Leichtathletik-Europameisterschaften 1986/Marathon der Männer

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14. Leichtathletik-Europameisterschaften
Disziplin Marathonlauf der Männer
Stadt Deutschland BR Stuttgart
Ort Rundkurs durch Stuttgart
Teilnehmer 28 Athleten aus 17 Ländern
Wettkampfphase 30. August 1986
Medaillengewinner
Gold Gold Gelindo Bordin (Italien ITA)
Silbermedaillen Silber Orlando Pizzolato (Italien ITA)
Bronzemedaillen Bronze Herbert Steffny (Deutschland BR BRD)
Blick auf Stuttgart vom Bismarckturm im Jahr 2004

Der Marathonlauf der Männer bei den Leichtathletik-Europameisterschaften 1986 fand am 30. August 1986 in Stuttgart, Bundesrepublik Deutschland, statt.

Es gab einen italienischen Doppelsieg. Europameister wurde Gelindo Bordin in 2:10:54 h vor Orlando Pizzolato. Der bundesdeutsche Läufer Herbert Steffny gewann die Bronzemedaille.

Rekorde / Bestleistungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Anmerkung:
Rekorde wurden damals im Marathonlauf und Straßengehen wegen der unterschiedlichen Streckenbeschaffenheiten mit Ausnahme von Meisterschaftsrekorden nicht geführt.

Bestehende Bestmarken[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weltbestzeit Portugal Carlos Lopes 2:07:12 h Rotterdam-Marathon 1985 20. April 1985[1]
Europabestzeit
Meisterschaftsrekord Sowjetunion 1955 Leonid Mossejew 2:11:57,5 h EM in Prag 3. September 1978

Rekordverbesserung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Mit seiner Zeit von 2:10:54 h verbesserte der italienische Europameister Gelindo Bordin den bestehenden EM um 56 Sekunden. Zur Welt- und Europabestzeit fehlten ihm 4:42 min.

Legende[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Kurze Übersicht zur Bedeutung der Symbolik – so üblicherweise auch in sonstigen Veröffentlichungen verwendet:

CR Championshiprekord
DNF Wettkampf nicht beendet (did not finish)

Ergebnis[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

30. August 1986, 17:00 Uhr

Platz Athlet Nation Zeit (h)
Gelindo Bordin Italien Italien 2:10:54 CR
Orlando Pizzolato Italien Italien 2:10:57
Herbert Steffny Deutschland BR BR Deutschland 2:11:30
04 Ralf Salzmann Deutschland BR BR Deutschland 2:11:41
05 Hugh Jones Vereinigtes Konigreich Großbritannien 2:11:49
06 Gerard Nijboer Niederlande Niederlande 2:12:46
07 Jacques Lefrand Frankreich Frankreich 2:12:53
08 Antoni Niemczak Polen 1980 Polen 2:13:04
09 Kjell-Erik Ståhl Schweden Schweden 2:13:14
10 Dirk Vanderherten Belgien Belgien 2:13:29
11 Alex Gonzalez Frankreich Frankreich 2:13:36
12 Wiktor Sawicki Polen 1980 Polen 2:15:16
13 Gianni Poli Italien Italien 2:15:25
14 Tomislav Ašković Jugoslawien Jugoslawien 2:15:27
15 Jerzy Skarżyński Polen 1980 Polen 2:16:40
16 Richard Hooper Irland Irland 2:17:45
17 Jörg Peter Deutschland Demokratische Republik 1949 DDR 2:18:05
18 Pär Wallin Schweden Schweden 2:19:28
19 Peter Lyrenmann Schweiz Schweiz 2:19:49
20 Steve Jones Vereinigtes Konigreich Großbritannien 2:22:12
21 István Kerékjártó Ungarn 1957 Ungarn 2:22:46
DNF Allister Hutton Vereinigtes Konigreich Großbritannien
Freddy Vandervennet Belgien Belgien
Henrik Sandstrom Finnland Finnland
Santiago de la Parte Spanien Spanien
Svend-Erik Kristensen Danemark Dänemark
Michael Heilmann Deutschland Demokratische Republik 1949 DDR
Jouni Kortelainen Finnland Finnland

Weblinks und Quellen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Videolinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Track and Field Statistics, Main > Records Progression - World Records, Marathon, trackfield.brinkster.net, abgerufen am 12. Dezember 2022