Wikipedia:Auskunft/Archiv/2016/Woche 36

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Dies ist ein Archiv der Seite Wikipedia:Auskunft. Es enthält alle Abschnitte, die in der Kalender-Woche 36 im Jahr 2016 begonnen wurden.

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Bio-Burger von McDonald's

Vor etwa einem Jahr habe ich online eine Werbung von McDonald's gesehen, bei der es hiess, dass es demnächst den Bio-Burger gebn wird. Als ich aber selbst über sechs Monate nach dieser Werbung in einer McDonald's Filiale in der Schweiz nachgefragt habe, gab es den Burger immer noch nicht. Kann es sein, dass er nur in Deutschland oder Frankreich anzutreffen ist?--Skyscraper1996 (Diskussion) 08:57, 5. Sep. 2016 (CEST)

[1][2][3] Rôtkæppchen₆₈ 09:00, 5. Sep. 2016 (CEST)
Danke. Ach so. Das ist schade!--Skyscraper1996 (Diskussion) 13:58, 5. Sep. 2016 (CEST)
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Relevanzkriterien, Prüfen in Redaktionen?

Hallo :)

ich habe noch nie über relevanz-kritische Dinge geschrieben, aber ein paar Bekannte von mir möchten gerne einen Artikel zu einer Band schreiben. Die Kriterien finde ich natürlich hier Wikipedia:Relevanzkriterien#Pop-_und_Rockmusik aber diese sind leider zu allgemein gehalten ("anerkannte Musikzeitschrift oder bekannte Kritiker"). Von wem kann ich am besten eine Einschätzung bekommen, ob die Band "Von Wegen Lisbeth" (www.vonwegenlisbeth.de) relevant ist? Bei Major Label, wahrscheinlich ein Album, überregionale Touren.

Ich würde mich sehr freuen, wenn mir jemand in diesem Fall direkt weiterhelfen könnte. Danke, --WissensDürster (Diskussion) 19:35, 5. Sep. 2016 (CEST)

Wikipedia:Relevanzcheck -- southpark 19:51, 5. Sep. 2016 (CEST)
Hallo WissenDürster, gehe in den RKs eins höher: Nach WP:RK#Musiker reicht ein Album bei einem Major Label. Ansonsten haben wir für solche Anfragen den Wikipedia:Relevanzcheck. Gruß --Magiers (Diskussion) 19:52, 5. Sep. 2016 (CEST)
Danke! Da bin ich schon so lange dabei, und hab das nie mitbekommen.:Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: WissensDürster (Diskussion) 19:59, 5. Sep. 2016 (CEST)

Installation von NetBeans IDE

Ich möchte NetBeans IDE auf meinem Laptop installieren (ich habe ein Problem), doch beim Installer, nachdem der Download vorzogen worden ist, gibt es zwei Felder. Über dem ersten Feld steht: Install the NetBeans IDE to: Im Feld selber steht: C:\Program Files (x86)\NetBeans 8.1 Dahinter befindet sich ein Button mit Browse... als Inhalt. Darunter befindet sich folgender Text: JDKTM for the NetBeans IDE: Dann kommt ein leeres Feld, dass ich nicht leer lassen kann und habe auf Internet gesehen, dass Java SE damit zusammenhängt, doch auf meinem Computer gibt es das offenbar nicht. Was genau muss ich auswählen oder was genau muss ich installieren? Denn dort komme ich nicht weiter. Übrigens, dahinter ist ebenfalls ein Button mitBrowse....--Skyscraper1996 (Diskussion) 20:49, 5. Sep. 2016 (CEST)

Installiere JDK, nicht JRE, von hier. Wiederhole dann die Netbeans-Installation. --Rôtkæppchen₆₈ 21:09, 5. Sep. 2016 (CEST)
Okay, das versuche ich mal. Der Download dauert aber länger als er sollte. Die Downloadgeschwindigkeit ändert zu stark. Anfangs war sie oft bei über 800KB/s, nun sackt sie teils unter 10KB/s und kommt nur noch wenig über 100KB/s. Woran liegt das und wie kann ich den Download verschnellen?.--Skyscraper1996 (Diskussion) 21:45, 5. Sep. 2016 (CEST)
In solchen Fällen starte ich den Download ein zweites Mal, ohne den ersten abzubrechen. Manchmal hat man damit Glück und manchmal nicht. --Rôtkæppchen₆₈ 21:57, 5. Sep. 2016 (CEST)
Lohnt es sich wenn schon ein drittel des Downloads vollzogen wurde? Ich habe versucht, gewisse Hintergrundprogramme zu schliessen, doch das hat nur einen kurzen Einfluss.--Skyscraper1996 (Diskussion) 22:04, 5. Sep. 2016 (CEST)
Wenn der Download direkt bei Oracle nicht klappt, könntest Du einen Mirror bemühen. --Rôtkæppchen₆₈ 00:04, 6. Sep. 2016 (CEST)
(BK) Nun, nach langer Zeit ist der Download vorbei und beim gleichen Fenster war bereits Text drin und es hat dieses Mal auch geklappt. Nun ist die Installation des Programms in Gange und gleich fertig. Vielen Dank Rotkaeppchen68!--Skyscraper1996 (Diskussion) 00:07, 6. Sep. 2016 (CEST)
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Sprachregelungen bei Eintragung einer Lebenspartnerschaft

Moin allerseits, im Bekanntenkreis steht eine Begründung einer gleichgeschlechtlichen Lebenspartnerschaft nach dem Lebenspartnerschaftsgesetz an (der Handlungsort ist in Deutschland). Ich wurde als „Du-dilettierst-doch-da-bei-Wikipedia-rum“ angesprochen und gefragt, ob ich fürs Texten einer „Trauzeugen-Rede“ einige Hinweise zu Sprachregelungen geben könne. Es geht also nicht um amtliche Bezeichnungen, sondern um angemessene umgangssprachliche Bezeichnungen. Dazu hier meine bisherigen Überlegungen und Fragen an euch:

  1. Die Eintragung der Lebenspartnerschaft, das heißt die Verpartnerung, kann meines Erachtens durchaus als „Eheschließung“, „Heirat“ oder „Trauung“ bezeichnet werden, falls das Paar (in diesem Fall zwei Frauen) es selbst auch so sieht und nichts dagegen hat. Ok?
  2. Demzufolge können sich die Zeugen der Begründung der Lebenspartnerschaft mE auch als „Trauzeugen“ bezeichnen. Ok?
  3. Wie aber spricht man/frau bei einer solchen Rede die versammelten Gäste an? „Liebe Verpartnerungsgäste“ geht ja wohl eher nicht, während „Liebe Hochzeitsgäste“ nach meinem Sprachempfinden bei gleichgeschlechtlicher „Eheschließung“, „Heirat“ oder „Trauung“ nicht ganz stimmig rüberkommt??

Wie seht ihr das, Meinungen dazu? Danke + Grüße, --Jocian 15:49, 5. Sep. 2016 (CEST)

Dass eine gleichgeschlechtliche Ehe in Deutschland nicht Ehe heißt ist ja nur ein fauler, politischer Kompromiss gewesen, um das Instrument als solches den Konservativen etwas zu versüßen. Wenn man unterstellt, dass das bei den Teilnehmern der Veranstaltung überwiegend nicht nötig sein sollte spricht aus meiner Sicht nichts dagegen, dass durchgehend als Ehe zu bezeichnen und die dort etablierten Begriffe analog zu verwenden. Es gibt im privaten keine Pflicht zu bürokratischen Wortungetümen ;) --Studmult (Diskussion) 16:08, 5. Sep. 2016 (CEST)
War erst diesen Sommer bei einer schwulen Hochzeit auf dem Standesamt. Da war in keiner Weise Sprachgebrauch zu hören, der sich von dem bei einer Hetero-Hochzeit unterschieden hätte, nichtmal vom Standesbeamten. (Na ja, von einer Braut war natürlich nicht die Rede.) -- MonsieurRoi (Diskussion) 16:41, 5. Sep. 2016 (CEST)
Ich war letztes Jahr bei einer lesbischen Trauung. Weder Sprachgebrauch noch die ganzen Abläufe unterschieden sich von einer Hetero-Hochzeit, es war alles recht traditionell. Einzig zwei ältere Hochzeitsgäste hatten hörbar getuschelt, dass dies doch keine Hochzeit sei usw., aber die hatten generell ein Problem damit, dass sich zwei Frauen verpartnern, für die war der "falsche" Sprachgebrauch nur ein Symptom ihrer grundsätzlichen Abwehrhaltung.. Wie Studmult schon schreibt, im privaten ist "politisch korrekter Sprachgebrauch" nicht notwendig. Hauptsache, für das Brautpaar stimmts. Und wenn dich persönlich das Wort "Hochzeitsgäste" stört, dann sag doch einfach "Liebe Gäste". 194.56.4.54 17:12, 5. Sep. 2016 (CEST)
Ich meine, dass du dich kolossal zum Vollidioten machtest, wenn du als Trauzeuge bemüht um "Ehe", "Hochzeit", "Heirat", "Trauung" usw. herumeiertest, nur weil das so nicht im LPartG steht. In einer Welt, in der selbst die Welt mit Altkanzler Kohl Trauzeuge bei Schwulenhochzeit titelt (truth stanger than fiction), wirst da nur die Befindlichkeiten derer verletzen, die es wirklich nicht besser verdient haben. --Edith Wahr (Diskussion) 22:08, 5. Sep. 2016 (CEST)

Vielen Dank für eure Statements, ich bin da voll auf der normalen Sagen-was-ist-Linie und um etwaiges Herumeiern braucht man sich nicht zu sorgen. Das Brautpaar ist damit auch einverstanden, wünscht sich aber einen „soften Einstieg“, damit die einzigen teilnehmenden Vertreter der Eltern-Generation (Onkel-und-Tante im 80plus-Alter und als konservativ geltend) nicht gleich vom Stuhl fallen. Kein Problem, denke ich, das Seniorenpaar kann in der Rede gesondert begrüßt und für den Zusammenhalt-in-der-Familie besonders gewürdigt werden; da fällt dann keiner mehr runter. Thanx. --Jocian 01:01, 6. Sep. 2016 (CEST)

Die konservativen alten Onkel und Tanten werden ja sicher nicht erst bei der Trauung darüber informiert, dass die Nichte eine Frau heiratet. Oder ist das eine Überraschung für die? -- MonsieurRoi (Diskussion) 07:51, 6. Sep. 2016 (CEST)
Genaues weiß man nicht. Ich habe angeregt, den gewünschten „soften Einstieg“ rechtzeitig vor der Trauung in einem offenen Gespräch zu suchen. --Jocian 10:30, 6. Sep. 2016 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Jocian 20:03, 6. Sep. 2016 (CEST)

Problem gelöst

Wollte eine Frage stellen. Im Bemühen, das Problem so klar wie möglich zu beschreiben, habe ich es gelöst. Danke, Auskunft. --Aalfons (Diskussion) 16:14, 6. Sep. 2016 (CEST)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Aalfons (Diskussion) 16:14, 6. Sep. 2016 (CEST)|2=gelöst
Immer gerne. --Expressis verbis (Diskussion) 16:19, 6. Sep. 2016 (CEST)
"Behalten Sie doch Ihren Hammer!" Oder so ähnlich Watzlawick. 2A02:8108:11C0:6FB8:E0DE:782C:F3A1:1253 17:49, 6. Sep. 2016 (CEST)
Das ist ja toll wenn es so gut klappt!--Skyscraper1996 (Diskussion) 19:45, 6. Sep. 2016 (CEST)

Ist doch toll, wenn die Auskunft durch ihre blosse Existenz gelegentlich hilft. Bei konkret gestellten Fragen ist sie (in den letzten Jahren) meistens nicht mehr so treffsicher. --109.13.27.182 15:01, 7. Sep. 2016 (CEST)

Suizid - Gefahr für die Allgemeinheit?

Ist ein jeder Suizid(versuch) eine Gefhr für die Allgemeinheit bzw. für die öffentliche Sicherheit und Ordnung, oder aus welchem Grund wird bei Suizidversuch oder Androhung eines solchen geraten, die Polizei einzuschalten (siehe WP:Verhalten im Notfall)? Wie steht dies eigentlich im Verhältnis zu Art. 2 Abs. 2 GG, sprich: gibt es ein negatives Recht auf Leben? Artikel wie Recht auf Nichtexistenz beziehen sich einzig auf das Kind als Schaden-Problem... --ObersterGenosse (Diskussion) 00:15, 5. Sep. 2016 (CEST)

Viele Suizidmethoden erzeugen starke Nachteile für die Allgemeinheit, Paradebeispiel ist der Schienensuizid mit beträchtlichen Folgekosten und Gesundheitsschäden (psychologische Betreuung des Zugpersonals und ggf. Frührentenkosten). Eine direkte Gefahr ist auch denkbar - 70kg Mensch von der Göltzschtalbrücke stürzend können Passanten erschlagen. Außerdem ist nicht jeder Suizid "ethisch rational begründbar" wie es in den Fällen zutreffend ist, für die Sterbehilfe geleistet wird. Suizidalen Tendenzen sind möglicherweise unerwünschte Nebenwirkungen von neuroaktiven Chemikalien, die zu medizinischen oder Unterhaltungszwecken (halluzinogene Drogen!) eingenommen werden und vom Betroffenen nicht beabsichtigt sind. Gleiches gilt für Suizidversuche, die aufgrund der benutzten Technik viel eher Kommunikationsanforderungen als Todeswunsch sind. Zu guter Letzt gibt es in der abendländischen Kultur noch eine sehr tief verwurzelte und religiös begründete Achtung vor dem Leben, die es Gesellschaftsmitgliedern leichter macht, mit einer falschen Entscheidung "Suizid verhindert, Mensch lebt und leidet weiter" zu leben oder diese zu verdrängen als mit dem Gegenstück der falschen Entscheidung "Suizid nicht verhindert, Mensch tot obwohl Leiden anders beherrschbar gewesen wäre". Wie sinnvoll das jetzt ist und welchen Individuen wir als Bürger einer Gemeinschaft jetzt Entscheidungskompetenzen für solche Fälle zubilligen wollen ist eine sehr schwierige Diskussion und vermutlich nicht optimal lösbar, wobei die Belgischen und Niederländischen Nachbarn in meinen Augen fortschrittlicher als die Deutsche Politik sind (oder im Falle der ndl. Pioniere in Sachen aktiver Sterbehilfe zumindest waren). Grüße, Grand-Duc (Diskussion) 02:40, 5. Sep. 2016 (CEST)
einige Menschen haben sich mal mit einer Petition an den Detschn Bindestag gewandt, um zu erreichen, dass Menschen mit Therapie-resistenter Depression genauso tödliches Gift erhalten können, wie Menschen mit stärksten Schmerzen des Körpers (z. B. durch Metastasen)... der Bund sagte „nein“, weil es insbesondere kein Recht auf schnelles Sterben gäbe... IIRC... ich find die grad nich... es gibt so viel zu dem Thema beim Bindestag3... kann sein, dass die Entscheidung heute überholt ist... --Heimschützenzentrum (?) 05:47, 5. Sep. 2016 (CEST)
Also auf die Frage Ist ein jeder Suizid eine Gefahr für die Allgemeinheit? lautet die Antwort - ganz im Sinne Godwins - eindeutig: Nein. Mir ist mindestens ein ganz beruehmtes entsprechendes Beispiel bekannt. Ist aber schon eine Weile her... MfG -- Iwesb (Diskussion) 06:05, 5. Sep. 2016 (CEST)
Eine Gefahr für die Allgemeinheit ist ein Suizid natürlich nicht. Aber es gibt eine Pflicht Menschenleben zu retten. Und den Tatbestand der Unterlassenen Hilfeleistung gibt es ja auch noch. --Heletz (Diskussion) 08:14, 5. Sep. 2016 (CEST)
Grand-Duc, dazu eine Frage: Ich habe durchaus davon gehört, dass viele Suizid(versuch)e eher einen "Appellcharakter" haben als dass ein wirklicher Wunsch zum Ausscheiden aus dem Leben besteht. Nur eine Frage: Woran kann man solche Appell-Suizidversuche erkennen? Und was müsste man tun, um auf diesen "Appell" einzugehen? --ObersterGenosse (Diskussion) 08:40, 5. Sep. 2016 (CEST)
Huh... Gleich vorweg: meine Antwort wird auf dem beruhen, was mir als interessierten Laien aus Berichten (Interviews) mit Psychologen in Medien (oberhalb Bild und P.M., eher die Kategorie Der Spiegel, Gehirn und Geist oder Spektrum der Wissenschaft) hängen geblieben ist. Suizidversuche als Appell hatte ich in meinem ersten Beitrag bereits angesprochen ("Kommunikationsanforderungen"). Ich würde meinen, dass ein Appell an einer Vorankündigung und einer unsicheren Technik (also eher nicht der 70-Meter-Talbrückensturz oder der Schuss in den Kopf, sondern stattdessen eine geringe Überdosis Paracetamol mit Schnaps) erkennbar sein dürfte. Auch andere Umstände (Abschiedsbrief? Mutmaßlicher Hintergrund?) des "Gesamtpakets" können diesbezüglich schlüssig sein... Es kommt halt immer auf den Einzelfall an. Grüße, Grand-Duc (Diskussion) 09:08, 5. Sep. 2016 (CEST)
BK Art.2(1) GG: Jeder hat das Recht auf die freie Entfaltung seiner Persönlichkeit, soweit er nicht die Rechte anderer verletzt und nicht gegen die verfassungsmäßige Ordnung oder das Sittengesetz verstößt. Damit wäre der reine Wille aus dem Leben zu scheiden abgedeckt, sofern er nicht gegen Ordnung und Sitte verstößt. Und besonders am letzteren hackt es. Unsere christlich geprägte Sittlichkeit erlaubt den Suizid nicht, wenn sie ihn auch dulden muss. Die (staatliche) Ordnung sieht den Suizid als Gewalt gegen sich selbst, die es als Gewalt zu verhindern gilt. Und sie ist zur Gefahrenabwehr verpflichtet. Denn viele Suizid sind auch zur "Bestrafung" anderer angesetzt, wie das Beispiel Amoklauf mit angesetztem eigenem Suizid zeigt. Unsere Gesellschaft ist hier gefordert, vielleicht kommt sie zu eigenen Selbstmordzonen an Brücken. Ähnliche Zonen gibt es ja an Bahnhöfen und Flughäfen, da heißen sie Raucherzonen. (Soll ja auch eine Form des Selbstmordes sein.)--2003:75:AF0E:A500:6562:CE35:A57B:C030 09:11, 5. Sep. 2016 (CEST)

Die Polizei soll das Leben der gefährdeten Person schützen. Wenn denn einer der Polizisten entsprechend geschult und empathisch genug ist, kann das sogar sinnvoll sein. --Elrond (Diskussion) 11:35, 5. Sep. 2016 (CEST)

Briefpost aus Israel mit Vermerk der Sprache - Grund? Zensur?

Am letzten Samstag entdeckten wir auf dem Flohmarkt in einer Schachtel mit alten Briefen auch Briefe, welche in Israel aufgegeben wurden (Geschäftspost zwischen zwei Firmen in Israel und Basel) Auf einem der Briefe stand unterhalb der Adresse "Brief in deutscher Sprache" auf einem anderen "Letter in english". Die Briefe stammen wohl aus den 50er-Jahren des letzten Jahrhunderts.

Wer hat dazu nähere Informationen? Musste die Sprache aufgrund einer Zensur angegeben werden? Waren gewisse Sprachen ggf. ganz verboten?

Vielen Dank für weitere Informationen! --Henry II (Diskussion) 10:05, 5. Sep. 2016 (CEST)

Hmm, interessant. Ein bisschen googeln fördert vor allem Briefe von Internierten/Kriegsgefangenen zu Tage (z.B. hier und folgende), wo neben der Sprachangabe ein Zensor-Stempel prangt. Die Frage ist: Wer wäre bei IL-CH der Zensor? Je nach Zeitraum wäre z.B. im Zweiten Weltkrieg schweizerische Zensur als deutsch-schweizerische Kollaboration denkbar oder in der Nachkriegszeit britische Zensur in ihrem Mandatsgebiet. --Studmult (Diskussion) 10:58, 5. Sep. 2016 (CEST)
Die Briefe stammen aus den 50-Jahren des 20. Jahrhunderts, d.h. nach der britischen Mandatszeit, nach Ausrufung des Staates Israel. --Henry II (Diskussion) 11:19, 5. Sep. 2016 (CEST)
Ist denn überhaupt sicher, dass die Vermerke zur Zeit der Versendung der Briefe entstanden? Es könnte ja auch nach der völlig ungehinderten und unzensierten Zustellung der Briefe jemand den Brief geöffnet und für die weitere Bearbeitung durch einen der jeweiligen Sprache mächtige Mitarbeiter so markiert haben. Es könnte sogar noch später jemand den Hinweis angebracht haben, weil bei einem Brief aus Israel auch ein Brief in hebräischer Schrift denkbar wäre - das könnte sogar der Flohmarkthändler am Morgen des Flohmarkts noch gewesen sein. Das wären alles völlig harmlose und unspektakuläre Erklärungen für die Vermerke auf den Umschlägen. --Snevern 12:25, 5. Sep. 2016 (CEST)
Scheinbar gab es schon Zensur für Briefe aus Israel, aber scheinbar auch nicht durchgehend. Waren denn "Zensurbänder" wie hier auf den Briefen? --Studmult (Diskussion) 12:36, 5. Sep. 2016 (CEST)
anscheinend?? 89.0.191.221 14:23, 5. Sep. 2016 (CEST)
Auf dem deutschsprachigen Brief stand also "Brief in deutscher Sprache" und auf dem englischsprachigen "Letter in english". Israelische Auslandspostkontrollbehörden (wenn es sie denn gegeben haben sollte oder welcher Konjunktiv auch immer) hätten wohl auf hebräisch bestanden, und wenn die eine Sprache verboten hätten, dann welche eher als die deutsche? Die Firma in Basel wird das wohl kaum in deutsch auf die deutschen und in englisch auf die englischen Briefe geschrieben haben, wozu? Ich vermut eher, dass die gebeten haben, nicht auf hebräisch zu schreiben, sondern auf deutsch, oder zur Not englisch (oder französisch?). Wer deutsch kann, schreibt dann vielleicht freundlicherweise auf deutsch auf den Brief "auf deutsch", und wer nicht, schreibt auf englisch "in english", oder der Empfänger hat darum gebeten. --MannMaus (Diskussion) 14:13, 5. Sep. 2016 (CEST)
Die Vermerke wurden nicht nachträglich angebracht, sie sind im Schriftbild mit der Adresse völlig identisch, wurden also zusammen mit der Adresse angebracht.
Das hatte ich ja vermutet, weil ich keinen Sinn darin gesehen habe, dass Schweizer "Brief in deutscher Sprache" bzw. "Letter in english" schreiben. --MannMaus (Diskussion) 16:45, 5. Sep. 2016 (CEST)

Absender saß in der Schweiz? Da es sich um Geschäftspost handelt, spekuliere ich mal dahingehend, dass sich der Absender für den Empfänger eine Übersetzung seines Anliegens besorgte, zeitgleich aber auch mit dem Brief in deutscher Sprache sicherging, dass im Zweifel / bei Unklarheiten der Inhalt des deutschen Schreiben verbindlich war. Sowas gibt es ja auch heute noch in Verträgen im internationalen Verkehr. Damit soll eine mißverständliche oder doppeldeutige Bedeutung einer Übersetzung egalisiert werden. --Vexillum (Diskussion) 15:55, 5. Sep. 2016 (CEST)

In Israel aufgegeben steht oben, aber möglich wäre das natürlich trotzdem. --MannMaus (Diskussion) 16:45, 5. Sep. 2016 (CEST)

Ich kann auch nur vermuten, aber da es Geschäftspost ist wäre meine Idee: Man hat es dazugeschrieben, um der Poststelle des Empfängers (in CH) zu zeigen, dass der Brief direkt an den zuständigen Mitarbeiter weitergeleitet werden kann (und nicht erst an einen Übersetzer od. einen, der Hebräisch spricht). Eine Info für einen Zensor halte ich für wenig wahrscheinlich. Die müsste dann doch eher in hebräisch angebracht sein. --134.61.96.240 23:21, 5. Sep. 2016 (CEST)

Empfehlenswerte Milch

Guten Tag,

leider vertrage ich keine Kuhmilch, obwohl ich nicht laktoseintolerant bin. Was wären andere körperliche Möglichkeiten, wieso man es nicht verträgt? Zusätzlich würde mich interessieren, welche Milch für den täglichen Verzehr empfehlenswert wäre. Gibt ja einiges: Soja-, Reis-, Hafer-, Dinkel-, Mandel-, Lupinen-, Kokosmilch etc. pp. --88.153.23.182 10:17, 5. Sep. 2016 (CEST)

Prost Mahlzeit,
Milch ist doppelt belegt, einmal das, was aus den Milchdrüsen der Säugetiere und Menschen kommt. Das ist was anderes, was da sonst noch als Milch bezeichnet wird, weil es eine weißliche Flüssigkeit ist. Das, was da aus Pflanzen kommt ist in dem Sinne keine Milch. Wenn du keine Kuhmilch verträgst, versuch es mal mit anderer Milch von Tieren. Da wären Ziege, Pferd, Schaf usw.--87.162.249.242 10:35, 5. Sep. 2016 (CEST)
Dort[4] kannst Du weitere mögliche Ursachen ersehen, wenn es keine Laktoseintoleranz ist. Anmerkung: Laktose ist ein Zucker, laktosefreie Milch schmeckt süßer. --Hans Haase (有问题吗) 10:56, 5. Sep. 2016 (CEST)
Wie äußert sich die Unverträglichkeit? Für welche Zwecke wird Milch benötigt (keine Substitutionsmöglichkeit)?--Wikiseidank (Diskussion) 11:05, 5. Sep. 2016 (CEST)
Magenkrämpfe und generelle Unruhe im Bauchbereich. Im Grunde benötige ich Milch nicht unbedingt, es dient lediglich dem Geschmack und der Abwechslung, zum Beispiel für Shakes oder Müsli/Haferflocken. Interessant ist, dass ich lediglich Milch nicht vertrage, bei Magerquark, Käse, Joghurt o.Ä. gibt es keinerlei Probleme. Woran kann das liegen? Und wäre das Substitut in jedweder pflanzlicher Form für den täglichen Verzehr unbedenklich? --88.153.23.182 11:51, 5. Sep. 2016 (CEST)
Siehe unten, bei mir waren es die selben Symtome, erst Arzt Nr.5 hat es richtig diagnostiziert. Simple Stuhlproben reichen (Kasse zahlt leider nicht dafür). Wenn Diagnose erfolgt, Therapie ganz simple, einfach Pankreatin zu den Mahlzeiten als Ergänzung für das, was der Körper nicht mehr erzeugt.Oliver S.Y. (Diskussion) 11:54, 5. Sep. 2016 (CEST)
Ich werde es testen lassen, vielen Dank. --88.153.23.182 11:56, 5. Sep. 2016 (CEST)

Laut einer Studie von 2014 erhöhte regelmäßiger Milchkonsum die Sterblichkeit für bestimmte Gruppen, und das Risiko von Knochenbrüchen für Frauen [5], was auf D-Galactose zurückgeführt werden könnte.

Hingegen gesundheitlich empfehlenswert ist milchsauer hinreichend vergorene Milch, d.h. Joghurt, Kefir, Frischkäse etc., welche keinen Milchzucker mehr enthalten. Viele kommerzielle Käses enthalten dagegen zusätzlich Salz, was wiederum nicht so gesund ist, Rosenkohl (Diskussion) 11:29, 5. Sep. 2016 (CEST)

Hallo! Nur mal aus eigenem Erleben der Hinweis, beim Arzt Exokrine Pankreasinsuffizienz überprüfen zu lassen. Denn dann hast Du ein weit größeres Problem als lediglich Kuhmilch. Natürlich sind pflanzliche Produkte als Austauschprodukte geeignet, wie Du es ja erwähnst. Aber weder sind sie gleichwertige Proteinquellen, noch ist der Verzehr in größeren Mengen unbedenklich. Die empfohlenen Höchstmengen betragen max. 250ml Milch/Joghurt und 60 Gramm Käse am Tag. Bei vielen, welche über Probleme beim Milchkonsum klagen ist es lediglich eine überhöhte Aufnahme durch die Mahlzeiten, und versteckte Milchbestandteile in anderen Lebensmitteln. Auch potenziert sich bei Produkten wie Sahne, fettreichem Käse oder Kondensmilch dieser Effekt. - immer auf Personen bezogen, die generell laktosetolerant sind. Übrigens gibt es auch unterschiede in der Bearbeitung von Frischmilch. Einige vertragen Inhaltsstoffe nicht, welche durch bestimmte Erhitzungsverfahren entstehen.Oliver S.Y. (Diskussion) 11:33, 5. Sep. 2016 (CEST)

Neben der Laktose reagieren Menschen aus diverse andere Inahltstoffe der Milch allergisch, so auf Casein und auch andere Proteine wie Globuline und Albumine siehe. Du könntest andere Milch ausprobieren, wie Schaf- oder Ziegenmilch. Nur sind die nicht ganz so einfach zu kriegen und teurer. --Elrond (Diskussion) 11:48, 5. Sep. 2016 (CEST)

Empfehlungen der Deutsche Gesellschaft für Ernährung (DGE) zum Konsum von Milch- und Milchprodukten [6] sind weitgehend Schwachsinn:

  • Eine Obergrenze für Frischmilchkonsum ist zwar dringend angeraten, jedoch, je nach Grad der Vergärung, für Joghurt nicht mehr sinnvoll zu begründen.
  • Nichteingehen auf das Salzproblem bei Käse.
  • "Milch und Milchprodukte spielen eine wichtige Rolle für die Nährstoffversorgung, insbesondere im Hinblick auf den Mineralstoff Calcium. Sie dürfen daher in einer vollwertigen Ernährung nicht fehlen" - Calciumbedarf können Veganer auch gut über grünes Blattgemüse abdecken.
  • "Wählen Sie möglichst fettarme Varianten, wie z. B. Magerquark, Trinkmilch mit 1,5 % Fett, Joghurt mit 1,5 % Fett oder Schnittkäse mit 30 % Fett i. Tr. (in der Trockenmasse)" - gerade Milchfett enthält Vitamine A, D, E, K.
  • Während DGE gleichzeitig wöchentlich 300 – 600 g fettarmes Fleisch (zubereitet) und fettarme Wurst, 1 Portion (80 – 150 g) fettarmen Seefisch (zubereitet), 1 Portion (70 g) fettreichen Seefisch (zubereitet) und bis zu 3 Eier (inkl. verarbeitetes Ei) empfiehlt, wo fettarmes Fleich, Wurst oder Ei alle mehr Fett als 3,5% fettreicher Milch enthalten.
  • Zum unter Verdacht auf Krebsauslösung stehenden Wachstumsfaktor IGF-1 siehe etwa Max-Ruber-Institut: "Hohe Temperaturen bzw. lange Erhitzung und insbesondere Fermentation und damit Ansäuerung führen zu einer starken Absenkung der IGF-1-Konzentration [9], so dass Käse und Joghurt (ca. 5 ng/mL) deutlich weniger IGF-1 enthalten als pasteurisierte Trinkmilch (ca. 20 ng/mL)"[7]

Rosenkohl (Diskussion) 17:08, 5. Sep. 2016 (CEST)

Wahkampfkostenerstattung bei Einzelbewerbern

Bei der gestrigen LTW in M-V erzielte ein parteiloser Einzelbewerber in einem Wahlkreis 10,5 % der Erststimmen. Gibt es eine Regelung für Wahkampfkostenerstattung bei solchen Kandidaten? Wenn ja, ab wieviel Prozent? Oder ist das länderabhängig?

--87.178.15.41 12:39, 5. Sep. 2016 (CEST)

Ab 10% gibts 2,80EUR, siehe hier -- Iwesb (Diskussion) 12:55, 5. Sep. 2016 (CEST)
Wobei diese Gelde aber natürlich zweckgebunden sind und dies wird auch recht streng geprüft. --Elrond (Diskussion) 13:00, 5. Sep. 2016 (CEST)
Schon klar! Es geht um Wkr 11= Landkreis Rostock I. Der Bewerber H.Hagemeister erhielt nach vorl. Endergebnis knapp 3000 Stimmen = ca. 8300 €. Wenn er die nachweislich aufgewendet hat, bekommt er das wohl zurück. Danke für die kompetenten Auskünfte.--87.178.15.41 13:14, 5. Sep. 2016 (CEST)
Vielen Dank!--87.178.15.41 12:57, 5. Sep. 2016 (CEST)
Vielleicht doch noch der Hinweis, dass das gestern eine Landtagswahl war und die oben verlinkten Regelungen des Bundeswahlgesetzes deshalb nicht einschlägig sind. Ich würde mich eher an § 50 (1) des Landeswahlgesetzes M-VP halten, das ebenfalls die 10-Prozent-Hürde, aber nur 1,02 Euro pro Erststimme vorgibt. Eine Zweckbindung oder die Pflicht zum Aufwendungsnachweis kann ich dem Gesetz nicht entnehmen. --Rudolph Buch (Diskussion) 14:20, 5. Sep. 2016 (CEST)
Wahrscheinlich hat Rudolph Buch recht. Im von Iwesb Verlinkten werden zwar auch LTW genannt, aber ob sich die Passage über die EB auf LTW bezieht oder nur auf BTW, steht da in der Tat nicht. Da greift das LWG von M-V wohl eher. Nun, jedenfalls gibt es eine Erstattung ab 10 %, und der Bewerber erhält seien es 8300, seien es 3200 € für seinen Wahlkampfaufwand. Ausdrücklich auch an Rudolph Buch vielen Dank für die Erklärung. Freilich weiß ich, dass bei Parteien, selbst wenn ihnen nur aus LTW etwas zusteht, ein Teil vom Bund und ein anderer von den Ländern ausbezahlt wird. Ob das bei EB auch so ist, scheint mir nicht klar.--87.178.15.41 16:03, 5. Sep. 2016 (CEST)
In den 1990ern gab es mal eine Pogo-Partei, die versprach, aus der Wahlkampfkostenerstattung eine Freibierfete zu finanzieren. Leider gibt es auch für Parteien eine Grenze von mMn 0,5%, die damals von dieser Partei nicht erreicht wurde. Eine Zweckbindung oder Nachweispflicht müsste dann aber erst in den letzten Jahren festgelegt worden sein.--Expressis verbis (Diskussion) 16:20, 5. Sep. 2016 (CEST)
Danke für den Kommentar. Die 0,5 % gelten für BTW und EW und betreffen Parteien. Wir reden hier aber von einem Einzelbewerber. Ob eine Pflicht zum Nachweis aufgewendeter Gelder besteht, weiß ich nicht. Soweit ich weiß, werden Gelder an Parteien dann nicht ausbezahlt, wenn kein die Finanzen umfassender Rechenschaftsbericht vorgelegt wird (betraf nach meiner Erinnerung mal die Familienpartei). Wie das bei einem EB gehandhabt wird, entzieht sich meiner Kenntnis.--87.178.15.41 16:28, 5. Sep. 2016 (CEST)
Es ist ein bisschen kompliziert: Die staatliche Teilfinanzierung der Parteien ist im Parteiengesetz geregelt, das nur für Parteien gilt, also nicht für Einzelbewerber (was nicht heißt, dass nicht auch Parteien ggf. lediglich einzelne Wahlkreisbewerber aufstellen). In der Parteienfinanzierung gibt es keine Wahlkampfkostenerstattung mehr (finanziert wird die Aufgabenwahrnehmung insgesamt), allerdings bemisst sich die Höhe der Zahlungen u. a. nach den Stimmenzahlen. Dabei zählen auch die Stimmen bei Landtagswahlen, und die Zahlungen auf Basis der Landtagsstimmen (50 Cent pro Stimme) erfolgen durch das jeweilige Land, obwohl das ausschließlich bundesrechtlich geregelt ist. --Rudolph Buch (Diskussion) 17:11, 5. Sep. 2016 (CEST)
Das scheint wirklich kompliziert zu sein. Der nicht gewählte Bewerber im Wkr. 11 wird ja keine politischen Aufgaben wahrnehmen, also wird die ihm wohl unstrittig zustehende Zahlung de facto eine Wahlkampfkostenerstattung sein. Mich interessiert jetzt aber schon noch, ob die von Iwesb eingestellte Q die von dir gefundene, landesspezifische außer Kraft setzt oder ob beide gelten und welche gesetzliche Regelung es dafür gibt.--87.178.25.155 17:23, 5. Sep. 2016 (CEST)
Da gibt es keine Überschneidung, weil sich der Regelungsbereich unterscheidet. Die von Iwesb verlinkte Regelung für Parteien wird auch von keinem der eben durchgesehenen Landeswahlgesetze berührt - die beschränken sich auch bei Landtagswahlen auf Regelungen für "Nicht-Parteien". Ob das Geld für die Nicht-Parteien dann an Wahlkampfkosten geknüpft ist oder nicht, ist Sache des jeweiligen Landes, genauso wie die Höhe. Beispiele: In meinem Heimatstaat gibt es keinen Kostenbezug und 1,28 Euro pro Stimme (wobei jeder Wähler zwei Stimmen hat), nebenan in BaWü 3,50 Euro ebenfalls ohne Kostenbezug (die Schwaben, verschwenderisch wie immer...), in Hessen 2 Euro bis zur Höhe der Wahlkampfkosten. Aber wie gesagt: Hier geht es nie um Parteien, sondern immer nur um Einzelbewerber oder Wählergruppen ohne Parteienstatus. --Rudolph Buch (Diskussion) 19:31, 5. Sep. 2016 (CEST)

@Rudolph Buch: Verstanden. Wichtig ist hier der Unterschied Partei/Einzelbewerber, denn wie es bei Parteien geregelt ist, wusste ich, nur eben nicht, wie bei EB. Nochmals vielen Dank für die ausführlichen und gründlichen Antworten.--87.178.6.91 22:43, 5. Sep. 2016 (CEST)

Trockener Wein

Schon vor langer Zeit wurde mir bei einer Führung in einer Sektkellerei folgende interessante Theorie übermittelt.
Das Wort "trocken" für "herb, sauer" beim Wein rührt nach einigen Zwischenstationen daher:
1. trockene Trauben - Trockenbeerauslese(!) - ergeben einen süßen Wein,
2. süßer Wein (viel Restzucker) ergibt nach der zweiten Gärung einen sauren herben Sekt, also einen (von) trockenen (Trauben herrührenden) Sekt,
3. dieser Begriff "Trocken" für "Herb" beim Sekt wurde sinngemäß (zurück)angewendet auf Wein, obwohl gerade der "trockene" Wein süß schmecken müsste.
Ist diese Erklärung bekannt? Oder gibt es eine andere Herleitung des Begriffs "trocken"?
Weinkenner und -fachleute vor! Gruß Gruenschuh (Diskussion) 14:41, 5. Sep. 2016 (CEST)

Das Grimmsche Wörtbuch bringt da viel Interessantes (auch zu "Trockenwein"). --Heletz (Diskussion) 15:08, 5. Sep. 2016 (CEST)
Wenn wir unterstellen, dass Schaumweine kulturell (von Deutschen...) in Frankreich geprägt wurden ist der Haken an dieser Hypothese dass herbe Sekte nicht sec, also trocken sondern brut, also, hmm, roh sind. Ansonsten klingt das recht plausibel, vor allem wenn die Begriffe geprägt wurden bevor die Vorgänge bei der Gärung und die Einflussfaktoren auf den Geschmack chemisch verstanden wurden. --Studmult (Diskussion) 15:26, 5. Sep. 2016 (CEST)

Italiener nennen trockene Weine auch secco, welcher dieser Begriffe nun älter ist wäre zu klären und dort nach der Wortherkunft zu suchen. Das grimmsche Wörterbuch gibt auch die Erklärung, daß der Wein aus trockenen Beeren gefertigt wurde. Eine andere Erklärung wäre, daß das Wort Saurer Wein, zum einen negativ belegt ist, weil es einen verdorbenen Wein beschreibt. So wurde herb oder trocken genutzt, was den Begriff 'Trocken' aber auch nicht erklärt. Des weiteren soll das Wort Trocken daher rühren, daß die Tannine den Mund austrocknen, oder besser gesagt der Trinker dieses Gefühl hat. --Elrond (Diskussion) 15:12, 5. Sep. 2016 (CEST)

Hallo! Zwar nicht aus einer Weingegend stammend, interessiert mich sowas natürlich auch. Habe eine etwas andere Erklärung, die vieleicht mit der Norddeutschen Herkunft zu tun hat. Hier wird "trocken" bis zum Mittelhochdeutschen droge/dröge zurückgeführt, das wiederum bis ins 8.Jahrhundert. Und auch der Duden gibt diesen Bezug noch her [8]. Demnach ist ein trockener Wein einfach ein langweilig, reizloses Getränk. Die zeichnet sich sowohl durch wenig Schwebstoffe, Aromen, Alkohol wie Frische aus. Als Umgangssprache auch kein Bezug zum Zuckergehalt in Gramm. Das zeigt sich auch in den abweichenden Merkmalen zu anderen Ländern, obwohl dry und secco ja Ähnliches meinen. Für mich auch interessant, daß in unser Heimat früher auch Begriffe wie "Süßwein", "Würzwein" und "Schwerer Rotwein" gebräuchlich waren. Denke das ist einfach ein anderes veraltetes Wertesystem, was aber noch bis in die 80er verbreitet war, aber mit anderen mundartlichen Besonderheiten vom medial dominierten Westmitteldeutsch eingestampft wurde. Darum verstehen ja auch manche nicht, daß eine vermeintlich süße Spätlese "trocken" sein kann.Oliver S.Y. (Diskussion) 19:53, 5. Sep. 2016 (CEST)

dröge gibt es auch im Rheinischen. Aber dies Deutung halte ich eher für volksetymologisch. --Elrond (Diskussion) 20:11, 5. Sep. 2016 (CEST)
Siehe [9], Norddeutschland reicht bis Düsseldorf und noch nen Stück weiter ins Rheinland. Ansonsten was glaubst Du, auf welcher Basis Leute wie Grimm und Co ihre Wörterbücher erstellt haben? Kluge und Duden sind sich da jedenfalls einig, wenn Du die als Volk betrachtest, Wir sind das Volk :) - nicht Bonn und Mainz. Gerade das vermeintliche Fachwissend der Önologie ist sehr weltfremd bzw. herstellerbezogen und relativ neu. Dazu kommen etliche Marketingtricks, die in den letzten 4 Jahrzehnten offenbar erfolgreich waren.Oliver S.Y. (Diskussion) 20:55, 5. Sep. 2016 (CEST)
Ich kann mich sehr mit dem oben verlinkten Grimm anfreunden. Wie dort unter (3) denke auch ich, dass der Ausdruck aus der Vier-Elemente-Lehre der alten Medizin stammt. Wein ist akzidentiell feucht, wesentlich aber trocken (alltäglicher Beweis: je stärker er ist, desto weniger löscht er den Durst...), und besonders trocken erscheint er eben, wenn er adstringierend wirkt. Grüße Dumbox (Diskussion) 21:22, 5. Sep. 2016 (CEST)
hm, die Etymologie von "trocken" bzw. "sec"/"secco" ist das eine (also eigentlich wunderbar dokumentiert, weil Allerweltswörter), die andere Frage ist, seit wann das als önologischer Fachbegriff in seiner seltsamen Bedeutung gebräuchlich ist, und da geben die Wörterbücher erstaunlich wenig her. Für Italienisch habe ich auf die Schnelle nix gefunden, weil der Tesoro della Lingua Italiana delle Origini sich leider gar keinen Eintrag zu secco leistet; der Trésor de la Langue Française führt allerdings für "vin sec" als Erstbeleg schon Jean Bodel, also um 1200 an, allerdings wäre zu prüfen, ob er da das meint, was wir heute meinen, der Bodel, für 1372 finde ich dann diesen Beleg: La couleur du vin est rouge ou blanche, ou jaune, ou rousse. Le vin rouge est le plus sec, et le vin blanc est le plus moiste et le plus delié ; et le vin jaune et le rous est plus chaut. --Edith Wahr (Diskussion) 21:46, 5. Sep. 2016 (CEST)

Seltsame Weinflasche

Ein Museum in meiner Nähe hat eine "Weinflasche" in seinem Lager... es steht "Vino rosato superiore" drauf, aber das Dings hat Ähnlichkeiten mit einem Bong oder einer Wasserpfeife. ;)

https://www.facebook.com/permalink.php?story_fbid=973664916095953&id=869884136474032


Warum ist diese Flasche so geformt? Was hatte man damit gemacht?

--Keimzelle talk 16:06, 5. Sep. 2016 (CEST)

Kleinen Stöpsel 'raus, über'n Kopf so halten, daß die Tülle auf'n Mund zeigt, diesen öffnen, großen Stöpsel 'raus → Schlucken nicht vergessen! Wie so'n Bier-Shot, kennze, ne? In "Fiesta" übrings grad' 'ne nette Beschreibung gelesen, wie sich der Spanier, ganz ähnlich, aus ledernen Weinschläuchen den Wein 'reintut. 2A02:8108:11C0:6FB8:F4:2E19:CD5F:45A8 16:19, 5. Sep. 2016 (CEST) BK/P.S.:Die große Öffnung mit dem Extra-Verschluß sehe ich jetzt erst; dient die vielleicht zur Kühlung? Als Eiswürfelbehälter mglw.? Für den ersten Teil meiner Erläuterung stehe ich ein, selbst gesehen. Auch versucht, war Schweinkram, hab' das mit dem Schlucken nicht so hinbekommen...
(BK) Hier wird so eine Flasche verkauft. Es ist die Rede von einer ice bulb, d.h. da wird wohl Eis reingetan zum Kühlen. --Wrongfilter ... 16:20, 5. Sep. 2016 (CEST)

Ein Porrón? --195.36.120.125 16:21, 5. Sep. 2016 (CEST)

Siehst, und das Wort "Bota" benutzte Hemingway da auch. 2A02:8108:11C0:6FB8:F4:2E19:CD5F:45A8 16:25, 5. Sep. 2016 (CEST)
Ein Porron scheint eher eine Giesskanne für den Mund zu sein. Hier aber handelt es sich wohl um eine Öffnung, um kaltes Wasser oder Eis einzufüllen. Seltsam, warum man keine herkömmliche Flasche benutzt, und sie dann einfach in einen Kübel Eiswürfel oder kaltes Wasser stellt.--Keimzelle talk 16:26, 5. Sep. 2016 (CEST)
Eine "Gießkanne" ist es ja auch, das andere Foto bei Faeces zeigt, daß die Tülle nicht mit dem Ausgießer verbunden ist. 79.204.202.145 17:10, 5. Sep. 2016 (CEST)
Ne, so unlogisch ist es nicht, dass man den Kühlbehälter in der zu kühlenden Flüssigkeit hat. Der Kühlbehälter ist dann komplett vom zu kühlenden Medium umgeben. Und nur dieses hat eine Fläche nach aussen. Ist das Eis aussen hat es auch eine Fläche nach aussen, die isoliert werden muss, sonst hast du sehr hohe Verluste (von aussen nach innen; warm-kalt-Getränk). Ist das Eis eben innen, ist die zu kühlende Flüssigkeit zwischen aussen und Eis (von aussen nach innen; warm-Getränk-kalt). Gerade wenn du mit was kühlst, dass Mangelware ist, ist diese Flaschenform definitiv sinnvoll.--Bobo11 (Diskussion) 16:47, 5. Sep. 2016 (CEST)
Danke! 1950 kamen die ersten Kühlschränke auf, und man hatte darin wohl noch keinen Platz für so große Flaschen. Auch genügend Eis herzustellen... ein echtes Relikt von früher. Obwohl mein Opa sehr gerne alle möglichen kuriosen Flaschen sammelte, habe ich ein solches Ding noch nie gesehen.--Keimzelle talk 17:22, 5. Sep. 2016 (CEST)

Name für den Zusammenprall von Tieren mit Schiffen

Gibt es auch einen eigenen Begriff der den Zusammenprall von Tieren (z.B. Wale) mit Schiffen beschreibt, wie es in der Luftfahrt einen gibt für den Zusammenprall von Vögeln mit Flugzeugen Vogelschlag, Unfall mit Wild bei Autos Wildunfall. --Fiver, der Hellseher (Diskussion) 17:42, 5. Sep. 2016 (CEST)
Im Englischen scheint ship-strike ein gängiger Begriff für den Vorgang zu sein. Etwas korrekter: vessel-strike]. Geoz (Diskussion) 18:13, 5. Sep. 2016 (CEST)
ja, das bezieht sich aber dann auch auf Einschläge aller möglichen anderen Dinge, die sich im Wasser herumtreiben (Seecontainer, Bäume...) und keine Insel, keine Seemine und kein Seefahrzeug sind, die geringere Zahl dürften Kollisionen mit Walen sein, weil die doch mangels Waldichte eher selten sind und man die bei größeren Schiffen kaum bemerkt. Also kein Seetier-spezifischer Begriff. Ich hätte noch "Birdstrike" wie in der Luftfahrt zu bieten, auch bei einem Schiff sicher nach den Zeiten der Holzschiffe häufiger als ein "Whalestrike".- andy_king50 (Diskussion) 20:30, 5. Sep. 2016 (CEST)
ship/vessel strikes bzw. whale strikes sind gar nicht mal so selten, sondern considered the number one threat to the recovery of the North Atlantic right whale and the leading cause of death for the species, deswegen dürfen große Schiffe in den Küstengewässern der USA ja seit 2008 nur noch mit 10 Knoten fahren. Die Australier diskutieren sowas noch (But the humpback’s stellar comeback has also led to increasingly frequent “whale strikes” — collisions with ships that cause gruesome propeller lacerations and even sever spines). --Edith Wahr (Diskussion) 23:26, 5. Sep. 2016 (CEST)

«Beide waren Juden, aber nicht religiös.»

