Wikipedia:Auskunft/Archiv/2020/Woche 45

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Dies ist ein Archiv der Seite Wikipedia:Auskunft. Es enthält alle Abschnitte, die in der Kalender-Woche 45 im Jahr 2020 begonnen wurden.

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Gibt es irgendeine Chance...

... ein im Wasser befindliches Handy noch zu retten?

Ich habe heute morgen die Waschmaschine mit den verschmutzten Sachen von meinem Vater angemacht und dummerweise hatte ich nicht in den Hosentaschen nachgeschaut. Dadurch ist das Handy in der Waschmaschine gelandet und naja, im ersten Moment haben wir uns nur über die merkwürdigen Geräusche gewundert, die aus der Waschmaschine kamen. Als ich dann später selber mal zur Toilette musste, konnte ich sehen, wie in der Waschmaschine irgendetwas Rechteckiges immer wieder am Glas entlang schrubbte. Zuerst dachte ich, dass es sich dabei möglicherweise um ein Tablettendisplay handeln würde, denn von der Größe her, ist das Handy nicht größer, aber dann hab ich überlegt und kam dann schließlich drauf, dass es sich dabei um das Handy handelte. Und davon mal abgesehen: Wer schaut sich freiwillig den Inhalt von Hosentaschen von Senioren an, wenn die Hosen von den Senioren leider extrem verschmutzt sind und man das inzwischen wirklich als ekelig empfindet, weil man den Sprichwörtlichen "Scheiß" schon viel zu lange reinigen muß? (Sind inzwischen insgesamt 5 Jahre und ein Senior, der wegen seiner Medikamente schon nicht mehr so fit ist, und ganz langsam an altersbedingter Sturheit leidet, den kümmert höchstens sein Handy, aber leider nicht die Inkontinenz, das ist leider die Tatsache.) Daher: Gibt es da irgendwelche Chancen, dass das Handy die Wäsche in der Waschmaschine eventuell doch überleben könnte? MfG --2001:16B8:284C:9F00:8CFA:4DF2:C2CB:D06C 10:31, 3. Nov. 2020 (CET) Übrigens: der Signaturbutton im oberen Feld des Editors funktioniert nicht richtig.

Wenn es tatsächlich den ganzen Waschgang mitgemacht hat, wohl Nein. Ich habe mal ein Handy nach 3 Minuten rausgefischt. Nach ordentlichem Trocknen funktionierte dann wieder alles außer der Kamera. Falls du es versuchen willst: der übliche Ratschlag ist, sofort ausschalten und Batterie rausnehmen. Soweit wie möglich auseinandernehmen (Rückseite abnehmen) und dann für mindestens eine Woche in eine Kiste mit ordentlich viel Reis - der dann das Wasser rauszieht.86.159.113.119 10:50, 3. Nov. 2020 (CET)
Erst mal dem Papa sagen, dass es zum Glück nicht des "Tablettendisplay" war und ihr die Umwelt nicht unnötig belastet habt. Vielleicht meldet sich noch jemand mit einem Tipp zur Handyrettung. Das nächste Handy wird sicher ein Seniorenhandy. Ansonsten: Im Corona- und Pflegenotstand immer die Ruhe bewahren, auch wenn's oft schwer fällt. (Bei mir funzt der Signaturbotton.)--Katakana-Peter (Diskussion) 10:59, 3. Nov. 2020 (CET)
(BK) Klar sofort ausschalten und Batterie herausnehmen, ist immer erster Schritt. Für mich liest sich das für einen Fall für einen Handydoktor. Denn das Problem hier nicht nur das Wasser, sondern das Wachmittel und was sonst noch so im Waschmaschinenwasser ist. Das Waschmittel ist auch nicht gerade elektronik- freundlich und Ph neutral, also greift unter Umständen das Material an. Also müsste das Waschmittel und der Dreck auch raus. Wenn es jetzt nur trocknet, bleibt das drin, und mit Restfeuchte ist das korrosionsfördernd. Es müsste also vorher klar gespült werden. Wie bei Salzwasser vorgeschlagen wird, ab in destilliertes Wasser, und dann mehrfach wechseln. Kurzum es sollte nicht trockenen bis es der Spezialist in die Hände kriegt. Die Wahrscheinlichkeit, dass man Handy wieder funktionsfähig hinkriegt, ist sehr gering. Kommt darauf an was man vom Handy retten möchte, ist das auch bei einem gewaschenen Handy noch möglich. Das aber Aufgabe für einen kann einen Spezialisten. Aber ob bei einem normalen, privaten Handy sich der Aufwand wird sich kaum lohnen. --Bobo11 (Diskussion) 11:07, 3. Nov. 2020 (CET)--Bobo11 (Diskussion) 11:07, 3. Nov. 2020 (CET)
"Das aber Aufgabe für einen kann einen Spezialisten. Aber ob bei einem normalen, privaten Handy sich der Aufwand wird sich kaum lohnen." Wie meinen? --77.0.191.171 15:13, 3. Nov. 2020 (CET)
Wenn du an den internen Speicher eines defekten Handys musst, kannst 1. es nicht selber, 2. wird es teuer. Hast du schon mal die Stundenansätze von dennen gesehen? Das kann unter Umständen mehrer Stunden dauern! Schon nur das Anschauen liegt knapp unter 100€, und dann kommen locker noch 500€+ fürs auslesen dazu. --Bobo11 (Diskussion) 16:04, 3. Nov. 2020 (CET)
Da es Handys gibt, die militärische Anforderungen an Wasserdichtheit erfüllen oder übertreffen, lässt sich das ohne genauere Angaben gar nicht beantworten. Und wenn dich das Untersuchen der Taschen schon anekelt, dann such jemand Professionelles für die Pflege deines Vaters, denn es könnte sonst sein, dass auf dich da noch deutlich ekligere Sachen zukommen. --Kreuzschnabel 11:09, 3. Nov. 2020 (CET)
(BK)Diese Trockungsmittelkapseln oder -beutelchen, die in manchen Medikamenten drin sind, eignen sich auch ganz gut zum Trocknen von Handys. Also das Handy zusammen mit diesen Kapseln in eine dicht schließende Dose. Alternativ geht auch das Trockengranulat aus dem Baumarkt oder eben Reis. --Rôtkæppchen₆₈ 11:09, 3. Nov. 2020 (CET)

Dass das eine Trollgeschichte ist, ist schon am komplett unnötigen angeblichen Hintergrund zu erkennen. Diesmal Märchenstunde nicht aus Wien, sondern aus Hessen. --Aalfons (Diskussion) 11:42, 3. Nov. 2020 (CET)

Aber wie du siehst ziehen die Geschichten nach wie vor. --KayHo (Diskussion) 11:50, 3. Nov. 2020 (CET)
Full disclosure: Ich falle selbst auch manchmal drauf rein. Inzwischen müsste der Waschgang ja auch beendet sein, beeindruckend, wenn sich jemand bei noch drehender Trommel hier Hilfe holen möchte :-/ --Aalfons (Diskussion) 12:11, 3. Nov. 2020 (CET)
At all: Habe jetzt keine Lust jedem einen Thread zu schreiben. Danke für den Hinweis mit dem Reis und auch für den Hinweis mit der Batterie. Papa hat ein Seniorenhandy mit extragroßen Knöpfen zur leichteren Bedienung. Mit nem Smartphone würde er nicht mehr zurecht kommen. Ob das was ausmacht, wäre mir jetzt nicht bewusst, es sei denn, so ein Seniorenhandy wäre von Haus aus wasserdicht. --2001:16B8:284C:9F00:8CFA:4DF2:C2CB:D06C 13:29, 3. Nov. 2020 (CET) P.S.: Signaturbutton funktioniert jetzt wieder. Hab vermutlich irgendwo an den Ecken rumgedrückt und die Schaltfläche dabei nicht richtig getroffen. Übrigens: Danke für die Ratschläge. Vermute aber, dass es die Wäsche möglicherweise nicht überlebt haben wird. --2001:16B8:284C:9F00:8CFA:4DF2:C2CB:D06C 13:29, 3. Nov. 2020 (CET)

@ Kreuzschnabel: Ich bin normalerweise nicht empfindlich, aber nach fünf Jahren Kacke wegputzen sollte es verständlich sein, wenn man irgendwo mal die Schnauze voll hat. Mein Mann ist da fein raus. Der drückt sich vor solchen Aufgaben. WIE IMMER. War wahrscheinlich auch mit ein Grund, warum wir keine Kinder haben. Hätte ich welche, dann wäre ich nämlich vermutlich die Doofe, die ständig die Windeln hätte wechseln müssen und ich finde nicht, dass das nur Frauensache ist! Ist mal wieder typisch, Frauen für die Sklavenarbeiten anstellen, aber selber den Dicken Mann markieren.... mit Kopfschütteln...--2001:16B8:284C:9F00:8CFA:4DF2:C2CB:D06C 13:35, 3. Nov. 2020 (CET)

Ich gehe mal davon aus, dass du mit dem letzten Satz nicht mich meinst, sondern einfach mal Frust rauslassen musstest, ok? Ich wünsche dir dann zunächst mal eine richtig gute Freundin, mit deren Hilfe du die Druckstellen in deinem Leben mal angehen kannst. --Kreuzschnabel 15:45, 3. Nov. 2020 (CET)

@Aalfons: 1. Kam mir der Gedanke wirklich erst, dass es das Handy sein könnte, als ich etwas silbrig metallic farbenes bei den Trommeldrehungen aufblitzen sah und dann konnte ich mich dran erinnern, dass ich irgendwo mal was gehört oder gelesen hatte, dass man Handies wieder in Gang bringen kann, außerdem schaue ich mir halt solche Serien wie NCIS und dergleichen an, da kommen solche Sachen praktisch laufend vor, aber ich dachte eigentlich dass solche Rettungsaktionen nichts nutzen. Ich hab meinen Mann drüber informiert, der hat den Kopf geschüttelt wie immer, meinte dann aber im nächsten Halbsatz, dass er es allerdings durchaus verstehen könne. Immerhin mache ich dieses Theater jetzt schon fast sechs Monate mit den morgens durchnässten Unterhosen mit, weil er inzwischen anscheinend regelmäßig richtig inkontinent ist. Zeitweise gehts dann wieder für ein paar Tage gut, aber dann wieder für längere Zeit nicht und da ich den Gestank nicht ertragen kann und auch nicht will und der Alte Mann was das angeht unglaublich ignorant ist, ziehe ich ihn regelmäßig morgens, wenn er auf der Toilette sitzt um, WEIL: Da hat er keine Chance einfach weg zu laufen. Inzwischen scheint er sich dran gewöhnt zu haben. Anfangs fing er immer an mich anzubrüllen und wenn er mal richtig gut drauf ist, dann lässt er es sogar zu, dass man ihm wenigstens den Oberkörper abwäscht. Unten rum geht halt nicht, weil er da drauf sitzt und leider auch nicht lange und nicht mehr gut stehen kann (Rücken, ziemlich heftiges Übergewicht!). Daher kritisiere nicht wovon Du keine Ahnung hast. Sorry, aber das musste jetzt echt sein. 2. Bei noch drehender Trommel deswegen, weil ich weiß, dass hier nicht nur Leute, die was von Physik, Chemie und Computern und was-weiß-ich-was-noch ne Ahnung haben. Die hab ich ja leider höchstens Minus-Rudimentär und daher hatte ich eben die leise Hoffnung, dass da wirklich auch schon mal jemand so ein Problem hatte. 3. Wenn Du die Geräusche aus der Waschmaschine gehört hättest, anfangs, dann hättest Du Dich womöglich gefragt, ob die Trommel defekt ist. Mein Vater meinte dazu allerdings bloss lapidar, dass da vielleicht jemand was in die Maschine gesteckt hätte, was da nicht reingehört und wie gesagt, wenn ich jetzt schätzen sollte, wie lange es gedauert hatte, bis mir der Groschen gefallen ist, dann waren es schätzungsweise 20-30 Minuten. Der Waschgang dauerte allerdings 90 Minuten ca. und das dümmste was man machen kann ist, ne Waschmaschine während des Vor- oder Hauptwaschganges zu öffnen, wenn es nicht Not tut und die Waschmaschine droht, sich aufzulösen, dann lasse ich das Teil lieber bis zum Ende durchlaufen. Selbst wenn ich Gefahr dabei laufe, dass so ein Teil komplett hinüber ist. Übrigens: So wie es aussieht, ist in das Display Wasser eingedrungen. Ich habe den Akku raus geholt und das Handy und den Akku in Reis eingelegt. Mal gucken, was draus wird. Danke jedenfalls für die Tipps. Mein Mann ist sowieso schon auf dem Weg und holt ein neues Handy für meinen Paps, daher können wir jetzt in aller Ruhe abwarten, ob es sich noch einmal regenerieren lässt. So und jetzt denke ich, ist der Käse gegessen. --2001:16B8:284C:9F00:8CFA:4DF2:C2CB:D06C 14:23, 3. Nov. 2020 (CET)

Lern' doch einfach, eine Waschmaschine zu bedienen. Das sorgfältige Beladen wird in jeder Bedienungsanleitung behandelt. Ein „Seniorenhandy mit extra großen Tasten“ ist nichts Kleines, was man dabei übersehen könnte. --91.47.30.35 14:25, 3. Nov. 2020 (CET)
Aus dem Beitrag von 13:35 Uhr lässt sich schließen, dass hier jemand generell die Schnauze gestrichen voll hat. Dann sind solche Tipps nicht gerade ermutigend … ich kann schon verstehen, dass sie irgendwann vollgekackte Hosen nur noch mit spitzen Fingern in die Maschine fallen lässt, ohne sie vorher unnötig oft anzufassen, und sei es Abtasten von außen. --Kreuzschnabel 15:49, 3. Nov. 2020 (CET)
@Kreuzschnabel: Danke für die Hilfe.
@ die Wikipedia-Leute, die die Threads abhaken, wenn das Thema beendet ist: Könnt ihr den Thread bitte schließen, denn ich wollte jetzt nicht über Kothaufen diskutieren, denn ich habe wirklich die Schnauze gestrichen voll davon. Danke. --2001:16B8:284C:9F00:C981:B1F0:AFAF:27E 16:04, 3. Nov. 2020 (CET)
Kannst du auch: Einfach {{Erledigt|--~~~~}} druntersetzen, mit den doppelten Klammern. --Kreuzschnabel 18:41, 3. Nov. 2020 (CET)
@Pflegende Angehörige. Ich ziehe meinen Hut vor Dir...chapeau, dass Du diese heftige Aufgabe übernommen hast. Du bist aber nicht alleine. Solltest Du Fragen in der Pflege, der Pflegegrade nebst Hilfsmittelbedarf usw haben melde Dich auf meiner Disk. Gruß vom--Caramellus (Diskussion) 19:05, 3. Nov. 2020 (CET)
@ Caramellus: Danke für den Tipp, werde ich eventuell bei Gelegenheit tun. --2001:16B8:284C:9F00:C981:B1F0:AFAF:27E 19:31, 3. Nov. 2020 (CET)
@ Kreuzschnabel:Deinen Thread mit der Frage oben habe ich jetzt erst gesehen. Nein ich hatte nicht dich gemeint, sondern ganz allgemein die Leute, die denken, dass das Leben mit
a) Hartz IV (Gott sei Dank jetzt nicht mehr, denn mein Mann hat endlich einen Job)
b) einer Pflegebedürftigen Person einfach ist.
Danke für den Tipp mit der Schließung des Threads. --2001:16B8:284C:9F00:C981:B1F0:AFAF:27E 19:31, 3. Nov. 2020 (CET)
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Wie kann ich eine unsichtbare Zeile...

... für den Redakteur der den Artikel sichtet, in den Text einarbeiten, sodass er den erst sieht, wenn er den Bearbeiten Knopf gedrückt hat?

Mir hatte mal einer vor Urzeiten so einen Befehl gepostet, nur leider komme ich an die Daten nicht mehr ran. :-( Kann mir da jemand weiter helfen? Es geht um versteckte Textnachrichten. --2001:16B8:28D2:4000:7D62:FA45:5503:56BE 08:41, 2. Nov. 2020 (CET)
Hinweis: Für Fragen speziell zur Wikipedia gibt es ein eigenes Diskussionsforum: Fragen zur Wikipedia.

<!-- Text versteckt --> So geht das! Gruss --Nightflyer (Diskussion) 08:47, 2. Nov. 2020 (CET)
  1. (BK) Für Fragen zu Wikipedia gibt es eine eigene Seite: WP:FZW
  2. Hier gibt es keine Redakteuere, sondern nur freiwillige Mitarbeiter, die Deine Änderung früher oder später sichten
  3. mM nach ist es besser, Kommentare zu einer Bearbeitung entweder in der Zusammenfassungszeile einzutragen oder auf der Aritikeldiskussionsseite zu erläutern
  4. Wenn Du unbedingt willst: <!-- Hier Dein unsichtbarer Text -->
--TheRunnerUp 08:49, 2. Nov. 2020 (CET)

Als Warnung oder Hinweis direkt an der STelle geht das aber weniger verloren - VE ausgenommen. --Bahnmoeller (Diskussion) 10:04, 2. Nov. 2020 (CET)

@Nightflyer: Großes Dankeschön! @TheRunnerUp: Noch ein großes Dankeschön! @Bahnmoeller: Bitte Erkläre mir das Kürzel VE. Hab ich leider nicht verstanden. Nur zur Info für die Leute, die es interessiert, da ich ja gerne schon mal die Krallen ausfahre, möchte ich den User, der sich den Text anschaut und sichtet, darum bitten und auch in zukünftigen Artikeln, dass derjenige sich solche Kommentare wie "Entrümpelt" oder "Ausgemistet" und dergleichen besser sparen sollte, denn in solchen Fällen kann ich dann leider ne ziemliche Kratzbürste werden. Sopranflöte reicht, ich brauche keine Piccoloflöte, die ist mir zu aggressiv vom Ton her. Oboe wäre allerdings vielleicht noch besser, um es mal mit den Holzbläsern auszudrücken. --2001:16B8:28D2:4000:7D62:FA45:5503:56BE 10:27, 2. Nov. 2020 (CET)

*einmisch* VE = Visual Editor, Hilfe:VisualEditor. Grüße, Grand-Duc ist kein Großherzog (Diskussion) 11:25, 2. Nov. 2020 (CET)
@ Grand-Duc: Danke in diesem Fall für die Einmischung. Mein Mann nutzt zwar häufig Abkürzungen, aber trotz allem wäre ich auf Visual Editor niemals gekommen. --2001:16B8:284C:9F00:8CFA:4DF2:C2CB:D06C 10:44, 3. Nov. 2020 (CET)
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Smilax bockii

So Leute. Ich hab jetzt zwar meinen Text fertig. ABER: Wo muss der eingestellt werden? Es gibt leider mindestens zwei Möglichkeiten, denn Smilax bockii ist leider hauptsächlich unter dem Namen Heterosmilax japonica bekannt und ich hatte gestern deswegen hier schon mal vorgefühlt um zu gucken, ob es möglicherweise sogar zwei Links gibt. Jetzt ist es aber so, dass unter dem Artikel Smilax nur der Link zu Smilax bockii steht, ich allerdings ne Taxobox mit der Unterart Heterosmilax angelegt habe und jetzt in dem Artikel lediglich die Taxobox und darin der Name der Unterart Heterosmilax prangt und ansonsten rein gar nichts von den anderen Informationen darin sichtbar ist.

  • Frage: Muss ich den gesamten Artikel jetzt noch einmal umarbeiten?
  • Oder ist es sinnvoller, den Tribut rauszulassen und das Ganze als Smilax bockii zu veröffentlichen damit sich da jemand dran übt?
  • Ich bin mir ziemlich sicher, dass der Artikel sowieso Wieder auf ein minimum zusammengeschrumpft werden wird, so wie ich die Leute aus der Botanik kenne und naja, da wäre die Frage, ob das, wenn ich das mache, wirklich sinnvoll wäre? --2001:16B8:28D2:4000:7D62:FA45:5503:56BE 11:02, 2. Nov. 2020 (CET)
Apropos "Leute aus der Botanik", die haben doch bestimmt ein Botanik-Portal und du solltest diese Frage dort stellen. --84.156.74.216 11:12, 2. Nov. 2020 (CET)
Ja, es gibt ein Botanik-Portal. Aber ich habe keine Lust, mich ständig von einer ganz bestimmten Person die da arbeitet dumm anranzen zu lassen. Daher stelle ich meine Fragen lieber hier. Der soll sich nen anderen Rammbock suchen. --2001:16B8:28D2:4000:7D62:FA45:5503:56BE 11:19, 2. Nov. 2020 (CET)
Dann bitte zumindest nach WP:FZW, hier in der Auskunft bist du damit am falschen Schalter. --Kreuzschnabel 11:58, 2. Nov. 2020 (CET)
Vielleicht ist auch WP:Konflikte angesagt? --84.156.74.216 12:11, 2. Nov. 2020 (CET)
Laut Stechwindengewächse sind Smilax und Heterosmilax zwei Gattungen einer Familie, und nicht Art und Unterart. Die beschriebene Art gehört zu einer der beiden Gattungen. Sollte die Zuordnung unklar sein und bei den Taxonomen diskutiert werden, so solltest Du diese Diskussion darstellen und eine Weiterleitung vom anderen Namen anlegen. Unter welchem Namen Du den Artikel darstellst, hängt davon ab, wie die Taxonomen das momentan sehen. Es gibt sicherlich eine Mehrheitsmeinung, der sollte der Artikel folgen. --Erastophanes (Diskussion) 13:48, 2. Nov. 2020 (CET)
Liebe Smilax-IP. Du bist ja, wie es scheint, sehr fleißig und gutmütig. Also melde dich doch bitte unter einem Benutzernamen an, damit du endlich einmal ernst genommen wirst, editiere nicht stundenlang unter täglich wechselnden IP's (heute 2001:16B8:28D2:4000:7D62:FA45:5503:56BE , gestern 2001:16B8:285E:D900:FCFB:AE11:EDE5:C04F, vorgestern 2001:16B8:28ED:1700:1483:4207:D78:C4B3 usw. hier seitenweise zu Fragen, zu denen du nichts Sinnvolles beiträgst, löse endlich Deinen Konflikt mit Benutzer:Kingbossix von der Biologie, und mach endlich das, was jeder hier machen sollte: Sein Bestes beitragen oder nichts beitragen und nur lesen. Sonst wird am Ende noch die ganze IP-Range gesperrt. --91.50.72.149 14:14, 2. Nov. 2020 (CET)
Ich habe bereits eine Frage beim Thema Biologie gestellt gehabt. Diskussion dort: Wikipedia_Diskussion:Redaktion_Biologie#Neuer_Artikel_einstellen Habe jetzt den Artikel unter Smilax bockii mit dem Hinweis auf Heterosmilax japonica eingestellt und naja, dann sollen die anderen sich eben drüber die Köpfe einschlagen, wenn sie das unbedingt so wollen. Mehr kann ich nicht tun. Und zudem, lieber User:91.50.72.149 ich DARF mich nicht mehr anmelden, weil einige Personen mich für ihre Forschungsarbeiten missbraucht haben und danach einfach weggeworfen haben, wie einen Müllsack, weil ich nämlich irgendwann anfing aus einer Hypnose aufzuwachen und anfing mich an die direkte Vergangenheit zu erinnern, die zu dem fraglichen Zeitpunkt gerade einmal 3 Jahre vergangen war. Inzwischen nach insgesamt ungefähr 15! Jahren, weiß ich inzwischen, was man WIRKLICH mit mir angestellt hatte! Und DAS mein lieber, war ne RIESENGROßE .... Aber ich lasse es jetzt lieber hier noch weiter zu diskutieren. Ich hab den Artikel unter Smilax bockii eingestellt und Kingbossix wird sich das sowieso nicht anschauen, sondern gleich in die Tonne treten, vermute ich mal, daher soll mir egal sein. Ich versuche eigentlich bloß anhand der Literatur nach zu vollziehen, wie Pflanzen zu ihren Namen kommen und bin halt eben geteilter Meinung mit anderen Leuten, die denken dass die Aufnahme von Synonymen von Pflanzen wohl eher nicht wirklich Sinn macht. Aber ich bin halt anderer Meinung. Aber gut, der Artikel ist inzwischen eingestellt. Blöderweise muss ich immer wieder aufpassen, dass ich die Vorschau nehme und nicht den Veröffentlichungsbutton, denn ansonsten habe ich eigentlich kein Problem. Auch nicht mit Kritik. ich lasse mich bloss nicht gerne dumm von der Seite anmachen. Das ist alles. Übrigens weiß ich durchaus, dass nicht alles, was ich schreibe richtig sein kann, aber das Gegenteil ist eben auch nicht der Fall. Mal gucken, was draus wird. Smilax bockii--2001:16B8:28D2:4000:7D62:FA45:5503:56BE 15:35, 2. Nov. 2020 (CET)

P.S.: Ich tauche eigentlich nur hier auf, wenn mir der Kopf vom Denken qualmt weil ich mich mit dem Thema Fremdsprachen in meinem Alter eben etwas schwerer tue, oder wenn ich dann endlich nach einigen Tagen meine Artikel an Bord habe und die dann eben fertig geschrieben im Wikipedia-Körbchen mit Schleifchen drumherum liegen. --2001:16B8:28D2:4000:7D62:FA45:5503:56BE 15:38, 2. Nov. 2020 (CET)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --2001:16B8:28C4:2000:A905:8AF6:CFE1:DEFB 11:00, 4. Nov. 2020 (CET)

Was verdient ein Wahlmann bei der Wahl des Präsidenten.

Morgen oder Übermorgen wird ja der neue Präsident der USA gewählt. Genau genommen werden ja nur die Wahlmänner bestimmt. Existierende die auch Physisch? Und was verdienen die, dafür dass sie dann für den Kanidaten stimmen, wie es vorher bestimmt war? --2003:6:2387:9C55:515:41DB:D36F:AF33 21:34, 2. Nov. 2020 (CET)

Eine kleine Aufwandentschädigung: https://www.romper.com/p/do-electors-get-paid-the-job-isnt-about-money-its-about-being-a-part-of-history-25072. --BlackEyedLion (Diskussion) 21:42, 2. Nov. 2020 (CET)

Atommüll ins Ausland?

Hallo, Der Atommüll ist ja politischer Sprengstoff in Deutschland, meine Frage jetzt oder eher meine Idee. Wir bringen das Zeug ins Ausland, für viel Geld wird sich doch sicher ein Staat finden der das Zeug annimmt, natürlich bei geeignetem Lagerort. Warum hat noch keiner die Idee gehabt?--10:31, 4. Nov. 2020 (CET) (unvollständig signierter Beitrag von 77.185.45.245 (Diskussion) )

Super Idee. Und die kippen das dann in die Ostsee. --Magnus (Diskussion) 10:38, 4. Nov. 2020 (CET)
Was soll neu sein an dieser Idee? Odore di spirito adolescenziale (Diskussion) 10:48, 4. Nov. 2020 (CET)
Die Frage bezog sich wohl eher auf hoch- und mittelaktiven Abfall, nicht auf abgereichertes Uran.--Andif1 (Diskussion) 10:56, 4. Nov. 2020 (CET)
Und der rhetorische Trick, eine aus der Luft gegriffene Behauptung in eine Warum-Frage zu packen und damit wie eine Tatsache erscheinen zu lassen, ist ur-ur-ur-uralt. --Kreuzschnabel 11:14, 4. Nov. 2020 (CET)

Da die deutsche Staatsverschuldung in jederlei Hinsicht sehr viel schlechter aussieht als die Russlands, wird es wohl eher umgekehrt laufen: Die Russen laden ihren Dreck in Deutschland ab, das das Geld nötig hat. --178.198.4.158 11:57, 4. Nov. 2020 (CET)

Atommüll ist (mindestens) ein globales Problem. --Elrond (Diskussion) 12:20, 4. Nov. 2020 (CET)

Export ins Ausland ist ein alter Hut und einige Exporte landeten im Meer. Staatsverschuldung als Argument zeugt von minimalen Kenntnissen der Volkswirtschaft; absolut kein Maßstab für den Reichtum eines Landes. Reicht doch, wenn die Russen ihr Drecköl und Dreckgas hier abladen. --Klaus-Peter (aufunddavon) 12:36, 4. Nov. 2020 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Fehlerhafte Grundannahme. --178.4.177.120 00:35, 5. Nov. 2020 (CET)
Das ist aber kein legitimer Grund für eine vorzeitige Archivierung. Kläre den Fragesteller auf, warum seine Grundannahme fehlerhaft ist, lass ihn das lesen und erwidern, dann darfst Du vorzeitig archivieren lassen. Vorher nicht. --Rôtkæppchen₆₈ 02:22, 5. Nov. 2020 (CET)
Er wurde bereits dahingehend aufgeklärt. Einmal reicht. --84.59.233.231 23:00, 5. Nov. 2020 (CET)

Frage zu Darstellungsnorm für chemische Strukturformeln

Adrenalin-Molekül mit einem weggelassenen C-Atom in der rechten Kette, an dem ein Wasserstoff dranhängt, und einem weggelassenen C-Atom, an dem zwei Wasserstoffe dranhängen.

Ich bin im Artikel Adrenalin über ein Detail in der Darstellung des Moleküls gestolpert (Bild rechts schon mit dem größten Teil der Erklärung). In der an dem C6-Ring rechts dranhängenden 'Kette' sind zwei der C-Atome der Kette weggelassen und jeweils durch einen 'Knick' symbolisiert. Zählt man die Anzahl der Bindungen bei diesen beiden Kohlenstoffatomen, ergibt sich für mich, dass der eine Knick für ein C und einen Wasserstoff steht, der zweite Knick (der Solo-Knick...) jedoch stellvertretend für ein C und zwei Wasserstoffe steht.

Frage: a) Irre ich mich oder stimmt meine Sichtweise? b) Falls meine Betrachtung stimmt, ist das nicht ein bisschen seltsam und eine nicht gerade fehlervermeidende Formvorschrift für diese (sicher existierende) international genormte Darstellungsart? Das (die Gesamt-Norm) sollen schließlich auch Nicht-Profi-Chemiker möglichst intuitiv verstehen und anwenden können, z.B. Mediziner, Biologen etc. Pittigrilli~commonswiki (Diskussion) 14:17, 4. Nov. 2020 (CET)

a) stimmt.
b) Ob es eine Norm gibt weiß ich nichtt. Es ist eine Konvention, weil komplexere Formeln so übersichtlicher darstellbar sind. Jeder Knick ist eine -CH2-Gruppe und falls andere Atome oder Gruppen an diesem C-Atom hängen, werden sie dargestellt. Meist wird das endständige C-Atom auch mit seinen Waserstoffatomen angezeigt, wie im abgebildeten Molekül zu sehen ist. --Elrond (Diskussion) 14:28, 4. Nov. 2020 (CET)
c) im Sechsring Deines Moleküls ist es so, dass der Doppelstich zwischen jedem zweiten C-Atom eine (hier formale) Doppelbindung darstellt und ein Knick so nur ein H-Atom trägt. bei sog. gesättigten Ringen wie z.B. Cyclohexanol ist ein Knick wieder eine -CH2-Gruppe. --Elrond (Diskussion) 14:32, 4. Nov. 2020 (CET)
Danke für die schnelle Antwort. Ich musste kurz grübeln, habs aber jetzt verstanden, vor allem Dein b). Man kann sagen, standardmäßig ist der Knick (ohne Extra-Anhängsel) eine CH2-Gruppe − sobald aber noch ein angehängter Rest dargestellt wird, reduziert sich die Bedeutung des Knicks quasi auf CH1. Pittigrilli~commonswiki (Diskussion) 14:38, 4. Nov. 2020 (CET)
Ergänzung vom Fragesteller: Ich habs gefunden. In Strukturformel ist eine Gegenüberstellung bzw Tabelle der verschiedenen Darstellungsarten. Ich kannte nur die (simplere) Valenzstrichformel, bei der nichts weggelassen wird. Was ich oben beschrieben habe bzw. der Gegenstand meiner Frage ist eine Skelettformel - wie der Name schon sagt, wird dabei was weggelassen ;-) Pittigrilli~commonswiki (Diskussion) 15:01, 4. Nov. 2020 (CET)
An jeden Knick und in jeden Sternpunkt ein C setzen und anschließend mit H auffüllen, bis alle Außenelektronen zufrieden sind. --Kreuzschnabel 18:39, 4. Nov. 2020 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Pittigrilli~commonswiki (Diskussion) 16:35, 4. Nov. 2020 (CET)

Welche (wirklich) notwendigen Berufe/Dienstleistungen sind von der Ausgangssperre betroffen?

Gibt es eine Art Übersicht (IHK?), auf der die von der Ausgangssperre (lockdown) betroffenen Berufe/Dienstleistungen genannt werden? Es sind zwar schöne Angebote, die "wir" uns (in Deutschland) leisten, aber doch nicht wirklich in dieser Form notwendig(?): Fitnesstudios, darstellende Live-Künstler, DJ/Clubbetreiber, Visagistinnen, Eventmanagerinnen. Bei Gastronomie gibt es sone (Kantinen) und solche (McDonalds). Wieviel machen die betroffenen Tätigkeiten prozentual an der gesamten Wirtschaftstätigkeit aus? (Manche schwingen das Wort vom Berufsverbot.)--Wikiseidank (Diskussion) 07:32, 2. Nov. 2020 (CET)

Geht es nicht weniger aufgeregt? Es gibt keine Ausgangssperre. Die betroffenen Sparten sind leicht zu ergoogeln. --Aalfons (Diskussion) 07:59, 2. Nov. 2020 (CET)
Im Beschluss der Ministerpräsidentenkonferenz sind alle betroffenen Einrichtungen genannt. Google Videokonferenz der Bundeskanzlerin mit den Regierungschefinnen und Regierungschefs der Länder am 28. Oktober 2020 BESCHLUSS. --Rôtkæppchen₆₈ 08:39, 2. Nov. 2020 (CET)
Rechtlich verbindlicher (und meist etwas präziser) sind dann die Verordnungen der jeweiligen Bundesländer, z. B. für NRW unter https://www.land.nrw/corona abrufbar. --77.87.228.67 09:00, 2. Nov. 2020 (CET)
Der vorgeschlagene Link ist gut. So richtig "wirklich wichtige" Dienstleistungen habe ich da bisher nicht gefunden? Staatliche Stellen verwenden den Begriff "lockdown". Google Translator übersetzt "Ausgangssperre" (andersrum eingegeben kennt GT für "Ausgangssperre" nur "Curfew", "lockdown" nicht mal als Alternative)? Was meinen den "alle" mit "lockdown"? Kann man das nicht einfach Notstandsverordnung nennen?--Wikiseidank (Diskussion) 14:55, 2. Nov. 2020 (CET)
Eine Verordnung nach §32 IfSG ist keine Notstandsverordnung, auch wenn darin Grundrechte eingeschränkt werden können. --Rôtkæppchen₆₈ 15:05, 2. Nov. 2020 (CET)
Der Begriff "lockdown" ist für die Maßnahmen in Deutschland im Grunde vollkommen falsch, weil es (vielleicht mit wenigen, lokalen Ausnahmen) eben keine Ausgangssperre gegeben hat. Darauf wurde gelegentlich in der Presse und von einzelnen Politikern auch aufmerksam gemacht, in der mündlichen Sprache eingebürgert hat er sich leider trotzdem. --77.87.228.67 06:35, 3. Nov. 2020 (CET)

Gibt es Informationen zur Laufbahn des Professors? https://www.univie.ac.at/germanistik/klaus-zatloukal/ --Dr Lol (Diskussion) 07:42, 3. Nov. 2020 (CET)

Muss man sich wohl zusammensuchen mit Google (z.B. "Klaus Zatloukal" Habilitation) und den zweiten Begriff modifizieren. War verheiratet, hatte eine unveröffentlichte 2. Habilitationsschrift etc. Odore di spirito adolescenziale (Diskussion) 08:58, 3. Nov. 2020 (CET)
Die Deutsche Nationalbibliothek gibt leider nicht viel her, aber der Herr ist (war?) auch Östereicher. Vielleicht mal beim östereichichen Pendant nachschauen. --Elrond (Diskussion) 10:54, 3. Nov. 2020 (CET)

Download eines vom Rechteinhaber ausdrücklich gratis veröffentlichten Webcomics

Das neue U-Comix scheint schon wieder Geschichte zu sein: Vor ein paar Tagen ist die Webseite www.u-comix.de ankündigungslos über Nacht aus dem Netz verschwunden, und Mails an die Redaktion kommen unzustellbar zurück. Letzte Posts auf der Facebookseite von U-COMIX und der privaten FB-Seite des Chefredakteurs Murschetz erfolgten parallel am 8. Oktober, auch ohne Ankündigung einer Einstellung des Heftes.

Eine der letzen Amtshandlungen war jedoch der externe Upload dieses ausdrücklich gratis veröffentlichten Webcomics mit über 140 Seiten: Facebook-Link. Da das neue U-COMIX nun offenbar nicht mehr existiert, möchte ich nun diese letzte Gratisausgabe irgendwie downloaden. Wie geht sowas, ohne sich mühsam durchzuklicken und jede Seite einzeln zu speichern? --2003:EF:1707:4D59:39EA:FB65:4E1B:EF56 08:28, 3. Nov. 2020 (CET)

du kannst die Druckfunktion des Viewers nutzen und die Ausgabe statt an einen Drucker in ein PDF leiten. Unter Windows 10 sollte der Treiber dafür schon da sein (Print to pdf oder so ähnlich) --elya (Diskussion) 08:54, 3. Nov. 2020 (CET)
Das funzt nicht. Damit bekomme ich nur die erste Hälfte der ersten Seite in furchtbar schlechter Auflösung, und die zweite Seite des PDF-Dokuments ist leer. --2003:EF:1707:4D59:39EA:FB65:4E1B:EF56 09:18, 3. Nov. 2020 (CET)
Ah, habe jetzt die Funktion für alle Seiten gefunden. Nun habe ich wenigstens schonmal den Großteil der Seiten, abzgl. der animierten Elemente und eingebetteten YouTube(?)-Videos. --2003:EF:1707:4D59:39EA:FB65:4E1B:EF56 09:27, 3. Nov. 2020 (CET)

Soziale Distanz

Hier falsch. Verschoben nach Diskussion:Soziale Distanz#Fehlende Quelle. --178.4.177.120 03:38, 4. Nov. 2020 (CET)

als wär’s ein Stück von mir

Dieses bekannte Zitat aus dem bekannten Kriegslied wird bekanntlich mit einem Komma abgetrennt. Aber wieso? Ein Nebensatz ist es ja nicht, denn das Prädikat steht nicht hinten. Was isses dann? Ein Hauptsatz? Ich stehe total auf dem Schlauch und bitte um Hilfe. --Φ (Diskussion) 19:42, 2. Nov. 2020 (CET)

Trifft Attributsatz die Sache? --L47 (Diskussion) 20:44, 2. Nov. 2020 (CET)
Nein, irreale Komparativsatz. Im Übrigen werden auch die meisten beiordnenden Konjunktionen (mit Hauptsatz) mit Komma getrennt. --BlackEyedLion (Diskussion) 21:36, 2. Nov. 2020 (CET)
Der irreale Vergleichssatz mit als ist tatsächlich die eine wesentliche Ausnahme von der Endstellung des Prädikats in konjunktionalen Gliedätzen; da steht es unmittelbar nach der Konjunktion. Grüße Dumbox (Diskussion) 07:10, 3. Nov. 2020 (CET)
Den Vorgang des Gliedätzens stelle ich mir lieber nicht bildlich vor, upps, zu spät. --Kreuzschnabel 19:03, 3. Nov. 2020 (CET)
Preisfrage: „wär`s“ hat einen Gravis auf einem Leerzeichen, „wär’s“ hat einen Apostroph. Was sieht schöner aus? --Kreuzschnabel 08:49, 3. Nov. 2020 (CET)
Ich weiß die Lösung. Aber zuerst: Was ist der Preis? --Geaster (Diskussion) 09:30, 3. Nov. 2020 (CET)
Ein bekanntes chinesisches Spricht, das ich mir gerade ausgedacht habe, sagt: Es ist besser, die Kerze wieder anzuzünden, als sich über das Ungeschick dessen lustig zu machen, der sie aus Versehen ausgepustet hat. Habs korrigiert. --Φ (Diskussion) 11:18, 3. Nov. 2020 (CET)
Danke. Aber wies nicht schon Franz von Assisi darauf hin, dass auf Projektseiten die Regeln für Diskussionsseiten gelten, worinnen geschrieben steht, dass man Beiträge anderer nicht verändert? --Kreuzschnabel 11:58, 3. Nov. 2020 (CET)
Das hat er wohl, aber dass man auch eigne nicht verändern darf, ist nur pseudoepigraphisch überliefert. Im Übrigen darf man einem Benutzer selbstverständlich immer einen kleinen Gefallen tun, das steht in Gal 5,14 EU. In diesem Sinne herzliche Segenswünsche --Φ (Diskussion) 16:18, 3. Nov. 2020 (CET)
’türlich darf man eigene verändern. Ich wollte ja nur eine theologische Begründung dafür abgeben, warum ich die Kerze nicht selbst wieder angezündet habe; die Überschrift ist 2fellos dein Beitrag. --Kreuzschnabel 19:01, 3. Nov. 2020 (CET)
’schabb Komparativsatz#Typen_von_Komparativsätzen mal um ein passendes Beispiel erweitert. Die Auskunft soll schließlich die Wikipädie verbessern :) --Kreuzschnabel 18:59, 3. Nov. 2020 (CET)

CD-Player/Radiorecorder mit defektem Lautsprecher

Ich habe einen schon etwas älteren Radiorecorder mit CD-Spieler. (nach einer kurzen Recherche vermute ich aufgrund des Aussehens, ein Watson RR 5888) Heute habe ich, möglicherweise nach einem Stoß, bemerkt, dass einer der zwei Lautsprecher keinen Mucks mehr von sich gibt. Kann man da noch etwas machen oder ist das Gerät jetzt so gut wie "tot", also nur noch Elektroschrott? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 23:48, 2. Nov. 2020 (CET)

Aufschrauben, nachsehen, den Lautsprecher kurz!!! an eine Batterie anklemmen. Wenn sich die Membran noch bewegt, knackt sie dann auch und ist ok. Dann ist das Problem in der Endstufe. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 23:55, 2. Nov. 2020 (CET)
Ergänzung: Dafür eine 1,5-V-Zelle nehmen, bitte keine 24-V-LKW-Starterbatterie. Nicht dass dir die Schwingspule entgegenfliegt. --Kreuzschnabel 18:43, 3. Nov. 2020 (CET)
Wenn Stoß, kann’s gut sein, dass sich da nur eine Ader vom Lautsprecher gelöst hat – etwa wenn das angelöteter 0,2-mm²-Massivdraht ist. Ein Blick ins Innere lohnt immer. --Kreuzschnabel 19:05, 3. Nov. 2020 (CET)

Gibt es Einhörner wirklich?

Natürlich! zb. dieses. --Benutzer:Duckundwech 15:56, 4. Nov. 2020 (CET)
Narwal. --Blutgretchen (Diskussion) 19:13, 4. Nov. 2020 (CET)
Und lebt nur in den Alpen. --Gerhardvalentin (Diskussion) (ohne (gültigen) Zeitstempel signierter Beitrag von Gerhardvalentin (Diskussion | Beiträge) 19:22, 4. Nov. 2020 (CET))

Hier erfährst du, was mit den Einhörnern passiert ist --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 20:18, 4. Nov. 2020 (CET)

Fortsetzung --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 23:56, 5. Nov. 2020 (CET)

Hallo! Als Berliner Kind bin ich mit dem Besuch des Pergamonmuseums aufgewachsen. Nicht nur der Altar ist dort, sondern auch ein Großteil des Ischtartors aus Babylon. Wegen der allgemeinen Präsenz soll es darüber diverse Berichte geben. Die jedoch immer nur von einem Horn sprachen. Da dann irgendwann das Ur/Auerochse ausgerottet war, kam es zur Verbindung mit den Sichtungen von Oryxantilopen, deren Fellzeichnung ja ähnlich ist. Horn länger, aber da sehr scheu häufig nur von weitem zu sehen, und die Hörner wirkten als Eines. So jedenfalls die damalige Erklärung von Museumsführer und Kunstlehrer. Für mich immer noch die plausibelste Erklärung für die große Verbreitung der Geschichte. Wobei man eben die Fundstellen bis 1800 klar von Fantasyliteratur und romantischen Erzählungen trennen.Oliver S.Y. (Diskussion) 20:27, 4. Nov. 2020 (CET)

Viel interessanter ist aber, dass es neuerdings auch ein Neinhorn gibt! --Benutzer:Duckundwech 20:41, 4. Nov. 2020 (CET)

Quetsch: Na und? --Erastophanes (Diskussion) 07:06, 5. Nov. 2020 (CET)
Fragst du für deine Dochter? --Benutzer:Duckundwech 09:54, 5. Nov. 2020 (CET)
Was? --Erastophanes (Diskussion) 10:22, 5. Nov. 2020 (CET)
Ääh. --Benutzer:Duckundwech 12:05, 5. Nov. 2020 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Scherzfrage. --178.4.177.120 01:09, 5. Nov. 2020 (CET)
Lies mal unseren Artikel Einhorn und stelle fest, dass es wirklich Wahrnehmungen real existierender Tiere gibt, die den Anschein eines Einhorn erwecken. Es ist mithin keine Scherzfrage. --Rôtkæppchen₆₈ 01:19, 5. Nov. 2020 (CET)
Eine so gestellte Frage, die zudem noch gleich selbst beantwortet wurde, ist aber auch ganz sicher keine Wissensfrage. Gruß --Apraphul Disk WP:SNZ 07:17, 5. Nov. 2020 (CET)
Frage gestellt von 2003:C8:6F36:D798:F53F:FE6A:8DDC:17E9, erste Antwort kam fünf Minuten später. --84.190.201.55 07:26, 5. Nov. 2020 (CET)
Danke für den Hinweis, du hast Recht. Macht es aber irgendwie auch nicht besser, finde ich. Eine solch' seltsame (bezogen auf Inhalt) in Titeltags hingeklatschte "Frage" ohne Signatur darunter, die am Ende eines anderen Abschnitts angehängt wurde, der ebenfalls mit „Gibt es ...“ anfängt (ein Schelm, der dabei an Schelme denkt?), betrachte ich trotzdem nicht als Wissensfrage. Aber dass wir auf garantiert jede "Frage" hier Antworten "finden" und in der Folge eine Diskussion draus stricken, ist ja nichts neues ... ;-) Gruß --Apraphul Disk WP:SNZ 07:40, 5. Nov. 2020 (CET)
Naja, Einwand meinerseits: Rehe und Hirsche, wenn sie ihre Geweihe abstoßen, tragen zeitweise auch für eine Weile nur eines der Teile, weiß jetzt allerdings nicht so wirklich, wie sich das mit den oben genannten Exemplaren aus anderen Tierarten verhält. --2001:16B8:283C:A100:E941:58AD:F98E:5F6E 11:34, 5. Nov. 2020 (CET)
Geweih und Horn sind zwei grundverschiedene Dinge. --178.4.104.193 23:47, 6. Nov. 2020 (CET)
Übrigens: bei dem Erledigt-Button fehlen die beiden schließenden Klammern. --2001:16B8:283C:A100:E941:58AD:F98E:5F6E 11:35, 5. Nov. 2020 (CET)
Nö, die fehlen nicht, sondern die öffnenden sind deaktiviert worden. --Benutzer:Duckundwech 13:37, 5. Nov. 2020 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Benutzer:Duckundwech 13:37, 5. Nov. 2020 (CET)

Druck pro Meter Wassersäule

Hallo, ich habe da eine Verständnisfrage betreffend den Druck, den eine Wassersäule am Boden ausübt. Ein Rohr, 10 cm Innendurchmesser, voll Wasser, 10 m hoch, hat unten einen Druck von 1 bar, also pro Meter 1/10 bar.
Und wenn das Rohr 1 cm Durchmesser hat oder 1 m, immer sind es 1 bar, Hauptsache, es ist 10 m hoch.
Nun verstehe ich nicht: Ist es auch derselbe Druck von 1 bar, wenn das Rohr unten 1 m hoch und 1 m Innendurchmesser hat und die nächsten 9 m nach oben nur noch 1 mm? Oder meinetwegen nur ein Zehntel Millimeter?
Danke. Ist ne Streitfrage in der Familie. Ich behaupte: Ja, der Druck unten beträgt immer noch 1 bar. Kann aber nicht erklären, warum.
Zusatzfrage: Wenn in Höhe von einem Meter das Rohr in die Waagerechte schwenkt und nach weiteren 10 m dann erst die restlichen 9 m in die Höhe wächst, sind es dann auch noch 1 bar auf der Grundfläche?
Ja, ich weiß, dass jetzt andere Einheiten als bar wissenschaftlich/gesetzlich benutzt werden, aber lasst es bitte mal bei bar. Danke nochmal. --188.97.43.206 14:33, 5. Nov. 2020 (CET)

Das alles ist in unserem Artikel Hydrostatisches Paradoxon erklärt. --Elrond (Diskussion) 14:40, 5. Nov. 2020 (CET)
Danke sehr! Diesen Artikel hatte ich gesucht, aber nicht gefunden!!!! Könnt ihr archivieren. --188.97.43.206 14:56, 5. Nov. 2020 (CET)
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. --[[188.97.43.206 14:56, 5. Nov. 2020 (CET)]]

Agatha Christie, Und dann gabs keines mehr

Dieser Thriller ist sowohl im Deutschen als auch im Englischen unter mehreren verschiedenen Titeln erschienen. Als Roman hieß es im UK Ten Little Niggers, in den USA And Then They Were None (was heute der Titel aller Ausgaben ist). Christie hat selbst auch eine Adaption als Bühnenstück vorgelegt, die im UK als Ten Little Niggers und in den USA als Ten Little Indians aufgeführt wurde. Die deutschen Übersetzungen des Romans hießen nacheinander Letztes Weekend, Zehn kleine Negerlein und Und dann gabs keines mehr. Das Bühnenstück gibt es neuerdings auch als Zehn kleine Kriegerlein.

Die Geschichte der verschiedenen Titel lässt sich aus Bibliothekskatalogen ganz gut nachzeichnen. Aber es gab auch im Text des Romans Varianten. In der amerikanischen Variante begann der namengebende Abzählreim mit Ten little Injun boys, im UK mit Ten little nigger boys. Der Schauplatz hieß im UK Nigger Island, in den USA Injun Island. Zehn Porzellanfigürchen spielen eine wichtige Rolle im Roman: Schwarze im UK, Indianer in den USA. In heutigen Ausgaben ist gar von Soldier Island und soldier boys die Rede.

Hat jemand ältere englische (UK und US) und deutsche Ausgaben des Romans und evtl. auch des Bühnenstücks? Mich interessiert, welche Varianten der Text (nicht der Titel!) wann in welcher Region aufwies.

Insbesondere interessiert mich eine Nebenfigur, Mr. Morris, der im ersten Kapitel und dann noch einmal im Epilog auftritt. In der (heutigen!) englischen (UK) Buchfassung ist er ein Jude, heißt Isaac mit Vornamen und hat "dicke semitische Lippen". In der heutigen deutschen Buchfassung fehlt der Vorname, von Jude ist keine Rede und von "dicken semitischen Lippen" erst recht nicht.

