Wikipedia:Auskunft/Archiv/2018/Woche 10

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Dies ist ein Archiv der Seite Wikipedia:Auskunft. Es enthält alle Abschnitte, die in der Kalender-Woche 10 im Jahr 2018 begonnen wurden.

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Thyiandum Studiosi

Ein Daniel Jacobi aus Frankfurt am Main kritisierte 1615 in seiner Streitschrift Zwey vnterschiedliche Bedencken ... (Digitalisat) die Calvinisten so heftig, dass diese ihm noch im gleichen Jahr die Schmähschrift Kehrab, Danielis Jacobi Thyiadvm Stvdiosi und Seiner Unverschemten Lesterschrifft wider die genanten Calvinisten zu Franckfurt feindseelig ausgesprenget (Digitalisat) widmeten. Außer einem Normdateneintrag ohne Lebensdaten (GND 129214906) habe ich nichts über Daniel Jacobi gefunden. Kann jemand mit besseren Lateinkenntnissen als ich übersetzen, was "Thyiandum Studiosi" (Th. St.) heißt? --Kolja21 (Diskussion) 03:59, 5. Mär. 2018 (CET)

S. Thyia. (Ein n zuviel; recte: Thyiadum.) --78.51.163.148 04:12, 5. Mär. 2018 (CET)
Danke, damit bin ich schon mal einen Schritt weiter. Dann ist "Thyiadum studiosus" eine Verballhornung von "Theologiae studiosus" (Student der Theologie)? Interessant auch die Bemerkung am Schluss der Schmähschrift: "Du aber falschgenandter jedoch wohlbekannter Daniel Jacobi Th. st. nim vorlieb mit diesem Kehrbeesem: brauche ihn wol" (S. 32). Das könnte darauf hinweisen, dass es sich bei "Daniel Jacobi" um ein Pseudonym handelt. --Kolja21 (Diskussion) 04:53, 5. Mär. 2018 (CET)
Emil Weller nennt ihn jedenfalls in seinem Lexicon Pseudonymorum S. 266. --HHill (Diskussion) 13:00, 5. Mär. 2018 (CET)
Jackpot! Tausend Dank. --Kolja21 (Diskussion) 15:49, 5. Mär. 2018 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Kolja21 (Diskussion) 15:49, 5. Mär. 2018 (CET)

Fahrzeugmodell gesucht

Auf dem Titelbild eines Artikels in der Zeit ist im Hintergrund ein weißes Fahrzeug zu erkennen: [1]. Weiß jemand, um welches es sich handelt? --2003:76:E18:58D9:A56A:E233:A01E:AEF8 08:53, 5. Mär. 2018 (CET)

Toyota Prius. --BlackEyedLion (Diskussion) 09:00, 5. Mär. 2018 (CET)
Prius 4. --Hans Haase (有问题吗) 09:01, 5. Mär. 2018 (CET)
Vielen Dank, ich hätte jetzt eher in Richtung Citroen o.ä. getippt. -2003:76:E18:58D9:A56A:E233:A01E:AEF8 09:08, 5. Mär. 2018 (CET)
Einige Modelle bauen die auch gemeinsam wie Aygo/C1. --Hans Haase (有问题吗) 09:33, 5. Mär. 2018 (CET)
Ist ja gut Herr Haase, die meisten Einzelteile kommen auch noch vom gleichen Zulieferer und die Schrauben vom Würth.--2003:E8:33C5:B500:FDD2:25AA:EA5F:934E 10:17, 5. Mär. 2018 (CET)
Bitte nicht gleich so pampig. Badge-Engineering ist im Automobilbau mittlerweile üblich. Allerdings werden da oft Vorder- und Rückansicht markenspezifisch entworfen und nur das Dazwischen ist identisch. --Rôtkæppchen₆₈ 23:38, 5. Mär. 2018 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: 2003:76:E18:58D9:A56A:E233:A01E:AEF8 09:08, 5. Mär. 2018 (CET)

Aluminium Schädlichkeit

Wie reagiert Aluminium mit dem menschlichen Körper? --79.197.123.130 10:38, 5. Mär. 2018 (CET)

Es reagiert so wie im Abschnitt Aluminium#Aluminium im menschlichen Körper beschrieben. --Rôtkæppchen₆₈ 10:40, 5. Mär. 2018 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Dazu haben wir einen Artikel. --94.219.127.10 12:02, 5. Mär. 2018 (CET)

Warum sterben italienische Fußballspieler immer so früh?

Mit Davide Astori ist schon wieder ein italienischer Fußballspieler jung gestorben. Warum sterben die immer so früh? Dopen die so viel oder begehen die Selbstmord oder hat sogar die Wettmafia ihre Hände im Spiel?--Leif (Diskussion) 08:42, 6. Mär. 2018 (CET)

Diskutiere diese Fragen bitte im Wikipedia:Café. Dort sitzen die relevanten Fachleute. Hier werden nur Wissenfragen beantwortet. --Rôtkæppchen₆₈ 08:58, 6. Mär. 2018 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Hier falsch. --Rôtkæppchen₆₈ 08:58, 6. Mär. 2018 (CET)
Sorry in meinen eigenen war das eine Wissensfrage, weil ich dachte, dass es dazu wissenschaftliche Informationen gibt...--Leif (Diskussion) 09:03, 6. Mär. 2018 (CET)
Sportherz -- Janka (Diskussion) 10:18, 6. Mär. 2018 (CET)
Deine Frage unterstellt, alle Berufsfußballer stürben früh (jedenfalls interpretiere ich das „immer“ als „alle“, denn wörtlich als „immer“ kann es nicht gemeint sein, weil auch Fußballgötter nur einmal sterben und nicht „immer“). Ich sähe jetzt gern einen Beleg dafür, dass praktisch kein Mensch, der jemals als Profifußballer im Rampenlicht stand, ein nennenswertes Alter erreicht. --Kreuzschnabel 10:45, 6. Mär. 2018 (CET)
Fritz Walter, Helmut Rahn --Rôtkæppchen₆₈ 11:06, 6. Mär. 2018 (CET)
Die können wir leider nicht gelten lassen, die Frage bezog sich auf Sportler mediterraner Provenienz. Das war mir bei meinem Verfeinerungsversuch allerdinx auch nicht mehr bewusst. --Kreuzschnabel 18:23, 6. Mär. 2018 (CET)

Die einfach aufhören und dann Schuhverküfer werden, stehen dann nicht mehr im Licht der Öffentlichkeit und sterben alt und vergessen. --Eingangskontrolle (Diskussion) 10:30, 6. Mär. 2018 (CET)

Fußballfans sind doch Statistikfreaks: hat niemand Zahlen, wieviele Profifußballer tatsächlich während ihrer aktiven Karriere sterben (und das geordnet nach Ländern)? Wobei ich vermute, die Fallzahlen sind so klein, dass jede seriöse wissenschaftliche Antwort sagt: es liegt im Bereich des statistischen Ausreissers. Wir können keine sinnhaften Äußerungen treffen. -- southpark 12:57, 6. Mär. 2018 (CET)

Ich gebe zu, dass die Frage unglücklich formuliert ist/war.--Leif (Diskussion) 13:11, 6. Mär. 2018 (CET)

Lesestoff: Zunächst einmal Francesco Randon, dann Sauro Tomà, und, als "Antwort" auf die "Wissensfrage", Selektive Wahrnehmung. --213.39.133.252 14:19, 6. Mär. 2018 (CET)
Und früher wurde mit Vino gedopt. Doppelt bemerkenswert. -- Janka (Diskussion) 14:24, 6. Mär. 2018 (CET)
Rotwein könnte tatsächlich ein geeignetes Dopingmittel sein.[2][3] Und er rüfte nicht schädlich sein, jedenfalls nicht wenns nur 1 Glas vorm Sport ist. Also eventuell waren z.B. die Fahrer auf der Tour de France vor 100 Jahren wohl doch nicht so blöd. --MrBurns (Diskussion) 14:46, 6. Mär. 2018 (CET)

Ist jetzt mal gut hier? Tut nicht Not, dass das Thema hier und im Café ausgewalzt wird. --Magnus (Diskussion) 14:27, 6. Mär. 2018 (CET) Plötzlicher Herztod beim Sport --iogos Disk 16:12, 6. Mär. 2018 (CET)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Endgültig hier beenden. Es wird wohl die selektive Wahrnehmung sein! Aber im Wikipedia:Café ist das wirklich besser aufgehoben!--Leif (Diskussion) 16:31, 6. Mär. 2018 (CET)

Beeinträchtigung von Menschen durch Verzehr von Tiernahrung

Vielleicht mal Hundetrockenfutter als Beispiel: Könnte ein Mensch der das verzehrt dahingehend beeinträchtigt werden, dass beispielsweise sein Vorstellungsvermögen reduziert wird? --87.147.178.223 23:32, 6. Mär. 2018 (CET)

Kann ich mir kaum vorstellen ;) --Kreuzschnabel 23:47, 6. Mär. 2018 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: … mal einer mit Humor ;-) --87.147.178.223 00:04, 7. Mär. 2018 (CET) Natürlich kann ein Mensch Tier(Hundetrocken)futter essen, Nassfutter würde ich aber nicht essen , habe mal gehört das sich zb in Katzenfutter, Fleischäbfälle befinden können, die nicht zum Verzehr geeignet sind!!.Trotzdem allzeit guten Appetit :) 2003:C4:C700:B970:B8B4:3C04:D2B2:2B80 00:45, 7. Mär. 2018 (CET)
Was haben die Menschen 1945/46 im Winter alles gegessen? Oder Schiffsbrüchige? Homo sapiens kann so ziemlich alle organischen Stoffe verarbeiten, notfalls auch Leder oder Felle. --M@rcela 00:51, 7. Mär. 2018 (CET)
Quatsch, 45/46 haben die Leute kein Hundefutter gegessen. Sondern die Hunde. --Aalfons (Diskussion) 01:02, 7. Mär. 2018 (CET)
Noch ein Beleg dafür, dass die deutsche Sprache dringendst einen konsequenten Akkusativanzeiger braucht. --Kreuzschnabel 09:01, 7. Mär. 2018 (CET)
Vom Kletterer und heutigem Patagonia-Konzernchef Yvon Chouinard ist bekannt, dass er Katzenfutter ass, weil es billig war und besser schmeckte als Hundefutter.--Keimzelle talk 12:44, 7. Mär. 2018 (CET)
In Hunde- und Katzenfutter dürfen nur Zutaten hinein, die auch für den menschlichen Verzehr geeignet sind. Die Zusammensetzung ist allerdings an den Nährstoffbedarf von eben diesen Tieren angepaßt, weshalb eine allein auf Hunde- oder Katzenfutter basierende Ernährung für einen Menschen nicht optimal wäre. Auf der anderen Seite sind viele Dosenfutter für Hunde oder Katzen ernährungsphysiologisch deutlich wertvoller als so manches Dosengulasch und es spricht nichts dagegen, sich ab und an mal eine Dose Hundefutter zu gönnen. Manche Menschen knabbern nebenher gerne Trockenfutter für Hunde, seltener Trockenfutter für Katzen, anstelle von Chips, was ebenso unproblematisch ist. Viele Hunde mögen Katzenfutter übrigens auch lieber als Hundefutter. --146.60.163.172 13:12, 7. Mär. 2018 (CET)
Das ist definitiv nicht richtig, dass in Hunde- und Katzenfutter nur Zutaten hineindürfen, die auch für den menschlichen Verzehr geeignet sind. Hunde und Katzen sind nicht für den menschlichen Verzehr vorgesehen, deswegen dürfen sie auch mit Schlachtabfällen und tierischen Nebenprodukten gefüttert werden, die nicht an Menschen oder lebensmittelliefernde Tiere verfüttert werden dürfen. --Rôtkæppchen₆₈ 13:26, 7. Mär. 2018 (CET)
Mumpitz. Du verwechselst das mit Medikamenten, da macht es einen Unterschied, ob ein Tier später geschlachtet wird oder nicht. In Hunde- und Katzenfutter dürfen nur Zutaten hinein, die auch für den menschlichen Verzehr geeignet sind. Die Aufteilung der für tauglich befundenen Schlachttierkörperteile geht nur danach, was die Menschen essen möchten und was weniger gefragt ist. Alles andere sind Urban Legends. Wenn Du das anders siehst, dann bring mal Belege bei. --146.60.163.172 18:23, 7. Mär. 2018 (CET)
Verordnung (EG) Nr. 1069/2009 Art. 10 und 14. --Rôtkæppchen₆₈ 20:11, 7. Mär. 2018 (CET)

Also ich gehe mal davon aus, daß mit der Frage fertige Futtermittelmischungen gemeint sind. Klare Antwort daru, "es kommt ganz auf die Zusammensetzung an". Viele Lebensmittel unterliegen in westlichen Ländern besonderen gesetzlichen Vorschriften, was deren Verwendung einschränkt. Die Einstufung "für den menschlichen Verzehr ungeeignet", kann aber schon aus bei geringfügigen Überschreitungen von Lager- und Transporttemperaturen erfolgen. Allgemein werden verdorbene (Gärung, Schimmel) Rohstoffe aber auch nicht für die Futtermittelherstellung verwendet, sodaß da eine "Unbedenklichkeit" besteht. Was eher ein Problem ist, die Nährwerte setzen sich anders als bei Nahrung für den Menschen zusammen. Durch den Einsatz von Innereien, Schlachtnebenprodukten (nicht unbedingt Schlachtabfällen) und Resten der Nahrungsmittelproduktion bestehen gerade im Bereich von Mineralstoffen und Vitaminen höhere Werte. Wenn man dies bei der Aufnahme beachtet, ist eine Beeinträchtigung nicht zu befürchten. Wer jedoch damit mehr Blei, Kalium und Calzium aufnimmt, als empfohlen, wird früher oder später Beeinträchtigungen erleiden.Oliver S.Y. (Diskussion) 17:04, 7. Mär. 2018 (CET)

Ich habe so meine Zweifel, ob die Frage ernstgemeint war. "... dass beispielsweise sein Vorstellungsvermögen reduziert wird" ... was befürchtest Du? Dass der Mensch nach dem Genuss von Hundefutter das Vorstellungsvermögen eines Hundes hat? Dass er anfängt zu bellen und am nächsten Baum das Beinchen hebt?
Was hat denn so ein Hund eigentlich für ein Vorstellungsvermögen? --91.34.35.42 23:42, 7. Mär. 2018 (CET)

Songtitel und Interpretin gesucht

Neulich im Radio, passend zum Wortbeitrag ausgesucht, schlagerartig: Text sinngemäß u. a. "Ich will nichts hören von eurem doofen Kind". (Offenbar regte sich die Sängerin in ihrer Rolle mächtig darüber auf, daß irgendwelche Eltern sie damit vollsülzten, was für ein Wunderkind sie hätten.) Sagt das jemandem etwas? --78.51.163.148 04:02, 5. Mär. 2018 (CET)

Mir nicht, aber eine kurze Frage: War das ein deutscher Text? --MannMaus (Diskussion) 18:20, 5. Mär. 2018 (CET)
Doch, doch, ich halte "Ich will nichts hören von eurem doofen Kind" ziemlich eindeutig für Deutsch. --78.51.163.148 20:50, 5. Mär. 2018 (CET)
Es hätte ja auch eine Übersetzung eine Übersetzung sein können, (gerade, weil du "sinngemäß" geschrieben hast.) --MannMaus (Diskussion) 22:30, 5. Mär. 2018 (CET)
Ja gut, auf die Idee kann man offenbar kommen. Ich hätte allerdings auf eine Fremdsprache hingewiesen und sie genannt, denn wenn man sie zumindest partiell versteht, kann man sie schließlich auch identifizieren. --78.51.163.148 00:39, 6. Mär. 2018 (CET)

Süchtig nach warmer Luft ( Fön , Gebläse ) ??

Hallo erstmal. Ich bin irgendwie süchtig nach warmer Luft, und das nicht erst seid gestern, bestimmt seid meiner Grundschulzeit. Ich föne mich jeden Tag , manchmal bestimmt 1 Stunde am Tag, und nicht nur die Haare , auch Gesicht , Brust und Bauch. Und in Kaufhäusern stehe ich am liebsten am Eingangsgebläse. Meine Eltern finden es nicht so gut !. Seid gestern bin ich krank , und spüre Kälte am ganzen Körper, auch wenn ich bis zur Nase unter 2 Bettdecken liege , die Folge : Ich dreh fast durch ohne Fön ! . Seid gestern habe ich mich mindestens schon 4 Stunden gefönt, oft ohne längere Pause. Ihr könnt euch vorstellen das das unserer Stromrechnung nicht gut tut !. Was haltet ihr davon ?, Sucht ??. Das ist keine Trollfrage ! , liebe grüße. --2003:C4:C700:B970:B8B4:3C04:D2B2:2B80 18:23, 6. Mär. 2018 (CET)

Man kann nach allen möglichen Sachen süchtig werden, Alkohol, Zigaretten, Süßigkeiten, Sex, Arbeit... weshalb nicht nach heißer Luft? Gruß 79.224.220.57 19:29, 6. Mär. 2018 (CET)
Hast Du Dir heute etwa im ZDF die Sendung Küchenschlacht angesehen?--Caramellus (Diskussion) 19:39, 6. Mär. 2018 (CET)...der Mensch rechts mit der gelben Schürze wäre ein Ansprechpartner!
Nein, habe ich mir nicht angesehen. Gruß 79.224.220.57 19:52, 6. Mär. 2018 (CET)
Ja dann...mach mal an.--Caramellus (Diskussion) 19:56, 6. Mär. 2018 (CET)
Lass Dir einen Münzzähler installieren. Und versuche mal Capsaicinsalbe als Ersatzdroge. --Rôtkæppchen₆₈ 20:50, 6. Mär. 2018 (CET)
Zu heiß und zu kalt ist unangenehm. Zu heiß Duschen ist eine Gewohnheit mit hautschädigender Wirkung, die man bei ungeheiztem Badezimmer gerne begeht. Infolge sind die Mikroben auf der Haut andere, die das überleben oder diese geschädigte Haut zuerst wieder besiedeln. Hast Du vllt einen Hautpilz, den Du gerne austrocknen möchtest, da er dann nicht weiter wächst? Ein ständiges Kältegefühl und eine Intoleranz gegen Kälte kann ein Schilddrüsenproblem sein. Das hat dann andere Ursachen. Dann wird meistens T4 verschrieben. Siehe Archiv der Auskunft und verlinkte Artikel. Pilze entstehen auch bei unzureichend gelüfteten und unzureichend beheizten Räumen. Gegen Baugifte – Schultzmitteln im Baumaterial – sind nicht alle dem ausgesetzten Personen empfindlich. --Hans Haase (有问题吗) 21:18, 6. Mär. 2018 (CET)
Eien weitere Möglichkeit wäre, anstatt warmer Luft Infrarotstrahlung zu verwenden. Der Effekt ist derselbe, der Energieaufwand ist aber deutlich geringer. Dazu gibt es z.B. solche Geräte. --Rôtkæppchen₆₈ 22:15, 6. Mär. 2018 (CET)
Glüht das Ding zumindest dunkelrot? Wenn nein, handelt es sich nicht um eine Infrarotheizung, sondern um Werbesprech. -- Janka (Diskussion) 23:38, 6. Mär. 2018 (CET)
Ich hab nicht reingeschaut, weiß es also nicht. Aber das ist auch vollkommen egal, da die Thermorezeptoren der menschlichen Haut gleichermaßen auf warme Luft, Capsaicin, thermische Infrarotstrahlung und Infrarotstrahlung aus Dioden und Lasern reagieren. --Rôtkæppchen₆₈ 00:21, 7. Mär. 2018 (CET)
Die Wissensfrage war "Sucht ??" und die erste Antwort hat die Antwort darauf schon gegeben. Für weitere Recherchen siehe Substanzungebundene Abhängigkeit und bei Verhaltenssüchten helfen Ärzte. --Neitram  15:49, 7. Mär. 2018 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Keine Wissensfrage. --146.60.163.172 12:51, 7. Mär. 2018 (CET)

Christenfrei“ und „christenrein

Warum haben wir dazu noch keine Artikel? --212.186.63.133 15:14, 7. Mär. 2018 (CET)

Hinweis: Für Fragen speziell zur Wikipedia gibt es ein eigenes Diskussionsforum: Fragen zur Wikipedia.

Biblische Speisegebote#Neues Testament / Christentum. Für die meisten christlichen Kirchen und Lehren ist (fast) jede Speise rein und steht zum Verzehr frei. Der Begriff „christenrein“ ist also wirklich fast allumfassend, dafür braucht es keinen Artikel. Die en:WP hat en:Christian dietary laws--78.55.200.206 15:21, 7. Mär. 2018 (CET)
allgemein: "weil keiner bislang einen Artikel darüber geschrieben hat" = Wikipedia ist ein Projekt zum Mitmachen und nicht eines zum "Herkommen und Ansprüche stellen". Zudem stellt sich die inhaltliche Frage, was da rein soll? Verzicht auf Menschenfleisch oder die Fastengebote? - andy_king50 (Diskussion) 15:27, 7. Mär. 2018 (CET)
[BK] Also: sei mutig!--Kreuzschnabel 15:30, 7. Mär. 2018 (CET)

Ich meine die Analogie zu den Ausdrücken „judenfrei“ und „judenrein“. --212.186.63.133 15:31, 7. Mär. 2018 (CET)

Gibt es denn den Begriff außerhalb rechtsextremer Echokammern als absurdes Horrorszenario und/oder Daesh-internen Foren? Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 15:33, 7. Mär. 2018 (CET)
Habe den noch nicht gehört. Entweder es stimmt, dass es diese Ziele gibt, dann gibt es den Artikel in circa 20 Jahren, oder es stimmt nicht, dann gibt es den Artikel nie.--Bluemel1 (Diskussion) 15:37, 7. Mär. 2018 (CET)
ja wenn Du es so siehst, ist es wohl ein reiner Laber- und Provokationsbeitrag, keine Wissensfrage. Mache die Disk daher zu. andy_king50 (Diskussion) 16:53, 7. Mär. 2018 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: reiner Provokationseintrag, keine Wissensfrage. andy_king50 (Diskussion) 16:53, 7. Mär. 2018 (CET)

Welches Kameramodell?

Hallo, kann mir einer der hier anwesenden Kameraexperten sagen was man hier für eine Kamera sieht? Ist wohl ein aktuelles Model und ich kann etwas mit "One" (?) und an der Seite mit "5DF" erkennen, aber damit lässt sich nichts finden... --Eibbloff (Diskussion) 17:30, 7. Mär. 2018 (CET)

Phase One 645DF? --TheRunnerUp 17:46, 7. Mär. 2018 (CET)
Phase One -- sk (Diskussion) 17:49, 7. Mär. 2018 (CET)
Vielen Dank an euch beide! --Eibbloff (Diskussion) 17:56, 7. Mär. 2018 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Eibbloff (Diskussion) 17:56, 7. Mär. 2018 (CET)

Das System kann man für den Gegenwert eines eher hochklassigen PKW erwerben. Mieten und Leasen geht aber auch. --Elrond (Diskussion) 22:51, 7. Mär. 2018 (CET)

Betriebsberufsschule Reichsbahndirektion Dresden

Reichsbahndirektion Dresden. Betriebsberufsschule. Haupteingangsfront

Kennt einer von euch die genaue Adresse/Lage der "Betriebsberufsschule Reichsbahndirektion Dresden"? Vermutlich inzwischen aufgelöst oder umbenannt. Wir haben auf Commons 44 Bilder, aber keiner konnte bisher die konkrete Adresse herausfinden. Es könnte auch sein, dass dieses Gebäude nicht in Dresden steht, wie es die Bildbeschreibung schreibt. Bin über jede Info dankbar. -- sk (Diskussion) 17:46, 7. Mär. 2018 (CET)

Könnte in Güstrow gewesen sein? [4] --Eibbloff (Diskussion) 18:01, 7. Mär. 2018 (CET)
Hmm, kann keine Ähnlichkeit mit dem Gebäude auf Commons entdecken. Die Reichsbahndirektion Dresden war meines Wissens auch eher auf dem Gebiet des heutigen Sachsen zu hause Gebiet Rbd Dresden 1984 --sk (Diskussion) 18:23, 7. Mär. 2018 (CET)
Zum Gebaeude: das war ein Typenschulbau, gabs 1000fach. Was eventuell heraus sticht sind die 4 Stockwerke, ueberlicher waren 3.--Nurmalschnell (Diskussion) 18:30, 7. Mär. 2018 (CET)
Wie hier [5] zusammengefasst wars wohl ein "Schustertyp", wahrscheinlich Typ "Erfurt". Gibts denn keine Freaks die sowas sammeln...?--Nurmalschnell (Diskussion) 18:59, 7. Mär. 2018 (CET)
Diskussionsvorschlag: Betriebsberufsschule (BBS) "Karl Siebler" der Deutschen Reichsbahn, Emmrich-Ambroß-Ufer 74a, 01159 Dresden. Zwei weitere gab es in Chemnitz (Emilienstraße 50, Leipziger Straße 177), jeweils eine in Delitzsch (Nikolaistraße), Doberschütz (Wöllnauer Chausee 2), Limbach-Oberfrohna, Schirgiswalde-Kirschau und Zwickau. Benutzerkennung: 43067 19:18, 7. Mär. 2018 (CET)
Einer der Freaks ist Herr Nagel von machmaplazda.com. Kann sein, dass er das Haus fotografiert hat.--Bluemel1 (Diskussion) 19:22, 7. Mär. 2018 (CET)
Also ich hab mal die diversen Standorte mir maps.google abgeklappert, aber kein passendes Gebäude gefunden. Am vielversprechenden "Emmrich-Ambroß-Ufer 74a, 01159 Dresden" ist nur ein Sportplatz und im Themenstadtplan der Stadt Dresden auf dem Luftbild von 1999 kein passendes Gebäude zu sehen. Die Idee mit dem Typenschulbau ist super, müssen wir nur noch die richtige Variante und den richtigen Ort finden. -- sk (Diskussion) 19:48, 7. Mär. 2018 (CET)
Ich tendiere zur Leipziger Straße 177 in Chemnitz. Auf dem Luftbild von 2002 passen die Gebäuderiegel und das bewaldete Umfeld ganz gut. Das wäre die Betriebsberufsschule (BBS) "Erwin Kramer" der Deutschen Reichsbahn. Benutzerkennung: 43067 19:55, 7. Mär. 2018 (CET)
Ich glaub du liegst richtig. Hab mal im Themenstadtplan von chemnitz nachgeschlagen. Sieht echt gut aus. Mal schauen ob wir noch ein anderes Referenzfoto finden können. Auf jeden Fall ist es ein Typenbau Erfurt sehr schön erkenn bar an diesen waagerechten Betonplatten vor den Fenster der Treppenhäuser und an den 3 Eingängen auf der Hauptseite. c:Category:School_Type_Erfurt_(GDR) -- sk (Diskussion) 20:04, 7. Mär. 2018 (CET)
Diese Schule ist fast baugleich. Als Joker.--Bluemel1 (Diskussion) 20:11, 7. Mär. 2018 (CET)
…hat aber anderes Pflaster davor und nur eine und keine drei Treppen an der Front und einen etwas anderen Haupteingangsbereich. --Rôtkæppchen₆₈ 20:16, 7. Mär. 2018 (CET)
Hier ein Bild der BBS "Erwin Kramer". Das Übungsbetriebsfeld der BBS scheint absolut identisch mit den Aufnahmen der Fotothek/Commons (Bsp. mit gleicher Perspektive) zu sein. Benutzerkennung: 43067 21:01, 7. Mär. 2018 (CET) PS, ich meine sogar, die Schüler sind die gleichen ;-)

Ihr seid Klasse! Das ist es. Vielen Dank an alle Helfer. -- sk (Diskussion) 21:25, 7. Mär. 2018 (CET)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: sk (Diskussion) 22:42, 7. Mär. 2018 (CET)

Wofür steht PTA-AFR bzw. was bedeutet die Abkürzung im Zusammenhang mit Börsennachrichten?

Danke für Eure Antworten! --2003:D3:A3E6:4864:5D12:22C2:1D0C:1977 21:25, 5. Mär. 2018 (CET)

AFR: Agency Financial Report. --BlackEyedLion (Diskussion) 21:47, 5. Mär. 2018 (CET)
en:Point_of_total_assumption ? siehe auch en:PTA.--Asteroidenbergbauer (Diskussion) 09:30, 6. Mär. 2018 (CET)

was ist ein Armenpfahl und wozu ist er Nütze

Gibt es so etwas heute noch? --109.41.192.216 08:59, 6. Mär. 2018 (CET)

Anscheinend ein Opferstein. --Magnus (Diskussion) 09:08, 6. Mär. 2018 (CET)
Hier findet man einen kurzen Text zum Armenpfahl in Mettingen (ist aber in etwa das Gleiche wie die Bilderklärung, des oben verlinkten Bildes): [6]. - Behelf (Diskussion) 09:51, 6. Mär. 2018 (CET)
Eine interessante ähnliche Funktion sagt man dem Young Ralph Cross nach. --Kreuzschnabel 15:33, 6. Mär. 2018 (CET)

Geburtsurkunde

Mein Lebenspartner wurde in Friedland geboren. Er braucht dringend eine Geburtsurkunde. Wo kann ich mich da hin wenden. Herzlichen Dank im voraus. --93.104.176.65 07:59, 6. Mär. 2018 (CET)

An das Standesamt von Friedland. Und wenn das nicht richtig sein sollte, dann können die dich wenigstens an die richtige Stelle verweisen. Siehe auch Geburtsurkunde#Anforderung_von_Urkunden_aus_dem_Geburtsregister. --Wrongfilter ... 08:03, 6. Mär. 2018 (CET)
Klickst du hier auf „Geburtsurkunde Ausstellung“, hast du alles, was du brauchst. --Kreuzschnabel 08:32, 6. Mär. 2018 (CET)
Bei meiner Hochzeit musste ich auch nach Speyer zum Standesamt. Dort drucken die dir die Geburtsurkunde für 10-15€ glaub aus. Du kannst sie aber auch per Post beantragen. im Fall von Friedland kann man sie offenbar über diesen Link beantragen und dir zu schicken lassen.--Leif (Diskussion) 08:45, 6. Mär. 2018 (CET)
Es gibt mehrere Städte und Orte dieses Namens, die sich auf vier heutige Staaten verteilen, siehe Begriffsklärung Friedland. Woher wollt ihr wissen, welches das richtige ist? --slg (Diskussion) 10:29, 6. Mär. 2018 (CET)
Ich halte den Fragesteller für imstande, im Falle einer Andersfriedlandigkeit seines Anliegens das Vorgehen bei der dann zuständigen Stelle entsprechend anzuwenden. --Kreuzschnabel 10:41, 6. Mär. 2018 (CET)
Wenn aber eines der Friedlands im heutigen Tschechien, Polen oder Russland gemeint ist, stelle ich mir die Aufgabe tatsächlich etwas trickreicher vor als wenn es nach Niedersachsen oder Mecklenburg geht. --slg (Diskussion) 11:10, 6. Mär. 2018 (CET)
Das ist richtig. In dem Fall wäre ein kleiner Hinweis in der Eingangsfrage wünschenswert gewesen. --Kreuzschnabel 12:37, 6. Mär. 2018 (CET)
Stimmt, da habt ihr freilich recht. Hatte das auch nicht auf dem Schirm. Der Fragensteller hätte aber sicher längst interveniert, wenn ein anderes Friedland gemeint wäre. Oder er tut es noch.--Leif (Diskussion) 13:29, 6. Mär. 2018 (CET)

Navas de Tolosa

Nach welchem Tolosa genau ist eigentlich der Ort jener berühmten Schlacht benannt?--Converto (Diskussion) 17:44, 6. Mär. 2018 (CET)

Meinst Du, das Navas de Tolosa, auf das die Koordinate im Artikel oben rechts verweist, ist falsch? Benutzerkennung: 43067 18:01, 6. Mär. 2018 (CET)
Nein, er möchte wissen, wer (oder was) Tolosa war, nach dem der Ort benannt ist. --Snevern 18:07, 6. Mär. 2018 (CET)
Unsere hispanophonen Kollegen haben die Artikel es:Navas de Tolosa und es:Castillo de las Navas de Tolosa. Demnach wäre das eher eine Gegend (Ebene), nach der später die maurische Burg und noch später das Dörfchen in der Nähe benannt wurde. Geoz (Diskussion) 18:19, 6. Mär. 2018 (CET)
Ein kleines Dorf in Andalusien --77.186.132.229 19:15, 6. Mär. 2018 (CET)
Wie gesagt, das Dörfchen gab es damals noch nicht. Der einschlägige es:Wikipedia-Artikel zur Schlacht sagt: Las tropas cristianas se encaminaron hacia la zona rasa en que se encontraban acantonados los musulmanes. Es decir, Navas de Tolosa, o llanos de La Losa, [...]. Die christlichen Truppen machten sich auf den Weg zu dem flachen Gebiet, wo sich das Lager der Mohammedaner befand. Das heißt Navas de Tolosa, oder die Ebenen der Steinplatte, [...]. Ob diese Etymologie jedoch Hand und Fuß hat (aus dem Arabischen?), wage ich von hier aus nicht zu beurteilen. Geoz (Diskussion) 19:35, 6. Mär. 2018 (CET)Übersetzungsversuch nachträglich bearbeitet. Geoz (Diskussion) 19:53, 6. Mär. 2018 (CET)
Der Ursprung des Namens des großen Toulouse ist unklar. Der französische Artikel (fr:Toulouse#Toponymie) sagt, dass einige Linguisten einen iberischen Ursprung vermuten, und verweist darauf, dass es auch auf der iberischen Halbinsel einige "Tolosa" gibt. Demnach kann das einfach ein mehr oder weniger häufiges iberisches Toponym sein, dessen Bedeutung unbekannt ist. --Wrongfilter ... 20:17, 6. Mär. 2018 (CET)

Mär.

Ich überlege gerade, weshalb der März in Wikipedia-Signaturen als „Mär.“ abgekürzt wird. Der einzige Nutzen, den ich mir vorstellen kann, ist eine kleine Einsparung von Toner bzw. Tinte, wenn WP-Diskussionsseiten ausgedruckt werden. --Kreuzschnabel 22:53, 6. Mär. 2018 (CET)

Angeblich DIN 5008 [7], früher angeblich DIN 1355-1. --BlackEyedLion (Diskussion) 23:17, 6. Mär. 2018 (CET)

Domainübertragung beispielname.de - Erfahrung mit nicsell.com?

Frau Beispielname möchte die Domain mit ihrem Familiennamen (beispielname.de) haben. Aktiv genutzt wird diese zurzeit nicht, im Browser erscheint nur "diese Domain wurde bereits erfolgreich durch nicsell.com registriert" und ein Link dorthin. Laut Denic ist Domain-Inhaberin aber eine Firma in Luxemburg (RLT Webdesign...), Admin-C eine Person in Süddeutschland, technischer AP und Zonenverwalter schließlich jene deutsche firma, die laut Impressum nicsell.com betreibt. Und bei allen steht in der Denic-Datenbank die Bemerkung "Diese Domain wurde über den RGP-Domain-Backorder Dienst nicsell.com erfolgreich registriert." Eigene Namens- oder Markenrechte dieser Personen / Firmen an "beispielname" sind aber nicht ersichtlich. Also könnte Frau Beispielname die Domain doch direkt herausverlangen, oder nicht? Nur wie? Die Inhaberin in Luxemburg anschreiben? Sich bei nicsell.com registrieren und ggf. dort mitbieten? Sich an die deutsche Firma wenden? Und ist es ratsam, sofort einen Dispute-Eintrag bei der Denic zu bewirken? --87.161.19.3 01:47, 7. Mär. 2018 (CET)

Für .com fühlt sich Denic unzuständig. Das ist auch daran erkennbar, dass auf dem verlinkten Formular .de fett vorgedruckt ist. --Rôtkæppchen₆₈ 01:51, 7. Mär. 2018 (CET)
Vielleicht war das missverständlich, es geht um eine de-Domain nach dem Muster beispielname.de. --87.161.19.3 02:06, 7. Mär. 2018 (CET)
Ich bitte um Entschuldigung für meine Unaufmerksamkeit. --Rôtkæppchen₆₈ 02:10, 7. Mär. 2018 (CET)
Alles gut, ich hab die Frage nochmal ergänzt. Bin aber über den Status der Domain auch ein wenig verwirrt. Sieht ja so aus, als befände sie sich noch in der RGP, allerdings wurde der Denic-Eintrag schon vor mehr als 30 Tagen aktualisiert. Hmm ... was tut man da ... --87.161.19.3 02:30, 7. Mär. 2018 (CET)

Kranichketten?

Ich sah heute am frühen Nachmittag große Ketten großer Zugvögel in großer Höhe (geschätzt mehrere hundert Meter) in nordöstliche Richtung (Norddeutschland in Richtung nach Hamburg) fliegen. Da ich mich damit nicht auskenne, dachte ich an möglicherweise Gänse. Nun las ich in Spiegel Online von Kranichen. Frage: Kämen auch andere Vögel in Frage? (Es waren Vogelrufe zu hören, aber es hat keinen Sinn, mich nach Details zum Wahrgenommenen zu fragen.) Gefragt hatte ich mich noch, warum Vögel in großen Höhen fliegen, obwohl es dort ziemlich kalt ist. Möglicherweise nutzen sie günstige Höhenwinde, möglicherweise die weitere Sicht. --77.187.64.28 23:45, 7. Mär. 2018 (CET)

Siehe Kranich#Zugverhalten und die beiden dortigen Fotos. --Vsop (Diskussion) 00:50, 8. Mär. 2018 (CET)
Der Luftwiderstand ist in großen Höhen geringer. Deswegen fliegen Passagierflugzeuge auch relativ hoch. --AlternativesLebensglück (Diskussion) 01:02, 8. Mär. 2018 (CET)
Au weia! Was zum Geier glaubst Du wohl, in welchen Höhen Jets und Vögel fliegen? Wenn ich den Kranich in Kranichflughöhe erwische, dann sorge ich dafür, daß die Crew heftig Ärger mit dem Luftfahrtbundesamt bekommt. (Wobei Geier tatsächlich kilometerhoch fliegen können, wo ich sie aber nicht sehen kann - warum so hoch, ist mir auch nicht so klar - vielleicht wegen der weitreichenderen Übersicht und der Möglichkeit, lohnende Futterquellen in weiterer Entfernung dann auch ohne Anstrengung im Gleitflug erreichen zu können.) --77.187.64.28 01:23, 8. Mär. 2018 (CET)
Wo Du schon Geier ansprichst: der Sperbergeier fliegt durchaus in Höhen, in denen es mit Verkehrsflugzeugen zu einer Kollision kommen kann - daran ändert auch das Luftfahrtbundesamt nichts. --46.127.87.225 13:12, 8. Mär. 2018 (CET)
Rauch besser etwas anderes. Am besten: gar nichts mehr. --78.51.53.116 00:51, 9. Mär. 2018 (CET)
Der Link beantwortet die falsche Frage: Natürlich könnten es Kraniche gewesen sein. Ich wollte aber im differentialdiagnostischen Sinn wissen, welche Alternativen ggf. in Frage kämen. --77.187.64.28 01:23, 8. Mär. 2018 (CET)
Abermals Au weia! Eines der beiden Fotos hat die Unterschrift: Über einer Thermik kreisen die Tiere [Kraniche], um Höhe zu gewinnen. Näheres dazu in Unterscheidung von ziehenden Kranichen und Gänsen bei nabu.de. Ziehende Gänse wurden bisher in der Presse anscheinend noch nicht gemeldet, wohl aber die ersten Störche. Vsop (Diskussion) 02:04, 8. Mär. 2018 (CET)
Wieso "Au weia"? Der NaBu-Link stand da nicht, und wenn ich mich auf Pressemeldungen verlassen wollte, würde ich nicht die Auskunft fragen. (Und außerdem gibt es außer Kranichen und Gänsen auch noch andere große Vögel, obwohl mir da so viele nun auch wieder nicht einfallen: Störche, Reiher, ???) --77.187.64.28 02:53, 8. Mär. 2018 (CET)
Ziehende (bzw. auf einem Feld ruhende) Gänse habe ich schon am Wochenende gesehen. Benutzerkennung: 43067 07:50, 8. Mär. 2018 (CET)

Wenn Du sie in "Kette" bzw. in V-Formation hast ziehen sehen, kannst Du mit ziemlicher Sicherheit davon ausgehen, dass es entweder Gänse oder Kraniche waren. Was anderes kommt da für Norddeutschland eigentlich nicht in Frage. Und im Moment sind tatsächlich Kraniche unterwegs; ich habe auch schon welche gehört.
Gänse und Kraniche kannst Du beim Überflug eigentlich recht gut unterscheiden:

  • Wenn sie bei Tag fliegen und Du sie sehen kannst: Die Größe und die Silhouette ist sehr unterschiedlich. Einfach mal Flugbilder von beiden ergoogeln.
  • Die Rufe beider Vögel sind sehr charakteristisch und eigentlich kaum verwechselbar, so dass man sie auch nachts gut unterscheiden kann. Gänse klingen nach... na ja, Gänsen halt - so ein quak quak. Kraniche dagegen trompeten mehr, und das tun sie mit einer enormen Lautstärke, die man auch über weite Entfernungen noch hört. --91.34.36.251 01:10, 9. Mär. 2018 (CET)
Die Vögel sind weg. Es läßt sich gar nichts mehr feststellen. --77.186.162.193 09:36, 9. Mär. 2018 (CET)
Entschuldige vielmals, dass ich versucht habe, eine sachliche und informative Antwort auf Deine (?) Frage zu geben, und dass ich mir sogar noch die Mühe gemacht habe, Tonbeispiele für Dich herauszusuchen.
Ich litt unter der Illusion, Du hättest Interesse an dem Thema und würdest die Vögel beim nächstenmal gerne identifizieren können. Soll nicht wieder vorkommen. --91.34.33.52 13:59, 9. Mär. 2018 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Fragesteller hat mehr als deutlich signalisiert, dass er kein Interesse an freundlichen und ernsthaften Antworten hat. --91.34.33.52 20:38, 9. Mär. 2018 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Es läßt sich nicht klären, ob es Gänse oder Kraniche waren. 78.51.53.116 09:12, 8. Mär. 2018 (CET)

PH-Wert von verdünnter Natronlauge

Im Artikel steht, dass verdünnte Natronlauge (3.9%) einen PH-Wert von 14 hat. Wie geht das denn mit Laugen welche konzentrierter sind, wo doch PH 14 das Maximum ist? Verhält es sich mit Säuren, verdünnt und konzentriert, auch so? Einfach dividieren oder multiplizieren geht nicht, sonst hätte die 1.95%ige Lösung einen PH-Wert von 7 was definitiv nicht stimmt. Kann man das Wikipedianern (und anderen Leuten), welche sich mit Chemie einigermassen gut auskennen aber nicht Chemiker sind, in einfachen Worten erklären. Vielen Dank. --2A02:120B:2C2E:D850:D5A0:B7A1:4F3E:3CEE 08:15, 5. Mär. 2018 (CET)