Ich komme aus Diskussion:Anetta Kahane#«Beide waren Juden, aber nicht religiös.». Über Kahanes Eltern steht dort ebendieser Satz. Dazu wiederhole ich nochmal meine Frage: Was soll der Satz bedeuten? (a) Waren sie dem Atheismus, Ignostizismus oder Agnostizismus zugeneigt (cf. «nicht religiös»)? (b) Hatten Sie eine dezidiert jüdische Identität oder wurde ihnen eine solche aus Nürnberg aufoktroyiert? TIA für Eure Antworten! ----Kängurutatze (Diskussion) 14:32, 5. Sep. 2016 (CEST)

PS: Das sind zwei verschiedene Fragen, ich habe das mal gekennzeichnet. --Kängurutatze (Diskussion) 14:34, 5. Sep. 2016 (CEST)
das Englische kennt den handlichen Ausdruck nonobservant, dict.cc schägt dafür "nicht praktizierend" vor, nicht ganz so elegant, aber sowas in der Art könntest da wohl schreiben. --Edith Wahr (Diskussion) 14:44, 5. Sep. 2016 (CEST)
Pff. Spielverderber, zwei Fliegen mit einer Klappe. [10] --Kängurutatze (Diskussion) 14:55, 5. Sep. 2016 (CEST)
PS: Bonuspunkt, eine Klappe ist also eine Fliegenklatsche. So banal ist das. --Kängurutatze (Diskussion) 14:58, 5. Sep. 2016 (CEST)
Wenn eine Klappe den Gegenstand "Fliegenklatsche" bezeichnet, dann wäre die Zweifliegenklappe also die Mehrwegfliegenklatsche. Denn daß man mit einem einzelnen Schlag 2 (überliefert sind bis zu 7) meuchelt, stellt doch eher den Ausnahmefall dar. --Elop 17:43, 5. Sep. 2016 (CEST)
PPS: Das liest sich mir dann doch zu sehr völkisch. --Kängurutatze (Diskussion) 15:08, 5. Sep. 2016 (CEST)

Hallo! Da es sich um Berliner handelt, ein paar Anmerkungen:

  • 1. Es gab in Berlin keine Einheitsgemeinde wie in vielen kleineren Städten des Deutschen Reichs und der Bundesrepublik nach 1949. Schon 1869 kam es zur Trennung zwischen Reformierten/Liberalen und Orthodoxen, die sich in der Gemeinde Adass Jisroel zusammenfanden.
  • 2. Neben diesen beiden Gemeinden Deutscher Juden gab es diverse Gemeinden bzw. Gruppen von polnischen, russischen, baltischen, italienischen und ungarischen Juden, welche teilweise als Syagogengemeinde, teilweise ohne direkte Anbindung an eine Gemeinde lebten.
  • 3. Mit dem Preußisches Judengesetz von 1847 wurde es für Menschen möglich, sich als preußische Staatsbürger zu definieren, die bis dahin allein über die Religion definiert waren. Wer sich vorher schon emanzipiert hatte, bzw. dessen Vorfahren, betrachtete sich teilweise nicht mehr als religiöser Jude, teilweise gar nicht mehr als Jude.
  • 4. Das wurde verstärkt durch eine große Gruppe von Konvertierten, welche über mehrere Gruppen als Christen lebten.
  • 5. Sowohl das jüdische Religionsrecht als auch antisemitische Rassisten beachteten jedoch nicht diese Willensbildung, sondern betrachteten die Menschen weiter als Juden.
  • 6. Mit dem Aufkommen der Arbeiterbewegung und dem damit verbundenen Freidenkertum und Atheismus als Abkehr von jeglicher Religion kam eine weitere Gruppe von Menschen hinzu, die mit ihren Nachkommen über mehrere Jahrzehnte areligiös lebten, oder zu leben versuchten (siehe Karl Marx).
  • 7. In der Wikipedia haben wir eine gespaltene Gruppenpersönlichkeit bei der Bezeichnung solcher Menschen. Schon die Frage, ob jemand als Jude verfolgt wurde, oder vor oder nach der Zeit des Nationalsozialismus lebte entscheidet über die Wortwahl. Genauso ob jemand zB. in der USA lebte, und ein Krimineller der Kosher Nostra war, oder nach 1945 zum Judentum konvertierte. Da zählt dann manchmal sogar nur die Biografie, und nichtmal ob diese Konvertierung religionsrechtlich durch das Oberrabinant anerkannt ist.

Kann also das alles oder was ganz anderes heißen, geh einfach drüber hinweg, wenn es nur eine Randbemerkung ist. Schon bei Eltern aus Krakau oder Genua können die Hintergründe andere sein.Oliver S.Y. (Diskussion) 15:01, 5. Sep. 2016 (CEST)

Da erzählstu mir vieles neues, aber auch anderes altbekanntes, und IMNSHO auch merkwürdiges. EW hatte eine ambigue Lösung vorgeschlagen, auch ganz in Deinem Sinne, aber mein Sparringspartner sieht das wohl anders. Weilt Zygmunt Bauman eigentlich noch unter uns? Langsam verstehe ich, warum er über solche Banalitäten ein ganzes Buch geschrieben hat. Ich war wohl zuviel bei den Mathematikerinnen. --Kängurutatze (Diskussion) 15:12, 5. Sep. 2016 (CEST)
Fangen wir doch ganz einfach an: in WP steht unter Juden: "Als Juden werden die Angehörigen des jüdischen Volkes und der jüdischen Religion bezeichnet." Es gibt da also immer einen Doppelbegriff, nicht jeder, der dem jüdischen Volk angehört muss religiös sein. "praktizieren" ist meiner Meinung nach aber ein unglücklicher Ausdruck. --Rita2008 (Diskussion) 15:38, 5. Sep. 2016 (CEST)
"Praktizierender Christ" ist allerdings eine geläufige Formulierung. Dabei fehlt natürlich die "Volk"-Komponente.--Expressis verbis (Diskussion) 16:24, 5. Sep. 2016 (CEST)
Ich denke bei solchen Formulierungen immer an die Unterscheidung Volk/Religion. Im Deutschen ist das "Bewusstsein" für die Existenz des jüdischen Volkes irgendwie durch die NS-Zeit verlorengegangen. Dabei gibt es Millionen Menschen weltweit, die sich selbst als jüdische Volkszugehörige definieren, ohne der jüdischen Religion anzugehören (teilweise sogar nicht mal Atheisten/Agnostiker, sondern Vertreter anderer Religionen!). Übrigens NS-Zeit: man trifft immer wieder auf Stilblüten, wie die Behauptung, Opfer des Holocaust seinen "Menschen jüdischen Glaubens" gewesen, obwohl nur ein Bruchteil dieser es tatsächlich war. Als ich letztlich die Tagesschau (die einen Beitrag zum Jahrestag des Judensterns) darauf aufmerksam machte, wurde mein Beitrag nicht durchgelassen.--Alexmagnus Fragen? 14:41, 6. Sep. 2016 (CEST)

In dem Kontext wäre wohl "Juden im Sinne der NS-Rassengesetze" der richtige Terminus. Edith Stein war katholische Nonne und starb als Jüdin im KZ.

Hi! Falls ich jemand heute nach über 30 Monaten mal wieder ein kleines Blutböld machen lassen wollte, dann könnte jemandes neuer „Basisarzt“ (soll man das noch sagen? gemeint ist jedenfalls der „Hausarzt“...) gesagt haben, dass Kopfschmerzen durch Schizophrenie kommen können. Aber irgendwie find ich nur, dass „Anti“-Schizophrenie-Plillen als unerwünschte Wirkung Kopfschmerzen verursachen. Wollte Onkel Doktor sich über seine Kollegen, die in der Psychiatrie arbeiten, lustig machen? Oder sollte ich jemand sich lieber kein Blut von ihm respektive seiner Schwester (warum verbiegen die eigentlich immer diese Butterfly-Nadeln? gibt das 'n schöneren Saum um das Loch? oder wie?) im nächsten Quartal abnehmen lassen? Warum eigentlich erst nächstes Quartal? Ist dieses Quartal das Labor schon voll abgefüllt? Oder Fallpauschale? Oder Notfälle? Oder ...? *heul* Was soll so 'n Blutblöd überhaupt? Thx. Bye --Heimschützenzentrum (?) 22:51, 5. Sep. 2016 (CEST)

Die GKV zahlt nur ein Blutbild pro Quartal. Der Artikel en:Complete blood count ist etwas detaillierter, wozu so ein Blutbild gut ist. Bei bestimmten Krankheiten oder Medikamenten ist es routine- und regelmäßig zu machen, damit der Arzt Krankheitsverlauf oder Medikamenteneinstellung beurteilen kann. --Rôtkæppchen₆₈ 00:26, 6. Sep. 2016 (CEST)
ich dachte nur 1 in 2j...? --Heimschützenzentrum (?) 05:40, 6. Sep. 2016 (CEST)
..."Wollte sich Onkel Doktor lustig machen...": Wenn dir dein "neuer Basisarzt" nicht ausreichend vertrauenswuerdig erscheint, oder nicht genug Geduld zeigt, dir deine Fragen genau zu erklaeren, dann such dir doch einen anderen. Ich weiss, dass es sehr schwer ist, einen guten(TM) Hausarzt zu finden. Bei mir hats 3 Jahre und 5 Aerzte gebraucht, bis ich einen hatte, der Spitze ist: aufrichtig-herzlich, auch von der dritten Nachfrage nicht genervt. Belesen und gibt gleichzeitig auch zu, wenner mal was nicht weiss. Nachteil: die Leute moegen ihn so sehr, dass das Wartezimmer ist immer propevoll ist (vielleicht ja auch, weil er auch von der dritten Nachfrage noch nicht genervt ist... ;) ) In Koeln, falls jemand ne Empfehlung braucht.... --Nurmalschnell (Diskussion) 15:14, 6. Sep. 2016 (CEST)

Hilfe zum Inhaltsverzeichnis

--195.200.70.54 09:42, 6. Sep. 2016 (CEST)

Hilfe:Inhaltsverzeichnis (Diese Frage hätte unter WP:FZW gestellt werden sollen.) --Hans Haase (有问题吗) 09:45, 6. Sep. 2016 (CEST)

Rechtliche Frage zu Prostitution

Hallo. Ich bin online auf seriösen Portalen für Kleinanzeigen immer wieder mal auf der Suche nach (normalen) erotischen Kontakten gegen Bezahlung. Also unprofesionelle, meist Studentinnen die ihre Einkommen aufbessern wollen. Zuletzt hatte ich Kontakt zu einer 17-jährigen. Ich habe ein solches Treffen natürlich abgelehnt. Sie hat zwar dargelegt es gäbe keinen Zwang dahinter, aber legal ist es trotzdem nicht. Da wir aber direkt via Mail kommuniziert haben und sie ihre Announce schon wieder gelöscht hat brauche ich den Portalbetreiber wohl kaum informieren. Aber ich frage ich mich, ob ich das dennoch der Polizei melden sollte? Geht mir nicht um eine Strafe für das Mädchen, nur dass sie in ihrem eigenen Interesse soetwas nicht tut (Naivität, es gibt ja auch online nicht nur nette Herren). Oder lohnt es sich nicht, da allein mit den ausgedruckten Mails noch keine öffentliche Stelle tätig wird? Danke und viele Grüße --77.177.14.218 16:35, 5. Sep. 2016 (CEST)

Melde das anonym an die Polizei, denn die Freier machen sich gemäß § 182 StGB strafbar. --2003:6A:6C2E:9600:BD28:20D0:AEAB:2891 17:11, 5. Sep. 2016 (CEST)
Ich würde ihr mitteilen, dass du dich strafbar machen würdest bzw. dass du Bedenken hast, und dass du deshalb keine geschäftliche Beziehung aufbauen wirdst. Ich würde ihr Kontaktdaten zu einer Prostitutionsberatung geben (z.B. Hydra in Berlin) - diese beraten übrigens auch Frauen, die sich den Schritt in die Prostitution auch nur überlegen. Wenn sie wirklich 17 ist und wirklich in diesem Gebiet arbeiten *will*, könnte sie dir gerade wegen einem möglichen Strafverfahren keine näheren Auskünfte (etwa zu ihrer Motivation und ihren Umständen) mitteilen. Ich würde nichts tun, das ihr Vertrauen zerstören könnte. Insbesondere keine anonyme Meldung an die Polizei, da bis dato ja ohnehin noch keine Straftat stattgefunden hat.--Keimzelle talk 17:20, 5. Sep. 2016 (CEST)
@IP 2003...: Um anonym geht es mir nicht. Ich habe das Treffen ja, wie das dem Mailverllauf klar hervorgeht, abgelehnt und daher selbst nichts zu befürchten. Ich bin nur ein besorgter Bürger. VG --77.177.14.218 17:20, 5. Sep. 2016 (CEST)
Wenn das Mädel 17 ist und nicht gezwungen wird, gibt es meines Erachtens keinen Grund sie der Polizei oder der Hydra zu melden. Teilen Sie ihr Ihre Bedenken mit und belassen Sie es dabei.--80.129.136.89 18:31, 5. Sep. 2016 (CEST)
Die Studentin die sich nebenher etwas Geld verdient ist übrigens ein Mythos. Eine Million Jahre Evolution sagen der Frau das es eine komplett dämliche Idee ist sich wahllos zu paaren. Die wenigen Prostituierten die das tatsächlich komplett freiwillig machen, sind normalerweise geistig komplett verkorkst, haben eine Sucht die Sie dazu zwingt oder ähnliches. Die Geschichte mit den Studentinnen erzählen sich Freier nur gegenseitig damit Sie sich nicht so mies dabei fühlen geistig verkrüppelte Frauen mit toten Seelen zu beschlafen. --2003:66:8956:A0D9:35:9639:8C22:1574 20:32, 5. Sep. 2016 (CEST)
Hans, bist du das?-- Quotengrote (D|B) 07:23, 6. Sep. 2016 (CEST)
Nein, Unverschämtheit! Du kannst an meinen Beträgen sehen, dass ich genau Derartiges, oder was dazu führen kann, beanstande. Lisa Müller lässt da anderes wissen! Was aber aus diesem Artikel nicht hervorgeht, ist was am Ende im sozialen Umfeld von ihr vor sich ging. Jailbait ist zu dieser Frage lesenswert. Ich könnte mir vorstellen, dass der Konsum von ausschließlich «seichten Nachrichten» und entsprechender «Literatur» zu so einem Unfug führen können. Sonst könnte ein Blick in ausführlicherer Recherche über gewisse Sekten einiges erklären, wie beispielsweise ein derartig zerrüttetes Elternhaus, das soetwas zulassen würde, eine mögliche Erklärung sein. Einer von 80 Deutschen ist Sektenmitglied. „Die Studentin die sich nebenher etwas Geld verdient ist übrigens ein Mythos.“ ist weltweit gesehen eine Mentalitätsfrage. Die Aufklärung über HIV ist noch lange nicht überall selbstverständlich, hier sollte das aber gegeben sein. --Hans Haase (有问题吗) 10:27, 6. Sep. 2016 (CEST)
Immer wieder faszinierend, wie du diese frei assoziierenden Rundumschläge hinkriegst... --Jossi (Diskussion) 10:41, 6. Sep. 2016 (CEST)
Nein, Du kannst selbst herausfinden welcher Unfug welchen Ursprung hat und wo derartiges bereits vorkam. Mehr ist das nicht. --Hans Haase (有问题吗) 11:32, 6. Sep. 2016 (CEST)
@2003:66, ist dir inzwischen aufgefallen wie sich deine Aussagen widersprechen? "Die wenigen Prostituierten die das tatsächlich komplett freiwillig machen, sind normalerweise geistig komplett verkorkst, haben eine Sucht die Sie dazu zwingt oder ähnliches." Suchtkranke machen alles, aber wenig freiwillig. So auch hier. Ansonsten ist auch Prositition ein Geschäft. Es bringt halt viel mehr ein als viele andere Berufe.--Antemister (Diskussion) 22:17, 6. Sep. 2016 (CEST)

Iphone 6: Akkutausch wegen Displaydefekt nicht möglich. Korrekt?

Hi, Gravis argumentiert:

  • Der gewünschte Akkutausch ist nicht möglich,
    • weil: Display beschädigt.
      • Display austauschen nicht möglich, weil: Gehäuse beschädigt.
  • Können nur ein neues Ersatzgerät für 320 anbieten

Display und Gehäuse haben meiner Meinung nach nur kosmetische Mängel.

Kann mir jemand kurz bestätigen, dass diese Argumentation so stimmt und nicht ein gängiger Versuch ist, mit einem Ersatzgerät mehr Geld(?) als mit einer Reparatur zu machen?

Danke! --84.181.169.171 19:55, 5. Sep. 2016 (CEST)

was sagt der freie Markt ausserhalb der Firma "Gravis", den es ja gerade für Apple zuhauf gibt? Wenn Dir die anscheinend recht formalistisch-gewinnhäftsoptimierenden Geschäftspraktiken nicht gefallen, such Dir halt einen anderen Anbieter. andy_king50 (Diskussion) 20:16, 5. Sep. 2016 (CEST)
Des weiteren sollte ein akkutausch auch bei defektem display möglich sein. Wenn außer dem akku und dem display nichts defekt ist hat man dann natürlich ein gerät, das abgesehen vom display völlig funktionsfähig ist (daher es ist nicht brauchbar, aber man kann das display ja später unabhängug vom akku tauschen, auch gibt es geräte mit nur teimweise defektem display, je nachdem, welcher bereich vom display defekt ist, kann so ein geröt durchaus noch halbwegs brauchbar sein). --MrBurns (Diskussion) 20:19, 5. Sep. 2016 (CEST)
[https://drfone.wondershare.com/iphone-problems/replace-iphone-battery.html Hier] steht, wie’s geht. Das mit dem Saugnapf klappt natürlich mit gesprungenem Display nicht. --Rôtkæppchen₆₈ 21:16, 5. Sep. 2016 (CEST)
Ein Profi wird immer versuchen, das Gerät vollständig zu reparieren. Das defekte Display könnte ja den neuen Akku mehr beanspruchen. Folge: Kunde ist unzufrieden, kommt zurück, und nochmals ist Akku- und Displaytausch fällig(und Kunde rastet aus weil alles so teuer ist). Um alles genau zu beurteilen müsste man das Display sehen, aber wenn ein Sprung drin ist, ist das die richtige Vorgehensweise.--217.234.22.170 17:28, 6. Sep. 2016 (CEST)
Die Auseirkungen eines Sprungs varrieren zwischen einem Totalausfall des Displays und dem Ausfall eines relativ kleinen Beeeichs, def die Funktion des Geräts eventuell nicht wesentlich beeinflusst. Dass ein defektes Display mehr Akku verbraucht halte ich für sehr unwahrscheinlich. Daher wäre nichts dagegen einzuwenden, nur den Akku zu tauschen, wenn man vom Kunden den Auftrag nur dafür bekommt. Die standardvertröge enthalten aber oft nur die vollständige Reparatur nach einem Kostenvoranschlag, teilweise sogar inkl. Behebung komsetischer Schäden. Große Firmen bieten oft gar nichts anderes an, eine Teilreparatur kann man eher bei einem kleinen Handygeschäft beauftragen, oft sind auch die sehr gut was Werkzeuge und Fähugkeiten betrifft. Und billiger sind sie auch oft. --MrBurns (Diskussion) 21:06, 6. Sep. 2016 (CEST)

Warum wird in den Medien die CDU als großer Wahlverlierer dargestellt?

In MecPom hat die AfD aus dem Stand 21 Prozent geholt. Jetzt wird in den Medien die CDU, welche lediglich 4Prozentpunkte verloren hat (wie sieht das eigentlich Absolut aus? ) als großer Verlierer dargestellt. Die SPD hat sogar 5 Prozentpunkte verloren. Grüne, NPD und Linke haben relativ gesehen sogar noch mehr verloren. Also, warum Word die CDU als Verlierer hingestellt, wenn sie nur maximal 1/5 der AfD Stimmen aus ihren alten Wählern abgegeben hat? (nicht signierter Beitrag von 87.157.45.195 (Diskussion) 23:26:53, 5. September 2016)

0. Landtagswahl in Mecklenburg-Vorpommern 2016... 1. die CDU könnte auch 100% der AfD Stimmen aus ihren bisherigen Wählern abgegeben haben, wenn entsprechend viele SPD Wähler dieses Mal CDU gewählt haben... 2. von 23 auf 19 is n Rückgang von 17%, aber von 35,6 auf 30,6 ist „nur“ 14%... lol --Heimschützenzentrum (?) 05:55, 6. Sep. 2016 (CEST)
zu 2.: Du glaubst doch nicht wirklich, dass dich jemand versteht, wenn du den prozentualen Rückgang eines prozentualen Anteils in Prozent ausdrücken willst... --Benutzer:Duckundwech 08:38, 6. Sep. 2016 (CEST)
Weil die Partei des rechten (gemäßigten) Spektrums von einer rechten Partei überholt wurde.--2003:75:AF38:400:934:BC50:AD57:BE83 09:11, 6. Sep. 2016 (CEST)
+1, da wird die statistische Wahrheit korrekt berücksichtigt. Die Ursachen dieser fehlen dieser Überschrift, werden aber auf anderem Wege nachgereicht, z.B. dort: Ulrike Winkelmann und Christoph Richter: Wahl in Mecklenburg-Vorpommern – Was die AfD erfolgreich macht, DLF Hintergrund vom 5. September 2016 --Hans Haase (有问题吗) 09:42, 6. Sep. 2016 (CEST)
Die Frage ist ja berechtigt, und die Antwort so simpel wie fast unerträglich: Weil bei jeder Landtagswahl die Bundespolitik betrachtet wird, und weil die CDU nun mal die Kanzlerin stellt. Hier darf dann jeder schreiben, dass die Kanzlerin bestraft wurde; somit die CDU die große Verliererin war. Das ging auch der SPD schon mal so. - Tatsächlich sind natürlich eher die Grünen die größten Wahlverlierer, haben sie doch jeden Einfluss eingebüßt. (Okay, die NPD auch, aber die schmerzt eher der Bedeutungsverlust und der Verlust von Steuergeldern.) Verloren haben bei der Wahl aber auch noch ganz andere, aber das ist ja Ansichtssache, ich weiß, daher hier ohne Ausführung. --217.9.49.1 10:02, 6. Sep. 2016 (CEST)
Ist mehr Psychologie als Wahlstatistik: Allein die Situation das die große Volks- und Regierungspartei von einer Hand voll dahergelaufenen Hanseln ohne politische Erfahrung und hemdsärmeligem Auftreten (so die Sicht des Establishments ;-)) die auch noch mit allen zur Verfügung stehenden Mitteln bekämpft werden überholt werden, das ist einfach eine Schmach, selbst wenn es nur wenige Prozent sind und die politische Konstellation unberührt bleibt (Sellering & Zaffier werden weitermachen, letzerer wollte ja nie Sieger sein).--Antemister (Diskussion) 22:08, 6. Sep. 2016 (CEST)

Samsung Galaxy: Speicherkartenproblem

Habe vor einigen Tagen in mein(e?) Samsung Galaxy eine 16-GB-Speicherkarte von einem Fachmann einbauen lassen, weil der interne Speicher fast immer fast 100% gefüllt war und ständig Meldungen kamen wie zB "Upload gestoppt. Nicht genügend Speicherplatz vorhanden". Ich dachte, das hört nun mit dem neuen Medium auf. Weit gefehlt!!! Irgendwie scheint mein Handy die Speicherkarte nicht ins System zu integrieren und als Erweiterung zu nutzen. Jedenfalls erhalte ich nach wie vor schlechte Nachrichten über den vorhandenen Speicherplatz. Erst nachdem ich ein paar Dateien gelöscht habe, kann ich weitermachen. Was ist zu tun??? Grüße an die Wissenden, 2A02:8109:280:153C:7CE5:1AAC:9872:62E8 07:58, 6. Sep. 2016 (CEST)

Es gibt Apps, um Apps vom internen Speicher auf die SD-Karte zu verschieben. So bekommst Du Platz im internen Speicher. Das funktioniert aber nicht mit allen Apps. --Rôtkæppchen₆₈ 08:15, 6. Sep. 2016 (CEST) PS: Ich hab immer "AppMgr III (App 2 SD)" benutzt. --Rôtkæppchen₆₈ 08:21, 6. Sep. 2016 (CEST)
Beschwer dich beim Fachmann. Der hätte dir das zeigen sollen. --Eingangskontrolle (Diskussion) 08:25, 6. Sep. 2016 (CEST)
Stelle sicher, dass die SD-Karte technisch in Ordnung ist. Es gibt Fälschungen, die nur 8 GB enthalten und somit nach 50 % die vorhandene erste Hälfte an Daten überschreibt. Die anderen Fälschungen betreffen die Geschwindigkeit und Zuverlässigkeit. Die schreiben einige Datenblöcke einfach nicht, sei es als Überfüllung von Caches oder einer zu kurzen Schreibzeit für den tatsächlich benutzten Flash-Speicher der Karte. Zur Software: Einige Mobiltelefon-Betriebssysteme erlauben es, Apps und vordefinierte Ordner (wie den Ordner Download) auf die SD-Karte zu verlegen. Zwar gibt es Apps, die installiere Anwendungen nachträglich verschieben, aber ich halte davon nicht viel, da ich nicht ausschließen kann was nach einem Update des Betriebssystems aus der Verschiebung wird und ob sie noch hundertprozentig passt. --Hans Haase (有问题吗) 09:38, 6. Sep. 2016 (CEST)
Das scheint ein verbreitetes Android-Phänomen zu sein, dass Speicherkarten den Speicherplatz nicht einfach erweitern, da sie zwar als Speicher erkannt aber nicht beschrieben werden. Das Problem hatte ich bei den Tablets meiner Kids auch. Meldung "zu wenig Speicher" also SD Card rein. Hat überhaupt nix genützt. Nach viel Guhgelei konnte ich dann von diesem Android Problem lesen. Meine einfachste Lösung war ein kompletter Neuanfang, da selbst das Verschieben der Apps auf die SD Card nicht funktionierte. Also alles zurück auf Anfang mittels Werksreset und dann bei der Installation jeder einzelnen App diese sofort auf die SD Card gepackt. So geht's nun. Blöd isses aber trotzdem. VG und viel Glück, Thogru (Diskussion) 11:53, 6. Sep. 2016 (CEST)
Ich würde zuerst mal die Speicherfresser (Videos, MP3s, Bilder) auf die SD-Karte verschieben, und die Foto-App so einstellen, dass neue Bilder auf die SD- Karte kommen. Das alles muss man händisch machen (oder mit einer weiteren App, die wieder Speicher braucht, s. oben). --152.115.68.62 19:49, 6. Sep. 2016 (CEST)
Das ist tatsächlich ein verbreitetes Problem mit Android. Ist nicht so das Android irgendwie "kaputt" wäre, es gibt durchaus nachvollziehbare Gründe der Datensicherheit warum es so eingerichtet ist aber ärgerlich ist es trotzdem. Erschwerend kommt hinzu dass das genaue Verfahren um Abhilfe zu schaffen von der Android Version abhängt. Wie genau eine SD Karte in das System integriert wird hat sich ziemlich geändert zwischen Android 4, 5 und 6. Generell ist es relativ einfach (mit einigem Fummeln in den Einstellungen) die Mediendateien (Videos, Musik und Bilder) auf die SD Karte zu bringen. Wie schon gesagt, automatisch ist das nicht, am besten googeln was genau für die spezielle Android variante zu machen ist. Häufig sind das Problem aber die Apps selber bzw die App internen Daten. Dann wird es schwierig. Manche Android versionen erlauben einem die Apps auf die SD Karte zu verschieben. Bei manchen (4.4?) brauchte man zusätzliche Apps dafür. Auch wenn die App angeblich auf die SD Karte verschoben ist, heisst das noch lange nicht das sie auch dort gelandet ist. Manche Androids (5?) hatten einen Bereich des internen Speichers als "SD" oder extern bezeichnet. Selbst wenn es klappt werden selten mehr als 60% des Speicherbedarfs der App auf die SD Karte gelegt. Der Rest beibt intern egal was man macht. Bei Android 6.0 kann man eine SD Karte endlich offiziell als "intern" formatieren (Karte muss schnell genug sein, und darf dann nicht mehr rausgenommen werden). Wenn man dann aber eine 32GB SD Karte als "intern" formatiert, sollte man auch den Speicher haben. Zumindest soweit ich das verstehe - habe Android 6.0 erst seit einem Monat, und im Moment habe ich mal ausnahmsweise keine Speicherprobleme. 165.120.176.16 01:45, 7. Sep. 2016 (CEST)

Welche Firmen dürfen in Deutschland geschäftlich/gewerblich aktiv sein?

Hallo Wikipedianer, zwar bin ich jetzt schon fünf Jahre auf dem Gewerbeamt tätig, trotzdem verstehe ich immer noch nicht alles und mir fehlen immernoch Mosaikbrocken und -Stückchen. Versteh ich das richtig, dass in unserer BRD nur Firmen aktiv werden können, die zur EU gehören? Sie quasi nur dann auch als juristische Personen aktiv werden können. Ist dass auch der Grund warum die amerikanische Coca-Cola Company extra eine deutsche Coca-Cola AG gründet um hier tätig sein zu können? Ich denke, es ist so, denn ich habe in meinem Register keine einzige Nicht-EU-Unternehmung! Spannend in diesem Zusammenhang (und hier glaube ich auch schon andiskutiert worden) die Frage, ob nach dem Vollzug des Brexit all die schönen walisischen Limiteds, sich schnell eine andere Rechtsform suchen müssen oder ob sie noch eine Zeitlang weiterwursteln können. Vielleicht empfiehlt es sich dann ja sich für die litauische Ūkinė bendrija zu entscheiden. Le Duc de Deux-Ponts (Diskussion) 10:54, 6. Sep. 2016 (CEST)

Ich bin irritiert: Ist das nicht das erste was man im Gewerbeamt lernt? Grundsätzlich: in Deutschland tätige Gewerbe müssen in Deutschland angemeldet sein. Durch EU-Niederlassungsfreiheit wurde das mittlerweile auf EU-weite Gewerbe ausgedehnt: Es bestehe Rechtswahlfreiheit innerhalb der EU. Eine in einem EU-Mitgliedsstaat ordnungsgemäß gegründete und in das dortige Register eingetragene Gesellschaft müsse in jedem anderen Mitgliedsstaat als rechtsfähige Gesellschaft anerkannt werden.. Und ja, sofern die Briten das nicht noch extra rausverhandeln, war es das mit den in Deutschland tätigen Limiteds. -- southpark 11:20, 6. Sep. 2016 (CEST)
Gewerbeanmeldung und Einschränkungen durch die Gewerbeordnung, Handwerksordnung/Handwerkskammern. Alles andere ist Ostalgie oder verschwörerischer Unfug, der nicht allzuselten darauf abzielt, einen heranwachsenden Gehilfen nicht zum Konkurrenten werden zu lassen. Das verhält sich wie der Missbrauch von Minderjährigen durch den ein oder anderen Sektenführer. Die Handwerksordnung kann teilweise durch einen Firmensitz im EU-Ausland umgangen werden. Nicht jeder Antrag auf Gewerbeanmeldung wird bewilligt, zumindest wird dies suggeriert. --Hans Haase (有问题吗) 11:26, 6. Sep. 2016 (CEST)
Da muss ich gleich auf beide Antworten etwas erwidern.

1. Ist Gewerbeamtsmitarbeiter ja kein Lernberuf. Man ist Beamter und kann mit Gesetzen arbeiten und umgehen. Man kommt dann irgendwann auf eine neue Position und von der ersten Sekunde arbeitet man dann dort. Man zieht sich nicht für einen Monat ins Stille Kämmerlein zurück und kontrolliert mal alle Gesetze auf Bezug zum Thema Gewerbe (soll gar nicht so hart klingen, deswegen mal ich mal noch ein Smeili dazu :) ).

2. Der Satz Nicht jeder Antrag auf Gewerbeanmeldung wird bewilligt. stimmt so überhaupt nicht. Streng genommen registrieren wir nur was uns die Menschen melden und theoretisch darf keine Gewerbeanmeldung zurückgewiesen werden. Sprich, wenn jemand eine Killeragentur anmelden möchte, müsste ich ihm das bescheinigen und wenn er die Tür raus ist, sofort die Polizei und den Zoll informieren und vielleicht ein Gewerbeuntersagungsverfahren starten. Le Duc de Deux-Ponts (Diskussion) 11:55, 6. Sep. 2016 (CEST)

Hm, Das Thema "wer braucht warum eine Gewerbeanmeldung und wer nicht" scheint mir aber schon eher Basiswissen zu sein. -- southpark 12:01, 6. Sep. 2016 (CEST)
Als Freiberufler braucht man keine Gewerbeanmeldung und man zahlt auch keine Gewerbesteuer. Man kann trotzdem Angestellte haben. Hängt vom jeweiligen Finanzamt ab. --M@rcela 12:45, 6. Sep. 2016 (CEST)
Benötigt man für eine Gewerbeanmeldung in D nicht einen Wohnsitz oder wenigstens Sitz der "Gesellschaft" in D, mit "ladefähiger" Postadresse? --Expressis verbis (Diskussion) 16:26, 6. Sep. 2016 (CEST)
Na, Southpark, mit welchem Recht darf denn eine rechtmäßig für eine waliser Firma erteilte Gewerbeanmeldung zurückgezogen werden? So etwas ist überhaupt nicht vorgesehen und von daher sind alle "EU-Rechte" - laß es mich naiv oder fahrlässig nennen - zustande gekommen. Es gibt schlicht keine Regelugen dafür. Da hilft - das wird die EU von sich aus schon wollen - eine Ausnahmeregelung á la "für Gesellschaften, die in einem Land vor unserer Zeit innerhalb der EU bestanden gilt weiterhin blabla" geschaffen. Daß EU-Politiker/der -Beamtenapparat mal was Sinnvolles zu tun hat, wird nicht der schlechteste Aspekt sein. --Tommes  20:33, 6. Sep. 2016 (CEST)
Na, wenn es denn eine Gewerbeanmeldung gibt.. nru sind Ltds ja vor allem für Neugründungen gedacht und auch nur da sinnvoll - irgendwann wiegt sich der Vorteil des Null-Gründungskapiatls dagegen auf, dass die britsichen Anforderungen zur Steuererklärung für größere Unternehmen eher heftig sind. Sprich: die ganzen Ltds von denen wir reden sind alles neue Unternehmen. Und wenn da - mangels EU - nichts nachkommt, wird es die so bald nicht mehr geben. Wie die Einzelbestimmungen und Abläufe aussehen, da werden die Briten und EU'ler noch genug verhandeln. Und nein, ich habe lieber wenn die Leute in Brüssel sich mit nötigen Problemen rumschlagen und nicht mit unnötigen. -- southpark 20:46, 6. Sep. 2016 (CEST)

Die Frage ist doch schon mal: was heißt "aktiv werden". Natürlich dürfen Unternehmen auch aus dem Ausland hier "aktiv werden" im Sinne von ihr Zeug an uns verkaufen und herschicken. Das wird eben dann importiert. --AndreasPraefcke (Diskussion) 20:46, 6. Sep. 2016 (CEST)

Hach, das mit den Ltds. ist ein interessanter Randaspekt des Brexit. Das die Bestand haben glaube ich jetzt eher nicht. Im Normalfall wird es in solchen Fällen wohl so geregelt dass solche Gesellschaften nach einem Stichtag nicht mehr neu gegründet werden dürfen. Bereits bestehende Gesellschaften erhalten Bestandsschutz und/oder es wird eine lange Übergangsfrist geben in der sie ihre Rechtsform ändern müssen.--Antemister (Diskussion) 23:47, 6. Sep. 2016 (CEST)

Banknoten "ungültig" machen, um sie als Bild in Artikel einzubinden

Wie kann ich einen Scan einer Banknote (syrische Pfund) so ändern, das wir sie problemlos als Bild im Artikel einbinden können? Evtl kann ich ein paar Erklärungen in das Bild einbauen welche Sicherheitsmerkmale die Note hat (Silberstreifen usw. ähnlich den Euroscheinen). Reicht das dann schon aus? --Wassertraeger (إنغو) 21:25, 5. Sep. 2016 (CEST)

In der Schweiz gibt es die SPECIMEN-Regelung. Vielleicht etwas in der Art? Gestumblindi 21:27, 5. Sep. 2016 (CEST)
Das gibt (oder zumindest gab) es auch beim Euro. Aber letztlich fragst du nach einem syrischen Gesetz... Um Scherereinen vorzubeugen wäre es in den Tat sinnvoll, ein Specimen als Wasserzeichen drüberzulegen, ob vorgschrieben oder nicht.--Antemister (Diskussion) 22:09, 5. Sep. 2016 (CEST)
Okay, so werde ich das mal machen. Danke. --Wassertraeger (إنغو) 07:28, 8. Sep. 2016 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Wassertraeger (إنغو) 07:28, 8. Sep. 2016 (CEST)
unerklärbares Symbol

Übertrag von FzW:

Auf seinem Grabstein ist rechts unten ein für mich unerklärbares Symbol zu erkennen, siehe Fotos vom Grab. Kann mir dabei jemand weiterhelfen? Danke & servus, --Michl → in memoriam Geos (Diskussion) 21:09, 5. Sep. 2016 (CEST)

Das ist keine Frage zur Wikipedia, die richtige Stelle für solche Fragen wäre Wikipedia:Auskunft. Man könnte übrigens auch ein Foto von Commons verlinken, z.B. Datei:Prague, Czech Republic, April 2016 - 437.jpg. Ich habe selbst gerade ein wenig herumgegooglet, aber auf die Schnelle keine Erklärung gefunden. Gestumblindi 21:17, 5. Sep. 2016 (CEST)
Könnte das ein Weihekreuz sein? --Rôtkæppchen₆₈ 22:12, 5. Sep. 2016 (CEST)
Ja, das müsste es sein! Viene Dank & servus, --Michl → in memoriam Geos (Diskussion) 07:01, 6. Sep. 2016 (CEST)
Wobei es laut Artikelinhalt nicht besonders wahrscheinlich ist; dort ist nichts von Grabschmuck o. ä. zu lesen. --217.9.49.1 09:49, 6. Sep. 2016 (CEST)
Naja, ein Grabmal kann aus den unterschiedlichsten Gründen mit Symbolen, die zur jeweiligen Person eine - uns nicht (mehr) bekannte - Beziehung haben, verziert sein. Auf dem Wiener Zentralfriedhof findest Du die unerklärlichsten Dinge auf Grabsteinen. Siehe auch hier Ludolph_van_Ceulen#Ludolphsche_Zahl - eine für Nichtmathematiker auch net grad erklärbare Zahlenfolge auf seinem Grabstein, oder? Servus, --Michl → in memoriam Geos (Diskussion) 11:59, 6. Sep. 2016 (CEST)
Mich würde nun aber auch interessieren, wenn es ein Weihekreuz sein sollte, warum man ausgerechnet diese Kreuzform verwendet hat. Wie die IP schreibt, zumindest unser Artikel beschreibt eine recht eingeschränkte Verwendung des Symbols. Dvořák ist so berühmt - auf die Gestaltung seines Grabsteins wird doch gewiss irgendwo in der Literatur eingegangen? Gestumblindi 13:19, 6. Sep. 2016 (CEST)
Klick Dich mal durch die Commons:Category:Vyšehrad Cemetery. Dort gibt es einige Gräber mit Weihekreuz oder ähnlichen Symbolen, nicht nur das von Antonín Dvořák. Auf einigen Gräbern sieht man auch Christusmonogramm oder Staurogramm, teilweise mit Α und Ω. Die Büste auf dem Grabstein stammt übrigens von Ladislav Šaloun. --Rôtkæppchen₆₈ 15:01, 6. Sep. 2016 (CEST)
Weihekreuze gibts nur an Kirchen, Kapellen etc. die von einem Bischof geweiht werden. Ein Kreuz jedweder Art in der christlichen Symbolik steht immer aufrecht, mit Ausnahme des Andreaskreuz. Dieses Symbol ist jedoch kein Andreaskreuz, jedoch ist es 45° gekippt und alle vier Seiten sind gleich. Somit ist das kein Kreuz, das irgendwas mit der christlichen Symbolik zu tun hat. Es fehlt auch die Verbindung der vier Teile in der Mitte.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 00:30, 8. Sep. 2016 (CEST)
Das Kreuz ist das graue, nicht das gelbe. --Rôtkæppchen₆₈ 00:45, 8. Sep. 2016 (CEST)

Ein Schweizer bei der NVA!?

Hallo, laut der Berner Zeitung ([11], 7. November 2009) war einstmals der Schweizer Ausbildungschef Roger Mabillard im Jahr 1986 für eine Woche zu Besuch bei der NVA der DDR. Das war, auch laut Artikel und sicher auch nach Gefühl, schon damals "nicht normal". - Was aber, liebe Schweizer und liebe Dabeigewesene, liebe Belesene und Wissenwollende, hat der mann da eine Woche lang angeschaut, gelernt, gelehrt? Ist darüber etwas bekannt? --217.9.49.1 15:21, 6. Sep. 2016 (CEST)

Bitte nicht vergessen, die DDR war ein völkerrechtlich voll anerkannter Staat. Auch wenn das einige -meist West- Deutsche noch immer nicht wahrhaben wollen. Entsprechend gab es da offizielle Kontakte, und das führte unter Umständen auch dazu, dass das Schweizer Militär (oder eine bestimmte Person mit offizieller Funktion) zu einem Truppenbesuch in der DDR eingeladen wurde. Und es wird mit sehr grosser Wahrscheinlichkeit eine solche Einladung vorgelegen haben, einfach so Inspiziert man keine Woche lang ein fremdes Heer. Es wäre also eher unhöflich gewesen, eine solche Einladung auszuschlagen. Und entsprechend wurde dann auch ein Offizier usw., losgeschickt um die Einladung zu erfüllen. --Bobo11 (Diskussion) 15:34, 6. Sep. 2016 (CEST)
Also die DDR war einer der größten Waffenexporteure, und natürlich dabei auch die Hilfe nichtfeindlicher Staaten in Angriff genommen. Die Beziehungen zu Österreich sollen auch weiter ausgebaut gewesen sein, als die bundesdeutsche Öffentlichkeit wahrnahm. Ansonsten waren die Schweiz wie die DDR Partner der KSZE-Akte von Helsinki, wozu auch solche Offenheit von Visiten gehörte. Zu beachten ist, daß dies weder die Grenztruppen, Polizei noch die GSSD miterfasste.Oliver S.Y. (Diskussion) 16:04, 6. Sep. 2016 (CEST)
1984 war die NVA in der Schweiz zu Besuch, wie ich der Fußnote 126 hier entnehme, man lud sich demnach wohl auch gegenseitig ein. --Edith Wahr (Diskussion) 16:23, 6. Sep. 2016 (CEST)
Man muss sich hier auch vor Augen halten, dass das noch während des Blockverhältnisses war. Die Schweiz als neutraler Saat hatte darauf zu achten, dass sie nicht nur westliche Heere Besuchte. Das man da auch die DDR besuchte, wo man nicht mal gross Übersetzer brauchte ist irgend wie logisch oder?
Auch heute noch kommen Militärpersonen aus sogenannten "Unrechtsstaaten" in die Schweiz, wie auch die Schweiz Militärdelegationen in nicht demokratische Staaten entsendet. Bestes Beispiel ist Nordkorea. Da ist die Schweiz nun mal einer der Ansprechpartner in Sachen Demilitarisierte Zone (Korea) für Nordkorea. --Bobo11 (Diskussion) 16:42, 6. Sep. 2016 (CEST)
Da es in der Schweiz Militärattaché der DDR gab, kann man davon ausgehen das es auch Schweizer Militärvertreter in Ostberlin gab.--Steiger4 (Diskussion) 16:59, 6. Sep. 2016 (CEST)
Die Schweiz ist ja ohnehin nicht gerade bekannt dafür, jemals sonderlich selektiv bei der Auswahl ihrer Geschäftspartner gewesen zu sein. --Bogdan Wolynetz (Diskussion) 20:27, 6. Sep. 2016 (CEST)
Sorry, aber wenn es um diplomatische Beziehungen geht (und dazu gehören Militärattachés), ist kein Staat irgendwie wählerisch in der Wahl seiner Partner. Das ist nämlich die Grundidee diplomatischer Beziehungen: dass man mit allen Staaten welche hat. --Jossi (Diskussion) 21:26, 6. Sep. 2016 (CEST)
Bis 1969 musste sich ein Staat aber entscheiden, zu welchem deutschen Staat es diplomatische Beziehungen aufnahm, denn gleichzeitig zog sich der Staat den ewigen Zorn des anderen Teil Deutschlands zu, siehe Hallstein-Doktrin und Ulbricht-Doktrin. --Rôtkæppchen₆₈ 21:56, 6. Sep. 2016 (CEST)
Ich glaube, kein Staat der Welt hat mit "allen" Staaten diplomatische Beziehungen. Welches Zypern, welches China, welche der drölf selbsternannten unabhängigen Ex-Sowjetrepubliken, Kosovo, die Liste ist ziemlich lang. Vielleicht sollte man nochmal hervorheben dass die Schweiz nie in ihrer Geschichte auch nur halb so neutral war, wie sie sich gerne dargestellt hat - die ist ja nicht blöd. In Wahrheit war und ist die Schweiz ein westlich orientiertes Land mit allem was dazu gehört. Z.B., dass man die DDR auch nach dem Ende der Hallstein-Doktrin nicht anerkannt hat sondern brav gewartet, bis man sich im Großen Kanton auf den Grundlagenvertrag geeinigt hat. --Studmult (Diskussion) 23:33, 6. Sep. 2016 (CEST)
Ich schrub mit Absicht „Grundidee“. Ausnahmen bestätigen die Regel. Es ging mir darum, dem zuvor gegen die Schweiz erhobenen Vorwurf zu widersprechen, als sei es moralisch verwerflich, mit bestimmten Staaten diplomatische Beziehungen zu unterhalten. Das ist Quatsch. --Jossi (Diskussion) 19:20, 7. Sep. 2016 (CEST)

Vielen Dank für die vielen Beiträge; bisher entnehme ich, dass augenscheinlich nichts weiter bekannt ist über seine damalige Mission, was er da so tat etc. Oder findet sich noch jemand mit Infos aus dieser Zeit? --217.9.49.1 07:34, 7. Sep. 2016 (CEST)

Hast du auf der Webseite des Bundesarchives gesucht? https://www.bar.admin.ch/bar/de/home.html --Keimzelle talk 11:50, 7. Sep. 2016 (CEST)
Ja, es bleibt mir bisher auch unklar, wie häufig solche Besuche zwischen Staaten und insbesondere zwischen der Schweiz und Staaten des Warschauer Pakts waren.
In der Neuen Zürcher Zeitung vom 18. November 1986, auf Seite 34, gibt es einen Artikel zu diesem Besuch (kostenpflichtig), ebenso in DDR-Zeitungen vom 18. und 20. November 1986 (kostenfrei nach Registrierung). --= (Diskussion) 12:31, 7. Sep. 2016 (CEST)

Rasen (magnetische Aufzeichnung)

Kennt jemand den Begriff "Rasen" bei der Magnetaufzeichnung? Ich kenne den Begriff aus der Videotechnik, wo er einen ggf. vorhandenen Abstand zwischen einzelnen Schrägspuren beschreibt. Analog könnte man auch den Spurabstand z.B. bei Tonbändern oder Disketten so nennen; ich weiß aber nicht, ob das üblich ist. Was alles wird als Rasen bezeichnet? -- Pemu (Diskussion) 22:36, 6. Sep. 2016 (CEST)

Der Rasen ist der Bereich, der zwar durch den Löschkopf gelöscht, aber nicht durch den Schreibkopf beschrieben wird. Er dient dazu, die einzelnen Spuren der Aufzeichnung voneeinander zu trennen, auch wenn der Wiedergabekopf nicht exakt so justiert ist wie bei der Aufnahme. Der Rasen war übrigens auch der Grund, warum die ersten 1,2-MB-Diskettenlaufwerke, die IBM 1983 in seinen PC AT eingebaut hat, Kompatibilitätsprobleme mit 360-KB-Disketten hatte. Der Schreiblesekopf des 1,2-MB-Laufwerkes war nur halb so breit wie der des 360-KB-Laufwerkes, weswegen die mit dem 1,2-MB-Laufwerk auf 360-KB-Disketten geschriebenen Daten auf 360-KB-Laufwerken unzuverlässig lesbar waren. --Rôtkæppchen₆₈ 22:59, 6. Sep. 2016 (CEST)
Hm. Dann hätte ein Diskettenlaufwerk gar keinen Rasen, weil es keinen Löschkopf hat. -- Pemu (Diskussion) 06:58, 7. Sep. 2016 (CEST)
Hat es, sind in dasselbe Keramikwürfelchen eingebaut wie der Schreib/Lesekopf. Im Gegensatz zu Bandmaschinen wird der "Rasen" allerdings parallel zur Spur aufgezeichnet und nicht erst Rasen gelegt und dann die Datenplatten hinein. -- Janka (Diskussion) 15:59, 7. Sep. 2016 (CEST)
Danke. Da war ich mir nicht sicher und deswegen extra Diskettenlaufwerk demontieren und mikroskopieren wollte ich auch nicht. --Rôtkæppchen₆₈ 17:20, 7. Sep. 2016 (CEST)
Das steht entgegen dem, was ich über Diskettenlaufwerke zu wissen meine. Bitte eine Quelle, die belegt, dass sie einen vom Schreib-/Lesekopf getrennten Löschkopf haben. -- Pemu (Diskussion) 00:14, 8. Sep. 2016 (CEST)
Hier nachzulesen. --Rôtkæppchen₆₈ 01:26, 8. Sep. 2016 (CEST)

Anglosphäre - Gemeinsamer Begriff für: USA-UK-Kanada-Australien-Neuseeland?

