Wikipedia:Auskunft/Archiv/2020/Woche 50

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Dies ist ein Archiv der Seite Wikipedia:Auskunft. Es enthält alle Abschnitte, die in der Kalender-Woche 50 im Jahr 2020 begonnen wurden.

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Stuttgart 21 Projektabbruch?

Guten Morgen,

in der Schule reden wir aktuell über Stuttgart 21, dort gab und gibt es ja massive Proteste. Meine Frage ist jetzt angenommen die neue Landesregierung bricht das Projekt nach dem Wahlsieg 2021 ab, was wird dann aus den bisherigen Bauten und dne Löchern die gebuddelt worden, wird alles wieder zugeschüttet?--08:57, 7. Dez. 2020 (CET) (unvollständig signierter Beitrag von 77.179.212.222 (Diskussion) )

Was hat denn die LehrerIn auf deine Frage geantwortet? --Wrongfilter ... 09:06, 7. Dez. 2020 (CET)
Es kommt ganz darauf an, wie voll eure Klassenkasse ist. Ihr bekommt genau das, was ihr bezahlen könnt. --Rôtkæppchen₆₈ 09:08, 7. Dez. 2020 (CET)
1. Gegenfrage: Wie kommt Stuttgart dann an einem funktionierenden Bahnhof und wer bezahlt das ganze?
2. Auch eine zukünftige Landesregierung ist an bestehende Verträge gebunden.
3. Einen anderen Bahnhof zu entwerfen kostet etwa 10-20 Jahre (wenn es gut läuft). Bis dahin passiert nichts. Das Chaos bleibt bestehen.
4. Den Wahlumfragen zufolge ist die künftige Landesregierung wohl grün-schwarz oder schwarz-grün. Und eher schwarz-gelb, wenn die Grünen sich wieder für einen Abbruch aussprechen. --Mhunk (Diskussion) 09:43, 7. Dez. 2020 (CET)
@Rotkaeppchen68: Typischerweise werden Großprojekte nicht aus der Klassenkasse finanziert. Wer sonst noch zahlt ist hier vollkommen irrelevant.--Klaus-Peter (aufunddavon) 09:50, 7. Dez. 2020 (CET)
Wenn die Schulklasse irgendeinen Änderungswunsch am Projekt hat, soll sie ihn auch selbst zahlen. Planung, Vergabe und Ausführung des genannten Projekts laufen schon seit 26 Jahren. Da ist es schwer bis unmöglich, ohne eigenes Geld irgendetwas ändern zu wollen. --Rôtkæppchen₆₈ 09:58, 7. Dez. 2020 (CET)
Es ist auch gar nicht nötig: Schon Mitte der Neunziger war das als Projekt der Öffentlichkeit vorgestellt worden (zum Beispiel mit einer Ausstellung im Bahnhofsturm: Pläne und ein Modell wie das werden soll wurden vorgestellt, die Vortragende stand für Rückfragen zur Verfügung, etc.). Warum sollte man sich mit Schlafmützen abgeben, die das nicht wahrgenommen haben? Oder die Jahrzehnte danach versuchen, ganze Schulklassen in ihrem Sinne zu beeinflussen, anstatt die Jugend auf die Zukunft vorzubereiten?. --77.1.20.133 10:17, 7. Dez. 2020 (CET)
@Mhunk: Dass den Grünen ihr damaliges Engagement gegen die Verkehrswende einmal vor die Füße fallen wird, hätte damals niemand gedacht. Die Grünen haben am 27. März 2011 und 13. März 2016 die Mehrheit in baden-württembergischen Landtag errungen und den Ministerpräsidentenposten besetzt. Ebenso hat ein grüner Kandidat am 21. Oktober 2012 die Oberbürgermeisterwahl in Stuttgart gewonnen. Leider haben die Grünen ihre Chance nicht genutzt und sich eher gegen eine Verkehrswende engagiert. Am 29. November 2020 wurde wieder ein CDU-Mann auf den OB-Posten in Stuttgart gewählt, nachdem die Grünen frustriert und zerstritten aufgegeben haben. Die Volksabstimmung zu Stuttgart 21 hat zudem gezeigt, dass die Bevölkerung den Thesen des grünen Landtagswahlkampfs 2011 überhaupt nicht zugeneigt war. So gesehen sind die Jahre seit 2011 für die baden-württembergische Verkehrspolitik verlorene Jahre. Am 14. März 2021 ist wieder Landtagswahl. Es kann nur besser werden. --Rôtkæppchen₆₈ 22:27, 7. Dez. 2020 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Kinners, das ist doch die klassische Frage fuers Wikipedia:Café. Oder weiss einer wirklich schon heute, was morgen sein wird? -- Iwesb (Diskussion) 09:48, 7. Dez. 2020 (CET)

Kommafehler in der Bewerbung / Vorstellungsgespräch

Hallo, ich hoffe hier ist ein Personaler der die Antwort weiß. Ich habe mich bei einer Firma beworben, trotz vielfachem prüfen auch durch Bekannte, ist mir ein Kommafehler unterlaufen. Jetzt wurde ich eine Woche nach dem die Bewerbung versendet wurde, zum Skype Jobinterview eingeladen. Was hat das zu bedeuten? Werde ich im Gespräch auf den Kommafehler angesprochen?--77.189.195.25 12:22, 8. Dez. 2020 (CET)

Sehr wahrscheinlich nicht. Ob es bei deinem anvisierten Job auf guten schriftlichen Ausdruck ankommt, kannst du beantworten. Ich weiss von einer Bewerbung als Betreuungsmitarbeiterin (d.h. keine spezifischen Berufskenntnisse als Pflegerin oder Sozialarbeiterin etc. notwendig). Ihr Schreiben hatte in jedem Satz 2-3 Fehler, aber sie wurde dank ihrer vorherigen Arbeitserfahrung und Arbeitszeugnisse sofort eingestellt.--81.62.135.62 12:28, 8. Dez. 2020 (CET)
Wenn sie Dich einladen heißt das vor allem, Du bist ihnen nicht zu doof um weitere Zeit in Dich zu investieren. Du klingst nicht wie jemand, der sich um einen führenden Posten bewirbt, bereite Dich also lieber vor indem Du mehr über die Firma und über die Dinge die als Kenntnisse in der Stellenbeschreibung standen in Erfahrung bringst. Wenn sie mit Termin skypen heißt das übrigens auch, dass sie Dir keine Ablehnung mitteilen wollen, dafür hätte ein Anruf ohne Termin gereicht. --Windharp (Diskussion) 12:31, 8. Dez. 2020 (CET)
Jetzt mach mal einen Punkt! Vermutlich nicht. Ist es ein Beruf, bei dem Kommata wichtig sind, hätte man sicher sofort abgewinkt. Ansonsten kann jeder mal Fehler machen.--Klaus-Peter (aufunddavon) 12:35, 8. Dez. 2020 (CET)
Windharp schrieb doch, das alles okay ist. Hast du seine Antwort oder Hilfe:Diskussionsseiten#Diskussionen_gliedern nicht verstanden? --Pretzelbody (Diskussion) 12:55, 8. Dez. 2020 (CET)
Hast Du Dich als Lektor beworben? Ansonsten sollte in 99% der Fälle ein einzelner Kommafehler kein entscheidendes Kriterium sein. Vor allem: Mach Dich deswegen nicht verrückt. Ja, es kann einen manchmal deprimieren, einen perfekten Eindruck erzeugen zu wollen und dann doch nach dem Abschicken etwas zu finden. Starte den Dialog beim Bewerbungsgespräch nicht mit einer Entschuldigungsorgie für den Kommafehler. Erwähne ihn überhaupt nicht, außer wenn es ganz unerwarteterweise doch aufkommen sollte, oder falls ihr beim Interview genau auf diese Stelle im Lebenslauf zu sprechen kommt und eine eher launige Bemerkung zur Entschuldigung gerade gut reinpasst. Diejenigen, die Dich interviewen, möchten wissen, wer Du bist und ob Du inhaltlich und von der Persönlichkeit her zur Position passt. Da tut ein Kommafehler nichts zur Sache. Wenn Du Dich von einem Kommafehler irritieren lässt, lässt das eher die Frage nach dem genügenden Selbstbewusstsein aufkommen. -- 79.91.113.116 12:41, 8. Dez. 2020 (CET)
Glaub ich auch. Wenn Du eingeladen wurdest, ist es doch ein Erfolg. Kann sein, sie haben den Fehler bemerkt (oder auch nicht), falls ja, fanden sie das aber nicht schlimm, sonst hätten sie Dich nicht eingeladen. Sollte die Rede wirklich darauf kommen, ist die "eher launige Bemerkung" sicher passend. Einen Mitarbeiter, der sich wochenlang über einen Kommafehler grämt, will man auch im Lektorat gewöhnlich eher nicht einstellen.--Mautpreller (Diskussion) 12:55, 8. Dez. 2020 (CET)
Ich bin im Übrigen erstaunt, wie oft ich beim abendlichen Vorlesen aus Asterix-Heften darin Rechtschreibfehler finde. Gerade gestern Abend sprach Cäsar von der "Trabatenstadt". In einem Standardwerk, über das ja nun wirklich vor dem Druck nochmal jemand drübergelesen haben sollte. -- 79.91.113.116 15:51, 8. Dez. 2020 (CET)
Alle Fehler kann keiner finden (alte Korrektorenweisheit).--Mautpreller (Diskussion) 16:44, 8. Dez. 2020 (CET)
Ein sichtbar fehlender Knopf am Oberhemd beim Skypen wäre peinlicher als der Kommafehler. --Dioskorides (Diskussion) 15:12, 8. Dez. 2020 (CET)
Fehler, die nicht am Anafng oder Edne eines Wrotes stehen, werden superleicht überlesen. Kommaregeln kennt kaum jemand so gut, dass er Fehler erkennt. Konzentrier dich auf die üblichen doofen Fragen ("Was ist ihre größte Schwäche?") Yotwen (Diskussion) 19:14, 8. Dez. 2020 (CET)
Boshafterweise könnte man jetzt auch noch darauf hinweisen, dass, wenn man nach der Fehlerquote der hier veröffentlichten Anfrage urteilt, das Bewerbungsschreiben wahrscheinlich mehr als diesen einen Kommafehler enthält, der dem TO nachträglich aufgefallen ist. Aber vermutlich geht es bei der angestrebten Stelle wirklich nicht um Schreibfertigkeit, so what? Und bei keinem Bewerbungs- bzw. Vorstellungsgespräch, dem ich beiwohnen durfte, sind die Peinlichkeiten, die sich in den Bewerbungsunterlagen durchaus mal finden, jemals zur Sprache gekommen. --Xocolatl (Diskussion) 19:41, 8. Dez. 2020 (CET)
Ja, ich weiß dass ich Probleme mit richtiger Schreibweise habe, deswegen lasse ich Bewerbungsunterlagen umfangreich prüfen;).--77.189.195.25 22:23, 8. Dez. 2020 (CET)

Der TO hat sicher verschwiegen dass er sich auf eine Stelle als Komma-Lektor beworben hat. Aber selbst in dieser kritischen Konstellation ist noch nicht alles verloren: Einfach zugeben dass man Wikipedia-Editor ist. Oder angeben Dschournalist zu sein bei Spiegel,etc. Spätestens hier wird sich die Situation in heiterem Gelächter auflösen! Mit der Erkenntnis dass etwaige falsche Kommas zu den geringsten Grausigkeiten gehören die jeder Massenmedienleser alltäglich ertragen muss. Also ganz locker durch die Hüfte atmen! --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 21:34, 8. Dez. 2020 (CET)

Fehler in Bewerbungsanschreiben sind heutzutage die Regel, nicht die Ausnahme. Bei nur einem Fehler, noch dazu bei einem Kommafehler, wird ein „Personaler“ anerkennend über die gute Leistung nicken. Als ich mal bei Auszubildenden-Bewerbungsunterlagen, die in die engste Auswahl gekommen waren, die vielen Fehler darin ansprach, sagte man mir: „Da hätten Sie mal die anderen sehen sollen.“ --2003:E7:BF1C:5C67:89D9:7011:FFAC:2792 04:40, 9. Dez. 2020 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Keine Wissensfrage. --94.219.124.96 00:51, 9. Dez. 2020 (CET)

Briefankündigung per E-Mail

Die Briefankündigung per E-Mai ist ja ein recht interessanter Service der Post, der mir signalisiert, dass ich wieder mal in meinen Privatbriefkasten sehen soll.
Leider wird das derzeit scheinbar nur mit einem Postfach bei GMX oder WEB.DE realisiert. OK, das kann man einrichten und dann vom eigenen Mailer auslesen. Ich war so mutig und richtete ein Konto bei WEB.de ein. Das mit der Benachrichtigung klappt nach kleiner Hürde (Verifizierung durch Bundespost) und es gibt jetzt sogar ein Foto von jedem Liebesbriefumschlag vorab per Mail.

Leider ballert mich nun WEB.de mit lästigen Mails zu, die mich nicht interessieren. Vermutlich wird es GMX nicht anders machen.

Hat jemand paar gute Ideen, wie man den Service ohne Belästigung nutzen kann? --Klaus-Peter (aufunddavon) 14:17, 8. Dez. 2020 (CET)

1&1 bietet gegen Entgelt werbefreie Zugänge zu GMX und Web.de. Нактаффэ 14:19, 8. Dez. 2020 (CET)
1&1 kann ich nun wirklich nicht gebrauchen. Ich betreibe eigene Server.--Klaus-Peter (aufunddavon) 14:39, 8. Dez. 2020 (CET)
1&1-Kunde wirst du ja schon dadurch, dass du überhaupt Accounts bei GMX oder web.de anlegst, ob du für die zahlst oder nicht, ändert nichts daran, dass du es mit 1&1 zu tun hast. Aber wenn du selber Mailserver betreibst, wirst du doch wohl schonmal was von Filterregerln gehört haben (mit denen du dann wahlweise alles von GMX/web.de raus- oder gezielt nur das von der Post reinfiltern kannst)? --Karotte Zwo (Diskussion) 14:46, 8. Dez. 2020 (CET)
Ja, ans Filtern habe ich schon gedacht, aber die Briefankündigen sind so geschickt verpackt, dass mir bisher kein passender Algorithmus eingefallen ist.--Klaus-Peter (aufunddavon) 15:01, 8. Dez. 2020 (CET)
+1. Der TO könnte bei seinem neuen GMX-Free-Account etwa veranlassen, Mails der Deutschen Post an einen anderen seiner Accounts weiterzuleiten. Falls die unerwünschten Mails von der Post selbst stammen, ist nicht GMX das Problem. --Pretzelbody (Diskussion) 14:54, 8. Dez. 2020 (CET)
Das Problem ist, dass WEB die Mails so verpackt, dass der Ursprung Post erst mal nicht erkennbar ist. Ggf. die Betreffzeile auswerten. Dann ist auch noch ein JPG dabei, aber da auch Werbung JPGs entält müsste man EXIF auswerten. Das wird dann so haarig, dass es nicht mehr lohnt. Da ist ein Sensor im Briefkasten billiger und schneller installiert.--Klaus-Peter (aufunddavon) 15:01, 8. Dez. 2020 (CET)
Was meinst Du, warum Deutsche Post und United Internet diesen Dienst kostenlos anbieten? Nein, das sind keine Sozialämter, das sind Wirtschaftsunternehmen. Sie tun das, damit sie durch Werbung Geld damit verdienen können. Mit Nachsendeaufträgen an die DPAG ist es genauso. Danach wird man mit Werbung zugemüllt. Das mit der Webung über die Gratiskonten von GMX und Web.de funktioniert ja schon lange nicht mehr. Sie ist ja sooo einfach auszufiltern. Also muss UI es anders versuchen. --Rôtkæppchen₆₈ 15:08, 8. Dez. 2020 (CET)
Nachsendeauftrag kostet Geld. (https://www.deutschepost.de/de/n/nachsendeservice.html) --2003:C6:1720:F354:D080:508C:9D7A:1630 16:41, 8. Dez. 2020 (CET)
Mit Werbung zugemüllt wird man trotzdem. Das letzte Mal hat das meine Mitbewohnerin organsiert, sodass ich außer der Werbung im Briefkasten keine Details mitbekommen habe. --Rôtkæppchen₆₈ 23:27, 8. Dez. 2020 (CET)
Die Benachrichtigung der Post wird schon beim Eingang in dein GMX-Fach verfremdet? Dann würde ich den Dienst der Post nicht in Anspruch nehmen wollen, jedenfalls nicht über UI. Ich dachte immer, das solche Sachen ohnehin nicht ohne de-Mail funktionieren. Kann ich mich jetzt einfach als mein Nachbar ausgeben und der Post mitteilen, sie möge mir eine Voransicht an einen frischen gmx-acc schicken? Man kann sich ja sogar einen Scan des Briefes selbst zumailen lassen.) --Pretzelbody (Diskussion) 15:40, 8. Dez. 2020 (CET)
Nein, Du kannst Dich nicht als Dein Nachbar ausgeben. Dazu müsstest Du nämlich den Bestätigungsbrief der DPAG abfangen. Da ist ein QR-Code drin, mit dem man den Dienst erst aktiviert. --Rôtkæppchen₆₈ 15:51, 8. Dez. 2020 (CET)

Nein, der Header wird nicht verfremdet. Da steht ganz eindeutig drin: "From: Deutsche Post AG <ankuendigung@brief.deutschepost.de>" --Seewolf (Diskussion) 16:44, 8. Dez. 2020 (CET)

Aber Hoppla, das stimmt ja. Irgendwie habe ich bei dem Werbemüll was verwurschtelt. Gut, dass es noch im Papierkorb war. DANKE @Seewolf: für den Hinweis. Damit wird der Filter zum Kinderspiel! --Klaus-Peter (aufunddavon) 17:05, 8. Dez. 2020 (CET)

Danke fürs Mitdenken, aber manchmal kommt man auf Umwegen zur richtigen Idee. In den Kasten kommt ein kleiner Bewegungsmelder, der ‚klingelt‘ bei der Fritzbox und schon bekomme ich Meldung via Mail, SMS und/oder Signal. Die Briefankündigug kommt zwar früher, aber seit dem die nette Briefträgerin geheiratet hat, lohnt das Warten auf den Postillon nicht mehr.

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Klaus-Peter (aufunddavon) 15:46, 8. Dez. 2020 (CET)
Ein Bewegungsmelder könnte hier ungeeignet sein, da die Post üblicherweise nicht angewärmt ausgeliefert wird. Versuche es mal mit einer Lichtschranke oder einem Deckelkontakt am Briefkasten. --Rôtkæppchen₆₈ 10:53, 9. Dez. 2020 (CET)
Lichtsensor wäre am einfachsten. --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 20:08, 9. Dez. 2020 (CET)

Wann wirkt eine Impfung bei einer 2-Dosis-Impfung?

Moin,

nun da wir in die Phase kommen, in der langsam Impfstoffe zugelassen werden gegen COVID-19, lese ich das bei einigen Impfstoffen die Impfung in 2 Dosen gegeben wird. Wird 2 mal geimpft, weil man sicher gehen möchte, das eine Immunisierung auftritt? Bedeutet das im Umkehrschluss das bereits eine einfache Gabe eine Immunisierung auslöst, aber nicht in jedem Fall? Bei meiner Frage stelle ich mal eine theoretische Wirksamkeit von 100 % in den Raum nach 2 Impfungen, bin mir aber bewusste, das dies bei den aktuellen Impfstoffen nicht gegeben ist. Mit geht es nur um das Verständnis. Im Anschluss eine Frage daran angeknüpft: Ab wann wird man eine Abnahme der Fallzahlen (nachgewiesene ansteckende Infektion) erkennen können? Ich selbst habe im Bauchgefühl so 5-6 Monate aber bin null im Thema. Zusatz: MIr geht es bei der Frage darum, ab wann Klinikpersonal z.B. einem geringeren Risiko ausgesetzt ist. Erst nach 2 Dosen, oder nach der ersten schon und nur in wenigen Fällen erst nach der zweiten. Danke! --212.122.42.161 13:03, 7. Dez. 2020 (CET)

Pfizer and Moderna have not yet released information from their Phase 3 trials about the level of immunity someone might get from the initial shot of their vaccines. Earlier phase trials suggested that two shots would be necessary to provide strong and enduring protection. [1]. Genauer kann man es also noch nicht sagen. Ich habe vor ein paar Tagen irgendwo ein Schema gesehen, das von einem Start des Immunaufbaus 12 Tage nach der ersten Dosis sprach, das kann aber eine rein theoretische Annahme oder Modellierung gewesen sein. Insgesamt kann man davon ausgehen (genau wie bei Impfungen gegen Kinderkrankheiten, die meist auch aus 2 oder mehr Schritten bestehen), dass die erste Impfung für sich alleine keineswegs wirkungslos ist, aber je nach Person und Ausmaß der Virusexposition noch keinen hinreichenden Schutz bietet. Also eine klassische Situation, in der der Ausgang von mehreren verschiedenen Variablen abhängt (wie Individuelle Immunstärke, Stärke und Gradient der Virusexposition, individuelle Suszeptibilität für den spezifischen Impfstoff und Covid-19). -- 79.91.113.116 13:49, 7. Dez. 2020 (CET)
ein menschlicher Körper funktioniert nicht wie ein Computer, den man ein- und ausschaltet. Oft ist es so, dass man das Immunsystem mehrmals anregen muss, bis es einen guten Schutz aufbaut. Das ist bei Corona aber nicht neu, das gibt es schon immer. Es kann auch sein, dass der Schutz nur dann erhalten bleibt, wenn das Immunsystem immer wieder Kontakt mit den Erregern hat. Ansonsten geht der Schutz über die Monate/Jahre verloren. --85.212.207.241 15:19, 7. Dez. 2020 (CET)
Wg. wann Wirkung: Definiere Wirkung. Ab dem Zeitpunkt der Infektion gibt es eine Wirkung. Zuverlässigen Schutz vor Erkrankung erreicht man erst einige Wochen nach der zweiten Impfdosis. Nach der ersten Injektion eines Impfstoffs, der einen zweistufigen Aufbau erfordert, bringt i.d.R. nur einen unzuverlässigen, bestenfalls kurz anhaltenden Impfschutz. Verpaßt man den vorgesehenen Zeitraum für die 2. Injektion, muß man noch mal von vorne anfangen, weil man nur im passenden Abstand die notwendige Verstärkung der Immunisierung erreicht.
Wg. Fallzahlen: Welche Zahlen? Positiv getestete/Erkrankte/Hospitaliserte/Tote? Bekanntlich versterben ganz überwiegend alte Menschen. Diese Risikogruppe wird frühzeitig eingeladen. Es wird einige Monate dauern, bis die alle zweimal geimpft worden sind. Dazu kommen dann noch die sonstigen Risikogruppen und bestimmte Berufsgruppen. Grob geschätzt komme ich da zu einem ähnlichen Ergebnis wie Du. Wenn alles plangemäß läuft, sollten wir vor Beginn der Saison 2021/22 eine halbwegs belastbare Herdenimmunität haben, so daß dann nur noch wenige oder gar keine Einschränkungen mehr notwendig sein werden. Wie sich die Fallzahlen entwickeln, hängt nicht bloß von der Impfung ab, sondern auch davon, wie Regierung und Bevölkerung sich verhalten, deshalb kann man dazu keine Pauschalantworten geben. Erschwerend kommt hinzu, daß noch unklar ist, ob die Impfung auch die weitergaben des Virus verhindert oder ob sie nur den Geimpften vor Erkrankung schützt.
Zusatzfrage: Alles vor Abschluß der Grundimmunisierung ist Glücksspiel. Effektiver Schutz ist erst nach erfolgreichem Abschluß der zweistufigen Grundimmunisierung gegeben. --94.219.16.32 22:09, 7. Dez. 2020 (CET)
Und eigentlich würde man zu genau diesen Fragen gerne mehr wissen... --77.10.165.215 16:49, 8. Dez. 2020 (CET)
Korrekt, deswegen wird dazu auch intensiv geforscht. Lustigerweise haben wir vorab schon mal eine Definition verkündet bekommen von Regierungsseite (war heute in den Nachrichten). Da heißt es jetzt, daß man eine Woche nach der zweiten Impfdosis immun ist. Faszinierend, daß man sowas heutzutage politisch festlegen kann. --94.219.124.96 00:08, 9. Dez. 2020 (CET)
Erinnert mich übrigens an die Impfung mit Shingrix: Da sollen nämlich auch zwei Dosen im Abstand von 2-6 Monaten verabreicht werden. Das Erfolgskriterium ist dabei übrigens der Antikörpertiter einen Monat nach Verabreichung der zweiten Dosis. (Wobei mich grundsätzlich interessieren würde, wie das eigentlich funktioniert, daß die Impfung zwei Dosen in einem so großen Abstand benötigt - was passiert da im Körper?) Zur Frage, ob die SARS-CoV-2-Impfung nur den Impfling schützt: man kann es gar nicht trennen. Wenn jemand immun ist, kann das Virus dessen Zellen nicht angreifen. Dann kann es aber auch in dessen Körper nicht replizieren, und folglich scheidet der Immune keine Viren aus und ist also selbst nicht infektiös. Ob ein relativ geringer Durchimpfungsgrad nutzlos oder gar schädlich ist, kann man anzweifeln: Herdenimmunität ist keine absolute Größe, sondern hängt von den gesellschaftlichen Bedingungen ab. Sie liegt dann vor, wenn die Reproduktionszahl unter eins liegt. Normalerweise ist damit "ohne Hygienemaßnahmen" gemeint. Aber auch ohne diese hängt sie von den Umständen (Wohnbedingungen, Haushaltsgrößen, Bevölkerungsdichte...) ab und kann sich entsprechend zwischen Staaten und Ethnien unterscheiden. Beim derzeitigen "Lockdown light" sind wir schon bei einem R von ca. eins. Wenn nun nur ein Teil der Bevölkerung, vielleicht 20 oder 50 %, geimpft und dadurch immun wären, würde das R bereits deutlich sinken und das Virus dadurch in der Perspektive aussterben. Das Problem ist auch hauptsächlich, daß die Behörden mit dem Nachverfolgen der Infektionsketten nicht nachkommen. Würden die Zahlen drastisch abnehmen, dann könnte jedem Fall erschöpfend hinterhergetestet und ganze Umgebungen isoliert werden, wodurch sich dann trotz vieler Suszeptibler das Virus auch nicht mehr ausbreiten könnte. Aus epidemiologischer Sicht ist die Entscheidung, vorrangig die Gefährdeten zu impfen, unglücklich: effizienter wäre es, die mutmaßlichen Vektoren (vermutlich hochmobile Jüngere) zu immunisieren. Aber das kann man wahrscheinlich nicht angemessen kommunizieren. --77.10.165.215 16:59, 8. Dez. 2020 (CET)
Fehleranalyse: 
Wenn jemand immun ist, kann das Virus dessen Zellen nicht angreifen. 
→ Doch, das kann es natürlich weiterhin.
Dann kann es aber auch in dessen Körper nicht replizieren, und folglich scheidet der Immune keine Viren aus und ist also selbst nicht infektiös. 
→ Doch. Das Virus kann repliziert werden, kann ausgeschieden werden und andere anstecken.
Ob ein relativ geringer Durchimpfungsgrad nutzlos oder gar schädlich ist, kann man anzweifeln 
→ Nein. Auch ein geringer Durchimpfungsgrad ist besser als gar keiner.
Herdenimmunität [...] liegt dann vor, wenn die Reproduktionszahl unter eins liegt. 
→ Völliger Unsinn. 
Wenn nun nur ein Teil der Bevölkerung, [...] das Virus dadurch in der Perspektive aussterben. 
→ War Unsinn, ist Unsinn und wird Unsinn bleiben. Das Virus wird nicht aussterben. Die Erklärung ist immer noch dieselbe.
Aus epidemiologischer Sicht [...] die mutmaßlichen Vektoren (vermutlich hochmobile Jüngere) zu immunisieren. 
→ Diese Ansicht wurde diskutiert und verworfen. 
Richtig ist, daß die Impfung die körpereigene Abwehrreaktion gegen das Virus optimiert. Dadurch sinkt das Risiko, ernsthaft zu erkranken, auf ein Minimum. Je mehr Bürger sich impfen lassen, desto geringer wird die Belastung durch die Pandemie für die Gesellschaft insgesamt, ibs. wird das Gesundheitssystem entlastet. --94.219.124.96 00:08, 9. Dez. 2020 (CET)
Ich denke nicht, dass man R<1 mit Herdenimmunität gleichsetzen kann. Schließlich wird mit einem Lockdown zwar R<1 gebracht; dies hat aber nicht Immunität als Grundlage, sondern ist nur eine temporäre Unterdrückung des Verbreitungsmechanismus, die dann wieder ins Gegenteil verkehrt wird, wenn die Maßnahmen nachlassen oder aufgehoben werden. Mit den zwei Impfungen kann man es sich ein bisschen wie ein Ampelsystem oder Ähnliches vorstellen. Üblicherweise ist bei einem System aus mehreren Impfungen nacheinander die zweite Dosis höher. Diese hohe Dosis sofort zu geben, wäre riskant, der Körper ist nicht auf diese "Attacke" vorbereitet. Die erste Dosis sensibilisiert den Körper für das Virus, lässt ihn erste Abwehrkräfte aufbauen, die aber oft noch nicht hinreichend sind, ihn gegen eine massive Virusexposition zu schützen. (Wie ich oben schon angedeutet habe, spielt wohl die Stärke der Virusexposition eine Rolle - anders ist kaum zu erklären, dass zu den Toten der ersten Virusphase etliche Ärzte und Krankenpfleger gehörten, die eigentlich von Alter und Verfassung her nicht zu den Risikogruppen gehörten, die aber mittendrin waren, von Kranken umgeben. Mit dem Virus zunächst in kleineren Dosen bekannt gemacht zu werden, ist wohl eine bessere Situation.). -- 79.91.113.116 17:09, 8. Dez. 2020 (CET)
<Einschub> Wg. Stärke der Virzusexposition: Darauf deuten erste Ergebnisse hin und das erscheint auch plausibel. --94.219.124.96 00:08, 9. Dez. 2020 (CET)
Wenn 10 Infizierte durchschnittlich 10 Gesunde anstecken haben wir einen R-Wert von 1. Sind von diesen Gesunden 3 immun, sink der R-Wert auf 0,67. Das Problem ist bloß das die Nichtgeimpften genau die gleichen sind, die sich ins Gedränge jeder Art (Demo, Party, Sonntagseinkauf) stürzen. Das heißt wir müssen deutlich mehr als 1/3 impfen, damit in unserer Beispielgruppe auch wirklich 3 immun sind. --Bahnmoeller (Diskussion) 22:56, 8. Dez. 2020 (CET)
Jein, so einfach läßt sich das nicht rechnen. Wenn Jüngere sich infizieren, führt das nur selten zu einer Erkrankung, aber man geht davon aus, daß die dann für einige Zeit mow. immun sind. Nüchtern betrachtet trägt das zur Entwicklung einer Herdenimmunität bei. Das Problem ist, daß die dabei ausgelösten Infektionsketten bis zu den Gefährdeten weiter gehen. Auf diesem Weg wäre die Herdenimmunität teuer erkauft, da ibs. viele Ältere diesen Weg mit ihrem Leben bezahlen müßten. Die Gefährdeten zu erst zu impfen reduziert den Blutzoll, den die Pandemie uns abverlangt, während es die volkswirtschaftlichen Kosten erhöht (- für 2021 sind schon jetzt zusätzliche 0,5 Billionen Euro Coronaetat veranschlagt, die psychosozialen Kosten nicht mit eingerechnet). --94.219.124.96 00:08, 9. Dez. 2020 (CET)

 Info: Die hier im Nachgang eingestellten Beiträge der bekannten Hamburger O2 IP waren zu entfernen, da sie nichts zur Beantwortung der Frage beigetragen und erneut diverse in jeder Hinsicht unhaltbare Privatheorienen enthalten haben. In der obigen Fehleranalyse wurde bereits alles wesentliche erklärt. Eine einmalige Aufklärung hierzu muß ausreichen, das Spielchen spielen wir nicht alle paar Tage wieder von vorne mit. Darum nur kurz als Ergänzung: Herdenimmunität ist laut Fachwörterbuch des RKI der Effekt, dass ein gewisser Anteil immuner Individuen innerhalb einer Population (entstanden durch Impfung oder abgelaufene Infektionen) auch nicht immune Personen einen relativen Schutz bietet. Die Definition ist völlig unabhängig vom Umfang dieses Schutzes. Je stärker die Herdenimmunität ausgeprägt ist, desto stärker ist dieser Effekt. Die Definition ist unabhängig von Grenzwerten, es ist ein Kontinuum. --94.219.190.107 19:56, 9. Dez. 2020 (CET)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Frage soweit möglich beantwortet. --94.219.190.107 01:43, 10. Dez. 2020 (CET)

Kann Merkel wegen Corona den Verteidigungsfall ausrufen?

Geht dass?--91.22.213.158 11:14, 9. Dez. 2020 (CET)

Nein! => Verteidigungsfall (Deutschland) Gruss --Nightflyer (Diskussion) 11:21, 9. Dez. 2020 (CET)

Typisch deutsche Frage: der/die Kanzler(in) wird für allmächtig gehalten. Unsinn! Da hilft nicht mal die Richtlinienkompetenz. Wenn keiner der Richtlinie folgt, sieht er/sie auch ganz schön alt aus. Der Bundestag muss sowieso nicht gehorchen. --2003:D0:2F2E:7413:84F2:B7C1:32C5:254C 11:28, 9. Dez. 2020 (CET)
Wie jetzt – ich dachte, wir hätten eine Merkeldiktatur! --Kreuzschnabel 11:43, 9. Dez. 2020 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Nightflyer (Diskussion) 11:21, 9. Dez. 2020 (CET)aw und erl.
na ja, Zitat: "Im Falle von Katastrophen kann durch Notstandsvorschriften die Bundeswehr in spezifischer Weise im Inneren eingesetzt werden, ohne den Verteidigungsfall auszurufen." und: Pandemiemaßnahmen-Kritiker/Verweigerer/Gegner/Leugner sind wohl nicht mehr weit weg vom Verdacht des großen T?--Wikiseidank (Diskussion) 15:46, 9. Dez. 2020 (CET)
Doch, die sind noch weit weg davon, eine terroristische Vereinigung zu sein. Um einen Verteidigungsfall zu konstruieren, müßte man Corona (unberechtigterweise!) als chinesische B-Waffe einstufen, aber China hat mächtig aufgerüstet in den letzten Jahren, dort sollten wir besser nicht wegen sowas einmarschieren. So Sperenzchen, daß man abtrünnigen Fürsten die Nationalgarde auf den Hals hetzt, bekommen wir hier auch nicht gerissen. Als Reaktion auf Corona sitzen unsere Soldaten jetzt in Gesundheitsämtern und telefonieren oder fahren Impfstoff durch die Gegend. --94.219.190.107 16:13, 9. Dez. 2020 (CET)
Für die Inkraftsetzung des Verteidigungsfalls muß der Bundestag diesen mit der verfassungsgemäßen Mehrheit feststellen, Punkt. Mit irgendeiner objektiven Realität muß das im Zweifelsfall überhaupt nichts zu tun haben. Und es hat einen ganzen Rattenschwanz von Folgen, wie sie in den Notstandsgesetzen festgelegt sind, beispielsweise die Heranziehung zu zivilen Pflichtdiensten. Die Ausrufung des V-Falls wäre, unabhängig vom Einsatz der Bundeswehr, in der derzeitigen Pandemiesituation sogar eine ausgesprochen gute Idee. Sie ist allerdings insofern überflüssig, weil die Länder durch die Feststellung des Katastrophenfalls praktisch dasselbe erreichen können. --95.116.122.184 17:55, 9. Dez. 2020 (CET)

Wärmedämmwert Raum ermittteln

Hallo,

Ich habe folgende Idee: Wenn ich die Temperatur im Zusammenhang mit der Zeit Messe in einem Zimmer und dann die Heizung ausschalte sinkt ja die Temperatur (auch abhängig von der Außentemperatur) wenn ich jetzt noch eine Zweite Messung mache mit einer Definierten Heizleistung (z.B 1kW Wärmelüfter) dann könnte ich doch herausfinden wie gut mein Raum gedämmt ist oder ? Allerdings ist mir die Durchführung und Rechnung noch unklar --87.135.215.151 05:05, 8. Dez. 2020 (CET)

Wärmedurchgangskoeffizient Yotwen (Diskussion) 08:32, 8. Dez. 2020 (CET)

Umzug nach Wikipedia:Café#Rumpelstilzchen. --94.219.124.96 01:58, 9. Dez. 2020 (CET)

Alternative Ziffern für Hexadezimalsystem

Existieren für das Hexadezimalsystem neben den offiziellen Ziffern 0 bis F noch alternative Ziffern, die wie zB. beim Duodezimalsystem schöner, aus einem Guss, sind (die Buchstaben erscheinen typographisch und damit auch für den Leser als Fremdkörper)? Vielleicht kennt jemand was aus Sci-Fi-Romanen/Filmen?--NichtA11w1ss3ndDiskussion 16:38, 7. Dez. 2020 (CET)

U+24EA ⓪ und U+2460 ① bis U+246E ⑮. --Rôtkæppchen₆₈ 16:46, 7. Dez. 2020 (CET)
Wo wird das benutzt, oder einfach nur eine Idee? Einfach dezimale Entsprechung einkreisen ändert ja nix am Ausgangsproblem 😃. —NichtA11w1ss3ndDiskussion 17:16, 7. Dez. 2020 (CET)
Es wird von einigen Pokémon-Go-Spielern für die IV-Werte von Pokémon (drei Hexadezimalziffern) verwendet. --Rôtkæppchen₆₈ 20:52, 7. Dez. 2020 (CET)
Ob da jetzt 0xDEADBEEF oder 0xdeadbeef (Dezimal 3.735.928.559) steht ist zwar egal, aber was anderes hab ich noch nie gesehen. --Wurgl (Diskussion) 17:29, 7. Dez. 2020 (CET)
Ein Vorschlag von John W. Nystrom aus der Mitte des 19. Jahrhunderts.

--Niki.L (Diskussion) 18:04, 7. Dez. 2020 (CET)

Danke, genau so etwas habe ich gesucht, danke! —NichtA11w1ss3ndDiskussion 18:28, 7. Dez. 2020 (CET)

Kaperfrage 1: Was muss in meinen Browsern (FF 83.0, Chrome 87.0.4280.88) installiert sein, damit alle Zeichen in der Tabelle in Duodezimalsystem#Grundrechenarten korrekt angezeigt werden? --Geri, ✉  20:57, 7. Dez. 2020 (CET)

Gute Frage, wird bei mir (Safari) auch nicht angezeigt. —NichtA11w1ss3ndDiskussion 22:27, 7. Dez. 2020 (CET)
Es hängt nicht vom Browser, sondern vom Betriebssystem und den installierten Fonts ab. Ich habe Windows 10 und einige Zusatzfonts installiert und bei mir erscheinen ↊ und ↋ in einer anderen Schrifttype, egal ob Firefox, Chromium Edge oder Internet Explorer. --Rôtkæppchen₆₈ 23:44, 7. Dez. 2020 (CET) So, jetzt. Wenn man in der Zeichentabelle unter Number Forms nachsieht, ist da nichts. U+218A ↊ und U+218B ↋ werden in der Windows-Zeichentabelle als undefined kategorisiert. Wenn man direkt nach 218A sucht, wird man in der Windows-Brotschrift Times New Roman fündig. Bei mir ist sie in der Version 7.00 vorhanden. --Rôtkæppchen₆₈ 00:49, 8. Dez. 2020 (CET)
Hilfe:UTF-8-Probleme hilft bei mir nicht. --Geri, ✉  00:21, 8. Dez. 2020 (CET)

Kaperfrage 2: Wieso haben die Dozenal Sociiker dort die verkehrten 2 und 3 gewählt und nicht 1 und 2 (und – eher rhetorisch, werden halt keine ITler sein – wieso beginnen sie bei 1 und nicht bei 0)? --Geri, ✉  20:57, 7. Dez. 2020 (CET)

Die 1 wird in vielen Handschriften als bloßer Strich realisiert, da wäre ein einfaches umdrehen natürlich witzlos. Nebenbei ein zufälliger Pluspunkt für Deutsche: Umgekehrte 2 ähnelt dem Z in Zehn, und umgedrehte 3 ~ɛ dem E für „Elf“. —NichtA11w1ss3ndDiskussion 22:27, 7. Dez. 2020 (CET)

en:Hexadecimal#History of written representations listet verschiedene Zeichen auf, meist Buchstaben. 91.54.37.19 15:11, 8. Dez. 2020 (CET)

40.000 oder 3.000 Tote in Deutschland und Österreich pro Jahr?

