Wikipedia:Café/Archiv 2022 09

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Kann es sein, dass in einer 30er Zone mehr Auffahrunfälle passieren

als in einer 50er Zone? Oder ist das subjektiv? Zumindest hier wurde vor gut einem halben Jahr eine Bundesstrasse auf fast 5 km von 50 auf 30 aus Lärmschutzgründen herabgestuft. Seit dem habe ich drei Auffahrunfälle mitgekriegt, vorher über Jahre kaum einen. Okay, schwere Personenschäden sind evtl. nicht zu beklagen, jedoch die Reparaturwerkstätten werden besser ausgelastet sein. Die Autos fahren ja nun dicht an dicht und wenn einer mal aus Versehen Gas gibt... --Hopman44 (Diskussion) 12:10, 1. Sep. 2022 (CEST)

Möglich ist das. Geringerer Abstand, geringere Aufmerksamkeit, mehr Ablenkungen. Dazu gibt es auf Straßen mit "unnatürlichem" Tempolimit größere Geschwindigkeitsunterschiede, weil sich viele nicht an das Tempolimit halten. --Carlos-X 12:27, 1. Sep. 2022 (CEST)
Nur zur Info: Auch wenn die Höchstgeschwindigkeit auf einer Bundesstraße von 50 auf 30 herabgesetzt wird, wird diese dadurch nicht zur "30er-Zone". Und auch wenn die Höchstgeschwindigkeit herabgesetzt wurde, gibt es keinen Grund, dicht aufzufahren. Und die meisten Auffahrunfälle entstehen wohl eher weil der Vordermann bremst, der Hintermann aber nicht, nicht weil der Hintermann Gas gibt. --Digamma (Diskussion) 12:28, 1. Sep. 2022 (CEST)

Ob das im speziellen Fall so ist müsste man individuell prüfen. das Bundesumweltamt sagt es gäbe Beispiele aus Schwerin und Berlin, die zeigen dass es weniger Unfälle gibt. Der ADAC sagt; man weiß es nicht genau, aber bzgl. der Unfallhäufigkeit tut sich eher nix (Berlin müsste man prüfen; das Fazit vom BU und dem ADAC widerspricht sich da IMO) ... das es ein "mehr" gibt behauptet Bürgerinitiative pro Tempo 50 (und gegen Tempo 30) - interessanterweise haben sie ein paar Quellen genannt; aber nicht für den Bereich Sicherheit, da wird quellenlos argumentiert und mir scheinen die Argumente bissl schräg ...Sicherlich Post 13:40, 1. Sep. 2022 (CEST)

Ja, richtig, natürlich keine 30er-Zone, sondern nur max. 30 km/h. Ich glaube, meist sind die Abstände nicht mind. 10 m und richtig, wenn der Vordermann in der Kolonnenfahrt bremst, ist der Bremsweg dann wegen verspäteter Reaktionszeit zu kurz.--Hopman44 (Diskussion) 14:27, 1. Sep. 2022 (CEST)

Da würden mich jetzt neutrale Zahlen interessieren und keine unrepräsentativ kleine Stichproben, die zudem in Verdacht stehen, einer subjektiven Wahrnehmung zu entstammen. --Elrond (Diskussion) 17:47, 1. Sep. 2022 (CEST)

Und grundsätzlich werden Tempo-30-Bereiche nicht zur Senkung von Auffahrunfällen eingeführt, sondern zur Senkung des Risikos von Personenschäden. Und das wirkt, soweit ich sehe, sehr gut. Selbst wenn dabei tatsächlich die reinen Blechschäden zunehmen sollten, nähme ich das gern in Kauf dafür, dass auch nur ein junger Mensch weniger ohne eigenes Verschulden sein restliches Leben im Rollstuhl verbringen muss. --Kreuzschnabel 08:18, 2. Sep. 2022 (CEST)

Kleine Zeitung vom 31. August 2022 (anlässliche "30 Jahre flächendeckend Tempo 30 in Graz): 18 Prozent weniger Unfälle wurden ein Jahr nach der Einführung von Tempo 30 (Anm.: das war 1992) im Vergleich zum Jahr davor in Graz verzeichnet. Im ersten Jahr gingen Verkehrsunfälle mit Personenschaden um 13,3 Prozent zurück, die Zahl der Schwerverletzten um 23,6 Prozent. Es gab 17,4 Prozent weniger Unfälle mit Fußgängern. --TheRunnerUp 09:15, 2. Sep. 2022 (CEST)

Okay, danke, Kreuzschnabel. Dann wäre es doch besser, statt die 30er-Schilder mit dem Hinweis zu versehen: "Lärmschutz", sondern mit dem Hinweis: "Personenschutz".--Hopman44 (Diskussion) 09:59, 2. Sep. 2022 (CEST)

Der Grund für die Anordnung ist schon der Lärmschutz. Die Verringerung der Unfallgefahr ist nur ein Nebeneffekt. --Digamma (Diskussion) 19:55, 2. Sep. 2022 (CEST)
Dass das bißchen Lärmschutz nur sehr, sehr marginal ist, steht doch auch in den Expertisen. Die Unfallgefahr, verbunden mit tragischen Personenschäden, ist doch eher deutlich zurückgegangen, was doch eher der Haupteffekt ist, s. Disk auch von Kreuzschnabel.--Hopman44 (Diskussion) 20:31, 2. Sep. 2022 (CEST)
p.s.: Und wenn weniger Lärm auch weniger Herzinfarkte pp. produzieren, ist das doch auch "Personenschutz"!--Hopman44 (Diskussion) 22:10, 2. Sep. 2022 (CEST)

-man will ja nicht den "Lärm schützen", sondern die Personen, sprich Menschen...--Hopman44 (Diskussion) 07:53, 3. Sep. 2022 (CEST)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Vertigo Man-iac (Diskussion) 12:30, 3. Sep. 2022 (CEST)

Ich wollte mich diesem Werk in einem zweiten Versuch annähern, nachdem ich vor Jahren die Lektüre schon einmal abgebrochen hatte. Mir scheint, Eco wollte hier bei all den unnötigen Anspielungen und Verweisen einfach nur mit seinem Expertenwissen prahlen – verpackt in eine derart konstruiert wirkende Rahmenerzählung, dass sich einem die Fußnägel hochrollen. Daher habe ich es jetzt endgültig aufgegeben. Wer hatte beim Lesen auch diesen Eindruck, dass es hier dem Autor offenbar hauptsächlich darum geht, sich intellektuell zu exponieren? In meinen Augen jedenfalls nun definitiv unlesbar. --Grzeszik (Diskussion) 18:04, 1. Sep. 2022 (CEST)

Nicht sein lesbarstes Werk, sicher, aber Eco hatte es bestimmt nicht nötig, mit seinem Wissen anzugeben. Es war halt ein Axiom der literarischen Postmoderne, dass man nicht originell schreiben kann, sondern den ganzen intertextuellen Kram mitdenken (und leider auch mitschreiben) muss und dass die einzige Illusion von "Sinn" literarischer Fiktion in Richtung einer Verschwörungstheorie geht (denn wenn man weiß, dass sich die ganze Welt gegen einen zusammengetan hat, ergibt sich ein kohärentes Gedankengebäude). Wenn du wirklich etwas ganz Unlesbares aus der Ecke suchst, versuche es mal mit Thomas Pynchons Gravity's Rainbow. Grüße Dumbox (Diskussion) 19:41, 1. Sep. 2022 (CEST)
Ich selbst bin ein Autor, dem die Recherche leichter fällt, als die Niederschrift, und dem es schwerer fällt, all die interessanten Recherchefrüchte zu Gunsten einer flotten Handlung wieder aus dem Text rauszuschmeißen (weshalb ich wohl auch nie einen Verleger gefunden habe). Allerdings habe ich auch ein gewisses Faible für Sachbücher, bei denen jede Druckseite aus mindesten einem Viertel Fußnoten besteht, und so war es für mich auch keine besondere Herausforderung "Das Foucalt'sche Pendel" bis zu Ende zu lesen. Die Schlusswendung, dass Verschwörungstheorien gar nicht wahr sein müssen, um zu wirken, und damit zur Wirklichkeit zu werden, fand ich ich damals recht befriedigend und heute noch überraschend aktuell. Die Grenze zur Lesbarkeit war bei mir erst mit Baudolino überschritten, weil es da (soweit ich mich erinnere) keine solche befriedigende Schlusspointe gab. --Geoz (Diskussion) 20:35, 1. Sep. 2022 (CEST)
Ich bin auch ein großer Freund dicht geschriebener und belegter Sachbücher und lese normalerweise auch grundsätzlich keine Romane. Da schien mir Eco gerade der richtige Kompromiss. Aber wie gesagt: Das Buch trieft nur so vor Insider-Spezialwissen und "hermetischen Augenzwinkereien" (sorry für die hässlichen Anführungsstriche, aber ich finde in der neuen Antwortmaske gar keine Auswahl für typografische Zeichen). Mir ging das irgendwie immer mehr auf den Zeiger. Immerhin bin ich da ja nicht ganz alleine ... Das Ganze ist mir dann doch zu akademisch für ein belletristisches Werk. Da nehme ich doch lieber ein richtiges Fachbuch in die Hand, anstatt mich durch über 800 Seiten konstruierter Verschwörungstheorie und Informationsschnipseln nach dem Motto "Selber schuld, wenn du mit meinen gelehrten, hintersinnigen Allusionen nichts anzufangen weißt" zu wälzen. Eco muss aber zweifelsohne ein ausgezeichneter Dozent gewesen sein. --Grzeszik (Diskussion) 22:40, 1. Sep. 2022 (CEST)
Er tut grundsätzliches keine Romane lesen. 🥚jo...--Caramellus (Diskussion) 09:02, 2. Sep. 2022 (CEST)...alles klar!
800 Seiten um beim Thomas-Theorem anzukommen? Das ist ja Silvizid! Yotwen (Diskussion) 11:01, 2. Sep. 2022 (CEST)
Waldmord/Waldtötung? Hm. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 11:46, 2. Sep. 2022 (CEST)
800 Seiten sind eine Menge Holz. --2003:DE:6F2E:A3BB:E587:AA86:286D:58C6 21:18, 2. Sep. 2022 (CEST)

Baerbock wird jecke Ritterin!

Bundesaußenministerin Annalena Baerbock wird neue Ritterin des Orden wider den tierischen Ernst. Laut den Westfälischen Nachrichten werde der Karnevalsorden am 4. Februar 2023 bei einer Festsitzung in Aachen überreicht. Eine Aufzeichnung werde zwei Tage später im Fernsehen zu sehen sein. Die Laudatio auf Baerbock halte ihre Amtsvorgängerin als Ritterin, die Schauspielerin Iris Berben. --Flotillenapotheker (Diskussion) 13:47, 2. Sep. 2022 (CEST)

Iris B.? Die von Ketchup? Na...dann passt es ja wider!--Caramellus (Diskussion) 13:59, 2. Sep. 2022 (CEST)
Früher hat Zentis das ganze gesponsert, aktuell wohl aber nicht mehr. --Flotillenapotheker (Diskussion) 14:28, 2. Sep. 2022 (CEST)
Rittern war auch immer egal, was das Volk eigentlich denkt, stimmt. ;) --2A02:908:424:9D60:0:0:0:4A03 10:25, 3. Sep. 2022 (CEST)
Ritter Sport hat aber neulich etwas eingelenkt, nachdem das Volk protestierte. --37.49.16.94 11:01, 3. Sep. 2022 (CEST)

Juhui! Sinkende Stromrechnung!

  • Alle diejenigen, die bisher meinten, Energie dürfe nichts kosten und müsse bequemst möglich bezogen werden, zahlen jetzt mehr.
  • Alle diejenigen, welche etwas weiter dachten und auf alternative Energien setzten, die werden 2023 weniger bezahlen als 2022.

Alles wird gut!--Anidaat (Diskussion) 19:18, 2. Sep. 2022 (CEST)

Streiche fett "g" und setze "W". Was uns im Winter blüht werden wir dann erst pflücken.--Caramellus (Diskussion) 19:31, 2. Sep. 2022 (CEST)
Mr lasse dr Dom in Kölle. Solarenergie rentiert sich nur (sofern wenn alle Kosten betrachtet werden und deren Refinanzierung durchgerechnet wird), wenn man die Energie auch als passive Wärmeisolierung verwenden kann, was bei den meisten Altbauten (Verlegen der Wasserrohre) unsinnig ist, und genau an dem Punkt, an dem die Gesamtkosten wieder drin sind, ist sie Nutzungszeit der Solaranlage abgelaufen. Da ist Holzhacken oder Pullis erwerben schon sinnvoller, oder die Leute stellen sich in den Kölner Dom und wärmen sich gegenseitig. Tipp von jemandem, der auch bei 10 Grad Celsius nicht friert: was uns nicht umbringt, macht uns härter. We shall prevail.--Blue 🔯 10:01, 3. Sep. 2022 (CEST)
Im Gegensatz zu den konventionellen Energien sinken die Kosten der Regenerativen stetig. Dieser Wikiartikel zitiert eine Studie des FRAUNHOFER-INSTITUT FÜR SOLARE ENERGIESYSTEME von 2021, die detailierter als die Wikitabelle den Salmon auseinanderdröselt. Seitdem sind zum Einen die Kosten für Gas, Kohle, Öl und Kernkraft mehr als nur nennenswert gestiegen, zum Anderen die für regenerative Energien weiter gefallen. Da mag es bei letzteren gegenwärtig zu einer Preisumkehr der Installationskosten kommen, weil viele jetzt aufwachen und so was haben wollen, langfristig geht der Trend aber weiter nach unten. Es ist schon lange Folklore der Gegner der Regenerativen, das die zu teuer seien, durch gebetsmühlenartige Wiederholung wird diese Falschaussage aber nicht richtig. --Elrond (Diskussion) 10:42, 3. Sep. 2022 (CEST)
Wenn sich jemand nach deinem Beitrag aufgerufen fühlen sollte, einen Kredit aufzunehmen, um Solarenergieanlagen zu installieren, weil du ihm die Entscheidung erleichtert hast, kann er das gerne tun, und er kann meinetwegen der Bank die verlinkte Fraunhofer-ISE-Studie vorlegen, um den Kredit leichter zu bekommen. Jeder, wie er mag.--Blue 🔯 11:00, 3. Sep. 2022 (CEST)
Tipp für Elrond: Neue Brückentechnologien sollte man zur Erprobung auf sicherem Terrain zum Einsatz bringen ;-) --Tom (Diskussion) 11:45, 3. Sep. 2022 (CEST)
+1 „Mr lasse dr Dom in Kölle. “. Ohne komplette Rechnung ist alles Augenwischerei. Egal ob Solar-, Wind- oder Atom-Kraft wird die Schlußrechnung erst gemacht, wenn die Wiese wieder grün und der letzte Abfallbrocken entsorgt ist. In Kneipe oder Parlament kann man hübsch planen, wenn man keine Ahnung von den technischen und wirtschaftlichen Realitäten hat. --Tom (Diskussion) 11:09, 3. Sep. 2022 (CEST)
Na denn ihr zwei, Butter bei die Fische. Ihr seid ja nach eigener Aussage offensichtlich ausgewiesene Experten, dann hätte ich jetzt gerne von Euch eine komplette Rechnung ohne Augenwischerei Diese Volldeppen des Fraunhoferinstituts können das nach Eurer Meinung schließlich nicht. --Elrond (Diskussion) 11:21, 3. Sep. 2022 (CEST)
Nee, da haste das Stöckchen zum drüberspringen falsch hingehalten. Eine Frage der Logik, das kannst du auch noch schaffen. --Tom (Diskussion) 11:26, 3. Sep. 2022 (CEST)
Also doch nur heiße, ach was sage ich, lauwarme Luft herausgestoßen. War ja klar. --Elrond (Diskussion) 11:30, 3. Sep. 2022 (CEST)
Für meine Wohnverhältnisse würde sich eine Gemeinschaftssolaranlage rentieren, die genügend Strom aufbringt, um Elektroautos aufzuladen und zur Heizung des Gebäudes beiträgt (die Fußbodenheizung läuft ja auch im Sommer, technisch bedingt, weil das über Sensorik gesteuert wird), angesichts der hohen Energiepreise ist natürlich auch für jede Kilowattstunde aus Regenerativen ein hoher Preis für die Stromgewinnung anzusetzen, nur wäre mir das Kreditvolumen und meiner Bank wohl auch einfach zu hoch, und es gibt zu viele Unwägbarkeiten hinsichtlich der Betriebskosten der Anlage, außerdem habe ich noch kein Elektroauto, bis zum Ende der Nutzungsfrist der Anlage wird es sich wahrscheinlich nicht rentiert haben. Pullis, warme Decken, eisige Bäder zur Abhärtung und dann im Frühjahr gestählt auf Wikipedia weiterschreiben, nimm das, Putin! --Blue 🔯 12:16, 3. Sep. 2022 (CEST)
Was schert Dich der Strompreis, wenn Du den von der Solaranlage erzeugten Strom selber verbrauchst?! Und welche Unwägbarkeiten der Betriebskosten meinst Du? Meine erste Anlage läuft seit 13 Jahren und hat bislang 0 € an Wartungskosten verschlungen, die zweite seit 9 Jahren, mit den gleichen Wartungskosten. Momentan wäre ein Regenguss gut, weil viel Staub auf den Zellen liegt, aber der wird dann auch kostenfrei sein. Wo also verstecken sich die astronomischen Kosten? Ich habe es seit über zehn Jahren noch nicht entdeckt. --Elrond (Diskussion) 12:32, 3. Sep. 2022 (CEST)
EE werden immer günstiger und wir müssen sie stark ausbauen, aber auch die Studie des Fraunhofer-Instituts stellt wieder nur einen Teil dar. Beim Überfliegen kann ich zumindest nicht erkennen, dass Kosten für die Speicherung der Energie, das Betreiben von Backup-Kraftwerken, das Abschalten bei Überangebot oder den Netzausbau mit einbezogen werden. Als Betreiber kann mir das alles auch egal sein, solange ich alles bezahlt bekomme, was ich erzeugt habe oder hätte erzeugen können. Aus volkswirtschaftlicher Sicht ist das aber wichtig. Umgekehrt hängen die Preissteigerungen bei den Fossilien im Wesentlichen vom CO₂-Preis ab. Der ist zwar viel zu niedrig, aber trotzdem bedeutet das, dass EE ohne staatliche Eingriffe nicht automatisch günstiger sind. --Carlos-X 12:28, 3. Sep. 2022 (CEST)
Hier stimme ich Dir vollumfänglich zu. Solange wir einen EE-Anteil bis bummelig 50 % haben, liegt das mehr oder weniger im Grundlastbereich. Je größer der Anteil wird, desto wichtiger wird eine vernünftige Speicher- und Netzstruktur. Hier haben auch viele geschlafen, die es eigentlich hätten besser wissen müssen, daher sind hier sträfliche Vernachlässigungen zu sehen, beim Ausbau aber auch bei der Forschung. Erstaunlicherweise ist das bislang weltweit so. Die Kassandrarufe einiger weniger verhallen bislang fast ungehört. Batteriespeicher sind für diese Aufgabe flächendeckend eher ungeeignet, andere Technologien wie die Redox-Flow-Zelle ist da weit besser geeignet, aber hier ist es noch düsterer als bei den Batterien. Wie auch immer, in diesem Bereich muss schleunigst was getan werden. Wasserstoff mag da auch seinen ANteil kriegen und mittlerweile stehe ich dieser Technik nicht mehr so skeptisch gegenüber wie ich es vor einiger Zeit tat, aber auch hier ist massive Arbeit gefragt. Immerhin würde eine stark dezentralisierte Energieerzeugung (z.B. Solar auch Wohnhäusern) die Netzte nennenswert entlasten, da die Energie verbrauchernah erzeugt und verbraucht wird. Kommen dezentrale Speicher dazu, würde dieser Effekt verstärkt. Ob das ökonomisch wie ökologisch sinnvoll ist muss genau angeschaut werden. --Elrond (Diskussion) 13:55, 3. Sep. 2022 (CEST)
Passt ja, Wüste = Heiße Luft --Elrond (Diskussion) 12:02, 3. Sep. 2022 (CEST)
Bei mir stehen noch 8 Stück brandneue Solarmodule (incl. Wandler) in der Ecke bei den Stromaggregaten. Mal sehen, wann ich mich über Putin oder die Stromrechnung ausreichend errege, um das Zeug ans Grid zu kriegen. --Tom (Diskussion) 12:26, 3. Sep. 2022 (CEST)
Klar, wenn sie nicht genutzt werden fressen die Geld, aber das bist du schuld. --Elrond (Diskussion) 12:35, 3. Sep. 2022 (CEST)
P.S. Ich fülle ca. alle 3 Monate 1 x mal den Benzintank (35l) in meines Autos :-). FckPtn&Kuwait --Tom (Diskussion) 12:36, 3. Sep. 2022 (CEST)

Ich hatte ganz bewusst nichts von “Rendite” geschrieben. Mehr als nötig für den Strom zu zahlen, war immer eine IDEELLE Entscheidung und “rendierte” nie. Hingegen jetzt auf einen abgefahrenen Zug aufspringen wollen (und dann noch Rendite wollen) kann halt nicht vor einem Preisaufschlag schützen. —Anidaat (Diskussion) 15:20, 3. Sep. 2022 (CEST)

Ach wie schön. Wie kann man als Mieter bitte Photovoltaik aufs Dach setzen und Stromkosten zu sparen? Hier leben anscheinend wieder welche in ihrer Blase. —2A02:3033:416:49A5:F017:E494:F39A:1451 19:39, 3. Sep. 2022 (CEST)
Gerade als Mieter warst du in der Schweiz nicht verpflichtet, den billigsten Strom zu beziehen.—62.2.102.126 20:48, 3. Sep. 2022 (CEST)

Heute vor sieben Jahren

Wisst ihr noch, was ihr damals tatet? Ich weiß es nicht, aber ich weiß etwas, das ich Stand heute gerne getan hätte, was ich aber seinerzeit leider nicht getan habe bzw. wo ich gerne gewesen wäre. https://m.youtube.com/watch?v=i1OJqP1gUvA Wie geht es euch denn so und habt ihr hierzu Gedanken? Bribeships --2A0A:A540:BADB:0:4401:E90A:5BDD:ED50 18:48, 4. Sep. 2022 (CEST)

Ich war vor genau sieben Jahren auf dem Rückweg vom Irlandurlaub in Nordfrankreich in Saint-Brieuc. Aber: ist das wichtig? (das Video hab ich mir nicht angesehen und weiß also nicht, worum es eigentlich geht (YT-Links ignoriere ich meistens)). --31.213.4.44 19:44, 4. Sep. 2022 (CEST)
Es handelt sich um ein Konzert von In Extremo. --2A0A:A540:BADB:0:4401:E90A:5BDD:ED50 20:38, 4. Sep. 2022 (CEST)
Warum jammerst du eigentlich ständig darüber, Dinge nicht getan zu haben, statt sie einfach zu tun? --Gretarsson (Diskussion) 21:12, 4. Sep. 2022 (CEST)
Hast du eine Zeitmaschine? --2A0A:A540:BADB:0:4401:E90A:5BDD:ED50 21:30, 4. Sep. 2022 (CEST)
Ich meine, deinen Arsch rechtzeitig hochzukriegen, statt hinterher rumzujammern. Dafür braucht es keine Zeitmaschine, sondern lediglich etwas weniger Lethargie… --Gretarsson (Diskussion) 01:01, 5. Sep. 2022 (CEST)
Und weniger Fernsehen schauen...--77.6.139.251 01:48, 5. Sep. 2022 (CEST)
Wen man getroffen hat, was man gemacht hat, was man gedacht hat, wann der WP-Artikel begonnen und fertiggetsellt wurde und mit welchem Schlüssel man die neue Software freigeschaltet hat. So ein Tagebuch im Rechner (mit 15 Min. Tagesbilanz am Abend) ist eine ganz feine Sache... Nga Ahorangi (Diskussion) 07:42, 5. Sep. 2022 (CEST)

Den aktuellen Tatort...

... sollten sich alle, die an das Gute im Menschen und die Resozialisierung von Verbrechern glauben, einmal ansehen. --2A0A:A540:BADB:0:4401:E90A:5BDD:ED50 20:29, 4. Sep. 2022 (CEST)

Ich weiß noch, was du, Universal-Interessierter, vor sieben Jahren gemacht hast: Tatort geschaut, was sonst?! --77.1.167.165 21:04, 4. Sep. 2022 (CEST)
Vor sieben Jahren war aber Freitag. --2A0A:A540:BADB:0:4401:E90A:5BDD:ED50 21:22, 4. Sep. 2022 (CEST)
Tatort ist kein Dokumentarfilm. --Blue 🔯 21:40, 4. Sep. 2022 (CEST)
"Die Indizienlage ist dünn. Doch Lena Odenthal ist überzeugt, dass in dem Verdächtigen genau der tiefsitzende Frauenhass brodelt, der zu dem Mord an Werfel geführt hat." Jo ho ho! Trotz dünner Indizienlage brodelt im Tatort die tiefsitzende Suppe :-) --Flotillenapotheker (Diskussion) 23:27, 4. Sep. 2022 (CEST)
Den „Herrn der Ringe“ sollten sich alle, die nicht glauben, dass es Hobbits, Elben, Orks, Zauberer oder Zwerge gibt, einmal ansehen.
„Beforeigners“ sollten sich alle, die Zeitsprünge nicht für möglich halten, einmal ansehen.
„Star Trek“ sollten sich alle, die noch immer glauben, man könne nicht schneller als das Licht reisen oder lebende Wesen per Funk woandershin übertragen, einmal ansehen.
Got the point? Tatort ist Fiktion und beweist oder belegt nichts außer den Hirnwindungen seiner Drehbuchautoren.
--Kreuzschnabel 10:39, 5. Sep. 2022 (CEST)

Weil ein Kommissar im echten Leben „überzeugt“ war, der Freigesprochene habe die Tat begangen, bestärkte er letztlich die Eltern des Opfers in ihrem Mobbing gegen den vermeintlichen Täter. Verurteilt wurde dann Jahre später der wahre Täter. Die mobbenden Eltern auch. Was wieder einmal zeigt, dass sich Profiermittler persönlicher Gefühle enthalten und Krimiautoren nicht so Dummes Zeug spintisieren sollten. Die Krimis mit „Lena Odenthal“ dienen ohnehin nur noch der Versorgung einer „verdienten“ Schauspielerin bis zu ihrer Rente. --Heletz (Diskussion) 06:51, 5. Sep. 2022 (CEST)

Bei North Stream 1 läuft alles nach Plan

Die russische Gaspipeline wurde angeblich erneut gewartet, es gibt aber weiterhin kein Gas, denn an einer Pumpe, oder wo auch immer, tritt angeblich Öl aus. Nach russischer Diktion à la Ukrainekrieg äh Spezialoperation läuft also alles nach Plan. Dass das vorgeschoben ist um einen dicken Max zu mimen sollte soweit klar sein, jeh nuh, da wird die Flamme über dem Meer wohl noch größer werden. --Elrond (Diskussion) 18:55, 3. Sep. 2022 (CEST)

Ich glaube heutzutage wirklich niemanden. Keinem Putin, keinem zugekoksten Schauspieler in Kiew noch einem Politiker unter der Glaskuppel. Alles die gleiche Bande. Da gibt es auf allen Seiten extreme Ungereimtheiten. —2A02:3033:416:49A5:F017:E494:F39A:1451 19:50, 3. Sep. 2022 (CEST)
Du hast aber einen recht rosa Filter.—62.2.102.126 20:45, 3. Sep. 2022 (CEST)
Alles die gleiche Bande? Du meinst, die stecken insgeheim alle unter einer Decke? Aber irgendein Anonymus im Internet, der kennt sicher die Wahrheit, und dem kannst du vertrauen. Nicht wahr? Wie ich anderer Stelle schon mal schrub: Der Desinformant will gar nicht, dass du ihm glaubst. Wenn du niemandem mehr glaubst, dann hat er sein Ziel schon erreicht. --Geoz (Diskussion) 20:55, 3. Sep. 2022 (CEST)
Ich mag starke Männer... Nga Ahorangi (Diskussion) 22:01, 3. Sep. 2022 (CEST)
Und schon wird man in die Ecke der Verschwörungsschwurbler gesteckt. Respekt. So funktioniert Demokratie und Dialog. Wenn euch/dir das Mindset nicht passt, spare dir irgendwelche Beleidigungen. Grundsätzlich hat es kein Politiker so wirklich mit der Wahrheit und Tatsachen. Da stecken stets eigene Interessen dahinter. —2A02:3033:416:49A5:F017:E494:F39A:1451 21:41, 3. Sep. 2022 (CEST)
Da du hier nach einer lauwarmen Distanzierung von Putin 1:1 die russische Propaganda wiedergibst, wonach die Ukraine von Drogenabhaengigen regiert werde gehoerst du auch in genau ebenjene Ecke und bist halt als Diskussionspartner nicht ernst zu nehmen. -- Nasir Wos? 21:58, 3. Sep. 2022 (CEST)
Weil es so ein großes Geheimnis ist, das Politiker Drogen nehmen? Wahnsinn. Lasst euch doch alle schön weiter veräppeln. [1]
Betet die Politiker an. Super! —2A02:3033:416:49A5:F017:E494:F39A:1451 22:02, 3. Sep. 2022 (CEST)
Wenn du nicht möchtest, dass man denkt, du dächtest, dass "die da oben" sich weltweit gegen "die da unten" zusammengeschlossen haben, dann schreib halt nicht, dass alle Politiker (egal ob Ost, ob West, Nord oder Süd) dieselbe Bande seien (Bande = Zusammenschluss einer Gruppe zur Wahrung eigener Interessen gegen Außenstehende). Verschwörungstheoretiker ist übrigens keine Beleidigung, sondern ein Phänomen, über das sich schon viele ernsthafte Wissenschaftler Gedanken gemacht haben. --Geoz (Diskussion) 22:31, 3. Sep. 2022 (CEST)
Deine grobeinfachen Sichtweisen zeigen auf, wie einfach im Kopf es zugeht. Es heißt nicht dass alle unter einer Decke stecken, sondern dass verdammt viele ihre eigenen Interessen in den Fokus stellen statt ihrer Verantwortung nachzukommen. —2A02:3033:416:49A5:F017:E494:F39A:1451 01:38, 4. Sep. 2022 (CEST)
Ich nehme zur Kenntnis, dass du zuerst etwas schreibst, und hinterher war es dann gar nicht so gemeint, wie es da geschrieben steht. Nun gut. Dass Leute meist ihre eigenen Interessen im Blick haben, ist nicht auf Politiker beschränkt, sondern allgemeinmenschlich. Ich denke aber schon, dass es einen Unterschied macht, ob ein Politiker, der seiner Verantwortung nicht nachkommt, per Nicht-Wiederwahl seinen Job verlieren kann, oder ob er missliebige Bürger unter einem Vorwand in ein Straflager steckt, wenn er sie nicht gleich ermorden lässt. Aber nein! Ein Scholz, oder ein Putin, alles die selbe Bande... --Geoz (Diskussion) 09:12, 4. Sep. 2022 (CEST)
Da stecken stets eigene Interessen dahinter“ Das weißt Du nicht?! Die Illuminaten natürlich! Oder such Dir irgend einen der üblichen Verdächtigen raus. --Elrond (Diskussion) 22:07, 3. Sep. 2022 (CEST)
Sie leben anscheinend gerne naiv. Wenn man ihnen eine einfache Brühe serviert und ihnen sagt, dass wäre Tomatensuppe, dann glauben sie sicherlich letzteres. Denn natürlich sagen Politiker immer das, was wahr ist und tun das, was sie groß erzählen - oder sie vergessen es sehr gerne wie Onkel Olaf Schloz. Aber zumindest tun Politiker nur gerne das, dass man ihnen misstraut. Besser gelebte Transparenz wäre da ein Anfang. Aber das sind natürlich alles böse rechtsextreme Sichtweisen eines Querdenkers. —01:45, 4. Sep. 2022 (CEST) --2A02:3033:416:49A5:F017:E494:F39A:1451 01:45, 4. Sep. 2022 (CEST)
''Man kann doch nicht alle Politiker über einen Kamm scheren.'' Das war einfach!

''Ein Mensch, der nicht mutig genug ist, Risiken einzugehen, wird niemals etwas im Leben erreichen.'' (Energiewende) --- ''Keiner ist so verrückt, dass er nicht einen noch Verrückteren fände, der ihn versteht.'' (Putin) --- ''Stärke wächst nicht aus körperlicher Kraft – vielmehr aus unbeugsamen Willen.'' (Winnetou) --- ''Du kommst auch noch auf unserem Abort Wasser saufen.'' (9-Euro-Ticket) --- ''Das Klavier kommt auf den Boden und der Mann im Keller bekommt seinen Hering wieder.'' (des lieben Hopman44 Erinnerungen an Schlesien) --Blue 🔯 08:09, 4. Sep. 2022 (CEST)
Dann schaue ich mir Deinen ersten Beitrag an und lese: „Ich glaube heutzutage wirklich niemanden. Keinem Putin, keinem zugekoksten Schauspieler in Kiew noch einem Politiker unter der Glaskuppel. Alles die gleiche Bande. Da gibt es auf allen Seiten extreme Ungereimtheiten“ Herr Putin ohne weiteres Adjektiv, Herr Selenskyj wird schon nicht mit seinem Namen benannt, aber mit einem durchaus abwertenden Adjektiv belegt. Herr Scholz wird auch nicht explizit benannt, aber mit einem ambivalenten Vergleich verunglimpft. Spätestens da weiß man, welch Geistes Kind der Schreiber / die Schreiberin ist. Der Rest der hier geäußerten Meinungen passt dann gut zu dieser Ahnung. Ich bin gespannt auf Deine Erwiderung! ..Elrond (Diskussion) 11:20, 4. Sep. 2022 (CEST)
...alles böse rechtsextreme Sichtweisen eines Querdenkers... Nee, diesen Plattheits-Grad unterbietest du noch gekonnt. Das sind die Sichtweisen der Randgruppen derer, die einerseits Angst davor haben, dass in den nächsten Monaten vielleicht ein, zwei Fettaugen weniger in der Suppe schwimmen, aber ihren hochwohlgeborenen Arsch nicht hochbekommen, um sich dieser Situation zu stellen. Was liegt stattdessen näher, als alles auf die unfähige politische Obrigkeit zu schieben und im Alltag Bürger zu bepöbeln, die aus Verantwortungsgefühl weiterhin die Maske in öffentlichen Verkehrsmitteln und Supermärkten tragen.
Fragt nicht andauernd, was das Land für euch tun kann - überlegt zur Abwechslung was Ihr für euer Land tun könnt. --Koyaanis (Diskussion) 11:43, 4. Sep. 2022 (CEST)
Der Nationalismus zu fragen, was man für sein Land tun kann, ist tot. Ende. Niemand braucht darauf zu hoffen oder sich darauf zu berufen.
Auch entbehrt es nicht einer gewissen Ironie, wer hier gegen wen den Vorwurf der Mangelnden Opferungsbereitschaft aufbringt. Amüsant, wenn man es aus dem Ausland betrachten könnte. Leider habe ich diesen Luxus nicht.
Was mich angeht: Meine Opferungsbereitschaft ist nicht sehr ausgeprägt. Mag liegen an was es will. --2A02:908:424:9D60:0:0:0:4A03 12:13, 4. Sep. 2022 (CEST)
Was für dich Nationalismus darstellt, ist das einfache Verantwortungsgefühl, zu hinterfragen, in welcher Weise man tatsächlich Opferungsbereitschaft aufbringen kann, anstatt nur zu nehmen. Bedauerlicherweise ist das in der parasitären blauen Politdenke nicht verankert. --Koyaanis (Diskussion) 12:27, 4. Sep. 2022 (CEST)
Die Mentalität, zu fragen, was man für sein Land tun kann, ist sicherlich nicht tot. Im Gegenteil siehst du ja gerade in Russland, China oder Nordkorea, dass auf der Welt bei manchen autoritären Staaten eine starke Tendenz dazu besteht, Leute zu in unseren Augen sinnloser und schädlicher Opferbereitschaft zu Gunsten aggressiver, kriegerischer Politik des Staates zu animieren und insbesondere die Jugend dazu zu indoktrinieren. Das ist tatsächlich Nationalismus, von dem es schön wäre, wenn er wirklich wie von dir behauptet tot wäre. Was anderes ist es hingegen, dass langfristig der Staat insgesamt nur das an die Bürger leisten kann, was er von ihnen bekommt. Das wäre selbst dann der Fall, wenn es auf der ganzen Welt bloß einen einzigen Staat gäbe, hat also mit Nationalismus nichts zu tun. Wenn z.B. Bürger ehrlich Steuern zahlen und sich an Gesetze halten (selbst wenn niemand hinsieht und de facto keine Verfolgung oder Bestrafung droht), dann ist das auch schon etwas, was dem Staat (und den andernfalls geschädigten Mitbürgern) hilft. Oder wenn der Bürger sich aufgrund seiner akzeptablen finanziellen Lage mit gewissen durch externe Schocks hervorgerufenen Rezessionen und Preissteigerungen abfindet, ohne gleich auf die Barrikaden zu gehen. Damit fangen die Opfer zugunsten des Staates schon an. Zugegeben, kleine Opfer, aber auch die helfen in der Masse. --37.49.16.94 14:55, 4. Sep. 2022 (CEST)
Das Thema ist demnach, dass der eine bessere und der nächste schlechtere Resilienz (Psychologie) hat, und da fällt mir eine Frage ein, sollte jemand Don Quijote im Original gelesen haben: Wusste Don Quijote, dass er aus Windrädern Drachen macht, oder dachte er in der Originalfassung wirklich, dass es Drachen sind? --Blue 🔯 15:24, 4. Sep. 2022 (CEST)
Riesen. Don Quijote hat aus Windmühlen Riesen gemacht. Aber was hat das jetzt mit Resilienz zu tun? --Geoz (Diskussion) 16:09, 4. Sep. 2022 (CEST)
Er ist in diesen Wahnsinn abgerutscht, weil es für ihn als Ritter keine Beschäftigung mehr gab (vgl. auch Benutzerkontensperre für Donald Trump) und er nur als Ritter leben wollte; da fehlte eben die Resilienz. Der Satz meines Vorredners ''abfindet, ohne gleich auf die Barrikaden zu gehen'' erinnerte mich an Resilienz. --Blue 🔯 21:44, 4. Sep. 2022 (CEST)
Das führt jetzt zwar meilenweit vom Thema des vorliegenden Fadens weg, aber die Frage nach Don Qs Wahnsinn ist zu interessant, als dass ich ihr widerstehen könnte. Im ersten Teil des Romans erscheint Q. tatsächlich als ein (nicht ganz ungefährlicher) Wahnsinniger, der allerdings bei Weitem mehr einstecken muss, als er austeilen kann. Dem barocken Zeitgeschmack entsprechend sind die Episoden ziemlich derb, aber auch nach heutigen Standards sehr lustig (Es ist kein Zufall, dass das deutsche Wort Schadenfreude als Fremdwort ins Englische aufgenommen wurde). Die Unbeirrtheit (also die Resilienz) mit der Q., trotz aller desaströsen Demütigungen, seinen Weg weiter geht, nötigt dem Leser aber zunehmend Respekt ab. Q. nimmt es als gegeben hin, dass das Leben als fahrender Ritter eben so ist, wie es ist: voller Mühsal und Gefahr. Der zweite Teil hat nun einen ganz anderen Tonfall. 1) scheint der Autor seine Figur lieb gewonnen zu haben (wohl weil der erste Teil ein großer Erfolg gewesen war), denn er lässt ihn viel weniger verprügeln. 2) wissen fast alle anderen Figuren, wer Q. ist (weil sie den ersten Teil gelesen haben; ein frühes Beispiel für postmoderne Meta-Fiktion!) und spielen bei dessen Scharaden mit. Aber irgendwann scheint es Q. zu dämmern, dass er veräppelt wird, weil er erkennt, dass sich seine Umgebung nicht mehr normal benimmt, sondern genau so verrückt, wie er selbst. Das heißt: Q. ist durchaus in der Lage, zwischen Realität und Wahn zu unterscheiden (und war es im ersten Teil des Romans vielleicht auch schon). Am Ende (auf dem Sterbebett) bereut er seine Verirrungen und beichtet z.B., dass er seinen Begleitern vorgeflunkert hatte, er habe allein in einer Höhle allerlei Abenteuer erlebt und Wunderdinge gesehen, obwohl er da in Wirklichkeit nur ein Nickerchen gemacht hatte. Für viele Leser ist nun gerade diese Beichte die traurigste Stelle im ganzen Roman. Insgeheim wünschen wir uns anscheinend, dass der Wahn wirklich sei und Empfinden dessen Verschwinden als Verlust. Welche Lehren bietet uns das nun für die Gegenwart, z.B. für die Anhänger eines neuen Q.? Wären die auch in der Lage, zu erkennen, dass sie von ihrer Umgebung (aka Internet-Filterblasen) veräppelt werden? Und wären wir dann traurig darüber? --Geoz (Diskussion) 08:50, 5. Sep. 2022 (CEST)
Danke, schön ausführlich, für mich bemerkenswert, dass es neben dieser Meta-Fiktion auch einen Helden gibt, dessen Wahrnehmung zweifach gebrochen ist: 1. Brechung: Flucht in die Scheinwelt als fahrender Ritter, 2. Brechung: Durchschauen der eigenen Flucht. Diese Figurenanlage ist für das 20. Jhd. und nicht für das 17. Jhd. zu erwarten, somit erstaunlich, und es erklärt auch, warum bei manchen Textinterpretationen die erste Brechung stärker betont ist und bei anderen die zweite (die Theater-Aufführung, die ich dieses Jahr sah, betonte die 2.). Für das reale Leben bedeutet es heute, dass nur zu wenig Resilienz die Filterblasen attraktiv macht, aber zu starke, harte, persönliche Kritik dann wieder ein neuer Stressfaktor ist, der die Leute bockig macht und tiefer in die Filterblase geraten lassen könnte.--Blue 🔯 17:22, 5. Sep. 2022 (CEST)
Ne, sorry. Die Angst vor Verarmung ist kein kleines Opfer. Außerdem ist das mit den Schuldenmachen falsch. Die schwarze Null muss der Umstände wegen weg, stattdessen in Infrastruktur investieren und Steuern auf solche Ausgaben runter.
Wenn dich jemand um Opfer bittet, frage dich immer: "Was springt für mich dabei raus?", wenn du die Frage überhaupt nicht beantworten kannst, wirst du wohl übers Ohr gehauen! --2A02:908:424:9D60:0:0:0:4A03 16:56, 4. Sep. 2022 (CEST)
Mit radikalen Egoisten wie dir in der Überzahl gäbe es hier auf lange Sicht den Wilden Westen. Das ist buchstäblich a-sozial, sozusagen die Tragik der Allmende. Wenn jeder wie du nur an sich denkt, dann ist am Schluss das Ganze im Eimer. Es verlangt keiner von dir extremen Altruismus wie von Mutter Teresa. Aber ein Sozialverhalten, das eine funktionierende Welt auch dann gewährleistet, wenn alle anderen sich ähnlich wie du verhalten, ist durchaus wünschenswert und keine übertriebene Zumutung. Die Verarmung ist kein kleines Opfer. Die Angst davor schon, denn da wird ja noch nichts geopfert. Aber wenn du jetzt schon an der Grenze der Armut bist, dann würde ich dir natürlich zubilligen, dass du weniger zum Opfern hast und dich insofern unterdurchschnittlich einbringen kannst. Es gibt zur Zeit keine Schwarze Null, allein in den letzten beiden Haushalten 2020/21 wurden 431 Milliarden Schulden neu aufgenommen. Das ist zusammen ungefähr ein Drittel mehr, als der Bund in einem Jahr an Steuern einnimmt, und ungefähr die Hälfte dessen, was Bund, Länder und Kommunen im ganzen Jahr an Steuern einnehmen. Und da sind buchhalterische Tricks, wie sie jetzt auch mit dem "Sondervermögen" für die Bundeswehr angewendet werden, noch nicht einmal enthalten. Trotzdem heißt das nicht, dass man wie beim Tankrabatt sinnlos Geld rausschmeißen soll. Und es gäbe auch viele etablierte Bereiche, wo man einsparen sollte, um die Infrastruktur fördern zu können. Nur führt das eben zu einem Aufschrei derer, die sich an die Subventionen jahre- und jahrzehntelang gewöhnt haben bzw. die Versprechungen früherer Regierungen für bare Münze genommen haben (plus derjenigen, die wie du sowieso rein egoistisch denken). Deswegen will die Politik es kurzfristig fast allen recht machen und fährt dadurch langfristig den Karren immer weiter in den Dreck. --37.49.16.94 17:26, 4. Sep. 2022 (CEST)
Warum reagierst du denn so emotional? Anscheinend fühlst du dich ja sehr angegriffen.
Und ne, wenn sich alle so wie ich verhalten würden, dann würde es Kriege und viele andere Verbrechen nicht geben.
Abgesehen davon: Mit den kategorischen Imperativ komme ich eigentlich super klar. --2A02:908:424:9D60:0:0:0:4A03 18:50, 4. Sep. 2022 (CEST)
Wieso sollte ich persönlich mich von dir angegriffen fühlen? Aber da du in den letzten Monaten nicht der erste hier im Café bist, der ungeniert den Egoismus predigt, ohne rot zu werden, und man aus der Öffentlichkeit viele ähnliche Äußerungen kennt, halte ich es schon für wichtig, dass die teils schweigende (hoffentlich) Mehrheit dem klar entgegentritt. "wenn sich alle so wie ich verhalten würden, dann würde es Kriege und viele andere Verbrechen nicht geben." Mag sein, dann wären vielleicht alle an der Armutsgrenze, die du oben ("Die Angst vor Verarmung ist kein kleines Opfer") beschrieben hast, wenn ich es richtig verstand, für dich selbst. Ich meinte mit "alle" aber eigentlich nicht alle weltweit, sondern alle in dem Gemeinwesen Deutschland. Wichtig für einen funktionierenden Staat ist, dass ihn nicht jeder als kostenlosen Selbstbedienungsladen sieht. Und es ist nun mal so, dass es vor allem außenrum etliche sehr böse Menschen gibt, die z.B. Kriege führen oder Verbrechen begehen, ohne sich um uns relativ friedliche Deutsche zu kümmern. Da sollten wir doch dafür sorgen, dass sie sich das abgewöhnen, bevor sie direkt uns angreifen. Dazu müssen wir sie unter Druck setzen und ihnen klar machen, dass sie durch Krieg nichts zu gewinnen haben, sondern selbst zu den Verlierern gehören. Das wird auch die Deutschen Anstrengung und Opfer kosten, wenn auch voraussichtlich viel, viel, viel weniger als die Ukrainer. Und selbst bei einem einzigen "viel" statt dreien wäre es noch ohne Weiteres zumutbar. Auf je mehr Schultern diese Anstrengungen und Opfer verteilt werden, desto weniger belastet es den Einzelnen. Dann auszuscheren und sinngemäß "Kümmert euch allein um die Entbehrungen" zu sagen, ist nicht vereinbar mit den Grundprinzipien sozialen Zusammenlebens. Wenn nur ein paar sich weigern, sich aus ihrer Komfortzone herauszugeben, fällt es zwar nicht ins Gewicht. Aber wenn sich breite Minderheiten der Bevölkerung weigern, dann schon. Dann tritt in Bezug auf Deutschland am Ende vielleicht ein, was in Tragik der Allmende steht: "Für den Einzelnen sei der augenblickliche Gewinn wesentlich höher als die erst langfristig spürbaren Kosten. Doch letztlich trage jeder sowohl zum eigenen als auch zum Ruin der Gemeinschaft bei." --95.208.223.109 00:33, 5. Sep. 2022 (CEST)
Geht es hier um Angst vor Verarmung oder um Verarmung selbst? Das eine ist virtuell und das andere Real. Gut, die Angst ist auch real, hat aber nichts mit dem tatsächlichen Geschehen zu tun. Die meisten haben doch nur Angst vor ungelegten Eiern! Noch ist uns nicht viel passiert (Einzelne haben wahrscheinlich jetzt schon zu leiden. Das ist schlimm. Das passiert auch, wenn sonst Alles in Ordnung ist). Was wirklich nervt: Es wird die Schuld den Falschen angedichtet. Wenn, dann hat Putin den ganzen Bockmist verzapft, der da auf uns zurollt. Wie schlimm das wird, wissen wir danach. Insofern kann ich @Blue (Adblue?) nur zustimmen! Es ist eine Frage der Resilienz. Der eine lässt sich verrückt machen, der andere nicht. Auf "Die da oben" zu schimpfen, bringt jedenfalls nichts - gar nichts - weniger als nichts. Nicht mal, auf Putin zu schimpfen, bringt mir was. Die Schwarzmaler zu ignorieren hingegen schon. Und zu schauen, wie ich ggf. über den Winter komme. Damit hab ich schon vor Monaten begonnen. Wird schon nicht so schlimm werden. Und falls doch, rückt man mit seinen Lieben zusammen und bekommt das auch irgendwie hin. --31.213.4.44 17:30, 4. Sep. 2022 (CEST)
Danke für die Zustimmung, Resilienz gibt es aber nicht für jeden in die Wiege. Und bei aller Liebe: das Demonstrationsrecht bleibt natürlich in Kraft. Merkel hatte ja auch die Tendenz, Demos gegen sie als Kriminalität von Dunkeldenkern zu verunglimpfen. Fragt sich nur, wie man Demontrationen so unter Kontrolle hält, dass wiederum die Demonstranten sich nicht zu Rechtsbrüchen aufgerufen fühlen. Wieder einmal könnte ich schreiben, dass keine Polizei der Welt alle Straftaten bei einer Demo verhindern kann. Am Ende schießt dann in manchen Ländern das Militär. Bei uns überleben meistens alle. --Blue 🔯 07:02, 6. Sep. 2022 (CEST)
(Nach BK) Ja, entweder das, oder dein Horizont ist zu eng, um erkennen zu können, was für dich dabei „rausspringt“ (was du natürlich nicht weißt, weil dein Horizont zu eng ist, um das erkennen zu können (Leseempfehlung))… --Gretarsson (Diskussion) 17:33, 4. Sep. 2022 (CEST)
Wer nicht sofort bereit ist sich zu opfern, der muss dumm sein oder eben asozial usw.
Man kennt das Diskussionsmuster. --2A02:908:424:9D60:0:0:0:4A03 18:52, 4. Sep. 2022 (CEST)
"Sich zu opfern" oder Abstriche am Lebensstandard zu machen (Opfer zu bringen) ist nicht das gleiche. --31.213.4.44 19:13, 4. Sep. 2022 (CEST)
Eben. Und wenn es nur Dummheit wäre, könnte man sogar darüber lachen. Aber wenn sich viele dumme Leute zusammenrotten und einen "heißen Herbst" ankündigen, hört der Spaß auf. --Koyaanis (Diskussion) 19:16, 4. Sep. 2022 (CEST)
(nach BK) Natürlich. Wer unfähig ist, weiter zu denken als von der Tapete bis zur Wand, ist doof, und wer angesichts einer erheblichen Krisensituation nicht bereit ist, sich wenigstens ein bisschen einzuschränken, ist asozial (wobei das eine mit dem anderen zusammenhängen kann: mangelnde Fähigkeit, die Situation realistisch einzuschätzen führt zu mangelnder Einsicht, sich einschränken zu sollen). Das ist kein „Diskussionsmuster“, sondern trivial, weil der Definition der Begriffe immanent. Kannst gerne zurück in deine Filterblase gehen, wenn dir dieser Realitätscheck unangenehm ist… --Gretarsson (Diskussion) 19:20, 4. Sep. 2022 (CEST)

Warum nur?

Ich lebe in einem Land, das direkt an Deutschland angrenzt. Stand heute zahle ich ungefähr 70 Cent weniger für Sprit. Fleisch, Lebensmittel etc sind z.T. über 40% billiger. Gestern habe ich 3 Tonnen Kohle zum Heizen zum Vorzugspreis von noch nicht mal umgerechnet 250 Euro bekommen.(Ja, wir heizen hier trotz Ausbau den Windkraft und modernen Solarfarmen noch mit Kohle). Meine Solaranlage, die ich dieses Jahr fertiggestellt habe (6kwp+Speicher) wurde zu 80% vom Staat bezahlt. Von Versorgungshysterie ist hier weder in der Stadt noch auf dem Land etwas zu spüren. Bei uns gibts/gabs jederzeit durchgehend Klopapier, Mehl und Speiseöl zu normalen Preisen. Sagt mal, seit Ihr in DE ein failed state, stimmt die Mär vom naiven "Deutschen Michel" oder vom "Schwab", der alles für bare Münze nimmt, was ihm die Regierenden bzw. die Presse auftischt? Oder warum hört man von Euch nur Weltuntergangsstimmung, über die man hier nur lachen kann. Kalt duschen, Waschlappen, Heizung runterdrehen? Seid Ihr noch bei Trost? Oder glaubt Ihr obrigkeitshörig jeden Scheiß, den Euch Eure bekloppten Politiker erzählen? Oder die Aktivisten, die Euch -auch hier auf WP- offensichtlich den klaren Menschenverstand vernebeln. Klima, Corona, kalter Winter. Wenn Ihr -im Gegensatz z.B. zu uns hier meint, an allem sterben zu müssen, empfehle ich das eigene Ableben proaktiv und eigeninitiativ zu beschleunigen. Man kann diesen destruktiven Sch.. aus DE einfach nicht mehr hören. Was ist aus diesem Land, das wir früher bewunderten, geworden? --85.9.20.136 21:30, 1. Sep. 2022 (CEST)

Amen! --Elrond (Diskussion) 21:38, 1. Sep. 2022 (CEST)
Dann geh doch zu Netto! --Gretarsson (Diskussion) 21:41, 1. Sep. 2022 (CEST)
Fragt sich nur, welches glorreiche Sch...-Land das sein soll, obwohl die Vermutung nahe liegt. --Koyaanis (Diskussion) 21:48, 1. Sep. 2022 (CEST)
Arg "hilflose" Antwort,@ Gretarsson. Im Gegensatz zu einem sehr großen Teil der Deutschen, die schon mal Ihre sauer verdienten Kröten für Energiekosten oder die glorreiche Energiewende zur Seite legen sollten, kann ich es mir - obwohl nicht zu den Großverdienern gehörend - noch aussuchen, ob ich beim Discounter einkaufen will, oder nicht. Wacht mal auf! --85.9.20.136 21:49, 1. Sep. 2022 (CEST)
Ach, Gretarsson triggert dich und die anderen Reaktionen nicht? Da war es wohl ein Volltreffer. Ich finde die Methode aber genial. Jetzt kann ich endlich alles über Österreich schreiben, was ich schon immer wollte, werde nach den Erfahrungen mit dir aber für einen Österreicher gehalten, der via Proxy aus Deutschland schreibt. --Blue 🔯 16:47, 2. Sep. 2022 (CEST)
In puncto Destruktivität liegst du aber allein schon mit deiner Fäkalschreibe deutlich vor uns Schlafschafen. Du musst dich schon entscheiden, ob du uns weismachen willst, dass es uns ganz furchtbar schlecht geht ("failed state") oder dass wir uns zu sehr darüber beklagen ("warum hört man von Euch nur Weltuntergangsstimmung?"). Beides gleichzeitig kann als Vorwurf nicht zutreffen. In Wirklichkeit trifft keines von beidem zu. Trotzdem läuft allerhand hier falsch, und in anderer Hinsicht wird manchmal zuviel geklagt und gefürchtet. Wenn du übrigens noch 50 Cent billiger tanken willst, kannst du nach Russland ziehen und dort Oligarch werden. Dann geht es dir noch besser, und du wirst dann dort sicher die Überlegenheit des russischen Systems gegenüber dem polnischen preisen. Warum schreibst Du eigentlich unter einer Bukarester IP? In Rumänien ist der Sprit jedenfalls nicht 70 Cent billiger, und an Deutschland grenzt es meines Wissens auch nicht. --2003:E5:B71D:9736:285D:8353:E761:32DB 23:09, 1. Sep. 2022 (CEST)
Naja, Gütermangel gab (z. B. Klopapier (war vorhanden, konnte aber nicht rechtzeitig an die Verteilerstellen, wie etwa Supermärkte etc. geliefert werden)) und gibt (z. B. Bauteile) es hierzulande definitiv und Forscher weltweit weisen schon seit Jahrzehnten auf den Klimawandel hin, gegen den dann wohl langsam mal was unternommen werden müsste. Strom durch Kohle erzeugen?...äääääähhhhhja sicher ist das durchaus auch rentabel für die ein oder anderen, aber würden das alle so machen, dann würde unsere Atmospähre halt, mit der Dauer, noch mehr und mehr verschmutzen. Die Folge wäre dann halt eine noch weiter erhöhte Temperatur, durch die dann z. B. die Ernten schlechter ausfallen würden etc. (alles zigmal erwähnt) und schließlich unaufhaltbare Lebensumstände, die auf uns zukommen täten. Da fragt sich der ein oder andere natürlich, ob es denn da wirklich so günstig ist, lieber Kohle, Holz, Gas etc. zu verbrennen, anstatt sich eine Solaranlage aufs Dach zu hauen, die sicherlich, aufgrund mangelnder Sonneneinstrahlung, ein paar wenige Tage im Jahr nichts liefern würde, ansonsten aber, über das geamte Jahr hinweg, andauernd Strom, ohne Auswirkung auf die Umwelt, erzeugen würde, der zumal noch der preislich günstigste ist? Um die Sonnenflauten auszugleichen muss halt immer noch zumindest eine weitere Stromgewinnungsquelle vorhanden sein, was es für manche halt zu teuer macht, da sich diese dann zusätzlich zur Solaranlage auch noch ein weiteres Stromerzeugungssystem anschaffen müssten. Dann also lieber gleich so etwas wie Gas, was es immer bringt – denkt sich da. Für Städte oder so dürfte es aber wohl kein Problem sein überall auf den Dächern Solaranlagen zu errichten, um einen Großteil des benötigten Stroms daraus beziehen zu können (können ja auch Rot eingefärbt werden, damit es aus der Ferne weiterhin schick aussieht). Aus diesen tagsüber aktiven Stromerzeugungsquellen könnte auch Strom für die Büros und die Industrie gewonnen werden, sodass es egal wäre, ob die Leute zu der Zeit zu Hause sind oder nicht, weil sie gerade woanders arbeiten. Eine schnellere Entwicklung der Speichertechnologie wäre natürlich auch nicht schlecht...geben tut es sie aber schon. Wäre das zu teuer, oder warum wird daran nicht gearbeitet? Wie auch immer, meiner Meinung nach besteht da immer ein viel zu geldorientiertes Kurzzeitdenken, das den Leuten offenbar nahelegt ihren Lebensraum lieber zu vernichten, anstatt sich darum zu bemühen, diesen auf lange Sicht zu erhalten. Aber jo, den Kopf in den Sand stecken und einfach so tun als ob alles in Ordnung wäre, ist natürlich auch eine Möglichkeit der gerechten Daseinsfindung.--Eddgel (Diskussion) 23:26, 1. Sep. 2022 (CEST)
„Das Land, das wir früher bewunderten?“ Jetzt auf einmal? Nach all den Jahrzehnten der Pöbeleien, die uns natürlich sensiblen Deutschen die Tränen in die Augen und die Zornesröte auf die Wangen trieben? Ab 6 Uhr 33 wird zurückbewundert. --Blue 🔯 06:33, 2. Sep. 2022 (CEST)

DFTT -- Nasir Wos? 23:43, 1. Sep. 2022 (CEST)

Finde es eigentlich nicht so dolle, die Leute hier andauernd als Trolle abzutun. Manche schreiben vielleicht wirklich aus "gutgemeinter" Überzeugung und diese jenigen Meinungen sollten damit nicht abgetan werden. Bei diesem hier, OK, kann sein...war doch aber ein netter Diskussionsanstoß.--Eddgel (Diskussion) 00:01, 2. Sep. 2022 (CEST)
Nun ja, schon der zweite Satz oben ist offensichtlich Unsinn: In keinem der deutschen Nachbarländer zahlt man 70 cent weniger für Sprit (zum Teil zahlt man sogar mehr...). Und das Nachbarland, in dem Lebensmittel viel günstiger sind als in Deutschland, möchte ich auch mal sehen. 2021 gab es in Europa nur zwei Länder mit mehr als 30% Preisunterschied zu Deutschland, und das waren Nordmazedonien und die Türkei ([2]).--77.183.166.54 01:04, 2. Sep. 2022 (CEST)
(Nach BK) Das ist doch alles von vorn bis hinten Bullshit. Schreibt über nen rumänischen Proxy, damit man nicht direkt sieht, dass er gar nicht aus einem Nachbarland schreibt, sondern aus Deutschland und uns hier Märchen auftischt. In allen Nachbarländern Deutschlands ist die Inflationsrate entweder ungefähr genau so hoch wie in Deutschland oder sogar höher (Ausnahme: Schweiz, aber da ist das Preisniveau nach wie vor allgemein höher als in Deutschland). Und in welchem unmittelbaren Nachbarland Deutschlands wurden die Deutschen denn bitte je allgemein bewundert? Die waren immer eher unbeliebt, besonders in den kleineren Nachbarländern. Das ist wahrscheinlich irgend ein AfD-Kasper, der versucht, hier Stimmung zu machen, oder einfach ein Troll im wahrsten netzkulturellen Sinn… --Gretarsson (Diskussion) 01:25, 2. Sep. 2022 (CEST)
+1. Eindeutig ein Miesmachertroll, wie sie in Putins Diensten in allen sozialen Netzwerken zu Tausenden aktiv sind und uns gemeinsam mit Russia Today einzureden versuchen, dass in unserem Land alles furchtbar sch***e ist. In der WP aber eher neu, oder? --Kreuzschnabel 08:24, 2. Sep. 2022 (CEST)
Denke mal da musste nur Frust aufgrund der sich gerade anbahnenden nicht mehr allzu leichten Lebensumstände abgelassen werden. Verständlich, wenn auch nicht hilfreich, aber nicht jeder muss deshalb automatisch ein Putin-Troll sein. Punks z. B. fanden euch zumindest früher auch immer alle scheiße...und? Wie eh und jeh also...unsere Herzen schlagen stets tapfer und stark, sodass sich da auch mal einer verirren mag. Kein Problem.--Eddgel (Diskussion) 08:55, 2. Sep. 2022 (CEST)
Unabhängig davon, ob es den Deutschen wirklich so schlecht geht oder wir nur folgsame Jammerlappen sind: Ich finde es sehr erstaunlich, wie diese Putin-Versteher alles Mögliche schlecht zu reden versuchen, dabei aber komplett übersehen, dass Putin selbst den Karren in den Dreck gefahren hat. Und ganz ehrlich: die meisten gehen sehr gelassen und pragmatisch mit dem Scheiß um und wollen sich das Dasein nicht miesreden lassen. Anscheinend wurmt das die Leute besonders.--46.114.173.130 12:17, 2. Sep. 2022 (CEST)
Putin oder Russland kam im Ausgangsbeitrag allerdings gar nicht vor. Er enthält mehr als genug Unsinn, so dass man eigentlich nicht noch welchen dazudichten müsste. --37.49.16.94 13:30, 2. Sep. 2022 (CEST)
So unsinnig finde ich die Schlussfolgerung "Putin-Versteher" nicht. --31.212.103.88 16:41, 2. Sep. 2022 (CEST)
Ich würde es nicht als Folgerung, sondern als reine Spekulation bezeichnen. Wie auch alt, weiß oder Mann. Aber das "Unsinn" bezog sich bei mir nicht auf die Spekulation, sondern auf die sogenannte Putin-Versteherei. Wobei auch das wiederum nicht heißen soll, dass es generell in jeder Einzelfrage verwerflich sei, Putin zu verstehen oder verstehen zu wollen. --37.49.16.94 17:21, 2. Sep. 2022 (CEST)

In France bei CORA Forbach tanken gewesen; E10 kostet dort gerade 1,69€. Im Saarland 1,98€. Naja...nix mit 70 Cent, was zu erwarten war.--Caramellus (Diskussion) 13:15, 2. Sep. 2022 (CEST)

Sollte das angebliche Nachbarland nicht ohne Euro sein? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 00:50, 3. Sep. 2022 (CEST)


Gibt's hier eigentlich einen Abschnitt, der sich mit Zensur befasst? Den müsste ich finden, ich würde da etwas zu beitragen wollen. Ach, noch etwas, hätte jemand ein Interesse daran, mal wieder ein wenig über Sprache zu plaudern? Über Filme und die Haltung zum Leben oder zu unterschiedlichen Inhalten in den Teilen einer Filmreihe zu diskutieren, wäre auch interessant. (Ich habe jetzt das erste Mal Star Trek: Treffen der Generationen und Star Trek: Der erste Kontakt vollständig und bewusst im Abstand von knapp 24 Stunden gesehen.) --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 00:50, 3. Sep. 2022 (CEST)

Warum nur? Na klar, weil da jemand aus Ost-Polen schreibt. An der deutsch-polnischen Grenze sind die Spritpreise etwa 30% höher als sonst in Polen, weil die Deutschen wie die Doofen immer noch dort tanken. Lebensmittel sind dort wesentlich preiswerter, weil Polen einen dritten Umsatzsteuersatz von nur 2,irgendwas% Prozent auf Lebensmittel erhebt. Dort wird auch noch vielfach mit (hoch subventionierter) Kohle geheizt. Und staatliche Zuschüsse von 80% zu Solaranlagen gibt es in fast allen osteuropäischen EU-Staaten, die werden natürlich durch die EU refinanziert. Zuletzt: „Schwab“ ist in Polen und Tschechien eine Bezeichnung für Deutsche. Also nicht AfD, sondern eher PIS oder Orban-freundliche Desinformation. Mein informed guess lautet daher: La Pologne: douze points. La République tchèque: dix points. Slovaquie: neuf points --Altkatholik62 (Diskussion) 03:32, 3. Sep. 2022 (CEST)
Die Möglichkeit, dass tatsächlich jemand aus einem östlichen Nachbarland schreibt, hatte ich durchaus in Betracht gezogen, nur machte es das nicht besser. Polen und Tschechien gehören zu den Ländern, in denen die Inflationsrate höher ist als in Deutschland, und das bei geringerem Lohnniveau. Außerdem: Wann genau soll das gewesen sein, dass die Polen und/oder Tschechen die Deutschen mal „bewundert“ hätten? Ist also so oder so alles Käse, was er (m/w/d) schrub… --Gretarsson (Diskussion) 11:42, 3. Sep. 2022 (CEST)
Also, ich glaube, bei dem einen Urlaub 1988 in der CSSR, als mein Vater drei Kisten Bier zum Schmuggeln im Auto verfrachtete, ist er durchaus ein wenig bewundert worden. Man kann nicht sagen: nie. --Blue 🔯 12:20, 3. Sep. 2022 (CEST)
Also ich kann der IP weiter oben nur zustimmen: Die Nachrichten in Deutschland bestehen nur aus Panikmache. Corona immer noch ultra gefährlich und es sollen möglichst alle weiterhin Maske tragen und sich gefälligst impfen lassen. Da wird dann auch die Diktatur China als Vorbild hergeholt, wenn auf entspanntere Nachbarländer verwiesen wird. Wie lange sollen die Masken noch getragen werden? 20 Jahre? COVID wird nie verschwinden, statt mit dem Thema lernen umzugehen, hat der Michl immer noch Panik. Auch sonst wird im deutschen Fernsehen gerne mitgeteilt, was gut und böse ist, was der brave deutsche Michl zu tun hat. Sich für die Ukraine aufopfern, kaum Kritik gegen die scheiternde Regierung. Und gerade die öffentlich rechtlichen Sender verfolgen die ähnliche politische Agenda wie ZDF und ARD, statt zu informieren, wird gewertet und indoktriniert. Wer dem widerspricht oder eine andere Meinung hat, wird direkt ins rechte Spektrum geschoben. Haushaltstipps von führenden Politikern statt echte Handlungen. Große Worte statt Taten (wobei das eh ein Problem der Politik ist).
Und tatsächlich wird/wurde Deutschland bewundert im Ausland. Nicht umsonst kamen in der Vergangenheit sehr viele Menschen um hier ein Leben aufzubauen. Mittlerweile kehren Menschen zunehmend zurück. Die Unterschiede im Lebensstandard waren damals schon nicht extrem, heute sind sie nur noch minimal. In Läden haufenweise leere Regale und wenn die Ware dann 2-3 Wochen später auftaucht, ist da eine riesige Preiserhöhung inklusive. Heute bspw: Ausverkaufte Zwiebeln und Kartoffeln in mehreren Geschäften, Kühlregale fast leer, Mayonnaise kommt kaum an, vor paar Wochen war wiederum Ketchup nicht verfügbar, Reis war auch besser verfügbar früher. Nun bin ich regelmäßig in IT/AT/CZ/PL unterwegs. Da haben die gleichen Supermarktketten anscheinend nicht die Versorgungsengpässe wie in Deutschland. Die Situation in Deutschland ähnelt zunehmend meinen Erinnerungen aus sozialistischen Zeiten, wo die Antwort häufig war: Kam heute leider nichts an, vielleicht morgen, wir wissen es nicht weil wir keine Info bekommen.
Dann tanzen die Tankstellen einem auf der Nase herum, geben die vergünstigten Preise „wegen Altbeständen“ nur sehr verzögert weiter. Als zum 1.9 die Vergünstigung ausgelaufen ist, gab es plötzlich keine Altbestände mehr. Über Nacht verdampft? Dann kommt im ZDF noch, dass das so gut ist, weil damit die Energiewende schneller vollzogen wird. Wie soll das gehen, wenn Leute arbeiten müssen? Nicht alle wohnen in Metropolen mit nutzbaren Nahverkehr. Was bringt mir ein Nahverkehr, wenn ich statt 25 Minuten dann 45 Minuten brauche und 1 h später bei der Arbeit erscheine und für Nachtschichten keine Chance habe zum Betrieb mit Öffis zu gelangen? Tanken im Ausland kann für deutsche günstiger sein, beim dortigen Lohnniveau für Landsleute am Ende sogar teurer sein.
Also wenn das so weiter geht, verliert Deutschland nächstes Jahr die Regierung. Sie schaut nur zu, schickt dem zugekoksten Schauspieler in Kiew Pralinen und den Wählern im eigenen Land im Grunde nur Händeklatschen und denkt noch über längere Arbeitszeiten nach…
Nur am Rande: Ich finde den russischen Überfall auf die Ukraine grausam. Aber das ganze Thema drumherum ist einfach nur noch Unglaubwürdig. Und der 80% Zuschuss auf Photovoltaik gilt auch nur pro Haushalt oder so ähnlich und ist auf eine bestimmte Leistung limitiert. Wer mehr will, muss alles weitere selbst zahlen. Am Ende profitieren davon auch deutsche Zwischenhändler. —2A02:3033:416:49A5:F017:E494:F39A:1451 19:36, 3. Sep. 2022 (CEST)
Du kritisierst das Maskentragen mit "Corona immer noch ultra gefährlich und es sollen möglichst alle weiterhin Maske tragen und sich gefälligst impfen lassen. (...) COVID wird nie verschwinden, statt mit dem Thema lernen umzugehen, hat der Michl immer noch Panik." Aha, an COVID kann und soll man sich nach deiner Ansicht gewöhnen, aber an Maskentragen nicht. Ich persönlich würde da die umgekehrte Auswahl treffen. "Tanken im Ausland kann für deutsche günstiger sein, beim dortigen Lohnniveau für Landsleute am Ende sogar teurer sein." Genau, muss man alles zum Lohnniveau in Relation setzen. Generell mögen in deiner Darstellung teilweise Spuren von Wahrheit sein, aber die Sicht ist viel zu extrem. Klar, es gibt öfter als früher den Fall eines leeren Regals. Aber dann geht man halt zum Händler nebenan, der hat den Ketchup dann noch. Wenn man das nicht will, dann lebt man mal eine Woche ohne Ketchup und Mayonnaise, ist eh gesünder. Daraus jetzt den Untergang des deutschen Staates herzuleiten, ist vorschnell. Ich weiß jedenfalls, dass viele Polinnen sehr gerne hier zum Arbeiten herkommen. Die fahren vielleicht weniger Auto und beschweren sich über die hohen Zigarettenpreise. Aber dass Deutschland von ihnen gemieden werde, kann man zur Zeit (noch?) nicht behaupten. Klar, in der Schweiz gibt es noch mehr zu holen, deswegen gehen ja auch die Deutschen zum Arbeiten da hin. Aber nicht erst seit gestern. --37.49.16.94 20:07, 3. Sep. 2022 (CEST)
Und schon kommt die in Deutschland so woke Moralpredigt. Trag die Maske wenn du sie willst. Von mir aus ruhig auch bis zum Ableben. Aber Deutschland ist gerade bei COVID so angstgetrieben, dass man immer wieder nur staunen kann. Krankenhaus, Arztpraxis, Apotheke, Physiotherapie. Okay. Aber was war das für eine Idiotie als plötzlich auf Märkten (draußen!) Masken getragen werden mussten oder in bestimmten Innenstadtbereichen (draußen!), oder an einer Bushaltestelle unter freiem Himmel. Am Tisch keine Maske, aber beim Aufstehen Weiter: Essenz nicht verstanden, aber Gesundheitstipps predigen. Kartoffeln, Reis, Zwiebeln sind Grundnahrungsmittel. Aber natürlich hängt man sich auf Ketchup und Mayo auf. Die gleichen Produkte sind vielfach mehrere Wochen nicht verfügbar, oft auch im Laden „nebenan“. Lustig nach wie vor, worauf gar nicht eingegangen wird: Im Ausland sind die Versorgungsengpässe nicht zu erkennen.
Ich sehe keinen Untergang Deutschlands, aber nur der überforderten Regierung, mit der die Bevölkerung und Medien extrem auf Kuschelkurs sind. In der Regierung fehlt jegliche Dynamik, umso mehr abgehoben ist die Regierung. Da fehlt jegliche Nähe zur Realität. Wobei das auch eine Folge von 16 Jahren Merkel-„weiter so“-Politik ist. Nachbarländer haben vielfach öfter wechselnde Regierungen während einer üblichen Amtsperiode. Wird Deutschland kaum schaden. —2A02:3033:416:49A5:F017:E494:F39A:1451 21:58, 3. Sep. 2022 (CEST)
Masken helfen gegen Infektionen. Was meinst du, warum man die im dicht bevölkerten Asien schon früher trug. Die Maskenbefreiung galt nur für den, der am Tisch saß, zumal seinerzeit meines Wissens die Tische weiter auseinander gestellt werden sollten, um den Kontakt zu Fremden und damit auch den Austausch von Viren zu reduzieren. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 22:57, 3. Sep. 2022 (CEST)
Weit auseinandergezogen? Nein, die Gastronomie hat gelitten und keine Tische ausgedünnt damit die Kassen wieder voll werden. Die Konsequenten waren McDonalds & co. Aber die wenigsten Restaurants. —2A02:3033:416:49A5:F017:E494:F39A:1451 01:29, 4. Sep. 2022 (CEST)
"Ich sehe keinen Untergang Deutschlands" Du hattest geschrieben: "Die Situation in Deutschland ähnelt zunehmend meinen Erinnerungen aus sozialistischen Zeiten, wo die Antwort häufig war: Kam heute leider nichts an, vielleicht morgen, wir wissen es nicht weil wir keine Info bekommen." Mag sein, dass das kein Untergang ist, aber zumindest ist es weit übertrieben bzw. sehr weit in die dystopische Zukunft gedacht. Gib mir deine Adresse, dann schick ich dir ein Care-Paket mit Kartoffeln und Reis. Gibt es hier alles noch, keinerlei Probleme, obwohl Inland. Bloß dass in puncto Masken in der Vergangenheit nicht alles hundertprozentig richtig gelaufen ist, heißt nicht, dass sie deswegen komplett überflüssig geworden sind. Wenn du dich noch dran erinnerst: Am Anfang wurde über die komischen Ostasiaten gespottet, dass sie mit Masken rumlaufen. Das war zu der Zeit, als OP-Masken und medizinische Masken hier im Land noch knapp waren, Stückpreis teilweise über 10 Euro. Damals gab es also ein Zuwenig an Maskenpflicht, das aber nicht als Begründung dafür herhalten konnte, später unbedingt Maske zu tragen. Ebensowenig kann ein Zuviel im weiteren Verlauf (oder auch eine Inkonsistenz: an einer Stelle zuviel, an einer anderen gerade richtig oder zuwenig) als Begründung dafür dienen, jetzt ins andere Extrem zu verfallen und die Masken ganz beiseite zu lassen. Es mag andere Gründe geben, aber nicht diesen. Zur Politik: Ich habe keine aktuelle Regierungspartei gewählt. Und Merkel auch das letzte mal 2009. Ich habe aus Unzufriedenheit mit der Finanz- und Europolitik der Regierung Merkel (die deutlich mehr als die Person Merkel umfasste, insbesondere den dominierenden SPD-Anteil) 2013 und 2017 AfD gewählt, wenn auch 2017 mit ernsten Bedenken. Ich bin also sicher nicht (wie von dir unterstellt) "woke" und durchaus nicht unkritisch gegenüber den in letzter Zeit regierenden Politikern, auch nicht gegenüber den nichtregierenden. Trotzdem ist es zu billig, einfach von außen aufgezogene Probleme und gewisse Rückschritte/Rezessionen pauschal diesen Leuten anzulasten. Die Lage ist kompliziert und schwierig, und sie wäre in der Tat besser, wenn in den letzten 30 Jahren die deutschen Politiker ihre Hausaufgaben (z.B. Rentenreform) gemacht und das Haus Deutschland winterfest gemacht hätten, anstatt mitunter wie wild mit dem ihnen vom Steuerzahler anvertrauten Geld (und auch reichlich auf Kredit) soziale Süßigkeiten unters Volk zu streuen bzw. ihnen notwendige bittere Pillen zu ersparen. Für dieses gesammelte Versagen bekommen wir jetzt die Quittung. Und diese Politiker sind von der Mehrheit des Wahlvolks für ihre utopischen Versprechungen gewählt worden. Also ist eher das Volk das ursächliche Problem, die gewählten Politiker eher das Symptom. Andererseits gibt es viele Länder um uns rum, wo es noch schlimmer war. Wir haben im Durchschnitt immer noch viel, so dass wir auch einen etwas größeren Rückschritt verkraften können. Eigentlich sogar müssen, schon aus Umweltschutzgründen. Wenn allerdings Leute wie du (gibt es aber in allen Parteien, auch auf der linken Seite des Spektrums, oder bei der FDP) schon bei relativ kleinen Einschränkungen massiv klagen (und gleichzeitig oben "Panikmache" anprangern), dann wird das vielleicht doch noch zu den von Putin (und Lukaschenko und Xi und Trump und und und ...) gewünschten inneren Unruhen bei uns führen. Wir sind im Großen und Ganzen immer noch ein Rechtsstaat. Wenn dir die Maskenpflicht in gewissen Fällen überzogen scheint, dann geh vors Bundesverfassungsgericht. Wenn dir die Politik nicht gefällt, dann gründe eine Partei. Ich bin auch in vielerlei Hinsicht mit der Richtung der letzten 30 Jahre unzufrieden. Aber wenn ich eine in meinen Augen vernünftige Minderheitsmeinung unterstütze, kann ich in einer Demokratie nicht verlangen, dass sie umgesetzt wird. Allenfalls hoffen, dass sich die Vernunft durchsetzt. Dazu wird aber eine alarmistische Problembeschreibung allein nicht reichen, man muss auch praktikable Alternativen aufzeigen. Oft gibt es nur die Wahl zwischen mehreren schlechten Möglichkeiten. --2003:E5:B71D:9736:3529:B5E2:521F:FB06 00:50, 4. Sep. 2022 (CEST)
Und was hast du bei der Wahl 2021 getan? --2A0A:A540:BADB:0:38DC:3A5E:9E5B:5891 00:58, 4. Sep. 2022 (CEST)
Eine Kleinpartei gewählt. --37.49.16.94 01:51, 4. Sep. 2022 (CEST)

Ich will hier keine Schärfe reinbringen, aber wenn ich hier Antworten lese, die 70 ct Preisuntererschied beim Sprit würden nicht stimmen, der TE wäre ein Putinfreund (bei uns waren wir schon zu Schröders und Merkels Zeiten, die sich diesem heutigen Kriegsverbrecher andienten, bzw. selbigen -legitimiert durch das Votum der Deutschen- in den Allerwertesten krochen, kritisch eingestellt). Dann der Vorwurf, ich wäre ein AfDler?! Ganz ballaballa. AfD gibt es bei uns nicht. Ich versteh ja, dass es weh tut, wenn die Wahrheit ausgesprochen wird. Bei uns wird es diesen Winter warm sein. Keiner wird ein schlechtes Gewissen haben, mit Kohle zu heizen. Das Kilo Kartoffeln wirds für umgerechnet unter 50ct geben, Schweinefleisch um 4 Euro etc, etc.. Wir haben eben keine hochintelligente Logik verfolgt, dass man mit Sofortausstieg aus fossiler Energieerzeugung mit der Aufstellung von ein paar Windmühlen+ Solar die große Energiewende+Umstellung auf Elektromobilitität schaffen. Wir lassen uns von Aktivistengeschwätze nicht für blöd verkaufen.

Bei uns wirds diesen Winter jedenfalls in den Buden selbst bei -20Grad kuschelig warm sein, obwohl wir noch nicht einmal AKWs haben. Wir haben-nur als Beispiel- ein (oh war das vor zwei, drei Jahren lt dt. Grünen noch so phöse)LPG-Terminal, Als Hinweis auf eine gesicherte Gasversorgung ohne Putin. Bin mal gespannt, wo Habeck Strom oder Gas betteln geht, wenn ein grauer ,trister, kalter und windarmer November über DE zieht.

Die Reaktionen hier sind jedenfalls teilweise shocking. Bevor der Michel einsieht, dass er gegen die Wand läuft, beschimpft er lieber erstmal die Warner. Als Trolle, Afdler, Querdenker, Klima-oder Coronaleugner. Wenn alles nicht hilft, als Nazis. Wir sprechen uns Mitte Dezember. Wo ist der Wille zur Sebstrefelexion oder zur sachlichen Analyse der eigenen Lage?--85.9.20.136 23:34, 3. Sep. 2022 (CEST)

Nun gut, dann auch hier: Den Troll nicht füttern. --Elrond (Diskussion) 23:57, 3. Sep. 2022 (CEST)
Natürlich sind es immer alle Trolle die nicht mit dem Mainstream im Einklang sind. Wenn die Meinung eines anderen nicht passt, einfach beleidigen. Thema erledigt. —2A02:3033:416:49A5:F017:E494:F39A:1451 01:32, 4. Sep. 2022 (CEST)
Laut [3] ist das durchschnittliche Jahreseinkommen in Deutschland 43155 und in Polen 14095 Euro. Da ist es ja wohl kein Wunder, dass Waren in Polen deutlich billiger sind. Das ist dann kein Zeichen der Leistungsfähigkeit der Volkswirtschaft, sondern der relativen Armut der Bevölkerung. Trotzdem fahren polnische Pflegekräfte immer noch gern rüber nach Deutschland, um hier gutes Geld zu machen. Bei Nahrungsmitteln kommt dazu, dass die polnische Regierung im Februar die Mehrwertsteuer gesenkt hat, weil die Preise vorher (für polnische Verhältnisse) so hoch waren, siehe [4]. Auch das ist also kein Zeichen für das Funktionieren des Marktes. Und es gibt (selbe Quelle) auch Produkte, die in Polen teurer als in Deutschland sind. Übrigens kostete Super E5 heute hier an der regulären Tankstelle (kein Einkaufszentrum) 1,869. Ich glaube trotz aller Steuersenkungen nicht, dass es das an polnischen Tankstellen umgerechnet für 1,17 Euro gibt. --2003:E5:B71D:9736:3529:B5E2:521F:FB06 00:50, 4. Sep. 2022 (CEST)
Relative Armut? Ich meine dass es den Menschen in Deutschlands Nachbarländern gut geht. Armut ist überall vorhanden, da reicht auch der Blick nach Deutschland wenn es mittags in zahlreichen Familien nur Nudeln mit Ketchup gibt. Armut sieht überall anders aus. Deutschland als Maßstab zu nehmen ist nun mal wieder die arrogante, nochnäsige Art für die Deutsche so beliebt sind. —2A02:3033:416:49A5:F017:E494:F39A:1451 01:36, 4. Sep. 2022 (CEST)
Der Threaderöffner hat doch mit Deutschland verglichen und Du tust es jetzt wieder. Und dann beschwerst du dich, wenn andere (speziell ich) seine Vergleiche unter die Lupe nehmen, und behauptest, sie seien arrogant und hochnäsig? Logisch ist das nicht. Dass es überall Armut gibt, mag sein. Aber was in Polen als Durchschnitt gilt (die oben erwähnten 14095 Euro Jahreseinkommen), würde in Deutschland bereits unter relativ großer Armut laufen (weniger als 60 Prozent des Durchschnittseinkommens). Die billigeren Preise gleichen das teilweise aus, aber eben nur teilweise. --37.49.16.94 01:51, 4. Sep. 2022 (CEST)

Der Eröffnungspost spiegelt doch nur einen homogenen Zustand wider, wie er sich aus den Schlagzeilen der Springerpresse und ein paar radikaler Randgruppen interpretieren lässt. Das stellt aber nicht den Deutschen dar. Ich fühl mich jedenfalls weder gemeint, noch angesprochen. --31.213.4.44 09:14, 4. Sep. 2022 (CEST)

Tja --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 00:59, 8. Sep. 2022 (CEST)

IHK Deutschlandweit seit einem Monat offline ?

