Wikipedia:Auskunft/Archiv/2018/Woche 34

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Dies ist ein Archiv der Seite Wikipedia:Auskunft. Es enthält alle Abschnitte, die in der Kalender-Woche 34 im Jahr 2018 begonnen wurden.

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einsääen

--84.129.77.119 16:57, 21. Aug. 2018 (CEST)

Einfach das Wort so wie es ist in eine Suchmaschine einsäen und dann auf das Wort hinter „Meinten Sie“ klicken. --Rôtkæppchen₆₈ 17:00, 21. Aug. 2018 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Keine Frage. --178.0.194.92 20:30, 21. Aug. 2018 (CEST)

Google Word Coach

Gibt's wirklich keinen Artikel zu obenstehender App, oder suche ich nur falsch? --Erdenstern (Diskussion) 19:31, 21. Aug. 2018 (CEST)

Hinweis: Für Fragen speziell zur Wikipedia gibt es ein eigenes Diskussionsforum: Fragen zur Wikipedia.
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Hier falsch. --178.0.194.92 20:31, 21. Aug. 2018 (CEST)

Tunnel aus den europäischen Altertum

Ich habe vor einigen Monaten mal eine Dokumentation in den öffentlich Rechtlichen gesehen, in welcher es um sehr alte Tunnel oder Höhlen aus der Jungsteinzeit ging. Diese sollen sehr alt sein und im Mittelalter teils als Fluchttunnel wiederverwertet worden sein.
Es handelte sich nicht um die sog. "Erdstätten", sondern diese sollen deutlich älter sein. Weiß jemand mehr über den Hintergrund?--92.219.168.170 00:25, 20. Aug. 2018 (CEST)

Höhlen, keine Tunnel? (Ich würde jetzt den Artikel Tunnel verlinken, das geht aber nicht vom Windowsphone, genau so wenig wie signieren). Wikiseidank
Schlechtes Deutsch: den Begriff wiederverwerten gibts nicht. Es muss wohl wiederverwenden heissen?! Ausserdem heisst es Erdställe und nicht Erdstätten!--LeseBrille (Diskussion) 08:19, 20. Aug. 2018 (CEST)LeseBrille
Hilfestellung: wiederverwerten. Grüße  hugarheimur 10:36, 20. Aug. 2018 (CEST)
Der zentrale Marktplatz im Städtchen Domme wurde direkt über einer uralten Grotte angelegt. Diese diente währen dem 100-jährigen Krieg und den Religionskriegen als Zufluchtsort. Gerade in der Region Périgord ist es nicht selten vorgekommen, dass man die Wehrdörfer (Bastiden) bewusst über Grotten und Höhlensystemen angelegt hat. Die Zugänge erfolgten meist über eine Kirche oder eben über den Marktplatz. Einige (wie die in Domme) können besichtigt werden. Die Höhle von Rouffignac wurde zumindest noch im 2. Weltkrieg als Rückzugsort und Waffenlager für die Résistance verwendet. --M1712 (Diskussion) 11:51, 20. Aug. 2018 (CEST)

Suche ein Fantasybuch, kann mich aber an den Titel nicht erinnern.

Hallo,

ich habe vor ca 10 Jahren ein Buch aus der Bibliothek ausgeliehen und praktisch verschlungen. Nun suche ich den Titel, den ich leider nicht mehr im Kopf habe.

Ich kann mich auch nur noch wage an den Inhalt erinnern. Es ging um einen Jungen, der merkte, dass die Farben in der Welt verschwinden Einen komischen alten Mann, der ihm das wohl erklärt hat Ein rothaariges Mädchen Einen Jungen von einem komischen Fischvolk. Und die müssen nach vier Steinen suchen (könnten auch drei gewesen sein qwq ) und damit praktisch die Welt retten >.< Ich kann mich kurz dran erinnern, dass das Cover recht unscheinbar war und das Buch war ziemlich dick qwq

--2A02:8108:2300:2ABC:F1A1:B776:D8C2:93D9 18:59, 20. Aug. 2018 (CEST)

Jean-Gabriel Causse: "Arthur und die Farben des Lebens"? -- Ian Dury Hit me  20:25, 20. Aug. 2018 (CEST)
Das ist im April 2018 erschienen, wird es also wohl nicht sein. Es gibt eine Micky-Maus-Geschichte in der Richtung, aber da verschwindet nur eine Farbe, nämlich grün... --Wrongfilter ... 20:30, 20. Aug. 2018 (CEST)
Hab's auch gerade gesehen. -- Ian Dury Hit me  20:39, 20. Aug. 2018 (CEST)

Guy Fawkes- konvertierter Katholik oder Katholik seit Kindesalter?

Im Wikipedia-Artikel steht, Guy Fawkes sei im Alter von 16 Jahren zum Katholizismus übergetreten. Im Artikel von Ronald Gerste steht, dass Guy Fawkes, von seiner Mutter katholisch erzogen worden sei. Aus DIE ZEIT 03.11.2005 Nr.45

War die Familie also eigentlich katholisch, nur unter gesellschaftlichem Druck oder aus politischen Gründen aber in der protestantischen Kirche?


--Silvia bigler (Diskussion) 20:21, 20. Aug. 2018 (CEST)

Liest du Englisch? Der Artikel en:Guy Fawkes macht da detailliertere Angaben. Geoz (Diskussion) 20:49, 20. Aug. 2018 (CEST)
also known as Guido Fawkes while fighting for the Spanish...jaja, weil den Spaniern der Name "Guido" so vertraut ist!? --85.212.246.74 22:05, 20. Aug. 2018 (CEST)
Ist zumindest eine romanische Form des Namens. --Digamma (Diskussion) 22:13, 20. Aug. 2018 (CEST)
Guy was an uncommon name in England, […]]. Den Engländern war der Name also auch nicht sehr vertraut. Sowas kommt vor. Geoz (Diskussion) 22:25, 20. Aug. 2018 (CEST)
ODNB weiß: Fawkes, Guy (bap. 1570, d. 1606), conspirator, only son and second child of Edward Fawkes (d. 1579) of York and his wife, Edith Jackson, was born in the Stonegate district of York and baptized at the church of St Michael-le-Belfrey on 16 April 1570. Edward Fawkes was proctor, later advocate in the consistory court of York, possibly registrar of the exchequer court like his father, and, so far as can now be discerned, a staunch protestant. Guy's paternal grandparents were William Fawkes (d. 1558×63) and Ellen Haryngton (d. 1575), daughter of a prominent York merchant. Edward Fawkes died in January 1579, and was buried in York Minster. By February 1582 his widow had married Denis Bainbridge of Scotton, in the West Riding, and it is supposed that young Guy Fawkes became a Roman Catholic as a result of his connection with this strongly recusant family. Also: protestantisch getauft und zunächst auch erzogen, aber dann vom Stiefvater der alleinseligmachenden katholischen Kirche zugeführt. --Judith Wahr (Diskussion) 22:48, 20. Aug. 2018 (CEST)
Man muss sich, um kein falsches Bild zu gewinnen, wohl ein wenig in die Zeit versetzen. Fawkes wurde nicht protestantisch, sondern christlich getauft (das ist ja heute noch so). Der Vater hielt sich brav an die Anti-Papismus-Gesetze. Ob er deswegen ein "staunch Protestant" war, ist Spekulation. Es war sicher auch karrieredienlich und allgemein gesünder. Später, vielleicht aber auch gleichzeitig, gab es Einfluss von Rekusanten auf Fawkes, und dieser Einfluss überwog schließlich. In der Praxis hat er dann eben heimlich dem verbotenen römischen Ritus beigewohnt und öfters den anglikanischen Gottesdienst geschwänzt. Eine formale Konversion zum Katholizismus brauchte es nicht. Grüße Dumbox (Diskussion) 23:19, 20. Aug. 2018 (CEST)

SDXC-Speicherkarte: Wo werden die Bilder gespeichert?

Ich habe gerade mit einer ziemlich großen SDXC-Speicherkarte was Dummes gemacht - ich hab sie formatiert - und bin gerade am Wiederherstellen der Bilder, die ich eben gerne retten möchte. Überschrieben wurde noch nichts.

Die alten FAT-Dateisysteme haben ja die Dateien immer schön am Anfang des Speicherbereiches angehängt, ohne Abstände dazwischen. Ist dies bei exFAT auch so? photorec rödelt jedenfalls seit 1.5 Stunden vor sich hin (remaining time: 15 Stunden), und hat noch keine Dateien gefunden.

Falls nur wenige Bilder auf der Karte waren (wie in meinem Fall), kann es sehr lange dauern, bis es etwas findet?

--Keimzelle talk 17:40, 21. Aug. 2018 (CEST)

Falls die SDXC-Karte den TRIM-Befehl unterstützt und das Formatierprogramm diesen benutzt hat, kann es sein, dass nichts mehr auffindbar ist, weil die SDXC statt der geTRIMten Blöcke Leerdaten ausgibt. --Rôtkæppchen₆₈ 20:08, 21. Aug. 2018 (CEST)
Interessehalber: Es wird ja allgemein empfohlen, die Recoverysoftware nicht direkt auf die SD loszulassen, sondern von der SD zunächst eine Kopie auf Festplatte zu erstellen, z.B. mit dem Linux-Befehl dd. Hat das neben der Sicherung auch den Nutzen, das TRIM-Problem zu umgehen? Soweit ich weiß, liest dd doch ganz stur Block für Block auf Hardwareebene aus, ohne Rücksicht auf irgendwas. --Kreuzschnabel 22:35, 21. Aug. 2018 (CEST)
Zwischen dem Datenträger und dd ist noch die Firmware des Laufwerks. Sie verhindert, dass durch TRIM markierte Blöcke vom Datenträger selbst gelesen werden. Stattdessen wird ein wie leer erscheinender Block ausgegeben. Beim Schreiben auf Nachbarblöcke wird die Write Amplification dadurch verringert, indem der mit TRIM markierte Block leergelassen wird. Erst beim Schreiben gültiger Daten wird das TRIM-Flag zurückgesetzt und der Block enthält wieder gültige Daten. Sofern das Wiederherstellungstool (oder das böse Betriebssystem) nicht auf den Datenträger schreibt, ist es also egal, ob die Wiederherstellung direkt von der SDXC-Karte oder vom dd-Abbild erfolgt. Es gibt allerdings Betriebssysteme wie µ$ Windoof, die zwanghafte Schreibneigung haben und so defekte Dateisysteme nachhaltig schädigen und eine Wiederherstellung erschweren. --Rôtkæppchen₆₈ 23:15, 21. Aug. 2018 (CEST)
Ich bevorzuge aus Sicherheits- und Performancegründen eine Wiederherstellung von der Kopie der dd- oder dixml-Abbilddatei. Von der Platte oder SSD läuft das schneller als von der lahmen SDXC-Karte. --Rôtkæppchen₆₈ 23:20, 21. Aug. 2018 (CEST)
Mit Clonezilla sollte so ein Abbild auch für den Laien rasch gemacht sein. Benutzerkennung: 43067 12:49, 22. Aug. 2018 (CEST)

Danke, die Wiederherstellung der wenigen Bilder gelang. Dauerte aber eine extrem lange Weile.--Keimzelle talk 14:56, 22. Aug. 2018 (CEST)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Keimzelle talk 14:56, 22. Aug. 2018 (CEST)

Kaufberatung Drucker

Hallo,

ich brauche von der werten WP-Gemeinde eine Kaufberatung für meinen neuen Drucker als Ersatz für den alten Drucker.

Bisheriger Drucker: HP OfficeJet V30 ("Nur für Windows 98 Zweite Ausgabe oder Windows 2000", also schon wirklich uralt)

Was der können muss:

  • Drucker/Scanner/Kopierer
  • Ich arbeite hauptsächlich mit Dokumenten, daher wäre es wichtig dass der Dokumente gescheit einscannen und drucken kann. Das konnte der alte gut außer dass der Einzug derbe zickig war und mir einmal schon eine Seite zerrissen hat. nicht wichtig ist mir der Farbdruck, da mir eh immer die Farbpatronen vertrocknen, ich drucke eigentlich nie in Farbe.
  • Muss unter Windows 7 laufen (welcher Drucker tut das nicht?)
  • Preisvorstellung: hab ehrlich gesagt keine Ahnung was Drucker heutzutage kosten, aber ich hatte etwas im niedrigen dreistelligen Bereich im Blick, also 200-300 Euro. Wenn das so gar nicht mit meinen Wünschen vereinbar ist, bitte sagen.

-- 95.208.59.20 19:38, 21. Aug. 2018 (CEST)

Als Rein-Schwarzweiß-Laserdrucker kann ich den Brother MFC L2710DW empfehlen. Läuft bei mir und einer Bekannten absolut zuverlässig. Hat Einzug- und Flachbettscan, Duplex, verbindbar über LAN/WLAN und USB und kostet bei einem großen Online-Versandhändler ca. 180 Euronen. -- hgzh 19:52, 21. Aug. 2018 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Keine allgemeine Wissensfrage. Wikipedia ist kein Ratgeber. --178.0.194.92 20:33, 21. Aug. 2018 (CEST)

Erle heraus. Die IP war meiner Meinung nach übereifrig - sonst werden solche Fragen immer stehengelassen.

<quetsch> Wieder aktiviert. Sowas hat hier nix verloren, siehe Intro. Fehler der Vergangenheit stehen dem nicht entgegen. Immerhin habt Ihr so einen Tag Zeit gewonnen im Unterschied zum ebenfalls möglichen Löschen der mißbräuchlichen Anfrage. --178.0.194.92 00:11, 22. Aug. 2018 (CEST)

Und nochmal zum Drucker: Wenn dir Farb- und Fotodruck nicht wichtig ist, kannst du wirklich (fast) jeden Drucker nehmen. Zuverlässig waren bei mir immer Canon-Drucker. Mit einem EPSON habe ich allerdings schlechte Erfahrungen mit Zicken (v.a. oder nur bei Fremdpatronen-Bestückung?) gemacht. Soll also der Drucker zuverlässig sein, würde ich zu einem (günstigen) Modell von Canon raten. --ObersterGenosse (Diskussion) 22:32, 21. Aug. 2018 (CEST)

Die günstigsten Tintenpinkler-Multifunktionsgeräte bekommst du für 50 Euronzen, zahlst aber in einem Druckerleben nochmal das Zehnfache für Tintenpatronen dazu. Da dir Farbdruck nicht wichtig ist, würde ich mich der Empfehlung von User:hgzh anschließen, einen s/w-Laserdrucker mit Scanfunktion zu nehmen. Wenn du nicht richtig viel druckst (sagen wir: wenn ein 500-Bogen-Paket ein Jahr lang hält), brauchst du nie neuen Toner, außer Strom und Papier kommt also kostenmäßig nichts dazu, solange das Gerät lebt :) Beim südamerikanischen Fluss gibt’s z.B. den Samsung Xpress SL-M2070W für 120 Euronen inkl. Startertoner. Eine richtige Tonerkartusche nochmal 25 drauf. --Kreuzschnabel 22:44, 21. Aug. 2018 (CEST)

Epson FX-100
Ich hab auch mal gedacht, ein günstiger Schwarzweiß-Laserdrucker ist der richtige für mich. Nö. Ich hab so wenig gedruckt, dass der Drucker verstaubt ist und nur noch Streifen gedruckt hat. Jetzt bin ich wieder beim guten alten gebrauchten Neunnadeldrucker Epson FX-100. Das Farbband hält fast ewig, vertrocknet nicht und ist staubresistent. Dazu hab ich von meinen letzten zwei Arbeitgebern noch mehrere Tausend Blatt Endlospapier geschenkt bekommen. Mein Computerhändler bietet aktuell einen Neunnadler Epson LX-350 für 230 Euro und einen 24-Nadeldrucker Epson LQ-590ii für 550 Euro an. Farbbänder gibts ab 4 Euro. --Rôtkæppchen₆₈ 23:29, 21. Aug. 2018 (CEST)
Mein letzter Epsondrucker /Scanner funktionierte nur, wenn ALLE Farbpratonen einen Füllpegel aufwiesen, auch wenn du nur SW drucken willst oder scannen. Daraufhin ist dieser zum Recylinghof gewandert, weil ich das als Zumutung empfinde. --ManfredK (Diskussion) 00:06, 22. Aug. 2018 (CEST)
HP DeskJet 500
Das hab ich erst letzten Samstag erlebt, als ich einem Bekannten den Epson-Multifunktionsdrucker einrichten sollte. Er sagt, er will sowieso nur schwarzweiß drucken, hat also nur eine Schwarzpatrone gekauft. Nach Austausch der Schwarzpatrone bleib der Drucker dann mit Aufforderung zum Wechsel der Cyan-, Magenta- und Gelbpatronen liegen. Aber wenigstens Fax senden kann das Teil. PC-Drucker für Endverbraucher sind Abzocke und Profigeräte können sich Endverbraucher nicht leisten. Da wünsche ich mir den HP Deskjet 500 (ohne C) zurück. Ich hatte vor 22 Jahren mal so einen. --Rôtkæppchen₆₈ 00:14, 22. Aug. 2018 (CEST)
Persönliche Meinung: Nie mehr ein Tintenpisser. Ständig eingetrocknete Düsen, Literpreis von Tinte mutmasslich nicht geringer als der von Polonium-Lösung auf dem Schwarzmarkt und besch... Schriftbild. Mir kommen nur noch Laserdrucker ins Haus (derzeit ein Brother Farblaser mit Duplex). Benutzerkennung: 43067 10:37, 22. Aug. 2018 (CEST)
+1. --Jossi (Diskussion) 12:11, 22. Aug. 2018 (CEST)
Tintenstrahldrucker machen nach dem Einschalten einen Reinigungszyklus. Dabei wird etwas Tinte aus den Düsen gepresst, um die bis dahin angetrocknete Tinte wegzuspülen. Das bedeutet: auch wenn man nur schwarz druckt oder nur etwas einscannt sind irgendwann die Cyan-, Magenta- und Gelbpatronen leer und müssen nachgekauft werden. --Optimum (Diskussion) 12:56, 22. Aug. 2018 (CEST)
Noch schlimmer: Der Rotz landet dabei in einem Siffbehälter. Ist dieser (angeblich) dadurch voll, stellt der Drucker ganz seine Arbeit ein und kann weggeschmissen werden. Ein leeren des Behälters wird von der Elektronik nicht akzeptiert, ein Austausch durch einen leeren Originalbehälter ist nur bei hochpreisigen Modellen möglich. Habe letztens auch einen neuen Leerbehälter ordern müssen. War aber mit rund €280.- überschaubar teuer, ein kompletter Satz Tinte kostet bei dem Modell rund €5.800.- ... Profiliga halt. ;-) Benutzerkennung: 43067 13:13, 22. Aug. 2018 (CEST)

Ich kenn einen Kollegen, der hat so ein Profigerät zuhause stehen. Einen riesigen Konica Minolta Kopierer, von der Firma aussortiert. Der ist natürlich in dem was er macht absolut Spitze, aber für Normalsterbliche unerschwinglich und natürlich viel zu groß als dass man ihn irgendwo sinnvoll hinstellen könnte.

Ich hab mich jetzt mit irgendeinem Drucker abgegeben, hab aber doch wieder zu Tintenstrahl gegriffen. Mal schauen, wie lange er hält. Wenn er schnell kaputt geht, dann ist wenigstens nicht so viel Geld dabei drauf gegangen. -- 95.208.59.62 19:26, 22. Aug. 2018 (CEST)

Die Einsicht „Billiges zu kaufen muss man sich erst mal leisten können“ steht dir also noch bevor. Na dann :) in drei Jahren vergleichen wir mal, was unsere jeweiligen Drucker an Geld verschlungen haben. Mein Gebrauchtlaser hat 35 € gekostet und seit Anschaffung außer Strom und Papier nichts benötigt, der mitgekaufte „Resttoner“ (Angebotstext) ist immer noch nicht aufgebraucht. --Kreuzschnabel 21:37, 22. Aug. 2018 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Kauf wurde getätigt --Kreuzschnabel 21:37, 22. Aug. 2018 (CEST)

"FRANKFURT MAIN STATION"

Frankfurt Hauptbahnhof wird in den englischen Ansagen, wenn ich mich nicht konsequent verhöre, konsequent "FRANKFURT MAIN STATION" genannt. Ohne "CENTRAL". Ist das jetzt der Hauptbahnhof Frankfurt oder der Bahnhof Frankfurt (Main)? Hat sich hier der DB-Mensch einen Scherz erlaubt? --Belegfreund (Diskussion) 05:11, 20. Aug. 2018 (CEST)

Mit [ɛɪ̯], also Hauptbahnhof. Grüße Dumbox (Diskussion) 05:29, 20. Aug. 2018 (CEST)
Nein, das ist nicht falsch, denn das wird mit Lücke also »FRANKFURT« »MAIN STATION« ausgesprochen. Bei so einer Ansage ist eigentlich klar das Frankfurt am Main und nicht Frankfurt an der Oder gemeint wird. Die deutsche Ansage ist ja auch »Frankfurt« »Hauptbahnhof« und nicht »Frankfurt Main« »Hauptbahnhof«. Zürich Hauptbahnhof wird auf englisch auch »Zürich« »Main Station«. --Bobo11 (Diskussion) 08:36, 20. Aug. 2018 (CEST)
Zwischenklemm: Ich weiß, ich kassiere von dir jetzt eine VM, weil ich mir erlaube dir zu widersprechen. Der Bahnhof heißt ganz offiziell bei der DB "Frankfurt am Main Hauptbahnhof". Hauptbahnhof wird von der DB offiziell als "Central Station" übersetzt und benutzt. Der Beamte hat sich nicht nach Dienstvorschrift verhalten, wenn er das "Central" verschluckt hat. Der Vergleich mit Zürich hinkt insofern, als es in der Schweiz vergleichbar keine zwei solche Zürich gibt. Wenn ihr euren HBF Main Station nennt, ist das eure Sache, für die beiden Frankfurts gilt nach Dienstvorschrift "Central". Die Bahn hat da gelernt, es sind schon genug Fremde im falschen Frankfurt gelandet. --2003:E8:33CD:A500:1C1C:E44D:C3AD:8496 09:35, 20. Aug. 2018 (CEST)
Was ich persönlich für Denglisch halte, im Sinne von allzu wörtlich übersetzt. Im gesamten England finde ich im OSM-Datenbestand ganze zwei (!) Bahnhöfe, die ihren Namen nach dem Schema „Ortsname + Main“ bilden (Farnborough (Main) und Dorking Main). Ich hätte „Frankfurt Central [Station]“ gewählt, das Schema findet sich in OSM englandweit gleich 148 Mal (darunter so unbedeutende Käffer wie Newcastle upon Tyne, Lincoln oder Liverpool), obwohl die auf der Insel ihre Bahnhöfe eigentlich bevorzugt nach Flurnamen, Straßen oder Plätzen benamsen, an denen sie liegen, statt trockendeutsch nach Funktion. --Kreuzschnabel 08:43, 20. Aug. 2018 (CEST)
(BK) Liverpool Central ist allerdings nicht der Hauptbahnhof (das wäre Lime Street), sondern nur ein Merseyrail-, also ein S-Bahnhof. In Koblenz könnte eine Übersetzung des Hauptbahnhofs als "Central Station" zur Verwechslung mit Koblenz Stadtmitte führen. Die wörtliche Übersetzung scheint also die sicherere Variante zu sein, auch wenn sie für englische Ohren, mangels einheimischer main stations, schräg klingen mag (bei Farnborough bezieht sich das Main möglicherweise darauf, dass der Bahnhof an der South Western Main Line liegt). --Wrongfilter ... 09:10, 20. Aug. 2018 (CEST)
„Koblenz Stadtmitte“ würde ich dann „Koblenz City“ übersetzen. Aber sei’s drum. Mir kommt’s halt schräg vor, aber vielleicht bin ich da nach Ssenk ju for trewweling wiss Deutsche Bahn schon gebiast. --Kreuzschnabel 09:24, 20. Aug. 2018 (CEST)
Aus der en-wp: "en:Frankfurt (Main) Hauptbahnhof (German for Frankfurt (Main) main station) and sometimes translated as Frankfurt central Station." Im dortigen Artikel en:Central_station#Germany heißt es: "In most German cities with more than one passenger station, the principal station is called Hauptbahnhof meaning "main railway station"". Der DB-Mensch hat es also richtig gemacht, wenn er "Main Station" statt "Central Station" sagte. -- Ian Dury Hit me  08:58, 20. Aug. 2018 (CEST)