Aufgrund "multiresistenter Keime" in Krankenhäusern? Quelle 40.000: Dr. Gernot Grömer in P.M. Wissen am 7.12.20 (Wiederholung?). Quelle 3.000: P.M. Wissen Mediathek. Welche Zahl stimmt?--Wikiseidank (Diskussion) 21:10, 7. Dez. 2020 (CET)

Könnten wir in Tote in Deutschland und Tote in Österreich einarbeiten... --Geri, ✉  21:13, 7. Dez. 2020 (CET)
Grömer ist Astrophysiker. Vielleicht hat er es mit Planeten oder Asteroiden verwechselt?
"In der EU sterben jedes Jahr mehr als 33.000 Menschen an Infektionen mit antibiotikaresistenten Keimen. Das Ergebnis der aktuellen Studie zeigt damit auch, dass die Zahl deutlich höher ist als bislang angenommen." Odore di spirito adolescenziale (Diskussion) 22:27, 7. Dez. 2020 (CET)
In Deutschland sterben bislang etwas weniger als 3.000 Menschen pro Jahr an multiresistenten Keimen.[2] [3] Die Fallzahlen steigen aktuell überall auf der Welt, weshalb man mit der Erfassung immer etwas zurück hängt. --94.219.16.32 23:01, 7. Dez. 2020 (CET)

Staphylococcus_aureus#Todesfälle_durch_MRSA: dort steht auch die Erklärung bzgl. unterschiedlicher Schätzungen ;)--In dubio pro dubio (Diskussion) 00:13, 8. Dez. 2020 (CET)

Todesursache und Begleitumstände sauber zu trennen, ist nicht einfach, aber möglich. Will man spektakluäre Dimensionen aufzeigen, spart man sich diese Differenzierung, so daß jeder Tote mit MRSA Nachweis zum Krankehauskeimopfer wird und jeder Tote mit SARS-CoV-2 Nachweis zu einem Coronatoten. Leider ein gutes Beispiel für „Traue keiner Statistik, die du nicht selbst gefälscht hast.“ --94.219.16.32 00:45, 8. Dez. 2020 (CET)
Hm. Ich habe mich hier im März dieses Jahres aus einem anderen Blickwinkel heraus mit Todesursachen beschäftigt und dabei auch die Auskunft in Anspruch genommen. Dabei ist mir durch eine Antwortende ein Kernproblem klargeworden, das auch in dem von In dubio pro dubio verlinkten Text formuliert wird: „Die ungenauen Angaben liegen unter anderem darin begründet, dass MRSA in Deutschland – anders als beispielsweise in Großbritannien – nicht im Totenschein als Diagnose vermerkt wird.“ Nicht alle Verstorbenen werden obduziert. Die Unschärfe der Angaben in den Todesscheinen führt zu einer Unschärfe der statistischen Erhebung und der Abgrenzungen. Ich verlinke nochmal zu zwei Artikeln, die ich damals ausgegraben habe und die das Erhebungsproblem ganz gut beleuchten:
--84.58.54.19 01:40, 8. Dez. 2020 (CET)
Zahlen können extrem irreführend sein, suggerieren aber gleichzeitig Objektivität. Ein krasses Beispiel aus der Medizin ist die Geschichte des Battered-Child-Syndrom, das in 30 Jahren von "gibt es nicht" bis "eine halbe Million pro Jahr" kam. Fälle von MRSA wurde (wird?) von vielen Krankenhäusern geleugnet. Und was nicht sein darf kann auch nicht sein. Wie soll eine realistische Zahl entstehen, wenn im Moment der Veröffentlichung eine Horde von Rechtsanwälten "Kunstfehler" schreit? Yotwen (Diskussion) 06:11, 8. Dez. 2020 (CET)
Das mit der Objektivität würde ich nicht so direkt unterschreiben, aber auch gefakte Zahlen erwecken den Eindruck, dass da jemand präzise durchgezählt hat. Was beeindruckt mehr? Viele rote Rosen oder 100 rote Rosen? Vermeintliche Objektivität kann sich dann später aufdrängen. ‚Viele‘ ist echt subjektiv. Zugegeben, Haarspalterei funktioniert ähnlich.--Klaus-Peter (aufunddavon) 16:58, 8. Dez. 2020 (CET)

Ab welchem Ereignis genau ist der gewählte Präsidentenkandidat tatsächlich Präsident?

Donald Trump plant scheinbar, parallel zur Vereidigung Bidens mit den AirForce-One-Fluggeräten (erst Hubschrauber, dann die Präsidentenmaschine) nach Florida (oder sonst wohin) zu fliegen. Es geht mir nicht darum, was man davon halten kann oder soll. Mir geht es um die Frage: wie lange genau stehen Trump diese Geräte zur Verfügung. Ende des Schwurs? etwas anderes? Was ist, wenn sich während dessen eine ab dem Zeitpunkt der Machtübernahme unberechtigte Person in den Fluggeräten oder im WH, im Beast etc als ehemaliger Besitzer befindet? WH dürfte, denke ich, am unbedeutensten sein: Biden weicht für eine bestimmte Zeit in eine andere Räumlichkeit aus, bis Trump herausgetragen wird. Beast: ähnlich. Schlimmstenfalls setzt man ihn an der nächsten Ubahn-station aus (stopp!!, Scherz, natürlich wird ggf eine Fahrt an einem sicheren Ort beendet oder zuende geführt). Flugzeug und Hubschrauber auch? Danke für jede Antwort :-D --91.13.124.29 09:35, 8. Dez. 2020 (CET)

Amtseinführung des Präsidenten der Vereinigten Staaten. Es gibt da einen Zusatz zur Verfassung der USA, in dem grds. steht: bis 20.01., 12 Uhr Ortszeit D.C., Jahr nach Wahl. Amendment XX, Section 1. The terms of the President and Vice President shall end at noon on the 20th day of January, and the terms of Senators and Representatives at noon on the 3d day of January, of the years in which such terms would have ended if this article had not been ratified; and the terms of their successors shall then begin. Нактаффэ 09:45, 8. Dez. 2020 (CET)
(BK) Trumps Amtszeit endet um 12 Uhr mittags am 20.Januar 2021 (20. Zusatzartikel zur Verfassung der Vereinigten Staaten). Da auch ehemaligen Präsidenten einige Sonderrechte zustehen (z.B. viel, was mit Security zu tun hat), heißt das nicht, dass er sofort aus der Air Force One oder aus dem Weißen Haus rausgeworfen werden müsste – da halten sich ständig Leute auf, die gerade nicht Präsident sind. Er darf halt keine Amtshandlungen mehr vollziehen, die nur dem Präsidenten zustehen. --Wrongfilter ... 09:48, 8. Dez. 2020 (CET)
Also ich glaube, man darf - zumindest waehrend eines Fluges - ueberhaupt niemanden aus der Air Force One werfen. <duckunwech> -- Iwesb (Diskussion) 10:03, 8. Dez. 2020 (CET)
Rausgeworfen wird er nicht aus dem Flugzeug, aber selbiges ändert ganz plötzlich das Rufzeichen (3. Punkt in der Aufzählung). --TheRunnerUp 10:05, 8. Dez. 2020 (CET)
Trump kann noch vom Golfen zurückfliegen und Biden gleichzeitig zur Konfettiparade nach nach NY. Die sogenannte ‚Air Force One‘ hat quasi Doppelgänger. Tatsächlich ist es ja nur das Rufzeichen der Maschine, in der der Präsident sitzt. Ab 12°° ist dann Rufumleitung für AF1 und Marine One (der Heli) zu Biden. Kamala Harris hat dann AF2 bzw, M2 --Klaus-Peter (aufunddavon) 11:19, 8. Dez. 2020 (CET)
S.a. Präsidentschaftsübergang der Vereinigten Staaten, en:United States presidential transition
See also: en:Midnight regulations, rules created by an outgoing administration before it leaves office
External links: Presidential Transition Directory at the General Services Administration. --94.219.124.96 00:28, 9. Dez. 2020 (CET)

Tote je Jahr nach Alter

Hallo, gibt es für 2017,18 und 19 solche Statistik für Deutschland oder sogar die Bundesländer? Es geht darum, ob 2020 mehr über 80jährige gestorben sind, oder sie zwar an Corona sterben, dafür aber weniger an anderen Krankheiten (Arbeitsthese).Oliver S.Y. (Diskussion) 19:29, 8. Dez. 2020 (CET)

Nach Altersgruppen: https://www.destatis.de/DE/Themen/Gesellschaft-Umwelt/Bevoelkerung/Sterbefaelle-Lebenserwartung/Tabellen/sonderauswertung-sterbefaelle.html --FriedhelmW (Diskussion) 19:33, 8. Dez. 2020 (CET)
Danke Vielmals Oliver S.Y. (Diskussion) 23:02, 8. Dez. 2020 (CET)
Anmerkung: Übersterblichkeit ist nicht Sorge Nr. 1 aktuell, sondern der zu erwartende Zusammenbruch des Gesundheitssystems, wenn zu viele Kranke/Sterbende gleichzeitig zu versorgen sind. Die Alten sollen bitte wie gewohnt übers Jahr verteilt final erkranken und sterben und nicht alle gleichzeitig, weil wir das sonst organisatorisch nicht hinbekommen. Das würde dann auch alle anderen betreffen, die wegen einer sonstigen Erkrankung zu versorgen sind. Aktuell werden zumindest die anderweitig schwer (akut) erkrankten Patienten noch halbwegs gut versorgt, was u.a. wichtig ist für den sozialen Frieden. --94.219.124.96 01:43, 9. Dez. 2020 (CET)

Böllerverbot in Deutschland

Was haltet ihr vom einem Artikel über ein Böllerverbot in Deutschland? Denn es gibt in vielen Städten Böllerverbotszonen oder das ganze generell zu verbieten. Ganz wichtig den dieses Thema wurde vor einigen Wochen thematisiert und im Jahr 2019. --कार (Diskussion) 21:20, 10. Dez. 2020 (CET)

Hier falsch. Gehe zum Wikipedia:Relevanzcheck. --FriedhelmW (Diskussion) 21:39, 10. Dez. 2020 (CET)
Das ist ganz klar eine Frage für das Wikipedia:Café. --Rôtkæppchen₆₈ 22:24, 10. Dez. 2020 (CET)
siehe auch Feuerwerk#Nationale_Rechtslage jenseits von Corona, wo diverse Debatten diesbezüglich noch ergänzt werden könnten. Alles andere aufgrund von COVID dann in die diesbezüglichen Artikel (nehme an, dass es eher je nach Bundesland und Inzidenz in den Kreisen auf nächtliche Ausgangssperren zuläuft). Zudem Böller (im engeren Sinne) sind ja nicht das einzige Problem ;)--In dubio pro dubio (Diskussion) 22:30, 10. Dez. 2020 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: FriedhelmW (Diskussion) 21:50, 10. Dez. 2020 (CET)

Tessin (Foto)

Halli-Hallo, kann mir jemand sagen, wie der Ort vom ersten Foto heißt URL?! Alternativ: Wie bekomme ich eine Bilddatei extrahiert, damit ich mittels Google Bilder suchen kann. --77.9.118.91 21:38, 8. Dez. 2020 (CET)

Falls du Firefox benutzt, kannst du einfach in der Menüzeile auf das kleine rote Kamera-Symbol klicken und dann die Suchmaschine deiner Wahl zur Bildersuche anklicken. --Brettchenweber (Diskussion) 21:49, 8. Dez. 2020 (CET)
Auch in Firefox (Kamerasymbol finde ich bei mir nicht): Rechtsklick -> "Inspect Element" -> bisschen rumgucken -> Dateiname "ascona-palme-neve.jpg" -> Ascona. Davor steht ein relativer Pfad, vielleicht kann man sich daraus eine Urli basteln, um an das Bild direkt zu kommen. Eine weitere Möglichkeit wäre, einen Screenshot anzufertigen und es damit bei Google zu versuchen. --Wrongfilter ... 21:54, 8. Dez. 2020 (CET)
Für Firefox: rechte Maustaste -> Seiteninformationen -> Medien. Ein bischen rumsuchen. Dort steht dann die URL zur Orginaldatei. Lässt sich mit rechter Maustaste kopieren und in eine Bildersuche eingeben.--Mhunk (Diskussion) 22:04, 8. Dez. 2020 (CET)
Und wie lautet die? Hier im firefox sehe ich ich auch erstmal nur eine teil-URL. --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 22:14, 8. Dez. 2020 (CET)
Hängt möglicherweise von den Einstellungen ab: [4] --Mhunk (Diskussion) 22:17, 8. Dez. 2020 (CET)
Hmm, so weit war ich auch fast, nur ohne das "/jcr:...", aber nur mit rumprobieren (wenns auch naheliegend war) --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 22:23, 8. Dez. 2020 (CET)
Da im Hintergrund die beiden Brissago Inseln zu sehen sind, gibt es nicht viel Auswahl. Ascona beim Hafen. Auf dem Bild Ascona_coast.jpg sind Gebäude klar wieder erkennbar. --Bobo11 (Diskussion) 23:02, 9. Dez. 2020 (CET)

Coronalockerungen auf eigenes Risiko

Hallo,

ich würde gerne wissen warum wir an Silvester nicht Coronalockdown lockern können. Von der Idee her, könnte man doch sagen wer gerne feieren will an Silvester kann das tun aber auf eigenes Risiko, und die Krankenhauskosten müsste privat gezahlt werden. Wo ist mein Denkfehler warum macht man das nicht?--77.185.140.26 07:37, 9. Dez. 2020 (CET)

Der Denkfehler ist der, dass du im Zweifel auch für eine Mio. kein Intensivbett bekommst. Es ist keine Frage der Kosten, sondern der Verfügbarkeit. Außerdem ist es asozial als möglicher Superspreader in der Gegend rumzulaufen, oder woher willst Du wissen, dass Du nicht infiziert bist? --Ocd→ parlons 07:51, 9. Dez. 2020 (CET)
Weil die Wahrscheinlichkeit größer ist, dass du dich infizierst, als dass du tatsächlich an Covid 19 erkrankst und du damit sorgen würdest, dass sich das Virus weiter unkontrolliert verbreiten kann. Bis du also gemerkt hast, dass du infiziert bist, hast du schon R andere infiziert, die dann vielleicht weniger Glück haben und deren Krankenhausbehandlung nebst Beerdigung du auch noch bezahlen müsstest, plus die Kosten von denjenigen, die sich wiederum an denen angesteckt haben, die du angesteckt hattest usw. --2001:16B8:107A:6400:A420:AE4B:9472:EED2 07:53, 9. Dez. 2020 (CET)
Und der zweite Denkfehler ist der, daß, wenn du gegen Auflagen, Lockdowns usw. verstößst, du das sowieso schon "auf eigenes Risiko" tust. Das Risiko ist dann zusätzlich zu dem oben genannten, noch die Strafe die du zahlen musst. --Maresa63 Talk 08:28, 9. Dez. 2020 (CET)
Ganz einfache Antwort: „Auf eigenes Risiko“ machst du das nur dann, wenn du nach der Party für mindestens zwei Wochen in freiwillige Quarantäne gehst (und ich meine wirklich Quarantäne, also wirklich niemanden treffen). Wenn du das nicht tust, machst du es eben nicht nur auf dein eigenes Risiko, sondern auch auf Risiko aller Leute, in deren Nähe du dich anschließend aufhältst; das Risiko besteht darin, dass du mit erhöhter Wahrscheinlichkeit das Virus symptomfrei in dir trägst und an andere weitergibst, die dann eventuell schwer daran erkranken. (Ich dachte eigentlich, dieses grundlegende Prinzip einer Pandemie – also dass man -zig andere Leute anstecken kann, bevor man überhaupt merkt, dass man ansteckend ist – hätte sich langsam herumgesprochen!) --Kreuzschnabel 10:08, 9. Dez. 2020 (CET)
Und bitte vor der Party auch. Sonst besteht die Gefahr, symptomfrei andere Partyteilnehmer anzustecken. --2A02:8109:8300:697C:EDCA:50F0:8CF7:9781 11:02, 9. Dez. 2020 (CET)
Ich ging davon aus, dass die anderen auch auf eigenes Risiko an der Party teilnehmen. --Kreuzschnabel 11:41, 9. Dez. 2020 (CET)
Ja, das mit dem eigenen Risiko ist tricky, wenn man nicht nur sich selbst anstecken kann, sondern auch andere infizieren könnte. Und wie soll das mit den privat finanzierten Behandlungskosten funktionieren? Zahlt der Verursacher oder das Opfer? Ich glaube, der TO hat keine Ahnung, wie teuer das tatsächlich werden kann. Erst recht, wenn Langzeitschäden auftreten. Und wenn der Angesteckte dann weitere Leute ansteckt, wird's richtig heftig. Ich denke, wir sind uns da einig, daß diese Partyidee ziemlich dämlich ist. --2A02:8109:8300:697C:1415:F72F:38B1:3A50 12:00, 9. Dez. 2020 (CET)
Natürlich einig. Die Haftungsfrage könnte man allerdings vergessen, wenn alle Leute darüber Bescheid wissen, dass jemand ansteckend sein könnte. Zumindest bei einer geschlossenen Gesellschaft sollte das gehen; nach der SM-Party klagt auch keiner auf Behandlungskosten, jedenfalls nicht erfolgreich. --77.0.120.140 13:34, 9. Dez. 2020 (CET)
So einfach ist das mit dem Haftungsausschluß aber nur, wenn keiner der Teilnehmer nachher einen Außenstehenden ansteckt. Und daß das öfter vorkommt, war ja in verschiedensten Corona-Hotspots zu sehen, bei der die Ansteckungswelle von Hochzeiten, Après-Ski-Parties oder Wahlkampfveranstaltungen ausging. In einer Pandemie ist "auf eigenes Risiko" eben nur sehr bedingt möglich. --2A02:8109:8300:697C:1415:F72F:38B1:3A50 15:20, 9. Dez. 2020 (CET)

Das funktioniert gut, wenn ihr alle auf einer privaten Insel feiert oder in einer Art deutschem Hochsicherheits-Gefängnis, wo ihr alle zusammen die Party und die anschließende Quarantäne feiert. Dann werden die Überleben nach negativem Attest des Amtsarztes (kostenpflichtig) entlassen. Erkrankte ziehen um in die vorab reservierte Intensivstation für Selbstzahler. Viel Spaß und guten Rutsch! --Klaus-Peter (aufunddavon) 12:39, 9. Dez. 2020 (CET)

Sowas ähnliches gibt's doch grade bei Singapur, auf einem kleinen Kreuzfahrtschiff (mit gut 3000 Leuten, wenn ich mich nicht irre). Alle kamen (angeblich) mit negativem Attest an Bord, aber jetzt ist doch einer positiv. Gelesen bei Spiegel Online. --Erastophanes (Diskussion) 15:35, 9. Dez. 2020 (CET)
Leute, diese 77er-IPs fragen ungefähr im Wochenrhythmus dasselbe. Irgendwann reicht's auch mal. --Xocolatl (Diskussion) 22:24, 9. Dez. 2020 (CET)

Ablauf Güterverkehr auf der Schiene wer macht was?

Hallo, im Rahmen einer Projektarbeit muss ich etwas über Schienengüterverkehr schreiben, ein bisschen habe ich mich schon eingearbeitet und rausbekommen dass bspw. viele Direktzüge bspw. zu Häfen der Automobilindustrie gibt.

Kann mir jemand am Beispiel eines Autozugs vom Mercedes Werk Sindelfingen zum Hafen Bremerhaven erklären welche Beteiligten es gibt und wer was organisiert in der Kette? Paralell suche ich natürlich in der Literatur, aber Praxisbezüge machen es doch leichter. Danke--BWL Student Superpowerhirn (Diskussion) 11:44, 9. Dez. 2020 (CET) --BWL Student Superpowerhirn (Diskussion) 11:44, 9. Dez. 2020 (CET)

Hallo SPH, such mal - parallel - mit dem Begriff Logistik/Logistics. Odore di spirito adolescenziale (Diskussion) 11:54, 9. Dez. 2020 (CET)
;;;mir geht es auch sehr um die Frage welche Steps DB Cargo, Altmann oder wer auch immer der Zugdienstleister ist tätigen muss.--12:34, 9. Dez. 2020 (CET) (unvollständig signierter Beitrag von BWL Student Superpowerhirn (Diskussion | Beiträge) )
Das Schienennetz wird (überwiegend) von der DB bereitgestellt und an Logistikunternehmen vermietet, resp. gegen Rechnung bereitgestellt. Wie dann der Produzent die Blechlawine zum Hafen bekommt, ist deren Sache. Da müsstest du da mal anrufen oder hoffen, dass sich ein Cargo-Mitarbeiter hier mal einklinkt. --Klaus-Peter (aufunddavon) 12:47, 9. Dez. 2020 (CET)
Das ist meine Hoffnung, dass ich hier nur Hinweise finde, E-Mail an die DB Cargo Pressestelle ist bereits unterwegs, aber wer weiß wann die Antworten;)--12:51, 9. Dez. 2020 (CET) (unvollständig signierter Beitrag von BWL Student Superpowerhirn (Diskussion | Beiträge) )
Du musst an hausarbeitshilfe@dbcargo.de mailen, alles andere könnte ignoriert werden. Schreib auf jeden fall dazu dass dir die Wikipedia-Auskunft nicht richtig weiterhelfen konnte. --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 20:15, 9. Dez. 2020 (CET)
Mercedes, wie sicher auch die anderen Autowerke stellen die Fahrzeuge ab Werktor bereit. Dort werden die Fahrzeuge von Logistikunternehmen/Zusammenschlüsse übernommen und auf georderten Zügen zum Ziel verladen, bzw. von Autotransportern für das Inland übernommen. Um den Transport bei Streik, Insolvenz etc. sicher zu stellen sind immer mehrere Logistikunternehmen beteiligt. So war es jedenfalls früher vor 10 Jahren beim Daimler.--93.207.114.101 13:56, 9. Dez. 2020 (CET)
Es gibt verschiedene Stellen. Jemand vermietet etwa die Züge, jemand anderes kann die Lok vermieten. Jemand anderes vermietet den Lokführer. Jemand anderes bestellt beim Netzbetreiber die Route ("Ich möchte am Datum so und so von X nach Y fahren"), jemand anderes wird mit der Be- und Entladung beauftragt. Es gibt aber auch Dienstleister, denen kannst du den Auftrag geben: "Wir haben den Wagen (ob gemietet oder nicht, ist egal) am Ort Z auf Gleis soundso stehen, und könnt ihr den nach A bringen?" Die Bestellung einer Route geschieht (oder geschah früher) übrigens per e-mail. Du musst dich registriert haben, und die e-mail enthält eine Zeile - nämlich die Route, die Zuglänge, andere Daten, und einen Debitorencode (wem die Rechnung für die Streckenbenutzung geschickt wird). Hier gibts eine Anleitung für ein solches Bestelltool: https://sway.office.com/zXKauHtBikS9ZzEY --81.62.135.62 13:47, 9. Dez. 2020 (CET)
https://company.sbb.ch/de/sbb-als-geschaeftspartner/leistungen-evu/onestopshop/trassen.html gibt weitere Einblicke.--81.62.135.62 13:49, 9. Dez. 2020 (CET)
TF: Das Rollmaterial für die Züge Sindelfingen–Bremen kommt von der Transwaggon AG. Zwischen Werk Sindelfingen und Bahnhof Sindelfingen verwendet die Daimler AG eigene Lokomotiven auf eigenen Gleisen. Die Rangiervorgänge auf dem Bahnhof Sindelfingen und dem 700 Meter südlich gelegenen Bahnhof Böblingen führt die DBAG mit eigenen Lokomotiven und eigenem Personal durch. Die Reise geht dann an meinem Schlafzimmerfenster vorbei und über Renningen und Kornwestheim nach Norden. --Rôtkæppchen₆₈ 14:44, 9. Dez. 2020 (CET) Das waren jetzt die Materialzüge zwischen den Daímler-Werken Sindelfingen und Bremen. Das Rollmaterial für die Transporte der fertigen Autos stammt von der DB-Tochtergesellschaft DB Cargo, früher ATG bzw Schenker. Der Rest läuft aber prinzipiell gleich. --Rôtkæppchen₆₈ 16:34, 9. Dez. 2020 (CET)
Das ist heute devinitiv nicht mehr einfach zu beantworten, da durch die Deregulierung es nun ganz viele Spielarten gibt. Von alles aus einer Hand bis alles eingekauft. An Rotkäppchens Antwotr bzw. TF könnte was dran sein muss mich aber auch zuerst einlesen, wer was macht. Die vier Hauptarbeiten Zugbildung, Zugvorbereitung, Zug führen, Zugzerlegung kann problemlos von Verschiedenen Firmen erledigt werden. Und das verantwortliche EVU (also dasjenige das Trasse usw bestellt)muss nicht zugführendes EVU sein. Analog zum Flugverkehr, gibt es auch im Bahnverkehr ein Wet-Lease. Bei den Bahnwagen hast du auch ganz viele Spielarten. --Bobo11 (Diskussion) 15:56, 9. Dez. 2020 (CET)

Excel: Zellen zusammenfügen

Eine etwas knifflige Frage:

vorher
Heinz Kunigunde
Kasper Himmelmaleia
Traugott
Waldschrat
Bertram

soll zu:

nachher
Heinz
Kasper
Traugott
Waldschrat
Bertram
Kunigunde
Himmelmaleia

werden - und zwar mittels einer (Matrizen-)Formel. Das Ziel ist, auf dem einen Arbeitsblatt Zellen-Inhalte zusammenzusuchen und sie dann, auf einem anderen Arbeitsblatt, in einer einzelnen Spalte unterzubringen. Wie kann ich das tun? --81.62.135.62 13:56, 9. Dez. 2020 (CET)

http://www.office-loesung.de/ftopic518411_0_0_asc.php. Dann sind die Wörter alphabetisch sortiert. Ansonsten müsste eine Kombination aus Nummer der Spalte und Nummer der Zeile zur Sortierung verwendet werden. --BlackEyedLion (Diskussion) 16:29, 9. Dez. 2020 (CET)
Danke dir! Wenn ich die komplizierten Formeln angucke, kriege ich allerdings Kopfschmerzen. Ich habe meinem Chef bereits gesagt, dass Excel die schlimmstmögliche Programmierumgebung ist. Mal schauen, ob ich das umsetzen kann.--Keimzelle talk 21:33, 9. Dez. 2020 (CET)

Enthält die RNS doppelt so viele Informationen wie die DNS?

Der Biologieleistungskurs ist lange her und ich frage mich folgendes: Ergeben bei der DNS nur die Paare Adenin-Thymin und Cytosin-Guanin den Kode, so dass bei einem Strang von fünf Einheiten eine Vielfalt von 2 hoch 5 also 32 denkbare Varianten existieren, während die RNS hat mit 4 hoch 5 kodiert sein könnte und somit auf einem gleich langen Abschnitt 1.024 Varianten bieten könnte? Oder bietet die DNS eben doch vier verschiedene Aspekte/Punkte/Kodes an? (konnte ich mich verständlich machen?) Rolz Reus (Diskussion) 18:34, 11. Dez. 2020 (CET)

die beiden DNA-Stränge speichern exakt die gleiche Information, gespiegelt. Theoretisch ist deswegen RNA dichtere Informationsspeicherung, allerdings ist RNA deutlich instabiler meine ich. —NichtA11w1ss3ndDiskussion 18:50, 11. Dez. 2020 (CET)
Sie speichern sogar dieselbe Information. Odore di spirito adolescenziale (Diskussion) 20:48, 11. Dez. 2020 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Wir haben dazu Artikel. --94.219.126.132 20:07, 11. Dez. 2020 (CET)
DNA ist RAID 1, RNA ist JBOD. *scnr* --Rôtkæppchen₆₈ 23:05, 11. Dez. 2020 (CET)
Elemente des Codes sind, in beiden Fällen, vier "Buchstaben". Abgelesen wird bei der DNA jeweils immer ein Strang (bei der RNA sowieso). Dadurch sind die jeweiligen komplementären Paare im Informationsgehalt unabhängige Einheiten, also (vgl. dazu Codogener Strang). Eine eigenständige Informationsspeicherung der RNA wäre ggf. sowieso nur bei Viren von Belang, da die Information der RNA immer aus einer (prozessierten) DNA-Vorlage erstellt wird.--Meloe (Diskussion) 08:58, 12. Dez. 2020 (CET)

Frage zum Kellerfundament

was ist da einbetoniert?

Die orangenen Plastikteile sind für Abwasser. Das Schwarze in der hinteren Ecke halte ich für einen Pumpensumpf. Aber was ist das kleine Schwarze mit dem Abwasserrohr? Gruss --Nightflyer (Diskussion) 21:02, 9. Dez. 2020 (CET)

Vmtl. Revisionsschacht . --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 21:17, 9. Dez. 2020 (CET)
Nee, Bodenablauf oder Gully, der mit den endgültigen Kellerbodenniveau bündig sein sollte. --Schlesinger schreib! 21:20, 9. Dez. 2020 (CET) :-)
Das schwarze sind in den Fußboden eingelassene zukünftige Kellerabflüsse. Die orangenen werden verlängert und führen zukünftig in die oberen Stockwerke.--93.207.114.101 21:23, 9. Dez. 2020 (CET)
Das sind aber garantiert revisionistische Kellerabflüsse. --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 22:01, 9. Dez. 2020 (CET)
Auf Bodenablauf wäre ich nie gekommen, das es sowas heute noch gibt... Ich kenn das noch aus der Wohnung meiner Eltern, aus der Waschküche, mit so einem Kessel. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 22:08, 9. Dez. 2020 (CET)
Warum solls das heute nicht mehr geben? In Werkstätten oder Bädern, Saunen, etc. macht es Sinn, egal in welchem Geschoss. --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 22:40, 9. Dez. 2020 (CET)
Bodengleiche Duschen sind im Rahmen des barrierearmen Bauens wieder sehr gefragt. Die funktionieren nicht ohne Bodenablauf. Wer soetwas beispielsweise als Gästedusche im UG oder kellerlosen EG haben will, kommt um eine entsprechend vorgerichtete Sauberkeitsschicht nicht herum. --Rôtkæppchen₆₈ 23:03, 9. Dez. 2020 (CET)
Die Waschmaschine ist im Keller auch heute noch gut aufgehoben, schon allein aus schalltechnischen Gründen. Und an der kann im Laufe der Zeit immer mal ein Defekt auftreten. Und sei es nur ein Knopf in der Laugenpumpe, die man dann beim Öffnen nicht mit Backblech und Handtüchern sichern muss. --Optimum (Diskussion) 00:16, 10. Dez. 2020 (CET)
Das rechte ist ein Bodenablauf, das linke ist dafür etwas groß. Entweder ein Revisionsschacht oder z.B. der Abschluss der Bohrung für die Sonden der Wärmepumpe. Pumpensumpf wäre bei einem Wohnhaus deutlich größer dimensioniert. --Studmult (Diskussion) 07:58, 10. Dez. 2020 (CET)
Ein Pumpensumpf sollte bei vernünftiger Planung des Hauses nicht notwendig sein. Außerdem wäre der nicht mitten in der Betonplatte, weil er wartungsintensiv ist und daher zugänglich sein muss. --TheRunnerUp 22:15, 9. Dez. 2020 (CET)
Manchmal liegen die kommunalen Abwasserleitungen nicht tief genug, da kommt man dann um eine Hebeanlage nicht herum. --95.116.122.184 00:11, 10. Dez. 2020 (CET)
Das ist kein mMn Pumpensumpf, sondern ein Revisionsschacht. Gemeinhin ist da die Rückstauklappe untergebracht. Das andere scheint tatsächlich ein Bodenablauf zu sein. Das ist insgesamt auch Sinnvoll. Z.B. in einem Waschkeller, oder wenn man eine Entkalkungsanlage oder die Brauchwassererwärmung im Keller hat. --Ocd→ parlons 08:07, 10. Dez. 2020 (CET)
In meinem 10 Jahre alten Haus habe ich je einen Ablauf in der Waschküche und einen im Heizungskeller. Das scheint mir auch auf dem Bild so zu sein. Und jeder Ablauf hat eine Rücklaufsperre. Der Ablauf in der Waschküche ist auch größer. Ist im Kabelplan vom Architekten auch so eingezeichnet, also technischer Stand am Neubau.--84.164.220.20 10:05, 10. Dez. 2020 (CET) War im Keller und hab mir das angeschaut: Der große Abfluss hat eine Vorabscheider-Kammer.--84.164.220.20 11:23, 10. Dez. 2020 (CET)

Abbildungen mittelalterlicher Frösche (und anderer Tiere)

https://unireadinghistory.com/2016/10/31/toads-mean-trouble/ man gucke auf dieser Seite die abgebildeten Frösche an.

Warum wirken sie so "kindlich" gemalt? War damals eine Wahrnehmungsstörung eine notwendige Voraussetzung für den Beruf des Zeichners oder Malers? War es nicht möglich, einen Frosch zu fangen, in Alkohol einzulegen, um ihn schön konserviert im Kloster/Studio naturgetreu abzuzeichnen? --81.62.135.62 12:24, 8. Dez. 2020 (CET)

Möglich wäre es sicher gewesen die Frösche detailliert zu studieren, aber offenbar war es dem Zeichner die Zeit nicht wert (bspw. mit 20 verschiedenen Tieren wird das ziemlich aufwändig), oder er konnte halt nicht besser zeichnen. Ich könnte es bspw. auch nicht besser. --Windharp (Diskussion) 12:35, 8. Dez. 2020 (CET)
So mit Dürer fing man an in der Kunst genauer zu werden. Oft waren es ja nur Illustrationen zu irgendwelchen Texten und nicht gerade Biologische Lehrwerke.--Klaus-Peter (aufunddavon) 12:41, 8. Dez. 2020 (CET)
Man achte auf die Größe Walthers und die Darstellung (= Situation im Reichston, oben die bildliche Erklärung seines Namens) Eine lebensgetreue Abbildung des Dichters war überhaupt nicht beabsichtigt.
Nicht in allen Epochen gab es in der Kunst das Ziel, realistisch abzubilden. Das hat mit Fähigkeiten nicht unbedingt zu tun. Rainer Z ... 12:43, 8. Dez. 2020 (CET)
Vielleicht war auch ein Unterhaltungswert beabsichtigt, vielleicht sogar Karikatur. Disney lässt grüßen. Damals waren die Menschen näher an der Natur, den musste man keinen exakten Frosch zeigen, die wussten wie er aussieht. Heute würde man „Symbolbild“ sagen.--Klaus-Peter (aufunddavon) 13:16, 8. Dez. 2020 (CET)
+1 @ Rainer Z. Die mittelalterliche Metapher vom Buch der Natur lässt erahnen, wie anders die Menschen damals die "Realität" gesehen haben. Die Einzeldinge waren nur die Buchstaben einer Codeschrift, die man entschlüsseln wollte. Und so wie die genaue Form eines Buchstabens für die Bedeutung des Textes unerheblich ist, war auch das genaue Aussehen von Fröschen unerheblich. Deren Farbe, oder die Anzahl der Beine konnte allerdings eine symbolische Bedeutung haben. --Geoz (Diskussion) 16:02, 8. Dez. 2020 (CET)
Siehe ergänzend auch die Artikel Perspektive und Bedeutungsperspektive. Abschließend sei auch auf den Codex Manesse verwiesen, der die Symbolik mittelalterlicher Buchillustration aufzeigt.--IP-Los (Diskussion) 17:19, 8. Dez. 2020 (CET)
Ich wette, 80% der Leute, die hier mitlesen oder schreiben, könnte ohne Vorbild keinen anständigen Frosch aufs Papier bringen :) (ich wahrscheinlich auch nicht). Nun haben alle die Frosch-Bilder genau betrachtet, zählt also nicht mehr. Wie wär´s mit einem Pferd? --Optimum (Diskussion) 18:06, 8. Dez. 2020 (CET)
Es ist etwas naiv, gerade in den Randillustrationen einer illuminierten Handschrift Realismus in der Darstellung zu erwarten. Typisch sind da Ornamente, Rankenwerk und stilisierte Blumen. Dergleichen Schmuckwerk ist auch heute meist nicht realistisch.--Meloe (Diskussion) 18:33, 8. Dez. 2020 (CET)
...und seit dem Mittelalter hat sich die Darstellungsqualität auch nicht sooo viel weiterentwickelt. Damals war der Frosch wenigstens noch grün. --Geaster (Diskussion) 18:48, 8. Dez. 2020 (CET)
Frösche sind noch immer grün. --94.219.124.96 01:26, 9. Dez. 2020 (CET)
Anatomisch sehr fehlerhafte, wenig realistische Zeichnung von ca. 1235.
Datei:AltamiraBison.jpg
Anatomisch korrekte, sehr realistische Höhlenmalerei.
Zeichnung (Kunst) erklärt ein bißchen was dazu. Anatomisch korrektes/realistisches figürliches Zeichnen war im Mittelalter eher nicht gefordert, da hat man sich mehr für Mythologie (neudeutsch: Fake News) begeistert. --94.219.124.96 01:26, 9. Dez. 2020 (CET)
In der mittelalterlichen Malerei war es nicht wichtig etwas naturgetreu wiederzugeben. Zudem gab es eine ganze Reihe Darstellungskonventionen - wie etwas wiedergeben wird. Wichtig war das der Leser/Betrachter der Bilder den Bildinhalt lesen und verstehen konnte. Das fehlende Wissen um die diese Konventionen macht es uns heute schwer, die Bildinhalte mit ihrem damaligen Aussageninhalt zu erfassen.Bullenwächter (Diskussion) 19:15, 10. Dez. 2020 (CET)

Hintergrundmusik gesucht

Hallo Zusammen,

weiß jemand, welches Musikstück im Hintergrund dieses Videos liegt? Es könnte irgendwelche extra dafür produzierte Musik sein die es so am freien Markt nicht gibt, aber ich hab keine Ahnung. Ich wüsste nicht mal, in welcher Stilrichtung ich da suchen sollte...? Ich kann leider dort nicht fragen, hab kein FB. ein SmileysymbolVorlage:Smiley/Wartung/:( 

Danke und Grüße, --Druschba 4 (Diskussion) 18:30, 9. Dez. 2020 (CET)

ich weiß es leider nicht, aber hast du mal Siri, Musixmatch oder Shazam ausprobiert? —NichtA11w1ss3ndDiskussion 18:37, 9. Dez. 2020 (CET)
Die Serie ist eine Eigenproduktion von DMAX. Am besten fragst Du direkt bei denen nach. --94.219.190.107 18:56, 9. Dez. 2020 (CET)
Danke euch soweit. Apps scheiden mangels Smartphone leider aus (wobei ich da eventuell noch jemandem auf den Geist gehen kann, wenn es keinen anderen Weg gibt). Die Musik hat mit den beiden Serien nicht direkt etwas zu tun, es ist keine Titelmusik ect. Ich habe dennoch eine Mail an den Sender geschrieben. Mal sehen, ob und was die antworten. Die haben ja wahrscheinlich das kurze Filmchen produziert, müssten sie ja was zu wissen...
Grüße, --Druschba 4 (Diskussion) 19:07, 9. Dez. 2020 (CET)
Das sehe ich genauso. Viel Erfolg! --94.219.190.107 20:42, 9. Dez. 2020 (CET)
Musikrichtung: elektronisiertes Country, Avicii hatte auch was in der Richtung gemacht (Hey Brother, Wake me up).--Wikiseidank (Diskussion) 08:12, 10. Dez. 2020 (CET)
Shazam erkennt es nicht. --Magnus (Diskussion) 08:29, 10. Dez. 2020 (CET)
@Druschba 4: Das wird irgendeine lizenzfreie Stock Music sein, da gibt es hunderte Anbieter im Netz. Hör mal z.B. hier (5 1/2 Stunden Stock Music) rein, ab 3:37 gibt es Trucker / Driving Rock. Oder hier. Ggf. ist es dabei. Ansonsten mal "stock music + truck" oder "+trucker" googlen. Das wird dann aber ne Lebensaufgabe, das Stück zu finden. LG, --NiTen (Discworld) 18:23, 10. Dez. 2020 (CET)
Hallo zusammen und danke für die Versuche und die Tipps. Der Sender hat noch nicht geantwortet, ich schaue heute Abend mal nach der lizenzfreien Musik. An sowas hatte ich auch schon gedacht. Grüße, --Druschba 4 (Diskussion) 18:56, 10. Dez. 2020 (CET)

Lockdown/verlängerte Ferien - wirklich so extrem belastend?