Das ist aber schon in der allerersten amerikanischen Veröffentlichung so (Fortsetzungsroman in The Saturday Evening Post, erste Veröffentlichung weltweit!), auch da fehlen alle Hinweise auf "Jude". Ist diese Passage etwa erst für die Buchveröffentlichung eingefügt worden? Wie gingen die folgenden englischen und deutschen Veröffentlichungen damit um? Besonders interessant wären für mich die Übersetzungen von Anna Katharina Rehmann-Salten (bis 1985) und Ursula Gail (bis 1999), die jeweils im Schweizer Scherz Verlag erschienen. Kann mir da jemand weiterhelfen? --Mautpreller (Diskussion) 12:01, 3. Nov. 2020 (CET)

Die beiden deutschen Ausgaben habe ich leider nicht. Meine älteste britische Ausgabe ist ein Fontana/Collins-Taschenbuch mit den Angaben "First published 1939. First issued in Fontana Books 1963. Twenty-seventh Impression March 1977". Im Text wird Mr. Morris wie oben genannt bezeichnet ('Jude' etc.). Gleiches gilt für meine gebundene Ausgabe der Folio Society von ca. 2017. Darin heißt es übrigens "first serialised in the Daily Express during June and July 1939. The first book edition was published in the UK by the Collins Crime Club in September 1939, and by Dodd, Mead in New York in 1940".--Morino (Diskussion) 14:04, 3. Nov. 2020 (CET)
Danke schon mal. Die amerikanische Serialization begann bereits am 20. Mai 1939: https://archive.org/details/the-saturday-evening-post-1939-05-20/page/n5/mode/2up . Grüße --Mautpreller (Diskussion) 14:12, 3. Nov. 2020 (CET)
PS: Ist die 2017er Ausgabe noch mit "Ten little nigger boys"? Bei der 1977er-Ausgabe nehme ich das an.--Mautpreller (Diskussion) 14:37, 3. Nov. 2020 (CET)
Titel des Taschenbuchs: "Ten Little Niggers". Titel der Folio-Society-Ausgabe: "And Then There Were None". (Die Bücher der Folio Society tragen kein Erscheinungsjahr. Es handelt sich jedoch um eine illustrierte Ausgabe, und für die Illustrationen ist im Copyright-Vermerk das Jahr 2017 angegeben. Das Erscheinungsjahr kann also auch später, nicht aber früher gewesen sein.) --Morino (Diskussion) 15:44, 3. Nov. 2020 (CET)
Danke! Nochmal 2 Fragen zum Text: Kap. 1, I, Mr Justice Wargrave denkt über seine Einladung nach. In meinem Taschenbuch (HarperCollins, 2015) steht: "He went over in his mind all that had appeared in the papers about Soldier Island." In der Saturday Evening Post 1939 war es "Injun Island". Kap. 2, V: Vera Claythorne geht in ihr Zimmer auf der Insel und liest das "poem", das dort über dem Kaminsims hängt. HarperCollins, 2015: "Ten little soldier boys went out to dine …" Saturday Evening Post 1939: "Ten little Injun boys went out to dine …" Wie sieht es in Deinen Büchern aus? Ich denke, 1977 dürfte "Nigger Island" und "nigger boys" dort gestanden haben. Und 2017? --Mautpreller (Diskussion) 16:07, 3. Nov. 2020 (CET)
1977: "Nigger Island" / "Ten little nigger boys". 2017: "Soldier Island" / "Ten little soldier boys". --Morino (Diskussion) 16:27, 3. Nov. 2020 (CET)
Danke! Scheint, als ob die Fassung mit jew und soldier mindestens seit 2015 die englische Standardfassung ist. 1977 im UK noch nigger.--Mautpreller (Diskussion) 16:46, 3. Nov. 2020 (CET)

Wirklich seltsam ist Folgendes: Die australische Fortsetzungsroman-Fassung (Australian Women's Weekly, 1940) folgt der UK-Variante "nigger", also nicht der amerikanischen. Aber sie verzichtet wie die amerikanische (Saturday Evening Post) auf das Stereotyp des Juden. In diesem Punkt sind sie absolut identisch. in beiden Fällen sieht Philip Lombard "a very faint smile on the thin lips of Mr Morris" (I, 3); das ist in der englischen Buchfassung anders, da ist die Lippe dick ( und "Semitic"). Ich frage mich, ob das nicht eine Zutat im letzten Moment war. Leider kenne ich die englische Serialisation nicht.--Mautpreller (Diskussion) 17:11, 3. Nov. 2020 (CET)

Ich habe die deutschen "einmalige Jubiäumsausgabe" von 1991, Scherz-Verlag, Übersetzerin Ursula Gail: Der kleine Jude hatte verdammt geheimnisvoll getan. [..] das war das verdammte bei den Juden, man konnte ihnen in Geldsachen nichts vormachen [..] Isaac Morris schüttelte nachdrücklich den Kopf. [..] während ein schwaches Lächeln seine Lippen umspielte --188.104.222.227 17:58, 3. Nov. 2020 (CET)
Und die spanische Ausgabe, diez negritos, 1992, Übersetzer Orestes Llorens: Aquel pequeño judío se había mostrado excesivamente misterioso. [..] el fastidio von los judios es precisamente nuestra impotencia para enganarlos de dinero. [..] Isaac Morris [..] a los labios carnosos del pequeno israelita --188.104.222.227 18:24, 3. Nov. 2020 (CET)
Und noch die rumänische Ausgabe, zece negri mititei, 2014, Übersetzerin Alina Toderică: Evreul ăla afurisit fusese al naibii de misterios. [..] asta e partea proastă cu evreii, nu-i poți înșela niciodată în privința banilor [..] Isaac Morris [..] cu o urmă de zâmbet pe buzele groase de semit --188.104.222.227 18:34, 3. Nov. 2020 (CET)
Aha. Also hat Ursula Gail sich fast wörtlich an die britische Fassung gehalten, der spanische Übersetzer und die rumänische Übersetzerin sogar noch enger. Sabine Deitmer (Neuübers. 1999) hat die Passage, im Grunde nach dem Vorbild der alten Fortsetzungsroman-Fassungen, entschärft (oder war es der Verlag?). Jetzt wüsst ich noch gern: Wie war das bei Rehmann-Salten (vor 1985)? Wie war das in den amerikanischen Buchfassungen? --Mautpreller (Diskussion) 18:58, 3. Nov. 2020 (CET)
Sehr spannend. Wie hat eigentlich Sabine Deitmer die Passage entschärft? kleiner Jude kann man ja einfach durch kleiner Mann ersetzen, aber den Teil mit das war das verdammte bei den Juden, man konnte ihnen in Geldsachen nichts vormachen? Das kann man doch nur ersatzlos streichen, oder? --188.104.222.227 23:13, 3. Nov. 2020 (CET)
"Der kleine Mann hatte verdammt geheimnisvoll getan … Er hatte das ganz lässig gesagt, als ob ihm hundert Guineas egal wären … Er hatte vermutet, dass er dem kleinen Mann trotzdem nichts vormachen konnte … Ein schwaches Lächeln umspielte Mr Morris' Lippen …" Entspricht ziemlich genau der Fassung der Saturday Evening Post 1939: "That little Mr. Morris had been damned mysterious … He had said it in a casual way, as though a hundred guineas was nothing to him … He had fancied, though, that Morris had not been deceived – he knew! … There had been a very faint smile on the thin lips of Mr. Morris …" Ich vermute (weiß es aber nicht), dass dies auch viele Jahre lang die Buchfassung in den USA war; der Text für die Serialization in den USA ist praktisch ungekürzt (nach Stichproben).--Mautpreller (Diskussion) 10:46, 4. Nov. 2020 (CET)
Dieses Lippen-Feature ist übrigens bemerkenswert. Denn eine der ganz wenigen Passagen, die bereits in der Sat. Evening Post weggefallen sind und in neueren englischen Auflagen ebenfalls fehlen, scheint die Begründung zu sein, warum die Insel Nigger Island heiße: Sie ähnele einem gigantischen Männerkopf mit vollen Lippen. (Leider weiß ich das nur aus sekundären Beschreibungen, eine alte Version des britischen Texts habe ich nicht.) Offenbar sind die fleischigen Lippen etwas, was Christie irgendwie unheimlich fand und sowohl mit "niggers" als auch "jews" verband. Ist jedenfalls eine denkbare Interpretation.--Mautpreller (Diskussion) 11:22, 4. Nov. 2020 (CET)

Pilze

Warum werden Röhrenpilze eigentlich blau/dunkel wenn man sie drückt? --46.244.191.85 16:58, 3. Nov. 2020 (CET)

„Die blaue Farbreaktion kommt von der Umwandlung gelber Farbstoffe in blaue durch Einwirkung durch Luftsauerstoff.“ via Google Warum werden Röhrenpilze eigentlich blau/dunkel wenn man sie drückt, bei mir allererster Treffer. --Rôtkæppchen₆₈ 17:20, 3. Nov. 2020 (CET)
In der pdf Bluing Components and Other Pigments of Boletes findet man Details zur Reaktion. Bei den Magic Shrooms - auch Blaufärbung - ist es eine andere Reaktion. Odore di spirito adolescenziale (Diskussion) 21:54, 3. Nov. 2020 (CET)
Suchmaschine: Röhrenpilze → Wikipedia: Röhrlinge *klick* Dickröhrlingsverwandte: Charakteristisch bei vielen Arten sind kräftige grünblaue Verfärbungen des Fleisches und der Röhren bei Druck oder Verletzung, die meist durch Derivate der Pulvinsäure verursacht werden. --178.4.177.120 04:29, 4. Nov. 2020 (CET)

Warum wurden Fitnessstudios geschlossen

Hallo,

ich habe eine Frage,warum können wir nicht die Sportstudios auflassen, selbst in den USA sind sie geöffnet, und das Wachtum der Kurve flacht doch seit dem Rekord von 19.000 wieder ab, zumal wenn die Abstände gehalten werden, könnten die Leute wenigstens wieder Sport machen was auch hilft präventiv gegen das Virus.--77.182.144.72 07:38, 3. Nov. 2020 (CET)

Das Risiko einer Ansteckung scheint tatsächlich niedrig zu sein.
Man könnte temporär auf einen Trimm-dich-Pfad ausweichen, durch den Wald joggen, oder (nicht im Wald) Holz hacken, Blätter zusammenrechen oder ähnliches. Odore di spirito adolescenziale (Diskussion) 08:53, 3. Nov. 2020 (CET)
Das eine ‚Fachzeitschrift‘ des Fitnessgewerbes zusammen mit dem Branchenverband „EuropeActive“ zu so einem Ergebnis kommt, ist kaum verwunderlich. Da dreht man sich die Welt schon so zurecht, wie man sie braucht. Das Urteil eines Mitarbeiters (nennt sich Professor) des britischen, branchenbezogenen „Advanced Wellbeing Research Centre“ klingt hochtrabend, ist aber bessere Makulatur. An der Spitz der Spreader stehen Fitnessstudios zwar nicht, aber der Besuch eines Supermarktes ist bei gleichem Risiko dringender, als Muckitraining. Ja, Jogging ist sicher auch gut und gesund, füllt aber keine Kassen. --Klaus-Peter (aufunddavon) 10:37, 3. Nov. 2020 (CET)
Ich meine am Anfang der Pandemie gab es eine Untersuchung (ich habe aus Österreich in Erinnerung), dass die meisten Ansteckungen auf Bars, Chöre und Fitnessstudios zurückzuführen waren. Keine dagegen auf Schulen oder Supermärkte. Würde Sinn machen: in allen drei Fällen sind viele Leute, die kräftig Aerosole ausstoßen, in einem normalerweise schlecht durchlüfteten Raum. Abstände dürften unter den Umständen ziemlich nebensächlich sein. 86.159.113.119 10:45, 3. Nov. 2020 (CET)
Also ob ich kräftig ausatme weil ich singe, Flöte spiele oder in der Muckibude bin, ist völlig belanglos bzw. interessiert die Viren nicht. Entweder sind alle drei Betätigungen harmlos oder alle mit hohem Risiko verbunden. Warum sollten ausgerechnet die Muckibuden auflassen dürfen der Rest nicht? Flossenträger 15:21, 3. Nov. 2020 (CET)

Ich hingegen bedaure die Schließund des Freizeit-Hallenbades/Sauna. Bäder sind meines Wissens nicht als Infektionsort bekannt geworden. Bekannt als Infektionsort sind hingegen Kirchen/Moscheen etc. Die dürfen allerdings offenbleiben. Und wenn jemand jetzt Religionsfreiheit anführt: Beten kann man auch zu Hause.--Dr. Peter Schneider (Diskussion) 16:09, 3. Nov. 2020 (CET)

Gesangsverbot ist in Kirchen kein Problem. Da kommt der Choral dann von CD. In Chören und Fitnessstudios ist es anders. Da ist die aerosolemittierende Tätigkeit die Haupttätigkeit. Es geht dort also nur unter Abstands- und Hygienebedingungen, also guuute Be- und Entlüftung, Sicherheitsabstand und eine aerosoldichte Folieneinhausung jedes Chormitgliedes bzw Trainingsgerätes. Der hiesige Judo-Bundesstützpunkt hat jedenfalls unter Auflagen schon wieder trainieren dürfen, als alle anderen Sportvereine noch dicht waren und auch jetzt wird in meiner Heimatstadt fein säuberlich zwischen Olympiakaderjudoka, Bundesligajudoka, Schulsportjudoka und Breitensportjudoka unterschieden. Die einen dürfen, die anderen nicht. --Rôtkæppchen₆₈ 22:45, 3. Nov. 2020 (CET)
Kurz und knapp: Die Politik denkt binär, also: offen oder zu. Geht der Strich nach oben, machen sie etwas zu, geht er nach unten, machen sie etwas auf. Freizeiteinrichtungen und Kunst gelten unserer Regierung als unwichtig, darum werden die als erstes zugemacht. Man könnte natürlich nur die Einrichtungen zu machen, in denen tatsächlich ein ernstzunehmendes Infektionsrisiko besteht, aber das wäre nicht binär gedacht. Sowas bezeichnet man auch als Law of the Instrument. Wenn es nach mir ginge, würden Polizisten nicht im Gesundheitamt am Telefon sitzen, sondern zusammen mit dem Ordnungsamt Regelbrecher dingfest machen. Superspreadereffekte, die immerhin für ~ 80 % aller Infektionen verantwortlich sind, fallen nicht vom Himmel, sondern sind meist das Ergebnis von bewußten Verstößen gegen Coronaverordnungen. --178.4.177.120 04:21, 4. Nov. 2020 (CET)
@ 178.4.177.120: Das Politiker binär denken sollen, halte ich zwar für ein Gerücht, aber das ist deine Meinung. Was deine Ansicht zum Thema Superspreader angeht, finde ich, hast Du teilweise recht. Dass Polizisten im Gesundheitsamt sitzen und Telefonate mit den Coronapatienten halten, wäre mir allerdings neu, denn bei uns laufen die teilweise auf den Straßen herum und überprüfen, ob die Leute wirklich ihre Masken tragen. Noch ein Einwand zum Thema Superspreader. Ich habe einen zu pflegenden Angehörigen, der fast 80 Jahre alt ist. Der Mann muss gelegentlich zum Arzt und leidet an einer COPD. Das bedeutet, dass er sowieso nur ganz wenig Luft kriegt. Ein Attest, dass er die Maske nicht tragen braucht hat ihm bisher noch kein Arzt ausgestellt und ich fände es gerade weil er die COPD hat, auch nicht gerade wirklich sinnvoll, da er ein Hochrisikopatient ist. Aufgrund weiterer anderer Dinge (Altersstarrsinn und so weiter) muss man ihn immer wieder daran erinnern, dass auch er eine Maske tragen muss, wenn er zum Arzt geht.
Jetzt meine Frage: Kannst DU eigentlich, sicherstellen, dass so jemand in einer Arztpraxis dauerhaft seine Maske auflässt, wenn er sowieso schon nur schlecht Luft bekommt? Vor allen Dingen, weil der Altersstarrsinn nämlich dafür sorgt dass er wirklich im Schneckentempo begreift, dass er die Maske tragen muss, bedeutet eben nicht Kilometerweise, sondern nur Millimeter für Millimeter, aber der Mann ist definitiv noch nicht so weit (Das ist jedenfalls MEINE ganz unmassgebliche Einschätzung von seiner Erkrankung) dass er wirklich extrem dement ist. Ich muss viele Dinge zwar häufig zig mal wiederholen, bis er sie begreift, aber ab und zu bleibt trotz allem immer noch richtig viel hängen, weswegen ich der Auffassung bin, dass er eben nicht dement, sondern nur extrem Starrsinnig ist, was für mich einen Unterschied macht. Allerdings ist der Umgang mit dem Mann trotzdem nicht bedeutend weniger anstrengend, würde ich mal behaupten. --2001:16B8:28C4:2000:A905:8AF6:CFE1:DEFB 11:54, 4. Nov. 2020 (CET)
Dass Polizisten im Gesundheitsamt sitzen und Telefonate mit den Coronapatienten halten, wäre mir allerdings neu Nunja, dann bist Du offenbar nicht besonders gut informiert. Polizisten und Soldaten sitzen da am Telefon und machen Kontaktnachverfolgung. Das geht schon seit Tagen durch alle Medien. Ich versuche jetzt, die Polizisten dort durch Studenten zu ersetzen, was die Situation für alle verbessern würde. Ma gucken, ob die Behörden da mitziehen.
Zu Deiner Frage: Klär mal mit der Praxis ab, daß der ein Attest bekommt, daß er auch ohne Maske kommen darf und bitte zu einer Zeit, wenn die Praxis möglichst leer ist, also zu Randzeiten. Er sollte zwar aus Selbstschutzgründen eine FFP2 Maske tragen, aber wenn man ihm das nicht beibringen kann, dann müssen andere Lösungen her. Kinder < 6 J. müssen ja auch keine Maske tragen, weil denen tlw. noch die Einsichtsfähigkeit fehlt und man ihnen das nicht gewaltsam aufzwingen will. --178.4.177.120 00:30, 5. Nov. 2020 (CET)

Wer verkündet das Ergebnis der US-Präsidentenwahl?

Werte Gemeinde! Der allerherrlichste der Präsidenten (gepriesen sei sein Name!) unser stabiles, nein sehr stabiles Genie mit Namen Donald, plant gemäß Qualitätspresse die vorzeitige Bekanntgabe seines Wahlsieges. Mittwoch oder Donnerstag oder whenever. Nun kann ja so ein Genie alles mögliche verkünden, aber zweifellos wird heute gar nicht der Präsident gewählt, sondern die Wahlmänner, die wählen dann 41 Tage später und das Ergebnis wird verkündet werden am Januar, dem dritten, dem 3. Januar im Jahre des Herrn zweitausendeinundzwanzig. Nur: wer darf ihn aussprechen, den Namen, welcher da gepriesen sei: Donald oder Joe? Oder profan: wer verkündet und wer stellt rechtssicher fest, welcher Kandidat am 20. Januar vereidigt wird? Einer der Kandidaten ja wohl eher nicht. Die Federal Election Commission ist ja wohl nur für die Überwachung der Finanzierung verantwortlich. Hab ich was übersehen? --Heletz (Diskussion) 12:33, 3. Nov. 2020 (CET)

Die Auszählung der Wahlmännerstimmen erfolgt öffentlich im Senat und der Präsident des Senats gibt das Ergebnis bekannt. --Lidius (Diskussion) 12:40, 3. Nov. 2020 (CET)
Laut en:United States Electoral College#Joint session of Congress und en:Electoral Count Act handelt es sich um den gesamten Kongress, also den Senat und das Repräsentantenhaus. --BlackEyedLion (Diskussion) 12:43, 3. Nov. 2020 (CET)
Aber das Sichselbstzumwahlsiegererklärenbevorüberhauptausgezähltist ist doch bewährte Praxis bei allen lupenreinen Demokraten dieser Welt, vom Raketenbaby bis zu Erdowahn! --Kreuzschnabel 12:42, 3. Nov. 2020 (CET)
Die Sitzung von 2017 unter dem Vorsitz von Joe Biden kann man sich hier anschauen. --Wrongfilter ... 12:51, 3. Nov. 2020 (CET)
(BK)Es geht bei dem möglichen Trump Manöver ja nicht um die Stimmen der Wahlmänner, die geben ihre Stimme ja eh erst am 14. Dezember. Es geht auch nicht um die zertifizierten Ergebnisse in den Budnessaaten, denn die dauern ein paar Wochen. Er will defacto sich über die Calls der TV-Stationen hinwegsetzen, die letztendlich weitestgehend von Edison bestimmt (Fox und AP haben glaube ich was eigenes). Die verkünden quasi den Gewinner wenn sie sich zu einem fixen Prozentsatz (z.B. 99.5%) sicher sind das ein Kandidat einen Staat gewonnen hat. Diese Calls gehen teilweise bei Schliessung der Wahllokale ein (bei sicheren Staaten), teilweise ein paar Tage später. Es sind quasi Exit-Polls und Hochrechnungen.--Maphry (Diskussion) 12:56, 3. Nov. 2020 (CET)

Es ist absolut irrelevant, was irgendwelche TV-Sender hinausposaunen, es ist absolut irrelevant, wer sich wann „zum Sieger erklärt“, es ist absolut irrelevant, wer wann „seine Niederlage eingesteht“, das alles ist in den Verfassungen und Wahlgesetzen demokratischer Staaten gar nicht vorgesehen, also absolut irrelevant. Überall, in demokratischen Systemen, gibt es eine Funktionsperson oder ein Gremium, welches den Auftrag hat, das Ergebnis festzustellen, das ist niemals ein TV-Sender oder der bisherige Amtsinhaber. Entsprechende Meldungen (die natürlich regelmäßig bei der Wahlberichterstattung kommen), sind Schrottmeldungen. Es geht jetzt nur um die 51 Ergebnissse, die das Wahlmännergremium bestimmen. Ich bin zuversichtlich, dass jeder Bundessstaat dafür eine verfassungsmäßig vorgesehene Person (bzw. Gremium) hat. Natürlich kann das dauern, bis das vorläufige Endergebnis kommt. Und weil die USA immer noch ein Rechtsstaat sind, dauert es bis zum endgültigen Endergebnis (evtl. Einsprüche) eben noch länger. Warum also immer diese Ungeduld? --Dioskorides (Diskussion) 16:29, 3. Nov. 2020 (CET)

Genau gesehen zählt nicht einmal wieviele Wahlmänner einer Partei die Staaten senden. Die Wahlmänner könnten sich immer noch auf einen Kandidaten einigen, der nicht die Mehrheit erzielt hat. Wahlmänner können anders abstimmen. Sagen wir mal Trump erzielt die Mehrheit der Wahlmänner, aber dann erleidet er einen Schlaganfall, dann könnten die Wahlmänner immer noch Pence oder Biden zum Präsidenten wählen. In der Praxis gab es immer wieder mal Abweichungen zwischen der Zahl der nominierten Wahlmänner und den letztlich abgegebenen Stimmen. Beispielsweise stimmten bei der letzten Wahl zwei Wahlmänner aus dem Trump-Lager und fünf aus dem Hillary-Lager nicht für ihren nominierten Kandidaten, sondern für jemand anderen. In der Praxis hatte das in den letzten Jahrzehnten keine Auswirkung, aber theoretisch könnte es der Fall sein.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 16:51, 3. Nov. 2020 (CET)
Korrekt. Der Supreme Court hat vor kurzem entschieden, dass Staaten Wahlmänner bestrafen dürfen, die nicht für den Kandidaten stimmen, an den sie eigentlich gebunden sind. Nur ein Teil der Staaten hat allerdings entsprechende Gesetze erlassen, und das hilft auch wenig, wenn einer der Wahlmänner die Strafen in Kauf nimmt. Deshalb hätte ich bei einem Ausgang der Wahl vom 3. November von 270:268 Wahlmännerstimmen (oder ähnlich) ein mulmiges Gefühl, bis die Wahlmänner dann auch abgestimmt haben. Eine Umkehrung des Wahlergebnisses durch Täuschung, Bestechung oder Erpressung wäre ein Alptraum, gegen den wahrscheinlich kein verfassungsrechtliches Kraut gewachsen wäre. Ron Paul hat vor einigen Jahren wohl einige "U-Boote" als Delegierte für den Nominierungsparteitag der Republikaner in den Vorwahlen lanciert, die vorgeblich für einen anderen Kandidaten stehen sollten, dann aber zu Ron-Paul-Anhängern mutierten. (Hauptgrund war wohl, dass er sich davon versprach, eine vorgegebene Anzahl Delegierter zu erzielen, was ihm ein Rederecht auf dem Parteitag geben würde - allerdings kann die Partei die entsprechende Regel vor dem Parteitag noch ändern). Übrigens schreibt die Verfassung der USA den Staaten keineswegs vor, wie die Wahl stattzufinden hat. Theoretisch könnten Parlamente der Einzelstaaten die Wahlmänner einfach selbst bestimmen und nicht durch Volkswahl, wenn sie die Gesetze ihres Staates entsprechend ändern. -- 79.91.113.116 17:56, 3. Nov. 2020 (CET)
Meines Wissens könnten sie theoretisch sogar bestimmen, dass die Staatsregierung bzw. der Gouverneur die Wahlmänner ernennt. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 00:21, 4. Nov. 2020 (CET)
Und dann gibt es noch den National Popular Vote Interstate Compact. --Rôtkæppchen₆₈ 01:09, 4. Nov. 2020 (CET)

ER hats getan --Bahnmoeller (Diskussion) 11:32, 4. Nov. 2020 (CET)

Danke für die Fundierten Aussagen! Laut LTO gibt es keinen Bundeswahlleiter: „Rechtlich hat Trumps Siegeserklärung keine Bedeutung. Zunächst wären Gerichte der Bundesstaaten zuständig ... In den Vereinigten Staaten gibt es auf Bundesebene kein Wahlamt, das in Streitfällen als unabhängige Autorität zeitnah das letzte Wort hätte. Stattdessen gibt es in den USA 51 Wahlleiter: Die Bundesstaaten und die Hauptstadt Washington sind jeweils mit eigenen Gesetzen für die Organisation der Wahl verantwortlich. Streitfälle landen meist vor Gericht. Bei möglichen Klagen dürfte Trump vor allem die Verzögerungen bei der Auszählung der Briefwahlstimmen angreifen wollen. Wegen der Corona-Pandemie hatten viele Staaten nur Monate vor der Abstimmung die Regeln für die Briefwahl geändert, entweder Abläufe oder Fristen. Solche Änderungen könnten nun als Vorwand genutzt werden, das Wahlergebnis anzugreifen. Zunächst müsste in den betroffenen Bundesstaaten geklagt werden. Falls der Rechtsweg dort ausgeschöpft wäre, könnte der Streit letztlich in einem Eilverfahren vor dem Obersten Gericht in Washington landen.“ --Heletz (Diskussion) 16:15, 4. Nov. 2020 (CET)(nicht signierter Beitrag von Heletz (Diskussion | Beiträge) 15:39, 4. Nov. 2020 (CET))
Entgültig entscheidet das Electoral College am 14.12. Das ist gemäß Bush v. Gore (2000) auch nicht verschiebbar. Die Entscheidung muss aber nicht unbedingt dem eigentlichen Ergebnis entsprechen, siehe en:Faithless elector. --MrBurns (Diskussion) 16:58, 4. Nov. 2020 (CET)

Musik-Terminologie

Moin. Ich schreibe gerade einen Artikel über einen US-amerikanischen Komponisten und stoße dabei – wegen mangelnder Fachkenntnis – auf Probleme bei einigen Übersetzungen aus dem Englischen. In den Werkverzeichnissen ist ganz häufig die Rede beispielsweise von:

  • Orchestrations of opera excerpts
  • Opera reductions

Dazu meine Fragen:

  1. Im englischen Wikipedia-Artikel Reduction (music) werden sowohl orchestral reduction als auch piano reduction erwähnt. Der verlinkte deutsche Artikel Klavierauszug geht nicht auf Orchester ein. Kann man also Opera reductions nach der Definition in der englischen Wikipedia als „Orchesterauszüge“ verstehen? („An orchestral reduction is a sheet music arrangement of a work originally for full symphony orchestra, rearranged for a smaller orchestra, or a chamber ensemble.“)
  2. Was versteht man unter opera excerpts? Handelt es sich dabei nur um einzelne Lieder oder Szenen aus dem jeweiligen Werk?
  3. In der englischen Wikipedia steht: „Whereas orchestration refers to the deployment and combination of instruments in large ensembles, instrumentation is a wider term that also embraces the ingenuity of composers and arrangers in the handling of small ensembles.“ Beides wird im deutschen Artikel Instrumentation zusammengefasst. Wenn also beispielsweise im Werkverzeichnis als Überschrift Orchestrations and orchestral reductions of opera excerpts steht.... Was ist damit gemeint?

Ich könnte etwas musikalische Nachhilfe gebrauchen. Beste Grüße --Florean Fortescue (Diskussion) 00:11, 4. Nov. 2020 (CET)

Kennst Du schon Benutzer Toolittle? Experte, sowohl musikalisch als auch beim Fachenglisch. --91.47.30.35 00:54, 4. Nov. 2020 (CET)
Hallo, @Toolittle: Vermagst du hier etwas Klarheit zu bringen? Beste Grüße --Florean Fortescue (Diskussion) 01:08, 4. Nov. 2020 (CET)

Bei den Orchestrations of opera excerpts handelt es sich vermutlich tatsächlich um einzelne Szenen/Arien aus Opern. Solche für andere Besetzungen zu arrangieren ist eine häufige Tätigkeit von Komponisten. Welche Opern werden denn genannt? Als reduction kenne ich eigentlich vor allem den Klavierauszug (piano reduction), es könte sich aber natürlich auch um eine andere reduction handeln, etwa für Orgel oder Streichorchester etc. Hilfreich wäre es in allen Fällen, zu wissen, welche Stücke unter dieser Überschrift aufgeführt werden. Es klingt mir nach der Beschreibung so, dass er ganze Opern oder einzelne Auszüge daraus für eine andere Besetzung arrangiert hat, was für aufführungspraktische Belange gern gemacht wird.--Mautpreller (Diskussion) 12:52, 4. Nov. 2020 (CET)

Falls es sich um Stefan Kozinski handelt, lässt sich zumindest die zweite Frage beantworten: "he was much sought after for his arrangements ranging from … to sn orchestra reduction for 45 players of Richard Strauss' Salome for the Shreveport Opera. For a 2012 production of Daniel Catan's Il Postino in Philadelphia, the Center City Opera commissioned Kozinski to provide a chamber orchestra reduction of the opera." Paul Krzywicki: From Paderewski to Penderecki: The Polish Musician in Philadelphia, p. 307. Das sind also Arrangements von Opern für bestimmte (kleinere) Orchesterbesetzungen.--Mautpreller (Diskussion) 13:22, 4. Nov. 2020 (CET)

Unternehmerlohn unter Corona

Derzeit ist viel die Rede davon, daß die Bundesregierung wegen der Coronamaßnahmen endlich einen Unternehmerlohn beschließen soll. Damit dürfte kaum das gemeint sein, was unser Artikel Unternehmerlohn behandelt, da es da eher um:

  • die Einnahmen geht, die ein Unternehmer mit der eigenen Arbeit erwirtschaftet (volkswirtschaftiche Definition),
  • oder den Teil der Unternehmseinnahmen, die der Unternehmer sich selber auszahlt (betriebswirtschaftliche Definition).

Was also soll der nun geforderte staatliche Unternehmerlohn sein? Ich vermute mal stark, daß damit stattdessen ganz einfach regelmäßige staatliche Subventionen aus Steuergeldern und Schulden gemeint sind, die die bisherigen Betriebs- bzw. Konzerneinnahmen ersetzen sollen. Was also volkswirtschaftlich gesehen nochmal wesentlich teurer als ein BGE über ein- bis zweitausend EUR/mtl. pro Kopf für Arme wäre.

(Und nein, ich will hier keine seitenlange Diskussion über meinen letzten Satz, auch wenn der Thread jetzt wahrscheinlich darauf hinauslaufen wird -.- , sondern eine Klärung hier und evtl. im Artikel, was der nun eigentlich geforderte Unternehmerlohn sein soll.) --2003:EF:1702:4341:B95C:CAF8:4962:16A2 03:19, 4. Nov. 2020 (CET)

Das kommt darauf an, welcher Ideologie du anhängst. Nach Adam Smith kannst du dich der klassische Markthypothese anschließen, wo ein Unternehmer ein Risiko (der Verlust seines Kapitals) eingeht und dieses vergütet bekommt. In dem Fall interessiert es Papa Staat einen feuchten Scheiß, ob der Unternehmer überlebt.
Der brutale "reine Markt" führte und führt noch immer zu sehr unerwünschten Auswüchsen, die die Staaten immer stärker unter Druck setzen (andere Geschichte). Darum führte man in Deutschland nach dem zweiten Weltkrieg den Rheinischen Kapitalismus ein. Hier interveniert der Staat bei Fehlentwicklungen im Markt und gleicht aus, was die Marktkräfte offensichtlich nicht leisten können. Das ist ein rumdoktorn an Symptomen, weil man das Problem nicht verstehen will.
Politisch wird der momentane Zustand als eine "unverschuldete Notlage der Unternehmer" betrachtet und diese möchte man ausgleichen. Jetzt sind - entgegen der marxistischen Darstellung - die meisten Unternehmer kleine Krauter, die 14-Studen-Tage abreiten und trotzdem nur gereade so durchkommen, wie ein Angestellter mit 8-10 Stunden. Da man vielen von denen gerade das Geldverdienen verboten hat, werden die wohl in ein paar Wochen zum Sozialamt gehen und Sozialhilfe beantragen müssen. Und dann müssen sie erst ihr Unternehmen zerschlagen; Selbst, wenn sie selbst allein in diesem arbeiten. Und damit der damit einhergehende Einbruch an verfügbaren Dienstleistungen nicht eintritt, fordern nun viele Politiker eine Art "Arbeitslosengeld" für Unternehmer, die Coronabedingt nicht arbeiten können.
Tatsächlich ist das der erste Schritt in das Bürgergeld. Dabei zahlt man jedem Bürger so viel Geld, dass er leben kann. Nicht in Saus und Braus, aber eben auch nicht von Arche und aus Kleidersäcken. Verdient unser Bürger Geld, dann wird er ab einem vorgegebenen Punkt Steuern zahlen (idealerweise ohne diese lästigen Sprünge - mein Mathelehrer schlug von vor -zig Jahren einen e-Funktions-Verlauf vor).
Jetzt darf ein Politiker bestimmter Parteien das Wort Bürgergeld nicht in den Mund nehmen, sonst wird er gesteinigt. Und weil das Hirn sehr weit weg von der Zunge liegt, benutzt man dann gerne mal ein Wort, das schon eine Bedeutung hat, die der Zunge nicht geläufig ist. Bei der in diesem Lande üblichen Bezahlung für Politiker dürfen wir nicht erwarten, dort die klügsten Leute zu finden. Yotwen (Diskussion) 07:18, 4. Nov. 2020 (CET)
Du weißt aber schon, daß: "die meisten Unternehmer" und: "systemrelevant" in dem Sinne unterschiedliche Dinge sind, daß 1.) der Großteil der Einnahmen in einer Volkswirtschaft von den Großkonzernen getätigt werden, und 2.) deshalb auch primär die Großkonzerne gerettet werden, weil: "systemrelevant"? Genau das, also 1.), ist nämlich mit der marxschen Konzentrationstendenz gemeint, und nicht die Anzahl der Leute, die sich aus Jux und Dollerei Unternehmer oder Kaiser von China nennen, ohne in ihrer Gesamtheit groß was zum BIP beizutragen.
Mal ganz davon abgesehen, daß deine Antwort 1.) größtenteils völlig an meiner Frage vorbeigeht, sondern lieber lustig irgendwas in Marx reindeutet, weil der Druck bei dir, egal, worum's geht, danach offenbar so groß ist, Marx irgendeinen Strohmann unterzuschieben, und 2.) Marx auch von daher recht hat, daß bei den Rettungsmaßnahmen mal wieder von oben nach unten vorgegangen wird: Erst wird der Lebensstandard derer gesichert, die sowieso keine Hilfe brauchen (die Vorstände von TUI, Lufthansa, usw., die Milliarden und Abermilliarden an steuergeldern kriegen und trotzdem lustig Leute entlassen), und dann arbeitet man sich mit den weiteren Hilfsmaßnahmen über Jahre hinweg laaaangsam immer weiter in den Einkommensklassen nach unten, bis es plötzlich ab einer Obergrenze von ein paar zehntausend EUR/mtl. Normaleinkommen vor der Coronakrise heißt, huch, für das faule Pack, dessen Armut uns ankotzt, ist sowieso kein Geld mehr da. --2003:EF:1702:4320:5474:7DEC:207C:8F9E 01:42, 5. Nov. 2020 (CET)
Das liegt daran, dass deine Frage geschlossen formuliert ist. In dem Falle muss die Antwort wohl lauten: Weder die betriebswirtschaftliche Definition ist gemeint noch die volkswirtschaftliche. Such dir selbst eine oder mehrere andere Theorien, die das Wort auch noch erklären können. Yotwen (Diskussion) 09:33, 5. Nov. 2020 (CET)
@ Yotwen: In Sachen Bürgergeld wurde doch sowieso schon den Politikern, die diesen Vorschlag gemacht hatten, der Mund verboten. Das habe auch ich bereits am Rande mitbekommen. Allerdings hat das Bundesverfassungsgericht Hartz-IV und die Kürzung der Bezüge bereits vor Jahren verboten, wenn jemand sich weigert, das zu tun, was die Mitarbeiter der Arge verlangen -> Trotz allem werden dann Bezüge gekürzt, obwohl eigentlich jedem Bürger laut Gesetz das Widerstandsrecht zusteht, ungeachtet seines politischen und sozialen Rückhalts und trotz allem wird dann, wenn jemand sich auf §1 SGB1 beruft, und sagt, JEDER hat das Recht, sich seinen Beruf und seinen Job selbst auszuwählen und sich weigert, nen ganz bestimmten Job anzunehmen und sich auf Berufe bewirbt, die er selber gerne machen möchte, die Gelder gekürzt. In meinem Fall sind das Jobs als Sozialpädagoge und eben nicht irgendwelcher anderer Schrott gewesen (Putzhilfe kann jeder, dazu brauche ich noch nicht einmal eine fachliche Ausbildung als Hauswirtschafterin und eine zweite Ausbildung zum Erzieher, die zwar nicht beendet ist, aber die Dank der Umstrukturierung der Erzieherausbildung in Deutschland im Jahr 2006 von meiner Seite her auch nie beendet wurde, denn mein Ziel war es NIE in einem Kindergarten zu arbeiten!). Ich sehe die Vorgehensweise der Arbeitsämter als extrem schikanös und diskriminierend an, denn meinem Mann wurde als er zum Arbeitsamt ging, eher von den Leuten dort alles in den Hintern geschoben, während man mir nen richtig gehenden Fuss in den Allerwertesten getreten hat, als ich gesagt habe, dass ich in meinem erlernten Arbeitsplatz nicht mehr arbeiten will und meine Gründe dafür habe. Was das mit den Kleinunternehmern zu tun hat: Ich rede hier von gezielter Diskriminierung. Das gleiche wird jetzt eben mit den restlichen übrig gebliebenen Mittelständlern gemacht und wenn wir nicht aufpassen, dann landen wir spätestens im Jahr 2030 wieder in der Sklaverei, so wie es vor knapp 150 Jahren hier in Deutschland noch der Fall war.

Was das mit der Frage des Fragestellers mit der IP zu tun hat: Nicht wirklich viel, nur es ist schon seit Jahrzehnten beobachtbar, dass der Mittelstand in Deutschland immer mehr und mehr zurück geht. Das bekloppte ist, als ich mich hier bei uns in der Stadt für einen Posten als Mitarbeiterin in einer Behörde beworben habe, hatte mir der Personalchef gesagt, ich solle in die Politik gehen. Soll ich dir ganz ehrlich meine Meinung dazu sagen: Ich habe kein Interesse daran, in die Politik zu gehen, denn wenn ich mir so die Versprechungen von unserer Landesherrin Frau Dreyer anschaue, die gesagt hatte, dass jeder hier bei uns den Arbeitsplatz kriegen würde, den er haben will, dann sind wir wirklich Meilen weit von den Tatsachen entfernt. Statt dessen hat man mich als Arbeitssklavin für die Altenpflege in einem Bereich festgenagelt, wo ich definitiv NIEMALS in Zukunft arbeiten werde, selbst wenn das die letzten Arbeitsplätze weit und breit wären. Es werden Menschen, die wirklich gerne im Bereich der Lehre arbeiten würden, förmlich von den Idioten vom Gesundheitsamt als arbeitsuntauglich bezeichnet mit an den Haaren herbeigezogenen Märchen, die von Psychoärschen (Sorry für den Begriff, aber leider kann ich das nicht anders formulieren!) die höchstpersönlich einen Missbrauch betreiben und ihre Diagnosen an den Haaren herbei ziehen, wie sie gerade lustig sind, weil sie Leutchen für ihre Medikamentenforschung brauchen, als arbeitsuntauglich bezeichnet und in Hartz-IV schmoren gelassen, nur weil die Bundesregierung beschlossen hat, dass es in Zukunft nur noch arm oder reich geben darf, oder was? DAS auch nur mal so an die IP, die die Frage gestellt hat, denn es ist für praktisch ALLE der gleiche Ritt auf der Rasierklinge. Was Politiker verdienen, habe ich inzwischen durchaus mitbekommen und wenn ich mir anschaue, wie unterschiedlich die Einkommen in verschiedenen Ländern gehandhabt werden, dann muss ich mich doch wirklich darüber wundern, dass die EU-Leute, allen voran Frau von der Leyen sich überhaupt noch irgendwo vor die Tür trauen und bei unseren deutschen Politikern sehe ich das ähnlich. Wer sich selbst die Taschen voll macht, der darf sich definitiv nicht über die dazu geäußerte Kritik beklagen. --2001:16B8:283C:A100:E941:58AD:F98E:5F6E 10:52, 5. Nov. 2020 (CET)

Wie wäre es mit einem Kaffee? Yotwen (Diskussion) 11:53, 5. Nov. 2020 (CET)
@Yotwen: Gerne. Ich bin allerdings nicht die IP, die die Frage gestellt hat. Sondern jemand ganz anderer, dem vor einigen Jahren erzählt wurde, dass er gerne hier Artikel schreiben darf, auch wenn sie gesperrt ist und keinen User-Account mehr haben darf und genau DAS macht mich ehrlich gesagt richtig sauer. --2001:16B8:283C:A100:5502:E704:39FA:C34C 19:24, 5. Nov. 2020 (CET)
Auch das würden wir besser im WP:Cafe oder auf Meiner Diskussionsseite besprechen - sofern du das überhaupt möchtest. Auch da hättest du genügend Zuschauer für deinen Unmut und würdest gleichzeitig nicht gar so viel Unmut bei anderen erzeugen. Die Auskunft ist für andere Zwecke geschaffen worden. Yotwen (Diskussion) 19:53, 5. Nov. 2020 (CET)
Weiß ich, die Auskunft ist nur für Informationsaustausch gedacht. Aber das letzte, was ich möchte, ist mich wieder von ein paar ganz linken Leutchen an der Nase herum führen lassen. Entsprechender Link wurde hier nämlich schon mal gepostet und den Rest kannst Du auf der Diskussionsseite lesen. --2001:16B8:28B9:E200:F9D5:FDFA:38F1:20C7 10:30, 6. Nov. 2020 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: zertrollt - wie häufig. Dabei ist die Ausgangsfrage sehr interessant. Warum sind Kleinunternehmer schlechter abgesichert als ihre Beschäftigten? Bahnmoeller (Diskussion) 14:41, 6. Nov. 2020 (CET)

Die Hautfarbe der Schauspieler in Kalifornien

Hallo liebe Wikipedianer, mal eine merkwürdige Frage, wobei es hieran oft ja nicht gerade mangelt. Schau ich mir die Serie Veronica Mars an oder Lucifer, Serien die in Kalifornien und spielen und auch dort gedreht werden (Filmschmiede Hollywood), so fällt auf, dass die kaukasisch-europiden Schauspieler nie so richtig kackbraun sind, wie ich es mir als Standarddeutscher so vorstelle. Kalifornien, das bedeutet doch Sonne pur! Ich habe mit einer Kollegin über die Gründe spekuliert und wir kamen drauf, dass zum einen vielleicht von den Produzenten gewollt ist, dass Schauspieler nicht ständig in Malibu am Strand liegen, sondern, dass der Mainstream und die Zuschauer derzeit verlangen, dass die Schauspieler eben einen blassen Teint haben. Oder hat es etwas mit Gesundheitsbewusstsein zu tun? Oder ist über den Bildschirm die Hautfarbe eines Menschen schlecht zu beurteilen? Wer weiß mehr? Le Duc de Deux-Ponts (Diskussion) 11:54, 4. Nov. 2020 (CET)

Da müssen nicht nur Politiker vor der Talkshow antanzen sondern auch Schauspieler vor jedem Take. Odore di spirito adolescenziale (Diskussion) 13:01, 4. Nov. 2020 (CET)

Klare Antwort - die machen dort seit 130 Jahre Film und wissen um die Gefahr von Hautkrebs und der schnellen Alterung der Haut. Als 50jährige willst Du aber Rollen im Spektrum von 40 bis 65 bekommen. Schlecht möglich mit einer "sonnengegerbten Haut", da Gladiatoren- und Piratenfilme eher selten produziert werden. Kristen Bell dürfte Hauttyp I sein, Tom Ellis als Waliser max. Typ II, nicht mediterran III oder IV. Außerdem sollte man beim Filmen wenig Schwitzen wegen Makeup und Kostümen, weshalb Sonnen out, Klimaanlage in ist. Die "kackbraunen" findest Du eher unter den Urlaubern Floridas und Texas. "Redneck" kommt übrigens auch daher, dass man keine Zeit hat, sich zu sonnen. Dadurch entsteht automatisch eine ungleichmäßige Verteilung. Dort findest Du wahrscheinlich auch bei vielen Filmschaffenden entsprechende Hauttöne auf den Unterarmen und im Nacken. Oliver S.Y. (Diskussion) 13:09, 4. Nov. 2020 (CET)

Als Urlauber aus einem Land, das nicht sonnenverwöhnt ist, sucht man die Sonne. Als Bewohner eines sonnenreichen Landes meidet man die Sonne (erst recht, wenn man aus einer sehr gesundheitsbewussten Gegend kommt), wenn man es sich leisten kann (nicht auf Arbeit im Freien angewiesen). (Klugscheißmodus)Redneck kam eigentlich von Arbeitskampfbewegungen (rotes Halstuch/neckchief), die man am besten im Keim erstickt, wenn man sie als "Hinterwäldler" abstempelt.--Wikiseidank (Diskussion) 15:48, 4. Nov. 2020 (CET)
Der Artikel Redneck kennt diese Version nicht. Der englische tut das, aber nur als Zweitbedeutung. Demnach war "Redneck" wegen der gebräunten Hälse 1900 bereits "in common use" für arme, weisse Farmer, während "Redneck" für Bandana-tragende Kohlenminen-Gewerkschaftler erst im frühen 20. Jahrhundert "occasionally" verwendet wurde. --Karotte Zwo (Diskussion) 16:24, 4. Nov. 2020 (CET)

Gibt es Informationen zur Laufbahn? --Dr Lol (Diskussion) 12:57, 4. Nov. 2020 (CET)

Ja, jede Menge --Klaus-Peter (aufunddavon) 13:20, 4. Nov. 2020 (CET)
Es geht um http://viaf.org/viaf/59657815 --Dr Lol (Diskussion) 15:59, 4. Nov. 2020 (CET)

Restaurents dürfen weiterhin Speisen Togo verkaufen

Darf ich Sitzgelegenheiten für Passanten anbieten, welche sich beim Restaurant gegenüber was aus dem Fensterverkauf geholt haben? --2003:6:2387:9C14:2CEF:8741:CE59:1D9F 13:34, 4. Nov. 2020 (CET)

Was mag denn wohl der Grund für das Verbot des Vor-Ort-Verzehrs sein...? --Magnus (Diskussion) 13:40, 4. Nov. 2020 (CET)

Du möchtest also aus einem Schnitzel-to-go ein Schnitzel-to-go-and-sit-vis-á-vis machen? --Benutzer:Duckundwech 13:51, 4. Nov. 2020 (CET)

à, nicht á --Digamma (Diskussion) 21:14, 4. Nov. 2020 (CET)
Wenn du in Baden-Württemberg wohnst, darfst du es ausdrücklich nicht. Es sei denn, du bist ganz spitzfindig und sagst, dass die Sitzgelegenheiten ja nicht vor dem Restaurant angeboten werden, sondern gegenüber. Ich fürchte aber, dass das Ordnungsamt mit solchen Feinheiten nichts anfangen kann. --77.181.191.215 14:21, 4. Nov. 2020 (CET)

Wobei man auch ganz ohne Corona eine Sondernutzungserlaubnis benötigt, um Sitzgelegenheiten auf der Straße aufzustellen. -- southpark 14:53, 4. Nov. 2020 (CET)

Cool, dass man um sowas jetzt drumherum kommt, weil alle nur noch auf Corona abfahren! --2001:16B8:1051:6B00:38A3:9C16:35BF:D078 19:08, 4. Nov. 2020 (CET)
Um die Erlaubnis nicht, höchstens um die Gebühren. --Digamma (Diskussion) 21:14, 4. Nov. 2020 (CET)
Es soll bei illegaler Straßengastronomie aber auch schon zu Platzverweisen durch die Polizei gekommen sein und wenn das Ordnungsamt nachträglich Sondernutzungsentgelte erhebt, ist das bestimmt nicht günstig. --Rôtkæppchen₆₈ 23:33, 4. Nov. 2020 (CET)

Corona Lockerungen?

Hi, Wann ist mit ersten Lockerungen zu rechnen, bezüglich corona ? Die Zahlen steigen ja nur noch leicht nicht mehr expotenziell, Frage wäre halt wann Bars und so wieder aufmachen?—77.179.96.89 06:12, 6. Nov. 2020 (CET)

Wenn die festgelegten/bekannten Infektions-Grenzwerte dauerhaft unterschritten werden.--Klaus-Peter (aufunddavon) 06:33, 6. Nov. 2020 (CET)
Richtig. Und, zumindest in D, frühestens zum 1.12. Mit etwas Glück werden tatsächlich ein paar der Maßnahmen im Dezember gelockert, ansonsten eher im April/Mai, wenn man wieder mehr draußen machen kann. --Erastophanes (Diskussion) 06:46, 6. Nov. 2020 (CET)
Am 16.11. wird es die nächsten Beratungen der Ministerpräsident:innen mit Merkel zu den Corona-Maßnahmen geben. Ob dann bereits Lockerungen beschlossen werden, ist fraglich, aber wahrscheinlich wird geklärt, wie es im Dezember weitergehen soll. --2A02:908:3611:6CA0:DC2F:A2C0:5D56:17BE 08:51, 6. Nov. 2020 (CET)
Wäre es nicht sinnvoll wenigsten die Kneipen wieder zu öffenen, ich meine dort ist das Risiko eh geringer weil kaum Externe kommen, und wenn die zu sind trifft man sich eben zu Hause.--09:14, 6. Nov. 2020 (CET) (unvollständig signierter Beitrag von 77.179.96.89 (Diskussion) )
Wenn ich mich in der Stadt umsehe, werde ich den Eindruck nicht los, dass es für Manche ein Sport ist, Corona-Schutzregeln zu ignorieren oder gar bewusst zu bekämpfen. Für mein Verständnis immer noch deutlich zu viel ‚Freiheitskämpfer‘. Die wollen scheinbar dafür sorgen, dass Lockerungen erst viel später zu erwarten sind. Hoffnungen sehe ich erst, wenn Verstöße flächendeckend, konsequent und unnachsichtig verfolgt und empfindlich bestraft werden oder wenn es endlich wirksame Impfungen gibt. Die Spanische Grippe wütete 3 Jahre. Vermutlich gibt es Aktivisten, die den Rekord brechen wollen. Gemeinsames Saufen ist auch keine sinnvolle Pandemiebekämpfung. --Klaus-Peter (aufunddavon) 09:23, 6. Nov. 2020 (CET)
Es gilt zu differenzieren, Menschen die den Virus bereits besiegt haben und Antikörper gebildet haben sollten auch feiern gehen dürfen. Ferner, willst du die Bürger zu Hause einsperren? Die USA haben viel mehr Neuinfektionen und dort gibt es keinen Lockdown trotzdem bricht dort nicht alles zusammen.--77.179.96.89 09:27, 6. Nov. 2020 (CET)
  • Auch mit Virussieg und Antikörper ist man nicht als Infektor ungeeignet. Aber klar, wer per Cronainfektionsüberlebenspass nachweist, dass er clean ist und ein Desinfektionsmittelvollbad genommen hat, kann in die Kneipe und sich mir Alc innerlich desinfizieren.
    • Wie bei HIV gibt es Spreader, denen daseigene Vergnügen wichtiger ist und frech behaupten, dass sie kein Risiko sind. Kneipenbesuch mit Ganzkörperkondom ist auch nicht so toll.
  • ‚willst du die Bürger zu Hause einsperren?‘ Notfalls ja, nennt man Quarantäne. Für Alkoholiker die Hölle.
  • ‚USA haben viel mehr Neuinfektionen und dort gibt es keinen Lockdown‘ Ja, ein Verdienst des Virenexperten Prof. Dr. Trumpete mit dem Ergebnis von bald 1/4 Million Toten. Da brechen die ‚undertaker‘ in Reihen zusammen. --Klaus-Peter (aufunddavon) 09:43, 6. Nov. 2020 (CET)
Mal sachlich: Menschen, die das Virus bereits besiegt und Antikörper gebildet haben, stellen nicht einmal 1 % der Bevölkerung. Dafür macht kaum eine Kneipe auf. Schlimmer noch ist allerdings, daß eine solche Regelung dazu führen würde, daß eine nicht geringe Menge von Idioten alles daran setzen würde, sich schnellstmöglich zu infizieren, um dann wieder saufen gehen zu können. Die Infektionszahlen würden explodieren, die Krankenhäuser wären rettungslos überfüllt und wir hätten einen Zusammenbruch des Gesundheitssystems. Wollnwabanich. Drum lassemerdas. --178.4.104.193 02:01, 7. Nov. 2020 (CET)


Dein USA Vergleich ist falsch, 1.) Geht der Ami nur selten zum Arzt weil er lieber sich in der Apotheke Medizin holt, und keine Lohnfortzahlung im Krankheitsfall hat. 2.) Die Ami`s sind entspannter kämpfen für die Freiheit, wer Angst hat bleibt halt zu Hause. 3.) Die Amis brechnen die Toten anders als wir.....--77.179.96.89 09:55, 6. Nov. 2020 (CET)

Klar, die Amis zählen jeden abgestorbenen Zeh und Finger. Troll woanders weiter! --Klaus-Peter (aufunddavon) 10:01, 6. Nov. 2020 (CET)
Wären die Amerikaner unzufrieden mit Trump`s Coronastrategie, hätten sie ihn krachend abgewählt, haben sie aber nicht. Etwas weniger als die Hälfte hat für Trump gestimmt, sieht nicht so aus als ob die große Mehrheit unzufrieden ist mit seinem Management!--10:14, 6. Nov. 2020 (CET) (unvollständig signierter Beitrag von 77.179.96.89 (Diskussion) )

Corona-Lockerungen kann und darf es erst geben, wenn die Lage in den Krankenhäusern sich entspannt. Erkrankte müssen aber oft erst ein, zwei Wochen nach der Infektion ins Krankenhaus. Und nach Einweisung dauert es eine gewisse Zeit, bis die Patienten nach Hause dürfen. Also wird die Belegung der Krankenhausbetten sicherlich noch zwei, drei Wochen weiter steigen, selbst wenn die Infektionszahlen irgendwann (hoffentlich) runtergehen. Zudem ist auch das Personal in den Krankenhäusern z.T. in Quarantäne und darf aktuell nicht zum Dienst. Daran gemessen ist es wohl wahrscheinlicher, dass die Maßnahmen bis Mitte Dezember verlängert werden als dass sie vorzeitig aufgehoben werden. Und das RKI hat gerade erst neue Höchstwerte für Deutschland gemeldet. Das ist definitiv kein Zeichen für Entwarnung... --Vertigo Man-iac (Diskussion) 09:53, 6. Nov. 2020 (CET)

expotenziell bedeutet kraftlos? Oder vielleicht unwahrscheinlich? Odore di spirito adolescenziale (Diskussion) 09:55, 6. Nov. 2020 (CET)
... oder unwiederstehlich.^^ ---178.4.104.193 02:01, 7. Nov. 2020 (CET)
Die Lage in den Krankenhäusern ist aktuell noch sehr entspannt. Das Problem ist, daß sich das bald ändern wird. Man kann davon ausgehen, daß der Infektionsdruck bis zum Frühjahr immer weiter ansteigen wird, was weitere Einschränkungen erforderlich machen wird. Da die Merkel gerne Weihnachten feiern möchte, macht sie jetzt diese etwas verqueren Vorgaben, die als "Wellenbrecher" wirken sollen, was natürlich Quatsch ist, aber vielleicht reicht die Bremsung aus, damit zu Weihnachten kurz etwas gelockert werden kann. Spätestens ab Januar gibt's dann durchgehend weitreichende Einschränkungen, die ab Ostern wieder langsam gelockert werden. Sagt zumindest meine Glaskugel. --178.4.104.193 02:01, 7. Nov. 2020 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Glaskugelfrage wurde mit mehr als ausreichend Aufmerksamkeit bedacht. --178.4.104.193 02:01, 7. Nov. 2020 (CET)

Wie waren Dosenravioli früher?