(BK)Das „central“ entspräche unserem Zentralbahnhof, was aber eben leider als Bezeichnung Geschichte ist. Man muss sich einfach bewusst sein das die Ansage heute in der Regel ab Band (bzw. digital ab Chip) kommen. Und dann sind solche die Bahnhöfe zweigeteilt abgelegt. Da haben wir bei 80 00105 eben den Auftrag auf zwei Datensätze zuzugreifen den für »Frankfurt« und den für »Hauptbahnhof«. Und wenn englisch verlangt wird, wird eben anstelle des File's »Hauptbahnhof« auf das File »Main Station« zugegriffen. So was spart Speicher Platz, gerade wenn die Ansage wirklich noch gesprochen ist (was immer noch recht Häufig der Fall ist). Weil dann braucht man einmal Frankfurt -das ich für alle Sprachen benutzen kann-, Und je Sprache einmal die korrekte Ansage für Hauptbahnhof. Und das ist auf englisch nun mal »Main Station«.--Bobo11 (Diskussion) 09:05, 20. Aug. 2018 (CEST)
Falsch, die DB nennt das nach Dienstvorschrift Central Station, nicht Main Station.--2003:E8:33CD:A500:1C1C:E44D:C3AD:8496 09:40, 20. Aug. 2018 (CEST)
Ebenfals falsch, denn was die DB-Dienstvorschrift schriebt, ist bei Übersetzungen so was von egal. Denn die korrekte deutsch-englische Übersetzung von Hauptbahnhof ist im Langsacheid Dictionary findet erster Stelle »Main Station«, erst an zweiter Stelle kommt »Central Station«. --Bobo11 (Diskussion) 09:51, 20. Aug. 2018 (CEST)
Bei unserer Bahn gilt das Oxford Englisch und seine begleitenden Dienstvorschriften und nicht ein "Langsacheid", oder wie der richtig heißen mag.--84.164.223.203 10:12, 20. Aug. 2018 (CEST)
Bitte auch die oben zitierten Ausführungen der en:wp beachten. -- Ian Dury Hit me  10:24, 20. Aug. 2018 (CEST)
Für den Bahnmitarbeiter ist nur die DB-Netz 008 Ansagen verbindlich.--84.164.223.203 10:30, 20. Aug. 2018 (CEST)
Mag sein. Das wäre dann nach meinen Recherchen wohl die DV "008.9020, Ansagen in englischer Sprache", deren Wortlaut ich nicht kenne und die ich im Netz auch nicht finde. Was steht denn drin, du scheinst sie ja zu haben? Kopie auf commons hochschieben wäre nett. -- Ian Dury Hit me  13:18, 20. Aug. 2018 (CEST)
Mittlerweile ist Sprachspeicher spottbillig und Sprachsynthese von natürlicher Sprache kaum noch zu unterscheiden. Es ist also nicht mehr notwendig, die Ansage wortweise zusammenzupuzzeln. Das hat sich auch immer völlig unprosodisch angehört. --Rôtkæppchen₆₈ 09:25, 20. Aug. 2018 (CEST)
(BK) Wollte auch gerade fragen, ob die Bahn ihre automatischen Ansagen noch auf Ferritkernspeicher ablegt. Aber es spart (bei Sprachaufnahme statt Synthese) erheblich Produktionszeit, wenn nicht jeder einzelne Name gesprochen (und nachbearbeitet, sauber geschnitten und abgelegt) werden muss, sondern nur die Legosteine. Auch ein billiges Produktionsstudio dürfte man inkl. Ingenieur nicht für 50 € pro Stunde bekommen. --Kreuzschnabel 09:32, 20. Aug. 2018 (CEST)
Bitte nicht vergessen das Bahnwagen doch eine Lebensdauer von 20 Jahren und mehr haben, bis sie eine Hauptrevision durchlaufen (und erst dann wird wenn überhaupt die Anlagetechnik gewechselt). Es gibt also noch etliche aktive Fahrzeuge in denen 1990er Technik (oder älter) verbaut ist. Klar wird bei einen neuen Fahrzeug die Ansage voll digital sein. --Bobo11 (Diskussion) 09:45, 20. Aug. 2018 (CEST)
Die Bahn richtet sich nach der Wikipedia? Na hoffentlich ist in Eisenbahnsignal alles korrekt. --Belegfreund (Diskussion) 12:22, 20. Aug. 2018 (CEST)
Hauptbahnhof kann sowohl mit main station als auch mit central station übersetzt werden, egal was wo an erster oder zweiter Stelle steht. Central station hat dabei den Vorteil, dass es (1) keine Verwechslungsmöglichkeiten mit dem Fluss Main gibt und (2) es besser zu ausländischen Übersetzungen wie niederländisch centraal station oder italienisch stazione centrale passt. --Morten Haan 🖤 Wikipedia ist für Leser daÜbersichtliche Artikelkriterien 14:03, 20. Aug. 2018 (CEST)
Der Fluss wird mit einem anderen Diphthong ausgesprochen, auch auf Englisch. Und wirklich zentral liegt der Hbf nicht, sondern westlich der Kernstadt. Grüße Dumbox (Diskussion) 14:14, 20. Aug. 2018 (CEST)
Der Merriam-Webster als amerikanische Institution kennt Main Station überhaupt nicht.--2003:E8:33CD:A500:21DD:C0F9:63F9:1660 14:32, 20. Aug. 2018 (CEST)
Das ist der Frankfurter Hauptbahnhof nicht allein. Der ehemalige Berliner Hauptbahnhof liegt irgendwo im Osten der Stadt. Ganz extrem ist es bei der Station Neuenbürg (Enz), die zu Bundesbahnzeiten Neuenbürg Hbf hieß und iregendwo östlich der Stadt im Wald liegt. --Rôtkæppchen₆₈ 14:37, 20. Aug. 2018 (CEST)
Zentral bezieht sich mMn darauf, dass es der zentrale Umsteigebahnhof der Stadt ist und nicht auf die Lage. --Morten Haan 🖤 Wikipedia ist für Leser daÜbersichtliche Artikelkriterien 14:43, 20. Aug. 2018 (CEST)
Main Station und Central Station sind gleichwertige Synonyme. Zumindest im Sinne von Hauptbahnhof. Etwas anders schaut es aus, wenn unabhängig vom Stationsnamen die Bedeutung bzw. die Lage gemeint ist, also the main station (= the most important station) bzw. the central station (= the station is close to the centre). Das ergibt sich eh aus dem Kontext bzw. wählt man dann alternative eindeutigere Formulierungen. --Schaffnerlos (Diskussion) 15:40, 20. Aug. 2018 (CEST)
Vielleicht aber nur im Englischen, die Amis haben die Main Station nicht oder nutzen das nur im Zusammenhang mit Main Railway Station. ( Der als Hauptbetriebsbahnhof irgendwo auf der Strecke liegen kann.) Der Amtrak in NY heißt dementsprechend auch "Grand Central".--2003:E8:33CD:A500:21DD:C0F9:63F9:1660 15:49, 20. Aug. 2018 (CEST)
"Grand Central" heißt so, weil der Bahnhof von der New York Central Railroad gebaut wurde (siehe en:Grand Central Terminal). Ähnliches galt z.B. für Leicester Central in England (Great Central Main Line). Mit der Ausgangsfrage hat das alles aber nichts mehr zu tun. --Wrongfilter ... 16:20, 20. Aug. 2018 (CEST)
Nur am Rande - ich frage mich, wie viele Nicht-Deutschsprachler auf dem Weg vom Flughafen schon an der falschen Stelle ausgestiegen sind, als sie das Schild FRANKFURT (MAIN) STADION am Bahnsteig gesehen haben (und sich vielleicht noch über die merkwürdige Rechtschreibung gewundert haben). -- 149.14.152.210 12:01, 21. Aug. 2018 (CEST)

Jüdischer Friedhof Altona

Weiß jemand, warum der Jüdischer Friedhof Altona das Dritte Reich relativ unbeschadet überstanden hat? Viele jüdische Friedhöfe wurden unter den Nazis doch geschändet oder eingeebnet? Der Geschichtsabschnitt des Artikels gibt dazu leider nichts her. Holstenbär (Diskussion) 09:30, 20. Aug. 2018 (CEST)

Das hing wahrscheinlich mit den jeweiligen Lokaloberen zusammen. Der jüdische Friedhof meiner Heimatstadt ist auch weitestgehend unbeschadet durch diese Zeit gekommen. In einem Nachbardorf gibt es einen kleinen jüdischen Friedhof, der bemerkenswerterweise bis zu dessen Tod von einem bekennenden Nazi gepflegt wurde. Menschen und Situationen sind manchmal etwas seltsam. --Elrond (Diskussion) 10:47, 20. Aug. 2018 (CEST)
"Zu Anfang des Zweiten Weltkrieges zerschlugen Jugendliche systematisch auf dem Hamburger Teil des Altonaer Friedhofes etwa 200 Grabsteine und räumten die Trümmer beiseite, um dort einen Spielplatz zu gewinnen, der von der Stadt nachträglich ausgebaut wurde und noch heute besteht. Er ist zu einem beliebten Treffpunkt für die Obdachlosen des Stadtteils geworden. Das schöne alte Eisengitter des Friedhofs wurde noch von den Nazi-Behörden beschlagnahmt, eingeschmolzen und für den Bombenbau verwendet." (https://www.zeit.de/1989/19/verwittert-bemoost-und-vergessen)
"Von einst 8.400 Gräbern sind heute noch 8.100 erhalten. Dass sie die Nazi-Zeit überstanden, ist purer Zufall." (https://www.mopo.de/hamburg/mehr-als-400-jahre-alt-das-geheimnis-von-hamburgs-aeltestem-friedhof-24997788) --Snevern 12:29, 20. Aug. 2018 (CEST)
Trollerei von Spezial:Beiträge/77.186.198.239 entfernt. --Vsop (Diskussion) 15:10, 20. Aug. 2018 (CEST)
Chassidische Männer in schwarzen Kaftans, Gehröcken und mit Bart und Schläfenlocken, die sich von der von der Außenwelt abgeschirmen? Kontrasrprogramm!?So sahen die "Portugiesen" aus.
Mit dem Portugaleser werden noch heute Hamburger Bürger ausgezeichnet...
Nee, ganz anders! Weil die blöden Nazis nicht schnallten, dass diese Portugiesen ehemals gewaltsam christianisiert Conversos/ Marranen/ Kryptojuden/ Neu-Christen/ Sephardim waren.
Altona hatte den Beinamen "a Jerusalém Do Norte". Es waren hochangesehene Bankierfamilen (siehe Salomon Heine), Arztfamilien, die jüdisch-arabische Medizin in Portugal hatte immer einen ausgezeichneten Ruf (Isaak Orobio de Castro & de Castro gibt es bis heute im Telefonbuch → http://www.dasjuedischehamburg.de/inhalt/castro-familie-de), Dichter, Literaten (siehe Henriette Herz), Philologen, Ökonomen (siehe David Ricardo), die führenden Überseekaufleute, die die Modernität des Kapitalismus & Zeitalter der Globalisierung gebracht hatten (siehe Gewürzroute & Ostindien-Kompanie).
Sie waren ab 1612 durch den Hamburger Rat in kommerziellen Dingen den anderen Hamburger Bürgern per Kaufmannshantierung sogar gleich gestellt.
Als die Verfolgung in Portugal nachließ und die Auswanderung zu Ende ging, integrierten sich die Portugiesen immer besser und dauerhafter.
Sie sprachen nicht den deutschen Dialekt Jiddisch, sondern, wenn nicht bestes Deutsch, Ladino, was sich eher wie Latein anhört. Sie waren tolerant und kulturell offener, hatten nicht die typischen jüdischen (aschkenasischen) Familiennamen. Hatten andere Riten, Bräuche, eine andere Küche und Kleidung als die Aschkenasen, sahen anders aus ect. ect.
Aschkenasen waren geflohen aus der Armut des Schtetl.
Die "Portugiesen" hatten Wohlstand und Bildung gebracht.
Lies mal


Ein weites Feld. Eine ganz andere "quasi-historical community". Habe ich mich verständlich ausgedrückt? --87.170.198.100 01:32, 21. Aug. 2018 (CEST)


Keine Ahnung, warum hier ein Porträt des Amsterdamer Sepharden Francisco Lopes Suasso mit pompöser Barockperücke mit der Unterschrift Chassidische Männer in schwarzen Kaftans, Gehröcken und mit Bart und Schläfenlocken, die sich von der von der Außenwelt abgeschirmen? Kontrasrprogramm!?So sahen die "Portugiesen" aus. und der Portugaleser präsentiert werden. Alles übrige verstehe ich als blühenden Blödsinn. Nazis, die nicht begriffen, dass der Portugiesenfriedhof an der Königstraße ein jüdischer Friedhof ist. Und das auch bei dem angrenzenden sehr viel größeren Begräbnisplatz der hochdeutschen bzw. Dreigemeinde angeblich aus der Armut des Schtetls geflohener Aschkenasim nicht bemerkten. Die "Portugiesen", eine ganz andere "quasi-historical community", hatten demgegenüber Wohlstand und Bildung gebracht, wie z.B. Salomon Heine, der deshalb auch als Altonaer Sepharde präsentiert wird. Obwohl er 1844 als Hamburger auf dem aschkenasischen Friedhof Ottensen bestattet wurde. --Vsop (Diskussion) 14:31, 21. Aug. 2018 (CEST)

Kosovo-Krieg (Bundeskanzler vor Bücherregal)

Von wo aus erfolgte diese Erklärung? --2001:16B8:68EA:B200:990C:D5A7:EE93:133E 23:35, 20. Aug. 2018 (CEST)

Wird wohl im Bundeskanzleramt (Berlin) sein. --FriedhelmW (Diskussion) 23:46, 20. Aug. 2018 (CEST)
(BK) Wahrscheinlich aus dem alten Bundeskanzleramt (Bonn). Im Artikel ist das Büro von Helmut Schmidt zu sehen, das Bücherregal sieht ähnlich aus. Das provisorische Kanzleramt in Berlin (Staatsratsgebäude) wurde erst im August 1999 bezogen. Das jetzige Kanzleramt war damals noch nicht fertig (der Umzug folgte dann 2001). --Lidius (Diskussion) 23:54, 20. Aug. 2018 (CEST)
Ich glaube auch, dass es in Bonn ist, da die Bundesregierung noch in Bonn saß. Der Text läuft unter Pressemitteilung Nr. 111/99 vom 24. März 1999, Presse- und Informationsamt der Bundesregierung, posteingang[at]bpa.bund400.de.--Bluemel1 (Diskussion) 09:05, 21. Aug. 2018 (CEST)
Welche Bücher mußten dafür als Kulisse herhalten? --Reiner Stoppok (Diskussion) 12:19, 21. Aug. 2018 (CEST) PS: Die wirken so ungelesen.
Gerhard Schröder hat diese Bücher alle gelesen, bevor er seinen Entschluss fasste. Sonst würden die Bücher ja nicht da stehen.--Bluemel1 (Diskussion) 15:23, 21. Aug. 2018 (CEST)

Wie finde ich im Internet-Archiv

den Inhalt dieser nicht mehr existierenden Seite:

--Maschinist1968 (Diskussion) 14:41, 21. Aug. 2018 (CEST)

Hier (Memento vom 25. Oktober 2010 im Internet Archive) --Magnus (Diskussion) 15:17, 21. Aug. 2018 (CEST)
Genauer: "www.archive.org" aufrufen, den Link "http://www.keithmccree.net/Biographical/MoreAboutK.html" oben ins Suchfeld eingeben. Wenn die Seite irgendwann gespeichert wurde, kommen die Ergebnisse, hier: https://web.archive.org/web/*/https://www.keithmccree.net/Biographical/MoreAboutK.html. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 15:21, 21. Aug. 2018 (CEST)
Oder man macht dasselbe auf der Seite http://timetravel.mementoweb.org/. Da werden gleich mehrere Internet-Archive abgefragt, --Jossi (Diskussion) 22:40, 21. Aug. 2018 (CEST)

Tracklists im Internet

Gibt es eine Internetseite, in der in möglichst einfacher und gleichbleibender Weise die Tracklist eines gegebenen Musikalbums abrufbar ist? Hintergrund ist, per Bashskript die Tracknummer eines Liedes zu bestimmen, wenn Titel, Album und Interpret bekannt sind. --L47 (Diskussion) 15:23, 22. Aug. 2018 (CEST)

Wühl Dich mal durch freedb.org . --Rôtkæppchen₆₈ 15:30, 22. Aug. 2018 (CEST)
discogs wäre vielleicht auch eine Möglichkeit. Unter Umständen reicht die angegebene Information übrigens nicht aus, da verschiedene Versionen/Auflagen des gleichen Albums unterschiedliche Trackreihenfolge haben können. --Wrongfilter ... 15:39, 22. Aug. 2018 (CEST)
Ohne Erfahrung damit zu haben, fällt mir noch der Begriff MusicBrainz ein. -- Pemu (Diskussion) 21:14, 22. Aug. 2018 (CEST)
Habe alles rumprobiert und bin zum Schluss gekommen, dass sich der programmiererische Aufwand nicht lohnt. Trotzdem danke Euch! --L47 (Diskussion) 20:32, 23. Aug. 2018 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --L47 (Diskussion) 20:32, 23. Aug. 2018 (CEST)

Schaffner geht nur durch den Zug, keine Ticketkontrolle, was tun?

Gutne Tag, ich habe eine Frage oder eine Beobachtung, ich fahre oft mit Regional Express Zügen in NRW, oft ist auch ein Schaffner an Board, nur meist geht der nur durch den Zug ohne Tickets zu prüfen oder er ist die ganze Zeit im Steuerwagen beim Lokführer, ist sowas eigentlich erlaubt? Haben die Schaffner nicht die Pflcith die Tickets zu kontrollieren? Ich zahle sehr viel Geld für mein Semesterticket, da empfinde ich es als unfair! --Fragensteller 2018 (Diskussion) 11:52, 23. Aug. 2018 (CEST)

Du empfindest es als unfair, nicht kontrolliert zu werden? (Ich kenne übrigens Leute, die die günstigen Semestertickets als unfair empfinden.) --Digamma (Diskussion) 12:00, 23. Aug. 2018 (CEST)
Die Bahn kriegt schon so viel Geld, guck was einzelfahrt von Hamburg nach Berlin kostet und der Fernbus fährt dich für nen Fünfer da ist das Semsterticket schon teuer. Zumal das Preis jedes Mal steigt.--Fragensteller 2018 (Diskussion) 12:06, 23. Aug. 2018 (CEST)
(BK)Es gibt Strecken und Züge wo der schaffnerlosen Betrieb nicht zulässig ist. Also muss da jemand als Zugbegleitpersonal mitfahren der diese fahrdienstlichen Aufgaben übernimmt, die in solchen Fällen eben nicht vom Lokomotivführer übernommen werden (was er beim schaffnerlosen Betrieb machen würde). Nur kann auch jemand machen, der in der Fahrkartenkontrolle nicht geschult ist, der muss "nur" in der Zugabfertigung usw. geschult sein. --Bobo11 (Diskussion) 12:12, 23. Aug. 2018 (CEST)
An den Fragesteller möchte du eine Frage beantwortet haben, oder einfach nur über die Bahn lästern? --Bobo11 (Diskussion) 12:13, 23. Aug. 2018 (CEST)
(BK) Ein Nutzer des ÖPNV hat die Pflicht, ein gültiges Ticket mitzuführen (z.T. bereits bei Betreten eines gekennzeichneten Bahnsteigbereichs). Die Transportunternehmen haben das Recht (nicht aber die Pflicht), das Ticket zu überprüfen. Eine vollumfängliche Kontrolle wäre teuer. Die Frage ist, ob die Mehreinnahmen die entsprechenden Kosten rechtfertigen. Zudem ist die Kontrolle immer "lästig", weil entweder beim Betreten des Bahnsteigs eine Kontrolle erfolgen muss und/oder beim Verlassen. Im Zug lässt sich das im Nahverkehr nicht flächendeckend umsetzen, weil die Halts wesentlich häufiger als im Fernverkehr erfolgen und viele Fahrgäste nur wenige Stationen mitfahren.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 12:16, 23. Aug. 2018 (CEST)
Also ich erinnere mich noch an die Bundesbahn, da bin ich als Kind mitgefahren und es wurde immer kontrolliert, heute ist dass denen offenbar egal, war ja auch nur ne Frage, ich will halt dass die ganzen SChwarzfahrer rausfliegen und endlich die Polizei da durchgreift.--Fragensteller 2018 (Diskussion) 12:23, 23. Aug. 2018 (CEST)
Woher willst Du wissen, dass das Schwarzfahrer sind, wenn nicht kontrolliert wird?--Vertigo Man-iac (Diskussion) 12:25, 23. Aug. 2018 (CEST)
Weil sie bewusst keine Tickets kaufen, ich sehe das öfters, und mich ärgert es eben weil der Schaffner seiner Beamtenpflicht nicht nach kommt.--Fragensteller 2018 (Diskussion) 12:31, 23. Aug. 2018 (CEST)
Nur der kann grundsätzlich seiner Beamtenpflichten nicht mehr nachkommen, weil er schlicht weg kein Beamter mehr ist. Falls es noch nicht angekommen ist, die DB ist seit 1994 eine privatrechtlich organisierte Aktiengesellschaft. --Bobo11 (Diskussion) 12:57, 23. Aug. 2018 (CEST)
(BK) Er ist in der Regel kein Beamter, und die Kontrolle der Fahrgäste ist eine seiner Aufgaben - aber es ist nicht seine Pflicht, alle zu kontrollieren (wurde ja oben schon drauf hingewiesen).
Woher weißt du eigentlich so genau, dass der Fahrgast, den du für einen Schwarzfahrer hältst, kein gültiges Ticket hat!? Antwort: Du weißt es nicht, und ganz ehrlich: Es geht dich auch nichts an. --Snevern 12:59, 23. Aug. 2018 (CEST)
Bewusst kein Ticket zu kaufen kann ja auch den Grund haben, dass man schon eins hat oder über eine – das soll es geben – Zeitkarte verfügt, z.B. ein Semesterticket … :-) --Kreuzschnabel 13:07, 23. Aug. 2018 (CEST)
Ich kaufe mir in der Schweiz auch nie ein Ticket am Automaten oder stemple da was ab. Kurzum auch ich steige „einfach so“ in den Zug/Bus, bin aber trotzdem nie ein Schwarzfahrer. Was schlicht und einfach daran liegt, dass ich meinen Fahrschein jährlich zugeschickt kriege. --Bobo11 (Diskussion) 15:36, 23. Aug. 2018 (CEST)
Klar "nie" tagsüber, aber im Nachtbus/-zug zahlst auch du.--80.135.86.151 14:38, 24. Aug. 2018 (CEST)
Ich fahre immer vorschriftsgemäß mit 50 durch Ortschaften und finde es unfair, dass dort nie geblitzt wird! --j.budissin+/- 12:22, 23. Aug. 2018 (CEST)
Fahr hier auf der Dorfstraße. Da sind 30 km/h erlaubt (ohne Zone) und es wird regelmäßig geblitzt. --Rôtkæppchen₆₈ 16:16, 23. Aug. 2018 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Frage beantwortet. Grundsatzdiskussion kann anderswo geführt werden. --84.62.228.5 13:09, 23. Aug. 2018 (CEST)

Frage zu WhatsApp Web

Seit einiger Zeit verhält sich WhatsApp Web seltsam. Immer wenn eine Person gerade schreibt steht dort „Name schreibt\xa0…”. Und wenn die Seite gerade keine Verbindung zu meinem Handy herstellen kann, steht dort „Versuche in x Sekunden erneut\xa0…”. Was soll dieses \xa0 ? --94.220.14.10 15:17, 23. Aug. 2018 (CEST)

Wahrscheinlich soll ein geschütztes Leerzeichen (Unicode: A0) dargestellt werden, aber es gibt Probleme bei der Erkennung oder dem Zeichensatz. 91.54.37.66 16:05, 23. Aug. 2018 (CEST)

Danke.

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --94.220.14.10 22:52, 23. Aug. 2018 (CEST)

Ersetze diesen Abschnitt durch eine konkrete Frage, auf die du weder in den Artikeln hier noch mithilfe einer Suchmaschine eine Antwort finden kannst.