Die pH-Skala geht mitnichten nur von 0 bis 14. Es gibt auch extremere pH-Werte. Bei konzentrierten Lösungen ist die Aktivität (Chemie) der Lösung deutlich kleiner als 1, weil sich die ionen bildlich gesprochen zu nahe kommen und deswegen nicht so beweglich und aktiv sind als in verdünnten Lösungen. Der pH-Wert einer Natronlauge lässt sich über die Säurekonstante und die Konzentration berechnen. --Rôtkæppchen₆₈ 08:22, 5. Mär. 2018 (CET)
In wässriger Lösung ist bei 0 nund am anderen Ende bei 14 Schluss (Werte ohne Nachkommastellen), in nichtwässrigen Medien kan es weiter gehen. Durch Verdünnen mit Wasser nähert man sich immer weiter der 7 an. --2003:D0:2F1A:8D01:15C:58C1:7DFB:467 08:45, 5. Mär. 2018 (CET)
Das stimmt nicht. Konz. Salzsäure hat einen pH-Wert von −1. --Rôtkæppchen₆₈ 09:17, 5. Mär. 2018 (CET)
Die Definition des pH-Werts habe ich mal auswendig gelernt und nicht mehr vergessen: Der pH-Wert ist der negative dekadische Logarithmus der Wasserstoffionenkonzentration.
Und danach kann deine Definition nicht stimmen, Käppchen. Yotwen (Diskussion) 10:37, 5. Mär. 2018 (CET)
Die Wasserstoffionenkonzentration kann Werte über 1 mol/l erreichen. Damit kann der negative dekadische Logarithmus der Wasserstoffionenkonzentration kleiner als Null sein. Ebenso kann der pH-Wert größer als 14 sein, wenn mehr als 1 mol/l OH in der Lösung ist. Das Ionenprodukt des Wassers bleibt aber immer 10−14 mol²/l². --Rôtkæppchen₆₈ 11:07, 5. Mär. 2018 (CET)

Über pH-Werte ausserhalb der 0-14 Skale wurde auch hier schon diskutiert: Diskussion:PH-Wert/Archiv#Rekord-pH-Wert. Wichtig dabei ist u.a. zu beachten, das es eben nicht um die Konzentration der Wasserstoffionen sondern um deren Aktivität geht. -~- Behelf (Diskussion) 11:33, 5. Mär. 2018 (CET)

Zurück zur Ausgangsfrage: Wie man den pH-Wert berechnet, steht in dem von Dir verlinkten Artikel im Abschnitt PH-Wert#Bestimmung_des_pH-Wertes. Das können wir als Wikipedia zu diesem Thema anbieten. --94.219.127.10 11:59, 5. Mär. 2018 (CET)
Es sieht schon sehr wissenschaftlich aus. Wozu denn gleich archivieren? Es gibt sich noch einige Leser die den Abschnitt sehen möchten. --2A02:120B:2C2E:D850:94:67C8:EAFD:6265 18:10, 5. Mär. 2018 (CET)

Eine 3,9 %ige Natronlauge ist knapp unter ein molar. Drücken wir alle Augen zu, dann sind es 1 mol/l und drücken wir noch mal ein Auge zu, dann sei die Aktivität eins und der pH-Wert ist 14 Sollte man eine 8 %ige, mithin 2 molare NaOH haben und auch hier die Aktivität auf eins setzen, haben wir einen pH-Wert von 14,3 Eine Natronlauge mit einer Konzentration von 10 mol/l läßt sich auch bereiten, und wenn wir auch hier eine Aktivität von eins annehmen, wääre der pH-Wert 15 --Elrond (Diskussion) 17:11, 6. Mär. 2018 (CET)

@Elrond:: kleine Klugscheisserei unter Chemikern: eine 3.9 %ige NaOH_Lösung ist doch nicht knapp unter ein Molar sondern ziemlich genau 1 Molar. Dichte ist 1.04 kg/l. 1 Liter also 1040 g. 3.9% davon sind 40.5 g. Es ist also sogar etwas über 1 Mol/l. -- 2A02:120B:2C64:BE30:D1AB:E711:F5ED:1970 22:45, 6. Mär. 2018 (CET)
Diese Faustregel, dass Verdünnung auf das zehnfache Volumen den pH-Wert um eine Einheit Richtung 7 verschiebt, gilt aber nur bei hinreichend konzentrierten Lösungen und vollständiger Protolyse. Sobald die Konzentration in Richtung 10−7 mol/l geht oder keine vollständige Protolyse vorliegt, darf man das Massenwirkungsgesetz bemühen. --Rôtkæppchen₆₈ 23:22, 6. Mär. 2018 (CET)
was du wohl mit hinreichend Konzentriert meinst? - 2A02:120B:2C64:BE30:D1AB:E711:F5ED:1970 23:49, 6. Mär. 2018 (CET)
Die Lösung enthält deutlich mehr dem gelösten NaOH, denn der Autoprotolyse des Wassers entstammende Hydroxidionen. Somit kann bei höheren Konzentrationen die Autoprotolyse des Wassers vernachlässigt werden und die Rechnerei dahingehend vereinfacht werden, dass c(OH) = c(Na+). Bei extrem verdünnten Lösungen überwiegt hingegen die Autoprotolyse des Wassers, sodass c(OH) ≈ 10−7 mol/l und damit pH ≈ 7 herauskommt. Was dazwischen liegt, bedarf komplizierterer Rechnungen. Ich erinnere hier nur an die pH-Kurven der Acidimetrie in der Nähe des Neutralpunktes. --Rôtkæppchen₆₈ 23:58, 6. Mär. 2018 (CET)
Ich wage mal zu behaupten, dass eine > 1 molare NaOH-Lösung als ausreichend konzentriert angesehen werden kann. Zudem habe ich einige Vereinfachungen bzw. Vorgaben angenommen. Man kann nahezu alles beliebig kompliziert machen, klingt stets so schön gebildet! --Elrond (Diskussion) 12:57, 7. Mär. 2018 (CET)

Auf der Diskussionsseite von Otto Kern hat jemand einen Hinweis gestellt, dass Kern in Nördlingen und nicht in Nürtingen geboren ist. Meine Googlesuche findet leider nur Webseiten wie https://www.zitate.eu/author/kern-otto . Findet jemand eine bessere Quelle oder gibt es gar Abonennten der zitierten Nürtinger Zeitung? --Jeansverkäufer (Diskussion) 15:29, 6. Mär. 2018 (CET)

Sonst könnte man auch bei dem Nürtinger Stadtarchivar nachfragen, der das laut "Nürtinger Zeitung" herausgefunden hat. --Joyborg 16:28, 6. Mär. 2018 (CET)
Zumindest den relevanten Teil kann man auch online und ohne Anmeldung lesen: http://webcache.googleusercontent.com/search?q=cache:KeKj4aQc-MYJ:www.ntz.de/themen/themenseiten/gueterbahnhof-areal/artikel/artikel/-18f3342308/+&cd=2&hl=de&ct=clnk&gl=de --Magnus (Diskussion) 16:52, 6. Mär. 2018 (CET)
Geändert. --Komischn (Diskussion) 17:19, 6. Mär. 2018 (CET)
Danke an alle. Der falsche Wohnort stand übrigens seit der Erstversion im Artikel mit dem Modezirkel als Quelle. Da sollten auch die anderen Angaben einer Überprüfung unterzogen werden. --Jeansverkäufer (Diskussion) 08:39, 7. Mär. 2018 (CET)

Bekannte Dönerketten

Gibt es sowas, weiß jemand die größte Dönerkette in der Bundesrepublik? Ich wundere mich dass es sowas nicht gibt, dass kann doch nicht sein dass fast alle Dönerbuden noch Inhabergeführt sind?--194.50.160.201 08:33, 5. Mär. 2018 (CET)

Es gibt diverse Hersteller der Drehspieße, die auch unterschiedliche Qualitäten anbieten. Das Brot backen die üblicherweise selbst. Die sonstigen Zutaten sind Frischware, die üblicherweise lokal eingekauft wird. ei den Chinesen gibt es wohl Convenience Food-Lieferanten. Was man hier im China-Restaurant bekommt, gab es schon vor Jahrzehnten in den USA als Buffet auf 6 bis 12 langen Theken-Tischen und All-You-Can-Eat für $10. Der Unterschied zum klassischen Franchising ist, Name und Gestaltung des Restaurants sind nicht vertraglich vorgegeben. --Hans Haase (有问题吗) 08:52, 5. Mär. 2018 (CET)
Gibt es sowas, … → klare Antwort auf diese Frage. --Hans Haase (有问题吗) 09:35, 5. Mär. 2018 (CET)
Übrigens gibt es als Marke geschützte Begriffe.[8] --Hans Haase (有问题吗) 09:46, 5. Mär. 2018 (CET)

Die Dönerbuden sind typische Kleinbetriebe, der tägliche Umsatz ist gegen 500,-- Euro und ernährt meistens nur den Inhaber, ggf. noch 1-2 Aushilfskräfte. Das Geschäftsmodell rentiert sich vom Preis und Art des Döners her nicht für Vorfertigung, sonst gäb´ es das schon. Die Chinesen sind hier z.B. völlig überflüssig.--2003:E8:33C5:B500:FDD2:25AA:EA5F:934E 10:15, 5. Mär. 2018 (CET)

Das verhindert nicht, dass es ein paar Ketten gibt. Ergo ist dieser Kleinbetrieb-Seich nur "OT-Gesenfe". Klar gibt es ein paar Ketten und damit auch eine "grösste". Du solltest sicherheitshalber vorab mitteilen, was für dich "Grösse" bedeutet: Umsatz, Filialen, Mitarbeiter, geographische Abdeckung usw. Yotwen (Diskussion) 10:33, 5. Mär. 2018 (CET)
Vorfertigung gibt es bei Dönerimbissen durchaus. Kein Dönerladen macht die Spieße selbst, sondern diese werden von spezialisierten Metzgereien zugeliefert, mit denen dann auch der Dönerimbiss Werbung machen kann. Das geht also ein bisschen in Richtung Franchising. --Rôtkæppchen₆₈ 10:38, 5. Mär. 2018 (CET)
Der Fleischspieß ist aber auch schon das einzige, was aus der Fabrik kommt.--2003:E8:33C5:B500:FDD2:25AA:EA5F:934E 10:53, 5. Mär. 2018 (CET)
Hier in der Gegend gibt es einige Dönerläden namens "Berlin Döner" mit einheitlichem Logo. Ob das mehr als 2 oder 3 sind, kann ich aber nicht sagen. --Magnus (Diskussion) 10:57, 5. Mär. 2018 (CET)
In München gibt es „OLIVA“ mit laut Webseite 13 Filialen. -- HilberTraum (d, m) 11:09, 5. Mär. 2018 (CET)
Oliva überschreitet die klassische Dönerbude und produziert sich als Restaurant mit weitern Produkten und Umsatzträgern. In dieser Verbindung/ Umsatzstärke wird das für Franchise interessant. --2003:E8:33C5:B500:FDD2:25AA:EA5F:934E 12:42, 5. Mär. 2018 (CET)
Ich vermute stark, dass das historische Gründe hat. In den 1970er Jahren gab es eine Gesetzesänderung, die arbeitslosen Gastarbeitern die Aufenthaltserlaubnis entzog. In der Folge gründeten viele Türken Gemüseläden und Dönerimbisse, in denen auch Verwandte und Freunde als Angestellte arbeiteten, schon um eine Aufenthaltsgenehmigung zu behalten. Seitdem ist der Markt für Dönerlokale weitgehend gesättigt und eine neue Kette müsste einen Verdrängungswettbewerb anzetteln und gewinnen. Als die Burger-Ketten aufkamen waren Burger in Deutschland noch so gut wie unbekannt und auch andere Imbisslokale bei weitem nicht so häufig wie heute. Rainer Z ... 12:53, 5. Mär. 2018 (CET)
Das spricht höchstens dafür, dass ein Shake-Out im Imbissbereich aussteht. Einheitlich hohe Leistungen in der Qualität wie sei von MacDonalds vorgeführt wurden waren jedenfalls für den "Hamburger-Markt" Deutschland eine deutliche Verbesserung. Die einkaufsseitig erreichbaren Economies of Scale und die verkaufsseitig möglichen Economies of Scope sprechen jedenfalls für die Möglichkeit eines Shake-Outs. Yotwen (Diskussion) 13:03, 5. Mär. 2018 (CET)
What will du say us?--2003:E8:33C5:B500:7CC5:2971:7755:AD1E 13:12, 5. Mär. 2018 (CET)
Muss ich die Begriffe jetzt nachschlagen oder lässt sich das auch in Laiendeutsch ausdrücken? Rainer Z ... 13:09, 5. Mär. 2018 (CET)
Shake-Out = Marktbereinigung ~ meist eine Konzentration, um Kostenvorteile zu nutzen, die bei kleinerem Markt gar nicht möglich gewesen wären.
Economies of Scale (Skalenertrag) = Die Herstellkosten für eine Einheit können überproportional sinken, wenn eine höhere Anzahl angefertigt wird. Das funktioniert bei Dienstleistungen wie Dönern nur recht unvollkommen. Skalenerträge können aber im Einkauf erreicht werden (Rohstoffe, vertikale Integration der Produktionskette, Nutzung von Mengenrabatten), sowie im Personalbereich, wie von MacDonalds vorgeführt.
Economies of Scope = Das Management von mehreren Filialen kostet nicht ein Mehrfaches von einer Filiale. Dadurch können die Verwaltungskosten reduziert werden. Auch das ist von der Grösse des Gesamtmarkts abhängig. Es kann also nicht von Anfang an so aufgebaut werden. Damit ist eine "Marktbereinigung" der typische nächste Schritt, wenn ein Markt sich der Sättigungsgrenze nähert. Meist gibt es dann ein Wettrennen von frühen Unternehmensketten, wobei es völlig unklar ist, welches Unternehmen sich am Ende durchsetzt. Da ist alles möglich bis hin zu der Vorstellung, es könnte sich ein Konzern in den Markt einkaufen, so wie es PepsiCo mit "Pizza Hut" getan hat. Yotwen (Diskussion) 13:25, 5. Mär. 2018 (CET)
Ganz lecker Hähnchendöner gibt es im Ruhrpott/Rheinland bei der Kette Mr. Chicken (www.mrchicken.de), die es immerhin schon auf 11 Filialen gebracht hat. Als echte Dönerkette würde ich die allerdings eher nicht sehen, schließlich haben die keinen Kalb-, Lamm-, Rinder-, oder sonstwas Döner, sondern eben nur Hähnchen. -- Unfugsbeseitiger (Diskussion) 13:38, 5. Mär. 2018 (CET)
Made in Bärlin operiert als Franchise. Übrigens scheint Döner+Kette selbst anderswo nicht gut zu funktionieren. Selbst en:Noon Mediterranean, die den Döner nach Amerika bringen wollten, servieren inzwischen Reisschüsseln. Ihnen scheint anfangs nicht klar gewesen zu sein, dass die Nische dort mit Schawarma besetzt ist, das – wie in Deutschland der Döner – von kleinen (Einwanderer-) Familienunternehmen angeboten wird. --Stilfehler (Diskussion) 14:06, 5. Mär. 2018 (CET)
Pizza ist auch so ne Sache, die in Deutschland nicht richtig als Kette funktioniert. Rainer Z ... 15:58, 5. Mär. 2018 (CET)
Wie ist das bei Curry-Wurst? --Digamma (Diskussion) 16:25, 5. Mär. 2018 (CET)
@Rainer Zenz: Es gibt doch Pizza Hut. --Rôtkæppchen₆₈ 16:37, 5. Mär. 2018 (CET)
[Quetsch] Spielt aber eine marginale Rolle. Rainer Z ... 16:48, 5. Mär. 2018 (CET)
@Digamma: Kennst Du Kochlöffel (Schnellrestaurant)? Da gibt es auch Currywurst. --Rôtkæppchen₆₈ 16:37, 5. Mär. 2018 (CET)
Remzi Kaplan: „Seit 2007 ist er der größte Döner-Produzent in der EU.“ --Komischn (Diskussion) 17:56, 5. Mär. 2018 (CET)
Das macht sein Unternehmen trotz der über 1000 belieferten Dönerimbisse aber nicht zur Dönerkette. --Rôtkæppchen₆₈ 18:01, 5. Mär. 2018 (CET)
Ich meine mal gehört zu haben dass in Frankfurt der weltweit grösste Produzent von Dönerfleischspiessen (roh) ist. --85.212.141.86 20:03, 5. Mär. 2018 (CET)

Laut der egenen Homepage hat Kap-Lan derzeit 7 eigene Betriebe des Gastgewerbes, Grenzen Restaurant/Imbiss verschwimmen da etwas [9]. Verts/Noon Mediterranean gilt als Döner-Kette in der USA [10], Spitzenwert bei 30 Filialen, aktuell wohl um die 20.[11]Oliver S.Y. (Diskussion) 00:48, 6. Mär. 2018 (CET) Die Frage ist doch: Was ist besser, ein Haufen kleiner selbstständiger mit unterschiedlichen Rezepten und in Konkurrenz mit Preisen um die Kunden oder eine Superkette, die alles vereinheitlicht?

Es gibt einen enormen Preiskampf in der Dönerbranche. Heute enthalten Döner nicht selten Billigstfleisch, um diesem Preiskampf gerecht werden zu können. Man kann McDonald's & Co. ja Einiges vorwerfen, aber die werden sich hüten, Billigfleisch anzubieten. Bei dem kleinsten Skandal würden denen die Kunden wegrennen. Angesichts des Billigfleischs in der Dönerindustrie würde sich auf Dauer keine Kette etablieren können wie McDonald's in der Hamburger-Branche. Ausser sie wären deutlich teurer als die vielen Kleinbetriebe. Denn auf sie wäre, wie bei McDonald's die Kamera gerichte. Das kann niemand leisten. Entweder Billigstfleisch (vgl. auch vergangene Gammelfleisch-Skandale) oder Kette mit hoher Qualität aber deutlich höheren Preisen. Beides ist schwer unter einen Hut zu bekommen. 80.71.142.166 13:10, 6. Mär. 2018 (CET)

Türkis hält sich in Wien mit 16 Filialen (vor allem in U-Bahnhöfen) ziemlich gut. Und IMHO ist das Fleisch nicht so billig wie bei manchen Familienbetrieben. So billig wie in Deutschland kriegt man in Österreich ohnehin keinen Döner. --Ailura (Diskussion) 07:45, 7. Mär. 2018 (CET)
Der Skandal um einen McDonald’s beliefernden Schlachthof in Tauberbischofsheim zeigt aber, dass auch die Lieferanten von McDonald’s aufs Geld und weniger auf die Qualität schauen. --Rôtkæppchen₆₈ 21:49, 6. Mär. 2018 (CET)
Das driftet hier zwar langsam off Topic ab, aber gerade bei den großen Ketten geht nicht alles klassisch mit Preisbildung nach Angebot und Nachfrage. Zufälligerweise war ich anwesend, als in den 90ern die ersten McDonalds in Uruguay aufgemacht haben. Man hat die da zuerst für verrückt erklärt, weil es in dem Land bereits Chivitos, wie hier auf dem Bild, gab, und die werden mit Rinderfilet gemacht! Bekanntlich ist Filet kein Billigstfleisch und lässt sich auch nicht strecken oder fälschen. Warum sollte man sich also einen Hackklops auf das Brötchen tun, wenn die Filets überall vor der Haustür rumlaufen? Da die Hack-Hamburger außerdem nicht wirklich billiger waren (eher im Gegenteil) ging McD über das Marketing. In massiven Werbekampagnen hat man den Kindern eingeredet, dass man seinen Geburtstag, mit allen seinen Freunden, nur bei McD richtig feiern kann, wenn man nicht uncool sein will. Zumindest in der Hauptstadt scheint das funktioniert zu haben. Wie weit Filialen bis ins Hinterland vorgedrungen sind, weiß ich aber nicht. Geoz (Diskussion) 22:29, 6. Mär. 2018 (CET)
Ihr scheint der irrigen Annahme anzuhängen, dass man zum Essen in ein Restaurant geht. Tatsächlich aber ist das Essen nur ein Teil des Angebots. Hinzu kommt, dass man sich an einem schönen Ort aufhält (Atmosphäre), von den richtigen Leuten gesehen wird (soziale Anerkennung), sich richtig fühlt usw. Dieser Teil wird kaum durch das Essen, aber sehr viel durch die Wahrnehmung beeinflusst. Und für dieses richtige Gefühl ist Mann/Frau bereit, viel mehr zu zahlen.
Erfolgreiche "Ketten" schaffen es, dieses Gefühl übertragbar zu machen. Und es zu verkaufen. Yotwen (Diskussion) 10:17, 7. Mär. 2018 (CET)
Keineswegs! Während meiner Zeit in Südamerika ist mir durchaus aufgefallen, dass sich die Filialen der großen Ketten bevorzugt in den Shopping Malls befinden, oder in den Geschäfts- und Amüsiervierteln, wo eher betuchte Kunden einkehren. Ich wollte nur den Eindruck relativieren, den du mit deinen ersten Postings erweckt hast, nämlich dass es vor allem die sinkenden Herstellungs- Personal- und Verwaltungskosten sind, die den Ketten einen Marktvorteil bescheren. Mein Beispiel sollte zeigen, dass man mit erfolgreicher "Erlebnisgastronomie" u.Ä. auch Produkte auf dem Markt durchsetzen kann, die teurer und (durchschnittlich) schlechter sind, als die bereits vorhandenen. Wichtiger Pluspunkt der Ketten ist natürlich die Normierung. Da weiß der Kunde schon vorher 100%ig, was er bekommt. Bei kleinen Kneipen, Imbissen und Restaurants kann es schon mal Überraschungen geben (allerdings in die eine, wie auch in die andere Richtung). Geoz (Diskussion) 11:46, 7. Mär. 2018 (CET)
Oh, ich nehme nichts von meinen früheren Aussagen zurück. Es ist tatsächlich so, dass das tendenziell schlechtere Essen zu höheren Preisen verkauft, aber zu niedrigeren Preisen produziert wird, als in der konventionellen Gastronomie. Das eine schliesst ja das andere nicht aus. Yotwen (Diskussion) 13:54, 7. Mär. 2018 (CET)
O.K. Darauf können wir uns einigen. Damit ist die weiter oben von Oliver gestellte Frage wohl beantwortet: Was ist besser, ein Haufen kleiner selbstständiger mit unterschiedlichen Rezepten und in Konkurrenz mit Preisen um die Kunden oder eine Superkette, die alles vereinheitlicht? Das Ketten-Essen wird also teurer und schlechter... Geoz (Diskussion) 14:30, 7. Mär. 2018 (CET)
Ich glaube, die Zeile gehört dem Beitrag der IP eins weiter drunter. Ein Punkt auf meiner Liste ist immer noch, den Unterschied zwischen Junkfood und Fastfood besser darzustellen. Denn um es mal klar zu sagen, eine Hackmasse aus Bio-Hesse ist ernährungsphysiologisch trotzdem schlechter, als eine Hackmasse aus konventionaller Silagefütterung von Roastbeef oder Keule. "Schlecht" ist da sehr subjektiv belegt, vor allem wenn man beachtet, wie die Gesamternährung des Probanden aussieht, wo die reinen Werte einer Mahlzeit in Relation gesetzt werden. Aus meiner Sicht werden Ketten vor allem durch die Werbung und Lizenzgebühren in der Kalkulation beeinflusst, ansonsten gilt die alte Regel für Wirte, dreifacher Materialeinsatz bei Food, bei Getränken der fünffache, und man macht Gewinn. Die Leute wissen ja eben nicht, ob der Kaffee 10, 30 oder 60 Cent in der Herstellung kostet, den sie für 1,50 kaufen. Bei Fleisch und Käse sind die Spannen ähnlich.Oliver S.Y. (Diskussion) 15:00, 7. Mär. 2018 (CET)

Google nervt

Unter anderem benutze ich google als Suchmaschine, doch regelmäßig kommt Google mit deer Aufforderung, seine AGB zu akzeptieren (und will Daten haben) Nein! Nur ist es sehr mühsam, jeden zweiten Tag die Google-Cookies im Firefox manuel zu löschen. Kann man es nicht irgendwo einstellen? Also nicht alle Cookies weg beim Herunterfahren, sondern nur bestimmmte URLs. 2003:CD:7714:2200:55F2:C080:9A21:A8D 22:59, 5. Mär. 2018 (CET)

Hier wird erklärt wies es geht. Die Anleitung bezieht sich allerdings auf den Vor-Quantum-Firefox. --Rôtkæppchen₆₈ 23:28, 5. Mär. 2018 (CET)
Beim Quantum-Firefox geht es ungefährt so: Optionen öffnen, dann hinter „Accept cookies from websites“ auf „Exceptions…“ klicken und dann die gewünschten Ausnahmen einrichten. --Rôtkæppchen₆₈ 23:31, 5. Mär. 2018 (CET)
hm, ja gerade selber den Weg gefunden: datenschutz und Sicherheit, Chronik, und diese benutzerdefiniert anlegen; dann kommen eben die Optionen mit Ausnahmen usw. Morgen wird ausprobiert, ja und Danke! 2003:CD:7714:2200:55F2:C080:9A21:A8D 23:37, 5. Mär. 2018 (CET)
Benutze lieber Ecosia. Die Suchergebnisse sind nicht nur besser als bei Google, sondern die pflanzen sogar Bäume!--Leif (Diskussion) 09:09, 6. Mär. 2018 (CET)
Warum soll Bing mit geänderter Werbung besser als Google sein? --Rôtkæppchen₆₈ 10:17, 6. Mär. 2018 (CET)
Ich betone noch einmal: Ecosia pflanzt Bäume!--Leif (Diskussion) 13:10, 6. Mär. 2018 (CET)
Du schriebst aber, die Suchergebnisse seien besser als bei Google. Worauf diese Aussage beruht, wäre die interessante Frage. --Neitram  13:21, 6. Mär. 2018 (CET)
Das ist ein reine individuelle Betrachtung. Ich denke man kann nicht pauschal sagen, dass Google die beste Suchmaschine ist.--Leif (Diskussion) 13:26, 6. Mär. 2018 (CET)
Danke. Es gibt wissenschaftliche Arbeiten zur Qualitätsmessung von Suchmaschinen, daher wäre es interessant gewesen, auf welche konkrete Qualitätsmessung das bezogen gewesen wäre. Hat sich dann aber erledigt. --Neitram  09:32, 7. Mär. 2018 (CET)
Wer Ecosia benutzt, geht häufig auch mit dem SUV vegan essen, um während der Fahrt über Schnitzelesser abzulästern, und sich anschliessend eine als Sojatofu getarnte Chemiebombe schmecken zu lassen. --2.247.254.146 00:35, 7. Mär. 2018 (CET)
Tofu ist immer aus Soja und die meisten Schnitzel dürften bei weitem mehr "Chemie" enthalten. --46.127.87.225 14:42, 7. Mär. 2018 (CET)

Ich bekomme den Ping nicht hin, also, Benutzer:Rotkaeppchen68: wenn ich wie oben beschrieben unter den Ausnahmen (zu cookies akzeptieren) "www.google.de" eingebe, dann Blockieren anklicke und dann Speichern, läuft es schief: beim nächsten Start ist Onkel Google wieder da. Wo mache ich den Fehler? Danke. 2003:CD:7714:2200:897:2DF2:306F:3C1F 18:36, 7. Mär. 2018 (CET)

Geburtsdatum Bausa (Musiker)

Im Artikel Bausa (Musiker) wurde nun bereits mehrfach von unterschiedlichen IPs ein Geburtsdatum eingefügt mit der Begründung, dass er seinen Führerschein auf Instagram hochgeladen hat(?). Ist jemand weniger blind als ich und findet ihn? Ich vermute mal, es ist dieser Instagram-Account. --Ali1610 (Diskussion) 10:40, 6. Mär. 2018 (CET)

Also ich habe auch kein entsprechendes Bild gefunden. Vielleicht wurde es gelöscht oder Bausa hat einen anderen Account....--Leif (Diskussion) 13:13, 6. Mär. 2018 (CET)
Als Beleg wurde Instagram Story angegeben, das ist quasi das Snapchat-Format von Instagram. Das heisst, der Beleg ist schon lange im Orkus, es sei denn, jemand hat ihn auf YouTube geladen (man findet dort einiges), wo es aber auch nur für unbestimmte Zeit zugänglich ist und nicht automatisch archiviert wird. Also die Chance ist da, dass dieses Geburtsdatum stimmt, aber solange sich die Beleglage nicht bessert, geht da leider nix ... --King Rk (Diskussion) 19:06, 6. Mär. 2018 (CET)
Ja, ich fände ein offizielles Dokument auch besser als Instagram.--Leif (Diskussion) 20:21, 6. Mär. 2018 (CET)
[Beitrag wegen Verstoß gegen WP:BIO entfernt -- Ra'ike Disk. P:MIN 12:26, 31. Mai 2021 (CEST)]. ☎ -- P.W. Siebert (Diskussion) 15:53, 7. Mär. 2018 (CET)

abgebaggerte Ortschaften

Welches ist die (vor der Umsiedlung) bevölkerungsreichste aufgrund von Tagebau abgebaggerte Ortschaft in Deutschland? --2003:EC:BBC4:94CF:9F0:CCF7:F757:6507 20:12, 6. Mär. 2018 (CET)

Ich halte Bückgen mit knapp 4000 Einwohnern für einen heißen Kandidaten. --j.budissin(A) 22:39, 7. Mär. 2018 (CET)

Hanföl für Tiere

Hallo zusammen, eben wollte ich mir eine Flasche Hanföl bestellen. Da habe ich gesehen, dass es auch "Hanföl für Tiere" gibt, welches viel günstiger ist. Ganz unabhängig davon, dass Menschen auch Tiere sind und ich in Rezensionen gelesen habe, dass dieses Hanföl auch für Menschen geeignet ist, würde ich gerne wissen, was der Hauptunterschied ist von dem Hanföl für Tiere und dem für Menschen. Vielen Dank --Emilsinclair2.0 (Diskussion) 22:08, 6. Mär. 2018 (CET)

Ich habe keine Ahnung, erlaube mir aber zu raten: das Hanföl für Tiere hat keine Zulassung für die Behandlung von Menschen. Es kann aber durchaus genau das gleiche sein. Nur fehlt halt das Zertifikat. --85.212.143.134 22:15, 6. Mär. 2018 (CET)
Ja, das dürfte eine rein rechtliche Frage sein. Menschen können sich auch problemlos von Hundetrockenfutter ernähren (viele davon schmecken sogar gut), nur darf es nicht so verkauft werden. Ich habe mal beim Hersteller von Heitmanns Zitronensäure recherchiert, die ja nur als Reinigungs- und Entkalkungsmittel verkauft wird, nicht als Säuerungsmittel zum Verzehr. Ergebnis: Das Produkt an sich ist lebensmittelrein, aber die Abfüllanlagen sind es nicht, daher darf es nicht als zum Verzehr geeignet angeboten werden. --Kreuzschnabel 22:50, 6. Mär. 2018 (CET)
Rein rechtlich unterliegen Haustierfuttermittel denselben Vorgaben wie Lebensmittel, die für den menschlichen Verzehr gedacht sind. Deine Frage, was genau der Unterschied zwischen dem Hanföl für Tiere und dem für Menschen ist, kann Dir nur der Hersteller beantworten. Hast Du dort schon mal angefragt? --146.60.163.172 12:59, 7. Mär. 2018 (CET)
Es ist nicht nur eine rechtliche Frage. Ich hatte dasselbe mal für entionisiertes Wasser wissen wollen. Der Hersteller-MA meinte, das Produktionsverfahren wäre schon das gleiche, aber die erforderlichen lebensmittelhygienischen Kontrollmessungen würden bei vollentsalztem Wasser für technische Anwendungen eben nicht vorgenommen, und deswegen wüßten sie als Hersteller eben nicht, ob das Produkt insofern wirklich schadstofffrei und steril wäre, und könnten es daher eben nicht gewährleisten. Merke: Wer nicht mißt, mißt auch keinen Mist. --77.187.64.28 16:50, 7. Mär. 2018 (CET)
Jetzt, wo Du es sagst: Ich hatte mal bei einem Zitronensäurehersteller angefragt, der meinte auch, das wird alles identisch produziert, aber nur bei den Chargen für den Lebensmittelbereich werden Proben gezogen und getestet. --146.60.163.172 18:12, 7. Mär. 2018 (CET)

Suche nach einem Computerspiel aus den 90er Jahren

Moin Moin

Ich suche nach einem Computerspiel, welches ich als Kind etwa Ende der 90er Jahre gespielt habe. Darin versammelten sich verschiedene, klassische Monster (Dracula, Frankenstein, der Glöckner oder Igor etc.) in einem Schloss oder einer Burg. Als Spieler muss man die Menschen vertreiben, welche sich in der Burg aufhalten. Soweit ich mich erinnern kann, war das ein Point and Click Adventure, man konnte die Attacken und Angriffe der Monster auswählen. Ich wollte fragen, ob ihr mir helfen könnt, das Spiel wiederzufinden. --2A02:120B:2C02:5DD0:C846:7AD9:C21F:14EE 17:58, 7. Mär. 2018 (CET)

Vielleicht Dungeon_Keeper von 1997? -- sk (Diskussion) 18:24, 7. Mär. 2018 (CET)

Hallo sk, danke für deine Antwort! Es war ein anderes Spiel, soweit ich mich erinnern kann, war es eher cartoon ähnlich.--2A02:120B:2C02:5DD0:2D86:BFF2:7DC9:8E5C 20:58, 7. Mär. 2018 (CET)

Hast du noch mehr Anhaltspunkte. War es eher eine Vogelperspektive oder eine Seitenansicht. Jedes Detail an das du dich erinnerst hilft beim finden. -- sk (Diskussion) 21:02, 7. Mär. 2018 (CET)
Verschiedene, auch bekannte, Horrorfiguren versammelten sich in einem comicartigen Adventuregame namens en:Hugo's House of Horrors, aber der Spieler ist da ein Mensch, der reinwill, und wenn es Ende der 90er gespielt wurde, war es da nicht mehr do ganz state of the art. --YMS (Diskussion) 21:18, 7. Mär. 2018 (CET)

Hallo YMS! Soweit ich mich erinnern kann, war das Spiel von 1997 oder 1998. Die Animation war für damalige Verhältnisse relativ fliessend. Ich erinnere mich, dass es den klassischen Point and Click Games wie z. B. "Pajama Sam" und "Freddi Fish" ähnelte, ausserdem waren Charakterbiographien verfügbar, so gab es eine Figur, welche eine Elfe oder Fee war, die niemals den Boden betreten durfte. Sie tat es jedoch trotz allem und wurde dadurch verflucht (der genaue Zusammenhang ist mir entfallen).--178.192.37.221 22:29, 7. Mär. 2018 (CET)

Untersetzer etc. für Erhöhung eines Kühlschranks

Hallo, ich weiß, eine banale Frage, aber wie löse ich folgendes Problem am besten? Die Tür meines Kühlschranks lässt sich schlecht öffnen, da sie unten am Boden hängen bleibt. Nun suche ich etwas Praktisches, ich dachte an Unterscheiben oder eine spezielle Matte, damit der Kühlschrank etwas erhöht ist, und die Tür sich problemlos öffnen lässt. Leider finde ich jedoch nichts Passendes im Internet, was unter 20 € kostet und aus Deutschland geliefert wird. Jemand eine Idee oder besseren Begriff, mit dem ich präziser suchen kann? --2A01:C22:C029:7200:AD84:E436:FA93:1185 07:23, 7. Mär. 2018 (CET)

Glas-Untersetzer, zum Beispiel aus Kork, unter jeden Punkt des Kühlschranks, der den Boden berührt (meist vier). Sind rutschfest, kosten nur wenige Cent und bringen die erforderliche Bodenfreiheit. --Snevern 07:30, 7. Mär. 2018 (CET)
Die Kühlschränke die ich bislang besaß waren mit Schraubfüßen versehen: Einfach alle vier ein bisschen höher drehen (sofern der KS vorher schon waagerecht stand). --87.147.191.76 07:56, 7. Mär. 2018 (CET)
Wenn Du nicht an Deinen Kühlschrank rumschrauben willst, kannst Du auch Wellpappe aus der Kartonagenkiste Deines Recyclinghofes oder Supermarktes nehmen, so oft falten wie nötig und unter die Füße des Kühlschranks legen. --Rôtkæppchen₆₈ 08:20, 7. Mär. 2018 (CET)
Also Karton würde ich nicht nehmen, da das Küchenumfeld zu feucht ist. Wenn es keine drehbaren Füße (mehr) gibt, solltest du mindestens Holzklötzchen oder besser was aus Stahl oder hartem Kunststoff nehmen. Es gibt im Baumarkt auch Untersetzer in Keilform, da kann man dann auch mit jeweils zwei eine individuelle Höhe erzielen, wenn der Fußboden nicht eben ist. --195.200.70.46 08:52, 7. Mär. 2018 (CET)
Für den Einbau von Fenstern und Türen gibt es Kunststoffkeile. Mit denen lassen sich Spaltmaße korrigieren. Die Frage ist nur wie sie befestigt oder verklebt werden. Dazu bieten sich weitere Kunststoffteile an, die wie die gereinigten Aufnahmepunkte am Rahmen den Kühlschrankes an. Sollten die Gewinde der Füße noch benutzbar sein. Hole passende Schrauben für kleines Geld und lege den Schraubenkopf in den Drehverschluss einer leeren Getränkeflasche. Hole auch ein paar passende Muttern, um die Schrauben in der eingestellten Höhe zu fixieren. --Hans Haase (有问题吗) 09:13, 7. Mär. 2018 (CET)
Ein jeder Küchenmonteur/Händler hat die sog. Höhenjustierschrauben in seinem Werkzeugkasten, solche die den Untergrund nicht beschädigen und sich mit dem Fußboden vertragen.--2003:E8:33C4:8D00:3931:50D1:1C13:5DF9 10:53, 7. Mär. 2018 (CET)
Eine Waschmaschinenunterlage wäre – wenn die Maße passen – auch eine Option.--Schaffnerlos (Diskussion) 09:40, 7. Mär. 2018 (CET)
ich hatte das Problem mehrmals wegen schiefer Fußböden in Altbauten, entweder vorn eine Leiste unterlegen (der Kühlschrank sollte zur optimalen Funktion senkrecht, wegen der Optik parallel zur Wand stehen), meist senkt sich der Boden bei Balkendecken wenn überhaupt, dann zur Raummitte = Tür stösst dann beim Öffnen am Ende an. Oder eine Platte unter alle 4 Füße stellen, wenn es nur um die Höhe, nicht um die Neigung geht. Waschmaschinenunterlagen sind geeignet aber relativ teuer, eine einfache Fichtenleimholzplatte macht es auch. andy_king50 (Diskussion) 17:16, 7. Mär. 2018 (CET)

Um wieviel Höhe geht es eigentlich? (man kann da ja auch was mehrfach auf einander stapeln) Und wie groß (Durchmesser) sind die Füße des Kühlschrankes? Preiswerteste Lösung: Suche im Baumarkt deines Vertrauens nach Sägeresten von Offsetplatten (=wasserfestes Sperrholz) , Acryglasresten, PVC- oder anderen Kunstoffplattenresten, und schneide dir da dann das Passende selbst mit Handsäge, Bandsäge, Kreissäge zu (wenn du kein Werkzeug hast, kann Material + Kauf einer Handsäge immer noch die billigste Lösung sein: deutlich unter 20 Euro). Metall: ist entweder nicht wasserbeständig (Stahl) oder wird zu teuer (Messing, Kupfer, Edelstahl), ausser Alluminium (aber auch da sind die obigen Sägereste immer noch billiger) --Jmv (Diskussion) 22:42, 7. Mär. 2018 (CET)

Du meinst Siebdruckplatten, keine Offsetplatten. --Rôtkæppchen₆₈ 01:46, 8. Mär. 2018 (CET)

Bolzenschneider = Zange?