Wenn ich das[5] richtig lese, dann sind alle Niederlassungen der IHK in Deutschland betroffen. Tja selber Schuld, könnte man sagen. Wie witzig ist das denn: die IHKs bieten für deutsche Unternehmen Ausbildung und Beratung gegen Cyberwar an und werden selbst nun seit einem Monat plattgemacht? Ich glaube es ja nicht: Kontakt per Telefon und Fax wie bei den Gesundheitsämtern?

Spaß beiseite. Wenn deshalb tausende von Ausbildungsstellen nicht besetzt werden können und die Wirtschaft sich mit der gesetzlich vorgeschriebenen Zwangsjacke der IHK quasi in der Gummizelle sieht, dann hört der Spaß auf. Schafft den Laden ab! Gas und Strom abstellen und zwar sofort! Noch so ein Laden aus der kaiserlichen Zeit, der nicht im 21. Jahrhundert angekommen ist. --Tom (Diskussion) 08:13, 3. Sep. 2022 (CEST)

Da steht nicht, dass deshalb die Lehrstellen nicht besetzt werden. --2.174.253.73 08:35, 3. Sep. 2022 (CEST)
Bist du ein "Putinversteher" der IHKs? Ich habe mir gerade mal die Diskussion:Industrie- und Handelskammer angetan. Au weia ... Lobbyismus vom Feinsten. BTW natürlich kann jeder Ausbildungsbetrieb einen Vertrag mit Auszubildenen abschließen. Schließlich haben wir auch in diesem Bereich Vertragsfreiheit? Das "Gängelband" der IHKs braucht man nur für die "Scheinwirtschaft", also damit später IHK-Zeugnisse ausgestellt werden. --Tom (Diskussion) 08:50, 3. Sep. 2022 (CEST)
Nein, ich hab mich nur über die angedeutete Kausalität zwischen dem Hackerangriff und den unbesetzten Lehrstellen gewundert und nachgelesen. Wie Du nun selbst schreibst, kann das nicht stimmen. --2.174.253.73 09:01, 3. Sep. 2022 (CEST)
Lobbyismus vom Feinsten: Das würde ich mir, wenn ich schon Zwangsmitglied bin, von meiner Kammer (neben fachlicher und juristischer Beratung) doch sehr wünschen. Wozu sollte sie sonst da sein? --TheRunnerUp 09:08, 3. Sep. 2022 (CEST)
Bitte keine Vernebelung zum Kern der Sache. Der Laden kriegt sich nicht selbst in den Griff (Punkt). Die Frage nach der Lebensberechtigung dieser Instituion stellt sich begleitend; das Peter-Prinzip und “Versorgungspöstchen” auf leitender Ebene lassen grüßen. --Tom (Diskussion) 10:40, 3. Sep. 2022 (CEST)
Woran erinnert mich das jetzt? Mir will es partout nicht einfallen. Fielleicht später ...! Nga Ahorangi (Diskussion) 11:03, 3. Sep. 2022 (CEST)
Der Kern der Sache kam im Eröffnungspost nicht zur Geltung und wurde durch eine fehlerhafte Argumentation vernebelt, nicht durch die Reaktionen darauf. --2.174.253.73 11:26, 3. Sep. 2022 (CEST)
Liebe IP 2.174.253.73 aus Bernau! Es kann ja sein das auf deinem Schreibtisch die besondere Glaskugel steht, die uns verrät wann die IHK ihren IT-Betrieb wieder im Griff hat. Das werde ich dann als Trost an die klagende Wirtschaft (insbesondere den ausbildenen Mittelstand) weiter leiten. Bei der IHK-Ostbrandenburg wird sich Simone Ackermann (Personalwesen und Kommunikation) sicher auch brennend dafür interessieren damit das mit der Störung aufhört. Für die Azubis lassen wir es in der Bild-Zeitung als Aushang drucken. Nur Mut! --Tom (Diskussion) 11:36, 3. Sep. 2022 (CEST)
Offenbar verstehst Du mich komplett falsch. Die Kritik an der IHK hat durchaus ihre Berechtigung. Ich finde nur, dass sie sehr ungeschickt untermauert wurde. Nur darauf wollte ich hinweisen. Die Geolokation verortet mich falsch (was mich nicht stört). --2.174.253.73 12:13, 3. Sep. 2022 (CEST)
Also die IT scheint im großen und ganze zu funktionieren. Immerhin haben sie mir einen Brief geschickt, daß ich meine Gewinne von 2018, 2019 und 2020 noch net gemeldet hätte, zwecks Bestimmung des Beitragssatzes. Ich lasse das immer schleifen, denn wo keine Meldung, da auch kein Bescheid. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 01:17, 8. Sep. 2022 (CEST)

Autofahrer und Raser

Ich sah oder besser hörte gerade in einer Autosendung auf RTL II, dass es anscheinend tatsächlich Menschen gibt, die 130 km/h für langsam (!!!) halten. --2A0A:A540:BADB:0:4401:E90A:5BDD:ED50 18:44, 4. Sep. 2022 (CEST)

Das ist von der Stimmung, dem Fahrzeug, der Verkehrssituation, dem Wetter, den eigenen Fähigkeiten abhängig. Ja, ich gebe zu, auch schon schneller als 130 gefahren zu sein. Ich fahre selten schneller als 130. Aber wenn ich mit 150 unterwegs bin, wäre mir 130 auch zu langsam. Wesentlich bedenklicher finde ich Fahrer, die meinen, 450 PS zu brauchen, um auf die Autobahn kommen zu können. Die sollten sich wirklich mal fragen, ob sie ein KFZ im Straßenverkehr beherrschen. Ich bekomme das auch mit 68 PS und drei Tonnen hin, ohne andere zu behindern. --31.213.4.44 19:35, 4. Sep. 2022 (CEST)
3 Tonnen bei 150 km/h ist aber auch nicht ohne. Die möchte ich nicht ins Heck bekommen, wenn du mal das Stauende verschläfst. --TheRunnerUp 19:50, 4. Sep. 2022 (CEST)
Ich möchte gar nichts ins Heck bekommen. Weder 3 Tonnen mit 150, 25 Tonnen mit 80 oder einen Smart mit 120. Gar nichts. Rein physikalisch nehmen sich die 3 Tonnen mit 150 und der 1er BMW mit 200 nichts. Der Aufschlag hat ungefähr die gleiche Energie. --31.213.4.44 06:27, 5. Sep. 2022 (CEST)
68 PS bei 3 Tonnen stelle ich mir gelegentlich schon sehr anstrengend vor. 130 können sich je nach Auto sehr langsam oder extrem schnell anfühlen. --Carlos-X 20:08, 4. Sep. 2022 (CEST)
Anstrengend ist da nur der unbequeme Sitz und der Krach. --31.213.4.44 06:32, 5. Sep. 2022 (CEST)
War wohl nicht ganz klar: Das Fahrzeug mit 3 Tonnen und 68 PS, das ich ohne Gefährdung Anderer auf die Autobahn gefädelt bekomme und das, mit dem ich öfter mal 150 fahre, ist nicht dasselbe. Andere, mit denen entspannt weit über 200 möglich wären, benutze ich auch mal. Wie auch immer: 130 ist relativ. Mit dem einen Fahrzeug wäre mir das viel zuviel, mit dem anderen zu langsam (wenn sonst nichts dagegen spricht). --31.213.4.44 20:16, 4. Sep. 2022 (CEST)
Seitdem das Benzin so teuer geworden ist, fahre ich nur noch 170. Vorher auch gerne 200, und zwar abends/nachts, wenn die Strassen leer sind und man ganz entspannt unterwegs sein kann. 130 waeren da eine echte Zumutung. -- Juergen 5.147.163.199 21:18, 4. Sep. 2022 (CEST)
Ich wundere mich immer, wie die Leute glauben, mit Tempo 200 nachts ein Hindernis rechtzeitig erkennen zu können. --Digamma (Diskussion) 21:35, 4. Sep. 2022 (CEST)
Bei einem stehenden, unbeleuchteten Hindernis: keine Chance! Das klappt aber auch tagsüber bei feuchter Fahrbahn nicht. Da ist der Anhalteweg viel zu lang. --31.213.4.44 06:10, 5. Sep. 2022 (CEST)
Schonmal mit 130 km/h auf einer geraden Strecke mit wenig Verkehrsteilnehmern gefahren? Da kommmt man sich vor, als käme man nicht vom Fleck und das zieht sich unendlich. Da besteht dann schon Suizidgefahr, weil es sich so grauenhaft anfühlt. Man sieht die ganze Strecke und kommt einfach nicht voran. Bei uns im Süden geht's zum Glück noch, weil wir viele Hügel und Kurven haben, aber bei den Norddeutschen muss das grauenhaft sein. --Christian140 (Diskussion) 08:01, 5. Sep. 2022 (CEST)
Keine Angst, solche Streckenabschnitte gibt's auch in Norddeutschland nicht. --2.174.219.157 08:58, 5. Sep. 2022 (CEST)
Wie überleben nur die Menschen in allen anderen Ländern auf dieser Welt eine Autobahnfahrt, wo sie nur 100, 110, 112,65408 oder 120 fahren dürfen, wenn die Beschränkung auf 130 schon so eine suizidale Zumutung ist? --Kreuzschnabel 10:27, 5. Sep. 2022 (CEST)
Wer mit 130 km/h solche psychischen Probleme hat, sollte sich mal grundsätzlich Gedanken um seine Gesundheit machen. Und gehört vermutlich nicht ans Steuer eines Kfz... In den USA liegen die Höchstgeschwindigkeiten bei 100 bis 120 km/h, und dort gibt es - anders als bei uns - tatsächlich lange, übersichtliche Strecken mit wenig Verkehr.--141.30.182.48 10:39, 5. Sep. 2022 (CEST)
Richtig! Etwas ähnliches dachte ich, als auf der Avus eine Geschwindigkeitsbegrenzung auf 100 km/h eingeführt wurde. Es gab Fahrer, die ernsthaft einen Anstieg der Unfallzahlen wegen eingeschlafener Fahrer postulierten. Ich gehe bei dem Beitrag von @Christian140 davon aus, dass er ironisch gemeint ist. --2.174.219.157 10:51, 5. Sep. 2022 (CEST)
Die Schweiz führt seit Jahren vor, das 120 km/h auf Autobahnen machbar ist. Hin und wieder erreicht man die 120 sogar. Ich konnte wegen der Geschwindigkeitsgängelei aber noch keine Auswanderungswelle aus der Schweiz feststellen. Es scheint auch unter 200 noch Möglichkeiten der Forbewegung zu geben. Yotwen (Diskussion) 12:43, 5. Sep. 2022 (CEST)
„Ich bin hier wegen den Witzen.“
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Das Ziffernblatt der Turmuhr in Bern soll neu gestrichen werden. Nach zwei Tagen wundert sich der Meister, wo sein Geselle bleibt und sieht, dass das Ziffernblatt erst zu einem Drittel gestrichen ist. Meint der Geselle: "Ja, wenn mir der große Zeiger immer den Pinsel aus der Hand schlägt..." --Expressis verbis (Diskussion) 22:03, 5. Sep. 2022 (CEST)
Ja, so kennen wir die Bärner… Yotwen (Diskussion) 13:12, 6. Sep. 2022 (CEST)
Ein Arzt zum Patienten in Bern: Sie sehen ja ganz mitgenommen aus. --- Ich bin über eine Schnecke gestolpert. --- Da hätten Sie doch ausweichen können. --- Nein, die kam von hinten angerast. --Blue 🔯 14:07, 6. Sep. 2022 (CEST)
Also, ich flieg hier pausenlos mit ca. 100.000 km/h um die Sonne. Pech für die, die mit 130 zurückbleiben. Aber in einem Jahr treffen wir uns wieder. Selber Ort, selbe Zeit (jeweils nahezu). --95.208.223.109 12:58, 5. Sep. 2022 (CEST)
Ich fand es in Dänemark mal sehr anstrengend nach einem langen Strandtag im Dunkeln mit Tempomat 130 auf einer leeren, geraden Autobahn zu fahren. Ich war richtig froh, als ich irgendwann wieder im Stadtverkehr war und etwas tun musste. --Carlos-X 13:02, 5. Sep. 2022 (CEST)

Das Tempolimit würde CO2 und Sprit sparen. Ebenso würde es den Steuerzahler nichts kosten. Es ist sehr schade, dass dies weiter verschleppt wird. -- Nasir Wos? 14:07, 5. Sep. 2022 (CEST)

Du darfst ja gern langsam fahren, wenn Dir das lieber ist. Zustimmung zu Christian140 und Carlos-X, es kann wirklich sehr ermüdend sein, auf einer freien Autobahn nur 130 zu fahren.--Steigi1900 (Diskussion) 14:28, 5. Sep. 2022 (CEST)
Ein Problem kann dann aber sehr schnell kommen, im wahrsten Sinne des Wortes. Wenn ich auf der Autobahn mit 120 km/h einen oder mehrere LKW überhole und von hinten kommt einer angebrettert, der 200 km/h+ fährt, dann kann das durchaus problematisch werden, für alle Beteiligten. In nahezu allen Ländern dieser Welt fahre ich lieber auf den Autobahnen (oder vergleichbaren Straßen), weil die Raser weit seltener sind und wenn sie rasen und erwischt werden, mit im Vergleich zu D drakonischen Strafen belegt werden. Es gibt Länder, da werden bei mehrfacher deutlicher Geschwindigkeitsübertretung dieAutos eingezogen und versteigert, Meist reicht es aber in den "normalen" Tarif zu kommen. In Skandinavien zahlt man für 10 km/h zu viel gerne Mal umgerechnet tief dreistellig €-Beträge. Mein Vorschlag ist sogar noch heftiger. Tempo 120 auf der Autobahn und für PKW eine Leistungsbeschränkung auf 74 kW (~ 100 PS). Mehr braucht kein Mensch. --Elrond (Diskussion) 18:07, 5. Sep. 2022 (CEST)
+1 Auch das mit dem in der Unfallsituation entscheidenden Abstand scheinen die in anderen Ländern auch hinzukriegen, ohne dabei vorm Steuer einzuschlafen. Nur hier gehts nicht weil "kann" (=will) ja niemand flächendeckend kontrollieren. -- Nasir Wos? 20:34, 5. Sep. 2022 (CEST)
Der CO2-Spareffekt: Quarks sagt: 1,9 Mio. t Ersparnis bei 130km/h. Das Umweltbundesamt sagt: 678 Mio t in Deutschland. --> 0,28% - mir scheint die Diskussion darüber verbraucht mehr CO2 als die Ersparnis wäre. Irgendwann wirds Sicherlich kommen, dann klopfen sich alle auf die Schulter und es ändert sich gar nichts. Wenn wir über Nachkommastellen diskutieren statt es ernsthaft anzugehen, dann können wir das mit den 2°C vergessen. ...Sicherlich Post 21:21, 5. Sep. 2022 (CEST) wenn jemand mir erzählt er spart jetzt für seine Rente jetzt 0,3% seines Lohns würde er wohl ausgelacht. ... ich fange morgen mit einer Diät ab: 60 kcal pro Tag weniger; ich lass vom Nutellabrot den Kanten weg ^^
0,28% für umsonst ist erheblich kosteneffizienter als alle anderen Möglichkeiten, welche uns in Zukunft zur Verfügung stehen werden. Es ist irrational darauf verzichten zu wollen. Im Übrigen habe ich nicht die Absicht irgendjemand auf die Schulter zu klopfen. Mir selbst schon gar nicht. Aber du kannst mir sicher kosteneffizientere Maßnahmen mit mehr relativem Gewicht nennen. Ich bin da jetzt wirklich gespannt. -- Nasir Wos? 22:07, 5. Sep. 2022 (CEST)
Ja klar, kostet nichts und ist ganz einfach umzusetzen ... und dann gucken wir in die Realität. Es wird seit Jahrzehnten darüber diskutiert mit immer wieder anderen Ansätzen und Begründungen. ... Es ist offensichtlich nicht leicht umsetzbar. ... Kosteneffizientere Maßnahmen sind leicht; denn eine Maßnahme die seit Jahrzehnten versucht, aber nicht umgesetzt wird ist alles mögliche aber Sicherlich nicht effizient. ... Sprich jede Maßnahme die "nur" ein Jahr diskutiert wird und dann umgesetzt wird ist effizienter. Keine Ideen was das sein sollte? Na dann gute Nacht ...Sicherlich Post 22:30, 5. Sep. 2022 (CEST)
Ich habe dich gebeten eine konkrete Maßnahme zu benennen, welche kosteneffizienter ist. Ich habe dich nicht gebeten weiter leere Rhetorik zu betreiben. -- Nasir Wos? 22:44, 5. Sep. 2022 (CEST)
Kosteneffizienter wäre z.B. bundesweit 80 km/h Höchstgeschwindigkeit. Natürlich auch auf der Schiene, solange kein reiner Ökostrom verbraucht wird. Die Bahn wäre dann auch pünktlicher. Wenn jetzt der 15-Uhr-Zug aus München um 17 Uhr in Hamburg eintrifft, hat er 2 Stunden Verspätung. In Zukunft würde er bei selber Abfahrtszeit pünklich um 23 Uhr ankommen. --95.208.223.109 03:12, 6. Sep. 2022 (CEST)
Und ich habe der Bitte nicht entsprochen, da jede Maßnahme die auch umgesetzt wird kosteneffizienter ist als eine Maßnahme die seit Jahrzehnten nur debattiert wird aber augenscheinlich nicht umsetzbar ist. ...Sicherlich Post 06:40, 6. Sep. 2022 (CEST) und jetzt diskutiert ich auch darüber ^^ - ich geh mal lieber. Da es gern das Feindbild Raser gibt; ich fahre extrem selten Ü130
Tragik der Allmende Yotwen (Diskussion) 13:21, 6. Sep. 2022 (CEST)
"nicht umsetzbar ist" trifft beim Tempolimit nicht zu. Vielmehr handelt es sich um ein "nicht umsetzen wollen", es fehlt schlicht der Wille der Poltik zur Umsetzung. Gegen eine tatsächliche Umsetbarkeit von heute auf Morgen spräche dagegen nicht viel: Man müsste in §3 der Straßenverkehrsordnung nur einen einzigen Absatz entfernen ("Diese Geschwindigkeitsbeschränkung gilt nicht auf Autobahnen (Zeichen 330.1) sowie auf anderen Straßen mit Fahrbahnen für eine Richtung, die durch Mittelstreifen oder sonstige bauliche Einrichtungen getrennt sind. Sie gilt ferner nicht auf Straßen, die mindestens zwei durch Fahrstreifenbegrenzung (Zeichen 295) oder durch Leitlinien (Zeichen 340) markierte Fahrstreifen für jede Richtung haben. ") und die Änderung umfassend öffentlich bekannt geben (in allen Zeitungen drucken, im Fernsehen senden). Schilder müssten nur an den Grenzübergängen getauscht werden. Und Klagen gegen diese Gesetzesänderung dürften auch kaum erfolgreich sein (auf welcher Grundlage denn?)--Naronnas (Diskussion) 15:24, 6. Sep. 2022 (CEST)
Es kostet eben doch etwas. Nämlich Wählerstimmen. Viele von denen, die sich PS-starke Fahrzeuge gekauft haben, werden sich dann "enteignet" fühlen, weil sie die eingekaufte Leistung nur noch zu einem Teil nutzen können. Was soll man mit 300 PS, wenn man nicht schneller ist als ein Fiat 500? Gut, viel Blech für Sicherheit und Bequemlichkeit muss transportiert werden, aber dafür reichen 100 +x. Und wenn dann in Zukunft weniger Leute Autos mit großen Motoren kaufen, kostet es auch die Autofirmen. Andererseits wäre die CO2-Einsparung dann auch größer. Das überschneidet sich dann allerdings mit dem Verbrenner-Ende. --Expressis verbis (Diskussion) 19:13, 6. Sep. 2022 (CEST)
Das sind doch alles Milchmädchenrechnungen. Die Durchschnittsgeschwindigkeit auf deutschen Autobahnen liegt teilweise unter 100 km/h, auch wenn es kein allgemeine Limit gibt. Von den etwa 180 km zwischen Heilbronn und Nürnberg haben maximal 20 km ein Limit von 120 km/h, und dennoch brauche ich unter Tage für die Strecke zwei Stunden. Warum? Weil Schnarchnasen über Dutzende von Kilometern durchgöängig links fahren, statt sich rechts einzuordnen und überholen zu lassen. )Interessanterweise sind es dieselben Autofahrer, die dann mit 120 km/h durch die 60er-Zone am Anfang von Baustellen brettern, wo ich mich dann mit 70 km/h rechts einordne. Werden diese Hohlköpfe eigentlich nie geblitzt?) Wenn ich die Strecke nachts fahre, dann habe ich üblicherweise zwischen 180 und 220 km/h drauf, fahre entspannt. Und erreiche in Richtung Heilbronn plützlich Bretzfeld und muß auf 120 km abbremsen. Da geht die Konzentration sowas von Flöten, ist ja so, daß bei der Geschwindigkeit das Auto praktisch von alleine fährt, sodaß ich Probleme habe ohne einzuschlafen bis Heilbronn zu kommen und auf dem nächstbesten Parkplatz ein kleines Nickerchen zu machen.
Ach wie war das schön in den 1990er Jahren. Da konnte man die 400 km von Sinsheim nach Passau (bzw. Grenzübergang Suben) in 2:25 h fahren. Heute dauert es am Tag auch mal über vier Stunden. (Habe ich schon mal erzählt, daß ich 1994 mal den Rekord für die höchste geblitzte Geschwindigkeit in Tschechien gehalten habe? 245 km/h bei erlaubten 110 km/h. Kostete 500 Kronen damals, etwa 27 DM.)
Ne Leute, wenn ihr den CO2-Ausstoß senken wollt, hört auf, bei Amazon die China-Scheiße zu bestellen. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 01:45, 8. Sep. 2022 (CEST)

Niederschlagsradar.de hängt, auch bei euch?

Wenn ich die Seite https://www.niederschlagsradar.de/ aufrufe, wird die Regenwetterkarte vom 05.09. aufgerufen und bleibt bei 23:25 stehen. Ist das bei euch auch so? Browser Firefox, zwischengespeichert Webinhalte sind gelöscht. Lg --Doc Schneyder Disk. 15:54, 6. Sep. 2022 (CEST)

Bei mir dasselbe.--Blue 🔯 16:03, 6. Sep. 2022 (CEST)
Danke, dann liegt es wohl am Server, und nicht an meinem Rechner. Thema kann eigentlich geschlossen werden. --Doc Schneyder Disk. 16:09, 6. Sep. 2022 (CEST)
Bei mir das Gleiche. Kennt Ihr das: https://www.lightningmaps.org/#m=oss;t=3;s=0;o=0;b=;ts=1;z=11;y=50.066;x=8.5934;d=2;dl=2;dc=0; ? --2.174.219.157 18:37, 6. Sep. 2022 (CEST)
Jetzt geht es wieder. War ca. 24 h defekt. --Doc Schneyder Disk. 11:07, 7. Sep. 2022 (CEST)
Zum Thema Niederschläge: Die letzten beiden Nächte regnete es hier sehr stark. Am Dienstagabend sah ich gerade Star Trek: Der Aufstand, als es begann zu regnen (regnend wurde) und auch blitzte und donnerte. Das war kurz vor Mitternacht, danach regnete es mindestens eine Dreiviertelstunde lang, wobei es immer stärker wurde. Auch in der letzten Nacht 🌃 kam es zu Regen, der irgendwann nach 4 Uhr anfing und sich, zumindest dem Klang nach zu urteilen, ebenfalls steigerte. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 11:48, 8. Sep. 2022 (CEST)

Spanische Münzen in Kanada, portugiesische in Australien ...

Guten Tag ich habe den englischen Artikel holey Dollar durchgelesen / angelesen. Irgendwie fehlt mir der die Erklärung warum in ostkanada es üblich gewesen ist mit spanischen Münzen zu zahlen und warum diese ausgerechnet in Halifax mehr wert waren als woanders? Spanien ist so weit weg ... Und Silberofen waren auch nicht überall
Und in der süßen sträflingskolonie in Australien war das wohl anscheinend üblich gewesen dass man diesen ehemaligen Gefängnisinsassen als spielgeld portugiesische Münzen und irgendwelche veraltete britische Münzen gegeben hat. Ich würde gerne verstehen wie ist das möglich dass das ein zahlungsmittel in Australien wurde? Also... 1777 ist Portugal sehr sehr sehr weit weg und portugiesische Münzen im australischen Outback... Was soll ich damit? Wäre meine Frage wenn ich... Ähm... Muscheln oder so verkaufen würde an die ehemaligen Gefängnisinsassen. Ich wäre nicht gewillt nach Portugal zu reisen um mein Geld in "Geld" zu bekommen. Kann mir diese Hintergründe jemand erklären ? --15:58, 6. Sep. 2022 (CEST) (unvollständig signierter Beitrag von 78.11.135.244 (Diskussion) )

Ich wollte noch kurz anmerken, mir sind die Begriffe Restriktion von Geldausfuhr und nicht konvertibel bekannt, also in diesem Artikel z.b bezüglich Ländern die es verbieten Geld auszuführen steht ganz klar dass solche Länder wie diese Schellen, Tunesien oder wie Mauritius welche klar es verbieten den Touristen ihr Geld außerhalb des Landes auszuführen möchten Hyperinflation und Deflation vermeiden (ja ich weiß einige dieser Länder gestatten auch Ausfuhr bis zu 100 $ gegenwert alles darüber ist einfach strafbar oder wird halt einfach einem abgenommen wenn das der Zoll findet sowohl bei einfuhr als auch bei Ausfuhr).
Sobald diese spanischen Münzen also in Kanada aufgetaucht sind und dort zahlungsmittel gewesen sind auf diesen Prinz Eduard Inseln und sobald diese portugiesischen Münzen aus irgendeinem Grund zahlungsmittel waren im australischen Outback ist ja davon auszugehen dass diese Münzen in den entsprechenden Ländern gefehlt haben womit es ja irgendwie zu einer Deflation gekommen sein muss, außerdem ist mir nicht bekannt ob dieser münzausfuhr genehmigt wurde, heute ist es ja so man muss grundsätzlich immer die nationalbank eines anderen Landes fragen ob man in seinem eigenen Land denen ihre Währung als zahlungsmittel einführen darf (Burundi, Kosovo, Ruanda, Ecuador... haben zum Beispiel sich Freigaben geholt oder bekommen für US Dollar). --78.11.135.244 16:09, 6. Sep. 2022 (CEST)
Ganz so weit weg war Spanien nicht. Siehe Vizekönigreich Neuspanien und Spanish Dollar. --Optimum (Diskussion) 22:51, 6. Sep. 2022 (CEST)
3 Zeitzonen würd ich sagen. Es geht ja noch besser. Nach Australien wurden 400.000 spanische Dollar Münzen geschickt. Das Schiff hat in Indien abgelegt. Wo haben die Engländer diese Kohle geklaut und abgegriffen? --94.254.231.67 14:39, 7. Sep. 2022 (CEST)
3 Zeitzonen würd ich sagen. Nur kurz durch den Wald und über die Grenze. Aus dem Artikel: Vor der amerikanischen Revolution gab es aufgrund der britischen merkantilistischen Politik einen chronischen Mangel an britischer Währung in den britischen Kolonien. Der Handel wurde oft mit spanischen Dollars durchgeführt, die durch illegalen Handel mit den Westindischen Inseln erlangt worden waren. Spanische Münzen waren in den Vereinigten Staaten gesetzliches Zahlungsmittel, bis das Coinage Act von 1857 die Praxis einstellte. --Optimum (Diskussion) 17:25, 7. Sep. 2022 (CEST)
Und die portugiesischen Münzen nach Australien? Das erklärt sich auch einfach: Schon die First Fleet machte auf der Überfahrt nach Australien in Brasilien Station, damals zu Portugal gehören. Und rund um den Indischen Ozean gab es genügend portugiesische Besitzungen, Mocambik und Goa sind die heute bekanntesten. Die Third Fleet machte, glaube ich, in Indien Station. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 00:56, 8. Sep. 2022 (CEST)

Komitee (Gremium)

Der Artikel ist ziemlich einseitig auf staatliche Stellen zugeschnitten. Nichts über bürgerschaftliche Komitees. Ich war lange Zeit Mitglied in einem Chile-Komitee nach 1973. Artikel könnte also verbessert werden. --Fachwart (Diskussion) 00:40, 6. Sep. 2022 (CEST)

Und es fehlen noch Artikel zur Deutschen Sportpartei (Internetauftritt: Satzung – Deutsche Sportpartei) und zu den Parlamentswahlen in Frankreich in den 1980er Jahren. --Blue 🔯 06:31, 6. Sep. 2022 (CEST)
Und zum Rheinhochwasser 1882/83 --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 01:49, 8. Sep. 2022 (CEST)
Ja, und mega-wichtig: Pongola Supergroup sowie Struve 2398 A und B! --Gretarsson (Diskussion) 02:14, 8. Sep. 2022 (CEST)
Aber keinesfalls Liste der Hidden Champions in Deutschland.--Blue 🔯 06:35, 8. Sep. 2022 (CEST)
Liste aller Objekte, die nicht in Wikipedia erwähnt werden. --Expressis verbis (Diskussion) 20:32, 8. Sep. 2022 (CEST)

Ich habe Blackout-Angst.

In der Mitte ist der Blackout.🔯

Dieses mir neue Wort Blackout-Angst, das, was da gesagt wird, also was ich fühle, wenn das gesagt wird, das habe ich. --Blue 🔯 11:50, 6. Sep. 2022 (CEST)

Easy. An irgendetwas muss die Zivilisation ja zugrunde gehen. Die Fittesten werden überleben und können als Agrargesellschaft neu anfangen. --Hüttentom (Diskussion) 12:27, 6. Sep. 2022 (CEST)
Man soll nicht alles fühlen (glauben), was andere Leute sagen. Allerdings, wenn ich damals, in meinen wilden Jahren, mal einen Blackout hatte, dann hatte ich am nächsten Morgen auch immer Angst, dass ich irgendwas ganz peinliches angestellt haben könnte. --Geoz (Diskussion) 12:58, 6. Sep. 2022 (CEST)
Das ist doch mal ein Tipp: Einfach genügend Stoff mit Frostschutz ins Bett nehmen und wenn das Licht ausgeht, gibst du dir die Kante. Dann ist dir am nächsten Morgen der Stromausfall sowas von egal… Yotwen (Diskussion) 14:05, 6. Sep. 2022 (CEST)
Ein Freund von mir hat Angst-Blackout. Er vergaß immer vor lauter Angst alles, was er für die Prüfung gelernt hatte. Ich erfinde jetzt den Blackout-Angst-Blackout. Vor lauter Angst vergisst man einfach, wovor man Angst hat. Oder man hat Angst vor der Blackout-Angst, also Blackout-Angst-Angst. Das ist behandelbar. Manche haben Angst vor großen, bissigen Hunden. Da ist die Angst im konkreten Fall berechtigt. Andere haben Angst vor einem bisschen Hund. Sogar, wenn er gar nicht da ist. In diesem Sinne: Hab keine Angst vor ungelegten Eiern, bringt eh nix. --2.174.219.157 17:29, 6. Sep. 2022 (CEST)

Haben die Prepper also doch recht: die Apokalypse findet diesen Winter statt. Schlaue Prepper haben einen Vorrat an Wasser gespeichert, Nahrungsmittel, falls das Versorgungssystem zusammenbricht und eine AK-47, um an das Brennholz des Nachbarn zu kommen. --Expressis verbis (Diskussion) 18:42, 6. Sep. 2022 (CEST)

Diesen Winter? Schon wieder Apokalypse? Langsam wird die Ankündigung langweilig. --2.174.219.157 18:57, 6. Sep. 2022 (CEST)
Mir ist die Lösung eingefallen. Ich werde mir einen Pulli bedrucken lassen mit dem Text: ‹Mach mich locker!› Dann lesen das die anderen und machen mich locker.--Blue 🔯 20:08, 6. Sep. 2022 (CEST)

Kauf Dir Kerzen (Achtung, ab jetzt da neue Klopapier und Hamsterware). Die verbreiten Licht und Wärme. Aber dann die Wohnung nicht hermetisch dich verrammeln, sonst erstickst Du. Herrje, irgendwie kommt man doch zu Tode. --Elrond (Diskussion) 22:41, 6. Sep. 2022 (CEST)

Oder Katzen. Die können auch zum Wohlbefinden beitragen, wärmen können sie einen und notfalls kann man sie verspeisen. Katzen kann man in guten Zeiten mit Hamstern füttern. --46.114.170.10 18:58, 7. Sep. 2022 (CEST)
Wenn jetzt schon darüber nachgedacht wird, unsere Haustiere zu essen...übrigens, wie soll das ohne Strom und Gas funktionieren ? --Koyaanis (Diskussion) 19:16, 7. Sep. 2022 (CEST)
Spirituskocher. Wenn man den Spiritus nicht selbst trinkt, dann hat man auch keine Blackout. --Geoz (Diskussion) 19:27, 7. Sep. 2022 (CEST)

Kinners, vor dem Blackout muß keiner Angst haben. Denn es wird, denke ich, Branchen geben, die im Dezember aufhören zu produzieren, dann ein paar Onate lang nix tun und im April wieder anfangen. Oder so ähnlich. Wie die in der Zwischenzeit ihre Kosten bezahlen sollen und die Leute beschäftigen, ist mir allerdings weniger klar, als dies Herrn Habeck klar zu sein scheint. Oder umgekehrt, mir ist klar daß es so net geht. Aber lassen wir das: die Regierung hat keinen Plan, bei uns in der Garage liegen extra Brickett und extra Brennholz. Und wir Wikipedianer können uns schon mal an analoges Editieren gewöhnen. In den wenigen Stunden am Tag, an denen es Strom gibt, drucken wir Artikel aus, machen mit Kuli und Bleistift unsere Korrekturen in der übrigen Zeit und dann schicken wir alles mit der Post nach China, wo sie genug Atomstrom haben, da tippen dann emsige Chinesen unsere Korrekturen ab. Überwacht von Xi Jinping. Wie pflegte meine Großmutter zu sagen: Ich bin ja froh, daß ich schon so alt bin und den Mist nicht mehr ausbaden muß. Ich kann mich nur des Eindrucks nicht erwehren, daß Merkel noch schlimmer ist Gas-Gerd. Die hat nämlich wirklich alles getan, um uns gegenüber Putin in die Bredouille zu bringen: Atomausstieg, Bundeswehr verkleinert und verludern lassen, Kohleausstieg, mehr Gas aus Rußland, die Industrie an China verscherbelt – Angela hat alles mögliche unternommen, um Deutschland zu schwächen. Und die jetzige Regierung ist noch viel viel schlimmer. Unsere "europäischen Partner", wie es immer gerne betont wird, sind gerade mächtig sauer auf uns, weil wir das wenige vorhandene Erdgas auch noch dazu verwenden müssen, den noch sechsprozentigen Anteil des Atomstroms auszugleichen, nur weil, ach lassen wir das. Frei nach Norbert Blüm: Der Blackout ist sicher. Und dann kommt noch was dazu: aufgrund des Subventionsendes für ältere Windkraftanlagen werden ab nächstem Jahr diese massenweise abgerissen werden, sodaß die Leistung der Windkraftanlagen langsam aber kontinuierlich wieder zurückgeht. Rentiert sich nicht, auf diese Weise Strom zu erzeugen. Aber ihr habt ja die Eierköpfe gewählt. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 00:39, 8. Sep. 2022 (CEST)

@Matthiasb: Du schreibst zwar eh schon viel Unfug, aber bei so einem Statement, fehlt nun jeglicher Realitätsbezug: Ein totaler Stromausfall ist gerade in deinem Heimatbundesstaat wahrscheinlich, weil man dort offenbar davon ausgeht, Sonne und Wasser gibts nur im Süden, Wind nur im Norden... --Zollwurf (Diskussion) 17:28, 8. Sep. 2022 (CEST)
Katzen dürften auch nach dem Verspeisen noch nutzlich sein, besonders solche mit langen Zottelhaaren wie meine. Die halten dann immer noch warm. So gesehen bin ich gut für den Winter gerüstet: zwei Katzen mit ca. 5 kg, Campingkocher in der Garage und genügend scharfe Messer (gut für die Katzen und den widerspenstigen Nachbarn, der weder sein Brennholz noch seine Vorräte abgeben will). Flossenträger 08:03, 8. Sep. 2022 (CEST)
Du isst also deine Katzen mitsamt Haaren und dann wärmen die zottelgien Haare dich von innen? --Blue 🔯 22:19, 8. Sep. 2022 (CEST)

ich schwanke immer zw. belustigt und kopfschüttelnd wenn ich die deutschen Panik-Modi lesen. Bei jedem Lüftchen finden sich Zahlreiche die den Untergang nahe sehen. Dabei ist regelmäßig die Regierung schuld, selbige muss auch helfen. Seien es Flüchtlinge, Finanzkrise, Corona oder aktuell der Ukrainekrieg ... Witzigerweise scheinen mir die selben Personen zu fordern, dass bspw. das Gesundheitswesen verstaatlicht werden muss - also die Akteure die an allem Schuld sind, sollen doch bitte noch mehr übernehmen? 🤔 😂 ...Sicherlich Post 10:14, 8. Sep. 2022 (CEST)

Vor allem weil das ja so super klappt, siehe UK. Da bohren sich die Leute ihre Zähne selber, weil sie keine sechs Monate warten wollen, bis ein Zahnarzt-Termin zu bekommen ist, oder stundenlang auf den Krankenwagen warten müssen. Aber da wird auch alles besser, Liz Truss und Gefolge haben schon das Ende des Nanny states ausgerufen. Richtig so, verweichlichte Briten... Flossenträger 10:55, 8. Sep. 2022 (CEST) P.S.: Mal im Ernst: falls die wirklich das NHS auf privatwirtschaftlich umstellen wollen, so habe ich die Nachrichten zumindest verstanden, dann bin ich gespannt wie sie das machen wollen.
Ich glaube beim Gesundheitssystem ist privat vs. staatlich an sich gar nicht das relevante Thema. Das sind eher regulatorische Dinge und die Finanzierung. In Gery kommt IMO noch das Anspruchsdenken vieler hinzu. Überspitzt soll bitte für jeden Husten am besten direkt die Rettung kommen und eine Komplettuntersuchung erfolgen. Man zahlt ja schließlich Krankenkassenbeiträge ...Sicherlich Post 12:09, 8. Sep. 2022 (CEST)
Das sollte man sofort in den Artikel Géry schreiben. Oder ist nur der man aus Gender-Proporz-Gründen gecancelt worden? --95.208.223.109 16:56, 8. Sep. 2022 (CEST)
Doch das ist schon ein Problem, da sich die finanziell Leistungsgaehigsten der Solidargemeinschaft entziehen koennen. Ich z.b. darf das, sowohl bei der KV (tu ich nicht) als auch Rente (tu ich). Meine Krankenpfleger nicht. Hinterruecks stehen GKV und RV fuer die Plünderung durch die Politik offen (aktuelles Beispiel die neuen Gesundheitskioske werden rein zu Lasten der GKV finanziert). Die PKV-Mitglieder werden dann zwar im Alter auch verarscht, aber bis dahin fuehlen sie sich besser gestellt und das ist ja der einzige Sinn des Systems. -- Nasir Wos? 18:56, 8. Sep. 2022 (CEST)

Nach dem mathematischen Satz, dass "Minus mal Minus gleich Plus" ist, müsste man doch zusätzlich zur Blackout-Angst einfach auch noch Whiteout-Angst haben und ist dann wieder safe. --Expressis verbis (Diskussion) 20:30, 8. Sep. 2022 (CEST)

So 'ne Art Greyout als Kompromiss. --Blue 🔯 21:29, 8. Sep. 2022 (CEST)
Ach herrje, stimmt. Wenn man nicht aufpasst, hat man dann 50 Abstufungen von grau. --Expressis verbis (Diskussion) 23:32, 8. Sep. 2022 (CEST)

Slogans, um die regenerativen Energien zu unterstützen

Um die Energiekrise zu überwinden, müssen zweifelsfrei regenerative Energien her. Da stößt man aber bei diversen Parteien auf ideologische Widerstände, die man vielleicht mit den folgenden Slogans überwinden kann.

  • CDU: Gott will es so, es ist ein Teil der Schöpfung
  • CSU: Gott will es so, es ist ein Teil der bayerischen Schöpfung
  • AFD: Deutsche Sonne und Deutscher Wind machen Deutschen Strom, weg mit den migrierten Energiequellen
  • FDP: Die Unsichtbare Hand will regenerative Energien
  • SPD: Schon Lassalle war regenerativ
  • Grüne (wenn auch unnötig): Das wussten wir doch schon immer

--Elrond (Diskussion) 10:26, 7. Sep. 2022 (CEST)

CDU: "So EON es will, es muss Teil des Geschäftsmodels sein" --Hareinhardt (Diskussion) 12:27, 7. Sep. 2022 (CEST)
Mit diesen Klischees erreicht man jemanden? --2A02:908:424:9D60:0:0:0:4A03 14:07, 7. Sep. 2022 (CEST)
Dummerle. Bei AfD hast du vergessen, dass der deutsche Wind durch den Vasallenstaat BRD, der ein Konstrukt der amerikanischen Weltverschwörung ist, niemals angetastet werden darf, denn das Deutsche Reich hat nimmer aufgehört zu existieren. − Er versteht die AfD nicht, er versteht sie einfach nicht. --Blue 🔯 16:23, 7. Sep. 2022 (CEST)
Ach Du Reichsbürger Du! --Elrond (Diskussion) 20:35, 7. Sep. 2022 (CEST)
Soze!!! --Blue 🔯 21:37, 7. Sep. 2022 (CEST)
Dass die AfD grundsätzlich eine Reichsbürgerpartei ist, wäre mir neu. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 11:20, 8. Sep. 2022 (CEST)
  • Die LINKE: Die Energiewende hin zu einer Vollversorgung mit erneuerbaren Energien bei deutlich sparsamerem und effizienterem Umgang mit Energie ist im Kampf gegen den Klimawandel alternativlos- und wer das bezahlt ist uns doch scheissegal! --Flotillenapotheker (Diskussion) 17:34, 7. Sep. 2022 (CEST)
  • "Die grüne Energiewende in ihrem Lauf halten weder Ochs noch Esel auf."
  • "Niemand hat die Absicht, die Atomkraftwerke weiterlaufen zu lassen."
  • "Herr Otto Hohl fühlt sich unwohl am Pol ohne Atomstrom."
  • "Wer keine Windkraftwerke baut, den bestraft das Leben."
--Optimum (Diskussion) 17:44, 7. Sep. 2022 (CEST)

Freeze 4 Peace! Yotwen (Diskussion) 08:50, 8. Sep. 2022 (CEST) bruhahahaaaa

Bibbern für die Rente! Flossenträger 10:55, 8. Sep. 2022 (CEST)
Erneuerbare EnergieN? Regenerative Energieträger? An die Physiker: Kann Energie regenerativ sein - "regenerative Energie"? An die Deutschlehrer: Gibt es eine Mehrzahl/Plural von Energie?--Wikiseidank (Diskussion) 17:11, 8. Sep. 2022 (CEST)
Jeh nuh, das ist nun Mal Schargong. --Elrond (Diskussion) 17:23, 8. Sep. 2022 (CEST)
Fragen über Fragen. Da verschiedene Formen und Kategorien von Energie unterschieden werden (z.B. mechanische Energie, chemische Energie, elektrische Energie), ergibt ein Plural wohl Sinn. Und selbst wenn du einen besseren, weil griffigeren und physikalisch korrekteren Terminus für „regenerative Energien“ hättest (den du aber nicht hast), kämst du damit locker zwei, drei Jahrzehnte zu spät… --Gretarsson (Diskussion) 18:15, 8. Sep. 2022 (CEST)

Künstliche Intelligenz, Kunst und Sprache

Wird Künstliche Intelligenz bald jeden Kunststil meisterhaft nachahmen und unsere Sprache perfekt beherrschen? Wird künftig eine Software für uns fiktionale und non-fiktionale Geschichten erstellen? --Flotillenapotheker (Diskussion) 15:53, 6. Sep. 2022 (CEST) Ich persönlich denke nicht, sieht mir alles sehr nach Fake bzw. aufgeblasenem Zeug aus. --Flotillenapotheker (Diskussion) 16:01, 6. Sep. 2022 (CEST)

Siehe Max Tegmark, Leben 3.0 Yotwen (Diskussion) 16:00, 6. Sep. 2022 (CEST)
Betrifft auch uns: "Niemand kann sich das Gesamtvolumen der Wikipedia merken". Ja sicher- aber wer kann sich das Gesamtvolumen der Brockhaus Enzyklopädie merken? --Flotillenapotheker (Diskussion) 16:07, 6. Sep. 2022 (CEST)
Spooner: „Können Robots eine Symphonie komponieren? Oder eine Leinwand bemalen und ein Meisterwerk erschaffen?“ Sonny: „Können Sie’s?“ --Expressis verbis (Diskussion) 18:16, 6. Sep. 2022 (CEST)
Nun ja, also… Sie spielen inzwischen besser Schach als wir, besser Go und eigentlich fast alle Spiele. Sie können Symphonien schreiben, die klingen wie von Beethoven oder Mozart, sie können Bilder erzeugen, die aussehen wie Gemälde von bekannten Malern. In fast allen speziellen Bereichen können sie mehr als ein Mensch. Was ihnen fehlt ist die Vielseitigkeit. Und es bleibt die Frage, wie lange es dauert, bis sie die auch "lernen". Und wenn sie dabei auch Bewußtsein lernen, dann wäre es wohl an der Zeit über den Ruhestand der Menschheit nachzudenken. Aber erst dann. Yotwen (Diskussion) 20:46, 6. Sep. 2022 (CEST)
KI-Systeme benötigen genaue Vorgaben oder Regeln. Die sind bei Spielen von Anfang an vorhanden. Oder sie werden erlernt, wie bei der KI, die Katzen auf Fotos erkennt, weil man ihr 100.000 Fotos von Katzen gezeigt und dabei gesagt hat, ob eine Katze oder keine Katze zu sehen ist. Für komplexere Anwendungsfälle müssen sich Menschen Regeln ausdenken, wo es eigentlich keine genauen Regeln gibt. "Fahr immer zwischen Mittelstreifen und Bordstein" wäre für ein autonomes Fahrzeug so eine Regel, die dann allerdings auf Feldwegen zu Schwierigkeiten führt. Und um Bewußtsein zu lernen, müsste es zuerst mal eine genaue Definition geben, was das eigentlich ist. Wird also noch etwas dauern :) --Optimum (Diskussion) 22:37, 6. Sep. 2022 (CEST)
Nur, weil wir keine brauchbare Definition haben, heisst lange noch nicht, dass es nicht existiert. Für Menschen postulieren wir es ja auch. Sogar ohne Definition.
Die Angst in der Frage ist ja offensichtlich, dass nichtmenschliches Bewusstsein in Maschinen durch Zufall entstehen könnte. Sozusagen der göttliche Funke der mechanischen Evolution. Und genau solche Fälle diskutiert Tegmark für mich recht unterhaltsam in Leben 3.0. Yotwen (Diskussion) 09:21, 7. Sep. 2022 (CEST)
Klugscheiß-Gelegenheit: Treffen zwei Konjunktionen aufeinander und leiten gemeinsam eine Phrase ein, dann steht zwischen ihnen nie ein Komma: 'Nur weil wir keine brauchbare Definition etc.'--Blue 🔯 16:26, 7. Sep. 2022 (CEST)
"Treffen sich zwei Konjunktionen beim Arzt ..." Der war gut, ich hab Tränen gelacht. Aber seit wann ist "nur" eine Konjunktion? Ich halte das für ein Adverb. Das Komma oben war natürlich trotzdem falsch, oder sogar erst recht. --95.208.223.109 16:44, 7. Sep. 2022 (CEST)
Hab ich mal iwo gelesen, beim Zahnarzt oder so. --Blue 🔯 17:09, 7. Sep. 2022 (CEST)
Wer'n Fheler findte draf inh bhealten. Yotwen (Diskussion) 17:22, 7. Sep. 2022 (CEST)
Kannst aber auch gern solche Fehler lassen. Gegen die Stagnation, für mehr Wissen. --Blue 🔯 17:23, 7. Sep. 2022 (CEST)
Danke für die Rückmeldungen. Nun, Kunst a la Nighthawks würde eine KI wahrscheinlich hinbekommen, ob das fertige Werk dann beim Publikum auch "ankommt" ist eine andere Frage. Wie beurteilt ihr die angepriesene Software zur Erstellung von Texten? Wird da wirklich die Content-Branche (was immer das nun genau sein soll) revolutioniert? --Flotillenapotheker (Diskussion) 16:26, 7. Sep. 2022 (CEST)
Werden da nicht lediglich vorhandene Texte umformuliert? --Optimum (Diskussion) 17:46, 7. Sep. 2022 (CEST)
Hm, ich glaube das könnte nur funktionieren, wenn man die AI mit ordentlich Zeitgeist füttert, wie auch immer der auch aussehen sollte. Wenn man ein cooles Handy-Portrait durch einen Photoshop-Filter jagt, wird es nie so gut wie die Mona Lisa. Das Bild von Hopper wirkt erst so richtig, wenn man Hoppers Werk etwas kennt (oder wenigstens wirkt es dann noch besser). Und auch ausserhalb der bildenden Kunst werden Sex Pistols erst dann gut, wenn man was von Punk gehört hat (das schwarze Quadrat ist dann wohl sowas wie Punk in der Malerei ;) ). Wenn eine AI mit einem nie dagewesenen gesellschaftswiderspiegelnden oder -kritischen Stil daherkommt, dann könnte das vielleicht wohl ein paar NFTs Wert sein :p --Hareinhardt (Diskussion) 21:15, 7. Sep. 2022 (CEST)

Bin ich der einzige, dem dieser Beitrag größte Angst bereitet? Ich verstehe ehrlich gesagt auch nicht, warum diese Entwickler immer nach so etwas streben, anstatt sich mit sinnvolleren und weniger gefährlichen Erfindungen zu befassen. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 01:24, 8. Sep. 2022 (CEST)

Wenn dir der Thread angstbereitend vorkommt, dann lies auf keinen Fall die Rezension von Die Tyrannei des Schmetterlings: Doppelte Inversion der Schöpfung, Killerinsekten, Action im Übermaß: literaturkritik.de: „‚A.R.E.S. brachte es als Denker zur Meisterschaft, lange bevor in seiner kunstvoll verästelten und verschichteten Physik der Funke des Erwachens zündete.‘ In ihm explodiert Intelligenz, ein Bewusstsein von Individualität und damit ein Wille, der ihn ganz und gar erfüllt.“--Blue 🔯 19:40, 8. Sep. 2022 (CEST)
Die KI-Superintelligenz, die plötzlich ein Bewußtsein entwickelt und dann die Weltherrschaft anstrebt, ist nicht die große Gefahr, jedenfalls mittelfristig nicht. Viel gefährlicher ist die KI, von der die Leute denken, dass sie intelligent wäre, vielleicht sogar intelligenter als sie selbst, und deren Output dann vorbehaltlos "geglaubt" wird. Bekanntes, noch nicht besonders gefährliches Beispiel ist die Personalmanagement-KI, die Frauen und schwarze Bewerber aussortiert, weil in der Datenbasis - den momentan im Betrieb Beschäftigten - kaum Frauen und Schwarze vorhanden sind. Die Polizei experimentiert schon mit KI, die für bestimmte Gebiete die Wahrscheinlichkeit von Straftaten vorhersagt. Warum nicht feiner unterteilen, auf einzelne Straßen oder Häuser? Und dass millitärische Drohnen autonom agieren ist wohl nur noch eine Frage der Zeit. Weil ein Neuronales Netz aber eine Blackbox darstellt, könnte sich darin eine fiese Singularität verstecken, die durch keinen Test entdeckt wird, aber durch einen Auslöser in der "freien Natur" plötzlich geweckt wird. --Optimum (Diskussion) 20:24, 8. Sep. 2022 (CEST)
Du meinst Slaughterbots? Yotwen (Diskussion) 07:25, 9. Sep. 2022 (CEST)

Woher nehmen wir die Milliarden?

Erst 100 Milliarden für die Bundeswehr, jetzt 65 Milliarden für die Entlastung der Bürger in der Energiekrise 2022. Woher kommen diese Gelder überhaupt? Wenn es Schulden sind, *hüstel*, dann kann die Schuldenbremse, die die FDP vehement beachten möchte, ja nicht richtig gewartet worden sein... --Zollwurf (Diskussion) 16:28, 5. Sep. 2022 (CEST)

Die BW läuft über Sondervermögen, also am HH vorbei und wird über mehrere Jahre gestreckt. Bei den 65 Mrd sind Posten drin die sowieso schon eingeplant sind (z.B. Bürgergeld). Rund die Hälfte der 65 Mrd. soll auch nicht aus dem HH kommen, sondern soll von den abgeschöpften Zufallsgewinnen kommen, aber da warten wir noch auf eine europäische Lösung wie das abgeschöpft werden soll ... Da musste halt eine PK her... -- Nasir Wos? 18:11, 5. Sep. 2022 (CEST)
"da warten wir noch auf eine europäische Lösung wie das abgeschöpft werden soll.." Mhmm- na dann mal viel Spass beim Warten, könnte etwas länger dauern :-) --Flotillenapotheker (Diskussion) 19:18, 5. Sep. 2022 (CEST)
haben die drei Punkte ([...]) nach dem Satz den Eindruck erweckt, ich würde mit einer zeitnahen Lösung rechnen? XD -- Nasir Wos? 20:26, 5. Sep. 2022 (CEST)

Die Frage war gestern auch auf der Auskunft. Einfach "Finanzierung Entlastungspaket" googlen. Hier ist z.B. ein Artikel: https://www.tagesschau.de/inland/bund-laender-entlastungspaket-101.html oder https://www.businessinsider.de/politik/deutschland/gewinne-in-energiekrise-so-will-bund-entlastungspaket-finanzieren/. Das Entlastungspaket wurde ja schon an vielen Stellen als Mogelpackung bezeichnet, z.B. vom Institut der deutschen Wirtschaft. Etwa 25 Mrd. Euro davon waren nämlich schon in der ursprünglichen Haushaltsplanung und wären auch gekommen, wenn es keine steigenden Gas- und Ölpreise gäbe. --Christian140 (Diskussion) 18:30, 5. Sep. 2022 (CEST)

Auch die 100 Mrd. "Kriegsanleihe" müssen finanziert werden, auch wenn sie nicht über den Haushalt laufen. Sondervermögen = Vermögen = zum Vermögen gehören auch die Schulden.--Wikiseidank (Diskussion) 19:28, 5. Sep. 2022 (CEST)

Zu Zahlen ist das Problem der Enkel und Urenkel. Es ist sinnvoller für Politiker die wiedergewählt werden wollen, die Ausgaben den nachfolgenden Generationen aufs Auge zu drücken als den Wählern. Darum wird die Infrastruktur vernachlässigt, der Nuklearmüll nicht entsorgt, die Pensionsverpflichtungen der Staatsdiener nicht gedeckt, die Pflegekapazität für die kommende Anzahl der Betagten nicht aufgebaut, u.s.w. --Hüttentom (Diskussion) 19:48, 5. Sep. 2022 (CEST)

Ausserdem sind die Steuereinnahmen deutlich gestiegen, einerseits aus der Mehrwertsteuer und andererseits aufgrund der gestiegenen Gewinne in der Wirtschaft, die aus den aufgrund der Kanppheit gestiegenen Preisen resultieren. Und zwar auch bereits ganz ohne Uebergewinnsteuer. -- Juergen 217.61.196.223 23:45, 5. Sep. 2022 (CEST)

Ich habe von vielem Geld aus dem Haushalt, das nicht ausgegeben werden konnte, aber aus rechtlichen Gründen nicht anderweitig verwendet werden darf, gehört. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 00:28, 6. Sep. 2022 (CEST)
Deutschland erstellt keine "Staatsbilanz". Steuern werden nur nach Eingang und Ausgang, also als Cash-Flows bewertet. So konnten Politiker der CDU/SPD-Regierung unter Merkel fröhlich von "Schwarzen Nullen" schwadronieren, während das Strassennetz unter Maut-Andi verfiel, die Bundeswehr totgespart wurde, die Bahn, … Christian schummelt nur weiter, wo Spar-Wolfi angefangen hat. Yotwen (Diskussion) 13:38, 6. Sep. 2022 (CEST)
Ein Staat wie Deutschland hat genau eine Möglichkeit, um an Geld zu kommen: Er muss es seinen Bürgern wegnehmen. (Geschieht dies mittels Gelddrucken und der dadurch ausgelösten Inflation merken wir das meist nicht einmal, bzw. erst wenn das Geld bereits weg ist.) Mit Schulden (das sind die Steuern von morgen) wird es zukünftigen Generation weggenommen, mit Inflation, Abgaben und Steuern der aktuellen Generation. Dann gäbe es noch die Möglichkeit die Bürger eines anderen Staates zu überfallen um diese auszurauben. Russland praktiziert derzeit diese Methode. Hierzulande ist dies seit Ende des WKII eher nicht mehr möglich. --2A01:C22:77DC:E100:4461:7A55:4731:67B1 13:44, 6. Sep. 2022 (CEST)
Dein Geschäftsmodell ist min. 30 Jahre veraltet: Das "Gelddrucken" machen längst die Geschäftsbanken. Und du hast es nicht bemerkt. Yotwen (Diskussion) 14:02, 6. Sep. 2022 (CEST)
Irgendwann wird das Kartenhaus zusammenfallen. --Flotillenapotheker (Diskussion) 16:12, 6. Sep. 2022 (CEST)
Nein, funktioniert seit mindestens 400 Jahren. Was regelmäßig zusammenfällt sind Menschen (Kriege) und Natur. "Parasiten" (Zitat) lassen erst ab, wenn der Wirt verzehrt ist.--Wikiseidank (Diskussion) 18:34, 6. Sep. 2022 (CEST)
Es funktioniert nur, solange es Wachstum gibt. Das wissen Ökonomen auch schon sehr lange. Deshalb werden sie so nervös, wenn es längere Zeit kein Wachstum gibt oder (Gottogottogott!!!) Rezession. Hält die nämlich zu lange an, dann kollabiert das System. Das ist verkraftbar, wenn es einer der "kleinen" Staaten ist. Sollte das einer der grossen Volkswirtschaften passieren, kippt das weltweite System.
Irgendwann wird der Apotheker wohl Recht haben. Bis dahin hoffen alle, dass es nach ihrer Lebenszeit passiert. Yotwen (Diskussion) 09:13, 7. Sep. 2022 (CEST) Sorry, Kids - das ist das Erbe, dass uns die aufgeklärten Schotten um Adam Smith vermacht haben. Bisher ist noch niemand auf einen Ausweg gekommen.

Der Staat hat Geld wie Heu. Der muß sich im Moment um Steuereinnahmen keine Sorgen machen. Grade ist die Mineralölsteuer wieder um 30 ct rauf, da kommen dann nochmal 5,7 cr MwSt drauf. Und so weiter und so fort. Wenn du dir bei Lidl/Aldi/REWE/Kaufland/Edeka den Räucherlachs 200 g anschaust, der ist seit Januar hoch von 3,49 auf 4,99 €. , dann sind das pro Packung 10 ct. pro Packung Lachs. Okay, die verkaufen weniger davon, weil die Leute nimmer so viel Geld im Geldbeutel haben. Nur merken die das noch net. Erst nächstes Jahr, wenn sie in Urlaub fahren wollen, weil eine Woche Malle nimmer 350 € kostet, sondern 1050 €, und wenn die Heizkostenabrechnung mit einer Nachzahlung von 2000 € kommt, da wird's lustig. Sp#testens dann muß die Regierung noch viel mehr Geld unters Volk streuen.-Rechnerisch machten bei sonst gleichbleibenden Bedingungen allen die vorgenannten Ketten, Metro, Media Markt und Saturn sowie Rossmann und dm jährlich etwa 360 Milliarden Umsatz, also 30 Milliarden im Monat, dank der derzeitigen Inflation 33 Milliarden. Drei Milliarden mehr Umsatz bedeutet, man kann das anhand der Zahlen nur überschlagen, weil man den Anteil der Produkte mit erniedrigtem Prozentsatz net kennt., nehmen wir also großzügig den Durchschnitt, 3 Milliarden mal 13 Prozent macht 570 Millionen jeden Monat, oder wenn du so willst, über 7 Milliarden pro Jahr, nur anhand der zehn größten Handelsketten, der Rest des Einzelhandels kommt noch dazu. Und die ganze Industrie. Das sind irrsinhnge Summen, die kannst du dir gar net vorstellen. Die zusätzliche Steuereinnahmen aus dem gestiegenen Benzinpreis. Gegenüber vor von einem Jahr sind das 20 ct pro Liter. Wieviel Benzin wird jeden Tag so verkauft?. Und wie gesagt, die Rechnungen der Energieversorger. Irrsinnige Summen. Ich schätze mal, daß Lindner in diesem Jahr an die hundert Milliarden Steuermehreinnahmen alleine aus der MwSt hat. Und vermute, daß das viel zu konservativ geschätzt ist. Also kann, ja muß Liodner mehr Geld in den Konsum pumpen, damit es keine Rezession gibt. Und wie dann Lagarde die Inflation einfangen will, ist mir auch not net so klar. Denn die Zinsen müssen rauf auf mindestens sechs bis acht Prozent. Nur dämpft das auch wieder den Konsum, und wahrscheinlich geht darüber Italien pleite. Und dann ist alles am A... --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 00:08, 8. Sep. 2022 (CEST)

PS: Bevor noch jemand Maischberger ruft. Natürlich habe ich mich oben verrechnet, weil 3 mal 13 net 57 sondern 39 ist ;-), aber die Rechnung ist ja eh ungenau, und wegen zwei Milliarden pro Jahr werden wir hier wohl keinen Disput anfangen. Was die 100 Milliarden Sondervermögen angeht, wurden die nicht schon aufgenommen, als der Zinssatz noch unter null war? --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 01:08, 8. Sep. 2022 (CEST)
Schieb mir einfach die Hälfte rüber. Dann hörst du von mir keinen Mucks mehr. Yotwen (Diskussion) 05:58, 8. Sep. 2022 (CEST)

Deutschland hat, infolge der Dürre, Heu ohne Ende, aber kein Geld, woher auch. Steuereinnahmen bringen recht viele Einnahmen, aber diese müssen den laufenden Ausnahmen gegenübergestellt werden. Was bleibt da zum Ausschütten noch übrig @Matthiasb:? --Zollwurf (Diskussion) 17:16, 8. Sep. 2022 (CEST)

Freudscher Versprecher? Nur weil sich Politiker zur Befriedigung ihrer Klientel an den öffentlichen Kassen bedienen, spricht man trotzdem noch nicht von Ausnahmen. Im offiziellen Sprachgebrauch heisst es Ausgaben, sogar, wenn man dem Geldgeber den Arm auf den Rücken dreht. Yotwen (Diskussion) 07:16, 9. Sep. 2022 (CEST)
Ups! Schon wieder so ein blaues Komma an falscher Stelle! Und Sätze ohne Verben. Wo wir das noch enden? Yotwen (Diskussion) 07:18, 9. Sep. 2022 (CEST)
Wir alle? --Blue 🔯 16:42, 9. Sep. 2022 (CEST)

WikiDaheim-Banner Startseite (Österreich)

Moin, keine Ahnung, wo man sowas richtigerweise meldet, aber das WikiDaheim-Banner zur Kunst im öffentlichen Raum, das auf der Startseite (Österreich) aufploppt, verlinkt auf die Projektseite von 2021 (hier drauf: Wikipedia:Wiki Loves Monuments 2021/Österreich), nicht von diesem Jahr. Wer/wo/wie kann das reparieren? --194.29.99.50 09:50, 9. Sep. 2022 (CEST)

Da solltest du eher als hier auf WP:Fragen zur Wikipedia nachfragen. --95.208.223.109 11:11, 9. Sep. 2022 (CEST)
Noch besser auf WD:WikiDaheim. --Ailura (Diskussion) 17:37, 9. Sep. 2022 (CEST)
Danke, die Seiten sehen jedes Jahr gleich aus... ;-) Ist an die Banner-einbauende Person weitergeleitet. LG, Braveheart Diskussion 17:58, 9. Sep. 2022 (CEST)

Steuerfreies Bier

Das wäre die beste Entlastung für die von Hyperinflation belastete Bevölkerung. --175.176.91.61 15:45, 10. Sep. 2022 (CEST)

Hyperinflation: von monatlichen Inflationsraten von 50 % ...Sicherlich Post 16:02, 10. Sep. 2022 (CEST)
Lieber noch ein paar Promille auf die Steuer aufschlagen, dann sediert es besser. --95.208.223.109 16:12, 10. Sep. 2022 (CEST)
Alkohol ist in Deutschland schon absurd günstig. Ich halte aber auch nicht viel von einer deutlichen Preiserhöhung, selbst wenn es der Volksgesundheit helfen würde. Saufen nur für Reiche würde die Republik zerreißen. --Carlos-X 22:28, 10. Sep. 2022 (CEST)
Zumal auch Weltrettungsprojekte wie Saufen für den Regenwald nur richtig funktionieren, wenn alle gemeinsam sich die Birne zuballern dürfen. --2003:E5:B71D:9736:394A:C4FD:6127:8AD3 22:56, 10. Sep. 2022 (CEST)

La reine est morte, vive le roi / reine!

April 1945

Wer wird denn nu der neue König oder die neuen Königin in Brexit-UK? Camilla? Charly? Flossenträger 19:42, 8. Sep. 2022 (CEST)

Camilla wird bestenfalls Queen Consort. Die nächste Königin in der Thronfolge (Vereinigtes Königreich) ist Charlotte (* 2015), Lilibeth (*2021) und weit dahinter Beatrice. Von daher wohl eher ein König. Charles III. (Vereinigtes Königreich) ist aber offenbar schon fix als König (der Name wohl eher nichtso). --Ailura (Diskussion) 19:55, 8. Sep. 2022 (CEST)
Wer hätte gedacht, dass sie früh verstirbt. RIP! --Caramellus (Diskussion) 20:38, 8. Sep. 2022 (CEST)...jetzt gibt's Schales
Das stimmt, ich hätte erwartet, dass sie den ollen Franzosen (bekannt als "Der Sonnenkönig") übertreffe / übertrifft / überträfe / übertreffen würde. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 20:42, 8. Sep. 2022 (CEST)

Ein Tag Liz Truss im Amt, und schon ist die Königin tot. Wenn das mal kein von Truss geplantes Attentat war ... War Eifersucht das Motiv? Auf den Vornamen? Was passiert wohl morgen im ehemaligen United Queendom (bald Separated Kingdom)? Stirbt dann James Bond? Fragen über Fragen ... --95.208.223.109 20:44, 8. Sep. 2022 (CEST)

Wie meinst du das? Der erste James Bond starb 2020, der dritte (und mit häufigste) bereits 2017. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 21:14, 8. Sep. 2022 (CEST)

Zum Glück hatten wir noch zwei daumenbreit Gin in der Flasche, um ihr den Weg freizutrinken. Soll sie ihrem geliebten Philip um den Hals fallen, dort ist sie schließlich keine Queen mehr, sondern kann endlich Mensch sein. --Elrond (Diskussion) 20:59, 8. Sep. 2022 (CEST)

Es sei ihnen zu wünschen / gegönnt / gewünscht. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 21:14, 8. Sep. 2022 (CEST)

Die Hebamme ist nicht mehr schuld. --Hüttentom (Diskussion) 21:23, 8. Sep. 2022 (CEST)

Einerseits war Charles I. der erste europäische Monarch, der von seinen Untertanen geköpft wurde, andererseits heißt es: "Aller guten Dinge sind drei". Ob es wohl eines dritten Charles bedarf, um die Monarchie in GB endgültig abzuschaffen? --Geoz (Diskussion) 21:27, 8. Sep. 2022 (CEST)
Die Monarchie abschaffen? Das wollen allenfalls ein paar Linksextreme im Königreich und natürlich viele trauernde Kontinentaleuropäer. Letztere sind meistens heimlich neidisch, weil sie mit ihren 08/15-Staatsoberhäuptern finanziell und repräsentativ sehr viel schlechter fahren. In diesem Sinne: God Save the King.--Michael G. Lind (Diskussion) 22:57, 8. Sep. 2022 (CEST)
Sicher bezüglich des Finanziellen? Über Bundespräsident Christian Wulff wurde in Deutschland jedenfalls wegen seines piefigen Klinkerbau-Wohnhauses in Großburgwedel gespottet. Das kann den britischen Royals schon mal nicht passieren, die wohnen doch deutlich großzügiger. --95.208.223.109 00:10, 9. Sep. 2022 (CEST)
Ganz sicher. Um die Vielzahl der deutschen Bundespräsidenten und das offizielle oder jeweilige private Domizil zu bewundern, kommen keine Touristen nach Deutschland. Die Royals sind ein schöner Wirtschaftsfaktor. Allein schon die Reise von Meghan Markle nach London (wo sie vor dem Buckingham Palace posiert hat) und die dutzende von Büchern über die Royals, die sie laut Aussage von Freundinnen nach dem Tod Dianas verschlungen hat, wären ja beim vergleichbaren Ableben eines deutschen Bundespräsidenten undenkbar;-) Und als Repräsentanten leisten die working royals viel repräsentative Arbeit. Es gibt fast nichts im Land, was nicht von einem der vielen working royals per Zeremonie eröffnet wurde, keine wohltätige Einrichtung, wo nicht mal einer aufgetaucht ist. Die generierten Spendensummen sind dann meist auch in einer anderen Liga.--Michael G. Lind (Diskussion) 13:34, 9. Sep. 2022 (CEST)
Solange sie nur innerhalb des UK verschoben werden, ist das nicht unbedingt ein direkter Mehrwert. Aber man müsste die konkreten Zahlen mal grundsätzlich feststellen. Wenn wir hier eine zweite Queen, z.B. Queen Angela installieren würden, wäre sie jedenfalls sicher nicht auf Anhieb genauso touristisch relevant wie das Londoner Original. Und Queen Angela hätte nicht mal Kinder, Enkel und Urenkel. --95.208.223.109 14:28, 9. Sep. 2022 (CEST)
Die meisten London-Touristen kommen nicht ausschließlich wegen der Royals, sondern machen am Buckingham Palace im Rahmen einer allgemeinen Sightseeing-Tour Station. Als Wirtschaftsfaktor daher sicher nicht überzubewerten. Ob die den Briten finanziell tatsächlich mehr einbringen als sie sie kosten, ist ganz sicher nicht einfach mit „Ganz sicher ja“ zu beantworten… --Gretarsson (Diskussion) 15:07, 9. Sep. 2022 (CEST)
+1 Wie man z.B. an Schloss Neuschwanstein sieht, kommen die Touris auch noch, wenn da gar kein König mehr wohnt. Die Kronjuwelen im Tower wären auch noch interessant, wenn sie in Staatsbesitz wären. --Geoz (Diskussion) 16:23, 9. Sep. 2022 (CEST)
Der Vergleich mit Neuschwanstein hinkt, das ist imho (so wie Versailles) ein architektonisches Wunder. Sandringham oder Balmoral würde ich natürlich auch als 3. Domizil nehmen, aber dahin dürften sehr bald nur noch wenige Touristen hin pilgern, wenn das Land eine Republik wäre. Die ganzen Artikel mit Konterfeis des aktuellen Monarchen, dieser ganze Zweig rund um Hoflieferanten etc. ist ein Wirtschaftsfaktor, den ein Bundespräsident (oder ein anderes repräsentatives Staatsoberhaupt) nicht generiert, und auch da müssen die Steuerzahler die ganzen Kosten tragen für Renten, Leibwächter etc.--Michael G. Lind (Diskussion) 00:52, 10. Sep. 2022 (CEST)
Die Royals kosten den britischen Steuerzahler jährlich wohl ca. 100 Mio Euro (82 Mio Pfund, 2021 [6]). Der BuPrä den deutschen etwas weniger als die Hälfte (44 Mio Euro im Jahr 2020, überraschend viel [7]). Wieviel von den 100 Mio Euro durch Merch wieder reinkommt, ist unklar. Der FC Bayern hat 2018/19 91 Mio Euro Umsatz mit Merch gemacht [8]. Wenn der Royal-Merch ähnlich gut geht, gingen 20 % (vom Nettopreis) ins Staatssäckel, d.h. knapp 15 Mio Euro. Der BuBrä wäre demnach günstiger im Unterhalt... --Gretarsson (Diskussion) 02:24, 10. Sep. 2022 (CEST); nachträgl. geänd. 10:32, 10. Sep. 2022 (CEST)
Wie hoch sind denn die Einnahmen aus dem Merch des Bundespräsidenten?! duckundwech --Elrond (Diskussion) 10:17, 10. Sep. 2022 (CEST)
0. Und falls du Addition und Subtraktion beherrschst: Mehr braucht es auch nicht… --Gretarsson (Diskussion) 10:32, 10. Sep. 2022 (CEST)
Ist das eigentlich eine deutsche Spezialität, immer und überall mit dem Geld anzukommen, mit Kosten und Preisen, um etwas als "kritikwürdig" oder "Blödsinn" darzustellen? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 11:23, 10. Sep. 2022 (CEST)
Nein, ist keine deutsche Spezialität. Mit Wirtschaftlichkeit wird immer und überall argumentiert. --Gretarsson (Diskussion) 11:03, 11. Sep. 2022 (CEST)
Es ist löblich, dass du Beiträge, die du nachträglich änderst, kennzeichnest. Noch löblicher wäre es, wenn du die tatsächliche Änderung (etwa durch Durchstreichen) kennzeichnen würdest. --Digamma (Diskussion) 11:30, 10. Sep. 2022 (CEST)
Die Kennzeichnung mache ich i.e.L. für die, die den Beitrag ggf. schon vor der Änderung gelesen haben. Durchstreichungen nehme ich hingegen meist nur dann vor, wenn sich durch die Bearbeitung der Inhalt oder die Kernaussage des Beitrags erheblich verändern. Das war hier nicht der Fall. Im Übrigen kann jeder anhand des Zeitstempels die Änderung in der VH nachvollziehen. --Gretarsson (Diskussion) 11:03, 11. Sep. 2022 (CEST)
Ich vermeine, Mal gelesen zu haben, dass die Royals die Einkünfte aus Ihren Liegenschaften an den britischen Staat abführen und als Kompensation die oben genannten Beträge erhalten. In besagtem Artikel wurde ausgeführt, dass der Staat so eine nicht unerhebliche Mehreinnahme generiert. Leider finde ich diesen Artikel nicht mehr. --Elrond (Diskussion) 16:35, 10. Sep. 2022 (CEST)
Crown Estate. --Optimum (Diskussion) 16:59, 10. Sep. 2022 (CEST)
Dort steht: „Der Sovereign Grant für 2020/21 betrug 85,9 Millionen Pfund, das sind 25 Prozent von 343,5 Millionen Pfund.[1] und das wäre ja bummelig der Betrag, der für die Royals zu berappen ist. Dann würden die dem Steuerzahler also ziemlich exakt 0 Pfund kosten. Oder verstehe ich das falsch?! --Elrond (Diskussion) 17:53, 10. Sep. 2022 (CEST)
Ja, tust du, denn es handelt sich de facto um Liegenschaften des Staates. Ob man nun diese Gelder verwendet oder Steuergelder, macht am Ende keinen Unterschied. Es ist lediglich eine Deklarationsfrage. --Gretarsson (Diskussion) 10:54, 11. Sep. 2022 (CEST)

Wie beim Abtritt von Merkel stellt sich jetzt natürlich die bange Frage, ob ein Mann überhaupt in der Lage sein kann, eine so verantwortungsvolle Rolle wie Kanzlerin, Kaiserin oder Königin auszufüllen. --95.208.223.109 00:01, 9. Sep. 2022 (CEST)

Was sonst. Wer unter QE II fast 64 Jahre lang Prince of Wales war, der kann auch König. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 01:08, 9. Sep. 2022 (CEST)
Bei allem Glamour muss man sich einmal überlegen, dass dieses stupide Händeschütteln in unbequemer Kleidung auf Anlässen, die einen nicht interessieren, mit Leuten, die man nicht leiden kann für einen Menschen bedeuten: Charles ist gut abgehärtet. Mit 75 will ich so einen Scheiss-Job nicht machen müssen. Herzliches Beileid, Charles. Yotwen (Diskussion) 10:13, 9. Sep. 2022 (CEST)
Oft wird er ja noch Charles genannt, aber wahre Fans nennen ihn Elizabeth III. --Blue 🔯 16:39, 9. Sep. 2022 (CEST)
Du hast mir den Tag gerettet! :-) --Elrond (Diskussion) 10:20, 10. Sep. 2022 (CEST)
Hunderttausend Bearbeitungen im ANR und nur Kritik und Genöle ;) und dieses unwichtige Zeug hier ... *grins* --Blue 🔯 11:49, 10. Sep. 2022 (CEST)
  1. gov.uk/government/publications, 4. Nov. 2019

Entschädigungen für die Hinterbliebenen der Toten des Massakers von München 1972

Ist es angemessen, dass der deutsche Staat ueber 2 Mio EUR pro Todesopfer des Münchner Olympia-Attentats zahlt, obwohl die Hauptschuld am Tod der Opfer bei den Attentaetern liegt und nicht bei den unzureichend ausgebildeten und vorbereiteten deutschen Polizisten ? In vielen anderen Faellen wird trotz deutlich groesserer Schuld ganz erheblich weniger gezahlt. -- Juergen 5.147.163.199 21:14, 4. Sep. 2022 (CEST)

Du schreibst es ja: Der deutsche Staat hat die unschuldigen deutschen Polizisten unzureichend ausgebildet und vorbereitet. --Hüttentom (Diskussion) 22:56, 4. Sep. 2022 (CEST)
Die Schweigeminute im deutschen Profifußball hat den deutschen Staat rein gar nix gekostet. --Flotillenapotheker (Diskussion) 23:30, 4. Sep. 2022 (CEST)
Hätte man die Entschädigungen damals gleich gezahlt, hätte man viel weniger zahlen müssen, vermutlich selbst inflationsbereinigt.--141.30.182.48 10:42, 5. Sep. 2022 (CEST)
Was heißt "müssen"? Müssen müsste man auch jetzt nichts. Es ist eine freiwillige Leistung. --95.208.223.109 13:20, 5. Sep. 2022 (CEST)
Außerdem lese ich auf tagesschau.de (Flotillenapotheker hatte das unten auch schon teilweise erwähnt), dass es 1972 und 2002 bereits Zahlungen von insgesamt 4,6 Millionen gab. Damals herrschte wohl die von dir geäußerte Hoffnung, die sich aber im Nachhinein als trügerisch herausgestellt hat. --95.208.223.109 03:07, 6. Sep. 2022 (CEST)
Weil es hier nicht (zumindest nicht nur) um zivilrechtliche Schuld und Schadensausgleich geht, sondern um eine diplomatische Geste. --Kreuzschnabel 10:47, 5. Sep. 2022 (CEST)
Ich habe vor ein paar Tagen durch aktuelle Berichterstattungen zum ersten Mal von diesem Attentat mitbekommen und mich gerade mit dem WP-Artikel dazu etwas eingelesen. Daher meine ziemlich verwirrte Frage (die nicht ganz dazu passt, aber ich hoffe jemand kann sie mir trotzdem beantworten): Die Terroristen wurden im Vorhinein von Neonazis unterstützt, gleichzeitig forderten sie unter anderem die Freilassung von RAF-Mitgliedern in deutscher Haft. In welcher verrückten Welt passt das zusammen? --Mysoberromance (Diskussion) 13:23, 5. Sep. 2022 (CEST)
Hier ein paar Links (mit Quellen aus ganz unterschiedlichen Richtungen), die den Zusammenhang RAF<->Antisemitismus für Dich eventuell etwas deutlicher machen. (ohne Gewähr, ich habe einige der Texte auch nur mal schnell überflogen). --Blutgretchen (Diskussion) 22:26, 5. Sep. 2022 (CEST)

An beide Hinterbliebenen wird das ausbezahlt, oder wie viele leben nach 50 Jahren noch? </sarkasmus> Es ist eine riesengroße Schande, so eine Aktion nach 50 Jahren zu machen. So etwas muss zeitnah gemacht werden. --Wurgl (Diskussion) 11:28, 5. Sep. 2022 (CEST)

Es gab bereits früher Zahlungen an die Hinterbliebenen- aber natürlich geht es noch um viel mehr. Edo Reents hat in der FAZ das Attentat das "größte Versagen der nachkriegsdeutschen Exekutive, in wesentlichen Teilen immer noch unaufgeklärt, als Ganzes unfassbar bis in alle Ewigkeit" genannt. Michael Wolffsohn schreibt im Tagesspiegel: "Deutschlands Verhalten am und seit dem 5. September 1972 war der sichtbare Beginn bundesdeutscher Selbstamnestierung gegenüber Israel und Juden, ja, vom Holocaust". --Flotillenapotheker (Diskussion) 11:46, 5. Sep. 2022 (CEST)

Wir sind halt Weltmeister in Vergangenheitsbewältigung, insbesondere nachdem genug Wasser die Isar runtergeflossen ist, dass von den damals Verantwortlichen keiner mehr in Mitleidenschaft gezogen werden kann. -- Nasir Wos? 14:04, 5. Sep. 2022 (CEST)

Ja, ich halte es für absolut angemessen und bin heilfroh, dass nun endlich mal eine Einigung erzielt worden ist. Schlimm genug, dass die Aufarbeitung so ewig lange gedauert hat und derart verschleppt worden ist.--Steigi1900 (Diskussion) 14:37, 5. Sep. 2022 (CEST)

Es gab bspw. auch Amoklauf von Winnenden und Wendlingen oder Amoklauf von Erfurt...?--Wikiseidank (Diskussion) 19:32, 5. Sep. 2022 (CEST)
In beiden Fällen gab es keine Mitverantwortung der Sicherheitskräfte an den Opfern wie beim Olympia-Massaker.--141.30.182.48 21:14, 5. Sep. 2022 (CEST)
Aha. Was meinst du mit "Sicherheitskräften"? Das Wort gibt es im eingangs verlinkten Artikel nicht.--Wikiseidank (Diskussion) 18:39, 6. Sep. 2022 (CEST)
Vermutlich die im Eingangsposting erwähnten "unzureichend ausgebildeten und vorbereiteten deutschen Polizisten". --Digamma (Diskussion) 19:51, 6. Sep. 2022 (CEST)
Siehe Sicherheitskräfte. Welche Einheiten genau verantwortlich waren ist letztendlich egal, es waren staatliche Organe.--89.14.50.235 23:34, 6. Sep. 2022 (CEST)
Es dürfte wohl auch klar sein, dass die Sache damit nicht erledigt ist, auch nicht finanziell. Da sich ein Menschenleben gar nicht bezahlen lässt, werden da noch immer weiter Nachforderungen oder bislang unbekannte Erstforderungen kommen. Deutschland ist schuld und muss zahlen; kein Punkt, kein Aus, kein Ende. --2A02:908:2D11:1A80:F1B4:3E41:9D53:ACD4 14:25, 7. Sep. 2022 (CEST)
Wie soll man denn etwas bezahlen was sich gar nicht bezahlen lässt? --2003:C0:7706:1700:142:4B00:73FF:1E49 17:51, 7. Sep. 2022 (CEST)
Da es sich nicht bezahlen lässt, sich bezahlen lassen aber an und für sich für den Empfänger eine sehr schöne Einrichtung ist, lässt man den Schuldigen einfach bis in alle Ewigkeit zahlen. --2A02:908:2D11:1A80:DD2E:EA53:8A19:81C6 21:03, 11. Sep. 2022 (CEST)
Stell dir vor, du gibst eine Geburtstagsparty in deinem Garten. Plötzlich tauchen da irgendwelche Schläger auf, die einen deiner Gäste verprügeln. Zwar kanntest du die Schläger und wusstest, dass die mit dem Verprügelten im Streit lagen, wurdest auch gewarnt, dass die eventuell auf der Party aufkreuzen können, hast das Risiko aber als zu gering eingeschätzt, um extra einen Sicherheitsdienst zu engangieren. Nach deiner Logik bist du jetzt „Schuldig“ der Körperverletzung an einem deiner Partygäste und musst dem nicht nur eine einmalige Entschädigung, sondern „bis in alle Ewigkeit“ Entschädigung zahlen (d.h. deine Kinder, Enkel usw. zahlen noch an die Kinder, Enkel usw. des Partygastes). Merkste selber, dass das nichs mehr mit Recht und Gerechtikgeit zu tun hat, ne? --Gretarsson (Diskussion) 21:51, 11. Sep. 2022 (CEST)

Wie kann man sowas aufarbeiten, wenn die ungestraften Mörder im Deutschen Fernsehen fröhlich erzählen können, dass es ja für den guten Zweck war. --Ailura (Diskussion) 17:55, 7. Sep. 2022 (CEST)

Keine Angst, der Mossad kriegt sie. Irgendwann. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 01:48, 8. Sep. 2022 (CEST)

Ich finde es schwer, eine gerechte Entschädigungssumme für den Tod eines Menschen zu bestimmen. Wie legt man die Summe fest? Finanzkraft des (wahrscheinlich) (Mit-)verantwortlichen? Schwere der Verantwortung? Geschätzter, ausgebliebener Verdienst des Verstorbenen? Geschätzte restliche Lebenszeit des Verstorbenen? (nicht signierter Beitrag von Carlos-X (Diskussion | Beiträge) 22:48, 11. Sep. 2022 (CEST))

So sieht Freude aus

Bilder, die man schon lange nicht mehr sah, irgendwie erinnert mich das an Frankreich 1945: So wird den Streitkräften begegnet. Die NZZ weist auf den Mann auf den Knien hin.--Anidaat (Diskussion) 14:14, 10. Sep. 2022 (CEST)

Ich habe ja den Eindruck, dass im großen Kanton nur noch wenig über das Thema gesprochen und auch nur noch knapp berichtet wird. Man beginnt es zu ignorieren, wie man schon andere Konflikte ignoriert hat. Stell dir vor es ist Krieg und keiner schaut hin. --Prüm  23:13, 10. Sep. 2022 (CEST)
Also, wenn ich das nicht halluziniert habe, dann habe ich genau dieses Video heute im "Großen Kanton" in den Acht-Uhr-Abend-Nachrichten gesehen. Ich fände es nur peinlich, jetzt in Triumphrufe auszubrechen, um dann vielleicht später zu erfahren, dass das Video schon vor Monaten auf einem russischen Panzer Richtung Westen aufgenommen wurde. Man weiß ja nie und Vorsicht ist die Mutter der Porzellankiste. --Geoz (Diskussion) 23:49, 10. Sep. 2022 (CEST)
Es dürfte für Experten ein Leichtes sein zu erkennen, um was für ein Fahrzeug es sich handelt, welches Lied im Hintergrund gespielt wird, wo und wann die Aufnahme gemacht wurde usw. In Triumphrufe bricht jetzt glaube ich auch niemand aus. --Prüm  00:39, 11. Sep. 2022 (CEST)

Das witzige an dem Video ist, dass Igor Girkin es teilt. Die Imperialistenfraktion des russischsprachigen Internets schaeumt gerade vor Wut und Unglauben. Ansonsten hat sich UA gestern einen media blackout fuer die laufenden Operationen erbeten. Ergo Klappe halten, abwarten und Daumen druecken. -- Nasir Wos? 10:04, 11. Sep. 2022 (CEST)

Wenn du den Account GirkinGirkein verfolgst, wirst du merken, dass das kaum der Igor ist.--Anidaat (Diskussion) 13:26, 11. Sep. 2022 (CEST)
Danke für den Hinweis, das hätte mir tatsächlich selbst auffallen können, dass der Igor Wsewolodowitsch nicht als @GirkinGirkin bei twitter unterwegs ist. Gruß -- Nasir Wos? 17:38, 11. Sep. 2022 (CEST)
Weckt mich, wenn @rommelrommel aus Afrika schreibt.--Blue 🔯 22:52, 11. Sep. 2022 (CEST)
"Großer Sieg für Rußland. Wir ziehen so siegreich heim, daß uns die Ukrainer in großer Panik hinterherrennen. Plan erfüllt." FEE-Novosti --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 12:01, 11. Sep. 2022 (CEST)
PS: Das mit dem Nachrichtenblackout scheint gut zu funktionieren: understandingwar.org gibt es zur Zeit erst mit 24 Stunden Verzögerung. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 12:07, 11. Sep. 2022 (CEST)
Aber ernsthaft: Es gibt noch eine andere Möglichkeit, warum die Russen zur Flucht aufgerufen werden, und die spreche ich lieber nicht aus...aber verqueren Russki-Militärs sollte man weiterhin jede Schandtat zutrauen. --Koyaanis (Diskussion) 12:25, 11. Sep. 2022 (CEST)
Das wäre ein sehr dummer Move, aber wie du richtig sagst ist denen jede Dummheit zuzutrauen. -- Nasir Wos? 17:38, 11. Sep. 2022 (CEST)

Pur Info "Wie werde ich ein berühmter Popstar"

Der weltberühmte und hochgelobte Popschtar aus dem Video hier https://www.youtube.com/watch?v=gdxVR9Wd86U zeigt bei 0:14 so ein "Heftchen"(?) mit dem Titel "Pur Info" und dem Zusatz "Wie werde ich ein berühmter Popstar" hoch, rechts unten ist noch das ZDF-Logo zu sehen und angeblich ist das von 1996. Kennt das Heftchen jemand?

