch besser wird, kann man auch mit Bindestrich schreiben. Meiner Meinung nach ist das häufig der Fall, so dass ich auch hier Foxtrott-Tanzen nehmen würde. --2001:16B8:108F:6F00:24F9:EE97:7F30:731C 12:21, 30. Dez. 2017 (CET)
Die Unsicherheit kommt daher, dass zwar Substantiv + Verb in der Regel getrennt geschrieben werden (Foxtrott tanzen, Klavier spielen), bei Substantivierung aber in einem Wort: das Foxtrotttanzen wie das Klavierspielen und das Autofahren. P. S. Das schaffst du! Foxtrott ist nicht so anspruchsvoll. ;) Grüße Dumbox (Diskussion) 12:25, 30. Dez. 2017 (CET)
Das wäre auch meine Wahl gewesen. In GoogleBooks überwiegt (aber) das Foxtrott-Tanzen. Geschmackssache, da man keine 3 "t" in der Mitte haben will? GEEZER … nil nisi bene 12:28, 30. Dez. 2017 (CET)
Ich zitiere einen mir gut bekannten Autor: "Nur wenn die Lesbarkeit dadurch besser wird, kann man auch mit Bindestrich schreiben." ;-) --2001:16B8:108F:6F00:24F9:EE97:7F30:731C 12:30, 30. Dez. 2017 (CET)
In Leichtersprache schreibt man grund-sätzlich immer alles mit Bin-de-Strich. In-Klu-Sion ist schließlich ein Men-Schen-Recht. [Muß nicht sein, kann aber, werter Zensor.] --77.187.38.50 13:15, 30. Dez. 2017 (CET)
Wenn du auf den/dem Artikel „das“ bestehst, dann „Foxtrotttanzen“ (altschrieblich Foxtrottanzen) oder „Foxtrott-Tanzen“, da der gesamte Begriff Neutrum sein muss. Wenn du aber auch „… muss ich [den] Foxtrott tanzen lernen“ gelten lässt: das ist grammatikalisch etwas ganz anderes, nämlich ein erweiterter Infinitiv, bei dem der Foxtrott ein selbständiger, mit nichts zusammengesetzter Begriff ist und daher sein Maskulinum vor sich her tragen darf. --Kreuzschnabel 13:11, 30. Dez. 2017 (CET)
Ich werde es sogleich WP-dienlich umsetzen!
Allen Fragern und Antwortern einen beschwingt tänzerischen Übergang ins Jahr 2018 wünscht GEEZER … nil nisi bene 13:38, 30. Dez. 2017 (CET) slow, slow, quick/quick, slow, slow, side step! Slow, slow, quick/quick, slow, slow, side step!
Wirklich? Für mich hört sich das ziemlich schräg an, so als könnte Foxtrott tanzen. „… muss ich [den] Kuchen backen lernen“ „… muss ich [die] Maschine schreiben lernen“ „… muss ich [das] Fahrrad fahren lernen“ Hm, würde ich alles nicht so verwenden... --Optimum (Diskussion) 13:52, 30. Dez. 2017 (CET)
quick oder slow side step?   ( [das] Backen, Schreiben, Fahren, kann man doch lernen?! ) --217.84.75.9 14:50, 30. Dez. 2017 (CET)
Es mag etwas ungewöhnlich klingen, aber natürlich kannst du lernen, das Fahrrad zu fahren – ebenso wie du lernen kannst, das Sopransax zu spielen oder das Geschirr zu spülen. Generischer Singular. „Den Kuchen“ passt nicht, weil es nicht nur eine Sorte gibt, aber mit „den Schlesischen Streuselkuchen“ funktioniert es. „Die Maschine schreiben“ passt gar nicht als Beispiel, weil die Maschine nicht das Objekt des Schreibens ist: „maschineschreiben“ heißt „mit Hilfe einer Maschine schreiben“, nicht „die/eine Maschine schreiben“. --Kreuzschnabel 14:53, 30. Dez. 2017 (CET)
Wirklich? Für mich hört sich das ziemlich schräg an, so als könnte Foxtrott tanzen. Dann müßte es eher "Foxtrott tanzen lehren" heißen. Dann wäre zumindest die weniger naheliegende Bedeutung eine, die den Foxtrott tanzen läßt. --178.4.108.222 15:01, 30. Dez. 2017 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: 2001:16B8:108F:6F00:24F9:EE97:7F30:731C 12:30, 30. Dez. 2017 (CET)

Verbot sogenannter Feindsprachen

In welchen Ländern Europas (einschließlich Israel) und Asiens war die Benutzung der deutschen bzw. der japanischen Sprache zeitweise verboten? Ich weiß, dass diese beiden Sprachen zur Kriegspropaganda missbraucht worden sind. --109.40.0.225 15:49, 25. Dez. 2017 (CET)

Israel liegt in Asien, nicht in Europa, und als D und J miteinander verbündet waren, gab es den Staat noch nicht. Warum gehst du nicht woanders trollen? --2A02:1206:45C0:11F0:840C:3006:3F6E:5240 17:17, 25. Dez. 2017 (CET)
Mit „zeitweise“ meinte ich vor allem die 1950er, und Teile der Bevölkerung Israels wurden in Europa geboren. --109.40.0.225 17:27, 25. Dez. 2017 (CET)
In den 1950ern waren D und J keine Feinde mehr, denn der Krieg war seit 1945 vorbei. --2A02:1206:45C0:11F0:840C:3006:3F6E:5240 18:51, 25. Dez. 2017 (CET)
Wann waren D und J Feinde? --Rôtkæppchen₆₈ 20:30, 25. Dez. 2017 (CET)
Die waren Feinde der Alliierten, bzw. in den 1950ern nicht mehr. --Elrond (Diskussion) 23:45, 25. Dez. 2017 (CET)
Eine schnelle und dreckige Suche im Internet und bei Google Books liefert nur wenige Fundstellen für "Feindsprache". Meistens scheint es eher nur eine umgangssprachliche Bezeichnung der Deutschen für Englisch und Russisch in Kriegszeiten zu sein, keine offizielle (gelegentlich in Anführungszeichen geschrieben). Einen schwachen Hinweis auf ein offizielles Verbot des Deutschen finde ich nur hier für 1942 in Brasilien (aber nach außereuropäischen Länder wurde ja ausdrücklich nicht gefragt). Für die Sowjetunion fand ich nur den Hinweis, dass Deutsch auch während des Krieges unverändert gelehrt und gelernt wurde, obwohl "Feindsprache". Geoz (Diskussion) 19:03, 25. Dez. 2017 (CET)
Das Getrolle dieser anfragenden IP bitte nicht unterstützen. Die Anfrage ist kompletter Unsinn. --Label5 (L5) 19:23, 25. Dez. 2017 (CET)
Schau mal, was in Elsaß-Lothringen, Sudetenland und den deutsche Ostgebiete nach dem zweiten Weltkrieg vor sich ging. --2003:DF:1BCE:5500:205F:1D33:7C6F:1E15 19:27, 25. Dez. 2017 (CET)
Weitere interessante Länder: Israel, Luxemburg, Südkorea und Taiwan. --109.40.0.225 20:18, 25. Dez. 2017 (CET)
Interessant sind auch Ungarn, Frankreich und Kanada. --Jörgi123 (Diskussion) 22:54, 25. Dez. 2017 (CET)
Was soll die Erledigung? Die Anfrage halte ich für sehr interessant. Zweifellos richtige Antwort bezüglich Deutsch: im öffentlichen Dienst Südtirols nach dem Ersten Weltkrieg. Ein vollständiges, landesweites Verbot einer Sprache wird man im Übrigen wahrscheinlich nicht finden, weil man in der militärischen Aufklärung und in der Diplomatie den Feind verstehen möchte.
Zur Frage, wann Deutschland und Japan Feinde waren: Wann waren sie nicht mal irgendjemands Feinde? --BlackEyedLion (Diskussion) 23:32, 25. Dez. 2017 (CET)
ICh könnte mir sehr wohl das auch im Elsass nach dem Krieg vorstellen, denn bis Adenauer und Degaulle und auch nachher, wollten die Franzosen sicher nix von D wissen. --K@rl 23:40, 25. Dez. 2017 (CET)
In der Tschechei war nach 1945 Deutsch zwar verboten, das Verbot war aber in der Praxis nicht durchsetzbar. --M@rcela 23:41, 25. Dez. 2017 (CET)
In preußischen Gymnasien wurde 1816 Französisch als Schulfach verboten. [12]
Während des ersten Weltkrieges war Deutsch in den USA und Russland verboten. Im Generalgouvernement Polen war der öffentliche Gebrauch von Polnisch verboten. [13] --AlternativesLebensglück (Diskussion) 23:54, 25. Dez. 2017 (CET)
In einem ğewissen Land wurde Armenisch ausgestorben und Kurdisch verboten. --Rôtkæppchen₆₈ 00:22, 26. Dez. 2017 (CET)
Katalanisch war auch mal verboten. PG 00:40, 26. Dez. 2017 (CET)
Nur wenige Dinge sind stärker kulturstiftend als die eigene Sprache. Vielfach definieren wir sogar den Begriff der Nation primär über die Sprache. Es ist daher nicht verwunderlich, wenn weltweit Versuche gemacht wurden, Menschen ihre Sprache und damit ihre Kultur zu entziehen. Dafür sind hier einige Beispiele genannt. Es sind bei weitem nicht alle. Und keiner dieser Versuche - erfolgreich oder erfolglos - ist eine Ruhmestat in der Geschichte der Menschheit. Yotwen (Diskussion) 09:37, 27. Dez. 2017 (CET)
Ich hab Verwandte in Südtirol die die Mussolini-Zeit noch bewusst erlebt haben und laut denen war unter Mussolini die Verwendung der deutschen Sprache generell verboten und wenn man z.B. in der Öffentlichkeit Deutsch sprach und Schwarzhemden in der Nähe waren, konnte man verprügelt werden. --MrBurns (Diskussion) 10:14, 27. Dez. 2017 (CET)
Unter Franco waren die neben dem Spanischen existierenden Regionalsprachen verboten. In Frankreich wurde Bretonisch bis in die 1960er Jahre unterdrückt. --AlternativesLebensglück (Diskussion) 10:30, 27. Dez. 2017 (CET)
<linksrück>
Das schweift jetzt zwar von der Ursprungsfrage schon etwas ab, ist aber dennoch interessant. Das, was Yotwen beschreibt, ist im Prinzip ja weniger "Feindsprache" als vielmehr die Nutzung - bzw. der Missbrauch - von Sprache als Herrschaftsinstrument.
Unterdrückung indigener Sprachen z.B. findet und fand in vielen Ländern der Erde statt. Als Beispiel sei mal Kanada genannt, aber eine vollständige Liste wäre sicherlich enorm lang.
Diese Unterdrückung kann, aber muss nicht staatlich angeordnet sein, z.B. durch Amtssprachen, die an der Schule gesprochen werden müssen. Es kann aber auch einfach eine soziale Ächtung sein, indem Sprecher der indigenen Sprache als ungebildete Landeier behandelt werden und Eltern es nicht mehr wagen, ihre eigene Muttersprache mit ihren Kindern zu sprechen, weil sie sie für minderwertig halten. So geschehen in weiten Teilen Norddeutschlands, wo das Plattdeutsche ja überwiegend ausgestorben oder im Aussterben begriffen ist.
Ein Beispiel solcher Herrschaftssysteme z.B. auch: Gehörlose Kinder mussten in früheren Jahrzehnten in der Schule oft zur Strafe auf ihren Händen sitzen, wenn sie ihre "indigene" Sprache, die Gebärdensprache, verwendet hatten anstelle der Sprache der Hörenden - eine für sie völlig unerfüllbare Forderung der herrschenden Mehrheitsgesellschaft. --87.150.14.145 13:49, 27. Dez. 2017 (CET)
Das ist nur der Unterschied zwischen der direkten Machtausübung (Verbot der Sprache) und der strukturellen Machtausübung (Ächtung der Sprache). Nur weil die letztere "sanfter" erscheint, als die erste, ist sie keineswegs weniger vernichtend. Sie ist aber meiner Meinung nach häufiger "achtlos", mehr das Ergebnis einer unbedachten Festlegung, als einer bewussten Strategie. Beispielsweise glaube ich nicht, dass irgendjemand ein Interesse daran hatte, die Dialekte in Deutschland abzuschaffen. Es hat sich einfach so ergeben. Und als man es bemerkte, da war es schon zu spät. Es bleibt sowieso die Frage, wie lange die Dialekte die Hypermobilität des 21. Jahrhunderts vertragen hätten. Yotwen (Diskussion) 14:26, 27. Dez. 2017 (CET)
Zumeist geht ohnehin vermutlich beides miteinander einher, selbst da, wo keine bewussten Absichten dahinterstehen. In den Schulen wird die Amtssprache unterrichtet und gefordert, und allein das schon hat die soziale Abwertung der Regionalsprachen zur Folge. Eltern wird der Eindruck vermittelt: Euer Kind hat keine Chancen im Leben, wenn es nicht "vernünftig" sprechen lernt. --87.150.14.145 14:35, 27. Dez. 2017 (CET)
P.S. Auch ohne "Feindsprache" und ohne gesteuerte Strategie stehen hinter so etwas natürlich letzten Endes massive (auch politische) Interessen. Gegenden mit Regionalsprachen sind immer eine potentielle Bedrohung für die Herrschenden, mit Separationsbestrebungen und starkem Unabhängigkeitsdenken. Siehe Katalonien, Baskenland, Schottland... oder selbst die Ostfriesen, die den Preußen keineswegs immer so brav untertan waren, wie diese sich das gewünscht hätten. --87.150.14.145 15:44, 27. Dez. 2017 (CET)
Das ist zum Teil richtig, ist beim genannten Beispiel Plattdeutsch aber, meiner Meinung nach, nicht ausschlaggebend. Plattdeutsch wurde nie unterdrückt oder geächtet. Ganz im Gegenteil gab es immer wieder auch von offizieller Seite Bemühungen, die Sprache zu fördern. Der NDR hat immer auch plattdeutsche Programme ausgestrahlt, sowohl Nachrichten und Wetterberichte, als auch Unterhaltungssendungen. Neues aus Büttenwarder wird heute noch zuerst auf Hochdeutsch gedreht und nachträglich auf Platt synchronisiert. Das wird aber nichts mehr nützen, denke ich. Meine Eltern sind plattdeutsche Muttersprachler, und ja, meine Mutter hat mit ihren Kindern nur Hochdeutsch geredet, weil sie glaubte, sie kämen anderenfalls in der Schule nicht mit. Der geringere Status der Sprache mag da auch eine Rolle gespielt haben. Vadder hingegen hat sich seiner Sprache nie geschämt (hat sich aber auch nie in unsere Erziehung eingemischt). Entscheidend für das Verschwinden des Plattdeutschen ist, meines Erachtens, dass die Sprecher selbst ihr Platt nicht als allgemeine Umgangssprache aufgefasst haben, sondern als "elitäre" Standessprache. Sie war quasi nur den Bauern, Fischern und Hafenarbeitern erlaubt. Wenn z.B. Politiker platt sprachen, hatte das oft den gegenteiligen, als den erhofften Effekt: Man sah das nicht für Volksnähe an, sondern für plumpe Anbiederung. Eine plattdeutsche Predigt im Gottesdienst wäre undenkbar gewesen. Über wohlwollende und interessierte Städter, die an der Volkshochschule einen Plattdeutschkurs besucht hatten, hat man nur gelacht. Nachdem die bäuerliche Kultur in Deutschland nun im Laufe des Strukturwandels in der Landwirtschaft verschwunden ist und es auch keine nennenswerte deutsche Fischereiflotte mehr gibt, sind der Standessprache einfach die Sprecher abhanden gekommen. Geoz (Diskussion) 16:05, 27. Dez. 2017 (CET)
"Plattdeutsch wurde nie unterdrückt oder geächtet." - Das sehe ich anders. Allein dass in den Schulen nur Hochdeutsch gesprochen und unterrichtet wurde, ist m.E. eine Form der Unterdrückung. Und Plattdeutschsprecher hätten sich doch niemals getraut, auf einer Behörde Platt zu sprechen -- nicht aus Standesbewusstsein, sondern aus Angst, schief angeguckt zu werden. Das nenne ich "Ächtung".
"Ganz im Gegenteil gab es immer wieder auch von offizieller Seite Bemühungen, die Sprache zu fördern." - Ja. In den letzten zwanzig Jahren oder so. Da war doch das Kind längst in den Brunnen gefallen. Und mit einer Stunde Plattdeutsch im Kindergarten rettet man keine Sprache. Und auch ein paar NDR-Sendungen sind doch nicht mehr als gutgemeinte Folklore.
"meine Mutter hat mit ihren Kindern nur Hochdeutsch geredet, weil sie glaubte, sie kämen anderenfalls in der Schule nicht mit." - Du bestätigst exakt meine Theorie. :-) Das ist - je nach Region - seit schätzungsweise rund hundert Jahren so gelaufen. Das ist doch genau die Form von sozialer Ächtung, wo Eltern das Gefühl gegeben wurde, ihre Sprache wäre etwas Minderwertiges und würde ihren Kindern Nachteile verursachen. --87.150.14.145 16:33, 27. Dez. 2017 (CET)
Man braucht aber auch nicht soweit zurück und nicht so weit weg gehen - wenn auch nicht Feindsprache aber Diskriminierung unter Sprachengesetz Slowakei sichtbar. --K@rl 16:42, 27. Dez. 2017 (CET)
Nuja, Yotwen hat ja oben auf die wichtige kulturstiftende Rolle der Sprache hingewiesen. Mein Punkt war eigentlich nur, dass es keiner Ächtung der Plattdeutschen Sprache bedurft hat, um die ländliche Kultur in Norddeutschland verschwinden zu lassen. Hier war es eher umgekehrt: Erst verschwindet die Kultur, dann die Sprache. Geoz (Diskussion) 16:55, 27. Dez. 2017 (CET)
Hm. Ich denke, es ist komplexer. Bei der walisischen Sprache beispielsweise gibt es seit Lloyd George und Owen M. Edwards ein Auf und Ab (der Artikel Walisische Sprache blendet historische Aspekte leider und leider auch nicht überraschend aus) und ein wesentlicher Punkt ist dabei die Schulsprache. Walisisch wurde erst 1988 Hauptfach in den Schulen und zuvor in der Bildungspolitik lange Zeit als eine eher unwichtige Zugabe angesehen. Erst der Welsh Language Act von 1993 führt zu einer Gleichsetzung von Walisisch und Englisch. Die oft so empfundene "Überheblichkeit der Engländer" hat in Wales (wie auch in Schottland) zu starken nationalistischen und teils separatistischen Strömungen beigetragen. Es ist neben der Kulturpolitik und mehreren Optionen in der Amts- und Gerichtssprache wohl vor allem eine Frage der Bildungspolitik, ob eine Sprache und damit eine Grundlage der Kultur am Leben erhalten wird oder ins Abseits gedrängt. Und es ist in meinen Augen ein Prozess der (auch generationsübergreifenden) Wechselwirkungen, nicht eines "erst" und "dann". --2003:D2:63C5:D200:E22A:82FF:FEA0:3113 18:35, 27. Dez. 2017 (CET)
Schulsprache geht aber nur mit einer normierten Rechtschreibung. Wie willst du sonst z.B. ein Diktat benoten? Die gibt es im Plattdeutschen aber nicht, und gerade die Ostfriesen hätten sicher was dagegen gehabt, wenn ihnen "von oben" sowas wie das "Standardplatt" auf's Auge gedrückt worden wäre, wie es z.B. auf der Bühne des Ohnsorg-Theaters zu hören ist. Niederländisch ist ja eigentlich auch nur ein niederdeutscher Dialekt, aber der wird eben schon seit ein paar Hundert Jahren normiert. Geoz (Diskussion) 19:09, 27. Dez. 2017 (CET)
Das ist aber zum einen auch wieder eine Frage nach Ursache und Wirkung. Wenn Plattdeutsch Schul- und Amtssprache gewesen wäre, gäbe es längst auch etablierte Rechtschreibregeln. Dadurch, dass Plattdeutsch über viele Jahre fast nur gesprochene Sprache war, hat eben jeder so geschrieben, wie er wollte.
In neueren Plattdeutsch-Wörterbüchern gibt es durchaus brauchbare Ansätze für eine vereinheitlichte Schreibweise, die den unterschiedlichen Dialekten der verschiedenen Regionen Rechnung trägt. Wer "maaken" liest, hat doch die Freiheit, das "maoken", "mohken", "mouken", "mahken" oder sonstwie gemäß seinem persönlichen Dorf-Dialekt auszusprechen. Wenn ich in meinem norddeutschen Hochdeutsch lese "ein Ei", dann klingt das auch anders, als wenn ein Ostpreuße oder ein Schwabe dasselbe liest. Und keiner von uns dreien würde es so aussprechen, wie es da geschrieben steht.
Übrigens gibt es durchaus etliche Sprachen, die nicht offiziell durch ein Regelwerk wie den Duden, sondern nur durch Konventionen geregelt sind. M.W. ist das z.B. im Englischen der Fall. Und wer wollte bestreiten, dass das Englische als Schulsprache funktioniert, trotz zahlreicher Dialekte und vielfältiger Aussprache-Varianten? --87.150.14.145 21:22, 27. Dez. 2017 (CET)
Ich glaube, die ganze Diskussion verwechselt Ursache und Wirkung. Sprachverbote sind immer die Folge von wahrgenommenen Problemen. Umgekehrt ist die Forderung nach der eigenen Sprache eine identitätsstiftende Handlung. So war das im Baskenland, in Irland und Nordirland, Katalonien usw. Das kulturstiftende der Sprache wird gerne politisch genutzt, um ein "Wir gegen die" aufzubauen.
Die stereotype Reaktion ist der Verbot der Sprache. Wir bekämpfen ja auch Geschwindigkeitssünder, indem wir Geschweindigkeitsverbote aussprechen, Parksünder, indem wir Parken verbieten usw. Aber wo steht eigentlich, dass Politiker klug sein sollen? Systemverständnis verträgt sich nicht gut mit dem Willen zur Macht. Yotwen (Diskussion) 19:58, 27. Dez. 2017 (CET)
Irland hat kein Problem mit seiner Sprache (höchstens in den USA, wenn dieser kleine Scherz erlaubt ist) und Ulster hat sich ja England unterworfen und somit die geringsten Probleme bei den gälischen bzw. keltischen Sprachen auf der Insel. Das Cornische ist so gut wie tot und hängt am Tropf und die Schotten... Naja, ich sach da lieber nix zu. Das sind wirklich sehr tiefe und alte Gräben. @Geoz: Wie ich schrub wurde Walisisch mittlerweile Hauptfach und neben Englisch gleichberechtigt und ohne das jetzt auszubreiten denke ich, dass da eigentlich eine ganz vorbildliche Politik der Zweigleisigkeit und des Kulturerhalts begonnen hat. Leider eben sehr sehr spät, als schon viel Porzellan zerschlagen war. Man kann an norddeutschen Schulen auch mehr tun, um das Platt in seiner Vielfalt zu erhalten. Das ist nicht eine Frage der Möglichkeiten und Techniken sondern eine Frage des Problembewußtseins und des (kultur-)politischen Willens, denke ich. Beim Sorbischen passiert ja auch mehr, oder? --2003:D2:63C5:D200:E22A:82FF:FEA0:3113 21:57, 27. Dez. 2017 (CET)
<quetsch>Wann? (Ab Wann? Seit Wann? Bis Wann?) Yotwen (Diskussion) 07:37, 28. Dez. 2017 (CET)
Was meinst Du mit "Hauptfach"? Bedeutet das, dass es als Fremdsprache unterrichtet wird wie Latein und Französisch? Oder heißt es, dass der gesamte Unterricht auf Walisisch stattfindet?
Ersteres wäre sicher nett gemeint und bestimmt mit allerbesten Absichten durchgeführt, wird aber die Sprache ebensowenig als lebendige Sprache erhalten wie Lateinunterricht das Lateinische. --87.150.14.145 22:13, 27. Dez. 2017 (CET)
Ähm, der bereits oben verlinkte Artikel Walisische Sprache informiert derzeit schon im Intro über diese Sprache: "Sie wird in Wales von etwa 750.000 Menschen gesprochen. Damit hat sie die meisten muttersprachlichen Sprecher unter den keltischen Sprachen. In Wales ist sie, neben dem Englischen, Amtssprache und Schulsprache." Walisisch ist also (auch nach meiner persönlichen Erfahrung) in diesem Konzept der Zweisprachigkeit quicklebendig. Mich überrascht, dass du – offenbar ohne Untersuchung – bereits zu einem Urteil gekommen bist, sprich: Davon ausgehst, dass Walisisch wie Latein aussterben wird. Die Höflichkeit gebietet mir hier, über kenntnislose Behauptungen meine Gedanken besser nicht offenzulegen. --2003:D2:63C5:D200:E22A:82FF:FEA0:3113 22:33, 27. Dez. 2017 (CET) Nachsatz: Dass es (ich weiß es nicht) weltweit vielleicht an die 750.000 katholische Priester geben mag, die sich untereinander recht flüssig auf Latein unterhalten könnten, lasse ich als Argument nicht gelten. :-))) --2003:D2:63C5:D200:E22A:82FF:FEA0:3113 22:40, 27. Dez. 2017 (CET)
Ich bin von gar nichts "ausgegangen", ich habe lediglich gefragt, ausgehend davon, wie es bei anderen Regionalsprachen läuft. Und Deine Höflichkeit hat Dich jedenfalls nicht allzusehr an ad-personam-Anwürfen gehindert.
Den Link hatte ich zugegebenermaßen nicht gesehen, was ich hiermit gerne nachhole: "An 20 % der Schulen in Wales ist Walisisch erste Unterrichtssprache." Ergo: an 80% der Schulen reiner Fremdsprachenunterricht. Noch Fragen? --87.150.14.145 00:35, 28. Dez. 2017 (CET)
Klar gibt es noch Fragen. Du schreibst: „Ersteres [d.i. Walisisch als Schulfach und Englisch als Schulsprache] (...) wird aber die Sprache ebensowenig als lebendige Sprache erhalten wie Lateinunterricht das Lateinische.“ Ich denke mir: Solche Konzepte der bilingualen Erziehung gibt es auch in Deutschland. Das Französische Gymnasium Berlin unterrichtet zum Beispiel in Französisch und bietet Deutsch nur als Schulfach an. Bekannte ehemalige Schülerinnen und Schüler sind u.a. Reinhard Mey, Gesine Schwan, Ulrich Roski, Jasmine Bonnin, Dominique Horwitz oder Alexandra Maria Lara. Sie sind des Deutschen noch durchaus mächtig und warum sollte eine solche Schulform mit der Muttersprache als Unterrichtsfach, nicht aber als Schulsprache, die Stellung der ansonsten gesprochene Alltagssprache (die auch Amtssprache, Kirchensprache und Gerichtssprache ist) in irgendeiner Form beeinträchtigen? Was für einen vernünftigen Grund gibt es, hier den „Lateinunterricht“ und„das Lateinische“ ins Spiel zu bringen? Doch nur die Kenntnislosigkeit darüber, dass es in dem in Rede stehenden Fall mitnichten um die Frage des Erhalts der noch immer quicklebendigen Sprache Walisisch geht sondern um den erleichterten Umgang innert der Sprachgemeinschaft auf den britischen Inseln und der darin dominierenden Sprache Englisch. --2003:D2:63C5:D200:E22A:82FF:FEA0:3113 13:06, 29. Dez. 2017 (CET)

Sichere Verschlüsselung?