Datei:Knipex-Zangengruppe.jpg
Erle

Ich habe ein Foto eines Werkzeugs, dessen Name ich nicht kannte. Ich tippte auf: „Zange mit langen Hebeln“. Wikimedia Commons enthielt unter Zange (Plier) kein Bild, das dem Werkzeug ähnelte. Über Google fand ich heraus, dass es ein Bolzenschneider war. Jetzt meine Frage: In DEWP steht unter Bolzenschneider, dass er eine Zange ist. In ENWP steht unter Bolt cutter jedoch nicht, dass es eine Zange ist; gibt es in USA/UK eine andere Definition von Zange als in Deutschland oder ist eines davon falsch oder liegt das im Ermessen des Autors und beides ist richtig? Ich würde nämlich gern einen Bolt cutter (nur einen) bei Wikimedia Commons unter Plier einsortieren, damit dort möglichst viele Zangentypen drin sind. --Bluemel1 (Diskussion) 10:09, 7. Mär. 2018 (CET)

Wenn die Definition "Eine Zange ... ist ein zweischenkliges Werkzeug, bei dem die Wirkstellen ... gegenläufig auf das Werkstück ... bearbeitend einwirken" zutrifft, ist ein Bolzenschneider m.E. keine Zange. --Magnus (Diskussion) 10:15, 7. Mär. 2018 (CET)
Warum nicht? --BlackEyedLion (Diskussion) 10:17, 7. Mär. 2018 (CET)
Genau das wollte ich auch gerade fragen... --Joyborg 10:17, 7. Mär. 2018 (CET)
War Blödsinn, ich nehme meinen Kommentar zurück. --Magnus (Diskussion) 11:11, 7. Mär. 2018 (CET)
wenn sogar die Abbruchzange eine Zange ist, dann ist auch der Bolzenschneider eine Zange. Die beiden Hebel/Schenkel sind vorhanden. Die Wirkstellen, die gegenläufig einwirken sind vorhanden. Und die Schneiden treffen aufeinander und gleiten nicht aneinander vorbei. Somit ist es definitionsgemäss eine Zange. -- Behelf (Diskussion) 10:29, 7. Mär. 2018 (CET)
M.E. ist der Bolzenschneider genau so wenig eine Zange, wie der Seitenschneider auch. Zangen sind ausschließlich etwas zum Klemmen und Festhalten.--2003:E8:33C4:8D00:440E:1D1B:C862:1774 12:06, 7. Mär. 2018 (CET)
Sagt wer? "Zạn·ge. Substantiv [die] 1. ein Werkzeug, das zum Greifen, Trennen oder Biegen dient und das aus zwei Teilen besteht, die übereinanderliegen. Wenn man die unteren Enden zusammendrückt, werden die oberen Enden zusammengepresst..." --Snevern 12:20, 7. Mär. 2018 (CET)
Eine Kneifzange wird ja auch oft zum Durchtrennen benutzt. Und die trägt ja "Zange" direkt im Namen. --TETRIS L 12:37, 7. Mär. 2018 (CET)
Es gibt auch gelenklose Zangen, deren Schenkel in einem Punkt elastisch miteinander verbunden sind, so dass sie zum Greifen zusammengedrückt werden müssen. Ein bekanntes Beispiel hierfür sind Grillzangen. So wasserdicht ist diese Definition mit den zwei Teilen wohl nicht.--Optimum (Diskussion) 13:06, 7. Mär. 2018 (CET)
Da magst du recht haben. Aber der Punkt, wonach Zangen ausschließlich zum Klemmen und Festhalten und nicht zum Durchtrennen gedacht seien, ist davon ja nicht berührt. --Snevern 13:10, 7. Mär. 2018 (CET)
Die Unterscheidung im Deutschen zwischen Schere und Zange erfolgt anscheinend (oder soll vorhanden sein) zwischen einem Gerät mit aneinandervorbeischnappenden Wirkstellen (Schere) und einem Gerät mit aufeinandertreffenden Wirkstellen (Zange). Ob die Definion international dieselbe ist, kann ich nicht herausfinden. ISO liefert nichts (hab nix gefunden).--Bluemel1 (Diskussion) 13:16, 7. Mär. 2018 (CET)
Die Unterscheidung im Deutschen habe ich auch so verstanden. In Commons (und das könnte dem englischen Verständnis entsprechen) gibt es die Kategorie Grabbing tools (mit den Unterkategorien pliers und pincers‎) und eine Kategorie Cutting tools (mit bolt cutters, scissors und wire cutters, letztere mit Unterkategorie diagonal cutters, die auch eine Unterkategorie von pliers ist). Der deutsche Artikel Zange steht dagegen in den Kategorien Greifwerkzeug und Trennwerkzeug.
Unabhängig von der Vorstellung, welche Art von Werkzeug ein Bolzenschneider ist, halte ich Bluemel1s Einsortierung von einem Bolzenschneider in die Kategorie Pliers für falsch. Wenn Bolzenschneider eine besondere Art von Zangen sind, sollten sie in einer Unterkategorie der Zangen stehen. Wenn nicht, hat auch ein einziges Bild dort nichts zu suchen. 91.54.45.34 14:12, 7. Mär. 2018 (CET)
<quetsch>Da könntest du doch mal die Category:Pliers ein bisschen ausmisten. Zur Zeit sind da nicht nur Zangen im Idealzustand, sondern auch spezielle Zangen erfasst, die noch nicht in Unterkategorien einsortiert sind.--93.220.60.11 14:43, 7. Mär. 2018 (CET)</quetsch>
BK Wenn ich den Heizungsmonteur auf den Seitenschneider zeige und sage, dass da eine Zange von ihm liegt, wird er mir das als Buchhalter verzeihen, jedoch nicht als Ingenieur oder auch KFZ-Mechaniker. Und wenn ich eine Schere als Zange bezeichne, weil die ein Gelenk hat und Schenkel zum Zusammendrücken wird sogar jedes Kind mich für weltfremd bis senil halten. So sieht halt die Praxis aus. Die DIN ISO 5746 benutzt als Oberbegriff daher "Greif- und Schneidzangen; Kombinationszangen und Kabelzangen" und nicht allein Zange. --2003:E8:33C4:8D00:E509:DEBA:3264:2BD1 14:28, 7. Mär. 2018 (CET)
Bist du denn völlig wahnsinnig? Du darfst doch nicht zu einer Schere Zange sagen!!! Die Dinger an der Schere liegen im geschlossenen Zustand aufeinander und die der Zange können niemals aufeinanderliegen. Ansonsten hast du recht. Es ging nur darum, ob die Leute auf Wikimedia Commons, die nicht mit DIN-Vorschriften gesegnet wurden, also Nicht-Deutsche, in Schnappatmung verfallen würden, wenn ich einen Bolzenschneider unter Category:Pliers (Zange) einordne. Wenn nämlich jemand Zangenbilder sucht, dann wäre es schön, wenn in der Kategorie auch ganz buchhaltermäßig alle Zangen zu finden sind, die sich das fleißige menschliche Hirn je ausdachte. Wenn Bolzenschneider Pincers sind und keine Pliers, wäre der Bolt cutter unter pliers falsch.--93.220.60.11 14:39, 7. Mär. 2018 (CET)
 Info:Wenn Bolzenschneider Zangen sind, dann solltest du nicht nur ein Foto in die Kategorie:Zangen stecken sondern die gesamte Kategorie:Bolzenschneider in die Kategorie:Zangen als Unterkategorie. --Eibbloff (Diskussion) 17:36, 7. Mär. 2018 (CET)

Wenn die Definition ist, daß bei einer Schere die Schneiden aufeinanderliegen, dann ist das auf dem Bild eine Schere. Wird nur vom Hersteller unter Zangen abgehandelt[12]. Und Rosenscheren mit Amboßtechnik wären dann Zangen... --M@rcela 18:00, 7. Mär. 2018 (CET)

Das Graue auf dem Foto ist eine Schere, das von Knipex oben mit roten Griffen ist eine Zange (Lupe beweist es). Am heutigen Tag kam mir auch eine Drahtschere in die Hand, die sah fast aus wie das Graue, beim Durchtrennen von Draht nimmt man Scherschnitte in Kauf, dürfte etwas mit der Konsistenz von Draht zu tun haben, beim Abtrennen von Bolzen will man keinen Scherschnitt, sondern volle Kraft auf dieselbe Stelle von beiden Seiten. So erkläre ich mir das. Jedenfalls ist interessant, dass Pliers auf Wikimedia Commons eine Unterkategorie von Pincers ist, aber im ENWP-Artikel Pliers wird Pincers als „ähnliches Werkzeug“ erwähnt, nicht als Oberkategorie. Die Begriffe sind demnach nicht so fest, dass man schon ans Aufräumen von Commons gehen könnte.--Bluemel1 (Diskussion) 18:04, 7. Mär. 2018 (CET)
Wenn einer der wichtigsten und größten Werkzeughersteller der Welt das als Zange definiert, sollte das relevanter sein als das Kategorienchaos auf Commons. "Bowdenzugzange" ist auch ein feststehender begriff und da liegen die Schneiden immer nebeneinander. --M@rcela 19:20, 7. Mär. 2018 (CET)

Wenn ich mir das obige so durchlese, stellt sich mir die Frage wo ist denn festgelegt das Scheren, deren Schneidwerkzeuge an einander vorbei scheren, nicht eine Untermenge der Zangen sind, Wobei dann Zangen Werkzeuge sind welche ihre Wirkhebel in irgenteiner Weise aufeinander zu bewegen, wie auch immer das endet: auf Stoß oder aneinader vorbeischerend. Und wo ist festgelegt das Zangen nur Klemmen und nicht auch Schneiden? Währe noch zu klären wie heißen die Werkzeuge (Nichtschneidend) die nur klemmen: Flachzange, Rundzange (gehören dann auch Schraubzwingen, Leimzwingen, Schraubstöcke & Feilklubben dazu?) oder was sind nicht scherend schneidende Werkzeuge (Seitenschneider, Kneifzange, Bolzenschneider). Und um das Problem nicht einfacher zu machen: wie ist das mit der Kombizange (klemmt oder schneidet auf Stoß & scherend), Fliesenzange (bricht, nach Zerstörung der Oberflächenspannung)... (ich kann da gern weitere Beispiele bringen, aber das Definitionsproblem ist denke ich schon groß genug, denn für das ganze die passeneden Quellen zu finden wird schwierig, denn ich denke das da auch die DIN Vorschriften nicht so ganz eindeutig sind (und leider außerdem nicht für jeden lesbar)--Jmv (Diskussion) 23:41, 7. Mär. 2018 (CET)

Ach noch was: Zangen Klemmen nicht nur, sondern sie können auch spreizen(die Wirkarme der Zange gehen (entgegen obig genannter Definition) bei der Arbeit auseinander): Die Kelchzange. Und die Federringzange kann spreizen und, naja nicht klemmen sondern zusammenziehen, je nach Ausführung. Das waren bisher nur einige wenige Beispiele, könnte da wenn Interesse besteht weitermachen, aber so reichts wohl erstmal. --Jmv (Diskussion) 00:02, 8. Mär. 2018 (CET)

Ich bin Laie und weiß nicht, ob meine Meinung vor Fachleuten Bestand hat. Aber meiner Ansicht nach sind die Definitionen nicht nach der Form des Werkzeugs und nach den Bewegungen seiner Teile auszurichten, sondern nach der Funktion, nach dem Zweck des Werkzeugs: Ein Schneidgerät trennt einen Gegenstand, eine Zange dient dazu, ihn zu halten und erforderlichenfalls zu verformen. Ist das falsch? --Brudersohn (Diskussion) 00:14, 8. Mär. 2018 (CET)
Nachtrag: Selbstverständlich beschränken sich meine Beschreibungen (Definitionen?) auf Werkzeuge mit Hebeln. Ein Schraubstock hält zwar Werkstücke, aber ist keine Zange, eine Säge trennt zwar Werkstücke, aber ist keine Schere. --Brudersohn (Diskussion) 00:34, 8. Mär. 2018 (CET)
Die bereits erwähnten Beiß-, Kneif-, Rabitz- und Zwickzangen trennen hauptberuflich, können aber auch durch weniger festes Zusammendrücken halten. Bei der Rabitzzange steht das sogar im Artikel. --Rôtkæppchen₆₈ 00:19, 8. Mär. 2018 (CET)
Da hast Du recht! Gehört also zur Definition einer Zange nur, dass sie aus zwei gegeneinander wirkenden Hebeln besteht, was die auch bewirken? --Brudersohn (Diskussion) 00:38, 8. Mär. 2018 (CET)
Beispielsweise auch Meßzangen zum Messen elektrischer Größen. --Brudersohn (Diskussion) 00:46, 8. Mär. 2018 (CET)
Die Stromzange ist kein Werkzeug, sondern ein Messinstrument. Auf englisch heißt sie en:current clamp, ist also weder pliers, noch pincers oder tweezers. --Rôtkæppchen₆₈ 01:01, 8. Mär. 2018 (CET)

Antikes Industriegebiet?

Hallo miteinander, ein Wikipedia-Artikel, der unter „Schon gewusst?“ vorgestellt werden soll, bringt mich auf die Frage: Ist es richtig, die Ansiedlung von Töpfereien in römischer Zeit als „antikes Industriegebiet“ zu bezeichnen? Angeblich gebraucht die Fachliteratur diesen Begriff. Wenn damit die Massenproduktion von Gefäßen ausgedrückt werden soll, müsste das Wort meines Erachtens wenigstens als im übertragenen Sinn gebraucht in Anführungszeichen gesetzt werden. Wie denkt Ihr darüber? Freundliche Grüße -- Lothar Spurzem (Diskussion) 16:53, 7. Mär. 2018 (CET)

Schlechtes Journalistensprech.--Antemister (Diskussion) 18:11, 7. Mär. 2018 (CET)
Warum sollte das kein Industriegebiet sein? Industrie bedeutet auf Deutsch Betriebsamkeit, und in diesen Gebieten ging es bestimmt betriebsam zu. --BlackEyedLion (Diskussion) 23:16, 7. Mär. 2018 (CET)
Ohne zu wissen, um welchen Artikel es geht: der Artikel Industrie ist jetzt um einen Hinweis auf Industrie (Archäologie) reicher. Zugegeben kein Vorzeigeartikel, aber ja, das ist in der Archäologie Fachterminologie. --Salomis 00:58, 8. Mär. 2018 (CET)

Solhjem in Dänemark

Moin. Kann hier eventuell jemand erklären, was sich hinter dem „Solhjem“ in Dänemark versteckt? Das scheint es in verschiedenen Städten – in recht unterschiedlicher Ausprägung – zu geben (einmal sogar mit Bezug zu Rudolf Steiner). Was sind das für Institutionen? Bürgerzentren? Gemeinschaftshäuser? Schullandheime?

Beste Grüße --Florean Fortescue (Diskussion) 22:14, 7. Mär. 2018 (CET)

Sonnenheim als Eigenname. --Rôtkæppchen₆₈ 22:54, 7. Mär. 2018 (CET)
Danke, meine Verwirrung hat sich zwischenzeitlich aufgelöst. Kann archiviert werden. Beste Grüße --Florean Fortescue (Diskussion) 00:29, 8. Mär. 2018 (CET)

Pentium III - Modell gesucht

Pentium III - Slot 1: Modell- & sSpec-Nnumer?

Für dieses Foto eines Intel Pentium III suche ich für eine genauere Beschriftung die Modell- und sSpec-Nnumer. Die mir von Intel-CPU bekannte sSpec-Nnumer in der Form "SLxxx" ist hier leider nicht vorhanden. Gibt es andere Merkmale zur genaueren Bestimmung? Siehe auch das Foto der Rückseite. Danke und schonmal ein schönes Wochenende. — Raymond Disk. 15:47, 9. Mär. 2018 (CET)

Ich meine da gab es ein Umgehäuse aus schwarzem Kunststoff dazu. Sonst versuche die Wärmeleitpaste zu entfernen. Oder setze ihn auf ein passendes Board aber RAM mit Kühlkörper. Einige BIOSe sagen es. --Hans Haase (有问题吗) 15:54, 9. Mär. 2018 (CET)
Auf S.34 sind die Pins, die den Spannungsregler auf dem Board voreinstellen (also die Vcore programmieren) erklärt. Daran kann ma die Vcore anhand der Tabelle ermitteln. Dasselbe gibt es wohl auch für den Takt, denn der P3 wird einfach aufs Board gesteckt. Nur bei früheren Modellen wurden Takt, Taktteiler und Spannung über DIP-Schalter oder Jumper konfiguriert. --Hans Haase (有问题吗) 16:09, 9. Mär. 2018 (CET)
+1. Da hat jemand das SECC2-Gehäuse entfernt. Preiswertere Slot-1-Prozessoren hatten kein Gehäuse, sondern nur die hier SEPP genannte Platine, siehe Slot 1#Bauformen. --Rôtkæppchen₆₈ 16:21, 9. Mär. 2018 (CET)
Das und das habe ich noch gefunden. Das ist aber nur die restliche Bastelarbeit, das rauszufinden. --Hans Haase (有问题吗) 16:32, 9. Mär. 2018 (CET)
Man müsste sich die Mühe machen, den Datamatrix-Code sauber nachzuzeichnen. So wird er jedenfalls nicht erkennt. --Rôtkæppchen₆₈ 16:39, 9. Mär. 2018 (CET)
Meine App hat erst mal versagt. Möglicherweise ist der anders codiert. --Hans Haase (有问题吗) 17:13, 9. Mär. 2018 (CET)
Hier wird eine identische SECC2-Platine als „Pentium III Coppermine as a Slot-1 version (Pentium III E or EB)“ bezeichnet. --Rôtkæppchen₆₈ 18:18, 9. Mär. 2018 (CET)
@Rotkaeppchen68: u.a. sorry, da gibt es ein von mir verursachtes Missverständnis. Das Gehäuse inkl. integriertem Lüfter habe *ich* entfernt. Fotos aber noch nicht hochgeladen, um Umbenennungen zu vermeiden. Falls die Gehäusefotos bei der Identifizierung helfen, sollte ich diese direkt hochladen? — Raymond Disk. 18:47, 9. Mär. 2018 (CET)
Ja, auf der Oberseite steht es üblicherweise drauf. --Hans Haase (有问题吗) 18:50, 9. Mär. 2018 (CET)
Hier nun alle Fotos: — Raymond Disk. 18:53, 9. Mär. 2018 (CET)
Jau, habs noch im Müll gefunden. SL3ND. Danke für den Hinweis zur Fundstelle. — Raymond Disk. 18:57, 9. Mär. 2018 (CET)

Gedrehte Ansicht von dieser nur schmal zusehenden Oberseite, bitte: Datei:Pentium III - SL3ND - Slot 1-8546.jpg --Hans Haase (有问题吗) 18:57, 9. Mär. 2018 (CET)

Ich habe das Originalteil noch bei mir. Werde es demnächst besser fotografieren und hochladen. — Raymond Disk. 18:59, 9. Mär. 2018 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: — Raymond Disk. 18:57, 9. Mär. 2018 (CET)
Ich lese auf File:Pentium III - SL3ND - Slot 1-8548.jpg
667/266/133/1.65V S1
99420391-0306 MALAY
iⓂ© '99 SL3ND
--Rôtkæppchen₆₈ 21:05, 9. Mär. 2018 (CET)

Abbildungen auf Ordner / Andere Ordner

Hallo! Die tagesschau.de zeigt ein Foto von dem Mann ("Frank S."), der Frau Reker angegriffen hat. Dies hier: [13]. Er versteckt sein Gesicht hinter einem Ordner. Was ist auf diesem Ordner zu sehen? Hinten drauf wohl der Hersteller-Aufkleber. Aber vorn? Ein Kinderfoto? Und auf dem Rücken? Ein Foto von Frau Reker vielleicht? Und noch dies: Gehören die Ordner vor ihm (nur teils zu sehen) zum Prozess und sind die Details absichtlich unkenntlich gemacht? Oder können das auch "normale" Ordner mit "typischen" Unterlagen für deutsche Geerichte sein? --Sebastian Gasseng (Diskussion) 15:47, 7. Mär. 2018 (CET)

Hier das Bild in Orignalauflösung. Man sieht aber auch nicht viel mehr. --Rôtkæppchen₆₈ 15:49, 7. Mär. 2018 (CET)
Hier im Detail. en:Success Kid --iogos Disk 15:52, 7. Mär. 2018 (CET)
Hier ohne Unschärfe. --Rôtkæppchen₆₈ 15:52, 7. Mär. 2018 (CET)
DANKE! @Iogos82 und @Rotkaeppchen68! --Sebastian Gasseng (Diskussion) 06:52, 8. Mär. 2018 (CET)

Warum heißt der Schraubenzieher Schraubenzieher?

Da zieht doch gar nichts?

Kam mir so bei der Zange in den Sinn. --109.40.64.162 09:10, 8. Mär. 2018 (CET)

<klugscheißmodus> Der heißt ja auch Schraubendreher. </klugscheißmodus> Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 09:11, 8. Mär. 2018 (CET)
Die Sprachpolizei hätte es gerne aber das wird nicht benutzt. --M@rcela 09:14, 8. Mär. 2018 (CET)
Nicht die Sprachpolizei, sondern technisch etwas gebildete Leute ein SmileysymbolVorlage:Smiley/Wartung/;) . Ich hatte nicht umsonst auf den Artikel verlinkt, hätte es aber wohl etwas genauer machen sollen, denn dort ist der Ursprung dieser heute eher unlogischen Bezeichnung erklärt. Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 09:18, 8. Mär. 2018 (CET)
(BK) Und ob das benutzt wird. Das wird sogar gelehrt. Aber wenn man die Schraube nicht ordentlich anzieht, dann hält die nicht - bloß reindrehen reicht jedenfalls nicht. (Und warum denke ich jetzt an ziehende Zahnschmerzen? Das Ziehen machen doch nicht die Schmerzen.) --78.51.53.116 09:20, 8. Mär. 2018 (CET)
(BK) Hah! Der Werkzeugausgabepolizist (der unbeliebteste Mensch in der Ausbildungswerkstatt) drückte mir bei der Bitte nach einem großen Schraubenzieher gerne mal die Kneifzange in die Hand... Bu63 (Diskussion) 09:21, 8. Mär. 2018 (CET)
(BK)Siehe z.B. hier: „Der Schraubenzieher, –s, Rz. gl. ein Werkzeug die Schrauben damit zu ziehen, d. h. sie entweder anzuziehen, fest einzudrehen, oder sie aufzudrehen und auszuziehen.“ --Rôtkæppchen₆₈ 09:18, 8. Mär. 2018 (CET)

Da ist mal wieder der allgemeine Sprachgebrauch (= Schraubenzieher), die offizielle Bezeichnung (= Schraubendreher) und dazwischen die Praktiker, die mal so, mal so reden. Ähnliches gibt es ja mehrfach: Messschieber/Schieblehre, Zollstock/Meterstab/Gliedermessstab. Solange alle wissen, worum es geht soll die Sprachvielfalt leben. --Elrond (Diskussion) 09:46, 8. Mär. 2018 (CET)

Selbst Werkzeugprofis verkaufen Wendelbohrer als „Spiralbohrer“. --Rôtkæppchen₆₈ 09:49, 8. Mär. 2018 (CET)
Und es wird noch irrer, wenn wir über den Tellerrand gucken: die Anglophonen sagen „Schraubentreiber“ dazu! --Kreuzschnabel 09:55, 8. Mär. 2018 (CET)
oder auch Schrauben-Chauffeur --109.40.64.162 10:47, 8. Mär. 2018 (CET)
BK Der Schraubenzieher war zuerst, mit dem Wirtschaftswunder wuchs auch das Normwesen, plötzlich gab es Normenabteilungen und tatsächlich auch ausgewachsene Ingenieure die im Normwesen ihre Berufung sahen, neue Bezeichnungen für alles mögliche und mit Kp, Newton usw. neue Dimensionen erfanden. Die Fachwelt/Pragmatik ignorierte sie zuerst, mit zunehmender Penetranz der Normer bildete sich aber eine Koexistenz, welche bis heute anhält. Nur das "bar" für ATÜ schaffte es. Möglicherweise setzen sich die anderen genormten Bezeichnungen auch mal durch, im schwäbischen sehe ich schwarz, da heißt der Schraubendreher schon immer Schraubaziager. Und in USA ist seit 1939 auf Grund eines Gesetzes das zöllige abgeschafft und die gehen auch nicht davon ab und jetzt mit Trump schon gar nicht. Also lasst die Vielfalt, sie stört doch nicht.--80.135.90.247 11:19, 8. Mär. 2018 (CET)
Wirtschaftlich gesehen wäre Normung gut. Aber ich hoffe, dass wir nicht zu Zoll übergehen werden, Meter gefällt meinem inneren Werkstattausgabepolizisten gut. Welche Akzeptanz von Zoll und Meter wird eigentlich in China gepflegt (um mal die kommende bestimmende wirtschaftliche Globalmacht zu erwähnen)?--Bluemel1 (Diskussion) 11:28, 8. Mär. 2018 (CET)
Zollvereinbarungen sagen, dass metrische Angaben nicht diskriminiert werden dürfen. --Aalfons (Diskussion) 11:34, 8. Mär. 2018 (CET)
China ist, so weit ich es beurteilen kann, Meterland. -- 149.14.152.210 13:51, 8. Mär. 2018 (CET)
Die Raumfahrt in USA übrigens auch.--2003:E8:33D1:FA00:4DD6:2331:378:AB66 14:22, 8. Mär. 2018 (CET)
Normung ist ja sooo schlecht ein Smiley hält die Hand vor sein Gesicht(Facepalm)Vorlage:Smiley/Wartung/facepalm  Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 11:35, 8. Mär. 2018 (CET)
Normung ist sicher nicht schlecht, wenn mans nicht übertreibt. Für Übertreibung halte ich es, wenn man versucht, etablierte Namen der Konventionen zu ersetzen, also z.B. Schraubendreher durch Schraubenzieher, AWG durch mm², Zoll durch cm z.B. bei Bildschirmdiagonalen, PS durch kW bei Autos, 1 kB = 1000 Bytes statt 1024 Bytes bei Speicher, usw. Das bringt wenig bis gar nichts und führt nur zu mühsamen Umstellungen. Und gerade beim Mars Climate Orbiter kann man auch argumentieren, dass das Problem daher kam, dass man auch in den USA das metrische System einführt, was langwierig und daher eben noch nicht vollständig ist. Wenn man ausschließlich mir amerikanischen Einheiten gerechnet hätte, wäre die Mission wohl erfolgreich gewesen. --MrBurns (Diskussion) 22:33, 8. Mär. 2018 (CET)
ziehen =/= herausziehen. Der Schraubenzieher bewirkt, dass die Schraube zieht.--Niki.L (Diskussion) 11:51, 8. Mär. 2018 (CET)
ziehen = anziehen. --2001:16B8:1022:7500:91F5:3D41:CF15:6597 12:16, 8. Mär. 2018 (CET)
Und selbst militanteste Schraubendrehverfechter sprechen vom Anzugsdrehmoment. --Kreuzschnabel 13:53, 8. Mär. 2018 (CET)

Siehe auch Ein Tisch ist ein Tisch als Text:[14] oder als Video:[15] -- Behelf (Diskussion) 13:07, 8. Mär. 2018 (CET)

Twitter: Inhalte thematisch verknüpfen mit Hashtag und Kanalnamen

Liebe Auskunft, in Tweets können Inhalte thematisch verknüpft werden, indem man einen Hashtag verwendet oder indem man den Namen eines Kanals angibt. Zum Beispiel hat die CDU getwittert: „Danke aus vollem Herzen an Thomas de #Maizière, Johanna #Wanka und @groehe!“ Hermann Gröhe hat im Gegensatz zu Thomas de Maizière und Johanna Wanka einen eigenen Kanal, @groehe. Wenn ich im Suchfeld #Maizière oder #Wanka eingebe Wenn ich den Links #Maizière und #Wanka folge, finde ich alle Tweets mit den Hashtags, auch den zitierten. Wenn ich @groehe eingebe Wenn ich dem Link @groehe folge, komme ich zum Kanal @groehe, finde dort aber den zitierten Tweet nicht. Ist es sinnvoll, in diesem Beispiel #groehe oder sogar @groehe und #groehe zu verwenden? Was davon ist üblich? --BlackEyedLion (Diskussion) 13:15, 8. Mär. 2018 (CET)

Was ist "formal Greek script?"

Bin dabei, einen Artikel über zwei ursprünglich in Jerusalem gefundene, griechische Inschriften zu schreiben. Eine wesentliche Quelle ist folgendes Buch: https://books.google.co.uk/books?id=7MK_spizMQwC&lpg=PP1&pg=PA42#v=onepage&q&f=false Die Buchstaben werden dabei charakterisier als "formal Greek script" (S.42) Wie übersetze ich das angemessen? Ist es das gleiche wie Lapidarschrift? (Dem wiki-Artikel Lapidarschrift zufolge, eher nicht.) --Ktiv (Diskussion) 16:01, 8. Mär. 2018 (CET)

Doch, das ist eine Lapidarschrift, sogar im wortwörtlichen Sinne, nämlich eine Schrift für Inschriften auf Stein (lapis) (nach der Abbildung zu urteilen übrigens mit sehr schönen Buchstabenformen). Der englische Begriff script ist mehrdeutig; meistens bezeichnet er eine handgeschriebene oder Schreibschrift, kann aber auch ganz allgemein „Schrift(art)“ bedeuten. Nur die zweite Bedeutung kommt hier in Frage, wobei formal als Gegensatz zu „Kursive“ bzw. „Kurrentschrift“ zu verstehen ist (siehe dazu Schreibschrift). Carl Faulmann in Das Buch der Schrift nennt das „griechische Kapitalschrift“, einen anderen Fachausdruck dafür kenne ich nicht. Du könntest auch einfach schreiben „in griechischen Majuskeln“, dann ist auch klar, was gemeint ist (siehe dazu Majuskelschrift oder auch hier). --Jossi (Diskussion) 21:50, 8. Mär. 2018 (CET)

Danke! Ich übernehme "griechische Majuskeln".--Ktiv (Diskussion) 22:11, 8. Mär. 2018 (CET)

Dokument WD8-3000-1004/2009 des wiss. Dienstes des Bundestags

Ich suche das Dokument WD8-3000-1004/2009 des wiss. Dienstes des Bundestags. Dieses wurde per Gerichtsurteil freigegeben. Allerdings konnte ich nichts Downloadbares/Digitales dazu finden. Irgendwelche Tipps? --213.47.240.90 22:37, 8. Mär. 2018 (CET)

Welches Gerichtsurteil hat das denn jetzt freigegeben? Sag jetzt nicht das vom Dezember 2011, denn das wurde im November 2013 wieder einkassiert. :-) Gruß --Apraphul Disk WP:SNZ 22:56, 8. Mär. 2018 (CET)
Ach, vergiss die Gesetze, denn gemäß unserem Artikel war es ein Ältestenentscheid im Bundestag, der uns Normalbürger nun teilhaben lässt. Hier (klick) ist es übrigens. :-) Gruß --Apraphul Disk WP:SNZ 23:14, 8. Mär. 2018 (CET)

666-Nummernschild

Was sind das für Menschen die (kaum zufällig) z.B. ST-N 666 als amtliches KfZ-Kennzeichen haben? --2.247.255.100 22:49, 7. Mär. 2018 (CET)

Ganz sicher bin ich ziemlich dumm, aber was soll Besonderes an diesem Kennzeichen sein? etwas satanisches? --Elrond (Diskussion) 22:55, 7. Mär. 2018 (CET)
Leute aus dem Landkreis Steinfurt, vielleicht mit einem Nachnamen, der mit N beginnt? --BlackEyedLion (Diskussion) 23:03, 7. Mär. 2018 (CET)
Oder einer der z.B. Norbert heißt und im Juni 1966 geboren wurde? --Elrond (Diskussion) 23:06, 7. Mär. 2018 (CET)
Ich würde mal behaupten, das sind Halter eines KFZ? Benutzerkennung: 43067 23:39, 7. Mär. 2018 (CET)
Siehe auch Sechshundertsechsundsechzig#Rezeption. --Rôtkæppchen₆₈ 23:07, 7. Mär. 2018 (CET)
Magisches Denken. Wie bei Reichsbürgern. --Heletz (Diskussion) 07:30, 8. Mär. 2018 (CET)
ST-N 666 ist unmöglich. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 09:02, 8. Mär. 2018 (CET)
@Nightflyer: Guter Hinweis! Die Antwort auf die Frage lautet: Amerikaner. -- Iwesb (Diskussion) 09:27, 8. Mär. 2018 (CET)
Das es jetzt nicht möglich ist, sagt nichts darüber aus, ob es zum Zeitpunkt der Zulassung möglich war. Man munkelt auch, dass mit guten Beziehungen zur Zulassungsstelle einige Türen offener stehen als ohne. Benutzerkennung: 43067 10:55, 8. Mär. 2018 (CET)
Es galt ja auch mal als witzig, Satellitenantennen unter der Marke „SatAn“ zu verkaufen. Neckische Tabubrüche beleben das Geschäft. --Kreuzschnabel 09:59, 8. Mär. 2018 (CET)
Wieso "galt"? Die Anlagen gibt es immer noch. Ich kenne eine Kirche, da hängt so ein Teil am Gemeindehaus.... --77.187.243.209 15:51, 8. Mär. 2018 (CET)
Die Anlagen gibt es immer noch, aber der Witz ist jetzt wirklich alt und gilt daher nicht mehr als witzig. --Kreuzschnabel 19:51, 8. Mär. 2018 (CET)
Siehe auch The Number of the Beast, und ja, das ist bei uns in der Firma die intere Durchwahl zur Geschäftsführerin ;-) --2A01:598:8981:7C67:A4CA:A04D:B50:2 00:01, 9. Mär. 2018 (CET)

William E. Fairbairn

Moin Moin, ihr Wikipedianer!

Ich habe mir die Bücher "Defendu" und "Get Tough!" (http://www.ep.tc/problems/46/index.html) von dem Bekannten Autoren William E. Fairbairn gekauft. Da Fairbairns Name allein schon als eine Art Qualitätssiegel unter Nahkampfenthusiasten gilt, habe ich mir die Bücher zugelegt. Da ich nur begrenzte Erfahrungen auf diesem Gebiet habe (ich habe vor Jahren mal etwas Judo und Boxen gemacht), bin ich wahrscheinlich nicht genügend qualifiziert, um diese Bücher und die darin enthaltenen Techniken professionell zu analysieren, jedoch scheinen mir die meisten Angriffe und "Tricks" welche der Autor lehrt, eher unpraktisch und teilweise sogar peinlich zu sein. Ich habe mal bei einem Kumpel nachgefragt, der in der Armee dient, und dieser meinte, dass heute Niemand mehr das Zeugs von Fairbairn unterrichtet. Daher wollte ich hier nachfragen, ob meine Skepsis berechtigt war, oder ob Fairbairn wirklich der "König auf dem Thron des Nahkampfes" (Zitat von Nahkampftrainer Jim Wagner) ist oder ob es sich nur um einen weiteren "Hype" des Internetzeitalters handelt. Danke für eure Antworten! --2A02:120B:2C02:5DD0:3D3E:2F78:6D55:5E95 17:00, 9. Mär. 2018 (CET)

Bitte nicht schon wieder... SCNR. --Snevern 17:16, 9. Mär. 2018 (CET)

Hat Jemand die Frage denn schon mal gestellt?--2A02:120B:2C02:5DD0:3D3E:2F78:6D55:5E95 17:22, 9. Mär. 2018 (CET)

Nein. Aber die Frage reiht sich nahtlos ein in eine Serie von Diskussionen über fantastische Kampftechniken, mal mit, mal ohne Waffen. --Snevern 17:24, 9. Mär. 2018 (CET)

Nein. Fairbairn ist nicht der König des Nahkampfs. -- southpark 17:36, 9. Mär. 2018 (CET)

Du auch nicht. --2A02:1206:4576:8CD1:4C9:9414:3C2C:631A 15:37, 10. Mär. 2018 (CET)

_ erledigt|Frage abschließend beantwortet|southpark 17:36, 9. Mär. 2018 (CET)}}

Obwohl die Frage des Fragestellers nicht kompetent beantwortet worden ist?--2A02:120B:2C02:5DD0:B420:C565:FE5A:4FAD 14:24, 10. Mär. 2018 (CET)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Beantwortet trotz Trollverdachts Eingangskontrolle (Diskussion) 23:10, 10. Mär. 2018 (CET)

Versand per "DPDX"?

Habe in den US of A etwas bestellt. Im Shop heißt es, "Shipped with DPDX", auch eine Tracking-ID wird angegeben. Leider hat mir auch eine Befragung von Tante Google nicht weitergeholfen: Was ist "DPDX" bittesehr und über welche Seite lässt sich das Paket tracken? [Ach, ja: Nein, es handelt sich nicht um eine DPD-Variante, die über deren Website nachverfolgt werden könnte.--JD {æ} 19:55, 9. Mär. 2018 (CET)

Vielleicht hat's mit PDX Logistics zu tun (übrigens auch DPD-Partner)? Oder das X steht für DPD „Express“ ... Bei internationalen Sendungen habe ich ansonsten schon öfters die Erfahrung gemacht, dass Tracking-Nummern erst nach geraumer Zeit funktionieren, oder sich noch ändern (z.B. Ursprung Asien > Relabeling in einem Logistikzentrum in UK, ab da anderes Tracking, Zustellung schließlich per DHL Express). Aber im Zweifel müsste dir ja der Absender sagen können, wo und wie das funtkioniert.--Mangomix 🍸 20:37, 9. Mär. 2018 (CET)
(BK)Versuch es erstmal mit http://globaltracktrace.ptc.post/gtt.web/, da sollten alle Postdienste funktionieren. Daneben gibt es auch noch Meta-Suchmaschinen für Paketdienste, kann man googlen.--Antemister (Diskussion) 20:40, 9. Mär. 2018 (CET)
beides leider kein treffer; mir bekannte meta-seiten führten bis dato auch nicht zum erfolg.
paket ist auch nicht erst seit gestern unterwegs, sondern sollte im zeitraum diese woche bis spätestens 23. märz hier ankommen. :\
wenn nicht muss ich es wirklich nochmal versuchen, über den händler anzufragen, das war aber bis dato eher unkommunikativ. --JD {æ} 20:44, 9. Mär. 2018 (CET)

danke nochmal allen, die sich hiermit beschäftigt haben - wie das so ist: vorhin klingelte es an der tür und ein DPD-mann übergab das paket... während die DPD-seite die tracking-ID immer noch nicht kennt. wie dem auch sei... --JD {æ} 12:15, 10. Mär. 2018 (CET)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: JD {æ} 12:15, 10. Mär. 2018 (CET)

Ganz praktisch suche ich mach diesem Pigment in einer Menge von bis zu fünf/zehn Kilo innerhalb der EU: [Gilsonite-Asphaltum-200-Mesh-Powder], das es doch wohl nicht nur in den Vereinigten Staaten und dem Iran geben wird. Vielleicht wird es dann auch einen Artikel á la en:Japan black geben. --RAL1028 (Diskussion) 02:05, 10. Mär. 2018 (CET)

Versuch´s mal mit Industrieruß - Carbon Black von Sigma Aldrich oder von Evonik Industries. (Die hatten früher mal viel Kohle.)--Dodecaeder (Diskussion) 07:20, 10. Mär. 2018 (CET)
Der Tipp mit dem Industrieruss ist der richtige Weg, wenn ein stabiles schwarz Pigment, aber bezahlbar sein soll. Such mal nach Flammruß. Wenn es das Original sein muss, kommst nicht darum herum wirklich nach einem Händler für Gilsonite-Asphaltum-200-Mesh-Powder zu suchen. Ein Import aus der USA ist heute ja kein Hexenwerk mehr. Deine Wunschmenge von 10-15 Kg, geht noch per Paket. --Bobo11 (Diskussion) 10:04, 10. Mär. 2018 (CET)
Na, es soll halt nicht irgendein "stabiles schwarz Pigment" sein, sondern das benannte. Und es soll innerhalb der EU käuflich sein, nicht USA und nicht Iran. Und deshalb wird ein Händler innerhalb der EU gesucht. --89.15.236.27 13:47, 10. Mär. 2018 (CET)
Sorry aber googeln muss er schon selber. Es gibt ein Händler mit Sitz in Deutschland und Aussenstelle in Berlin. Bei dem ist allerdings die kleinste Verpackungseinheit 25 kg schwer. (Weil er es nicht als Pigment sondern Industrierohstoff verkauft) --Bobo11 (Diskussion) 15:00, 10. Mär. 2018 (CET)
Klasse. Noch klasser wenn Du mir noch etwas mehr verraten könntest. Und glaube mir, ich habe mich in die Materie eingelesen und dieses Bitumenpulver im Netz gesucht aber das Zauberwort nicht gefunden, noch zielführende deutsche Bezeichnungen. Hier hatte ich auf einen Chemiker (oder einen Tin Lizzie Enthusiasten) gehofft, der das Schlüsselwort kennt. --RAL1028 (Diskussion) 15:42, 10. Mär. 2018 (CET)
Vorgeben zu wissen, aber nicht preisgeben. Schweizer Kollegialität. --89.15.236.27 15:35, 10. Mär. 2018 (CET)
Probier´s mal bei "Shell Bitumen".--Dodecaeder (Diskussion) 17:01, 10. Mär. 2018 (CET)
Tut mir leid wenn du die original Pigmente für ein Ford T haben willst, dann wirst du kaum darum herum kommen, die in der USA zu bestellen. Die Herstellerfirma Akron Paint & Varnish Inc gibt es übrigens noch immer, und wenn ich deren Webseite richtig interpretiere stellt sie die schwarze Ford T Farbe sogar noch her. --Bobo11 (Diskussion) 17:20, 10. Mär. 2018 (CET)
Es geht nicht darum einen Ford anzumalen (das bezog sich nur auf den "Jede Farbe, solange es ist Schwarz" Ausspruch H. Fords, wobei genau dieses Pigment der Angelpunkt ist), es geht mir lediglich um ein Bitumen Pigment/Pulver, das "Gilsonite-Asphaltum" entspricht. Wie heisst denn nun die Firma mit Zweigniederlassung in Berlin? --RAL1028 (Diskussion) 17:33, 10. Mär. 2018 (CET)
Oben hast du noch behauptet, dass es einen Händler "mit Sitz in Deutschland und Außenstelle in Berlin" gibt. Hast du das nur erfunden? --89.15.236.27 17:29, 10. Mär. 2018 (CET)
Lesen IP, Lesen. Der handelt nicht mit Pigmenten, der hat zwar den selben Rohstoff im Angebot, wie man ihn für die Farbe braucht. Denn der gleiche Stoff (gemahlener Naturasphalt) kann man auch zum abdichten usw. benutzen. Wenn man das als Pigmente will, muss man es fast beim Hersteller beziehen. Im Fachhandel scheint man das Pigment nicht mehr zu kennen, ergo wirst du es schwer haben hier in Europa einen Händler für zu finden. In der USA gibt es ein Händler, der das gesuchte Pigment im Angebot hat. Ich weis nicht was daran so schlimm sein soll, so etwas in der USA zu bestellen.--Bobo11 (Diskussion) 17:37, 10. Mär. 2018 (CET)
Am Ausdruck arbeiten, Bobo11, am Ausdruck arbeiten. Verkauft es "nicht als Pigment sondern Industrierohstoff" heißt, er verkauft das gesuchte unter anderer Bezeichnung. Warum willst du nicht verraten, wer der Händler in D ist? --89.15.236.27 17:46, 10. Mär. 2018 (CET)
Also langsam, guter Bobo!!, habe ich den Eindruck, Du willst Dich nur unterhalten und blähen, anstelle eine Frage beantworten zu können. Wenn Du Dir so gefällst, nur zu, mir hilft das nicht weiter. Echt, was für ein bläsiertes Gesaiere um den Löschteich "fang mich doch - fang mich doch" und die Enten gucken auch nicht von der Entengrütze auf --RAL1028 (Diskussion) 17:52, 10. Mär. 2018 (CET) P.S.: Danke für den Shell Hinweis. Die werde ich mal anschreiben.
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: wir gleiten ins Trollige ab. Es ist schon ein Unterschied, ob ich das Zeug als Pigment in einer Farbe haben will oder als vergleichweise grobe Chemikalie. Der Händler wird entsprechende Fragen beantowrten können. Eingangskontrolle (Diskussion) 23:15, 10. Mär. 2018 (CET)

Ist ein Serienbrief in Excel selbst möglich?

Das heißt, die Daten sind in einer Excel-Tabelle. Klaro, ist wie gehabt. Aber kann ich diese Daten jetzt in ein komplett anderes Excel-Formular (eine Vorgabe unserer Stadtkasse) hineinexportieren? Wäre schön, wenn es ginge. Bis jetzt landeten die Daten in einem Word-Formular, aber dessen Gestaltung ist nicht mehr opportun. Le Duc de Deux-Ponts (Diskussion) 08:39, 7. Mär. 2018 (CET)

Schon komisch, legitime Fragen wie z.B. nach dem Phänomen Randsteinbeißen werden hier ratzfatz fremdgelöscht (wie auch diese Anmerkung hier), aber für IT-Supportfragen ist doch immer wieder Platz. Nun denn, die Antwort auf Deine Frage findest Du unter [16]. --46.127.87.225 08:51, 7. Mär. 2018 (CET)
Excel hast Du heute üblicherweise im Office-Packet. Eine Excel-Tabelle wird beim Word-Serienbrief als Datenquelle benutzt, dessen Platzhalter im Dokument frei einsetzbar sind. --Hans Haase (有问题吗) 09:07, 7. Mär. 2018 (CET)
Schade, ich hatte gehofft, du hättest dir in der Zwischenzeit angewöhnt, Fragen verstehend zu lesen, statt nur auf Stichwörter zu reagieren. Genau das soll ja nicht mehr gemacht werden, weil das fragliche Word-Dokument nicht mehr opportun ist. --Kreuzschnabel 09:11, 7. Mär. 2018 (CET)
Weiter oben hängt noch ein Hammer mit "Siemens Lufthaken". Offensichtlich hat die dreimonatige Aussperrung keine Besinnung gebracht. Der Blödsinn geht weiter--2003:E8:33C4:8D00:3931:50D1:1C13:5DF9 10:11, 7. Mär. 2018 (CET)
Es ist auch möglich, Verweise dateiübergreifend zu gestalten. Dazu müssen aber beide Dateien gleichzeitig geöffnet sein. Beispielsweise beginnt man mit der Formel in der Zieltabelle und klickt, um den Verweis zu erstellen, auf die betreffende Zelle in der Ursprungstabelle. Der Verweis in der Formel sieht dann beispielsweise so aus: =[Mappe2]Tabelle1!$A$1, mit Mappe2 als dem Namen der Ursprungstabelle. --BlackEyedLion (Diskussion) 09:11, 7. Mär. 2018 (CET)
Womöglich geht das mit Hilfe der SVERWEIS()-Funktion. Siehe https://support.office.com/de-de/article/sverweis-funktion-0bbc8083-26fe-4963-8ab8-93a18ad188a1. --2001:16B8:106C:1400:FC67:713C:938A:D486 09:41, 7. Mär. 2018 (CET)
Womöglich stand das auch schon im Link meines Beitrags, aus dem Du Dich offenbar genötigt sahst, Teile herauszulöschen. --46.127.87.225 11:01, 7. Mär. 2018 (CET)
So könnte es gehen (die erste Spalte sind jeweils die Excel-Zeilennummern), aber das hängt natürlich stark von Deiner Vorlage ab:
  • Tabelle "Namen":
   A    B       C
 1 1    Max     Mustermann
 2 2    Eva     Musterfrau
 3 3    Hans    Einfalt
 4 4    Fritz   Testperson
  • Tabelle "Brief":
   A                             B                                     C                            D
 1 1                             2                                     3                            4
 2 Empfänger:                    Empfänger:                            Empfänger:                   Empfänger:
 3 Max                           Eva                                   Hans                         Fritz
 4 Mustermann                    Musterfrau                            Einfalt                      Testperson
 5 Sehr geehrter Max Mustermann, Sehr geehrter Eva Musterfrau,         Sehr geehrter Hans Einfalt,  Sehr geehrter Fritz Testperson,
   hiermit informieren wir Sie,  hiermit informieren wir Sie,          hiermit informieren wir Sie, hiermit informieren wir Sie,  
   dass unsere Anschreiben       dass unsere Anschreiben               dass unsere Anschreiben      dass unsere Anschreiben
   künfitg in Excel formatiert   künfitg in Excel formatiert           künfitg in Excel formatiert  künfitg in Excel formatiert
   werden.                       werden.                               werden.                      werden.