Dessen Musik ist übrigens empfehlenswert. Der absolute Börner bei jeder Party, zumindest wenn man will, dass endlich alle nach Hause gehen und zwar sofort. --Wurgl (Diskussion) 14:37, 10. Sep. 2022 (CEST)

Wenn der ein Heftchen mit dem Zusatz "Wie werde ich ein berühmter Popstar" hat, warum steht denn auf Gerhard Müller kein berühmter Popstar? Entweder, der kann nicht lesen, oder das Heft taugt nichts. --MannMaus (Diskussion) 22:58, 10. Sep. 2022 (CEST)
Glücklicherweise ist der nicht in der BKL aufgeführt, würde ja die Relevanzkriterien nicht überstehen. Zu dem Heftchen: Ich würde gerne den Inhalt anstarren, aber online find ich nix. Und wegen Lesen: Ich hoffe doch stark das jener Typ die Kunst des Lesens besser beherrscht als die Kunst des Singens – geht ja kaum anders. --Wurgl (Diskussion) 16:37, 11. Sep. 2022 (CEST)
Ja, das hoffe ich auch. Aber ganz ehrlich, dieser große Popstar kann/konnte ja noch nicht einmal richtig krächzen. An mangelndem Talent hat es bei Herrn Müller bestimmt nicht gelegen. Das hätte er bestimmt auch gekonnt. --MannMaus (Diskussion) 20:07, 11. Sep. 2022 (CEST)
Der erste Link war besonders hinterhältig und gemein *ohren mit königswasser auswasch* und der zweite Link – ich such noch den Gesang. Der Herr Müller hat eine Sache, die ihn einzigartig macht: Den Dauerstimmbruch, ich nehme nicht an, dass die Aufnahmen aus seiner frühen Jugend stammen.
Sind eigentlich drei Auftritte bei Kalkofes Mattscheibe relevanzstiftend? --Wurgl (Diskussion) 20:26, 11. Sep. 2022 (CEST)
Eher nicht, aber wenn Stefan Raab das so lustig gefunden hätte, dass er mit ihm eine Single produziert hätte, die wäre garantiert ein Nummer-eins-Hit geworden. Und dann wäre das kein Rausschmeißer mehr gewesen. Den Titel hätten dir damals eher alle deine Gäste mitgebracht, damit er auch ja gespielt wird. Aber, was ich eigentlich sagen wollte, mit diesem Heftchen wird man nicht automatisch zum Popstar, Herr Müller ist der beste Beweis. --MannMaus (Diskussion) 20:49, 11. Sep. 2022 (CEST)

Sport fuer ein laengeres Leben

In der heutigen Sendung von W wie Wissen zum Thema Bewegung wurde berichtet, dass sieben Minuten Sport zu einem um eine Minute laengeren Leben fuehren. Bedeutet das, dass alle diejenigen, die Sport nicht aus Freude, sondern nur der Gesundheit wegen betreiben, sofort damit aufhoeren sollten, um ihre dadurch gewonnene (sport-)freie Lebenszeit angenehmeren Beschaeftigungen widmen zu koennen ? -- Juergen 86.111.155.219 20:05, 10. Sep. 2022 (CEST)

Zeit ist relativ. Wonach bemisst sich ein "langes Leben"?--Wikiseidank (Diskussion) 21:51, 10. Sep. 2022 (CEST)
Man sollte versuchen seine Lebenszeit mit Leben zu erfüllen, und nicht sein Leben mit Lebenszeit --Doc Schneyder Disk. 22:06, 10. Sep. 2022 (CEST)
Genau, Zeit ist subjektiv. Wenn man z.B. als Nichtsportler am Lebensende 10 Jahre immobil im Pflegeheim im Bett liegt, kommt einem das Leben bestimmt viel länger als einem Gleichaltrigen vor, der früher Sport gemacht hat und fit bis zum Tod ist. Ob ersteres ein Gewinn ist, sei mal dahingestellt. --2003:E5:B71D:9736:394A:C4FD:6127:8AD3 22:07, 10. Sep. 2022 (CEST)
Was mich an dieser Behauptung wundert: Wenn man z.B. jeden Tag 4 Stunden (also 1/6 der Zeit) Sport machen würde (für einen Amateur ganz schön viel), dann würde man 1/42 an Lebenszeit dazugewinnen, also in 84 sportlichen Lebensjahren nur 2 Jahre gegenüber dem lebenslangen Couch-Potato. Das erscheint mir doch recht wenig Gewinn an Lebensalter, ich hätte mit deutlich mehr gerechnet. --2003:E5:B71D:9736:394A:C4FD:6127:8AD3 23:03, 10. Sep. 2022 (CEST)
Die WHO empfiehlt 150-300 Minuten aerobe Bewegung pro Woche: https://www.aerzteblatt.de/nachrichten/118657/WHO-gibt-neue-Aktivitaetsempfehlungen-heraus-fuer-die-Gesundheit-zaehlt-jede-Bewegung --Doc Schneyder Disk. 00:22, 11. Sep. 2022 (CEST)
Bei 225 Minuten entspräche das einer Lebensverlängerung von 3,18877551 Promille, also bei 84 Jahren Lebenszeit für Nichtsportler einer Verlängerung um knapp 98 Tage. --2003:E5:B71D:9736:394A:C4FD:6127:8AD3 00:49, 11. Sep. 2022 (CEST)
Vielleicht zählt die ARD-Sendung W wie Wissen zum Sport auch Sportschaugucken. Das könnte den geringen gesundheitlichen Nutzen erklären. Mit Chips und Bier auf dem Sofa ist der Trainingseffekt eher mäßig. --2003:E5:B71D:9736:394A:C4FD:6127:8AD3 00:54, 11. Sep. 2022 (CEST)
Wer jeden Tag ein Glas Rotwein trinkt, wird 10 Jahre älter als der Durchschnitt, wer 2 Gläser trinkt, stirbt 10 Jahre früher, habe ich mal irgendwo gelesen. --77.10.47.161 00:57, 11. Sep. 2022 (CEST)
Folglich neutralisiert sich der Effekt bei 3 Gläsern täglich vollständig. --2003:E5:B71D:9736:394A:C4FD:6127:8AD3 01:46, 11. Sep. 2022 (CEST)
Man könnte auch die zwei Gläser in ein doppelt so großes zusammenkippen. Es scheint ja nur auf die Anzahl der Gläser anzukommen, nicht auf tatsächliche Weinmenge. --Kreuzschnabel 11:11, 11. Sep. 2022 (CEST)
Ich würde mal behaupten, dass die wenigsten Menschen Sport machen, um länger zu leben. Ich betreibe z.B. regelmäßig Sport, damit ich jeden Tag einen ganzen Käsekuchen backen und verputzen kann, aber trotzdem dünn bleibe. Mit 50 kann man dann aufhören damit, denn dann ist das Leben so schon so gut wie vorbei. Ab dann ist man hässlich und verbringt die meiste Zeit beim Arzt. Wer will da denn noch länger leben? Das einzige, wofür Sport gut ist, ist die Figur. --Christian140 (Diskussion) 06:35, 11. Sep. 2022 (CEST)
Falls ernst gemeint, dann gehe ich davon aus, dass du mit 50 entweder anders denken oder in eine Crisis abrutschen wirst (Sonnenbank, Sonnenbrille, Cabrioverdeck auch bei Nieselregen offen etc.). Viel Spaß ab 60, du kleiner Käsekuchen. --Blue 🔯 11:24, 11. Sep. 2022 (CEST)

„Sport ist Mord und Massensport ist Massenmord!“ (mein Internist). Seichte Sendungen z.B. „W wie Wissen“ leben von schlichten „Wahrheiten“. Wer so etwas ernst nimmt, ist selbst schuld. --Heletz (Diskussion) 06:59, 11. Sep. 2022 (CEST)

Ich erlaube mir gerne den dezenten Hinweis, dass sowohl die Studienlage als auch die Konsensempfehlungen von Fachgesellschaften bis hoch zu den zustaendigen WHO-Gremien mit der seichten Sendung konkordant gehen. Du kannst ja deinen Internisten mal fragen ob er seine flotten Sprueche mit Evidenz untermauern kann. -- Nasir Wos? 12:30, 11. Sep. 2022 (CEST)
Die WHO ist eine POLITISCHE Organisation, sie urteilt POLITISCH, aber NICHT medizinisch! --Heletz (Diskussion) 06:48, 12. Sep. 2022 (CEST)
Die Dosis macht das Gift. Mäßiger, aber regelmäßiger Sport ist so schädlich nicht. Wer untrainiert einen Marathon laufen will, sollte sich hingegen fragen, ob er/sie sich was Gutes tut. --Elrond (Diskussion) 15:51, 11. Sep. 2022 (CEST)
Ohne jetzt Belege heraussuchen zu wollen: Meines laienhaften Wissens ist der Unterschied zwischen völliger Untätigkeit und ein wenig Sport für die Gesundheit wesentlich bedeutsamer als der zwischen regelmäßigem Sport und noch etwas mehr Sport. Sieben Minuten Sport am Tag brächten für jemanden, der sonst nur rumsitzt, demnach viel mehr, als jemandem, der schon täglich eine oder mehrere Stunden körperlicher Anstrengung hat. --Megalogastor (Diskussion) 19:32, 11. Sep. 2022 (CEST)

Ich wünsche...

...allen Jung-Wikipedianerinnen und -Wikipedianern aus Baden-Württemberg und Bayern einen wunderschönen Schuljahresanfang 2022/23! --Schopfheimer (Diskussion) 09:07, 12. Sep. 2022 (CEST)

Und die Westösterriecher? Die unterschlägst Du einfach? Also: gleicher Wunsch auch an alle aus Oberösterreich, Steiermark, Kärnten, Salzburg, Tirol und Vorarlberg. --TheRunnerUp 10:14, 12. Sep. 2022 (CEST)
Natürlich nicht! ;)
Auch euch Westösterreichern wünsche ich das gleiche ebenso! --Schopfheimer (Diskussion) 10:25, 12. Sep. 2022 (CEST)
Da werden die sich aber freuen! --77.3.174.117 19:22, 12. Sep. 2022 (CEST)

Hätte ein rechtzeitiger Herzultraschall Divine (1945 - 1988) retten können?

Am 7. März 1988 starb Harris Glenn Milstead, besser bekannt als Drag Queen Divine der durch Filme wie "Pink Flamingos" (1972) und "Female Trouble" (1974) und in den 80er als Sänger von High Energy Songs wie "Shoot Your Shot" "You Think You're A Man" bekannt wurde, mit nur 42 Jahren an einem schweren Herzinfarkt aufgrund eines vergrößerten Herzens. Divine hat jahrzehntelang Amifood in sich rein gestopft und wog zuletzt 170 Kg. Wäre ein paar Wochen vor dem 7. März 1988 ein Ultraschall von Divines Herzen gemacht worden und die Ärzte hätten ihm Medikamente verschrieben und zu gesunder Ernährung geraten, könnte er heute noch leben?, was glaubt ihr? (nicht signierter Beitrag von 2A02:908:1A15:FA80:6480:8AA2:5D05:5F06 (Diskussion) 01:30, 12. Sep. 2022 (CEST))

Ja. Oder... vielleicht auch nicht. --Gretarsson (Diskussion) 10:15, 12. Sep. 2022 (CEST)
Also ich fand den Typ eher nervig, deshalb ... --77.3.174.117 19:22, 12. Sep. 2022 (CEST)
Ein normaler "Herzultraschall" ist nicht in der Lage Herzkranzgefäßverengungen direkt zu erkennen. Sondern er erkennt nur Herzklappenveränderungen, aber indirekt auch Pumpleistungsschwäche. Ein "vergrößertes Herz", eine Dilatative Kardiomyopathie, wäre natürlich erkannt worden. Aber bei dilatativer Kardiomyopathie ist eine allmähliche Herzinsuffizienz wahrscheinlicher als eine plötzliche Herzminderdurchblutung mit einhergehendem Herzinfarkt. Vermutlich hätte ein Herzultraschall bei einer 42-jährigen 170kg-Patientin nicht zu einer speziellen kardiologischen Intervention geführt. Außer dem dringenden Rat zur Gewichtsreduktion. --Doc Schneyder Disk. 23:35, 12. Sep. 2022 (CEST)
Der Typ war nur Drag-Queen, keine Transfrau. Kein Grund also, ihn als „Patientin“ zu bezeichnen. --Gretarsson (Diskussion) 00:57, 13. Sep. 2022 (CEST)
Stimmt, hätte ich wissen müssen. Es heißt, er sei im Schlaf an einem schweren Herzinfarkt gestorben. So eine Aussage können eigentlich nur Pathologen nach Obduktion treffen. Denkbar sind auch HRST oder eine Atemwegsverlegung bei Schlafapnoe. Ein Ultraschall hätte natürlich auch HRST (z.B. Vorhofflimmern entdeckt, die behandelt hätten werden können (medikamentös, Kardioversion). Die wären allerdings schon bei einem Routine-EKG aufgefallen.--Doc Schneyder Disk. 14:32, 13. Sep. 2022 (CEST)

Warum keine EU Weite FFP2 Maskenpflicht ?

Hallo,

man kann über die Maske denken was man will, ich halte sie für einen wichtigen Grundschutz gegen Corona und Grippeviren, daher befürworte ich eine FFP2 Maskenpflicht überall, auch in Innenräumen. Meine Frage ist aber warum haben wir das nur in Deutschland, hätte Deutshcland nicht Druck auf Brüssel machen können es EU weit so zu regeln? Dann hätte man auch keine Diskussionen im Flugzeug, dort würde auch FFP2 Maskenpflicht gelten. In China sieht man dass konsequente Maskenpflicht die Infektionszahlen unten lässt.--2001:9E8:3F60:C600:8928:6C45:3EB4:8DFE 08:50, 13. Sep. 2022 (CEST)

Ich zitiere dazu den Bericht der Evaluierungskomission der Bundesregierung: Eine generelle Empfehlung zum Tragen von FFP2-Masken ist aus den bisherigen Daten nicht ableitbar. Wenn man wissenschaftliche Expertise ernst nimmt (und sie nicht nur selektiv zur Begründung der eigenen, feststehenden Meinung verwendet), dann ist eine FFP2-Maskepflicht außerhalb von speziellen Settings (z.B. Verwendung der Masken unter Aufsicht, wie in Krankenhäusern) abzulehnen.--141.30.182.48 09:39, 13. Sep. 2022 (CEST)
Aber ich es gibt Wissenschaftler die es anders sehen, beispielsweise Prof. Dr. Lauterbach,, der hat doch Expertise. (nicht signierter Beitrag von 2001:9E8:3F60:C600:8928:6C45:3EB4:8DFE (Diskussion) 09:47, 13. Sep. 2022 (CEST))
Lauterbach ist primär Politiker, sekundär Lobbyist. Und an ihn musste ich denken, als ich oben schrieb, dass Leute Wissenschaft "nur selektiv zur Begründung der eigenen, feststehenden Meinung" verwenden. Genau das macht Lauterbach nämlich: Er pickt sich die Studien raus, die ihm passen, den Rest ignoriert er. Und von diesen Studien liest er häufig nur das Abstract.--141.30.182.48 09:54, 13. Sep. 2022 (CEST)
man kann über die Maske denken was man will Eben! Und weil die EU-Mitglieder alle ein wenig unterschiedlich darüber denken, machen sie das nicht einheitlich. Schon gar nicht werden sich die EU-Mitglieder von DE deine Sichtweise aufschwatzen lassen. --46.114.169.167 12:23, 13. Sep. 2022 (CEST)

Lang nichts mehr von Dir gehört, Maskenfan. Du darfst Deine FFP2-Maske gern für den Rest Deines Lebens tragen, kein Problem, aber verschon doch den Rest der Menschheit bitte damit. Warum wir das nur in Deutschland haben und im der Rest der EU nicht? Die Antwort ist leicht: Nur wir haben einen Karl Lauterbach, die anderen nicht. Wir haben da halt Pech. Und China sollten wir uns ganz gewiss nicht zum Vorbild nehmen.--Steigi1900 (Diskussion) 10:00, 13. Sep. 2022 (CEST)

Bestehen deine FFP-17-Masken aus saugfähigem Papier? Dann könntest du sie sinnvoll anwenden. Für hinterlistige Zwecke. --Hüttentom (Diskussion) 10:11, 13. Sep. 2022 (CEST)
Witzigerweise hat nicht einmal China eine FFP2-Maskenpflicht. Tatsächlich sind dort FFP2-Masken kaum verbreitet.--141.30.182.48 10:13, 13. Sep. 2022 (CEST)

Zum Glück sind Staaten noch immer unabhängig, Deutschland ist ist noch nicht die Europapolizei und EU bedeutet auch noch nicht, dass sich alle anderen Deutschland unterzuordnen haben. Wäre demokratisch nicht begründbar und legitimiert. Die Franzosen haben den deutschen Bundestag nicht gewählt. Warum sollte Karl Lauterbach dann den Franzosen vorschreiben dürfen, was sie zu tun haben? Die Mehrheit der Europäer darf bei der Bundestagswahl nicht teilnehmen. --Christian140 (Diskussion) 14:17, 13. Sep. 2022 (CEST)

Interessant, dass es vor dem Hintergrund nur noch um die Masken geht. Das lag ja eigentlich mind. so auf der Hand, als es um die hitzige Jahreswende herum das schöne Zwangsimpfen betraf, aka "allgemeine" Impfpflicht. Und auch wenn es "allgemein" wie sovieles lange wieder verdrängt wurde: ich kann mich erinnern, dass es derzeit einmal (ein einziges Mal) sogar angestimmt wurde, glaube sogar in Person von der Leyen. Ob man so eine fantastische, deutsche - ich würde sogar sagen ur-deutsche und darum ja auch österr. - Idee nicht auch gleich EU-weit einführen könnte. Wie gesagt, einmal. ;) Hat nicht so gezündet und jetzt aber auch nicht die erste deutsche Innovation, um die's dann nicht so schade war. Ach so ich will jetzt natürlich noch pflichtbewusst anfügen, alles andere als Impfgegner zu sein, eher im Gegenteil. Und ja ich trage, bisweilen auch bald mal als Einziger, zumindest in volleren öff. Räumen und beim Einkaufen noch meine Maske, natürlich FFP2 (im Netz immer noch häufig vergriffen!). Weil ich das grunds. für sinnvoll halte, bzw. ziemlich alle Erkenntnisse dafür sprechen, aber nicht zuletzt aus Rücksicht/Fremdschutz, manche können sich eben nicht immunisieren lassen oder sind es nicht ausreichend, was man denen nicht ansieht. Bin aber auch liberal (englisch ausgesprochen) und immer für Aufklärung und Anreiz statt tumben Zwang und Verboten. Viel mehr kann es schon einen Unterschied machen, wenn auch nur'n paar von uns dabei bleiben, insb. aber natürlich alle, die wissen, dass sie in erhöhtem Maße gefährdet sind. Sonst ist auch mir nicht klar, was du im Gesicht wildfremder Europäer zu suchen hast, hast du auch in meinem nicht. -92.76.162.216 17:48, 13. Sep. 2022 (CEST)

Rekordversuch mit 100-Kilogramm-Semmelknödel gescheitert!

Der gigantische Klops sei beim Servieren im mittelhessischen Berggasthof "Zum Steira" in mehrere Teile zerbrochen, sagte Rekord-Richter Olaf Kuchenbecker vom Rekord-Institut für Deutschland. Wie wird man Rekord-Richter? Und werden nun mehr Menschen den Berggasthof auf dem Hoherodskopf besuchen? Ich denke, ich fahr da demnächst mal hin! --Flotillenapotheker (Diskussion) 18:50, 10. Sep. 2022 (CEST)

Für mich trotzdem ein Weltrekord, denn der Knödel ist erst beim Servieren zerfallen. Olaf Kuchenbecker missbraucht hier wahrscheinlich seine Macht (Sadismus?).--Blue 🔯 11:22, 11. Sep. 2022 (CEST)
1. Indem man Notar ist und vom Rekordinstitut engaiert wird. 2. Ja, Du zum Beispiel. --TheRunnerUp 16:19, 11. Sep. 2022 (CEST)
1. Indem man ein Rekord-Institut gründet. --Optimum (Diskussion) 18:53, 12. Sep. 2022 (CEST)
Ich finde den großen Semmelknödel beeindruckend. Wer isst oder äße auch gerne einen? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 13:07, 14. Sep. 2022 (CEST)

Wer kennt diese Gefühle?

1. Man hat etwas gesehen, gelesen oder gehört, aber man findet nicht nicht mehr, wo das war.

2. Die 2. Stunde, der 2. Tag, die 2. Woche, der 2. Monat, das 2. Jahr, der zweite Weg; bei allem kommt einem das zweite/ der zweite Zeitraum viel kürzer vor als das erste/ der erste gleich lange Zeitraum. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 01:11, 14. Sep. 2022 (CEST)

Du könntest Deinen Biorhythmus/cirkardianer Schlafmodus nachjustieren; das hilft sowohl durch die Nacht, wie auch über den Tag. Gruß vom--Caramellus (Diskussion) 12:39, 14. Sep. 2022 (CEST)
Das Gefühl, dass der zweite Monat kürzer ist als der erste, habe ich auch, aber wirklich jedes Jahr. Manchmal sind es nur zwei Tage, aber meistens drei. Da hast du mein vollstes Verständnis. 😉 --MannMaus (Diskussion) 15:03, 14. Sep. 2022 (CEST)

Chemie vs. Physik

Wie steht ihr in der Frage, was findet ihr interessanter, was einfacher. Ich habe schon mehrfach mitbekommen, dass Prominente (vielleicht auch andere Kandidaten) in Quizshows beides nicht einmal unterscheiden konnten. Ich persönlich fand Chemie zwar anfangs interessanter als Biologie und war zunächst entsetzt, als ich in der Oberstufe bzw. bei der Anmeldung zu derselben feststellte oder eher feststellen musste, dass Biologie an dieser unserer Schule Pflichtfach in der Oberstufe war. Andererseits fand ich es immer sehr schwierig und kaum verständlich bzw. nachvollziehbar. Letztlich vermisste ich es in der Oberstufe nicht. Allerdings beklagten sich viele andere (Lehrer anderer Fächer wie Schüler) wie schrecklich, kompliziert und überfordernd Physik doch sei. So kam es in der EF dazu, dass gute zwei Drittel unseres Jahrgangs Chemie als zweite Naturwissenschaft wählten. Jedoch: Nach einem Jahr blieben davon nur vier (4) übrig, während Physik zu Beginn der Q1 gerade einmal vier abwählten (und 2 Schülerinnen und ein männlicher Schüler aus unserem Kurs verließen die Schule). Zum besseren Verständnis dieser Zahlen sei erwähnt, dass wir die Oberstufe mit einem 39 Schüler starken Jahrgang begannen und in der Q2 mit 30 Schülern abschlossen, wobei zweimal (jeweils für ein Jahr) Wiederholer (bzw. exakter Wiederholerinnen) hinzugekommen waren. Nun hatte also ein Großteil derer, die damals Chemie gegenüber Physik vorgezogen hatten, es ganz abgewählt. Aber das war noch nicht alles: Während von den bei Chemie Gebliebenen (nur Frauen übrigens) keine regulär Klausuren schrieb, tat dies ungefähr die Hälfte der Physikgruppe. Damit ist auch schon klar: Chemie hatte niemand als Abiturfach, Physik dagegen war für einige von uns (unter anderem meine Wenigkeit) das mündliche Abiturfach. Das ist jetzt nicht repräsentativ, aber ich finde es doch bezeichnend, dass die angeblich so schwere Physik am Ende die Nase vorn hatte. Was sind eure Gedanken dazu? (Beitrag geschrieben um 21:57, 22:00, 22:15, 22:50 und zu diversen anderen Uhrzeiten) --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 22:50, 11. Sep. 2022 (CEST)

Was ist besser: Äpfel oder Birnen? Yotwen (Diskussion) 04:13, 12. Sep. 2022 (CEST)
dazu fällt mir das hier ein. --rausch (Diskussion) 09:04, 12. Sep. 2022 (CEST)
Die Physik ist viel umfassender und die Chemie sozusagen ein Teilgebiet davon. Chemie ist die Physik der Elektronenhüllen von Atomen und ihren gegenseitigen Wechselwirkungen. Ach ja...Physik habe ich nach der 11. abgewählt (Gymnasium Baden-Württemberg, Abijahrgang 1989), da ich Biologie auf jeden Fall als Grundkurs weitermachen wollte und es gar keine Diskussion darüber gab, dass ich mich für den Chemie-LK entscheide (zum Glück wurde einer angeboten). Alle drei Naturwissenschaften bis zur 13 war zuviel. Ich weiß nicht, ob das überhaupt jemand gemacht hat (wir waren ca. 90 Schüler im Jahrgang). Zu Biologie: Ich hatte von Klein auf großes Interesse an der Natur (vor allem heimische Blütenflanzen, Vögel, Reptilien und Amphibien) und war in einer DBV-Jugendgruppe (Deutscher Bund für Vogelschutz, heißt inzwischen NABU. Außerdem hatte ich immer Glück mit meinen Biologie-Lehrern und Lehrerinnen. Physik finde ich spannend und interessant und mein heutiges Allgemeinwissen dazu ist sicher weit überdurchschnittlich. In der Schule wurde es mir aber meistens nicht interessant genug vermittelt (wobei es eigentlich - außer Chemie - kaum ein Fach gibt, wo es einfacher sein sollte, die Schüler mit verblüffenden Experimenten zu fesseln). Am größten war aber mein Interesse an Chemie. Ich wurde schon früh über einen Kosmos-Schüler-Chemiekasten altersgerecht ans Thema herangeführt wurde (meine Eltern versuchten es jedoch - in dieser Reihenfolge - zuerst mit einem Physik-Experimentierkasten, dann mit einem Mikroskop...ohne sehr großen Erfolg - obwohl das Mikroskop nicht übel war) und die Eltern hatten schließlich erkannt, dass das Interesse an der Chemie nicht nur kurz aufflammt, sondern von Dauer war. Als ich nach Beschäftigung mit den Erweiterungskästen (Kosmos Chemie-Labor C1 und C2...ich glaube beides Weihnachtsgeschenke an zwei nacheinander folgenden Jahren) weiter Spaß daran hatte - mein Vater hatte mir sogar im Keller einen Raum abgeteilt, wo ich ein richtiges Labor hatte (mit fließend Wasser und einem richtigen Abzug in Form einer großen Brotkiste mit eingebautem Lüfter und PVC-Rohr durch das Kellerfenster, in das ein passendes Loch geschnitten worden war) - war mein weiterer Weg eigentlich vorgezeichnet. Als wir in der 8. Klasse Chemie in der Schule bekamen, wusste ich praktisch schon alles (das gab es in keinem anderen Fach), weil z. B. auch die Chemie-Sendungen des Telekolleg im Fernsehen angeschaut wurden...dementsprechend waren die Noten und das hielt eigentlich bis zum Abi (Chemie-LK und Mathe-LK) an. Ansonsten waren meine Noten im "normalen" Bereich. Heute: Mein Beruf hat mit Chemie zu tun, das Interesse an heimischer Flora und Fauna ist ungebrochen. --Blutgretchen (Diskussion) 14:42, 12. Sep. 2022 (CEST)
Ein Problem ist, dass die „schönen“ Versuche mit verblüffenden Effekten oft nur schwierig zu erklären sind, darauf lässt sich kein Unterricht aufbauen, jedoch die einfachen, didaktisch wertvollen eher langweilig wirken, jedenfalls für heutige Schüler (z.B. Aufbau einer Stromschaltung). Zu deinen Erfahrungen fällt mir nur ein, dass offenbar beide Fächer einen immensen Schülerverlust hatten, das spricht schon für sich, nur die Physik eben ein Jahr früher als die Chemie, aber das ist marginal. Grundsätzlich geht es in der Physik sehr logisch zu, vieles muss formelmäßig berechnet werden. Wem das liegt, der wird damit glücklich und kann gute Erfolge erzielen. Die Chemie ist logisch nicht so einfach fassbar, dass z.B. von den Stoffen A und B 75% miteinander reagieren, die restlichen 25% im gleichen Reaktionstopf aber nicht (chemisches Gleichgewicht). Während man bei einem Physik-Experiment, streng nach Vorschrift arbeitend, praktisch immer ein verwertbares Ergebnis kriegt, ist das in der Chemie nicht garantiert, der Erfolgreiche sagt dann gewichtig: Ich habe eben mehr Erfahrung (z.B. bei Arbeitsvorschriften wie: Man erhitzt das Gemisch eine Zeit lang vorsichtig mit mäßiger Flamme: dann sind bei derartig „präzisen“ Angaben die Misserfolge schon vorprogrammiert.) --2003:D0:2F09:9159:D9A4:69D6:4EFE:8A1F 18:18, 12. Sep. 2022 (CEST)
Ein paar Jahre habe ich bei unserer Kreisfeuerwehr die ehrenamtlichen und hauptberuflichen Kräfte bei der Ausbildung „Gefährliche Stoffe und Güter (GSG)“ mitbetreut, sprich, ich habe den Chemieteil abgehandelt. Da musste ich acht h am Stück dozieren, was bei reiner Theorievortragung schnell zu komatösen Zuständen beim Publikum geführt hätte. Daher habe ich mir eine Reihe von netten Versuchen ausgedacht, die die Theorie interessant flankierten. Vormittags die harmloseren Versuche, die auch im Vortragsraum durchgeführt werden konnten, Nachmittags wurde dann, bei gutem Wetter draußen, bei schlechtem Wetter wurde eine Garagenhalle leergefahren, die brisanteren Versuche dargebracht. Das Konzept griff und die Rückmeldungen waren zumeist positiv. Kleine Explosionen, blendende Flammen und ein wenig üble Gerüche unterstützen den Stoff merklich und meist gut. Jahre nach seiner Ausbildung, bei einem größeren Einsatz sprach mich ein mir unbekannter Kamerad einer anderen Einheit an, ich hätte damals doch den Unterricht bei GSG gemacht, was ich bejahte. Die Experimente waren klasse, meinte er, so habe er diesen öden Stoff doch noch behalten können. Chemie ist also doch interessant! ;-) --Elrond (Diskussion) 23:31, 12. Sep. 2022 (CEST)
Das Problem liegt in deinem letzten Satz. Wo auch immer die obigen Problematik angesprochen wird, kommt dann einer und verkündet lauthals: Ch (oder PH) ist doch soooooo interessant, ich verstehe das Problem gar nicht. Du hättest sagen sollen: Ich finde es interessant, dann dürfte es wohl stimmen. Wie ich aus deinen sonstigen Beiträgen sehe, hast du einen Ch-nahen Beruf, dann ist es natürlich interessant, oder du hattest es früher interessant gefunden, also hast du diesen Beruf gewählt. Es geht aber nicht um dich, es geht um Statistik. Google doch mal "Schüler Wahlverhalten Chemie" (oder Pysik), dann findest du schnell seriöse Literatur darüber, wie verbreitet diese Aversion ist, das liegt auch nicht mehr an einer einzelnen Schule, sondern ist ein nationales, wenn nicht gar internationales Phänomen. Aber nun wird ja alles besser, weil Du das ideale, oben beschriebene Rezept für interessanten Unterricht gefunden hast (Entschuldige bitte meine Polemik, ich will nur fokussieren.) Solche Patentrezepte werden gar nicht selten gegeben, scheinen aber doch nur begrenzt wirksam zu sein, sonst wäre die Lage nicht so wie sie ist. Und warum? Darüber kannst du mal nachdenken. --2003:D0:2F09:91BC:8D36:32A9:5247:3C76 11:51, 13. Sep. 2022 (CEST)
Die Naturwissenschaften (aber auch Kunst & Co) werden schon von einer breiten Öffentlichkeit als interessant wahrgenommen, andererseits aber auch als etwas, was nicht so einfach zu erlernen ist, was ja nun auch stimmt. So gibt es daher schnell eine Ambivalenz von Interesse und Machen- /Lernenwollen. Ein weiterer Punkt ist, das viele sehr wohl wahrnehmen, dass unsere Gesellschaft vollständig von Wissenschaft und Technik abhängt andererseits man vieles nicht, oder nur zum Teil versteht. Solche Situationen führen schnell zu einem Gefühl des Ausgeliefertseins und das wiederum zu Ablehnung solcher Systeme (und dem Wunsch nach einfachen Erklärungen). Nicht die Mobiltelefon und nicht die Heizung wird abgelehnt, aber das System Wissenschaft/Technik, das als irgendwie geschlossen und undurchsichtig wahrgenommen wird. Da sind die meisten Wissenschaftler aber auch ein wenig selber daran schuld, denn so ein Nimbus der Exklusivität ist ja schon was nettes, zudem ist es gar nicht so einfach (Halb)laien komplexe Zusammenhänge transparent zu machen, ohne sie allzu sehr zu simplifizieren. Um mein oben genanntes Beispiel aufzunehmen. So wie ich das gemacht habe, habe ich sicher mehr Teilnehmer vor dem Einschlafen bewahrt als ohne Experimente, alle habe ich aber auch so nicht erreicht, die waren froh als der Tag um war, so oder so. Genauso ist es mit einer breiten Bevölkerung. Sie wollen am besten alles mit einem Satz erklärt haben, der immer passt. Blöde nur, dass das nicht funktioniert. --Elrond (Diskussion) 12:41, 13. Sep. 2022 (CEST)
Ich würde sagen, dass Physik an der Uni (etwas) schwieriger ist als Chemie, weil noch "mathelastiger". (Theoretische Chemie jetzt mal ausgenommen.) Wer schon in der Oberstufe eher Schwierigkeiten mit Mathe hatte, dürfte bei einem Physikstudium eher an seine Grenzen gelangen. --Doc Schneyder Disk. 15:15, 13. Sep. 2022 (CEST)
Die Frage des TO bezog sich aber nicht auf die spezialisierende UNI, sondern auf allgemeinbildende Schulen. Aber in beiden Fällen gilt: „Physik ist schwieriger ist als ...“ ist unsinnig, da für mathematisch Talentierte einerseits, Untalentierte anderseits und alle übrigen dazwischen dritterseits jeweils unterschiedlich zu beantworten. Der Schwierigkeitsgrad ist nicht objektiv zu bezeichnen, sondern besteht immer nur in Bezug auf die jeweilige Person, wie bei sovielen anderen Sachen (Ist Turnen schwieriger als Leichtathletik oder Eiskunstlauf?) --2003:D0:2F09:91BC:8B3:D5:CF88:388C 16:01, 13. Sep. 2022 (CEST)
@Elrond: Dein Beispiel geht auch deshalb am Problem des TO vorbei, weil er das System „Allgemeinbildende Schule“ im Blick hat. Dein Vortrag fand aber offenbar in ganz anderem Rahmen statt. Das Publikum war schon prinzipiell für Fragen von Brandentstehung und -bekämpfung motiviert, das ist schon die halbe Miete, musste sich auch nicht am gleichen Tage kurz hintereinander noch mit Englisch. Geschichte. Religion, Mathematik und was weiß ich beschäftigen. Du hattest wahrscheinlich längere Zeit zur Vorbereitung und die ganze Hardware zur Verfügung. Ich glaube dir gerne, dass das Ganze ein voller Erfolg war. Ich bin auch der Meinung, dass Jeder, d.h. auch jeder Schüler, einmal praktisch einen Feuerlöscher bedient haben sollte. Ich selbst hatte auch zweimal an solchen Vorführungen mit eigener Übung teilnehmen können (und konnte beobachten, dass zunächst kein Teilnehmer so richtig anfangen wollte, jeder hat auf den anderen geguckt, Hannemann geh du voran, irgendwie traut sich erstmal keiner, man könnte ja was falsch machen). Als ich dann wirklich mal ernsthaft einen Feuerlöscher brauchte, konnte ich ihn auch sofort ohne Ladehemmung bedienen, mein Glück. Also Forderung: Jeder Schüler einmal löschen! Aaaaaber: Nach spätestens dem dritten Schüler ist der Feuerlöscher leer, die Klasse hat 30 Schüler, Aufgabe: Wieviele Feuerlöscher werden benötigt, wieviel kosten die, wieviel kostet die Wiederfüllung, wieviel Geld darf der Lehrer pro Jahr verbrauchen, wie groß ist der Anteil der Feuerlöschübungskosten am Chemieunterrichtsgesamtjahresetat? Das wäre in etwa die Fortsetzung deines Beitrages von heute nacht. --2003:D0:2F09:91BC:8B3:D5:CF88:388C 16:18, 13. Sep. 2022 (CEST)
Wir bauen Simulatoren für so ziemlich alles, beispielsweise Dummys für Mund-zu-Mund-Beatmung und Herzmassage. Warum also nicht Simulatoren für Feuerlöscher, die mit Pressluft und Wasser hinreichend gut die Funktion des Löschers imitieren können? Man braucht ja nicht hunderte je Feuerwehr oder Schule. So etwas kann ja gut und gerne als Lehrschow im Land umhertingeln. Yotwen (Diskussion) 08:37, 15. Sep. 2022 (CEST)

WDR: Stromverbrauch

Gerade wieder gelesen.. Bauern böse, Kühe vernichten Klima.. Wie schaut eigentlich der Ressourcenverbrauch vom WDR aus? Insbesondere Strom ist doch als Sender nicht ganz ohne? Konkret.. Gibt's Zahlen in einem Jahresabschluss? Was verbraucht so eine Sendeantenne? --blonder1984 (Diskussion) 13:38, 9. Sep. 2022 (CEST)

Betreibt der WDR denn eigene Antennen? --141.30.182.48 13:53, 9. Sep. 2022 (CEST)
Im Vergleich zur Treibhausgasimmission im Zuge der Milch- und Fleischproduktion für alle Menschen im terrestrischen Sendebereich des WDR dürfte das lächerlich wenig sein.
Aber die Aussage „Kühe vernichten Klima“ ist natürlich mithin grundfalsch. Es muss heißen: „Menschen vernichten Klima“… --Gretarsson (Diskussion) 13:55, 9. Sep. 2022 (CEST)
Ohne Menschen gäbe es weniger Kühe. Die Zahl der Auerochsen und Wisente in Deutschland war früher bestimmt nicht so groß. --ZemanZorg (Diskussion) 16:56, 9. Sep. 2022 (CEST)
Darauf wollte ich hinaus... --Gretarsson (Diskussion) 18:51, 9. Sep. 2022 (CEST)
Einfach das Streaming per Internet reduzieren. Streaming, Google, Mails: So geht Energie sparen auch online
Das Streaming von Netflix und TikTok verbraucht wahrscheinlich mehr Energie als der WDR. --ZemanZorg (Diskussion) 17:01, 9. Sep. 2022 (CEST)

Habeck wird die Wikipedia abstellen. Zwar behauptet die WMF, dass die Serverfarmen klimaneutral laufen würden, aber das betrifft nicht die End- und Zwischengeräte der Millionen Benutzer, und war auch nur zu Zeiten der Klimakrise genügend. In Zeiten der Energiemangelkrise muss unbedingt vermieden werden, dass seine Wählerschaft nicht mehr warm duschen kann um einen Blackout zu vermeiden. --Hüttentom (Diskussion) 18:48, 9. Sep. 2022 (CEST)

Sobald es hier keinen heißen Kaffee mehr gibt, komm ich eh nicht mehr. Dann müsstet ihr bei tiefgefrorener Milch ohne mich klar kommen, würde also in jeder Hinsicht ein harter Winter. Immerhin sollte die Kühlung der Hamster dann kein Problem darstellen. --95.208.223.109 19:17, 9. Sep. 2022 (CEST)

Ich schätze Mal, dass das etwa in der gleichen Größenordnung liegen wird, wie bei den Privatsendern. Wenn der WDR abgeschaltet wird, wird also auch u.a. die Sky-Liveübertragung der Fußballbundesliga eingestellt. --Elrond (Diskussion) 20:19, 9. Sep. 2022 (CEST)

Wenn mangels Flutlicht die Bundesliga eingestellt wird, braucht es auch keine Übertragung mehr. --Hüttentom (Diskussion) 21:12, 9. Sep. 2022 (CEST)
Dann wird in der Woche eben in der Mittagspause oder am Wochenende Nachmittags gespielt. Ging früher doch auch. Und nach dem Spiel wird sich mit kaltem Wasser, Kernseife und Waschlappen gewaschen. --Elrond (Diskussion) 21:46, 9. Sep. 2022 (CEST)
Dann aber nur noch auf frei zugänglichen verkrauteten Bolzplätzen vor 500 Zuschauern; denn ohne Strom kommt man ja nicht durch die Stadion-Absperrungen. :) Und wollt ihr hinterher eure dreckige Wäsche ebenfalls mit Kaltwasser, Kernseife und Waschlappen reinigen, oder besser im nächsten öffentlichen Gewässer, wo Tiere und Kleinkinder gleichermaßen reinpinkeln ? --Koyaanis (Diskussion) 10:59, 10. Sep. 2022 (CEST)
Eben! Wieso ausgerechnet der WDR? Es gibt noch allerlei andere ör und private Sendeanstalten, die u.a. via Antenne ausstrahlen. Einen ehrlichen Vergleich des Stromverbrauchs von Funksendern und Streaming habe ich mal gesucht und nicht gefunden. Vielleicht gibt es inzwischen dazu etwas. Logisch erscheint mir, dass es von der Anzahl der Hörer abhängt. Bei wenigen Hörern dürfte Streaming besser dastehen, ab einer Anzahl x ist Rundfunk günstiger. --78.48.102.157 15:30, 10. Sep. 2022 (CEST)

Unten hat sich zu dem Thema noch ein Wikipedianer Gedanken gemacht, die heftige, unterschiedliche Diskussionen ausgelöst haben. Hier im Cafe, wo geplaudert werden darf, hochinteressant und empfehlenswert zu lesen.--Hopman44 (Diskussion) 21:27, 15. Sep. 2022 (CEST)

Der Wikipedia kann man vieles vorwerfen aber sie gehört, anders als ein wesentlicher Teil der WWW-Seiten nicht zu den Treibern des Stromverbrauchs. Es sind andere kranke, kaputte Webseiten die mit ihrem Javaskript-Müllbombardement die Rechner aufheizen. Wer im Winter friert kann zum Beispiel so einen Artikel im Browser aufrufen um sein Laptop in eine Heizung zu verwandeln. Allerdings sei gewarnt dass Heizen mit Strom auch derzeit immer noch viel teurer ist als z.B. mit Gas. --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 22:09, 15. Sep. 2022 (CEST)

Nostradamus

https://www.welt.de/kmpkt/article236052326/Nostradamus-Das-sind-seine-Prophezeiungen-fuer-2022.html
Hatte er doch recht? Was sollen wir jetzt tun?
Zusatzfrage: Durfte er beim Cafe-Spiel eigentlich mitmachen? --2A02:908:424:9D60:0:0:0:4A03 19:55, 9. Sep. 2022 (CEST)

Vielleicht sollten wir mehr Medienkompetenz an Schulen vermitteln, damit wir hier im Cafe irgendwann weniger mit kontrafaktischem Clickbaitunsinn aus der Klatschpresse belaestigt werden. -- Nasir Wos? 23:17, 9. Sep. 2022 (CEST)
„Ex oriente lux!“ --Heletz (Diskussion) 07:28, 10. Sep. 2022 (CEST)
Profekto; Ost-tradamus?--Caramellus (Diskussion) 09:13, 10. Sep. 2022 (CEST)
Das letzte Mal, dass es um den alten Schwarzseher so eine Hype gab, muss um 09/11 gewesen sein. --2A02:908:424:9D60:0:0:0:4A03 19:06, 12. Sep. 2022 (CEST)
Ich bin ja der Meinung, dass sich die Prophezeiungen durchaus mit der Realität vereinbaren lassen. Ich kann mich an eine Geschichte erinnern, die ich vor Jahren gelesen habe: Die Entenhausener Professoren Zapotek und Marlin mit ihrer Zeitmaschine, mit denen Micky Maus oft zusammenarbeitet, haben da Nostradamus als Kind durch ein Versehen in die Zukunft geholt, wo er ein Geschichtsbuch stiehlt und daraus dann seine Prophezeiungen bezieht. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 15:30, 16. Sep. 2022 (CEST)

Erdbeben Mulhouse

Ging etwas kaputt? --Hüttentom (Diskussion) 18:02, 10. Sep. 2022 (CEST)

Hier auch gespürt, Seeland, Kanton Bern, das ganze Haus hat gewackelt. -- 85.1.219.155 18:19, 10. Sep. 2022 (CEST)
Wäre ja auch merkwürdig gewesen, hätte nur das halbe Haus gewackelt. --77.10.47.161 00:41, 11. Sep. 2022 (CEST)

Apropos Erdbeben und Basler Umgebung und Mul-house: Das Schweizer Atommul-Endlager kommt voraussichtlich in die Nähe von Schaffhausen. Für die Schweiz eine Zone mit unterdurchschnittlicher Erdbebengefahr, für Deutschland schon relativ hoch. --2003:E5:B71D:9736:394A:C4FD:6127:8AD3 22:16, 10. Sep. 2022 (CEST)

Hoffentlich wird das jetzt nicht falsch verstanden. Ich habe große Angst davor, von anderen zum Nazi erklärt zu werden.
Hätte Napoleon gewonnen, würdet ihr dann von Aix-la-Chapelle, Cologne, Trèves, Juliers sprechen ... ? Ich weiß, gerade französische Namen wirken irgendwie so edel und, wenn man sie verwendet, irgendwie weltgewandt, hochzivilisiert, aber die Stadt liegt im Elsass und heißt selbst in der deutschen, nicht amtlichen Namen abgeneigten Wikipedia Mülhausen. Überhaupt waren die Franzosen ja sehr stolz auf die Eroberung deutscher Gebiete zur "natürlichen" Rheingrenze. Was mir gerade als Eisenbahnfreund einfällt, ist die Tatsache, dass das Französische Eisenbahnmuseum eben in Mülhausen/Mulhouse, also im Elsass, steht, in welchem keine einzige elsässische Lokomotive erhalten blieb, weil zu deutsch. Übrigens auch keine der vielen deutschen Waffenstillstandslokomotiven, die teilweise bis zu 40 Jahre einen wesentlichen Teil des französischen Eisenbahnbetriebes darstellten. Ich wage es jetzt, das zu veröffentlichen. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 01:29, 11. Sep. 2022 (CEST)
Einmal im Leben so mutig sein… --2003:ED:AF22:F249:51C9:6076:BD62:76D 10:38, 11. Sep. 2022 (CEST)
In meinen Atlanten stand da immer Mulhouse und bei Straßburg immer Strasbourg, und deswegen heißt das für mich Mulhouse ("Muhlhaus" gesprochen), da kenne ich nix, aber die angesprochenen Lokomotiven nicht auszustellen, finde ich auch kleinlich, auch Elizabeth II. war immer für Vielfalt (gestern liefen zwei Dokus über sie auf arte). --Blue 🔯 11:53, 11. Sep. 2022 (CEST)
Tja. Diese Entscheidung lässt sich heute nicht mehr revidieren, weil sie alle den Weg alten Eisens gegangen sind. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 14:19, 11. Sep. 2022 (CEST)
Genau wie Elizabeth in der Doku. --Blue 🔯 17:43, 11. Sep. 2022 (CEST)
Aus deutscher Sicht liegt Schaffhausen vielleicht in der Nähe von Basel, aus Schweizer Sicht eher nicht. Und die benachbarten deutschen Gebiete sind meines Wissens für ein deutsches Endlager noch nicht ausgeschlossen. --Digamma (Diskussion) 11:09, 11. Sep. 2022 (CEST)
Die Schweizer bauen ihre Atomkraft- und Chemiewerke üblicherweise im Einzugsgebiet des Rheins, und nicht der Rhone. Man muss sich halt entscheiden, welches Nachbarland im Falle eines Falles mit dem Zeug bedacht werden soll. Seit dem völkerrechtswidrigen Angriffskrieg gegen Rottweil (derzeit unter deutscher Verwaltung) ist das bilaterale Verhältnis eben so. --Hüttentom (Diskussion) 13:49, 12. Sep. 2022 (CEST)
Nicht nur haben die deutschen Rottweil besetzt, sondern die Franzosen auch Mulhouse. Mindestens genauso völkerrechtswidrig. --Digamma (Diskussion) 20:04, 12. Sep. 2022 (CEST)
Echt jetzt? Die haben 1914/18 doch nur zurückgeholt, was 1870/71 die Deutschen okkupiert hatten. --Hüttentom (Diskussion) 20:32, 12. Sep. 2022 (CEST)
Es ging, glaube ich zumindest, um Mülhausen als ehemaligen Zugewandten der Alten Eidgenossenschaft wie Rottweil einer war. Ansonsten scheint mir dein Kommentar ein wenig geschichtsvergessen zu sein. Ich finde, dass man den Anschluss Elsass-Lothringens an Deutschland 1871 sehr vereinfacht mit demjenigen der Provinz Posen an Polen 1919 vergleichen kann, sowohl was die ethnischen und historischen Bezüge der Länder zu den angeschlossenen Gebieten als auch die radikale Nichtakzeptanz durch das abtretende Land betrifft. Genaugenommen war die deutsche Mehrheit in Elsaß-Lothringen (über 90 Prozent Deutschsprachige) noch größer als die polnische in Posen (zwischen 60 und 70 Prozent). --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 00:44, 13. Sep. 2022 (CEST)
Das Elsässische ist nicht wirklich Deutsch, und Ukrainisch ist nicht Russisch. --Hüttentom (Diskussion) 05:55, 13. Sep. 2022 (CEST)
In dem Fall sollten Baden-Württemberg und Bayern zu großen Teilen auch nicht zu Deutschland gehören. --Digamma (Diskussion) 20:32, 13. Sep. 2022 (CEST)
Und Saggsn auch nicht. Aber die wollten ja unbedingt ins einig Vaadrland. Man konnte nicht nein sagen, denn ohne Leipziger gäbe es keines, sondern vielleicht heute noch zwei. --Hüttentom (Diskussion) 12:53, 14. Sep. 2022 (CEST)
Zwei Vaterländer? Ist das so ne neumodische Sache wieder? --Blue 🔯 20:39, 14. Sep. 2022 (CEST)
Ich rede von 1798, nicht von 1914/1918. --Digamma (Diskussion) 20:30, 13. Sep. 2022 (CEST)
Interessant, man muss eine Sache also nur vor hinreichend langer Zeit an sich gebracht haben, dann gehört sie einem selbst und nicht mehr dem ursprünglichen Besitzer. 1648-1871 = lange Zeit, Eigentümer wechselt; 1871-1918 = kurze Zeit neuer Eigentümer ist Räuber und muss zurückgeben. Chapeau --2A02:908:2D11:C8A0:7900:AC5D:A666:DE5B 22:14, 17. Sep. 2022 (CEST)
Könnte man den deutschen (und auch den Schweizer) Atommüll nicht in Kellern der Innenstädte von München, Stuttgart, Frankfurt und Berlin lagern? Das wäre nämlich eine extrem effektive Mietpreisbremse, da würden sicher schnell ein paar preiswerte Wohnungen frei. --109.193.113.4 14:18, 15. Sep. 2022 (CEST)

Arbeitszeiterfassung

Freut ihr euch auch darauf, zukünftig für jeden Wikipedia-Edit bei eurem Arbeitgeber aus- und wieder einzustempeln? Ich finde, das Urteil des Bundesarbeitsgerichts geht an der Lebenswirklichkeit vieler Arbeitnehmer vorbei. Ich finde auch interessant, dass es zu viel verlangt ist, jede Fahrt mit dem Dienstwagen zu dokumentieren, aber demnächst jeder Gang zum Klo gestempelt werden muss. Meine Prognose: Viele (mich eingeschlossen) werden irgendwelche Mondzeiten erfassen, die nichts mit der Realität zu tun haben. --Carlos-X 19:44, 13. Sep. 2022 (CEST)

Welches Urteil? --Digamma (Diskussion) 20:49, 13. Sep. 2022 (CEST)
+1, ich fordere eine Verlinkungspflicht im Café bei Bezugnahme auf aktuelle Ereignisse. Wenn ich allein googlen muss, ist das vielleicht noch akzeptabel. Aber bei z.B. 30 potenziellen Googlern wäre es wirklich sinnvoller, wenn der Threaderöffner diesen Service einmal für alle bietet. Hier ist wohl [9] gemeint. --2003:E5:B71D:9736:BDC3:F413:8A7D:E9A4 21:45, 13. Sep. 2022 (CEST)
Darin steht aber gar nichts über Klogänge --2003:E4:2F32:897A:656C:6C7E:93E0:DC5B 22:17, 13. Sep. 2022 (CEST)
Da die Meldung auf jeder Nachrichtenseite recht prominent platziert war, bin ich davon ausgegangen, dass es jeder mitbekommen hat. Aber kein Problem, das nächste Mal verlinke ich trotzdem. Das Ausstempeln der Klogänge ist aus meiner Sicht eine Konsequenz der Regelung. Wenn ich heute 10 Stunden arbeite, davon 2 Stunden für Essen, Rauchen, Klogänge, Privattelefonate, Wikipedia, etc. draufgehen, dann mache ich heute nichts. Stempele ich zukünftig nur ein und aus, dann ergibt das 2 Überstunden. Also muss ich alle Unterbrechungen auch stempeln. --Carlos-X 22:38, 13. Sep. 2022 (CEST)
Die Konsequenz wird sein, dass nominell alle bisher noch nicht zeiterfassten 8-Stunden-Arbeitnehmer ohne feste Arbeitszeit wie du zwei Überstunden abrechnen werden. Das macht die Arbeit nochmal um 25 % teurer und stellt eine verkappte Lohnerhöhung dar. Durch die Verlinkung weiß man auch, auf welche der vielen Sichtweisen zum Thema sich der Threaderöffner bezieht. Verlinken ist auch nützlich, wenn man den Thread Jahre später im Archiv findet. Eventuell funktioniert dann zwar der Link nicht mehr direkt, aber es gibt ja das Internet Archive. --2003:E5:B71D:9736:C4D1:52BF:49CC:9830 22:52, 13. Sep. 2022 (CEST)

Toilettengänge sind Teil der Arbeitszeit ([10]). Davon abgesehen: Ich finde es erstaunlich, wie viele Menschen ein Problem damit haben, wenn Arbeitnehmer nur die vertraglich festgelegte Arbeitszeit arbeiten müssen. Denn, machen wir uns nichts vor: "Vertrauensarbeitszeit" bedeutet in über 90% der Fälle nichts anderes als unbezahlte Überstunden. Dass manche Arbeitgeber das Urteil (das m.E. nicht Neues ist, sondern nur längst bestehende Regelung ins Gedächtnis ruft) nicht toll finden, verstehe ich ja - aber warum haben damit abhängig Beschäftigte ein Problem?--77.13.148.37 23:40, 13. Sep. 2022 (CEST)

Nach meiner Beobachtung heißt Vertrauensarbeitszeit in 90% der Fälle eher bezahlte Freizeit – in meiner Firma allerdings eher nicht. Das Problem sind die fliesenden Übergänge zwischen Arbeit und Freizeit. Noch viel schlimmer als bei mir ist das bei Menschen mit Kindern im Homeoffice. Die arbeiten oft mit Unterbrechungen 10 Stunden und schreiben 4 auf. Dutzendfach pro Tag ein- und ausstempeln nervt einfach. Freiwillige Wochenendarbeit wäre gar nicht mehr möglich. --Carlos-X 11:32, 14. Sep. 2022 (CEST)
Hm, wie hast du diese 90 % denn ermittelt? Scheint mir zu hoch gegriffen. Und sind "Menschen mit (anwesenden) Kindern" überhaupt der Normalfall für Homeoffice? (Kann sein, aber weiß man es?) --AMGA 🇺🇦 (d) 11:42, 14. Sep. 2022 (CEST)
Das Urteil zwingt Dich als Arbeitnehmer nicht dazu dauernd ein- und auszustempeln, es zwingt den Arbeitgeber dazu Dir das zu ermöglichen. Und damit hast Du als AN die Möglichkeit, Arbeitsstunden ordnungsgemäß zu erfassen/verwalten. Wir haben das früher mit Exceltabellen gemacht, weil der AG das boykottiert hat, aber eine voM AG gestelltes Tool ist deutlich rechtssicherer / belastbarer. --Windharp (Diskussion) 12:29, 14. Sep. 2022 (CEST)
Das heißt, ich darf sagen "Danke für das Angebot, aber ich möchte lieber nicht stempeln"? Das wäre ja gut, ich hab das aber anders verstanden. Dann könnte ich mir aber vorstellen, dass einige Arbeitgeber Druck auf ihre Arbeitnehmer ausüben, um "freiwillig" auf das Stempeln zu verzichten. --Carlos-X 14:06, 14. Sep. 2022 (CEST)
Genau deshalb ist das m.E. eben nicht freiwillig, selbst wenn Arbeitgeber und -nehmer einverstanden sind.
Ich frage mich auch, in welchen Kreisen du so verkehrst. Ich kenne eine Menge Leute mit "Vertrauensarbeitszeit", und da sind Arbeitszeiten von 50h aufwärts normal. Nur eine einzige mir bekannte Person arbeitet auf einer solchen Basis tatsächlich weniger als im Vertrag steht. Das ist auch der Grund, warum diverse Arbeitgeber das Modell toll finden. Gäbe es tatsächlich in relevantem Umfang Leute, die weniger als die vertraglich vereinbarte Zeit arbeiten, würden die AG nämlich sehr schnell eine Arbeitszeiterfassung einführen - die Sitzen diesbezüglich am längeren Hebel.--141.30.182.48 15:53, 14. Sep. 2022 (CEST)
Ich frage mich immer noch, wie das bei Lehrern umgesetzt werden soll. --Digamma (Diskussion) 22:21, 14. Sep. 2022 (CEST)
Sofern sie Beamte sind, ist es womöglich nicht nötig, da sie keine Arbeitnehmer sind? Grundsätzlich sollten Lehrer aber genauso ihre Arbeitszeiten erfassen können wie jeder andere Beschäftigte im Homeoffice.--77.191.226.68 22:40, 14. Sep. 2022 (CEST)
Meines Wissens unterscheidet EU-Recht nicht zwischen Beamten und Arbeitnehmern, zumindest solange die Beamten keine originär hoheitlichen Aufgaben wahrnehmen.
"Grundsätzlich sollten Lehrer aber genauso ihre Arbeitszeiten erfassen können wie jeder andere Beschäftigte im Homeoffice."
In BW ist es explizit so geregelt, dass nur zusätzliche Unterrichtsstunden als Mehrarbeit zählen, alle anderen Tätigkeiten aber nicht. --Digamma (Diskussion) 20:10, 15. Sep. 2022 (CEST)
Warum sollte das bei Lehrern schwieriger sein als bei anderen Arbeitnehmern? Wegen der vielen kurzen Pausen? Die dürften normalerweise als Wege- und Vorbereitungszeit gelten, die echten Pausen sind vertraglich geregelt und können automatisch eingerechnet werden. Mein Arbeitgeber rechnet Pflichtpausen je nach Arbeitsstundenanzahl auch vollautomatisch raus, und ich muss nur was machen wenn das nicht stimmt. Korrektur geht bei uns über ein Webinterface, das sollten sogar Lehrer hinbekommen können. --Windharp (Diskussion) 08:23, 15. Sep. 2022 (CEST)
Weil Lehrer nicht nach Arbeitsstunden, sondern nach Unterrichtsstunden bezahlt werden. --Digamma (Diskussion) 20:12, 15. Sep. 2022 (CEST)
Abb. 1: Morgen gibt es einen Test.
Auch die Zeit am Matrizendrucker (Abb. 1) sollte mehr gewürdigt werden. --Blue 🔯 00:15, 16. Sep. 2022 (CEST)

Lese gerade an einem Lieferwagen: "Wir suchen Kollegen:Innen"

Ist das alles gendern? Darf man sich dann nur bewerben, wenn man sich für den Innendienst, und nicht für den Außendienst bewerben will? Wer weiß Bescheid? Danke. --Hopman44 (Diskussion) 22:56, 13. Sep. 2022 (CEST)

Gendern darf man alles. Falsch ist nur, sich darüber zu echauffieren. --Prüm  06:59, 14. Sep. 2022 (CEST)
Es gibt die Forscher:innen, die in Laboren arbeiten und die Forscher:außen, die Feldforschung betreiben. Werde ich von jetzt an so nutzen, damit diese Unterscheidung klar dokumentiert ist. Bei Mischtypen dann meinetwegen Forscher:innen/außen. --Elrond (Diskussion) 10:56, 14. Sep. 2022 (CEST)
Ich habe vor Wochen an einer Fabrik ein Schild gesehen: "Wir suchen: Staplerfahrer". Erst 10 Minuten später wurde mir klar, warum ich es so merkwürdig fand. Das allgegenwärtige (m/w/d) hat gefehlt! Natürlich stellen die keine Frauen ein und natürlich sind Frauen bei Staplerfahrer eingeschlossen. Nur wenn überall (m/w/d) steht, dann bekommt das Weglassen schon eine Bedeutung. Dürfte man eigentlich gezielt Staplerfahrer (m) suchen oder wird man dann verklagt? Seit einiger Zeit bekomme ich immer mal wieder Stellenanzeigen "Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter für den" als Werbung eingeblendet. Würde mich interessieren, ob die gar keine Bewerbungen bekommen oder vielleicht sogar besonders viele, weil Leute auf den Link klicken, um zu erfahren, worum es geht. --Carlos-X 11:50, 14. Sep. 2022 (CEST)
Ja, es gibt die Chance verklagt zu werden. Zumindest wenn ich, als Frau oder Diverses, mich bewerbe und dann abgelehnt werden. Dann kann ich unterstellen Du hast mich nur nicht genommen weil ich Diverses*innen bin. Und ich glaube bis zu 3 Monatsgehältern kann ich bekommen. ... Außer Du findest einen plausiblen Sachgrund warum es nun ein Mann sein muss. ... oder Du sagst wir haben soviele Frauen, wir brauchen mal einen Mann und formulierst es geschickt: Landesarbeitsgericht Düsseldorf Az.: 12 Sa 1102/08 (aber andersrum, die wollten Frauen). ... Sicherlich Post 15:28, 14. Sep. 2022 (CEST) im öffentlichen Dienst sollen Frauen bei gleicher Eignung bevorzugt werden. Aber auch kein Problem bastelt man halt zurecht
Das heißt also, wenn Frauen körperlich (schon rein gesetzlich) nicht in der Lage wären als Staplerfahrer zu arbeiten (was der Fall ist), dann dürfte ich das auch so in eine Stellenanzeige schreiben, richtig? --Carlos-X 19:36, 14. Sep. 2022 (CEST)
Wieso sollen sie nicht dazu in der Lage sein? Es gibt Frauen, die sind kräftiger und fitter als du. Und ich. --Blue 🔯 20:43, 14. Sep. 2022 (CEST)
Gibt es, aber schon sehr wenige. Als ich im Lager gearbeitet habe, haben wir in der Sicherheitsschulung gelernt, dass Männer regelmäßig bis zu 30 Kilo, gelegentlich bis zu 70 Kilo tragen dürften. Bei Frauen waren es regelmäßig 10 Kilo, in Ausnahmefällen 15. Ich weiß aber nicht, wo die Zahlen herkommen (ein Gesetz scheint es nicht zu geben) und ob Frau sich evtl. die männlichen Grenzwerte vom Arzt hätte erlauben lassen können. --Carlos-X 21:04, 14. Sep. 2022 (CEST)
Warum muss ein Staplerfahrer Lasten tragen? Dafür hat er doch den Stapler. Wenn er selber tragen soll, dann sollte die Stelle anders ausgeschrieben werden. --Digamma (Diskussion) 22:23, 14. Sep. 2022 (CEST)
Du willst keine Frau als Bewerber? Schreibt "unserer Erwartung: "Fähigkeit zum Tragen von bis zu 30 kg" - die Wahrscheinlichkeit, dass sich eine Frau bewirbt ist gerade weiter gefallen :P ...Sicherlich Post 10:51, 15. Sep. 2022 (CEST) ich kenne auch weibliche Staplerfahrer die nicht Muskelbepackt sind. Wie Digamma: warum tragen wenn man nen Stapler hat
Da wo ich gearbeitet habe, gab es keine ausschließlichen Staplerfahrer und ich würde davon ausgehen, dass das in kleineren Betrieben des verarbeitenden Gewerbes meistens so ist. Wir alle haben Euro-Paletten zusammengestellt, für den Transport gesichert und mit Hubwagen zur Laderampe gefahren. Die Stapler wurden nur benutzt, um die LKWs zu be- und entladen und Paletten im Hochregallager zu platzieren oder entnehmen. Die Staplerfahrer haben kaum mehr als eine Stunde am Tag auf dem Bock verbracht. Bei VW oder in der Logistikbranche sieht das sicher anders aus. Staplerfahrer ist aber insoweit die richtige Berufsbezeichnung, dass man natürlich einen Staplerschein braucht. --Carlos-X 13:32, 15. Sep. 2022 (CEST)
Es gibt Berufe, in denen Frauen Männer und Frauen von bis zu 80 kg (und mehr) auffangen müssen, nämlich Betreuungskräfte, die Menschen umsorgen, welche muskuläre Probleme haben, die aber nicht ständig im Rollstuhl sitzen. Dagegen sind 30 kg nichts. --Blue 🔯 00:10, 16. Sep. 2022 (CEST)

Extrem-TV trifft Sparer

Wieder mal toll, oder auch Nachrichten aus der Luxuskrise: Für öffentlich-rechtliche TV-Macher sind Leute die sich Sonderangebote in Prospekten anschauen, in Secondhandladen einkaufen und Autos selbst reparieren nicht etwa gewöhnliche Sparer. Nein das sind „Extremsparer“! Also klar extreme Persönlichkeiten, offenbar zumindest hart am Rande der psychosozialen Pathologie. Was auch sonst! Motto: Die GEZ-Blase grüsst das Durchschnittsvolk. Da fällt mir jetzt nur noch der Spruch ein den ein Kollege immer wieder zitiert: „Eure Armut widert uns an!“. Herr Ober, bitte ein Freibier! --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 23:14, 13. Sep. 2022 (CEST)

Leider besteht die Zuschauerschaft hauptsächlich aus denen, die mit dem abwertenden Vergleich getroffen werden sollen. --Blue 🔯 07:17, 14. Sep. 2022 (CEST)
Ich dachte immer, Sparer wären Leute, die ihr Geld auf die Bank bringen. --Digamma (Diskussion) 22:25, 14. Sep. 2022 (CEST)
Hier gehts mehr um das Sparsam-Sein als um Sparbuch befüllen. Auch wenn es da deutliche Zusammenhänge gibt sind das zwei verschiedene Sachen. --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 17:48, 15. Sep. 2022 (CEST)
Aber "Sparer" meint normalerweise das zweite. --Digamma (Diskussion) 20:18, 15. Sep. 2022 (CEST)
Im Kontext der Doku ganz klar nicht. Hier sind Sparfüchse gemeint. Du nimmst Sachen oft _zu_ wörtlich. --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 21:10, 15. Sep. 2022 (CEST)
Deswegen wurde auch der Weltspartag abgeschafft!--Hopman44 (Diskussion) 20:21, 15. Sep. 2022 (CEST)

Sahra Wagenknecht redet Klartext!

Die Abgeordnete Sahra Wagenknecht greift im Bundestag Minister Habeck an, da traut sie sich was- schade nur, dass sie selbst nicht Ministerin ist. --Flotillenapotheker (Diskussion) 23:51, 13. Sep. 2022 (CEST)

Ich habe meine Stimme bei der Bundestagswahl hauptsächlich so vergeben, um Frau Wagenknecht und ihre Partei aus der Regierung fernzuhalten. Gern geschehen! --Carlos-X 01:02, 14. Sep. 2022 (CEST)

Man kann also sagen, sie spricht Klartext und spricht klare Worte, d.h. sie macht eine klare Ansage und hat einen klaren Appell, indem sie deutliche Worte findet, also ein klares Bekenntnis, weil sie mit klarer Meinung auftritt und eine knallharte Ansage macht? Hab ich eine Worthülse der Medien vergessen? --Heletz (Diskussion) 06:25, 14. Sep. 2022 (CEST)

Ja, die Klare Kante. --2003:D0:2F09:9153:3D05:5269:5AD2:EB4 09:51, 14. Sep. 2022 (CEST)
Danke! --Heletz (Diskussion) 07:44, 15. Sep. 2022 (CEST)
Sarah Wagenknecht ist ein guter Mensch. --Flotillenapotheker (Diskussion) 06:27, 14. Sep. 2022 (CEST)
Der Mensch ist gut, nur die Leut' san schlecht. --Prüm  06:54, 14. Sep. 2022 (CEST)
Wo sie recht hat, hat sie recht. Die hier mehrmals angesprochene Unsinnigkeit/Auswirkungen der "Gasumlage" hat es ja in den Artikel geschafft, die ebenfalls hier mehrmals angesprochene Unsinnigkeit/Auswirkungen der Sanktionen nicht. Daher "MAGA".--Wikiseidank (Diskussion) 10:46, 14. Sep. 2022 (CEST)

Haha, Oskar hat damals die SPD fast fertig gemacht (OK, einen erheblichen Beitrag geleistet), jetzt macht seine Gemahlin dasselbe mit der Linken. Die wird nicht Ministerin, sondern kommt mit ihrer ganzen Partei 2025 gar nicht mehr in den Bundestag, wenn das so weitergeht. Und ob bis dahin die Fraktion noch besteht, wer weiß. Wichtig eigentlich, eine linke Partei zu haben. Aber nicht so eine Hufeisen-Linke, die zudem den reaktionär-faschistoiden Putin eher akzeptiert oder mindestens *mit allen Mitteln ertragen* will als ihren Lieblingsfeind USA/NATO. --AMGA 🇺🇦 (d) 11:29, 14. Sep. 2022 (CEST)

Die Linke hat nicht gerade viele Politiker bzw. Politikerinnen vom Format einer Frau Wagenknecht. Dass die Sarah durchaus populär ist, sieht man an den hohen Abrufzahlen ihrer Rede und den vielen zustimmenden Kommentaren. Ihr Rauswurf würde der Partei nachhaltig schaden, deshalb lässt man sie gewähren. Betreff Ukraine/Russland/Putin eiert die Partei in der Tat herum. Es wäre aber auch nicht gerade glaubhaft, wenn sie sich nun für Waffenlieferungen und/oder eine Nato-Mitgliedschaft aussprechen würde. Was tun? fragte sich bereits Lenin und entwickelte seinen berühmten Tango-Schritt: Ein Schritt vorwärts, zwei Schritte zurück! --Flotillenapotheker (Diskussion) 12:38, 14. Sep. 2022 (CEST)
Einst war Oskar der mit grossem Abstand intellektuellste und beste Politiker und dass er nicht Kanzler wurde war äusserst bedauerlich. Wagenknecht zog später gleich. Leider sind die beiden -die über lange Zeit im rein positiven Sinn Querdenker waren- jetzt auch ganz synchron in eine wirkliche falsche, indiskutable Richtung gefallen.
Traurig und unverständlich. --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 13:54, 14. Sep. 2022 (CEST)
Wenn man bedenkt, wie konsequent sich die Linke und die AfD in ihrem gemeinsamen Systemhass und der Russland-Lobhudelei abstimmen, besteht für die liebe Sahra selbst dann kein Grund zur Sorge, wenn die rwiggestrigen Ossis zeitnah in der politischen Versenkung verschwinden. Die ist auf dem besten Weg in den blauen Dunstkreis. --Koyaanis (Diskussion) 18:30, 14. Sep. 2022 (CEST)
Sarah Wagenknecht ist ein guter Mensch. Woran macht Du das aus? Weil Sie sich dafür ausgesprochen hat, Rußland die Sanktionen zu erlassen? Ich zitiere mal aus Meyers Universallexikon, Bd. 1, Leipzig 1980, S. 690f.: "Der F. zersört die bürgerl.-parlamentar. Demokratie u. entwickelt einen hemmungslosen, grausamen Terror gegen alle demokrat. u. fortschrittl. Kräfte des Volkes. Sein Hauptangriff richtet sich gegen die Arbeiterklasse u. ihre revolut. Partei. Seine Herrschaft ist gekennzeichnet durch wachsende Ausbeutung u. Unterdrückung der Werktätigen, Kriegsvorbereitungen u. Massenausrottung fortschrittl. Kräfte im eigenen Land u. Aggression gegen andere Völker. Kernstück seiner antihumanen Ideologie ist der Antikommunismus u. Antisowjetismus, der mit Chauvinismus, Revanchismus, sozialer Demagogie u. auch Rassismus verbunden ist." Nun schauen wir uns doch mal Rußland an:
  • Vernichtung der Demokratie - erfüllt
  • Terror gegen Demokraten - erfüllt
  • Angriff gegen die Arbeiterklasse: Installation eines monopolkapitalistischen Systems, in dem Arbeiter dem Monopolkapitalisten = Oligarchen ausgeliefert sind - erfüllt
  • Ausbeutung und Unterdrückung der Werktätigen - erfüllt (siehe Punkt darüber)
  • Kriegsvorbereitung - erfüllt
  • Agression gegen andere Völker - erfüllt
  • Antikommunismus: Unterstützung rechtsradikaler und -extremistischer Parteien (siehe Front National, möglicherweise auch Lega und Brüder Italiens), dazu Veranstaltungen für solcherlei Parteien in Rußland, Empfang von le Pen durch Putin, während Gysi nicht empfangen wurden, Einsatz der Wagner-Gruppe, Auszeichnung des Anführers, der SS-Symbolik trägt und sich eben nach Hitlers Lieblingskomponisten seinen Kampfnamen "Wagner" gegeben hat - ja, sieht ganz so aus
  • Antisowjetismus: Machtstütze Putins ist u. a. die antisowjetische russisch-orthodoxe Kirche - ja, erfüllt
  • Chauvinismus, Rassismus: Ukrainer sind kein Volk, Blut- und Boden-Mentalität - erfüllt
  • Revanchismus: Wiederherstellung des Gebietes der Sowjetunion (nicht deren Systems!), siehe Putins Äußerungen über z. B. Peter dem Großen - erfüllt
Was "F." bedeutet, kannst Du Dir sicher ausmalen, wenn Du etwas in kommunistischer Lehre (egal welcher Ausprägung) bewandert bist - das hier ist die marxisitisch-leninistische Auslegung.
Da stellt sich also die Frage: Warum sollten wir mit so einem System weiterhin Geschäfte machen, zumal, wenn es bereits unter Beweis gestellt hat, daß es nicht nur rüstet, sondern auch angreift, Zivilisten mordet, vergewaltigt? Ich habe mal gelernt, man solle Vertretern dieses System keinen Fußbreit geben, warum will Frau Wagenknecht als Linke (!) dem ideologischen Todfeind auch noch den braunen Teppich ausrollen?--IP-Los (Diskussion) 18:13, 16. Sep. 2022 (CEST)
Bravo! Und gemäß anderen, nichtmarxistischen Definitionen aus der Faschismustheorie sieht es nicht groß anders aus. (Da spielt naturgemäß der ganze Arbeiterklassen- und Sowjetkomplex ein nachrangige Rolle, aber ansonsten...) --AMGA 🇺🇦 (d) 13:03, 17. Sep. 2022 (CEST)
Sahra Wagenknecht, ist gutaussehend, gut angezogen, wirkt intelligent nur manchmal redet sie Sachen, die will man nicht hören. So what? --Tom (Diskussion) 18:22, 16. Sep. 2022 (CEST)
Die Linke ist auf dem Weg in die Bedeutungslosigkeit, im Westen ist sie dort vielerorts schon angekommen. Im Versuch, diesen Trend zu stoppen, sind etliche Mitglieder/Abgeordnete nunmehr in der Fundamentalopposition - insbesondere in Abgrenzung zu SPD und CDU. Dummerweise kopiert man so die Strategie der AfD. Da darf man sich nicht wundern, wenn man regelmäßig die gleichen Positionen vertritt. Hauptsache "dagegen".--Vertigo Man-iac (Diskussion) 18:30, 16. Sep. 2022 (CEST)

Aserbaidschan hat Armenien wieder angegriffen

İlham Əliyev feiert in Baku vor den Helmen toter armenischer Soldaten

Und niemanden hier interessiert das. Ich weiß es nur aus dem heute-journal. Für Russland stellt das ein Problem dar, und sollte nicht erst vor einem halben Jahr ein Friedensvertrag geschlossen werden? Hatte nicht hier (oder war es in der Auskunft?) vor einiger Zeit jemand prophezeit oder spekuliert, Aserbaidschan werde die russische Beschäftigung mit der Ukraine ausnutzen, um ganz Karabach zu erobern und womöglich noch einen Landkorridor nach Nachitschewan zu schaffen. Übrigens hat die Ukraine einige Orte in der Oblast Charkiw zurückerobert, nach einem halben Jahr russischer Besatzung. Ach so, im Südwesten Frankreichs ist es immer noch sehr heiß und die Wälder brennen. Am Ende zeigten sie in jenen Nachrichten noch einen Beitrag, weil Jean-Luc Godard am Dienstag starb/gestorben ist. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 01:14, 14. Sep. 2022 (CEST)

/gestorben wurde/gestorben hat. --95.208.223.109 01:21, 14. Sep. 2022 (CEST)
Warum "wieder"? Bisher ist es meines Wissens immer noch so, dass Armenien teile Aserbaidschans besetzt hält, nicht andersherum. --Digamma (Diskussion) 22:29, 14. Sep. 2022 (CEST)
Bergkarabachkrieg 2020? Oder die Geschichte der Demokratischen Republik Armenien und der Demokratischen Republik Aserbaidschan? Armenien hält Teile Aserbaidschans besetzt? Tja, das ist immer eine Frage der Perspektive. Hält die NATO Teile Serbiens besetzt? (Kosovo) Als ich das letzte Mal nachgeschaut habe, lebten in Bergkarabach noch Armenier, die aus der Geschichte heraus Angst vor den Aserbaidschanern im Speziellen und muslimischen Turkvölkern im Allgemeinen haben, gab es doch historisch genügend Massaker an der armenischen Bevölkerung in Aserbaidschan und diese Vorkommnisse im ehemaligen Westarmenien, die von den westlichen Verwandten und Freunden der Aserbaidschaner durchgeführt wurden. Vielleicht liege ich damit falsch, aber ich glaube, dass seit Aserbaidschans Eroberung der historisch armenisch bevölkerten Stadt Hadrut dort Aserbaidschaner angesiedelt werden. Man sollte auch nicht vergessen, dass die Armenier dort seit über 2000 Jahren leben, lange bevor oghusische Stämme aus dem Osten kamen, dort Reiche begründeten und sich letztlich zu den Völkern der Türken und Aserbaidschaner formten/entwickelten. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 14:37, 15. Sep. 2022 (CEST)
Armenien spielt im falschen Team. Damit hat sich die Angelegenheit, wir sind schließlich nicht für die militärische Sicherheit der Mitglieder des feindlichen Bündnisses zuständig. -- Nasir Wos? 16:02, 15. Sep. 2022 (CEST)
Wenn Bergkarabach nicht zu Aserbaidschan gehört, dann Südossetien und Abchasien auch nicht zu Georgien. --Digamma (Diskussion) 20:22, 15. Sep. 2022 (CEST)
@Digamma: Es gibt einen grundlegenden humanitären (nicht völkerrechtlichen) Unterschied zwischen dem Abchasien- und Südossetienkonflikt auf der einen Seite und dem Bergkarabach- bzw. Armenien-Aserbaidschan-Konflikt auf der anderen. Im ersten Südossetien- und Abchasienkrieg wurden zwar viele Georgier aus Abchasien und Südossetien und viele Osseten und Abchasen (letztere gab es außerhalb Abchasiens nicht viele) aus dem übrigen Georgien vertrieben, wechselten teilweise noch danach die Seiten, aber es blieben große Minderheiten zurück-Georgier in Abchasien und Südossetien und Osseten und einige Abchasen (auch die Exilpolitiker, die die georgische Autonome Republik Abchasien tragen) im übrigen Georgien. Der nationalistische Hass wendet sich also nicht ausnahmslos gegen alle Osseten oder Abchasen bzw. Georgier und jeden einzelnen. Die georgische Regierung hat in der aktuellen militärischen Schwäche Russlands abgelehnt, einen Waffengang gegen Abchasien und Südossetien zu beginnen, weil sie einen nationalistischen Krieg zwischen Georgiern und Abchasen und zwischen Georgiern und Osseten vermeiden will. Ganz anders der Armenien-Aserbaidschan- bzw. Bergkarabachkonflikt. Im ersten Bergkarabachkrieg wurden ausnahmslos alle Armenier aus Aserbaidschan vertrieben, dürfen nie auch nur zu Besuch rein, oft wurden selbst noch ihre kulturellen Hinterlassenschaften vernichtet. Umgekehrt wurden aus Armenien und Bergkarabach ebenfalls ausnahmslos alle Aserbaidschaner vertrieben, teilweise ihr kulturelles Erbe getilgt, niemand durfte auch nur zu Besuch rein. Hier richtete sich der Hass gegen ausnahmslos jeden einzelnen. Nach dem gewonnenen Karabachkrieg 2020 hatte Aserbaidschan im Süden des alten Bergkarabach die Chance, zu zeigen, dass sich die Verhältnisse geändert haben und dass die Karabach-Armenier in Aserbaidschan leben können, als Südteile des alten Kerngebietes Bergkarabach um Hadrut mit langer historischer armenischer Siedlungskontinuität unter ihre Kontrolle fielen. Sie haben sie nicht genutzt. Nach kurzer Zeit lebte kein Armenier mehr in den Gebieten, niemand. Stattdessen ist die Geschichtsfälschung von Fəridə Məmmədova, nach der die Armenier erst "vor kurzem"/im 19. Jh. nach Bergkarabach kamen und demnach kein historisches Anrecht auf das Gebiet hätten, in Aserbaidschan heute Staatsideologie (obwohl sie tatsächlich seit der Antike als Minderheit, spätestens seit dem Spätmittelalter als Mehrheit, zeitweilig sogar fast ausschließliche Bewohner nachgewiesen sind). Wer also meint, dass Bergkarabach trotz armenischer Bevölkerungsmehrheit umgehend zu Aserbaidschan zurück muss, muss auch verstehen, dass die Chance extrem hoch ist, dass es danach dort zu einer vollständigen "ethnischen Säuberung" kommen wird. Das ist beinahe sicher. Bei Südossetien und Abchasien, egal wie der Konflikt am Ende gelöst werden wird, ist die Wahrscheinlichkeit trotz aller Gewalt- und Vertreibungsgeschichte sehr gering, praktisch kaum vorhanden.--WajWohu (Diskussion) 23:57, 16. Sep. 2022 (CEST)
Abchasiens Geschichte ist mir leider nicht bekannt, aber ich meine vernommen zu haben, dass es früher eigenständig war. Die Betrachtung Südossetiens ist meiner Meinung nach sehr verzwickt und problematisch. Einerseits handelt es sich um historisch georgisches Territorium, in welchem erst unter russischer Herrschaft Osseten siedelten, andererseits sind die auch schon 200 Jahre dort, wo sie auch die Mehrheit stellen, und sie haben historisch nicht ganz unberechtigte Vorbehalte gegen Georgien und die Georgier. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 20:59, 15. Sep. 2022 (CEST)
Ich habe jetzt nachgelesen: Georgier beherrschten Abchasien über den größten Teil seiner Geschichte, aber die Volkssprache Abchasisch ist mit dem Georgischen wahrscheinlich nicht einmal verwandt. Eventuell vergleichbar mit Finnland oder Estland vor der jeweiligen Unabhängigkeit. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 15:42, 16. Sep. 2022 (CEST)
Und was bedeutet das jetzt für den Konflikt? --Digamma (Diskussion) 20:32, 16. Sep. 2022 (CEST)

Man muss als Kontext wissen, dass die Staatsgrenzen im Kaukasus im Jahr 1936 (Auflösung der Transkausasischen SFSR) vom Genossen Stalin gezogen wurden, und zwar mit voller Absicht ohne Rücksicht auf die örtliche Bevölkerung, um eine Loslösung von der Sowjetunion wegen der dann zu erwartenden ethnischen Konflikte möglichst unattraktiv zu machen. Dadurch erklärt sich, wieso Abchasien und Südossetien Georgien zugeschlagen wurden, wieso Aserbaidschan mit Nachitschewan eine Exklave erhielt, und auch die Zwitterstellung von Bergkarabach. Nun ist die Sowjetunion seit 1990 Geschichte und all das, was im Falle einer Unabhängigkeit der Kaukasusstaaten zu befürchten war, hat sich genau so bewahrheitet. Ähnliche Erwägungen trafen übrigens auch die Grenzen der Sowjetrepubliken anderswo, z. B. im Ferganatal, wo es jetzt auch schon wieder brodelt. -- 2A02:908:121:6600:0:0:0:65A3 21:39, 16. Sep. 2022 (CEST)

Das Problem ist älter. Abchasien war nie eine "vollwertige" SSR im Rahmen der TSFSR, und sowohl große Teile des Gebietes Abschasiens als auch *ganz* Südossetien waren "schon immer" Teile erst diverser (unabhängiger und abhängiger) georgischer Königreiche, Südossetien dann auch nach Angliederung Georgiens an das Russische Kaiserreich Anfang des 19. Jh. immer Teil der "georgischen" Gouvernements (Georgien -> Georgien-Imeretien -> Tiflis). Auch das heutige Abchasien gehörte als "Okrug Suchum" zumindest zeitweise zum "georgischen" Gouvernement Kutais. Was "Georgien zugeschlagen" betrifft: wem hätten sie denn im Rahmen der Sowjetunion sonst zugeschlagen werden sollen (und warum)? (Für eigenständige Sowjetrepubliken waren sie zu klein.) Dass Georgien selber "Probleme" mit "ethnischen Autonomien" hat, steht auf einem anderen Blatt. --AMGA 🇺🇦 (d) 21:56, 16. Sep. 2022 (CEST)

Der Mufti von Baku hat in der Zeitung gelesen, dass die Beschützer Armeniens bis Februar die stärkste Armee in Europa hatten und seit März die zweitstärkste Armee in der Ukraine. Und gedacht, hier vollend ichs – Die Gelegenheit ist günstig. --Hüttentom (Diskussion) 13:09, 14. Sep. 2022 (CEST)

Rauhe Sitten in Tennessee oder hier bei Wikipedia?