Welche Verschlüsselungsalgorithmen gelten eigentlich noch als "hart", dh sicher?--92.217.167.24 11:21, 27. Dez. 2017 (CET)

Das kommt auf die Ansprüche und das Anwendungsszenario an. Außerdem entstehen in der Praxis die Schwächen in der Regel durch misslungene Umsetzung. AES-256 dürfte für den symmetrischen Hausgebrauch als sicher gelten. --Zxmt 11:29, 27. Dez. 2017 (CET)
Das One-Time-Pad ist und bleibt hart auf alle Zeiten, ist aber wenig praktisch für den "Hausgebrauch". Und solange niemand herausfindet, mit welchem Algorithmus du verschlüsselst, sind deine verschlüsselten Daten auch sehr sicher - aber der Security by obscurity-Ansatz ist ganz zu recht umstritten. Ansonsten wäre (eine solide Umsetzung der) Public-Key-Verschlüsselungsverfahren-Verschlüsselung zu erwähnen, die hat gegenüber symmetrischen Verfahren natürlich gewisse Vorteile (z.B. in der Kommunikation).--Keimzelle talk 12:01, 27. Dez. 2017 (CET), edit --Keimzelle talk 12:08, 27. Dez. 2017 (CET)
Die Sicherheit der Verschlüsselung ist weniger vom Algorythmus als von der Handhabung abhängig, das hat die Geschichte immer wieder bewiesen. Als sicher geglaubte Verfahren wurden irgendwann mal geknackt, auch wenn das wie beim Vigenère-Chiffre manchmal Jahrhunderte dauert. Und selbst eigentlich sehr unsichere Methoden wie der Navajo-Code können sich als praktisch unknackbar herausstellen, es kommt immer auf den konkreten Fall an. --M@rcela 20:50, 27. Dez. 2017 (CET)
Wenn ein einzelnes Kryptogramm entziffert wird, heißt das nicht, dass der Algorithmus an sich geknackt ist. Das ist er erst dann, wenn prinzipiell jedes damit erstellte Kryptogramm einfach zu lösen wäre. Das ist beim Vigenère-Verfahren aber nicht der Fall (alle bekannten Angriffe funktionieren nur bei kurzen Schlüsseln). Dessen Sicherheit hängt entscheidend von der Schlüsselqualität sowie von der Geheimhaltung der dechiffrierten Klartexte ab (weil sich aus Kryptogramm und Klartext ganz einfach der Schlüssel rekonstruieren lässt). Mit One-Time-Pads als Schlüssel ist Vigenère auch heute noch prinzipiell unknackbar. --Kreuzschnabel 12:42, 29. Dez. 2017 (CET)

Wenn er vernünftig (= bestimmungsgemäß) verwendet wird, ist der One-Time-Pad auch theoretisch sicher. Es gibt dann nämlich unendlich viele scheinbare Möglichkeiten, die Botschaft zu entschlüsseln, von denen nicht entscheidbar ist, welche die ursprüngliche Nachricht darstellt. --Elrond (Diskussion) 19:03, 28. Dez. 2017 (CET)

Aber die Herstellung und vor allem Übermittlung des Schlüssels bietet Angriffsmöglichkeiten. Menschen und Computer können keine sicheren Schlüssel produzieren. In dem Moment, wenn Computer das können, wird es auch eine Methode dagegen geben. Also nur theoretisch sicher. --M@rcela 19:28, 28. Dez. 2017 (CET)
Die Sicherheit von One-Time-Pads erfordert keinen perfekten Schlüssel, da sie weniger in der Zufälligkeit des Schlüssels liegt als vielmehr in seiner nicht-repetitiven Länge und der Verpflichtung zum nur einmaligen Gebrauch. Kryptoanalyse richtet da wenig aus, rein von der Logik her ist OTP tatsächlich unknackbar (weil sich mit geeigneten Schlüsseln beliebige Klartexte erzeugen lassen und es keine Möglichkeit gibt, festzustellen, welches der richtige ist). Größter Nachteil des Verfahrens ist die Symmetrie: Sender und Empfänger verwenden denselben Schlüssel, daher muss er transportiert und gespeichert werden und ist dort technisch angreifbar (er kann kopiert oder ausgetauscht werden). Das hat aber nichts mit der mathematischen Schlüsselqualität zu tun. Ein OTP-Kryptogramm ist praktisch nur dann lösbar, wenn man den richtigen Schlüssel auf einem anderen Weg bekommen hat, eine Ermittlung des Schlüssels aus den Kryptogramm ist extrem unwahrscheinlich. --Kreuzschnabel 13:01, 29. Dez. 2017 (CET)

Für asymmetrische Verschlüsselungen siehe den jeweils aktuellen Algorithmenkatalog der Bundesnetzagentur [14]. --Mps、かみまみたDisk. 19:25, 29. Dez. 2017 (CET)

aktuellster Qualitätsvergleich von Wikipediaartikeln mit anderen Lexika

Gibt es etwas aktuelleres als 2011, wie hier https://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:Wikipedistik/Vergleiche#Interne_Untersuchungen erwähnt? 82.102.19.42 11:41, 27. Dez. 2017 (CET)

Mit was willst du es noch vergleichen? Wikipedias größter Fehler ist die Zerstörung der gedruckten Enzyklopädien als Vergleich. --Hachinger62 (Diskussion) 17:43, 29. Dez. 2017 (CET)

Dialekt/Einfärbung/Akzent gesucht

Das hier http://www.youtube.com/watch?v=Ssy3tj12XL4 habe ich noch nie gehört, vermutlich schlichtweg Ausländerdeutsch oder ist das ein deutschsprachiger Dialekt? Könnte aus dem Raum Österreich sein? --77.190.215.65 20:00, 28. Dez. 2017 (CET)

Auffällig sind Vermeidung des glottal stop sowie r-gefärbte Vokale. Klingt nach einer Englischsprecherin, die ihr (ansonsten makelloses!) Deutsch in Österreich oder der Schweiz gelernt hat. Grüße Dumbox (Diskussion) 20:12, 28. Dez. 2017 (CET)
Gerollte Rs sind typisch für das Siegerländer Platt. Irgendwie erinnert mich die Aussprache aber an Peter Maffay, der in Bayern aufgewachsen ist, aber rumänien- und ungarndeutsche Eltern hat. Geoz (Diskussion) 20:44, 28. Dez. 2017 (CET)
Also rein am Anfang dachte ich - vllt. nur wegen dem Kontext - an Südtirol, oder Österreich. Das es bisweilen nach Englisch klingen könnte fiel mir dann auch auf, allerdings meine ich - rein von österreichischen Profi-Sprechern aus dem TV, das österreichisches Standarddeutsch wirklich so klingen kann.--Antemister (Diskussion) 21:41, 28. Dez. 2017 (CET)
Klingt eher nach Fränkisch. --Giftzwerg 88 (Diskussion) 03:37, 29. Dez. 2017 (CET)
+1 Hätte ich auch getippt. Hier "Siegerländer Platt" zum Vergleich. GEEZER … nil nisi bene 10:45, 29. Dez. 2017 (CET)
https://www.youtube.com/watch?v=OwazpT3I7NE&t=25s --85.212.149.37 08:24, 29. Dez. 2017 (CET)
Eher doch Tirol/Südtirol, aber mit fremdländischer Zusatzfärbung. --Hachinger62 (Diskussion) 17:53, 29. Dez. 2017 (CET)

Rechtlich okay?

Ich hatte mal bei einem preisgünstigen französischem Faxgerät folgende Erfahrung. Wenn der Toner laut Berechnung (Anzahl Seiten) aufgebraucht war, konnte man sich zwar von diversen Alternativherstellern Toner für wenig Geld kaufen. Diese wurden vom Faxgerät zwar akzeptiert, aber das weitere Drucken wurde verweigert und erst dann freigeschaltet, wenn man in einen EC-Karten-artigen Schlitz eine Chipkarte einführte, die man zusätzlich vom Gerätehersteller zu erwerben hatte. Da die Toner generell keine chips zur Identifikation hatten, musste es sich um einen internen Zähler handeln. Nachdem ich mir damals eine Alternativtonerkartusche gekauft hatte, weigerte sich das Faxgerät weiter zu drucken. Damit er weiter druckt, hätte ich mir für einen gewissen Kaufpreis die Chipkarte kaufen müssen. Bei den Original-Ersatztonern lag diese Chipkarte dabei. Im grunde war die Tonergeschichte nur eine Chimäre, man bezahlte im Endeffekt pro gedruckte Seiten mit einer Karte. In den USA häufen sich ja gerade Fälle, in denen Ersatzteile von Teslas ohne Freischaltung von Tesla nicht funktionieren. Heisst: Ein vom Schrott gekaufter Türgriff funktioniert am Fahrzeug solange nicht, bis Tesla die Benutzung erlaubt. In nicht wenigen Fällen verweigerte Tesla die Benutzung von Gebrauchtersatzteilen, so dass diese wertlos sind. Ersteres Beispiel passierte mir in Deutschland, zweites Anderen in den USA. Ist beides legal in Deutschland? Beliebiges Beispiel zum Tesla: http://teslamag.de/news/mann-model-s-auktion-tesla-1474 --188.110.139.153 00:00, 28. Dez. 2017 (CET)

Der Mann hat keinen Vertrag mit Tesla. Seine Vertragspartner sind die Versicherung, von der er das Fahrzeug erworben hat, und die Werkstatt, die das Fahrzeug angeblich (aber dann doch nicht) fahrtüchtig gemacht hat. Wer da falsche Angaben gemacht hat und deshalb seinen Pflichten nicht nachgekommen ist, muss ein Gericht klären. -- Janka (Diskussion) 00:32, 28. Dez. 2017 (CET)
Seit wann benötigt man die Zustimmung Dritter, um sein Eigentum zu reparieren? --88.67.106.62 03:13, 28. Dez. 2017 (CET)
Woraus leitest du eine Rechtspflicht Teslas ab, dein Eigentum zu reparieren? -- Janka (Diskussion) 09:38, 28. Dez. 2017 (CET)
Für Faxgeräte einer niederländischen Gloeilampenfabriek gibt es einen Hack. Diese sollen wohl baugleich der Geräte eines französischen Elektrokonzerns sein. --Rôtkæppchen₆₈ 02:00, 28. Dez. 2017 (CET)
@Janka - Woraus leitest du eine Rechtspflicht Teslas ab, dein Eigentum zu reparieren? - ich denke, dass es eine produktrelevante Information ist, wenn der Hersteller aktiv das Reparieren seines Produkts unterbindet (oder auch die bloße Wartung erschwert), über die den Kunden ausdrücklich aufzuklären es eine Pflicht seitens des Verkäufers sein sollte. Aber das ist natürlich nur meine persönliche Rechtsauffassung aus dem realen Universum und hat sicher im virtuellen und von der Realität abgetrennten Universum der Juristen keine Bedeutung. Chiron McAnndra (Diskussion) 10:35, 28. Dez. 2017 (CET)
Ein Jurist versteht unter Aufklärung auch eventuell was anderes als ein Kunde. Der Kunde meint, er wäre nur aufgeklärt, wenn er mündlich auf etwas hingewiesen wird, tatsächlich reicht es aber eventuell aus, im Kaufvertrag auf die AGB zu verweisen und es in den AGB stehen zu haben. --MrBurns (Diskussion) 11:46, 28. Dez. 2017 (CET)
Nochmals: Es besteht in dem obigen Fall kein Vertragsverhältnis zwischen Tesla und dem Menschen, der da über Tesla meckert. Seine Vertragspartner sind die Versicherung, von der er den defekten Wagen gekauft hat sowie die Werkstatt, die Geld dafür kassiert hat, das Auto in einen fahrbereiten Zustand zu versetzen. Wer von den beiden seinen vertraglichen Pflichten nicht nachgekommen ist (oder unter Umständen etwa doch) hängt von der individuellen Vertragsgestaltung ab. Muss ein Gericht klären. Aus der Sache raus ist hingegen von Anfang an Tesla, denn die sind überhaupt nicht Vertragspartner. -- Janka (Diskussion) 14:16, 28. Dez. 2017 (CET)
Gut, aber hat die verkaufende Versicherung die Aufklärungspflicht z.B. mit folgender Vorgehensweise bereits erfüllt? Verweis auf eigenen Verkaufs-AGB -> in den eigenen Verkaufs-AGB steht, dass die Reparaturbedingungen des Herstellers gelten. --MrBurns (Diskussion) 20:42, 29. Dez. 2017 (CET)
Ich vermute mal ganz stark, dass die Versicherung das Ding als Schrott verkauft hat. Der schlaumichelnde Kunde hat sich das dann bei einer Feld-Wald-Wiesen-Werkstatt wieder geradebiegen lassen, nur springt der Wagen jetzt halt doch nicht an. Die Werkstatt wird einfach die zu leistenden Reparaturen aufgeführt und dann auch geleistet haben und von "betriebsfähig machen" steht da ganz sicher weder was im Vertrag noch in den AGBs. Dann liegt das Risiko komplett beim Kunden. Ob das so statthaft war, wird ein Gericht entscheiden müssen. -- Janka (Diskussion) 06:07, 30. Dez. 2017 (CET)
@Rotkaeppchen68: Was sind Gloeilampen? --MrBurns (Diskussion) 11:46, 28. Dez. 2017 (CET)
Service: nl:Gloeilamp. ;) Dumbox (Diskussion) 11:49, 28. Dez. 2017 (CET)

Pop-Art-Bild gesucht: Sie steht nackt in der Küche, er holt ein Bier aus dem Kühlschrank

Vor einiger Zeit habe ich ein Bild im Pop-Art-Stil gesehen. Nach meiner Erinnerung steht eine schöne junge Frau (Asiatin?) nackt in einer Küche. Ein junger (angezogener) Mann würdigt sie keines Blickes und holt aus dem Kühlschrank eine Dose Bier. Die Farbwahl geht Richtung Dunkelblau. Leider habe ich keinen Titel und keinen Namen vom Maler. Eine Google-Suche ist deshalb schwierig. Kennt jemand das Bild? Vielen Dank! --Homidium (Diskussion) 20:28, 28. Dez. 2017 (CET)

Ehe wir hier unsere jüngeren Mitarbeiter einem physisch-moralischen Stress aussetzen: Durchforste das History-Listing deines Browsers mit den noch schwach in der Erinnerung vorliegenden Suchworten, die du zum damaligen Zeitpunkt verwendet hast. GEEZER … nil nisi bene 10:32, 29. Dez. 2017 (CET)
Also ich hatte beim Googeln nach Bier und nackter Frau kein Stress. Im Gegentum...--85.212.149.37 13:07, 29. Dez. 2017 (CET)
Ich bilde mir ein, mal ein ähnliches Motiv als Bierwerbung gesehen zu haben, ob das im Pop-Art-Stil war oder nicht weiß ich aber nicht mehr. --MrBurns (Diskussion) 10:47, 29. Dez. 2017 (CET)
So kann man enttäuscht werden. Hatte mich lange gefreut, dass auf diese Schmarrenfrage niemand antwortet. nu ist es doch geschehen.--2003:E8:33C3:4700:9D6A:43D8:8396:5783 15:47, 29. Dez. 2017 (CET)
Warum sollen hier denn andere User sich anmaßen, den sinn oder Unsinn einer Anfrage zu bewerten? In den allermeisten Fällen hat der Fragende ein aus seiner Sicht naheliegendes Motiv. Hier ohne nähere Infos zu behaupten, die Anfrage sei Unsinn, ist am. E. arrogant. Du musst ja nicht darauf antworten... ÅñŧóñŜûŝî (Ð) 16:05, 29. Dez. 2017 (CET)
Super Antwort! Denn was ist schlimmer als ein Troll? Ein krampfhafter Trolljäger. --85.212.149.37 17:05, 29. Dez. 2017 (CET)
Solche Anfragen eröffnen einen auch immer wieder interessante Dinge, über die man sonst nie gestolpert wäre. Hier fand ich bei der Suche zufällig den kulturhistorischen Artikel "Women in Refrigerators: Killing Females in Comics" [15] und erneut die erstaunliche Kennntnis, womit sich Leute so alles beschäftigen. Benutzerkennung: 43067 11:24, 30. Dez. 2017 (CET)

Wie setzt man https auf http zurück?

Hintergrund der Frage ist ein vom Hersteller selbst erstelltes HSTS-Zertifikat, das eine dringend benötigte Anmeldeseite als unzuverlässig einstuft, ohne dass sie jedoch per Hand umgestellt werden kann. Was wäre zu tun, außer den Cache (in diesem Fall Firefox) zu leeren? --Koyaanis (Diskussion) 23:03, 27. Dez. 2017 (CET)

Wenn die Weiterleitung von http auf https durch die Website selbst erfolgt, z.B. durch Regeln in einer .htaccess-Datei, dann ist es möglicherweise gar nicht möglich, diese Weiterleitung zu verhindern. Sollte die Website dagegen irgendwo eine Option haben, bei der der Benutzer aussuchen kann, ob er sie über http oder https sehen will, dann gilt es zu beachten, dass Firefox nicht nur Webseiten im Cache speichert, sondern auch Weiterleitungen. Die zu löschen, war mein ich etwas komplizierter... --2001:16B8:106F:D700:51C8:3B7D:BC6C:88CF 23:31, 27. Dez. 2017 (CET)
Da lasse ich wohl besser den Fachmann ran... :-) --Koyaanis (Diskussion) 09:06, 28. Dez. 2017 (CET)
Der Provider entscheidet, ob die Verbindungen zu seinem Server verschlüsselt erfolgen oder nicht. Und er entscheidet auch, welches Zertifikat verwendet wird. Entsprechend ist der Provider der Ansprechpartner. --2A02:810C:5C0:40F0:688A:754C:83B2:A534 22:09, 28. Dez. 2017 (CET)
Momentmomentmoment!!!! Nichts vermischen: HSTS ist eine Standard mit dem der Server beim erstmaligen Besuch der Seite über HTTPS dem Browser mitteilt "Wandle alle HTTP-URLs die auf mich verweisen in das verschlüsselte HTTPS um". Weiter sagt er "Besuche mich ab sofort nur noch über HTTPS". Die Mitteilung liegt im Hypertext-Header und beinhaltet eine Ablaufzeit. Der Browser legt die Informationen dann in einem Eintrag auf der Festplatte an.
Es gibt also kein HSTS-Zertifikat, nur ein X.509-Zertifikat, also ein "HTTPS-Zertifikat". HSTS ist was anderes. Ich weiß jetzt nicht, ob @Koyaanis: ein X.509-Zertifikat hat oder ein HTTPS-Zertifikat mit HSTS-Eintrag am Server.
Deine Frage klingt nach letzterem ("ohne dass sie jedoch per Hand umgestellt werden kann"). Den HSTS-Eintrag des Firefox entfernst du in "%appdata%\Mozilla\Firefox\Profiles\profilid\SiteSecurityServiceState.txt". Weiterhin musst du den Webserver anweisen, den HSTS-Header nicht mehr zu senden. Wenn du das noch nicht gemacht hast (und nicht weißt wie du das machst), nenn mir bitte den Webserver (apache, nginx etc.) und die Installationsart (selbstgebaut, apt-get), sowie die Version.
Hast du nur ein X.509-Zertifikat, das übrigens nicht die Anmeldeseite sondern der Browser als unzuverlässig einstuft, musst du einfach nur ein von einer im verwendeten Browser als vertrauenswürdig hinterlegten CA ausgestelltes Zertifikat auf deinem Webserver hinterlegen. Ich benutze Letsencrypt. Ist kostenlos und einmal richtig eingerichtet läuft das. Bei Fragen frag :) --Keks um 18:58, 30. Dez. 2017 (CET)
Vielen Dank für die Information, auch wenn ich zum Großteil nur Bahnhof verstehe... :-) :-)
Mein Reparaturdienst hat gecheckt, dass der Vorbesitzer meines Speedports unsachgemäße Einstellungen getätigt hat. Einmal Herumpoken mit einer Kugelschreibermine, und die Installation lief von selbst. Insofern ist erst einmal alles gut. --Koyaanis (Diskussion) 19:32, 30. Dez. 2017 (CET)

Englischer Imperativ

Hier gibt es den Abschnitt Imperatives with subject pronouns, wo u. a. auch das folgende Beispiel aufgeführt ist: „Somebody call a doctor. Quick!“ Wie würde man das aber nun eigentlich im Deutschen möglichst wortgetreu wiedergeben?--Siebi (Diskussion) 22:12, 28. Dez. 2017 (CET)

Ist das nicht einfach eine Ellipse für Somebody [has to] call a doctor.? Damit wäre eine ziemlich wortwörtliche Übersetzung: "Jemand muss einen Arzt rufen. Schnell!" Geoz (Diskussion) 22:25, 28. Dez. 2017 (CET)
(BK) Einen Imperativ in der 3. Person gibt es im Deutschen nicht, auch das englische Äquivalent ist eher ein Überbleibsel des archaischen Konjunktivs. Die Übersetzung daher am ehesten, da der deutsche Konjunktiv als Optativ veraltet ist und durch Modalverben ersetzt wird: "Jemand soll/muss einen Arzt rufen." Grüße Dumbox (Diskussion) 22:26, 28. Dez. 2017 (CET)
Rufe jemand einen Arzt, schnell! --2003:DF:1BCE:BB00:8D13:97ED:982:9F56 22:34, 28. Dez. 2017 (CET)
In alten Filmen heißt das leicht umgestellt: „Jemand rufe einen Arzt, schnell!“; neudeutsch würde daraus wahrscheilich dann subjektfrei: „Ruft einen Arzt (an), schnell!“ Gruß --Apraphul Disk WP:SNZ 22:42, 28. Dez. 2017 (CET)
Vielen Dank allerseits. Was die letzte Übersetzung von Apraphul anbetrifft: Das war spontan auch meine erste Idee, wobei wir es dabei ja streng genommen dann nicht mehr mit einem Infinitiv als solchen zu tun hätten, sondern vielmehr – wie ja auch bereits von Dumbox angedeutet – mit einem Konjunktiv I (als Optativ). Gruß--Siebi (Diskussion) 22:47, 28. Dez. 2017 (CET)
Nicht unbedingt. Meine letzte "Übersetzung" (die ja keine ist) sehe ich als Imperativ (Plural, 2. Person), aber eben ohne Subjekt ("ihr"). Gruß --Apraphul Disk WP:SNZ 22:55, 28. Dez. 2017 (CET)
Natürlich hast du Recht: Ich meinte die davor („Jemand rufe einen Arzt!“). Aber warum genau schreibst du denn „"Übersetzung" (die ja keine ist)“?--Siebi (Diskussion) 23:03, 28. Dez. 2017 (CET)
Ich hatte Dich so verstanden, dass Du von meinem Vorschlag „Ruft einen Arzt (an), schnell!“ gesprochen hattest. Das ist keine Übersetzung des englischen Beispielsatzes aus Deiner Frage oben, weil das Subjekt "Somebody" nicht mitübersetzt ist und in meinem Vorschlag gar nicht auftaucht. Gruß --Apraphul Disk WP:SNZ 23:26, 28. Dez. 2017 (CET)
Danke!--Siebi (Diskussion) 22:48, 30. Dez. 2017 (CET)

Überall Kfz-Schilderdruck-Firmen

Warum gibt es seit einiger Zeit so viele Kfz-Kennzeichen-Schilderdruck-Firmen? --89.204.135.53 03:08, 29. Dez. 2017 (CET)

Nicht unser Problem. Hängt wohl mit der Nachfrage zusammen.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 03:17, 29. Dez. 2017 (CET)
Was sind "viele"? --Heletz (Diskussion) 07:23, 29. Dez. 2017 (CET)
Wo ist "überall"? --Sakra (Diskussion) 08:14, 29. Dez. 2017 (CET)
Und wie lange dauert „einige Zeit“? --Kreuzschnabel 13:06, 29. Dez. 2017 (CET)
Warum Druck?--Bluemel1 (Diskussion) 14:49, 29. Dez. 2017 (CET)
Warum Firma? --Vertigo Man-iac (Diskussion) 15:05, 29. Dez. 2017 (CET)
Kennzeichen? Was ist das? --Giftmischer (Diskussion) 16:15, 29. Dez. 2017 (CET)
Tipp: Wenn du nicht weißt, was ein Kfz ist, dann gib das doch einfach mal oben im Suchfenster ein. Einfach nur eingeben, nicht hingehen, das reicht schon. --77.187.168.200 16:20, 29. Dez. 2017 (CET)
Ich weiß schon was ein Kfz ist. Hier gab es vor gur drei Wochen einen gewaltigen Schneefall und ich musste los! Na gut, auf der Hinfahrt 10 cm Neuschnee (vorher Besen und Schneefeger ins Auto und an Dienststelle mit reingenommen um das Kfz später wieder vom Schnee zu befreien), auf der Rückfahrt ca. 20 cm Neuschnee, aber ich war der erste, der da her fuhr! An mancher Stelle Schneeverwehung (ca. 25 cm!), aber mein Kfz (mit div. elektr. Helferlein wir ASR, ESP und ABS etc.) hat es super geschafft, selbst nach links abbiegen und Steigung!! OK, für 8 Km brauchte ich etwa 45 Minuten; aber egal. --Giftmischer (Diskussion) 23:41, 29. Dez. 2017 (CET)
Korrektur, dann wähle bitte den zweiten Artikel, der dürfte dem entsprechen, der auf der BKL auszuwählen wäre. --77.187.168.200 16:22, 29. Dez. 2017 (CET)
Das ist eine Schilder-Mafia. Die kaufen sogar im Umkreis der Zulassungsstellen Gebäude auf, damit sich die Konkurrenz dort nicht einnisten kann. Klingt unglaublich, aber google mal danach. --85.212.155.7 16:38, 30. Dez. 2017 (CET)

Lateinische Inschrift

Inschrift

Für unsere Altphilologen, als Silvesterunterhaltung ;-) Es geht um Georg Cuno Hahn von Basedow = Georg von Hahn, Cuno Hahns auf Basedows Sohn, und sein Epitaph (siehe auch die Disk. dort). Dank der Detailaufnahme von Benutzer:Haster2 ist die Inschrift nun zu entziffern, was ich mal getan habe. Für die Übersetzung brauche ich Hilfe. Danke im voraus. --Concord (Diskussion) 21:00, 29. Dez. 2017 (CET)

CUI NOMEN TRIBUIT GENTILE INSIGNIAQUE ORNAT.
DISTINGUENS CANTU TEMPORA NOCTIS, AVIS,
HAC GENITUS DORMIT CUNONE GEORGIUS VRNA,
TRES HYEMES LUSTRIS QUATUOR ANNUMERANS
CUI BASEDOA DEDIT FRAGILIS PRIMORDIA VITAE
HUNC VETUS OCCULUIT PULVERE BRENNOPOLIS
ROSTOCHIUM FLUERENT ANNI DUM QUATUOR ARTES
NOSCENDI DOCUIT CUM RACIONE DEUM.
HIC PHTISIS INVADES HEROICA MEMBRA SUPAUXIT
CURARI MEDICA QUAE NEQUIT ARTE LUEM.
ILLE SUO PASSIM MEDICAMINA MILLE DOLORI
DUM FRUSTRA QUAERI SPE PATIENTE VIDET
SPES PATRIS, MATRIS GEMITUS LAUS INCLITA STIRPIS
HIMNISONO VITAM FINIT AGONE SUAM,
ANTE DEUM, IUXTA PROAVOS ANIMASQUAE BEATAS
GAUDIA, QUAE NUNQUAM SUNT PERITURA CAPIT.

Zeile 8: NOSCENDI DOCUIT CUM RACIONE (für ratione) DEUM. Übersetzung morgen, wenn kein anderer es macht; muss jetzt ins Bett. Grüße Dumbox (Diskussion) 22:35, 29. Dez. 2017 (CET)
Danke! Verbessert. --Concord (Diskussion) 22:51, 29. Dez. 2017 (CET)

Ist "Brennopolis" Brandenburg? Haster2 (Diskussion) 04:08, 30. Dez. 2017 (CET)

Google => Brennopolis Hildesheim <=
GEEZER … nil nisi bene 07:57, 30. Dez. 2017 (CET)
"Dem der Vogel, der mit seinem Ruf die Zeiten der Nacht abtrennt, seinen Namen gab und sein Wappen schmückt, Georg, Sohn des Kuno, schläft in dieser Urne, zwanzig Jahren zählt er drei Winter hinzu; dem Basedow den Anfang seines zerbrechlichen Lebens gab, den barg in Asche Alt-Brandenburg; Rostock lehrte ihn, während vier Jahre dahinflossen, die Künste, Gott mit Vernunft zu erkennen. Hier beförderte die Schwindsucht, die seine tapferen Glieder befiel, die Seuche, die mit ärztlicher Kunst nicht geheilt werden kann. Während jener nun mit geduldiger Hoffnung sieht, dass allenthalben tausend Heilmittel für seinen Schmerz vergeblich gesucht werden, beendet er, die Hoffnung seines Vaters, Klagegrund seiner Mutter, vielgepriesener Ruhm seines Geschlechtes, sein Leben in lobsingendem Todeskampf; vor Gott, bei seinen Ahnen und den glückseligen Seelen, empfängt er die Freuden, die nie vergehen werden." Grüße Dumbox (Diskussion) 10:31, 30. Dez. 2017 (CET)
Danke! So in den Artikel übernommen.--Kresspahl (Diskussion) 11:05, 30. Dez. 2017 (CET)
Herzlichen Dank auch von mir! --15:04, 30. Dez. 2017 (CET)

Angebliche Kamele beim G-20-Gipfel

Was wäre denn so schlimm daran gewesen, wenn diese Fake News gestimmt hätte? Bzw. warum wurden solche Gerüchte verbreitet? Wollte man nur die Dekadenz der saudi-arabischen Königsfamilie/des Hofstaats zeigen (nach dem Motto "der neue Ludwig XIV.)? Oder gäbe es Gründe, warum es für bestimmte Gruppen "eine Katastrophe" wäre, wenn lebende Kamele mitgekommen wären?