Zweiundvierzig. (Die einzige Antwort, zu der es keine Frage gibt.) --Kreuzschnabel 19:32, 23. Aug. 2018 (CEST)
Und in diesem Fall nicht nötig, denn Vsop hatte hier um 15:22 bereits „geantwortet“ (indirekt) und erledigt. ;-) --87.147.186.207 19:50, 23. Aug. 2018 (CEST)

--217.149.172.92 15:19, 23. Aug. 2018 (CEST)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Vsop (Diskussion) 15:22, 23. Aug. 2018 (CEST)

Beispiele für Rollentyp

Hallo! Ja vorweg, ich kenne den Artikel Cameo (Medien). Es geht mir um Beispiele, wo heute noch wie bei Hitchcocks ersten Werken Leute von Set, oder Freunde als Statisten im Bild von Filmen sind. Also keine "Minirollen", oder Cameos, die so auffällig sind, daß sie mit oder ohne Sprache jedem als solchen bewußt sind. Kennt jemand Beispiele dafür? Beispiel Sin City, [1], Einige meinen da Tarantino zu erkennen, andere Jackmann. Offenbar aber nur ein Statist.Oliver S.Y. (Diskussion) 21:16, 20. Aug. 2018 (CEST)

Frank Silva wurde als zufällig in einem Spiegel ins Bild gekommener Requisiteur/Beleuchter entdeckt, woraufhin er als einer der wohl denkwürdigsten TV-Bösewichter aller Zeiten besetzt wurde. --93.223.194.254 21:20, 20. Aug. 2018 (CEST)
Die IP hat ein sehr gutes Beispiel gebracht. Aber grundsätzlich ist das Fliessend. Denn das du dir die Statisten von der Strasse weg „arrangierst“, ist auch heute durchaus möglich. Also das du die Zuschauer der Dreharbeiten oder auch ganz normale Passanten, mit in den Film einbeziehst. Aber das funktioniert nur bei Filmen, die in der Jetzt-Zeit spielen (ein »F*** Trump« T-Shirt macht in einer Szene die im Jahr 2010 spielt einfach keinen Sinn). Und das mit den zufälligen Freiwilligen, funktioniert auch nur bei Szenen die nur einmal gedrehte werden wirklich gut. Es gibt durchaus Szenen die im ganz normalen Alltag einer Stadt gedreht werden können. Zum Beispiel der Hintergrundfilm der dann für eine Studioszene gebraucht wird, um den Green-Screnn zu ersetzen. Aber eben das wird schwer das unterschieden zu können, ob jemand jetzt dafür extra an den Strassenrand bestellt wurde oder der aus eigenem Antrieb dahin kam. Denn das kann fliessend sein, das eben ein paar Statisten und Schauspieler sichtbar an den Strassenrand gestellt werden -die auch in anderen Szenen vorkommen-, um auf dem Weg ein ein Wiedererkennungseffekt zu erzeugen. Der Rest kann aber eben die ganz normale Bevölkerung sein. Und muss -je nach Rechtslage- nicht mal um Zustimmung gebeten werden.--Bobo11 (Diskussion) 08:28, 21. Aug. 2018 (CEST)
Offenbar wwar die Frage falsch gestellt. Ging eher darum, um beim Beispiel zu bleiben, daß jemand Prominentes wie Tarantino einen Film produziert, oder ein Drehbuch verfasst hat. Er ist also eher zufällig am Set, in einer Szene wie auf dem Bild in der Bar gibt es dann 20 bis 30 Statistenrollen. Und er setzt sich dann einfach an einen Tisch, und lässt sich abbilden, ohne im Abspann zu erscheinen. Mir ist so in Erinnerung, daß es bei Filmen wie Titanic oder Gladiator sowas gegeben haben soll, finde aber weder einen deutschen noch englischen Suchbegriff dafür, wie man das nennt, und wonach man sucht.Oliver S.Y. (Diskussion) 08:49, 21. Aug. 2018 (CEST)
Das heißt Cameo. --Rôtkæppchen₆₈ 08:56, 21. Aug. 2018 (CEST)
(BK) Dann lies noch mal Cameo (Medien) durch, denn das was du beschriebst ist eine der möglichen Spielarten des Cameo-Auftritts oder Gastauftritts. Gerade solche Barszenen sind ja dafür prädestiniert, dass man einen berühmter Schauspieler oder eine Rockband an einen Tisch setzt, der nur beim einer Szene (z.B. beim Betreten/Verlassen des Lokals) zu sehen ist. Und Nein, ein Cameo-Auftritt heisst nicht, dass man im Abspann erscheint. --Bobo11 (Diskussion) 09:04, 21. Aug. 2018 (CEST)
Stimmt schon, Hank hat auch einen Auftritt in Barfly, natürlich an der Bar. Das war aber geplant, ebenso wie die zahlreichen Auftritte Stan Lees in den Marvel-Filmen. Ich verstehe Oliver eher so, dass er nach ungeplanten (evtl. sogar – vom Regisseur oder wem auch immer – ungewollten) Cameo-Auftritten sucht, die möglicherweise zunächst nicht einmal auffielen. Jedenfalls sucht er Beispiele, keine Erklärungen. -- Ian Dury Hit me  11:10, 21. Aug. 2018 (CEST)
Ja, aber um Beispiele liefern zu können, müssten wir in die Köpfe der Beteiligten kucken können, um zu sehen, ob der Gastauftritt vom Regisseur geplant war oder eine spontane Entscheidung (des Regisseurs und/oder des Auftretenden). Ich fürchte, das können wir nicht leisten. Geoz (Diskussion) 11:26, 21. Aug. 2018 (CEST)
(BK)Na, Oliver würden wohl schon Beispiele reichen, wo es nachträglich bekannt wird, dass es nicht geplant war. Daneben (?) scheint er auch Beispiele zu suchen, wo man/der Zuschauer dachte, dass es eine Cameoauftritt sei, was aber falsch ist (siehe sein Beispiel zu Sin City). -- Ian Dury Hit me  11:45, 21. Aug. 2018 (CEST)
(BK) Dann sollte einfach mal Cameo (Medien)#Beispiele aus der Filmgeschichte lesen, da hat es einige Beispiele dafür. Denn gerade Anhand des Beispiel von Alfred Hitchcock wird ja erklärt, wie es dazu kommen kann, dass eben bei der Crew „geplündert“ wird wenn die Statisten ausgehen. Wenn eben am Set der Regisseur feststellt, dass die Menschenmenge die angedacht war zu klein ist, und dem entsprechend natürlich zu wenig Statisten bestellt wurden. Damit der Drehtag nicht im Eimer ist und die Szene trotzdem gedreht werden kann, eben improvisiert wird und genommen wird was bei drei nicht auf den Bäumen ist. Dann kommen eben Gäste (was durchaus auch mal eine Berühmtheit sein kann) und Crew (Maskenbildern, Tontechniker, Lastwagenfaher usw. oder eben der Regisseur) zu einem ursprünglich nicht geplanten Auftritt im Film. --Bobo11 (Diskussion) 11:37, 21. Aug. 2018 (CEST)
"Ursprünglich nicht" – aber dann ja doch geplant, jedenfalls von allen Beteiligten gewollt/geduldet im Bild. -- Ian Dury Hit me  11:45, 21. Aug. 2018 (CEST)
Da die Grenzen zu ziehen ist fast nicht möglich. Nehmen wir jetzt mal es wird eine Fahrt durch eine Strasse in Hollywood gedreht (um als Hintergrund bei Green-Screen zu dienen), und dabei sieht man dann eine Berühmtheit am der Strasse entlang läuft oder joggt. Dann hast du grob gesagt 4 Möglichkeiten; 1. Der Regisseur hat das mit der Berühmtheit so geplant (beiden wussten Beschied) 2. Die Berühmtheit wusste vom Dreh, und hat sie aus eigen Antrieb auf die Strasse gestellt (Von der Berühmtheit geplant) 3. Der Regisseur wusste das die Berühmtheit eine Gewohnheitstier ist, und somit um 10 Uhr Morgen da vorbei kommt (nur vom Regisseur geplant) 4. Purer Zufall (also weder Regisseur noch Berühmtheit haben es geplant). Der Szene wirst du aber nicht ansehen, welcher der 4 Fälle es war. Wenn der Regisseur sagt es war purer Zufall muss dem eben nicht so sein (siehe Fall 2). --Bobo11 (Diskussion) 12:00, 21. Aug. 2018 (CEST)
Danke, Du hattest die Frage verstanden. Sry Bobo, keine Ahnung, die wievielte Frage das ist, wo Du mir mit solchen "Antworten" auffällst, die so wirklich überhaupt nichts mit dem Ausgangspunkt zu tun haben, selbst wenn man sehr präzise ist. Kein einziges Beispiel in Deinem Text. Meine Sorge waren eher Beispiele von Prominenten vor ihrer erfolgreichen Zeit, wie Ben Affleck [2] in Buffy 1992. Sowas sind aber Fragen, weil ich andernorts damit argumentieren will, nicht hier für Euch einen Quiz veranstalten, dessen Antworten ich bereits kenne.Oliver S.Y. (Diskussion) 23:57, 22. Aug. 2018 (CEST)

Endlösung

Wo finde ich den Beweis(Schriftstück, Tonaufnahme, Film oder Foto), daß die Nationalsozialisten mit "Endlösung" die Ermordung aller Juden meinten? --Sthofff (Diskussion) 19:00, 21. Aug. 2018 (CEST)

Schau einfach mal unter File:Carta Göring.JPG nach, in unserem Artikel Endlösung der Judenfrage ganz oben verlinkt. --Rôtkæppchen₆₈ 19:09, 21. Aug. 2018 (CEST)
Das blöde ist, daß Göring da nachwievor ausschließlich die Tarnvokabeln Auswanderung und Evakuierung benutzt. Die Posener Reden Himmlers geben da mehr her: "Ich meine die Judenevakuierung, die Ausrottung des jüdischen Volkes." Weitere Nachweise ab 1919/20 s. den von dir schon sachdienlich verlinkten Artikel. --93.223.194.254 13:38, 22. Aug. 2018 (CEST)
Hier auch noch ein Schriftstück...--Caramellus (Diskussion) 19:14, 21. Aug. 2018 (CEST)...von G. an H.. Ups...das Käppchen war schneller, sorry.
In aller Ausführlichkeit im Besprechungsprotokoll zur Wannseekonferenz. --Blutgretchen (Diskussion) 22:35, 21. Aug. 2018 (CEST)

Facebook: Kommentare auf fremden Seiten suchen,

die ein Benutzer getätigt hat. Sind die auffindbar ohne Suchbegriff? Die FB-Hilfeseite sagt gar nichts hierzu aus. "Gefällt-mir"-Beiträge eines Nutzers kann man per Button sehen, dann müsste man ja erst recht die Kommis auffinden können ...--89.15.94.83 19:47, 21. Aug. 2018 (CEST)

Es gab mal die FQL. Man konnte im englischen Facebook schreiben "show comments from user Michael Maier". Jetzt nimmt man die Graph API. Aber: A User can only query their own comments. Other users' comments are unavailable due to privacy concerns. --85.212.201.42 21:03, 21. Aug. 2018 (CEST)
Sofern es sich um keine geschlossene Gruppe oder private Posts nur für Freunde handelt, ist Google überraschend effektiv, sofern man den Nutzernamen in Gänsefüßchen plus Facebook mit eingibt. Wenn man dann wenigstens noch Teile des gesuchten Posts im Kopf hat und mit eingibt, steigen die Trefferchancen. --93.223.194.254 13:50, 22. Aug. 2018 (CEST)

"Selbstbestimmte" Unternehmen

Mal eine Frage: Was ist mit "Mitbestimmung" im Artikel zum VdA gemeint? Rein rechtlich gesehen handelt es sich ja um einen GmbH/KG, das sind Unternehmensformen, die per se ja nicht für Mitbestimmung sprechen. Natürlich kann man das über den Gesellschaftervertrag machen, aber wäre eine AG oder eine Genossenschaft nicht wesentlich besser?--92.219.161.210 07:44, 22. Aug. 2018 (CEST)

einen Absatz weiter "Die Autoren selbst sind die Gesellschafter der GmbH und bestimmen in der Gesellschafterversammlung die wirtschaftliche und programmatische Entwicklung des Verlags. " -- 77.186.190.229 07:53, 22. Aug. 2018 (CEST)
(nach BK)Die Anteile am Unternehmen gehören den Autoren, die über den Verlag ihre Werke veröffentlichen. Damit können die Autoren selbst die Verlagspolitik bestimmen, nicht ein (im Zweifel gewinnorientierter) Unternehmer.
Die Rechtsform ist hier nebensächlich, eine Genossenschaft wäre natürlich auch denkbar. Eine AG ist im Zweifel zu aufwändig. Die KG (als GmbH & Co. KG) hat steuerliche Gründe (ginge auch mit der AG, als eG & Co. KG eher unüblich).—Vertigo Man-iac (Diskussion) 07:57, 22. Aug. 2018 (CEST)
Ist eigentlich bekannt, weshalb sich die Gründer des VdA ausgerechnet für KG statt Genossenschaft entschieden haben? Die Gründer des Filmverlags der Autoren haben sich ausdrücklich am Modell des VdA orientiert und sind mit dem Modell zur Bank gegangen, um einen Kredit aufzunehmen. Der Bankberater hat dann geantwortet: "Sagen Sie mal, warum machen Sie nicht stattdessen ganz einfach eine Genossenschaft auf? Das hätte in Ihrem Fall doch viel mehr Vorteile", und so wurde der FdA dann als Genossenschaft gegründet. --93.223.194.254 13:55, 22. Aug. 2018 (CEST)
Das ist eine Frage für den Steuerberater. Und deren Meinung wird meist so formuliert, das der Mandant selbstverständlich die Entscheidung selbst trifft. --Eingangskontrolle (Diskussion) 17:44, 22. Aug. 2018 (CEST)

Automatische Bildvergrößerung


Abb. 1: Körperumriss bei Männ-
chen (links) und Weibchen
Abb. 2:
Kopf
Seitenansicht
Abb. 3: Unterseite Hinterleib 1,...,5 Hinterleibssegmente geht's auch länger, sagen wir einen ganzen Sermon lang, was macht dann der Umbruch?

Abb. 5: Vordertarsus ♂ von unten
grün: Filzleiste durchgehend, blau: nur Ecken filzig
Abb. 4: Schiene des Vorderbeins von oben und deren Spitze
von unten, links beim Weibchen, rechts beim Männchen
grüner Pfeil: Zweiter Dorn nur beim Männchen
Abb. 5: Vordertarsus ♂ von unten
grün: Filzleiste durchgehend
blau: nur Ecken filzig

Hallo, bei manchen Internetseiten vergrößern sich die Bilder automatisch, wenn man den Mauszeiger darauf schiebt (und werden wieder kleiner, wenn man den Zeiger wegbewegt). Gibt es das bei Wikipedia auch oder muss man da immer anklicken? Danke --SigaDiskussionKeller 11:46, 22. Aug. 2018 (CEST)

Mir ist keine derartige Anwendung in der Wikipedia bekannt. --Eingangskontrolle (Diskussion) 12:07, 22. Aug. 2018 (CEST)
Dazu sind bestimmte Javascript-Techniken notwendig, die hier nicht implementiert sind. Man könnte die benutzerdefinierten JavaScript-Einstellungen (Spezial:Einstellungen#mw-prefsection-rendering) individuell für Dich mit so einer Funktion erweitern, aber das müsste auch erst mal von jemanden programmiert werden. Benutzerkennung: 43067 12:15, 22. Aug. 2018 (CEST)
Für Firefox gibt's diverse sehr praktische Plugins alias Add-ons, die sowas leisten, falls es sich um ein anklickbares Thumbnail handelt. Funzt auch wunderbar in der WP. --93.223.194.254 13:57, 22. Aug. 2018 (CEST)

Danke für die interessanten Hinweise, --SigaDiskussionKeller 14:18, 22. Aug. 2018 (CEST)

Ich habe jetzt mal rumprobiert, verschiedene Möglichkeiten angedacht. Nach dem obigen ist nur die Frage, ob das bei allen funzt oder nur bei Firfox-Benutzer? --SigaDiskussionKeller 09:37, 23. Aug. 2018 (CEST)

Das "funzt" schon, ist von er Ergonomie aber deutlich nerviger, als einfach auf das Bild zu klicken, da sich der ganze Inhalt verschiebt und die Klickflächen auch kleiner sind. -- Jonathan 13:36, 23. Aug. 2018 (CEST)

Hinweis: Für Fragen speziell zur Wikipedia gibt es ein eigenes Diskussionsforum: Fragen zur Wikipedia. --84.62.228.5 19:37, 23. Aug. 2018 (CEST)


Danke,  :Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: SigaDiskussionKeller 11:52, 24. Aug. 2018 (CEST)

Scheuer vs. Bär (erl.)

Wie sind die Kompetenzverteilung und das Machtgefüge zwischen dem amtierenden Minister für digitale Infrastruktur einerseits und Frau Bär als „Digitalstaatsministerin“ andererseits zu verstehen? Ist Scheuer ihr gegenüber in irgendeiner Hinsicht weisungsbefugt?--Neufund (Diskussion) 23:54, 22. Aug. 2018 (CEST)

"Ober sticht Unter"--Wikiseidank (Diskussion) 07:02, 23. Aug. 2018 (CEST)
@Wikiseidank: Aber das ist hier ja gerade die Frage, denn (zumindest formal) untersteht die Digitalstaatsministerin ja dem Bundeskanzleramt und nicht dem BMVI… Insofern ist meine Frage, ob überhaupt und, wenn ja, dann inwiefern der BMVI-Minister ersterer gegenüber etwas zu sagen hat.--Neufund (Diskussion) 00:46, 24. Aug. 2018 (CEST)
Ja, die Staatsministerin untersteht dem Kanzleramt und nicht dem Minister für Verkehr und digitale Infrastruktur; es gibt also keine direkte Weisungsbefugnis in der einen oder der anderen Richtung. Formal steht der Minister allerdings über der Staatsministerin; jener gehört unmittelbar dem Kabinett an, diese nicht. Sollte es zu direkten Konflikten hinsichtlich der Kompetenzen kommen, werden diese nicht zwischen dem Minister und der seinem Ministerium gar nicht angehörenden Staatsministerin zu klären sein, sondern zwischen den beiden Ministern. Oder sie werden durch die Kanzlerin par ordre du mufti geklärt. --Snevern 10:54, 24. Aug. 2018 (CEST)
@Snevern: Ein ganz herzliches Dankeschön an Dich, denn genau so eine Erklärung habe ich gesucht! Kollegiale Grüße--Neufund (Diskussion) 20:52, 24. Aug. 2018 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Neufund (Diskussion) 20:52, 24. Aug. 2018 (CEST)
Streiten müssen sich also im Zweifel Helge Braun und Andreas Scheuer, nicht Scheuer und Dorothee Bär. Oder Mutti klärt einen Disput "von oben herab". --ObersterGenosse (Diskussion) 00:33, 25. Aug. 2018 (CEST)
Nein, einigen müssen sich Braun und Scheuer. Streiten können (und werden vermutlich) durchaus Scheuer und Bär. --Snevern 11:23, 25. Aug. 2018 (CEST)

Giftigkeit von Grau als Pigment

Wie ich u. a. in den Artikeln Pigment und Silbergrau samt dortiger weiterführender Artikel ersehe, scheint es so ziemlich keinerlei übliches Graupigment zu geben, das nicht giftig ist, insbesondere bei silbern bzw. metallic-glänzenden Graupigmenten (vor allem das in diesem Bereich besonders beliebte Aluminium, das als Nervengift mit einem Schädlichkeitsgrad auf dem Level von Blei und Agent Orange insbesondere bei Aufnahme über Haut und Lunge wirksam ist). Gibt es wirklich keine ungiftigen Graupigmente? Relevant ist die Frage für mich aufgrund der Bände des Heyne-SF-Jahrs und der Knaur-SF-Bände der 70er in meiner geliebten SF-Sammlung, die damals beide in glänzendem Metallicsilber veröffentlicht wurden. --93.223.194.254 19:00, 20. Aug. 2018 (CEST)

Wieso, hast Du vor die zu verzehren? Meine Exemplare zeigen auch keine Tendenz auf sich aufzulösen und die Raumluft zu kontaminieren, die stehen einfach wie vor 35 Jahren im Regal rum. Benutzerkennung: 43067 19:23, 20. Aug. 2018 (CEST)
Dann wundert es mich, wieso die Bedruckung deiner Einbände über die Jahrzehnte nicht durch Abrieb brüchig geworden ist und die Pigmente so sichtbar abbröckeln, daß an den bestoßenen Kanten und Falten das weiße Papier in verästelter Form durchkommt, wie das auch bei praktisch jedem antiquarisch erhältlichen Buch nach einigen Jahren der Fall ist. Schon allein diese durch Abrieb entstandenen weißen Falten, Linien und bestoßenen Kanten zeigen an, daß die Pigmente mit der Zeit in die Raumluft übergehen. Hinzukommt der Hautkontakt, der bei entsprechenden Stoffen ebenfalls toxisch wirkt. --93.223.194.254 20:11, 20. Aug. 2018 (CEST)
Hier mal ein extremes Beispiel für solchen für Bücher, die ein paar Jahrzehnte alt sind, typischen Pigmenteabrieb, wie's vor ein paar Wochen bei mir im Briefkasten angekommen ist. Der Deutlichkeit halber habe ich keinen von den Silber-, sondern einen der schwarzen Bände genommen, wo der Abrieb des schwarzen Pigments deutlicher sichtbar ist. --93.223.194.254 20:40, 20. Aug. 2018 (CEST)
Meine Bücher haben nicht diese Auflösungserscheinungen. Benutzerkennung: 43067 21:32, 20. Aug. 2018 (CEST)
Laut Artikel wird Silbergrau heutzutage aus einer Mischung der beiden Lebensmittelfarbmittel E153 und E171 hergestellt. --Rôtkæppchen₆₈ 22:36, 20. Aug. 2018 (CEST)

besonders beliebte Aluminium, das als Nervengift mit einem Schädlichkeitsgrad auf dem Level von Blei und Agent Orange insbesondere bei Aufnahme über Haut und Lunge wirksam ist - für diese doch recht provokante Aussage hast Du doch sicher valide toxikologische Quelllen parrat, würde mich nämlich brennend interessieren. --Elrond (Diskussion) 10:26, 21. Aug. 2018 (CEST)

