Wikipedia:Auskunft/Archiv/2019/Woche 05

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Dies ist ein Archiv der Seite Wikipedia:Auskunft. Es enthält alle Abschnitte, die in der Kalender-Woche 05 im Jahr 2019 begonnen wurden.

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Energie-Arena

"So könnte ein Energiepotenzial erreicht werden, das dem fossilen nahe käme, meint der Planer und zeigt auf einer Bild-Simulation, wie es aussehen könnte, diese 'Energie-Arena' im 'Hambach-Tal'." [1]

Der Spiegel zeigt im Artikel [2] das Bild [3] wo bis an den Horizont in der Fläche alle ca. 200 Meter eine große Windkraftanlage steht. Soll der Hambacher Forst jetzt doch mit Windkraftanlagen verspargelt werden? Rosenkohl (Diskussion) 18:31, 28. Jan. 2019 (CET)

wo ist die Frage in konkrete Bezug auf Wikipedia ???? - das WP:Cafe ist woanders, wie Dir ganz sicher bekannt. -andy_king50 (Diskussion)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: kein Frage in Bezug auf die Auskunft erkennbar. andy_king50 (Diskussion) 19:01, 28. Jan. 2019 (CET)

Es handelt sich um eine "allgemeine Wissensfrage" bezüglich der Planungen, welche laut Spiegel und Tag24 offenbar von der Stadt Kerpen angestellt werden. Dazu scheint bisher nichts in Artikel wie z.B. Manheim, Tagebau Hambach, Räumung des Hambacher Forsts 2018 in der Wikipedia zu stehen, Rosenkohl (Diskussion) 19:34, 28. Jan. 2019 (CET)

Jaja, Windkraftanlagen sollte man immer möglichst in Täler bauen, dann werden die Rotorblätter nicht so stark belastet. Und die heiße Luft über den Planern könnte man noch in einem Aufwindkraftwerk nutzen. --Expressis verbis (Diskussion) 20:15, 28. Jan. 2019 (CET)

Navigationssystem mit Vorschau der zulässigen Höchstgeschwindigkeit

Liebe Auskunft, sind Navigationssysteme mit Vorschau der zulässigen Höchstgeschwindigkeit, die in einigen hundert Metern erreicht wird, erhältlich? Vielen Dank für Antworten! --BlackEyedLion (Diskussion) 01:03, 28. Jan. 2019 (CET)

Ja. --Rôtkæppchen₆₈ 02:34, 28. Jan. 2019 (CET)
Gibt es in den Produktspezifikationen auf den verlinkten Seiten einen Punkt, der diese Eigenschaft beschreibt? Ich kann nichts finden. --BlackEyedLion (Diskussion) 08:55, 28. Jan. 2019 (CET)
S. 3 (PDF S. 9) --Rôtkæppchen₆₈ 09:36, 28. Jan. 2019 (CET)
POIbase für Android --Schaffnerlos (Diskussion) 09:17, 28. Jan. 2019 (CET)
Vielen Dank für beide Antworten! --BlackEyedLion (Diskussion) 09:44, 28. Jan. 2019 (CET)

Teil-Kasko / Voll-Kasko Systematik

existiert eine nachvollziehbare Systematik, die beschreibt, welche Schäden eine Teil- und welche Schäden eine Vollkaskoversicherung übernimmt? Bisher ging ich davon aus, dass eine solche Systematik existiert und zwar folgendermaßen: Die Teilkasko übernimmt alle Schäden am eigenen Fahrzeug, für die eine kein fremder Verursacher haftbar gemacht werden kann. Die Vollkasko übernimmt zusätzlich alle Schäden am eigenen Fahrzeug, die der Versicherungsnehmer nicht vorsätzlich selbst verursacht hat. Nun lese ich davon, dass bei Vandalismus nur die Vollkasko bezahlt. Das würde der von mir angenommenen Systematik widersprechen. Gibt es da vielleicht gar keine allgemein logisce Systematik und jeder Versicherer kann machen, was er will? --188.99.160.63 18:17, 28. Jan. 2019 (CET)

Was Teil- und Vollkasko jeweils übernehmen (es gibt da schon feste Regeln), haben wir schon mal in einem Artikel zusammengetragen, der verblüffenderweise Kaskoversicherung heißt. --Kreuzschnabel 22:11, 28. Jan. 2019 (CET)

Paypal fordert SEPA-Mandat zur Guthabenauszahlung auf eigenes Konto, zulässig?

Habe mir wegen eines Privatverkaufs mit Versand nach jahrelangem Widerstand einen Paypal-Account eingerichtet. Das mittlerweile vom Käufer gesendete Geld ist als Guthaben eingetroffen. Nun möchte ich das Guthaben auf mein Girokonto "überweisen" (Paypal-Sprech: "Abbuchen"). Hierzu muss ich das Girokonto dort eintragen und ein SEPA-Mandat erteilen, was ich aber gar nicht möchte, da ich für Abbuchungen meine Kreditkarte angegeben habe, Kreditkarten werden aber für Überweisungen (=Guthabenauszahlungen) nicht unterstützt. Ist es rechtlich überhaupt zulässig, dem Benutzer ein SEPA-Mandat abzuringen, damit dieser eine Guthabenauszahlung vornehmen kann? Danke für Info, --176.198.55.197 15:20, 28. Jan. 2019 (CET)

in Bezug auf Geldwäsche und die damit verbundenen ANTI-Geldwäsche Gesetze und Auflagen - vermutlich JA. --Ron (Disk.) 16:46, 28. Jan. 2019 (CET)
Paypal überweist nicht sondern führt eine reversible Lastschrift durch, siehe PayPal. --Studmult (Diskussion) 17:17, 28. Jan. 2019 (CET) Ach, und Grund: Wenn dein Käufer nachdem du das Geld "abgebucht" hast den Käuferschutz beansprucht, kann PayPal so das Geld wieder zurückbuchen. Paypal ist für Käufer eine klasse Sache, für Verkäufer eher nicht so. --Studmult (Diskussion) 17:21, 28. Jan. 2019 (CET)
Der Artikel sagt "das bedeutet, der Hausbank des Referenzkontos wird gestattet, den Geldbetrag via Lastschrift vom Userkonto bei PayPal einzuziehen (PayPal hat dann seinerseits 13 Monate lang die Möglichkeit auf eine Rücklastschrift).". Demnach braucht die Hausbank ein SEPA-Mandat von Paypal um von deren Konto das Geld einzuziehen. Es erklärt für mich aber nicht, wieso der Kunde einem genau umgekehrten Mandat (dass Paypal von dessen Bankkonto einziehen darf) zustimmen soll. Für die Rückbuchung via Rücklastschrift ist das ja nicht nötig. --StYxXx 20:14, 28. Jan. 2019 (CET) Im Übrigen fällt mir auf, dass der Begriff "reversible Lastschrift" wohl eine Theoriefindung von Wikipedia ist. Wenn man es sucht findet man fast ausschließlich Zitate des Artikels.
Das SEPA-Mandat ist Voraussetzung für die Rückgabemöglichkeit innerhalb von acht Wochen auslaufen zu lassen für den, der von besagtem Konto einzieht. Das macht der Zahlungsdienstleister für dich. Er versichert mit dem Mandat, die Unterschrift von dir zu haben. Er fordert dich nur einmal auf zu unterschreiben oder zu bezahlen. Diese Unterschrift ermöglicht das Bezahlen mit einmaligen Einzug oder den fortlaufenden Einzug unterschiedlicher Beträge, wobei die Gültigkeit sich mit jeder Transaktion um zwei? Jahre verlängert. Das benötigt er nur, um den Bankeinzug nach acht Wochen nicht zurückgeben zu können. Wenn Geld eingeht, wird das nicht benötigt. Anders ist es, wenn die Hausbank beauftragt wird, vom Paypal-Konto einzuziehen. Hier müsste der beauftragte Dienstleiter, der die Abbuchung einreicht, versichern deine Unterschrift zu haben. --Obergebatzter (Diskussion) 15:24, 29. Jan. 2019 (CET)
Wie geschrieben, für das Einziehen von Geld habe ich eine Kreditkartennummer hinterlegt. Das Girokonto wurde nur benötigt, um an mein Paypal-Guthaben heranzukommen. Ich habe jetzt - nachdem das Geld auf meinem Girokonto gelandet ist - das SEPA-Mandat für das Girokonto gelöscht. Bin dann gespannt, ob ich, wenn ich wieder Guthaben auf dem Paypal-Konto hätte, dieses auf das Girokonto gutschreiben lassen kann. --176.198.55.197 15:45, 29. Jan. 2019 (CET)

alte Karte auf commons

Schafft es jemand, diese alte Seekarte downzuloaden/herunterzuladen? Ich bekomme immer einen Netzwerkfehler. Bitte die TIF-Datei mit bester Qualität als JPG abspeichern und hier bequem drüberladen, vielen Dank. Bitte nicht die gezippte JPG herunterladen, die hat eine geringere Auflösung. --Ratzer (Diskussion) 09:03, 31. Jan. 2019 (CET)

Runtergeladen hab ich sie problemlos, aber Commons erlaubt nur 100 MB Upload. Hab sie daher mit hoher Qualitätseinstellung geJPGt ach so, genau das wolltest du ja. Visuell bei 100% kein Unterschied zum TIFF erkennbar. --Kreuzschnabel 09:11, 31. Jan. 2019 (CET)
Danke sehr. Gruß,--Ratzer (Diskussion) 10:06, 31. Jan. 2019 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Wissensfrage mit „Ja“ beantwortet. Rechnung für zusätzliche Serviceleistung folgt ;) --Kreuzschnabel 10:09, 31. Jan. 2019 (CET)

nochmal alte Karte auf Commons

Hier nochmal das gleiche Problem. Bitte hochaufgelöste JPG hier drüberladen. @Kreuzschnabel:?--Ratzer (Diskussion) 10:52, 31. Jan. 2019 (CET) --Ratzer (Diskussion) 10:52, 31. Jan. 2019 (CET)

Dort wird nur ein gezipptes JPG von 17,1 MB und 5000×7328 Pixel angeboten, auf dem die kleinen Ziffern kaum noch lesbar sind. Aber besser als nix. – Ich bin mir ziemlich sicher, dass die Auskunft nicht die richtige Anlaufstelle für solche Ansinnen ist. Wie wäre es mit der WP:Grafikwerkstatt? --Kreuzschnabel 11:02, 31. Jan. 2019 (CET)
Danke, ich werde lieber bei der NLA nachfragen.--Ratzer (Diskussion) 11:07, 31. Jan. 2019 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Ratzer (Diskussion) 11:36, 31. Jan. 2019 (CET)

Die Bereitschaft der Menschen, zu lügen

Die folgende Frage mag sehr ungewöhnlich und seltsam klingen, dennoch ist es im Moment wichtig, sie zu stellen:
Gibt es irgendwo wissenschaftliche (psychologische/soziologische) Experimente, Umfragen, historische Abhandlungen oder sonstige empirische Quellen dazu, ob Leute bereit sind andere Menschen bewusst zu belügen, wenn sie glauben, dass diese mit der Wahrheit nicht zurecht kämen? Also: A glaubt, dass B z. B. falsche Schlüsse zieht oder psychisch kollabiert oder sonst einen Schaden davonträgt oder zufügt, wenn er X wüsste und sagt ihn X daher nicht.--188.100.179.185 01:30, 28. Jan. 2019 (CET)

Das kommt oft vor und wurde bestimmt schon in etlichen Varianten von Sozialpsychologen untersucht. Wobei es da schwierig ist, zu unterscheiden, ob es wirklich um den Schutz des anderen geht oder um Selbstschutz, weil man dessen negative Reaktion nicht erleben will - alleinen schon deswegen ist sowas hochinteressant für Sozialpsychologen. --94.219.121.142 01:50, 28. Jan. 2019 (CET)
„Ob Leute bereit sind andere Menschen bewusst zu belügen“, dafür bedarf es keiner „emprischen Quellen“, das passiert aus den von dir genannten Gründen faktisch permanent, nennt sich Lügen aus sozialer Erwünschtheit (damit hättest du vielleicht schonmal einen Ansatzpunkt für eigene Recherchen). Ohne wäre ein normales Miteinander vermutlich gar nicht möglich. Man darf dann davon ausgehen, dass, je schwerer die Wahrheit für den Gegenüber (vermeintlich) zu ertragen ist, desto eher wird natürlich gelogen. Es heißt zwar „Lügen haben kurze Beine“, aber wer immer „die Wahrheit“ (zumindest die Wahrheit darüber, was er gerade denkt und was er von anderen hält) sagt, kommt wahrscheinlich überhaupt nicht vorwärts... --Gretarsson (Diskussion) 01:59, 28. Jan. 2019 (CET); nachträgl. 02:16, 28. Jan. 2019 (CET)
Eben nicht. Gelogen wird vorwiegend zum eigenen Vorteil und der angebliche Schutz des anderen dient überwiegend nur als Vorwand, mit dem das eigentlich egoistische Lügen als vermeintlich sozialer Akt getarnt wird. In Deinem letzten Satz gibst Du das ja fast schon selber zu;) --94.219.121.142 02:26, 28. Jan. 2019 (CET)
Ein Musterbeispiel für das in der Frage beschriebene Verhalten ist die Frage, ob man (vor allem Ärzte) Menschen, die sowieso kurz vor dem Tod stehen, über eine weitere schwere Krankheit informieren soll. Ich kenne aber keine Quellen, die dazu weitere Informationen enthalten. --BlackEyedLion (Diskussion) 08:53, 28. Jan. 2019 (CET)
BK.Es gibt Kulturen, da gehört das, was wir "lügen" nennen zum normalen Umgang. Im Chinesisch-Kurs vor 30 Jahren wurde mir erzählt, dass bewusst was falsches ausgesagt wird, um den Gegenüber nicht unglücklich zu machen. Und wenn man dann genau aufpasst, gehört das auch zu unserer Kultur. Wie oft sagen wir der dicklichen Tante, dass sie toll aussieht, einfach so, weil man da die "Wahrheit in solchen Fällen nicht sagt". In der amerikanischen Kultur, besonders im Business, aber auch im Privatleben gehört "Tarnen und Täuschen" zum täglichen Umgang. "We are great" ist keine Erfindung des Herrn Trump, das sagt man sich selbst und jedem anderen täglich vor, verliert die Wirklichkeit, sogar besonders, wenn man Mist gebaut hat. Wir und unsere Welt sind voller Lügen, selbst Pflanzen und Tiere treiben Mimikry.--2003:E8:370A:8300:4505:FEA4:A708:62F1 09:15, 28. Jan. 2019 (CET)
Ein noch besseres Beispiel als „die dickliche Tante“ mag die eigene Partnerin sein, die sich zwar ihres nicht (mehr) so ganz perfekten Körpers durchaus bewusst ist, bei der man selbst aber der letzte sein möchte, der ihr das auf Nachfrage ehrlich sagt -- auch, und das muss man wohl ehrlicherweise dazusagen, -- der Harmonie in der Beziehung wegen und damit letztlich nicht ganz uneigennützig (aber welcher [vermeintliche] Altruismus ist schon vollkommen uneigennützig, im besten Fall handelt man aus idealistischen Motiven altruistisch -- und das gibt einem selbst ein gutes Gefühl)... --Gretarsson (Diskussion) 12:29, 28. Jan. 2019 (CET)
Siehe dazu en:High-context and low-context cultures. In low-context cultures trägt der Informationsgehalt des gesprochenen Wortes die Bedeutung, in high-context cultures hängt die Bedeutung vom Kontext ab; eine Phrase, die ohne Kontext eine bestimmte Bedeutung besitzt, erhält durch den Kontext eine andere Bedeutung, die nicht mit der Bedeutung der Worte an sich übereinstimmt (vulgo: eine Lüge ist), trotzdem kann ein Mitglied derselben high-context culture die vom Sprecher gemeinte Bedeutung erkennen. --BlackEyedLion (Diskussion) 09:31, 28. Jan. 2019 (CET)
(BK)Es ist nicht unbedingt immer ein Lügen, wenn etwas nicht direkt angesprochen wird. Sondern es ist oft sozial erwünscht, dass etwas nicht direkt angesprochen wird, und so gesehen sogar eine Pflicht besteht, es höflicher zu verpacken. Und ja, das ist natürlich von der Kultur und der sozialen Schicht abhängig, was darunter fällt und wie weit „das Lügen aus sozialer Erwünschtheit“ (wie es Gretarsson oben erwähnt hat) geht. Beispielsweise die Japaner benutzen sehr ungern ein klares Nein, entsprechend gibt es da ein „Ja“ oder ein „Ja, Aber“ zur Antwort. Weil es schlicht weg als unhöflich gilt, dem gegenüber ein „Nein“ an den Kopf zu werfen, weil man ihn damit verletzen könnte. Aber auch wir in Europa, umgehen einige Konflikte ganz bewusst, in dem wir nicht die Wahrheit sagen. Es gibt einiges an Situationen wo das Gegenüber gar nicht erwartet, dass man die »Wahrheit TM« sagt, sondern sogar erwartet, dass es eine nichts sagende Floskel als Antwort bekommt. Oder gibt jemand wirklich die Wahrheit zur Antwort, wenn im Smalltalk die Frage „wie geht es ihnen heute?“ fällt? Selbst wenn es uns verdammt mies geht, gibt es ein immer noch ein „es geht“. Und der Frager will hier in der Regel gar nicht, dass er eine richtige ausführliche Antwort bekommt. Die höfliche Notlüge oder soziale Lüge gehört nun mal zu jeder Kultur. Denn das Zusammenleben funktioniert nicht wirklich, wenn jeder und jederzeit zu 100% die „Wahrheit“ sagt („Wahrheit“ = das was er gerade denkt, und persönlich für richtig hält). Im deutschen Zivilrecht gibt es ja sogar Stellen, wo der Gesetzgeber das „Recht auf Lüge“ ausdrücklich fest geschrieben hat. @fragende IP, die meisten Untersuchungen zum Lügen -oder besser zum Verschweigen der Wahrheit- sind sehr themenspezifisch, beispielsweise eben das Lügen in Arzt-Patient-Verbindungen, das erleichter die Suche nicht, wenn man eher etwas allgemeines haben möchte.--Bobo11 (Diskussion) 10:11, 28. Jan. 2019 (CET)
Ich bin ganz ehrlich, alles was du da breit verschmierst ist im Kern oben schon gesagt. Wir wissen zwar jetzt, dass du das kapiert hast, aber uns juckt das nicht. Und kannst Du die Wahrheit vertragen? Ma sehen.--93.207.112.235 13:29, 28. Jan. 2019 (CET)
Es sollte inzwischen bekannt sein, dass Bobo die Antworten anderer nicht liest bzw. versteht. Insofern kann er ja nicht wissen, dass die Frage schon beantwortet ist. --77.3.128.60 16:17, 28. Jan. 2019 (CET)
"Im deutschen Zivilrecht gibt es ja sogar Stellen, wo der Gesetzgeber das „Recht auf Lüge“ ausdrücklich fest geschrieben hat." Die Wahrheit: Diese Aussage ist leider falsch. Für bestimmte Fragen in bestimmten Situationen besteht aus verschiedenen Gründen lediglich keine Pflicht zur Beantwortung. Der (potentielle) Geschäftspartner hat die Möglichkeit auf solche Fragen entweder a) wahrheitsgemäß zu antworten, b) die Antwort aufgrund der Nichtverpflichtung bzw. Unzulässigkeit zu verweigern oder c) die Unwahrheit zu sagen. Das "Recht auf Lüge" ist nicht vom Gesetzgeber festgeschrieben, sondern von der Rechtsprechung entwickelt worden. --194.25.103.254 10:52, 28. Jan. 2019 (CET)
Auch da bin ich ehrlich. Der wird dir vorwerfen, dass er das so geschrieben hat und du Dämel das nur nicht kapierst. --93.207.112.235 13:40, 28. Jan. 2019 (CET)
Eine Suche in Google Scholar mit telling lies to "protect others" bringt viele Studien. In der Vielzahl geht es um Eltern/Kinder-Interaktionen! Bikkit ! (Diskussion) 10:14, 28. Jan. 2019 (CET)
Nur als winzig kleine Auswahl und natürlich nicht wissenschaftlich, nicht repräsentativ: Tell Me Lies, The Lady Lies, Lies, All Your Lies, Left In The Dark, [Devil In His Heart https://www.youtube.com/watch?v=9oEfzk7kToI], oder die bekanntere Version Devil In Her Heart.--IP-Los (Diskussion) 14:44, 30. Jan. 2019 (CET)
Gestern bei Leschs Kosmos: Ungelogen! Die Wahrheit hinter der Lüge. --88.66.216.255 19:56, 30. Jan. 2019 (CET)

USB-Schnelladegerät

Für meine vor einiger Zeit hier erwähnte Powerbank hatte ich mir jetzt ein entsprechendes 3A-Ladegerät besorgt - Qualcomm Quick Charge 3.0 steht drauf. Jetzt gibt es aber das Problem, wenn ich damit mein Smartphone laden will, dann geht es eben ganz und gar nicht schnell (dauert die ganze Nacht). Worin liegt hier das Problem?--Antemister (Diskussion) 18:46, 29. Jan. 2019 (CET)

Welches Smartphone? Was unterstützt das Smartphone?--Conan (Eine private Nachricht an mich? Bitte hier lang.) 18:47, 29. Jan. 2019 (CET)
Ein Fairphone 2. Was meinst du mit unterstützt? Also ich erwarte ja kein schnelles, sondern nur normales Laden.--Antemister (Diskussion) 19:02, 29. Jan. 2019 (CET)
Das Telefon muss ebenfalls Qualcomm Quick Charge 3.0 unterstützen. Ansonsten fällt das Ladegerät auf 5 V 3 A (bei USB Typ C) zurück. --Rôtkæppchen₆₈ 20:19, 29. Jan. 2019 (CET)
Das Fairphone 2 unterstützt Qualcomm Quick Charge 3.0 nicht.[4] --Rôtkæppchen₆₈ 20:24, 29. Jan. 2019 (CET)
Die ganze Nacht sollte es tropsdem nicht dauern. Das FP2 hat AFAIK einen 2400-mAh-Akku, der im normalen Betrieb etwa alle sechs Stunden an die Tanke muss (mein Hauptgrund, das nicht zu kaufen). Wenn das jedesmal dermaßen lange dauert, stimmt was nicht. --Kreuzschnabel 21:20, 29. Jan. 2019 (CET)

(BK) Nunja, zuerst mußt Deine Powerbank brauchbar (Anleitung lesen) aufladen. Dann musst Du die mit Deinem SV brauchbar verbinden (Zulässig als LADEGERÄT! Anleitung lesen) Und erst dann kommt der Ladevorgang. Und dann musst Du wieder lesen, ob sowas geht bzw. sinnvoll ist. Oder überhaupt nicht geht bzw. sinnvoll ist. Sorry - der Variationenen sind viele. --80.187.102.82 20:26, 29. Jan. 2019 (CET)

schlechte / günstigere Kabel können auch einen geringeren mA Durchsatz verursachen --Ron (Disk.) 20:28, 29. Jan. 2019 (CET)
Ja, allerdings haben Sie keinen Einfluss (dauert halt länger) wenn Powerbank und SM abgestimmt sind (jeder für sich) und finktionieren. --80.187.102.82 20:38, 29. Jan. 2019 (CET)

Vllt. missverständlich, ich lade gerade das Smartphone mit dem neuen Ladegerät. Bei fast 0 um ca. 18.30 angeschlossen ist es jetzt bei ca. 50 % Ladezustand, also 6-7 h bis voll. Wie gesagt, ich erwarte ja nicht dass es diese Schnellladefunktion unterstützt, aber aber warum wird das jetzt so stark reduziert?--Antemister (Diskussion) 21:43, 29. Jan. 2019 (CET)

Eben: Vllt. missverständlich!" Frage - ganz oben! Grüße --80.187.119.171 22:10, 29. Jan. 2019 (CET)
Was für ein Kabel verwendest Du? USB-A? Mikro-USB-B? USB Typ C? Hochwertiges dickes Kabel oder dünnes Billigkabel? --Rôtkæppchen₆₈ 22:27, 29. Jan. 2019 (CET)
Dünnes Billigkabel, Micro-USB-B. Stecke jetzt mal um auf mein altes Kabel.--Antemister (Diskussion) 22:43, 29. Jan. 2019 (CET)
Micro USB B geht nur maximal bis 2,1 Ampere, da die Steueradern CC1 und CC2 des USB Typ C fehlen, die für USB Power Delivery nötig sind. 2,1 Ampere gehen gerade noch so über Micro USB B, obwohl die Stecker offiziell nur bis 1 Ampere spezifiziert sind. Bei dünnen Kabel kann es aber sein, dass die notwendigen 5,25 Volt nicht am Handy ankommen, die für die Umschaltung auf Schnellerladen mit 2,1 Ampere notwendig sind. Wenn da nur 4,75 bis 5 Volt ankommen, lädt das Telefon nur mit 0,5 bis 1,0 Ampere. --Rôtkæppchen₆₈ 22:53, 29. Jan. 2019 (CET)
… aber dann sollte ein 2,5-Ah-Akku rechnerisch auch in fünf Stunden voll sein. --Kreuzschnabel 23:34, 29. Jan. 2019 (CET)
Ein 2400-mAh-Lithium-Ionen-Akku sollte an einem Netzteil mit 5 Volt, 500 mA und 80% Wirkungsgrad der Ladeschaltung im Handy in ca. 4½ Stunden geladen sein. Wenn es dem Akku warm wird, reduziert die Ladeschaltung aber den Ladestrom. --Rôtkæppchen₆₈ 23:58, 29. Jan. 2019 (CET)
Eine weitere Tücke beim Laden des Mobiltelefons sind ausgeleierte Ladebuchsen oder gebrochende Datenadern im Kabel. Wenn von den Kontakten der USB-Buchse eine der beiden Datenadern nicht kontaktiert, kommt keine Datenverbindung zustande und auch die über Widerstand oder Spannung der Datenadern mögliche Ladestromeinstellung funktioniert nicht. Dann muss sich das Handy mit 500 mA begnügen. Wenn das Handy die ursprüngliche Spezifikation für unangemeldete vom Bus versorgte Geräte befolgt, darf es theoretisch sogar nur 100 mA aufnehmen. Da dauert das Laden dann wirklich 22 Stunden. --Rôtkæppchen₆₈ 00:17, 30. Jan. 2019 (CET)
Also bitte etwas mehr Input: Wie lädt das fragliche Handy an anderen USB-Quellen? Ändert sich was, wenn man ein anderes Kabel verwendet? Falls ein anderes Smartphone vorliegt: Wie lädt das an der hier diskutierten Kombination von Ladegerät und Kabel? Wenn das Ladegerät, wie die Fragestellung nahelegt, neu gekauft ist, sollte seine Buchse nicht ausgeleiert sein. --Kreuzschnabel 07:12, 30. Jan. 2019 (CET)

@So jetzt weitere Angaben: Bis jetzt habe ich mit einem relativ altem Samsung-Ladegerät (mit ziemlich ramponierten Kabel, Grund auch ein solches dazuzukaufen) mit den üblichen 2A/5V geladen, da dauerte es ca. 2-3 Stunden von null bis voll, und das ist die Performance die ich auch von dem neuen Gerät erwartete, an diese proprietäre Schnelladefunktion dachte ich erstmal gar nicht. Das neue Gerät ist das hier samt Kabel. Jetzt habe ich heute auch mal mein geschäftliches Smartphone (ein Motorola G4 wenn ich mich jetzt nicht täusche), das gleiche Problem. Dann es mit dem Tipp von Rötkäppchen versucht, das alte Kabel ans neue Ladegrät angeschlossen, und es läd nun (wahrscheinlich) ganz normal. Also ertsmal danke für diese Hinweise, ich teste das jetzt mal in anderen Kombinationen noch aus.--Antemister (Diskussion) 19:26, 30. Jan. 2019 (CET)

Latein-Übersetzung

Mein Latein war schon mal besser... Es geht darum, ob Paul Joachim Stockmann der Sohn Joachim Stockmanns aus dessen erster oder zweiten Ehe ist (die Literatur und Überlieferung sind uneinheitlich). In der Trauerschrift seiner zweiten Ehefrau Anna geb. Tarnow heisst es hier, unmittelbar nachdem es um die Tochter aus erste Ehe ging: nostra haec masculini ipsum sexus prole exhilaravit estque Amplissimus jam atque Experientissimus DN. PAULUS JOACHIMUS STOCKMANNUS, Med.D. & Practicus huius loci insignis, superstes etiamnum funerisque materni tristissimus comes. Heisst? --Concord (Diskussion) 21:18, 29. Jan. 2019 (CET)

"Unsere hier erfreute ihm mit einem Nachkommen männlichen Geschlechts, und dies ist ..., der immer noch Überlebende und sehr trautige Begleiter des mütterlichen Begräbnisses." Anna Tarnow scheint die Mutter von Paul Joachim Stockmann zu sein. 62.157.10.218 12:58, 30. Jan. 2019 (CET)
Herzlichen Dank! Das klärt es. --Concord (Diskussion) 20:17, 30. Jan. 2019 (CET)

Kartendienst gesucht

Gibt es sowas? Online oder Offline (Online dann natürlich mit Anmeldung), Kartenbasis sinnvollerweise OSM, man kann GPX-Tracks hochladen und alle Tracks werden auf einer zoom-/scrollbaren Karte dargestellt. Zusätzlich sollte es möglich sein, manuell Strecken einzuzeichnen und daraus wiederum GPX-Tracks zu generieren. Im Grunde kann OSMand sowas ja schon, hätte allerdings gerne eine Desktop-Anwendung wegen der besseren Übersichtlichkeit und Bedienbarkeit. --Magnus (Diskussion) 12:20, 30. Jan. 2019 (CET)

So etwas wie gpsies.com vielleicht? --Vexillum (Diskussion) 12:26, 30. Jan. 2019 (CET)

Was ist denn mit https://www.geoplaner.de/?

Fürn Desktop gibt es einen Osmand-Fork namens OffRoad, ist aber noch in einem sehr frühen Stadium. --Kreuzschnabel 12:30, 30. Jan. 2019 (CET)
Danke schonmal, ich schaue mir gpsies.com mal an. --Magnus (Diskussion) 13:07, 30. Jan. 2019 (CET)
GpsPrune? 62.157.10.218 13:09, 30. Jan. 2019 (CET)

Einstellung eines Artikels zu einem Sportverein

Ich bin Vorsitzender eines Sportvereins mit ca. 1.200 Mitgliedern. Wir haben im vergangenen Jahr unser 125jähriges Vereinsjubiläum gefeiert und ich würde gern unsere Entstehungsgeschichte bei Wikipedia einstellen.

Was muss ich hierfür tun?

--2A02:8108:9480:BD6:58F7:1E27:A91:6EFC 12:41, 29. Jan. 2019 (CET)

Bitte zunächst lesen, ob der Verein für einen eigenen Artikel geeignet ist:
Im Zweifel bitte hier anfragen: Wikipedia:Relevanzcheck. --BlackEyedLion (Diskussion) 12:46, 29. Jan. 2019 (CET)
Geht hier vielleicht sogar schneller: um welchen Verein handelt es sich? Und welches ist seine (in Vergangenheit wie Gegenwart) sportlich erfolgreichste Abteilung? --Wwwurm 12:48, 29. Jan. 2019 (CET)
Turnverein Arbergen? Freie Turnerschaft München Süd? TuS Valmetal? Alle drei wurden 1893 gegründet und haben heute 1200 Mitglieder. --Rôtkæppchen₆₈ 15:51, 29. Jan. 2019 (CET)
Die IP kommt aus Braunschweig. (Lehndorfer TSV Braunschweig?) Gruss --Nightflyer (Diskussion) 16:17, 29. Jan. 2019 (CET)
Wenn es wirklich der Lehndorfer TSV Braunschweig ist, sollte der TO vielleicht erst einmal die vereinseigene Website auf 2019 aktualisieren (lassen). Eine neun Jahre alte Wir-über-uns-Seite ist nicht mehr wirklich als Grundlage für einen Wikiartikel (egal ob Vereins-~ oder ~pedia) tauglich. --Rôtkæppchen₆₈ 01:30, 30. Jan. 2019 (CET)

Falls es mit dem eigenständigen Artikel nicht klappen sollte, könnte man vielleicht einen Absatz in den entsprechenden Ortsartikel einbauen, wie z.B. hier: Gießen#Sport. Dabei könne man Mitgliederzahl und Jubiläum erwähnen. Aber die ganze Entstehungsgeschichte wäre da wohl zu viel. --Optimum (Diskussion) 19:33, 29. Jan. 2019 (CET)

Da gibt es noch was anderes, nämlich ein Vereins-Wiki, bei dem sich jeder Verein eintrage darf. Einfach hier klicken und loslegen. --88.66.216.22 22:35, 29. Jan. 2019 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Frage ist beantwortet, und das Thema gehört ohnehin nach WP:FZW. --Kreuzschnabel 10:12, 1. Feb. 2019 (CET)

Was ist defekt? Mainboard oder Grafikkarte?