Dabei habe ich in der Tabelle "Brief" folgende Formeln verwendet:

A1: die Zahl 1
A3: =SVERWEIS(A$1;Namen!$A$1:$C$4;2)
A4: =SVERWEIS(A$1;Namen!$A$1:$C$4;3)
A5: ="Sehr geehrter "&A3&" "&A4&", hiermit informieren wir Sie, dass unsere Anschreiben künfitg in Excel formatiert werden"

Dann A1 bis A5 markieren und nach links ziehen (kopieren). Dabei achten, dass in der Zeile 1 automatisch hochgezählt wird (wenn das nicht der Fall ist, die Strg-Taste drücken). Nun noch alle Spalten so breit machen, dass sie jeweils ein Seite im Ausdruck benötigen, den Druckbereich von A2 bis D5 festlegen und alles Drucken. --TheRunnerUp 16:54, 7. Mär. 2018 (CET)

PS: eine 2. Möglichkeit ist, dass Du in der Tabelle "Brief" nur die Spalte A verwendest und in der Tabelle "Namen" die Spalte A leer läßt. Kannst Du dort in Spalte A die "1" eintragen und bekommst einen einzelnen Brief für genau diese Person. --TheRunnerUp 17:05, 7. Mär. 2018 (CET)

Hallo Leute, ich bedanke mich für Euer Engagement, aber ich glaube, die Sache ist mir zu kompliziert. Zum einen ist die Vorlage die wir erhalten haben größtenteils schreibgeschützt. Dann müsste ich den richtigen Pfad anlegen, da bin ich früher schon oft dran gescheitert und dann müsste ich das mit dem Sverweis verstehen. Wir folgen daher hier weiter dem Parkinsonschen Gesetz und tippen alles von Hand mehrfach. Ist irgendwie von oben herab so gewünscht. Le Duc de Deux-Ponts (Diskussion) 08:50, 8. Mär. 2018 (CET)

1. Wie willst Du in einer schreibgeschützten Tabelle händisch Inhalte eingeben? 2. =SVERWEIS(A$1;Namen!$A$1:$C$4;2) ist ganz einfach: "liebes Excel, bitte suche nach dem Wert A$1 (das ist in diesem Fall zB die "1" aus der ersten Zeile) in der Tabelle Namen, aber nur im Bereich $A$1:$C$4; und dort nur in der ersten Spalte. Wenn Du diesen Wert gefunden hast, gib mit bitte den Eintrag in der 2. Spalte dieses Bereiches zurück". --TheRunnerUp 08:20, 9. Mär. 2018 (CET)

CAN-Bus per Linux/Python ansteuern

Für ein Fahrsimulator-Projekt aus echten Autoteilen möchte ich mit einem Linux-Laptop die Daten des CAN-Bus lesen und eigene Nachrichten einspielen, um etwas zu steuern. Ich habe diese Biliothek gefunden, erkenne aber nicht, mit welcher Hardware das zusammenarbeitet. D.h. ich bräuchte dazu ein OBD2-USB-Dongle (per Kabel), das ich damit nutzen kann. Was gibt es denn da? --85.212.143.134 22:19, 6. Mär. 2018 (CET)

Unter Linux ist CAN ein Netzwerkinterface. Du musst daher im Linux-Kernel nachgucken (In den Kconfigs der Unterverzeichnisse sind noch weitere Treiber beschrieben), ob deine CAN-Hardware unterstützt wird. -- Janka (Diskussion) 23:13, 6. Mär. 2018 (CET)

Ich hab keine CAN-Hardware. Ich such welche. --85.212.133.200 22:16, 7. Mär. 2018 (CET)

Auf der von Dir verlinkten Website ist dieser USB-CAN-Dongle verlinkt. Den musst Du nur noch an den OBD2-Port anschließen. Die ganze Konfiguration machst Du dann über Dein Python-API.--Rôtkæppchen₆₈ 22:51, 7. Mär. 2018 (CET)

Du meinst der USB2CAN lässt sich unter Linux-Python steuern? Dann bräuchte ich nur einen OBD-DB9-Adapter? Günstig ist der ja....--22:44, 8. Mär. 2018 (CET)

Beim OBD-DB9-Adapter musst Du lediglich auf die richtige Pinbelegung achten, also CAN-L (DE9 Pin 2[17]) an CAN-L (OBD2 Pin 14[18]) und CAN-H (DE9 Pin 7) an CAN-H (OBD2 Pin 6) und wenn Du einbeinige Funktions wünschst ggf. Masse (DE9 Pin 3) an Masse (OBD2 Pin 5). Die Spannungsversorgungspins solltest Du offen lassen, denn der OBD2-Anschluss liefert 12 Volt, während der Dongle mit 5 Volt aus dem USB funktioniert.[19] --Rôtkæppchen₆₈ 23:03, 8. Mär. 2018 (CET)
Es gibt aber auch fertige Kabel[20] und beim Onlinekauf kann man das ja bei Nichteignung innerhalb von 14 Tagen zurückschicken. Es gibt aber auch DB9/DE9-Stecker und OBD2-Stecker zum selbstkonfektionieren. Ein Fahrsimulator-Projekt aus echten Autoteilen beinhaltet sowieso viel Selbstbauarbeit. Ich habe sechs Jahre lang Software für CAN-Bus-Controller 82C592 im Bereich Forschung/Automatisierungstechnik entwickelt und habe dabei etliches selbst zusammenlöten müssen. --Rôtkæppchen₆₈ 23:15, 8. Mär. 2018 (CET)

Ich hab den USB2CAN bestellt und ein DB9-OBD-Kabel. Unter Ubuntu installiere ich mir dann erst mal die can-utils. Gibt es fertige Mapping-Tabellen für den Audi A5? --85.212.203.253 21:43, 9. Mär. 2018 (CET)

Parteien und Meinungen zur Inklusion?

Gibt es eigentlich eine Umfrage von seriösen Instituten, wie Anhänger verschiedener Parteien bezüglich Inklusion stehen? Sind z. B. die Grünen(Wähler) mehr dafür und die Unions-Anhänger mehr dagegen?

Meinungsfragen sind hier falsch. Bitte wende Dich vertrauensvoll an das Wikipedia:Café, das sich auch Fragen widmet, die weniger mit Wissen, dafür mehr mit Meinung zu tun haben. --Rôtkæppchen₆₈ 00:26, 7. Mär. 2018 (CET)
Hm? Er/sie sucht doch „eine Umfrage von seriösen Instituten“ und hat nicht nach Meinungen von Wikipedianern gefragt, oder was verstehe ich hier gerade falsch? --slg (Diskussion) 00:36, 7. Mär. 2018 (CET)
Such in den aktuellen Wahlprogrammen. Die reflektieren das Meinungsspektrum der jeweiligen Parteimitglieder (jedenfalls den kleinsten gemeinsamen Nenner derselben), denn Wahlprogramme werden von Delegierten der Parteibasen auf Parteitagen beschlossen. Tendenziell sollten linke und mittige Parteien eher pro (insbesondere Die Grünen), rechte Parteien eher kontra Inklusion sein. In Wählerumfragen wird man dazu wohl eher nichts finden, weil 1) das Thema aktuell nicht wahlbestimmend ist und 2) bei Wählerumfragen eher weniger nach konkreten Sachthemen als vielmehr nach der persönlichen Einschätzung von Personen und Kompetenzen (Wirtschaftskompetenz, Sozialkompetenz, Umweltkompetenz usw.) gefragt wird... --Gretarsson (Diskussion) 02:01, 7. Mär. 2018 (CET)

Genau. Er sucht nicht "die Meinung der Mitlesenden/der Wikipedia" oder auch nicht "der Grünen-Wähler" etc., sondern Umfragen. Etwa so wie beim Wahl-O-Mat... --ObersterGenosse (Diskussion) 00:38, 7. Mär. 2018 (CET)

Zumindest eine grobe Übersicht bietet [21]. Vereinfacht gesagt: Von Links nach Rechts steigt die Ablehnung. --Joyborg 09:40, 7. Mär. 2018 (CET)
1. Es geht hier doch eindeutig um harte Fakten (Umfragen, gemessene Werte), nicht um Meinungen. Ins Café würde das gehören, wenn es darum ginge, ob die Meinung der Grünen richtig oder falsch sei.
2. Die Parteiprogramme geben mit Sicherheit nicht immer die Meinung der einfachen Wähler wieder.
Eine Meinungsumfrage; "Sind Sie für Inklusion?" macht aber auch keinen Sinn, da schon mal 50 Prozent das Wort nicht kennen und vor allem unter dem Begriff ja durchaus auch Verschiedenes verstanden wird und hier unbedingt nur differenzierte Fragen sinnvoll sind. --195.200.70.46 17:46, 9. Mär. 2018 (CET)

Monitor oder Fernseher an Tablet anschließen?

Ist es möglich, ein Tablet (Samsung Galaxy Tab A mit Android 7, Micro USB) an einen Monitor/Projektor mit VGA-Eingang anzuschließen? Oder gar an einen Fernseher über den Antenneneingang? Natürlich ginge das nicht ohne Adapter bzw. Konverter, aber lohnt sich die Suche oder ist sie sowieso aussichtslos? Es geht un gestreamte oder gespeicherte Filme. Rainer Z ... 16:58, 7. Mär. 2018 (CET)

Das ist aussichtslos. --Magnus (Diskussion) 17:01, 7. Mär. 2018 (CET)
siehe Chromecast - andy_king50 (Diskussion) 17:09, 7. Mär. 2018 (CET)
Jetzt mal ausführlicher: Rein technisch wird das mit einer Konverterkaskade möglich sein. Per Chromecast/Miracast vom Tablet an das Zwischengerät, dieser an an einen aktiven (!) HDMI-VGA-Adapter und von dort zum Display. Das wird aber weitere Probleme aufwerfen: Die Auflösung zwischen den Geräten ist nicht direkt verhandelbar und das Bild wird beim Display nicht so ankommen, wie es der Sender schickt. Dazu kommt, dass Videos/Spiele mit hoher Sicherheit nicht flüssig sein werden oder Kompressionsartefakte haben. In der Summe halte ich das für vergebliche Liebesmühe. --Magnus (Diskussion) 17:14, 7. Mär. 2018 (CET)
Überredet. Wie sieht es mit HDMI zu VGA aus? Mit einem Win-10-Dingsbums. Rainer Z ... 17:48, 7. Mär. 2018 (CET)
Mobile High-Definition Link kann das Samsung Galaxy Tab A nicht. Da bleibt nur Chromecast, Amazon Fire etc. Es bleibt aber das Umwandlungsproblem HDMI→VGA. --Rôtkæppchen₆₈ 17:55, 7. Mär. 2018 (CET)
@Rainer Zenz:Was ist ein Win-10-Dingsbums? --Rôtkæppchen₆₈ 17:55, 7. Mär. 2018 (CET)
In diesem Fall ein Netbook mit HDMI-Ausgang. Rainer Z ... 18:22, 7. Mär. 2018 (CET)
Mit einem aktiven HDMI-VGA-Adapter sollte es klappen. Dazu musst Du aber dem Netbook händisch die richtige Auflösung und ggf. Bildwiederholfrequenz beibringen. --Rôtkæppchen₆₈ 20:00, 7. Mär. 2018 (CET)
Ich verstehe die Antworten nicht. Es gibt Apps, die es erlauben, von einem angeschlossenen Computer auf das Handy zuzugreifen und den Bildschirminhalt auf dem Computerbildschirm darzustellen: [22]. --BlackEyedLion (Diskussion) 23:15, 7. Mär. 2018 (CET)
Gibt es. Da wird der Bildschirminhalt MPEG-4-komprimiert und über USB an den Rechner geschickt, wo der MPEG-4-Datenstrom wieder decodiert wird. Das Ergebnis ist unscharf und voller MPEG-Artefakte wie Ringing und Blocking. Zum Filme schauen taugt das nicht. Ich hab eine Zeitlang die Chrome-Extension Vysor verwendet. Für mehr als Pokémon Go taugt das aber nicht. --Rôtkæppchen₆₈ 23:21, 7. Mär. 2018 (CET)
In den Fällen, um die es mir geht, gäbe es auch gar keinen Computer als Zwischenstation. Der Projektor bzw. Fernseher hätte direkt angeschlossen werden müssen. Rainer Z ... 13:27, 8. Mär. 2018 (CET)
Es gibt für ca. 20 € OTG-Kombi-Adapter für Micro-USB, die einen VGA-Anschluss haben (z.B. diesen hier). Ich hatte vor 2-3 Jahren mein Handy (Samsung S3) per OTG und HDMI an unseren Fernseher angeschlossen; das funktionierte einwandfrei. Ob das auch mit dem Samsung Tab A und VGA funktioniert, kann ich natürlich nicht sagen. --TETRIS L 16:01, 9. Mär. 2018 (CET)
Das ist nicht OTG, sondern MHL, das vom Samsung Galaxy S III unterstützt wird, nicht aber vom Samsung Galaxy Tab A. --Rôtkæppchen₆₈ 17:18, 9. Mär. 2018 (CET)

Welches Problem zwischen Kosovo und Serbien führt zu Störungen im europäischen Stromnetz?

Seit einigen Tagen gibt es Meldungen, dass Abweichungen in der Netzzeit (aktuelle Abweichung bei Swissgrid) gibt. Ursache sollen Probleme zwischen Kosovo und Serbien sein. ENTSO-E meldete bislang nur, dass ein Lieferant nicht liefert: Frequency deviations in Continental Europe including impact on electric clocks steered by frequency Was ich jetzt nicht verstehe, Schwankungen im Stromnetz sind doch eher die Regel und nicht die Ausnahme. Permanent wird europaweit bei Abnahmespitzen oder Tälern gegengesteuert, also die Leistungen von leichter regelbaren Kraftwerken (Gas...) angepasst. Wie kommt es dann bei einem lokalen Auslöser zu solchen europaweiten Auswirkungen auf die Frequenz unseres Stromnetzes? 77.187.38.18 19:35, 7. Mär. 2018 (CET)

Wenn ich das richtig verstehe, verbraucht Kosovo momentan mehr Energie, als es gewinnt, was eigentlich von Serbien ausgeglichen werden müsste. Das passiert allerdings momentan (absichtlich?) nicht. Dazu sollte man wissen, dass Kosovo im großen und ganzen von zwei Braunkohlekraftwerken abhängig ist und es dort v.a. im Winter regelmäßig zu Versorgungsengpässen kommt. --j.budissin(A) 19:48, 7. Mär. 2018 (CET)
Hier lesen. --78.50.255.10 20:23, 7. Mär. 2018 (CET)
[BK] In einem Verbundnetz ist die Frequenz zu einem beliebigen Zeitpunkt überall gleich (sonst würden sich einzelne Leitungen in Rauch auflösen). Wird insgesamt mehr Leistung entnommen als eingespeist, sinkt die Frequenz im gesamten Verbundnetz. Darauf wird zwar schnell mit Regelleistung reagiert, aber dennoch liegt momentan, auf eine bestimmte Zeitspanne betrachtet, die mittlere Frequenz weit genug unter 50 Hertz, dass eine davon abhängige Uhr irnkwann merklich nachgeht. Das Problem ist also nicht, dass nicht gegengeregelt würde, sondern, dass die Frequenz überwiegend in dieselbe Richtung (nach unten) abweicht und von da aus gegengeregelt werden muss. Die Regelleistung kann die Frequenz ja nicht auf 50 Hertz halten, sondern sie nur nach Abweichung wieder auf 50 Hertz bringen, d.h. die Abweichung muss erst erfolgen und gemessen werden, bevor geregelt werden kann. Wen’s interessiert: unsere aktuelle Netzfrequenz sowie die aktuell eingesetzte Regelleistung sind in Echtzeit unter http://netzfrequenzmessung.de einsehbar. --Kreuzschnabel 20:27, 7. Mär. 2018 (CET)
Interessant ist auch der dort angegebene Phasenwinkel. Immer, wenn er die 0°-Marke in Richtung 359° → 1° überschreitet, geht eine netzfrequenzgesteuerte Uhr weitere 150 s vor (dann gab es seit der letzten Überschreitung eine Vollschwingung zuviel), in Richtung 1° → 359° geht sie entsprechend nach. --Kreuzschnabel 20:34, 7. Mär. 2018 (CET)
Es kommt vor, dass der Phasenwinkel zunimmt, obwohl die Netzfrequenz kleiner als 50 Hz ist. Warum ist das so? --BlackEyedLion (Diskussion) 23:17, 7. Mär. 2018 (CET)
Ist das so? Bzw. wie definiert Du "zunehmen"? Bei Frequenzen unter dem Sollwert 50 Hz hinken die netzsynchronen Uhren der "richtigen" Zeit zunehmend stärker hinterher, d. h. die Gangabweichung in Richtung "Nachgehen" nimmt zu. (Was nicht schlecht sein muß, wenn die Uhren vorher vorgingen.) --77.187.64.28 02:32, 8. Mär. 2018 (CET)
Bei http://www.netzfrequenzmessung.de/ gibt es derzeit immer wieder kurze Zeiträume von ein bis zwei Sekunden Dauer, bei denen der Phasenwinkel größer wird, die angezeigte Frequenz aber unter 50 Hz liegt. --BlackEyedLion (Diskussion) 14:15, 8. Mär. 2018 (CET)
Hallo, Kreuzschnabel! Vielleicht sollte man die Prinzipien der Netzregelung ein bißchen genauer erläutern. Was nicht funktioniert, ist, an der Spannung zu drehen: Die genaue Spannung im Übertragungsnetz ist den lokalen Versorgern nämlich egal, die passen ihre Verteilungsnetzspannung einfach mit Regeltrafos an, d. h. Spannungsänderungen haben im wesentlichen keinen Einfluß auf die Netzlast. (Gleichwohl regeln die Kraftwerksbetreiber natürlich die Spannung durch Veränderung der Erregung der Generatoren - dadurch erzeugen sie aber nur mehr oder weniger Blindleistung.) Die Frequenz per se hat auch keinen Einfluß auf die (Wirk-)Leistungsbilanz. Wenn die aber unausgeglichen ist, also die (gesamte) Netzlast im Verbundnetz (geringfügig) ober- oder unterhalb der Erzeugungsleistung liegt, dann bremst oder beschleunigt die Differenz die rotierenden Massen der Generatoren, d. h. sie verändert deren kinetische Energie. Mit der sich ändernden Drehzahl ändert sich auch ganz direkt die Netzfrequenz, so daß deren Änderung ein guter Indikator für das globale Bilanzgleichgewicht ist. Und deshalb kann man die Netzfrequenz sehr gut als Regelsignal nutzen: An jedem Generator wird die Frequenzabweichung gemessen, die Differenzgröße wird benutzt, um die mechanische Antriebsleistung zu verstellen, also mehr oder weniger Dampf auf die Turbine zu leiten. Und dabei handelt es sich aufgrund Vereinbarung um Proportionalregler: Um die Kraftwerke dazu zu bringen, dauerhaft 1 % Leistung oberhalb der eingestellten Solleistung einzuspeisen, muß die Netzfrequenz dauerhaft um den zugehörigen Wert unterhalb der Sollfrequenz liegen. Das müßte nicht so sein: Die Generatorregler könnten auch so ausgelegt sein, daß sie eine PI-Charakteristik haben, daß also bei bleibenden Regelabweichungen soweit "gegenhalten", daß die Abweichung wieder komplett zurückgeführt wird. Ist aber nicht so: Für die Primärregelung sind reine Proportionalregler mit festgelegter Verstärkung vereinbart (damit alle Generatoren in gleichem relativem Ausmaß nachregeln). Fragt sich jetzt, wie man denn die Kuh wieder vom Eis kriegt. Zunächst einmal haben die umliegenden Kraftwerksbetreiber überhaupt nichts dagegen einzuwenden, für die Defizite in Jugoslawien einzuspringen: Die leben nämlich vom Stromverkauf: je mehr, desto besser. Das dürfen sie aber nicht so einfach: Vielmehr ist jeder lokale Netzbetreiber verpflichtet, innerhalb seines Bilanzkreises für den planmäßigen Lastausgleich zu sorgen, d. h. grenzüberschreitende Leistungstransfers dürfen nicht "wild", sondern nur im vereinbarungsgemäßen Ausmaß erfolgen (was vorab in einem Fahrplan für Viertelstundenleistungen durch Auktionen an der Strombörse festgelegt wird). Dabei kommt es natürlich zu relativ geringfügigen kurzfristigen Abweichungen von den Fahrplanwerten, weil die Netzlast die Eigenschaft hat, "Zappelstrom" zu beziehen: Die Verbraucher melden eben nicht im vorhinein an, daß sie Dusche, Kochplatten, Waschmaschine oder Staubsauger benutzen wollen, die machen es einfach. Somit beruhen die Fahrplanwerte immer nur auf mehr oder weniger zuverlässigen Schätzungen. Aber auch, wenn sich die Netzbetreiber an ihre Bilanzeinhaltungspflicht halten, dann heißt das erst einmal nur, daß die Sollfrequenz im Mittel mehr oder weniger gut eingehalten wird. Die bis zu irgendeinem Zeitpunkt aufgelaufene Phasendifferenz geht davon aber nicht weg. Und dagegen geht man so vor, daß von einer zentralen Stelle aus den Generatorreglern per Fernsteuerung eine z. B. um +/- 0,01 Hz veränderte Sollfrequenz vorgegeben wird, bis die Uhren wieder richtig gehen, sich die Phasendifferenz also signifikant verringert hat. --77.187.64.28 02:32, 8. Mär. 2018 (CET)
Sehr gute Erklärung, Danke. --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 23:02, 9. Mär. 2018 (CET)

Versteh ich das richtig, dass man einen Fehler, die zu niedrige Frquenz, mit einem anderen Fehler, nämlich einer zu hohen Frequenz, korrigieren will? Sollfrequenz ist doch 50 Hz und nicht mehr - damit gehen die komischen Uhren dann eben nach. Das hat doch bislang auch keinen gestört. Warum soll jetzt anstatt in Zukunft ausnahmsweise mal die richtige Frequenz zu liefern stattdessen die komplette Differenz ausgeglichen werden? Es weiß ja auch niemand, wie viele tausende dieser Uhren in der Zwischenzeit händisch nachgestellt wurden. Jeder Folgefehler macht es da nur wieder schlimmer... --2001:16B8:10BF:2B00:FCC1:C5A3:6473:A76A 22:14, 7. Mär. 2018 (CET)

Die Norm sieht eine Langzeitkonstanz der Netzfrequenz vor. Zeiträume niederer Frequenz (47,5 bis unter 50 Hertz) müssen also durch Zeiträume höherer Frequenz (über 50 bis 52,5 Hertz) kompensiert werden. --Rôtkæppchen₆₈ 07:09, 8. Mär. 2018 (CET)
(BK) Weder eine niedrige noch eine hohe Frequenz sind für sich genommen Fehler, vielmehr ist für die zulässige Netzfrequenz ein Toleranzband um die 50 Hz vorgegeben - problematisch wird das erst, wenn die Frequenz das verläßt. Und ja, es ist für den Netzbetrieb vorgesehen, daß Synchronuhren im Mittel die richtige Zeit anzeigen und von dieser um nicht mehr als 20 Sekunden abweichen sollen, und entsprechend wird die Frequenz nachgeregelt, d. h. wenn die Uhren nachhängen, dann wird die Frequenz für einige Zeit ein bißchen höher gedreht, bis es wieder "paßt". Das macht man so, weil es einfach praktisch ist und man so ein Verfahren hat, mit dem sichergestellt werden kann, daß Uhren verbundnetzweit exakt die gleiche - wenngleich auch nicht unbedingt die korrekte - Uhrzeit anzeigen; ideal z. B. für den Eisenbahnbetrieb. Heutzutage braucht man das eigentlich nicht mehr, weil es alternativ die über Zeitzeichensender und Internet verbreitete Atomuhrenzeit sowie die GPS-Zeit usw. gibt. Da aber in verschiedenen Anlagen noch massenweise Synchronuhren im Einsatz sind, gibt es keinen Grund, das so schnell aufzugeben. Der eigentliche Skandal ist, daß es zu einer so hohen Abweichung kommen konnte. --78.51.53.116 07:15, 8. Mär. 2018 (CET)
Ich weiß nicht, ob ich jetzt den richtigen Vortrag erwischt habe, aber DER erklärt solche Sachen sehr gut.--Wikiseidank (Diskussion) 07:44, 8. Mär. 2018 (CET)
An diesen Vortrag hab ich gestern auch gedacht... --2001:16B8:1022:7500:DE2:CA82:BF06:1CB6 11:08, 8. Mär. 2018 (CET)
Ganz vereinfacht erklärt und es soll auch wieder schneller gehen… Es stimmt schon, dass Radiowecker einen 50er-Frequenzteiler statt einem Quartz haben, aber auch einen Pin am Chip, mit dem von 50 auf 60 umgeschaltet werden kann, falls das Gerät am Pazifik (mit 60 Hz Netzfrequenz) betrieben wird. --Hans Haase (有问题吗) 14:48, 8. Mär. 2018 (CET)
Die Quarzhauptuhr C macht aus dem Quarztakt erst einmal 50 Hertz und aus diesem Takt dann den Takt für die Nebenuhren, der je nach Schalterstellung 0, 1120 (Normalbetrieb), 160, 12 oder 1 Hertz betrug. Ich vermute schwer, dass Telefonbau und Normalzeit da eine Schaltung einer netzgesteuerten Uhr wiederverwendet hat. --Rôtkæppchen₆₈ 15:21, 8. Mär. 2018 (CET)
FAZ erklärt die ganze Misere bestmöglich. --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 23:02, 9. Mär. 2018 (CET)

Gibt es eine Erstattung ohne Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung?

Wenn man krank ist, braucht man ja idR ab dem 3. Tag eine AU - davor braucht man sie grds nicht, es denn der Arbeitgeber verlangt eine. Gesetzt den Fall man fehlt zwei Tage ohne AU und der AG verlangt auch keine, dann erhält man als Arbeitnehmer ja Entgeltfortzahlung. Der Arbeitgeber erhält dann ja einen bestimmten Prozentsatz des Entgelts von der Krankenkasse erstattet.

Meine Frage ist: Macht es für den Arbeitgeber einen Unterschied, ob man mit AU oder ohne AU gefehlt hat? Bekommt er keine Erstattung, wenn der Arbeitnehmer ohne AU gefehlt hat? --2001:16B8:1022:7500:A878:FA54:71A:61E9 16:53, 8. Mär. 2018 (CET)

Nein, der Arbeitgeber bekommt keine Erstattung von der Krankenkasse. Grundsätzlich nicht, weder mit noch ohne AUB. --Snevern 19:13, 8. Mär. 2018 (CET)
@Snevern: Umlage U1 --Magnus (Diskussion) 19:38, 8. Mär. 2018 (CET)
Sorry, habe ich nicht dran gedacht. Du hast natürlich recht. --Snevern 20:12, 8. Mär. 2018 (CET)
Dass der Betrieb am Umlageverfahren teilnehmen muss, habe ich in meinem Beitrag mal stillschweigend unterstellt. --2001:16B8:107F:B500:463:C82:C2B9:6E9D 20:01, 8. Mär. 2018 (CET)
Ab sechs Wochen übernimmt die KK die Sozialabgaben und zahlt dem AN als Lohnersatzleistung Krankengeld. Der AG bekommt nur die ggf. zuviel abgeführten Sozialabgaben erstattet. Für die Sechs-Wochen-Frist zählt nur jeder bescheinigte Tag. Benutzerkennung: 43067 19:17, 8. Mär. 2018 (CET)
Du meinst also, der AG bekommt nur diejenigen Tage im Rahmen des AAG ersetzt, für die eine AU vorliegt? Woraus ergibt sich das? --2001:16B8:107F:B500:463:C82:C2B9:6E9D 20:01, 8. Mär. 2018 (CET)
Lesetipp: Aufwendungsausgleichsgesetz Gruß --Apraphul Disk WP:SNZ 20:22, 8. Mär. 2018 (CET)
Wo genau soll da stehen, ob ein Arbeitgeber auch dann Erstattungen erhält, wenn keine Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung vorliegt? Das steht da nicht! --2001:16B8:107F:B500:193B:FDF8:68C1:34CA 20:44, 8. Mär. 2018 (CET)

Die AU-Bescheinigung ist grds. keine Voraussetzung für die Erstattung bei Lohnfortzahlung im Krankheistfall, weder für den Arbeitgebr noch für die GKV. Das hatte das BSG bereits mit Urteil vom 09.09.1981, Az. 3 RK 51/80 (zum alten LFZG) entschieden und gilt entsprechend auch seit das Kind AAG heißt. Natürlich kann die Krankenkasse den Antrag prüfen und weitere Unterlagen anfordern, und nicht umsonst verlangen viele AG die Vorlage der Krankschreibung schon ab dem ertsen Tag. Das spart nämlich Streß. Ansonsten werfe man einen Blick in das Gemeinsame Rundschreiben der Sozialversicherungen 17e vom 07.11.2017, dort steht nämlich nirgendwo, daß die Erstattung der AG-Aufwendungen von der Vorlage einer AU-Bescheinigung bei der Krankenkasse abhängig ist. --Jaroslaw Jablonski (Diskussion) 12:59, 9. Mär. 2018 (CET)

Danke für die Klarstellung! Im Gesetz hatte ich das auch nicht gefunden, drum war ich verwirrt, als oben jemand behauptete, es zähle nur jeder bescheinigte Tag. --2001:16B8:10F3:5B00:BC98:25B3:7179:CB1 13:26, 9. Mär. 2018 (CET)

Ein Kiwi bei Bosch?

Mir ist bei Betrachten von Hieronymus Boschs Triptychon Der Heuwagen aufgefallen, dass ganz unten (bei dem Mann mit den Hunden) auf dem rechten Flügel ein am Boden pickender, runder Vogel zu sehen ist, der stark an einen Kiwi erinnert. Das kann aber nicht sein, da die Europäer den Kiwi wahrscheinlich erst 1769 auf Neuseeland endeckten. Ist es vielleicht eher ein Großer Brachvogel, eine Bekassine oder eine Uferschnepfe (in der unteren rechten Ecke ist offenbar ein Gewässer), die einfach nur ungenau dargestellt wurde? δεινόςRaubdinosaurierσαῦρος 23:22, 8. Mär. 2018 (CET)

Ich würde es eher für eine Waldschnepfe halten. Benutzerkennung: 43067 00:02, 9. Mär. 2018 (CET)
Die Proportionen passen tatsächlich besser zu einem Kiwi als zu allen genannten europäischen Arten, aber da Bosch auch bei anderen Tierarten und bei den Menschen die Proportionen nicht naturgetreu wiedergegeben hat, kann man wohl nur spekulieren, welche Art er hier zum Vorbild genommen hat. --TETRIS L 16:20, 9. Mär. 2018 (CET)
+1 Aber die Schnepfenvögel passen andererseits auch sehr gut zum Wasser.--Caramellus (Diskussion) 16:39, 9. Mär. 2018 (CET)...nebst dem gestiefeltem Fisch und einem Eisvogel in dieser Hölle

Eingeschränkte Steuerpflicht

Dear all, ich bin etwas überfragt. Ich verlagere demnächst meinen Lebensmittelpunkt in die Schweiz und werde dort auch als Angestellter tätig sein und mein Gehalt beziehen. In Deutschland (nicht-Grenzgänger) werde ich voraussichtlich Mieteinnahmen haben. Nun wollte ich deshalb den Fiskus bitten, mich als eingeschränkt Steuerpflichtigen zu betrachten und entsprechend zu besteuern. Ich habe diese steuerliche Abmeldung so bisher noch nicht betrieben und wäre unheimlich dankbar, wenn ich etwas aufgeklärt werden würde: wie hat die steuerliche Um- und Neumeldung zu erfolgen, reicht eine kurze Mitteilung an den Fiskus? Kann diese Meldung über die nächstjährige Einkommenssteuererklärung, bspw. durch den Steuerberater, erledigt werden? Merci vielmals und beste Grüße, --92.229.97.50 08:57, 9. Mär. 2018 (CET)

Diese Frage würde ich meinem Steuerberater vorlegen, darauf kann man sich im Zweifelsfall besser berufen als auf die Auskunft :) --Kreuzschnabel 09:05, 9. Mär. 2018 (CET)
(BK) Ich kann Dir Deine Fragen leider nicht beantworten, aber denkst Du nicht, dass bei einem solchen Thema ein schlichter Anruf beim Finanzamt oder Steuerberater effektiver wäre? Die würden auch die richtigen Rück- und Nachfragen stellen, wenn der "Lösungsweg" vielleicht noch von verschiedenen anderen Faktoren abhängt. Viel Glück in neuen Landen. :-) Gruß --Apraphul Disk WP:SNZ 09:09, 9. Mär. 2018 (CET)
Früher galt: Trenne die Einkommen strikt und versteuere dort wo sie entstanden sind. Inzwischen interessieren sich Staat und Steuerbehörden für andere Einkommen desselben Steuerpflichtigen. Nachdem die Doppelte Staatsbürgerschaft eingeführt wurde, brachte sie auch sofort sie Gelegenheit derartiger Steuervorteile mit sich. Daher bist Du nur beim Steuerberater gut beraten. Würdest Du die auf die Auskunftspflicht des Finanzamtes verlassen, weckst Du damit einen schlafenden Hund und läufst allenfalls Gefahr in die Situation der Dagmar Moritzen zu kommen und wie Florida-Rolf eine vom Neid geprägte Gesetzesänderung auszulösen, die den Neustart im Ausland existenziell gefährden dürfte. Nichts machen wird ein Problem und kann Strafrechtlich relevant werden. Aber die staatliche Beratung wird nicht zu Deinen Gunsten verlaufen. Es wird die Frage nach Deinem Lebensunterhalt und Deiner Krankenversicherung gestellt werden. Du meinst aber die Beschränkte Steuerpflicht??? --Hans Haase (有问题吗) 09:43, 9. Mär. 2018 (CET)
Auweia ... und ich verteidige Dich gerade noch an anderer Stelle ... Man fragt also beim Finanzamt etwas an und läuft „allenfalls Gefahr (...) eine (...) Gesetzesänderung auszulösen“?? Mist, ich bin an bestimmt zwei, drei Gesetzesänderungen schuld. Verzeiht mir bitte! ;-/ --Apraphul Disk WP:SNZ 12:46, 9. Mär. 2018 (CET)

Ich kann mich nicht daran erinnern, dass es in meinem Falle besonders kompliziert gewesen wäre (das mit der beschränkten Steuerpflicht galt für mich auch). Ich nehme an, Du hast Dich auf dem Bürgermeisternamt in Deutschland abgemeldet und dort den neuen Wohnsitz in der Schweiz angegeben, und hast Dich in der Schweiz neu angemeldet. In dem Falle eine Email an dein altes Finanzamt mit Steuer-ID und der Mitteilung, dass Du in die Schweiz umgezogen bist und der Frage, ob Du die Abmeldebescheinigung schicken sollst und noch weitere Informationen erforderlich sind. Falls sie aus irgendeinem Grunde argwöhnisch sind, sind dann noch weitere Dokumente wie eine Bestätigung des Endes des Mietverhältnisses, der Arbeitsvertrag in der Schweiz, eine Kopie der B-Bewilligung, eines Mietvertrages in der Schweiz o.ä. von Nutzen, die ich aber nur auf Anfrage des Finanzamtes schicken würde (und ich sage auch keineswegs: Alle davon, man kann ja in Deutschland noch bei seinen Eltern gelebt haben o.ä.). Solche Anfragen gab es bei mir meiner Erinnerung nach aber nicht. Insgesamt würde ich die Haasesche Paranoia in diesem Falle überhaupt nicht teilen. Noch von Interesse ist eventuell, dass für Dich in Deutschland künftig wohl das Finanzamt der Standortes Deiner Mietwohnung zuständig sein wird, (sobald die uneingeschränkte Steuerpflicht nicht mehr das ganze Steuerjahr betrifft), nicht mehr das Deines letzten Wohnsitzes. Zunächst aber ist das zuletzt für die Bearbeitung Deiner Steuersachen zuständige Finanzamt Dein Ansprechpartner bezüglich der "Abmeldung". -- 109.13.148.76 10:24, 9. Mär. 2018 (CET)

Alternative für Ethernet-Kabel mit RJ45

Liebe Auskunft, in meiner Wohnung befindet sich ein Netzwerkrouter (FritzBox mit RJ45-Buchsen) und ein Laptop. Ich habe den Laptop früher mit einem Ethernet-Kabel mit RJ45 an den Netzwerk-Router angeschlossen. Weil ich den Laptop täglich mehrmals ein- und ausstecke, ist im Laufe nur weniger Jahre die RJ45-Buchse am Laptop ausgeleiert. Als erste Alternative habe ich einen Ethernet-USB-Adapter gekauft. Bei dem ist allerdings in nur etwa zwei Jahren auch wieder der weibliche Teil der Verbindung (hier korrekt als Kupplung bezeichnet) ausgeleiert. (Anscheinend ist RJ45, für mich völlig unverständlich, nicht für viele Steckzyklen gedacht.)

Welche Alternativen gibt es, diesen Router mit einem handelsüblichen Laptop zu verbinden (über Adapter, weil Router-seitig der RJ45-Stecker beibehalten werden muss; der Router bietet keine andere Verbindung)? Am besten wäre eine Möglichkeit, in der Nähe des Routers einen dauerhaft verbundenen Wechsel auf ein anderes System durchzuführen und in der Nähe des Laptops erneut auf USB zu wechseln, allerdings mit einer Verbindung, die stabiler ist als die jetzige. Eine drahtlose Lösung kommt nicht in Frage. Vielen Dank für Antworten! --BlackEyedLion (Diskussion) 17:46, 9. Mär. 2018 (CET)

Benötigst Du Gigabit-Ethernet oder reichen 100 Mb/s? --Rôtkæppchen₆₈ 17:55, 9. Mär. 2018 (CET) Wenn Dir 100 Mb/s reichen, kannst Du M12 nehmen, ein Standard für Industrial Ethernet. --Rôtkæppchen₆₈ 18:02, 9. Mär. 2018 (CET)
Was meinst Du unter ausgeleiert. Es ist bekannt, dass die Clips an den Steckern recht schnell abgenutzt sind, die bricht man ab und ersetzt sie durch sog. Rj45 Netzwerk Reparatur Clips zum drauf schieben. Schäden an den Buchsen kenne ich nur bei unsachgemäßer Handhabung, z.B. schrägem Zug, die muss man dann austauschen.--2003:E8:33C5:EC00:C8DB:78CC:522E:697E 18:18, 9. Mär. 2018 (CET)
Die RJ-45-Buchse kann man austauschen oder wieder richtig einlöten. Mittlerweile sind die oft auf extra-Boards montiert, die man einfach austauschen kann. Da ist nur der die Buchse, ein Zwischenkabel aufs Mainboard und eine Befestigung für den Einbau ins Gehäuse dran. Das Ersatzteil gibt es für kleines Geld. Eine Typennummer ist mit einem Aufkleber drauf, do dass man danach suchen kann. Es gibt aber auch USB-Ethernet-Adapter. zum nachrüsten. Nur ist USB 2.x deutlich langsamer als Ethernet, aber für Internet recht es derzeit meistens aus. Diese Adapter kosten zwischen 5 und 25 €, installieren aber einen extra Ethernet-Adapter. Sonst bliebe Dir noch die Verbindung WLAN. --Hans Haase (有问题吗) 18:49, 9. Mär. 2018 (CET)
Ich würde weiter auf Adapter setzen, dürfte deutlich günstiger sein und vor allem einfacher, als eine Reparatur der RJ-45-Buchse am Laptop. Und die USB-Buchse(n) am Laptop scheinen ja noch intakt zu sein, richtig? Einen in dieser Form (USB-Stecker auf Ethernet-Buchse hab ich neulich bei Action für vielleicht 2 oder 3 Euro gekauft (falls du nicht in China bestellen möchtest).--Mangomix 🍸 19:16, 9. Mär. 2018 (CET)
Ich muss noch erwähnen, dass ich etwa 20 Meter überbrücken muss, sodass es nicht ausreicht, gleich am Router auf USB zu wechseln. 100 Mbit/s reichen mir, es geht mir nur um den Zugang zu DSL-Internet. Ich werde mir also dieses M12 anschauen.
Ausgeleiert sind die Buchsen. Im Laptop ist sie inzwischen zu weit im Gehäuse, sodass ich den Stecker mit der Hand in die Buchse hineindrücken muss, um eine Verbindung herzustellen. Im USB-Adapter wackelt der Stecker in der Kupplung, sodass ich den Stecker im richtigen Winkel in die Buchse drücken muss (was auch geht, indem ich den Stecker auf eine Oberfläche ablege). Ein schräger Zug am Kabel lässt sich beim Laptop wohl nicht vermeiden. --BlackEyedLion (Diskussion) 20:40, 9. Mär. 2018 (CET)
Dann wäre doch einfacher Adapter, wie ich ihn dir verlinkt habe (d.h. der aus einer USB-Buchse am PC eine RJ45-Buchse für's Netzwerkkabel macht), genau richtig. Und bei Preisen ab 1,50 € (China, aus Deutschland ab ca. 3,50 € inkl. Versand) bestellst du dir halt gleich zwei, für die nächste ausgenudelte RJ45-Buchse. Gibt's übrigens auch mit kurzem Kabel. LG --Mangomix 🍸 20:58, 9. Mär. 2018 (CET)
Wenn Du ständig stöpseln musst, wäre auch ein Portschoner für den USB-Port angezeigt. In normalgroßem USB-A sind die Dinger aber ziemlich groß.[23] Eine Alternative ist ein Paar Adapter von USB-A auf USB Typ C. Den Adapter mit USB-A-Stecker und USB-Typ-C-Buchse[24] klebst Du mit Klebeband in den USB-A-Port des Laptops. Den Adapter mit USB-Typ-C-Stecker und USB-A-Buchse[25] steckst Du an den USB-Ethernet-Adapter. Bei Verschleiß einfach wegschmeißen und neu kaufen. --Rôtkæppchen₆₈ 23:19, 9. Mär. 2018 (CET)

Was sind Systemresourcen?