Kürzlich gab es von einer bekannten Marke eines Herstellers am Hohentwiel, der zu einem großen Lebensmittelkonzern gehört, Dosenravioli bei einem Discounter im Sonderangebot. Die Inhaltsangabe sowie die Verkostung brachte mich etwas ins Grübeln: das Produkt besteht zu ca. 3/4 aus Tomatensoße mit einem bemerkenswert niedrigen Tomatenanteil, und die "fleischhaltige" Füllung der Ravioli kam mir auch eher sparsam vor - mich beschlich der Eindruck, daß hauptsächlich billige Surrogatstoffe (Wasser, diverse Verdickungsmittel, Geschmacksverstärker und künstliche Aromen) eingesetzt wurden. Nun waren Dosenravioli "früher" bei Kindern und Pubertierenden "auf Fahrt" am Lagerfeuer usw. absoluter Kult. Wie kann man herausfinden, woraus die "früher mal" (so ca. vor 40 Jahren) bestanden, und ob die eventuell inzwischen deutlich schlechter bzw. "kostengünstiger" hergestellt werden? (Gefühlsmäßig war früher nämlich nicht nur mehr Lametta, sondern vor allem auch weniger Soße, aber dafür mehr Ravioli mit mehr Füllung.) Und nein, ich will nicht wissen, wie toll selbstgekochtes Essen aus frischen Zutaten vom Profikoch ist... --77.1.25.17 03:22, 4. Nov. 2020 (CET)

Mir scheint bei Dosenravioli heute als Hauptbestandteil vor allem geronnenes Schmalz der Sorte eingesetzt zu werden, das beim Abkühlen auf Pommes entsteht, so daß man Pommes auch nie wieder aufwärmen kann. --2003:EF:1702:4341:B95C:CAF8:4962:16A2 03:39, 4. Nov. 2020 (CET)
Das ist der älteste Trick im Buch: Wasser in die Suppe und vor allem Fleisch durch andere Produkte ersetzen.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 04:51, 4. Nov. 2020 (CET)
Früher 2912 kJ pro Dose, heute 2976. Früher 688 kcal pro Dose, heute 704. Früher 20 Gramm Eiweiß pro Dose, heute 26,4 Gramm. Früher 117,6 Gramm Kohlenhydrate pro Dose, heute 107,2 g. Früher 15,2 Gramm Fett pro Dose, heute 17,6. Der Kalorien-, Eiweiß- und Fettgehalt hat also zugenommen, der Kohlenhydratgehalt abgenommen. --Rôtkæppchen₆₈ 06:59, 4. Nov. 2020 (CET)
Woher diese Daten? --77.1.25.17 08:15, 4. Nov. 2020 (CET)
Website vom Hohentwiel, einmal aktuell, einmal aus archive.org. --Rôtkæppchen₆₈ 08:27, 4. Nov. 2020 (CET)
Reine kJ und Gramm Angaben sagen nichts über die Art und Qualität der eingesetzten Rohstoffe aus. Wobei eben wegen der gleichbleibenden Qualität durchaus nicht "alles" genommen wird. Sondern das, was wir unter qualitativ hochwertige Rohstoffe verstehen. Die eben dadurch günstig werden, dass sie nicht in Kilogramm (nicht mal in Tonnen), sondern gleich in Ladeeinheiten (20 Fuss Container/LKW/Bahnwagen) eingekauft werden. Und das nach Möglichkeit ohne Zwischenhändler. Beispiel Mehl, günstig wird es dann, wenn du die Menge bezieht kannst, wo die Mühle eine Maschinengruppe nie umstellen muss, sondern diese 7 Tage 24 Stunden (mit Unterhaltspausen versteht sich) laufen lassen kann. Du grob gesagt in der Woche auch die Wochenproduktion abrufst. Und zwar das ganze Jahr. --Bobo11 (Diskussion) 08:54, 4. Nov. 2020 (CET)
Ich hätte mir auch mehr Angaben gewünscht, aber auf der Uralt-Website vom Hohentwiel war halt einfach nicht mehr. Es war damals noch nicht üblich, Zutatenlisten im Internet zu veröffentlichen. --Rôtkæppchen₆₈ 09:17, 4. Nov. 2020 (CET)
Die uralte Website kann nicht den Stand von vor 40 Jahren widerspiegeln, weil es damals noch keine entsprechenden Webpräsenzen gab. --77.1.25.17 12:54, 4. Nov. 2020 (CET)
Der Schnappschuss war von 1997. Die restlichen 17 Jahre musst Du halt extrapolieren ;). --Rôtkæppchen₆₈ 15:39, 4. Nov. 2020 (CET)
Lebensmittelhersteller neigen dazu, bei teuren Zutaten zu sparen und dafür dann mit billigen Zusatzstoffen nachzubessern. Dazu soll Zufall in der Produktion ausgeschlossen werden, wass mit Chemieprodukten leichter gelingt als mit Naturprodukten. Gefüllte Nudeln wie Ravioli selbst machen gelingt aber nur mit viel Übung, für das gelegentlich Essen lohnt sich das nicht, es ist viel Arbeit und viele erfolglose Versuche, bis die Dinger nicht im Kochwasser aufgehen. Statt zur Dose greift man daher zu einen guten Convenience-Produkt - in meiner Stadt gibt es einen italinischen Koch, der in seinem kleinen Laden gefüllte Nudeln aus eigener Fertigung (und sogar mit Wunschfüllung) zum Abholen anbietet. Zwar teurer, aber superlecker. In der Nachbarstadt steht ein Nudelmacher sogar auf dem Markt. Und eine schnelle Tomtensauce bekommt man in der Zeit hin, die eine Dose zum Aufwärmen braucht, kinderleicht, und mit Vorräten, die man eigentlich immer im Haus hat: Zwiebel, Knoblauch, passierte Tomaten, getrocknete Gewürze, Salz, Pfeffer und eine Prise Zucker. Ganz ohne Verdickungsmittel, künstliche Geschmacksverstärker, künstliche Aromen usw. es gibt also nichts, was für Dosenravioli spricht. Mir haben die auch früher nie pur aus der Dose geschmeckt: Extra geriebener Käse drauf, etwas Sahne in die Sauce, und Nachwürzen mit Oregano und Basilikum war immer nötig. -- Chuonradus (Diskussion) 08:35, 4. Nov. 2020 (CET)
Versteh trotzdem nicht warum Leute Dosenravioli kaufen. Wenn ich die Ravioli und die Soße extra kaufe (und halt die Ravioli in Plastik verpackt und die Soße im Glas) schmeckts 10x besser als dieser Dosengatsch (das Hauptproblem bei Dosenravioli ist mMn, dass die Monate lang in der Soße schwimmen und daher viel zu weich sind), ist aber weder viel mehr Aufwand (man muss noch immer nur die Nudeln kochen, die Fertigsoßen schmecken auch kalt gut) noch wesentlich teurer. --MrBurns (Diskussion) 17:14, 4. Nov. 2020 (CET)

Hallo! NIEMAND sollte hinterfragen, was in dem Essen ist, was ihm so gut schmeckt. Denn das Geheimnis von Gastronomie und Lebensmittelherstellung besteht nunmal darin, dem Kunden Etwas zu verkaufen, was dieser mag. Und da ist das empörte Halbwissen völlig deplatziert, denn die Kunden werden so seit mind. 6000 Jahren behandelt. Zum Kern - Fleisch ist seit Jahrzehnten so billig, da muss kein extra Minderwertiges verwendet werden. Keiner braucht Schweinebauch, Vorderkeule und Schulter, dass ist die Standardzutat für Wurst und eben Hackfleischprodukte. Da ist meist gar keine Zugabe von Fett nötig, weil der Eigenanteil ausreichend hoch ist. Ergänzungen wie Gemüse und Getreideerzeugnisse findet man auch in den Füllungen hochwertiger Erzeugnisse, auch handgemacht. Was den bemerkenswert niedrigen Anteil an Tomaten angeht, woher stammt die Theorie vom "Guten"? Ob da nun 20g oder 30g Tomatenmark auf 1 Liter Flüssigkeit kommen, nicht wirklich entscheidend, vor allem wenn man das Gute aus China, und nicht die Plempe aus Italien dafür verwendet. Dort steckt das Geheimnis des Profits, beim Einkauf. Ansonsten bitte immer dran denken, dass ist eine Konserve, für 6 bis 12 Monate haltbar. Darum sind deren Zutaten natürlich auch entsprechend zusammengestellt, dass auch noch ein ansprechendes Ergebnis nach 9 Monaten rauskommt, ohne dass dies einem frisch gekochten Produkt entspricht. Soll es gar nicht. Wer meint, eine Tomatensauce innerhalb von Minuten kochen zu können, sollte hier nicht über Kochen sprechen, dass ist aufgelöste Plempe, auch nicht besser als das, was in der Dose ist.Oliver S.Y. (Diskussion) 09:04, 4. Nov. 2020 (CET)

Vor 6000 Jahren gab es großteils Subsistenzwirtschaft, daher die Meisten wussten genau was in ihrem Essen war weil sies angebaut, gesammelt, geschossen, etc. haben. Und wenn nicht war es großteils von leuten die sie selber gut kannten, weil die meisten Menschen in relativ kleinen Klans gelebt haben. Außerdem gabs damals noch keine Lebensmitteltechnologie die die waren Zutaten verschleierte. Die Qualität der Ernährung war wahrscheinlich damals besser, ein großes Problem war aber ihr zeitweiser Mangel. Das systematische Bescheißen von Kunden ist ein relativ neues Phänomen, das im größeren Umfang wohl erst seit Entstehung des Kapitalismus gibt, also seit ein paar hundert Jahren. --MrBurns (Diskussion) 23:41, 4. Nov. 2020 (CET)
Kochanleitung

1. Feuer machen, 2. Raviolidose reinstellen, 3. "irgendwie" wieder rausholen. Achtung: Dose vor dem Reinstellen öffnen - sonst gibt es einen lauten Knall und die Umstehenden und die Bäume sehen aus als hätten sie die Masern. Gab es von Maggi und Hero (bei Migros oder Denner), für Zeltlager auch in Grosspackungen zu 5 kg, in der Armee auch 20 kg. War billig und überragend lecker! (im Zeltlager - in der Armee nicht). Gruss, --Markus (Diskussion) 09:44, 4. Nov. 2020 (CET)

Das Kochen direkt in der Dose sollte man vermeiden, wenn einem die eigene Gesundheit lieb ist. Eine platzende Dose hingegen muss keineswegs die umliegenden Bäume färben - die kann sich nämlich, zumindest wenn auf dem Gaskocher statt im Feuer erhitzt, auch in ein veritables Geschoss verwandeln, das das unmittelbare Umfeld weitgehend unbeschmutzt lässt, wo ganz anders aber für 'nen heftigen Einschlag sorgt bei dem eine eventuelle Verschmutzung tendenziell noch das kleinere Problem ist. --Karotte Zwo (Diskussion) 10:02, 4. Nov. 2020 (CET)

Wie die waren? Genauso wie heute: Beschissen! Yotwen (Diskussion) 12:41, 4. Nov. 2020 (CET)

De gustibus... und das war auch nicht die Frage. --77.1.25.17 12:54, 4. Nov. 2020 (CET)
Zur Sachfrage zu den Inhaltsstoffen wird man wohl nicht viel weiter kommen, als Rotkäppchen mit seiner Recherche.
Zur Gefühlsfrage: Hunger ist der beste Koch. Bei hohem Kalorienbedarf (z.B. Heranwachsende auf einer Fahrradtour) schmecken selbst schlichte Gerichte erstaunlich gut. Dazu kommt das angenehme Ambiente (z.B. Urlaub). Der Anisschnaps, von dem man in der pittoresken Strandkneipe am Mittelmeer gar nicht genug bekommen konnte, schmeckt zuhause vor Fernseher längst nicht mehr so gut. --Geoz (Diskussion) 13:19, 4. Nov. 2020 (CET)
Ich hatte halt die vage Vermutung, daß es da draußen außerhalb des Internets auch noch so eine sogenannte reale Welt gäbe. Ist wohl eine Wahnvorstellung... --77.1.25.17 14:40, 4. Nov. 2020 (CET)
Was ist an meinen Ausführungen irreal? Sie erklären das beobachtete Phänomen (früher schmeckten die Dosenravioli irgendwie besser) sogar unabhängig von der (veränderten oder gleichgebliebenen) Rezeptur. --Geoz (Diskussion) 16:34, 4. Nov. 2020 (CET)
Da gibt es nun eine Unzahl von möglichen Erklärungen. Es kann an der Erinnerung liegen, es kann an der Sensitivität der beteiligten Nervenzellen liegen, es kann an der Signalübertragung liegen, und - last but not least - Es kann an veränderten Zutaten oder veränderter Zubereitungsart liegen. Wie soll eine Antwort das richtige finden und woran würdest du die richtige Antwort erkennen, wenn sie denn gegeben würde? Yotwen (Diskussion) 17:05, 4. Nov. 2020 (CET)
Hier der Raviolitest von 1978: https://www.youtube.com/watch?v=BAhiZ-gJxrU --Dr. Peter Schneider (Diskussion) 17:24, 4. Nov. 2020 (CET)
Fazit: Der „kultige“ Geschmack von „früher mal“ war wohl den leckeren ‚Spezialzutaten‘ geschuldet: „Magen, Herz, Niere, Bauchspeicheldrüse, Lunge und Schweineköpfe“. Yummy! :-) --Gretarsson (Diskussion) 02:27, 5. Nov. 2020 (CET)
In Deutschland mittlerweile verboten, stellte sich bei Deinem Beitrag der Konflikt dar, dass wir einerseits über Lebensmittelverschwendung fabulieren, und dies aber meist auf das Konsumverhalten Anderer schieben. Schweineköpfe, also Backen und Masken findest Du bis heute in vielen Roh- und Brühwürsten, also Salami und Bockwurst. Pansen gehört. zum Beispiel in der Türkischen Küche immer noch zu den Standardzutaten, dass als Tierfutter abzustempeln, lässt 5% Müll vermeidbar entstehen. Nierenfett - die Belgier braten damit standardmäßig die legendären Pommes. Herz ist lediglich ein Muskel, Lunge war noch bis vor kurzem in Dampf- und Lungenwurst enthalten. Problem ist eher die Kennzeichnung, und dass es als billiger Fleischersatz genutzt wurde. Wenn der Preis stimmt, kaufen die Leute auch Hackfleisch mit einem Drittel Innereien - in der USA eine der Standardmischungen. Nur wenn Schnitzel 4 Euro kosten, und Schweineleber daneben das Gleiche, ist es eine Geld- sondern eine Geschmacksfrage. Bzw. des fehlenden Geschmacks, weshalb dann erst künstlich Fett dazugegeben werden muss.Oliver S.Y. (Diskussion) 09:19, 5. Nov. 2020 (CET)
Kleine Korrektur, Olli. Kopffleisch oder Masken werden eigentlich nie in Rohwürsten verarbeitet. In Brühwurst ist es auch eher die Ausnahme (relativ hoher Bindegewebsanteil) und ausgerechnet in der nicht erwähnten Kochwurst ist es gerne gesehen (Schweinskopfsülze). Ansonsten stimme ich dir zu. Innereien sind hochwertige Lebensmittel. Und unsere Ernährung wird armseliger, wenn man auf sie verzichtet. Yotwen (Diskussion) 09:47, 5. Nov. 2020 (CET)
Du bist da einer der Wenigen hier, denen ich dann folge. Das stammt aus irgendeinem Lebensmittelbericht, kann also auch eine "Spezialität" gewesen sein, wollte nur aufzeigen, dass es teilweise bis heute verdeckt dazugehört.Oliver S.Y. (Diskussion) 10:00, 5. Nov. 2020 (CET)
Wow. Eine ellenlange Diskussion und die nur über Dosenravioli. Ich habe zum ersten und auch einzigen Mal Kontakt zu Dosenravioli während einer Klassenfahrt gehabt und durfte die Mitessen und weiß allerdings, wie die Frage des Fragestellers gemeint ist. Ich glaube nämlich auch, dass diese früher (vor ca. exakt genau 37/38 Jahren) wirklich mehr nach Tomatensoße und richtig dick mit Fleisch gefüllt waren. Ich kann daher diesen Eindruck, den Du von den Heute angebotenen Dosenravioli hast, durchaus bestätigen, denn auch ich habe inzwischen zwischendurch mal häufiger ne Dose von den Dingern gekauft und gegessen, einfach um mich erinnern zu können und zum anderen, weil meine Eltern solche Fertigprodukte niemals gekauft hätten und auch italienische Küche gar nicht kannten. Das einzige, was es bei uns gelegentlich mal gab, waren Nudeln (Spaghetti, Röhrennudeln oder gelegentlich mal Spirelli), und diese dann entweder mit Brotkrusten und/oder Speck versetzt, war das Mittagessen. Spaghetti Bolognese hab ich in meinem Leben zum ersten Mal essen dürfen, da war ich im Berufsgrundschuljahr, denn eine Pizzeria habe ich bis zu meinem 18. Lebensjahr nie betreten können, weil meine Eltern das alles nicht kannten und es denen gar nicht schmeckte. Aber diese eine einzige Dosenravioligeschichte ist für mich persönlich einerseits ein Highlight gewesen, andererseits allerdings eben auch ein ziemlicher Flop, da ich die dazugehörige Radtour und die Übernachtungen außerhalb von zu Hause damals nicht mitmachen durfte. --2001:16B8:283C:A100:E941:58AD:F98E:5F6E 11:18, 5. Nov. 2020 (CET)

Wie viele Wahlmänner hatten Trump und Biden heute morgen?

Heute morgen stand es irgendwann 210 zu 148 oder so. Ich wüsste gerne noch einmal kurz die Zahlen im Verlauf der Zeit. Hat die gerade jemand parat? --2001:16B8:1051:6B00:38A3:9C16:35BF:D078 19:44, 4. Nov. 2020 (CET)

Besuche die Nachrichtenwebsite Deiner Wahl auf archive.org. Dann einfach dort zur gewünschten Uhrzeit „zurückspulen“. --Rôtkæppchen₆₈ 21:31, 4. Nov. 2020 (CET)
Danke schön! ..2001:16B8:1051:6B00:992A:96BA:C781:8279 22:23, 4. Nov. 2020 (CET)
Extrem ungewiss, da auch Wahlfrauen dabei sein könnten. --Klaus-Peter (aufunddavon) 09:57, 5. Nov. 2020 (CET)
Soweit ich weiß, tragen die Wahlmänninnen genauso zum Stimmverhältnis im Wahlkollegium bei wie die Wahlmänneriche. Insofern ist dieser Einwand für die Frage (sinngemäß) "Hat jemand den Stand der Zahlen im Verlauf der Zeit parat?" irrelevant. --89.1.215.55 11:20, 5. Nov. 2020 (CET)
(BK)Nope. Es geht um electoral votes und die sind grammatisch neutrum und sonst geschlechtslos. Die Englische Sprache hat keinen Genderwahn. --Rôtkæppchen₆₈ 11:22, 5. Nov. 2020 (CET)
Irre ich mich oder sind wir hier bei de:WP?--Klaus-Peter (aufunddavon) 11:24, 5. Nov. 2020 (CET)

Regionale Form von Käsekuchen

In Foren wird diskutiert, ob Käsekuchen unbekömmlicher ist, wenn er noch warm serviert wird. Meine Frage zielt auf das Gegenteil: Gibt es Regionen in Deutschland, in denen er typischerweise heiß serviert wird? Hintergrund: Ein Regenschauer trieb uns in eine Raststätte oberhalb von Garmisch-Partenkirchen. Der bestellte Käsekuchen wurde meiner Frau kochend heiß serviert. Sie stieß ein erschrockenes "der ist aber heiß" aus. Die Bedienung, noch in Hörweite, bestätigte, das sei bei ihr immer so. Auf den amüsierten und immer noch erschrockenen Satz, dass man das vielleicht in der Karte erwähnen solle, legte man meiner Frau noch einmal die Karte vor und wies darauf hin, dass beim Eis auch nicht explizit vermerkt sei, dass es kalt serviert werde. Haben wir also in ignoranter Unkenntnis gehandelt? 2A0A:A546:9427:0:8076:C0F3:E7D1:D3C7 13:27, 2. Nov. 2020 (CET)

Jeh nuh, Gebirgstalprovinzialismus. „Bei uns ist es so, dann ist es unbedingt und immer überall so; und wenn nicht, machen sie es falsch!“ Da muss man eben drüberstehen. Bei uns wird er raumtemperaturig oder aus dem Kühlschrank serviert und wer ihn warm haben möchte, darf gerne die Mikrowelle nutzen. --Elrond (Diskussion) 13:47, 2. Nov. 2020 (CET)
Ich könnte meinen Hund fragen, weiß aber schon, was er sagen wird: „Käsekuchen ist ein lebenswichtiges Vitamin, Temperatur ist relativ egal“. – Persönlich kenne ich keine Vorschrift, Käsekuchen heiß zu servieren, und kenne ihn auch eher zimmerwarm oder leicht gekühlt. Aber ich war auch noch nicht oft oberhalb von GP. --Kreuzschnabel 14:23, 2. Nov. 2020 (CET)
Dronben - oberhalb von Garmisch-Partenkirchen - da weht vor allem im Winter wohl öfter mal ein kalter Wind, und wenn es dann vielleicht auch noch die Heizung nicht richtig tut, dann freut man sich halt auf ein heisses Stück Käsekuchen. Und wenn's der Alpöhi ersteinmal als wohltuend kennengelernt hat, dann will's er gerne immer so haben. Kalter Kaffee oder kalter Jagertee schmeckt ihm ja auch nicht ;-) -- Muck (Diskussion) 14:34, 2. Nov. 2020 (CET)
1. Ich kenne Käsekuchen, neben dem kalten, auch warm, und zwar vermutlich aus Bayern. 2. Es scheint mir keinen besonders bayerischen Käsekuchen zu geben bzw. scheint mir Käse- bzw. Topfenkuchen in Bayern nicht heimisch zu sein. Dagegen gibt es in Bayern Topfenstrudel und Milchrahmstrudel, die üblicherweise heiß gegessen werden. --BlackEyedLion (Diskussion) 14:37, 2. Nov. 2020 (CET)
(Nach BK): Ich würde Garmisch nicht des Gebirgstalprovinzialismus bezichtigen, aber man lebt dort im Grenzbereich zwischen Käsekuchen und Topfenstrudel (Topfenstrudeläquator?). Der Topfenstrudel hat in der Wikipedia einen eigenen Artikel und wird so gut wie immer warm serviert (warmer Topfenstrudel mit Vanillesauce steht dann auf der Speisekarte). Einen richtigen Käsekuchen würde ich auch lieber zimmerwarm oder kühl serviert bekommen. Leider "übersetzen" manche Gastronomen, die einen Topfenstrudel anbieten, diesen schuldbewusst mit Käsekuchen, was aber nichteinmal in der regionalküchenfernen Ausdrucksweise der Wikipedia dasselbe ist (bitte, die Fotos bei den jeweiligen Artikeln vergleichen). Bei Käsekuchen halte ich die kalte Variante für bekömmlicher, bei Topfenstrudel die warme. MfG --Regio (Fragen und Antworten) 14:41, 2. Nov. 2020 (CET)
Es wäre also eine logische Erklärung, dass der Frau des Fragestellers tatsächlich Topfenstrudel serviert wurde, der natürlich heiß gehört, und „Käsekuchen“ vom Haus lediglich als dessen hochdeutsche Übersetzung auf der weltmännisch orientierten Speisekarte betrachtet wurde. --Kreuzschnabel 15:05, 2. Nov. 2020 (CET)
Na, da danke ich doch bis hierhin mal für all die Hinweise! Kurze Ergänzung: Es war Käsekuchen! Der sah sogar so perfekt aus, dass er unter dieser Bezeichnung sehr gut in einen Pappkarton eines TK-Lieferdienstes gepasst und in der Mikrowelle hätte (ein wenig zu lang) aufgetaut werden können... Dankende Grüße, der TO 2A0A:A546:9427:0:8076:C0F3:E7D1:D3C7 15:14, 2. Nov. 2020 (CET)
Viele Gastronomiebetriebe nutzen tatsächlich den Tiefkühl-Gastroservice. Das hängen sie nur nicht an die große Glocke, sondern behaupten solange, das sei selbergekocht bzw -gebacken, bis einer das Gegenteil beweist. Mein Ferienjob im Tiefkühlauslieferungslager damals hat mir einige Einblicke beschert. Ne andere Frage: Gibt es zum heißen Käsekuchen denn auch Vanillesauce dazu? --Rôtkæppchen₆₈ 15:20, 2. Nov. 2020 (CET)
(BK) Genau das wollte ich gerade schreiben: der kommt in einer Raststätte (im gegensatz zu einem Gasthaus oder Restaurant) aus der Tiefkühltruhe und wird einfach so lange in die Micro gestellt, bis sichergestellt ist, dass er nirgends mehr gefroren ist. Und das natürlich immer, womit die Aussage der Kellnerin (das ist bei mir immer so) auch zutreffend ist. --TheRunnerUp 15:22, 2. Nov. 2020 (CET)
Gehe ich richtig in der Annahme, dass die „Raststätte oberhalb von Garmisch-Partenkirchen“ servierte etwas salzige war, und keine Süssspeise? Denn in der Schweiz kriegst du, wenn du Käsekuchen bestellst, auch etwas unter Umständen sehr warmes oder heisses. Und das nicht wirklich schmeckt, wenn es kalt ist (Gut, in der Not frisst der Teufel Fliegen). Käsekuchen lesen und verstehen, denn es gibt zwei wirklich unterschiedliche Gerichte (mit jeweils zusätzlichen Variationen) mit demselben Namen. Der Quarkkuchen wird bevorzugt kalt, und die Käsewähe bevorzugt warm verzehrt. --Bobo11 (Diskussion) 15:42, 2. Nov. 2020 (CET)
Lieber Bobo11, wenn das der Fall gewesen wäre, dann hätte die Gattin des Fragestellers sich nicht primär über die unerwartete Temperatur, sondern weitaus eher über den befremdlichen Geschmack gewundert. Ich glaube, diese Theorie können wir aus dem Rennen nehmen. Da sie nur die Temperatur erstaunte, wird es in anderen wesentlichen Aspekten wohl etwas nach deutschem Verständnis Käsekuchiges gewesen sein. --Kreuzschnabel 16:24, 2. Nov. 2020 (CET)

Hallo! Man muss hier wohl unterscheiden, ob es "heißer Käsekuchen" war, oder "frischer warmer Käsekuchen". Ich kenne es aus der pommerschen Tradition, dass der Sonntagskuchen erst nach dem Mittag gebacken wurde, und dann entsprechend lauwarm war. Die Schweden nennen diese Variante Ostkaka. In vielen Berliner Restaurants bekommt man heute frische Kuchen/Tartes, welche lediglich 20 Minuten Backzeit haben, also auch heiß sind. Darum ist das Erstaunen vieleicht etwas übertrieben gewesen. ABER, wenn einzelne Stücke lediglich in der Mikrowelle erhitzt werden, ist das einfach Pfusch, der nicht durch eine Theorie begründet werden kann. Einfach im Ausflugsgewerbe üblich.Oliver S.Y. (Diskussion) 21:49, 2. Nov. 2020 (CET)

Liebe Auskunft: Noch einmal vielen Dank für die Stellungnahmen! Das Wort Raststätte hatte ich übrigens bewusst gewählt; beinahe spreche ich von einem Kiosk mit Sitzgelegenheit; die "Bedienung" (ich fürchte, ich habe das Bild einer Frau erzeugt, dies ist aber falsch) war jemand, den ich als "Schul-Praktikant" zu identifizieren glaubte und abschließend war ich spontan genervt - vielleicht (wie ihr mir jetzt bestätigt habt) zu unrecht. Es grüßt 2A0A:A546:EAD4:0:5EF:68C0:555D:C83A 13:55, 5. Nov. 2020 (CET), der TO

Gibt es bei Wahlen in den USA internationale Beobachter?

Wenn Ja, wie viele sind es und welche Organisationen stellen sie? Wenn Nein, wurde dieser Umstand mal hinterfragt bzw. (möglicherweise auch von Seiten einer politischen Gruppe in den USA) eingefordert?

--Flotillenapotheker (Diskussion) 15:20, 4. Nov. 2020 (CET)

Wahlbeobachter und OECD Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa (verhirnt) Yotwen (Diskussion) 15:39, 4. Nov. 2020 (CET)
Ach ja, 30 statt 500 Yotwen (Diskussion) 15:40, 4. Nov. 2020 (CET)
Siehe auch: [1] -- 79.91.113.116 18:45, 5. Nov. 2020 (CET)

Preis Braunkohlebriketts

In den Baumärkten wird seit einigen Wochen Braunkohle in Brikettform ca. 20% billiger angeboten als im Vorjahr (rund 5,- Euro/25 kg statt rund 6,- Euro/25 kg), obwohl der Kohlepreis über Vorjahresniveau liegt [2]. Gibt es hier derzeit eine staatliche Subvention oder woran liegt das? --79.231.147.135 08:31, 5. Nov. 2020 (CET)

Der Rohstoffhandelspreis hat bei Verkaufspreis der Braunkohlebriketts eher ein kleiner Anteil. Einfach mal hoch rechen, was die pro Tonne kosten würden (6€ = 240€ bzw. 5 € = 200€). Dazu kommt das es eben verarbeitende Kohle ist. Aber da ist auch bei 200 € Tonne noch ordentlich Marge drauf. Der Preis setzt sich aus Rohstoff, Herstellung und Vertriebskosten zusammen. Für den Verkäufer stellt sich eher die Frage was er noch auf Lager stehen hat. Denn buchhalterisch umsonst stehen die da nicht rum, die kosten und binden auch Geld. Ist das zu viel, dann ist anstelle laufende hohe Lagerkosten zu haben, zu versuchen die Ware günstiger zu verkaufen, durchaus eine Option. --Bobo11 (Diskussion) 08:50, 5. Nov. 2020 (CET)
Nicht zu vergessen die Senkung der Umsatzsteuer, sind auch paar Cent. --Klaus-Peter (aufunddavon) 09:26, 5. Nov. 2020 (CET)
Der Markt entledigt sich der Braunkohle. Es ist auch das Kohlekraftwerk im Osten (Leipzig) still gelegt worden. Das ist Überproduktion, die weg muss. Zudem wird die Braunkohleförderung im Osten noch weiterhin mit einer Milliarde Euro pro Jahr gefördert.--84.164.223.154 10:16, 5. Nov. 2020 (CET)
Aber Kalaus-Peter, kann man den überhaupt eine Steuer senken oder doch bloß den Betrag selbiger? --Benutzer:Duckundwech 10:18, 5. Nov. 2020 (CET)
Aber Duckundwicht, kann man Haare mit der Axt spalten? Du wirst bei der Bundesregierung als Lehrer gebraucht! --Klaus-Peter (aufunddavon) 10:58, 5. Nov. 2020 (CET)
Es ist nicht ganz klar, dass die Lagerkosten anders sind, wenn das Lager beim Braunkohlebriketthersteller ziemlich leer anstatt ziemlich voll ist. Ausser er würde diversifizieren, und stattdessen etwas anderes einlagern, beispielsweise Bananen. --178.198.4.158 20:20, 5. Nov. 2020 (CET)

Rein hypothetische Frage zum Widerrufsrecht:

Soweit ich weiß beginnt die Widerrufsfrist bei Online-Bestellungen 14 Tage nach Abschluss eines Vertrages oder dem Erhalt bestellter Ware und darf nicht einseitig vom Unternehmer durch die AGB verkürzt werden.

Wie sieht das bei Vorbestellungen aus, wenn dem Vorbesteller ein Rabatt gewährt werden würde. Also etwa ein Fernsehverkäufer lässt das neue Gerät erst fertigen, wenn er wenigstens 50 Bestellungen hat (vorher lohnt es sich meinetwegen nicht einen Seecontainer zu bestellen) und bietet dafür allen Vorbestellern einen Rabatt von 10 Prozent. Das Gerät nimmt er dann, wenn es da ist und alle Vorbesteller beliefert, in sein Angebot auf (er hat sich halt 20 Geräte extra bestellt)

Bei obiger Definition würde die Frist greifen, wenn ich das Gerät bekomme, könnte es aber wieder zurückschicken und der Verkäufer würde darauf sitzen bleiben (er müsste halt zusehen, dass er 21 verkauft bekommt, wenn das alle machen, bekommt er ein Problem)

Dürfte er in seinen AGB die Widerrufsfrist verkürzen, so dass sie endet, sobald die Fertigung beginnt? Um halt das Risiko auszuschließen, dass plötzlich alle ihre Bestellung widerrufen und er 70 Geräte im Lager hat? Oder wäre das unternehmerisches Risiko. Ich find da online nichts und frage mich das die ganze Zeit (Rein hypothetisches Beispiel natürlich)

Grüße--2001:16B8:1006:5700:C49D:552E:F3BF:84B4 13:12, 5. Nov. 2020 (CET)

„Im Gesetz stehen zahlreiche Ausnahmefälle, in denen der Kunde trotz Bestellung am Telefon, per Fax, via E-Mail oder im Internet kein Widerrufsrecht hat (Paragrafen 312b und 312d BGB). […] Das gilt für: […] Maßanfertigungen […]“ (https://www.focus.de/finanzen/recht/tid-7588/internethandel_aid_134991.html). Es dürfte sich um eine Maßanfertigung handeln, wenn der Verkäufer keine Möglichkeit hat, das Gerät anderweitig zu verkaufen. Ansonsten besitzt der Käufer ein Widerrufsrecht. --BlackEyedLion (Diskussion) 13:35, 5. Nov. 2020 (CET)
Warum beginnt das Widerrufsrecht 14 Tage nach Erhalt der Ware? Ich dachte, da Endet es? - Warum soll der Kauf eines Fernsehgerätes, das 49 andere auch kaufen, eine Maßanfertigung sein, nur weil der Händler zu bequem ist, ein Lager zu halten? --TheRunnerUp 20:14, 5. Nov. 2020 (CET)
Wenn es sich um ein Gerät handelt, an dem nur diese 50 Personen Interesse haben, handelt es sich nach meinem Verständnis um eine Maßanfertigung. Konkretes Beispiel: ein Gerät, das in einer limitierten Ausgabe in einer ungewöhnlichen Farbe hergestellt wird. Dass der Händler weitere Stücke regulär verkauft, widerspricht der Maßanfertigung. --BlackEyedLion (Diskussion) 00:29, 6. Nov. 2020 (CET)

Spenden

Hallo Wikipedia,

leider muss ich mich auf dem Weg an euch wenden. Ich würde sehe gerne euch mit einer Spende unterstützen, aus persönlichen Gründen aber per Überweisung. Leider wird mir am des Spendenvorgangs jedes mal mitgeteilt, dass meine Emailadresse ungültig ist, obwohl es meine richtige Emailadresse ist. Gibt es irgendeine Lösung für das Problem?

--87.152.47.236 21:09, 5. Nov. 2020 (CET)

Bist Du sicher, dass da nicht irgendein Syntaxfehler in der Adresse steckt? Wie z.B. ein Leerzeichen am Anfang oder Ende, Komma statt Punkt o.ä.? In einem Formular wird eine Email-Adresse nur auf Plausibilität geprüft, nicht auf "Echtheit". --Joyborg 21:20, 5. Nov. 2020 (CET)
vielleicht steht dein email-anbieter auf einer internen spam-liste der WMF? -> andere email-adresse probieren. gruß --2003:C6:173C:FA23:D121:8F94:A4E3:9CDE 21:22, 5. Nov. 2020 (CET)

Welche aussergerichtlichen Möglichkeiten bestehen, ausser dem normalen Bewerbungsverfahren...

... an den Arbeitsplatz der "eigenen Wahl" wie der Gesetzgeber es formuliert, zu kommen, wenn man beim Bewerbungsverfahren eine Ablehnung mit der Begründung "hat keinen Führerschein" erhalten hat?

Ich frage deswegen, weil ich den Schritt, vor Gericht zu ziehen, nicht wagen kann, da wir a) keine Rücklagen besitzen b) 4 Jahre in Hartz-IV gesessen haben und c) insolvent sind.

Hat jemand eine Idee, wie ich es durchboxen kann, trotz allem den Job zu bekommen, den ich JETZT und nicht vor hundert Jahren einmal lernen wollte. Für mich ist nämlich der restliche Schrott komplett abgehakt und für mich auch definitiv nie wieder tragbar. --2001:16B8:2831:F900:3D0B:70B5:9693:B36 11:05, 7. Nov. 2020 (CET)

Mit dem Ablehnungsbescheid das Jobcenter fragen, ob sie die Fahrschule bezahlen. --213.188.237.101 11:31, 7. Nov. 2020 (CET)
Beratungsschein beim Gericht holen (kostenlos), damit Anwalt befragen (kostenlos). Auch das Arbeitsgericht gibt oft vorab vernünftige Auskünfte und ein Arbeitsgerichtsverfahren dürfte in dem Fall NIX kosten. Einfach da mal nachfragen. --Klaus-Peter (aufunddavon) 11:37, 7. Nov. 2020 (CET)
Was soll das bringen? Damit bekommt der Fragesteller lediglich vom Richter vorgelesen, dass er aus offensichtlichen Sachgründen für den Job ungeeignet ist. Führerschein oder Job bekommt er nicht. Es kostet nur Geld und Zeit. --2003:F7:DF06:8F00:45D1:43B3:2027:DF4D 12:21, 7. Nov. 2020 (CET)
Absage habe ich per Email erhalten. Das ist mal das eine. Beratungsscheine hatte ich schon insgesamt zwei und bin bei dem RA damit abgeblitzt. Den Führerschein habe ich verloren, weil ich

a) Diabetikerin bin und b) 2015 auf einem Wirtschaftsweg aus dem fahrenden Fahrzeug gesprungen bin, weil 1. mein Mann und ich Streit hatten und ich ihn zig mal gebeten hatte, anzuhalten, was er nicht getan hat. -> Kopfverletzung, ein Tag Aufenthalt im KH. Ich wollte lediglich ein paar fremde Menschen, die ich nicht kannte, fragen, wieso sie mit einem Pferd unterwegs sind, welches angeblich einer Person gehört, die sich laut dem Hofbesitzer gar nicht mehr um das Tier kümmert und ob sie das mit allen Tieren so handhaben, denn ich hatte dem Hofbesitzer gesagt, dass ich definitiv NICHT wünsche, dass jjemand fremdes sich um mein Tier kümmert, da ich damit extrem schlechte Erfahrungen gemacht hatte. -> Es kam zum Eklat, nachdem mein Tier irgendwann auf ungefähr der Hälfte eines Ausrittes anfing ohne Grund zu lahmen, ich erst zwei Stunden später als ursprünglich geplant wieder am Hof war und danach eben die Hufe kontrolliert hatte, weil die Tiere sich auch nen Stein eintreten können und dadurch lahm laufen. Da ich auf nem VS-Sattel und alleine unterwegs war und befürchtete, dass ich Unterzuckern könnte, konnte ich damals nicht absteigen. Was das alleine Ausreiten angeht: Ich weiß, dass das angeblich gefährlich ist. Allerdings hat meine ExRL sich erdreistet, ohne Rücksicht auf Verluste, mich bereits nach einem halben Jahr Reitunterricht, ohne wirkliche Reitkenntnisse zu haben, alleine ins Gelände zu schicken. Ich habe damals aber eher langsam gemacht, da ich eher unsicher war und besaß damals für das Pferd noch einen Westernsattel, von welchem man auch mit nur wenigen reiterischen Kenntnissen bequem auf- und wieder absteigen konnte. Das war zu dem fraglichen Zeitpunkt nicht der Fall. Als ich zurück im Stall war, wurde mir der Vorwurf gemacht, ich hätte: a) anrufen sollen (gerne, aber bin mir nicht sicher, ob ich zum fraglichen Zeitpunkt überhaupt das Handy mithatte und ob es überhaupt Empfang hatte.) b) ich hätte das Pferd führen müssen und nicht reiten dürfen. (Ich gebe allerdings zu bedenken, dass bei einer Unterzuckerung, je nachdem, welche Strecke man zu laufen hat, der Kalorienverbrauch beim einfachen sitzen im Schritt auf dem Pferd möglicherweise weniger hoch ist, als beim per Pedes Laufen und dann auch noch ein Pferd mit sich führen) Zudem war mir von einer Tierärztin erklärt worden, dass man ein lahmes Pferd durchaus reiten darf, jedoch eben nur im Schritt, weswegen ich diese Variante wählte, um wenigstens halbwegs wohlbehalten am Stall anzukommen. Als ich am Stall so doof angemacht wurde, es war kurz vor dem Dunkel werden, bin ich aus der Haut gefahren, zumal man mich die kompletten 15 Jahre zuvor schon mehrfach bedroht hatte. -> Man hat mich in die Psychiatrie eingeliefert und dort vier Wochen festgehalten und mich auf Risperidon gesetzt und die Dosis erhöht, obwohl ich während des gesamten Aufenthaltes keinerlei Aggressionen und auch sonst nichts dergleichen gezeigt habe. c) meinem Mann wurde von der Agentur für Arbeit der Führerschein für den Bus gesponsert. -> Würde ich jetzt zur Agentur für Arbeit gehen und denen sagen, dass sie mir die Kohle für ne MPU, denn die werde ich vermutlich brauchen, sponsern, obwohl mein Mann inzwischen Arbeit hat, dann zeigen die mir mit Sicherheit glatt nen Vogel. Daher: Die ganze Geschichte ist leider etwas komplizierter, denn ich habe schon seit Jahrzehnten mit dem Problem der Diskriminierung zu tun und meine jetzigen momentanen Berufswünsche sind, um es mal so ehrlich zu formulieren, meilenweit weg von dem, was ich gelernt habe, und beworben habe ich mich lediglich deswegen bei denen, weil es in der Suchanzeige hieß, dass denen jeder willkommen ist, der gerne dort arbeiten will. Deswegen habe ich mich auch bloss da beworben und ganz ehrlich, ich hätte gerade diesen Job wahrscheinlich wirklich gerne gemacht. Bin daher etwas geknickt, da es bloß an diesem Scheiß Führerschein hängt, andererseits können wir nicht darauf verzichten, denn wenn mein Mann seinen Führerschein verliert, dann würde gar nichts mehr funktionieren, denn ich kann definitiv keine Einkäufe von zig Kilo mit dem Bus transportieren und dann bei uns den Hügel rauf schleppen.--2001:16B8:2831:F900:3D0B:70B5:9693:B36 13:25, 7. Nov. 2020 (CET)

(BK) „Freie Wahl des Arbeitsplatzes“ wird oft missverastanden, das bedeutet, dass ich nicht zu einer bestimmten Arbeit gezwungen werden kann (ausgenommen gesetzliche Dienstpflicht). Wenn ich Vorstandsmitglied bei Siemens werden will, kann ich das nicht einklagen. Auch einen Ausbildungsplatz kann man nicht einklagen. Viele wollen Lokführer, Pilot, Diplomat etc. werden und scheitern schon in der Vorauswahl. Es werden eben nur soviele genommen, wie Plätze da sind, und manchmal bleiben Plätze unbesetzt, weil es zuwenige Bewerber mit der nötigen Eignung gibt. Ein Richter wird niemals über die Eigung entscheiden, höchstens über eine unberechtigte Diskriminierung gegenüber anderen Bewerbern. --Dioskorides (Diskussion) 13:27, 7. Nov. 2020 (CET)
Das ist mir durchaus klar. ABER: Einer der Punkte, die in den Anforderungen an den Bewerber aufgeführt wurden, war, dass derjenige einen Führerschein haben soll. Allerdings handelt es sich bei der angeführten Stelle um einen Büroarbeitsplatz. Daher frage ich mich, ob da nicht noch andere Dinge eine Rolle spielten. An einer anderen Stelle, wo ich mich beworben hatte, wurde ich zum Vorstellungsgespräch gebeten (THW). Als Grund für die Absage nannte man mir, ich sei zu "flapsig" gewesen, dabei war das noch nicht einmal eine Stelle, an der ich wirklich viel Verdient hätte, sondern im Grunde genommen wäre das auf einen mehr oder weniger 450,- € Job drauf hinaus gelaufen. Aber das wäre zumindest halbwegs interessant gewesen, denn ich hätte endlich mal wieder was neues kennen lernen dürfen. Im Übrigen ist es so, dass ich für gewöhnlich ganz und gar nicht flapsig bin, sondern eigentlich schon immer ein sehr ernster Mensch. Mein Mann ist so einer, dem kann man unterstellen, dass er flapsig ist. Aber ich vermute, dass der Frau, die das Vorstellungsgespräch leitete, aufgestoßen ist, dass ich mir ihren Namen nicht korrekt gemerkt hatte. -> Ganz ehrlich: Ich stehe bei Vorstellungsgesprächen grundsätzlich unter Vollstress. Sowas ist für mich schlimmer, als ne Naturkatastrophe der ich ausgesetzt werde, denn mit letzterem habe ich im Laufe meines Lebens eigentlich gelernt umzugehen und diese bescheuerten Bewerbertrainings, die die von der Agentur für Arbeit anbieten, sind kompletter Blödsinn, um es mal mit einer etwas gemäßigteren Ausdrucksweise zu formulieren, obwohl die eigentliche Gedachte im Grunde genommen die richtige wäre. --2001:16B8:2831:F900:3D0B:70B5:9693:B36 13:44, 7. Nov. 2020 (CET)

Sorry, ich wollte euch nicht als Kummerkasten benutzen. Gibt es sowas eigentlich auch bei Wikipedia, als helfende Instanz? --2001:16B8:2831:F900:3D0B:70B5:9693:B36 13:51, 7. Nov. 2020 (CET)

Ich hab jetzt das seitenlange Zeug nicht komplett durchgelesen, nur eine Nachfrage: Ist denn ein Führerschein für den angestrebten Arbeitsplatz erforderlich? --2001:16B8:108C:4300:5DCF:7561:5FCB:D7C5 14:00, 7. Nov. 2020 (CET)
Es stand zumindest als Anforderung an den Bewerber mit in der Stellenanzeige. Da ich allerdings keinen Führerschein mehr besitze, dürfte ich mich in dem Fall praktisch auf sozusagen gar keinen Arbeitsplatz mehr bewerben, denn dann gehe ich ja sowieso grundsätzlich leer aus und ich denke auch, dass ein Arbeitgeber solche Anforderungen eigentlich überhaupt gar nicht stellen darf, sofern der Arbeitsplatz anderweitig mit Bus oder Bahn erreichbar ist, oder sehe ich das falsch? So sehe ich das eigentlich. Ich will nämlich nicht wissen, wieviele Arbeitslose es gibt, die keinen Führerschein haben und ich will auch gar nicht wissen, wieviele Menschen ohne Führerschein es gibt, die trotz allem einen Arbeitsplatz haben und davon mal abgesehen kenne ich lediglich zwei oder drei Arbeitsplätze, bei denen wirklich ein Führerschein zwingend erforderlich ist:
  • Busfahrer
  • Taxifahrer und
  • LKW-Fahrer müssen den passenden Führerschein für die Fahrzeugklasse haben, weil sie sich ansonsten strafbar machen. Aber ein Pilot beispielsweise muss nicht zwangsläufig nen PKW-Bus- oder LKW-Führerschein besitzen, sondern so jemand muss seinen Pilotenschein haben, beispielsweise. Daher verstehe ich nicht, wieso das ein Grund für eine Absage ist, es sei denn, da würde jemand unterstellen, dass man zu dumm zum Lernen oder zu dumm zum Arbeiten ist und das wäre eine Diskriminierung, meiner Meinung nach. --2001:16B8:2831:F900:3D0B:70B5:9693:B36 14:25, 7. Nov. 2020 (CET)
Um was für einen Job geht es denn, wenn ich fragen darf? --88.130.53.93 15:08, 7. Nov. 2020 (CET)
(BK)1. Bitte sei mir nicht böse, aber wenn Du beim Bewerbungsgespräch auch so hermschwadroniert hast, wie in den paar Absätzen, die Du hier schreibst, dann verstehe ich die Absage mit der Begründung "zu flapsig" vollkommen (auch wenn das als offizielle Begründung vor einem Richter nicht standhalten würde, aber darüber einen Streit anzufangen, ist vermutlich müßig). 2. Ich versehte überhaupt nicht, was Deine einfallsreiche Geschichte mit dem Pferd mit der Bewerbung bzw. mit dem Führerschein zu tun hat. 3. Wenn Du nach 15 Jahren Reitunterricht noch nicht in der Lage bist, alleine einen Ausritt durchzuführen ... 4. Es gibt zahlreiche andere Berufe, für die man einen Führerschein benötigt. Das kann durchaus auch ein Bürojob sein, bei dem man aber mit dem PKW zum Kunden, zum Ortsaugenschein etc. fahren muss. Und auch wenn der Beruf den Führerschein nicht erfordert, wirft es ein anderes Bild auf Dich, jenach dem ob Du dem Personalschef erzählst, dass Du keinen Schein hast, weil Du aus dem Auto gesprungen bist oder nicht.
Vielleicht solltest Du eine bisherigen Bewerbungsgespräche mal daraufhin durchchecken: Was wurdest Du gefragt - was hast Du darauf geantwortet - was erzeugt das für ein Bild von Dir (völlig unabhängig vom angestrebten Job). Und wenn Bewerbungen für Dich eine Stresssituation sind, dann solltest Du dich umso besser darauf vorbereiten. Mitlerweile hast Du ja offenbar schon einiges an Erfahrung, um zu wissen, welche Fragen auf Dich zukommen können, auf diese und ähnliche solltest Du Dich gezielt vorbereiten. Und vielleicht doch nochmals bei dem einen oder anderen Bewerbungstraining vorbeischauen, das eine oder andere kann man dort ganz bestimmt lernen. --TheRunnerUp 15:11, 7. Nov. 2020 (CET)
wenn nach dem Führerschein gefragt wird, lohnt es sich in der Regel nicht, sich zu bewerben, wenn man keinen hat und auch keinen bekommen kann. Aber man kann vor einer Bewerbung durchaus anrufen und nachfragen, wieso konkret der Führerschein benötigt wird, wenn das aus der Ausschreibung nicht hervorgeht. Oft wollen Arbeitgeber an verschiedenen Orten einsetzbare Arbeitnehmer, obwohl dafür momentan gar kein konkreter Bedarf besteht, und dass Wege auch mit anderen Verkehrsmitteln als dem Auto zurückgelegt werden können, wird gerne vernachlässigt (Mein direkter Chef macht Dienstfahrten im Sommer mit dem Fahrrad). Wichtig ist, dass natürlich die übrigen Qualifikationen für den Job dann passen müssen - Stellenausschreibungen wollen oft auch mehr, als der Arbeitsmarkt hergibt. Einer meiner vergleichbaren Stelle wurde kürzlich mit Wunsch nach rumänischen, albanischen oder serbokroaischen Sprachkenntnissen ausgeschrieben, genommen wurde jemand, der nichts davon spricht. Das Jobcenter vermittelt jemanden, der eine Stelle suchen muss, übrigens auch gerne Bewerbungstrainings, die durchaus etwas nutzen (und das sage ich nicht, weil mein Arbeitgeber zufällig auch ein Weiterbildungstäger ist). -- 2001:16B8:10A0:A800:8809:9F8F:F650:E8C1 18:03, 7. Nov. 2020 (CET)
Mal ganz grundsätzlich: Wir können Dir nicht helfen! Du hast offenbar viele Probleme und kommst damit regelmäßig hier her, weil Du Dir Hilfe erhoffst. Diese Hoffnung ist vergebens. Wir können Dir bei Deinen Problemen nicht helfen, weil das weit außerhalb unserer Möglichkeiten liegt. Darum nur kurz zur Sache: Solange Du Dein Auftreten nicht besser in den Griff bekommst, wird Dich niemand für einen Job mit Verantwortung einstellen. Wenn Du Ruhe haben willst - und ich weiß, das wünschst Du Dir - dann richte Dich auf ein Leben als Bezieherin staatlicher Beihilfen ein und verdiene Dir ein bißchen was dazu oder mach ehrenamtliche Tätigkeiten. Auf dem Gerichtsweg wirst Du nicht weiter kommen, dort reagiert man allergisch auf Psychos/Querulanten. Wenn Du wirklich etwas ändern willst, dann ändere Dich selber, Dein (Ernährungs-)Verhalten, Deinen Umgang mit Deinen Emotionen, Deine Haltung gegenüber Menschen, von denen Du Dich benachteiligt fühlst usw. - am besten mit der Hilfe eines verständnisvollen Psychiaters, der Dich auch hinsichtlich einer unterstützenden Medikation beraten kann, die Dir hilft, Deine Emotionen und Dein Auftreten besser zu steuern. Aktuell überforderst Du Dein Umfeld mit Deinem Ballst aus PTBS, BPS, ADHS usw., den Du mit Dir herum schleppst, ohne das angemessen behandeln zu lassen. Konkret empfehlen kann ich Dir eine stationäre Behandlung in Freiburg oder in Bad Mergentheim. Diese Kliniken sind beide sehr gut im Umgang mit Problemen, wie Du sie hast, und würden Dich auch ernst nehmen. --94.219.20.203 20:40, 7. Nov. 2020 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Wir können in dieser Sache nicht helfen. --94.219.20.203 20:40, 7. Nov. 2020 (CET)

Warum bei der US-Wahl „Wahlleute“?