Hallo zusammen,

ich schreibe derzeit an einer wissenschaftlichen Arbeit, in der einige Vergleiche zwischen Deutschland und den oben genannten Ländern vorkommen werden. Ich suche jetzt nach einem gemeinsamer Begriff, der diese Länder bezeichnet. 'Englischsprachig' ist offensichtlich falsch und 'Angelsächsiche Länder' trifft es auch nicht wirklich.

Nach Suche fand ich den Begriff Anglosphäre, aber nach googlen scheint der Begriff eher selten genututzt zu werden. Auch die Quellen, die der Artikel angibt, deutet nicht darauf hin, dass es ein gängiger Begriff ist.

Daher meine Frage: Kennt ihr den Begriff Anglosphäre oder einen besseren, der die oben genannten Länder beschreibt?

--134.61.96.240 00:17, 6. Sep. 2016 (CEST)

Das sind die Five Eyes. --2A02:1206:45B4:4840:FCB5:A0A8:F3F9:A8B2 00:28, 6. Sep. 2016 (CEST)
Mein Thema hat gar nichts mit Spionage oder dergleichen zu tun...obwohl deckungsgleich kann ich das leider nicht verwenden--134.61.96.240 00:57, 6. Sep. 2016 (CEST)
Wenn du keinen etablierten Begriff findest (und außer den vorgenannten "Five Eyes" gibt es vermutlich keinen, der genau und nur diese fünf umfasst), dann definiere eben einfach im Rahmen deiner Arbeit - und nur für deine Arbeit - deinen eigenen Begriff: "Die fünf Staaten ..., im nachfolgenden als 'Anglosphäre' bezeichnet...". --Snevern 06:57, 6. Sep. 2016 (CEST)
Ich habe für einen Artikel über Echelon auch nach einem politischen Sammelbegriff gesucht und bin auch nicht fündig geworden. Es waren halt die hauptsächlichen englischsprechenden Staaten, welche im WWII die Alliierten gegen Deutschland gebildet haben. Ich habe mich damals für "Allianz" entschieden, wobei ich in der Einleitung diese Allianz definiert habe. Aber Angelsächsische Allianz hört sich auch nicht schlecht an.--2003:75:AF38:400:934:BC50:AD57:BE83 08:08, 6. Sep. 2016 (CEST)

Das wird schwer, und vor allem weil die USA dort ein Problem sind. In den britischen Medien taucht von Zeit zu Zeit mal CANZUK auf für die vier anderen, was aber mehr mit einer privaten Initiative als Alternative zur EU zu tun hat: en:Commonwealth Freedom of Movement Organisation. Abseits davon gäbe es für die vier ja auch das Commonwealth, wobei das ohne Südafrika und Indien meist so nicht verstanden wird. Wenn es wirklich eine wissenschaftliche Arbeit ist, führe einen vernünftigen Begriff ein, Begriffsfindung und -etablierung ist schließlich Bestandteil der Wissenschaften.--Maphry (Diskussion) 08:39, 6. Sep. 2016 (CEST)

Für einen Außenstehenden klingt Anglosphäre einerseits nach der Territorium der Länder, in denen Englisch gesprochen wird, d. h. Amtssprache ist und andererseits nach den Gegenden, in denen die Menschen englisch als eine der Hauptsprachen sprechen, unabhängig von Ländergrenzen und Amtssprachen. Irgendwo dazwischen muß die Grenze gezogen werden. --Tommes  09:42, 6. Sep. 2016 (CEST)

Werden die Länder einzeln mit Deutschland verglichen? Dann braucht es eigentlich auch keine Sammelbezeichnung. Oder wird Deutschland mit der Gruppe verglichen? Dann könnte die Tatsache, dass es keinen etablierten Begriff dafür gibt ein Indiz dafür sein, dass die Gruppe in vielerlei Hinsicht recht heterogen ist und vollkommen willkürlich Länder zusammengefasst wurden. Das wäre nicht besonders wissenschaftlich. Falls die Länder nicht willkürlich sondern nach bestimmten Kriterien zusammengefasst wurden (z.B. "westliche, englischsprachige Demokratien", dann würden aber z.B. Irland und Malta fehlen), würde ich sie anhand dieser Kriterien bezeichnen. Bevor ich einen Begriff wie Anglosphäre nutzen/prägen würde, würde ich lieber ggfs. ein Akronym einführen (z.B. "WED-Staaten") --Studmult (Diskussion) 14:29, 6. Sep. 2016 (CEST)

Neuseeland würde ich da eher nur historisch mit einbeziehen. Natürlich hat man - so man nicht Maori ist- in der Regel britische oder schottische Vorfahren. Nur vollzieht sich seit einigen Jahren eine Umorientierung weg von "Anglosphäre" in Richtung Asien. Manchmal wird da der Tod des Nationalhelden Edmund Hillary genannt, dessen Begräbnis wohl in GB nicht die erforderliche Würdigung = hochwertige Abordnung incl. anwesendem Mitglied des Königshauses wert war. Die wahren Ursachen dürften weit banaler und merkantiler sein.... - andy_king50 (Diskussion) 21:12, 6. Sep. 2016 (CEST)

Also ich kenne für diese Fünfergruppe einfach den Begriff des "angelsächsischen Raumes". Für was steht der Begriff denn sonst? "Anglosphäre" habe ich erst hier bewusst wahrgenommen, obwohl eig. auch naheliegend. "Alter Commonwealth" würde die Gruppe ohne die USA am besten beschreiben.--Antemister (Diskussion) 22:02, 6. Sep. 2016 (CEST)
Es gibt aber noch mehr Staaten im „angelsächsischen Raum“. Die einen habe sich durch die Kolonialmacht kulturell unterbuttern lassen, die andern nicht. Mit angelsächsischem Raum müsste auch Malta, Zypern, Gibraltar, Falklandinseln, Indien, Bangladesh und noch ein paar Gebiete in Afrika und der Karibik gemeint sein, nur hat dort die aus Europa eingewanderte Bevölkerung die indigene Bevölkerung nicht weitgehend zurückgedrängt, sodass Reste einer nationalen Identität verbleiben, die bewirken, dass dort entweder eine andere Sprache als Englisch gesprochen wird oder eben das Englisch von anderen Menschen als europäischen Einwanderern gesprochen wird. Ich halte das oben entwickelte Konzept für rassistisch, da praktisch sämtliche englischsprachige Staaten, in denen verschleppte und ehemals versklavte afrikanischstämmige Menschen die Bevölkerungsmehrheit ausmachen, fehlen. --Rôtkæppchen₆₈ 22:32, 6. Sep. 2016 (CEST)
ich weiß nicht so recht, welches oder wessen Konzept du meinst, aber allein deswegen Rassismus zu unterstellen, weil jemand diese 5 nunmal historisch bedingt (der historische und auch heute nachwirkende Rassismus gehört da sicherlich dazu) strukturell ähnlichen, kulturell und sprachlich eng verbundenen Länder vergleichen will, ist doch ein büschen merkwürdig. Der odd man out in der Konstellation ist im Übrigen, um das vielleicht allzu offensichtliche mal anzusprechen, UK, weil ehemalige Kolonialmacht, die anderen 4 sind ehemalige Siedlerkolonien. Siedlerkolonie ist auch der entscheidende Unterschied zu Indien, Bangladesh und den anglophonen afrikanischen Staaten, das waren Kolonien ohne Siedler (Südafrika ist ein Spezialfall); dort ist Englisch im Gegensatz zu UK-US-CAN-AUS-NZ nunmal im Allgemeinen auch nicht Mutter-, sondern Zweitsprache. --Edith Wahr (Diskussion) 22:52, 6. Sep. 2016 (CEST) PS: Als ich zuletzt auf Malta war, freundete ich mich dort mit dem Vorsitzenden des Vereins der in UK lebenden Kiribatier an (Gesamtzahl ca. 25) an; wirklich seltsame Familiengeschichten, die das Empire hervorbrachte.
Also ich kenne als "angelsächsichen Raum" eig. nur diese fünf Länder. Zählt man alle ehem. Kolonien dazu, dann würde man doch vom "Commonwealth (of Nation)" sprechen. Kann aber sein das beide Kontexte denkbar sind, so ein Begriff ist ja nicht definiert.--Antemister (Diskussion) 23:27, 6. Sep. 2016 (CEST)
Irland ist trotz aller gegenteiligen Beteuerungen zu 99% englischsprachig und nicht Mitglied im Commonwealth, noch so ein Spezialfall. Die Iren haben übrigens Irisch, also Gälisch, als offizielle Landessprache bei der EU eingereicht, die Malteser Maltesisch, und da UK jetzt ausscheidet, ist es derzeit unausweichlich, dass Englisch seinen Status als EU-Amtssprache verlieren wird. Da sich die Resteuropäer in Brüssel wie in Resteuropa aber auch ganz ohne amtlichen Status auf zumeist auf Englisch verständigen, wird das kaum auffallen...--Edith Wahr (Diskussion) 00:40, 7. Sep. 2016 (CEST)
  • Danke für zahlreichen Antworten. Mir ging es darum, dass die genannten Länder einige Gemeinsamkeiten in politischer, rechtlicher und kultureller Hinsicht haben, und sich in der hinsicht von 'englischsprachigen' Ländern wir Irland, Malta und in der Karibik, Afrika unterscheiden. Und sich auch in politischer Herangehensweise ähneln (zumindest, was mein Feld betrifft). Daher suchte ich nach dem gemeinsamen Begriff. Ich schau mal, ob ich dafür oder für 'angelsächsisch' einen Nachweis für meinen Zweck finde. --134.61.101.41 22:41, 7. Sep. 2016 (CEST)
Vielleicht wäre es wirklich am einfachsten, du definierst einmal am Anfang, welche fünf Länder du als Gesamtheit für deine Vergleiche mit Deutschland verwendest, und schreibst im Rest deiner Arbeit dann immer von Deutschland und den "Vergleichsländern". --Neitram  14:03, 8. Sep. 2016 (CEST)

Uniformmodernisierungen

Noch eine Frage, dann ist auch genug für heute, versprochen. Gerade fiel mir beim Betrachten von Roger Mabillard wieder eine FFrage ein, die mich schon beim Anschauen von Luis-de-Funes-Filmen bewegte: Wenn ich nun in einer Armee diene, oder einer Polizei etc., und ich empfinde die Uniformen ganz oder teilweise ziemlich albern - gab es in der Geschichte dazu Beispiele, dass aus der Organisation heraus eine Uniformmodernisierung durchgesetzt wurde? Nicht von schwerer Baumwolle zu synthetik oder so, sondern eben genau diese mit Historie beladenen/aufgeladenen Uniformen. Wie Mützen mit breitem Teller, Pluderhosen, Epaulletten etc.? Ganz sicher wäre man zunächst mal der "Nestbeschmutzer" oder so, okay. Aber das ist ja nicht meine Frage, sondern: Wann gab es das und wo? Jemand da, der sich damit auskennt? Das wäre toll! :-) --217.9.49.1 15:30, 6. Sep. 2016 (CEST)

Einen haett ich: Der "Lametta-Heini" hat sich ein spezielles Schulterstueckchen ausgedacht. -- Iwesb (Diskussion) 15:53, 6. Sep. 2016 (CEST)
Bei den alten Römern galten Hosen und Socken als barbarisch und unmännlich. (Die Barbaren hingegen dürften von Männern in kurzen Röckchen wohl ähnlich gedacht haben.) Dass sich zumindest in den klimatisch unfreundlicheren Gegenden des Imperiums trotzdem Feminalia und Tibialia als Standardkleidung der Legionäre durchgesetzt haben, ging sicher von den unteren Rängen aus und nicht von den Obermotzen im fernen Rom. Geoz (Diskussion) 18:03, 6. Sep. 2016 (CEST)
Meines Wissens wurden die Pickelhauben im Ersten Weltkrieg zuerst in Eigenregie angepasst, bevor auch weiter oben ankam dass die im Schützengraben nicht ganz so praktisch waren. Generell verlor die täglich getragene Uniform spätestens im Ersten Weltkrieg weitgehend ihre repräsentative Funktion, das wäre das Umfeld wo ich suchen würde. --Studmult (Diskussion) 23:57, 6. Sep. 2016 (CEST)
Auch die Österreicher kamen im 1.WK bald darauf, dass die Infanterie- und Artillerietschakos sowie die verschiedenen Reiterhelme besser durch Stahlhelme zu ersetzen wären. Servus, --Michl → in memoriam Geos (Diskussion) 09:11, 7. Sep. 2016 (CEST)

Gewisse Uniformbestandteile und Umgangformen sind einfach nicht kriegstauglich. Zum Beispiel rote Bordüren an den Hosen von Offizieren, die silbernen Einfassungen der Kragen bei deutschen Unteroffzieren oder das Grüßen vor Vorsetzten. Alles Hinweise für den Gegner, welche Person gezielt auszuschalten ist. Sowas wird dann ganz schnell beseitigt, auch wenn es nie oder erst später offiziell abgeschafft wird. --Eingangskontrolle (Diskussion) 12:35, 7. Sep. 2016 (CEST)

Und schon wieder das Märchen von der Signalfarbe des Rot! Das deutsche kaiserliche Militär hat offenbar wirklich alles ausprobiert, darunter auch die geeignetste Farbe für Uniformen. War deutlich einige Jahre vor dem 1.Wk. (weiß aber nicht mehr, wann). Eine Gruppe von Soldaten mußte jeweils in verschiedenfarbigen Uniformen immer weiter zurückgehen. Und diejenigen, die als erste nicht mehr zu sehen waren, hatten Uniformen in Rot! Als nächstes verschwand vor den Augen der Betrachter – glaube ich – Blau. Rot scheint also eine gute Tarnfarbe zu sein. Klingt komisch – is aber so. Nein, ich habe keinen Link, die Info stammt aus einem wissenschaftlichen Vortrag des Dresdner Museums der Bw. Ist aber schon eine Zeit her. Ob damals eine Signatur eines oder mehrerer Aktenstücke genannt wurde, vermag ich nicht zu sagen. Hätte ich gewußt, sie könnte heute gebraucht werden, hätte ich sie notiert. 1916 (denke ich) war es mit dem „bunten Rock“ dann ganz vorbei und alles trug Feldgrau mit Stahlhelm.--Heletz (Diskussion) 19:53, 7. Sep. 2016 (CEST)
Das gilt nur bei schlechtem Licht. Sobald Gefechtsfeldbeleuchtung eingesetzt wird, hebt sich Rot wieder hervorragend vom so häufigen grünen Hintergrund ab. -- Janka (Diskussion) 20:37, 7. Sep. 2016 (CEST)
Die Versuche wurden bei Tageslicht, also gutem Licht, angestellt. --Heletz (Diskussion) 07:26, 8. Sep. 2016 (CEST)

Lücke in Word-Dokument - Text springt auf Folgeseite (erl.)

Ich habe ein Problem mit einem Worddokument. Der Text, der auf der Mitte einer Seite stehen sollte, springt immer auf die Folgeseite und hinterlässt damit eine Lücke von einer halben Seite. Was tun? Das Programm möchte ich nicht wechseln. --Fragmalwas (Diskussion) 03:09, 8. Sep. 2016 (CEST)

Bei einer so wagen Beschreibung kann das alles mögliche sein. Ich würde mir mal die Absatzformatierung des springenden Absatzes genauer anschauen. Vielleicht gibt es da eine Einstellung die einen Seitenumbruch innerhalb des Absatzes unterbindet. --Mauerquadrant (Diskussion) 03:21, 8. Sep. 2016 (CEST)

Absatz markieren, rechts draufklicken, Absatz im Menü auswählen, Reiter Seiten- und Zeilenumbrauch wählen, bei Paginierung die eventuellen Häkchen vor diesen Absatz zusammenhalten und Seitenumbruch oberhalb entfernen. Das sollte helfen. Realwackel (Diskussion) 07:00, 8. Sep. 2016 (CEST)

Es scheint ein unpassender oder fehlender Seitenumbruch zu sein. Teilweise kommen solche Probleme, wenn der Text nicht über die Positionierungswerkzeuge positioniert wird, sondern mit Leerzeilen und Tabs. Dann kann es geschehen, dass durch einen Seitenumbruch+ Leerzeilen, diese auf die nächste Seite verschoben werden. Also du solltest alle Leerzeilen zwischen dem Text auf der ersten Seite und der zweiten inclusive Seitenumbrüche löschen. Du hast nun einen fortlaufenden Text. Dann fügst du hinter dem letzten Wort auf der ersten Seite einen Zeilenumbruch hinzu (Returntaste), anschließend einen Seitenumbruch (Seitenumbruch gibts unter dem Punkt Seitenlayout, je nach deiner Version). Jetzt fängt der Text der zweiten Seite wirklich oben auf der zweiten Seite an.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 09:14, 8. Sep. 2016 (CEST)
Von einschließlich dem letzten Zeichen des vorhergehenden Abschnittes bis einschließlich dem ersten Zeichen des folgenden Abschnittes markieren, löschen und die beiden Zeichen selbst wieder eintippen. --Hans Haase (有问题吗) 09:55, 8. Sep. 2016 (CEST)

Danke, erledigt --Fragmalwas (Diskussion) 15:13, 8. Sep. 2016 (CEST)

Statistik zu neu angelegten Artikeln

Gibt es eine Statistik über die Anzahl der neu angelegten Artikel geordnet nach den Benutzern und wo kann ich diese finden? --Roland Kutzki (Diskussion) 13:29, 8. Sep. 2016 (CEST)

Hinweis: Für Fragen speziell zur Wikipedia gibt es ein eigenes Diskussionsforum: Fragen zur Wikipedia. -- FriedhelmW (Diskussion) 14:13, 8. Sep. 2016 (CEST)

Größe Spitzbergen

Auf manchen Karten (in der Wikipedia) sieht es so aus, als sei die Inselgruppe ungefähr so groß wie Deutschland, auf anderen beträchtlich kleiner. Was stimmt denn nun? --87.123.187.15 06:56, 5. Sep. 2016 (CEST)

Schau einfach auf die Flaechenangaben. Spitzbergen (Inselgruppe) 61.022 km² und Deutschland 357.375,62 km². Ist m.E. ziemlich eindeutig. MfG -- Iwesb (Diskussion) 07:06, 5. Sep. 2016 (CEST)
(BK)Zum Glück gibt es in den Artikeln Spitzbergen (Inselgruppe) und Deutschland Infoboxen mit einer Flächenangabe. Daraus geht hervor, dass die Inselgruppe Spitzbergen ungefähr ein Sechstel so groß ist wie Deutschland. --Rôtkæppchen₆₈ 07:07, 5. Sep. 2016 (CEST)
(BK2) :Das liegt an den verschiedenen Kartenprojektionen. Mitunter werden für Landkarten Zylinderprojektionen (Mercator-Projektion) verwendet, d.h. die Landkarte stellt quasi einen Zylinder dar, der die Erdkugel am Äquator berührt; damit lassen sich die rechten Winkel zwischen Längen- und Breitengraden korrekt wiedergeben, hat aber denNachteil, dass die Projektion in hohen Breiten (Polargebiete) nicht flächentreu ist. Will man eine korrekte Darstellung der Flächengrößen haben, nimmt man flächentreue Projektionen, die dann jedoch die Winkel nicht korrekt wiedergibt. Was die Größe Spitzbergens angeht, lässt sich diese im Artikel Spitzbergen (Inselgruppe) nachlesen: Sie beträgt 61.022 km² und ist damit etwas kleiner als Bayern. --Proofreader (Diskussion) 07:17, 5. Sep. 2016 (CEST)
Wenn man das ganze optisch durchspielen mag, gibt es auch True Size, auch wenn das eher Spielerei ist.--Maphry (Diskussion) 07:29, 5. Sep. 2016 (CEST)
Auf einem Globus sind alle Länder im gleichen Maßstab verkleinert. Dort kann man Ländergrößen am besten vergleichen. 91.54.42.141 07:57, 5. Sep. 2016 (CEST)
Der lässt sich aber auf einem Bildschirm oder Tablet nicht (ohne Verzerrungen) darstellen, nicht einmal auf einem flexiblen Display, denn das kann man maximal zu einem Zylinder zusammenrollen. --TheRunnerUp 10:18, 5. Sep. 2016 (CEST)
Problem erkannt, Problem gebannt -- Iwesb (Diskussion) 11:08, 5. Sep. 2016 (CEST)
Muß man etwas erst auf einen Display darstellen, um es heute verstehen zu können? Ich meinte wirklich den guten alten Globus, auch wenn man dafür vor dem Computer weg und vielleicht ins Museum muß. 91.54.42.141 13:55, 5. Sep. 2016 (CEST)
Man könnte auch ein 3D-Display (oder eine VR-Brille) verwenden. Allerdings gibt es da meist auch Verzerrungen, da man den Tiefeneindruck meist manuell einstellen muss und bei den mir bekannten 3D-Lösungen (vor Allem 3D Vision) gibt es keine Möglichkeit, den exakt zu kalibrieren (außer vielleicht mit einer mir nicht bekannten Drittanbietersoftware, aber ich kann mir gar nicht vorstellen, wie das funktionieren soll). --MrBurns (Diskussion) 19:23, 9. Sep. 2016 (CEST)

Das liegt, wie schon erwähnt, an den unterschiedlichen Darstellungsweisen (Projektionen). Aus diesem Grund ist auf einigen Weltkarten Grönland so groß wie Afrika. 30.221.532 km² (Afrika) vs. 2.166.086 km² (Grönland). --Elrond (Diskussion) 11:40, 5. Sep. 2016 (CEST)

Siehe auch xkcd.com/977. --Rôtkæppchen₆₈ 13:43, 5. Sep. 2016 (CEST)

Ich empfehle http://thetruesize.com, für Spitzbergen muss man Norwegen auswählen, da die Seite nur Staaten berücksichtigt. NNW 15:57, 8. Sep. 2016 (CEST)

Krokodilfleisch essen

Ist es moralisch verwerflicher Krokodilfleisch zu essen als Rind, Geflügel, Schwein, Kalb etc. (Also in Deutschland industriell hergestellte Fleischarten)? (Beispielsweise aus Gründen des Artenschutzes) --88.153.23.182 13:15, 6. Sep. 2016 (CEST)

Hallo! Also ich habe es verzehrt, und war nicht wirklich moralisch happy. Denn Wenn es darum geht, muß man Krokodile mit Schlange, Bär, Hund und Fischotter vergleichen, also wilde Raubtiere, nicht pflanzenfressendes Schlachtvieh und Geflügel. Dabei gibt es vor allem zivilisatorische Tabus, welche bei der Auswahl der Fleischsorte wirken. Denn die moralische Frage des Fleischverzehrs hat man ja bereits bejaht. Andere Frage ist die des Naturschutzes. Da das meiste Fleisch, was als Krokodil angeboten wird, ein Nebenprodukt der Lederindustrie ist, die Tiere als eh sterben, ist es sogar eine Abwägungssache, da es als genießbares Lebensmittel sonst zerstört wird.Oliver S.Y. (Diskussion) 13:22, 6. Sep. 2016 (CEST)

Moralisch verwerflich? Warum? Was ist denn moralisch nicht verwerflich am Fleischkonsum, bzw. was wäre verwerflich daran, z.B. Pandabären zu töten und zu essen? Ein weites Feld... Deine Frage ist nicht beantwortbar ohne vorhergehende Definitionen Deiner "Moral". Und eine private Moral ist obendrein gesellschaftlich irrelevant. 79.204.211.143 13:25, 6. Sep. 2016 (CEST)
Es geht nicht um meine persönliche Moral, sondern um weitere (subjektive) Bedenken, die ich gerne erfahren würde, mit der einzigen (weit gefassten) Konstante, dass der Verzehr von Fleisch generell moralisch als in Ordnung empfunden wird. --88.153.23.182 13:32, 6. Sep. 2016 (CEST)
Was soll daran "moralisch verwerflich" sein? Wenn's dir schmeckt, hau rein, wenn nicht, dann lass es. Der Pandabär ist bestimmt auch lecker, gibt aber so wenig davon. Rein darwnistisch gesehen ist das zwar egal, aber da kommt dann wohl schon ein gewisses "Verantwortungsgefühl" für die Kreatur auf... Viele Arten sind gegangen, viele sind gekommen. Schmeckst du zu gut, ist sein Fell zu wertvoll oder bist du Nahrungskonkurrent ist das für den Erhalt der Art eher nachteilig. Das Krokodilfleisch kommt von Zuchttieren bzw. Nutztieren, also was soll's? VG und guten Hunger Thogru (Diskussion) 13:52, 6. Sep. 2016 (CEST)
Wenn Du generell nix gegen Aasessen hast, greif zu. Ich sehe da zwischen verschiedenen Fleischzuchten eher marginale Unterschiede, und das Fleisch dürfte von Zuchtkrokodilen kommen. Geschmacklich ist es imho nix besonderes, ein bisschen wie Hühnchen. Probleme hätte ich eher mit industriell erzeugtem toten Tier, das ist bestimmt nicht mal ansatzweise artgerecht. Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 13:58, 6. Sep. 2016 (CEST)
Wieder ein schlagender Beweis für das sog. Chamberlain's Law: Everything tastes more or less like chicken (Vor ungefähr 3 Jahrhunderten hab ich das auch mal gegessen, stimmt in der Tat). --Edith Wahr (Diskussion) 15:03, 6. Sep. 2016 (CEST)
Aas wäre Bio. Ist es aber nicht. Weder noch. --M@rcela 15:08, 6. Sep. 2016 (CEST)
Krokodilfleisch kommt zu praktisch hundert Prozent aus Farmen. Das sind heute auch Nachzuchtstationen, die die wildlebende Population stabilisieren. Daher sehe ich keine besonderen moralischen Probleme, solange Korokodilfleisch nicht übermäßig stark nachgefragt wird. Die Zeiten, als Korkodile als Schädlinge und Lederlieferanten massiv bejagt wurden, sind zum Glück vorbei. Rainer Z ... 13:54, 6. Sep. 2016 (CEST)

3.Buch Mosen, Kapitel 11 Vers 29-31: "Diese sollen euch auch unrein sein unter den Tieren, die auf Erden kriechen: das Wiesel, die Maus, die Kröte, ein jegliches mit seiner Art, der Igel, der Molch, die Eidechse, die Blindschleiche und der Maulwurf; die sind euch unrein unter allem, was da kriecht" - das prägt uns schon seit der Kindheit, weshalb es auch sowas wie einem Tabu und Ekelgefühl bei Atheisten entspricht. Genauso wie das Tabu gegenüber Aas, und Krokodilen als typischen Aasfressern. Es war nunmal auch eine Beobachtung, das der Verzehr von Raubtieren ,und Aasfresser sind das eigentlich alle, verstärkt zu Krankheiten führen kann. Dazu kommt das Tabu des Verzehrs von gefährlichen Tieren, was ähnlich verwurzelt ist. Und Rainer, ich widerspreche Dir nur ungern, das mit den Nachzuchten ist ein Gerücht. Mississippikrokodile werden durch Eiraub und Fang von Jungtieren in die Farmen gebracht, da es davon genug gibt. Was aber für den Kreislauf relativ unbedenklich ist, da die Überlebensquote in freier Wildbahn für die noch geringer ist.Oliver S.Y. (Diskussion) 14:04, 6. Sep. 2016 (CEST)

Fuers Protokoll: Krokodile sind keine Aasfresser. -- Iwesb (Diskussion) 14:41, 6. Sep. 2016 (CEST)
Krokofleisch 91.62.149.242 14:07, 6. Sep. 2016 (CEST)
In Darwin, Nordaustralien gab es Krokodilfleisch beim Metzger, auch verschiedene Weiterverarbeitungen zu Würste etc. Die werden dort in Massentierhaltung gehalten, geschickt versteckt hinter Showfarmen und Hof- und Souvenirläden. höchstens die Massentierhaltung wäre verwerflich, das Fleisch schmeckt gut, wie auch das von den Kängurus.--2003:75:AF38:400:D9AB:BE17:A462:8CF6 14:15, 6. Sep. 2016 (CEST)
Was soll daran verwerflich sein? Ist zwar nichts Besonderes aber warum nicht? Es stört höchstens die Körnerfresser, die die natürliche Ernährung ablehnen. --M@rcela 14:18, 6. Sep. 2016 (CEST)
Auch die Massentierhaltung als solche kann man ablehnen. Es sind also immer persönliche Einstellungen gegen über Fleischkonsum und der Art der Produktion. Somit unterliegt der Fleischkonsum (egal was für Fleisch) auch unterschiedlichen Moralvorstellungen. Ob es jetzt Krokodilfleisch aus Massentierhaltung ist, oder eine bei uns bekanntere Fleischsorte (Huhn, Schwein, Rind usw.), macht eigentlich gar keinen Unterschied aus. Dazu kommen natürlich noch religiöse Vorschriften ob man das Fleisch essen darf oder nicht. Massentierhaltung kann für gewisse Menschen ein Problem sein, und die haben dann ein moralisches Problem. Oder er hat eben eien moralishes Problem, weil seine Glaubensregeln es verbieten Fleisch von Krokodilen zu essen weil sie nicht koscher usw. sind. Aber es ist dann nicht eine Frage ob „moralisch verwerflicher“ oder nicht, sondern schlichtweg die ganz normale moralische Frage. Kann ich es mit meinen Wertvorstellungen in Einklang bringen Krokodilfleisch aus Zuchtfarmen zu essen Ja/Nein. Seien wir doch ehrlich, das Moralproblem fängt doch erst dann an, wenn jemand mit einer gewissen moralischen Vorstellung andere von seiner Meinung zu überzeugen versucht.--Bobo11 (Diskussion) 15:07, 6. Sep. 2016 (CEST)

Ja, ja Bobo ist ja gut. Wenn du auftauchst gehe ich.--2003:75:AF38:400:D9AB:BE17:A462:8CF6 15:10, 6. Sep. 2016 (CEST)

Oh wie ich solche Aussagen unter einer frischen IP liebe! --Elrond (Diskussion) 15:33, 6. Sep. 2016 (CEST)
Wenn doch nur alle frechen Unbekannten gleich wieder gingen. Aber das wird wohl ein schöner Traum bleiben. -- Janka (Diskussion) 21:51, 6. Sep. 2016 (CEST)

Krokodilfleisch wird in vielen Ecken dieser Welt gerne und oft gegessen, nicht nur in Südostasien, sondern auch in Florida und anderen Südstaaten steht es regelmäßig auf dem Speiseplan. Es schmeckt sehr angenehm, irgendwie wie Geflügel, auch ähnlich in dieser Textur. Moralische Bedenken habe ich keine es zu essen, höchstens wenn es aus Wildfängen von bedrohten Populationen stammt, aber das meiste stammt wie schon geschrieben aus Zuchtbetrieben. --Elrond (Diskussion) 15:33, 6. Sep. 2016 (CEST)

Ich würde hierzulande eher keines essen, aber nicht aus moralischen Bedenken, sondern da es sich ingesamt allenfalls unmerklich vom Geflügelfleisch unterscheidet (deutlich aber im Preis) = rausgeschmissenes Geld für ein Gimmick. andy_king50 (Diskussion) 21:55, 6. Sep. 2016 (CEST)

Ich sehe das wie Rainer. Zum Geschmack und zur Zubereitung kann ich erfahrungslos nichts sagen. Aber ich habe schon mit Meerschweinchen interessante Erfahrungen gemacht. Die können echt lecker sein. --2003:46:A0E:5000:C99F:47C3:7402:73A6 15:24, 7. Sep. 2016 (CEST)
Fürher hat man hierzulande Hamster gegessen. Jetzt stehen die Mistviecher sogar unter Naturschutz. -- Janka (Diskussion) 16:04, 7. Sep. 2016 (CEST)
Cuys gibts in Südamerika wie hier Bratwurststände oder Dönerbuden. --2003:46:A0E:5000:C99F:47C3:7402:73A6 16:23, 7. Sep. 2016 (CEST)
HamsterMeerschweinchen. --Rôtkæppchen₆₈ 17:23, 7. Sep. 2016 (CEST)
früher hat man hierzulande auch Krähen, Amseln, Igel, Schlangen, Biber; Katzen, Füchse, Dachse, Bären heute zumindest in bestimmen Regionen oder Kreisen....Nicht nur die Chinesen essen alles was 4 Beine hat und kein Tisch ist.... andy_king50 (Diskussion) 19:56, 7. Sep. 2016 (CEST)
Also koscher dürfte Krokodilsfleisch nicht sein... (mal anmerken wollte) ein SmileysymbolVorlage:Smiley/Wartung/8p  --Schwarz7201 (Diskussion) 20:24, 8. Sep. 2016 (CEST)

Schwarzweissrot oder Fäkalbraun

Guten Abend. Youtube bietet eine Anspielliste, die frei ins Deutsche übersetzt "Mein Mix" heisst. Sehr praktisch, unterhaltsam und manchmal innovativ, da die Auswahl wohl interpoliert wird und auch noch nie gewählte Stücke zur Aufführung bringt, sozusagen horizonterweiternd. Aber: Im Zusammenhang mit einer Bearbeitung des Artikels Wilde Jagd habe ich Körners Lützows wilde Jagd "nachgeschlagen" und seitdem tauchen in der Playlist deutschnationale Stücke eines Anbieters des fäkalbraune Nationalismuses auf, die mich, ehrlich gesagt, stören. Gibt es eine Möglichkeit, bestimmte "Anbieter" von der Playlist zu streichen? Lästig sowas ewiggestriges ... --Dansker 23:19, 6. Sep. 2016 (CEST)

Google, wozu auch Youtube zählt, ist in seinen Auswahl- und Vorschlagsalgorithmen strohdumm. Damit musst Du fürchteich leben oder etwas anderes als Internetangebote von Google nutzen. --Rôtkæppchen₆₈ 23:55, 6. Sep. 2016 (CEST)
Das liefert Dir den Grund es umzubenennen. Und das vgl. das ebenfalls. "Wilde Jagd" liefert viele Treffer, "Lützows wilde Jagd" weniger, aber "wilde Jagd" Lützow und "wilde Jagd" Lützows bringen vergleichbares, womit ich keinen Grund sehe, es dabei zu belassen. --Hans Haase (有问题吗) 00:39, 7. Sep. 2016 (CEST)
Was die vorgeschlagenen Videos angeht, es kommen ähnliche und die, die andere als nächstes angesehen haben. Das verbindet sich mit dem Google/YouTube-Konto. Gewisse Sachen sollte man allenfalls aus einem anderen Gerät mit Fake-Konto anschauen, wobei Fake-Konten bei einigen Anbietern sozialer Netzwerke in den Nutzungsbedingungen untersagt sind. Wenn aber das echte Konto mit solche Daten über mögliche Interessen versaut ist, kann noch kurzfristig das löschen von Cookies (Im Browser STRG+UMSCHALT+ENTF) und Flash-Cookies helfen. Dazu auf die Ordner %APPDATA%\<Roaming>\Macromedia und %APPDATA%\<Roaming>\Adobe\FlashPlayer rausballern und erstmal unangemeldet was anständiges schauen. Beim erneuten Anmelden werden die nicht angemeldet geschauten Videos wohl mit den im Konto hinterlegten in Verbindung gebracht. --Hans Haase (有问题吗) 08:49, 7. Sep. 2016 (CEST)
Cookies löschen hilft. Zumindest wenn du nicht angemeldet warst, als du die Videos gesehen hast. Wenn du doch angemeldet warst, weiß ich nicht, ob das allein hilft; evtl. musst du dann noch die Videos aus dem Wiedergabeverlauf entfernen. --87.123.10.200 09:21, 7. Sep. 2016 (CEST)
@Hans Haase, 87.123.10.200: Warum einfach, wenn’s auch umständlich geht? Der Inkognitomodus des Browsers ist nur einen Klick weit weg. --Rôtkæppchen₆₈ 11:26, 7. Sep. 2016 (CEST)
Vorsicht: Gleiche Browser-ID bei Chrome, gleiche IP, gleiche Bildschirmauflösung und selbe Browser-Version und Betriebssystem sowie Besuch derselben Seiten sorgen für genügend Gemeinsamkeiten. Heute oder morgen auch, selbes Tastaturanschlagsverhalten (Zeit zwischen Tastendrücken). Es geht darum, den Algorithmen den Protest durch Abmelden und Verschwinden nach gewissem Ereignis aufzuzeigen. Dieses Desinteresse schlägt sich automatisch nieder und wer nicht weiter auf so etwas klickt wird es wieder los. Ich schrieb einst „Kann es sein, dass ich mal wieder die Cookies löschen sollte?“[12] – gemeint war, wenn nur noch Müll als Suchtreffer erscheint. --Hans Haase (有问题吗) 11:37, 7. Sep. 2016 (CEST)
Dann hilft also weder Cookielöschung, noch Fakeaccount, noch Inkognitomodus, sondern nur Änderung des Canvas Fingerprinting durch Installation oder Löschung von Fonts, Ändern der Bildschirmauflösung oder Drehen an den Cleartype-Einstellungen. --Rôtkæppchen₆₈ 12:29, 7. Sep. 2016 (CEST)
So wie ich Danskers Frage verstanden habe, ist es schon zu spät für den Inkognitomodus, er hat die Videos ja schon gesehen. Und jedes Mal zu wechseln ist ja auch doof. Wie gesagt: Ich hab es ausprobiert: Einige Videos angesehen, dann erschienen "passende" Mixes, dann Cookies gelöscht und die Mixes waren nicht mehr da. Ebenso wenig wie die "passenden" Vorschläge auf der Startseite. --87.123.10.200 13:08, 7. Sep. 2016 (CEST)
youtube bietet die Moeglichkeit, die watch history zu loeschen, dann gibt es erst mal keine recommendations mehr. --Wrongfilter ... 13:52, 7. Sep. 2016 (CEST)

Dank in die Runde. Wrongfilters Rightfilter wird jetzt mal ausprobiert. Bericht folgt. Grüsse --Dansker 20:51, 7. Sep. 2016 (CEST) P.S.: Warum sollte man sich bei Youtube anmelden?

Was Dir als bereits „angesehen“ markiert wird, ist ein Service für Dich wie violett unterlegte Links in der Wikipedia, die aber nicht das Mediawiki sondern der Browser über seine History macht. Deine Interessen werden aber anderweitig gespeichert. Über Cookies und oben genanntes wirst Du nicht unbedingt identifiziert, aber eine Wahrscheinlichkeit wird darüber gemacht. Meldest Du Dich bei Google oder YouTube an, werden die bisherigen Cookies usw., die aus dem bisherigen Surfen entstanden sind, mit dem anmeldenden Konto in Verbindung gebracht. Es ist keine genaue Datenbank, die Ja oder Nein sagt, es sind nur Zusammenhänge und Wahrscheinlichkeiten, nur treffen sie verdammt gut. Dansker, Du kannst Du Deine Interessen auf anders lenken, dann kommen auch andere Vorschläge, die dem mehr entsprechen oder bei anderen Nutzern mehr entsprach. --Hans Haase (有问题吗) 10:01, 8. Sep. 2016 (CEST)
Zum PS: na weil man vorher seine Gmail-E-mails gelesen hat und statt abzumelden nur den Browsertab geschlossen hat (oder ihn gleich noch offen hat), oder seinen Google-Kalender benutzt hat oder.... Geht man parallel auf Youtube, ist man automatisch dort auch angemeldet. --Nurmalschnell (Diskussion) 10:27, 8. Sep. 2016 (CEST)
Richtig, wann wurde ein passender Benutzer wieder im Web gesehen, war er gleichzeitig aktiv, warum hatte er nicht abgemeldet? Hatte er diese Seiten schon einmal besucht? Diese Muster muss man diesen Algorithmen nicht explizit füttern, sie erkennen an den Gemeinsamkeiten automatisch wie ähnlich es ist.[13] Früher wurde noch geklagt, als eine Seite anhand von Flash-Cookies die vom Benutzer gelöschten Cookies wiederherstellte. Das zeigt Torheiten beider Seiten. Heute werden die Cookies einfach gesetzt und gelesen. Die Ähnlichkeit ihrer Ereignisse, Setzen, Lesen Ändern, identifiziert – nicht 100% aber mit einer entsprechend hohen Wahrscheinlichkeit. Als Nutzer kann man nur erstmal den Ballast abwerfen, löschen und dynamische IP ändern und ohne Anmeldung arbeiten. Was sich dann aufgebaut hat, wird später dem vorhandenen Datenvorrat hinzugegben. Bis dieser zugeordnet ist, haben die unerwünschten Vorschläge an Priorität verloren, dennoch sollte man überlegen was man klickt, denn es wird immer wieder versucht werden. Daher frage ich auch bei mit nicht nachvollziehbaren Bearbeitungen nach Quellen, um herauszufinden in welcher Informationsblase soetwas zu finden ist. Soviel zum Thema „Internetführerschein“. Denn dazu kann man nur feststellen, am Beispiel des IS, die fahren ohne ohne deutschen Führerschein keine deutschen Autos, aber sie fahren, leider. Und der TÜV hätte ihnen das Maschinengewehr auf der Ladefläche auch nicht eingetragen, aber sie fahren dennoch. --Hans Haase (有问题吗) 14:41, 8. Sep. 2016 (CEST)

So: Wrongfilter was right, mit seinem einen Satz.Voll ins Schwarze, Problem gelöst. Danke, an alle. Gruss --Dansker 22:27, 8. Sep. 2016 (CEST)

Kann ein DSL Vertrag fristlos gekündigt werden

Hi, seit 2 Wochen sogar schon seit 2,5 Wochen ist meine O2 DSL Leitung Tod. Mehrfach wurde ein Techniker angekündigt der nie erschien, zum Glück ist meine Frau schwanger und zu Hause. Gleichwohl habe ich kurz nach der Störung eine Frist bis zum 18.09 gesetzt den Schaden zu beheben, und mit außerordentlicher fristloser Kündigung gedroht, da ich nicht mehr die Hoffnung habe dass O2 Interesse an mir an kann ich doch am 18.09 fristlos dann schriftlich kündigen oder?--Frage an arbeitsrechtler (Diskussion) 17:16, 7. Sep. 2016 (CEST)

Lieber erstmal in den Palandt im Bezug auf §314 BGB schauen. Du versuchst hier nämlich, aus wichtigem Grund (zumindest deiner Meinung nach) einen Vertrag zu kündigen. Dies geht nur, wenn eine Fortsetzung des Vertrages bis zur nächsten ordentlichen Kündigungsmöglichkeit "unzumutbar" ist. Und ob dies der Fall ist, klärt im Zweifel ein Gericht... Hier könnte aber auch Schuldnerverzug oder eine Nicht- bzw. Schlechtleistung nach §§280 I, III, 281 BGB eine Rolle spielen. --ObersterGenosse (Diskussion) 17:58, 7. Sep. 2016 (CEST)

Die Leitung ist höchstens tot und bestimmt kein Knochenmann mit Kaputzenmantel und Sense. Zum üben: http://www.lessing-ffm.de/arbeitsblaetter/deutsch/deutsch07.html Realwackel (Diskussion) 19:48, 7. Sep. 2016 (CEST)

das ist heutzutage normal... ich hab mal n Gutachten für 'n Gericht gesehen, in dem vom Tot[sic!] des Vaters die Rede war, und in dem behauptet wurde, dass es sich bei mir „um eine Krankheit handelt[sic!]“ („handeln“ in der Bedeutung No. 1093 im Duden, glaub' ich)... --Heimschützenzentrum (?) 21:19, 7. Sep. 2016 (CEST)
Leitungseigentümer und Provider streiten sich immer auf dem Rücken des Endkunden. Ihr Ziel: Den Kunden für sich zu gewinnen und ihn zu einem weiteren Auftrag/Produkt/Dienstleistung nahezulegen, dies aber nicht zu erwähnen, denn das würde als unverschämt empfunden werden. Da wird die Rufnummer nicht freigegeben. Ein möglicher Grund: Du bist im gültigen Vertrag. Möglich, dass sich der Kunde noch ein Mobiltelefon kauft oder einen weiteren Vertrag abschließt. Bei drei Anbietern fällt jeder zusätzlicher Auftrag zu Gunsten dieser aus. Man kann davon ausgehen, dass vom Dritten auch Kunden zu den anderen beiden kommen, dieser aber gleichzeitig von den verbleibenden mit anderen Kunden profitiert. Bei Dir ist/bleibt die Leitung tot, damit die Telekom Dich für sich gewinnt und O2 Dir noch teures mobiles Internet verkaufen kann. Vertraglich gibt es doch geregelte Bedingungen wie zuverlässig die Leistung erfolgen muss. Man kann in der Summe der Vorfälle zusammenfassen: Die Zahl der Infrastrukturbesitzer zu klein und jüngst geschrumpft. Sie nimmt immer mehr die Eigenschaften eines Oligopols an. In der Bundesnetzagentur haben die Anbieter defacto ihr eigenes Kartellamt. Schaue genau ins Kleingedruckte der AGBs und des Vertrages. Die Anbieter zögern die von ihnen gesetzte Frist exakt auf die Frist hinaus, außer ein Mitarbeiter macht einen Fehler. Wenn O2 nicht leistet, rufst Du am besten gleich die Auskunftei an, die O2 sonst gegen Dich benutzen würde, und meldest, dass O2 nicht Leisten will. Bei der Auskunftei melden sich auch Leute, die nicht fähig sind mit Geld umzugehen. Mache Dich auf einen Idiotentest gefasst. Die Auskunftei will das nach dem Telefonat schriftliches von Dir und wenn das alle machen, hat die Auskunftei von diesem Kunden (= Deinem Provider) eines Tages genug. Inzwischen sind sie – wenn bei Vertragsbruch seitens des Providers – hilfreich, Dir aus einem solchen Vertrag herauszuhelfen, da auch eine Auskunftei einen Ruf zu wahren hat. Nebenbei: Der Provider hat bei Auskunfteien auch ein Ranking. --Hans Haase (有问题吗) 21:34, 7. Sep. 2016 (CEST)
Hatte damals ein ähnliches Problem und die Aussage, dass die Telekom das absichtlich mache hat man mir von Hansenet (heute auch O2) auch erzählt. Die Telekom wiederum meinte, es liegt an den abgeschlossenen Verträgen: O2 hätte die günstigsten möglichen Verträge mit der Telekom-Technik und daher bewusst niedrige Priorität und ohne "Features" wie konkrete Zeitangaben, wann ein Problem gelöst wird. Das erscheint plausibel. Grund wäre dann schlicht Geiz. Dass die Telekom das vielleicht bewusst noch stiefmütterlicher behandelt kann man sich aber auch vorstellen. Zumal man mir damals (vor einem Wechsel) offen drohte, dass man mir den Anschluss vom DSL-Port abklemmen und diesen dann für eigene Kunden nehmen würde und ich dann ohne DSL dastehen würde weil es leider nicht genug gäbe. Ist nicht passiert. Fand die Aussage aber recht dreist. Letztendlich spielt es aber auch gar keine Rolle, wieso es da hakt. Gefragt ist ja nach den rechtlichen Möglichkeiten aus dem Vertrag rauszukommen, der offensichtlich vom Anbieter gar nicht erfüllt wird. Eventuell hilft dieser Artikel vom NDR, dieser vom tagesspiegel oder hier die Aussage einer Kanzlei zur Kündigung (wohl der informativste der drei Texte). Demnach wäre die Antwort wohl "ja". --StYxXx 02:35, 8. Sep. 2016 (CEST)
Mit dem Hinweis, das Fristlos „einfach so“ nicht geht, also ein "Ja, Aber". Es muss eben dem Anbieter eine Frist gesetzt werden, bis wann er der vertragsgemässen Zustand hergestellt haben muss, und diese Schreiben muss eben mit einer Kündigungsandrohung versehen sein. Erst dann ist eine fristlose Kündigung möglich. Und zwar eben mit der Begründung nicht erfüllen des Vertragens seitens Anbieters. Wenn man das Schreiben richtig aufsetzt, tritt diese fristlose Kündigung bei nicht einhalten der Frist automatisch in Kraft. Aber eben du muss dem Vertragspartner eine Chance geben den Vertrag zu erfüllen, und ihn dabei auch darauf Hinweisen, dass es seine letzte Chance ist. Das scheinst du ja gemacht zu haben, somit wäre eine fristlose Kündigung per 19.09 möglich. Weil theoretisch hätte der Anbieter am 18.09 bis 23 Uhr 59 Zeit den Schaden zu beheben. --Bobo11 (Diskussion) 03:14, 8. Sep. 2016 (CEST)
Und was, wenn der Schaden um 23 Uhr 59 Uhr und 59 sec. behoben wird? Dürfte unstreitig noch in der Frist liegen. 24 Uhr sollte auch gehen, Stichwort "Logische Sekunde". --78.52.247.231 15:36, 8. Sep. 2016 (CEST)
Der Fragesteller fragt ja, ob er am 18.9 fristlos kündigen kann. Nein, das kann er nicht, weil er dem Anbeiter bis am 18.9 Zeit gegeben hat den Fehler zu beheben. Aber er kann am 19.9 fristlos künden, wenn am 19.9 der Schaden nicht behoben, und somit die vertragsgemässe Nutzung nicht möglich ist.--Bobo11 (Diskussion) 16:27, 8. Sep. 2016 (CEST)
Richtig. Und die Frage war mit StYxXx' Antwort durch die weiterführenden Links auch schon beantwortet. Was deine Antwort, die dann im Detail auch noch unrichtig ist, noch dazu kommen muss, erschließt sich nicht. --78.51.140.71 17:10, 8. Sep. 2016 (CEST)

Förderkonto

Guten Abend zusammen,

ich habe heute ein bizarres Schreiben meiner Bank (also keine E-Mail, sondern Papier im Briefumschlag) erhalten. Darin wird bedauert, dass ich Gelder auf meinem "Förderkonto" nicht abgerufen hätte. Interessanterweise habe ich dort lediglich ein normales Girokonto ohne jegliche Extras und kein wie auch immer geartetes Sparkonto.