Dass Aluminium im Verdacht steht, Demenz auszulösen, ist Dir sicher bekannt. --Rôtkæppchen₆₈ 11:52, 21. Aug. 2018 (CEST)
natürlich, aber 1. Verdacht und 2. ging es um die Strenge der Aussage ("auf dem Level von Blei und Agent Orange"). --Elrond (Diskussion) 12:39, 21. Aug. 2018 (CEST)
Ach ja, metallisches Aluminium ist als E173 ebenfalls Lebensmittelpigment. --Rôtkæppchen₆₈ 15:53, 21. Aug. 2018 (CEST)
Erstmal danke für die wirklich sachdienliche Auskunft von Rôtkæppchen₆₈. Daß Aluminium auch noch als Lebensmittelfarbe eingesetzt wird, gruselt mich nun zusätzlich. Hast du, Rôtkæppchen₆₈, denn eine Ahnung, seit wann denn ungefähr E153 und E171 als Pigment (speziell im Buchdruck) eingesetzt wird? Hier geht's ja um Bücher, die von den 70ern bis in die 90er gedruckt wurden.
Ansonsten Antwort auf Elrond: Einschlägige toxikologische Studien im zweistelligen Bereich findest du in den Artikeln und auf den Diskus u. a. von Aluminium, Alufolie, Aluminiumhydroxychlorid, Aluminiumchlorid und Alzheimer-Krankheit (allerdings seit neuerem interessanterweise immer mit einer Art von Argument a la: "Vielleicht ist es ja nur Zufall, daß atmosphärischer CO²- und Temperaturanstieg des Klimas gleichzeitig erfolgen?", oder die entsprechenden reichlich bequellten Artikelabschnitte werden einfach immer wieder völlig ohne jede Absprache und Begründung en bloc gelöscht, was dann auch immer wieder zu Querverlinkungen ins Nichts führt). Daß Aluminium ein starkes Nervengift ist, ist seit dem 19. Jahrhundert bekannt, s. David E. Hartman (St. Luke's Medical Center und Chicaco Medical School), Neuropsychological Toxicology: Identification and assessment of human neurotoxic syndromes, Springer Press 1995, S. 82-85 (dort auch eine lange Liste an neurodegenerativen Erkrankungen wie Alzheimer, MS, ALS, Demenz, Down-Syndrom, Parkinson und Multisystematrophie durch Aluminiumintoxikation). Den Toxizitätsgrad zwischen Blei und Agent Orange hatte ich aus einem englischen WP-Listenartikel mit Tabelle, den ich jetzt auf die Schnelle nicht wiederfinde, allerdings findet sich Aluminium im englischen Artikel en:Neurotoxin (anders als im deutschen Nervengift) auf der knappen Liste an starken Nervengiften, die allgemein bekannt sind und deren Toxizitätsmechanismus seit langem auf molekularbiologischer Ebene empirisch nachgewiesen und theoretisch nachvollzogen ist. --93.223.194.254 12:43, 22. Aug. 2018 (CEST)
Da Du Dich offensichtlich intensiv mit Toxikologie auseinandergesetzt hast, ist Dir dann aber sicher auch klar, dass es sehr wichtig ist zu betrachten, in welcher Form das Aluminium vorliegt. Ein anderes Beispiel wäre Barium, das zweifelsfrei eine nennenswerte Giftigkeit hat, wenn es in gelöster Form vorliegt. Dieses hochtoxische Element findet aber nun als Röntgenkontrastmittel weite Verwendung. Nanu, wie das, wollen SIE uns vergiften? Bariumsulfat ist sehr schlecht löslich und stellt somit keine Gefahr dar. Dito ist es bei Aluminium. Lösliche Verbindungen sind sicher kritisch zu betrachten, aber Pigmente haben zumeist die Eigenschaft ebenfalls (sehr) schlecht löslich zu sein. Mithin ist die Gefahr in solchen Fällen anders zu betrachten. Zwar können auch schwer lösliche Verbindungen toxikologisch relevant werden, aber das wäre ein völlig anderer Mechanismus, der völlig unabhängig von der chemischen Zusammensetzung auf morphologischen Effekten beruht. --Elrond (Diskussion) 10:43, 23. Aug. 2018 (CEST)
Kohlenstoff wird seit Urzeiten als Pigment für Druckfarben verwendet und das bis heute. Da gibt es verschiedene Qualitäten von Ruß, Graphit oder Aktivkohle. Die billigen Qualitäten sind nicht richtig schwarz, sondern eher dunkelbraun. Da wird dann manchmal mit einer Beimischung von Blau nachgeholfen. Bleiweiß ist seit dem Altertum bekannt, auch dessen Giftigkeit. Es gab aber lange Zeit keine brauchbare Alternative dazu, sodass es bis Mitte des 20. Jahrhundert als Weißpigment verwendet wird. Eine Quelle unseres Artikel Silbergrau, wonach Silbergrau aus Bleiweiß und Schwarz besteht, stammt aus dem Jahre 1909, als Titanweiß zwar eben entdeckt, aber noch nicht kommerziell angeboten wurde. Bis 1938 bestand Titanweiß aus Anatas, das nur begrenzt wetterfest war. Danach verwendete man Rutil. So richtig durchgesetzt hat sich Titanweiß dann erst in den 1960er-Jahren. Bei Büchern aus den 1970er-Jahren würde ich persönlich davon ausgehen, dass eine silbergraue Druckfarbe bleifrei ist. Klarheit kann aber IMHO nur eine chemische Analyse schaffen. In anderen Bereichen wie bei den Verkehrsschildern haben sich Schwermetallpigmente wegen ihrer Lichtechtheit länger halten können. Den ersten schwermetallfreien Verkehrsschildern sah man das dann auch schnell an. --Rôtkæppchen₆₈ 22:37, 22. Aug. 2018 (CEST)
Ja, gut, bleifrei, aber ich mache mir ja speziell wegen Aluminium bzw. Aluminiumverbindungen Sorgen. Bei Titanweiß kommt hinzu, daß unser Artikel vor einer karzinogenen Wirkung bei Aufnahme über die Atemluft warnt. --93.223.194.254 05:50, 23. Aug. 2018 (CEST)

Was/wer ist die Freie Akademie Berlin?

--Wikiseidank (Diskussion) 12:22, 22. Aug. 2018 (CEST)

habe auch keine Ahnung, aber deren Impressum entspricht wohl nicht den gängigen Vorschriften. --LeseBrille (Diskussion) 12:38, 22. Aug. 2018 (CEST)LeseBrille
Nicht nur das Impressum. --Snevern 14:45, 22. Aug. 2018 (CEST)
Der Begriff Akademie ist rechtlich nicht geschützt (analog etwa "Institut") klingt aber pompös, irgendwie akademisch. Sowas zieht Esoteriker immer an.--Meloe (Diskussion) 15:54, 22. Aug. 2018 (CEST)
Sehr mysteriös, die haben nicht mal eine Adresse da stehen wo diese Akademie sich befinden soll. --Gruß, testet95§ 87 AO beachten ;) 08:45, 23. Aug. 2018 (CEST)
Plakat: Hellseherkongress! Wann und wo wissen sie ja! --Elrond (Diskussion) 10:45, 23. Aug. 2018 (CEST)

Sterbedatum Werner Haselhuhn

--2003:E8:2721:D301:5C9B:2F2F:CD76:38D9 23:22, 22. Aug. 2018 (CEST)

07.05.2007 Siehe hier: [3] --Benutzer:Lidius|Lidius]] (Diskussion) 23:26, 22. Aug. 2018 (CEST)

Immer wieder erfrischend mit welch ausgesuchter Höflichkeit manche Leute hier um Hilfe anfragen. Zum Kopfschütteln! 93.104.116.219 00:00, 23. Aug. 2018 (CEST)

Ich mag mich irren, halte es aber für sehr wahrscheinlich dass der Fragesteller nicht unhöflich formulieren wollte. Vielleicht ist er hier einfach neu, oder seine Muttersprache ist eine andere als die hiesige. --84.190.192.19 00:29, 23. Aug. 2018 (CEST)
Abgesehen davon: Es ist eine Wissensfrage, die sich vielleicht nicht so leicht beantworten ließ (ich hab's nicht versucht - Lidius war ja sehr schnell). Eine Beschränkung auf die erforderlichen Inhalte ist mir da lieber als die zweiunddrölfzigste Frage nach Hilfe bei technischen Problemen oder die Bitte um Kaufberatung - sowas gehört selbst dann nicht hierher, wenn es ausgesucht höflich formuliert ist. --Snevern 11:35, 23. Aug. 2018 (CEST)

Abriss Polcevera-Viadukt

Wie reißt man den mittleren Pylon des Polcevera-Viadukts ab, ohne die darunterstehenden Wohnhäuser zu beschädigen oder während des Abrisses einen Einsturz dieses Pylons zu riskieren? Üblicherweise sprengt man Brücken, um sie abzureißen. Bei einer Sprengung müsste aber mit schweren Schäden der unter der Brücke stehenden Häuser gerechnet werden. Bei einer stückweisen Abtragung könnte ich mir vorstellen, dass der verbleibende Rest von selbst zusammenfällt und dabei die Wohnhäuser beschädigt. Was wurde zuerst gebaut, die Brücke oder die darunterstehenden Häuser? --2003:DF:1F0A:9D00:CC2F:37F3:2EA6:CE01 00:42, 23. Aug. 2018 (CEST)

Zur letzten Teilfrage: Schau dir dieses Bild an; die Haeuser standen schon. Zum Rest nur eine Vermutung: auf die Haeuser wird man kaum Ruecksicht nehmen muessen; ich kann mir wirklich nicht vorstellen, dass die noch irgendjemand zum Wohnen oder Arbeiten nutzen moechte. -- Iwesb (Diskussion) 07:28, 23. Aug. 2018 (CEST)
Wenn der Rest noch standfest wäre, könnte man Stück für Stück zurückbauen. Aber genau daran gibt es begründete Zweifel. Ich denke, unter der Brücke wird nach Abschluss der Arbeiten ein neuer freier Bauplatz für Häuser vorhanden sein. Benutzerkennung: 43067 07:32, 23. Aug. 2018 (CEST)
Es wird vermutlich die schnellste Lösung sein die Häuser ebenfalls platt zu machen. Solange der Rest noch steht, werden die ziemlich sicher als unbewohnbar gelten. Es würde übrigens nicht nur den Abriss der Brücke sondern auch den Bau der Ersatzbrücke erleichtern, wenn da keine Häuser stehen. --Bobo11 (Diskussion) 08:22, 23. Aug. 2018 (CEST)
Wenn ich die Medienberichterstattung richtig verfolgt habe, ist der verbliebene Rest der Brücke (insbesondere der Pylon) derartig instabil, dass ein kontrolliertes Abtragen sowieso kaum möglich ist. Man geht davon aus, das die Häuser nicht zu retten sind. Die Frage ist derzeit, ob die Bewohner noch verbliebene Habseligkeiten retten können oder ein gefahrenloses Betreten nicht mehr möglich ist.--Schaffnerlos (Diskussion) 11:03, 23. Aug. 2018 (CEST)

Festplatte - Falsche Schrauben

Bin jetzt stolzer Besitzer einer neuen Festplatte. Leider macht die gleich Probleme und die haben ausnahmsweise nichts mit dem Betrieb zu tun.

Es sind nämlich offensichtlich die falschen Schrauben im Lieferumfang. Die sind viel zu kurz und passen überhaupt nicht durch den Abstandshalter im Laufwerksschacht, können sie bei ihrer Länge auch gar nicht. Ich hab noch eine andere Festplatte (selbe Marke) und die kam mit anderen Schrauben die problemlos durch den Abstandshalter passen.

Was tun? Richtige Schrauben nachkaufen? Welche Schrauben sind die richtigen? Oder zurückgeben? -- 95.208.59.115 08:02, 23. Aug. 2018 (CEST)

Was für ein Abstandshalter im Laufwerksschacht? Entweder schraubst du die Platte direkt am Laufwerkskäfig fest, dafür müssen die Schrauben nicht besonders lang sein, oder es gibt einen Abstandshalter oder eine Laufwerksdämpfung zwischen Käfig und Festplatte, in dem Fall wird üblicherweise der Abstandshalter am Laufwerk befestigt und dann mit einem weiteren Satz Schrauben der Käfig mit dem Abstandshalter verbunden (bei SSDs reicht es auch, das Laufwerk lose reinzulegen, da vibriert ja nichts). --Magnus (Diskussion) 08:06, 23. Aug. 2018 (CEST)
3,5"-Festplatten werden üblicherweise mit Schrauben der US-Größe #6-32 UNC verschraubt. Bei 2,5"-Platten, 3,5"-Diskettenlaufwerken und optischen Laufwerken sind es Feldwaldwiesenschrauben der Größe M3. #6-32 UNC gibt es hierzulande leider nicht im Baumarkt, sondern nur im Computerteilehandel und das zu Wucherpreisen (1€/Stück).[4] --Rôtkæppchen₆₈ 08:32, 23. Aug. 2018 (CEST) Die en-Wp hat en:Computer case screws. --Rôtkæppchen₆₈ 08:37, 23. Aug. 2018 (CEST)

Hab ein Bild hochgeladen: https://i.imgur.com/wd8L266.jpg Die graue Schraube ist die, die mit der neuen Festplatte kam, die schwarze Schraube ist die, die bei der alten Festplatte dabei war. Die ist offensichtlich nicht unerheblich länger als die graue Schraube. -- 95.208.59.115 09:06, 23. Aug. 2018 (CEST)

Schau mal in Deinen PC, wo da noch mit #6-32 UNC verschraubt ist, z.B. an den Steckkarten, am Netzteil oder Gehäusedeckel. Da könntest Du eine längere Schraube gegen eine kürzere tauschen. In manchen PC-Gehäusen gibt es sogar Reserveschrauben, die einfach so ins Blech geschraubt sind. Eine weitere Möglichkeit wäre, Dich mit einem Kreuzschraubenzieher zur Elektroschrottsammelstelle zu begeben um da ein paar Schrauben abzuschrauben. --Rôtkæppchen₆₈ 10:10, 23. Aug. 2018 (CEST)

Fristen bei Verkehrsunfall

Gibt es in der Kfz-Haftpflichtversicherung eine bestimmte Frist, innerhalb derer der Geschädigte einen Unfall bzw. einen Schaden bei der gegnerischen Versicherung melden bzw. geltend machen muss, oder gilt hier nur die allgemeine Verjährungsfrist gem. §§ 195, 199 BGB? NB: Es geht nicht um die Meldung bei der eigenen Versicherung.--Lachender Vagabund (Diskussion) 15:45, 20. Aug. 2018 (CEST)

https://kfz-versicherungen.com/rechtliches-rund-um-den-vertrag/geltendmachung-von-anspruechen/ --Vsop (Diskussion) 15:52, 20. Aug. 2018 (CEST) Dort ist ohne Begründung von zwei Wochen die Rede. Demgegenüber schreibt http://www.autobild.de/artikel/unfall-melden-8568043.html: Eine Meldefrist gibt es im Straßenverkehrsrecht nicht. Nach drei Jahren verjähren jedoch die Ansprüche des Geschädigten. --Vsop (Diskussion) 16:06, 20. Aug. 2018 (CEST)
So weit war ich auch schon. Was mich eigentlich interessiert, ist, welche der beiden (widersprüchlichen) Informationen nun stimmt. Da ich bislang noch keine rechtliche Grundlage für die 2-Wochen-Frist gefunden habe, würde ich eher zu den 3 Jahren tendieren. Wäre aber nett, wenn eine rechtskundige Person das bestätigen oder widerlegen könnte. Trotzdem Danke für Deine Antwort. --Lachender Vagabund (Diskussion) 10:27, 21. Aug. 2018 (CEST)
Die rechtliche Grundlage ist § 119 Versicherungsvertragsgesetz, die zwei Wochen sind also zutreffend. --Rudolph Buch (Diskussion) 10:40, 21. Aug. 2018 (CEST)
Danke, Rudolph Buch, man lernt immer wieder was dazu. Bei der weiteren Recherche habe ich hier folgendes entdeckt: „Eine Obliegenheitsverletzung nach § 119 Abs. 1 VVG – die unterlassene Anzeige des Schadenereignisses, aus dem der Dritte Ansprüche geltend machen will – bleibt für den Dritten hingegen rechtsfolgenfrei (Römer/Langheid, VVG, 4. Aufl., 2014, § 120 Rn 2).“ Letztendlich gilt wohl also doch die Verjährungsfrist, richtig? Vielleicht sollte man das auch noch in den Artikel einarbeiten, falls es denn tatsächlich so stimmt. --Lachender Vagabund (Diskussion) 10:59, 22. Aug. 2018 (CEST)
Das wäre ja auch noch schöner, wenn der Versicherungsnehmer die Ansprüche des Unfallgegners dadurch vereiteln oder schmälern könnte, indem er den Fall seiner Versicherung nicht rechtzeitig meldet. Dann wäre der Direktanspruch, den der Geschädigte gegenüber der Kft-Haftpflichtversicherung des Unfallverursachers hat, gar nicht mehr viel wert. --Snevern 11:45, 23. Aug. 2018 (CEST)
Eigentlich logisch, wenn man es so betrachtet. Ich hatte § 119 VVG so verstanden, dass mit dem dort genannten „Dritten“ der Unfallgegner gemeint ist. Wieso müssen die Gesetze eigentlich immer so irreführend formuliert sein? --Lachender Vagabund (Diskussion) 12:36, 23. Aug. 2018 (CEST)
Das ist korrekt - der Dritte ist der Unfallgegner, nicht der Versicherungsnehmer. Mein Fehler - ich ging von einer Obliegenheitsverletzung durch den Versicherungsnehmer aus - die bleibt für den Dritten (also den Geschädigten) folgenlos. Die eigene Verpflichtung (Obliegenheit) des Geschädigten aus § 119 I VVG ist Teil des Direktanspruchs gegen die Versicherung; sie bleibt schon deswegen folgenfrei, weil sie in § 120 VVG (wo die Rechtsfolgen der Obliegenheitsverletzungen beschrieben werden) nicht aufgeführt ist. --Snevern 13:06, 23. Aug. 2018 (CEST)
Danke für die Klarstellung, Snevern. Damit ist meine ursprüngliche Frage beantwortet. --Lachender Vagabund (Diskussion) 15:15, 23. Aug. 2018 (CEST)

Kasus?

Bei dem Satz "Die Einführung diverser Billigcomputer wie … Sinclair ZX81 trotzten auch Atari erhebliche Preisreduktionen ab" frage ich mich, in welchem Kasus "Sinclair ZX81" steht.

  • Wessen Einführung? Die u. a. des ZX81.
  • Billigcomputer wie wer oder was? Wie der ZX81.
  • Wem? Dem ZX81.
  • …?

Mein Sprachgefühl verlässt mich da, aber das "dem" im Original stößt mir auf. -- Pemu (Diskussion) 09:18, 21. Aug. 2018 (CEST)

OT: Auf jeden Fall ist „abtrotzen“ falsch gebeugt. Es muss heißen „Die Einführung trotzte ab“ (Singular). Bei „wie dem“ rebelliert mein Sprachgefühl nicht. Da „Billigcomputer“ im Plural Genitiv steht, wäre „wie des Sinclairs“ besser, aber das wäre dann Alte Schule, also ganz exaktes Deutsch. Die Einführung diverser Billigcomputer wie des Sinclairs ZX81 trotzte auch Atari erhebliche Preisreduktionen ab.--Bluemel1 (Diskussion) 09:26, 21. Aug. 2018 (CEST)
…des Sinclair ZX81… --Rôtkæppchen₆₈ 09:56, 21. Aug. 2018 (CEST)
Oder doch eher "…des ZX81 Sinclairs…" -- Pemu (Diskussion) 12:08, 21. Aug. 2018 (CEST)
Wenn überhaupt Genitiv: „wie Sinclairs ZX81“ (Genitivattribut als Artikel) oder „wie des ZX81 von Sinclair“. Der Dativ gefällt meinem Sprachgefühl hier aber besser. --Kreuzschnabel 13:12, 21. Aug. 2018 (CEST)
Grammatisch hätten wir's damit geklärt. Stilistisch wäre es freilich deutlich besser, man schriebe etwa: „nach der Markteinführung von Billigcomputern wie dem Sinclair ZX 81 musste Atari die Preise deutlich reduzieren.“ --Jossi (Diskussion) 11:35, 21. Aug. 2018 (CEST)
Ok, aber das kann man ja dann doch eher auf der dortigen Diskussionseite behandeln. -- Pemu (Diskussion) 12:08, 21. Aug. 2018 (CEST)
Das ist zwar ein guter Ansatz, aber in diesem Fall ist Jossis Vorschlag so viel besser als die aktuelle Konstruktion, dass du ihn ohne vorherigen Meinungsaustausch auf der Disk. in den Artikel einbauen kannst. Falls es ein schwieriger Artikel ist (wo Änderungen ungern gesehen werden), kannst du es auch vorher auf die Disk. stellen und dann nach einem Monat in den Artikel einbauen (falls sich niemand auf den Disk-Beitrag meldet).--Bluemel1 (Diskussion) 12:37, 21. Aug. 2018 (CEST)
Ich habe mir den Artikel jetzt mal angeschaut. Da ist es mit einem einzigen Satz nicht getan, das ist durchgängig fürchterlichster Nominalstil. Aber als exzellent ausgezeichnet und ein einziger Hauptautor mit 98% Textanteil. Nennt mich feige, aber den vorhersehbaren Stress tue ich mir nicht an. --Jossi (Diskussion) 22:37, 21. Aug. 2018 (CEST)
Meinten Sie: Nach vorläufiger Inaugenscheinnahme des zur Diskussion stehenden Artikels stellt sich angesichts dessen Konsequenz in der Verwendung des Nominalstils die Frage nach der Suffizienz der Auswechslung eines einzelnen Satzes sowie nach der Aufwand-Nutzen-Balance einer sinnfälligen Bearbeitung angesichts des anteiligen Schwergewichts eines einzelnen Autors in Verbindung mit dem Vorliegen von Erstaunen angesichts der Exzellent-Auszeichnung, wobei deine persönliche Erwartung des nervlichen Aufwandes in keinem Verhältnis zum Nutzen steht? Wennschondennschon. --Kreuzschnabel 23:10, 21. Aug. 2018 (CEST)
ymmd! --Jossi (Diskussion) 00:24, 22. Aug. 2018 (CEST)
Ich werde mal in Machung treten und der Anschauung der Folgnisse anheimfallen. Mein Herzblut ist nicht im Stande der Fixation daran. -- Pemu (Diskussion) 00:19, 22. Aug. 2018 (CEST)
Ich meinte, dass ich diesen Satz ob meiner Unsicherheit hier diskutieren wollte, und dass wir mit Jossi2s Beitrag die Sache hier geklärt hätten und nun die Disk. für alles Weitere der bessere Platz ist. Dass ich den ungrammatischen Satz nicht dort nochmals diskutieren will, ist schon klar. -- Pemu (Diskussion) 00:19, 22. Aug. 2018 (CEST)

Den von Bluemel angemerkten Fehler außen vorgelassen, liest sich die von Pemu hinterlassene Version für mich auch nicht viel besser. Und hört bitte auf, über den Nominalstil zu lästern. Verbalstil führte bei solchen langatmigen Themen mit vielen Fakten und Zusammenhängen nur zu elend langen Texten. Der Artikel ist jetzt schon ziemlich lang. Viele Grüße, Schnurrikowski (Diskussion) 08:21, 22. Aug. 2018 (CEST)