In USA heißen sie offiziell electoral votes, also Wahlstimmen. Das klingt auch weniger geschraubt und der/die/das Einzelne (Singular) ist mit „Wahlstimme“ eindeutig benennbar. Wahlleut gibt es ja nicht, da Leute ein Pluralwort ist. Also sind Hilfskonstruktionen, wie ‚ein/e der Wahlleute‘ nötig. Die Wähler/innen (Wahlberechtigte/n, Wähler(innen)stimmen) bzw. Wahldiversen(stimmen) kann man mit Wahlstimme kaum verwechseln. --Klaus-Peter (aufunddavon) 09:03, 5. Nov. 2020 (CET)

Wie lautet bitte die Wissensfrage in einem (1) ganzen, vollständigen Satz? --Rôtkæppchen₆₈ 09:11, 5. Nov. 2020 (CET)
(BK) Die Verfassung spricht von electors, das sind die Personen, die das electoral college bilden und die electoral votes abgeben. Der deutsche Ausdruck meint offensichtlich ebenfalls die Personen, nicht deren Stimmen. --Wrongfilter ... 09:14, 5. Nov. 2020 (CET)
Alle zusammen sind das „Electoral College“ = Wahlkollegium. Halte ich auch für passender. --Klaus-Peter (aufunddavon) 09:19, 5. Nov. 2020 (CET)
Der Begriff "Wahlstimmen" ist im Deutschen nicht eindeutig besetzt und würde mit den abgegebenen Wählerstimmen bei der allgemeinen Wahl verwechselt werden. -- 79.91.113.116 09:27, 5. Nov. 2020 (CET)
Entfernter Beitrag.
In der Wikipedia gilt Wikipedia:Generisches Maskulinum. Im Übrigen heißt der Artikel Wahlmann, sodass gemäß der deutschsprachigen Wikipedia der Singular von Wahlleute tatsächlich auch so heißt. Ich werde im Artikeltext Wahlfrau und Wahlperson mit Quellen ergänzen. --BlackEyedLion (Diskussion) 10:07, 5. Nov. 2020 (CET)
Warum solche Wortkonstruktionen, wenn der korrekt übersetzte Begriff so prägnant und einfach ist?--Klaus-Peter (aufunddavon) 11:27, 5. Nov. 2020 (CET)
@ Klaus Peter: Seit wann wird electoral als Stimme übersetzt? Ich kenne beide Begriffe nur im Zusammenhang mit dem Begriff Wahl (elect vs. vote) und wenn man es wortwörtlich übersetzt dann bedeutet es wählende Wahl, was wohl viel eher zu dem tatsächlich in den USA vorherrschenden Wahlsystem zutreffend ist, denn die Wähler wählen ja die Wahlmänner und letztendlich wählen die Wahlmänner den Präsidenten. --2001:16B8:283C:A100:E941:58AD:F98E:5F6E 11:41, 5. Nov. 2020 (CET)
Als Dolmetscher fungiere ich hier nicht und der Begriff besteht aus ZWEI Worten, s.o. Ansonsten mal vor Ort (USA bzw. US-Quellen) schlau machen. Auch das Übersetzen des Begriffs mit entsprechenden Programmen kann hilfreich sein. Was daraus hier in Deutschland freizügig gemacht und freizügig verbreitet wird, ist nicht US-amtlich. Ändern kann ich es sicher nicht, aber noch habe ich das Recht auf eine eigene Meinung. Erstaunlich ist allenfalls, dass der sich verbreitende Genderismus noch nicht bis zur US-Wahl-Berichterstattung vorgedrungen ist und man sich mit irgendwelchen Wortkonstruktionen aus der Affäre zieht, obwohl eine direkte Übersetzung so einfach und unmissverständlich wäre. --Klaus-Peter (aufunddavon) 12:18, 5. Nov. 2020 (CET)
Ich bitte zu beachten, dass Sprachen keine logisch geplante Gebilde sind. Sie haben sich evolutionär entwickelt und ihre Verwendung ist keine Mathematik (jedenfalls noch nicht). Und bei Übersetzungen spielen nicht nur die Unschärfen einer, sondern gleich von zweier Sprachen mit dem Hirn. Da muss man bestimmte Unschärfen in Kauf nehmen. Übersetzungen sind nie "perfekt". Sie sind bestenfalls "gut genug". Yotwen (Diskussion) 12:01, 5. Nov. 2020 (CET)
Und man sollte anmerken, dass die Art wie wir was übersetzen (und es in unserer Alltagssprache nutzen) sich über die Zeit geändert hat. Wahlmänner ist ja eher ein alter Begriff über den schon früh in Deutschland berichtet würde (so 1960er und vorher). Würde man den Begriff eventuell heute erst einführen, würde man eventuell gar nicht übersetzen und bei Electors bleiben.--Maphry (Diskussion) 12:10, 5. Nov. 2020 (CET)

Warum soll "Wahlmann" eigentlich ein korrekter Begriff sein? Das war er irgendwann aber heute dürfen auch Frauen Electors werden. --MrBurns (Diskussion) 12:41, 5. Nov. 2020 (CET)

Warum soll "Wahlmann" eigentlich kein korrekter Begriff sein? Es ist sowieso eine Übersetzung eines Begriffs, für etwas, das es bei uns nicht gibt. Wer sich damit auskennt, weiß was gemeint ist und weiß, dass auch Frauen Elektoren sein können. So what? --Benutzer:Duckundwech 13:14, 5. Nov. 2020 (CET)
Obwohl ich - als Frau - grundsätzlich natürlich auch dafür bin, Begriffe für beide (bzw. alle) Geschlechter zu verwenden, halte ich Wikipedia hier trotz allem nicht für das richtige Medium. Das Wort "Wahlmänner" hört man dieser Tage überall, und ob jetzt richtig oder falsch übersetzt und keinesfalls gendergerecht, so wissen doch alle, was gemeint ist. Wikipedia soll doch abbilden, was Usus ist, und nicht neue Begriffe einführen. --194.56.48.103 13:15, 5. Nov. 2020 (CET)
@ Klaus Peter: Jetzt führst Du eine Diskussion, die ich vor einigen Tagen über eine Formulierung die im Chinesischen förmlich wortwörtlich übersetzt wurde, und die aus dem Google-Übersetzer stammt im Grunde genommen ad absurdum, denn ich habe jetzt nichts anderes getan, als das anzuwenden, was der Google-Übersetzer bei mir im chinesischen gemacht hat, und den Spieß einfach umgedreht. Bitte nicht böse sein, aber ich konnte leider nicht anders. Naja und vielleicht könntest Du mir da weiterhelfen, denn die Übersetzung desjenigen, der sich eingemischt hat und den Satz fett schwarz geschrieben habe wurde von mir definitiv akzeptiert, da ich mir ein Bild darüber machen kann. Das scheinen allerdings einige andere Personen nicht zu können. Vielleicht auch deswegen nicht, weil sie einfach nie solche Städte wie London, Toronto oder Miami noch nie aus der Vogelperspektive gesehen haben führe ich jetzt mal als Argument FÜR meine Gegner an. Aber nichts für ungut, ich wollte mich eigentlich nicht in eure Diskussion hier einmischen, zumal ich momentan eher meine Zeit zum Sortieren von Daten aufwenden sollte. ;-)--2001:16B8:283C:A100:E941:58AD:F98E:5F6E 13:21, 5. Nov. 2020 (CET) P.S.:elect = amerikanisch, vote = englisch, weil election = Wahl, Vote = Wahl, oder etwa nicht? Weil es würde mich schwer wundern, wenn ein Engländer votion für eine Wahl sagen würde. Auf solche Ideen kommen höchstens Deutsche, die "(D)englisch" sprechen, weil ihnen die Vokabeln gerade nicht geläufig sind, mit denen sie sich angemessen ausdrücken können. (Ist übrigens mit ein Grund, warum ich so wenig rede, ich höre lieber zu und verstehe gesagtes, auch wenn mein aktiver Wortschatz leider darunter leidet) --2001:16B8:283C:A100:E941:58AD:F98E:5F6E 13:26, 5. Nov. 2020 (CET)
"... Begriffs, für etwas, das es bei uns nicht gib..." stimmt so nicht. "Elector" oder "electoral prince" ist die englische Bezeichnung für Kurfürst. Das ist heute nicht mehr sehr präsent. Bleibt aber wohl noch eine Zeitlang so. Yotwen (Diskussion) 13:58, 5. Nov. 2020 (CET)
Und genau danach wurde das Electoral College modelliert, es orientierte sich eben an der Wahl im Heiligen Römischen Reich. Viel anderes als Vorbild gab es damals ja nicht.--Maphry (Diskussion) 15:54, 5. Nov. 2020 (CET)
Die Parlaments- oder Präsidentschaftswahl heißt sowohl im britischen als auch im amerikanischen Englisch election (die britische Unterhauswahl heißt general election). Vote ist entweder die abgegebene Stimme oder eine Abstimmung. --Jossi (Diskussion) 14:33, 5. Nov. 2020 (CET)
...oder das Votum, die Stimmabgabe, der Stimmzettel... Yotwen (Diskussion) 14:40, 5. Nov. 2020 (CET) Englisch ist eine geile Sprache. Doppelt so viele Vokabeln wie im Deutschen, eine Grammatik zum totlachen und mehr Sprichwörter und Redewendungen als man in zwei Leben lernen könnte.
Das erste Leben verbringt man mit den Erlernen der aus dem Cricket abgeleiteten Redewendungen, das zweite mit denen vom Baseball ... -- 79.91.113.116 15:41, 5. Nov. 2020 (CET)
@ Yotwen: Eben Kurfürst = electoral prince, auch wenn man eigentlich gewählter Prinz schreiben könnte, wenn man es wörtlich nehmen würde. Kurfürst = von Kür, küren, bzw. kören. Den Begriff kören wiederum verwendet man bei der Ernennung von Zuchttieren, als Zuchttiere für ganz bestimmte Stammbücher und Tierrassen. Diese werden wiederum als gekört bezeichnet, wenn sie eine Bestimmte Punktzahl bei einem Wettbewerb, Körung genannt, erhalten und diese Punktzahl nicht unterhalb eines gewissen Grades steht. Durchaus verstanden die Ableitung. Es handelt sich somit um eine sogenannte "Ernennung" da diese Personen eben für ganz bestimmte Zwecke (Der Kurfürst als Verwalter) ausgewählt und damit in den Adelsstand erhoben wurden, auch wenn sie selbst tatsächlich keine Adeligen waren. --2001:16B8:283C:A100:5502:E704:39FA:C34C 19:57, 5. Nov. 2020 (CET)
<quetsch> Ich hätte "electoral prince" als "wählender Fürst" übersetzt. Er zeichnete sich gegenüber anderen Fürsten dadurch aus, dass er eben für die Wahl des Kaisers qualifiziert war. Yotwen (Diskussion) 08:21, 6. Nov. 2020 (CET) Deine Ausführungen zum "Küren" treffen auf alle Fürsten zu. Ich sehe da keine herausragende Bedeutung für Kurfürsten.
@ 79.91.113.116: ... das dritte Leben verbringt man mit den Vokabeln und Redewendungen aus dem Basketball, das vierte mit den Vokabeln aus dem American Football, das fünfte mit den Redewendungen aus dem Rugby, das sechste mit Begriffen aus dem Golfspiel, das siebte mit Begriffen aus dem Tennis, das achte mit den Redewendungen aus dem Badminton und zum Guten Schluß läuft es darauf hinaus, dass acht von neun Leben einer Katze aufgebraucht sind und die Katze sich hütet, auch noch ihr neuntes Leben für irgendwelche Spielereien zu opfern. --2001:16B8:283C:A100:5502:E704:39FA:C34C 19:57, 5. Nov. 2020 (CET)

Zunaächst einmal heißt es "elector", was eine kurze Suche schon zeigt. Und das ist kein (jüngerer) deutscher Übersetzungsversuch, sondern ein schon lange im Deutschen auch (möglicherweise zuerst) für heimische Wahlen etablierter Begriff. Im 19. Jahrhundert waren indirekte Wahlen in den konstitutionellen Monarchien Kontinentaleuropas relativ üblich. Ich habe erstmal nur kurz gesucht: Preußische Verfassung von 1848, Artikel 68 und 69 --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 22:55, 5. Nov. 2020 (CET)

Mal ganz zurück aufs "Deutsche". Laut Duden ist das Elektorat (Eine Umkehrung der Reihenfolge wäre vermutlich besser, weil die Würde ja nur aus der Eigenschaft des Wählenden abgeleitet wird.)

  1. Die Kurfürstenwürde
  2. Die Wählerschaft

Also, m. E. gibt es dieses Wort im erweiterten deutschen Sprachschatz und es trifft die Bedeutung des englischen "electorate" recht gut. Man könnt durchaus auch "Elektor" sagen, als "einer der Wählerschaft (Kurfürsten)" so wie im "Elector of Bavaria" (= Elektor von Bayern = Kurfürst von Bayern). Ob das allerdings verständlicher ist als das deutsche Kompositum erscheint mir fraglich. Beim Kurfürsten habe ich da weniger Bauchschmerzen. Ich verwette meine linke Socke, dass kaum ein Deutscher sagen kann, was einen Kurfürsten von einem Nicht-Kur-Fürsten unterscheidet. Yotwen (Diskussion) 09:20, 6. Nov. 2020 (CET)

@ Yotwen: Schade, dass Du keine Sockenpuppen mit automatischem Nervenverschleiß verwettest ;-). Das Forum wimmelte doch vor Jahren nur so von diesen Dingern, bei denen dann je nach Laune, ganz bestimmte Charaktereigenschaften von einer Einzelperson auf zig verschiedene Accounts aufgesplittet wurden, nur damit derjenige weiterarbeiten konnte, auch wenn dabei mal der eine oder andere Account gesperrt wurde. Dumm nur: Ihr habt damals jemanden gesperrt, der nie auch nur im Traum daran gedacht hat, sich Sockenpuppen anzulegen. -> Falls hier ein paar Leute dabei sind, die gerne falsche Psychodiagnosen stellen, die sollten sich mal überlegen, ob sie vielleicht selber psychisch krank sind und das nur gerne anderen Personen unterschieben, um denen jede Möglichkeit zu nehmen, ihr Leben selbst zu gestalten. Denk mal drüber nach. Das was vor einigen Jahren hier gemacht wurde, war jedenfalls nicht in Ordnung. --2001:16B8:28B9:E200:F9D5:FDFA:38F1:20C7 10:48, 6. Nov. 2020 (CET)

Skizze Arbeitszimmer Steuererklärung

Hallo,

Das Finanzamt meiner Stadt will für das Arbeitszimmer eine Skizze der Wohnung, einen Grundriss der Wohnung habe ich nicht und der Vermieter ist immer schwer zu erreichen, daher weiß jemand wie so eine Skizze mit der Hand gezeichnet aussehen muss? Hat jemand ein MusteR?--11:37, 5. Nov. 2020 (CET) (unvollständig signierter Beitrag von 77.189.148.208 (Diskussion) )

Siehe c:Category:Floor plans of Germany. Hier stehen Voraussetzungen für die Anerkennung als Arbeitszimmer. Das soll anhand des Plans vermutlich beurteilt werden. Dafür dürfte ein einfacher Plan wie dieser mit Angabe der Raumnutzung ausreichen. 91.54.37.19 11:59, 5. Nov. 2020 (CET)
Hast Du mal versucht, beim genannten FA anzufragen? Ohne Ironie: Entgegen langjährig erarbeiteter Vorurteile finde ich besonders in den letzten Jahren bei meinem FA geduldige, kompetente und freundliche Mitarbeiter, die mir bereitwillig Auskunft geben. 2A0A:A546:EAD4:0:5EF:68C0:555D:C83A 12:05, 5. Nov. 2020 (CET)
Ich hatte für diesen Zweck selbst einen Grundriss gezeichnet (bin kein Archtitekt), das wurde akzeptiert. Ob die damit viel beurteilen oder nur zwei Löcher reinstanzen, weiß ich nicht. Wichtig ist nur, dass ein kein Durchgangszimmer ist (= anderweitige Mitbenutzung) und als Ganzes ein Arbeitszimmer (also nicht halb Wohnzimmer oder Küche). --Dioskorides (Diskussion) 18:15, 5. Nov. 2020 (CET)
Ausmessen und auf Karopapier skizzieren im Maßstab 1:50 (das sind 4 Kästchen für 1 Meter bei der üblichen 5-mm-Karierung). In dem Maßstab passen knapp 15 Meter auf A4 breit. Dann reinschreiben, was was ist, das sollte doch wohl reichen. --Kreuzschnabel 19:25, 5. Nov. 2020 (CET)
Für den IT-affinen DIY-Architekten gibt es da hübsche Programme im Internet, die deine Daten gerne für Marketingzwecke sammeln. Yotwen (Diskussion) 09:24, 6. Nov. 2020 (CET)
Das geht aber auch ganz gut mit µ$ Powerpoint oder LibO Impress. --Rôtkæppchen₆₈ 11:09, 6. Nov. 2020 (CET)

Den Begriff Skizze kann man ruhig ernst nehmen. Ich hab das damals ohne Hilfsmittel und ohne Maßstab auf ein Blatt Papier gezeichnet und die groben qm ergänzt. Wurde problemlos akzeptiert. --Studmult (Diskussion) 11:07, 6. Nov. 2020 (CET)

Produkt gesucht: Zwischenstecker mit (Not-) Zugschalter

Liebe Auskunft, ich suche folgendes Produkt, das meines Erachtens handelsüblich sein sollte, das ich aber nicht finden kann: Einen Zwischenstecker, d.h. ein kleines Gerät zum Einsetzen zwischen Steckdose und Netzstecker, mit Zugschalter (also Seil oder Kette), am besten mit Notzugschalter, d.h. nur zum Einschalten, aber nicht zum Ausschalten bei erneuter Betätigung (oder umgekehrt). Wie kann ich ein solches Gerät finden? Es geht um eine Notrufanlage von einem Raum in den Nebenraum ohne weitere Anforderungen, die unbedingt kabelgebunden ausgeführt werden muss; es sollen also eine Leuchte und ein Akustiksignalgeber angeschlossen werden. Vielen Dank für Antworten! --BlackEyedLion (Diskussion) 15:09, 5. Nov. 2020 (CET)

Du könntest es mit einem Birntaster versuchen. Zugtaster gibt es von diversen Lichtschalterherstellern, aber nur zur Montage in 55-mm-Unterputzdosen oder zum Geräteeinbau. Da müsstest Du dann selbst für ein Gehäuse sorgen. --Rôtkæppchen₆₈ 15:53, 5. Nov. 2020 (CET)
(BK) Dass das nicht zu finden ist, könnte daran liegen, dass Steckerverbindungen nicht auf seitlichen bzw. senkrechten Zug ausgelegt sind. Wie wäre es denn stattdessen mit einem Zugschalter (Beispiel)? --Joyborg 15:54, 5. Nov. 2020 (CET)
Ich würde nach einem Zug(schnur)taster suchen, ob es den als Zwischenstecker gibt, wage ich zu bezeifeln, weil man den natürlich im Notfall auch einfach aus der Steckdose zieht, --He3nry Disk. 16:00, 5. Nov. 2020 (CET)
Mit ein bisschen Rumgoogeln findet man welche mit Batterie, die man direkt an die Wand ... --He3nry Disk. 16:05, 5. Nov. 2020 (CET)

Eine Notrufanlage die nur eingesteckt ist? Das ist mE ein Widerspruch in sich. Sowas wäre wohl geeignet. --188.111.103.32 16:15, 5. Nov. 2020 (CET)

„Du könntest es mit einem Birntaster versuchen.“ Ich benötige einen Schalter, den man in verschiedenen Höhen auslösen kann, zum Beispiel auf dem Boden liegend.
„Wie wäre es denn stattdessen mit einem Zugschalter (Beispiel)?“ Der muss aber montiert werden. Ich benötige eine Lösung, die von jeder Person schnell und einfach eingebaut werden kann.
„Eine Notrufanlage die nur eingesteckt ist? Das ist mE ein Widerspruch in sich.“ Das sehe ich nicht so.
Eine Alternative, die auf das Argument der mangelnden Auslegung auf seitlichen Zug eingeht, wären ein Verlängerungskabel oder eine Steckdosenleiste mit Seilzugschalter. Das finde ich aber auch nicht. --BlackEyedLion (Diskussion) 16:25, 5. Nov. 2020 (CET)
[3] + [4]. --Rôtkæppchen₆₈ 16:48, 5. Nov. 2020 (CET)
Im Datenblatt steht, dass der Anschluss nur von einer Elektrofachkraft durchgeführt werden darf. Das ist nicht geeignet. Zwischenstecker und Steckdosenleisten mit Wipp- oder Druckschalter sind völlig üblich, deshalb bin ich davon ausgegangen, dass auch solche Geräte mit Zugschalter erhältlich sind. --BlackEyedLion (Diskussion) 16:53, 5. Nov. 2020 (CET)
Es kann sein, dass eine mechanische Auslösung die einzige praktikable Lösung ist. Als Lösungsansatz schlage ich vor, einmal die Alternativen durchgehen, Klatschschalter oder ähnlich altmodisches Zeug. Yotwen (Diskussion) 18:02, 5. Nov. 2020 (CET)
Es geht um einen Seilzugschalter. --BlackEyedLion (Diskussion) 18:09, 5. Nov. 2020 (CET)
Nein?! Yotwen (Diskussion) 18:16, 5. Nov. 2020 (CET) Manchmal kommen Leute mit Lösungen, die schwierig umzusetzen sind. Stattdessen würden sie besser das Problem beschreiben und die Lösungen sammeln, die man anzubieten hat. Da kann dann durchaus eine bessere dazwischen sein.
Ich fang mal lieber an anderes Stelle an BlackEyedLion, nicht beim Bauteil. Eine Notrufanlage sollte nach dem Fail-Safe Prinzip ausgelegt sein. Das heisst eigentlich nicht anders als das man das Stromflussprinzip umkehrt. Kurzum es wird ausgeschaltet nicht eingeschaltet. Es muss also so geschaltet sein, dass dein Schalter den Ruhestrom unterbricht, nicht das er ein Signal sendet. Da wirst du nicht um eine Elektrofachkraft herumkommen. Gerade was Empfangsteil anbelangt, denn da muss so geschaltet, dass der Ruhestrom durch sich selber gehalten wird. Das heisst eine Unterbrechung des Überwachungskreises, muss auch die Stromzufuhr zum Ruhestromkreis zum selbigen unterbrechen, und zugleich muss es eben auch der Alarm auslöst werden. Denn erst wenn die Nachspeisung des Ruhestrom unterbrochen ist, nützt es nichts mehr, wenn der Schalter in wieder in Ursprungszustand gebracht wird. Weil dann muss an der Auswerteteil den Ruhestrom aktiv eingeschaltet werden. Kurzum da ist mehr notwendig als nur ein Schalter, Verbindungskabel und Drehleuchte, zwar insgesamt nicht wirklich was Kompliziertes. Das ganze kann auch als Mobilvariante gebaut werden, dass dann vom Laien vor Ort in Betrieb genommen werden kann. Das ist nicht das Problem. Aber eben es ist definitiv mehr dahinter, und spätestens das Teil mit der Auswertelogik ist etwas, dass nicht der Laie einrichten kann/sollte. Es kann durchaus sein das es für deine Anwendung eine Lösung ab Stange gibt. --Bobo11 (Diskussion) 09:12, 6. Nov. 2020 (CET)
Es geht mir „um eine Notrufanlage von einem Raum in den Nebenraum ohne weitere Anforderungen“ (Hervorhebung durch mich).
Ich werde jetzt entweder einen Zugschalter [5] in ein Verlängerungskabel einbauen lassen oder eine Notrufanlage von einem Haustechnikausstatter [6] kaufen. --BlackEyedLion (Diskussion) 09:55, 6. Nov. 2020 (CET)

Hallo! Mal davon abgesehen, dass ich in solchen Fall Gendern nicht für zielführend halte, ein kleines Problem in der Wikipedia.

  • Die Weiterleitung Mitarbeitender verlinkt auf Arbeitnehmer
  • Der Artikel Mitarbeiter bleibt unbeachtet, Problem, bislang umfasst der Begriff Arbeitnehmer ausdrücklich nicht Beamte, karriativ Beschäftigte und Freiberufler, obwohl diese meist als Mitarbeiter erfasst werden, wenn dieser Begriff fällt
  • Der Artikel Beschäftigter definiert diesen wiederum als Arbeitnehmer und Beamte

Ist hier also Gendern angebracht? Habe das bereits mehrfach im TV und Radio gehört.Oliver S.Y. (Diskussion) 12:01, 4. Nov. 2020 (CET)

Das Hauptproblem ist hier, dass "Mitarbeiter" generell nicht so sehr "Arbeitnehmer" bedeutet wie "Beschäftigter ohne Führungsverantwortung". Ob gegendert oder nicht, "Mitarbeiter" wird oft von "Manager" oder "Vorgesetzten" unterschieden (siehe auch den Artikel Mitarbeiter). Gegendert wird das übrigens ziemlich häufig, es ist beispielsweise in arbeitssoziologischen Texten der Normalfall. Ich würde Mitarbeitender auf Mitarbeiter weiterleiten. --Mautpreller (Diskussion) 12:59, 4. Nov. 2020 (CET)
Sichten würde ausreichen. --178.4.177.120 00:39, 5. Nov. 2020 (CET)
Ich würde sagen, "Mitarbeitende" ist ein (nur) dort üblicher Helvitismus. --Studmult (Diskussion) 16:48, 5. Nov. 2020 (CET)
Nö. Das passiert immer dann, wenn man's ganz genau nimmt und unbedingt geschlechtsneutral bleiben möchte. Dann nimmt man, wenn's geht, den Plural, der klingt neutral. Hier in HH zB bei Behörden üblich. --95.116.92.214 18:51, 5. Nov. 2020 (CET)
S.a. Studenten statt Studierende. --84.59.233.231 23:11, 5. Nov. 2020 (CET)
Na der Herr Juraprofessor Volker Rieble muss es ja wissen, als Jurist ist er schließlich Experte für alles und jedes.--Mautpreller (Diskussion) 16:12, 6. Nov. 2020 (CET)
Richtisch. Wenn sich einer mit sprachlichen Verrenkungen auskennt, dann sicher ein Hochschuljurist. Der dürfte innerlich explodiert sein, als die Lambrecht letzten Monat ihren Gesetzesentwurf vorgestellt hat … :D --178.4.104.193 01:17, 7. Nov. 2020 (CET)

Abschirmung

Hallo,

Ich verwende auf dem Motorrad diesen tragbaren Kopfhörerverstärker in Kombination mit meinem Smartphone zur Verstärkung von Navi-Ansagen. Das Gehäuse des Verstärkers besteht aus durchgehend ca. 1mm dickem Aluminium.

Das Problem ist, dass, sofern das Handy auf GSM zurückfällt (3G und 4G sind kein Problem), dies [i]sehr [/i]laute Störgeräusche im Verstärker verursacht.

Selbst wenn ich den Verstärker in die links Jackentasche stecke und das Handy in die rechte, besteht das Problem. Das Problem besteht auch, wenn beide Geräte nicht über das 3,5mm Kabel miteinander verbunden sind.

Ich habe von Nachrichtentechnik leider nicht viel Ahnung. Was für Möglichkeiten der Abschirmung des Verstärkers habe ich?

Vielen Dank. --188.99.166.204 13:52, 5. Nov. 2020 (CET)

Du könntest versuchen, die zum Verstärker führenden Kabel durch je einen Ringkern (Ferritring) zu entstören. Gruß --FriedhelmW (Diskussion) 14:27, 5. Nov. 2020 (CET)
Ich schrieb ja bereits, dass das Problem besteht, selbst wenn das Verbindungskabel nicht angeschlossen ist. --188.99.166.204 16:45, 5. Nov. 2020 (CET)
Dieses Entstörmaterial ist dann fachmännisch am nicht vorhandenen Kabel anzubringen. --178.198.4.158 14:30, 5. Nov. 2020 (CET)
Ich habe auf Ebay günstiges WLan-Kabel gesehen. Yotwen (Diskussion) 14:43, 5. Nov. 2020 (CET)
WLAN-Kabel gibt’s! Ich hatte mal Kabel mit SMA-Stecker für abgesetzte WLAN-Antennen, die waren tatsächloch so beschriftet. --Kreuzschnabel 19:28, 5. Nov. 2020 (CET)
Übliche Kopfhörerkabel sind nicht geschirmt, da sie bei UKW- und DAB-tauglichen Mobilgeräten auch als Antenne herhalten müssen. Über diese Antenne streut dann der GSM-Sender des Mobiltelefons ein. Das wird dann wahrscheinlich ein Selbstbauprojekt: Beim Lieblingskopfhörer das Anschlusskabel durch ein geschirmtes Kabel austauschen. Auch das Verbindungskabel zwischen Smartphone und Verstärker sollte geschirmt sein. Der oben von Benutzer:FriedhelmW vorgeschlagene Ferritkern hilft leider nur bei Gleichtakt- aber nicht bei Gegentaktstörungen. Es kann also sein, dass er die Störgeräusche nicht vollständig unterdrückt. --Rôtkæppchen₆₈ 15:44, 5. Nov. 2020 (CET)
Es sind nicht die Kabel. Wenn ich das Klinkenkabel weglasse, höre ich dennoch die Störungen aus dem Verstärker. Wenn ich nur das Kopfhörerkabel direkt am Smarphone anschließe, gibt es keine Störgeräusche. Das Problem manifestiert sich also im Verstärker. --188.99.166.204 16:47, 5. Nov. 2020 (CET)
Auch wenn das Problem ohne Kabel auftritt, kann es trotzdem sein, dass das Problem mit einem geeigneten Kabel nicht mehr auftritt, nämlich wenn das ungestörte über das Kabel übertragene Nutzsignal die Störung überdeckt. --BlackEyedLion (Diskussion) 17:50, 5. Nov. 2020 (CET)
Das habe ich soweit verstanden. Jetzt musst Du nur noch verstehen, dass die Störung über die Ausgangsleitung in den Verstärker eingekoppelt wird. --Rôtkæppchen₆₈ 18:04, 5. Nov. 2020 (CET)
Danke. Ich werde das mal testen, in dem ich ein geschirmtes 3,5mm Klinke auf cinch kabel an den Verstärker anstecke und mit meiner stereoanlage verbinde. --188.99.166.204 21:35, 5. Nov. 2020 (CET)
Dann wird möglicherweise die Stereoanlage über die nun hergestellte Verbindung vom Händi gestört. -- Pemu (Diskussion) 23:34, 5. Nov. 2020 (CET)
Okay, das hat eine starke Verbesserung gebracht. Störgeräusche nur noch minimal. --94.217.123.7 13:36, 6. Nov. 2020 (CET)
@ Rotkaeppchen68 (15:44, 5. Nov. 2020 (CET)): Übliche Kopfhörerkabel sind nicht geschirmt, weil die eingekoppelte Leistung normalerweise nicht ausreicht, im passiven Kopfhörer hinreichend laute Störungen zu erzeugen. Als Antenne könnte es auch in abgeschirmt herhalten – man müsste halt das ganze Kabel im Gleichtakt an den HF-Eingang koppeln. Ohne dass ich mich bislang mit den Details auseinandergesetzt habe, bin ich immer davon ausgegangen, dass es auch genauso gemacht wird. Selbst bei einem unabgeschirmten Kabel würde die Masseleitung (läuft ja direkt parallel) die Wirksamkeit als Antenne unnötig einschränken.
Wenn das Händi daneben liegt, ist die Leistung vielleicht doch hoch genug, mir fällt jetzt nur kein Mechanismus im passiven Kopfhörer ein, der die HF-Störung in den Hörbereich umsetzen würde.
Woher kommt eigentlich die Versorgung für den Verstärker?
Von der Beschreibung her gehe ich davon aus, dass die Störung über das Kopfhörerkabel, die Stromversorgungsleitung oder (glaube ich aber nicht) über Öffnungen im Gehäuse (Batteriefach?) eingekoppelt wird. Auf beide Taschen verteilen reicht also nicht. Ändert sich denn quantitativ etwas? Also wird es besser oder zumindest anders mit mehr Abstand? Ggf. mal (probeweise) den Verstärker aus Batterien (im Batteriefach oder mit Kabeln so kurz wie möglich) speisen.
-- Pemu (Diskussion) 23:34, 5. Nov. 2020 (CET)
Verstärker hat keinen Netzanschluss, nur Batterien. Ich habe mal etwas verusucht: 1. Das vorhandene Line In Kabel am mobilen Verstärker nicht angeschlossen. Anstatt Kopfhörer am Line out habe ich ein geschirmtes Kabel (3,5mm auf cinch) angeschlossen und an meine Stereoanlage angeschlossen. Ergebnis: Einkoppelungen um eine Größenordnung niedriger als wenn ich das ungeschirmte Kopfhörerkabel verwende. 2. Dann geschirmtes Eingangskabel (3,5mm) an den Verstärker angeschlossen, ohne es an mein Handy anzuschließen. Störgeräusche werden deutlich stärker. Vermutung: Einkoppelung sowohl über das Eingangskabel als auch über das Ausgangskabel (Kopfhörer). Die Schirmung für das Kopfhörerkabel werde ich mir wohl selbst bauen müssen. Beim Line-In Kabel werde ich mal nach einem doppelt geschirmten suchen. Frage: Was muss ich dann noch beachten? Dass die Schirmung des Line In und des Line Out Kabels mit dem Gehäuse des Verstärkers verbunden ist? (nicht signierter Beitrag von 94.217.123.7 (Diskussion) 13:40, 6. Nov. 2020 (CET))
Es kommt darauf an, ob die Masse von Ein- und Ausgang mit dem Metallgehäuse des Verstärkers verbunden ist. Wenn keine Verbindung besteht, brauchst Du ein Kabel mit zwei Doppeladern (oder vier Adern) und doppelter Schirmung. Dann schließt Du den Schirm an das Verstärkergehäuse an und die Doppeladern je einmal an Signal (L/R) und Masse, sodass die Klinkenmasse in jeder Doppelader einmal mitgeführt wird. Wenn Du ein vieradriges Kabel nimmst, belegt die Masse zwei diagonal gegenüberliegende Adern und das Signal die beiden anderen. Wenn die Massen der Klinkenbuchsen mit dem Gehäuse verbunden sind, dann reicht ein Kabel mit zwei Adern und Schirmung, wobei dann die Masse der Klinkenbuchsen auf den Schirm gelegt wird. --Rôtkæppchen₆₈ 02:01, 7. Nov. 2020 (CET)
Ein üblicher Kopfhörer stellt einen Faltdipol dar. Die 16 bis 32 Ohm der Hörkapseln sind vernachlässigbar und eine Masse-Mittelanzapfung ist beim Faltdipol unproblematisch. Hinter der Kopfhörerbuchse wird der Faltdipol dann per HF-Übertrager in Reihe mit der Audioleitung an den Tunereingang angekoppelt. --Rôtkæppchen₆₈ 10:23, 6. Nov. 2020 (CET)
Ergänzend: Mantelwellenfilter und Google:Klappferrit. --FriedhelmW (Diskussion) 10:55, 6. Nov. 2020 (CET)

affenzstörung

--2A02:8071:9292:D800:978:A38:A5DC:2655 12:03, 6. Nov. 2020 (CET)

Meinst du Affektive Störung? --2A02:908:3611:6CA0:6D15:37F4:138C:1E16 12:07, 6. Nov. 2020 (CET)
Affenzerstörung? -- southpark 13:47, 6. Nov. 2020 (CET)
Afferenzstörung - hat noch keinen Artikel in Wikipedia. --Pp.paul.4 (Diskussion) 13:49, 6. Nov. 2020 (CET)
Ja...aber weiter geht es mit Polyneuropathie. Gruß--Caramellus (Diskussion) 16:03, 6. Nov. 2020 (CET)

Wurde vielleicht Afferent gemeint? --Elrond (Diskussion) 16:14, 6. Nov. 2020 (CET)

Vermutlich. Guck mal eins drüber, das wurde bereits genannt. Konkret dürfte es um eine Störung der zum Gehirn leitenden Nervenbahnen gehen. Da kommt dann sowas wie ein Signalrauschen im Gehirn an und das Gehirn muß versuchen, die Störungen herauszufiltern. Das kann bei leichten Formen noch halbwegs funktionieren, aber bei schweren Formen nicht mehr. Meist steckt eine systemische Erkrankung dahinter, aber es kann auch ein Prozeß direkt am Nerv ursächlich sein. Da sollte man streng schematisch vorgehen bei der Diagnose, um sich nicht zu verirren. --178.4.104.193 01:02, 7. Nov. 2020 (CET)

Wann wird gezählt?

Wann und wie lange haben die US-Wahlbüros zur Auszählung geöffnet? Im Moment verändern sich die Zahlen langsamer, als die Spekulationen. Logisch, im Osten wird gerade noch gefrühstückt und in Kalifornien klingelt der Wecker der Frühaufsteher. Wenn nachts die Zählstellen dicht sind, kann auch nichts Neues kommen. --Klaus-Peter (aufunddavon) 14:47, 6. Nov. 2020 (CET)

Das ist von Staat zu Staat und oft auch von County zu County innerhalb eines Staates unterschiedlich. Die USA haben ein sehr dezentralisiertes Wahlsystem, was viele der Merkwüdigkeiten erklärt. In manchen Orten, darunter wohl Philadelphia/Pennsylvania, wird rund um die Uhr gezählt, in manchen ist nachts (US-Zeit) Funkstille. Zum Teil wird auch durchgezählt, aber Ergebnisse werden nur zu bestimmten Zeitpunkten veröffentlicht. -- 79.91.113.116 15:00, 6. Nov. 2020 (CET) PS: Selbst das extrem "gründliche" Nevada, das ein paar Tausend Stimmen pro Tag verarbeitet, zählt nachts aus: https://www.euronews.com/2020/11/06/debunked-nevada-did-not-stop-counting-ballots-overnight-thecube

Auf der Ergebnis-Seite von CNN wird in der Regel angekündigt, wenn ein wichtiger County oder Staat für heute Feierabend macht und wenn er weiter zählt. Die meisten machen Pause. In einigen Staaten zählt für Briefwahlstimmen auch das Datum des Poststempels, d.h. da werden auch noch tausende Stimmen von der Post angeliefert. Auch für jemanden, der den amerikanischen Eigenheiten gegenüber wohlwollend eingestellt ist, ist das alles schon schwer nachvollziehbar. Vor allem, wenn das vorläufige amtliche Endergebnis der Bundestagswahl zuverlässig ein paar Stunden nach Schließung der Wahllokale vorliegt. --Studmult (Diskussion) 16:45, 6. Nov. 2020 (CET)

Eckart Meister.

Wer ist mit Eckart Meister als Vorgänger Franz Beyerles gemeint? „Franz Beyerle lehrte bereits ab 1913 als Privatdozent an der Universität Jena; 1917 wurde er dort zum außerordentlichen Professor ernannt. 1918 erhielt er einen Ruf an die Universität Basel in Nachfolge von Hans Planitz und Eckart Meister.“ --Dr Lol (Diskussion) 16:54, 6. Nov. 2020 (CET)

Vielleicht der in Richard Meister (Epigraphiker) genannte Eckart Meister. --BlackEyedLion (Diskussion) 17:00, 6. Nov. 2020 (CET)
Eckard (mit "d") heißt er, der Meister: [7]. Gruß. --Blutgretchen (Diskussion) 17:03, 6. Nov. 2020 (CET)
Das war Eckard Meister. Was für ein tragisches Schicksal! --= (Diskussion) 03:18, 7. Nov. 2020 (CET)

Welche Körperhälfte ist schwerer?

An Backbord haben wir, mittiger als so mancher denkt, das Herz und zwei große Lungenlappen, an Steuerbord drei kleinere Lungenlappen, dafür aber die Leber. Aber welche Häflte bringt nun mehr auf die Waage? Dabei noch eine weitere Frage: Was befindet sich denn noch weiter Richtung Backbord, also links vom Herzen? Ragt da die Lunge mit rein? Ist es da recht leer oder recht fleischig? Rolz Reus (Diskussion) 10:52, 8. Nov. 2020 (CET)

Es gibt noch ein anderer Grund, warum das Gewicht einseitig sein kann. Das ist die Muskelmasse, wir haben in der Regel eine Starke und eine schwache Körperhälfte. Da es Rechts- oder Linkshänder gibt, ist das nicht zwingend immer dieselbe.
Zur Lunge wir haben links zwei rechte 3 Lungen Lappen. Beziehungsweise 10 Segmente finden sich in der rechten Lunge (Pulmo dexter), in der linken Lunge (Pulmo sinister) gibt es nur 9 Segmente (das 7. Segment fehlt). Auf der Seite mit Herz hat es also als Ausgleich weniger Lunge. --Bobo11 (Diskussion) 11:14, 8. Nov. 2020 (CET)
Das mit den Unterschieden bei der Lunge wusste ich so in etwa. Merke jetzt aber, dass Backbord und Steuerbord zwar gut beschreiben, Sinister und Dexter aber die besseren Begriffe sind. Rolz Reus (Diskussion) 11:18, 8. Nov. 2020 (CET)
Was spricht gegen die guten alten deutschen Wörter rechts und links? --Digamma (Diskussion) 11:57, 8. Nov. 2020 (CET)
BB und StB sind ein naheliegender Ansatz, denn da die Mehrzahl Rechtshänder sind, war das Steuerruder auch rechts (Bei Gondeln noch gut nachvollziehbar). Logischerweise ist die Seite besser entwickelt, stärker und schwerer. Logischerweise ist es bei Linkshändern anders. Das mit Herz und Lunge halte ich eher für vage, denn die Gewichte sind nicht gleich. Luft wiegt weniger als Blut.--Klaus-Peter (aufunddavon) 12:40, 8. Nov. 2020 (CET)
In der Medizin hat man sich auf sinister (links) und dexter (rechts) geeinigt. Es waren einfach zu wenig Seeleute auch als Anatomen erfolgreich. --94.219.125.232 17:44, 8. Nov. 2020 (CET)
Den Blinddarm auf der rechten Seite darf man auch nicht vergessen... --2A01:598:898A:6F8D:A4CA:A04D:B50:2 14:15, 8. Nov. 2020 (CET)
Und als Ausgleich die Milz auf der linken Seite … --178.115.130.178 14:29, 8. Nov. 2020 (CET)
Und die Bauchspeicheldrüse. Die wiegen zusammen sicher ein paar hundert Gramm. --Elrond (Diskussion) 17:10, 8. Nov. 2020 (CET)
Und wer wiegt meine Gallen- Nieren- und Blasensteine? Die in den Ohren kann man vernachlässigen. --Klaus-Peter (aufunddavon) 17:40, 8. Nov. 2020 (CET)
I.d.R. sind beide Körperhälften gleich schwer und das muß auch so sein, weil man ansonsten schief stehen müßte, um im Gleichgewicht zu sein, was sehr problematisch wäre. Links vom Herzen ist auch Lunge, guckssu hier. Das Pankreas sitzt in etwas mittig: der Kopf rechts, der Schwanz links von der Mittellinie. --94.219.125.232 17:44, 8. Nov. 2020 (CET)
"weil man ansonsten schief stehen müßte, um im Gleichgewicht zu sein". Das ist Quatsch. Das wäre nur der Fall, wenn sich die Standfläche auf einen Punkt reduzieren würde. Beim normalen Stehen genügt es, dass sich der Körperschwerpunkt zwischen den (Außenseiten der) beiden Füßen befindet. --Digamma (Diskussion) 17:54, 8. Nov. 2020 (CET)
Denk nochmal darüber nach und erkenne, daß Du hier Quatsch schreibst. Es ist völlig egal, wie die Standfläche aussieht. Wäre eine Körperhälfte schwerer, müßte der exzentrische Körperschwerpunkt zu Seite verschoben werden, damit der Mensch nicht umfällt und dieser Schiefstand wäre auf Dauer problematisch. Ein Mensch ist kein Möbelstück. Nimmste die Muskelspannung weg, macht er platsch, bspw. bei 'ner Synkope. Man muß also schauen, wie sich das auf die Spannungsverhältnisse auswirkt und wenn die dauerhaft asymmetrsich sind, ist das problematisch. --94.219.125.232 01:18, 9. Nov. 2020 (CET)
Die Frage ließe sich mit einem Ganzkörper-MRI ganz elegant lösen. MRI-Geräte detektieren im Grunde genommen nur den unterschiedlichen Wassergehalt in den verschiedenen Geweben. Der menschliche Körper besteht ja zu ziemlich genau 90% aus Wasser. Aus diesen Daten könnte man also das Gewicht des Wassers herausrechnen, und feststellen, auf welcher Körperseite sich das schwerere Gewebe befindet.--Keimzelle talk 18:46, 8. Nov. 2020 (CET)
Menschen sind doch keine Gurken. Unter Körperflüssigkeit#Abschätzung des Körperwassergehalts findet man 50-65%. --Expressis verbis (Diskussion) 00:47, 9. Nov. 2020 (CET)
Neugeborene haben ~ 70 % Körperwasser, Greise ~ 55 %. Der Rest liegt dazwischen. Für 90 % Wassergehalt müßte man tatsächlich eine Qualle oder Gurke o.ä. sein. --01:18, 9. Nov. 2020 (CET)
@Keimzelle: Nein, dafür taugt MRT nicht und außerdem gibt es keine schwerere Körperhälfte bei gesunden Menschen. Völlig bescheuert ist die Idee, man müsse "das Gewicht des Wassers herausrechnen, und feststellen, auf welcher Körperseite sich das schwerere Gewebe befindet." Damit würdest Du nur die Trockenmasse betrachten, aber nicht die Verhältnisse in vivo. Die Frage war sicherlich auf lebende Menschen bezogen und nicht auf durchgetrocknete. Bei Mumien müßte man allerdings gar nicht rechnen, die könnten man auch ganz einfach in der Mitte durchschneiden und die Hälften einzeln wiegen. --94.219.125.232 01:18, 9. Nov. 2020 (CET)
Ich glaube, der Beitrag war anders gemeint: Da der menschliche Körper überwiegend aus Wasser besteht, ist die Hälfte, in der sich mehr Wasser befindet, auch die schwerere. --Digamma (Diskussion) 09:53, 9. Nov. 2020 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Frage beantwortet: Beide Körperhälften sind selbstverständlich gleich schwer. --94.219.125.232 01:18, 9. Nov. 2020 (CET)
Völliger Unsinn. Ob die Körperhälften gleich schwer sind, ist eine empirische Frage und keineswegs "selbstverständlich". --77.10.225.221 01:44, 9. Nov. 2020 (CET)
Wäre eine Hälfte der zwei gleichgroßen Hälften von diesem Kosakenzipfel größer als diese kleinere Hälfte...? --Expressis verbis (Diskussion) 19:08, 9. Nov. 2020 (CET)
Beide Körperhälften sind notwendigerweise gleich schwer. Das habe ich bereits erklärt. Bekannt ist auch, daß es zu erheblichen Problemen führt, wenn eine Körperhälfte infolge einer Erkrankung schwerer oder leichter wird und auch Beinlängendifferenzen führen zu ähnlichen Problemen, weil in allen diesen Fällen der Körperschwerpunkt seitlich der Mitte liegt und verschoben werden muß, um ins Gleichgewicht zu kommen. Dermaßen offensichtliche Dinge werden nicht separat erforscht, weder empirisch noch experimentell. Wenn Du dazu einen Studienbeleg willst, mußt Du die Studie selber machen. --178.4.110.232 00:11, 10. Nov. 2020 (CET)

'Fac Jesum Regem'

Hallo

Das war das Motto der Christliche Studentenverein von Südafrika .

Bedeutet das: "Macht Jesus zum König"?