Mein 9 Jahre alter Rechner muckert rum. Am Bildschirm bricht das Bild sporadisch zusammen. Meist baut es sich wieder auf, manchmal nicht. Dann sehe ich eine einheitliche farbige Fläche auf dem Bildschirm. Danach hilft oft ausschalten und paar Minuten warten und neustarten. Gestern lief der Rechner gut 2 Stunden klaglos und in der dritten Stunde brach er zusammen. Heute wieder gut 3 Stunden klaglos und dann gerade wieder ein Zusammenbruch des Bildes. - Ich vermute das die Grafikkarte oder das Mainboard Altersschwäche zeigen. Ich tippe auf Grafikkarte. Hab beides jetzt mal wieder ordentlich gereinigt. Das Mainboard ist ein Asus P7P55D-E udn die Grafikkarte eine ATI Radeon HD5750 Grafikkarte, 1GB GDDR5, PASSIV-Kühlung, Bild). Nur welches von beiden ist defekt? Das Mainboard hat keinen eigenen VGA oder HDMI-Anschluss, weshalb ich vermute das es keine Onboard-Grafikkarte hat. Hab leider auch keine zweite Grafikkarte, zum Testen durch Austauschen, parat. - Hat da jemand eine Idee wie man die defekte Komponente noch herausfinden kann? Will halt nicht unnötig Geld ausgeben, falls so oder so ein Komplett-Neukauf ansteht, weil vielleicht das Motherboard hin ist? -- sk (Diskussion) 11:07, 30. Jan. 2019 (CET)

Versuch mal Saubermachen. Am Netzteil und sowieso überall sammelt sich viel Staub usw. an. Das kann dann zu Überhitzung führen. --M@rcela 11:09, 30. Jan. 2019 (CET)
Sauber ist das Gerät jetzt schon wieder, aber die Ausfälle tretten seit mehren Tagen mind. einmal täglich auf. -- sk (Diskussion) 11:21, 30. Jan. 2019 (CET)
Ich meine eigentlich das Netzteil und dort den Lüfter. --M@rcela 11:23, 30. Jan. 2019 (CET)
Auch wenn es dann eher auch Bluescreens geben würde, wird auch ein defekter Arbeitsspeicher gerne als Ursache für (fast) jede Art von Fehlern gesehen. ;-) Google mal nach MemTest86. Es gibt da verschiedene Versionen/Ausführungen - musst mal schauen. Wenn Du in dem Programm alle Durchgänge laufen lässt (im Zweifel eine Nacht durchlaufen lassen), würde der Speicher auch warm genug werden, FALLS er fehlerhaft ist UND dieser Fehler von der Temperatur der Bauteile abhängt. Gruß --Apraphul Disk WP:SNZ 11:25, 30. Jan. 2019 (CET)
Ok, das teste ich gleich mal. -- sk (Diskussion) 11:39, 30. Jan. 2019 (CET)
Hast Du mal in die Windows-Ereignisanzeige (bei Windows 10 Rechtsklick auf das Windows-Symbol, dann Ereignisanzeige) geschaut? Die Ereignisse dort sind zwar ziemlich kryptisch, geben aber manchmal dennoch einen Hinweis auf die Fehlerursache. --Rôtkæppchen₆₈ 11:32, 30. Jan. 2019 (CET)
Bin mit Ubuntu unterwegs. -- sk (Diskussion) 11:39, 30. Jan. 2019 (CET)
Für Kondensatorpest ist der Rechner mit 9 Jahren zwar etwas zu jung, aber einen Blick darauf zu werfen wäre kein Fehler. Wenn Kapazitäten in der Spannungsversorgung ausfallen, können technische Vorgänge anderswo zu Spannungsspitzen oder -einbrüchen an der Grafikkarte führen, was bei so sporadischen Störungen als Ursache in Frage kommt. --Kreuzschnabel 11:37, 30. Jan. 2019 (CET)
Schau ich mir nach dem Memtest mal an. -- sk (Diskussion) 11:39, 30. Jan. 2019 (CET)
Also Memtest88+ brachte nach 1:30h null Fehler. Das ist schonmal gut zu wissen. --sk (Diskussion) 13:12, 30. Jan. 2019 (CET)
Einschränkung: Ich sehe das (Fehler-)Bild nicht. Aber woran machst du fest, dass es nicht der Monitor ist? -- WikiMax - 13:21, 30. Jan. 2019 (CET)
Guter Einwand. Hab mal den Monitor (Eizo) an meinen Laptop angeschlossen. Mal schauen ob ich diese Fehlerquelle ausschließen kann. Gerade eben ist mir meinem Problem-Rechner nochmal das Bild zusammengebrochen. Erst alles in Himmelblau und dann Schwarz. Dann sah ich den Ubuntudesktop (Gnome) wieder konnte aber keine Eingabe per Tastatur oder Maus machen. --sk (Diskussion) 13:53, 30. Jan. 2019 (CET)
Oha, wenn auch keine Eingaben mehr gehen, dann reißt irnkwas den X-Server bzw. Wayland in den Abgrund. --Kreuzschnabel 16:02, 30. Jan. 2019 (CET)

Auch wenn es banal klingt, aber es kann auch das Kabel vom PC zum Monitor sein. Wackel mal dran, wenn dann der Fehler kommt, ist es ein Kabelbruch. Realwackel (Diskussion) 14:01, 30. Jan. 2019 (CET)

Ich test jetzt mal den Monitor mit dem Laptop. Ansonsten versuch ich mir mal eine gebrauchte Grafikkarte zu besorgen. Vielleicht ist es nur diese Komponente, dann könnte ich einen Komplettneukauf erstmal vermeiden. Sollte es doch das Mainboard sein, dann spendier ich mir mal einen neuen PC. (Werbung: von silentmaxx.de). Danke erstmal an alle Tippgeber. -- sk (Diskussion) 14:19, 30. Jan. 2019 (CET)
Hab mir jetzt beim Technik-Gebrauchtmarkt um die Ecke eine 10-Euro Grafikkarte gegönnt. Nach Einbau erstmal keine Probleme mit der Grafik. Teste das jetzt mal eine Weile. -- sk (Diskussion) 16:19, 30. Jan. 2019 (CET)
Hier wird erklärt, wie Linux die Systemereignisse festhält und wie sie angezeigt werden können. Vielleicht findet sich da ja etwas zu Deinen Abstürzen. --Rôtkæppchen₆₈ 16:38, 30. Jan. 2019 (CET)

Hat das Ding eine Grapkikkarte? Dreht der sich noch? Falls ja wie? Grüße--80.187.84.197 20:43, 30. Jan. 2019 (CET)

Hast Du schom mal versucht Temperaturangaben mithilfe von Programmen auszulesen? Insbesondere die P-T--80.187.84.197 20:46, 30. Jan. 2019 (CET)
OK OK - Beobachte mal bein Hochfahren, ab wann der Bildschirm ungewöhnlich wird: Bereits beim BIOS? Wenn Windoes startet? Oder erst wenn Windows die REG übergibt, also die Systemeinstellungen aktiviert. Versuche dies auch mal mit einem neuen Benutzer. --80.187.84.197 20:52, 30. Jan. 2019 (CET)
Mit dem Lesen hast du’s nicht so? Dass das Ding eine Grafikkarte hat, steht in der Anfrage, dass diese keinen Lüfter hat, „der“ sich also nicht dreht, steht da auch, und dass auf dem Rechner Ubuntu läuft und kein Windows, wurde auch schon dargelegt. --Kreuzschnabel 23:44, 30. Jan. 2019 (CET)
Wenn der Grafikkarte sich dreht, wäre das ein eindeutiger Hinweis auf einen Defekt. Und es wäre auch interessant, um welche Achse sich der Grafikkarte dann dreht ;-) --Erastophanes (Diskussion) 07:28, 31. Jan. 2019 (CET)

Nachtrag: Hab mir gestern eine uralt Grafikkarte für 10 Euro gegönnt und seit Einbau keinen Grafikprobleme mehr gehabt. Damit kann ich die Fehlersuche beenden. Neue Grafikkarte ist bestellt. -- sk (Diskussion) 17:07, 31. Jan. 2019 (CET)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Kreuzschnabel 10:08, 1. Feb. 2019 (CET)

Antisemitismus (3-D-Theorie): Frage zum dritten D

Israelbezogenen Antisemitismus kann man ja nach Natan Scharanski mit Hilfe der 3-D-Theorie erkennen. Nun habe ich eine Frage zum dritten D, also zur Delegitimierung. Wäre diese auch schon gegeben, wenn jemand sich wünschen oder fordern würde, das Existenzrecht Israels zwar grundsätzlich anzuerkennen, aber einen anderen Ort in der Welt vorziehen würde (beispielsweise jemand, der glaubt, dass die Umsetzung des Uganda-Plans weniger konflikt- und kriegsträchtig gewesen wäre)? --ObersterGenosse (Diskussion) 00:13, 28. Jan. 2019 (CET)

Die „Antwort“ steht ja quasi schon in dem von dir verlinkten Artikel zum Uganda-Plan: Er „löste unter den Delegierten eine heftige Debatte aus.“ Genauso heftig debattieren könnte man wahrscheinlich darüber, ob im Jahr 2019 die Idee, dass Israel doch besser 60 Jahre nach Staatsgründung nach Afrika umziehen sollte (oder besser gleich dort gegründet worden wäre), die Kriterien von Antisemitismus nicht erfüllt. Die einen würden dem wahrscheinlich (unter Vorbehalt) zustimmen, die anderen dem entschieden widersprechen... Zudem ist anscheinend auch der 3-D-Test nicht unumstritten. Deine Frage ist daher ungefähr so sehr eine Wissenfrage wie die Frage, ob zuerst das Huhn oder das Ei da war... --Gretarsson (Diskussion) 02:10, 28. Jan. 2019 (CET)
Das Ei war lange vor dem Huhn da wie wissenschaftliche Fund zeigen. Was wolltest du also sagen? --93.218.98.59 06:46, 28. Jan. 2019 (CET)
Gut, dann lass es mich anders formulieren: Was war zuerst da: die Klugscheißerei oder die oberschlaue IP? Übrigens: Es geht in dieser Frage um Antisemitismus... --Gretarsson (Diskussion) 12:35, 28. Jan. 2019 (CET)
Warum fängst du dann mit Eier an? Zu deiner neuerlichen Frage: Natürlich die Klugscheißerei, die gibt es schon wesentlich länger als IPs. --93.218.98.59
Natürlich ist das Thema kontrovers, aber außer meiner Sicht - andere können ihre Sicht begründen - ist da das dritte D (imho das wichtigste, die anderen beiden sind eher Korollare dessen) hier: Würde jemand fordern, Litauen in die Mongolei oder Laos nach Mexiko zu verlagern. Eben.--Antemister (Diskussion) 21:00, 30. Jan. 2019 (CET)
Litauens Grenzen reichten von der Ostsee bis zum Schwarzen Meer und wurden bereits durch Russland nach Westen verlagert bis es ganz wie Polen ganz von der Landkarte verschwand. Dann kam es wieder und wurde von der UdSSR erneut von der Landkarte genommen. Solche Forderungen gab und gibt es also auch bei anderen Staaten. Der Unterschied ist dass Israel nach dem zweiten Weltkrieg neu gegründet wurde, nicht weil es vorher besetzt und seine dort lebenden Einwohner unterdrückt waren, sondern aufgrund der Einwanderung aus allen Teilen der Welt und des Gedankens, dass Juden nicht mehr riskieren wollen in einem Staat nur geduldete Gäste zu sein die alle paar Jahrhunderte mal vertrieben, mal verfolgt, mal vernichtet werden. Hätten UK/Frankreich nicht verhindert, dass das Faisal/Weitzmann-Abkommen in Kraft treten konnte, sähe das heute wesentlich positiver aus ConjurerDragon (Diskussion) 14:06, 31. Jan. 2019 (CET)

Quelle für den Satz "Der Begriff „Non-Profit-Organisation“ ist weder im alltäglichen Sprachgebrauch noch in den Fachwissenschaften einheitlich und eindeutig definiert"

Guten Tag,

Im Wikipedia Artikel "Non Profit Organisationen" (https://de.wikipedia.org/wiki/Non-Profit-Organisation) ist gleich am Anfang der Satz: "Der Begriff „Non-Profit-Organisation“ ist weder im alltäglichen Sprachgebrauch noch in den Fachwissenschaften einheitlich und eindeutig definiert". Gerne würde ich für meine bachelor Arbeit diesen Satz als indirektes Zitat verwenden, doch leider ist nicht zu erkennen aus welcher Quelle der Autor diese Information bekommen hat. Aus welcher Quelle hat der Autor diese Information erhalten?

Über eine Antwort würde ich mich sehr freuen. Ich weiß die Frage ist sehr spezifisch und hoffe trotzdem dass sie beantwortet werden kann. Vielen Dank im Voraus!

--77.3.34.223 17:12, 29. Jan. 2019 (CET)

Brauchst du das als indirektes Zitat? Ich würde es ja noch unter Offensichtlichkeiten handeln - und belegen lässt es sich am besten mit drei verschiedenen Definitionen aus drei anerkannten Quellen :-) -- southpark 17:15, 29. Jan. 2019 (CET)

Wow, Danke für die superschnelle Antwort! Ich hätte es gerne als indirektes Zitat und habe es auch schon umgeschrieben. Mit "unter Offentsichtlichkeiten handeln" meinst du, dass ich es mit 3 verschiedenen Definitionen belege. Das ist eine sehr gute Idee, allerdings finde ich 3 Definitionen zum gleichen Begriff doch etwas viel. Ich habe bereits zwei definitionen (Gabler lexikon + Literatur) drinnen. Ich verstehe was du unter Offensichtlichkeiten meinst, aber habe die Befürchtung, dass den Lesern das u.U. nicht so gut gefallen wird. Falls du Interesse hast, würde ich dich diese Teile gerne mal lesen lassen, da du mir wirklich sehr kompetent vorkommst. Ich hänge mich Stundenlang an kleinigkeiten auf...

So oder so: Vielen Dank für die super schnelle Rückmeldung! Macht weiter so! Ich hoffe ich habe hiermit jetzt geantwortet und nicht noch eine Anfrage aufgemacht (Sorry, stelle hier zum ersten Mal eine Frage) --77.3.34.223 17:28, 29. Jan. 2019 (CET)

Habe eine halbwegs anerkannte Quelle dafür gefunden! (https://www.europeanfinanceforum.org/wp-content/uploads/2017/04/Baechstaedt_NPO_Fin.pdf) Danke für die Hilfe! Die Frage ist beantwortet! Weiter so! --77.3.34.223 17:45, 29. Jan. 2019 (CET)

Eine NPO ist bspw. auch die Deutsche Bank. Jedenfalls was die letzte verfügbaren Zahlen (2017) anbelangt. Vielleicht verlässt sie 2018 ja den erlauchten Kreis der NPO, im März wird man mehr wissen wenn der Abschluss veröffentlicht wird. --178.197.239.28 20:04, 29. Jan. 2019 (CET)

Zur Frage (und Deutsche Bank) Eben nicht: Wird oft verwechselt mit: Nichtregierungsorganisation--80.187.102.82 20:33, 29. Jan. 2019 (CET)--80.187.102.82 20:33, 29. Jan. 2019 (CET)

Muss man im Rahmen einer Bachelorarbeit einen undefinierten Begriff dadurch Relevanz verleihen, indem man eine Quasi-Quelle zitiert? Ich hätte an der Stelle gerne eine eigenständige Auseinandersetzung.--Wikiseidank (Diskussion) 21:32, 29. Jan. 2019 (CET)
Woher hast Du Infos, dass es hier um ein BA geht?--80.187.119.171 22:14, 29. Jan. 2019 (CET)
Lies mal den Eingangsbeitrag. --88.66.216.22 22:39, 29. Jan. 2019 (CET)

Also der Begriff ist ja nicht undefiniert, sondern es gibt eine Vielzahl an unterschiedlichen Definitionen. In einer Wissenschaftlichen Arbeit, wie meiner BA muss ich alles was ich im theoretischen Teil schreibe, auch belegen. Ich könnte das so machen, wie Southpark vorgschlagen hat: Drei unterschiedliche Definitionen aufführen um dadurch zu zeigen, dass es keine einheitliche Definition des Begriffs NPO gibt. Wie gesagt, finde ich das nicht so schön. Die andere Möglichkeit ist eine Zitierfähige Quelle zu finden. Da Wikipedia aufgrund der Veränderbarkeit nicht zitierbar ist, musste ich eine andere Quelle finden, was ich, wie oben erwähnt auch getan habe. --95.112.118.232 14:43, 30. Jan. 2019 (CET)

Ich habe Zweifel, ob deine Quelle - die sich ja selbst auf Quellen bezieht - geeigneter ist, als Southparks Vorschlag. Zumindest solltest du dann auch die angegebenen Quellen gegenprüfen, soviel wird ja hoffentlich auch beim Bachelor noch erwartet, oder? Und nachdem du dir die Mühe schon gemacht hast, kannst du sie auch gleich selbst zitieren. --77.6.40.18 21:48, 31. Jan. 2019 (CET)
Und wenn du den Satz aus der Wikipedia benutzt, musst du schon benennen, von wem er stammt. Oder war das mit der Namensnennung nur mit den Fotos? Wenn ja, wieso eigentlich?

Baustoffe der Wände bei "Chicago fire"

Die Serie spielte in der ersten Staffel ja in einer echten Feuerwache, danach in einem genauen Nachbau. Die Zimmerwände faszinieren mich immer wieder. Die sind aus glatten grauen Steinen mit dicken Fugen. Irgendwie in Richtung Marmor. Was ist das für ein Material?!? --188.108.45.126 18:11, 31. Jan. 2019 (CET)

Man könnte mal hinfahren und reingucken, oder selbständig Kontakt zu einem der amerikanischen Fans über ein passendes Forum herstellen. --84.190.201.110 19:06, 31. Jan. 2019 (CET)
Ein Foto wäre ganz hilfreich, dann könnte man wenigstens ein bisschen spekulieren... --Gretarsson (Diskussion) 20:19, 31. Jan. 2019 (CET)
Hier erkennt man vielleicht das vermutlich Gemeinte. Keine Ahnung. Grüße Dumbox (Diskussion) 20:30, 31. Jan. 2019 (CET)
Sichtmauerwerk gibts in allen möglichen Steinformaten, Materialien & Farben... Kalksandstein, Betonstein, Ziegel, Bims,usw. usw... klick --Btr 20:45, 31. Jan. 2019 (CET) PS: Modul-Betonstein
Beim Film wird nur selten echtes Mauerwerk verwendet. Sehr viel wird aus Pappmaschee oder ähnlichem billigen Material gebaut. Erst wenn Kulissen lange halten müssen, greift man auf haltbarere Materialien (Rigips) zurück. Nach den Dreharbeiten muß das Ganze ja wieder abgerissen werden. --M@rcela 21:11, 31. Jan. 2019 (CET)
+1 zu Betonsteinen - in diesem Fall wohl Dense Concrete Masonry (DCM) Blocks mit Bullnose (für die runden Kanten an den Aussenecken). --Rudolph Buch (Diskussion) 21:15, 31. Jan. 2019 (CET)
Cinder block wall
+1 Das ist eine cinder block wall, und die Steine heissen auf deutsch, wie mir eine gewisse Enzyklopädie mitteilt, Schalstein (Bau) bzw. Hohlblockstein; en:Concrete masonry unit ist etwas ausführlicher. Der häufige Gebrauch dieser (wenn überhaupt) nur bemalten, unverputzten Wände auch in Schulen, Gemeindehäusern etc. war für mich etwas gewöhnungsbedürftig. --Concord (Diskussion) 23:01, 31. Jan. 2019 (CET)

Identifikation

???

Ich habe hier ein Problem mit der Bildbeschreibung eines Herrn beim Deutschen Fernsehpreis 2019. Es ist vermutlich ein Moderator/Journalist/Reporter. Hat jemand eine Ahnung, wie er heißt? --Superbass (Diskussion) 17:11, 2. Feb. 2019 (CET)

Florian Kumb? --FriedhelmW (Diskussion) 18:41, 2. Feb. 2019 (CET)
Aljoscha Höhn. --82.212.49.159 21:06, 2. Feb. 2019 (CET)
Super, das ist er, danke! --Superbass (Diskussion) 00:00, 3. Feb. 2019 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Superbass (Diskussion) 00:00, 3. Feb. 2019 (CET)

preußische Militärgewehre in den Freiheitskriegen

Der bekannte Historiker Adam Zamoyski schreibt in seinem Buch "Napoleon", dass die Preußen an ihren Gewehren eine Schneidvorrichtung angebracht hätten, "...durch die jene Zeit eingespart wurde, die bisher zum Abbeißen ... der Papierpatronen benötigt wurde..." Mir ist so eine Schneidvorrichtung völlig unbekannt und ich habe auch bei allen Recherchen absolut nichts darüber gefunden. Zamoyski ist allerdings ein ernst zu nehmender Historiker, ich möchte das nicht einfach als falsch abtun. Wer weiß etwas über diese Schneidvorrichtung an den Gewehren um 1800? --134.3.69.213 13:22, 31. Jan. 2019 (CET)

Hier wird das preußische Reglement von 1812 zitiert: „Die rechte Hand fasst das Gewehr am Kolbenhals, die linke zwischen dem mittleren und unteren Ring, das Gewehr sinkt hinunter, und wird mit der linken Hand an die Lende festgedrückt. Die rechte Hand wird hierauf, ohne einen großen Umkreis zu machen, zurückgezogen, der Patronentaschendeckel mit derselben aufgestoßen, eine Patrone so ergriffen, daß die Kugel an dem kleinen Finger anstehet, der obere Theil aber mit dem Daumen und Zeigefinger gehalten. Die Patrone wird nahe neben dem Leibe bis an den Mund gebracht, vorsichtig abgebissen, mit gehobenem rechten Ellenbogen in den Lauf gebracht, ausgeschüttet, mit dem Zeigefinger die Kugel hinein gedrückt und dann mit diesem Finger und dem Daumen der Ladestock ergriffen. Mit dem Handgelenk wird der Ladestock herausgeschnellt, der rechte Arm streckt sich aus, die Hand umfaßt den Ladestock in der Mitte mit voller Faust und drückt damit die Patrone auf den Boden des Laufs. Wenn dieses geschehen, wird der Ladestock wieder mit dem Daumen und Zeigefinger aus dem Lauf geschnellt, in der Mitte umfaßt und in Ort geworfen. Das Gewehr wird jetzt mit der linken Hand auf die Schulter gebracht, wobei die rechte Hand hilft, indem sie das Gewehr unter dem Schlosse anfaßt.“. Eine Schneidvorrichtung am Gewehr zum Öffnen der Papierpatronen erscheint hier nicht. --Vexillum (Diskussion) 13:26, 31. Jan. 2019 (CET)
Ich finde es auch unplausibel, dass durch ein Abschneiden statt Abbeißen nennenswert Zeit eingespart werden kann. --Geoz (Diskussion) 14:18, 31. Jan. 2019 (CET)
Aus Napoleon: Ein Leben v. Adam Zamoyski: ...die Preußen brachten auf ihren Hinterladern eine Schneidevorrichtung an, durch die jene Zeit eingespart wurde, die bisher zum Abbeißen des hinteren Endes der üblichen Papierpatronen benötigt wurde... Gab´s denn damals schon Hinterlader? --Optimum (Diskussion) 14:48, 31. Jan. 2019 (CET)
(PS) Anscheinend nicht: Dreyse-Zündnadelgewehr. --Optimum (Diskussion) 14:55, 31. Jan. 2019 (CET)
@Optimum: Hinterlader gab es schon lange (sogar mit Metallpatronen), aber eben nicht in größerem Maßstab … Grüße  hugarheimur 15:38, 31. Jan. 2019 (CET)
<qu> Hübsches Gerät. Aber so eine Waffe konnten sich wohl nur Adel und Könige leisten. Im Amerikanischen Bürgerkrieg, 45 Jahre nach Waterloo, wurde anfangs ja auch noch mit Vorderladern geschossen, da ist es eher unwahrscheinlich, dass eine nennenswerte Anzahl von Preußen mit Hinterladern ausgerüstet war. Zamoyski scheint da irgendwas verwechselt zu haben. --Optimum (Diskussion) 19:13, 31. Jan. 2019 (CET)
Also wenn ich Preußen, Krieg und Zündnadelgewehr zusammen lese, dann denke ich zuerst an die Schlacht bei Königgrätz. Hat Zamoyski da vielleicht den dritten Napoleon mit dem ersten verwechselt? --Geoz (Diskussion) 22:52, 31. Jan. 2019 (CET)
(BK)Aber der Zustand der Zähne mancher Recken vor 200 Jahren darf uns schon zu denken geben. Ein Hilfsmittel würde da schon passen, oder?--Caramellus (Diskussion) 14:53, 31. Jan. 2019 (CET)
Hm... „Zähne wurden durch das Abbeißen der Papierpatronen zu schwarzen Stumpen“. Klingt nicht lecker, stimmt. --Vexillum (Diskussion) 14:58, 31. Jan. 2019 (CET)
Nu, bei Hinterladern spart man sich vor allem das ganze Gefummel und Gestampfe mit dem Ladestock. Musste denn an Zündnadelpatronen überhaupt noch irgendwas abgebiss/schnitten werden? --Geoz (Diskussion) 15:17, 31. Jan. 2019 (CET)
Laut Papierpatrone erledigte das der Blockverschluss --Vexillum (Diskussion) 15:24, 31. Jan. 2019 (CET)
Dreyse- und Sharps-Gewehr kamen aber deutlich nach den Freiheitskriegen (auch wenn ich hier eine Verwechslung seitens Zamoyskis nicht ausschließen möchte). Eine gute Antwort auf die Ausgangsfrage habe ich indessen nicht, vielleicht sollte man sie besser in einem Fachforum stellen? Ich erlaube mir mal, die Kollegen Hmaag und Avron anzupingen (auch wenn ich das normalerweise nicht gerne mache). Schöne Grüße  hugarheimur 15:34, 31. Jan. 2019 (CET)
Die erste militärische Anwendung von Hinterladern war das Zündnadelgewehr, ein Schneidvorrichtung von Papierpatronen ist mir nur beim Sharps Rifle bekannt. Wie schon von Vorrednern gesagt war das alles nach den Freiheitskriegen. Es ist aber wahrscheinlich, dass findige Büchsenmacher damals mit Hinterladern experimentiert haben. Eine breite Anwendung gab es sicherlich nicht.--Avron (Diskussion) 16:02, 31. Jan. 2019 (CET)

Ich habe mich gerade durch Waffe und Waffengebrauch im Zeitalter der Revolutionskriege (Georg Ortenburg, 1988) geblättert. Er beschreibt zwar einige Entwicklungsstufen in den preußischen Handfeuerwaffen in kleinen Details, die erwähnte Schneidvorrichtung findet aber keine Erwähnung. Was die Papierpatrone betrifft, so wird eine ab 1828 vom Königreich Hannover ausgehende Erfindung genannt, die die Handhabung für "grobe Soldatenfinger" erleichtern sollte. Dies waren aber Krempen oder Flügel am Zündhütchen. Dass um 1809 eingeführte neupreußische Gewehr war die letzte Entwicklungsstufe, die bis Mitte der 1850er in Gebrauch war. Die Vorgänger waren durch das Desaster von 1806/07 nicht mehr in Preußen in Gebrauch. Es müsste sich also in meiner laienhaften Denke ja dann dieses Modell gewesen sein, welches auch heute noch in Museen zu finden ist. --Vexillum (Diskussion) 20:14, 31. Jan. 2019 (CET)

Adam Zamoyski mag ein bekannter Historiker sein. Aber der Bekanntheitsgrad sagt nichts darüber aus, ob jemand auch in der Waffentechnik bewandert ist. Unter „ernsthaften“ Historikern ist das Thema „Waffen“ geradezu verpönt. Das gilt vor allem für deutsche Historiker, da diesem Thema in der Vergangenheit – vor allem im Dritte Reich in Schule und Hochschule allzuviel Aufmerksamkeit gewidmet wurde. Man mußte Schlachten auswendig lernen und all‘ so einen Blödsinn. Das führte nach dem Krieg dazu, daß man sich überhaupt nicht mehr damit befassen möchte – außer in den Bundeswehruniversitäten – man übertreibt also in der anderen Richtung.
Heinrich Lutz ist ganz bestimmt ein renommierter deutscher Historiker. Aber wenn er über das Zündnadelgewehr schreibt, die Preußen hätten damit „eine bis dahin unerreichte Feuerkraft entfalten“ können, dann ist das einfach Unsinn. Erklärbar ist das daraus, daß er wohl der preußischen Propaganda aufgesessen ist. Historiker schreiben eben gern von schriftlichen Quellen ab und haben mit Waffentechnik eher weniger am Hut. Schießstandversuche haben nämlich gezeigt, daß mit den üblichen Vorderladern wie Lorenzgewehr, Infanteriegewehr 1857 oder anderen eine Schußkadenz von 5 pro Minute erreicht werden konnte, wenn der Schütze entsprechend gedrillt war. Leider ist das Preußische Kriegsarchiv im 2.Wk ein Raub der Flammen geworden. Die Preußen waren nämlich alte Statistiker, die nach einer Schlacht die abgegeben Schüsse mit der Anzahl der ausgegeben Patronen und dann mit den Treffern verglichen. Erhalten hat sich nur wenig, aber von der Schlacht bei Kissingen wissen wir, daß die Preußen mit ihren Zündnadelgewehren große Schießdisziplin übten. Selbst das am meisten beanspruchte Regiment hatte nicht die Hälfte der Patronen verbraucht im Vergleich zu den Bayern, die alles verschossen hatten. Lutz weiß davon nichts, weil er sich nicht dafür interessiert. Bei Zamoyski kommt hinzu, daß seine Werke übersetzt werden müssen und der oder die Übersetzer/in müßte ebenfalls in der Waffentechnik bewandert sein. Was wohl selten der Fall sein dürfte. Die preußischen Soldaten Friedrichs des Großen mußten laut Reglement gute Zähne haben und vor allem gute Schneidezähne. Und hier liegt vielleicht der Irrtum: Es handelte sich nicht um eine Schneidvorrichtug, sondern um die Schneidezähne, mit denen sie die Patrone aufbeißen mußten. Also eher ein Übersetzungsfehler.--Heletz (Diskussion) 08:31, 1. Feb. 2019 (CET)
Wie Avron schreibt, war die erste militärische Anwendung von Hinterladern (als generell eingesetzte Waffe) das Zündnadelgewehr, eine Schneidvorrichtung von Papierpatronen kenne ich nur beim ersten Modell des ab 1849 entwickelten Sharps Rifle, später wegen dem schräglaufenden Verschluss "Slanting Breech" genannt. Diese wurden noch mit dem Perkussions- oder Maynardsystem (Siehe Zündplättchen) gezündet. Bei den Dreyse- und Chassepotgewehren musste der hintere Teil der Papierhülse nicht entfernt werden, die Zündnadel drang durch das Papier und zündete das Pulver durch eine darinliegende Zündladung (Zündkapsel?) -- Hmaag (Diskussion) 10:31, 1. Feb. 2019 (CET)t
Nein, keine Zündkapsel, sondern ein heute noch gebräuchliches sechsflügeliges kupfernes Perkussions-Zündhütchen.--Heletz (Diskussion) 10:57, 1. Feb. 2019 (CET)

UK und der Klageweg gegen die EU?

Guten Abend,

Der Brexit ist ja immer noch das große Thema in der Presse, vor etlichen Monaten hat Trump gegenüber May vorgeschlagen die EU zu verklagen. Leider konnte ich im Internet keine Details finden, aber, meine Frage vor welchem Gericht könnte UK die EU verklagen und weshalb? Was war die Idee, hinter dem Vorschlag von Trump? Bitte nicht so antworten wie Trump ist dumm und wollte provozieren, wenn jemand dumm wie stroh ist wird er wohl eher weniger US-Präsident. --77.189.113.71 23:05, 29. Jan. 2019 (CET)

EuGH, Art. 263 Vertrag über die Arbeitsweise der Europäischen Union. --Rôtkæppchen₆₈ 23:11, 29. Jan. 2019 (CET)
Was immer der konkrete Klagepunkt gewesen wäre: Ich weiß nicht, ob es die beste Idee ist, gegen jemanden einen Prozess anzustrengen, von dem man in anderen Punkten noch jede Menge Entgegenkommen erhofft. --Kreuzschnabel 07:20, 30. Jan. 2019 (CET)
Naja, "beste Ideen" waren seit Camerons Vorschlag, über den Verbleib in der EU abstimmen zu lassen, sowieso Mangelware im UK. Da käm's jetzt auch nicht mehr drauf an. --Snevern 13:18, 30. Jan. 2019 (CET)
Du findest deshalb nichts darüber, weil Trump keine Ahnung über die EU hat, sondern einfach mal einen Vorschlag gemacht hat. Er hat wohl seine Erfahrungen als Geschäftsmann mal so eben auf die EU übertragen, ohne irgend eine konkrete Vorstellung über Struktur oder Rechtssystem der EU zu haben. Beispiel gefällig? Angela Merkel mußte Trump 10 Mal(!) erklären, daß die USA keinen Handelsvertrag direkt mit Deutschland abschließen können, sondern nur mit der EU. Beim elften Mal hatte er es dann endlich kapiert. Nun könnte man vermuten, daß hinter dem Gedanken besagter Artikel steckt, den Rôtkæppchen₆₈ genannt hat, aber ich gehe ganz stark davon aus - Achtung TF! - daß Trump den nicht kannte, noch, ob das Vereinigte Königreich überhaupt klagen kann. Er handelt einfach nach Gefühl bzw. macht das, was seine Anhänger wollen, egal ob seine Aussagen und Taten sinnvoll sind oder nicht. Schau Dir doch einfach diesen unsäglichen Mauerstreit an: Auch wenn Experten und Grenzbeamte bestreiten, sie schütze die USA effektiv vor illegaler Einwanderung und Kriminalität, behauptet Trump das weiterhin, sie werde funktionieren obwohl eben mittelalterlich, genauso wie das angeblich noch ältere Rad (was anhand der archäologischen Befunde äußerst zweifelhaft ist, sie deuten eher auf das Gegenteil hin) ja auch heute noch funktioniert. Diese Logik ist natürlich bahnbrechend, weil a) zwei völlig verschiedene Dinge miteinander in Analogie gesetzt werden (dann brauchte es auch keine Schußwaffen, schließlich funktionieren Keulen oder Schwerter auch heute noch) und b) es natürlich Weiterentwicklungen gab - auch bei Rädern..--IP-Los (Diskussion) 16:36, 30. Jan. 2019 (CET)
Es ist archäologisch zweifelhaft, daß das Rad vor dem Mittelalter erfunden wurde? Quelle? --77.10.2.115 13:09, 31. Jan. 2019 (CET)
Worauf sind assyrische oder ägyptische Streitwagen lange vor dem Mittelalter gefahren, wenn nicht auf Rädern? Luftkissen vielleicht? ;-) ConjurerDragon (Diskussion) 13:20, 31. Jan. 2019 (CET)
Vor Erfindung des Rades fuhren Streitwagen auf solchen Dingern. --Rôtkæppchen₆₈ 15:36, 31. Jan. 2019 (CET)
Das kommt davon, wenn man sich (zu) kurz faßt: Nein, Trump meinte, das Rad sei älter als die Mauer: "They say a wall is medieval. Well, so is the wheel. A wheel is older than a wall."--IP-Los (Diskussion) 13:49, 1. Feb. 2019 (CET)

Mit was für Schiffen fuhr Columbus auf seine zweite Reise?