Da ist was dran. Erstrebenswert ist vieles, zumindest sollte die Grammatik stimmen. Nach meinem Geschmack ist Nach der Markteinführung von Billigcomputern wie dem Sinclair ZX81 musste Atari die Preise deutlich reduzieren tatsächlich flüssiger als Die Einführung diverser Billigcomputer wie … Sinclair ZX81 trotzte auch Atari erhebliche Preisreduktionen ab. Schade, dass eine Genitivkonstruktion auf dem Scheiterhaufen endete, aber nun ist Atari aktiver Part im Satz und nicht mehr die Einführung. Das finde ich gut. Es gibt ja noch mehr Sätze in dem Artikel, wo dann Atari wieder passiver Part ist. Der Ersteller des Artikels möge es als kleines Review nehmen, was wir hier gemacht haben. ein lächelnder Smiley  Reviews sind gut (make excellent great again).--Bluemel1 (Diskussion) 10:56, 22. Aug. 2018 (CEST)
"Die Einführung diverser Reviews trotzten auch Wikipedia Exzellenz ab." :D --Optimum (Diskussion) 12:00, 22. Aug. 2018 (CEST)
Sie liest sich schon deswegen für mich nicht besser, da sie inhaltlich von meiner Version abweicht. Man beachte das Wörtchen "auch". Die "Einführung ..." ist der Auslöser für Ataris Preissenkungen, also sollte sie m.E. auch der aktive Teil im Satz sein. Atari konnte die Preise nicht nach Gusto gestalten, vielmehr sind sie den Preisen der Konkurrenz (insb. denen von Commodore) hinterhergelaufen. Das kommt durch eine Passivstellung im Satz doch viel besser rüber, wie ich finde. Wo also genau liegt der Vorteil eurer Formulierung für den Leser? Der Grammatikfehler in meiner Version steht natürlich außer Frage. Viele Grüße, Schnurrikowski (Diskussion) 12:51, 22. Aug. 2018 (CEST)
Wir sind noch im Prozess. Ich bearbeite das Thema Geschichte und ich kann dir zustimmen, dass Nominalkonstruktionen Vorteile haben. Die Grammatikfehler waren: Die Einführung diverser Billigcomputer wie dem Sinclair ZX81 trotzten auch Atari erhebliche Preisreduktionen ab
Einführung Singular, abtrotzen Singular ist geklärt.
Biligcomputer = Genitiv, dem = Dativ!
dem wird des, soviel ist klar
Jetzt muss noch der Sinclair ZX81 ins Genitiv, dazu muss das Partikel -s angesetzt werden. In Rotkäppchens Variante vom 21.8., 9:56 Uhr, verschwindet das -s im ZX81. Das ist eine gute Variante. M.E. kann das -s auch an Sinclair angefügt werden, aber ich bin nicht mehr so sicher.
Mögliche Variante 1: „Die Einführung diverser Billigcomputer, darunter der Sinclair ZX81, trotzte auch Atari erhebliche Preisreduktionen ab.“
Mögliche Variante 2: „Schon bald führten andere Hersteller diverse Billigcomputer ein. Am erfolgreichsten war Sinclair mit dem Modell ZX81. Atari und andere etablierte Hersteller reagierten mit Preisreduktionen.“
--Bluemel1 (Diskussion) 14:10, 22. Aug. 2018 (CEST)
Benutzer Pemu hat aber bereits Nägel mit Köpfen gemacht. Wie man mir vllt. schon angemerkt hat, mag ich solche Schnellschüsse gar nicht. Nichts gegen Korrekturen offensichtlicher Fehler, aber Geschmacksedits - und dann auch noch verfälschend - nerven mich mittlerweile gewaltig. Zurück zum Artikel: Variante 1 finde ich am besten. Nicht weil sie nahe an meiner ursprünglichen ist, sondern weil die zweite Variante inhaltlich problematisch ist, denn der ZX 81 war nur einer von vielen. Ich habe da eher den Commodore VIC 20 im Verdacht. Die Grammatikfehler haben sich übrigens erst nach einer notwendigen inhaltlichen Änderung meinerseits eingeschlichen. Meine Schusseligekeit, sorry! Viele Grüße, Schnurrikowski (Diskussion) 14:32, 22. Aug. 2018 (CEST)
Der Atari-400-Artikel wird auch ganz schön oft geändert, wenn man bedenkt, dass wir über die 1980-er reden. Nun ja. Ein schwieriger Artikel. Dann ändere doch einfach auf Variante 1, die näher am ursprünglichen ist, und informiere Pemu mit Verweis auf diese Diskussion. Ich war auch mal in so hochfrequentierten Artikeln tätig, pfff, nichts für mich. Good luck.--Bluemel1 (Diskussion) 14:37, 22. Aug. 2018 (CEST)
Meine Erfahrung ist die, dass umsomehr Änderungen an Heimcomputerartikeln erfolgen, je besser ein solcher Artikel ist. An schrottigen Artikeln will niemand etwas ändern, an exzellenten und lesenswerten dagegen fast jeder. Beim Atari 400 kam hinzu, dass er vor kurzem Artikel des Tages war. Zurückzum Thema: Füge du die Änderung bitte ein, denn sie ist ja auch von dir. Viele Grüße, Schnurrikowski (Diskussion) 14:49, 22. Aug. 2018 (CEST)
Ich liebe es, meine Ruhe zu haben. Und schrottige Artikel gibt es doch gar nicht :P Ja, ich informiere Pemu und dann ab damit, spätestens Freitag.--Bluemel1 (Diskussion) 15:22, 22. Aug. 2018 (CEST)
Eine Einführung, die einem Unternehmen etwas abtrotzt, ist ein schiefes Bild. „Abtrotzen“ bedeutet: gegen hartnäckigen Widerstand etwas gezielt durchsetzen. Ein Abstraktum wie „Einführung“ kann das nicht. Aber wie ich schon oben sagte... --Jossi (Diskussion) 20:39, 22. Aug. 2018 (CEST)
> … Nägel mit Köpfen gemacht …
Äh, habe ich was verpasst? War das kurz vor Redaktionsschluss? Ist das jetzt in der blöden Version gedruckt worden? -- Pemu (Diskussion) 12:24, 23. Aug. 2018 (CEST)
Ich bitte um Entschuldigung. Das ist doch keine große Sache und schnell wieder geändert. Wie schon geschrieben, da hängt mein Herzblut nicht dran, es ist ja noch nicht mal meine Formulierung, in der Zusammenfassung steht sowas wie "erste Hilfe" – ist doch klar, dass da keine letzes Wort gesprochen wurde/werden sollte. Viel schlimmer finde ich da das Beharrenwollen auf der altertümelnden Bezeichnung "KB" für 1024 Bytes. Aber das ist hier wirklich OT. -- Pemu (Diskussion) 12:33, 23. Aug. 2018 (CEST)
Ich mache jetzt eine Version, die ein Mittelding zwischen Jossi und Schnurrikowski darstellt. Fertig.--Bluemel1 (Diskussion) 14:33, 23. Aug. 2018 (CEST)

Sind Bäume unsterblich?

Hier steht eine (angeblich) mittelalterliche Linde, die aber in den letzten fünfzig Jahren ausweislich älterer Fotos ersichtlich nachgelassen hat. Die Eigentümer (Kirchengemeinde) bemüht sich per Fachkraft natürlich um den Erhalt, aber hinsichtlich des Erfolgs kann man auch skeptisch sein. Der Sachbearbeiter der zuständigen Behörde, bei dem ich mich nach der Rechtslage und Möglichkeiten, dem Baum Gutes zu tun, erkundigt hatte, meinte sinngemäß, Linden würden sich selbst regenerieren, indem aus dem Wurzelstock neue Sprosse austreiben. So recht glauben mag ich das aber nicht: ohne sexuelle Fortpflanzung, also genetische Rekombination, werden sich wohl im Laufe der Zeit immer mehr Gendefekte ansammeln, bis der Baum eben eingeht. Richtig oder falsch? Kann es funktionieren, eine mittelgroße Linde gleicher Art aus der Baumschule zu holen, bei der alten das Wurzelwerk anzugraben und die neue dicht dabei einzupflanzen in der Hoffnung, daß die dann die alte überwuchert und verdrängt, so daß sich scheinbar die alte regeneriert hat? Ich hätte eigentlich gedacht, daß nach tausend Jahren der Boden ermüdet ist und da dann keine Linde am gleichen Standort mehr wachsen kann, aber andererseits: Wenn das tausend Jahre lang gutgegangen ist... (Es gibt übrigens einen Pilzbefall. Ich weiß nicht, ob der Experte das weiß, aber der Behördenmensch will sich das ansehen.) --78.51.161.67 11:52, 23. Aug. 2018 (CEST)

Nein, grundsätzlich unsterblich sind Bäume nicht, aber um einiges zäher als Tiere. Die "Klontechnik" ist da durchaus etwas natürliches, man nennt es auch Ungeschlechtliche Vermehrung. Du kannst also ein Ast abschneiden und aus diesem Steckling einen neuen Baum ziehen, der dann genetisch gleich ist wie sein Vorgänger. --Bobo11 (Diskussion) 12:00, 23. Aug. 2018 (CEST)
Bäume sind nicht unsterblich, aber ihre Zellen verlieren nicht die Fähigkeit zur Zellteilung. Dasselbe gilt übrigens für viele Krebszellen. --Snevern 12:11, 23. Aug. 2018 (CEST)
Service zur Zellteilung: HeLa-Zellen--Caramellus (Diskussion) 14:18, 23. Aug. 2018 (CEST).
Heißt das Ja oder Nein? (Hinweis: Es geht um die Erhaltung einer historischen Linde.) --78.51.161.67 12:34, 23. Aug. 2018 (CEST)
"Erhaltung einer historischen Linde" meint ja wohl, dass der Baum so, wie er jetzt dasteht, also mit dem bestehenden Stamm gerettet wird. Wenn aus dem Wurzelstock neue Sprosse treiben und daraus wieder ein Baum wird, dann ist das zwar biologisch dieselbe Pflanze, aber eigentlich doch ein neuer Baum. --Digamma (Diskussion) 12:44, 23. Aug. 2018 (CEST)
(BK)NEIN, die wird irgendwann zerfallen, viel leicht schon beim nächsten Wintersturm oder vielleicht auch erst in 1000 Jahren. Aber du kannst dir relativ eine genetisch gleiche Ersatzlinde ziehen. Übrigens fängt das Problem »neuer vs. alter Baum« schon viel früher an. Denn je nach Definition ist auch ein neuer Trieb aus dem Wurzelstock eines gefällten Baumes, ein neuer Baum. Auch die Linner Linde wird nicht ewig in der Form da stehen, auch wenn sie schon einiges überstanden hat (Einfach mal diesen Artikel der Zeit lesen). --Bobo11 (Diskussion) 12:48, 23. Aug. 2018 (CEST)
Ein Baum ist nicht unsterblich. Er braucht Licht, Luft, Erde, Wasser, und er wächst. Langsam vielleicht - aber er wächst. Er stößt also auf jeden Fall irgendwann an Grenzen, auch wenn er nicht gefällt, verbrannt oder sonstwie zerstört wird. Ein Baum ist daher nicht unsterblich. --Snevern 12:56, 23. Aug. 2018 (CEST)
Wir haben dazu einen Artikel: Liste_markanter_und_alter_Baumexemplare#Ältester_Baum. Von dort aus kannst Du Dich zu diversen weiterführenden Informationen durchklicken. --84.62.228.5 13:14, 23. Aug. 2018 (CEST)
Wie alt werden Bäume? --Optimum (Diskussion) 13:22, 23. Aug. 2018 (CEST)
Linden erreichen bekanntermaßen Tausend Jahre Wuchsalter und mehr. Der Stamm der uralten Exemplare entsteht in für die Art besonderer Weise aus sekundär gebildetem Holz, sieht also anders aus als derjenige jüngerer Bäume und ist auch anders aufgebaut. Bäume allgemein sterben ggf. auch den natürlichen Alterstod, d.h. haben eine begrenzte Lebensspanne. Ggf. sind sie aber Individuen bestimmter Arten (nicht gerade Linden) durch klonales Wachstum, v.a. Wurzelstöcke und unterirdische Ausläufer und daraus austreibende neue Stämme "potenziell unsterblich". Das Maximalalter spielt aber nur in Ausnahmefällen eine Rolle, gewöhnlich endet das Baumleben durch Ermordung (Menschen, aber auch natürliche Unglücksfälle: Brände, Stürme, Kalamitäten) weit vor dem physiologischen Ende. Ein altes Baumindividuum besitzt als solches, ggf. als Naturdenkmal, einen besonderen Wert und ist nicht ohne weiteres durch eine Nachpflanzung ersetzbar. Sowas wie Bodenmüdigkeit gibt es bei Waldbäumen nicht, der Bestand kann sich ggf. unbegrenzt an derselben Stelle regenerieren.--Meloe (Diskussion) 13:28, 23. Aug. 2018 (CEST)

Durch vegetative Vermehrung können Bäume deutlich älter werden, als die ursprüngliche Elterpflanze. Ein Beispiel wäre dieser 'Baum'. --Elrond (Diskussion) 15:54, 23. Aug. 2018 (CEST)

Auch hierzulande: Die Apfelsorte Edelborsdorfer wurde um 1175 urkundlich erstmals erwähnt und ist dank immer neuer Veredelungen, noch genauso vital wie annodazumals. Grüße --RalfDA (Diskussion) 16:19, 23. Aug. 2018 (CEST)
Das steht alles auch im Artikel Liste_markanter_und_alter_Baumexemplare#Ältester_Baum und den dort verlinkten Artikeln. --84.62.228.5 18:38, 23. Aug. 2018 (CEST)

Hallo. Dieses musikalische Werk von Julius Fučík (Op. 215) wird allgemein als Ouvertüre bezeichnet. Offensichtlich ist es aber kein Eröffnungsstück zu einem Bühnenwerk (Oper, Operette, Schauspiel, Ballett). Es könnte also die Ouvertüre zu einem Konzert, einem Fest oder etwas anderem sein. Wer weis etwas Näheres über den Anlass und den Zweck dieser Ouvertüre? Was wird hier eröffnet? Meine bisherigen Online-Recherchen ersaufen geradezu in Verkaufsangeboten von Musikträgern und Noten... ÅñŧóñŜûŝî (Ð) 14:51, 23. Aug. 2018 (CEST)

Es scheint einfach nur eine Konzertouvertüre zu sein. Siehe hier --Vespertilia (Diskussion) 15:30, 23. Aug. 2018 (CEST)

Dem würde ich beipflichten. Die Ouvertüre stammt ja aus dem Jahr 1908, Fucik war zu der Zeit Kapellmeister der 86er in Budapest und hat dort auch Sinfonieorchesterkonzerte gegeben. Ich könnte mir vorstellen, dass das Werk bei einem dieser Konzerte uraufgeführt wurde, aber das müsste man ev. in der zeitgenössischen Presse nachlesen. --Schönen Gruß, Samiclaus (Diskussion) 17:55, 23. Aug. 2018 (CEST)

Will my UK pension still be payed to my in Germany?

--2003:46:AA32:E717:5972:F4CB:E2EE:FC72 16:15, 20. Aug. 2018 (CEST) good day, I am EX MEMBER OF HMS liveing in Germany. My question is. Will my UK pension still be payed to my in Germany. afthe March 2019. Thank you.


Peter Hutchinson.

Hello Peter, have no fear: British pensioners who live in the EU will continue to see their state pension payments increased each year after Brexit, the Government has indicated. -- Ian Dury Hit me  16:45, 20. Aug. 2018 (CEST)
Heiße Luft, alles nur heiße Luft. --109.40.66.60 19:07, 20. Aug. 2018 (CEST)

Wie ist das eigentlich mit der Freizügigkeit nach dem Brexit? Müssen sich britische Rentner in der EU dann um gültige Visa bemühen? Und geht das dann auch dauerhaft? Benutzerkennung: 43067 19:19, 20. Aug. 2018 (CEST)

While the government continues to negotiate Brexit, you should: ... sign up for email alerts on living in Germany. -- Ian Dury Hit me  20:46, 20. Aug. 2018 (CEST)
Beantwortet leider nicht meine Frage. "There will be no change to the rights and status of UK nationals living in Germany while the UK remains in the EU." Das steht nichts davon, was passiert wenn sie verlassen wurde. Benutzerkennung: 43067 21:32, 20. Aug. 2018 (CEST)
Da es noch kein diesbezügliches Abkommen zwischen UK und EU gibt, kann diese Frage derzeit auch kein Mensch beantworten. --Jossi (Diskussion) 23:07, 20. Aug. 2018 (CEST)
+1, deswegen für Interessierte auch der Hinweis auf den E-Mail-Support. -- Ian Dury Hit me  08:54, 21. Aug. 2018 (CEST)
Trollverdacht? der angebliche "Peter Hutchinson" schreibt ein grottenschlechtes Englisch ("payed to my") usw. --LeseBrille (Diskussion) 08:41, 21. Aug. 2018 (CEST)LeseBrille
Anfragen (und Antworten?) mit Rechtschreibfehlern stammen per se von Trollen? Dein AGF scheint verbraucht... -- Ian Dury Hit me  08:54, 21. Aug. 2018 (CEST)
Nö. Aber dieses "Englisch" kann wegen Satzbau und Orthografie nicht von einem Engländer stammen! --LeseBrille (Diskussion) 09:21, 21. Aug. 2018 (CEST)LeseBrille
Benutzerkennung: 43067 schreibt etwas von "meine Frage", das ist also offenbar seine Frage. --178.0.194.92 11:37, 21. Aug. 2018 (CEST)
"Kann nicht von einem Engländer stammen": Hast du eine Ahnung... @178.0.194.92: Benutzerkennung 43067 hat am 20. Aug um 19:19 Uhr eine Zusatzfrage gestellt. Ich denke, dass er diese Zusatzfrage als unbeantwortet betrachtet. -- Ian Dury Hit me  11:53, 21. Aug. 2018 (CEST)
Hinzukommt, daß die Tasten von Tastaturen gerade für Rentner immer wieder furchtbar klein sein können. --93.223.194.254 12:29, 22. Aug. 2018 (CEST)
@178.0.194.92: OMG... Gibt es hier irgendwo ein Augenverdreh-Smily? Benutzerkennung: 43067 10:27, 22. Aug. 2018 (CEST)
Na klar, das gibt es selbstverständlich: auf der Seite Vorlage:Smiley.ein SmileysymbolVorlage:Smiley/Wartung/:d  Kaum zu glauben, daß Du sowas einfaches nach 14 Jahren in der WP noch immer nicht selber findest.ein SmileysymbolVorlage:Smiley/Wartung/°-°  --84.62.225.183 17:00, 22. Aug. 2018 (CEST) (ehemals: 178.0.194.92)
Man kann auch einfach das passende Unicode-Zeichen einfügen. 🙄--Rôtkæppchen₆₈ 17:26, 22. Aug. 2018 (CEST)
@2003:46:AA32:E717:5972:F4CB:E2EE:FC72, official information can be found here. This news article refers to this UK official document, which lists possible problems with „Banking, insurance and other financial services if there’s no Brexit deal“. --Rôtkæppchen₆₈ 02:20, 24. Aug. 2018 (CEST)

Musik aus Werbung gesucht

Hallo, das ist zwar eine recht spezielle Anfrage, aber ich versuchs: Ich suche eine Fernsehwerbung, oder genauer gesagt die Musik daraus:

  • Die Werbung hatte etwas mit Fotografie zu tun; wahrscheinlich Kodak, aber womöglich auch Fujifilm oder ähnliches.
  • Sie lief vor (grob über den Daumen gepeilt) etwa 10 bis 15 Jahren im Fernsehen.
  • Das Lied wurde von Kindern gesungen.
  • Nach meiner Erinnerung enthielt es die Worte "...on a Sunday morning...". Ob es eine Originalkomposition war oder ein Cover, vermag ich nicht zu sagen. Das bekannte Whatever aus der Werbung von Coca Cola ist aber stilistisch sehr ähnlich.

Hat hier jemand irgendeine Idee? Oder zumindest einen Vorschlag, wo und wie man suchen könnte? Vielen Dank schon mal! --slg (Diskussion) 01:32, 24. Aug. 2018 (CEST)

Verletzte im Elfmeterschießen

Obwohl ich von mir behaupte nahezu alle Fußballregeln zu kennen, hat sich mir gestern folgende Frage gestellt, auf die ich keine Antwort finden konnte:

Team A spielt eine Verlängerung gegen Team B, die auf ein Elfmeterschießen hinausläuft. Team A hat elf passable Elfmeterschützen auf dem Feld stehen, während bei Team B nur fünf Leute in der Lage sind den Ball aufs Tor zu bringen. Ist es daher möglich für Team B, sechs Verletzte Spieler vorzugaukeln? Und könnten die dann nach Abpfiff sagen, dass sie nicht antreten können oder muss das im Spiel passieren? Und wenn es im Spiel passieren müsste, was ist dann mit tatsächlichen Verletzten? Werden die dann gezwungen zu schießen? --KayHo (Diskussion) 09:22, 21. Aug. 2018 (CEST)

Das ist seit 2016 definiert. Da steht unter Elfmeterschießen#Ablauf „Unterscheidet sich am Ende der Verlängerung die Anzahl der Spieler (wegen Ausschlüssen/Verletzungen), muss die zahlenmäßig stärkere Mannschaft so viele Spieler nach eigener Auswahl entfernen, bis beide Mannschaften über gleich viele Schützen verfügen.“. Es wird also reduziert bis beide gleich viele einsetzbare Spieler haben. Und ja ich würde das auch so wie du sehen, dass die vor dem Abpfiff verletzt ausscheiden müssten. --Bobo11 (Diskussion) 10:40, 21. Aug. 2018 (CEST)
Wie das bei unterschiedlicher Anzahl läuft, weiß ich. Die von dir zitierte Darstellung im Artikel ist aber im Übrigen falsch. Die Änderung der Anzahl kann auch während des Elfmeterschießens erfolgen. Das war aber eigentlich auch gar nicht meine Frage. --KayHo (Diskussion) 10:56, 21. Aug. 2018 (CEST)
Ich finde die Frage ziemlich klar: Beide Mannschaften haben noch elf Spieler auf dem Platz (das muss Bobo11 überlesen haben), aber der Anteil an guten Elfmeterschützen ist grob ungleich. --Kreuzschnabel 11:51, 21. Aug. 2018 (CEST)
Dann haben auch 11 anzutreten. Man sollte meine Beitrag schon zu Ende lesen. Da unterstütze ich den Fragesteller bei seiner Einstellung ja „.., dass die vor dem Abpfiff verletzt ausscheiden müssten.“ . Ich sehe es ja auch so, dass die vor Abpfiff verletzt ausgeschieden sein müssen, wenn sie nicht zum Elfmeterschiessen antreten wollen. Ein Beispiel mit fünf verletzte Leute ist allerdings schon bisschen arg an den Haaren herbeigezogenen. Denn Normalerweise ist das Elfmeterschiessen fertig, bevor alle mal dran waren. Und dann stört es auch nicht wenn nicht jeder ein guter Elfmeterschütze ist. Wenn das so einem Missverhältnis kommt, dass 11 gegen 5 gute Elfmeterschützen am Schluss auf dem Platz stehen. Dann hat der Trainer der Mannschaft mit 5 guten Elfmeterschützen eh schon mindesten zwei Fehler gemacht. 1. weil er zu wenig bei Training darauf geachtet hat, dass alle den Ball vom Elfmeterpunkt ins Tor kriegen 2. Die Mannschaft falsch aufgestellt und auch falsch eingewechselt. --Bobo11 (Diskussion) 12:12, 21. Aug. 2018 (CEST)
Es ist völlig unerheblich, ob das Beispiel an den Haaren herbeigezogen ist. Nur nach diesem Beispiel ist gefragt und nur darauf muss und soll geantwortet werden. Insofern sind auch deine weiteren Ausführungen zur Fehlleistung des Trainers überflüssig. Ich denke übrigens nicht, dass du etwas übersehen hast. Nach dem Beispiel sind 6 Spieler untauglich. Sie müssten also eine Verletzung vortäuschen, um nicht schießen zu müssen. Da am Elfmeterschießen lt. Artikel nur teilnehmen darf, wer beim Abpfiff noch am Spiel teilnimmt, muss die Verletzung vor, spätestens unmittelbar mit Abpfiff erfolgen, so dass tatsächlich nur noch die 5 tauglichen Schützen auf dem Platz stehen (am Spiel teilnehmen). KayHo meint nun, dass die Aussage bzgl. des Abpfiffs falsch sei. Ich verstehe dann nicht, wieso er fragt, ob die Spieler das "dann nach Abpfiff sagen, dass sie nicht antreten können oder muss das im Spiel passieren?" Wie auch immer: Möge er es – am besten mit Beleg – im Artikel korrigieren. -- Ian Dury Hit me  12:25, 21. Aug. 2018 (CEST)
Ob der Trainer da was falsch gemacht hat, ist in der Tat unerheblich. Und ob das Beispiel abstrus ist ebenfalls. Man könnte es ja auch realistischer machen: Bei beiden sind zehn Schützen angetreten (nicht alltäglich, aber kam in der Geschichte des Elfmeterschießens unzählige Male vor) und der Elfte einer Mannschaft hat sowas von die Hosen voll, dass er auf keinen Fall schießen will und spielt dann eine Verletzung vor.
@Ian Dury: Als ich den Beitrag verfasste, hatte ich zwar in die Regeln geguckt, aber nicht so genau, da mein Fall da nicht geregelt war. Daher hatte ich nicht auf den Wortlaut geachtet. Nachdem Bobo11 aber unseren Artikel zitiert, wusste ich dass dieser falsch ist, da bei roten Karten während des Elfmeterschießens auch noch eine Anpassung erfolgt. Diese sind aber auch objektiv, nicht wie eine Verletzung. Der Beleg sind die Regeln „Wenn ein Team am Ende des Spiels oder vor oder während des Elfmeterschießens mehr Spieler hat...“ (was auch immer "hat" bedeuten soll). Weiter heißt es in den Regeln, dass '„ein Feldspieler, der das Spiel nicht fortsetzen kann, nicht ersetzt werden darf“'. Ob er aber antreten muss (wie das bei einer tatsächlichen extremen Verletzung dann auch funktionieren soll), ist nicht geregelt. --KayHo (Diskussion) 13:19, 21. Aug. 2018 (CEST)
"...hat.." kann sich imho nur auf die noch regulär auf dem Platz stehenden Spieler beziehen. Das Spiel scheint mir angesichts deines Zitats isoliert vom Elfmeterschießen betrachtet zu werden (Spiel beendet, jetzt wird geschossen). Insofern kann die Formulierung mit dem Ersatz eines Spielers, der das Spiel nicht fortsetzen kann eigtl. nur bedeuten, dass während des Spiels ausgeschiedene Spieler nach Ende des Spiels (also zB zum Elfmeterschießen) nicht mehr ersetzt werden darf. Merkwürdig ist die Formulierung aber schon. Ich behaupte jetzt mal (weil ich auf die Regeln von hier aus keinen Zugriff habe): Verletzte Spieler müssen ebenso wenig schießen wie ein Spieler, der während des Elfmeterschießens die rote Karte bekommen hat in der möglichweise notwendigen nächsten Runde nochmals schießen darf. -- Ian Dury Hit me  13:53, 21. Aug. 2018 (CEST)
Anschlussfrage mit einem ebenfalls konstruierten Fall: Das Elfmeterschießen läuft mit beiderseits 11 Spielern und nach jeweils 11 Schützen steht es noch unentschieden. Während der ersten 11 Schüsse hat sich allerdings beim Schießen ein Spieler verletzt. Dessen Mannschaft muss nun zu zehnt weitermachen. Muss nun die andere Mannschaft auch einen Spieler aussortieren? 129.13.72.197 13:25, 21. Aug. 2018 (CEST)
Ja, siehe die von mir zitierte Regel. Der Zeitpunkt des Ausscheidens ist egal. Voraussetzung ist halt, dass man überhaupt durch Verletzung ausscheiden kann. --KayHo (Diskussion) 13:27, 21. Aug. 2018 (CEST)
Im Artikel steht doch „Kommt es jedoch während des Verlaufs des Elfmeterschießens zu einer Reduzierung einer Mannschaft...“. Dass eine solche Reduzierung durch Verletzung zustande kommen kann, scheint außer Frage und muss wohl nicht explizit geregelt werden. Ich würde sogar meinen, dass sich ein Spieler einfach beim Schiedsrichter abmelden kann ("keine Lust mehr"), wer will ihn denn zwingen zu spielen? Die Folgen muss er hinterher mit dem Verein ausmachen. Fraglich ist allerdings, wie der Schiedsrichter reagiert, wenn das gleich sechs Spieler einer Mannschaft machen... Wenn man die sechs Spieler allerdings vor dem Abpfiff runternehmen würde, dann würde das wohl zu einem Spielabbruch führen, weil die Mindestmannschaftsstärke (sieben Spieler?) unterschritten würde. --Wrongfilter ... 13:35, 21. Aug. 2018 (CEST)
Steht da so nicht mehr, da die Regel es nicht in dieser Form gibt. Und das mit dem „keine Lust mehr“, bezweifle ich stark. Und weniger als sieben Spieler führen nicht zwangsläufig zu einem Spielabbruch. Das ist ein Märchen, dass die Videospielbranche in die Welt gesetzt hat. --KayHo (Diskussion) 14:05, 21. Aug. 2018 (CEST)
Mmh... wie gut, dass wir darüber schreiben. Bei Fußball#Regeln heißt es: Hat eine Mannschaft nur noch weniger als sieben Spieler, kann der Schiedsrichter das Spiel auf Verlangen des Spielführers der dezimierten Mannschaft abbrechen, sofern sie zu diesem Zeitpunkt in Rückstand liegt. In diesem Fall wird das Spiel ebenfalls strafgewertet. Anders bei Fußballregeln#Mannschaften: Besteht eine Mannschaft aus weniger als sieben Spielern, ist seit dem 1. Juni 2016 bei der nächsten Unterbrechung das Spiel nicht fortzusetzen, lediglich ein Strafstoß ist noch durchzuführen. Ist die Unterschreitung der Mindestspielerzahl nur eine Folge von Verletzungsbehandlungen, so hat der Schiedsrichter den Mannschaftsführer der dezimierten Mannschaft zu fragen, ob so viele Spieler wieder am Spiel teilnehmen werden, dass die Mindestzahl wieder erreicht wird, nur wenn dies verneint wird, ist das Spiel abzubrechen. -- Ian Dury Hit me  14:02, 21. Aug. 2018 (CEST)
Diese (eigentlich überflüssige) Regeländerung ist mir durch die Lappen gegangen. Mea culpa. --KayHo (Diskussion) 14:09, 21. Aug. 2018 (CEST)