Danke im voraus,

--Suidpunt (Diskussion) 17:59, 5. Nov. 2020 (CET)

Mach Jesus zum König. Macht: facite. facere mit doppeltem Akkusativ: https://www.studienkreis.de/latein/doppelter-akkusativ-uebersetzung/. --BlackEyedLion (Diskussion) 18:08, 5. Nov. 2020 (CET)
Ich dachte, er ist es längst, siehe Joh 19,19-22 LUT und Artikel INRI. *scnr* --Rôtkæppchen₆₈ 01:00, 6. Nov. 2020 (CET)
Ohne Ironie: das Motto ist theologisch wohl wirklich fragwürdig, wenn man auch weiß, wie's gemeint ist. Grüße Dumbox (Diskussion) 07:23, 6. Nov. 2020 (CET)
Es bedeutet: „Mach‘ Jesus zu (Deinem) König!“ Da ein König als Gottes Stellvertreter auf Erden angesehen wird und die ganze mittelalterliche Ikonographie darauf abgestimmt ist, kann man eine gewisse Logik schlecht verneinen. „Laß Dich von Jesus regieren/ lenekn/ leiten“ würde man vielleicht heute sagen. Sprachlich gesehen ist das Motto eine Katastrophe, denn Fremdnamen werden im klassischen Latein nicht dekliniert. „Fac Jesus Regem“ wäre korrekt. Aber, nu, ja. --Heletz (Diskussion) 08:24, 6. Nov. 2020 (CET)
Warum sollte es sich um klassisches Latein und nicht um Kirchenlatein oder Neulatein handeln? --BlackEyedLion (Diskussion) 09:01, 6. Nov. 2020 (CET)
Jesus (älter IESUS) ist die latinisierte Form eines Eigennamens und wird entsprechend bereits in der Vulgata zu Jesum flektiert. Das wäre dann Spätlatein. Im klassischen Latein gibt es wohl kaum Textbelege dazu. --Pp.paul.4 (Diskussion) 12:14, 6. Nov. 2020 (CET)
@Heletz: Da musst du etwas missverstanden haben. Im klassischen Latein werden Barbarennamen regelmäßig latinisiert und entsprechend dekliniert, siehe etwa die ganzen -rixe bei Caesar. Griechische Namen und solche, die übers Griechische ins Lateinische gekommen sind (wie etwa Jesus), werden teilweise lateinisch, teilweise auch griechisch dekliniert. So auch bei Jesus. Umgekehrt bleiben im Kirchenlatein Namen, die man nicht durch eine Nominativendung verändern möchte, unflektiert, wie etwa Abraham, Judith etc.
Jesus ist nach herrschender christlicher Lehre nicht Gottes Stellvertreter, sondern Gott, eines Wesens mit dem Vater. Ich sagte ja, man weiß, wie's gemeint ist; aber natürlich ist der Christus der Kirchen des Nicäums kein Wahlkönig: man kann ihn annehmen und bekennen (oder eben auch das Ganze für ausgemachten Humbug halten), aber gewiss nicht "machen". Grüße Dumbox (Diskussion) 14:06, 6. Nov. 2020 (CET)
@Dumbox: Natürlich habe ich nichts mißverstanden! Der Genitiv von David lautet David. Der Dativ lautet David. Von Jesus als „Gottes Stellvertreter“ habe ich überhaupt nichts gesagt! Wie kommst du darauf? --Heletz (Diskussion) 07:12, 7. Nov. 2020 (CET)
Deine Analogie "Da ein König als Gottes Stellvertreter auf Erden angesehen wird..." hat mich darauf kommen lassen; sicher habe ich dich hier missverstanden. Was die Deklination von Barbarennamen angeht, lies bitte meinen kurzen Beitrag nochmal. David gehört, ganz richtig, in die Reihe von Abraham, Judith etc. Ich kann ja schlecht alle aufzählen. Jesus hingegen wurde und wird immer dekliniert. Sonst müsstest du schon eine Belegstelle finden, wo Jesus etwa als Akkusativ gebraucht wird. Grüße Dumbox (Diskussion) 08:19, 7. Nov. 2020 (CET)

Geschichte Ägyptens: Wer oder was war Abana?

In DIE ZEIT Welt- und Kulturgeschichte Band 1 S. 367 lese ich von einem Offizier namens Ahmose, "Sohn e i n e r Abana". Auf Seite 372 lese ich vom gleichnamigen König Ahmose, "Sohn d e r Abana". Der Offizier Ahmose ist nach 'Ahmose (Sohn der Ibana) – Wikipedia' wie der gleichnamige König aber auch ein Sohn d e r Abana. Frage: Wer oder was ist Abana? --2003:D9:8F2E:7E00:F99B:8E29:7C30:6DA8 15:24, 6. Nov. 2020 (CET)

Die Mutter des Ahmose (Sohn der Ibana), oder was ist die Frage? In en:Ahmose, son of Ebana steht noch: „Ebana was the name of Ahmose's mother (and probably a very important woman); his father's name was Baba.“ --BlackEyedLion (Diskussion) 15:40, 6. Nov. 2020 (CET)
Im Abschnitt Felsengräber von el-Kab#Grab des Ahmose, Sohn der Ibana (EK5) steht wenig dazu. --Rôtkæppchen₆₈ 15:42, 6. Nov. 2020 (CET)
In der Geschichtswissenschaft gibt es immer wieder Fälle, in denen man von einer Person nur den Namen und die Funktion oder Beziehung zu einer anderen Person erfährt. Das wird trotzdem gesammelt, weil man ja nicht weiß, ob sich nicht irgendwann ein weiteres Puzzleteil findet, das man dort anlegen kann. Abana/Ibana/Ebana scheint eine solche Person zu sein, bei der noch auf weitere Informationen gewartet wird/danach gesucht wird. --2A02:908:2D12:8BC0:F4D3:7B1B:F841:9932 16:50, 6. Nov. 2020 (CET)

Naja, wenn man sich ein bisschen, wirklich nur ein ganz kleines bisschen mit Ägyptischer Geschichte und dem Tal der Könige auseinander gesetzt hat, dann weiß man aber auch, das ist teilweise bei den Grabstätten dort der Fall, dass diverse Personen in Ungnade gefallen sind und man deren Grabinschriften daher teilweise sogar zerstörte, um das Andenken an diese Personen auszulöschen und das nur durch große Zufälle die Namen später zu Tage kamen. Ich meine mich daran erinnern zu können, dass der Name einer ägyptischen Königin (Nofretete oder war es Kleopatra) nur dadurch identifiziert wurde, dass, weil sie vor ihrer Regentschaft einen anderen Namen trug und lediglich der Name der Regentin, aber nicht der Name, den sie zuvor trug zerstört wurde, identifiziert wurde. Ahmose falls ich mich an gelesenes richtig erinnere, gehörte zur dritten Dynastie? Aber das ist nur von mir in den blauen Dunst geraten, denn auch mein Erinnerungsvermögen ist manchmal leider etwas löchrig. Ich erinnere mich jedenfalls, dass man die älteste der erhaltenen Pyramiden, die je gebaut wurde, dem Begründer des Pharaonenreichs zuordnet, nämlich dem Skorpion, leider habe ich den ägyptischen Namen vergessen, war irgendwas mit nem a im Namen... Aber ich hab nur am Rande darüber gelesen, weil es mich doch etwas interessierte. --2001:16B8:2831:F900:3D0B:70B5:9693:B36 11:49, 7. Nov. 2020 (CET)

Wenn ich mir jetzt diesen Link hier anschaue, dann kommt bei mir allerdings der Verdacht auf, dass der Ahmose, der der Sohn der Ibana gewesen sein soll ein Offizier gewesen ist, der Unter dem Pharao Ahmose I. gedient und dabei zu Tode gekommen ist. Ich habe allerdings auch bloss ganz kurz den Text überflogen und es kann sein, dass ich da einem Irrtum aufsitze. --2001:16B8:2831:F900:3D0B:70B5:9693:B36 11:54, 7. Nov. 2020 (CET)

Zugriff auf Standort

Google greift auf den Standort zu, um einem "angepasste" Informationen zu geben. Ich möchte das aber gar nicht. Kann man diesne Zugriff unterbinden? --Mautpreller (Diskussion) 20:03, 6. Nov. 2020 (CET)

Ja, mittels Virtual Private Network. Ist in Opera eingebaut. --FriedhelmW (Diskussion) 20:08, 6. Nov. 2020 (CET)
Was hat VPN mit Standortzugriff zu tun? VPN und Standortzugriff sind zweierlei. --Rôtkæppchen₆₈ 20:22, 6. Nov. 2020 (CET)
Bei Firefox kannst Du in den Einstellungen jeder einzelnen Website den Zugriff auf den Standort erlauben oder verbieten. Zusätzlich gibt es eine globale Einstellung für Websites, die nicht in der Liste sind. Das geht ganz ohne VPN, das aber auch nicht automatisch den Standortzugriff verbietet. VPN und Standortzugriff sind zweierlei. --Rôtkæppchen₆₈ 20:22, 6. Nov. 2020 (CET)
Und wo mach ich das? --Mautpreller (Diskussion) 20:28, 6. Nov. 2020 (CET)
Im Menü unter Options (Zahnscheibe), dann Reiter Privacy & Security (Vorhängeschloss) und dort im Abschnitt Permissions der Punkt Location (Fadenkreuz). --Rôtkæppchen₆₈ 20:35, 6. Nov. 2020 (CET)
Danke.--Mautpreller (Diskussion) 20:58, 6. Nov. 2020 (CET)
Der mutmaßliche Standort kann aus Positionierungssystemen des Endgeräts (GPS) und über die IP-Adresse bestimmt werden. Warum dann ein VPN nicht gegen die Bestimmung aufgrund der IP-Adresse helfen? Ich nutze in meiner Arbeit VPNs nach Bonn und nach Berlin, und Google Maps zeigt mir beim Aufrufen zunächst die jeweilige Stadt an. --BlackEyedLion (Diskussion) 22:37, 6. Nov. 2020 (CET)
Ich habe es gerade mit Tor ausprobiert: Google Maps wird gar nicht in der Liste der Websites, die die Standortinformation abfragen, angezeigt. Dagegen zeigt Google Maps bei einer IP-Adresse in Amsterdam tatsächlich die Niederlande und fragt nach dem Cookie-Einverständnis auf Niederländisch. --BlackEyedLion (Diskussion) 23:04, 6. Nov. 2020 (CET)
Es gibt einen Unterschied zwischen deaktivierter Standortbestimmung und Standortbestimmung der VPN-Gegenstelle. Es liegt in der Natur des VPN, dass bei VPN und IP-basierter Standortbestimmung der Standort der VPN-Gegenstelle bestimmt wird. Wenn ich mich von der Arbeit per Shrewsoft VPN und meine Fritzbox auf meinem heimischen LAN anmelde, kommt natürlicherweise der Standort meiner heimischen Fritzbox heraus und meine öffentliche IP-Adresse ist die öffentliche IP-Adresse meiner Fritzbox und nicht die meines Arbeitgebers. --Rôtkæppchen₆₈ 23:26, 6. Nov. 2020 (CET)
Das ist eine gute Antwort auf "Was hat VPN mit Standortzugriff zu tun?". --BlackEyedLion (Diskussion) 23:58, 6. Nov. 2020 (CET)
Da Google auf meinem PC mit wechselnder IP-Adresse und ohne GPS einzig die Möglichkeit hat, meinen Standort via IP zu raten, und das anscheinend bei meinem Provider nicht besonders gut funktioniert, amüsiere ich mich immer wieder darüber, wo ich nun gerade wieder sein soll (oft irgendwo im Kanton Bern, z.B. scheint es jetzt gerade Thun anzunehmen, korrekt wäre Kanton Solothurn in der Nähe der Hauptstadt), und bin zugleich beruhigt darüber, dass Google halt doch nicht so allwissend ist, wie manche manchmal meinen. Gut, dass ich in der Schweiz bin, das merkt Google ohne VPN oder Tor natürlich schon (und daran kann man auch mit den Browser-Einstellungen nichts ändern, weil Google halt die IP sieht), und entsprechend werden die Suchresultate sicher für die Schweiz angepasst. Möchte ich das nicht, gibt es halt diese beiden Optionen. Gestumblindi 23:11, 6. Nov. 2020 (CET)
(BK)Es gibt noch zwei weitere Möglichkeiten der Standortbestimmung. Das eine sind bei Mobilfunkgeräten die per Cell Broadcast gemeldeten Geokoordinaten der Mobilfunkbasis. Das andere sind umliegende Bluetooth- und WLAN-Geräte, die ihrerseits ihre GPS-Koordinaten an Google gemeldet haben. Google kann dann anhand von MAC-Adresse oder SSID den Standort bestimmen. --Rôtkæppchen₆₈ 23:18, 6. Nov. 2020 (CET)
Stimmt, aber gerade die WLAN-Methode kann auch ganz wunderbar schiefgehen. So scheinen gewisse Flusskreuzfahrtschiffe ein WLAN zu haben, das über einen Provider ihres Heimathafens läuft, was dazu führte, dass Google auf meinem Smartphone mal meinte, ich sei in Dresden, als ich mich in Kiel in der Nähe eines solchen Schiffs aufhielt (ich war nicht mal in seinem WLAN angemeldet). Oder in Luzern wurde ich in der Nähe italienischer Reisebusse virtuell gleich mal nach Italien gebeamt :-) Gestumblindi 23:26, 6. Nov. 2020 (CET)
Jepp. Der Heizungskeller meines Arbeitgebers liegt im Wohnort eines Kollegen, weil dieser Kollege einen WLAN-AP übrig hatte, der jetzt im Heizungskeller meines Arbeitgebers steht. Ich war bei Pokemon Go auch schon hunderte Kilometer weit weg, weil ein Kunde meines Arbeitgebers bei uns seinen eigenen WLAN-AP benutzt hat. Das funktioniert nämlich auch ohne in das fremde WLAN eingeloggt zu sein, nur anhand von MAC-Adresse und SSID. --Rôtkæppchen₆₈ 23:31, 6. Nov. 2020 (CET)

Nachfrage

Kollege Mautpreller steht mit seiner Frage nicht alleine. Für den ein oder anderen Wikipedianer stellt sich vermutlich ebenfalls die Frage, wie man sich im Netz richtig schützen kann. Mit den technischen Finessen kennt sich nicht jeder gut aus. Das Einrichten von PGP, Standortzugriff, VPN usw. ist nicht für jeden klar.

Könnten ein paar der in moderner Netztechnik erfahrenen Adepten ein Tutorial für sicherheitsbewusste Wikipedianer einrichten? Das wäre zwar kein "Wissen der Menschheit" sondern mehr ein "How-Tow-Wiki", aber ohne das wird es dem ein oder anderen schwerer fallen, sich an unserem kleinen Unternehmen zu beteiligen. Yotwen (Diskussion) 08:46, 7. Nov. 2020 (CET)

Dafür gibt es Fachleute. --Rôtkæppchen₆₈ 11:54, 7. Nov. 2020 (CET)

Windkraft, Windgenerator - Wissensmanagement verbessern

Eine Frage hier ist vermutlich oft ein Hinweis auf verbesserungswürdiges Wissensmanagement bei Wikipedia. Und manchmal ist sie ein Artikelwunsch, oder ein Wunsch nach einem besseren Such-Tool oder intuitiverer Verlinkung. So auch in diesem Fall:

Ich suche nach dem Begriff für den Typ Windgenerator, der so aussieht als hätte man ein Benzinfass der Läge nach aufgeschnitten und die zwei Hälften so aneinandergefügt, dass im Wind immer eine Hälfte mit der Öffnung und die andere mit der Aussenseite angeströmt wird. Wenn man nun vn der Fügestelle noch eine Achse einfügt, kann man das Ganze als Windgenerator nutzen. Leider wird man bei Windgenerator nicht fündig. Auch die vielen anderen Generator-Prinzipien werden dort weder beschrieben noch vergleichend bewertet. Auch Windkraft oder Windenergie helfen nicht weiter.

Ich bin sicher: meine Frage wird hier wie immer schnell und kompetent beantwortet :-) - Aber ich fürchte, sie führt - wie oft - nicht zu einer Verbesserung von Wikipedie im einleitend genannten Sinne...

Eigentlich müsste WP:Auskunft so funktionieren:

  • Benutzer stellt eine Frage.
  • Wikipedianer sucht die Antwort in Wikipedia.
    • Wenn gefunden:
    1. Wikipedianer gibt hier die gesuchte Antwort und verlinkt den zugehörigen Artikel.
    2. Wikipedianer analysiert, warum diese Information nicht gefunden wurde.
    3. Wikipedianer verbessert die Benutzerführung so, dass die Information besser gefunden werden kann.
    • Wenn nicht gefunden:
    1. Wikipedianer gibt hier die gesuchte Antwort.
    2. Wikipedianer sucht und bestimmt den Ort im Wikiversum, wo diese Information stehen müsste.
    3. Wikipedianer schreibt diese Information dort hin und verlinkt sie in verwandten Artikeln so, dass sie künftig gefunden werden kann.
    4. Wikipedianer verlinkt die neue Information auch hier, damit sie auch im Archiv dokumentiert ist.

Ich weiss aber nicht, wo man solche Gedanken zur Verbesserung von WP so einbringt, dass sie wahrgenommen, diskutiert und idealerweise umgesetzt werden.
Gruss, --Markus (Diskussion) 09:16, 4. Nov. 2020 (CET)

Du suchst den Savonius-Rotor, „leicht“ zu finden über Windkraftanlage, dann ganz nach unten scrollen und auf Kategorie:Windkraftanlagentyp klicken, dann auf Vertikalrotor (Windturbine) klicken und dort im Abschnitt Vertikalrotor (Windturbine)#Typen den Link auf Savonius-Rotor finden. --Rôtkæppchen₆₈ 09:30, 4. Nov. 2020 (CET)
Es wäre schön (und eigentlich wohl auch im Sinne des Erfinders) wenn man über die Kategorien (unten) alle Typen von Windkraftanlagen ansehen könnte. Der Savoniusrotor ist allerdings nicht sehr aussagekräftig als "Strömungsmaschine" kategorisiert. --Optimum (Diskussion) 12:43, 4. Nov. 2020 (CET)
Danke - Savonius ist das gesuchte Wort :-) Ja, der von Dir gefundene "Suchpfad" bestätigt die von mir vermutete Verbesserungswürdigkeit des Wissensmanagements von WP :-) Wo wir doch sogar ein Kapitel "Bauarten" haben. Nun könnte ich dort natürlich einen Aufzählunspunkt * Savonius machen - aber das würde diesen "lesenswerten" Artikel zwar informatorisch ergänzen (zumindest als Erinnerungshilfe für mich, falls ich den Begriff mal wieder brauche), aber nicht sehr viel "besser" machen. - Ah - ich sehe grad, dass der Begriff schon drin steht, aber halt nichts von "zwei halbe Fässer" und auch kein Bild das mehr sagt als 1000 Worte... Als Leser würde ich dort zumindest eine Aufzählung der Bauformen erwarten, mit einer Beschreibung der Vor- und Nachteile für ausgesuchte Anwendungsfälle oder so - Wissen halt... Gruss, --Markus (Diskussion) 14:46, 4. Nov. 2020 (CET)
Sei mutig! - wer soll es denn machen, wenn nicht derjenige, den das Thema interessiert? -- southpark 13:50, 6. Nov. 2020 (CET)
Ja - aber als Laie kann man halt nur Bilder sammeln. Gut wäre ein "Rückkanal" zu den Fachleuten (sowohl technisch (hier Windkraftwerk), als auch didaktisch (hier Wissensmanagement)) - damit aus den hervorragenden Antworten hier auch ein Mehrwert entsteht, der über die Einzelantwort hinaus geht. Gruss, --Markus (Diskussion) 12:32, 7. Nov. 2020 (CET)

Warum bilden sich bei US-Wahlen gefühlt immer lange Schlangen?

Die Warteschlangen bei US-Wahlen sind immer wieder ein Thema. Warum bilden sich diese dort? Was läuft da anders als hier - wo es gefühlt selten Warteschlangen gibt? --Zulu55 (Diskussion) 12:07, 4. Nov. 2020 (CET) --Zulu55 (Diskussion) 12:07, 4. Nov. 2020 (CET)

Ein paar Gründe wurden gestern in der Anstalt thematisiert - zuwenig Wahllokale, das Problem mit den Wählerlisten, Wahlen an Arbeitstagen statt an Wochenenden (dadurch Ballungszeiträume). --Magnus (Diskussion) 12:13, 4. Nov. 2020 (CET)
Es ist eben ein freies Land. Die Regierung ist frei die Wahl möglichst schwer zu machen. --Bahnmoeller (Diskussion) 22:00, 4. Nov. 2020 (CET)
Nicht nur die Regierung (läuft momentan zufällig aufs Gleiche hinaus). --2A02:8108:50BF:C694:792D:5F4A:62A4:D1FE 13:50, 5. Nov. 2020 (CET)
Vielleicht gibt es gar nicht so viele Warteschlangen, sie werden nur überdurchschnittlich oft fotografiert bzw. gefilmt, weil sie einfach optisch mehr hermachen. Keine Warteschlange, keine Story. --Asdert (Diskussion) 00:15, 7. Nov. 2020 (CET)
Die Ära Trump ist vorbei. Und bei einem Wahllokal pro Landkreis sind Schlangen unvermeidlich. Hierzulande betrug die Wartezeit für mich bisher längstens 5 Minuten. Go figure. --Bahnmoeller (Diskussion) 21:10, 7. Nov. 2020 (CET)

Testergebnis anzeigen mit Corona-Warn-App ohne Google-Play-Dienste?

Ich habe ein Smartphone mit /e/ ("entgoogeltes Android"). Darauf lässt sich die Corona-Warn-App installieren, allerdings meckert sie und verlangt die Google-Play-Dienste. Klar – ohne geht die Kontaktermittlung nicht. Neben der Kontaktermittlung ermöglicht die Warn-App auch, einen QR-Code zu scannen, den man erhält, wenn einem ein Test-Abstrich genommen wurde. Die Corona-Warn-App kann diesen QR-Code scannen und sagt einem bescheid, sobald das Testergebnis vorliegt.

Weiß jemand, ob diese (zweite) Funktionalität ohne die Google-Play-Dienste funktioniert? Bei mir unter /e/ hat sich die App den QR-Code gemerkt und sagt seitdem (nach geschätzt 0,5 s Fortschrittskringel) "Ergebnis liegt noch nicht vor". Lohnt sich, so auf ein Ergebnis zu warten? Oder wird das nichts, und ich sollte mich nach Alternativen umschauen, an das Testergebnis zu kommen? --89.1.215.55 01:05, 5. Nov. 2020 (CET)

Was haben denn Deine Nachfragen diesbezüglich beim verantwortlichen Entwickler (hier ganz unten genannt) ergeben? --Rôtkæppchen₆₈ 01:23, 5. Nov. 2020 (CET)
Aktuell erstmal "Sie rufen leider außerhalb der Öffnungszeiten an". --89.1.215.55 01:34, 5. Nov. 2020 (CET)
… außerhalb der Öffnungszeiten“ ist ja jetzt vorbei: Ist nun eine Rückmeldung möglich? --84.190.201.55 12:25, 5. Nov. 2020 (CET)
Die Hotline konnte mir keine direkte Auskunft geben. Die Mitarbeiterin wollte Rückfrage halten. Währenddessen hörte ich ständig "Der nächste freie Mitarbeiter …", bis ich nach einer halben Stunde rausgekickt wurde. Vorhin dann allerdings trudelte das Testergebnis ein; es scheint also zu funktionieren. J4TR. --89.1.215.55 22:45, 5. Nov. 2020 (CET)

Siehe Auch: WN-Artikel von user:Charis --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 15:18, 7. Nov. 2020 (CET)

Internet; Eingabefeld; Kann ein Empfänger schon Text auslesen, bevor der Text abgeschickt wurde?

Ist natürlich eine Computer-Laienfrage. Aber vielleicht sind hier ja Experten unterwegs. Kann es sein, dass eine Internet-Seite den Text aus einem Eingabefeld ausliest, bevor dieser Text mit Return abgeschickt wurde? Lg--Dr. Peter Schneider (Diskussion) 20:06, 5. Nov. 2020 (CET)

Ja, z. B. werden manche Eingabefelder schon während der Texteingabe auf korrekte Syntax geprüft. --TheRunnerUp 20:10, 5. Nov. 2020 (CET)
Geh mal auf https://www.deepl.com/translator und gib in das linke Feld etwas ein. --FriedhelmW (Diskussion) 20:13, 5. Nov. 2020 (CET)
Dein Browser kann das zumindest. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 20:39, 5. Nov. 2020 (CET)
(BK) Möglich ist es. Für die meisten Anwendungsfälle aber nicht sinnvoll, falls die Daten tatsächlich zum Server geschickt werden sollen, denn das erzeugt Netzwerk-Traffic, und den will man in der Regel vermeiden. (Einfache) Eingabevalidierung kann lokal erfolgen, ohne den Server kontaktieren zu müssen (etwa mit JavaScript). Ob schon während der Eingabe Daten ins Internet verschickt werden, kannst du im Firefox übrigens unter Extras → Web-Entwickler → Netzwerkanalyse rausfinden. Wenn sich dort was tut, während du ins Textfeld tippst, sendet irgendein Skript Anfragen irgendwohin, und da könnte der eingegebene Text drin sein. --2A02:8108:50BF:C694:E1D6:CF18:C571:C355 20:42, 5. Nov. 2020 (CET)
Bei Wikipedia funktioniert das problemlos. Gib mal einen Suchbegriff in das Suchfeld rechts oben ein. Auch bei Google geht das. --Rôtkæppchen₆₈ 20:53, 5. Nov. 2020 (CET)
Hast Recht, Wikipedia sendet für die Suchvorschläge tatsächlich Requests an den Server (so ein Feature ist allerdings anders auch kaum hinzubekommen). --2A02:8108:50BF:C694:E1D6:CF18:C571:C355 23:16, 5. Nov. 2020 (CET)
denn das erzeugt Netzwerk-Traffic, und den will man in der Regel vermeiden Ja, vor 20 Jahren war das noch so. Benutzerkennung: 43067 12:00, 6. Nov. 2020 (CET)
Das ist auch heute noch so, nur kann man heute mehr wegstecken als damals. Aber wenn du nicht in der Stadt mit Glasfaser, sondern auf dem Land mit Kilobit-Anschluss sitzt, bist du froh, wenn eine Seite nicht bei jedem Furz erst mal beim Server nachfragen muss, was sie tun soll. (Wenn die Seite schlau geschrieben ist, kriegt man davon allerdings nur mit, dass so was wie die Suchvorschläge erst spät oder gar nicht kommen. Was ja nicht so tragisch wäre.) Das sind aber Spitzfindigkeiten, weil die Frage des Fragesteller ja (mit „prinzipiell ja“) beantwortet ist. --2A02:8108:50BF:C694:19DC:E198:9BE6:C4F 21:27, 7. Nov. 2020 (CET)

Kurz Fassen

Hallo! Ich hörte heute mit Erstaunen, dass an manchen Unis mittlerweile 100 Seiten als erwünschtes Maximum für eine Doktorarbeit gelten. Gibt es solche festen oder gewohnheitsmäßigen Regeln auch woanders? Also z.B.1000 Worte für einen Aufsatz, 500 Worte für einen Brief oder 150 Zeichen für eine Whatsappnachricht? Oliver S.Y. (Diskussion) 17:05, 6. Nov. 2020 (CET)

Whatsapp ist m.W. auf 8192 Zeichen beschränkt, das sind im Mittel 1400 Wörter. Viel interessanter wäre die Frage: Wie lang darf ein Wikipedia-Artikel sein.--Dr. Peter Schneider (Diskussion) 17:16, 6. Nov. 2020 (CET)
Einzelne, einteilige SMS je nach Codierung 140 oder 160 Zeichen, Twitter 140 Zeichen, einzelne Teletextseite 920 Zeichen. --Rôtkæppchen₆₈ 17:35, 6. Nov. 2020 (CET)
Bei WP zählt Masse, nicht Klasse --Klaus-Peter (aufunddavon) 17:40, 6. Nov. 2020 (CET)
Bei Zeitungen und Zeitschriften üblich: da hat bspw. ein Kommentar eine Spalte oder ein Dossier 3 Seiten. Im Wissenschaftsbereich ist das bei Anträgen, Tagungsbeiträgen und Abschlußarbeiten weit verbreitet. Und eine Empfehlung eines maximalen Umfangs einer Doktorarbeit gab es schon vor über 20 Jahren an einigen Unis.--Mhunk (Diskussion) 17:54, 6. Nov. 2020 (CET)

Wo hörte man was von welcher Uni und von welcher Fakultät?! Da mag es schon einen deutlichen Unterschied machen, ob es aus der theologischen oder der naturwissenschaftlichen Fakultät schallt. --Elrond (Diskussion) 17:56, 6. Nov. 2020 (CET)

Es gibt auch noch die Wirtschaft (ohne Gast), da habe ich mir mit 214 Seiten fast einen Rüffel an der FU eingefangen, weil es zu lang erschien. Das Thema hätte aber durchaus mehr hergegeben. Es blieb beim auffälligen Stirnrunzeln.--Klaus-Peter (aufunddavon) 18:09, 6. Nov. 2020 (CET)
Im Café könnte man diese interessante Frage auch weiterdiskutieren. Fängt schon gut an mit "Kurz Fassen" und "100 Seiten Maximum";o) Und dann gibt es noch die deutsche Redewendung Masse ist nicht gleich Klasse.--Wikiseidank (Diskussion) 18:16, 6. Nov. 2020 (CET)
Twitter kann mittlerweile 280 Zeichen. Tremendous! --Komischn (Diskussion) 18:38, 6. Nov. 2020 (CET)
War an meiner Uni Standard für Hausarbeiten. 3000 Wörter mit maximal 5% zulässiger Abweichung. Mehr oder weniger gab Punktabzug. Yotwen (Diskussion) 19:08, 6. Nov. 2020 (CET)
Danke Yotwen, Peter und Rotkäppche. Wikiseidank, nur weil Du eine Frage nicht verstehst oder keine Antwort hast muss sie nicht ins Cafe. Auch die obrigen Angaben zu den Zeichen waren genau das, was ich suchte. Offenbar sind manche hier durchaus in der Lage, auch solche Überschriften entsprechend zu verstehen, wenn man denn will.Oliver S.Y. (Diskussion) 19:13, 6. Nov. 2020 (CET)

An einer Juristischen Fakultät in Bayern habe ich gerade eine Hausarbeit geschrieben, da war ein striktes Zeichenlimit von 66.000 Zeichen vorgegeben. "Kurz fassen" musste ich mich auch dann, wenn das fertige "Werk" 43 Seiten hat. --ObersterGenosse (Diskussion) 19:36, 6. Nov. 2020 (CET)

Sowas gab auch schon im Anfang der 2000er. Bei der Erzieherausbildung musste man für das erste Praktikum zwei Berichte abliefern, einen für Psychologie, einen für Didaktik. Der für Psychologie durfte, wenn ich mich richtig erinnere, die 10 Seiten nicht überschreiten und der für das Fach Didaktik die 20 Seiten, wenn ich mich recht entsinne. Im Zweiten Praktikum waren es 30 Seite für Didaktik, dabei wurde allerdings kein weiterer Bericht für Psychologie verlangt und wenn ich mich richtig erinnere, dann wurde uns mitgeteilt, dass wir einen mindestens 100-seitigen Aufsatz beim Anerkennungspraktikum hätten schreiben müssen. Bis dahin bin ich allerdings gar nicht gekommen, da ich mit Kleinkindern gar nicht arbeiten möchte und mich deswegen standhaft wie ein Zinnsoldat geweigert habe, ein solches Praktikum überhaupt anzufangen. 2006 wurde die Ausbildung komplett verändert, ich war im letzten Jahrgang der ursprünglichen Ausbildung, was bedeutet, dass man mich mal wieder buchstäblich mit meiner Ausbildung aufs Kreuz gelegt hat. Ich habe nur deswegen diese Ausbildung gemacht, weil ich mit schwelerziehbaren Kindern und Jugendlichen und eben nicht mit Babies und Kleinkindern arbeiten wollte. Grund genug, mich zu weigern, diesen Dreck dann erzwungenermassen machen zu müssen. Eigentlich bin ich davon ausgegangen, weil ich mich bereits bei Ausbildungsbeginn geweigert hatte, ne Ausbildung zum Erzieher zu machen, dass sich die Ausbildungsordnung seitdem verändert gehabt hätte. Allerdings war das nicht der Fall. Mit Kindern im Kindergartenalter oder in einer Krabbelgruppe wollte ich jedenfalls nie im Leben arbeiten. Das ist mir viel zu "bräsig" würde mein Mann wohl dazu sagen, langweilig. --2001:16B8:2831:F900:3D0B:70B5:9693:B36 12:07, 7. Nov. 2020 (CET)

Kostenloses Offline-Programm zur Chemikalienetikettierung

Hallo,

kleine Frage gibt es so ein Programm - am besten Offline, kann auch älter sein, also noch mit alten gefahrensymbol und ohne ghs

mfg und danke im voraus --185.108.11.192 23:29, 6. Nov. 2020 (CET)

GESTIS ausdrucken? Ist aber nicht offline. --Rôtkæppchen₆₈ 01:46, 7. Nov. 2020 (CET)

Warum möchtest auf das 11 Jahre alte GHS verzichten? --Benutzer:Duckundwech 12:32, 7. Nov. 2020 (CET)

Das soll nur für meine Tochter sein, die sich endlich etwas für Chemie interessiert und ein paar einfache Substanzen "synthetisiert" hat - z.b Eisenoxid aus Eisen oder so was und das Gläschen nun beschriftet haben will... :) --185.108.11.192 13:31, 7. Nov. 2020 (CET)

Wer haftet für Präsident Trump?

Die Zahl der Kläger und Klagen gegen D. J. Trump und seine Machenschaften vor und während der Präsidentschaft ist enorm. Aber muss er in allen Fällen davor bei Anklage vor Gericht?

  • Wer ist für seine (Un-)Taten als Präsident haftbar? Die Person Trump oder das „Amt“ Präsident?
    • Vergleich: Unser verehrter Herr Scheuer-Verkehrsminister wird für die verbratenen paar Hundert Toll-Millonen nicht haftbar gemacht, nur der Staat (Steuerzahler) darf dafür aufkommen. Er bekommt ungekürzte Bezüge und ggf. den Bayerischern Verdienstorden gratis obendrauf.
  • Wer deckt den Schaden, den Präsident Trump angerichtet hat? Er selbst vermutlich nicht, der Präsident (als Amt, sprich der Nachfolger) etwa oder wieder mal pauschal der Staat (Steuerzahler)?
    • Der Nachfolger muss ohnehin alles ausbaden und an verplemperten Milliarden und Steuergeschenke zahlen noch ewig die Bürger ab.
  • Ist eine Trennung denkbar, die zwischen Vergehen/Verbrechen des Präsidenten (als Amt) und des Herrn Trump (als Person) während seiner Amtseit unterscheidet?
    • Im Fall einer persönlichen Zuordnung könnte er nach Amtsende dafür belangt werden?
  • Wird zwischen Straftaten auf Bundesebene (USA) und Länderebene (Bundesstaaten) unterschieden?
    • Der Staat NY klagt mit großer Wahrscheinlichkeit gegen ihn.
  • Wie weit ist seine Sippe und Gefolgschaft vor Strafverfolgung nach Amtsende geschützt?

Mir ist klar, dass Antworten keine juristisch fundierten Rechtsauskünfte sind und das deutsche Rechtsauffassung und Gesetze nicht anwendbar sind. So gesehen sind Antworten überflüssig, die sich auf deutsches Recht stützen. --Klaus-Peter (aufunddavon) 09:38, 7. Nov. 2020 (CET)

Nicht generell beantwortbar. Jede Situation muss individuel auf straffälliges Verhalten analysiert und dann verfolgt (oder nicht verfolgt) werden. Odore di spirito adolescenziale (Diskussion) 10:21, 7. Nov. 2020 (CET)
Einer möglichen Strafverfolgung für Vergehen auf Bundesebene könnte er sich entziehen, indem er in den nächsten Wochen zurücktritt und sich von Präsident Pence begnadigen lässt. Wie damals Nixon. 77.181.73.184 10:29, 7. Nov. 2020 (CET)
Wer ist für seine (Un-)Taten als Präsident haftbar? Die Person Trump oder das „Amt“ Präsident?

Für Untaten „als Präsident“ ist grundsätzlich niemand haftbar, weil es dafür keine Haftstrafen gibt. Wenn der Präsident beispielsweise einen Executive Order erlässt, der seine Kompetenzen überschreitet oder verfassungswidrig ist, dann wird der von den Gerichten natürlich einkassiert, aber sonst passiert gar nichts. Aber da geht um spezielle Verfügungen. Für generelles verfassungswidriges Verhalten ist es in 99% der Fälle nicht mal möglich, dass Gerichte den Präsidenten anweisen, damit aufzuhören, sondern maximal die Verfassungswidrigkeit festzustellen. So festgestellt vom Obersten Gerichtshof in Mississippi v. Johnson. Diese Fälle richten sich allesamt gegen Donald Trump in seiner offiziellen Kapazität als Präsident der Vereinigten Staaten, also gegen das Amt, nicht die Person. Sollte Biden das Amt übernehmen, würde bei den anhängigen Gerichtsverfahren ein Trumps Name durch seinen ersetzt und sie würden weitergehen, soweit nicht durch eine veränderte Politik kein Rechtsschutzbedürfnis mehr besteht.
Wenn es um Straftaten als Person geht, müsste man da erst mal etwas nachweisen, aber das wäre theoretisch natürlich möglich. Wobei ich die meisten Vorwürfe dieser Art für Wunschdenken von Personen, die sich vorstellen, dass Trump am 20. Januar direkt aus dem Weißen Haus ins Gefängnis abgeführt wird halte. Viele reden ja von Korruption und dergleichen, vergessen aber dabei, dass die meisten Gesetze die Korruption verhindern den Präsidenten explizit ausnehmen, also auf Trump nicht anwendbar sind. Und seine Steuererklärung so zu formulieren, dass man so wenig wie möglich bezahlen muss ist vielleicht unmoralisch, aber noch nicht automatisch eine Straftat.

Wer deckt den Schaden, den Präsident Trump angerichtet hat? Er selbst vermutlich nicht, der Präsident (als Amt, sprich der Nachfolger) etwa oder wieder mal pauschal der Staat (Steuerzahler)?

Kann man nicht beantworten, weil unklar. Was meinst du bitte mit „Schaden“? Soweit ich weiß steht das Weiße Haus jedenfalls noch. Und wenn Biden Geld ausgibt um einige von Trumps Entscheidungen rückgängig zu machen, ist das kein „Schaden“, sondern schlicht die Tatsache, dass unterschiedliche Politiker unterschiedliche Politik machen. Wenn ein Parlament ein Gesetz erlässt und das in der nächsten Legislaturperiode wieder aufgehoben wird, weil es nicht auf die Zustimmung der neuen Mehrheit stößt und dafür Geld ausgegeben werden muss ist das auch kein „Schaden“. Wir wollen ja, dass Politiker unterschiedliche Meinungen haben.

Der Nachfolger muss ohnehin alles ausbaden und an verplemperten Milliarden und Steuergeschenke zahlen noch ewig die Bürger ab.

Verplemperte Milliarden klingt wie das was ich eben erwähnt habe. Bei „Steuergeschenken“ weiß ich nicht was gemeint ist.

Ist eine Trennung denkbar, die zwischen Vergehen/Verbrechen des Präsidenten (als Amt) und des Herrn Trump (als Person) während seiner Amtseit unterscheidet?

Das Amt des Präsidenten ist nicht zu Verbrechen fähig, es kann nur verfassungswidrige Order geben, was aber nicht strafbewehrt ist.

Wird zwischen Straftaten auf Bundesebene (USA) und Länderebene (Bundesstaaten) unterschieden?

Ja.

Wie weit ist seine Sippe und Gefolgschaft vor Strafverfolgung nach Amtsende geschützt?

Gar nicht, das sind sie aber während seiner Amtszeit nicht. Da sie allerdings in der Regel nichts illegales gemacht haben, gibt es auch nichts für sie zu befürchten.--Kymbrium (Diskussion) 13:15, 7. Nov. 2020 (CET)

Wer waren diese Leute?

Heute mal keine Brücken und Brunnen, sondern Personen, alle aufgenommen von Johannes Meiner und damit höchstwahrscheinlich in Zürich. --Xocolatl (Diskussion) 12:32, 7. Nov. 2020 (CET)

Mathilde Level (1873–1904), Opernsängerin, Koloratursopran, mit Repertoire von Mozart bis R. Wagner, wirkte u.a. in Mannheim, Zürich und Mainz. MfG, --Brodkey65|...„Am Ende muß Glück sein.“ 13:54, 7. Nov. 2020 (CET)
Danke! Ich hab ihr mal eine Kategorie gebastelt. --Xocolatl (Diskussion) 14:05, 7. Nov. 2020 (CET)
Nr 4. Alla mia Lina, fidele compagna di mia vita, che meco divide gioie e dolori offro - Peppino ("Für meine Lina, treue Gefährtin meines Lebens, die Freud und Leid mit mir teilt - Peppino"). --Geaster (Diskussion) 16:46, 7. Nov. 2020 (CET)
Peppino! Jetzt, wo du's sagst... --Xocolatl (Diskussion) 18:15, 7. Nov. 2020 (CET)

Trumps mögliche Begnadigungen

Thementrennung, Abschnitt eingezogen.

Wen er wann wie noch begnadigt bzw. begnadigen lässt, einschliesslich seiner selbst, ist eine eigene grosse Kiste, deswegen in eigenen Abschnitt gesetzt. Danke fürs Verständnis. --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 21:31, 7. Nov. 2020 (CET)

Ich bin jedenfalls gespannt, ob er sich in den vielen Ermittlungsverfahren, die gegen ihn auf Bundesebene anliegen, noch selbst begnadigen wird. Das wird ihm aber wohl auch nicht viel helfen, weil auch einige Bundesstaaten die Strafverfolgung aufnehmen werden, sobald er wieder Privatmann ist. Und bei diesen Ermittlungsverfahren der Staaten hat er nicht die Möglichkeit der Selbstbegnadingung. --Blutgretchen (Diskussion) 21:16, 7. Nov. 2020 (CET)

Begnadigen kann er nur Taten, die vor einem Bundesgericht laufen oder laufen sollen; Diejenigen, die von einem Bundesstaatsgericht laufen, sind davon nicht betroffen. IMHO. -jkb- 21:35, 7. Nov. 2020 (CET)
Ich hab im Hinterkopf, dass Nixon damals schon prüfen ließ, ob er als Präsident sich selbst begnadigen könnte. Vor Gericht kam es natürlich nie zu einer Entscheidung, aber die Rechtsabteilung war aber auch so zu der Einschätzung gekommen, dass niemand sein eigener Richter sein dürfte. Könnte Trump natürlich auch nicht davon abhalten, am 20. Januar um halb zwölf zurückzutreten und sich von Mike Pence begnadigen zu lassen (zumindest von den Anschuldigen, die Pence dann als Präsident begnadigen könnte und unter der Voraussetzung, dass es Mike Pence egal wäre, dass die Leute in hunderten von Jahren noch über ihn schimpfen würden)--Ticketautomat 22:21, 7. Nov. 2020 (CET)
Das hatten wir schon im Cafe. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 22:24, 7. Nov. 2020 (CET)

"Frau mit Schubladen (1958)" von Dali

Ich suche das Bild "Frau mit Schubladen (1958)" von Dali. Google hilft leider nicht. --2A01:C22:B44C:2500:9DFE:FB1D:F98F:D7F8 19:59, 5. Nov. 2020 (CET)

Meinst Du Die brennende Giraffe: en:File:The Burning Giraffe.jpg? (Vermutlich nicht, das ist ja aus 1936) --TheRunnerUp 20:04, 5. Nov. 2020 (CET)
Laut Werkverzeichnis stammt "Femme avec tiroirs" von 1936: [8]. Und so sieht es aus: Link zum Bild--Blutgretchen (Diskussion) 20:24, 5. Nov. 2020 (CET)
Laut Salvador Dalí#Gemälde gibt es ein Werk von 1958 mit diesem Namen. Dann sind die beiden genannten wohl eher nicht gemeint. --Kreuzschnabel 09:04, 6. Nov. 2020 (CET)
Es ist nicht so ohne weiteres nachvollziehbar, woher der Eintrag bei uns kommt. Die von Blutgretchen verlinkte Werkliste ist deutlich umfangreicher, und hat für 1958 nichts, was so heißen könnte. Auch EN und ES haben für 1958 nichts passendes. Ich würde auch annehmen, dass da ein Fehler passiert ist und eines der beiden schon genannten Bilder gemeint ist. --Erastophanes (Diskussion) 12:37, 6. Nov. 2020 (CET)
+1 Das Thema passt gar nicht in diese Zeit. Nach 1940 war Dali mit dem klassischen Surrealismus doch durch. Selbst wenn er noch ein Werk veröffentlicht haben sollte, das heute unter dem gleichen Namen läuft, dann spätestens 1940. Ich habe auch nichts dazu gefunden, ob 1958 evtl. ein Kunstdruckverlag eine Auflage von dem 1936er Werk herausgebracht hat. Kann mir aber auch nicht vorstellen, dass Dali bereits 1958 schon Kunstdrucke autorisiert hat. --Blutgretchen (Diskussion) 15:19, 6. Nov. 2020 (CET)
So schwer war das Zurückverfolgen nicht. Hier der Difflink. Im gleichen Zug wurde ein Werk "Odysseus und Telemach" eingefügt...kommt mir auch Spanisch (bzw. Griechisch) vor. --Blutgretchen (Diskussion) 20:30, 6. Nov. 2020 (CET)
Danke für die Suche. Auch der "Twist" wurde hier (nach) 1983 eingefügt, stammt aber aus 1962. Während die "meditative Rose" korrekt nach 1958 verschoben wurde. --TheRunnerUp 11:46, 8. Nov. 2020 (CET)

Wie wird genau ein PCR-Test auf Covid19 durchgeführt

Wie ist so die gängige Vorgehensweise die in der Pandemie zur Bestimmung der Fallzahlen verwendet wird? Wie wird eine so genaue Spezifität auf SARS-CoV-2 erreicht? Am liebsten ziemlich umfangreich beschrieben --93.230.79.120 08:00, 7. Nov. 2020 (CET)

Bitteschön. Odore di spirito adolescenziale (Diskussion) 09:45, 7. Nov. 2020 (CET)

Danke aber ich meine wirklich genau,

So ca "Anschließend erfolgt die RNA Extraktion im Automat. Hier werden die Erbinformationen aus dem Virus (RNA) für die anschließende Amplifikation, sprich Vervielfältigung, freigelegt. Für die Amplifikation muß die RNA-Erbinformation des Virus vorher mittels des Enzyms Reverse Transkriptase in DNA umgeschrieben werden."

Das auf 50 Seiten ausgeführt (nicht signierter Beitrag von 87.134.230.167 (Diskussion) 13:24, 7. Nov. 2020 (CET))

Es gibt mehrere Varianten der PCR, welche zum Nachweis von SARS CoV 2 eingesetzt werden. Aber das Grundprinzip ist immer dasselbe.
Bitte auch die Weiterleitungen von den verlinkten Webseiten berücksichtigen. --94.219.20.203 20:02, 7. Nov. 2020 (CET)

Vielleicht hilft die Erläuterung im Podcast von Tim Pritlove und Pavel: UKW 43. --2A02:810A:8C0:8E6C:35E4:5447:8C46:50B4 03:29, 8. Nov. 2020 (CET)

ein Smiley hält die Hand vor sein Gesicht(Facepalm)Vorlage:Smiley/Wartung/facepalm  --94.219.125.232 04:57, 8. Nov. 2020 (CET)

Film-Titelfrage.

Warum heißt der Film Nuovo Cinema Paradiso auf deutsch nur Cinema Paradiso. Der Wideraufbau des Kinos als Nuovo Cinema Paradiso ist doch gerade wichtig. (Ich habe nichts dazu gefunden, dass mir weiter helfen würde. War es einfach nur, dass Deutsche zu doof sind Nuovo zu verstehen? Нактаффэ 12:01, 7. Nov. 2020 (CET)

Offensichtlich heißt er in den meisten Ländern einfach Cinema Paradiso. Vermutung: Es ist sehr viel einfacher auszusprechen. --Magnus (Diskussion) 12:12, 7. Nov. 2020 (CET)
Im Bezug zum Film richtig, aber zur Grundaussage des Films über die Bedeutung des Ortes Kino (im Geist der damaligen Zeit betrachtet), reicht "Cinema Paradiso". P.S. An der Idee dieses Director Cuts könnten sich viele Filme orientieren (siehe Peter Panter)--Wikiseidank (Diskussion) 08:57, 8. Nov. 2020 (CET)

Lateinische Übersetzung

Ihr Lieben, ich habe hier eine lateinische Inschrift:

„TEMPLUM SANCTORUM GEREONIS SOCIORUMQUE EIUS CCCXVIII THEBAEORUM
MARTIRUM ET GREGORII SOCIORUMQUE EIUS CCCLX MAURORUM MARTIRUM.“

Ich versteh ja in etwa, was sie besagt, aber wie übersetzt man das korrekt? Es steht an der Kölner Kirche St. Gereon, und es geht um die Thebäische Legion: Heiliger Tempel des Gereon … 318 Thebäische Märtyrer und Gregorus … 360 maurischen Märtyrern – wer kann helfen? Danke! --elya (Diskussion) 18:40, 3. Nov. 2020 (CET)

Ich werf mal mein eingerostetes Latrinum an. „sanctorum“ ist schon mal Plural. „Gereonis sociorumque eius“ – des Gereon und seiner Gefährten (alle heilig, daher der Plural vorn). Ginge im Deutschen wörtlich nur mit einer Ausklammerung: „Tempel der heiligen (Gereon und seiner Gefährten)“. Die 318 Märtyrer der Theber (gen.part.) dürften die besagten Gefährten sein, und dann nochmal dasselbe in grün mit Gregor und 360 Mauren. Wer gibt mir jetzt die vier minus dafür? --Kreuzschnabel 19:13, 3. Nov. 2020 (CET)
(BK) Ich würde in etwa übersetzen: Tempel der heiligen Märtyrer Gereon mit seinen 318 thebäischen Gefährten und Gregorius mit seinen 360 maurischen Gefährten. Sanctorum ist Gen. Plural wie martirum, das bezieht sich wohl auf beide Personen samt ihren Gefährten (socii), das angehängte -que ist und, eius ist "dessen". --Mautpreller (Diskussion) 19:20, 3. Nov. 2020 (CET)
Hm. In den blauen Dunst rein, ohne jemals Latein gehabt zu haben, auch wenn ich bereits einen "Schulverweis" habe: Tempel des heiligen Gereon und seiner gemarterten 318<quetsch> gerade aufgefallen <quetsch> thebäischen Gefährten und des Gregorius und seiner 360 maurischen Gefährten. Aber ohne Garantie für die Richtigkeit, das müsste sich eher der Benutzer:Dumbox anschauen. --2001:16B8:284C:9F00:C981:B1F0:AFAF:27E 19:47, 3. Nov. 2020 (CET)
Da es in Köln ist, sollte man den rheinischen Wemsingetiv benutzen: Dem hillije Jereon un' singe Fründe ihr Tempel ... --Geaster (Diskussion) 19:53, 3. Nov. 2020 (CET)
In vielen westgermanischen Dialekten und Sprachen ist der dativus possessivus alias Pertinenzdativ total normal. Nur in der deutschländischen Normsprache Hochdeutsch ist er pfui bäh. Dementsprechend wurde er mir und meinen Mitschülerinnen und Mitschülern in der Grundschule im Rahmen der Dialektentwöhnung gründlich abgewöhnt. Im Nachhinein ist mir nicht ganz klar warum. --Rôtkæppchen₆₈ 00:52, 4. Nov. 2020 (CET)
@ Geaster: Grins bis über beide Ohren... oder so. Bei uns zu Hause würde das wohl eher so formuliert werden: Em Gereon un seinen Kumpels ihr Kirch. --2001:16B8:28C4:2000:A905:8AF6:CFE1:DEFB 11:58, 4. Nov. 2020 (CET)
Großartig, herzlichen Dank! Am besten natürlich die ripuarische Variante ;-) --elya (Diskussion) 20:09, 4. Nov. 2020 (CET)
Hä? Wer schwätzt hier Oberfränkisch? Wenn hier einer von mir behauptet, dass ich Oberfränkisch rede, dann sollte derjenige davon ausgehen, dass eine Moselfränkin vor ihm sitzt. Und ganz ehrlich : Mir ist es ganz egal, ich kann auch Letzebuergisch wan et dann sei muoss. Man ist anstrengend, wenn einem ständig die Rechtschreibkorrektur dazwischenfunkt und den Text so korrigiert, wie er gerade nicht sein soll. --2001:16B8:283C:A100:5502:E704:39FA:C34C 19:17, 5. Nov. 2020 (CET)
'Tempel der Eiligen Gereons mit seinen Gefährten, den 318 thebäischen Märtyrern, sowie Gregors mit seinen Gefährten, den 360 maurischen Märtyrern' ('mit' + Dativ klingt mMn. besser, aber im Original steht 'und' + Genitiv) 2003:F5:6F0B:1E00:1DA0:6E33:5782:FF55 23:38, 8. Nov. 2020 (CET) Marco PB

App für Telefonieren mit Bluetooth

Es wäre ganz praktisch, Smartphones als Walkie-Talkie benutzen zu können, ohne dabei den Mobilfunkanbieter in Anspruch zu nehmen. Gibt's da was? (Mensch, bei den zehn Metern Reichweite, die Bluetooth hat, kannst du ja wohl zu dem Kollegen hingehen und ohne Acherschnacker mit ihm schwatzen - warum machst du das nicht einfach? -- Wegen Corona. Wir möchten gerne einen großzügigen Sicherheitsabstand einhalten, haben aber keine Lust, uns über fünf Meter Entfernung oder durch Glasscheiben anzubrüllen, wenn wir miteinander reden wollen. Und Mobilfunkverbindungen kosten im Prinzip Geld und sind auch nicht überall verfügbar, außerdem kennt man nicht unbedingt immer die Rufnummer von "dem da drüben".) --77.6.245.137 13:32, 7. Nov. 2020 (CET)

Auch bei Bluetooth wird man ja immerhin die Sicherheitsnummer austauschen müssen. OK, kann man über Gesten machen, sinnvoller scheint mir da eine PTT App zu sein. Für mich hat sich Zello bewährt, man muss natürlich auch hier irgendwelche Accounts gegenseitig bekanntgeben. --Seewolf (Diskussion) 13:41, 7. Nov. 2020 (CET)
Es gibt reichlich PTT-Apps, allerdings gehen die übers Indernet und damit auch über den Mobilfunkanbieter (ich weiß ja nicht, ob du den Anbieter generell ausschließen willst oder nur dessen Telefoniedienst). Es soll auch welche geben, die sich aufs WLAN beschränken. Bluetooth dürfte daran saugen, dass man die Geräte immer erstmal koppeln muss und die Verbindung schnell mal abreißt. --Kreuzschnabel 13:55, 7. Nov. 2020 (CET)
Etwas off-topic, sorry. Zwei Walkie-Talkies gibt es schon für 20-30 Euro. Garantiert Internet-free.--Dr. Peter Schneider (Diskussion) 14:41, 7. Nov. 2020 (CET)
Alle Mobiltelefone per WLAN in dieselbe Fritzbox einbuchen und dann Fritzapp Fon nutzen. Das geht dann auch ohne Internetverbindung der Fritzbox, ist aber nicht PTT. --Rôtkæppchen₆₈ 15:36, 7. Nov. 2020 (CET)
FritzBoxen sind ortsgebunden und inhouse und haben keinen im Prinzip offenen Benutzerkreis. (Im Idealfalle hätte "jeder" die App, und man bringt ihn durch Gestikulieren dazu, die Verbindung herzustellen. Vereinfachend sieht der Kommunikationspartner in spe, vielleicht schon in der App, die in der Umgebung vorhandenen Bluetoothgeräte und wählt dann das richtige anhand des sprechenden Namens - "Peter" oder so - aus. Die Sicherheitsnummer ist dann eher eine belanglose Formsache, aber für ein paar Sekunden kann man ja auch mal zehn Meter weit brüllen.) Und ja, es soll netzunabhängig und notfalls auch ohne SIMCard funktionieren. --77.6.245.137 00:43, 8. Nov. 2020 (CET)
https://play.google.com/store/apps/details?id=mlc.talkbluetooth
Ich verstehe nicht, warum das angesprochene Erfordernis, vorher die Sicherheitsnummer auszutauchen, ein Problem sein soll. --BlackEyedLion (Diskussion) 18:35, 7. Nov. 2020 (CET)
Ich auch nicht. Kann ich etwas mehr Prosa haben (Link)? Wobei ich das so verstehe, daß es mindestens eine Aop gibt, die das Gewünschte tut. (Und was ist PTT?) --77.6.245.137 00:43, 8. Nov. 2020 (CET)
Der Link ist angegeben: https://play.google.com/store/apps/details?id=mlc.talkbluetooth. Mehr weiß ich dazu nicht. PTT steht für Push-to-Talk. --BlackEyedLion (Diskussion) 00:49, 8. Nov. 2020 (CET)
Der angegebene Link ist offensichtlich kein Link auf "Prosa". Und dem wenig verständlichen und in der Disk auch deutlich kritisierten PTT-Artikel kann ich im wesentlichen nur entnehmen, daß dabei Vollduplexbetrieb ausgeschlossen ist, was natürlich nicht alltagspraxistauglich ist: wo kämen wir denn da hin, wenn wir uns beim Telefonieren nicht genauso nicht zuhören und gegenseitig ins Wort fallen oder uns gleichzeitig wechselseitig niederbrüllen könnten wie in der normalen direkten Konversation auch? --77.10.225.221 16:41, 8. Nov. 2020 (CET)

US-Präsidentenwahl: Wann stehen Gewinner in den einzelnen Staaten fest?