Weiter unten (Banker in Freizeitkleidung, (angebliches) Kriegsschiff) sind mir die Gründe durchaus klar - einmal "man nimmt viel zu viel Rücksicht auf die Roten!" und einmal "Das Establishment/Die Politiker werden mal wieder besser geschützt als das einfache Volk!"--ObersterGenosse (Diskussion) 02:33, 30. Dez. 2017 (CET)

Es geht um Kamelschutz. Jeder weiss was Rote mit unschuldigen Kamelen so treiben! Von Bankern die unschuldige Kriegsschiffe belästigen ganz zu schweigen! Ich frage mich auch, was ich davon hätte meine Langeweile und meine Ressentiments so schlecht zu tarnen.--2.240.27.41 03:51, 30. Dez. 2017 (CET)
Trotz Behauptung in dem Artikel (Spurensuche) wird dem Ursprung ja nicht nachgegangen. Bei Dekadenz hätte man eher die Anzahl mitreisender Damen gedacht. Vielleich wollte jemand die Verbindung von Hamburg/(Wüsten)Schiffe herstellen - und hat dabei alte Kamelen unters Volk gestreut. Sogar DIE ZEIT hat diesen Blödsinn mitgemacht. GEEZER … nil nisi bene 08:13, 30. Dez. 2017 (CET)

Die Zitate in deiner Frage ("eine Katastrophe", "...zu viel Rücksicht auf die Roten!", "...Politiker werden mal wieder besser geschützt...") sind in dem Zusammenhang gar nicht gefallen, bzw. stehen gar nicht im verlinkten Artikel, richtig? --2A02:908:F461:4D00:4D90:46DD:3C9B:368F 12:43, 30. Dez. 2017 (CET)

Es wurde auch kolportiert, dass der saudische König das ganze Hotel "Vier Jahreszeiten" gemietet hat, dass dort Wände herausgebrochen wurden, damit der Königsthron reinpasst und dass die Saudis im Hotel 30 Schafe grillen wollen. Dieser Bericht spricht von "Wände versetzt", aber nicht für den Thron, und von "30 Lämmer zubereitet". Und der Hotelmanager scheint das eher als sportliche Herausforderung zu sehen. Skurrile Nachrichten sind ja bekanntlich beliebter als normale ("Mann beißt Hund"). Die andere journalistische Stoßrichtung war wohl "Was wird uns armen Hamburgern denn noch alles zugemutet?". --Optimum (Diskussion) 14:10, 30. Dez. 2017 (CET)


Stimmt, aber sie waren auch nicht als Zitate gedacht, sondern als "Begründungen" der Gerüchteverbreiter, von denen ich mich durch Anführungszeichen ausdrücklich distanzieren wollte. --ObersterGenosse (Diskussion) 14:12, 30. Dez. 2017 (CET)

Ja, dachte ich mir; das nennt man Strohmann-Argumente. --2A02:908:F461:4D00:F173:2146:1946:668A 18:47, 30. Dez. 2017 (CET)

Nomic über Richter?

Gibt es so ein Spiel wie Nomic eigentlich auch, in dem es eher um die Richter als um die Gesetze/Regeln geht.--92.219.175.216 17:08, 30. Dez. 2017 (CET)

Bildrätsel - Publikumsfrage

In der Beschreibung zur Datei finden sich Koordinaten, die in die Mitte des Between the Rivers Historic District zeigen. Auf die Brücke zeigen sie nicht. In der Peripherie des von zwei Flüssen umgebenen Gebietes finden sich zehn Brücken. Welche könnte es sein? Ich habe zwar eine Idee, möchte aber nichts verraten. --Tommes  21:47, 27. Dez. 2017 (CET) Wird wohl in Großbritannien liegen ?. 2003:C4:C3E2:8BFC:A45D:46C2:F40:D5A5 21:57, 27. Dez. 2017 (CET) Sorry das war wohl ein Irrtum ! es ist die Oostanaula River Bridge in den USA !. 2003:C4:C3E2:8B07:A45D:46C2:F40:D5A5 23:10, 27. Dez. 2017 (CET)

Unschwer zu finden: [16], vergleiche Google Earth und die dortigen Panoramio-Fotos. --Rôtkæppchen₆₈ 21:59, 27. Dez. 2017 (CET)
(BK) Viel spricht für diese. --Magnus (Diskussion) 21:59, 27. Dez. 2017 (CET)
Das ist wohl die Oostanaula River Bridge, die hiernach eine Rolle im amerikanischen Bürgerkrieg spielte. --Optimum (Diskussion) 22:17, 27. Dez. 2017 (CET)
Ich danke Euch! Die hatte ich auch im Blick - wegen ihrer Eisenbahnbrückenstruktur. Diese Bildersuchen (Panoramio) verführen mich nicht. Danke auch, Optimum, für den Link mit den spannenden Informationen! --Tommes  23:23, 27. Dez. 2017 (CET)
Achtung – der zweite Link von Optimum bezieht sich auf eine andere Oostanaula River Bridge im Süden von Resaca. Die Brücke in Rome auf dem Foto von Tommes hat damit (und mit den schönen Bürgerkriegsgeschichten) nichts zu tun. --Jossi (Diskussion) 21:25, 28. Dez. 2017 (CET)
Nee, ist schon richtig. Der WP-Artikel bezieht sich ja auf den Fluß und erwähnt zuerst die obige Drehbrücke und dann eine weitere Brücke, nämlich die vom Andrews-Überfall. --Tommes  21:50, 28. Dez. 2017 (CET)
Schau mal in die Versionsgeschichte: Das hatte ich gerade vorher reingeschrieben – von dieser Anfrage veranlasst. ;-) --Jossi (Diskussion) 23:46, 28. Dez. 2017 (CET)
Das ist hinterhältig! 8O) --Tommes  00:14, 30. Dez. 2017 (CET)
Richtig, da hab ich zu schnell gelesen. Der erste Absatz unter Oostanaula River#Brücken handelt von unserer Drehbücke, der zweite Absatz von einer anderen Brücke im 50 km entfernten Resaca, und die hat den Bürgerkriegsbezug. Dem anderen Link und diesem hier nach heißen wohl beide "Oostanaula River Bridge". --Optimum (Diskussion) 14:52, 30. Dez. 2017 (CET)
Nun ja, was bedeutet "heißen"? Das sind halt beides Brücken über den Oostanaula River. "Rheinbrücke" ist ja auch nicht der Name einer bestimmten Brücke über den Rhein. --Digamma (Diskussion) 17:04, 30. Dez. 2017 (CET)
"heißen" bedeutet, dass Brücken häufig Namen haben, um sie zu unterscheiden. Die Rheinbrücken heißen z.B. Deutzer Brücke, Hohenzollernbrücke, Leverkusener Brücke usw. Wenn Du den beiden Links folgst, siehst Du einmal die Brücke bei Rome und einmal die bei Resaca, aber beide werden dort "Oostanaula River Bridge" genannt. --Optimum (Diskussion) 00:03, 31. Dez. 2017 (CET)
Aber "Oostanaula River Bridge" heißt nur "Brücke über den Oostanaula River". Das sieht mir nicht nach einem Namen aus. --Digamma (Diskussion) 00:54, 31. Dez. 2017 (CET)

Staatliches Gewaltmonopol?

In den Medien lese ich fast wöchentlich von einem staatlichen Gewaltmonopol. Das kenne ich aber bisher noch nicht. Wo steht das geschrieben? Ich kenne BGB §227 und §32 StGB, die Notwehr/Nothilfe beschreiben, also das Recht, sich oder andere vor einem Angriff zu verteigen, notfalls auch mit Gewalt. Und ich kenne StPO §127, der es jedem erlaubt, einen bei der Tat ertappten Täter vorläufig festzunehmen, auch hier notfalls mit der erforderlichen Gewalt. Desweiteren kenne ich GG Art.20, der jedem Deutschen Widerstand erlaubt gegen jemanden, der die staatliche Ordnung zerstören will. Diese Paragraphen widerlegen also ganz klar ein staatl. Gewaltmonopol und erlauben unmißverständlich dem Bürger den Einsatz von Gewalt. --85.212.149.37 17:37, 29. Dez. 2017 (CET)

Möchtest Du den ganzen Artikel Gewaltmonopol des Staates vorgelesen bekommen oder nur den Absatz Gewaltmonopol des Staates#Ausnahmen? --Logo 17:40, 29. Dez. 2017 (CET)
Das was du "Ausnahmen" nennst und ich "Regel", das hatte ich ja selbst als Prämisse vorgegeben. Meine Frage war: wo steht das Gewaltmonopol des Staats festgeschrieben und damit meinte ich nicht, in welchem WP-Artikel, sondern in welchem Gesetzestext. --85.212.149.37 17:47, 29. Dez. 2017 (CET)
Die Frage scheint mir berechtigt zu sein. Wo wird das Gewaltmonopol des Staates definiert? In Deutschland ist es in den Grundrechten des Grundgesetzes in allen Formulierungen wie „In diese Rechte darf nur auf Grund eines Gesetzes eingegriffen werden.“ enthalten. Darin ist aber noch nicht ausgeschlossen, dass in diesen Gesetzen nicht auch Privatpersonen Gewalt zugestanden wird. Die Frage ist also, ob ein Gesetz Privatpersonen beispielsweise gestatten kann, die Versammlungsfreiheit einzuschränken. Im Übrigen ist klar, dass sich das Gewaltmonopol nur auf die Einschränkung der Grundrechte bezieht. Gewalt gegen Tiere, beispielsweise bei der Jagd, ist beispielsweise nicht monopolisiert.
Das Gewaltrecht jeden Bürgers, die freiheitlich-demokratische Grundordnung zu verteidigen, ist im Übrigen ausdrücklich eine Ausnahme. Es gilt nur, „wenn andere Abhilfe nicht möglich ist.“ --BlackEyedLion (Diskussion) 17:49, 29. Dez. 2017 (CET)
Es steht doch sehr eindeutig in Art. 20, Absatz 2 GG: "Alle Staatsgewalt geht vom Volke aus. Sie wird vom Volke in Wahlen und Abstimmungen und durch besondere Organe der Gesetzgebung, der vollziehenden Gewalt und der Rechtsprechung ausgeübt." Im Umkehrschluss: Sie wird nicht mit der eigenen Knarre, einer Privatarmee oder Lynchjustiz ausgeübt, sondern... Grüße Dumbox (Diskussion) 17:53, 29. Dez. 2017 (CET)
Wenn ich dich also auf dem Boden fixiere und deinen Arm umdrehe, dann ist das gleichzusetzen mit Staatsgewalt? Hm ich weiss nicht. Ich hab da andere Vorstellungen von Staatsgewalt. Organe der Rechtssprechung, wie z.B. ein Richter, der darf bestimmt keine physische Gewalt ausüben, um jemanden zu bestrafen. --85.212.142.56 18:07, 29. Dez. 2017 (CET)
(BK) Da geht es aber nur um die Staatsgewalt. Wenn ich Gewalt gegen meinen Nachbarn ausüben wollte, wäre das keine Staatsgewalt. Die Formulierung Staatsgewaltmonopol des Staates ist ja auch redundant. --BlackEyedLion (Diskussion) 18:09, 29. Dez. 2017 (CET)
Der Richter vertritt die rechtsprechende Staatsgewalt (Judikative). Das von ihm gesprochene Urteil wird aber von der ausführenden Staatsgewalt (Exekutive) vollzogen. Das Prinzip heißt Gewaltenteilung. --Rôtkæppchen₆₈ 18:11, 29. Dez. 2017 (CET)
@85... Du hast, verzeih mir, womöglich ein sehr naives Verständnis von Staat und Gewalt. Staat ist die umfassendst denkbare Regulierung unseres Zusammenlebens, und als Staatsbürger geben wir unsere individuellen Wünsche zunächst mal global an der Haustür ab. Und das ist gut so, zwecks Vermeidung von Mord und Totschlag. Gewalt ist jegliches Druckmittel, das ich anwende, um meine individuellen Wünsche durchzusetzen. Nehmen wir dein sehr anschauliches Armumdrehen: Weil du mich zwingen willst, dir etwas zu geben, das du für dein Eigentum hältst? Nein, der Staat entscheidet das und setzt deine Ansprüche durch. Weil du glaubst, ich hätte Strafe verdient? Nein, der Staat straft. Weil du gerne anderen wehtust? Nein, der Staat bestimmt, was deine zulässigen Bedürfnisse sind. Von dieser absoluten Macht räumt dir der Staat in begründeten Fällen (etwa Notwehr) eine Ausnahme ein, aber es bleibt bei der Ausnahme. Grüße Dumbox (Diskussion) 19:12, 29. Dez. 2017 (CET)
Die Betonung liegt auf Monopol. Es soll keine Gewalt im Zusammenleben geben, wenn es erforderlich ist, dann gesetzlich definiert und von dazu legitimierten und entsprechend geschulten Volksdienern--Wikiseidank (Diskussion) 21:07, 29. Dez. 2017 (CET)
Hm. Der grundsätzliche Ansatz der Fragestellung führt auch etwas in die Irre. Man muss die Sache, wie BlackEyedLion es bereits begonnen hat, wohl von den Grundrechten her aufrollen.
Also: Art. 2 Abs. 2 GG: Jeder hat das Recht auf Leben und körperliche Unversehrtheit. Die Freiheit der Person ist unverletzlich. In diese Rechte darf nur auf Grund eines Gesetzes eingegriffen werden.
Mit dem Verweis auf das Gesetz ist der Staat im Spiel. Die Gesetze, auf deren Grundlage in das Grundrecht eingegriffen, also Staatsgewalt ausgeübt werden kann, sind nicht beliebig. Es werden Anforderungen formuliert:
Nach Art. 20 Abs. 2 Satz 1 GG soll sein: Alle Staatsgewalt geht vom Volke aus. Mit "alle" wird der Monopolcharakter begründet, der dem Satz 2 zugrunde liegt, welcher präzisiert, wie die Staatsgewalt ("sie") ausgeübt wird: Sie wird vom Volke in Wahlen und Abstimmungen und durch besondere Organe der Gesetzgebung, der vollziehenden Gewalt und der Rechtsprechung ausgeübt. Hier ist die Gewaltenteilung der Staatsgewalt in Legislative, Exekutive und Judikative festgeschrieben, deren Beziehungen und Abhängigkeitsverhältnisse dann in Absatz 3 formuliert werden: Die Gesetzgebung ist an die verfassungsmäßige Ordnung, die vollziehende Gewalt und die Rechtsprechung sind an Gesetz und Recht gebunden. Das Gesetz (und damit die Legislative) sind somit der Verfassung (und damit dem Art. 2 Abs. 2 GG) verpflichtet. Die vollziehende Gewalt (also die Exekutive) und die Rechtsprechung (also die Judikative) müssen sich an Gesetz und Recht halten. Verschiedene Aspekte der Gewaltausübung sind gesetzlich geregelt. Beispiel: Das Gesetz über den unmittelbaren Zwang bei Ausübung öffentlicher Gewalt durch Vollzugsbeamte des Bundes (UZwG) oder die Strafprozessordnung (StPO) oder die Strafvollzugsgesetze (StVollzG) oder die Polizeigesetze der Länder. Und die angeführten Ausnahmen.
Ein Monopol nicht mehr als Monopol zu sehen, weil es Ausnahmen kennt, ist als private Meinung von den Grundrechten geschützt. Das findet aber offensichtlich keinen Widerhall in den verfassungsrechtlichen Diskursen der Gesellschaft und der Gesetzeslage und hat damit so viel Bedeutung wie die Beschwerde des Geisterfahrers, der sich wundert, warum auf der Autonbahn alle außer ihm in die falsche Richtung fahren. Logo hat bereits ganz zu Anfang auf den Ausnahme-Absatz im Artikel verwiesen, mehr gibt es sinnvoll da auch nicht noch dazu zu sagen. --2003:D2:63C5:D200:E22A:82FF:FEA0:3113 22:02, 29. Dez. 2017 (CET)

Es ist ja nicht so, dass jeder Staatbeamte Gewalt einsetzen darf, wenn er Lust hat. Dass ein Staatsbeamter Gewalt ausüben darf, ist eher die Ausnahme und nur in eng begrenzeten Fällen zulässig. Dagegen darf jeder Türsteher eines Clubs Gewalt anwenden, um das Hausrecht durchzusetzen (Hausrecht ist notwehrfähig, wie es so schön heisst). Und jeder Security-Mann eines Geldtransporters darf Gewalt anwenden, um das Geld seines Herrn zu schützen. Er darf sogar Knarre tragen. Und jede Bürgerwehr, die einen Einbrecher ertappt, darf Gewalt anwenden um das Opfer zu schützen und darf Gewalt anwenden, um den Täter festzusetzen. --85.212.155.7 04:24, 30. Dez. 2017 (CET)

Das Problem mit der Bürgerwehr sind nicht deren Kompetenzen, sondern, daß der Staat unter Berufung auf das Gewaltmonopol deren Existenz bzw. Bildung verbietet. Und das Problem mit dem Gewaltmonopol ist, daß der moralische Anspruch des Staates auf dessen Beachtung davon abhängig ist, daß der Staat die Interessen und Rechte der Individuen auch effektiv schützt. Die Nichtgewährung eines effektiven Individualschutzes berechtigt den Bürger im Sinne des Widerstandsrechts natürlich zur Selbsthilfe. Und schlußendlich ist das Problem mit der Rechtmäßigkeit der Wahrnehmung des Widerstandsrechts wiederum, daß darüber im Ergebnis die siegreiche Partei entscheidet, wie eigentlich immer in der Geschichte. Somit ist Art. 20 IV GG realistisch gesehen keine aktuell relevante oder programmatische Vorschrift, sondern ein Gedenkstein mit der wirklichen Bedeutung "Die Widerstandskämpfer wurden zwar aufgehängt, aber ihr 'ungesetzliches' Verhalten war trotzdem rechtmäßig". Einer der Aspekte von Gewaltmonopol und Widerstandsrecht ist z. B. die Frage, wie es sich damit denn verhält, wenn unter Berufung auf das Demokratieprinzip eine Mehrheit einer Minderheit Grundrechte vorenthält, wie es z. B. in der "Sozial"politik der Fall ist. Die bürgerliche Gesellschaft würde sicherlich einer abstrakten Sklavenklasse das Recht auf bewaffneten Widerstand zubilligen und findet die von den Matrosenaufständen 1918 ausgehende Revolution gut; wie aber würde sie einen Aufstand der Hartz-4-Opfer aufnehmen? --77.187.38.50 08:51, 30. Dez. 2017 (CET)
Was genau an dem Wort "Ausnahme" verstehst du nicht? Es ist auch nicht so, dass jeder Türsteher, Security-Mann oder Bürgerwehrler Gewalt einsetzen darf, wenn er Lust hat.
Deine Beiträge machen den Eindruck, als würdest du in Wahrheit gar nicht, und dafür ist diese Seite da, die Antwort auf deine Frage suchen, sondern als wäre alles was du willst eine Bestätigung deiner unzutreffenden Privatmeinung. Dafür ist diese Seite nicht da. --2001:16B8:108F:6F00:757B:7233:2162:8C74 08:23, 30. Dez. 2017 (CET)

So, ein Staatsrechtler hat es mir jetzt erklärt: das Gewaltmonopol des Staates bedeutet, dass der Staat regelt, wer wann wo wie Gewalt einsetzen darf. Es bedeutet nicht, dass Gewalt nur vom Staat kommen darf. --85.212.155.7 11:56, 30. Dez. 2017 (CET)

Dieser Abschnitt kann archiviert werden. Gewaltmonopol: nur der Staat darf die Ausübung von Gewalt regeln
(BK) Hm. Nein, der Staat regelt es nicht. Die Staatsbürger regeln es über den Staat. Nur zur Klarheit: Es ist nicht der "moralische Anspruch des Staates", aus dem das Gewaltmonopol wächst. Es ist der moralische Anspruch des Bürgers, der in Hinblick auf sein Grundrecht (auf Leben, auf körperliche Unversehrtheit, auf die Freiheit der Person) den Teil der Ausübung von Gewalt, der in der Gesellschaft unumgänglich ist und das Gewaltpotential, das er besitzt (Alle Staatsgewalt geht vom Volke aus.) an den Staat abgibt mit der Maßgabe und Erwartung eines verfassungskonformen Umgangs mit der Gewalt durch den Staat.
Wir kennen den Konflikt aus den Western. Ohne eine "Anwesenheit" des Staates wird die Gewalt individuell ausgeübt nach beliebigen persönlichen, sich widersprechenden Maßstäben (das Land gehört niemand, also nehme ich es mir, Indianer sind keine Menschen sondern "Wilde" und damit rechtlos, es zählt das Recht des Stärkeren oder wer schneller schießen kann, nichts, kein Eigentum, kein Glaube, kein Leben ist geschützt und sein Wert kann beliebig ausgelegt werden).
Der Wilde Westen endet in einer Stadt, die sich einen Sheriff (Exekutive) und einen Richter (Judikative) wählt und in der die Bürger Regeln aufstellen (Legislative) oder gutheißen: Wer in die Stadt kommt, muss seine Waffen abgeben. Niemand läuft in der Stadt mit einem Colt herum außer den Sheriff und seinen Leuten. Wenn die Bürger einen Lynchmob bilden, geht der Sheriff gegen sie vor, weil der Richter in einem Prozess nach dem Gesetz entscheidet. Wenn eine Bande von Pferdedieben die Stadt bedroht, bewaffnet der Sheriff die Bürger vorübergehend und ausnahmsweise... Die Gewalt geht also vom Volke aus, kehrt jedoch nach über einen demokratischen Prozess entstandenes und an die Verfassung gebundenes Recht und Gesetz durch den Staat als "Treuhänder"wieder zum Volk zurück.
Soweit die Konstruktion, die ein staatliches Monopol – mit begründeten, eng gefassten Ausnahmen – zulässt. (Die Problematik der realen Umsetzung in gesellschaftliche Praxis ist hier irrelevant, das ist eine andere Diskussion.) Der moralische Anspruch an diese Konstruktion ist, dass, so weit das irgend möglich ist, das Leben, die körperliche Unversehrtheit und die Freiheit der Person von allen respektiert werden muss. Von allen. Auch von Tätern. Es ist ein Grundrecht, das nicht verwirkt werden kann. Auch ein Türsteher auf einem Privatgrundstück kann sich also sehr schnell strafbar machen, wenn er nicht sehr genau seine Handlungen abwägt. --2003:D2:63C5:D200:E22A:82FF:FEA0:3113 12:27, 30. Dez. 2017 (CET)

Englische Sätze

ich arbeite an der Übersetzung von en:LMS Stanier Class 8F. Ich habe dne Großteil übersetzt, aber aus folgten Sätzen wird eich einfach nichts schlau:

  • On 9 February 1957, locomotive No 48188 was hauling a freight train that ran away due to the failure of the steam brake pipe in the cab. It collided with a diesel multiple unit at Chapel-en-le-Frith station, Derbyshire. Staff there had enough warning to be able to evacuate the train before the collision. Driver John Axon had remained with the freight and was killed. He was awarded a posthumous George Cross.

Vielleicht kann mir hier ja jemand helfen. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 19:36, 30. Dez. 2017 (CET)

Ohne Kontext: Am 9. Februar 1957 war Lokomotive 48188 vor einen Güterzug gespannt. Aufgrund eines Defekts an der Dampfbremse ließ sich der Zug nicht anhalten und kollidierte im Bahnhof Chapel-en-le-Frith (Derbyshire) mit einem Diesel-Triebzug. Der Triebzug konnte rechtzeitig geräumt werden, Lokführer John Axon war jedoch noch an Bord des Güterzugs und wurde beim Zusammenstoß getötet. Er wurde posthum mit dem Georgs-Kreuz ausgezeichnet. --Studmult (Diskussion) 20:02, 30. Dez. 2017 (CET)
Würde ich recht ähnlich machen. Die Dampfbremse ist laut dem Original in der Lok, nicht am Rest des Zuges [defekt geworden]. "Runaway Train" ist ein stehender Ausdruck für einen außer Kontrolle geratenen Zug, z.B. weil die Bremsen versagen oder weil der Lokführer die Kontrolle verloren hat. Eine "multiple unit" ist ein Zug, der aus mehreren Teilen besteht, so wie das bei uns manchmal bei S-Bahnzügen der Fall ist, wenn zwei an sich selbstständige Züge zusammengekoppelt verkehren. Die Räumung des Dieseltriebzugs erfolgte laut dem Original durch Mitarbeiter in Derbyshire.
Die Geschichte in ausführlicher gibt es übrigens hier: en:John Axon. --2001:16B8:108F:6F00:50DD:3CAE:636:434E 20:13, 30. Dez. 2017 (CET)
Ich bin nicht dämlich, was ein Multiple Unit ist weiß ich. (Triebwagen oder -zug) ich brauche nur die Übersetzung für meinen Artikel. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 19:18, 31. Dez. 2017 (CET)
Na wenn du nicht dämlich bist, dann frag ich mich, wofür du hier fragen musstest? Jedenfalls vielen Dank für deine freundliche Antwort auf meine Bemühungen. Dir auch ein schönes 2018. --2001:16B8:1077:1500:94D9:C41A:3E81:2675 13:56, 1. Jan. 2018 (CET)
"Liefert mir gefälligst GENAU das was ich wissen will und sonst haltet gefälligst die Fresse" ist eine Einstellung, die Dir hier sehr viele Freunde und viel Bereitschaft bei weiteren Fragen schaffen wird. Warum lässt Du Leute Arbeit investieren, wenn Du die Übersetzung bereits vorher kennst? - andy_king50 (Diskussion) 14:02, 1. Jan. 2018 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: 2001:16B8:1077:1500:94D9:C41A:3E81:2675 13:56, 1. Jan. 2018 (CET)

Bilder von entlehnten Büchern posten?

Ist es zulässig Buchcovers von mir entlehnten Büchern aus Universitätsbibliotheken zu fotografieren und die Bilder auf Twitter zu posten? (man würde teilweise auch das Bibliotheksetiket der Unis sehen). danke für alle infos --83.68.131.178 09:12, 29. Dez. 2017 (CET)

Im Prinzip nicht, aber nicht, weil es sich um entliehene Bücher handelt oder das UniBib-Etikett zu sehen ist, sondern weil die Titelbilder urheberrechtlich geschützt sind. Das kommt natürlich auf die konkreten Motive an, das Alter des Buches und ob sich da überhaupt ein Kläger findet. --Magnus (Diskussion) 09:15, 29. Dez. 2017 (CET)
Es wären eher Covers von neueren Büchern aus den NAWIS (Astronomie, Physik, Technik u.ä.) die ich grad lese und gut finde.--83.68.131.178 09:21, 29. Dez. 2017 (CET)
Was genau sollte am Frontcoveraussehen urheberrechtlich geschützt sein, sofern es sich nicht um ein Lichtbildwerk handelt? --77.188.67.173 09:38, 29. Dez. 2017 (CET)
Geh einfach besser davon aus, dass es im Zweifelsfall geschützt sein könnte. Die Schwelle ist relativ tief, ab wann ein Cover geschützt sein kann. Sobald da mehr als Titel/Autor in normaler Schrift darauf ist, wird es schon kritisch. Entweder wegen der gestalterischen Leistung (das könnte auch die Auswahl von verschiedenen Schriftarten sein), oder weil noch geschützte Element (z.B. Fotos/Gemälde) benutzt wurden. Die Grauzone ist relativ gross, und wenn du auf der sicheren Seite sein willst, lass es. --Bobo11 (Diskussion) 10:50, 29. Dez. 2017 (CET) PS:Ob du Ärger krigst oder nicht, hängt durchaus auch von der Verwendungsart ab. Denn gibt Verlage die für Rezessionen ihre Cover ausdrücklich freigeben (von sich aus oder auf Rückfrage), und nur alle anderen Verwendungen bekämpfen). Du kannst also nicht von der Verwendung des Cover an anderen Orte daraus schliessen, dass du es auch darfst.