Formulieren wir die Frage doch mal anders: Was passiert, wenn ein Spieler beim Anlauf umknickt und den Schuss nicht ausführen kann. Darf er ersetzt werden oder zählt es - weil der Spieler angetreten ist - als Fehlversuch? --Vertigo Man-iac (Diskussion) 13:58, 21. Aug. 2018 (CEST)

Das ist eine ganz andere Frage, aber eindeutig zu klären. In Regel 14 (Strafstoß) steht, dass er als ausgeführt gilt, wenn der Ball berührt wurde. --KayHo (Diskussion) 14:05, 21. Aug. 2018 (CEST)
In Strafstoß#Ausführung ist zu lesen: Sollte der Schiedsrichter eine Wiederholung angeordnet haben, darf auch ein anderer (wiederum vorher klar zu bezeichnender) Spieler zur Ausführung antreten. Lediglich bei Elfmeterschießen (Schießen von der Strafraummarke) ist dies nur möglich, wenn der zuvor angetretene Schütze wegen Verletzung oder Ausschluss nicht mehr schießen kann.. Das interpretiere ich so, dass der Spieler ersetzt werden kann, wenn er den Ball noch nicht berührt hat. Hat er ihn schon berührt, dann obliegt es dem Schiedsrichter, den Schuss wiederholen zu lassen, gegebenenfalls mit einem Ersatzspieler. --Wrongfilter ... 14:10, 21. Aug. 2018 (CEST)
Dass das eine andere Frage ist, ist mir klar. Aber ich denke, diese Regel hilft bei der Entscheidungsfindung. Ganz offensichtlich kann ein Spieler nach dem Abpfiff des Spiels und vor dem Ausführen eines Strafstoßes im Elfmeterschießen noch verletzt gemeldet werden.
Damit haben wir aber noch keine Antwort auf die Frage, ob der Gegner in diesem Fall auch die Anzahl der Schützen vermindern muss. Sollte dies der Fall sein (wovon ich ausgehe), dann könnte Mannschaft A zumindest theoretisch mehrere Spieler nach Abpfiff verletzt melden und so die Auswahl der möglichen Schützen auf die Spieler beschränken, die als treffsicher gelten. Ob der Spielleiter das akzeptiert, ist eine andere Frage. Praktische Auswirkungen hätte dies allerdings nur in dem Fall, dass nach fünf Schützen kein Sieger feststeht. Zudem würden ja auch beim Gegner ggf. die gleichen Spieler - also die vermeintlich besten Schützen - erneut antreten (müssen), so dass keine echte Verbesserung eintreten würde.
Darüber hinaus hat der Schiedsrichter natürlich auch die Möglichkeit, ein Team A, das die Regeln offenbar auf eine unsportliche Weise auslegt, im Elfmeterschießen bewusst oder unbewusst unter "besondere Beobachtung" zu stellen, und beispielsweise vom gegnerischen Team B verschossene Strafstöße wiederholen zu lassen, weil sich möglicherweise der Torwart von A zu früh bewegt hat. Damit stellt sich die Frage, ob ein Team bzw. Trainer dieses Risiko schon bei den ersten fünf Strafstößen eingehen will, um für den Fall, dass nach 2x5 Elfmetern noch kein Sieger feststeht, die schlechteren Schützen auszusortieren.
Fazit: Auch nach Abpfiff des eigentlichen Spiels können noch Spieler verletzt gemeldet werden, aber ein Vorteil ist nicht zu erkennen. --Vertigo Man-iac (Diskussion) 15:09, 21. Aug. 2018 (CEST)

Zunächst: Strafstoß und Elfmeterschießen sind zwei paar Schuh. Zu beiden gibt es enorme Ausführungsbestimmungen und das ganze ist recht komplex. Über allem steht beim Elfmeterschießen vordergründig die Regel, das beide Mannschaften mit gleicher Spielerzahl antreten, bei Verringerung dieser muß auch der Gegner verringern. Dies konstruierte Beispiel mit Verletzungen vortäuschen und nicht schießen wollen hake ich als Schiedsrichter unter dem Aspekt Unsportlichkeit ab. Dafür gibt es persönliche Strafen und einen Sonderbericht. Den Rest entscheidet das Sportgericht. Zu den Äußerungen zwecks Spielabbruch bei Spielerunterbestand und einer überflüssigen Regelung will ich nur folgendes sagen: wir waren schon vor dieser nunmehr zwingend verankerten Regelung als SR immer angehalten, bei weniger als sieben Spielern das Spiel abzubrechen, es sei denn, es hatten sich bis dahin beide Mannschaften zeitnah so dezimiert. Man kann natürlich vieles theoretisch betrachten, man zeige mir dazu die praktischen Fälle.--scif (Diskussion) 15:25, 21. Aug. 2018 (CEST)

Das erstgenannte Beispiel ist natürlich extrem. Mein zweites, bei dem lediglich der letzte Schütze einen auf verletzt macht, ist aber ein durchaus reales Szenario und für den Schiedsrichter schwer zu erkennen. Also müssen verletzte Spieler nicht schießen, auch wenn die Regel das nicht explizit sagt? Gibt es da was konkretes oder ist das einfach die Auslegung von dem schon zitierten „Spieler haben“?
Ich schrieb von einer überflüssigen Regeländerung. Denn zuvor hieß es, dass das Spiel auf Verlangen des Kapitäns der zurückliegenden Mannschaft abzubrechen sei, wenn diese in Führung liegt. Klar, wenn eine Mannschaft sich bei einer Führung nun absichtlich und nur mit dem Ziel dezimiert einen Spielabbruch herbeizuführen, wird das Sportgericht entsprechend entscheiden. Aber es könnte auch der Fall vorkommen, dass sie sich aus anderen Gründen dezimiert. Und dann darf der Schiedsrichter das Spiel nach der neuen Regelung nicht fortsetzen. Ich sehe daher nicht einen einzigen sinnvollen Grund in der Regeländerung. --KayHo (Diskussion) 15:38, 21. Aug. 2018 (CEST)
Nein, lt. Artikel auf Verlangen der dezimierten Mannschaft, wenn sie denn zurückliegt. Wurde dann lt. Artikel auch strafgewertet. Das ist jetzt doch gänzlich anders geregelt. -- Ian Dury Hit me  19:15, 21. Aug. 2018 (CEST)
Ich darf dann mal mit diversen Märchen aufräumen: Regel 3: Wenn ein Team weniger als sieben Spieler hat, weil ein oder mehrere Spieler absichtlich das Spielfeld verlassen haben, muss der Schiedsrichter das Spiel nicht unterbrechen, sondern kann Vorteil geben. Wenn der Ball aus dem Spiel ist und ein Team nicht über die Mindestanzahl von sieben Spielern verfügt, darf das Spiel nicht fortgesetzt werden. Das zur überflüssigen Änderung. Es gibt kaum noch einen Ermessensspielraum. Hat sich eine Mannschaft durch ersichtliche Verletzungen und Platzverweise so dezimiert ist der Abbruch klar. Wie war es nun früher? Auch da mußte kein SR auf Verlangen des Kapitäns der dezimierten Mannschaft ein Spiel abbrechen. Kriterium war damals ein deutlicher Torunterschied. Und das lag immer im Ermessen des SR. Mit anderen Worten: ein Spieler konnte nie ein Spiel abbrechen, wenn doch, hatte das Sportgericht das Sagen. In der Praxis wird sicher selten ein Kollege dem Antrag der unterlegenen Mannschaft widersprochen haben. Durch die Regeländerung ist dem SR ein ganzes Stück Ermessen abgenommen worden, es gibt kaum noch Interpretationsspielraum. Aus der Praktikersicht ein Vorteil. Regel 10 - Ausgang des Spiels 3. Elfmeterschießen: zunächst Wenn ein Team am Ende des Spiels oder vor oder während des Elfmeterschießens mehr Spieler hat als die gegnerische Mannschaft, muss diese die Anzahl Spieler angleichen und den Schiedsrichter über die Namen und Nummern aller ausgeschlossenen Spieler in Kenntnis setzen. Ausgeschlossene Spieler dürfen nicht am Elfmeterschießen teilnehmen Des weiteren: Ein Feldspieler, der das Spiel nicht fortsetzen kann, darf nicht ersetzt werden. Das Spiel wird nicht abgebrochen, wenn ein Team weniger als sieben Spieler aufweist. Damit ist eigentlich alles gesagt. Steht auf der DFB-Seite.--scif (Diskussion) 22:56, 21. Aug. 2018 (CEST)
Der erste Satz der von dir zuerst zitierten Regel hat mit der Sache hier überhaupt nichts zu tun. Und auch sonst stimmt es schlicht nicht was du schreibst: Früher war das Spiel auf Wunsch des Kapitäns der dezimierten Mannschaft abzubrechen und auch ein deutlicher Torunterschied war niemals Kriterium („das Spiel ist abzubrechen“. Und da es daher früher kein Ermessen gab, wurde dem SR auch kein Ermessensspielraum abgenommen. Wie von mir geschildert, ist das Spiel jetzt aber auch bei Führung der dezimierten Mannschaft zwingend abzubrechen, was totaler Nonsense ist.
Also entnehme ich deinem vorletzten Satz, dass man sich dem Elfmeterschießen als schlechter Schütze ohne Probleme entziehen kann? --KayHo (Diskussion) 10:41, 22. Aug. 2018 (CEST)

Soso. Das fett gedruckte "absichtlich" ist dir entgangen. Und wenn es nicht stimmt, was ich schreibe, hätte ich gern die Ausgabe des Regelheftes, wo drinstand, das ich zwingend ein Spiel abbrechen muß, wenn der Kapitän drum gebeten hat. Keine Interpretation sondern einfach nur die Jahresausgabe nennen. Und mit Worten wie niemals wäre ich sehr vorsichtig. Was du jetzt wieder als Nonsens erklärst, begreift man halt erst, wenn man mal über den Tellerrand hinausschaut. Zum einen: wie wirklichkeitsnah ist es, das eine derart stark dezimierte Mannschaft führt? Dann ist die Dezimierung auf zwei Ursachen in der Regel zurückzuführen. Schuldhaftes Dezimieren durch mehrere persönliche Strafen. Ich gehe nicht davon aus, das es dann eine Neuansetzung gibt, sondern eine Spielwertung. Unverschuldetes Dezimieren durch mehrere Verletzungen: hier wird sich das Sportgericht den Spielverlauf anschauen und es gibt wahrscheinlich eine Neuansetzung. Fakt ist letztlich, das mit der Regelung der Sinn des Spieles gewahrt bleiben soll, nämlich 11 gegen 11. Zu deiner letzten Frage: auch hier interpretierst du. Entscheidend ist der Satz davor: Ein Feldspieler, der das Spiel nicht fortsetzen kann, darf nicht ersetzt werden. Und das er das Spiel nicht fortsetzen kann, das nehme ich nicht durch Hörensagen zur Kenntnis, sondern davon überzeuge ich mich persönlich. Ärzte sind SR nicht, aber fußballtypische Verletzungen erkennt ein SR schon, zudem kennt er ja den Spielverlauf. Es besteht dadurch immer noch die Möglichkeit der persönlichen Strafe wegen Unsportlichkeit. Es kommt also zunächst darauf an, ob der Spieler wirklich nicht kann. Deswegen kann sich ein schlechter Schütze mit Sicherheit nicht dem Spiel ohne Probleme entziehen.--scif (Diskussion) 12:54, 22. Aug. 2018 (CEST)

Irgendwo muss der Satz im Artikel bzgl. des Verlangens ja herkommen... Sportschau.de (ja, nicht amtlich) hat auch noch ergänzende Erläuterungen zu den Regeländerungen 2016: "Teilnahmeberechtigt sind nur die elf Spieler einer Mannschaft, die bis zum Schlusspfiff der Verlängerung gespielt haben. Ist eine Mannschaft beispielsweise durch Platzverweise oder Verletzungen kleiner als die andere, muss die größere Mannschaft entsprechend viele Spieler aussortieren. Das gilt neuerdings auch bei einem Platzverweis während des Elfmeterschießens. Der Grund dafür ist, das eine dezimierte Mannschaft nicht den Vorteil erhalten soll, schneller wieder ihren vermeintlich besten Schützen antreten lassen zu können." -- Ian Dury Hit me  20:43, 22. Aug. 2018 (CEST)(nachträglich signiert, sorry)
Und was ändert das absichtlich an der Sache, dass diese Regel nichts mit dem Sachverhalt zu tun hat? Dieser Satz ist einfach nur dafür da, dass der Schiedsrichter das Spiel nicht unterbrechen muss, wenn fünf Spieler schnell in die Kabine rennen, um einen absichtlichen Konter zu unterbinden. Der hat überhaupt nichts mit Spielabbrüchen, absichtlichen Dezimierungen oder sonstwas zu tun. Wie Wirklichkeitsnah das ist? Keine Ahnung, ist mir auch relativ egal. Aber du warst anscheinend noch nie bei Spielen mit mehreren Platzverweisen zugegen. Alleine am Wochenende habe ich ein Spiel mit vier Platzverweisen für eine Mannschaft gesehen. Die dezimierte Mannschaft soll auch nicht groß aufspielen und in Führung gehen. Aber dass sie führt und sich dann entsprechend dezimiert, ist nicht unwahrscheinlich. Außerdem kann man sich auch durch mehrere persönliche Strafen dezimieren ohne das Ziel einen Spielabbruch herbeizuführen. Und dann wird das Sportgericht ordentlich Probleme haben, das Spiel, das zwingend abzubrechen ist entgegen dem Spielverlauf zu werten. Die Regelausgabe kannst du gerne haben. DFB Regeln 2015/16 und wenn ich weiter forsche, wahrscheinlich alle anderen davor auch.
„Der Sinn des Spiels soll gewahrt werden, nämlich 11 gegen 11.“ Dann würde es auch keine Platzverweise geben...
Nein, ich interpretiere nicht. Ich kann das kann sehr gut lesen. Aber da fallen mir dutzende Ausreden ein, die ein Schiedsrichter so nicht erkennen kann. --KayHo (Diskussion) 10:01, 23. Aug. 2018 (CEST)
Lassen wirs dabei bewänden. Du weißt es ja anscheinend besser, Stichwort Ausreden. Ich pfeife zwar nur schon 24 Jahre, aber gegen solche festen Überzeugungen wie dutzende Ausreden ist natürlich kein Kraut gewachsen. Mir kommt es langsam vor, als ob in der schwarzen Zunft nur Deppen unterwegs sind. --scif (Diskussion) 22:58, 23. Aug. 2018 (CEST)
„Du weißt es ja anscheinend besser.“ Das muss jetzt ein Scherz sein. Du zitierst hier Regeln, die absolut nichts mit der Sache zu tun haben, um „mit Märchen aufzuräumen“. Wenn dir das aufgezeigt wird, kommt nichts mehr. Dann stellst du Behauptungen auf, die dem Regelwerk über Jahrzehnte hinweg widersprechen (deutlicher Torunterschied, Spiel muss nicht auf Verlangen abgebrochen werden) und verlangst dann nach eben diesen Regelwerken, obwohl sie für jedermann leicht zu ergooglen sind. Dann liefere ich sie dir auch noch und es kommt erneut nichts. Den Hinweis, dass du seit 24 Jahren pfeifst, würde ich mir bei einer solchen Regelkenntnis lieber schenken...
Und denn Schiri, der einem Spieler auf „Ich kann nicht zum Elfmeterschießen antreten, ich hab mir den Oberschenkel gezerrt“ entgegnet, dass er das aber anders diagnostiziert und aufgrund dieser Unsportlichkeit Karten verteilt, den will ich sehen. --KayHo (Diskussion) 09:20, 24. Aug. 2018 (CEST)

Frage zu Vorschaltgerät für Xenon-Brenner D1S

Hallo, bei Xenon-Lampen vom Typ D1S ist ja das Zündteil schon integriert (Beispiel mit 35W), zusätzlich gibt es in jedem Scheinwerfer solch ein Vorschaltgerät (lt. Aufdruck ausgelegt für „35W nom.“). Jetzt wurde einer dieser D1S-Lampen ersetzt, die neue hat aber 55W. Das Vorschaltgerät wurde nicht getauscht, obwohl es ja jetzt leistungsmäßig nicht mehr zum Brenner passt. Trotzdem funktioniert alles, die 55W-Xenonlampe leuchtet aber nicht heller als die alte mit 35W im anderen Scheinwerfer. Frage: Was tut dieses Vorschaltgerät eigentlich? Könnte es überlastet werden, weil es zu gering ausgelegt ist, oder drosselt es einfach die Leistung der Lampe entsprechend? Würde man mit einer passenden, neuen 35W-Lampe womöglich ein besseres Ergebnis erzielen? --Mangomix 🍸 12:16, 22. Aug. 2018 (CEST)

In Vorschaltgerät steht: „Als Vorschaltgerät wird die bei Gasentladungslampen und Leuchtstofflampen zur Strombegrenzung erforderliche Vorrichtung bezeichnet.“ Zwar wird dort nicht näher auf EVGs für Xenon-Brenner eingegangen, aber es legt den Schluss nahe, dass in oben geschilderter Konstellation eine Leistungsbegrenzung im Vorschaltgerät erfolgt und der 55W-Brenner einfach mit verminderter Leistung - eben 35W - betrieben wird. Und das scheint zu funktionieren. Was mich etwas überrascht, denn ich habe im Kopf, dass man Xenon-Brenner im Gegensatz zu Halogenlampen grundsätzlich nicht dimmen kann (beispielsweise wenn es um Tagfahrlicht-Schaltungen geht). Ich würde also nach wie vor gerne verstehen, wie bzw. warum das funktioniert. Niemand hier, der es weiß? --Mangomix 🍸 11:39, 24. Aug. 2018 (CEST)

Hornissen - wo geschützt?

Bin gerade in einem Hotel in Belgien und habe mich wichtig gemacht, aus den aufgehängten Insektenfallen die Hornissen zu befreien. Aus diesem Anlass: In welchen Ländern stehen sie unter gesetzlichem Schutz? Ich habe keine allgemeine Übersicht gefunden - und das Fehlen entsprechender Passagen im niederländischen Artikel spricht wohl gegen einen entsprechenden Status. --KnightMove (Diskussion) 09:50, 24. Aug. 2018 (CEST)

Das wird auf ein „such mal selber“ hinauslaufen, denn sie sind nicht überall geschützt. So sind sie beispielsweise auch in der Schweiz nicht speziell geschützt.--Bobo11 (Diskussion) 11:07, 24. Aug. 2018 (CEST)
https://picload.org/view/dlcdopai/wespen.jpg.html --85.212.133.68 11:19, 24. Aug. 2018 (CEST)

US-Präsident von Amts wegen frei von Interessenkonflikten?

Einmal abgesehen von der Emoluments Clause – wo genau soll geregelt sein, dass sowohl für den Präsidenten als auch den Vizepräsidenten der Vereinigten Staaten die Gesetze zur Vermeidung von Interessenkonflikten keine Anwendung finden, wie dies etwa in diesem FAZ-Artikel – leider lediglich mit einem lapidaren Verweis auf den „Kongress“ – behauptet wird?--Neufund (Diskussion) 00:51, 24. Aug. 2018 (CEST)

Ich nehme du kannst Englisch lesen. Bei PBS wird der Status quo beschrieben [5] (aber nicht erklärt warum). Hier ein Artikel aus dem Harvard Journal of Legislation, den ich nicht gelesen habe.

Meine eigen Vermutung: weil die Verfassung der USA nicht alles regelt, was man in D gewohnt ist anzunehmen und vieles dort nur über Gewohnheiten geregelt ist. (Die der jetzige Präsident nicht unbedingt einhalten will.) Catrin (Diskussion) 11:00, 24. Aug. 2018 (CEST)

Die Darstellung ist nicht ganz korrekt. Der Präsident ist nicht von Interessenskonfliktgesetzen (die es in der Form nicht gibt) ausgeschlossen worden, es wurde nur nicht speziell für ihn eins verabschiedet: en:Presidential Conflicts of Interest Act. --Studmult (Diskussion) 12:10, 24. Aug. 2018 (CEST)

Korrektur: Der Gesetzentwurf wurde von Elizabeth Warren eingebracht, er wurde aber noch nicht verabschiedet, siehe hier. -- 93.194.92.146 17:41, 24. Aug. 2018 (CEST)
Komisch, denn laut Michael Wolffs Feuer und Zorn soll sich Trump im Rahmen der Debatte um die Vereinbarkeit seines Geschäftsgebarens mit dem Präsidentenamt explizit auf eine Klausel berufen haben, laut welcher er „als Präsident von allen Interessenkollisionen frei“ sei (im Buch S. 73). Leider wird dort aber nicht gesagt, um welche Klausel genau es sich dabei handeln soll.--Neufund (Diskussion) 21:06, 24. Aug. 2018 (CEST)
In letzter Zeit sind die Präsidenten nicht mehr das, was sie einmal waren. Behauptet wird viel und die Berufung auf eine Klausel bedeutet in den heutigen Tagen nicht unbedingt, dass diese Klausel wirklich existiert bzw. wenn sie existiert bedeutet es nicht, dass deren Inhalt zutreffend wiedergegeben wird. Manchmal gibt es einfach verschiedene Realitäten und alternative Fakten.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 21:12, 24. Aug. 2018 (CEST)

Wahrscheinlichkeitsrechnung

An alle Stochastik-Genies! Helft mir mal bitte eben aus der Patsche.