Daher meine Frage: was wollen mir die Verbrecher jetzt schon wieder aufschwätzen? Eventuell kennt ja jemand von Euch diese Art von Spam. --Realwackel (Diskussion) 19:46, 7. Sep. 2016 (CEST)

http://www.nachhaltig-investieren.org/sparkonten-foerderkonten.php sowas? - andy_king50 (Diskussion) 19:52, 7. Sep. 2016 (CEST)
Nein, das fand ich auch und es trug nicht dazu bei mich schlauer zu machen. Das scheint etwas gänzlich anderes zu sein. Danke trotzdem. Realwackel (Diskussion) 20:50, 7. Sep. 2016 (CEST)
Es gibt mittlerweile snailmail-spam. Ich habe einen handgeschriebenen Brief erhalten, in dem ich gebeten werde, eine Erbschaft über mein Konto abzuwickeln ... --Kritzolina (Diskussion) 21:40, 7. Sep. 2016 (CEST)
Geh mit dem Brief zu deiner Bank. Es ist denkbar, dass das eine Verwechslung ist. Genauso denkbar, aber wahrscheinlicher ist, dass das ein Betrugsversuch ist. Eine solche Masche ist das Modell des Vorschussbetrugs. Dabei sollst du immer wieder Zahlungen leisten für Anwälte, Gebühren, Versicherungen, Spesen, Bestechung etc. Die Geldübergabe scheitert, weil jemand wichtiges im Krankenhaus ist, bitte hilf die Rechnung zu zahlen. Dann wird der Ärmste überfallen, Geld, alle Papiere und die Tickets sind weg. Das Auto geht kaputt, muss repariert werden, jemand wird verhaftet und muss Kaution stellen und so weiter und so fort. Diese Leute ziehen das Unglück an wie Scheiße die Fliegen und nur du kannst da mit Geld heraushelfen. Die Personen sind immer irgendwie im Ausland oder auf Reisen, du siehst sie nie persönlich. Die versprochenen Summen sind immens, die wenigen hundert Euros, die du da jeweils investieren sollst, sind dagegen fast nichts.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 22:22, 7. Sep. 2016 (CEST)
Kannst Du gleich vergessen, denn wenn Du schon nichts davon weisst. Keine Bank der Welt stellt Dir einfach so mal eben Geldmittel zur Verfügung (selbst Dispo muß man beantragen) >> es ist eine Luftnummer. Nichts unternehmen, außer höchstens die Bank informierung und Anzeige wegen versuchten Betrug erstatten! Falls es jemand doch mal mit einem solchen vermeintl. Pechvogel-Betrüger zu tun hat: Sagt ihm, dass er Euch an König Midas erinnert, bloss dass nicht alles, was er anfässt zu Gold wird, sondern zu Scheisse (Idee: Sebastian Krämer "Deutschlehrer" ) youtube --Mattes (Diskussion) 20:22, 8. Sep. 2016 (CEST)

Heller Leuchtpunkt auf Fernseher

Mein Fernseher (Samsung UE37ES5700, im April 2012 erworben und in Betrieb genommen) zeigt seit wenigen Wochen einen hellen Punkt in der linken unteren Ecke (Durchmesser 1cm). Dieser fällt insbesondere bei hellen Bildern auf. Habt ihr eine Idee, ob und wie ich den Fleck beseitigen kann? --Chewbacca2205 (D) 21:31, 7. Sep. 2016 (CEST)

Außen fettig verschmutzt? →Putzen. Sonst innen im Panel Flüssigkeitseinbruch. Es ist ein LED-Gerät. Diese werden normal dunkler, außer sie sind wie elektrisch überbrückt. --Hans Haase (有问题吗) 21:46, 7. Sep. 2016 (CEST)
Nein, das Display ist sauber. --Chewbacca2205 (D) 22:25, 7. Sep. 2016 (CEST)
Beim Wort "Punkt" hab ich an einen defekten Pixel gedacht, aber bei einer Größe von 1cm kann es das ja nicht sein. Kannst du "heller Punkt" näher beschreiben? Einfach komplett weiß? Oder sieht man noch die eigentliche, wechselnde Farbe dahinter? Ist der Punkt immer an exakt derselben Stelle? Ändert sich diese Stelle, wenn man eine andere Quelle wählt, z.B. wenn man Bilder von einem USB-Stick anzeigt? Ändert sich die Position, wenn man das Bildformat umstellt? --87.123.10.200 22:02, 7. Sep. 2016 (CEST)
Der Punkt ist nicht scharf umrissen, sondern wird von seinem Mittelpunkt zum Rand hin schwächer. Man erkennt die Farben dahinter, sie werden in diesem Fleck nur zu hell dargestellt. Der Punkt ist stets an der selben Stelle, auch wenn ich das Bildformat ändere. --Chewbacca2205 (D) 22:24, 7. Sep. 2016 (CEST)
Ist das nicht das, was man clouding nennt? Soweit ich weiß hilft da nicht viel: Man kann versuchen, durch Anpassen der Einstellungen für Farbe, Helligkeit usw. den Unterschied abzumildern, aber eigentlich sind diese Einstellungen dafür ja nicht da. Ansonsten hilft vll. auch, die Helligkeit im Raum anzupassen. Ganz weg bekommt man es damit aber wohl auch nicht; da würde nur ein Austausch des Panels helfen... --87.123.10.200 22:54, 7. Sep. 2016 (CEST)
Daran hatte ich auch gedacht, mich hat aber gewundert, dass der Fleck bei hellen Bildern am sichtbarsten ist, während er bei dunklen Bildern kaum auffällt. Bei Clouding verhält es sich meist andersherum. --Chewbacca2205 (D) 20:45, 8. Sep. 2016 (CEST)
Der UE37ES5700 hat eine LED-Hintergrundbeleuchtung. Wenn da nur eine LED abweichend gealtert ist als die umgebenden LEDs, dann kann sich ein heller Fleck bilden. Das scheint aber bei LED-Panels normal zu sein. Bei CFL-beleuchteten Panels sind nur eine Handvoll Leuchtstoffröhren drin, sodass hier ein Helligkeitsunterschied mehr als nur einen Fleck ausmacht. Durch den Elektrodenverschleiß gibt es hier aber mit der Zeit dunkle, bräunliche Stellen auf dem Bildschirm, wie z.B. auf File:TFT-Bildschirm nach 9 Jahren.jpg zu sehen. --Rôtkæppchen₆₈ 00:27, 8. Sep. 2016 (CEST)
Ich hatte LED gelesen! (O)LED-Display oder LED-beleuchtetes TFT? Bei TFTs sind bis zu 7 Folien drin, die das Licht der Hintergrundbeleuchtung gleichmäßig auf das Panel verteilen. Dringt dort Feuchtigkeit ein, entsteht Hitze dahinter im Gerät oder besteht oder bestand Druck darauf, tritt Verformung ein, die die Reflexion dieser Folien an dieser Stelle ändert und die Flecken und Wolken im Display verursacht. Hitze kommt von defekten Bauteilen, deren Defekt bewirkt, dass sich weitere Bauteile unnötig erwärmen. Oder Kühlung, Wärmeableitung sind fehlerhaft. --Hans Haase (有问题吗) 09:44, 8. Sep. 2016 (CEST)
Der UE37ES5700 ist laut Tante Gargel ein „LED-backlit LCD TV“. --Rôtkæppchen₆₈ 10:06, 8. Sep. 2016 (CEST)
Pixelfehler#Thermische Probleme klingt in die Richtung ("Darstellungsfehler... in Form wesentlich ausgeprägterer Artefakte... als nur durch ein einzelnes fehlerhaft angezeigtes Pixel)". --Neitram  11:01, 8. Sep. 2016 (CEST)

Word-Dokument

Wie kann ich das einstellen? Der Verleger wünscht:

Seitenzahlen:

    • Zählung beginnend mit Seite 5 (Inhaltsvz., Motto, Widmung, o.ä.) Im Moment beginnt die Zählung auf Seite 1 (erl.)
    • in Kopfzeile links gerade und rechts ungerade, jeweils außen; Im Moment sind die Seitenzahlen beide rechts

Absatzeinzug: 0,7 cm; (Haupttext/Fußnoten) Stelle ich das unter Tabstopps ein?

Danke --Fragmalwas (Diskussion) 15:13, 8. Sep. 2016 (CEST)

Also das ist alles nicht wirklich ein Problem, und schon gar nicht eins für die WP:Auskunft, aber wir wollen ja mal nicht so sein. Vielleicht hilfst du uns bei der Hilfe, indem du uns die Word-Version verrätst, mit der du arbeitest? --Snevern 15:19, 8. Sep. 2016 (CEST)
Für die Seitenzahlen geht das unter Kopf-/Fußzeile > Entwurf > Seitenzahlen formatieren > Beginnen bei... --87.123.57.253 15:30, 8. Sep. 2016 (CEST)

Word 2000, danke --Fragmalwas (Diskussion) 15:44, 8. Sep. 2016 (CEST)

Solche Fragen kannst du in aller Regel gut mit Google beantworten. Du findest dort diverse Links auf Foren und erklärende Seiten. --= (Diskussion) 15:50, 8. Sep. 2016 (CEST)
Zur zweiten Frage: im gefundenen Menü sollte ein Punkt "Gerade/Ungerade anders" zu finden sein, sonst gehe über die Seiteneinstellungen. Du musst dann die jeweils erste gerade und ungerade Seite einzeln formatieren, die restlichen macht Word dann automatisch. --78.51.140.71 16:55, 8. Sep. 2016 (CEST)
Hat der Verleger eine .DOT-Datei als Vorlage? Einige haben das. DOcument Template ist eine Vorlage. Sie wird als Leerformular wie eine Neue Datei behandelt. Bei neueren Office-Versionen heißt sie .dotx.[14] --Hans Haase (有问题吗) 22:37, 8. Sep. 2016 (CEST)

Die automatische Silbentrennung wird in Word, wie viele andere Einstellungen auch, in der Standard-Dokumentvorlagen-Datei NORMAL.DOT verwaltet. Suchen Sie diese Datei auf Ihrer Festplatte und öffnen Sie sie wie ein normales Dokument mit Word. Gehen Sie nun ins Menü "Extras" und rufen Sie dort den Menüpunkt "Sprache" auf. Sofort öffnet sich ein Untermenü, und in diesem wählen Sie "Silbentrennung..." Setzen Sie ein Häkchen vor "Automatische Silbentrennung" und bestätigen Sie mit "OK". Speichern Sie die Dokumentvorlage NORMAL.DOT und schliessen Sie sie. Wenn Sie nun das nächste Mal ein neues Dokument erstellen, ist als Standard die automatische Silbentrennung eingestellt.

Quelle: http://www.pctipp.ch/tipps-tricks/kummerkasten/office/artikel/word-silbentrennung-einschalten-24307/

Eine Datei mit dem Namen gibt es bei mir nicht... --Fragmalwas (Diskussion) 22:46, 8. Sep. 2016 (CEST)

Die Microsoft-Office-Binärformate, zu denen auch .dot-Vorlagen zählen, wurden mit Office 2007 abgekündigt. An deren Stelle traten die XML-basierten Formate, erkennbar am x als letzten Buchstaben: .docx, .dotx, .xlsx etc pp. Bei Word 2007…2016 heißt die Datei also normal.dotx. --Rôtkæppchen₆₈ 22:51, 8. Sep. 2016 (CEST) Oops, ich hätte den Rest des Fadens lesen sollen. Du hast Word 2000, da sollte normal.dot irgendwo auf der Platte sein, denn das ist eine Datei, ohne die Microsoft Word bis einschließlich Version 2003 nicht funktioniert. --Rôtkæppchen₆₈ 23:06, 8. Sep. 2016 (CEST) such mal unter einem dieser Pfade
  • C:\Programme\Microsoft Office\Templates\1031\normal.dot
  • C:\Program Files\Microsoft Office\Templates\1031\normal.dot
  • C:\Program Files (x86)\Microsoft Office\Templates\1031\normal.dot
Evtl ist da auch eine andere Zahl (LCID) als 1031. --Rôtkæppchen₆₈ 23:19, 8. Sep. 2016 (CEST)

Defekte Ligaturen auf spiegel.de?

In Spiegel-Artikeln wie diesem fällt mir auf, dass das "f" in der fi-Ligatur, z.B. in dem Wort "offiziell", die falsche Größe hat. Bin ich der Einzige mit diesem Problem? --87.123.57.253 15:27, 8. Sep. 2016 (CEST)

Vielleicht nicht der einzige, aber bei mir sieht die Ligatur sauber aus (abgesehen davon, dass sie nicht mit dem vorangehenden f zu ffi ligiert wurde). --= (Diskussion) 15:42, 8. Sep. 2016 (CEST)
Bei mir ist das erste "f" in offiziell deutlich höher als das zweite, das mit dem i zur fi-Ligatur zusammengefasst wurde. Gerade beim Wort "offiziell" fällt das sehr auf. Nach dem ersten f sieht es so aus, als wäre das zweite f verkrüppelt. Ist das bei dir auch so? --87.123.57.253 15:45, 8. Sep. 2016 (CEST)
Nein, ist nicht so bei mir. Die beiden f sind gleich groß und sehen auch sonst gleich aus (wobei das zweite, wie du schreibst, mit dem folgenden i ligiert ist). --= (Diskussion) 15:48, 8. Sep. 2016 (CEST)
Auch bei mir sehe ich nichts unordentliches, selbst wenn ich mir den Text bei 240 % Größe angucke. --Elrond (Diskussion) 15:52, 8. Sep. 2016 (CEST)
Hm, bei mir sieht das in etwa so aus: ffi. Bin gerad etwas ratlos woran das liegt... --87.123.57.253 15:50, 8. Sep. 2016 (CEST)
Möglicherweise damit, aber du wirst sicher bald Spezialistenantworten erhalten. --= (Diskussion) 15:52, 8. Sep. 2016 (CEST)
Bin auch darauf gespannt; soll heißen, @OP: du bist nicht allein... Grüße Dumbox (Diskussion) 16:18, 8. Sep. 2016 (CEST)
Auch bei mir sieht's so aus wie von der IP geschildert (Firefox und Chrome). Ich kann es mir nur mit dem Rendering des Browsers erklären, da - wie man im Debugger des Browsers feststellen kann - zwei exakt gleiche Zeichen benutzt werden. --Joschi71 (Diskussion) 16:30, 8. Sep. 2016 (CEST)
Bei mir im dritten Abschnitt: "muffigen" gleicher Effekt, das zweite "f" ist deutlich kleiner als das erste, im 5. Abschnitt bei "Inhaltsstoffen" sind beide "f"s gleich hoch. --84.135.151.131 16:51, 8. Sep. 2016 (CEST)
(BK) Ah, genau: FF und Chrome. Gerade mal für Spaß in Ätsch geschaut: Da passt's! Also, es hat mit dem Browser-Rendering zu tun. Grüße Dumbox (Diskussion) 16:52, 8. Sep. 2016 (CEST)
liegt mMn auf jeden Fall am Browser, wenn man den Ausschnitt im Browser (benutze FF 48.0.2) mehrmals verkleinert (Strg "-") oder vergrößert (Strg "+") ändert sich die Darstellung nach mehreren Stufen, bei mir beim vergrößern von ffi zu ffi und sogar auch mal zu ffi ;). NobbiP (Diskussion) 17:00, 8. Sep. 2016 (CEST)
Interessant, bei mir ist es anders: Wenn ich den Text vergrößer, dann ist es ab dreimal (oder so) vergrößern immer passend. Beim Verkleinern ist es manchmal passend, wird dann aber wenn man's noch kleiner macht auch wieder unpassend. Dass das zweite f zu groß wäre, ist nie der Fall. Liegt wohl nicht nur am Browser, sondern vll. auch an anderen Dingen wie der Bildschirmauflösung? --87.123.57.253 17:06, 8. Sep. 2016 (CEST)
Das kann ich nun auch bestätigen. Ich hatte vorher nur vergrößert, und bei großen Größen ist es bei mir richtig dargestellt. Der Verlauf ist aber etwas schwankender als bei dir. Bei kleinen Größen ist es falsch, dann wechseln sich korrekte Größen mit falschen ab, wobei bei mir immer das fi zu klein ist, nie zu groß. --= (Diskussion) 17:25, 8. Sep. 2016 (CEST)
Genau so ist das bei mir auch. --87.123.57.253 18:03, 8. Sep. 2016 (CEST)
Im Debugger des Browsers kann man das Anwenden von Ligaturen über die CSS-Angabe Element { font-variant-ligatures: none; } ausschalten. Habe aber keine Möglichkeit gefunden, das im Browser (hier: Firefox) generell ausschalten zu können. Artikel zum Thema: [15] --Joschi71 (Diskussion) 17:24, 8. Sep. 2016 (CEST)
Ausschalten ist in Wahrheit ja gar nicht, was ich will. Ich will, dass die Ligaturen richtig aussehen! Hat da jemand eine Idee (abgesehen vom Größer-Zoomen)? --87.123.57.253 19:48, 8. Sep. 2016 (CEST)

Warum machen Briten bessere Popmusik als Polen, zumindestens aber erfolgreichere?

das schreibe ich eigentlich nur, weil das amüsante BeNe-Luxus-Thema (Warum die Niederländerinnen....s.o., 3. September)) nicht mehr bearbeitbar zu sein scheint. Kriege ich dafür von der sich empörenden IP genausoviel Schelte wie der obige Fragesteller? Ohne gleich Steatopygie zu bemühen.... Gibt es einen völlig anderen Evolutionsvorteil bei den Angehörigen der zitierten Länder oder gibt es die "Niederländerinnen", die der Fragesteller im Auge hat, gar nicht? Z. B., weil sich unter ihnen unglaublich viel Psychologie-Studentinnen befinden, selbstverständlich nicht nur aus Ostfriesland, die dem NC ein Schnippchen schlagen wollen und nach Enschede oder Amsterdam ziehen? Die gibt es in Belgien weniger, und da kommt wieder mein Argument mit der Korrelation zwischen sozialem Status - also auch dem Bewusstsein für gesunde Ernähnung und der Zahnspange zur rechten Zeit sowie dem gepflegten Äußeren mit selbstkritischen Blick für die vorteilhafte Kleidung - und Gesundheit = Symmetrie, sprich Attraktivität. Über das Bewusstsein für gesunde Ernähnung und der Zahnspange zur rechten Zeit sowie dem gepflegten Äußeren mit selbstkritischen Blick für die vorteilhafte Kleidung. Der Blondheitsfaktor spielt, in Kombination mit reizvoller Exotik, sicherlich auch eine Rolle, auf den ersten Blick zumindest.

- Ach ja, Fontane: der wird seit Jahren von deutschen AbiturientInnen offensichtlich mit Recht hinsichtlich der Weiblichkeitskonzepte analysiert. Sexistisch-rassistisches Geplänkel? Bestimmt, aber alle Männer können ganz unbesorgt sein. Wären wir mehr Frauen, würden ähnliche Fragen gestellt. Über Spanier und Schweden und über Schotten und, als Pendant zum "Fetisch blonde, blauäugige Norwegerin", also der Ursprungs-Barbie, zum glutäugigen, temperamentvollen und körperbetonten Araber, wenn schon nicht Ken, dann à la Omar Sharif oder Enrique Iglesias. Weil ... unsere Bilder im Kopf entstehen früh und sind hartnäckig. Gesprächstherapie? Eher Bilderbuchzensur oder politisch korrekter Spielzeugladen sowie Quoten für ästhetisch Benachteiligter in den Top Ten.

Zurück zur Überschrift: Adele, die Beatles, Coldplay, Dire Straits, die Eurythmics bis hin zu den Sex Pistols und Led Zeppelin. Und was können "wir" und die polnischen Nachbarn dagegen setzen?--BlaueWunder (Diskussion) 17:01, 5. Sep. 2016 (CEST)

Die Briten können besser englisch. Daher auch so viele schwedische Bands, obwohl das Land bevölkerungsmäßig relativ klein ist: Roxette, Mando Diao, Ace of Base, Sabaton... --Expressis verbis (Diskussion) 17:34, 5. Sep. 2016 (CEST)
+ noch die ausgepraegte Pub-Kultur und die sehr open-minded BBC. --Nurmalschnell (Diskussion) 17:52, 5. Sep. 2016 (CEST)
Also, was "wir" gegen Britpop halten können, unter weiter Fassung des Begriffs der Popmusik: Edguy, Reinhard Mey, Scorpions, Rammstein, Harald Grönemeyer, Schandmaul und Stefan Raab... ;-) 94.222.54.106 18:07, 5. Sep. 2016 (CEST)
WTF ist Harald Grönemeyer?! --Gretarsson (Diskussion) 18:35, 5. Sep. 2016 (CEST)
Keine Ahnung, wo ich da mit den Gedanken war... So isses besser: "H. Grönemeyer" - bevor ich mich nochmal vertippe... ^^ 94.222.54.106 18:59, 5. Sep. 2016 (CEST)
Open-minded BBC??? Die haben in den wilden 60ern zensiert wie verrückt. Deswegen die ganzen Piratensender vor der Küste. Es liegt daran, daß Englisch überall so halb verstanden wird. --80.129.136.89 18:28, 5. Sep. 2016 (CEST)
...Zeiten haben sich geaendert. Die BBC spielt Perlen, die wuerde sich hier kein Dudelfunk ins Programm nehmen. Und sie hat auch zur Perlen-Praesentation aus den verschiedensten Musikrichtungen ne ganze Reihe Sendungen im Program. Der Deutschlandfunk ist halt nur beim Jazz haengengeblieben (aber auch da sind manchmal ein paar Perlen dabei), und der Rest der Oeffis kommt flaechendeckend(!) ueber "Oldies und das beste der 90er" leider nicht hinaus. Vielleicht sind auch die Britten selbst aufgeschlossener, neuer Musik gegenueber? --Nurmalschnell (Diskussion) 18:50, 5. Sep. 2016 (CEST)
Die Stärken der BBC liegen auch darin, dass es weiterhin fünf große nationale Radiosender hat, und dadurch viel gezielter nationale Kampagnen um ihre Musikprodukte arrangieren kann als es beispielsweise im fragmentierten deutschen Markt der Fall ist (wo man vergleichbares ja für jeweils 1–3 Bundesländer hat, ohne dass diese Sender an den nationalen TV Markt wirklich angebunden sind).--Maphry (Diskussion) 19:25, 5. Sep. 2016 (CEST)
  • Der englischsprachige Musikmark ist nun mal um einiges grösser als z.B. der polnische Musikmarkt. Dazu kommt das englisch Weltsprache ist, also durchaus auch in anderen -nicht englisch sprachigen- Ländern verstanden wird. Dazu kommt, dass der Musikindustrie in GB, eh schon immer in die englischen Kolonien und somit in das ganze Commonwealth of Nations geliefert haben. Und selbst die besten englischen Band's, haben schon immer sich gegen die Bands aus der USA durchsetzen können müssen (wie es eben auch umgekehrte für die US-amerikanischen Bands in England gilt). Hier gilt eben, ein bisschen Konkurrenz hat noch nie geschadet. Das führt eben dazu, dass die Musikverlage aus GB gewohnt sind, fremde Musik-Märkte aufzumischen. --Bobo11 (Diskussion) 18:46, 5. Sep. 2016 (CEST)
hinzu kommt, dass Englisch und Spanisch auch bei Leuten "in" sind, die diese Sprachen kaum beherrschen, geschweige die Texte verstehen. Wobei man wohl bei romanischen Sprachen auch dann noch bekannte Worte hört. Polnisch hat da durchaus auch ein handfestes Image-Problem. Weder die Sprache einer westlichen Supermacht oder wahlweise "lingua franca", noch gilt es als sexy oder so. -andy_king50 (Diskussion) 20:21, 5. Sep. 2016 (CEST)

Sie machen keine bessere Popmusik. Sie haben das alles nur von Pjotropek Popolski geklaut. Schlimm, dass dieses Verbrechen immer noch kaum bekannt ist. --Zinnmann d 18:51, 5. Sep. 2016 (CEST) @Zinnmann Echt jetzt???--BlaueWunder (Diskussion) 00:51, 7. Sep. 2016 (CEST)

Die Frage (die ich mir übrigens auch schon immer stelle) sollte ja eigentlich eine andere sein: Warum schaffen die Schweden (und zu einem weitaus geringeren Teil auch die anderen skandinavischen Länder, siehe Aura Dione, Sunrise Avenue oder Marit Larsen) es überhaupt, seit Jahrzehnten so erfolgreich englischsprachige Popmusik zu exportieren, während dem Rest der nicht-englischsprachigen Welt (nicht nur Polen, sondern z.B. auch Deutschland oder den Niederlanden) dieser Erfolg versagt bleibt? --slg (Diskussion) 21:33, 5. Sep. 2016 (CEST) Frag ich mich auch oft. Und nicht zu vergessen die aktuellen Absahner "Lukas Graham", die auch mal 7 Jahre alt waren. Aber das sind Dänen --BlaueWunder (Diskussion) 00:51, 7. Sep. 2016 (CEST)

Nun gerade die Polen, neben anderen slawischen Völkern, machen sogar sehr gute Musik... Popmusik i.e.S. muss einfach nur dämlich genug sein, mit einer möglichst einfachen, aber eingängingen (also nervigen) Melodie, die den Massenmarkt bedient. Daneben ist anzumerken, dass bei sog. Popcharts nicht die meisgekaufte Musik oben steht, sondern die Musik die meist gekauft werden soll, welche zufällig identisch ist mit den etwa 10 Songs, die in den meisten Radiosendern immer wieder gespielt werden. Solche Massenware trifft meinen Geschmack leider nicht - Ich bin da etwas exklusiver! ein SmileysymbolVorlage:Smiley/Wartung/8)  Deshalb mag ich bspw. jugoslawische Rockmusik aus den '80ern... --Schwarz7201 (Diskussion) 21:53, 5. Sep. 2016 (CEST)Schwarz7201 Neugier geweckt - in welcher Sprache wurde da geröhrt oder spielte das eh keine Rolle? --BlaueWunder (Diskussion) 00:51, 7. Sep. 2016 (CEST)
@BlaueWunder: Vorwiegend in serbokroatisch, mit lokalen Einschlägen (bosnisch, albanisch etc.). Es kam auch immer darauf an, welche Landschaft (oder Mädchen ;-) ) ob ihrer Schönheit besungen wurde... Ich finde aber generell Mucke gut, die von Ost nach weiter Ost und wieder zurück geht. --Schwarz7201 (Diskussion) 20:14, 8. Sep. 2016 (CEST)
@Benutzer:BlaueWunder: Gegen die Beatles setzten die Polen immerhin erfolgreich Die Roten Gitarren, deren "läbe wol, weisses Bott, läbe wol" mir noch heute im Ohr klingt am Meer. --217.9.49.1 09:42, 6. Sep. 2016 (CEST) Wahnsinn,217.9.49.1, es gibt eben nichts, was einer von euch nicht weiß! --BlaueWunder (Diskussion) 00:51, 7. Sep. 2016 (CEST)
Es gibt doch durchaus international erfolgreiche deutsche Bands/Musiker. Wikipedia nennt als Beispiel Scorpions, Beatsteaks, The Rattles und The Lords, Blind Guardian, Helloween und Gamma Ray. Kraftwerk wird gerne vergessen, ebenso wie Frank Farian, Dieter Bohlen, Alphaville, Nena und Trio– und diese Aufzählung ist nicht abschließend*. Der GB-Hörer ist obendrein tatsächlich offener, man denke nur daran, dass sich dort Bohemian Rhapsody 1975(!) 9(!) Wochen auf Platz 1 halten konnte ** , und das trotz (hierzulande und seinerzeit auch dort üblicher) Überlänge. Dazu kommt, dass in den USA Schüler Popmusik und -management schon in der Schule lernen können, in Deutschland fast undenkbar. Dass englischsparachige Musik in D so erfolgreich ist, liegt (TF) daran, dass noch in den 70ern deutschsprachige Popularmusik fast ausschließlich aus Schnulzen bestand. Das hat sich ja nun geändert (wenngleich der sentimentale Unterton ja immer noch da ist... Man denke nur an Silbermonds "Ich habe einen Schatz gefunden". Was macht das Mädel denn, wenn sie einen Euro verloren hat?). Und bessere Musik... ist ja eine Frage des Geschmacks. Ich persönlich halte zB Xavier Naidoo, Jan Delay, Marsimoto/Marteria für wirklich gute Musiker.*** Die singen aber deutsch, was in anderen Ländern aus oben bereits genannten Gründen international weniger erfolgreich ist. ---- Ian Dury Hit me  09:47, 6. Sep. 2016 (CEST)an Ian Dury ich habe Sternchen gesetzt: * stimmt. Weil du Falco vergessen hast (wenn auch nicht immer deutschsprachig). Und Tokyo Hotel (!) selbst als sie deutsch sangen ** aber auch DJ Bobo.*** ich auch. Definitiv.--BlaueWunder (Diskussion) 00:51, 7. Sep. 2016 (CEST) @BlaueWunder: zu**: Aber nicht 1975, und auch nicht in UK, oder? -- Ian Dury Hit me  10:22, 7. Sep. 2016 (CEST) Nee, ich meinte auch nicht DJ Bobo, sondern DJ Ötzi, der mit "Hey Baby" 2000 9 Wochen lang die Charts in UK anführte - also im Umfang von Queen. Trotz Umlaut im Namen. Waren die Briten da wirklich offener oder nicht ganz dicht? --BlaueWunder (Diskussion) 18:58, 7. Sep. 2016 (CEST)
Britische Bands haben potentiell immer sofort den US-Markt, Australien und teilweise sogar Indien. Nicht vergessen darf man dabei, dass auch Produzenten, Promoter usw. englischsprachig sind und dadurch ebenfalls Vorteile bei der Übertragung in die anderen Märkte haben. Wie heftig sich die Sprachbarriere auswirkt, sieht man vielleicht an der französischen Musik, die trotz entsprechender Qualität in D praktisch nicht stattfindet.--Expressis verbis (Diskussion) 10:44, 6. Sep. 2016 (CEST) Zunehmend weniger, leider. Früher gabs noch die großen Chansoniers, Aznavour, die Piaf, Michel Sardou im Radio und Gainsbourgh/Birkin Heute immerhin Alizee und France Galles Hymne an Ella F. Aber hast Recht. --BlaueWunder (Diskussion) 00:51, 7. Sep. 2016 (CEST) @ AndyKing: Französisch, die Muttersprache aller Verführer, nicht sexy? --BlaueWunder (Diskussion) 00:51, 7. Sep. 2016 (CEST)
Ja, das mit den Märkten hab ich oben schon geschrieben. Übrigens ist der spanisch sprachige Musikmarkt auch nicht ohne, und ähnlich diversiviziert wie der Englische. Nur kriegen wir den nicht mit. Den wir bekommen nun mal eher die Melodien usw. von englischsprachigen Filmen usw. mit. Das ist durchaus ein Punkt der nicht unterschätzt werdend darf. Denn die Musik in Film und Fernsehen haben doch stark Anteil, was an Musikstilen bekannt wird, und dadurch "In" werden kann. Dazu kommt das internationale Werbekompanien (für den westlichen Markt) nun mal in der Regel USA ausgerichtet sind, entsprechend wird auch die Musikauswahl sein.
Man muss übrigen nicht mal weit suchen, wenn es um die Sprachbarriere geht. Auch ein Schweizer Mundartrocker hat in Deutschland schlechte Karten, bekannt zu werden. Erstaunlicherweise schaffte es aber Stephan Eicher mit einem schweizerdeutschen Mundartstück "Hemmige" offizieller Clip auf Youtube die französischen Charts zu erobern. Gut, in Frankreich war da schon vorher als Chansonnier mit französisch-sprachigen Stücken bekannt. Genau das ist es ja, hat man mit einem Stück den Fuss in eine Musikmark gekriegt, geht es danach um einiges einfacher. Aber bis zu dem Punkt gilt eben der Spruch „Was der Bauer nicht kennt, das isst er nicht“ oder eben in dem Fall „... , das hört er nicht“. Und wenn du als Gruppe eben bei einem Musikverlag unter kommst, der schon in anderen Märkten präsent ist, geht das um einiges einfacher. Und dann sind wir wieder bei Punkt, dass es mehrere englischsprachige Musikmärkte gibt.--Bobo11 (Diskussion) 17:43, 6. Sep. 2016 (CEST)
Lass doch deine Sprachbarriere mal beiseite, die ohnehin nicht erklärt, wieso englischsprachige Songs in D so beliebt waren und sind, obwohl die wenigsten doch wirklich verstehen, was da gesungen wird. Oben wurden jede Menge deutsche Musiker genannt, die im englischsprachigen Raum (von mir aus auch: Musikräumen) sehr erfolgreich waren und sind.
Wegen der Musikverlage: Nenne doch mal einen Musikverlag, der nicht auf internationalen Märkten vertreten ist. Fast jeder Kleinstverlag ist doch einem weltweit vertretenen Majorlabel zugeordnet. Musik ist nach wie vor ein ausbeuterisches Geschäft. Wenn BMG, Universal oder wer auch immer meint, dass der Interpret für den Markt XYZ nicht geeignet ist, dann wird dort auch kein Cent investiert. Es kostet 'ne hübsche Stange Geld, um in die Rotation zu kommen. Da wird die bewährte Band X einfach bevorzugt, eine zusätzliche würde Band X wohlmöglich nur Gewinne abgraben, was dem Majorlabel nicht mehr Gewinn verspricht, sondern bestenfalls bei ungleich höheren Aufwand den selben Gewinn. ---- Ian Dury Hit me  20:29, 6. Sep. 2016 (CEST)
So ganz ist das immer noch keine Antwort auf meine Frage. Natürlich schaffen auch aus Deutschland immer mal wieder Musiker den Sprung über den großen Teich – aber das sind doch Schlaglichter im Vergleich zum Welthit-Output der Schweden. Zum diesjährigen ESC in Stockholm ließ man in einem Einspielfilm schwedische Welthits der letzten vier Jahrzehnte Revue passieren – kann sich hier jemand vorstellen, für ein ähnliches Filmchen vergleichbar viele internationale Hits und Künstler aus Deutschland zusammenzubekommen? Und ja, natürlich ist auch französische oder spanische/lateinamerikanische Musik international erfolgreich – aber der Unterschied ist eben, dass diese doch immer irgendwie "typisch französisch" oder "typisch lateinamerikanisch" daherkommt (selbst wenn manche Künstler wie z.B. Shakira auch erfolgreich auf Englisch veröffentlicht haben) – die schwedische Popmusik hingegen hat nichts "typisch Schwedisches" an sich, sondern ist ganz und gar international. --slg (Diskussion) 10:52, 7. Sep. 2016 (CEST)
Ich kenne das Filmchen nicht (und kann ihn von hier aus auch nicht sehen), aber die Liste der Hits deutschsprachiger Musiker ist sicher nicht kürzer. Allein Frank Farian hat mit Boney M., Milli Vanilli, La Bouche und Far Corporation doch schon eine Menge Hits. Zählen wir mal Dieter Bohlen und Giorgio Moroder (Italiener, aber lange in D tätig und deutschsprachig) und die bereits o.g. dazu – von mir aus auch James Last – dann passt es doch, oder? Man könnte das alles ja auch mal in Relation zur Bevölkerung setzen, dann sehen die Englischsprachigen vielleicht gar nicht mehr so gut aus? ---- Ian Dury Hit me  13:54, 7. Sep. 2016 (CEST)
Klar, ich sagte doch, es gibt auch aus Deutschland immer mal wieder Künstler, die den Sprung in die große weite Welt schaffen – übrigens gar nicht mal nur auf Englisch; grad ganz aktuell ist z.B. Álvaro Soler (Spanier mit deutschen Wurzeln und produziert von zwei Deutschen) sehr erfolgreich, und zwar in vielen Ländern weitaus mehr als (derzeit noch) in Deutschland. Aber das erscheint mir eben doch eher als immer-mal-wieder-Einzelfälle. Boney M. und Milli Vanilli scheinen für mich so ziemlich die einzigen deutschen Künstler zu sein, die auf dem anglophonen Musikmarkt mehr als einen erfolgreichen Hit gelandet haben (wenn auch wohl nicht ganz auf dem Niveau wie z.B. ABBA oder Roxette); alle anderen, auch Nena oder Modern Talking oder Drafi Deutscher alias Masquerade, waren in der Welt außerhalb des DACH-Raums doch eher One-Hit-Wonder. Und alles Genannte ist ja auch schon mindestens 20, in den meisten Fällen eher 30 oder 40 Jahre her; in der Neuzeit sieht es da noch dürftiger aus. Selbst eine Lena Meyer-Landrut konzentriert sich sechs Jahre nach ihrem ESC-Sieg ausschließlich auf Deutschland, mit gelegentlichen (aber gleichwohl seltenen) Ausflügen ins deutschsprachige Ausland. Und wenn du mit Einwohnerzahlen argumentierst: Deutschland hat mehr als achtmal so viele Einwohner wie Schweden, da sollte es doch hierzulande Welthits noch und nöcher geben. --slg (Diskussion) 23:49, 7. Sep. 2016 (CEST)
Beispiel fuer die Neuzeit: Rammstein--Nurmalschnell (Diskussion) 13:55, 9. Sep. 2016 (CEST)

Abgesehen davon, und abgesehen von den nun hinlänglich geklärten/wiederh. kult.-sprachl. Vorteilen, zu denen (behaupte ich) in gewisser Weise solche der Mentalität hinzukommen, hat es sicherlich auch etwas mit Know-how zu tun. Selbst, bzw. gerade Popkultur ist doch nix, womit du jetzt mal eben lustig loslegst, um den Großen auf der Insel bissel einzuheizen. (Du fängst in Indien auch nicht damit an, Daimler zu bauen.) Solche Biotope müssen wachsen, sich entwickeln können, dafür braucht es entspr. Kontexte, Rahmenbedingungen, auch gesell., die wir in den meisten Ländern - DE eingeschlossen - m.E. schon mal gar nicht in der Weise vorfinden. Und dafür brauchst es dann vor allem auch Zeit. Sind die Basics einmal gegeben, ist der Boden bereitet und dann kann sich sowas von Generation zu Generation fortpflanzen, man baut aufeinander auf - warum produziert man in Deutschland so gute Autos?! Da steckt Geschichte hinter. Die wirklich genialen A&R-Leute, Entdecker, Manager, Zieher, Produzenten und solche mit dem entspr. Näschen am Puls der Zeit sitzen nicht zuletzt mehrheitlich in diesen Ländern, weil's da einen Schwanz hat, Geschichte, Tradition, eingeübte Vorgänge, Vorarbeiter, Vorbilder, Organe, Fachzeitschriften, Lehrer, Schulen - ja, sogar Studiengänge. Das is auch Know-how.

Was hier glaub ich noch nicht erwähnt wurde, aber dazukommt, sind bestimmte Erwartungen, an Stereotype auf Seiten der Interpreten, es muss halt einfach passen. Seitens des Marktes, des angels. sowieso, aber - und das ist eine Besonderheit - der hat mittlerweile ja praktisch weltweit abgefärbt. Es gab sozusagen ein Levelling, man ist sich zumindest insofern einig, als dass eine Britpop-Band aus Gladbach nicht funktioniert, funktioniert einfach nicht, ist nicht überzeugend. Nicht im kommerz. Sinne. Auch hier könnte man Vergl. anführen, ein Toyota hat nicht das Prestige selbst eines Volkswagens und das wird einem beileibe nicht nur in DE bestätigt. Ob es berechtigt ist, logischerweise eine völlig andere Frage, aber darum geht's nicht. Sondern um Originale, die wir eben lieb gewannen und gerade Herkunft ist, wo's um Musik geht, eben auch oft Teil des "Produkts", oder seiner Story.

Finde die Fragestellung aber gleich in mehrfacher Hinsicht dämlich. ;) Geht schon beim Aufhänger los, Polen - k.A. wie du da grad auf Polen kommst, im Zweifel is dein eigener Horizont erst mal nicht unser Problem, aber das Bspl. wirkt an sich eher unglücklich, ein Geschichtsbuch liefert Antworten. (Was würdest du i.d.S. denn erst über Russland urteilen?) Tatsächlich macht gerade Polen, teils unter dem Eindruck Skandinaviens und damit nicht so schlechter Vorbilder eigentlich recht ansehnliche Fortschritte und braucht manchen Vergleich nicht scheuen. Ja klar, sie produzieren für's Inland, aber was hast du denn erwartet? Wer macht das nicht? Einen gewissen "Spill" würde ich da ja viel eher von der Bundesrepublik erwarten, mit 83 Mio. Menschen, kein kleines Tier. Aber der Output muss einen nicht beeindrucken, bei allem Respekt. Nur: Man muss doch auch nicht alles können!? Oder wer wollte in einer Welt leben, in der alle, alles können? Ich sowenig, wie ich Beatles aus Bamberg bräuchte.^^ -ZT (Diskussion) 05:09, 7. Sep. 2016 (CEST)

Neue Deutsche = Unsinn

Hallo, kann jemand bitte begründen, weshalb sonst wo auseinandergeschrieben wird, wenn z.B. irgendwo so geblieben ist. Gruß --Hedwig Storch (Diskussion) 12:36, 7. Sep. 2016 (CEST)

Das regelt § 39: Mehrteilige Adverbien, Konjunktionen, PrŠäpositionen und Pronomen schreibt man zusammen, wenn die Wortart, die Wortform oder die Bedeutung der einzelnen Bestandteile nicht mehr deutlich erkennbar ist. „Sonst“ funktioniert gut auch allein, „irgend“ nicht. NNW 12:55, 7. Sep. 2016 (CEST)
"Irgendwie, irgendwo, irgendwann" war doch irgend so ein Lied von irgendjemand... ach ja, Nena. Es muss doch irgend möglich sein, Wörter mit "irgend" auch auseinander zu schreiben. Der Duden macht das, obwohl er wo anders sagt, dass es nicht (mehr)geht. Ausnahmen bestätigen wieder mal die Regel. -- Ian Dury Hit me  14:24, 7. Sep. 2016 (CEST)
Besonders das Beispiel "sie hatte eine Erkältung oder irgend so was" ge fällt mir.--Expressis verbis (Diskussion) 15:38, 7. Sep. 2016 (CEST)
Die NDR hätte ja die deutsche Rechtschreibung einheitlicher und konsistenter machen sollen, wegen den vielen Kompromissen ist aber oft das Gegenteil der Fall. MMn wäre es besser gewesen, die NDR noch weiter auszuarbeuten oder ganz darauf zu verzichten. --MrBurns (Diskussion) 15:10, 7. Sep. 2016 (CEST)
Vielen Dank Euch allen. Gruß --Hedwig Storch (Diskussion) 10:06, 9. Sep. 2016 (CEST)

Wahl in Berlin am 18.09.

Nach aktuellen Umfragen ist die SPD mit 21% stärkste Partei. Selbst wenn es am Ende ein paar Prozente mehr werden, dürfte es im Wahlergebnis tatsächlich so werden, dass die SPD vor 4 weiteren Parteien landet, die alle so in der Größenordnung bis 15% liegen (CDU, Grüne, Linke, AfD). Hat jemand mal schnell parat, ob das ein Rekord wäre, bzw. wo dieser bisher für deutsche Landtagswahlen (Bundesrepublik nach 1945) liegt. Also: Welche Partei wurde mit dem geringsten Stimmenanteil immer noch stärkste Partei? Danke!--Thomas Binder, Berlin (Diskussion) 14:03, 9. Sep. 2016 (CEST)

Achtung, man glaubt es kaum, bitte anschnallen! Ich weiß aber noch nicht, ob das hier schon der Rekord ist. Das wären 28%. --MannMaus (Diskussion) 14:45, 9. Sep. 2016 (CEST)
Ich biete 25,4% --Studmult (Diskussion) 14:51, 9. Sep. 2016 (CEST)
(BK zu langsam) Das niedrigste was ich auf die schnelle gefunden habe ist das Saarland 1955 mit 25,4%, damals war halt die CDU nicht allein im bürgerlichen Sektor. Aber kann natürlich einen niedrigeren Wert übersehen haben. --Maphry (Diskussion) 14:53, 9. Sep. 2016 (CEST)
Selbsteinschränkung: Wobei das Saarland damals natürlich noch nicht zur BRD gehört hat. --Studmult (Diskussion) 14:55, 9. Sep. 2016 (CEST)
Um den absoluten Rekord zu nehmen (alson auch die Weimarer Republik dazu), kommt man auf 20,9% in Württemberg 1924.--Maphry (Diskussion) 15:03, 9. Sep. 2016 (CEST)
OK - da weiß ich nicht, ob man die Verhältnisse so richtig vergleichen kann, dennoch Danke. Den Saarland-Fall würde ich schon zur deutschen Nachkriegsgeschichte zählen und insofern mal als Rekord nehmen. Der dürfte dann wohl am 18. September in Berlin unterboten werden. --Thomas Binder, Berlin (Diskussion) 15:06, 9. Sep. 2016 (CEST)

Ist BlackRock zu groß?

Ist BlackRock zu groß?

Ich meine mich zu erinnern, irgendwo gelesen zu haben, dass die Firma BlackRock so groß ist, dass sie an Wert verliert.

Um dies besser zu verdeutlichen: Wenn ich ein Auto habe, dass 1000€ Wert ist, heißt das 1) dass dieses Auto eine gewisse Qualitätsstufe hat und 2) dass jemand bereit wäre, diese 1000€ auch tatsächlich zu bezahlen. Angenommen ich hätte ein Auto besserer Qualitätsstufe, könnte es aber dennoch weniger wert sein, wenn ich in einem Land lebe, in dem niemand die nötigen 1000€ besitzt (und sich niemand mit mehreren anderen Personen die Kosten teilen will.) Vielleicht kommt erschwerend hinzu, dass ich in einem Land lebe, in dem es keine Tankstellen gibt und ein Auto damit ohnehin nutzlos ist.

Ich meine also einen Artikel gelesen zu haben, der ein ähnliches Szenario beschreibt. Die Anlagefirma BlackRock soll so unfassbar mächtig geworden sein, dass es einfach keine andere Firma mehr gäbe, die sie aufkaufen könnte. Somit wäre die Firma also SO wertvoll, dass sie irgendwie wertlos ist, weil sie in einer Liga spielt, in der es einfach keine Wettbewerber mehr gibt.