Am 13.9. um 21:31 schrieb Hopman44 einen neuen Diskussionsbeitrag/'Gedanken zum Thread' zum obigen Cafe-Artikel "WDR:Stromverbrauch". Dieser edit wurde von Gretarsson am 14.9. um 8:50 komplett gelöscht! Das dürfen nach den WP-rules doch nur ausschließlich admins. Ist Gretarsson Admin bzw. durfte er das überhaupt? Was meint ihr Wikipedianer zu dieser eigenmächtigen Handlung? Danke! --Hopman44 (Diskussion) 13:32, 14. Sep. 2022 (CEST)

I don't think it should be allowed, but I cannot say if it is legal in Wikipedia. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 13:44, 14. Sep. 2022 (CEST)
Quod licet Jovi... --2003:D0:2F09:9153:3D05:5269:5AD2:EB4 13:46, 14. Sep. 2022 (CEST)
¿Por qué escribes en inglés? --2003:ED:AF22:F263:965B:C55D:5E2D:BC49 13:50, 14. Sep. 2022 (CEST)
Why did you write in Castilian/Spanish? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 14:11, 14. Sep. 2022 (CEST)
Muss da nicht present perfect stehen statt past tense? --Digamma (Diskussion) 22:31, 14. Sep. 2022 (CEST)
Der Beitrag war wirr aber das ist kein Löschgrund. Hier ist das Cafe und jeder kann quatschen was er will, auch Unverständliches.
Kellner, einmal Quatsch mit grüner Sosse bitte! --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 14:01, 14. Sep. 2022 (CEST)
Ich halte es für unhöflich, aber nicht verboten, Texte auf der WP:Cafe-Seite zu löschen, wenn sie keine persönlichen Angriffe enthalten. Ein Möglichkeit wäre, dass Du den Edit der Löschung einfach revertierst, am Besten mit Begründung. --Doc Schneyder Disk. 14:27, 14. Sep. 2022 (CEST)
Hopman44 weiß sehr genau, dass jede seiner drölfundneunzigsten Auslassungen, in denen er sich i.e.L. selbst abfeiert, zu einem „Thema“, zu dem mittlerweile alles gesagt ist, unerwünscht sind, und dass ich das tendenziell löschen werde, wenn es sich anbietet. Hopman44 ist bekannt für seine monothematischen Nerv-Threads (ein weiteres Paradebeispiel sind diverse von ihm eröffnete „Wettbewerbsverzerrungs“-Threads im Zusammenhang mit den Anstoßzeiten in den 3 Fußball-Profiligen zum Saisonende). 95% Seiner Beiträge hier im Café bestehen aus Nonsense, was verzeihlich wäre, wenn es witziger geistreicher Nonsense wäre, aber leider Fehlanzeige. Hopman44 ist ein trolloider Benutzer, dem Grenzen aufgezeigt werden müssen, so wie man das mit kleinen Kindern macht (zuletzt mündete seine offen zur Schau gestellte Unbelehrbarkeit ja auch in einigen längeren Teil- und Vollsperren). Wer sich sich nicht verhalten kann wie ein Erwachsener, darf nicht erwarten, wie ein Erwachsener behandelt zu werden. So. Das waren jetzt schon wieder viel zu viele Worte der Rechtfertigung für einen Fall, zu dem es eigentlich längst nichts mehr zu sagen gibt… --Gretarsson (Diskussion) 15:04, 14. Sep. 2022 (CEST)
Sehe ich ganz anders. Im Café kann grundsätzlich jeder labern worüber er will. Wem ein Thema zu blöd ist, der klinkt sich eben erst gar nicht ein. Von Zensur, weil man persönlich gewissen Nonsens für nicht ausreichend witzig und geistreich hält, halte ich gar nichts. Das widerspricht auch dem eigentlichen Sinn dieses Cafés. Das hier ist kein Ort um anderen Grenzen aufzeigen zu wollen. Die Sperren betrafen zudem den ANR, haben hiermit also gar nichts zu tun.--Steigi1900 (Diskussion) 15:19, 14. Sep. 2022 (CEST)
Danke, Steigi! "Was erlauben Struuunz?"--Hopman44 (Diskussion) 15:43, 14. Sep. 2022 (CEST)
Ach, Steigi, dann kann Hopman ja jetzt auf deiner Disk schreiben und etwas weniger hier. Win (ich)-Win (Hopman)-Lose-Situation. --Blue 🔯 19:12, 14. Sep. 2022 (CEST)
Wann bitte wurde das Café offiziell zur Dünnschisslaberecke erklärt, in der jeder Wirrkopf absolute Narrenfreiheit genießt? Ich weiß, dass das in der Auskunft gerne suggeriert wird, indem regelmäßig verpeilte Typen und sonstige trolloide Existenzen hierher verwiesen werden von Leuten, die hier selbst so gut wie nie am Start sind und offenbar auch keine Ahnung haben, wozu dieses Forum hier eigentlich da ist. Ich wüsste nicht, dass das hier je als Trollbespaßungseinrichtung gedacht war, deshalb ist es richtig und wichtig, wenn hier wenigstens ab und an mal feucht durchgewischt wird! --Gretarsson 23:18, 14. Sep. 2022 (CEST)

p.s.: Und dass es die Wettbewerbsverzerrungen in den drei Fußball-Ligen gibt und gegeben hat, wenn am vorletzten Spieltag noch zeitversetzt gespielt wird, ist doch unstrittig und auch eingetreten und wenn es wieder eintritt, bin ich wieder hier im Cafe! Aber für den Kommerz wird alles geopfert.--Hopman44 (Diskussion) 16:03, 14. Sep. 2022 (CEST)

Was ist passiert? Bist du wohlauf? Meister Hopi arbeitet an einem Mittwoch, das kann doch gar nicht sein. --Hüttentom (Diskussion) 16:13, 14. Sep. 2022 (CEST)
Er lässt jetzt zwar die Gletscher kalben, das Ozonloch wachsen und die Insekten sterben, aber dafür müssen wir nicht mittwochs auf seine Ideen verzichten. Alles ist relativ. --Blue 🔯 19:14, 14. Sep. 2022 (CEST)
Danke, Hopman44, q.e.d. --Gretarsson 23:18, 14. Sep. 2022 (CEST)

Zurück auf Anfang. Grundsätzlich gilt: Jeder darf jeden Beitrag löschen. Und jeder darf die Löschung zurücksetzen. So weit, so einfach. Was nicht erlaubt ist: mehrmaliges Löschen/Rücksetzen. Das wäre WP:Edit-War. Inhaltlich bin ich mit Gretassons Löschung ausgesprochen einverstanden. Das Thema ist "durch". Es ist alles gesagt, und offenbar mittlerweile auch von jedem. Die ständige Wiederholung ist nur noch Trollerei (nach meiner höchst subjektiven Einschätzung). Aber offenbar hat da jemand Redebedarf, der 3 Monate "kaltgestellt" wurde und sich danach direkt die nächsten Sperren eingefangen hat. Also lasst uns hier ein gutes Werk tun und in diesem Thread diskutieren. Endlich ein anderes Thema. --Vertigo Man-iac (Diskussion) 16:59, 14. Sep. 2022 (CEST)

Danke, also dürfte ich, wie docschneyder vorgeschlagen hat, die Löschung zurücksetzen, ohne einen edit-war zu entfachen und mir erneut eine Sperre einzuhandeln. Im übrigen habe ich ja einiges andere ausgeführt, was thematisiert werden könnte, und nur am Ende erwähnt, dass aufgrund der schwierigen Gemengelage nun bald ein weiterer arbeits- und produktionsfreier, autofreier Wochentag garnicht mehr notwendig werden wird.--Hopman44 (Diskussion) 18:00, 14. Sep. 2022 (CEST)

Da Du es Dir ja nicht verkneifen konntest, auch hier Deine Position reinzuschreiben würde ich sagen nein: Denn das wäre dann eindeutig zu viel des Guten. Eine Diskussion soll ja nur an einer Stelle geführt werden. Und das ist auch genau das Problem: Wenn der Archiv-Bot das Thema entsorgt, machst Du das Fass ständig neu auf. Und auf die Androhung Ankündigung, die angebliche Wettbewerbsverzerrung zum zigten Mal durchzukauen, werde ich zu gegebener Zeit zurückkommen. Dafür hast Du Dir ja schon eine Sperre eingefangen. Mit Deinem Beitrag von 15:43 Uhr hast vermutlich dafür gesorgt, dass die nächste Sperre länger ausfallen wird.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 18:09, 14. Sep. 2022 (CEST)
Ich verstehe die Welt nicht mehr. Selbst bei einem Danke-Schön an jemanden, der mich ein wenig unterstützt, werde ich schon gesperrt...? Und wegen der (angeblichen?) Wettbewerbsverzerrung bin ich, da bin ich mir sicher, hier im Cafe, nicht gesperrt worden. Und nur noch etwas zum Mitschreiben: Wenn z.B. am vorletzten Spieltag eine Mannschaft, die abstiegsbedroht ist und vier Punkte hinter einer anderen Mannschaft liegt, die ebenfalls noch nicht das rettende Ufer erreicht hat, muß aber zeitlich vor dieser Mannschaft spielen und verliert, dann mutiert das spätere Spiel der anderen Mannschaft am vorletzten Spieltag zum Geisterspiel, bei dem es um nichts mehr geht. Ähnlich kann es auch an der Spitze zugehen. Noch Fragen?--Hopman44 (Diskussion) 18:36, 14. Sep. 2022 (CEST)
Es ist ganz einfach: Du machst, was Du für richtig hältst. Davon hält Dich auch niemand ab - außer den Admins natürlich. ;) --Vertigo Man-iac (Diskussion) 18:43, 14. Sep. 2022 (CEST)
"Jeder darf jeden Beitrag löschen"? Das wäre mir neu. Es ist ausgesprochen schlechter Stil, einfach nach Gutdünken rumzulöschen. Im Café gilt das Prinzip "Lasse redn". Man muss ja nicht mitreden, wenn einem das Thema nicht zusagt. Oder der Redende.--Steigi1900 (Diskussion) 18:42, 14. Sep. 2022 (CEST)
Doch, doch. Einmal geht immer, insbesondere mit Begründung. Wenn es dann aber Gegenwind gibt, dann muss man das auch akzeptieren.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 18:46, 14. Sep. 2022 (CEST)
Nein, denn auch für das Café gilt, dass die "Veränderung oder Entfernung von Diskussionsbeiträgen anderer Benutzer meist als äußerst unhöflich angesehen wird". Den Maskenfan lässt man ja auch immer wieder labern. Die Ärzte haben es schon recht treffend formuliert:
 
 [Hier gelöscht:Volltext eines Poplieds: Siehe den Abschnitt  "Laufende URVs hier im Cafe" ---itu (Disk) 14:20, 15. Sep. 2022 (CEST) ]
Ich will ja nicht unterstellen dass das alles auf den guten Hopman44 zutrifft, aber die Ärzte haben mit ihrem Appell zu mehr Gelassenheit durchaus recht. Also lassen wir Hopman44 hier einfach reden, hören entweder zu oder auch nicht und antworten, wenn wir das wollen, und wenn nicht, lassen wir es eben bleiben.--Steigi1900 (Diskussion) 19:01, 14. Sep. 2022 (CEST)
Wie Du selbst schreibst: Die Löschung von Diskussionsbeiträgen ist unhöflich. Aber eben nicht verboten. Ansonsten gebe ich Dir Recht: Lass die Leute reden… Hier hat gerade jemand Redebedarf. --Vertigo Man-iac (Diskussion) 19:14, 14. Sep. 2022 (CEST)

Ich halte Löschungen in Diskussionsforen nicht nur für unhöflich, sondern für eine bewußt aggressive Aktion. Sowas gibt es sonst in keinem Diskussionsforum. --Doc Schneyder Disk. 20:15, 14. Sep. 2022 (CEST)

Mittwochs sollte immer arbeitsfrei sein, um das Weltklima zu retten. Herr Schneyder, bitte um Ihre Meinung. --Blue 🔯 20:41, 14. Sep. 2022 (CEST)
Gerade Bluemel, der mich vor einiger Zeit der dauernden Lüge in einer anderen Angelegenheit bezichtigt hat, ohne den Beweis zu führen, muß hier auch noch seinen Senf dazugeben...Unglaublich!--Hopman44 (Diskussion) 21:43, 14. Sep. 2022 (CEST)
p.s.: Und alle sieben Admins, die mich bisher, mit mehr oder weniger fadenscheinigen Gründen, gesperrt haben, haben sich noch nicht zu Wort gemeldet!? Für Die muß ich doch ein gefundenes Fressen sein.--Hopman44 (Diskussion) 22:18, 14. Sep. 2022 (CEST)
In jedem anderen Diskussionsforum wäre Hopman44 mit seiner Monothematik längst achtkantig rausgeflogen. Den Leuten (nunmehr) jahre(!)lang mit immer demselben Scheiß auf den Wecker zu fallen ist etwa nicht unhöflich??? Mach mal nen kleinen Realitätscheck, bitte! Ist ja auch nicht so, dass ich Hopman nicht mittlerweile soweit als möglich ignoriere, aber irgendwann reicht’s auch mal… --Gretarsson 23:18, 14. Sep. 2022 (CEST)
Draussen steht ein Bus mit Leuten die das interessiert - und er lässt noch seinen Motor laufen. ;) --Hareinhardt (Diskussion) 23:38, 14. Sep. 2022 (CEST)
Muss ja auch draußen stehen: In die Garage kann er nicht, weil zugemüllt ;-) --AMGA 🇺🇦 (d) 12:36, 15. Sep. 2022 (CEST)

Ist es gestattet, den werten Kollegen um etwas Mäßigung zu bitten? Die Wortwahl hier ist grottig. Die Sache ist doch einfach, wie Steigi1900 das schon angedeutet hat: Wenn mir ein Thema nicht gefällt, ignoriere ich es, und es gibt doch wirklich Threads wozu keiner etwas schreibt. Das war es dann eben und fertig. Wenn aber doch einer was schreibt, dann hatte zumindest dieser Eine etwas Interesse, vielleicht ein kontroverses, aber immerhin. Das Löschen mag hier zuläassig sein, aber ich sehe das genau so wie Dr. Schneider, es ist schlicht und einfach unhöflich und sollte unterbleiben. Die Nähe zur Zensur drängt sich wirklich auf und die sollten wir nicht suchen. Zumal sich dann schnell die Frage nach Befugnis bzw. Qualifikation des Zensors stellt. --2003:D0:2F09:9153:3D05:5269:5AD2:EB4 23:46, 14. Sep. 2022 (CEST)

*LOL* „Zensur“? Und wenn die Müllabfuhr den Müll abholt, „dann drängt sich die Nähe“ zum Diebstahl auf, oder was? ein SmileysymbolVorlage:Smiley/Wartung/:d  --Gretarsson (Diskussion) 00:26, 15. Sep. 2022 (CEST)
Zu deinem Beispiel: Jeder Bürger definiert selbst, was er für Müll hält und in die Mülltonne wirft, die die Müllabfuhr entleert. Es ist durchaus unüblich, dass jemand die Gegenstände anderer Bürger als Müll definiert und daraufhin eigenmächtig der Müllentsorgung zuführt. Das ist nicht nur unüblich, dass würde im realen Leben ganz schnell und völlig zu Recht rechtliche Probleme verursachen. Du definierst nach deinen Kriterien die Beiträge als eine Art von Müll (immerhin fiel hier der Ausdruck „Dünnschiss“, den ich für noch kräftiger halte), das hielte ich noch für gestattet, betätigst dich aber gleich als Vollstrecker durch Löschung. Wenn in Zeitungen weiße Flächen erscheinen müssen oder Druckerzeugnisse nicht mehr erscheinen dürfen bzw. vernichtet werden müsen, bezeichnet man das allgemein als Zensur, in einem ganz realen Sinn. In vielen Presseorganen finde ich Beiträge, die ich ganz privat im Stillen als blödsinnig halte, aber die dürfen selbstverständlich nach GG erscheinen und ich führe auch keinen Privatfeldzug dagegen. Hier im Falle Homann44 haben wir den ganz klaren Fall einer eigenmächtigen Zensur, der Vergleich mit Müll und Dünnschiss ist nicht nur grottig, wie ich oben schrieb, sondern ... (verschweige ich lieber). Weiter oben schriebst du „… dem Grenzen aufgezeigt werden müssen, so wie man das mit kleinen Kindern macht …“ Dieses von dir selbst aufgestellte, genehmigte und vollzogene „Erziehungsprogramm“ ist für mich der Gipfelpunkt von Arroganz und unkollegialem Verhalten. Hat dich der Kollege eigentlich auch mal derart angegangen, dass das gerechtfertigt oder zumindest verständlich wäre? Bitte um Belege, von dir oder von anderen. Und du bist auch nicht der einzige, der befähigt ist zu entscheiden, was als „geistreich“ oder „Nonsense“ zu definieren wäre. (PS zur Klarstellung: Mir gefallen die Mittwochsbeiträge von H.44 auch nicht, aber das ist persönliche Meinung und rechtfertigt keinen Ärger, erst recht keine Zensur oder Beleidigungen.) --2003:D0:2F09:9153:3D05:5269:5AD2:EB4 01:20, 15. Sep. 2022 (CEST)
Es geht nicht nur um die „Mittwochsbeiträge“, sondern um das Auftreten Hopmans im Zusammenhang mit einem ganz bestimmten Thema über die letzten zwei, drei Jahre hinweg. Dieses Auftreten kann man in seiner Penetranz gut und gerne genau so als „arrogant“ und „unkollegial“ bezeichnen. Jedes weitere Wort zu dem Thema ist eines zuviel. Spätestens wenn das GG ins Spiel gebracht wird, ist eh alles zu spät. Internetforen und Websites sind Bereiche, in denen die Benutzer, insbesondere die Stammbenutzer (Wer bist du überhaupt? Kenn ich dich? Hab gerade keinen Bock, bei Geo-IP nachzusehen und darüber zu spekulieren, wer du sein könntest.) Hausrecht ausüben können und dürfen, wenn der eine oder andere Benutzer es zu bunt treibt. Genau das hab ich getan und ich werde es wieder tun. Schönen Tag noch. --Gretarsson (Diskussion) 10:30, 15. Sep. 2022 (CEST)
Aha, also darf sich jeder selbst befähigt sehen, die Beiträge anderer Leute nach Gutdünken aufgrund des ihm übertragenen Hausrechts entfernen zu dürfen? Wenn Du es aus meiner Sicht zu bunt treibst, darf ich Deine Beiträge also einfach entfernen und Du hast das dann zu akzeptieren, weil ich ja das Hausrecht ausübe?--Steigi1900 (Diskussion) 10:36, 15. Sep. 2022 (CEST)
Die Löschung war wohlbegründet und hat eine jahrelange Vorgeschichte. Ich kann sehr gut damit leben, wenn du das nicht kapierst… --Gretarsson (Diskussion) 12:39, 15. Sep. 2022 (CEST)
„Spätestens wenn das GG ins Spiel gebracht wird, ist eh alles zu spät.“ ????? Der allererste Satz des GG, nur 6 Wörter, gilt generell, nicht nur in staatlichem Handeln, darauf beruht unser Zusammenleben. Die absolut grottige Wortwahl des „Kollegen“ Gretarsson verletzt die Würde nicht nur von Hopmann44, sondern auch von vielen anderen hier, ich fühle mich damit auch kollektiv angesprochen.
„Internetforen und Websites sind Bereiche, in denen die Benutzer, insbesondere die Stammbenutzer … Hausrecht ausüben können und dürfen, wenn der eine oder andere Benutzer es zu bunt treibt.“ Wo ist das mit dem angeblichen „Hausrecht“ geregelt? Wer entscheidet, ob es ein Benutzer an bestimmter stelle „zu bunt treibt“? Wer hat DIR die Vollmacht gegeben, das Hausrecht im Wikipedia-Cafe auszuüben? Das sind ernstgemeinte Fragen. Zumindest sollte dann ein gewisser Konsens der Stammbenutzer (Plural!!!!) bestehen, bevor solche Maßnahmen durchgeführt werden. Du benimmst dich hier wie ein Mieter in einem 20-Parteien-Mietshaus, der sich eigenmächtig dort zum Sheriff ernennt, als wäre er der eigentlich beauftragte Hausmeister. Nochmal: Hopmanns Beiträge finde ich auch nicht so doll, aber ich muss mich daran nicht stören; ich muss ihm auf jeden Fall zubilligen, dass er bei seinen Beiträgen den ersten Satz des GG immer im Auge hat, mir ist bisher nicht aufgefallen, dass er sich so unmäßig und -flätig geäußert hätte, wie es deinem Stil entspricht. --2003:D0:2F09:91FB:59B3:D49A:B8E9:C0FC 11:17, 15. Sep. 2022 (CEST)
Du verschwendest deine Zeit mit deiner pseudostaatsrechtlichen Winkeladvokaterie. Man muss nicht wegen jedem Furz mit dem GG herumwedeln. Hopman genießt hier prinzipiell alle Freiheiten, nur manchmal reicht’s halt. Und auch das Mieter-Analogon lässt sich wunderbar auf Hopman anwenden, der seine „Nachbarn“ vorsätzlich nervt und provoziert. Wenn dann jemand mal den „Hausmeister“ spielt, ist das einfach nur Hilfe zur Selbsthilfe. Kapier mal, dass du in dieser Angelegenheit lediglich eine andere Perspektive als ich hast. Das bedeutet aber nicht, dass du recht hast. --Gretarsson (Diskussion) 12:34, 15. Sep. 2022 (CEST)

(nach links)Ich wiederhole mich: JEDER (m/w/d) hat das Recht, Beiträge zu löschen und jeder kann sie wiederherstellen. Das hat nichts mit Hausrecht zu tun, sondern das ist das Grundprinzip der Wikipedia. Das heißt aber nicht, dass jede Änderung zu akzeptieren ist. Rücksetzungen sind beispielsweise grundsätzlich auch zu akzeptieren. Wenn eine Änderung unangemessen erscheint oder sogar beleidigend ist, steht es wieder jedem (m/w/d) frei, diesen Vorgang bei WP:VM zu melden. In diesem Sinne ist die Wikipedia kein rechtsfreier Raum. Ebenso wenig sind hier Dauertrollereien zu tolerieren, auch wenn im Café grundsätzlich alles diskutiert werden darf. Das empfinde ich persönlich nämlich als Provokation. Und mit dieser Einstellung bin ich ziemlich sicher nicht alleine.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 11:34, 15. Sep. 2022 (CEST)

Das stimmt doch überhaupt nicht. Man kann nicht einfach wild rumlöschen, wie es einem grad in den Kram passt und Rücksetzungen sind eben nicht einfach mal so zu akzeptieren. Es geht hier um ein halbwegs harmonisches Miteinander und da tragen willkürliche Löschungen gewiss nicht dazu bei. Wenn einem ein Thema im Café nicht passt, ignoriert man es einfach und gut ist es. Eigentlich ganz simpel.--Steigi1900 (Diskussion) 12:07, 15. Sep. 2022 (CEST)
Vertigo Maniac stimme ich im Grundsatz zu. Nur befürchte ich, dass bei soundsoviel „Stammbenutzern“ dann schnell ein munteres Löschen und Revertieren einsetzt, dass es bis jetzt noch nicht gegeben hat. Wir wollen doch keinen permanenten Edit-War, hier im Café? „Trollerei“ gibt es, aber diese Ansprache ist immer auch Bewertung. Wenn keiner drauf eingeht, läuft der Troll ins Leere und gibt irgendwann auf, im realen Leben ist das genauso. Wenn aber jemand antwortet, dann hat zumindest dieser Benutzer ein partielles Interesse an dem Thema (was nicht Zustimmung bedeutet), es kommen ja auch imer wieder neue Benutzer mal hier ins Café, da sollte man doch sehr vorsichtig sein, wenn man apodiktisch erklärt, ein bestimmtes Thema sei hier ausdiskutiert. --2003:D0:2F09:91FB:59B3:D49A:B8E9:C0FC 12:12, 15. Sep. 2022 (CEST)
Wenn irgendwer mit einer Aktion nicht einverstanden ist (egal ob Löschung oder Wiederherstellung), steht immer der Weg über VM offen. Dann wird "offiziell" entschieden, ob die Aktion OK war. (Weniger eskalierend ist ggf. der Weg über Adminanfrage mit der Bitte um Benutzeransprache). Deshalb ist nicht zu empfehlen, wild zu löschen und zu editieren. Das ist auch allen bekannt, deshalb wird idR auch nicht gelöscht. Wenn Gretarsson aber - wie hier - mit nachvollziehbarer Begründung einen Beitrag entfernt, dann sehe darin kein Problem. Hopman hat sich entschieden, das nicht zu eskalieren, sondern hat hier in der Disk die Frage gestellt, ob die Aktion OK war. Auch darin sehe ich überhaupt kein Problem. Die Wortwahl in der Diskussion mag einigen zu hart vorkommen. Das ist deren persönliches Empfinden. Wenn jemand der Meinung, dass das unter WP:KPA fällt, dann soll er/sie die entsprechenden Schritte einleiten. Ansonsten haben wir hier eine Diskussion, die die unterschiedlichen Standpunkte aufzeigt. Dafür ist eine Diskussion da. --Vertigo Man-iac (Diskussion) 12:37, 15. Sep. 2022 (CEST)
Wir können den Weg zur VM und einer "offiziellen" Entscheidung aber sehr leicht vermeiden, indem wir einfach an den Beiträgen anderer Leute nicht rumwerkeln, siehe WP:DISK. Wenn hier irgendjemand rumschwadroniert dann soll er das tun, dann beachtet man ihn eben nicht oder macht der Person mit einem pointierten Beitrag einfach schnell den Garaus, wie bei dieser Person (ich glaub es ist eine Frau), die immer wieder ihren Wunsch nach einer FFP2-Maskenpflicht kundtut. Ich würde den Schmarrn auch jeweils am liebsten direkt löschen, aber respektiere eben, dass andere vielleicht drüber diskutieren wollen, lass das daher natürlich stehen und mach mich halt ggf. in der Diskussion drüber lustig. Aber ich spiele mich nicht als Hausmeister mit besonderen Befugnissen auf, die ich in Wirklichkeit gar nicht habe.--Steigi1900 (Diskussion) 12:49, 15. Sep. 2022 (CEST)

"Hausmeister" ist doch purer Euphemismus. Richtiger ist hier im Cafe <-PA entfernt. --91.20.13.206 15:45, 15. Sep. 2022 (CEST)->. Und noch etwas zur Wettbewerbsverzerrung, auch auf die Gefahr hin, dass Vertigo eine neue Sperre für mich beantragt: Das obige Beispiel mit den vier Punkten kann man auch heranziehen, wenn es nur drei Punkte sind, jedoch mit einem deutlich besseren oder schlechteren Torverhältnis.--Hopman44 (Diskussion) 13:56, 15. Sep. 2022 (CEST)

(quetsch) Und wieder einmal kapert Hopman die Diskussion, um seine themenfremden Punkte unterzubringen. Es geht schlicht nicht um Fußball. Deine penetranten Anläufe, hier Deine Privatmeinung ständig in die Diskussion einzubringen nerven (mich) ganz gewaltig. Es fehlt jetzt nur noch das Garagenthemen. Und - nein - das ist keine Aufforderung, dass hier jetzt auch noch zu platzieren. Im Gegenteil. --Vertigo Man-iac (Diskussion) 15:31, 15. Sep. 2022 (CEST)
„Blockwart“? Ganz dünnes Eis, Herr Hoffmann, ganz dünnes Eis… --Gretarsson (Diskussion) 15:02, 15. Sep. 2022 (CEST)
Hier mal ein bisschen Herumblödeln, machen einige hier mal ab und an, auch ich, kein Problem, aber dein Verhalten in Bezug auf "deinen" WWWW ist schon länger mehr als penetrant und kindisch (nicht zu verwechseln mit kindlich), deshalb finde ich die Löschung des Beitrages gut und unterstütze sie voll und ganz. --5DKino (Diskussion) 14:19, 15. Sep. 2022 (CEST)
Ich will jetzt mal über das Troll-Stöckchen springen, obwohl mich das Thema genauso wenig interessiert wie die meisten hier. Vielleicht kriegen wir es dadurch weg. @Hopmann44: Anfangs, vor Monaten, habe ich einmal versucht, deinen diesbezüglichen Gedankengang nachzuvollziehen. Höchstwahrscheinlich (genauer bin ich nicht vorgedrungen) hast du Recht mit der Feststellung „Wettbewerbsverzerrung“. Das ist aber nur ein geringes Problem, so gering, dass es offenbar die beteiligten Vereine nicht stört. Die von den Vereinen getragene Fußballliga regelt das. Die Vereine nehmen freiwillig an den Ligen teil, sie könnten auch verzichten und ihre Profiabteilung bzw. überhaupt die FB-Abteilung auflösen. Manche Vereine machen mit FB zwar Gewinne, andere dafür aber kräftige Schulden, also: niemand muss, alles ist freiwillig. Sie nehmen diese kleine Verzerrungsmöglichkeit im Gesamtwettbewerb in Kauf. Und wenn die Vereine damit relativ zufrieden sind, dann braucht uns das hier nicht aufzuregen. Von der Wettbewerbsverzerrung können schließlich alle Vereine dem Grunde nach profitieren oder eben nicht, ganz wie die Saison ausfällt. Im Laufe der Jahre dürfte sich das rausmitteln. Jeder hat die Chance, an der Spitze oder am Tabellenende, auf die Gunst durch solch einen kleinen Bias. Wirklich unfair wäre eine Regel nur, wenn sie während der laufenden Saison geändert würde. Es kann auch eine Mannschaft einen kräftigen - meteorologischen - Gegenwind kriegen, das ist auch unfair, und wenn in der Halbzeit der Wind dreht, haben sie den in der zweiten Hälfte noch mal, sowas ist Pech, aber unvermeidbar, aber da es jeden treffen kann, nicht eigentlich unfair. Das Ganze erinnert mich an die unendlichen Diskussionen über politische Wahlsysteme oder Wählerstimmenauszählungssysteme: irgendwo bleibt immer eine kleine Ungerechtigkeit, aber die kann akzeptiert werden, wenn sie vorher allen bekannt ist und nicht während des Wahlverfahrens geändert wird. Hauptsache, alle können damit leben. --2003:D0:2F09:91FB:59B3:D49A:B8E9:C0FC 14:36, 15. Sep. 2022 (CEST)

Laufende URVs hier im Cafe

Ich habe im Abschnitt "Rauhe Sitten in Tennessee oder hier bei Wikipedia?" den Volltext eines Popsongs gelöscht. Es sollte sich wirklich rumgesprochen haben dass Urheberrechtsverletzungen auf Wikipedia nicht hinnehmbar sind. Erst recht bei jemand mit 20k Edits... DAS ist nun auch ein absoluter Löschgrund. Wiederholte derart klare Verstösse gegen das Urheberrecht können selbstverständlich auch zu Benutzersanktionen führen. Es ist unverständlich warum das hier im Cafe derart laufend passiert. Dabei muss es auch gar darum gehn die Urheberrechte von Dritten zu verteidigen oder das Urheberrecht an und für sich, sondern es genügt dass mit solchen Urheberrechtsverletzungen die Legalität dieses Projekts unter freier Lizenz insgesamt beschädigt wird. Das gilt halt auch für reine Diskussionseiten, auch für abseitige wie das Cafe. --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 14:45, 15. Sep. 2022 (CEST)

Volltext? Ich habe hier nicht die Textstellen mit den Behauptungen über die offensichtlich angesprochene Frau gelesen: "Rasierst du heimlich deinen Damenbart", "Du bist die Geliebte von Osama bin Laden" oder Du verdienst dein Geld mit Prostitution". Mal ganz davon abgesehen, dass man solche Vollzitate im Internet wahrlich massenhaft finden kann. Darf man eigentlich über die Sinnhaftigkeit des Urheberrechtes debattieren? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 14:58, 15. Sep. 2022 (CEST)
*LOL* --Gretarsson (Diskussion) 15:02, 15. Sep. 2022 (CEST)

Was für ein Unsinn. Wo ist da eine URV? War deutlich als Zitat erkennbar, mit Angabe des Urhebers.--Steigi1900 (Diskussion) 15:05, 15. Sep. 2022 (CEST)


Ähem, du meinst wirklich

  • Urheberrecht bedeutet man muss nur die Quelle angeben, dann darf man alles nutzen und publizieren?
  • Wenn irgendwas anderswo im Internet zu finden ist, ist es legal und frei?

Und natürlich fängt die Urheberrechtsverletzung nicht erst beim Vollzitat an. Irgendwie krass diese Ahnungslosigkeit. --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 15:09, 15. Sep. 2022 (CEST)

Zum ZweitenLetztgenannten: In den Niederlanden schon. Dort muss man für den Rest nicht einmal eine Quelle angeben, und sobald man eine kleine Stelle ändert, gilt es als eigenes Werk. Darum gibt es auch so viele niederländische Lieder, die nur Übernahmen deutscher Lieder sind. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 15:25, 15. Sep. 2022 (CEST)
Keine Ahnung was in den Niederlanden gilt, aber hier gilt kein niederländisches Recht, sondern deutsches und/oder US-Recht. --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 15:27, 15. Sep. 2022 (CEST)
???Außer dem deutschen Recht hätte ich hier allenfalls das EU-Recht wirksam gesehen. --2003:D0:2F09:91FB:59B3:D49A:B8E9:C0FC 15:33, 15. Sep. 2022 (CEST)
Die Wikimedia Foundation als Betreiberin sitzt in San Francisco. --2003:E5:B71D:9736:B438:77DF:AB7:21F4 21:49, 15. Sep. 2022 (CEST)
Nicht deutsches Recht, sondern DACH-Recht (ich vermute sogar DACH+, wie ich grade im Artikel gelesen habe :P ). In der Schweiz wohl eher "Chad" bezeichnet ;) --Hareinhardt (Diskussion) 22:28, 15. Sep. 2022 (CEST)

Also ich würde vielleicht einsehen dass ich übertrieben streng bin, wenn mir jemand zeigt dass im ANR sowas wie diese 13 Zeilen aus einem Popsongs als normal zulässig zu finden sind, ich vermute aber dazu wird sich kaum ein einziges vergleichbares Beispiel finden. --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 15:37, 15. Sep. 2022 (CEST)

Anmerkung am Rande: Dies ist auf jeden Fall ein weiteres Beispiel dafür, dass ein (begründeter) Edit eines fremden Beitrags nicht zwingend unangemessen ist.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 15:43, 15. Sep. 2022 (CEST)
Es sind jetzt wirklich zwei ganz verschiedene Sachen. --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 15:49, 15. Sep. 2022 (CEST)
Bei Lasse redn steht nicht einmal eine Zeile aus dem Lied. --91.20.13.206 15:44, 15. Sep. 2022 (CEST)

Das mit dem Urheberrecht hier in Deutschland ist eh eine ziemlich merkwürdige Sache, die zu bedenken geben sollte. Andauernd werden einem bei der Suche im Internet die deutschsprachigen Versionen von bestimmten Werken, wie etwa Cartoons, Plakaten, Sammelkarten und vieles mehr verwehrt. Das ist mit dem Urheberrecht sicher so gewollt und auch völlig ok so, wenn die Leute es denn so wollen. Ich persönlich habe dadurch aber gemerkt, dass ich mich, aufgrund dieses Verbots, immer mehr und mehr nur noch mit englischsprachigen Werken beschäftige und deutsche Produktionen so gut wie gar nicht mehr konsumiere (englischsprachige Produkte sind im Internet deutlich freier konsumierbar...bei deutschen Produkten herrscht da eher Ebbe). Keine Ahnung, ob diese Entwicklung beim Erlassen des Urheberrechts mit einkalkuliert war, aber gut, wenn wir lieber etwas weniger Wert darauf legen unsere Werke in der Welt "für lau" zu verteilen (Werbeanzeigen wären dennoch eine Möglichkeit Geld zu scheffeln) und wir es als sinnvoller erachten den "harten, vollen Preis" zu verlangen, sodass ihn dann vielleicht einige bezahlen, diese Werke dann aber aufgrund der Kostenhürde irgendwo in der Versenkung verschwinden und sich nicht großartig verbreiten (was sicherlich keine weiteren Käufer anzieht), nun denne, dann soll es halt so sein. Mich selbst jedenfalls, freut es, da ich dadurch meine Englischkenntnisse auffrischen und erweitern kann, um noch mehr zu konsumieren ;-).--Eddgel (Diskussion) 05:18, 16. Sep. 2022 (CEST)

Sind Wikipedianer hässlich?

Habe mal ein Foto gesehen, von einem Wikipedianer-Treffen, da sahen (und ich meine das wirklich nicht abwertend) die Teilnehmer alle aus wie Hobbits. Wie schätzt ihr euer Aussehen ein? Ich bin wohl ein schöner Mann, Frauen haben mir das oft bestätigt, auch wenn ich mich selbst eher als normal aussehend einschätze. --5DKino (Diskussion) 18:10, 15. Sep. 2022 (CEST)

Weil wir ausnahmslos alle hässlich sind, sind wir ja Wikipedianer geworden. Schöne Menschen werden nicht Wikipedianer.--Steigi1900 (Diskussion) 18:27, 15. Sep. 2022 (CEST)
Du raubst mir Träume. (Oder besser: Du nimmst mir Träume. Du zerstörst mir Träume) Ich hatte gehofft, dass unter den wenigen Frauen auch ganz gut aussehende dabei sein könnten. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 18:36, 15. Sep. 2022 (CEST)
Du legst die falschen Maßstäbe an. Entscheidend für die Attraktivität eines Wikipedianers oder einer Wikipedianerin ist nicht das Aussehen, sondern die Qualität der Artikel ;)--141.30.182.48 19:06, 15. Sep. 2022 (CEST)
Nur die Wikipedia-Hauptseite ist hässlich. [11] --ZemanZorg (Diskussion) 19:07, 15. Sep. 2022 (CEST)
And yet. There's one thing Wikipedia could learn from Facebook, which is less about attractiveness and more about user-friendliness. Hahaha, nicht deren Ernst? Die FB-Benutzerführung ist Schrott. --AMGA 🇺🇦 (d) 19:13, 15. Sep. 2022 (CEST)
Ich bin definitiv hässlich - manchmal - meinen Mitmenschen gegenüber. Ich such mir Leute aus, die damit umgehen können. Die dürfen auch hässlich zu mir sein. --2A02:3030:808:29AF:D129:2040:6CED:7422 20:23, 15. Sep. 2022 (CEST)
Der echte Narzisst braucht keine Frauen, die ihm sein Schönsein bestätigen. --Blue 🔯 23:20, 16. Sep. 2022 (CEST)
Eine Greta aus Wikipedia Commons :-)

Da fällt mir ein... wäre ein Treffen der Café-Autoren nicht vielleicht eine spannende Sache? H44 und Greta? Eddgel und meine Wenigkeit? U.s.w. --5DKino (Diskussion) 19:12, 15. Sep. 2022 (CEST) P.S. Ich habe mal den Wunsch geäußert, Eddgel eins aufs Maul hauen zu wollen.

Welche Greta? Und wo soll das Treffen stattfinden? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 19:20, 15. Sep. 2022 (CEST)
Wo? Irgendwo in einer Kneipe, natürlich. --5DKino (Diskussion) 19:55, 15. Sep. 2022 (CEST)
Als unglaublich schöner Mensch, sowohl körperlich als auch im Geiste, hege ich keinen Wunsch mich mit euch zu treffen^^. Können uns hier aber gerne über allerlei Kram unterhalten, klar.--Eddgel (Diskussion) 05:41, 16. Sep. 2022 (CEST)
Ja, nein, weißnich. Ich hab mich schon häufiger mit dem harten Kern einer Wiki-Satire getroffen. Das war sehr kurzweilig. Wiki-Treffen? Mir nicht wichtig. --2A02:3030:808:29AF:D129:2040:6CED:7422 20:37, 15. Sep. 2022 (CEST)

Wie auch immer, es hat mindestens ein hässlicher Wikipedianer eine hässliche Wikipedianerin getroffen, die sich lieben gelernt und schließlich sogar geheiratet haben. Da wir vorher mit anderen Partnerin / Partner Kinder gezeugt hatten (die waren hoffentlich schöner) und wir uns mittlerweile zu alt empfinden um weitere Kinder in die Welt setzen zu wollen, gibt es also keine hässlichen Wikikinder. Puh! --Elrond (Diskussion) 19:27, 15. Sep. 2022 (CEST)

Alle Achtung! Als hässlicher Wikipedianer hast du immerhin mindestens zwei Frauen rumgekriegt! --5DKino (Diskussion) 20:53, 15. Sep. 2022 (CEST)
Jeh nuh, Geschmäcker sind verschieden und Deckelchen findet oft dat Töpchen. --Elrond (Diskussion) 21:57, 15. Sep. 2022 (CEST)
Ja Auto darfst du ohne Führerschein nicht; Kindermachen schon. Viva la Revolution! --80.187.112.61 19:41, 15. Sep. 2022 (CEST)

Ist der Papst katholisch??? Also bei mir lautet die Antwort ja. Auf beide Fragen. Ausnahmen bestätigen die Regel, wobei die bei Wikipedianern häufiger als bei Päpsten sein sollen. Was mich selbst betrifft: Bin sowohl hässlich als auch katholisch. Allerdings kein Papst. Aber kann ja noch kommmen. --2003:E5:B71D:9736:B438:77DF:AB7:21F4 19:58, 15. Sep. 2022 (CEST)

Da Wikipedianer oftmals sapiosexuell sind, ist Aussehen zweitrangig. 😄 --Doc Schneyder Disk. 20:01, 15. Sep. 2022 (CEST)

Hey, magst du noch mit rauf kommen, da kann ich dir noch meine Artikelsammlung zeigen... --Hareinhardt (Diskussion) 22:43, 15. Sep. 2022 (CEST)
Hobbits-Treffen in Neuseeland (Wikipedia-Südalpenforum?)
Schön und gut. Woelki's Fortpflanzung dürfte (trotz unbestrittenere geistiger Kompetenzen) weder gewünscht noch erlaubt sein? Wie soll das denn praktisch behandelt werden? Vielleicht ist es auch egal / am Thema vorbei. Einen verifizierten Account Benutzer:Woelki habe ich jedenfalls noch nicht gesehen. --80.187.109.59 20:11, 15. Sep. 2022 (CEST)
Ja, dass die Relevanzkriterien der Wikipedianer von denen des Mainstreams abweichen, gibt immer wieder Anlass zur Verblüffung. --2003:E5:B71D:9736:B438:77DF:AB7:21F4 20:14, 15. Sep. 2022 (CEST)
Eigentlich wollte ich das jetzt nicht zuende denken. Willst du damit sagen, das die Relevanzkriterien der Wikipedia in irgend einer Weise Ähnlichkeiten zur Rassengesetzgebung aufweisen? Das wäre ja ziemlich widerlich! --80.187.102.41 20:22, 15. Sep. 2022 (CEST)
War ja klar, dass jemand damit kommt, man hätte drauf wetten können. --5DKino (Diskussion) 21:04, 15. Sep. 2022 (CEST)

Südalpen, was es nicht alles gibt! Übrigens, der ganz rechts auf dem Foto ist ein Troll, das wissen die anderen aber nicht, nur die ganz links scheint etwas zu ahnen. --5DKino (Diskussion) 10:15, 16. Sep. 2022 (CEST)

Ganz links? Der kopflose Hund? --TheRunnerUp 10:36, 16. Sep. 2022 (CEST)
Der ist tatsächlich kopflos (gibt es nur in Neuseeland), deshalb trägt er das Halsband auch um die Brust. --5DKino (Diskussion) 12:25, 16. Sep. 2022 (CEST)

Ja. --213.208.157.38 19:28, 18. Sep. 2022 (CEST)

Definiere „ja“.--Blue 🔯 20:10, 18. Sep. 2022 (CEST)

Will nur noch festhalten

dass der von mir proklamierte W W W W kein Thema mehr sein wird! --Hopman44 (Diskussion) 22:54, 15. Sep. 2022 (CEST)

Dann sei so nett und lösch Deine Beiträge zum Stichwort WDR. Das widerspricht sonst ziemlich deutlich. --Vertigo Man-iac (Diskussion) 23:15, 15. Sep. 2022 (CEST)
Was ist passiert? --2A0A:A541:2F02:0:FD7C:C9AF:3895:7E77 23:26, 15. Sep. 2022 (CEST)
Was wird noch passieren? --Blue 🔯 00:04, 16. Sep. 2022 (CEST)
Wenn die Menschheit gescheit handelt, wird der WWWW in ein paar hundert Jahren eh das Normal sein. Maschinen, Rechenzentren etc. werden dann das Gros der benötigten Arbeiten erledigen. Die Menschen werden dann nur noch mit wenigen ungewollten, zu erledigenden Arbeiten leben müssen und sonst tun dürfen wonach ihnen ist.--Eddgel (Diskussion) 06:27, 16. Sep. 2022 (CEST)

Höhere Zugdichte auf den Schienen?

Ich frage mich, wie das gehen soll? Das Schienennetz ist doch jetzt schon am Anschlag, so dass sich jede Störung als Kaskade von Folgeverzögerungen niederschlägt. Ob technische Ausfälle an Zügen oder der Strecke oder Eingriffe in den Zugverkehr (beabsichtigt oder unbeabsichtig) führen zu großräumigen Störungen. Mit höherer Zugdichte wird das sicherlich nicht besser - auch nicht, wenn dieser isolierte Parameter durch die neue Technologie besser beherrschbar würde. Als die DB vor ein paar Jahren phantasierte, die Passagierzahlen verdoppeln zu wollen, konnte ich mich nur wundern.--2A02:3030:808:29AF:D129:2040:6CED:7422 08:23, 16. Sep. 2022 (CEST)

Das ist der Unterschied zwischen Theorie und Praxis. Auf dem Papier funktioniert jeder Fahrplan perfekt. In der Praxis gibt es unkalkulierbare Zufälle, an denen jeder Fahrplan scheitern kann (selbst wenn nur ein Zug am Tag eine Strecke führe, könnte da im unpassenden Moment eine Störung auftreten). Was der Deutschen Bahn imho fehlt, ist die Kompetenz, auf Störungen schnell zu reagieren, um diese Kaskaden von Folgeverzögerungen abzufangen, und die wird eher noch wichtiger, wenn diese Entwicklung wirklich Praxis wird und auf eine dichtbefahrene Strecke (sagen wir die Rheinstrecke) ein Drittel mehr Züge geschickt werden könnten (und wie immer wird die Deutsche Bahn vergessen, dass sie diese Züge auch haben müsste, und Lokführer, um sie zu fahren, da müsste man nämlich, wenn das 2025 umgesetzt würde, jetzt schon bei der Industrie bestellen oder mit der Ausbildung beginnen). Der Bericht ist also, imho, eher Science fiction als nahe an der Umsetzung... --Chuonradus (Diskussion) 08:42, 16. Sep. 2022 (CEST)
Das funktioniert, nur hab ich meine Zweifel, dass es die DB hinkriegt. Bei U- und S- Bahnen durchaus schon im Einsatz, nur bei dennen herrscht kein Mischverkehr (ICE, Regios Güterzüge).--Bobo11 (Diskussion) 08:50, 16. Sep. 2022 (CEST)
Mit diesen Sensor-Daten können Informationen im Nu an Computer gesendet werden, die dann wiederum im Nu berechnen können, welcher Zug wann und wo was zu tun hat. Computer sind da deutlich effizienter als Menschen, welche da vielleicht auch mal müde werden etc. und so oder so langsamer sind. Ein Anfang also vielleicht, der, ähnlich wie beim Smartphone, Science-Fiction zum Alltag werden lässt...und ja...wer weiß...vielleicht werden Verspätungen, dank der Technik, dann ja der Vergangenheit bescholten sein.--Eddgel (Diskussion) 09:02, 16. Sep. 2022 (CEST)
Wie schon gesagt die Technik gibt es und sie funktioniert. Aber eben in sich abgeschlossenen Netzen. Wo mehr oder weniger alle Fahrzeuge gleich und unter sich sind. In der Schweiz musste man feststellen, das ETCS Level 2 in der aktuellen Ausführung in grossen Bahnhöfen wie Zürich nicht oder nur mit Kapazitätseinbussen funktioniert. Weil schlichtweg zuviel zeitkritische Daten anfallen, die bekanntlich rechzeitig verarbeitet sein müssen. In einem Bahnhof ist nun mal mehr los als auf einer Strecke. Sei es wegen dem Rangierbetrieb oder auf und abrüsten von aktiven Führerständen, was eben jedes Mal ein Anmeldeprozess beim ETCS Rechner auslöst. --Bobo11 (Diskussion) 09:17, 16. Sep. 2022 (CEST)

Eingelegte Gurken im internationalen Vergleich

Moin. Bekanntlich wird die deutsche Cuisine im "Ausland" gern mit Bier und Bratwurst und Sauerkraut assoziiert. Außerdem wissen viele "Ausländer", dass die Deutschen einen eigenwilligen Brotgeschmack pflegen und auf ihre vielen Brotsorten stolz sind, und dass gutes Brot zu den ersten Dingen gehört, die Deutsche im Ausland vermissen. Seit mir mal ein Engländer voller Stolz seine heimischen Pickles vorgesetzt hat, die bei mir ebensolche erzeugten (weil nur Säure ohne Würze, dafür mit markanter Bitternote) und ich in meinen weiteren Wanderjahren auch nirgendwo sonst auf schmackhafte Gurken gestoßen bin, habe ich drei Fragen:

1) Vermisst ihr eingelegte Gurken im Ausland, so wie ich?

2) Kennt jemand von euch Gegenden mit guter Gurkenkultur außerhalb Mittel- und Osteuropas?

3) Sind die Grundtypen "fermentierte Salzgurken" vs. "pasteurisierte Gewürzgurken" mehr "althergebracht" vs. "modern", oder mehr "mitteleuropäisch" vs. "osteuropäisch"? --Geoz (Diskussion) 14:10, 17. Sep. 2022 (CEST)

Wenn fermentiert für Dich 'milchsauer' bedeutet, würde ich den Blick auf die koreanische und südchinesische Küche wenden. Dort wird alles essbar pflanzliche, was nicht bei drei auf den Bäumen ist, milchsauer fermentiert. Ein Beispiel sei Kimchi & Co. Es gibt aber noch zig weitere Arten milchsauren Gemüses. --Elrond (Diskussion) 14:40, 17. Sep. 2022 (CEST)
In F gibts doch Cornichons au vinaigre in durchaus konkurrenzfähiger Qualität. -- Nasir Wos? 17:00, 17. Sep. 2022 (CEST)
Wo ist die Gurkentruppe, wenn man sie mal braucht? SCNR --Optimum (Diskussion) 17:59, 17. Sep. 2022 (CEST)
Ich mag deutsche Gurken lieber als österreichische. --Ailura (Diskussion) 18:06, 17. Sep. 2022 (CEST)
Wenn man Salzgurke und Gewürzgurke in verschiedenen Sprachen aufsucht, finden sich Hinweise darauf, dass das anderswo nicht unbekannt ist. Im letzten Urlaub hatte ich (zufällig) sowieso welche von zuhause dabei. --46.79.23.227 20:36, 17. Sep. 2022 (CEST)
Gurken? Unfug. Inzwischen wird Kaviar an der Tafel nachgefragt. Angereist mit SUV, gezahlt mit 100 Euo-Schein und dediziert mit Einkaufszettel für frische rote Garnelen, roter und schwarzer Kaviar ... [12] / [13] --Tom (Diskussion) 21:19, 17. Sep. 2022 (CEST)
Tsja, unangenehme Sache. Es ist hier offenbar wie auch sonst fast immer: die Armen sind es genau nicht die einwandern. Man sollte Bedürftigkeitsprüfungen von den ukrainischen Behörden an- und einfordern. Könnte alles gehen wenn man wollte. Und dass die Ukraine ein inneres Umverteilungsproblem hat wundert leider auch nicht ganz. --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 21:40, 17. Sep. 2022 (CEST)
Wie kommen die an 100-Euro-Scheine? Aber ich denke, dass die Reichen anders fliehen können. Würdet ihr einen niedrigeren Lebensstandard einfach so annehmen oder erwarten, noch dazu in einem als wohlhabend geltenden Land? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 23:54, 17. Sep. 2022 (CEST)
Die Idee mit der Bedürfigkeitsprüfung durch UA-Behörden find ich mega-witzig. Schließlich brauchen die 7,5 Beamten dort die noch nicht zur Territorial Defence eingezogen worden sind sicher noch Anzünder für den Kanonenofen im Winter, wenn der Russe ihnen die Infrastruktur weiter kaputt macht. Da wären ein paar sinnlose Schreiben von deutschen Behörden auf Büttenpapier, gerade Recht und wir könnten unseren eingebildeten Führungsanspruch mal innovativ zur Geltung bringen. XD -- Nasir Wos? 17:57, 18. Sep. 2022 (CEST)
@ 46.79.etc: In meiner Region gibt es einen alteingesessenen mittelständischen Betrieb, der Sauerkonserven (u.a. ganz vorzügliche Gewürzgurken) bis nach Saudi Arabien, und was weiß ich noch wohin, exportiert. Somit sind die da bekannt. Die Frage ist, ob es anderswo Produzenten gibt, die sowas erfolgreich auf den hiesigen Markt exportieren könnten, weil deren Produkte gleichwertig oder gar besser sind. --Geoz (Diskussion) 21:48, 17. Sep. 2022 (CEST)
In diversen Supermärkten, auch Discountern, gibt es hier polnische Gurken (milchsaure Salzgurken, mag ich mindestens genauso gern wie die üblichen deutschen essigsauren Gurken). --AMGA 🇺🇦 (d) 22:26, 17. Sep. 2022 (CEST)
Bio-Gewürzgurken von Alnatura (großes Glas): 2,49€, lecker. --5DKino (Diskussion) 22:47, 17. Sep. 2022 (CEST)
1) Wer denkt im Urlaub an Gurken? 2) Ich kann mich erinnern, dass ich in den USA mal Senfgurken gegessen habe, die unterschieden sich nicht von den deutschen. 3) Hab in den Ostblock-Staaten, in denen ich damals hin und wieder war, leider nie Gurken gegessen. --5DKino (Diskussion) 22:57, 17. Sep. 2022 (CEST)
1) Ich nicht - das Glas Cornichons war sowieso in der Vorratskiste. Man hätte sie auch problemlos vor Ort bekommen können. --46.78.103.74 16:01, 18. Sep. 2022 (CEST)
Urlaub? Ich habe als sog. Ex-Pat etwa zehn Jahre in verschiedenen Ländern Südamerikas gelebt und gearbeitet. Als ich nach den ersten drei Jahren (am Frankfurter Flughafen) zum ersten Mal mal wieder jemanden in meiner Muttersprache reden gehört habe, fand ich die Sprache gar nicht so harsch, wie immer behauptet wird, aber doch... sagen wir mal... interessant, und Gewürzgurken richtig lecker. Auch andere gleichermaßen angenehme, wie unspektakuläre Eigenheiten, wie Kippfenster, mobile Duschköpfe am Schlauch oder Kohlrabi, scheint es außerhalb Deutschlands nicht zu geben. --Geoz (Diskussion) 23:23, 17. Sep. 2022 (CEST)
Ja, ein Jammer, das mit den Kippfenstern! --5DKino (Diskussion) 03:05, 18. Sep. 2022 (CEST)
Es ist schön, nicht der Einzige zu sein, der Deutschland als Großdeutschland mit allen Nachfolgestaaten des Heiligen Römischen Reiches definiert. 😅 --2A0A:A541:E4E3:0:B038:FA3B:2C2A:A3F7 04:06, 18. Sep. 2022 (CEST)
Der Dom zu Gurk
Versteht sich doch von selbst. Ohne das Memelland ist es für mich kein Deutschland. Kärnten gehört auch dazu, denn dort liegt Gurk. Nur die Italiener müssen sich noch ziemlich anstrengen, um Deutsche genannt werden zu dürfen, da gab es ja einige Nickligkeiten in der Vergangenheit (Barbarossa).--Blue 🔯 07:24, 18. Sep. 2022 (CEST)
Ja, Klaipėda heißt übersetzt ja auch: Kleiner Peter. :) --5DKino (Diskussion) 13:15, 18. Sep. 2022 (CEST)P.S. Treffen sich eine Gurke aus Kärnten und zwei Oliven aus Italien, sagt die Gurke: „Wir passen gut zusammen!“
Meines Wissens hat Ostpreußen nie zum Heiligen Römischen Reich gehört. (Nur deshalb konnte sich der Kurfürst von Brandenburg zum König in Preußen ausrufen.) --Digamma (Diskussion) 18:55, 18. Sep. 2022 (CEST)

Bestimmtes Fahrgeschäft gesucht

Das war auf dem Lullusfest in Bad Hersfeld (2002? 2003?), das war ein Lauf und Fahrgeschäft in einem im Astronautenstyle, man lief durch einen blaubeleuchteten Gang wie ein Astronaut auf dem Weg zur Rakete, dann setzte man sich in irgendwas rein - Metallbügel bzw Metallstangen zum festhalten - und hing dann da mit dem Kopf nach unten, ich glaube das hat sich auch gedreht. Was könnte das für ein Lauf und Fahrgeschäft gewesen sein? 2A02:908:1A15:FA80:2D85:590D:866A:E035 20:34, 18. Sep. 2022 (CEST)

Oberschelp, out of space --2003:DE:6F2E:A35D:52B:3B21:65D:C299 02:02, 19. Sep. 2022 (CEST)
Ist es eventuell soetwas wie der Spacecurl? --Oberkaffeetante (Diskussion) 08:32, 19. Sep. 2022 (CEST)

Der schwule Adler und der Herr Vizekanzler

Ich habe bei Reich-Ranicki nie verstanden, warum man bei Literatur kreischen kann. Seit der Lektüre folgender Zeilen verstehe ich es:

„Wohin fliegt ein schwuler Adler? Keine Ahnung. Scheiße, wohin? Zu seinem Horst!“

Habeck, Robert: Zwei Wege in den Sommer. Patmos, Düsseldorf 2006, S. 171.

(nicht signierter Beitrag von Ticino66 (Diskussion | Beiträge) 12:00, 19. Sep. 2022 (CEST))

Dieser Flachwitz steht doch im Buch Was ist grün und steht vor der Tür? Ein Klopfsalat!: Miese Witze Vol. 1, Eichborn Wohin fliegt ein schwuler Adler? Zum Horst --ZemanZorg (Diskussion) 12:19, 19. Sep. 2022 (CEST)
Poschardt, omg. Nicht satisfaktionsfähig, der Depp. Alle Witze (und *nur* diese), die mit Wortverdrehungen und Doppelbedeutungen spielen, pauschal als "Flachwitze" zu bezeichnen - genau das passiert! - ist inadäquat. Und sind Leute, die "Harbeck" schreiben (Quellenangabe auch sonst falsch: Paluch fehlt), eigentlich dieselben, die "Honnecker" für richtig halten? (Jaja, Tippfehler, klaro.) Vom Niveau dieser "inhaltlichen" Auseinandersetzung mit Habeck fange ich gar nicht erst an... --AMGA 🇺🇦 (d) 13:09, 19. Sep. 2022 (CEST)
Jaa, lang leben die Fips-Asmussen-Witze. "Die Leute, die dahinten im Gang stehen: habt ihr keinen Stuhl? Dann müsst ihr mal was einnehmen." --Expressis verbis (Diskussion) 19:51, 19. Sep. 2022 (CEST)
Der funktioniert auch im Habeck-Stil: >>Habt ihr keinen Stuhl? Keine Ahnung. Scheiße, wohin? Dann müsst ihr mal was einnehmen.<< --Blue 🔯 20:25, 19. Sep. 2022 (CEST)

Allowing Wikitext editors to preview changes in realtime

Hilf bitte mit, in deine Sprache zu übersetzen

Hallo!

Community Tech has ntroduced a new beta feature. It allows editors to preview their changes side by side when writing in wikitext. The goal is to make it easier to review changes while editing. This was the wish number four of the Community Wishlist Survey 2021.

What does this feature change?

In the 2010 wikitext editor toolbar, a new button appears with the label “Preview”. The button enables a side by side comparison showing what the published content would look like. You can see an illustrative example on the screenshot.

We would like to check if the editing experience improves. If it does, we will make this change available for everyone by default.

What do I need to do?

If you want to try out our feature, make sure the New Wikitext mode beta feature is DISABLED. Feel free to provide feedback about the impact this new feature has on your editing experience.

See also: the original wishthe project page.

Danke! ––– STei (WMF) (Diskussion) 18:51, 19. Sep. 2022 (CEST)


Auf Deutsch in etwa:

Hallo!

Community Tech hat eine neue Beta-Funktion eingeführt. Es ermöglicht Redakteuren, ihre Änderungen nebeneinander in der Vorschau anzuzeigen, wenn sie in Wikitext schreiben. Das Ziel ist es, die Überprüfung von Änderungen während der Bearbeitung zu vereinfachen. Das war Wunsch Nummer vier der Community Wishlist Survey 2021.

Was ändert diese Funktion?

In der Symbolleiste des Wikitext-Editors 2010 erscheint eine neue Schaltfläche mit der Bezeichnung „Vorschau“. Die Schaltfläche ermöglicht einen direkten Vergleich, der zeigt, wie die veröffentlichten Inhalte aussehen würden. Ein anschauliches Beispiel sehen Sie auf dem Screenshot.

Wir würden gerne prüfen, ob sich das Bearbeitungserlebnis verbessert. Wenn dies der Fall ist, werden wir diese Änderung standardmäßig für alle verfügbar machen.

Was muss ich tun?

Wenn Sie unsere Funktion ausprobieren möchten, vergewissern Sie sich, dass die Beta-Funktion des neuen Wikitext-Modus DEAKTIVIERT ist. Sie können gerne Feedback zu den Auswirkungen geben, die diese neue Funktion auf Ihre Bearbeitungserfahrung hat.

Siehe auch: the original wishthe project page.

Danke! ––– STei (WMF) (Diskussion) 18:51, 19. Sep. 2022 (CEST)


--Expressis verbis (Diskussion) 19:38, 19. Sep. 2022 (CEST)

Wie ist das eigentlich, darf man einen edit

mehr als 1 x löschen, ohne dass man wegen Anzettelung eines edit-war angesprochen wird? --Hopman44 (Diskussion) 09:36, 16. Sep. 2022 (CEST)

Es kommt auf den konkreten Einzelfall an. Im Zweifel melde den Vorgang bei WP:VM und warte ab, wie entschieden wird bzw. was die Diskussion bringt.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 11:05, 16. Sep. 2022 (CEST)
Mehr als ein Mal ist (von Ausnahmen wie Vandalismusbekämpfung abgesehen) Edit-War, siehe die Einleitung von (Überraschung!) WP:Edit-War. --109.193.113.4 11:25, 16. Sep. 2022 (CEST)
So einfach ist es wohl nicht. Es geht mutmaßlich um diesen Edit. Der Fall wurde hier intensiv diskutiert. Hopman hat den ursprünglichen Beitrag daher wiederhergestellt - zugleich gestern um 22:54 in diesem aber Beitrag betont, das Thema nicht mehr bringen zu wollen. Ich finde die erneute Löschung durch Benutzer:Gretarsson grenzwertig, weshalb ich sie 1x rückgängig gemacht habe. Die zweite Löschung habe ich stehen lassen, denn die nochmalige Rücksetzung hätte als EW von meiner Seite verstanden werden können. Am Ende ist es mir egal. Die Trollerei geht eindeutig nicht von Gretarsson aus, deshalb fühle ich mich auch nicht von ihm provoziert. Ich werde hier auch keine VM stellen.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 12:08, 16. Sep. 2022 (CEST)
Don't say "Edit-War". Call it "Spezialbeiträge". --109.193.113.4 19:35, 21. Sep. 2022 (CEST)

Naja, wir sind ja hier im Cafe, bei dem im Rubrum steht:

"Im Wikipedia-Cafe ist - fast - alles erlaubt, was Entspannung, Erheiterung, Kommunikation, Kreativität oder Unterhaltung fördert."

Dem ist mMn nichts mehr hinzuzufügen.--Hopman44 (Diskussion) 21:37, 16. Sep. 2022 (CEST)

Wenn es dir eh immer nur um dich geht, warum zur Hölle suchst du dir ausgerechnet Wikipedia aus, um dich zu produzieren? --Blue 🔯 23:17, 16. Sep. 2022 (CEST)
Belehrungen von Wikipedianern, die mich vor einiger Zeit der "dauernden Lüge" bezichtigt haben, benötige ich n i c h t .--Hopman44 (Diskussion) 07:33, 17. Sep. 2022 (CEST)
Ich möchte gern mit Koalababys kuscheln, vielleicht ist ja noch eins in der Garage. --Blue 🔯 08:48, 17. Sep. 2022 (CEST)


Vertigo, Du hast geschrieben, mehrmaliges Löschen ist nicht erlaubt. Ich glaube, hier hat ein Wikipedianer 3 x gelöscht.--Hopman44 (Diskussion) 08:31, 17. Sep. 2022 (CEST)

Ach Hopman44, lass doch dieses Nachkarten sein. Bringt doch nichts. Ich halte es im Übrigen auch für unsinnig wenn Gretarsson nun in den Bereich des Editwars vorstößt, werde mich da jetzt aber raushalten. Ich behalte mir aber ausdrücklich vor, von Dir eröffnete Abschnitte, die von anderen einfach mal willkürlich gelöscht wurden, wieder herzustellen, wenn ich das für sinnvoll halte. Solltest Du also im Mai wieder mal irgendwo eine Wettbewerbsverzerrung wittern, bin ich gern bereit Dich, wie bisher ja immer geschehen, mit meinen Argumenten niederzustrecken. Solange Du nur hier schwadronierst und das nicht auf den Artikelnamensraum ausdehnst, wie es ja leider auch schon geschehen war, ist das doch in Ordnung. Mit dem Zitat aus der Kopfzeile hast Du vollkommen recht, im Café sind die Grenzen absichtlich weit gesteckt und Unsinn von sich zu geben ist grundsätzlich erlaubt, sofern es nicht in Richtung Menschenfeindlichkeit oder ähnliches ausartet. Reine Sportthemen sind selbstverständlich erlaubt.--Steigi1900 (Diskussion) 08:51, 17. Sep. 2022 (CEST)

Steigi, ich kann dich nur einladen, öfter hier reinzuschauen, damit du nicht nur Verständnis für den entwickelst, der sich am meisten getroffen fühlt, sondern für alle, die hier Entspannung suchen. Hopmans Einstellung ist grundsätzlich diese, aus der Versionsgeschichte:
Es geht ihm immer nur um sich. Was hat Wikipedia verbrochen, dass die Plattform der Hopmanschen Konflikte mit seinem Leben ausgerechnet Wikipedia sein muss? Ich finde es sehr gut, wenn Leute da auf Ausgewogenheit achten, siehe Vertigo und Gretarsson. Ansonsten grundsätzlich Zustimmung. Sachthemen können hier kontrovers diskutiert werden, macht ja auch Spaß.--Blue 🔯 10:11, 17. Sep. 2022 (CEST)
Und den Beweis Deiner Behauptung, dass ich dauernd lüge, bist Du mir, Bluemel, immer noch schuldig!--Hopman44 (Diskussion) 10:32, 17. Sep. 2022 (CEST)
Nun ja, Bluemel1, Du siehst ja wohin das vermeintliche Streben nach Ausgewogenheit durch Gretarsson nun führt. Gretarsson löscht willkürlich, also macht Hopman44 das jetzt auch, zudem weil hier manche ja darauf pochen dass man das ja immer dürfe. Bedank Dich also bei Gretarsson und Vertigo Man-iac.--Steigi1900 (Diskussion) 10:38, 17. Sep. 2022 (CEST)
Die Behauptung, ich löschte „willkürlich“ Beiträge, ist bestenfalls eine Verdrehung der Tatsachen (die du endlich mal vollumfänglich zur Kenntnis nehmen oder dir zur Kenntnis bringen solltest -- die Café-VH seit ca. 2017 ist dein Freund). Wenn Hopman einen ihm nicht konvenierenden Beitrag Bluemel1s löscht, und das damit „begründet“, indem er (m.o.w.) bewusst die diesbezüglichen Äußerungen Vertigo Man-iacs in seinem Sinne verzerrt auslegt, zeigt das doch nur einmal mehr das Problem als solches. --Gretarsson (Diskussion) 12:01, 17. Sep. 2022 (CEST)
Du hast mit Deiner wiederholten Löscherei die perfekte Steilvorlage geliefert es ebenfalls so zu tun. Wie bereits ausführlich erwähnt: Wem ein Abschnitt nicht gefällt, der ignoriert ihn einfach. Die besagte Passage aus WP:DISK hat auch hier Gültigkeit, ebenso das obige, von Hopman44 zitierte Intro.--Steigi1900 (Diskussion) 13:21, 17. Sep. 2022 (CEST)
Das Verhalten von Hopman ist ein eindeutiger Verstoß gegen WP:BNS. Seine Begründung lässt keinen Zweifel daran.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 13:27, 17. Sep. 2022 (CEST)
Du hast ihm ja auch eine wundervolle Vorlage dafür geliefert.--Steigi1900 (Diskussion) 13:32, 17. Sep. 2022 (CEST)
Eine BEGRÜNDETE Löschung ist 1x erlaubt. Eine unbegründete Löschung ist problematisch. Eine Löschung, nur weil andere gelöscht haben, ist Verstoß gegen BNS. Hopman will die Grenzen austesten. Das geht solange gut, bis er wieder die rote Karte sieht. Aber die Entscheidung treffen andere. Ich habe ihn aber schon gewarnt, dass ich nicht länger zusehen werde.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 14:17, 17. Sep. 2022 (CEST)
Danke Gretarsson und Vertigo-Maniac, dass ihr Themen, die schon tausendmal besprochen wurden und bei denen der Thread Opener nur eine einzige Meinung zulässt, nämlich seine eigene, öfters mal rauslöscht. --Blue 🔯 14:33, 17. Sep. 2022 (CEST)
Vertigo-Maniac = Vertico Man-iac. --Blue 🔯 14:35, 17. Sep. 2022 (CEST)
Ich kann ihm gar keine „Steilvorlage“ gegeben haben, weil seine Löschung, wie Vertigo Man-iac es schon gesagt hat, ein relativ klarer Verstoß gegen das BNS-Gebot ist. So etwas ist, ähnlich wie ein PA, grundsätzlich nicht rechtfertig- oder entschuldbar. Und von welcher „besagte[n] Passage aus WP:DISK“ du sprichst, weiß ich nicht. Ist aber egal, denn das WP:Café ist gar keine Disk (die ist umseitig), daher kann WP:DISK hier nicht einschlägig sein (zumal es darin ohnehin i.e.L. um Artikel-Disks geht, nicht um Disk-Seiten im Meta-Bereich). --Gretarsson (Diskussion) 16:44, 18. Sep. 2022 (CEST)

@Hopman44: An dieser Stelle eine Warnung: Dein Verhalten hier ist provokativ und stellt auf Störung ab. Ich habe Dir gestern geraten, eine VM zu stellen, darauf hast Du verzichtet. Damit ist das Thema erledigt. Dein ständiges Wiederkäuen empfinde ich provokativ.

Deshalb werde ich eine VM stellen, wenn Du hier noch einmal unbegründet einen Beitrag löscht, nur weil es angeblich erlaubt sei (vgl. WP:BNS), oder Blümel weiter wegen eines Monate zurückliegenden Vorgangs unbelegte Vorwürfe machst. Wenn Du Langeweile hast, such Dir ein Hobby.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 10:59, 17. Sep. 2022 (CEST)


Okay, Vertigo, habe verstanden. Werde das Cafe nie mehr betreten. Nur wo ich es gerade verlasse: Der unbelegte Vorwurf der Lüge trifft auf bluemel zu, nicht auf mich.--Hopman44 (Diskussion) 14:26, 17. Sep. 2022 (CEST)

Da Du noch mal den Vorwurf wiederholt hast, habe ich wegen WP:KPA jetzt VM gestellt. Es reicht mir. --Vertigo Man-iac (Diskussion) 15:05, 17. Sep. 2022 (CEST)
Es reicht mir Es geht hier aber gar nicht um dich. Klar nervt H44, keine Frage. Trotzdem, spiel dich hier bitte nicht als der "Rächer der Genervten" auf. Ignoriere ihn einfach, lösche seine W's-Threads, oder ignoriere sie. Zumal er ja angekündigt hat, das Cafe in Zukunft meiden zu wollen. Ich frage mich nach seinem Abschied hier allerdings, wer wird jetzt die Welt retten? :) --5DKino (Diskussion) 22:38, 17. Sep. 2022 (CEST)
Hompan44 jedenfalls nciht, der hat 3 Monate exklusive Leserechte erteilt bekommen. Vertigo Man-iac war wohl eher nicht der einzige (Rächer der) Genervte(n). Flossenträger 20:39, 18. Sep. 2022 (CEST)
Da hat H44 auch selbst Schuld, sein Verhalten hat diese Sperre provoziert, das hätte ihm klar sein müssen. Ich hätte mir allerdings gewünscht, man hätte ihm mehr Zeit zur Einsicht eingeräumt, aber egal, bin gespannt, ob er Wort hält und ganz wegbleibt. --5DKino (Diskussion) 21:45, 18. Sep. 2022 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Hopman44 hat die Sperre nicht wegen seiner Aktionen im Café erhalten, sondern weil er sich auf weiteren Kreuzzügen befindet. An dieser Stelle können wir das Thema beenden. Vermutlich wird er gegen Weihnachten zurück sein. Hoffen wir, dass er gesund bleibt. --Vertigo Man-iac (Diskussion) 08:57, 19. Sep. 2022 (CEST)

Ist Mineralwasser klimaschädlich?