Auf meinem PC wollte ich ein scheinbar kleines Programmchen installieren - Advanced Token Manager, und bekam die Antwort, nicht genügend Systemressourcen verfügbar. Ein Bekannter hat vorhin das gleiche auf seinem Mini.Tablet insrtalliert. Mein PC ist Win10, Festplatte 1 TB + SSD, Arbeitsspeicher 8 GB. Zu dem Zeitpunkt lief nichts. Ausprobiert mit Download von Chip und Computerbild. Virusscan fand nichts. Was soll das? --2.247.248.77 18:19, 9. Mär. 2018 (CET)

Die Facebookseite des Herstellers ist seit fünf Jahren tot, seine Website gibt es nicht mehr. Die jüngste Version des Programms ist von Oktober 2014, also ein Dreivierteljahr vor Windows 10 (Juli 2015) noch zu Windows-8.1-Zeiten erschienen. Da ist fürchte ich nichts zu machen. --Rôtkæppchen₆₈ 18:28, 9. Mär. 2018 (CET)
Oh du graus... Es wurde mir gerade empfohlen, um das Produktkey für Office zu sichern für den Fall der Fälle. Finde ich eine Alternative? (Wobei: auf'm Tablet, nur 2 GB AS..., ging es). 2.247.251.9 18:40, 9. Mär. 2018 (CET)
Gut, es geht um ein anderes Programm, aber vielleicht hilft der Tipp von https://praxistipps.chip.de/access-nicht-genuegend-systemressourcen-was-tun_50845 den ich gerade gefunden habe. Ansonsten könnte man die Frage in der Überschrift auch mit Betriebsmittel (Informatik) beantworten. --MannMaus (Diskussion) 18:48, 9. Mär. 2018 (CET)
Was auch dort hin weiterleitet: Systemressource --Hans Haase (有问题吗) 18:59, 9. Mär. 2018 (CET)
Ja, Hans, und der Plural Systemressourcen auch, so habe ich den Artikel gefunden. --MannMaus (Diskussion) 19:29, 9. Mär. 2018 (CET)
Hm, die Anleitung bei Chip hilft mir, mindestens 3 GB Arbeitsspeicher zu garantieren. Ich habe 8 GB, zu dem Zeitpunkt der Meldung zeigte mein Task Manager knapp 6 GB. 2.247.251.9 19:01, 9. Mär. 2018 (CET) P. S. Eine Alternative wäre interessanter, vielleicht...
Die Anleitung hilft dir, den maximalen Speicher zu aktivieren. Chip empfiehlt 3 GB für Access. --MannMaus (Diskussion) 19:27, 9. Mär. 2018 (CET)
Jaaa, aber... Bei mir sind jederzeit um die 6 GB aktiv, sagt mein Task manager. Und um das Programm, diesen Token Manager zu installieren, brauche ich eigentlich nichts, in dem Tablet meines Bekannten waren es nur einige MB, die Belegt wurden. Vielleicht verträgt es sich nicht mit jeder Win10-Installation. 2.247.251.9 19:43, 9. Mär. 2018 (CET)
6 GB aktiv? Für den RAM ist das viel! Hast Du vllt alle Programme offen und – was man auf Tablets und Smartphones gerne macht – alles nur minimiert? Dann beende die Programme, die Du gerade nicht brauchst und speichere ab was Du an Daten davon brauchst. Sollte das eine 1 TB Festplatte voll sein, so bereinige per Datenträgerbereinigung und lass ggf. mal den CCleaner laufen. Dieses genannte Programm, eine Installationsseriennummer rauszufinden ist eigentlich nicht groß. Falls noch Updates anstehen sollten, starte erst mal neu, das behebt einiges. --Hans Haase (有问题吗) 20:46, 9. Mär. 2018 (CET)
Ja genau. Schau mal mit msconfig, im Reiter Systemstart, was da alles gestartet wird. Schalte soviel wie möglich ab. Auch den maximalen Speicher runterzusetzen halte ich für keine gute Idee, sowas macht man nur zum Testen. --XPosition (Diskussion) 20:55, 9. Mär. 2018 (CET)
Um Deine Office-Lizenz zu sichern brauchst Du kein Tool. Es reicht, den Ordner C:\Windows\System32\spp\store zu sichern und vor einer Neuinstallation von Office wiederherzustellen. Wenn sich Deine Hardware ändert, kommst Du um eine Neuaktivierung aber nicht herum. --Rôtkæppchen₆₈ 21:13, 9. Mär. 2018 (CET)
Na ja, in etwa genau, bis auf: es ist eine Downloadversion von Office Home&Students 2010 (keine CD), Retail, mit einem Key, der nur einmal funktioniert (war sehr günstig), und die Probleme bei einer Neuinstallation sollte dieser Token Manager durch Speicherung irgendwiner Einstellung sicherstellen (siehe http://www.chip.de/downloads/Advanced-Tokens-Manager_52007824.html). Wenn das das gleiche ist wie C:\Windows\System32\spp\store - ok....
Mit diesen schweinegünstigen online erworbenen Keys habe ich schon genug schlechte Erfahrungen gesammelt. Da hilft nur Sicherung und Wiederherstellung des Keys. Ob Du das jetzt händisch oder mit Tool machst, bleibt Dir überlassen. Ich habe es bei einer Billigversion von Office 2016 Pro Plus mit Sichern des Ordners geschafft, den Rechner komplett neu zu installieren, ohne Office neu aktivieren zu müssen. --Rôtkæppchen₆₈ 22:09, 9. Mär. 2018 (CET)
Aja. Ich habe eben Office 2010, ist eben noch günstiger, und ich wollte die Version für 3 PC. Mit "Sichern des Ordners" meinst du den C:\Windows\System32\spp\store? Ich hoffe bei Win10 und 64 Bit wird es ähnlich heißen. Also den sichere ich, und bei einer Neuinstallation, falls nötig, Office wieder installieren und den neuen Ordner mit dem alten überschreiben - ist es so richtig? Wäre einfach. 2.247.248.102 22:29, 9. Mär. 2018 (CET)
Nachgeschaut: heißt identisch auch auf Win10/64, vermutlich weil das Office Programm noch 32 ist. 2.247.248.102 22:33, 9. Mär. 2018 (CET)
Der Ordner C:\Windows\System32 heißt seit Windows-NT-Zeiten so, als es noch kein 64-Bit-Windows gab. Bei 16-Bit-Windows hieß er noch C:\Windows\System. --Rôtkæppchen₆₈ 22:56, 9. Mär. 2018 (CET)
Sehr schön. Sehr großen Dank an dich, wird schon klappen falls... 2.247.251.7 23:06, 9. Mär. 2018 (CET)

"Konzessionschulze"

Im Zusammenhang mit der Offizierwahl/Kooptation (s.o.) bin ich auf diesen Begriff gestossen, der etwas abfällig für den Alibi-Bürgerlichen im ansonsten adeligen Offizierkorps gebraucht wurde. Weiss jemand, seit wann der Begriff gebraucht wurde und sonst noch was dazu? --Concord (Diskussion) 19:09, 9. Mär. 2018 (CET)

In einem Büchlein mit Soldatenhumor aus den 1880ern habe ich den Begriff "Pflichtschulze" gefunden. --94.220.8.54 20:00, 9. Mär. 2018 (CET)

Ist so ein Impressum erlaubt?

Das macht mich ratlos. Keine Person, keine GmbH, kein Verantwortlicher genannt. Darf ein Internet-Impressum in der Schweiz so aussehen? Möglicherweise bin ich zu müde, um den Verantwortlichen der Website zu entdecken. --Bluemel1 (Diskussion) 19:11, 9. Mär. 2018 (CET)

Ja: Impressumspflicht#Recht_in_der_Schweiz --46.127.87.225 19:34, 9. Mär. 2018 (CET)
Der Shop, auf den dort wiederholt verwiesen wird, hat dann auch durchaus eins, das Deinen Erwartungen wohl eher entsprechen dürfte. --46.127.87.225 19:38, 9. Mär. 2018 (CET)
Als Verlag sollten die schon wissen, was sie tun... Verlag Martin+Schaub GmbH, Schaub Daniel, Steinenring 60, CH-4051 Basel --M@rcela 19:40, 9. Mär. 2018 (CET)
Danke.--Bluemel1 (Diskussion) 21:28, 9. Mär. 2018 (CET)

Kooptation

Moin! Neulich habe ich in einer Biographie gelesen, dass es "früher" für Kadetten nicht ausreichte, ein gutes Dienstzeugnis zu haben und die Offiziershauptprüfung zu bestehen, sondern dass die Offiziere der betreffenden Militärstation die Aufnahme außerdem noch durch Kooptation bestätigen mussten. Unser Artikel ist nur sehr knapp gehalten und nennt als Beispiele für Kooptation fast nur clubartige Vereinigungen. Der en:Artikel ist (entgegen dem Ruf der en:Wikipedia, wo angeblich alles viel besser und ausführlicher beschrieben wird) wirr und gleichermaßen vage. Es scheint nicht ganz klar zu sein, welches Thema er überhaupt behandelt... Der es:Artikel ist noch kürzer, erwähnt aber Offiziere (und Priester der katholischen Kirche? Stimmt das?)

Nun wird in unserem Artikel nur ein einziges konkretes Verfahren verlinkt, die Kugelung (mit dem sehr strengen Blackballing als Sonderfall). Aber sicher werden das nicht die einzigen sein. Denkbar wären auch Verfahren mit Dreiviertel- oder Zweidrittelmehrheit, statt einfacher Mehrheit (ist das überhaupt die gängigste?). Oder namentliche Abstimmungen, so dass zumindest den Abstimmenden bekannt ist, wer wie gestimmt hat, usw.

Frage: Hat jemand Kenntnisse über die üblichen Kooptationsverfahren in den genannten (und auch gerne ungenannten) Organisationen im Allgemeinen (um den Artikel zu verbessern), und in der Kaiserlichen Marine im Besonderen (privates Interesse)? Grüße Geoz (Diskussion) 23:45, 8. Mär. 2018 (CET)

Das einzige offizielle Regelwerk zur Offizierwahl, das ich gefunden habe, behandelt die Landwehr; es dürfte aber repräsentativ sein:

„§.23. (Offizierwahl.) 1. Jeder Offizier-Aspirant muß, ehe er Allerhöchsten Orts zum Offizier in Vorschlag gebracht werden darf, gewählt werden.

2. Die Wahl erfolgt durch das Offizier-Korps desjenigen Landwehr-Bataillons, welchem der betreffende Offizier-Aspirant angehört, oder bei Offizier-Aspiranten, welche zum Dienst einberufen sind, durch das Offizier-Korps des Truppentheils.

Mitglieder der Offizier-Korps sind die im §. 6 der Verordnung über die Ehrengerichte etc. bezeichneten Offiziere.

3. Zur Wahl werden nur diejenigen Offizier-Aspiranten gestellt, welche mit ihrer etwaigen Beförderung zun, Offizier sich schriftlich einverstanden erklären, die Charge eines Vize-Feldwebels oder Vize-Wachtmeisters bekleiden und den im § 22, a gedachten Vermerk in ihrem Ueberweisungs-Nationale besitzen.

Gewählt dürfen nur diejenigen Offizier-Aspiranten werden, welche bei ehrenhafter Gesinnung eine gesicherte bürgerliche Existenz und eine dem Ansehen des Offizierstandes entsprechende Lebensstellung besitzen.

Offizier-Aspiranten, welche hinter die letzte Jahresklasse der Reserve oder Landmehr zurückgestellt, dürfen während dieser Zeit nicht zur Wahl gestellt werden.

4. Zur Theilnahme an der Wahl sind sämmtliche Mitglieder des Offizier-Korps berechtigt und verpflichtet, sofern sie nicht durch zwingende Gründe verhindert sind.

5. Die Theilung des Offizier-Korps eines Landwehr-Bataillons mit Rücksicht auf die bedeutende Zahl der Mitglieder in mehrere Wahl-Abtheilungen geschieht in derselben Weise, wie die Theilung in Ehrengerichte.

6. Die Abgabe der Stimmen kann mündlich oder schriftlich geschehen. Die Stimmen werden von dem Landwehr-Bezirks-Kommandeur gesammelt.

7. Die Abstimmung im Wahltermin selbst leitet der Landwehr-Bezirks-Kommandeur. Der jüngste Offizier giebt zuerst seine Stimme ab.

Das Protokoll wird nach Schema 12") geführt. Es ist statthaft, in dem Wahlprotokolle die Wahlverhandlungen über mehrere OffizierAspiranten, welche mit derselben Gesuchsliste (§. 24, l) vorgeschlagen werden, zusammenzufassen.

8. Bei der Abstimmung entscheidet die absolute Stimmenmehrheit. Werden Thatsachen zur Sprache gebracht, deren nähere Aufklärung der Landwehr-Bezirks-Kommandeur für erforderlich erachtet, wird der Vorschlag zurückgezogen.

Die Gründe der Minorität gegen die Wahl werden nur dann in das Wahlprotokoll aufgenommen, wenn die Minorität mindestens 1/3 der gesammten Zahl der Stimmenden gewesen ist.

9. Können nicht mindestens neun Offiziere zur Stimmenabgabe herangezogen werden, so findet die Festsetzung des §. 47 der Verordnung über die Ehrengerichte sinngemäße Anwendung.

Das Wahlprotokoll wird später dem Bezirks-Kommando zugestellt, welches den Beförderungs-Vorschlag zu formiren hat.

10. Findet die Wahl beim Truppentheil selbst statt, so hat der Kommandeur zuvor ein Attest des Landwehr-Bezirks-Kommandeurs, welcher den Offizier-Aspiranten in den Landwehr-Stammrollen führt, über die bürgerlichen und sonstigen Verhältnisse des zur Wahl zu Stellenden einzufordern.

Das Attest muß sich bestimmt darüber aussprechen, ob der betreffende Offizier-Aspirant für würdig und geeignet zur Beförderung zum Ossizier erachtet wird oder nicht.“

Landwehr-Ordnung

Die Offizierwahl, ein Produkt der Scharnhorstschen Reformen, die eigentlich dazu dienen sollte, Einstellungen und Beförderungen nur noch nach Kenntnissen und Verdienst vorzunehmen, verfestigte den Korpsgeist (Es ist ganz instruktiv zu beobachten, wie einzelne Forderungen der Reformer um Scharnhorst, die ursprünglich nur das moralische und fachliche Niveau des Offizierstandes heben sollten, jetzt dazu benutzt wurden, den Korpsgeist zu festigen. So wurde die 1808 eingeführte Offizierwahl bald ihres Wahlcharakters entkleidet, sie diente eher als Schutzmittel gegen nicht gewünschte Elemente Hans Meier-Welcker) und wurde übrigens erst 1942 durch die Nationalsozialisten abgeschafft. -- Concord (Diskussion) 02:56, 9. Mär. 2018 (CET)

WOW! Das ging ja fix! Es ist also so ähnlich, wie ich es mir vorgestellt hatte: keine Anonymisierung der Wähler durch schwarze/weiße Kugeln, sondern eine offene Besprechung (in der die Thatsachen zur Sprache gebracht werden), dann Wahl durch Handheben, oder so. Bei knappen Entscheidungen kommen die Contras ins Protokoll (das der Aspirant wahrscheinlich nie zu sehen bekommt). Herzlichen Dank! Geoz (Diskussion) 11:05, 9. Mär. 2018 (CET)
Im 19. Jahrhundert sah Innere Führung eben noch etwas anders aus. --Rôtkæppchen₆₈ 00:16, 10. Mär. 2018 (CET)

Gelbfieber-Impfung bei Neutropenie (Baby 10 Monate)

Hallo, ich habe eine medizinische Frage: Das Baby wird längere Zeit in Südamerika leben und soll gegen Gelbfieber geimpft werden. Bei einer Blutuntersuchung wurde Neutropenie festgestellt. Kann bzw sollte das Baby unter diesen Umständen geimpft werden? --77.64.144.49 10:40, 11. Mär. 2018 (CET)

Sorry, aber ist das Dein ernst, hier zu fragen? Frage bitte einen (Kinder-)Arzt! Gruß --Apraphul Disk WP:SNZ 10:44, 11. Mär. 2018 (CET)
Heute ist Sonntag. --77.64.144.49 10:45, 11. Mär. 2018 (CET)
Eine Impfung ist aber nichts was heute Sonntag gemacht werden muss. Soll heissen es ist ausreichend, wenn du nächste Woche deinen (Haus-)Arzt fragst, das eilt nicht. --Bobo11 (Diskussion) 10:50, 11. Mär. 2018 (CET)
(BK) Ja, und heute am Sonntag würde das Baby dann auch nicht geimpft werden oder schon nach Südamerika ausreisen, oder? Theoretisch könnte also ab morgen Vormittag das Richtige getan werden: Einen Arzt befragen. Gruß --Apraphul Disk WP:SNZ 10:54, 11. Mär. 2018 (CET)
Und notfalls heute: Ärztlicher Notdienst -- MonsieurRoi (Diskussion) 11:50, 11. Mär. 2018 (CET)
Am besten gleich einen Arzt fragen, der den Gelbfieberimpfstoff auch verabreichen darf. Er hat ein Schild „Gelbfieber-Impfstelle“ an der Tür. --Rôtkæppchen₆₈ 12:34, 11. Mär. 2018 (CET)
Wow ... sowas gibt's? Guter Tipp! Dafür nehme ich glatt erst nochmal die von mir gesetzte Erle wieder raus, damit das garantiert gelesen wird. Ich füge dann dazu noch diese Suche nach Gelbfieber-Impfstellen (klick) an. Gruß --Apraphul Disk WP:SNZ 12:40, 11. Mär. 2018 (CET)
Das Problem kann ja wohl kaum die Gelbfieber-Impfung sein, sondern die Neutropenie steht im Vordergrund; diese muß abgeklärt werden. Vorher machen Impfungen wohl wenig Sinn.--Caramellus (Diskussion) 14:42, 11. Mär. 2018 (CET)
Grundsätzlich sind bestehende Infektionen und gestörtes Immunsystem Kontraindikationen für Impfungen. Mehr als das was im Gesundheitshinweis steht, kann hier niemand leisten. Der Impfarzt muss entscheiden was richtig ist und was nicht. Könnte sogar sein, dass das Kind ohnehin noch zu jung für eine Impfung ist. Der Gesetzgeber verbietet uns hier PER GESETZ AUSKUNFT ZU SPEZIFISCHEN MEDIZINISCHEN FRAGEN ZU GEBEN: DAS BITTE RESPEKTIEREN ANSONSTEN VM!
Jaja, so ist sie, die vielgelobte Freundlichkeit auf der Wikipedia - statt jemanden, der vermutlich zum ersten Mal hier aufschlägt, einfach auf die Gesetzeslage und die Regeln hinzuweisen, wird ihm gleich in CAPS LOCK eine Drohung an die Birne gehauen. Werde Dich gerne weiterempfehlen. -- 149.14.152.210 10:34, 12. Mär. 2018 (CET)
Oder bei der Antwort eben EINFACH VERALLGEMEINERN! --46.127.87.225 18:45, 11. Mär. 2018 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Giftzwerg 88 (Diskussion) 17:30, 11. Mär. 2018 (CET)

Dienen Tätowierungen dem Umgang mit/der Kompensation von Angst?

Tätowierungen dienen der Kennzeichnung, also der Angst etwas zu verlieren (Sklaven/Tiere) oder der Angst, Gleichgesinnte (bspw. Yakuza) oder "Feinde" (bei diesen angebracht, "gebrandmarkt") nicht zu erkennen. Ursprünglich/verbreitet sind Tätowierungen bei naturnahen Volksgruppen, also denen die Angst (Respekt) vor den Naturgewalten haben/hatten, weil sie die Natur nicht "beherrsch(t)en", im kriminellen Millieu (ständige Angst), Gefängnis (ständige Angst), unter Seefahrern (ständige Angst) und beim Militär (ständige Angst). Viele deutsche junge Männer (aus dem "behüteten" Deutschland) kamen mit Tätowierungen aus dem Ex-Jugoslawien und Afghanistan (bzw. holten sich diese im Heimaturlaub). Seit den 2000er nahm die gesellschaftliche Angst Ausmaße an, vergleichbar mit Situationen in der Geschichte vor/in einem (kalten) Krieg. In Verbindung mit dem "profitgierigem" "Markt" gelangten Tatowierungen unter die verängstigte Masse - als Umgang mit/Kompensation von Angst?--Wikiseidank (Diskussion) 07:36, 9. Mär. 2018 (CET)

Und was will der Fragende nun eigentlich wissen? Seine Sätze sind ja eher als feststehende Weisheiten zu verstehen. --LeseBrille (Diskussion) 07:57, 9. Mär. 2018 (CET)LeseBrille
Vielleicht, ob, was sie/er zusammenträgt, für abwegig oder nachvollziehbar gehalten wird? Ich habe es so noch nie gesehen und finde interessant, darüber nachzudenken. MfG --Andrea (Diskussion) 08:10, 9. Mär. 2018 (CET)
Ich halte die Behauptung, Kennzeichnung drücke Angst etwas zu verlieren aus, für nicht unbedingt schlüssig. 87.146.251.145 08:17, 9. Mär. 2018 (CET)
Tatoos symbolisierten eine Gruppenzugehörigkeit. Siehe Geschichte der Tätowierungen. Das wirkt unabstreifbar auf den Gruppenzwang. --Hans Haase (有问题吗) 08:23, 9. Mär. 2018 (CET)

Zunächst mal wäre m.E. zu unterscheiden zwischen freiwilliger, selbstgewählter Tätowierung und unfreiwilliger wie z.B. bei Sklaven oder Vieh. Letztere ist ja eine Brandmarkung, die schlicht Eigentums- und Rechtsverhältnisse anzeigt und vom Betroffenen selber keineswegs gewünscht ist. Also hier nach der Motivation des Tätowierten zu fragen, wäre absurd.

Was die freiwillige, selbstgewählte Tätowierung betrifft, hat Hans Haase m.E. das Richtige getroffen. Gruppenzugehörigkeit dürfte die Hauptmotivation sein: indigene Stammeszugehörigkeit, Zugehörigkeit zu einer Kaste oder sozialen Gruppe (Piraten, Seeleute, ...), Modetrend.

Nun gibt es natürlich Psychologen, die letztendlich alles irgendwie auf die Angst zurückführen, und das ist natürlich hier auch leicht hinzukriegen, indem man einfach die Vorzeichen umdreht: Angst vor Verlust der Gruppenzugehörigkeit. Oder beim Eigentümer eines unfreiwillig Tätowierten: Angst vor Eigentumsverlust.
Ob diese Umkehrung der Vorzeichen sinnvoll ist, oder ob das Ganze dann einfach nur trivial wird, mag jeder für sich entscheiden. --91.34.33.52 08:58, 9. Mär. 2018 (CET)

Ein wichtiger Puinkt ist auch noch Magisches Denken. --Rôtkæppchen₆₈ 09:01, 9. Mär. 2018 (CET)
Die Frage war ihrem Wortlaut nach natürlich nicht, ob alle Tätowierungen das Gefragte ausdrücken, sondern ob das manche Tätowierungen tun. Grundsätzlich würde ich sagen, dass die üblichen (freiwilligen) modernen Tätowierungen zwei gegensätzliche Funktionen haben: Zugehörigkeit zum Mainstream (indem man ein standardisiertes Motiv wählt, das weit verbreitet ist, wie Tribals) oder Individualität (indem man ein einzigartiges Motiv wählt, zu dem man einen persönlichen Bezug hat, zum Beispiel sein Lieblingstier). --BlackEyedLion (Diskussion) 09:14, 9. Mär. 2018 (CET)
Die Frage war "nach ihrem Wortlaut" überhaupt keine Frage, sondern ein Statement. Mit einem Wurmfortsatz mit Fragezeichen hintendran, um ihre Daseinsberechtigung hier auf der Auskunft zu legitimieren. Bin schon weg. :-) --91.34.33.52 09:27, 9. Mär. 2018 (CET)
Auch lesenswert: Angstlust. --Andrea (Diskussion) 09:20, 9. Mär. 2018 (CET)
Sicherlich durchaus diskussionsgeeignet. Fragen in der Auskunft (sollten) dienen (auch) zu nicht klärenden (verbesserungswürdigen) Artikeln oder zu Artikeln auf deren Diskussionsseite eine Diskussion nicht zielführend ist. Meine Frage zielt darauf ab, dass alle Abschnitte des Artikels mit Angst zu tun haben. Daher die Frage, ob zwischen Tätowierung und Angst (nicht immer) ein Zusammenhang besteht? Oder die Frage, welche Motivation für Tätowierungen nicht mit Angst zu tun hat (Modetattoo = Angst vor Unattraktivität)?--Wikiseidank (Diskussion) 13:46, 9. Mär. 2018 (CET)
Auch der Gebrauch von Satzzeichen und Klammern (sollte) dienen (auch) der Verständlichkeit. Nichts für ungut, aber bei Deinem ersten Satz habe ich auch nach dreimaligem Lesen noch Mühe, den Sinn zu verstehen.
Ich verstehe tatsächlich nicht, was du sagen willst. Wolltest Du hier nun 1. eine Frage stellen? Oder 2. eine These diskutieren? Oder 3. Infos zur Artikelverbesserung finden?
Falls 1.: Eine echte Frage hast Du nicht gestellt. Falls 2.: Das wäre im Café wohl besser aufgehoben, denn für die Artikelarbeit ist das bestenfalls OR, also nutzlos. Falls 3.: In dem Fall bitte konkreter sagen, worum es Dir geht. --91.34.33.52 14:08, 9. Mär. 2018 (CET)
Satz eins bezog sich auf die Antwortversuche der Eintragungen zuvor, da die Abgrenzung zwischen Frage und Diskussion oft schwer ist, was ich mit Satz eins eingeräumt habe. Ich habe eine Frage gestellt und habe begründet, warum ich diese Frage gestellt habe, damit als Antwort nicht nur der Artikel verlinkt wird. Denn in diesem Artikel fehlt(?) - und das ist meine Frage - der gemeinsame Nenner aller Abschnitte des Artikels, ob Tätowierungen dem Umgang mit Angst dienen? Also entweder gerade eine Methode, um mit Angst umzugehen oder ein Ausdruck von (starker/unbeherrschter) Angst? Das ist Diskussion, obwohl Fragen enthalten sind: Ein Lexikon muss auch sprachlich gleichartig sein. So ist der Begriff Magisches Denken uneindeutig, wenn Denken etwas anderes als Glauben ist. Wenn Glauben nur eine Teilmenge von Denken ist (oder umgekehrt), dann braucht es noch einen Gegenbegriff zum Glauben. Oder ist jedes wissenschaftlich fundierte Denken immer nur Glauben (an die Richtigkeit des Wissens)?--Wikiseidank (Diskussion) 08:29, 10. Mär. 2018 (CET)

Der Genitiv und Adjektive

Ist es sinnvoll, die Kombination "von + Dativ des Adjektivs" (z.B. "Verbreitung von antibiotikaresistenten Bakterien") immer durch "Genitiv des Adjektivs" (z.B. "Verbreitung antibiotikaresistenter Bakterien") zu ersetzen, wenn dies grammatisch möglich ist? Ist das gewissermaßen "schöner"? Das "von" als Dativ-Notbehelf benötigt man ja eigentlich nur, wenn das Adjektiv fehlt (z.B. "Verbreitung von Bakterien"). 80.71.142.166 08:14, 9. Mär. 2018 (CET)

Sprachpuristen mögen anders darüber denken, aber ich halte eine dogmatische, pauschal und immer geltende Lösung hier nicht für sinnvoll, sondern würde jeweils im Einzelfall entscheiden - und zwar nicht nur nach einer kurzen Phrase, so wie Du sie uns hier gegeben hast, sondern im Kontext des gesamten Satzes oder Absatzes.
Eine dogmatische Lösung ist im übrigen auch nicht zwangsläufig ein guter Maßstab für "Schönheit". :-) --91.34.33.52 09:04, 9. Mär. 2018 (CET)
Meines Erachtens kann sich die Bedeutung ändern. Sowohl von als auch der Genitiv können subjektivisch als auch objektivisch gebraucht werden; siehe Genitiv#Sprachliche Funktionen des Genitivs; in dem Beispiel die Frage, ob sich die Bakterien selbst verbreiten (subjektivisch) oder, hier unsinnig, etwas anderes verbreiten (ebenfalls subjektivisch) oder verbreitet werden (objektivisch). Im Beispiel „Die Sonate vom guten Menschen“ (Zitat aus dem Film Das Leben der Anderen) ist der Gebrauch objektivisch (die Sonate über den guten Menschen), ein Genitiv („Die Sonate des guten Menschen“) scheint mir eher subjektivisch verständlich zu sein (die Sonate, die der gute Mensch geschrieben hat). --BlackEyedLion (Diskussion) 09:37, 9. Mär. 2018 (CET)
der Genetiv ist im Hochdeutschen im Allgemeinen besser (und gebräuchlicher).--2003:CB:2BD7:D38:6490:71BD:AB51:5287 09:46, 9. Mär. 2018 (CET)
Außerdem kann dem Leser in einem längeren Text die durchgängige Verwendung von Genitiv-Konstruktionen auch auf das Gemüt schlagen. Das ist dann individuelles Sprachgefühl, das sich mit grundsätzlichen Regeln nicht mehr erfassen lässt. Die Information kommt bei "Verbreitung von antibiotikaresistenten Bakterien" eine Nuance deutlicher herüber als bei der Genitiv-Konstruktion. Es ist eine Entscheidung zwischen Klarheit der Information (Dativ) und gutem Stil (Genitiv).--Bluemel1 (Diskussion) 12:34, 9. Mär. 2018 (CET)

Sprachliche Schönheit hat auch mir Rhythmus und Melodie zu tun. Das gilt nicht nur für gesprochene Sprache. Das bedeutet bei einer Wahlmöglichkeit wie hier: Einzelfallentscheidung. Mal wird es so, mal so besser klingen. Rainer Z ... 15:49, 9. Mär. 2018 (CET)

Verrat uns doch einfach mal den ganzen Satz. (Womit im Grunde auch wieder deutlich wird, dass die Antwort auf Deine Frage m.E. ganz klar "nein" lautet: Es ist aus meiner Sicht nicht sinnvoll, "die Kombination von + Dativ des Adjektivs immer durch Genitiv des Adjektivs" zu ersetzen.) --91.34.33.52 12:51, 9. Mär. 2018 (CET)

Einen konkreten Satz habe ich nicht parat. Mich interessiert eher der allgemeine Fall. 80.71.142.166 18:44, 9. Mär. 2018 (CET)
Auf jeden Fall ist es nicht immer möglich, "von" durch den Genitiv zu ersetzen, da "von" nicht immer Ersatz für einen Genitiv ist. Ein Beispiel ist, wenn bei Verwendung des Passivs der Urheber durch eine Konstruktion mit "von" ausgedrückt wird. In deinem obigen Beispiel wäre das der Fall, wenn gemeint ist, dass die Bakterien etwas verbreiten.
Ein anderes Beispiel, das mir immer wieder auffällt ist "in Abhängigkeit von ...". Das Verb "abhängen" verlangt eine Ergänzung mit "von" (z.B.: "Der Preis hängt von der Menge ab."), der Genitiv wäre hier falsch. --Digamma (Diskussion) 20:28, 9. Mär. 2018 (CET)
@Digamma: Wenn die Bakterien der Urheber wären, dürfte man das in nominaler Struktur nicht mit "von" wiedergeben, sondern nur mit "durch": die Bearbeitung des Textes vom Autor wäre falsch, es müsste durch den Autor heißen, auch wenn der Genitiv des Textes fehlte, ergo: die Verbreitung durch [...] Bakterien. Obige Frage würde ich schlüssig so beantworten, dass von als Genitiversatz nur dann eintritt, wenn das Substantiv alleine steht, also ohne Artikel, Zahlwort oder Adjektiv. Zu viele Genitive hintereinnander kann man durch Verbalisierung vermeiden.--87.178.5.117 10:07, 10. Mär. 2018 (CET)

Richtfunkverbindungen zwischen Amerika und Europa

Ist es möglich, die Vereinigten Staaten von Amerika mit der Europäischen Union durch eine Kette landbasierter Richtfunkmasten (mit einer Höhe von bis zu 1000 Fuß) zu verbinden? Dabei ist es nicht zulässig, Luft-, Raum- und Wasserfahrzeuge, oder Unterseekabel als Zwischenschritt zu verwenden. Und welche Teile der Welt können so nicht an die Mehrheit angebunden werden? --212.186.63.133 19:53, 6. Mär. 2018 (CET)

Hmm die Fragestellung wirkt auf mich reichlich komplex für eine allgemeine Wissensfrage. Erwarte hier bitte keine Wunder.An-d (Diskussion) 20:04, 6. Mär. 2018 (CET)
Die quasioptische Reichweite durch die Krümmung der Erde und ungehinderter Sicht bei 300 m Höhe ist 60 km, d.h. alle 120 km müsstest du einen Mast aufstellen. Über See sehe ich da keine Lösungsmöglichkeit, die zu überbrückenden Entfernungen sind da bedeutend größer. Gerade mal in der Beringstraße wäre das vermutlich möglich, d.h. die ganze Strecke müsste über Kanada, Alaska und Russland gehen. Und wenn du auch noch ausschließt, dass zwischendrin kein Strom zur Verstärkung der Signale zur Verfügung steht, sehe ich komplett schwarz.--2003:E8:33D7:E500:3D3D:4CDA:30A4:40F 20:37, 6. Mär. 2018 (CET)
Siemens Lufthaken sind nicht immer lieferbar, aber in 36 Mm Höhe lassen sie sich sehr stabil befestigen. Dort reicht ein so befestigter Kopf eines Richtfunkmasten. --Hans Haase (有问题吗) 20:42, 6. Mär. 2018 (CET)
(BK)Ich komme auf einen Mastabstand von 124,5 km. Damit kommt man locker über das Mittelmeer, die Behring- und die Torres-Straße. --Rôtkæppchen₆₈ 20:44, 6. Mär. 2018 (CET)
Ein goldener Stern für dich, natürlich muss ich meine 60 km verdoppeln, habe es deswegen oben geändert.--2003:E8:33D7:E500:3D3D:4CDA:30A4:40F 21:10, 6. Mär. 2018 (CET)
Die 60 Kilometer gelten, wenn eine der Stationen auf der Erdoberfläche und die zweite auf einem Mast ist. --Rôtkæppchen₆₈ 21:32, 6. Mär. 2018 (CET)
Das machen wir dann sicher nicht, es werden auch so genug Schüsseln.--2003:E8:33D7:E500:3D3D:4CDA:30A4:40F 21:59, 6. Mär. 2018 (CET)
Man bekäme wohl keine Verbindung nach Neuseeland, zur Osterinsel und schon gar nicht nach Tristan da Cunha. --Optimum (Diskussion) 23:10, 6. Mär. 2018 (CET)
Hawaii und ein paar andere pazifische Inseln wären auch nicht angeschlossen. Wäre Antarktika angeschlossen? --Rôtkæppchen₆₈ 23:17, 6. Mär. 2018 (CET)
Wäre auf jeden Fall eine Herausforderung, die Drakestraße ist an der schmalsten Stelle rund 800 km breit. Evtl. gibt es da ein paar günstig gelegene ozeanische Inseln. Fragt sich aber trotzdem, ob der Aufwand lohnt... --Gretarsson (Diskussion) 02:15, 7. Mär. 2018 (CET)
Mit modernen Glasfaserseekabeln erzielt man eine deutlich höhere Bandbreite. Und dann waren da noch Satelliten und Längst-, Lang-, Mittel- und Kurzwellen sowie Erde-Mond-Erde. --Rôtkæppchen₆₈ 02:27, 7. Mär. 2018 (CET)
Moechte hier auch noch Überreichweite nicht unerwaehnt lassen. --Nurmalschnell (Diskussion) 11:50, 7. Mär. 2018 (CET)
Ich habe oben bewusst mit der Quasioptischen Reichweite 60 km und nicht mit der Radioreichweite (70+ km), inklusive eventueller Überreichweite gerechnet, weil es sich hier um gerichteten/gebündelten Funk handelt. Auch nicht berücksichtigt sind z.B. die Nebenkeulen.--2003:E8:33C4:8D00:3C8C:AE47:3E53:7D8F 14:51, 7. Mär. 2018 (CET)
Bei hohen Frequenzen, genügend hoher Sendeleistung und genügend empfindlichen Empfängern ist die Reichweite durch den Horizont beschränkt. Da spielt es keine Rolle, ob die Antenne Nebenkeulen hat oder ob der Funk gerichtet/gebündelt ist. Wohl aber spielt die Atmosphäre eine Rolle. Funkwellen werden in der Atmosphäre anders gebrochen als Lichtstrahlen. Meist werden sie stärker zur Erdoberfläche hin gekrümmt als Lichstrahlen, so dass der Radiohorizont hinter dem optischen Horizont liegt. Im Artikel Richtfunk ist der k-Faktor erwähnt, mit dessen Wurzel die optische Reichweite multipliziert werden kann, siehe auch en:Line-of-sight propagation#The actual service range. In gemäßigten Zonen liegt der k-Faktor bei 1,3. Damit liegt die Reichweite Turm-Turm nicht bei 2*60 km, sondern bei 2*70 km. In Küstengebieten ist die atmosphärische Schichtung anders, so dass durchaus k<1 auftreten kann, was die Reichweite verringert. Also: es kommt auch auf das Wetter an, wie weit man kommt --Asdert (Diskussion) 15:19, 8. Mär. 2018 (CET)
Beides sind theoretische Werte, die von idealen Geoformationen und unbekannten Frequenzen ausgehen. Gerade über Land sind Hindernisse zu überwinden, manchmal wird der Abstand von Bergrücken zu Bergrücken und damit von Schüssel zu Schüssel nur 5 km sein können. Es wird ein Vielfaches an aktiven Masten notwendig werden, ob da die angenommene Reichweite 60 oder 70 km ist, geht im Rauschen unter.--80.135.90.247 17:31, 8. Mär. 2018 (CET)
Weil bessere Antworten noch nicht gegeben wurden: Funkverbindungen über diese Distanz gehen mit Kurz-, Mittel- oder Langwelle(jedenfalls nicht mit UKW). Mal abgesehen davon dass eine quasioptische Verbindung so nicht möglich ist und die Wellen sich entweder an der Atmosphäre reflektieren oder an der Erd-/Wasseroberfläche entlangkrümmen müssen, lassen sich die Funkwellen dieser Bereiche -vermutlich- schlecht fokussieren. Man wird ganz sicher nicht auf eine Bandbreite kommen die mit Relais-Satelliten oder gar Transatlantikkabeln konkurrieren kann.
(Aber immerhin: für einen Worst Case, wo alle Satelliten ausser Gefecht gesetzt wurden und alle Glasfaserkabel zerschnitten, ist sowas vielleicht eine Möglichkeit überhaupt noch über den Atlantik zu kommunizieren .... ) --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 22:36, 9. Mär. 2018 (CET)

Hier wird Blödsinn vorgerechnet. Es ist mit UKW-Richtfunk ohne weiteres 1000 km möglich, siehe Ionoscatter. --2A02:1206:4576:8CD1:4C9:9414:3C2C:631A 15:36, 10. Mär. 2018 (CET)

In welcher Form ist das Geld in einer Geldkarte?

In einem Geldkartenchip kann ja Geld stecken. In welcher Form ist das in dem Chip? Kann ich mir das als Kryptowährung vorstellen, die dort gespeichert ist? Wie wird denn verhindert, dass man das Geld mehrfach ausgeben kann? Wenn ich bei einem Händler oder einem Parkhaus mit Geldkarte bezahle, in welcher Form hat der dann das Geld? --85.212.203.253 12:51, 9. Mär. 2018 (CET)

Das ist alles im Artikel GeldKarte beschrieben. Und nein, eine Kryptowährung ist etwas anderes. --Joyborg 13:29, 9. Mär. 2018 (CET)
Wie genau das auf den White Cards funktioniert findet sich im Artikel nicht wirklich beschrieben. --46.127.87.225 14:45, 9. Mär. 2018 (CET)
Das funktioniert exakt so wie bei den anderen Geldkarten: Guthaben und die letzten Transaktionen sind sowohl kryptographisch gesichert im Flash-Speicher der Chipkarte als auch im Schattenkonto der von https://eurokartensysteme.de/ geführten Kartenevidenz­zentrale gespeichert. --Rôtkæppchen₆₈ 16:18, 9. Mär. 2018 (CET)

Und wenn ich das Parkhaus bezahle, in welcher Form haben die das Geld dann? Wer liest meinen Chip beim Bezahlen aus? Ist das ein Gerät der eurokartensysteme oder ein Gerät des Parkhausbetreibers?--85.212.203.253 21:30, 9. Mär. 2018 (CET)

Der Chip wird nicht „ausgelesen“, sondern der auf der Chipkarte des Kunden befindliche Kryptoprozessor kommuniziert mit dem Kryptoprozessor auf der im Chipkartenleser fest verbauten Händlerkarte. Dabei wird ein Datensatz generiert, der zunächst im Händlergerät zwischengespeichert wird. Einmal pro Geschäftstag werden die gesammelten Datensätze an die Händlerevidenz­zentrale von https://eurokartensysteme.de/ übermittelt, wo die Transaktionen mit den Schattenkonten abgeglichen und die Saldi der Händlerkonten entsprechend abgeglichen werden. --Rôtkæppchen₆₈ 23:53, 9. Mär. 2018 (CET)

Und es ist nie jemandem gelungen, sich da reinzuhacken? --85.212.213.226 18:39, 10. Mär. 2018 (CET)

Druckerproblem

Da mein HP Officejet 6000 partout nicht mehr drucken wollte, habe ich die aktuelle Drucker- und Treibersoftware heruntergeladen, und gestartet. Diese bot Anfangs die Option, die bisherige Druckersoftware zu deinstallieren, was ich sowieso machen wollte. Deinstallation gestartet, hängt seit längerer Zeit bei Gesamtfortschritt von 37 % und Schritt 5/11, Fortschrittsbalken frischt immer wieder auf, marschiert aber nicht weiter. Die Schaltflächen <Zurück, OK und Abbrechen sind ausgegraut. Was soll ich tun, um das ganze sauber hinter mich zu brigen? --Ratzer (Diskussion) 13:48, 10. Mär. 2018 (CET)

Wenn es ein Windows-Rechner ist, kannst du vielleicht den Taskmanager zu Abschiessen des Deinstallationsprogramms benutzen. On das anderen Ärger macht, kann ich nicht beurteilen. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 14:48, 10. Mär. 2018 (CET)
Es ist ein Windows(8)-Rechner, nur den Taskmanager zu benutzen habe ich mich nicht getraut, eben weil ich nicht weiß, was da alles an Softwareschrott zurückbleibt, was man nicht mehr loswird und was vielleicht einer Neuinstallation und deren ordnungsgemäßem Funktionieren im Wege steht. Meinungen/Abhilfen dazu?--Ratzer (Diskussion) 15:02, 10. Mär. 2018 (CET)
Druckertreiber sauber deinstallieren ist oft ein ziemlicher Krampf. Ich würde den Rechner runterfahren, dann den Drucker abstöpseln, Rechner wieder starten, Antivierusprogramm(e) deaktivieren, Deinstallationsprogramm noch einmal laufen lassen. Bei erneutem Misserfolg alle zum Druckertreiber gehörigen Ordner manuell löschen, danach Rechner neustarten und das Deinstallationsprogramm noch einmal laufen lassen. Alles immer als Admin. --84.190.204.161 15:26, 10. Mär. 2018 (CET)
Danke, es hat sich erledigt (nach einigen Herumprobieren), und ich kann wieder Drucken :-) --Ratzer (Diskussion) 15:35, 10. Mär. 2018 (CET)

Wifi-Router-Probleme

Ich habe mir neulich einen billigen Wifi-Router gekauft. Das Problem ist, dass alles erst gut funktioniert, aber immer wieder werde ich dann rausgeschmissen. Durch Rechtsklick auf Troubleshooting geht es dann meist wieder, aber das ist sehr nervig. Nun habe ich meine Nachbarn gefragt, die am gleichen Internetkabel hängen. Einer sagt, er habe das Problem auch gehabt und es könne daran liegen, dass es einfach zu viele Nutzer in der näheren Umgebung gibt und dafür zu wenige Frequenzen. Er hat sich einen moderneren Router "5 Ghz WiFi (802.1n/ac)" gekauft und seither scheint es bei ihm alles ohne Probleme zu gehen. Meine Frage: Haltet Ihr seine Lösungsidee für sinnvoll? Ich will nicht ständig einen neuen Router kaufen, wenn es am Ende vielleicht ein anderes Problem ist. 80.71.142.166 17:35, 10. Mär. 2018 (CET)

Hast du mal einen anderen Funkkanal versucht? --Magnus (Diskussion) 17:37, 10. Mär. 2018 (CET)
Ich weiss nicht, wie man das macht, aber mein Nachbar hatte das gemacht und er meinte, dass dies für eine Weile hilft -- bis dasselbe Problem irgendwann wiederkommt. So war es bei ihm. Ich vermute, dass mein Router eh eine neue Funkfrequenz sucht, sobald ich auf "Troubleshooting" klicke. Spricht das für einen neuen Router? 80.71.142.166 18:02, 10. Mär. 2018 (CET)
Von der Symptombeschreibung glaube ich nicht, dass das ein Problem des Funkbereichs (2,4/5 GHz) ist. Der 5 GHz-Bereich kann auch genauso "überlaufen" werden wie der 2,4 GHz-Bereich. Trotzdem solltest du dann nicht rausgeschmissen werden, sondern einfach nur eine langsame Verbindung haben. Es kann natürlich ein Problem zwischen Router und Endgerät geben oder ein Defekt vorliegen. Möglicherweise wird also ein anderer Router das Problem lösen (und dann spricht auch nichts gegen ein Gerät mit 5 GHz-Unterstützung). --Magnus (Diskussion) 18:11, 10. Mär. 2018 (CET)
Ich hatte das Problem auch und Dell bot mir eine Liste mit 7 Möglichkeiten, darunter auch die hier schon beschriebenen an. Beim Thema Energiesparen habe ich entdeckt, dass der Router, das EFIS und das Betriebssystem alle eine Funktion besitzen das WLAN/WiFi bei längerer Nichtbenutzung in den Ruhemodus zu versetzen. Die haben sich offensichtlich im Laufe der Inaktivität alle abgeschaltet und bei Betätigen der Maus/Tastatur nicht alle wieder aktiviert. Bei mir habe ich im EFIS die Möglichkeit für das Betriebssystem deaktiviert und habe seitdem kein Problem mehr.--2003:E8:33E9:3B00:F404:D71B:6560:CCDF 19:12, 10. Mär. 2018 (CET)
Für Troubleshooting im WLan benutzte ich vor fünf Jahren das Programm InSSider. Damals war es frei (hier noch zu haben), heute 20$. Man hat dort eine grafische Darstellung aller Kanäle mit Belegung und Überschneidung (wenn Mimo eingeschaltet ist). Onb das allerdings mit Win10 noch arbeitet, leider unbekannt. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 20:56, 10. Mär. 2018 (CET)
Die letzte Gratisversion 3.1.2.1 von inSSIDer funktioniert auch heute noch gut mit Windows 10 und 7. Für Android gibt es Wifi Analyzer. --Rôtkæppchen₆₈ 21:18, 10. Mär. 2018 (CET)

Warum Autorenkürzel?