Stimmmt diese Annahme in etwa und findet vielleicht jemand den von mir nur grob erinnerten (oder wenigstens einen ähnlichen) Artikel?

freundlicher gruß --2003:D2:13E3:986A:1507:3D7D:6616:4B8F 22:45, 6. Sep. 2016 (CEST)

Dieser Effekt (hat sicher einen Namen) trifft doch nur dann zu wenn das Objekt nicht oder schwer teilbar ist, ein großes Haus etwa. Aber bei einem Unternehmen kann man doch einfach Aktien in kleinen Stückelungen erwerben.--Antemister (Diskussion) 22:48, 6. Sep. 2016 (CEST)
Ein Unternehmen ist doch nicht nur wertvoll, weil man es verkaufen kann, sondern weil man damit Gewinne erwirtschaften kann. Und das kann man mit weniger potenten Wettbewerbern meist sogar noch besser. --Snevern 22:53, 6. Sep. 2016 (CEST)
Schon die Prämisse hat Logikschwächen. Angenommen, ich habe etwas so Wertvolles, dass es niemanden gibt, der es mir abkaufen könnte. Wenn ich es gar nicht verkaufen will, dann ist das egal. Wenn ich es doch verkaufen will, muss ich den Preis so weit absenken, bis ich einen Käufer finde. --Expressis verbis (Diskussion) 12:56, 7. Sep. 2016 (CEST)
Das gilt für die beiden Extremfälle, dass man unbedingt verkaufen will oder keinesfalls verkaufen will. oft trifft aber der Fall zu, dass man verkaufen will, aber nur, wenn man mindestens einen bestimmten Preis bekommt. Manchmal wird einem das erst bewusst, wenn ein entsprechend hoher Preis geboten wird. --MrBurns (Diskussion) 19:46, 9. Sep. 2016 (CEST)
PS: und bei Firmenverkäufen geht es auch um Macht. Firmenanteile haben für einen Käufer oft einen höheren Wert, wenn der Käufer z.B. 50% der Firma + eine Aktie kauft. Daher wenn der potentielle Käufer z.B. bereit wäre, einen gewissen Preis pro Aktie für 50% + eine Aktie zu bezahlen, heißt das nicht unbedingt, dass wenn er dazu nicht die Möglichkeit hat, er auch gleich viel pro Aktie für einen niedrigeren Anteil zahlen würde. Wenn eien Firma aber so groß ist, dass niemand 50% + eine Aktie kaufen kann, kann das also tatsächlich den Wert der Firma reduzieren. --MrBurns (Diskussion) 19:50, 9. Sep. 2016 (CEST)

Sinn von Verfilmungen, die sich kaum an Vorlage halten

Eine Frage, die ich mir schon öfter gestellt habe, auch wenn sie nicht weltbewegend ist: Wieso kaufen Filmemacher bisweilen Filmrechte für Bücher, Kurzgeschichten oder Comics, wenn sie diese hinterher sowieso stark verfremden. Ich meine, es gibt Geschichten, bei denen der Film der Vorlage sehr nahe kommen soll, beispielsweise "Herr der Ringe". Doch dann gibt es Filme, die die Vorlage sehr frei umsetzen. Beispielsweise "Der Tag, an dem die Erde stillstand", der sehr weit von der Vorlage entfernt war oder "Krieg der Welten", dessen Verfilmungen die Handlung grundsätzlich in die jeweilige Gegenwart verlagern. Ebenso bei Comic-Verfilmungen wie "Men in Black" oder "Die Maske", ganz zu schweigen vom Dragonball-Film. Oft ist der Unterschied zwischen Verfilmung und Vorlage so groß, dass ich mich frage, wieso die Drehbuchschreiber/Regisseure/Produzenten/Filmstudios nicht gleich etwas völlig neues gemacht haben, ohne Vorlage. Ich meine, nicht, dass ich nicht verständnis dafür hätte, dass man in der Filmfassung vielleicht ein bisschen verändern muss oder dass ich den Autoren der Geschichten das Geld aus der Verfilmung nicht gönnen würde. Doch scheint die Vorlage in vielen Fällen nur ein lockerer Stichwortgeber gewesen zu sein. Natürlich habe ich in Erwägung gezogen, dass die Filmschaffenden vielleicht die Popularität des Buches für sich einsetzen wollten, doch das kann bei manchen Kurzgeschichten oder Comics eher nicht der Fall sein. Ist es wirklich die Angst, jemand könnte sie wegen zu großen Ähnlichkeit verklagen? (nicht signierter Beitrag von 188.101.64.9 (Diskussion) )

Auch ist es besser, vorher Filmrechte zu sichern als den Film nachher wegen Plagiats nicht zeigen zu dürfen. Das war alles schon da. --Rôtkæppchen₆₈ 21:30, 7. Sep. 2016 (CEST)
Produktionskosten spielten auch schon eine Rolle. Wenn es teurer sein darf, wird ein anderer Zuschauerkreis gesucht. --Hans Haase (有问题吗) 21:49, 7. Sep. 2016 (CEST)
Viele stilistische Mittel, die im Roman funktionieren, lassen sich nicht adaptieren. Wenn ein Roman von seiner kreativen Beschreibung der Umgebung lebt oder der Darstellung der Gedanken des Helden ist da nichts zu machen. Eine Szene, die im Buch Eindruck macht, ist als gespielter Witz plötzlich leer und langweilig, weil man nur sehen kann, was sichtbar passiert. Wenn man viele solche Szenen umarbeiten muss, ist am Ende nichts mehr über. Beispiel zu den Comics: Es gab den Versuch, die genialen nichtlustig-Comics 1:1 zu verfilmen, das war ein völliger Rohrkrepierer, weil der Humor so nicht funktioniert. --Studmult (Diskussion) 21:59, 7. Sep. 2016 (CEST)
Ein anderes Beispiel sind die Verfilmungen der Dan-Brown-Romane. Manchmal ist sogar der "Schlüssel" völlig anders als im Original (bei "Illuminati").--Alexmagnus Fragen? 22:34, 7. Sep. 2016 (CEST)
Sehr häufig findet bei Verfilmungen populärer Stoffe ein Downgrade in Sachen Anspruch statt, damit ein größeres Publikum angesprochen werden kann. Da sind zu komplizierte Wendungen der Vorlage hinderlich und werden grob vereinfacht. Oder das handelnde Personal wird eingedampft oder zusammengelegt. Blockbuster müssen halt zuvorderst cash cows sein. Benutzerkennung: 43067 23:04, 7. Sep. 2016 (CEST)
Kürzlich las ich "Moonraker" von Ian Fleming, ein ganz passabler Roman. Man hätte ihn ohne weiteres so verfilmen können, aber da kurz zuvor "Star Wars" ein beträchtlicher Hit war, dachte man, man könnte James Bond auch ins Weltall schiessen... aber wie vorhin von anderen Leuten angetönt: Was in einem Buch funktioniert, funktioniert unter Umständen in einem Film nicht. Bücher und Filme funktionieren auf eine grundlegend verschiedene Art. Solange es interessant geschildert wird, kann man auf zwei Seiten das Aussehen eines Schreibtisches schildern (Gravity's Rainbow) und die Handlung kann man sozusagen für eine längere Zeit anhalten. Im Film jedoch muss es jedoch ständig weitergehen, und zwar in einem Tempo, das man mit grosser Bedacht wählen muss. Im Film kann man aber viel besser Dinge reinpacken, die für die weitere Handlung kaum eine Rolle spielen; das Publikum ist durch einen halbwegs gut gedrehten Film ohnehin hypnotisiert. Im Buch fällt aber extrem gut auf, wenn etwas zwar geschildert, aber später nicht mehr aufgegriffen wird. Für "Password: Swordfish" gab man Halle Berry eine zusätzliche halbe Million, damit sie oben ohne zu sehen ist. Ein reiner Blickfang. In einem Buch hingegen würde man ihr Nacktsein gleich zu interpretieren versuchen; es müsste dazu dienen, den Charakter der Romanfigur auszumalen.--Keimzelle talk 23:48, 7. Sep. 2016 (CEST)

Manche Abänderungen sind auch nur dem Medium geschuldet. Beispiel Der Name der Rose: Im Buch ist Adson von Melk (= Benediktinerabtei) logischerweise ein Benediktiner; da die Handlung auch in einem Bendiktinerkloster spielt, machte man ihn im Film zum Franziskaner, damit er sich optisch besser von der Masse der schwarzen Kutten abhebt. -- Zerolevel (Diskussion) 17:18, 8. Sep. 2016 (CEST)

Filmstudio hat billiges Skript zu irgendetwas irgendwo im Schrank liegen, Filmstudio hat Filmrechte für Titel der nostalgisch vorbelegt ist. Filmstudio pappt Titel auf billiges Skript. Fertig ist möglichstest billiges Filmchen, das möglichste viele Nostaligker anlogt. --87.156.55.51 00:24, 10. Sep. 2016 (CEST)

Was haben Breakfast on Pluto (Roman und Film) mit Pluto (Planet? Gott?) zu tun? Warum heißt der Roman/Film so?

fragt sich --Zulu55 (Diskussion) Unwissen 10:47, 8. Sep. 2016 (CEST)

*kicher* scheinbar wird der Planet Pluto dauernd wieder erwähnt (einmal auch der Hund Pluto (Disney)): http://www.springfieldspringfield.co.uk/movie_script.php?movie=breakfast-on-pluto --Heimschützenzentrum (?) 11:06, 8. Sep. 2016 (CEST)
ich meinte: „Zwergplanet“... LOL --Heimschützenzentrum (?) 11:07, 8. Sep. 2016 (CEST)
Warum? Zur Handlungszeit und als der Film entstand, war Pluto noch offiziell ein Planet! --Elrond (Diskussion) 11:23, 8. Sep. 2016 (CEST)
aber indem wir heute über ihn reden, reden wir dann nicht über einen Zwergplaneten? (sollte klingen wie „wir reden nich über die, über die wir nich reden.“.... *seufz*) --Heimschützenzentrum (?) 14:30, 8. Sep. 2016 (CEST)
Im entsprechenden englischen Artikel wird das (sicher mit dem Verlag und vielleicht mit dem Autor abgesprochene) Titelbild der Erstausgabe gezeigt. Der Titel ist also eine Metapher. Weit weg, aber man kann dort frühstücken, d.h. leben. --Pp.paul.4 (Diskussion) 14:54, 8. Sep. 2016 (CEST)
Hier der Link zum englischen Artikel: Breakfast on Pluto (film) --Elrond (Diskussion) 15:54, 8. Sep. 2016 (CEST)
Nicht, dass das jetzt jemand missversteht. Ich hatte nicht von diesem Bild geredet, sondern von dem Bild im englischen Artikel Breakfast on Pluto. --Pp.paul.4 (Diskussion) 09:38, 9. Sep. 2016 (CEST)
Ups, falscher Fehler. Da hab ich wohl was falsch verstanden. --Elrond (Diskussion) 10:53, 9. Sep. 2016 (CEST)
Auf dieser Seite heisst es, es sei von einem englischen Song aus 1969, gleichfalls "Breakfast on Pluto" die Rede. Es beschreibt, wie man in den Gedanken in den Weltraum fahren kann, sogar nach Pluto. Den Text findest du hier. Herbivore (Diskussion) 20:57, 9. Sep. 2016 (CEST)

Darf eine Quellangabe auf eine französischsprachige Seite verweisen?

Hallo, eine kurze Frage darf eine Quellangabe mit französischen Inhalt für einen deutschsprachigen Wiki Artikel verwendet werden? Bzw. allgemeiner gehalten, darf eine Quellangabe deren Inhalt nicht deutsch ist für einen deutschsprachigen Wiki Artikel verwendet werden? Bzw. allgemeiner gehalten--Marc5500 (Diskussion) 18:27, 8. Sep. 2016 (CEST)

natürlement...zwar sind deutschsprachige Belege schon bei Verfügbarkeit vorzuziehen, wenn es keine vergleichbarer Qualität gibt, tut es auch ein fremdsprachiger Beleg, gibt hier genug, die französisch können. andy_king50 (Diskussion) 18:29, 8. Sep. 2016 (CEST)
Quellen können in jeder beliebigen Sprache sein, wenn dies sinnvoll ist. --M@rcela 18:30, 8. Sep. 2016 (CEST)
Das macht besonders Sinn, wenn es ein hier vernachlässigtes Thema ist oder eine Kontroverse bestehen würde, die es offen zulegen gäbe. Die Quelle muss nur eine Quelle im Sinn von WP:Q sein. (Diese Frage hätte unter WP:FZW gestellt werden sollen.) --Hans Haase (有问题吗) 07:24, 9. Sep. 2016 (CEST)
Ja, uneingeschränkt. Siehe zum Beispiel Léon Durocher, Marcelly, Yvonneck, Jean Noté und viele andere. Die Frage ist immer, ob die Quelle geeignet ist, nicht, in welcher Sprache sie verfasst wurde.--Mautpreller (Diskussion) 11:23, 9. Sep. 2016 (CEST)
So isses, es gibt Landesgrenzen, Sprachbarrieren und geistige Horizonte; Wissen sollte vor nichts halt machen. Dafür gibt es Wikipedia. --Hans Haase (有问题吗) 19:00, 9. Sep. 2016 (CEST)

Welche Kriege ausser den Weltkriegen im 20. Jhd. wurden durchnummeriert?

(z.B. 11. Russisch-Türkischer Krieg zwischen Russland und dem Osmanischen Reich)? --93.134.152.119 19:49, 8. Sep. 2016 (CEST)

Mindestens mal die Punischen. Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 19:57, 8. Sep. 2016 (CEST)
Die Golfkriege. Rainer Z ...
Die Koalitionskriege auch. Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 20:00, 8. Sep. 2016 (CEST)
Liste von Kriegen –-Solid State «?!» 20:01, 8. Sep. 2016 (CEST)
Die Balkankriege. --Heletz (Diskussion) 20:03, 8. Sep. 2016 (CEST)
Die Kreuzzüge. Bei den Nordischen Kriegen ist man sich über die Numerierung nicht einig. Geoz (Diskussion) 20:11, 8. Sep. 2016 (CEST)
Service: Da jetzt nun schon die Punischen, die Koalitions- und die Nordischen Kriege genannt wurden sowie die Kreuzzüge: Die Fage war nach Kriegen im 20. Jh. --Gretarsson (Diskussion) 20:14, 8. Sep. 2016 (CEST)
Man kann die Frage aber auch nach Kriegen außer den Weltkriegen im 20. Jahrhundert verstehen; also in dem Sinne, ob es solche Nummerierungen auch früher schon gab. --slg (Diskussion) 20:31, 8. Sep. 2016 (CEST)
Stimmt auch wieder. Ist wahrscheinlich sogar so gemeint (wobei „Weltkrieg im 20. Jh“ eigentlich ein Pleonasmus ist, denn nur im 20. Jh. gab es Kriege, die so betitelt werden). Von daher also: weitermachen. --Gretarsson (Diskussion) 20:34, 8. Sep. 2016 (CEST)

Wo wir gerade dabei sind: warum nummeriert der Deutsche im Gegensatz zu eigentlich allen anderen seine Republiken nicht durch? --Edith Wahr (Diskussion) 20:09, 8. Sep. 2016 (CEST)

Er nummeriert seine Reiche durch. Reich(t) doch! --Gretarsson (Diskussion) 20:11, 8. Sep. 2016 (CEST)
@Edith Wahr: In Deutschland nimmt man die (na ja, nicht ganz) Hauptstädte als Zählung: Weimarer Republik, Bonner Republik, Berliner Republik.--Antemister (Diskussion) 23:40, 8. Sep. 2016 (CEST)

Punische Kriege. --87.123.57.253 21:11, 8. Sep. 2016 (CEST)

Diese Antwort ist doppelt, da muss ich leider einen Punkt abziehen :-P --Gretarsson (Diskussion) 23:43, 8. Sep. 2016 (CEST)
@Gretarsson: Ich hatte in der Bibliothek meines Großvaters irgendwann mal ein Buch von 1915 in der Hand, in dem der "aktuelle" Weltkrieg als der "Zweite Weltkrieg" betitelt wurde. Aus dem Kontext ging hervor, dass als erster "Weltkrieg" die Napoleonischen Kriege bzw. die Koalitionskriege als Ganzes gemeint waren. Es gab also auch nummerierte "Weltkriege" vor dem 20. Jahrhundert! (nicht signierter Beitrag von 85.178.252.252 (Diskussion) 21:16, 8. Sept. 2016 (CET))
Ja, gut, ich meinte ja doch irgendwie schon den Sprachgebrauch zu meinen Lebzeiten ;-) Davon abgesehen, lag der „wirklich“ erste Weltkrieg sogar noch vor den Napoleonischen Kriegen: Im Siebenjährigen Krieg gab es bedeutende Kampfhandlungen zwischen Briten und Franzosen auch in Nordamerika und Indien. Und selbst davor, im 1. Englisch-Spanischen Krieg beharkten sich die Kontrahenten schon auf den Weltmeeren, insbesondere in der Karibik (wobei man Weltkrieg wohl unterscheidlich definieren kann, einmal nach Verteilung der Kampfhandlungen auf dem Erdball und einmal nach der Anzahl involvierter Staaten, und da setzte der 1. WK, also der von 1914-1918, doch neue Maßstäbe, da erstmals nicht nur europäische Länder sondern auch außereuropäische souveräne Staaten – Australien, USA, Kanada – beteiligt waren, jedenfalls dann, wenn man mal die im Siebenjährigen Krieg involvierten Indianerstämme nicht als souveräne außereuropäische Staaten auffassen möchte). --Gretarsson (Diskussion) 23:43, 8. Sep. 2016 (CEST)
Meine Oma (geb. 1893) sprach vom "ersten Krieg" und meinte 1871. --M@rcela 21:24, 8. Sep. 2016 (CEST)
Gerade gefunden: Zweiter Dreißigjähriger Krieg. --MannMaus (Diskussion) 21:27, 8. Sep. 2016 (CEST)
Aus der Einleitung zum Artikel Siebenjähriger Krieg: „Der Krieg wurde in Mitteleuropa, Portugal, Nordamerika, Indien, der Karibik sowie auf den Weltmeeren ausgefochten, weswegen er von Historikern gelegentlich auch als ein Weltkrieg angesehen wird. … Aus preußischer Sicht wurde der Siebenjährige Krieg auch als Dritter Schlesischer Krieg bezeichnet … Die Kampfhandlungen auf dem indischen Subkontinent werden Dritter Karnatischer Krieg genannt.“ (Erster Satz nur als Ergänzung zu M@rcela; Hervorhebung durch mich, Verlinkung leicht geändert.) — Speravir (Disk.) – 23:30, 8. Sep. 2016 (CEST)
Erster Kongokrieg, Zweiter Kongokrieg, Dritter Kongokrieg (II tlw. im 21. Jhd. III ganz), Erster Burenkrieg (19. Jhd.) Zweiter Burenkrieg (tlw. 20. Jhd.), Erster Golfkrieg, Zweiter Golfkrieg/ (erster) Irakkrieg, (zweiter) Irakkrieg, (manchmal) Erster Indochinakrieg, Zweiter Indochinakrieg, Dritter Indochinakrieg, erster sudanesischer Bürgerkrieg, zweiter Sudanesischer Bürgerkrieg... sind die die mir im Moment einfallen. Habe das Übersichtswerk von Pfetsch da, darin finden sich noch mehr weniger bekannte Kriege bei denen wegen der wenigen Veröffentlichungen dazu die Nomenklatur nicht ganz so eindeutig ist (die beiden malisch-obervoltaischen Kriege oder die zahlreichen tschadischen Bürgerkriege etwa). Genauer Nachschauen will ich da heute nicht mehr.--Antemister (Diskussion) 23:40, 8. Sep. 2016 (CEST)
Dritter Golfkrieg fehlt noch. --Rôtkæppchen₆₈ 06:43, 9. Sep. 2016 (CEST)
Wenn kriegsähnliche Konflikte dazugezählt werden: Intifada. --Blutgretchen (Diskussion) 10:14, 9. Sep. 2016 (CEST)

Der Link oben auf die Liste von Kriegen, die alles andere als vollständig ist, führt einen zu zig Kandidaten. Erster/Zweiter Messenischer Krieg, Erster bis Dritter Heiliger Krieg, Erster/Zweiter Olynthischer Krieg, Erster bis Sechster Diadochenkrieg, Erster bis Dritter Makedonisch-Römischer Krieg, Erster/Zweiter Latinerkrieg, Erster bis Dritter Samnitenkrieg, Erster bis Sechster Syrischer Krieg, Erster bis Dritter Sklavenkrieg, Erster bis Dritter Mithridatischer Krieg, Diverse Partherkriege, Erster/Zweiter Markomannenkrieg, Diverse Oströmisch-Persische Kriege, Erster/ bis Dritter Islamischer Bürgerkrieg, Erste/Zweite Mongolische Invasion in Japan, Erster/Zweiter Schottischer Unabhängigkeitskrieg, Erster/Zweiter Waldemarkrieg, Diverse Italienkriege, Erster/Zweiter Kappelerkrieg, Erster bis Elfter Burmesisch-Siamesischer Krieg, Erser/Zweiter Markgrafenkrieg, Erster bis Achter Hugenottenkrieg, Erster/Zweiter oberösterreichischer Bauernkrieg, Erster/Zweiter Russisch-Polnischer Krieg, Erster bis Dritter Englischer Bürgerkrieg, Erster/Zweiter Powhattankrieg, Erster bis Vierter Englisch-Niederländischer Seekrieg, Erster/Zweiter Esopuskrieg, Erster/Zweiter Jakobiteraufstand, Erster/Zweiter Barbareskenkrieg, Erster bis Dritter Seminolenkrieg, Erster bis Dritter Karlistenkrieg, Erster/Zweiter Opiumkrieg, Erster bis Dritter Britisch-Birmanischer Krieg, Erster/Zweiter Sikh-Krieg, Erster bis Dritter Anglo-Afghanischer Krieg, Erster bis Dritter Rifkrieg, Erster/Zweiter Chinesisch-Japanischer Krieg, Erster/Zweiter Chacokrieg, Erster bis Dritter Indisch-Pakistanischer Krieg, Erster/Zweiter Tschetschenienkrieg, Erster bis Dritter Kongokrieg, und, und, und ... Zum 20. Jahrhundert zählt dabei alles ab dem Zweiten Rifkrieg. --Proofreader (Diskussion) 20:43, 9. Sep. 2016 (CEST)

Filmaufnahmen in der Schweiz mit R.Werner Fassbinder mit Hanna Schuygulla,wer weiss etwas?!

Rainer W.Fassbinder drehte mit Hanna Schuygilla in der Schweiz(Olten)eine Filmszene,zu elchem Film und wann?Wer weiss da etwas?Vielen Dank --Andermans12 (Diskussion) 11:20, 9. Sep. 2016 (CEST)

zumindest weiß die Wikipedia wie man Hanna Schygulla korrekt schreibt. Dann braucht man nur noch ihre Filmografie zu durchsuchen. --Benutzer:Duckundwech 12:59, 9. Sep. 2016 (CEST)
Und mit der Schnittmenge mit Rainer Werner Fassbinder ist man etwas näher dran. --Eingangskontrolle (Diskussion) 21:24, 9. Sep. 2016 (CEST)

Einwohnermeldeamt

Hallo! Ich suche jmd., den ich aus den Augen verloren habe. Ich weiß, im welchen Raum er jetzt leben könnte. Doch das Problem ist, ich weiß keine Adresse und auch keine Telefonnummer und meine Freunde, die ihn kannten, haben auch keine gültigen Kontaktdaten mehr von ihm. Hat man eine irgendeine Chance, eine Adresse beim Einwohnermeldeamt telefonisch zu erfragen bzw. irgendwie rauszubekommen?? Oder ist das aussichtslos, wegen Datenschutz? Ich bin ja auch nicht verwandt mit ihm... Ich hoffe, ihr könnt mir helfen... --Neversayneverforever (Diskussion) 13:14, 9. Sep. 2016 (CEST)

Wenn Du eine alte Meldeadresse kennst, dann geh zum damals zuständigen Einwohnermeldeamt und hole Dir eine Melderegisterauskunft. Ob das telefonisch möglich ist oder nur schriftlich und wie teuer das ist, ist überall anders, da das Melderecht Länderangelegenheit und die zuständigen Ämter Kommunalbehörden sind. --Rôtkæppchen₆₈ 13:29, 9. Sep. 2016 (CEST)
Man muss Google nicht mögen und Facebook erst recht nicht. Aber wenn ich jemanden wirklich finden will und dessen Vornamen und Nachnamen kenne, dann muss ich doch nicht ignorieren, dass wir nicht mehr 1881 schreiben. Hilft bei 95 % der Mitteleuropäer... Wermalda (Diskussion) 23:37, 9. Sep. 2016 (CEST)
Anhand sehr leicht ergoogelbarer Zahlen solltest Du erkennen, dass Deine Zahl vollkommen übertrieben ist. Gemäß [16], Mitteleuropa und Liste der Länder Europas ergibt sich, dass ca. 33 Prozent der Einwohner Mitteleuropas Facebook benutzt. In Deutschland sind es übrigens nur 32 Prozent. --Rôtkæppchen₆₈ 00:42, 10. Sep. 2016 (CEST)

„Lasset uns jubilieren und triumphieren“

Grüß Gott!

Gibt es ein (evangelisches) Kirchenlied mit einer solchen Zeile, oder zumindest einer ähnlichen (vielleicht nur „lasset uns jubilieren“)? Ich meine mich dessen zu erinnern, aber finde gerade nichts.

dankend für Hilfe

Altſprachenfreund, 21:14, 11. Sep. 2016 (CEST)

Wie ist's damit? Zuerst kam ich nur auf "Jauchzet, frohlocket", aber das Weihnachtsoratorium wirst du nicht gemeint haben. --Xocolatl (Diskussion) 21:20, 11. Sep. 2016 (CEST)
von Mozart gibts ein vielfach aufgeführtes "Exsultate, jubilate" [17]. Ein durchaus unchristlicheres Jubiliren/Exuliteren von Mozart in der Oper "Entführung aus dem Serail" [18] andy_king50 (Diskussion) 21:23, 11. Sep. 2016 (CEST)
Danke, aber jetzt habe ich es doch gefunden. Es ist „Wir jubilieren und triumphieren“ im Lied „In dir ist Freude“. An der markanten Melodie habe ich es sofort erkannt... Danke Euch trotzdem! Altſprachenfreund, 21:36, 11. Sep. 2016 (CEST)
(BK, Mist, Telefonanruf! ;)) Klingt für mich nach EG 398, 2, "In dir ist Freude"; laut Fußnote nach der Melodie von Giacomo Giovanni Gastoldi, mir bekannt von Thomas Morley, "Sing We and Chant It". Grüße Dumbox (Diskussion) 21:38, 11. Sep. 2016 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Altſprachenfreund, 21:36, 11. Sep. 2016 (CEST)

Hallo! Vermeintlich simple Frage, wo liegt der nördlichste Punkt dieses Landes? Dank Googlemap kann man ja bis auf wenig Meter heranzoomen, aber da ist - NICHTs. Weder ein Gewässer, keine Höhenlinie, keine Straße, Ortschaft oder andere geografsiches Objekt, und ich kann auch keine passende Geokoordinate finden. Da sich dort zwei sehr lange Grenzlinien auf einem Gebiet treffen, was vor 90 Jahren noch keine Binnengrenzen hatte, muss dem doch irgendeine Entscheidung zugrunde liege. Selbst wenn der Aralsee ein Punkt war, so sind Küstenlinie ja immer veränderlich, und der Zufluss 200 Meter südlich wäre praktikabler gewesen. Oliver S.Y. (Diskussion) 14:15, 8. Sep. 2016 (CEST)

Vorsicht, Google hatte schon in verschiedenen Sprachen verschiedene Grenzverläufe angezeigt! --Hans Haase (有问题吗) 14:43, 8. Sep. 2016 (CEST)
Kaum mehr als Spekulation, aber vielleicht ein Indiz: Im Artikel Insel der Wiedergeburt ist von "häufigen administrativen Neuordnungen" die Rede; tatsächlich liegt die östliche Grenzlinie (über den Aralsee) so, dass die Insel 1936 noch vollständig zu Usbekistan gehörte. Es ist auf jeden Fall zu beachten, dass sich der Aralsee in den letzten Jahrzehnten enorm verändert hat, so dass die heutige Topographie mit den Grenzverläufen nur noch wenig zu tun hat. --Wrongfilter ... 14:50, 8. Sep. 2016 (CEST)

Manchmal zieht auch lediglich irgend ein Mächtiger einen Strich im Diercke Weltatlas und das ist dann die Grenze. Völlig egal wie es vor Ort aussieht. Siehe z.B. Afrika oder einiger Staaten der USA. Realwackel (Diskussion) 15:11, 8. Sep. 2016 (CEST)

Als die Grenze gezogen wurde, kann dort durchaus die Uferlinie des Aralsees gewesen sein. Auf dieser Karte aus den 1980er-Jahren sieht man den trocken gefallenen Seeboden durch die Punktstruktur angedeutet. Je nach verwendetem Grad- oder Gitternetz kann dort durchaus ein/e runde/r Koordinate/Netzwert sein, muss aber nicht. Grenzpunkte sind in der Regel keine Orte oder andere Objekte, weil die ja dann auf zwei Gebiete fallen würden, also eher unpraktisch (aber Höhenlinien gibt es an jedem Grenzpunkt der Welt :o) ). In einer quasi menschenleeren Gegend ist es im Grunde egal, wo man interne Grenzpunkte setzt, solange relevante Objekte wie Orte oder Inseln klar einem Gebiet zugeordnet werden können. Aber selbst in dicht besiedelten Gegenden ist die Grenzziehung mitunter sehr unscharf definiert, siehe Untertrave mit der Grenze zwischen Lübeck und Mecklenburg. Da muss es in Zentralasien nicht ordentlicher laufen. NNW 15:19, 8. Sep. 2016 (CEST)
Falsche Erwartungshaltung? Ich hätte bei dem Grenzverlauf eher gerade kein "Objekt" o.ä. vermutet (und bei dem Gelände, platten Wüsten und Steppen wie dieser mangelt es ja öfter mal an Landmarken), sondern eine klassisch kolonialistische Festlegung am Reißbrett, mit Zirkel und Lineal, hat man ungefähr zu gleichen Zeit beim Sykes-Picot-Abkommen ja auch so gehalten. Wobei mir schon deucht, dass der Punkt auf der einstigen Küstenlinie liegt, aber womit die Geraden festgelegt worden sind, die selbige schneiden, weiß ich auch nicht. --Edith Wahr (Diskussion) 15:30, 8. Sep. 2016 (CEST)
Grenzen innerhalb der KAsachischen ASSR ab 1925

Also, soweit ich sehe, entstand diese Grenzziehung am 19. Februar 1925, als der Autonome Oblast Karakalpakistan geschaffen wurde, dessen Nordgrenze später die Nordgrenze Usbekistans zu Kasachstan wurde. Von Oktober 1924 bis Februar 1925 wurde die Region zentral von Moskau verwaktet, vorher gehörte das Gebiet südöstlich des Aralsees zur Ersten Autonomen Sozialistischen Sowjetrepublik Turkestan bzw. zur Volksrepublik Choresmien, während das Gebiet nördlich davon damals Kirgisische ASSR hieß und im Wesentlichen dem späteren Kasachstan entsprach, die Grenze am Aralsee verlief aber bis 1924 etwa von der Südwestecke bis zur Nordspitze des Sees. Auf der Karte rechts sieht man den Grenzverlauf ab 1925. Im Zweifelsfall sollte man also fündig werden, indem man nach einem Dokument aus dem Februar 1925 sucht, das die Grenzziehung festlegt. Der nördlichste Knick liegt bei 45° 35' 24" N, was wirklich für eine mit dem Lineal gezogene Grenze ein denkbar krummer Wert ist. Die Lösung dürfte letztendlich mit den Winkeln zu tun haben: Westlich des Knicks hat die Grenze einen Winkel von exakt 15° und östlich von exakt 25°, das dürfte kaum Zufall sein. --Proofreader (Diskussion) 19:58, 8. Sep. 2016 (CEST)

So, hab mir jetzt auch mal angeschaut, wo die Geraden beginnen, die sich an dem nördlichen Knick kreuzen. Beginn der Geraden liegt sehr dicht bei folgenden Koordinaten: 45° 00' 00" N, 56° 00' 00" O für die westliche Gerade und 45° 00' 00" N, 60° 00' 00" O für die östliche, wobei ich bei Google Earth Abweichungen von diesen Punkten von 150 bzw. 40 m messe, was eine falsche Darstellung bei Google Earth oder eine fehlerhafte Demarkation anno 1925 aufgrund ungenauer Messungen sein kann. Die Festlegung der Grenze dürfte also damals gelautet haben: Man ziehe von 45° N, 56° O eine Linie 15° oberhalb der W-O-Richtung ("Kurs 75°") und von 45° N, 60° O eine Linie 25° oberhalb der O-W-Richtung ("Kurs 335°") und schon hat man eine Grenze, deren nördlichster Punkt sich irgendwo im Nirwana befindet. --Proofreader (Diskussion) 20:13, 8. Sep. 2016 (CEST)
@Proofreader: Solche Feinheiten liegen i. d. R. in der Genauigkeit des GIS begründet. @NNW: Grenzen sind doch oft genug "Objekte", eben Flüsse oder Wasserscheiden, aber wenn das Gebiet nicht ausreichend kartografiert war oder zu dünn besiedelt war dann hat man solche Anhaltspunkte nicht bzw. bruacht sie auch nicht. Das dort heute mitten in der Wüste ein Grenzstein steht ist auch eher anzuzweifeln.--Antemister (Diskussion) 21:28, 8. Sep. 2016 (CEST)
Ich meinte menschbezogene Objekte, weil oben Straßen und Orte genannt wurden, mea culpa. NNW 22:17, 8. Sep. 2016 (CEST)
@Proofreader, @Antemister, die Abweichungen liegen wohl darin begründet, dass Google Earth das Referenzsystem WGS84 verwendet, das 1984 eingeführt wurde. In der Sowjetunion hat man sich früher auf den Krassowski-Ellipsoid bezogen, allerdings erst ab etwa 1942. Deshalb ist es gut möglich, dass die Punkte im damals verwendeten System "gerade" Werte hatten. Erst in der WGS-84-Darstellung werden sie krumm. --Asdert (Diskussion) 23:40, 9. Sep. 2016 (CEST)
Nicht nur gut möglich, sondern tatsächlich so, siehe [19] und [20]. Sollte es zwischen der ursprünglichen Grenzziehung und der offiziellen Verwendung von Krassowski kleinere Abweichungen gegeben haben, hat man diese offensichtlich ignoriert. NNW 11:43, 10. Sep. 2016 (CEST)
Danke Vielmals für diese außergewöhnlich umfangreiche und detailierte Anwort, die selbst ungestellte Folgefragen bereits klärt :) Oliver S.Y. (Diskussion) 21:14, 8. Sep. 2016 (CEST)

Ist ein Gericht verpflichtet...

...einen normalen grauen Brief, der nicht zugestellt wird und wieder retour geht, nochmal mit gelbem Brief zu verschicken, oder können sie dann einfach sagen "haste gelitten" und man bekommt den Inhalt einfach nicht? -- 217.236.182.8 14:40, 9. Sep. 2016 (CEST)

Warum sollte ein normaler Brief nicht zugestellt werden? Hat der Empfänger den Briefkasten zugeklebt? --87.123.36.109 15:42, 9. Sep. 2016 (CEST)
Weil bei der Post nur Deppen arbeiten, die unfähig sind, den Briefkasten zu finden. -- 217.236.182.8 15:47, 9. Sep. 2016 (CEST)
Gegenfrafge: Ist der Briefkasten denn problemlos findbar? In meiner Zeit als Zeitungsausträger habe ich da so einiges an Erfahrung machen dürfen, wie einige Zeitgenossen ihre Postkästen versteckten. Bei meiner ersten Tour fand ich zweidrei davon nicht, meldete das meinem Auftraggeber und kriegt von dem zu hören, daß das nichts außergewöhnliches sei. --Elrond (Diskussion) 19:32, 9. Sep. 2016 (CEST)
Lustigerweise schaffen es die Zeitungsträger, die Zeitung regelmäßig hierher zu bringen. Nur die Post bekommt das nicht auf die Reihe. -- 217.236.182.8 22:47, 9. Sep. 2016 (CEST)
Wenn die "Deppen" schon einen normalen Brief nicht zustellen können, dann werden die das mit sowas kompliziertem wie einem gelben Brief erst recht nicht hinkriegen. Außerdem sind gelbe Briefe dafür nicht da. --87.123.36.109 15:55, 9. Sep. 2016 (CEST)
Da sind die aber verpflichtet, einen Zettel an die Tür zu bappen, wo dann drinsteht "holen Sie sich ihren Brief ab". Dann weiß ich wenigstens, da ist was. -- 217.236.182.8 15:56, 9. Sep. 2016 (CEST)
Normale Briefe müssen nicht mit Urkunde zugestellt werden. Würde deiner Argumentation nach ja auch eh nicht helfen, weil die "depperte" Post das ja eh nicht hinkriegen würde. --87.123.36.109 18:03, 9. Sep. 2016 (CEST)
(BK)Ein befreundeter Gerichtswachtmeister sieht das ähnlich. Nur leider werden – zumindest in Baden-Württemberg – die gelben Zustellungsurkunden auch mit der Post versandt, sogar weil’s angeblich günstiger ist mit der grünen Privatpost. Wenn die dann als unzustellbar zurückkommen, muss der Gerichtswachtmeister im Privatwagen raus auf die Dörfer fahren und die gelben Zustellungsurkunden selbst zum Empfänger bringen. Das ist natürlich eine unheimliche Ressourcenverschwendung, aber die Justizverwaltung muss und will ja sparen, leider am falschen Platz. --Rôtkæppchen₆₈ 15:58, 9. Sep. 2016 (CEST)
Das Gericht muss dir schonmal keinen Zettel hinbappen und auch keine normalen Inhalte in gelben Briefen verschicken. Die Post müsste dir Briefe zustellen. --87.123.36.109 16:01, 9. Sep. 2016 (CEST)
  • Kleiner Überlegungefehler. Wenn du nicht fähig bist, eine Briefkasten nach Norm aufzustellen und korrekt anzuschreiben, ist die Post zu gar nichts verpflichtet. Wenn du Briefe erhalten willst hast du auch deinen Teil zu erbringen.--Bobo11 (Diskussion) 16:06, 9. Sep. 2016 (CEST)
    • Der Überlegungsfehler liegt bei dir. Die Frage lautet nicht, ob die Post, sondern ob das Gericht verpflichtet ist, per "gelben Brief" (gemeint wohl: PZU) zuzustellen. Und das ist es in bestimmten Fällen in der Tat. Der Fragesteller sollte sich den Artikel Zustellung (Deutschland) durchlesen, das sollte die Frage beantworten. -- Ian Dury Hit me  18:47, 9. Sep. 2016 (CEST)
Schlimmstenfalls macht das Gericht eine rechtswirksame öffentliche Zustellung, indem es eine entsprechende Notiz im Schaukasten des Geritchts aushängt. Da darf der Adressat dann selbst zum Gericht fahren und die an ihn gerichtete Gerichtspost lesen. Alle anderen dürfen natürlich auch lesen. Der unbestreitbare Vorteil dieses Verfahrens ist, dass es ganz ohne Briefkasten und Post auskommt. --Rôtkæppchen₆₈ 16:55, 9. Sep. 2016 (CEST)
Insbesondere kommt es dann nicht mehr drauf an, ob das Schriftstück auch tatsächlich zum Empfänger gekommen ist. Das braucht es nämlich in diesem Fall gar nicht. Ich hab mal den Fall gesehen, dass ein Empfänger derartige Schreiben immer wieder zurückgeschickt hat. Der hat die empfangenen Briefe ungeöffnet in einen Umschlag gesteckt und sie zurückgehen lassen. Ich würde sagen: Es sind meist irgendwelche Querulanten, die es soweit kommen lassen. --87.123.36.109 17:03, 9. Sep. 2016 (CEST)
Ja, es sind oft die Selben, die auch versuchen zu verhindern, dass ihnen die Post Briefe zustellen kann (um dann über die Post schimpfen zu können). In dem man den Briefkasten unbenutzbar macht und/oder kein Namensschild anbringt usw usw. . Die Gerichte haben zum Glück mit der öffentliche Zustellung die Möglichkeit auch solchen Leute was "zuzustellen". Wie schon geschrieben, will man Briefe erhalten, so hat man auch Pflichten. Die bestehen nun mal darin, dass der Briefkasten benutzbar ist, an der richtigen Stelle steht und auch lesbar angeschrieben ist. Oder eben man sich die Briefe grundsätzlich Postlagernd zustellen lässt (heute in der Regel in Form eines Postfaches), und die Briefe selber auf der Post abholt.--Bobo11 (Diskussion) 17:19, 9. Sep. 2016 (CEST)
Esgibt aber auch andere Fälle! Ich wohne Abseits des Dorfes wie ca 10 andere Familien. Die Straße an der ich wohne ging früher mal über eine große Landstraße und Autozubringer Rübe, seit einigen Jahren ist das beidseitig gesperrt,je dann Sackgasse mit dem gleichen straßennamen . Jeder neue anlieferer hat zunächst Probleme trotz korrekter Adresse großer Hausnummer und normbriefkasten. Ein paketdienst hatte mal 3 zustellversuche mit " nicht angetroffen" tatsächlich hat er keinen Weg gefunden und War nie da. Nach mehrmaligen Beschwerden habe ich dann mal beobachtet, wie er im Dorf parkte, zu Fuß mit Päckchen über den Zubringer und die 200 zu mir brachte. Die Zufahrt ist auf der vom Dorf abgewandt Seite und nicht einfach zu finden. Wer dann als Lieferant oder auch Post nicht nachfragt stellt halt nicht zu, auch keine gelben Briefe. Das juckt 90% der niedrigstlohn Beschäftigten einfach nicht. Grüßle NobbiP (Diskussion) 18:00, 9. Sep. 2016 (CEST)
Das Problem gab es bei mir im Dorf auch mal, weil es hier seit neustem gleich zwei unterbrochene Straßen gibt, eine durch eine zur Verkehrsberuhigung angelegte Grünanlage, die andere durch einen ersatzlos rückgebauten Bahnübergang. Die Anwohner auf der anderen Seite, darunter ein Handwerksbetrieb, haben dann Wegweiser anbringen lassen und seitdem finden auch Ortsfremde wieder dahin. Besser wäre natürlich eine Umbenennung des anderen Teils der Straße. --Rôtkæppchen₆₈ 18:10, 9. Sep. 2016 (CEST)

Habe ich das falsch in Erinnerung, oder ist diese "nicht zustellbare amtliche Post" ein Auskunfts-Dauerläufer? --King Rk (Diskussion) 21:11, 9. Sep. 2016 (CEST)

"Amtlich" weiß ich nicht, aber die letzte Frage zu (angeblich) nicht zustellbaren Briefen ist vom 05.09. und momentan noch nicht einmal im Archiv. --MannMaus (Diskussion) 23:36, 9. Sep. 2016 (CEST)
Ich erinnere mich an ein gewisses Briefkastenproblem einer gewissen Benutzerin, das hier gelegentlich breitgetreten wurde. --Rôtkæppchen₆₈ 00:26, 10. Sep. 2016 (CEST)
Ich auch, wollte es aber nicht schreiben. Der Fragesteller vom 05.09. lebt von seiner Frau getrennt. Klingt das nach der gewissen Benutzerin? Wenn es viele Probleme mit Briefkästen geben kann, und es spricht sich rum, dass man die entsprechenden Fragen bei uns stellen kann, dann wird die eine oder andere Frage bestimmt einen realistischen Hintergrund haben. Wer arbeitet, macht Fehler. Auch bei der Post - bestimmt! --MannMaus (Diskussion) 15:04, 10. Sep. 2016 (CEST)

Also hier hat keiner "gelitten". Mögliche Fristen beginnen ja immer erst mit der erfolgten Zustellung, und wenn es zu Rückläufern kommt, beginnen diese gar nicht erst. Ich verweise nochmal gern auf die AGB Brief National der Post. "Die Deutsche Post befördert die Sendungen zum Bestimmungsort und liefert sie an den Empfänger unter der vom Absender genannten Anschrift ab." und "Die Deutsche Post nimmt die Ablieferung („Zustellung“) unter der auf der Sendung angebrachten Anschrift durch Einlegen in einen für den Empfänger bestimmten und ausreichend aufnahmefähigen Hausbriefkasten oder eine ver gleichbare Einrichtung (z. B. Postfach) vor." Nettes Detail ist, das "alle ZUMUTBAREN Anstrengungen" zur zeitnahen Zustellung angeboten werden, nicht jedoch alle Anstrenungen, eine Sendung an jegliche Anschrift zu verschicken. Zusteller wie die Post sind keine Behörde mehr, und haben darum auch nicht mehr alle möglichen Rechte. Wir hatten hier an dieser Stelle auch schon IP-Anfragen über das Zutrittsrecht für Grundstücke durch "Jedermann". Nett für ein Juraseminar, aber praktisch gesehen, gilt eben die Anschrift als Grundstücksgrenze. Genaus wie der Begriff des "Hausbriefkastens" ziemlich exakt ist. Modelle wie [21] entsprechen dem nicht, und dann wird natürlich die Zeitung zugestellt, während der Erhalt von Briefen eher dem Zufall überlassen bleibt. Genauso die "Aufnahmefähigkeit". Kein Zusteller ist gezwungen, sich durch Füllungen wie [22] zu kämpfen. Genauso wie er IN den Briefkasten zuzustellen hat, und nicht nur an diesen. Darum kann "Unzustellbar" auch andere Gründe haben, als nicht gefunden. Was anderes sind DHL-Leistungen, die unter das Speditionsrecht fallen.Oliver S.Y. (Diskussion) 05:01, 10. Sep. 2016 (CEST)

Kleine Ergänzungsfrage zur Diskussion über den Empfang des Französischen Fernsehens

Wenn ich jetzt eine der legalen und vielleicht auch nur halblegalen Möglichkeiten nutzte, gäbe es dann noch das Problem mit dem Gegensatz PAL zu SECAM. Oder muss ich mir da keine Sorgen machen? (Mein Fernseher ist aus dem Jahr 2001. Ein LG Flatron mit 100 Hertz!) Rolz-reus (Diskussion) 13:29, 10. Sep. 2016 (CEST)

Die Übertragung erfolgt digital mit DVB-S bzw. DVB-T2, nicht analog mit SECAM. -- FriedhelmW (Diskussion) 14:30, 10. Sep. 2016 (CEST)
(BK)PAL und SECAM wurden durch die DVB-Normen ersetzt. PAL gibt es nur noch beim analogen Kabelfernsehen. Auch die französischen 819-Zeilen Normen (CCIR-Kennbuchstaben E und F) gibt es lange nicht mehr. Zudem sind sämtliche mit Analogtuner ausgelieferten Fernseher mittlerweile mehrnormenfähig, sodass alle in Europa vor der Digitalisierung gängigen Fernseh- und Farbnormen verarbeitet werden können. Da die DVB-S-STB aber sowieso per HDMI an die Glotze angeschlossen wird, ist das aber unerheblich, da HDMI die Farben anders codiert und die beiden zuletzt verbleibenden analogen Videotimings 480i60 und 576i50 aus Kompatibilitätsgründen von HDMI und allen Fernsehern verarbeitet werden können müssen. --Rôtkæppchen₆₈ 14:37, 10. Sep. 2016 (CEST)

Junge Großunternehmen

Aus einer Diskussion über amerikanischen Unternehmergeist, der Unternehmen wie Apple, Google & Co. hervorgebracht hat. Frage: Gibt es denn in Deutschland bzw. ganz Europa einen wirklich weltweit bedeutenden Großkonzern, der in den letzten 30, 40 Jahren neu gegründet worden ist (SAP, ja, wenn man die Regel etwas aufweicht)?--Antemister (Diskussion) 23:00, 9. Sep. 2016 (CEST)

Vodafone Group (1984). -- FriedhelmW (Diskussion) 23:21, 9. Sep. 2016 (CEST)
was ist Erfolg? Wenn ich sehe, welche (Buch)Werte (theoretisch) diverse Unternehmen wie Facebook und Google & Co haben und welche realen Werte sie dagegen haben, bin ich regelmäßig arg irritiert. Unternehmen des produzierenden Gewerbes stehen dagegen ziemlich dumm da, nur wenn die schlagartig weg sein sollten, stehen wir ungleich dümmer da, als wenn die hochbewerteten IT-Unternehmen weg wären. Solcherart Bewertungen sind m.E. ziemlich fürs Gesäß, nur leider laufen alle diesem Baal hinterher.--Elrond (Diskussion) 23:28, 9. Sep. 2016 (CEST)
@Friedhelm: Nachgelesen, aber wenn ich das richtig verstehe ist auch die Vodafone nicht von Grund auf von einem oder wenigen Leuten + Kapital gegründet worden, sondern als Tochter eines bereits etablierten Elektrounternehmens Racal. @Elrond: Wie ist das zu verstehen? Auch Internetdienstleistungen haben ihre Bedeutung, und würden die "verschwinden", dann würde sich das auch übelst auf fast alle anderen Branchen ausweiten, weil ohne Internet heute kaum noch was geht.--Antemister (Diskussion) 23:48, 9. Sep. 2016 (CEST)
Sagen wir es mal so. Wie könntest Du besser leben, ohne Internet und Mobiltelefon, oder ohne Lebensmittel, Medikamente und elektrischen Strom? --Elrond (Diskussion) 00:15, 10. Sep. 2016 (CEST)
Airbus (1970), Deutsche Telekom (1949/1995), Rocket Internet (2007), United Internet (1988/2000), d&b audiotechnik (1981). --Rôtkæppchen₆₈ 00:12, 10. Sep. 2016 (CEST)
Ich denke, der Fragesteller meint eher startups als Zusammenschlüsse oder Abspaltungen wie Airbus oder die deutsche Telekom. --MrBurns (Diskussion) 02:51, 10. Sep. 2016 (CEST)
als Österreicher denkt man als erstes an Red Bull (1984).--Niki.L (Diskussion) 06:06, 10. Sep. 2016 (CEST)
Ja, es geht um wirklich Neugründungen, die heute oft, aber nicht zwangsläufig Startups sein müssen. Von den genannten passt in der Tat nur Red Bull so richtig, die anderen sind entweder als Töchter bestehender Großunternehmen gebründet (Vodafone, Airbus), mehr Holdingsgesellschaften/Beteiligungssgesellschaften (United Internet, Rocket Internet) oder Mittelständler (d&b audiotechnik).--Antemister (Diskussion) 12:18, 10. Sep. 2016 (CEST)

Inditex bzw. Zara. ---King Rk (Diskussion) 12:53, 10. Sep. 2016 (CEST)

easyJet und Ryanair --Aph (Diskussion) 17:48, 10. Sep. 2016 (CEST)

Knapp zu alt: dm-drogerie markt (1973 - heute Europas größte Drogeriemarktkette). Wow, das ist echt schwerer als gedacht :D --StYxXx 21:46, 10. Sep. 2016 (CEST)

Kindersegnung - schenkt man das was?

Sehr enge Freunde von uns sind sehr christlich, allerdings in einer Freikirche und sie taufen ihre Kinder nicht, da diese die Entscheidung spaeter selbst treffen sollen.

Morgen ist allerdings Segnung ihrer Kinder und das scheint ein grosses Ding zu sein. Wir sind ebenfalls eingeladen und das ganze ist wohl sehr feierlich. Als  Atheist habe ich von derartigen Ritualen keine Ahnung, da es meinen Freunden aber viel bedeutet gehen wir aus Respekt vor Ihren Werten hin. Anschliessend geht man auch gut essen.

Ich selbst bin weder getauft noch konfimiert oder sonstwas, aber weiss von Freunden aus meiner Jugend, dass man da gut etwas eingesammelt hat.