Wann wird bei den US-Präsidentenwahlen ein Staat als entschieden gewertet? Es sind viele Staaten noch nicht zu 100 % ausgezählt, aber der Gewinner wird oft schon lange vorher offiziell bestätigt [9]. Da gibt es doch sicher eine Regel dafür, nach Gutdünken dürfte das kaum entschieden werden. --Janjonas (Diskussion) 18:15, 7. Nov. 2020 (CET)

Evtl. ist es doch so, dass wenn der Sieger rechnerisch nicht mehr eingeholt werden kann. In Pennsylvania hat Biden aber nur 34.000 Stimmen Vorsprung bei 2 % noch nicht gezählten Stimmen. Auch wenn das gerundet ist, 1 % sind schon ca. 67.000 Stimmen. --Janjonas (Diskussion) 18:36, 7. Nov. 2020 (CET)
Die verlinkte Meldung beginnt mit CNN projects. Es geht also um die Einschätzung von CNN und nicht um eine amtliche Bekanntmachung. Man kann im Übrigen unter der Annahme, dass sich die nicht ausgezählten Wahlzettel nicht wesentlich von den bereits ausgezählten Wahlzetteln unterscheiden, eine Wahrscheinlichkeit für eine bestimmte tatsächliche Verteilung der nicht ausgezählten Wahlzettel angeben. --BlackEyedLion (Diskussion) 18:41, 7. Nov. 2020 (CET)
Im Prinzip sind das Hochrechnungen bei 98 Prozent ausgezählter Stimmen. Wir trauen unseren deutschen Hochrechnungen unter wesentlich schlechteren Bedingungen. 2001:16B8:C237:8B00:198C:DBDA:FAD1:ACB9 20:51, 7. Nov. 2020 (CET)
Das liegt auch daran, dass in Deutschland Urnenwahl und Briefwahl zeitgleich ausgezählt wird. In anderen Ländern ist das anders, wo die später ausgezählten Briefwahlstimmen noch etwas ändern können, siehe letzte österreichische Bundespräsidentenwahl oder die vier zuletzt noch nicht vollständig ausgezählten US-Bundesstaaten, wo teilweise Briefwahlstimmen, die bis zu eine Woche nach dem Wahltag eingehen, noch berücksichtigt werden, sofern sie den Poststempel vom Wahltag tragen. --Rôtkæppchen₆₈ 13:31, 8. Nov. 2020 (CET)
Wir haben aber auch in der Regel in der Wahlnacht noch ein vorläufiges amtliches Endergebnis. --Digamma (Diskussion) 16:11, 8. Nov. 2020 (CET)
Aus oben genanntem Grund. --Rôtkæppchen₆₈ 19:30, 8. Nov. 2020 (CET)
Auch in der Schweiz ist es so, dass der Briefwähler selber dafür sorgen müssen, dass ihre Briefe am Wahlsonntag in der Gemeinde angekommen sind. Wer noch kurzfristig, aber nicht an der Urne abstimmen will -also A-Post nicht mehr reicht-, der muss den Stimmzettel nach den Regeln der Briefwahl (persönlich oder durch jemand anderen) in den entsprechen gekennzeichnet Briefkasten in seiner Wohngemeinde einwerfen. Diese werden dann am Sonntagmorgen entnommen und zusammen mit den per Post angekommen in die Wahlurnen gelegt. Alles, was bei Schliessung des Wahllokals nicht in der Wahlurne liegt, fällt unter ungültige Stimmabgabe. Kurzum es kann nach der Schliessung angefangen zu zählen, wenn Urne leer, steht Resultat fest. Da seh ich eben den Unterschied zur den USA, da gilt in einigen Staaten Datum des Briefstempels. Wie eben auch die US-Truppen im Ausland am Wahltag auf ihrer Basis abstimmen dürfen, diese Briefe danach aber zurück in die USA und in den zuständigen Bundesstaat müssen. Bei den Italiener kenn ich da auch, so die gehen am Wahltag in die Botschaft abstimmen. --Bobo11 (Diskussion) 19:55, 8. Nov. 2020 (CET)

Komisches Zaumzeug

Was hat denn der Herr hier in Min 9:28-9:29 seltsames im Gesicht? Erst dachte ich an den Kinngurt eines Helms, aber das kommt nicht hin, zumindest nicht mit dem M1 (Das Hemd ist auch ziemlich psychedelisch für 1945, aber das nur nebenbei). --2A01:C23:6036:6900:56FB:338F:C371:4037 00:42, 8. Nov. 2020 (CET)

Vom Kontext her würde ich sagen das ist eine frühe Version eines Ansteckmikrofons. Wahrscheinlich mit einer Lautsprecheranlage verbunden damit die Menschen auf dem Platz ihn auch hören. --Lidius (Diskussion) 00:52, 8. Nov. 2020 (CET)
Ja, das ist ein Mikrofon. Und das Wahrscheinlich kannst du streichen Lidius. War halt eben eine militärische Variante, die auch unter einem Helm getragen werden könnte. --Bobo11 (Diskussion) 01:21, 8. Nov. 2020 (CET)
Wie interessant, solch Mikrofon habe ich noch nie gesehen. Ganz offenbar kann man es sogar auch ohne Helm tragen. Da du das wohl kennst: weißt du, wie die Dinger heißen? Fabrikant oder so? Irgendetwas, das deine Bestätigung belegt, Bobo11? --77.1.105.223 09:05, 8. Nov. 2020 (CET)
Das dürfte ein Electro-Voice T-45 sein. --Didym (Diskussion) 10:45, 8. Nov. 2020 (CET)
Vielen Dank, Didym. --77.1.105.223 15:01, 8. Nov. 2020 (CET)

Übernachtung in BW während Lockdown

Ich beabsichtige ein Auto in Baden-Württemberg zu kaufen, habe dafür aber eine längere Anreise vor mir und müsste dann wohl dort auch übernachten, um nicht völlig übermüdet die Rückfahrt antreten zu müssen. Die Verordnung, die ich auf die Schnelle gefunden hab, besagt jetzt folgendes:

"Übernachtungsangebote sind nur noch "zu geschäftlichen, dienstlichen oder, in besonderen Härtefällen, zu privaten Zwecken" gestattet (§ 1a Abs. 5 CoronaVO)"

Gilt mein Vorhaben als geschäftlicher Zweck, oder ist eine Übernachtung derzeit für mich untersagt? --79.231.147.135 12:45, 8. Nov. 2020 (CET)

(nicht signierter Beitrag von Wrongfilter (Diskussion | Beiträge) 14:14, 8. Nov. 2020 (CET))

Geschäftlicher Zweck bezieht sich aufs berufliche (Geschäftsreisen). Wenn du also nicht im Rahmen deiner Berufsausübung ein Auto kaufst (was dann auch nachgewiesen werden müsste), dann wird das nichts mit der Übernachtung. --Lidius (Diskussion) 13:08, 8. Nov. 2020 (CET)
Ich habe jetzt noch eine andere Definition gefunden: "Übernachtungsangebote für touristische Zwecke sind nicht gestattet." [10]. Der Zweck meiner Reise wird das Tätigen eines Geschäfts (Autokauf) sein, was ich nicht unbedingt als touristische Aktivität sehen würde. Dass die Reise in Zusammenhang mit einer beruflichen Tätigkeit stattfinden muss, sehe ich da nirgends. --79.231.147.135 13:59, 8. Nov. 2020 (CET)
Du wirst hier offensichtlich keine verbindliche Rechtsberatung bekommen. An deiner Stelle würde ich mich mit einem in Frage kommenden Hotel in Verbindung setzen, die sollten die entsprechenden Regeln kennen. Gegebenenfalls (wenn du z.B. nicht überzeugt bist, dass sie die Regel ordentlich kennen oder korrekt auslegen) kannst du dort nachfragen, welche Behörde für die Einhaltung der Regel zuständig ist, und dort nachfragen. --Wrongfilter ... 14:12, 8. Nov. 2020 (CET)
Naja, das Hotel wird entweder sowieso geschlossen sein oder Geld verdienen wollen, aber wahrscheinlich nicht die Instanz darstellen, die entscheiden kann, ob ein Gast nun einchecken darf oder nicht. Zum Inhaltlichen: Geschäftliche, dienstliche und, in besonderen Härtefällen, auch private Gründe werden akzeptiert. "Geschäftlich" und "dienstlich" interpretiere ich nun schon als berufsbezogen. Bei den Härtefällen ist m. W. an Sterbebegleitung u. ä. gedacht, nicht an Autokauf. --Xocolatl (Diskussion) 14:19, 8. Nov. 2020 (CET)
Wer entscheidet denn, wenn nicht das Hotel? Wer wird mit Bußgeld belegt, falls herauskommt, dass das Hotel jemanden aus den falschen Gründen beherbergt? --Wrongfilter ... 14:47, 8. Nov. 2020 (CET)
Wenn du falsch parkst, kriegst auch du das Knöllchen, ohne vorher entschieden zu haben, dass genau da Halteverbot ist, wo du dein Auto hingestellt hast... aber klar, die IP kann das so probieren. --Xocolatl (Diskussion) 15:11, 8. Nov. 2020 (CET)
§1a Abs. 5 und §1a Abs. 9 Nr. 5 der aktuellen Coronaverordnung des Landes Baden-Württemberg sind da sehr eindeutig: „(5) Übernachtungsangebote gegen Entgelt dürfen unabhängig von der Betriebsform nur zu geschäftlichen, dienstlichen oder, in besonderen Härtefällen, zu privaten Zwecken zur Verfügung gestellt werden. Die Untersagung gilt nicht für Übernachtungsangebote, die vor dem 2. November 2020 angetreten worden sind. Ferner untersagt wird der Betrieb von Reisebussen im touristischen Verkehr.“ und „(9) Ergänzend zu § 19 handelt ordnungswidrig im Sinne des § 73 Absatz 1a Nummer 24 IfSG, wer vorsätzlich oder fahrlässig […] 4. entgegen Absatz 5 ein Angebot zur Verfügung stellt[…].“ Es trifft also den Hotelier. Ob es den Gast auch betrifft wäre noch zu recherchieren. --Rôtkæppchen₆₈ 15:55, 8. Nov. 2020 (CET)
Von offizieller Seite heißtes in Ba-Wü: "Jegliche gewerblichen Übernachtungsangebote wie Hotels, Gasthöfe, Ferienwohnungen, Campingplätze oder Jugendherbergen dürfen bis zum 30. November 2020 keine touristischen Übernachtungen anbieten. Davon ausgenommen sind Dienst- und Geschäftsreisen oder wenn andere Gründe, wie die Betreuung eines zu pflegebedürftigen Angehörigen, Besuchsrecht bei Kindern oder ein Arzt- oder Krankenhausbesuch eine Übernachtung in diesen Einrichtungen erfordern." Ein Autokauf ist ja nun keine touristische Reise und erforderlich wäre deine Übernachtung auch. Ich würde beim Hotel nachfragen. Das Hotel kann zwar nichts entscheiden, weiß aber, bei welchen Gründen seiner Übernachtungsgäste es früher schon Probleme gab oder eben nicht. Oder noch einfacher: Wende dich direkt an die Quelle der Corona-Verordnung. --77.189.86.105 16:43, 8. Nov. 2020 (CET)

Wiederherstellung gelöschter E Mails

Ich habe wegen dem blöden neuen Telekom E Mail Programm versehentlich meine gesendeten E Mails gelöscht. Da war etwas wichtiges dabei. Gibt es eine Möglichkeit, diese wieder herzustellen? Danke für die Hilfe.

--2A02:908:2520:56A0:CC07:F474:78FE:57CF 12:53, 8. Nov. 2020 (CET)

Wenn sie noch im Account sind und nur z. B. lokal gelöscht wurden, ja, über Webclient einloggen. Ansonsten beim Telekom-Support nachfragen. --2A02:8071:91CA:4200:CD4B:F6CE:BE76:DF9D 13:20, 8. Nov. 2020 (CET)
In den meisten Fällen kommen sie beim Löschen zunächst in den Papierkorb, von wo man sie wiederherstellen bzw. in einen anderen Ordner verschieben kann. --TheRunnerUp 14:28, 8. Nov. 2020 (CET)

Papierkorb habe ich auch gelöscht.

--2A02:908:2520:56A0:CC07:F474:78FE:57CF 15:08, 8. Nov. 2020 (CET)

Je nach dem, ob die Mails lokal runtergeladen oder nur auf dem Telekom-Server vorhanden waren, hast Du noch die Möglichkeit, über professionelle Datenrettung etwas zu erreichen, wenn nämlich auf dem benutzten Endgerät noch gelöschte, aber noch nicht überschriebene Maildatenbanken sind. Ich kenne das neue Telekom-Emailprogramm nicht und habe auch keinerlei Gelüste, das kennenzulernen. Ich nutze Telekom Email mit POP3/SMTP und µ$ Office Outlook 2019. Da weiß ich, dass alle meine Mails auf meinem lokalen Outlookrechner sind. Den Rechner sichere ich ein bis zweimal pro Woche. --Rôtkæppchen₆₈ 15:27, 8. Nov. 2020 (CET)

Was meint ihr mit Web Client einloggen. Ist Google Chrome ein Webclient? Und wie muss ich dann genau vorgehen?

--2A02:908:2520:56A0:CC07:F474:78FE:57CF 15:54, 8. Nov. 2020 (CET)

https://email.t-online.de/ öffnen und dort mit Deinen Zugangsdaten anmelden. Wenn Du allerdings den Papierkorb geleert hast, wirst Du dort nichts finden. --Rôtkæppchen₆₈ 16:02, 8. Nov. 2020 (CET)

Du könntest „dem Wichtigen“ hinterher telefonieren und um rasche Antwort, Zwischenstand (kreativ und angepasst zum Vorgang) bitten. Mit etwas Glück antwortet der Empfänger so, dass Deine gesendete Nachricht vollständig enthalten ist. --84.190.201.55 16:13, 8. Nov. 2020 (CET)

hugo-archivsys

Bei einem Bild in einer Online-Zeitung steht "© - keine angabe im hugo-archivsys". Hab nix zu "hugo-archivsys" gefunden, außer weiterer so gekennzeichneter Bilder. Was ist das für ein Archivsystem? (Beispiel). -- sk (Diskussion) 17:44, 8. Nov. 2020 (CET)

Frag das bitte den Urheber sämtlicher Artikel, die derart beschriftete Bilder aufweisen. --Rôtkæppchen₆₈ 17:56, 8. Nov. 2020 (CET)
Bei uns ist der Hugo ein ganz spezielles Archivsystem - allerdings findet man dort auch ganz selten Angaben zu den agelegten Dingen. --TheRunnerUp 18:42, 8. Nov. 2020 (CET)
Danke an Rotkaeppchen68, ich dachte das ist was größeres, also was nationales oder internationales. -- sk (Diskussion) 19:20, 8. Nov. 2020 (CET)

Filmtitel

Ich bin zufällig über diesen Filmausschnitt gestolpert: Kennt jemand den Titel? (Stört euch bitte nicht am restlichen Inhalt der Seite. Ist nicht meine Meinung. Danke.) 94.219.36.51 18:24, 8. Nov. 2020 (CET)

Habe einen Screenshot von seinem Pult und den Uhren im Hintergrund gemacht, dann auf die Google-Bildersuche raufgeladen. Über Umwege kommt man zu Network (Film). Das "I'm Mad as Hell" wurde dann in der gleichnamigen australischen Comedy-Serie aufgegriffen: Shaun Micallef's Mad as Hell --Keimzelle talk 18:35, 8. Nov. 2020 (CET)

Trump Wiederwahl

Ich weiss es immer noch nicht: Kann Trump in 4 Jahren nochmal antreten? --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 22:53, 8. Nov. 2020 (CET)

Ja. --Aalfons (Diskussion) 22:55, 8. Nov. 2020 (CET)
Oh, my god! \o/
Ok - auch als verurteilter Straftäter? --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 23:21, 8. Nov. 2020 (CET)

Ja, Grover Cleveland ist auf diese Weise zweimal Präsident der USA geworden. Trump darf tatsächlich, da er ja jetzt noch keine zwei Amtszeiten absolviert hat, in vier Jahren nochmal kandidieren. Barack Obama dürfte dies (nach h.M.?) nicht mehr. --ObersterGenosse (Diskussion) 23:22, 8. Nov. 2020 (CET)

@Itu: Ja, das wäre kein Hinderungsgrund. Nur bei einem erfolgreichen Amtsenthebungsverfahren könnte jemand von öffentlichen Ämtern auf Bundesebene (einschl. Präsidentschaft) per Senatsbeschluss auf Lebenszeit ausgeschlossen werden. Grüße Dumbox (Diskussion) 23:29, 8. Nov. 2020 (CET)
Es wäre ein Hinderungsgrund, wenn man ihn wegen umstürzlerischer Aktivitäten verurteilen würde, siehe Section 3 des 14. Verfassungszusatzes. Das ist so dem gewählten Abgeordneten Victor L. Berger widerfahren. --Balu im Garten (Diskussion) 12:25, 9. Nov. 2020 (CET)
Bei CNN wurde in den letzten Tagen gelegentlich erwähnt, dass Trump 2024 erneut antreten wolle. Das wurde als Niederlagen-"noise" bewertet, aber in der Sache nicht als unmöglich bezeichnet. Oben ist ja auch 1 Beispiel genannt. --Aalfons (Diskussion) 12:51, 9. Nov. 2020 (CET)
Das größte Problem dürfte sein, dass Trump von Obama eine brummende Wirtschaft übernommen hat, die er mit Steuergeschenken noch mal angeheizt hat. Dann hat er mit Laissez-Corona für eine Katastrophe gesorgt, die mit Steuergeschenken behoben werden soll. Biden will nun auch noch ein weiteres Programm hinterherschieben und hat auf der anderen Seite keine Steuereinnahmen mehr, die er ausgeben kann. ´
Biden wird keine Steuern erhöhen können, weil er gegen den Senat regieren muss. Und das bedeutet, dass der größte Schuldner der Welt noch mehr Schulden ansammeln muss (was der Senat verweigern wird). Spätestens im Juni unterhalten wir uns vermutlich wieder über einen Government-Shutdown. Amerika war schon vor Trump auf einer extrem mageren Regierung, die es den "Marktkräften" überließ, wie sich Wirtschaft entwickelt. Egal, ob Trump oder ein anderer in vier Jahren antritt, wenn sich die Umstände nicht erheblich ändern wird es für Biden (oder Kamala) schwer werden. Yotwen (Diskussion) 14:58, 9. Nov. 2020 (CET)
Wenn das tatsächlich den Marktkräften überlassen werden würde, würde es auch prima funktionieren - dummerweise wollen die, die immer gern die Marktkräfte im Munde führen, dicke Gewinne einsacken, indem sie GEGEN eben diese vorgeschobenen Marktkräfte handeln. --Chiron McAnndra (Diskussion) 20:09, 9. Nov. 2020 (CET)
Leider tendieren alle sich selbst überlassenen Märkte dazu, unerträgliche Monopole auszubilden, die auf dem Arbeitsmarkt sehr negative Auswirkungen haben und gleich gegen mehrere der Bedingungen des "idealen Markts" von Adam Smith verstoßen. Monopole waren meines Wissens die Antithese von Smith - ließen sich aber anscheinend nicht ohne Eingriffe in die Märkte verhindern. Yotwen (Diskussion) 09:02, 10. Nov. 2020 (CET) PS: Allen Smith-Gläubigen empfehle ich die Lektüre von Oliver E. Williamsons Überlegungen.
Das hat mit Glauben ebensowenig zu tun wie die Vorstellung, dass elektrisches Licht nur deshalb funktioniert, weil desseen Anhänger an die Kraft der Elektronen glauben. Die funktionalen Gesetze des Marktes funktionieren, weil unser gesamtes Universum nach genau denselben Regeln funktioniert - wann immer in der Geschichte der Welt Handel fetrieben wurde, wurde das ermöglicht, weil es sich dabei um soziale Ausprägungen naturgegebener Mechanismen handelt. Wäre das anders, dann würde es längst keinen Handel mehr geben, sondern stattdessen ununterbrochene Aneinanderreihung von Kriegen zum "Erwerb" dessen, was man heute erhandelt. Aber wie alles, was existiert, kann auch soetwas pervertiert werden - von Leuten, deren Eigeninteresse so stark ist, dass sie jeglichen Mehrwert lieber sausen lassen und sich damit zufriedengeben, einfach mehr als die meisten anderen zu haben - und wenn das nur dadurch zu machen ist, dass sie anderen etwas wegnehmen oder es zerstören, wenn sie es nicht bekommen können. Und der am besten für solches perfide Denken eignet sich das Etablieren von festen Regeln, die, hat man sie erst mal allgemein eingeführt, weit besser geeignet sind, sie zum eigenen Vor und dafür zum Nachteil der anderen zu unterlaufen. Ein freier Markt kann keine Monopole zulassen - nicht etwa, weil das aus obskuren ideellen Gründen nicht so sein sollte, sondern weil kein Mechanismus denkbar ist, mit dem dies bewerkstelligt werden kann. Monopole entstehen immer nur da, wo Gesetze den Markt einschränken - und dann einige wenige es schaffen, mittels genau dieser Gesetze Rechte für sich zu erwirken, die anderen verwehrt werden. Daher ist jeder, der behauptet, dass unsere Wirtschaft oder irgendeine andere Wirtschaft, die derzeit auf der Welt agiert, einen freien Markt darstelle, ein Lügner. --Chiron McAnndra (Diskussion) 18:12, 10. Nov. 2020 (CET)
Alles ein bisschen flott geschrieben. Wenn die beiden Senatswahlen in Georgia im Januar an die Demokraten gehen, ist die Vizepräsidentin immer das Zünglein an der Waage. --Aalfons (Diskussion) 17:47, 9. Nov. 2020 (CET)
Sie kann dann in 1,5 Jahren den Job von Biden übernehmen und Obama zum Vize machen. --M@rcela 13:31, 10. Nov. 2020 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Hhhaaaahhhmmmm - Yotwen (Diskussion) 20:09, 10. Nov. 2020 (CET)

Trump als Lame Duck

Er selbst wird die Niederlage bestimmt nicht anerkennen. In dem Artikel Lame Duck steht, er "sollte" keine wichtigen Gesetze mehr verabschieden. Bis zur Vereidigung von Joe Biden ist er aber noch Präsident. Kann er außer juristisch gegen die Wahl vorgehen, ein Gesetz oder Dekret verabschieden, das er länger im Amt bleibt? --Potisiris (Diskussion) 19:56, 7. Nov. 2020 (CET)

Dazu müsste er wohl schon die Verfassung ändern, denn in dieser steht im Zusatzartikel XX ausdrücklich "Die Amtsperioden des Präsidenten und Vizepräsidenten enden am Mittag des 20. Tages des Monats Januar und die Amtsperioden der Senatoren und Abgeordneten am Mittag des 3. Tages des Monats Januar des jeweiligen Jahres, in dem diese Amtsperioden geendet hätten, wenn dieser Artikel nicht ratifiziert worden wäre; sodann beginnt die Amtsperiode ihrer Nachfolger." Für eine Verlängerung der Amtszeit bietet das eigentlich keinen Raum, auf keiner Basis. Da eine Verfassungsänderung in den USA aber denkbar kompliziert, langwierig und u.a. ohne Zweidrittelmehrheit des Repräsentantenhauses nicht zu machen ist, hat er keine Chance, wie's aussieht. Gestumblindi 20:38, 7. Nov. 2020 (CET)
Er könnte jede Menge seiner präsidentiellen Anordnungen raushauen. Wie zum Beginn seiner Amtszeit auch schon. Und dann kommt seine neue Freundin zum Einsatz. --Bahnmoeller (Diskussion) 21:33, 7. Nov. 2020 (CET)
Nun, ich bezog mich in meiner Antwort auf die Frage nach der Verlängerung seiner Amtszeit, und da kann er doch wohl kein Dekret "raushauen", das klar gegen die Verfassung steht - Amy Coney Barrett, wenn du diese mit seiner "neuen Freundin" meinst, mag sehr konservativ sein, aber einen Namen als fachlich kompetente Verfassungsrechtlerin hat sie sich ja wohl gemacht, und bei einer so klaren Bestimmung gibt es ja nicht viel auszulegen. Überhaupt habe ich den Eindruck, dass sie sich noch als Bundesrichterin erweisen könnte, die nicht in jeder Hinsicht Trumps Vorstellungen entsprechen mag, siehe z.B. ihre Haltung zur Todesstrafe. Gestumblindi 21:42, 7. Nov. 2020 (CET)
Ein President-elect stellt normalerweise seine Administration (Regierungsmannschaft Plus) zusammen. Diese müssen in die verschiedenen Themengebiete eingearbeitet werden, also der "alte" Innenminister informiert den "neuen" Innenminister, die verschiedenen Ämter und Behörden bekommen ggf. neues Personal, dass in laufende Vorgänge eingearbeitet werden muss usw.
Trump könnte es seiner Administration verbieten, so etwas zu tun. Dann geschieht es halt gegen seinen Willen und wird dann ab dem 20. Januar aufgenommen. Biden wird sich mit seiner Mannschaft auf so ein Scharmützel eingestellt haben. Die Berichte der Geheimdienste und Behörden bekommt er ja schon mindestens seit er als Kandidat der Demokraten feststeht. Der Mann ist Politikprofi, der sich mit dem Regierungsgeschäft seit Jahrzehnten auskennt. Er kennt auch ein paar schmutzige Tricks, die Trump schon allein deswegen unbekannt sind, weil er nie im Kongress saß. Yotwen (Diskussion) 10:32, 8. Nov. 2020 (CET)
Die Darstellung im Artikel hat wenig mit der Realität zu tun, in Wirklichkeit nutzt doch jeder outgoing Präsident die Gelegenheit. Bill Clinton hat hunderte Pardons rausgehauen und hat jede Menge Executive Orders (zu Umweltschutz und Medicare) unterzeichnet mit dem einzigen Ziel, dass George W. Bush sie als erste Amtshandlung rückgängig macht. Bei Bush und Obama war das nicht ganz so ausgeprägt, gemacht haben sie es aber beide. --Studmult (Diskussion) 10:23, 9. Nov. 2020 (CET)

Nachfrage zu "SELF-DECLARATION" (Italien)

Hallo, zu (https://www.esteri.it/mae/resource/doc/2020/10/modulo_rientro_sintetico_14_10_20_en.pdf) dieser PDF habe ich eine Frage: Wenn ich in Italien als Privatperson einreise und keine italienische Adresse habe, muss ich an die letzten beiden Punkte ausfüllen? Und wenn ich bei Punkt 4 als Reisebegründung (holiday trip) schreibe, passt das. Also ich habe eine private, entweder ein tägige Reise geplant, das müsste nach derzeitigen Stand möglich sein. Danke für eure Mithilfe. --Gustav Mörtlix (Diskussion) 18:32, 8. Nov. 2020 (CET)

Wenn ich richtig verstehe und nachdem das italienische Original gelesen habe, wenn du direkt von Deutschland oder der Schweiz kommst brauchst du anscheinend keine zweiwöchige Quarantäne. Quarantäne kann aber notwendig werden auch nachdem du in Italien bist. Für diesen Fall wollen sie Adresse und Telefonnummer haben. Wenn du ausschliessen kannst, dass für dich Untersuchung und Quarantäne notwendig werden, kannst du vermutlich diese Angaben zuerst unterlassen.
Aber: ich habe vorgestern mit einer Freundin bei Turin telefoniert, und diese zweite Welle scheint schlimmer zu werden, viele mehr werden krank, auch welche, die meinten, sich auschreichend zu schützen, ausserdem sind alle schon am Ende mit den Nerven wegen der mittlerweile sechs Monaten langen strikten Klausur. Wenn du also keine wichtigen, dringenden und unaufschiebbare Gründe, in der Reihenfolge, hast, nach Italien zu fahren, machst du denen keinen Gefallen und dir möglicherweise auch nicht, wenn sie dich plötzlich schnappen und für 14 Tage irgendwo einsperren. 2003:F5:6F0B:1E00:C512:E1F7:8F8A:8C86 09:20, 9. Nov. 2020 (CET) Marco PB

Coronafrage

Wir haben doch so viele Normen und Regeln in Deutschland, da stellt sich mir die Frage warum gibt es beim Corona PCR Test keine ?

weil "Ein cT-Wert von 30 in dem einen Labor ist nicht dasselbe in Form von Viruslast wie ein cT-Wert von 30 in einem anderen Labor.

https://www.tagesschau.de/faktenfinder/drosten-pcr-test-101.html

das verwirrt mich --87.134.230.167 19:44, 5. Nov. 2020 (CET)

1. Eine Norm ist nicht verbindlich, sondern beschreibt ein mögliches einheitliches Vorgehen (möglicherweise sogar von mehreren gleichberechtigten). 2. Normen werden von den sogenannten interessierten Kreisen (Hersteller, Anwender, Forschung, öffentliche Hand) freiwillig erstellt. 3. Eine Norm zu erstellen, dauert einige Zeit, weil alle sogenannten interessierten Kreise einsprechen dürfen. 4. Man muss sich darauf vorbereiten, sich an eine Norm zu halten. Das wird möglicherweise die Anzahl der Tests verringern. --BlackEyedLion (Diskussion) 22:49, 5. Nov. 2020 (CET)
Die Entwicklung von Normen dauert meist sehr lange. Darauf kann man in einer Pandemiesituation nicht warten. Das ist aber nicht schlimm, denn die Labore achten selber darauf, sorgfältig zu arbeiten und belastbare Ergebnisse zu produzieren, weil ihnen sonst die Kunden (Ärzte) weglaufen. Ärzte kann man nicht so leicht bescheißen, die haben im Studium gelernt, Laborergebnisse kritisch zu bewerten und mögliche Fehler zu erkennen. Bei PCR kommt hinzu, daß fein abgestufte Ergebnisse gar nicht möglich sind, weil man nur Verdopplungen zählen kann. Außerdem sind Labormediziner ständig bestrebt, Testmethoden zu verbessern. Würde man Standards zu eng definieren, wäre das nicht mehr möglich. Trotzdem gibt es natürlich allgemeine Qualitätsstandards, an die sich alle Labore halten müssen und das i.d.R. auch machen. Aber PCR ist halt nicht besonders gut geeignet für Quantifizierung, sondern hat seine Stärke im qualitativen Nachweis winzigster Spuren von Erbgut. Darum bekommen wir mit diesem Test keine optimalen Ergebnisse hinsichtlich der Frage, ob jemand infektiös ist, egal wie sorgfältig gearbeitet wird. --84.59.233.231 23:47, 5. Nov. 2020 (CET)
Siehe auch Good Laboratory Practice Yotwen (Diskussion) 09:56, 6. Nov. 2020 (CET)
@BlackEyedLion: Normen sind schon verbindliche Definitionen der (Grenz-)Werte, nur deren Einhaltung ist freigestellt. Ein Blatt DIN-A4 darf keinen mm kleiner oder größer sein, sonst ist es nur ein beliebige Blatt Papier, auch brauchbar, aber ... Letztendlich ist die Norm ein Weg zur eindeutigen Beschreibung, von der jeder genau weiß, was er zu erwarten hat. --Klaus-Peter (aufunddavon) 12:49, 6. Nov. 2020 (CET)
„nur deren Einhaltung ist freigestellt“ Dann kann man meines Erachtens nicht von verbindlich sprechen. --BlackEyedLion (Diskussion) 13:31, 6. Nov. 2020 (CET)
Möglicherweise (sogar sicher) gibt es verbindliche Gesetze, das eine Norm in bestimmten Bereichen eingehalten werden muss, z.B im Straßenverkehr oder beim TÜV. Rot-gelb-grüne ungenormte Lampen am Wegesrand sehe ich als Deko an, aber beachte sie nicht als Verkehrzeichen/Ampel. Auch für Papiermaße oder Gewinde gibt es festgelegte Normen, die quasi den Verkehr miteinander unverbindlich vereinfachen, aber mich kann keiner zwingen, diese Norm zu beachten. Ein Brief ans Finanzamt 250×175 mm groß und zickzak gefaltet im Rohr verschickt wird, muss auch korrekt bearbeitet werden. Es könnte aber sein, dass diese ‚Sonderabfertigung‘ länger. dauert.--Klaus-Peter (aufunddavon) 14:01, 6. Nov. 2020 (CET)
Oder kürzer: die Verbindlichkeit entsteht (erst) im Zusammenhang mit der Deklarierung. Wenn ich Druckerpapier herstelle, muss ich nicht zwingend irgendwelche DIN-Normen einhalten (jedenfalls dann nicht, wenn es mir egal ist, ob mein Papier zum Ladenhüter wird, weil es in keinen Drucker und keinen Briefumschlag vernünftig hineinpasst). Wenn ich aber „DIN A4“ auf die Verpackung schreibe, dann muss auch DIN A4 drin sein… --Gretarsson (Diskussion) 14:07, 6. Nov. 2020 (CET)
Noch kürzer: Rechtsnormen sind ein Sonderfall unter den Normen. --178.4.104.193 00:48, 7. Nov. 2020 (CET)
Mal Rechtsnorm genau durchlesen, nachdenken und dann die Aussage überdenken. Alles in einen Topf gibt Каша Малаша (Kaschamalascha). --Klaus-Peter (aufunddavon) 08:55, 7. Nov. 2020 (CET)
Worauf willst Du hinaus? --94.219.20.203 18:28, 7. Nov. 2020 (CET)
Na vermutlich, dass eine Rechtsnorm (Beispiel: In dubio, pro reo) eine völlig andere Sache ist als eine technische Norm (Beispiel: DIN/ISO 13-1 Metrisches ISO-Gewinde) haben von der Bedeutung und Wirkung völlig unterschiedliche Ziele und können in der hier laufenden Diskussion nicht miteinander verglichen werden. Yotwen (Diskussion) 14:28, 9. Nov. 2020 (CET)

Selber denken verboten?

Was hat es damit auf sich? "Persönliche Betrachtungen zum Thema gehören nicht hierher."

Es geht um Religionsdefinition. Wenn ich als Normalo in Wikipedia danach suche, erwarte ich, nachlesen zu können, wie Religion definiert ist. Stattdessen erfahre ich, dass es über 100 Definitionen gibt. Das hilft nur leider niemandem weiter, wenn keine dieser 100 Definitionen zu lesen ist. Es gilt zudem: Je mehr Worte man für eine Definition braucht, desto schlechter ist sie. Das ist nicht nur auf die Definition von Religion beschränkt. Man kann sich im Netz durch klicken und merkt, dass es viele seitenlange Abhandlungen darüber gibt, was Religion denn wäre. Aber es gibt nichts, das Religion ähnlich einfach definiert wie z.B. "Biologie ist die Lehre vom Leben". Denkt man selber drüber nach und kommt drauf, dass "Religion das Streben nach dem Überleben der Menschheit ist", dann darf man das nicht schreiben, weil es auf Wikipedia heißt: "Persönliche Betrachtungen zum Thema gehören nicht hierher." Folglich auch nicht die Definition "Religion ist das Streben nach dem Überleben der Menschheit.". Hätte sich das wer Anders ausgedacht, dann könnte man das zitieren. Dann denkt man NICHT SELBST. Jemand anders hat nachgedacht. Wenn diese andere Person mit ihrer Ansicht zitiert wird, dann macht man das ja deshalb, weil man im Rahmen seiner persönlichen Betrachtungen zu der Ansicht gekommen ist, dass das was Brauchbares wäre. Aber: "Persönliche Betrachtungen zum Thema gehören nicht hierher." Also darf man konsequenterweise auch so jemanden auf Wikipedia auch nicht zitieren. Was will also Wikipedia? Nur maschinenverfasste Texte, weil dahinter keine Person, sondern nur ein Automat steht?

Mir kommt diese Regelung reichlich unsinnig vor. Was soll damit erreicht werden? Dass die potenziellen Autoren der Mut ganz schnell wieder verlässt, hier zu schreiben, damit nicht zu viel Speicherplatz verbraten wird? Damit irgendeinem geheimen Wesen damit gehuldigt wird? Dass der Artikel "Religionsdefnition" auch künftig ohne Definition von Religion aus kommt? Mir erschließt sich der Sinn dieser Regelung beim besten Willen nicht. Wer kann helfen und den Kern dieser Regelung mit wenigen Worten klar, deutlich und ohne Umschweife erklären?

--Christoph Müller (Diskussion) 16:01, 8. Nov. 2020 (CET)

Fragen zur Wikipedia bitte auf Wikipedia:Fragen zur Wikipedia stellen. -- southpark 16:06, 8. Nov. 2020 (CET)
(BK)Hinweis: Für Fragen speziell zur Wikipedia gibt es ein eigenes Diskussionsforum: Fragen zur Wikipedia. Der Punkt ist, dass Deine persönlichen Betrachtungen nirgends nachlesbar sind,
Diese sind sehr wohl nachlesbar. Google schreibt mit... Schreibe ich ein Buch über ein Thema, dann darf ich das lt. Wikipedia auch nicht zitieren, weil es ja mein eigenes Zeug wäre, das ich zitiere. Resultat: Selber denken verboten. DAS scheint das Wikipediaprinzip zu sein. Man darf fremder Leute Zeug zitieren, daraus aber keine eigenen Schlussfolgerungen ziehen. Also darf man auch keine gezielten anderen Zitate bringen, weil das in Summe zum Ausdruck einer persönlichen Meinung führen kann. --Christoph Müller (Diskussion) 08:57, 11. Nov. 2020 (CET)
also unseren Anforderungen an Quellen nicht genügen.
Der Kern der Anforderungen: Selber denke verboten. --Christoph Müller (Diskussion) 08:57, 11. Nov. 2020 (CET)
Wenn jemand anders das gedacht hat und so aufgeschrieben hat dass das gemäß wp:Q als Quelle dienen kann, so kann das mit Quellenangabe in den Artikel. --Rôtkæppchen₆₈ 16:07, 8. Nov. 2020 (CET) Eigene Gedanken zum Thema sind außerdem ein Verstoß gegen wp:NOR. --Rôtkæppchen₆₈ 16:12, 8. Nov. 2020 (CET)
Sag' ich doch: Selber denken ist auf Wikipedia verboten. --Christoph Müller (Diskussion) 08:57, 11. Nov. 2020 (CET)
"Religion das Streben nach dem Überleben der Menschheit ist" - nein, ist sie nicht ... das ist nun meine Meinung; und wie schlägst Du vor lösen wir diesen Konflikt zw. Dir und mir in Wikipedia-Artikeln? ...Sicherlich Post 17:13, 8. Nov. 2020 (CET)
Das Problem ist nicht lösbar, weil selbst zu denken auf Wikipedia nicht erlaubt ist. --Christoph Müller (Diskussion) 08:57, 11. Nov. 2020 (CET)
Natürlich ist sie das nicht. Wäre es so einfach, dann könnte man Religion mit dem Streben nach Fortpflanzung gleichsetzen (also in etwa Libido). --Blutgretchen (Diskussion) 01:25, 9. Nov. 2020 (CET)
Was nützt das Streben nach Fortpflanzung, wenn die Lebensgrundlagen kaputt sind? --Christoph Müller (Diskussion) 08:57, 11. Nov. 2020 (CET)
Das läßt sich leicht beantworten: Wir stellen hier etablierte Ansichten dar.
Hauptsache, es sind nicht die eigenen. --Christoph Müller (Diskussion) 08:57, 11. Nov. 2020 (CET)
Wenn einer selber denkt, ist das zu wenig.
Ist schlicht nicht erlaubt. --Christoph Müller (Diskussion) 08:57, 11. Nov. 2020 (CET)
Wenn eine Art zu denken sich weit verbreitet, können wir sie hier darstellen.
Die Kopierer können was darstellen. Die Kopie ist auf Wikipedia wichtiger als das Original. Der Kopierer weiß schließlich besser, was sich der Autor gedacht hat als der Autor selbst. --Christoph Müller (Diskussion) 08:57, 11. Nov. 2020 (CET)
Religion läßt sich in vielerlei Hinsicht nicht objektivieren,
diesbezüglich bin ich allerdings ganz anderer Meinung und kann sie auch begründen. Das ist auf Wikipedia aber nicht erlaubt. Deshalb steht dort auch, dass zwar über 100 Definitionen von Religion gibt, aber unter "Religionsdefinition", wo man sie eigentlich gerne nachschlagen will, steht dazu halt nichts. Nur, dass es über 100 Definitionen gibt. Wem soll das wie weiter helfen? --Christoph Müller (Diskussion) 08:57, 11. Nov. 2020 (CET)
weil Glaube dort anfängt, wo Wissen aufhört,
Was soll uns das sagen? Dass man Religion nicht wissen sondern nur glauben kann? Wie steht's denn um die als "sachlich" geltenden Naturwissenschaften? Was können sie den wirklich BEWEISEN? Tatsächlich geht's damit auch nur um "Glauben". Oder kann da irgendwer JETZT schon beweisen, dass ein Gegenstand, den man MORGEN über die Tischkante schiebt, auch tatsächlich nach unten fällt? --Christoph Müller (Diskussion) 08:57, 11. Nov. 2020 (CET)
darum gibt es nicht die eine Definition, sondern nur ein Samnmelsurium von Ansichten.
Auf solche Vorstellungen kommt man, wenn man selber nicht denken darf. Dann wird einfach nur nachgeplappert, weil man dafür ja irgendwelche Quellen angeben kann. Dabei gibt es viele Gründe, die Religion den Naturwissenschaften gleichsetzen kann. Doch darüber darf man auf Wikipedia nicht diskutieren, weil ja eine eigene Meinung zu diesem Schluss verleiten könnte. Und eigene Meinung geht auf Wikipedia ja überhaupt nicht. Folglich bleibt es bei den zitierbaren Statements. Egal, um welchen Inhalt es dabei geht. Das Satire- oder Blödel-Blatt ist damit gleichwertig mit Dissertationen und intensiven Studien zum Thema. --Christoph Müller (Diskussion) 08:57, 11. Nov. 2020 (CET)
Sollte man sich irgendwann einmal religionsübergreifend auf eine Definition einigen, kannst Du die gerne einbauen. --94.219.125.232 17:54, 8. Nov. 2020 (CET)
Das müssen ANDERE machen. Selber darf man doch seine eigene Meinung nicht schreiben. --Christoph Müller (Diskussion) 08:57, 11. Nov. 2020 (CET)
Du willst das Problem, dass es über 100 Definitionen gibt, damit lösen, dass du hier deine, die 101. Definition, veröffentlichst?
Das setzt voraus, dass schon mal 100 Definitionen aufgeführt wären. Dem ist aber nicht so. Keiner schreibt eine anständige Definition von Religion in Wikipedia, weil das gar nicht möglich ist. Schließlich steckt da meistens auch eine eigene Meinung dahinter. Und die ist in Wikipedia verboten. --Christoph Müller (Diskussion) 08:57, 11. Nov. 2020 (CET)
Das scheint mir wenig zielführend.
Das ist vor allem nicht möglich, weil die 100 Definitionen davor gar nicht aufgeführt sind. --Christoph Müller (Diskussion) 08:57, 11. Nov. 2020 (CET)
Und wenn wir hier persönliche Betrachtungen erlauben würden,
dann stünden die besagten über 100 Definitionen schnell auf der Seite der "Religionsdefinition" und jeder könnte sich die heraussuchen, die ihm am Besten gefällt. --Christoph Müller (Diskussion) 08:57, 11. Nov. 2020 (CET)
würden diese seitenlangen Abhandlungen sogar auch noch hier landen und die Situation noch verschlimmern. --FGodard (Diskussion) 22:29, 8. Nov. 2020 (CET)
Gute Definitionen sind in einer Zeile hin geschrieben. Je schlechter eine Definition ist, desto wortreicher muss sie erklärt werden.
Zusammenfassung: Nein, selber denken ist natürlich nicht verboten.
Es deutet aber alles drauf hin, dass selber denken verboten ist.
Das Veröffentlichen eigener Gedanken, die sonst so noch niemand Relevantes gedacht hat, ist ebenfalls nicht verboten.
Die Wiki-Regeln sowie die Schreiber hier sagen mir aber Anderes.
Es ist aber in der Wikipedia schlicht und einfach fehl am Platz.
Weil die Kopien glaubwürdiger erscheinen als die Kopien. Merke: Die Kopie und die Interpreten kennen den Autor besser als der Autor sich selbst. --Christoph Müller (Diskussion) 08:57, 11. Nov. 2020 (CET)
Die Aufgabe einer Enzyklopädie besteht nicht darin, zu forschen und neues Wissen zu schaffen, sondern darin, anderswo erlangtes Wissen zusammenfassend darzustellen.
Wer Wissen erlangt hat, darf dieses Wissen aber NICHT auf Wiki schreiben, weil das ja die persönliche Auffassung des Autors ist und keine Kopie. --Christoph Müller (Diskussion) 08:57, 11. Nov. 2020 (CET)
Für eigene Gedanken gibt es entsprechende Fachmagazine. --Kreuzschnabel 09:08, 9. Nov. 2020 (CET)
Aber nicht Wikipedia. Dort ist selber denken schließlich verboten. --Christoph Müller (Diskussion) 08:57, 11. Nov. 2020 (CET)
Ehrlich gesagt - wenn ich mich zu einem Thema schlau machen will, dann wünsche ich mir zum Einstieg ein umfangreiches Nachschlagewerk, das mir alles Relevante dazu liefert. Da gehören auch Ideen und Gedanken dazu, die sich irgendwer mal begründetermaßen (!!!) gemacht hat. Wie es ausschaut, kann Wiki dafür kein besonders guter Einstieg sein, weil da ja nur das steht, was man auch anderswo nachschlagen kann. Die Wiki-Vorgaben erlauben nichts Besseres. --Christoph Müller (Diskussion) 08:57, 11. Nov. 2020 (CET)
Diese Behauptung "Selber denken verboten" ist typisches Wutbürger-Mimimi.
Eher die Feststellung eines selber Denkenden.
Niemand verbietet dir deine Gedanken, das hast du auf allen Wikipedia-Diskussionen, die du begonnen hast, sicherlich erfahren können.
Dort wird regelmäßig festgestellt, dass es hier um NACHSCHLAGBARES Wissen geht. Persönliche Ansichten, Schlussfolgerungen und Meinungen haben hier keinen Platz. Also ist für selber nachdenken hier kein Platz. Platz ist - wie gesagt - nur für NACHSCHLAGBARES Wissen und damit für Wissen, das man auch anderswo finden kann. Wikipedia ist folglich nur ein Sammelplatz für NACHSCHLAGBARES Wissen, wobei auch noch ausdrücklich festgestellt wird, dass das Wissen selber denkender Menschen damit NICHT gemeint ist. Denn es könnte ja sein, dass da wer auf sich aufmerksam machen will und am Ende gar noch Geld damit verdienen könnte. Es handelt sich dabei also um eine vorbeugende Maßnahme; sozusagen um vorauseilenden Neid. --5.63.36.17 07:52, 12. Nov. 2020 (CET)
Aber die korrekte Darstellung der von dir gewünschten Inhalte in der Wikipedia müsste ja lauten -- statt: "es ist gesichertes Wissen / mehrheitlicher Konsens dass..." -- müsste lauten "Christoph Müller meint, dass". Und dann überlege dir, ob du selber in einer Enzyklopädie sowas finden möchtest.
Möchte ich mich zu einem Thema schlau machen, dann möchte ich durchaus die Meinung Einzelner sehen, WENN SIE GUT BEGRÜNDET IST. Das ist ganz was Anderes als die oft zu Recht befürchteten Sch..h..parolen "XY ist doof". Meine Vermutung war ursprünglich, dass gegen sowas vorgegangen werden sollte. Das hätte ich natürlich jederzeit verstanden. Wikipedia fasst das Ganze aber sehr viel weitgehender auf. So weit, dass eigenes Denken gleich ganz abgeschafft wird. --5.63.36.17 07:52, 12. Nov. 2020 (CET)
Es gibt in Deutschland 80 Millionen Christoph Müllers. Der Begriff des gesicherten Wissens (der graduelle Abstufungen zulässt und erfordert), ist vielen Diskutanten erstaunlich fremd. Eigenes Denken ist schön, führt aber nicht in allen Fällen zu "Wissen". --Alazon (Diskussion) 09:20, 11. Nov. 2020 (CET)
Aus Sicht von Wikipedie für eigenes Denken NIE zu mehr Wissen. --5.63.36.17 07:52, 12. Nov. 2020 (CET)
(BK) Was Du als Nachteil ansiehst, ist aus unserer Sicht der entscheidende Vorteil der Wikipedia bzw. von Enzyklopädien im Allgemeinen. Wir haben zum Ziel, von allen verfügbaren Informationen zu einem Thema die wertvollsten in Artikeln zusammenzutragen.
Was allerdings auch schon mit persönlicher (und damit eigentlich verbotener) Meinung zu tun hat. Was wird als wertvoll betrachtet und was nicht, ist IMMER eine persönliche Meinung. Mir kommt das Ganze vor, als ginge es um "Wirtschaftlichkeit". Die meisten Menschen meinen, dass sich halt irgendwas lohnen muss und meinen gleichzeitig, dass das Ergebnis dann eindeutig sein müsste. Ist es aber nicht. Denn Wirtschaftlichkeit ist das Verhältnis vom Nutzen geteilt durch den dafür nötigen Aufwand. Wer was als Nutzen und was als Aufwand betrachtet, ist individuell höchst unterschiedlich. Wirtschaftlichkeit ist folglich immer eine sehr persönliche Meinung, die allerdings gerne im Gewand des Allgemeingültigen in Erscheinung tritt. Genau so läuft es auch mit den Artikeln in Wikipedia. Was rein kommt, ist immer eine persönliche Meinung mit der Hoffnung auf Allgemeingültigkeit. --5.63.36.17 07:52, 12. Nov. 2020 (CET)
Neues Wissen zu schaffen ist Aufgabe von Wissenschaftlern.
Von PROFESSIONELLEN Wissenschaftlern. Anderen Menschen traut Wikipedia kein sinnvolles Denken zu. --5.63.36.17 07:52, 12. Nov. 2020 (CET)
Wir schaffen hier kein Wissen, wir sammeln Wissen und fassen es möglichst gut verständlich zusammen.
So weit, so gut. Aber ist es nicht so, dass durch Nachdenken und Schlussfolgern entstandenes Wissen eben AUCH WISSEN ist? Aus Sicht von Wikipedia jedenfalls nicht. Da müssen IMMER ANDERE nachgedacht haben und das in einem wissenschaftlichen Medium veröffentlicht haben. Andernfalls geht's aus Sicht von Wikipedia nicht um Wissen, sondern nur um inhaltsleeres Geschwurbel. Egal, um wie viele Menschenleben es dabei geht. Man steht fest zu seinen Prinzipien. --5.63.36.17 07:52, 12. Nov. 2020 (CET)
Dazu können ggf. auch "Ideen und Gedanken zählen, die sich irgendwer mal begründetermaßen gemacht hat", sofern diese ausreichend große Resonanz erhalten haben, wie bspw. Einsteins Relativitästheorie.
Es geht also um die Resonanz. Nicht um die Inhalte. Dann ist Wikipedia also eine Plattform für Modeerscheinungen. Da kann der Unsinn gar nicht groß genug sein. Z.B. https://de.wikipedia.org/wiki/Fliegendes_Spaghettimonster --5.63.36.17 07:52, 12. Nov. 2020 (CET)
Hinweis: Anderer Nutzer Beiträge bitte nicht in deren Text beantworten, sondern darunter, sonst blickt hier keiner mehr durch, wer was geschrieben hat. --188.107.207.165 09:26, 11. Nov. 2020 (CET)
Sämtliche Erklärungen für den Threadersteller sind hier eigentlich überflüssig, da er auf keine davon eingeht. Wenn man sich seine Texte auf den Diskussionsseiten zu Religion und Religionsdefinition durchliest, scheint hier jemand fanatisch davon überzeugt zu sein, dass er die Menschheit retten könnte, wenn er Religion neu definiert als „Streben nach dem Überleben der Menschheit“, da dadurch alle religiösen Fundamentalisten keine Anhänger mehr finden würde, da man ihnen ja beweisen könnte, dass ihre Religion keine echte Religion ist. Er ist so überzeugt davon, dass seine Religionsdefition auf Wikipedia Menschenleben retten würde, dass alle Argumente einfach an ihm abprallen. Von daher beende ich das hier mal, der falsche Ort ist es sowieso. -- 92.75.213.212 16:18, 11. Nov. 2020 (CET)
Ich wollte Dir gerade danken, aber IPs kann mensch nicht danken mit dem Tool, dann also hier. Gute Zusammenfassung. Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 16:25, 11. Nov. 2020 (CET)
Och menno, ich war noch gar nicht mit allen Varianten durch. Vielleicht hätten wir das verirrte Schaf doch noch zurück zur Herde führen können. Vor ein paar Jahren habe ich mal zwei junge Zeugen Jehovas umgepolt und würde sowas in der Art gerne wiederholen …;) --188.107.207.165 17:39, 11. Nov. 2020 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: 92.75.213.212 16:18, 11. Nov. 2020 (CET)

Wieso nochmal den Lebenslauf?