Bei seiner ersten Fahrt nach Amerika reiste Christoph Kolumbus bekanntlich mit zwei Karavellen und einer Karacke, die nach Wikipedia-Angaben Platz für zusammen etwa 90 Mann boten. Bei seiner zweiten Fahrt soll er mit 17 Schiffen und etwa 1500 Leuten gereist sein. Das wären also 88 Mann pro Schiff, die Töppe müssen somit deutlich größer gewesen sein als Santa Maria, Niña und Pinta. Was waren das für Schiffe? --Φ (Diskussion) 12:13, 1. Feb. 2019 (CET)

3 carracas, 2 naos grandes y 12 carabelas.[5] --Rôtkæppchen₆₈ 12:16, 1. Feb. 2019 (CET)
Muchas gracias, pero la cosa aún no está bastante clara para mí: Wenn auf Karacken und Karavellen höchstens 40 Mann passten, dann müssen sich auf den beiden Naos jeweils 550 Mann gedrängelt haben. Ist das denkbar? Oder waren die Karacken und Karavellen, die er 1493 mitnahm, größer als die vom Jahr zuvor? Oder nur voller? --Φ (Diskussion) 12:30, 1. Feb. 2019 (CET)
Die Spanische Wikipedia hilft da weiter señores. „Colón estaría al mando de una flota con 17 barcos, 5 naos y 12 carabelas, y con una tripulación de 1.500 hombres.“ Un saludo --KarlV 12:35, 1. Feb. 2019 (CET)
Das hatte mir Rotkäppchen ja bereits verlinkt. Aber wie groß waren diese Schiffe, wie viel Mann passten da jeweils drauf? Die Niña mit ihren 24 Mann Besatzung fuhr ja auf beide Reisen mit, die 16 anderen müssen also deutlich größer gewesen sein. Ist das richtig? --Φ (Diskussion) 12:44, 1. Feb. 2019 (CET)
Laut Literatur sind die Naos die Tanker und konnten bis zu 250 Mann unterbringen.--KarlV 12:49, 1. Feb. 2019 (CET)
Dann ist unser Artikel Nao schwer irreführend. --Φ (Diskussion) 13:00, 1. Feb. 2019 (CET)
Wo man hinschaut - lauter Baustellen...--KarlV 13:04, 1. Feb. 2019 (CET)
Im Artikel zur Niña findet sich übrigens aktuell auch dieser Hinweis: „1498 wurde sie erneut für eine große Westindienfahrt ausgerüstet. Sie […] wurde mit 18 Tonnen Weizen, 17 Tonnen Wein, 7 Tonnen Schiffszwieback, 2 Tonnen Mehl, 2.000 Pfund Käse und einer Tonne Pökelfleisch beladen, außerdem mit Olivenöl, Sardinen, Trauben und Knoblauch. Sie sollte 90 Siedler befördern, darunter auch vier Frauen. Zur Verteidigung gegen Piraten wurde sie mit 10 Kanonen, 80 Kanonenkugeln, 54 langen und 20 kurzen Lanzen sowie 100 Pfund Schwarzpulver bewaffnet.“ Wenn das stimmt, ist der oben berechnete Durchschnittswert („Das wären also 88 Mann pro Schiff, die Töppe müssen somit deutlich größer gewesen sein […]“) nicht besonders spektakulär, vielmehr konnte dieses eine Schiff allein also die komplette erste Columbus-Expedition, wie sie oben angenommen wird („zusammen etwa 90 Mann“), aufnehmen.--91.221.58.20 13:38, 1. Feb. 2019 (CET)
Man muss hier wohl auch zwischen der Größe der notwendigen Besatzung und der Passagieraufnahmekapazität unterscheiden. --HHill (Diskussion) 14:51, 1. Feb. 2019 (CET)
Danke schön, jetzt bin ich klüger. --Φ (Diskussion) 15:14, 1. Feb. 2019 (CET)

Wie kann ich einen Aktions-Tag einfügen?

Hallo liebe Wikipedianer,

Ihr seht vielleicht an der Bezeichnung, dass ich hier Neuling bin, aber ein kreativer. Ich werde, falls das nicht die richtige Ansprache ist, noch lernen ;-)

Ich würde gerne auf der Liste der Feier-, Gedenk- und Aktionstage einen weiteren Tag hinzufügen, nämlich den "Internationalen Tag des Mutes", initiiert von Katrin Stigge und Burkhard Koller am 1. Februar 2014.

Vielen Dank für Eure Hilfe.

Herzliche Grüße

Katrin

--87.102.200.212 12:19, 1. Feb. 2019 (CET)

Wird dieser Tag irgendwo in der Öffentlichkeit rezipiert? Gibt es mediale Aufmerksamkeit? --j.budissin+/- 12:28, 1. Feb. 2019 (CET)
Alle Suchmaschinentreffer dazu sind Werbeeinblendungen der beiden Erfinder des Tages und ihrer Animartes GmbH. --Rôtkæppchen₆₈ 12:50, 1. Feb. 2019 (CET)
Also nein. Dann geht das leider nicht. --j.budissin+/- 12:53, 1. Feb. 2019 (CET)

"Brief" - Fundsache?

Vielleicht ist die Frage schon in der Voraussetzung falsch: Bei Fundsachen handelt es sich schließlich um Gegenstände, die deren Besitzer verlegt oder verloren haben, nicht um solche, die sie absichtlich irgendwo in der Absicht deponiert haben, daß sie gefunden werden sollen. Aber ansonsten können Fundsachen wohl an beliebigen Orten verloren und aufgefunden werden. Wie wäre ein Brief zu behandeln, den jemand in eine Wahlurne einer allgemeinen öffentlichen Wahl gesteckt hat? Angenommene Situation: Der Wahlvorstand öffnet nach dem Ende der Wahlhandlung die Urne zwecks Auszählung der Stimmzettel und findet darin einen zusammengefalteten beschriebenen Zettel vor, den mutmaßlich ein Wähler bei der Stimmabgabe unbemerkt in die Urne praktiziert hat. (Was eine Vermutung ist: Das könnte schließlich auch ein Wahlvorstandsmitglied oder der große Unbekannte getan haben.) Auf dem Brief steht ein Adressat (z. B. "an den Bürgermeister") und auch ein Absender. (Ob die Absenderangabe echt oder gefälscht ist, müßte ermittelt werden.) Der Inhalt des Briefs ist verständlich, also kein wirrer inhaltsleerer Unsinn. Wie ist nun zu verfahren? Wäre ich im Wahlvorstand, würde ich feststellen und im Protokoll vermerken lassen, daß ein Gegenstand, augenscheinlich ein Brief, in der Wahlurne aufgefunden wurde, bei dem es sich offensichtlich nicht um einen Stimmzettel handelt; er bleibt deswegen bei der Feststellung des Wahlergebnisses unberücksichtigt. Der Brief soll als Fundsache dem Fundamt zur weiteren Veranlassung überstellt werden. Was macht nun das Fundamt mit dem Brief? Ich sehe drei Möglichkeiten: a) als wertlos vernichten, b) dem Absender zukommen lassen, c) an den Adressaten schicken. (Dem richtigen Verantwortlichen würden wohl auch noch Gebühren und Auslagen in Rechnung gestellt, möglicherweise käme es auch zu Ordnungswidrigkeiten- oder Strafanzeigen - das interessiert hier nicht.) Die Frage ist unter dem Aspekt zu betrachten, daß sich bei einer solchen Wahl in fast allen Wahlurnen sehr viele solcher Briefe finden, weil große Teile des Wahlvolks auf die Idee gekommen sein mögen, das als legitime politische Willensäußerung mit Bindungswirkung für die vollziehende Gewalt zu betrachten, und erwarten, daß das als Ausdruck der Volkssouveränität auch Beachtung findet. --77.0.145.145 01:07, 29. Jan. 2019 (CET)

Der Wahlvorstand wird den Fremdzettel mitsamt allen anderen in der Urne vorgefundenen Zetteln nach Ende der Auszählung und Feststellung des amtlichen Wahlergebnisses im zuständigen Archiv abgeben. Für Deinen letzten Satz hätte ich gerne einen validen Beleg. --Rôtkæppchen₆₈ 01:30, 29. Jan. 2019 (CET)
Daß sowas zunächst beim Wahlamt landet, ist keine Erklärung dafür, was damit letztlich zu geschehen hat - das Wahlamt archiviert sicherlich keine wahlfremden Gegenstände. (Überlege Dir einfach mal, was mit aufgefundenen Geldscheinen passieren würde - ich hielte "Fundamt" für einen ganz heißen Tip.) Und wie bitte belegt man fiktive Ereignisse? --95.112.183.223 08:35, 29. Jan. 2019 (CET)
Aus jahrelanger Erfahrung als Wahlhelfer in Berlin kann ich sagen: Briefe habe ich noch niemals in der Wahlurne gefunden. Aber alles, was sich in der Wahlurne findet, wird beim Wahlleiter archiviert und auf keinen Fall entfernt oder irgendwo anders hin abgegeben.--91.221.58.25 08:41, 29. Jan. 2019 (CET)
Wie lange wird das denn archiviert und auf welcher Rechtsgrundlage und wer kann in das Archiv Einsicht nehmen und... überhaupt? (Ich zweifel das nicht an, schließlich sind wir in Deutschland, ich bin neugierig, mehr zu erfahren). --Medici (Diskussion) 08:45, 29. Jan. 2019 (CET)
Ich weiß es nicht und kann Dir keine Belege liefern, aber irgendwann habe ich mal gefragt und mir wurde gesagt, dass einige Zeit nach der Bekanntmachung des endgültigen amtlichen Wahlergebnisses alle Unterlagen vernichtet werden. Die Frist kam mir damals überraschend kurz vor, aber ich kann mich echt nicht mehr erinnern, ob es Monate oder Jahre waren. Jedenfalls werden die Inhalte der Wahlurnen meinem Kenntnisstand nach vernichtet, und ein Brieffund würde sicherlich das gleiche Schicksal haben.--91.221.58.21 09:56, 29. Jan. 2019 (CET)
Daß Geldscheine, Goldkettchen, Speicher- oder Scheckkarten etc. erst archiviert und dann vernichtet werden, würde ich mal arg bezweifeln, aber bei Briefen mag das anders sein - man darf aber fragen, warum. --95.112.183.223 10:14, 29. Jan. 2019 (CET)
Zur Vernichtung von Wahlunterlagen siehe z. B. § 90 Bundeswahlordnung: Wahlbenachrichtigungen müssen sofort, andere personenbezogene Unterlagen müssen 6 Monate nach der Wahl, der Rest kann 60 Tage vor der nächsten Wahl oder nach Erlaubnis durch Wahlleiter (wg. "kann" hier ggf. landesrechtliche Regelungen zu Archivandienungspflicht). Einschränkung stets: Wenn nicht für Wahlprüfung oder Strafverfahren benötigt. --Rudolph Buch (Diskussion) 10:54, 29. Jan. 2019 (CET)

Wenn so ein Brief eine Fundsache wäre, hätte er aber einen geringeren Wert als 10 Euro, der Finder müsste ihn also nicht beim Fundbüro abliefern, sondern ggf. sechs Monate aufbewahren, bevor er dann in den Besitz des Finders übergeht. Wenn der Brief eine gültige Absenderadresse hat, könnte man da anfragen, ob der Verfasser den Brief vielleicht wiederhaben will. Aber die Wahlhelfer werden den Brief mit Sicherheit nicht zustellen. Sonst könnte man ja - Übertreibung macht anschaulich - heimlich 709 Briefe an alle Bundestagsabgeordneten in eine Wahlurne schmuggeln und die Wahlhelfer sind die nächsten Wochen mit der Zustellung beschäftigt. --Optimum (Diskussion) 16:23, 29. Jan. 2019 (CET)

Woraus ergibt sich denn der Wert eines Briefes? Heizwert vielleicht? (Und für die Zustellung muß wirklich nicht der Finder sorgen, das macht schon das Fundamt mittels Post, und zwar gegen Gebühr. Falls es sich denn um eine Fundsache handeln sollte. Und falls nicht, und es sich um eine revolutionäre Volksabstimmung handeln sollte, wäre wieder das Wahlamt das zuständige Organ der Exekutive.) --95.112.183.223 21:57, 29. Jan. 2019 (CET)
Genau. Was ist ein Brief wert? Und wenn Dir jemand einen Brief vor die Tür legt, musst Du den dann zum Fundamt bringen? --Optimum (Diskussion) 22:13, 29. Jan. 2019 (CET)
Service. --95.112.48.214 04:12, 30. Jan. 2019 (CET)
Hm. Wenn ich es richtig verstehe gibt es zumindest bei der Bundestagswahl keine Umschläge. Vgl. Der Bundeswahlleiter zum Procedere. Der Wahlvorstand wird also schon aus Sicherheitsgründen die Wahlurne nicht für irgendeinen Umschlag freigeben. Denn auch ein Umschlag kann ja einen Brandzünder enthalten, der die Urne in Flammen stehen lässt. Wenn es bei Wahlen bisher Umschläge gab, dann waren diese deshalb auch als Teil des Wahlmaterials erkennbar. Nun könnte man vielleicht einen Brief ohne Umschlag in die Urne schmuggeln indem er geschickt von einem Wahlzettel verdeckt wird. Als Methode eines massenhaften Protests (und da liegt wohl, so weit ich es verstehe, die eigentliche propagandistische Triebfeder des Fragestellers) ist das wohl kaum tauglich. Sobald es einmal auffällt wird man sicher genauer hinschauen.
Obwohl es sich bei dem vorgeschlagenen Vorgehen aus meiner Sicht um eine Störung des Wahlvorgangs handelt scheint diese, wenn ich es richtig lese, jedoch nicht strafbewehrt zu sein. Allenfalls eine Ordnungswidrigkeit nach § 118 OWiG wäre wohl noch denkbar. Und eine Fundsache ist das übrigens sicherlich nicht. Der gefundene Gegenstand, ob Briefumschlag oder Schreiben wurde ja eindeutig willentlich und durch Unterlaufen der Kontrollmaßnahmen von seinem Eigentümer in die Wahlurne eingeworfen.
Die gebräuchlichen Wege in einer Demokratie, Kritik an Regierung und politisch Verantwortlichen schriftlich zu lancieren sind Flugblätter, Leserbriefe, Blogs, Resolutionen, Transparente aus dem Fenster hängen, Kleber, T-Shirt-Aufdrucke und was einem sonst noch so einfällt und natürlich Briefe an Abgeordnete und Regierungsmitglieder. Das sind Methoden der gesuchten "legitimen politischen Willensäußerung" (die angestrebte "Bindungswirkung für die vollziehende Gewalt" ist ein so blühender Unsinn, dass ich hier lieber nicht auf die Darstellung der Grundlagen eines Rechtsstaates eingehen möchte. Vielleicht nochmal überlegen: Wie entsteht in einem Rechtsstaat ein Gesetz? Wie ist das und warum mit welchen Schritten rechtsstaatlich festgelegt?).
Warum der Weg, eine freie, gleiche, geheime und demokratische Wahl zu stören als "Ausdruck der Volkssouveränität" verstanden werden soll entzieht sich meines Verständnisses, denn diese Aktion beeinträchtigt ja – wenn auch nicht wesentlich – genau diese Souveränität. (Es gibt auch manche Leute, die rufen "Wir sind das Volk" und realisieren nicht, dass sie nur ein Teil des Volkes sind – der gleiche Denkfehler, oder?) Und was die Beachtung angeht wäre das massenhafte Stören der Wahl wohl der dümmste Weg, weil man so eine nicht zuende gedachte Aktion mit einfachen Mittel im öffentlichen Diskurs niedermachen kann. Ich würde da z.B. sofort darauf abheben, dass die Wahl angegriffen wird und dass das ganz schlimm ist, die Wahl ist etwas Heiliges einself, und mit einem entsprechenden Lamento würde das prima von einer Auseinandersetzung mit den Motiven und Inhalten der Kritik ablenken. Insgesamt also noch sehr unausgegoren das.--92.193.161.152 05:00, 30. Jan. 2019 (CET)
Und ich dachte schon, die Law-and-Order-Fraktion würde sich gar nicht mehr äußern... --95.112.48.214 08:32, 30. Jan. 2019 (CET)
Naja, wenn so unüberlegt mit Begriffen wie Volkssouveränität, "Bindungswirkung für die vollziehende Gewalt" und Fundsache hantiert wird kann es vielleicht nicht schaden, die Dinge etwas zurechtzurücken. Ich halte es durchaus für die Pflicht eines Demokraten, gegenüber Staat und Volksvertretern grundsätzlich und immer sehr mißtrauisch zu sein. Aber wenn sich Kritik mit Inkompetenz verbindet wird es halt problematisch. Demokratie funktioniert nur mit Demokraten und nicht mit Dummköpfen. Jefferson schrieb 1787: "The tree of liberty must be refreshed from time to time with the blood of patriots and tyrants. It is its natural manure." Und auf zivilgesellschaftliche Verhältnisse heruntergebrochen bedeutet das wohl, dass die Demokratie kein dauerhaftes Geschenk ist sondern täglich verteidigt und neu erarbeitet werden muss.
Es mag sein, dass Wahlen dabei wenig bewirken, vor allem, wenn die Wählbaren mehr und mehr ununterscheidbar werden. Einige meinen ja sogar, dass Wahlen verboten wären, wenn sie etwas verändern würden. Andererseits sind freie Wahlen eine eher seltene Erscheinung auf unserem Planeten und es ist ja nicht die Wahl als solche das Problem sondern das politische Bewußtsein bzw. die Bewußtlosigkeit der Wählenden.
Deshalb denke ich, dass es politisch sehr dumm ist, ausgerechnet die Wahlen als Vehikel für eine politische Aktion zu nutzen. Nicht nur, weil es die Aktion auf einer überflüssigen Ebene ohne Not angreifbar macht sondern auch, weil eben die Wahlen an sich nicht der Kern des Problems sind. Der Fragesteller trifft eine programmatische Aussage: "Die Frage ist unter dem Aspekt zu betrachten, daß sich bei einer solchen Wahl in fast allen Wahlurnen sehr viele solcher Briefe finden, weil große Teile des Wahlvolks auf die Idee gekommen sein mögen, das als legitime politische Willensäußerung mit Bindungswirkung für die vollziehende Gewalt zu betrachten, und erwarten, daß das als Ausdruck der Volkssouveränität auch Beachtung findet." Darum, um Beachtung geht es. Nicht um massenhafte Fundsachen in Wahlurnen. Und das wohlgemerkt in einem Land, das – noch – hinsichtlich der Möglichkeiten, sich politisch zu informieren und andere politisch zu informieren zu den freiesten des Planeten gehört.
Wenn man unter diesen Voraussetzungen keine bessere Idee hat, als ausgerechnet die Wahlen zu funktionalisieren für das eine wirksamere Aufmerksamkeitsökonomie initiierende Spektakel, dann ist das politische Harakiri eigentlich bereits vorprogrammiert, selbst wenn man mit so einer Aktion zweifellos im Dumpfdeutschland fischt und die eher einfach gestrickten Seelen hinter sich versammelt, die noch nicht einmal den Unterschied zwischen Patriotismus und Nationalismus erklären können. Meine Kritik hat also nichts mit Law and Order sondern mit der politischen und propagandistischen Tapsigkeit zu tun, die dem in Rede stehenden Szenario innewohnt. --92.193.161.152 17:37, 30. Jan. 2019 (CET) Vielleicht noch zur Klarheit: Ich haben den Aspekt, dass für demokratische Strukturen und das uns heute zur Verfügung stehende Recht und Instrument der Wahlfreiheit jede Menge Menschen ihr Leben gelassen haben mit Bedacht nicht angeführt, weil das ein zwar durchaus ernstzunehmendes, aber eben nur moralisch gewichtiges Argument ist. In einem politischen Diskurs wäre als Gegenargument hinzunehmen, dass in unserer Geschichte jede Menge Menschen auch für allerlei Unsinn bis hin zu den widerlichsten und ekelhaftesten Zielsetzungen ihr Leben gaben. Es ist daher auch nicht verwunderlich, dass der zitierte Thomas Jefferson in seinem Brief an William Stephens Smith nichts von fools schreibt, die den Baum der Freiheit bedrohen können. Dies war zu allen Zeiten als Problematik selbstverständlich und man sollte darüber hinaus nicht übersehen, dass Jefferson noch zu den weißen Männern zählt, die in ihrem Selbstverständnis nur ihre eigenen, die Rechte und Freiheiten des weißen Mannes formuliert haben und Frauen, Kinder, Indianer, Sklaven und Angehörige anderer Kulturen teils nicht als Menschen anerkannten geschweige denn ihnen die formulierten und erklärten Menschenrechte ebenso zuerkannten wie sich selbst. Wenn man allerdings den nachfolgenden Kampf um allgemeine, freie und gleiche Wahlen als ein Instrument zur Herstellung eines gesellschaftlichen Friedens anerkennt und wertschätzt sollte man bedenken, dass auch fools tyrannisieren können und dann einer not-wendigen Gegenwehr durchaus würdig sind. Auch die Narrenfreiheit findet ihre Grenze dort, wo die Freiheit der Anderen beginnt. --92.193.161.152 01:00, 31. Jan. 2019 (CET)
+1. Immer wieder erfrischend, dir zuzulesen. Anmerkung am Rande: die Umschläge nebst Inhalt würden natürlich beschlagnahmt und vom BKA oder whatever untersucht werden, gibt ja jede Menge Möglichkeiten (MIC und andere prints...). Eine Fundsache ist es ja nicht, ging ja nichts verloren, die Absender sind nur zu hohl, den richtigen Kasten zu finden. Und mit dem Argument, dass die Briefe möglicherweise unters Briefgeheimnis fallen, wird auch nix über den Inhalt in die Öffentlichkeit getragen. Das können die verwegenen Protestbürger nicht ertragen, outen ihrerseits den Inhalt und damit sich selbst und ersparen so den o.g. viel Arbeit. --77.6.40.18 21:24, 31. Jan. 2019 (CET)
Immer wieder interessant, zu lesen, wieviel Angst "Demokraten" vor Demokratie haben. (Bei denjenigen, die nicht verstehen (wollen?), wie hohl die vorstehenden "Argumente" sind, lohnt es sich wirklich nicht, es ihnen zu erklären.) --77.1.3.84 05:40, 1. Feb. 2019 (CET)
Bei aller Sympathie für schlussendlich ja Bekundigungen unter Verzicht auf rohe Gewalt: man sollte sich schon über die möglichen Konsequenzen im Klaren sein. Wenn sich wirklich "in fast allen Wahlurnen sehr viele solcher Briefe finden", müsste die Wahl ganz sicher wiederholt werden. Das wird teuer. Und ganz sicher findet sich irgendwas strafrechtlich relevantes. Das sähe evtl. anders aus, wenn etwa die Hälfte des Wahlvolks wie beschrieben verfahren würde. Das würde man dann wohl als Staatskrise bezeichnen. Demokratie funktioniert leider nur langsam. Frustrierend, aber weitestgehend friedlich und gut für die große Mehrheit der Beteiligten - jedenfalls im eigenen Land und im Vergleich zu anderen Lösungen. --95.112.60.2 17:24, 1. Feb. 2019 (CET)
Das wird nicht der Fall sein. Sobald dem Wahlvorstand auffällt, dass das sehr viele Leute versuchen, Briefe in die Wahlurne zu schmuggeln, wird er sehr genau hinsehen und den Wählern die Wahlurne erst freigeben, wenn sie den Brief aus dem gefalteten Stimmzettel entfernt haben. Außerdem weiß der Wahlvorstand ja genau, wen er vor sich hat, weil der Wähler ja Sekunden vorher seinen Namen genannt und seine Wahlbenachrichtigung vorgezeigt oder ausgehändigt hat. Wenn sich herumspricht, dass das fällige Bußgeld größer ist als das Briefporto, werden es sich die vielen Briefeschreiber anders überlegen. --Rôtkæppchen₆₈ 18:09, 1. Feb. 2019 (CET)
Du hast hoffentlich Recht, was die Aufmerksamkeit des Wahlleiters betrifft. Unter dem oben geforderten Aspekt betrachtet waren die Wahlleiter nur leider nicht so aufmerksam, die Briefe sind ja drin. --95.112.60.2 18:27, 1. Feb. 2019 (CET)
<nach-links-rück> Hm. Das vom Fragesteller entworfene Szenario geht von einer massenhaften Beteiligung bei einer politischen Aktion aus: „(...) daß sich bei einer solchen Wahl in fast allen Wahlurnen sehr viele solcher Briefe finden, weil große Teile des Wahlvolks das als (...) politische Willensäußerung (...) betrachten“. Daraus ergeben sich drei grundlegende Erwägungen:
1.) Spätestens seit Blanqui ist klar, dass klandestine und konspirative Massenaktionen nicht geheim bleiben, weil zu viele unzuverlässige Menschen involviert sind. Grob gerechnet: Bei etwa 75.000 Urnenwahlbezirken und wenn ich das „sehr viele solcher Briefe“ mal mit 100 Briefe übersetze (bei immerhin etwa 2.500 Wahlberechtigten pro Stimmbezirk) käme man auf 7.500.000 Aktionisten, die im Vorfeld der Aktion über diese informiert werden und untereinander darüber möglicherweise kommunizieren. Weil sowohl der Tag der Aktion und das geplante Zeitfenster als auch die Orte der Aktion konkret festgelegt und nicht veränderbar sind bedeutet das bei den Sicherheitsbehörden eine gute Kenntnis über diese Aktion bereits im zeitlichen Vorfeld.
Es ist also mitnichten interessant, irgendetwas nachträglich zu beschlagnahmen und kriminaltechnisch untersuchen zu lassen, um Beweise zu sichern und Täter zu ermitteln. Man ermittelt den Versuch der Tat bereits durch die genaue Kontrolle bei der Freigabe der Wahlurne. Interessant sind aus Sicht des Staatsschutzes bei einer Massenbewegung auch nicht die einzelnen Teilnehmer sondern die Frage, aufgrund welcher Fehler es überhaupt dazu kommen konnte, welche Counterstrategien noch möglich sind und konkret dann natürlich die Strukturen, die Finanzströme, die international agierenden und vernetzten Regisseure und der extremistische Teil, der Terrorismus vorbereitet oder solche Strukturen schützt und unterstützt. Da geht es dann sehr wohl um Namen und Gesichter (vgl. z.B.: ID-Archiv im Internationalen Institut für Sozialgeschichte / IISG (Hrsg.): ''Drahtzieher im braunen Netz. Der Wiederaufbau der NSDAP. Ein Handbuch des antifaschistischen Autorenkollektivs. Berlin / Amsterdam, Edition ID-Archiv 1992, 172 Seiten, ISBN: 3894080221; Erweiterte und aktualisierte Neuauflage im Konkret Literatur Verlag 1996.)
2.) Wenn bereits wie vom Fragesteller ausgedacht eine Massenbasis von etwa 7,5 Millionen Aktivisten erreicht ist, was für einen Sinn macht dann noch der lächerliche (weil zuvor bekannte und daher nicht erfolgreich umsetzbare) Versuch des heimlichen und widerrechtlichen Hineinschmuggelns von Pamphleten in Wahlurnen? Und natürlich wären die abgesprochenen Texte auch öffentlich zugänglich. Darum geht es doch letztlich. (Hurra. Ich habe das unselige „am Ende des Tages“ vermieden Das geht!) Sinn würde die Aktion nur ergeben, wenn man durch ihr Scheitern „beweist“, wie pöhse man behandelt wird und wie sehr man immer wieder daran gehindert wird, seiner Regierung zu schreiben. Wie überzeugend dieser Sinn bzw. Unsinn ist hat ein Diskutant bereits weiter oben lakonisch mit dem Kommentar quittiert, dass in den falschen Kasten eingeworfen wurde.
Eine wirkliche Massenbasis – und das sind 7,5 Mio. Menschen zweifellos – muss sich nicht verstecken. Im Gegenteil, sie wird jede Gelegenheit nutzen, ihre Stärke zu zeigen und ihre Offenheit für Mitläufer oder Trittbrettfahrer zu dokumentieren. Klammheimlich in die Wahllokale schleichen und innerlich grinsend irgendeinen Text in die Wahlurne schmuggeln würde bei etwas nachdenklicheren Menschen jede Bewegung diskreditieren.
3.) Was immer in die Wahlurne gelangte und kein Wahlzettel ist, das ist einfach nur ein wie auch immer gearteter Gegenstand, der dort nichts zu suchen hat. Irgendeine politische oder sonstige inhaltliche Aufladung beeindruckt da niemand. Das sind Fremdkörper und das ist es auch schon. Angeblich gab es in Italien mal den Brauch, eine Scheibe Schinken in den ungültigen Wahlzettel einzulegen als Ausdruck für „Keinen von euch allen!“.
Die Stimmauszählung findet auch unter einem gewissen Zeitdruck statt. Es bedarf einer gewissen Naivität, zu erwarten, dass da irgendjemand sagt „Hach, guck mal. Das ist ja ein Brief! Sowas Blödes aber auch. Haste nich mal ne Marke und einen Umschlag, den müssen wir doch weiterleiten.“ Und das wird auch niemand zwanzigmal oder hunderfünfzigmal sagen, oder? Wahlbezirke kommunizieren mit Landeswahlleitern, Landeswahlleiter mit dem Bundeswahlleiter. Jede Aktion, die nicht isoliert sondern breit angelegt ist wird also sehr schnell also solche erkannt und es wird von den zentralen Stellen aus dann entsprechend reagiert. Die Frage der Weiterleitung an Adressaten oder der Archivierung für die Museen der Nachwelt ist völlig realitätsfern. Eine Massenbewegung muss nicht solche albernen und mit unverständlicher Symbolik behafteten Umwege gehen, um ihre Inhalte in den öffentlichen Diskurs einzubringen. --92.193.210.199 03:08, 2. Feb. 2019 (CET)

Who is who der Junghegelianer

Die Freien

https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Die_Freien_by_Friedrich_Engels.jpg
Wer ist da Wer? Stirner erkenne ich, aber wer sind die beiden anderen Typen, die Stirner verdächtig ähnlich sehen? Wer ist der Dicke? etc.--92.77.44.79 00:56, 2. Feb. 2019 (CET)

Siehe Dateiname der ursprünglichen Dati: https://rosswolfe.files.wordpress.com/2015/04/engels-caricature-of-the-free-the-berlin-group-of-young-hegelians-words-in-the-drawing-ruge-buhl-nauwerck-bauer-wigand-edgar-bauer-stirner-meyen-stranger-koppen-the-lieu.jpg . --Rôtkæppchen₆₈ 01:05, 2. Feb. 2019 (CET)

Judentum = Christentum in Israel ?

So weit ich weiß ist das Judentum die Staatsreligion in Israel, aber ist das nicht genau wie das Christentum ???. Glauben Juden nicht auch an Jesus ??. Das verwirrt mich !!. Taufe, Kirche, Bibel, Gottesdienst, 10 Gebote, machen die das in Israel nicht auch so wie wir ???.