Hallo. Warum verwenden Zeitungen eigentlich so oft Kürzel, anstatt die Klarnamen der verantwortlichen Redakteure zu nennen? Hat das eine rechtliche Bewandtnis?--Converto (Diskussion) 18:40, 10. Mär. 2018 (CET)

Nein, es ist eher ein Platzproblem. Nehmen wir mal die NZZ, da heisst der Inlandredakteur Michael Schönenberger. Das verwendete Kürzel „msc.“ ist also ganze 17 Zeichen kürzer als sein voller Name. Der Artikel ist dank dem Kürzel „msc.“ trotzdem klar zu zuordnen.--Bobo11 (Diskussion) 18:46, 10. Mär. 2018 (CET)
+1 Zeitungsspalten können sehr eng sein und es wäre beim Ausschreiben des Namens manchmal eine weitere Zeile nötig.--Bluemel1 (Diskussion) 18:47, 10. Mär. 2018 (CET)
Damit das bisschen besser nachvollziehbar ist. Bei meinem Beispiel hat der Namen 21 Zeichen, und würde somit eine halbe Spalte belegen. Denn wenn ich richtig gezählt habe, hat eine normale Spalte bei der NZZ 40 Zeichen (bitte nicht festlegen). --Bobo11 (Diskussion) 18:59, 10. Mär. 2018 (CET)

Nein, eine rechtliche Frage ist es nicht. Je nach hausinternen Regelungen wird es nach Medium auch unterschiedlich gehandhabt. Kurze Texte, um Beispiel Meldungen oder Einspalter, werden häufiger mit einem Kürzel versehen als Mehrspalter, Seitenaufmacher, Kommentare oder Glossen. --79.204.211.225 18:51, 10. Mär. 2018 (CET) Häufig werden auch Kürzel verwendet, wenn mehrere Autoren gemeinsam an einem Text arbeiten. Sechs Namen nähmen dann tatsächlich zuviel Platz weg.

(nach BK) Danke, aber was ist denn dann mit Online-Artikeln wie etwa diesem hier. Ich suche derzeit auch nach wie vor verzweifelt den entsprechenden Klarnamen!--Converto (Diskussion) 18:52, 10. Mär. 2018 (CET)

HB ist vermutlich kein Autorenkürzel sondern könnte HandelsBlatt heißen. Da hilft nur eine Anfrage bei der Redaktion. --79.204.211.225 19:00, 10. Mär. 2018 (CET)

Ja, das heißt einfach "Redaktion Handelsblatt", ist also keinem konkreten Autor zugeordnet. Machen Agenturen ebenfalls häufig. Dass Autorenkürzel auch online häufig verwendet werden, obwohl dort kein Platzmangel besteht, geschieht vermutlich rein aus Gründen der Traditionspflege. --j.budissin(A) 19:11, 10. Mär. 2018 (CET)
Name oder Kürzel sind für interne Zwecke, damit es mit der Abrechnung klappt. --77.187.101.224 19:16, 10. Mär. 2018 (CET)
Selbst der Wikipedia:Kurier hält sich an diese Tradition. --Digamma (Diskussion) 22:10, 10. Mär. 2018 (CET)

Rohe Eier waschen.

Auf diversen Webseiten wird davor gewarnt, Eier zu waschen. Dadurch würde die Kutikula zerstört und Bakterien könnten in das Eiinnere gelangen und sich dort vermehren. Eier sollten also in keinem Fall gewaschen werden. Gleichzeitig heißt es jedoch, dass zum Beispiel Salmonellen sich vorwiegend auf der Oberfläche der Eier befinden und die Speisen meist erst während der Zubereitung kontaminiert werden (Bakterien werden zum Beispiel vom schmutzigen Ei auf die Hände übertragen, anschliessend wird das Brot geschmiert und die Salmonellen dabei aufs Brot übertragen). Sollten Eier dann nicht am besten unmittelbar vor der Zubereitung gründlich gereinigt werden? In diesem Fall würde zwar die Kutikula zerstört, die Bakterien hätten aber keine Zeit mehr ins Ei zu gelangen und sich dort zu vermehren. Eine Übertragung durch mangelnde Küchenhygenie könnte nach einer gründlichen Reinigung zumindest nicht mehr stattfinden, das Infektionsrisiko würde sich also erheblich verringern. Für mich klingt diese Variante irgendwie sehr naheligend, wird aber nirgendwo empfohlen (oder auch nur thematisiert). Tönjes 18:56, 10. Mär. 2018 (CET)

Wäre einfaches Händewaschen nach dem Hantieren mit Eiern nicht die weniger umständliche Variante? Nach dem Kochen ist die Schalenoberläche steril und bei wenn man die Eier brät, wandern die Schalen (hoffentlich) umgehend nach dem Aufschlagen in den Abfall... --Gretarsson (Diskussion) 19:24, 10. Mär. 2018 (CET)
Genau das scheint ja nicht so leicht zu sein, die meisten Lebensmittelinfektionen resultieren ja aus mangelnder Küchenhygiene. Es geht ja auch nicht nur ums Händewaschen. Die Eierschalen werden oft erst einmal auf der Arbeitsplatte abgelegt und hinterlassen dort dann Bakterien. Oder werden auf dem Schüsselrand angeschlagen und kontaminieren diesen. Möglichkeiten Bakterien irgendwo zu hinterlassen, wo sie dann anschliessend ins Essen gelangen, gibt es also reichlich. Wäscht man hingegen die Eier vorher gründlich, müsste man sich um all dies keine Gedanken mehr machen. Tönjes 19:33, 10. Mär. 2018 (CET)
Die paar wenigen Mikroben, die über einen mit Ei angeschlagenen Schüsselrand übertragen werden, dürften wohl deutlich weniger ins Gewicht fallen als jene bei ungewaschenen Händen, die anschliessend etwas zubereiten, was unerhitzt verzehrt wird und vorher hinreichend lange bei Zimmertemperatur gelagert wurde. --46.127.87.225 20:29, 10. Mär. 2018 (CET)
Wissenschaftlich kann ich nichts beitragen. Ich habe aber als Kind auf dem Bauernhof die Eier gewaschen, denn da ist doch Hühnerscheiße, Stroh usw. dran. Die Großmütter haben das mit bloßen Händen gemacht, jüngere Leute mit einfachen alten löchrigen Handschuhen. Erklärung war, daß die alten Frauen mehr Erfahrung haben, daß die Handschuhe das Abrubbeln des Schmutzes erleichtern. Das Wasser dazu enthielt etwas Salz und Essig und wir mußten uns hinterher die Hände mit Kernseife waschen. --M@rcela 20:37, 10. Mär. 2018 (CET)
(BK)Waschen kann aber auch schief gehen, wenn man es zum falschen Zeitpunkt macht, und unter Umständen auch noch mit der falschen Wassertemperatur. Denn viele Bakterien brauchen Feuchtigkeit, damit sie sich richtig wohlfühlen. Eier sollte man also vor der Lagerung nur trocken abbürsten und sie so vom gröbsten Dreck befreien. Denn die Eierschale ist porös kann also Wasser aufnehmen und eine Zeitlang halten. Also müsste man die Eier zu dem Zeitpunkt (vor der Lagerung) nicht nur waschen, sondern auch desinfizieren. Wenn man eine Ei nur wäscht, sollte man es danach unverzüglich weiterverarbeiten, damit man eben den restlichen Bakterien -die das waschen auf der Schale überstandenen haben- keine Chance bekommen sich auszubreiten. Lesetipp --Bobo11 (Diskussion) 20:40, 10. Mär. 2018 (CET) Und Ja, in der Regel ist es mangelnde Küchenhygiene die zu Probleme führt, und nicht die paar Bakterien die beim Aufschlagen von der Eischale in den Inhalt hin überwechseln. Oder eben die "Bösen Jungs" waren schon vorher im Ei, und in dem Fall nützt auch waschen nichts.
"...wenn man es zum falschen Zeitpunkt macht...". Es ist doch schwer zu vermuten, dass der Fragesteller sich schlau gemacht hat, ganz wahrscheinlich auch den von dir verlinkten Artikel gelesen hat. Ich finde, der Passus "unmittelbar vor der Zubereitung" deutet ganz deutlich darauf hin. Lesen, Bobo, lesen. --89.15.238.40 20:54, 10. Mär. 2018 (CET)

Aufzählungszeichen (erl.)

Kann mir jemand sagen, worauf sich hier „diese“ in dem Satz „Außer bei sehr vielen und sehr kleinen Blöcken weisen diese meist einen Durchschuss auf“ aus der Einleitung bezieht und was genau das für einen typografischen Volllaien „übersetzt“ bedeutet? Danke!--Converto (Diskussion) 21:46, 10. Mär. 2018 (CET)

diese bezieht sich auf Blöcke und Zeilendurchschuss bedeutet, vereinfacht ausgedrückt, dass der Zeilenabstand größer ist als er für die Buchstabengröße notwendig wäre (das ist aber ohnehin im Artikel verlinkt). --TheRunnerUp 22:12, 10. Mär. 2018 (CET)
(Ergänzend) Der Satz ohne Pronomen lautet: „Außer bei sehr vielen und sehr kleinen Blöcken weisen die Blöcke meist einen Durchschuss auf.“ Das Subjekt wurde durch „diese“ ersetzt. Der Leser bezieht „diese“ auf das Nomen in der Dativphrase, eigentlich steht es aber für das Agens.--Bluemel1 (Diskussion) 10:09, 11. Mär. 2018 (CET)
Alles klar, vielen Dank allerseits!--Converto (Diskussion) 21:56, 11. Mär. 2018 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Converto (Diskussion) 19:45, 12. Mär. 2018 (CET)

Darf eine Zeitung Fotos von Tätern abbilden?

Ich habe gerade nei Bild online folgenden Artikel entdeckt: [26]. In diesem werden Fotos von Dieter Degowski und Jürgen Rösner gezeigt, wie sie heute aussehen. Darf sowas tatsächlich abgebildet werden, oder musss daa Gesicht nicht unkenntlich gemacht werden? Ich kann mir nicht vorstellen, dass Degowski eine andere Identität bekommen hat, um einen Neustart machen zu können und dann die Presse hingehen darf um das zunichte zu machen. Oder darf er auch heute noch gezeigt werden, weil das Thema so bekannt ist? --2003:76:E18:58D9:89F9:A728:C25A:2269 08:52, 10. Mär. 2018 (CET)

Nein, siehe Pressekodex und Persönlichkeitsrecht; jeder hat ein Recht auf Wiedereingliederung in die Gesellschaft. Bild kann mit reichlich Beschwerden rechnen, eine öffentliche Rüge ist zu erwarten. Aber Auflage hat's gebracht, die Empörung der Massen ist bedient worden. --79.204.194.13 09:03, 10. Mär. 2018 (CET)
Grundsätzlich gilt aber, dass jeder Fall einzeln zu beurteilen ist und abgewogen werden muss. --79.204.194.13 09:10, 10. Mär. 2018 (CET)
Prinzipiell darf sie das durchaus, von Heidi K. existiert auch mindestens ein veröffentlichtes Bild, das sie ohne Perücke und Sonnenbrille bei der Ausübung ihrer Tätigkeit im Offenen Vollzug zeigt. Das Persönlichkeitsrecht kommt wohl erst ins Spiel, wenn zum Foto auch die Straftat genannt wird. --46.127.87.225 09:51, 10. Mär. 2018 (CET)
Nein, das hat damit nichts zu tun. Und dass es ein Bild gibt, heißt nicht, das es hätte gezeigt werden dürfen. --79.204.194.13 09:58, 10. Mär. 2018 (CET)
Wenn Du Dir die Frage nochmal durchliest, wirst Du erkennen, dass es genau darum ging. Hätte das Bild nicht gezeigt werden dürfen, wäre es wohl kaum noch online verfügbar, mehr als ein Jahr nach Veröffentlichung. --46.127.87.225 10:40, 10. Mär. 2018 (CET)
Man kann hier durchaus mit § 23 KUG argumentieren, Degowski ist absolute Person der Zeitgeschichte. --M@rcela 10:07, 10. Mär. 2018 (CET)
Dass du mit diese apodiktischen Behauptung falsch liegst, und dass es - auch wenn es so wäre - andere, gewichtigere Gründe gibt, kein Foto zu zeigen, wird sich mit der öffentlichen Rüge durch den Presserat erweisen. --79.204.194.13 10:13, 10. Mär. 2018 (CET)
Deine hellseherischen Fähigkeiten sind hier aber nicht gefragt. --M@rcela 10:20, 10. Mär. 2018 (CET)
§ 23 (2) KUG: "Die Befugnis erstreckt sich jedoch nicht auf eine Verbreitung und Schaustellung, durch die ein berechtigtes Interesse des Abgebildeten [...] verletzt wird". Zudem denke ich, dass sich "Bildnisse aus dem Bereiche der Zeitgeschichte" auf die Zeit der Tat bezieht und nicht auf die Zeit 30 Jahre später. --Dr. R.T. Schocke (Diskussion) 10:51, 10. Mär. 2018 (CET)
Damit die Mafia ihn finden kann, ist ein aktuelles Foto schon hilfreich. 30 Jahre alte Fotos helfen da u.U. nicht mehr bei der Suche. --2A02:908:F461:4D00:59BD:69E0:A20:5E57 11:29, 10. Mär. 2018 (CET)
Würde die Mafia ihn jetzt wirklich finden, hätte die Bild mit der Veröffentlichung ein Todesurteil gesprochen. Damit wäre die Veröffentlichung noch brisanter. --2A01:598:9285:BCC1:D0E8:BB81:52E5:B982 11:58, 10. Mär. 2018 (CET)
Nun mal den Teufel doch nicht an die Wand. Es sind zurzeit immer noch nur die beiden jungen Geiseln tot und nicht der Degowski. --2A02:908:F461:4D00:59BD:69E0:A20:5E57 12:31, 10. Mär. 2018 (CET)
Welches Interesse hat die Mafia in dieser Sache? --80.129.141.66 14:33, 10. Mär. 2018 (CET)
Den Medien war damals zu entnehmen, dass die Mafia ein Kopfgeld auf ihn ausgesetzt hat. Offenbar weil sein Opfer Italiener war. --2A02:908:F461:4D00:59BD:69E0:A20:5E57 20:25, 10. Mär. 2018 (CET)
1 Million D-Mark war/ist das Kopfgeld[27]--2003:76:E18:58D9:3CC3:B1BB:A2D0:65AE 22:56, 10. Mär. 2018 (CET)
Der Pressekodex ist eine freiwillige Selbstverpflichtung, also im Gegensatz zur juristischen Lage nicht zwingend. --2003:E5:B3C0:9500:1865:E91B:7A97:6C57 18:42, 11. Mär. 2018 (CET)
Die erste Antwort war korrekt und erschöpfend: Nein. --Snevern 14:45, 10. Mär. 2018 (CET)

Man muss leider feststellen, dass sich seit dem Abgang von Kai Dieckmann bei der Bildzeitung, diese in eine gefährliche Nähe zum Populismus entwickelt. Erschreckend daran ist, dass sich diese Entwicklung sogar bei bisherigen Qualitätszeitungen wie der NZZ feststellen lässt. 80.71.142.166 16:17, 10. Mär. 2018 (CET)

BILD und Populismus inkl. Gesetzesverstöße? Das wäre ja was ganz neues... --StYxXx 18:35, 10. Mär. 2018 (CET)
Naja, das ist so ein bisschen so wie man sich inzwischen George W. Bush zurückwünscht, jetzt wo man erkennt, dass es auch noch viel schlimmer gehen kann. So ähnlich geht mir das momentan mit Kai Diekmann. Man muss sich seinen Nachfolger nur einmal bei Hart aber Fair anschauen. 80.71.142.166 19:02, 10. Mär. 2018 (CET)

englischer Originaltext von "Wer hat an der Uhr gedreht?"

Hallo,

die Zeichentrickserie mit Paulchen Panther in der deutschen Fassung endete ja mit einem Lied, das mit der Zeile "Wer hat an der Uhr gedreht?" begann. Dieses Lied endete dann:

...
Denn du bist, wir kennen dich,
doch nur Farb und Pinselstrich.
Wer hat an der Uhr gedreht?
Ist es wirklich schon so spät?
Stimmt es, stimmt es, dass es sein muss:
Ist für heute wirklich Schluss?

Die Serie selbst (habe ich leider nie im engl. Orig. gesehen - sonst hätte ich die Frage hier vermutlich nicht. Läuft das vielleicht auf einem frei über DVB-S empfangbaren Sender?) hatte ja neben dem Pink-Panther-Theme von Mancini, das IIRC ursprünglich aus den Filmen mit Peter Sellers stammte, logischerweise eine englischsprachige Herkunft.


Die Abspannmelodie mit oben bezeichnetem deutschem Text, war z. B. auch 2002 bei Karstadt kurz vor Ladenschluss zu hören. Gibt es eine entsprechende englische Version – darüber hinaus möglicherweise auch mit so einer Verwendung wie in deutschen Karstadt-Filialen?

--2.247.254.132 19:03, 10. Mär. 2018 (CET)

Das ist, soweit ich weiß, eine rein deutsche Errungenschaft (Quirin Amper Jr. et al.). Damals war man sehr besorgt, Kinder würden Cartoons zu ernst nehmen und sich z. B. von Klippen stürzen in der Erwartung, dann unbeschadet aus dem Loch mit ihren Körperumrissen wieder herauszuklettern. Daher der Hinweis auf Farb' und Pinselstrich. (Bei Schweinchen Dick wurde ein Geisterschweinchen eingeblendet, das auf den fiktionalen Charakter des Gezeigten hinwies). Grüße Dumbox (Diskussion) 19:13, 10. Mär. 2018 (CET)
Vielen Dank! --2.247.254.132 22:30, 10. Mär. 2018 (CET)
Gemäß GEMA-Repertoiresuche stammt die Musik von Quirin Amper Jr. und Fred Strittmatter und der Text von Eberhard Storeck. --Rôtkæppchen₆₈ 00:35, 11. Mär. 2018 (CET)
Wobei ich zugeben muss, dass die Namen Quirin Amper Jr. & Fred Strittmatter vor meinem Inneren Ohr immer einen englischen Klang hatten. Vielleicht ging es nicht nur mir so. Geoz (Diskussion) 12:00, 11. Mär. 2018 (CET)

Roman gesucht

ich suche einen Roman, den ich vor vielen Jahren gelesen habe. Genre eventuell Fantasy. Handelt von einem jungen Mann, der zu Ehren eines Gottes mit Gold überzogen wird. Er sollte für seine Einwilligung dazu reich belohnt werden, stirbt aber. Handlungsort mag Babylon sein. Irgendwie lebt sein Geist weiter und er rächt sich. Mehr kann ich mich nicht erinnern. Vielleicht kommt das jemandem bekannt vor und ich erfahre den Titel. Vielen Dank --194.118.131.8 00:12, 11. Mär. 2018 (CET)

Spontan kommt mir bei der Beschreibung "Engel der Verdammten" (1996) von Anne Rice in den Sinn, ganz sicher bin ich mir aber nicht. 185.74.181.138 10:42, 11. Mär. 2018 (CET)

Das stimmt ganz sicher. --King Rk (Diskussion) 15:08, 11. Mär. 2018 (CET)
Erste Endeckungen von antibakteriellen Wirkstoffen in der Neuzeit reichen wohl zurück bis 1870 (John Scott Burdon-Sanderson), 1884 (Joseph Lister), 1896 (Ernest Duchesne), 1928 (Alexander Fleming) und 1938 (Howard W. Florey, Ernst B. Chain, Norman Heatley). Alexander Fleming warnte 1945 in seiner Rede anläßlich der Nobelpreisverleihung in Stockholm: „Die Zeit wird kommen, in der Penicillin von jedermann gekauft werden kann. Dadurch besteht die Gefahr, dass der Unwissende das Penicillin in zu niedrigen Dosen verwendet. Indem er die Mikroben nun nicht tödlichen Dosen aussetzt, macht er sie resistent.“ (zit.n. Die Welt, 8. Juni 2015, vgl. auch den Artikel Antimicrobial resistance in der en.wp) Zu einem breiteren therapeutischen Einsatz von Penicillin kam es erst einige Jahre zuvor, ab 1941.
Ich möchte wissen: Seit wann wurden Antibiotikaresistenz und multiresistente Keime als zunehmendes Problem erkannt und im öffentlichen Diskurs breiter diskutiert und kommuniziert? Es geht mir darum, ab wann man durch normale, übliche Zeitungslektüre oder Radio- und Fernsehkonsum jenseits der Fachdebatten in Deutschland wissen konnte, dass eine unveränderte verantwortungslose Anwendungspraxis von Antibiotika absehbar zu massiven Problem in der Zukunft führen wird.
Bei allen Vorbehalten gegenüber der Methode kennt der Ngram Viewer das deutsche Wort „Antibiotikaresistenz“ seit 1953 und verzeichnet einen signifikanten Anstieg des Gebrauchs seit 1994.
In Der Spiegel taucht das Wort erstmals in Nr. 15/1997, 7. April 1997 auf, allerdings im Zusammenhang mit genetisch veränderten Nahrungsmitteln. Bei dem zweiten Vorkommen des Wortes in Der Spiegel Nr. 7/1999, 15. Februar 1999 ist die Problematik bereits auf EU-Ebene angelangt. Ich lese: „Die Kommission sah sich zum Handeln aufgerufen, nachdem die Übertragung der so [über die Tierzucht] verursachten Antibiotikaresistenzen auf den Menschen nicht länger zu leugnen war: Anfang September war erstmals eine Dänin trotz frühzeitiger und intensiver ärztlicher Bemühungen an einer Salmonellenvergiftung gestorben.“
Ich lese weiterhin in Deutsches Ärzteblatt, Jg. 107 (2010), Heft 37: „Wegen der zunehmenden Bedeutung von Antibiotikaresistenzen ist es seit 2001 laut §23 des Infektionsschutzgesetzes medizinischen Einrichtungen vorgeschrieben, Erreger mit speziellen Resistenzen und Multiresistenzen zu erfassen.“
So weit meine bisherige Suche nach einer Jahreszahl oder einer bestimmenden ersten öffentlichen Debatte. Über noch genauere, eingrenzende Hinweise würde ich mich sehr freuen. Ging da irgendwann ein Ruck durch das Land oder so etwas ähnliches? --2003:D2:63C2:B800:E22A:82FF:FEA0:3113 06:52, 11. Mär. 2018 (CET)
Antibiotikaresistenzen gibt es, seit es Antibiotika gibt--Caramellus (Diskussion) 10:16, 11. Mär. 2018 (CET)
Und seit wann wurden sie als zunehmendes Problem erkannt und im öffentlichen Diskurs breiter diskutiert und kommuniziert? --46.127.87.225 10:58, 11. Mär. 2018 (CET)
Nur subjektiv: Den Begriff kenne ich seit den 1990ern, damals kennengelernt im Zusammenhand mit den Folgen der Sowjetunion, weil dort eben die Situation auftrat das aus Mangel man Antibiotika (den die in der Sowjetunion frappierender Weise offenbar nicht gab) Kranke unzureichend behandelt wurden, und entsprechend Resistenzen auftraten. Aus Deutschland kenne ich das erst so seit gut einem Jahrzehnt, natürlich als vööliger medizinischer Laie. Fachleute kannten das Problem natürlich viel früher.--Antemister (Diskussion) 11:19, 11. Mär. 2018 (CET)
Seitdem sie in der Tierzucht hemmungslos Anwendung fanden. Massentierhaltung...Skandal mit Eiern, Hähnchen und weitere. Hat der Fragesteller aber ja auch schon angesprochen. In welchem Land? USA? China? Deutschland...?--Caramellus (Diskussion) 15:47, 11. Mär. 2018 (CET)
Ebenfalls subjektiv bzw. aus der Erinnerung: Mir war das mindestens seit den früheren 90er Jahren bekannt. Unnötige Antibiotika-Gaben und Missbrauch in der Tierhaltung sind schon lange Thema. Rainer Z ... 15:49, 11. Mär. 2018 (CET)

Um auch noch objektive Hinweise zu liefern: die Gruppe um Elisabeth Chaslus-Dancla vom französischen Nationalen Institut für landwirtschaftliche Forschung zusammen mit der Abteilung für antibakterielle Substanzen am Pasteur-Institut in Paris hat 1984 bei Bakterienstämmen aus Rindern ein Gen charakterisiert, das für die Resistenz gegen Apramycin verantwortlich ist. Die Avoparcin-Fütterung an Milchvieh ist in Europa seit 1995 verboten. --46.127.87.225 16:43, 11. Mär. 2018 (CET)

@ IP 46.127.87.225: Danke für den genauen Hinweis. Hier kann ich weitergraben. Zwischen der Forschung von 1984 und dem Verbot von 1995 muss eigentlich ein signifikanter öffentlicher Diskurs liegen und das Zeitfenster ist neben den bisherigen Ergebnissen schlüssig.
@ Benutzer:Caramellus: Danke für deine Beiträge. Ja, das ist allgemein bekannt, dass Resistenzen bei Antibiotika quasi systemimmanent sind. Es ist auch allgemein bekannt, dass fast zwei Drittel der eingesetzten Antibiotika in die Tierzucht geht. (Der von mir oben verlinkte Welt-Artikel von 2015 berichtet von „(...) jährlich 1450 Tonnen in der Tiermast – und 700 bis 800 Tonnen in der Humanmedizin“.) Ich kann aber leider nicht erkennen, dass deine Antworten sich irgendwo auch auf meine Frage beziehen. Mit anderen Worten: Du benutzt meine Frage (und den offenen Rahmen dieser Seite) nicht zum Beantworten von Fragen sondern um Dinge auszuführen, die du vermeintlich weißt. Schade. Das ist für mich unnütz, denn damit kann ich leider nichts anfangen und es hilft mir und auch der Sache nicht weiter. Zu deiner Nachfrage „In welchem Land?“: Ich habe gefragt: „Es geht mir darum, ab wann man (...) jenseits der Fachdebatten in Deutschland wissen konnte, dass eine unveränderte verantwortungslose Anwendungspraxis von Antibiotika absehbar zu massiven Problem in der Zukunft führen wird.“ Darüber hinaus berücksichtige ich das deutsche Wort „Antibiotikaresistenz“ und eben nicht den Begriff „Antimicrobial resistance“. Du kannst also annehmen, dass von mir Deutschland gemeint ist.
@ IP46.127.87.225: Ja, genau, danke für die Unterstützung.
@ Benutzer:Antemister und Benutzer:Rainer Zenz: Danke für eure Beiträge. --84.172.93.204 19:08, 11. Mär. 2018 (CET) (hier auch als 2003:D2:63C2:xxx unterwegs)

BVK Geldkarte

Wenn ich meine Geldkarte am Automaten auflade, steht im Kontoauszug immer "BVK Geldkarte". Was bedeutet "BVK"? --85.212.221.35 11:21, 11. Mär. 2018 (CET)

Börsenverrechnungskonto. Auf ein solches bucht die Bank das Geld (ohne Zuordnung zu deinem Namen), das sie von deinem Konto für die Aufladung abzieht, und begleicht aus diesem BVK dann die Forderungen der Geschäfte, in denen mit Geldkarte gezahlt wurde. Grüße Dumbox (Diskussion) 11:36, 11. Mär. 2018 (CET)
Prima, danke. Über Google war das seltsamerweise nicht rauszufinden. --85.212.221.35 19:11, 11. Mär. 2018 (CET)

Aufsichtsbehörde für das Finanzwesen

Wie heißt die Aufsichtsbehörde für das Finanzwesen in Deutschland? Konnte leider dazu nichts finden oder ich frage einfach falsch.

--2003:C1:23FA:777A:3406:27DE:37FB:9209 12:34, 11. Mär. 2018 (CET)

Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht --2003:76:E18:58D9:B868:8F68:5BBC:39A8 12:35, 11. Mär. 2018 (CET)
(BK)Einwurf der Abschnittsüberschrift bei einer Suchmaschine liefert Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht. --Rôtkæppchen₆₈ 12:35, 11. Mär. 2018 (CET)

Das habe ich ja auch gefunden, aber ich war mir nicht sicher, ob ob es das wirklich ist.--2003:C1:23FA:777A:3406:27DE:37FB:9209 12:48, 11. Mär. 2018 (CET)

Kommt darauf an, was du als Finanzwesen bezeichnest. Die BAFIN springt bei dem Begriff fast immer als erstes auf die Trefferliste. Aber das ist keine Garantie, dass deine Worte das bedeuten, was du meinst. Yotwen (Diskussion) 14:11, 11. Mär. 2018 (CET)

Die EZB ist es auch --85.212.221.35 21:16, 11. Mär. 2018 (CET)

Sind 16 Stück ein Batzen?

Ich weiß, unser Artikel gibt das nicht her, aber ich hatte das mal gehört. Und dann noch folgendes Phänomen: Im Deutschen und Englischen sind die Zahlbegriffe bis zwölf individuell und dann beginnt das logische fortzählen, also Drei-Zehn, Vier-Zehn, etc.. In den romanischen Sprachen sind die Zahlbegriffe aber bis sechzehn individuell und erst dann beginnt das Schema mit XXX-und-Zehn. Könnte es sein, dass es diesen Batzen eher in den romanischen Gegenden gab, während die germanisch-angelsächsischen eher am Dutzend orientiert waren? Rolz-reus (Diskussion) 17:31, 11. Mär. 2018 (CET)

Hast Du schon [28] gelesen? --46.127.87.225 18:40, 11. Mär. 2018 (CET)
In romanischen Sprachen sind Zahlen von 11 bis 16 nicht "individuell", sonderen es gibt zwei Arten der Bildung der Zahlnamen. Und die Grenze ist nicht nur zwischen 16 und 17, sondern in den einzelnen Sprachen unterschiedlich (z.B. Spanisch: ...-ce bis 15, dieci-... ab 16; Latenisch: ...-decim bis 17, ...-deviginti ab 18; Rumänisch: einheitlich; s. Zahlen in unterschiedlichen Sprachen#11 bis 19). Ich kann da keine generelle Bevorzugung der 16 in romanischen Sprachen erkennen. Zur Bedeutung der 12 s. z.B. fr:Système duodécimal#Historique. 91.54.45.34 18:42, 11. Mär. 2018 (CET)
Richtig, an der Sprache wird man da kaum etwas finden können. Ansonsten ist die 16 als Zweierpotenz im Münzwesen durchaus vertreten, denn Halbierung und Vierteilung sind nun einmal die einfachsten Arten der Teilung. So ist ein Batzen = vier Kreuzer = 16 Pfennige. Grüße Dumbox (Diskussion) 19:05, 11. Mär. 2018 (CET)

Akku-Pack

Ich habe hier so einen kleinen separaten Akku zu Aufladen von Smartphones usw. Der hat einen normalen USB-Anschluss zum Abgeben von Strom und daneben einen Mini-USB zum Laden. Dazu ein kurzes Kabel mit USB am einen Ende und Mini-USB am anderen. Macht es was aus, wenn ich das Kabel mit beiden Enden einstecke, so dass es eine Schlaufe bildet? Das wäre zur Unterbringung ganz praktisch. Aber irgendwie scheue ich mich davor. Wahrscheinlich, weil mir das wie ein Kurzschluss vorkommt. Rainer Z ... 17:44, 11. Mär. 2018 (CET)

Du würdest Strom entnehmen und wieder einspeisen. Letztlich sind dabei Bauteile beschäftigt, die deinem Akku nach meiner Ansicht langsam Strom entziehen würden. Conny 17:47, 11. Mär. 2018 (CET).
Die beiden Spannungswandler im Gerät haben einen realen Wirkungsgrad im Bereich 80 bis 90 Prozent. Der Rest der Energie wird in Wärme umgesetzt. Im vorliegenden Fall bedeutet das, dass sich das Gerät solange erwärmt, bis der Akku alle ist. Bitte seinlassen. --Rôtkæppchen₆₈ 17:52, 11. Mär. 2018 (CET)
Die meisten Akkus merken das Ein- und Ausgang verbunden sind und machen dann gar nichts. Wenn ich meinen Lade kann ich auch keinen Strom entnehmen. -- Mauerquadrant (Diskussion) 19:21, 11. Mär. 2018 (CET)
Meine Powerbanks merken das nicht und laden sich selbst wenn der Benutzer es wünscht. Das hat auch den Vorteil, dass ich Netzladegerät, Powerbank und Mobilgerät kaskadieren kann. Eine Ausnahme bildet meine USB-Typ-C-Powerbank, wo die Energieflussrichtung über die CC-Adern des USB-Typ-C-Kabels und die Einstellungen von Mobilgerät und Powerbank ausgewürfelt wird. --Rôtkæppchen₆₈ 19:38, 11. Mär. 2018 (CET)
" ich Netzladegerät, Powerbank und Mobilgerät kaskadieren kann." da stellt sich mir nur eine frage, warum? o.O --Conan (Eine private Nachricht an mich? Bitte hier lang.) 19:42, 11. Mär. 2018 (CET)
Ich habs jetzt einfach mal ausprobiert. Da geht eine Diode an, die Laden anzeigt. Die Elektronik ist also nicht schlau genug. Also lasse ich es bleiben. Danke an alle. Rainer Z ... 19:52, 11. Mär. 2018 (CET)
Das ist z.B,. nützlich, wenn das Mobilgerät ein grottiges Akkumanagement hat, wie z.B. das Nexus 5X oder das Mobilgerät einen altersschwachen Akku besitzt und ohne Powerbank nur noch Kurzzeitbetrieb leisten kann. --Rôtkæppchen₆₈ 19:57, 11. Mär. 2018 (CET)

Vereinigung/Schnitt von Bildern (Mathematik)

In diesem Beitrag https://de.wikipedia.org/wiki/Bild_(Mathematik) werden manche Eigenschaften von Bildern aufgelistet, z.B.

Kennt jemand zufällig auch die Beweise dazu?

--Montarenbici (Diskussion) 20:42, 11. Mär. 2018 (CET)

Das ist, wie es so schön heißt, trivial. Damit ist gemeint: Jeder, der sich mit dem Konzept von Bildern und Urbildern beschäftigt, sollte in der Lage sein, das selbst zu beweisen: „Der Beweis der folgenden Rechenregeln sei dem Leser als Übungsaufgabe überlassen …“ ;-) -- HilberTraum (d, m) 21:50, 11. Mär. 2018 (CET)
Solche Beweise laufen immer nach dem Schema: Man nehme ein Element aus der linken Menge, also ein Element aus dem Bild von M vereinigt N. Also ein Element der Form f(x), wobei x in M vereinigt N liegt. 1. Fall: x liegt in M. Dann liegt f(x) in f(M), also in f(M) vereinigt f(N). 2. Fall: x liegt in N. Dann liegt f(x) in f(N), also auch in f(M) vereinigt f(N). Ganz ähnlich wird bewiesen, dass die rechte Seite Teilmenge der linken Seite ist. Daraus folgt dann, dass die Mengen links und rechts gleich sind. Usw. --Digamma (Diskussion) 22:42, 11. Mär. 2018 (CET)
(Nach BK:) Viel zu Beweisen gibt es da nicht, man kann es nur weiter aufdröseln: Die Eigenschaft ist z.B. äquivalent zu
und
und damit äquivalent zu
und und
... so würde ich es zumindest machen.--Debenben (Diskussion) 22:48, 11. Mär. 2018 (CET)

Strangenhäuschen

Wovon genau leitet sich der Name dieses historischen Aachener Gebäudes ab?--89.1.146.174 16:50, 8. Mär. 2018 (CET)

Ich weiß nichts über das Aachener Gebäude oder dessen Etymologie. Bei einer Wortbildung des 18./19. Jahrhunderts könnte man darüber nachdenken, das Grundwort als eine Verkleinerungsform von „Haus“ und das Bestimmungswort als den Genitiv (Wesfall) eines schwach deklinierten Namens „Strang“ zu deuten. --Pp.paul.4 (Diskussion) 20:15, 9. Mär. 2018 (CET)
Du könntest jemanden suchen und fragen, der sich mit der Stadtgeschichte von Aachen auskennt. Vielleicht kann dir die Stadtverwaltung jemanden nennen, oder du versuchst es mit den Autoren der Literaturangaben im Artikel Geschichte der Stadt Aachen. --Neitram  10:56, 12. Mär. 2018 (CET)

Mobbing am Arbeitsplatz

Ein Kollege macht für mich den Arbeitsplan und hat mir zweimal Kollegen als Ablöse eingeteilt, die am Tag krank gemeldet waren. Einmal habe ich dokumentiert, einmal habe ich es vorher gemerkt und es dann vorab regeln können. Ein andermal werde ich für eine Unzeit eingeplant und zwar für eine Sache, die normal nicht vertreten wird. Das wird dann - von irgendwem bemerkt - und rückgängig gemacht. Das hatte ich vorher dokumentiert.

Wir sind uns einmal in einem Türdurchgang begegnet, woraufhin er einen Schritt zugelegt hat und versuchte mich anzurempeln. Instinktiv war ich einen Schritt zurückgegangen und konnte dem gerade noch ausweichen. Dafür gibt es keine Zeugen. In der Phase war der Kollege sehr unfreundlich, bis hin, dass er das Gesicht verzog, wenn er mir entgegenkam. Zeugen dafür habe ich keine. In der Phase war ich privat sehr eingebunden und hatte andere Probleme. Momentan hat sich die Situation privat entschärft und der Kollege agiert jetzt so, als sei nichts vorgefallen. Ich habe ihn darauf angesprochen, doch streitet er alles ab.

Welche Möglichkeiten habe ich dagegen - auch jetzt noch nachträglich - etwas zu unternehmen? (Ich bin Beamter.)

--2003:D3:A3E6:4848:A457:6E3D:1D90:1D0E 13:47, 11. Mär. 2018 (CET)

Dienstweg ist bekannt? Viel mehr geht als Beamter nicht. -- 2003:8B:6E57:8300:956A:B919:2742:8F56 13:49, 11. Mär. 2018 (CET)
Erstens: Grundsätzlich ist der Nachweis von Mobbinghandlungen problematisch. Wenn du das Gefühl hast, dass so etwas stattfindet, dann dokumentiere die Vorkommnisse in einem "Mobbing-Tagebuch". Vorfall und Zeugen, aber auch all die Vorfälle, bei denen es keine Zeugen gab.
Zweitens: Versuche keine direkte Kontaktaufnahme mit dem oder den Täter/n. Mobbing ist eine Kollektivhandlung, bei der die Rollen für den Mobber klar verteilt sind. Er ist nicht bereit, mit dem Oper auf einer Ebene zu arbeiten. Es benötigt den "Dritten".
Drittens: So gut wie jede größere Organisation hat inzwischen Mobbing-Richtlinien, zumindest auf dem Papier. Durchlesen und die verantwortlichen Peronen in deiner Organisation identifizieren. Wenn sie selbst an den Mobbinghandlungen beteiligt sind, dann musst du schon die nächst-höhere Stufe ansprechen.
Viertens: Wenn du eine ausreichend lange Liste von Vorkommnissen hast, dann sprich den offiziellen Kontakt in deinem Unternehmen an. Wenn du Zweifel an der Wirksamkeit hast, dann such dir vorher schon mal einen Anwalt mit Schwerpunkt Mobbing aus. Kann sein, dass du ihn brauchst.
Fünftens: Lass dich von Experten beraten und verlasse dich nicht auf die Wikipedia-Auskunft. Yotwen (Diskussion) 14:08, 11. Mär. 2018 (CET)
Es geht kein Weg daran vorbei zu kämpfen. Leider ist das nicht jedem gegeben. Eine psychische dauerhafte Belastung solltest du dennoch nicht riskieren. Daher ist das Gespräch 1) mit dem Mobbenden und 2) mit dem Vorgesetzten der Mobber unausweichlich. Falls dich nach dem Gespräch mit dem Vorgesetzten die Mobbenden auf das Gespräch ansprechen, sagst du so etwas wie: „Ich möchte diesen Sachverhalt klären.“ Sollten daraufhin dumme Kommentare kommen, musst du das aushalten. Von Kommentaren stirbt niemand. Es ist nur dein Körper, der darunter leidet, vorübergehend, da muss man durch.--Bluemel1 (Diskussion) 18:18, 11. Mär. 2018 (CET)
Ich kann mir auch vorstellen, dass die Gewerkschaften hier weiterhelfen können. 80.71.142.166 22:45, 11. Mär. 2018 (CET)
Drei ungünstige Diensteinteilungen, ein angeblich versuchtes Anrempeln und ein verzogenes Gesicht – das ist alles? Da scheint mir der Begriff Mobbing aber recht großzügig verwendet zu werden. --Jossi (Diskussion) 23:19, 11. Mär. 2018 (CET)
Jetzt, wo du es sagst. Der Vorgesetzte würde natürlich echte Missstände hören wollen, in der oben geschilderten Form ist das noch nicht griffig als Mobbing geschildert. Also Gesicht verziehen nicht erwähnen. Anrempeln ist nicht gut, aber schwer beweisbar, beim nächsten Mal einfach die Schulter hinhalten. Die Fälle mit dem Dienstplan können auf Grund der Gleichbehandlung der Arbeitnehmer angesprochen werden, ein guter Chef hat nichts gegen gerechte Dienstpläne. Es ist auch kein Problem, einen Chef zu fragen: „Wie soll ich mit der Situation und dem Gefühl umgehen?“ Mit der Frage appelliert der Arbeitnehmer an das Wissen des Chefs.--Bluemel1 (Diskussion) 07:46, 12. Mär. 2018 (CET)

Ich teile die Einschätzung von Jossi. Folgende Gedanken dazu:

  • Drei Begebenheiten, die sich sicherlich so zugetragen haben, die aber jede einzeln auch ganz anders interpretiert werden könnte - da wäre ich vorsichtig, schon von "Mobbing" zu sprechen.
Ein Rempler kann auch unbeabsichtigt passieren. Unfreundlichkeit ist nicht schön, keine Frage, aber vielleicht ist der Kollege einfach mit dem falschen Fuß aufgestanden oder hatte morgens am Frühstückstisch schon Streit mit seiner Frau. Und "Gesicht verziehen" - vielleicht hatte er Zahnschmerzen, was wissen denn wir?
  • Die Sache mit dem Dienstplan verstehe ich, ehrlich gesagt, nicht ganz. Du scheinst ja davon auszugehen, dass der Kollege Dir Vertretungskräfte eingeteilt hat, von denen er zum Zeitpunkt der Einteilung schon wusste, dass sie krank sind. Das erscheint mir doch recht unwahrscheinlich. Wer teilt denn Leute in einen Dienstplan mit ein, von denen er weiß, dass sie krank sind?
  • Du sagst selber, dass Du in der Phase "privat stark eingebunden" warst und "andere Probleme" hattest. Das klingt so, als ob Du auch selber stark angespannt warst in der Zeit. So etwas verändert die eigene Wahrnehmung. Da nimmt man möglicherweise auch Dinge als unfreundlich wahr, die gar nicht so gemeint waren. Vielleicht warst Du einfach auch dünnhäutiger in der Phase.
  • Du sagst, dass der Kollege "jetzt so (agiert), als sei nichts vorgefallen". Wenn das bedeutet, dass er sich normal kollegial und halbwegs freundlich verhält - sei doch froh. Warum willst Du schlafende Hunde wecken und die Sache jetzt noch einmal ordentlich eskalieren lassen?