In den nächsten Tage werde ich mich für die Bachelorarbeit an meiner Uni anmelden. Ich bin aber natürlich schon an dieser Uni immatrikuliert. Zur Anmeldung muss ich trotzdem einen Lebenslauf hinschicken. Wieso? Ich habe mich doch schon vor Jahren an der Uni immatrikuliert, also müssten die doch noch meinen Lebenslauf haben. VG --2003:C6:BF4B:A300:7808:FAC8:9E7F:AB87 20:30, 8. Nov. 2020 (CET)

"Vor Jahren", hm... Nein, ich komme nicht drauf. --Wrongfilter ... 20:53, 8. Nov. 2020 (CET)
Ich kenne die Gepflogenheiten nicht - aber ein Lebenslauf, so er denn als etwas betrachtet wird, dass für eine Anmeldung relevant ist, sollte immer aktuell sein. Nimm den alten und ergänze einfach, was Du seither im Studium getan hast, dann kann Dir das niemand ankreiden. Davon abgesehen: es ist sinnlos, mit Bürokraten zu diskutieren - wenn so etwas gewünscht wird, leg es bei - und denk nicht zuviel darüber nach. --Chiron McAnndra (Diskussion) 22:01, 8. Nov. 2020 (CET)
Erwartest du wirklich, dass sie da Angestellte mobilisieren, um für alle, die sich für eine Abschlussarbeit anmelden, die früher abgelieferten Lebensläufe aus den Personalakten heraussuchen (falls überhaupt aufbewahrt und noch vorhanden), kopieren und in die neuangelegten Prüfungsakten einheften? Da ist das System, den Cv nochmals routinemäßig anzufordern, wesentlich administrationsrationeller. --Dioskorides (Diskussion) 22:09, 8. Nov. 2020 (CET)

Wofür ein Lebenslauf da gut sein soll, erschließt sich mir auch nicht. --87.123.197.51 23:09, 8. Nov. 2020 (CET)

Wenn du wissen möchtest wieso die Uni von dir nochmals einen Lebenslauf will, warum fragst du dann nicht die Uni, wieso sie von dir nochmals einen Lebenslauf will? --Balu im Garten (Diskussion) 09:32, 9. Nov. 2020 (CET)

Wenn Du zum Beispiel während Deines Studiums gearbeitet hast, steht die Arbeit nicht im alten Lebenslauf. Sie ist aber unter Umständen relevant zur Bewertung Deiner Prüfungsleistung.--2A02:8109:9440:2EE4:5917:AC92:EEEC:B84F 09:33, 9. Nov. 2020 (CET)

Wenn du eine Tatsache, die dazu führen würde, dass du den Prüfungsanspruch verlierst (z.B. ein Abschluss andernorts oder eine Unterbrechung des Studiums) in diesem Lebenslauf verschweigst, ist das eine Falschangabe bei der Anmeldung der Prüfung und man kann dir bei Bekanntwerden den Abschluss sehr einfach entziehen und du kannst dich nicht darauf beziehen, dass dich ja niemand danach gefragt hatte. --Studmult (Diskussion) 10:10, 9. Nov. 2020 (CET)

Ich vermute eher (wie Dioskorides schon anmerkte), die haben keine Lust denn vor x-Jahren abgegeben Lebenslauf hervorzukramen. Und wer sagt denn, dass die Angaben in deinem Lebenslauf bei der Immatrikulation noch alle stimmen? Z.B. Zivilstand, Adresse usw. . Ich kenne persönlich einige Personen, bei denen sich während der Studienzeit Änderungen im Zivilstand ergeben haben. Ist doch der beste Zeitpunkt für die Verwaltung der Uni ihre Daten zu kontrollieren. --Bobo11 (Diskussion) 13:26, 9. Nov. 2020 (CET)
Die Frage ist aber, welches berechtigte Interesse das Prüfungsamt hat, diese Angaben zu erfragen. --Digamma (Diskussion) 18:58, 9. Nov. 2020 (CET)
In dem Fall ist das eine Frage an die juristische Abteilung Deiner Uni. --Chiron McAnndra (Diskussion) 20:02, 9. Nov. 2020 (CET)
Meiner Uni sicher nicht :-) --Digamma (Diskussion) 20:22, 9. Nov. 2020 (CET)

tote kinder an ampeln

gudn tach!
wie viele kinder (<14 oder <16) sind in den letzten 10 jahren eigentlich gestorben, weil sie bei rot ueber die ampel gingen? und zum vergleich: wie viele kinder sind ueberhaupt als fussgaenger im strassenverkehr gestorben? -- seth 13:03, 4. Nov. 2020 (CET)

Bei uns keine, weil die Kinder so erzogen wurden, dass sie nicht über Ampeln gehen, sondern über die Straße. Ist auch viel bequemer! Manche gehen trotz roter Ampel über die Straße, dann kracht es gelegentlich. --Klaus-Peter (aufunddavon) 13:15, 4. Nov. 2020 (CET)
Meine Fresse. Tat das not??? 87.122.246.239 13:23, 4. Nov. 2020 (CET)
Unfälle entstehen kaum, weil Menschen bei Rot über die Ampel gehen, sondern bei Abbiegeunfällen, bei denen der Fußgänger grün hat.--Dr. Peter Schneider (Diskussion) 14:13, 4. Nov. 2020 (CET)
gudn tach!
Klaus-Peter: netter gag. kennst du schon die alles woertlich nehmenden schluempfe?
vadder abraham (singt): "sagt mal, wo kommt ihr denn her."
schluempfe: "wo kommt ihr denn her!"
aber spass beiseite, es ist nicht ungewoehnlich, dass man kompliziertere zusammenhaenge sprachlich oft verkuerzt. so kann man z.b. auch eine ampel, die gerade auf rot gesprungen ist (ohne, dass sie sich bewegt hat) ueberfahren (ohne sie zu beruehren), siehe duden. und wenn man schwein hat (ohne ein borstentier besitzen oder ausleihen zu muessen), baut man keinen unfall und wird nicht geblitzt.
und trotzdem versteht (fast) jeder, was jeweils damit gemeint ist, siehe auch phraseologismus. -- seth 17:01, 4. Nov. 2020 (CET)
ps: klassiker (youtube, wdr, sendung mit der maus, fussball woertlich genommen) -- seth 17:20, 4. Nov. 2020 (CET)
2010-2019 insgesamt 246 als Fußgänger im Straßenverkehr getötete Kinder <15 Jahren, davon 22 im Jahr 2019 (Quelle). Anteil von Rotlichtverstößen ist vermutlich nicht zuverlässig zu ermitteln: Hat in der polizeilichen Unfallstatistik zwar eine eigene Codeziffer (60), wird aber wohl häufig erst vor Gericht geklärt. Destatis kann Dir aber eine Sonderauszählung nach diesem Code machen, wenn Du dort nett und begründet nachfragst. (Und Klaus-Peter, Deine Beiträge hier in der Auskunft sind meistens ohnehin schon ziemlich geistig schlicht, aber gleite doch bitte nicht auch noch in Richtung widerlich ab.) --Rudolph Buch (Diskussion) 14:02, 4. Nov. 2020 (CET)
gudn tach!
danke fuer die antwort. da sind auch die verletzten enthalten, nach denen ich zwar nicht fragte, die jedoch nicht minder interessant sind.
damit haette ich zumindest schon mal obere schranken fuer die gesuchten zahlen, (naemlich im schnitt weniger als 25 tote/a, 6500 verletzte/a, tendenz fallend).
ja, code 60 waere genauer. vielleicht frage ich mal bei destatis nach, ich vermute aber, dass die einem sowas nicht einfach so erstellen, oder? (abgesehen davon, dass bei den zu erwartenden sehr geringen zahlen der getoeteten vielleicht noch ein anonymitaetsproblem hinzukommt.) -- seth 17:01, 4. Nov. 2020 (CET)
Doch, nach meiner Erfahrung ist der Destatis-Auskunftsdienst sehr hilfsbereit: Ich hab dort mal (als Privatmensch, nicht dienstlich) nach einer Kreuztabellierung gebeten, die sich aus den publizierten Berichten nicht ermitteln ließ, und hatte innert drei Tagen die erbetenen Zahlen. Und kostet nicht mal was, solange Du es mit dem Aufwand nicht übertreibst :-) --Rudolph Buch (Diskussion) 17:41, 4. Nov. 2020 (CET)
ok, danke, gut zu wissen (nicht nur in dieser angelegenheit). -- seth 09:17, 5. Nov. 2020 (CET)
Kleine Kritik an der Frage: Bei sowas sind Kinder nicht alleine schuld, sondern zum Teil auch der Fahrzeugführer. Ersetze das "weil" also lieber durch ein "während". Vor der Grundschule hier ums Eck wurde übrigens vor Kurzem ein Erstklässler (Christoph), der grün hatte, beim Überqueren der Ampel vor den Augen seiner Mutter tot gefahren. Nachdem über viele Jahre hinweg sämtlich dahingehenden Anträge abgelehnt worden waren, ist dort nun eine Tempo 30 Zone ausgewiesen. Menschen lernen offenbar nur aus eigenen Fehlern.
Das Stichwort zu Deiner Frage ist "Verkehrsunfallforschung" und Spielarten davon, danach solltest Du suchen. Ich habe es testweise mal mit verkehrsunfallforschung rotlichtverstöße "kinder" versucht und kann Dir das + das als Annäherung ans Thema anbieten. --178.4.177.120 01:04, 5. Nov. 2020 (CET)
Ampel und 30-Zone schließen sich aus. Jedenfalls in Deutschland. Wobei in letzter Zeit ja bei Verkehrsregeln das Tricksen zugenommen hat. --Bahnmoeller (Diskussion) 14:47, 6. Nov. 2020 (CET)
Das stimmt so pauschal nicht: Vor dem 1. November 2000 angeordnete Tempo 30-Zonen sind auch mit Lichtzeichenanlagen [=Ampeln] zum Schutz der Fußgänger zulässig (§45 Abs. 1c StVO). Außerdem würde ich bei Laien immer erstmal davon ausgehen, dass sie "Tempo 30-Zone" und streckenbezogenes Tempo 30 nicht auseinanderhalten, und bei Letzterem sind Ampeln erlaubt.-77.13.46.31 12:52, 7. Nov. 2020 (CET)
Worauf willst Du hinaus? Meinst Du, die Einrichtung der Tempo 30 Zone(!) war illegal, weil vor der Grundschule schon seit vielen Jahren eine Ampel steht? Tatsächlich steht die Ampel noch immer vor der Schule, man hat sie nicht entfernt, als die Tempo 30 Zone eingerichtet wurde. Meinst Du etwa, das war ein Fehler und man müßte die Ampel entfernen? --94.219.20.203 18:18, 7. Nov. 2020 (CET)
Nur so nebenbei: Vor unserer Grundschule steht auch eine Fußgängerampel in der Tempo-30-Zone (wobei es glaube keine Zone ist, sondern ein normales Schild). Schließt sich also nicht aus. Wobei ich auch nicht weiss, was zuerst da war, aber mir ist das auch egal :) --GrandmasterA (Diskussion) 09:25, 10. Nov. 2020 (CET)
gudn tach!
danke fuer das feedback. mir geht es darum, dass das ueberqueren der strasse bei rot in unmittelbarem zusammenhang mit dem getoetet-werden steht. soll heissen: das ueberqueren bei rot muss nicht notwendig die alleinige ursache sein, aber eben mind. eine. insofern waere "waehrend" weniger treffend, weil da auch andere todesursachen mitgemeint waeren, um die es mir nicht geht.
danke auch fuer die links. allerdings finde ich in beiden quellen nichts zu meiner frage. -- seth 09:17, 5. Nov. 2020 (CET)
Nunja, ich gehe davon aus, daß das niemand in dieser Form zusammengefaßt hat, darum habe ich jetzt nicht bis zum Ziel gesucht, wollte Dir aber trotzdem ein paar Hinweise geben, wie in dem Bereich gearbeitet wird und welche Stichwörter relevant sind, um Dir die weitere Suche zu erleichtern. Vielleicht irre ich mich ja und es gibt dazu doch etwas. --84.59.233.231 23:22, 5. Nov. 2020 (CET)
Anmerkung zur Schuldfrage, auch wenn’s von der Frage wegschweift: Ich hab in der Fahrschule mal gelernt, dass ich, sobald Kinder im Verkehrsraum vor mir auftauchen, dazu verpflichtet bin, mit jedem regelwidrigen Verhalten von deren Seite zu rechnen und mich darauf einzustellen. Das mag eine etwas überspitzte Auslegung von § 3 (2a) StVO sein, aber ich fand das gut und habe es verinnerlicht, was auch einige Male schon sehr hilfreich war. --Kreuzschnabel 09:52, 5. Nov. 2020 (CET)
War bei meiner Fahrschulausbildung genauso. Damals ging es halt noch um „Autofahren können“, also die Sache an sich. Aber die Zeiten ändern sich: Heute geht es um das „Autofahren dürfen“, also das Bestehen der Prüfung. --84.190.201.55 16:44, 5. Nov. 2020 (CET)
Das hängt pfermutlich von der Fahrschule ab und ist nicht generell so. Ich kenne eine, die definitiv Wert darauf legt, dass ihre Absolventen fahren können. --Kreuzschnabel 19:21, 5. Nov. 2020 (CET)
Bei so einer war ich auch. Da hat der Chef die kleinsten zugelassenen "Fahschule"-Schilder für die Autos gekauft, damit man unter möglichst realistischen Bedingungen fahren lernt, und immer die Verantwortung des Fahrzeugführers hochgehalten. --84.59.233.231 23:22, 5. Nov. 2020 (CET)

Zur Eingangsfrage: Antworten finden sich beim Statistischen Bundesamt in der Fachserie 8, Reihe 7 unter dem Stichwort Falsches Verhalten der Fußgänger [...] an Stellen, an denen der Fußgängerverkehr durch Polizeibeamte oder Lichtzeichen geregelt war (das ist die oben erwähnte Unfallursache 60). In dieser Publikation gibt es Angaben (nur) für die Altersgruppe 6-14 Jahre. Es gibt wohl keine Zeitreihe, man kann sich die Daten aber aus den jährlichen Publikationen zusammensuchen.

Die Statistische Bibliothek funktioniert bei mir gerade nicht, deshalb nur für die Jahre, die ich gefunden habe:

In den letzten 10 Jahren zusammengenommen sind es also vermutlich nicht mehr als 3 bis 5 Kinder gewesen. Zahlen für Kinder under 6 Jahren habe ich nicht gefunden, aber das dürfte noch seltener vorkommen als bei 6- bis 14-Jährigen, 2017 gab es einen solchen Unfall in Berlin [11]. Tödliche Kinderunfälle durch Rotlichtverstöße von Autofahrern lassen sich aus den Destatis-Daten nicht für diese Altersgruppe extrahieren.--77.13.46.31 14:09, 7. Nov. 2020 (CET)

Das dürfte die beste Näherung an die Antwort auf seths Frage sein und entspricht inhaltlich dem, was ich vermutet hatte. Das kommt schlicht so selten vor, daß da nicht noch mehr ins Detail gegangen wird. Interessanter wäre es m.E., sich den Verlauf über die Jahre und Jahrzehnte anzusehen. Es hat sich viel bewegt im Bereich Verkehrssicherheit und AFAIK sind früher deutlich mehr Kinder zu Tode gekommen im Straßenverkehr als heute. --94.219.20.203 18:18, 7. Nov. 2020 (CET)
gudn tach!
oh, vielen dank! ich hatte leider noch keine zeit, mir das genauer anzuschauen, aber wollte mich trotzdem schon mal bedanken, bevor das hier ins archiv wandert. :-) -- seth 00:17, 9. Nov. 2020 (CET)

Wohnraum richtig lüften

Zu diesem Thema gibt es ja sehr viele Hinweise. Die meisten scheinen voneinander abgeschrieben und lauten: "mehrmals täglich Stosslüften". Manchmal ergänzt mit "wenn Luftfeutigkeit draussen niedriger als drinnen". Das wäre ja simpel, für 20€ gibt es Messgeräte mit 4 Sensoren. Einige erwähnen, "dass es aber kompliziert sei". Einer empfiehlt diese Formel:

Ist diese Formel sinnvoll um zu entscheiden, ob man Lüften soll oder nicht? Wo liegen ihre Berenzungen?

In Wikipedia steht, dass man den Taupunkt berechnen müsse. Wie wäre da Anwendungsformel? Gruss, --Markus (Diskussion) 09:19, 7. Nov. 2020 (CET)

Im Artikel Taupunkt stehen haufenweise Formeln. Du musst im Prinzip nur Außentemperatur, relative Luftfeuchtigkeit außen, Innentemperatur und relative Luftfeuchtigkeit innen wissen, dazu ggf. den absoluten Luftdruck und ein bisschen einsetzen und rechnen. --Rôtkæppchen₆₈ 12:51, 7. Nov. 2020 (CET)
Die obige Formel ist jedenfalls physikalischer Unsinn. Mann kann nicht von einer relativen Feuchtigkeit eine Temperaturdifferenz abziehen und dann wieder eine relative Feuchtigkeit erhalten. Genausowenig, wie man eine Strecke und eine Zeit addieren kann (3 Meter + 4 Stunden). 91.54.37.19 13:15, 7. Nov. 2020 (CET)
Die obige Formel ist eine "Faustformel" und Faustformeln sind in der Regel Zahlenwertgleichungen. Andere Beispiele sind etwa die Formeln zur Berechnung von Brems- und Anhalteweg beim Autofahren. Oder die für den Mindestabstand zum Vordermann. --Digamma (Diskussion) 13:24, 7. Nov. 2020 (CET)
In Zahlenwertgleichungen muss angegeben sein, in welcher Einheit die Werte eingegeben werden müssen. Das ist in der zitierten Gleichung zwar naheliegend, fehlt aber. Ich würde sagen: Richtiges Lüften ist immer sinnvoll, außer möglicherweise bei großen Außentemperaturen. "Wenn Luftfeuchtigkeit draußen niedriger als drinnen" ist jedenfalls unsinnig, wenn wie üblich die relative Luftfeuchte gemeint ist. --BlackEyedLion (Diskussion) 18:19, 7. Nov. 2020 (CET)
Deswegen ist es sinnvoller, entweder die Taupunkttemperatur oder die absolute Luftfeuchte als Kriterium für das Lüften heranzuziehen. --Rôtkæppchen₆₈ 18:26, 7. Nov. 2020 (CET)
Zur Berechnung: Es ist richtig, dass man das über den Taupunkt machen kann, bei der vorliegenden Fragestellung ist es rechnerisch günstiger, vom Wasserdampf-Partialdruck auszugehen. Da eine 1:1-Beziehung zwischen Taupunkttemperatur und Partialdruck besteht, ist das Rechenergebnis dasselbe.
Die relative Luftfeuchte ist das Verhältnis des aktuellen Wasserdampf-Partialdrucks in der Luft zum Sättigungsdampfdruck bei der aktuellen Temperatur. Beispiel: Bei 20 °C beträgt der Sättigungsdampfdruck 2339 Pa. Wenn der aktuelle Dampfdruck z.B. 1800 Pa beträgt, dann ist die aktuelle relative Feuchte = 1800/2339 = 0,77 = 77 %.
Wenn nun ein Luftpaket der Außenluft entnommen, ins Hausinnere gelüftet und dort erwärmt wird, dann bleiben die Taupunkttemperatur und der Wasserdampf-Partialdruck dabei unverändert, sofern während des Vorgangs keinerlei Verdunstung oder Kondensation stattfindet, und sofern es in beiden Situationen unter demselben Gesamtdruck steht. Wir nehmen an, dass diese Voraussetzungen gegeben sind und können daher den Partialdruck im Luftpaket unter Außenbedingungen und Innenbedingungen berechnen und beide Ergebnisse gleichsetzen:
mit = relative Feuchte, = Partialdruck, = Sättigungsdampfdruck bei der jeweiligen Temperatur.
Mit den beispielhaft herausgegriffenen Sättigungsdampfdrücken
Temperatur Sättigungsdampfdruck
-10 °C 260 Pa
0 °C 611 Pa
10 °C 1228 Pa
20 °C 2339 Pa
ergibt sich folgende Tabelle für das Verhältnis :
Außentemperatur
Innentemp. -10 °C 0 °C 10 °C 20 °C
-10 °C 1 2,35 4,72 9,0
0 °C 0,43 1 2,01 3,83
10 °C 0,21 0,50 1 1,90
20 °C 0,11 0,26 0,53 1
Wenn beispielsweise die Außentemperatur 10 °C beträgt und die hereingelüftete Luft auf 20 °C erwärmt wird, dann sinkt die relative Feuchte dieser Luft auf das 0,53-fache ab. Wenn sie draußen also z.B 80 % betrug, dann bleiben nach dem Erwärmen noch 0,53 * 80 % = 42 %. Wenn das weniger ist als die innere Luftfeuchte vor dem Lüften, dann hat das Lüften was gebracht, sonst nicht.
Das Rechenergebnis gilt freilich nur für relativ kurze Zeit. Da erhebliche Wasserdampfmengen in den Oberflächen der Wände und der Einrichtungsgegenstände gespeichert sind, reagieren diese beim Abfallen der Luftfeuchte mit Verdunstung und füllen das Feuchtedefizit langsam wieder auf. Zusätzliche Feuchtequellen (Personen, Pflanzen, Duschen, Kochen) tragen weiter zu einer Feuchtezunahme bei. Bis dann wieder gelüftet wird.
Bei der Betrachtung der Tabelle lässt sich als grobe Faustregel feststellen, dass jede Erwärmung um weitere 10 °C eine Reduktion der Feuchte um einen weiteren Faktor von ca. 1/2 bewirkt: -10° → 0°, 0° → 10° und 10° → 20° bewirken etwa einen Faktor 0,5 (genauer 0,43, 0,50 und 0,53). -10° → 10° und 0° → 20° bewirken etwa einen Faktor 0,25 (genauer 0,21 und 0,26), und so weiter. -- Sch (Diskussion) 21:58, 7. Nov. 2020 (CET)

Herzlichen Dank für Eure Unterstützung! Mein Zwischenstand: Man braucht entweder die Taupunkttemperatur oder die absolute Luftfeuchte. Messen kann ich (derzeitige Messplattform): Luftemperatur und rel. Luftfeuchtigkeit innen und aussen (Messgenauigkeit Temperatur ±1%, Feuchtigkeit ±5%). Ob bzw. wie man aus meinen Messzahlen die abolute Luftfeuchte ableiten kann weiss ich nicht (die Antwort ist vermutlich in Luftfeuchtigkeit zu finden, aber mangels ausreichender physikalischer Bildung habe ich die richtige Stelle noch nicht gefunden). Ob in der oben genannten Faustformel die rel. Feuchte (wie von mir angenommen) gilt, die ich auch messen kann - oder die asolute - weiss ich nicht. Zur Verwendbarkeit der Faustformel gab es hier noch keine Aussage.

Wenn man für den Taupunkt bzw. den Wasserdampf-Partialdruck nur die rel. Feuchte und Temparatur innen und aussen braucht, hätte ich dazu ja schon die Werte. Luftdruck habe ich leider nicht (scheint aber eine Rolle zu spielen). Den Artikel Taupunkt habe ich gelesen, die Einleitung verstanden, aber nicht, wie man den Taupunkt berechnet. Die Magnus-Formel scheint für die Frage "lüften ja/nein" eine Rolle zu spielen. Den Artikel Partialdruck habe ich ncht verstanden. Da wird Wissen verausgesetzt das mir fehlt. Danke auch für die ausführliche Erklärung mi konkreten Beispielen. Sie geben mir eine Ahnung von den Zusammenhängen. Aber auch hier dies nicht so umnsetzen, dass ich für beliebige Werte eine Entscheidung finde.

Ich kann regelmässig die Werte in eine Tabelle schreiben und eine Formel darauf anwenden, und dann bei gg. Schwellwert entsprechend handeln. Vielleicht kann ja jemand die Formel in den Artikel schreiben? Oder idealerweise gleich ein HowTo für ein entsprechendes Tabellenprogramm verlinken? Und i.S.v. Wissen wäre es natürlich prima, im Artikel dann auch noch ein Kapitel finden zu können, in dem die Formel und Hintergründe laienverständlich erklärt wären. Ich denke, das würde auch vielen anderen Laien helfen. :-) Gruss, --Markus (Diskussion) 23:00, 7. Nov. 2020 (CET)

Interpolierte Tabelle

Du könntest Deinem Controller die Tabelle aus unserem Artikel Sättigung (Physik) beibringen. Dann musst Du nur noch zu Außen- und Innentemperatur den jeweiligen Sättigungswert interpolieren und den dann mit der gemessenen relativen Luftfeuchtigkeit (Wertebereich 0 bis 1, wobei 1 100% entspricht) multiplizieren. Dann hast Du absolute Luftfeuchtigkeit für außen und innen und kannst anhand eines einfachen Größenvergleiches entscheiden, ob Lüften sinnvoll ist. --Rôtkæppchen₆₈ 23:30, 7. Nov. 2020 (CET)
Gute Idee, danke! Werde das mal versuchen... Gruss, --Markus (Diskussion) 13:33, 8. Nov. 2020 (CET)
Tabelle habe ich übernommen, weiss aber weder, wie man in Excel (oder so) mit den Messwerten "in der Tabelle nachschaut", noch wie man bei Zwischenwerten interpoliert (beides ist vermutlich simpel?). Gruss, --Markus (Diskussion) 09:56, 10. Nov. 2020 (CET)

Formel Feuchtigkeit abs.

Lüften sollte man, wenn die absolute Luftfeuchtigkeit innen höher ist als draussen, wenn also zu erwarten ist, dass Feuchtigkeit nach aussen transportiert werden kann. Formel dazu: https://carnotcycle.wordpress.com/2012/08/04/how-to-convert-relative-humidity-to-absolute-humidity/ --85.212.123.136 23:32, 7. Nov. 2020 (CET)
Danke für die Formel! Versuche sie grad Wiki-gerecht zu machen, aber mit Bruch als Exponent klappt das noch nicht so recht...
Wie schreibt man das richtig? (das was sich in "y" ausdrückt)
 
Für Excel o.ä. würde ich diese Zellen-Formel verwenden:
= 6,112 * e ^ ( (17,67 * T) / (T + 243,5) ) * rh * 2,1674 / (273,15 + T) 
= 6,112 * EXP(1) ^ ( (17,67 * T) / (T + 243,5) ) * rh * 2,1674 / (273,15 + T)
richtig? Gruss, --Markus (Diskussion) 13:33, 8. Nov. 2020 (CET)
ja, Formel sieht gut aus. --85.212.105.218 15:41, 9. Nov. 2020 (CET)
Habe die Formel in eine Tabelle kopiert und vergleiche dort absolute Feuchete innen und aussen und lasse mir als Ergebnis "Lüften ja/nein" aus geben. Klappt prima! Derzeit (Winteranfang) kann man fast immer lüften (9/10).
Vielleicht kann jemand die mathematische Formel (mein Versuch oben) noch mit "<math>..</math> noch wikigerecht machen (das mit dem Bruch im Exponenten)? Danke, --Markus (Diskussion) 09:56, 10. Nov. 2020 (CET)

Grundlegendes

  • Lüften wenn: absolute Feuchtigkeit innen grösser als absolute Feuchtigkeit aussen
  • jede Erwärmung um 10 °C bewirkt eine Reduktion der Feuchte um einen Faktor von ca. 1/2
Schimmel - oder Viren und andere Schadstoffe (nicht signierter Beitrag von Markus Bärlocher (Diskussion | Beiträge) 10:15, 10. Nov. 2020 (CET))

Die Diskussion hat überhaupt nichts mit Lüften, sondern nur mit Lüften gegen große Luftfeuchte zu tun. Gelüftet werden muss auch und vor allem zur Senkung der Konzentration verschiedenster Schadstoffe, zum Beispiel Kohlendioxid, Viren, Formaldehyd und Radon. Es sollte meines Erachtens in keinem Artikel irgendwie behauptet werden, lüften wäre unter Umständen schädlich (sofern der Umstand nicht Schadstoffe in der Umgebungsluft nach einem Brand oder einem Chemieunglück ist). --BlackEyedLion (Diskussion) 00:21, 8. Nov. 2020 (CET)

Danke für diese Ergänzung! - Ja, meine Frage bezieht sich nur auf "Lüften gegen Schimmel". Gesamtheitlich betrachtet sind Ersticken, Vergiften, Verbrennen, Infiszieren, etc. natürlich noch wesentlich wichtiger und müssen bei der Entscheidung priorisiert werden. Aktuell wäre z.B. die Abwägung "Corona gegen Schimmel"... Gruss, --Markus (Diskussion) 13:33, 8. Nov. 2020 (CET)

Viren lieben niedrige absolute Luftfeuchtigkeit, dann können sie sich besser ausbreiten. Deswegen treten sie vermehrt im Winter auf. Wenn man im Winter lüftet, sinkt die absolute Luftfeuchtigkeit im Raum. Feuchte Raumluft wirkt besser gegen Viren als trockene Raumluft (jeweils in abs. Luftfeuchtigkeit gemessen). --85.212.105.218 15:44, 9. Nov. 2020 (CET)

Doof für die Lehrer: dann müssen sie jetzt hier mitlesen, die Anzeige ihrer Hygrometer in "absolut" umrechnen und dann entscheiden, ob sie lieber Viren oder Schimmel haben wollen - bzw. herausfinden, wo das Optimum liegt (wobei man vermutlich die Virenlast/m³ nur mit höherem Aufwand bestimmen kann? Gruss, --Markus (Diskussion) 09:56, 10. Nov. 2020 (CET)

Flächengröße des Landes Norwegen

Ihr gebt an, dass Norwegen ca. 385.000 km² groß ist. Laut meinem Brockhaus-Lexikon UND einem Atlas hätte Norwegen nur ca. 323.000 km². Bei Finnland zum Beispiel sind es die gleichen Zahlen. Wie kommt Ihr auf eine so große Fläche? Wird evtl. bei Eurer Berechnung ein anderes Land hinzugezählt, das dazugehört? Im Brockhaus zum Beispiel wird das nicht getan. --2A02:810D:C0:23C8:58D:FA12:4E62:DC0B 19:36, 6. Nov. 2020 (CET)

Siehe die Fußnote Norwegen#FN 1. Der Unterschied liegt größtenteils an Spitzbergen. --Icodense 19:39, 6. Nov. 2020 (CET)
Jepp, Spitzbergen ist die Lösung des Rätsels.--Dr. Peter Schneider (Diskussion) 19:44, 6. Nov. 2020 (CET)

Ich finde es nicht richtig, dass Ihr bei Norwegen eine separate Insel bei der Flächengröße hinzuzählt. Dann müsste man z.B. bei Spanien u.a. die Kanarischen Inseln und Mallorca dazuzählen, bei Dänemark gehört Grönland hinzu, Frankreich hat viele kleine Inseln... Es gibt in meinen Augen keinen Grund, bei Norwegen eine solche Ausnahme zu machen. Man sollte es bei allen Ländern gleich machen. (nicht signierter Beitrag von 2A02:810D:C0:23C8:68E4:47EA:540E:77B3 (Diskussion) 19:05, 7. Nov. 2020 (CET))

Natürlich zählt Mallorca bei Spanien dazu, bei Dänemark ist Grönland in der Infobox aufgeführt, und Frankreich hat ebenfalls drei Zahlen, alle detailliert erklärt. Merkwürdige Beschwerde. --FGodard (Diskussion) 19:52, 7. Nov. 2020 (CET)

"Merkwürdige Beschwerde"? Dann erklär ich Ihnen, wie sich dieses "Durcheinander" erklärt: im Brockhaus steht keine ausführliche Liste, welche einzelne Region des jeweiligen Landes welche Fläche hat. Ich habe immer angenommen, die Kanarischen Inseln seien bei der Flächen-Berechnung nicht dabei. Jetzt hab ich es im Brockhaus nachgelesen, dort steht "nur", dass u.a. die Kanaren und Balearen zu Spanien dazu gehören. Bei Norwegen steht genauso im Lexikon, dass u.a. Spitzbergen dazu gehört. Jetzt hat aber lt. Brockhaus Spanien eine Fläche von 505.000 km² und Norwegen von 323.000 km². Laut Ihrer Berechnung wären die spanischen Inseln bei den 505.000 km² dabei, warum dann Spitzbergen bei den 323.000 km² nicht? Das ist für mich schwer zu verstehen - denn Brockhaus ist ja nicht ein 08/15-Lexikon. (nicht signierter Beitrag von 2A02:810D:C0:23C8:68E4:47EA:540E:77B3 (Diskussion) 21:21, 7. Nov. 2020 (CET))

Der politische Status Spitzbergens ist nicht unumstritten. Einige Länder, die den Spitzbergenvertrag nicht unterzeichnet haben, erkennen die politische Hoheit Norwegens über Spitzbergen nicht an. Bei den kanarischen Inseln, Grönland und den meisten Überseegebieten Frankreichs ist der politische Status unumstritten. Das macht den Unterschied. --Rôtkæppchen₆₈ 21:30, 7. Nov. 2020 (CET)
Ein gründlicheres Lesen der WP-Artikel und das für Brockhaus-Besitzer eigentlich vorausgesetzte Allgemeinwissen, das die Kanaren zu Spanien gehören, darf man aber schon voraussetzen...--scif (Diskussion) 14:28, 10. Nov. 2020 (CET)

Konstantin Wecker; Welche Belege für seine Mitwirkung als Kinderchor-Sänger an Spielfilmen der 1950er Jahre gibt es?

Liebe Recherche-Freunde, heute surfte ich zufällig auf die Wikipedia-Seite des von mit hochgeschätzten Musikers Konstantin Wecker. Und las davon, dass er im Kinderchor als Solo-Sänger in Filmen wie Die Trapp-Familie mitgewirkt habe. In den entsprechenden Filmen der Zeit ist zwar Michael Ande unschwer erkennbar, aber auch bei IMDB gibt es da von Konstantin Wecker keine Spur. Gibt es Belege für sein Mitwirken? Gibt es gar Fotos oder Filmmaterial? Fröhliches Recherchieren--Dr. Peter Schneider (Diskussion) 01:52, 7. Nov. 2020 (CET)

Ich haette eine Eigenaussage im Angebot: Ich stieg als Sänger im Studio ein, als der Solist in den Stimmbruch kam. Im Film bin ich in einer kleinen Szene zu sehen. MfG -- Iwesb (Diskussion) 02:04, 7. Nov. 2020 (CET) PS: Und der Soundtrack bei einem bekannten Versender wird mit Rudolf Lamy mit seinem Kinderchor und die Wiltener Sängerknaben Solist Konstantin Wecker beworben.
Nun, hier https://www.youtube.com/watch?v=G7ZGNNgx5mI ist er offenbar nicht dabei, - oder ist es der Junge links von Ruth Leuwerik? 1958 war Wecker 11 Jahre alt.--Dr. Peter Schneider (Diskussion) 21:41, 7. Nov. 2020 (CET)
Ich kann keine Ähnlichkeit erkennen. Kinderfotos: https://www.br.de/radio/bayern2/sendungen/land-und-leute/konstantin-wecker-siebzigster-geburtstag100.html. --BlackEyedLion (Diskussion) 00:28, 8. Nov. 2020 (CET)
Er ist ja schon auf den Kinderfotos gut als Konstantin Wecker zu erkennen, danke für den interessanten Input--Dr. Peter Schneider (Diskussion) 15:10, 8. Nov. 2020 (CET)
Der Junge links von Ruth Leuwerik ist Knut Mahlke in der Rolle des Sohnes Rupert. Er ist den ganzen Film über immer wieder zu sehen, nicht nur in "einer kleinen Szene". --94.216.226.224 17:05, 8. Nov. 2020 (CET)
Ja, das stimmt. Knut Mahlke hat zwischen 1952-1958 an 6 Filmen mitgewirkt.--Dr. Peter Schneider (Diskussion) 14:11, 10. Nov. 2020 (CET)

Dauerhaftes/Längerfristiges Tragen von Alltagsmasken im Kindesalter

Den Nutzen von Alltagsmasken gegen das grassierende Coronavirus streiten mittlerweile ja nur noch die Covidioten ab. Zu diesen gehören leider auch Ärzte. Aber um sie soll es in diesem Thread nicht gehen.

Aber ich habe auf tagesschau.de gelesen, dass auch "seriöse Kinderärzte" Schäden (vor allem psychischer Art meines Wissens nach?) bei Kindern befürchten, wenn Kinder im (Grund-)Schulalter Alltagsmasken längerfristig, beispielsweise auch im Unterricht, tragen (müssen).

Hierzu habe ich doch ein paar Fragen:

  • Welche Schäden befürchten diese "seriösen Kinderärzte" genau? Handelt es sich um Schäden mit Krankheitswert, oder eher um ein diffuses "das kann Kindern schaden"? Oder versuchen die Covidioten hier nur ihre Argumente zu stützen?
  • Warum würde durch ein Abnehmen der Maske im Unterricht ein etwaiger Schaden verhindert?
  • In Spanien, Italien (und Co.?) wurde die Maskenpflicht schon früh während der Pandemie auch auf kleinere Kinder ausgeweitet. Müssten dann hier nicht schon längst Schäden zu beobachten sein oder beginnen?
  • Tragen auch Kinder in Ostasien (China, Japan, Taiwan, Südkorea) bereits ohne Corona Alltagsmasken? Auch aus Mexicko habe ich - um ein paar Ecken - einen entsprechenden Bericht bekommen, dass dort "während der Grippezeit"(?) schon vor der Pandemie Masken, die wir heute als Alltagsmasken bezeichnen würden, getragen wurden. Galt dies auch für Kinder? Wenn ja, sind Schäden durch Masken bei Kindern aufgetreten/bekannt? --ObersterGenosse (Diskussion) 01:44, 8. Nov. 2020 (CET)
Gegenfrage haben Zeugen Coronas jetzt vor allen Menschen Angst, ist diese Angst schädlich und hat sie Spätfolgen?--Toxoplasma II. (Diskussion) 02:01, 8. Nov. 2020 (CET)
Wenn Mimik nicht ein bedeutender Teil menschlicher Kommunikation wäre, hätten Menschen in ihrer Evolution keine so ausgeprägte Mimik entwickelt.--Toxoplasma II. (Diskussion) 02:08, 8. Nov. 2020 (CET)
Manche Menschen haben durchaus eine - auch für Pandemieverhältnisse - übersteigerte Angst, aber dazu gehöre ich nicht. Ob man sie jetzt "Zeugen Coronas" nennt? Der Begriff kursiert im Internet, aber ich habe ihn noch nie benutzt. --ObersterGenosse (Diskussion) 02:12, 8. Nov. 2020 (CET)
Wilson in Cast Away war auch nur eine Notlösung um nicht völlig zu verzweifeln. Jetzt ne Ahnung welche Spätfolgen bei Kindern befürchtet werden? Unterricht ohne Mimik kann man bei Kindern auch vergessen, wahrscheinlich wird noch nichtmal 30 Prozent der ursprünglichen Aufnahmeleistung damit erreicht. Das ganze geht in Richtung Kaspar-Hauser-Versuch. Alltagsmaske? dann ist wohl auch ein Volleyball bald ein Alltagsgesprächspartner--Toxoplasma II. (Diskussion) 02:21, 8. Nov. 2020 (CET)
(5d+:) Drama! Wir werden alle zu Zombies und merken es nicht mal! --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 01:27, 13. Nov. 2020 (CET)
Nach zwei Wochen Unterricht mit Maske in einer 5. Klasse kann ich von keinen wesentlichen Beeinträchtigungen berichten. --Digamma (Diskussion) 16:16, 8. Nov. 2020 (CET)
Ack, das ist eine starke visuelle Behinderung, welche ibs. die emotionale und soziale Entwicklung von Kindern tatsächlich empfindlich stört. Unklar ist allerdings bislang, wie stark genau der negative Einfluß ist und ob gut sich das später mglw. wieder ausgleichen läßt. Nicht zu vergessen ist dabei, daß die Kinder schon seit März überwiegend zu Hause sind und weniger mit anderen Kinder spielen können, die Eltern vermehrt im Streß sind usw. Da kommt eine Menge zusammen, was Kinder in Summe erheblich überfordern kann. Wir haben nicht das Recht, Grundschulkinder wegen eines Virus, daß für sie gar nicht gefährlich ist, einem derart großen Entwicklungsrisiko auszusetzen und sie so mglw. für den Rest ihres noch langen Lebens zu belasten. Dafür gibt es Besuche bei Oma dann halt die nächsten Monate nur als Videokonferenz oder durch Plexiglas - das ist sicherlich das geringere Übel. --94.219.125.232 05:10, 8. Nov. 2020 (CET)
Leider wird bei den Diskussionen über Corona in Grundschulen anscheinend regelmäßig vergessen, dass sich in Grundschulklassen nicht nur Kinder befinden und diesen Personen der milde Verlauf bei Kindern nicht hilft.[12] --BlackEyedLion (Diskussion) 08:22, 8. Nov. 2020 (CET)
Weil die Mimik als „bedeutender Teil menschlicher Kommunikation“ angesprochen war, hier der Link zu einem Vortrag von einem ziemlich kompetenten Affektforscher unseres Landes: Rainer Krause – einer mit einem oft griesgrämigen Gesicht (sagt er selbst) und einem knochentrockenen Humor. Der hat in seinem, wie ich finde hörenswerten Vortrag über das Lachen im therapeutischen Kontext Interessantes zur Mimik mitgeteilt: die Muskeln der unteren Gesichtshälfte können wir willkürlich innervieren und damit den Ausdruck von Gefühlen vortäuschen, die im Moment nicht wirklich vorhanden sind. Die Muskeln der oberen Gesichtshälfte aber können wir nicht willkürlich innervieren, so dass dort die tatsächlich vorherrschenden Gefühle unwillkürlich zum Ausdruck gebracht werden. Fand ich eine interessante Info. MfG --Andrea (Diskussion) 09:55, 8. Nov. 2020 (CET)
Also, jedenfalls ich kann willkürlich die Stirn runzeln, die Augenbrauen hochziehen, die Augen rollen und damit zwinkern. Warum denkt der Vortragende, daß das nicht möglich wäre? --77.1.162.20 12:36, 11. Nov. 2020 (CET)
Das Migros-Magazin (eine Postille eines Kaufhauses, aber dennoch eine der meistgelesenen und seriöseren Zeitschriften der Schweiz) brachte kürzlich einen Bericht über Schulunterricht mit Maske: https://www.migros.ch/de/Magazin/2020/maskenpflicht-und-kinder.html Fünftklässler können gut mit der fehlenden Gesichts-Mimik umgehen, aber im Kindergarten funktioniert dies kaum. Auch ein Seitenblick auf hörbehinderte Kinder ist wertvoll.--Keimzelle talk 13:20, 8. Nov. 2020 (CET)

Da zum einen bei uns in RLP jetzt auch im Unterricht an weiterführenden Schulen eine Maskenpflicht gilt und sich zum anderen für den morgigen Montag „Querdenker“ angekündigt haben, Kinder auf dem Schulweg anzuquatschen, um angeblich CO2-Messungen vorzunehmen und sie über vermeintliche Risiken des Maskentragens „aufzuklären“, habe ich diese Woche mit den von mir unterrichteten Klassen sowohl darüber geredet, wie es ihnen mit der Maskentragerei geht, als auch inwieweit man gesundheitliche Bedenken im Zusammenhang damit haben braucht. Zu ersterem zeigt sich, dass die deutliche Mehrheit meiner Schülerinnen und Schüler auch mit dauerhaftem Maskentragen recht gut zurechtkommt; es gibt aber auch einige, die sich damit schwer tun und die das deutlich stört. Es wäre unsinnig und widerspräche auch zeitgenössischen pädagogischen Vorstellungen, das einfach nach dem Motto „stellt euch nicht so an“ abzutun – wenn sie sich damit unwohl fühlen, dann fühlen sie sich damit unwohl. Auch ist es nicht so, dass Masken gar keinen messbaren physiologischen Einfluss haben – nur keinen klinisch relevanten. Eine kleine (N = 26) Studie von Ch. Georgi et al.: Dtsch. Ärztebl. Int. 2020, 117, 674, doi: 10.3238/arztebl.2020.0674, auf die wir seitens des Ministeriums verwiesen wurden, stellt im Hinblick auf Erwachsene fest:

Zusammenfassend scheint eine kurzfristige hohe Arbeitsbelastung unter gängigen im Krankenhaus eingesetzten Maskentypen einen messbaren, jedoch klinisch nicht relevanten Einfluss auf die Blutgase und Vitalparameter bei Menschen im arbeitsfähigen Alter ohne bekannte kardiopulmonale Grunderkrankung zu haben. Unmittelbare Auswirkungen des CO2-Anstiegs auf beschriebene Symptome beziehungsweise Gesundheitsrisiken durch das längerfristige Tragen der Masken sind nicht auszuschließen, aber bei den beschriebenen Zusammenhängen eher unwahrscheinlich.

Nicht gefragt, aber um das noch abzurunden: Dementsprechend halte ich es für wichtig, respektvoll mit Unwohlsein im Zusammenhang mit der Maskenpflicht umzugehen; das zuzugestehen hilft auch umgekehrt der Bereitschaft, aus Rücksichtnahme auf Andere trotz Unwohlfühlens der Maskenpflicht nachzukommen. --G. ~~ 13:35, 8. Nov. 2020 (CET)

Vielen Dank für die Antworten und Hinweise. Die meisten SuS, die schon über die Grundschule hinaus sind (in RLP vier klassen, oder?), kommen also mit dem - auch längerfristigen - Maskentragen zurecht. Es besteht aber zumindest bei kleineren Kindern ein mehr oder weniger (ich würde so daraus schließen: doch nicht allzu) großes Risiko von Schäden in der Entwicklung, und man muss eben abwägen, ob man lieber einige/viele neue Coronainfektionen in Kauf nimmt (wie man auf einer US-Seite sehen kann, ist der Verlauf auch bei Kindern nicht immer "mild und ganz harmlos", und die Lehrer und Eltern muss man auch noch immer mit einrechnen!) oder einige vom Maskentragen geschädigte Kinder.
Auch das Argument anderer Einschränkungen ist natürlich bedenkenswert: Gestresste, evtl. finanziell auch schlecht dastehende, Eltern und Familien, weniger Aktivitäten, Kontaktbeschränkungen in der Freizeit etc. kommen ja noch hinzu.
Würdet ihr die Maskenpflicht für Grundschüler und noch Jüngere (m/w/d) generell aufheben? Oder auf "nicht im Unterricht" reduzieren? --ObersterGenosse (Diskussion) 14:41, 8. Nov. 2020 (CET)
Ja, GS geht in RLP bis zur 4. Klasse. Dort gilt bisher im Unterricht selbst auch keine Maskenpflicht, worüber ich persönlich für meine Tochter auch froh bin, da ich einerseits die kommunikative Funktion der Mimik allgemein sehr wichtig und insbesondere bei jüngeren Kindern für schwer ersetzbar halte, andererseits die durch Maskenpflicht auch im Unterricht erzielte weitere Verringerung des Ansteckungsrisikos für verschwindend gering. Begründung für letzteres: Mit ihren Freundinnen, neben denen sie im Unterricht sitzt, spielt sie außerhalb der Schulzeit ohnehin regelmäßig. Der aerosoldiffusionsbedingten Virenlast in der allgemeinen Raumluft wird durch regelmäßiges Lüften begegnet (zumindest in dieser Schule vom Gebäude her auch gut umsetzbar). Die peniblen Vorschriften zum Verhalten in der Schule (Abstand, starre Sitzpläne, getrennte Aufenthaltsbereiche im Pausenhof, Auflösung klassenübergreifender AGs, regulierter Toilettenzugang usw.) werden dadurch konterkariert, dass man alle Fahrkinder unverändert wie im März jeden Morgen zur gleichen Zeit bunt gemischt in enge, stickige Busse quetscht, wodurch man sich den ganzen anderen genannten Kram im Prinzip auch schenken könnte. --G. ~~ 15:40, 8. Nov. 2020 (CET)

 Info: mdr-Wissen: Max-Planck-Forscher aus Mainz haben ein einfaches Lüftungssystem für Schulen entwickelt. Es bläst bis zu 90 Prozent der Aerosole aus Klassenräumen ins Freie. So soll das Ansteckungsrisiko minimiert werden.“ Hier das Video dazu. --Andrea (Diskussion) 18:44, 8. Nov. 2020 (CET)

Super. Wird im Baltikum bestimmt umgesetzt, aber doch erst frühestens 2046 (wenn wir SARS-CoV-9 überlebt haben?) im luddistischen Deutschland. --ObersterGenosse (Diskussion) 22:24, 8. Nov. 2020 (CET)

Der Montag ist nun vorbei... Benutzer:Gardini, Sind denn nun an eurer Schule "Querdenker" aufgekreuzt? Wenn ja, was dachten die Kinder (und Jugendlichen) darüber bzw. was haben sie berichtet? --ObersterGenosse (Diskussion) 02:07, 10. Nov. 2020 (CET)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Danke für die hilfreichen Antworten und Hinweise. --ObersterGenosse (Diskussion) 20:18, 12. Nov. 2020 (CET)

Wie wurden chemische Elemente entdeckt?