--2003:C4:C70C:6044:3C57:14A7:B863:BCCC 19:52, 2. Feb. 2019 (CET)

Die Unterschiede sind sehr groß. Die Riten sehr unterschiedlich. Sie dir mal die Artikel Jüdische Religion und Christentum an, das beantwortet Deine Frage. Basis für die jüdische Religion ist der Tanach, der bei den Christen in etwas abgeänderter Reihenfolge als Altes Testament in der Bibel auftaucht. Für die christliche Lehre ist das Neue Testament wichtiger (es spielt im Judentum keine Rolle), dort gibt es aber durchaus Bezüge zum Alten Testament. Was Jesus angeht: Auch im Islam wird Jesus verehrt (als Prophet). Christen glauben an Jesus als den Messias, von dem im alten Testament die Rede ist. Die Juden sowie die Muslime erwarten den Messias erst noch. Das Judentum erkennt Jesus auch nicht als Sohn Gottes an, da ein Mensch nach jüdischer Auffassung nicht göttlich sein kann. Im Judentum gibt es auch nicht das Konzept der Dreifaltigkeit. --Blutgretchen (Diskussion) 20:24, 2. Feb. 2019 (CET)
(BK) Gemeinsam ist dem Judentum und dem Christentum mehr oder weniger das Alte Testament – beide Religionen haben denselben Gott. Wahrscheinlich ist das der Grund deiner Verwirrung. Der Knackpunkt: Das Christentum sieht in Christus den menschgewordenen Gott und den im AT schon versprochenen Messias. Das Judentum gesteht Christus keinerlei göttlichen Status zu und wartet noch auf den Messias. Wie du allerdings auf „machen die das in Israel nicht auch so wie wir“ kommst, ist mir schleierhaft, denn die Traditionen und religlösen Bräuche sind komplett unterschiedlich, selbst der religiöse Feiertag liegt auf einem anderen Wochentag (der jüdische Shabbat ist am Samstag). --Kreuzschnabel 20:35, 2. Feb. 2019 (CET)
Wie alt bist du denn? UNd wo kommst du her? Das lernt man alles spätestens in der 7. oder 8. Klasse, sicher auch im gottlosen Osten.--Antemister (Diskussion) 21:42, 2. Feb. 2019 (CET)
50, Niedersachsen. Warum, was hab ich Unsinniges geschrieben? --Kreuzschnabel 08:02, 3. Feb. 2019 (CET)
Das war auf den Fragesteller bezogen;-) Vor einiger Zei traf ich mal einen jungen Franzosen, der hatte keine Ahnuung was Weihnachten ist, So was sollte es aber in D nicht geben.--Antemister (Diskussion) 10:14, 3. Feb. 2019 (CET)
Das kann keiner mit gesundem Menschenverstand verstehen, auch die Kirche nicht, die erst im 20. Jahrhundert die bspw. die Befruchtung einer Eizelle durch einen Samen akzeptierte (wo steht, dass sie das darf). Der Erlöser der Christen ist ein Jude, der dem "Auge um Auge" das schlaue "andere Wange" entgegensetzt. Seine Religionsanhänger wählen jedoch situationsabhängig das "jüdische"/alttestamentarische? oder das seinige. Der Religionsstifter wurde nur zu dem durch die Tat des Judas, dafür wird dieser Judas von den Christen verteufelt, obwohl sie ihm dankbar sein sollten? Wer sind eigentlich die Christen? Katholiken, Protestanten, Römische Kirche, Oströmische Kirche, Orthodoxe, Baptisten? Warum ist die Bibel in griechisch, nicht in aramäisch oder Latein? Wer garantiert die richtigen Übersetzungen? Die schlimmsten Feden sind die unter "Brüdern"/Gleichen (siehe auch woanders Saudi Arabien gegen Jemen). Ich verstehe die Eingangsfrage. Oder gehts da nebenbei noch auch um so religiösen Zwist, dass man sich nicht einig wird, welcher Gott nun der wahre ist...--Wikiseidank (Diskussion) 10:00, 3. Feb. 2019 (CET)
Man muss es eigentlich schärfer ausdrücken als das gemeinhin getan wird (vielleicht um des religiösen Friedens willen): Judentum und Islam sind strenger monotheistisch als das Christentum, also keine „Dreifaltigkeit“, an dieser entscheidenden Stelle des Glaubens sind sich Judentum und Islam sehr ähnlich: für beide ist die Annahme eines Menschen als „Sohn Gottes“ geradezu eine Zumutung, ebenso wie die Vollmacht, die Jesus lt. Neuem Testament für sich beansprucht. Immerhin sieht der Islam Jesus noch als Prophet. --Dioskorides (Diskussion) 10:05, 3. Feb. 2019 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Wir haben dazu etliche Artikel. --188.107.203.204 21:21, 3. Feb. 2019 (CET)
Ganz so einfach ist das nicht. Die etwas unbeholfen formulierte Frage läuft wohl auf den Unterschied zwischen Judentum und Christentum hinaus, sowohl im Artikel Jüdische Religion wie auch im Artikel Christentum ist das hinreichend thematisiert. Vielleicht hat jemand einen Tip, in welchem WP-Artikel man das stärker fokussiert findet. --Dioskorides (Diskussion) 22:36, 3. Feb. 2019 (CET)
Könnte das im Artikel Abrahamitische Religionen stehen? --Rôtkæppchen₆₈ 03:29, 4. Feb. 2019 (CET)
Da könnte und sollte das stehen, es steht da aber kaum etwas. Ergiebiger ist en:Abrahamic religions. --Dioskorides (Diskussion) 10:15, 4. Feb. 2019 (CET)
Ursprünglich war das Christentum ja tatsächlich nur eine Strömung innerhalb des Judentums. Die formelle Abspaltung des Christentums als eigenständige Religion erfolgte erst mit dem Apostelkonzil. --132.230.195.189 09:16, 4. Feb. 2019 (CET)

Lampenstärke

Ich finde da die Angabe über die elektrische Beleuchtung in einem französischen Fort, die Beleuchtung habe aus Lampen mit einer Stärke von 10 bougies (Kerzen) bestanden. Im Artikel Candela findet sich die Angabe: Eine hundertkerzige Leuchte entsprach etwa einer 18-W-Glühlampe. Die betreffende Lampe wäre dann ja eine schöne sprichwörtliche Tranfunzel gewesen. Kann das denn stimmen?--Centenier (Diskussion) 08:41, 3. Feb. 2019 (CET)

Ja, um was zu sehen (im Sinne von dass du genügend siehst damit du einem Hindernis ausweichen kannst), ist eigentlich gar nicht die heute übliche Beleuchtung notwendig. --Bobo11 (Diskussion) 08:57, 3. Feb. 2019 (CET)
Das Kriterium ist nicht die Beleuchtungsstärke, sondern mehr die "Ausleuchtung", vergleichbar mit der heutigen Not- und oder Fluchtbeleuchtung in öffentlichen Räumen. Da ist die Beleuchtungsstärke auch begrenzt, erlaubt aber eine Orientierung. Besser war das früher auch nicht.--2003:E8:3739:B000:90BA:77CD:51F:2F97 10:18, 3. Feb. 2019 (CET)
(BK) Nicht unplausibel, biophysikalischer Hindergrund ist das Weber-Fechner-Gesetz. Sinneseindrücke steigen logaritmisch an. Lass mal den Rolladen herunter, noch ein fingerbreiter Spalt reicht aus um in dem Raum zu erleuchten. Bevor es elektrisches Licht bzw. Gaslicht gab war Beleuchtung mit äußerst hohem Aufwand verbunden.--Antemister (Diskussion) 10:24, 3. Feb. 2019 (CET)
Für eine Rettungswegbeleuchtung sind auch heute nur 1 lx erforderlich. Wenn man annimmt, dass die Lampe isotrop abstrahlt und man einen Reflektor hat, der das Licht gleichmäßig verteilt, so reicht die Lichtmenge einer 10-cd-Lampe um eine Fläche von 126 m² mit 1 lx zu beleuchten. --Rôtkæppchen₆₈ 10:31, 3. Feb. 2019 (CET)
gut, danke erst mal, daß die Beleuchtung da eher gruftig war, ist mir schon bekannt, wollte nur mal technisch nachfragen...--Centenier (Diskussion) 11:00, 3. Feb. 2019 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Centenier (Diskussion) 11:01, 3. Feb. 2019 (CET)

ACAD vs. VirtualBox

Liebe Wikis, vielleicht weiß es ja jemand durch Zufall: Ich habe in einer VirtualBox auf DOS-Basis Win 95 mit Acad R12 laufen. Während anfangs eine untaugliche Config-Vorgabe erschien (Herkules- bzw IBM-Video) und untaugliche Mäuse (ATI 4.0 bzw. 4.1), erschien eines Tages - ich weiß nicht warum - die bekannte und taugliche Vorgabe mit VESA VGA-Video und MS Mouse. Seitdem läuft Acad R12 ohne Mängel. Dann installierte ich zusätzlich, ebenfalls auf DOS-Basis, Win 3.1 mit Acad R11. Wieder erschien eine untaugliche Config-Vorgabe und R11 läuft zwar in seiner Maske, aber ohne Funktion und ohne Digitizer. Wer weiß zufällig, aus welcher Datei Acad 12 oder 11 seine Config-Vorgaben entnimmt, in die ich bei acad\acad -r komme? Dank schon mal im Voraus. --84.177.153.95 10:38, 3. Feb. 2019 (CET)

Google murmelt C:\ACADR12\ACAD.CFG. --Rôtkæppchen₆₈ 11:50, 3. Feb. 2019 (CET)
Leider nicht, die acad.cfg speichert nur die ausgewählten Config-Daten aus der hier gesuchten Config-Auswahldatei. Ich suche die Auswahldatei, in der die einzelnen Komponenten zur Auswahl/Übernahme in cfg-Datei vorgeschlagen werden.--84.177.153.95 13:10, 3. Feb. 2019 (CET)
Hilft das ? https://www.manualslib.com/manual/639748/Asus-Sp98-N.html?page=91 --XPosition (Diskussion) 14:14, 3. Feb. 2019 (CET)
Ein reguläres ACAD12 kann nicht auf einem modernen Rechner, auch nicht in einer VirtualBox laufen. Frag den Hersteller des Cracks. --M@rcela 14:41, 3. Feb. 2019 (CET)
@XPosition: Abgewandelt auf meine LogiTec-Mouse: Keine positive Änderung erkennbar.
@Ralf Roletschek: Guckst du winworldpc.com. Dort findest du img-Dateien, welche sehr wohl auf einem modernen Rechner und in VirtualBox laufen.--84.177.153.95 16:23, 3. Feb. 2019 (CET)

Social Media

Da ich sowas wie Instagramm und Twitter nicht nutze mal ne technische Frage. Kann man auf einem Handy mehrere Accounts gleichzeitig nutzen, also beispielsweise sowohl Firma Alpha, Abteilung Beta und Mitarbeiterin Gamma? Und die andere Seite, gibt es ein Limit, wieviele Personen gleichzeitig einen Account nutzen können.Oliver S.Y. (Diskussion) 11:35, 28. Jan. 2019 (CET)

Ja, man kann mehrere Accounts gleichzeitig nutzen, muss sich nur ummelden (dabei muss man, wenn man will, nicht einmal die Login-Daten eintragen). Teilweise machen es einem die Apps sehr leicht. Und nein, es gibt kein Limit. Du kannst 10 Endgeräte haben und auf allen gleichzeitig angemeldet sein. Pan Tau (Diskussion) 12:04, 28. Jan. 2019 (CET)
Danke, das mit dem Ummelden sollte ja umgangen werden. Da die Handys auch mehreren Leuten ohne große Einweisung zur Verfügung gestellt werden soll, schwebte mir sowas vor, daß 3 Buttons nebeneinander stehen, damit es leicht nachvollziehbar ist. Was die Endgeräte angeht, so kannte ich es bislang so, daß man rausfliegt, wenn man sich auf einem anderen Gerät einloggt. Also eher ne Frage des Bedienkompforts, wenn kein e Sicherheitsbedenken vorliegen.Oliver S.Y. (Diskussion) 12:54, 28. Jan. 2019 (CET)
3 Buttons nebeneinander? Das wird schwierig, da iOS und Android einem viel vorgibt. Individualisierung schwer möglich. Mir fällt nur noch ein, dass manche Smartphones auch Benutzerkonten mit Passwort ermöglichen. Mein OnePlus kann das, ob andere weiß ich nicht. Da kann man dann auch Berechtigungen einstellen. Gerade herausgefunden: Bei der Instagram-App kann man 2 Konten zur Verfügung haben. Bei Twitter gibt es nicht so eine Beschränkung. Das Rausfliegen aus anderen Geräten kann man über die Einstellungen erzwingen, teilweise nur auf dem Desktop. Pan Tau (Diskussion) 14:51, 28. Jan. 2019 (CET)
Man kann doch bei Android mehrere Systembenutzer anlegen. Die sollten doch eigentlich auch eigene Einstellungen bei den sozialen Diensten haben, d.h. mit einem Benutzerwechsel ist man auch als andere Person bei den genannten Apps angemeldet, oder etwa nicht? (Ist jetzt Theorie, da ich weder eine der Apps nutze noch mehrere Benutzer angelegt habe.) --Magnus (Diskussion) 15:00, 28. Jan. 2019 (CET)
Doch, kann man und ist auch so. --77.3.128.60 17:01, 28. Jan. 2019 (CET)

Es gibt diverse App und Tools und Plattformen, die für genau den Zweck gedacht sind. Im kommerziellen Einsatz sind zum Beispiel buffer, Hootsuite oder commun.it. In "kleiner" mit weniger Funktionen gibt es das für die einschlägigen Kanäle auch. Da müsste ich nur mal schauen was gerade aktuell ist. -- southpark 12:15, 29. Jan. 2019 (CET)

Kann dein Endgerät verschiedene Identitäten verwalten? Da können alle Anmeldungen hinterlegt werden. --Obergebatzter (Diskussion) 15:27, 29. Jan. 2019 (CET)

In Android 9 ist das eingebaut.Romulus (Diskussion) 13:59, 30. Jan. 2019 (CET)
Es kommt auf das jeweilige Mobilgerät an. Ich habe hier ein Alcatel U5 (TCL 4047F) mit Android 7.0. Der laut diverser Websites vorhandene Menüpunkt Nutzer [6][7] existiert nicht. Eine Einrichtung mehrerer Benutzer ist nicht vorgesehen. Dasselbe bei meinem Samsung Galaxy Xcover 4 (SM-G390F) mit Android 8.1.0. --Rôtkæppchen₆₈ 21:37, 2. Feb. 2019 (CET)

Insolvenz der BEV

Mein bisheriger Stromversorger BEV ist seit 30.1. in (vorläufiger) Insolvenz. (Ich habe nun für kurze Zeit einen Ersatzversorger, ist aber wurscht, weil ich zur Zeit nicht zuhause bin und "nur" die monatliche Grundgebühr zu zahlen hätte.)
Wenn ich mit Stand 1.2. nachrechne, habe ich noch 41 Euro zu kriegen. Eine Abrechnung von denen käme zum selben Ergebnis. Da nun meine Forderung irgendwann mal mit einer Quote bedient würde, habe ich deren letzte monatliche abgebuchte Abschlagzahlung (37,- Euro) einfach bei meiner Bank platzen lassen und das Geld wurde mir wieder gutgeschrieben. Jetzt haben die bei mir noch Schulden von 4 Euro. Sollen sie damit glücklich werden. Was kann mir nun passieren?
1. Die klagen die 37 Euro von mir ein und ich kriege meine 41 Euro nie mehr zurück?
2. Ich stelle mich auf den Standpunkt: Wenn ihr eine Abrechnung machen würdet, hättet nicht ihr 37 Euro, sondern ich hätte 4,- Euro zu kriegen.
Was wäre die richtige rechtliche Würdigung? Was wird wahrscheinlich passieren?
Danke für eure Antworten. Und bitte: Keine Ratschläge für die Vergangenheit oder Zukunft ("geh halt zu RWE" oder so)--1.0.136.32 11:05, 1. Feb. 2019 (CET)

bei der Bank platzen lassen - heißt wohl Rücklastschrift. Dafür muss der Einzieher dann eine Gebühr entrichten. Vielleicht wird die dann auch wieder verrechnet. --141.113.3.31 11:10, 1. Feb. 2019 (CET)
Zum Nachlesen: Aufrechnung oder nach Aufrechnung Insolvenz suchen. --BlackEyedLion (Diskussion) 13:00, 1. Feb. 2019 (CET)
Na klar meinte ich Rücklastschrift.
Lieber schwarzäugiger Löwe, ich habe ja nicht aufgerechnet, sondern eine der monatlichen Abschlagzahlungen nicht entrichtet. Wenn die nun, wie der Insolvenzverwalter auf den extra eingerichteten Insolvenzseiten (www.bev-inso.de) beteuert, tatsächlich noch Verbrauchsabrechnungen machen werden, so werden sie feststellen, dass meine tatsächlich geleisteten monatlichen Abschlagszahlungen und mein Verbrauch eine Differenz von 4 Euro zu meinen Gunsten ergeben. Mainzwegen sollen sie dann die Rücklastschriftkosten gegenrechnen und dann wären wir quitt. Ist das so? 1.0.136.32 13:41, 1. Feb. 2019 (CET)
Wenn ich dich recht verstehe, hast du die Januarabbuchung rückgängig gemacht. Zu diesem Zeitpunkt warst du aber vertragsgemäß zur Zahlung verpflichtet, d.h. es besteht nach wie vor ein Anspruch der BEV auf Zahlung gegen dich. Nun könntest Du mit deinen sonstigen Ansprüchen aufrechnen und kämest dann im Saldo auf ungefähr 0. Das scheitert aber vermutlich (ich bin kein Anwalt) daran, dass nach § 96 Abs. 1 Ziffer 3 Insolvenzordnung eine Aufrechnung im Insolvenzverfahren unzulässig ist, wenn ein Insolvenzgläubiger die Möglichkeit der Aufrechnung durch eine anfechtbare Rechtshandlung erlangt hat. D.h. der Insolvenzverwalter könnte bei dir anklopfen und buchstäblich zurecht die Einbringung der 37 Euro + Rücklastschriftgebühr in die Insolvenzmasse fordern. Viele Grüße von einem Ex-BEV-Kunden, der dafür gesorgt hat, dass dieser Gaunerverein Energieversorger neben der vollständigen Zahlung an mich zusätzlich noch bei der Schlichtungsstelle Energie 350 Euro Gebühren löhnen musste, und so vielleicht die Insolvenz noch um ein paar Minuten beschleunigt hat. -2003:E5:B744:F971:B0B7:69F9:A26F:7181 21:20, 1. Feb. 2019 (CET)
Richtig, es handelt sich ganz eindeutig um einen Fall von Aufrechnung: Weil man selbst noch einen Anspruch gegenüber dem Unternehmen besitzt, verzichtet man darauf, einen Anspruch des Unternehmens gegen sich zu bedienen. Ich würde hier nicht (nur) auf die Anfechtbarkeit der Forderung abstellen, sondern auf die Entstehung nach der Eröffnung des Insolvenzverfahrens (§ 96 Abs. 1 Nr. 1 InsO). Der Anspruch auf die 42 Euro ist ja erst durch die Insolvenz entstanden; würde das Unternehmen weiter wirtschaften, würde gar kein Anspruch entstehen. Ich frage mich außerdem, ob tatsächlich ein Anspruch auf die Rückzahlung der 42 Euro besteht. Im Übrigen an den Fragesteller: Ich verbitte mir die Verballhornung meines Benutzernamens. --BlackEyedLion (Diskussion) 23:12, 1. Feb. 2019 (CET)
Nr. 1 beschäftigt sich doch mit der Schuld des Insolvenzgläubigers, also hier des Kunden. Und dessen Schuld bestand ja schon im Januar ab der Rücklastschrift. --82.212.49.159 02:32, 2. Feb. 2019 (CET)
Das ist richtig, entgegen meiner früheren Behauptung ist der Zeitpunkt bezüglich der 37 Euro entscheidend. --BlackEyedLion (Diskussion) 13:06, 2. Feb. 2019 (CET)
Die Verbraucherzentrale NRW nimmt übrigens in ihren Tips zur BEV-Insolvenz auch zum Thema Aufrechnung Stellung, inhaltlich ähnlich zu den hiesigen Antworten. Die Frage ist natürlich, ob der Insolvenzverwalter nicht Besseres zu tun hat, als wegen Kleinbeträgen Tausende von Verfahren gegen Einzelkunden einzuleiten, die ähnlich wie der TO vorgegangen sind. Vielleicht wird die Sache daher nicht so heiß gegessen, wie sie gekocht wird. --82.212.49.159 16:27, 2. Feb. 2019 (CET)
Vielleicht, vielleicht nicht. Andererseits sind, um bei Deinem Zahlenbeispiel zu bleiben, tausende mal 40 Euro ganz schnell 40, 80 oder 120.000 Euro, die der Konkursmasse (und insbesondere dem Honorar des Insovenzverwalters) fehlen würden. --Wwwurm 16:46, 2. Feb. 2019 (CET)
Für den Teil der Insolvenzmasse zwischen z.B. 500.000 und 25 Millionen bekommt der Verwalter 3 %. Da müsste der Aufwand pro Verfahren für 40 Euro (insbesondere der Wert der Arbeitszeit) also schon unter 1,20 liegen, um als Verwalter noch Gute zu machen. Möglicherweise kann man sowas ja rationalisieren, aber für separate Einzelfälle wäre die Verfolgung aus reiner Verwaltersicht bestimmt nicht rentabel. Für die Insolvenzmasse als solche vielleicht schon. Aber man wird auch da wohl eher bei denjenigen Geschäftsbeziehungen mit größerem Umsatz anfangen, wo ein einzelner Fall schon Zigtausende einbringen könnte. Naja, man wird sehen, was passiert. Denn ich habe in den Foren zur BEV-Insolvenz schon etliche andere Kunden gelesen, die ebenfalls eine Rücklastschrift vorgenommen haben. Diese Methode scheint durchaus häufig zu sein. --82.212.49.159 17:58, 2. Feb. 2019 (CET)
Hatte sich die Rechtslage mal verändert? Vor ungefähr 20 Jahren hatte "mein" damaliger Stromversorger - sorry, Name vergessen - Pleite gemacht, da hatte ich Lastschriften für mehrere Monate zurückbuchen lassen (was merkwürdigerweise funktionierte - "merkwürdigerweise" deswegen, weil dann schließlich die bezogene Bank auf dem Manko sitzengeblieben sein müßte) und dann nie wieder etwas davon gehört - möglicherweise hatte ich bei der Geschichte sogar ein kleines Plus gemacht. Ich kann nur spekulieren: Vielleicht wurde mangels Masse kein Insolvenzverfahren eröffnet, und dann gibt es natürlich auch keinen Insolvenzverwalter, der offenen Forderungen nachrennt. (Erinnert sich vielleicht jemand, welches Unternehmen das gewesen sein könnte? Teldafax war es nicht - andererseits sind damals nach der Strommarktliberalisierung reihenweise solche Goldgräberunternehmen an die Wand geknallt.) --77.8.1.64 18:29, 2. Feb. 2019 (CET)

Was bedeutet "och"

Ich lese momentan eine Quelle, in der es heißt: "Och, gnediger here so hevet der Meister von deutschen Land hingesonden den Komptur zu Würzburg ..."

Danke!

--Roland der Feine (Diskussion) 10:33, 2. Feb. 2019 (CET)

Ach,... siehe hier: och --AurelHH (Diskussion) 10:57, 2. Feb. 2019 (CET)

och/ach, dazu hammer sogar nen eigenen Artikel zu https://de.wiktionary.org/wiki/ach --Elrond (Diskussion) 12:28, 2. Feb. 2019 (CET)

Das könnte sein, aber hier wäre der Zusammenhang entscheidend, denn in einigen (Schrift-)Dialekten bedeutet(e) "och" nämlich 'auch'. "hevet" könnte mitteldeutschen Ursprungs sein oder eine Verwechslung mit heben/heven, was auch nicht ungewöhnlich war. In mitteldeutschen Regionen ist "och" für "auch" üblich. Aber ohne größeren Textzusammenhang ist das nur schwer auszumachen.--IP-Los (Diskussion) 13:08, 2. Feb. 2019 (CET)
Schnipsel (Mainfränkisches Jahrbuch für Geschichte und Kunst, 1966, S. 78): "von Livland, an den Hochmeister geschrieben: »Och gnediger here so hevet der Meister von deutschen Land hingesonden den Komptur zu Würzburg und den Landkomtur von Elsaß wort och her komen ... Och gnediger here so dochte mir geraden dat man den komtur von Würzburg procurator makede« (Staatliches Archivlager Göttingen OBA., Reg. 1 Nr. 9651)." Och steht in der niederdeutschen Belegstelle ohne folgendes Komma und ist als aufzählendes "auch" zu deuten. --Pp.paul.4 (Diskussion) 17:41, 2. Feb. 2019 (CET)
Die Bedeutung hätte ich auch favorisiert. Das alles wird ja auch erhärtet durch die hochdeutsche Passage "und den Landkomtur von Elsaß wort och her komen". Offenbar ist die Verwendung mit der des lateinischen "item" zu vergleichen.--IP-Los (Diskussion) 18:13, 2. Feb. 2019 (CET)
Ergänzung: Hat Pp.Paul.4 ja auch schon geschrieben.--IP-Los (Diskussion) 18:15, 2. Feb. 2019 (CET)

Wie füge ich eine sehr große geschweifte Klammer in Word ein?

Ich benötige eine geschweifte Klammer, die im Seitenrand von oben nach unten über ungefähr 1,5 Seiten geht. Wie bekomme ich so eine Klammer in mein Dokument?

Man findet Tipps, es doch mit einem Textfeld und dann über die Schriftgröße der Klammer zu versuchen, aber bei der Höhe, die ich brauche, wird das ein superdickes Teil und das ist nicht gewollt. Auch eine Art Zeichenskalierung (um das Zeichen weniger breit zu machen), hilft da nicht mehr.

Wie geht das besser? --2001:16B8:10AD:D000:BD7A:28F9:B183:ABC7 22:27, 29. Jan. 2019 (CET)

Wirklich besser wäre LateX, aber Du willst es ja in Word. Was soll denn rein in die Klammer? Davon dürfte abhängen, wie man das lösen kann. --88.66.216.22 22:42, 29. Jan. 2019 (CET)
+1, aber das hilft hier wenig. Füge ein Grafikdatei ein. Oder vllt. der Formeleditor.--Antemister (Diskussion) 22:44, 29. Jan. 2019 (CET)

Die Klammer soll wie gesagt ungefähr 1,5 Seiten hoch sein. Auf diesen Seiten steht ganz normaler Text. Ich will die gesamten Zeilen damit optisch zusammenfassen und einen Kommentar danebenschreiben. Z.B. schreib ich neben die Klammer "schulisch". Weiter unten mach ich noch einmal so eine Klammer und an die schreib ich "universitär". --2001:16B8:10AD:D000:BD7A:28F9:B183:ABC7 22:51, 29. Jan. 2019 (CET)

Man könnte die Klammer aus Linien zeichnen und dann je nachdem ob die Klammer links oder rechts ist Einzüge oder ein Textfeld einfügen.--Optimum (Diskussion) 22:54, 29. Jan. 2019 (CET)
Hast Du schon mit WordArt experimentiert? --Rôtkæppchen₆₈ 23:05, 29. Jan. 2019 (CET)
Im Menü Einfügen/Formen finden sich ganz hinten in den Stadardformen einzelne geschweifte Klammern, die vielfältig angepasst werden können. --Rôtkæppchen₆₈ 23:09, 29. Jan. 2019 (CET)
Oh ja, bei OO gibt´s das auch. Die Klammer kann man einfach länger oder breiter ziehen. Über die Seitengrenze ist das etwas friggelig, funktioniert aber. --Optimum (Diskussion) 23:19, 29. Jan. 2019 (CET)

Ausdrucken, mit der Hand die Klammer malen und wieder einscannen. Realwackel (Diskussion) 14:04, 30. Jan. 2019 (CET)

Vielen Dank fürs Mithelfen! Ich hätte nicht gedacht, dass das so schwierig wird... Ich hab mir jetzt mit einem eckigen Textfeld beholfen. Nicht schön, aber halbwegs simpel machbar. --2001:16B8:1034:E300:ED46:94A:6A45:C21E 20:22, 1. Feb. 2019 (CET)

Hast Du nicht gelesen, was Rôtkæppchen schrieb? Das wäre auch mein Vorschlag. --Tommes  18:18, 3. Feb. 2019 (CET)

"Feuer"-Befehl

Seit wann wird eigentlich beim Militär der Befehl "Feuer" verwendet - bzw. das entsprechende Wort in der jeweiligen Sprache? Meines Erachtens macht das frühestens ab dem Zeitpunkt der Einführung von Feuerwaffen Sinn, aber ich finde keine Belege dafür, was man früher als Kommando verwendete, zum Beispiel zum Abschießen von Pfeilen oder dem Abfeuern (sic) von Katapulten. Mit Suchmaschinenergebnissen tue ich mich da ein bisschen schwer, und auch die Online-Enzyklopädie meiner Wahl hat mir nicht weitergeholfen. --Snevern 14:58, 1. Feb. 2019 (CET)

Das muss nicht zwingen mit Feuerwaffen (Kanoen, Gewehre usw.) zusammenhängen. Auch Angriffe mit Pfeilen sind effektifer, wenn alle gemeisam loslassen. Und mit den Bradpfeilen hätten wir durchaus etwas, dass mit dem Wort "Feuer" einen direkten Zusammenhang hätte. Beispielsweise: "Feuer"= ab jetzt Brandpfeile. Aber das ist jetzt nur eine Vermutung, da die Literatur über das Mittelaltes in der Regel nach Einführung von Schusswaffen geschrieben wurde. Es ist also nie ganz von der Hand zu weisen, dass auch im 16. Jahrhundert ein "moderer" Begriff anstelle des damaligen verwedet wurde. Weil Literatur aus dem schusswaffenfreien Mittelalter ist sehr selten.--Bobo11 (Diskussion) 15:20, 1. Feb. 2019 (CET)
Herrliche TF.ein SmileysymbolVorlage:Smiley/Wartung/anbet  Und so ganz ohne Q. ein SmileysymbolVorlage:Smiley/Wartung/:p  --2003:DF:1F30:BC00:8CFA:C301:A862:5660 15:33, 1. Feb. 2019 (CET) ein SmileysymbolVorlage:Smiley/Wartung/hammer 
Mit Q wär’s ja auch keine TF mehr! Aber da außerhalb des ANR keine B-Pflicht gilt und durchaus spekuliert werden darf, ergeht an dich der Hinweis, BNzS. --Kreuzschnabel 16:02, 1. Feb. 2019 (CET)
ehm... Die Aufhebung der Belegpflicht gilt hier nicht, siehe Intro. Sie ist allerdings gelockert, weil auch Artikel hier zulässige 'Belege' sind. Und manchmal werden auch Annäherungsdiskussionen akzeptiert. Grundsätzlich sollte aber schon nur dann geantwortet werden, wenn man die Antwort oder wenigstens Hinweise darauf kennt. --95.112.60.2 18:36, 1. Feb. 2019 (CET)
Hä? In WP:B ist die Belegpflicht definiert als In Wikipedia-Artikeln sollen Belege angegeben werden. Projektseiten sind keine Artikel, also kann sich die Belegpflicht gar nicht auf die Auskunft erstrecken. Der Satz im hiesigen Intro, auf den du dich vermutlich beziehst, spricht vom Einpflegen hier gegebener Antworten in die betreffenden WP-Artikel (wo dann natürlich die Belegpflicht gilt), nicht von der Projektseite hier selbst. --Kreuzschnabel 10:06, 3. Feb. 2019 (CET)
Die IP liegt richtig. Im Intro steht, antworte [...] mit Links auf Wikipedia-Artikel oder andere Quellen, die zum Verständnis beitragen. Das ist eine Aufforderung, Belege anzuführen. Neben der Beschränkung auf allgemeine Wissensfragen ist das der wesentliche Unterschied zwischen der Auskunft und dem Café. --188.107.203.204 21:05, 3. Feb. 2019 (CET)
Wenn ich direkt wäre, würde der Autor obiger TF sofort auf der VM aufschlagen, dort aber abgewiesen werden. Ist ein Hinweis auf Q600499 denn wenigstens gestattet? --2003:DF:1F30:BC00:8CFA:C301:A862:5660 16:11, 1. Feb. 2019 (CET)
In englischen Filmen wird für Bogenschützen "loose" als Kommando verwendet. Als kurzform von "to loose of", was ursprünglich abschießen bedeutet, aber auch mit abfeuern übersetzt werden kann. Schon klar, dass Filme auch keine wissenschaftliche Quelle sind, aber das ist zumindest ein Ansatz --Lidius (Diskussion) 15:49, 1. Feb. 2019 (CET)
Genau diese Frage gab es vor längerer Zeit schon mal hier in der Auskunft. Ich meine, das hätte eine längere Diskussion nach sich gezogen. Rainer Z ... 16:03, 1. Feb. 2019 (CET)
(Bk)Mir kommt eben gerade der Name des dänischen? Waffenmeisters nicht in denn Sinn der in Einer Ganschrift/Buch recht ausführlich die mittelalterliche Kriegskunst beschrieben hat. Das Buch bzw. Handschrift ist in einem dänischen Archiv. Aber so wie es mir in Erinnerung ist, lebte der zu einer Zeit wo es schon Kanonen gab. --Bobo11 (Diskussion) 16:09, 1. Feb. 2019 (CET)
Vielleicht helfen hier die Grimms einen kleinen Schritt weiter: 14) feuer der gewehre und geschütze, seit erfindung des pulvers: feuer geben, displodere, das gewehr lösen, losschieszen, nnl. vuur geven, schw. gifva fyr, dän. give fyr (niemals gifva eld, give ild). noch nicht bei Dasypodius, Frisius, Maaler, Henisch, doch schon am schlusz des 16 jh. bräuchlich, zur zeit des 30 jähr. kriegs allgemein verbreitet. in Grobs lobspruch von 1602. --Stilfehler (Diskussion) 16:10, 1. Feb. 2019 (CET)
@Rainer Zenz: Das war wahrscheinlich /Archiv/2015/Woche 43#Feuer! Deckung!. --Rôtkæppchen₆₈ 16:16, 1. Feb. 2019 (CET)
(nach multiplem BK) Mein etymologisches Wörterbuch behauptet (wenig überraschend), dass "feuern" erst seit dem 17. Jh. im Sinne von "schießen" verwandt wird. Davor bedeutete es "verbrennen, anheizen, glühend machen". Ansonsten bilde ich mir ein, irgendwo ein Kommando gelesen zu haben, das von den englischen Bogenschützen in Agincourt befolgt wurde. Bei den Alten Römern waren das, glaube ich, Imperative von "werfen, schießen". (Die anwesende Lateiner könnten das wohl besser überprüfen.) Was wir uns übrigens so unter "Feuerpfeilen" vorstellen, ist größtenteils eine Erfindung Hollywoods. Eine Flamme an einem mit einem geteerten Lappen umwickelten Pfeil, oder so, würde einfach vom Luftzug im Flug ausgepustet werden. In den Quellen waren mit "Feuerpfeilen" meist Raketen (mit oder ohne Brandsatz) gemeint, die selten eingesetzt wurden und nicht unbedingt in Salven abgeschossen werden mussten. --Geoz (Diskussion) 16:20, 1. Feb. 2019 (CET)
Brandpfeil ..Sicherlich Post 16:38, 1. Feb. 2019 (CET)
Schwierig. Brauchte man überhaupt Schießkommandos? Für den Fall der Linientaktik sicherlich: Wegen der begrenzten Wirkreichweite der Musketen mußte der Kommandierende dafür sorgen, daß synchron geschossen wurde, wenn sich der Feind in Wirkreichweite befand, also nicht zu früh, aber doch möglichst früh, um feindlichen Beschuß möglichst im Ansatz zu unterbinden bzw. noch ausreichend Zeit für ggf. weitere Salven oder eine Vorbereitung zum Nahkampf zu haben. Das entsprechende Vorgehen ist in Exerzierreglements überliefert. Aber vorher? Ist salvenweises Schießen denn überhaupt wirksamer als unregelmäßiger Dauerbeschuß? Wenn eine vorstürmende Kampflinie eine Pfeilsalve von Bogenschützen erkennt, kann sie sich unter ihren Schilden niederkauern und nach dem Niedergehen des Pfeilhagels aufspringen und weiterstürmen, während sie beim "freien Feuern" keine Chance hat, auf einzelne Pfeile zu reagieren. Die Römer hatten wohl die Taktik, sich vor "barbarischen" Kämpfern scheinbar zurückzuziehen bzw. zur Flucht zu wenden, was den Feind zum Nachsetzen reizte - an einer zuvor vereinbarten Stelle ließen sie sich gar zu Boden fallen und schufen damit ein freies Schußfeld für verborgen aufgestellte Skorpion-Batterien. Die noch standen, weil sie nicht begriffen, was vor sich ging, waren die feindlichen Krieger, die von der Salve überrascht und niedergeschossen wurden. Und dafür brauchte es sicherlich sowohl ein Kommando "Hinlegen!" als auch ein Kommando zum koordinierten Schießen der Geschützführer. Aber ob es dazu Überlieferungen gibt? Feuerwaffen wurden jedenfalls erst nach und nach "schleichend" eingeführt und waren zunächst Hilfswaffen im Nahkampf; sie erforderten sicherlich keinen Feuerbefehl, der ist vermutlich erst neuzeitlich. Am ehesten brauchte man eine Feuerleitung wohl bei der Schiffsartillerie - der Geschützführer unter Deck konnte erstens nicht erkennen, wann sich der Feind in einer günstigen Position, beispielsweise beim "Crossing the T", befand, und zum anderen mußte der Abschußzeitpunkt mit der Rollbewegung des Schiffs abgestimmt werden. --77.1.3.84 16:41, 1. Feb. 2019 (CET)
Der offizielle "Befehl" bei den Bogenschützen ist auch heute noch "schießen" bzw. "shoot" im Englischen. Auch das Geschütz ist eine Ableitung von schießen. Für die altvorderen Bogenschützen vor der Feuerwaffe würde ich mich auf "schießen" bzw. "schießt" als Befehl festlegen. Und beim Katapult ebenso. Das "feuern" kam erst mit den Feuerwaffen auf. Und wie ich die Militärs kenne, haben die um einen Befehlswirrwarr zu vermeiden, auch nie den Bogenschützen zum feuern angewiesen.--93.207.120.173 17:15, 1. Feb. 2019 (CET)
Danke an alle Beteiligten - ich betrachte die Frage als erschöpfend beantwortet. --Snevern 17:17, 1. Feb. 2019 (CET)
Hm. Ergänzend noch der Hinweis auf Griechisches Feuer. Wobei dabei für die Fragestsellung selbst leider kein handfester Beleg resultiert. --92.193.210.199 01:11, 2. Feb. 2019 (CET)

Versicherungsschutz in der Schule

Folgendes Beispiel: Ein Schüler der Klasse 7 verlässt während einer Pause unerlaubt das Schulgebäude, um sich Essen zu kaufen. Er stürzt und eine medizinische Behandlung ist erforderlich.

Ich denke, dass die schulische Versicherung hier nicht mehr zahlt; wer zahlt dann? Ist es eine Gruselgeschichte, dass dann die Eltern für die Behandlungskosten zahlen müssen?