[17] Ich habe das jetzt nicht selbst ganz durchgelesen, aber es klingt relevant. Gruß --Apraphul Disk WP:SNZ 10:32, 29. Dez. 2017 (CET)

Bei einer Rezension könnte auch § 51(1) UrHG greifen, wenn man bei der Rezension auf das Cover eingeht. Schließt Twitter aus, da dort die Anzahl der Wörter zu gering ist. --M@rcela 11:16, 29. Dez. 2017 (CET)
Bibliotheken z.B. dürfen das (auf Grundlage des §58 Abs. 2 UrhG) zur Dokumentation ihres Bestands, also einem nicht-kommerziellen Zweck. Das heißt zwar nicht, daß Hinz und Kunz dazu berechtigt ist, aber solltest du keine kommerziellen Absichten damit verfolgen, und davon gehe ich einfach mal aus, wird dich kaum ein Verlag deshalb verklagen. --Sakra (Diskussion) 11:20, 29. Dez. 2017 (CET)
@Ralf Roletschek: Bei der Angasbe von Rechtsquellen bitte daran denken, dass die IP aus Osterreich Österreich anfragt.[18] Deutschländisches Recht ist also irrelevant. --Rôtkæppchen₆₈ 12:13, 29. Dez. 2017 (CET)
Wieso? Deutscher auf Weihnachtsurlaub...? ;-) Naja, im Ernst, das muss im Zweifel die IP dann selbst ggf. filtern oder - noch besser - gleich in der Frage mit klarstellen. Gruß --Apraphul Disk WP:SNZ 12:36, 29. Dez. 2017 (CET)
Die Rechtssprechung in Österreich ist sehr ähnlich der deutschen. Ich traue mich sowas, allerdings nur auf eigenen Homepages, nach österreichischem Recht. Auf Twitter, Facebook, Instagram und wie sie alle heißen, würde ich das aber niemals machen. So gut wie jedes Weiterverteilen von Bildern (Teilen...) ist eine Urheberrechtsverletzung nach europäischem Recht. --M@rcela 15:27, 29. Dez. 2017 (CET)
Die Antworten mögen eventuell formaljuristisch standhalten, sind aber in meinen Augen völlig realitätsfern. Die Rechte für das Cover liegen beim Verlag, nicht bei dem Buchgestalter, Zeichner oder Fotografen. Das Cover eines Buches ist selbst bei einer kritischen Würdigung immer eine zusätzliche Werbung für das Buch und für den Verlag. Ein Verlag, der da juristisch dagegen vorgeht, würde sich in der Branche (und vielleicht sogar auch vor den Schranken eines Gerichts) mehr als lächerlich machen. Deshalb tauchen Buchcover schon immer an allen möglichen Ecken auf, im virtuellen Antiquariatshandel, bei Besprechungen, auf ebay... Man sollte sich da also nicht in die Hose machen. Das ist so sträflich wie nachts um drei bei einer roten Fußgängerampel eine ausgestorbene Straße überqueren. --2003:D2:63C5:D200:E22A:82FF:FEA0:3113 13:20, 29. Dez. 2017 (CET)
Genauuu ... und wenn man im Zweifelsfall eine Abmahnung kassiert, freut man sich, dass man sich wenigstens vorher nicht in die Hosen gemacht hat? ;-) Gruß --Apraphul Disk WP:SNZ 13:25, 29. Dez. 2017 (CET)
das ist grober Unfug. Es ist ein klarer Verstoß gegen das Urheberrecht, wenn keine Freigabe des Rechteinhabers vorliegt. Der Verlag ist eigentlich nie "Urheber", sondern der Schöpfer des Covers: Welche Rechte dem Verlag ggf. eingeräumt wurden, muss im Einzelfall geprüft werden. Ob eine Freigabe zur kommerziellen Nachnutzung durch Jedermann damit gedeckt ist, wird eher selten der Fall sein. Oder bist Du sio ein "Abmahngeier" und möchtest mit dem Posting Deine geschäftliche Position verbessern? - andy_king50 (Diskussion) 16:04, 29. Dez. 2017 (CET)

Meine Bücher haben sogar ein von mir gemachtes Foto auf dem Cover. Formaljuristisch wäre eine solche Veröffentlichung eine URV und der Rechteinhaber (Entweder ich als Urheber und/oder der Verlag, dem ich die Verwertungsrechte eingeräumt habe) könnte dagegen vorgehen. In der Praxis hat es aber als werblicher Efekt geholfen bis zu vier Auflagen zu verkaufen, also haben wir da keinerlei Verfolgungsinteresse (solange die Grenzen von Schmähkritik nicht überschritten würde, was aber auch nicht vorkam). Das ist aber nur ein Beispiel aus der Praxis ohne Anspruch auf Übertragbarkeit. Benutzerkennung: 43067 17:07, 29. Dez. 2017 (CET)

das mag in Deinem Einzelfall so sein, und morgen schon hat man ggf. plötzlich ein "Verfolgungsinteresse"? Da geht die rechtssicherheit für WP und Nachnutzer klar vor z.B. PR-Interessen eines Autors oder Verlages. Eben deshalb sind Fotos von Buchcovern generell nur mit Freigabe des Rechteinhabers in Wikipedia hochzuladen, sofern keine anderen Gründe wie "Public Domain wegen Alters" in Frage kommen. Eine weitere Diskussion ist da eher sinnlos, da es nichts an den Regeln für Bilduplads/Urheberrecht zu diskutieren gibt. In den Fällen, wo keine Schöpfungshöhe vorliegt (dh. weder Bilder noch eine typografische Gestaltung, ist das Foto wohl kaum von inhaltlichem Interesse, denn viel mehr als eine Seite mit etwas formatiertem Text bleibt da nicht. - andy_king50 (Diskussion) 17:12, 29. Dez. 2017 (CET)
Der Fragesteller möchte nicht bei Wikipedia hochladen sondern auf Twitter posten. Ich gehe mal davon aus dass er dort keine aufdringlichen Spendenaufrufe für sich schaltet. Er hat nach eigener Aussage das Ziel, diese Bücher zu bewerben. Ich kenne keinen Fall, in dem ein seriöser Verlag einen solchen klaren Verstoß gegen das Urheberrecht hätte verfolgen lassen. Und ich kann es mir auch nicht vorstellen. Als Autor würde ich in einem solchen Fall sogar mal den Autorenvertrag genauer anschauen, ob der Verlag mit einer solchen Aktion nicht seine Pflichten mir gegenüber verletzt und mir und meinem Verkaufsinteresse schadet. Formal hast du zweifellos recht. Faktisch ist da nichts, das man fürchten müßte. --2003:D2:63C5:D200:E22A:82FF:FEA0:3113 22:39, 29. Dez. 2017 (CET)

Weiter oben wird behauptet: "Die Rechte für das Cover liegen beim Verlag". Hier mal ein paar Beispiele...

Das sind allesamt kommerzielle Bücher von echten Verlagen - und in allen Fällen liegt das Urheberrecht am Cover bei mir, ich habe es den Verlagen gestattet (bzw. auch nicht ;) Und wenn ich es Verlag oder Autor gestatte, das Foto von mir für das Buch zu benutzen, dann heißt das nicht, daß jeder es einfach so in einem Blog benutzen darf. Auf Twitter erst Recht nicht. Und wenn es auf Facebook erscheinen würde, dann würde ich böse werden. --M@rcela 22:55, 29. Dez. 2017 (CET)

Hm. Mal abgesehen davon, ob aus deinen unzweifelhafen Rechten an den Bildern auch ein Recht an der Covergestaltung bzw. dem Cover erwächst, wenn du das nicht selbst erstellt hast: Wenn jemand mit der Veröffentlichung des Buchcovers das Buch bewirbt – welcher Schaden entsteht dir dann eigentlich? Was würdest du geltend machen? Der Buchhändler darf das Buch ins Schaufenster stellen und das Cover ist damit öffentlich und der Buchhändler handelt sogar aus Eigennutz, er will das Buch verkaufen und dabei einen Gewinn erwirtschaften. Jemand, der (ohne ein Kaufangebot) nur twittert, dieses Buch, dessen Cover er abbildet, fände er lesenswert, mißachtet zweifellos das Urheberrecht. Aber welchen Schaden richtet er damit an? --2003:D2:63C5:D200:E22A:82FF:FEA0:3113 14:40, 30. Dez. 2017 (CET)
Der Punkt ist, dass oben genannte sozialen Medien in ihren AGB die Urheber- bzw Nutzungsrechte an allen hochgeladenen Bildern usurpieren, ohne vorher festzustellen, ob der Hochlader dazu überhaupt befugt war. Das könnte schlimmstenfalls dazu führen, dass das soziale Medium davon ausgeht, Nutzuingsrechte am Bild zu besitzen, die gar nicht bestehen. Da gab es neulich so einen Fall, wo ein Softwareanbieter ohne Zustimmung des tatsächlichen Urhebers ein von Dritten hochgeladenes Bild für Werbezwecke genutzt hat. --Rôtkæppchen₆₈ 14:50, 30. Dez. 2017 (CET)
Nun, ich weiß nicht, wie es mit einer Bilddatei ist, aber bei anderen materiellen Gütern, die als Diebesgut zur Hehlerware werden, gilt doch offenbar, dass an gestohlenem Gut kein Eigentum erworben werden kann und dass, wer stillschweigend in Kauf nimmt, dass es sich bei etwas Erworbenem um Diebesgut handelt, selbst zum Täter werden kann. Anders als bei Hehlerware auf dem Flohmarkt, die nur schwer zu erkennen ist, können sich soziale Medien schwerlich auf den Standpunkt stellen, dass ihre Nutzer grundsätzlich die AGB kennen und beachten und nur Bilder hochladen (und damit zum Usurpieren durch den Betreiber des sozialen Mediums zur Verfügung stellen), zu denen sie berechtigt sind. Statistiken und die Lebenserfahrung hinsichtlich der URVs im WWW und hinsichtlich der Kenntnisnahme von AGBs sprechen dafür, hier nichts als selbstverständlich vorauszusetzen. Und daraus wächst für das soziale Medium eine Pflicht zur besonderen Aufmerksamkeit und Prüfung beim Verwenden ursupierter Werke. Welcher Schaden auch immer durch die mißbräuchliche Benutzung eines Bildes dann enstanden sein mag, auf dieser Schiene wäre doch sicher eine Kompensation möglich. In den Antiquariats-Datenbanken scannen einige Anbieter übrigens nicht das Cover sondern fotografieren einfach das gesamte Buch, bisweilen auch etwas schräg gestellt (Beispiel), und sind damit wohl aus dem Schneider. --2003:D2:63C5:D200:E22A:82FF:FEA0:3113 15:54, 30. Dez. 2017 (CET)
Ok Danke euch allen! D.h. ein Mail an den Verlag ob ich das Coverbild nutzen dürfte wäre nicht falsch. Die Uni als eigentlichen Besitzer des Buches brauch ich nicht fragen? Man würde, wie oben erwähnt, das Bib-Etikett und den Namen der Uni sehen.--83.68.131.179 17:30, 30. Dez. 2017 (CET)
Die haben keine Schöpfungshöhe und sind daher urheberrechtlich irrelevant. --Jossi (Diskussion) 11:09, 31. Dez. 2017 (CET)

Kann mir jemand sagen was die hier genannten Entwicklungshöfe genau bedeuten? Thx.--Sanandros (Diskussion) 22:40, 30. Dez. 2017 (CET)

Also nach Überfliegen des engl. Artikel, in dem es heißt dass das irische Außenministerium auch für Entwicklungshilfe zuständig ist nehme ich mal einen Tippfehler oder Autokorrekturunfall an.--Antemister (Diskussion) 22:45, 30. Dez. 2017 (CET)
Ok vielen Dank fürs korrigieren.--Sanandros (Diskussion) 11:50, 31. Dez. 2017 (CET)

Highspeed Aufnahme mit mehreren Sekunden Belichtungszeit in den Metadaten

Korkenknall
Ruger Super Redhawk

Wie geht das denn? In den Metadaten der Aufnahme des Revolvers sind 2 Sekunden Belichtungszeit angegeben. Beim Champagenrzapfen sind es 5 Sekunden. Bei Blitz steht 'kein Blitz' was aus meiner Sicht ersichtlich ist. Bei Lichtquelle steht aber Blitz. Wie soll man das interpretieren? Ich hoffe sehr, dass Fotografie-Spezialisten Licht ins Dunkel bringen können, Vielen Dank. --Netpilots 14:57, 29. Dez. 2017 (CET)

Glaskugel: Ein externer Blitz, der durch eine Lichtschranke o.ä. ausgelöst wird? Gruss --Nightflyer (Diskussion) 15:12, 29. Dez. 2017 (CET)
Bei der Nikon D90 (und anderen) ist das eingebaute Blitzgerät eine eigenständige Gruppe, die sich auch abschalten läßt, so dass nur externe Blitze vom Blitzprogramm der Kamera ausgelöst werden. --RAL1028 (Diskussion) 15:58, 29. Dez. 2017 (CET)#
Metadaten sind stets mit Vorsicht zu geniessen, sie können schon von der Kamera falsch geschrieben werden oder auch bewusst oder ungewollt bei Bearbeitungen des Bildes verändert worden sein. Insbesondere, da wohl die meisten diese Daten weder prüfen noch korrigieren. In dem Fall kann es u.a. ein kamerunabhängiger Blitz sein (Dunkelheit - Blende auf, Blitz, irgendwann Blende zu). andy_king50 (Diskussion) 16:02, 29. Dez. 2017 (CET)
eine handelsübliche DSLR aus den Consumer- / "Prosumer"-Bereich kann in der Regel nicht kürzer als 1/4000s oder 1/8000s belichtet. Außerdem ist die Zeit bis zur Auslösung im Vergleich zu solchen Belichtungszeiten sehr(!) lang und nicht ausreichend konstant, um präzise mit kurzen Vorgängen synchronisiert zu werden. Die Lösung ist es, Motiv und Kamera in völlige Dunkelheit zu setzen. Außerdem braucht man tatsächlich eine Lichtschranke und einen externen Blitz, der durch das Signal der Schranke ausgelöst wird. Dann wird der Verschluss der Kamera geöffnet (im Bulb-Modus, sodass er solange offen bleibt, wie der Nutzer es will - im Endeffekt eine Langzeitbelichtung, nur dass hier eben - noch - nichts zu belichten geht: die Kamera ist ja in der Dunkelheit). Dann wird der zu fotografierende Vorgang ausgelöst, und mit den Ansprechen der Lichtschranke auch der Blitz gezündet, welcher für die alleinige Motivbeleuchtung sorgt. Das Entladen der Blitzlichtlampe, heutzutage in der Regel eine Xenon-Gasentladungsröhre, ist schnell genug (IIRC einige Mikrosekunden), so dass das Motiv eingefroren werden kann. Das Ergebnis ist eine Hochgeschwingigkeitsfotografie mit einer Belichtungsdauer von mehreren Sekunden. Die En hat dazu den Artikel en:Air-gap flash. Grüße, Grand-Duc ist kein Großherzog (Diskussion) 16:40, 29. Dez. 2017 (CET)
Mit der Zusatzsoftware CHDK kann man sogar bei einigen PowerShot-Kompaktkameras Belichtungszeiten bis 1/100.000 s einstellen, daher die Begrenzung auf 1/4.000 oder 1/8.000 scheint eher Marketinggründe zu haben (daher sie wollen, dass Leute, die so kurze Belichtungszeiten wollen, ganz teure Kameras kaufen). Gemäß Tests, die ich mit meiner PowerShot-Kamera (SX200 IS) gemacht habe, scheint die 1/100.000 s auch erreichbar zu sein, getestet habe ich das indem ich eine eingeschaltete Glühlampe einmal mit der geringsten normalen Belichtungszeit aufgenommen habe und einmal mit 1/100.000 s, jedes mal mit dem selben ISO-Wert. Ergebnis: das Foto mit 1/100.000 s war deutlich dunkler. Für manche DSLR-Kameras gibt es sowas ähnliches wie CHDK (z.B. Magic Lantern. Dass ein millisekundengenaues Timing bei solchen Kameras nicht möglich ist, könnte aber auch mit solchen Programmen stimmen. Eventuell ist eine Zusatzsoftware aber der Grund für die fehlerhaften Angaben zur Belichtungszeit, da der Versuch, so kurze Belichtungszeiten zu schrieben eventuell in der Firmware (die ja bei solchen Firmwareaufsätzen trotzdem weiterläuft) nicht vorgesehen ist und daher einen overflow oder underflow erzeugt, was bewirkt, dass anstatt dass sehr niedrige Belcihtungszeiten gespeichert werden, sehr hohe gespiechert werden. --MrBurns (Diskussion) 17:00, 29. Dez. 2017 (CET)
Nee, nicht Marketing, sondern mechanische Gründe (bei DSLR). Verschlüsse bei SPIEGEL-Reflexkameras bestehen aus Lamellen, die nur mit einer begrenzte Geschwindigkeit fahren können (sonst werden die Beschleunigungen für das Material zu groß). Kompakt- und Bridgekameras haben stattdessen sog. elektronische Verschlüsse, das ist tatsächlich Software für den Bildsensor, die steuert, ab wann und für wie lange die Signale von der Lichtsammlung gespeichert werden. Deswegen kann man diesen Zeitraum auch extrem kurz einstellen. Grüße, Grand-Duc ist kein Großherzog (Diskussion) 17:17, 29. Dez. 2017 (CET)
Soviel ich weiß haben die meisten DSLRs einen Schlitzverschluss. Dieser hat keine natürliche Untergrenze der Belichtungszeit, da man den Schlitz beliebig eng machen kann, wobei es bei digitaler Steuerung wohl eine Untergrenze gibt, aber das gilt für jeden digital gesteuerten Zeitraum. jedoch ist zu beachten, dass bei einem Schlitzverschluss verschiedene teile des Sensors zu verschiedenen Zeiten belichtet werden, was bei sehr kurzen Belichtungszeiten in Kombination mit schnell bewegten Objekten in geometrischen Verzerrungen bemerkbar macht (siehe Rolling-Shutter-Effekt). --MrBurns (Diskussion) 20:22, 29. Dez. 2017 (CET)
PS: oder gibt es unterhalb von 1/4.000 s bis 1/8.000 s schon Probleme wegen der Beugung am Spalt? --MrBurns (Diskussion) 20:29, 29. Dez. 2017 (CET)
Ja. Beliebig eng geht jedenfalls nicht, spätestens unterhalb 1 mm Spaltbreite wird sich ein deutlicher Weichzeichner über das Bild legen. --Kreuzschnabel 21:22, 29. Dez. 2017 (CET)

Um zur ursprünglichen Frage zurückzukommen: Bei der Pistole sind die EXIF eigentlich verständlich. Die gelben Gase initiieren einen externen Blitz, der nicht mit der Kamera verbunden ist. Da dieser innerhalb 1/10.000 sek. für ebensolange zündet, ist das Geschoß schon aus der Waffe raus. Der Blitz belichtet das Geschoß, was verhältnismäßig dunkel ist, scharf, während die hellen Gase unscharf sind, da sie länger hell sind. Die angegebenen Zeiten gelten für Profiblitze von Metz. Laut Bildbeschreibung war es ein Spezielblitz, der wird das noch kürzer können. --M@rcela 21:54, 29. Dez. 2017 (CET)

Kamera auf Langzeitbelichtung (mehrere Sekunden) und Beleuchtung mit Lichtschranken gesteuertem Blitz. Wenn die Umgebung genügend Dunkel ist, erkennt man nur das, was während des Abbrennen des Blitze passiert. Von daher Metadaten nicht unlogisch. Klar es gehen noch andere Auslösemechanismen als nur Lichtschranke. Aber das Grundprinzip bleibt das gleiche. Kamera ist schon am aufnehmen, und Blitz löst zur richtigen Zeit aus. Wenn um die 99% der erforderlichen Lichtmenge durch den Blitz (Kann durchaus auch Mehrzahl sein) geliefert wird, erkennt man nicht mehr, dass es für die Kamera eigentlich eine Langzeitbelichtung ist. Das nutzt man ja generell beim Blitze aus. Der Blitz ist deutlich kürzer als die Verschlusszeit. Die Untergrenze ist immer Modell abhängig denn der Blitz mit Elektronenblitzröhre (X-Synchronisation) darf nur Zünden wenn der Verschluss ganz auf ist (Lesetipp Blitzsynchronisation). Was zu Analogzeiten bei den Kleinbild Spiegelreflexkameras in der Regel 1/60 s (In Filmtransportrichtung also Quer laufender Schlitzverschluss (= Lange Kante)) und bei digitalen 1/125-1/250 s (von oben nach unten bzw. umgekehrt laufend Schlitzverschluss (=kurze Kante)) bei der X-Synchronisation. Während die Mittelformastkameras mit ihren Zentralverschluss oft in den Bereich von 1/2000s oder noch kürzer Vorstossen können. Während die Elektronenblitzröhre immer noch schneller abbrennen kann, da sind 1/4000s-1/8000s -wo sie ca. 90% ihrer Lichtleistung abgeben- keine Seltenheit, wenn man sie nicht mit voller Leistung arbeiten läst erst recht. Und das reicht zum einfrieren ganz schneller Bewegung, sprich zum herstellen solcher Fotos.--Bobo11 (Diskussion) 23:24, 29. Dez. 2017 (CET)
Die zitierten Metadateien deuten darauf hin, dass die Abbildung als Einzelaufnahme mit einer "Normalkamera" bei Dunkelheit und offenen Verschluss gemacht wurde. Die Belichtung erfolgte durch einen mit dem Aufnahmeobjekt synchronisierten und von diesem ausgelösten (kurzen, intensiven) Fremdblitz. Dieses ist der einfachste und wirtschaftlichste Aufbau in Labors und wissenschaftlichen Instituten für solche Aufnahmen. Die andere Methode ist die Nutzung von speziellen Hochgeschwindigkeitskameras mit rotierenden Prismenverschluss, die auch Serienaufnahmen erlauben. --2003:E8:33E0:8800:E159:D6B9:A726:A00A 08:54, 30. Dez. 2017 (CET)
Grand-Ducs erster Beitrag hat imho schon alles beantwortet. Einfacher als eine relativ aufwändige Lichtschranke ist die Auslösung des Blitzes mittels Mikrofon, jedenfalls bei der Pistole. --89.15.236.158 14:55, 31. Dez. 2017 (CET)

Montagereihenfolge PC

Ich stehe vor der Aufgabe einen PC aus aktuellen Komponenten zu montieren. Ich habe das zwar schon oft gemacht - aber vor Jahren. Was empfiehlt sich heutzutage für eine Reihenfolge: Erst das Mainboard ins (Desktop-)Gehäuse, dann CPU und RAM darauf oder erst Mainboard mit CPU und RAM vormontieren und dann in das Gehäuse? Der CPU Lüfter ist übrigens fast so groß wie das Netzteil ... Benutzerkennung: 43067 16:58, 29. Dez. 2017 (CET)

Zuerst das Netzteil, DVD und Lüfter ins Gehäuse bauen. Dann MB komplettieren mit CPU, CPU-Lüfter und RAM, dann MB ins Gehäuse bauen, dann Kabel anschliessen. --85.212.149.37 17:03, 29. Dez. 2017 (CET)
Ob man das Netzteil und die Laufwerke besser vor dem Mainboard einbaut hängt vom Gehäuse ab, je nach Platzverhältnissen kann es sein, dass es schwer bis gar nicht möglich ist, das Mainboard nach den Laufwerken und/oder dem Netzteil einzubauen. Jedenfalls sollte man CPU, Lüfter und RAM vor dem Mainboardeinbau an diesem montieren und anschließen und die Steckkarten als letztes einbauen und mit der Verkabelung möglichst erst anfangen, wenn alles eingebaut ist, außer man hat Kabeln, bei denen man schon vorher weiß, dass sie z.B. den Steckkarten nicht im Weg sein werden. --MrBurns (Diskussion) 17:11, 29. Dez. 2017 (CET)
Bei der Verkabelung kommt es drauf an, ob die unter dem Mainboard verschwindet oder nicht. Ich würde zuerst CPU und Lüfter aufs Board, dann Board ins Gehäuse, dann Speicherriegel, dann die restlichen Komponenten montieren und verkabeln. Bei manchen Gehäusen kommt der Festplatteneinbaukäfig mit der Grafikkarte ins Gehege. Da ist es dann besser, zuerst Festplatte/SSD zu verbauen und dann erst die Grafikkarte. --Rôtkæppchen₆₈ 18:24, 29. Dez. 2017 (CET)
Daher meinte ich auch "Steckkarten als letztes einbauen". Die Grafikkarte ist natürlich auch eine Steckkarte, wobei heutzutage natürlich 99% aller anderen Steckkarten sehr kurz sind. --MrBurns (Diskussion) 19:15, 29. Dez. 2017 (CET)

Danke schön. Benutzerkennung: 43067 11:12, 30. Dez. 2017 (CET)

Die CPU wird zuerst aufs Board eingesetzt. Kleine Kühler und Speicher auch. Es gibt Designergehäuse und Kompaktgesktops, bei denen das Netzgerät mit Verlängerungskabel vorne im Gehäuse sitzt. Da wird das Netzteil zum Schluß eingebaut. Bei ATX Standard Towergehäusen ist das Netzgerät meistens schon eingebaut. --87.140.90.155 16:34, 31. Dez. 2017 (CET)

Nachttischuhr mit Sprachsteuerung und Sprachausgabe gesucht

Liebe Auskunft, ich suche eine Nachttischuhr (mit oder ohne Wecker), die nicht nur optisch die Zeit anzeigt (in Zeiger- oder Ziffernoptik, muss nicht unbedingt sein), sondern auch durch Sprachsteuerung die Zeit ansagt („Wie spät ist es?“ „Es ist acht Uhr.“). Ich habe nur Uhren mit Sprachausgabe nach Tastendruck [19] und Uhren mit Zeitanzeige nach Spracheingabe [20] (reagiert auf jedes laute Geräusch) gefunden. Nicht geeignet sind Geräte, die nur online funktionieren oder Vielzweckgeräte sind (Amazons Echo Dot) oder die auf jedes Geräusch reagieren. Notfalls geeignet sind auch Armbanduhren. Welche Geräte gibt es? --BlackEyedLion (Diskussion) 17:21, 29. Dez. 2017 (CET)

Android-Geräte wie Orbsmart, Zettaly Avy oder Xoro HMT400. Dort kannst du entsprechende Apps installieren, auch Amazon Alexa bzw. Reverb-App. Diese Geräte kann man über Wifi verbinden, aber zur Zeitansage ist das nicht unbedingt nötig (ausser bei Alexa). --85.212.149.37 17:43, 29. Dez. 2017 (CET)
Das ist gut, aber Vielzweckgeräte sind aufgrund der komplizierten Bedienung und ihrer Fehleranfälligkeit nicht geeignet. --BlackEyedLion (Diskussion) 17:51, 29. Dez. 2017 (CET)
Einzweckgerät: Smartphone mit Sprachwahl, die auf einen Zeitansagedienst programmiert ist. --Rôtkæppchen₆₈ 18:25, 29. Dez. 2017 (CET)
Schau mal hier, die haben so ziemlich alles was am Markt ist.--2003:E8:33C3:4700:9D6A:43D8:8396:5783 19:29, 29. Dez. 2017 (CET)
Bei sehhelfer.de gibt es sprechende Wecker, aber nur mit taktiler Bedienung. Ein Smartphone mit Sprachwahl ist weder ein Einzweckgerät noch funktioniert es offline. Ich werde es jetzt zur Not mit einem Gerät wie Echo Dot versuchen. --BlackEyedLion (Diskussion) 22:04, 29. Dez. 2017 (CET)
Der "Blindenmarkt" ist Gott sei Dank durch die moderne Medizin begrenzt, sodass da Innovationen ziemlich zäh eingeführt werden. Unsere, leider nun verstorbene Sehbehinderte in der Familie ist tagsüber mit der Taschenuhr um den Hals bestens klar gekommen, ansonsten waren weitere Uhren, wie z.B. auch auf dem Nachttisch disloziert. Gerade Ältere dürften auch nicht die kräftige und klare Stimme aufbringen um von dem Gerät immer verstanden zu werden, was schnell zu Frust und Ablehnung führt. Trotzdem sollten die relevanten Produktentwickler sich damit beschäftigen.--2003:E8:33E0:8800:E159:D6B9:A726:A00A 09:22, 30. Dez. 2017 (CET)

Wie wäre es denn mit einem "Projektionswecker"? Kopf zur Decke drehen und 1 Auge aufmachen = 4:45? MussDu nix sagen mitten in der Nacht.--Kiwas (Diskussion) 19:04, 30. Dez. 2017 (CET)

Für Sehbehinderte ist nur ein Projektionswecker sinnvoll, der die Uhrzeit in Braillezeichen direkt ins Hirn projiziert. --195.71.149.206 15:30, 31. Dez. 2017 (CET)

Warum wird der Bauch einer Schwangeren dick?