Zitat von Tagesschau.de (aus dem Corona-Liveblog):

Kinderärzte warnen vor längeren Weihnachtsferien

16:01 Uhr

Mehrere Arztverbände haben davor gewarnt, Schulen und Kitas in die verlängerten Weihnachtsferien zu schicken. Dieser Schritt dürfe nur als "allerletzte Maßnahme" erwogen werden, heißt es in einer Stellungnahme der Deutschen Gesellschaft für Kinder- und Jugendmedizin und der Deutschen Gesellschaft für Pädiatrische Infektiologie. Auch der Berufsverband der Kinder- und Jugendärzte unterstützt den Appell.

Aus bisherigen Untersuchungen sei nicht erkenntlich, dass generelle Schließungen von Schulen und Kitas "taugliche und angemessene Mittel" seien, um die Pandemie einzudämmen. Zudem würden die belastenden Folgen selbst kurzfristiger Schließungen auf das Wohlbefinden und die Zukunftsperspektiven von Kindern zu wenig berücksichtigt.

Ich gehe jetzt mal nicht davon aus, dass die DGKJ und diese andere Gesellschaft von Covidioten geführt werden, genausowenig wie der Berufsverband Kinder- und Jugendärzte, und tagesschau.de ist auch eine vertrauenswürdige Quelle normalerweise,... aber ich kann mir nicht vorstellen, dass "ein paar Tage/Wochen mehr Ferien" im Lockdown derart belastend für Kinder sind. Dass Schulstoff schwer nachzuholen ist (bzgl. der Zukunftsperspektiven) kann ich schon eher noch verstehen, aber einige Tage länger Ferien sollen sich derart stark belastend auf das Wohlbefinden der Kinder auswirken, dass davor richtiggehend zu warnen ist (und dafür Menschenleben durch COVID-19 zu opfern)?

Dass so ein Lockdown belastend ist, gebe ich natürlich ohne Weiteres zu, stimmt auch für mich, aber hier scheint es ja speziell um eine Ferienverlängerung zu gehen? Vor was genau wird da eigentlich gewarnt? Gibt es da wirklich Hinweise, dass Kindern verlängerte Ferien derart schaden, dass es sogar gerechtfertigt ist, hunderte Tote (und ja, in D haben wir gerade 590 Tote pro Tag!) in Kauf zu nehmen, nur um Schulen genau dann wieder aufzumachen, wenn sie auch ohne Pandemie offen wären? In den meisten Situationen, die ich kenne, würden Kinder doch eher gerne mehr Ferien haben - ist das also auch als selbstschädigend einzustufen? Natürlich habe ich während der Pandemie auch schon Kinder gehört, die gerne endlich mal wieder "normal" zur Schule möchten, und auch aus Entwicklungs- und Schwellenländern ist mir das bekannt, aber dass Ferien (im Lockdown) Kindern richtiggehend derart schaden, dass man davor warnen muss? Oder werden diese Verbände von Schullobbys o.ä. finanziert?

Ich selbst habe keine Kinder, das gebe ich auch zu... --ObersterGenosse (Diskussion) 19:24, 9. Dez. 2020 (CET)

Und dass zumindest ältere Schüler bezüglich Verbreitung der Pandemie den Erwachsenen weitgehend gleichzustellen sind, ist ja mittlerweile wohl auch erwiesen, oder? Oder werden die drei genannten Verbände irgendwie durch Covidioten finanziert, so dass sie die Pandemiebekämpfung nicht ernstnehmen und es sich eigentlich um Astroturfing handelt? --ObersterGenosse (Diskussion) 19:33, 9. Dez. 2020 (CET)

Natürlich ist auf Tweets jetzt nicht so viel zu geben, aber den fand' ich gerade passend:

Welches Trauma wird wohl größer sein? Das von ein paar Wochen Isolation mit der engsten Familie oder das von toten Eltern, Großeltern, Lehrern oder gar Mitschülern? #GebauerRuecktritt. Dass Yvonne aus Köln weg muss, ist mir auch klar (schon wegen der Parteizugehörigkeit), aber meine Frage ist ja eher: Warum warnen - normalerweise seriöse - Ärzte und sogar Infektiologen (oder ist der Name der Gesellschaft da total irreführend?) - derart vor Schulschließungen? --ObersterGenosse (Diskussion) 19:41, 9. Dez. 2020 (CET)

Aus dieser Pressemitteilung geht jetzt eher hervor, dass sie nicht glauben, dass Schulschließungen wirklich effektiv sind - also doch Covidioten? (nicht signierter Beitrag von ObersterGenosse (Diskussion | Beiträge) 19:51, 9. Dez. 2020 (CET))

Genauso wie wir die für Covid vulnerabelste Gruppe, also vorerkrankte und/oder ältere Menschen Schützten wollen, durch Lockdown, Abstand, Masken, usw. muss natürlich auch bei den Kindern und Jugentlichen geschaut werden. Da gibt es auch eine Vulnerabilität. Gewalt und Missbrauch in der Familie. Keine technische Infrastruktur für Kommunikation, also Rechner und schnelles Internet, sowie beengte Platzverhältnisse wegen relativer und tatsächlicer Armut.Ich behaupte, so aus dem Bauch heraus, dass das bestimmt ein Drittel der Kinder und Jugentlichen betrifft. ADHS, Posttraumatisch Belastungsstörungen, Borderline und andere Verhaltensstörungen werden mitunter darauf zurückgeführt. Nun gut. Meine Enkel wachsen in einer liebevollen und aufmerksamen Familie auf, in der genug Platz für alle und genug Geld für alles vorhanden ist. Was ist mit dem Rest? Resteverwertung kann nicht unser Ziel sein.--Ocd→ parlons 20:07, 9. Dez. 2020 (CET) Nachtrag: Natürlich muß unsere Gesellschaft, also der Staat um Lösungen bemühen. Allein, es fehlt mir der Glaube.
So ist es. Die bislang verfügbaren Zahlen legen diese Schlußfolgerungen nahe und offenbar herrscht diesbezüglich weitgehende Einigkeit unter Fachleuten. Worauf genau sich die PM stützt, wissen nur die Autoren selber, da mußt Du die schon selber fragen. Ich gehe allerdings davon aus, daß es sich dabei um eine summarische ad hoc Stellungnahme zu den Ankündigungen der Bundesregierung handelt, ohne das hierfür eigens ein Review angefertigt wurde. Abgesehen davon hatten wir das Thema hier bereits mehrfach, d.h. Du kannst Dir allgemeine Antworten zu Deiner Frage aus dem Archiv heraussuchen oder auch mittels einer Suchmaschine, wie es im Intro als eigene Vorleistung nahegelegt wird. --94.219.190.107 20:31, 9. Dez. 2020 (CET)
Schau Dir doch einfach mal das Covid19-Dashboard des RKI an. Leider ist die altersmäßige Differenzierung etwas unscharf, aber wenn man hilfsweise die Altersgruppen 5–14 und 15–34 vergleicht, zeigt sich, dass Schulkinder bei den Covid-19-Fällen unterrepräsentiert sind. Die Covid-19-Todesfälle betrifft sogar überwiegend Menschen über 34 Jahre zu denen vermutlich sehr wenig Schulkinder zählen. Zusammen mit den oben von Benutzer:ocd-cologne genannten Fakten sollte also klar sein, dass verlängerte Schulferien ein untaugliches Mittel zur Pandemiebekämpfung sind. --Rôtkæppchen₆₈ 21:07, 9. Dez. 2020 (CET)
Äh, nein. Das bildet lediglich ab, dass Kinder und Jugendliche – wie schon länger bekannt ist – kaum Symptome entwickeln, wenn sie infiziert sind und demzufolge auch deutlich seltener getestet werden, weil das ohne Anlass quasi nicht vorkommt. Es heißt nicht automatisch und impliziert auch nicht, dass sie nicht auch ein wesentlicher Überträger sein könnten. --j.budissin+/- 21:28, 9. Dez. 2020 (CET)
Danke. Gibt es dazu auch aussagekräftige Statistiken? Zumindest ein paar Kontaktpersonen sollen die Gesundheitsämter ja doch ermittelt bekommen haben. --Rôtkæppchen₆₈ 00:28, 10. Dez. 2020 (CET)
Was hast Du denn bislang versucht, um selber solche Materialien zu finden? Oder anders gefragt: Wie ist es Dir gelungen, den Erkenntnissen hierzu bis heute vollständig auszuweichen? --94.219.190.107 01:25, 10. Dez. 2020 (CET)
Es gibt eine Reihenuntersuchung aus dem UK (REACT-1, die zum Zwischen-Ergebnis kommt, dass die älteren Schulkinder (13-17) und die sehr jungen Erwachsenen/sehr alten Schüler (18-24) die höchste Prevalenz haben, junge Schulkinder (5-12) in der Prevalenz nicht nach unten von den anderen Altersgruppen abweichen (Stand r7-interim). In der Zusammenfassung zum Stand 30.11.2020 heißt es dazu: While previously all age groups were experiencing a rise in infections, now most are seeing a fall, with the exception of children between the ages of 5 and 17 where positive tests are increasing. This trend could be linked to schools remaining open during the current lockdown, in contrast with the first national lockdown, the researchers suggest. In those aged 13-17, the prevalence is now over 2% or 1 in 50 testing positive. In Deutschland testet man Schulkinder nicht mehr so oft, sondern geht den Weg in die ungetestete Quarantäne [für Schüler]. --Нактаффэ 13:46, 10. Dez. 2020 (CET)
Oder man spart sich eigene unqualifizierte Spekulationen, was das alles für Schulen bedeutet, und liest bspw. hier in einem von Fachleuten erstellten FAQ nach. --94.219.190.107 01:19, 11. Dez. 2020 (CET)
Warum die Erle? @Ocd-cologne:, danke für die Hinweise. Solche Gründe müssen natürlich berücksichtigt werden, ja klar, aber immerhin sagt ja die Leopoldina nicht, dass Schulen "gnadenlos zu" sein müssen (ich würde es ja sogar tun), sondern nur, dass die Schulpflicht ausgesetzt werden solle. Treffen die genannten Gründe dann ebenso zu? Ich halte dies durchaus für eine beantwortbare Wissensfrage, leider erlen bestimmte User*Innen und IPs immer wieder meiner Meinung nach legitime Fragen... --ObersterGenosse (Diskussion) 23:06, 9. Dez. 2020 (CET)
Das liegt daran, daß Du nicht verstehst, was eine Wissensfrage von sonstigen interessanten Fragen unterscheidet. Solange die Beteiligten nicht selber darlegen, was genau die Gründe für ihre Bedenken sind, kann das auch sonst keiner wissen. Die Datenlage ihrerseits ist nicht ausreichen scharf konturiert, als daß offensichtlich wäre, was die sich dabei gedacht haben werden. Darum könnte man dazu lediglich spekulieren, was Du gerne im Café anregen kannst, aber nicht in der auf Wissensfragen beschränkten Auskunft. Nebenbei bemerkt zeigen Deine Formulierungen, daß Du provozieren willst, weshalb das hier erst recht nicht her gehört.
Weil ich so nett bin, erzähle ich Dir grad noch etwas zur aktuellen Stellungnahme der Leopoldina: Die ist ganz okay so. Die Aussetzung der Schulpflicht dürfe der Gedanke tragen, daß damit Flexibilität geschaffen würde. Artikel 7 Grundgesetz erzwingt den Schulbesuch auf verfassungsrechtlicher Ebene. Da kommt man nicht drum rum. Wird die Schulpflicht ausgesetzt, sind Anpassungen an die Pandemie leichter möglich. Das wäre IMHO sinnvoll, da man dann eng an den jeweiligen lokalen Gegebenheiten orientiert Entscheidungen treffen könnte. Richtig ist auch (das hätte eigentlich schon im Sommer stattfinden müssen), daß wir einen bundeseinheitlichen Rahmenplan benötigen, den Länder dann in Anpassung an die jeweilige Situation flexibel ausgestalten können und sollen. --94.219.190.107 01:25, 10. Dez. 2020 (CET)
Wo will ich denn "provozieren"? Auch kann ich nicht erkennen, warum man hier nur spekulieren kann, wenn von wissenschaftlich orientierten Verbänden eine Warnung ("Die Verlängerung der Ferien belastet Kinder extrem!") eingebracht wird. Gibt es dazu keine Studien oder Artikel? Warum müssen erst die Verbände darlegen, worauf sie die Argumentation stützen? Und Art. 7 GG erzwingt zwar staatliche Schulaufsicht und (leider) auch Reli-Unterricht, aber eine Zwangs-Präsenzpflicht direkt aus Art. 7 GG ist mir nicht bekannt. --ObersterGenosse (Diskussion) 13:21, 10. Dez. 2020 (CET)
Zitate: [...] ich kann mir nicht vorstellen, dass "ein paar Tage/Wochen mehr Ferien" im Lockdown derart belastend für Kinder sind [...] einige Tage länger Ferien sollen sich derart stark belastend auf das Wohlbefinden der Kinder auswirken, dass davor richtiggehend zu warnen ist (und dafür Menschenleben durch COVID-19 zu opfern)? [...] Gibt es da wirklich Hinweise, dass Kindern verlängerte Ferien derart schaden, dass es sogar gerechtfertigt ist, hunderte Tote (und ja, in D haben wir gerade 590 Tote pro Tag!) in Kauf zu nehmen [...] ist das also auch als selbstschädigend einzustufen? [...] Oder werden diese Verbände von Schullobbys o.ä. finanziert? [...] Oder werden die drei genannten Verbände irgendwie durch Covidioten finanziert, so dass sie die Pandemiebekämpfung nicht ernstnehmen und es sich eigentlich um Astroturfing handelt? [...] Welches Trauma wird wohl größer sein? Das von ein paar Wochen Isolation mit der engsten Familie oder das von toten Eltern, Großeltern, Lehrern oder gar Mitschülern? [...] Aus dieser Pressemitteilung geht jetzt eher hervor, dass sie nicht glauben, dass Schulschließungen wirklich effektiv sind - also doch Covidioten?
Das sind keine Wissens-Fragen, sondern unwissenschaftliche Vermutungen, die zur Tarnung als Frage formuliert worden sind, getreu dem Motto: Das wird man ja wohl noch fragen dürfen! Sowas geht im Café, aber hier ist das völlig daneben. Wenn Du weiterkommen willst, dann gewöhn Dir sowas schellstmöglich ab und lerne, Fragen rein sachlich zu formulieren. --94.219.190.107 01:19, 11. Dez. 2020 (CET)
Wie schon bei der letzten Frage zu dem Thema nehme ich Abstriche hinsichtlich der Passgenauigkeit meiner Antwort inkauf, um dafür auf wissenschaftliche Literatur zurückgreifen zu können. Die Gegenüberstellung „Menschenleben retten vs Schulen offen halten“ ist bereits eine falsche Dichotomie, denn Schulen zu schließen kostet Menschenleben. Für die USA haben das D. A. Christakis et al.: JAMA Netw. Open. 2020, 3, e2028786, doi:10.1001/jamanetworkopen.2020.28786 durchgerechnet:
A total of 24.2 million children aged 5 to 11 years attended public schools that were closed during the 2020 pandemic, losing a median of 54 (interquartile range, 48-62.5) days of instruction. Missed instruction was associated with a mean loss of 0.31 (95% credible interval [CI], 0.10-0.65) years of final educational attainment for boys and 0.21 (95% CI, 0.06-0.46) years for girls. Summed across the population, an estimated 5.53 million (95% CI, 1.88-10.80) YLL may be associated with school closures. The Centers for Disease Control and Prevention reported a total of 88 241 US deaths from COVID-19 through the end of May 2020, with an estimated 1.50 million (95% CI, 1.23-1.85 million) YLL as a result. Had schools remained open, 1.47 million (95% credible interval, 0.45-2.59) additional YLL could have been expected as a result, based on results of studies associating school closure with decreased pandemic spread. Comparing the full distributions of estimated YLL under both “schools open” and “schools closed” conditions, the analysis observed a 98.1% probability that school opening would have been associated with a lower total YLL than school closure.
Dass die Frage nach dem Umgang mit einer komplexen Situation unter dem Druck parteipolitischer Polarisierung von einer Sach- zu einer Haltungsfrage verkommt, führt zu bisweilen tragikomischen Widersprüchen wie jenem, dass es in den USA vor allem die Democratic Party ist, die mit ihrer Prioritätensetzung (Gastronomie offen, Schulen dicht) hunderttausenden Familien aus den – von ihnen bei jeder Gelegenheit politisch vereinnahmten – communities of color ihre Zukunftsperspektiven geraubt hat. Selbst bei der erzliberalen NYT konnte man sehnsüchtige Blicke auf unsere Seite des großen Teichs lesen, wo – zumindest bisher – die Prioritäten in der zweiten Welle besser sortiert waren.
Im Hinblick auf die BRD und eine vorgeschlagene Verlängerung der Weihnachtsferien dürften die negativen Folgen insgesamt weniger dramatisch ausfallen, aber das allein ist noch bei weitem keine ausreichende Rechtfertigung für eine Schulschließung. Damit ein staatlicher Grundrechtseingriff verhältnismäßig ist, muss erstens genau diese Maßnahme erforderlich, zweitens zur Abwendung der Notlage geeignet und drittens in Abwägung der Vor- und Nachteile angemessen sein. „Könnte schlimmer sein“ erfüllt diese Voraussetzungen offenkundig noch nicht. Auch vonseiten des Gesundheitsamts, mit dem ich heute wegen einer in Quarantäne geschickten Klasse telephoniert habe, wurde mir heute erneut bestätigt, dass Schulen dank der konsequenten Umsetzung der Hygienemaßnahmen kein relevanter Ort für die Ausbreitung von Infektionen sind. --G. ~~ 17:34, 10. Dez. 2020 (CET)
Was sind denn "YLL"? Werden hier Lebensjahre, die durch früheren Tod verloren gehen, mit Lebensjahren ohne Schulunterricht gleichgesetzt? Oder verstehe ich das grundlegend falsch? --Digamma (Diskussion) 17:33, 11. Dez. 2020 (CET)
Entschuldigung, das hätte ich mitangeben können: YLL sind years of life lost. Insofern: Ja, du verstehst es falsch, es geht tatsächlich um Lebensjahre, die durch früheren Tod verloren gehen. Geschädigte Bildungsbiographien begünstigen Armut, Krankheit, Kriminalität, Drogenabhängigkeit. Genauere Ausführungen findest du in den für die Modellrechnung herangezogenen Referenzen der zitierten Studie, insb. dort Ref. 19–22. Kurz gesagt: Armut tötet. (Das gilt auch im Hinblick auf die Wirtschaftskrise insgesamt.) --G. ~~ 19:13, 11. Dez. 2020 (CET)
Ach ja, weil du das noch gefragt hattest, ObersterGenosse: Die „Querdenker“ sind dann doch nicht aufgetaucht, jedenfalls nicht bei uns. --G. ~~ 17:46, 10. Dez. 2020 (CET)
Das ist durchaus zweifelhaft. Siehe z. B. diesen Artikel. Rainer Z ... 19:02, 10. Dez. 2020 (CET)
Der SPON-Artikel ist leider hinter einer Paywall, geht es um die „Gurgelstudie“? Die weist ausweislich der öffentlich zugänglichen Zusammenfassungen lediglich nach, dass Kinder sich ähnlich oft infizieren wie Erwachsene, und dass sich das eben auch in den Schulen widerspiegelt, d. h. dass Schulkinder ähnlich oft infiziert sind wie Lehrkräfte. Dass die Schulen insoweit die Gesamtbevölkerung abbilden, überrascht ja wohl niemanden. Mit dem Zusatzbefund, dass die Prävalenz sozial benachteiligter Schulkinder höher ist als bei nicht benachteiligten, was ebenfalls zu erwarten ist, da das ganz allgemein gilt, nicht nur speziell bei Schulkindern. Das in vielen Medien tendenziell skandalisierende Framing durch Schlagzeilen und Teaser ist aber unangebracht, denn der Punkt war ja nie, dass auf magische Weise Sars-CoV-2 einen Bogen um solche Kinder und Erwachsene machen würde, die sich an Schulen aufhalten, sondern dass es in den Schulen nicht groß weiterverbreitet wird. Das ist es, was auch das Gesundheitsamt meinte. Jeder einzelne Coronafall an einer Schule, den ich selbst bisher mitbekommen habe – und das sind mittlerweile einige –, wurde von außen in die Schule hineingetragen, mir ist kein einziger Fall bekannt, bei dem nachgewiesen wäre, dass sich jemand in der Schule angesteckt hätte. (Gegenteilige Studien nehme ich sehr gern zur Kenntnis.) Freilich wird es irgendwo Einzelfälle geben, aber dank der umfangreichen Hygieneprotokolle, die wir haben, und der relativ disziplinierten Umsetzung sowohl durch die Kinder und Jugendlichen als auch durch die Kolleginnen und Kollegen kommt es in aller Regel zu keiner Verbreitung des Virus an Schulen. Würde eine analoge Dunkelfeldstudie in zufällig ausgewählten Familien durchgeführt, fände man dort mit Sicherheit ähnliche Werte. Ich wäre mittlerweile nichtmal überrascht, würden nach Veröffentlichung einer solchen Studie irgendwelche sarrazinesken Sozialhygieniker einen „Shutdown“ armer Familien fordern. --G. ~~ 21:16, 10. Dez. 2020 (CET)

Durchaus interessant. Aber: Erstens bezweifle ich weiterhin, dass Schulen "keine Pandemietreiber" sind. Innerhalb der Schule wird die Pandemie wohl weniger übertragen, aber was ist mit Bussen und Bahnen? Schulen, wo Lüften nicht möglich ist? usw.

Aber wichtiger für die hier aufgeworfene Frage: In Deutschland gibt es zwar auch etliche Kinder in beengten (Wohn-)Verhältnissen, sicher ist auch häusliche Gewalt, Konflikte zwischen Eltern, oder auch Suchtkrankheiten be Eltern ein Thema, welches auf jeden Fall zu berücksichtigen ist. Oben wurde gesagt, dass so etwas (bis zu) 1/3 der Kinder betrifft, das kann ich nicht wirklich einschätzen. Aber im New York Times-Artikel wird ja gesagt, dass Kinder arbeiten müssen oder Botengänge erledigen. So etwas kenne ich eher aus Kolkata oder Kampala. Angesichts der Tatsache, dass wir nicht in einer libertär-minarchistischen Dystopie (wie es die Nichtvereinigten Staaten zu sein scheinen?) leben, sollte Fern- oder Wechselunterricht hier besser funktionieren. Auch "years of life lost" solltehier nicht ganz so schlimm sein, da wir wenigstens "Bismarckare" und eine allgemeine Krankenversicherung haben, die nicht, wie in libertär-minarchistischen Staaten, Millionen ausschließt und die Arztkosten selber tragen lässt. Hierzu sind Filme wie Sicko und Where to invade next äußerst aufschlussreich.

Trotzdem: Danke für die Hinweise, und solange zumindest bei Grundschulen nicht klar ist, dass sie Treiber der Pandemie sind, kann man sie versuchen, offenzuhalten. Totale Schulschließungen scheinen vor allem Grundschüler*Innen schwer zu treffen. Da kann man ja versuchen, sie bei einigermaßen akzeptablen Inzidenzen offenzuhalten. --ObersterGenosse (Diskussion) 20:20, 10. Dez. 2020 (CET)

Auch in den USA wird es sicher nicht die Regel sein, dass Kinder während des Shutdowns arbeiten müssen, und es werden ja ausreichend andere, häufiger vorkommende Probleme genannt, um die Mechanismen verständlich zu machen, die gerade sozial und ökonomisch stark bedrängte Familien von mehreren Seiten in die Zange nehmen. (Anekdotische Evidenz zum Vorkommen in der BRD: Letztes Jahr hatte ich eine Schülerin, die eigentlich am Unterricht interessiert, aber dennoch oft unkonzentriert und in Arbeiten wenig leistungsfähig war. Als ich mit ihr gesprochen habe, habe ich erfahren, dass sie nach Schulschluss nicht heimgehen kann, um sich um ihre Schularbeiten zu kümmern oder sich auszuruhen, sondern weitergeht zur Lohnarbeit, weil sie für sich und ihren arbeitslosen Bruder die Wohnung finanzieren und überdies ihre Eltern in der Türkei mit Geld unterstützen muss.)
Es sind auch nicht nur die Grundschulkinder. Wir haben in den letzten fünf Jahren mehrere hunderttausend ausländische Kinder und Jugendliche aufgenommen, die Deutsch lernen müssen und für die ihre Schule der zentrale Raum für ihre Integration in die Mehrheitsgesellschaft ist. Bei den Schulschließungen im Frühjahr mit den Sommerferien direkt im Anschluss ist auch nicht einfach „nur“ Zeit für neuen Stoff verlorengegangen, sondern in viel zu vielen Fällen wurden bereits erreichte Lernfortschritte vieler Monate wieder zunichtegemacht. --G. ~~ 22:30, 10. Dez. 2020 (CET)

Das Problem der fehlenden Technik (WLAN, Endgeräte etc.) tritt - deutschlandspezifisch allerdings, denn in Estland scheint man ja keine Probleme zu haben - natürlich auch hier auf. Hinzu kommen verschiedene Datenschutz- und anere Bedenkenträger. Natürlich alles zu berücksichtigen, aber solange man wenigstens Grundschulen auf halten kann... Und auch die Doppelmoral der Nichtvereinigten Staaten ("Restaurants und Freizeitparks offen, Schulen (übereilt) zu") trat ja hier nicht auf - daher der "Neid" auf uns Rechtsteichler. Generell wohl auch bezüglich unserer Sozialen Marktwirtschaft, wenn man in einer libertär-minarchistischen Plutokratie lebt... --ObersterGenosse (Diskussion) 20:29, 10. Dez. 2020 (CET)

Reden wir jetzt über verlängerte Ferien oder über Fernunterricht? Verlängerte Ferien brauchen kein WLAN und keine Endgeräte. Auch Fernunterricht muss nicht unbedingt technikintensiv sein. Es gibt viele Formen des Fernunterrichts ohne Videokonferenzen. Diese können sowieso nur das eigenständige Lernen ergänzen.
Ansonsten kommt es wohl auch darauf an, wie strikt der Lockdown ist. Je nachdem können die Kinder vieles nicht machen, was sie normalerweise in den Ferien tun, z.B. Freunde treffen, zu Großeltern und Cousins und Cousinen fahren usw. Ich denke, dass das für den Großteil der Schüler kein großes Problem sein wird, aber leider nicht für alle. --Digamma (Diskussion) 21:07, 10. Dez. 2020 (CET)
Die Warnung bezieht sich so irgendwie auf Beides. Erst war von "verlängerten Ferien" die Rede - wo keine Endgeräte und kein Internet erforderlich ist - aber dann um "generelle Schließungen von Schulen und Kitas". Damit kann wiederum genausogut Fernunterricht gemeint sein.

@Gardini: Von in Deutschland zur Arbeit genötigten Kindern hatte ich bisher nur von einer Familie von luddistischen Extremisten, die ganz nahe am Reichsbürgermilieu dran sind (in Richtung Völkische Siedler), gehört. Die haben ihre Kinder zur Arbeit auf dem Hof getrieben. Aber dass in armen Familien Kinderarbeit auch in D nötig sein kann, habe ich so noch nie gehört. In den plutokratisch-libertär-minarchistischen Nichtvereinigten Staaten kann ich mir so etwas aber, leider, gut vorstellen... --ObersterGenosse (Diskussion) 22:50, 10. Dez. 2020 (CET)

Die war kein Kind, sondern eine Jugendliche / junge Erwachsene. --G. ~~ 22:54, 10. Dez. 2020 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Soweit ohne Spekulation möglich, ist die Frage beantwortet. Es ist einfach noch nicht klar, ob (Grund-)Schulen Pandemietreiber sind und evtl. werden auch die Folgen von Lockdowns und Schulschließungen von mir unterschätzt. Nicht aus Klassismus, sondern weil ich mir schlechte Lebensbedingungen, die manche Kinder auch in unserem nichtminarchistischen Staat haben, vielleicht gar nicht vorstellen kann. --ObersterGenosse (Diskussion) 13:21, 12. Dez. 2020 (CET)

Frage an die Eisenbahner

Eine ältere Dame erzählt mir von einer "Sonderfahrt", die sie einst zusammen mit einer Kollegin genießen durfte. Extra für sie sei ein kleiner Anhänger, ähnlich einem Tender, aber natürlich kein Kohletender, aber auch kein richtiger Wagon, an eine Lokomotive gehängt worden. Zeit: ca. 1957. Was könnte das gewesen sein? Grüße Dumbox (Diskussion) 11:01, 12. Dez. 2020 (CET)

Ich bin kein Eisenbahner, könnte mir aber vorstellen, dass es hilfreich wäre, wenn man wüsste, wo diese Fahrt stattgefunden hat... --Xocolatl (Diskussion) 12:07, 12. Dez. 2020 (CET)
Dietzenbacher Abzweig der Rodgaubahn. Grüße Dumbox (Diskussion) 12:11, 12. Dez. 2020 (CET)
Vielleicht ein gemischter Zug (Güterzug mit Personenbeförderung), wobei der eigentliche Zug unter Umständen ein Lokzug war. --BlackEyedLion (Diskussion) 12:14, 12. Dez. 2020 (CET)
Also, die ganze Story ist die (relata refero): Die Strecke war eigentlich wegen Gleisarbeiten gesperrt, weswegen man einen Ersatzbus über den Offenbacher Hbf nehmen musste. Der wurde an jenem Tag zu früh abgeschickt, sodass die Dame und ihre Kollegin die Verbindung nicht mehr erreichten. Darauf habe sich der Fahrdienstleiter so geschämt, dass er extra für die beiden jungen Damen diese (baustellengeeignete) Sonderfahrt arrangiert habe. Die Quelle ist, trotz fortgeschrittenem Alter, durchaus zuverlässig, und weil mir die Geschichte so gut gefällt, hätte ich gern mehr zu den technischen Details erfahren. Grüße Dumbox (Diskussion) 12:23, 12. Dez. 2020 (CET)
Wahrscheinlich war es ein Begleitwagen, die können recht kurz sein. Und innen sind die auch eher spartanisch eingerichtet, also auch für einen Laien klar erkennbar „kein Personenwagen“. Klar kommen alle Arten von Güter- und Dienstwagen infrage. Aber zu sicheren Beförderung bankfremden Personen ist ein Begleitwagen besser geeignet und zu der Zeit in der Regel auch greifbar. --Bobo11 (Diskussion) 12:31, 12. Dez. 2020 (CET)
Ah, das bringt mich weiter! Tausend Dank! Dumbox (Diskussion) 12:33, 12. Dez. 2020 (CET)
Dumbox „Ein Anhänger ähnlich kleinem Tender“ würde für ein E sprechen, also ein Offene Güterwagen der Regelbauart. Oder eben einem Anhänger für Kleinwagen (Eisenbahn), der als Mulde ausgeführt ist. Da gibt es ganz viele Varianten.--Bobo11 (Diskussion) 12:39, 12. Dez. 2020 (CET)
Eine Sitzgelegenheit soll es wohl gegeben haben und was immer es war, war an eine Lok angespannt; ich denke, das mit dem Begleitwagen könnte hinkommen. Beste Grüße Dumbox (Diskussion) 14:20, 12. Dez. 2020 (CET)
Kabinentender... --91.13.118.189 14:34, 12. Dez. 2020 (CET)
Ich habe der Dame ein Bild von einem Kabinentender gezeigt: "Ja, genau sowas war's!" Ganz, ganz herzlichen Dank, IP, und natürlich allen anderen! Dumbox (Diskussion) 20:33, 12. Dez. 2020 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Dumbox (Diskussion) 20:33, 12. Dez. 2020 (CET)

Langer E-Mail-Entwurf lädt nicht

Ein sehr langer und ausführlicher, aber wahrscheinlich auch nicht extrem langer(?), Mailentwurf lädt bei mir nicht mehr. Auf meinem Samsung Galaxy Tablet A6 funktioniert es, aber hier am Desktop-PC (Windows 10, aktuelle Version von Firefox, ich gehe direkt auf Gmail) lädt dieser Entwurf nicht. Andere Mails und auch Entwürfe laden tadellos.

Was könnte da schieflaufen? Außergewöhnliche Sonderzeichen o.Ä. habe ich nicht verwendet. Ich versuche es gleich nochmal über das Mail-Programm von Windows. --ObersterGenosse (Diskussion) 16:17, 12. Dez. 2020 (CET) Mit Google Chrome hat es am Desktop-PC auch nicht funktioniert. Es erscheint nur der Hintergrund bzw. ein weißes Fenster, ohne Text und ohne die Anhänge. Diese haben durchaus ein außergewöhnlich großes Ausmaß (19 MB oder so). --ObersterGenosse (Diskussion) 16:21, 12. Dez. 2020 (CET)

dann wird wohl die Größe der Anlagen das Problem sein. MfG --2003:C6:1720:F31E:AC36:FC7C:CAAB:6FA2 16:47, 12. Dez. 2020 (CET)
… was nicht an G-Mail liegt (bis 25 MB zul.), sondern wahrscheinlich an der Hardware.
Bedenke, dass es manchen Empfängern ebenso ergehen könnte. --91.47.22.181 17:21, 12. Dez. 2020 (CET)
Die Hardware ist eigentlich super - nämlich der auf eure Ratschläge hin gekaufte Dell All-in-One-Computer. Angeschlossen sind Tastatur und Maus (per Funk), ein USB-CD-Laufwerk und ein paar Lautsprecher von Trust. --ObersterGenosse (Diskussion) 18:02, 12. Dez. 2020 (CET)
Hm, dann vielleicht eine Einstellungssache im Betriebssystem oder im Browser? – Du könntest mal einen anderen Browser versuchen (Du schriebst ja, Du gingst direkt auf G-Mail). Oder, falls das noch geht, mit dem Tablet den Mail-Entwurf halbieren oder dritteln (also primär die Menge der Anhänge) und dann nochmal mit dem Desktop versuchen. – Falls Windows, könnte vor allem anderen schon ein Neustart wirken (und dann erst mal nichts anderes machen als die Sache mit der Mail). --91.47.22.181 18:12, 12. Dez. 2020 (CET)
An den anderen Browser habe ich auch schon gedacht, aber ein Versuch auf Google Chrome hat auch kein anderes Ergebnis gebracht. Neu gestartet habe ich ebenfalls bereits. --ObersterGenosse (Diskussion) 18:17, 12. Dez. 2020 (CET)
Hast du Schlangenöl installiert? Filtert dir irgendeine Antivirensoftware das Zeugs raus? Dein Tablett läuft ja unter Android, also eine Linux-Basis. Warum nicht auch auf dem Desktop was vernünftiges, sprich: Linux? PS: Linux passt auch besser zu "Genosse" als das kapitalistische Windows.--Wurgl (Diskussion) 18:33, 12. Dez. 2020 (CET)

Die Mail ist gerettet und wird nun in einem LibreOffice-Dokument fertiggeschrieben. Linux... hatte ich glatt schonmal als Parallel-Betriebssystem überlegt, aber es hat mir beim Installieren das Windows zerschossen (welches für Spiele leider alternativlos ist). Besondere Programme habe ich eigentlich nicht: Paint.net, FIFA 20, Fußball Manager 13 und 14, UPlay, Steam, Zoo Tycoon, LibreOffice in einer der neuesten Versionen, Druckertreiber für Canon MX925,... --ObersterGenosse (Diskussion) 20:10, 12. Dez. 2020 (CET)

Linux zerschießt Windows eigentlich nur, wenn man sich bei der Partitionierung verhaut. Es gibt aber einen ziemlich bösen Fallstrick, der durchaus Bill G. und seinen Kameraden anzulasten ist. Bei einem vorinstallierten Windows gibt es in den allermeisten Fällen keine Trennung von Daten und System. Aus Microsoftsicht durchaus verständlich, man muss sich keine Gedanken um die Systemvermüllung und -verfettung machen. Nur gehen eben Windsowse mit dem Speicherplatz sehr liederlich um. Ohne echte Not werden auch von Defragmentierern nicht verschiebbare Systemdateien irgendwo auf die Platte geschmiert. Dann passiert es schon mal, dass das Windows nach dem Verkleinern der Systempartition nicht mehr startet. Wenn Du es richtig machen willst, dann führt kein Weg daran vorbei, zuerst das Windows frisch und gleich auf einer begrenzten Partition neu aufzusetzen. Übliche Linuxe reagieren manchmal ähnlich, sie vereinnahmen, wenn man sie lässt, den gesamten neben der Systempartition verfügbaren Platz als /home-Partition. Dabei ist /home ebenfalls ein Systemverzeichnis, in das, konsequent gedacht ebensowenig Nutzdaten gehören wie bei Windows unter »eigene Dateien«. –Falk2 (Diskussion) 20:54, 12. Dez. 2020 (CET)
Es gab wohl früher mal eine Option, Ubuntu in eine Windows-Partition zu installieren. Das war Wubi (Ubuntu). Heutzutage würde ich gleich bei der allerersten Einrichtung des Rechners SSD- oder HDD-Platz für beide System berücksichtigen und dann zuerst Windows, dann Linux in jeweils eigene Partitionen installieren. --Rôtkæppchen₆₈ 23:03, 12. Dez. 2020 (CET)
…und dazu mindestens eine große Datenpartition vorsehen, die weder »eigene Dateien« noch /home beinhaltet und von beiden Systemen aus zugänglich ist. Das ganze, wenn immer möglich unter UEFI-Nutzung auf Festkörperspeicher, mit reichlich Arbeitsspeicher und zur Schonung der Platte ohne Auslagerungsdatei. –Falk2 (Diskussion) 00:15, 13. Dez. 2020 (CET)
Leider gibt es noch kein passendes performantes Dateisystem dazu. ext2/3/4 kann man unter Windows vergessen, NTFS ist unter Linux lahm, FAT32 kann keine Dateien mit mehr als 2 GiB. Exfat wird nicht von allen Windowsen und Linuces unterstützt, nur von neueren und soll wegen des fehlenden Journals im Crashfall Nachteile gegenüber NTFS und ext3/4 haben. Und Linux crasht mir zu häufig. Ich hatte neulich mal die Idee, meine Fernsehglotzmaschine (DVB>IP-Client) von Windows 10 20H2 auf Ubuntu 20.10 umzustellen. Nachdem der Fernsehabend durch zwei Totalabstürze versaut war, hab ich dann meine Windows-10-Gesamtsicherung über Acronis wiederhergestellt. Ich hab so bald kein Verlangen mehr nach Linux. --Rôtkæppchen₆₈ 00:53, 13. Dez. 2020 (CET)
Auch, wenn der Genosse Generalsekretär inzwschen zufrieden ist, gilt trotzdem Linux ist deutlich mehr als Ubuntu und genau in dieses Dorf würde ich nicht ziehen. –Falk2 (Diskussion) 03:01, 13. Dez. 2020 (CET)
Dann crasht nicht „Linux“, dann crasht deine Distribution oder deren Softwarekonfiguration, oder eine schlampig zusammengestrickte Linux-Unterstützung der DVB-Hardware. Der Kernel kann nichts dafür. Für ein zuverlässig und stabil laufendes Linux wäre Ubuntu > 18.04 allerdinx nicht unter meinen ersten fünf Vorschlägen :) --Kreuzschnabel 09:26, 13. Dez. 2020 (CET)
Der DVB>IP-Server läuft unter Windows. Unter Ubuntu kam VLC media player zum Einsatz. Unter Windows läuft dieses Programm problemlos, unter Ubuntu nicht. Frühere Versuche mit Knoppix und Kaffeine gingen genauso schief. --Rôtkæppchen₆₈ 10:47, 13. Dez. 2020 (CET)
OK. Dann kann ich nur dagegenhalten, dass hier ein WinTV-Stick mit DVB-C dran sowie Kaffeine als Client unter dem jeweils aktuellen Debian stable mit der herstellerseitigen Linux-Firmware vollkommen störungsfrei laufen, einschließlich programmierter Aufzeichnungen in meiner Abwesenheit. --Kreuzschnabel 11:36, 13. Dez. 2020 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Die Mail ist gerettet und schon abgeschickt, mit weniger Anhängen. --ObersterGenosse (Diskussion) 00:27, 13. Dez. 2020 (CET)

Wahllos Cookies sammeln

Gibt es eine Möglichkeit irgendwelche Wenseiten wahllos zu besuchen um deren Cookies abzufangen? Mich nervt das ständige Bestätugen und Abwählen von Cookies, da dacht ich mir, da muss es doch eine Möglichkeit geben " Nebel" zu erzeugen --2A00:20:501D:5B95:0:5C:F918:4601 15:55, 10. Dez. 2020 (CET)

Cookie AutoDelete + I don’t care about cookies und du hast Ruhe und keine Cookies (eine Whitelist kannst du natürlich machen). Für andere Browser gibt’s bestimmt Entsprechendes. --2003:ED:AF27:8B35:E0E0:D72F:C80B:8C8F 16:18, 10. Dez. 2020 (CET)
Cookie AutoDelete ist kontraproduktiv. Der Fragesteller will Cookies sammeln, nicht löschen. --Rôtkæppchen₆₈ 17:04, 10. Dez. 2020 (CET)
Mein Eindruck war, dass der Fragesteller Datenschutz will und dafür einen zu umständlichen Plan hat. --2003:ED:AF27:8B35:E0E0:D72F:C80B:8C8F 17:47, 10. Dez. 2020 (CET)
ich verstehe nicht, was Du, Fragesteller, willst --2003:C6:1720:F34B:5CAD:402E:4CD4:1665 17:53, 10. Dez. 2020 (CET)
Ich auch nicht. Also @IP …4601, was ist das Ziel der Aktion? Ich verstehe nicht, was du mit dem „Nebel“ bezwecken willst. Auch wenn du 32 Millionen Cookies im Browser gespeichert hast, wird die nächste Website um Erlaubnis für ihre Cookies fragen, ohne von deiner Sammlung etwas zu wissen, einfach weil sie das muss und weil dein Browser ihr nur die Cookies zeigt, die sie selbst dort abgelegt hat. Falls du die Hoffnung hegst, irgendwann mal alle möglichen Cookies zu besitzen und deshalb keine neuen annehmen zu müssen, wartet vermutlich eine Enttäuschung auf dich, da Cookies vom Browser nach Websites sortiert abgelegt werden. HTTP-Cookie hast du sicher schon gelesen? --Kreuzschnabel 18:55, 10. Dez. 2020 (CET)
Ich denke der Fragesteller will eine falsche Färte legen, indem er Websites besucht, die ihn eigendlich nicht interessieren, und diese Cookies spiechern lässt. --Morten Haan 🦧 Wikipedia ist für Leser da 🧊 Übersichtliche Artikelkriterien 00:07, 11. Dez. 2020 (CET)
Dazu könnte der Fragesteller einen Crawler wie HTTrack Website Copier verwenden. Die runterkopierten Daten dann bis auf die gesammelten Cookies regelmäßig löschen. Als Liste „irrezuführender“ Websites könnte die aktuelle Alexa-Rangliste[5] dienen. --Rôtkæppchen₆₈ 08:15, 11. Dez. 2020 (CET)

Das hatte schon Herbert Knebel vor. Er besuchte nacheinander inhaltlich völlig unterschiedliche Seiten im Netz um den Guugel bekloppt zu machen. Beate Use und dann eine Seite über Immanuel Kant, dann eine mit Kochrezepten und dann Fußballbundesliga - da geht der Guugel kaputt drüber! Ährlich! --Elrond (Diskussion) 14:42, 11. Dez. 2020 (CET)

Ähhm das ist fast mein gewöhnlicher Tagesablauf, insbesondere auch dann, wenn ich für Wikipedia recherchiere ;)--In dubio pro dubio (Diskussion) 22:08, 11. Dez. 2020 (CET)
Google händisch kaputtzumachen sollte nahezu unmöglich sein. To err is human, but to really foul things up requires a computer. --Rôtkæppchen₆₈ 22:42, 11. Dez. 2020 (CET)

Existiert die Wefina-Feinkost GmbH noch?