Vielleicht kannst Du Dich ja mal an den WP-Grundsatz "AGF" erinnern. Versuch doch einfach mal eine Zeitlang, den Kollegen mit diesem Grundsatz anzusehen.
Wenn sich die Situation beruhigt hat, warum willst Du jetzt wieder alles aufrühren? Was erhoffst Du Dir davon? Das klingt für mich nach einem guten Rezept, um die Sache deutlich zu verschlimmern und Dich so richtig unbeliebt zu machen. --91.34.41.213 08:23, 12. Mär. 2018 (CET)

Oder statt AGF: Hanlon’s_Razor. Allerdings können wir das natürlich nicht beurteilen. Könnte ein Vorgesetzter aber vermutlich genauso wenig, wenn er es nicht selbst miterlebt - das muss einem klar sein. --StYxXx 09:10, 12. Mär. 2018 (CET)
Ich bin von einem angreifbaren Menschen zu einem kaum angreifbaren Menschen mutiert. Was hat mir geholfen? Als angreifbarer Mensch erwarte ich die Klärung der Sache von außen. Ich erwarte irgendeinen Schlusspunkt, mit dem sich dann mein Gefühl verändert. Dann habe ich gesehen: Aha. Mein Gefühl – also Egoismus. Jetzt lebe ich mit dem guten Gefühl, ein Egoist zu sein, und erwarte ganz wenig von außen. Wenn mir Menschen gefallen: gut. Wird spaßig. Wenn sie mir nicht gefallen: So ist das Leben. Ich arbeite für Geld, ich schaue auch nicht immer freundlich, auch ich verziehe manchmal das Gesicht. Was soll's.--Bluemel1 (Diskussion) 09:15, 12. Mär. 2018 (CET)
Also, nichts für ungut, Bluemel1, aber wenn ich so Deine Beiträge lese...
"Es geht kein Weg daran vorbei zu kämpfen."
"Ich bin von einem angreifbaren Menschen zu einem kaum angreifbaren Menschen mutiert."
"Eine psychische dauerhafte Belastung solltest du dennoch nicht riskieren."
""Es ist nur dein Körper, der darunter leidet.""
... dann frage ich mich wirklich, ob Du nur um des Schreibens willen was schreibst. Wäre dann nicht das Café der bessere Ort für Dich? --91.34.41.213 10:51, 12. Mär. 2018 (CET)
Echt schade, wenn es nicht verstanden wird, denn was ich schreibe, funktioniert.--Bluemel1 (Diskussion) 10:59, 12. Mär. 2018 (CET)
Euer Vorgehen wirkt naiv auf mich. Für eine Aktivität eines Vorgesetzten liegt nicht genügend Substanz vor, wie die IP feststellt. Eigene Aktivitäten starten, wie von Blueme11 empfohlen, ist dann erst recht nicht angeraten. Bleibt also Yotwen 1: Daten sammeln. Möglicherweise geschehen keine weiteren Vorfälle. Möglicherweise setzt sich das fort, dann gibt es irgendwann genügend Daten zum Eingreifen. Da die eigene Wahrnehmung verzerrt sein könnte, sollte man das nicht selbst entscheiden, sondern eine vertrauenswürdige Person mit Kenntnissen der Arbeitssituation sein (also nicht der Auskunfts-Mob oder der beste Freund). Und dann erst entscheidet man Aktivität.
Zu langsames Handeln kann weh tun. Vorschnelles Handeln kann den Krieg erst mal so richtig anheizen, ohne dass eine Lösung noch herbeizuführen ist.
Auch, wenn das eurerm Aktionismus widerspricht: Langsam, bedächtig und stichhaltig schlägt schnell und falsch. Yotwen (Diskussion) 11:07, 12. Mär. 2018 (CET)
Da muss ich Yotwen recht geben. Die Frage ist hier durchaus ob es überhaupt Mobbing ist. Und ob da nicht schlichtweg zwei mit dem falschen Bein aufgestanden sind, und deswegen es zu Konflikten kam. Nicht jeder Konflikt am Arbeitsplatz ist Mobbing. Fakten Sammeln und einer neutralen Drittperson -die vorzugsweise auch die Arbeitsabläufe kennt-, zu Begutachten geben ist nie falsch.
Übrigens ist hier in dem Fall durchaus auch ratsam, die eigene Einstellung zu überdenken. Denn den Einteiler zu unterstellen, dass er im voraus weiss, dass jemand am Tag X krank wird, hat durchaus auch Mobbing Potenzial (Aber gegenüber dem Einteiler). In den seltenes Fällen ahnt der Einteiler, dass der Kollege Y am Tag X krank wird. Das ist dann aber kein Problem des Einteilers sondern der Kollege Y ist das >hier Schimpfwort eintragen<. Weil dann hat er mit sehr grosser Wahrscheinlichkeit am Tag X nicht frei bekommen, und zieht seinen "freien Tag" als Krankentag ein. Ein "guter Einteiler"TM wird, dann aber versuchen einen Plan B in der Hinterhand zu haben. Wird aber nicht immer klappen, oder eben Plan B ist, dass man genau diese Ablöse-Tour ausfallen lassen kann. Dann ist es aber eher eine Kommunikationsproblem, denn Mobbing. Für den Einteiler ist es auch unangenehm, wenn er am Donnerstag noch nicht weis, ob Kollege Z in der Folgewoche wieder arbeiten kommen kann, oder er weiterhin krankgeschrieben ist. Also wird er -wenn es geht- ihm die Tour einteilen, wo in Fall der Fälle unbesetzt blieben kann. Ist natürlich blöd für den, der die Paralleltour hat, und deswegen die meiste Arbeit übernehmen muss. Dem Einteiler aber in dem Fall auch noch Vorsatz zu unterstellen, ist auch nicht nett. --Bobo11 (Diskussion) 11:38, 12. Mär. 2018 (CET)

Wohnungskauf - wann Kaufpreis zu zahlen?

Ein Wohnungskauf kann sich über eine lange Zeit ziehen, von der ersten Recherche, über Besichtigungen, Verhandlungen und dem Notartermin bis zum Eintrag im Grundbuchamt. Zu welchem Zeitpunkt ist der Kaufpreis zu zahlen? Sind es eher Tage oder eher Monate nach der Einigung zwischen Käufer und Verkäufer? Ich frage, weil ich ein Festgeld abschließen, mir aber die Möglichkeit offenhalten möchte, bei einer passenden Gelegenheit evtl. eine Wohnung zu kaufen. --109.41.194.108 21:31, 8. Mär. 2018 (CET)

Der Kauf einer Immobilie ist ein Zug-um-Zug-Geschäft. Erst wenn der Vertrag beim Notar von beiden Seiten Unterzeichnet ist, solltest Du überlegen, den ersten Cent tatsächlich zu zahlen. Alles andere ist angesichts der Wohnungsnot mit höchster Wahrscheinlichkeit ein beginnender Betrug. --Hans Haase (有问题吗) 21:55, 8. Mär. 2018 (CET)
Ich kenne es so: Verkäufer und Käufer schließen den Kaufvertrag beim Notar. Im Vertrag wird der Käufer verpflichtet, den Kaufpreis am Datum XX zu zahlen, wenn bis dahin alle Vorbedingungen erfüllt sind. Solche Vorbedingungen sind z.B. die Eigentumsvormerkung (zugunsten des Käufers) beim Grundbuchamt seitens des Notars (damit der Verkäufer nicht 2 mal verkaufen kann) und die Freistellung des Verkaufsgegenstands von sämtlichen Rechten Dritter, die der Käufer nicht mit übernehmen will (betrifft auch das Grundbuch; erledigt auch der Notar, wenn mich nicht alles täuscht). Und sicherlich noch einiges mehr ... Das weiß aber ein Notar normalerweise alles. Jedenfalls - wenn der Notar das alles zusammengeraffelt hat, gibt er beiden Parteien Bescheid und der Käufer muss bezahlen. Das kann auch nach dem Datum XX sein, wenn die Erfüllung der Vorbedingungen bis dahin nicht erfüllt waren. Die Kurzfassung ist: Im Prinzip legen die Vertragspartner den Zahlungszeitpunkt fest. :-) Gruß --Apraphul Disk WP:SNZ 22:05, 8. Mär. 2018 (CET)
Danke für die ausführliche Antwort. Wie lange dauert es denn realistischerweise mindestens, vom Handschlag mit dem Verkäufer bis man das Geld zu zahlen hat?
Das klingt für mich jedenfalls danach, als wäre z.B. auch ein 6-monatiges Festgeld wahrscheinlich schon zuviel, falls ich z.B. in zwei Monaten kurzfristig eine Wohnung kaufen wollte. --109.41.194.108 22:14, 8. Mär. 2018 (CET)
Cricho Apraphul hat das im wesentlichen ganz treffend beschrieben (und damit ist es natürlich gerade kein Zug-um-Zug-Geschäft). Brötchen kauft man Zug um Zug.
Zwischen dem Handschlag und der Zahlung brauchen manchmal nur wenige Tage zu liegen: Der Notar hat einen vorbereiteten Standardvertrag, in den nur die passenden Daten eingesetzt werden müssen. Du brauchst also einen Notar-Termin, der Notar nimmt in der Regel Einsicht ins Grundbuchamt (bzw. lässt das jemanden für ihn tun), und dann kann's losgehen. Wenn beide Parteien es eilig haben, kann die Zahlung praktisch sofort fällig gestellt werden. Bis zum Eigentumsübergang (Eintragung ins Grundbuch) kann es ein Weilchen dauern, darauf hat man kaum Einfluss, weil es von der Arbeitsbelastung und -geschwindigkeit des Grundbuchamts abhängt. Aber von der Besichtigung und Einigung bis zur Zahlung muss nicht viel Zeit liegen. --Snevern 22:29, 8. Mär. 2018 (CET)
Ok, danke! Dann doch besser nur kurz anlegen. --109.41.194.108 22:38, 8. Mär. 2018 (CET)
Wer ist Cricho? ;-) Also Zahlung praktisch sofort würde ich so nicht ausdrücken, es ist ja mehr als nur die Einsichtnahme ins Grundbuch nötig. Na ja, und der "Handschlag" ist ja in dem Fall der Kaufvertrag beim Notar. Vertraglich vereinbaren könntet Ihr da vieles, wenn beide Seiten einverstanden sind. Wird ein bewohnter Bauernhof gekauft, wo der Verkäufer sich alleine zum Räumen schon 6 Wochen vertraglich zusichern lässt, wird sicherlich ein weiter weg liegender Termin XX gewählt werden können (und müssen) als wie für eine Wohnung, die leer und nagelneu und übergabefertig per sofort da steht. Wie lange es dauert, bis so ein Notar die Vorbedingungen ausgelotet und erledigt hat, weiß ich nicht. Da müsstest Du vielleicht einfach mal einen Notar fragen, wie lange er und die Behörden für so etwas benötigen. Und ja, die eigentliche Eigentumsübertragung (Eintragung ins Grundbuch, nicht zu verwechseln mit der Vormerkung) dauert am längsten. Bis dahin bist Du dann wahrscheinlich schon längst eingezogen. ;-) Gruß --Apraphul Disk WP:SNZ 22:46, 8. Mär. 2018 (CET)
Entschuldige, Apraphul - ich meinte natürlich dich. Bin heute nicht in Form, sorry.
Handschlag kann durchaus bei der Besichtigung sein. Damit ist der Vertrag, an den sich die Parteien durchaus gebunden fühlen können, bereits geschlossen. Die gesetzlich vorgeschriebene Form ist damit natürlich noch nicht erfüllt, daher ja der Notar - sonst trägt das Grundbuchamt den Eigentumswechsel auch gar nicht ein. --Snevern 22:58, 8. Mär. 2018 (CET)

Es ist nicht unüblich, dass der Kaufpreis treuhänderisch an den Notar gezahlt wird. Damit kann der Verkäufer sicher sein, dass das Geld fließen wird. Erst wenn dann alle Eintragungen vorgenommen wurden, zahlt der Notar den Kaufpreis an den Verkäufer aus (oder an den Käufer zurück, wenn der Vertrag wider Erwarten platzen sollte). Zwischen dem Vertragsabschluss und der Fälligkeit des Kaufpreises liegen in diesem Fall für den Käufer u.U. nur wenige Tage.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 23:21, 8. Mär. 2018 (CET)

+1 Mein Bruder ist Immobilienmakler und meint, dass bei seinen Kunden zu 80 Prozent der Kaufpreis bei Vertragsunterzeichnung treuhänderisch an den Notar übergeben wird, also sofort mit Unterzeichnung des Vertrags. Manche Verkäufer unterschreiben nicht einmal den Vertrag, wenn sie nicht vorher vom Notar die Bestätigung haben, dass das Geld da ist.--92.227.83.198 00:02, 9. Mär. 2018 (CET)
Letzteres halte ich für übertrieben, weil ohne jeden Vertrag ja gar keine Zahlungspflicht besteht. Aber egal, letztlich alles eine Sache, wie es ausgehandelt wird. Wenn vereinbart wird, dass nicht ein Finger krumm gemacht wird, bevor das Geld auf einem Treuhandkonto liegt, dann ist das so. Aber auch das ist nur ein Wie. Das Wann (der Zeitpunkt der Zahlung) kann trotzdem Wochen in der Zukunft liegen, wenn es so vereinbart ist und der Verkäufer es - aus welchen Gründen auch immer - so lange aushalten kann. Gruß --Apraphul Disk WP:SNZ 07:17, 9. Mär. 2018 (CET)
Das ist ein Mißverständnis. Beim Notartermin will man eine Bankbestätigung, dass das Geld bereit liegt. --85.212.213.226 19:36, 10. Mär. 2018 (CET)

Da ein Immobiliengeschäft in D für Laien sowieso einer Notarpflicht unterliegt, ist es naheliegend, diese Person als Treuhänder des Geldes zu nehmen. So wie meine Vorredner schon sagten, ist das auch die (in D) übliche Verfahrensweise (habe ich auch so gemacht). Das Geld, das man dafür bezahlt ist m.E. gut angelegt. Wann genau das Geld wohin zu fließen hat, kann ggf. verhandelt werden. --Elrond (Diskussion) 10:16, 9. Mär. 2018 (CET)

Das unterliegt keineswegs nur für Laien der Pflicht zur notariellen Beurkundung, siehe § 311b Abs. 1 BGB. --Snevern 10:48, 9. Mär. 2018 (CET)
Zu was braucht man bei einer Immobilie ein Notar-Anderkonto? Damit man das Geld zurückbekommen kann, wenn die Immobilie nichts ist? Solange es keine Bedingungen gibt, die der Verkäufer erfüllen muss ("Giftfässer aus dem Keller abtransportieren"), kann man sich das sparen. --85.212.213.226 19:36, 10. Mär. 2018 (CET)
Nicht du brauchst das Konto, sondern der Notar - falls das Geld durch seine Hände geht. Du als Privatmensch bekommst überhaupt kein Anderkonto.
Der Notar muss solche Fremdgelder von seinem eigenen Geld getrennt verwahren; Anderkonten sind auch vor dem Zugriff von Gläubigern (des Notars) geschützt.
Es ist zwar für beide Seiten ein sicherer Weg der Zahlung, aber notwendig ist es nicht.
Nachtrag: Wenn die Immobilie "nichts ist", bekommt man das Geld nicht allein deswegen zurück, weil es über den Notar (und damit über ein Notaranderkonto) an den Verkäufer geflossen ist. Der Zahlungsweg und etwaige Gewährleistungsansprüche haben miteinander nichts zu tun. --Snevern 13:52, 11. Mär. 2018 (CET)
Frühestens nach, durch den Notar bestätigter Eintragung der Auflassungsvormerkung im Grundbuch. Gruß Thogru (Diskussion) 13:22, 12. Mär. 2018 (CET)

Rücktrittsverbot von öffentlichen Ämter

Ahoi! Gibt es in irgendeinem aktuellen politischen System ein Verbot des Rücktritts von öffentlichen, insbesondere politischen Ämtern, insbesondere Wahl- oder Ernennungsämtern? Gemeint sind also nicht klassische Beamte, Soldaten und ähnliche Berufsgruppen, sondern Parlamentarier, Minister, Staatssekretäre, öffentlich Beauftragte und ähnliche Funktionsträger. --92.229.100.147 15:45, 9. Mär. 2018 (CET)

Es gibt einige "ehrenamtliche" Tätigkeiten, z.B. Wahlhelfer, Schöffen/Geschworene, etc., bei denen der Staat Bürger verpflichten kann, wenn sich keine Freiwilligen finden. Wenn man bestimmt wurde, kann man nur bei gewichtigen Gründen ablehnen. Das kommt doch einem Rücktrittsverbot gleich. --TETRIS L 16:29, 9. Mär. 2018 (CET)
Art. 69 Abs. 3 GG: Auf Ersuchen des Bundespräsidenten ist der Bundeskanzler, auf Ersuchen des Bundeskanzlers oder des Bundespräsidenten ein Bundesminister verpflichtet, die Geschäfte bis zur Ernennung seines Nachfolgers weiterzuführen. Bei einer geschäftsführenden Bundesregierung, ohne dass sich im Parlament eine neue Mehrheit findet, kann diese Situation praktisch unbefristet andauern. -- 109.13.148.76 16:59, 9. Mär. 2018 (CET)
Wobei aber auch in den genannten Fällen ein Rücktritt aus gesundheitlichen Gründen möglich sein sollte (ohne Selbstverstümmelung, wie bei der Wehrpflicht).--Antemister (Diskussion) 20:42, 9. Mär. 2018 (CET)
Welche Strafandrohung gibt es eigentlich, wenn das Verbot nicht beachtet wird? --2003:D0:2F1A:8D01:F45E:4535:439C:D300 21:57, 9. Mär. 2018 (CET)

Abgeordnete des britischen Unterhauses dürfen nicht zurücktreten (ursprünglich damit man sie nicht dazu zwingen konnte). Sie können sich aber um die Regierungsämter Crown Steward and Bailiff of the Three Hundreds of Chiltern oder Crown Steward and Bailiff of the Manor of Northstead bewerben, das sie dann auch ohne Umschweife bekommen. --Eingangskontrolle (Diskussion) 23:36, 9. Mär. 2018 (CET)

Wenn wir mal etwas weiter in der Geschichte zurückschauen: Der Doge von Venedig konnte zwar abgewählt werden, durfte aber nicht zurücktreten. Interessanterweise war er damit das genaue Gegenteil zum Papst, der zurücktreten darf, aber nicht abgewählt werden kann. --slg (Diskussion) 20:53, 10. Mär. 2018 (CET)
Seltsamerweise heißt es bei Wikipedia: Als am 14. Juni 1192 der Doge Orio Mastropiero abdankte, wurde Enrico Dandolo zu seinem Nachfolger gewählt. Tja, Theorie und Praxis.

Müsste man statt "darf nicht zurücktreten" nicht eher sagen "kann nicht zurücktreten"? Ich denke, es ist nicht verboten eine derartige Willenserklärung abzugeben, aber sie ist wirkungslos. --22:23, 10. Mär. 2018 (CET)

Wobei ein Rücktrittsverbot auch kaum eine Wirkung entfalten würde, denn in solch einem Fall immer noch die Möglichkeit, einfach nicht mehr zu den Sitzungen zu erscheinen. So was wird ja auch gemacht, und dann steht das Gremuim ziemlich dumm da, weil im schlimmsten Fall handlungsunfähig. Eine Teilnahme kann wohl kaum bei Strafe erzwungen werden.--Antemister (Diskussion) 23:58, 12. Mär. 2018 (CET)

Didaktisches Konzept vom "Fehlertext"

Guten Abend. Welches didaktische Konzept verbirgt hinter einem bewussten Einbau von Fehlern, die dann von Schülern entdeckt werden sollen. Anders ausgedrückt: Welche Legitimation gibt es für das Übungsformat "Fehler finden" ? Danke und ein schönes Restwochenende allerseits --Emilsinclair2.0 (Diskussion) 18:16, 10. Mär. 2018 (CET)

Muss man das wirklich rechtfertigen? Es dient der Vertiefung. --Digamma (Diskussion) 18:32, 10. Mär. 2018 (CET)
Es war lange eine verbreitete Ansicht (speziell in der behavioristischen Didaktik), dass man Schüler nicht mit "falscher" Sprache konfrontieren dürfe, weil sie dann sogleich das Falsche lernten und nur mühsam rückkonditioniert werden könnten. Das sieht die aktuelle Fehlerdidaktik differenzierter. Fehler werden als Stufen des Spracherwerbs verstanden, etwa solche Analogiebildungen wie "sayed": Der Lernende hat damit ja, positiv gesprochen, erkannt, dass -ed in der Regel eine Vergangenheit bezeichnet. Auf dieser gedanklichen Grundlage sind Fehler, wenn man es richtig anstellt, durchaus Lernmöglichkeiten, und eine Spielart davon wären Fehlertexte: Man lässt die Schüler z. B. anhand eines Referenztextes Fehler suchen und hofft auf ein Aha-Erlebnis ("Den Fehler hätte ich auch gemacht!"), das dann die sprachliche Kompetenz erweitert. Grüße Dumbox (Diskussion) 18:55, 10. Mär. 2018 (CET)
Die in Grundschulklassen praktizierte Methode "Schreiben nach Gehör" wurde jedenfalls in mehreren Ländern schon wieder abgeschafft, weil sich herausgestellt hat, dass einmal eingeschliffene Fehler nur mühsam rückkonditioniert werden können. Wenn der Schüler dagegen schon sprachliche oder Rechtschreibfähigkeiten erworben hat, ist es sicherlich was anderes. --Optimum (Diskussion) 02:03, 11. Mär. 2018 (CET)
Was hat das mit dem Thema zu tun? --Digamma (Diskussion) 19:12, 11. Mär. 2018 (CET)
Fehlertext gibt es nicht nur für Rechtschreibfehler, sondern z.B. auch für inhaltliche. Der didaktische Sinn dahinter ist, dass die Schüler lernen sollen, dann auch ihre eigenen Texte kritisch zu überprüfen und Fehler dann auch zu finden. --Sr. F (Diskussion) 10:56, 11. Mär. 2018 (CET)
In der Frage war auch nicht explizit von Texten die Rede. In der Mathematik gibt es Aufgaben, wo man die Fehler in mathematischen Rechnungen bzw. Umformungen finden muss. --Digamma (Diskussion) 11:50, 11. Mär. 2018 (CET)
Äh, doch, jedenfalls in der Überschrift. Sonst hast du natürlich recht. Grüße Dumbox (Diskussion) 12:17, 11. Mär. 2018 (CET)
Stimmt. Anscheinend habe ich die Überschrift ignoriert. Passiert mir öfter. --Digamma (Diskussion) 14:43, 11. Mär. 2018 (CET)
Man muss im (Arbeits)leben oft Texte, die andere geschrieben haben, auf Fehler sichten und korrigieren. Das halte ich für Legitimation genug, so etwas bereits in der Schule zu üben. Es schärft den Blick für Fehler, die leicht gemacht und auch leicht übersehen werden, zum zum Beispiel doppelte Wörter. --Neitram  11:44, 12. Mär. 2018 (CET)
Ein beliebiges, gerade erfundenes Beispiel: Im Englischunterricht wurden gerade Relativsätze eingeführt und ein Fehlertext (kA, wie das didaktisch richtig zu heißen hat) würfelt hier und da, aber nicht überall, who und which durcheinander. Die Kinder sollen dadurch die Unterscheidung der beiden Pronomina kognitiv festigen, oder die Lehrkraft nutzt es in der Leistungsmessung zur Überprüfung der Kognitivierung (als Alternative zum Lückenfüllen). -- MonsieurRoi (Diskussion) 12:01, 12. Mär. 2018 (CET)

Auto gesucht

Nein, ich habe die Auskunft nicht mit der Kleinanzeigenseite verwechselt, sondern ich bin etwas ratlos und hoffe auf Tipps. Gesucht wird: ein Auto mit sehr speziellen Kofferraummaßen. Diagonale mindestens 2,30m (bei umgeklappter Rückbank), Höhe mind. 1,10m. Geringfügig größer wäre auch o.k., aber nicht allzusehr, sonst passt es ja in keine Parklücke und keine Garage mehr rein. Unser alter Opel Combo schaffte diese Maße gerade so. Grundsätzlich sowas Richtung Combo, Caddy, Kangoo etc. wäre schon gut von der Form her.

Ich weiß leider beim besten Willen nicht, wie ich danach googeln soll, und auf den Herstellerseiten finde ich hauptsächlich viele bunte Flash-Animationen, Konfiguratoren, die irgendwann ins Leere laufen, und technische Daten, bei denen oft genau die Angaben fehlen, die ich suche. Wer also einen Tipp für mich hat - vielleicht eine schlaue Website, ein Vergleichsportal oder ähnliches, das wirklich gut funktioniert... wäre toll. Oder vielleicht kennt ja jemand ein solches Auto aus eigener Erfahrung? Danke schonmal & Gruß, --87.150.14.16 00:49, 11. Mär. 2018 (CET)

Caddy Life Maxi
Der Ford Galaxy (WA6 ab Facelift 2010) hat, wenn man alle Sitze umklappt, eine ebene, gut 2m lange Ladefläche, Diagonale zwischen B-Säule und Kofferraumecke 2,40m. Höhe könnte allerdings knapp werden: Bei ausgebauten Sitzen bleiben in der Mitte zwar noch 1,10m (bei umgeklappten ca. 1m), allerdings nicht durchgängig, d.h. an der Heckklappe ist es niedriger (vgl. auch Link). Eine 2,30 x 1,10m große Holzplatte kriegst du also nicht aufrecht diagonal im Kofferraum transportiert (falls du sowas vorhast). Ich würd mir alternativ einen Caddy mit langem Radstand anschauen.--Mangomix 🍸 02:32, 11. Mär. 2018 (CET)
Die Hauptverdächtigen hast du selber und Rotkäppchen schon genannt. Das wird schon auf etwas Van artiges hinauslaufen, oder eben ein Hochdachkombi. Wegen der Höhe von 1 Meter 10 würde ich zuerst bei den Hochdachkombi (meist gibt es da auch noch eine Langversion bzw. Lieferwagen-Version) genauer hinschauen, ob da genügend herunter geklappt werden kann damit man die 2 Meter 40 erreicht. --Bobo11 (Diskussion) 09:58, 11. Mär. 2018 (CET)
Ein Rotkäppchen hat sich gar nicht zur Frage geäußert. --89.15.236.82
Bekannte haben aus praktischen Erwägungen auch zwei Caddys als Privatfahrzeuge angeschafft. Sagen wir es mal so: Sie wollen es nie wieder tun. Und das hat nichts mit der aktuellen Schadstoffdiskussion zu tun. Benutzerkennung: 43067 11:42, 11. Mär. 2018 (CET)
Ich kann aus eigener Erfahrung sagen, dass Du mit einem VW T6 nichts verkehrt machen kannst. Passt problemlos in alle Garagen und Parklücken, der ist übrigens kürzer als eine E-Klasse. Auch Parkhäuser sind kein Problem. Hohe Sitzposition ist genial, man kann über die ganzen SUV hinweggucken. --2003:76:E18:58D9:B868:8F68:5BBC:39A8 10:24, 11. Mär. 2018 (CET)
Toyota Hilux mit Hardtop bzw. Kastenaufbau (gibt es verschiedene). --85.212.221.35 11:32, 11. Mär. 2018 (CET)
Dacia hat zwei Modell im Angebot:
Dacia Dokker
Dacia Lodgy
Von der Verarbeitung sehr mit dem alten Opel Combo vergleichbar: Erfüllt seinen Zweck um von A nach B zu kommen. Das mittlerweile auch mit viel Sicherheitsausstattung im Vergleich zu früher - auf jeden Fall besser als der alte Combo. Motorisch eher die stärkeren Varianten, ansonsten wird es mit Beladung an jedem Berg "spannend".
Mit dem Fiat Doblò, der sich früher mit dem Opel Combo viele Teile teilte, gibt es auch etwas kostspieligere Varianten. Die Motoren gelten bei Fiat und Dacia als standhaft. Die Busse von VW sind auch gebraucht sau teuer und bei evtl. Instandsetzungen ist man überrascht, was da für Kosten aufkommen können... Ansonsten gibt's den Nissan NV200... 84.184.174.55 20:14, 11. Mär. 2018 (CET)

Mein Kangoo (Maxi!) erfüllt Deine Kriterien. --Elrond (Diskussion) 23:01, 11. Mär. 2018 (CET)

Super, vielen Dank für Eure ganzen Tipps! Die genannten Fahrzeuge werde ich mir alle mal näher angucken; da sind einige dabei, die ich noch gar nicht auf dem Schirm hatte. Und die ADAC-Vergleichs-Seite sieht auch sehr interessant aus.
"Erfüllt seinen Zweck um von A nach B zu kommen." - Das entspricht genau meiner Einstellung zu Autos. Diesen ganzen "smarten" Elektronikschnickschnack brauche ich gar nicht. Das Auto soll solide fahren und nicht ständig in die Werkstatt müssen, damit bin ich schon zufrieden.
@Benutzerkennung: 43067: Mich würde das schon interessieren, aus welchem Grund Deine Bekannten "nie wieder Caddy" sagen. Wenn's die Schadstoffdiskussion nicht ist und der Preis (offensichtlich) auch nicht (denn den wussten sie ja vorher), was dann? --87.150.13.172 00:10, 12. Mär. 2018 (CET)

Braucht man bei der Berechnung der Kofferraum-Diagonale nicht eher den Satz von de Gua als den Pythagoras-Satz? --ObersterGenosse (Diskussion) 02:13, 12. Mär. 2018 (CET)
Nein, Pythagoras ist schon o.k.. Es ging um die Diagonale der Grundfläche.
Bei der Gelegenheit auch eine zweite Klarstellung: Die 1,10m Höhe müssen nicht durchgängig sein (sind sie beim Combo auch nicht). Es ist o.k., wenn es nach hinten hin etwas niedriger wird. --91.34.41.213 07:50, 12. Mär. 2018 (CET)
Citroën CX Loadrunner

Citroen CX Loadrunner, da hat man etwa 1,30 x 3,20 Meter in der Waagerechten. CX Break bietet 1,10 Breite. Der Peugeot 505 Break ist nur wenig kleiner. Wenn es etwas älter sein darf....--M@rcela 02:39, 12. Mär. 2018 (CET)

Der Caddy hatte in den Anfangsjahren Probleme mit den Motoren (Steuerketten bei 1,4-TSI-Motoren, Reparatur etwa 1500-2500 Euro), genauso machten die Stoßdämpfer schnell schlapp. An sich ist der Caddy auch sportlich fahrbar und hat eine Breite Motorenpalette. Es ist aber immer noch ein Nutzfahrzeug, daher viel zu teuer. Beim Caddy kosten sogar Flügeltüren am Heck Aufpreis. Beim Dacia Dokker hat man die immer. Der Dokker ist ein Caddy zum günstigeren Preis, die Maße sind ziemlich gleich. Es gibt sogar eine Autogas-Variante. --84.184.174.55 08:46, 12. Mär. 2018 (CET)
Mal als Combo-C CNG-Fahrer mit 190.000 km: ich kann das Combobashing nicht ganz nachvollziehen. Wer sich so ein Auto zulegt, weiß, das er keinen Porsche fährt. Die Schiebetüren sind in Parkhäusern absolut top. Deswegen kann es hier eigentlich auch nur ein Schiebetürer sein. Fiat-Doblo und Combo teilen sich auch weiterhin eine Plattform, haben die gleichen Motoren. Nur hat Fiat mittlerweile ein Facelift spendiert und die bessere Preispolitik bzgl. der Ausstattungspakete, man bekommt also für weniger Geld mehr als beim Combo. Wenn man sich noch auf Netzhändler einlässt, ist man bei 17-18.000 € dabei. Für mich ist derzeit der Doblo auch die erste Wahl, das hängt aber mit Erdgas zusammen. Es sei denn Skoda belebt seine von VW verbotenen Pläne wieder. Hoffe geholfen zu haben.--scif (Diskussion) 14:49, 12. Mär. 2018 (CET)
Pssst... gebasht wird hier gerade der Caddy, nicht der Combo. :-)
Ich fahre ja seit Jahren Combo und bin im Prinzip damit sehr zufrieden, von einigen sehr teuren Reparaturen mal abgesehen. Man weiß leider ja als Laie nie, ob das allgemein am Modell, am individuellen Fahrzeug oder an einer unfähigen Werkstatt liegt.
Aber ansonsten: "Wer sich so ein Auto zulegt, weiß, das er keinen Porsche fährt." Genau. Deswegen will ich ja keinen Porsche, sondern wieder sowas. :-) Zeig mir mal einen Porsche, in den Du locker zwölf Umzugskisten reinkriegst. Und der mit 6 l (Diesel) auf 100km auskommt (wie im Prospekt versprochen und vorher NICHT geglaubt!).
Doblo/Combo: Werde ich mir auch nochmal angucken. Das letzte Mal, als ich mir dieses Modell angesehen habe, hat mich schon die reine Optik abgeschreckt. Zwar will ich eigentlich kein Auto rein nach Optik kaufen, aber das Ding sah so dermaßen hässlich und verbeult aus... (doch, doch, war schon ein Neuwagen, nicht der Schrottplatz, wo ich geguckt habe!)
Caddy: Flügeltüren mit Aufpreis?? Ich dachte, die wären bei diesen Modellen generell der Normalzustand (vom Handwerkerfahrzeug herkommend). Beim Combo hatten wir damals sogar die Einführung der Heckklappe knapp verpasst; den gab's zu dem Zeitpunkt überhaupt nur mit Flügeltüren. --91.34.41.213 15:22, 12. Mär. 2018 (CET)

Discorsi im Netz?

Gibt es Machiavellis zweites Buch, Discorsi, eigentlich auch im Netz?--178.14.202.35 23:52, 11. Mär. 2018 (CET)

Ja. Ich finde bei Google Books die Scans einiger Drucke aus dem frühen 16. Jahrhundert. Gib bei Google Machiavelli Discorsi ein, wechsle auf Books, klicke auf Tools, wähle dann unter Any books "Free Google eBooks" aus, unter Sorted by "Sorted by date" und wechsle dann auf die letzte Seite der Treffer. --Rôtkæppchen₆₈ 00:08, 12. Mär. 2018 (CET) Alternativ kannst Du auch bei archive.org in eine der unteren Suchboxen Machiavelli Discorsi eingeben. --Rôtkæppchen₆₈ 00:12, 12. Mär. 2018 (CET)
Der KVK sucht Google Books und archive.org ab, dazu noch etliche Bibliothekskataloge, Einschränkung auf digitale Medien ist möglich. --HHill (Diskussion) 12:42, 12. Mär. 2018 (CET)

Wecklautsprecher fürs Handy

Jetzt hätte ich auch gern mal Produktempfehlungen, da sich die Sache wohl doch nicht so einfach gestaltet, wie ich gedacht hätte. Ich möchte mich morgens gern vom Handy wecken lassen. Vom Handy deshalb, weil da ein Internetradio schon drin ist und ich mir dann nicht extra noch eins kaufen muss. Den sogenannten Lautsprecher des Handys möchte ich dafür aber nicht bemühen, also muss ein externer Brüllwürfel ran. Davon ist der Markt freilich überschwemmt, aber meine Spezifikationen finde ich bislang nirgends:

  • Standby-Betrieb mit niedrigem bis keinem Verbrauch (wenn ich schlafe, kann es der Lautsprecher auch tun)
  • Automatisches Aufwachen, wenn Signal anliegt
  • Versorgung über wechselbare Batterien (z.B. 1,5-V-Mignon) sowie über Netzadapter
  • Klang ist nebensächlich, Taschenradioqualität reicht.

Eine Bluetooth-Lösung schließe ich aus, zu hoher Standby-Verbrauch. Analoger Anschluss scheint mir am realistischsten. Die meisten Geräte haben eingebaute Li-Ionen-Akkus, die umständlich geladen werden müssen und nach Akkutod das gesamte Gerät zu Schrott erklären, was ich als Overkill empfinde. --Kreuzschnabel 14:00, 8. Mär. 2018 (CET)

Du wolltest jetzt den Handylautsprecher genau warum nicht benutzen? Wenn es dir auf die Klangqualität nicht ankommt, dann müsste der Handylautsprecher das doch hinkriegen. --2001:16B8:1022:7500:31EE:5F74:F343:FCE8 14:41, 8. Mär. 2018 (CET)
Weil, ich zitiere, Taschenradioqualität reicht. Da kommen Handy-Quäken nicht mal schalldrucktechnisch ran. --Kreuzschnabel 16:25, 8. Mär. 2018 (CET)
Da tun es einfache PC-Lautsprecher. Nachteil: Man muss sie einstecken oder über BlueTooth verbinden. Wichtiger bei der Kaufentscheidung, dass sie im Standby nicht brummen oder rauschen. Lautstärke erreichst Du nur aktiv, also brauchen die Lautsprecher eine Stromversorgung wie Batterie oder Netzteil. --Hans Haase (有问题吗) 14:51, 8. Mär. 2018 (CET)
Danke, dass du meine Gedankengänge nochmal wiederholst. --Kreuzschnabel 16:25, 8. Mär. 2018 (CET)
So etwas hab ich zuletzt in den 1990er-Jahren in den Fingern gehabt: Das waren mit Rundzellen betriebene Aktivboxen für die Mobilgeräte der damaligen Zeit (Walkman, Discman). Das Gerät hatte freilich keine Abschaltautomatik. In neuerer Zeit sind mir nur Geräte mit eingebautem Netzteil oder Lithium-Ionen-Akku begegnet. Abschaltautomatik gibt es meines Wissens nur bei Bluetooth-, ISM- oder SRD-Geräten mit Klasse-D-Verstärker. --Rôtkæppchen₆₈ 15:41, 8. Mär. 2018 (CET)
Der Datenstrom im BT läßt sich zuverlässig auf Ruhepausen untersuchen. Der Klasse-D-Verstärker spart nur Strom. Daher rate ich zu dieser zeitgemäßen Lösung. Ein Akku ist aber nicht gerade Langlebig. --Hans Haase (有问题吗) 16:14, 8. Mär. 2018 (CET)
Warum nicht Bluetooth mit Netzstromanschluss? Gibt es als Steckdosenlautsprecher oder mit/als Lampe. --87.147.181.182 16:20, 8. Mär. 2018 (CET)
Ich hab mir das noch nicht angeschaut, befürchte aber, dass die dann ständig auf Empfang sein müssen und die ganze Nacht lang vollkommen unnötig Strom ziehen. Es gab da mal Aktivsysteme, die sich mehr oder weniger erst dann eingeschaltet haben, wenn auf der analogen Eingangsleitung was kam. --Kreuzschnabel 16:25, 8. Mär. 2018 (CET)
(BK)Mein Handy kann über den integrierten Lautsprecher wecken. Es könnte darüber auch UKW-Radio abspielen, aber diese Funktionalität nutze ich nicht, da ich im Schlafzimmer ein DAB+-Radio habe, das auch wecken könnte. Benutzer:Kreuzschnabel müsste außerdem seinem Handy beibringen, über die Klinkenbuchse zu wecken. Mein Handy weckt trotz eingestöpseltem Kopfhörer über den eingebauten Lautsprecher. --Rôtkæppchen₆₈ 16:30, 8. Mär. 2018 (CET)
Eine Webradio-App (wie TuneIn) hat auch eine Weck-Funktion und spielt dann natürlich über den aktiven Lautsprecher, also Klinke > BT > integriert ab. --Magnus (Diskussion) 16:34, 8. Mär. 2018 (CET)
Der eingebaute Lautsprecher für Klingel und Freisprechen nutzt bei einigen Geräten Ultraschall aus Ohrhörer und zurückgehört über Mikrofon, um die Distanz zum Bediener zu messen. Es geht dabei um den Gehörschutz, besonders bei Geräten, die Lautsprecher und Ohrhörer in einem haben. Liegt ein solches Gerät ungeschickt, ist es teilweise nicht laut genug. Allerdings können auch Displayhintergrundbeleuchtung und Selfie-Kamera dafür benutzt werden, da die Hintergrundbeleuchtung getaktet betrieben wird oder werden kann. Der eingebaute Lautsprecher ist aber auf denen Frequenzen besonders laut, die wir besonders gut hören. Solche schrillen Töne kommen im Radio nicht ständig vor. --Hans Haase (有问题吗) 16:39, 8. Mär. 2018 (CET)
Danke an Rôtkæppchen₆₈ für den Tipp. Tatsächlich schaltet sich auch meine Radiowecker-App, was ich nicht gedacht hätte, auch bei belegter Klinkenbuchse mit der internen Quäke ein. Dann hat sich, nehme ich an, die Frage sowieso erstmal erledigt. --Kreuzschnabel 17:12, 8. Mär. 2018 (CET)
@Kreuzschnabel:Hast Du die von Benutzer:Tsungam genannte Webradio-App schon ausprobiert? --Rôtkæppchen₆₈ 17:17, 8. Mär. 2018 (CET)
TuneIn gefällt mir persönlich nicht (zu viel Eye Candy, entweder man wird von Werbung erschlagen oder kauft sich einen Premium-Account für 104 € im Jahr), aber Radio DE startet den Weckbetrieb auch am Kopfhörerausgang, wenn belegt. Also alles von vorn, Analog-Brüllwürfel mit Auto-Standby suchen :) --Kreuzschnabel 18:30, 8. Mär. 2018 (CET)
Etwas umständlich, und nicht sonderlich flexibel, einen Lautsprecher mit Verstärker ohne Auto-Standby an eine Zeitschaltuhr anschließen, die ihm rechtzeitig vor dem Wecken Strom gibt. Alternative, wenn man so was mag: Ein Alexa-Gerät (oder eins von Google, Apple) aufstellen, das mit einigen der auch im Handy verfügbaren Tonquellen (z.B. Spotify) wecken kann. --Superbass (Diskussion) 16:16, 11. Mär. 2018 (CET)
Na, dann lieber gleich ein Internetradio mit Weckfunktion :) nein, mir ging es ja darum, das Handy als Weckgerät nutzen zu können, es sollte nur etwas mehr Klang drin sein, ohne die ganze Nacht Leistung zu verbraten. – Mittlerweile hab ich mir ein Pärchen hama Sonic Mobil 183 gekauft, die offenbar einen Energiesparmodus besitzen (geht nur aus einer Kundenanfrage hervor) und nutze die App bedr radio, die mit einstellbarer Lautstärke auch über externe Systeme weckt. --Kreuzschnabel 14:19, 14. Mär. 2018 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Problem gelöst --Kreuzschnabel 14:19, 14. Mär. 2018 (CET)

Verglühen in der Erdatmosphäre - was bleibt über?