Nun meine Frage: Schenkt man zu einer Segnung was und wenn ja, welcher Umfang ist angemessen? --89.204.155.198 19:54, 10. Sep. 2016 (CEST)

Nun ist es ja schon zu spät zum Einkaufen: Aber zumindest im "normalchristlichen" Bereich schenkt man den Kindern was, ggf. Spielzeug oder in Absprache mit den Eltern was Praktisches. Als Ehrengast/Pate etc. ruhig 100-250 Euro, sonst eher 20-50. --217.251.234.71 21:05, 10. Sep. 2016 (CEST) Uups, mit der Zeit zum Einkaufen: Ich stamme aus einem sudöstlichen Bundesland, da schließen die Läden um 20.00 Uhr.

Gibt es noch Schlepptops mit 1920x1200px in 17 Zoll?

Moin! Ich wollte gerade meinen Schleppi für die Wikicon fitmachen und alles notwendige updaten. Jetzt ist er wahrscheinlich endgültig gestorben, eine der Festplatten fürs Raid ist seit Jahren defekt, ebenso der Zugriff aufs CD-Rom. Sound kreischt nur. Macht nichts, ich benötige ihn nur, wenn ich ausserhalb meines Dektops bin. Für meinen Amilo xi1554 gibt keine Angebote bei Ebay, nur noch Ersatzteile.

Okay, die Kiste ist in Prozessorgenerationen uralt, aber hat(te) einen tollen Bildschirm. Und genau einen solchen Schleppi suche ich. Niemand will sich ja verschlechtern (bitte nur Windows-Hinweise, falls jemand Informationen hat).

Tante Google hat mir nicht geholfen, oder ich falsch gesucht. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 23:41, 11. Sep. 2016 (CEST)

hier mal geguckt? http://www.notebookcheck.com/Notebook-Suche.1095.0.html#results --Heimschützenzentrum (?) 00:23, 12. Sep. 2016 (CEST)
Gibt's noch. Aber teuer. http://geizhals.de/?cat=nb&xf=2379_17%7E9_1920x1200#xf_top --DarkCounter (Diskussion) 07:55, 12. Sep. 2016 (CEST)
Hmmm, mein Konto hat gerade ganz laut Aua geschrien. Wird also eine Klasse tiefer. Danke für die Infos. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 12:35, 12. Sep. 2016 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Nightflyer (Diskussion) 12:35, 12. Sep. 2016 (CEST)

Ich beneide dich. Ich bin viel zu dick um in meinen Desktop zu schlüpfen. --Eingangskontrolle (Diskussion) 08:27, 13. Sep. 2016 (CEST)

Bayerische Unabhängigkeit

Hi! Gibt es irgendwelche halbwegs aktuellen Umfragen, wie viel Prozent der bayerischen Bürger sich einen souveränen bayerischen Staat wünschen bzw. es sich zumindest vorstellen können? Es wäre auch interessant zu erfahren, in welchen Gebieten dieser Wunsch in der Bevölkerung stärker bzw. schwächer vorhanden ist. --2003:66:8F5D:5E0B:E04B:BD01:1283:21DC 09:09, 8. Sep. 2016 (CEST)

Könnte man auch gleich mit der Fragestellung verbinden, wer die Monarchie in Bayern wieder will und wer für die bayrische Krone als zukünftige Währung ist. Vielleicht sollte man auch ein Referendum in der übrigen Bundesrepublik abhalten mit der Fragestellung, ob die Deutschen die Bayern auch in Zukunft noch in der Bundesrepublik haben wollen. Wenn man schon dabei ist, sollten die Bayern gleich noch abstimmen über Schengen, den EU-Vertrag etc. Vielleicht könnte man Bayexit, Grenzzaun, Schlagbäume, Monarchie, neue Pässe, EU-Austritt, neue Währung, Bayrische Autobahnmaut, Einführung des Reinheitsgebots für Weißwurst und Sauerkraut und Abschiebung der Bundesbürger auf einen Tag hinkriegen.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 09:28, 8. Sep. 2016 (CEST)
wobei es interessant wäre, wie die Franken (= die Schotten der Bayern) reagieren würden. Die fränkischen Landkreise würden dann sicher eine Abstimmung in Gang setzten, die die fränkischen Gebiete aus Bayern herauslösen um der BRD, EU, etc. weiterhin anzugehören ;-) --Elrond (Diskussion) 11:16, 8. Sep. 2016 (CEST)
Zu positiv gedacht! Bayern ist mehr! Bayern hat auch andere Sichtweisen auf das Leben, die in eigenen Schulen dafür den Kindern «nahe gebracht» werden. Sollte das der Grund sein, Hausunterricht zu verbieten, dann gute Nacht und Verständnis für derartige «Alleingänge». --Hans Haase (有问题吗) 09:37, 8. Sep. 2016 (CEST)
Am ehesten noch die Wahlergebnisse der Bayernpartei zu Rate ziehen. Die fordern doch immer Eigenstaatlichkeit --Vexillum (Diskussion) 09:39, 8. Sep. 2016 (CEST)
Bevor hier mal wieder der de facto unmögliche Austritt Bayerns aus der Bundesrepublik Deutschland diskutiert wird, bitte nochmals die unter /FAQ#Ein Bundesland aus Deutschland herauslösen aufgeführten Abschnitte lesen, um unnötige und IMHO lästige Wiederholungen zu vermeiden. --Rôtkæppchen₆₈ 09:47, 8. Sep. 2016 (CEST)
Ist doch cool. Das dient alles der Stärkung und Rückversicherung der Nationalen Identität der Bayern. Auf die Bundesliga hätte es aber positive Wirkung, die Meisterschaften würden wieder spannend.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 09:52, 8. Sep. 2016 (CEST)
Dafür wäre die Bayernliga stinkelangweilig. --Rôtkæppchen₆₈ 10:00, 8. Sep. 2016 (CEST)
Lesen bildet. Es wird nicht nach der Möglichkeit einer bayerischen Unabhänigkeit gefragt. Muß ich die Frage für Dich nochmal in Fettdruck zitieren, oder findest Du alleine nach oben? --Vexillum (Diskussion) 10:38, 8. Sep. 2016 (CEST)
Ach so, das ist also sowas wie die Frage ob jemand ein Grundstück auf dem Jupiter kaufen würde, gesetzt den Fall er könnte es sich leisten.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 12:04, 8. Sep. 2016 (CEST)

Es müsste bei solch einer Frage genau darauf geachtet werden, wie sie gestellt wird: Geht es um Bayern i.w.S. (=Bundesland) oder im engeren Sinne (=ohne Franken etc.). Welche Bürger sollen gefragt werden: Nur solche, die anschließend auch die bayerische Staatsangehörigkeit erhalten könnten oder alle gemeldeten Einwohner (nur Deutsche, mit EU-Staatsangehörigkeit, alle...). Geht es zum die Zugehörigkeit zur Bundesrepublik mit oder ohne anschließende Zugehörigkeit zur EU? Ich vermute allerdings, dass die Zustimmung zur bayerischen Unabhängigkeit außerhalb Bayerns größer ist. ;-) --Vertigo Man-iac (Diskussion) 12:11, 8. Sep. 2016 (CEST)

Eine Verknüpfung mit der Frage nach der Wiedereinführung der Monarchie könnte interessante Ergebnisse erzielen. Siehe Franz von Bayern#Thronfolge der Jakobiten. Was ist also Bayern? --217.194.68.173 13:02, 8. Sep. 2016 (CEST)

Solche dumm-frech-eingebildete-überheblich-idiotische Antworten habe ich schon lange in der Auskunft nicht mehr gesehen. Sind denn hier nur noch sonderschul-gebildete Super-Deppen zugange? Könnt ihr denn nicht höflich auf eine Frage antworten, wenn ihr die Antwort kennt? Und wenn ihr keine korrekte Antwort auf Fragen habt: Warum antwortet ihr mit einem solchen pseudo-intelligenten Kot? Nur um eure Dummheit zu kaschieren? Geht doch bitte ins Wikipedia:Café, dort könnt ihr gleichgesinnte Ar.......er mit eurer Gülle erfreuen. Zornig und total wütend. --80.187.107.87 13:25, 8. Sep. 2016 (CEST)

Ähm, gehts noch? Meine Anmerkung hat sich doch direkt auch den Teil der Frage Es wäre auch interessant zu erfahren, in welchen Gebieten dieser Wunsch in der Bevölkerung stärker bzw. schwächer vorhanden ist bezogen! Welche Horden von Läusen sind Dir über die Leber gelaufen? --Elrond (Diskussion) 13:36, 8. Sep. 2016 (CEST)
Lies die Antworten von Giftzwerg, dann weißt du, was ich meine. 80.187.107.87 13:48, 8. Sep. 2016 (CEST)
Ich danke 80.187.107.87 dafür, dass sie/er/es das geschrieben hat, was mir schon lange auf der Seele brennt, ich mich aber nicht getraut habe, es so krass auszusprechen. Danke, liebe IP. --Gruenschuh (Diskussion) 13:57, 8. Sep. 2016 (CEST)
Der versuch einer Antwort: Es gibt beim Deutschland-Radio Kultur einen Artikel der die Zahl der Bayern die mehr Unabhängig wünschen mit etwa 40% angibt und bezieht sich dabei auf eine Umfrage von 2011 und verweist darauf das der Anteil gestiegen sein dürfte. Auch legt der Artikel Nahe das die Zustimmung Landesteilübergreifend in etwa gleich war. Die Angabe der Bayern die angeblich eine komplette Unabhängigkeit wüschen wird in der gleichen Umfrage mit 25% angegeben. Ein weiterer Indikator für die Regionalität könnte wie schon oben erwähnt das Abschneiden der Bayernpartei sein, die als wichtigste Stimme der Unabhängigkeit auftritt. In deren Artikel wird deren Stimmenanteil bei den letzten Landtagswahlen in den südlichen Landesteilen als höchstes angegeben. Auch die CSU, zu deren Klientel man wohl die meisten anderen Unabhängigkeitsbefürworter zählen kann, haben ihren Stimmenschwerpunkt im Süden des Landes. Neuere Umfragen hab ich nicht gefunden.--Maphry (Diskussion) 14:16, 8. Sep. 2016 (CEST)
Die Befreiung Bayerns von der Fremdherrschaft ist ein wichtiges Thema - gut, dass es in der Auskunft immer wieder angefragt wird, denn die Ungerechtigkeit der Unterjochung meines armen Heimatvolks durch die deutschnationale Verschwörung sollte nie in Vergessenheit geraten! Aber zur Frage: Die genannten Zahlen stammen wohl aus einer Studie der Hanns-Seidel-Stiftung von 2009, hier zum Download, Befragungsergebnisse (auch zur Loyalität der sogenannten Franken) ab Seite 40. --Rudolph Buch (Diskussion) 15:34, 8. Sep. 2016 (CEST)
Hallo Grünschuh, hallo liebe IP: Was genau meint ihr denn mit der Formulierung "gleichgesinnte Ar.......er"? Ich habe keine kultivierte Entsprechung gefunden - seid bitte so nett, es vollständig auszuschreiben, um eventuelle Missverständnisse auszuschließen! Und ja, es interessiert mich - das ist eine andere Formulierung, als das von der lieben IP (oder doch einer anderen???) gewählte ...wäre auch interessant zu erfahren, das doch sehr nach Palaver klingt und vielleicht die eine oder andere flapsige Antwort provozieren könnte... 89.0.189.108 15:45, 8. Sep. 2016 (CEST)
Hallo liebe/r Unbekannte/r 89.0.189.108, ich selbst schreibe unter meinem Benutzernamen und verstecke mich nicht hinter einer IP. Deswegen kannst du mich auch nicht zur Ausdrucksweise der obigen fettgedruckten Anmerkung befragen. Ich sagte bereits, dass ich der gleichen Meinung wie die o.a. IP bin, hätte mich aber nicht so direkt ausgedrückt. Lieber ironiere ich, als dass ich allgemein besser verständliche Prekariats-Ausdrücke benutze. Und was "Ar.....er" betrifft, entscheide ich mich ratenderweise für: "Ar(beiterkind)er", etwas anderes fällt mir gerade nicht ein. Gruß --Gruenschuh (Diskussion) 16:27, 8. Sep. 2016 (CEST)

Versuch einer seriösen Beantwortung der Ausgangsfrage: Ein wenigstens halbwegs glaubwürdiges Ergebnis könnte man bei einer Umfrage mit typischer Sonntagsfrage erhalten: "Wenn Sie am nächsten Sonntag entscheiden könnten, ob der Freistaat Bayern aus der Bundesrepublik Deutschland austreten sollte, wie würden Sie sich entscheiden, ja oder nein?" Hätte ein demoskopisches Institut diese Frage in den letzten paar Jahren gestellt, hätte ich/man das höchstwahrscheinlich mitbekommen (Presseecho). Mir ist nichts bekannt, also gab's diese Umfrage nicht, also wissen wir's nicht. Gruß von einer versteckten IP an alle hinter ihren Pseudonymen versteckten Nicht-IPs. --84.135.151.131 17:02, 8. Sep. 2016 (CEST)

@Gruenschuh: Da dürfte es aber noch sehr viele weitere Interpretationsmöglichkeiten geben: z.B. von "Ar(tikelschreib)er" über "Ar(mleucht)er", "Ar(senikess)er", "Ar(tenschütz)er" oder "Ar(tefaktenschmuggl)er" bis zu "Ar(meleuteschind)er" ... N.B. ich als Hesse wäre ein begeisterter Fürsprecher der bayrischen Unabhängigkeit - Vivat König Horst! -- Zerolevel (Diskussion) 17:10, 8. Sep. 2016 (CEST)
Es gibt keine souveränen Staaten (und keine souveränen Menschen). Innerhalb der "relativen Souveränität" ist das Land/der Freistaat Bayern souverän, deswegen hat er eine eigene Verfassung. Da aber wie eingangs behauptet, kein Staat souverän sein kann(!), ist Bayern Mitglied des "Deutschen Bundes" - unter Aufgabe teilweiser Souveränität, jedoch mit den daraus entstehenden Vorteilen, die die "Nachteile" überwiegen.--Wikiseidank (Diskussion) 07:17, 9. Sep. 2016 (CEST)
Naja die Vorteile sind das wir unser Verrückten und Arbeitsscheuen nach Berlin verklappen können, wo Sie dann unter Gleichgesinnten leben können. Sonstige Vorteile zu Deutschland zu gehören kann ich jetzt nicht erkennen. --2003:76:4E39:E335:8471:C008:33BE:805E 16:13, 10. Sep. 2016 (CEST)
Ich als Freund einer totalen Wiedervereinigung des deutschen Volkes (neben BRD noch Republik Österreich, Großherzogtum Luxemburg und (winzig klein) Fürsten Liechtenstein) in einem föderalistischen Staat mit regionalen Autonomierechten vor allem für ethnische und sprachliche Minderheiten (sowie Abnabelung vom Ausland) wäre klar gegen eine bayerische Unabhängigkeit, spiele aber, muss ich sagen, auch mit einer Wiedereinführung der Monarchie (natürlich mit einem Hohenzollern als Kaiser). --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 14:44, 11. Sep. 2016 (CEST)

Gedenktag für den 11.9.2001

Gibt es irgendwo in der Welt einen Gedenktag oder einen Feiertag oder ähnliches für die Terroranschläge am 11. September 2001? --93.133.158.47 07:12, 11. Sep. 2016 (CEST)

In den USA, to state the obvious, Patriot Day. Grüße Dumbox (Diskussion) 09:59, 11. Sep. 2016 (CEST)
Der Name passt ja wie die beruehmte Faust... Das sind doch die Dinger, die verhindern sollen, dass sowas nochmal geschieht. Gruebelnd... -- Iwesb (Diskussion) 10:06, 11. Sep. 2016 (CEST)

Kugeln auf Ebene

Wenn ich zwei Kugeln mit unterschiedlichen Radien nebeneinander auf einer Ebene liegen habe, kann ja die kleinere der beiden Kugeln ein Stück weit unter die größere platziert werden. Gibt es eine analytische Formel, wie groß dieser "Überlapp" in Abhängigkeit der beiden Radien ist? --94.217.107.85 13:17, 11. Sep. 2016 (CEST)

Mal Dir ein Bild mit zwei Kreisen und ein paar sinnvollen rechten Winkeln. Dann siehst Du jede Menge Pythagoras + Kreisformeln. Überträgste auf die Kugel, fertig. 79.204.221.88 13:28, 11. Sep. 2016 (CEST)
Wenn der Radius der großen Kugel R ist und der der kleinen r komme ich für die Überlappung u auf
--Expressis verbis (Diskussion) 14:09, 11. Sep. 2016 (CEST)
Zustimmung. --MathiasDiskussion 14:48, 11. Sep. 2016 (CEST)
Das hab ich jetzt auch raus (via Pythagoras und Mitternachtsformel). Danke fürs ebenfalls Nachrechnen. 94.217.107.85 15:15, 11. Sep. 2016 (CEST)

Simple Beethoven

Warum hat Beethoven mit der Klaviersonate Nr. 10 opus 14 Nr. 2 eine vergleichsweise simple Sonate vorgelegt, nachdem er doch bereits Sonaten ganz anderen Kalibers komponiert hatte ? --77.177.140.180 13:37, 11. Sep. 2016 (CEST)

Warum fragst Du ihn nicht selber? scnr -- Iwesb (Diskussion) 13:44, 11. Sep. 2016 (CEST)
Der hört doch nichts mehr, schick ihm lieber ne mail.--79.232.217.53 14:04, 11. Sep. 2016 (CEST)

Das Werk ist einer Baronin Josefa von Braun gewidmet und es ist durchaus möglich, daß diese Dame eher leichte Kost bevorzugte. Auch damals ging schon Kunst nach Brot. --Elrond (Diskussion) 14:57, 11. Sep. 2016 (CEST)

Warum heißt es eigentlich Augenoptiker aber Hörgeräteakustiker?

Um es Vorwegzunehmen: Nein, Ohrenoptiker und Augenakustiker sind hier nicht als Alternative gefragt! Es handelt sich um ähnliche Berufszweige, die zum teil auch von den gleichen Personen ausgeübt werden. Aber warum heißt der Beruf dann nicht entsprechend der Augenoptiker Ohrenakustiker oder entsprechend der Hörgeräteakustiker nicht Brillenoptiker?--Salino01 (Diskussion) 14:07, 11. Sep. 2016 (CEST)

Keine direkte Antwort, aber den Brillenoptiker gibt es, nämlich als Verfahrensmechaniker für Brillenoptik. --87.123.56.36 14:16, 11. Sep. 2016 (CEST)
(BK) Nun es kann daran liegen, dass die Wortbestandteil mehrdeutig sind. Optik(-er) kann sowohl Brille wie Fernrohr usw. sein. Akustik(er) ist ebenfalls mehrdeutig. Also stellt sich auch die Frage wie das Wort eindeutig wird. Und welchen Sinn er hat, ist es die Berufsbezeichung oder die Gegegenstandsbezeichung, die als Wortbestandteil herhalten musste. Es ist eben nicht der Akustiker (Beruf) für das Ohr, sondern für das Hörgerät. Und die Optik (Gegenstand) für das Auge, nicht für die Brille. Und wenn man aus Augenoptik erst danach eine Berufsbezeichnung macht, wird es eben Augenoptiker. --Bobo11 (Diskussion) 14:18, 11. Sep. 2016 (CEST)
Die Griechen sind schuld. -- Iwesb (Diskussion) 14:25, 11. Sep. 2016 (CEST)

Optiker und Akustiker haben relativ wenig Ähnlichkeit, was Theorie und Praxis angeht. Wer beide Berufe ausübt, hat zwei Berufsausbildungen absolviert, nämlich den Optiker und den Akustiker. Daß es relativ viele Doppelberufler gibt, liegt schlicht daran, daß es viele Geschäfte gibt, die beides anbieten und es für die Arbeitnehmer recht lukrativ ist, beides zu können, es gibt auch etliche Doppelmeister. Der Name hat sich wohl ohne große Absicht jeweils ergeben, eine Methode dahinter zu vermuten halte ich für unwahrscheinlich. --Elrond (Diskussion) 15:03, 11. Sep. 2016 (CEST)

Die beiden Begriffe sind wahrscheinlich nicht gleichzeitig entstanden. Brillen gibt es seit dem Ende des 13. Jahrhunderts. Hörgeräte wie wir sie heute kennen gibt es erst seit der Erfindung des Transistors in der Mitte des 20 Jahrhunderts. --Mauerquadrant (Diskussion) 15:14, 11. Sep. 2016 (CEST)
Davor gab es Hörrohre und röhrenbetriebene Hörgeräte, z.B. in alten Filmen zu sehen. --Rôtkæppchen₆₈ 16:14, 11. Sep. 2016 (CEST)

Spirituosen in muslimischen Staaten?

Sind Spirituosen eigentlich auch in muslimischen Staaten erhältlich? --112.198.83.221 17:06, 10. Sep. 2016 (CEST)

In Touristenhotels ja. -- 217.236.182.8 17:22, 10. Sep. 2016 (CEST)
Gibt es da konkrete Beispiele für? Einerseits ist es ja nachvollziehbar, dass der Staat sich die Steuereinnahmen nicht entgehen lassen will. Andererseits: Ein allgemeines Alkoholverbot vorausgesetzt - gibt es wirklich Ausnahmeregelungen für Touristen? Sozusagen das Sauf-Gesetz, das es Touris erlaubt, sich was hinter die Binde zu kippen? --87.123.13.89 17:43, 10. Sep. 2016 (CEST)
In Saudi-Arabien, wo es ein striktes Alkoholverbot gibt, wird auch an Touristen kein Alkohol ausgeschenkt. Saudi-Arabien ist ohnehin kein touristisches Reiseland, Geschäftsreisende gibt es dafür aber viele. Auf dem Schwarzmarkt wird dort auch Alkohol zu extrem hohen Preisen verkauft. Von Saudi-Arabien nach Bahrain gibt es einen regelrechten Alkoholtourismus (vor allem aus Riad und Dammam). --Blutgretchen (Diskussion) 18:03, 10. Sep. 2016 (CEST)
Es kommt, wie immer, drauf an. In der Türkei bekommt man welche, auch aus landeseigener Produktion. Im Iran muss man zum Schwarzhändler seines Vertrauens gehen. Das dürfte in jedem muslimisch geprägten Land unterschiedlich sein, auch abhängig davon, wie groß die nichtmuslimische Bevölkerung ist. Rainer Z ... 18:03, 10. Sep. 2016 (CEST)
Google mal Alkohol kaufen in … und ersetze die Pünktchen durch den Namen eines muslimischen Landes. Das ist in jedem Land anders, wie es auch in mehrheitlich nichtmuslimischen Staaten sehr abweichende staatliche Vorschriften zum Alkoholverkauf gibt. Es gibt sogar ein großes überwiegend christliches Land, in dem der Alkoholverkauf in jedme Landkreis anders geregelt ist. --Rôtkæppchen₆₈ 18:06, 10. Sep. 2016 (CEST)
  • (BK3)Ist vom Land abhängig. Es gibt muslimische Länder (z.B. Marokko) wo Alkohol mehr oder weniger öffentlich erwerbbar ist (öffentliches Trinken sollte trotzdem unterlassen werden). In andern wie beispielsweise Saudiarabien schlichtweg illegal, da ist sogar die Einfuhr von Alkohol verboten. Man muss sich also vorher informieren was im jeweiligen Land geht. Für Touristen wird gern mal eine Ausnahme gemacht, aber eben oft in der Form, dass der Erwerb und Konsum nur in bestimmten Räumen gestattet ist. In den VAE muss man sich beispielsweise um eine Lizenz bemühen, wenn man in der Hotelbar legal Alkohol trinken will.--Bobo11 (Diskussion) 18:09, 10. Sep. 2016 (CEST)
Grau teurer Freund ist alle Theorie... Ganz so streng wie du hier als wie in Stein gemeißelt behauptest ist es in den VAE dann doch nicht. Meine Erfahrungen jedenfalls sind ganz so, wie hier beschrieben. --78.52.220.200 18:43, 10. Sep. 2016 (CEST) Erg.: Oh, du hast, vermutlich nach Lektüre meines Beitrags, um 18:54 Uhr deine Ausführungen um das Wort "legal" ergänzt. Lobenswert. Du solltest das dann aber dazu schreiben, oder ist es dir ein Anliegen, andere blöd darzustellen? --78.52.220.200 19:13, 10. Sep. 2016 (CEST)
In diversen Ländern der arabischen Welt kann man als ungläubiger Sünder aus dem Abendland auch Tee im Glas bestellen. Das sieht dann tatsächlich so aus, wärmt aber gut. --2A02:1206:45B4:5E10:6D14:E4B3:9979:216A 19:37, 10. Sep. 2016 (CEST)

Raki und türkischer Wein sind ja allgemein bekannt und zu Studienzeiten war der Edler vom Mornag ein gerne gern genommener Tropfen. Auch aus Marokko und Algerien gibt es preisgünstige Weine, die sicher nicht nur zum Exportieren hergestellt werden. --Elrond (Diskussion) 20:16, 10. Sep. 2016 (CEST)

Der Artikel Alkoholverbot im Islam gibt Auskunft. --Pp.paul.4 (Diskussion) 20:53, 10. Sep. 2016 (CEST)
In Abu Dhabi stand an der Bar ein Schild mit einer Zimmernummer. In diesem Zimmer wurden alkoholische Getränke ausgeschenkt. Als ich das Fenster zum Lüften öffnen wollte, wurde ich massiv daran gehindert, mit der Erklärung, dass Allah das nicht durch das Fenster sehen dürfte. Ach ja, es war gerade Ramadan. --2003:75:AF2C:E900:894B:3D7A:3295:2FBF 23:26, 10. Sep. 2016 (CEST)
je nuh, solche Sachen gibt es ja auch in unserer Kultur, die Herrgottsbeschummerle oder Herrgottsbescheißerle, die den Fleischkonsum am Freitag oder während des Fastens kaschieren, oder die diversen versteckten Alkoholika wie der Pharisäer etc. --Elrond (Diskussion) 17:50, 11. Sep. 2016 (CEST)
Wenn es dunkel ist, guckt Allah nicht. - ist ein beliebter Spruch... --Schwarz7201 (Diskussion) 00:17, 11. Sep. 2016 (CEST)

Dia-Show für Demenzkranke

Guten Morgen, kurze Frage. Ich arbeite an einer Bilder- Show (Landschaftsbilder) wie o.a. Details über das Was und Wie sind geklärt. Wie lange sollte ein Bild (mit Stichwortbeschriftung stehen bleiben. Diskussionen zum Motiv sind nicht vorgesehen, aber nicht ausgeschlossen. Das ganze läuft wie ein Film mit Begleitmusik ab, nur eben mit Standbildern, die behutsam überblendet werden. ??? und vielen Dank.

Was möchtest Du mit den Bildern bewirken? Bilder haben Details, die sich die Zuschauer ansehen. Sind es nur Bilder aus den Nachrichten, lösen sie die Erinnerung aus, was bei einigen Dementen sehr gut funktioniert, da das Ereignis sehr lange zurück liegt und in die Zeit fällt, als sie noch gesund waren. Zeigen die Bilder Gegenstände, die sie früher besaßen, so kann es sein, dass sie das länger betrachten wollen. Das betrifft aber nicht jeden Zuschauer, Stichwort: Unerfüllte Wünsche. Was möchtest Du in ihnen auslösen? Man sollte sich auch die Frage stellen, ob sie nur alle Filter zuziehen, da sie ihre Probleme nicht mehr lösen können oder, da sie keine lösbaren mehr haben. --Hans Haase (有问题吗) 11:30, 11. Sep. 2016 (CEST)
Ich gehe davon aus, dass es Zuschauer sind, die noch einigermaßen aufmerksam sind und ansonsten steht im Vordergrund der Unterhaltungswert. Also keine therapieähnlichen Bemühungen, das ist nicht Sinn der Übung. Grüße
Einen Hinweis kann ich Dir noch geben: Der ein oder andere, den Du für weggetreten halten könntest, wacht bei Sachen, die ihn interessieren regelrecht auf, auch wenn nicht alle es äußerlich zeigen. Sonst solltest Du mal sehen, mit welchen Medikamenten die zugeschüttet werden und was die außerdem bewirken (können). --Hans Haase (有问题吗) 11:59, 11. Sep. 2016 (CEST)
Allgemeine Faustregel fuer Diashows: 6-20 sec/Bild (wobei m.E. ohne gesprochenen Text, also "nur" Musik 20 sec Standzeit deutlich zu lange ist). Meint -- Iwesb (Diskussion) 11:58, 11. Sep. 2016 (CEST) Warum wurde die Ueberschrift so gewaehlt? Hat m.E. nicht das Geringste mit der Standzeit der Bilder zu tun.
Hallo, die Überschrift passt schon. Für "Normal"-Zuschauer sind 6 - 7 Sekunden die optimale Zeit, wenn kein Text mitzuhören ist. Gibt es Anhaltspunkte, was für Menschen mit eingeschränkter Wahrnehmungsfähigkeit gelten könnte? Das ist wahrscheinlich doch nicht zu pauschalieren? Liebe Grüße vom Fragesteller
Nun die Zeit die jemand zum verarbeiten ein Fotos braucht, hängt auch von der Fülle des Inhaltes ab. Man braucht länger eine Panoramaaufnahme zu verarbeiten, als die Aufnahme einer einzelnen Blüte. Von daher kann es sinnvoller sein aussage-kräftige Fotos mit wenig Inhalt zu zeigen. Denn diese müssen nicht viel länger als normal gezeigt werden. Denn das Problem bei Demezkranken liegt eher beim Verarbeiten der Informationen, denn beim erfassen. Je mehr Infos sie verarbeiteten müssen, also in die richtige Reihenfolge bringen müssen, desto länger dauert es. --Bobo11 (Diskussion) 14:40, 11. Sep. 2016 (CEST)
Das wuerde unserem Artikel Demenz widersprechen, Zitat: Die Sinne (Sinnesorgane, Wahrnehmung) funktionieren im für die Person üblichen Rahmen. Betroffene wissen moeglicherweise nicht was sie sehen, aber sie sehen es genauso schnell wie jeder andere. Meint -- Iwesb (Diskussion) 14:50, 11. Sep. 2016 (CEST)
Das schrieb ich doch. Das Problem ist nicht das Erkennen (das Sehen), sondern das Wissen, dass man es erkannt hat. Es dauert eben grundsätzlich länger bis man das Gesehen auch benennen kann (Auch bei gesunden Menschen). Und genau da kommt die Demenz zum tragen. Wenn es länger dauert bis die richtigen Begriffe da sind, dann dauert es auch länger bis er das Bild beschreiben kann. Vorausgesetzt, dass er unterwegs nicht "hängen-bleibt", also es nicht mehr benennen kann, weil im der Begriff abhanden gekommen ist. Er kann sich also problemlos an einem (bekanntem) Bild erfreuen, wird aber Mühe haben zu benennen warum. --Bobo11 (Diskussion) 17:16, 11. Sep. 2016 (CEST)
Erkennen und "das Sehen" ist zweierlei, Alzheimerpatienten sind ja nicht blind. Sie können sich mühelos auch an unbekannten Bildern erfreuen. Sie empfinden zB schön/hässlich, auch wenn ihnen Begriffe (zB Baum, Blüte, Tulpe) nicht mehr einfallen. Anfangs fällt ihnen das Wort wieder ein, wenn man es sagt, später nicht mehr. Sie sind zu Beginn recht kreativ im Umschreiben, abhängig vom vorhandenem Wortschatz. Zur Not funktioniert es dann mit "du weißt schon", "das Dingens" etc. Es entfallen ihnen in Folge zB die Namen der Kinder, irgendwann wissen sie nicht einmal mehr, dass sie Kinder haben und erkennen sie auch nicht mehr. Dennoch unterhalten sie sich von Fall zu Fall recht rege mit den Kindern, wenn auch in unverständlichen Worten. Merken sie zu Beginn noch, dass ihnen das Gedächtnis abhanden kommt, ist das später auch nicht mehr der Fall. Sie beschreiben dann einfach in einem für Gesunde unverständlichen Kauderwelsch, bis sie irgendwann teils gar nichts nehr sagen. Das jedenfalls sind meine Erfahrungen. Quellen (Untersuchungen etc.) kann ich freilich keine nennen, du ja aber auch nicht. --77.187.240.72 18:55, 11. Sep. 2016 (CEST)

Guten Tag, wie schon erwähnt, Pauschalieren ist nicht ... Ein paar Hinweise werden mir bei der Zusammenstellung helfen. Grüße und Danke

DEA in Ägypten

Wie kann die Geschichte der DEA in Ägypten geneuer beschrieben werden?

--92.224.162.156 16:56, 11. Sep. 2016 (CEST)

http://www.dea-group.com/de/standorte/aegypten. --87.123.56.36 17:01, 11. Sep. 2016 (CEST)

Wasserbalongefühl in der rechten Brust

Ich verspüre in letzter Zeit in meiner rechten Brust oft ein Gefühl als ob ich einen mit Wasser gefüllten Balon in der Brust hätte. Das Zentrum scheint so 1.5 links oben von der Brustwarze zu liegen. Was könnte das sein/was verläuft dort? Der Arzt ist ratlos. --Muroshi (Diskussion) 15:08, 8. Sep. 2016 (CEST)

Frage lieber einen anderen Arzt, statt fremde Menschen im Internet. Realwackel (Diskussion) 15:14, 8. Sep. 2016 (CEST)
+1 und dann direkt zu einem Internisten, oder Lungenfacharzt (= Pulmonologe oder Pneumonologe) --Elrond (Diskussion) 15:20, 8. Sep. 2016 (CEST)
@Elrond: Der Lungenfacharzt ist aber nur dann zuständig wenn sich der "wasserballon" hinter denn Rippen befindet. So allgemein wie das Problem beschrieben ist, kann das auch ein Problem in der Brustmuskulatur bzw Bindegewebe der Brust sein. Und dann ist der Lungenfacharzt nicht zuständig. Ich will ja nicht den Teufel an die Wand malen, aber auch Männer können Brustkrebs kriegen. Und das ist definitiv eine Krankheit die nicht in den Zuständigkeitsbereich des Lungenfacharzt fällt. --Bobo11 (Diskussion) 15:36, 8. Sep. 2016 (CEST)
Da gebe ich Dir recht, ich habe da wohl etwas zu eng gedacht und bin davon ausgegangen, daß ein oberflächlich liegendes Irgendwas von ersten Arzt ertastet oder sonstwie erkannt worden wäre und bin davon ausgegangen, daß es in der Lunge liegt. --Elrond (Diskussion) 15:48, 8. Sep. 2016 (CEST)
Genau deshalb hab ich unten in meiner ersten "Antwort" ja auch nachgehakt. So allgemein wie die Beschwerden beschrieben sind, weist man nicht mal wer zuständig sein könnte. Es macht eben schon einen Unterschied aus, ob das Gefühl ausser am Brustkorb sitzt oder innen drin ist. Grundsätzlich gilt aber, findet der erste Arzt (ist ja meist der Hausarzt) nichts, und es tut nach paar Tagen noch immer Weh, ist das einholen einer Zweitmeinung angesagt. Dann ist es von Vorteil, wenn man sein "Aua" auch gut beschrieben kann (einfach mal den berühmten W-Fragenkatalog abarbeiten), damit man den richtigen (Fach-)Arzt findet. Übrigens fällt den meisten Hausärzten kein Zacken aus der Krone, wenn man sie danach fragt, wer denn von seinen Kollegen dafür zuständig sein könnte (Gerade in den "ich finde aber nichts"-Fällen). --Bobo11 (Diskussion) 16:07, 8. Sep. 2016 (CEST)
Dummerweise kommt dieses Dann fragen sie mal den Herrn/die Frau (Fach)kollegin relativ selten von Seiten des Hausarztes. Da muss der/die Kranke selber den Mund aufmachen und um eine Überweisung bitten. --Elrond (Diskussion) 18:46, 8. Sep. 2016 (CEST)
Klar kommt wird der Hausarzt bei unklarem Krankheitsbild, hinter dem er keine ernsthafte Erkrankung vermutet dich nicht von sich aus zu einem anderen Arzt schicken. Sondern er wird zuerst mal „abwarten und schauen wie sich das entwickelt“ anwenden. Was oft die richtige Entscheidung ist, zuerst mal zu schauen ob der Körper zur Selbstheilung fähig ist. Erst wenn der Leidensdruck des Patienten genügend hoch ist, wird er von sich aus aktiv und ihn weiterverweisen. Aber eben er kennt den Patienten oft, und einen Hypochonder wird er kaum von sich aus zum Facharzt weiterverweisen, wenn er sich sicher ist das da nichts ist. Dem „an Facharzt weiterverweisen werden“, kann man als Patient natürlich unterstützend nachhelfen, in dem er eben nachfragt, ob es eine Möglichkeit einer Einholung einer Zweitmeinung gibt. Aber eben man hilft dem Hausarzt wenn man denn Schmerz möglich gut beschrieben kann (wo, wann, wie stark usw.). --Bobo11 (Diskussion) 16:17, 9. Sep. 2016 (CEST)
(BK)Tiefe und Art dieses Gefühls? Auf Grund der Beschreibung „Wasserballon“ eher ein dumpfer, schwacher Schmerz. Auf der Haut`aufliegend, knapp darunter (also in der Muskulatur) oder gefühlt hinter den Rippen? Männlich, weiblich? Mit oder ohne Brustvergrösserung ? =) Was hat der Arzt schon gemacht? Getastet, geröntgt usw.? Denn das kann ganz vieles sein einiges davon harmlos. Es kann tatsächlich sein, dass du dir da einen Muskel gezerrt/überlastet hast. Aber grundsätzlich wenn nicht weggeht, geh zu einem anderen Arzt.--Bobo11 (Diskussion) 15:19, 8. Sep. 2016 (CEST)
Teufel nicht an die Wand malen! Z.B. ist Brustkrebs ist keine reine Frauensache, er kommt bei Männer auch vor, wenn auch selten, nur rechnen Ärzte nicht damit. Ob er sich so bemerkbar macht, muss nicht zutreffen. --Hans Haase (有问题吗) 15:35, 8. Sep. 2016 (CEST)
Männlich. Die Tiefe ist etwas schwierig zu bestimmen, da ist ja nicht besonders viel Muskelgewebe bei mir und die Haut sitzt beinahe auf der Rippe, im Zweifelsfall vermutlich eher innen. So als ob das Herz Schwierigkeiten machen würde. Aber das Herz sitzt links. Es fühlt sich funktional an (ich höre manchmal auch Sickergeräusche). Es ist eher ein Verkrampfen. Manchmal aufstossendes leere Gefühl, als ob man vielleicht nicht genug gegessen hätte. Geröntgt wurde im letzten Dez., warum der Arzt nach dem negativen Ultraschall des Bauches und der Seitenrippe das auch nicht machen möchte. Getastet hat er vor dem Ultraschall. Überlastung eher nicht, ich hatte das auch schon mal nach einer Fieberwoche. --Muroshi (Diskussion) 16:32, 8. Sep. 2016 (CEST)
Sprich mit deinem Hausarzt. Er soll dich an einen Facharzt schicken, der laut seiner Meinung nach für das Problem zuständig sein könnte. Das kann was ernstes sein, dass eben wenn man es als Hausarzt noch nichts findet, viel bessere Heilungschancen hat.--Bobo11 (Diskussion) 16:40, 8. Sep. 2016 (CEST)

Wenn der Arzt ratlos ist, dann war er ja schon dort. Also ganz ehrlich, als ich das las, fielen mir sofort die Mastitisfälle bei meinen Kollegen ein. Entzündung der Milchdrüse beim Mann. Nicht wirklich eine Standarderkrankung, aber durch Dauerreizung beim Ausdauersport oder möglichen Quetschungen beim Kraftsport, kann es sich dazu entwickeln, vor allem wenn es nicht innerhalb der Frühphase behandelt wird. In der Regeln dann der Chirurg zuständig, da Abstillen ja nicht in Frage kommt :) Oliver S.Y. (Diskussion) 17:14, 8. Sep. 2016 (CEST)

@Hans Haase:Zur Prävalenz von Brustkrebs bei Männern: Männer haben etwa ein Hunderstel der Menge Brustgewebe wie eine Frau. Demzufolge ist auch das Risiko von Männern, an Brustkrebs zu erkranken nur etwa ein Hunderstel des Risikos bei Frauen. So hat mir das der behandelnde Arzt eines männlichen Brustkrebskranken erklärt. --Rôtkæppchen₆₈ 17:29, 8. Sep. 2016 (CEST)
+1 noch zur Mastitis. Kann auch durch Stress oder Stoerungen im Hormonhaushalt verursacht werden. --Nurmalschnell (Diskussion) 17:48, 8. Sep. 2016 (CEST)

Sorry, als Privatversichertem kommt es einem nicht so leicht in den Sinn, dass man nicht einfach beim nächsten Facharzt anrufen und einen Termin vereinbaren können kann. Realwackel (Diskussion) 10:41, 9. Sep. 2016 (CEST)

Offenbar, hält mich der Arzt offenbar bereits für einen psychologischen Fall. Letztes Mal wollte er mir schon Medikamente anraten, die den Neurotransmitterhaushalt in Schwung bringen. In den letzten Tagen fühlt sich das ganze oben an der Brust, ca 3 cm links und 3cm oben von der Warze eher wie ein Stein an, der blockiert und wieder verschwindet, der mir beim Sitzen oder Schlafen auf dieser Stelle liegt. Könnte also mit dem Skelett zusammen hängen, ausgehen bzw. darauf wirken. Dazu geht rechts unter den Rippen beim Oberdarm der Schmerz auch nicht mehr weg (was mit meiner colitis ulcerosa zu tun haben könnte, obwohl eher untypisch hoch und die ist mit der Asacol-Einnahme immer verschwunden). Wie die beiden Symptome aber verkettet sein könnten kann ich als Laie schon gar nicht beurteilen. Mastitis liest sich für mich jetzt von den Symptomen her nicht ähnlich, an der Brustwarze kann ich nichts dergleichen beobachten. --Muroshi (Diskussion) 12:12, 12. Sep. 2016 (CEST)--92.107.61.206 12:11, 12. Sep. 2016 (CEST)

Gemäß § 22 SGB II sind die Kommunen zur Zahlung der Kosten für die Unterkunft verpflichtet. Auf welcher Rechtsgrundlage werden diese Gelder dann trotzdem von der Bundesagentur für Arbeit überwiesen?Oliver S.Y. (Diskussion) 04:45, 10. Sep. 2016 (CEST)

Ist das denn so, dass die Arbeitsagentur die Kosten für die Unterkunft überweist? Ich kenne es eher umgekehrt, dass nämlich die Jobcenter nicht nur die Kosten der Unterkunft, sondern auch das Arbeitslosengeld II auszahlen, und zwar sowohl bei den "gemeinsamen Einrichtungen" als auch bei den "zugelassenen kommunalen Trägern". Hast du einen Beleg oder ein Beispiel für die von dir genannte Vorgehensweise? --Snevern 09:33, 12. Sep. 2016 (CEST)

Hilfe bei einem Wiki

Ich betreibe seit zwei Jahren ein Wiki, aber leider noch mit der älteren Version 1.21.1. Langsam möchte ich eine bzw. die aktuelle Version verwenden, komme aber mit dem Aktualisieren überhaupt nicht klar, da ich halt ein MACianer bin, also eigentlich von Computer keine Ahnung habe. Kennt jemand ein Tutorial, das mich Schritt für Schritt einweisen kann oder – mein Wunschdenken – ist hier jemand, der für mich das Updaten vornehmen kann ... hoffe, dass dies nicht zu dreist gefragt ist. Freue mich über jede helfende Antwort. Kassner (Diskussion) 10:59, 11. Sep. 2016 (CEST)

Auf mediawiki.org gibt es alle Informationen, die du brauchst. Speziell für das Upgrade gibt es die Seite mw:Upgrade, auf der der Upgrade-Prozess Schritt für Schritt erklärt ist.
Solltest du während des Upgrades an eine Stelle kommen, an der MediaWiki nur noch eine weiße Seite anzeigt, steht auf mw:Blank page, wie du weitere Informationen zu dem aufgetretenen Fehler erhältst! --87.123.56.36 11:51, 11. Sep. 2016 (CEST)
Besten Dank, sehr freundlich. Ich schau mal. Kassner (Diskussion) 12:27, 11. Sep. 2016 (CEST)
Seit die Installation durch den Composer "vereinfacht" wurde, können das nur noch Experten durchführen. --M@rcela 21:35, 11. Sep. 2016 (CEST)
Dass Composer eine "Vereinfachung" ist, seh ich auch so. Solange man aber ganz normal den Tarball benutzt, braucht man Composer gar nicht. Da ist alles drin und die Installation läuft genau so wie früher schon. Wenn man aber mit Git immer bleeding edge sein will, dann kommt man um Composer nicht mehr wirklich drumherum. Immer die neueste Entwicklerversion einzusetzen, ist für ein Produktivsystem aber eh nicht empfehlenswert. Da ist der Tarball schon besser. --87.123.56.36 00:19, 12. Sep. 2016 (CEST)
ich danke auch für diese Hinweise, die mir leider belegen, dass ich es alleine nicht bewältigen kann, allein bei den Ausdrücken (Composer, Tarball) stehe ich schon auf dem Schlauch ... Kassner (Diskussion) 08:16, 12. Sep. 2016 (CEST)
Ich habe den Eindruck (das ist jetzt stark subjektiv, ich kann es nicht belegen), daß sich die Entwickler dadurch ihre eigene Marktlücke schaffen. Ich denke, das geht gehörig nach hinten los, weil die Nutzerzahlen wohl rückläufig sein dürften. Total ärgerlich und an der Kundschaft vorbei gedacht. --M@rcela 10:32, 12. Sep. 2016 (CEST)
Also wenn du Composer meinst, dann zwei Dinge: Erstens geht es auch ohne. Man kann MediaWiki weiter genau so installieren, wie das schon immer ging. Und zweitens nutzen auch andere Systeme in den letzten ein, zwei Jahren verstärkt Composer. Die Entwickler halten das für praktisch. Ich nicht, ich benutz es einfach nicht. --87.123.16.209 00:16, 14. Sep. 2016 (CEST)
Tarball meint einfach eine Archivdatei im tar-Format. Was zip unter Windows, das ist tar unter Unix. --87.123.16.209 00:16, 14. Sep. 2016 (CEST)

Film gesucht

Mal wieder wird ein Film gesucht. Ich habe ihn in meiner Kindheit einmal gesehen und nur bruchstückhafte Erinnerungen:

  • schwarz-weiß
  • englische oder US-amerikanische Produktion
  • vermutlich aus den 1940ern (siehe unten)
  • Handlungsort ist ein herrschaftliches Anwesend auf dem Land, mutmaßlich England (Frankreich?).
  • Der Protagonist ist ein Soldat (Ex-Soldat?), der mit traumatischen Kriegserlebnissen zu kämpfen hat.
  • Ich kann mich noch an zwei Szenen genauer erinnern:
    • Der Protagonist entdeckt einen Fallschirm, der zu Boden geht. Er vermutet einen abgeschossenen Flieger (Freund? Feind?) oder feindlichen Spion. Mit einem Jeep fährt er zum Landungsort und entdeckt dort, dass am Fallschirm eine Bombe (?) hing. Mit seinem Jeep zieht er die Bombe dann fort (wohin?).
    • Der Protagonist liegt mit einem Kameraden im Hinterhalt entlang einer von Hecken gesäumten Landstraße, auf der eine Kolonne feindlicher (deutscher?) Truppen auf Motorrädern und offenen Fahrzeugen marschiert. Der Kamerad feuert mit einem Maschinengewehr, der Protagonist ist für die Munitionszufuhr zuständig. Als er auf seine Hände schaut, durch die der Munitionsgurt gezogen wird, sieht er, wie seinen Hände blutig werden. Er erwacht, es war nur ein Traum.
  • Mir ist nicht ganz klar, wann genau der Film spielt, ob während des Zweiten Weltkrieges, oder kurz danach. Ich weiß nicht, ob der Protagonist während des Krieges in England zum Heimatschutz stationiert ist, oder aber ein Veteran ist, der nach traumatischen Kriegserfahrungen in Frankreich diese im Frieden verarbeiten muss. Die zweite beschriebe Szene könnte entweder eine traumatische Erinnerung sein, oder aber eine Vision. Möglicherweise sind die beiden Szenen reine Phantasie des Protagonisten, gut möglich, dass auch der vermeintliche Fallschirm nur eine Fiktion war, weil der Protagonist selbst noch in Friedenszeiten dem Krieg nicht entkommen kann.

Wer kann damit etwas anfangen und mir weiterhelfen? --85.179.159.188 14:44, 11. Sep. 2016 (CEST)

Die Szene mit dem Jeep und der Bombe kenne ich aus dem Film Das Gespenst von Canterville (im Artikel auch beschrieben). Dazu würde auch das herrschaftliche Anwesen passen. GrüßeMarcus (MKir_13) (Diskussion) 10:36, 12. Sep. 2016 (CEST)

Das klingt sehr gut. Danke!