Der menschliche Körper kann kein CO2 verarbeiten, sonst würde es nicht über die Atemluft ausgeatmet. Also entweicht das CO2 aus Mineralwasser schon im Glas, wird rausgerülpst oder verlässt den Körper auf anderem Wege. Allein der bekannteste Hersteller von Wassersprudlern hat in D 600.000 Geräte abgesetzt. Wenn man mit einer Kartusche wirklich 60 l Wasser zu Sprudelwasser machen kann und jeder Besitzer 2 l pro Tag trinkt (einige Geräte werden bestimmt von mehreren Personen benutzt) kommen auf jedes Gerät 12 Kartuschen pro jahr. Bei einem Inhalt von ca. 500g sind das allein für diesen Hersteller 3600 Tonnen CO2. Dabei kauft die Mehrheit der Menschen ihr Mineralwasser noch immer in Flaschen. Fahren wir am Ende alle Elektroautos, aber "versaufen" unser Klima? --Expressis verbis (Diskussion) 00:38, 13. Sep. 2022 (CEST)

Das ist Kohlendioxid, das sowieso bei Industrieprozessen anfällt und andernfalls direkt in die Atmosphäre entlassen worden wäre. --Gretarsson (Diskussion) 00:55, 13. Sep. 2022 (CEST)
In Relation zu den Treibhausgasemissionen, die bei Herstellung und Transport von Flaschen (und Kartuschen) etc. anfällt, hat das sowieso kaum Bedeutung.--141.30.182.48 09:41, 13. Sep. 2022 (CEST)
Böhmermann weiß es. ein lächelnder Smiley  --Andrea (Diskussion) 10:30, 13. Sep. 2022 (CEST)
Bei alkoholischer Gärung entsteht auch CO2. Wir versaufen unser Klima also nicht nur mit Mineralwasser, sondern auch mit Bier, Wein, Sekt und Schnaps. --Digamma (Diskussion) 20:42, 13. Sep. 2022 (CEST)
Nein, das ist Klimaneutral, denn dieses CO2 wurde der Atmosphäre photosynthetisch bei der Bildung des Zuckers entzogen, der da von den Hefebakterien zu Ethanol vergoren wird. --Gretarsson (Diskussion) 20:45, 13. Sep. 2022 (CEST)
Und wie Du schon schriebst, wird das CO2 der Sprudler aus Prozessen gewonnen, speziell der alkoholischen Gärung. Ich habe vor Jahren als Student in einer Brauerei gejobbt und dort wurde damals schon (1980er) versucht, das anfallende CO2 als „Sprudelgas“ für Erfrischungsgetränke zu nutzen. Da es bei einem lebensmitteltechnischen Prozess anfiel, war die Nutzung für einen weiteren solchen weit unproblematischer als wenn es aus anderen, „chemischen“ Quellen stammen würde. Daher hat es hier quasi einen Doppelnutzen. --Elrond (Diskussion) 10:52, 14. Sep. 2022 (CEST)
Danke für die Fakten --2A02:908:424:9D60:0:0:0:4A03 13:07, 14. Sep. 2022 (CEST)
machen wir eine Überschlagsrechnung:
500 g CO2 entspricht etwa 160 g Ottokraftstoff oder 215 ml = 0,215 Liter. Bei einem Verbrauch von 5 l / 100 km könnte man mit diesem Treibstoff ca. 4,3 km weit fahren. Bei anderen Verbräuchen entsprechend mehr oder weniger lange Strecken. --Elrond (Diskussion) 16:51, 15. Sep. 2022 (CEST)

Es ist aber schon bekannt, dass Wasserdampf ein weit wirksameres Treibhausgas als Kohlendioxid ist. Klar, das entsteht natürlich und klar, das regnet ab. Nur kommt es auf natürlichem Wege kaum in Höhen wie 12-15km. Aber genau dorthin pusten wir Jahr für Jahr mit jedem großen Flugzeug Tonnen hin. Und natürlich regnet das nach einiger Zeit auch von dort ab, aber solange dort oben Flugzeuge herumfliegen bleibt die Konzentration erhalten. Wahrscheinlich bin ich einfach zu blöde und deshalb wundert es mich schon, dass gegen das zweitwirksamste Treibhausgas Alarm gemacht wird und das auf dem Siegertreppchen wird einfach ignoriert. --Wurgl (Diskussion) 17:26, 15. Sep. 2022 (CEST)

Das Fliegen sehr schlecht fürs Klima ist wird nicht ignoriert. Jedenfalls nicht mehr als insgesamt. Und vermutlich ist der Effekt von H2O in der hohen Atmosphäre immer noch geringer als bei CO2, das von alleine so gut wie gar nicht aus der Atmosphäre verschwindet. --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 17:34, 15. Sep. 2022 (CEST)
Wasserdampf wird nicht ignoriert, ist aber nach Stand der Dinge weniger relevant als Kohlendioxid, s. z. B. Ist Wasserdampf nicht ein viel wichtigeres Treibhausgas als Kohlendioxid? Und was meinst du mit "wirksam"? Alle möglichen Treibhausgase sind wirksamer als Kohlendioxid, angefangen von Methan bis hin zu FCKWs und Stickoxiden usw. Nur produziert der Mensch viel mehr "unnatürliches" Kohlendioxid als alles andere, das ist das Problem. --AMGA 🇺🇦 (d) 17:45, 15. Sep. 2022 (CEST)
Der Bildungsserver schreibt Trotz seines geringen Anteils an der Atmosphäre ist Wasserdampf vor anderen Spurengasen wie CO2, CH4 und N2O, die auch anteilsmäßig nach Wasserdampf rangieren, das wichtigste natürliche Treibhausgas. Und ja, es verschwindet auf natürliche Art, nämlich als Regen. Das Problem ist halt, dass es immer wieder in diese 12-15km Höhe eingebracht wird und dadurch verschwindet nix, sondern es bleibt eine konstante Menge vorhanden und diese menge macht das, was ein Treibhausgas eben macht: Es verhindert die Abstrahlung der Wärme.
Es kann natürlich ein lokales Wetterphänomen gewesen sein, dennoch waren beim ersten Lockdown Anfang/Mitte 2020 die Nächte plötzlich angenehm kühl. Mir ist der Unterschied aufgefallen. Ähnliche Erfahrungen soll es auch nach 9/11 in den USA gegeben haben.
Jedenfalls liest man von Wasserdampf kaum etwas in den Medien, zumindest verglichen mit der Häufigkeit über die man bei CO2 liest. --Wurgl (Diskussion) 18:00, 15. Sep. 2022 (CEST)
Service Nach der Lektüre ist dieser Aspekt vielleicht klarer. --Elrond (Diskussion) 19:08, 15. Sep. 2022 (CEST)
Der Punkt ist ein etwas anderer. Wasserdampf steigt auf, weil das H2O-Molekül ungefähr die Hälfte eines O2-Moleküs wiegt (Molgewicht 18 vs. 32 bei O2 und 28 bei N2). Weiter oben ist es kühler als unten und irgendwann ist der Punkt erreicht, wo der Wasserdampf kondensiert bzw. ausfriert. In der Stratosphäre (also die Luftschicht knapp oberhalb des Flugverkehrs) gibt es praktisch keinen Wasserdampf, dort wird die Konzentration in ppm gemessen. Wundert auch niemanden bei Temperaturen um -50°C. Die Konzentration nimmt da natürlich graduell nach unten zu. In der Höhe wo die Flieger rumdüsen ist jetzt entweder fast gar nix oder wenig und jetzt kommt so ein Flieger und der pustet da ungefähr zu gleichen Volumsteilen CO2 und H2O aus. Natürlich hat das einen Einfluss, weil vorher war ungefähr gar nix da und jetzt ist was da. Ein Flieger ist egal, den schenk ich dir. Aber es ist nicht nur ein Flieger, es sind verdammt viele. Klar, das regnet aus. Aber auch klar, der nächste Flieger pumpt das wieder rein und somit war vorher nix da und jetzt ist was da. Selbstverständlich hat das eine Auswirkung. --Wurgl (Diskussion) 20:12, 15. Sep. 2022 (CEST)
Ich denke „Ausregnen“ passiert da eben gar nicht. Wieauchimmer, ob hochatmosphäriger Wasserdampf mehr diskutiert werden muss als CO2 ist wohl nicht mit einfachen Betrachtungen zu entscheiden. Viel wichtiger wäre über gewissenberuhigende Klima-Ablasszahlungen und sonstiges allgegenwärtiges, fatales Greenwashing zu reden. --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 21:06, 15. Sep. 2022 (CEST)
Kohlensäure wird knapp --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 15:40, 20. Sep. 2022 (CEST)
Ja, wegen zuwenig CO2. Kommt jetzt bald die Champagner-Umlage? Ach nein, die produzieren ihre Säure ja selbst. --109.193.113.4 18:14, 20. Sep. 2022 (CEST)

Warum bräuchte meine Solaranlage einen Internetanschluss?

Und was bedeutet § 9/1 EEG? --Wikiseidank (Diskussion) 15:26, 16. Sep. 2022 (CEST)

Der Internetanschluß ist zwingend notwendig, damit zukünftig Umsatzsteuer und Einkommenssteuer automatisch abgeführt werden können. --Tom (Diskussion) 18:11, 16. Sep. 2022 (CEST)
Ich dachte erst, das sei ein Scherz. Dann las ich den Gesetzestext und: tatsächlich. Welcher Bürokrat denkt sich denn sowas aus? -- 2A02:908:121:6600:0:0:0:65A3 19:55, 16. Sep. 2022 (CEST)
Ab 2027 ist in Mehrfamilienhäusern die Ablesbarkeit der Heizkostenverteiler per Funk Pflicht, inklusive monatlicher Verbrauchsinformation per Internet (oder schlimmstenfalls per Brief) an die Mieter, vgl. [14]. Da wundert es mich kaum, dass auch im Solarbereich die Bürokratie zuschlägt. Nur bei Cum-Ex-Geschäften kam es nicht so drauf an, dort hat man deswegen nicht so genau hingeschaut. --109.193.113.4 12:03, 17. Sep. 2022 (CEST)
Ablesbarkeit oder Steuerung? Ich plante, mich (ergänzend) mit Strom aus Solar zu versorgen, nicht Strom zu "verkaufen". Kann mit der Internetverbindung/-steuerung auch mein, mit meiner Anlage produzierter Strom, "umgeleitet" werden und steht mir dann nicht mehr für den Eigenverbrauch zur Verfügung?
P.S. "Bürokraten" denken sich so etwas nicht aus. Ein Bürokrat zeichnet sich dadurch aus, dass er sich an Vorschriften hält, auch wenn der Echtfall gar nicht zur Vorschrift - und dessen Sinn - passt.--Wikiseidank (Diskussion) 13:09, 17. Sep. 2022 (CEST)
Bei den Heizkostenverteilern natürlich bloß Ablesbarkeit. --109.193.113.4 14:26, 17. Sep. 2022 (CEST)
In dem Paragraphenwust gehts aber nur sehr stellenweise um Solaranlagen. --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 13:41, 17. Sep. 2022 (CEST)
Parkinsonsche Gesetze gelten zweifellos auch in Deutschland. --Tom (Diskussion) 13:47, 17. Sep. 2022 (CEST)
"nur sehr stellenweise"? In der Straßenverkehrsordnung geht es nur stellenweise um Fußgänger... Zitat: "...Betreiber von Anlagen, die hinter einem Netzanschluss betrieben werden, hinter dem auch mindestens eine steuerbare Verbrauchseinrichtung nach § 14a des Energiewirtschaftsgesetzes betrieben wird, ab dem Zeitpunkt, zu dem das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik die technische Möglichkeit nach § 30 des Messstellenbetriebsgesetzes in Verbindung mit § 84a Nummer 1 und 2 feststellt..."
Also, nur "Metering"/Ablesung oder ist auch Umleitung möglich?--Wikiseidank (Diskussion) 17:39, 17. Sep. 2022 (CEST)
Ja wie weit muss ich denn nun in weiteren Paragrafen herumwühlen um zu wissen was der Paragrafenreiter hier mit Anlage meint? Vielleicht stattdessen einfach mal so schnöde Sekundärquellen studieren? --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 21:24, 17. Sep. 2022 (CEST)
Ist das hier keine Sekundärquelle? Viele behaupten schon Solar zu haben. Die sollten das doch wissen?--Wikiseidank (Diskussion) 17:45, 18. Sep. 2022 (CEST)
Ohne mich jetzt da durch zu wühlen, alte Anlagen haben Bestandsschutz. So wie die Ölheizung, in diesem Jahr gekauft, dann 2035 immer noch lustig fossile Brennstoffe verheizt. Ich denke, so ist das auch mit "mindestens eine steuerbare Verbrauchseinrichtung " zu verstehen, ältere Anlage haben keine steuerbare Verbrauchseinrichtung, fertig. Dürfen aber mittlerweile halt nciht mehr verbaut werden. Und mit der Zwangsumleitung wird das eh nichts, die Elektronen verlassen, dank Wechselstrom, ja gar nicht Dein Haus. Solange Du mehr kW Bedarf hast als Du produzierst verlässt die Energie natürlich nicht Dein Haus. Ansonsten zu Deinem Glück schon, anderfalls würde der Solarregler anfangen zu brennen, irgendwo muss die Energie ja hin... Flossenträger 20:46, 18. Sep. 2022 (CEST)
Ok. Solarenergie ohne Einspeisung geht nicht. Solar führt auch nicht zu einer Energieautarkie. Eine privatfinanzierte Solaranlage kann sich nicht lohnen (amortisieren), wenn in der überwiegenden Zeit (Beispiel BW), in der die Solaranlage für "das Netz" (wer bekommt den Strom eigentlich?) arbeitet, der Strom für ein Vielfaches (momentan 5-fach) zurück gekauft wird? Die bisher glauben, dass sich Solar lohnt, reden von alten Anlagen und einer subventionierten Förderung der Einspeisung, die es nicht mehr gibt. Wenn sich Solar lohnen würde, würden Unternehmen Dacheigentümern anbieten, eine Solaranlage (auf Kosten des Unternehmens) zu installieren. Wäre es - wenn es sich halbwegs lohnen würde - nicht besser den Unternehmen oder Netzbetreibern Geld zu geben, damit die auf den geeigneten (Privat) Dächern Solaranlagen bauen? Und : wie machen das energieautarke Gebäude, dass "der Solarregler nicht anfängt zu brennen"?--Wikiseidank (Diskussion) 10:06, 20. Sep. 2022 (CEST)
Zweifellos gibt es immer noch Firmen die Dacheigentümern anbieten, eine Solaranlage (auf Kosten des Unternehmens) zu installieren.
Noch klarer sind Solarmodule rentabel. Zumindest kleine Balkon-Solarmodule sind derzeit schwer zu bekommen, noch mehr scheint das für passende Stromrichter zu gelten.
Falls der Strom aus der Solarzelle nicht abgenommen wird fängt ganz bestimmt nichts an zu brennen. Und ganz bestimmt geht Solarenergie ohne Einspeisung und auch ohne Speicherung. --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 15:19, 20. Sep. 2022 (CEST)

Ich frage mal wieder für einen Freund

Also, mein guter Kumpel Stan fährt eine Mercedes C-Klasse Limousine des Baujahr 2007. Den Wagen hat er vor etwa 2 1/2 Jahren für 6000.- Euro gekauft. Eigentlich ist die Kiste sehr zuverlässig, wobei der Benzin-Verbrauch halt hoch ist (Allrad, 6 Zylinder). Nun gibt es Probleme mit dem Kühlsystem, zudem steht noch ein Service an, das ganze würde jetzt etwa 1500.- Euro kosten. Stan würde das Auto halt noch gerne ein halbes Jahr fahren, da er bis dann noch einen Kredit abzuzahlen hat. Was denkt ihr, lohnt sich die Ausgabe? Oder den Wagen doch besser so schnell wie möglich abstossen? --Flotillenapotheker (Diskussion) 11:10, 20. Sep. 2022 (CEST)

Er soll sich ein Angebot bei den Spezialisten holen, die im TV so nervige Werbungen geschaltet haben. --Elrond (Diskussion) 11:34, 20. Sep. 2022 (CEST)
Von kaputter Windschutzscheibe hat der Flotillenapotheker aber nix getippt ein SmileysymbolVorlage:Smiley/Wartung/teufel  --Wurgl (Diskussion) 13:17, 20. Sep. 2022 (CEST)
Welche Alternativen hat dein Kumpel? 15:15, 20. Sep. 2022 (CEST)
Tja, da wird es wohl eng. Kauft er sich jetzt ein neues Auto, müsste er ans eingemachte (Sparvertrag auflösen), erst so ab März könnte er wieder einen Kredit beantragen. Es läuft wohl darauf hinaus, dass er die Kiste nochmal flicken lässt. Eine Mercedes-Vertragswerkstatt ist halt nie so richtig günstig. --Flotillenapotheker (Diskussion) 16:03, 20. Sep. 2022 (CEST)
Ein 15 Jahre alter Mercedes ist jetzt aber kein Fall, den nur eine Vertragswerkstatt bearbeiten kann. Freie Werkstätten arbeiten mit deutlich günstigeren Stundenlöhnen und sind auch eher zu "zeitwertgerechten" Arbeiten bereit. Die Vertragswerkstatt geht eher nach Schema X vor. Auch beim Service lässt sich Geld sparen, z.B. durch günstiger Schmierstoffe, die trotzdem die Freigabe des Herstellers haben.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 16:07, 20. Sep. 2022 (CEST)
Ich bringe mein Motoröl immer selber in die Freie mit, die dann den Ölwechsel erledigt. Das geht auch, wenn man die richtige hat. --109.193.113.4 18:23, 20. Sep. 2022 (CEST)
Die Frage ist doch wohl weniger, was er mit dem alten Auto macht, sondern ob er ein neues kauft. Oder wozu sonst die Information über den noch abzuzahlenden Kredit? --Digamma (Diskussion) 22:34, 20. Sep. 2022 (CEST)
M.E. ist das in keiner Weise eine Wissensfrage, sondern eine solche einer privaten Finanzberatung. Und dafür wissen wir hier entschieden zu wenig Kontext. Wenn man Kunde bei einer guten Bank ist, kann man sich da mal mit einem Berater zusammensetzen und eine Günstigerrechnung durchführen lassen. Das braucht aber etwas mehr Fakten als oben stehen (Einkommenssituation etcetera). Und wer eine 15 Jahre alte Kiste mit vielleicht zwofünf Zeitwert noch in die Vertragswerkstatt bringt, trotz klammer finanzieller Lage, hat schon deshalb einen erheblichen Beratungsbedarf. TL;DR: Hier falsch. Komplett. --Kreuzschnabel 23:38, 20. Sep. 2022 (CEST)
"in keiner Weise eine Wissensfrage"? Hast du das WP:Café mit der WP:Auskunft verwechselt? --109.193.113.4 03:07, 21. Sep. 2022 (CEST)

Warum gibt es keinen de Artikel zu en:Dina Averina?

Laut Weltmeisterschaften der Rhythmischen Sportgymnastik fehlt ein solcher durchaus (es ist weit von meiner fachlichen Kompetenz entfernt, ich glaube nicht, dass ich es brauchbar hinkriege). Will zurzeit niemand hier Artikel über erfolgreiche Russinnen schreiben? Was meint ihr? --Himbeerbläuling (Diskussion) 08:31, 19. Sep. 2022 (CEST)

Wilde Spekulation zur Fragen in der Überschrift für die ich leider keine Quelle liefern kann; weil ihn bisher noch keiner geschrieben hat. Ich meine zurzeit will ihn jemand schreiben, aber er scheut die viele Arbeit ...Sicherlich Post 10:43, 19. Sep. 2022 (CEST)
@Himbeerbläuling: falls du doch derjenige bist: laut WP:NKK muss das deutsche Lemma Dina Alexejewna Awerina lauten. Zu der anderen Frage ("will hier niemand..."): Personenartikel schreibe ich eh' nicht gerne, habe aber eine vierstellige Anzahl Orts- und eine dreistellige Anzahl Gewässerartikel im Russlandbereich angelegt. Damit ist tatsächlich Schluss, bis das Drecksregime da weg ist. Also ja, ich denke schon, dass dieser Punkt eine Rolle spielt. Gibt auch im Ukrainebereich genug zu tun. --AMGA 🇺🇦 (d) 11:43, 19. Sep. 2022 (CEST)
@Amga Es gab mal einen tadschikischen Präsidentschaftskandidaten Qadriddin Aslonov, das scheint mir, ich bin da nicht eingearbeitet, ein Mix aus Tadschikisch im weitesten Sinn und Englisch zu sein. Wie wäre denn die richtige Form von Қадриддин Аслонов im Deutschen gemäß der fürs Deutsche gebräuchlichen Übertragungsregeln? --Blue 🔯 21:32, 21. Sep. 2022 (CEST)
Wikipedia:Namenskonventionen/Kyrillisch#Transkription --Ailura (Diskussion) 21:37, 21. Sep. 2022 (CEST)
Schöner als Bingo. Aber interessant. Qadriddin Aslonow.--Blue 🔯 21:38, 21. Sep. 2022 (CEST)
Weil Rhythmische Sportgymnastik eher Frauen interessiert und der Frauenanteil bei Wikipedia unter dem Gefrierpunkt liegt? --109.193.113.4 11:39, 19. Sep. 2022 (CEST)
Nein, weil ihr alle doof und faul seid (und hässlich). --Blue 🔯 20:26, 19. Sep. 2022 (CEST)
Frechheit! Ich bin gar nicht faul! --Expressis verbis (Diskussion) 21:40, 19. Sep. 2022 (CEST)
Und ich bin gar nicht alle. Wer mich alle machen will, muss sich schon mehr ins Zeug legen. --109.193.113.4 18:45, 20. Sep. 2022 (CEST)
Danke für die Antworten, vor allem an AMGA. Ich selbst bin zur Zeit (langsam) an einigen anderen Themen für de Wiki dran und an einer Sache in en Wiki. --Himbeerbläuling (Diskussion) 07:48, 21. Sep. 2022 (CEST)

Kann Lambrecht nicht rechnen?

Hey Leute, lese gerade bei tagesschau.de „Zwei weitere Mehrfachraketenwerfer vom Typ MARS II wird die Ukraine erhalten und dazu 200 Raketen an Munition. Dies hat Verteidigungsministerin Christine Lambrecht nun angekündigt.“ Sagt mal was haltet ihr davon? Jeweils ein Mars II hat 12 Rohre, damit kann man also die beiden Dinger genau 200÷24 also 8,3 mal benutzen. Wie bescheuert ist das denn? Pfzz 200 Raketen wie peinlich! Es müssten mindestens 2000 sein! Ja die Dinger wie Guided MLRS kosten Geld schon klar. Aber Panzer liefern bei denen das Volltanken nicht lohnt; mal ehrlich dann kann man es auch gleich lassen. Noch peinlicher wenn das die V-Frau (Verteidigungsministerin) nicht merkt und glaubt sie müsste was Dolles in der Presse rausposaunen. 2cts. --80.187.113.161 17:45, 15. Sep. 2022 (CEST)

Mir kommt dieser Krieg immer abstrakter vor, wie in dem Roman/Film 1984. Irgendwelche Informationen über diesen Krieg trudeln da täglich ein, mit denen ich nicht wirklich etwas anfangen kann. Ist dieser Krieg wirklich real? --5DKino (Diskussion) 18:12, 15. Sep. 2022 (CEST)
So ein Käse. 200 Raketen sind 200 Raketen. Als ob Mars II immer nur in 12er-Salven feuern könnten. Bei technisch hochentwickeltem Kriegsgerät muss nicht wie blöde aus allen Rohren geballert werden. Außerdem können die Ukrainer von den Finanzhilfen, die sie bekommen, selber entsprechende Munition kaufen. --Gretarsson (Diskussion) 18:18, 15. Sep. 2022 (CEST)
[BK] Stimmt. Surreal könnte man es auch werten. Was mich wirklich ärgert ist die Dilletantenliste zu Lieferungen die wir als Bundesbürger bezahlen Wieso lässt man sowas nicht von Fachleuten machen? Ein Blick darauf reicht, um die Lächerlichkeit zu offenbaren. Man könnte es auch Verlogenheit nennen. (der sich Gretasson (unwissentlich oder ahnungslos?) anschliesst)- --80.187.113.134 18:23, 15. Sep. 2022 (CEST)
Sind "Millionen Waffenexperten" das neue "Millionen Fußball-Bundestrainer"? --AMGA 🇺🇦 (d) 19:00, 15. Sep. 2022 (CEST)
Vermutlich...--141.30.182.48 19:05, 15. Sep. 2022 (CEST)
Damit du dich nicht weiter ärgern musst, könntest du dich freiwillig als Kugelfänger bei der ukrainischen Armee melden. Gelernte Schaukelbootbremser wie du sind für so einen Job sicher bestens qualifiziert… --Gretarsson (Diskussion) 01:35, 16. Sep. 2022 (CEST)
Was ist denn ein Schaukelbootbremser? Was macht der? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 03:43, 16. Sep. 2022 (CEST)
Was würdest du denn vermuten? --2003:ED:AF22:F283:EC10:6096:D5B1:E9DD 12:46, 16. Sep. 2022 (CEST)
Schiffschaukel#Schiffschaukelbremser --Ailura (Diskussion) 18:41, 20. Sep. 2022 (CEST)
Was erwartest Du von einer Frau die sich hinstellt und sagt der FlaKP Gepard würde ja nur mit den Rohren in die Luft schießen, und man stellt den ja auch nicht auf Dauerfeuer, sowas... macht... man ...nicht. Bei einer Waffe die nur Sinn macht solange sie so viel Blei wie möglich in die Luft bringt. Die Frau ist, wie alle Mitglieder in diesem Kabarett, nicht geeignet das Amt auszuüben. Dazu faselt sie gleichzeitig von einer Führungsrolle und daß es keine Alleingänge geben darf. --FyodorWO (Diskussion) 11:57, 16. Sep. 2022 (CEST)

Gut möglich, dass die Öffentlichkeit von vielen Waffenlieferungen nichts mitbekommt. Wäre auch doof, wenn die Russen auf der Seite der deutschen Bundesregierung nachlesen könnten, welche Ausrüstung die ukrainische Regierung genau hat. Womöglich ist es eine Mischung aus "öffentlich" (für die deutschen Wähler...) und "nichtöffentlich".--141.30.182.48 19:05, 15. Sep. 2022 (CEST)

(BK)@Amga Nee, es sind knapp 700 Deppen im Bundestag, die selbst handwerklich nicht dazu in der Lage sind, sinnvolle Handlungsanweisungen zu formulieren. (vergl. Köhler) --80.187.101.155 19:08, 15. Sep. 2022 (CEST)
Was hat denn der Bundestag mit Horst Köhler zu tun? Und was hat der Bundestag mit den Waffenlieferungen zu tun? --141.30.182.48 19:25, 15. Sep. 2022 (CEST)
Das ist wie beim Tintenstrahldrucker. Wenn man den kauft, ist eine halbleere Patrone dabei, mit der man mal ausprobieren kann, ob das Gerät funktioniert. Wenn man dann richtig was drucken will, muss man zusätzlich die teure Originalpatrone kaufen. --Expressis verbis (Diskussion) 19:08, 15. Sep. 2022 (CEST)
@5DKino: "abstrakter" oder "abstruser"? Mir nicht, kenne Leute persönlich, deren Wohnungen (von Russen) zerbombt wurden (Charkiw, Sjewjerodonezk) - teils nach D geflohen, teils ins ukrainische Hinterland. Da ist nichts abstrakt, das ist völlig real. Aber ja, die Berichterstattung in den *leicht zu findenden* deutschsprachigen Medien ist ziemlich selektiv/ungenau. Man ist klar im Vorteil, wenn man zumindest englischsprachige oder noch besser ukrainische und/oder russischsprachige (Nicht-Regierungs-)Medien verfolgen kann. --AMGA 🇺🇦 (d) 19:09, 15. Sep. 2022 (CEST)
@AMGA du hast was vergessen. Für mich ist es amüsant die Tass per Googletrans zu lesen. Manchmal viel witziger dort zu lesen, das z.B. in Moskau derzeit wegen Hackerangriffen keine Führerscheine ausgegeben werden. Immer den Blick über den Tellerrand wagen; es kann nicht schaden. ;-) --80.187.101.155 19:18, 15. Sep. 2022 (CEST)
P.S. zum Eingangsthema: ich glaube Lambrecht lässt sich den Blick über den Tellerrand nicht mal vorlesen.--80.187.101.155 19:20, 15. Sep. 2022 (CEST)
+1. Russische Kreditkarten diverser Banken sollen jetzt über das eigentliche Ablaufdatum hinaus gültig bleiben. Man vermutet Chip- oder Plastikmangel, fehlende inländische Produktionskapazitäten oder alles zusammen. Ersteres scheint mir am wahrscheinlichsten. --AMGA 🇺🇦 (d) 21:08, 15. Sep. 2022 (CEST)

Der Westen scheint alles zu tun (bzw. zu lassen), um den Krieg nicht weiter zu eskalieren. Vielleicht gehört es auch zur Strategie, der Ukraine immer nur wochenweise Munition zu geben. Hält sich die Ukraine nicht an die westlichen Regeln, dann steht sie schnell ohne Munition dar und die ganzen neuen Waffen nützen nichts. Ob die westliche Strategie clever bzw. vernünftig ist, werden wir wahrscheinlich nie erfahren. --Carlos-X 20:32, 17. Sep. 2022 (CEST)

Ich denke es gebe sehr viel andere. einfachere Hebel mit der die USA UA im Notfall den Stecker ziehen könnten. Wenn Biden heute sagt, dass es kein Geld mehr gibt ist UA morgen zahlungsunfähig. Es macht auch durchaus Sinn wenn das große Zentrallager für die Mun in Rzezow steht und nicht in Lwiw. Wenn UA auf demselben Niveau geholfen wir wie HR und BiH in den Balkankriegen können die eh nicht aus, weil die Intel aus USA kommt und die Leute welche sagen was man auf Basis der Intel so operativ machen soll amerikanisch sprechen. Ich denke in Kyiv macht man sich wenig Illusionen, was den eigenen Handlungsspielraum angeht. -- Nasir Wos? 23:51, 17. Sep. 2022 (CEST) P.S.: Herr Biden hat Herrn Putin kürzlich in 60 Minutes bei einem Kernwaffeneinsatz gegen UA eine Reaktion der USA versprochen, welche es seit dem WWII nicht gegeben hat. Das war drüben ganz groß, bei uns eher wenig wahrgenommen.
Meinst du diese Äusserung Bidens? --Flotillenapotheker (Diskussion) 14:19, 18. Sep. 2022 (CEST)
Klingt für mich, als ob er genauso wenig weiß wie er reagieren sollte wie ich oder wahrscheinlich jeder andere. --Carlos-X 19:21, 18. Sep. 2022 (CEST)
"Don't. Don't. Don't." Nun ja, in meinen Ohren klingt das sprachlich eher unbeholfen...und bei der entscheidenden Stelle ("You will change the face of war unlike anything since World War II") nuschelt der gute Joe dann so stark, dass man ihn kaum verstehen kann. Aber er muss ja den Vlad überzeugen- und nicht mich. --Flotillenapotheker (Diskussion) 23:08, 18. Sep. 2022 (CEST)
Biden ist nicht das Problem, sondern Putin. Gibst du jetzt hier den Trump? --AMGA 🇺🇦 (d) 11:54, 19. Sep. 2022 (CEST)
Wie Joe Biden sagte: "You think I would tell you if I knew exactly what it would be? Of course, I'm not gonna tell you. It'll be consequential." Nun, wir werden sehen. --Flotillenapotheker (Diskussion) 13:52, 19. Sep. 2022 (CEST)
Sehen wir schon. Putin ist das Problem. --AMGA 🇺🇦 (d) 14:06, 19. Sep. 2022 (CEST)
Putin ist Bidens Problem. Und weil Biden nicht weiß, wie er bei einer Eskalation durch Putin reagieren soll, versucht er selbst die Eskalation zu verhindern, indem er der Ukraine keine Angriffswaffen schickt. --Carlos-X 20:14, 19. Sep. 2022 (CEST)
Ich kann diese Theorie ehrlich gesagt wenig nachvollziehen.
UA verfügt (wie RUS) über SS21-Scarab. Reichweite 130 km. Ausreichend für fixe Ziele (Verkehrsknotenpunkte, Stützpunkte, Infrastruktur). Damit könnte man weite Teile der Oblaste Kursk, Bryansk und Bjelgorod bewirken. Amihilfe nicht notwendig. Die geringe russische Truppendichte macht ein Abfagen oder Gegenfeuer sehr unwahrscheinlich. Zieldaten gibts von google maps. Obwohl UA das ohne die Amis jederzeit könnte, tut es das nicht. Ergo ist UA kein irrationaler Spieler der vom Ami an einer Übereskalation gehindert werden muss.
UA hat bereits russisches Territorium angegriffen: Angriff auf Treibstofflager im April in Belgorod mittels Helikoptern. Angriff auf die Saky AFB im August auf der Krim (angeblich mittels Guerilla). Ich denke nicht, dass diese Erklärung stichhaltig ist, denn die russische Reaktion war der Abzug der Schwarzmeerflotte und der Luftwaffe aufs russische Festland. Saky liegt 200km Luftlinie von der Front und die Satbilder sehen eher nach Raketen aus. Offiziell hat UA kein so reichweitenstarkes System. Offiziell hat der Ami ihnen auch kein solches geliefert.
Ich halte sowohl die Kampfpanzer- als auch die westliche Flugzeugdebatten für Scheindebatten. Ebensowenig ist mir der Begriff Angriffswaffe geläufig. Was der Westen geliefert hat, hat ausgereicht, dass UA erfolgreich bei Kharkiv eine Offensive führen konnte. Ich denke die Zurückhaltung bei schwerem Gerät hat eher was mit Logistik zu tun als mit den-Russen-nicht-provozieren-wollen zu tun. In der jetzigen Situation hat ein einziger HIMARS sehr viel mehr Konsequenz als ein ganzes Bataillon westlicher Kampfpanzer. Der HIMARS frisst aber nur einen Bruchteil der Ressourcen die du (am besten verdeckt) von Rzezow 1200km nach Kharkiv karren musst.
Ob Herr Biden weiß was er tut, wenn Putin Nuklearwaffen einsetzt kann ich nicht sagen. Ich würde mich aber sehr wundern, wenn da nicht seit Jahren verschiedene Handlungsoptionen ausgearbeitet und zumindest in Stabsübungen durchgespielt sind. Ich denke solche Entscheidungen trifft man erst abschließend wenn es soweit und man die Umstände des konkreten Eskalationsereignisses entsprechend würdigen kann. Jedenfalls würde ich das von einem gewissenhaften Anführer erwarten. Putin hat übrigends zu Kriegsbeginn im RUS-TV öffentlich jeden der sich ihnen in UA in den Weg stellt unvorstellbare Konsequenzen angedroht. Der Ami hat sich dagegen gestellt und offensichtlich nicht unerfolgreich. Passiert ist nix, außer das Drehen von Putin am Gashahn. Ich halte diese nuklearen Drohungen für Maulheldentum. Denn ich glaub die Knöpfchendrücker drüben wissen ganz genau, dass sie selbst ganz persönlich bei einem nuklearen Erstschlag auf die NATO den Einschlag der von ihnen abgeschossenen Raketen nicht mehr erleben würden und dann ist halt auch als Präsident, Verteidigungsminister oder Generalstabschef Atomkrieg nur noch sehr mäßig lustig. -- Nasir Wos? 18:37, 20. Sep. 2022 (CEST)
Die Logistik-Erklärung überzeugt mich nicht. Wenn der Westen etwas kann, dann ist das Logistik. Und wenn es so wäre, warum sagt man das nicht? Wenn eine Armee erstmal mit dem Rennen beginnt und sich an Orten verteidigen müsste, mit denen sie nie gerechnet hat, dann kannst du sie mit auf Mountainbikes montierten Maschinengewähren vor dir hertreiben. Das wird aber wahrscheinlich in Regionen, die Russland seit 8 Jahren hält, nicht passieren. Und mit einem HIMARS schießt du eine Großstadt vielleicht sturmreif, aber du stürmst sie damit nicht. Die NATO wird Putin natürlich nicht angreifen. Ich glaube auch nicht, dass er die Ukraine mit Atombomben angreift – allerdings dachte ich auch nicht, dass er sie überhaupt angreift. Auf einen solchen Angriff kann Biden keine gute Antwort haben, da kann er das Szenario tausendmal durchgespielt haben. Atomwaffen wären aber auch nicht die einzig mögliche Eskalationsstufe, die der Westen gerne vermeiden würde. --Carlos-X 19:43, 20. Sep. 2022 (CEST)
Ich finde die Logistikerklärung schon überzeugend. Du musst irgendwann UA auf NATO-Equip umstellen, weil der Westen keine russischen Waffen baut. Das führt zu heillosem Chaos, weil du Doppelt- und Dreifachlieferketten hast. Bei der Inst. Bei der Schulung. Bei der Mun. UA hat dieses logistische Chaos mittlerweile bei der Flak und der Ari, wo eine Vielzahl von Systemen nebeneinander existieren. Das sind die Bereiche wo UA die Hilfe am meisten bringt. Entscheidend in der aktuellen Situation ist ob UA RUS die Luftherrschaft weiterhin verwehren kann und die RUS-Artillerieüberlegenheit neutralisieren kann. Wenn diese zwei Punkte gelöst sind, ist UA militärisch vorne, egal ob die Abrams oder T72 fahren. Wenn diese zwei Punkte nicht gelöst sind, würden auch westliche Pz das Ergebnis kaum beeinflussen. Sich nun solange man noch die alte Pz-Flotte betreiben kann dasselbe Chaos bei den Pz einzukaufen (wie man es bei Ari und Flak bereits hat) wäre im Moment sinnlos, bzw. ein Luxus ohne entsprechenden Gewinn. Irgendwann muss man UA auf westliche Pz/SPz umstellen ganz einfach, weil du irgendwann alle Altersatzteile aus dem hinterletzten Dritteweltland mal aufgekauft hast. Ich denke aber, dass dieser Zeitpunkt wohl noch nicht gekommen ist.
Ich fürchte auch, dass deine Erwartungen ein bisschen zu hoch sind. UA hat mittlerweile eine Armee unter Waffen in etwa so groß wie die US-Streitkräfte im 2. Golfkrieg (90/91). Diese deckt eine mehr als 1000km lange Grenze und hat jeden Tag mehr Gefecht als bei jedem NATO-Buschkrieg der letzten dreißig Jahre im gesamten Krieg. Dazu kommt noch 1200km Nachschublinie aus PL, schließlich kannst du ja nicht polnische Soldaten das durch UA transportieren lassen. IMHO ist es allein schon eine sehr große Leistung des Westens, dass UA aktuell überhaupt noch steht. Der HIMARS mit GMLRS ist IMHO vollkommen ungeeignet um Städte sturmreif zu schiessen und UA wird keine einzige Großstadt jemals stürmen wollen. Da wird sich UA aufgrund seiner demographischen Unterlegenheit auf die Einkesselung und attrition beschränken, alles andere wäre dämlich. Im Übrigen werden diese Dinge durchaus gesagt, das was ich hier schreibe ist ja auch nicht meine originäre Forschung. Allerdings hat da mittlerweile das Gesetz des Clickbait bei den Medien das Heft übernommen und es kommen eher diejenigen Experten zu Wort, die eine möglichst aufsehenerregende Einschätzung liefern und nicht unbedingt die mit der fundiert-unaufgeregten Einschätzung. Gruß -- Nasir Wos? 13:37, 22. Sep. 2022 (CEST)

Ja. --213.208.157.38 19:28, 18. Sep. 2022 (CEST)

"Das ist mein Land, Du bist hier Gast!"

In Berlin-Alt-Hohenschönhausen hat ein Polizist bei einem rabiaten Polizeieinsatz in der Wohnung einer syrischen Familie eine Frau unter anderem mit den Worten "Halt die Fresse, fass mich nicht einmal an, ich bringe dich ins Gefängnis!" und den Mann mit "Ihr seid hier in unserem Land, ihr habt Euch nach unseren Gesetzen zu verhalten" und "Das ist mein Land und Du bist hier Gast!" verbal angegriffen. Seht ihr darin eine rassistische Bemerkung? Ich behaupte: Etwa 70% der Berliner Bevölkerung (und nicht nur die Bio-Deutschen!) halten das Verhalten der Polizisten hier für angemessen. --Flotillenapotheker (Diskussion) 19:30, 21. Sep. 2022 (CEST)

Ich werde das jetzt nicht weiter verfolgen, kann mir aber vorstellen, dass der Polizist die längste Zeit Polizist gewesen ist. --5DKino (Diskussion) 20:16, 21. Sep. 2022 (CEST)
Unsere Nancy hat schon mal Verständnis für den Polizisten. --Flotillenapotheker (Diskussion) 20:47, 21. Sep. 2022 (CEST)
Einen Polizisten fasst man selbstverständlich nicht an. Allerdings ist der Rassismus erschreckend. Er ist sogar im Friedrich-Schiller-Archiv des Aionas-Verlags zu finden, früher eine Quelle des Humanismus, heute steht da tatsächlich "der alte Mohr" (Die Räuber - Inhaltsangabe & Zusammenfassung - Schiller, Friedrich (friedrich-schiller-archiv.de)), obwohl der Protagonist Moor heißt. Zufall? Trunkenheit? Ein Lapsus? Ich glaube nicht. --Blue 🔯 21:24, 21. Sep. 2022 (CEST)
Spätestens seit dem ersten Künast-Urteil habe ich auch den Eindruck, dass von 70 % der Berliner bei "Halt die Fresse" allenfalls das Duzen als leicht suboptimale Ausdrucksweise angesehen wird. Und "unser" Land (baden-württembergisch: Länd) ist nun mal das Land der Berliner, ob wir wollen oder nicht. Da geht's uns wie den Syrern. Immerhin, man sieht an diesem Beispiel, dass preiswert Bahnfahren nicht nur mit einem 9-Euro-Ticket geht, sondern auch mit einem 750-Euro-Ticket. --109.193.113.4 21:11, 21. Sep. 2022 (CEST)
Ist das für dich/Sie schon eine Beleidigung? (Halt die Fresse) Welch elaborierte Ausdrucksweise wünschen Euer Gnaden denn? --2A0A:A541:E4E3:0:42F:1952:CDBC:26F0 01:03, 22. Sep. 2022 (CEST)
Probe aufs Exempel:
'Können Sie mir bitte das Stückchen Erdbeerkuchen herüberreichen?' - 'Halt die Fresse!'
Normale Umgangssprache. --Blue 🔯 07:01, 22. Sep. 2022 (CEST)
Im Zusammenhang mit Erdbeerkuchen könnte aber auch "Halt die Fraise" gemeint gewesen sein. Damit sie nicht runterfällt und dann noch das Trottoir vis-à-vis der Backstube verunziert. --109.193.113.4 10:02, 22. Sep. 2022 (CEST)
Und Erdbeere muss ja auch nicht unbedingt Erdbeere heißen. --Blue 🔯 16:00, 22. Sep. 2022 (CEST)
Als elaborierte Berliner Ausdrucksweise hätte ich mir beispielsweise "Schnauze bitte, sonst erben Sie gleich eine Taucherbrille" vorstellen können. --109.193.113.4 10:02, 22. Sep. 2022 (CEST)

Rettungsdetektor

In verschiedenen Artikeln wird über die Suche nach einem Verunglückten in den Bergen berichtet (Beispiel). Zitat: ...Suchgerät, das unter dem Hubschrauber hängt und Halbleiter aufspüren kann, also beispielsweise Chips in elektronischen Geräten, selbst wenn diese ausgeschaltet sind. ... Ich hab mich gefragt, wie das gehen soll und habe dann auch die Herstellerseite gefunden. Aha! Ein zweiteiliges System ist das. Der (passive) Reflektor gehört dazu und ist an allerlei Produkten angebracht. Der Reflektor kann auch separat bezogen werden. Bislang wurde nur ein "Wetterballon" gefunden (gemeint sein dürfte eine Radiosonde) und der Rucksack des Verunglückten. Das ist natürlich blöde, wenn die Radiosonde zufällig eine den Reflektoren ähnliche Signatur hat und verwechselt werden kann. In den Bergen bleiben die Radiosonden ewig liegen und werden eher nicht eingesammelt wie im Flachland. --46.114.171.225 08:03, 22. Sep. 2022 (CEST)

Ach, das Ding hat hier sogar einen Artikel: RECCO. Es kann tatsächlich ausgeschaltete Elektronik detektieren, allerdings nur auf kurze Distanz. --46.114.170.31 12:22, 22. Sep. 2022 (CEST)

Bayern vs Barca (fürs Archiv: Barça [ˈbaɾsə] nachträglich ergänzt)

Wird sicher eine spannende Sache heute Abend in München- und fast jeder fragt sich: Trifft Robert Lewandowski gegen seine alte Mannschaft? Bei den Bayern stottert in der Bundesliga etwas der Motor, Barca ist diese Saison wieder deutlich besser unterwegs. Meine Prognose: Es wird ein hochklassiges Spiel, auf beiden Seiten werden Tore fallen- und zum Schluss werden die Bayern gewinnen! --Flotillenapotheker (Diskussion) 17:33, 13. Sep. 2022 (CEST)

Who cares? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 17:38, 13. Sep. 2022 (CEST)
Ich hoffe Du behältst mit dem letzten Halbsatz recht, rechne aber mit dem Gegenteil. Ich denke, am heutigen Abend wird es der FC Bayern sehr schmerzhaft zu spüren bekommen dass es ein Fehler war Lewandowski gehen zu lassen.--Steigi1900 (Diskussion) 18:13, 13. Sep. 2022 (CEST)
Bei den Wettanbietern ist Bayern tatsächlich klarer Favorit. Bei der katastrophalen Bilanz von Barca gegen die Bayern eigentlich auch kein Wunder, aber ich glaube heute wird es schwer. Ich bin gespannt, ob ich das Spiel sehen kann. (Optimistischer) Tipp: 4:3 Bayern. --Carlos-X 19:34, 13. Sep. 2022 (CEST)
Ich hoffe aus tiefstem Herzen, dass die Bayern heute richtig untergehen. Also nicht 1:2 oder 2:3, sondern richtig deutlich verlieren. Aber der Wunsch wird wahrscheinlich wohl nicht wahr werden.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 19:42, 13. Sep. 2022 (CEST)
Weil du es den sympathischen Spaniern gönnst, die zwar fast Pleite sind, aber doch irgendwo über 150 Mio. für neue Spieler auftreiben konnten? --Carlos-X 19:47, 13. Sep. 2022 (CEST)
Nein, ganz einfach weil ich aber auch wirklich gar nichts für die Bauern übrig habe. Egal ob der Gegner Leipzig, Hoffenheim, Barcelona oder Hintertupfing heißt: Ich freue mich, wenn der FCB verliert.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 19:03, 15. Sep. 2022 (CEST)
Heißt der Verein nicht "Barça"? Das wird doch nicht "barka", sondern "barßa" ausgesprochen. --Digamma (Diskussion) 20:47, 13. Sep. 2022 (CEST)
Der volle Name des Vereins ist aber FC Barcelona (im Deutschen üblicherweise „Eff-Zeh Barßelohna“ ausgesprochen), nicht FC Barçelona (zumal die Spanier/Katalanen es sowieso anders aussprechen)… --Gretarsson (Diskussion) 21:58, 13. Sep. 2022 (CEST)
FC Barcelona ist richtig und von daher interessant, weil die meisten spanischen Fußballklubs Club de Fútbol heißen und nicht FC, es ist ein ganz alter Anglizismus, weil das Fußballspiel aus England kam. --Blue 🔯 07:20, 14. Sep. 2022 (CEST)
Futbol scheint ja Football heißen zu sollen. Daher kein Anglizismus, sondern ein Lehnwort. --Blue 🔯 07:21, 14. Sep. 2022 (CEST)
Also in unserm Artikel FC Barcelona steht es mit Cedille: "Der Futbol Club Barcelona ist ein Sportverein aus der spanischen Stadt Barcelona. Der auch nur mit der Kurzform Barça [ˈbaɾsə] bezeichnete Verein spielt mit seinem ersten Profifußballteam der Männer seit 1929 in der Primera División." --Digamma (Diskussion) 22:15, 14. Sep. 2022 (CEST)
Im katalanischen Artikel auch. Dann wird es wohl so stimmen. Die Schreibweise mit einfachem „c“ ist in der deutschsprachigen Presse aber traditionell weit verbreitet. --Gretarsson (Diskussion) 18:08, 15. Sep. 2022 (CEST)
Der Hintergrund für Barça mit Cedille dürfte wohl die sogenannte Ka-ze-zi-ko-ku-Regel sein, die meines Wissens in allen modernen romanischen Sprachen zutrifft (daher wahrscheinlich schon im späten Vulgärlatein entstanden und auch für die mittelalterliche Bildungssprache Mittellatein belegt und in der Deutschen Aussprache des Lateinischen überliefert). Barca müsste demnach nämlich als Barka ausgesprochen werden. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 18:28, 15. Sep. 2022 (CEST)
Ich glaube mich zu erinnern, dass nur in Katalonien die Abkürzung ''Barça'' verwendet wird, um katalonische Folklore zu zelebrieren, und aus demselben Grund wird es in anderen Teilen Spaniens gerade nicht verwendet. Die erste Fußnote im spanischsprachigen FC-Barcelona-Artikel weist auch darauf hin, dass Barça allenfalls Regiolekt ist, denn die Fußnote verweist auf: 'Catalán Central'. Analog sagen wir in Niederdeutschland auch nie die Boire oder Minga, es fällt mir auch schwer, als Nicht-Kölner Kölle zu sagen, und ich fände es lustig, wenn die spanische Presse schriebe, dass Real Madrid gegen Kölle spielen würde.--Blue 🔯 23:32, 16. Sep. 2022 (CEST)
Das ist einfach eine Frage davon, wie die entsprechende Sprache geschrieben wird. Das Katalanische verwendet die Cedille, um auszudrücken, dass ein c nicht wie k gesprochen wird. Das Spanische ersetzt dazu das c durch ein z. Das spanische Pendant wäre also "Barza". --Digamma (Diskussion) 09:11, 17. Sep. 2022 (CEST)
Die deutsche Presse kann überhaupt keine Sonderzeichen (vielleicht mit Ausnahme der taz). Die schreibt auch Erdogan und Milosevic. --Digamma (Diskussion) 20:06, 15. Sep. 2022 (CEST)
Ja, genau, „Erdogan“ und „Milosevic“ sind die traditionellen Schreibweisen für „Erdoğan“ und „Milošević“ in der deutschen Presse. Hat halt u.a. damit zu tun, dass Sonderzeichen aus anderen Sprachen früher (d.h. bis weit in die 2000er Jahre hinein) weder auf jedem Computer-Betriebssystem bzw. in der gängigen Layouting-Software noch in den Schriftsätzen der Druckereien verfügbar waren. Mittlerweile hat sich das zumindest seitens der Software geändert… --Gretarsson (Diskussion) 23:00, 23. Sep. 2022 (CEST)
Heute Nacht strahlt der Stern des Südens besonders hell über Europa! --Flotillenapotheker (Diskussion) 23:26, 13. Sep. 2022 (CEST)
Schön, dass ich mich mal wieder geirrt hab. Meine persönliche Prognose vor dem Spiel war ein 1:3 mit zwei Toren von Lewandowski.--Steigi1900 (Diskussion) 10:42, 14. Sep. 2022 (CEST)

Wenn zwei dasselbe tun, ...

... ist es noch lange nicht dasselbe.

https://www.welt.de/politik/ausland/article241195163/Teilmobilmachung-in-Russland-So-schlecht-vorbereitete-Soldaten-zu-schicken-wird-militaerisch-ein-Desaster.html

So schlecht vorbereitete Soldaten in einen Krieg zu schicken, ist menschenverachtend und wird militärisch ein Desaster für Russland“, sagte der Präsident des Reservistenverbandes, Patrick Sensburg, den Zeitungen des Redaktionsnetzwerks Deutschland. Auch Reservisten müssten gut ausgebildet und vorbereitet werden.

https://www.tagesschau.de/ausland/europa/ukraine-rumaenien-grenze-101.html

Wenn das Militär Männer auf der Straße findet, werden sie eingesammelt und in den Krieg geschickt." [..] "Sie nehmen dich einfach mit und bringen dich in den Krieg, wo die Schlachten sind", sagt Igor mit leiser Stimme. Er habe keinen Wehrdienst abgeleistet und wisse deshalb nicht mit einer Waffe umzugehen und beklagt: "Ob du weißt, wie man ein Gewehr benutzt oder nicht - ob du das kannst oder nicht kannst, das ist ihnen egal." Nach einer zehntägigen Ausbildung würde man an die Front gebracht. So sei es seinem Cousin ergangen.

Komisch, man konnte doch allerorten lesen, dass die Ukrainer die Demokratie und die Menschenrechte und die FDGO und natürlich auch das Recht auf Wehrdienstverweigerung und was weiss ich noch alles verteidigen. Vielleicht möchte ja Fr. Hofreiter nach einer zehntägigen Ausbildung mal etwas Fronterfahrung sammeln, das würde ihr sicher guttun, vor allem wüßte sie dann auch in den Fernseh-Talkshows, wovon sie spricht ... --Agentjoerg (Diskussion) 11:32, 22. Sep. 2022 (CEST)

Sie tun eben nicht dasselbe, aber das solltest Du eigentlich wissen. Aber ich zeige es Dir gerne noch einmal auf: Ukraine: Verteidigungskrieg, d. h. es geht um die Verteidigung des Landes, d. h. den Schutz des Landes und der darin lebenden Bevölkerung. Rußland: Angriffskrieg, d. h. Rußland hat ein anderes Land überfallen und Teile davon besetzt. Dafür sollen jetzt weitere Menschen, sterben, und zwar auch weitere Russen. Rußland wird nicht bedroht, die Bevölkerung wird nicht bedroht. Das macht Putin aber jetzt, indem er Teile seiner eigene Bevölkerung, nämlich Reservisten, einer Gefahr aussetzt. Ich hoffe, ich konnte Dir helfen.--IP-Los (Diskussion) 11:43, 22. Sep. 2022 (CEST)
(BK) Je nuh, die einen haben Kriegsrecht (Ukraine), die anderen nicht. Und schon ist das etwas anderes. --Elrond (Diskussion) 11:47, 22. Sep. 2022 (CEST)
@IP-Los bitte lies die von mir fett markierten Sätze nochmals ganz, ganz langsam. Ich hoffe, ich konnte Dir helfen. @Elrond Ja, genau. LOL --Agentjoerg (Diskussion) 11:58, 22. Sep. 2022 (CEST)
Das habe ich. Es ist nicht dasselbe, da es andere Umstände sind. Das scheinst Du aber immer noch nicht zu kapieren. Wenn ich einen Baum fälle, weil er auf eine Straße zu fallen droht und Menschenleben gefährdet, ist es etwas anderes, wenn ich einen gesunden Baum fälle, weil er mir die Aussicht versperrt. Ersteres ist notwendig, zweiteres nicht. Schon Dein Kommentar zu Elrond zeigt aber, daß es Dir gar nicht darum geht, denn so schwer zu verstehen ist das nicht. Merke: Wenn zwei das Gleiche tun, ist es noch lange nicht dasselbe.--IP-Los (Diskussion) 12:10, 22. Sep. 2022 (CEST)
Bitte mit Emojis, damit auch Joerg eine Chance hat, es zu verstehen. --Blue 🔯 16:10, 22. Sep. 2022 (CEST)
Dieser Hund sieht sowohl Putinversteherei als auch sexistische Beleidigungen kritisch. Guter Hund. Ich nenne ihn Triple-7 -- Nasir Wos? 14:11, 22. Sep. 2022 (CEST)

Ich sag ja auch immer: "Scheinreferendum zur Rechtfertigung der Annexion? Das ist nichts Neues, hatten wir hier in Baden schon 1951." ;) Wobei dann wahrscheinlich gleich jemand mit dem Hinweis kommt, dass im schweizerischen Rottweil noch nicht einmal ein Scheinreferendum stattfand. --109.193.113.4 14:47, 22. Sep. 2022 (CEST)

Na ja, das Gute an der russischen Methode ist ja, daß man schon vorher verkünden kann, wie es denn ausgehen wird, wie es heute Medwedew tat: "Die Referenden werden stattfinden, und die Donbass-Republiken und weitere Territorien werden in Russland aufgenommen". An Rußlands Stelle wäre ich ja dafür, das ganze Wahlprozedere abzublasen, wenn man das Ergebnis jetzt schon weiß - das spart schließlich Geld (Wahlwerbung, Druck der Wahlzettel usw.).--IP-Los (Diskussion) 17:45, 22. Sep. 2022 (CEST)
Im Fall Baden wusste man durch die vorherige Probeabstimmung vom 24.9.50 auch schon vor dem eigentlichen Wahltermin, dass es wunschgemäß ausgehen würde. --109.193.113.4 16:53, 23. Sep. 2022 (CEST)
Ja, siehste mal. Russland bekommt *nichts* selber hin, alles muss man dem Westen nachmachen. (Oder was war jetzt die Aussage?) --AMGA 🇺🇦 (d) 19:39, 23. Sep. 2022 (CEST)
Das war die Aussage. Nach dem Motto: "Wer hat's erfunden? Die Schwaben." --109.193.113.4 20:05, 23. Sep. 2022 (CEST)

Als hier nur Mitlesender und nicht mit Wikipedia Affiliierter kann ich konstatieren, dass Fräulein Joerg ein Asi ist, und zwar im eigentlichen Sinnes des Wortes. Ein Blick auf ihre Benutzerseite bestätigt das in geradezu exemplarischer Weise. Ein richtiger Sonnenschein:-) (nicht signierter Beitrag von 84.155.64.146 (Diskussion) 11:27, 23. Sep. 2022 (CEST))

Hast du den Text selber geschrieben, Joerg? --Blue 🔯 16:01, 23. Sep. 2022 (CEST)
Die Verwendung von "Fr." im pejorativen Sinne durch "Joerg" oben setzt noch einen drauf. (Würde ich daher nicht an ihn in gleicher Münze zurückzahlen.) Aber passt zu so Putin-Claqueuren. --AMGA 🇺🇦 (d) 17:38, 23. Sep. 2022 (CEST)

Passfoto selbst machen mit Smartphone? Erfahrungen?

Da ich bei Passfotos immer so aussehe wie auf Fahndungsfotos der Polizei, habe ich die Idee ein Passfoto mit dem Smartphone selbst (und allein) zu machen. Dazu gibt es für Android wohl zahlreiche Programme. Hat jemand damit mal Erfahrungen gemacht? --Doc Schneyder Disk. 15:17, 22. Sep. 2022 (CEST)

Entscheidend ist, ob das zuständige Amt (Bürgerbüro etc.) das Bild akzeptiert. Es geht nicht darum, "gut" auszusehen. Das Foto muss vielmehr dafür geeignet sein, dass die biometrischen Merkmale erkennbar ist. Deshalb wird ja auch ein neutraler Gesichtsausdruck gewünscht... Wenn Du so ein Foto mit dem Smartphone hinbekommst, sollte das kein Problem sein. --Vertigo Man-iac (Diskussion) 15:42, 22. Sep. 2022 (CEST)
Damit Behörden Dein Bild akzeptieren, muss es einige Merkmale zwingend erfüllen, siehe hier. Die Damen und Herren dort stehen weniger auf künstlerischer Qualität als auf Erfüllung dieser Vorgaben. Wenn Du das mit Deinem Telephon hinkriegst, sollte das alles kein Problem sein. --Elrond (Diskussion) 16:14, 22. Sep. 2022 (CEST)
Ist eher unproblematisch, die Apps checken die entsprechenden Merkmale und wenn die ihren virtuellen Daumen heben, dann macht das auch das Amt, da die ja die gleichen Vorgaben haben. Meine Tochter hat damit ihr USA-Studenten-Visum problemlos bekommen. Flossenträger 07:06, 23. Sep. 2022 (CEST) P.S.: Geht aber auch nur darum, dass Du erkennbar bist und nicht das Du vorteilhaft abgebildet bist. Die Ausweise sind doch sowieso zu 99,99% gut versteckt im Portemonnaie.
Bevor ich anfange mir eine App herunterzuladen, zweifelhaftem Datenschutz zuzustimmen, mich in ihr auszukennen, dann Fotos zu machen um dann zu gucken, ob mein Drucker noch Bock hat seinen Job zu machen, nutze ich lieber für 8 Euro die Dienste der Drogeriekette DM. App kann ich verstehen, wenn ortsansässige Fotostudios durchaus 35-40 Euro pro Foto verlangen. 2003:E1:370C:F3FA:6C9F:5457:9B91:74B1 20:33, 23. Sep. 2022 (CEST)
Es ging aber nicht (primär) um den Preis, sondern die nötige Ruhe um nicth all zu blöde auf dem Foto auzusehen. Sonst ist dm natürlich die erste Wahl (für mich). Mit dem eigenen Foto muss man ohnehin dorthin, um einen vernünbftigen Abzug zu bekommen. Die Bilder aus dem Tintenpisser sind halt nicht wasserfest... --Flossenträger 16:05, 24. Sep. 2022 (CEST)
Guter Tipp! Dass dm einen Passbild-Service hat, ist mir noch nie aufgefallen, kaufe allerdings eher im nahegelegenen Rossmann. --Doc Schneyder Disk. 16:37, 24. Sep. 2022 (CEST)

Preisfrage: Wem gibt Olaf Scholz hier die Hand? --Flotillenapotheker (Diskussion) 00:58, 25. Sep. 2022 (CEST)

Salam --2003:E4:2F32:897A:1027:13B8:356A:3E32 01:43, 25. Sep. 2022 (CEST)
Der Joe wollte ja noch irgendwie drumrumkommen. Was denkt sich wohl der salutierende Militärmensch im Hintergrund? --Flotillenapotheker (Diskussion) 01:57, 25. Sep. 2022 (CEST)
Sieht aus als ob der Vergessliche einem Marmeladenglas die Pfote geschüttelt hat. 80.129.23.214 02:47, 25. Sep. 2022 (CEST)

Deutschland ist eben ein Knochensägenexportland. --Ticino66 (Diskussion) 03:24, 25. Sep. 2022 (CEST)

Wieso erniedrigt sich der Ölscheich zu einem kulturell eindeutig westlich tradierten Handschlag? Warum werden nicht die richtigen Machtverhältnisse ausgedrückt und Olaf Scholz nähert sich gesenkten Blicks dem Automobil des Erlauchten? Ist Scholz schon so alt, dass er nicht mehr gut auf den Knien rutschen kann? Sollte dann nicht ein Lakai als Ersatzrutscher aushelfen, um die Form zu wahren? Nicht mein Land.--Blue 🔯 08:34, 25. Sep. 2022 (CEST)

Nicht mitbekommen, was war los?

Kennt ihr das auch: Man hat etwas, ganz konkret möchte ich einen WP-Artikel erwähnen, einst gesehen, meint eigentlich, das wäre noch gar nicht so lange her, hat ein Bild im Kopf... und stellt dann fest, dass dieser Zustand seit Jahren nicht mehr besteht. Oder man findet heraus, dass irgendetwas, das einen eigentlich interessiert, geschehen ist und überhaupt nicht bemerkt wurde. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 06:41, 25. Sep. 2022 (CEST)

Kann Solar-Treibstoff...

entscheidend dabei helfen, den Klimawandel aufzuhalten?[15]

„Die Transportindustrie emittiert pro Jahr acht Milliarden Tonnen CO2, wir arbeiten daran, diese Zahl auf Null zu bringen“, verspricht uns das Schweizer Unternehmen Synhelion.[16] --5DKino (Diskussion) 15:33, 18. Sep. 2022 (CEST)

"Ab 2023 sollen dann etwa 150.000 Liter Treibstoff in Jülich produziert werden." Aha! Insgesamt? Pro Tag, pro Jahr, pro Stunde? Den Klimawandel hält nichts mehr auf. --46.78.103.74 16:10, 18. Sep. 2022 (CEST)
Da steht doch: „Stünde die gesamte solarthermische Anlage an einem von der Sonne verwöhnten Standort könnten es 150.000 Liter pro Jahr sein. “ --Elrond (Diskussion) 17:42, 18. Sep. 2022 (CEST)
In der ersten Quelle steht das nicht. --46.78.103.74 07:47, 19. Sep. 2022 (CEST)
Solange wir auch bei besten Sonnen- und Windverhältnissen noch Strom aus fossilen Brennstoffen produzieren, ist es sinnvoller jede kWh Sonnenstrom ins Stromnetz einzuspeisen und dort, wo Brennstoffe nicht durch elektrischen Strom ersetzt werden können, weiterhin fossile Brennstoffe zu verwenden. --Digamma (Diskussion) 16:53, 18. Sep. 2022 (CEST)
Und was dort produziert werden soll, wird uns nicht verraten. Methan aus Methan? --Digamma (Diskussion) 16:56, 18. Sep. 2022 (CEST)
Da steht doch in der Überschrift „Solar-Kerosin gegen den Klimawandel“ und später im Text: „das in einer Fischer-Tropsch-Anlage, [...] vor Ort in Kerosin umgewandelt werden soll.“ Flugbenzin also. Warum auch immer das. --Elrond (Diskussion) 17:32, 18. Sep. 2022 (CEST)
Höherer Wirkungsgrad pro Liter und damit weniger Flugzeuggewicht?--Wikiseidank (Diskussion) 17:42, 18. Sep. 2022 (CEST)
Wie kommst Du darauf? --Elrond (Diskussion) 17:45, 18. Sep. 2022 (CEST)
Da habe ich wohl zu ungenau gelesen. Ich habe nur "Solar-Treibstoff" gesehen. --Digamma (Diskussion) 18:56, 18. Sep. 2022 (CEST)
Kerosin ist kein Flugbenzin. Kerosin ist eher mit Diesel verwandt. --46.78.103.74 07:53, 19. Sep. 2022 (CEST)
Nach einigen Eigenschaften unter bestimmten Bedingungen ist es aber Benzin näher und ist überhaupt ein "leichtes Petroleum", wie man im Artikel sieht. (Come on, jeder weiß, was gemeint ist.) --AMGA 🇺🇦 (d) 11:52, 19. Sep. 2022 (CEST)
Bitcoin abschaffen und diese Energie sinnvoll nutzen. Wenn ich mich nicht verrechnet habe, entspricht der jährliche Energieverbrauch für Bitcoin einem Äquivalent von 12 Milliarden Litern Kerosin, also das 80.000-fache der Produktionskapazität der beschriebenen Anlage. --46.78.103.74 19:12, 18. Sep. 2022 (CEST)
Interessant finde ich, dass hier die Sonnenenergie benutzt wird, um direkt Prozesswärme zu erzeugen. Zweifelhaft erscheint es mir aber, ob es sinnvoll ist, damit synthetischen Treibstoff herzustellen. --Digamma (Diskussion) 19:20, 18. Sep. 2022 (CEST)

Bei diesen Methoden bin ich meist eher skeptisch ob der Effizienz. Jeder Zwischenschritt kostet Ausbeute und erst muss da irgendwoher Methan kommen und auch Kohlendioxid in hoher Konzentration. All diese Schritte kosten Energie. Direkt Batterien zu laden und entladen dürfte, Strich unter der Sache, die effizienteste Methode sein, auch wenn man da noch Luft nach oben hat. --Elrond (Diskussion) 17:42, 18. Sep. 2022 (CEST)

Batterien für Flugzeuge? --Digamma (Diskussion) 18:58, 18. Sep. 2022 (CEST)
Anfänge sind schon gemacht --Elrond (Diskussion) 19:36, 19. Sep. 2022 (CEST)
Das ist für Autos die effizienteste Methode. AFAIK ist aktuell nicht abzusehen, wie man ein Flugzeug mit einem Akkupack, der für mehr als einen Inlandsflug reicht, zum fliegen bringt. --Ailura (Diskussion) 18:59, 18. Sep. 2022 (CEST)
Können Fluchzeuge nicht einfach mit Stromabnehmern für Oberleitungen fliegen? Damit könnte man die Oberleitungen doch auch gleich doppelt nutzen: DB von unten und die Luft-Hansa von oben... --77.8.76.60 06:45, 26. Sep. 2022 (CEST)
Ich weiß nicht, ob wir jemals einen Transatlantikflug mit einem Batterieflugzeug erleben, ziemlich sicher nicht in den nächsten 50 Jahren. Also müssen wir uns irgendwas anderes ausdenken. Und sobald wir (zumindest temporär) so viel Energie haben, dass wir nicht mehr wissen wohin damit, ist das mit dem Wirkungsgrad gar nicht mehr so wichtig. --Carlos-X 19:30, 18. Sep. 2022 (CEST)
Das gibt es schon. --Hüttentom (Diskussion) 12:18, 19. Sep. 2022 (CEST)
Das ist ein Solarflugzeug, kein Batterieflugzeug. Natürlich könnten wir auch ein batteriebetriebenes Flugzeug über den Atlantik schicken, wenn wir die Batterie durch Verbrennen von irgendwas während des Flugs laden. Nur haben wir dann nichts gewonnen. --Carlos-X 12:36, 19. Sep. 2022 (CEST)

Warum parken viele Menschen in Parkhäusern trotz Verbot ihr Auto rückwärts ein?

Ich kenne ein größeres Mitarbeiter-Parkhaus (also nicht kommerziell), an dem wie oft üblich überall das Schild "Bitte nicht rückwärts einparken" angebracht ist. Diese Bitte rührt höchstvermutlich daher, dass Auspuffgase nicht die Wände beschmutzen sollen. Nach meiner Beobachtung parken aber dennoch ca. 25% der Auto rückwärts. Rückwärts einparken ist m.E. deutlich schwieriger als einfach vorwärts in die Parklücke zu fahren. (Ich käme nicht im Traum auf die Idee). Was ist das Motiv der Rückwärtseinparker dieses Rangieren (selbst bei Verbot) auf sich zu nehmen? (Eigentlich 'ne Wissensfrage, - aber ich hab' mich nicht getraut sie in der Auskunft zu stellen) --Doc Schneyder Disk. 19:21, 19. Sep. 2022 (CEST)

Immer in Fluchtrichtung parken ...Sicherlich Post 19:36, 19. Sep. 2022 (CEST)
Richtig. Nennt sich "tactical parking". Mache ich auch so. Es erhöht die Chance, sich bei Bedarf einer Verhaftung entziehen zu können. Rückwärts einparken tun aber nur Männer. --Ticino66 (Diskussion) 07:51, 20. Sep. 2022 (CEST)
Das stimmt nicht. Ich kenne mindestens eine Frau, die vorzugsweise rückwärts einparkt. Und diese Frau erklärt, wieso rückwärts einzuparken besser ist. --46.114.168.110 12:12, 20. Sep. 2022 (CEST)
Was mich immer mal interessiert hätte, ist, wie das eigentlich mit dem Blinken beim Ausparken ist. Fangen wir mal mit dem Trivialen an: Ich fahre aus einer Einmündung heraus auf die Querstraße. Natürlich fahrtrichtungsanzeigere ich in die Richtung, in die ich abbiegen will - was denn sonst? Zweiter Trivialfall: Ausparken vom Fahrbahnrand aus, in Fahrtrichtung parkend. Egal, ob geradeaus losfahren, weil vor mir keine Fahrzeuge stehen, oder erst aus der Parkbucht oder -lücke auf die Fahrbahn fahren: Nach dem Gucken/Umschauen Blinker links und los! Und jetzt die Problemfälle: aus einem für Querparken markierten Abstellplatz oder aus einer Einfahrt heraus auf die Straße fahren. Das gibt es in 2x2 Geschmacksrichtungen: vorwärts oder rückwärts eingeparkt, d. h. Bug oder Heck der Fahrbahn zugewandt, sowie nach links oder nach rechts fahren wollend. Da gibt es dann nämlich zwei Philosophien: 1. es wird wie beim Herausfahren und Abbiegen aus einer Einmündung heraus auf der Seite geblinkt, die der beabsichtigten Fahrtrichtung zugewandt ist. (Bei der Einmündung ist das sinnvoll, weil damit i. a. auch ggf. nachfolgenden VT angezeigt wird, was man denn eigentlich vorhat - beim Ausparken gibt es solche nachfolgenden VT aber nicht.) 2. Es wird von der Ausfahrt aus in Richtung Straße gesehen immer auf der linken Seite geblinkt, beim Rückwärtsausparken also auf der rechten Fahrzeugseite, um den von dort kommenden VT anzuzeigen, daß ein geparktes Fahrzeug gerade dabei ist, sich in ein fahrendes zu verwandeln und die Fahrbahn benutzen wird. (Das ist auch der Sinn des Linksblinkens beim Losfahren vom rechten Fahrbahnrand, denn auch dort will man schließlich gar nicht nach links abbiegen.) Verkompliziert wird das alles noch, wenn man Einbahnstraßen in die Überlegungen miteinbezieht. Dann können nämlich sowohl die anderen VT aus der falschen Richtung kommen als auch das Fahrzeug auf der falschen, nämlich der linken Straßenseite, geparkt sein. - wie also macht man es richtig? (Ehrlich gesagt, weiß ich es nicht: bisher kamen solche "komplizierten Fälle" entweder nicht vor, oder es ging eben immer irgendwie.) --77.8.76.60 07:45, 26. Sep. 2022 (CEST)
Wenn ich rückwärts eingeparkt habe, dann habe ich beim vorwärts ausparken schneller einen guten Blick auf eventuelle andere fahrende Fahrzeuge. --Geoz (Diskussion) 19:38, 19. Sep. 2022 (CEST)
Solche Schilder hab ich bislang nur vor Supermärkten gesehen. In Parkhäusern noch nie. Rückwärts einzuparken ist deutlich einfacher (und ungefährlicher) als rückwärts auszuparken. Ich parke immer rückwärts ein. Der Fahrweg ist meistens breiter als der Parkplatz. Die Fahrzeugfront zum Breiteren hin auszurichten erleichtert beide Manöver. --31.212.145.113 19:45, 19. Sep. 2022 (CEST)
Zusatz: Je kleiner das Fahrzeug umso unwichtiger ist das. Ich fahre meistens große Fahrzeuge und parke deswegen rückwärts ein. Aber auch mit einem Kleinwagen mach ich das so. Ich finde das angenehmer. --31.212.145.113 20:00, 19. Sep. 2022 (CEST)
Ich kenne diese Schilder nur dort, wo man vor einer Hauswand parkt. Klar, man möchte nicht die Abgase direkt unter dem Fenster haben. In einem Parkhaus habe ich solche Schilder noch nie gesehen. --Digamma (Diskussion) 20:11, 19. Sep. 2022 (CEST)
Bei meinem eigenen Fahrzeug ist der Auspuff zur Seite. Das wäre also egal. Bei den anderen, die ich manchmal benutze, weiß ich es nicht. Müsste ich mal nachsehen. --31.212.145.113 20:32, 19. Sep. 2022 (CEST)
(BK) Rückwärts kann ich besser einparken als vorwärts. Und rauskommen tue ich zudem besser, auch kann ich besser sehen, ob andere Fahrzeuge den Weg kreuzen. Spricht alles fürs Rückwärtseinparken. --Elrond (Diskussion) 19:47, 19. Sep. 2022 (CEST)
+1. Rückwärts sieht man auch die Fahrzeugbegrenzungen besser, weil man die Außenspiegel benutzen kann. --Digamma (Diskussion) 20:12, 19. Sep. 2022 (CEST)
Mehr Platz auf den Fahrerseiten, wenn man sich nah an einen Vorwärtsparker stellt. Wenn alle so abwechselnd parken, könnte man die Parkplätze kleiner machen 🤩 --2003:DE:6F2E:A35D:B9EF:B70D:7A7D:D364 20:50, 19. Sep. 2022 (CEST)
Weil es offenbar noch keiner erwähnt hat: wenn es eng wird, geht oft nur rückwärts. Wenn man vorwärts einparkt, muss man die ungelenkten Hinterräder entsprechend dem Spurkreis der Vorderräder hinterherziehen und einen großen Bogen schlagen um nicht am Nebenfahrzeug hängenzubleiben. Schiebt man hingegen die Hinterräder, kann man das Fahrzeug (fast!) auf der Stelle drehen. Grüße Dumbox (Diskussion) 21:49, 19. Sep. 2022 (CEST)
Das stand da schon.--31.212.145.113 07:16, 20. Sep. 2022 (CEST)
Hm, wo? Ich zweifle gerade an meiner Lesekompetenz. Grüße Dumbox (Diskussion) 08:05, 20. Sep. 2022 (CEST)
Oben steht: Der Fahrweg ist meistens breiter als der Parkplatz. Die Fahrzeugfront zum Breiteren hin auszurichten erleichtert beide Manöver. --46.114.168.110 12:16, 20. Sep. 2022 (CEST)
Das ist aber nicht das Gleiche. --109.193.113.4 18:20, 20. Sep. 2022 (CEST)
Was genau soll der Unterschied sein? Das eine beschreibt das geometrisch, das andere aus der Sicht des Fahrzeuglenkers. Das Ergebnis ist das gleiche. Die Frau in dem oben verlinkten Artikel zum Thema beschreibt es auch sehr gut und mit Bildern (im Artikel weit runter scrollen). --46.114.175.29 19:08, 20. Sep. 2022 (CEST)
Das mit dem Fahrweg geht doch gar nicht auf den unterschiedlichen Spurkreis von vorne und hinten ein. --109.193.113.4 03:06, 21. Sep. 2022 (CEST)
Bei Kaufhäusern wäre das Schild durchaus sinnvoll und das rückwärts einparken ziemlich dumm weil man da ja mit dem Einkauf zwischen den Karren durch muss und das ist oft verflixt eng. Selbiges am Flughafen beim Abholen, auch da muss man mit irgendwelchen Gepäckstücken zwischen den geparkten Karren Richtung Kofferraum. Aber ich hab so Schilder noch nirgendwo bewusst gesehen, vielleicht gibts die tatsächlich … --Wurgl (Diskussion) 21:59, 19. Sep. 2022 (CEST)
Nun ja, soviel Nachdenken kann man den Parkenden sicher zutrauen. Auf dem Parkplatz eines Super- oder Baumarktes parke ich auch vorwärts ein, wenn ich vorhabe große Mengen zu erwerben. Allerdings sind dort die meist Stellflächen breiter als in den meisten Parkhäusern. --Elrond (Diskussion) 23:39, 19. Sep. 2022 (CEST)
Man hört Gerüchte, es gäbe mitdenkende Menschen. Offenbar gehörst du dazu, bist aber wahrscheinlich eine Minderheit. --Wurgl (Diskussion) 09:49, 20. Sep. 2022 (CEST)
Ich habe noch nie von Verboten gehört. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 00:59, 20. Sep. 2022 (CEST)
Sie sind ja auch nicht hörbar, aber lesbar (und meist als Bitte formuliert). --31.212.145.113 08:02, 20. Sep. 2022 (CEST)
Steht sogar in den meisten Haus-/Parkordnungen in den Parkhäusern. Nur liest die meistens keiner. --rausch (Diskussion) 09:14, 20. Sep. 2022 (CEST)
Wie soll man die auch lesen? Zumal noch vor dem Einparken? --Digamma (Diskussion) 22:30, 20. Sep. 2022 (CEST)
Die hängt meistens irgendwo im Einfahrtsbereich aus. Aber natürlich steigt keiner erst mal aus, um die Parkordnung zu lesen, um dann möglicherweise doch nicht ins Parkhaus zu fahren :D --rausch (Diskussion) 10:28, 21. Sep. 2022 (CEST)
Wie soll man im Eingangsbereich auch anhalten und aussteigen? Da würde man ja die folgenden Parkplatzsuchenden an der Einfahrt hindern. Ich kann mir nicht vorstellen, dass eine Parkplatzordnung, die man vernünftigerweise gar nicht zur Kenntnis nehmen kann, zumindest nicht vor dem Einparken, rechtlich verbindlich ist. --Digamma (Diskussion) 22:17, 21. Sep. 2022 (CEST)

Zwischenfazit: Ein Grund ist wohl, dass das Rückwärtsausparken als gefährlich betrachtet wird. Oder dass es schwierig sei.--Doc Schneyder Disk. 11:15, 20. Sep. 2022 (CEST)

Es ist aus fahrphysikalischen Gründen einfacher rückwärts einzuparken, siehe den Beitrag von Dumbox vom 21:49, 19. Sep. 2022 Es hat schon seinen Grund, warum Gabelstapler eine hinten gelenkte Achse haben. Die anderen Sachen kommen erleichternd dazu. --Elrond (Diskussion) 11:32, 20. Sep. 2022 (CEST)

Ich gehe derzeit den Weg in eine wirklich CO2-arme Fortbewegung und parke deswegen gar nicht mehr ein. Kann das nur weiterempfehlen. --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 17:57, 20. Sep. 2022 (CEST)

Auch Lastenfahrräder und Rikschas kann man einparken ;-) --Geoz (Diskussion) 19:41, 20. Sep. 2022 (CEST)

Porsche-Aktien- jetzt zeichnen?

Soll man jetzt Vorzugsaktien der Porsche AG zeichnen? Mein Bauchgefühl sagt mir, dass da kurz- bis mittelfristig eine relativ hohe Gewinnmitnahme möglich sein sollte. Was denkt ihr? --Flotillenapotheker (Diskussion) 11:18, 20. Sep. 2022 (CEST)

Auf jeden Fall sind die möglich! Wie auch auf jeden Fall die Realisierung hoher Verluste möglich ist. ...Sicherlich Post 12:54, 20. Sep. 2022 (CEST)
Die Börse folgt der Konjunktur. Seit einigen Monaten geht es - von kurzzeitigen Erholungsphasen abgesehen - bergab. Wenn im Frühjahr die Konjunktur in eine Rezession übergehen sollte, wird die Börse wohl weiter fallen. Ob sich die Aktie eines Luxusgüterherstellers wie Porsche gegen den Trend stemmen kann, ist unsicher. Vermutlich nein.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 13:07, 20. Sep. 2022 (CEST)
Nur ist Porsche halt eine bedeutende Traditionsmarke. Schwer vorstellbar, dass ausgerechnet die an der Börse mal völlig abrauschen. Zur Not würden die Saudis, Katar und Abu-Dhabi den Laden dann ganz übernehmen, die dortigen Herrscher wollen schliesslich noch lange Spass an ihren Porsches haben- und dort gibt es auch keine Klima-Jugend. --Flotillenapotheker (Diskussion) 16:08, 20. Sep. 2022 (CEST)
Der Kurs muss ja nicht "völlig abrauschen". Selbst wenn es nur 20 oder 30% nach unten geht, kann es Jahre dauern, bis Du ohne Verlust wieder verkaufen kannst. (Nur zum Vergleich: Der Höchstkurs von Siemens in den letzten 12 Monaten lag bei 155 Euro. Aktuell sind es 100 Euro. Es ist also mehr als ein Drittel runtergegangen bzw. der Kurs muss um 55% steigen, um wieder den alten Stand zu erreichen. Und Siemens ist auch eine Traditionsmarke, bei der die Händler zugreifen, wenn die Aktie gefühlt zu billig ist. --Vertigo Man-iac (Diskussion) 16:18, 20. Sep. 2022 (CEST)
Verluste sind aber maximal bis zu 100 % möglich, während die Gewinnskala nach oben offen ist. Also nach Adam Riese ... ;) --109.193.113.4 18:25, 20. Sep. 2022 (CEST)
Nun hat der Herr Ries vermutlich wenig mit Wahrscheinlichkeitsrechnung gemacht(? weiß ich aber genau genommen gar nicht), aber wenn man schon so ran geht, dann doch bitte etwas mit einem gescheiten Hebel und nicht so schnöde Aktien 😉 ...Sicherlich Post 20:38, 20. Sep. 2022 (CEST)
Na, in dem Fall Put-Optionen auf Porsche Aktien zeichnen. Das kitzelt so schön in der Bauchgrube. Yotwen (Diskussion) 09:58, 21. Sep. 2022 (CEST)
Einerseits haben wir natürlich Einstiegskurse, aber never catch a fallig knife. Macht das Beste draus. Damit meine ich: Werft die Zeitmaschine an und besorgt euch Aktien von griechischen Banken. --Blue 🔯 21:17, 21. Sep. 2022 (CEST)
Putoptionen ist ein Anagramm von Putin Top One. Das ist eine stark gefallene Aktie mit wirklich ganz viel Potential nach noch viel weiter unten. Dort liegt ausnahmsweise das maximale Verlustpotential deutlich über 100 %. --109.193.113.4 21:27, 21. Sep. 2022 (CEST)
Der Zug an der Put-Börse ist grundsätzlich wohl eh schon abgefahren, heute sollte man eher die gesunkenen Kurse als Chance sehen. (bei Unternehmen, die viel Potenzial nach oben haben)--5DKino (Diskussion) 22:30, 21. Sep. 2022 (CEST)

Die Zeichnungsfrist ist abgelaufen. Ab sofort können die Aktie unmittelbar an der Börse gekauft werden. Der aktuelle Kurs (10:45 Uhr) liegt bei etwa 84 Euro, das sind 1,50 Euro mehr als der Emissionskurs. Zwischenzeitlich wurde die Aktie aber nur für 82,50 Euro gehandelt. Die Zeichnungsgewinne sind also sehr begrenzt gewesen. --Vertigo Man-iac (Diskussion) 10:51, 29. Sep. 2022 (CEST)

Setzt Putin bald Atomwaffen ein?