Die Frage im Titel hört sich vielleicht auf den ersten Blick etwas trollig an, sie ist aber ernst gemeint. Was für Kräfte führen zum Bauchwachstum in einer Schwangerschaft? Es ist ja wahrscheinlich nicht so, dass das Kind wächst und selbst den Bauch groß drückt, sondern es ist vermutlich eher die steigende Fruchtwassermenge. Aber damit die Fruchtblase wächst, muss in ihr ja ein höherer Druck herrschen. Wie kommt dieser Zustande? Gibt es da kleine Pumpen oder handelt es sich eher um osmotischen Druck? --89.14.59.142 14:13, 30. Dez. 2017 (CET)

So ein Fötus verdrängt doch recht viel Flüssigkeit (ca. 3-4l kurz vor der Geburt)
Ich vermute eher, dass das Baby, das doch immer mehr Wasser braucht, das Fruchtwasser verdrängt und somit den Druck erzeugt. Das Wasser aber annähernd inkompressibel ist, würde der Druck sehr schnell extrem ansteigen, wenn der Bauch nicht nachgeben würde. Dafür braucht man weder eine Pumpe noch Osmose. --MrBurns (Diskussion) 14:50, 30. Dez. 2017 (CET)
Würde ich auch sagen. Man kann sich das Wachstum des Babys wie das Wachstum eines Tumors vorstellen (es gibt noch weitere Analogien zwischen den beiden). Das Baby wächst - und das Fruchtwasser passt sich diesem Wachstum flexibel an. Dabei dehnt sich das Hautgewebe des Bauchs. ! Bikkit ! (Diskussion) 16:21, 30. Dez. 2017 (CET)
So isses. Das Baby wächst und alles drumherum paßt sich dem an. Der Körper der Mutter ist ja ohnehin schon hormell auf die Sache eingestellt. Dazu kommt dann der Dehungsreiz durch das wachsende und strampelnde Baby. Dabei wächst die Gebärmutter - wird also massiger - und produziert mehr Fruchtwasser. Das wiederum drängt alles drumherum nach außen und führt letztlich zu einer Dehnung der Haut und Unterhaut, was zu Schwangerschaftsstreifen führen kann. Dazu kommt, daß der Körper bemüht ist, ein paar Extrakilo zuzulegen, um die Versorgung des Fetus und anschließend des Säuglings sicherzustellen, so daß auch noch zusätzliches Unterhautfett hinzukommt, das den Bauch dicker macht. Wenn allerdings zu viel Fruchtwasser produziert wird, was man häufig an einem übermäßig stark aufgedehnten Bauch erkennen kann, dann nennt man das Fruchtwassersucht, was ein krankhafter Zustand ist, der behandelt werden muß. --178.4.108.222 19:17, 30. Dez. 2017 (CET)
Vielen Dank für die Antworten. Was ich noch nicht versteh ist das mit der Fruchtwasserproduktion. Dabei wird ja keine neue Flüssigkeit produziert, sondern nur umgewandelt und von einem Reservoir wahrscheinlich angereichert mit weiteren Stoffen in die Fruchtblase transportiert. Da aber nach meinen Vorstellungen in der Fruchtblase aufgrund der Spannung ein höherer Druck herrscht muss die Flüssigkeit einen Druckgradienten überwinden. Wie macht sie das? Selbst ohne Druckgradient: wie geht dieser Transport von statten? --2A01:C22:D42D:400:4965:CC4E:A5EB:DE13 20:30, 30. Dez. 2017 (CET) (Nachtrag: ich bin die fragende IP)
Ich vermute, die Flüssigkeit kommt vom Blut durch eine semipermeable Membran, die andere Stoffe aus dem Blut fernhält. Blut hat schon einen gewissen Druck. --MrBurns (Diskussion) 20:51, 30. Dez. 2017 (CET)
Im Körper osmotieren ständig Flüssigkeiten, die aber im normalen Gewebe durch die Lymphe wieder abfließen. Dass sich ein Druck aufbaut, wenn es keinen Abfluss gibt, sieht man am Ödem. Ein Druckgradient ist im Übrigen keine Voraussetzung von Osmose. --BlackEyedLion (Diskussion) 23:43, 30. Dez. 2017 (CET)
(BK)Es kommt auf den Unterschied in der Osmolarität von Fruchtwasser und umgebender FLüssigkeit an. Ist die Osmolarität innen höher, strömt Wasser von aussen nach innen bis der Innendruck dem osmotischen Druck entspricht (so wie ein Dialyseschlauch mit einer Zuckerlösung in einem Behältnis mit Wasser: Er bläht sich auf). Ich habe mal einen Fachmann gefragt, welche wahren Verhältnisse vorliegen - wird aber dauern.
Ist es umgekehrt (was ich nicht vermute), muss Wasser aktiv (= energieabhängig) "hineingepumpt" werden (also umgekehrt wie bei der Urinkonzentrierung). GEEZER … nil nisi bene 23:45, 30. Dez. 2017 (CET)
Es gibt in der Natur keinen Mechanismus für aktiven Wassertransport über Zellmembranen. Wasser folgt immer nur dem osmotischen Gradienten, erleichtert durch Aquaporine . --Hareinhardt (Diskussion) 01:31, 31. Dez. 2017 (CET)
Ganz sicher? Google => "active transport of water" -plants -insects -aquaporines <= GEEZER … nil nisi bene 10:05, 31. Dez. 2017 (CET)
Was genau meinst du? Ich bekomme da die Arbeiten von Zeuthen. Und der gute Thomas hat, soweit ich das überblicke, auch nur passiven Wasserfluss induziert durch aktiven Ionentransport gemessen... ---Hareinhardt (Diskussion) 19:31, 31. Dez. 2017 (CET)
Du vergißt, daß die Fruchthöhle nicht der einzige flüssigkeitgefüllte Raum im menschlichen Körper ist. Es gibt auch kein spezielles Reservoir für die Produktion von Fruchtwasser. Tatsächlich ist nahezu überall im Körper Flüssigkeit und immer spielen die Faktoren Druck, Osmolarität und Membrantransport eine Rolle. Am wenigsten konstant ist hierbei der Druck, der sich schon bei jedem Herzschlag drastisch verändern kann zwischen der Füllungsphase und der Austreibungsphase des Herzens oder bspw. uch bei Anspannung der Bauchmuskulatur. Da die Fruchthöhle keine feste Begrenzung hat, wie dies etwa beim Gehirn im Schädel der Fall ist, ist Druck kein so großes Thema für die Fruchthöhle, denn sie kann sich einfach ausdehnen, wenn der Druck steigt und die Organe drumherum verdrängen. Der mütterliche Körper wird es also vermutlich so machen, wie sonst auch, und über den Gehalt an osmotisch aktiven Stoffen die Fruchtwassermenge steuern. Diese osmotisch aktiven Stoffe können häufig über Transporter ein- oder ausgeschleust werden. Das Wasser bewegt sich dabei für gewöhnlich in Richtung der höheren Konzentration. Was die Details engeht, habe ich auf die Schnelle leider nur einen Übersichtsartikel aus dem Journal for Perinatal Medizin von 1977 gefunden, den Du Dir über eine Bibliothek ausleiehn könntest. Die Gebärmutter hat übrigens mitnichten eine konstant hohe Wandspannung während der Schwangerschaft. Die Wandspannung ist vielmehr schwankend und paßt sich der Aktivität der Mutter und des Fetus an. Das Fruchtwasser seinerseits wird ständig ausgetauscht und gegen Ende der Schwangerschaft sogar ungefähr alle drei Stunden komplett erneuert. Du siehst, konstant ist da gar nicht. Vielmehr ist alles in Bewegung und paßt sich ständig der sich ändernden Situation an. --178.4.108.222 02:11, 31. Dez. 2017 (CET)

Fruchtwasser ist (im Wesentlichen) Urin des Foetus. Die Trennung dieser Flüssigkeit und der in ihr gelösten Substanzen vom kindlichen Blut, das wiederum über die Plazenta mit dem mütterlichen Blut im Austausch steht, findet in den kindlichen Nieren statt. Die Grenze, über die Wasser und gelöste Substanzen transportiert werden ist folglich die Blut-Harn-Schranke. --Drahreg01 (Diskussion) 09:39, 31. Dez. 2017 (CET)

Ach ja, was passiert, nachdem das Kind gepinkelt hat? Rein quantitativ wird das meiste Fruchtwasser vom Foetus getrunken, Wasser und gelöste Substanzen gehen über den Magen-Darm-Trakt wieder in das Blut des Kinders über, das – wir ahnten es schon – über die Plazenta mit dem mütterlichen Blut in Verbindung steht (siehe Plazentaschranke). Bestimmte Substanzen, wie zum Beispiel Harnstoff werden von der mütterlichen Niere ausgeschieden, sodass sie sich nicht im Kinde anhäufen können. Das Fruchtwasser wird wohl zum Teil auch über die Haut des Kindes in das Kind zurückdiffundieren können, was aber die Käseschmiere minimieren soll. Ein gewisser Austausch wird auch über die Nabelschnur und die Gebärmutter stattfinden. Beide sind aber mit Eihäuten ausgekleidet, was diesen Substanzaustausch hemmen wird. Insgesamt entsteht bezüglich Wassermenge und Gehalt an gelösten Substanzen im Fruchtwasser ein Fließgleichgewicht. --Drahreg01 (Diskussion) 10:19, 31. Dez. 2017 (CET)
(BK) Das steht alles schon im Artikel Fruchtwasser und beantwortet die Frage des TO nicht. Gefragt war nicht, wie das Fruchtwasser gereinigt wird, sondern nur, wie es in die Fruchthöhle in passender Menge hineinkommt. Das geht etwas unter in unserem Artikel wie auch in Deinem unseren Artikel verkomplizierend nacherzählenden Beitrag. Wesentlich ist die Betrachtung, daß Fetus, Fruchtwasser und der Körper der Mutter nicht drei getrennte Systeme sind, sondern ein System mit mehreren Segenten. Die Mutter reguliert über ihre Organe die Menge und Zusammensetzung von Flüssigeit in ihrem Körper, was sie dann an der Kind und das Fruchtwasser weiter gibt, weil auch diese beide Segmente zu ihrem Körper gehören. Für weitere Details verweise ich auf meine vorherigen Beiträge und den von mir verlinkten Artikel. --178.4.106.65 14:31, 31. Dez. 2017 (CET)
Hier die Gynäkologen-Antwort:
"Hallo nnn, es ist ein komplexer - raffinierter Kreislauf: Die Amnionflüssigkeit wird von der inneren Eihaut der Fruchtblase aktiv sezerniert, zum Teil vom Fötus getrunken, der wiederum Pipi ins Fruchtwasser macht. Ständig wird das Fruchtwasser von der Placenta absorbiert, in die mütterliche Blutbahn abgegeben und durch die mütterlichen Nieren ausgeschieden. Daher die häufigen Komplikationen gegen Ende der Schwangerschaft, dass zu wenig Fruchtwasser da ist, was für die Föten lebensgefährlich ist, wenn er nicht rasch zur Welt gebracht wird. Der osmotische Druck von Fruchtwasser und Blut ist gleich - der Flüssigkeitstransport erfolgt aktiv pumpend durch semipermeable Membranen - wie bei der Zellwand, eine sehr komplexe Steuerung. Natürlich spielt Osmose dabei auch eine gewisse Rolle."
Hilft das? GEEZER … nil nisi bene 14:12, 31. Dez. 2017 (CET)
Das ist zumindest mal eine vernünftige Zusammenfassung des Zusammenspiels der wichtigsten Faktoren bei der Fruchtwasserproduktion. --178.4.106.65 14:36, 31. Dez. 2017 (CET)
Dann stimmt meine Vermutung mit dem Blutdruck wohl doch, soviel ich weiß gibt es keine anderen Pumpen im menschlichen Körper außer das Herz. --MrBurns (Diskussion) 14:41, 31. Dez. 2017 (CET)
Doch, die gibt es: Ionenpumpen. --178.4.106.65 17:14, 31. Dez. 2017 (CET)
und hier das Biologen-Gekrittel an der G.-Antwort: 1) Zellwände gibt es nur bei Pflanzen, Pilzen und Bakterien. Um tierische Zellen ist aussen irgendwo mal eine Basallamina drum. Aber gut, ich vermute wies gemeint ist. 2) "der Flüssigkeitstransport erfolgt aktiv pumpend durch semipermeable Membranen" empfinde ich als ziemlich falsch, denn es gibt so keinen pumpenden Flüssigkeitstransport über Membranen. Wenn Wasser transportiert werden soll, braucht es Ionenpumpen, Glucosetransporter oder irgendsowas, und das Wasser strömt passiv nach. Man sehe sich mal den Aufwand an, den deswegen so eine Niere betreiben muss: en:Renal physiology. Aber gut, ich vermute wies gemeint ist. :) --Hareinhardt (Diskussion) 20:24, 31. Dez. 2017 (CET)
Wääh, ich hatte mich extra zurückgehalten, um nicht noch weiter vom Thema abzuweichen, aber Du hast natürlich recht mit Deinem Gemecker. Zellwand/Zellmembran wird gerne verwechselt und die Pumpen verschieben nur die Ionen und Moleküle aktiv, aber diese ziehen das Wasser nach und dann paßt es wieder in Endergebnis;) Trotz dieser Detailfehler ist es aber eine nette Übersicht über die Zusammenhänge der beteiligten Faktoren. Wenn Ärzte versuchen, Irgendetwas chemisch zu erklären, stecken da fast immer unzählige Ungenauigkeiten und Fehler drin, das erwarte ich schon gar nicht mehr anders. Wirklich schimm wird es erst, wenn die davon abgeleiteten Schlußfolgerungen falsch sind und das ist hier zumindest nicht der Fall.^^ --178.4.106.65 22:55, 31. Dez. 2017 (CET)

Suche Krimi-Musik

Moin!

Ich komm einfach nicht drauf: Es gab mal einen ziemlich düsteren deutschen Krimi mit viel Familienschmerz in der Hautewolaute. Jürgen Vogel Schweighöfer spielte das ärmste und schuldigste Würstchen – mir dämmert, er hätte sogar seinen Vater aus Neid und Habgier erschlagen. Das wurde per Kamera aufgezeichnet in dem edlen Anwesen. Und zum Abspielen dieser belastenden und alles bedrückend düster aufklärenden Aufzeichnung läuft ein ebenso düsteres Lied. Könnte ein Streichquartett gewesen sein? Vielleicht Richtung Beethoven?

Help! —[ˈjøːˌmaˑ] 01:57, 31. Dez. 2017 (CET)

Da Jürgen Vogel einen Artikel hat, kannst du da rein und den Film in der Filmografie suchen. Dann den Film, oder Teile davon, bei Youtube suchen. Jetzt die Musik speichern oder den Link posten und dann bei einem Onlinedienst analisieren lassen. Schon hast du den Titel deines gewünschten Stücks. Wenn wir Hellseher oder Filmkenner unter den Wikipedianern haben, wirst du eine Antwort kriegen welche meine Anleitung überflüssig macht. --Netpilots 03:33, 31. Dez. 2017 (CET)
Hi, na dann warte ich besser auf die freundlichen Hellseher oder eben diejenigen, deren Genialität in der WP:AU ich so sehr schätze – auf die Filmografie war ich nämlich auch gekommen, und die ist, wie der Abschnitt selbst auch verkündet, nur eine Auswahl. Der gesuchte Krimi (könnte übrigens auch ein Sepcial einer Serie gewesen sein) ist leider nicht dabei. Beste Grüße —[ˈjøːˌmaˑ] 10:23, 31. Dez. 2017 (CET)
Findest du eine(n) zweite(n) Schauspieler(in) in deinem Gehirn, die/der da mitspielte? Das würde die Zuordnungswahrscheinlichkeit erhöhen... GEEZER … nil nisi bene 11:16, 31. Dez. 2017 (CET)
Uiuiui, ja, mir fiel noch ein Schauspieler ein, nämlich der Schweighöfer. Und den Vogel streichen wir Mal ganz schnell – ’tschuldigung! ;) Es war also die legendäre Tatort-Episode „Weil sie böse sind“. Das Musikstück dürfte dann jetzt auch flugs gefunden sein. Danke Euch und einen guten Rutsch! :) —[ˈjøːˌmaˑ] 12:06, 31. Dez. 2017 (CET)
7. Sinfonie (Beethoven), zweiter Satz. —[ˈjøːˌmaˑ] 12:10, 31. Dez. 2017 (CET)
Hehehehe! Mentales Ping-Pong!! GEEZER … nil nisi bene 14:06, 31. Dez. 2017 (CET)

Änderungen ab dem 01.01.?

Könnte Wikipedia nicht eine Kategorie machen, in der Änderung im nächsten Jahr behandelt werden? Also neue Gesetze, was Gemeinfrei wird etc?--92.219.175.216 11:46, 31. Dez. 2017 (CET)

Nein. Dies ist eine Enzyklopädie, kein Ratgeber, kein Mitteilungsorgan und keine Gebrauchsanweisung für Deine zu regelnden Angelegenheiten. 2003:E5:83CB:3253:A8C7:4410:5676:603C 12:27, 31. Dez. 2017 (CET)
Der letzte Punkt war böse ;-) ... dem anderen Stimme ich voll zu. @"Frage"steller: Als Vorschlag für Wiki ist das hier in der Auskunft fehlplatziert. Als Frage, was sich in 2018 ändert, siehe z.B. hier (klick). Gruß --Apraphul Disk WP:SNZ 12:41, 31. Dez. 2017 (CET)

Wikipedia kann erst mal gar nichts machen, denn so was machen Menschen (ggf. Bots). --Elrond (Diskussion) 12:43, 31. Dez. 2017 (CET)

Gute Idee. Würde prima zum Projekt "schon gewusst?" passen. Schreib deine Idee doch noch mal bei WP:FZW (bzw kopier sie). --58.9.71.31 12:58, 31. Dez. 2017 (CET)

Nein, nicht Schon gewusst?. Es soll doch nicht moralisierend, fremdschämerisch komisch oder einfach falsch sein, oder? GEEZER … nil nisi bene 14:02, 31. Dez. 2017 (CET)

Geöffnete Schaumweinflasche lagern (Sekt, Champagner)

Wie sollte man am besten eine geöffnete Champagnerflasche lagern, um den Perleffekt möglichst lange zu erhalten? Wie sehr unterscheidet sich das Ergebnis bei den verschiedenen Methoden? (1. offen lassen; 2. Druckdichter Verschluss; 3. Druckdichter Verschluss mit zusätzlichem Druckaufbau; 4. Löffel in die Flasche hängen) Welche physikalischen Vorgänge spielen sich beim Entstehen der Perlen ab? Warum sind Champagnerperlen kleiner als bei Sekt? (Physik? Chemie? --Thirunavukkarasye-Raveendran (Diskussion) 17:42, 31. Dez. 2017 (CET)

Dicht verschließen, so kalt wie möglich stellen (in kalter Flüssigkeit löst sich mehr Kohlendioxid) und bald trinken (Sauerstoff führt zu Oxidation). Der Löffeltrick ist schon lange als Mythos erwiesen. Prost und guten Rutsch! Dumbox (Diskussion) 18:02, 31. Dez. 2017 (CET)
Der Löffeltrick ist schon lange als Mythos erwiesen stimmt nicht! Bzw. stimmt nur bedingt, siehe meinen Link weiter unten (Stimmts...) --Elrond (Diskussion) 19:31, 31. Dez. 2017 (CET)

1) ganz schlecht, 2) gut 3) besser, aber nur wenn CO2 zum Druckaufbau verwendert wird, Praktikabilität im Haushalt??? 4) Hausfrauenunfug. Du kannst das Austreten von CO2 durch geringe Temperatur etwas mindern, ansonsten hilft nur Gegendruck mit Kohlendioxid, da sich nur so ein Gleichgewicht zwischen Zerfall von Kohlensäure in Co2 und Bildung voN Kohlensäure aus CO2 wieder herstellt. Wenn der äußere CO2-Partialdruck hoch genug ist, würde sich sogar zusätzliche Kohlensäure im Wasser bilden, die später ausperlen kann. andy_king50 (Diskussion) 18:03, 31. Dez. 2017 (CET)

Champagner ist Sekt aus der Champagne, also generell kein Unterschied Champagner-Sekt sondern eher Frage der Menge Kohlensäure im Getränk. Bei der methode tradionelle kann nie so viel Kohlensäure entstehen wie bei einem aus welchem Grund auch erfolgenden starken, nachträglichen Zusatz von Kohlendioxid wie bei billigen Schaumweinen (weil nähmlich die Hefe da vorher das Zeitliche segnet). - andy_king50 (Diskussion) 18:06, 31. Dez. 2017 (CET)

Es lohnt sich nicht, sowas zu lagern. Die Zeiten, da man dem Adel alles nachmachen muss, sind vorbei. Btw: happy new year! --58.9.71.31 00:18, 01. Jan. 2018 (ICT)

Am besten lagert man eine geöffnete Schaumweinflasche in Magen und Leber. --Rôtkæppchen₆₈ 18:38, 31. Dez. 2017 (CET)
Wenn auch nicht unbedingt Rotkäppchen. SCNR! Dumbox (Diskussion) 18:40, 31. Dez. 2017 (CET)
Ich hab auch Freixenet da. --Rôtkæppchen₆₈ 19:07, 31. Dez. 2017 (CET)
Lecker! Sehr zum Wohle! :) Dumbox (Diskussion) 19:09, 31. Dez. 2017 (CET)

Hochwissenschaftlich und wie fast immer unterhaltend von Christoph Drösser Stimmt’s?: Nutzt der Löffel? Fazit: ein Metalllöffel wirkt nächst einem hermetischen Verschluss am besten. Optimal aber auch hier - austrinken! --Elrond (Diskussion) 19:25, 31. Dez. 2017 (CET)

Wie wäre: Verschliessen und dann den Löffel daneben legen...? GEEZER … nil nisi bene 23:20, 31. Dez. 2017 (CET)
Hilfreich ist auf jeden Fall, die geöffnete Flasche stehend zu lagern, keinesfalls liegend. Guten Rutsch! --89.15.237.92 19:29, 31. Dez. 2017 (CET)
Mit der Öffnung nach oben oder nach unten? Benutzerkennung: 43067 20:29, 31. Dez. 2017 (CET)
Nach unten - wenn darunter ein geöffneter Mund ist ;-) --Elrond (Diskussion) 21:22, 31. Dez. 2017 (CET)

Feuerwerksverkauf am fünften Sonntag im Dezember

Warum ist der Feuerwerksverkauf am fünften Sonntag im Dezember (falls es ihn gibt) in den Niederlanden immer verboten, und in Deutschland (falls er verkaufsoffen ist) erlaubt? --109.40.3.91 21:42, 31. Dez. 2017 (CET)

Aus § 22 Abs. 1 Satz 1, 2. Halbsatz der 1. SprengV ergibt sich nicht, dass Feuerwerkskörper an Sonntagen nicht den Verbrauchern überlassen werden dürfen. --Rôtkæppchen₆₈ 21:54, 31. Dez. 2017 (CET)
Zur niederländischen Rechtslage siehe Artikel 2.3.2 Vuurwerkbesluit. Dort gilt ein ausdrückliches Abgabeverbot an Sonntagen. --Rôtkæppchen₆₈ 22:08, 31. Dez. 2017 (CET)

Anteile der Autoren und Bearbeitungshilfen neben jedem Abschnitt

Hallo liebes Team, ich bin noch nicht so lange aktiv und habe zwar einen kleinen Einführungsworkshop mitgemacht, aber zwei Sachen bekomme ich nicht hin, da könnt Ihr mir vielleicht helfen? Ich habe bei erfahrenen Wikipediamitgliedern gesehen, dass man oben unter jedem Artikel einblenden lassen kann, welche Autoren wieviel Anteil in Prozent daran haben. Wie kriegt man das angezeigt? Und zweitens hab ich gesehen, dass jemand neben jeder Absatzüberschrift so Bearbeitungswerkzeuge als Icons eingeblendet hatte, ich hoffe, Ihr wisst, was ich meine. Leider erinnere ich mich nicht mehr an die Namen der besagten alten Hasen, darum frage ich hier. Wer mir das einrichten kann, darf gern direkt in meinem Profil was ändern, sofern es das erleichtert. Vielen Dank und guten Rutsch! Eure Incompetencia ;-) --Incompetencia (Diskussion) 17:05, 31. Dez. 2017 (CET)

Die Bearbeitungswerkzeuge als Icons sind Teil der Skriptsammlung Fliegelflagel. Leider kannst nur du selbst das in dein Profil einfügen. Ist aber gut erklärt. Gruß --FriedhelmW (Diskussion) 17:25, 31. Dez. 2017 (CET)

Hinweis: Für Fragen speziell zur Wikipedia gibt es ein eigenes Diskussionsforum: Fragen zur Wikipedia.
Hinweis: Für Fragen von Neulingen gibt es ein eigenes Diskussionsforum: Fragen von Neulingen.

Vielen Dank für die Hilfe, ich hab es hinbekommen! --Incompetencia (Diskussion) 17:17, 2. Jan. 2018 (CET)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Incompetencia (Diskussion) 17:17, 2. Jan. 2018 (CET): erledigt

Arbeitsspeicher Dual Modus

Hallo, kleine Frage, bin gerade etwas durchs Neuland verwirrt:
Ich habe ein Mainboard mit 2 roten und 2 schwarzen RAM-Schächten. In den schwarzen sind aktuell 2 gleiche Module verbaut, die zusammen mi 2666Mhz laufen. Wenn ich jetzt ein einzelnes Modul oder ein Set für die roten Schächte holte, die dann zusammen sagen wir mal 1600Mhz hätten, bremsten diese dann die schwarzen aus oder sind die roten und die schwarzen schächte unabhängig voneinander?