--79.230.211.176 00:57, 2. Feb. 2019 (CET)

Natürlich müssen die Eltern die Behandlungskosten bezahlen. Es sei denn, sie wären krankenversichert, und der Sohn wäre mitversichert. Das kommt ziemlich häufig vor. --77.8.1.64 05:13, 2. Feb. 2019 (CET)
Was da immer über Versicherungsschutz erzählt wird, hat nichts mit der Krankenversicherung zu tun, sondern mit der Unfallversicherung. Das ist ein anderer Zweig des deutschen Sozialversicherungswesens: Er deckt die Ansprüche der Arbeitnehmer gegenüber ihrem Arbeitgeber ab, falls sie bei der Arbeit einen Unfall haben. Aus diesem Grunde wurden die Berufsgenossenschaften gebildet, in denen die Arbeitgeber Zwangsmitglied sind. Das Unfallversicherungsrecht deckt aber nicht nur die reine Arbeitszeit, sondern auch den Arbeitsweg ab, und es deckt nicht nur Arbeitnehmer, sondern auch Schüler ab. Und genau darum geht es bei solchen "versicherungsrechtlichen Fragen". --Snevern 09:35, 2. Feb. 2019 (CET)
Ändert nichts daran, daß die Krankenversicherung auch für unfallbedingte Behandlungskosten aufkommt, wenn die gesetzliche Unfallversicherung nicht leistungspflichtig ist. Sie kann sie sich dann halt nur nicht von der Unfallversicherung zurückholen. --77.8.1.64 09:50, 2. Feb. 2019 (CET)
Hab ich doch gar nichts dazu gesagt. Die Eltern zahlen so oder so nicht - die Krankenversicherung holt sich eventuell ihre Kosten von der Unfallversicherung zurück (deswegen wird immer abgefragt, ob der Unfall ein Arbeitsunfall war). Und allein für diese Frage ist entscheidend, ob das unerlaubte Entfernen vom Schulgelände versichert (im Sinne des Unfallversicherungsrechts) war oder nicht. Den Eltern kann das völlig egal sein. --Snevern 10:10, 2. Feb. 2019 (CET)
Wenn wir schon mal dabei sind, um diesen Versicherungsschutz wird ja immer viel Tamtam gemacht und alles damit begründet (ich muss einen Dienstreiseantrag ausfüllen wenn ich 300 m über eine öffentliche Straße zu eine außerhalb gelegenen Lager muss). Welche realen Konsequenzen hätte es denn wenn so ein Unfall nicht von der BG übernommen wird? Letztlich eine Sache meiner KV, sicher, aber belastet mich das wesentlich?--Antemister (Diskussion) 10:43, 2. Feb. 2019 (CET)
BG zahlt erfahrungsgemäß mehr und besser und dementsprechend besser fallen die Behandlungen aus - gerade bei längerfristigeren, komplizierteren Sachen. -- southpark 10:46, 2. Feb. 2019 (CET)
+1 Verletztengeld > Krankengeld --AurelHH (Diskussion) 10:55, 2. Feb. 2019 (CET)
Eine Krankenkasse zahlt die notwendige Behandlung, die BG die bestmögliche. --Elrond (Diskussion) 15:40, 2. Feb. 2019 (CET)

Ein Sturz, der außerhalb des Schulhofs stattfindet, der unerlaubt verlassen wurde, ist über die BG in aller Regel nicht mehr versichert. Anders wäre es natürlich, wenn der Sturz auf dem Schulhof stattgefunden hätte... ;-) --2001:16B8:108C:3500:19CB:6DA0:849F:A210 13:19, 2. Feb. 2019 (CET)

Zunächst einmal: Wann immer jemand von "versicherungsrechtlichen Gründen" faselt, ist das in den allermeisten Fällen heiße Luft. Wenn man mal genauer nachfragt, wissen diejenigen, die solche Gründe vorschieben, so gut wie nie, wovon sie da wirklich sprechen.
Ansonsten: Man hat praktisch nie die Wahl zwischen Leistungen der Krankenversicherung und denen der Unfallversicherung. Die Leistungskataloge und die abgedeckten Risiken sind zu unterschiedlich. Die Berufsgenossenschaften zahlen auch keineswegs generell mehr oder besser als die Krankenversicherungen. Sie decken in erster Linie Berufsunfälle und Berufserkrankungen ab und versuchen, sie zu vermeiden (Prävention: dafür sind die überall herrschenden Unfallverhütungsvorschriften der jeweils zuständigen BG da).
Wäre im oben angenommenen Beispielsfall der Sturz auf dem Schulweg oder auf dem Schulhof erfolgt, hätte das für die nötige ärztliche Behandlung weder für den Patienten noch für dessen Eltern irgendeine Bedeutung, schon gar nicht in finanzieller Hinsicht. Auch für den behandelnden Arzt wäre das vollkommen gleichgültig. Nur wenn der Sturz zu Dauerschäden wie einer Invalidität führen würde, kämen zusätzliche Leistungen der BG in Betracht. Anders herum formuliert: Solange es keine Dauerschäden gibt, spielt es nicht die geringste Rolle, ob es ein Arbeitsunfall (Wegeunfall) im Sinne der Unfallversicherung ist oder nicht. --Snevern 16:16, 2. Feb. 2019 (CET)
das sehen andere anders haben Beschäftigte Anspruch auf umfassende Leistungen. Ziel ist die möglichst schnelle Rück­kehr in den Beruf. Dazu muss die gesetzliche Unfall­versicherung ihrem gesetzlichen Auftrag entsprechend „alle geeigneten Mittel“ einsetzen. Deshalb ist die Behand­lung der Berufs­genossenschaft in aller Regel besser als die allgemeine Unfall­versorgung, weiß Sozial- und Arbeits­rechts­experte Martin Schaf­hausen. „Das Leistungs­angebot reicht von Heilbe­hand­lung, Reha, Physio und Versorgung mit Hilfs­mitteln bis zum Verletztengeld oder einer Unfall­rente.“ Als Ex-Mitarbeiter eins Pflegedienstes würde ich auch sagen, dass BGs im Umgang extrem viel einfacher, unkomplizierter und bereitwilliger Leistungen zahlen als Krankenkassen. -- southpark 17:38, 2. Feb. 2019 (CET)
Wobei das aber real nur bei den schon erwähnten längerfristigeren, komplizierteren Sachen Behandlungen eine Rolle spielen sollte, nicht bei einer kleineren Verletzung die nach ein paar Tagen.--Antemister (Diskussion) 18:00, 2. Feb. 2019 (CET)
Die Leistungen der gesetzlichen Unfallversicherung sind auch bei schnell vorübergehenden Unfallfolgen vielfältig, bei Schülern zum Beispiel Unterricht am Krankenbett: https://www.test.de/Unfaelle-von-Kindern-Was-die-gesetzliche-Unfallversicherung-zahlt-4831030-0/. Ich habe mit den bisherigen Antworten sowieso zwei Probleme: Erstens kommt darin eine private Unfallversicherung nicht vor, zweitens wird nicht zwischen gesetzlicher und privater Krankenversicherung unterschieden. --BlackEyedLion (Diskussion) 18:05, 2. Feb. 2019 (CET)
Unterricht am Krankenbett bei einer schnell vorübergehenden Erkrankung ist wohl eher ein theoretischer Fall - aber meinetwegen, können wir gelten lassen.
Für die Leistungen der Unfallversicherung ist es vollkommen irrelevant, ob das Unfallopfer gesetzlich, privat oder überhaupt nicht krankenversichert ist. Und eine private Unfallversicherung ist - ja nach vereinbartem Umfang - hier zwar möglicherweise eintrittspflichtig, aber die Frage richtete sich ja ausdrücklich auf die "schulische Versicherung". --Snevern 19:53, 2. Feb. 2019 (CET)
Die Frage lautete „Ich denke, dass die schulische Versicherung [damit ist wohl die gesetzliche Unfallversicherung gemeint] hier nicht mehr zahlt; wer zahlt dann?“ und die Antwort könnte lauten: die private Unfallversicherung.
Für die Leistungen der Unfallversicherung ist es irrelevant, wie die betroffene Person krankenversichert ist, für die Krankenversicherung aber nicht. Wie oben schon von anderen geschrieben wurde, kann sich die betroffene Person auch in ihre Krankenversicherung wenden, denn die zahlt die Behandlungskosten auch nach Unfällen: https://www.krankenversicherung-vergleich.de/magazin/unfallversicherung-krankenversicherung-unterschied/, „Vom Grundsatz her übernehmen die Krankenkassen nur solche Kosten, die während einer Behandlung entstehen. Hierzu gehören neben ärztlichen Leistungen auch Aufwendungen für Medikamente. Warum eine Behandlung erforderlich ist, dabei völlig unerheblich. Dies kann sowohl eine körperliche oder seelische Erkrankung wie auch ein Unfall sein.“ --BlackEyedLion (Diskussion) 22:38, 2. Feb. 2019 (CET)
Du hast recht, BlackEyedLion: Die Kosten werden entweder von der gesetzlichen oder der privaten Krankenversicherung übernommen - je nachdem, wie der Patient versichert ist. --Snevern 22:42, 2. Feb. 2019 (CET)
Oder eine etwaige private Unfallversicherung, aber bestimmt nicht die gesetzliche („schulische“) Unfallversicherung. Wobei bei Doppelversicherung gilt, dass zunächst die Krankenversicherung zahlt (steht in https://www.krankenversicherung-vergleich.de/magazin/unfallversicherung-krankenversicherung-unterschied/ bei „Wann kommt es zu Überschneidungen?“). Ob eine private Krankenversicherung zahlt, wissen wir aber nicht, weil wir den Vertrag nicht kennen; private Krankenversicherungen können durchaus auch weniger leisten als gesetzliche. --BlackEyedLion (Diskussion) 22:57, 2. Feb. 2019 (CET)
Vielleicht sollten wir ja mal klären, über welche "medizinische Behandlung" wir hier sprechen, bevor wir weiter aneinander vorbeireden.
Die Tatsache, dass Berufsgenossenschaften schneller und bereitwilliger Kosten übernehmen als die Krankenkassen, sagt vor allem etwas über den Zustand unseres Krankenversicherungssystems aus als über die Qualität der gesetzlichen Unfallversicherung. Ein Wahlrecht zwischen beiden besteht trotzdem nicht. --Snevern 18:35, 2. Feb. 2019 (CET)
Und der Fragesteller soll schreiben, ob das Kind privat unfallversichert ist, ob es krankenversichert ist (es gibt auch in Deutschland Unversicherte) und für welches Land die Frage beantwortet werden soll. Die unmittelbare Frage nach der Versicherungssituation wurde aber schon in der ersten Antwort geklärt: Sie ist so wie bei anderen privaten Aktivitäten auch. --BlackEyedLion (Diskussion) 18:54, 2. Feb. 2019 (CET)
Der Fragesteller wollte wissen, ob die Eltern zahlen müssen: Ja, das ist so. Unterhaltsberechtigte haben in solchen Fällen grundsätzlich einen Anspruch gegen die Unterhaltspflichtigen, also speziell normalerweise die Kinder gegen die Eltern. Wenn die Unterhaltspflichtigen aber nicht leisten können (oder müssen - es gibt Ausnahmen), springt die Sozialhilfe in gewissem Umfang ein. (Für den Fall des Bestehens einer Krankenversicherung ist das alles irrelevant, weil dem Schüler kein entsprechender Unterhaltsbedarf und damit auch kein Unterhaltsanspruch entsteht, ebenso, wenn er die Behandlungskosten aus eigenem Einkommen oder Vermögen bestreiten kann.) --95.116.13.2 11:03, 3. Feb. 2019 (CET)
Das ist ziemlich realitätsfremd und trifft nur die Fälle, in denen weder die gesetzliche noch eine private Unfallversicherung und weder die gesetzliche noch eine private Krankenversicherung eintrittspflichtig sind - ein Ausnahmefall, den es streng genommen in Deutschland gar nicht geben dürfte. --Snevern 11:52, 3. Feb. 2019 (CET)
Dogmatisch kommt es im Regel-Ausnahme-Verhältnis nicht auf praktische Häufigkeiten an - in Unterhaltssachen ist der Mangelfall schließlich auch der häufigste. Die Hierarchie ist nun einmal: Der Verunfallte zahlt, sofern es keine Haftpflichtigen aus Verschuldenshaftung (z. B. verletzte Verkehrssicherungspflicht) gibt, seine Behandlungskosten selbst. Kann er das nicht, kann er unterhaltspflichtige Angehörige in Anspruch nehmen, und wenn dort nichts zu holen ist, springt unter Umständen die Sozialhilfe ein. Daß ein solches Risiko versichert ist, ist praktisch zwar der Normalfall, aber rechtlich nun einmal die Ausnahme. --95.116.13.2 17:27, 3. Feb. 2019 (CET)
So ein Unsinn. Wir reden hier über einen Zweig des Sozialversicherungsrechts (eigentlich sogar über zwei konkurrierende Zweige) und nicht über Schuld- und Familienrecht. Und die angebliche "rechtliche Ausnahme" ist keine Ausnahme, sondern gesetzlich verankerte Pflicht. Der Verstoß gegen diese Pflicht ist gesetzessystematisch die Ausnahme.
Von praktischer Relevanz ist das alles nicht - wie bereits gesagt. Es hat nur den an sich thematisch erschöpften Thread noch einmal künstlich verlängert. --Snevern 19:04, 3. Feb. 2019 (CET)

Nocheinmal Wahlrecht

Wurde eigentlich das Minderheitenfreundliches Mehrheitswahlrecht (das meines Erachtens eher ein Verhältniswahlrecht mit Bonus ist und dem ein wesentliches Element des Mehrheitswahlrechts, die Personenwahl, fehlt) schon jemals praktsich umgesetzt? In Italien scheint es ähnliches gegebenen zu haben, aber sind die Unterschiede nicht zu groß?--2.200.179.163 11:04, 3. Feb. 2019 (CET)

Gibt es noch es auf jeden Fall in Griechenland (wenn auch nicht ganz so streng umgesetzt, die stimmenstärkste Partei bekommt einen festen Bonus von 50 Sitzen), und gab in Stroessners Paraguay (da war es so, die relativ stärkste Partei bekam immer 2/3 der Sitze, egal welchen Prozentsatz an Stimmen sie bekam. Stroessner konnte dann behaupten, er sei ja so größzügig zur Opposition, ihnen weit mehr Sitze zuzugestehen als sie Stimmen bekam, hatte seine Partei doch 80%.--Antemister (Diskussion) 11:13, 3. Feb. 2019 (CET)
Das wäre wohl ein Verstoß gegen die Wahlgleichheit, zumindest in Deutschland. --Rôtkæppchen₆₈ 11:21, 3. Feb. 2019 (CET)
@Rotkäppchen: Das hat nicht das geringste mit der Frage zu tun. --188.107.203.204 21:45, 3. Feb. 2019 (CET)
Das Gleichheitsprinzip wird ja auch während der Europawahl verletzt.
Stimmt, aber das ist ein Indiz dafür, dass eine Einführung des minderheitenfreundlichen Mehrheitswahlrechtes von vorneherein zum Scheitern verurteilt sein könnte. --Rôtkæppchen₆₈ 22:18, 3. Feb. 2019 (CET)

Vierstellige Alt-Codes

Ich möchte gerne die vierstelligen Alt-Codes benutzen, aber es funktioniert nicht. Wenn ich nach dieser Liste Alt+154 eingebe, kommt erwartungsgemäß das Ü, aber ­wenn ich versuche, dass ungarische Ű einzugeben, kommt bei Alt+0368 stattdessen p. Wie kann ich das beheben? (Und bitte nicht alternative Eingabemöglichkeiten wie T2 vorschlagen, das ist mir bereits bekannt.) --88.64.51.144 12:12, 3. Feb. 2019 (CET)

Alt-Codes funktionieren nur von 0 bis 255 (Codepage 850) bzw 0 bis 0255 (ISO 8859-1). Für alles darüber nehme ich Word: Hexadezimalcode eingeben und Alt+C drücken. Die Zeichentabelle geht auch oder Volltextsuche in der Wikipedia U+0170. --Rôtkæppchen₆₈ 12:32, 3. Feb. 2019 (CET)
Siehe en:Unicode_input#In_Microsoft_Windows und Wikipedia:Auskunft/Archiv/2017/Woche_14#Windows-1252_und_Unicode. --FriedhelmW (Diskussion) 14:49, 3. Feb. 2019 (CET)

Ubuntu Kernel

Hallo, seit meinem Upgrade auf Ubuntu 18 LTS habe ich folgende Kernel

ii linux-image-4.15.0-43-generic 4.15.0-43.46    i386   Linux kernel image for version 4.15.0 on 32 bit x86 SMP
ii linux-image-4.4.0-141-generic 4.4.0-141.167    i386   Linux kernel image for version 4.4.0 on 32 bit x86 SMP
ii linux-image-extra-4.4.0-141-generic 4.4.0-141.167    i386   Linux kernel extra modules for version 4.4.0 on 32 bit x86 SMP
ii linux-image-generic 4.15.0.43.45   i386    Generic Linux kernel image

Kann ich die beiden 4.4.0 löschen? (ich brauche Platz für das nächste Upgrade) -- 2A02:908:DB48:A700:6F84:A8D9:EC7E:AB01 15:46, 3. Feb. 2019 (CET)

Wenn der neueste Kernel einwandfrei läuft, kannst du alle älteren löschen, die sind nur noch als Fallback da. Danach apt-get autoremove, damit auch alle Abhängigkeiten verschwinden, und apt-get clean, damit auch die heruntergeladenen Pakete keinen Platz mehr wegnehmen. --Kreuzschnabel 16:34, 3. Feb. 2019 (CET)

PDF-Dateien zusammenfügen

Gibt es eine vertrauenswürdige, kostenlose Software oder Website, mit der man zwei PDF-Dateien zu einer zusammenfügen kann? --Ratzer (Diskussion) 18:27, 3. Feb. 2019 (CET)

ich nehm PDF24 Creator - zum Teil weil das Logo ein Schaf ist, aber auch weil es problemlos und solide funktioniert. -- southpark 18:32, 3. Feb. 2019 (CET)
Danke, hatte ich auch schon gefunden, aber böse Dinge davon gelesen. Gelogen?.--Ratzer (Diskussion) 18:35, 3. Feb. 2019 (CET)
Ist bei mir ein paar Jahre her, dass ich es installiert habe und kann mich an nichts derartiges erinnern. bei mir läuft der seit jahren harmlos bei gelegentlicher nutzung vor sich hin und bisher vollkommen ohne probleme. -- southpark 18:43, 3. Feb. 2019 (CET)
PDFsam Basic tut’s auch und ist gratis... --Gretarsson (Diskussion) 18:36, 3. Feb. 2019 (CET)
Mit https://www.zamzar.com/ habe ich ausschließlich gute Erfahrungen gemacht; sensible Daten würde ich dort aber sicherlich nicht hochladen.
Empfehlenswert ist laut diversen Tests https://smallpdf.com/de, Sitz des Unternehmens ist in der Schweiz und damit in Sachen Datenschutz womöglich vertrauenswürdiger; vgl. [8]. --JD {æ} 18:46, 3. Feb. 2019 (CET)
Unter welchem Betrübsystem soll das laufen? Für linuxoide Systeme gibt’s haufenweise. --Kreuzschnabel 18:57, 3. Feb. 2019 (CET)
Es gibt zahlreiche Lösungen, wo nur ein Browser benötigt wird: google:combine+pdf+online. --Rôtkæppchen₆₈ 19:00, 3. Feb. 2019 (CET)
small.pdf gerade mal ausprobiert, läuft super für das Zusammenführen, sehr einfach und sehr schnell! tippitoppi --37.201.195.147 19:07, 3. Feb. 2019 (CET)
nur ein Browser ist nicht ganz richtig, eine Internetverbindung braucht’s für Online-Lösungen auch noch :) und da der Fragesteller ausdrücklich „vertrauenswürdig“ erwähnte, schien mir der Datenschutzaspekt nicht ganz unwesentlich, der bei Offline-Lösungen naturgemäß besser gegeben ist --Kreuzschnabel 19:22, 3. Feb. 2019 (CET)
Das ist bei PDF-Zusammenfügungs-Websites wahrscheinlich auch nicht anders als bei anderen gratis Onlinedienstleistungen, dass da auch Datensammler mitmachen. Vor einiger Zeit ist ein Fotofilter fürs Handy dadurch aufgefallen, dass er die zu filternden Fotos an einen osteuropäischen Geheimdienst weitergeleitet hat. Andere Geheimdienste zapfen gleich DE-CIX an. --Rôtkæppchen₆₈ 23:20, 3. Feb. 2019 (CET)

Dank allen Beteeiligten. Habe gleich nach der PDFsam-Empfehlung losgelegt, war schnell runtergeladen und installiert, und hat ohne zu motzen funktioniert. Was will man mehr? Die danach eingegangenen Lösungen bleiben dann wohl außen vor, denn eine Vergleichsstudie wollte ich eigentlich nicht durchführen ;-) --Ratzer (Diskussion) 19:26, 3. Feb. 2019 (CET)

Alpenmilch

Worin unterscheidet sich Alpenmilch von normaler Milch?

--89.204.139.118 23:28, 29. Jan. 2019 (CET)

Alpenmilch ist leider keine geschütze Bezeichnung. Entsprechend kann hier schlecht ein Unterschied oder zumindest Mindestanforderungen erklärt werde. --Bobo11 (Diskussion) 23:34, 29. Jan. 2019 (CET)
Woho. Kann also jeder seine Milch so nennen, die gar nicht aus den Alpen kommt?! :( :o - - 89.204.139.118 23:50, 29. Jan. 2019 (CET)
Details hier. --Rôtkæppchen₆₈ 23:54, 29. Jan. 2019 (CET)
ja genau darüber stolperte ich vor Augenblicken - - 89.204.139.118 23:57, 29. Jan. 2019 (CET) du bist eben manchmal ein echt munterer spürfuchs, ne. ;) - - 89.204.139.118 00:00, 30. Jan. 2019 (CET)
Vielleicht weiß ja unser EuTologe Benutzer:Oliver S.Y. mehr. --Rôtkæppchen₆₈ 01:25, 30. Jan. 2019 (CET)

ernüchtert festgestellt bloss wenig anders denn Verbraucherbetrug. mal wieder. :o - - 89.204.139.118 04:09, 30. Jan. 2019 (CET)

Die Molkerei Zott befindet sich in Mertingen nördlich von Augsburg. Sie wirbt mit "Allgäu". Darüber lacht man in Bayerisch-Schwaben, vor allem in Nordschwaben, denn das Allgäu ist ganz woanders. Die Bezeichnung verstößt aber gegen keine Bestimmung und daher ist das auch kein Betrug. Diese Molkerei liefert ihre Produkte bis nach Berlin, wie ich vor einigen Monaten feststellen konnte. Wenn's die Preißn glauben, daß das Allgäu ist ... --Heletz (Diskussion) 08:00, 30. Jan. 2019 (CET)
Zott verwendet Milch aus dem Allgäu [9], insofern scheint mir eine Werbung mit der Bezeichnung Allgäu gerechtfertigt zu sein. Bei anderen Produkten wird kritisiert, dass als Herkunftsbezeichnung nur draufsteht, wo der letzte Verarbeitungsschritt stattgefunden hat, auch wenn das Rohmaterial woanders herkommt. --BlackEyedLion (Diskussion) 09:02, 30. Jan. 2019 (CET)

Metzgerqualität bei Frikadellen, Bäckerqualität bei Brötchen, Meisterqualität bei Handwerksleistungen... Hochwertige Ingenieursleitung bei Flughäfen und Bahnhöfen, Managerqualität bei Firmenabwicklungen äh, -übernahmen. Hauptsache es klingt nach was. --Elrond (Diskussion) 10:09, 30. Jan. 2019 (CET)

Hallo! Auch ohne gesetzlich geschützten oder definierten Namen müssen sich die Hersteller an die Regeln des Verbraucherschutzes halten. Das beinhaltet hier eben die Doppeldeutigkeit von Alp für Bergweide und Alpen für das Gebirge, aber auch das viel größere Alpenvorland. Dabei gilt nicht die Auffassung von Einheimischen, sondern wie auf der Karte ersichtlich, ist das ein klar definierter geografischer Raum, der eben auch das Unterbayrische Hügelland umfasst. Für eine geografische Angabe genügen wenige Arbeitsschritte. So ist das bloße Umfüllen nicht ausreichend, wie bei Zott erwähnt aber das Abfüllen und Pasteurisieren von Milch aus anderen Regionen als dem Molkereistandort. Solche kann also auch Erzeugnisse mit verschiedenen Angaben machen. Es geht sogar noch weiter, wie das Beispiel der Marke "Mark Brandenburg" des Herstellers Campina zeigt [10], demnach ist es sogar erlaubt, unter solcher Marke ausnahmsweise Produkte zu verkaufen, die weder in der Region abgefüllt noch erzeugt wurden. Es muss lediglich auf der Verpackung für den Hersteller stehen. Eine andere Bezeichnung ist Wilhelm Brandenburg (Unternehmen) aus Frankfurt am Main, wo auch solcher Irrtum in Kauf genommen wird. Lebensmittelrechtlich sind diese Erzeugnisse alle identisch, also auch nur "normal", und durch allgemeine gesetzliche Regelungen standardisiert weshalb es zwischen Sorten von "Alpenmilch" größere Unterschiede geben kann, als zwischen dieser und "Normaler". Sry die Antwort ist etwas umfangreicher geworden, aber gehört noch dazu. Der Unterschied, den viele zu schmecken glauben hat mehr mit der Fütterung von Silage, also Gärfutter zu tun. "Silagefrei" ist darum ein Merkmal, daß wesentlicher beim Kauf spürbar ist, egal ob Alpen oder Niederrhein.Oliver S.Y. (Diskussion) 10:17, 30. Jan. 2019 (CET)

Anekdote dazu: in den 60ern und 70ern des letzten Jahrhunderts sind wir (Familie) im Sommer regelmäßig vom Rheinland ins Allgäu gefahren zwecks Urlaub. Meine Mutter kauft einen Liter Milch, trinkt und schwärmt vom Geschmack dieser so leckeren bayerischen Milch, die so viel besser schmeckt als die im Rheinland. Bis mein Bruder die Packung genauer anschaut und findet Abgepackt in Eschweiler (Rhld.). Der Glaube machts, oder die Milch im Rheinland kam aus dem Allgäu?! --Elrond (Diskussion) 10:27, 30. Jan. 2019 (CET)
Das könnte durchaus sein. Im Allgäu in den Tankwagen, im Rheinland abgefüllt. Aber es ist sowieso nicht die Herkunftsregion geschmacksentscheidend, sondern das Futter. --Schaffnerlos (Diskussion) 10:55, 30. Jan. 2019 (CET)
Aber doch nicht in den 60ern und 70ern des letzten Jahrhunderts. --77.6.59.252 13:27, 30. Jan. 2019 (CET)
Was so manche Molkerei als Alpenmilch anpreisen will, ist oft lächerlich. Der Begriff ist ja nicht definiert. Genauso auch "Allgäuer Milch": Das Gebiet ist nicht definiert, manche Firmen bei Augsburg und Ulm haben oft noch die Frechheit sich als attraktiver Arbeitgeber aus dem Allgäu zu bezeichnen. Ich weiß aus guter Quelle, dass bereits milchverarbeitende Betriebe im klassischen Allgäu (die Linie Scheidegg/Oberstaufen/Oberstdorf/Pfronten/Marktoberdorf/Altusried/Isny) Probleme haben, Milch aus der Region zu bekommen und bereits aus dem nahen Österreich importieren lassen. Werbeaussagen wie "Auf über 600 Metern Höhe zu Hause, verbringen viele der Tiere mindestens 120 Tage im Jahr auf der Weide." sind lächerlich, weil das für Allgäuer eigentlich nichts anderes als Tal/Tiefebene ist. Zudem sind die Tiere eigentlich von April bis November auf dieser Höhe draußen. Bspw. liegt Kempten bereits auf etwa 670-950 m. Keiner hier würde das als Alpenmilch ernst nehmen. Da nimmt man den Begriff erst ab Sonthofen (750-1100 m) ernst. Aber für Flachlandtiroler ist bekanntlich alles ab 400 m alpin. Ich bezweifle zudem stark, dass Zott den Aufwand betreibt, Milch aus dem klassischen Allgäu zu besorgen. Da stammt ein Teil höchstens aus dem Flachen Memmingen, aber überwiegend aus deren Gebiet um Augsburg, wo die Kühe überwiegend effizient im Stall gehalten wird. Ansonsten müsste die A7 voll mit Milchlastern sein - das ist sie nicht. Amüsant ist auch, dass Allgäuer Bergkäse auch vom Bodensee (Lindau) stammen kann. Und das hat mit Berg und Allgäu schon gar nichts zu tun. Pan Tau (Diskussion) 12:36, 30. Jan. 2019 (CET)
Dann ändere mal schnell Lindau (Bodensee)#Geologie. --Rôtkæppchen₆₈ 13:32, 30. Jan. 2019 (CET)
user:Rotkaeppchen68: Dazu gibt es kein Bedarf. Die Stadt Lindau hat mit dem Allgäu so ziemlich gar nichts zu tun: Weder kulturell noch landschaftlich. Aber ich weiß, auch ein Alfred Weitnauer meinte, dass Schongau ein Allgäuer Ort sei... Pan Tau (Diskussion) 13:58, 30. Jan. 2019 (CET)
Das interessiert mich jetzt: Inwiefern hat das Westallgäuer Hügelland, zu dem Teile des Lindauer Stadtgebiets gehören, „mit dem Allgäu so ziemlich gar nichts zu tun: Weder kulturell noch landschaftlich“? --Rôtkæppchen₆₈ 15:56, 30. Jan. 2019 (CET)
Der geologische Begriff Westallgäuer Hügelland ist vergleichsweise neu (1950er), zudem eine plötzlich geschaffene Naturraumgliederung nicht über Kulturlandschaften zu entscheiden hat. Es ist einfach eine eiszeitliche Jungmoränenlandschaft, die sich überall im voralpinen Bereich finden lässt.
Genauso soll der Landkreis Unterallgäu suggerieren, dass Orte wie Bad Wörishofen, Buchloe oder Mindelheim Allgäuer Orte sein sollen, obwohl der Begriff erst in den späten 1960ern für Werbezwecke erfunden und wurde. Das Wort Allgäu stammt von "Alpgau" ab. Weder die Küche, Landwirtschaft noch die Kultur war in Lindau jemals alpin geprägt. Lindau war eine reiche, klimatisch milde Handelsstadt, während das Allgau eher ärmlich und klimatisch rau geprägt war. Die Reichsstadt Kempten (im klassischen Sinne eher "am Allgäu") gehörte zu den ärmeren ihrer Art. Während nahe Reichsstädte wie Memmingen, Lindau, Ravensburg und auch Wangen sehr reich waren. Ein Lindauer (Insel- und auch Landmensch) wird sich nie als Allgäuer bezeichnen, genauso wie es kein Kemptener Bürger im 19. Jahrhundert tat - es war eher eine Beleidigung mit Blick auf die alpine Bevölkerung (Bildung, Inzucht...). Nun zurück zum Westallgäuer Hügelland: Weil jemand in Hamburg in einer Alpenstraße lebt, lebt er damit nicht automatisch in den Alpen. Pan Tau (Diskussion) 17:22, 30. Jan. 2019 (CET)
Vielen Dank. Jetzt bin ich schlauer. --Rôtkæppchen₆₈ 18:11, 30. Jan. 2019 (CET)

Wir haben da was: Herkunftsbezeichnung. - Oh je, die Piemont-Kirsche ist auch nicht dabei  ;) --Optimum (Diskussion) 15:08, 30. Jan. 2019 (CET)

...und auch nicht der Hamburger! (duck und wech) 2001:4DD6:67E0:0:D519:20A4:E873:9D5B 15:33, 30. Jan. 2019 (CET)

Rein strafrechtlich natürlich kein Betrug, aber der von der IP gemachten Aussage ("nichts als Verbraucherbetrug") würde ich, wenn man davon ausgeht, dass so etwas wie Verbrauchertäuschung oder Nepp gemeint war, schon zustimmen. "Alpenmilch" oder "Milch aus dem Allgäu" oder Ähnliches sollte mal - meinetwegen auch von Brüssel - geschützt werden. --ObersterGenosse (Diskussion) 16:36, 30. Jan. 2019 (CET)

Ein Schutz der beiden Begriffe ist schlicht unmöglich, weil eine Grenzziehung nicht machbar ist. --Pan Tau (Diskussion) 17:24, 30. Jan. 2019 (CET)

Wenn das hier in Richtung Allgäu läuft, nochmal nen Hinweis. Es gibt 4 Erzeugnisse mit geschützter geografischer Angabe Allgäu [11]. Ohne auf das 19.Jahrhundert einzugehen, steht dort eine verbreitete aktuelle Definition: "Das Erzeugungsgebiet des „Allgäuer Sennalpkäses“ liegt am südlichen Rand des bayerischen Regierungsbezirks Schwaben im alpinen Berggebiet mit einer Höhenlage von mindestens 800 m NN . Es umfasst die Allgäuer Land­kreise Ostallgäu, Oberallgäu und Lindau" sowie "Landkreise Lindau (Bodensee), Oberallgäu, Ostallgäu, Unterallgäu, Ravensburg und Bodenseekreis; Städte Kaufbeuren, Kempten und Memmingen" für den Allgäuer Emmentaler. Denke es hätte Widerspruch gegeben, wenn damit Rechte anderer Regionen verletzt worden wären.Oliver S.Y. (Diskussion) 17:30, 30. Jan. 2019 (CET)

Schon, aber geografische Angaben bringen nix! Geh mal in dem geschützten geografischen Gebiet in eine Metzgerei und verlange eine "Salami" lokal hergestellt. Die wirst Du kriegen. Und dann frage mal bei der Fachverkäuferin nach, ob da Knoblauch drin ist. Sie wird dir rel. schnell erklären, dass sie dies nicht weiß. Eben da Zukaufwurst. --80.187.84.197 21:00, 30. Jan. 2019 (CET)
Bei uns hat nur ein Handwerksbetrieb überlebt, bei dem kann man alles erfragen. Sämtliches Fleisch (Rind und Schwein) ist aus eigener Zucht, Lamm und Schaf von nahen Schäfern. Und natürlich wissen sie, in welcher Wurst Knoblauch drin ist. --M@rcela 21:09, 30. Jan. 2019 (CET)
Dann weist Du ja auch, wie die mit Überwachungsauflagen schickaniert werden. Welcher Metzger metzgert den noch selber? Bzw kann dies? Grüße --80.187.84.197 21:22, 30. Jan. 2019 (CET)
Eigentlich anderes Thema. Ist aber übertragbar, auf die sog. Alpenmilch --80.187.84.197 21:24, 30. Jan. 2019 (CET)
Es gibt einen Fleischer, der im Umkreis von geschätzt 50 km bei den Bauern schlachtet und wurstet und der auch einen eigenen Laden hat aber keine eigenen Tiere. Und der Hof mit eigener Viehzucht, die auch schlachten und verarbeiten. --M@rcela 21:27, 30. Jan. 2019 (CET)
@80.187.84.197, Deine Fachverkäuferin ist keine Fachverkäuferin, wenn sie nicht weiß, ob in der Zukaufsalami Knoblauch drin ist oder nicht. Fachverkäuferinen wissen, dass sie die Zutatenlisten aller offen verkauften Erzeugnisse griffbereit haben müssen, da der Kunde ein Recht auf Nachfrage und entsprechende Auskunft hat. --Rôtkæppchen₆₈ 21:31, 30. Jan. 2019 (CET)
Die Schützung geografischer Bezeichnungen bei "Allgäuer" Produkten ist eh irreführend und durch die Industrie geprägt (bspw. durch Hochland.). Schuld ist vor allem die Fusion von Landkreisen in den 70ern. Der Kunde sieht bei Alpenmilch Kühe auf einer saftigen grünen Wiese mit den Alpen im Hintergrund. Dabei kommt es viel mehr auf die Fütterung an. Im Winter ist beim Vergleich von Milch aus Sonthofen mit der günstigsten Milch aus dem Discounter so gut wie kein Unterschied festzustellen. Nach dem Tauwetter ist der Unterschied umso größer, da schmeckt die Milch mit Weidefütterung deutlich würziger und kräftiger. Zumindest für das Allgäu kann man sagen, dass im nationalen Handel (in dem Fall Real und Kaufland) allerhöchstens die kleine Menge aus Sonthofen (die Molkerei gehört zu Arla Foods) gelangt. Die bedienen auch den lokalen Feneberg-Lebensmittel-Markt. Bei Marktoberdorf gibt es noch eine Molkerei, die ist aber so klein, dass sie nur die lokalen V-Märkte bedient. Ansonsten gibt es noch paar Höfe, die am Straßenrand Milchtankstellen betreiben, der Literpreis dort ist aber gesalzen. Pan Tau (Diskussion) 21:37, 30. Jan. 2019 (CET)

1. „Alpenmilch“ ist nicht gleich „100% Alpenmilch“; im letzteren Fall hätte der Hersteller mehr Probleme. Aber auch die wären lösbar. Gibt es eine rechtsverbindliche Definition von Alpen? Oder wird dafür die geologische genommen? Oder eine andere? 2. „Allgäu“ wäre, selbst im engstmöglichen Sinne, nur ein winziger Teil der Alpen. „Alpenmilch“ kann von Frankreich bis Slowenien herkommen, „Deutsche Alpenmilch“ nur aus einem deutlich kleineren Gebiet, aber immerhin noch wesentlich größer als das Allgäu. Über Täuschung könnte man nur dann reden, wenn die Packung verspricht „100% Milch aus dem deutschen Allgäu“, ich vermute, das steht aber nirgendwo. Und dann kommt erst die geografische/juristische/politische/volksloristische/sonstige Abgrenzung des Areals, das als „Allgäu“ bezeichnet wird (siehe obige Diskussion). Als Verbraucher muss man schon etwas mitdenken.