Zumindest droht er nun (mehr oder weniger konkret) damit- ausserdem hat er eine Teilmobilmachung angeordnet. Der britische Verteidigungsminister Ben Wallace bezieht klar Stellung. Wie wird es nun in diesem Krieg weitergehen? --Flotillenapotheker (Diskussion) 10:29, 21. Sep. 2022 (CEST)

Zumindest dürfte es jetzt schwer werden, weiterhin nicht von einem Krieg zu reden. Erstmal wird er damit nur unterbesetzte Frontabschnitte verstärken können. Wie viel das bringt, bleibt abzuwarten. Wenn ich an einige deutsche Reservisten denke – die wären an der Front genauso nutzlos wie ich. Einen Atomwaffeneinsatz erwarte ich nicht. --Carlos-X 10:37, 21. Sep. 2022 (CEST)
Interessant wird auch, ob es zu einer Massenflucht unter den Reservisten kommt. Bei der sehr realen Aussicht, tot oder verstümmelt aus dem Krieg zurückzukehren, würde ich zumindest über einen Neustart im Ausland nachdenken. Vor allem, wenn ich Fähigkeiten habe, mit denen ich in anderen Ländern schnell einen Job finden würde. --Carlos-X 11:03, 21. Sep. 2022 (CEST)
Wenn jetzt die dekadenten, westlich verweichlichten Großstädter entweder abhauen oder bei den Versuchen dazu eingelocht werden, wird die russische Wirtschaft mehr und mehr an Fachkräften verlieren. Da müssen dann wohl ukrainische Verschleppte ran, so war das doch auch in anderen faschistischen Systemen, das Kriegsgefangene und/oder Sträflinge ans Werk müssen. Aber halt; die Sträflinge sollen ja auch an die Front. Wären noch nordkoreanische Gastarbeiter möglich, die liegen dann den Kims nicht mehr am Brot- bzw. Reisbeutelbeutel, verstehen aber kein russisch und wie es mit deren technischer Ausbildung aussieht, ist auch schwer einzuschätzen. Spannend! --Elrond (Diskussion) 11:35, 21. Sep. 2022 (CEST)
Nach dem heißen Sommer folgt nun der Heiße Krieg? Welch eine Energieverschwendung. Coronare Wellenfunktionen, nuklearer Winter, verrücktes Klima auch in der Politik. Wen wundert es?--Caramellus (Diskussion) 11:29, 21. Sep. 2022 (CEST)
Die USA könnten Putin zuvorkommen, indem sie in den nächsten paar Stunden oder jedenfalls noch vor den Scheinreferenden die Ukraine als US-amerikanisches Territorium anerkennen würden. Das hätte mindestens ebensoviel Legitimation wie der russische Anspruch (denn Selenskyj bzw. das ukrainische Parlament würden wohl zustimmen, wenn sie gefragt würden), und damit wäre jede weitere russische Angriffshandlung auf ukrainischem Gebiet (insbesondere eine atomare) ein Angriff auf die NATO, also für Putin mit atomarem Gegenschlagsrisiko verbunden. ;) --109.193.113.4 12:34, 21. Sep. 2022 (CEST)
WarGames – Kriegsspiele W.Wolny - (X) 12:44, 21. Sep. 2022 (CEST)
Dr. Seltsam oder: Wie ich lernte, die Bombe zu lieben--Doc Schneyder Disk. 13:04, 21. Sep. 2022 (CEST)
Chinas letzte Warnung --2003:ED:AF22:F242:6F81:283C:6E73:1AE7 13:56, 21. Sep. 2022 (CEST)
Das Gerücht (Video) Live am Freitag war es noch besser: "Die, die Tropennächte verflucht haben werden sie sich bald herbeiwünschen. Aber Gerüchte besagen, dass es mit dem Winter bald eh vorbei ist. Darum geht es im nächsten Lied. Also nicht, dass der Winter vorbei ist, im Gegenteil, der Winter naht ... Keine Game of Thrones-Fans ... Nein, es geht um ein ganz fieses Gerücht." --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 15:18, 21. Sep. 2022 (CEST)

Das ist doch ganz einfach. Putin hat Mobilisation gesagt, sprich Krieg, und kommt in den Knast. Scholz kriegt einen Orden, weil er ernsthafte Waffenlieferungen vermieden hat. Nawalny wird Justizminister. Schröder bringt seinem Kumpel zum Geburtstag einen Kuchen mit eingebackener Metallfeile ins sibirische Straflager. Auf der Flucht trifft der einen hungrigen Wolf. Selenski wird EU-Präsident. --Ticino66 (Diskussion) 15:28, 21. Sep. 2022 (CEST)

Das ist schwer zu sagen, da verschiedene Faktoren den Verlauf beeinflussen könnten. Gehen wir mal von einer unveränderten Lage aus (Westen unterstützt Ukraine):
Rußland hat diesen Krieg unter völlig falschen Annahmen begonnen: Spezialoperation, d. h. keine adäquate Kriegsvorbereitung, keine Schaffung militärischer Infrastruktur, die über Friedenszeiten hinausgeht. Problem ist jetzt nicht nur der Mißerfolg in der Urkaine, sondern die Sanktionen, die eine Kriegsproduktion erschweren. Für den weiteren Kriegsverlauf muß Rußland folgende Probleme lösen:
  • Ausbau der Logistik, um Transport von Material und Truppen sicherzustellen. Das wird auf dem Gebiet der Ukraine schwierig, wenn man nicht auf Bahnstrecken setzen kann. Das hat bereits mit geringerer Truppenstärke nicht geklappt.
  • Produktion von Kriegstechnik hochfahren, was allerdings erst in Monaten Wirkung zeigen wird und auch nicht die Kampfstärke brächte, wenn man vor den Sanktionen gezielt aufgerüstet hätte - immer in Vorausschau der Kriegsziele. Daher wird alles, was Computerchips benötigt, nur schwerlich zu ersetzen sein. Angesichts des westlichen Kriegsmaterials kann also allenfalls durch eine riesige Massenproduktion - wenn überhaupt - der technologische Nachteil wettgemacht werden, siehe bereits jetzt die Unterschiede in der Artillerie. Ob Rußland solch eine Massenproduktion schafft, wenn gleichzeitig Arbeitskräfte an die Front beordert werden und Transportmittel für die Verschiebung von Truppen und Material verwendet werden, sei dahingestellt.
  • Motivierung der Soldaten: schon jetzt ist die Motivation vieler Soldaten nicht sehr hoch. Wenn die vorherigen Punkte nicht erfüllt werden können, wird es schwierig, hungernde und/oder schlecht ausgerüstete Soldaten siegreich zu führen.
  • Verbesserung der Aufklärung: Die russische Kampftaktik entspricht der der Roten Armee im 2. WK. Diese ist aber sehr verlustreich und nicht zielgerichtet, sondern besteht aus Artillerieeinsatz und Infanterietruppen. Luftwaffe und Aufklärung (Drohnen) werden vernachlässigt, so daß gezielte Schläge häufig nicht stattfinden. Während sich die Sowjetunion auf zustätzliche Hilfe der alliierten USA verlassen konnte (siehe Leih- und Pachtgesetz), ist dies in diesem Krieg nicht der Fall. Die anderen Länder halten sich mit einer Unterstützung zurück, so daß Rußland relativ alleine dasteht. In Kombination mit der Vorgehensweise führt das zu hohen Verlusten, die nun kompensiert werden müssen. Dazu reicht es aber nicht aus, einfach mehr Truppen aufzustellen, sondern diese auch vernünftig auszurüsten. Überdies wenden die Ukrainer Kriegstaktiken an, die auf ihre Verhältnisse zugeschnitten sind ("Führen mit Auftrag"), während die russische Befehlstaktik durch mangelhafte Führung und Kommunikation nicht zum gewünschten Erfolg geführt hat, was auch an konkurrierenden Verbänden liegt (reguläre Armee, Wagnertruppe, Separatistentrupps). Da Rußland einen Angriffskrieg führt, ist die Besetzung von Land (das kann man auch hundertmal "Befreiung" nennen, wenn die "Befreiten" sich als Unterdrückte sehen, werden die feindlich gesinnt sein) problematisch, da dadurch Truppen gebunden werden, schon um Aufstände der Bevölkerung zu verhindern und sich gegen Partisanenangriffen zu wappnen. Selbst wenn es dann gelänge, militärische Erfolge zu erzielen, wäre die Anzahl der Soldaten für eine vollständige Besetzung der Ukraine bei weitem zu klein, außerdem sehr verlustreich und teuer (siehe Irakkrieg der USA, Afghanistan usw.).
Kurz: Rußland hat eine Mammutaufgabe vor sich: Koordination einer Teilmobilmachung bei gleichzeitiger Aufrüstung und Umrüstung auf Kriegswirtschaft sowie Verbesserung der Logistik und Strategie. Ob das so gelingen kann, ist eher fraglich, denn die Reservisten müßten erst einmal ausgebildet werden, was wiederum Ressourcen bindet - wenn sie keine Ausbildung durchlaufen, haben sie nur eine geringe Kampfkraft. Andererseits stellen auch Ausrüstung und Versorgung ein Problem dar. Daher wird auch eine Teilmobilmachung an der russischen Misere wenig ändern und könnte zu weiteren Teilmobilmachungen führen. Ob das zum Erfolg führen wird, ist aber ebenfalls zweifelhaft, wenn die obigen Probleme nicht gelöst werden.--IP-Los (Diskussion) 18:16, 21. Sep. 2022 (CEST)
Ich habe einmal gehört, die Rote Armee habe die Wehrmacht unter anderem deshalb besiegt, weil in ihrer Organisation weniger Eigenverantwortung herrschte: Wenn eine deutsche Armee unterging, dann gingen Erfahrungen und Kenntnisse vieler ausgebildeter Offiziere und Unteroffiziere verloren, während in der Roten Armee das strategische Wissen bei den Führungskräften hinter der Front lag und die Massen der Soldaten nur Befehle befolgten und ständig ersetzt werden konnten. Und die Eroberung und dauerhafte Besetzung der ostmittel- und südosteuropäischen Länder gelang doch, obwohl diese wahrlich keine Freunde der Sowjetunion waren. Und jetzt steht Russland in der Ukraine doch prinzipiell viel weniger Gegnern gegenüber. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 21:51, 21. Sep. 2022 (CEST)
Die Wehrmacht hat in der Sowjetunion verloren, weil sie auf jeden Fall zu wenige waren und die Sowjetunion immer die schwächsten Stellen angegriffen hat. Alle anderen Gründe stehen dahinter zurück. Die Besetzung der Länder in Ost- und Mitteleuropa gelang, weil diese Länder ihre eigenen Armeen und Geheimdienste in den Dienst der Sowjets stellten. --Blue 🔯 21:57, 21. Sep. 2022 (CEST)
Russland hat in puncto Nachschub und Reserven zumindest einmal vorgelegt, auf weite Strecke, so ist das ja auch gedacht: wie sieht das auf der anderen Seite aus? Richtig heiß werden so meine Erwartung jetzt erst mal die Drähte, die nicht-öffentlichen Drähte zwischen Kiew und den Schaltzentralen des Westens. Und da wird dann das vorweggenommen, was in Folge auch in unseren Öffentlichkeiten als nächster Spin lanciert wird. Denke es wird einen Umschwung geben, mehr hin zu grundsätzlicheren Fragen von Sinn und Unsinn, Aussicht, Realismus, Neubewertung. Ehrlichkeit. Letztlich in Vorbereitung darauf, dass es mutmaßlich "Verhandlungen" geben soll, blöderweise jetzt halt nicht mehr so, wie man sich das aus westl. Perspektive gewünscht hätte; von den Ukrainern nicht zu reden, die aber dann (de facto) sowieso nicht mehr viel zu melden haben. (Und es mutmaßlich auch gar nicht mehr wollten.) Gewünscht und von manchen erwartet war ja, dass vielmehr Russland selbst schließlich diesen Ausweg sucht, wenigstens zum Zeitgewinn, in der m.E. plausiblen Annahme, dass es sich nach Lage der Dinge noch am meisten davon erhoffen könnte. Nun hat der Kreml so scheint mir diesen Spieß eben genau umgedreht. Und das gelingt ihnen denkbar einfach dadurch, dass sie bereit sind (weit) mehr zu investieren und viel größeres Risiko zu gehen. Raising the stakes. Damit hab ich große Schwierigkeiten, mir vorzustellen, wie das für die Ukraine noch glimpflich ausgehen soll. Weil den ansonsten notwendigen eigenen Einsatz hier keiner bereit ist zu gehen, Punkt. Und es wird nicht nur dort mächtig Talente brauchen, die so zu befürchtenden Resultate zu vermitteln. Natürlich kann man sich die Welt immer noch schön schreiben und auch jetzt auf ein Wunder warten, auf Aufstand oder russ. Palastrevolten. So wie man ja auch nen 6er im Lotto hoffen und das natürlich auch für ne versprechende Taktik halten kann. -178.11.155.130 23:33, 21. Sep. 2022 (CEST)
Weil den ansonsten notwendigen eigenen Einsatz hier keiner bereit ist zu gehen, Punkt. Keiner wohl nicht, aber vielleicht zu wenige. Im Gegenzug müssen die jetzt Zaghaften oder ihre Kinder dann später eventuell viel mehr Einsatz (nämlich den ihres Lebens wie viele Ukrainer) bringen, als es jetzt nötig wäre, und selbst bei einem eventuellen "Sieg" trotzdem mit schlimmerem Ergebnis (Modell Grosny, Aleppo, Mariupol) als jetzt. Der Ukrainekrieg hätte wahrscheinlich schon gar nicht begonnen, wenn der Westen ein realistisches Drohszenario aufgebaut hätte, bei dem Putin einen Kampfeinsatz der NATO-Luftwaffe oder jedenfalls deren Raketen auf die russischen Streitkräfte in der Ukraine zu befürchten gehabt hätte. Aber das ging, wie du richtig andeutest, aus innenpolitischen Gründen nicht, insbesondere wegen des kurz zurückliegenden Afghanistan-Traumas der Amerikaner (von Deutschland ganz zu schweigen). --109.193.113.4 00:54, 22. Sep. 2022 (CEST)

WO will Putin denn diese Waffen einsetzen?, auf dem Territorium der Ukraine?, das will er doch als Teil Russlands übernehmen, also voll verstrahlt?. oder will er Berlin und Warschau vernichten?, wozu ...? da ist doch nichts dahinter, er merkt wohl langsam, dass er sich verrannt hat. --UliR (Diskussion) 23:51, 21. Sep. 2022 (CEST)

Niemand hat von einer strategischen Atombombe im Sinne Zar-Bombe gesprochen. Viel wahrscheinlicher wird es um taktische Atomwaffen gehen, die noch tonnenweise in den Waffenlagern gebunkert sind und die sich viel präziser gegen militärische Ziele einsetzen lassen, z. B. als Lenkwaffe von einem Bomberflugzeug Typ Blackjack. -- 2A02:908:121:6600:0:0:0:65A3 23:58, 21. Sep. 2022 (CEST)
Russland hat in puncto Nachschub und Reserven zumindest einmal vorgelegt, auf weite Strecke, so ist das ja auch gedacht Welchen Nachschub? Die russischen Verluste sind immens. Schon der jetzige Waffeneinsatz zeigt, daß die modernen Waffen größtenteils aufgebraucht sind. Das muß alles erst einmal wieder nachproduziert werden. Das, was die russische Propaganda wirklich geschafft hat, ist zu vermitteln, daß Rußland a) quasi unendlich viele Reserven und b) eine riesige Armee habe. Es wird dann auf den 2. WK verwiesen und gefolgert, daß es unmöglich sei, Rußland militärisch zu besiegen. Aber: eine große Armee ist nicht der einzige Faktor. Rußland hat im 1. WK gegen eine viel kleinere Streitmacht verloren - es half nicht, ein einfach schlecht ausgebildetes und ausgerüstetetes Bauernheer in den Krieg zu schicken, zumal viele Soldaten überhaupt nicht wußten, warum sie da eigentlich ihr Leben riskieren sollten. Im 2. WK hat die SU Unterstützung der US-Amerikaner erhalten, z. B. Nahrungsmittel und wurde zunächst als Befreier gesehen. Die Wehrmacht hingegen hatte - wie jetzt Rußland - die Kriegsbedingungen völlig falsch eingeschätzt (Größe des Landes, Witterungsverhältnisse), so daß Fronten überdehnt wurden und Ausrüstung fehlte. Das konnte trotz großer Anstrengungen (totaler Krieg) nie kompensiert werden. Ähnlich ergeht es jetzt Rußland, das nach dem fehlgeschlagenen Plan improvisieren muß, aber bis dato noch nicht einmal eine effektive Aufklärung hinbekommen hat, während die Ukraine auf Satellitenbildern und mithilfe von Drohnen Bewegungen des Gegners relativ genau verfolgen kann. Deswegen hat diese Armee auch mehr Land erobert in den letzten Wochen als die russische in zwei Monaten, da sie Schwachpunkte viel besser lokalisieren kann. Entscheidend für Rußland wird nicht allein die Truppenstärke sein, sondern ob sie die von mir genannten Defizite beheben kann. Außerdem ist selbst die aufgestockte Armee für die Besetzung und Kontrolle der ganzen Ukraine nicht annähernd groß genug - man schaue sich dazu den Irakkrieg an.
Zum Einsatz von Atomwaffen: Da könnte China zum Problem für Rußland werden, da China 2013 einen Beistandsvertrag mit der Ukraine abgeschlossen hat. Im Falle eines atomaren Angriffs auf die Ukraine träte China eigentlich als Schutzmacht für das Land ein, d. h., es ist nicht ausgemacht, daß China weiterhin die Füße stillhält, wenn Rußland diese Grenze überschreitet. Das ist ein Pokerspiel für Moskau mit ganz ungewissem Ausgang, zumal der Einsatz taktischer Waffen nicht zwangsläufig den Krieg beenden würde.--IP-Los (Diskussion) 09:01, 22. Sep. 2022 (CEST)
Dieser "nukleare Schutzschirm" von China für die Ukraine wurde noch zu Zeiten von Janukowytsch während des Euromaidan vereinbart und war eher als Annäherung an Russland und negatives Signal an den Westen gedacht. Der ist in der gegenwärtigen Situation für die Ukraine kaum mehr wert als die russische Sicherheitsgarantie gegenüber der Ukraine im Budapester Memorandum. --109.193.113.4 10:30, 22. Sep. 2022 (CEST)
Da wäre ich mir nicht so sicher. Zum einen könnte die Ukraine genau darauf verweisen, was einen Gesichtsverlust für China bedeutete, wenn sie dem Vertrag nicht nachkämen. Zudem bedeutete dies, daß eine Nuklearmacht das erste Mal seit dem 2. WK solche Waffen einsetzt. Das wäre eine Eskalationsstufe, die China zum Nachdenken bringen könnte, denn die Beziehungen zwischen China und SU/Rußland waren immer wieder wechselhaft. Sollte Rußland diesen Schritt gehen, müßte sich deshalb auch China fragen, was Rußland denn unternähme, wenn sich die Beziehungen zwischen diesen beiden Ländern mal verschlechtern, schließlich gibt es auch heute durchaus Grenzstreitigkeiten zwischen China und Rußland. Außerdem baut China seinen Einfluß gerade an der russischen Peripherie, z. B. in Kasachstan, stetig aus, so die Zweckgemeinschaft Rußland-China nicht unbedingt absolut krisenfest sein muß. Chinas Interesse gilt China, und da ist ein russischer Pufferstaat, der von China abhängig ist, willkommener, als ein Rußland, daß durch atomaren Krieg versucht, die NATO gegen sich aufzubringen. Daher ist es - wie ich schon sagte - ein riskantes Spiel, was Rußland da fährt.--IP-Los (Diskussion) 10:42, 22. Sep. 2022 (CEST)
Mir ging es nur um den "Schutzschirm", der hilft der Ukraine in dieser Hinsicht (fast) nichts. Dass China aus vielen anderen Gründen eher gegen einen Atomwaffeneinsatz in der Ukraine und möglicherweise auch gegen den Krieg als solchen ist, bestreite ich nicht. --109.193.113.4 13:35, 22. Sep. 2022 (CEST)
Da hast Du natürlich recht, denn wie weit Putin zu gehen bereits ist, wissen wir nicht. Ist er bereit, auch China zu verprellen oder zumindest das in Kauf zu nehmen? Ob das allerdings die richtige Strategie ist, die Ukraine zu erobern, ist aber selbst dann nicht ausgemacht, wenn er zu diesem Mittel griffe.--IP-Los (Diskussion) 14:08, 22. Sep. 2022 (CEST)
China dürfte hinter verschlossenen Türen allein schon deshalb eine sehr ambivalente Meinung über diesen Krieg haben, da sie es eigentlich nicht dulden können, wenn einseitige Abspaltungen Schule machen. Andernfalls würde das die Unabhängigkeitsbestrebungen im Inland stärken und man wäre auch gegenüber Taiwan in einer argumentativen Zwickmühle. Folgerichtig hat der chinesische Außenminister Wang Yi bei der Sitzung des UN-Sicherheitsrats betont, dass die territoriale Integrität aller Länder respektiert sowie die Prinzipien der UN-Charta eingehalten werden müssten. Das ist eigentlich schon eine relativ deutliche Kritik an der russischen Ukraine-Politik, auch wenn er eine klare Verurteilung Russlands aus strategischen Gründen natürlich vermieden hat.
Hinzu kommt, dass China sehr auf die Handelsbeziehungen mit dem Westen angewiesen ist, viel mehr als Russland; und Russland wiederum ist für China ein relativ unbedeutender Handelspartner. China kann es sich also auch nicht erlauben, die Beziehungen zum Westen zu schlecht werden zu lassen. Spätestens wenn Russland die rote Linie ABC-Waffen überschreiten sollte müsste China sich also ernsthaft überlegen, ob Russland das wirklich alles wert ist (freilich muss man aber auch einwenden, dass der Westen ebenfalls massiv von den Handelsbeziehungen zu China abhängig ist, China also sich schon relativ viele Freiheiten herausnehmen kann). -- Chaddy · D 22:34, 22. Sep. 2022 (CEST)

Putler hat nichts weiter im Sinn, als die alten Machtstrukturen der SU zu rekonstruieren. Das hat er ja indirekt betont, öfter. Er will sein persönliches Trauma kompensieren. Mit welchen Mitteln er das erreicht, ist ihm egal. Dass das nicht gelingen kann, weiß der Westen, weiß China und viele andere. Nur er nicht. Meine Hoffnung ist, dass ihm seine eigenen Leute rechtzeitig Stöckchen in die Fahrradspeichen schubsen. Wenn nicht, haben wir ganz andere Probleme als die hohen Energiepreise.--31.212.145.113 21:53, 22. Sep. 2022 (CEST)

Wenn wir mal ehrlich sind, welche anderen Optionen hatte Putin denn jetzt, wenn ihm die Fähigkeit fehlt, die Zeit zurückzudrehen? Abwarten, wie die Ukraine Meter für Meter zurückerobert? Sofortiger Rückzug aus allen Gebieten? Beides würde er innenpolitisch nicht überleben. Und Verhandlungen? Solange die Ukraine gewinnt, wird sie kaum zu Zugeständnissen bereit sein. Auf den Quatsch mit Reparationen und Sondertribunal würde die Ukraine wohl verzichten, der Westen würde noch ein Ende der Sanktionen drauflegen, aber schon bei der Krim kann ich mir keine Zugeständnisse vorstellen. --Carlos-X 22:18, 22. Sep. 2022 (CEST)
Warum sollte er einen sofortigen Rückzug nicht überleben? - "Nachdem wir die ukrainische Militärmacht entscheidend geschwächt haben und den größten Teil der Nazis ausgelöscht haben sehen wir unsere Aufgabe erledigt. Der Westen hat zwar versucht dies zu verhindern, aber auf Grund unserer überragenden militärischen Technik und dem Kampfesmut unserer Helden konnten wir dies stoppen. Der Westen wurden zugleich wirtschaftlich geschwächt und hat Verstanden, dass das russische Militär auch der vereinten Nato mehr als ebenbürtig ist. Trotz der Drohungen des Westens mit Atomwaffen haben wir uns nicht einschüchtern lassen. Wir sind sicher, dass die Provokationen durch die NATO nur eingestellt werden und das russische Volk wieder in Frieden leben kann" - Unsinniger Text? Na klar, wie die aktuellen Stories von Nazi-Ukraine, dass Ukrainisch ein russischer Dialekt ist, man sich umgruppiert hat und die Moskwa im Sturm gesunken ist. ...Sicherlich Post 23:12, 22. Sep. 2022 (CEST)
+1 Da Putin den Propagandaapparat kontrolliert, kann er auch das Narrativ steuern. Das ist doch auch jetzt der Fall: Spezialoperation, Umgruppierung statt Krieg und Rückzug/Flucht. In der DDR wurde z.B. die Aufrüstung der NATO verteufelt, während man selbst Friedenswaffen schmiedete. Dementsprechend wurden Friedensaktivisten, die für eine beiderseitige Abrüstung eintraten, verfolgt. Der Aufstand der Arbeiter am 17. Juni 1953 war eine von westlichen Agenten inszeniertes konterrevolutionäres Treiben, das von den Arbeitern und Bauern entschlossen beendet wurde; die Mauer ein "antifaschistischer Schutzwall" (wenn auch mit idiotischer Sicherung, da man vom Osten nicht an diesen herankam, während sie der "Todfeind" im Westen sogar verzieren konnte). Es wäre propagandistisch überhaupt keine Problem, eine Niederlage als Sieg zu verkaufen. Selbst die Aufgabe der Krim könnte man so rechtfertigen, da das Wasser da ja verschmutzt sei, die russische Bevölkerung lieber Urlaub an den anderen sauberen russischen Küsten machen würde und überhaupt Rußland in seiner Großzügigkeit und aus brüderlicher Verbundenheit den Ukrainern die Inseln überlassen habe (vielleicht zur Pacht, als Geschenk oder sonst irgend etwas).--IP-Los (Diskussion) 15:45, 23. Sep. 2022 (CEST)
Nützt ja nix. Ein gesichtswahrender Rückzug klappt nicht. Er will den Zusammenbruch der Sowjetunion revertieren. Dabei übersieht er, dass daraus viele Einzelartikel mit noch viel mehr Edits entstanden sind. Ein paar Stubs kann er vielleicht zurückholen. Mehr nicht. Und das wird ihm nicht reichen. Er will Alles! --2.243.16.114 18:52, 23. Sep. 2022 (CEST)

Der Täter in Ischewsk trug ein Hakenkreuz auf seiner Kleidung. Hat der Kreml schon behauptet, dass es ein Ukrainer war? Wenn es Putin wirklich ernst mit dem Spezialoperieren gegen Nazis wäre, dann müsste er jetzt eigentlich Ischewsk bombardieren. --109.193.113.4 22:05, 26. Sep. 2022 (CEST)

Moral der Truppe

Nun hat der Gröfaz in Moskau die Teilmobilmachung ausgerufen und die Reservisten zu den Waffen gerufen. Nun ist weitgehend bekannt, dass der Wehrdienst in Russland zum Einen nicht besonders beliebt und zum Anderen, dass der interne Umgang nicht besonders behaglich ist. Wie hoch ist dann die Moral dieser Einberufenen zu bewerten? Die lassen Beruf, Familie, Sozialkontakte zurück, sollen zwar relativ viel Geld kriegen, aber als Toter haben sie nicht allzu viel davon, auch als Verkrüppelter sind diese Beträge nicht besonders üppig. Flüge ins Ausland, bezeichnenderweise zumeist Oneway sind ausverkauft, Fahrten in benachbarte Länder wie Kasachstan sind plötzlich wieder sehr beliebt. Und die, die nicht mehr wegkommen sind, sind die wirklich ernsthaft motiviert ihren Leib aufs Schlachtfeld zu tragen? Junge Menschen kann man ev. noch relativ einfach manipulieren oder repressieren, aber gestandene Erwachsene sind nicht mehr so einfach zu 'handhaben', oder der Druck im Kessel steigt, wenn Druck gemacht wird, was haben Militärs von solchen Leuten? Oder gibt es unter den Reservisten viele Hurrapatrioten? Solche, bei denen der Hurrapatriotismus das erste Scharmützel überlebt? --Elrond (Diskussion) 19:18, 21. Sep. 2022 (CEST)

Die Moral wird miserabel sein. Russland ist auch nicht so abgeschottet, dass die nicht gemerkt hätten, wie der Krieg läuft. Hurrapatrioten hätten sich schon vorher freiwillig melden können. Das mit den Flügen würde ich aber nicht überbewerten. Bei dem beschränkten Angebot und modernen Yield Management-Algorithmen können schon wenige Buchungen den Preis in die Höhe treiben und zu ausverkauften Flügen führen. Das gibt gute Storys für die Medien, mehr aber erstmal nicht. Ob eher fünf oder fünfhunderttausend Reservisten flüchten, werden wir in den nächsten Monaten sehen. --Carlos-X 19:31, 21. Sep. 2022 (CEST)

Man sieht, wie jetzt tausende Russen das Land verlassen, bevor sie einberufen werden. Ende Februar waren tausende von Ukrainern in ihr Land zurückgekehrt. Das ist schon mal ein Unterschied. Die einberufenen Reservisten wissen, was vor ihnen den professionellen russischen Soldaten in der Ukraine geschah, und können sich vorstellen, was nun den Amateuren geschehen wird. --Ticino66 (Diskussion) 17:02, 25. Sep. 2022 (CEST)

Ähm, wissen die das wirklich?! Der sich in Grenzen haltende Patriotismus dürfte eher damit begründbar sein, dass der Wehrdienst für die meisten mit seeehr schlechten Erinnerungen in Zusammenhang steht und dass sie in aller Regel weit besseres zu tun haben als ihre Haut ins Schlachtfeld zu tragen. Was noch auffällt ist, dass zumeist Leute in die Armee geholt werden, die tendentiell uninformierter sind und Ethnien angehören die nicht russisch sind. Wenn diese Menschen als Kanonenfutter verschlissen werden, ist der Protest mit einiger Wahrscheinlichkeit kleiner als bei Leuten aus Moskau und Petersburg und letztgenannte Bevölkerungsgruppe kann sich weiterhin in ihrem Patriotismus suhlen. Und wenn in Dagestan vorwiegend Muslime rekrutiert werden und die in der Ukraine getötet oder verletzt werden, ist das für die Zentralregierung auch kein großes Problem, je mehr Muslime weg sind, desto geringer dieses interne Konfliktpotential. Es gibt Kommentatoren, die von einer russlandinternen ethnischen Säuberung sprechen. Davon unabhängig war es schon zu Zarenzeiten und in der UdSSR, speziell bei Stalin so, dass Soldaten kaum als Menschen wahrgenommen wurden, sondern als Kriegsmaterial. Die Zahl der eigenen Toten war noch nie ein relevntes Maß für die Taktik und auch nicht für die Strategie. Wie auch immer, den Vorwurf Putins an den Westen, er wolle Russland zerlegen kriegt Herr Putin schon alleine sehr gut umgesetzt. Wenn es irgendwann intern richtig krachen sollte, kann es durchaus passieren, dass sich Provinzen komplett neu orientieren und da wird der Orientierungspunkt sicher nicht immer Moskau sein. --Elrond (Diskussion) 11:29, 26. Sep. 2022 (CEST)

Kalt

Mir ist kalt, ich bin kalt. Ach, warum ist denn nicht allen so kalt? Ja, ist es denn ein Wunder?

Ich wohne in einer Altbauwohnung mit dicken Wänden. Langsam aber sicher wird es ziemlich kalt, vor allem abends, doch die Heizung (Gas-Zentralheizung) funktioniert nicht und ich friere mir einen ab. Dürfen die das? Ich meine, die letzten Jahre konnte ich die Heizung aufdrehen, wann ich wollte, sie funktionierte immer. Jetzt nicht mehr. --5DKino (Diskussion) 19:58, 21. Sep. 2022 (CEST)

google doch mal nach "mindesttemperatur wohnung" ...Sicherlich Post 20:53, 21. Sep. 2022 (CEST)
...jetzt schon🤔?--Caramellus (Diskussion) 21:02, 21. Sep. 2022 (CEST)
Ja, ich leide unter einem niedrigen Blutdruck und friere deshalb viel schneller als andere. --5DKino (Diskussion) 21:18, 21. Sep. 2022 (CEST)
Ich hatte mich schon vor Monaten mit meinem Vermieter geeinigt, die Heizung deutlich runterzudrehen. Inzwischen sind die Räume bis auf 16-17°C abgekühlt. Erstaunlich, wie wenig mir das ausmacht. --46.114.170.31 12:25, 22. Sep. 2022 (CEST)

Aber ihr habt wahrscheinlich alle ein Haus mit Ölheizung, die ihr aufdrehen könnt, wann ihr wollt. Hätte ich auch gern. --5DKino (Diskussion) 21:31, 21. Sep. 2022 (CEST)

Das mit dem Blutdruck ist Quatsch. Du hast Stoffwechsel.--Caramellus (Diskussion) 21:36, 21. Sep. 2022 (CEST)
Jeder hat Stoffwechsel!--5DKino (Diskussion) 21:39, 21. Sep. 2022 (CEST)
Bei Kälte empfiehlt sich Stoffwechsel besonders, vom Stringtanga zum Islandpullover. --109.193.113.4 22:23, 21. Sep. 2022 (CEST)

Hier mit einer eiskalten Nase zu sitzen, das ist kein Spaß! Aber macht euch nur lustig darüber, ich werde mir das merken! --5DKino (Diskussion) 21:39, 21. Sep. 2022 (CEST)

Ich mache mich nicht lustig über Dich.--Caramellus (Diskussion) 21:46, 21. Sep. 2022 (CEST)
Schon gut, ich mache nur Spaß! --5DKino (Diskussion) 21:56, 21. Sep. 2022 (CEST)
Also nicht über die Kälte hier in der Wohnung. Ich bin nicht der einzige Mieter, der sich über die nicht eingeschaltete Heizung beklagt. (wer hat dass durch das korrigiert? Danke! Habe ich selber gemerkt, dann hat es aber jemand vor mir verbessert)--5DKino (Diskussion) 22:08, 21. Sep. 2022 (CEST)
Morgen Abend werde ich passende Kälte-Beschallung haben. Mir ist kalt, unendlich kalt. Wenn die Kälte kommt, mit eisiger Hand. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 21:59, 21. Sep. 2022 (CEST)
Vorsicht! Morgen Abend wird es sehr dunkel werden! Sehr dunkel! (und kalt)--5DKino (Diskussion) 22:20, 21. Sep. 2022 (CEST)
Kalt? Dann kann ich endlich meine beiden neuen 5000 W-Heizlüfter ausprobieren. Wenn die Leitungen in den Wänden heiß werden, trägt das doch auch mit zu Wohnungserwärmung bei. --Expressis verbis (Diskussion) 22:50, 21. Sep. 2022 (CEST)

Wie sagte mein hochverehrter Prof für Physikalische Chemie gerne wenn jemand meinte es wäre kalt: „Junge/r Mann/Frau, es gibt keine Kälte, sondern nur ein mehr oder weniger großes Maß an Wärme!“ (nicht signierter Beitrag von Elrond (Diskussion | Beiträge) 23:50, 21. Sep. 2022 (CEST))

Nur weil Putin in die Ukraine einmarschiert ist, deshalb muss ich frieren? Nee, echt nicht! Endlich haben sich die Mächtigen etwas ausgedacht, womit sie uns wirklich nerven können! Die stecken doch alle unter einer Decke!--5DKino (Diskussion) 00:30, 22. Sep. 2022 (CEST)
Klar, wenn wir die Augen schließen und Herrn Putin lassen wie er möchte, hast Du demnächst kein Problem mehr mit Kälte. Er hat oft genug verlautbart, dass er ein Eurasien unter russischer Führung von Lissabon bis Wladiwostok anstrebt. Dann macht er Dir also irgendwann die Hölle so heiß, dass Du nie wieder frieren wirst. --Elrond (Diskussion) 20:22, 23. Sep. 2022 (CEST)
Wahrscheinlich unter einer Heizdecke. --Expressis verbis (Diskussion) 00:39, 22. Sep. 2022 (CEST)
Jemand hätte ihm den Unterschied zwischen Temperatur und Wärme erklären sollen. --77.8.76.60 08:39, 26. Sep. 2022 (CEST)

Als Rheumatiker benötige ich 23°C. Ist so. Kann man nicht ändern. Wäre ich Beamter, würde ich bei meinem Vorgesetzten remonstrieren, notfalls vom Facharzt ein Attest beibringen (das der Amtsarzt gerne überprüfen darf), welche Raumtemperatur meine Arbeitsfähigkeit am besten erhält. Als Angestellter im Öffentlichen Dienst würde ich ähnlich verfahren. Ansonsten wäre ich nach etwa 1½ Stunden arbeitsunfähig, würde nach Hause gehen und das will der Dienstherr nicht. Daher halte ich das Ganze für eine Mediengeschichte, mehr nicht. --Heletz (Diskussion) 07:40, 22. Sep. 2022 (CEST)

Service: § 6 Abs. 4 EnSikuMaV (4) Die Höchstwerte für die Lufttemperatur nach Absatz 1 Nummer 1 und 2 gelten nicht, soweit Beschäftigte durch die niedrigere Lufttemperatur in ihrer Gesundheit gefährdet sind und sonstige Schutzmaßnahmen nicht möglich oder ausreichend sind. Wenn man sich über Gesetze oder Verordnungen aufregen will, sollte man diese halt auch mal lesen. Am Besten bevor man sich grundlos aufregt und die Grundlosigkeit der eigenen Aufregung unlöschbar im Netz dokumentiert. -- Nasir Wos? 11:06, 22. Sep. 2022 (CEST)
Was heißt denn "benötige ich"? An welcher Körperstelle? Menschen können innerhalb eines weiten Bereichs von Lufttemperaturen leben, das ist im wesentlichen eine Frage zweckmäßiger Bekleidung. (Es gibt sogar elektrisch beheizbare Unterwäsche, wobei deren Energieverbrauch gegenüber dem für eine übertriebene Raumbeheizung vernachlässigbar ist.) --77.8.76.60 08:34, 26. Sep. 2022 (CEST)

Hast du schon den Vermieter kontaktiert oder den Betreiber? --Christian140 (Diskussion) 11:03, 22. Sep. 2022 (CEST)

Warum sollte ich das tun? --Heletz (Diskussion) 12:04, 22. Sep. 2022 (CEST)
Weil Dir kalt ist und er ggf. Abhilfe schaffen könnte ...Sicherlich Post 12:23, 22. Sep. 2022 (CEST)
Service an @5DKino: und andere "Frostködel": Warm anziehen, d.h. Wolle + Wolle + Wolle! Für die Füße, die Beine, den Unterleib, den Oberleib, den Hals & den Oberteil des Kopfes. Genauer: lange Woll-Strümpfe (bis kurz unter den Knien), dicke Unterhose, dickes Unterhemd (evtl. Angora – jaja! nicht so zimperlich!), Woll-Schal, Woll-Pudelmütze. Noch Fragen? Grüße aus Deutschlands Norden (Syke). --Bötsy (Diskussion) 18:40, 22. Sep. 2022 (CEST)
Und was machen Veganer? --Digamma (Diskussion) 20:42, 22. Sep. 2022 (CEST)
Oben und unten nicht mehr rasieren. --2003:E5:B71D:9736:4858:7389:2CBA:10F3 23:08, 22. Sep. 2022 (CEST)
Der Vermieter liefert warmes bzw heißes Wasser. Nicht „19°C“ oder 23°C“. Deshalb ist ein Gespräch mit ihm sinnlos. --Heletz (Diskussion) 06:37, 23. Sep. 2022 (CEST)
Mir ist kalt .... Es war viel zu schnell vorbei. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 23:59, 22. Sep. 2022 (CEST)

Hat sich erledigt, die Heizung funktioniert jetzt! Wir hatten hier laut Thermometer ca. 14 Grad in der Wohnung (abends). --5DKino (Diskussion) 10:06, 23. Sep. 2022 (CEST)

Häh? Ist ja kälter als draußen. Schlecht gedämmt? Wir heizen noch gar nicht, und wir haben drin knapp 20 °C. (Backsteinhaus von ca. 1880, Wandstärke ca. 50 cm, keine moderne Wanddämmung - nur Dach & Decken zum Dachboden hin & relativ neue Fenster.) --AMGA 🇺🇦 (d) 19:47, 23. Sep. 2022 (CEST)
Kälter als draußen? Hier sind aktuell 9 °C draußen. --5DKino (Diskussion) 21:58, 23. Sep. 2022 (CEST)
War bei mir (auch Altbau), irgendwann in den letzten Jahren, auch mal so, dass die Heizung nicht funktionierte...einen Tag später funktionierte sie dann aber ebenfalls wieder. Hier in der Stadt geht es derzeit aber noch ohne Heizung, obwohl die deutlich gesunkene Temperatur, im Gegensatz zu ein paar Wochen,...da haben wir noch geschwitzt, spürbar ist. Krasser Temperaturwechsel in ziemlich kurzer Zeit, würde ich meinen. Aber jo, wenn bei dir draußen 9 °C herrschen, dann sollte die Heizung natürlich funktionieren müssen, klar! (außer halt, wenn dafür Menschen verbrannt werden müssten)--Eddgel (Diskussion) 22:18, 23. Sep. 2022 (CEST)
Nachts ist kälter als draußen. --109.193.113.4 02:04, 24. Sep. 2022 (CEST)
Hier auch. Und in den vorigen Nächten ging es auf 4-5 runter. Trotzdem im Haus nahe 20 (Doppelhaus, kann also max. von einer Seite mitgeheizt sein). --AMGA 🇺🇦 (d) 07:00, 24. Sep. 2022 (CEST)
Das Haus ist von 1898, sehr solide, allerdings ohne moderne Wärmedämmung, dafür nagelneue Fenster. Dann pfeift hier auch noch der Ostwind auf die Frontseite (Parterre, Laden-große Frontscheibe), da muss man sich nicht wundern. Allerdings im Sommer, da ist es in der Wohnung immer schön kühl, deshalb habe ich dann regelmäßig viel Besuch von Bekannten, die in Neubauten wohnen. --5DKino (Diskussion) 19:47, 24. Sep. 2022 (CEST)

Wenn zwei dasselbe tun II

In der Schweiz bekommt man Referendumsunterlagen zwei Monate voraus - natürlich nach jahrelanger Debatte. Für die Russen reichen zwei Tage. Fazit: Russland schlägt Schweiz(?)

  • Die Willensbildung ist doch viel einfacher, wenn alle Medien dasselbe erzählen, dann muss man nicht so aufwändig verschiedene Meinungen hören. Da reichen zwei Tage.

In der Schweiz läuft man zu dieser ollen Urne, und alle wissen, wo die olle Urne ist, - ist das nicht armselig im Vergleich zum russischen Butler-Service:

  • Der Butler-Polizist klopft an deiner eigenen Türe, du musst nicht mal raus gehen.
  • danach erklärt er dir, wie du das Kreuzchen am richtigen Ort machst (Russland ist auch viel transparenter als die Schweiz; so was wie Stimmgeheimnis ist doch einfach hinterwäldlerisch)
  • Falls du das Kreuzchen am falschen Ort machst, bekommst du einen Eintrag im Zeugnis, oder sonst irgendwo - ist doch gut, wenn die Behörden wissen, wer noch Nachhilfeunterricht braucht.
  • Solche Stimm-Abstinenzler wie in der Schweiz gibt es auch nicht - das überzeugende Argument ist die Kalaschnikow des Begleiters - hatten wir das vergessen, dass der Butler noch einen Bewacher mit bringt zu deiner Sicherheit?
  • Wenn die zwei Diener dein Heim verlassen, schmeissen sie deinen Zettel in den Müll, denn das Ergebnis ist ja sowieso schon im Voraus bestimmt, ist auch viel einfacher so (um den Schein des Theaters zu wahren, werden vor Bekanntgabe 5 Tage gewartet, das ist auch schon bestimmt - ach wie ist das Leben doch viel einfacher, wenn man nie eigene Entscheide fällen muss und alles schon für dich bestimmt ist).

Hier das Video, wie das so aussieht, wenn die kommen und an deine Türe poltern Das ist die Luxus-Variante - gleich zwei Kalsachnikows.--Anidaat (Diskussion) 21:19, 23. Sep. 2022 (CEST)

Beim russischen Referendum-Butler-Service muss ich an Roxette denken: 'Touch me now... I close my eyes ...dream away.' --Blue 🔯 08:16, 24. Sep. 2022 (CEST)
Bei den derzeitigen „Referenden“ hört und sieht man viel von Druck auf die Stimmberechtigten. Wie war das eigentlich 2014 oder danach bei dem Krim-„Referendum“? Ich habe damals keine Berichterstattung über Druck gehört oder gelesen, nur über völkerrechtliche Unzulässigkeit. Die Vermutung, dass es auch damals Druck gab, ist natürlich naheliegend. Ist mir da damals was entgangen? --Himbeerbläuling (Diskussion) 13:12, 24. Sep. 2022 (CEST)
Viele haben das einfach boykottiert, und die Ergebnisse wurden gefälscht. (Wobei es da gut möglich ist, dass tatsächlich > 50 % mit "Ja" gestimmt haben. Aber halt nie im Leben 95,5 %.) --AMGA 🇺🇦 (d) 19:29, 24. Sep. 2022 (CEST)
War das nicht bei den Volkskammerwahlen auch immer so? Es gab 99,8% Ja-Stimmen und 0,2% ungültige Stimmen. --2003:E4:2F32:897A:1027:13B8:356A:3E32 01:06, 25. Sep. 2022 (CEST)
Olli Welke hat auch eine Antwort: In der Heute-Show wurde ein Nachrichten-Beitrag (Schnipsel) von der Krim-Annexion gezeigt, in dem auch schon gläserne Wahlurnen zu sehen waren. War mir damals wohl entgangen. --Himbeerbläuling (Diskussion) 05:40, 25. Sep. 2022 (CEST)
Gläserne Wahlurnen sind doch das Nonplusultra der Transparenz.;) --109.193.113.4 12:09, 25. Sep. 2022 (CEST)
Wobei es meines Erachtens tendenziös und verzerrend sein könnte, dass zum Zeichen mangelnder Demokratie zu erklären. Der Artikel Referendum über den Status der Krim gibt an, dass die zumindest seinerzeit in der Ukraine allgemein üblich gewesen seien. Überhaupt kann ich diese Wahlgeheimnis-Radikalität, die eine Stimme schon für ungültig erklärt, weil es ein Bild des Stimmzettels gibt, nicht wirklich verstehen. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 17:05, 25. Sep. 2022 (CEST)
Ich weiß nicht, wie es in der Ukraine allgemein war. Aber beim Krimreferendum gab es ja nicht mal Umschläge. Da war in Verbindung mit den gläsernen Wahlurnen null Wahlgeheimnis. --109.193.113.4 18:23, 25. Sep. 2022 (CEST)
Bei uns werden die Wahlzettel gefaltet, bevor man sie einwirft. Da kann man eigentlich nicht sehen, was der Wähler angekreuzt hat. Gläserne Urnen haben den Vorteil, dass es nicht so einfach ist, Wahlzettel verschwinden zu lassen oder Wahlzettel reinzuschmuggeln. --Digamma (Diskussion) 20:54, 25. Sep. 2022 (CEST)
Ich habe die Behauptung, umschlaglos sei ebenfalls ukraineüblich gewesen, mal auf der Diskussionsseite in Frage gestellt. --109.193.113.4 18:43, 25. Sep. 2022 (CEST)
Immerhin! In der Sowjetunion gab es tatsächlich regionale Ergebnisse mit 100 % Wahlbeteiligung und 100 % gültigen Ja-Stimmen. Das krasseste Beispiel, was mir auf Anhieb für eine - zu dem Zeitpunkt halbwegs, ist lange her! - "westliche Demokratie" einfällt, ist das Referendum zur Auflösung der Union mit Schweden in Norwegen 1905: 99,00 % Ja, 0,05 % Nein, 0,95 % ungültig. (Genaue Zahlen musste ich nachgucken ;-)) Schwer zu glauben! Sicher gab es auch da eine deutliche Mehrheit, aber *so* deutlich?! --AMGA 🇺🇦 (d) 10:03, 25. Sep. 2022 (CEST)

Nicht vergessen!

Heute ist Weltuntergang. --78.48.74.79 14:12, 24. Sep. 2022 (CEST)

Wo? --Blue 🔯 14:22, 24. Sep. 2022 (CEST)
Bleibt ja noch ein bisschen Zeit, erst recht bei den Simpsons in den USA. --Elrond (Diskussion) 17:49, 24. Sep. 2022 (CEST)
Ein weiterer Kandidat für die Liste der ausgebliebenen Weltuntergänge. Das ist eine längst überfällige Liste, dürfte aber eine der umfangreisten werden. --Elrond (Diskussion) 00:30, 25. Sep. 2022 (CEST)
Umfangreich, aber sicher heftig unvollständig --Elrond (Diskussion) 00:44, 25. Sep. 2022 (CEST)
Gute Idee. Einfacher wäre eine Liste der vorhergesagten und pünktlich eingetretenen Weltuntergänge. Das würde ungefähr wie das hier aussehen. --78.48.74.79 00:53, 25. Sep. 2022 (CEST)
<Ironie>Der Maya-Weltuntergang 2012 hat ja tatsächlich stattgefunden. Dass wir hier einfach weitermachen, liegt schlicht daran, dass wir in einem Paralleluniversum leben.</Ironie> --Himbeerbläuling (Diskussion) 05:55, 25. Sep. 2022 (CEST)
Oh felix britannica! en:List_of_dates_predicted_for_apocalyptic_events (nicht signierter Beitrag von Elrond (Diskussion | Beiträge) 13:09, 26. Sep. 2022 (CEST))

Boykott

Russische Produkte gibt es ja wenige in der Westlichen Welt, aber Chinesische? Sollte sich China für Russland entscheiden bzw. in Taiwan einmarschieren, dann sollten alle Menschen in der Westlichen Welt Chinesische bzw. in China produzierte Waren boykottieren. Das (ich beherzige das auch seit ewigen Zeiten, nur manchmal bleibt mir keine andere Wahl) sollte man mMn eh immer machen, da China grundsätzlich ein menschenverachtendes, mörderisches System ist, und mit dem Konsum dieser Produkte unterstützt man dieses System, hält es am Leben, ist indirekt für die Inhaftierung, Ermordung kritischer Menschen verantwortlich. --5DKino (Diskussion) 20:31, 24. Sep. 2022 (CEST)

Ja, ich weiß, das ist ne harte Nuss für jeden Menschen. Wir müssen da aber gar kein schlechtes Gewissen haben, weil die westliche Politik für diese Situation/Weltordnung verantwortlich ist. Wir wählen sie in dem Vertrauen, dass sie das Richtige für uns entscheiden. Dafür geben wir ihnen ja schließlich bei jeder Wahl unsere Stimme. Aber sie klären uns nicht (ausreichend) auf, sie sind politisch mit anderen Staaten verstrickt, machen Kompromisse, von den wir nichts ahnen, die wir nicht wollen, von denen sie uns nichts erzählen. Sie machen uns wirtschaftlich abhängig von diesen mörderischen Systemen, damit es uns wirtschaftlich gut geht, damit sie wiedergewählt werden, damit es friedlich bleibt, also, damit es keinen Aufruhr gibt. Letzteres versuchen sie um jeden Preis ( um jeden Preis) zu verhindern, koste es, was es wolle. --5DKino (Diskussion) 22:55, 24. Sep. 2022 (CEST)
Deiner Aussage entnehme ich, daß Du keine Ahnung hast, was alles aus China nach hier kommt. Wenn Du nur auf fertige Produkte abzielen mag das noch ganz gut gehen, aber wem Du Rohstoffe mit einbeziehst, klappt das nicht mehr. Flossenträger 22:50, 24. Sep. 2022 (CEST)
Na, dann ist ja alles gut. Cheers! --5DKino (Diskussion) 23:08, 24. Sep. 2022 (CEST)
Dann hätte Herr Trump keine Kappen mit der Aufschrift „Make America great again" verteilen können, denn die kamen aus China, eine Produktion in den USA war dem cleveren Kapitalisten zu teuer --Elrond (Diskussion) 00:35, 25. Sep. 2022 (CEST)
Wenn du die gesamte Wertschöpfungskette ab der Rohstoffgewinnung betrachtest und nicht nur auf das "Made in" schaust, dann ist es praktisch unmöglich ein komplexes Produkt ohne chinesische Beteiligung zu erwerben. Es gibt auch noch mehr als genug andere Staaten, die man aus dem einen oder anderen Grund eigentlich boykottieren sollte. --Carlos-X 10:07, 25. Sep. 2022 (CEST)

Die Vorstellung, China würde irgendwann mal in China einmarschieren, ist absoluter Humbug und kann nur von Leuten Stammen, die gar nichts über China wissen. China hat nichtmal die militärische Stärke, einen Angriffskrieg gegen Taiwan zu gewinnen. Das US-Verteidungsministerium veröffentlicht immer wieder Arbeiten zur militärischen Stärke Chinas, z.B. hier. 2000 nahm das Verteidigungsministerium an, dass China innerhalb 5 bis 10 Jahren militärisch so stark sein könnte, dass man Taiwan erfolgreich angreifen könnte. Alle späteren Berichte sagen dann, dass sich das Militär in China so langsam entwickelt, dass man immer noch nicht in der Lage sei, einen Krieg zu gewinnen. Das chinesische Militär ist auch komplett auf Verteidigung ausgerichtet. Die Politik stammt noch aus der Zeit, an der man erstmals versuchte, Taiwan einzunehmen. China hat dann das Unterfangen abgebrochen, da man keine Möglichkeit sah, einen Krieg zu gewinnen, ohne in den Staatsbankrott zu geraten. Dann gab es noch den Beinahe-Krieg mit dem Sowjets. Seitdem ist Chinas militärische Stärke davon geprägt, dass alle Nachbarländer so große Anstrengungen Unternehmen müssten, um China einzunehmen, dass sie dabei pleite gehen würden. Außerdem ist Chinas Hauptthema immer die Wirtschaft. China würde nichts tun, was die Wirtschaft gefährdet, und Kriege sind eines der größten Fragezeichen für eine Wirtschaft. --Christian140 (Diskussion) 12:00, 25. Sep. 2022 (CEST)

Bis Mitte 2021 hätte ich diese Einschätzung auch genauso unterschrieben.
Ich hätte zwei Fragen.
a) Fosun, Shanghai hat eine Lizenz zur Produktion von mRNA-Vakzinen verkauft auf Geheiß von Uncle Sam durch Pfizer. Die polit. Führung will aber keine westl. mRNA-Impfstoffe und macht weiterhin Lockdowns. China könnte auch schon über COVID drüber sein. Stattdessen machen sie weiterhin Lockdowns, die mittlerweile von der WHO als mit negativem Kosten/Nutzen behaftet eingeschätzt werden. Warum wählt die Regierung diesen Weg? Wie passt das zur Einschätzung China würde nichts tun, was die Wirtschaft gefährdet?
b) Inwieweit ist die aktuelle Expansion der Marine, die auf Power Projection mittels Trägerkampfgruppen, inkl. entsprechender Basen ausgerichtet ist mit der Feststellung Chinas Militärstrategie sei ausschließlich defensiv vereinbar?
Gruß -- Nasir Wos? 17:37, 25. Sep. 2022 (CEST) P.S.: Der Der DoD-Bericht auf den du verlinkst ist von 2021.
a) Westliche Impfstoffe bieten auch keinen hundertprozentigen Schutz, ersetzen einen Lockdown also nicht. Aus meiner Sicht kann die Partei einfach nicht zurückrudern. Die erzählt ihrem Volk seit 2 Jahren wie schlimm Covid ist und dass Lockdowns unvermeidlich sind um nicht solch enorme Todeszahlen wie im Westen zu haben. Würde sie jetzt ansagen, dass eine florierende Wirtschaft ein paar hunderttausend Opfer rechtfertigt, dann macht sie sich unglaubwürdig. Ich glaube nicht, dass die Partei mit der Situation glücklich ist.
b) Defensiv schließt nicht aus, (wie die USA) weltweit seine Interessen zu verteidigen. Wenn irgendwer das Rote Meer oder die Straße von Malakka dicht macht, dann ist das auch für China ein Problem. Und wenn ein Land in Afrika seine Schulden nicht an China zurückzahlen will, dann mag es helfen als Zahlungsaufforderung einen Flugzeugträger vorbei zu schicken. --Carlos-X 18:42, 25. Sep. 2022 (CEST)
zu a) seit wann interessieren sich die Parteioberen dafür, was mit den Leuten passiert?[17] Und wer herummoppert, der kriegt halt Punkte abgezogen, weil Querulant und wer glaubt schon einem Querulanten.[18] Flossenträger 10:46, 26. Sep. 2022 (CEST)
Den Parteioberen könnte nichts wichtiger sein, als die Meinung des Volks. Über die letzten Jahrzehnte gab es sehr viel mehr Zuckerbrot als Peitsche, die staatliche Propaganda versucht die Partei im besten Licht dastehen zu lassen. Die Chinesen lieben die Partei nicht, aber die meisten glauben, dass es ihnen heute besser geht, als wenn es in den Achtzigern zu einem demokratischen Umsturz gekommen wäre. --Carlos-X 11:26, 26. Sep. 2022 (CEST)

Lange Nägel

Wieso muss man sich eigentlich die Nägel schneiden? Ich meine, was haben die Menschen gemacht, als es noch keine Nagelscheren gab? --5DKino (Diskussion) 00:32, 25. Sep. 2022 (CEST)

Hart körperlich gearbeitet? --Elrond (Diskussion) 00:36, 25. Sep. 2022 (CEST)
Was machen denn andere Primaten mit ihren Fingernägeln? Zu den Menschen hingehen und um eine Nagelschere bitten? --Blue 🔯 08:39, 25. Sep. 2022 (CEST)
Naja, bei diversen domestizierten Tieren (nicht Primaten) muss da der Mensch ran. (Omg, als unsere Töchter noch Meerschweinchen hatten, das war immer eine Aufregung... Hm, in der Natur buddeln die vielleicht mehr...) --AMGA 🇺🇦 (d) 10:05, 25. Sep. 2022 (CEST)
Mann/Frau muss dann das kleine Pfötchen festhalten, das sie immer an den Körper ranziehen, und vom Nagel darf man auch nicht zuviel abschneiden, weil der halb durchblutet ist, und gern wachsen die Krallen gerollt in die Sohle, ja, da habe ich auch mitgelitten, habe aber immer schnell geschnitten, damit ich mal fertig werde, und wie oft ich eine ein ganz ganz klein wenig blutende Meerschweinchenpfote im Mund hatte, so erdig und fellig mit Geruch nach Sägespänen und einer Note Meerschweinkacke, das habe ich nie gezählt. Alle Beteiligten waren jedes Mal froh, wenn die Pediküre vorbei war, für dieses Mal. --Blue 🔯 12:25, 25. Sep. 2022 (CEST)
Für die Fingernägel kann man die Zähne nehmen. Bei den Zehennägeln bedarf es etwas größerer Beweglichkeit und Bisskraft. Aber sie werden von selbst abbrechen, wenn sie zu lang sind. Solange man wie die meisten Primaten keine Schuhe trägt, sollte das auch machbar sein. --109.193.113.4 12:07, 25. Sep. 2022 (CEST)
Interessant wäre, ob die Homo sapiens auf einer früheren Entwicklungsstufe schon so harte Fuß- und Fingernägel hatten wie heute, denn wenn heute dem Menschen einer beim Arbeiten abbricht, dann kann das sehr schmerzhaft sein, also eine Dauerlösung wäre das Abbrechenlassen nicht, finde ich, das führt oft zu Wunden, während Affen im Zoo eigentlich ganz passable, wundfreie Finger haben. Ich kann mir vorstellen, dass die Nägel bei denen weniger hart sind und beim Menschen früher auch waren. Gibt es hier zoologische Belege, irgendwo?--Blue 🔯 12:31, 25. Sep. 2022 (CEST)
Aber wieso bitte hätten denn die Nägel in diesem "Früher" weicher sein sollen? Wozu wären sie dann gut gewesen? --Sebastian Gasseng (Diskussion) 07:56, 26. Sep. 2022 (CEST)
Sie schaben (schabten, schöbten) sich ab, denn wenn beim heutigen Menschen ein Fuß- oder Zehennagel ungewollt abbricht, etwa beim Arbeiten, dann hat man oft einen Riss u. dgl. Wenn die weicher wären, würden die obersten Stellen auch bei weniger Krafteinwirkung 'kurz' bleiben. In der Natur muss nicht alles zu etwas gut sein, so lange es keinen evolutionären Nachteil darstellt, der Fortpflanzung verhindert, ist den Mutationen freie Bahn gegeben. --Blue 🔯 17:48, 26. Sep. 2022 (CEST)
Würden denn Zehennägel überhaupt so lang wachsen, wenn man nur barfuß laufen würde? Oder würden sie nicht fortwährend abgenutzt werden? --Digamma (Diskussion) 20:41, 26. Sep. 2022 (CEST)
Nein, je länger die wachsen, desto mehr krümmen sie sich und bilden ein Gewölbe. Was haben wir irgendwann mal gelernt über Gewölbe? Warum sind Tunnels net eckig sondern halbrund? Man wird sich also eher den ganzen Zehnagel abreißen als nur einen Teil. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 00:54, 27. Sep. 2022 (CEST)
Nägel, ob an den Fingern oder den Zehen, waren ja ursprünglich dafür gedacht, als eine Art naturgegebenes Werkzeug zu dienen - beim Klettern, beim Graben, beim Reißen. Dafür mussten sie eben hart sein. Und sie nutzten sich beim Benutzen ab, ganz normal, da diente die Baumrinde oder der Waldboden eben als Nagelfeile. Als wir dann in Schuhe schlüpften und Bäume nur mehr als potentielle Wäremquelle/Baumaterial nutzten, waren die (harten) Nägel obsolet. Sie dienen aber auch heute nicht nur der Verzierung des Äußeren, sondern schützen weiterhin recht gut vor Druck, der sonst ungehindert auf die Nagelbetten einwirken würde. Dass Nägel abbrechen ist eher ein Fluch unserer Zeit, in der wir die Nägel "schonen", sprich: Nicht dem Bestimmungszweck gemäß be- bzw. abnutzen. Es ist unwahrscheinlich, dass der Nagel selbst härter oder weicher ist als "früher", das Horn von Hausziegen ist im Laufe der Zeit auch nicht weicher oder härter als das des Steinbocks geworden. :-) --Sebastian Gasseng (Diskussion) 08:29, 28. Sep. 2022 (CEST)

Grammatikfrage

Hallo zusammen!

Ich bin war felsenfest überzeugt, dass der Satz (Hervorhebung von mir) Am 20. September 2022 hatte Ulrich Wickert einen Auftritt in den Tagesthemen, um Miosga zu ihrem Erfolg als nun dienstälteste Sprecherin dieser Sendung zu gratulieren. aus Caren Miosga (und umgekehrt auch Ulrich Wickert) so grammatikalisch nicht stimmt, sondern dass es „dienstältester“ heißen müsste (er gratulierte ihr als dienstältester Sprecherin). Ich hab das dann geändert, habe damit aber offenbar nicht das Grammatikverständnis von @ZemanZorg erwischt, der/die meinen Edit ohne Kommentar wieder zurückgeändert hat.

Bevor ich jetzt hier einen Editwar lostrete – liebe Grammatikjunkies, welche Variante ist denn nun richtig? :-D

Schönen Sonntag! --Knbinnerer (Diskussion) 13:35, 25. Sep. 2022 (CEST)

Ich denke, "dienstälteste Sprecherin" bezieht sich grammatikalisch nicht auf "Miosga", sondern auf "Erfolg". Es ist ihr Erfolg als dienstälteste Sprecherin, zu der er ihr gratuliert. --Digamma (Diskussion) 13:46, 25. Sep. 2022 (CEST)
Das ist mehr eine Frage des Inhaltes: Bezogen auf Wickert oder Miosga. Meines Wissens trifft letzteres zu. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 13:47, 25. Sep. 2022 (CEST)
Wobei der Satz ziemlich dödelig ist. "... ihr Erfolg als nun dienstälteste Sprecherin" ist ein Vorgang, der hier offensichtlich gar nicht weiter erwähnt wird. Gemeint ist doch wohl, dass er ihr gratuliert, weil sie nun dientälteste Sprecherin ist. --Optimum (Diskussion) 13:58, 25. Sep. 2022 (CEST)
Oder anders: Wenn ich jemandem zu seinem Erfolg als Marathonläufer gratuliere, mache ich das nicht, weil er Marathonläufer ist, sondern weil er irgendeinen Lauf gewonnen hat. --Optimum (Diskussion) 14:30, 25. Sep. 2022 (CEST)
Wisst ihr was, ich formulier das jetzt einfach ganz um, dann stellt sich die Frage (hoffentlich) nicht mehr. Herzlichen Dank jedenfalls für eure Meinungen! :-) --Knbinnerer (Diskussion) 14:47, 25. Sep. 2022 (CEST)
Ich finde die neue Version besser. --Optimum (Diskussion) 19:04, 26. Sep. 2022 (CEST)
Dankeschön, das freut mich! :-) --Knbinnerer (Diskussion) 19:46, 1. Okt. 2022 (CEST)

Glaskugel: Kommt der Blackout?

Hallo liebe Wikinauten (m/f/d),
was denkt ihr, was diesen Winter passieren wird?
1. Mindestens eine halbe Stunde deutschlandweiter Ausfall der Stromversorgung.
2. Mindestens halbe Stunde in Teilen Deutschlands kompletter Stromverlust
3. Kompletter Blackout, auch mindestens einen Tag, mit längeren Ausfällen in Teilen.
4. Teilweiser Ausfall.
5. Es wird nix passieren. --2A02:908:424:9D60:5989:7D8C:7ABD:1E88 21:46, 25. Sep. 2022 (CEST)

Nr. 5 --Elrond (Diskussion) 21:48, 25. Sep. 2022 (CEST)
Stromausfall konnte und kann es immer wieder mal geben. "Blackout" ("Schwurbelei"?) in einem Industrieland ist ausgeschlossen.--Wikiseidank (Diskussion) 21:55, 25. Sep. 2022 (CEST)
Nr. 2. Das gab schon letzten Winter in einem Nachbarstadtteil, weil ein Trafo explodierte. Die Zeiten, wo Stromausfall nur im Ausland statt finden kann, sind schon lange vorbei.--2003:E9:9705:6C84:8E34:2BBD:1E29:CB05 22:26, 25. Sep. 2022 (CEST)
Nicht die Zeiten, in denen es nie einen Stromausfall gab, sind vorbei, sondern die Zeiten, in denen das kein nicht betroffener mitbekommt. --Carlos-X 22:31, 25. Sep. 2022 (CEST)
Ein Beispiel eines Stromausfalles in Deutschland, der länger als 30 Minuten dauerte: https://www.aachener-zeitung.de/allgemeines/stromausfall-in-teilen-von-heinsberg_aid-28262423 Ich kann mich auch an einen Stromausfall (oder eher mehrere Stromausfälle) erinnern, der hier in Übach-Palenberg wirkte, einige Zeit dauerte und den ich persönlich miterlebte, auch wenn ich sie bis jetzt nicht konkret ausmachen oder in Belegen finden konnte. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 23:10, 25. Sep. 2022 (CEST)
Auch zur Zeit meiner Kindheit im letzten Jahrtausend erlebe ich einen Stromausfall von etwa einer zehntel Sekunde(!), den man nur deswegen bemerkte, weil die Alarmanlagen in der Nachbarschaft los gingen. Der von mir genannten Stromausfall im letzten Winter dauerte ein paar Stunden. --2003:E9:9705:6C84:2CBD:EB54:BDB7:14BF 23:21, 25. Sep. 2022 (CEST)
Achtung: Bald könnte wieder archiviert werden. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 04:12, 26. Sep. 2022 (CEST)

Stromausfallzeiten Deutschland 2006–2020. Mann kann es natürlich, wenn man Notstromtechnik verkaufen will dramatischer formulieren ;o) .. aber es zeigt; früher ist der Strom länger/mehr ausgefallen. die sinngemäße behauptung von weiter oben "früher war alles besser" ist wohl eher nicht von Tatsachen gedeckt (gern per Fakten widerlegen)
.... In Österreich scheints etwas schlechter auszusehen, bei den Schweizern auch, auch wenn der Artikel von "Länder mit der höchsten Versorgungsqualität in Europa" spricht und damit zeigt auf was für hohem Niveau hier geklagt wird
... und dann gibs natürlich noch dieses Lexikon: System Average Interruption Duration Index#SAIDI-Werte der Stromversorgung im europäischen Vergleich (auch wenn danach die USA zu Europa gehören) ...Sicherlich Post 04:23, 26. Sep. 2022 (CEST)

Boah, ist der Artikel aber schlecht...
Ich denke mal, das ist eine URV von [19] und ziemlich POVig dazu. Warum ist der Index der EE darin? Um zu zeigen, wie toll die für die Versorgungssicherheit sind? Hat eigentlich nichts darin verloren.
Auf Seite 59 gibt es eine aktuellere Tabelle bis 2016. Flossenträger 09:05, 26. Sep. 2022 (CEST)

1 bis 5. Was weiß denn ich?! Den einen oder anderen lokalen Stromausfall wird es vielleicht geben (wie immer mal wieder), aber es ist mir egal. Falls die ganzen Vollpfosten tatsächlich mit Strom heizen wollen und so den Strom ganz abschalten: Ich komm notfalls auch ein paar Tage oder länger ohne Strom aus.--78.48.43.140 09:01, 26. Sep. 2022 (CEST)

Bis der Nachbar an die Türe klopft. --2A02:908:424:9D60:5989:7D8C:7ABD:1E88 12:44, 26. Sep. 2022 (CEST)
Wieso? --46.79.228.255 06:52, 27. Sep. 2022 (CEST)

Ob Blackout oder nicht ist relativ schlecht zu prognostizieren. Entscheidemd ist aber: dafür besteht eine ganz reale Möglichkeit, deren Wahrscheinlichkeit nicht zu vernachlässigen ist. Mögliche Voraussetzung: es gibt einen sehr kalten Winter, und im Januar oder Februar gibt es so dramatischen Gasmangel (Speicher ziemlich leer), daß vielerorts die Gebäudeheizung nicht mehr gewährleistet ist. Dann wird in nennenswertem Umfang elektrisch geheizt. Und dann gibt es zwei Szenarien: Das erste ist noch die harmlosere Variante - die Erzeugungskapazität kann die erhöhte Nachfrage nicht abdecken - darauf müssen die Versorger dann unvermeidlich mit zeitweisen Stromsperren reagieren, weil ansonsten ein großflächiger Netzzusammenbruch droht. (Vorher wird natürlich noch ordentlich Terror gemacht, indem in betroffenen Bereichen das elektrische Heizen verboten wird und der Bevölkerung drastisch mit diesen Stromsperren für den Fall, daß dem nicht Folge geleistet wird, gedroht wird.) Vor- und Nachteile: Das Ab- und Wiederanschalten geht relativ unkompliziert, ist so simpel aber nur auf Mittelspannungsebene und nicht im Niederspannungsnetz möglich, d. h. dabei wird immer unterschiedslos ein ganzer Stadtteil abgeschaltet. - Das zweite ist die deutlich ekeligere Variante: Stromversorgung, Industrie und Gewerbe werden bei der Gaszuteilung priorisiert vor der Wohnraumheizung, woraufhin die BNetzA die Situation so einschätzt, daß Stromsperren aufgrund mangelnder Erzeugungskapazitât nicht erforderlich sind. Aber: die Heizlüfter überlasten jeweils lokal die Ortsstationen, dort lösen vielfach die Überstromsicherungen aus, und das läßt sich nicht "mal eben" auf Knopfdruck wieder einschalten, dafür muß ein Monteur rauskommen, und der muß dann auch noch Ersatzsicherungen haben, von denen es nicht allzuviele gibt, weil sowas eben selten vorkommt. Und das wiederum kann bedeuten, daß die betroffenen Ortsnetze für einige Wochen nicht verfügbar sind, obwohl das Überlandnetz im großen und ganzen eigentlich funktioniert. - Eine weniger wahrscheinliche Möglichkeit wären noch Terror- und Sabotageakte gegen das Hochspannungsnetz (oder einfach größere Naturkatastrophen oder Unfälle wie z. B. diese Sache mit dem Netzzerfall aufgrund der vermurksten Abschaltung der Emsquerung). Das könnte dann tatsächlich zu großflächigeren Blackouts führen, und die könnten dann auch wochenlang anhalten, weil das gar nicht so simpel ist, die ganze ausgefallene Infrastruktur und Industrie wieder in die Gänge zu kriegen. - Die Frage ist auch eigentlich nicht, ob nun etwas passiert, oder nicht, sondern, wie wir darauf eigentlich vorbereitet sind - realistisch gesehen: vermutlich gar nicht. Was alles nicht geht: Autofahren - es gibt keinen Sprit mehr, weil die Tankstellen ohne Strom natürlich auch nicht funktionieren, die Einzelhandelsgeschäfte auch nicht, u. a., weil die nicht mehr beliefert werden. Wasserversorgung fällt nach kurzer Zeit auch aus (und wo machen wir dann unser Geschäft?), und das schlimmste ist: in diesem Land des Schweigens und der Dunkelheit gibt es weder Rundfunk, Telefon oder Internet, und die Notrufe funktionieren auch nicht mehr, d. h. es kommen weder Notarzt oder Rettungsdienst noch die Polizei oder die Feuerwehr, nicht einmal die Türklingeln oder -sprechanlagen funktionieren. Ja, für all das könnte es Lösungen geben, wenn man sich entsprechend vorbereiten würde (private Vorräte, nachbarschaftliche Wach- und Hilfsdienste, ein System von Kurieren und Fahrradmeldern...). Hat man aber nicht und läßt sich auch nicht im Ernstfall aus dem Boden stampfen, d. h. wenn das Licht plötzlich ausgeht, ist es zu spät. (Die zuständigen Behörden können aufgrund fehlender Kapazitäten dann auch nicht helfen.) --77.8.76.60 09:42, 26. Sep. 2022 (CEST)

Du hast leider nicht den Umstand dass die Haushalte und nicht die Industrie beim Gas priorisiert werden betrachtet. Insofern ist Din Schreckensszenario 2 für die Katz. Und für die persönliche Vorsorge: [20]. Das einzge was dort noch fehlt ist das das Beil um bei längerem Katastrophenfall den renitenten Nachbarn von der Herausgabe seiner Vorräte zu überzeugen / sich den Zutritt zu seinen Vorräte zu verschaffen. Flossenträger 10:22, 26. Sep. 2022 (CEST)
aber wenn die Bundesnetzagentur sich verschätzt oder die Gasspeicher durch Terroristen angegriffen werden oder alle mal zufällig gleichzeitig ihre Elektroheizgeräte zum testen anschalten oder es keinen Wind gibt, die Kohle einfriert, die Transportwege zusammenbrechen... Für die Katz ist das Szenario nicht! Drama geht immer! 😉 ...Sicherlich Post 11:09, 26. Sep. 2022 (CEST) Siehe auch German Angst
Ich sag's mal mit Radio Eriwan: Im Prinzip ja, aber... hier wäre das Szenario ja eher: jemand hat die Prio-Liste verbummelt und beim "aus dem Gedächtnis neu schreiben" leider die Reihenfolge vermurkst. Aber wenn bei uns das Licht ausgeht, dann waren es sowieso die Franzosen schuld: "Ohnehin ist es ... keine Neuigkeit, dass praktisch jeden Winter das Atomstromland [Frankreich] vor dem Blackout steht und deshalb am europäischen Tropf hängt, wenn es etwas kälter wird. Denn dann lässt die Bevölkerung in Massen die Heizungen auf Hochtouren laufen und in knapp 40 Prozent der Wohnungen, die oft schlecht isoliert sind, wird noch immer mit Strom geheizt."[21] Also: Murmelntiertag. Flossenträger 11:48, 26. Sep. 2022 (CEST)
Den Blödsinn hat man mir schon als Kind eingeprügelt: Immer mit dem Schlimmsten rechnen! Nicht, dass ich die verschiedenen Szenarien für unmöglich hielte, aber immer diese Schwarzmalerei. Das habe ich mir abgewöhnt und damit geht es mir besser. Rückblickend war das einzig wirklich Schlimme in meinem Leben nur die Schläge. Von dieser Angst vor dem Zusammenbruch lebt die ganze Prepperindustrie und manch ein völlig verqueres Individuum wünscht sich das sogar herbei. Wie bescheuert ist das denn?! --46.114.169.1 12:41, 26. Sep. 2022 (CEST)
Ja und Nein. Ja, die German Angst nimmt schon etwas skurrile Züge an. Aber Nein, Augen zu und durch ist auch keine gute Idee. Als alter Sack habe ich das Erdbeben im Rheinland mitgemacht, das war schon nicht ganz ohne. Dann gab es zwei Mal (glaube ich) Hagelschäden und einige Stürme wie Kyrill, die auch hier einiges kaputt gemacht haben). Letztes Jahr war die Flut ca. drei Straßenzüge von unserem Haus entfernt und wir haben mitgeholfen ein Haus wieder bewohnbar zu machen. Meine Erwartungshaltung ist jetzt eigentlich, dass ich damit meine persönliche Portion Naturkatastrophen abgefrühstückt habe. Dennoch habe ich mir die vom BBK vorgeschlagenen Sachen beschafft. Wenn es am Ende umsonst war, auch gut. Aber besser Vorsorge als Nachsehen... Flossenträger 13:16, 26. Sep. 2022 (CEST)
Also Augen auf und durch. Sich nicht verrückt machen lassen. --46.114.168.59 14:20, 26. Sep. 2022 (CEST)
Wer das Nachsehen hat, der musste sich um die Vorsorge keine Gedanken machen. ;) --5DKino (Diskussion) 16:21, 26. Sep. 2022 (CEST)
Klar, damit wir es schön mollig warm haben, läßt man die Industrie an die Wand fahren und schaltet die Gaskraftwerke auch noch ab. Wie naiv bist Du eigentlich? --77.8.76.60 23:06, 26. Sep. 2022 (CEST)
Nr. 2 passiert doch alle paar Tage, ganz ohne Putin. Irgendein Baggerfahrer zerreißt das Kabel, und schwupps ist für ein paar Stunden in der Straße zappen­duster. --Himbeerbläuling (Diskussion) 18:34, 26. Sep. 2022 (CEST)

In diesem Werk von Alexander Solschenizyn wird der Zustand der russischen Armee zu Beginn des Ersten Weltkrieges beschrieben. Die vielen Missstände führen zur katastrophalen Niederlage in der Tannenbergschlacht. Die Schilderungen wirken geradezu beklemmend aktuell. Günstlingswirtschaft, ineffektive Führung, miserable Kommunikation, schlecht geplante und letztlich sinnlose Offensivoperationen bei denen die Soldaten regelrecht geopfert werden und ganz allgemein eine krasse Missachtung der "einfachen" Soldaten...und bereits damals war die Logistik katastrophal schlecht. Zitat aus dem Buch: "Im Falle dieses Krieges und überhaupt für Russland- je schlechter desto besser. Dann ist das Ende näher." Dieser Logik folgend, steht Russland heute wieder vor einer kompletten Umwälzung der Verhältnisse bzw. vor einer Implosion des aktuell noch herrschenden Systems, 1917 und 1991 lassen grüssen. Zur Zeit ist allerdings weder eine Partei (wie 1917 die Bolschewiki) noch eine Person (wie 1991 Jelzin) zu erkennen, welche bereit und in der Lage wäre, die Macht an sich zu reissen. --Flotillenapotheker (Diskussion) 04:28, 26. Sep. 2022 (CEST)

Vor dem Augustputsch 1991 war Jelzin auch noch nicht allgemein als solche Person erkennbar. Er hat quasi die Gunst der Stunde genutzt. Im Nachhinein sieht man zwar an seiner vorherigen Entwicklung, dass es darauf hinauslief. Damals sah er erst mehr nach "Moskauer Lokalgröße" aus (seit 1989). Obwohl OK, nicht einmal so eine ist heute in Sicht. Aber wenn es richtig knallt, wird sich schon jemand in Stellung bringen. --AMGA 🇺🇦 (d) 07:34, 26. Sep. 2022 (CEST)
Jelzin würde ich als klassische Übergangsfigur ansehen, immerhin konnte in den 1990`er Jahren ein Bürgerkrieg bzw. der Zerfall Russlands verhindert werden. "Logisch" wäre heute am ehesten eine Militärdiktatur, wobei diese Variante sich ja bereits 1991 als Übergangsform angeboten hatte, aber dann nicht realisiert wurde. Aktuell ist natürlich gerade das Militär bzw. die Militärführung in der Bevölkerung diskreditiert und zudem wohl auch ohne Selbstbewusstsein bzw. weitgehend desorganisiert. --Flotillenapotheker (Diskussion) 08:04, 26. Sep. 2022 (CEST)
Vielleicht war das Putins wahres Ziel beim Ukrainekrieg. Aber dann könnte er jetzt eigentlich aufhören. --109.193.113.4 13:02, 26. Sep. 2022 (CEST)
Sie wird's. Ich wette, der deutschsprachige Artikel zu Jelzin wurde auch erst 91 hektisch aufgelegt. ;) -82.83.172.210 13:14, 26. Sep. 2022 (CEST)
Jelzin war doch damals schon seit einiger Zeit der Präsident Russlands (also der Russischen Sozialistischen Föderativen Sowjetrepublik). 😉 ;) --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 13:19, 26. Sep. 2022 (CEST)
"Damals", wann? Beim Augustputsch? Ja, seit ein paar Wochen, und solange die UdSSR bestand, hatte die RSFSR kaum Bedeutung. Genau das hat ja Jelzin dann u.a. geändert. @IP 82.*: Schulmann? Leider wohl nicht. Zu ehrlich. (Ist zumindest mein bisheriger Eindruck, man weiß ja nie...) --AMGA 🇺🇦 (d) 13:52, 26. Sep. 2022 (CEST)
Gorbatschow sagte später, er hätte Jelzin aus Moskau hinauswerfen sollen, denn der und seine Leute hätten nur 'rumgekaspert'. Starke Worte für einen besonnenen Menschen wie Gorbi. Nein, der Jelzin war selber Autokrat, die von Jelzin erdachte Verfassung Russlands von 1993 liefert dafür angeblich genug Hinweise (so habe ich es gelesen, die Verfassung selbst kenne ich nicht). --Blue 🔯 17:41, 26. Sep. 2022 (CEST)
In Gorbatschows Erinnerungen ("Alles zu seiner Zeit") findet sich folgender Abschnitt über Jelzin: Nachdem Jelzin in die höchste Führung des Staatsapparates der UdSSR gelangt war, konnte er sich nie richtig einbringen. In dem Maße, wie die Schwierigkeiten der Perestrojka und die verschiedenen Formen der Unzufriedenheit zunahmen, waren seine polarisierenden, populistischen Fähigkeiten jedoch auf einmal gefragt. Es gelang ihm, auf dieser Welle zu reiten und so in die Politik zurückzukehren. Der Rest ist bekannt. Und zum Verhalten Jelzins bei der Auflösung der Sowjetunion im Dezember 1991: Schon am frühen Morgen des 26. Dezember stürmten Jelzin, Silajew, Burbulis und Chasbulatow mein Büro und veranstalteten ein Zechgelage auf den "Sieg". In so etwas war Präsident Jelzin ein grosser Meister. Vielleicht irre ich mich, aber mir scheint, vielen Russen gefiel das sehr. Ich glaube, ich irre mich eher nicht. Und: Leider sehen viele in Russland auch heute keinen Unterschied zwischen Entschiedenheit und Torheit. Gorbatschow kannte sein Land und seine Leute! --Flotillenapotheker (Diskussion) 20:54, 26. Sep. 2022 (CEST)
Ohne Jelzin wäre der Augustputsch gelungen; Gorbatschow hätte da nichts geschafft. --AMGA 🇺🇦 (d) 22:56, 26. Sep. 2022 (CEST)
Die Putschisten hatten nicht wirklich ein Konzept. Sie wollten die Sowjetunion erhalten, wobei dies im August 1991 nicht mehr realistisch bzw. nicht mehr durchsetzbar war. Insofern hätte der Putsch gar nicht "gelingen" können. --Flotillenapotheker (Diskussion) 12:14, 27. Sep. 2022 (CEST)
Das ist die noch immer gültige Verfassung (mit diversen, aber nicht grundlegenden Änderungen). Auch deutsche Übersetzung ist aus unserem Artikel verlinkt. Nicht sonderlich autokratisch, wenn man sich denn dran halten bzw. Inhalte nicht eigenwillig interpretieren würde. --AMGA 🇺🇦 (d) 22:51, 26. Sep. 2022 (CEST)

Werden jetzt Kryptowährungen verboten?