--Keks um 17:11, 30. Dez. 2017 (CET)

Für das RAM ist ist eine Mindestgeschwindigkeit vorgegeben. Drunter geht nichts. Wenn man z.B. 2400Mhz einbauen muss, dann geht kein 2133 Wenn du aber 2666 reinmachst, bringt dir das nichts. D.h. ein ausbremsen gibt es nicht. (Ausnahme: Overclocking) --85.212.155.7 17:24, 30. Dez. 2017 (CET)
Das ist mir schon klar, ich weiß nur nicht, ob sich die Channel (rot <-> schwarz) untereinander stören, sodass in meinem Beispiel die akutellen 2666MHz im schwarzen Channel auf 1600Mhz des roten Channels ausgebremst werden, wenn im roten ein Modul verbaut ist, das nur 1666Mhz unterstützt (oder 2 Module mit jeweils 800Mhz). --Keks um 17:28, 30. Dez. 2017 (CET)
Schau mal ins UEFI (BIOS), was du da einstellen kannst. Normalerweise kann man nur einen Takt für alle Speichermodule einstellen. --MrBurns (Diskussion) 20:55, 30. Dez. 2017 (CET)

Von jeher gilt: RAM Speicher des gleichen Typs verwenden. Du kannst die Geschwindigkeit mit einem gängigen Testprogramm messen. Es ist anzunehmen, dass der Takt sich auf die niedrige Geschwindigkeit einstellt, wenn im BIOS 'Auto' gewählt wurde. Bei 'Manuell' sieht es etwas anders aus. Wenn du die höhere Geschwindigkeit deiner RAM Module wählst, werden die langsameren übertaktet. Eine gängige Methode, aber für eine stabile Funktion deines Computers nicht förderlich. Du kannst aber auch Glück haben und die Übertaktung wird toleriert. 'Mindestgeschwindigkeit', 'Maximalgeschwindigkeit' -- Na ja, ich sehe das etwas anders. Eine Mindestgeschwindigkeit in dem Sinne gibt es nicht. Du kannst bei einem Board, welches für 2666 MHz taugt auch langsame RAM einbauen. Du vergibst lediglich einen Teil der Fähigkeit deines Boards. --Netpilots 03:25, 31. Dez. 2017 (CET)

Ich will doch gar nicht übertakten und ich habe pro Channel auch die gleichen Module verbaut,das weiß ich alles. Mir ging es nur darum, ob Channel 2 die Taktung von Channel1 beeinflusst... Ich kann für Channel 1 und 2 keine unterschiedlichen Frequenzen einstellen. Daraus schlussfolgere ich einfach mal, dass die sich gegenseitig beeinflussen.--Keks um 12:53, 31. Dez. 2017 (CET)
Der Takt von Channel 1 beeinflusst nicht den Takt von Channel 2, sondern beide takte sind identisch und werden vom selben Taktgenerator erzeugt. Alles andere wäre im Dual-Channel-Modus auch widersinnig. --MrBurns (Diskussion) 14:11, 31. Dez. 2017 (CET)
Der Speicher hat doch da gar nichts zu melden. Der bekommt seinen Takt vom Board und entweder funktioniert er mit diesem Takt oder das Board bootet nicht. --58.9.71.31 13:13, 31. Dez. 2017 (CET)
Im Prinzip korrekt, aber bei Standardeinstellungen übernimmt das Board den Takt, der im SPD gespeichert ist, außer dieser ist höher als der maximale "reguläre" Takt vom Board bzw. Chipsatz, in dem Fall wird der letztere Takt verwendet. Falls man zwei unterschiedliche Speichermodule verwendet, zählt das SPD vom langsameren Modul. --MrBurns (Diskussion) 14:11, 31. Dez. 2017 (CET)
ist nicht eine Farbe jeweils Kanal 1&2? --58.9.71.31 15:58, 31. Dez. 2017 (CET)
Dafür gibts keinen einheitlichen Standard, das steht im Handbuch vom Mainboard. --MrBurns (Diskussion) 15:59, 31. Dez. 2017 (CET)
+1 Einige HP-Computer halten mit Fehler an: RAM Module in schwarze Stecker zuerst. Der Sprung DDR zu DDR2 paarte die Module auf eines. Datenblätter der CPU geben Auskunft. Der RAM ging früher auf die Northbrigde. Diese ist vor mehreren Generationen bereits in die CPU integriert worden. --87.140.90.155 16:29, 31. Dez. 2017 (CET)
<<unbewiesene Verdächtigung jetzt nach VM und Gegen-VM entfernt>> ich dachte Du hast Auskunftsverbot. --2003:DF:1BD5:F100:CC2E:842D:78C5:B3F8 17:58, 31. Dez. 2017 (CET) Entfernung vorne vorgenommen. --Apraphul Disk WP:SNZ 11:15, 1. Jan. 2018 (CET)

Mercedes "Irma"

Kaiser Wilhelm II. in seinem neuen Mercedes 'Irma', 1906

Ich wollte es ja nicht glauben, aber bisher hab ich weder bei Wikipedia noch bei google (den ersten 4 Seiten) etwas über diesen Mercedes erfahren. Z.B. Ist das ein Einzelstück? Und wer war Namensgeberin Irma?. Dank und Gruß. 2003:CA:DBC5:2A08:6CE2:8A8B:CE8:3FE8 10:13, 31. Dez. 2017 (CET)

Tatsächlich! Unbedingt beim Mercedes-Museum in Stuttgart anfragen! [Ich habe ihnen eine Mail geschickt mit dem Link zum Bild.]
Nebenbemerkung: In der Generation meiner Grosseltern wurden deren Wagen (Grossvater väterlicherseits hatte den ersten im Ort) persönliche Namen gegeben. Pferde hatte ja auch Namen... GEEZER … nil nisi bene 10:30, 31. Dez. 2017 (CET)
Könnte es sein dass dieser Wagen nach der Gattin Irma des Max Egon II. zu Fürstenberg, ein enger Vertrauter des Kaisers, benannt wurde. Auch der Name Mercedes war ein Frauenname. -- Frila (Diskussion) 10:51, 31. Dez. 2017 (CET)

[21] "his new Mercedes cars, all of which were built to his special order, are not far behind in his particular. Each is given a distinguishing name: "Irma," "Daimler," "Doberitz" and "Dinsmore." --King Rk (Diskussion) 11:00, 31. Dez. 2017 (CET)

Donnerwetter. Respekt. Und wenn sich Mercedes noch bei Grey Geezer melden sollte, dann kommt ja vielleicht noch ein Artikel zu des Kaisers Daimler-Sammlung und was daraus wurde. Danke und guten Rutsch 2003:CA:DBC5:2A08:6CE2:8A8B:CE8:3FE8 16:21, 31. Dez. 2017 (CET)
Das wöre ein toller Schon-gewusst-Artikel!!!--Bluemel1 (Diskussion) 11:08, 1. Jan. 2018 (CET)

Bundesministerien in Deutschland

Wo wird festgelegt, welche Bundesministerien es in Deutschland gibt? In Österreich dient dazu das Bundesministeriengesetz, aber welches Gesetz ist es in Deutschland? --194.166.100.173 00:12, 31. Dez. 2017 (CET)

Find ich nix zu... Wenn es da Erkenntnisse gibt am besten möglichst in den Einleitungsteil von Bundesministerium (Deutschland). Ich bin mir aber schon mal sicher, dass das palamentarisch beschlossen wird, in welcher Form auch immer :) --Keks um 00:28, 31. Dez. 2017 (CET)
Das regelt laut § 9 Geschäftsordnung der Bundesregierung der Kanzler/die Kanzlerin, und zwar per Organisationserlass (hier der letzte). Nur Verteidigungs-, Justiz- und Finanzministerium müssen laut GG. Grüße Dumbox (Diskussion) 00:43, 31. Dez. 2017 (CET)
Warum müssen denn eigentlich diese drei Ministerien sei, bzw. warum haben sich die Schreiber des Grundgesetzes gedacht "Dieses Land braucht immer ein Verteidigungs-, ein Justiz- und ein Finanzministerium!"? --ObersterGenosse (Diskussion) 18:53, 31. Dez. 2017 (CET)
Ich glaube nicht, dass sie sich genau dieses gedacht haben; sie haben nur einfach in den einschlägigen Paragraphen (siehe Artikel) die Existenz entsprechender Ministerien vorausgesetzt; z. B. bei der sehr sinnvollen Vorschrift, dass Wehrstrafgerichte dem Bundesjustizministerium unterstehen (und nicht etwa dem Verteidigungsministerium oder gar der Generalität). Grüße Dumbox (Diskussion) 19:00, 31. Dez. 2017 (CET)
Mit ein wenig Verständnis über Staatsrecht mag die Auswahl von Verteidigung, Justiz und Finanzen nicht wirklich überraschen. Die „Schreiber des Grundgesetzes“ haben aber nicht nur gedacht sondern auch – teilweise bis zum Abschluß ihrer Sitzungen – sich Unterschiedliches gedacht und darüber sehr kontrovers diskutiert. Eine kurze, undifferenzierte allgemeine Antwort ist also garnicht möglich. Ein wesentlicher Teil der Diskusssion fand in Ausschüssen statt, die der Parlamentarischer Rat (insgesamt 73 Männer und 4 Frauen) bildete. Ich weiß zwar nicht, was sich die Mitglieder des Rates während ihrer 250tägigen Arbeit zu den Komplexen Verteidigung, Justiz und Finanzen gedacht haben, aber was sie diskutiert haben steht weitgehend in den Protokollen. Wenn es also wirklich wichtig ist, sollte der Weg in eine Bibliothek führen und man lese in den 11.000 Seiten von Horst Risse: Der Parlamentarische Rat 1948–1949. Akten und Protokolle. 14 Bände (1986–2009). Hrsg.: Bundesarchiv. Oldenbourg Wissenschaftsverlag / Walter de Gruyter, Berlin. (siehe auch: Wie wir mit dem Werk des Parlamentarischen Rats umgehen – oder: Wie viele Änderungen verträgt das Grundgesetz? Vortragsveranstaltung anlässlich des Abschlusses der Edition am 22. Februar 2010 „Der Parlamentarische Rat von 1948 bis 1949. Akten und Protokolle“) --2003:D2:63C5:D200:E22A:82FF:FEA0:3113 21:08, 31. Dez. 2017 (CET)
Speziell mein Beispiel, 65a, war natürlich nicht das Werk des Parlamentarischen Rates, sondern wurde 1956, mit der Installation der Bundeswehr, eingefügt. Grüße Dumbox (Diskussion) 21:15, 31. Dez. 2017 (CET)
Ich hatte eher die Frage von ObersterGenosse im Blick. Am GG herumgefingert und verschlimmbessert wurde ja noch viel mehr... --2003:D2:63C5:D200:E22A:82FF:FEA0:3113 21:02, 1. Jan. 2018 (CET)

Deutsch: einen Betrag steigen - um einen Betrag steigen

Liebe Auskunft, was ist richtig:

  1. Der Wert ist zehn Einheiten gestiegen.
  2. Der Wert ist um zehn Einheiten gestiegen.
  3. Der Wert ist die Skala zehn Einheiten hinauf gestiegen. (hinaufgestiegen ist ein anderes Wort und soll hier nicht betrachtet werden.)

Anlass: heute auf der Hauptseite: Der Alkoholgehalt steigt rund 1,2 Prozent. Wenn dieser Satz falsch ist, bitte dort vortragen; ich werde heute nicht mehr dazu kommen. --BlackEyedLion (Diskussion) 10:27, 31. Dez. 2017 (CET)

Natürlich "um". Dort geändert - und noch mehr. Gutes Neues! GEEZER … nil nisi bene 10:44, 31. Dez. 2017 (CET)
Was ist die Quelle oder Begründung für die Behauptung? --BlackEyedLion (Diskussion) 10:47, 31. Dez. 2017 (CET)
Der Artikel selber. Da steigen mehrere Dinge um X %. GEEZER … nil nisi bene 10:51, 31. Dez. 2017 (CET)
Ich versuche es mal mit der Begründung: Ein Subjekt "steigt". Das ist eine Handlung. "etwas steigt wen oder was" oder "etwas steigt wem oder was" wäre eine Handlung mit einem Bezug der Handlung auf ein Objekt. Aber das Subjekt kann nicht „etwas steigen“. Es kann nur „Häuser bauen“, „Schach spielen“, „jemandem Hosen anziehen“ usw. Daher kann es mit „steigen“ nur dann einen Bezug der Handlung auf ein Objekt geben, wenn eine Präposition genutzt wird. Diese Präposition ist "um". Sie erfordert ein Objekt im Akkusativ.--Bluemel1 (Diskussion) 12:59, 31. Dez. 2017 (CET)
Ich war vorhin am Fluß: Das Wasser war 10 cm gestiegen. Und nun? --77.187.104.143 12:31, 1. Jan. 2018 (CET)
Das ist Sprachwandel. Es ist eigentlich um 10 cm gestiegen, aus ökonomischen Gründen spart der Sprecher die Präposition ein und man versteht ihn trotzdem.--Bluemel1 (Diskussion) 15:12, 1. Jan. 2018 (CET)
Prozent oder Prozentpunkte? —Niki.L (Diskussion) 13:20, 31. Dez. 2017 (CET)
„Prozent“ würde reichen. Es bedeutet „von Hundert“, daher: „der Wert steigt um X von Hundert“ = „Der Wert steigt um X Prozent“.--Bluemel1 (Diskussion) 13:26, 31. Dez. 2017 (CET)
Um das nicht mit der falschen Antwort zu archivieren, wenn’s schon einen Tag falsch auf der Hauptseite stand: „Prozent“ ist in diesem Satz natürlich falsch. Wenn ein Alkoholgehalt von 10 Volumenprozent um 1,2 % steigt, würde er danach 10,12 Volumenprozent betragen. Gemeint war jedoch, dass sich der Alkoholgehalt um 1,2 Volumenprozent erhöht. —Niki.L (Diskussion) 08:19, 1. Jan. 2018 (CET)
Präposition. Ja. Habe da vorher gesucht und gefunden: um nn Prozent, bis nn Prozent, zwischen nn' und mm Prozent. GEEZER … nil nisi bene 14:05, 31. Dez. 2017 (CET)
Richtig ist aber auch Ich fahre zehn Meter. Dabei ist zehn Meter auch eher Adverbiale als Objekt. Und was ist mit meinem dritten Beispiel? --BlackEyedLion (Diskussion) 01:42, 1. Jan. 2018 (CET)
Über diese Frage habe ich auch nachgedacht. X Prozent und X Meter beschreiben die Art der Steigung und die Art der Strecke, ob eine Präposition in die Konstruktion muss, das entscheidet das Verb. Wenn ich nach den Adverbialen frage, wäre zunächst einmal falsch: „Um wie viele Meter fährst du?“ Also kein "um" bei „zehn Meter fahren“. Ebenso sonderbar klänge die Frage: „Wieviel von Hundert steigt es?“ Ich bevorzuge: „Um wieviel von Hundert steigt es?“ Mit der Frage nach der Art wird deutlicher, dass das Verb „steigen“ ein „um“ verlangt. Aber das könnte am Ende Sprachgeschmack sein. Öhm. Sprachwandel hilf. Das 3. ist eine Art Sprachbild. Soll er doch hinauf steigen, der Wert.--Bluemel1 (Diskussion) 10:07, 1. Jan. 2018 (CET)
Was ist der Unterschied zwischen "hinauf steigen" und "hinaufsteigen"? --77.187.104.143 12:37, 1. Jan. 2018 (CET)

Womit hängt es zusammen, dass es

es im Spätmittelalter Regionen gab, innerhalb derer sich die Bewerber um Rechtsansprüche auf Kirchenpfründen fast gar nicht an die Kurie wandten? Und wieso gab es Regionen, innerhalb derer das genaue Gegenteil der Fall war. Wie groß bzw. eingeschränkt war die Macht des Papstes? Wo lagen die Grenzen?

--Studiosastudiosa (Diskussion) 18:36, 31. Dez. 2017 (CET)

Bezüglich spezifischer Rechtsansprüche weiß ich nicht bescheid, aber fangen wir mal mit Investiturstreit und dem Wormser Konkordat an... --ObersterGenosse (Diskussion) 18:46, 31. Dez. 2017 (CET)

Ich verstehe zwar „Bewerber um Rechtsansprüche auf Kirchenpfründen“ nicht genau (könntest du das erläutern?), aber es ist eine interessante Frage für eine Seminararbeit. Vielleicht liest dein Professor hier auch mit. --= (Diskussion) 02:31, 1. Jan. 2018 (CET)

Das hängt vermutlich damit zusammen, ob die möglichen Petenten eine gewisse juristische Ausbildung erfahren hatten (z.B. in Bologna). Nur jemand, der den Gang des Prozesses an der Kurie nach der Provision auf eine Präbende kennt, kommt auf den Gedanken, die Sache auch später evtl in der audientia litterarum contradictarum zu verfolgen. Wozu allerdings wieder „Handsalben“ die Bezahlung von Prokuratoren, Postulanten etc. notwendig wurde. Um welche Gebiete geht es Dir denn konkret? Wer juristisch nicht gebildet ist, kommt gar nicht auf diese Ideen. --Heletz (Diskussion) 10:24, 1. Jan. 2018 (CET)

Ich denke da u.a. an Sachsen oder Dänemark.--Studiosastudiosa (Diskussion) 18:00, 1. Jan. 2018 (CET)
Bei Dänemark kann ich mir eine gewisse "Papstferne" noch vorstellen. Bei Sachsen eher nicht. Ist das jetzt eher eine "gefühlte" Tatsache (die ja nicht falsch sein muß) oder hast Du da aus den Registern von Clemens V. bis Gregor XI. schon erste Anhaltspunkte? --Heletz (Diskussion) 18:41, 1. Jan. 2018 (CET)

Was hat es mit dieser roten Mütze auf sich...

...die klischeehaft französische Trapper oft tragen? Ich meine damit diese asymetrischen Dinger, die wie ein Strumpf an der Seite herunterhängen. Erinnert ein wenig an die Phrygiermütze.

Rolz-reus (Diskussion) 15:18, 29. Dez. 2017 (CET)

Die Suchbegriffe sollten sein => "rouge" "bonnet de trappeur" <= aber da finde ich nicht, was du meinst. GEEZER … nil nisi bene 15:40, 29. Dez. 2017 (CET)
Suche nach französische trapper liefert nur dieses eine Bild. Meinst du so etwas? Gruss --Nightflyer (Diskussion) 15:48, 29. Dez. 2017 (CET)
Dann würde der Bauch sagen, dass es etwas mit der Franz. Revolution zu tun hat. Aber der Kopf sagt, dass da "1700" zu früh wäre. trappeur français findet noch einen (1) mit einer roten Pudelmütze. Diese Burschen waren dort, wo es KALT war, da war Fell wohl angesagter. GEEZER … nil nisi bene 16:15, 29. Dez. 2017 (CET)
Phrygische Mütze incl. Gebrauch in franz. Revolution. andy_king50 (Diskussion) 16:17, 29. Dez. 2017 (CET)
Das ist das, was die Kanadier tuque/toque/touque nennen. Der englische WP-Artikel zur Strickmütze sagt: "The tuque is similar to the Phrygian cap, and, as such, during the 1837 Patriotes Rebellion, a red tuque became a symbol of French-Canadian nationalism. The symbol was revived briefly by the Front de libération du Québec in the 1960s.[6] It is considered outerwear and is not commonly worn indoors." (Fett von mir) Woanders las ich, diese traditionelle Mütze sei daraus entstanden, dass die Trapper ihre warmen Nachtkappen ob der Kälte auch tags anbehielten - Legende oder wahr, die französischen Trapper trugen so etwas, die Farbe war aber wohl ursprünglich egal. Grüße Dumbox (Diskussion) 16:29, 29. Dez. 2017 (CET)
Hier auch in blau. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 16:37, 29. Dez. 2017 (CET)
Weitere Bilder - neben vielen modernen Mützen auch ein paar Trapper - liefert die Suche >"coureur des bois" tuque<. 91.54.45.34 16:40, 29. Dez. 2017 (CET)
Hier habe ich einen Trapper mit roter Zipfelmütze auf einem Bild von 1869. Laut Bildbeschreibung fahren die zwar auf einem (der zahlreichen) French River. Ob der Mann französischer Abstammung ist, ist aber nicht ausgemacht. Das Boot reist jedenfalls im Auftrag der Hudson's Bay Company. Geoz (Diskussion) 16:47, 29. Dez. 2017 (CET)
Ein so bekanntes Stereotyp, dass es auch bei den Simpsons vorkommt: [22] (die dargestellte Person ist der Frankokanadier Toussaint Charbonneau). --BlackEyedLion (Diskussion) 17:26, 29. Dez. 2017 (CET)
Es wäre schade, wenn man das nicht in Touque (Mütze) festhalten würde... Nicht so sehr Material und Form ... aber GESCHICHTE und public reception... Unter Pudelmütze passt es nicht. Und Strickmütze (knit cap, da würde es passen) haben wir nicht, obwohl wir sie häufig erwähnen. GEEZER … nil nisi bene 19:46, 29. Dez. 2017 (CET) GEEZER … nil nisi bene 19:01, 29. Dez. 2017 (CET)
Ist die/der Touque denn regional und kulturell scharf genug abtrennbar von anderen Zipfelmützen (wie z.B. die katalanische Barretina? fr:Toque scheint jedenfalls einige recht unterschiedliche Kopfbedeckungen zusammenzufassen. Geoz (Diskussion) 19:24, 29. Dez. 2017 (CET)
P.S.: fr:Touque ist eine Weiterleitung auf Bilbos Verwandschaft... Geoz (Diskussion) 19:28, 29. Dez. 2017 (CET)
P.P.S.: Gerade bei Kopfbedeckungen sind die Begrifflichkeiten leider notorisch unscharf; fr:Tuque ist eine Weiterleitung auf fr:Bonnet (vêtement), was man wohl mit ähnlichen Wischi-Waschi-Begriffen, wie Haube oder Kappe übersetzen könnte. (Bonnet hat keinen Interwiki-Link auf die de:Wikipedia!) Im Bonnet-Artikel erfährt man aber einige Einzelheiten zur frankokanadischen Tuque: Die wurden ursprünglich in Frankreich für den Export produziert (auch in den Orient) und von Seeleuten getragen, zunächst meist rot gefärbt, später eher blau, weil die verwendete Wolle in der Gegend um Montréal letztere Farbe besser annahm. Ob das genug Stoff für einen eigenen Artikel hergibt? Geoz (Diskussion) 12:48, 30. Dez. 2017 (CET)
P.P.P.S.: Um die Verwirrung noch größer zu machen, hält die BKL en:Beanie die toque für ein Synonym für "Strickmütze" (wobei die genannten Länder, aus unklaren Gründen, auf den Commonwealth hindeuten, als ob es anderswo keine Strickmützen gäbe). Geoz (Diskussion) 13:30, 30. Dez. 2017 (CET)

Habe gerade im Artikel Phrygische Mütze das Kapitel Die kanadische Tuque eröffnet. Kein großer Wurf, keine große Poesie. Und, bei Wikipedia ein Frevel, noch keine Referenzen. Könnte man die hießige Diskussion als Referenz angeben? Und, da kenne ich mich wirklich gar nicht aus, könnte man eines der hier gezeigten Bilder (rechtlich und technisch) als Illustration einfügen? Rolz-reus (Diskussion) 10:11, 31. Dez. 2017 (CET)

Dass die Frankokanadier "früher" gerne Zipfelmützen getragen haben, und dass in Kanada/USA heute noch ähnliche Zipfel- und Strickmützen als tuque bezeichnet werden, geht wohl als triviales Wissen durch, dass nicht belegt werden muss. Von den hier verlinkten Bildern ist mit Sicherheit das von 1869 erlaubt, denn es befindet sich schon auf Commons. Leider illustriert es den Artikelgegenstand nur schlecht (zu klein). Frag mal in der Fotowerkstatt nach. Die müssten wissen, ob sie etwas mit den anderen Bildern anfangen können. Frohes Neues! Geoz (Diskussion) 10:54, 1. Jan. 2018 (CET)
Man kann aber auch als trivial geltendes Wissen soweit ausmalen und im Zusammenhang präsentieren, daß daraus Theoriefindung wird. Aus einer einfachen Zipfelmütze wird eine asymmetrische rotfarbene Kopfbedeckung. Aus Frankokanadiern werden Trapper. Inspieriert ist die Mütze vom phrygischen Vorbild - warum nicht von französchen? Immerhin wird sie doch in diesem Zusammenhang mit Frankreich in Verbindung gebracht. Und warum eine französischsprachige Minderheit in Kanada? Die Provinz Kanada war damals viel kleiner als der heutige Staat und Niederkanada - größer und bevölkerungsreicher als Oberkanada - war französisch geprägt. Auch die Stelle des neuen Abschnitts - vor der Jakobinermütze - suggeriert etwas (älter und unabhängig von der Verwendung in Frankreich), das ich für nicht sehr wahrscheinlich halte. Bitte Belege finden oder den Abschnitt löschen. 91.54.45.34 14:53, 2. Jan. 2018 (CET)

Dieser mir vorliegenden Quelle zufolge wurde im Jahr 1708 ein sogenanntes Choralenhaus – gleichsam als Vorgänger der heutigen Aachener Domsingschule – errichtet. Jedoch finde ich keine Auskunft darüber, wo denn die Choralen eigentlich zuvor untergebracht und unterrichtet wurden. Kann vielleicht jemand hier etwas dazu sagen?--134.61.98.131 09:00, 30. Dez. 2017 (CET)

Hier wird behauptet, dass davor keine Ausgaben für Chorsinger zu finden sind, ergo es auch keine gab (die irgendwo gemeinsam untergebracht wurden). Würde das passen? GEEZER … nil nisi bene 09:35, 30. Dez. 2017 (CET)
@Grey Geezer: Danke Dir für die Recherche! Allerdings halte ich Deine Schlussfolgerung für unrealistisch, da der Aachener Domchor mit seiner Gründung unter Karl dem Großem eine bereits vor Gründung der Choralenschule viele Jahrhunderte alte Tradition hatte. Und irgendwo werden die Herrschaften doch wenn nicht zusammen gewohnt, so doch zumindest unterrichtet worden sein und geprobt haben müssen…--134.61.98.145 18:03, 31. Dez. 2017 (CET)
Ich habe keine Schlussfolgerung gemacht. Ich habe nur zitiert. GEEZER … nil nisi bene 23:14, 31. Dez. 2017 (CET)
Solche Sachen wie "gegründet unter Karl dem Großen" muss man eigentlich stets kritisch hinterfragen. Viele Institutionen berufen sich auf Gründungen, die belegt sind, wo aber zwischendrin über Jahrhunderte keinerlei Belege zu finden sind, dass die Einrichtung tatsächlich noch existierte. Aber man macht sich natürlich sehr unbeliebt, wenn man auf solche Überlieferungslücken hinweist. -- 93.199.201.164 22:23, 2. Jan. 2018 (CET)

Luftgütemessungen und Schadstoffanalysen in Großstädten in DACH zu Silvester

Gibt es genaue Schadstoffanalysen bzw. gab es schon mal Messflüge mit sowas zB über großen Städten in DACH in den frühen Morgenstunden des 1.1. eines Jahres? --83.68.131.180 14:03, 31. Dez. 2017 (CET)

In Wien gibt es jedenfalls Schadstoffmessungen kurz nach Silvester, ob auch mit Flugzeugen weiß ich aber nicht. Jedenfalls sind die Werte stark erhöht, aber soviel ich weiß ist das nicht so schlimm, weil Silvester ist nur 1x pro Jahr, da macht die ganz normale Verschmutzung durch den verkehr gesundheitlich viel mehr aus... --MrBurns (Diskussion) 14:17, 31. Dez. 2017 (CET)

Weit mehr als die momentan aufgepusteten Feinstäube würde mich die Schwermetallbelastung vor und nach Silvester interessieren. Da wurde in den letzten Jahren dankenswerterweise schon deutlich weniger in Feuerwerken verwendet als noch vor 15-20 Jahren, aber frei davon sind die Effekte noch lange nicht. --Elrond (Diskussion) 14:22, 31. Dez. 2017 (CET)

sry quetsch da [23]. --83.68.131.180 19:00, 31. Dez. 2017 (CET)
So in der Art habe ich das vermutet, wenn auch die so lokale Begrenzung eher nicht. Leider kriege ich den Volltext nicht, weil unsere Hochschule die Verträge mit Elsevier gekündigt hat :-( --Elrond (Diskussion) 21:36, 31. Dez. 2017 (CET)
Hab im Moment leider auch nur die abstracts aber so begrenzt ist das vlt. gar nicht[24]. --83.68.131.180 00:50, 1. Jan. 2018 (CET)
aus dem zweiten paper, Discussion and conclusions: Sr, Ba, and K as especially typical tracers of firework emissions. With regard to other metals and metalloids there is less agreement, with different papers variously identifying some combination of Cu, Ti, Al, Ni, Cr, Zn, Cd, Mg,Co, Pb, Bi, and As. It is clear that different fireworks vary enormously in the cocktail of metals they contain. und weiter The health effects of inhaling such a concentrated and complex chemical cocktail of different toxic substances in the form of micron sized particles remain unknown. Furthermore, our observation of a continued “reservoir effect” enhancement of ambient metal PM levels persisting for days after the fireworks event indicates that the effect on urban background PM is less transient than might be supposed.. --Asteroidenbergbauer (Diskussion) 09:02, 2. Jan. 2018 (CET)
Erklär es mir mal jemand: Ich lese dauernd etwas von 17% der jährlichen Feinstaubproduktion. Das klingt ja wirklich nach absurd viel, und der Kram gehört sofort verboten. Oder muss ich es mir so vorstellen, dass der Feinstaub zwar zeitlich begrenzt entsteht, dann aber in die Kanalisation abgeschwemmt wird und für den Rest des Jahres weg ist? Grüße Dumbox (Diskussion) 14:27, 31. Dez. 2017 (CET)
Wo genau hast du diese 17% gelesen? Der Wert kommt mir extrem hoch vor. Ist das auch wirklich nur der Wert durch Pyrotechnik? Soviel ich weiß, sind die Feinstaubwerte ja im Winter generell eher hoch, auch wegen dem Streugut auf den Straßen. --MrBurns (Diskussion) 14:37, 31. Dez. 2017 (CET)
Z. B. hier (gegen Ende), aber auch in anderen Publikationen, die zu suchen ich gerade zu faul bin. ;) Grüße Dumbox (Diskussion) 14:53, 31. Dez. 2017 (CET)
da auch umweltbundesamt.de --83.68.131.180 15:55, 31. Dez. 2017 (CET)

Das Sommerloch jetzt auch im Winter.