Existiert die Wefina-Feinkost GmbH in Lübeck eigentlich noch? Die ist nämlich seltsamerweise telefonisch nicht erreichbar und hat auch keinen Website. (Das Eigenartige ist, daß ich kürzlich noch Produkte dieses Unternehmens bei einem Discounter gekauft habe, mit den Kennzeichnungen DE SH-EFB 009 EG und DE MV-EFB 008 EG.) --77.1.146.49 08:17, 11. Dez. 2020 (CET)

Schau doch im Onlineportal der Handelsregister nach. Es gab bisher lediglich eine Wefina Feinkost Günther Wehowsky GmbH, die ist aber diesen Sommer/Frühherbst auf die Artur Heymann GmbH & Co. KG durch Übertragung ihres Vermögens ohne Abwicklung nach §§ 2 Nr. 1, 4ff Umwandlungsgesetz verschmolzen. Es gibt sie also nach § 20 Abs. 1 Nr. 2 S. 1 UmwG nicht mehr, aber mit der Artur Heymann GmbH & Co. KG einen Gesamtrechtnachfolger (§ 20 Abs. 1 Nr. 1 UmwG. Нактаффэ 08:40, 11. Dez. 2020 (CET)
Erst einmal Danke fürs Recherchieren. Problem: die Artur Heymann GmbH & Co. KG hat die gleiche nicht erreichbare, also wohl nicht existente Telefonnummer 0451 300010 wie Wefina. Das betreffende Produkt "Heringsfilets geteilt in Tomatensauce" ist aber aktuell bei einer großen Discounterkette im Verkauf, mit dem Trackinglink [6] (Lot L4305081) komme ich aber auch nicht weiter. ??? --77.1.146.49 09:51, 11. Dez. 2020 (CET)
Versuch es mal über Hawesta, die sitzen an der gleichen Adresse und gehören zum gleichen Mutterkonzern. Eventuell existiert die Artur Heymann GmbH nur noch auf dem Papier und als Marke, aber alles weitere läuft über Hawesta. --Lidius (Diskussion) 10:07, 11. Dez. 2020 (CET)
Die einzelnen Genusstauglichkeitskennzeichen bezeichnen jeweils die Betriebsstätte, aus der das Lebensmittel stammt. Wenn der Betrieb aufgekauft wird, bleibt das Genusstauglichkeitskennzeichen gleich. Es ist hier also möglich, dass die Firma Hans Westphal weiterhin in den Betrieben der ehemaligen Firmen Günther Wehowsky und/oder Artur Heymann produzieren lässt, die produzierten Lebensmittel aber unter eigenem Namen verkauft. --Rôtkæppchen₆₈ 14:47, 11. Dez. 2020 (CET)
Aber es muss noch auf jedem Etikett eine Kontaktmöglichkeit (postalisch, telefonisch oder E-Mail angegeben werden), oder nicht? --Digamma (Diskussion) 17:38, 11. Dez. 2020 (CET)
Sicher. Da reicht aber die ensprechende Angabe des Händlers. Oftmals ist der Erzeuger auch bei Produkten ohne Genusstauglichkeitskennzeichen nur verschlüsselt angegeben, bei Kaufland beispielsweise LFN. --Rôtkæppchen₆₈ 18:11, 11. Dez. 2020 (CET)
Hat der TO denn geschrieben, dass er den Erzeuger kontaktieren wollte? --Digamma (Diskussion) 18:25, 11. Dez. 2020 (CET)
Ja. --Rôtkæppchen₆₈ 21:16, 11. Dez. 2020 (CET)

Lebewesen im Bach

Hallo, ich habe als Kind vor etwa 25 Jahren in einem kleinen Bach gespielt. Im Wasser sah ich kleine Lebewesen, vermutlich Würmer, die dunkelbraun bis schwarz und etwa 15 Zentimeter lang und nur unter einem Millimeter stark waren. Sie sahen fast aus wie Haare. Als eines Tages der Bach austrocknete starben die Würmer und wurden weiß. Mich würde nun interessieren, um welche Lebewesen es sich handelt. --2A01:598:8081:BB21:DD5F:AF5D:97DF:1C3B 09:16, 11. Dez. 2020 (CET)

Schlammröhrenwurm ? Odore di spirito adolescenziale (Diskussion) 09:20, 11. Dez. 2020 (CET)
Nach der Beschreibung aussichtsloses Ratespiel.--Meloe (Diskussion) 09:40, 11. Dez. 2020 (CET)
Frag mal unter Wikipedia:Redaktion Biologie/Bestimmung nach. Ohne Bild wird das aber wahrscheinlich schwierig. --Rôtkæppchen₆₈ 00:28, 12. Dez. 2020 (CET)

Datenschutz bei offenen E-Mail-Verteilern

Darf ich einen offenen E-Mail-Verteiler benutzen, wenn ich eine berufliche E-Mail an Kollegen aus meiner Firma (und zwar an ihre beruflichen E-Mail-Adressen) verschicke? Ich kenne selbstverständlich die Möglichkeit, das BCC-Feld zu benutzen. Aber in manchen Fällen ist es für den Arbeitsablauf wichtig, dass die Empfänger an mich und alle anderen Empfänger antworten können.
--2003:FC:8F1A:47CE:1C07:1D8F:234E:38B6 12:54, 11. Dez. 2020 (CET)

Ich halte diese Frage nicht für eine allgemeine Wissensfrage sondern für eine spezielle Wissensfrage. Geklärt werden könnte sie in den Kommunikationsrichtlinien (mag auch anders betitelt sein) des Unternehmens, in dem die „Kollegen aus meiner Firma“ beschäftigt sind. --91.47.22.181 13:46, 11. Dez. 2020 (CET)
Mich würde die allgemeine rechtliche Situation aufgrund des Datenschutzes interessieren. Wofür können Bußgelder verhängt werden? Die Situation in meiner Firma kenne ich (ab zwei Empfängern nur BCC benutzen). --2003:FC:8F1A:47CE:1C07:1D8F:234E:38B6 14:20, 11. Dez. 2020 (CET)
Das dürfte sehr vom Inhalt der Email abhängen. Ich kann mir sowohl Situationen vorstellen wo es angebracht ist dass alle Empfänger der Email sehen können an wen die Mail sonst noch gegangen ist (und es möglicherweise komplett unangebracht ist noch zusätzliche Empfänger im BCC zu verstecken), als auch Situationen wo man offene Verteiler tunlichst vermeiden sollte. (nicht signierter Beitrag von 86.159.17.33 (Diskussion) 14:14, 11. Dez. 2020 (CET))
Wofür können Bußgelder verhängt werden?“ ist nun aber etwas deutlich anderes. Warum wurde das nicht gleich gefragt oder an den dafür kompetenten Stellen? Trollig auch, dass „die Situation in meiner Firma bekannt ist“. Zusammen mit der HH-IP und der Art und Weise von Fragestellen und Frage erweitern sieht mir das sehr nach einer der bekannten Langeweile-Aktionen aus, die die Auskunft regelmäßig aus Hamburg erreichen. --91.47.22.181 14:42, 11. Dez. 2020 (CET)
Ich habe die Frage nicht erweitert, sondern aufgrund einer Nachfrage präzisiert.
Falls jemand Hinweise hat, würde mich dies sehr freuen. Vielen Dank!
Falls jemand von der Frage genervt ist, bedauere ich dies. In dem Fall bitte einfach ignorieren. Vielen Dank!
--2003:FC:8F1A:47CE:1C07:1D8F:234E:38B6 15:06, 11. Dez. 2020 (CET)
Also dann bitte genauer präzisieren und beschreiben, an welchen dafür kompetenten Stellen bereits gefragt wurde und welche Antworten daraus bislang eingegangen sind? --91.47.22.181 15:10, 11. Dez. 2020 (CET)
Andersrum gedacht: Wenn ich bei einem Händler einen Newsletter bestelle, bin ich auch nicht erfreut darüber, dass dort alle Mailanschriften offen zu lesen sind, dass ich so die Mailanschriften von unzähligen Unbekannten erfahre (und diese auch meine). Wenn aber in einer Firma der Abteilungsleiter den Mitarbeitern der Abteilung ein Mail mit Anweisungen etc schickt, gehe ich davon aus, in der Abteilung alle ihre Kollegen kennen und auch deren dienstlichen Mailadressen. Diese offenbart man mit dem offenen Versand nicht. Wenn in der Firma eine Preisliste an Kunden geht, sollte und darf ein Kunde nicht erfahren, wer sonst noch Kunde ist. Trotzdem kann ein Arbeitgeber natürlich firmeninterne Regeln für interne Emails festlegen, deren Nicht-Beachtung arbeitsrechtliche Konsequenzen haben kann (im schlimmsten Fall Abmahnung, Kündigung). Ein Bußgeld kann doch nur verhangen werden, wenn ich etwas offenbare, was geheimzuhalten ist (wie die Emailanschrift eines Kunden vor den anderen Kunden). --Nordprinz (Diskussion) 15:18, 11. Dez. 2020 (CET)
Der Himmel kann wolkenverhangen sein, aber ein Bußgeld kann nur verhängt, nicht "verhangen" werden. --Digamma (Diskussion) 17:50, 11. Dez. 2020 (CET)

Das ist kein Datenschutzthema. Oder erhebst du Anspruch auf Vertraulichkeit der Tatsache, dass du in der Lage bist, E-Mails an mehrere Empfänger gleichzeitig zu verschicken? --188.63.130.135 18:46, 11. Dez. 2020 (CET)

Umgekehrt: Wenn ich von einer Firma per Massen-Mail einen gewünschten Newsletter erhalte, wo ich aber auch die Mailanschriften der anderen Empfänger sehe, und entsprechend die meine, wäre das für mich ein Datenschutz-Verstoss der Firma gegen mich.
Wenn ich aber als Arbeitnehmer abteilungsintern ein Mail bekomme mit Anweisungen, wo die Mailanschriften meiner Kollegen drin stehe, die ich natürlich kenne, weil ich ihnen auch Mails schicke, ist das kein Datenschutz-Problem. --Nordprinz (Diskussion) 21:45, 11. Dez. 2020 (CET)
Wenn es nur interne Email-Adressen sind sehe ich kaum ein Problem damit Emailadressen zu outen. Im privaten geht es da auch um Spambelastung, das dürfte intern auch ein geringeres Problem bzw. Argument sein.
Dann hängt es also nur davon ab: Sollen die Adressaten als solche voneinander wissen? Das muss man schon eher generell bejahen.
Schliesslich soll es Firmen geben die BCC-Mails aus Prinzip bouncen, weil sie genau diese Verheimlichung streng ablehnen.
Also BCC eher nur im Einzelfall. Rechtliche Probleme halte ich intern für abwegig.
Aber frag im Zweifelsfall besser deinen Chef als die Auskunft ..... --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 22:57, 11. Dez. 2020 (CET)

Existiert die Gold-Zack AG noch?

Gut, die Antwort kenne ich, denn ich bin noch Aktionär. Nur, dass die 42 Stück etwa im Gesamten noch 42 Cent wert sind. Aber oben wurde schon eine ähnliche Frage gestellt und deswegen schließe ich mich an und frage, ob es die Gummibänder der Marke Gold-Zack noch gibt. Ich habe im Ohr, dass dafür ein Lizenznehmer kurz nach dem Jahr 2000 so um die 50.000 € an Gebühr entrichtet hat. Bestünde diese Situation noch, flössen ja immerhin Jahr für Jahr für Jahr 50.000 € in die marode Aktiengesellschaft. Rolz Reus (Diskussion) 18:14, 11. Dez. 2020 (CET)

Der letzte Absatz des Abschnittes Gold-Zack Werke#Geschichte sollte deine Fragen beantworten. --Rôtkæppchen₆₈ 20:38, 11. Dez. 2020 (CET)
* Eine skrupellose Google-Recherche "gold-zack gummiband" führt zu zahlreichen Angeboten und dem Hersteller Prym.
* Wikipedia schreibt im Artikel Gold-Zack Werke: "...wurde an die William Prym GmbH & Co. KG veräußert, die die Marke Gold-Zack bis heute erfolgreich führt."
--188.63.130.135 20:40, 11. Dez. 2020 (CET)

WLAN funktioniert, kabelgebundenes Internet aber nicht

Schon wieder ein PC-Problem.

Am Router, Speedport W724V, sind alle Lampen an und alle Kabel sind okay. Dort hat keiner was verändert, und das gilt auch am PC. Aber am PC geht zwar WLAN, aber nicht das kabelgebundene Internet. Ich verwende Windows 10, 64 bit, und es zeigt "Nicht identifiziertes Netzwerk". Gestern war noch alles okay... Was könnte hier sein? Die Problembehandlung verweist auf den Router, aber der ist ja in Ordnung (und auch am TV geht kabelgebundenes Internet). --ObersterGenosse (Diskussion) 20:12, 13. Dez. 2020 (CET)

Vielleicht ein Problem mit dem Ethernet-Adapter. Einfach mal in die Netzwerkeinstellungen gehen und den Adapter deaktivieren und wieder aktivieren. Und vorher vielleicht mal überprüfen, ob die Kabel alle richtig sitzen. Wenn beim DHCP was schief lief, reicht es schon, das Kabel kurz aus der Netzwerkkabelbuchse am Rechner abzuziehen und wieder einzustecken, alternativ cmd-Shell öffnen und ipconfig /renew eingeben --Gretarsson (Diskussion) 20:24, 13. Dez. 2020 (CET); zuletzt geänd. 21:00, 13. Dez. 2020 (CET) -- Anm.: es muss natürlich ipconfig /renew heißen, nicht ipconfig /new, sorry, my bad…
"ipconfig/new" (und auch das auf einer anderen Seite empfohlene "ipconfig/release" und dann "renew") hat nicht geholfen. Und auch im WLAN kann ich danach nur noch einige Internetseiten aufrufen. Wikipedia geht und kicker.de auch, aber tagesschau.de nicht... --ObersterGenosse (Diskussion) 20:40, 13. Dez. 2020 (CET)
Auch ein Deaktiviren und wieder-Aktivieren des Ethernet-Adapters hat nichts gebracht. --ObersterGenosse (Diskussion) 20:42, 13. Dez. 2020 (CET)

Entwarnung: Zumindest über WLAN geht alles wieder, auch die Seiten, die vorher kurz nicht gingen. --ObersterGenosse (Diskussion) 20:49, 13. Dez. 2020 (CET) Und in meinem ersten Post ist was falsch: Kabelgebundenes Internet geht auch am TV nicht. --ObersterGenosse (Diskussion) 20:52, 13. Dez. 2020 (CET)

Hast du das gleiche Kabel am PC und TV verwendet? Was sagt der Speedport, wenn du am PC die URL 192.168.2.1 eingibst? Gruss --Nightflyer (Diskussion) 21:01, 13. Dez. 2020 (CET)
Die Eingabe der IP 192.168.2.1 führt mich ins Speedport-Konfigurationsprogramm. Und nein, PC und TV sind über verschiedene Kabel verbunden. Auch steht, wenn man auf den Ethernet-Adapter klickt, sowohl bei IPv4 als auch bei IPv6, "kein Netzwerkzugriff" --ObersterGenosse (Diskussion) 21:03, 13. Dez. 2020 (CET)
Das hört sich IMHO nach einem Problem mit dem Ethernet-Adapter des Routers an (den Webserver des Routers hast du wahrscheinlich via WLAN angesprochen). Im günstigsten Fall sollte sich das mit einem Neustart des Routers beheben lassen. Falls das nicht hilft, muss ich passen… --Gretarsson (Diskussion) 21:11, 13. Dez. 2020 (CET)
Was meinst du mit „kabelgebundenes Internet“: vielleicht ein dLAN-Netz? --Dioskorides (Diskussion) 21:32, 13. Dez. 2020 (CET)
Ich bin bislang davon ausgegangen, dass seine Geräte keine Internetverbindung haben, wenn sie per Netzwerkkabel mit dem Router verbunden sind und die WLAN-Adapter deaktiviert sind und/oder der Access Point am Router deaktiviert ist… --Gretarsson (Diskussion) 21:41, 13. Dez. 2020 (CET)
Genau, wenn ich WLAN deaktiviere, habe ich kein Internet. Ich meine Internetverbindung über ein direktes Kabel Router-PC bzw. Router-TV. --ObersterGenosse (Diskussion) 21:46, 13. Dez. 2020 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Router aus- und wieder angesteckt. Das hat auch hier geholfen, auch ohne, dass er fünf Minuten vom Stromnetz getrennt war. Bezüglich FritzBox habe ich mir doch glatt sogar überlegt, eine solche mal als Reserve zu kaufen... Wieso ist das so sinnvoll? --ObersterGenosse (Diskussion) 22:21, 13. Dez. 2020 (CET)

Frage zur Ausgangsssperre in Offenbach

Hi,

ich komme aus offenbach, und hier ist seit 21:00 Uhr Ausgangssperre. Problem, die Lieferdienst liefern erst ab 10,00 €, und ich wollte zu Mäcces, darf ich da jetzt noch hinfahren? Finde keine Ausnahmeregel dafür und Kippen sind auch bald alle. Weiß da jemand Bescheid? --77.182.211.195 21:09, 13. Dez. 2020 (CET)

Weiß ja nicht, ob das geht: der Lieferdienst soll halt gleich die Kippen mitbringen, dann kommste locker auf 10€... - nur ein Gedanke --Maresa63 Talk 21:27, 13. Dez. 2020 (CET)
Och komm, das ist wirklich leicht zu finden: Kreis Offenbach, Bürgerservice: Ist es erlaubt, einkaufen zu gehen? Nein, dies ist nicht gestattet. Ausnahme ist der Gang zur Apotheke.
Ihr seid aktuell ein Hotspot und das war absehbar. Zudem wird schon seit Jahren empfohlen, sich einen Zweiwochenvorrat der wichtigsten Verbrauchsgüter anzulegen. Wenn jetzt Dein Magen knurrt, dann schau halt in Deinen Vorratsschrank oder bestell etwas für mind. 10 €. Da Rauchen das Risiko für einen schweren Verlauf einer Covid-19 Infektion erhöht, ist der Zustand "Kippen sind auch bald alle" noch mehr als sonst gut für Dich. Also reiß Dich einfach mal zusammen und finde Dich mit der zumindest tlw. selbst verschuldeten Situation ab. --94.219.20.217
Nur der enzyklopädischen Genauigkeit halber: Kreis Offenbach ist eine andere kommunale Einheit als die kreisfreie Stadt Offenbach am Main. Grüße Dumbox (Diskussion) 22:23, 13. Dez. 2020 (CET)
Hattanichgesacht, wassameint - paßt aber in beiden Fällen. Stadtverwaltung Offenbach: Darf ich nach 21 Uhr noch Essen abholen? Für Gaststätten ist derzeit durch die Corona-Verordnung lediglich der Außer-Haus-Verkauf und der Abhol- und Lieferdienst zugelassen. Das Verlassen der Wohnung ist im Zeitraum der Ausgangsbeschränkung jedoch nicht erlaubt, um bestelltes Essen in einer Gaststätte abzuholen. Der Lieferdienst ist weiterhin zugelassen. --94.219.21.81 04:36, 14. Dez. 2020 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Bitte Intro beachten. --94.219.20.217 21:52, 13. Dez. 2020 (CET)
Gibt es Quellen, dass das Rauchen das Risiko erhöht? Mein Vater ist stärker Raucher und lebt un einem Pflegeheim in dem Covid19 ausgebrochen ist. Er ist aber zum Glück einer der wenigen welche bisher verschont geblieben sind. 94.219.20.217 21:52, 13. Dez. 2020 (CET)
Ja, guck bspw. mal hier. Alt, männlich und starker Raucher - das sind schon mal drei Risikofaktoren für einen schweren/tödlichen Verlauf. Dein Vater schwebt aktuell ganz eindeutig in Lebensgefahr in diesem coroaverseuchten Pflegeheim. --94.219.21.81 04:36, 14. Dez. 2020 (CET)

Heutigen RKI Zahlen der Neuinfektionen?

Hallo,

Eine Frage: Warum waren die Neuinfektionen heute urplötzlich um 6000 höher als die vergangenen Wochen ? Kann es ein Datenfehler sein?—21:51, 11. Dez. 2020 (CET) (nicht signierter Beitrag von Fifixoxn (Diskussion | Beiträge) 22:03, 11. Dez. 2020 (CET))

Laut Infektionsschutzgesetz §24 kann und darf eine Corona-Infektion nur durch einen Arzt festgestellt werden. Es würde mich wundern, wenn es bei deinen Zahlen um Infektionen geht. --85.212.58.11 22:16, 11. Dez. 2020 (CET)
Ich sehe, was Du meinst: RKI vom 10.12. RKI vom 11.12. Ist schwer zu sagen, was dahinter steckt. Wir sehen halt wieder, daß Altenheime verseucht werden, das würde ich am ehesten vermuten. Die Meldungen von heute dürften auf Ansteckung ca. letztes Wochenende zurückgehen. Da ist mir nichts erinnerlich, was Ungewöhnliches gemeldet wurde.
Allgemein erhöht sich aktuell jahreszeitbedingt der Infektionsdruck. Es kann also sein, daß wir hier einen Hinweis auf einen weiteren Anstieg der Fallzahlen sehen. Am besten die Entwicklung in den nächsten Tagen beobachten und schauen, ob sich ein echter Trend abzeichnet, bzw. ob sich eine Trendumkehr zeigt. Immerhin wird der Lockdown vielerorts seit kurzem verschärft, eben weil die Zahlen weiterhin eher hoch als runter gehen. Darum schau lieber auf die wochenweise Auswertung, die tagesaktuellen Zahlen sind meist verzerrt, weil nur das Meldedatum erfaßt wird und nicht der Erkrankungsbeginn, da kann sich schon mal eine unechte Häufung zeigen. Es ist halt alles noch analog in den meisten Gesundheitsämtern, da muß man dann die Daten händisch übertragen und ans Amt faxen, sprich: knapp fortschrittlicher als Rauchzeichen. Sowas dauert seine Zeit … --94.219.126.132 23:13, 11. Dez. 2020 (CET)
Laut Bericht des Robert-Koch-Institutes wurden wohl vorgestern 3-5 % der Fälle durch ein technisches Problem nicht übermittelt, die heute zusätzlich im heutigen Wert sind. Das heisst, ca. 750 - 1.250 Fälle könnte der Wert gestern zu niedrig sein, und dafür heute zu hoch. Erklärt etwas den Sprung von gestern zu heute, aber nicht den insgesamt steigenden Trend. --Nordprinz (Diskussion) 23:16, 11. Dez. 2020 (CET)
Ein Rätsel, dass man ohne aktuelle Positivraten und Testzahlen kaum beantworten kann. Die Zahlen waren seit letztem Freitag/Samstag teils deutlich erhöht, aber durch die Meldeanomalien über die Woche hinweg kommt es eben nur von Donnerstag bis Samstag zu hohen Werten. Insgesamt nimmt man derzeit an von RKI Seite das da eine Dunkelziffer von Faktor 4-5 existiert, man also eher realistisch über 100000 ist pro Tag und das in den letzten 4 Wochen diese Dunkelziffer stark angestiegen ist durch die Anpassung der Test-Strategie. Oder einfacher: das die Stabilisierung in den Meldezahlen auf Grund von Strategieänderungen zu Stande kam, nicht auf Grund von geänderten Infektionen. Ob man nun schlichtweg die Tests erhöht hat oder ob man nun noch genauer die Tests einsetzt (eventuell dank Schnelltests die Kandidaten besser identifizieren und vorsortieren) und damit eine höhere Positivrate hat bleibt wohl erst mal unklar (in zwei Wochen wissen wir dann mehr). Da die heutigen Zahlen ebenfalls hoch sind (also 5000 über dem was man die letzten Woche als Spitze so hatte) bleibt die Frage für die nächsten zwei Wochen ob das nun ein Regime-Change war wie am 8. Oktober (z. B. durch Weihanchts-Shopping ausgelöst), oder ob es eben nur eine Messung war von dem was sowieso da war.--Maphry (Diskussion) 09:43, 12. Dez. 2020 (CET)

(Textlich) Gekürzte Interpretation alter Lieder

Das ist mir bei vielen Aufnahmen tendenziell älterer Lieder oder Balladen mit vielen Strophen begegnet: Bei Musikaufnahmen werden oft mehrere Strophen weggelassen, dafür werden manchmal einzelne Textteile mehrfach wiederholt oder längere Instrumentalphasen eingefügt (das muss jetzt nicht unbedingt was schlechtes sein). Ich frage mich warum das so ist. Falls das Thema nicht so auskunftsgeeignet ist, gerne ins Café verschieben, da könnte man dann auch über Meinungen darüber reden. Gruß, --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 12:07, 8. Dez. 2020 (CET)

Vermutlich ist nicht die Originalwiedergabe interessant, sondern die Verkäuflichkeit. Gelegentlich werden sogar Texte modifiziert oder komplett umgeschrieben. --Klaus-Peter (aufunddavon) 13:08, 8. Dez. 2020 (CET)
Ist mir auch gerade kürzlich bei diesem Stück aufgefallen: Oh weh (Ouwe). Gesungen werden drei Strophen, der Originaltext hat aber 12. Bei 3:30 für 3 Strophen würde der gesamte Text also knapp 15 Minuten dauern. Das widerspricht wohl heutigen Hörgewohnheiten, zumal sich der Textinhalt auch teilweise wiederholt. Wahrscheinlich haben die Leute heute weniger Zeit und mehr andere Ablenkungen, da bleibt dann nur Zeit für die Kernaussage. Heute gibt es ja auch Musikveranstaltungen, auf denen nur Ouvertüren gespielt werden. --Optimum (Diskussion) 18:00, 8. Dez. 2020 (CET)
Die Schellackplatte mit ihren 3 Minuten 30 hat die Hörgewohnheiten nachhaltig verändert. Auch beim Eurovision Song Contest darf ein Beitrag nur 3:30 dauern. Bei meiner Lieblingsradiosendung hat sich die Gastgeberin immer entschuldigt, wenn ein Lied mal länger gedauert hat. --Rôtkæppchen₆₈ 23:33, 8. Dez. 2020 (CET)
Es gibt auch das Gegenteil von nur Overtüren (- lesenswert dazu der Kommentar von Gustaw Jokiel). --94.219.124.96 00:47, 9. Dez. 2020 (CET)
Man mag mich korrigieren, aber bei mittelalterlichen Balladen stelle ich mir auch nicht unbedingt eine formelle Aufführungssituation vor, bei der Zuhörerschaft wie in einem Konzertsaal von Anfang bis Ende stabil und aufmerksam dabei ist. Ich stelle mir eher fahrende Sänger vor, die ähnlich wie heutige Straßenmusikanten am Rande von Märkten usw. ein flüchtiges Publikum bedienten und die dann halt über eine längere Strecke "durchsangen". Der typische Marktbesucher mag sich ein paar Minuten am Gesang erfreut haben und dann seinen Erledigungen nachgegangen sein. Für die Kinder wars ein netter Zeitvertreib und sie könnten sich die ganze spannende Geschichte bis zum Ende angehört haben. Vielleicht war auch der Mann schneller mit seinen Erledigungen fertig als die Frau oder umgekehrt und vertrieb sich die Zeit mit dem Zuhören, oder der Nachbarsbauer, auf dessen Wagen man mitfuhr, hatte noch einiges zu tun. Liege ich da falsch? Im Übrigen waren Konzerte bis weit ins 19. hinein normalerweise keineswegs die hermetischen Veranstaltungen heutiger Zeiten. Da wurde gefuttert, geschwatzt und oft auch herumgegangen und die Musik war zwar der Anlass, aber oft nur Teil des gesellschaftlichen Erlebens. -- 79.91.113.116 11:56, 10. Dez. 2020 (CET)
Manchmal werden Strophen weggelassen (Bsp.) oder modifiziert (Bsp.), weil sie thematisch nicht mehr in die Zeit passen. --94.219.124.96 00:47, 9. Dez. 2020 (CET)
Sonntag lade ich alle in den WP-Chor ein. Wir singen gemeinsam das Nibelungenlied (erster Teil, für Übernachtung und Verpflegung wird gesorgt). Tatsächlich ist die Dauer eines Songs heutzutage wichtig. Es muss ausreichen Platz und mehrfache Gelegenheit für den Werbeblock bleiben. Mitunter ist der Text total unwichtig. Trotzdem kann es ein Hit werden, wie z.B.Adiemus von Karl Jenkins, wo nur noch erfundene Laute gesungen werden. --Klaus-Peter (aufunddavon) 08:29, 9. Dez. 2020 (CET)
In 5 Minuten 3 Strophen von über 10. Die sind allerdings schon nach 2,5 Minuten durch, der Rest besteht aus langen Instrumentalpassagen und einer Wiederholung der ersten Strophe. Im Radio habe ich In Extremo noch nie gehört. Passt irgendwie nicht mit euren Erklärungen zusammen. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 09:59, 10. Dez. 2020 (CET)
Serice: Palästinalied, da steht der gesuchte Text. Der Urheber ist übrigens Walther von der Vogelweide, der im nächsten Abschnitt hier abgebildet ist. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 00:59, 12. Dez. 2020 (CET)
nachträglich einen Versionslink mit Verweis auf den erwähnten Abschnitt erstellt, bevor der im Archiv landet und der von mir empfundene Witz dieser Situation nicht mehr nachvollzogen werden kann. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 01:08, 13. Dez. 2020 (CET)

Trafostation, Telegrafentechnik oder...?

Ja, ich weiß, weiter oben warten noch zwei Cattinsche Aufnahmeorte drauf, lokalisiert zu werden. Bei diesem Foto hier geht's mir aber eher um die Technik. Kann jemand erkennen, was für Gerätschaften da im Innenraum an der Wand hängen? Und wofür brauchte der Herr wohl diesen großen Schraubenschlüssel? --Xocolatl (Diskussion) 19:49, 8. Dez. 2020 (CET)

Aufgrund der voluminösen Kästen scheint es sich um eine Schalttafel (-oder kasten) für Niederspannung zu handeln. Telegrafen- oder Telefonleitungen hatten damals viel kleinere Verteilerkästen @Benutzer:Nightflyer? Gruß --Schlesinger schreib! 20:29, 8. Dez. 2020 (CET)
Telegrafenstationen wurden oft schon in der Kaiserzeit gebaut, waren nie so schmucklos. Leider hat das Bild kein Datum, man kann also nur raten. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 21:13, 8. Dez. 2020 (CET)
Mein Verdacht ist, dass das eine Schalttafel eines (kleinen) Kraftwerks ist. In der oberen Reihe der Schalttafel sind drei Messgeräte (vermutlich Drehspul- oder Dreheiseninstrumente), darunter einige Messerschalter. Das darunter montierte Gerät scheint irgendetwas zum Einstellen zu sein. Der Schraubenschlüssel würde zum Kraftwerk passen. --Rôtkæppchen₆₈ 20:33, 8. Dez. 2020 (CET)
Es könnte sich um eine Turmstation handeln. Der Schraubenschlüssel wirkt in Verbindung mit der Kleidung des Mannes eher wie ein Requisit für das Foto. --Schlesinger schreib! 20:46, 8. Dez. 2020 (CET)
+1. Solche Dinger stehen ja heute noch überall rum, etliche wohl noch in Betrieb vermute ich. --
Niederspannung ist dann nur auf einer Seite. Und eigentlich sind die fast immer mehr oder weniger schmucklos. --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 21:53, 8. Dez. 2020 (CET)
Hier im Ort wird grad eine (die letzte?) Turmstation abgerissen. Andere Turmstationen sind schon aus dem Ortsbild verschwunden oder modernen Mittelspannungsstationen gewichen. Aber ob da wirklich noch derart antiquarische Technik drin ist wage ich zu bezweifeln. --Rôtkæppchen₆₈ 22:36, 8. Dez. 2020 (CET)
Gut, dann ist die nächste Frage natürlich, wo diese Turmstation stand oder steht. Die von Les Bois war's jedenfalls nicht, die hat Cattin mehrmals abgelichtet... --Xocolatl (Diskussion) 22:22, 9. Dez. 2020 (CET)
Das ist eine Schalttafel im ursprünglichen Sinn. Offene Schaltanlagen waren um 1910 auch bei Ortsnetzen von 220/380Volt normal. Das kann so gut wie überall stehen, wo die Bereitstellung oder Verteilung von Elektrizität stattfand. Bei Verbraucher eher weniger es sei den, es wäre ein Grossbezüger, also eine Fabrik. Tentiere auch zu Turmstation, Verteiler. --Bobo11 (Diskussion) 22:49, 9. Dez. 2020 (CET)
Es ist auf alle Fälle eine alte Marmorschalttafel mit Drehspulinstrumenten und Messerschaltern. Es handelt sich definitiv um Niederspannung, nicht um Mittelspannung. Auch frühe Nachrichtentechnik schließe ich aus, dafür ist es zu grob. Der Machart nach tippe ich auch auf 1910 bis 1925 gebaut. Noch früher wären die Instrumente schmuckvoller, zum Beispiel aus poliertem Messing. Später hätte man kein Marmor mehr verwendet, sondern Bakelit o.ä..
Ich halte eine Turmstation für möglich, aber nicht für wahrscheinlich. Schalter, Instrumente und dergleichen sind vielleicht auf 5..10 kVA dimensioniert. Mehr nicht. Es handelt sich wahrscheinlich nicht um Drehstrom, sondern entweder um Einphasen-Wechselstrom oder um eine Gleichstrominstallation. Die Schalter sind alle einpolig ausgeführt, die Messerschalter gab es aber auch in dreipolig. Der Kasten unterhalb der Schalttafen könnte ein variabler Lastwiderstand sein, um die Speisespannung eines Generators zu stellen. (Es gibt Siemens-Kataloge aus dieser Zeit, die da recht detailiert sind und die Geräte alle abbilden. Meine habe ich leider gerade nicht zur Hand.) Man sieht mutmaßlich an der Vorderseite die Drahtwendel wie Gitarrensaiten gespannt. Das würde auch das dritte Rundinstrument erklären. Bei einem Motor braucht man eigentlich höchstens Spannung und Strom (bei den typischen Dreschmaschinenaufbauten jener Zeit war man schon mit einem von beidem gut bedient). Bei einem Generator bieten sich zusätzlich noch Frequenz, Erregerspannung oder Leistung an.
Noch nicht ganz klar sehe ich bei dem schwarzen Kasten im Halbhintergrund auf dem Boden. Es könnte sich auch um ein elektrisches Gerät handeln. Die Füße sind hell und merkwürdig geformt, die könnten, zwecks Isolierung, aus Porzellan sein. Es könnte aber genauso gut ein ganz gewöhnlicher Schrank sein.
Meiner Meinung nach handelt es sich sehr wahrscheinlich um ein kleines Kraftwerk. Einen Verbraucher halte ich für eher unwahrscheinlich, aufgrund der Anzahl der Instrumente und des Kastens unter der Schalttafel (das ist kein Anlasswiderstand). Für eine reine Verteilung ist es zu aufwändig. Gruß, --Druschba 4 (Diskussion) 23:29, 9. Dez. 2020 (CET)
Ich bin beeindruckt! Allerdings spricht das, was man vom Gebäude sieht (zugegebenermaßen nicht sehr viel), schon für die oben vorgeschlagene Turmstation... Na, vielleicht findet sich ja noch ein Bild, auf dem mehr davon zu sehen ist. --Xocolatl (Diskussion) 20:26, 11. Dez. 2020 (CET)
Das ist richtig, der Aufbau des Gebäudes spricht für eine Turmstation. Ich habe mich jetzt durch das gesamte Bildverzeichnis auf [7] gewühlt (das dürfte die umfangsreichste Sammlung von Bildern von Turmstationen in der Schweiz sein) und kein passendes Exemplar gefunden. Die Kombination aus assymetrischer Fassade (Tür außermittig), Türöffnung mit Bogen, Türblatt aber gerade und keinerlei Fassadenverzierungen außer dem Sockel ist schon sehr rar und wäre keiner der schweizer Standardbautypen. (Ja, eine Tür kann man auswechseln. Aber an Trafohäuschen wird nur sehr selten herumsaniert und selbst mit geändertem Türblatt finde ich nichts exakt Passendes.) Ich werde mal anfangen bei Commons zu suchen. Gruß, --Druschba 4 (Diskussion) 01:11, 12. Dez. 2020 (CET)
Nach dem Überfliegen aller Fotos glaube ich eher nicht, dass da bei Commons noch irgendwas auftaucht. Die Hausecke scheint mir nur das eine Mal abgebildet zu sein. Es sei denn, man hat irgendwo eine Kategorie vor mir versteckt. Gruß, --Druschba 4 (Diskussion) 02:10, 12. Dez. 2020 (CET)
Die Trafoseite ist ja fantastisch! Kannte ich nicht. Ja, leider scheint sich das Gebäude dort nicht zu finden, aber gerade in der Abteilung "Jura" und gerade in den Gegenden, in denen Cattin viel unterwegs gewesen sein muss, gibt's doch immerhin Beispiele für Türöffnungen mit Bogen und abgesetzte Sockel (ich tippe momentan auf die Gegend von Porrentruy). Ob die Tür unbedingt außermittig angelegt sein muss? Klar, das Innenleben auf dem oben abgebildeten Foto spricht dafür. Wer weiß, was da rechts noch dranhing. Vielleicht noch ein Wasserwerkchen? - Wenn man die Cattinbilder mit dem Suchbegriff "usine" durchsucht, findet sich jedenfalls keine passende Fabrikecke. --Xocolatl (Diskussion) 10:31, 12. Dez. 2020 (CET)
Sollte es wirklich ein Trafoturm sein, sitzt die Tür definitiv außermittig. Denn da würden sich keine zwei Räume im Erdgeschoss finden, dazu ist viel zu wenig Platz in so einem Turm. Und sinnvoll ist es auch kaum.
Was mir noch Rätsel aufgibt ist die Holzkonstruktion an der Außenwand. Was ist das? Warum sollte man sowas an eine Turmstation bauen? Wachhund? Weinkeller? Es gibt ein Foto, das ein strukturell ähnliches Ensamble zeigt, aber auch da werde ich aus der Funktion nicht schlau. Toilettenhäuschen? Oder doch halbhoher Keller (so wäre das bei uns hier).
Wie dem auch sei, gebt mir ein Ping, wenn ihr es wisst. Mein Tipp für die Wette bleibt vorläufig bei Kleinkraftwerk. Gruß, --Druschba 4 (Diskussion) 12:40, 12. Dez. 2020 (CET)
Ich hätte das Holzdings nicht als Anbau, sondern schlicht als große Kiste gesehen, für was auch immer. Streugut wird sie damals nicht enthalten haben; die Wege waren ja kaum mal gepflastert. Vielleicht unempfindliches Werkzeug/Ersatzteile, falls dort nicht geklaut wurde... Bei deinem Vergleichsbild sehe ich, ehrlich gesagt, keine Ähnlichkeiten. Dort finde ich die geradezu altrömischen Steine am Boden interessant; es gibt ein paar Bilder von Cattin, auf denen solch ein Bodenbelag zu sehen ist. Ich nehme aber an, dass das ein Seiteneingang/Nebengebäude eines Bauernhofs ist, vielleicht eine Art Milchküche/Käsekeller o. ä. wegen des Gefäßes an der Tür, und wahrscheinlich älter als das Kraftwerk/Trafotürmchen/whatever. --Xocolatl (Diskussion) 13:01, 12. Dez. 2020 (CET)

Julianischer und Gregorianischer Kalender

Ersetze diesen Abschnitt durch eine konkrete Frage, auf die du weder in den Artikeln hier noch mithilfe einer Suchmaschine eine Antwort finden kannst.