3. Vergleicht doch mal, was sich alles als „Camembert“ bezeichnen darf, das bedeutet ja nicht einmal mehr so etwas wie „nach Art des traditionellen Camembert“, kann man leicht feststellen, wenn man den Geschmack des originalen Camemberts kennt. Sogenannter „Camembert“ kommt oft auch aus dem Allgau, aus sogenannter Alpenmilch oder nur „hergestellt im Allgäu“ oder verpackt von Firma X in Yhausen (Allgäu). Guten Appetit. --Dioskorides (Diskussion) 22:44, 30. Jan. 2019 (CET)

Saunaholz wird oft als "Nordische Kiefer" angeboten, in der Praxis können das alle Gegenden nördlich des Äquators sein, Armenien, Bulgarien,... Da trinke ich lieber Bergbauernmilch als Alpenmilch, oder besser Bergbäuerinnenmilch (von Bergbauernweiden über 800 m oder 600 bis 800 m und mindestens 18 Prozent Hangneigung) --Maschinist1968 (Diskussion) 04:24, 31. Jan. 2019 (CET)
Dann ändere mal schnell unseren Abschnitt Kiefernholz#Bezeichnungen und Bedeutung, aber bitte mit Beleg. --Rôtkæppchen₆₈ 07:12, 31. Jan. 2019 (CET)
Camembert als alleiniger Begriff ist nicht geschützt, den gibt es in Deutschland seit etwa 130 Jahren. Camembert war Ausgangsbasis für Firmen wie Edelweiss (Unternehmen) oder Hofmeister-Champignon. Ersterer stellt den klassischen Camembert gar nicht mehr selber her (sondern nur eine Variante die weniger Zeit benötigt) und letzterer ist kein klassischer Camembert. Gibt noch ein paar kleine Käsereien, die sowas im Allgäu herstellen. Der Camembert aus der Normandie ist als solcher aber eine geschützte Bezeichnung. Und es gibt nur ein deutsches Allgäu, auch wenn manche das österreichische Kleinwalsertal als Teil davon bezeichnen. Pan Tau (Diskussion) 09:41, 31. Jan. 2019 (CET)
Richtig. Man fragt sich aber, warum für irgendeinen Käse in Deutschland ausgerechnet die Bezeichnung „Camembert“ gewählt wird, die – natürlich nur rein zufällig – im Nachbarland eine geschützte Regionalbezeichnung ist. Ich könnte mir vorstellen, dass es durchaus deutschländische Bewohner gibt, die da irgendeine Ähnlichkeit vermuten, jedenfalls wenn sie das Original nicht kennen. --Dioskorides (Diskussion) 20:27, 31. Jan. 2019 (CET)
Dioskorides: Warum man das tut? Das hat historische Gründe: 1. Gab es vor 100 Jahren keinen Schutz von Regionalbezeichnungen. 2. Kühlketten über mehrere 100 km waren noch vor wenigen Jahrzehnten unbekannt und die Transportdauer ewig lang, man hätte danach eher einen ungenießbaren Grünschimmelkäse. 3. So eine Ware galt als exotisch und war daher beliebt. Die Leute wussten nicht wie das Orginalprodukt schmeckt. Im Barock kreierten Künstler Delfine mit Fischschuppen, weil sie keine Ahnung hatten wie das Tier tatsächlich ausschaut - sie hätten ja auch ein Hecht als Motiv nehmen können. Pan Tau (Diskussion) 22:43, 31. Jan. 2019 (CET)
Ich habe auch nichts gegen deutsche Regionalprodukte. Nur wäre ein Name wie „Kempten“ oder „Oberstdorf“ ehrlicher als „Camembert“ für deutschen Käse. Du hast recht, hier kommt so ein exotischer Faktor hinzu. Es werden ja einige deutsche Käsesorten französisch bezeichnet, mitunter dann in deutscher Rechtschreibung. --Dioskorides (Diskussion) 22:56, 31. Jan. 2019 (CET)
Lindenberger ist eine Käsemarke eines multinationalen Lebensmittelkonzerns. Auch Großkonzerne können „heimatnah“. --Rôtkæppchen₆₈ 23:01, 31. Jan. 2019 (CET)
Was für ein Produkt von einen deutschen Discounter mit der Bezeichnung "Französischer Camembert Classic" vom Hersteller CF&R aus Puteaux Cedex mit dem Erzeugerkennzeichen FR 50.168.001 CE esse ich hier denn eigentlich gerade? (Schmeckt übrigens gut.) --77.1.3.84 15:25, 1. Feb. 2019 (CET)
@Maschinist1968: Milch von der Bergbäuerin? Na gut. Regionalschutz kann auch fürchterlich in die Hose gehen, siehe Obatzda. --Duschgeldrache2 (Diskussion) 17:09, 1. Feb. 2019 (CET)
Berichtigung: Camembert ist i. a. auch in Frankreich keine geschützte Regionalbezeichnung. Das ist nur Camembert de Normandie AOP. --77.8.1.64 07:08, 2. Feb. 2019 (CET)
Das "Kind" muss nur einen werbewirksamen Namen haben, siehe Krombacher Brauerei#Felsquellwasser --Hasselklausi (Diskussion) 22:56, 4. Feb. 2019 (CET)

Kinderbuch über Vampire und Werwölfe!

Zu meiner Volksschulzeit hatte ich ein Mal ein Buch aus der dortigen Bibliothek ausgeborgt, in dem es um eine Vampirgeschichte (wahrscheinlich Schauplatz Transsilvanien) ging. Es muss auf jeden Fall ein deutsches Buch für das Volksschulalter sein, das vor 2010 veröffentlicht wurde. Zu Beginn des Buches wird eine Kutschenfahrt beschrieben. Ein Werwolf namens Vania (könnte auch Vanya, Wanja oder Wania sein) kommt auch im Buch vor. Der Vampir, mit dem sich der Werwolf in einer Szene aufhält, hat keine sehr hohe Meinung von dem Werwolf. In einer Szene wird eine unheimliche Person mit extrem langen Fingernägeln beschrieben.

Es könnte sein, dass am Cover eine Illustration der Kutsche zu sehen ist, ist aber wahrscheinlich nur Einbildung.

Das war leider alles, woran ich mich mit Sicherheit erinnern kann. Ich wäre jedem verbunden, der gewillt ist mir weiterzuhelfen.

--46.125.250.29 11:09, 1. Feb. 2019 (CET)

der Klassiker Graf Dracula beginnt und endet soweit ich weiß mit einer Kutschszene, aber da tauchen keine Werwölfe auf. Aber jede Vampirstory muss deshalb Kutschen enthalten... --84.156.75.91 11:26, 1. Feb. 2019 (CET)

Interessant... Ich glaube mich auch zu erinnern, dass der Beginn der Geschichte Nachts spielt, ob in der Kutsche Vampire oder Menschen reisen, ist mir leider entfallen. Es gibt denke ich eine Burg oder Ähnliches, wo ein Großteil der Geschichte stattfindet. Die Szene mit Vampir und Werwolf findet draußen statt, ich bin mir fast sicher, dass eine Art Monsterversammlung stattfand. --46.125.250.29 11:34, 1. Feb. 2019 (CET)

Hast du dich schon durch die Kinderbücher zum Thema "Vampire" auf *m*zon geklickt? --Blutgretchen (Diskussion) 12:09, 1. Feb. 2019 (CET)
Was ist "*m*zon", bzw. was soll der Blödsinn? --95.116.13.2 16:45, 3. Feb. 2019 (CET)
Schaffst Du es, mit dem Mauszeiger über den Link zu fahren, oder ist das auch zu schwierig für Dich? --188.107.203.204 20:53, 3. Feb. 2019 (CET)
Vielleicht einer der vielen Bände aus der Reihe Der kleine Vampir? Beim Überfliegen ist mir bereits eine Lokalität namens "Wolfshöhle" in die Augen gefallen. Mindestens ein Band spielt in Transsilvanien, wo auch Graf Dracula persönlich einen Auftritt hat. --Geoz (Diskussion) 13:12, 1. Feb. 2019 (CET)

Vielen Dank für die Hilfe, ich glaube mich zu erinnern, dass das Cover des Buches ziemlich dunkel gestaltet war und ich denke nicht, dass das Buch eine Hauptfigur im Titel hatte. Ich habe auf Amazon alles durchgeklickt, es ist nicht dabei. Und ein Buch der Der kleine Vampir Reihe ist es auch nicht. --46.125.250.29 14:04, 1. Feb. 2019 (CET)

Vielleicht suchst Du mal auf booklooker.de? Mich verwirrt Deine Kombination aus "Volksschulalter" und "vor 2010". In meiner Gedankenwelt ist Volksschule 50 Jahre her, 2019 erst 9 Jahre - Nicht daß die Aussage deswegen unwahr wird... --Tommes  17:07, 3. Feb. 2019 (CET)
In Osterreich Österreich heißt das, was in Deutschland Grundschule heißt, Volksschule. Siehe Bildungssystem in Österreich#Volksschule. --Rôtkæppchen₆₈ 07:12, 4. Feb. 2019 (CET)

Chemie von Blähungen

Ok, das ist eine etwas anrüchige Frage, aber durchaus ernst gemeint. Blähungen treten in unterschiedlicher Intensität auf. Laut oder leise, mehr oder weniger geruchsintensiv. Nach der Lektüre von Flatulenz weiß ich zumindest, dass Schwefelverbindungen für unangenehmeren Gerüche verantwortlich sind. Aber warum stinken laute Fürze normaler weniger als leise? Ich vermute, dass Methan und Kohlendioxid schneller in großen Mengen gebildet werden als die gestankverursachenden (komplexeren?) Schwefelverbindungen. Gibt es dazu Studien? Und was hat es mit der (gefühlten?) Temperatur auf sich? Warum sind die gefühlt "heißen" Blähungen so viel übler als die voluminöseren, aber gefühlt kälteren? Wenn mir jemand entsprechende Fachliteratur nennen kann, baue ich das gerne in den Artikel ein. --94.218.216.229 02:06, 2. Feb. 2019 (CET)

Zur letzten Frage: Das liegt daran, dass die Wärmeleitfähigkeit von Schwefelwasserstoff, der den Geruch des Flatus verursacht, mit 0,0143Wm·K deutlich geringer ist als die der geruchsneutralen Bestandteile des Flatus (CO2 0,0168Wm·K, Luft 0,0262Wm·K, Methan 0,0341Wm·K). Die spezifische Wärmekapazität von Schwefelwasserstoff entspricht etwa der von Luft, hat also keinen Einfluss auf die Windchill-Temperatur des Flatus am Anus. --Rôtkæppchen₆₈ 03:00, 2. Feb. 2019 (CET)
...Windchill-Temperatur des Flatus am Anus! Genial rektal...ein super Satz. Gruß vom Caramellus
Flatulenz ist das Resultat eines multidimensionalen Systems: {individuelle Biochemie} x {Mikrobiom im Colon} x {Art/Zusammensetzung der Nahrung [z.B. Allesesser oder Vegetarier]}.
Davon ist das Volumen und der Geruch (Skatol, Indol(e), Methanethiol, Dimethylsulfid, Hydrogensulfid, flüchtige Amine, kurzkettige Fettsäuren etc.) abhängig. Diese interessante Wissenschaft heisst Flatologie (siehe hier: Flatologie, Handbuch der); der Fachmann ist der Flatologe. Die Stumme der Vernunft (Diskussion) 10:02, 2. Feb. 2019 (CET)

Dass laute Fürze mehr oder weniger stinken als leise kann ich nicht bestätigen. Es kommt weit mehr darauf an, was vorher gegessen/getrunken wurde. --Elrond (Diskussion) 12:35, 2. Feb. 2019 (CET) Nachtrag: Ich erinnere mich mit Grausen an ein großes Essen von Zwiebelkuchen bei dem auch viel Federweißer getrunken wurde. Wir waren in einer Jugendherberge und die Nacht und der folgende Tag waren arg anrüchig ;-) --Elrond (Diskussion) 12:39, 2. Feb. 2019 (CET)

Gerne mal das googeln: "Salomon der Weise spricht: laute Fürze stinken nicht..." 87.167.99.115 17:08, 2. Feb. 2019 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Unbelegte, wahrscheinlich falsche Prämisse - Frage darum nicht sinnvoll zu beantworten. --188.107.203.204 21:09, 3. Feb. 2019 (CET)

Weil die anaerobe Proteinfaulung eher bei Wasserüberschuss eintritt, wodurch der Anus besser "geschmiert" wird und die Geräusche leiser werden. Schwefelwasserstoff und Mercaptane haben einen sehr niedrigen Geruchsschwellenwert und die Gasabgänge haben auch einen Nutzen (siehe dazu Schwefelwasserstoff#Anwendung·--77.119.130.106 01:49, 4. Feb. 2019 (CET)

Zur Temperatur und Geräuschentwicklung gibt es auch "Fachliteratur" (Jan Rein: Das Pups-Tabu. Heyne Verlag, 2017, ISBN 978-3-641-20571-3 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche)), die aber in der Wikipedia nicht als Beleg durchgeht... --Löwenzahnarzt (Sprechstunde) 02:38, 5. Feb. 2019 (CET)

Globales Navigationssatellitensystem

Aus dem Artikel Globales Navigationssatellitensystem: "Die Satelliten der GNSS-Satellitenkonstellation teilen über Funkcodes ihre genaue Position und Uhrzeit mit." Dieser Satz ist doch falsch. Vielmehr richtig ist doch, dass die Satelliten das Zeitsignal ihrer internen Uhr, ihre Identifikation und die eigenen Bahndatendaten senden. Ihre Position kennen die Satelliten nicht. Woher auch. Electriccat (Diskussion) 17:31, 2. Feb. 2019 (CET) --Electriccat (Diskussion) 17:31, 2. Feb. 2019 (CET)

Ich stimme für GPS, wo die Information auch steht, zu: Es werden genaue Bahndaten (Ephemeriden; der Artikel ist GPS-unspezifisch) und ungenaue Bahndaten (Almanach (GNSS)) übertragen; siehe https://www.e-education.psu.edu/geog862/node/1734. Die Empfänger berechnen die Position der Satelliten. Für GNSS sollte meines Erachtens allgemein geschrieben werden, dass Daten, aus denen die Satellitenposition berechnet werden kann, übertragen werden; das können die Position unmittelbar oder die Bahndaten und die Zeit sein. --BlackEyedLion (Diskussion) 18:47, 2. Feb. 2019 (CET)
In der verlinkten Quelle steht: "The ephemeris is the coordinate system. It tells the receiver where the satellite is at an instant of time." Für mich klingt das eher danach, also würde der Satellit seine Position übertragen und nicht die Bahndaten. Was im Artikel über GPS steht, verstehe ich nicht. Dort steht viel über die Art der Codierung, aber welche Daten übertragen werden, finde ich nicht. --Digamma (Diskussion) 19:38, 2. Feb. 2019 (CET)
Zunächst mal kennt nur die Zentrale des GNSS die exakten aktuellen Bahndaten jedes ihrer Satelliten. Aus diesen Daten kann die exakte Position eines beliebigen Satelliten zu einem beliebigen Zeitpunkt errechnet werden. Diese Daten sind, soweit ich weiß, 1 bis 2 Tage lang exakt genug für normale Positionsbestimmungen und müssen daher nicht ständig aktuell gehalten werden. Der GPS-Empfänger kann sich diese Daten entweder aus dem Mobilfunknetz besorgen (A-GPS), was schnell geht, oder er kann sie als Datenpaket mit den Satellitensignalen herunterladen, was länger dauert (können mehrere Minuten sein). Berechnet werden die Satellitenpositionen aber immer vom Empfänger, nicht von den Satelliten. Das wäre unnötiger Aufwand, die müssen das nicht wissen. Der Empfänger empfängt meinetwegen die Satelliten 7, 13, 17 und 21 und errechnet aus den aktuellen Ephemeriden deren gegenwärtige Positionen im Orbit, gemeinsam mit den ermittelten Differenzen der jeweils empfangenen Zeitsignale ergibt sich die Empfängerposition. --Kreuzschnabel 20:51, 2. Feb. 2019 (CET)
Mir kommt es sehr viel aufwendiger vor, wenn die Empfänger die Position des Satelliten berechnen müssen und nicht der Satellit. --Digamma (Diskussion) 18:49, 4. Feb. 2019 (CET)
Nach meinem Verständnis dauert die Übertragung eines Datensatzes 30 Sekunden. Das wäre für die Übertragung der aktuellen Position viel zu selten. Die Bahndaten können als 30 Sekunden übertragen werden und der Empfänger kann daraus die Position zu jedem Zeitpunkt zwischendurch berechnen. Trotzdem bleibe ich dabei, dass ein fiktives Satellitennavigationssystem (ich bin mir bewusst, dass die fachsprachliche Bezeichnung anders ist) auch die Position selbst übertragen könnte. --BlackEyedLion (Diskussion) 22:52, 2. Feb. 2019 (CET)
Inwiefern "zu selten"? Die empfängerpositionsspezifischen Informationen sind die Delays zwischen den Zeitstempeln der gesendeten Datenpakete und den Empfangszeitpunkten, denn in denen sind die geometrischen Abstände des Empfängers von den Satelliten kodiert. Der Abstandsbetrag dürfte sich innerhalb weniger Minuten aber mit ausreichender Genauigkeit nur linear ändern und daher recht einfach rückwärtsextrapolieren lassen. Und im übrigen ist der Empfänger nicht gehindert, aus zurückliegenden empfangenen Positionsdaten Kurzzeitephemeriden der Satelliten zu berechnen und damit die aktuelle Satellitenposition nur aus dem Zeitstempel zu ermitteln. Die Frage wäre eigentlich, mit welcher Häufigkeit ein Empfänger Zeitstempel empfangen müßte. Ok, wenn er sich mit einer Geschwindigkeit von 100 m/s bewegt, dann ist nach 30 s seine letzte Position 3 km alt. Aber in solchen Extremfällen stellt sich dann die Frage, mit welcher Genauigkeit eine Trägheitsnavigationskomponente seinen aktuellen Standort extrapolieren kann. (Bei meinem Osmand-Navi habe ich schon gelegentlich den Eindruck, daß die Anzeige der Realität ungefähr eine Sekunde hinterherhinkt. Eine Geschwindigkeitsextrapolation ist da offensichtlich nicht vorgesehen.) --95.116.13.2 17:17, 3. Feb. 2019 (CET)
Eine Geschwindigkeitsextrapolation würde beim Verzögern dazu führen, dass die Messung zunächst mal überschießt, bevor sie merkt, dass die neue gemessene Position gegenüber der interpolierten zurückbleibt. Da ist ein Hinterherhinken das kleinere Übel. --Kreuzschnabel 21:14, 3. Feb. 2019 (CET)
Hinterherhinken: Lt. Navi habe ich die Kreuzung/Einmündung noch nicht erreicht, real bin ich schon dran vorbei. Überschießen: Zunächst zeigt das Navi meine Position, die sich der Einmündung nähert, korrekt an; da die Ampel rot ist, bremse ich, während die Navi-Anzeige ungebremst die Kreuzung überquert und etwas später zurückspringt - was ist das kleinere Übel? --77.0.23.175 08:55, 4. Feb. 2019 (CET)
Beides Kacke: Ein ordentliches Navigationssystem, so wie es in manchen Autos eingebaut ist, wertet die ABS-Sensoren aus und weiß daher „Bescheid“ ;-) - Die die das nicht haben erkennt man oft daran, dass beim heranfahren an oder queren von Kreuzungen, durch warten auf das (einzig) smarte und saug-genapfte Teil im Auto, ordentliche Autofahrer behindern - und das meistens trotz detaillierter Beschilderung, die ebenfalls den Weg weist. --84.190.203.71 19:28, 4. Feb. 2019 (CET)

Anzahl der Wahlberechtigten in den EU-Ländern 2014

Hallo, ich suche eine Liste der Anzahl der Wahlberechtigten in den EU-Ländern mit Stand 2014 (zur Europawahl). Ich wurde bislang weder hier noch anderswo fündig. --Tommes  23:02, 3. Feb. 2019 (CET)

412,88 Millionen, ergoogelt mit wahlberechtigte europawahl 2014. --Rôtkæppchen₆₈ 23:14, 3. Feb. 2019 (CET)
Danach habe ich nicht gefragt. Ich suche eine Liste der Wahlberechtigten in jedem EU-Land. Also einzeln. Wie viele gibt es in Deutschland, wie viele in Slowenien, … Hatte mich wohl mißverständlich ausgedrückt. --Tommes  10:22, 4. Feb. 2019 (CET)
Hier auf Seite 42 findest Du eine Aufstellung, ergoogelt mit 2014 European Parliament election eligible voters by country. --Rôtkæppchen₆₈ 10:40, 4. Feb. 2019 (CET)
(BK)Im englischen Wiki steht es in den einzelnen Artikeln zu den Ländern in der Tabelle jeweils ganz unten.--Maphry (Diskussion) 10:42, 4. Feb. 2019 (CET)
Ich wollte hier gerade abblasen, weil ich ebenfalls dieses Dokument fand. Danke Euch! Das ist es! Schon schlimm, daß es das nur auf französisch/englisch gibt. --Tommes  10:58, 4. Feb. 2019 (CET)

Einwegpfand Glasflasche

Ich möchte gerne in Nürnberg Glasflaschen angeben die ein 25 Cent Logo drauf haben. ich habe es bei so vielen getränkemärkten versucht dass ich jetzt keine Lust mehr habe zu suchen (nicht signierter Beitrag von 2.247.253.9 (Diskussion)) 15:40, 31. Jan. 2019 (CET)

Wer kauft auch so einen Scheiß. --Magnus (Diskussion) 15:41, 31. Jan. 2019 (CET)
Ich sehe auch immer mehr EU-Importe ohne den blödsinnigen Pfand, wird sich wohl mittelfristig durchsetzen. --M@rcela 15:43, 31. Jan. 2019 (CET)
das Pfand. --Digamma (Diskussion) 19:38, 31. Jan. 2019 (CET)
Da wollen wir mal hoffen, dass es irgendwann nur noch Mehrwegpfandgebinde geben wird, beim Bier die Europflasche Euroflasche und höchstens noch die Stubiflsche und bei Wasser/Limo/Fruchtsaft die Normbrunnenflasche ,ev, noch eine Glaslasche für ca. 200 - 250 ml. Mehr braucht es nicht und Dosen sind sowieso nur für Assis, die die Umwelt nur versauen wollen und zu faul (oder irgendwann zu besoffen) sind um die Flaschen wieder zurück zu bringen. --Elrond (Diskussion) 16:31, 31. Jan. 2019 (CET)
Mehrweg-Fruchtsaftflaschen des Verbands der deutschen Fruchtsaft-Industrie
Die Normbrunnenflasche ist keine Fruchtsaftflasche. Für Fruchtsäfte gibt es andere Glasmehrwegpfandflaschen mit größerem Inhalt und dünnerer Wandung. Glasmehrwegpfandflaschen für 0,2 Liter Fruchtsaft gibt es auch bei vielen Anbietern – noch. Beim Wein hat sich gezeigt, dass Glasmehrwegpfandflaschen bei manchen Getränken nicht konkurrenzfähig sind und deshalb vom Markt verschwinden. Wenn die Reinigung der zurückkommenden Glasmehrwegpfandflaschen teurer ist als der Kauf neuer Flaschen, hat das Mehrwegsystem verloren. --Rôtkæppchen₆₈ 16:39, 31. Jan. 2019 (CET)
Und die Euro-Flasche beim Bier wurde schon vor längerer Zeit durch die NRW-Flasche ersetzt. --Digamma (Diskussion) 19:36, 31. Jan. 2019 (CET)
Eher nicht, da man die Dinger im Ausland kaufen müsste. Im Inland wäre eine Abgabe ohne Pfand wettbewerbswidrig. Da sind schon viele Händler dran gescheitert, die gemeint haben, man könne im Inland legal ausländische Ware ohne Einwegpfand anbieten. --Rôtkæppchen₆₈ 16:00, 31. Jan. 2019 (CET)
Warum sollte man das nicht im Ausland kaufen? An den Imbißbuden gibts nur noch ausländische Büchsen und Flaschen, die wollen sich das Pfandtheater nicht antun. --M@rcela 16:18, 31. Jan. 2019 (CET)
Dafür tun die sich das Drama mit Gewerbeaufsicht, Verbraucherschutz, Abmahnung, UWG etc. an. --Rôtkæppchen₆₈ 16:32, 31. Jan. 2019 (CET)
Auf der Flasche ist eine Produktbezeichnung des Produktes, das da ehemals in der Flasche war. Du recherchierst, welcher Händler in Deiner Nähe dieses Produkt anbietet. Dort bringst Du die Flaschen hin. --Rôtkæppchen₆₈ 16:10, 31. Jan. 2019 (CET)
Lidl verkauft Einwegpfand-Glasflaschen, deshalb nehmen die Automaten Glasflaschen an. 77.180.6.212 17:07, 31. Jan. 2019 (CET)
Es ist lange her, dass Lidl Einwegglasflaschen verkauft hat. Und längst nicht alle Lidl-Leergutautomaten kommen mit Glasflaschen zurecht. Ein mittlerweile geschlossener Lidl hier im Ort hatte von Anfang an nie Einwegglasflaschen im Sortiment und daher einen neueren Leergutautomaten mit Shredder, der nur PET und Dosen zurücknahm. Der andere Lidl hier im Ort hat früher einmal Einwegglasflaschen verkauft und dazu auch einen passenden Automaten gehabt. Die Leergutannahme wurde aber zwischenzeitlich zweimal umgebaut und jetzt sind da nur noch Shredderautomaten. Wenn das wirklich Lidl-Flaschen sind, dann gib sie an der Kasse ab. Wird das verweigert, so sprich mit dem Marktleiter. Die Leergutautomaten beim Vollsortimenter, egal ob Rewe, Kaufland oder Edeka, nehmen nur Glas-Mehrwegflaschen, PET-Einweg und Dosen. --Rôtkæppchen₆₈ 17:15, 31. Jan. 2019 (CET)
Interessant. Ich kaufe das nicht, aber ich bin mir eigentlich ziemlich sicher, dass in meinem örtlichen Lidl Perlenbacher auch noch in Glasflaschen herumsteht; bestimmt jedenfalls bei xxl-Aktionen zu zwölft im Pappkarton. Was ich aus eigener Kenntnis gewiss sagen kann, ist, dass es vor Weihnachten eine Zeitlang alle möglichen internationalen und Craft-Biere in Glasflaschen gegeben hat; davon hatte ich einige, die ich später problemlos in den Automaten schieben konnte. Oh, und letzte Woche gab es dort Tsingtao. Grüße Dumbox (Diskussion) 20:08, 31. Jan. 2019 (CET)
Danke. Das letzte Mal, dass ich Einwegglasflaschenbier beim Lidl gekauft habe, war zu Zeiten, als das noch Grafenwalder hieß und in der Sechserpackung aus Pappe verkauft wurde. Das gläserne Perlenbacher hatte ich nicht auf dem Zettel. --Rôtkæppchen₆₈ 00:43, 1. Feb. 2019 (CET)

Ich habe so eine wo Perlenbacher drauf steht. Die Lidl Filiale schickt mich weg. Die meinen die würden die Flasche nehmen wenn da hinten drauf stünde "abgefüllt für Lidl & Co" aber der schriftzug fehlt da. Wüsste auch gern was ich mit dieser Flasche jetzt machen soll. Ich hatte Mal das Glück dass Allyouneedfresh mir alle Glasflaschen mal mitgenommen hat die ich nirgendwo abgeben konnte darunter waren auch 25 cent Glas flaschen aber jetzt ist bei allyouneedfresh bestellen nur um abgeben zu können unrentabel --Culttower (Diskussion) 15:50, 2. Feb. 2019 (CET)

Wieso "schickt weg" ? Lidl wickelt die Pfandannahme eigentlich stets in einem vom Geschäft getrennten kleinen Raum an einem Automaten ab - wichtig ist nur, dass das unbeschädigte Einwegpfand-Logo vorhanden ist. Die haben ohnehin keine (echten) Mehrweggetränke im Sortiment, aber entsprechende EW-Glasflaschen (und auch "fremde" Dosen) werden akzeptiert. --Hasselklausi (Diskussion) 21:12, 4. Feb. 2019 (CET)21:07, 4. Feb. 2019 (CET)
(BK)Wie oben bereits angemerkt: Einige Lidl-Märkte haben zwischenzeitlich das Sortiment und die Leergutautomaten ausgetauscht, sodass sie keine Glaseinwegflaschen mehr verkaufen und die Automaten auch keine zurücknehmen können. Eine Rückgabe dieser Flaschen ist nur an der Kasse im Markt möglich. --Rôtkæppchen₆₈ 21:13, 4. Feb. 2019 (CET)

Gedankenspiel: Was passiert eigentlich, wenn ich das Ettikett einer PET-Flasche auf eine Glasflasche klebe und in den Automaten schiebe? Erkennt der auch an Form/Gewicht, dass es keine PET-Flasche ist oder schickt er blind die Glasflasche in den Schredder, weil das Ettikett das so verlangt? 🙈 OK, ist sicherlich davon abhängig, wie schlau die Software ist und daher nicht eindeutig zu beantworten. Ich würde ja vermuten, dass man dieses Szenario bedacht hat. --GrandmasterA (Diskussion) 08:48, 5. Feb. 2019 (CET)

Die Waage im Leergutautomat würde die Flasche als nicht restentleert zurückweisen. --Rôtkæppchen₆₈ 10:14, 5. Feb. 2019 (CET)

WhatApp und eigene animierte GIFs

Wenn ich eine Datei mit einem animierten GIF habe (in der Windows-Vorschau animiert) und es unter WhatsApp als normalen Anhang (Grafikanhang, nicht Dokumentenanhang) verschicken will, ist es jedoch nicht animiert (sondern statisch). Woran liegt das und vor allem: Wie kann man es als normalen Anhang hinbekommen? --2A01:C23:C432:2100:F598:17E2:34F5:D8DB 19:29, 2. Feb. 2019 (CET)

Bei mir klappt es auch als normale Bildnachricht. Die Bilder werden unanimiert im Chat dargestellt mit einem Kreis in der Mitte, in dem GIF steht. Wenn man dann drauf klickt, sieht man die animierte Version, sowohl als Vorschaubild als auch in der Großansicht. So zumindest in der Android-Version. Wie es bei iOS ist, weiss ich nicht --GrandmasterA (Diskussion) 09:22, 5. Feb. 2019 (CET)
Ich habe zwar noch nie selbst eine GIF verschickt, könnte mir aber vorstellen, dass du die GIF unter einem eindeutigen Namen bei Giphy hochladen und dann über den GIF-Button in deinem Whatsapp finden und verschicken könntest. --Lesendes Okapi (Diskussion) 09:36, 5. Feb. 2019 (CET)

Brexit - was hat er bisher schon gekostet?