Da der Ausstoß an einem Tag, ja eigentlich wenn man es genau nimmt fast ausschließlich innerhalb von 1 Stunde passiert, ist die Belastungsdauer arg beschränkt. Ich würde davon ausgehen, dass man mehr giftige Dämpfe einatmet, wenn man sich gleich lange an eine in Betrieb befindliche Tankstelle stellt. Und da gibt es nicht nur Menschen, die jeden Tag stundenlang da arbeiten, und die damit schon innerhalb eines einzigen Tages deutlich länger belastet werden als an Silvester, sondern da gibt es auch noch Anwohner, die daneben wohnen und zwar ihr Leben lang. Warum kümmert man sich nicht genau so liebevoll um diese armen Menschen? --2001:16B8:1003:3F00:B4F0:26F9:815C:8168 15:19, 31. Dez. 2017 (CET)

"Fast Ausschließlich innerhalb einer Stunde" würde ich nicht sagen, sicher gibts einen ordentlichen Peak am 1.1. von 0:00-1:00. Aber generell fangt die Böllerei jedenfalls in Österreich schon am 31.12. am späteren Nachmittag an und dauert bis zum 1.1. am Nachmittag. Vereinzelt gibts auch noch früher und noch später Böller, aber die dürften zahlenmäßig tatsächlich insignifikant sein. --MrBurns (Diskussion) 15:26, 31. Dez. 2017 (CET)
Selbst wenn man sehr großzügig davon ausginge, dass an Silvester einen ganzen Tag lang geböllert wird, dann wären das immer noch bloß 0,3% des Jahres. Und wenn es dabei mal leicht regnet, was gerade im Winter ja auch nicht so selten ist, dann wird nicht nur deutlich weniger geknallt, sondern die Reste bleiben auch kaum in der Luft. Die Diskussion ist vor allem eins: Überflüssig. --2001:16B8:1077:1500:94D9:C41A:3E81:2675 12:25, 1. Jan. 2018 (CET)

Es gibt ein sehr cooles Project bei dem die Community Feinstaubsensoren baut, betreibt und in einer vernetzten Karten bereitstellt.

Das Projekt hat sich auch auf der letzten Wikicon vorgestellt : luftdaten.info] (ich habe mir dort einen Sensor zusammengebastelt und betreibe den nun online)

Direkt zur Karte mit den Sensoren geht es hier Feinstaubkarte Deutschland (man kann in der Karte bis zu jedem einzelnen Sensor hineinzoomen und die (historischen) Daten der Messtellen betrachten)

Da kann man direkt sehen wie die Feinstaubbelastung rund um Neujahr ansteigt.

Groetjes --Neozoon (Diskussion) 15:26, 31. Dez. 2017 (CET)

Laut der verlinkten Karte ist die Belastung jetzt nach der Böllerei um nichts höher als sie es gestern vor der Knallerei auch war. --2001:16B8:1077:1500:94D9:C41A:3E81:2675 12:25, 1. Jan. 2018 (CET)
Feuerwerk#Feinstaubbelastung durch Feuerwerke zufolge hingegen liegt die Feinstaubbelastung um Mitternacht beim bis zu 6300-fachen der ortstypischen Werte, und insgesamt wird beim Silvesterfeuerwerk 15 % der Feinstaubmenge des gesamten jährlichen Auto- und Lkw-Verkehrs erzeugt. --YMS (Diskussion) 11:43, 2. Jan. 2018 (CET)
Aus den Daten ergibt sich ein anderes Bild. --2001:16B8:10E5:7F00:9C88:FD63:EA10:11B3 22:51, 2. Jan. 2018 (CET)

Feinstaubwerte zu Silvester

Habe ein paar Werte zu Silvester für einige Städte in einer Gallery hochgeladen. Wens interessiert (die Silvester 24 Stunde werte scrollen bald aus der Auswertung) Benutzer:Neozoon/luftdaten.info Groetjes --Neozoon (Diskussion) 17:47, 1. Jan. 2018 (CET)

Liegt Berlin-Friedrichshain in einer anderen Zeitzone? Und feiern die zweimal mal den Jahreswechsel? Benutzerkennung: 43067 06:50, 2. Jan. 2018 (CET)

Warum ist der Rasthof Eisenach ziemlich luxuriös ? Weil das mal Grenze BRD / DDR war ?

Hi Wikipediafreunde. Das Rasthof Eisenach verfügt über ein Panorama-Cafe Bistro ,Große Shelltankstelle und einen Autogrill. Kinderspielecken wie an Serways Raststätten habe ich aber nicht gesehen !. Bin nur ich der Meinung oder sind die Raststätten der ehemaligen DDR besser als unsere im Westen ?? eine Ausnahme bietet die Raststätte Pfefferhöhe ( Osthessen ) da gibt es ein Hotel mit Resturant , ein McDonalds und eine Tankstelle wo man richtige Speißen zb Gulasch mit Nudeln kriegt , und das an einer Autobahn !!!!. Wer ist oft auf der Autobahn unterwegs, und macht Rast, und kann hier antworten ?. Guten Rutsch ins neue Jahr !! --2003:C4:C3E2:8B7D:1C81:B888:4269:9693 22:09, 31. Dez. 2017 (CET)

Der Betreiber dieser Raststtäte weiß es ganz bestimmt. --Rôtkæppchen₆₈ 22:19, 31. Dez. 2017 (CET)

Sicher ? meinst du ich kann da anrufen und fragen ? na vielleicht kommen ja noch andere Antworten ! 2003:C4:C3E2:8BDC:1C81:B888:4269:9693 23:06, 31. Dez. 2017 (CET)

Osthessen? Wenn ich eine Stecknadel in den gefühlten Mittelpunkt Hessens stecken sollte, würde sie etwa zwischen Reiskirchen und Pfefferhöhe landen :) --Kreuzschnabel 02:24, 1. Jan. 2018 (CET)
Wie aus Grenzübergang_Wartha/Herleshausen#Raststätte_Eisenach zu entnehmen ist, war es offenbar Absicht, dort den größten Rasthof Deutschlands zu errichten. Und wieso auch nicht? Einer muss ja der größte sein. Dieses Extrem erlaubt keine Rückschlüsse auf eine generell großzügigere Ausstattung östlicher Rasthöfe. Und das Ding wird privat finanziert, von daher besteht auch kein Grund, „die in der ehemaligen DDR“ zu beneiden, weil sie einen größeren Rasthof haben als „wir im Westen“. Betrachte Eisenach einfach als zu Deutschland gehörig – schon gehört auch der Rasthof Eisenach „uns“, und frag dich, wieso an „deiner“ Autobahn offenbar kein Investor so was hinbauen möchte. --Kreuzschnabel 02:35, 1. Jan. 2018 (CET)
Hintergründe --58.9.71.31 03:45, 1. Jan. 2018 (CET)
Interessant, danke. Auch dort wurde also von gerissenen Leuten schnell gehandelt, bevor bundesdeutsches Recht galt --Kreuzschnabel 10:47, 1. Jan. 2018 (CET)
Ich nehme an, es handelt sich bei dem im Zeitartikel genannten gerissenen Leut um diesen Klaus-Dieter Neubert. Benutzerkennung: 43067 11:24, 1. Jan. 2018 (CET)

Und die Pfefferhöhe ist genau genommen keine Autobahnraststätte, sondern profitiert von der Lage an einer die Autobahn kreuzenden Straße. --Eingangskontrolle (Diskussion) 23:50, 2. Jan. 2018 (CET)

WLAN-Verbindungen aus Smartphone extrahieren

Neues Smartphone zugelegt, jetzt beim Daten übertragen (seltsam umständlich, scheinbar brauchts für alles ne eigene App), das meiste schnit erledigt, nur bei einem hänge ich, den gespeicherten WLAN-Verbindungen. Zwar weiß ich nicht ob ich diese Daten je wieder brauche, aber wenn es nicht zu umständlich ist will ich die auch mitnehmen. Gibt es dazu eine einfache App? Google fand bei mir nichts, vllt. nur wegen unzureichender Suchbegriffe.--Antemister (Diskussion) 22:42, 30. Dez. 2017 (CET)

Für Android: [25] --FriedhelmW (Diskussion) 23:21, 30. Dez. 2017 (CET)
Sehr ausführlich mein Vorgänger: Also zum Auslesen aus dem Speicher brauchst du root-rechte. So etwas wie Systemrechte (höher als Administrator) auf dem Computer unter Windows. Rooten ist schwer, gefährlich (kann was kaputt gehen an der Software und Hardware), und mit den meisten Methoden wird die userdata-partition überschrieben, deine Daten sind also alle weg... Wenn du schon root hast, kann ich dir den Wifi connection manager empfehlen. Zeigt etwas Werbung an, dafür aber auch alle Accesspoints mit der selben SSID einzeln etc. Zum extrahieren werden root-rechte benötigt, zum einspielen nicht.
Alternative die ich aus Protest nicht nutze: Die Wlan-Passwörter über Google sichern (Jaaaa die GooglePlayServices dürfen auf deinem Smartphone alles, auch WLAN-Passwörter ohne root auslesen.). Einfach später mit dem neuen Smartphone anmelden und die Daten werden synchronisiert oder das Gerät fragt.--Keks um 00:11, 31. Dez. 2017 (CET)
Bisher kam ich noch immer über die Android-Debug-Bridge an einen root-Login. Auch bei den Telefonen, die das im laufenden Betrieb verweigern. Im Bootprozess gibt es eine Lücke, zu der diese Einschränkungen noch nicht greifen. Dabei geht auch nichts kaputt. Das Telefon wird auch nicht dauerhaft "gerootet". -- Janka (Diskussion) 04:15, 31. Dez. 2017 (CET)
Das alles mit dem root scheint gerade "umständlich" zu sein... Wie geht es das denn über GooglePlay?--Antemister (Diskussion) 10:45, 31. Dez. 2017 (CET)
@Janka: das wurde glaube ich schon mit 4.4.x gefixt. @Antemister: Unter "Einstellungen" -> "Sichern & zurücksetzen" -> "Meine Daten sichern" [Ein/Aus] Bild von Android 4 --Keks um 12:49, 31. Dez. 2017 (CET)
Geht auch bei Android 6 noch. Bei Android 4 und früher wird man über ADB problemlos aus dem laufenden Betrieb root. -- Janka (Diskussion) 14:39, 31. Dez. 2017 (CET)
Dann verkauf diesen Trick im Internet. 10'000€ dürfte der Wert sein! --58.9.71.31 03:52, 1. Jan. 2018 (CET)

@Der Keks:, das haeb ich jetzt gemacht, aber die Netzwerke des alten werden nicht auf dem neuen angezeigt. Ist da sonst noch was zu tun?--Antemister (Diskussion) 22:03, 31. Dez. 2017 (CET)

Ich habe die gespeicherten Netzwerke in 7.1.1 nicht mehr in "Einstellungen" -> "WLAN", sondern dort im Unterpunkt "Gespeicherte Netzwerke" ("Einstellungen" -> "WLAN" -> Zahnradsymbol -> "Gespeicherte Netzwerke"). Das ist glaube ich seit 5.0 so. --Keks um 11:24, 1. Jan. 2018 (CET)
@Der Keks:Funktionierte nicht, auf beiden Geräten ist das so eingestellt, aber da muss ich doch sicher noch was aktivieren...--Antemister (Diskussion) 17:07, 3. Jan. 2018 (CET)
@Antemister: Puh ich denke mal, dass die Synchronisation generell aktivoert ist. Ich habe diese Funktion selbst noch nie verwendet, kann dir also schlecht bei der Fehlersuche helfen. Tut mir leid. @Rotkaeppchen68: hat vielleicht noch eine Idee...--Keks um 22:02, 3. Jan. 2018 (CET)

Warum steigt momentan der EURO?

Ich bekomme mit, dass der EURO steigt, kann mir jemand einigermaßen verständlich erklären, warum momentan der EURO gegenüber dem US-Dollar wieder steigt? Die Reformen Trumps in den USA - würde ich denken - sollten doch die USA stärken, weshalb auch der US-Dollar steigen dürfte. Als Unternehmen würde ich doch jetzt US-Dollar kaufen, wenn ich von einem steigenden US-Dollar ausgehe!?

--2003:D3:A3F4:6361:F437:43F9:BC60:A154 23:35, 28. Dez. 2017 (CET)

??? ein völlig unvorhersehbar nach irgendwelchen kruden eigenen Meinungen und Lobbyeinflüssen wütender Präsident soll die Währung der USA festigen? Da musst Du aber schon ein gläubiger Republikaner sein, um so was zu glauben. Würdest Du so jemand Dein eigenes Geld anvertrauen? andy_king50 (Diskussion) 23:38, 28. Dez. 2017 (CET)

Was ich in den Nachrichten verstanden habe ist, dass die Unternehmenssteuerreform den Unternehmen mehr Gewinn vom Umsatz beschert, ergo sollte es doch wirtschaftlich besser laufen, also besserer US$. Das ist eine Frage, die mich ernsthaft beschäftigt. --2003:D3:A3F4:6361:F437:43F9:BC60:A154 23:44, 28. Dez. 2017 (CET)

Du kannst einen Globalindikator wie den Euro-Dollar-Wechselkurs nicht an einer einzigen Sache festmachen. Das wäre Kaffeesatzleserei. -- Janka (Diskussion) 00:22, 29. Dez. 2017 (CET)
Wirtschaftswissenschaft ist Kaffeesatzleserei und Glücksspiel und somit allerreinste Psychologie. --2003:DF:1BCE:BB00:8D13:97ED:982:9F56 01:04, 29. Dez. 2017 (CET)

Ulrike Herrmann hat für mich sehr einsichtig erklärt, dass die Schwarze Null auch durch das EZB-Anleihe-Ankaufproramm zu Stande komme. Weil Geld in die europäische Peripherie fließe, werde es dort genutzt, um deutsche Produkte zu kaufen. Das war einleuchtend; ich hätte nun halt gern gewusst, warum momentan der EURO zum Dollar zulegen kann, was mir nicht einleuchtet. --2003:D3:A3F4:6361:7C47:87C2:4A9D:C210 01:35, 29. Dez. 2017 (CET)

Anscheinend fließt das Geld aus den Steuerersparnissen nach Europa. Der europäische Anleger hat schon seit längerem nichts davon, wenn er Geld in USA anlegt. Der Wechselkurs wird seit Jahrzehnten schlechter und da es keine Zinsen gibt, will man auch keine US-Bonds. Wer Geld übrig hat, legt es in europäischen Aktien an, nicht in einem Land, das demnächst in einen Krieg mit Iran und Nordkorea verwickelt ist und nicht in einem Markt, der gerade sich von internationalen Handelsverträgen lösen will und überall Handelsbarrieren aufstellen will. Faktisch haben sich die USA aus der Welt nach Florida zurückgezogen.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 03:27, 29. Dez. 2017 (CET)
Nicht eher in den Rustbelt? Genau das hat The Donald doch auch angekündigt, Stärkung der Binnenproduktion und Abkoppelung der US-Wirtschaft von den bösen Buben China und Deutschland. Inwieweit das überhaupt noch möglich ist, steht auf einem ganz anderen Blatt. So war The Donald doch angeblich ganz überrascht zu erfahren, dass z.B. BMW den US-Markt bereits seit Jahren fast ausschließlich mit in Spartanburg gefertigten Autos beliefert, und diese teilweise sogar nach Europa exportiert. Bayer hat gerade Monsanto gekauft und ist damit eben auch ein US-Unternehmen. -- Janka (Diskussion) 07:54, 29. Dez. 2017 (CET)
Informationsparadoxon (Kapitalmarkttheorie) Erläuterung: Der größte Teil des Devisenhandels erfolgt aus spekulativen Gründen in der Weise, daß die Akteure sehr kurzfristige - im Sekundenbereich - Kursschwankungen erwarten. Die "Informationsgrundlage" ist die Erwartung relativ kurzfristiger Devisentransaktionen aus realökonomischen Gründen (Beispiel: Es wird erwartet, daß Marktteilnehmer zeitnah fällige Rechnungen in Dollar bezahlen, ohne im Besitz der Dollarsumme zu sein. Sie werden also Dollar nachfragen, bzw. werden das Finanzintermediäre tun, denen sie anstatt Dollar Fremdwährung überweisen.) Wer das vorab weiß bzw. vermutet, kann vorab selbst in Dollars long gehen, um eine bullishe Kursbewegung auszulösen bzw. sich noch rechtzeitig zu positionieren und dann im richtigen Moment davon zu profitieren; anschließend kommt die Gegenbewegung, so daß es sinnvoll erscheint, am vermutlichen Gipfelpunkt der Kursbewegung die Position zu drehen. Da die Höhe der Ausschläge winzig ist, sind ziemlich große Transaktionen erforderlich, damit das überhaupt zu nennenswerten Renditen führt. Dieser ständige Wettkampf der automatischen technischen Handelssysteme erhöht die Amplitude des Rauschens im Signal; die resultierende Rendite geht letztlich zu Lasten der realwirtschaftlichen Marktteilnehmer, deren Exchangekosten sich dadurch erhöhen. Mit fundamentalen Terms (Zinsdifferenztheorie etc.) hat das alles überhaupt nichts zu tun. Das Informationsparadoxon der Kapitalmarkttheorie besagt im Grunde, daß Aufwendungen für Informationsbeschaffung nicht sinnvoll sind: alle öffentlich zugänglichen Informationen sind bereits in den Preisen bzw. Kursen enthalten und haben kein prognostisches Potential mehr, d. h. man kann davon nicht profitieren. Wenn aber niemand Aufwand zur Informationsbeschaffung treibt, wo kommen dann Informationen her? Die Frage nach Gründen für Devisenkursänderungen, gar noch verbunden mit Zukunftserwartungen, ist grundsätzlich sinnlos: Wären sie rational prognostizierbar, dann hätte sie der Markt bereits vorweggenommen. (Einzelne können jeweils abweichende Meinungen und damit recht oder nicht recht haben, aber eine zutreffende Konsensmeinung kann es nicht geben.) --77.188.67.173 08:32, 29. Dez. 2017 (CET)
Steigt der Euro oder fällt der Dollar? Warum steigt überhaupt eine Währung? Ist ein Anstieg echt oder nur ein Mechanismus? Was ist eigentlich Geld/eine Währung?--Wikiseidank (Diskussion) 10:07, 29. Dez. 2017 (CET)
Der aktuelle Währungskurs ist das Ergebnis von Angebot und Nachfrage. Wenn mehr Dollar gekauft als verkauft werden sollen, steigt der Kurs - und umgekehrt. Das ist aber nur eine Zeitpunktbetrachtung. Manchmal ist es auch günstiger, erst britische Pfund dann mit den Pfund die Dollar zu kaufen (Arbitragegeschäft). Dadurch stehen alle Wechselkurse untereinander in Beziehung. Langfristig spielen Faktoren wie das lokale Zinsniveau, die Außenhandelsbilanz, die Konjuktur(unterschiede) usw. eine große Rolle. Diese Faktoren sind untereinander ebenfalls verknüpft, weshalb Prognosen zur künftigen Entwicklung nicht einfach sind. Die Richtung (langfristig steigend, eher stabil, fallend) lässt sich damit halbwegs sicher vorhersagen, da sich Spekulanten diesen Trends nicht entziehen können. Wie schnell und wie heftig die Kursänderungen ausfallen, hängt dann aber wieder von den Märkten ab. --Vertigo Man-iac (Diskussion) 11:22, 29. Dez. 2017 (CET)
Wenn die langfristige Entwicklung vorhersehbar wäre, dann ließe sich diese Prognose profitabel nutzen: Angenommen, ich wäre mir sicher, daß der Dollar innerhalb eines Jahres im Verhältnis einige Prozent höher als der Euro läge, dann würde ich (als Bank, die so etwas darf und kann) mit riesigen Beträgen in Euro short und in Dollar long gehen, das Jährchen abwarten und Kasse machen. Technisch geht sowas über Futures mit minimalem Kapitaleinsatz problemlos. Warum findet es wohl nicht statt? Kann das vielleicht sein, daß Vorhersagen, insbesondere am Kapitalmarkt, doch schwierig sind, vor allem, wenn sie die Zukunft betreffen? --77.188.67.173 12:49, 29. Dez. 2017 (CET)
Langfristig bedeutet eher fünf als drei Jahre. In diesem Zeitraum bleiben die Rahmenbedingungen nicht stabil, weshalb die Prognosen permanent angepasst werden. Die Futures wiederum verlangen zwar wenig Kapitaleinsatz, je nach Wertentwicklung aber hohe Sicherheitsleistungen. Zudem würden sehr hohe Summen unmittelbar den Spot-Kurs beeinflussen. Als langfristiges Investment ist das wohl keine sinnvolle Strategie. —Vertigo Man-iac (Diskussion) 14:11, 29. Dez. 2017 (CET)
Natürlich ist es keine sinnvolle Strategie, und zwar, weil die Prognostizierbarkeit nicht gegeben ist. Wie soll man denn den Wert einer Prognose charakterisieren, die innerhalb des Prognosezeitraums verändert werden muß? -- Die Rückwirkung des Futurepreises auf den Spotpreis ist übrigens genau der Grund, warum Preisentwicklungen nicht prognostizierbar sind: Die erwartbare Entwicklung wird immer gleich sofort vorweggenommen. --77.188.67.173 18:01, 29. Dez. 2017 (CET)
In der Kapitalmarkttheorie stimmt das, in der Praxis nicht, weil die Transaktions- und Haltekosten zu berücksichtigen sind. Man kann aber eben auch beobachten, dass neue Konjunkturdaten (vor allem, wenn sie anders als erwartet ausfallen) die Kurse beeinflussen. Es sind eben nicht - und das war meine Aussage - die Spekulanten, die den Kurs machen, sondern langfristig vor allem die volkswirtschaftlichen Rahmendaten. —Vertigo Man-iac (Diskussion) 19:22, 29. Dez. 2017 (CET)
Die Kurse werden nicht von den erst im nachhinein bekannten ökonomischen Fakten (Rahmendaten), sondern den auf die Zukunft gerichteten Erwartungen der Marktteilnehmer an deren Entwicklung bestimmt und nehmen somit instantan die bestmöglichen verfügbaren Prognosen über deren Entwicklung vorweg. Jede veröffentlichte Prognose der Zukunftsentwicklung bzw. daraus abgeleitete Anlageempfehlungen sind somit prinzipiell unseriös. Börsenbriefherausgeber und Anlageberater von Banken sind genausolche Scharlatane oder Betrüger wie Jahrmarktshellseher oder Astrologen. Finanzmarktprognosen nützen nur deren Herausgebern, und zwar, indem sie Frontrunning betreiben, und das ist aus gutem Grund strafbar. --77.187.38.50 08:14, 30. Dez. 2017 (CET)
Du hast schon mitbekommen, dass hier die Rede von Wechselkursen ist? —Vertigo Man-iac (Diskussion) 08:54, 30. Dez. 2017 (CET)
Du nicht? Wechselkurse bzw. Devisen sind genauso Instrumente am Finanzmarkt wie andere auch, deswegen gilt das für die selbstverständlich alles auch. Die TO-Frage ist sinnlos, weil sie eine real nicht existente Stetigkeit einer Bewegung unterstellt, die es ermöglichen würde, aus der Entwicklung der Vergangenheit eine Zukunftsentwicklung zu prognostizieren, was nicht geht. Und anstatt auf dummes Zeug wie ökonomische Rahmendaten und sonstige unnütze Ex-post-Erklärungen einzugehen, wollte ich einfach mal auf diese kleine unscheinbare Tatsache hinweisen. (Ja, natürlich ist es unwahrscheinlich, daß ein Borsenbriefherausgeber als Frontrunner in der Euro-Dollar-Relation auftritt, schlicht deswegen, weil Börsenbriefe dafür zu langsam und der Markt erheblich zu groß ist. Aber wenn diese komischen Vögel devisenkursempfindliche Aktien anpreisen, machen die im Prinzip dasselbe: Ihre Empfehlungen sind von Voraussetzungen abhängig, deren Vorliegen in der Zukunft gar nicht gewährleistet ist. Und was noch weitaus ärgerlicher ist, sind die Konjunkturprognosen amtlich bestellter "Wirtschaftsweisen", deren genauso gestricktes Augurengekrächze auch noch höhere Weihen erhält. -- Was nicht heißt, daß Ökonometrie unnütz wäre: Vorhandene Ressourcen aufzulisten und daraus mögliche Entwicklungen bzw. deren Grenzen aufzuzeigen, ist für Planungszwecke natürlich sinnvoll.) --77.187.38.50 13:00, 30. Dez. 2017 (CET)
Angebot und Nachfrage? Bei Geld? Wieviele Dollar gibt es denn?--Wikiseidank (Diskussion) 21:15, 29. Dez. 2017 (CET)
Es gibt soviel Geld, wie die Zentralbank für richtig hält. Sie steuert die Geldmenge durch Kreditvergabe an Banken (für die die Banken Forderungen und andere Assets als Sicherheit bei der Zentralbank zu hinterlegen haben). Tendenziell bedeutet mehr Zentralbankgeld natürlich auch ein höheres Devisenangebot am Markt in der betreffenden Währung, niedrigere Zinsen und einen niedrigeren Devisenkurs. Was denn sonst als Angebot und Nachfrage soll den Kurs festlegen? (Natürlich kann auch eine Zentralbank den Anspruch haben, eine Kursrelation zu bestimmen. In einem freien Markt muß sie dann aber bereit und in der Lage sein, in beliebiger Höhe zu dem von ihr festgelegten bzw. gewünschten Kurs Angebot und Nachfrage zu bieten, sonst ist die Konvertibilität futsch. Das ging schon mehrfach schief; zuletzt mußte die Schweiz dem Aufwertungsdruck auf den Franken (CHF) nachgeben.) --77.187.38.50 07:57, 30. Dez. 2017 (CET)
Nochmal, woher weiß die Zentralbank, wieviel es wo von ihrem Geld gibt und ob das im (inländischen/ausländischen) Wirtschaftsverkehr ist oder "rumliegt"? Woraus ergibt sich der Marktüberblick - und damit eine Einschätzung seiner Knappheit - über Geld?--Wikiseidank (Diskussion) 14:39, 2. Jan. 2018 (CET)
Die Zentralbank führt Buch und hat Einblick in Wirtschaftsdaten. Und Aufschluß über die relative Knappheit liefert - wen wundert's - der Preis, also der Marktzins und die Devisenkursrelation. Die wiederum beeinflussen die Kaufkraft, weswegen die Zentralbank über Kreditvergaben eine Geldmengenpolitik mit dem Ziel einer relativen Preisstabilität, also einer moderaten Inflationsrate, macht. --77.186.113.227 06:34, 3. Jan. 2018 (CET)
Die Buchführung hätte ich gerne belegt. Wie kann ich Buch über etwas führen, was aus meinem Blickfeld verschwindet? [Preis hat was mit (realer) Knappheit zu tun? Das ist alles zu theoretisch.] --Wikiseidank (Diskussion) 12:02, 3. Jan. 2018 (CET)
Alle Banken müssen den Zentralbanken und Aufsichtsbehörden detaillierte Meldungen zukommen lassen. Das wird dann bei der Zentralbank aggregiert, so dass diese die Buchführung (wie Du es nennst) vornehmen können. Das gilt nicht nur für die (einheimische) Bilanzwährung, sondern auch für Fremdwährungstransaktionen. Insgesamt weiß die Zentralbank sehr genau, wieviel Geld in welcher Währung in Umlauf ist und ob das zuviel oder zuwenig ist. --Vertigo Man-iac (Diskussion) 17:09, 3. Jan. 2018 (CET)
Und das machen alle Banken auch immer? Wie war dann sowas wie der Devisenhandel-Skandal möglich? --83.68.131.182 18:38, 3. Jan. 2018 (CET)
Das Eine hat mit dem Anderen nichts zu tun. Bei den Kursmanipulationen wurden, wenn ich das richtig verstanden habe, Aufträge vorübergehend zurückgehalten. Damit lässt sich für den Moment der Kurs beeinflussen. Wenn das der Referenzkurs ist, kann man mit einem Zehntel Cent Unterschied viel Geld verdienen. Wenn die Geschäfte dann etwas später ausgeführt werden, ist der Kurs anschließend wieder auf dem „richtigen“ Niveau. —Vertigo Man-iac (Diskussion) 21:01, 3. Jan. 2018 (CET)
Der Devisenmarkt ist kaum überschaubar und wenig reguliert nicht nur im Spotmarkt sondern auch im Terminmarkt könnten Banken eigene Interessen verfolgen oder? Siehe diverse Skandale Libor, Silberfixing, etc. was dann auch Meldungen an Zentralbanken und Aufsichtsbehörden betreffen könnte? Ot wie haben noch keinen Artikel Bankster. --Asteroidenbergbauer (Diskussion) 09:22, 4. Jan. 2018 (CET)