--2003:D9:8F2E:7E00:45C7:ED5E:5D31:65B9 17:01, 9. Dez. 2020 (CET) Wenn in der Historiographie Ereignisse datiert werden, die vor Einführung des Gregorianischen Kalenders geschahen, werden die Daten dann noch nach dem Julianischen Kalender benannt oder schon auf den Gregorianischen "übersetzt"? Beispiel: In den Geschichtsbüchern gilt als Tag der Schlacht auf dem Amselfeld der 15. Juni 1389. Bei Clark in "Die Schlafwandler" heißt es, dass der Besuch von Erzherzog Franz Ferdinand am 28. Juni 1914 in Sarajewo im Hinblick auf das Gedenken an die Schlacht auf dem Amselfeld als Provokation empfunden worden sei. Frage: Welcher Kalender gilt für Ereignisse, die vor Einführung des Gregorianischen Kalenders stattfanden?

„gilt“ ist sehr allgemein gehalten. Man muss schon genau hingucken, wie jemand verfährt, wenn er leserfreundlich ist, wird das jeweils gesagt, also 15.Juni (Jul.) oder 15.Juni (Greg.) Ich denke, in den Fällen, in denen jemand zu bequem dazu ist, wird er aus Bequemlichkeit auch einfach den Datumsnamen übernehmen, d.h. in der Urkunde steht „15. des Monats Juni“, dann wird das einfach übernommen, ohne einen etwaigen Kalenderwechsel zu berücksichtigen. Die Folge davon ist, das man heute das X-jährige Jubiläum eines Ereignisses (z.B.: „Heute vor 500 Jahren entdeckte Kulumbus Amerika.“) zum falschen Zeitpunkt feiert (ein paar Tage Differenz). Aber es gibt Ausnahmen, die bekannteste ist die russische Oktoberrevolution. --Dioskorides (Diskussion) 17:11, 9. Dez. 2020 (CET)
Der Widerspruch zwischen dem 15. Juni und dem 28. Juni liegt nicht daran, daß das Datum von 1389 umgerechtet wurde. Es liegt daran, daß orthodoxe Länder den gregorianischen Kalender erst Anfang des 20. Jahrhunderts eingeführt haben und die orthodoxen Kirchen z.B. Ostern nach dem Julianischen Kalender berechnen. Wenn nach dem Gregorianischen Kalender der 28. Juni 1914, ist nach dem Julianischen Kalender der 15. Juni 1914, also der Jahrestag der Schlacht. 91.54.37.19 17:35, 9. Dez. 2020 (CET)
Im konkreten Beispiel operiert man vor Ort ohnehin nicht mit dem konkreten Datum, sondern mit dem dahinterstehenden Feiertag, dem Veitstag (Vidovdan). Der war im julianischen Kalender am 15. Juni und ist nun im gregorianischen eben am 28. Die Provokation war der Besuch eben am Vidovdan, der als Jahrestag der Kosovo-Schlacht gilt, nicht an irgendeinem Juni. --j.budissin+/- 17:45, 9. Dez. 2020 (CET)
Das erklärt, warum der in der orthodoxen Kirche verwendete Kalender maßgeblich für den Jahrestag war. 91.54.37.19 17:51, 9. Dez. 2020 (CET)
Der Veitstag ist auch im gregorianischen Kalender der 15. Juni. Der 15. Juni nach dem julianischen Kalender fällt aber auf den 28. Juni nach dem gregorianischen. --Digamma (Diskussion) 20:51, 10. Dez. 2020 (CET)
Nochmal zur Eingangsfrage: Die Geschichtsschreibung benutzt für Datumsangaben für Zeitpunkte vor der Einführung des gregorianischen Kalenders grundsätzlich den julianischen Kalender. Der gregorianische Kalender wird nur für Zeitpunkte nach dem 4. Oktober 1582 gebraucht. Hier wird in der Regel angegeben, wenn ein Datum im julianischen Kalender gemeint ist. --Digamma (Diskussion) 20:49, 10. Dez. 2020 (CET)
+1. Für die Geschichtsschreibung ist es weniger relevant, an welchem Punkt der Erdbahn etwas stattfand, als wann es im damals gegebenen kalendarischen Kontext sich ereignete. Grüße Dumbox (Diskussion) 21:18, 10. Dez. 2020 (CET)
Darüber hinaus ist auch der gregorianische Kalender mit seiner besseren Annäherung an die momentane Position der Erde trotzdem noch eine menschengemachte Zuschreibung. Es wäre z.B. nicht sinnvoll zu sagen, dass die Christenheit das Weihnachtsfest 1581 falsch gefeiert hat, weil es zurückgerechnet eigentlich schon der 5. Januar 1582 war. --Optimum (Diskussion) 22:15, 10. Dez. 2020 (CET)
Vor der Kalenderreform sollte eigentlich immer der julianische Kalender verwendet werden, das müsste auch überall so umgesetzt sein. Kein direkter Fragenbezug, aber inhaltlich ähnlich, ich weiß nicht, wo ich das sonst anbringen soll: Ein ganz anderes, reales Problem in WP sind die Daten nach der Reform, bei denen (für den Leser) oft nicht klar ist, in welchem Kalender sie angegeben sind. Während beispielsweise meines Wissens bei allen Russen tatsächlich beide angegeben sind (eben weil dieser Umstand, dass dort bis zu Beginn der Bolschewiken-Herrschaft immer noch der julianische Kalender galt – vielleicht nur durch die Februarrevolution und vor allem die Oktoberrevolution mit ihren abweichenden Monaten – allgemein bekannt ist), ist oft nur kommentarlos eines angegeben (u. a. hier wurde vor 12 Jahren sogar im Geschichtsbereich radikal gegen die Nennung beider Daten gewettert), während es sich dabei meistens um das gregorianische handeln wird (wie im dort angesprochenen Artikel Schlacht in der Bucht von Bergen), gibt es auch viele Fälle (insbesondere in der englischen/britischen Geschichte), wo ich den Verdacht habe, dass es sich um einfach irgendwo abgeschriebene Daten nach dem julianischen Kalender handelt, da manchmal im englischen Artikel bei diesen Daten die Fußnote "Old style" angegeben ist. Mit englischen Daten kommen wir auch zu einem zweiten Problem, dass sich auf alle Zeitalter mit beiden Kalendern erstreckt, nämlich unterschiedliche Jahresanfänge (und vielleicht auch Jahreszählungen?), in England konkret begann das bürgerliche Jahr bis ins 18. Jahrhundert am 25. März, in Venedig bspw. am 1. März und da gibt es noch viele andere Beispiele. Während z. B. bei Isaac Newton diese Verwirrungen zumindest bezüglich der Lebensdaten im Artikel halbwegs klargestellt sind, gibt es viele, wo das nicht so ist. Ähnlich halbwegs klarstellend gelöste deutsche Beispiele sind meiner Meinung nach Friedrich Wilhelm (Brandenburg), dessen Lebensdaten in beiden Kalendern angegeben sind, oder die Komponisten Johann Sebastian Bach und Georg Philipp Telemann, die den endgültigen Wechsel der protestantischen Gebiete Deutschlands erlebten, also Geburtsdatum beide Angaben, Todesdatum nur gregorianisch. Auch hier werden jedoch im weiteren Fließtext meist nur einfache Datumsangaben gemacht, bei denen nicht eindeutig ist, in welchem Kalender sie sind. Das alles sollte vielleicht mal debattiert oder überprüft werden, Genauigkeit sollte ein wichtiges enzyklopädisches Zeil sein. Gruß, --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 16:51, 12. Dez. 2020 (CET)
+ 1. Gut der Hinweis auf die Praxis zu Russland. Nur: Es hat nicht nur in Russland die Kalenderreform gegeben, sondern überall in Europa, aber zu den unterschiedlichsten Zeitpunkten. Der gebetsmühlenartige Hinweis auf die „Einführung“ des Grg. Kal. am 15. Oktober 1582 hilft da überhaupt nicht weiter, weil der Papst das nur für seine Kirchen (und den damals zugehörigen Staat) eingeführt hat und nur die allerwenigsten Staatem das gleichzeitig machten. --Dioskorides (Diskussion) 00:09, 13. Dez. 2020 (CET)

Wellen in Pandemien, warum?

Warum entwickeln Pandemien immer wieder Infektionswellen? Bei Corona war ja von Anfang an eine globale Verbreitung vorhanden, die dann aber wieder abebbte (sicher nicht wegen der Wärme im Sommer, denn im heißen Brasilien und China war sie nicht schwächer als im Norden der USA mit gemäßigten Sommern). Auch andere Pandemien (spanische Grippe, Pest, andere Viruserkrankungen etc) schlugen immer Wellen. Ich hatte mal (vor der Globalisierung) vermutet, dass es mit der jeweils zunehmenden Ausbreitung zu tun hat: 1. Welle lokal/national, 2. Welle kontinental und dann 3. weltweit oder so ähnlich. Was ist der Grund, warum jetzt eine 2. Welle da ist? Und kommt auch eine 3. Welle? Hintergrund: bin studierter Mathematiker (kann das aber mathematisch nicht erklären :-D es passt in kein Erklärungsmuster der Mathematik), in Bio und Chemie immer sehr schlecht. Danke! --2003:D5:FF30:9200:F855:17DC:BD14:6DDF 09:47, 11. Dez. 2020 (CET)

Wie sich die Infektionszahlen entwickeln, hängt von der Reproduktionszahl R ab, und die ist u. a. verhaltensabhängig: im Sommer wird gut gelüftet und viele halten sich häufig im Freien auf, in der kalten Jahreszeit sind die Fenster zu, die Leute knubbeln sich in wenig gelüfteten geheizten Räumen mit trockener Luft und stecken sich dadurch mit höherer Wahrscheinlichkeit gegenseitig an, was durch einen hohen R-Wert und ansteigende Infektionszahlen, eben eine "Welle", beschrieben werden kann. --77.1.146.49 09:59, 11. Dez. 2020 (CET)
Mathematisch wird das Auftreten einer Welle durch (Änderungen von) R (und der Anzahl der schon vorhandenen Infizierten Personen) beschrieben. Warum sich R ändert: schon saisonal, allerdings wahrscheinlich nicht direkt durch hohe Temperaturen/mehr UV, sondern verändertes Verhalten der Menschen (Kontakte eher drinner oder draussen). Ausserdem denke ich dass da noch eine psychologische Komponente hinzukommt: im Frühjahr hatten alle Angst und haben die Vorschriften befolgt, im Herbst war man Coronamüde/D ist ja so gut durch die erste Welle gekommen, also hält man sich für unverwundbar, etc. 86.159.17.33 10:12, 11. Dez. 2020 (CET)
Neben den etablierten saisonalen "Wellen", z.B. Grippewelle, hast du bei "neuen" Infektionskrankheiten viele Parameter, die eine Rolle spielen (können): Ignoranz, was die Infektion betrifft; klimatische Effekte; Spreader Events (nationale Feiertage, Großveranstaltungen, (lokale) Kriege, etc.); das Auftreten von neuen Mutationen; usw.). Diese Daten zweidimensional zu plotten, ist eigentlich irreführend, aber nicht jeder kommt mit multidimensionalen Plots klar (man stelle sich eine einzige Darstellung vor, die alle Infektionen weltweit (normiert auf die jeweiligen Bevölkerungen) enthalten würde). Odore di spirito adolescenziale (Diskussion) 10:17, 11. Dez. 2
sicher nicht wegen der Wärme im Sommer, denn im heißen Brasilien und China war sie nicht schwächer als im Norden der USA mit gemäßigten Sommern. Jein. Es kann verschiedene Faktoren geben. So ist es gut möglich, dass Klimaanlagen in geschlossenen Räumen eine Rolle beim Anschwellen der Fallzahlen im Süden der USA (im Sommer) und in Brasilien eine Rolle spielen. Außerdem kann es Unterschiede geben zwischen trockener Hitze und Schwüle/hoher Luftfeuchtigkeit/viel Schwitzen. -- 79.91.113.116 10:49, 11. Dez. 2020 (CET)
Nun, es hat auch etwas mit der Trägheit der Tests zu tun. Nehmen wir an ein Virus tritt neu in einer Region auf. Dann wird er sich erst mal verbreiten, bevor er detektiert wird, vor allem wie jetzt mit dem SARS-COV2 der sich eben so gut asymptomatisch ausbreitet. Wenn er dann detektiert wird treten zwei Dinge auf: Zum einen passen sich die Menschen an und reduzieren eigenständig Kontakte, zum anderen wird mehr getestet und man hat auf einmal nicht nur ein paar, sondern eine ganze Menge Fälle (von einer Unterschätzung von R geht es aber zu einer Überschätzung). Dies führt dazu das von staatlicher Seite eingegriffen wird (meist erst dann wenn Todesfälle auftreten), oft das einzige was wirklich wirken kann. Damit beginnt die reale Zahl sich zu stabilisieren, während die gemessene Infektionszahl womöglich weiter ansteigt. Nach einer Zeit geht der Virus zurück, er bleibt in Nischen erhalten, auch wenn die gemessene Infektionszahl nach und nach auf Null sinken sollte. Wenn dann die Massnahmen gelockert werden geht das ganze wieder von vorne los, oft eben aus den Nischen heraus die man während shutdowns und lockdowns nicht ausrotten konnte. Hinzu kommt dann noch die Eigenschaft als Clusterartiges Virus und dem Superspreaderfaktor und natürlich die Überlagerung durch Saisonale Effekte die teils wie ein schwacher Regierungs-Eingriff wirken (dadurch das die leuter eben sich eher draussen aufhalten wenn es warm wird, ausser es wird zu warm, dann gibts wie in den SUA das Klimaanlagenproblem). Gemessen sieht das also alles wie eine Welle aus, während man in der realität zwar auch eine Wellenartige Bewegung hat, diese aber verschoben und verzeert zu den Messzahlen ist. Wenn man dann noch mehrere Regionen zusammenschliesst die etwas zeitversetzt agieren, dann bekommt man eben dieses absolute Wellenbild, was auf regionaler Ebene nicht exakt so abgebildet wird.--Maphry (Diskussion) 11:41, 11. Dez. 2020 (CET)

Das wird wohl mit den Lotka-Volterra-Regeln zusammenhängen. den liegen die Lotka-Volterra-Gleichungen zugrunde und zusammen beschreiben sie die Populationsdynamik. Sicherlässt sich das nicht streng übertragen, aber tendentiell stimmt das schon einigermaßen. --Elrond (Diskussion) 11:50, 11. Dez. 2020 (CET)

Ich glaube nicht, dass die Infektionsentwicklung vollständig mit solchen populationsdynamischen Ansätzen erklärbar ist. Einen Teilbeitrag können sie leisten. Ansonsten ist die Entwicklung des Virus in Europa aber zu sehr im Gleichklang mit den Vorhersagen einer "zweiten Welle im Herbst". Die Lockdown-Maßnahmen wurden in Westeuropa schon im späten Frühjahr wieder gelockert, hier in Frankreich beispielsweise wurde der Schulunterricht im Juni wieder komplett eröffnet. Dennoch blieb es den Sommer über recht ruhig und erst mit der kühleren Jahreszeit steigen die Fälle massiv an. Für die wärmeren Regionen (Süden der USA, Brasilien etc.) kann es andere Erklärungsmuster geben, siehe auch meinen Beitrag weiter oben. -- 79.91.113.116 12:30, 11. Dez. 2020 (CET)
Lotka-Volterra wird erst relevant wenn man annimmt dass die Immunität nicht ewig anhält sondern Leute die schon einmal Corana hatten wieder infiziert werden können (und das auch in signifikanter Menge werden). Bei anhaltender Immunität und konstantem R gibt es da keine Wellen. (ok, unter der Annahme einer homogenen Bevölkerung, sowohl geographisch als auch von der Altersstruktur -- sonst kann es wahrscheinlich sich gegenseitig beeinflussende Wellen von verschiedenen geographischen Regionen oder Alterssegmenten geben, aber ich glaube nicht dass das hier der Fall ist. Die beobachtete zweite Welle scheint geographisch wie Altersmässig ziemlich homogen) 86.159.17.33 13:53, 11. Dez. 2020 (CET)
Lotka-Volterra ist ein Räuber-Beute-Modell. Ich sehe nicht, wie das hier anwendbar sein soll. --Digamma (Diskussion) 17:43, 11. Dez. 2020 (CET)
Es gibt auch noch andere Räuber-Beute-Beziehungen außer Lotka-Volterra. Derartige Modelle lassen sich mathematisch formulieren und numerisch simulieren, auch per Lebenssimulation-Computerspiel. Als studierter Mathematiker kann sich der Fragesteller das bestimmt vorstellen. --Rôtkæppchen₆₈ 18:20, 11. Dez. 2020 (CET)
Mein Einwand war gerade umgekehrt gemeint: Warum sollte ein Räuber-Beute-Modell die Ausbreitung einer Viruserkrankung beschreiben? --Digamma (Diskussion) 18:28, 11. Dez. 2020 (CET)
Wenn die als Überträger auftreten, ist sowas möglich. --94.219.1.83 20:57, 12. Dez. 2020 (CET)
Das muss man dann aber begründen und nicht einfach so in den Raum werfen. --Digamma (Diskussion) 22:23, 12. Dez. 2020 (CET)
Richtig. Ohne den Hinweis auf Zoonosen ist die Aussage vorwiegend irreführend. Viren und Beutegreifer kann man nicht über einen Kamm scheren. --94.219.1.83 00:54, 13. Dez. 2020 (CET)
In Erreger vermehrt sich immer dann besonders gut, wenn es gute Umweltbedingungen hat. Wir wissen, daß akute Atemwegsinfektionen in Sommer selten und im Winter häufig sind, weshalb wir jeden Winter eine Infektionswelle sehen. Zu der Frage, warum das so ist, gibt es rund ein Dutzend Vermutungen, die alle möglich, aber nicht bewiesen sind. Wahrscheinlich ist es ein Zusammenwirken, weshalb man die einzelnen Parameter schlecht isoliert austesten kann. Neben den Jahreszeiten kann die Ausbreitung von solchen Infektionen, bei denen Zwischenwirte notwendig sind, von der Populationsentwicklung dieser Zwischenwirte abhängen. Das menschliche Verhalten ist ein weiterer möglicher Verursacher von Schwankungen der Ausbreitungsgeschwindigkeit. Wenn wir bspw. erst Kontakte reduzieren und dann wieder vermehrt zulassen, erzeugen wir eine Unterbrechung des Verlaufs und damit eine Teilung in zwei Wellen. Man muß also genau nach den Eigenschaften des Virus und dessen Vermehrungszyklus gucken, um Wellen vorhersagen zu können. Prof. Dr. Philipp Kügler vom Institut für Angewandte Mathematik und Statistik an der Universität Hohenheim in Stuttgart hat eine Simulation dazu entwickelt, an der aktuell noch weiter gearbeitet wird. Da würde ich an Deiner Stelle mal anfragen, ob die Dir evtl. nähere Informationen zukommen lassen können. Deine o.s. Vermutung halte ich für wenig plausibel, die kann nur erklären, warum die Pandemie manche Regionen erst später erreicht hat. Die Betrachtung, erst Welle in Ort A, dann Welle in Ort B, wäre unüblich. Man guckt eher an einem Ort, wie sich die Ansteckungshäufigkeit über die Zeit verändert. Die zeitliche Dynamik macht das, was wir Wellen nennen, nicht die räumliche. --94.219.126.132 20:47, 11. Dez. 2020 (CET)
Ein komplexes Thema wo viel zusammenspielt, viel ist auch schon genannt worden. Hauptthema scheint hier in der Tat die Saisonalität zu sein - Argentinien und Chile hatten im Südwinter ja schwerst zu kämpfen, ebenso wie Australien. Was weiteres ist auch denkbar, es gab die Annahme dass die 1. Welle zu einer begrenzten Immunität in der Bevölkerung geführt hat die nun wieder verschwunden ist.--Antemister (Diskussion) 23:59, 11. Dez. 2020 (CET)
Die erste Welle hat dafür m.E. zu gering durchseucht, dadurch dürfte keine nennenswerte Herdenimmunität zustande gekommen sein. --94.219.1.83 20:57, 12. Dez. 2020 (CET)

Ausgangsbeschränkung nur für öffentliche Plätze?

Ich verstehe nicht ganz, was die Ausgangsbeschränkung in Baden-Württemberg bedeutet. Einerseits wird geschrieben, der „Aufenthalt“ außerhalb der eigenen Wohnung wird zwischen 20h und 5h bis auf die Ausnahmen beschränkt. Darunter fiele ja rein logisch gesehen auch der Aufenthalt über Nacht in anderen Wohnungen. Anderseits wird geschrieben, man wolle das öffentliche Leben herunterfahren, was eher für Betretungsverbot öffentlicher Plätze spricht. Ausgangssperre beschreibt ja für gewöhnlich auch nur dies. In diese Richtung geht auch ein Twitter-Druko der Landesregierung, in dem steht, man dürfe eine Person über Nacht besuchen, aber nur wenn man vor 20h kommt und nach 5h geht. Handelt es sich dabei um einen Fehler des PR-Personals, eine Ausnahme, die für Partner gilt, oder um eine generelle Regel (die ich nirgendwo finden konnte)? Wäre letzteres der Fall, wäre das nicht komplett sinnfrei, weil dann mehr Leute übernachten als sonst, und mehr Ansteckungen passieren? --NichtA11w1ss3ndDiskussion 15:43, 11. Dez. 2020 (CET)

Eine nächtliche Ausgangssperre ist ja recht sinnfrei, umgekehrt würde ein Schuh draus: Die Supermärkte sollen rund um die Uhr öffnen, und jeder dem das möglich ist, soll nachts einkaufen, so daß nie mehr als 20 Leute gleichzeitig im Laden sind. Offensichtlich Aktionismus, um davon abzulenken, dass die Zahlen logischerweise weiter steigen, so lange Susanne Eisenmann starrsinnig am Präsenzunterricht an Schulen festhält. -- Aspiriniks (Diskussion) 15:51, 11. Dez. 2020 (CET)
Es ist aber schon eher lästiger, wenn ich Freunde besuche, dass ich dort übernachten muss und erst nach 5 h wieder gehen darf, als wenn ich normal um 21 oder 22 h aufbreche. Also wird doch der eine oder andere den Besuch nicht machen. --Nordprinz (Diskussion) 16:01, 11. Dez. 2020 (CET)
(nach BK) Das glaube ich nicht. Du überlegst es dir zwei bis dreimal ob du 5 Kumpels über Nacht und zwar ab 20 Uhr, in deiner Bude haben möchtest. So eine Nacht ist lang. Du kannst die Lokation, wenn schlecht läuft auch nicht mehr wechseln. Das Partyhopping, von Jung und Alt, ist dann auch unterbunden. Das wird sehr viele abschrecken, die im Moment noch private Sitinns veranstalten. 100 % wird gar nicht erwartwt. Zudem kommt der psychologische Effekt. Nenne es ruhig Alarmismus. Wenn' hilft...--Ocd→ parlons 16:03, 11. Dez. 2020 (CET)
Erlaubt sind eh nur 2 Haushalte, d. h. sofern es keine WGs sind, wird 5 Kumpels schwierig. —NichtA11w1ss3ndDiskussion 16:05, 11. Dez. 2020 (CET)
Wenn es erlaubt ist, schließe ich mich hier mit einer Frage an: GLS hat mal wieder ein Paket statt zu mir direkt in den Paketshop geliefert, d.h. ich muss da morgen hin. Eigentlich verboten, oder wie lest ihr das https://www.baden-wuerttemberg.de/de/service/alle-meldungen/meldung/pid/baden-wuerttemberg-erlaesst-landesweite-ausgangsbeschraenkungen/ ? --188.104.201.24 17:42, 11. Dez. 2020 (CET)
Rechtssicher kann das nur das Ordnungsamt beantwortet, aber das Abholen eines Paketes würde ich dem Einkaufen gleich stellen, also tagsüber erlaubt. --Nordprinz (Diskussion) 17:56, 11. Dez. 2020 (CET)
Was ist mit Bankgeschäften? Oder das Aufgeben von Post? Oder Aufsuchen von Behörden?
Interessant ist, dass der Schulsport verboten werden soll, aber bisher den Schulen und Lehrern bei Strafe verboten ist, den Sportunterricht ausfallen zu lassen (und z.B. durch anderen Unterricht zu ersetzen). --Digamma (Diskussion) 18:00, 11. Dez. 2020 (CET)
Aumann. Was ist an nur notwendige Erledigungen nicht zu verstehen? Alles was dazu dient das existenzielle Leben aufrecht zu erhalten ist gestattet. Alles was man nur aus Lust und Freude ausserhalb seiner vier Wände tut ist verboten. Das ist auch nicht interpretationsfähig. Da hilft auch das rumlavieren nix. Das erklärt dann im Zweifelsfall der freundliche, aber bestimmte, Beamte. Es hilft auch wenig den feigen schlingerkurs der Politik wie kalten Kaffee ständig aufzuwärmen. --Ocd→ parlons 18:20, 11. Dez. 2020 (CET)
Ich habe nur die oben verlinkte Webseite gelesen. Dort taucht die Formulierung "nur notwendige Erledigungen" nicht auf, sondern die Tätigkeiten werden aufgezählt. "Erledigung von Einkäufen" steht dabei. Von anderen Erledigungen ist nicht die Rede. Aber umgekehrt: Fällt das Kaufen von Weihnachtsgeschenken unter "notwendige Erledigungen"? Was ist dann nicht notwendig? --Digamma (Diskussion) 18:34, 11. Dez. 2020 (CET)
Die Landesregierung hat im Twitterdruko selbst gesagt, dass man den Partner zum bumsen über Nacht besuchen darf. Im Übrigen bleibt der stationäre Handel so offen, wie auch den November schon, Blumenladen oder Friseur ist nicht existenziell. Aber einkaufen darf man dort nicht mehr, meinst du? Sinn? —NichtA11w1ss3ndDiskussion 18:25, 11. Dez. 2020 (CET)
Das Ordnungsamt ist eine städtische Behörde, die wissen nix bzw. werden genauso "überfallen" vom Land. Ich wohne in einem Hotspot und bei uns gilt schon seit Anfang der Woche die Landesverordnung, dass die Läden keine Rabatte, Sonderangebote etc. mehr anbieten dürfen. Am ersten Tag wurde das vom Ordnungsamt und der Polizei kontrolliert und untersagt. Dann haben sich einige Händler beschwert und danach hat das Sozialministerium mitgeteilt, dass Rabattaktionen nur verboten seien, wenn dadurch Menschenansammlungen entstehen. --188.104.201.24 18:41, 11. Dez. 2020 (CET)

ein Smiley hält die Hand vor sein Gesicht(Facepalm)Vorlage:Smiley/Wartung/facepalm  <seufz> --Ocd→ parlons 18:43, 11. Dez. 2020 (CET)

Danke, Ocd, das war auch meine Reaktion. Mich nerven allmählich diese Auskunftsfragen von Leuten, die sich nicht überlegen „Wie sollte ich mich vernünftigerweise verhalten, um diese Sch...-Pandemie klein zu kriegen“, sondern stattdessen: „Wie finde ich möglichst abstruse Lücken und Widersprüche in den Corona-Vorschriften und was sind die besten Tricks, um der blöden Obrigkeit ein Schnippchen zu schlagen?“ --Jossi (Diskussion) 14:13, 12. Dez. 2020 (CET)
Da liegst du komplett falsch. Es ging um eine konkrete Frage. Dann beantworte doch, was du in so einem Fall "vernünftigerweise" machst? Das Paket nicht abholen und zurückgehen lassen? Eventuell gegen eine Landesverordnung verstoßen, weil du dich ja sowieso immer "vernünftig" verhältst und von dir keine Gefahr ausgeht? Mich nerven allmählich Leute, die sich selbst aufs Podest heben und Leuten die konkrete Sachfragen haben unlautere Motive unterstellen! --188.104.198.101 17:44, 12. Dez. 2020 (CET)
Das Devise heisst, so wenig Kontakte wie möglich, aber das wirklich Notwendige erlauben. Nur das läßt sich nicht immer total exakt formulieren, zumal es solche Maßnahmen in Deutschland in den letzten 70 Jahren nicht gab. Da haben die Behörden keine Blaupause für die Verordnung? Belgien beispielsweise hat seine Ausgangssperren-Verordnung Ende Oktober nach paar Tagen nachbessern müssen, weil „Flucht vor häuslicher Gewalt“ ergänzt werden musste.
Nebenbei: unter dem Link steht nicht die Verordnung, sondern eine Pressemitteilung dazu. Den rechtsverbindlichen Text der Verordnung finde ich bisher nicht. --Nordprinz (Diskussion) 19:43, 11. Dez. 2020 (CET)
Die Verordnung müsste dann wohl hier auftauchen: http://www.landesrecht-bw.de/jportal/portal/t/p8q/page/bsbawueprod.psml/js_peid/Trefferliste/media-type/html --85.212.58.11 22:22, 11. Dez. 2020 (CET)
Falls die baden-würrtembergische Verordnung identisch zur bayerischen ist, die schon im Internet steht (Link zur bay. Verordnung), sind auch Besuche bei „Versorgungsgänge, Einkauf ... “ erlaubt. --Nordprinz (Diskussion) 21:16, 11. Dez. 2020 (CET)
Was ist eigentlich mit den Leuten, die keine eigene Wohnung haben und in der Wohnung ihres Vermieters leben? Und warum heisst es in den Verordnungen immer "Personen des gleichen Haushalts" bzw "Hausstandes"? Ist das identisch mit den Leuten, die in der gleichen Wohnung wohnen? Oder kann ein Haushalt grösser oder kleiner als eine Wohnung sein? --85.212.58.11 22:08, 11. Dez. 2020 (CET)
Das Zusammenleben im "Haushalt/Hausstand" ist nun mal das wesentliche, ob das nun in einer Wohnung, Einfamilienhaus, Villa, Zelt, Wohnwagen, Hausboot... oder was auch immer stattfindet, ist egal, es geht um die Personen die zusammen wohnen. --2A01:598:898A:6F8D:A4CA:A04D:B50:2 23:53, 11. Dez. 2020 (CET)
Mit "Wohnung" sind die Räumlichkeiten gemeint, in denen jemand wohnt. Wem diese gehören spielt keine Rolle. Was mir aber nicht klar wird, ist, wie das bei Obdachlosen ist. Die dürfen sich nachts nirgendwo mehr aufhalten? --Digamma (Diskussion) 19:05, 12. Dez. 2020 (CET)

Die Verordnung wurde veröffentlicht: https://www.baden-wuerttemberg.de/fileadmin/redaktion/dateien/PDF/Coronainfos/201211_VO_der_LReg_zur_Aenderung_der_5.CoronaVO.pdf Bei den Ausnahmen ist - im Gegensatz zu Darstellung auf der o.a. Webseite - der Punkt "Erledigung von Einkäufen" nicht mehr aufgeführt (auch nichts Vergleichbares wie "Erledigungen" o.ä.). Somit bleibt nur der "Joker" triftige Gründe. "Triftige Gründe" wiederum sind - außer ein paar explizit genannten - alle "sonstige vergleichbar gewichtige und unabweisbare Gründe". Unser örtliches Polizeipräsidium hat eben bekannt gegeben, dass der Tag morgen mit großen Augenmaß begleitet wird und es erstmal nur Ansprachen geben wird. Was sollen sie auch anders tun, bei dieses Formulierungen? --188.104.201.24 23:59, 11. Dez. 2020 (CET)

Der Joker ist, dass zwischen 5 und 20 Uhr auch der Besuch von nicht nach § 13 der Verordnung vom 30. November 2020 (Fundstelle geschlossenen Einrichtungen ein triftiger Grund ist. Und dort steht, dass diverse Einrichtungen für den Publikumsverkehr wie Theater und Museen geschlossen sind. Dort sind aber keine Postämter und PaketShops oder Paketabholstellen aufgeführt. (Maximal mit der Einschränkung, nur 1 Kunde pro 10 qm). Also hab ich einen triftigen Grund tagsüber, wenn ich diese Einrichtungen besuchen will oder muss, um ein Paket abzuholen. --Nordprinz (Diskussion) 01:20, 12. Dez. 2020 (CET)
was passiert, wenn man sich ggü. der Polizei nicht zur Sache äussert? Dann können sie die Personalien aufnehmen und die Stadt schickt einen Owi/Bußgeldbescheid, und dort kann man dann einen triftigen Grund reinschreiben. Im Übrigen steht im Gesetzblatt BaWü nichts drin. --85.212.16.74 12:20, 12. Dez. 2020 (CET)

Rückstoß bei einer Armbrust

Ich sehe gerade die Werbung für die Wintersportsendungen des ZDF mit dem Yeti. Beim Armbrust-Biathlon fällt der Held auf den Rücken. Aber hat eine Armbrust überhaupt einen Rückstoß? --Bahnmoeller (Diskussion) 22:35, 11. Dez. 2020 (CET)

Ja. --2A02:908:3611:6CA0:D42B:C836:5DF6:C065 22:40, 11. Dez. 2020 (CET)
Ich habe nur Larp-Armbrüste benutzt, die hatten keinen. Rückstoß? Wo soll der bei einem Prokjetil ohne eigene Energieabgabe herkommen? -- 2001:16B8:1045:D00:75CC:B950:C12B:2C9B 22:40, 11. Dez. 2020 (CET)
Impulserhaltung ist ein Grundprinzip der newtonschen Physik. Zusammen mit den bekannten Massen von Pfeil, Armbrust und Schützen (m/w/d) lässt sich der Rückstoß berechnen. --Rôtkæppchen₆₈ 22:46, 11. Dez. 2020 (CET)
Die Energie ist in der gespannten Sehne gespeichert. Durch Abzug wird sie während einer Beschleunigungsphase in Bewegungsenergie des Pfeils umgewandelt. Die Beschleunigung a beschreibt verbunden mit der Pfeilmasse m die Kraft F = m*a. Wegen Actio gleich Reactio spürst du die selbe Kraft. —NichtA11w1ss3ndDiskussion 22:56, 11. Dez. 2020 (CET)
Die Energie ist ganz bestimmt nicht in der gespannten Sehne gespeichert, sondern in den elastisch verformten Bogenarmen. --77.10.211.77 08:57, 12. Dez. 2020 (CET)
Eine angenommene Armbrust beschleunige den Pfeil von 0.04 kg in den s = 0,2 m Sehnenentspannung von 0 auf v = 100 m/s. Die Kraft auf den Pfeil und somit des Rückstoßes ist 0,04 * Beschleunigung, und die Beschleunigung ist = v2 / 2s, das ergibt eine Kraft von 1 Kilonewton. D.h das 100 kg Schützen-/Armbrustsystem wird gleichzeitig mit etwa 1 g nach hinten gedrückt, was gleichviel ist wie die Schwerkraft nach unten. Ein Yeti von Welt würde deswegen nicht umfallen. --188.63.130.135 23:10, 11. Dez. 2020 (CET)
Bildlich beschrieben: Wenn die gespannte Sehne gelöst wird, schiebt sie den Pfeil nach vorne und zieht dabei die Armbrust nach hinten. Wenn man sich vorstellt, der Pfeil könnte nicht nach vorne weg, dann würde die Sehne nur die Armbrust nach hinten ziehen. Der Pfeil ist zwar leicht und kann beim Abschuß nach vorne ausweichen, aber wenn er stark beschleunigt wird, ergibt sich so trotzdem ein spürbarer Impuls in die Gegenrichtung. --94.219.126.132 23:22, 11. Dez. 2020 (CET)
Man muss keine Annahmen über die Beschleunigung machen, es genügt die Impulsänderungen (Kraftstöße) zu betrachten. Wenn der Pfeil eine Masse von 0,04 kg hat und auf v = 100 m/s beschleunigt wird, erfährt er einen Kraftstoß von 4 N· s. Einen Kraftstoß mit dem selben Betrag, aber entgegensetzter Richtung erfährt auch der Schütze. --Digamma (Diskussion) 13:27, 12. Dez. 2020 (CET)
Und Yetis sind als virtuelle Wesen natürlich besonders leicht, daher der deutlich sichtbare Rückstoßeffekt. --Expressis verbis (Diskussion) 14:16, 12. Dez. 2020 (CET)
Man muß nicht, aber es geht auch so. --94.219.1.83 19:14, 12. Dez. 2020 (CET)

Papierschneidemaschine kaputt?