.. wenn man sehr grob geschätzt 'mal alles zusammenrechnet, was es schon gab an Parlamentssitzungen samt Diäten, Ausschüssen, Tagungen, sämtlichen rechnerischen Vorbereitungen, Plänen, Modellen, Konzepten durch Wirtschaftsexperten und -beauftragte und und und, dann auch Investitionsstau, Planungsunsicherheit in Wirtschaft und Industrie, ferner Kurseinbrüche, die auf den drohenden Brexit (bzw ds jeweils angestrebte Modell) zurückgeführt werden können? Wie lange wird es dauern, bis diese Kosten wieder amortisiert (='reingeholt) sein werden, wenn überhaupt es nicht jetzt schon ein irreparables Verlustgeschäft ist? (lol) --2003:D3:73E3:9C00:79:FF65:3944:17B1 05:40, 3. Feb. 2019 (CET)

total cost of brexit so far in die Suchmaschine deiner Wahl eingeben! Bikkit ! (Diskussion) 09:08, 3. Feb. 2019 (CET)
Aaaah, oja! https://www.bing.com/search?q=total+cost+of+brexit+so+far&pc=MOZI&form=MOZCON "costs the Treasury \Britain 440 million pounds a week" Okay, danke! Aber "in lost growth", also Banker-Denke. Meinte aber auch tatsächliche, und tatsächlich berechenbare Kosten für den ganzen o.g. Brimborium. Immerhin schonmal 'ne Größenordnung. --2003:D3:73D7:3900:5A6:A780:DFD2:B69B 23:03, 3. Feb. 2019 (CET)
Für den ersten Teil der Frage findest du vllt. nch relativ einfach eine Antwort indem du die Budgets der beteiligten, aber die weiteren Folgekosten wirst du nicht bestimmen können denn du hast keinen Vergleich wie es ohne Brexit weiterginge. Kommt es zur Rezession, dann werden die Brexit-Gegner behaupten, das ist Folge des Brexits. Kommt es zu keiner Rezession, dann werden die Brexit-Befürworter behaupten, alles passt. Was aber nun ohne Brexit passiert wäre, das kann niemand wissen. "Amortisieren" wird sich davon nichts, denn ein (harter) Brexit ist keine Investion, sondern rein wirtschaftlich begtrachtet ein Schock, ein Schadenseriegnis. Auch wenn z. B. nach einer Uberschwemmung es nach sechs Monate heißt, die Wirtschaft der betroffenen Region funktioniert arbeitet wieder normal, so bleibt ist doch langfristig Vermögen/Kapital zerstört worden, ein langfristige Schaden der aber im Laufe der Zeit eben immer weniger auffällt.--Antemister (Diskussion) 12:54, 3. Feb. 2019 (CET)
Dachte mehr so: ( (was kostet eine Parlamentssitzung) x (Tage im Parlament nur Brexit verhandelt) ) + ( (Was kostet eine Expertenrunde zur Ausarbeeitung der jeweils ins Auge gefaßen Brexit-Variante) x (Zeit und Anzahl solcher Runden) ) + usw... Also "bisher schon" die für den bevorstehenden Brexit oder auch nicht schon verballerten Mannstunden + Raummiete + Kosten aller Art, ganz unabhängig von dem, was noch wird und tatsächlich kommt. --2003:D3:73EA:2300:ACCD:2166:7FC2:2393 16:46, 3. Feb. 2019 (CET)
Denke in volkswirtschaftlichen Kategorien. Die vielen Unternehmen, die jetzt noch schnell ihren Sitz nach Irland oder auf den Kontinent verlegen und die vielen Briten, die eine andere EU-Staatsbürgerschaft annehmen und Großbritannien verlassen, verursachen einen volkwirtschaftlichen Schaden, der wesentlich größer ist als die paar EuroPfund für Parlament und Verwaltung. --Rôtkæppchen₆₈ 17:35, 3. Feb. 2019 (CET)
Zur zweiten Frage: Der ganze Zirkus um den Brexit soll auch dazu dienen, andere Staaten davon abzuhalten, dem nachzueifern. Wenn das gelingt, hat die EU einiges an Folgekosten eingespart. Direkt ausrechnen kann man sowas allerdings nicht. --188.107.203.204 21:38, 3. Feb. 2019 (CET)

Und was kommt raus, wenn man mal alles zusammenrechnet, was es schon gab an Parlamentssitzungen samt Diäten, Ausschüssen, Tagungen, sämtlichen rechnerischen Vorbereitungen, Plänen, Modellen, Konzepten durch Wirtschaftsexperten und -beauftragte und und und, die auf die EU zurückgeführt werden können? --2A02:908:69C:D920:940B:6DAA:C7B9:CFE8 00:10, 4. Feb. 2019 (CET)

Hm. Ich denke, hier werden themengebundene zusätzliche Ausgaben mit durch die Struktur der staatlichen Institutionen ohnehin entstehenden Kosten durcheinandergewürfelt. Beispiel: Diäten. Die Angeordneten bekommen ihr Geld völlig unabhängig davon, was sie gerade bereden oder eben nicht. Zweifellos bekämen sie möglicherweise zusätzliches Sitzungsgeld (vgl. Abgeordnetenentschädigung). Na und? Vor einigen Jahren hat ein Kamerateam beobachtet, wie EU-Abgeordnete in Brüssel mit dem Rollköfferchen am Eingang des Sitzungssaals aufkreuzten, sich in ein ausgelegtes Buch als anwesend für die Sitzung eintrugen und sich dann Richtung Bahnhof oder Flughafen auf die Heimreise machten. Als die Journalisten damit begannen, solche Angeordnete über ihr Handeln zu befragen wurde das Pult mit dem ausgelegten Buch von den Saaldienern so verstellt, dass es für die Kameras vor der Tür des Saals nicht mehr beobachtbar war... Die zusätzlich entstehenden Kosten im staatlichen Bereich halte ich auch ohne differenzierte Kenntnis für vernachlässigbar. Die eigentlichen Kosten entstehen wohl durch die einen harten Brexit vorbereitenden Umstrukturierungsmaßnahmen der britischen und europäischen Wirtschaft. --92.193.247.231 01:50, 4. Feb. 2019 (CET)
Nun, bei differenzierter Kenntnis sieht es dann vielleicht schon ein bisschen anders aus. Um nur ein paar Themenbereiche aus meinem laienhaften Verständnis anzusprechen: Zusätzliches Personal an der irischen Grenze, bereits begonnener logistischer Aufwand zur Sicherung der Versorgung mit Nahrungsmitteln, administrative Vorbereitungen in Bezug auf Visa / Aufenthaltsanträge von in UK lebenden EU-Bürgern, Reiseregelungen von EU-Bürgern (Visa erforderlich?) zum Brexit, Klärung der Rechtslage und entsprechende Betreuung der im EU-Ausland lebenden Briten. Entsprechende Kapazitäten können im Falle eines harten Brexit nicht von heute auf morgen hergezaubert werden, sondern müssen bereits heute geplant werden. -- 77.199.180.149 17:26, 5. Feb. 2019 (CET)
Aha. Das ist ja viel Arbeit. Wieviel Arbeitsplätze wurden denn dazu bisher neu geschaffen? Wieviel Leute neu eingestellt? --92.193.238.46 22:22, 5. Feb. 2019 (CET)

Aussprache Das Parfum

Liebe Auskunft, wie wird der Titel von Süskinds bekanntem Roman Das Parfum ausgesprochen? Ich habe von anderen Personen bislang nur die deutsche Aussprache Parfüm gehört und erinnere mich an die Behauptung einer Deutsch-Lehrerin, Süskind habe seinen Roman so genannt, dass er Parfüm ausgesprochen wird. Tatsächlich steht im Titel aber das französisch-stämmige Fremdwort Parfum [paʁˈfœ̃] mit nasaler Endsilbe. Welche Aussprache ist richtig und warum ist sie (unter Umständen entgegen der Schreibung) richtig? Vielen Dank für Antworten! --BlackEyedLion (Diskussion) 23:09, 2. Feb. 2019 (CET)

wikt:Parfum lässt noch eine dritte Aussprache zu. --Rôtkæppchen₆₈ 23:18, 2. Feb. 2019 (CET)
Das ist auch gut. Den Unterscheid zwischen den beiden französischen Aussprachen (möglicherweise eine richtige und eine von deutschen Sprechern nachgebildete) will ich als unerheblich definieren und nur nach der deutschen oder französischen Aussprache fragen. Am Wiktionary-Eintrag finde ich aber interessant, dass für Parfum die Aussprache [paʁˈfyːm] angeführt wird. Ich würde sagen, das deutsche Wort Parfüm (ein Lehnwort) spricht man [paʁˈfyːm] und Parfum (im Deutschen ein Fremdwort) [paʁˈfœ̃ː] aus. Mit der Aussprache [paʁˈfyːm] für Parfum besteht zumindest kein Widerspruch zwischen Aussprache und Schreibweise des Romantitels. --BlackEyedLion (Diskussion) 23:26, 2. Feb. 2019 (CET)
BlackEyedLion, du wolltest schreiben: "ein Widerspruch", oder? --Katimpe (Diskussion) 00:26, 4. Feb. 2019 (CET)
Nein. Bislang dachte ich, Parfum müsse man [paʁˈfœ̃] und Parfüm müsse man [paʁˈfyːm] aussprechen. Tatsächlich glaube ich das immer noch. Das Wiktionary behauptet aber, man dürfe auch Parfum [paʁˈfyːm] aussprechen. Dann ist es nicht falsch, den Titel des Romans Das Parfum als „das [paʁˈfyːm]“ auszusprechen. Trotzdem besteht die Frage, warum der Titel des Romans so ausgesprochen werden soll. --BlackEyedLion (Diskussion) 15:26, 5. Feb. 2019 (CET)
Nur nebenbei: Ich halte es da, pace Wiktionary, mit dir (und dem Ausspracheduden). Grüße Dumbox (Diskussion) 15:48, 5. Feb. 2019 (CET)
Ich möchte die Frage ergänzen: Warum hat Süskind den Roman Das Parfum und nicht Das Parfüm genannt? --BlackEyedLion (Diskussion) 23:28, 2. Feb. 2019 (CET)
Hm. Entweder hat sich der Autor zu dieser Frage irgendwo erhellend geäußert oder wir sind frei, darüber haltlos zu spekulieren (es ist ja Wochenende). Ich habe keine Ahnung. Eine halbwegs schlüssige Mutmaßung könnte sein, dass der Roman in Frankreich spielt und der gedankliche Weg vom Titel des Romans zu der Geschichte für die Leser so etwas kürzer ist. Aber eigentlich kann ich mir auch nicht vorstellen, dass ein halbwegs seriöser Interviewer ausgerechnet diese Frage an den Autor gestellt hat. Es ist eben eine klassische Wikipedia-Auskunftseiten-Frage... --92.193.247.231 05:32, 3. Feb. 2019 (CET)
Ja, man kann sich schon Gedanken über ein Problem machen, das sich anderen gar nicht stellt. Wer einen geschriebenen Text veröffentlicht, muß damit rechnen, daß er von unterschiedlichen Lesern auch etwas unterschiedlich ausgesprochen wird. Auch bei anderen Wörtern wie China oder König gibt es unterschiedliche Aussprachen, die nicht falsch sind. Für mich ist die Aussprache Parfüm nicht ungewöhnlich. Und jemand, der nie Französchisch gelernt hat, wird wohl auch die französische Schreibweise von Parfum nicht mit einer nasalen Silbe aussprechen, egal ob das der Autor gewollt hat oder als richtig ansieht. Und warum hat der Autor Parfum nicht mit ü geschrieben? Vielleicht weil es 1985 im Duden noch als erste Schreibvariante stand (allerdings mit französischer Aussprache)? Oder - wie oben schon steht - besser zu Frankreich paßt? 62.157.10.218 10:44, 3. Feb. 2019 (CET)
Besser zu Frankreich passt aber auch die französische Aussprache, die jedoch niemand verwendet. Ich nehme an, dass sich Süskind zur Aussprache geäußert hat, ansonsten würde den Titel nicht jeder deutsch aussprechen.
Die Frage stellt sich jedem, der vermeiden möchte, für die französische Aussprache kritisiert zu werden. --BlackEyedLion (Diskussion) 11:06, 3. Feb. 2019 (CET)
Auch wenn ich eher zur Aussprache ü tendiere, würde ich die französische Aussprache nicht als falsch kritisieren. 62.157.10.218 11:41, 3. Feb. 2019 (CET)
Hans Korte im Hörbuch liest durchaus die französische Aussprache (jedenfalls bei den Vorkommen von "Parfum" im Text, den Titel liest er wohl nicht explizit). Ich hielte die wegen dem Frankreichbezug auch eher für naheliegend. Aber dass Süskind sich zu seiner bevorzugten Aussprache geäußert hat, ist wohl eher unwahrscheinlich. Er meidet die Öffentlichkeit vollständig und gibt, von sehr wenigen Ausnahmen abgesehen, überhaupt keine Interviews, siehe Das Parfum#Entstehungs- und Publikationsgeschichte. --Magiers (Diskussion) 11:22, 3. Feb. 2019 (CET)
Zu den beiden französischen Aussprachen: Die ursprüngliche Aussprache im Französischen ist [œ̃] ("öng"), aber dieser Laut ist in der (Pariser) Standardaussprache vollständig von [ɛ̃] ("äng") verdrängt worden. In Südfrankreich ist die Unterscheidung zwischen den beiden Phonemen noch gängig. Im Deutschen wird wahrscheinlich beides sowie auch irgendein Mittelding verwendet. --Katimpe (Diskussion) 00:26, 4. Feb. 2019 (CET)
Parföng. Alles andere ist falsch.[12][13] --2003:DF:1F30:BC00:D42F:DEC:61E0:680E 11:36, 3. Feb. 2019 (CET)
Sowohl der Titel der ZDF-Serie als auch der des Films werden deutsch Parfüm ausgesprochen: zur Serie der Trailer https://www.youtube.com/watch?v=OL9W6mkcmYc bei 0:07, zum Film Interview mit Tom Tykwer https://www.youtube.com/watch?v=bEnY4cEgFlA bei 1:00:20. Ich würde sagen, dass sich mindestens Tom Tykwer intensiv mit dem Buch beschäftigt hat, ich würde also sagen, auch der Titel des Buches wird als Standard deutsch ausgesprochen (trotz der französischen Schreibung und trotz der Handlung in Frankreich). Im Film wird meines Wissens übrigens auch (wie oben schon für das Hörbuch dargestellt) französisch Parfum gesagt (kommt auch im Trailer, den es bei Youtube gibt, vor). --BlackEyedLion (Diskussion) 00:11, 4. Feb. 2019 (CET)

Eine amtliche Aussprache von "Parfüm" stammt von Hans Scheibner in dem Sketch "Im Tempel der Düfte":

"'Ich möchte ein Parfüm kaufen.' Noch immer spüre ich den nachsichtig milden Blick der betörenden Schönen, der mir zu sagen schien: Aus welchem Urwald kommst du denn?". [14]

Müßte es noch antiquarisch auf Schallplatte oder CD geben, Rosenkohl (Diskussion) 13:31, 6. Feb. 2019 (CET)

Mich interessiert nicht, wie man Parfüm ausspricht, sondern warum man den Titel von Das Parfum so ausspricht. --BlackEyedLion (Diskussion) 19:36, 6. Feb. 2019 (CET)

Auf die Idee eines Sketches zum Thema Parfumkauf kam Scheibner vermutlich auch, weil der am 26. Februar 1985 erschienene Roman gerade zum Bestseller geworden war. Der Roman wiederum traf wohl Mitte der 1980er Jahre auch den Geist der Zeit, als das Geschäft mit Lifestyle, Mode, Kosmetik und halt Parfüms stark expandierte. Scheibner spricht es nach meiner Erinnerung als Parföng mit stimmhaftem g aus, also vielleicht [Parfœ̃ŋ], wodurch es eher wie ein dänisches/isländisches Wort klingt.

Bernd Eichinger sagte:

"Patrick Süskind war damals [Anfang der Achtzigerjahre, Anm. d. Red.] ein sehr enger Freund von mir. Und das Witzige war, wir wussten alle nicht, dass er überhaupt einen Roman schreibt. Immerhin hat das ja fünf Jahre in Anspruch genommen. Er hat hauptsächlich in Paris geschrieben, da hat er so eine kleine Bude gehabt. Ich habe das also nicht gewusst und habe das Buch auch erst an dem Tag gekauft, an dem es im Buchladen war." [15]

Wenn Süskind in Paris lebte als er das Buch schrieb hatte er vermutlich die in Paris übliche Aussprache im Sinn. Eichinger kannte Süskind damals zwar persönlich, aber da Süskind nicht über das Buch sprach an dem er schrieb ist unklar, ob Eichinger gehört hat wie Süskind das Wort Parfum aussprach. Eichingers Witwe Katja, mit der er häufig über Buch und Film gesprochen haben dürfte, so daß sie Eichingers Aussprache kannte, beginnt eine Videobotschaft https://www.youtube.com/watch?v=F63vrBlhF1E sybellinisch mit "Willkommen zu das [paʁˈfyːm]! - das [paʁˈfœ̃]? (...)", und bleibt im Weiteren bei [paʁˈfyːm], Rosenkohl (Diskussion) 11:46, 7. Feb. 2019 (CET)

Frage zu Leberwurst

Im Artikel zu Leberwurst steht: "Der Anteil an Leber beträgt je nach Rezept bis zu 40 Prozent. Daneben werden traditionell auch die meisten anderen Innereien für Spezialitäten bzw. Varianten verwendet. Außerdem sind Fleischteile wie Euter, Geschlingefleisch und traditionell auch Kalbsgekröse üblich". Müssen die genannten "Innereien" oder "Euter" bzw. "Geschlingefleisch" oder "Kalbsgekröse" gekennzeichnet werden? Ich habe hier eine billige Leberwurst vom Discounter. Auf der steht: 32% Schweinefleisch(1), 29% Schweineleber(1), Speck(1), 15% Kalbfleisch(1), (1):"QS-Ware". Daneben nur noch Tierfreie Zutaten wie gewürze oder Emulgatoren etc. Kann ich mir sicher sein, dass in der Wurst nicht die oben genannten ekligen Zutaten enthalten sind? --188.98.99.59 18:06, 2. Feb. 2019 (CET)

Hallo! Prinzipiell ja. Nicht weil es "eklig" ist, sondern der allgemeinen Verkehrsauffassung wiederspricht so etwas verdeckt zu verwenden. Der wesentliche Satz dort ist "traditionell". Du wirst sowas also eher an der Theke Deines Metzgers finden als in einer Discounterverpackung. Denn der Einsatz solcher Innereien ist keinesfalls ein Faktor zum Kostensparen. Das kann man einfacher mit Fett und Wasser errichen. Eher sind es "regionale Spezialitäten". Schonmal gefragt, warum mache Bockwürste als Dampfwurst verkauft werden (zum Beispiel bei Lidl?), dort gehörten gemäß Verkaufsauffassung bis zu 10% Lunge rein, was aber als allgemein bekannt galt. Oliver S.Y. (Diskussion) 18:15, 2. Feb. 2019 (CET)
Zu Deiner Beruhigung siehe Punkt 11] --Elrond (Diskussion) 18:16, 2. Feb. 2019 (CET)
Inwiefern "eklig"? --95.116.13.2 16:41, 3. Feb. 2019 (CET)
Da unterliegst Du dem weitverbreiteten Irrtum, Fleisch wäre gleich Muskelfleisch. Richtig ist: „Fleisch“ sind alle Teile von geschlachteten oder erlegten warmblütigen Tieren, die zum Genuss für Menschen bestimmt sind. Alles weitere kannst Du dort nachlesen. --188.107.203.204 21:19, 3. Feb. 2019 (CET)
Vielleicht wichtiger: mit 29% Leberanteil ist das sogar eine verblüffend hochwertige Leberwurst. In Supermärkten findest du derzeit durchaus auch 14%-Angaben trotz edler Aufmachung. Yotwen (Diskussion) 05:12, 4. Feb. 2019 (CET) Du willst sicher nicht wissen, was Hausschlächter in der Leber- und Blutwurst versenkten. Da blieb früher kaum etwas für den Hund.
Hausschlächter sind da eher noch zurückhaltend, weil die selber sehen, was sie in die Wurst tun und ihre Produkte meist auch selber verspeisen. Bei der industriellen Fertigung zählt nur noch das Gesetz und das erlaubt alles, was nicht gesundheitsschädlich ist. --94.219.16.7 17:54, 7. Feb. 2019 (CET)

Morgens zähne putzen

Ich habe eine Frage, bei der ich mit eigener Recherche nicht so recht weiterkomme. Es geht um den Sinn des morgendlichen Zähneputzens. Dass Zähne geputzt werden müssen bezweifle ich nicht. Der Zusammenhang zwischen Streptococcus Mutans, Kohlenhydrate und Zahnkaries ist mir auch bekannt. Es ist mir aber nicht verständlich, warum morgends die Zähne geputzt werden müssen, insofern sie am Abend davor gründlich gereinigt wurden. Insofern man zwischen abends gründlich putzt und danach keine Nahrung mehr zu sich nimmt, haben die verbleibenden Bakterien schlichtweg keine Lebensgrundlage, sich zu vermehren. Ohne Kohlehydratzufuhr kann sich Streptococcus Mutans nicht vermehren. Es gibt online viel zu dem Thema zu lesen, leider immer nur selbstreferentiell und oberflächlich, nie mit Hinweisen auf Studien. Ich habe inzwischen selbst mit Zahnfärbetabletten experimentiert. Ergebnis: Keine Beläge (die diese Tabletten sichtbar machen können). Ich suche daher eine Quelle, die wissenschaftlichen Anforderungen genügt und zugleich belegt, dass sich zwischen dem abendlichen Zähne putzen und dem morgendlichen Aufstehen Plaque in signifikantem Maße bildet. Ich will hier nicht für Prophylaxefaulheit plädieren, sondern etwas überprüfen, was als Allgemeingut anerkannt ist, für das ich aber keine Belege finden konnte. --94.217.117.17 20:28, 2. Feb. 2019 (CET)

Wer spricht denn von Putzen nach dem morgendlichen Aufstehen? Man sollte i. d. R. nach nach den Mahlzeiten putzen. Da gibt es z. B. das Frühstück. --Blutgretchen (Diskussion) 20:55, 2. Feb. 2019 (CET)
Das sollte man laut einigen Zahnärzten auch tun, man sollte aber in jedem Fall mindestens zwei mal täglich, morgens und abends Zähne putzen.. Darum geht es mir. Es geht mir nicht darum, was sinnvoll ist. Ich suche alleine einen Belege für die Sinnhaftigkeit des morgendlichen Zähne putzens, das landauf und landab seit gefühlt hundert Jahren empfohlen wird. Und es geht mir um Belege. --94.217.117.17 21:00, 2. Feb. 2019 (CET)
Wer sagt denn dass morgens "direkt nach dem Aufstehen" sein soll? Das sagt doch niemand. Nach Frühstück und Kaffee etc ist auch morgens - zweimal täglich Zähne putzen macht man am einfachsten wenn man zu Hause ist. Das ist bei den meisten Menschen morgens und abends. -- southpark 21:09, 2. Feb. 2019 (CET)
Aus der Erinnerung: Es ist nicht wichtig, sich häufig die Zähne zu putzen, schon gar nicht nach der letzten Mahlzeit des Tages; es ist insofern unschädlich, auch nach dem abendlichen Zähneputzen noch etwas zu essen. Wichtig ist dagegen, sich regelmäßig (etwa einmal am Tag) die Zähne gründlich zu putzen. Sich direkt nach dem Essen die Zähne zu putzen, kann sogar schädlich sein, weil saures Essen (oder auch saure Getränke wie Fruchtsaft) den Zahnschmelz angreift und das Zähneputzen den Angriff verstärkt. Das morgendliche Zähneputzen ist wichtig, weil die zahnreinigende Wirkung der Zunge nachts sehr viel schwächer ist und die Zunge insbesondere der Zahnsteinbildung vorbeugt (wobei das herkömmliche Zähneputzen mit der Zahnbürste zwar keinen fertigen Zahnstein entfernen kann, aber die Bildung unterdrückt). --BlackEyedLion (Diskussion) 23:33, 2. Feb. 2019 (CET)
Quelle dafür, die Zähne vor dem Frühstück und keinesfalls nach dem Frühstück zu putzen: http://www.schoene-zaehne-erlangen.de/allgemein/blog/zahneputzen. Quelle dafür, dass ein gründliches Zähneputzen pro Tag reicht: https://www.vivalito.de/gesundheit/zaehne/reicht-einmal-taeglich-zaehne-putzen/. --BlackEyedLion (Diskussion) 23:37, 2. Feb. 2019 (CET)

Soweit ich weiß ist die (wissenschaftliche) Quellenlage sehr übersichtlich was das Zähneputzen angeht. Neben dem Zeitpunkt und der Häufigkeit sind auch die Arten der Putztechnik wohl eher ein "gefühlt" als das sie auf einer wissenschaftlichen Basis stehen. Unterschiedliche Organisationen empfehlen da unterschiedliches. ...Sicherlich Post 02:06, 3. Feb. 2019 (CET) nutzung von zahnseide ist auch so ein Ding; schwer empfohlen und klingt richtig, die basis dafür ist aber schwach

Die Zähne sind nach Gebrauch zu putzen, spätestens nach der letzten Mahlzeit (abends). Da auch das in den hygieneschwachen Jahrhunderten nicht gemacht wurde, gab es in der Neuzeit die Forderung, das zu tun - doppelt hält besser, mindestens zweimal (manche hatten zu der Zeit nur zwei Mahlzeiten am Tag). Warum dumme Menschen daraus gemacht haben, nach dem Aufstehen/vor dem Frühstück die Zähne zu putzen, muss man die fragen oder denkt nach und macht es nicht. Ein weiterer Versuch dies den Menschen beizubringen, war die Aufnahme von Orangensaft als Frühstückszutat, die auch der Letzten zeigen sollte, dass man/frau vor dem Frühstück nicht die Zähne putzt.--Wikiseidank (Diskussion) 09:31, 3. Feb. 2019 (CET)
Ich habe in meinem Beitrag mit Beleg dargestellt, warum ein Putzen nach der Mahlzeit schädlich ist. --BlackEyedLion (Diskussion) 11:02, 3. Feb. 2019 (CET)
eigentlich nicht; denn wie steht ganz unten bei link 1: "Der Einfluß des PH-Wert-Abfalls im Mund nach dem Essen wird mittlerweile nicht mehr so hoch eingeschätzt. Sie können also getrost auch nach dem Essen unmittelbar Zähne putzen." ...Sicherlich Post 21:37, 3. Feb. 2019 (CET)

Bakterien vermehren sich annähernd exponenziell. Wenn man sich am Abend die Zähne geputzt hat, hat man morgens wieder deutlich mehr im Mund. Allerdings brauchen Bakterien zum Wachstum auch Nahrung. Insofern ist es sehr sinnvoll, sich die Zähne regelmäßig zu putzen und auch regelmäßig Zahnzwischenraumtannenbäumchenbürstchen zu benutzen sowie zuckerhaltiger Nahrungsmittel zu vermeiden, damit man dem exponenziellen Wachstum der kleinen Mitbewohner den Kampf ansagt. Flugscham (Diskussion) 10:04, 3. Feb. 2019 (CET)

Es geht beim Zähneputzen nicht um die Mahlzeiten, sondern darum, dass regelmäßig altes Material, das sich im Mund ansammelt, entfernt wird, weil es sonst in den Zahnfleischtaschen oder zwischen den Zähnen oder als Belag auf den Zähnen übrigbleibt und dann Gesundheitsschäden anrichten kann. Gut ist, wenn regelmäßig geputzt wird, dann kommen erst die Feinheiten. Manche Leute haben Zähne, die weit genug auseinanderstehen, dass dort Essensreste hängenbleiben, andere haben Zähne, die leicht von Säure angegriffen werden, wiedere andere haben saudummes Zahnfleisch, dass so genannte Taschen bildet und Fremdmaterial aufnimmt. Jegliches Fremdmaterial muss raus. Und zwar in kurzen Abständen. Wie man das dann genau macht, das sind nur individuelle Feinheiten, die man am besten mit jemandem bespricht, der die eigenen Zähne professionell begutachtet. Ich sage ohne Beleg: wer sich 2x am Tag die Zähne putzt und keine besonders krankheitsanfälligen Zähne hat, kann drauflosputzen, wie er mag, so lange er nicht immer dieselben Stellen vergisst, sondern überall mal putzt.--Bluemel1 🔯 16:43, 3. Feb. 2019 (CET)
Beim Zähneputzen entfernt man Plaque von den Zähnen, aber man entfernt mitnichten jegliche Kohlenhydrate aus der gesamten Mundhöhle. Was da noch alles in den Ritzen, Taschen und Grübchen steckt, will man sich bloß nicht gerne vorstellen, aber für den Appetit von Bakterien reicht das aus, was davon mit dem Speichel angespült wird. --188.107.203.204 21:33, 3. Feb. 2019 (CET)
Außerdem enthält Speichel Proteine und Mucine, die selbst Nährstoffe für die Mundflora darstellen. --Rôtkæppchen₆₈ 22:14, 3. Feb. 2019 (CET)
Zahnreinigung ist nur zu einem Teil "putzen". Zwischenraum/Taschen geht bei vielen nicht ohne Zahnseide o.ä., am besten gleich nach der Mahlzeit.--Wikiseidank (Diskussion) 21:27, 4. Feb. 2019 (CET)
die englische Wikipedia hat dazu ein paar aktuelle Infos: en:Dental floss#Evidence ...Sicherlich Post 21:34, 4. Feb. 2019 (CET)

Hier geistern aber noch immer veraltete Ansichten rum. Es besteht eigentlich weitgehend die Ansicht unter Zahnärzten etc., dass im Normalfall einmal Zähneputzen am Tag ausreicht und zwar abends vor dem Schlafen. Morgens werden die Zähne eigentlich vor allem gegen den Geruch geputzt. --KayHo (Diskussion) 08:57, 5. Feb. 2019 (CET)

Ist die Bedeutung der Ansichten von Zahnärzten eigentlich mit der von Lungenärzten vergleichbar?^^ --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 21:30, 5. Feb. 2019 (CET) PS: Habe gerade mal wieder erfahren müssen dass gegen bestimmte Bestandteile von Asiagemüse in Zahnlücken nur Greifinstrumente wie Zangen oder Pinzetten helfen.
Möglicherweise. Nur hat die Forschung bzgl. Zähneputze, Zahnseide, prof. Zahnreinigung & Co recht wenig valides dem entgegenzusetzen. Die Studienlage ist (soweit ich das in letzter Zeit verfolgt habe) dürftig und nicht eindeutig/widersprüchlich ...Sicherlich Post 10:18, 6. Feb. 2019 (CET) beim überfliegen unserer Zahnreinigungs-Artikel kommen mir die wie Ratgeber vor :/
Ein Leben lang habe ich meine Zähne nur einmal am Tag geputzt und zwar Abends vor dem Schlafen gehen. Und dann war das Debakel geschehen: Erst zarte 42 Jahre alt und schon erhielt ich eine erste Plombe in meinen Kauapparat. Le Duc de Deux-Ponts (Diskussion) 13:10, 6. Feb. 2019 (CET)
Das Risiko für die Entstehung von Karies hängt neben der Zahnreinigung und dem Ernährugsverhalten auch sehr stark von der Genetik ab, welche außer der Qualität des Zahns selber auch die Zusammensetzung des Speichels mitbedingt, welcher die Entstehung von Karies fördern oder auch hemmen kann. --94.219.16.7 17:51, 7. Feb. 2019 (CET)

Brückenbautechnik

Bis heute stehen hunderte Brücken aus der Zeit der Römer, einige werden sogar weiterhin für den regulären Verkehr genutzt. Klar, die müssen auch hin- und wieder repariert werden, aber wenn man die mit den modernen Betonbrücken vergelicht, die nach wenigen Jahrzehnten abbruchreif sein können, frage ich mich jetzt, warum baut man nicht heute weiterhin Brücken mit derartiger Architektur. Zwei Thesen: 1) Solche Brücken erfordern zu viel Handarbeit, das wäre heute unrentabel. 2) Die LKW-Massen würden solche Brücken schneller zerbröseln als moderne Bauwerke. Welche dieser oder weiterer Gründe trifft zu?--Antemister (Diskussion) 15:54, 3. Feb. 2019 (CET)