Folgendes Beispiel: Aus einer Gruppe von 100 haben 60 einen Bart und 25 eine Brille. Demnach müsste es 15 mit Bart und Brille geben. Richtig?

Danke für eine (zutreffende) Antwort!

--Saloa (Diskussion) 11:32, 24. Aug. 2018 (CEST)

Die Wahrscheinlichkeit, dass eine Person einen Bart hat, beträgt 0,6. Die Wahrscheinlich für eine Brille 0,25. Die Wahrscheinlichkeit für Bart und Brille 0,6 * 0,25 = 0,15, also 15 %. Das heißt aber nicht, dass 15 % der Personen Bart und Brille haben. --Magnus (Diskussion) 11:39, 24. Aug. 2018 (CEST)
+1 Im Durchschnitt sollten es 15% sein. Man kann aber nicht ausschließen, dass in diesem speziellen Fall zufälligerweise alle Brillenträger auch Bartträger sind, oder bartlos, oder, oder... Geoz (Diskussion) 11:49, 24. Aug. 2018 (CEST)
Wobei das natürlich nur gilt, wenn die Wahrscheinlichkeiten kausal unabhängig sind. Wenn Brillenträger Schwierigkeiten beim Rasieren haben (z.B. weil sie ohne Brille nichts sehen und mit Brille nicht an die Koteletten kommen), dann ist die Wahrscheinlichkeit für Bart und Brille höher. --Optimum (Diskussion) 12:38, 24. Aug. 2018 (CEST)
Rasieren kann man sich blind. Etwas sehen muss man eher für die Bartpflege. --Digamma (Diskussion) 20:38, 24. Aug. 2018 (CEST)
Genau: Die entscheidende Frage ist, ob beide Werte korreliert oder voneinander unabhängig sind.
Anderes Beispiel: Wenn die Brillenträger weiblich sind, dann ist der Erwartungswert ggf. gleich Null, weil sich in diesem Fall Brille und Bart (im Normalfall) ausschließen. Hierzu sagt der Fragesteller nichts, deshalb lässt sich die Frage nicht abschließend beantworten.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 14:46, 24. Aug. 2018 (CEST)

DSGVO für Wikimedia-Fotografen?

Ist das allgemeiner Konsens hier? Darf ich also weiterhin Fotos von Demos oder Trachtenumzügen hier veröffentlichen? Gute Grüße --Andreas Schwarzkopf (Diskussion) 12:00, 24. Aug. 2018 (CEST)

Das sollte eigentlich allgemeiner juristischer Konsens sein (zum Glück jetzt erstmals nach der DSGVO bestätigt), was sollte also hier dagegen sprechen? --j.budissin+/- 12:08, 24. Aug. 2018 (CEST)

Suche nach Fernsehserie mit einem Bären aus dem Weltraum

Hallo, Hallo!

Ich suche schon seit längerem nach einer Fernsehserie, welche ich als Kind geschaut habe. Darin gab es einen Bären (ob es ein Teddybär war, weiss ih nicht mehr), welcher mit seinem Raumschiff und einem bärenhaft aussehenden Androiden durch das Weltall reist, um den Menschen zu helfen. Ich meinte, dass die Serie entweder aus den 1980er oder den frühen 1990er Jahren stammt. Ich habe als Kind gesehen, jedoch wurde sie offenbar nie wieder ausgestrahlt. Ich danke für eure Antworten.

Alles Liebe

Euer Manfred --2A02:1205:34C2:1B80:2DA8:79AE:5F82:A326 12:40, 24. Aug. 2018 (CEST)

War das in der BRD oder der DDR? Bär und Weltall klingt so, als könnte das eventuell eine Kinderserie aus Rußland gewesen sein. --84.58.122.7 14:31, 24. Aug. 2018 (CEST)

Glückwunschkarte

Was ist die korrekte deutsche Bezeichnung für den Aussenteil (Folienaufdruck?) und den meist weissen Innenbereich einer Glückwunschkarte? https://de.wikipedia.org/wiki/Gl%C3%BCckwunschkarte hat mich leider nicht darüber aufgeklärt. Muroshi (Diskussion) 14:55, 24. Aug. 2018 (CEST)

Unser Artikel Karton (Werkstoff) nennt die glänzende Seite Strichseite. --Rôtkæppchen₆₈ 16:13, 24. Aug. 2018 (CEST)
Kleiner Einspruch. Dort im Artikel Karton (Werkstoff) steht genau genommen "Strich"-Seite, was meiner Meinung nach eine Wortfindung des Autors ist, um eine Seite der Kartonbahn zu benennen, die mit dem sogenannten „Strich“ versehen ist. Das können nach meinem Verständnis auch durchaus beide Seiten der Kartonbahn sein. Der Artikel redet an der Stelle von der Herstellung von Karton(bahnen) und setzt den verwendeten Begriff "Strich"-Seite auch nicht in direkten Bezug auf „die glänzende Seite“ einer späteren Glückwunschkarte. Daher hat das meiner bescheidenen Meinung nach speziell mit einer Glückwunschkarte noch nichts zu tun. Eine Glückwunschkarte hat möglicherweise ja auch auf beiden Seiten diesen sogenannten „Strich“ als Oberfläche. Ich denke daher, dass der „Strich“ oder die "Strich"-Seite keine Bezeichnung für die Innen- oder Außenseite einer Glückwunschkarte ist. Gruß --Apraphul Disk WP:SNZ 17:45, 24. Aug. 2018 (CEST)
Eine Allgemeinverständliche für meine Kunden ohnehin nicht. ;) Muroshi (Diskussion) 17:56, 24. Aug. 2018 (CEST) :)
Ich würde die Seiten bei einer gefalteten Karte als Außen- und Innenseite bezeichnen, bei einer nicht gefalteten Karte analog zur Postkarte als Rück- und Vorderseite, wobei die Bildseite traditionell die Rückseite ist. --Rôtkæppchen₆₈ 18:03, 24. Aug. 2018 (CEST)
Danke. Das ist ausgezeichnet.Muroshi (Diskussion) 18:45, 24. Aug. 2018 (CEST)

faktisk.no/faktiskt.se auf Englisch

Gibt es die Fake-News-Enttarnungsseiten Norwegens und Schwedens auch auf Englisch (oder Deutsch), zur Not auch auf Italienisch? --ObersterGenosse (Diskussion) 16:11, 21. Aug. 2018 (CEST)

https://www.independent.co.uk/topic/fake-news --FriedhelmW (Diskussion) 17:22, 21. Aug. 2018 (CEST)
https://apnews.com/tag/APFactCheck --ManfredK (Diskussion) 17:44, 21. Aug. 2018 (CEST)
Mimikama ist auf Deutsch. --Komischn (Diskussion) 18:10, 21. Aug. 2018 (CEST)
nicht zu vergessen: der Faktenfinder der Tagesschau :http://faktenfinder.tagesschau.de/index.html
Gruß 217.85.192.112 19:14, 21. Aug. 2018 (CEST)
Über den Faktenfinder bin ich übrigens auf die norwegischen und schwedischen Seiten gestoßen, die wohl speziell Informationen zu landesspezifischen Fake News enthalten. Oder werden in Norwegen/Schweden auch kaum andere Fake News verbreitet als in anderen Ländern? --ObersterGenosse (Diskussion) 19:51, 21. Aug. 2018 (CEST)
Es gibt mehr Trolle.--Bluemel1 (Diskussion) 20:31, 21. Aug. 2018 (CEST)
ymmd -- Ian Dury Hit me  21:15, 21. Aug. 2018 (CEST)
Danke für die Links, sie bedeuten aber dann wohl, dass es speziell die norwegischen und schwedischen Seiten weder auf Deutsch noch auf Englisch gibt? --ObersterGenosse (Diskussion) 00:26, 25. Aug. 2018 (CEST)

Anrede für das dritte Geschlecht, den sogannenten Divers

Vor einigen Tagen wurde hier in Deutschland ein neues Gesetzt zum dritten Geschlecht auf den Weg gebracht. Ich hatte dies nur mit einem halben Ohr mitverfolgt und nicht wirklich mitbekommen, nur dass das neue Geschlecht Diver getauft wurde. Ich habe in meinem Freundeskreis jetzt eine die sich vorhin als Diver geoutet hat und wollte deswegen einfach mal Anfragen auf Artikel und Pronomen in Verbindung mit Divers. Eh ich da irgendeinen verletzenden Fehler mache. Jetzt wünschte ich mir, ich hätte besser aufgepasst.

Heist es der, die oder das Diver? Ist er, sie oder es als Pronomen zunehmen oder gar ein ganz neues Pronomen? Oder gibt es da keine wirkliche Regelung?

Es als Pronomen hört sich doch sehr abwehrtend an. Bis jetzt haben wir sie immer als Weiblich gesehen. --Natsu Dragoneel (Diskussion) 04:00, 25. Aug. 2018 (CEST)

Am Wichtigsten ist, dass du nicht mehr "Diver" schreibst. Das ist nämlich englisch für "Taucher". Es heisst glaubs "Divers", also Mehrzahl für...
Eine Regelung gibts noch gar nicht. Weiterhelfen könnte https://weltenschmiede.wordpress.com/2014/08/24/gastartikel-er-sie-xier-nin-genderneutrale-pronomen/ , dort hats einige Vorschläge zu den Pronomen. Zur Anrede: Einfach fragen, wie sie angesprochen werden wollen.--Keimzelle talk 04:58, 25. Aug. 2018 (CEST)
Erstmal danke. Endlich einer der nicht meint ich würde mich darüber Lustig machen und mich hier dauernd revertiert. Und schon habe ich was gelernt. Also anstat Diver sollte ich Divers sagen. Was die Internetseite betriff, so werde ich sie mir gleich mal durchlesen. Dank dafür. Gerade mit geschlechtsspezifischen Äußerungen kann man viel verkehrt machen und daher wollte ich mich mal hier schlau Fragen. --Natsu Dragoneel (Diskussion) 05:08, 25. Aug. 2018 (CEST)
Mir scheint weltenschmiede.wordpress.com/2014 keine nennenswerte Quelle für ein neues Gesetzt. Kann man irgendwo lesen was in diesem Gesetz steht bzw. stehen soll? --2003:8E:6B17:4700:AC88:5D6C:E91:235A 08:48, 25. Aug. 2018 (CEST)
Sprachliche Tatbestände - wie eben Anreden und Pronomen - werden kaum jemals gesetzlich geregelt; ausser z.B. bei geschützten Berufsbezeichnungen und Titeln. Darum bringt der Blick ins Gesetz kaum etwas.--Keimzelle talk 11:32, 25. Aug. 2018 (CEST)
Hier der Gesetzentwurf des Bundesministeriums des Innern, für Bau und Heimat]. Er bezieht sich ausschließlich auf das Geburtenregister, nicht auf eine Anrede. --Rôtkæppchen₆₈ 09:22, 25. Aug. 2018 (CEST)
Die Geschlechtsbezeichnung "divers" ist wie "männlich" und "weiblich" ein Adjektiv, kein Substantiv. --Digamma (Diskussion) 09:31, 25. Aug. 2018 (CEST)
Udn natrlülcih keine Mehrzalh. (Sogannenten Rcehtschreibung dem Rest angepisst.) Trolla, trolla, trollala... --85.176.213.34 10:28, 25. Aug. 2018 (CEST)
Verstehe ich nicht ganz. Direkte Anrede ist "Du" (formal "Sie"). Beim Bezug (Er/sie hat gesagt ...) stehen uns in der deutschen Sprache genau drei grammatikalische Geschlechter zur Auswahl (der Begriff Gender hat seine schillernde Karriere ja mal als Ausdruck für das grammatikalische Geschlecht begonnen). Alternative wären ggf. gequälte Passiv-Konstruktionen. Die korrekt Vorgehensweise wäre doch, den/die Betroffene(n) anzusprechen und zu fragen, welches die erwünschte Form wäre. Im Großen finden sich da meist, mehr oder weniger gut legitimierte, Interessenvertreter mit Vorschlägen (Sprachregelungen). Solche sind auch in Gestzestexten vonnöten, reglen da aber nichts außer der behördlichen Sprache. Alle Vorschläge, die ich bisher gesehen habe, beruhen auf der Schriftform und sind ggf. nicht aussprechbar. Möglicherweise wird sich da irgendwann was neues durchsetzen. Das wird aber jedenfalls von unten komen, nicht von oben.--Meloe (Diskussion) 10:47, 25. Aug. 2018 (CEST)
Am Rande: In der enWP scheint sich das singular they als genderneutrales Pronom für Benutzer durchgesetzt zu haben. --Count² (Diskussion) 10:59, 25. Aug. 2018 (CEST)

Einfach nachfragen ist die richtige Antwort. Es gibt keine allgemeine Lösung. Kann auch gut sein, dass die Person ihre alten Pronomen behalten will und sich da gar nichts ändert. --2003:ED:ABC0:D03:2DE4:736B:6C7A:2AB5 11:18, 25. Aug. 2018 (CEST)

Wenn „er“ und „sie“ als Pronomen ausscheiden, bleibt nur „es“. Das Substantiv zu „divers“ könnte „Diversum“ sein; also „ein Mann“, „eine Frau“, „ein Diversum“. Ein Mangel ist, dass sich Letzteres nicht deutsch ausdrücken lässt, aber „ein Verschiedenes“ ginge nicht. -- Lothar Spurzem (Diskussion) 11:25, 25. Aug. 2018 (CEST)
Das „es“ bezeichnet Neutrum. Es wird von Menschen diversen Geschlechts als Beleidigung aufgefasst. Ein grammatisches Utrum gibt es im Deutschen noch nicht, deswegen muss eine passende und akzeptable Anrede erst noch gefunden werden. --Rôtkæppchen₆₈ 12:42, 25. Aug. 2018 (CEST)
Da dürfen wir wohl gespannt sein, wie das Wort gefunden wird und wie es dann lautet. Ich erinnere mich an den seinerzeitigen, allerdings weniger bedeutenden Versuch, analog zu „ich bin satt“ eine Form für „ich habe keinen Durst mehr“ zu finden; vorgeschlagen war „sitt“. Auch auf das neue Substantiv bin ich gespannt, wie es dann zum Beispiel in Unfallberichten statt „der Mann“ oder „die Frau wurde verletzt“ korrekt heißen wird. „Fußgänger“ oder „Fußgängerin“ ist falsch, und die Mittelwortform „Fußgehende“ (kürzlich im Aufruf zu einer Petition zu lesen) ist nur im Plural eine Lösung. Im Singular stellt sich nämlich die Frage nach dem Artikelwort: „der“ oder „die“ geht nicht, „das“ ist diskriminierend. -- Lothar Spurzem (Diskussion) 13:00, 25. Aug. 2018 (CEST)

Ist das so wie die Transgender-Debatte im Sommerloch vor einigen Jahren? Wie viele MEnschen betrifft dieses hochgradig wichtige Thema? --2001:16B8:102B:5E00:11E9:BBA6:D2FF:DF86 13:16, 25. Aug. 2018 (CEST)

Eine kleine Minderheit. --88.68.70.69 13:19, 25. Aug. 2018 (CEST)

Anstelle von "er oder sie" wird im Regelfall der Name der Person verwendet. "Person" ist dann auch die passende Bezeichung im Unfallbericht, da braucht es kein Mann oder Frau oder Divers. --88.68.70.69 13:19, 25. Aug. 2018 (CEST)

Schweden hat mit "hen" schon länger ein Pronomen, welches es vor wenigen Jahren sogar in einen Gesetzestext schaffte, siehe Schwedische_Sprache#Personalpronomen. -- Ian Dury Hit me  14:36, 25. Aug. 2018 (CEST)
Ja und? Sollen wir jetzt alle schwedisch sprechen in der Anwesenheit von Drittgeschlechtlichen? --88.68.70.69 14:58, 25. Aug. 2018 (CEST)
><((((*> -- Ian Dury Hit me  15:38, 25. Aug. 2018 (CEST)
Echt schwach Ian. Gefragt ist nach einer Lösung für die deutsche Sprache. Wenn Du da mit Schwedisch ankommst, solltest Du entsprechende Kritik verkraften können. --88.68.70.69 22:12, 25. Aug. 2018 (CEST)
Das ist imho die Lösung. Ein entsprechendes Wort haben wir nicht, Schweden aber schon lange, bis es dann in ein Gesetz geflossen ist. Davon sind wir hier weit entfernt, aber es bewegt sich ja was. Es sollte kein Vorschlag sein, hier jetzt Schwedisch zu sprechen, dem verständigen Leser, dachte ich, ist das auch klar. ---- Ian Dury Hit me  11:09, 26. Aug. 2018 (CEST)
Der TO hat nach einer aktuellen Regelung gefragt. Spekulationen hinsichtlich möglicher zukünftiger Entwicklungen der Gesellschaft gehören nicht in die Auskunft, sondern ins Café und helfem dem TO auch nicht weiter. Dein Hinweis war also neben der Sache. Als Reaktion auf dahingehende Kritk mit Fischen zu werfen, geht mal gar nicht. Was eine rhetorische Frage ist, solltest Du wissen. BTW: Die Schweden haben schon vor Jahrzenten per Gesetz das Siezen abgeschafft. Trotzdem wird bei uns noch immer gesiezt und es ist kein Ende in Sicht. Wir machen also offenbar nicht alles nach, was die Schweden tun. --84.61.74.106 16:31, 26. Aug. 2018 (CEST)
Es ist natürlich völlig unangebracht, anstelle eines Personalpronomens ständig den Namen der betreffenden Person zu verwenden. Ich stelle mir gerade einen Text vor wonach "X dieses oder jenes beantragt, weil X einen Bedarf hat, den X nicht anders decken kann". Sehr praxistauglich.
Das BVerfG spricht in seiner der Neuregelung zugrundeliegenden Entscheidung konsequent von der "beschwerdeführenden Person" mit grammatikalisch weiblichem Geschlecht.
Betroffen sind von der Regelung schätzungsweise zwischen 80.000 und 160.000 Menschen in Deutschland. --Snevern 18:14, 25. Aug. 2018 (CEST)
Lies doch noch einmal den Beitrag und siehe, dort wird für Texte die Bezeichnung "Person" vorgeschlagen. Aber da Du ja mal wieder alles besser zu wissen meinst: Welches Personalpronomen würdet Du in der 3. Person Singular Nominativ verwenden für einen "weder sie noch er" Menschen? Würdest Du auf die Frage: "Wo ist Kim?" etwa antworten: "Die Person steht dahinten beim Kaffeautomaten."? Eine derart distanzierte Formulierung würde ich als unfreundlich, eindeutig negativ konnotiert empfinden. Da klingt "Kim steht dahinten beim Kaffeautomaten." doch sehr viel angenehmer. --88.68.70.69 22:12, 25. Aug. 2018 (CEST)
Du hast noch nicht einmal bemerkt, dass ich dir gar nicht widersprochen habe, sondern deine Meinung teile. Ich hätte - extra für dich - wahrscheinlich das Wörtchen "auch" einfügen sollen; mein Fehler. Beim nächsten Mal vielleicht. Oder nein, wohl eher nicht... --Snevern 16:33, 26. Aug. 2018 (CEST)
Du hast offenbar noch immer nicht gemerkt, daß Du sehr wohl meine Aussage angegriffen hast: Anstelle von "er oder sie" wird im Regelfall der Name der Person verwendet. Warum Du es für unangebracht hältst, daß Betroffene so vorgehen, will ich gar nicht wissen. Dann noch persönliche Ansprache und Bericht in Deiner Kritik zu vermischen, obwohl ich das in meiner Aussage klar getrennt habe, ist echt voll daneben. Aber so ist das eben, wenn man wie Du aus der Hüfte schießt, ohne sorgfältig zu lesen und ohne ernshaft nachzudenken, was der andere tatsächlich ausgesagt hat. --84.62.224.21 18:48, 27. Aug. 2018 (CEST)
Jetzt fühlst du dich sicher besser. Es sei dir gegönnt, Uhu. --Snevern 23:17, 27. Aug. 2018 (CEST)
Und wie immer an dieser Stelle keine Sachargumente, sondern nur untergriffiges Geätze - Schopenhauer läßt grüßen. Mach Dir mal klar, daß Du in solchen Fällen Dich selber beschreibst. --84.62.224.21 01:23, 28. Aug. 2018 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Frage derzeit nicht zu beantworten, da es - oh Wunder - noch keine Regelungen dazu gibt. Spekulationen und Selbstdarstellungen zum Thema können im Café weitergeführt werden. --84.61.74.106 16:31, 26. Aug. 2018 (CEST)
Die Frage ist schon beantwortet: Wenn du wissen willst, wie jemand angesprochen werden will, dann frag ihn. Die "Regelung" unter respektvollen Menschen ist es, mit den Leuten zu sprechen statt über sie. --2003:ED:ABC0:D57:F0E2:55A3:D7BD:9C01 19:24, 26. Aug. 2018 (CEST)
Das ist ein guter Rat, wenn man mit jemandem persönlich zu tun hat und nicht weiß, wie man ihn ansprechen soll. Er hilft aber nicht, wenn man zum Beispiel einen Artikel über eine entsprechende Person schreiben soll oder will. --Snevern 20:29, 26. Aug. 2018 (CEST)

Zusatzfrage

Gibt es irgendwo Hinweise, wie die briefliche Anrede statt Sehr geehrte Damen und Herren oder Sehr geehrter Herr/Frau lauten soll? --Historiograf (Diskussion) 22:15, 26. Aug. 2018 (CEST)

Sehr geehrter Hans-Günther Historiograph, bei der Anrede Sehr geehrte Damen und Herren muß sich gar nichts ändern. Früher war das anders, da hieß es Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Neger, aber sowas macht man heute aus gutem Grund nicht mehr, weil es diskriminierend ist. Manchmal hört man noch ein Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Kinder, was ich persönlich aus vorgenannten Gründen jedoch etwas pikant finde. Mit numerischen Grüßen --84.61.74.106 00:39, 27. Aug. 2018 (CEST)
Des frage ich mich auch gerade auch: Wie sieht das äquivalent zu "Herr Schmid"/"Frau Schmid" aus? Wenn der Gesetzgeber das jetzt so einführt, dann *muss* es doch zumindest eine behördeninterne Sprachregelung geben (ob sich die im Alltag durchsetzt ist eine andere Frage, wahrscheinlich aber schon).--Antemister (Diskussion) 17:57, 27. Aug. 2018 (CEST)
Nicht zwingend, wie beschrieben kann man die Anrede auch weglassen. Wenn man jetz ober-PC argumentiert, ist das mit der üblichen Anrede ohnehin diskriminierend, weil es die Person einem Geschlecht zuordnet. Die Zuordnung bleibe auch dann bestehen, wenn man eine Anrede für ein Drittes Geschlecht einführt. Und irgendwann müssen sich dann alle schämen, die sich und andere einem Geschlecht zuordnen. Das wird dann die Blütezeit der geschlechtslosen Pansexuellen. --84.62.224.21 18:25, 27. Aug. 2018 (CEST)

Und nochmal ein Drucker und ein PC: HP Deskjet F4100

Wir schaffen es nicht, einen Drucker HP Deskjet F4100 mit Hilfe der im Internet angebotenen Treiberdatei von HP auf einem Windows-7-System (64 Bit) zum Laufen zu bringen. Der PC hat 2,7 GHZ (Intel i5-6400 CPU) und 4 GB RAM, freier Speicher ist auch noch da.

Aber es kommt eine große Fehlermeldung schon kurz nachdem ich auf "Installieren" gedrückt habe. Der bildschirm mit der CD klappt noch, dann will die Installationsdatei das System auf die Mindestanforderungen überprüfen, und bemängelt dann, dass keine USB-Software und -Hardware vorhanden sei. Ein USB-Stick, eine Maus und eine Tastatur funktionieren allerdings an den USB-Anschlüssen des PCs tadellos. Die USB-Controllertreiber habe ich sogar auch schon auf Updates gecheckt, aber mir wurde gesagt, die seien auf aktuellem Stand.