Hallo zusammen, ich habe versucht ein Blatt Graupappe mit der Papierschneidemaschine zu schneiden (ist eine mit einer Rolle, Dahle 507, wen es interessiert). Eigentlich bin ich mit der sehr zufrieden gewesen, die Pappe war aber zu viel. Die Rolle ist in der Pappe irgendwie stecken geblieben und nachdem ich sie wieder frei habe, schneidet sie nicht mehr. Auch wenn ich ein normales Blatt Papier versuche zu schneiden, reißt sie das eher als zu schneiden. Weiß einer Rat? Ist die Maschine kaputt oder nur die Rolle? Ist irgendwas verzogen und ich kann irgendwo was einstellen, damit es wieder klappt? Prinzipiell müssten die Maschinen ja alle ähnlich funktionieren, hoffe ich. Grüße--2001:16B8:107D:7F00:B98F:8FB8:7BD5:2B5C 01:37, 12. Dez. 2020 (CET)

Die Anleitung hast Du doch bestimmt schon gefunden, wird Deine Frage darin nicht beantwortet? --91.47.22.181 02:34, 12. Dez. 2020 (CET)
Ja, die kenne ich, die hab ich sogar gedruckt hier. Aber außer einer DIN A6 Seite, wo in ca. 20 Sprachen steht, man solle bei der Benutzung vorsichtig sein, kann man da nichts wichtiges entnehmen. Gut, es gibt noch eine Bilder-Anleitung, wie man den Schneidkopf wechselt, so im IKEA-Style, aber insgesamt nichts, was mir weitergeholfen hätte.--2001:16B8:1006:8800:212B:88A8:AA87:17C7 19:20, 12. Dez. 2020 (CET)

So lang die Schneiderolle nicht komplett verzogen ist und keine größere Macke aufweist, nimm ein Stück Alufolie und schneide mit dem Gerät ein paar Streifen ab um das Messer nachzuschärfen. Sonst geht der Trend zu einem neuen Messerkopf. --dat doris (Diskussion) 02:43, 12. Dez. 2020 (CET)

Vorher möglicherweise einmal die Schneidvorrichtung von den Fasern befreien, die durch den Pappschneideversuch verblieben sind. Pass auf deine Finger auf! Yotwen (Diskussion) 06:47, 12. Dez. 2020 (CET)
Wahrscheinlich muss man irgendwas wieder neu einstellen, eine Schraube nachziehen oder sowas.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 09:43, 12. Dez. 2020 (CET)
Bei unserer Büro-Schneidemaschine ist das Schneidrad federnd gelagert. Wenn man zu dicke Sachen schneidet, rollt es hinterher manchmal auf der Metallschiene. Das ist durch den Schutzkasten nicht sofort sichtbar. Es muss aber hinter der Metallschiene und eng anliegend rollen. --Expressis verbis (Diskussion) 14:08, 12. Dez. 2020 (CET)
Jau, danke sehr, das war es. Schneidkopf mit viel Kraft nach oben ziehen und mit dünnem Schraubenzieher das Rad wieder hinter die Schiene drücken. War tatsächlich durch diesen großen Kopf schwer sichtbar, aber jetzt klappt das Gerät wieder, danke sehr--2001:16B8:1006:8800:212B:88A8:AA87:17C7 19:20, 12. Dez. 2020 (CET)

Wassertropfen>Lupe>Strahlenbündelung

Wie nennt man den Begriff ... Wasserlupe/Tropfenlupe/Wassertropfeneffekt etc.? Welcher Wikipedia-Artikel über Physik passt dazu? Beispiel 1, Downwash-Flug#Anwendung Punkt 1b. Danke! --77.7.66.226 06:09, 12. Dez. 2020 (CET)

Wirr ist der Sinn… Spontan fällt mir nur die Oberflächenspannung ein. Yotwen (Diskussion) 06:44, 12. Dez. 2020 (CET)
Es könnte gemeint sein, daß Wassertropfen früher gelegentlich als optische Linsen benutzt wurden, z. B. als Mikroskopobjektive. Vielleicht werden Informationen und Begriffskategorien dazu gesucht. --77.10.211.77 09:07, 12. Dez. 2020 (CET)
Sammellinse --TheRunnerUp 06:57, 12. Dez. 2020 (CET)
Tja, für Kinnings gib es die Übung, mit einem Nagel ein Loch in einen Blechdeckel zu kloppen und einen Wassertropfen daraufzusetzen. Der funktioniert dann als Linse und kann als notdürftige Lupe verwendet werden. Gehört aber eigentlich in die Altergruppe deutlich unter 12 Jahre. Yotwen (Diskussion) 13:10, 12. Dez. 2020 (CET)
Regentröpfchen auf dem Handybildschirm haben eine ähnliche Wirkung. Man kann plötzlich einzelne Pixel erkennen. Liebe Kinder, probiert das bitte nur mit einem wasserdichten Handy aus. Es wäre schade, wenn ihr nachher überhaupt nichts mehr auf dem Handy erkennt. --Rôtkæppchen₆₈ 14:59, 12. Dez. 2020 (CET)
Mist! Wie lasse ich es spontan regnen? Yotwen (Diskussion) 16:44, 12. Dez. 2020 (CET)
Tränen sollten auch funktionieren. --94.219.1.83 19:36, 12. Dez. 2020 (CET)
Ich kann noch Flüssiglinse anbieten, das geht in die Richtung. --94.219.1.83 19:36, 12. Dez. 2020 (CET)

Rassebestimmung von Rindern mittels Ohrmarke?

Vorderwälder oder Hinterwälder Kuh?

Kann man mit der Ohrmarke irgendwie herausfinden ob das ein Vorderwälder oder Hinterwälder Rind ist (oder war)? --Giftzwerg 88 (Diskussion) 09:46, 12. Dez. 2020 (CET)

Falls ja, bitte Artikel Lebendohrmarkennummer entsprechend ergänzen. --Rôtkæppchen₆₈ 10:50, 12. Dez. 2020 (CET)
Nein, kann man nicht. Die steht aber im Rinderpass (nicht zu verwechseln mit Kinderpass). Erklärung: suche die pdf Kennzeichnung und Registrierung von Rindern nach der Verordnung (EG) Nr. 1760/2000". Nach Rasseschlüssel (Rind) ist Hinterwälder 14 und Vorderwälder 16. Du siehst, ich habe keine Muh! gescheut. Odore di spirito adolescenziale (Diskussion) 12:36, 12. Dez. 2020 (CET)

Darf ich bei meiner Freundin übernachten (BaWü)?

Nach den neuen Ausgangsbeschränkungen darf ich mich (generell) nach 20 Uhr nicht außerhalb der eigenen Wohnung aufhalten. Ich bin an Ort X gemeldet und miete dort, sie genauso an Ort Y. Ich habe keine Regel gefunden, daß jegliche Partnerschaft als Ausnahme zählt (wobei das im Frühling irgendwann so geregelt war und ja auch sinnvoll scheint) oder überhaupt eine Definition von 'eigene Wohnung'. Findet jemand dazu eine amtliche Erläuterung? --5.10.62.120 15:05, 12. Dez. 2020 (CET)

Google => Corona VO BW <=, bei mir erster Treffer. --L47 (Diskussion) 15:07, 12. Dez. 2020 (CET)
Genau darauf beziehe ich mich ja. Nach diesem Text darf man eigentlich NICHT beim Partner übernachten, oder? --5.10.62.120 15:10, 12. Dez. 2020 (CET)
Doch: „Übernachten bei dem/der nicht im gemeinsamen Haushalt lebenden Lebensgefährten bzw. Lebensgefährtin ist nicht untersagt.“ --Rôtkæppchen₆₈ 15:20, 12. Dez. 2020 (CET)
Danke, nicht gefunden. Und mal wieder schlecht gestrickt. Oben "eigene Wohnung" unten "nee, wir meinen gerade nicht die eigene Wohnung" --5.10.62.120 15:34, 12. Dez. 2020 (CET)

hier der offizielle Text: https://www.baden-wuerttemberg.de/de/service/aktuelle-infos-zu-corona/aktuelle-corona-verordnung-des-landes-baden-wuerttemberg/ In den FAQ ist es mit dabei. Warum muss man immer Google nutzen und dann irgendwo landen? So etwas liest man auf der offiziellen Seite. --Steffen2 (Diskussion) 16:36, 12. Dez. 2020 (CET)

Was sagt denn Deine Freundin dazu? *SCNR* --2003:E4:2F1F:E485:60F4:4E67:A17B:520C 12:01, 13. Dez. 2020 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Frage beantwortet. --94.219.21.81 19:05, 14. Dez. 2020 (CET)

Frage zu BNT162b2 von dem Unternehmen BioNTech

Hallo,

Ich würde gerne mehr über diesen Impfstoff wissen, wie wird die mRNA hergestellt? Welches Lipid wird verwendet und wie bekommt man die mRNA da rein? Produziert jede Zelle in die dieses mRNA Teilchen eindringt (über Diffusion oder wie?) nur ein Spike Protein? Woher weiß die Zelle dass sie nicht die eigene DNA produzieren soll?

Was ist mit der Blut Hirn Schranke?

--2003:6:137D:5D35:F56B:2BBB:D239:6C0B 17:57, 12. Dez. 2020 (CET)

Ich denke, du bist hier falsch. Die Fragen solltest du BioNTech stellen, aber ob die dir ihre Betriebsgeheimnisse verraten... --Maresa63 Talk 19:13, 12. Dez. 2020 (CET)
Zu den letzten beiden Fragen: Wenn die mRNS nur das Spike-Protein codiert, baut die Zelle natürlich auch nur das. Und: Die Zelle kann unabhängig davon natürlich auch auf "Befehl" der eigenen DNA Substanzen produzieren. Das schließt sich nicht gegenseitig aus. Die ersten beiden Fragen dürften im Detail tatsächlich Firmengeheimnis sein. Rainer Z ... 19:35, 12. Dez. 2020 (CET)
Hier anfangen zu lesen. 78.126.116.122 20:00, 12. Dez. 2020 (CET)
Lesestoff: RNA-Impfstoff#Herstellung, Design und Funktionsweise von mRNA-basierten Impfstoffen zum Schutz vor Infektionskrankheiten, In vitro RNA Synthese, Hoffnungsvolle Botschaft - mRNA-Therapeutika, en:Solid lipid nanoparticle, Hersteller Polymun. Die Zellen, in die die mRNA hinein gelangt, produzieren dann neben ihre normalen Tätigkeit zusätzlich das Spikeprotein, welches die Zelle anschießend an ihrer Oberfläche für einige Zeit zeigt. Immunzellen sehen das und fangen an, eine Abwehr dagegen aufzubauen. Laut Artikel kann mRNA mehrfach ausgelesen werden. Das Eindringen in die Zelle dürfte über ein Verschmelzen der Lipidhülle der Impfstoff-mRNA mit der Doppellipidschicht, aus der die Zellmembran der Körperzelle besteht, funktionieren. DNA produziert die Zelle nur zwecks Zellteilung. Ansonsten stellt sie RNA her, welche Informationen von der DNA in die Protein-Produktionsstätten der Zelle überträgt. --94.219.1.83 20:49, 12. Dez. 2020 (CET)

welche PDF-Software

Gibt es eine günstige PDF-Software, mit der man einzelne Seiten aus einem PDF-Buch herauskopieren kann, sowie aus PDF-Einzelseiten ein größeres PDF zusammensetzen kann? Ich meine, hierfür brauche ich nicht unbedingt Adobe Acrobat, oder?--Ratzer (Diskussion) 14:01, 9. Dez. 2020 (CET) --Ratzer (Diskussion) 14:01, 9. Dez. 2020 (CET)

Du benutzt nicht zufällig Linux? Dann gäbe es pdfshuffler: [8]. Für Windows kenne ich nichts freies vergleichbares. --Hareinhardt (Diskussion) 14:19, 9. Dez. 2020 (CET)
Ghostscript konnte so was vor 15 Jahren auf der Kommandozeile. Guck ma, obs heute noch geht --Kreuzschnabel 14:25, 9. Dez. 2020 (CET)
Ghostscript kann das immer noch. Ist bei mir dafür fast täglich in Verwendung. Aber ich fürchte für die meisten Anwender ist "Kommandozeile" noch abschreckender als "Linux". 86.159.17.33 10:47, 10. Dez. 2020 (CET)
Und damit es (potenziell) hilfreich ist, hier den Befehl den ich benutze (Linux version von gs, aber Windows wird ähnlich sein):

PDF zusammensetzen
gs -dBATCH -dNOPAUSE -q -sDEVICE=pdfwrite -sOutputFile=finished.pdf file1.pdf file2.pdf
Seite(n) rausschneiden
gs -sDEVICE=pdfwrite -dNOPAUSE -dBATCH -dSAFER -dFirstPage=2 -dLastPage=10 -sOutputFile=outfile.pdf inputfile.pdf
86.159.17.33 10:53, 10. Dez. 2020 (CET)

Für einfache Fälle nutze ich PDF24 [9]. Ansonsten bei einer der Computerzeitungen schauen. Die haben Vergleiche. --Mhunk (Diskussion) 14:52, 9. Dez. 2020 (CET)
Ich verwende dafür en:PDFtk. Benutzerkennung: 43067 14:56, 9. Dez. 2020 (CET)
smallpdf.com - die Schweizer haben es erfunden. -188.63.130.135 15:22, 9. Dez. 2020 (CET)
Das erste kann man auch machen, indem man die Seiten beim Drucken nicht an einen Drucker schickt, sondern in einer PDF-Datei speichert. Funktiniert bei mir mit dem Dokumentbetrachter Evince. 91.54.37.19 16:05, 9. Dez. 2020 (CET)
pdfSAM Basic --TheRunnerUp 16:28, 9. Dez. 2020 (CET)

Danke für alle Beiträge. Ich schau mal, welches ich ausprobiere (kein Linux-user).--Ratzer (Diskussion) 22:18, 9. Dez. 2020 (CET)

Unter Windows bietet sich noch PDFill FREE PDF Tools an --Jörgens.Mi Diskussion 23:35, 9. Dez. 2020 (CET)

Ach in Windows-Systemen geht das nicht sowieso?? Windows ist eine fremde und seltsame Welt... --Alazon (Diskussion) 07:41, 10. Dez. 2020 (CET)
Ich nutze 7-PDF Printer. Damit hast du einen „virtuellen Drucker“, mit dem du unter Windows PDF-Dateien aus nahezu jeder Anwendung drucken kannst. Ghostscript wird bei Bedarf mit installiert, falls nicht vorhanden. Dann nimmst du Foxit PDF, dort gibt es eine Batch-Druck-Option, bei der du einzelne PDFs und dort die Seiten auswählen kannst, die druckst du dann per 7-PDF in eine Datei. LG, --NiTen (Discworld) 18:10, 10. Dez. 2020 (CET)
ich nutze dazu den PDF-creator als Drucker. Wie willst du aber über diese Methode pdf zusammensetzen, das zerlegen ist "rinfach" --Jörgens.Mi Diskussion 23:01, 10. Dez. 2020 (CET)
@Joergens.mi: Ging die Frage an mich? Wie oben geschrieben, es gibt beim Foxit Reader eine Batch-Print Funktion, mit der du mehrere Dateien zusammen drucken kannst. Dabei hast du hast die Möglichkeit, pro PDF einzelne Seiten auszuwählen („Seitenbereichsoptionen“) und dann beim Druck in den virtuellen PDF-7-Drucker kannst du sie im Foxit-Reader beim Batch Druck „zusammenführen“. Mit Foxit Reader (über die Option Batch Print) und PDF-7-Drucker (beide kostenlos) lässt sich so die Aufgabe lösen. LG, --NiTen (Discworld) 00:52, 11. Dez. 2020 (CET)
Danke --Jörgens.Mi Diskussion 06:02, 11. Dez. 2020 (CET)
Der Nachteil von vituellen Druckern ist, dass die inhaltliche Struktur von pdf-Dokumenten verloren geht. Felder werden in normale Texte umgewandelt, Layerstrukturen gehen verloren, Kommentare werden zu eingebetteten Texten, PDF/A-Standard geht verloren etc. Das sollte ein echtes Split/Merge-Programm nicht machen. --TheRunnerUp 08:21, 11. Dez. 2020 (CET)
Manch billiger PDF-Drucker rendert das PDF als 150-DPI-Bitmap, die dann in ein neues PDF verpackt wird. Da gehen dann auch Textschärfe und Bilddetails verloren. --Rôtkæppchen₆₈ 11:31, 11. Dez. 2020 (CET)

Beim Mac geht das mit Bordmitteln mit "Vorschau", einfach links in der Vorschau Seiten rein- und rausschieben. --muns (Diskussion) 08:23, 11. Dez. 2020 (CET)

Vielleicht auch jPDFTweak. [Antwort auf OP, nicht auf "Beim Mac …"] -- Pemu (Diskussion) 00:44, 14. Dez. 2020 (CET)

Warum sterben mehr Menschen mit Corona, als man erwarten würde.

Die offiziellen Zahlen geben ca. 150 Corona Neuinfektionen/100000 Einwohner für Deutschland an. Pro Woche sterben in Deutschland ca. 18000 -20000 Menschen, an den verschiedensten Ursachen. Wenn man diese Zahlen nun miteinander verbindet müssten pro Woche nur ca. 30 Menschen mit Corona sterben. Nun sagen die Statistiken aber das pro Zah mehr als 400 Menschen mit Corona sterben also mind. 2800 pro Woche. Also fast 100mal mehr als man erwarten würde. Woran liegt das? Werden Tote häufiger getestet? Ist die Dunkelziffer der Lebenden 100 mal höher? --2A00:20:608A:B907:F24A:6D37:95BC:BA91 16:54, 9. Dez. 2020 (CET)

Das RKI vermeldet heute über 20t. Neuinfektionen seit gestern. Du vergisst bei deiner Überlegung, dass die 7-Tage-Inzidenz pro 100t EW gilt, Deutschland aber 82mio EW hat. Der Faktor ist dabei nicht unerheblich. --Ocd→ parlons 17:40, 9. Dez. 2020 (CET)
Ich verstehe noch nicht mal den obigen Gedankengang. Wie kommt man da auf 30? --j.budissin+/- 17:51, 9. Dez. 2020 (CET)
Der Fragesteller berücksichtigt nicht, daß es wegen Corona eine Übersterblichkeit gibt. Er nimmt an, daß aus Inzidenz (150 Infektionen pro 100.000 Menschen und Woche) und Gestorbenen (20.000 pro Woche) berechnet werden kann, wieviel Menschen an Corona sterben: 150/100.000 * 20.000 = 30. Diese 30 Toten sind aber die, die "sowieso gestorben wären". Die anderen von den 2800 Toten pro Woche sind die Übersterblichkeit wegen Corona. 91.54.37.19 18:05, 9. Dez. 2020 (CET)
        Fehleranalse: Nichts davon ist wahr. Wir haben in Deutschland keine Übersterblichkeit dieses Jahr, sondern sind ziemlich genau im Mittel. 2018 hatten wir eine Übersterblichkeit wg. Grippe. Für dieses Jahr könnte es sogar sein, daß weniger sterben, als "sowieso gestorben wären", weil wir mehr auf Abstand und Hygiene achten als sonst, was einen kleinen Aufschub bewirken kann. Im Frühjahr hatten wir deswegen schon eine Untersterblichkeit. --94.219.190.107 19:17, 9. Dez. 2020 (CET)
(quetsch) Die Untersterblichkeit könnte auch darauf beruhen, dass Krankenhauspersonal in Kurzarbeit ging und weniger Leute operiert wurden. Duck und weg. --Löwenzahnarzt (Sprechstunde) 03:52, 10. Dez. 2020 (CET)
(quetsch+ ) Noch krasser: Es gibt auch die These dass vorallem Operationen eingespart wurden, die nie wirklich im Interesse der Gesundheit der Patienten waren. ~Knieoperationen z.B. --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 23:04, 10. Dez. 2020 (CET)
(quetsch++) Noch viel krasser: Zu dem was kommt, hatte ich noch gar nichts geschrieben. Das ist jetzt nachzulesen in dem langen Beitrag etwas weiter unten. --94.219.190.107 00:40, 11. Dez. 2020 (CET)
Durch die Eindämmung der jährlichen Grippewelle gibt es interessanterweise in Deutschland summa summarum kaum Übersterblichkeit, während in Amerika dagegen sogar mehr sterben, als nur durch Corona. Wahrscheinlich, weil dort die sonstigen Kranke zu selten ins Krankenhaus gehen (vermutlich wegen Angst, fehlende Absicherung etc.). —NichtA11w1ss3ndDiskussion 18:12, 9. Dez. 2020 (CET)
In den USA wurde die Pandemie nicht ausreichend ernst genommen, darum ist bei denen stellenweise das vorher bereits unzureichende Gesundheitssystem zusammengebrochen. Das führt zu mehr Coronatoten und auch zu mehr Kranken/Toten insgesamt, weil die anderen Patienten dann auch nicht mehr angemessen versorgt werden konnten/können. In den USA steht der Schutz der Wirtschaft über dem Schutz von Menschenleben. Bei uns ist das so halb und halb, weil wir Steuerzahler die Wirtschaft dafür entschädigen sollen/müssen, daß der Lockdown bei einigen Unternehmen den Umsatz beeinträchtigt --94.219.190.107 19:17, 9. Dez. 2020 (CET)
In der Quelle oben verläuft die rote Linie seit der ersten Welle fast immer oberhalb des Durchschnittswerts. Hier erkennt man IMHO ganz gut, wie die Kurve für die zweite Welle ab KW 42 abhebt - die meisten Opfer der zweiten Welle liegen noch im Krankenhaus, selbst wenn die Neuninfektionen morgen stoppen. --Ailura (Diskussion) 19:33, 9. Dez. 2020 (CET)
Ist das jetzt echt Dein ernst, daß Du meinst, durch bloßes Anschauen der Graphik könntest Du die Analyse des RKI widerlegen? Übersterblichkeit wird unmittelbar aus Rohdaten errechnet, die Kurven dienen nur der Illustration. --94.219.190.107 20:04, 9. Dez. 2020 (CET)
Könntest Du die Analyse des RKI bitte belegen? Oder bist du das RKI? Deine Textquelle von Destatis sagt, dass die Zahlen seit der ersten Welle fast immer über den Vorjahren lagen. --Ailura (Diskussion) 21:48, 9. Dez. 2020 (CET)
Ich bin nicht das RKI und auch nicht Statista oder Destatis, sondern lese bloß, was die schreiben. Übersterblichkeit funktioniert nicht im Tages- oder Wochenvergleich. Sinnvoll sind Jahresvergleiche oder auch saisonale Vergleiche. Es ist völlig egal, wie viele Wochen Corona Platz 1 in den Todescharts hält. --94.219.190.107 01:00, 10. Dez. 2020 (CET)
Was ist eigentlich der Peak im Sommer in der oben verlinkten Grafik? Der taucht auch in den Durchnittswert, wenn da auch etwas eher auf? (nicht signierter Beitrag von 2A00:20:608A:B907:F24A:6D37:95BC:BA91 (Diskussion) 21:02, 9. Dez. 2020 (CET))
Ich vermute mal das sind die Hitzetoten (KW29 ist Juli, KW33 ist im August). Kurz gesagt sterben jedes Jahr im Sommer viele ältere Mitmenschen weil ihnen die Hitze so zusetzt. Siehe etwa Hitzewelle#Mortalität_durch_Hitze und Hitzetod#Hitzetod_beim_Menschen--Naronnas (Diskussion) 22:59, 9. Dez. 2020 (CET)
Korrekt, das war die Hitzewelle. Im Unterschied zu Corona wird Hitze zukünftig jedes Jahr zunehmend Tote fordern. Vielleicht sollten wir doch vorwiegend in Klimaschutzmaßnahmen investieren, anstatt jetzt alles Geld anläßlich Corona in die Taschen von Großunternehmen der Old Economy zu blasen. --94.219.190.107 01:00, 10. Dez. 2020 (CET)
Ich finde es - gelinde gesagt: - erstaunlich, wenn das alles auch im Dezember 2020 immer noch so vorgetragen wird. Natürlich hatten wir – eben aufgrund der Maßnahmen − in der ersten Welle nur eine geringe Übersterblichkeit. Aktuell aber haben wir eine massive Übersterblichkeit. Die heute morgen bei Destatis veröffentlichten Daten beziehen sich auf die 45. KW (also 2. – 8. November(!)) und weisen für jene Woche eine Übersterblichkeit durch Covid-19 von etwa 1000 Einzelschicksalen aus – für eine Woche! Wir sind mittlerweile bei >400 Toten/Tag, was ~3000/Woche ausmacht, oder – „Seitwärtsbewegung“ vorausgesetzt – ~150.000 Tote/Jahr. Das bedeutet also – für alle diejenigen, die den Vergleich: „Als würde jeden Tag ein Jumbojet abstürzen“, nicht verstanden haben –, daß jedes Jahr die Bevölkerung von bsplsw. Ingolstadt ausgelöscht wird. Zum Vergleich: In Hiroshima starben beim Atombombenabwurf und an dessen Folgen innerhalb eines Jahres „unterschiedlichen Schätzungen zufolge 90.000 bis 166.000 Menschen.“[1][2]
Und natürlich veröffentlicht Destatis da „Jahresvergleiche oder auch saisonale Vergleiche“. Man muß sie nur lesen wollen.
Wie man da einfach weiter leugnen und verharmlosen kann, erschließt sich mir einfach nicht.-- M.ottenbruch ¿⇔! RM 02:14, 10. Dez. 2020 (CET)
Einzelnachweise
  1. Frequently Asked Questions #1. Radiation Effects Research Foundation, archiviert vom Original am 19. September 2007; abgerufen am 18. September 2007.
  2. Chapter II: The Effects of the Atomic Bombings. In: United States Strategic Bombing Survey. Originally by U.S. G.P.O.; stored on ibiblio.org, 1946, abgerufen am 18. September 2007.
  3. Zur Verdeutlichung: Im Moment gibt es pro Woche deutlich mehr Corona-Tote als im ganzen Jahr an Verkehrstoten. Und die Neuinfektionen haben gerade erst ein neues Rekordhoch erreicht. Das bedeutet, dass es in den nächsten vier bis sechs Wochen weiterhin konstant hohe Todesfallzahlen zu erwarten sind, selbst wenn die Neuinfektionen auf Null sinken würden. Da das nicht passieren wird steht im Gegenteil zu befürchten, dass die Schwerkranken nicht mehr ausreichend versorgt werden können, so dass der Anteil derer, die eine Infektion nicht überleben, steigen wird.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 12:20, 10. Dez. 2020 (CET)
    Okay, eins nach dem anderen. Zur Klarstellung vorab:
    • Statista und Destatis arbeiten m.E. gut im Rahmen ihrer Möglichkeiten und veröffentlichen hilfreiche Datenanalysen. Fehlerhafte Annahmen schleichen sich meist dann ein, wenn man deren korrekte Darstellungen schluderig interpretiert und/oder die Fachterminologie nicht kennt. Das Erstaunen rührt daher aller Wahrscheinlichkeit nach von mangelndem Verständnis der Epidemiologie her.
    • In der Grippesaison 2019/20 hatten wir eine Untersterblichkeit, ibs. gemessen an den Prognosen, die eine schwere Grippesaison mit deutlich erhöhten Fallzahlen vorhergesagt haben.
    • Die Hitzewelle im Sommer ist getrennt von den Toten infolge Atemwegsinfektionen in der Wintersaison zu betrachten, will man irgendwelche Aussagen Corona betreffend ableiten.
    • Ob die Sterbezahlen, die wir in den Wochenvergleichen sehen, bereits eine Übersterblichkeit zeigen, ist nicht so einfach zu beantworten, wie Ihr Euch das vorstellt. Da Ihr aber Fachtermini verwendet, müßt Ihr diese entweder korrekt anwenden oder Euch Kritik gefallen lassen. Näheres dazu:
    Menschen sterben. Aktuell interessiert uns verstärkt, ob Menschen wegen Corona sterben, die ohne Corona noch leben würden. Die Sterbezahlen pro Woche alleine können diese Frage nicht beantworten. Eindeutige Antworten bekommt man ad hoc nur in Extremlagen, die wir aktuell noch nicht haben hierzulande und voraussichtlich auch nicht bekommen werden. Mehr zu den Herausforderungen der epidemiologischen Bewertung der Lage bitte hier nachlesen.
    Wenn man den Fokus auf infektiöse Atemwegserkrankungen legt, erlauben uns die vorliegenden Datensätze zwischen Toten mit und solchen ohne positiven Coronatest zu unterscheiden. Woran die gestorben sind, wissen wir nicht, dazu müßte man die Toten obduzieren, was kaum gemacht wird. Da haben wir also eine Unbekannte. Aber wir wissen dank Püschel schon lange, daß an Corona überwiegend solche Menschen sterben, die infolge (altersbedingter) Vorerkrankungen nur noch eine geringe Lebenserwartung hatten. Es trifft also häufiger die, die auch ohne Corona den Sommer 2021 nicht erlebt hätten und daher keine Übersterblichkeit bedingen. Feiner zu differenzieren wäre hilfreich an dieser Stelle, aber die vorhandenen Datensätze limitieren die Auswertung. Trotzdem können mit einer gewissen Unschärfe qualifizierte Vermutungen abgeleitet werden.
    Zur Systematik: Das RKI beobachtet kontinuierlich die Aktivität akuter respiratorischer Erkrankungen (ARE), was in den Medien bis vor Kurzem als Grippewellen thematisiert wurde. Die aktuellen Werte hierzu sind in den Wochenberichten der AG Influenza zu finden: Die Aktivität der akuten Atemwegserkrankungen (ARE-Raten) in der Bevölkerung (GrippeWeb) ist in der 49. KW 2020 im Vergleich zur Vorwoche bundesweit relativ stabil geblieben und liegt weiterhin deutlich unter dem Niveau der Werte der Vorsaisons. Influenza ist kaum aktiv diese Saison. Das heißt, Corona "ersetzt" Influenza anscheinend zahlenmäßig bislang.
    Zu den diesjährigen Sterbezahlen (quer übers Jahr, Differenz zum Durchschnitt 2016-19 + Coronazahlen in Klammern; alle Werte von Destatis übernommen):
    KW 1 - 454, KW 2 - 184, KW 3 - 376, KW 4 - 934, KW 5 - 586, KW 6 - 1312, KW 7 - 1007, KW 8- 2056, KW 9 - 2064, KW 10 - 1669
    • KW 1 bis KW 10 = - 10.542 → Untersterblichkeit
    KW 11 - 978 (17), KW 12 + 165 (162), KW 13 + 740 (600), KW 14 + 2144 (1367), KW 15 + 2592 (1740), KW 16 + 1900 (1594), KW 17 + 1124 (1167), KW 18 + 920 (783), KW 19 + 231 (512), KW 20 + 97 (350)
    • KW 11 bis KW 20 = + 8.935 (8292) → Übersterblichkeit.
    • KW 1 bis 20 = - 1607, trotz 8292 Coronafällen → summarisch leichte Untersterblichkeit
    • KW 21 bis 40 = + 10.963 (1240) → Übersterblichkeit trotz sehr geringer Coronazahlen. Hitze als wesentliche Ursache im Verdacht.
    KW 41 - 71 (115), KW 42 + 102 (220), KW 43 + 1175 (372), KW 44 + 997 (710), KW 45 + 829 (1067)
    • KW 41 bis 45 = + 3032 (2484) → leichte Übersterblichkeit
    ab KW 45 nur vorläufige Zahlen, wobei der Trend in der Entwicklung der Coronazahlen und der Intensivbettenbelegung Anlaß zur Sorge gibt.
    Zur Bewertung: Inzwischen sehen wir gegenüber dem Mittel der letzten vier Jahre eine minimale Erhöhung der Sterbezahlen. Das war allerdings zu erwarten, da der Anteil der älteren Personen über die Jahre kontinuierlich zunimmt. Bspw. hat die Alters­gruppe der über 80-Jährigen von 2016 bis 2019 um 15 Prozent zuge­nommen – von 4,9 auf 5,7 Millionen. Alleine hieraus ergibt sich bereits eine kontinuierlich zunehmende Sterblichkeit. Zieht man jetzt einen Vergleich der Jahre 2016–19 vs. 2020, ergibt sich für den Zeitraum Januar bis Oktober wie folgt: 2020 +12.807 (10.800). Relative Differenz zu Ø 2016-2019 + 2 %, nach Jahren getrennt: zu 2016 + 5 %, zu 2017 + 2 %, zu 2018 - 1 % zu 2019 + 1 %. Da liegen wir bislang voll im Normbereich, sogar noch unter den Werten von 2018. Ein paar mehr Tote infolge Hitze, ein paar mehr Tote infolge Atemwegserkrankungen, woran alte Menschen halt so sterben für gewöhnlich.
    Zur Prognose: Grund zur Sorge besteht dennoch und das nicht zu knapp. Wir haben hierzulande sehr frühzeitig unsere Kontakte reduziert. Infolgedessen ist die "Grippewelle" (Anzahl ARE) zunächst ungewöhnlich schwach ausgefallen, hat dann aber verspätet nochmal leicht angezogen, was mit hoher Wahrscheinlichkeit auf die ab KW 11 neu hinzutretenden Coronafälle zurückzuführen ist. Das war ein Warnschuß. Es war und ist mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit davon auszugehen, daß die zahlenmäßige Entwicklung der Coronafälle analog zur bekannten Entwicklung der bisherigen ARE-Fälle verläuft, d.h. ab Herbst bis Februar deutlich zunimmt und dann bis Ostern wieder zurückgeht. Um hierfür Vorkehrungen zu treffen, hatten wir den ganzen Sommer über Zeit, die wir kaum genutzt haben. Jetzt stehen wir mit runtergelassenen Hosen am Beginn der ARE-Saison, mit nur wenigen Influenzafällen, aber dafür sichtbar ansteigenden Coronazahlen; die Intensivstationen können mangels geschultem Pflegepersonal nur noch wenige zusätzliche Patienten aufnehmen und dank verbesserter Behandlungsmethoden sterben Coronapatienten nicht mehr so schnell, sondern hängen stattdessen viele Wochen an Beatmungsgeräten.
    Im Vergleich: Wir wissen inzwischen einiges darüber, wie sich die beginnende ARE-Saison von den bisherigen unterscheiden wird. Wir können uns weniger gut vor Ansteckung schützen, weil Corona bereits vor Ausbruch der klin. Symptome ansteckend ist, was die Ausbreitung beschleunigt. Jüngere Menschen sind für Corona wahrscheinlich weniger empfänglich als für Influenza. Ibs. ältere Menschen entwickeln gehäuft überschließende Immunreaktionen, weshalb sie tendenziell häufiger und länger auf Intensiv liegen als bei Influenza. Wir sehen, daß unsere Eindämmungsmaßnahmen Influenza ziemlich gut zurückgedrängt haben, während wir bei Corona in einer Seitwärtsbewegung auf mittlerem Niveaus stagnieren und sich die Intensivstationen infolge der langen Liegezeiten der Coronapatienten stetig füllen.
    Zu den Konsequenzen: Das ist ausgesprochen ungünstig für alle die, die in den kommenden Wochen aus welchen Gründen auch immer (bspw. Infarkte) intensivpflichtig werden. Wir schieben wg. des Schlingerlockdowns schon eine ganze Menge an Operationen und anderer notwendiger Therapien vor uns her, die zurückgestellt wurden, um Kapazitäten für Coronapatienten frei zu halten. Schlauer wäre gewesen, die Sommerpause zu nutzen, um möglichst viele von denen abzuarbeiten, aber dafür hätte man vorausschauend planen müssen, anstatt auf Sicht zu fahren. Jetzt werden die zurückgestellten Fälle immer dringender, während gleichzeitig die Coronazahlen ansteigen. Das ist ein ganz massives Problem, weil wir auf diese Art zwangsläufig in eine Überlastung der medizinischen Versorgunsgseinrichtungenr hinwein wachsen. Tatsächlich wird aktuell bereits Personal von Normalstationen auf Intensiv abgeordert, Urlaub wird ausgesetzt, Überstunden werde angehäuft und das alles noch bevor die ARE-Saison richtig losgegangen ist. Januar bis März wird der Infektionsdruck so hoch sein, daß wir sehr genau überlegen müssen, in welcher Form wir Kontakte überhaupt noch zulassen können bzw. müssen. Sinnvoll wäre gewesen, die verschlafene Digitalisierung über den Sommer stark voranzutreiben, damit wir die kommenden Monate auf Telekommunikation ausweichen können. Das wurde größtenteils verpennt, wobei die Privatwirtschaft hier weit mehr verstanden und umgesetzt hat als Schulen und Behörden.
    Fazit: Da der Staat sich bis heute überwiegend als Schlafwandler gezeigt hat, müssen wir jetzt bis Ostern ganz fest die Backen zusammen kneifen und weitest möglich auf jede Form persönlicher Kontakte verzichten. Andernfalls würden wir von denen, die in diesem Zeitraum schwer erkranken, nicht mehr alle angemessen behandeln können, sondern müßten die verbliebenen Ressourcen nach Überlebenswahrscheinlichkeit aufteilen, d.h. Schwerstkranke mit geringen Überlebenswahrscheinlichkeiten könnten nicht mehr versorgt werden und auch moderat erkrankte Personen könnten bis nach Ostern nur noch marginal versorgt werden. Soviel dazu, was ist, was nicht ist, was wir erwarten können und warum das so gekommen ist. --94.219.190.107 00:40, 11. Dez. 2020 (CET) P.S.: Für Statistikfans hier noch ein Leckerchen;)
    Danke für die ausführliche Analyse. Leider bestätigt sie mich in meinem bisherigen Bild.--Naronnas (Diskussion) 11:19, 11. Dez. 2020 (CET)
    Gerngeschehen! Ich hätte lieber etwas erfreulicheres geschrieben, aber das einzig wirklich erfreuliche derzeit ist die Impfstoffzulassung. Jetzt dürfen wir bloß nicht das Impfen durch irgendwelche Angstmacherei behindern, dann werden wir im nächsten Sommer die Akutphase der Pandemie hinter uns lassen und brauchen uns "nur noch" mit den sonstigen Folgen der Krise zu befassen. --94.219.126.132 22:44, 11. Dez. 2020 (CET)

    Hauptproblem ist, dass früher die Anzahl Grippetoter aus der Differenz Wintertote minus Sommertote errechnet wurde, weil durch "Anschauen" die Todesursache bei grippalem Infekt nicht eindeutig monokausal geklärt werden konnte. COVID-19 hat ähnliche Symptome, die nicht eindeutig nur diesem Infekt zuordenbar sind. Eigentlich sollte jeder Tote obduziert werden, um die Todesursache "Corona" eindeutig feststellen zu können. Alles andere kommt Kaffeesudleserei oder Würfelei gleich und dient nur dazu, die Mortalität hochzuhalten, damit diverse Maßnahmen gerechtfertigt werden können. Wegen der Auswüchse, dass positiv getestete Verkehrstote oder Vom-Hochhaus-Springer an Covid-19 versterben/verstarben, wuchs berechtigterweise so manche Skepsis. --Löwenzahnarzt (Sprechstunde) 04:11, 10. Dez. 2020 (CET)