Je schwerer eine Brücke ist, desto weniger stark trifft sie ein Verkehrszunahme. Weil es ist auch immer eine Frage des Verhältnis Last/Eigengengewicht wie schnell eine Brücke altert. Beispielsweise gibt zwar viele steinernen Eisenbahnbrücken mit einem alter von 150 und mehr Jahren, aber fast keine Alten aus Eisen. Das "bisschen" Mehrgewicht juckt eine Steinbrücke nicht wirklich, die muss vor allem ihr Eigengewicht tragen. Wenn aber die damals gebaute eiserne Brücke aber schon fast leichter ist, als die Last die heute drüberfahrende sollte. Sieht das eben anderes aus. Dann musst du eben Verstärken oder eben gleich neu bauen. Und ja natürlich ist das eine Kostenfrage und auch eine Zeitfrage, warum man keine gemauerten Brücken mehr baut.--Bobo11 (Diskussion) 16:19, 3. Feb. 2019 (CET)PS: Um da mal eine Zahl in den Raum zu werfen. Das Gewicht der Bietschtalbrücke nahm anlässlich ihres Umbaus auf Doppelspur von 1000 auf 1400 Tonne zu. Bei einem heute zulässigen Metergewicht von 8.0 Tonnen pro Meter (Die Strecke ist für D4 zugelassen), sind das doch 1760 Tonnen Zug, die diese 110 Meter lange Brücke aushalten können muss.
Wenn ich dann 20 t pro Achse annehme ergäbe das 11 vierachsige Waggons mit einer Länge über Puffer von zehn Metern, kann das sein? --84.190.202.243 18:42, 3. Feb. 2019 (CET)
Ja, denn bei Streckenklasse D4, 22,5 Tonnen pro Achse zulässig, also stimmt schon da deine Rechnung nicht. Ein Shimmns (Stahlcollins) oder Tamns (3200 Tonnen Tonzüge) haben bei 12 Meter Pufferabstand 90 Tonnen Gesamtgewicht, und das sind doch schon 7.5 Tonnen pro Meter. Und das sind noch normale Güterwagen die oft als Blockzüge verkehren.--Bobo11 (Diskussion) 22:30, 3. Feb. 2019 (CET)
Es gibt sehr viele Brücken, die vor 1900 gebaut wurden, genietet wie der Eiffelturm. Die brauchen nur alle 10 Jahre Farbe. --Hans Eo (Diskussion) 16:47, 3. Feb. 2019 (CET)
(einschieb) Wenn genau diese genieteten Brücken, die selbe Verkehrszuname hätten, wie bei den Autobahnbrücken, eben nicht. Es ist immer die Frage für was die beim Bau ausgelegt worden waren und was sie heute abbekommen. Wenn die Brücke aber anno dazumal für gebaut wurde, dass sie von Strassenabhen befahren werden konnte, war sie eben um einiges massiver gebaut, als wenn man sie damals nur für Strassenverkehr gebaut hätte. Und genau von solchen Zuschlägen zehrt man heute sehr oft.--Bobo11 (Diskussion) 17:18, 3. Feb. 2019 (CET)
Man muss auch mal schauen, was für Distanzen die alten Römerbrücken überbrücken (sic!) und über welche Distanzen sich moderne Brücken, also auch relativ normale Autobahnbrücken, spannen. Mit der alten Römertechnik würde es da schon an der Materialbeschaffung scheitern. Die Stahlbetonbauweise ist da schlichtweg die ökonomischste, auch wenn die Brücken keine 2000 Jahre halten (was, wie es schon anklang, nicht zuletzt an der enorm höheren Verkehrsbelastung liegt)... --Gretarsson (Diskussion) 17:00, 3. Feb. 2019 (CET)
Man sieht heute nur noch die ollen Römerbrücken, die noch stehen und nicht die tausenden, die eingestürzt sind. Und die sind hoffnungslos überdimensioniert. Neben den kurzen Überbrückungsdistanzen sind es die schieren Gesteinsmassen, die heute keiner mehr bezahlen möchte. --M@rcela 17:24, 3. Feb. 2019 (CET)
(BK)Bei den Aquädukten war Material offensichtlich kein Problem. Dadurch, dass sie nicht von dröhnenden Vierzigtonnern befahren wurden, stehen diese Wasserleitungsbrücken oft heute noch und die Aqua Virgo funktioniert immer noch. --Rôtkæppchen₆₈ 17:25, 3. Feb. 2019 (CET)
Gut, gesetzt den Fall, es gäbe genug Material, das nicht erst über viele hundert Kilometer herangekarrt werden müsste (in Deutschland ist auch in gebirgigen Gegenden Kalkstein oder vergleichbar gut geeignetes Gestein wesentlich seltener als im Mittelmeerraum), dann wäre es heute trotzdem schlicht um Größenordnungen teurer, solche Brücken m.o.w. von Hand aus Naturwerkstein mauern zu lassen... --Gretarsson (Diskussion) 17:35, 3. Feb. 2019 (CET)
BK Die Bogenbrücken haben von der Statik her den Vorteil, dass nur Druck auftritt, welcher gerade von Steinen gut vertragen wird und den Brücken eine große Tragkraft und Lebensdauer verleiht. Die Nachteile sind dass die Spannweite der Bogen auf ein Optimum von ca 30 Metern begrenzt ist weil die - meist übersehenen und versteckten massiven - Widerlager die horizontalen Kräfte nicht mehr aufnehmen können. Bogenbrücken mit längerer Spannweite haben daher Zwischenpfeiler und wären z.B. über Wasserstraßen mit größer definierten Durchfahrts-Höhen und -Breiten nicht brauchbar. Sie bilden von der Masse her einen heute nicht mehr zu bezahlenden Materialverbrauch. Dazu kommt, dass die Statik der Bogenbrücke erst wirksam wird, wenn alle Steine zwischen den Widerlagern genau behauen und eingepasst sind. Während der Bauphase sind also ebenso teure Stützkonstruktionen nötig. Göltzschtalbrücke --80.135.84.96 18:24, 3. Feb. 2019 (CET)
Der Hauptpunkt ist meines Erachtens, dass die ollen Römer Brücken, aber auch andere Gebäude wie das Pantheon, so gebaut haben, dass ausschließlich Druckbelastungen entstanden. Das kann, sogar in Beton, sehr lange halten. Moderne Brücken werden mit Stahl- und Spannbeton gebaut, wobei vor allem Zugbelastungen auftreten. Der Materialmix ist obendrein anfällig für Korrosion des verwendeten Stahls, was letztlich zum Versagen des Bauteils führt. Ich bin sicher, auch moderne Brücken, die nur auf Druck belastet würden, könnten erheblich länger halten. Damit wären allerdings nicht gigantisch hohe Brücken mit großer Spannweite zwischen den Pfeilern möglich. Rainer Z ... 18:03, 3. Feb. 2019 (CET)
Das Pantheon ist aus Beton. --95.116.13.2 22:26, 3. Feb. 2019 (CET)
Ach. Natürlich ist das bzw. seine Kuppel aus Beton. Aber eben nur druckbelastet. Darauf kommts an. Rainer Z ... 13:49, 4. Feb. 2019 (CET)
Auch die Steinbrücken werden auf Zug belastet, z. B. an der Oberseite der Gewölbe. Anders als früher sind heute die dynamischen Belastungen wichtiger als die statischen. --M@rcela 18:22, 3. Feb. 2019 (CET)
Das musst du mir erklären. Wo sollen bei einem steinernen Bogen oder Gewölbe auf der Oberseite Zugbelastungen auftreten? Rainer Z ... 13:53, 4. Feb. 2019 (CET)
Wenn man den Preis im Verhältnis zur Lebensdauer rechnet, relativiert sich "zu teuer". Ich tippe auf geplante Obsoleszenz. --188.107.203.204 21:52, 3. Feb. 2019 (CET)
Na sicher doch, weil Brücken ja bekanntlich in Massenproduktion hergestellte Konsumartikel sind... *facepalm!* --Gretarsson (Diskussion) 22:03, 3. Feb. 2019 (CET)
Das ist zu kurz gedacht. Ein Problem heutzutage sind die Budgets der Komunen, die nicht darauf ausgerichtet sind, Brücken zu finanzieren, die > 2000 Jahre halten. Das zweite sind die ständigen Änderungen im Bereich Verkehrsaufkommen und Verkehrsführung. Da fällt es leichter, eine bröckelige Brücke aufzugeben und etwas schickes Neues zu bauen, als seine Planungen einer unkaputtbaren Brücke zähneknirschend anzupassen. --94.219.16.7 17:45, 7. Feb. 2019 (CET)
Leuchtet mir primär auch nicht so recht ein, was an den "Gesteinsmassen" denn nun so teuer sein soll. Und das Lebensdauerargument finde ich durchaus überzeugend. Wobei die antiken Brücken materialsparende Leichtbaukonstruktionen waren, weil bei damaligen Methoden Materialgewinnung und -transport ziemlich kostspielig waren - müßte heutzutage gar nicht sein, da könnte man vielmehr massive hohe Wälle mit Durchlässen anstatt von Brücken bauen, die wären wirklich "unkaputtbar". --95.116.13.2 22:26, 3. Feb. 2019 (CET)
Irgendwie wirkt das hier eher wie eine „Wand mit Durchlässen“ als wie eine „materialsparende Leichtbaukonstruktion“, vielleicht bin ich aber auch Teil der großangelegten Brückenbau-Verschwörung... --Gretarsson (Diskussion) 23:05, 3. Feb. 2019 (CET
Ich sehe dort weitaus mehr "Durchlässe" als "Wand"; geschätzt sind gerade mal ein Fünftel der Fläche "zugemauert", und zwar nicht mit einer "massiven Schüttung", sondern mit einer filigranen Leichtbaukonstruktion aus eleganten Brückenbögen. (Wobei das wegen des Flusses auch nicht viel anders ging - irgendwo muß das Wasser schließlich lang.) --77.0.23.175 08:06, 4. Feb. 2019 (CET)
Ich denke der Begriff Statik ist überhaupt irreführend denn die Auslegung zielt wohl fast immer auf nichtstatische Sachen wie Erdbeben und Schwingungsfestigkeit statt simpler Statik. --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 13:49, 5. Feb. 2019 (CET)

Bei den Römern waren die (punktuellen) Belastungen weit geringer, die Zahl der Fahrzeuge weit niedriger und die wenigen Fahrzeuge weit langsamer. Macht im Produkt eine weit geringere Gesamtbelastung, die sich in einer entsprechenden Lebensdauer widerspiegelt. Die Brücke in Leverkusen hätte noch ein paar Jahrzehnte gehalten, wenn nicht immer mehr immer schwerere Fahrzeuge (nicht nur LKW) darüber gefahren wären. Als sie gebaut wurde, war sie für eine weit geringere Belastung ausgelegt. Weitere Punkte wurden weiter oben schon genannt. --Elrond (Diskussion) 13:27, 4. Feb. 2019 (CET)

Überstunden

Sind unbezahlte Überstunden ohne Freizeitausgleich generell möglich? Ich frage mich, ob solche Vereinbarungen in einem Arbeitsvertrag vorkommen können, oder ob das unzulässig ist. Fiktives Beispiel: Regelarbeitszeit: 40 Stunden. Der Chef "erwartet" aber regeläßig eine Überstunde pro Tag. im Arbeitsvertrag steht geschrieben, dass Überstunden mit dem Gehalt abgeglichen sind und auch kein Anspruch auf Freizeitausgleich besteht. Wäre soetwas zulässig? --94.217.121.218 19:40, 3. Feb. 2019 (CET)

Eine Unzahl an Treffern in diversen Suchmaschinen, zig-Einträge im Archiv der Auskunft … ein Smiley hält die Hand vor sein Gesicht(Facepalm)Vorlage:Smiley/Wartung/facepalm  --91.47.31.115 20:08, 3. Feb. 2019 (CET)
Welche Frage bleibt denn nach Lektüre von Mehrarbeit#Vergütung_oder_Freizeitausgleich, vor allem des letzten Absatzes, noch offen? --FGodard||± 20:10, 3. Feb. 2019 (CET)
Es bleibt genau diese spezielle Frage offen, die ich hier formuliert habe. Ich habe den entsprechenden Artikel vor meiner Frage natürlich gelesen. --94.217.121.218 21:30, 3. Feb. 2019 (CET)
Suchst Du nach der Antwort "Überstunden mit dem Gehalt abgeglichen"? dann gibt das genau so ein google ein. ...Sicherlich Post 21:41, 3. Feb. 2019 (CET)
Danach suche ich nicht. Nach was ich suche, steht doch oben. Bitte genau lesen: "Sind unbezahlte Überstunden ohne Freizeitausgleich generell möglich?" --94.217.121.218 21:43, 3. Feb. 2019 (CET)
Auch darauf bekomme ich zahlreiche Treffer wenn ich den Satz genau so ein google eingebe. Bei mir der 2. Treffer ganz genau die Antwort darauf. ...Sicherlich Post 21:44, 3. Feb. 2019 (CET)
Ich bin in der Lage zu googeln. Und ich habe das ausführlich vor Fragestellung getan. Leider sind die meisten googlebaren Antworten auf diese konkrete Frage entweder nicht exakt oder widerpsrechen anderen arbeitsrechtlichen Regelungen und sind somit mutmaßlich falsch. Da ich aber kein Spezialist in dem Thema bin, habe ich hier angefragt. Wer diese Frage beantworten kann, bei dem bedanke ich mich im Voraus, wer erst selbst googeln muss, bei dem ist es vermutlich besser, wenn er sich zurück hält. Bitte die komplette Frage incl. Nebenbedingunge lesen und nicht nur den ersten Satz. --94.217.121.218 21:48, 3. Feb. 2019 (CET)
da hast Du recht. Lieber eine klare Antwort von einem Wikipedianer als eine Internetseite von einem Rechtsanwalt oder sowas. Bei so Internetseiten weiß man ja nicht an wen man gerät ^^ ....Sicherlich Post 21:52, 3. Feb. 2019 (CET)
"Sind unbezahlte Überstunden ohne Freizeitausgleich generell möglich? " - ja
"im Arbeitsvertrag steht geschrieben, dass Überstunden mit dem Gehalt abgeglichen sind und auch kein Anspruch auf Freizeitausgleich besteht. Wäre soetwas zulässig?" - nein
...Dr. jur. Sicherlich Post 21:53, 3. Feb. 2019 (CET)
Danke. Wenn im AV konkretisiert wird, dass bis zu 5 Überstunden pro Woche ohne finanziellen oder Freizeitausgleich geleistet werden müssen bei einer Regelarbeitszeit von 40 Stunden, wäre diese Regelung dann zulässig? --94.217.121.218 21:56, 3. Feb. 2019 (CET)
ganz ernsthaft: gib "Überstunden mit dem Gehalt abgeglichen sind und auch kein Anspruch auf Freizeitausgleich" bei google ein. die frage wird ganz konkret beantwortet. dafür musst Du kein google-Profi sein und auch über keinerlei tiefergehende Jura-Kentnisse verfügen. ... Als Dr. jur antworte ich Dir mit einem "das kommt drauf an" ...Sicherlich Post 21:59, 3. Feb. 2019 (CET)
"Wer diese Frage beantworten kann" Die Frage kann niemand beantworten, weil niemandem bekannt ist, um welches Land es geht. Wenn es um Deutschland geht, ist die Konstellation ein Verstoß gegen Para. 3 ArbZG (höchstens 40 Wochenstunden mittlere Arbeitszeit). --BlackEyedLion (Diskussion) 22:46, 3. Feb. 2019 (CET)
In Deutschland wäre diese Formulierung (ohne Obergrenze) zu unbestimmt und damit nicht wirksam - unabhängig davon, ob der Chef eine tägliche Stunde zusätzliche Arbeit "erwartet" oder nicht. Das Risiko der Mehrarbeit wird einseitig und unbegrenzt auf den Arbeitnehmer übertragen. Meint der Arbeitsrechtler Snevern 22:56, 3. Feb. 2019 (CET)
Warum unbegrenzt? Die Obergrenze bietet doch das Arbeitszeitgesetz. --BlackEyedLion (Diskussion) 23:07, 3. Feb. 2019 (CET) Das Internet sagt auch, dass es darauf ankommt: https://www.focus.de/finanzen/experten/arbeitsvertrag-ueberstunden-mit-gehalt-abgegolten-ist-oft-ungueltig_id_7704745.html. In der Nachfrage wurde die Anzahl der Überstunden im Übrigen auf fünf pro Woche konkretisiert, was ja wohl völlig zulässig ist; die betroffene Person soll sich dann freuen, dass nicht gleich 45 Wochenstunden, sondern nur 40 plus optional 5 Wochenstunden im Vertrag stehen. --BlackEyedLion (Diskussion) 23:10, 3. Feb. 2019 (CET)
Die Zahl der nicht bezahlten Überstunden ist nicht begrenzt - auch nicht durch die "Erwartung" des Chefs. Das ist nur bei Besserverdienenden bzw. bei anspruchsvolleren Dienstleistungen zulässig.
Aber so gesehen hast du recht: Prinzipiell ist es durchaus (in Ausnahmefällen) zulässig. Nur eben für die meisten Arbeitsverträge nicht. --Snevern 09:56, 4. Feb. 2019 (CET)

Also, bei den rheinland-pfälzischen Beamten ist es so, dass laut Gesetz im Monat immer 5 Stunden extra verlangt werden können und eigentlich ohne Obergrenze auch darüber hinaus. Ach ja, könnte natürlich daran liegen, dass Beamte ihre Arbeitskraft dem Staat, ganz formal gesehen, kostenlos zur Verfügung stellen. Damit sie aber nicht im freien schlafen müssen und auch nicht hungern und frieren müssen, zahlt der Staat ihnen eine Alimentation für den Lebensunterhalt. Irgendwie doch schön. Le Duc de Deux-Ponts (Diskussion) 13:20, 7. Feb. 2019 (CET)

Diverse Toilette

Welches Symbol kommt an die Tür einer Toilette, die zwar divers, aber nicht Unisex sein soll, also nicht für Menschen aller Geschlechter, sondern nur für Menschen, die weder weiblich noch männlich sind, bestimmt ist? --2003:DF:1F30:BC00:D42F:DEC:61E0:680E 16:36, 3. Feb. 2019 (CET)

[16] --Gretarsson (Diskussion) 16:54, 3. Feb. 2019 (CET)
Da sind leider nur inklusive Unisextoilettensymbole dabei, keine exklusiv diversen. --2003:DF:1F30:BC00:D42F:DEC:61E0:680E 16:59, 3. Feb. 2019 (CET)
Mag sein, aber die mit 3 „Sex-Icons“ versehenen Schilder enthalten ein Icon für Trans- und Intersexuelle, und nach letzterem hattest du ja gefragt... --Gretarsson (Diskussion) 17:05, 3. Feb. 2019 (CET)
Und wie erkläre ich bei diesem Halbe-Halbe-Symbol den Benutzern*, dass die Toilette nur für diversgeschlechtliche* Individuen* und nicht für cis- oder trans*sexuelle Männer oder Frauen sein soll? --2003:DF:1F30:BC00:D42F:DEC:61E0:680E 22:23, 3. Feb. 2019 (CET)
Gibt es denn solche exklusiv für „diversgeschlechtliche* Individuen*“, nicht aber für Transgender reservierte Toiletten überhaupt? Ich denke, das 3. Icon steht hier für alle, die sex-/gendermäßig nicht „Mainstream“ sind. Wer sich als Transmensch einem der Mainstream-Geschlechter zuordnet, benutzt eine der beiden Mainstream-Toiletten, alle übrigen teilen sich die dritte Toilette mit dem „Halbe-Halbe-Symbol“ auf der Tür. Klingt doch fair, oder? --Gretarsson (Diskussion) 23:22, 3. Feb. 2019 (CET)

Mann kann sich beim Pinkeln auch setzen. Wozu da ein Symbol? In einer Kabine können auch zugleich ein Pissoir und ein Sitzklo und ein Hockklo sein. Wozu braucht man da extra Symbole?

Kriegen die Typen, die am Reihenpissoir ihren erigierzen Penis massieren auch ein extra Symbol?

Da finde ich es ärgerlicher wenn beim Babywickeltisch-Symbol nur eine Frau abgebildet ist oder im Herrenklo keine Wickelablage ist. --77.119.130.206 03:26, 4. Feb. 2019 (CET)

  • Genau sowas ist einer der Gründe dafür, warum ich dieses Gendergedöns nicht ernst nehmen kann. Für eine Wickelablage reicht es nicht, aber jede noch so abseitige "Genderausprägung" kriegt ein eigenes Klo gebaut. Realwackel (Diskussion) 06:57, 4. Feb. 2019 (CET)
Sorry, aber für die Betrofenen ist eine Unisex Toilette die bessere Lössung. Denn da muss sich nämlich niemand "outen", egal was für eine Veranlagung man hat, man kann die selben Kabine benutzen. Oft kommt das ganze Gendergedöns von aussen (Beispielsweise vom Gesetzgeber, der geschlechter getrennte Toiletten vorschreibt). Wenn man genauer hinhört, wären die schon zufrieden wenn sie nicht auf irgendwas festgelegt werden, eben auch nicht auf "divers".
Und Ja, es wäre ein Fortschritt wenn man(n) für die Benutzung der Wickelablage nicht die Frauentoilette benutzen müsste, weil es nur da eine gibt.--Bobo11 (Diskussion) 09:25, 4. Feb. 2019 (CET)
Deswegen hat mein Arbeitgeber den Wickeltisch auf dem barrierearmen WC und schon seit Jahrzehnten drei Unisextoiletten. --Rôtkæppchen₆₈ 09:48, 4. Feb. 2019 (CET)
(wie zuvor) Unisex, Symbol "WC". Bei Neubau auch, da divers keine homogene Gruppe.--Wikiseidank (Diskussion) 13:41, 4. Feb. 2019 (CET)
Ich glaube ja der Hauptgrund warum sich so gegen Unisextoiletten gesperrt wird, ist die Tatsache das ein Ställchen mehr Platz braucht als ein Wandurinal. Das geht sich nur ums Geld. Realwackel (Diskussion) 13:42, 4. Feb. 2019 (CET)
Und warum sollte es in Unisextoiletten keine Wandurinale geben? --KayHo (Diskussion) 08:52, 5. Feb. 2019 (CET)

Und Muslime dürfen beim großen oder kleinen Geschäft nicht gen Mekka schauen. Die WC-Schüsseln sind daher einzunorden (oder zu entsüden) und Urinale, wo man dem Nachbarn seinigen sieht sind sowieso tabu.--Löwenzahnarzt (Sprechstunde) 01:13, 9. Feb. 2019 (CET)

Die Frage lautete nicht „Brauchen wir das?“, sondern „Welches Sysmbol gibt es hierfür?“ eryakaas • D 20:02, 9. Feb. 2019 (CET)

Imperativ Du-Form

In (mathematischen) Übungsaufgaben finde ich den Imperativ oft in Du-Form, selbst wenn die Ersteller mit den Studenten per Sie sind. Beispiel: "Zeige, dass folgendes gilt" (statt "Zeigen Sie"), "Beweise, dass" (statt "Beweisen Sie"). Mich würde der Ursprung davon interessieren. Hat dieses Phänomen einen Namen bzw. wo kann ich mehr darüber finden?

--2001:62A:4:2F00:6E0B:84FF:FEA5:6DEE 12:02, 31. Jan. 2019 (CET)

Das könnte auch ein verkürztes "Man zeige, dass ..." etc. sein. Schau mal in Albrecht Beutelspacher: Das ist oBdA trivial., ich glaube, dort steht etwas dazu drin. --132.230.195.188 12:07, 31. Jan. 2019 (CET)
Danke, das Buch habe ich zuhause, da werde ich dann nachschauen. Gibt es einen Namen oder Links bzgl. dieses Phänomens? --2001:62A:4:2F00:6E0B:84FF:FEA5:6DEE 12:29, 31. Jan. 2019 (CET)
Ich würde es nicht Phänomen nennen, dass es schriftliche Übungsaufgaben in beiden Formen (hier z.B. "Vertraulickeit" und "Höflichkeit" genannt) gibt, bzw. würde ich auch nicht die Existenz einer wissenschaftlichen Ausarbeitung darüber, dass ein Lehrender, der seine Studenten normalerweise siezt, schriftliche Aufgaben in Du-Form verteilt, erwarten. :-) Daher würde es mich wirklich wundern, wenn es dafür einen Namen gäbe. Gruß --Apraphul Disk WP:SNZ 12:57, 31. Jan. 2019 (CET)

In diesem Zusammenhang fällt mir auf, dass Hinweise, beispielsweise auf Schildern oder Produkten, früher auch oft in der Du-Form geschrieben waren. Z.B. "ersetze jedes gebrochene Schutzglas!" Electriccat (Diskussion) 12:36, 31. Jan. 2019 (CET)

Schilder im öffentlichen Raum sind meist weder in der Du- noch in der Sie-Form, sondern ohne persönliche Ansprache, z.B. "Radfahrer absteigen". --MrBurns (Diskussion) 12:40, 31. Jan. 2019 (CET)
(BK)Hmm, eventuell im Sinne von "ersetze er jedes gebrochene Schutzglas!". So wie ein Adliger mit seinem Untertan spricht halt. Realwackel (Diskussion) 12:41, 31. Jan. 2019 (CET)
Nein, Beispiele mit Reflexivpronomen zeigen, dass der Angesprochene tatsächlich geduzt wird, und zwar (auch bemerkenswert) im Singular. Musterbeispiel, früher an Telefonzellen: Fasse dich kurz! --BlackEyedLion (Diskussion) 12:47, 31. Jan. 2019 (CET)
Ja stimmt, dass erinnert mich an Robert Heinrich I. (der sagt zu seinem Gast bei der Audienz am Ende immer "er/sie darf sich zurückziehen"). Glaub aber nicht dass das diesmal so gemeint ist sondern eher wie BlackEyedLion schreibt. --MrBurns (Diskussion) 12:50, 31. Jan. 2019 (CET)
War das Er nicht die Höflichkeitsanrede? --77.10.2.115 13:15, 31. Jan. 2019 (CET)
Pronominale_Anredeform#Anrede_mit_Er_/_Sie. --Wrongfilter ... 13:19, 31. Jan. 2019 (CET)
Ein Berliner FDP-Politiker stellte zur Debatte, Hartz-IV-Empfänger sollten Ratten jagen. Jemand hätte ihm antworten können: "Und was soll ich mit ihnen machen, wenn ich sie gefangen habe?" --77.10.2.115 14:00, 31. Jan. 2019 (CET)
Ich fürchte, mit dem letzten Satz ist es wie mit "Helft den armen Vögeln!" - wird geschrieben nicht verstanden. ("... die hohe Wonnegans ...") --77.1.3.84 15:39, 1. Feb. 2019 (CET)
Die beiden verschiedenen Bedeutungen von "helft den armen vögeln!" kann man durch Groß/Kleinschreibung unterschieden: "Helft den Armen vögeln!" vs. ""Helft den armen Vögeln!". Wobei ich bin mir gar nicht sicher, ob die erste Variante grammatikalisch überhaupt korrekt ist, ich denke es müsste doch heißen "Helft den Armen beim Vögeln!" --MrBurns (Diskussion) 15:10, 2. Feb. 2019 (CET)
Der Punkt ist, daß in den Beispielen die gesprochene Sprache ambivalent ist und sich ein eindeutiger Sinn erst aus der Schreibung ableiten läßt. (In gewisser Weise ist das auch die Pointe des Volkslieds "O hängt ihn auf".) --95.116.13.2 10:31, 3. Feb. 2019 (CET)

Das ist ein Imperativ, bei dem der Schreiber nicht einen bestimmten Adressaten, sondern die Leser allgemein meint, vgl.(!) auch "siehe oben/unten/auch". Bei diesen Imperativen wird i.d.R. auch kein Ausrufezeichen gesetzt. 62.157.10.218 13:55, 31. Jan. 2019 (CET)

Möglicherweise hat dieses Duzen des Lesers in bestimmten feststehenden Formulierungen -- auch und gerade in akademischen Texten -- schriftsprachliche Ursprünge aus nichtdeutschen Sprachen, z.B. Latein? --Neitram  12:08, 1. Feb. 2019 (CET)

Keine Antwort auf die Frage, nur ein Kommentar: Ich denke, dass in diesen Übungsaufgaben-Texten sprachlich gesehen nicht der Professor den Studenten anspricht (dazu würde er die Sie-Form wählen), sondern dass hier quasi eine abstrakte Lehrerfigur einen abstrakten Übenden anspricht. In ältereren Mathematikbüchern wurde die Du/Sie-Problematik in solchen Aufgabentexten oft umschifft durch Formulierung "Man zeige, dass..." --Neitram  13:11, 1. Feb. 2019 (CET)

Ich hab auch vor geraumer Zeit Mathematiklehrveranstaltungen besucht. Da stand oft in den Übungsaufgaben: "zu zeigen ist...", oft aber auch sowas wie "beweisen sie den Satz von XY" (diese Aufgaben fand ich am besten, weil wenn mans selber nicht geschafft hat, konnte man dann den Beweis für den Satz von XY meistens schnell in einem Buch oder im Internet finden). --MrBurns (Diskussion) 13:18, 1. Feb. 2019 (CET)
Ein weiteres Beispiel für einen "familiären" Imperativ Singular: der Kategorischer Imperativ ("Handle ..."). 62.157.10.218 13:32, 1. Feb. 2019 (CET)

Die Du-Anrede war in den 1950/60er-Jahren bei Werbung gang und gäbe, verschwand dann aber zugunsten der Sie-Form oder durch den kompletten Verzicht auf eine direkte Anrede. Das lässt sich an Wahlplakten gut zeigen: "Für Dich Bauer - CDU", "Dein Kandidat - Franz Josef Strauss", "Wählt FDP, dann wählt ihr Deutschland", aber 1969: "Damit Sie auch morgen in Frieden leben können" (SPD) bzw. "Sie entscheiden, wer Bundeskanzler wird" (CSU).--87.178.8.228 12:56, 2. Feb. 2019 (CET) Allerdings vgl. Badische Zeitung 9.9.2016, wo die entgegengesetzte Tendenz festgestellt wird: https://www.badische-zeitung.de/kultur-sonstige/vom-ihrzen-uebers-siezen-zum-duzen-das-du-ist-auf-dem-vormarsch-besonders-in-der-werbung--127013396.html.--87.178.8.228 12:59, 2. Feb. 2019 (CET)

In persönlichen Gesprächen habe ich bemerkt, dass beim direkten Gespräch mit Fremden (außer im beruflichen/geschäftlichen Bereich) kaum noch jemand unter 40 die Sie-Form verwendet. Das wirkt sich dann natürlich auch auf die Werbung etc. aus. --MrBurns (Diskussion) 15:12, 2. Feb. 2019 (CET)
Unter 40 würde ich das so nicht sagen, kommt immer auf den Kontext an, unter 30 i.W. ja. Die kommerzielle Werbung versucht natürlich einen möglichst persönlichen Bezug herzustellen, in der politischen hat sich eher durchgesetzt, dass der Wähler als mündiger Bürger zu betrachten ist, den man nicht einfach duzt.--87.178.9.188 20:09, 5. Feb. 2019 (CET)
Hängt davon ab, in welchem politischen Kontext. In meiner politischen Organisation sprechen sich alle per du an, egal in welchem Alter, ähnliches gilt z.B. für die Maiaufmärsche in Wien, bei denen ich unser Material verkaufe. Meine Organisation ist aber nicht die SPÖ oder SJÖ, sondern eine weitaus kleiner und weitaus linkere Organisation. Bei Wahlwerbung schauts natürlich anders aus, da wird üblicherweise die Sie-Form verwendet (allerdings nicht von allen Parteien, ich glaube die neos verwenden die Du-Form, jedenfalls haben sie das früher). Wohl weil sich diese nicht nur an "Freunde" richtet. --MrBurns (Diskussion) 00:39, 6. Feb. 2019 (CET)
Ich meinte ja auch nur die Wahlwerbung, nicht der Umgang innerhalb einer Partei - da ist bei den ehemals Arbeiterparteien das 'Du' üblich. Über NEOS weiß ich das nicht, es kann aber sein, dass das Du auch in der Wahlwerbung als Stilmittel genutzt wird - da gab es mal ein CDU-Plakat mit einer hübschen Boxerin und dem Spruch "Komm aus deiner linken Ecke".--87.178.2.248 09:37, 7. Feb. 2019 (CET)
Wobei die Du-Form gegenüber Jüngeren (alle <40, teilweise auch darüber) nicht nur bei Maiaufmärschen verwendet wird (die in Ö eine reine SPÖ/SJÖ-Sache sind) vorherrshct sondern auchbei denen verschiedene linke Parteien teilnehmen (neben der SPÖ teilweise auch Die Grünen und die Liste Pilz und jedenfalls Kleinstparteien wie die SLP und parteiunabhängige Gruppen wie der Funke oder der AST). Der Unterschied zu Maiaufmärschen ist dass man bei letzteren mit allen per Du ist (und sie mit "Freundschaft Genosse" oder "Freunfschaft Genossin" anspricht, obwohl nicht alle die dabei sind Mitglieder der SPÖ sind). --MrBurns (Diskussion) 23:16, 7. Feb. 2019 (CET)

Ich werfe noch ein, dass "Beweise dass das..." eine Verkürzung des Erzen (Pronominale Anrede mit Er gegenüber Untergebenen) sein könnte, also "Beweise (er), dass... --Löwenzahnarzt (Sprechstunde) 01:07, 9. Feb. 2019 (CET)

Das halte ich für höchst unwahrscheinlich. Das Erzen war längst ausgestorben, als man begann, Schüler mit entsprechenden Aufgaben in den Wahnsinn zu treiben...;-)--87.178.1.121 16:20, 10. Feb. 2019 (CET)
Du meinst also, dass Beweisaufgaben im Mathematikunterricht eine jüngere Erscheinung sind?
Falls dem so ist sind sie jedenfalls ein didaktischer Fortschritt im Vergleich zum sonst üblichen mechanischen Anwenden von auswendig gelernten Formeln und Methoden. Vielleicht mögen sie deshalb die klassischen Streber nicht, weil reiner Fleiß nicht ausreicht sondern man dafür die Dinge auch wirklich verstehen muss und manchmal auch etwas kreativ denken muss (daher anstatt nur mechanisch immer das selbe zu machen muss man sich mal überlegen, welche Methode bei der hier gestellten Aufgabe anwendbar ist). Bei Schularbeiten (bzw. in Deutschland Klausuren) ist es wegen des Zeitdrucks wo man selten mehr als 20 Min. für ein Beispiel hat wohl nicht sinnvoll, in solchen Beispielen wirklich neues zu bringen sondern man sollte da eher überprüfen, ob die Schüler das Gelernte auch verstanden haben, aber für Hausaufgaben halte ich das für durchaus sinnvoll.
Ein Problem könnte aber sein, dass viele der alten Lehrer es nicht schaffen, den Schülern eigenständiges Denken beizubringen, weil sie halt noch die alte mechanische Unterrichtsmethode gelernt haben. --MrBurns (Diskussion) 16:36, 10. Feb. 2019 (CET)
Ich meine, dass die Formulierungen dieser Beweisaufgaben erheblich jünger sind als das Aussterben des Erzens. Den letzten Teil meines Beitrags hatte ich ja mit einem ironisierenden Symbol versehen, in Erinnerung an meine eigene Schulzeit Und schon wieder ein ;-).--87.178.1.121 17:09, 10. Feb. 2019 (CET)
Bis wann war denn das Erzen gebräuchlich? Aus dem Artikel und der Quelle geht nur hervor, dass es im 17. Jahrhundert aufkam und mindestens bis 1787 noch verwendet wurde aber nicht wie lange danach. Wir sind Kaiser lehnt sich ja eher am Hofzerimoniell zur Zeit von Franz Joseph I. (reg. 1848-1916) an und da wird es noch verwendet, andererseits ist das halt Satire und daher nicht als Quelle tauglich. --MrBurns (Diskussion) 17:24, 10. Feb. 2019 (CET)
Das ist eine interessante Frage, ich weiß es auch nicht genau, meine mich aber zu erinnern, dass es in der 1. Hälfte des 19. Jhs. noch verwendet wurde. Ab wann Aufgabenstellungen wie "Beweise, dass..." üblich wurden, weiß ich auch nicht. Jedoch halte ich es für klar, dass die Schüler da geduzt und nicht geerzt werden sollten, denn das "Du" war, wie oben schon dargestellt, bis in die 1950/1960er Jahre keine plumpe Vertraulichkeit, sondern ein üblicher Weg, Unbekannte und auch Erwachsene anzusprechen.--87.178.1.121 17:41, 10. Feb. 2019 (CET)--87.178.1.121 17:41, 10. Feb. 2019 (CET)
Irgendwie scheint das mit "Du" und "Sie" in Wellenbewegungen zu verlaufen, im 18. und 19. Jahrhundert hat man nur Geschwister, Freunde, Ehepartner, den eigenen Nachwuchs und junge Leute per "Du" angesprochen, ansonsten Erwachsene (inkl. der eigenen Eltern) mit "Sie". In der Nachkriegszeit war dann anscheinend "Du" mehr verbreitet als in den 1970ern/80ern, seit dem gibt es wieder eine Gegenbewegung in Richtung "Du". Ich selbst war in den 1990ern und frühen 2000ern in der Schule, In der 5. Klasse (= 9. Schulstufe) hat der Klassenvorstand gefragt ob er die Schüler per "Sie" oder "Du" ansprechen kann, die Schüler haben dann für "Du" gestimmt (ich glaub das war sogar einstimmig, bin mir aber nicht mehr sicher), also haben dann in meiner Klasse alle Lehrer alle Schüler per "Du" angesprochen, ich denke wenn die Abstimmung für "Sie" ausgefallen wäre, hätten alle Lehrer "Sie" verwendet. --MrBurns (Diskussion) 17:53, 10. Feb. 2019 (CET)
Bei den Ehepartnern war das im 18./19. Jh. zumindest in den "höheren Kreisen" keineswegs immer so. In Frankreich gab es wenigstens vor 30 Jahren bei Aristokraten und in der Oberschicht oder dem, was sich dafür hielt, auch unter Ehepartnern noch das "vous" (Chirac). In der Schule wird m.W. schon seit 100 Jahren in der Oberstufe gesiezt. Zurück zur Ausgangsfrage: Da hier niemand konkret angesprochen wurde, denke ich, es war ein "du", das wegen der Anonymität eben nicht plump vertraulich und auch nicht übergriffig wirkte, wofür auch meine vor ein paar Tagen beigetragenen Belege zur Werbung sprechen.--87.178.1.121 18:06, 10. Feb. 2019 (CET)

Witzig dazu. Die Du-Reform in Schweden. Oder warum IKEA uns duzt. --Löwenzahnarzt (Sprechstunde) 00:23, 12. Feb. 2019 (CET)