Klima, CO2, Energiekrise des "Westens", "Blackout", Preise und Verfügbarkeit von Chips und GraKas... --Wikiseidank (Diskussion) 13:16, 26. Sep. 2022 (CEST)

ein paar Mining-Rigs ersetzen super die Elektroheizung. Und man verdient nebenbei Geld. Win-Win sozusagen.--rausch (Diskussion) 13:47, 26. Sep. 2022 (CEST)
Es sind nicht alle Kryptowährungen solche CO2-Schleudern wie Bitcoin. --46.114.168.59 14:13, 26. Sep. 2022 (CEST)
Welche? Wird überhaupt irgendeine Kryptowährung in der "Realwirtschaft" verwendet?--Wikiseidank (Diskussion) 16:03, 26. Sep. 2022 (CEST)
Bitcoin in El Salvador. :) --Expressis verbis (Diskussion) 20:01, 26. Sep. 2022 (CEST)
Welche? Du must nur dem Link, den Du selbst gesetzt hast, folgen und lesen was da steht. --46.79.228.255 06:18, 27. Sep. 2022 (CEST)
[quetsch] Nichts gefunden, außer El Salvador, aber das müsste ja überarbeitet werden? Was hast du dort lesen können, zum Einsatz in der Realwirtschaft?--Wikiseidank (Diskussion) 07:19, 29. Sep. 2022 (CEST)
Ich wäre dafür, wegen des Energieverbrauches, weil sie eine gerechte Besteuerung noch unmöglicher machen und weil sie naive und verzweifelte Menschen in den Abgrund reißen werden. Nur so leicht ist das mit dem Verbieten leider nicht. --Carlos-X 00:08, 27. Sep. 2022 (CEST)

"Es ist kein Scheiß. Die Leute können nicht mehr!"

Sagte jüngst der Robert Habeck und beklagte so die hohe Arbeitsbelastung in seinem Ministerium ("(Irgendwann müssen die Leute auch schlafen und essen....es ist jetzt kein Scheiß, den ich erzähle: Die Leute werden krank. Die haben Burnout, die kriegen Tinnitus. Die können nicht mehr!"). In der Sache hat er sehr wahrscheinlich recht, dennoch kommt da auch bei mir ein Reflex wie "Na ja, die verdienen ja auch genug in ihrem Ministerium" hoch. Noch in der Politikergeneration von Gerhard Schröder hätte doch niemals ein Minister die hohe Arbeitsbelastung seines Ministeriums beklagt- und ein Koch in einem Restaurant klagt auch nicht wenn 10 Bestellungen gleichzeitig reinkommen. Andererseits ist zu viel Stress auf Dauer nicht gesund und wirkt sich auch nicht positiv auf die Produktivität und die Qualität der geleisteten Arbeit aus. Was denkt ihr? --Flotillenapotheker (Diskussion) 15:33, 26. Sep. 2022 (CEST)

Die armen Überarbeiteten können jederzeit einen Job in der Privatwirtschaft antreten. --Ticino66 (Diskussion) 15:49, 26. Sep. 2022 (CEST)
Ähnlich. Die individuelle Leistungsfähigkeit ist jedoch sehr unterschiedlich. Meine eher unterdurchschnittlich. Deshalb arbeite ich weniger als die meisten und könnte niemals Minister, Restaurantchef, Abteilungsleiter oder sowas sein. Bestenfalls befristet auf ein paar Wochen. Ich habe allerdings das Glück, dass meine selbständige Arbeit gut genug bezahlt ist, dass es gar kein Problem ist, kürzer zu treten. Ich muss nicht mal Akquise machen. Da haben andere weniger Glück oder Mut, dass sie solche Grenzen nicht ziehen können und schuften sich zu tode. --31.212.145.113 15:58, 26. Sep. 2022 (CEST)
Wir haben den Staat systematisch kaputt gespart und personell entkernt die letzten 30 Jahre. Darüber hinaus hat man politikerseits jeden ab Besoldungsgruppe B verräumt der sich eine eigene Meinung oder gar Widerworte wider den Dienstherrn erlaubt hat. Deswegen sind jetzt die Ministerien potemkinsche Dörfer voller Leute die vor allem eins gelernt haben: Nicht negativ auffallen. Das führt dazu, dass die Ministerien zu kaum mehr taugen als sich VO- und G-Entwürfe von interessierten Lobbygruppen "inspirieren" zu lassen. Zu Friedenszeiten saubequem für die Politik, jetzt eine Katastrophe.
Die Auflösungserscheinungen waren auch schon unter Corona deutlich sichtbar, wo es z.B. das StMWi nicht mal geschafft hat eine juristisch schlüßige Definition von Geschäft des täglichen Bedarfs zusammenzuzimmern. Ergo spricht Herr Habeck nur aus, was eh scho alle wissen, dass der Staat an der Spitze personell und expertisemäßig denkbar ungeeignet aufgestellt ist. Ob es schlau ist das gerade jetzt auszusprechen sei mal dahingestellt. -- Nasir Wos? 17:47, 26. Sep. 2022 (CEST)
Dann könnte man die vorhandenen Untauglichen ja outplacen und einer produktiven Tätigkeit zuführen? --Ticino66 (Diskussion) 18:04, 26. Sep. 2022 (CEST)
Du hast offensichtlich das Problem nicht verstanden. -- Nasir Wos? 17:24, 29. Sep. 2022 (CEST)
Wenn Leute, die sich gegenüber ihren Vorgesetzten trauen Burnout, Tinnitus usw. anzusprechen, gesellschaftlich weiterhin als "arme Überarbeitete" oder "Untaugliche" abgekanzelt werden, haben wir ein großes gesellschaftliches Problem. --2001:9E8:36E6:B900:7A2B:46FF:FE17:B5F6 10:49, 27. Sep. 2022 (CEST)
Wenn "arme Überarbeite" als "arme Überarbeitete" bezeichnet werden, haben wir ein gleich großes gesellschaftliches Problem, wie wenn "Indianer" als "Indianer" bezeichnet werden. Also meiner Meinung nach gar keines. Das Problem sind eher die Leute, die ein Problem draus machen. Wenn Arbeitnehmer Burnout haben, dann sind sie doch überarbeitet, und das "arm" kann ernsthaft mitfühlend gemeint sein. Da die nächste Stufe der Euphemismus-Tretmühlen-Rakete zu zünden, verbessert nichts. --109.193.113.4 11:25, 27. Sep. 2022 (CEST)
Oben steht "die 'armen Überarbeiteten' können sich jederzeit einen Job in der Privatwirtschaft suchen". Hört sich für mich nach "stellt euch nicht so an und jammert nicht rum" an und nicht nach ernsthaftem Mitgefühl, umso mehr, wenn gleiche Personen ein paar Std. später als "Untaugliche" bezeichnet werden. Wer sich mit Burnout auskennt weiß, dass es nicht viel mit "stell dich nicht so an und jammer nicht rum" zu tun hat. Mir war halt wichtig, dass es nicht unkommentiert bleibt, falls Leute mitlesen (was relativ wahrscheinlich ist), die in irgendeiner Nähe zum Burnout stehen, und sich vllt. gerade wegen der Reaktionen im Umfeld, dem Selbstbild oder der möglichen Sorge vor Stigma weiterquälen. --2001:9E8:36E6:B900:7A2B:46FF:FE17:B5F6 12:22, 27. Sep. 2022 (CEST)
Verdienen denn die Leute in den Ministerien wirklich so gut? In meiner Branche will niemand für den Staat arbeiten, weil man da nicht mal die Hälfte verdient. Ich dachte, das wäre in vielen Branchen so. --Carlos-X 00:13, 27. Sep. 2022 (CEST)
Diejenigen, die oben sitzen und Gesetze, Verordnungen etc. schreiben, sind als Ministerialrat, - direktor, -dirigent etc., evtl mit Zusatz „Leitender …“ (alles auch in weibl. Form) mit B-Besoldung ganz gut in Futter. Natürlich könnten sie als Juristen oder Volkswirte auch in der Freien Wirtschaft arbeiten und mehr verdienen, aber die haben sich ja was dabei gedacht, als sie in die Ministerialkarriere einstiegen, etwa : sicherer Job und vergleichsweise wenig Stress, wenn letzteres nicht mehr stimmt, dann gibt es eben Probleme. --2003:D0:2F09:91C7:1F2:E89D:A7EB:C67E 10:46, 27. Sep. 2022 (CEST)
unser Bürgermeister ist in unserem Bundesland nach B7 eingestuft und kriegt nach Bundesbesoldungsgesetz Anlage IV (zu § 20 Absatz 2 Satz 2, § 32 Satz 2, § 37 Satz 2) Gültig ab 1. April 2022] ein Grundgehalt von etwa 11.000 € im Monat. In der chemischen Industrie ist das ein angemessenes Gehalt für Kandidaten im (unteren) mittleren Management also Gruppenleiter, die zwei drei Labore leiten. B10/B11 mit bummelig 15.000 € Grundgehalt (was landesweit von einer sehr überschuabaren Zahl von Leuten gekriegt wird) ist mit Abteilungsleitern oder Produktionsleitern vergleichbar.Also so üppig nicht. Wenn man dann in die Region des oberen Managements kommt, können Leute im öffentlichen Dienst eher nicht mehr mithalten, bestenfalls Bundesminister und Kanzler. Vom leitenden Managern in der (chemischen) Industrie rede ich jetzt noch gar nicht. --Elrond (Diskussion) 15:26, 27. Sep. 2022 (CEST)
Gerade zufällig gelesen, Laut Verband angestellter Akademiker und leitender Angestellter der chemischen Industrie lag 2021 der Median der Einkommen von akademischen und leitenden Angestellten der chemischen Industrie bei rund 130.500 € pro Jahr.(CHEManager 08/22 Seite 20) --Elrond (Diskussion) 16:02, 27. Sep. 2022 (CEST)
Kann man allerdings nicht ganz vergleichen. Beamte haben z.B. durch Beihilfe, Zuschüsse zur Krankenversicherung, beitragsfreie Pension, fast absoluten Kündigungsschutz anderweitige Vorteile. --109.193.113.4 16:11, 27. Sep. 2022 (CEST)
ad "Beihilfe": Gibt es für Angestellte keinen Arbeitgeberanteil in der Krankenversicherung mehr? --Digamma (Diskussion) 18:09, 27. Sep. 2022 (CEST)
Doch, die korrespondieren allerdings eher mit Zuschüssen zur Krankenversicherung. Es ist jedenfalls kompliziert, das bloße offizielle Bruttogehalt genügt nicht für einen richtigen Vergleich. Insgesamt wird man in der freien Wirtschaft bei durchschnittlicher Lebenserwartung zwar schon mehr als mit gleicher Qualifikation beim Staat verdienen, aber auch eher größeres Risiko für negativen Stress haben. --109.193.113.4 02:48, 28. Sep. 2022 (CEST)
Der Vergleich von Top-Mitarbeitern im Ministerium und solchen in der Wirtschaft gerät immer schief. In der Wirtschaft ist oben nicht nur viel Stress, sondern die Jobsicherheit ist etwa wie bei Fussballtrainern (bei Vorstandsleuten etc. sind auch Zeitverträge üblich). Wenn's gut läuft, gibt es oft sogar Boni, wenn's schlecht läuft, sind die schnell weg vom Fenster. Bei Fehlleistungen oder wenn der Minister einen nicht leiden kann, droht im Ministerium schlimmstensfalls die Versetzung in eine gleichwertige Position, oder – bei politischen Beamten – der gutdotierte Vorruhestand. --2003:D0:2F2A:3FE7:6115:55A5:F4E2:62F9 08:57, 28. Sep. 2022 (CEST)

Veranstaltung

Weiß jemand von euch, was das für eine Veranstaltung ist? 1. STOP Mobbing! Gegen Mobbing, gerichtet an Russlanddeutsche und Russischsprachige. 1. Verteidigung von Journalisten - starker Schutz für Journalisten! 3. GUTE Beziehungen zwischen Deutschland und Russland - Frieden mit Russland. Die Veranstaltung ist am 2. Oktober 2022 in Berlin und geht von Ahrensfelde nach Rathaus Spandau. --कार (Diskussion) 20:20, 26. Sep. 2022 (CEST)

"Wirr ist das Volk!" --AMGA 🇺🇦 (d) 22:44, 26. Sep. 2022 (CEST)
1 & 1 scheinen mir ja durchaus vernünftige Forderungen zu sein. Punkt 3 eigentlich auch – nur haben "wir" keinen Krieg begonnen und damit die Beziehungen zerstört, sind also der falsche Adressat. --Carlos-X 00:02, 27. Sep. 2022 (CEST)
1. Definiere Krieg. 2. Einen Friedens-Vertrag muss/kann nicht nach einem Krieg geschlossen werden.--Wikiseidank (Diskussion) 07:05, 27. Sep. 2022 (CEST)
1. Krieg ist ein "organisierter und unter Einsatz erheblicher Mittel mit Waffen und Gewalt ausgetragener Konflikt<...>, an dem planmäßig vorgehende Kollektive beteiligt sind." Das war jetzt leicht. Also z. B. das, was Russland in der Ukraine begonnen hat. (Dafür müsste es also nicht von Ahrensfelde nach Spandau gehen, Stehen vor der Russischen Botschaft wäre ausreichend... naja, zumindest in der Nähe der Rückseite wollen sie irgendwie herumwuseln - wobei "...Leipziger Str. - Wilhelmstraße - (ZK) Denkmal zur Erinnerung an den Aufstand des 17. Juni 1953) - Wilhelmstr. - Leipziger Str. - Behrenstr. - Ebertstr. - Behrenstraße - Ebertstraße..." eine dem wirren Motto entsprechende Route ist. <eyeroll>) 2. Vielleicht nochmal Satzbau überdenken? --AMGA 🇺🇦 (d) 08:04, 27. Sep. 2022 (CEST)
ZK ist auch dabei. Gut, aber was ist ZK? --Blue 🔯 17:18, 27. Sep. 2022 (CEST)
Hm, ganz oft in der Liste gibt es zu Beginn AP oder AK, mittendrin ZK und am Ende EK. A, Z, E = Anfang, Zwischen, Ende? Anfangs-, Zwischen-, Endkundgebung? Aktuelle Kamera, Zentralkomitee, Endlassungskandidat wohl eher nicht ;-) --AMGA 🇺🇦 (d) 18:02, 27. Sep. 2022 (CEST)

Mir war bislang nicht klar, das sich Russland und Deutschland im Kriegszustand befinden. Selbst von einer Spezieloperation seitens Russland gegen Deutschland ist mir nichts bekannt. --Elrond (Diskussion) 14:57, 27. Sep. 2022 (CEST)

Wagenknecht lässt grüßen ("von der Bundesregierung angezettelter Wirtschaftskrieg"). Also quasi Spezialoperation seitens Deutschlands... --AMGA 🇺🇦 (d) 15:44, 27. Sep. 2022 (CEST)
Soll man sich der Demo anschließen, ja? --कार (Diskussion) 18:49, 27. Sep. 2022 (CEST)
Frische Luft schadet nie selten. --Blue 🔯 20:53, 27. Sep. 2022 (CEST)

Fortschritt beschleunigt sich

Kann man wahrheitsgemäß sagen:
Der zeitliche Abstand zwischen dem ersten Flug und der Mondlandung war kleiner als der zwischen Bau der Pyramiden und Erfindung des Flaschenzugs. --2A02:908:424:9D60:D74:DCBE:B4B9:330E 22:12, 27. Sep. 2022 (CEST)

Nein, kann man nicht. Die Erfindung des Flaschenzugs lässt sich nicht genau datieren und ist womöglich mehrfach passiert, vielleicht sogar für den Bau der Pyramiden. Außerdem werden Äpfel mit Birnen verglichen. Den ersten Mondflug (nicht die Landung) kann man als Fortschritt des ersten Flugs betrachten. Allerdings basieren sie auf ganz unterschiedlichen Prinzipien. Raketen gab es schon lange vor dem ersten Flugzeug. Ein Bauwerk und ein Hilfsmittel sind nicht auseinander hervorgegangen. --2A02:3030:808:724E:D1FE:8DD2:924B:11C9 05:41, 28. Sep. 2022 (CEST)
Kann man mit einiger Sicherheit unter derzeitiger Quellenlage so sagen. Bis ca. 800 v. Chr. sind bestenfalls bloße Umlenkrollen zur Steuerung der Kraftrichtung überliefert. Dass die Umlenkung von Seilzugsrichtungen auch beim Bau der Pyramiden angewandt wurden, ist sehr wahrscheinlich. Die Nutzung der Schwerkraft durch die bergab ziehenden Arbeiter, um eine Last bergauf zu befördern, ist naheliegend. Für den Bau der Pyramiden wie für die gesamte Epoche sind keine Flaschenzüge überliefert mit Kraftumwandlungsfunktion (insgesamt ist aber die Quellenlage zur Bautechnik der Pyramiden sehr dürftig).
Allerdings ist die "schwerer als Luft"-Technologie als Durchbruchstechnik anzusehen. Einmal die Hürde des ersten Flugobjektes genommen, ist der Damm gebrochen und die Entwicklung war zwangsläufig rasant. Vergleichbar mit dem Flaschenzug: Flaschenzüge tauchen erstmalig im 9. / 8. Jh. v. Chr. auf, und knapp 200 Jahre später waren Lastenhebungen von über 200 Tonnen möglich. Technisch haben sich Flaschenzüge seitdem nicht wesentlich weiterentwickelt, lediglich bessere Materialien (sowohl Rollen als auch Züge) erlaubten umfangreichere Verschachtelungen und Steigerung der Lasten.
Die Analogie halte ich auch für sehr passend. Beim Bau der Pyramiden springt man gedanklich selbstverständlich zu den Falschenzügen als nächsten Schritt, so wie die Flüge zum Mond eine unmittelbare Folge der Flugzeutentwicklung waren. Ohne den Innovationsschub in der Flugzeugtechnik, wären Raketen noch lange Zeit Spielzeuge oder belächeltes Kriegsgerät geblieben. Hier werden als Äpfel mit Äpfeln und Birnen mit Birnen verglichen. Kleinalrik (Diskussion) 10:41, 28. Sep. 2022 (CEST)

Das geht wohl, zumindest grob, in die Richtung Informationsexplosion --Elrond (Diskussion) 14:34, 28. Sep. 2022 (CEST)

Ist das nicht eine Binsenweisheit? Zuerst wurde die Seilrolle erfunden, dann der Flaschenzug und dann etwas darauf aufbauendes. Nach dem Flaschenzug wird niemand nochmal die Seilrolle erfinden. In der Luftfahrt gab es zuerst den Hängegleiter, dann den Motorflug, dann Düsentriebwerke usw. Alles baut aufeinander auf. Die Luftfahrzeuge wurden immer schneller, aber wo genau ist da die Beschleunigung des Fortschritts? --Optimum (Diskussion) 00:03, 29. Sep. 2022 (CEST)
Fakt ist, dass sich das Alltagsleben zwischen 1800 und 1900 und zwischen 1900 und 2000 viel stärker geändert haben dürfte als zwischen 1100 und 1700. --2A0A:A541:C48E:0:5909:1D2B:8F16:30A5 00:20, 29. Sep. 2022 (CEST)
Das Gefühl, dass der Fortschritt sich beschleunigt, ist auf jeden Fall richtig, demnach. --2A02:908:424:9D60:38A4:2EC6:9A03:9726 08:25, 29. Sep. 2022 (CEST)
Darüber, ob der Fortschritt heute schneller erfolgt als vor 10 oder 20 Jahren kann man sicher diskutieren, aber wenn man 100 oder gar 500 Jahre zurückblickt, dann stellt sich die Frage nicht. Früher konnte man seinen Kindern das beibringen, was man selber als Kind gelernt hat und das hat gereicht. Heute ist es gar nicht so leicht sich zu überlegen, was sich in den letzten 40 Jahren nicht geändert hat. --Carlos-X 00:21, 29. Sep. 2022 (CEST)
Eisgekühlter Bommerlunder? --2A0A:A541:C48E:0:5909:1D2B:8F16:30A5 00:31, 29. Sep. 2022 (CEST)
Das Programm von ARD und ZDF? --5DKino (Diskussion) 20:10, 29. Sep. 2022 (CEST)

Schlimm finde ich nur, dass Deutschland bezüglich des "Fortschritts" eine Ausnahmestellung einnimmt. Seid mal ehrlich, bei uns gehts doch derzeit eher nach dem Motto "Rückwärts immer, vorwärts nimmer". Ich mag hier gar keinen Sermon ablassen, woran es liegt. Und bevor die üblichen "ganz G´scheiten" sich wieder begriffsstutzig stellen oder solche Feststellungen ins Lächerliche ziehen wollen. Schaut Euch nur einmal die Entwicklung eines einstmals weltweit führenden Technologiestandorts Hanau-Wolfgang/Hessen in den letzten 40/50 Jahren an. Nur beispielhaft, aber symptomatisch.--2003:6:5146:753D:1C1C:333:8709:5632 03:14, 29. Sep. 2022 (CEST)

Also, ich finde den von vielen geforderten technologisierten, digitalisierten Fortschritt mit angeblich fortschrittlicherem, modernem Design und allmächtiger künstlicher Intelligenz eher beängstigend und bin oder eher wäre froh, wenn er in meiner Lebensdauer (nächste 60/70/80 Jahre) nicht erscheint oder eher erschiene. --2A0A:A541:C48E:0:5909:1D2B:8F16:30A5 03:26, 29. Sep. 2022 (CEST)
Das ist ganz wikipediakonform. Es gibt hier Autorentypen, die haben kein Handy/Tablet/Smartphone, andere lehnen Mikrowellen ab und gewisse Vorbehalte gegen E-Autos sind auch vorhanden. Nur Onlinebanking scheint mir dann unaufhaltsam voranzuschreiten.--Blue 🔯 07:01, 29. Sep. 2022 (CEST)
Onlinebanking ist kein großes Problem. Viel schlimmer ist elektronisches Bezahlen, weil man damit die Grundlage schafft, dass der Staat, diverse Geheimdienste, etwaige Hacker usw. mitlesen.
Ich habe keine Angst vor der KI an sich. Nur fürchte ich mich vor dem selbstfahrenden Panzerwagen.
Abgesehen davon, ja. Viele neue Elektronik wird in "Gd ol Yurope" gar nicht mehr auf den Markt geworfen, sondern erst in Japan oder seltener den USA. Ist es da erfolgreich, kommt es nach hierher. --2A02:908:424:9D60:38A4:2EC6:9A03:9726 08:24, 29. Sep. 2022 (CEST)
Ich kann nicht finden, was in Hanau-Wolfgang schlimmes passiert ist, aber insgesamt läuft es in Deutschland eigentlich gut, auch wenn wir in einzelnen Branchen den Anschluss verloren haben. Im Global Innovation Index liegen wir auf Platz 10. Es ist kein Zufall, dass der erste RNA-Impfstoff aus Deutschland kommt. Und dass Hightech-Prozessor ohne Technik aus Deutschland nicht gebaut werden können. Jetzt mag man ehrgeizig sagen "Platz 10 ist nicht genug", aber von einer negativen Ausnahmestellung zu sprechen ist übertrieben. --Carlos-X 10:46, 29. Sep. 2022 (CEST)
Im neuen Index haben wir sogar Dänemark und Finnland überholt und sind jetzt auf Platz 8. --Carlos-X 22:58, 30. Sep. 2022 (CEST)

Wenn die Reifeentwicklung des Menschen auch nur annähernd Schritt hielte mit der technologischen Entwicklung, wäre doch alles in Butter. Doch solange Menschen ihr Smartphone wichtiger als die Tränen ihres Babys sind, scheint mir noch viel Luft nach oben. --Andrea (Diskussion) 07:15, 29. Sep. 2022 (CEST)

Nunja, die Reifeentwicklung ist nicht komplett null. Wenn die Menschen des Mittelalters die Atombombe zur Verfügung gehabt hätten... Auweia! Kleinalrik (Diskussion) 11:34, 30. Sep. 2022 (CEST)

Das ist übrigens ein wesentlicher Aspekt („technologische Explosion“) der „Dunkler-Wald-Theorie“, die Liu Cixin in seiner Trisolaris-Trilogie, beginnend mit Die drei Sonnen, darlegt. --Christian140 (Diskussion) 11:17, 29. Sep. 2022 (CEST)

Wo genau in Berlin befindet sich Eliud Kipchoge auf diesem Foto?

Eliud Kipchoge in Berlin

Wollte es erst als Wissensfrage in der Auskunft stellen, konnte es denn aber doch innerhalb 10 Minuten selbst ergooglen.

Ich bin nahezu sicher, jemand weiss es auf Anhieb. Der Schnellste bekommt ein Danke. Viel Spaß --Doc Schneyder Disk. 16:37, 28. Sep. 2022 (CEST)

Die Skulptur im Hintergrund befindet sich auf der Tauentzienstrasse nicht weit von der Kaiser-Wilhelm-Gedächtniskirche. --Flotillenapotheker (Diskussion) 16:50, 28. Sep. 2022 (CEST)
Du hast das Rennen gewonnen. Gratulation. --Doc Schneyder Disk. 16:52, 28. Sep. 2022 (CEST)
Diese Skulptur war die zu findende: https://bildhauerei-in-berlin.de/bildwerk/berlin-5034/ --Doc Schneyder Disk. 17:58, 28. Sep. 2022 (CEST)

Kripke RIP

Es war sogar auf der Hauptseite. Gar nicht mitbekommen: Kripke ist tot. Hoffen wir, dass er sich in einer glücklicheren möglichen Welt wiederfindet. --2A02:908:424:9D60:78CF:5D46:D426:5FA7 09:27, 30. Sep. 2022 (CEST)

Und ich dachte schon, John Ross Bowie wäre gestorben... --46.79.228.255 18:22, 30. Sep. 2022 (CEST)

Der September ende und der Oktober beginne

So, jetzt ist auch dieser Monat wieder vergangen. (Wirklich schnell) Man konnte wieder einmal beobachten, welcher Wetterwandel den September beinahe jedes Jahr ausmacht: Zu Beginn war es noch warm, man konnte draußen sitzen und kurze Kleidung tragen sowie nachts die Fenster offen lassen. Nun ist es sehr kühl, man muss die Fenster zu lassen, um nicht zu frieren, es regnet regelmäßig und draußen braucht man oft schon eine Jacke. Nun hat der Herbst endgültig begonnen. Wem etwas dazu einfällt, der melde sich und trage etwas bei. Ich wollte eigentlich noch mehr schreiben aber mir ist nichts mehr eingefallen. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 22:01, 30. Sep. 2022 (CEST)

Wer jetzt kein Haus hat, baut sich keines mehr, bei den zu erwartenden Zinsraten. Grüße Dumbox (Diskussion) 22:17, 30. Sep. 2022 (CEST)
Na, hast Du nicht diesen Sommer genug Sonnenstrahlen nebst Farben sammeln können, um im Winter davon etwas abgeben zu wollen? Gruß Frederick, die Maus.
Was mich immer schockiert: Der Oktober beginnt und das Oktoberfest ist zu Ende! Grund dafür ist angeblich die von Dir, UI, schon angesprochene angebliche große Kälte, die im Oktober zu erwarten ist. Aber: Wie kann einem denn beim Biersaufen kalt werden? --TheRunnerUp 23:16, 30. Sep. 2022 (CEST)
Zum Ausgleich dafür ist die Oktoberrevolution erst im November. --Expressis verbis (Diskussion) 23:55, 30. Sep. 2022 (CEST)
Am 30. September kratzte die Nachberin Erderwärmung von der Autoscheibe und mein städtisches Freibad hatte seinen letzten Tag. (Bei 15° Wassertemperatur brauchte ich allerdings einen Neo für 50 Minuten, andere nicht mal eine Badekappe, die allerdings meist nur für ca. 10 Minuten.). Der Wetterwandel dieses Jahr war schon krass. Nach einem Bilderbuchsommer ein(!) Wolkenbruch am Donnerstag, den 8.9. und seitdem nicht mehr (anhaltend) über 20°.--Wikiseidank (Diskussion) 17:19, 1. Okt. 2022 (CEST)
So nach meiner Erinnerung ist Regenwetter im September ganz normal. Besser wird das Wetter i.A. im Oktober ("Goldener Oktober"). Da war eher das vergangene Jahr eine Ausnahme. --Digamma (Diskussion) 19:55, 1. Okt. 2022 (CEST)

Taktischer Nutzen

Wie man so hört/liest sollen Ukrainer aus den besetzten Gebieten dazu gezwungen werden, in der russischen Armee zu kämpfen. Wie bitte?! Da holen die doch so was von unsicheren Kandidaten in die Truppe. Dass die sich nicht durch überbordende Treue gegen Russland auszeichnen werden sollte klar sein und die Gefahr, dass solche Leute zur Sabotage neigen sollte auch klar sein. Welchen Nutzen versprechen sich die Russen von solchen Maßnahmen? Oder sollen die Ukrainer Geiseln bzw. Schutzschilde werden? Dass das gegen alles Kriegsrecht verstößt, geschenkt, bei der Latte an Fällen die schon nachgewiesen sind, aber so was würde ich mir als Kommandant nicht antun. Sind die schon so verzweifelt? --Elrond (Diskussion) 23:23, 28. Sep. 2022 (CEST)

JA.--Eddgel (Diskussion) 00:35, 29. Sep. 2022 (CEST)
Ich dachte bislang, in Russland liefen genug potenzielle Soldaten herum. Da lag ich wohl falsch. --2A0A:A541:C48E:0:5909:1D2B:8F16:30A5 02:01, 29. Sep. 2022 (CEST)
Der taktische Nutzen liegt in der Psychologie. Ukrainische Soldaten werden sich anders verhalten, wenn sie glauben, dass sie auf Ukrainer schiessen müssen. Yotwen (Diskussion) 13:22, 29. Sep. 2022 (CEST)
Ich glaube, daß da Putin immer noch glaubt, die Ukrainer in den besetzten Gebieten wollen heim nach Rußland und würden deshalb auf Nazis schießen. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 13:40, 29. Sep. 2022 (CEST)
Ich habe da eine Idee für einen Filmplot, zumindest für eine Szene. Halbtotale von hinten: Putin sitzt in seinem Heimkino und schaut Filmaufnahmen an, in denen die Nazis in Österreich einmarschieren und die Österreicher Hitler fahnenschwenkend zujubeln. Schnitt. Großaufnahem von Putins Gesicht. Man sieht ihn tränenreich lamentieren: "Warum ist ihm das gelungen und mir nicht!"
Hitler hatte zwar auch ein verqueres Geschichtsbild, war aber Österreicher. Das war den meisten Österreichern 1938 zwar nicht bewusst, aber scheinbar konnte er mit der österreichischen Seele spielen. Herr Putin liegt jetzt offensichtlich mit seiner Einschätzung völlig daneben, oder er ist irgendwelchen Einflüsterern auf den Leim gegangen. --Elrond (Diskussion) 14:06, 29. Sep. 2022 (CEST)
Der Unterschied ist der, dass es in Österreich in den Jahrzehnten vorher schon eine sehr große Anschlussbewegung gab, die vor allem durch die Pariser Vorortverträge an der Durchsetzung ihrer Ziele gehindert wurde. Wahrscheinlich wäre ohne deren Anschlussverbote oder den Zweiten Weltkrieg die österreichische Unabhängigkeitsbewegung eine verlachte Gruppierung ähnlich der Bayernpartei. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 14:38, 29. Sep. 2022 (CEST)
Deinen Plot habe ich vor ein paar Tagen irgendwo in Form einer Karrikatur gesehen. — Man darf nicht außer acht lassen, daß der Austrexit aus dem Deutschen bund zu dem Zeitpunkt vielfach als Betriebsunfall aufgrund preußisch-habsburgischer Animositäten angesehen wurde. Und das war 1938 gerade mal ein Menschenleben her. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 15:33, 29. Sep. 2022 (CEST)
Nicht jeder, der in einer Armee dient, schießt. Es gibt so viel zu tun in Armeen. Seine Feinde in der eigenen Armee einzusetzen war schon immer gang und gebe. --Sebastian Gasseng (Diskussion) 08:48, 30. Sep. 2022 (CEST)
Heimliche kleine Sabotagen nicht ausgeschlossen.--Eddgel (Diskussion) 05:59, 5. Okt. 2022 (CEST)

Gendern – aber richtig!

Denkt ihr bei "der Mensch" nur an Männer? (oder sind Frauen "mitgemeint"?)

Denkt ihr bei den folgenden Wörtern nur an Frauen? (oder sind Männer "mitgemeint"?)

· die Geisel - -> der Geisler

· die Hauptfigur - -> der Hauptfigurer

· die Heimleitung - -> der Heimleitunger

· die Leiche - -> der Leicher

· die Person - -> der Personer

· die Puppe - -> der Pupper

· die Waise - -> der Waiser

oder auch: · das Mitglied - -> die Mitgliedin, der Mitglieder

u.F.w.g.*

* um Fortsetzung wird gebeten

Gruß --Dirk Lenke (Diskussion) 12:47, 30. Sep. 2022 (CEST)

Was will der Künstler uns damit sagen?
Das Zimmer --> Der Zimmerer?
Die Tür --> Der Türke?
Der Schweiß --> Die Schweißer?
--Elrond (Diskussion) 12:52, 30. Sep. 2022 (CEST)
Deinen Argumentationsstil nennt man falsche Äquivalenz. Beim Gendern geht es i.e.L. um Bezeichnungen, bei denen durch Anhängen des Suffixes „-in“ die weibliche Form gebildet wird (Paradebeispiel sind Berufsbezeichnungen). Deine Beispiele hingegen sind albern und nur Wasser auf die Mühlen der Ritter der (vermeintlichen) Sprachgerechtigkeit… --Gretarsson (Diskussion) 12:58, 30. Sep. 2022 (CEST)
Was meinst du mit falsche Äquivalenz? Das da ja wohl nicht. Bei Wikipedia ist es zur Zeit ein Rotlink. Ich denke schon, dass eine gewisse Äquivalenz von Person->Personer und Schweißer->Schweißerin besteht. Der erste Begriff ist jeweils der generische, und er wird um ein geschlechtanzeigendes Suffix erweitert. Der Unterschied ist nur, dass es das Wort Schweißerin gibt, aber (bislang?) Personer nicht. --109.193.113.4 15:39, 30. Sep. 2022 (CEST)
Natürlich meine ich „das da“. Und das Wort „Person“ wird wohlweislich nicht mit geschlechtsspezifischen Suffixen verwendet, weil „Person“ eine generische Bezeichnung ist, in diesem Fall allerdings mit grammatisch weiblichem Geschlecht. Das Nichtunterscheidenkönnen zwischen Genus und Gender zeichnet anscheinend nicht nur die Ritter der Sprachgerechtigkeit aus… --Gretarsson (Diskussion) 18:21, 30. Sep. 2022 (CEST); nachträgl. erg. 18:23, 30. Sep. 2022 (CEST)
"Das da" befasst sich mit dem Fall, dass die behauptete Äquivalenz tatsächlich gar nicht existiert und aus der falschen Behauptung ein falscher Schluss gezogen wird. Bei uns ist es aber so, dass jeweils ein generischer Begriff mit einem bestimmten grammatischen Geschlecht gegeben ist, der "trotzdem" häufig unabhängig von der Geschlechtszugehörigkeit des bezeichneten Menschen verwendet wird (besonders im Plural). Deswegen ist die Parallelenbildung hier durchaus zulässig und die Schlussweise verständlich. --109.193.113.4 20:52, 30. Sep. 2022 (CEST)
Nein. „Bei uns“ ist es eben nicht so. Die grammatisch männlichen Bäcker, Radfahrer, Bundeskanzler können generisch (generisches Maskulinum) sein, müssen es aber nicht, und sind daher kontextabängig u.U. missverständlich (und werden von den Gender-Rittern auch gerne vorsätzlich missverstanden). Bei diesen Bezeichnungen endet die generische/männliche Form auf „-er“, die weibliche auf „-in“, wobei sich das Genus dem Gender anpasst. „Mensch“, „Person“, „Geisel“, „Leiche“ etc. sind stets generisch. Es gibt weder eine männliche noch eine weibliche Form, die sich auf Gender bezieht (es gibt weder die Bezeichnung „Personer“, noch die Bezeichnung „Personin“), es handelt sich deshalb nicht um ein generisches Femininum. Darin besteht die falsche Äquivalenz. --Gretarsson (Diskussion) 21:38, 30. Sep. 2022 (CEST); nachträgl. geänd. 22:58, 30. Sep. 2022 (CEST)
Nur lautet die weibliche Form zu "Bäcker" "Bäckerin" und nicht "Bäckin", was der These von -er als männlich widerspricht. Bei "König" vs. "Königin" kommt überhaupt kein -er vor, ebenso bei Pilot/Piloten oder Sklave/Sklavin. Im Englischen gibt es auch --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 23:05, 30. Sep. 2022 (CEST)
Im Englischen gibt es Fälle mit männlicher und weiblicher Form wie im Deutschen (actor/actress, Duke/Duchess, Earl oder Count/Countess, emperor/empress), auch dort fungiert die männliche übrigens als übergeordnete Grundform. Daneben gibt es aber viele Wörter, bei denen eine weibliche Form unüblich ist, da wird die Form als generisch wahrgenommen (secretary, Prime Minister, slave, musician, sailor (siehe en:Laura Dekker)). Aber auch dort lassen sich meist kaum gebräuchliche weibliche Formen finden: wikt:en:secretaryess, wikt:en:slavess, wikt:en:musicianess, en:wikt:sailoress und die meisten anderen Formen unter wikt:en:Category:English terms suffixed with -ess. Wegen der Unüblichkeit werden die Formen allgemein generisch oder sogar ausschließlich verwendet. Ich denke, Leiche und Person sind "inhärent generisch", weil es keine männliche Form gibt, genauso wie es der Mensch mangels weiblicher Form so verwendet wird. Witwe soll früher auch so etwas gewesen sein, während es heute das männliche "Witwer" gibt. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 00:11, 1. Okt. 2022 (CEST)
Ja, OK, du hast recht, es ist eher so, dass es nur ein spezielles Suffix für die weibliche Form gibt, die Endung „-er“ kennzeichnet vielmehr die Ausübenden-Substantivierung eines Verbs (backen → Bäcker, radfahren → Radfahrer) oder eine (räumliche) In-Beziehung-Setzung einer Person mit einem Gegenstand oder einem Ort (Kanzel → Kanzler). Ändert aber nichts daran, dass im Deutschen (das Englisch-Fass mach ich jetzt nicht mit auf) nahezu alle generischen Formen identisch mit den männlichen Formen sind, und dass es nur wenige allgemein kontextunabhängig rein generisch verstandene Formen gibt, deren weibliche Form (auch unter Gender-Fans) zumindest sehr un-, falls überhaupt, gebräuchlich ist. --Gretarsson (Diskussion) 02:14, 1. Okt. 2022 (CEST)
"Im Englischen gibt es Fälle mit männlicher und weiblicher Form wie im Deutschen (actor/actress, Duke/Duchess, Earl oder Count/Countess, emperor/empress), auch dort fungiert die männliche übrigens als übergeordnete Grundform."
Für die Adelstitel würde ich das doch sehr in Zweifel ziehen. --Digamma (Diskussion) 10:45, 1. Okt. 2022 (CEST)
Francis Scott, 2. Duke of Buccleuch war der Enkel der 1. Duchess of Buccleuch, von der er die Titel erbte. Elizabeth Leveson-Gower (sie und ihr Ehemann, der 1. Duke of Sutherland, die steckten (unter anderen?) hinter den Highland Clearances, der "Säuberung" der Highlands von gälischen Bauern, um Schafe weiden zu lassen) war die 19. Countess of Sutherland, ihr Vater war der 18. Earl of Sutherland, ihr Sohn der 20. Earl. Elizabeth Sutherland, 24. Countess of Sutherland war die Nichte des 23. Earl und die Mutter des 25. Earl. In en:WP gibt es in der Kategorie en:Category:Actors mit den Unterkategorien: en:Category:Male actors und en:Category:Actresses. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 14:31, 1. Okt. 2022 (CEST)
Bei uns aber nicht. ;-) --Koyaanis (Diskussion) 16:40, 1. Okt. 2022 (CEST)
Eben: Die männliche Form eines Adelstitels wird nicht generisch gebraucht, sondern bezeichnet immer den männlichen Titelinhaber. --Digamma (Diskussion) 19:27, 1. Okt. 2022 (CEST)
Warum ist dann Alistair Sutherland, 25. Earl of Sutherland? Wenn man die weiblichen Titelträger nicht als Earl of Sutherland anerkennt, wäre er erst der 22. Earl. (Reine Höflichkeitstitel für Ehepartner und Kinder zählen nicht). Unter en:Category:Earls of Sutherland stehen auch die drei Countesses aus eigenem Recht. (Lustigerweise hießen alle drei Elizabeth, aber die nächste Countess wird voraussichtlich Rachel Elizabeth heißen, da der einzige Sohn des 25. Earls vor kurzem verstorben ist, es sei denn, sie und ihre mittlere Schwester sterben vor dem Vater, die jüngste Tochter heißt wohl wieder nur Elizabeth) --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 21:35, 1. Okt. 2022 (CEST)
Wirklich drei? --77.10.37.243 23:30, 1. Okt. 2022 (CEST)
Das steht zumindest unter Earl of Sutherland. Dass die Ehefrau eines Earls auch Countess genannt wird (es war übrigens früher auch beispielweise üblich, die Ehefrau eines Professors mit dessen Titel anzusprechen, selbst wenn die nicht einmal hätte studieren können) ist hier genauso irrelevant wie die Tatsache, dass der älteste Sohn eines Duke und Earl meist den Earl als Höflichkeitstitel führt. --2A0A:A541:C48E:0:20DE:66CA:2DA4:5B5E 23:52, 1. Okt. 2022 (CEST)
Aber eben nicht auf der seitens Universal-Interessierter verlinkten Liste. --77.3.21.232 13:51, 2. Okt. 2022 (CEST)
"Warum ist dann Alistair Sutherland, 25. Earl of Sutherland? Wenn man die weiblichen Titelträger nicht als Earl of Sutherland anerkennt, wäre er erst der 22. Earl."
Genauso könnte man argumentieren, dass "Countess" generisch wäre, denn Elizabeth Sutherland, 24. Countess of Sutherland, denn wenn man die männlichen Titelträger nicht mitzählen würde, wäre sie nur die 3. Countess. --Digamma (Diskussion) 15:16, 2. Okt. 2022 (CEST)


Die weibliche Form Menschin steht im Duden Online, GEISELIN im Deutschen Wörterbuch von Jacob und Wilhelm Grimm, Geiseler, Leicher und Leichin in der Wikipedia.;) Aber ich denke, ich verstehe jetzt, was du meinst, auch wenn es aus deinen vorherigen Stellungnahmen nicht hervorging. --109.193.113.4 00:59, 1. Okt. 2022 (CEST)
"Menschin" ist doch quatsch. Bei Luther erschuf Gott den Menschen als Mann und Mannin. ;) --2A02:908:424:9D60:517E:E12D:4CE8:CC93 19:30, 2. Okt. 2022 (CEST)
Hast Du Dir den Spruch, der auf Deiner Benutzerseite steht, mal durchgelesen? --Sebastian Gasseng (Diskussion) 13:39, 30. Sep. 2022 (CEST)
Auch wenn Gendern nun wirklich nichts mit Sprachgerechtigkeit zu tun hat, sollte blitzaktuell nicht außer Acht gelassen werden, was Wlady in seiner Hetzrede über Homosexuelle und Gender an sich vom Stapel gelassen hat. --Koyaanis (Diskussion) 15:28, 30. Sep. 2022 (CEST)
Vielleicht solltet ihr euch mal die Einleitung zu diesem "Café" ansehen, demnach sind hier "irrelevante" Informationen erlaubt, wenn nicht gar erwünscht. Der ernstgemeinte Hintergrund ist, dass häufig argumentiert wird, man würde bei bestimmten Begriffen nur an Männer denken, umgekehrt denke ich aber bei "Leiche" nicht, dass es sich um eine Frau handeln muss. Aber anscheinend ist das Thema doch zu heikel zum Kaffeetrinken. --Dirk Lenke (Diskussion) 15:32, 30. Sep. 2022 (CEST)
Man kann ja Zucker reintun. --Blue kleine Blumen gendern nicht 17:07, 30. Sep. 2022 (CEST)
Telepolis hat was dazu: Ministrierendenpräsidierendenrunde --Wurgl (Diskussion) 15:35, 30. Sep. 2022 (CEST)
der Hauptmann - die Hauptfrau
(Der Nebenmann hat natürlich eine Nebenfrau.) --77.3.23.25 03:09, 5. Okt. 2022 (CEST)

Es ist jede "lustige" "Meinung" dazu schon geäußert worden. Nur noch nich von jedem<sic!> offenbar. --AMGA 🇺🇦 (d) 16:02, 30. Sep. 2022 (CEST)

Die von Kubick erfundene Paarung die Kanalratte -> der Erdogan paßt aber net ins Schema. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 20:31, 30. Sep. 2022 (CEST)

Zu meiner Einschätzung siehe auch Entspannung, Erheiterung, Kommunikation, Kreativität und Unterhaltung. --Dirk Lenke (Diskussion) 11:10, 1. Okt. 2022 (CEST)

Immerhin war Queen Elisabeth König von England. --Giftzwerg 88 (Diskussion) 19:47, 3. Okt. 2022 (CEST)
Sagt wer? --Digamma (Diskussion) 20:28, 3. Okt. 2022 (CEST)

Rechts­an­wäl­t*in

Darf man jetzt gendergerecht nicht mehr "Rechtsanwältin" schreiben, wenn es um eine Rechts­an­wäl­tin geht, sondern muss man jetzt "Rechts­an­wäl­t*in" schreiben, wie es die TAZ gestern[22] tat ("Rechtsanwält*in Ronska Grimm"), also z. B. "Sehr geehrte Frau Rechts­an­wäl­t*in"? --Legatorix (Diskussion) 07:36, 27. Sep. 2022 (CEST)

Nein, *darfst* du nicht. Du *musst* jetzt immer alles mit *in schreiben, weil das ein*e TAZ-Autor*in in einem oder mehreren Artikel*n gemacht hat. Da nützt dir auch der Trick mit dem x nichts: du heißt ab jetzt Legator*in und Punkt. --AMGA 🇺🇦 (d) 08:19, 27. Sep. 2022 (CEST)
Es gibt da natürlich einige Varianten zu beachten, im Singular, wie im Plural
Singular Forscher:in und Forscher:aus
Plural: Forscher:innen und Forscher:außen, hier ist natürlich besonders zu beachten, ob sie im Labor arbeiten, dann natürlich immer Forscher:innen, oder ob sie Feldforschung betreiben oder einen Außentemin haben, dann natürlich immer Forscher:außen.
Da, wie Böll schon so schön schrieb, der liebe Gott, als er die Zeit machte, genug davon machte, schreibe ich lieber Forscherinnen und Forscher. --Elrond (Diskussion) 09:59, 27. Sep. 2022 (CEST)
Anschlussfrage: Wie ist es korrekt bei früher „Putzfrau“, jetzt „Putzmann*frau“? Analog zum Kaufmann wurde die Kauffrau geschaffen, aber der weibliche „Amtmann“ heißt „Amtmännin“, oder jetzt besser „Amtmänn*in“ oder „Amtmann*in“? Wer weiß Rat? Apropos Rat: „Amtsrat*in“ oder „Amtsrät*in“? --2003:D0:2F09:91C7:1F2:E89D:A7EB:C67E 10:39, 27. Sep. 2022 (CEST)
Eine Liveschalte zu AMGA würde an dieser Stelle einen Mann mit flacher Hand auf der Stirn zeigen. Aber was würde eine Liveschalte zu Gretarsson zeigen? Ist er im Bohrloch? Sitzt er am Kotti mit einer Flasche Bier und erzählt vorüberschlendernden Punks: 'Meister, das Café triggert mich nicht mehr' oder liest er sogar mit und wartet auf die nächste Song-Empfehlung von Universalinteressierter? Ich weiß es nicht. --Blue 🔯 17:13, 27. Sep. 2022 (CEST)
Liest bierlos und moderat getriggert mit und hat zwischen Job und Privatem gerade sehr wenig Zeit für WP ganz allgemein… --Gretarsson (Diskussion) 01:39, 28. Sep. 2022 (CEST)
Spalter!!! --- Ich meine: das ist besser, als meine Versionen. ;) Blue 🔯 05:42, 28. Sep. 2022 (CEST)
Rechtsanwält*in Grimm benutzt diese Bezeichnung auch auf der eigenen Website, es hat also weder was mit der taz zu tun, noch ist es eine allgemeine Regel. Nichtbinäre Menschen gibt es eben. --2003:ED:AF22:F233:2A70:1B76:9CE9:79AB 10:48, 27. Sep. 2022 (CEST)
Das bedeutet dann aber wohl doch, dass man (zur Sicherheit) immer "Rechts­an­wäl­t*in" gendern sollte, es also doch eine "allgemeine Regel" ist, denn es könnte ja sein, dass der/die Angesprochene nichtbinär ist und sich durch die binäre Anrede nicht respektiert sieht. --Legatorix (Diskussion) 11:11, 27. Sep. 2022 (CEST)
Die allermeisten Leute sind nicht sauer, wenn man aus Unwissenheit einen Fehler macht. --2003:ED:AF22:F233:2A70:1B76:9CE9:79AB 11:19, 27. Sep. 2022 (CEST)
Es geht auch einfacher: den Scheiß nicht mitmachen und Beschwerden ignorieren. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 12:08, 27. Sep. 2022 (CEST)
+1: Was man nicht braucht, braucht man nicht zu diskutieren. --Zollwurf (Diskussion) 14:43, 27. Sep. 2022 (CEST)
@Legatorix: wer hat behauptet (hier oder überhaupt), das sei eine "allgemeine Regel" (oder auch nur: man würde über eine solche nachdenken?) @Matthiasb: gab es Beschwerden? Von wem an wen, also konkrete Beispiele? --AMGA 🇺🇦 (d) 15:41, 27. Sep. 2022 (CEST)
Ich war überrascht, was die taz da gemacht hat, weil ich das noch nirgendwo gesehen hatte, und wollte mich vergewissern, ob sich da eine neue "allgemeine Regel" beim Gendern gebildet hat oder ob nicht. --Legatorix (Diskussion) 16:14, 27. Sep. 2022 (CEST)

Menschen so zu bezeichnen wie sie bezeichnet werden möchten, würde ich übrigens für eine sehr traditionelle Regel der allgemeinen Höflichkeit halten. -- southpark 16:09, 27. Sep. 2022 (CEST)

Was hat dies mit dem Beruf einer Person zu tun? Freilich kann man Frau Rechtsanwältin schreiben, bezugnehmend auf den juristischen Grad, aber "Rechts­an­wäl­t*in" ist nicht nur blöd, sondern auch grammatikalisch falsch. --Zollwurf (Diskussion) 16:19, 27. Sep. 2022 (CEST)
Dass eine irregeleitete Rechtsanwältin auf eine solche Schnapsidee kommt und sich entgegen der Rechtslage (sogar im Impressum!) selbst als "Rechtsanwält*in" bezeichnet ist das eine, dass aber eine grosse Tageszeitung den Unsinn gleich noch übernimmt, ist etwas ganz anderes. Kann und soll sich jetzt jeder als "Rechtsanwalt*" ("mit Stern") bezeichnen und möglichweise, wie unsere glücklose Nationalmannschaft, ggf. auch noch vier oder fünf Sterne anhängen? --Legatorix (Diskussion) 16:33, 27. Sep. 2022 (CEST)
Warum entgegen der Rechtslage? --Digamma (Diskussion) 18:15, 27. Sep. 2022 (CEST)
§ 12 Abs. 4 BRAO: Nach der Zulassung darf die Tätigkeit unter der Berufsbezeichnung "Rechtsanwältin" oder "Rechtsanwalt" ausgeübt werden. --Legatorix (Diskussion) 18:27, 27. Sep. 2022 (CEST)
Die Schreibweise "Indianerhäuptling*in" signalisiert jungen Frauen, das "Indianerhäuptling" kein reiner Männerberuf ist. --Expressis verbis (Diskussion) 22:08, 27. Sep. 2022 (CEST)
Dann aber bitte Indianer*innenhäuptling*in. Denn wenn es keine Indianerin gibt, kann auch keine Häuptlingin werden. --109.193.113.4 02:41, 28. Sep. 2022 (CEST)
Die unhöfliche Wikipedia sieht da aber zahlreiche Ausnahmen vor. --109.193.113.4 02:41, 28. Sep. 2022 (CEST)
Nach der Lektüre dieser so erhellenden wie verwirrenden Darlegungen frage ich mich allmählich, ob Kant mit dem gestirnten Himmel über mir nicht doch sowas wie Himmel*in gemeint hat--Bavarese (Diskussion) 17:08, 28. Sep. 2022 (CEST).
Ich traue mich ja gar nicht mehr, etwas zum Thema Gendersprache zu sagen. --2A0A:A541:C48E:0:8478:BD5F:FA90:D595 23:44, 29. Sep. 2022 (CEST)
Angst ist dekonstruktiv und führt nur zu unnötigen Agressionen, sie ist daher also eher suboptimal. Das mit dem Gendern ist alles völlig easy und keiner will was Böses. Beim Beispiel "Indianerhäuptling" sieht es sich ja auch recht offenbar, dass das einzige Problem, das besteht, unsere, fast allen anderen gleichende, unvollkommene Sprache ist. Das Problem liegt zum einen daran, dass die betroffenen Leute halt nicht mit all ihren Nachbarvölkern immer per se in ein und denselben "Indianer-Topf" geworfen werden wollen, da die Sioux z.B. keine Apachen sind und umgekehrt (das wäre in etwa so, wie wenn jemand Deutsche und Russen andauernd nur als ein und dasselbe Volk, nämlich die Europäer, bezeichnen würde und sonst nichts kennt...etwas respektlos also, wenn nicht gar dümmlich). Zum anderen wurde ihnen die Bezeichnung "Indianer" (obendrein noch irrtümlich) von ausländischen Invasoren aus Europa quasi aufgedrückt, was mit ziemlich üblen geschichtlichen Ereignissen einhergeht. Diesen Begriff, bei all dem damit verbundenen Leid, zu verwenden, ist also sicherlich fragwürdig. Weiterhin ist auch der Begriff Häuptling unangemessen, da Substantive mit der Endung -ling immer etwas kleines, unbedeutendes, wenn nicht gar übles, meinen (Halbling, Sprößling, Feigling, Fiesling etc.). Eine Anführerin oder einen Anführer eines ganzen Stammes mit einem Wort zu bennenen, das auch klein, unbedeutend und/oder schlecht meint, wäre vor Ort sicherlich schon ein Eklat (wir heißen hier so manche Obrigkeiten ja schließlich auch nicht Ministerlinge, Richterlinge, Polizistlinge etc.). Das Wort "Indianerhäuptling" ist also mit ziemlicher Sicherheit die falsche Wahl der Ausdrucksweise, wobei die meisten von uns sich dabei aber bestimmt nichts böses denken – wir haben es halt so gelernt. Trotzdem aber würde ich es als ein richtiges Anliegen ansehen, andere, auch völlig Fremde und Ferne, mit Respekt zu behandeln, wodurch sich die Benutzung dieser Bezeichnung aus den dargelegten Gründen quasi verbietet. Woran haperts also? Tja, wie immer an unserer heißgeliebten ab und dann unvollkommenden Sprache. Gut, dass manche Leute da ein Augenmerk drauf haben, denn so kann jetzt z. B. einfach nur Stammesführer*in geschrieben werden. Einfach und leicht ;-).--Eddgel (Diskussion) 07:48, 5. Okt. 2022 (CEST)
"Führer" ist ja wohl mal ganz diffizil. Da wäre die nächste Stufe der Sprachkorrektureskalation direkt mit eingebaut.;) Mein Lieb-ling ist übrigens ein Zwil-ling, beides weder klein noch unbedeutend noch übel. --109.193.113.4 12:15, 5. Okt. 2022 (CEST)
Im Sport gibts doch auch noch Mannschafts- und Spielführer, kein Problem also. Liebling ist sicherlich verniedlichend, ähnlich wie Babe, was aber durchaus gewollt ist...auch kein Problem. Den Anführer eines Stammes derartig zu benennen wäre da schon eher sonderlich, so von Angesicht zu Angesicht, oder? Zwilling hat sicherlich auch was mit Babys zu tun, vermute ich jetzt mal, falls nicht – Ausnahmen bestätigen die Regel. Wie auch immer, es geht nicht darum dir oder anderen irgendetwas zu verbieten, mach das also so, wie es dir beliebt. So wie ich das verstanden habe, geht es darum, die Leute, die gemeint sind, würdevoll zu behandeln. Mehr ist es nicht und ich finde das OK.--Eddgel (Diskussion) 13:04, 5. Okt. 2022 (CEST)

Dutzend

Ist das Wort 'Dutzend' ("Ein Dutzend Brezeln, bitte") tatsächlich weitgehend nicht mehr verständlich? In zwei verschiedenen Bäckereien musste ich in der letzten Zeit den Verkäuferinnen erläutern, dass ich zwölf Stück meinte. Beide waren Deutsche (oder sprachen jedenfalls akzentfreies Deutsch), die eine mag um die zwanzig Jahre alt gewesen sein, die andere gute dreißig. --Morino (Diskussion) 00:35, 30. Sep. 2022 (CEST)

Ich habe auch schon Menschen mit akzentfreiem Deutsch gehört, die nicht deutsch waren, selten, aber dennoch existent. Und die Bedeutung des Wortes Dutzend (kommt das eigentlich aus dem Lateinischen/Romanischen?) musste mir einst auch jemand erklären. Aus den Kontexten, in denen ich das Wort als Kind hörte, konnte ich nur erschließen: mehrere. --2A0A:A541:C48E:0:8478:BD5F:FA90:D595 00:39, 30. Sep. 2022 (CEST)
Nicht kennen ist das eine, es überhaupt dazulernen (können) ist das andere. Manchmal scheint mir der Anteil an Menschen, die Dinge dazulernen können, immer kleiner zu werden, Stichwort Infantilität beziehungsweise der moderne gefühlige und betroffene Mensch.--Blue 🔯 06:46, 30. Sep. 2022 (CEST)
Soso. Wenn Dir jemand erzählt, er sei 6'1" groß, dann lernst Du das System? --2A02:3030:81C:4ECE:C5D0:1C56:3A3E:6778 07:47, 30. Sep. 2022 (CEST)
Seit ich in den USA war, weiß ich, dass ich 6'5" groß bin ;-) --Elrond (Diskussion) 10:58, 30. Sep. 2022 (CEST)
Ja. Dann lerne ich es aus Interesse. Ein Fuß an sich wird außerdem wahrscheinlich zwischen 30 cm und 40 cm liegen, denn es ist ein Fuß. Wie genau die Zahl, die also um die 30 liegt, lautet, das würde ich dann auch wissen wollen, kein wirkliches System, nur ein Faktor.--Blue 🔯 17:10, 30. Sep. 2022 (CEST)
Es sind 30,48 cm (ob das in der Realität überhaupt so genau gemessen werden kann, sei mal dahingestellt). (Fuß (Einheit)) Der historische französische Fuß war wohl übrigens etwas größer, was der Grund gewesen sein soll, dass der für damalige Verhältnisse durchschnittlich große Napoleon Bonaparte in der englischen Propaganda als Zwerg dargestellt wurde. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 17:20, 30. Sep. 2022 (CEST)
30,48 cm lassen sich in der Realität messen. --Blue 🔯 17:24, 30. Sep. 2022 (CEST)
Umgerechnet in D-Mark sind das erstaunliche! 60,96 cm, also mehr als ein Schock! Noch Fragen, Kienzle? *SCNR* --Gretarsson (Diskussion) 02:11, 5. Okt. 2022 (CEST)
Falsch! Es sind nämlich nur 59,61 cm! (Aber da ist die Inflation natürlich noch nicht mitgerechnet. Die Wirte haben damals bei der Umstellung auch mit 2 gerundet und statt 2 DM für ein Glas Bier 4 Euro auf die Speisekarte geschrieben.) --95.119.238.254 02:47, 5. Okt. 2022 (CEST)
"Zwölf Brezeln, bitte" ist doch kürzer. Im Alltag habe ich das Dutzend seit Jahren nicht mehr gehört. In der Presse kommt es noch vor und dient nur zum Aufblähen des Texts ("fast ein halbes Dutzend"). Die Wahrscheinlichkeit, dass jemand das gar nicht kennt, ist vorhanden und kein Grund zur Aufregung. Ich bin es gewohnt, mit Dezimalsystem und SI-Einheiten zu arbeiten. Beruflich hab ich nur noch regelmäßig mit dem Zoll zu tun. Das reicht mir. Der einzige hartnäckige Anachronismus ist die "Pferdestärke". Ich bin froh, dass wir so einen Blödsinn wie das angloamerikanische Maßsystem nicht haben. Darüber kann man keine Satire schreiben, weil es selbst vollkommen absurd ist. --2A02:3030:81C:4ECE:C5D0:1C56:3A3E:6778 07:24, 30. Sep. 2022 (CEST)

Dutzend kennt man grade noch, auch wenn alte Bezeichnungen wie Pfund und Doppelzentner durch das segensreiche Wirken der EU verschwinden. Was kaum einer kennt ist die Leiter (zwei Dutzend, nur noch aus der Anzahl Stunden des Tages bekannt) oder der Schock (5*12, also 60). Das Gros (12*12) ist nur noch im „Großisten“ erhalten und das Grosgros oder Großgroß kennt schon keiner mehr. Bis auf die Sägefabrik Haunstetter in Haunstetten, die meine Freude im vergangenen Jahr erregte, weil sie Sägeblätter im Großgroß anbietet (12*144). Duodezimalsystem halt. Früher ganz normal. --Heletz (Diskussion) 06:20, 30. Sep. 2022 (CEST)

Ich hätte gerne zwei Pfunf Bananen. Das heißt jetzt Kilo! Nicht mehr Bananen?! --Elrond (Diskussion) 10:58, 30. Sep. 2022 (CEST)
Weiß man so etwas noch aus dem Kopf? Aussage: 'Ein Zentner = 200 Pfund = 100 Kilogramm'. Wahr oder falsch? --Blue 🔯 06:50, 30. Sep. 2022 (CEST)
50 natürlich. Also 1 Zentner. Zumindest in D. Aber wozu soll das gut sein? Weg mit dem veralteten Kram. (Unironisch.) --AMGA 🇺🇦 (d) 08:11, 30. Sep. 2022 (CEST)
1 Zentner = 100 Pfund. So war es und so sei es. Aber wohl nicht mehr lange.--Blue 🔯 17:16, 30. Sep. 2022 (CEST)
Na dann bestell doch mal ein Gros Brezeln oder ein Schock Eier. :) Ob man das noch kennt ist auch eine Frage des Alters. Meine Großeltern und teilweise auch meine Eltern haben ein Pfund Kaffee gekauft, oder ein halb Pfund Butter (komischerweise nie ein halbes Pfund Butter, warum auch immer). Flossenträger 08:10, 30. Sep. 2022 (CEST) P.S.: Ups, Heletz hatte die gleiche Idee. :P Nur die Liebe für überholte und unnötig verwirrende Zählsysteme teilen wir nicht. Und solange mir nicht noch zwei zusätzliche Finger wachsen...
"https://xn--rabro-mva.de/zur-anfechtung-wegen-inhaltsirrtums-hier-25-gros-rollen-toilettenpapier/" --ClaudeWiko (Diskussion) 10:39, 30. Sep. 2022 (CEST)
Aus dem Link von ClaudeWiko: „Unterzeichnet die Konrektorin einer Realschule eine Bestellung über „25 Gros Rollen“ Toilettenpapier und werden daraufhin 3600 Rollen Toilettenpapier geliefert, so kann sie ihre Erklärung gem. § 119 I BGB wirksam anfechten, weil von ihr nicht verlangt werden kann, daß sie die völlig unübliche und veraltete Mengenbezeichnung ‚Gros‘ kennt.“ Es sind ja nicht mehr als 3.600 Rollen, wenn jeder Schüler (abhängige Variable eintragen) jeden Tag usw. usf. und welchen Wert nähme die unabhängige Variable an, wenn die Schule keine Realschule wäre? --Blue 🔯 17:21, 30. Sep. 2022 (CEST)
Naja, aber wenn auf dem Bestellschein gestanden hätte, daß ein Gros zwölf Dutzend sind - ach, da stand ja sogar "Gros=12*12". Ja, Frau Rektorin, wer lesen kann, ist klar im Vorteil... rufe ich ihr mal ins Grab nach. Und das was soll ihr die Anfechtung denn eigentlich genützt haben? Bei Erklärungsirrtum haftet der sich im Irrtum befindliche schließlich für den Vertrauensschaden. Dieses Urteil ist offensichtlich 1 Skandal! --95.119.238.254 02:08, 5. Okt. 2022 (CEST)
Urteil v. 30.6.1978 - waren die Lehrer damals auch schon so doof? --95.119.238.254 01:56, 5. Okt. 2022 (CEST)
Die einfachste Art, sich selbst schlau zu machen zu dieser Frage, bietet die Wikipedia mit dem Artikel Dutzend. Dort steht seit 2016, dass das Zahlwort praktisch nicht mehr verwendet wird. Und, da Du den Bäcker erwähntest, lies noch den Beitrag zum Bäckerdutzend:-). --Sebastian Gasseng (Diskussion) 08:58, 30. Sep. 2022 (CEST)
Ich halte das für ein Grücht. Man muß nur in die Zeitung schauen: "Bombenanschlag in Kabul – Dutzende Tote", "Duteznde verletzt bei Busunfall". Das hängt damit zusammen, daß bei der Dimension "100" das unbestimmte Zahlwort "hunderte" existiert, nicht aber eines für "10". Bleistifte gibt es übrigens im Dutzend.
@Flossenträger: Ich glaube, deine Eltern haben "ein Halb Butter" gekauft, also 250 g, während "ein Viertel Butter" immer noch 125 g sind. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 11:00, 30. Sep. 2022 (CEST)
Kein Gerücht, wie im Artikel zu lesen wird es nur nicht mehr als genaues Zahlwort verwendet. Ich glaube nicht, dass ich schon mal die Angabe "ein Dutzend Opfer" statt "zwölf Opfer" gehört hätte, "Dutzende Opfer" aber schon - das sagt eben auch der Artikel so. --Sebastian Gasseng (Diskussion) 11:12, 30. Sep. 2022 (CEST)
"Ein Dutzend irgendwas aktuell bei Google news, --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 11:29, 30. Sep. 2022 (CEST)
Auch dort als eine unbestimmte Menge. Wenn ich sage: "Ich habe ein Dutzend Leute gefragt.", dann heißt das wahrscheinlich nicht "zwölf", sondern "einige". --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 12:18, 30. Sep. 2022 (CEST)
Wobei "einige" eher "ein paar" meint, hingegen "ein Dutzend" "mehrere Leute" verdeutlicht. --5DKino (Diskussion) 13:12, 30. Sep. 2022 (CEST)
Darum vielleicht auch die Rückfrage der Verkäuferinnen. So im Sinne von: Genau 12 oder nur ungefähr? --Proofreader (Diskussion) 12:26, 30. Sep. 2022 (CEST)
Nein, in einem halben Dutzend oder so der verwendenden Artikel eben nicht, wie man beim Lesen feststellt. Mineralwasser oder Fruchtsäfte, auch Limonaden, werden heute noch in Dutzend geliefert, weil drei Reihen à vier Flaschen im Kasten stecken. Wein gibt es heute meist in Halbdutzendkartons, aber in die früheren Holzkisten gingen auch genau 12 Einliterflaschen. Bierflaschen hatten Halbliterabfüllungen, man konnte also mehr Flaschen tragen, weswegen sich dort Kästen mit 4 Reihen à fünf Flaschen eingebürgert haben. Wegen des Gewichts findet man heute entweder 0,7-Glasflaschen oder 1 bis 1,5-l-PET-Flaschen in Mineralwasserkästen, die 1-l-Coco-Cola-Glasflaschen-kasten der 1970er und 1980er Jahre waren sauschwer. 12 kg Getränk halt plus Flaschen plus Kasten, die jeweils stärker dimensioniert sein mußten, weil die entstehenden Kräfte net linear wachsen sondern im Quadrat. Soll heißen: Bei sonst gleichbleibenden Bedingungen muß eine Literflasche, die grob das anderthalbfache einer 0,7-l-Flasche enthält, eine 2,25-fache Wandstärke haben, um die gleiche Stabilität gegen Stöße zu haben. Ein Kasten mit leeren Colaflaschen war fast so schwer wie ein volle Kasten Mineralwasser. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 20:29, 30. Sep. 2022 (CEST)
Ich habe schon vieler Zwölfer-Kisten Fruchtsaft verkauft, aber nie mit der Bezeichnung "Dutzend". Der Weinkarton nennt sich "Sechserkarton", nicht "Halbdutzendkarton". In die früheren Holzkisten für Wein, die ich kenne, gingen 15 Flaschen, nämlich in 3 Lagen je 5 Flaschen liegend. --Digamma (Diskussion) 23:35, 30. Sep. 2022 (CEST)
+1 weder bei Getränke- noch bei Eierkartons habe ich jemals ein Dutzend oder Halbdutzend gehört oder gelesen. --31.212.98.161 13:38, 1. Okt. 2022 (CEST)
Hier im Stadtteil gibt es eine Straße, in der auf einer Straßenseite der Reihe nach die Hausnummern ..., 11, 11a und 15 ... aufeinander folgen. Kommt so etwas, mal abgesehen vom Aufeinanderfolgen von SGB XII und SGB XIV, eigentlich häufiger vor? --95.119.238.254 02:27, 5. Okt. 2022 (CEST)
Dass auf 11 nicht die Hausnummer 12 folgt (um zum Thema dieses Abschnitts zurückzukehren), überrascht kaum. Dass auf 11 nicht 13, sondern 15 folgt, kenne ich aus einer südwestdeutschen Großstadt (kein Abriss oder sowas, die Häuser 11 und 15 wurden etwa gleichzeitig gebaut). Das mit dem SGB XIII ist ja echt der Hammer, Zahlen-Voodoo jetzt schon in höchsten Kreisen. Ich bin gespannt, wann Hubertus Heil mit seinen belasteten Initialen § 88 GG streichen lässt. Der Verzicht auf die Verpflichtung zum Primat der Preisstabilität würde der SPD wahrscheinlich sogar gut ins Konzept passen. --109.193.113.4 12:01, 5. Okt. 2022 (CEST)
Im Dutzend: die Magie der Zahl 12. --ZemanZorg (Diskussion) 10:29, 30. Sep. 2022 (CEST)

Noch mehr über die Zahl Zwölf. Nicht erwähnt wird dabei das Zählen mit einer Hand, bei dem man mit dem Daumen die einzelnen Glieder der restlichen vier Finger berührt. Die andere Hand bleibt dabei frei. --Optimum (Diskussion) 16:48, 30. Sep. 2022 (CEST)

Nicht repräsentative Umfrage bei knapp 20 Studierenden der Chemie: Alle kannten das Wort Dutzend und wussten, dass es 12 sind, --Elrond (Diskussion) 22:23, 1. Okt. 2022 (CEST)

Es wären fantastische Backwarenverkäufer. --Blue 🔯 11:42, 2. Okt. 2022 (CEST)
... aber erst, wenn sie promoviert sind... --95.119.238.254 02:30, 5. Okt. 2022 (CEST)

"Der arme Mann"

Daran mußte ich spontan denken, als ich vom Dekret las, mit dem Putin Edward Snowden zum Staasbürger Rußlands machte. Ob er jetzt eingezogen und auf die Krim geschickt wird?