    Dann sollte man aber schleunigst eine andere Erklärung dafür finden, warum momentan signifikant mehr Menschen sterben als im Durchschnitt. --j.budissin+/- 23:25, 10. Dez. 2020 (CET)
    Nö, wir müssen bloß sorgfältiger Arbeiten bei der Datenerhebung, um anstelle schiefer Schätzungen verlässliche Ergebnisse zu bekommen. --94.219.190.107 00:40, 11. Dez. 2020 (CET)
    Und wegen solcher Stories erwarten die Corona-Leugner, dass weniger Menschen "mit Corona" sterben als tatsächlich der Fall ist. Damit schließt sich der Kreis zu der Frage, um die es hier geht: COVID-19 zu haben erhöht tatsächlich die Wahrscheinlichkeit, dass man stirbt. Wie verblüffend. --Hob (Diskussion) 23:16, 10. Dez. 2020 (CET)
    Welche Story meinst Du? --94.219.190.107 00:40, 11. Dez. 2020 (CET)
    (nach BK)Die Verkehrstoten mit positivem Coronabefund sind nur Ablenkung. Es gab 2019 in Deutschland rund 3000 Verkehrstote. Dieses Jahr dürften es (deutlich) weniger sein, weil der Verkehr wegen Lockdown insgesamt nicht so stark war. Die positiv Getesteten sollen außerdem in Quarantäne bleiben, bis sie wieder genesen sind. (Dann werden sie auch nicht mehr als Corona-Tote gezählt, falls sie anschließend tödlich im Verkehr verunglücken). Es ist daher wenig wahrscheinlich, dass ein positiv Getesteter bei einem Verkehrsunfall stirbt. Vermutlich gab es diesen Fall keine 5x dieses Jahr - also irrelevant.
    Die Anzahl der Suizid-Toten war mit 9000 ungefähr 3x so hoch. Ich will nicht beurteilen, ob ein positiver Corona-Befund die Selbsttötungsabsicht befördert. Auf jeden Fall gilt aber, dass die meisten Infizierten nach spätestens 3 Wochen wieder negativ getestet werden. Da müsste der Anteil der positiv Getesteten unter den Selbstmördern schon extrem hoch sein, um die Statistik nennenswert zu beeinflussen. Insgesamt hat sich bisher in Deutschland knapp 1% der Bevölkerung infiziert. Übertragen auf die Suizide wären das also 90 falsch gezählte Corona-Todesfälle. Diese Rechnung lässt aber außer acht, dass viele Menschen wieder genesen sind und bei einem Tod nicht mehr als Corona-Opfer zählen. Die tatsächliche Zahl dürfte also wesentlich niedriger liegen. Für das Gesamtbild also ebenfalls vernachlässigbar.
    Fazit: Die Ermittlung der Todesursache ist vielleicht für die Corona-Statistik nicht perfekt, aber die Verzerrungen sind zu klein, um das Gesamtbild zu verändern. Trotz allem steht aber hinter jedem/jeder Toten eine Familie, die ein geliebtes Mitglied verloren hat.
    Die Diskussion um die Verkehrstoten und Selbstmörder lenkt obendrein von einem anderen Punkt ab: Diese Zahlen schauen auf die Vergangenheit - wir müssen aber auf die Zukunft Einfluss nehmen. Die Todesfallzahlen des verbleibenden Jahres können wir per heute schon gar nicht mehr großartig beeinflussen - die Personen, die vor Silvester noch sterben werden, haben sich weit überwiegend schon infiziert. Jede Maßnahme jetzt ergriffen wird kann sich frühestens in drei bis vier Wochen, also im Januar 2021, auf die Todesfallrate auswirken. Und leider steigen die Zahlen im Moment weiter. Das wird kein schönes Weihnachtsfest werden.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 00:44, 11. Dez. 2020 (CET)
    Die Ermittlung von Todesursachen ist immer wichtig, wenn man Verbesserungen der Lebenssituation erreichen will. Du gibst selber den Hinweis, daß wir sehr viel mehr Suizide hatten dieses Jahr und daß wir nur spekulieren können, warum die sich suizidiert haben. Es ist von immanenter Wichtigkeit zu unterscheiden, was tatsächlich zum Tod geführt hat und was unwesentliche Begleitunstände waren. Das ist bisweilen sehr schwierig zu unterscheiden, aber nur bei sehr sorgfältiger Unterscheidung ergibt sich eine tragfähige Grundlage für Maßnahmen zur Verbesserung der Situation. Alles andere ist blinder Aktionismus. --94.219.190.107 01:35, 11. Dez. 2020 (CET)
    (Quetsch): @94.219.190.107: Vertigo Man-iac hat nicht geschrieben dass dieses Jahr die Zahl der Suizide höher war, sondern dass diese ungefähr 3x so hoch ist wie die der Verkehrstoten. Hier die deStatis von letztem Jahr mit 9000 Tote [10], für dieses Jahr gibt es noch keine endgültigen Werte, in einigen Städten deutet es sich sogar an dass die Suizide weniger waren [11], man sollte da aber unbedingt genauere Analysen abwarten bevor man da überschnelle Schlüsse zieht.--Naronnas (Diskussion) 11:19, 11. Dez. 2020 (CET)
    Vielen Dank, das hatte ich überlesen. Gemeint ist natürlich, dass es 3x so viele Suizidtote wie Verkehrstote gibt. Mit 9.000 Gesamttoten ist die Zahl aber so niedrig, dass es für die Beurteilung von Corona-Maßnahmen keine Rolle spielt, ob die Statistik in der Hinsicht korrigiert wird, weil nur eine sehr geringe Zahl an Selbstmördern zum Zeitpunkt des Suizids positiv getestet ist. --Vertigo Man-iac (Diskussion) 11:58, 11. Dez. 2020 (CET)
    Ach so war das gemeint. Ich dachte, Du beziehst Dich auf Berichte wie diese hier. Bei uns im Lande hat der Tsokos im Frühjahr davor gewarnt. Auch wenn nicht überall die Suizidraten angestiegen sind, sieht man doch eine allgemein deutlich erhöhte Belastung und Verhaltensänderungen in eine ungute Richtung. Aus Langzeitstudien wissen wir sicher, daß hohe psychische Belastung, ibs. solche, die mit Angst und Verzweiflung einhergehen, ebenfalls zu einer Lebenszeitverkürzung beiträgt, weil die psychische Belatung sind auch auf den Körper auswirkt und diese Menschen dann kranheitsanfäillger sind. Bloß wird sowas i.d.R. bei der Bestimmung der Todesursache nicht berückssichtigt, da steht dann nur "Herzinfarkt" o.ä. --94.219.126.132 22:44, 11. Dez. 2020 (CET)
    Es wäre schön, wenn die Zahlen genauer wären. Aber ist das zwingend notwendig? Wir liegen aktuell bei ≈600 Corona-Toten am Tag. Würde die Politik zu anderen Maßnahmen greifen, wenn es nur 30 mehr oder weniger wären? Eine genaue Obduktion ist zudem zeitaufwändig, d.h. die genauen Ergebnisse zur Todesursache liegen erst mit Verzögerung vor - würden also die Korrektur der Fallzahlen zurückliegender Tage erforderlich machen. Das hilft dann nicht mehr bei der Entscheidungsfindung, die die aktuellen Entwicklungen im Blick haben muss.
    Mit einiger Wahrscheinlichkeit würde sich sogar zeigen, dass ein paar vermeintliche Corona-Opfer erstickt oder anderweitig ermordet wurden. (Bei mittlerweile über 20.000 Toten muss man davon ausgehen, dass bestimmt ein paar Mal nachgeholfen wurde.) Aber all das wird die Zahlen nicht so sehr beeinflussen, dass andere Maßnahmen ergriffen werden. Und ist das Einzige was zählt - denn lebendig wird von den Verstorbenen leider niemand mehr werden.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 07:30, 11. Dez. 2020 (CET)
    Eben. Wir beobachten hier die Fear, Uncertainty and Doubt-Taktik, mit der die Freier-Markt-Denkfabriken schon u.a. bei den Themen Tabak und Klimawandel das Volk verarscht haben: die Aufmerksamkeit auf die bloße Existenz von Fehlerbalken lenken, um die Zahlen in Zweifel zu ziehen, sich irgendwelche an den Haaren herbeigezogenen Effekte ausdenken, die es entweder gar nicht gibt oder, wenn doch, die so klein sind, dass sie keine Rolle spielen. Hier eine Analyse eines weiteren Beispiels. Ziel ist die Verhinderung von Maßnahmen, die den freien Markt beeinträchtigen, denn die Ideologie schreibt vor, dass der alle Probleme alleine am besten löst. Es darf nicht sein, dass ein Vorgehen, das schlecht für die wirtschaftlichen Zahlen ist, in irgendeiner Weise richtig ist, darum müssen die Wissenschaft verfälscht, Wissenschaftler verleumdet, krasse Außenseitermeinungen verstärkt werden. Und das wird dann in Echokammern wieder und wieder nachgeplappert, bis es von Unbedarften als legitime, wissenschaftlich belegte Position wahrgenommen wird. --Hob (Diskussion) 09:38, 11. Dez. 2020 (CET)
    Nun ja, die Politik richtet sich vorwiegend an den mageren Kapazitäten der meist analog organisierten Gesundheitsämter, der Intensivbettenbelegung und als Feigenblättchen an den Ergebnissen der unsystematischen Testungen aus. Anscheinend will man unbedingt im Blindflug weiter machen (der Mensch ist ein Gewohnheitstier) und spricht sich sogar gegen Testungen aus, weil man fürchtet, daß "zu viele" Testungen "zu viele" falsch positive Ergebnisse bringen könnte, was man ausschließen könnte, wenn man systematisch testet. Immerhin gibt es einige Forscher, die das selber in die Hand nehmen und uns zumindest zu einigen Aspekten belastbare Daten liefern. Ob das dann auch berücksichtigt wird, ist eine andere Frage. Politiker, die auf R-Werte starren, ist offenbar das Motto unserer Zeit. Den Rest sollen die Berater machen. Da kann man nur hoffen, daß es wenigstens mit dem Impfen klappt. --94.219.126.132 22:44, 11. Dez. 2020 (CET)
    Zurück zum TO: Die Zahlen "ca. 150 Corona Neuinfektionen/100000 Einwohner" und "Pro Woche sterben in Deutschland ca. 18000 -20000 Menschen" stimmen ungefähr, die nehmen wir jetzt mal als richtig an. (Abschätzung: Es sterben jährlich ca. 0,95 von 82 Mio. EW oder 1,2 %, das sind wöchentlich rund 22/100.000 EW.) Wenn Mortalität und Coronainfektionen unabhängig voneinander wären, dann müßte ein entsprechender Anteil der Infizierten auch "sowieso" sterben. Wieviele Infizierte bzw. "aktive Fälle" gibt es denn? Wenn ein Infizierter durchschnittlich zwei Wochen lang "aktiv" ist, dann gäbe es bei einer Inzidenzrate von 150 also 300 aktive Fälle pro 100.000 EW oder knapp eine Viertelmillion aktive Fälle insgesamt. Wenn von denen nur "normal viele", also 0,022 %, verstürben, dann wären das ca. 55 "Coronatote" pro Woche - tatsächlich sind es aber irgendwas um die 3000. Es gibt also tatsächlich weitaus mehr "offizielle Coronatote", als ohne Attribuierung zu erwarten wäre. Diese Rechnung ist aber insofern fehlerhaft, weil z. B. keine Altersadjustierung vorgenommen wurde: korrekterweise darf man nicht die Gesamtsterblichkeit von 22 zugrundelegen, sondern müßte die jeweilige Sterblichkeit in der betreffenden Altersklasse der Coronatote betrachten. -- Das nur, um in die Zahlen etwas Sinn hinein zu bekommen. --95.116.5.99 10:48, 13. Dez. 2020 (CET)
    Service: Sterbefälle - Fallzahlen nach Tagen, Wochen, Monaten, Altersgruppen, Geschlecht und Bundesländern für Deutschland 2016 - 2020. Leider finde ich keine nach Alter und Datum aufgeschlüsselten Zahlen zu Coronatoten, um das miteinander zu verrechnen.
    Relevant außerdem in dem Kontext: Wie viele Menschen starben wirklich? Die meisten Demografen sehen in der Übersterblichkeit das beste Vergleichsmaß für die Pandemie. Erst im Lauf der Zeit und im Rückblick werden uns feiner aufgelöste Daten die Auswirkungen der Pandemie im Detail verstehen lassen. Dann könnte man Todesfälle zum Beispiel in drei Kategorien einteilen: gezählte direkte Todesfälle, bei denen Covid-19 die Ursache war und als solche zugeordnet wurde; ungezählte direkte Todesfälle, die offiziell nicht dem Virus zugeordnet wurden; und indirekte Todesfälle, also solche auf Grund anderer Begleitumstände der Pandemie. [...] Andererseits haben Lockdowns und Verhaltensänderungen wie Maskentragen und Händewaschen womöglich auch Todesfälle verhindert – insbesondere solche auf Grund anderer Infektionskrankheiten wie der Grippe. Und da weltweit große Teile der Bevölkerung daheim bleiben, dürften auch Todesfälle durch Verkehrsunfälle und bestimmte Arten von zwischenmenschlicher Gewalt zurückgegangen sein. Dieser Rückgang könnte einen Teil des Anstiegs der durch Covid-19 verursachten Übersterblichkeit verdecken. --94.219.21.81 04:03, 14. Dez. 2020 (CET)

    Was macht das caput zu einem caput im Antebrachium?

    Die Frage konnte meine Recherche leider nicht beantworten.

    Im antebrachium liegt das caput radii proximal, das caput ulnae aber distal. Meine Frage lautet daher, woher die Bezeichnung kommt. Was macht das caput eines Knochens zu einem caput? Eventuell die Dicke des Knochens an seinen Epiphysen? Vielen Dank!

    --Sanisso (im Dialog) 14:43, 13. Dez. 2020 (CET)

    Ich denke, es heißt das caput. --95.116.5.99 15:07, 13. Dez. 2020 (CET)
    Stimmt, danke. Mit den deutschen Artikeln bei lat. anatomischen Begriffen hab ich es echt nicht so. Finde es auch irritierend, dass es die Gaster und der Ren ist. --Sanisso (im Dialog) 15:11, 13. Dez. 2020 (CET) PS: Am schlimmsten finde ich allerdings noch immer das femur
    Das rundliche Ende ist wohl namensgebend. Caput heißt auch Kuppe. 91.54.37.19 16:03, 13. Dez. 2020 (CET)
    Einige Knochen haben Teile, die Köpfe genannt werden, weil sie mehr oder weniger hervorstehen. --Danares (Diskussion) 19:28, 13. Dez. 2020 (CET)
    Das ist eher semi-konsequent geregelt. Beim Skelett werden Teile der aufgetriebenen Knochenenden im Bereich der Gelenkflächen häufig als Caput XY bezeichnet. Meist erinnert die Form tatsächlich an einen Kopf, manchmal eher weniger. Die Bezeichnungen sind schon sehr alt und man ist dann überwiegend dabei geblieben, wie es überliefert worden ist. Darum kann man die offiziellen Bezeichnungen leider nicht rein durch logisches Denken ableiten. --94.219.20.217 20:15, 13. Dez. 2020 (CET)

    Bildbearbeitung mit GIMP oder Scribus?

    Gibts hier Profis für GIMP oder Scribus?

    Ich hab eine Bilddatei, da ist ein gezeichnetes Motiv drauf. Diese will ich in DIN A4 skalieren (das habe ich mit beidem sogar soweit hinbekommen). Anschließend will ich jeweils 5cm von den Rändern kopieren und an das Bild kopieren, also verlängern (die Datei soll also später 310x397 groß sein), wobei die Ecken freigeschnitten bleiben. Das ganze soll dann auf selbstklebende Folie gedruckt werden, die über einen Stülpkarton geklebt wird. Bei Paint würde ich ja einfach markieren, kopieren, einfügen und an die jeweilige Stelle verschieben, das wäre aber total ungenau. Entweder mit Gimp oder Scribus wird das doch auch machbar sein, nach einem ganzen Tag online-Suche und Anleitung lesen, bin ich keinen Schritt weiter, so schwer wird das doch nicht sein. Grüße--2001:16B8:10B9:E300:8D5:D838:7C53:D71C 16:19, 13. Dez. 2020 (CET)

    Bist Du derselbe der mit einer Papierschneidemaschine nicht zurechtkam? --91.47.22.181 16:38, 13. Dez. 2020 (CET)
    Mit Irfanview geht das pixelgenau. --Rôtkæppchen₆₈ 16:52, 13. Dez. 2020 (CET)
    Mit Gimp geht es auch, wenn man weit genug reinzoomt. Die Bedienung ist aber aber kaum etwas für Anfänger, die mal eben was machen wollen. Und bei dem Durcheinanderwerfen von Dateigröße und Größe des Ausdrucks vermute ich beim Fragesteller einen Anfänger in Bildverarbeitung. 91.54.37.19 17:06, 13. Dez. 2020 (CET)

    Aufschriften auf alte Pappkästchen für Feldpost

    Ich habe hier kleine Pappschachteln (Größe etwa wie eine kleine Postkarte, ca. 2cm hoch), in denen meine Altvorderen Krimskrams aufbewahrt haben. Es handelte sich ursprünglich um Kästchen der Feldpost. Auf den aufgeklebten Etiketten ist nichts ausgefüllt, auch keine Feldpostnummer. Auf den Seiten steht folgendes:

    • R 1 7 SS (die 7 ist hochgestellt)
    • L 16 17 18 19
    • L 8 5 (die 5 ist tiefgestellt)
    • L 8, 8, 9

    Das "SS" hat mich stutzig gemacht, aber ich nehme eher an, das hier nach dem Krieg Schrauben oder ähnliche Maßteile einsortiert wurden...? -- Theoprakt (Diskussion) 18:03, 13. Dez. 2020 (CET)

    Foto bitte, wenigstens über einen Uploader, damit ist sonst wenig anzufangen. Wenn das SS nicht mit spitzen S geschrieben ist, kann es etwas ganz anderes bedeuten. --Aalfons (Diskussion) 18:05, 13. Dez. 2020 (CET)

    Die Schrottautos, die Ukraine und der deutsche Zoll

    Ein Kumpel hatte die gloriose Idee, Schweizer Schrottautos gewinnbringend in die Ukraine zu verticken, wo sie noch fahren dürfen. Mit dem ersten ist er losgefahren. Der deutsche Zoll habe ihm 1000 Euro abgeknöpft. Meiner Meinung nach müsste die Durchfuhr zoll- und MWST-frei sein, aber den notwendigen Papierkram hat er natürlich nicht ausgefüllt.

    • Wie kriegt er die 1000 Euro zurück?
    • Was muss er beim nächsten Mal machen, damit es richtig läuft?

    --188.63.130.135 18:10, 11. Dez. 2020 (CET)

    Die Formulare ausfüllen und einen Erstattungsantrag stellen, ggf. mit einem netten Schreiben, und beim nächsten Mal die Formulare vorher erledigen. Auskünfte dürfte bestimmt der Zoll erteilen, wenn man vorher anfragt. --Nordprinz (Diskussion) 18:24, 11. Dez. 2020 (CET)
    Der Zoll hat ihm als Auskunft ja erteilt, dass er an Ort und Stelle blechen muss, damit er in die Ukraine weiterfahren kann. --188.63.130.135 18:30, 11. Dez. 2020 (CET)
    Für jetzt: https://www.zoll.de/DE/Fachthemen/Zoelle/Abgabenerhebung/Erlass-Erstattung/Verfahren/verfahren_node.html, Formular 0223 ausfüllen, 237 ankreuzen (es hat keine Einfuhrumsatzsteuerschuld bestanden) und an das bei der Einfuhr tätige Hauptzollamt schicken.
    Für später: entschiedener auf die nur vorübergehende Einfuhr hinweisen oder wieder so vorgehen. --BlackEyedLion (Diskussion) 19:53, 11. Dez. 2020 (CET)
    Danke. --188.63.130.135 20:20, 11. Dez. 2020 (CET)
    1. Welches Fahrzeug wurde zum Transport verwendet? Die Antwort des Löwen setzt voraus, dass die "Schrottkarre" auf einem Anhänger stand.
    2. Was für eine Art von Kaufmann ist denn der Kumpel, dass er ein internationales Handelsgeschäft durchführt, aber die einfachste Übung nicht kennt? Yotwen (Diskussion) 21:54, 11. Dez. 2020 (CET)
    Der fuhr die Schrottkarre selber. Kaufmann ist er nicht, deswegen kam er nicht auf die Idee, an Zollfragen zu denken. --188.63.130.135 22:18, 11. Dez. 2020 (CET)
    Ergänzung zum zukünftigen Vorgehen: ein Carnet ATA ausfüllen. Zur Einfuhr auf eigenen Rädern: Der Unterschied gilt meines Erachtens nur, wenn der Fahrer Unionsbürger ist: https://www.zoll.de/DE/Privatpersonen/Reisen/Reisen-nach-Deutschland-aus-einem-nicht-eu-Staat/Zoll-und-Steuern/Voruebergehende-Verwendung-von-Kfz/voruebergehende-verwendung-von-kfz_node.html. --BlackEyedLion (Diskussion) 22:21, 11. Dez. 2020 (CET)
    Er ist nicht "Unionsbürger" bzw. nicht Bürger eines EU-Mitgliedsstaates. --188.63.130.135 22:25, 11. Dez. 2020 (CET)
    M.E. kommt es auf die Überführungskennzeichen an. Wenn das deutsche Kennzeichen sind, wird der Zöllner (zu Recht) eine Einfuhr nach Dland unterstellen. Dann wird Einfuhrumsatzsteuer und KFZ-Steuer an der Grenze fällig. Wie (und ob überhaupt) ein Nicht-Kaufmann einmal gezahlte Mehrwertsteuer zurückfordern kann ist zweifelhaft. Kommt hinzu, dass dieser ganze Vorgang für mich den Eindruck einer unangemeldeten gewerblichen Tätigkeit erweckt (das schien mir das Ziel der Übung zu sein). Und da stellt sich die Frage der Gewerbesteuer. Ich rate zu einem Beratungsgespräch mit qualifizierten Personen. Yotwen (Diskussion) 07:23, 12. Dez. 2020 (CET)
    Niemand erwähnte deutsche Kennzeichen. Der ist offenbar mit Schweizer Kennzeichen losgefahren mit einem Auto, das den nächsten Prüftermin nicht überstehen würde. Gewerbliche Tätigkeit in D oder im EU-Raum hat bei der Durchfahrt auch nicht stattgefunden, also gibts auch keine deutsche Gewerbesteuer wenn ein Schweizer in der Ukraine Geld verdient. --46.140.46.88 11:16, 12. Dez. 2020 (CET)
    Das weiß der deutsche Zoll aber nicht, zumal der Durchführende darauf verzichtete, gegenüber der Zollbehörde entsprechende Angaben zu machen. Da darf die Zollbehörde dann durchaus Einfuhr vermuten und entsprechend Zollabgabe erheben. Das wäre ja nicht das erste Mal, dass EU-Zollbehörden Zollabgaben auf Kraftfahrzeuge erheben, die von Nichthaltern in die EU verbracht werden. In den Medien finden sich regelmäßig Meldungen über erstaunte Mietwagennutzer, die von der Schweiz nach Deutschland einreisen. --Rôtkæppchen₆₈ 23:18, 12. Dez. 2020 (CET)
    Fürs Protokoll: Das Problem stellt sich v.a. dann, wenn ein EU-Unionsbürger (der nicht auch Schweizer Bürger ist) ein Auto mit Schweizer Kennzeichen in der EU herumfährt. Seriöse Vermieter weisen explizit darauf hin, grössere Vermieter vermieten dann im Bedarfsfalle einfach ein Fahrzeug mit EU- statt Schweizer Kennzeichen. --Filzstift (Diskussion) 08:47, 14. Dez. 2020 (CET)

    Was für Uniform?

    Kann mir jemand sagen, was für eine Uniform, der hier abgebildete Mann trägt? Und was für Objekte erkennt man darauf? Einzige Infos, die ich zum Bild habe: Dt. Soldat während des 2. WK, der an der Ostfront „diente“.—--NichtA11w1ss3ndDiskussion 21:03, 13. Dez. 2020 (CET)

    Das könnte auch noch aus Friedenszeiten sein. Obwohl extrem unscharf, erkenne ich die Dienstuniform (Parteidienst) der allgemeinen SS, Kragenspiegel mit schwarz-weißem Band. Scheint aber ein geringer Dienstgrad zu sein. --2A02:908:2D12:8BC0:FDD4:3B69:B677:D3D7 22:23, 13. Dez. 2020 (CET)
    Sicher, dass es die SS war? Gab es nicht auch in der Wehrmacht ähnliche Uniformen (Panzerdivision)? —NichtA11w1ss3ndDiskussion 22:55, 13. Dez. 2020 (CET)
    Die Wehrmacht trug keine Hakenkreuzbinde. --Rôtkæppchen₆₈ 23:02, 13. Dez. 2020 (CET)
    Oder ein Trommler der SA? —NichtA11w1ss3ndDiskussion 23:28, 13. Dez. 2020 (CET)
    Deutlich SA, die Mützchen der SS waren uni schwarz. Sicher Trommler, obwohl die Schwalbennester fehlen, was aber nicht ungewöhnlich war(Nachgeschlagen, darum Nachtrag: Offenbar wurden am Mantel sowieso keine Schwalbennester getragen.). Möglicherweise Scharführer SA (etwa Unteroffizier). Der dunklere Mantel könnte auf eine Verwendung als Hilfspolizist hinweisen, die Abzeichen an der Mütze und am rechten Kragenspiegel sind jedoch nicht deutlich genug zu erkennen. Wenn das Bild, wie zu erwarten ausserhalb der Dienstzeit entstanden ist, ist das Fehlen des Ringkragens normal. Wie man auf Wehrmacht kommen kann ist nicht ersichtlich, allein die Mütze und die Kragenspiegel sind so deutlich nicht Wehrmacht. --RAL1028 (Diskussion) 00:23, 14. Dez. 2020 (CET)
    Ja, ganz klar SA, die Kopfbedeckung ist eindeutig. --Heletz (Diskussion) 07:17, 14. Dez. 2020 (CET)

    Nachdem der Ikea-Katalog Geschichte ist: Welche Anbieter versenden überhaupt noch gedruckte, umfangreiche, auflagenstarke Kataloge, und wer ist der Größte...?

    Der Ikea-Katalog wird eingestellt. Den Otto-Katalog gibt es schon seit 2018 nicht mehr. Gibt es überhaupt noch Versender (im deutschsprachigen Raum), die auflagenstarke, umfangreiche, gedruckte Kataloge versenden? Oder gibt es alles nur noch über das Internet per PDF? Mir fällt da im Moment nur noch der 268 Seiten starke Katalog von Pearl (Versandhandel) ein, Auflage 13 Millionen!!. Ist das der letzte Mohikaner, oder weiss jemand mehr? Lg--Dr. Peter Schneider (Diskussion) 20:27, 11. Dez. 2020 (CET)

    Conrad Electronic bietet nach wie vor seine diversen Kataloge für Privat- und Geschäftskunden. --Rôtkæppchen₆₈ 20:46, 11. Dez. 2020 (CET)
    Der Pearl-Katalog hat eine Auflage von etwas mehr als 2 Millionen, wenn pro Jahr 13 Millionen gedruckt werden und alle 2 Monate ein neuer rauskommt (so jedenfalls die Angaben auf deren Homepage), trotzdem viel. Etwa da schätze ich auch die Auflage der Kataloge von Conrad und Westfalia ein. --Blutgretchen (Diskussion) 20:50, 11. Dez. 2020 (CET)
    Reichelt und Würth Elektronik und der Textilversand Witt Weiden haben ebenfalls noch Papierkataloge. Der jüngste Papierkatalog der Schraubensparte von Würth scheint von 2018 zu sein. --Rôtkæppchen₆₈ 22:52, 11. Dez. 2020 (CET)
    Die Sammlerecke hat zweimal im Jahr einen Katalog mit >800 Seiten, die Auflage wird aber nicht gar so gewaltig sein. --Magnus (Diskussion) 22:57, 11. Dez. 2020 (CET)
    Der SCM Shop hat noch einen Katalog. --2003:C6:1720:F31E:AC36:FC7C:CAAB:6FA2 10:53, 12. Dez. 2020 (CET)
    Diverse Großhändler für Laborgeräte und Chemikalien wie Carl Roth schicken auf Anfrage immer noch Kataloge mit >> 1000 Seiten. Die nutze ich immer noch lieber als die Onlinekataloge, denn es scheint eine Koalition der Großhändler zu geben, dass deren Onlinekataloge grottenschlecht sind. Das ist nicht nur meine Ansicht, ich kenne tatsächlich niemanden, der anderer Meinung ist und selbst die Außendienstler geben das mehr oder weniger offen zu. Engelbert Strauß hat auch noch zwei mal im Jahr einen Papierkatalog nennenswerten Umfangs im Programm. --Elrond (Diskussion) 13:04, 12. Dez. 2020 (CET)
    evtl. auch noch Lands' End. Gruß - --2003:C6:1720:F31E:AC36:FC7C:CAAB:6FA2 13:28, 12. Dez. 2020 (CET)
    Manufactum, Pro-Idee, Waschbär und x andere. --Jossi (Diskussion) 14:18, 12. Dez. 2020 (CET)
    Wenn man als Kriterium Auflage mal Seiten multipliziert, dürften auch die wöchentlichen Discounter-Kataloge weit vorne sein, vermutlich Lidl ganz oben. --195.200.70.43 13:10, 14. Dez. 2020 (CET)

    Gurgeln gegen Corona ? NaCl?

    Vorab, erste Berichte dazu las ich ja schon im Sommer und bei ersten Kratzen im Halse sowie auch gelegentlich, vermehrt zudem in letztere Zeit gurgele ich auch mit Listerine (keine Werbung, wurde in der damaligen Studie neben anderen Handelsüblichen explizit genannt). Aber meine Frage wäre, wie kommt Spahn auf Kochsalzlösung (gibt es dazu wissenschaftliche Untersuchungen? evtl Isotonie?). Und wenn ja, es gibt doch auch salzhaltiges Nasenspray. Beziehe mich auf Medienberichte wie etwa hier (zusammenfassend, nur leider ohne nähere Angaben zu NaCl). Grüße --2A02:908:1B54:47A0:547D:8B1A:3C8C:DAF3 01:50, 12. Dez. 2020 (CET)

    Guroogelei referenziert auf die DGP, die wiederum in doi:10.1055/a-1157-9976 („Hervorzuheben ist jedoch, dass eine einfache isotone Kochsalzinhalation die Abgabe von Bioaerosolen aus der Lunge für bis zu 6 Stunden um durchschnittlich 72% vermindert [98].“) auf „Edwards DA, Man JC, Brand P et al. Inhaling to mitigate exhaled bioaerosols. Proc Natl Acad Sci U S A 2004; 101: 17383–17388“ refernziert. --Rôtkæppchen₆₈ 02:19, 12. Dez. 2020 (CET)
    stimmt, soetwas wie Emser Salz etc wird ja auch inhaliert--2A02:908:1B54:47A0:547D:8B1A:3C8C:DAF3 02:32, 12. Dez. 2020 (CET)
    Isotonische Kochsalzlösung ist ein Klassiker und Allrounder in der Medizin. Die ist für nichts wirklich gut, aber für vieles einigermaßen brauchbar. Schlau ist, wenn man sich eine Nasenspülvorrichtung kauft und mit Nasenspülsalz gemäß Anleitung eine Salzlösung ansetzt. Wenn man die über die Nase bis in den Rachenraum hoch drückt/zieht und dann damit gurgelt, ist der gesamte Bereich Nase/Rachen gut gereinigt; nicht öfters als einmal pro Tag, bei empfindlicher Schleimhaut seltener. Das optimiert den aus Studien bekannten positiven Effekt hinsichtlich Infektionsprophylaxe. Mit salzhaltigen Nasensprays sollte man eher vorsichtig sein, weil die die Schleimhaut austrocknen können. Besser sind hyaluronsäurehaltige Nasensprays, die pflegen und befeuchten besonders gut. Reines Wasser ohne Salz ist nicht isotonisch und deswegen stark reizend auf der Schleimhaut. Emser Salz statt Kochsalz ist sogar die bessere Alternative, weil weniger reizend als reine NaCl-Lösung. Inhalieren ist vor allem dann sinnvoll, wenn die Bronchen verschleimt sind, schadet aber auch sonst nicht, wenn man reizende Inhaltsstoffe und zu große Hitze vermeidet. --94.219.1.83 19:29, 12. Dez. 2020 (CET)
    Danke für den Tipp bezgl. (meer)salzhaltigen Nasensprays, in der Tat leide ich momentan ziemlich an einer sogenannten "trockenen Nase", die gerne auch mal etwas "brennt".--2A02:908:1B54:47A0:142B:9596:27F3:B8B1 21:24, 14. Dez. 2020 (CET)
    Gerngeschehen. Wg. trockener Nase auch mal nach der Luftfeuchtigkeit schauen und nicht zu stark heizen. Wenn die Nase nur drinnen trocken ist und nicht draußen, liegt es am Raumklima. --94.219.21.81 22:49, 14. Dez. 2020 (CET)

    Frömmelnder Schülerzeitungsartikel 1970

    Ich bin auf eine alte Schülerzeitung mit diesem Artikel [12] gestoßen. 1970, weltliches Gymnasium im Großraum Stuttgart. Andere Artikel decken ein sehr breites und nicht merklich zensiertes politisches Spektrum ab, es ist also nicht das Organ einer Klosterschule oder ähnliches.

    Ist der vorliegende Artikel so gemeint wie er da steht, also war eine solche Haltung damals eher vorstellbar als heute, oder ist es eher Satire? --2A02:8071:91CA:4200:191E:FD8B:3B91:F5B2 16:02, 13. Dez. 2020 (CET)

    Satire. Kann ich mir beim besten Willen nicht anders vorstellen... 87.146.252.74 16:52, 13. Dez. 2020 (CET)
    Als jemand der damals auf einem schwäbischen Gymnasium unterrichtet wurde, würde ich sagen, das ist Satire. Ich bezeichne unsere Generation als die Wahren 68er, da unsere Jungreferendare damals gerade mit ihren revolutionären Gedanken, frisch von der Uni, wo sie gerade den Muff von 1000 Jahren (der hier ja so schön beschrieben wird) abgestaubt hatten, auf uns losgelassen wurden und uns mit den entsprechenden Gegenentwürfen konfrontierten. --Wuselig (Diskussion) 16:55, 13. Dez. 2020 (CET)
    Das ist ganz klar Satire - und keine schlechte. -- 2001:16B8:1090:EE00:A9FE:5993:D194:93BA 17:00, 13. Dez. 2020 (CET)
    "...mit einem gutgemeinten Klaps..." - herrlich! Und 10. Klasse: Respekt, Respekt! Dumbox (Diskussion) 18:02, 13. Dez. 2020 (CET)
    „...schwarz das Schultor, weiß getüncht die Wände, und rot blinken die Dachziegel herab.“ Köstlich! --Jossi (Diskussion) 18:18, 13. Dez. 2020 (CET)
    Oh, das fällt mir tatsächlich erst jetzt auf. Danke! --2A02:8071:91CA:4200:191E:FD8B:3B91:F5B2 18:21, 13. Dez. 2020 (CET)
    Frage: Was genau meisnt das mit den Reichsfarben? Waren das damals schon die Farben der NPD?--Antemister (Diskussion) 21:02, 13. Dez. 2020 (CET)
    Keine Ahnung, jedenfalls waren es auch die Farben der NSDAP und der Hakenkreuzflagge. Edit: Einen Überblick über die rechte Szene von damals gibt dieser Artikel aus der selben Ausgabe, wobei ich mir auch hier hinsichtlich der Intention des Autors unsicher bin. --2A02:8071:91CA:4200:191E:FD8B:3B91:F5B2 21:14, 13. Dez. 2020 (CET)
    Schwarz-weiß-rot war die Fahne des Kaiserreichs. --Digamma (Diskussion) 21:28, 13. Dez. 2020 (CET)
    Schwarz-Weiß für Preußen, Rot-Weiß-Rot für Österreich, die farbliche Synthese für das Großdeutsche Reich, das dann doch niemand wollte. Gern wüßte man, was aus dem Autor Stefan H. geworden ist… --Benutzer:Melekeok avenidas y flores y mujeres y un admirador 23:55, 13. Dez. 2020 (CET)
    Schwarz-weiß-rot waren die Farben des Norddeutschen Bunds und des kleindeutschen Kaiserreichs von 1870. Die Farben Österreichs wurden da sicher nicht berücksichtigt. --Digamma (Diskussion) 11:35, 14. Dez. 2020 (CET)
    Schwarz-Weiß = Preußen, Rot = Hansestädte. Das hatte damals nichts Rechtsradikales. --Dioskorides (Diskussion) 12:34, 14. Dez. 2020 (CET) Andererseits hat auch Schwarz-Rot-Gold einen durchaus nationalistischen Hintergrund (was gerne vergessen wird). --Dioskorides (Diskussion) 12:39, 14. Dez. 2020 (CET)
    Schwarz-weiß-rot steht seit der Weimarer Republik für die Gegner der Demokratie in Deutschland. Bei den schwarz-weiß-rot gestreiften Schwänzen von Fix und Foxi habe ich auch schon einen versteckten Hinweis vermutet, weil er zu Rolf Kaukas politisch rechter Einstellung, die er durchaus in seine Comics einfließen ließ, passen würde. --Neitram  13:18, 14. Dez. 2020 (CET)
    Mit „damals“ knüpfte ich an den Norddeutschen Bund und das kleindeutsche Reich aus dem vorherigen Edit an. --Dioskorides (Diskussion) 13:23, 14. Dez. 2020 (CET)
    Die NPD hat auch Gold in der Fahne, also eine Synthese aus schwarz-rot-gold (Königsfahne des HRRDN, Hambacher Farben) und schwarz-weiß-rot (zweites und drittes Reich). --Rôtkæppchen₆₈ 02:30, 14. Dez. 2020 (CET)
    Ich erinnere mich noch, dass es Anfang der Siebziger an jedem Kiosk die Nationalzeitung gab und alte Nazis durchaus präsent waren. Ich habe damals selbst ein Satireblättchen gebastelt, das sich damit beschäftigt hat. ("Der Führer lebt!). Rainer Z ... 12:47, 14. Dez. 2020 (CET)

    Inauguration Day am 20. Januar

    Seit 1937 findet der Amtswechsel des US-Präsidenten regelmäßig am 20. Januar nach der im November (Volkswahl) bzw. Dezember (Electoral College) erfolgten Wahl statt. Vorher fand dieses Ereignis jeweils (mit Ausnahme des ersten Amtsantritts von George Washington) am 4. März statt. Der Grund für die Verschiebung ist klar: Man wollte die Lame-Duck-Periode von fast 4 Monaten verkürzen. Meine Frage lautet: Warum wurde gerade der 20. Januar ausgewählt? Reiner Zufall oder hat dieses Datum irgendeinen historischen Bezug, der ihn für den Amtswechsel prädestiniert erscheinen ließ? Der 4. März war ausgewählt worden, weil an diesem Tag nach der US-Verfassung zum erstenmal die Bundesbehörden ihre Arbeit aufnahmen (obwohl George Washington selbst dann erst am 30. April 1789 vereidigt wurde). Also: Warum ausgerechnet seit 1937 der 20. Januar? --Erfurter63 (Diskussion) 10:08, 13. Dez. 2020 (CET)