Weltkulturerbe

Gibt es ein UNESCO-Weltkulturerbe, dass eine ganze Stadt oder sagen wir Ortschaft umfasst? --88.128.80.42 16:28, 11. Sep. 2016 (CEST)

Palmyra war so ein Fall. Nachdem dort Schwachbegabte mit der Sprenung der historischen Bauwerke begonnen haben, fragt sich aber, ob der Status weiterhin für die ganze Stadt gelten soll. --Tuttist (Diskussion) 16:39, 11. Sep. 2016 (CEST)
Bath, Brasília, Carcassonne, Christiansfeld, Hansestadt Lübeck, Bergdörfer Oberswanetiens --Rôtkæppchen₆₈ 16:44, 11. Sep. 2016 (CEST) Weitere bitte hier selbst suchen. --Rôtkæppchen₆₈ 16:52, 11. Sep. 2016 (CEST)
Von Lübeck ist natürlich nicht die ganze Stadt Welterbe, nicht mal die komplette Altstadt, siehe hier. Und das wird wohl auch für die anderen Städte gelten (habe ich jetzt nicht en detail geprüft), weil zumindest Industriegebiete sicherlich nicht Welterbe sind. NNW 17:28, 11. Sep. 2016 (CEST)
Du hast das Weltkulturerbe Völklinger Hütte nicht bedacht. 79.224.201.101 17:57, 11. Sep. 2016 (CEST)
Das ist weder ganze Stadt, noch ganze Ortschaft, sondern nur eine einzelne ehemalige Industrieanlage. --Rôtkæppchen₆₈ 18:01, 11. Sep. 2016 (CEST)
Stimmt, das hatte ICH nicht bedacht. In der Ursprungsfrage war wirklich von ganzen Städten und Ortschaften die Rede. Ich bezog mich dagegen auf den letzten Post; dort wird gesagt, dass "Industriegebiete sicherlich nicht Welterbe sind." Gruß 79.224.201.101 18:05, 11. Sep. 2016 (CEST)
Die Völklinger Hütte ist kein Industriegebiet, sondern eine einzelnes Eisenwerk. Ich denke aber, dass du auch ohne diese Erläuterung verstanden hattest, was gemeint war. NNW 18:10, 11. Sep. 2016 (CEST)
Lubenice auf Cres, Motovun (beide tentativ); Valletta. --Bogdan Wolynetz (Diskussion) 18:08, 11. Sep. 2016 (CEST)
Venedig - die ganze Ortschaft auf den Inseln. --212.197.181.230 18:57, 11. Sep. 2016 (CEST) ... und sogar ein ganzer Staat. --212.197.181.230 19:04, 11. Sep. 2016 (CEST)
…, der aber nicht die gesamte Stadt oder Ortschaft umfasst, sondern nur ein Stadtteil ist, trotz des Bestandteiles „Stadt“ im Namen. --Rôtkæppchen₆₈ 19:14, 11. Sep. 2016 (CEST)
Wenn Palmyra gilt, werfe ich mal Skara Brae in den Topf. 165.120.176.16 21:44, 11. Sep. 2016 (CEST)
Und Petra Rainer Z ... 12:13, 12. Sep. 2016 (CEST)

Wie kann kann ich mich über einen Artikel beschweren ?

Der Wikipedia Artikel "Homöopathie" ist nicht neutral. Ich habe in der Diskussions-Seite vor geraumer Zeit eine sachliche Kritik formuliert. In den Antworten wurde ein indiskutabler Umgangston gepflegt, der aus meiner Sicht klar gegen gegen die Wikiquette verstößt. Deshalb habe ich mich aus der Diskusssion sofort verabschiedet. So weit ich sehe, hat eine Interessengruppe aus dem Umfeld der GWUP die Homöopathie-Seite übernommen, um die Homöopathie mit pseudowissenschaftlichen und abwertenden Aussagen zu diskreditieren. Ich habe keine Möglichkeit gefunden, mich bei der Admin-Ebene des Wikipedia-Projektes zu beschweren. Ich halte das für eine Schwäche von Wikipedia. Meine Frage: Wo kann ich die fragwürdige Neutralität der Homöopathie-Seite melden ? gibt es eine Instanz für Beschwerden bei Verstößen gegen die Wikiquette ?

Bei allen Mitarbeitern von Wikipedia, die mit guten Absichten dabei sind, möchte ich mich ganz herzlich bedanken. Wikipedia ist ein tolles Projekt. Allerdings hat es eine Schwäche bei der Abwehr von verdeckten Interessen. Ich kann mir kaum vorstellen, dass die Admin-Ebene das noch nicht gemerkt hat. Für mich ist die Frage, ob man es sehenden Auges in Kauf nehmen will. Wikipedia ist dadurch unseriös geworden, finde ich. Das ist eigentlich schade, denn damit geht das wichtigste Ziel verloren. Ich tröste mich damit, dass mein Leben auch mit einer korrumpierten Wikipedia absolut lebenswert bleibt und dass an der Wahrheit auf die Dauer kein Weg vorbei führt. Wikipedia ist aber mit verantwortlich dafür, dass eine größere Anzahl von Menschen in die Irre geführt wird, was Homöopathie angeht.

Das hat konkret die Folge, dass eine ganze Reihe von kranken Menschen, für die es eine kostengünstige, wirksame und nachhaltige Therapie gibt, diese nicht finden, obwohl sie gerade in Deutschland relativ gut verfügbar ist. Vielleicht noch schlimmer ist, dass viele Medizin-Studenten und Ärzte in die Irre geführt werden. Das Ergebnis sind viele Fälle von vermeidbarem Leid und frühem Tod. Dafür gibt es Schuldige. Vor allem sind das die Ideologen die sich bei den Skeptikern und in der GWUP organisieren. Einen Teil der Schuld trifft auch die Wikipedia, weil sie diesen verantwortungslosen Menschen ein Sprachrohr bietet.

--Erfolgreicher-Homöopath (Diskussion) 21:03, 7. Sep. 2016 (CEST)

Seiten gibt es viele, z.B. für Adminanfragen, für Meldungen über Vandalismus oder Wie schreibe ich gute Artikel, in dem steht, wie gute Artikel aussehen. Da wird u.a. drinstehen, dass ein guter Artikel seine Behauptungen durch reputable Quellen belegt und dass er neutral geschrieben ist. Weiter steht da aber auch, dass die Meinung eines Autors für Wikipedia nur eins ist: Egal. Das Thema Homöopathie ist soweit ich das als Laie mitbekommen habe heillos umstritten. Sprich: Was du persönlich als reputable Quelle ansiehst, halten andere wahrscheinlich für den größten Müll. Wie du diese Diskrepanz überbrücken willst, kann ich nicht sehen. --87.123.10.200 21:58, 7. Sep. 2016 (CEST)
Ich gehe hier mal nicht von einem Trollansatz aus, es dürfte reicht einfach sein im Artikel Wirksamkeit einzufügen. Hier sollte eine einfache Doppelblindstudie als Beleg ausreichen. Zur Durchführung ist ja auch kein großer Kostenrahmen nötig, nur ein paar Teilnehmer unter Kontrolle. Dies ist ja meines Wissens der Beweis, den kostengünstigen und wirksamen Placebo-Effekt zu übertreffen. Aber in diesem Thema ist meine Aussage auch schon ein Troll Quark (Diskussion) 22:06, 7. Sep. 2016 (CEST)
Das Wirkprinzip der Homöopathie, genannt Placeboeffekt, ist seit langem bekannt.Eine auf Placebo basierende Therapie ist weder kostengünstig, wirksam noch nachhaltig. Die Präparate sind völlig überteuerte Grundchemikalien mit wissenschaftlich nicht nachweisbaren Verunreinigungen. Der Punkt kostengünstig ist also objektiv gesehen nicht zutreffend. Die Wirksamkeit der H. wurde in zahlreichen Doppelblindstudien als nicht über den Placeboeffekt hinausgehend festgestellt. Der Punkt wirksam ist also objektiv gesehen nicht zutreffend. Inwieweit H. irgendeinen Bezug auf Nachhaltigkeit hat, enbtzieht sich meiner Kenntnis. Ich vermute aber mal schwer, dass das unerheblich ist angesichts der nachgewiesenen Unwirksamkeit und der vom OP wider besseren Wissens behauptete Kostengünstigkeit. --Rôtkæppchen₆₈ 23:41, 7. Sep. 2016 (CEST)
Bei einer unwirksamen Behandlungsmethode ist es völlig nebensächlich, ob sie kostengünstig ist. Um auf die Ausgangsfrage zurückzukommen: Es ist nicht Aufgabe der Wikipedia, unwirksame Behandlungsmethoden zu propagieren. Kranke Menschen können sich informieren, um sich über die Unwirksamkeit aufzuklären. Medizinstudenten und Ärzte sollten sich ohnehin nicht mittels der Wikipedia sondern durch Fachliteratur informieren, auch wenn diese das Gleiche aussagt.
Wikipedia ist aber mit verantwortlich dafür, dass eine größere Anzahl von Menschen in die Irre geführt wird, was Homöopathie angeht.
Nein, Wikipedia ist verantwortlich dafür, daß Menschen über die Wahrheit aufgeklärt werden. --M@rcela 00:11, 8. Sep. 2016 (CEST)
Ich würde mich nicht über einen Artikel beschweren. Ich würde ihn gleich verbessern. ;) Aber zu deinem Anliegen: Auf scholar.google.com und doaj.org kannst du Studien suchen, welche die Wirksamkeit, Kostengünstigkeit etc. der Homöopathie belegen können. Du musst Belege liefern. Und man muss gründlich verstehen, was der grundlegende Unterschied zwischen Religion (wozu ich Homöopathie zähle) und Wissenschaft ist: In einer Religion gibt es Gewissheit ohne Beweise, in der Wissenschaft gibt es Beweise ohne Gewissheit. In deiner Anfrage hier hast du keinen Beleg erwähnt/angetönt/angeschnitten, der in Richtung Wirksamkeit der Homöopathie zeigt. Nee, da zeigt sich nichts, das über den Placebo-Effekt herausgeht (wobei der Placebo-Effekt allerdings sinnvoll ist, und von Ärzten bereits genutzt wird.) --Keimzelle talk 00:15, 8. Sep. 2016 (CEST)
Homöopathie war seinerzeit experimentell begründet, also naturwissenschaftlich. Naturwissenschaftlich heißt aber auch falsifizierbar. Hahnemanns Erkenntnisse wurden gründlich falsifiziert und auf seine Chininallergie und den Placeboeffekt zurückgeführt. Aus heutiger naturwissenschaftlicher Sicht war die Homöopathie seinerzeit keine Protowissenschaft, sondern damals wie heute Pseudowissenschaft, da die damaligen Beobachtungen falsch interpretiert wurden und die daraus entstandene Lehre also auf Irrtümern beruht. Nichtsdestotrotz ließen und lassen sich mit der Homöopathie aber Scheinerfolge erzielen, die aber voll und ganz dem Placeboeffekt geschuldet sind und nicht dem unter Magie zu subsumierenden Anwendungs- und Wirkpostulat der Homöopathie. --Rôtkæppchen₆₈ 10:53, 8. Sep. 2016 (CEST)
So weit ich sehe, hat eine Interessengruppe aus dem Umfeld der GWUP die Homöopathie-Seite übernommen, um die Homöopathie mit pseudowissenschaftlichen und abwertenden Aussagen zu diskreditieren.“ Soso, die Pseudowissenschaft Homöopathie wird also mit pseudowissenschaftlichen Aussagen diskreditiert. Naja, versuchen kann, man’s ja mal... --Gretarsson (Diskussion) 14:59, 8. Sep. 2016 (CEST)
Na, es gibt eine Studie, demnach Homöopathie bei bis zu 91 % der Fälle wirkt. Selbst die Finanzkrise könnte sich erledigen, wenn man die verlachten Leute nur machen ließe. --78.51.140.71 17:27, 8. Sep. 2016 (CEST)
Herrlich! ..["Postillon" gebuchmarkt unter meinen - sonst sachlichen - "Nützlingen", zum Nachschlagen richtiger Informationen] Eine sehr sehr gute Studie, .. höchst ausgeklügelte Fragestellung, doppeldingens, na sach schnell: doppelcrossover, détailverliebt, viele viele Zufalls-Teilnehmer und zu allem Überfluß noch ergebnisbereinigt! Eine wirklich sehr schöne, harmonische, geradezu magische und außerordentlich lobenswerte Studie. --217.84.74.216 16:17, 10. Sep. 2016 (CEST)

@Erfolgreicher-Homöopat: Du schreibst: "Das hat konkret die Folge, dass eine ganze Reihe von kranken Menschen, für die es eine kostengünstige, wirksame und nachhaltige Therapie gibt, diese nicht finden, obwohl sie gerade in Deutschland relativ gut verfügbar ist. Vielleicht noch schlimmer ist, dass viele Medizin-Studenten und Ärzte in die Irre geführt werden. Das Ergebnis sind viele Fälle von vermeidbarem Leid und frühem Tod. Dafür gibt es Schuldige. Vor allem sind das die Ideologen die sich bei den Skeptikern und in der GWUP organisieren. Einen Teil der Schuld trifft auch die Wikipedia, weil sie diesen verantwortungslosen Menschen ein Sprachrohr bietet." . Man könnte umgekehrt argumentieren: "Die derzeitige Form des Artikels verhindert, dass kranke Menschen von wirtschaftlich handelnden Anbietern irregeführt werden, indem ihnen ein über den Placeboeffekt hinausgehender Heilungserfolg suggeriert wird, den es nach Stand der wissenschaftlichen Sichtweise nicht gibt. Dadurch kann es dazu kommen, dass andere Therapien mit nachweislichem Effekt nicht oder zu spät angegangen werden. Wikipedia sieht sich in der Tradition der wissenschaftlichen Sichtweise und wird diese auch gegen wirtschaftliche Interessen und daraus resultierende unbewiesene Behauptungen verteidigen. Verantwortungslos (oder schlimmer)ist, wer Kranken einen Therapieerfolg verspricht, ohne einen wissenschaftlichen Beweis dafür beibringen zu können. - andy_king50 (Diskussion) 17:37, 8. Sep. 2016 (CEST)

Noch etwas Senf zu "kostengünstig": Homöopathie ist keineswegs günstig. Im Gegenteil, damit wird richtig viel Geld gemacht. Die Preise bewegen sich oft auf dem Niveau klassischer Medikamente. Vor allem aber zahlen die Krankenkassen das normalerweise nicht, so dass es für den Patienten im Endeffekt beim Kauf teurer ist. Man muss auch mal bedenken: Homöopathie benötigt keine teure Forschung, man greift ja nach eigenen Aussagen auf bekanntes zurück. Wirkstoffe müssen auch nicht teuer erzeugt werden, man holt es sich ja meist aus der Natur und es sind einfache Strukturen. Klinische Tests spart man sich auch. Vor allem aber benötigt man kaum etwas von dem Stoff. Der Inhalt besteht ja fast nur aus Füllstoffen (Wasser, Alkohol oder schlicht Zucker und Stärke). Die Herstellungskosten sind daher extrem gering, geringer als sie bei der klassischen Medizin je sein könnten. Ein Tropfen aus einer Tollkirsche ergibt hunderte Endprodukte. Dennoch wird es nicht für wenige Cent verkauft, sondern z.b. 15 Euro für ein paar Kügelchen. Wer zockt einen jetzt wirklich ab? ;) Übrigens, wie heißt es so schön: Alternative Medizin die wirkt nennt man "Medizin" (ohne "alternativ"). Die korrekte Wissenschaftliche Vorgehensweise ist jedoch alle Fakten vorurteilsfrei zu prüfen und Tests durchzuführen. Wenn eine Wirksamkeit (außer Placeboeffekt) belegbar ist, dann kommt das auch in den Artikel. Wenn nicht, dann nicht. Irgendwelche "Studien" von Homöopathieherstellern ohne nachvollziehbare wissenschaftliche Grundlage zählen da natürlich nicht dazu (übrigens wird auch damit wieder Geld gemacht, indem man Bücher verkauft). Auch die subjektiven Empfindungen von Anhängern sind keine geeigneten Belege. --StYxXx 22:57, 8. Sep. 2016 (CEST)

Nun wollen wir mal die Kirche im Dorf lassen. Der richtige Reibach wird noch immer mit den klassischen Pharmapräparaten gemacht. Entsprechend ist auch das Geld für renommierte Studen vorhanden, die natürlich nur veröffentlicht werden, wenn sie das gewünschte Ergebnis zeigen. Dabei wird schon vorher bei der Erstellung solcher Studien getrickst und gelogen, dass sich die Balken biegen [23], [24], [25]. Studien über Homöopathie kann man dann leicht abqualifizieren, weil sie von nicht so renommierten Instituten stammen. Und wenn sie auch noch signifikante Wirkungen zeigen, dann müssen sie ja falsch sein, weil Homöopathie Humbug ist. --Optimum (Diskussion) 23:51, 8. Sep. 2016 (CEST)
Das ist aber nicht die in der Arzneimittelforschung genutzte Prozedur. Es gibt genug Mediziner, die bereits sind, die Homöopathe vorurteilsfrei auf Wirksamkeit zu untersuchen. Auffällig ist aber, dass in all den Jahrzehnten, die bereits Doppelblindstudien zur Homöopathie durchgeführt wurden, keine Studie eine über den Placeboeffekt hinausgehende Wirkung feststellen konnte. Das Reichsgesundheitsamt hat die Homöopathie bereits ab 1936 im Rahmen der Neuen Deutschen Heilkunde auf Wirksamkeit überprüft. Die damaligen Erkenntnisse wurden vielfach bestätigt und sind auch heute noch aktuell. Die angebliche Unterdrückung positiver Wirknachweise der Homöopathie hat also etwas von Verschwörungstheorie. --Rôtkæppchen₆₈ 00:11, 9. Sep. 2016 (CEST)
Sorry, über die Qualität einer Studie entscheidet nicht das Renommée eines 'Institutes', sondern nachvollziehbare Materialien und Methoden und Ergebnispräsentation und -diskussion. Und die Reproduzierbarkeit der Ergebnisse. Und auch wenn in Pharmastudien, wie auch in anderen wissenchaftlichen Feldern, gefälscht wurde und wird, gilt das nicht umfassend. Das Aufdecken solcher Fehltritte würde ich übrigens in ersten Linie unter der erfolgreichen Selbstreinigungsfähigkeit der wissenschaftlichen Methode verbuchen. Den Erfolgen der seriösen Pharmaforschung im Gegensatz zur Homöopathie mit einem verschwörungstheoretischen Tu quoque zu begegnen, ist angesichts der Realität schon ein wenig traurig. --Küchenkraut (Diskussion) 11:57, 9. Sep. 2016 (CEST)
Meine Antwort wäre eine etwas andere. Der Artikel Homöopathie ist in der Tat nicht gut, weil er seinen Gegenstand nicht ausreichend darstellt. Und in der Tat ist das im Wesentlichen auf das Wirken von Leuten zurückzuführen, die in erster Linie auf einer Mission "gegen Pseudowissenschaften" sind. Aber auch ein besserer Artikel würde nichts daran ändern, dass die Homöopathie in experimentellen Studien schlecht abschneidet und die von den Homöopathen vermuteten Wirkmechanismen nicht plausibel sind. Das müsste auch in einem besseren Artikel stehen, es ist unzweifelhaft Stand der Forschung. Freilich gibt es über die Homöopathie noch mehr zu sagen als das, und leider geschieht das nicht.
Eine Beschwerde ist nicht sinnvoll. Ich habe selbst lange Zeit versucht, eine halbwegs korrekte Darstellung des Gegenstands (wozu ja nicht nur medizinische Wirksamkeitsstudien, sondern auch die Geschichte, das Selbstverständnis, die Arzt-Patient-Beziehung und vieles andere gehören würden) zu erreichen, das ist mir aber nicht gelungen, und es wird wahrscheinlich auch nicht gelingen. Es gibt in der Wikipedia keine Stelle, die auf den Inhalt des Artikels einwirken könnte. Entweder schafft man es, eine bessere, seriös belegte (!) Darstellung hinzukriegen, oder nicht.--Mautpreller (Diskussion) 11:35, 9. Sep. 2016 (CEST)
Sehe ich wie user:Mautpreller. Leider hat der Artikel auch noch ein «Lesenswert» ergattert. Zum Vergleich: Der ebenfalls grottige Artikel Medizin ist etwa ein Siebtel so lang und wälzt auch nciht das NS-Kapitel groß aus, wie das hier inkl. einer Auslagerung der Fall ist. Der Artikel hat einen szientistischen Bias, aber wird nicht wegzubekommen sein. --Kängurutatze (Diskussion) 13:46, 9. Sep. 2016 (CEST)
Rein technisch gesehen, kann man - wenn man Kritik an einem Artikel insgesamt fundiert begründen, besser noch: per Quellen belegen kann - eine Qualitätssicherung anleiern, indem man dies auf der Disku ankündigt, dann einen entsprechenden QS-Baustein setzt, oder gar einen Löschantrag stellt, wenn der Artikel auch durch Überarbeitung ``nicht zu retten wäre´´. Diese Qualitätssicherungen sind (logistisch, navigationslogistisch) nach Themen gefächert (dementsprechend die passenden Bausteine), befinden sich meist (? immer?) auf Themen-Portalen, wo sie fachkundig gepflegt und die Bausteine abgearbeitet werden.
Man findet einen passenden Baustein, setzt ihn, dann zeigt dieser gesetzte Baustein (ggf. in der ungesichteten Voransicht) eine Verlinkung zu einer Diskussion (im entsprechenden Portal). Klingt insgesamt etwas umständlich und ist es auch, aber man findet sich mit der Zeit durch das Wirrwarr (``WP:Kategorie:Baustein:Vorlage:QS-Baustein:QS-Medizin:QS-Homöopathie:Portal:Medizin´´?? Da soll sich 'mal einer zurechtfinden), oder man fragt sowas auf "Fragen zur Wikipedia" (s. Auskunft, Willkommen, ganz oben).
Bei Uneinigkeit läßt sich zB eine "Dritte Meinung" einholen.
Bei Verstößen gegen die Wikipedia:Wikiquette hilft oft eine Wikipedia:Vandalismusmeldung, die eine Zurechtweisung das Übeltäters, meist durch Zurücksetzen seiner verstoßenden Texte \Bearbeitungen \Löschungen, dann auch durch Zeitsperre oder gar Beschränkung seiner Rechte bis hin zum Ausschluß. [Soweit ich das alles nur schemenhaft überblicke]--217.84.74.216 15:29, 10. Sep. 2016 (CEST) .. zur Folge haben kann. :o) (vergaß. °tsk°) --217.84.74.216 15:36, 10. Sep. 2016 (CEST)
[ // Noch ein Kommentar zum konkreten Fall ("Homöopathie wird unterwandert"): Die stärkste ``Waffe´´ bei solcherley Streitigkeiten sind meist schlagkräftige Argumente in Form reputabler Quellen, die den Wissensstand auf hohem Niveau wiedergeben .. einfach 'mal das Max-Planck Institut oder die NASA zitieren. - Man muß aber damit rechnen, daß der Stand der Dinge auch gegen den eigenen Standpunkt spricht und man vielleicht umdenken muß. ``Meinungen´´ gibt's immer viele. Wenn verschiedene Sichten (besser: Theorien) begründbar und nicht letztlich entscheidbar sind, dann ist eben das der Stand der Dinge. Bei zB naturwissenschaftlichen Disziplinen läßt sich dabei ungleich klarer, stichhaltiger argumentieren, anhand von Fakten, Messungen, während dies bei gesellschaftswissenschaftlichem Wissen deutlich schwieriger ist, wo mehr nach mainstream /Standardauslegung /Grad der Fachkundigkeit der Vertreter von Theorien o.ä. geurteilt (besser: eingeschätzt) nur werden kann. --217.84.74.216 15:52, 10. Sep. 2016 (CEST) // ] [ // Und noch .. [nun etwas provokativer:] Meines Wissens - aber ich bin nur interessierter Laie - hat die Homöopathie bis Heute den vergleich mit Placebo-Medizin noch nicht ausgehalten. In diesem Falle wäre Deine Darstellung ("Gegner sind Schuld am Leid, gar Tod vieler Menschen, denen kostengünstig .. [usw] geholfen werden könnte") sogar gefährlich, höchst fahrlässig, verantwortungslos, wenn nicht gar kriminell-militant gerade diesen kranken Menschen gegenüber. So gesehen. Da ist es gut, daß sich nach den WP Richtlinien unabhängige Vernunft irgendwann gegen unfundierte Ansichten durchsetzen muß, wenn konsequent im Sinne der Klärung der Sache argumentiert wird. --217.84.74.216 16:02, 10. Sep. 2016 (CEST) // ]
Noch ein kleiner Denkanstoß: Versuch 'mal einen Thread mit "Schulmedizin hilft vielen Kranken" und vergleich dann 'mal die Gegenwehr, auf die das stößt, mit dem hier. --217.84.74.216 16:24, 10. Sep. 2016 (CEST)
Das ist doch immer wieder ein Unding das scheinheilig aufgefordert wird zu verbessern. Jeder hier weiß das eine irgendwie positive Darstellung der Wirkungsweise von HP keinerlei Chancen hat. (zu Recht) Aber so zu tun als könnte sich jemand der Erfolgreicher-Homöopath heißt dort irgendwie einbringen ist der blanke Hohn. Das ist als würde man versuchen einen politischen Artikel in der WP neutral zu gestalten. Solche Änderungen haben die Lebensdauer eines Eiswürfels in der Hölle. Dir richtig Antwort ist "Geh weg!". Das erspart demjenigen Tage oder wochenlange Frustration. --2003:76:4E39:E335:8471:C008:33BE:805E 16:19, 10. Sep. 2016 (CEST)
Das ist der nächste Punkt. Mal angenommen, dass bei der Homöopathie "nur" der Placebo-Effekt wirken würde. Dann wird hier häufig unterschwellig angedeutet, dass der depperte Patient dabei auf ein völlig wirkungsloses Präparat reingefallen ist. Dabei ist allgemein bekannt, dass z.B. sogar das Arzt-Patient-Gespräch den Heilungsverlauf positiv beeinflussen kann [26]. Das funktioniert nicht, wenn man mit dem Postboten spricht, und Homöopatie funktioniert auch nicht mit Smarties aus dem Supermarkt. Natürlich wäre es fahrlässig-kriminell, einen offenen Knochenbruch oder Krebs mit Globuli zu behandeln. Wenn aber Verlauf und Dauer einer Erkältung dadurch positiv beeinflusst wird, wieso soll das schlimmer sein, als literweise Wick Medinight in sich reinzuschütten (was übrigens vor einiger Zeit von Apothekern zum Medikament des Jahres gewählt wurde - ein Schelm, wer Böses dabei denkt)? Es gibt Leute, die konnten nach einer Akupunktur-Behandlung mit dem Rauchen aufhören. Soll man denen jetzt sagen: "Das habt ihr falsch gemacht, fangt mal schnell wieder an zu rauchen und nehmt dann Nikotintabletten"? Normalerweise merkt man doch, ob eine Behandlung anschlägt oder nicht und versucht dann etwas anderes. Auch klassische Medikamente wirken auf alle Patienten unterschiedlich und kein Arzt wird eine Heilung garantieren. Warum gibt es auch Ärzte, die Homöopathie anwenden? Sind das alles Scharlatane und Beutelschneider? Und wenn sie also gar nichts bewirken würde, sondern sogar schadet, müsste die Homöopathie nicht schon längst ausgestorben sein?--Optimum (Diskussion) 13:38, 11. Sep. 2016 (CEST)

Wenn pseudowissenschaftlicher Unfug als pseudowissenschaftlicher Unfug beschrieben wird, tut Wikipedia genau das, was es soll. Ich sehe nicht, wo das Problem liegt. Wir schreiben bei einzelnen Religionen ja auch nicht rein, sie seien wahr, nur weil deren Anhänger das gerne hätten.

Wenn du eine Seite möchtest, in der Homöopathie positiv dargestellt wird, kannst du dir ja einfach ein Blog zusammenklicken und ein paar Kranke verarschen. Das musst du dann mit niemandem außer deinem Gewissen absprechen. --84.181.166.158 20:50, 12. Sep. 2016 (CEST)

Tote Bauarbeiter

Bei welchem Bauwerk starben die meisten Bauarbeiter (Antike, Mittelalter, Neuzeit)? --93.134.140.51 07:44, 10. Sep. 2016 (CEST)

sorry aber bitte vor Anfragen hier steht der eigene Klärungsversuch. in Sekunden gefunden z.B.:http://www.gutefrage.net/frage/bei-welchem-bauwerk-starben-die-meisten-arbeiter-bei-der-errichtung - andy_king50 (Diskussion) 07:48, 10. Sep. 2016 (CEST)
Nun ja, diese Seite ist ja nicht so das Gelbe vom Ei.
Allgemein lässt sich das nicht mit Bestimmtheit sagen. Es kommt immer auf die Kriterien an. Ein lesenswerter Artikel zur Anzahl Toten an einem Bauprojekt, die in neuester Zeit durch die Medien geisterte, ist dieser hier: Stefan Niggemeier: Bis zur WM sollen in Katar 7000 Arbeiter sterben – an was auch immer
Sehr viele Leute starben aber sicher beim Bau der Thailand-Burma-Eisenbahn. --King Rk (Diskussion) 08:03, 10. Sep. 2016 (CEST)
BK: Dort gibt es zwar keinerlei belastbare Quellen, aber wenn man sich an die Faktoren Bauzeit und Anzahl der Bauarbeiter hält, kann es eigentlich nur die Chinesische Mauer sein, für die Antike und als Gesamt"sieger". Fehlen noch Mittelalter und Neuzeit. 77.177.193.89 08:05, 10. Sep. 2016 (CEST)
Hier habe ich etwas für die Neuzeit: der Panamakanal also, wenn man arbeitsbedingte Krankheiten wie Gelbfieber und Malaria mitrechnet. 77.177.193.89 08:13, 10. Sep. 2016 (CEST)
Wie stehts um Bauwerke, die unter sowjetischer oder nazi-deutscher Zwangsarbeit erstellt wurden?--Keimzelle talk 11:30, 10. Sep. 2016 (CEST)
Beim Bau des Weißmeer-Ostsee-Kanals - ca 250.000 Tote.--ElmarG (Diskussion) 11:54, 10. Sep. 2016 (CEST)
Ja, laut "nicht belegten Angaben von Alexander Solschenizyn" (?) ... Die Historikerin dagegen schliesst auf zehnmal weniger. --King Rk (Diskussion) 12:46, 10. Sep. 2016 (CEST)
und zieht ab: ohne jene, die aufgrund von Arbeitsunfällen oder Krankheit von der Baustelle abgezogen wurden und bald darauf verstarben --Eingangskontrolle (Diskussion) 14:37, 10. Sep. 2016 (CEST)
Würde auf die Pyramiden von Gizeh setzen. --88.153.23.182 15:43, 10. Sep. 2016 (CEST)
Welche davon? Da gibt es nämlich mehrere. --Rôtkæppchen₆₈ 19:34, 10. Sep. 2016 (CEST)
Cheops. --88.153.23.182 13:12, 11. Sep. 2016 (CEST)
Suezkanal "100.000e Tote", Matadi-Kinshasa-Bahn (336 km) "ein Toter je Eisenbahnschwelle". Nur sind solche Zahlen halt völlig übertrieben bzw. durch nichts belegt. Aber man erzählt sie sich gerne weiter.--Antemister (Diskussion) 11:58, 11. Sep. 2016 (CEST)
Genau das Problem hat man auch bei antiken Bauwerken. Die Zahlen zu den Toten die es angeblich beim Bau der Pyramiden gegeben haben soll. Da gibt es schon andere Ungereimtheiten, denn die neuere archäologischen Forschungen, gehen nicht von Sklavenarbeit aus sondern, dass die Mehrheit der Arbeiter angestellt waren. Wenn die aber freiwillig arbeiten gekommen sind, kriegt man bei hohen Todeszahlen aber schnell mal Rekrutiereungssprobleme. Von daher sollte man eher davon ausgehen, dass es keine abnormal hohen Todeszahlen beim Bau der Pyramiden gab. Genau das war ja einer der Gründe, warum das französische Panamakanal Projekt scheiterte. Die hatten so einen hohen Anteil an Kranken und Toten, dass sie keinen genügenden Nachschub an Ersatz-Arbeitskräften mehr rekrutieren konnten. Irgendwann reicht Geld eben auch nicht mehr die Leute anzulocken.
Ich persönlich tendiere auch für die Chinesische Mauer. 1. Weil sie einen sehr lange Bauzeit hatte 2. ein militärpolitischen Hintergrund hatte 3. der Einsatz von Gefangenen belegt ist. Wegen der langen Bauzeit, müssen die täglichen Todeszahlen müssen also nicht hoch sein. Bei 43.721 Einzelobjekten braucht es auch nicht eine hohe Anzahl an Arbeitsunfällen pro Bauwerk, um in der Gesamtzahl eine sehr hohe Anzahl an wirklich direkt beim Bau getöteten Arbeite zu erhalten. Der Unsicherheitsfaktor der Tote durch die Begleitumstände, ist ja das eigentliche Problem bei der Frage. Wenn der Gefangene schlichtweg so ausgenutzt werden sollte, dass er bei der Arbeit verrecken musste, ist das nicht zwingend ein Bauwerkproblem. Gleiches gilt für gewisse Krankheiten, bei denen es damals halt einfach üblich war, dass wenn man sie kriegte, daran starb. --Bobo11 (Diskussion) 13:40, 11. Sep. 2016 (CEST)

Beim Aufbau der Wikipedia sind ca. 9,2 mio Deutsche umgekommen - woran auch immer. Hammer! --139.30.252.119 13:50, 12. Sep. 2016 (CEST)

Wie änder ich die Standardeinstellungen für meinen Druckertreiber?

Ich benutze als Standarddrucker einen Canon Pixma iP7200. Wenn ich damit eine Seite z.B. aus Word ausdrucke, ist alles ok.

Wenn ich aber ein Worddokument als PDF abspeichere, dann ist die Seite auf dem digitalen Papierblatt viel zu klein. Sie liegt dann links oben auf dem Blatt und nimmt nur geschätzt etwa 1/6 der Blattgröße ein.

Ich habe herausgefunden, dass das daran liegt, dass im Druckertreiber unter Druckereigenschaften > Seite einrichten > die Option Großes Dokument, das Drucker nicht ausgeben kann, autom. reduzieren ausgewählt ist. Hier sieht man sie im Bild, die mit dem Haken. Erst wenn ich diesen Haken entferne, erst dann wird die PDF-Datei in der richtigen Größe auf die digitale Seite gedruckt.

Leider ist der Haken aber nach jedem Neustart des PCs (oder vll. sogar von Word) automatisch wieder gesetzt, so dass ich ihn wieder und wieder rausmachen muss.

Wie kann ich das beheben?

Mir würde auch helfen, wenn der Druckertreiber einfach in derselben Größe auf die PDF-Seite drucken würde, wie er auf eine echte Papierseite druckt, aber was muss ich dazu verstellen? Ich versteh gar nicht, warum der Treiber da überhaupt einen Unterschied macht... --87.123.13.89 17:51, 10. Sep. 2016 (CEST)

Word schließen. Systemsteuerung, Geräte und Drucker, Druckersymbol rechtsklicken, dann Druckereinstellungen, dann auf Preferences. Dort die gewünschten Einstellungen vornehmen und mit OK bestätigen. --Rôtkæppchen₆₈ 18:01, 10. Sep. 2016 (CEST)
Die richtige Lösung wäre ja eigentlich, dem Treiber beizubringen, dass er auch mit der aktivierten Option in der richtigen Größe druckt. Meine echten Blätter sind DIN-A-4 und die gedruckte PDF-Seite hat ebenfalls A4-Format. Warum meint der Druckertreiber, dass er den Druck auf die PDF-Seite verkleinern müsste? --87.123.13.89 19:43, 10. Sep. 2016 (CEST)
Gibt es bei Word PDF-Exportoptionen? Schau da mal nach. --Rôtkæppchen₆₈ 20:00, 10. Sep. 2016 (CEST)
Da gibt es schon ein paar Optionen, aber keine, die hilft.
Trotzdem vielen Dank für die Hilfe - mit diesem Workaround geht es ja auch! --87.123.36.20 19:25, 12. Sep. 2016 (CEST)

Schuppen statt Keller aus ökologischer Sicht

Hallo, inwiefern kann es ökologisch sinnvoller sein, statt sein Haus zu unterkellern einen Schuppen zu errichten? --87.140.192.16 18:17, 11. Sep. 2016 (CEST)

1. man braucht keine Erde zu deponieren... :) 2. klimatechnisch hat n Keller eher Vorteile, oda? --Heimschützenzentrum (?) 18:27, 11. Sep. 2016 (CEST)

Welche Kriterien möchtest Du heranziehen? Ein Schuppen trägt zur Versiegelung der Landschaft bei, ein Keller nicht. In einem Keller kann ich Lebensmittel und Getränke im Sommer halbwegs kühl lagern, was den Energieverbrauch zum Kühlen verringert, in einem Schuppen werden die schnell sehr warm (und verderben ggf. schneller). Die Errichtung eines Schuppens kann energetisch günstiger sein, wie die Erstellung eines Kellers, wie sich das über die Jahre ausgleicht (oder nicht), hängt von einer Unzahl von Faktoren ab. Nebenbei, die meisten derjenigen die ich kenne, die ein Haus ohne Keller errichtet haben, haben es im Laufe der Jahre bereut, aus verschiedenen Gründen. --Elrond (Diskussion) 18:44, 11. Sep. 2016 (CEST)

(BK)Ja nach Grundwasser Verhältnis ist ein Keller sehr nass. Oder nur mit sehr grossem Aufwand trocken zu halten, da rechnet sich ein Schuppen recht schnell mal. Durch aus auch aus ökologischer Sicht, weil weniger bedenkliches Baumaterial für den Schuppen verwendet werden kann. Trotz des erhöhten Flächenbedarfs. Aber grundsätzlich ist es mal eine Frage ob eine Keller überhaupt gebaut werden kann.--Bobo11 (Diskussion) 18:48, 11. Sep. 2016 (CEST)
wie sieht das denn in D aus. Wieviel % der Bauvorhaben sind von Grundwasserproblematiken betroffen?! Ein weiterer Aspekt wäre die Nutzbarkeit (oder nicht mehr Nutzbarkeit) von mittlerweile kaum handtuchgroßen Grundstücken, wenn mehr oder weniger große Schuppen gebaut würden, zumal Garagen oftmals (mittlerweile) als Schuppen genutzt werden, weil die Autos immer öfters zu groß für die Garagen werden. --Elrond (Diskussion) 19:19, 11. Sep. 2016 (CEST)
Ein nicht zu unterschätzendes, aber oft mit einem sogenannten Hochkeller zu umgehen. Also das das Erdgeschoss gegenüber dem gewachsenen Boden erhöht liegt. Somit muss eben nur eine Grube von 1-1.5 Meter ausgehoben werden und nicht 2.5-3 Meter (was eben oft reicht dem Grundwasser aus dem Weg zu gehen). Der Kelleraushub wird dann meist zum anböschen verwendet (also aus ökologischer Sicht sicher sinnvoller als ein Vollaushubkeller). --Bobo11 (Diskussion) 19:29, 11. Sep. 2016 (CEST)

Zitat von fullwood.de.:Was können Sie bei der Planung Ihres Ökohauses bereits beachten? Sie könnten sich überlegen, ob Sie zugunsten eines Schuppens auf einen Keller verzichten könnten. Da steht nur nicht warum.... --87.140.194.22 18:58, 11. Sep. 2016 (CEST)

Der Verzicht auf einen Keller hat aber auch Nachteile. Oben wurde die Möglichkeit der Lebensmittellagerung genannt. Auch macht sich die Haustechnik im Keller besser als auf dem Dachboden oder im Erdgeschoss, wo wertvolle Wohnfläche von Gerätschaften verbraucht wird, die nicht unbedingt Tageslicht brauchen oder barrierefrei erreichbar sein müssen. Heizkessel, Warmwasserspeicher, Lüftungsanlage, Wasserverteiler, Wasser-, Gas-, Strom-, Fernwärme-, Telefon- und Breitbandkabelhausanschluss machen sich im Keller besser als im Erdgeschoss. Auch müssen Hauswirtschaftsräume wie Waschküche, Trockenraum, Fahrradabstellraum, Abstellräume nicht unbedingt im Erdgeschoss sein. Hier reicht Tageslicht per Kellerfenster. --Rôtkæppchen₆₈ 19:25, 11. Sep. 2016 (CEST) Die tiefgarage nicht vergessen. Sie braucht zwar eine Zufahrtsrampe, die mehr Platz als eine ebenerdige Garage oder ein Carport verbaucht, dafür kann man den gesamten Parkplatzbedarf des Gebäudes ohne Verbrauch zusätzlicher Flächen decken. Ich habe sogar mal gesehen, dass ehemals öffentliche Parkfläche vor dem Gebäude entwidmet und zur Feuerwehraufstellfläche wurde, weil die Tiefgarage des Hauses den Bewohnern mehr als genug Parkplatz bietet. --Rôtkæppchen₆₈ 19:31, 11. Sep. 2016 (CEST)
Re:Tiefgarage:
  • Eine Tiefgarage hat den Nachteil, dass Regenwasser die Rampe hinunterfließt. Im besten Fall steht das Auto in einem kleinen Swimming Pool. Natürlich kann auch der gesamte Keller überflutet werden.
  • Bauliche Maßnahmen und zusätzliche Infrastruktur zur Vermeidung dieser Schäden sind bei einem Wohn- oder Büroblock trivial, bei einem Einfamilienhaus kostet das Geld und den Aufwand der Wartung. Im Fall einer Tiefgarage mögen auch Bauvorschriften (Benzin / Diesel / Öl) spezifische Regulationen enthalten. Ich nehme an, dass auch Versicherungsprämien ein etwaiges gestiegenes Risiko reflektieren werden.
  • Der tägliche Sport des Treppensteigens - vor / nach dem Büro / mit Lebensmitteln und Kleinkindern bepackt - kann durch den Einbau eines Lifts erträglich gemacht werden :o) --Cookatoo.ergo.ZooM (Diskussion) 21:23, 11. Sep. 2016 (CEST)
  • Auf hochwassergefährdeten Grundstücken baut man am besten garnicht. Das kostet hinterher viel Geld.
  • Die steile Rampe zur Garage macht im Winter noch ganz anders zu schaffen. --Hans Haase (有问题吗) 21:57, 11. Sep. 2016 (CEST) Das war das Tor

Die Überschrift reicht nicht aus, diese Frage zu beantworten. Wer derartige Fragen stellt, sollte sie sehr genau formulieren oder gar nicht erst darüber nachdenken, zu bauen. --M@rcela 21:27, 11. Sep. 2016 (CEST)

Laut Energieeinsparverordnung 2014 müßen Wände und Decken gegen einen unbeheizten Keller entweder auf der unbeheizten Seite 10-14 cm oder auf der beheizten Seite mit 4-5 cm mit Styropor oder ähnlichem luftdicht verpappt und Grenzwerte für den Wärmedurchgangskoeffizient (U-Wert) eingehalten werden. "Außerdem wurden die Anforderungen an einzelne Dämmstoffe neu geregelt, was es nun erleichtert, bei einer Sanierung Materialien aus nachwachsenden Rohstoffen einzusetzen" [27]

Ein noch niedrigerer U-Wert ermöglicht einen Zuschuss der Förderbank KfW. Das ist mit Kosten, Stress, Müll, Dübeln, giftigen Gasen "Polyurethan oder Phenolharz" verbunden [28] Rosenkohl (Diskussion) 23:51, 11. Sep. 2016 (CEST)

Im Kellerbereich kann man außen keine nachwachsenden Rohstoffe einsetzen soweit ich weiß. Da müssen es PU- oder Styropor-Platten sein, weil die verrottungsbeständig sind.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 00:11, 12. Sep. 2016 (CEST)

Grundwasser ist heute bei Neubauten auch nur noch ein geringes Problem. Siehe Weiße Wanne. Realwackel (Diskussion) 13:32, 12. Sep. 2016 (CEST)

Auch eine weisse Wanne alleine verhindert das "Aufschwimmen" nicht. Wenn das Gebäude zu leicht ist kann es vom Grundwasser angehoben werden. Was gerne mal nicht gleichmässig geschieht, und die weisse Wanne nicht mehr weiss ist, sondern undicht wird.--Bobo11 (Diskussion) 14:06, 12. Sep. 2016 (CEST)
Wohl wahr, allerdings kommt der Fall doch recht selten vor (es sei denn, man hat auf einem von Rhein-Braun gekauftem Grundstück gebaut, das mal Sümpfungsmaßnahmen unterzogen wurde - oder bei einer Hochwasserkatastrophe). Am wahrscheinlichsten ist ein Überschreiten der Abdichthöhe, wodurch dann Wasser eindringt, was wiederum der Gebäudesicherheit entgegenkommt. Haustechnik und Elektroinstallation sollte dann aber oberhalb der eintretenden Wasserlinie liegen. Zur Not wird bei drohendem aufschwimmen der Keller geflutet, was zwar Schäden verursachen wird, die aber - im Vergleich zum Komplettverlust - hinnehmbar sind. Näheres zB hier -- Ian Dury Hit me  18:37, 12. Sep. 2016 (CEST)
Die vom Fragesteller zitierte Seite stellt keinen direkten Zusammenhang zwischen Ökologie und Keller her. Das macht der Fragesteller durch seine Fragestellung. Auf der Webseite geht es nur darum, was man im Vorfeld der Planung bereits überlegen kann und sollte. Dazu gehört eigentlich immer eine Prüfung, ob der Baugrund für einen Keller überhaupt geeignet ist und eine Kostenabschätzung, um wieviel eine Bodenplatte günstiger wäre als eine Unterkellerung (siehe z.B. hier: Unterkellern – ein Luxus?). --2003:46:A0E:C100:45A3:1388:7EAF:59D5 14:53, 12. Sep. 2016 (CEST)

Comic gesucht

Hallo! Ich setze auf das geballte Wissen der geschätzten Leserschaft hier. Es geht um einen Comic (Fix und Foxi oder die Ducks). Es kommen Außerirdische vor. Es kommt der Begriff „Omega“ vor, eventuell als Name eines / der Außerirdischen, möglicherweise deshalb, weil die Köpfe der Außerirdischen wie ein Omega aussehen. Der Comic müsste aus den 60ern oder 70ern sein. Wäre prima, wenn jemand Reihe und Nummer wüsste! Danke im Voraus. --79.224.201.101 15:25, 11. Sep. 2016 (CEST)

Klingt diese Beschreibung von Gamma bekannt? Hier findest Du auch noch ein Bild von ihm. --Bogdan Wolynetz (Diskussion) 15:40, 11. Sep. 2016 (CEST)
Danke, aber Gamma war mir bekannt, suche ich nicht. 79.224.201.101 15:56, 11. Sep. 2016 (CEST)
Ich erinnere mich an einen Fix-und-Foxi-Comic, wo die Außerirdischen als Mikrozyten bezeichnet wurden. --Rôtkæppchen₆₈ 16:25, 11. Sep. 2016 (CEST)
Danke, aber der war es auch nicht. Schönen Sonntag wünsche ich. Gruß 79.224.201.101 16:44, 11. Sep. 2016 (CEST)
Omega Omikron, der außerirdische Schurke? Der ist aber Gegenspieler von Micky Maus (und Gamma). 89.12.70.133 17:44, 11. Sep. 2016 (CEST)
Ich kann mich täuschen, aber ich glaube zu wissen, dass der / die "Omega", die ich suche, den Protagonisten freundlich / neutral gegenüber stehen / steht. Gruß 79.224.201.101 17:51, 11. Sep. 2016 (CEST)
Ich habe so viele MMs gelesen, dass ich noch heute Schwimmhäute zwischen den Fingern und einen Mäuseschwa... (ach, lassen wir das!) habe und bin beinahe(!) sicher, dass Du die 70er bei Disney ausschließen kannst... 89.0.178.35 16:43, 12. Sep. 2016 (CEST)
Danke für den Hinweis. 79.224.220.113 14:59, 13. Sep. 2016 (CEST)

Schwarmintelligenz bei einigen Fischarten (Superorganismus)

Ich habe gehört, es gibt kleine Fische, die positionieren sich so, dass in der Gesamtschau ein großer Fisch zu sein scheint (Beispiel: http://c4dnetwork.com/board/attachment.php?attachmentid=40178&d=1377982133) (damit wollen sie Freßfeinde abschrecken bzw. täuschen). Stimmt das und wie heißt die Fischart und hat Wikipedia davon eine Fotografie oder Grafik oder Video? --93.133.158.47 20:07, 11. Sep. 2016 (CEST)

Swimmy. 79.204.221.88 20:32, 11. Sep. 2016 (CEST)
Ich melde Zweifel an der Prämisse an. Die Individuen eines Fischschwarms orientieren sich aneinander, ähnlich wie Vögel in Schwärmen es auch tun, aber sie bilden nicht etwa "einen großen Fisch" (mit Kopf und Schwanz und Flossen), sondern eben einen großen Haufen, der für einen potenziellen Fressfeind nicht wie tausend kleine Mahlzeiten, sondern wie ein übermächtig großer Brocken aussieht. Das ist evolutionär von Vorteil, weil genügend Tiere überleben, um Nachwuchs in die Welt zu setzen. That's all. --Snevern 09:10, 12. Sep. 2016 (CEST)
Meines Wissens funktioniert das Prinzip "Schwarm" dadurch, dass ein möglicher Jäger sich nicht auf ein einzelnes Tier konzentrieren kann. Der Jäger hat nicht etwa Angst vor dem großen Gebilde, sondern die tausend kleinen Mahlzeiten verschwimmen vor seinen Augen, sodass er keine direkt anvisieren kann.--Expressis verbis (Diskussion) 09:22, 12. Sep. 2016 (CEST)
Das mag durchaus stimmen; vielleicht gibt es auch beide Varianten, oder es ist schlicht egal, weil das Ergebnis dasselbe ist. Dicht beisammen entkommen mehr Individuen dem Fressfeind als alleine für sich. Es ist daher meiner Ansicht nach auch ohne Bedeutung, ob der Jäger Angst vor dem vermeintlich großen Gegenüber hat oder ob er es einfach als zu groß ansieht, um es zu erlegen. In jedem Falle aber sehe ich keinen Anhaltspunkt für eine besondere Schwarmintelligenz - eine verhältnismäßig geringe Intelligenz bei jedem der beteiligten Individuen reicht völlig aus (komme deinem Nachbarn nicht zu nahe und entferne dich nicht von ihm = halte den Abstand). --Snevern 11:14, 12. Sep. 2016 (CEST)
Es gibt noch einige andere Schwarmmechanismen bzw. -vorteile, z.B. Peter Berthold hat beobachtet, was geschieht, wenn sich so ein Feind doch in die Starenwolke verirrt: Dann wird der Schwarm so verdichtet, dass der Greifvogel gar nicht mehr mit den Flügeln schlagen kann und unten wieder aus der Wolke heraus fällt. [29]. Aber sicherlich ist auch die dafür nötige Intelligenz begrenzt. --Expressis verbis (Diskussion) 12:22, 12. Sep. 2016 (CEST)
Der Begriff Schwamintelligenz bedeutet ja auch, dass jedes Individuum wenig Intelligenz hat - der Schwarm als ganzes aber viel mehr als man von der erwartet hätte.--134.100.6.32 12:48, 13. Sep. 2016 (CEST)
Deswegen wird ja der Begriff auch gerne für die Wikipedia benutzt... --Magiers (Diskussion) 13:01, 13. Sep. 2016 (CEST)
Keine Fische, aber Feuerwalzen können recht groß werden, siehe zB hier. -- Ian Dury Hit me  19:56, 13. Sep. 2016 (CEST)

Rasen (magnetische Aufzeichnung)

Wiederaufgenommen aus Wikipedia:Auskunft/Archiv/2016/Woche 36#Rasen (magnetische Aufzeichnung):

Kennt jemand den Begriff "Rasen" bei der Magnetaufzeichnung?