Zunächst konnte ich mich nicht erinnern, ob das Zitat aus dem Zerbrochenen Krug oder aus Tartuffe stammt, aber nachdem die Antwort "Wer? Tertuffe?" lauter, war's wohl letzteres. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 00:38, 27. Sep. 2022 (CEST)

Krim geht ja noch. Zurzeit. Soll er aber wohl nicht, weil er "sich in der russischen Armee nicht auskennt" oder so. Wobei Aussagen der notorisch lügenden russischen Offiziellen keinen Pfifferling wert sind. (Putin so im März: "Es wird keine Mobilmachung geben", gerade in längerem Video nochmal gesehen, darum verlinke ich's nicht.) Übrigens im russischsprachigen FB (ja, gibt's noch, kenne da welche, die sich das noch in/aus RU trauen) gelesen: "Warum werde ich einberufen? Mir fehlt doch ein Arm und ein Bein!" ... "Ist ja auch eine Teilmobilmachung!" Humor ist, wenn man trotzdem lacht... --AMGA 🇺🇦 (d) 08:15, 27. Sep. 2022 (CEST)
Na, auch auf der Krim ist er sicherer als in seinem Heimatland. --Nuuk 08:19, 27. Sep. 2022 (CEST)
@Matthiasb: "Armer Mann"? Was meinst du, warum die Putinschen Trollfabriken seit Snowdens Exil so effektiv operieren? Und warum wohl ausgerechnet jetzt die Einbürgerung von Puddings Gnaden? Aber das hinterfragt natürlich niemand hier im blauäugigen Westen – für uns ist und bleibt Eddy der ewige Held ... Wer sich vermeintlich den Kampf gegen staatliches Unrecht (in diesem Fall die bösen, imperialistischen Amis) auf die Fahne geschrieben hat, kann nicht ernsthaft guten Gewissens weiter in Putinland leben. Mein Mitleid mit diesem Opportunisten hält sich insofern doch sehr in Grenzen. --Grzeszik (Diskussion) 23:21, 7. Okt. 2022 (CEST)
Echt jetzt, wer sein Luxusleben wegwirft, weil er Missstände aufdecken weil, der soll sich anschließend nicht so opportunistisch an sein Leben klammern, sondern mutig für die Sache sterben. --Carlos-X 23:46, 7. Okt. 2022 (CEST)
@Carlos-X: Na ja, es gibt ja auch noch was dazwischen ... Und dass Snowden derzeit in Armut darben muss, mag ich mir offen gestanden schwerlich vorstellen ... --Floribold (Diskussion) 02:47, 8. Okt. 2022 (CEST)
Was wäre denn das "dazwischen"? Wie Snowdens finanzielle Situation ist, weiß ich nicht. Aber wenn ich über 100.000 Netto im Jahr verdienen würde, dann gäbe es für mich keinen Betrag der eine solche Freiheitseinschränkung wert wäre. Was nützen mir Privatjets und Luxusjachten, wenn ich meine Wohnung in Moskau nicht verlassen darf? --Carlos-X 10:22, 8. Okt. 2022 (CEST)
"wenn ich meine Wohnung in Moskau nicht verlassen darf" – Weil wer das sagt? Und selbst wenn dem tatsächlich so wäre, dann wäre es doch immer noch ein selbst gewählter und zudem wohl ziemlich goldener Käfig – gibt schlimmere Schicksale auf dieser Welt, nicht? --Grzeszik (Diskussion) 19:15, 8. Okt. 2022 (CEST)

Hartes Battle gestern bei Markus Lanz

Gestern gab es bei Herrn Lanz ein hartes Battle zwischen den Autoren (Richard David Precht und Harald Welzer) des Buches Die vierte Gewalt und den beiden Journalisten Melanie Amann und Robin Alexander. Der Stern interpretiert das Buch als Rundumschlag gegen die Medien. Laut dem SWR kritisieren Welzer und Precht eine angebliche "Meinungsmache der Leitmedien". An drei Beispielen (Flüchtlingskrise 2015, Pandemie Ukraine-Krieg) könne man (laut den Autoren) deutlich sehen, dass die "Leitmedien" ein "sehr einheitliches Meinungsbild widerspiegelten". Jedenfalls haben Precht und Welzer hier ein interessantes Thema aufgegriffen, ob ich mir das Buch kaufen werde, weiss ich aber noch nicht. --Flotillenapotheker (Diskussion) 16:44, 30. Sep. 2022 (CEST)

In Erwägung, daß wir hungrig bleiben
Wenn wir dulden, daß ihr uns bestehlt
Wollen wir mal feststelln, daß nur Fensterscheiben
Uns vom guten Brote trennen, das uns fehlt. --217.95.33.200 16:53, 30. Sep. 2022 (CEST)
Korrekt bis 2000
dann kam Security
Begründung dafür gleichlautend
individualisiert von der KI.--Wikiseidank (Diskussion) 18:00, 30. Sep. 2022 (CEST)

Ich hatte ursprünglich von Precht viel gehalten, aber was der über den Ukrainekrieg von sich gibt, entspricht nicht seiner Bildung und/oder Qualifikation. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 20:35, 30. Sep. 2022 (CEST)

Dieser Precht ist doch völlig überschätzt? Die Medien wollen sich halt mit einem Philosophen schmücken, weil sie aber keinen anderen kennen, laden sie auch keinen anderen ein. --Heletz (Diskussion) 07:17, 1. Okt. 2022 (CEST)
Der Typ ist studierter Dummschwaetzer. Von den ganzen studierten Dummschwaetzern die an der Uni weiter Dummschwaetzen wurde er aber nicht fuer wuerdig erachtet dort dauerhaft seiner Profession nachzugehen. Deswegen ist er halt jetzt Dummschwaetzer fuer alles beim ÖR. Der Typ hat zu allem eine Meinung aber von wenig wirklich eine Ahnung. Schon bevor er prominent gefordert hat, dass die Ukrainer gefaelligst leiser sterben sollen hat der oft schon sehr abstruse Talking points abgeliefert. Unter anderem, dass wenn der Staat die Sozialsysteme nicht mehr stemmen kann, dann machen wir das einfach alle ehrenamtlich. -- Nasir Wos? 12:22, 1. Okt. 2022 (CEST)
Laut Thomas Mehringer vom Bayerischen Rundfunk betreibt Herr Precht Mansplaining und stelle sich in seinem Verhalten Toxische Männlichkeit dar- somit wäre er ohnehin ein schlechter Mensch. --Flotillenapotheker (Diskussion) 08:21, 1. Okt. 2022 (CEST)
Das halte ich für Mansplaining von Thomas Mehringer, der er es sicher auf eine woke BR-Mitarbeiterin abgesehen hat und jetzt alle Register zieht, um als sensibel zu gelten. Es ist doch immer dasselbe mit diesen Männern. --Blue 🔯 09:29, 1. Okt. 2022 (CEST)
Nicht immer, wenn ein Mann etwas erklärt, ist das Mansplaining. --Digamma (Diskussion) 10:47, 1. Okt. 2022 (CEST)
Das darf Thomas Mehringer aber nicht zugeben, sonst hätte er ja nix zu sagen. --Blue 🔯 10:58, 1. Okt. 2022 (CEST)

Zumindest die Inhaltsangabe des Buches trifft es aus meiner Sicht ganz gut. Für seine Ukraineposition wird er sicher auch eine gute Herleitung haben. Ich vermute mal eine Abwägung "Millionen Tote, Milliarden Menschen, denen es schlechter geht" vs. "Etwas weniger Freiheit für 40 Millionen für X Jahre". Den Teil sehe ich natürlich anders. --Carlos-X 11:26, 1. Okt. 2022 (CEST)

Wenn man so häufig in den Medien präsent ist, wird man wahrscheinlich nach der Meinung zu allem Möglichen gefragt. Wie man z.B. auf Youtube sieht, ist er gleichzeitig von einer riesigen Fan-Gemeinde umringt, die ihm immer wieder bestätigt, wie toll er ist. Da kann man leicht auf den Gedanken kommen, man hätte wirklich umfassendes Wissen und Lösungen für alle Probleme der Welt. --Expressis verbis (Diskussion) 12:44, 1. Okt. 2022 (CEST)

Erstens: Die Medien spiegeln kein einheitliches Meinungsbild wider - als promovierter Germanist sollte Herr Precht zumindest soviel Textverständnis aufbringen können. Wenn man nur einmal drei Webseiten herausgreift - FAZ, Zeit und Spiegel, dann wird das jedem klar, der diese Medien wirklich gelesen und verstanden hat. Als Beispiel seien dieser Kommentar im Spiegel oder dieser Appell in der Zeit angeführt, die Verhandlungen fordern gegenüber diesen Kommentaren im Spiegel und der Zeit, in denen mehr Waffenlieferungen für die Ukraine gefordert werden. Was sich also hinter diesem Vorwurf verbirgt, ist viel perfider, nämlich die Vergiftung des öffentlichen Diskurses, indem andere Meinungen diffamiert werden sollen als "Leitmedien", weil die eigene im Diskurs nicht als Mehrheitsmeinung akzpetiert wird. Diese Rabulistik ist uralt und findet sich zuhauf in der Geschichte, indem eine Opferrolle eingenommen wird, garniert mit dem Vorwurf, es gebe keine Meinungsfreiheit mehr, bzw., die "Leitmedien"/"Main-Stream-Medien"/"Lügenpresse" unterdrückten den Diskurs, da nicht jeder zu Wort komme. Muß jede Meinung akzeptiert werden? Selbstverständlich nicht, denn Blödsinn oder menschenverachtende Thesen sollten eben nicht als gleichwertig geachtet werden. Sie sollten kritisiert werden. Vielmehr entsteht der Eindruck einer Falschen Ausgewogenheit, in der suggeriert wird, daß Experten sich uneins seien oder die Expertenmeinung plötzlich die Minderheitenmeinung darstellt, während die Meinungen derjenigen, die keine Ahnung vom Sachverhalt haben, öfter zu Wort kommen. Fatal war das z. B. beim Brexit, wie die Journalistin Emily Maitlis feststellte und aus ihrer Zeit bei der BBC folgendes berichtet: "I'm going take you this time to early 2016. The UK is beginning to debate the big questions around Britain’s potential exit from the EU. It is complicated stuff: We are trying to offer our viewers both sides of a fiendishly difficult debate. And that intention was right. But we still got it wrong. We fell into what we might call “the Patrick Minford paradigm”. In other words, it might take our producers five minutes to find sixty economists who feared Brexit and five hours to find a sole economic voice who espoused it. But by the time we went on air we simply had one of each; we presented this unequal effort to our audience as if it was balanced. It wasn’t. I later learnt the ungainly name for this myopic style of journalism: “bothsideism”, which talks to the way it reaches a superficial balance whilst obscuring a deeper truth."
Zweitens: Welche Expertise also hat z. B. Herr Precht, daß er sich über den Ukraine-Krieg äußert? Hat er tiefere Verbindungen nach Ostreuropa, ist er a) Militärexperte, b) Politologe mit dem Schwerpunkt Osteuropa, c) Historiker mit dem Schwerpunkt osteuropäische Geschichte? Nein, ist er nicht. Er mag das Ganze aus philospohischer Sicht sehen, aber selbst dann wäre es eine Meinung unter vielen Philosophen. Dennoch ist er immer wieder in den Medien vertreten, u. a. im ZDF, einem sogenannten "Leitmedium", beschwert sich aber, daß Meinungen wie seine ja nicht gehört werden. Hier aber ist die von mir oben angesprochene Perfidität der ganzen Argumentation erkennbar - Precht wirft in einem Leitmedium den Leitmedien vor, Meinungen vorzugeben. Was macht er denn? Er nutzt das Leitmedium, um eine Meinung zu verkünden. Das paßt argumentativ nicht zusammen, aber nicht allen fällt dieser Widerspruch wirklich auf. Darauf baut er.--IP-Los (Diskussion) 18:15, 1. Okt. 2022 (CEST)
Danke! Mich sorgt, dass diese doch klaren logischen Schlüsse von vielen nicht mehr nachvollzogen werden. Irgendetwas läuft gerade schief. Grüße Dumbox (Diskussion) 18:30, 1. Okt. 2022 (CEST)
I am an ally, aber die großen Medien sind auch selten neutral bzw. objektiv. Ferner lieben sie Kontroversen, da kommt ihnen einer wie Precht gerade recht. Selten genug sind Journalisten obendrein weder Politologen oder Militärexperten etc. --5DKino (Diskussion) 19:32, 1. Okt. 2022 (CEST)
Und das die Medien "uns" sehr oft zu manipulieren versuchen, darüber müssen wir hier nicht diskutieren (hoffe ich). --5DKino (Diskussion) 19:52, 1. Okt. 2022 (CEST)
Medien sind nicht neutral. Das ist und war auch nie ihre Aufgabe und natürlich versuchen sie die öffentliche Meinung zu lenken. Paradebeispiel dafür ist die Emser Depesche. Denn wie sollte Neutralität oder Objektivität denn aussehen? Schon das Kürzen einer Nachricht stellt einen Eingriff dar, obwohl das manchmal notwendig ist, z. B. aus Platzgründen. Die Auswahl, welche Nachrichten denn überhaupt veröffentlicht werden, ist ein subjektiver Prozeß. Daher: Medien sind gerade dazu da, Nachrichten einzuordnen und zu bewerten. Die meisten Menschen, die darüber meckern, sind lediglich damit unzufrieden, daß ihre eigene Meinung nicht als der Weisheit letzter Schluß angesehen, sondern skandalöserweise auch noch angegriffen wird.--IP-Los (Diskussion) 09:48, 2. Okt. 2022 (CEST)
Medien sind nicht neutral. (...) Denn wie sollte Neutralität oder Objektivität denn aussehen? Schon das Kürzen einer Nachricht stellt einen Eingriff dar, obwohl das manchmal notwendig ist, z. B. aus Platzgründen. Naja, neutrales Kürzen sollte schon oft halbwegs möglich sein. Dass eine Zielsetzung nie hundertprozentig erreichbar ist, bedeutet nicht, dass sie deswegen als Ziel ausgedient haben sollte. Gilt ja hierzuwiki für WP:NPOV ebenfalls. Wenn man das komplett über Bord schmisse, könnte man die Enzyklopädie dicht machen. --109.193.113.4 11:09, 2. Okt. 2022 (CEST)
Es fasst auch jeder anders auf und hat wohl ein anderes Verständnis von Irrelevanz. --109.42.176.177 15:49, 2. Okt. 2022 (CEST)
Es geht mir nicht um die Zielsetzung, sondern um die Forderung nach neutralen Medien. Das fordern nämlich immer diejenigen, die ihre Meinung nicht vertreten sehen, oder deren Meinung verworfen wird.
Naja, neutrales Kürzen sollte schon oft halbwegs möglich sein. Einfaches Beispiel: Herkunft eines Täters. Sollte die mitgenannt werden oder nicht? Ich rede hier nicht von der Zielsetzung, sondern davon, daß das eben nicht immer erreicht werden kann. Von daher hört man immer wieder jemand sagen, das sei nicht neutral oder objektiv.
Gilt ja hierzuwiki für WP:NPOV ebenfalls. Wenn man das komplett über Bord schmisse, könnte man die Enzyklopädie dicht machen. Lies Dir mal durch, was dort steht: Es solle u. a. eine ausgewogene Darstellung der Standpunkte ermöglicht werden. Wichtig ist dabei folgende Aussagen: "Die angemessene Darstellung des Lemmas und von Argumenten hat Vorrang vor dem Bestreben, konkurrierende Sichtweisen möglichst in gleichem Umfang wiederzugeben." Genau das habe ich oben beschrieben. Du magst das als neutral empfinden, ich mag das als neutral empfinden. Das ist aber nicht allgemeingütliges Empfinden.
Kommen wir nun zu den Medien: Medien transportieren nicht nur Nachrichten, denn sie sollen diese in einen Kontext einordnen. Das müssen sie tun, weil dem Leser die Hintergründe nicht immer klar sind. Schon diese Einordnung kann eben subjektiv sein.
Es fasst auch jeder anders auf und hat wohl ein anderes Verständnis von Irrelevanz. Und genau das ist das Entscheidende. Somit wird die Auswahl subjektiv für manchen Leser.--IP-Los (Diskussion) 18:15, 2. Okt. 2022 (CEST)
Die 109.42.176.177 ist nicht mit mir identisch. Ich antworte jetzt nur auf den Teil deiner Antwort, der auf meinen Beitrag bezogen ist. (...) Forderung nach neutralen Medien. Das fordern nämlich immer diejenigen, die ihre Meinung nicht vertreten sehen, oder deren Meinung verworfen wird. Dass ausgerechnet solche, die von einer Schieflage betroffen sind (oder das zumindest glauben), eine Änderung fordern, ist nicht ganz überraschend. Wobei Neutralität ja vor allem von den gebührenfinanzierten Öffis verlangt wird, weniger von den Privaten. Herkunft eines Täters. Sollte die mitgenannt werden oder nicht? Meiner persönlichen Meinung nach sollte am besten die Nationalität des Täters immer angegeben werden, auch bei Deutschen. Dann wüsste man, wo der Schuh drückt, und könnte auch öfters darauf hinweisen, dass gewisse Korrelationen (z.B. Ausländer kommen überproportional aus unteren sozialen Schichten, bei denen gewisse Tatbegehungsarten auch unter Deutschen häufiger als unter der deutschen Durchschnittsbevölkerung sind) vorhanden sind und nicht Ausländer generell die Kriminelleren sind. Aber man würde dann auch viel transparenter sehen, wo eben doch gewisse Nationalitäten ganz extrem kriminell überrepräsentiert sind. Wenn hingegen der Eindruck entsteht, dass solche Dinge von den meisten Medien unter den Teppich gekehrt werden, dann wird natürlich die übertriebene Spekulation munter blühen, was für manchen ehrlichen Ausländer fatal sein kann. Dann übernehmen Facebook, Twitter und Telegram den Stab der traditionellen Medien, und dort kann jeder seine Lügengeschichte als Wahrheit ausgeben, die zudem eventuell hunderttausendfach weiterverbreitet wird. Ich ertappe mich selbst immer öfter dabei, dass ich bei bild.de (oder je nachdem ausländischen Seiten aus dem angelsächsischen Raum) nachschaue, um zu erraten, was genau passiert ist, weil sowohl die Lokalzeitung als auch die restlichen großen deutschen Online-Nachrichtenportale sowie deutscher Rundfunk und Fernsehen nur unvollständig über solche Details berichten. Dass gerade Leute aus den neuen Bundesländern besonders sensibel auf solche mehr oder weniger gut gemeinten Weglassungen reagieren, wundert micht nicht. Die fühlen sich da an alte Zeiten erinnert, wenn auch natürlich weniger schlimm als damals. Ich rede hier nicht von der Zielsetzung, sondern davon, daß das eben nicht immer erreicht werden kann. Gut, dann sind wir uns insoweit einig. WP:NPOV ... Genau das habe ich oben beschrieben. Aber nicht in dem Beitrag, dem ich widersprochen hatte. Ich hatte nicht behauptet, dass alles, was du bisher in diesem Thread geschrieben hattest, falsch sei.
Ich erwarte allerdings auch nicht, dass ein einzelnes Medium oder ein einzelner Redakteur für sich genommen neutral ist. Ich erwarte aber von einer guten Zeitung, dass getrennt wird zwischen sachlicher und neutraler Berichterstattung und subjektiver Kommentierung. Idealerweise in Kommentarspalten. Wenn aber doch in der Nachricht selbst, dann entsprechend formuliert, so dass die Subjektivität klar wird. Was aber in den letzten ca. 20 Jahren um sich greift (auch wenn in letzter Zeit etwas Selbstkritik aufkam), ist die abwertende, missionarische Berichterstattung, sowohl vom Vokabular als auch von der entstellenden (nicht unbedingt falschen) Darstellung her. Und da es eine gewisse Gruppendynamik (Herdenverhalten) unter Journalisten zu geben scheint, zeigt die Tendenz dann insgesamt schnell stark in eine Richtung und die zu berücksichtigenden Gegenargumente gehen unter. Mir fällt das selbst jetzt bei Corona und Ukrainekrieg auf, wo ich mich wirklich noch deutlich mehr als die meisten Deutschen für einschränkende Schutzmaßnahmen und die Unterstützung der Ukraine ausspreche. Trotzdem habe ich Mitleid mit manchen Politikern der jeweiligen Gegenrichtung, deren Aussagen teilweise von Journalisten entstellend aus dem Zusammenhang gerissen und in überheblicher und verletzender Weise kommentiert werden. --109.193.113.4 19:59, 2. Okt. 2022 (CEST)
@IP-Los: Wäre ja auch langweilig, wenn Medien nur die reinen Meldungen wiedergeben würden, das ist völlig okay so, ansonsten könnten wir nicht über Schlagzeilen lachen wie z.B. Wir sind Papst (ich bin nicht mal katholisch), Ost-Suppenwürfel machen Krebs etc. Nicht selten habe ich aber das Gefühl, dass Journalisten die Meinung Andersdenkender nutzen, um selbst mit ernster Miene den Moralapostel spielen zu können. Da denke ich dann: Die haben es grad nötig!
Bei Precht mag das anders sein, ich kann da auch nicht wirklich mitreden, da ich vom ihm bis zu diesem Café-thread hier noch nie gehört habe. --5DKino (Diskussion) 18:11, 2. Okt. 2022 (CEST)
@5DKino Na klar kommt auch so etwas zuhauf vor, daß Journalisten Meinungsmache betreiben oder sich als Moralapostel aufspielen. Manches davon ist m. E. fragwürdig. Das alles nennt sich Meinungs- und Pressefreiheit. Mir ging es eher um die obige These, daß es eine quasi einheitliche Meinung über Flüchtlinge, Corona und Ukrainekrieg in den Medien gegeben habe bzw. gibt. Das stimmt schlichtweg nicht, sondern dient nur als Vorwand, um die eigene Meinung zu exponieren, sich als Kämpfer für Pressefreiheit darzustellen.--IP-Los (Diskussion) 18:22, 2. Okt. 2022 (CEST)
Was aber in den letzten ca. 20 Jahren um sich greift (auch wenn in letzter Zeit etwas Selbstkritik aufkam), ist die abwertende, missionarische Berichterstattung, sowohl vom Vokabular als auch von der entstellenden (nicht unbedingt falschen) Darstellung her. Dann beweise bitte an konkreten Beispielen, daß es davor nicht anders war! Das ist die immer gleiche Behauptung, die ich nun schon seit Jahren lese. Spiegelartikel waren auch vor dreißig, vierzig Jahren nicht anders. Beispiel eines Spiegel-Lesers aus dem Jahre 1957 über eine Adenaueranalyse im Spiegel: "Der 19 Seiten lange Hetzartikel ist für ein Nachrichten-Magazin, das objektiv und überparteilich zu sein vorgibt, eine einmalige Entgleisung. - Ich war langjähriger Abonnent des SPIEGEL". Ich zitiere mal aus dem gerügten Artikel ("Christliche Volksdemokratie", 37/57): "Der Vergleich zwischen den Personen Hitler und Adenauer ist wahrhaft unzulässig - der Vergleich zwischen dem Volk Hitlers und dem Volk Adenauers scheint dagegen geboten. Hitler heute wäre ein Anachronismus. Kein brüllender Kriegsfanatiker kann sich angesichts der gefüllten Kühlschränke einbilden, das nicht um sein Leben, wohl aber um seinen Wohlstand besorgte Volk hinter sich zu bringen." Was also hat sich denn nun verändert? Ist das also nicht missionarisch? Ist das nicht abwertend? Wie steht es denn mit dem Anfang dieses Zeit-Artikels ("Nun aber: Mehrheit verpflichtet") von 1972: "Der Spuk ist verflogen, die Bürger haben sich freigewählt - allerdings ganz anders, als es der Oppositionsführer in seiner wahlkämpferischen Schlußpose dem Volke nahegelegt hat. Die Bürger haben sich freigewählt von den Übertreibungen, Verzerrungen und Hirngespinsten der Propaganda, in der sie weder sich selbst noch die Wirklichkeit unseres Landes wiederzuerkennen vermochten; freigewählt von der Angst, der Staat des Grundgesetzes könne in der Sackgasse des parlamentarischen Patts steckenbleiben; und freigewählt von dem Alptraum, eine Abkehr von der besonnenen Entspannungspolitik des Kabinetts Brandt/Scheel oder auch nur deren halbherzige Fortsetzung durch eine CDU/CSU-Regierung werde die Bundesrepublik abermals in die außenpolitische Isolierung führen." Ist diese Wortwahl also so völlig anders als die heute? Sind die Wörter "Spuk", "Propaganda", "Alptraum", die den Wahlkampf der CDU/CSU beschreiben, also nicht abwertend?
Wobei Neutralität ja vor allem von den gebührenfinanzierten Öffis verlangt wird, weniger von den Privaten. Ja, und zwar von Politikern, die mal wieder kritisiert wurden. Was also soll der ÖR denn Deiner Meinung nach anders machen?
Ich ertappe mich selbst immer öfter dabei, dass ich bei bild.de (oder je nachdem ausländischen Seiten aus dem angelsächsischen Raum) nachschaue, um zu erraten, was genau passiert ist, weil sowohl die Lokalzeitung als auch die restlichen großen deutschen Online-Nachrichtenportale sowie deutscher Rundfunk und Fernsehen nur unvollständig über solche Details berichten. Und Dir fällt nicht ein, daß z. B. Bild damit eben auch eine Agenda verfolgt? Deine hier begonnene Diskussion - ich habe die Seite nur verlinkt, um einen Streitpunkt zu illustieren - beweist eben genau das, was ich oben geschrieben habe. Genausogut könntest Du mit dem Presserat argumentieren, daß damit ausländische Straftaten stigmatisiert werden sollen, da in den Zeitungen eben - auch das habe ich oben geschrieben - eine Auswahl getroffen wird. So könnte eben auch ein falscher Eindruck entstehen, nämlich dann, wenn Zeitungen - bewußt oder unbewußt - bestimmte Verbrechen herauspicken, weil sie z. B. die Auflage bzw. Klicks erhöhen. Was wäre für Dich wohl interessanter? Ein messerstechender Ausländer oder ein messerstechender Deutscher? Im Fall eins könnte man vielleicht noch ein paar Hintergrundberichte einflechten, weil er möglicherweise Flüchtling ist, im zweiten Fall, nun ja: der Täter hatte vorher ein ruhiges Leben geführt. Was würdest Du also als Chefredakteur wählen - schließlich geht es auch um Geld? Wäre das also dann Neutralität? Es gäbe für beide Vorgehensweisen Argumente - Neutralität aber ist in beiden Fällen nicht unbedingt das Ziel. Was Du also verlangst, ist eine Aufgabe, die dem Konsumenten zukommt: Es ist nämlich seine Aufgabe, Medieninhalte bewerten zu können. Deshalb gehst Du z. B. auf mehrere Medienseiten - so wie ich auch. So etwas nennt sich Medienkompetenz: Es gibt verschiedene Einordnungen von Sachverhalten - es liegt an uns selbst, daß wir uns daraus ein Urteil bilden. Das bedeutet nun einmal Pressefreiheit.
Mir fällt das selbst jetzt bei Corona und Ukrainekrieg auf, wo ich mich wirklich noch deutlich mehr als die meisten Deutschen für einschränkende Schutzmaßnahmen und die Unterstützung der Ukraine ausspreche. Trotzdem habe ich Mitleid mit manchen Politikern der jeweiligen Gegenrichtung, deren Aussagen teilweise von Journalisten entstellend aus dem Zusammenhang gerissen und in überheblicher und verletzender Weise kommentiert werden. Solche Entstellungen, Verkürzungen treten aber auf beiden Seiten auf, und es ist vor dreißig und mehr Jahren auch nicht anders gewesen (siehe das Adenauerbesipiel oben), siehe z. B. diesen Formel 1-Artikel im Spiegel, der quasi suggeriert, Alan Jones sei zurückgetreten, weil die Autos so gefährlich seien, was aber eben so nicht stimmte. Also selbst im Sport war damals ein "missionarischer" Charakter nachweisbar. Es gäbe noch viele weitere Beispiele, die das illustrieren könnten. Und dann wäre da noch diese Presseschau über Helmut Kohl aus dem Spiegel von 1984: "Damals hatten sie ebenso wie »Bild« und »Bunte«, »Rheinischer Merkur« und »Hamburger Abendblatt« den Kanzler Kohl herbeigesehnt. Heute liest es sich anders. Hohn und Spott schütten die Wende-Journalisten über den Wende-Kanzler. »Doktor Theophrastus Bombastus Honigmilch« nannte ihn das »Hamburger Abendblatt« schon im Frühjahr, als Kohl seinen Verteidigungsminister Wörner trotz der Kießling-Affäre im Dienst beließ. Ein »Mann des schlichten Denkens«, urteilt heute der publizistische Rechtsausleger Matthias Walden in der »Bunten«, ein »Laienprediger«, findet »Bild am Sonntag« ("BamS")." Lies Dir den ganzen Artikel durch - der Spiegel suhlt sich genüßlich in all dieser Häme über Kohl von konservativer Seite. Das waren jetzt nur Beispiele über die CDU - über die SPD und andere Parteien ließe sich das ebenso leicht finden. Schau Dir auch einmal die Berichterstattung Ende der 1960er über die Studenten an - war das also ausgeglichener - in Wortwahl und Darstellung? Daher nochmals meine Frage: gibt es irgendwelche Belege für Deine These und ist das nur ein Gefühl, eine Empfindung?--IP-Los (Diskussion) 23:19, 2. Okt. 2022 (CEST)
Ich hatte doch oben ausdrücklich geschrieben: Ich erwarte allerdings auch nicht, dass ein einzelnes Medium oder ein einzelner Redakteur für sich genommen neutral ist. Ich erwarte aber von einer guten Zeitung, dass getrennt wird zwischen sachlicher und neutraler Berichterstattung und subjektiver Kommentierung. Idealerweise in Kommentarspalten. Wenn aber doch in der Nachricht selbst, dann entsprechend formuliert, so dass die Subjektivität klar wird. Deshalb geht von deiner Antwort das Allermeiste an meinem Beitrag inhaltlich vorbei (und von der Plazierung her übrigens auch, deine Antwort gehört eigentlich oberhalb von 5DKinos Beitrag von 18:11). Was du z.B. vom Spiegel zitierst, ist eindeutig ein separater Kommentar. Im Übrigen einer, bei dem bei aller Adenauer-Kritik am Rande selbst die SPD noch ihr Fett wegbekommt. Was ich meine, ist die Berichterstattung als solche, wo ich eine neutrale Darstellung von Fakten erwarte, auch wenn sie nicht vollständig in das vom Redakteur gewünschte Narrativ passen. Natürlich war früher auch nicht alles optimal. Aber mit aus Einzelfällen abgeleiteter anekdotischer Evidenz wirst du keine von mir wahrgenommene Verschlechterung widerlegen können, so wenig, wie ich dir ohne monatelange Recherche meine These einer quantitativen Verschlechterung streng beweisen kann. Was also soll der ÖR denn Deiner Meinung nach anders machen? Ich hatte überhaupt keine Kritik geübt (wie es dein "denn" suggeriert), sondern nur festgestellt, dass vom ÖR eher als von den Privaten Neutralität erwartet wird, weil sie von der Allgemeinheit bezahlt werden. Natürlich kann und soll er sich in vieler Hinsicht verbessern, auch in puncto Neutralität. Aber ebenso natürlich erfährt er auch viel ungerechtfertigte Kritik, ebenfalls auch in puncto Neutralität. Wer die diesbezügliche Kritik der jeweils anderen Seite einfach in Bausch und Bogen zurückweist, macht sich unglaubwürdig. Und Dir fällt nicht ein, daß z. B. Bild damit eben auch eine Agenda verfolgt? Doch. Ich schreibe nur einen Bruchteil von dem Vielen, was mir einfällt. Wenn ich wie oben "Ich ertappe mich ..." schreibe, dann könnte man als Leser von selbst auf die Idee kommen, dass ich über ein schlechtes Gewissen berichte. Deine hier begonnene Diskussion - ich habe die Seite nur verlinkt, um einen Streitpunkt zu illustieren Wie bitte? Du hattest an mich gerichtet geschrieben: Einfaches Beispiel: Herkunft eines Täters. Sollte die mitgenannt werden oder nicht? Ich habe deine Frage beantwortet. Und ich hatte ja vorgeschlagen, dass bei allen Tätern die Nationalität genannt wird. Warum insinuierst du trotzdem mit deinen rhetorischen Fragen, dass ich lieber von ausländischen als von inländischen Tätern lesen würde? Jeder ist einer zuviel, aber das Delikt wird durch Verschweigen der Nationalität nicht angenehmer. (...) Aufgabe, die dem Konsumenten zukommt: Es ist nämlich seine Aufgabe, Medieninhalte bewerten zu können. Bewerten kann er nur Inhalte, die in dem von ihm genutzten Medium stehen, nicht aber bevormundend unterdrückte. Viele Leute haben keine Zeit und/oder kein Interesse, auf der Suche nach der vollständigen Information mehrere qualitativ gute Medien abzuklappern. Die fallen dann eher der Twitterblase auf Trumpniveau zum Opfer, wo komplexe Nachrichten in 280 Zeichen passen sollen. --109.193.113.4 02:55, 3. Okt. 2022 (CEST)
Aber mit aus Einzelfällen abgeleiteter anekdotischer Evidenz wirst du keine von mir wahrgenommene Verschlechterung widerlegen können, so wenig, wie ich dir ohne monatelange Recherche meine These einer quantitativen Verschlechterung streng beweisen kann. Nein, das ist keine anekdotische Evidenz, sondern ein kleiner Ausschnitt, der lediglich einige Deiner Behauptungen widerlegt: Trotzdem habe ich Mitleid mit manchen Politikern der jeweiligen Gegenrichtung, deren Aussagen teilweise von Journalisten entstellend aus dem Zusammenhang gerissen und in überheblicher und verletzender Weise kommentiert werden. Achte auch bitte darauf, was Du geschrieben hast: kommentierst. Daher habe ich eben genau darauf Bezug genommen, denn es geht Dir ja offensichtlich nicht nur um Nachrichten an sich. Aber Du schreibst es ja selbst von mir wahrgenommene Verschlechterung - das ist eine subjektive Empfindung. Dann sei bitte auch so ehrlich, daß Du es eben nicht beweisen kannst, sondern über Empfindungen schreibst, nicht über Tatsachen. Das ist auch völlig in Ordnung, wenn Du das so wahrnimmst, nur ist es dann nichts weiter als eine unbewiesene Behauptung, auf die Du aber Deine gesamte Argumentation stützt.
Wer die diesbezügliche Kritik der jeweils anderen Seite einfach in Bausch und Bogen zurückweist, macht sich unglaubwürdig. Wo passiert das denn? Wer ist "wer", wer ist "man"? Das ist eine Pauschalisierung ohne konkreten Aussagewert. Hier fehlt ein konkretes Beispiel, woran Du das ausmachst.
Was ich meine, ist die Berichterstattung als solche, wo ich eine neutrale Darstellung von Fakten erwarte, auch wenn sie nicht vollständig in das vom Redakteur gewünschte Narrativ passen. Wie soll das denn gehen? Schon am Beispiel der Herkunft hast Du eine andere Erwartungshaltung als der Presserat. Für Dich ist die Nennung der Herkunft offenbar Zeichen von Neutralität, für den Presserat aber wiederum nicht. Wonach also soll sich der Redakteur richten? Wir drehen uns also im Kreis, denn das, was Du als neutral vorschlägst, ist es eben nur aus Deiner Betrachtung, nicht aber in der Betrachtung anderer. Nochmals: Dieser Diskussionspunkt zeigt geradezu mustergültig, was Deine postulierte These der Neutralität bedeutet - nämlich eine Erwartungshaltung an etwas zu haben, und wenn diese nicht erfüllt wird, das als subjektiv zu qualifizieren. Nur ist es im umgekehrten Fall doch genauso, denn dann könnte man eben darauf verweisen, das eine gehäufte Berichterstattung über ausländische Straftäter das Bild der Gesamtstraftaten verzerren könnte, indem dem Leser suggeriert wird, der Anteil der Ausländer an Straftaten sei susbstantiell höher als der deutscher. Da nützt es auch nichts, wenn Du deutsche Straftäter als deutsch bezeichnest. Wir beide mögen zwischen Einzelfall und Gesamtzahl unterscheiden können, aber gerade der Mißbrauch dieser Nachrichten für eine politische Agenda ist doch sehr offensichtlich, und schon mehrfach vorgekommen. Genauso verhält es sich übrigens auch im Fall der Nichtnennung, da damit Integrationsprobleme überspielt werden können (wie Du richtig schriebst). Daher wiederhole ich nochmals: beides kann einem Narrativ dienen, nicht nur das Weglassen. Das, was Du also rügst, wird vom Pressrat völlig anders gesehen: "Fünfmal erwähnt die Redaktion in einer relativ kurzen Meldung, dass der Tatverdächtige ein Mauretanier ist. Den Lesern wird damit nahegelegt, die Nationalität des Mannes sei bedeutsam für sein Fehlverhalten. Die Nationalität spielt aber für das Verständnis des berichteten Vorgangs keine Rolle. Eine Notwendigkeit, die Herkunft zu nennen, ist nicht ersichtlich." Der Presserat sieht also hier ebenfalls ein Narrativ, das bedient wird - genauso wie Du eines andeutest bei Weglassung.
Wie bitte? Du hattest an mich gerichtet geschrieben: Einfaches Beispiel: Herkunft eines Täters. Sollte die mitgenannt werden oder nicht? Das war eine rhetorische Frage. Sie war nicht spezifisch an Dich gerichtet, sondern griff lediglich die Feststellung der verlinkten Seite auf - als Darlegung der Problematik. Deshalb ist sie ja mit dem Link unterlegt. Daß Du sie beantwortest, habe ich gar nicht gefordert, aber Du fühltest Dich dennoch bemüßigt, sie zu beantworten - was ja auch in Ordnung ist.
Warum insinuierst du trotzdem mit deinen rhetorischen Fragen, dass ich lieber von ausländischen als von inländischen Tätern lesen würde? Lies bitte genau durch, was ich geschrieben habe. Es ging nicht um Dich, sondern um den Chefredakteur. Ich habe das "Du" benutzt, damit Du Dich in dessen Lage besser hineinversetzen kannst - mehr nicht. Das ist aus dem Zusammenhang auch leicht zu ersehen, aber ich zitiere den entscheidenden Satz meiner Ausführungen noch einmal: Was würdest Du also als Chefredakteur wählen - schließlich geht es auch um Geld? Hier ist also der Zusammenhang der von mir verfaßten Passage wichtig, nicht der einzelne Satz.
Bewerten kann er nur Inhalte, die in dem von ihm genutzten Medium stehen, nicht aber bevormundend unterdrückte. Viele Leute haben keine Zeit und/oder kein Interesse, auf der Suche nach der vollständigen Information mehrere qualitativ gute Medien abzuklappern. Wenn Sie keine Zeit oder Interesse daran haben, dann ist für sie der Nachrichtenwert offenbar nicht sehr hoch. Gehe ich dann auf Twitter, dann geht es offenbar nicht darum, Informationen zu erhalten, denn dafür ist dieses Medium zu unzuverlässig. Nochmals: In einer pluralistischen Gesellschaft ist einer der Kernkompentenzen nun einmal, nicht nur einem Medium zu folgen.
Ich hatte überhaupt keine Kritik geübt (wie es dein "denn" suggeriert), sondern nur festgestellt, dass vom ÖR eher als von den Privaten Neutralität erwartet wird Und ich habe auch keine Kritik an Dich geübt, denn die Abtönungspartikel denn suggeriert nicht immer Zweifel, sondern kann auch eine Anteilnahme an etwas ausdrücken (und so habe ich sie hier verwendet): "drückt in Fragesätzen innere Anteilnahme, lebhaftes Interesse, Ungeduld, Zweifel o. Ä. des Sprechers oder der Sprecherin aus" (Duden, Das große Wb. der dt. Sprache). Es handelte sich also um eine ernstgemeinte Frage, wie das denn verbessert werden könnte (auch hier verwende ich ein "denn", ohne Kritik oder Zweifel zu suggerieren, sondern Anteilnahme bzw. Interesse am Thema, zur Verwendung der Abtönungspartikel "denn" siehe auch Duden Grammatik, 9. Aufl, S. 605.). Offenbar hast Du also die von mir völlig neutral gemeinte Frage als subjektiv mißverstanden, womit sich der Kreis meiner Argumentation schließt.--IP-Los (Diskussion) 17:04, 3. Okt. 2022 (CEST)
Vorweg: Es wäre der Diskussion dienlich, wenn du nicht missverständliche Phrasen großflächig aneinander reihen würdest. Allein in deinem Beitrag von 23:19, 2. Okt. stehen 13 Fragezeichen (obwohl dir da schon das Missverständnis durch die Frage "Sollte die mitgenannt werden?" aus deinem Vorbeitrag bekannt war). Ich soll dann anscheinend jedes Mal erraten, ob ein Fragezeichen als Zeichen für eine ernstgemeinte Frage gemeint ist. Und wenn ich das bejahe und ernst und ausführlich drauf eingehe, erzählst du mir, dass ich die Teildiskussion "begonnen" hätte, weil du die Frage nicht ernst gemeint habest. Wenn du "Du" oder "Dich" in Sätzen wie Was wäre für Dich wohl interessanter? Ein messerstechender Ausländer oder ein messerstechender Deutscher? schreibst, dann soll ich erraten, ob du mich persönlich, mich in der Rolle eines imaginierten Zeitungslesers oder in der Rolle eines imaginierten, erst zwei bis drei Sätze weiter hinten von dir erstmals ins Spiel gebrachten Chefredakteurs meinst. Geschriebene Ironie ist eh schon schwierig, erst recht, wenn man keine Smileys benutzt. Aber in der Frequenz, in der du derart missverständliche Stilmittel benutzt und dich dann hinterher damit rausredest, das jeweils andere gemeint zu haben, ist das einfach unzumutbar. Insbesondere bei Dritten als weniger konzentrierten Mitlesern nimmst du sonst in Kauf, dass Aussagen wie die zitierte missverstanden werden und du Strohmann-Argumente transportierst. Schreib doch einfach in der Art von "Ein Chefredakteur denkt meiner Meinung nach so und so. Für ihn ist der und der interessanter als dieser und jener." Da ist die Aussage wenigstens halbwegs klar, weil weder ein Fragezeichen noch per Du ein Zuschieben fiktiver Auffassungen zu meiner Position enthalten ist.
Nein, das ist keine anekdotische Evidenz, sondern ein kleiner Ausschnitt, der lediglich einige Deiner Behauptungen widerlegt Welche denn? Damit, dass du ein paar Beispiele tendenziöser Berichterstattung aus 50 Jahren bringst, könntest du nur widerlegen, dass es früher zu 100 % seriös zuging (was ich aber nie behauptet hatte). Schon bei 99 % wäre der Gegenbeweis nicht erbracht. Und das von mir Behauptete war ja bloß eine Zunahme unseriöser Berichterstattung gegenüber dem Stand Ende des letzten Jahrtausends. Ob die von 1, 5 oder 10 % ausging, dazu hatte ich nichts geschrieben, es wäre auch eine Definitionsfrage. Aber von 0,0 % ging sie sicher nicht aus. "Trotzdem habe ich Mitleid mit manchen Politikern der jeweiligen Gegenrichtung, deren Aussagen teilweise von Journalisten entstellend aus dem Zusammenhang gerissen und in überheblicher und verletzender Weise kommentiert werden." Achte auch bitte darauf, was Du geschrieben hast: "kommentierst". Daher habe ich eben genau darauf Bezug genommen, denn es geht Dir ja offensichtlich nicht nur um Nachrichten an sich. Es ging mir in dem zitierten Satz um überhebliches und verletzendes Kommentieren. Dass separate Kommentare an sich ok sind, schreibe ich jetzt schon mindestens zum dritten Mal in dieser Diskussion. Aber Du schreibst es ja selbst "von mir wahrgenommene Verschlechterung" - das ist eine subjektive Empfindung. Dann sei bitte auch so ehrlich, daß Du es eben nicht beweisen kannst, sondern über Empfindungen schreibst, nicht über Tatsachen. Dass ich meine Wahrnehmung ohne großen Aufwand sowenig streng beweisen kann wie du die deinige, hatte ich oben bereits geschrieben, nämlich: "Aber mit aus Einzelfällen abgeleiteter anekdotischer Evidenz wirst du keine von mir wahrgenommene Verschlechterung widerlegen können, so wenig, wie ich dir ohne monatelange Recherche meine These einer quantitativen Verschlechterung streng beweisen kann." Dass eine Empfindung ausschließt, dass es sich gleichzeitig auch um die zutreffende Wahrnehmung von Tatsachen handelt, dem würde ich allerdings widersprechen. Das ist auch völlig in Ordnung, wenn Du das so wahrnimmst, nur ist es dann nichts weiter als eine unbewiesene Behauptung, auf die Du aber Deine gesamte Argumentation stützt. Was heißt "meine gesamte Argumentation"? Wofür denn? Ob es vor 30 Jahren besser oder schlechter war, ist doch für die Frage, ob man jetzt was verbessern kann und soll, nicht entscheidend. Der heutige Status Quo ist so, wie er ist, selbst wenn er vor 30 Jahren tausendmal schlechter gewesen wäre und insoweit meine Wahrnehmung trügen würde. Da stützt sich überhaupt nichts drauf. "Wer die diesbezügliche Kritik der jeweils anderen Seite einfach in Bausch und Bogen zurückweist, macht sich unglaubwürdig." Wo passiert das denn? Wer ist "wer", wer ist "man"? Das ist eine Pauschalisierung ohne konkreten Aussagewert. Hier fehlt ein konkretes Beispiel, woran Du das ausmachst. Ich meine z.B. sowas von Kai Gniffke. Für Dich ist die Nennung der Herkunft offenbar Zeichen von Neutralität, für den Presserat aber wiederum nicht. Ich glaube nicht, dass der Presserat die selektive Weglassung der Nationalität als neutral auffasst. Er hat da einfach andere Prioritäten, die eher pädagogischer und weniger journalistischer Art sind. In der Abwägung zwischen Neutralität und Pädagogik gibt er in diesem Fall letzterer den Vorzug. Dieser Diskussionspunkt zeigt geradezu mustergültig, was Deine postulierte These der Neutralität bedeutet - nämlich eine Erwartungshaltung an etwas zu haben, und wenn diese nicht erfüllt wird, das als subjektiv zu qualifizieren. Das ist eine extrem seltsame Definition von Neutralität, die weder der üblichen noch der meinigen entspricht. Dann ist es kein Wunder, dass wir uns uneinig sind, und es wird dann auch so bleiben. Neutralität heißt Unparteilichkeit. Wir beide mögen zwischen Einzelfall und Gesamtzahl unterscheiden können, aber gerade der Mißbrauch dieser Nachrichten für eine politische Agenda ist doch sehr offensichtlich, und schon mehrfach vorgekommen. Ich sehe die Aufgabe der journalistischen Berichterstattung in erster Linie in der Information. Wenn der Journalismus dieser primären Aufgabe unzureichend oder nur einseitig gerecht wird, besteht ein Mangel. Klar kann in Extremfällen auch eine Informationsunterdrückung angemessen sein. Selbst Jimbo hat das z.B. im Fall eines in Afghanistan entführten Amerikaners gemacht. Aber großflächig sollte sowas in Friedenszeiten nicht geschehen. "Fünfmal erwähnt die Redaktion in einer relativ kurzen Meldung, dass der Tatverdächtige ein Mauretanier ist. Den Lesern wird damit nahegelegt, die Nationalität des Mannes sei bedeutsam für sein Fehlverhalten. Die Nationalität spielt aber für das Verständnis des berichteten Vorgangs keine Rolle. Eine Notwendigkeit, die Herkunft zu nennen, ist nicht ersichtlich." Der Presserat sieht also hier ebenfalls ein Narrativ, das bedient wird - genauso wie Du eines andeutest bei Weglassung. Ja, durch das fünfmalige Nennen, da würde ich vielleicht sogar zustimmen, wenn ich den beanstandeten Originaltext vorliegen hätte. Denn durch vier weitere Erwähnungen wird ja keine zusätzliche Information gegeben. Aber z.B. ein einmaliges Nennen wäre durchaus sinnvoll. Wenn Sie keine Zeit oder Interesse daran haben, dann ist für sie der Nachrichtenwert offenbar nicht sehr hoch. Gehe ich dann auf Twitter, dann geht es offenbar nicht darum, Informationen zu erhalten, denn dafür ist dieses Medium zu unzuverlässig. Wenn die eine Quelle grundsätzlich gewisse, für mich interessante Informationen verschweigt und die andere sie mit einer Fehlerquote von 20 % veröffentlicht, dann würde ich trotzdem eher zu der zweiten Quelle gehen, um mich zu informieren. Bei mir ist das egal, weil ich eh mehrere Quellen lese. Aber bei jemand, der wenig liest, wird es die einzige Quelle bleiben, trotz nur 80-prozentiger Zuverlässigkeit. Zur Diskussion um "denn" usw.: Der Text lautete "Wobei Neutralität ja vor allem von den gebührenfinanzierten Öffis verlangt wird, weniger von den Privaten." Ja, und zwar von Politikern, die mal wieder kritisiert wurden. Was also soll der ÖR denn Deiner Meinung nach anders machen? Wenn du da auch nur einen einzigen deutschen Muttersprachler außer dir findest, der das nicht so versteht, dass du mir die ÖR-kritische Position zugewiesen hättest, dann sag Bescheid. Selbst ganz ohne "denn" (egal in welcher Lesart) wäre der Sinn noch im Wesentlichen der gleiche, zumal auch noch "also" dabeisteht. --109.193.113.4 01:20, 11. Okt. 2022 (CEST)

Whodunit?

Nach einem Druckverlust in den Leitungen Nord Stream 1 und 2 wird weiter nach der Ursache gesucht. Nach Informationen des "Spiegel" sei der Schaden an den Pipelines Nord Stream 1 und 2 zudem größer als gedacht, sie müssten über eine größere Länge aufgerissen sein. Anders sei der „explosionsartige Druckabfall“ in den Pipelines nicht zu erklären, hieß es aus Kreisen der Bundesregierung. Aufgrund des zeitlichen Ablaufs, der drei betroffenen Leitungen und der starken Druckverluste in Nord Stream 1 wird mit dem Schlimmsten gerechnet. "Unsere Fantasie gibt kein Szenario mehr her, das kein gezielter Anschlag ist", sagte eine in die Bewertung durch die Bundesregierung und die Bundesbehörden eingeweihte Person. Weiter hieß es: "Alles spricht gegen einen Zufall." Ein derartiger mutmaßlicher Anschlag auf dem Meeresboden sei alles andere als trivial, er müsse mit Spezialkräften, zum Beispiel Marinetauchern, oder einem U-Boot ausgeführt werden, hieß es weiter aus den über die erste Lagebewertung informierten Kreisen. Also, wer steckt dahinter? Und was bedeutet das Ereignis für Deutschland? --Flotillenapotheker (Diskussion) 22:21, 27. Sep. 2022 (CEST)

Zum technischen Ablauf: Kann man eigentlich ausschließen, daß irgendwann Luft mit in die Pipelines gepumpt wurde und es dann zu einer Verpuffung kam, die die Leitungen aufriß? --77.3.121.107 22:51, 27. Sep. 2022 (CEST)
Dann würde sie nicht an einem Punkt in der Mitte explodieren...
Ja wer wirds wohl gewesen sein ... wer zündelt gerne... ? ich komm echt nicht drauf ...
Ich frage mich aber auch wieso man es nicht anzündet. --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 22:55, 27. Sep. 2022 (CEST)
Explosives Gemisch kann da hochgehen, wo es gezündet wird, oder an einer zufälligen Stelle. Es ist allerdings verdächtig, daß beide Leitungen in der Mitte und dicht beieinander porös werden - dabei wird es sich wohl kaum um eine zufällige Koinzidenz handeln, sondern wird wohl auf einer gemeinsamen Ursache beruhen (was einen Unfall trotzdem nicht ausschließt). - Warum nicht anzünden? 1. weil das bei an der Oberfläche herausblubberndem Gas schwierig ist. 2. weil sich größere Aktionen wegen des bißchen Gas, was da noch aus der Leitung rauskommt, nicht lohnen. (Es sollte aber eigentlich Notfallpläne für genau die Situation, daß die Leitung eine solche Havarie hat, geben.) --77.6.213.5 06:10, 28. Sep. 2022 (CEST)
Fazit: Wenn Putin schon zündelt, dann sollte er es richtig machen damit nicht zuviel Methan in die Luft geht. --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 23:39, 27. Sep. 2022 (CEST)
Ich tippe auf Greenpeace. Oder Kaczynski (den Politiker, nicht den Unabomber) oder dergleichen. Das sind die einzigen, die ein Motiv haben. Was sollte Putin davon haben? --109.193.113.4 02:35, 28. Sep. 2022 (CEST)
Ganz einfach: Die Einstellung der Gaslieferungen hatte nicht den gewünschten Effekt, nämlich die EU-Mitglieder in Unruhe, Not und Streit zu versetzen. Jetzt ist die Gaslieferung nicht nur eingestellt, sondern unmöglich. Seine Hoffnung: die Kunden werden jetzt endlich so nervös, dass sie sich heillos zerstreiten. Und er belegt damit, dass er zu jeder Schandtat bereit ist. --2A02:3030:808:724E:D1FE:8DD2:924B:11C9 05:10, 28. Sep. 2022 (CEST)
Genau diese naheliegenden Schlüsse machen mißtrauisch und lassen an eine False flag operation denken. Kriege brauchen psychologische Anlässe, die es möglich machen, ihre Notwendigkeit der eigenen Bevölkerung glaubhaft zu verkaufen. Für den Westen strategisch notwendig wäre Unternehmen Barbarossa. Die wäre gegenwärtig aber so unpopulär, daß sie schlechterdings nicht realisierbar ist. (Und außerdem stehen "wir" so ziemlich "mit dem blanken Hintern" da: wir brauchen erst einmal zwei bis drei Jahre Kriegswirtschaft, um uns für eine solche Titanenaufgabe überhaupt ausreichend zu bewaffnen und Militär zu rekrutieren und auszubilden; immerhin haben wir dann nämlich Rußland, China und Teile der muslimischen Welt gleichzeitig am Bein. Die Gegner gehen ökonomisch zwar auch auf dem Zahnfleisch, aber sie haben den Vorteil von Menschenmassen.) Wenn ich recht habe, dann ist mit einer Reihe sich steigernder empörender Vorfälle zu rechnen, die die Volksmeinung zum Kochen bringen - klassische Desinformation und Propaganda halt. (Das muß übrigens keine Kriegshetze sein: genauso gut kann das ein Teil der psychologischen Kriegsführung mit dem Ziel sein, der russischen Bevölkerung so angstzumachen, daß sie selbst den Regimechange ausführt. Spart enorm Material und Blut, wenn beim Gegner interne Unruhen ausbrechen und die sich dann gegenseitig die Köpfe einschlagen.) --77.6.213.5 05:41, 28. Sep. 2022 (CEST)
Das war reine Spekulation und eine Gegenthese zur implizierten Behauptung, Putin hätte nichts davon. --2A02:3030:808:724E:D1FE:8DD2:924B:11C9 05:49, 28. Sep. 2022 (CEST)
Es ist schon klar, daß eine Unterbrechung der Gaslieferung dem Abnehmer vorgeblich mehr schadet als dem Lieferanten, was, vor allem nach der angeblichen Vorgeschichte (defekte bzw. nicht ausgelieferte Turbinen, Querelen um die Bezahlungswährung) mit dem ganz dicken Zaunpfahl auf Putin hinweist. - Zu "unmöglich": Wie aufwendig wäre denn eine Reparatur? Oder ist die tatsächlich unmöglich, etwa, weil sich durch was auch immer eine Druckwelle in der Pipeline über eine sehr große Länge ausgebreitet und so schwere Strukturschäden verursacht hat, daß praktisch eine Neuverlegung erforderlich wäre (wofür auch erst einmal neue Röhren produziert werden müßten, was nicht nur dauert, sondern derzeit auch politisch nicht durchsetzbar ist)? --77.6.213.5 06:27, 28. Sep. 2022 (CEST)
Langfristig wäre das natürlich nicht unmöglich. Mittelfristig schon. Es könnte auch das Prinzip der verbrannten Erde sein, weil er sich mittlerweile innen-, wie außenpolitisch auf verlorenem Posten wähnt. --2A02:3030:808:724E:D1FE:8DD2:924B:11C9 07:09, 28. Sep. 2022 (CEST)
Was, wer? Dunkel ist der Rede Sinn... "Verbrannte Erde" durch Rußland? Eine kaputte Pipeline nützt keinem Gegner, denn die Röhre an sich ist erst einmal strategisch neutral: Damit sie ihre bestimmungsgemäße Funktion erfüllen kann, muß es dafür einen übereinstimmenden Willen der Partner an beiden Enden geben, denn die und nur die können entscheiden ob durch die Leitung Gas fließt, oder nicht. Wenn einer der beiden das nicht will, braucht er bloß den Hahn zuzudrehen, kaputtmachen ist komplett überflüssig. Somit können ein Motiv zur Zerstörung rein logisch gesehen eigentlich nur Dritte haben, bzw. Akteure, die diesen Vorfall solchen Dritten gerne in die Schuhe schieben möchten. Warum sollte Putin das tun? Um dann sagen zu können "Im Prinzip würden wir ja gerne liefern, aber da kam andauernd was dazwischen, und jetzt ist sie auch noch kaputt, die Leitung"? Wenn man berücksichtigt, daß Rußland über kurz oder lang die Gaseinnahmen dringend braucht, wäre eine Zerstörung einfach nur "schön blöd". Wer aber (außer diversen Wirrköpfen) wirklich ein Motiv haben könnte, wäre die Ukraine: der könnte daran gelegen sein, Putin den Geldhahn zuzudrehen. Wenn sie es war, wird sie sich aber logischerweise nicht mit Bekennerschreiben ins Rampenlicht drängeln und lauthals "Hier, wir!" schreien. --77.6.213.5 09:38, 28. Sep. 2022 (CEST)
Putin hat sich doch schon lange von der Vernunft verabschiedet. Jetzt geriert er sich wie ein trotziges Kind: Wenn Ihr nicht das macht was ich will, mach ich eben alles kaputt! Ohne Rücksicht auf Verluste. Er droht ja sogar mit strategischen Atomwaffen. --2A02:3030:81F:D87B:ADEC:4439:E753:B87B 12:12, 28. Sep. 2022 (CEST)
Ich behaupte ja nicht steif und fest, dass es genau so ist. Nur denke ich nicht, dass man das plausibel ausschließen kann. --2A02:3030:81F:D87B:ADEC:4439:E753:B87B 12:15, 28. Sep. 2022 (CEST)
Meine Mutter hat meistens recht, das war schon bei Corona so.Blue
Whodunit?!? Ich erzählte den Vorfall gestern meiner Mutter und man wisse nicht, wer es gemacht habe, da war ihre Antwort: „Natürlich die Russen.“ Nach dem Motto „My Mama don't like you and she loves everyone“ (feministische Außenpolitik) ist Putin entlarvt.--Blue UANSMFG 05:51, 28. Sep. 2022 (CEST)
Lieferstopp.^^ Das wird schon was länger geplant worden sein müssen, kann man nicht mal so drauf los befehlen, man muss es ja dann nicht umsetzen. Und nicht von ungefähr soll es bereits vor Monaten (mal wieder) Warnungen durch Nachrichtendienste gegeben haben, die davon ja auch erst mal lernen mussten. Aber die Message is jetz erst angekommen, man hört schließlich lieber auf Moskau als auf Washington. Übrigens scheint mir das ne super praktische Sache, solche Nachrichtendienste, eventuell sollte man sich in Deutschland auch mal überlegen etwas in der Art anzuschaffen. Dann müssen nich immer andere die Rechnung bezahlen. Bringt aber natürlich auch wenig, wenn man sich von deren Produkten bloß nur noch mehr einschüchtern lässt, und ansonsten gar nichts macht. Und bevor Geld dafür rausgeht, sollte man erst mal seinen ganz Schrott aus der Ostsee entfernen. Das ist ja keine Müllhalde, von wegen Greenpeace. :S Ich verstehe dieses Land nicht auf seinem hohen Ross und auch nicht, warum man da offenbar noch stolz ist auf seine verrannten Ex-Geschäftsfreunde. -92.76.162.51 05:53, 28. Sep. 2022 (CEST)
Ach, Deutschland hat sowas nicht? Ja, da schau her... (Wer's glaubt...) --77.6.213.5 06:16, 28. Sep. 2022 (CEST)
Deutsche Geheimdienste lesen übrigens eifrig hier im Cafe mit und schöpfen Informationen ab. --Flotillenapotheker (Diskussion) 07:49, 28. Sep. 2022 (CEST)
Die Ärmsten... (Wenn ich das meinem Schlapphutkollegen im Büro nebenan erzähle, der schmeißt sich weg...) Und "Informationen"? Was denn für Informationen, hier im Café? Wenn wir, äh, "die" auf diesen Bullshit angewiesen wären, dann ... ja, nee, is' klar, Chef, ich schreibe da ja gar nichts me (Wieso denn immer gleich "Diszi"...) --77.6.213.5 09:46, 28. Sep. 2022 (CEST)
Sogar der Bundeskanzler liest regelmässig das Wikipedia-Cafe. --Flotillenapotheker (Diskussion) 10:07, 28. Sep. 2022 (CEST)
Das schadet nicht, der vergißt das alles gleich wieder und hat dann keine Erinnerung mehr daran. --77.6.213.5 11:22, 28. Sep. 2022 (CEST)
Du hast den Weihnachstmann und den Nikolaus vergessen. Die lesen hier natürlich auch mit. Deshalb hab ich schon seit Jahren am 6. Dezember morgens nur noch Kohle im Schuh… ein SmileysymbolVorlage:Smiley/Wartung/grins  --Gretarsson (Diskussion) 11:48, 29. Sep. 2022 (CEST)
"Einstellung der Gaslieferungen" oder Einstellung der Gasabnahme?--Wikiseidank (Diskussion) 07:07, 28. Sep. 2022 (CEST)

https://www.forbes.com/sites/michaelshellenberger/2022/09/27/us-blew-up-russian-gas-pipelines-nord-stream-1--2-says-former-polish-defense-minister/?sh=34406c42312e

A former Polish Defense Minister, Radek Sikorski, has attributed to the United States the sabotage of two pipelines, Nord Stream 1 and 2, which carry natural gas from Russia to Germany. “Thank you, USA,” Sikorski wrote on Twitter.

https://euroweeklynews.com/2022/09/27/why-did-polish-mep-post-thank-you-usa-along-with-image-of-damaged-nord-stream-pipeline/

Why did Polish MEP post “Thank you USA” along with image of damaged Nord Stream pipeline?

Thank you, Mr. Sikorski for sharing your opinion with us. --Agentjoerg (Diskussion) 07:50, 28. Sep. 2022 (CEST)

2006 hat Deutschland 92 Mrd. Kubikmeter Erdgas verbraucht (das war der Rekord), 2021 90,5 Mrd. nach erfreulichen 73,9 Mrd. 2014. Nord Stream 1 ging 2011 in Betrieb. Brauchen wir eh' nicht wirklich, alles eine Frage der Organisation. --AMGA 🇺🇦 (d) 08:18, 28. Sep. 2022 (CEST)

Knappe 100 m Tiefe sollten für ein Uboot nicht wirklich problematisch sein und erst wenn da nachgeschaut wurde, kann man verlässlichere Mutmaßungen anstellen. Wundert mich, dass der Betreiber so was nicht in der Hinterhand hat, um zeitnah solch ein Vorkommnis zu analysieren und ggf. zu reparieren. Oder wurde mittlerweile etwas in dieser Richtung verlautbart? --Elrond (Diskussion) 09:44, 28. Sep. 2022 (CEST)

Whodunit? Werden wir vermutlich nie erfahren. Natürlich ist Russland der Verdächtige Nr.1, aber Interesse, diese Gasleitungen auszuschalten, haben viele. Da wäre zunächst jeder Staat, der nicht will, dass der Westen Gas in Russland kauft, sei es, weil man den Russen die Einnahmen abschneiden will oder man selbst sein teureres Gas verkaufen will. Dann noch militante "umweltschützer" die fossile Brennstoffe komplett ablehnen, die Atomlobby, weil ihre Fetischobjekte plötzlich wieder gebraucht werden. Oder Gashändler, die den Preis noch weiter in die Höhe treiben wollen, um noch mehr Profit zu machen. Nicht zuletzt natürlich S.P.E.C.T.R.E... -- Chuonradus (Diskussion) 10:01, 28. Sep. 2022 (CEST)
Laut dem Tagesspiegel-Artikel kommen eigentlich nur Staaten in Frage. Für Privatleute, NGOs oder Firmen ist so eine Nummer ganz entschieden zu gross. --Flotillenapotheker (Diskussion) 10:07, 28. Sep. 2022 (CEST)
Ich traue Putin ja alles zu, aber warum sollte er Verhandlungsmasse (Gaslieferungen) einfach abschreiben (geht sowieso nicht)? Das wäre schon sehr irrational; außer der Schaden wäre so genau definiert, dass er sich mit gutem Willen reparieren ließe, allerdings nur unter Lockerung der Sanktionen. Geht so etwas? Ich weiß es nicht. 77.190.158.245 10:19, 28. Sep. 2022 (CEST)
Vielleicht wäre es ja an der ein oder anderen Stelle von höherem Wert, wenn sich ein Land aufgrund von Energieknappheit destabilisieren würde (die Leute regen sich auf usw.), sodass die dortige Regierung so viel zu tun hätte, dass sie sich nicht mehr so recht um außenpolitische Sachen, wie etwa den Ukraine-Krieg kümmern könnte. Verhältnismäßig kleine Einbußen, beim Verkauf der eigenen Rohstoffe an eine bestimmte Seite, wären damit mehr als kompensiert.--Eddgel (Diskussion) 01:08, 29. Sep. 2022 (CEST)
Aber das kann er doch auch so haben! Vor allem bei Nord Stream 2 macht es überhaupt keinen Sinn. Wenn Deutschland irgendwann so weit wäre Russland anzubetteln Gas durch Nord Stream 2 zu schicken, dann würde das das Land sogar noch viel mehr destabilisieren. Und Russland kann ja weiterhin Gas liefern, nur muss die Ukraine dann von Russland bezahlt werden. Den deutschen Extremisten wurden gerade die Argumente für einen Deal mit Russland weggenommen. --Carlos-X 01:53, 29. Sep. 2022 (CEST)
Jedoch hat Russland schon seit längerem kein Interesse mehr daran gezeigt Gas zu liefern und die Ausfälle stets mit Vorwänden begründet. Dies wäre lediglich ein weiterer Fall ("für den Russland keine Schuld trägt"). Zum "Anbetteln"...aufregen würden sich darüber sicher so einige, aber insgeheim wären dann wohl auch viele derer froh, wenn die Energiekosten wieder sinken würden...eine mögliche Destabilisierung Ds würde ich in diesem Fall also nicht sehen.--Eddgel (Diskussion) 02:08, 29. Sep. 2022 (CEST)
Auch dann könnte Putin noch Bedingungen stellen, z. B. das Ende der Sanktionen und er hätte hohe Energiepreise und eine blamierte Bundesregierung. Stattdessen liefert er lieber Gas durch die Ukraine, das macht für mich keinen Sinn, auch wenn ich zehnmal darüber nachdenke. --Carlos-X 10:57, 29. Sep. 2022 (CEST)
D<s halte ich für eine gewagte These. Was braucht man für drei Unterwasser-Explosionen? Drei Sprengsätze, ein paar Berufstaucher mit Sprengerfahrung (ehemalige Minentaucher , Kampfschwimmer o.Ä), sowie ein Boot oder Schiff, das in dem Seegebiet herumschippern kann und das die Taucher absetzt und aufnimmt. Das muss nicht an Ort und Stelle bleiben, aufgrund der Dekompressionsstops ist der Taucher ohnehin einige Zeit unter Wasser. Sind die Sprengsätze gelegt, fährt man heim und wartet auf die per Zeitzünder augelöste Explosion. Das am schwersten zu Organisierende ist dabei das verschwiegene und skrupellose Personal.. -- Chuonradus (Diskussion) 10:32, 28. Sep. 2022 (CEST)

Vielleicht sollt man in Betracht ziehen, wieso die Erdgasleitung auf dem Meeresgrund gebaut wurde, obwohl eine Landleitung ökonomischer ist: Die russische Machtelite (samt ihren deutschen Fans wie Schröder) wollte dadurch den Polen, baltischen Staaten und der Ukraine jeglichen Nutzen aus dem Gastransit nehmen. Die Russenmafia dürften also das geringste Interesse haben, diese Leitung dauerhaft zu zerstören. (Falls die Deutschen nach Kriegsende wieder billiges Russengas kaufen, dann dürfte es das geringste Problem sein, hierfür Kapazitäten über Land zu schaffen, bzw. die bereits vorhanden zu nutzen) --2A01:C23:C04E:5100:DC59:E3BE:5F8D:643D 11:42, 28. Sep. 2022 (CEST)

Wenn ich Gas von A nach B transportieren wollte, dann würde ich die Pipeline auch so bauen, dass ich möglichst wenig Durchleitungsgebühren zahlen muss. Vor allem, wenn ich kaum eine andere Wahl hab, als Gebührenerhöhungen der durchleitenden Länder zu akzeptieren. Ich kann mir nicht vorstellen, dass Russland die Anschläge verübt hat, aber vielleicht hat es Russland genau deshalb gemacht, weil es keinerlei Sinn ergibt. --Carlos-X 12:29, 28. Sep. 2022 (CEST)
Vielleicht hatte Putin Angst, dass irgendeiner seiner Unterlinge gegen seinen Willen den Gashahn wieder aufdreht. Aus Putins Sicht könnte das Sinn ergeben. --Geoz (Diskussion) 12:58, 28. Sep. 2022 (CEST)

Zwecks Prüfung der Plausibilität, was die hier geäußerten Vermutungen zur Täterschaft betrifft (Ausserirdische als Täter fehlen zur Zeit, werden aber sicher noch später vorgebracht), dürfte Ockhams Rasiermesser doch sehr hilfreich sein. --Agentjoerg (Diskussion) 13:31, 28. Sep. 2022 (CEST)

Ja, dann rasier doch mal... Wenn ich das Eisen ansetze, schabt es die Nutznießer der Pipelines, nämlich den Lieferanten und die potentiellen Kunden, also Rußland, Deutschland und die westeuropäischen Länder als "Täter mit einem Motiv" gleich mal weg. (Falls es dafür scharf genug ist: Denn "Unverdächtige" sind natürlich wiederum als potentielle Täter bei einer False flag operation in Betracht zu ziehen - OR hin oder her, der Mörder ist eben doch nicht immer der Gärtner, wie jeder engagierte Fernsehkrimikonsument ganz genau weiß.) Und da Occams Kratzeisen mithin auch unter Verdacht steht, stellt sich die Suche offenbar doch als reichlich mühselig heraus. Prinzipiell ist bei der nämlich schon einmal zu unterscheiden, ob man den potentiellen Akteuren rationale Motive zubilligt, was vieles ausschließen würde, oder ob man auch die Möglichkeit des Handels von Wirrköpfen in Betracht zieht. Könnte z. B. die Kanalratte ein Motiv haben? Wer weiß... --77.6.86.150 03:52, 29. Sep. 2022 (CEST)

Ich weiß ehrlich gesagt auch nicht, was man geraucht haben oder wie eng der eigene Horizont sein muss muss, um auf das schmale Brett zu kommen, dass ganz selbstverständlich Russland hinter dem (vermeintlichen) Anschlag steckt. In meinen Augen haben Russlands Gegner ein viel stärkeres Motiv. Wenn Russland kein Erdgas mehr an Deutschland liefern wollte, könnte es einfach den Hahn (ganz) zudrehen. Fertig. --Gretarsson (Diskussion) 15:12, 28. Sep. 2022 (CEST)

Wobei es in der kürzeren Vergangenheit aber andauernd mal den Hahn zugedreht hat...("fast" (die Anführungszeichen meinen ein "wahrscheinlich doch")) immer mit fadenscheinigen Begründungen. Es ist wie bei der Fabel mit dem Schäfer und dem Wolf...wer zu oft lügt, dem wird irgendwann nicht mehr geglaubt.--Eddgel (Diskussion) 01:18, 29. Sep. 2022 (CEST)
Auch das wäre noch die Frage, ob die Ausreden bzw. "Begründungen" wirklich immer so fadenscheinig waren. Bloß, weil jemand häufig "der Wolf" schreit, heißt das ja nicht, daß das Mistvieh sich nicht doch mal über die Schafe hermachen könnte... --77.6.86.150 03:56, 29. Sep. 2022 (CEST)
Irgendwo in den Archiven des Cafés findet sich auch ein Kommentar meinerseits aus Vorkriegszeiten, bezüglich der internationalen Kritik an Northstream 2. Damals habe ich auch noch argumentiert, dass die Ukrainer nur Durchleitungsgebühren kassieren, und die Amis ihr teures Flüssiggas an uns verticken wollen. Jahrelang wurde die deutsche Regierung davor gewarnt, sich von russischem Gas abhängig zu machen (sogar von Trump, von dem ich immer noch glaube, dass Putin ihn in der Tasche hat), aber die anderslautende Entscheidung wurde von den anderen immer (zähneknirschend) akzeptiert. Ausgerechnet jetzt, nachdem auch der letzte Deutsche begriffen hat, dass Putin kein verlässlicher Handelspartner ist, sollen Ukrainer oder Amis zu Gewaltmaßnahmen gegriffen haben, um die Deutschen zum Verzicht auf russisches Gas zu zwingen? --Geoz (Diskussion) 15:53, 28. Sep. 2022 (CEST)
Natürlich. So wie es einigen nicht schnell genug mit der Lieferung (schwerer) Waffen an die Ukraine gehen konnte, geht es jetzt einigen nicht schnell genug mit dem deutschen Verzicht auf russisches Erdgas. Dieses Motiv ist zumindest nicht weniger stark oder plausibel als ein hinter einer „False-Flag“-Aktion Russlands stehendes… --Gretarsson (Diskussion) 16:21, 28. Sep. 2022 (CEST)
Nicht Russland (und auch nicht selbstverständlich), sondern Herr P aus M und seine Gefolgschaft. Er hat in der jüngsten Vergangenheit mehr als genug bewiesen, dass er imstande ist, wahrlich blödes Zeug zu tun und zu reden. --2A02:3030:819:7736:DCCB:F196:17A0:4A8 17:43, 28. Sep. 2022 (CEST)
Solange der Mann in Russland das Sagen hat, ist diese Gleichsetzung der Einfachheit halber zulässig. Und wie gesagt, die Motivlage ist mindestens ausgeglichen. Wenn man „Herrn P. aus M.“ stante pede zum Übeltäter in dieser Sache erklärt, macht man es sich ein bisschen zu einfach… --Gretarsson (Diskussion) 19:26, 28. Sep. 2022 (CEST)
Ich erkläre nix. Ich wüsste aber auch nix, was das sicher ausschließt. --2A02:3030:819:7736:DCCB:F196:17A0:4A8 21:02, 28. Sep. 2022 (CEST)
Und ich hab nie behauptet, dass man (schon gar nicht sicher) ausschließen kann, dass es die Russen selbst waren. Mir ging es nur um die Gewissheit, mit der einige hier (obendrüber wie untendrunter) ungeachtet der ausgeglichenen Motivlage Russland nur wenige Stunden nach dem Vorfall zum Verantwortlichen erklärt haben.
Dabei ist es (mir) gar nicht mal wichtig, ob es Russland war oder nicht, denn falls ja, wäre es „einfach nur“ eine weitere in einer Reihe diesjähriger Schandtaten, falls nicht, würde in Deutschland lediglich der ohnehin angestrebte Verzicht auf russisches Erdgas beschleunigt (wenngleich das natürlich die Energieversorgungslage zu Beginn der kalten Jahreshälfte nicht gerade verbessert). Aber die Gewissheit, mit der manche hier bei völlig unklarer Faktenlage ihre Welterklärungsmodelle präsentieren, ist schon sehr triggernd… --Gretarsson (Diskussion) 10:30, 29. Sep. 2022 (CEST)
Deine Aussage "Ich weiß ehrlich gesagt auch nicht, was man geraucht haben oder wie eng der eigene Horizont sein muss muss, um auf das schmale Brett zu kommen, dass ganz selbstverständlich Russland hinter dem (vermeintlichen) Anschlag steckt." steht im direkten Widerspruch zu obigem "die Gewissheit, mit der manche hier bei völlig unklarer Faktenlage ihre Welterklärungsmodelle präsentieren, ist schon sehr triggernd". --Sebastian Gasseng (Diskussion) 08:37, 30. Sep. 2022 (CEST)
Ach, wenn ich sage, dass jemand eine eingeengte Perspektive hat, wenn er quasi rein spekulativ unter Ignorierung der ausgeglichenen Motivlage behauptet, dass es „sowieso klar“ ist, dass es eine False-Flag-Aktion der Russen gewesen sein muss, bin eigentlich ich derjenige mit der eingeengten Perspektive? In welcher Welt ergibt das denn bitte Sinn? --Gretarsson (Diskussion) 18:43, 30. Sep. 2022 (CEST)
Den Punkt sieht meine Mama auch so. Natürlich ist eine Trennung zwischen antirussischer Voreingenommenheit und Analyse des Vorfalls geboten.--Blue 🔯 11:46, 2. Okt. 2022 (CEST)
@Gretarsson Ja, das hast Du richtig erkannt, Du bist "derjenige mit der eingeengten Perspektive", wenn Du unterstellst dass jemand anderer etwas "quasi rein spekulativ unter Ignorierung der ausgeglichenen Motivlage behauptet". Du weißt ja sicher nichts darüber, wer was wieso behauptet. Aber ""die Gewissheit, mit der manche hier bei völlig unklarer Faktenlage ihre Welterklärungsmodelle präsentieren, ist schon sehr triggernd" :-) --Sebastian Gasseng (Diskussion) 07:57, 5. Okt. 2022 (CEST)
OK, du Schlaumeier, dann schieß mal los: Welche handfesten Belege (und mit „Belege“ meine ich nicht die hier schon zahlreich präsentierten motivbasierten Spekulationen) gibt es denn, die Russland sicher als Täter identifizieren? --Gretarsson (Diskussion) 12:19, 5. Okt. 2022 (CEST)
Was hat denn der Herr P. so an blöden Zeug gemacht oder geredet seit dem blöden Einmarsch in die Ukraine? Mit Atomwaffen drohen? Genau dafür hat man ja Atomwaffen. Und wenn nur ein Land deswegen zweimal über den Umfang der Unterstützung für die Ukraine nachdenkt, dann hat sich das schon gelohnt. Mobilmachung? Wenn Leute an der Front fehlen und man keine Freiwilligen überzeugen kann, dann muss man welche einziehen. Das macht jedes Land der Welt so. Sich aus Charkiw vertreiben lassen? Wenn Ressourcen fehlen, dann muss man Prioritäten setzen. Und die heißen für Russland Luhansk, Donbas, Krim + Landbrücke und möglichst viel Schwarzmeerküste, aber nicht Charkiw. Die Referenden? Sehe ich jetzt keinen großen Nutzen, aber auch keinen Schaden. Interne Gegner eliminieren? Hilft sicher an der Macht zu bleiben und sendet vor allem ein klares Signal an alle, die mal unverbindlich darüber nachdenken, ob nicht jemand anderes das Land besser führen könnte. Gaslieferungen aus vorgeschobenen Gründen drosseln? Hat den Gaspreis erhöht und säht Zwist zwischen den Ländern und innerhalb der Länder. "Blöde Leute machen blöde Sachen" überzeugt mich da nicht, ich hätte gerne einen Grund. Und der Einzige, der mir einfällt, wäre der Versuch den Anschlag der Ukraine oder den USA in die Schuhe zu schieben – nur wie das gelingen soll, kann ich mir nicht vorstellen. --Carlos-X 22:35, 28. Sep. 2022 (CEST)
Du meintest "sät Zwietracht" oder (von wikt:säen, im Indikativ 3. Person Singular, nicht 2. Person Plural Konjunktiv II von wikt:sehen), oder säht ihr alle hier das anders als ich? --2A0A:A541:C48E:0:5909:1D2B:8F16:30A5 02:20, 29. Sep. 2022 (CEST)
NIcht vergessen: "Säe Zwietracht, bin der, der alles kaputt macht" "zwischen Einigkeit und Frieden gilt es, einen Plan zu schmieden" "Ich bin Hetzer, Denunziant, neue Feinde braucht das Land"
Wisst ihr woher das ist? --2A0A:A541:6BDB:0:2402:897F:E465:51D3 05:31, 11. Okt. 2022 (CEST)
Mögliche Motivationen wurden schon zuhauf genannt und so abwegig sind die nicht wie so mancher meint. Der Einmarsch war wirklich blöde. Die Rechtfertigungen dafür auch. Er zettelt ohne Not ein Krise an und stürzt damit sein eigenes Land in eine ungewisse Zukunft, macht sich fast überall unmöglich (sogar China findet die Scheinreferenden blöde). Ziemlich blöde alles. Das sind natürlich keine Belege für die Beteiligung von Putin. Diesen Verdacht vom Tisch zu wischen, weil es keine Gründe gäbe, ist etwas schmal gedacht. --2A02:3030:819:7736:DCCB:F196:17A0:4A8 07:25, 29. Sep. 2022 (CEST)
"Und der Einzige, der mir einfällt, wäre der Versuch den Anschlag der Ukraine oder den USA in die Schuhe zu schieben – nur wie das gelingen soll, kann ich mir nicht vorstellen" - nun, nicht nur diese Diskussion hier zeigt doch gut, wie "Herr P." das gelingen kann. --Sebastian Gasseng (Diskussion) 08:38, 30. Sep. 2022 (CEST)

Who cares? Es ist egal wer's war, die Leitungen werden sowieso nie wieder Gas nach Deutschland liefern. Warum also das Pressegedöns? Daß das ganze eine False-Flag-Operation der Russen war, ist sowieso klar. Wir müssen nur aufpassen, daß der FSB daraus keine Schuld der baltischen Staaten konstruiert, um dort einzumarschieren. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 16:26, 28. Sep. 2022 (CEST)

Vielleicht soll es auch eine Warnung sein, dass auch die neue Baltic Pipe von Norwegen über Dänemark nach Polen zerstört werden könnte, vielleicht durch eine Unterwasserdrohne.--Doc Schneyder Disk. 16:50, 28. Sep. 2022 (CEST)
Ein U-Boot scheint bei jeder Erklärung dabei zu sein. Dann scheiden aber Deutschland, Polen, Dänemark, Schweden aus, weil ich nicht glaube, dass die eines ihrer wenigen U-Boote für so eine blödsinnige Aktion in Gefahr bringen würden. USA klingt zu sehr nach Märchen, weil die USA mit ihren militärischen Mitteln überall auf der Welt sabotieren könnten und es in dieser plumpen Art bisher nicht taten. Handschrift eher russisch. Es ist noch eine Mit-dem-Rücken-an-die-Wand-Aktion von Litauen, Lettland denkbar, aber haben die den Mut? Zwischen Russland, USA, Greenpeace spricht am meisten für Russland. Sollten es die USA gewesen sein, fiele ich vom Glauben ab. --Blue 🔯 17:46, 28. Sep. 2022 (CEST)
Welche nennenswerte Gefahr soll da bestehn für ein U-Boot? --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 19:01, 28. Sep. 2022 (CEST)
Egal, meine Mutter hat gesagt, dass es die Russen waren, damit ist es vollends geklärt. --Blue 🔯 19:05, 28. Sep. 2022 (CEST)
Mal abgesehen davon, dass ich mir insgeheim schon vor einem Monat gedacht habe, dass es vielleicht besser wäre, wenn jemand diese Pipelines einfach sprengen würde und dieses Thema damit erledigt wäre...jeder zivile Tiefseeroboter könnte da runter tauchen und Sprengladungen anbringen (ein U-Boot wäre wohl eher ungeeignet).--Eddgel (Diskussion) 00:45, 29. Sep. 2022 (CEST)
Wieso eigentlich "Uboot", und was soll an so einer Aktion überhaupt so kompliziert sein? Wenn von "100 kg TNT" die Rede ist, dann ist das jeweils eine Grundmine von der Größe eines Ölfasses. Dafur brauche ich kein UBoot, die verlege ich dir auch von einem Fischkutter aus: Tau mit Mine und Kamera nebst Beleuchtung runterlassen und langsam quer über die Pipeline fahren, bis sie auf dem Bildschirm auftaucht. Sprengsatz dann vorsichtig auf oder neben der Röhre so ablegen, daß die Ladung direkt auf der Röhre aufsitzt und die Verdämmung außen liegt, Zeitzünder aktivieren, Verlegeleine aushängen und bergen, und weg. Laß die fertige Höllenmaschine mal eine halbe Tonne wiegen - überhaupt kein Problem für das Fanggeschirr(?) eines normalen Heringskutters. Und die Minen bastelt dir jeder halbwegs begabte Hobby-Terrorist in seiner Hinterhofwerkstatt zusammen. Selbst die Beschaffung des Sprengstoffs ist kein echtes Problem: da wird dann halt mal eine alte Weltkriegsseemine oder sonstige Munition aufgefischt und ausgeschlachtet, sowas liegt im Maßstab von tausenden Tonnen in der Ostsee rum. (Ok, muß man natürlich ein bißchen Ahnung haben, damit man beim Bombenbasteln nicht den Darwin Award verliehen bekommt, aber grundsätzlich: kein Problem, das ist alles mit einer kleinen Crew von zwei, drei Mann hinzugekommen. Somit ist "Staatenbeteiligung" zwar möglich, aber keineswegs so zwingend, und entsprechendes Gerede eher blühende Phantasie oder Desinformation als belegte Tatsachen. (Übrigens wurden die Leitungen nicht "in der Mitte" demoliert, sondern weit weg von Mütterchen Rußland "fast am Ende", also kurz vor Deutschland - einfach mal auf einer Karte gucken, wo sich Anfang und Ende der Pipeline und wo sich Bornholm befinden. Wer also hatte Heimvorteil? Rußland offenbar nicht.) Und dann ist natürlich schon noch die Frage, wie kaputt die Leitungen denn nun eigentlich sind. Wenn da gerade mal 20 oder 50 Meter aufgerissen sind, dann wäre es eine Sache von drei Wochen, die kaputten Rohrabschnitte auszutauschen und die Leitung wieder in Betrieb zu nehmen - so schlau werden sie ja wohl gewesen sein, ein paar Ersatzrohrabschnitte ins Magazin zu legen. --77.6.213.5 18:59, 28. Sep. 2022 (CEST)
Tatsächlich mache ich mir mehr Sorgen um die Windparks in Nord- und Ostsee – die lassen sich nämlich überhaupt nicht verteidigen. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 13:33, 29. Sep. 2022 (CEST)
Aber die Windzufuhr läßt sich auch nicht unterbrechen. --77.6.86.150 19:28, 29. Sep. 2022 (CEST)
Aber die Stromkabel. --ClaudeWiko (Diskussion) 10:25, 30. Sep. 2022 (CEST)

https://www.n-tv.de/politik/Moskau-zeigt-wegen-Nord-Stream-Lecks-auf-USA-article23618480.html

Biden hatte mehrere Wochen vor Beginn des russischen Angriffskriegs gegen die Ukraine gewarnt, sollte Russland im Nachbarland einmarschieren, "dann wird es kein Nord Stream 2 mehr geben". Das "verspreche" er, betonte der Präsident, ohne nähere Angaben zu machen. "Wir werden dem ein Ende bereiten."

Blue, fang schon mal an, dir einen neuen Glauben zu suchen, wie wär's z.B. mit der religion of peace ... LOL --Agentjoerg (Diskussion) 18:38, 28. Sep. 2022 (CEST)

Versprochen ist versprochen. Das konnte nicht gebrochen werden, denn sonst gibt es keinen Pudding zum Nachtisch. Noch ein paar solche Beweise und ich bin überzeugt. --Blue 🔯 18:50, 28. Sep. 2022 (CEST)

Beweise, ach du meine Güte ... Blue, schau mal, wer sehen will, der sieht, wer lesen kann, der liest ...

„Also, das primäre Interesse der Vereinigten Staaten durch das letzte Jahrhundert hindurch – also im Ersten, Zweiten und im Kalten Krieg – sind die Beziehungen zwischen Deutschland und Russland gewesen, denn vereinigt wären diese beiden die einzige Macht, die uns bedrohen könnte – und daher ist sicherzustellen, dass das nicht passiert.“

zitiert nach George Friedman, im Original hier: https://www.youtube.com/watch?v=XlcROjcJL0g ab 1:40 min

Aber, mein guter Blue, sei gewarnt, das ist die rote Pille ... --Agentjoerg (Diskussion) 20:43, 28. Sep. 2022 (CEST)

An den Haaren herbeigezogen. Putin hat nämlich extra gesprengt, damit du das Zitat bringst. Wieso ist v. d. Leyen so erbost, dass Energieinfrastruktur gesprengt wurde? Weil sie den wahren Wert der Gasversorgung insgeheim kennt und die Europäer dachten, das Problem sei ja nur Putin und danach holen wir uns das wichtige Gas von seinem Nachfolger? Möglicherweise ist diese NS ein eingeplanter Baustein der Energiesicherheit für DE gewesen, dann nämlich lautete der Sprengungsgrund, den Europäern ihre Planungen zu durchkreuzen. V. d. Leyen hat schließlich nicht gesagt, dass diese NS-Pipelines keine Bedeutung mehr hatten. Das wäre mal ein souveränes Statement gewesen: 'Es ist uns egal, ob die Pipelines intakt oder kaputt sind, wir brauchen dieses russische Gas nicht.'--Blue 🔯 21:43, 28. Sep. 2022 (CEST)
@Agentjoerg: Nehmen wir mal an, dass der Inhalt deines letzteren Zitats so stimmen würde, was dem ein oder anderen Russen bzw. Deutschen, auf männliche Art gefühlt, sicher schmeicheln würde. Wäre es da nicht ziemlich dämlich von Putin sich die Deutschen durch den Angriffskrieg auf die Ukraine quasi zum Feind zu machen? Wäre es da für Putin und alle Europäer nicht besser gewesen, so wie vor dem Krieg, einander allmählich weiter näher und näher zu kommen, um sich dann irgendwann miteinander im Einvernehmen zu vereinen? So hat Putin jetzt das Recht der Völker auf Selbstbestimmung gebrochen, was kein Volk gutheißen kann und deinem Zitat nach wäre er dann also den entscheidungsmanipulierenden Geheimdiensten der USA anheimgefallen, sodass er, durch sein Handeln, diese Möglichkeit eines friedlichen Zusammenschlusses Europas und Russlands bis in sehr weite Ferne getragen hat. Ein Narr, würde ich meinen...so oder so.--Eddgel (Diskussion) 00:31, 29. Sep. 2022 (CEST)
Selbst wenn (wenn!) es so wäre: so what? Wie die letzten Jahrzehnte bewiesen haben, seit spätestens 2. WK im Grunde, können sich Deutschland und der größte Teil Europas mit den USA besser arrangieren als mit Russland, erst recht mit Putins Russland. Im "amerikanischen System" mag an vielen Stellen der Wurm drin sein, aber es in der ganzen Idee nicht so kaputt wie das (heutige, aber eigentlich schon immer) russische. Die Gasleitungen "wird es nicht mehr geben" wenn RU die Ukraine angreift? Und dann macht Russland, das ja eigentlich am Gasverkauf verdient, das tatsächlich?! Wie bescheuert kann man sein? Ja OK, so bescheuert, das auch noch zu "verstehen", sehen wir ja hier, q.e.d. --AMGA 🇺🇦 (d) 07:07, 29. Sep. 2022 (CEST)

War es möglicherweise Habeck? Die Informationen des Postillon legen das nahe. --109.193.113.4 23:14, 28. Sep. 2022 (CEST)

Die Titanic bezichtigt auch den Habeck. --Flotillenapotheker (Diskussion) 07:48, 29. Sep. 2022 (CEST)

Ganz klar putinsche Verwirrungstechnik. In der Zeit, in der man nun über einen Schuldigen nachdenkt oder sich um den Schutz anderer Pipelines und Tiefseekabel sorgt, kann man sich nicht mit der Ukraine beschäftigen. Warum wurde Litwinenko mit Polonium vergiftet, was extrem schwer zu bekommen ist, anstatt ihn einfach irgendeine Hintertreppe runterzuschubsen? Alles bewährte KGB-Desinformations-Methoden. Die Ängste des Gegners werden analysiert und dann Maßnahmen erdacht, mit denen diese Ängste noch verstärkt werden können. --Optimum (Diskussion) 23:45, 28. Sep. 2022 (CEST)

Unabhängig davon, wer es war: Immerhin wurden mit dieser Aktion (ungewollt?) einige Kühe vom Eis geholt. Die Diskussion um neurechte Forderungen nach Pipeline-Öffnungen sind erledigt, was Russland-Verstehern und AfD-Mitläufern gleichermaßen die Pest an den Hals ärgern wird; und Deutschland und Westeuropa können sich frei um Alternativen kümmern, ohne von dieser nervigen Pseudo-Alternative belastet zu werden. Die Gefahr besteht mA nach tatsächlich in zukünftigen Abschlägen auf die Kommunikationsstruktur, für die die Nordstream-Anschläge wahrscheinlich ein Testlauf waren. --Koyaanis (Diskussion) 07:58, 29. Sep. 2022 (CEST)
Habeck erteilt (am 22.7.22) Nord Stream 2 deutliche Absage - das war deutlich. Baerbock: Nord Stream 2 kann so nicht genehmigt werden - oops, war schon Ende 2021 (da wusste jemand Bescheid?), genau wie dieser (vorher) Biden droht final mit Nord-Stream-2-Aus --Wikiseidank (Diskussion) 11:22, 29. Sep. 2022 (CEST)
Zu Recht. Ja, da wusste man schon Bescheid, dass Russland Nachbargebiete annektiert. Seit Jahren. --AMGA 🇺🇦 (d) 17:41, 29. Sep. 2022 (CEST)
Das unbegreifliche, hellseherische Geheimnis von Frau Baerbock: Sie kann auf Englisch Zeitung lesen. -- Nasir Wos? 17:59, 29. Sep. 2022 (CEST)
Egal, wer's war. Das war ja kein Einzeltäter. Und es gibt natürlicherweise zahlreiche "Mitwisser". Ich schlage vor eine hohe Belohnung auszusetzen. Z.B. eine Millionen Euro. Ggf. mit der Option eine neue Identität zu bekommen. Irgendwer wird dann "plaudern"... --Doc Schneyder Disk. 23:07, 29. Sep. 2022 (CEST)
Vielleicht könnte Snowden wieder aktiv werden, der sitzt m. E. am dichtesten dran. --Sebastian Gasseng (Diskussion) 08:44, 30. Sep. 2022 (CEST)
Nee, der muss doch Putins Trollfabriken optimieren. Oder warum wurde ihm jetzt plötzlich von ganz oben die russische Staatsbürgerschaft verliehen? Ein Schelm, wer ... --Grzeszik (Diskussion) 15:45, 14. Okt. 2022 (CEST)

Schweden weiss es jetzt, will es aber nicht verraten, weil die Sicherheitseinstufung seiner Ermittlungsergebnisse zu hoch sei, um diese mit anderen Staaten zu teilen, siehe [23] --Doc Schneyder Disk. 21:01, 14. Okt. 2022 (CEST)