    Gute Frage! Meine persönliche TF: man hat sich nach viel Geschacher auf eine Verkürzung der Lame-Duck-Periode um sieben Wochen geeinigt, man wollte zwei Wochen Vorlauf für den Kongress (4. Januar, ein wenig nach dem Neujahrskater) und eine runde Zahl, und heraus kam der 20. Grüße Dumbox (Diskussion) 10:40, 13. Dez. 2020 (CET)
    Kann auch mal der 21. sein. Vielleicht weil 20th Amendment ? Odore di spirito adolescenziale (Diskussion) 12:03, 13. Dez. 2020 (CET)
    Die offizielle Feier findet dann am 21.1. statt, wenn der 20.1. ein Sonntag ist. Auch dann beginnt die Amtszeit aber bereits am 20.1. um 12 Uhr mittags Ortszeit. Die Vereidigung findet dann im kleinen Rahmen im Weißen Haus statt und wird dann am nächsten Tag vor großem Publikum wiederholt --Erfurter63 (Diskussion) 12:53, 13. Dez. 2020 (CET)
    @Dumbox:, ich komme auf exakt 41 Tage, also knapp 6 Wochen. --Rôtkæppchen₆₈ 12:31, 13. Dez. 2020 (CET)
    Sorry und danke für die Korrektur, das war natürlich auch gemeint! Grüße Dumbox (Diskussion) 12:38, 13. Dez. 2020 (CET)
    Ich denke mal man muss es im Zusammenhang mit der Gleichzeitig getroffenen Festelegung für den Kongress sehen. Dieser wurde für den 3. Januar terminiert, also 17 Tage vor dem 20. Hinzu kommt noch der en:Electoral Count Act aus dem Jahr 1887, der die Stimmenauszählung im Kongress auf den 6. Januar terminiert (ich weiss nicht ob man das Datum nach dem 20th Amandement angepasst hat, denke aber eher, dass man entschied den Kongress drei Tage vor dem Datum beginnen zu lassen, damit die neuen Parlamentarier vereidigt werden können und da man sich ja eh nicht so häufig traf in früherer Zeit dass man dann das ganze in einem Abwasch erledigen konnte drei Tage später). Damit blieben dann genau zwei Wochen zwischen zertifizierter Wahl und Amtsbeginn, und das klingt wie oben schon erwähnt wurde sehr gut nach runder Zahl (in theoretisch umkämpften Wahlausgängen hätte man ja erst am 6. Januar Gewissheit und da dann ja das Kabinett und ähnliches noch ausgewählt werden muss sind zwei Wochen sicher gute Vorlaufzeit aus Sicht der 1930er Jahre).--Maphry (Diskussion) 08:54, 14. Dez. 2020 (CET)
    In Norris's erstem Vorschlag hieß es noch 1. Montag im Januar (Kongress) und 3. Montag (Inauguration). Wenige Tage nach der Zustimmung im Senat am 12.02.1923 wurde der Text geändert in 4. bzw. 24. Januar. Zur Abstimmung im Kongress kam es durch Verschleppungstaktik dann nicht. Nach weiteren 5 Versuchen war es dann 1933 eben die Kombi 3/20. Die konkreten Tage scheinen also aus praktishen Gründen, aber willkürlich, gewählt. Es ging beim 20sten Zusatz übrigens weniger um den Präsideten, als um die lame ducks im Kongress. --2003:DE:6F3B:2185:ACD7:6098:7212:1AAC 10:09, 14. Dez. 2020 (CET)
    Was ich, wenn ich darüber nachdenke, immer seltsam und befremdlich finde, ist dass das Lame-Duck-Problem über eine Verfassungsänderung mit ihrem komplexen Verfahren gelöst wurde, anstatt einfach die Wahltermine zu ändern, wozu nur ein einfaches Gesetz nötig (gewesen) wäre. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 01:47, 15. Dez. 2020 (CET)
    Wenn man stattdessen den Wahltag um 41 Tage verschoben hätte, läge der am Dienstag zwischen dem 13. und 19. Dezember, also mitten in der Adventszeit. Da würde sich der christliche Teil der US-Bevölkerung schwer dagegen wehren, die besinnliche Zeit durch Wahlkampf, Wahlhandungen und Auszählungen zu versauen. Wenn man dann noch zwei Wochen für die Auszählung des popular vote dazurechnet. ist man zwischen den Jahren. Ich halte das für indiskutabel. --Rôtkæppchen₆₈ 15:47, 15. Dez. 2020 (CET)
    Aber dass der Kongress an Dreikönig zusammentritt um das Wahlergebnis zu zertifizieren, das ist OK? --Digamma (Diskussion) 22:12, 15. Dez. 2020 (CET)
    Die USA sind ein sekulärer Staat. Man glaubt es kaum. --Bahnmoeller (Diskussion) 22:32, 15. Dez. 2020 (CET)
    Epiphanias ist in den USA kein gesetzlicher Feiertag, siehe en:Epiphany (holiday)#United States, im Gegensatz zu Weihnachten und Neujahr, die Bundesfeiertage sind. --Rôtkæppchen₆₈ 22:48, 15. Dez. 2020 (CET)

    Die Anti-Folter-Verordnung der EU

    Laut Anhang II zur "VERORDNUNG (EU) 2019/125 DES EUROPÄISCHEN PARLAMENTS UND DES RATES vom 16. Januar 2019 über den Handel mit bestimmten Gütern, die zur Vollstreckung der Todesstrafe, zu Folter oder zu anderer grausamer, unmenschlicher oder erniedrigender Behandlung oder Strafe verwendet werden könnten, zuletzt geändert durch die DELEGIERTE VERORDNUNG (EU) 2020/621 DER KOMMISSION vom 18. Februar 2020" sind für "Peitschen mit mehreren Schnüren oder Riemen, wie Knuten oder neunschwänzige Katzen" (KN-Code ex 6602 00 00) die Einfuhr, Durchfuhr und Ausfuhr in Deutschland verboten. Ausnahmen für BDSM-Zwecke sind nicht vorgesehen. Was bedeutet das nun für die einschlägigen Verkaufsstellen? Muss mit Razzien gerechnet werden? --178.195.200.88 17:10, 13. Dez. 2020 (CET)

    Hier steht nichts von einem Besitz- oder Verkaufsverbot, sondern nur von ein Ein- Durch- und Ausfuhrverbot. Ansonsten gibt es nationale Waffengesetze, die u. U. auch den Besitz von Folterinstrumenten verbieten.--Antemister (Diskussion) 19:19, 13. Dez. 2020 (CET)
    Nicht ganz richtig, es sei auch "untersagt, in Anhang II aufgeführte Güter im Rahmen einer Ausstellung oder einer Messe in der Union auszustellen oder zum Verkauf anzubieten". --178.195.200.88 19:31, 13. Dez. 2020 (CET)
    In der Präambel der EU-Verordnung steht unter (50): Zweck der in dieser Verordnung vorgesehenen Maßnahmen ist die Verhinderung der Vollstreckung der Todesstrafe, der Folter und anderer grausamer, unmenschlicher oder erniedrigender Behandlung oder Strafe in Drittländern. Sie umfassen Maßnahmen zur Beschränkung des Drittlandhandels mit Gütern, die zur Vollstreckung der Todesstrafe oder zum Zwecke der Folter und anderer grausamer, unmenschlicher oder erniedrigender Behandlung oder Strafe verwendet werden könnten. Es wird nicht für erforderlich angesehen, für den Handel innerhalb der Union entsprechende Beschränkungen einzuführen, da die Mitgliedstaaten die Todesstrafe abgeschafft haben und geeignete Maßnahmen ergriffen haben dürften, um Folter und andere grausame, unmenschliche oder erniedrigende Behandlung oder Strafe zu verbieten und zu verhindern.
    KAPITEL I GEGENSTAND UND BEGRIFFSBESTIMMUNGEN - Artikel 1 Gegenstand: Diese Verordnung stellt Unionsvorschriften für den Drittlandshandel mit Gütern auf [...]
    In nationales Recht umgesetzt wurde das, AFAICS, durch das Erste Gesetz zur Änderung des Außenwirtschaftsgesetzes und anderer Gesetze vom 10. Juli 2020, s.a. AWG und AWV.
    Ohne Gewähr (IANAL): Ich verstehe das so, daß der Krams nur nicht mit Ländern außerhalb der EU gehandelt werden darf, weil die EU ihren eigenen Bürgern einen verantwortungsvollen Umgang mit sowas durchaus zutraut. Importe aus Fernost wären demnach mglw. verboten, aber ich sehe nicht, daß Ein- und Verkauf innerhalb der EU beschränkt werden sollen. Wenn Du mit sowas Handel treibst, könntest Du beim zuständigen Wirtschaftsverband nachfragen, was deren Hausanwälte dazu sagen. So würde ich das machen. --94.219.20.217 21:31, 13. Dez. 2020 (CET)
    Ich habe weiter geforscht: Auf einer Hamburger Webseite wird berichtet, dass auf eine diesbezügliche Anfrage an das deutsche Bundesamt für Ausfuhrkontrolle nach "nur 15 Monaten Bearbeitungszeit" beschieden wurde, allerdings zeitlich befristet bis Ende 2017, dass Flogger, die "aus weichem und leichtem Material (z.B. weiches Nappaleder ...) bestehen... nach hiesiger Auffassung für die von der Verordnung ... inkriminierten Zwecken nicht geeignet" seien. Das heisst Nappaleder geht, normales Kuhleder nicht. --178.195.200.88 09:50, 14. Dez. 2020 (CET)
    Bei so etwas ist man einfach pragmatisch und geht davon aus, dass Staaten, die Todestrafen, Folter und Körperstrafen praktizieren, nicht im örtlichen Sexeinzelhandel einkaufen oder im einschlägigen (pun intented) Versandhandel bestellen. Und ich würde davon ausgehen, dass eine Bestellung von t.B. "50 Neunschwänzigen Katzen, 50 Geräten für Elektrofolter (bzw. Stimulation) und 50 Paar Handschellen, bitte nach Belorus liefern" möglicherweise auch beim Sextoyversender dazu führen könnte, dass die Bestellung eher nicht bearbeitet wird. -- 2001:16B8:106C:6600:A9FE:5993:D194:93BA 15:55, 14. Dez. 2020 (CET)
    Das Problem mit diesen Händlern ist ja nicht nur der allfällige Export, sondern auch die Einfuhr. Die wenigsten Peitschen werden aus unionseigenen Kühen bzw. in der EU hergestellt worden sein, sondern die Boykottware (sagt man da auch dual-use dazu wie bei den Uranzentrifugen?) wird als Fertigprodukt aus dem chinesischen Drittstaat importiert. --178.195.200.88 16:16, 14. Dez. 2020 (CET)
    Soweit ich das verstehe, würde man sowas nicht unter "dual use" fassen, weil nicht gefährlich genug. Mein Hinweis auf Einfuhrbeschränkungen kam aus derselben Überlegung heraus und geht noch etwas weiter. Wir schlachten genügend Rinder innerhalb der EU, um unseren Bedarf an ledernen Sextoys aus eigener Kraft decken zu können. Aus meiner Sicht wäre es kein Problem, wenn das Einfuhrverbot sowas mit einschließt, und könnte sogar zur Stärkung der heimischen Wirtschaft beitragen. AFAICS gibt es auch genügend Betriebe/Unternehmer, die sowas gerne (vermehrt) herstellen würden, würden die - meist unter umweltschädlichen und menschenrechtswidrigen Bedingungen hergestellten - Billigprodukte aus Fernost nicht den Marktpreis versauen. --94.219.21.81 18:32, 14. Dez. 2020 (CET)
    Wobei Folterinstrumente auch keine sonderlich kompliziert herzustellenden Waren sind wie LKW (auch meist Dual-Use); Elektroschocker sind da das obere Ende (interessant weil sie wenig Spuren hinterlassen). Bohrmaschine, Bandschleifer, Flex fallen nicht unter Exportbeschränkten, Ruten gibt es überall.--Antemister (Diskussion) 23:21, 15. Dez. 2020 (CET)
    Interessant in dem Zusammenhang ist ja auch das aus der EU keine Giftspritzen mehr in die USA geliefert werden dürfen. Eine eigene Produktion haben sie nicht, deswegen sollen künftig in den USA die Delinquienten wieder klassisch erschossen werden (Waffen haben sie ja genug).--Antemister (Diskussion) 23:26, 15. Dez. 2020 (CET)
    Es wird auch mit Behelfsgiftmischungen experimentiert, die nun leider die Delinquenten qualvoll sterben lassen. Dass das gegen den achten US-Verfassungszusatz, die AEMR, den ICCPR etc pp verstößt interssiert hier niemanden. --Rôtkæppchen₆₈ 23:47, 15. Dez. 2020 (CET)

    Maximale Netto-Tragedauer eine FFP2-Maske

    Hallo liebe Leute, was ist die maximale Netto-Tragedauer eine FFP2-Maske? Es geht mir nicht um Empfehlungen "maximal 2 Stunden oder wenn kein Ventil maximal 75 Minuten und danach 30 Minuten Tragepause" oder ähnliches. Gibt es Empfehlungen oder Vorschriften von offiziellen Stellen (RKI, BZgA, BMG etc.), wie lange eine konkrete Maske (ohne Unterbrechungen und "Trocknungszeiten") insgesamt getragen werden darf, bis man sie entsorgen sollte? Der Hintergrund ist, dass mein Arbeitgeber FFP2-Masken zur Verfügung stellt, ihm die aber nun "zu teuer" werden und den Mitarbeitenden nur noch eine Maske pro Woche zugestanden wird. Damit soll man doch bitte haushalten oder sich auf eigene Kosten mehr besorgen. Ich arbeite in einem Kindergarten und habe dadurch ständig sehr engen Kontakt zu schniefenden und hustenden Kindern, daher empfinde ich diese Geizigkeit als Frechheit und bin um meine Gesundheit sehr besorgt. Liebe Grüße, Jana --92.216.156.178 12:46, 13. Dez. 2020 (CET)

    FFP2-Maske tragedauer, dann 2. Link.
    VORSICHT! Das Lesen von r-190.pdf (freier Download) ist anstrengender als das Tragen der Maske. Odore di spirito adolescenziale (Diskussion) 13:37, 13. Dez. 2020 (CET)
    Google-Ergebnisse sind bei allen anders, "2. Link" sagt leider gar nichts. --2003:ED:AF27:8B02:CB15:6C06:BB68:8567 14:30, 13. Dez. 2020 (CET)
    Mir bricht das Herz! informationen zur Tragedauer, Erholungsdauer und notwendigen Pausen für FFP2/FFP3 in das deutsche Google hineintippen. Odore di spirito adolescenziale (Diskussion) 15:59, 13. Dez. 2020 (CET)
    Ich habe jetzt etwas herumgesucht, aber eine Datei r-190.pdf finde ich nirgendwo verlinkt. Der zweite Google-Treffer ist bei mir eine Website der BGW mit dem Titel "Wie lange dürfen FFP2/FFP3-Masken maximal getragen werden? Wie lange muss ein Erholungszeitraum oder eine Pause dann sein?". Dort ist eine PDF-DAtei verlinkt "[13]" vom Dezember 2011, die du vielleicht meinst. Diese hatte ich bereits gestern gefunden. Darin stehen aber keine konkreten Zeitangaben abgesehen von Anhang 2, wo man die allseits zitierten 90 bzw. 75 Minuten Tragezeit und darauf folgend 30 Minuten Pause für Filtrierende Halbmasken ohne bzw. mit Ausatemventil findet. Ich habe mir das Dokument noch einmal durchgelesen und noch ein paar Absätze gefunden: "Der Unternehmer hat ein einwandfreies Funktionieren der Atemschutzgeräte zu gewährleisten und für gute hygienische Bedingungen zu sorgen." und "Untersuchungen haben gezeigt, dass auch bei kurzzeitigem Gebrauch von Atemschutzmasken bei Mehrfachbenutzung über die Dauer von ca. einer Woche – ohne Reinigung – weder die hinreichende Dichtheit noch der einwandfreie hygienische Zustand gewährleistet sind." und "Die Gerätträger haben vor Gebrauch die Atemschutzgeräte auf erkennbare Mängel zu kontrollieren und diese dem Unternehmer unverzüglich zu melden." (Kapitel 3.2.7 Ordnungsgemäßer Zustand) sowie "Bei der Benutzung von Partikelfiltern und partikelfiltrierenden Halbmasken sind hinsichtlich der Gebrauchsdauer die zusätzlichen Klassifizierungen „NR“ und „R“, wie in Abschnitt 3.2.8.1 beschrieben, zu beachten. Sie sind spätestens bei einer spürbaren Erhöhung des Atemwiderstandes nicht mehr zu benutzen." (Kapitel 3.2.8.4 Nutzungsbeschränkungen von Filtern und filtrierenden Halbmasken) und „NR“ bedeutet, dass der Mehrfachgebrauch auf die Dauer einer Arbeitsschicht begrenzt ist, „R“ bedeutet, dass die Wiederbenutzung über die Dauer einer Arbeitsschicht hinaus möglich ist. (Kapitel 3.2.8.1 Partikelfilter und partikelfiltrierende Halbmasken). Die zur Verfügung gestellten Masken sind KN95-Masken (chinesischer Standard) und haben keinen "R"- oder "NR"-Aufdruck. Es fällt mir schwer, mit diesen Wischiwaschi-Angaben gegenüber dem Arbeitgeber zu argumentieren, denn der kann ja sagen: Ein "einwandfreies Funktionieren" ist gewährleistet, denn die Maske hat keine "erkennbare Mängel". Zudem wurde mir nahe gelegt, dass ich die Maske eh nicht den ganzen Arbeitstag tragen dürfe und deswegen würde die ja eine Woche reichen *seufz*. Liebe Grüße, Jana --92.216.156.178 16:58, 13. Dez. 2020 (CET)
    Praktische Lösung? Simuliere eine schwere Erkältung mit Fieber und melde Dich krank - bringt nichts, sich fürs Vaterland aufzuopfern. (Falls der Lockdown was bringt, dann frühestens in vierzehn Tagen - bis dahin wütet das Virus noch unvermindert weiter.) --95.116.5.99 15:05, 13. Dez. 2020 (CET)
    Danke für den Tipp, aber ich möchte die Kolleginnen nicht im Regen stehen lassen. Falls ich diese Taktik wähle und mich krank schreiben lasse, dann bestimmt nicht wegen irgendwas, bei dem C19-Symptome involviert sind... --92.216.156.178 16:58, 13. Dez. 2020 (CET) Liebe Grüße, Jana
    Es gibt meines Wissens keine Vorgaben zur maximalen Tragedauer außer den obigen aus dem Arbeitsschutz. Ich weiss aber, dass in einem Krankenhaus der Maximalversorgung Mitarbeiter, die nicht mit Corona-Patienten zu tun haben, angehalten sind, eine FFP-Maske eine gesamte Schicht zu nutzen. Das ist von der Hygiene-Abteilung so abgesegnet.--Dr. Peter Schneider (Diskussion) 15:34, 13. Dez. 2020 (CET)
    Danke für die Info! Liebe Grüße, Jana --92.216.156.178 16:58, 13. Dez. 2020 (CET)
    Interessant, wie jemand um 15.34 auf einen Beitrag von 16.58 antwortet... --95.116.5.99 17:16, 13. Dez. 2020 (CET)
    Erklärung für die Schwerstbegabten, warum der vorstehende ein sinnvoller Beitrag ist: Dr. Peter Schneider hat damit anschaulich demonstriert, was dabei herauskommt, wenn man die Regeln für die Diskussionsseiten nicht beachtet und irgendwie bescheuert quotet und einrückt. Es war nämlich gar nicht erkennbar, wem bzw. auf welchen Beitrag er eigentlich antwortete, im weiteren sah es dann aber so aus, als wäre es eine Antwort auf den vorstehenden Beitrag von 92.216.156.178 "Jana" um 16:58, 13. Dez. 2020, obwohl der erst später verfaßt wurde. Das wird er allerdings gewiß nicht begreifen, wenn dieser Hinweis ständig von Besserwissern wegvandaliert wird. --95.112.117.115 22:14, 16. Dez. 2020 (CET)
    Hallo Jana! Bei längerer und wiederholter Nutzung von FFP2 Masken gibt es drei Probleme: 1. Ist die Maske durchfeuchtet, entsteht eine Brücke für Keime zwischen der Außenseite und der Innenseite, was den Schutz vor Ansteckung für den Träger und dessen Gegenüber erheblich reduziert. 2. Nach einiger Zeit vermehren sich Bakterien und Schimmelpilze in dem feuchtwarmen Klima, das man beim Atmen erzeugt. 3. Es besteht ein leicht erhöhter Atemwiderstand.
    Pragmatischer Ansatz: Wegen des erhöhten Atemwiderstands sollte alle 3 h eine Tragepause von 30 min eingelegt werden. Die Masken sind spätestens am Ende der Schicht zum Trocknen aufzuhängen, idealerweise mit UV-Licht Exposition, bspw. durch ungefiltertes Sonnenlicht, um die Mittagszeit im Freien. Empfohlen wird eine Trocknungszeit von drei Tagen. Praktischerweise sollte man sich hierzu für jeden Tag der Woche einen Maske zulegen und diese Masken dann im Wechsel tragen. Quellenbelege: Haufe BAuA RKI SWR Wissen.
    Was Du noch nachschauen könntet: Hersteller legen tlw. Vorgaben zur Tragedauer fest, bspw. dieser hier. Wenn Dein Arbeitgeber das nicht beachtet, gibt es ein mglw. ein Haftungsproblem und eines hinsichtlich Arbeitsschutz.
    Zusätzlicher Hinweis: Kleinkinder übertragen i.d.R. kein SARS-CoV-2, die werden höchstens mal angesteckt. Wenn, würdest Du also am ehesten von Kollegen oder Eltern angesteckt werden bzw. könntest andere Erwachsene anstecken. Zu beachten wäre außerdem, daß SARS-CoV-2 bei Kindern verglichen mit Erwachsenen häufiger zu einer Darminfektion führt, so daß Kinder mglw. Viren mit den Faeces ausscheiden, weshalb vermehrte Hygiene beim Windeln wechseln, bspw. jedes mal im Anschluß die Hände waschen oder desinfizieren, empfehlenswert ist.
    Ich hoffe, das hilft Dir weiter. --94.219.20.217 22:50, 13. Dez. 2020 (CET)
    Die Apothekerin, die mir gestern meine drei kostenlosen "Bundesmasken" aushändigte, erklärte dazu, diese wären für jeweils 40 Stunden Tragedauer bestimmt. --95.112.117.115 22:14, 16. Dez. 2020 (CET)

    FritzBox gegen Speedport/Telekom-Router: "Telekom-Bashing" oder echte FritzBox-Vorteile?

    Das Sinnvollste hast du bestimmt schon gemacht: Den Router für fünf Minuten vom Strom trennen? Gruss --Nightflyer (Diskussion) 21:58, 13. Dez. 2020 (CET)
    Das ist das Zweitsinnvollste. Das sinnvollste ist, eine Fritzbox zu kaufen *scnr* --Rôtkæppchen₆₈ 22:07, 13. Dez. 2020 (CET)

    Das ist normales Telekom-Bashing, nicht weiter beachten. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 22:38, 13. Dez. 2020 (CET)

    Telekom-Bashing? Es ist Tatsache, dass die DTAG eine Zeitlang Siemens- und AVM-Router mit eigener Firmware verkauft hat. Die AVM-Teile ließen sich sogar zur Fritzbox umflashen. Dann ist die DTAG auf China-Hardware der Firma TP-Link umgestiegen. AVM Fritzboxen werden in der EU hergestellt, sind regelmäßig Testsieger, verfügen über viele Komfortfunktionen, die die DTAG ihren Kunden vorenthält und haben fünf Jahre Garantie. Das hat mit Telekom-Bashing nichts zu tun. --Rôtkæppchen₆₈ 23:20, 13. Dez. 2020 (CET)
    Welche Komfortfunktionen vermisst du bei Telekomroutern? Das Ding soll eine Verbindung ins Internet ermöglichen, das tut es, mehr nicht. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 23:26, 13. Dez. 2020 (CET)

    Das interessiert mich jetzt schon. Was kann eine FritzBox, was ein Telekomrouter des Typs Speedport W724V nicht kann? Da habe ich jetzt mal den Thread aufgetrennt. --ObersterGenosse (Diskussion) 23:43, 13. Dez. 2020 (CET)

    Unerwünschte Anrufe blockieren, umfangreiche Anrufliste, Telefon-Endgeräte (fast) aller Art anschließen (Bei Telekom-Routern muss man zum Anschluss von ISDN-Hardware ein Zusatzteil erwerben), NAS, Druckerserver, cloudfreie Heizungssteuerung, Wecker, Faxfunktion, … --Rôtkæppchen₆₈ 23:49, 13. Dez. 2020 (CET)
    Einen Wecker benötige ich noch nicht, eine Faxfunktion zum Glück auch im luddistischen Deutschland nicht mehr, unsere Heizungen steuern wir noch am Thermostat. ISDN-Hardware sollten wir auch nicht mehr besitzen (neueres Schnurlos-Telefon, welches den Router als Basisstation nutzt, von Siemens). Eine Anrufliste habe ich auch im Telefon. Nur die Sache mit dem Blockieren ist interessant, aber so viele unerwünschte Anrufe bekomme ich auch (noch) nicht. Ab und zu Umfragetanten vielleicht... --ObersterGenosse (Diskussion) 00:16, 14. Dez. 2020 (CET)
    Plus: Geräte der Hausautomation steuern, UPNP Mediaserver, WLAN Mesh, Festplatten am USB Anschluss als privaten Cloud-Speicher betreiben, ... Benutzerkennung: 43067 07:40, 14. Dez. 2020 (CET)
    Plus: ein zuverlässig funktionierendes System, siehe eins drüber … --Kreuzschnabel 09:44, 14. Dez. 2020 (CET)
    Für Telekom WLAN to Go musste man verpflichtend einen Speedport-Router benutzen. Telekom-Kunden mit Fritzbox können Telekom WLAN to Go nicht nutzen. Die DTAG hat aber die Kooperation mit Fon (Unternehmen) beendet und entfernt die WLAN-to-Go-Funktion nach und nach aus der Firmware ihrer Router.[14][15] Der einzige Vorteil eines Telekom-Routers ist also auch dahin. --Rôtkæppchen₆₈ 10:24, 14. Dez. 2020 (CET)
    Auch wenn wir wohl langsam ins Cafe umziehen sollten, was ich bei meiner Fritzbox besonders schätze:
    • Analoge DECT Telefone gingen als ich sie gekauft habe nur mäßig mit meinem damaligen Telekom-Router, mit der Fritzbox allerdings super. Derzeit habe ich ein analoges Telefon über Stecker, mehrere Endgeräte per DECT und ein IP-Telefon über WLAN angeschlossen. Incl. der vielen Routingfunktionen ist das eine wirklich brauchbare Telefonanlage für eine große Familie. Auch den Mailversand (*.wav) des Anrufbeantworters finde ich klasse, keine Ahnnung ob andere Boxen das inzwischen auch können.
    • Updates die neue Funktionen bringen sind immer wieder eine Freude. Meine 6 Jahre alte FritzBox kann inzwischen ein Gäste-WLAN aufspannen (Super für unsere Ferienwohnung, incl. Bandbreitensteuerung und Zugriffssteuerung), schnelleres WLAN nach neuem Standard, WPA3, MESH (das macht sie zusammen mit den diversen Repeatern hier wirklich gut). Alles das war zum Kauf der Box noch nicht existent, sondern kam per Update. Das habe ich bisher noch bei keinem Gerät das ich je gekauft habe erlebt.
    • Ein richtig umfangreiches Interface. Sowohl meine vorherige Telekom-Box als auch dass Unitymedia-Dings was ich zwischendurch mal hatte waren nahezu komplett verriegelt. Hier kann ich sowohl am WLAN als auch an allen anderen Features ändern was ich will. Mag sein, daß Speedport da inzwischen nachgezogen hat.
    • Sie hat die letzten 6 Jahre funktioniert, und tut das immer noch. Bei den Telekomboxen hab ich in 5 Jahren 3 Stück gebraucht, die Unitymedia-Box musste ich nach 3 Monaten bereits tauschen. Und das heisst je nach Problem jedes Mal 1-2 Wochen kein Internet / Telefon.
    • Auf meine Fritzbox habe _ich_ Zugriff, die Telekom nicht. Sowohl meine letzte Telekom-Box als auch meine Unitymedia-Box waren 50% ferngesteuert, was insgesamt dreimal dazu geführt hat, daß die mir remote was verstellt haben und ich einen Teil der Funktionen erst mal nicht mehr zur Verfügung hatte. Kann man mit der Hotline klären, aber muss ja nicht sein. Und wenn die Remotezugriff auf meinen Router haben, weiß ich nicht was sie noch alles sehen können. Stört mich.
    Ich gebe zu: Ich weiß nicht, wie die aktuellen Telekom-Boxen ausgestattet sind, da ich schon seit 6 Jahren keine mehr brauchte. Aber zumindest die Boxen die ich davor hatte waren im Vergleich wirklich mies, und bisher hatte ich noch nie ein Gerät das so viele neue Funktionen per Update nachgerüstet bekommen hat. Und gerade letzteres ist für mich ein gutes Argument. Preislich macht es kaum einen Unterschied, was man kauft (Wenn man etwas mehr als "Muss Internet machen" haben will). Außer man mietet das bei der Telekom, dann ist es natürlich deutlich teurer. Damals wollten sie mir einen SpeedPort übrigens für 1 Jahr mietfrei überlassen, nach etwas Diskussion haben sie mir dann einen Rabatt gegeben und brauchten mir keine Box schicken.--Windharp (Diskussion) 13:59, 14. Dez. 2020 (CET)
    +1 zu Windharp. Ich hatte seinerzeit den AVM-Speedport, den ich mir dann zur FritzBox umgeflasht habe, um überhaupt eine vernünftige Benutzeroberfläche zu bekommen. Seitdem nur noch Fritzboxen, inzwischen die dritte oder vierte (wobei keine von denen je kaputtgegangen ist, ich bin immer nur auf bessere/neuere Modelle umgestiegen und habe die alten verkauft). Die Dinger funktionieren einfach, bieten Einstellungsmöglichkeiten und Zusatzfunktionen ohne Ende und das WLAN ist top. --Jossi (Diskussion) 19:01, 14. Dez. 2020 (CET)
    Mein allererster Internetrouter war ca. 2004 ein Telekom Sinus 1054 DSL. Der hatte noch nichts mit Telefon am Hut, weswegen da zusätzlich noch Splitter, NTBA und TA2a/b Komfort rumhingen. 2007 kam eine Fritzbox 7170 v1, die dann auch gleich noch die Telefone mit bediente. Damals konnte man noch drei Analogtelefone an eine Fritzbox anschließen, aber noch keine DECT-Telefone. Das Telekom-Sinus-Teil hab ich dann verschenkt. 2010 hat mir die Telekom einen Speedport W503V Typ A (AVM) geschenkt. Den hab ich kurze Zeit benutzt. Beim Versuch, den zur Fritzbox umzuflaschen, ist er leider kaputtgegangen. Also kam die echte Fritzbox 7170 wieder zum Einsatz. Das von der Garantiereparatur zurückkommende Teil hab ich verschenkt. Der Beschenkte hat den Speedport W503V Typ A dann bis zu seiner Umstellung auf VDSL/Fritzbox 7390 benutzt. 2012 hab ich meinen Anschluss von ISDN/ADSL auf ADSL Annex J umstellen lassen. Dazu gab es eine neue Fritzbox 7390. Die lief dann vier Jahre, bis sie kaputtging. Garantiereparatur. Zur Überbrückung hab ich dann 2016 eine Fritzbox 7490 gekauft. Die repariert zurückgekommene Fritzbox 7390 hab ich dauerverliehen. Vor ein paar Wochen hab ich mir dann eine Fritzbox 7590 gekauft, um bei Bedarf auf Supervectoring umsteigen zu können. Im Frühjahr hatte mir die DTAG ein entsprechendes Angebot gemacht, das ich aber nicht annehmen konnte, weil ich damals kurzarbeitbedingt kein Geld für einen neuen Router hatte. Im Zuge der allgemeinen Umstellung aller Telekomanschlüsse auf VoIP durfte ich für Freunde und Bekannte auch einige Speedports einrichten. Da habe ich so den Eindruck gewonnen, dass die Speedport-Oberfläche möglichst laiengeeignet ist und auf nicht essentielle Leistungsmerkmale weitgehend verzichtet wurde. Bei der Fritzbox hab ich den Eindruck, dass da fast alles implementiert wurde, was so ein Gerät theoretisch alles können könnte. --Rôtkæppchen₆₈ 19:32, 14. Dez. 2020 (CET)
    Vor dem Umzug interessiert mich aber noch: Was ist ein analoges DECT-Telefon? Ok, blöde Frage. Aber wenn eine analoges (DECT-)Telefon nur mäßig ging, welches ging denn gut? Ein DECT-Telefon, direkt digital gekoppelt (also ohne eigene Basisstation)? -- Pemu (Diskussion) 23:28, 14. Dez. 2020 (CET), Nachtrag: -- Pemu (Diskussion) 23:40, 14. Dez. 2020 (CET)
    Bei den DECT-Telefonen war es ursprünglich gar nicht vorgesehen, dass die Handgeräte an Basen anderer Hersteller funktionieren mussten. Dementsprechend hat jeder Hersteller den Standard anders interpretiert. Dann kam Generic Access Profile und die Telefone waren zumindest minimal interoperabel. Nach und nach haben sich die Hersteller der DECT-Basen dann bemüht, auch bei Fremdherstellern volle Funktionalität zu bieten. Mein Siemens-DECT-Telefon läuft an meiner Fritzbox mit voller Funktionalität. An der Philips-Basis lief es nur so lala. --Rôtkæppchen₆₈ 06:36, 15. Dez. 2020 (CET)
    Aber gerade dann sollte doch ein analoges gut gehen, weil es ja mit der eigenen Basis arbeitet!? -- Pemu (Diskussion) 21:01, 15. Dez. 2020 (CET)
    Achso: Vermutlich ist ein "analoges DECT"-Telefon eines, das nur für Betrieb an der eigenen Basis entwickelt wurde. Aber gekoppelt an die fremde Basis im Router geht es nur mäßig, oder ​Windharp? -- Pemu (Diskussion) 21:07, 15. Dez. 2020 (CET)

    Hier wurden ja schon viele gute Sachen über Fritzboxen berichtet, ich benutze aber - soweit ich weiß - keine Zusatzfunktionen außer Internet und Telefon-Basisstation. Könnten MESH und Co. für mich interessant sein? Und: "Spacken" FritzBoxen eigentlich auch seltener, so dass man sie evtl. seltener durch Steckerziehen neu starten muss? --ObersterGenosse (Diskussion) 19:42, 15. Dez. 2020 (CET)

    Unsere spackt manchmal. Typisch: Der per USB angeschlossene Drucker, der per Fritzbox als Netzwerkdrucker fungiert, will nicht. Oder – seltener – WLAN will nicht. Gefühlt mehrere Male pro Jahr muss man das Teil wg. solcher Dinge neustarten, vielleicht kommt da im Durchschnitt monatlich raus. Wobei wir auch nicht gerade täglich drucken. Unsere wurde von Netcologne gestellt und wird von AVM mit Updates versorgt. --89.1.215.120 20:55, 15. Dez. 2020 (CET)
    Dass das WLAN manchmal „spackt“ liegt nicht an der Fritzbox, sondern an der Radarerkennung, die die Fritzbox zum Stilllegen bestimmter WLAN-Kanäle zwingt. Davon sind andere WLAN-APs aber auch betroffen. Ich freue mich schon auf Wifi 6E, obwohl ich noch kein einziges Gerät habe, das das kann. Mein Drucker hängt per USB an meinem hauptsächlich genutzten PC, wo er per SMB allen anderen Geräten bei mir im Netz zur Verfügung steht. Anschluss an die Fritzbox wäre möglich, aber umständlich. --Rôtkæppchen₆₈ 21:14, 15. Dez. 2020 (CET), Link auf unseren Artikel dazu ergänzt -- Pemu (Diskussion) 23:32, 16. Dez. 2020 (CET)

    Diese Woche: Cattin und die Pflastersteine - für Lokalisierungsexperten

    Da anlässlich des Trafoturms oder Kraftwerks weiter oben das Thema "Pflastersteine" in Spiel kam, heute mal ein paar Cattin-Lokalisierungsfragen, die mit Bodengestaltung zu tun haben. Außerhalb der Städte waren zu Cattins Zeit noch sehr viele Straßen und Höfe mehr oder weniger unbefestigt, aber hin und wieder stößt man doch auch auf Pflastersteinbilder. Und die Herrschaften auf den Bildern Nr. 6 haben ja wirkliche Grausamkeiten vor der Tür liegen! --Xocolatl (Diskussion) 21:09, 12. Dez. 2020 (CET)

    Bilder 2a-e: Wohl eher Sonvilier, La Chaux d'Abel, Restaurant Brechbühler . --Mhunk (Diskussion) 22:01, 12. Dez. 2020 (CET)
    In der Tat! Ob das mal "Ours" geheißen hat? In den Bildbeschreibungen schien mir bislang wenig Murks zu sein... --Xocolatl (Diskussion) 22:22, 12. Dez. 2020 (CET) - Nachtrag: Hier allerdings schon. Das Restaurant scheint erstens oft seinen Namen gewechselt zu ahben, wir haben's nämlich auch als "Raisin", und wurde auch mal per Dateiname nach Les Bois sortiert. Laut Homepage des heutigen Betriebes gehört's zu La Ferrière. --Xocolatl (Diskussion) 22:57, 12. Dez. 2020 (CET)

    Auch Bilder 6a und b befinden sich in La Chaux d'Abel. Sie zeigen die Tür zur Post. Die Gruppe findet sich nochmals.--Mhunk (Diskussion) 11:41, 13. Dez. 2020 (CET) Zur Tür Bild 2 habe ich noch zwei Bilder gefunden [16], [17].--Mhunk (Diskussion) 11:41, 13. Dez. 2020 (CET)

    Ja, guckstu Versionsgeschichte/Kategorien. Wie gesagt, diese Tür hatte es ihm angetan. Danke für die Idenfizierung der Posttür! La Chaux-d'Abel ist kategorisierungstechnisch wirklich eine Herausforderung. Wahrscheinlich hat Cattin da viele heutige Kulturdenkmäler abgelichtet und die Bilder finden bislang kaum Verwendung... --Xocolatl (Diskussion) 13:37, 13. Dez. 2020 (CET)

    Bilder 3 und 4 zeigen die gleiche Ecke, nur aus verschiedenen Winkeln. Erkennbar ist das u.a. an der Befestigung für das Fallrohr und den großen Steinen, die am linken Rand Bild 4 gerade noch angedeutet sind. Es dürfte sich um diese Ecke des Cafe du Cerf handeln.--Mhunk (Diskussion) 14:32, 13. Dez. 2020 (CET)

    Ha! Guut! Zum "Cerf" haben wir auch ein "Ganzkörperbild", siehe Nachtrag oben. Da ist allerdings nicht mehr viel Ähnlichkeit zu erkennen... --Xocolatl (Diskussion) 15:37, 13. Dez. 2020 (CET)

    Ich habe noch 2 Nachträge zur Post in La Chaux d'Abel: Dieses läuft noch unter unidentified und dieses ist nach La Chaux de Fonds einsortiert obwohl sich La Chaux d'Abel gerade noch auf dem Schild entziffern lässt.--Mhunk (Diskussion) 12:23, 16. Dez. 2020 (CET)

    Danke! Ich hab sie umgeräumt. Das ist eine fast unendliche Geschichte mit den Cattinbildern... --Xocolatl (Diskussion) 21:02, 16. Dez. 2020 (CET)

    Laut Beschriftung von 1d sind alle Bilder 1a-1j wohl nach La Ferriere zu loaklisieren--Mhunk (Diskussion) 11:48, 18. Dez. 2020 (CET)

    Boah, was du für Augen hast! Leider scheint dieser Schuppen da rechts im Hintergrund nicht zu passen, sonst hätte man auch die Holzwand... --Xocolatl (Diskussion) 20:07, 18. Dez. 2020 (CET)
    Das Haus mit dem Schuppen von 1c dürfte hier abgebildet sein. Und hier dürfte die ganze Gruppe nochmals abgebildet sein - aber das ist etwas spekulativ. Es spricht also einiges für La Basse Ferrière. --Mhunk (Diskussion) 09:03, 19. Dez. 2020 (CET)
    Und dann steht der Jäger in dem kleinen Durchgang zwischen der Exbäckerei und dem heutigen Haus Nr. 6. Passt! Da ist ja auch heute noch der Gully. Super! --Xocolatl (Diskussion) 10:26, 19. Dez. 2020 (CET)

    Mir scheint, ich hab da grade noch was zu Nr. 5 gefunden. --Xocolatl (Diskussion) 11:34, 19. Dez. 2020 (CET)

    Zu Bild 5 e habe ich wohl eine Genealogie gefunden. Die Namen waren ja angegeben. Die Frage ist, ob 5c und 5e die gleiche Familie zeigt, nur im Abstand von 10 Jahren.--Mhunk (Diskussion) 15:56, 19. Dez. 2020 (CET)
    Puuuuh... gute Frage... --Xocolatl (Diskussion) 19:24, 19. Dez. 2020 (CET)
    Jedenfalls müsste man für die Graizelys in Charmauvillers oder der näheren Umgebung fündig werden, falls sich da überhaupt etwas finden lässt. Mit Streetview ist da ja leider nicht viel los. --Xocolatl (Diskussion) 12:51, 20. Dez. 2020 (CET)
    Aber mit Cattin: Sie waren wohl am selben Tag auf dem Doubs unterwegs (oder haben tagelang die Kleidung nicht gewechselt).--Mhunk (Diskussion) 12:26, 21. Dez. 2020 (CET)
    Dann werden sie doch wohl irgendwo eingekehrt sein oder ein Picknick abgehalten haben... Ich hatte jetzt Biaufond im Verdacht, aber da fand sich bislang nichts. --Xocolatl (Diskussion) 16:41, 21. Dez. 2020 (CET)