Ich kenne den Begriff aus der Videotechnik, wo er einen ggf. vorhandenen Abstand zwischen einzelnen Schrägspuren beschreibt. Analog könnte man auch den Spurabstand z.B. bei Tonbändern oder Disketten so nennen; ich weiß aber nicht, ob das üblich ist. Was alles wird als Rasen bezeichnet? -- Pemu (Diskussion) 22:36, 6. Sep. 2016 (CEST)

Der Rasen ist der Bereich, der zwar durch den Löschkopf gelöscht, aber nicht durch den Schreibkopf beschrieben wird. Er dient dazu, die einzelnen Spuren der Aufzeichnung voneeinander zu trennen, auch wenn der Wiedergabekopf nicht exakt so justiert ist wie bei der Aufnahme. Der Rasen war übrigens auch der Grund, warum die ersten 1,2-MB-Diskettenlaufwerke, die IBM 1983 in seinen PC AT eingebaut hat, Kompatibilitätsprobleme mit 360-KB-Disketten hatte. Der Schreiblesekopf des 1,2-MB-Laufwerkes war nur halb so breit wie der des 360-KB-Laufwerkes, weswegen die mit dem 1,2-MB-Laufwerk auf 360-KB-Disketten geschriebenen Daten auf 360-KB-Laufwerken unzuverlässig lesbar waren. --Rôtkæppchen₆₈ 22:59, 6. Sep. 2016 (CEST)
Hm. Dann hätte ein Diskettenlaufwerk gar keinen Rasen, weil es keinen Löschkopf hat. -- Pemu (Diskussion) 06:58, 7. Sep. 2016 (CEST)
Hat es, sind in dasselbe Keramikwürfelchen eingebaut wie der Schreib/Lesekopf. Im Gegensatz zu Bandmaschinen wird der "Rasen" allerdings parallel zur Spur aufgezeichnet und nicht erst Rasen gelegt und dann die Datenplatten hinein. -- Janka (Diskussion) 15:59, 7. Sep. 2016 (CEST)
Danke. Da war ich mir nicht sicher und deswegen extra Diskettenlaufwerk demontieren und mikroskopieren wollte ich auch nicht. --Rôtkæppchen₆₈ 17:20, 7. Sep. 2016 (CEST)
Das steht entgegen dem, was ich über Diskettenlaufwerke zu wissen meine. Bitte eine Quelle, die belegt, dass sie einen vom Schreib-/Lesekopf getrennten Löschkopf haben. -- Pemu (Diskussion) 00:14, 8. Sep. 2016 (CEST)
Hier nachzulesen. --Rôtkæppchen₆₈ 01:26, 8. Sep. 2016 (CEST)
Das wusste ich nicht. Allerdings sind das ja auch keine Löschköpfe in dem Sinne, das vor der Aufzeichnung der alte Inhalt gelöscht wird, so dass beim nachfolgenden Besprechen ein „Rasen“ übrigbleiben kann.
Ich will eigentlich fragen, ob ein Artikel oder wohl wahrscheinlich eher Abschnitt zum Thema Rasen bei der Schrägspuraufzeichnung bleiben soll – oder doch auch auf Längsspur und Disketten eingehen sollte. Hat wer Quellen dazu? -- Pemu (Diskussion) 23:58, 11. Sep. 2016 (CEST)
Ich kenne diesen Begriff vom mehrspurigen Tonband (ab 1935), das etliche Jahrzehnte älter als Schrägspuraufzeichnung (1959) oder Diskette (1971) ist. Mein en:EIAJ-1-Videorecorder ist übrigens ungefähr genauso alt wie ich. --Rôtkæppchen₆₈ 01:37, 12. Sep. 2016 (CEST)
Aber Quellen? Vielleicht reicht sowas wie ein Wörterbuch der Magnetbandtechnik oder so. Hat jemand soetwas? -- Pemu (Diskussion) 23:29, 13. Sep. 2016 (CEST)

Meine Post wurde mit dem vermerk „unbekannt verzogen zurück" nicht zugestellt und an den Absender zurück gesendet ist das Legal von der Deutschen Post AG ?

Ich wohne jetzt seit fast 49 Jahre in dem Haus. Anfang Februar musste ich für 9 Wochen ins Krankenhaus und meine Nachbarin kümmerte sich um meine Post das der Briefkasten nicht überläuft und sieht nach dem rechten im Haus in meiner Abwesenheit. Seit meiner Entlassung aus dem Krankenhaus wohne ich aus Gesundheitlichen Gründe und wegen meiner vielen Arzt und Reha Termine bei meiner von mir getrennt lebenden Frau und dort bin ich bis zum jetzigen Zeitpunkt. Ich habe immer noch jede Woche von Montag bis Freitag Täglich Anwendungen das es sich nicht lohnt in mein Haus zurück zu kehren und ich zur Zeit auf Öffentliche Verkehrsmittel angewiesen bin. Auch sind meine Termine die ich wahr nehmen muss in der nähe ihres Hauses. Diese kann ich zu Fuß ohne Anstrengungen und Belastung erreichen. Bis Anfang August wurde mir meine Post an meine Meldeadresse zugestellt und 2 mal die Woche war ich an meinem Haus um meine Post zu holen und nach dem rechten zu schauen. Ich musste bei meiner Krankenkasse verschiedene Anträge auf Kosten Übernahme stellen und wunderte mich anfangs das ich keine Antworten auf meine Anträge zugesendet bekam. Aber ich dachte mir dann nicht viel dabei da ja noch Sommerferien waren. Letzte Woche habe ich mich dann mit meiner Krankenkasse in Verbindung gesetzt und diese teilte mir mit das ich doch bitte meine neue Adresse ihnen mitteilen soll um mir die Bescheide zusenden zu können da die Briefe mit dem Vermerk " unbekannt verzogen zurück " an sie zurück gesendet wurden. Ich ging auf die für mich zuständige Post Filiale und wollte wissen mit welcher Begründung und wer diese Maßnahme veranlasst hat. Meinen schriftlichen Widerspruch und Beschwerde über diese Maßnahme wurde von der Post Mitarbeiterin nicht angenommen und in einem etwas lauteren ton sagte sie zu mir sie seien eine Postbank Filiale und hätten mit der Zustellung nichts zu tun und es würden wohl gründe dafür sprechen das diese Maßnahme so erfolgte. Ich wollte ihr erklären das dies Blödsinn sei da mein Briefkasten nie überfüllt war und deswegen ich die Veranlassung der Rücksendung meiner Post nicht akzeptiere. Als sie mich dann mit erhobener Stimme fragte ob mein Name auf dem Briefkasten stehe, habe ich ihr erklärt das sie mich nicht in diesem Ton ansprechen soll und ob das ihre Auffassung von Kundenservice wäre. Dann erklärte ich ihr meine Situation und das ich dringend auf diese Briefe warten würde.Das war ihr egal und meinte ihre Zusteller wären angewiesen wenn kein Name am Briefkasten steht und das Gebäude verlassen aus sieht so zu handeln. Ich machte ihr dann klar das mein Namensschild nicht am Briefkasten sondern ca. 80 cm. unterhalb sich befände und wenn man auf meinen Briefkasten zu gehe das Namensschild nicht zu übersehen sei und meine Rollos herunter gelassen sind weil das meine Entscheidung wäre und ich nicht verpflichtet bin ihren Anweisungen zu folgen es sei denn es gäbe im Deutschen Post zustell Gesetz einen Paragraph der diese Anordnung regelt und einem verpflichtet das der Name am und nicht unter, über oder neben dem Briefkasten zu stehen hat das der Zusteller sich nicht den Hals verrenkt beim Lesen des Namensschildes und deswegen vielleicht Arbeitsunfähig werden würde denn dann könnte ich verstehen das das Namensschild am Briefkasten befestigt sein muss. Ich machte sie auch darauf Aufmerksam das mir Kosten entstehen könnten für die der Zusteller verantwortlich ist da ich nicht meine Post bekam und diese entstandenen Kosten dann von der Deutschen Post AG zurück fordern möchte. Sie solle mir eine Adresse geben wo ich meine Beschwerde über ihren unfreundlichen Kundenservice und die getroffene Maßnahme einreichen kann, gab sie mir eine Karte mit einer Telefonnummer ich solle dort Anrufen ich möchte dies aber in schrift form tun um etwas auf der Hand zu haben mann weiß ja aus eigener Erfahrung das bei manchen Firmen die eingesendeten Unterlagen nie angekommen sind. Ist das Legal und dürfen die das so machen hätte der Zusteller bei meinen Nachbarn nachgefragt hätte er erfahren das er die Post beruhigt zustellen kann. Gibt es eine Adresse oder E-Mail Adresse wo ich mich hinwenden kann um meinem Ärger Luft zu machen das würde telefonisch bei mir nicht funktionieren denn ich möchte eine Erklärung in schrift form von denen für eventuelle klagen gegen die. Was würdet ihr mir raten wie ich mich verhalten soll und was kann ich dagegen tun Gruß Roll Gammel --2A02:810B:80C0:328:202F:1AB6:B707:597 23:26, 5. Sep. 2016 (CEST)

Die Postbank als Nachnutzerin sämtlicher ehemaliger Postämter hat mit der Deutschen Post nichts mehr zu tun. Die Deutsche Post hat einen eigenen Kundendienst. Und ja, das Vorgehen der Deutschen Post ist rechtens. --Rôtkæppchen₆₈ 23:55, 5. Sep. 2016 (CEST)
1. sieht nach Sabotage aus, da der Postkasten ja nich überquoll... 2. aber auch die Krankenversicherung hätte versuchen müssen, auf anderem Wege (z. B. per Telefon oder gar mit behördlicher Hilfe) Kontakt herzustellen, als die Post unzugestellt zurückkam... --Heimschützenzentrum (?) 06:08, 6. Sep. 2016 (CEST)
Sabotage? Geht es auch eine Nummer kleiner? Es wird einen Grund geben, warum der Zusteller Briefe als nicht zustellbar eingestuft hat. Dies kann nur im persönlichen Gespräch mit dem Zusteller (bei uns auf dem Land kennt man seine Zusteller noch), oder über eine schriftliche Anfrage an die zuständige Stelle, geklärt werden. Wäre ein Nachsendeauftrag denn nicht die Lösung? --84.152.9.7 06:32, 6. Sep. 2016 (CEST)
n Nachsende-Antrag geht gar nich... denn: bspw. Banken verlangen, dass nicht nachgesendet wird... --Heimschützenzentrum (?) 07:25, 6. Sep. 2016 (CEST)
ach so: die Deutsche Post ist postalisch dort zu erreichen: Charles-de-Gaulle-Straße 20, 53113 Bonn... die Bundesnetzagentur könnte sich auch dafür interessieren... --Heimschützenzentrum (?) 07:25, 6. Sep. 2016 (CEST)
War dem Briefträger die Zeit ausgegangen oder hat hier jemand einen gefälschten Nachsendeantrag gestellt? Könnte da Identitätsdiebstahl dahinterstehen?--Hans Haase (有问题吗) 09:54, 6. Sep. 2016 (CEST)

Meine Banken, CoBank, Sparkasse senden nach ...--80.129.145.232 10:55, 6. Sep. 2016 (CEST)

Hallo! Ich verweise dann mal auf die AGB Brief National der Deutschen Post [30] Nr. 4.2 " Die Deutsche Post nimmt die Ablieferung („Zustellung“) unter der auf der Sendung angebrachten Anschrift durch Einlegen in einen für den Empfänger bestimmten und ausreichend aufnahmefähigen Hausbriefkasten oder eine vergleichbare Einrichtung (z. B. Postfach) vor." Wie im Eingangsbeitrag geschildert, war der Briefkasten nicht als für den Empfänger bestimmt gekennzeichnet. Somit entfällt jeder Beschwerdegrund. Aus Berichten von Zustellern weiß ich, daß regelmäßig Einweisungen aufgrund von Beschwerden durch Postkunden erfolgen. Für diese zählt in der Regel der gesunde Menschenverstand nur für sich selbst, nicht für Mitarbeiter der Post. Darum besteht die Verteidigungslinie im "Dienst nach Vorschrift". Was die 49 Jahre davor war interessiert niemanden, denn teilweise kennen Stammzustaller die Empfänger und deren Besonderheiten ja persönlich. Aber wenn alle möglichst billig und mit No Risk durchs Leben gehen wollen, sollten sie einfach die Vorschriften anwenden. Gerade wenn wie hier ein Grundstück über längere Zeit unbewohnt wirkt/ist, sinkt der Ermessensspielraum, da die AGB eindeutig sind.Oliver S.Y. (Diskussion) 11:10, 6. Sep. 2016 (CEST)

PS: Was soll das Postzustellgesetz sein? Die Rücksendung wird in der Postdienstleistungsverordnung §6 geregelt, [31]. Wenn es wie hier nicht erwähnt keine Vereinbarung zwischen Roll Gammel und der Post gibt, entfällt jeglicher Klagegrund. Einzig der Absender hat durch die Zahlung ein Vertragsverhältnis mit der Post.Oliver S.Y. (Diskussion) 11:22, 6. Sep. 2016 (CEST)

Unbekannter Briefträger steht vor verlassen aussehendem Haus und ist sich unschlüssig, ob er den Brief einwirft. Ist niemand da und geht der Brief verloren: gibt richtig Ärger. Ist doch jemand da: hat er nach Vorschrift gehandelt und genau das gemacht was er tun sollte. Ich an des Briefträgers stelle wüsste was ich täte. -- southpark 12:33, 6. Sep. 2016 (CEST)

Ich gehe fest davon aus, ein halbwissender Nachbar hat erzählt, "der wohnt gar nicht mehr hier, der wohnt jetzt woanders, aber wo weiß ich auch nicht, er koommt nur noch selten her ..." --Tommes  20:20, 6. Sep. 2016 (CEST)
Genau das vermute ich auch. Da genügt ja schon der Versuch, ein Einschreiben oder ein Paket zuzustellen: Niemand da, Rollos runter, Haus sieht verlassen aus. Was tut der Zusteller? Er fragt die Nachbarn. Und bekommt vermutlich so eine Auskunft. --Jossi (Diskussion) 21:18, 6. Sep. 2016 (CEST)
normal wär dann, dass n Benachrichtigungs-Kärtchen in den Postkasten geworfen wird... wenn darauf dann keine Reaktion des Postkasten-Inhabers kommt, kann man ja immer noch darüber nachdenken, ob da jmd unbekannt verzogen ist... die Position des Namensschildes sollte auch nich gerade jetzt, wo der Postkasten am Nötigsten gebraucht wird, eine Rolle spielen... das ist alles sehr unschön gelaufen... gerade auch das Verhalten der Versicherung, die z B auch über die behandelnden Ärzte hätte Kontakt aufnehmen können, weil es auch medizinisch relevant sein könnte... --Heimschützenzentrum (?) 07:47, 8. Sep. 2016 (CEST)
Krankenkassen korrespondieren nicht per Paket, also auch kein Benachrichtigungskärtchen, da die Sendungen direkt eingeworfen werden können. Wenn aber der Briefkasten schlecht oder nicht beschriftet ist,der Wohnungsinhaber dauerabwesend ist und das dummerweise auch noch durch herabgelassene Rollläden signalisiert, dann ist die Reaktion des Briefzustellers zu erwarten. Außerdem ist der Arzt nicht der Privatsekretär des Patienten. Die Krankenkasse kommuniziert also besser direkt mit dem Patienten als mit dessen Arzt. Auch ist normalerweise die Kassenärztliche Vereinigung Ansprechpartner für sowohl Arzt, als auch Krankenkasse. Aber auch die KV ist nicht der Privatsekretär des Patienten. --Rôtkæppchen₆₈ 20:35, 8. Sep. 2016 (CEST)
Ich sehe heruntergelassene Rollläden nicht als Zeichen für Abwesenheit. Ich kenne genug Leute, die Rollländen auch bei Anwesenheit herunterlassen, z.B. im Sommer um das Aufheizen der Räume zu vermeiden oder morgens wenn sie noch schlafen. --MrBurns (Diskussion) 03:08, 9. Sep. 2016 (CEST)
in diesem Sub-Thread geht es doch um den Fall, dass eine Unterschrift des Empfängers notwendig war... also z. B. irgendne Form des Einschreibens... stümmt's? --Heimschützenzentrum (?) 07:22, 9. Sep. 2016 (CEST)
Ich weiß nicht, wie es bei der deutschen Post diesbezüglich ist, aber wenn man bei der österreichischen Post bei der Zustellung eines Einschreibens (inkl. behördlicher Briefe wie RSa und RSb) oder Pakets nicht anwesend ist, bekommt man einen gelben Zettel in den Postkasten und darfs dann beim Postamt abholen. --MrBurns (Diskussion) 16:26, 9. Sep. 2016 (CEST)
yup... hatte ich schon mal... so kann die Post den „verdächtigen“ Empfänger bei Gelegenheit quasi „vorladen“ und den Klatsch&Tratsch aus erster Hand „bestätigen“ lassen... --Heimschützenzentrum (?) 06:37, 10. Sep. 2016 (CEST)
Ich weiß nicht, wie es heute ist. Die Post hatte eine Zustellpflicht, der Kunde musste wie oben dargestellt dafür sorgen, dass ihm zugestellt werden kann. Ich hatte als Briefzusteller bei der Deutschen Post (in mehreren Jahren als Studentenjob in den Semesterferien) ein Mieterbuch für meinen Bezirk. Wenn eine Sendung nicht zugestellt werden konnte, weil kein Briefkasten gefunden wurde, hat man, sofern möglich, noch im Umfeld herumgefragt, ansonsten musste die Sendung mit einem datierten Vermerk „Nicht ermittelt“ ins Postamt zurückgebracht werden. (Alles andere wäre möglicherweise als Posthinterziehung strafbewehrt gewesen.)
Im Postamt selbst gab es – nicht nur für Springer wie mich – eine Stelle, die bei der weiteren Ermittlung half. Das waren meist ältere Kollegen, die alle Zustellbezirke kannten (in der Regel wurde man ohnehin erst nach einigen Jahren Stammzusteller in einem Bezirk) und oft auch bei unleserlichen Handschriften (bis hin zum Sütterlin) erstaunliche Talente aufblitzen ließen. Oft reichte es aber auch aus, den Kollegen am benachbarten Sortierplatz zu fragen. Die nicht zugestellte Sendung wurde also in der Regel am Folgetag für einen weiteren Zustellversuch mitgenommen. Als unzustellbar zurückgesendet wurde sie daher erst am dritten Tag, nachdem zweimal vor Ort ermittelt und zweimal im Postamt von anderen, erfahrenen Kollegen geholfen wurde.
Die „Problemkunden“ in einem Zustellbezirk sind in der Regel bekannt (dazu gehören nicht nur fehlende oder unzulässige Briefkästen sondern auch sehr alte Leute, die etwas länger brauchen, bis sie die Tür öffnen, Hundebesitzer, aggressive Kunden, Alkoholkranke und Analphabeten. Man bekam oft als Springer (also Aushilfe) bei der Einarbeitung vom Stammzusteller sogar auch gezeigt, welchen Kunden man die Post an die Tür bringt und wo es Trinkgeld gibt dafür.
Wenn der Fragesteller seit 49 Jahren im gleichen Haus problemlos seine Post bekommen und sich aktuell nichts geändert hat, dann hat er nichts falsch gemacht. Es ist möglich, dass eine Aushilfe sich hier keine Mühe gegeben oder etwas übersehen hat und irgendeinem üblen Spaßvogel geglaubt hat. Es ist nicht nur möglich sondern auch sehr wahrscheinlich, dass die Deutsche Post AG die von mir geschilderten kundenfreundlichen Servicestrukturen, die in diesem Fall geholfen hätten, mitterweile ersatzlos zerstört hat. Dafür einen herzlichen Dank an die Sektenjünger des Neoliberalismus. Eine Aktiengesellschaft ist ja den Aktionären mehr verpflichtet als den Kunden, oder? --2003:46:A72:2200:1CAE:6C1A:E4CC:FA67 18:10, 10. Sep. 2016 (CEST)
Tja, Profit über alles. (Erinnert mich irgendwie an die Ferengi.) Der Sozialstaat stirbt nach US-Vorbild aus. Meiner Meinung nach sollte so etwas bedeutendes wie die Post wieder staatlich und Behörde werden. Gilt übrigens auch für die Bahn und teilweise für das Bankwesen. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 14:37, 13. Sep. 2016 (CEST)
Und sind Essen, Kleidung, Wohnung etwa nicht „so etwas bedeutendes wie die Post“ und Bahn und teilweise Bankwesen? Also müssten auch deren Produktion und Verteilung unbedingt verstaatlicht werden. Die überragenden Leistungen der nicht am Profit orientierten Staatswirtschaft sind allen, die ihre politische Bildung nicht aus einer Fernsehsunterhaltung beziehen, sicher bestens bekannt.
Erledigt|1=Vsop (Diskussion) 15:13, 13. Sep. 2016 (CEST)
Falls du es nicht weißt: Bahn und Post waren, bis die EU auf die Idee der Liberalisierung der Wirtschaft kam (neuerdings werden ja sogar Ex-Präsidenten Lobbyisten), vollständig staatlich, und dass die Bahn so hohen Verlust gemacht hat, lag an einer zweifelhaften Verkehrspolitik, der Profitorientierung und dem offensichtlichen Desinteresse an volkswirtschaftlichen Angelegenheiten. Übrigens sollten staatlicher Wohnungsbau und strenge Kontrollen von Handel und Produktion sämtlicher Konsumgüter meiner Meinung nach selbstverständlich sein. Die Privatbahnen hat man im 19. Jahrhundert übrigens nicht ohne Grund verstaatlicht. Landflucht, extreme Armut, Entvölkerung ganzer Landstriche und die extreme soziale Ungerechtigkeit sollten meiner Meinung nach angegangen werden, Reiche sollten mehr Steuern und ärmere entlastet werden. Die starken Verflechtungen in der Wirtschaft schaden nur. Auch das Gesundheitswesen muss streng reguliert werden (z. B. staatlich finanzierte Medikamentenforschung). Große Politiker denken an das Wohl der Bürger und künftiger Generationen, kleine an ihren eigenen Vorteil. Mehr Direkte Demokratie wäre auch ein Kritikpunkt. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 19:49, 13. Sep. 2016 (CEST)
Übrigens habe ich den Eindruck, dass die Post wie sie noch staatlich war, deutlisch besser, war, was Zuverlässigkeit und Kundenorientiertheit betrifft, nur der Profit war geringer oder möglicherweise gar nicht vorhanden, nur bin ich ebenfalls der Meinung, dass bei sowas grundlegendem wie der Post nicht der Profit im Vordergrund stehen sollte. --MrBurns (Diskussion) 00:59, 14. Sep. 2016 (CEST)
Es gibt kaum ein privatisiertes Staatsunternehmen im Bereich „Öffentlicher Dienst“, bei dem in den letzten Jahren so viel auf Kosten der Beschäftigten und der Kunden eingespart wurde wie in der Deutsche Post AG. Und wer in Berlin im Winter auf die S-Bahn der Deutsche Bahn AG angewiesen ist kann ein Lied singen von den „überragenden Leistungen“ der jetzt endlich am Profit orientierten ehemaligen Staatswirtschaft. Noch deutlicher werden die Schwächen von Vsops ideologisch geprägter Argumentation, wenn man die Folgen der am Profit orientierten kriminellen Energie in dem am Profit orientierten VW-Konzern einbezieht. Um wieviele Milliarden werden da am Ende die Eigentümer, also die Aktionäre geschädigt sein? Und die am Profit orientierte kriminelle Energie im VW-Konzern ist ja kein Einzelfall. In der Liste der höchsten Strafen wegen Wettbewerbsverstößen in der EU beispielsweise treffen wir nahezu die gesamte Crème de la Crème der am Profit orientierten Wirtschaft an. Nun möge man argumentieren, die paar Milliarden Strafe (die den Eigentümern, also den Aktionären wegen nachgewiesener Kartellrechtskriminalität aus der Tasche gezogen werden) ständen in keinem Verhältnis zu den durch die am Profit orientierte Kriminalität zusätzlich erzielten Gewinnen und damit sei am Ende doch alles gut. Nur für wen? Wer hat denn, beispielsweise bei dem seit den 1970er Jahren (!) agierenden Zementkartell, diese zusätzlich erzielten Gewinne ermöglicht, also Geld verloren? Alle, die gebaut haben oder in irgendeiner Form über Miete oder Steuern Bautätigkeit finanzieren. Also nahezu alle. Vsop argumentiert also im Kern, dass die (behauptete und teils sicher zu problematisierende) Ineffizienz von Staatswirtschaft, die von der gesamten Gesellschaft finanziert wird nachteiliger sei als die kriminelle Energie der am Profit orientierten Wirtschaftskriminalität, durch die (beispielsweise über kriminelle Kartelle, Steuerbetrug und Sozialisierung von privatwirtschaftlich zu verantworteten ökologischen Schäden) die gesamte Gesellschaft einigen Wenigen zu mehr Reichtum verhilft. Es wundert also nicht, dass Vsop eine Diskussion darüber schnell beenden möchte, wie die Schädigung und die Ratlosigkeit des Fragestellers angesichts des Umgangs der Deutschen Post AG mit dem Kunden einzuordnen wäre und welche Rolle die Profitoptimierung der Aktiengesellschaft dabei spielt (Beispiel: Auslagerung der Zustellung an Fremdfirmen oder noch peinlicher hier): Im Pilotprojekt «Post Persönlich» sollen Briefzusteller (nicht täglich sondern nur Dienstags bis Freitags oder Samstags) auf Wunsch bei hilfsbedürftigen alten Menschen prüfen, ob sie verunfallt oder gestürzt sind und ob sie noch leben. Der Preis für diese Dienstleistung liegt mit 40 Euro offenbar doppelt so hoch wie bei herkömmlichen Hausnotrufdiensten. Der Zusteller bekommt für diese Arbeit ein zusätzliches Zeitdenster. Zitat: «Ein bis zwei Minuten pro Kunde sind bislang als Zeitansatz eingeplant.») --2003:46:A10:9F00:491D:90B:8C0A:E614 14:53, 14. Sep. 2016 (CEST)
Tja, das geht aus Sicht unserer Politiker nur zu sehr in Richtung Kommunismus, und das ist ja Elend der Bevölkerung und brutale Diktatur (hat man den Leuten 50 Jahre lang eingebleut) ... Die Bundesbahn der BRD sollte übrigens schon seit ihrer Gründung auf Profit hinarbeiten (und, wer hat mehr verdient? Die DB oder die Reichsbahn in der DDR?) --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 15:04, 14. Sep. 2016 (CEST)
Nein, das muss nicht zwingend sofort auf eine grundlegende Systemdiskussion hinauslaufen. (Und neben der Utopie des Kommunismus gibt es ja auch noch die Utopie des Anarchismus, oder?) Man kann die Diskussion auch erstmal auf die Rolle und Funktion des Staates eingrenzen. Zunächst geht es doch einzig um die Frage, ob Dienstleistungen und Strukturen, die die Gesellschaft für alle ihre Mitglieder als bedeutend und erstrebenswert erachtet, privatisiert und profitorientiert sein sollen oder müssen oder ob sie stattdessen über den Staat unter Beachtung des Solidarprinzips organisiert werden und welche Folgen der jeweilige Weg hat (Nochmals ein Gruß an die Berliner S-Bahn-Kunden :-). Das betrifft u.a. Sektoren wie Verkehr, Information, Gesundheit, Sicherheit, Rechtspflege, Bildung, Feuer- und Katastrophenschutz, Geldwesen (viele Banken haben ja offenbar kein Interesse mehr an den Girokonten von Privatkunden), Forschung, Sozial- und Alterssicherung. (Und wie sich gezeigt hat ist es auch klug, hier noch die Wasserversorgung und Abwasserentsorgung hinzuzufügen.) Es leuchtet ein, dass ein Krankenhaus, das profitorientiert arbeitet, eine schlechtere Gesundheitsversorgung anbietet als ein Krankenhaus, das keine Gewinne erwirtschaften muss und von der Gesellschaft über den Staat subventioniert wird, um ein gutes Angebot für die Kranken sicherzustellen. Die Religion des Neoliberalismus unterstellt Kräfte, die – vom Staat und von möglichst allen anderen Regeln befreit – angeblich über die Konkurrenz langfristig zu immer besseren Angeboten führen. Nirgendwo, nicht einmal in Chile, wo durch eine blutige Militärdiktatur für die Chicago Boys beste Ausgangsbedingungen herrschten, wurden die Heilsversprechen der neoliberalen Religion jemals Realität. Wir erleben stattdessen aber eine Marktkonzentration und durch den profitorientierten Ansatz den Druck, immer höhere Gewinne zu erzielen – auf Kosten der Qualität, der Arbeitsbedingungen, der Kundeninteressen, der Rechtsreue und der Zulieferfirmen. Wer heutzutage mal ein Krankenhaus aufsuchen muss und über die letzten zwei, drei Jahrzehnte hinweg vergleichen kann weiß, wovon ich schreibe. Aus der Darstellung des Fragestellers geht doch hervor: Früher konnte man sich auf die staatliche Post verlassen – heute ist man verlassen. --2003:46:A10:9F00:491D:90B:8C0A:E614 15:38, 14. Sep. 2016 (CEST)

C++ für Windows

Ich habe gestern einen Abschnitt zu Netbeans erstellt (als Frage hier), doch heute habe ich erfahren, dass dies nicht das beste für C++ auf Windows ist, sondern eher für Linux. Daher soll ich mit Visual Studios C++ für Windows installieren, doch es gibt kleine Probleme und es will nicht wirklich klappen. Es fehlen gewisse Dinge, ich weiss es nicht genau. Was ist das beste Programm für C++ auf Windows 7?--Skyscraper1996 (Diskussion) 19:44, 6. Sep. 2016 (CEST)

Für Windows gibt es etwas vom Betriebssystemhersteller selbst.[32] Alle Updates installiert? Irgendwelche alten Runtimes auf dem Rechner? Irgendwelche Malware eingefangen? Steht nach Installation/Update ein Neustart aus? (Laptop-Benutzer setzen das Gerät oft nur auf Stand-By) --Hans Haase (有问题吗) 20:00, 6. Sep. 2016 (CEST)
(BK) Die Downloads dauern zu lange und ich habe mehrere nacheinander getätigt beim Versuch, das richtige Programm zu finden. Es gibt zu viele verschiedene. Ich schau aber auf jeden Fall welches das verlinkte Programm ist.--Skyscraper1996 (Diskussion) 20:13, 6. Sep. 2016 (CEST)
Sonst zeigt die en:List of compilers#C++ compilers eine nette Auswahl. Wenn aber Visual Studio auf Windows nicht läuft, ist das OS oder VS zu alt oder neu oder die Installation ist kaputt. --Hans Haase (有问题吗) 20:16, 6. Sep. 2016 (CEST)
Ich schaue mal zwischen zwei die gerade vielversprechend sind, doch einer ist noch bei der sehr langsamen Installation. Der andere wurde installiert, doch ist noch nicht aufgegangen.--Skyscraper1996 (Diskussion) 20:19, 6. Sep. 2016 (CEST)
Da ist ja tatsächlich das fertiggestellte Programm nicht aufgegangen und ich weiss nicht wo es sich befindet. Wo kann ich die zuletzt auf dem Computer installierten Dateien sehen (für die letzten Downloads weiss ich es: Strg + j)?--Skyscraper1996 (Diskussion) 20:31, 6. Sep. 2016 (CEST)
Unter Windows Vista…10 allgemein: Systemsteuerung öffnen, dann „Programme und Features“, dann Liste nach Installationsdatum sortieren. Windows 10 speziell: Rechtsklick auf Startsymbol links unten, dann „Programme und Features“, dann Liste nach Installationsdatum sortieren. Ich benutze Microsoft Visual C++ 2008 Express Edition, das es von googelbaren Alternativquellen immer noch herunterzuladen gibt, Dateiname VS2008ExpressWithSP1ENUX1504728.iso . Für meine Zwecke tut es das. Es gibt aber aktuellere Express-Editionen von Visual Studio[33]. --Rôtkæppchen₆₈ 20:45, 6. Sep. 2016 (CEST)
Ich habe Windows 7, nicht 10.--Skyscraper1996 (Diskussion) 20:47, 6. Sep. 2016 (CEST)
Ich habe dieses Programm aber heruntergeladen, doch die Installation ist ser langsam und noch in Gang. Das NetBeans von gestern übrigens beinhaltet keinen C++ Compiler, leider.--Skyscraper1996 (Diskussion) 20:49, 6. Sep. 2016 (CEST)
Ich nutze beruflich (auss--Skyscraper1996 (Diskussion) 17:30, 10. Sep. 2016 (CEST)chließlich) Microsofts Visual Studios. Es gibt eine Community-Edition vom aktuellen 2015er. Dieses kann man sich kostenlos herunterladen (einige GB!), probier das, was besseres wirst du derzeit nicht bekommen. --Susad 1978 (Diskussion) 14:49, 7. Sep. 2016 (CEST)
Nun, nach einer Fehlermeldung brauchte Visual Studios einen Neustart und nun kam die Login-Seite. Doch nun fragt sich, ob ich mich mit Gmail anmelden kann.--Skyscraper1996 (Diskussion) 20:35, 7. Sep. 2016 (CEST)
Es heisst nun, ich muss C++ für Visual Studios installieren und es gab zwei zur Auswahl. Mal sehen ob es dieses Mal endlich klappt.--Skyscraper1996 (Diskussion) 20:45, 7. Sep. 2016 (CEST)
Nun geht das Programm, doch wie kann ich Dokumente ausführen (Run)? Auf NetBeans IDE 8.1 ist es F6, doch auf Visual Studios funktioniert das nicht. Ich konnte nur den Test (Build) finden, doch nicht das Ausführen. Wo finde ich diese Option?--Skyscraper1996 (Diskussion) 20:33, 8. Sep. 2016 (CEST)
Probier mal F5 „Start Debugging“ oder das -Symbol. --Rôtkæppchen₆₈ 18:20, 9. Sep. 2016 (CEST)
Debugging ist Run? Was genau ist der zweite Knopf?--Skyscraper1996 (Diskussion) 21:51, 9. Sep. 2016 (CEST)
Ja. Der Knopf ist in verschiedenen vordefinierten Symbolleisten und macht dasselbe wie F5, nämlich Start Debugging. Wenn Du keine Breakpoints hast und auch keine Einzelschrittausführung machst, dann verhält sich Start Debugging wie Run. Kommandozeilenoptionen, Umgebungsvariablen etc stellst Du irgendwo in den Projektoptionen ein. Alternativ kannst Du eine Eingabeaufforderung aufmachen, ins Verzeichnis C:\Users\Rotkaeppchen68\Documents\Visual Studio 2008\Projects\DesktopClock1\Debug oder so wechseln und das Programm per Kommandozeile starten. --Rôtkæppchen₆₈ 22:03, 9. Sep. 2016 (CEST)
Es klappt nicht, denn es heisst Connect a Windows Phone Device. Was kann ich da tun?--Skyscraper1996 (Diskussion) 17:15, 10. Sep. 2016 (CEST)
Vielleicht stammt der Fehler von den folgenden Angaben:
  • #include <cstdlib>
  • #include <iostream>
  • #include <string>
  • #include <sstream>
  • #include <string>
Könnte es daran liegen?--Skyscraper1996 (Diskussion) 17:31, 10. Sep. 2016 (CEST)
Dann solltest Du das richtige Zielsystem bzw den richtigen Projekttyp einstellen. --Rôtkæppchen₆₈ 01:22, 12. Sep. 2016 (CEST)
Was ist damit eigentlich gemeint?--Skyscraper1996 (Diskussion) 18:59, 12. Sep. 2016 (CEST)
RTFM --Eike (Diskussion) 14:59, 14. Sep. 2016 (CEST)

Wie weit hört man ein kräftiges Feuerwerk?

Ca. 16 km Luftlinie von mir findet momentan die Pyronale statt und ich höre tiefes Grummeln hier. Kann das von dort sein? Zwischen uns liegt immerhin die Grosstadt Berlin.--Wikiseidank (Diskussion) 21:37, 9. Sep. 2016 (CEST)

Wird's wohl sein. Habe es auch sehr deutlich vernommen, gut 11 km entfernt. Wüsste nicht, dass heute abend noch ein anderes Feuerwerk stattfindet. --Proofreader (Diskussion) 23:40, 9. Sep. 2016 (CEST)

Es ist mir im Physikunterricht gelehrt worden, dass tiefe Frequenzen weiter reichen als die hohen. Daher die Langwelle für weitreichendes Radio (Norddeich-Radio), während die Kurzwelle und UKW in der Reichweite begrenzt sind. Elefanten mit ihrem Infraschallgemurmel sollen sich angeblich bis 1000 km weit hören können, wobei allerdings der Schall der Erdkrümmung ziemlich folgen müsste.--2003:75:AF2C:E900:AD4B:9FEA:2511:9B55 08:41, 10. Sep. 2016 (CEST)
Nichts für Ungut, aber das mit der Kurzwelle ist Quatsch, damit kann man in der Regel weltweit senden wegen Kurzwelle#Reflexion_an_Schichten_der_Ionosph.C3.A4re Langwelle und bedingt auch Mittelwelle breitet sich als Bodenwelle aus --Elrond (Diskussion) 18:34, 11. Sep. 2016 (CEST)
Wer gibt denn an, daß der Infraschall von Elefanten bis 1000 km weit gehört werden kann? Sicher, daß Du das nicht mit dem von Walen verwechselt hast? Das Medium Wasser transportiert den Schall natürlich viel besser als der Erdboden. --Bogdan Wolynetz (Diskussion) 10:00, 10. Sep. 2016 (CEST)
Die 1000 km kommen mir auch viel vor, wie ich andeute schon wegen der Erdkrümmung könnten sie sich nicht voll ausbreiten. Es scheint ein sehr theoretischer Wert zu sein. Die Quelle weiß ich nicht mehr. Im Wasser geht das aber auch bis 10.000 km.--87.162.242.91 13:35, 10. Sep. 2016 (CEST)
Bei uns daheim kann man regelmäßig die Triebwerkstests aus dem über 20 km entfernten Lampoldshausen hören. Da liegt allerdings auch keine Großstadt dazwischen. Gruß  hugarheimur 12:41, 10. Sep. 2016 (CEST)
Da ganze hängt natürlich auch vom Wetter ab. Unter bestimmten Temperaturbedingungen in der Atmosphäre breitet sich der Schall nicht geradlinig aus, sondern gekrümmt entlang der Erdoberfläche. Bei Lichtstrahlen sorgt das für eine Fata Morgana, bei Funkwellen für Troposphärische Überreichweiten. In der Akustik existiert dieser Effekt auch, aber mir ist kein Fachausdruck bekannt. --Asdert (Diskussion) 13:26, 10. Sep. 2016 (CEST)
Wobei bei der Fata Morgana die Krümmung des Lichtweges umgekehrt zur Erdoberfläche verläuft. Gleichsinnige Krümmung wird in diesem Bereich als Refraktion bezeichnet. --80.121.102.207 13:45, 10. Sep. 2016 (CEST)

Für das Tunguska-Ereignis wurden um 1000 km Hör-Reichweite angegeben. War aber schon ein etwas größeres Feuerwerk. Für die Explosion der Feuerwerksfabrik von Enschede im Jahr 2000 mit 800 t TNT-Äquivalent wurden 60 km angegeben. Für die Halifax-Explosion mit etwa 2500 t Sprengstoff 300 km.- andy_king50 (Diskussion) 13:44, 10. Sep. 2016 (CEST)

Ich hab die Pyronale gestern vom Drachenberg gesehen und fand's rein subjektiv gesehen nicht sonderlich laut, es war auch keine heraussragend klare Luft. Vor einigen Wochen erlebte ich mal in Steinbeck westlich von Boltenhagen ein Feuerwerk in Neustadt/Holst, Luftlinie 24 km entfernt, über die Ostsee. Das war zu sehen und zu hören, bemerkenswert dabei der zeitliche Versatz des Schalls. --Global Fish (Diskussion) 13:55, 10. Sep. 2016 (CEST)
Noch ein Vergleich: Das Glockenläuten für tote Flüchtlinge (u.a. vom 12 Kilometer entfernten Kölner Dom) konnte ich nicht hören - vielleicht aber auch, weil nur sechs Kilometer entfernt zeitgleich das AC/DC-Konzert startete... 89.0.174.157 15:26, 10. Sep. 2016 (CEST)
Noch einer: Je nach Windrichtung kann (konnte) man die Boliden beim Formel-1-Rennen auf dem Hockenheimring noch ca. 15 km entfernt hören, obwohl die Strecke praktisch im Wald liegt und daher durch die Bäume ein recht guter Schallschutz gegeben ist. --Blutgretchen (Diskussion) 18:52, 10. Sep. 2016 (CEST)
Es ist ein nicht totzukriegender Irrtum, die Schallausbreitung sei mit Windrichtung oder Windgeschwindigkeit korreliert. Die Schallgeschwindigkeit liegt Größenordnungen über den üblichen Windgeschwindigkeiten. Deswegen hat Windgeschwindigkeit und -richtung keinen Einfluss auf Schallimmissionen. Viel eher sind Luftfeuchtigkeit und Temperaturschichtung der Luftmassen in der Atmosphäre ausschlaggebend. Bei feuchter Luft werden höhere Frequenzen stärker gedämpft, sodass nur noch die tiefen Frequenzen in der Entfernung hörbar bleiben. Inversionsschichten in der Atmosphäre begünstigen die Schallausbreitung, da daran der Schall reflektiert wird. --Rôtkæppchen₆₈ 13:02, 11. Sep. 2016 (CEST)
Christoph Drösser sieht das mit dem Wind anders. --Digamma (Diskussion) 21:09, 11. Sep. 2016 (CEST)
Ich finde es bemerkenswert, dass sich der Herr selbst widerspricht. --Rôtkæppchen₆₈ 00:47, 12. Sep. 2016 (CEST)
Inwiefern tut er das? --Digamma (Diskussion) 17:43, 14. Sep. 2016 (CEST)

Zu viel Eiweiß gesundheitsschädlich?

Ist zu viel (hochwertigstses) Eiweiß gesundheitsschädlich? Ab 2,5 Gramm pro Kilogramm Körpergewicht. (Am Beispiel eines regelmäßig trainierenden Sportlers.) Manche sagen, dass der Körper ab einer Höchstgrenze das Eiweiß nicht weiter verarbeiten kann. Andere setzen diese Thesen ins Reich der Mythen. Also was ist nun richtig? Ab wann bringt es keinen positiven Nutzen mehr und ab wann ist es tatsächlich bereits schädlich? --88.153.23.182 15:41, 10. Sep. 2016 (CEST)

Wo ist die Grenze zwischen "hochwertigem" und "hochwertigstem" Eiweiß? --Heletz (Diskussion) 16:21, 10. Sep. 2016 (CEST)
War ein Versehen. Weiters bitte nur noch kommentieren, wenn man etwas Informatives beizutragen hat. Danke. --88.153.23.182 17:11, 10. Sep. 2016 (CEST)

Also die DGE empfiehlt maximal 0,8 Gramm je Kilo Körpergewicht. Also ein Drittel dessen. Und da gehts auch nicht um "regelmäßig trainierende Sportler", sondern Muskeljunkies, denen gesunde Ernährung egal ist, da sie ihren Körper formen wollen. Wesentliches Merkmal ist die Aufnahmefähigkeit eines Proteins. So kann der Mensch pflanzliches Eiweiß sehr viel schlechter verdauen und aufnehmen. Darum muß man immer wieder warnen, anhand von Tabellen mit Inhaltsangaben in Gramm einen exakten Ernährungsplan aufzubauen. Als Maximalwert kenne ich 2 Gramm je Kilogramm Körper. Denn man darf eines nicht vergessen, für den Einweißhaushalt ist die Niere zuständig, und die ist in ihrer Größe relativ konstat, egal ob man ein dünner Gymnasiast mit 20 oder ein durchtrainierter Triathlet mit BWL-Abschluss ist! Wenn es mehr ist, kann es zu Abwehrreaktionen kommen. Was umgangssprachlich als "Eiweißschock" bezeichnet wird, ist zwar keiner, aber es kann durchaus zum Anaphylaktischer Schock kommen, wenn man dem Körper ein neues Protein im Urlaub oder Delikatessengeschäft zumutet, was er nicht verträgt. Oliver S.Y. (Diskussion) 16:37, 10. Sep. 2016 (CEST)

+1, wobei der erste Satz für mich etwas missverständlich klingt. Die DGE meint bei 0,8 g/kg Körpergewicht schon "normale Erwachsene", für Säuglinge wird mit bis zu 2,7 g/kg Körpergewicht mehr empfohlen. -- Ian Dury Hit me  19:44, 10. Sep. 2016 (CEST)
Keine Angst vor Eiweiß - gemeint ist Protein, es ist nicht gesundheitsschädlich. Trotzdem beachten, wo drin das Protein enthalten ist.--Wikiseidank (Diskussion) 12:40, 12. Sep. 2016 (CEST)
Ein zuviel an Proteinen ist ok, solange die Niere nicht vorgeschädigt ist. Fragt sich, warum man mit gesunder Niere mehr Proteine zu sich nehmen sollte als nötig. -- Ian Dury Hit me  20:02, 12. Sep. 2016 (CEST)
Mir kommen die Grenzwerte auch sehr niedrig vor. Ich meine, man stelle sich eine 50kg-Frau vor, die gerade eine Low-Carb-Diät macht. Dass die dann trotzdem nur 40g Eiweiß aufnimmt, kann ich mir kaum vorstellen, zumal sie dann, um ihren Kalorienbedarf halbwegs zu stillen, recht viel Fett essen müsste, was dann wiederum Verdauungsprobleme verursachen würde (der Brennwert aus 40g Protein ist ja nicht gerade hoch, laut Physiologischer_Brennwert#Brennwertangaben_in_der_N.C3.A4hrwertkennzeichnung_der_EU ca. 160 kcal, also weniger als 10% eines normalen Tagesbedarfs). --MrBurns (Diskussion) 20:13, 12. Sep. 2016 (CEST)
's ist doch ein Richtwert... Aber warum sollte eine 50kg-Frau eine Low-Carb-Diät machen, mal unterstellt, dass sie nicht nur 140 cm groß ist? -- Ian Dury Hit me  21:49, 12. Sep. 2016 (CEST)
BMI 25 ist zwar noch so an der oberen Grenze des Normalgewichts, daber ich denke die meisten Frauen haben ihr subjektives Idealgewicht eher im unteren BMI-Normalbereich. eine Frau mit 1,55m und 50 kg ist mMn noch nicht extrem klein gewachsen, aber hat einen BMI von ca. 20,8, was für viele sicher schon zu viel ist. Für einen BMI von 18,5 bei 50kg muss man schon ~1,64m groß sein, für BMI 20 bei 50 kg immerhin schon ~1,58m. Außerdem soll es auch Leute geben, die dauerhaft gemäß Low Carb leben wollen. Oder man nimmt z.B. 62,5 kg als Beispiel, das ist schon für sehr viele Frauen deutlich zu viel und die Eiweßzufuhr von 0,8 g/kg entspricht dann noch immer nur 50g (Brennwert ~200 kcal), was noch immer recht wenig ist im Vergleich zum Bedarf. --MrBurns (Diskussion) 22:08, 12. Sep. 2016 (CEST)
Nachtrag: Ich hab heute einen meiner seltenen Besuche bei einer bekannten amerikanischen Fastfoodkette gehabt. Da hab ich einen (für diese Fastfoodkette relativ großen, aber verglichen mit Pubs eher kleinen) Burger gegessen + eine große Portion Pommes Frites (aber wieder eher klein im Vergleich zu üblichen Pubportionen). Damit allein hatte ich schon >31g Eiweiß laut Nährwertangaben. Wenn man also 2x täglich sowas isst, hat man damit allein schon deutlich mehr als 50g Eiweiß, bei den viel größeren Pubportionen vielleicht sogar schon mit einem Burger + Pommes. --MrBurns (Diskussion) 16:29, 15. Sep. 2016 (CEST)