Im besten Fall verglüht z.b ein nicht mehr benötigtes Raumfahrzeug bei einem zerstörenden Wiedereintritt [30] und keine größeren Teile schaffen es zur Erdoberfläche. Was bleibt von dem verdampften, verglühten Objekt? Aerosolwolke? Siehe bitte auch [31],[32] --83.68.131.182 08:44, 11. Mär. 2018 (CET)

So aus dem Bauch heraus; Staub. Denn der Grossteil des Materials ist -wenn es sich abgekühlt hat- wieder fest wenn es unten ankommt, und nicht flüssig. Klar wird da ein Teil verbrennen und sich in CO2 usw verwandeln, und entsprechend in einem anderen Aggregatzustand verbleiben. Der Rest aber fällt -wie bei einer Sternschuppe-, irgendwann als feiner Staub zu Boden. --Bobo11 (Diskussion) 09:05, 11. Mär. 2018 (CET) PS: Die Mikrometeoriten machen ca. 95% des auf die Erde einfallenden interplanetaren Materials aus.
Yup. Insbesondere die Metalle werden durch die Eintrittshitze kaum in üblicherweise gasförmige Reaktionsprodukte überführt, sondern in solche, die beim Abkühlen kondensieren und kristallisieren zu -- wie korrekt gesagt -- ziemlich feinen Partikeln, Staub, man könnte es auch Asche nennen... --Gretarsson (Diskussion) 15:59, 11. Mär. 2018 (CET)
Teilsysteme mit hoher Dichte oder niedrigem Luftwiderstandsbeiwert kommen aber mitunter als Ganzes oder in großen Trümmern an der Erdoberfläche an, z.B. Nuklearreaktoren (Kosmos 954) oder kugelförmige Treibstoff- oder Druckgastanks. --Rôtkæppchen₆₈ 17:10, 11. Mär. 2018 (CET)
Das ist grundsätzlich das Problem. Man hat es nicht wirklich im Griff, wie ein Raumschiff in der Atmosphäre verglüht. Das genau zu berechnen ist fast unmöglich. Es fangt ja schon damit an, dass nicht jedes Bauteil ist von Anfang an der Luftreibung, und damit der Erwärmung ausgesetzt ist. Sondern das Raumfahrzeug eher -in Flugrichtung betrachtet-, von vorn nach hinten auf geschmolzen wird. Dabei kann es eben passieren, dass eine eher massives Bauteil zu wenig Hitze abbekommt, weil es zuerst frei geschmolzen werden muss.--Bobo11 (Diskussion) 09:18, 12. Mär. 2018 (CET)
In CO2 verwandeln kann sich nur der Teil, der als Kohlenstoff vorlag... --Nurmalschnell (Diskussion) 11:21, 12. Mär. 2018 (CET)
Nun ja, auch in einem Raumschiff werden Kunststoffe verbaut worden sein. Und was ist Kunststoff in der Regel? Richtig, irgend eine Kohlenwasserstoffverbindung. Und hinter dem CO2 steht ein usw., ist also als Beispiel gedacht, dass es bei erhitzen eines Raumschiffes auch Verbindungen geben wird, die in der Atmosphäre verbliebenen können. Alles was als metallhaltig Verbindung nach dem erhitzen übrigbleibt, wird irgendwann als Staub runter kommen. --Bobo11 (Diskussion) 00:52, 13. Mär. 2018 (CET)
Das lässt sich leider nicht pauschal sagen. Aufgrund der hohen Temperaturen und der sauerstoffhaltigen Atmosphäre verbrennen viele Bestandteile des Raumschiffs, bilden also Oxide. Nichtmetalloxide sind oft gasförmig, kommen also nicht als Staub herunter. Sie können aber mit der Luftfeuchtigkeit zu Säuren reagieren, beispielsweise stickstoffhaltige Raumschiffbestandteile zu salpetriger Säure und Salpetersäure sowie schwefelhaltige Materie zu schwefliger Säure oder Schwefelsäure. Viele Halbmetall- und Metalloxide sind fest, kommen also als Staub herunter. Halogene verbleiben als Radikale in der Atmosphäre. Kompakte Metallstücke reagieren nur oberflächlich mit dem Luftsauerstoff und kommen als ganz oder oberflächlich geschmolzene Metallstücke, ggf. oberflächlich oxidiert, an der Erdoberfläche an. Bei ablativen Hitzeschutzschilden ist die Oxidation in der Erdatmosphäre Teil des Konzeptes. Dabei können natürlich Teile des Hitzeschutzschildes den Absturz bzw die kontrollierte Landung des Raumschiffes überstehen. --Rôtkæppchen₆₈ 01:23, 13. Mär. 2018 (CET)

E-Mail unbeantwortet - Wann nachfragen?

Hallo, ich habe am 2. März eine E-Mail an einen Verein geschickt, da telefonisch keine Kontaktaufnahme möglich ist. Der Verein hat keine Angestellten, es handelt sich daher um Ehrenamtliche.

Der Verein bietet auf seiner Seite aber an, dass man ihn bei Fragen aller Art gerne per Kontaktformular anschreiben soll. Daher erwarte ich durchaus eine Antwort, zwar nicht innerhalb von 48 Stunden, aber doch im Laufe einer Woche. Nun ist mir unklar, ab wann ich wegen der Nachricht vom 2. März nachfragen soll, ohne aufdringlich zu wirken. -- 89.204.135.2 18:35, 11. Mär. 2018 (CET)

Bei Nachrichten über ein Web-Formular ist es eigentlich üblich, dass man postwendend eine automatisch generierte Empfangsbestätigung (idealerweise mit dem Text der eigenen Anfrage) bekommt. Wobei ich das bei einem kleinen ehrenamtlichen Verein nicht voraussetzen würde. Wenn die schon nicht kam (und auch nicht versehentlich, wie es oft passiert, bei dir im Spam-Ordner landete), wäre das schon ein Anhaltspunkt, dass deine Nachricht gar nicht empfangen wurde oder du dich bei deiner eigenen E-Mail-Adresse vertippt hast. So oder so erscheint mir eine erneute Nachfrage nach einer Woche als völlig angemessen. Hast du mal ins Impressum geschaut? Dort findest du vielleicht noch eine weitere Kontaktmöglichkeit (ist bei Vereinsseiten in aller Regel sogar vorgeschrieben) oder zumindest die direkte E-Mail-Adresse, die du anstelle des Formulars verwenden kannst.--Mangomix 🍸 19:34, 11. Mär. 2018 (CET)

Wenn die Nachricht den Empfänger möglicherweise nicht erreicht hat, aus welchen Gründen auch immer (Spam-Ordner, Tippfehler oder sonstwas), dann nützt auch eine zweite Nachricht an dieselbe Adresse nichts.

Ich würde auch über das Impressum nach einer alternativen Kontaktmöglichkeit suchen - andere E-Mail-Adresse, telefonisch oder brieflich. --87.150.13.172 00:19, 12. Mär. 2018 (CET)

Meine Erfahrung mit Vereinen und Emails: Klappt selten. Wenn die Website eher verwaist aussieht, liest auch kaum jemand die Mails. Bester Tipp ist das Impressum. 2A02:8108:11C0:8C0:D5BA:D338:D4AF:FF29 10:13, 12. Mär. 2018 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Wikipedia ist kein Ratgeber. --94.219.3.236 15:35, 14. Mär. 2018 (CET)

Messianisches Judentum und christliche Dogmen

Ich bin jetzt durch Zufall auf ein paar messianisch jüdische Websites (Jews for Jesus, Artists for Israel) gestoßen. Bislang war ich immer spontan davon ausgegangen, messianische Juden würden versuchen das neue Testament und das Erlösertum Jesu vor allem aus jüdischen Traditionen heraus zu verstehen. Mittlerweile drängt sich mir eher der Eindruck auf, dass zwar Verweise auf christliche Autoritäten tunlichst gemieden, ein „jüdischer Stil“ und „jüdische Identität“ gepflegt werden, , aber für das Verständnis des Messias spezifisch christliche Lehren wie Erlösung von den Sünden, Trinität ([33][34][35]) und Zweinaturenlehre im Zentrum stehen, also insbesondere auch frühchristliche Konzilsbeschlüsse, auch wenn man sich von der christlichen Kirche distanziert. Wie dann Zitate aus dem Tanach und anderen jüdischen Texten als Belege mehr oder minder willkürlich herangezogen werden, ähnelt dann eher wohlbekannten christlichen Verfahren, als einer Argumentation aus der jüdischen Tradition heraus. Dazu passt, dass sich diese moderne Bewegung eben aus zum Christentum konvertierten Juden entwickelt hat, die dann doch ihre jüdische Identität festhalten wollten. Mit Anhängern anderer Messias-Prätendenten innerhalb des Judentums (etwa in Teilen von Chabad) scheint kaum eine Gemeinsamkeit zu bestehen. Ist mein Eindruck sehr falsch? Die englische und deutsche Wikipedia erwähnen auch antitrinitarische Strömungen im messianischen Judentum. Gibt es fundierte religionswissenschaftliche Literatur dazu? Wenn ich bloß die Wikipedia-Artikel konsultiere, so vermuten jüdische Stimmen mitunter düstere Verschwörungen, wo sich Christen für Juden ausgeben, während die christlichen Sichtweisen von Opportunität in Bezug aufs eigene Verhältnis zum Judentum geprägt zu sein scheinen. --Chricho ¹ ² ³ 18:48, 10. Mär. 2018 (CET)

Und Du erhoffst Dir hier auf der Auskunftsseite kompetentere Informationen zu einem so komplexen und kontroversen Thema? Versuch's doch mal im Portal Religion oder Theologie...
Der Artikel "Messianische Juden" ist ja so ein chronisch POV-gefährdetes Thema (ein Blick auf die Artikeldisk. lässt die ständige Gratwanderung dort schnell erahnen), aber immerhin, die Literaturliste dort ist doch recht umfassend.
Und ansonsten vermute ich (meine persönliche TF), dass die Theologie und Glaubenspraxis dieser Gruppierungen stark geprägt ist vom jeweiligen Umfeld, also z.B. der amerikanischen Gruppierungen vom amerikanischen Frömmigkeitsstil. --87.150.14.16 22:24, 10. Mär. 2018 (CET)
Man kanns ja mal versuchen! --Chricho ¹ ² ³ 21:32, 13. Mär. 2018 (CET)

Verständnis des weltlichen, positiven Rechts im Islam

In der öffentlichen Diskussion wird „Sharia“ ja oft auf einzelne besonders brutale oder sexistische Vorschriften reduziert und nicht als ein umfassendes Rechtsverständnis mit verschiedenen Rechtsquellen wahrgenommen. Dabei geht es dann bestenfalls um zivilrechtliche Anwendungen (als säkularem Recht untergeordnete Rechtsquelle oder auch bloß im internationalen Familienrecht – ohne Verständnis für die Probleme des Zusammenwirkens verschiedener Rechtssysteme werden dann pauschale Anwendungsverbote gefordert), oder aber um irgendwelche Rackets in Bürgerkriegsgebieten, die die Sharia in standrechtlichen Propaganda-Aktionen „durchsetzen“ und damit entsprechend auffallen, oder um lustige Herren in der Wuppertaler Fußgängerzone. Entsprechend lauten dann die Stammtischparolen, dass für die, die in Deutschland leben wollen oder müssen „die Scharia nicht über dem Grundgesetz“ stehen darf. Ob sich die Leute mal mit einem ernsthaften christlichen Theologen oder einer ernsthaften Rechtsphilosophin über das Verhältnis von Verfassung, positivem Recht allgemein, Naturrecht und offenbartem Recht unterhalten haben? Da haben dann viele eben Religion, nur zu oft auch die eigene, nicht verstanden bzw. erklären Religion zur Privatsache, wenn es gerade opportun ist. Dass das Grundgesetz selbst und die ständige Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts ein überpositives Recht voraussetzen und auf dieses verweisen, also etwas „über das Grundgesetz stellen“ wird ignoriert.

Nun die eigentliche Frage: Aber welche Lehren gibt es eigentlich in der islamischen Tradition, die den Status des weltlichen, positiven Rechts behandeln? Seit jeher wurden in islamischen Staaten ja nicht bloß Vorschriften aus Koran und Hadithen gedeutet und angewandt, sondern auch Gesetze oder zumindest Verordnungen erlassen. Welche Bedeutung haben diese, stehen sie der Sharia gegenüber oder sind sie mitunter Mittel für ihre Umsetzung oder gar Konsequenz oder vorgesehener Teil? Die Frage stellt sich dabei sowohl für Staaten, die sich auf der Sharia gründen, das heißt nicht nur die alten Kalifate und heute etwa Saudi Arabien oder der Iran, sondern etwa auch Ägypten, das seine Verfassung auf der Sharia gründet, was etwa die Verfolgung von Apostasie vom Islam zur Folge hat, wo aber der Einfluss religiöser Autoritäten auf die Rechtsprechung dennoch beschränkt ist, als auch in unterschiedlicher Weise für Muslime unter jedwedem Rechtssystem.

Das Christentum hat als subalterne Religion angefangen und musste sich von Anfang an zum ihm gegenüberstehenden insbesondere römischen Rechtssystem verhalten, das hat Spuren in den Evangelien ebenso wie im Römerbrief hinterlassen, dort besonders mit der endzeitlichen Erwartung verbunden, die dem Gehorsam im Diesseits gegenübersteht. Als das Christentum Staatsreligion wurde, wurde das römische Recht beibehalten, hinzu kam die mangelnde politische Einheit, die die Entwicklung von Zwei-Reiche- und Zwei-Schwerter-Lehre nötig machte. Die (nur zu oft ganz und gar unabgeschlossene) Aufklärung hat dabei nicht einfach das eine Schwert loswerden wollen, sondern hat dieses vielmehr tendenziell auf das Naturrecht hin reduziert. Ein reiner Rechtspositivismus hat sich kaum je durchgesetzt. Obwohl das eine Schwert mit seinem Kirchenrecht etwas stumpf geworden ist, behauptet jedoch sein Primat nicht nur in der Theorie sondern gelegentlich auch immer noch ganz praktisch. Die christlichen Rechtslehren haben die aufklärerische Entwicklung des Rechtsverständnisses mit geprägt; die Folgen, die gerade eine bestimmte christliche Apologie des positiven Rechts haben kann, sind bekannt.

Welche Parallelen gibt es dazu im Islam? Welche entscheidenden Unterscheide? Kann jemand gute Literatur empfehlen? --Chricho ¹ ² ³ 20:47, 8. Mär. 2018 (CET)

Eine lange und weitscheifige Frage, die zu komplex für eine eindeutige Antwort ist und ich auch nicht in allen Feinheiten verstehe. Aber einige Ansätze:
1) Spätestens seit Grausamkeiten der Taliban medial verarbeitet wurden wird die "Sharia" ja gerne auf solcheg Grausamkeiten reduziert, die aber j anur einen Teil des Sharia darstellen und darüber hinaus auch in Europa noch gar nicht so lange vorüber sind. Seitens der Islamfreunde, die gerne die Sharia auch "Toleranzgründen" auch hier hätten, geht es aber wohl in allen Fällen "nur" ums Zivilrecht. Ekelhaft genug ist das schon, wird hier doch das Prinzip "ein und dasselbe Recht für alle" mal eben wieder aufgegeben, und würde zu heftigen Konflikten führen. „Die Scharia nicht über dem Grundgesetz“ braucht es da gar nichts, die hat auch drunter nichts zu suchen. Das ist eine recht merkwürdige Beschreibung Umschreibung dafür dass für ein richtigen Muslim alle Arten von Kuffar-Recht als für ihn nicht nur nachrangig, sondern grundsätzlich als unanwendbar betrachtet wird, egal über GG, StGB, BGB, UrhG oder StVO.
2) Die Frage "wie steht der Islam zum säkularem Recht" ist dahingehend problematisch da es im Islam keine Aufklärung gab wo das das von innen diskutiert wurde. Die Trennung von Religion und Staat, die kam von außen, mit den Kolonialmächten. Jetzt gibt es natürlich Literatur dazu, ob aber das so ergiebig ist, da habe ich meine Zweifel.
3) Das ist der einfachste Teil, Anlaufpunkt für eine Antwort ist seltsamerweise der Artikel Rechtskreis. Kurz: Die Frage ist für jedes Land einzeln zu beantworten und die Unterschiede zwischen den einzelnen Ländern sind erheblich. Eigentlich alle islamischen Staaten (außer IRN und KSA) sind mehr oder weniger stark kolonial penetriert wurden und haben von den Kolonialmächten ein Staats-, Straf- und Zivilrecht nach britischem oder frz. Vorbild bekommen, und zuweilen wurden einzelne Rechtsgebiete von den Kolonialmächten nicht angetastet bzw. einfache Fälle konnten nach traditionellem Recht bearbeitet werden, gravierende mussten an die koloniale und später staatliche Justiz übergeben. Dementsprechend hast du heute in dort ein recht bunten Flickenteppich an Rechtsordnungen mit einem nebeneinander von Sharia und kontinentalem Recht. Näheres findet man dann in Nachschlagewerken wie der Modern Legal Systems Cyclopedia.--Antemister (Diskussion) 23:03, 10. Mär. 2018 (CET)
Danke, es ist also noch möglich, in der Auskunft Fragen zu solchen Themen zu stellen!
Zu 1: Ein anderer Aspekt ist eben das internationale Privatrecht, und da gibt es manchmal etwas merkwürdige Aufschreie, dass „Sharia“ angewandt wird. Aber egal, darum ging es nicht im Kern.
„für ein richtigen Muslim alle Arten von Kuffar-Recht als für ihn nicht nur nachrangig, sondern grundsätzlich als unanwendbar betrachtet wird“ – Ist dem denn so? Wenn ja, auf welcher Grundlage? Im Christentum widerspricht einer solchen Aussage (Kuffar durch Nicht-Christen ersetzt) auch ohne jede Aufklärung zum Beispiel besagter Römerbrief, Kapitel 13, der aber eine lange und kontroverse Auslegungsgeschichte hat. Im Internet wird gelegentlich mit Verweis auf Sure 5 zur Einhaltung auch der Kuffar-Gesetz gemahnt (vgl. auch Al-Azhar zu nicht genau dem, aber ähnlichem). Aber das sind jetzt eben nur zufällige Internetfunde. Ich habe in meiner Frage gezielt nicht von „säkularem Recht“, sondern von weltlichem, positivem Recht gesprochen. Und das gibt es auch in Saudi Arabien, wo nichts mit „säkular“ ist. Gibt es denn aus islamischer Sicht tatsächlich einen grundlegenden Unterschied, wie die Frage zu beantworten ist, ob ein Muslim sich im Iran an das Tempo-30-Limit halten soll, wo eine religiöse Behörde letztlich auch über die Straßenverkehrsordnung wacht und die gesetzgebende Gewalt durch die Sharia fundiert ist, in Tunesien, wo das nicht so ist, aber großteils Muslime regieren oder in Deutschland, wo Christen die Straßenverkehrsordnung erlassen? (die Antwort mag in allen drei Fällen „ja“ sein, aber sind die Gründe dieselben?) Ich kenne mich in der Geschichte nicht gut genug aus, aber auch in den Kalifaten vermute ich, dass es früh schon Gesetze für Berufszulassungen, Grundstücksangelegenheiten, Waldnutzungsrechte usw. gegeben hat. Auf der anderen Seite haben auch vor dem Kolonialismus oder unabhängig von ihm mitunter Muslime in christlichem Herrschaftsgebiet gelebt, nicht immer und überall wurde dem mit Zwangskonversion, Vertreibung und Verfolgung „beigeholfen“.
Sicherlich ist das heutige Rechtsverständnis stark von der Aufklärung geprägt. Aber mit einem Teil meiner Frage wollte ich deutlich machen, dass gerade auch das im Zuge der Aufklärung entwickelte Verständnis des positiven Rechts auf christlichen Rechtstheorien aufgebaut und auf diese zurückgegriffen hat. Dabei wurden Fragen, die sich auch ohne Aufklärung bereits gestellt haben, weitergeführt. Ich kann nur vermuten, dass es ähnliche Diskussionen eben auch in der islamischen Welt „von innen“ auch ganz ohne Aufklärung gegeben haben muss. Beste Grüße --Chricho ¹ ² ³ 00:34, 11. Mär. 2018 (CET)
Das Thema mit dem IPR ist hier aber ein randständiges Thema ohne wirklcihe Bedeutung, ist ja nur so das alles was mit "Sharia" zu tun hat einen aufschrecken lässt.
Also es gab und gibt seit jeher ein islamische Rechtswissenschaft, Fiqh, die das Ziel hat ein Rechtswesen im Sinne des Islam zu schaffen. Alle Rechtsgebiete sollen dabei dem Islam unterworfen sein, dem Menschen obliegt es nicht, Recht zu schaffen. Daraus als Korollar quasi abgeleitet die Ansicht dass jedes von Menschen erdachte Recht für den Moslem keine Bedeutung zu haben hat. Wie das natürlich zu deuten ist ist eine ganz andere Frage, es gibt im Islam ja nicht die eine anerkannte Autorität, die eine verbindliche Antwort geben könnte. Mit dem Bsp. aus dem Verkehrsrecht, wo es in Saudi-Arabien, Iran, Tunesien und Deutschland vllt. die gleiche Regel gibt, die aber jeweils von anderen Institutionen erlassen wurde auch gleich die konkrete Frage. Die müsste an Spezialisten gehen...
Mal nebenbei, warum wird hier eig. immer so gerne Römer 13 zitiert? Zu der Fragestellung kenne ich eig. nur das Prinzip Gebt dem Kaiser, was des Kaisers ist.--Antemister (Diskussion) 23:52, 12. Mär. 2018 (CET)
Das stimmt so nicht, es gibt ja auch seit jeher die Diskussionen um den Idschtihād. Römer 13 hat eine besondere Bedeutung, weil dort nicht bloß pragmatisch mit Blick aufs Jenseits die weltliche Herrschaft toleriert wird, sondern dazu aufgefordert wird, sie als gottgewollt anzuerkennen. --Chricho ¹ ² ³ 21:31, 13. Mär. 2018 (CET)
Den Begriff kenne ich nicht, allerdings steht er meines Erachtens nicht im Widerspruch dazu. Kein recht, das nicht Allahs Recht ist.--Antemister (Diskussion) 18:16, 14. Mär. 2018 (CET)

Tötungswahrscheinlichkeit in Syrien

Wie hoch ist die stochastische Wahrscheinlichkeit, dass man bei einem ein-wöchigen Aufenthalt in Syrien getötet wird?--Sammy Goldstein (Diskussion) 08:25, 11. Mär. 2018 (CET)

Wenn du es richtig machst, annähernd 100%. Oder eben fast 0%. Kommt drauf an was du wo machen willst. In einer IS-Hochburg die Leute zum Christentum bekehren zu wollen ist garantiert tödlich.--Bobo11 (Diskussion) 08:53, 11. Mär. 2018 (CET)
@Sammy Goldstein, ich möchte jetzt wirklich mal wissen: Hast Du (a) eine Frage zu Wahrscheinlichkeitsberechnungen oder möchtest Du (b) diskutieren, wie gefährlich Syrien ist? Für a gäbe es vielleicht ja auch Beispiele, bei denen die Variablen eindeutig sind und nicht erst durch b ermittelt werden müssten. b gehört eher ins Café. Gruß --Apraphul Disk WP:SNZ 08:59, 11. Mär. 2018 (CET)
Nicht ganz. Ich bin Journalist. Mathematik ist dazu da, die Realität unverfälscht zu beschreiben. Da ich in Mathe nicht gut bin, interessiert es mich, wie gefährlich es aus der Sicht des Mathematikers ist, in Syrien zu leben. Bei rund 470.000 Toten in Syrien seit 2011 und 21 Millionen Einwohnern müsste sich doch eine Sterblichkeitsrate von 2,5 Prozent ergeben. Im Vergleich dazu sind z.B. die Verlustzahlen des 2. Weltkrieges in Deutschlands dramatisch höher (wohl 10-mal mehr Opfer und Versehrte?). Mir ist natürlich klar, dass im Krieg die Verlustzahlen in Wirklichkeit höher liegen können und die sozialen Folgen verheerend sind. Allerdings wollte ich der Beobachtung von Menschen nachgehen, die den 2. Weltkrieg noch erlebt haben, dass unter den Flüchtlingen "bemerkenswert wenige Versehrte" seien. Selbsttäuschung oder richtige Beobachtung?--Sammy Goldstein (Diskussion) 10:20, 11. Mär. 2018 (CET)
Diese mathematische Wahrscheinlichkeit ist ein statistischer Mittelwert, der wenig aussagekräftig ist. Auch ein Vergleich mit dem 2. Weltkrieg ist wohl wenig aussagekräftig. Die Art der Kriegsführung ist völlig anders. Vergleichbar mit dem Syrienkrieg sind eher die verschiedenen Krieg in ex-Jugoslawien in den 1990er-Jahren (Bürgerkrieg in Kroatien und in Bosnien-Herzegowina, Kosovokrieg). --Digamma (Diskussion) 10:44, 11. Mär. 2018 (CET)
Nimm die Anzahl der in Syrien pro Woche getöteten und Teile sie durch die Gesamtzahl der Menschen, die sich in Syrien aufhalten. --Digamma (Diskussion) 09:24, 11. Mär. 2018 (CET)
Laut diesem Artikel wurden in sechs Jahren 465000 Menschen getötet. Bei derzeit ca. 16 Mio Einwohnern (lt. Infobox in Artikel Syrien ergibt das für einen einwöchigen Aufenthalt eine Wahrscheinlichkeit von p≈0,000093 (unter Einrechnung der Gesamtzahl Kombattanten (s.u.) ca. 0,000089). Es ist also ungefähr genauso wahrscheinlich, im Lotto vier Richtige und Superzahl zu tippen, als während eines einwöchigen Aufenthalts in Syrien an Bürgerkrieg zu sterben. --Rôtkæppchen₆₈ 09:37, 11. Mär. 2018 (CET)
Da ich nicht Lotto spiele und somit nicht tippe, ist es für mich also 100% sicher. --2003:76:E18:58D9:B868:8F68:5BBC:39A8 10:20, 11. Mär. 2018 (CET)
Irrtum. Die allgemeine Gewinnwahrscheinlichkeit im Lotto hängt nicht davon ab, ob ein einzelner mitspielt oder nicht. Es ist ohne jede Stochastik aber grundsätzlich ausgeschlossen, dass Du ohne Mitzuspielen im Lotto gewinnst. Daraus zu schließen, Du könntest nach Syrien reisen, ohne das Risiko einzugehen, dort infolge Bürgerkriegseinwirkung zu versterben, ist grob fehlerhaft. --Rôtkæppchen₆₈ 12:42, 11. Mär. 2018 (CET)
Diese Aussage ist auch nicht belastbar. Sie beruht auf der Anahme, dass alle Getöteten auch Einwohner waren. Gerade dies ist bei diesem Konflikt mit seinen ausländischen Akteuren zu bezweifeln. Benutzerkennung: 43067 11:39, 11. Mär. 2018 (CET)
Laut Artikel en:Syrian Civil War ist die Gesamtzahl der Kombattanten im syrischen Bürgerkrieg deutlich kleiner als die verbleibende Einwohnerzahl. Eine Berücksichtigung Deines Einwandes in der Berechnung würde also nichts an der Größenordnung des Ergebnisses ändern. --Rôtkæppchen₆₈ 19:51, 11. Mär. 2018 (CET)
Es sterben dort nicht nur Kombatanten. Entscheide Dich doch mal zwischen den Äpfeln (Gesamtmenge Einheimische) und den Birnen (Gesamtmenge einheimische Kombatanten/Nichtkombatanten plus/minus nichtheimische beider Sorte). Benutzerkennung: 43067 20:40, 11. Mär. 2018 (CET)
Genau deswegen ist Dein Einwand irrelevant. --Rôtkæppchen₆₈ 21:52, 11. Mär. 2018 (CET)
Laut Artikel en:Syrian Civil War kämpfen in Syrien ca. 601.000 Kombattanten. Die Bevölkerungszahl ist ca. 16 Millionen. Da darf die Anzahl Kombattanten in meiner obigen Rechnung also ohne Verfälschung des Ergebnisses vernachlässigt werden. --Rôtkæppchen₆₈ 22:23, 11. Mär. 2018 (CET)
gudn tach!
diese frage ist zu pauschal, als dass man sie kurz beantworten koennte. es spielen sehr viele abhaengigkeiten (ort, zeit, taetigkeit, soziales umfeld, schutzmassnahmen, ...) eine sehr grosse rolle, sodass durchschnittswerte, die man durchaus berechnen koennte, fuer sich genommen praktisch keine vernuenftige aussage zulassen und somit keinen nutzen haben. ich halte sowas dann eher fuer missbrauch von mathematik bzw. von statistik. vielleicht wird das deutlicher, wann man sich die entsprechenden zahlen eines der weltkriege oder des 30-jaehrigen kriegs berechnen wollen wuerde.
mit solch pauschalen fragen wird man nahezu beliebige antworten erzeugen koennen, von denen man sich als angeblicher journalist dann irgendeine raussuchen kann, was dann aber insg. nichts bringen wuerde. man wuerde damit niemanden informieren koennen. -- seth 10:56, 11. Mär. 2018 (CET)
Die Frage ist so unsinnig gestellt, denn die Wahrscheinlichkeit hängt von der persönlichen Umständen und auch vom Ort ab (viele/immer mehr Gebiete Syriens sind sicher und waren es auch die ganze Zeit der Bürgerkriegs über). Die von Rotkäppchen genannte Methode ist zwar so sinnvoll, gibt aber hingegen die Wahrscheinlichkeit an, mit der ein Durchschnittssyrer während einer durchschnittlichen Kriegswoche kriegsbedingt. Das ist was anderes.--Antemister (Diskussion) 11:24, 11. Mär. 2018 (CET)

Diese "Beobachtungsgruppe für Menschenrechte" ist eine einzige Person, die in London sitzt. Davon abgesehen ist die Fragestellung unklar "getötet wird"? Durch einen Skorpionstich? Herzinfarkt? Gewehrkugel ...? Und wie die Vorredner schon feststellten, hängt die Wahrscheinlich keit vom Standort, aber eben auch von Alter, Gesundheitszustand und religiöser Überzeugung ab. Es ist mE keine mathematisch sinnvoll zu beantwortende Frage. --80.129.140.170 14:37, 11. Mär. 2018 (CET)

Ich denke, es ist klar, dass der Syrienkrieg kein großer Krieg ist, sondern ein Bürgerkrieg.--Sammy Goldstein (Diskussion) 14:46, 11. Mär. 2018 (CET)
Und, was heißt das im Zusammenhang mit deiner Frage? Macht das die Wahrscheinlichkeit zu sterben geringer oder größer? --Digamma (Diskussion) 14:52, 11. Mär. 2018 (CET)
Im Hintergrund steht ja noch die Frage nach der Zahl der Versehrten unter den Syrien-Flüchtlingen. Ich weiß dazu nichts. Sollte die Zahl tatsächlich besonders gering sein, kann das durchaus daran liegen, dass nur halbwegs fitte Personen überhaupt den Weg nach Europa angehen bzw. lebend überstehen können. Man sollte da jedenfalls mit Schlüssen sehr vorsichtig sein. Rainer Z ... 15:46, 11. Mär. 2018 (CET)
Ach, der „Sammy“ wil doch nur wissen, ob die syrischen Flüchtlinge in Syrien nicht faktisch genau so sicher sind wie in einem europäischen Land, insbesondere Deutschland, damit er mit Fug und Recht behaupten kann, die seien gar nicht vor dem ach so ungefährlichen Krieg geflohen, sondern wollten nur in die soziale Hängematte der (west)europäischen Wohlfahrtsstaaten hüpfen... --Gretarsson (Diskussion) 15:53, 11. Mär. 2018 (CET)
Mit "Fug und Recht" oder doch eher mit "Inbrunst"? Benutzerkennung: 43067 16:21, 11. Mär. 2018 (CET)
You name it ;-) --Gretarsson (Diskussion) 04:39, 12. Mär. 2018 (CET)
Ich denke eher mit subtiler Dreistigkeit. Der Kontext zu der werbeträchtigen Reise von AfD-Politikern nach Syrien ist offenkundig. Die Selbstauskunft des angeblichen journalistischen Interesses erscheint mir (in Kenntnis der üblichen Arbeitsweise verschiedener Journalisten) fragwürdig. Gesettelt werden soll (neben dem jüdisch anklingenden Account-Namen, der in einem Kontext zu der literarischen Figur des Emmanuel Goldstein in George Orwells 1984 stehen könnte) nicht nur die subtile Denunziation von Geflüchteten anhand angeblich fehlender Verletzungen (das behaupten natürlich andere und nicht er selbst, er fragt ja nur ganz harmlos...). Damit werden zusätzlich Narrative gestreut: 1) es ist alles garnicht so schlimm gewesen in Syrien, also gab es kaum einen Grund zur Flucht, 2) nur Verletztungen berechtigen zur Flucht, 3) Verletzte sind zu Flucht in der Lage. Die Frage ist sachlich unsinnig und offenkundig propagandistisch intendiert. Ich schlage vor, den Thread zu beenden. --84.172.93.204 19:43, 11. Mär. 2018 (CET)
Es gibt ja auch deutsche Backpackerinnen, die durch Afghanistan reisen. Gut, einen Stand auf der ITB hatten die wohl noch nicht, aber genau deshalb fahren die selbsternannten Abenteurer da ja hin. Für so einen persischen oder paschtunischen Weichling ist das natürlich nix. Es mag auch am Bestechnungsgeld liegen, aber ich vermute sicher zurecht, dass die Wahrscheinlichkeit, in Afghanistan bei einem Anschlag getötet zu werden zwar signifikant erhöht, im Vergleich zur Wahrscheinlichkeit, im deutschen Straßenverkehr zu sterben aber weiterhin vernachlässigbar gering ist. Und das wird uns doch immer als Vergleichsmaßstab aufgetischt. -- Janka (Diskussion) 06:01, 12. Mär. 2018 (CET)

Man könnte auch mal fragen, wie hoch die Wahrscheinlichkeit ist, die Wikimania in Kapstadt zu überlegen ;) --M@rcela 00:02, 12. Mär. 2018 (CET)

Mir kommt diese Fragestellung, mit Verlaub, auch einigermaßen suspekt vor.

  • "Mathematik ist dazu da, die Realität unverfälscht zu beschreiben."
Ja klar. Die Stochastik insbesondere ist ja bekannt für ihre Objektivität und Unbestechlichkeit. So wie ein Foto die Realität bekanntlich auch unverfälscht und objektiv wiedergibt.
  • "dass unter den Flüchtlingen "bemerkenswert wenige Versehrte" seien"
Das wird wohl so sein. Die Versehrten liegen vermutlich am Boden des Mittelmeers. Oder sonst irgendwo entlang der Strecke. Oder sind noch in Syrien an ihren Verletzungen krepiert.

@Sammy: Von Deinen (Ur)Großonkeln und -tanten, welche sind davon als Wirtschaftsflüchtlinge nach Amerika ausgewandert, die alten, gebrechlichen, kriegsversehrten von 1870/71?
--91.34.41.213 17:24, 12. Mär. 2018 (CET)

+1 – Ja, die Deutschen sind geflüchtet. Vor Armut und Hunger, vor Krieg und vor Verfolgung durch den braunen Dreck in manchen Köpfen, der sich auch heute noch lautstark (oder auch subtil) bemerkbar macht. Aber: Wir haben auch Geflüchtete aufgenommen. Das sollte man ebenfalls betonen.
Wäre es so vermessen, über den Namen Maizière zu sinnieren? Über einen am rechten Rand fischenden Innenminister, der bis heute zumindest sprachlich schlecht integriert erscheint („Wir sind nicht Burka.“), dessen Vorfahren aber wegen der Hugenottenkriege nach Deutschland flohen, die ab 1685 zu einem Höhepunkt der Fluchtwelle von etwa einer Viertelmillion Hugenotten in die protestantisch dominierten Gebiete in Europa und Übersee führten?
Wäre es so vermessen, über den Namen Sarazin zu sinnieren, der etymologisch auf die Sarazenen zurückgeführt wird? Über eine hugenottische Familie Sarazin aus Lyon? Mit angeblich maurischen Wurzeln? Mauren, die „die aus Jemen über Spanien und Frankreich einwanderten, zum Christentum übertraten und sich im 16. Jahrhundert in Genf und später in Westfalen ansiedelten“?
Wäre es so vermessen, über den Namen Schimanski zu sinnieren? Götz George selbst ist zwar in Hamburg geboren. Sein Vater Heinrich George stammt aber lustigerweise aus dem heute polnischen Stettin, das in seiner langen Geschichte auch mal den Polen, dann den Dänen, den Pommern und den Schweden gehörte. Und die fiktive Figur des Kriminalkommissars Schimanski tief im Westen könnte durchaus die familiären Wurzeln tief im Osten haben und zu den Nachkommen der insgesamt etwa 3,7 Millionen sogenannten Ruhrpolen zählen, die übrigens ähnliche Bösartigkeiten ertragen mussten wie die Geflüchteten heute?
Wäre es so vermessen, über rund 12,5 Millionen Flüchtlinge und Vertriebene aus den „abgetrennten“ deutschen Ostgebieten zu sinnieren, die ab 1945 in die vier Besatzungsgebiete und nach Berlin geflohen waren und die übrigens gleichfalls ähnliche Bösartigkeiten ertragen mussten wie die Geflüchteten heute und die Ruhrpolen? Und vielleicht in dieser Zeit nach 1945 auch über die Schicksale der zuvor von den Deutschen nach Deutschland verschleppten Displaced Persons sinnieren, die den deutschen Vertriebenen und den sie aufnehmenden Deutschen in den Jahren zuvor ziemlich wurscht waren, obwohl man jeden Morgen die Kolonnen der rechtlosen Zwangsarbeiter durch die Straßen der Großstädte zur Arbeit marschieren sah?
Wäre es so vermessen, über die 3,5 Millionen sogenannten Spätaussiedler und über die 250.000 Kontingentflüchtlinge zu sinnieren, für die zielgerichtet (und konsequent integrationsorientiert) das Wahlprogramm der AfD auch in einer russischen Übersetzung angeboten wird?
Und erwarten wir nicht ab etwa 2090 um die 120 Millionen geflüchtete Deutsche, die von den überschwemmten norddeutschen Küstenregionen nach Bayern, Sachsen, Hessen und Baden-Württemberg ausweichen?
Viel Arbeit für die angeblich an Stochastik Interessierten, hier sinnlose Vergleiche über Verletzungen zu ermitteln. --2003:D2:63C2:B800:E22A:82FF:FEA0:3113 23:40, 12. Mär. 2018 (CET) (hier auch als 84.172.93.204 unterwegs)
*quetsch* Wir Norddeutschen treffen uns dann in der Mitte mit den Süddeutschen, die vor Lawinenabgängen, Gletscherschmelze und chronisch über die Ufer tretenden Flüssen fliehen. Es wird eng in Hessen. ;-) --91.34.41.213 23:53, 12. Mär. 2018 (CET)
Nein, Berlin wird nach den bisherigen Modellen wohl bleiben, aber als eine attraktive Stadt in Seenähe. Wenn die See aber eine Lagune wird allerdings als eine unattraktive Stadt mit einer permanenten elenden Mückenplage. MäcPom wäre weg, ok, aber da trauern ja vielleicht auch nicht so viele drum. Hessen ist nicht die einzige Option. Wenn man jetzt auf den Höhen in der Märkischen Schweiz Land kauft hat man in 100 Jahren vielleicht attraktive und lukrative Inseln 90 Bootsminuten entfernt vor dem, was von Berlin noch übrig ist. Oder wenig attraktive Inseln voller Mücken. Was wissen wir schon... --2003:D2:63C2:B800:E22A:82FF:FEA0:3113 00:39, 13. Mär. 2018 (CET)
Anders gesagt: Letzten Endes sind wir alle Migranten. Fragt sich nur, in welcher Generation. --91.34.41.213 23:53, 12. Mär. 2018 (CET)
Ihr seid zu spät mit dem Moralverkauf, jeder hat sowas inzwischen. Die meisten sogar mehrfach, praktisch – zum Wechseln. -- Janka (Diskussion) 01:59, 13. Mär. 2018 (CET)

Können wir diesen Thread hier Administrativ schließen? Dem Fragesteller geht es um Populismus und nicht um die Mathematik. --Rischtisch (Diskussion) 18:25, 15. Mär. 2018 (CET)

„Aber gut“ auf Englisch

Kennt jemand eine gute englische Entsprechung für diesen Ausdruck der Resignation i. S. v. "was soll's", wie etwa in "Wir hätten reden können – aber gut..."? Irgendwie geben die mir bekannten Wörterbücher dazu nichts Gescheites her.--78.35.177.76 19:40, 10. Mär. 2018 (CET)

Oh well/Ah well. Wenn's gehoben und etwas altmodisch sein darf: Alas! Grüße Dumbox (Diskussion) 19:44, 10. Mär. 2018 (CET)
But yeah... Geoz (Diskussion) 19:46, 10. Mär. 2018 (CET)
What so!--2003:E8:33E9:3B00:F404:D71B:6560:CCDF 19:49, 10. Mär. 2018 (CET)
– anyway … --Kreuzschnabel 20:10, 10. Mär. 2018 (CET)
fair enough --2A02:908:F461:4D00:59BD:69E0:A20:5E57 20:13, 10. Mär. 2018 (CET)
if you say so --2A02:908:F461:4D00:59BD:69E0:A20:5E57 20:41, 10. Mär. 2018 (CET)
so what. 80.71.142.166 20:50, 10. Mär. 2018 (CET)
nevertheless...--Dodecaeder (Diskussion) 20:53, 10. Mär. 2018 (CET)
whatsoever 80.71.142.166 21:20, 10. Mär. 2018 (CET)
wtf 2003:DF:1F38:8900:1884:6320:4892:5D90 00:29, 11. Mär. 2018 (CET)
but thats it --85.212.221.35 11:35, 11. Mär. 2018 (CET)
(but) never mind ... -- 149.14.152.210 10:53, 12. Mär. 2018 (CET)
+ 1 für "anyway", das habe ich schon öfters in diesem Kontext gehört. --88.66.219.55 15:23, 15. Mär. 2018 (CET)
-1 für "anyway" .. kann auch "scheißegal" bedeuten - von "auch gut" oder "aber gut \nun gut" steckt da nichts drin. Und um dieses "soll mir recht sein" geht's ja offenbar. Was heißt eigentlich "aber gut." auf Deutsch \Schriftdeutsch? "immerhin"? "nichtsdestogerne"?? --RoNeunzig (Diskussion) 10:39, 16. Mär. 2018 (CET)
Der Fragesteller sucht einen Ausdruck der Resignation i. S. v. "was soll's". Da paßt anyway sehr gut. Das zweite Beispiel "aber gut" paßt da nicht unbedingt dazu, weil das auch anders interpretiert werden kann, als als Zeichen der Resignation, aber eben danach ist explizit gefragt. Mit "anyway" distanziert man sich ein Stück weit von dem vorangegangenen, was gut zu Resignation paßt. --94.219.11.162 13:45, 16. Mär. 2018 (CET)
Resignierend wäre zB "Wie dem auch sei \wie auch immer \is' ja jetz' auch egal, aber". Da steht aber das Wörtchen "gut" und das drückt Akzeptanz, ja fast Zustimmung aus. "fair enough" zB, entspricht dem deutlich besser. --217.84.64.105 19:46, 16. Mär. 2018 (CET)
Nochmal: Das zweite Beispiel ist mehrdeutig, die Eingangsfrage ist eindeutig: Kennt jemand eine gute englische Entsprechung für diesen Ausdruck der Resignation i. S. v. "was soll's [...]?" Offenbar meinte der TO das "aber gut" in der Bedeutung eines resignierten "was soll's". --178.6.174.165 20:18, 17. Mär. 2018 (CET)
"Well then, okay." --RoNeunzig (Diskussion) 10:33, 16. Mär. 2018 (CET)
"Never mind"? --BlaueWunder 11:09, 17. Mär. 2018 (CET)