Im Artikel Chemisches_Element#Entdeckungsgeschichte erfährt man, dass mit der Entdeckung des Phosphors ab 1669 immer mehr Elemente entdeckt wurden. Ohne vorhandenes Atommodell wurden diese - so vermute ich - aber zunächst nicht als Elemente im heutigen Sinn erkannt, sondern vielleicht als neue Stoffe in einem vagen Sinn. Ab 1751 nimmt dann offenbar die Entdeckung von Elementen rasant zu. 1800 bis zum Jahre 1830 erneut. Daher meine Frage: Wie wurde damals festgestellt, dass es sich um ein neues Element handelt? --Zulu55 (Diskussion) 14:09, 6. Nov. 2020 (CET)

Das ging lange Zeit - bevor man leistungsfähige Massenspektrometer hatte – nur mit Falsifizieren: Wenn irgendwer nachweisen konnte, dass ein vermutetes Element doch in zwei andere zerlegbar war, dass war es eben keins. Das ist ähnlich wie mit der Echtheit eines Kunstwerks: Die Echtheit eines Kunstwerks ist nur so lange „nachgewiesen“, wie nicht ein Experte das Gegenteil beweisen kann. Das begrenzt auch den Wert von Echtheitszertifikaten. --Dioskorides (Diskussion) 14:17, 6. Nov. 2020 (CET)
1751 fällt ziemlich auffallend mit der Entdeckung der Rolle des Sauerstoffs in Oxidationen zusammen. Und mit dem Ende der Phlogistontheorie kommt natürlich auch eine Menge experimenteller Chemie in Gang. Man müsste einmal analysieren, wie viele dieser Entdeckungen aus dem jeweiligen Oxid gemacht wurde. Yotwen (Diskussion) 19:06, 6. Nov. 2020 (CET)
Phlogistontheorie --~++++
Im vorhergehenden Absatz wird es beschrieben: Der Elementbegriff im heutigen Sinne wurde 1641 von de Clave und 1661 von Boyle entwickelt. Lavoisier und Dalton entdeckten, dass sich chemische Verbindungen immer in bestimmten Verhältnissen verbinden - mit Wasserstoff als kleinster Einheit. Wenn man die Substanz in verschiedenen Verbindungen entdeckt, kann man herausfinden, ob es sich um etwas Zusammengesetztes oder ein Element handelt. --Expressis verbis (Diskussion) 21:52, 6. Nov. 2020 (CET)
@Dioskorides: Vor der Massenspektrometrie gab es die Spektroskopie, mit der schon ab 1860 einige Elemente entdeckt wurden. --Rôtkæppchen₆₈ 22:07, 6. Nov. 2020 (CET)

Naja, die Leute beobachteten halt. Soweit ich weiß hat man ja sowieso im Mittelalter eher vermehrt die Suche nach Gold, Silber und Edelsteinen ins Auge gefasst. Damals waren Marmore beispielsweise etwas ganz besonderes, doch beispielsweise kann sich beispielsweise grüner Marmor? Malachit bei Oxidierung in Azurit umwandeln. Wenn die Leute so etwas bemerkten, dann versuchten sie als erstes zu verstehen, was der Auslöser, also die Ursache für die Umwandlung des einen Stoffes in den anderen Stoff ist. Weitere Beispiele: Kupfer wird an der Luft und vor allen Dingen bei Kontakt zu Wasser grün. Auch das ist ein Indiz für eine Veränderung, Eisen wird rostig, weswegen man merkte, dass man Schwerter möglichst vielleicht aus irgendeinem Metallgemisch fertigt und so weiter.

Die Menschen haben praktisch über plötzlich auftretende Veränderungen an dem Stoff selber, aber auch beispielsweise an der Schmelztemperatur eines Metalles herausfinden können, ob es sich um ein bestimmtes Material handelt. Gold beispielsweise soll sehr weich sein, wenn es einen gewissen Reinheitsgrad besitzt, während Eisen deutlich härter ist. Du kannst daher davon ausgehen, dass die Farbe der Flamme, die ja wenn sie blau ist, deutlich heißer ist, als wenn sie gelb ist, eben auch einen Anhaltspunkt dafür gab, weil das Material erst bei einer gewissen Wärmezufuhr schmilzt, einen Anhaltspunkt über das Material gibt. Schau dir doch mal den Schmelzpunkt von Blei an. Der ist sehr niedrig, ich glaube der liegt bei etwas um die 300°. Knapp darüber liegt Zink. Ein gelbes Feuer hat eine Temperatur von um die 1200°. Blei kann man allerdings schon über einer kleinen Kerzenflamme schmelzen, die würde allerdings niemals zum Schmelzen von Eisen ausreichen. Dazu brauchst Du Temperaturen von mehr als 1000°. Merkst Du, was ich damit sagen will? --2001:16B8:2831:F900:3D0B:70B5:9693:B36 11:33, 7. Nov. 2020 (CET)

Neee. --Dioskorides (Diskussion) 00:01, 9. Nov. 2020 (CET)
Er will damit sagen: Anders ist nicht gleich. --94.219.125.232 01:27, 9. Nov. 2020 (CET)
Danke schon mal allen Antwortenden. @Benutzer:Expressis verbis: Vielen Dank. Du schreibst "Der Elementbegriff im heutigen Sinne wurde 1641 von de Clave (Etienne de Clave) und 1661 von Boyle (Robert Boyle) entwickelt. Lavoisier (Antoine Laurent de Lavoisier) und Dalton (John Dalton) entdeckten, dass sich chemische Verbindungen immer in bestimmten Verhältnissen verbinden - mit Wasserstoff als kleinster Einheit.". Hier scheint der Kern der Antwort auf meine Frage zu liegen. Danke und Beste Grüße --Zulu55 (Diskussion) 08:58, 11. Nov. 2020 (CET)

"Kein Trinkwasser"

Bedeutet ein "Kein Trinkwasser"-Schild z. B. bei augenscheinlich klaren Brunnen im Schwarzwald "dieses Wasser ist definitiv nicht gesund", oder nur "Es ist halt Wasser, aber der Geländehalter hatte keine Lust auf ein aufwendiges Zertifizierungsverfahren"? --2A02:8071:91CA:4200:CD4B:F6CE:BE76:DF9D 13:09, 8. Nov. 2020 (CET)

Weder noch. Es bedeutet genau das, was draufsteht. Alles andere ist Deine Interpretation und Dein Risiko. Colibakterien, Legionellen, Blei, Dioxin und andere trüben das Wasser nicht. --Rôtkæppchen₆₈ 13:22, 8. Nov. 2020 (CET)
Meistens letzteres. "Trinkwasserqualität" bedeutet eine behördliche Kontrolle. Auch möchte er Haftungsfragen aus dem Weg gehen. Ist das Wasser fliessend und klar und kannst du Krankheitskeime ausschliessen (z.B. keine Viehherden im Einzugsgebiet der Quelle), kannst du das Wasser eigentlich immer trinken. Wenn du längere Zeit von solchem Wasser trinken willst, musst du aber auch Giftbelastungen (z.B. natürlich vorkommendes Arsen) ausschliessen.--Keimzelle talk 13:26, 8. Nov. 2020 (CET)
+1 Es bedeutet auch (unausgeprochen): Trinken auf eigene Gefahr. Die Gemeinde, die das an ihre Brunnen schreibt, sagt damit: Es hat keinen Sinn, den Klageweg zu beschreiten, wenn Du am nächsen Tag Durchfall o.ä. hast. Es gab wohl in der Vergangenheit öfter mal Fälle, bei denen Personen die Gemeinden auf Schmerzensgeld verklagten, wenn das Schild gefehlt hat. Ich meine mich zu erinnern, dass es da auch vor gar nicht allzulanger Zeit mal eine Auskunftanfrage genau dazu gab. --Blutgretchen (Diskussion) 13:30, 8. Nov. 2020 (CET)
Ich stimme ebenfalls zu. Meistens ist Wasser aus "kein Trinkwasser"-Brunnen gefahrlos trinkbar, aber halt auf eigene Gefahr, niemand garantiert dir, dass es nicht doch verunreinigt sein könnte. Extrembeispiel: Meltingen im Schweizer Kanton Solothurn war früher für sein Mineralwasser bekannt. Irgendwann in den 80er Jahren durfte dieses nicht mehr vertrieben werden, weil das Wasser (obwohl nicht schlechter geworden) nach neuen Vorschriften nun mit zu vielen Keimen belastet war. Das Wasser, das also jahrzehntelang in Flaschen verkauft und getrunken wurde, fliesst dort immer noch unverändert aus örtlichen Brunnen, ist nun aber "kein Trinkwasser". (Seit einer Weile kann man das Mineralwasser, da es nun speziell gefiltert/gereinigt wird, von einem kleinen Abfüller auch wieder kaufen, das Foto im Artikel zeigt wohl diese neuen Abfüllungen). Gestumblindi 14:13, 8. Nov. 2020 (CET)
Die Hinweise gelten sinngemäß auch für Bäche/Flüsse, wobei dies aber mehr Mut bzw. Urteilsfähigkeit voraussetzt. Bislang ist es aber immer gut gegangen.--Keimzelle talk 17:22, 8. Nov. 2020 (CET)
Ich habe noch nie einen Fluss gesehen, bei dem der Hinweis "kein Trinkwasser" dabeistand!? --TheRunnerUp 18:37, 8. Nov. 2020 (CET)
Mein Kommentar ist ein Kommentar auf die Kommentare oberhalb meines Kommentars. Deinen Kommentar unterhalb meines Kommentars sollte ich eigentlich unkommentiert lassen.--Keimzelle talk 18:41, 8. Nov. 2020 (CET)
Sorry, ich dachte das "Hinweise" in Deinem Kommentar bezieht sich auf das ganz oben erwähnte Hinweisschild. Aber wenn sich Dein Kommentar auf die Kommentare der anderen Kommentierenden bezieht, dann vergiss meinen Kommentar ganz einfach, denn wenn ich Deinen Kommentar gleich richtig verstanden hätte, hätte ich keinen Kommentar zu Deinem Kommentar geschrieben (Hoppla, Wortwiederholungen - aber wie sagete schon der Blonde Engel: Hier ist keine Deutschl-Klassenarbeit.) --TheRunnerUp 18:50, 8. Nov. 2020 (CET)
Als Keimzelle hast du eh eine hohe Keimakzeptanz. ;) --95.222.48.135 11:40, 9. Nov. 2020 (CET)
:-D--Keimzelle talk 17:45, 9. Nov. 2020 (CET)
Das zweite trifft inhaltlich das Richtige, aber „keine Lust“ ist nicht der Punkt, da geht’s schon um richtig Geld. Eine öffentliche Trinkwasseranlage muss 1. baulich strengen Vorschriften entsprechen, 2. fachkundig gewartet werden und 3. regelmäßig beprobt werden (Legionellen und so, du weißt). Da auch im Schwarzwald überall Trinkwasser zu kleinen Preisen verfügbar ist und wirklich niemand verdursten muss, wäre das schlicht und einfach ein unverantwortlicher Umgang mit Steuergeld – zumal das Risiko, doch mal verklagt zu werden, weil jemand Durchfall bekommt und nicht weiß woher, nicht null ist. Da ist ein „Kein Trinkwasser“-Schild vom Baumarkt doch entschieden günstiger und tut niemandem weh. --Kreuzschnabel 18:58, 8. Nov. 2020 (CET)
JA, das Schild ist oft falsch. Denn eigentlich müsst es heissen »kein geprüften (Trink-)Wasser«. Weil das Wasser eben aus eine ungeprüften nicht als Trinkwasser freigegeben Quelle stammt. Qualitativ kann das bestes Trinkwasser sein, aber eben es wird nicht überprüft. --Bobo11 (Diskussion) 19:02, 8. Nov. 2020 (CET)
Trinkwasser MUSS fortlaufend überwacht werden. Wird die wässrige Flüssigkeit nicht fortlaufend überwacht, so entspricht sie nicht der Trinkwasserverordnung und die Beschriftung ist 100 % korrekt. Oder auch „kein geprüften (Trink-)Wasser“ gibt es nicht. Entweder es ist Trinkwasser, dann muss es überwacht werden oder eben nicht. Die von Dir genannte Zwischenstufe existiert nicht. --Rôtkæppchen₆₈ 19:28, 8. Nov. 2020 (CET)
Ich hab das Trink- nicht umsonst in Klammern gesetzt Rotkäppchen. Das ist ja bei uns das "Luxus"-Problem, dass wir Wasser nur deswegen nicht Trinkwasser nennen dürfen, weil wir es nicht prüfen wollen/können. Und nicht deswegen, weil es nicht trinkbar ist. --Bobo11 (Diskussion) 20:18, 8. Nov. 2020 (CET)
Es ist kein Luxusproblem, dass Trinkwasser und trinkbares Wasser zweierlei Dinge sind. Trinkbares Wasser darf nur dann Trinkwasser genannt werden und als solches in Verkehr gebracht werden, wenn es den Anforderungen der Trinkwasserverordnung genügt. Ansonsten ist trinkbares Wasser „Kein Trinkwasser“. --Rôtkæppchen₆₈ 21:07, 8. Nov. 2020 (CET)


Legionellen dürften in eigentlichem Trinkwasser herzlich egal sein, sie sind nur beim Duschen gefährlich per Aerosolbildung und Einatmung. --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 23:12, 8. Nov. 2020 (CET)
Ich hab die Dinger nur deswegen aufgeführt, weil sie in Leitungswasser, egal ob Trink- oder Brauch-, ein Problem darstellen können. Da sind ja auch schon Duschverbote durch die Medien gegeistert oder Legionärskrankheitsfälle von Triathleten, die beim wettkampfmäßigen Schwimmen legionellenhaltiges Aerosol eingeatmet haben und daran erkrankt sind. --Rôtkæppchen₆₈ 01:44, 9. Nov. 2020 (CET)

Bestes Beispiel ist die Deutsche Bahn, die das auch an die Hähne an den Zugtoilettenwaschbacken schreibt. Selbstverständlich füllen die Trinkwasser in die Tanks, da es ab diesem Moment aber nicht mehr überwacht wird, können sie es auch nicht mehr als solches bezeichnen. Ich für meinen Teil würde bedenkenlos Wasser aus so beschilderten Schwarzwaldquellen trinken und unabhängig vom Schild eher nicht aus Zugtoilettenwashbecken. --Studmult (Diskussion) 10:15, 9. Nov. 2020 (CET)

Das liegt nicht unbedingt an der Prüfung. Eher daran, dass die Anlagen im Wagen nicht den Anforderungen an Trinkwasserlagerung und -leitung entsprechen. Insofern kann das Wasser trotz ursprünglicher Trinkwasserqualität durchaus verunreinigt sein. MBxd1 (Diskussion) 21:12, 9. Nov. 2020 (CET)

Im Hamburger Hafen gibt es überall Hydranten, die wie überall in der Stadt Trinkwasser bereitstellen könnten. Bekommt man aber nur an einem Terminal für die Schiffe, weil die dauernde Überprüfung zu teuer ist. Und dann will das keiner bezahlen. --Bahnmoeller (Diskussion) 21:07, 9. Nov. 2020 (CET)

Für internationale Trinker gibt es für den Durst danach spezielle „Quellen“. Prost! --Klaus-Peter (aufunddavon) 09:45, 10. Nov. 2020 (CET)
Kommentar zum Bild: Man könnte ja, auch oder gerade in Polen, bevor man eine Schildamacherei beauftragt mal in WP nachschlagen wie Woda pitna auf Deutsch heisst. --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 11:38, 10. Nov. 2020 (CET)
Nöööö, warum? So ist es doch viel lustiger--Klaus-Peter (aufunddavon) 13:06, 11. Nov. 2020 (CET)

Noch ein paar "unidentified locations" (Schweiz)

Wieder mal was für Lokalisierungsspezialisten... --Xocolatl (Diskussion) 13:38, 8. Nov. 2020 (CET)

"Unidentified Locations" scheint es ja auf Commons(?) zu Genüge zu geben. Sollten wir vielleicht eine besondere Seite gründen für das Identifizieren? Ich hatte als Namensidee WP:OPIK oder WP:OPIG ("Orts- und Personenidentifizierungskommission/-Gruppe". Nur eine spontane Idee, die ich mal loswerden wollte, immerhin haben wir ja schon Unterseiten für das Bestimmen von Lebewesen und für Autos und Motorräder. --ObersterGenosse (Diskussion) 14:44, 8. Nov. 2020 (CET)

Bild eins ist der Bahnhofsplatz in Zürich. Die Männer stehen neben dem Alfred-Escher-Denkmal. Das Gebäude im Hintergrund ist die Adresse Bahnhofplatz 1+2 (im verlinkten Artikel Abschnitt Hotel du Nord). Ähnliche Perspektive bei Google Maps. --Dasmöschteisch (Diskussion) 14:56, 8. Nov. 2020 (CET)
Zu Bild 3 zunächst nur eine Anmerkung: Wenn man das Foto in voller Auflösung betrachtet, kann man auf dem Schild "Kasino - Divisionsstab 6" lesen und es sieht ziemlich provisorisch aus. Es handelt sich also sicher um ein damals temporär als Offizierskasino genutztes Gebäude, ansonsten kein "Casino". Gestumblindi 15:01, 8. Nov. 2020 (CET)
Ja, natürlich. Ich dachte, das sei klar... über der kleineren Tür links glaube ich übrigens das Relief eines Löwen o. ä. zu erkennen. --Xocolatl (Diskussion) 15:06, 8. Nov. 2020 (CET)
Ich dachte halt aufgrund deiner Beschreibung "Ein Casino, das vielleicht noch irgendwo steht", dass es vielleicht nicht klar sei ;-) Gestumblindi 15:08, 8. Nov. 2020 (CET)
Oh weh;-) Gut, ich habe die Beschreibung geändert, jetzt ist sie hoffentlich wasserdicht... fragt sich nun, ob die Buchstaben auf dem Dach eine Abkürzung für "Schweizer Armee" darstellen oder eher für "Samuel Andergast" oder sonstwas stehen. --Xocolatl (Diskussion) 15:17, 8. Nov. 2020 (CET)
Ich habe mich auch gefragt, ob man bei diesen Bundesarchiv-Bildern vielleicht aus in der Zählung benachbarten Bildern einen möglichen Ort ableiten kann. Das "Kasino"-Bild ist ja z.B. "Soldaten - Kasino - CH-BAR - 3236499.tif". Aber wenn ich auf Commons nach Nummern vor und nach 3236499 suche, komme ich auf ganz verschiedene Orte. So soll Datei:Schützengräben mit Splitterwehren - CH-BAR - 3236500.tif laut Kategorisierung auf Commons in Mariastein (Kanton Solothurn) sein, während wir bei Datei:Bahnhof - CH-BAR - 3236495.tif nur wenige Nummern vorher anscheinend am Bahnhof Flamatt (Kanton Freiburg), also ganz woanders, sind... Gestumblindi 15:20, 8. Nov. 2020 (CET)
Sowas hatte ich auch bei Cattin (Bild Nr. 4) gehofft, aber da lässt sich auch kein wirkliches Bewegungsmuster ausmachen. Der war ja offenbar so ziemlich überall. Ich bezweifle allerdings inzwischen, dass dieses nette Postamt (Baujahr 1891, wenn ich die Inschrift über der Tür richtig entziffere) überhaupt im Jura stand. --Xocolatl (Diskussion) 22:37, 8. Nov. 2020 (CET)
Ausschliessen können wir jedenfalls schon mal Les Bois (hatte ich aufgrund im Verzeichnis des Archivs "benachbarter" Bilder kurz in Erwägung gezogen), da die Post dort anders aussah... Gestumblindi 20:48, 11. Nov. 2020 (CET)

Bild 4: Ein Postamt in Les Breuleux [13]. Der Fotograf war defenitiv vor Ort; es gibt schon andere Fotos vom Ort. --Mhunk (Diskussion) 11:22, 13. Nov. 2020 (CET)

Bild 2: Münchenbuchsee: Sogar das Fachwerkhaus steht noch [14]. --Mhunk (Diskussion) 20:44, 13. Nov. 2020 (CET)

Super! Ich hab für die beiden mal die Kategorien eingetragen. Mal schauen, ob auch noch jemand etwas zu Nr. 3 und 5 rausbekommt. --Xocolatl (Diskussion) 10:11, 14. Nov. 2020 (CET)

Bild 3: Arlesheim, Erimitagestr. 4 (Stiftung Landruhe) [15]. Man sieht links noch eine Turmspitze der Domkirche. --Mhunk (Diskussion) 15:52, 14. Nov. 2020 (CET)

Klasse, danke! Die Spannung steigt, was das fünfte betrifft;-) --Xocolatl (Diskussion) 16:04, 14. Nov. 2020 (CET)

@Mhunk: Du bist immer so gut im Identifizieren dieser Bilder! Interessehalber: Wie bist du nun z.b. auf Les Breuleux und Münchenbuchsee gekommen? Was ist dein Ansatz, die Vorgehensweise? Vielleicht können wir ja von dir lernen :-) Gestumblindi 18:32, 14. Nov. 2020 (CET)

Schwierig zu beantworten, da ich keine feste Regel verfolge, außer zunächst möglichst viel Informationen herauszubekommen, um den Suchradius einschränken zu können. Aber diese Bilder habe ich alle über die frühen Luftaufnahmen von Friedli und Mittelholzer identifizieren können. Ich denke, diese können eine große Hilfe sein, weil die Orte noch weitestgehend im Zustand der Jahrhunderwende dargestellt sind. Aber es braucht dazu ein gewisses Abstraktionsvermögen, weil die Gebäude in einem anderen Winkel zu sehen sind und teilweise verdeckt sein können. Manchmal snd auch Kleinigkeiten eine Hilfe. Bei Bild 4 war es die unscheinbare Mauer links des Gebäudes, da dadurch klar war, dass sich dort ein Garten (oder Friedhof) befindet. Zusammen mit der unüblichen Dachform und den Gebäuden im Hintergrund ließ sich die Post finden. Und bei Bild 3 half die gerade erkennbare Kirchturmspitze. Und der Kirchturm bei Bild 2 ist sehr charakteristisch. --Mhunk (Diskussion) 20:09, 14. Nov. 2020 (CET)

1 1/4 Rohrverlängerung

Ich habe mir einen neuen Ablauf ins Waschbecken montiert

aber dieser ragt unten deutlich weiter raus als der vorherige.

Das Problem ist, dass der Siphon nun nicht mehr paßt, weil das Loch zum Abwasserrohr jetzt zu hoch ist - selbst wenn ich ohne das Tauchrohr anschliesse (1), ist dder Abwasseranschluss zu weit unten. Ich müßte also auf der anderen Seite (an der Verbindung 2) eine Verlängerung einbauen. Und genau das ist das Problem - es scheint für Siphons keine Verlängerungen zu geben. Lediglich Tauchrohre sind vorhanden, aber die haben kein Gewinde und eignen sich nicht dazu. Ich müßte lediglich etwa 5 cm Verlängern - aber ewas ich an 1 1/4 Verlängerungen finden kann, kostet immer deutlich mehr als ein ganzer neuer Siphon im Baumarkt. Gibt es solche Verängerungen tatsächlich nicht, oder suche ich nur falsch?

Danke, CMA (nicht signierter Beitrag von Chiron McAnndra (Diskussion | Beiträge) 20:28, 8. Nov. 2020 (CET))

Ich schneide immer das Tauchrohr (1) unten ab. --Rôtkæppchen₆₈ 20:32, 8. Nov. 2020 (CET)
Ich hatte doch geschrieben, dass es sogar ganz ohne Tauchrohr nicht hoch genug ist - das hilft also nichts, da ein abgeschnittenes Rohr immer noch länger ist als gar kein Rohr. Chiron McAnndra (Diskussion) 21:55, 8. Nov. 2020 (CET)
Dann bliebe noch ein flexibler Plastiksiphon, wie er für Küchenspülen verwendet wird. Da musst Du dann ggf. die Muffe am HT-Rohr in der Wand entfernen oder tauschen. Manchmal ist das Fliesenklopferei. Ich hasse eingeflieste Siphonmuffen. Ansonsten mach mal ein Foto vom alten Siphon und wo er eingebaut war. --Rôtkæppchen₆₈ 22:13, 8. Nov. 2020 (CET)

Es gibt beim Röhrensiphon nur die Möglichkeit, das Tauchrohr entsprechend zu kürzen bzw. zu verlängern, der Punkt 2 ist nicht verlängerbar. Alternativ könnte man es mit einem Flaschensiphon versuchen, mit dem käme man mit eingekürzten Tauchrohr die 5 cm eventuell höher. Pne11 (Diskussion) 22:38, 8. Nov. 2020 (CET)

Das Sinnvollste ist sicher, eine andere Ablaufgarnitur zu verwenden. Vielleicht geht ja Umtauschen noch? Es gibt auch solche mit extra flachem Siphonanschluss. Beim Abflussrohr gibt es auch Unterschiede. Manche hören gleich nach der Biegung auf, manche legen ein paar Zentimeter nach unten drauf. Da hilft nur Nebeneinanderhalten. Grüße Dumbox (Diskussion) 23:02, 8. Nov. 2020 (CET)
Habe ich mich schon öfter mit rumgeprügelt, auch die Größenbezeichnungen usw. Bisher wollten die "Anfordernden" immer "so wie vorher". Ich werde es zukünftig anders machen und empfehle es auch anderen - flexible Lösung. (Warum muss das Ding einen "Edelstahl-Look" haben?)--Wikiseidank (Diskussion) 15:49, 9. Nov. 2020 (CET)
Es braucht im Normalfall eigentlich keine flexiblen Lösungen, wenn seitens des Waschbeckens (80-85 cm) und seitens des Abflusses (50-55 cm) die standardisierte DIN-Höhe (Fertigfußboden) eingehalten wurde. Darauf sind auch die Maße der überall erhältlichen Siphons abgestimmt und passen bei der Endmontage eigentlich immer. Pne11 (Diskussion) 18:52, 9. Nov. 2020 (CET)
Mit besonderer Betonung auf eigentlich. Ich muss im Dienstgebäude meines Arbeitgebers (fertiggestellt 1977) regelmäßig durchkorrodierte Siphons tauschen und da muss ich meistens sowohl das Tauchrohr, als auch das Abflussrohr nach hinten kürzen. Ich hab aber auch drei Waschbecken in barrierearmen Toiletten, wo es ohne Tauchrohrverlängerung nicht geht. Die Situation, dass ich an Punkt (2) verlängern muss, hatte ich bisher noch nie. An einigen kleinen Handwaschbecken in Toilettenkabinen waren ursprünglich seitlich gekröpfte Röhrensiphons montiert, die aber mittlerweile alle Flaschensiphons gewichen sind. --Rôtkæppchen₆₈ 01:18, 10. Nov. 2020 (CET)
@Pne11 - wegen solcher Sätze verschmähen viele Menschen solche Worte wie "eigentlich" - denn dsas macht den dargelegten Sachverhalt zu einem Gemeinplatz, der nur unter bestimmten Voraussetzungen gilt - welche, wenn sie denn gelten würden, eine Frage gar nicht erst aufkommen gelassen hätten.
Anders ausgedrückt: wenn es bei mir geklappt hätte, dann hätte ich diese Frage nicht stellen müssen. Leider habe ich das Haus, in dem meine Wohnung ist, nicht geplant oder gebaut - und ich werde sicher nicht ausziehen, nur weil irgendwelche DIN-Vorgaben nicht eingehalten wurden.
Eine andere Garnitur ist sinnlos - ich hab die unterschiedlichen nebeneinandergehalten - und die unterscheiden sich in dem Punkt, auf den es mir ankommt, nicht genügend, um zu passen.
@Rotpäppchen - An den Flaschensiphon hatte ich auch gedacht - aber auch die haben keinen passenden Abstand - aber zu meiunem Glück hast Du Unrecht in der Aussage, dass der Punkt 2 nicht verlängerbar ist - ich hab etwas gefunden, dass sich "Distanzstück" nennt - scheint genau das zu sein, was ich suche. Leider gibt es das in keinem der Baumärkte in der Gegend, also muss ich nun den Liefertermin abwarten.
--Chiron McAnndra (Diskussion) 17:54, 10. Nov. 2020 (CET)
Ich meinte wirklich die reine Ablaufgarnitur ohne Siphon - da gibt es welche, die schon knapp unter dem Becken enden. Grüße Dumbox (Diskussion) 18:56, 10. Nov. 2020 (CET)
Ok, damit hast Du natürlich recht - dsas wäre ne Möglichkeit - darüber denke ich aber erst ernsthaft nach, wenn dass Distanzstück nicht funktioniert. --2001:A61:3A14:1E01:AC1F:E509:3340:6ABA 19:40, 11. Nov. 2020 (CET)
Ok, hat funktioniert - Thema beendet - Danke --Chiron McAnndra (Diskussion) 01:13, 15. Nov. 2020 (CET)

Was kann Trump jetzt noch machen als Präsident?

Jetzt nicht in Bezug auf Wahlanfechtung. Was kann Trump jetzt noch legal auf den Weg bringen, erlassen, verfügen, auf den Weg bringen? Welche Gefahr droht hier? --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 20:26, 7. Nov. 2020 (CET)

Das gleiche wie vorher. --94.219.20.203 20:43, 7. Nov. 2020 (CET)
Verzichtbare Nichtantwort. --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 21:12, 7. Nov. 2020 (CET)
"Nun", sagt der Ballonfahrer, "alles was Sie mir sagten, ist technisch korrekt, aber ich habe keine Ahnung, was ich mit den Informationen anfangen soll. --94.219.20.203 23:56, 7. Nov. 2020 (CET)
passt! --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 18:18, 8. Nov. 2020 (CET)
Es ist aber wohl doch eine korrekte Antwort. Formal hat ein Präsident als "lame duck" bis zum Ende seiner Amtszeit wohl unveränderte Kompetenzen, siehe auch den Abschnitt über diesem. Er kann also im Prinzip gleich wie vorher "erlassen, verfügen, auf den Weg bringen"; fragt sich wohl, was davon am Ende noch durchkommen würde. Gestumblindi 21:32, 7. Nov. 2020 (CET)
Die Antwort der IP war so korrekt wie informationsarm. Ich wollte schon wissen mit was hier konkret zu rechnen ist, speziell an einschneidenden, negativen Sachen. Beispielsweise in Sachen Umweltzerstörung. Kann er noch schnell alle Umweltschutzgebiete aufheben? zerstörerische Projekte genehmigen?
Es interessiert vorallem welchen Schaden er hier anrichten kann, der nicht im Januar wieder einfach revertierbar ist. --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 21:38, 7. Nov. 2020 (CET)
Glaskugelfragen sind hier falsch am Platz. Deine konkretisierende Frage ist überdies alleine schon deswegen nicht sinnvoll zu beantworten, da es unendlich viele Dinge gibt, die Trump theoretisch noch anstellen könnte, die nicht im Januar wieder einfach revertierbar wären. Bitte zieh damit ins WP:Café um, dort werden solche Fragen gerne gesehen und lebhaft diskutiert. --94.219.20.203 23:56, 7. Nov. 2020 (CET)
Das stimmt. Bis zum 20. Januar ist Trump noch rechtmäßiger Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika, er könnte also theoretisch sogar den "roten Knopf" drücken - wenn Verteidigungsminister und Generale ihn nicht davon abbringen würden (was zu hoffen wäre). Internationale Abkommen haben allerdings meist eine Kündigungsfrist. --ObersterGenosse (Diskussion) 21:07, 7. Nov. 2020 (CET)
Die Frage wurde heute auch im Presseclub aufgeworfen. Die Antwort war a) er kann Begnadigungen vornehmen, was aber nichts ungewöhnliches sei, weil das wohl bisher mehr oder weniger jeder Präsident gemacht hat. Und b) kann er auch "schlimmere" Sachen machen, wie Behördenleiter entlassen etc. Das sei aber ziemlich sinnlos, weil das Biden umgehend rückgängig machen kann. --94.217.36.223 17:37, 8. Nov. 2020 (CET)
Nunja, er hätte noch mehr als einen Monat Zeit um einen richtigen Krieg anzuzetteln. --Chiron McAnndra (Diskussion) 22:14, 8. Nov. 2020 (CET)
… oder einen falschen. --94.219.125.232 00:15, 9. Nov. 2020 (CET)
Die neue Amtszeit beginnt am 20. Januar, es sind also noch fast zweieinhalb Monate. Zum Glück reicht es aber nicht, in der Zeit irgendeinen roten Knopf zu drücken, den es in der Form nämlich gar nicht gibt. Ein etwaiger Atomraketen-Launchbefehl von Trump ginge schön die Befehlskette runter, bis sich hoffentlich jemand findet, der bei Verstand ist (so wie seinerzeit Stanislaw Jewgrafowitsch Petrow, auch wenn's da erstmal noch die Befehlskette hätte rauf gehen müssen). --Karotte Zwo (Diskussion) 15:48, 9. Nov. 2020 (CET)
Es muss doch nicht gleich ein Atomkrieg sein - sind für Dich konventionelle Kriege etwa keine echten Kriege?
Er ist noch immer Oberbefehlshaber der Streitkräft - und könnte durchaus Militärs in Schlüsselpositionen eingeschleust haben, die dann eher direkten Befehlen des Präsidenten gehörchen als die Befehlskette zu respektieren. --2001:A61:3A14:1E01:AC1F:E509:3340:6ABA 19:35, 11. Nov. 2020 (CET)
Das klingt ja ganz nett, aber Trump ist aktuell mal wieder dabei, alle wichtigen Posten mit willenlosen Lakaien und überzeugten Followern so zu besetzen, daß er diesbezüglich nicht unbedingt noch auf Widerstand stoßen würde. Manche da drüben, die es eigentlich wissen sollten, sehen darin eine reale Gefahr. --94.219.191.118 22:35, 14. Nov. 2020 (CET)

Biden ist auf Appeasement mit den Republikanern aus, was man auch daran gesehen hat, dass als erstes nach dem sein Wahlsieg feststand gesagt hat, dass er Präsident für alle sein will. Daher denke ich er wird im vergeblichen Versuch, die republikanischen Wähler zu beruhigen und zu demobilisieren, Trump begnadigen. --MrBurns (Diskussion) 16:57, 15. Nov. 2020 (CET)

Da kann Biden nicht viel begnadigen, denn das kann der Präsident nur für Verbrechen auf Bundesebene. Die Menge der Klagen werden aus den einzelnen Bundesstaaten kommen. Da hat er allenfalls Chance auf Begnadigung durch den jeweiligen Gouverneur. Dazu werden Ausländer, z.B. Deutsche Bank, auf Lauerstellung sein. Begnadigung durch Merkel? (ist Quatsch). Theoretisch könnte er am 19. Januar abtreten und der nachrückende Vize begnadigt ihn in letzter Minute. Aber Begnadigung heißt ja zwangsläufig, dass es eine Schuld gibt. Das trifft Trump schmerzlich, denn der ‚beste Präsi aller Zeiten‘ hat doch alles richtig gemacht – oder?. Biden sollte ihn laut und leserlich für seine Heldentaten loben, dann erübrigt sich Gnade. --Klaus-Peter (aufunddavon) 17:23, 15. Nov. 2020 (CET)
@ObersterGenosse: ‚..er könnte also theoretisch sogar den "roten Knopf" drücken‘. Kann er auch praktisch machen und es passiert nichts! Er darf entscheiden, ob Atomwaffen eingesetzt werden dürfen, wenn es die aktuelle strategische Lage erfordert. Das Knöpfle (die Schwaben nehmen es jetzt bitte nicht so genau) ist woanders und da hat er Hausverbot. --Klaus-Peter (aufunddavon) 17:30, 15. Nov. 2020 (CET)
Stimmt, das was der Präsident hat heißt Nuclear Football. Im Gegebsatz zu dem was ich bisher gedacht habe kann er damit aber keine Atomraketen direkt abschießen bzw. direkt den Befehla abgeben sondern es geht über die übliche Kommandokette, daher wenn er sie nur fürs persönliche Interesse abschießen will wird wohl eher nix draus. --MrBurns (Diskussion) 03:14, 16. Nov. 2020 (CET)
Uh, ich kann mir nicht vorstellen dass Biden Trump begnadigt. Er wäre bei mir total unten durch. Aber auch das Appeasement kann ich nicht erkennen, ich sehe in Biden nur einen relativ überruhigen Charakter - was als Gegenpol zum Trumpschen Irrsinn gar nicht so schlecht wirkt. Beruhigung ist genau das was jetzt, nach Trump, gebraucht wird. --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 19:42, 15. Nov. 2020 (CET)
Finds komisch dass es in dem Abschnitt noch steht. Hätte eig. gedacht dass ichs in den nächsten Qbschnitt verschoben hab weil ich mich vorher in den Abschnitten vertan hab aber jetzt stehts in beiden... --MrBurns (Diskussion) 02:45, 16. Nov. 2020 (CET) PS: hab ich wohl auch.[16] --MrBurns (Diskussion) 02:50, 16. Nov. 2020 (CET)

Wird Trump im Gefängnis landen?

Ich mach noch einen Abschnitt auf um alles schön getrennt zu halten.
Natürlich spielt hier die Frage der Begnadigung eine entscheidende Rolle, aber zuerst mal ist die Frage was Trump tatsächlich juristisch droht. Auf dieser Basis kann dann erst über Begnadigungsjoker geredet werden. --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 21:44, 7. Nov. 2020 (CET)

Heute wurden insgesamt 30 Verfahren gemeldet (von Bankbetrug über Steuerhinterziehung bis zur Vergewaltigung). Einige lagen in der Tat beim Gericht des Staates NY. -jkb- 21:59, 7. Nov. 2020 (CET)

Einige Verfahren werden wohl erst aufgenommen, wenn er nicht mehr Präsident ist, speziell die, die auf Bundesebene laufen werden, damit er sich nicht selber begnadigen kann. Auf der Ebene der Bundesstaaten sind mittlerweile eine ganze Reihe von Verfahren in Vorbereitung, bzw. die Staatsanwaltschaften sind schon in Ermittlungen tätig. So richtig rosig sieht es für Herrn Trump nicht aus. --Elrond (Diskussion) 22:09, 7. Nov. 2020 (CET)

Ich vermute, dass Trump sich in die Karibik absetzen wird und sich auf der Sonnenliege von weiblichen Schönheiten mit Palmwedeln Wind zufächern und Früchte anreichen lassen wird. Und frage mich, warum er das nicht schon längst gemacht hat...--Dr. Peter Schneider (Diskussion) 22:20, 7. Nov. 2020 (CET)
Karibik, Schönheiten und Früchte kosten Geld. Hat er das oder bekommt er noch ein Kredit von der Deuschen Bank? -jkb- 22:25, 7. Nov. 2020 (CET)
Auch eine gute Frage: Wird die Deutsche Bank jetzt nicht auf Rückzahlung ihrer Schulden bestehn, wo sie nichts mehr zu fürchten haben? --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 23:26, 7. Nov. 2020 (CET)
Wäre Russland da nicht sicherer für ihn. Putin ist ja als extrem loyal bekannt? --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 23:23, 7. Nov. 2020 (CET)
Nein. Da ist schon der Whistlerblower. -jkb- 23:25, 7. Nov. 2020 (CET)
Könnte er als wertvoller Kumpan nicht eine eigene Datscha beanspruchen, mit etwas Abstand zu Snowden? --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 23:58, 7. Nov. 2020 (CET)
Putin ist kein Idiot, der weiß ganz genau, daß Trump ohne Präsidentschaft nichts wert ist. Twitter blockiert bereits die meisten seiner Tweets, Fernsehkameras werden reihenweise mitten während seiner Rede abgeschaltet und die Parteimitglieder stellen sich zunehmend offen gegen ihn. Du mußt bedenken, daß es beileibe nicht alleine so war, daß Trump die Partei benutzt hat, sondern viel mehr noch war es so, daß die Partei Trump benutzt hat. Die wachen jetzt nach durchzechter Präsidentschaft mit einem dicken Kopf auf und realisieren einer nach dem anderen, daß sie ihre Partei in eine höchst unkomfortable Lage gebracht haben. Auch im Ausland wird Trump kaum einer die Stange halten wollen. Protektionismus ist ganz einfach keine gute Basis für die Zeit nach der Regentschaft. Selbst sein BBB (Big Buddy Boris) hat sich bereits mit Elan Biden an den Hals geworfen, als hätte es Trump nie gegeben. (Kommentar dazu von Sky News: Ohne EU-Mitgliedschaft ist dieser Trump-Klon ein unbedeutender Wicht.) --94.219.20.203 00:27, 8. Nov. 2020 (CET)
Zum Nachlesen: 30 Prozesse warten auf Trump: Vom Oval Office auf die Anklagebank? Dort findest Du Anknüpfungspunkte für eigene weitere Recherche. --94.219.20.203 00:27, 8. Nov. 2020 (CET)
Putin gibt sich nicht mit Loooosern ab! Trump ist demnächst nichts mehr wert. Zumindest nicht für Machtmenschen; Kim wird ihn auch nur noch belächeln, wenn überhaupt. --Elrond (Diskussion) 00:28, 8. Nov. 2020 (CET)
Super Vorschlag: Kim gibt Trump politisches Asyl. - Dürfen wir demokratisch abstimmen? Yotwen (Diskussion) 10:37, 8. Nov. 2020 (CET)

By the way: Hat Putin Mr. Biden auch schon gratuliert? Er war im Vorfeld ja nicht ganz so begeistert von ihm. --Elrond (Diskussion) 10:35, 8. Nov. 2020 (CET)

Putin feilt noch an den letzten Details seiner Formulierung, dafür hat Navalny schon Congratulations getwittert. Khamenei.ir lästert: What a spectacle! One says this is the most fraudulent election in US history. Who says that? The president who is currently in office. His rival says Trump intends to rig the election! This is how #USElections & US democracy are. --94.219.125.232 18:48, 8. Nov. 2020 (CET)
also die Vorstellung hätte schon was ... Trump in Panzerknackerkluft, ne Eisenkugel am Bein, Steine zu Schotter klopfend. --2001:A61:3A14:1E01:AC1F:E509:3340:6ABA 19:38, 11. Nov. 2020 (CET)
Besser noch: In Amiland geht es als Kolonne zum Müllsammeln:) --94.219.191.118 22:39, 14. Nov. 2020 (CET)
Zur Zeit helfen US-Knackies ja beim Abtransport von Covid-Leichen... --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 12:37, 17. Nov. 2020 (CET)

Biden ist auf Appeasement mit den Republikanern aus, was man auch daran gesehen hat, dass als erstes nach dem sein Wahlsieg feststand gesagt hat, dass er Präsident für alle sein will. Daher denke ich er wird im vergeblichen Versuch, die republikanischen Wähler zu beruhigen und zu demobilisieren, Trump begnadigen. --MrBurns (Diskussion) 17:03, 15. Nov. 2020 (CET)

Selbst wenn, würde das Trump nicht allzu sehr weiterhelfen. --94.219.122.185 18:21, 15. Nov. 2020 (CET)
Es dürfte jeder in jüngerer Zeit gewählte US-Präsident versichert haben dass er Präsident aller Amerikaner ist, das ist eine naheliegende Aussage, die man erwarten kann. Und Trump hat es auch gesagt, nur bei ihm war es eine hohle Phrase. --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 18:54, 15. Nov. 2020 (CET)
Klare Antwort auf die Eingangsfrage: Nein. --Benatrevqre …?! 15:44, 16. Nov. 2020 (CET)
Auf Rikers Island wird man ihn gerne empfangen und das kann Biden auch nicht durch Aussetzung der Strafverfolgung verhindern. Im Falle der Verurteilung in (z.B.) New York nutzt auch Bidens Begnadigung nichts. Einige Staatsanwälte rotieren schon auf Hochtouren in den diversen Fällen gegen Trump. Bestenfalls könnte ihn eine Kronzeugenregelung 'rausreißen, doch gegen wen sollte er zeugen? Ob Trump die Zelle auf Rikers Island belegt, kann nur das Gericht entscheiden. Denkbar wären ja auch deftige Civil Penalties (können Millionen werden), auch Probation (Bewährung), ggf. Parole (etwa Hausarrest resp. Freigänger). Mit Sicherheit beschäftigt Trump raffinierte Anwälte und der bzw. die Prozesse können sich über Jahre hinziehen. So lange er nicht verurteilt ist, spielt er weiterhin Golf und mit netten Damen. Irgendwann kommt das Urteil, dann setzt er sich flott ab oder kann aus Alters-/Gesundheitsgründen nicht mehr eingelocht werden. Ich denke, dass er sich zum Ärger vieler Geschädigter durchwursteln wird und weiterhin ungebremst Müll in die Welt twittert. --Klaus-Peter (aufunddavon) 13:20, 17. Nov. 2020 (CET)

Laserstrahlen enden abrupt im Nebel

Hier habe ich ein Bild von einem Freund bekommen. Wir beide wundern uns, warum die Laserstrahlen so abrupt enden, anstelle sich langsam abzuschwächen. Es handelt sich um nebligen Abend.

Ist der Zusammenhang zwischen Nebeldichte und der Zerstreuung eines Laserstrahls nichtlinear? Kann es sein, dass ab einem bestimmten Kipppunkt soviel Licht gestreut wird, dass der Laserstrahl "aufzuhören" scheint?

--Keimzelle talk 18:24, 8. Nov. 2020 (CET)

Das ist ein typisches Problem von Licht - es scheint nur so. Yotwen (Diskussion) 18:27, 8. Nov. 2020 (CET)
Das sind vermutlich Laserschwerter der Jedi, die hören nun mal spontan auf. ein SmileysymbolVorlage:Smiley/Wartung/;)  Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 18:28, 8. Nov. 2020 (CET)
Ist da, wo sie enden, nicht eine Fensterscheibe? --TheRunnerUp 18:45, 8. Nov. 2020 (CET)
Und davor wahrscheinlich sehr leichter und daher so nicht sichtbarer künstlicher Nebel, an dessen Teilchen das Licht gestreut wird. Übliche Methode um Lichtstrahlen im allgemeinen und Laser im speziellen sichtbar zu machen. --Elrond (Diskussion) 21:55, 8. Nov. 2020 (CET)
Lichtverbreitung von Laserstrahlen wird erst nichtlinear bei viel stärkeren Leistungen, wenn die Luft beginnt zu ionisieren. Falls das Bild nicht ohnehin photoshoppiert ist, bin ich hier auch der Meinung, dass der Nebel im Zimmer steht und die Strahlen unsichtbar werden sobald sie die Scheibe erreichen. 2003:F5:6F0B:1E00:C512:E1F7:8F8A:8C86 09:34, 9. Nov. 2020 (CET) Marco PB
"Kann es sein, dass ab einem bestimmten Kipppunkt soviel Licht gestreut wird, dass der Laserstrahl "aufzuhören" scheint?" Die Streuung führt dazu, dass der Strahl erst sichtbar wird. In völlig klarer Luft ist der Laserstrahl nicht zu sehen. Dass der Strahl aufhört, deutet also daraufhin, dass der Nebel dort auch aufhört. --Digamma (Diskussion) 09:57, 9. Nov. 2020 (CET)

Ich vermute mal stark, daß sich dort eine schwarze Fläche (Tuch, schwarzer Balken) befindet, der das Licht schlluckt, das kann Absicht sein oder auch ein zufälliges Teil der Bühne / Dekoration - z.B. ein mit schwarzem Tuch umwickelter Gitterbalken zum Aufhängen von Beleuchtung oder Lautsprechern. Physikalisch ist mir kein Phänomen bekannt, das das ohne Hilfsmittel erzeugt - Jedi Technologie braucht noch ein bischen. --Jörgens.Mi Diskussion 14:39, 9. Nov. 2020 (CET)

Der Freund bestätigte, dass hier weder ein Vorhang/Tuch hängt, noch eine Glasscheibe vorhanden ist, noch dass Kunstnebel im Spiel ist. Es ist ein Balkon mit natürlichem Nebel.--Keimzelle talk 17:43, 9. Nov. 2020 (CET)

Irgendwas stimmt mit der Beschreibung nicht. Selbst wenn sich dein Freund hier keinen Scherz erlaubt, aber der Nebel in den Strahlen kommt mir sehr dicht und grobkörnig vor, während die Fenster in dem Haus gegenüber nicht genug verschwommen aussehen. Auch war mir nicht klar, dass es wirklich ein Balkon ist: die Stange oben an der Decke mag ein rollbarer Sonnenschutz sein, aber unter der Vase scheint eine Heizung zu stehen. Jedenfalls wenn die Strahlen aufhören muss es sein weil der Nebel aufhört und nicht weil die Photonen plötzlich absterben. Lass bitte deinen Freund noch so ein Bild schiessen, diesmal mit ein paar Strahlen rechts gegen die Wand und dem Rest in den Himmel, damit man einen Eindruck der dreidimensionalen Anordnung bekommt. So wie es jetzt ist, ist es weder festzustellen, ob die Strahlen in einer senkrechten oder in einer schrägen Ebene liegen, noch wie weit der Bündel von der Kamera entfernt ist, noch wie weit in den Himmel die Strahlen reichen (aber mein Eindruck ist, dass es keine zwei Meter sind). Grüsse. 2003:F5:6F0B:1E00:F53B:CC14:9A44:96F 23:16, 9. Nov. 2020 (CET) Marco PB
Wieso enden die oben? Die beginnen da, strahlen erst klar nach unten und werden durch Staub/Rauch immer unruhiger/grobkörniger. Die Fragestellung ist der irritierende Fake. Passende Party-Lichtleisten findet man am Amazonas oder in der E-Bucht.--Klaus-Peter (aufunddavon) 13:15, 11. Nov. 2020 (CET)
Der Freund bestätigte, dass hier weder [...] eine Glasscheibe vorhanden ist. Ah ja, die Zimmerpflanze auf der Fensterbank steht da bestimmt einfach mitten im Raum. ein Smiley hält die Hand vor sein Gesicht(Facepalm)Vorlage:Smiley/Wartung/facepalm  Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 10:07, 14. Nov. 2020 (CET)
Ich habe das zunächst auch für ein Fenster gehalten. Aber beim genauen Hinschauen erkenne ich einen Balkon. Oben befindet sich eine Markise. Unter die Balkonbrüstung (die man leicht für einen Heizkörper hält). Die Pflanze steht nicht auf einer Fensterbank, sondern auf einem Vorbau für Balkonpflanzen. --Digamma (Diskussion) 10:35, 14. Nov. 2020 (CET)
Dass es sich um einem Balkon handelt haben wir schon vor mehreren Tagen festgestelt, ausserdem wäre ich dafür, dass wir davon ausgehen, dass das hier kein Scherz ist. Denn wer von Fake redet muss auch Fake beweisen, aber wenn die Strahlen dort beginnen würden, wo sie zu enden scheinen, 1) wäre Klaus-Peters Lichtleiste vermutlich zu sehen und 2) die Strahlen würden auf jeden Fall in Richtung Kamera auseinanderziehen statt zusammenlaufen. Dies gesagt, die einzige Lösung die mir einfällt, ist, dass die Lichtimpulse ca. 6 bis 10 Nanosekunden dauern, dann wären die Strahlen in etwa 2 bis 3 m lang. 2003:F5:6F0B:1E00:C990:B89E:5A87:5709 18:24, 14. Nov. 2020 (CET) Marco PB
Tageslichtsvergleich

Um die Manipulationsvorwürfe zu entkräften ergänze ich hier einmal ein Bild, das zeigt, dass weder ein schwebender Blumentopf noch ein Heizkörper im Bild vorkommt. Der Effekt konnte ebenfalls von blossem Auge beobachtet werden.--Dario Mazzucchelli (Diskussion) 13:20, 16. Nov. 2020 (CET)

Kann es sein, dass die Kamera nahe dem Lasergerät steht und der Strahlenfächer grob in die gleiche Richtung verläuft wie die Blickrichtung der Kamera? So läge ihr Fluchtpunkt tatsächlich innerhalb der Abbildung, was ein scheinbares "Ende" der Strahlen bedeuten würde. Das würde auch erklären, warum die Strahlen im unteren rechten Bereich etwas breiter erscheinen, als zu ihrem Ende hin. - Grüße --MMG (Diskussion) 17:19, 18. Nov. 2020 (CET)

Meine Erklärung: Die Abwärme des Hauses oberhalb des Daches verhindert Nebelbildung, ergo können die Laserstrahlen nicht gestreut werden. --81.10.221.11 02:13, 20. Nov. 2020 (CET)