Dort steht:

„Affekttaten weisen einen ganz speziellen Affektauf- und abbau auf. Es kommt zu einer explosiven Entladung aus dauernd erhöhter, ausbruchsbereiter Affektbereitschaft. Affektverbrechen sind gekennzeichnet durch einen unvermittelten, quasi rechtwinkeligen Affektverlauf am Beginn und am Ende der Tat, d. h. ein abruptes Einsetzen des Affekts wie aus dem Stand und ein ebenso rasches Sistieren am Ende der Entladung sind typisch.“

Aber stimmt das wirklich so? In meinen Augen sind der zweite und dritte Satz widersprüchlich: Muss es sich tatsächlich um die Entladung einer dauernd erhöhten, ausbruchsbereiten Affektbereitschaft handeln? Wenn ja, wie sollte dies dann zum darauffolgenden Satz passen, wonach der Affekt eben nicht als Höhepunkt einer bereits vom Normalzustand abweichenden latenten Entwicklung, sondern vielmehr als plötzliches, unvorhersehbares Ereignis in Form eines Gefühlsausbruchs auftritt („abruptes Einsetzen“)?--Siebi (Diskussion) 22:57, 30. Dez. 2017 (CET)

Nur zu den zwei Sätzen: vor der Tathandlung große Affektbereitschaft, kein Affekt; dann explosive Umwandlung der Affektbereitschaft in Affekt zum Beginn der Tathandlung; dann plötzlicher Abfall des Affekts zum Ende der Tathandlung. --BlackEyedLion (Diskussion) 23:50, 30. Dez. 2017 (CET)
Rechtwinkeliger Affektverlauf? Also ich habe einen dreieckigen! (scnr) Da gibt's dann ja auch noch den „Filter der Gesamtpersönlichkeit“. Und weitere Stilblüten. Ohjehoje! Unsere armen Leserinnen & Leser! Hoffentlich glauben die derlei nicht! Der Artikel gehört in die QS. MfG --Andrea (Diskussion) 06:51, 31. Dez. 2017 (CET)
@Andrea014: Da du ja bereits mehrere inhaltliche Mängel ausgemacht zu haben scheinst, würde es dir etwas ausmachen, im Interesse unserer Leserschaft den Artikel dann auch in der QS einzutragen? Du scheinst mehr Ahnung von dem Thema zu haben als ich, sonst könnte ich das natürlich auch machen – hätte nur dann eben vielleicht nicht die überzeugende Begründung parat...?--Siebi (Diskussion) 21:06, 2. Jan. 2018 (CET)
Lieber Siebi! Danke für Dein Interesse an diesem Thema und für Dein Zutrauen mir gegenüber. So etwas habe ich noch nie gemacht und bin deshalb zu unsicher, wie es geht. Aber das ist nicht der Hauptgrund, warum ich Deiner Bitte nicht folgen mag. Im Intro der Seite zum Eintragen heißt es: „…Artikel, die unseren qualitativen Mindestanforderungen nicht gerecht werden…“ Sooo schlimm ist er dann auch wieder nicht. Die Mindestanforderungen erfüllt er ja. Und auf der WP:QS heißt es: „Eine Bearbeitung des Artikels sollte innerhalb einer Woche, am besten aber noch am Tag der Einstellung in die QS erfolgen.“ Bei dem <Ironie an> großen Interesse an diesem Thema </Ironie aus> auf dieser so gut besuchten Auskunft habe ich wenig Hoffnung, dass jemand verbessern mag. Ich selbst möchte das auch nicht tun, weil es bei zu vielen Artikeln rund um das Thema Affekte nach meiner Einschätzung Mängel gibt und die Diskussionen darüber mich wieder weglaufen ließen. Wenn es Dich interessiert, schau mal den Baustein im Artikel Affekt (der dort seit einem halben Jahr liegt) und in die dazugehörige Diskussion im Portal. Ich möchte nicht mehr desselben! Insofern: Bitte um Nachsicht! Mit freundlichem Gruß --Andrea (Diskussion) 08:45, 3. Jan. 2018 (CET)
Alles klar! Da kann ich dich auch gut verstehen. (Wusste ehrlich gesagt auch gar nicht, dass es um de-Wiki nach wie vor so schlecht bestellt ist...) LG--Siebi (Diskussion) 18:16, 3. Jan. 2018 (CET)
Oooch, dürfste Kind nicht mit dem Bade ausschütten, Siebi! In den Naturwissenschaften z.B. haben wir doch fast Lehrbuchniveau. ein lächelnder Smiley  Mögen manche für die Psycho- und Sozialwissenschaften leider (noch) nicht. Doch mit Geduld & Spucke fängt man eine Mucke! Wenn es uns nicht wie dem hier ergeht, dem ich leider sehr ähnlich bin! ein SmileysymbolVorlage:Smiley/Wartung/zwinker  Lieben Gruß --Andrea (Diskussion) 11:25, 4. Jan. 2018 (CET)
😊--Siebi (Diskussion) 15:55, 4. Jan. 2018 (CET)

Namensgebung in gleichgeschlechtlichen Ehen

Durch die - überfällige - Einführung der gleichgeschlechtlichen Ehe in Deutschland ist diesen Eheparen nun auch die Möglichkeit gegeben, einen gemeinsamen Nachnamen anzunehmen. Wie ist das aber, wenn beide Ehepartner den gleichen Vornamen haben, was jetzt durchaus sein kann? Z.B. heiratet Erna Müller Erna Maier und sie entscheiden sich, den gemeinsamen Nachnamen Müller anzunehmen. Wie werden die beiden danach eindeutig indentifiziert? --77.177.109.98 13:08, 31. Dez. 2017 (CET)

Ich verstehe die Frage nicht ... Was ist jetzt da der Unterschied zu Personen, die schon heute den gleichen Namen haben, ohne miteinander verheiratet zu sein? --King Rk (Diskussion) 13:18, 31. Dez. 2017 (CET)
Vornamen müssen meines Wissens nach Geschlechtern zuordenbar sein, was gleiche Vornamen bei einer gemischtgeschlechtlichen Ehe ausschließt. --Geist, der stets verneint (quatschen?|Fauler Sack?) 18:49, 31. Dez. 2017 (CET)
(BK) Erna Müller, geb. Maier? Namensgleichheit gibt es doch immer mal, und je nach Anlass (informell: die blonde, die große; amtlich: geborene, Geburtsdatum, Geburtsort...) behilft man sich. Ich kannte mal ein französisches Hetero-Paar, die beide Dominique hießen - geht irgendwie immer. Grüße Dumbox (Diskussion) 13:20, 31. Dez. 2017 (CET)
Durch das Geburtsdatum. Namen sind keine eindeutige Identifikation.--Antemister (Diskussion) 13:25, 31. Dez. 2017 (CET)

Es gibt Vornamen, die geschlechtsneutral sind, da war eine Doppelung schon jetzt möglich. Wo ist das Problem? In Italien gibt es z.B. nicht wenige Männer mit dem Vornamen Andrea. --Elrond (Diskussion) 13:28, 31. Dez. 2017 (CET)

Oder welches Geschlecht vermutest Du hinter Heike Kamerlingh Onnes ;-) --Elrond (Diskussion) 13:32, 31. Dez. 2017 (CET)
Männer mit Frauennamen wie Maria oder Andrea kenne ich. Gibt es auch Frauen mit Namen, die in D eindeutig männlich sind? --58.9.71.31 13:43, 31. Dez. 2017 (CET)
Andrea (Vorname): "im Italienischen und im Rätoromanischen seit mindestens dem 14. Jahrhundert die männliche Form des Namens Andreas, wobei die weibliche Form Andreína ist." --Vsop (Diskussion) 14:26, 31. Dez. 2017 (CET)
Da biete ich Ulli und Alex. Beides zwar Abkürzungen von Ulrike und Alexandra, aber beides so tragbar. --Elrond (Diskussion) 14:17, 31. Dez. 2017 (CET)
Helge wird heute im Deutschen als Männername angesehen, war ursprünglich (und ist vielleicht heute noch in Skandinavien?) geschlechtsneutral. Geoz (Diskussion) 19:26, 31. Dez. 2017 (CET)

Also bevor man sich hier noch weitere Mühe macht, sollte der Fragesteller erstmal eine Situation schildern, in der sich eine Person 1. mit einem Dokument eindeutig einem bestimmten Namen zuordnen lassen muss und kann, sowie 2. eindeutig als Teil eines bestimmten Ehepaares identifiziert wird, wobei aber 3. in dem Dokument keinerlei anderen Identifikationsmerkmale aufgeführt werden. Was soll das für eine Situation sein und was für ein Dokument? Ich kapier das nicht. --King Rk (Diskussion) 13:51, 31. Dez. 2017 (CET)

Gibt es Punkte, wenn ich ein (heterosexuelles) Ehepaar kenne, bei dem beide Sascha Trauth heissen? GEEZER … nil nisi bene 13:58, 31. Dez. 2017 (CET)

Ein Brief an Erna Müller an die gemeinsame Wohnadresse wäre so ein Beispiel... --2003:C1:DBE4:3F00:F9B1:7093:5446:AABC 14:18, 31. Dez. 2017 (CET)

Je nun, kommt vor. Das passiert auch oft, wenn Vater und Sohn oder Mutter und Tochter denselben Vornamen haben. Grüße Dumbox (Diskussion) 14:21, 31. Dez. 2017 (CET)
Stimmt. Hier im Dorf gibt es mindestens vier Familienclans mit dem schönen Namen Schmitz und in mindestens zweien davon ist es Tradition, dass der erstgeborene Sohn Franz Joseph heißt. --Elrond (Diskussion) 14:25, 31. Dez. 2017 (CET)
Mein ehemaliger Vorgesetzter heißt Thomas Meyer und wohnt in einem Wohnblock, in dem ein zweiter Thomas Meyer (keine Verwandtschaft) und ein Tomás [sic] Meier wohnen. Die drei treffen sich einfach einmal in der Woche (immer Freitag um 17:30 Uhr) im Treppenhaus und tauschen Post aus.--77.179.239.6 16:35, 31. Dez. 2017 (CET)
Noch schlimmer bei den Reußen. Da hatten seit dem 13. Jh. alle Männer denselben Vor- und Nachnamen, also Großvater, Vater, Söhne, Onkel, Neffen, Cousins, die durchaus auch mal alle zur selben Zeit am selben Ort wohnten. Geoz (Diskussion) 18:46, 31. Dez. 2017 (CET)
Darum haben sich die Angehörigen des Vogtländer Herrschergeschlechts auch alle (grob vereinfacht) in Geburtsreihenfolge durchgezählt. Heinrich I. [exemplarisch mal: Reuß von Plauen (die Greizer Linie, die im engeren Sinne mit dem Namen Reuß gemeint ist)], Heinrich II. usw. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 19:10, 31. Dez. 2017 (CET)

Meine Mutter und meine Schwester hatten bis zur Hochzeit meiner Schwester (mit 19!) denselben Namen. Damals wurde noch durch Frau und Fräulein unterschieden. ein lächelnder Smiley  --2003:C4:ABF6:A328:CC06:6EDA:4217:59BF 19:58, 31. Dez. 2017 (CET)


Inwiefern kann die Einführung einer Institution, die jahrtausendelang für so abseitig gehalten wurde, daß man auch nicht entfernt auf die Idee zu deren Installierung gekommen wäre, plötzlich "überfällig" sein? --77.187.104.143 12:50, 1. Jan. 2018 (CET)

Das steht bestimmt in einem der vielen Bundesverfassungsgerichtsurteilen, die der Ehe für Alle vorausgingen. --Rôtkæppchen₆₈ 13:02, 1. Jan. 2018 (CET)
Weil wir nicht mehr vor ein paar tausend Jahren, sondern im Jahre 2018 leben. Man war auch jahrtausendelang der Meinung, dass eine verheiratete Frau, die mit einem anderen Mann ins Bett geht, bestraft gehört, trotzdem war die Abschaffung des Ehebruchsparagraphen irgendwann überfällig. --Jossi (Diskussion) 13:08, 1. Jan. 2018 (CET)

Es meldet sich der Standesbeamte:

Also, die einzige Regel, die bei der Vornamensvergabe heute noch gilt, ist, dass der Vorname nicht verunglimpfen darf. Natürlich kann der zuständige Standesbeamte sagen, dass man seinen Sohn nicht Waltraud nennen darf, da im Volksempfinden dies ein weiblicher Name ist und er damit den Knaben verunglimpft

Noch eine zweite Anmerkung: Beim Gewerbezentralregister in Bonn, gibt es als weiteres Unterscheidungsmerkmal den Geburtsnamen der Mutter.

Soderle: Le Duc de Deux-Ponts (Diskussion) 13:00, 4. Jan. 2018 (CET)

Verbot Bleigießen sinnlos?

Ich dachte, es würde schon die längste Zeit nicht mit Blei, sondern mit Zinn die Zukunft erforscht. Da wäre doch ein Verbot des Bleigießens vollkommen wirkungslos? --RobTorgel 15:16, 31. Dez. 2017 (CET)

Das wäre es. Im Volksmund heißt es halt "Bleigießen" - das sagt ja nicht unbedingt was darüber aus, was da tatsächlich drin ist. Du kannst ja mal im Laden auf die Produkte schauen oder die großen Hersteller anschreiben, was sie da reintun. Neben Zinn ist übrigens auch Wachs eine Alternative - hört sich zwar nicht so cool an, funktioniert aber genau so. --2001:16B8:1003:3F00:B4F0:26F9:815C:8168 15:24, 31. Dez. 2017 (CET)
"hört sich zwar nicht so cool an, funktioniert aber genau so." - im Prinz schon, jedoch sind die Endprodukte deutlich fragiler als wenn sie aus Zinn sind, das ist eher schlecht, wenn man sich die aufheben will. --MrBurns (Diskussion) 15:28, 31. Dez. 2017 (CET)
Es funktioniert nicht genauso. Blei, Zinn oder sonst ein geschmolzenes Metall ist dichter als Wasser, Wachs nicht. Für Wachs müsste man also eine Badflüssigkeit mit wesentlich geringerer Dichte als das Wachs nehmen, um keine „Wachsfladen“ zu gießen. --Rôtkæppchen₆₈ 17:55, 31. Dez. 2017 (CET)
Oder man lässt das Wachs von einer ausreichenden Fallhöhe ins Wasser fallen, dann entstehen keine Fladen. Ich habs schon mal mit Wachs probiert und hatte keine Fladen. --MrBurns (Diskussion) 22:05, 31. Dez. 2017 (CET)
Ich wüsste überhaupt gerne mal, wie viele Leute denn tatsächlich Blei gießen. Nach dem was ich an ilvester so sehe, sind das nur ein paar Prozent. --2001:16B8:1077:1500:94D9:C41A:3E81:2675 12:37, 1. Jan. 2018 (CET)

Ein Verbot des Bleigießens würde eher bewirken, dass dieses wieder auflebt, weil es "verboten" ist und "die da oben" sicher etwas im Schilde führen und uns die Zukunft verbergen wollen. Der Handel mit bleihaltigen Produkten ist jedoch auch anderweitig stark beschränkt, siehe ROHS, da bedarf es eher einer extra Genehmigung - wo wurden die Beschränktungen erst kürzlich für bleihaltige Legierungen für Orgelpfeifen wieder aufgehoben, da es da eben für bestimmte Klangfarben nicht ohne geht. andy_king50 (Diskussion) 18:09, 31. Dez. 2017 (CET)

Das Blei in Orgelpfeifen ist auch dazu da, die Zinnpest zu verhindern. Beim händischen Reparieren von Elektrogeräten ist bleihaltiges Lötzinn meines Erachtens unverzichtbar, da bleifreies Lot nicht die erforderliche Oberflächenspannung hat. Auch im Akkumulatorenbau ist Blei trotz aller Nickel-Metallhydrid- und Lithium-Ionen-Technik unverzichtbar. Soviel zu RoHS. Fallen Glyphosat, Acrylamid und Feinstaub auch unter Hazardous Substances? --Rôtkæppchen₆₈ 18:14, 31. Dez. 2017 (CET)
Der Bleigehalt bei modernen Akkus ist aber gering. Bei Hobbylötzinn ist hingegen auch ein hoher Bleianteil erlaubt, allerdings dürften die Umwelteinflüsse davon überschaubar sein, weil heute nur mehr relativ wenige hobbymäßig löten. --MrBurns (Diskussion) 19:50, 31. Dez. 2017 (CET)
Reinzinn-Lot ist effektiv umweltschädlicher als bleihalitiges Lot. Weil Reinzinn-Lötstellen bei Temperaturwechseln schneller brechen, sind die Geräte viel schneller Elektronikschrott als früher. -- Janka (Diskussion) 15:23, 1. Jan. 2018 (CET)
Man kann ja auch Zinn mit etwas anderem legieren als Blei. Das wird bei Loten durchaus auch teilw. gemacht. Soviel ich weiß reicht schon einen relativ geringer Anteil eines anderen Metalls, um die Zinnpest zu verhindern. --MrBurns (Diskussion) 18:25, 1. Jan. 2018 (CET)
Man kann, es wird aber offensichtlich nicht gemacht. Wenn du wie ich ein 1400€-Kochfeld von Siemens schonmal wegen solcher gebrochenen Lötstellen reparieren musstest, fragst du dich ehrlich, ob das nicht alles Absicht ist. -- Janka (Diskussion) 02:34, 2. Jan. 2018 (CET)
In Sets zum Bleigießen wurden bis zu 70 Prozent Blei gefunden. Das ist tatsächlich nicht mehr genehmigungsfähig, zumal durch das Erhitzen auch Blei in die Luft gerät und weiteres beim Anfassen der Ergebnisse über die Haut aufgenommen wird. Rainer Z ... 20:24, 31. Dez. 2017 (CET)

Das ist auch wieder so eine Lösung für ein nichtvorhandenes Problem. Darüberhinaus fragt man sich, welche Sprachkompetenz die Medienmenschen haben. Die EU untersagt das Verkaufen von Sets zum Bleigießen und die Medien melden, das Bleigießen werde verboten. Es gibt kein Verbot des Bleigießens. Herzlichen Glückwunsch zur Ungenauigkeit. Aber heutzutage ist eh alles egal. Viele Sportschützen gießen ihre Geschosse selbst. Natürlich mit Blei, das geht von 100% Reinblei bis zu Letternblei, je nach Verwendungszweck. Wer keines hat, besorgt es beim Dachdecker oder kauft es sich über das Internet, alle Mischungen sind erhältlich. Und über 0,3% Bleigehalt kann man da nur lachen! Die käuflich erhältlichen Schmelzvorrichtungen können dann schon mal 9 kg Reinblei enthalten. Hauptsache ist doch, das Glyphosat bleibt uns erhalten! --Heletz (Diskussion) 09:28, 1. Jan. 2018 (CET)

Bleigießen kann man den Leuten kaum verbieten: Blei ist erhältlich und was der Einzelne in seinen eigenen vier Wänden tut, ist für den Staat nicht kontrollierbar - und das zum Glück. Wenn man aber das Angebot an diesen Sets reduziert, dann werden die auch weniger gekauft und viele Leute kommen womöglich gar nicht erst auf die Idee, dass sie ja Blei gießen könnten.
Die Diskussion hat einiges gemeinsam mit der über das Silvesterfeuerwerk: Sie bietet Gutmenschen die Möglichkeit, sich bei hrem Publikum zu profilieren. In den letzten Jahren gab es das ja auch schon, da sind mir die Grünen in dieser Hinsicht besonders aufgefallen. Und natürlich wird weiter geböllert und gegossen. Und geraucht und sinnlos Auto gefahren, wo wir gerade bei Gutmenschenthemen sind. --2001:16B8:1077:1500:94D9:C41A:3E81:2675 12:37, 1. Jan. 2018 (CET)
Nicht wir sind bei Gutmenschenthemen, du hast diesen Begriff ganz ohne Notwendigkeit in den Raum geworfen. Rainer Z ... 15:51, 1. Jan. 2018 (CET)
Wer auf Blei gießen verzichten will, kann das tun. Da muss nicht anderen vorgeschrieben werden, was sie zu tun oder zu lassen haben. Das ist schlicht deren Bier (bzw. Blei). --2001:16B8:1077:1500:5426:193A:8538:C329 16:59, 1. Jan. 2018 (CET)
Wie schon erwähnt ist ja auch nicht Bleigießen verboten, sondern nur der Verkauf dieser Fertigsets, soweit sie mehr als 0,3 % Blei enthalten. Kein Grund zur Aufregung. Rainer Z ... 17:34, 1. Jan. 2018 (CET)
Dann kauft man eben Klempnerlötzinn im Baumarkt. Das enthält 60 % Blei. --Rôtkæppchen₆₈ 18:06, 1. Jan. 2018 (CET)
Ein Staat, der meint seine Bürger seien derart unmündig, dass er sie auf diese Weise meint bevormunden zu müssen, ist mir schlicht suspekt. --2001:16B8:1077:1500:5426:193A:8538:C329 19:05, 1. Jan. 2018 (CET)
Also ich denke, dass diese Art der Bevormundung durchaus nötig ist, da wir nicht mehr in der Steinzeit leben, wo der Mensch noch im Einklang mit der Natur lebte. Ohne Umweltschutz wäre so weiterproduizeiert worden wie im 19. Jahrhundert, nur deutlich mehr und wir hätten heute enorm viele Todesfälle wegen Luftverschmutzung und kein sauberes Wasser mehr, sodass alles an Trinkwasser sehr teuer aufbereitet werden müsste. Ich halte daher Regulierungen zum Umweltschutz für unbedingt notwendig. Wobei man natürlich über die Sinnhaftigkeit einzelner Maßnahmen immer diskutieren kann.
Z.B. beim Glühlampenverbot zu einer Zeit, zu der die LED-Technik noch nicht ausgereift war, war sicher nicht sinnvoll, da es wegen dem höheren ökologischen Fußabdruck bei der Herstellung der Energiesparlampen (Kompaktleuchtstofflampen ökologisch insgesamt wohl kaum was gebracht hat und in Einzelfällen sogar kontraproduktiv war (z.B. am Gang oder am Klo , wo die Energiesparlampen eegen dem häufigen ein- und ausschalten schnell kaputt gingen). Ukd die Lichtfarbe war anfangs auch ziemlich schlecht im Vergleich zu Glühlampen.
Aber ich denke das Bleiverbot beim Lot ist so wie es jetzt geregelt ist durchaus sinnvoll, da man im industriellen Bereich schon bleifreie Lote in ausreichender Qualität herstellen kann (zumal unabhängig von den tecjnischen Möglichkeiten ohnehin kaum noch was so gebaut wird, dass es länger als ein paar Jahre hält, siehe geplante Obsoleszenz). Ich weiß dass der sog. Red Ring of Death (RROD) bei der Xbox 360 durch das falsche Lot verursacht wurde, aber da da war soviel ich weiß durchaus schon besseres Lot verfügbar, nur haben das die Ingenieure nicht verwendet und wahrscheinlich wegen einer Deadline die Konsole nicht ausreichend getestet, also war die Ursache wohl ein Fehler der Ingenieure. --MrBurns (Diskussion) 20:03, 1. Jan. 2018 (CET)
Du siehst das völlig falsch. Das Glühlampenverbot musste kommen, bevor die LED-Technik billig war, denn sonst hätte der Chinese den Reibach mit der Umrüstung gemacht und nicht Philips und Osram. Genauso mit den bewusst niedrig angesetzten Feinstaub- und Stickoxidgrenzwerten. Das ist alles Marktabschottung, die hiesigen Hersteller umgehen das durch Einflussnahme auf die Politik, die die Regeln genau so gestaltet, dass "innermotorische Maßnahmen" ausreichen. Der Chinese steht dumm da, weil er von Bosch natürlich keine Wundersoftware bekommt. Ist natürlich dumm, wenn man das CARB nicht ebenfalls schmiert. -- Janka (Diskussion) 02:42, 2. Jan. 2018 (CET)
Und wer stellt die LEDs in den Lampen von Philips und Osram her? Machen die das selber, oder kommen diese LEDs doch wieder auch China? Wenn letzteres der Fall ist, dürfte ein großer Teil der Wertschöpfung in China anfallen. Ich denke, dass auch die meisten sonstigen elektronischen Bauteile, die für die Gleichrichtung, Glättung und Spannungsregulierung gebraucht werden, in China hergestellt werden, somit dürfte in Europa nur die Endmontage und der Herstellerprofit anfallen, wobei letzterer wahrscheinlich im einstelligen Prozentbereich liegt und die Endmontage selbst dürfte wohl auch nicht sehr teuer sein, also dürfte wohl trotzdem sogar der Löwenanteil der Wertschöpfung in China anfallen. --MrBurns (Diskussion) 20:58, 3. Jan. 2018 (CET)
@2001:16B8:1077:1500:94D9:C41A:3E81:2675: Sind Umwelt- und Tierschutz denn keine Themen, mit denen sich auch Nichtgutmenschen befassen sollten? Und was wäre denn so falsch daran, die Raketen zu verbieten, oder zumindest das private Abschießen? Das Zeug wird in Asien unter gefährlichsten Bedingungen hergestellt, hier verstört es zahllose Tiere, und zahllose Menschen erleiden Hör- und andere Schäden, nur weil sie sich Feinstaubfarbtropfen ansehen wollten. Ich bin gestern in den Genuss einer Mondnacht auf Schnee gekommen. Gegen dieses ungefährliche Lichtspektakel ist Feuerwerk ohnehin nur biederes Larifari. (P. S.: Man möge entgegnen oder löschen, ich komme so oder so nicht mehr hier her, ich verzichte zur Nervenschonung normalerweise auf Diskussionen oder Kommentare, in denen von sogenannten Gutmenschen die Rede ist.) --Galtzaile (Diskussion) 22:07, 1. Jan. 2018 (CET)
Was wäre so falsch daran, Verbieter zu verbieten? -- Janka (Diskussion) 02:48, 2. Jan. 2018 (CET)
Es ist doch immer der gleiche Müll: Gibt es Vorschriften, wird über zu viel Einmischung des Staates gemotzt, was das den denn anginge, der Bürger wäre doch mündig, zu viel Bürokratie, usw. Gibt's zu wenig Regulierung und/oder zu wenig Kontrolle und es passiert etwas Unvorhergesehenes mit tödlichen oder anderweitig unangenehmen Folgen (Lebensmittelskandal, technisches Versagen z.B. eines Fahrzeugs oder eines Geländers, Produktionsfehler eines technischen Gerätes) wird über zu wenig Einmischung und Kontrolle gemotzt, der Bürger müsse sich schließlich darauf verlassen können, usw. Ehrlich, es kotzt mich nur noch an. Ohne die strenge Regulierung z.B. von Feuerwerkskörpen hätten wir jedes Silvester 300 Tote, aber einigen scheint das lieber zu sein, als dass der böse böse Staat sich einmischt.--141.30.182.53 20:59, 6. Jan. 2018 (CET)
Vielleicht habe ich ihn übersehen, aber: Ich sehe keinen reputablen Beleg, der die Anzahl der jährlichen Todesopfer aufgrund von Bleigießen auflistet. Ohne entsprechende Belege wäre eine gesetzliche Regelung nichts als eine unzulässige Bevormundung der Bürger. --2001:16B8:10D2:A900:497:48D0:EC41:2B7B 21:10, 6. Jan. 2018 (CET)
Eine Bleivergiftung zeigt sich nicht kurzfristig außer man nimmt mehrere Gramm Blei auf einmal auf, daher ist der Zusammenhang schwer nachweisbar. Da jedoch bekannt ist, dass Blei giftig ist, ist ein Verbot sinnvo0ll, zumal es ja bleifreie Alternativen gibt. Man kann diese aus Tradition trotzdem als "Bleigieß-Set" verkaufen, ähnlich wie moderne Bleistifte kein Blei enthalten. --MrBurns (Diskussion) 11:49, 7. Jan. 2018 (CET)
Bleistifte enthielten nie Blei. Der Name beruht auf einer Verwechsung von Graphit und dem Bleierz Bleiglanz/Galenit. --Rôtkæppchen₆₈ 06:39, 8. Jan. 2018 (CET)