Was tun? USB-Voraussetzungen müssten doch bei jedem PC vorhanden sein!!! Oder ist der F4100 nicht mehr 64-Bit-tauglich und ein neuer Drucker muss her (entgegen den Versprechungen der HP-Kapitalisten!) --ObersterGenosse (Diskussion) 15:49, 22. Aug. 2018 (CEST) Die Treiberdatei haben wir übrigens aus dem Internet geladen, zweimal und auf unterschiedlichen Rechnern. An ihr kann es also auch kaum liegen. Bitdefender (meine Antivirus-Lösung) habe ich ebenfalls so gut es ging deaktiviert, und es wurde dazu geraten, die Firewall aktiviert zu lassen. --ObersterGenosse (Diskussion) 15:51, 22. Aug. 2018 (CEST)

Hast Du die Datei mit Adminprivilegien gestartet? Ist es die Originaldatei DJ_AIO_NonNet_Full_Win_WW_130_140.exe? --Rôtkæppchen₆₈ 16:00, 22. Aug. 2018 (CEST)

Ich würde es nochmal probieren:

  • Drucker abstöpseln
  • Sicherstellen, dass keine Treiberreste vorhanden sind
  • Rechner neu starten,
  • als Admin anmelden, mit Internet verbinden, AV nach Möglichkeit abschalten
  • Drucker einschalten
  • Jetzt erst die USB-Leitung vom Drucker am PC einstecken
  • Windows erstmal selbst Treiber usw. suchen und installieren lassen

--84.190.192.19 16:26, 22. Aug. 2018 (CEST)

Die Datei ist korrekt, und es gibt nur einen Benutzer auf diesem PC - der hat dann doch immer Adminrechte, oder? --ObersterGenosse (Diskussion) 16:49, 22. Aug. 2018 (CEST)
Das kommt auf die Windows-Version an, für die die ausführbare Datei ursprünglich konzipiert war. Unter Windows 7 holt sich die Datei manchmal die Admin-Zustimmung per UAC, manchmal aber auch nicht. Dann rechtsklickt man die Datei und wählt Als Administrator ausführen. --Rôtkæppchen₆₈ 18:00, 22. Aug. 2018 (CEST)

Nebenbei: Solche Threads stören mich hier weitaus mehr als Kaufberatungen. Die WP:Auskunft ist definitiv nicht dazu da, für die Hersteller kaputter Hard- oder Software kostenlosen Nutzersupport zu leisten. Das sollen die mal schön selbst übernehmen. Ich bitte also darum, sich vertrauensvoll an den HP-Support zu wenden – zumal sich der Fragesteller ja bewusst auf deren Versprechungen bezieht, dann sollen die die gefälligst auch selbst erfüllen! --Kreuzschnabel 21:45, 22. Aug. 2018 (CEST)

Benutzer:Kreuzschnabel: Da muss ich dir heftigst widersprechen: Siehe hier. Nach fünf Minuten war mein Problem geöst... Gruss --Nightflyer (Diskussion) 01:58, 23. Aug. 2018 (CEST)
Und inwiefern entkräftet das jetzt meine Feststellung? --Kreuzschnabel 07:17, 23. Aug. 2018 (CEST)

Hat es mittlerweile geklappt? Wenn bekannt ist woran es lag, wäre das wahrscheinlich für einige hier interessant. --87.147.186.207 17:15, 23. Aug. 2018 (CEST)

Bisher noch nicht. Wir werden uns an HP wenden. --ObersterGenosse (Diskussion) 00:29, 25. Aug. 2018 (CEST) Außerdem hatte ich etwas falsch verstanden: Der Treiber lässt sich, wie oben gesagt, tatsächlich nicht installieren. Aber man kann mit dem HP-Drucker am "betroffenen" PC durchaus drucken. Was nicht funktioniert, ist das Scannen und die anderen Zusatzfunktionen, die "HP Solution Center" anbietet. --ObersterGenosse (Diskussion) 00:30, 25. Aug. 2018 (CEST)
HP bietet hier eine ziemlich ausführliche Diagnoseprozedur für Probleme der HP Solution Center-Software an einem Windows-Computer an (inkl. Hilfsprogramm „HP Print and Scan Doctor“). Allerdings wird für ältere (~ XP-Zeit und TWAIN-Schnittstelle) Scanner die WIA-Schnittstelle oft nicht mehr unterstützt und bislang bekannte, komfortable Möglichkeiten gerätespezifischer Scansoftware sind verlorenen. Ein freier Scanner Treiber könnte dann weiter helfen, Dir aber einiges an Trial-and-Error abverlangen, speziell bei einem Multifunktionsgerät. --84.190.193.114 06:14, 25. Aug. 2018 (CEST)

Spätleerung

Was ist bei der Post der Unterschied zwischen einer regulären Leerung und einer Spätleerung? Bei der Nachtleerung ist es klar, die kommt nur dann am nächsten Werktag an, wenn der Empfänger in der selben Postleitregion wohnt, aber bei der Spätleerung? -- 95.208.59.1 16:32, 24. Aug. 2018 (CEST)

Die Spätentleerung war gerade bei der Post, wo der Poststempel (nicht Ankunft beim Empfänger) zählt nicht unwichtig. Bei der Spätentleerung konnte zwar der "Anschluss" sprich die Verarbeitung vor Ablauf des Zeitfenster nicht garantiert werden (Die Ankunft je nach Zustellregion war also einen Tag später als bei der normalen Leerung), aber die Verarbeitung sprich die Abstempeln war noch am Tag des Einwurfes. Aber der Service war mal. Das Versprechen das ihr Brief am nächsten Tag zugestellt wird, galt eben nur für die regulären Leerung, nicht aber für die Spätentleerung. Bei der Spätentleerung war das nur möglich, wenn das Start- und Empfang-Briefzentrum das selbe war (also kein Transport zwischen zwei Verarbeitungs-Standorten notwendig war). --Bobo11 (Diskussion) 16:45, 24. Aug. 2018 (CEST)
Mit Poststempel hatte das meiner Erinnerung nach gar nichts zu tun, die Verarbeitung/Stempelung war auch nicht garantiert am Tag des Einwurfs. Wenn der Poststempel wichtig war, musste man sich schon zur Filiale bemühen - oder in HH an das Verteilzentrum am Hühnerposten, wo man den Stempel bis 24 Uhr bekam. dieser Zeit-Artikel schildert, was es mit der Spätleerung auf sich hatte. -- Ian Dury Hit me  20:52, 24. Aug. 2018 (CEST)
Es ist mal wieder kompletter Unsinn, den unser Freund aus der Schweiz da als Antwort verbreitet. Unsere Post bietet auch heute noch genügend Briefkästen mit Spätleerung an. Diese sind schwerpunktmäßig disloziert und können online abgerufen werden. Bei uns ist der bei der Hauptpost und dem örtlichen Verteilzentrum.--80.135.86.151 22:09, 24. Aug. 2018 (CEST) Hier ein Beispiel aus Hamburg
Der Begriff Spätleerung taucht hier zwar nur in den Metadaten auf, es wird aber erklärt, was eine Leerung nach 20 Uhr bedeutet. --Rôtkæppchen₆₈ 12:37, 25. Aug. 2018 (CEST)
Die Post bietet nicht genügend Briefkästen an mit Spätleerung. Für ganz Hamburg einer ist sicher ein Witz, und andere, wo "früher" einer mit täglicher Leerung 22:00 war, ist jetzt bereits um 18:00, Sonntags gleich nach dem Frühstück um 08:15 daddeldu. Bei Kaisers konnte man da schon die Antwort im Kasten haben. --Eingangskontrolle (Diskussion) 19:51, 25. Aug. 2018 (CEST)
Wenn Du echte Spät- oder Nachtleerung willst, musst Du den Brief direkt beim Briefzentrum einwerfen. Davon gibt es 82 in Deutschland, aber meist weit außerhalb der großen Städte. Früher wurde Briefpost dezentral bearbeitet. Es gab also an jedem größeren Postamt Spät- oder Nachtbriefkästen. --Rôtkæppchen₆₈ 19:58, 25. Aug. 2018 (CEST)

Afrikanisches Kind erhängt? Kongogräuel?

Hallo, im Netz geistet auf einigen Seiten ein Bild herum, bei dem zu sehen ist wie ein afrikanischer Junge (Grundschulalter) von weißen Soldaten gehängt wird, die ihm von der Bibel vorlesen. Wer die Abbildung einer bevorstehenden Hängung eines Kindes verstörend findet, bitte nicht klicken, könnte für einige aufwühlend werden. [6]. Wenn ich Informationen zum Bild einhole (über Google Bildersuche), werden oftmals im Zusammenhang Kongogräuel erwähnt, aber all diese Seiten sind nicht besonders "sachlich", es geht nur um die Plakation von Gräuel westlicher Kolonialmächte, d.h. ich bekomme überhaupt keine Rahmeninformationen. Weiss jemand mehr darüber? Sind das belgische Uniformen? Über das Ausmaß der Gräuel weiß ich Bescheid, jedoch finde ich das Bild befremdlich. Es scheint eher eine Scheinexekution, da das Seil, mit dem das Kind erhängt werden soll, nicht besonders gespannt ist, außerdem wirken die Soldaten viel zu entspannt bei einem solchen Verbrechen gegenüber einem Kind. --Druckbuchstabe (Diskussion) 14:55, 23. Aug. 2018 (CEST)

Der Junge Das Kind hängt noch nicht an dem Seil, es könnte also zu diesem Zeitpunkt noch wesentlich lockerer sein. Und die Anspannung der Beteiligten vermag ich anhand dieses Bildes nicht zu beurteilen. --Snevern 15:00, 23. Aug. 2018 (CEST)
Ich weiß definitiv zu wenig über die Umstände, um zu sagen "Das Bild ist inszeniert". Aber ich kann mich des Eindrucks nicht erwehren, dass es so sein könnte. Der Mann rechts im Bild holt scheinbar bereits aus, um den Holzblock unter dem Kind wegzuschlagen. Trotzdem stehen die Männer dicht gedrängt direkt um das Kind herum, als wenn sie für ein Foto posieren.
Zuerst stellt sich wohl die Frage: passt das Bild überhaupt in die Zeit, in der es entstanden sein soll? Die Kongogräuel endeten laut unserem Artikel 1908. Die Kleidung der Personen wirkt auf mich, als wenn sie eher in spätere Jahrzehnte passt. Aber das ist reines Gefühl. Außerdem fällt auf, dass das Kind vollständig gekleidet ist mit Hemd, Jacke, Hose und Stiefeln. Wenn man in den Artikel Kongogräuel schaut, dann war der Kleidungsstil der einheimischen Bevölkerung des Kongo damals allerdings sehr einfach. Auch das beweist allerdings erstmal gar nichts.
Was am ehesten bei einer Datierung helfen könnte, dürfte die Gasflasche sein, die am linken Bildrand zu sehen ist. Ich weiß es nicht, aber vielleicht kann jemand anderes etwas dazu sagen, ob Gasflaschen in die Zeit passen? Unser Artikel Gasflasche hat leider noch keinen Geschichtsabschnitt. --::Slomox:: >< 16:12, 23. Aug. 2018 (CEST)
Google Book Search findet den Begriff Gasflasche in seiner heutigen Bedeutung – es gab wohl auch mal ein gläsernes Laborgerät namens Gasflasche – ab ca. 1828.[7] --Rôtkæppchen₆₈ 16:54, 23. Aug. 2018 (CEST)

Ich habe beim Suchen mit Bildsuche Rückwärts eine Fassung des Bilds gefunden mit dem Wasserzeichen Nanny Jack Co Archives. Nanny Jack & Company gehört nach diesem Portrait Phillip Marry und beschäftigt sich mit afro-amerikanischer Geschichte.[8] Das Bild findet sich mit einer relativ genauen Beschreibung auf Facebool: World War I Era: 1914-19[1]9
Real Photo Post Card Negro Boy Mock Lynching
The horrific scene was photographed at Camp Zachary Taylor in Louisville, Kentucky during World War I.

Das schein mir glaubhafter zusein als Kongo und gestellt wäre richtig. Catrin (Diskussion) 17:10, 23. Aug. 2018 (CEST)

Nachklapp zur Gasflasche: Die Flasche ist eindeutig von der Bauform als sog. Mannesmannflasche einzuordnen. Diese Gasflaschen gab es erst nach 1890. Davor waren die aus Gusseisen und sahen klobiger aus.--80.135.91.175 17:15, 23. Aug. 2018 (CEST)
Danke. Hat Mannesmann auch in die USA geliefert, wo das Bild entstanden sein soll? --Rôtkæppchen₆₈ 17:52, 23. Aug. 2018 (CEST)
Quetsch: Mannesmann sind die Erfinder durch ihr Röhrenwalzverfahren, sicher gab es Lizenzen nach USA, wenn nicht, wurde das halt nachgemacht.--80.135.91.175 19:22, 23. Aug. 2018 (CEST)
Da steht ja eindeutig "mock execution". Wozu dient eine solche Scheinexekution? Zur Folter, ähnlich wie bei Waterboarding, oder diente eine Scheinexekution eines Kindes im Grundschulalter zwischen 1914 und 1918 in Kentucky anderen zwecken? --ObersterGenosse (Diskussion) 17:41, 23. Aug. 2018 (CEST)
Die Uniformen entsprechen US-Uniformen aus der Zeit des Ersten Weltkriegs, insofern kommt die Einordnung bei Nanny Jack & Co hin. Das Foto ist gestellt; wenn es sich um eine "Real Photo Post Card" handelt, wurde es vermutlich gemacht, um im Postkartenformat vervielfältigt und verkauft zu werden. Ich nehme an, dass es um diese Zeit genügend Rassisten in den Südstaaten gab, die sich an Lynch-Fotografien aufgeilten und bereit waren, dafür Geld auszugeben, so dass sich das Geschäftsmodell rechnete. Es kam ja auch vor, dass bei oder nach echten Lynchings Fotos gemacht und Abzüge davon verkauft wurden. -Jossi (Diskussion) 17:57, 23. Aug. 2018 (CEST)
Die pure Existenz eines angeblich aus diesen Zeiten stammenden Fotos, vor allem, wenn alle brav in die Kamera glotzen, ist geradezu tautologisch dazu, daß es arrangiert ist. Mal abgesehen davon, daß es auch heutzutage fast unmöglich ist, eine so große Gruppe ohne Bildregie dazu zu bewegen, sich so schön synchron zu verhalten, waren damals Schnappschüsse schon rein technisch quasi ein Ding der Unmöglichkeit. Eine Spekulation, ob ein solches Foto gestellt sein könnte, verrät also eine gehörige Portion Ahnungslosigkeit. Foto von Gehängtem, der am Galgen zappelt? Gibt's nicht. Und wenn $irgendwas verwacklungsfreiheitsfreundlich still am Strick hängt, kann das Foto irgendwann, ggf. im Zusammenhang mit einem Backschisch für die Vollstreckungsfachkraft, entstanden sein. --78.51.161.67 00:26, 24. Aug. 2018 (CEST)
Und trotzdem geistert es durchs Internet und wer sich aufregen will, der glaubt, was ihm gezeigt wird.--Bluemel1 (Diskussion) 09:08, 24. Aug. 2018 (CEST)
Zur Vollständigkeit noch der Hinweis, dass es einen englischen Artikel zum Camp gibt (en:Camp Zachary Taylor) sowie eine Kategorie auf Commons (commons:Category:Camp Zachary Taylor).
Bild:Camp taylor panorama.jpg zeigt ein Panorama des Camps. Das Panorama zeigt, dass es im Camp zumindest einen überdachten Gang gab, der der Konstruktion im Bild ähnlich sieht.
Ansonsten gibt es die Camp Zachary Taylor Historical Society, die eventuell weitere Fragen beantworten kann. --::Slomox:: >< 09:13, 24. Aug. 2018 (CEST)

Zum Thema Lynchen und Fotos / Postkarten haben die Englischen Kollegen einen Abschnitt en:Lynching_in_the_United_States#Photographic_records_and_postcards. Catrin (Diskussion) 10:38, 24. Aug. 2018 (CEST)

Danke an alle für die (spannenden) Antworten, das hat mir sehr weitergeholfen. --Druckbuchstabe (Diskussion) 10:15, 26. Aug. 2018 (CEST)

Urheberrechtlich geschützte Bilder in Wikis

Das PokéWiki benutzt urheberrechtlich geschützte Bilder und Logos massenhaft in seinen Artikeln. Es rechtfertigt das als Bildzitat nach §51 UrhG. Auch andere deutschsprachige Fanwikis benutzen solche Bilder und Logos.

Meine Fragen sind jetzt:

1. Ist die Verwendung dieser Bilder tatsächlich rechtens?

2. Wenn ja, warum gilt das nicht auch für Wikipedia?

(Mir ist bekannt, dass das PokéWiki inzwischen mit den Machern von Pokémon kooperiert. Diese Kooperation hat es allerdings nicht immer gegeben, andere Wikis haben sie nicht zwangsweise und außerdem wird die Behauptung aufgestellt, es ginge auch ohne.) --Kymbrium (Diskussion) 18:17, 25. Aug. 2018 (CEST)

Mit Zitaten (und Bildzitaten) könnte man tatsächlich sehr viel tun. Auch hier auf Wikipedia. Das Problem ist aber: Die Bilder sind auch einzeln aufrufbar (auf Wikimedia Commons), und dort ist das Bild aber kein Zitat mehr. Es fehlt der Kontext. Deshalb muss das Bild "frei" sein, also entweder ist es gemeinfrei, oder es wurde so lizenziert, dass wir es nutzen können - auch ohne Einbettung als Zitat.
Wenn du in einem Buch ein Bildzitat verwendest, dann ist das Bild immer ans Buch gekoppelt...--Keimzelle talk 19:17, 25. Aug. 2018 (CEST)
Gut, das habe ich nicht beachtet. Allerdings sind die Bilder in den anderen Wikis doch auch alle einzeln aufrufbar. Dann ist das wohl anders, wenn das Bild nur auf der Seite die es benutzt einzeln aufrufbar ist, oder wie? Dann könnte man doch die betreffenden Bilder einfach nur auf Wikipedia hochladen und nicht auf Commons, oder sehe ich das falsch? --Kymbrium (Diskussion) 20:28, 25. Aug. 2018 (CEST)
So etwas läuft auf der de-Wp über externe Links mit Hinweis auf das Urheberrecht, wie z.B. in den Artikeln Mädchen mit Haarband oder Roy Lichtenstein. --Rôtkæppchen₆₈ 21:29, 25. Aug. 2018 (CEST)
Auch wenn du es hier rauflädst anstelle auf Commons, dann ist es immer noch kein Bildzitat. Der öffentlich zugängliche Server mit den Bildern drauf wäre dann eine Zitatesammlung - und diese sind urheberrechtlich fragwürdig. Jedes Zitat erfordert eine Einbettung in eine schöpferische Eigenleistung, welche einen Bezug auf das Zitat nehmen muss.
Theoretisch könnte die Wikipedia das ganze Problem umgehen, wenn die einzelnen Bilder nicht öffentlich zugänglich wären - indem z.B. die Artikel als PDF-Dateien dargestellt würden.--Keimzelle talk 21:40, 25. Aug. 2018 (CEST)
Die Version mit den externen Links habe ich noch gar nicht gekannt. Interessant. Frage mich ob das auch für Logos funktionieren würde.
Wenn aber das Hochladen nur auf Wikipedia auch nicht ginge, frage ich mich wirklich, wie andere Wikis das rechtfertigen.--Kymbrium (Diskussion) 21:45, 25. Aug. 2018 (CEST)
Bei Logos fehlt es oft an Schöpfungshöhe, sodass ein Hochladen auf Commons oder Wikipedia kein Problem ist. --Rôtkæppchen₆₈ 21:57, 25. Aug. 2018 (CEST)
Die anderen Wikis tun es einfach, so lange es gut geht (sich keiner beschwert). In der deutschen Wikipedia ging es z. B. eine Zeit lang gut, Logos von Fußballvereinen einzubinden. Heute fehlen viele Logos, die schon mal Teil der entsprechenden Artikel waren. In der englischen Wikipedia gibt es Logos, die ausdrücklich nur für die Anzeige auf einer ganz bestimmten Wikipedia-Seite freigegeben sind. Das deutet in die Richtung der Kooperation, wie im Eingangsbeispiel auch PokéWiki und Pokémon kooperieren.--Bluemel1 (Diskussion) 09:18, 26. Aug. 2018 (CEST)

Bewachung von Bundeswehrliegenschaften

Diese Woche war ich dienstlich bei einer Behörde, die zur Bundeswehr gehört und auf einer großen Bundeswehrliegenschaft in Strausberg untergebracht ist. Auf dem ganzen Gelände sind lauter Behörden und Stäbe und sonstige Sondereinrichtungen; neben sehr vielen zivilen MitarbeiterInnen habe ich auf dem großen Gelände keine uniformierte Person gesehen, deren Dienstgrad niedriger als Hauptmann war (obwohl es die sicherlich auch dort geben wird, ich habe sie nur eben nicht gesehen und möchte damit nur verdeutlich, dass es keine normale Kaserne mit Panzergrenadierbataillonen oder sowas war). Was mich als jemand, der schon einige Zeit lang keine Kaserne mehr von innen gesehen hat, verwundert hat, war, dass am Tor ziviler Wachschutz Dienst tat. Die zivilen Wachleute waren bewaffnet (Pistolen) und haben sich untereinander scherzhaft militärisch gegrüßt, waren aber eben Zivilisten in hellblauen Pseudouniformen mit einem schicken, gelben Sheriffsstern auf dem Oberarm. Ich war ein wenig irritiert. Ist das allgemein bei Bundeswehreinrichtungen üblich? Mir kommt es seltsam vor, militärische Einrichtungen von zivilem Wachpersonal bewachen zu lassen. Bei einer Einrichtung wie dem ZMSBw könnte ich es vielleicht noch verstehen (soweit ich weiß, wird die Villa Ingenheim von unbewaffneten [!] Wachpersonal betreut), aber bei einer Einrichtung, die anscheinend bewaffneten [!] Wachdienst erfordert, erschließt sich mir das Ganze nicht. Selbst wenn die Truppen nicht direkt dort stationiert sind, kann man ja per Bus oder PKW leicht ein paar Obergefreiten aus dem nächsten Standort hinverlegen und beim Wachwechsel wieder abholen. Folgende Fragen kamen auf:

  • 1.) Werden denn („echte“) Kasernen, in denen Kampftruppen stationiert und dauerhaft untergebracht sind, von Bundeswehrpersonal bewacht, oder steht selbst dort inzwischen ziviler Wachschutz?
  • 2.) Gibt es in der Bundeswehr eine Unterscheidung zwischen Einrichtungen, die gefährdert genug sind, dass sie bewaffneten Schutz erfordern, aber ziviles Personal herangezogen werden darf, und solchen, die so gefährdert sind, dass zwingend militärische Bewachung vorgeschrieben ist, oder könnten prinzipiell alle Einrichtungen, also auch beispielsweise Waffendepots, Flugplätze oder höchste Stabseinrichtungen von zivilem Wachpersonal beschützt werden? Wenn Ersteres der Fall ist, wo liegt die Grenze?
  • 3.) Diese Frage mag vielleicht naiv sein, aber: Zu meiner Bundeswehrzeit war nach der Grundausbildung ziemlich viel Langeweile angesagt. Wachdienst war zwar trotzdem unbeliebt (um nicht zu sagen verhasst), hat einen aber wenigstens aus der Stube rausgebracht. Gibt es denn heutzutage nicht mehr genug Truppen, um alle Einrichtungen zu bewachen, oder sitzen die jetzt immer noch beschäftigungslos in ihren Stuben? Denn selbst wenn zivilie Wachleute einen geringeren Stundenlohn haben als ein Gefreiter (was ich nicht einmal glaube, denn bewaffneter Wachschutz mit entsprechender Qualifikation – und die kann ja wohl hoffentlich erwartet werden, wenn Behörden bewacht werden! – ist nicht ganz billig), dann wäre es immer noch sinnlos, den billigen Wachschutz zu bezahlen, wenn fünf Kilometer entfernt im anderen Standort die Panzergrenadierte rumgammeln. Ist das also ein Anzeichen der massiven Personalnot, oder hat die Entscheidung für ziviles Wachpersonal damit nichts zu tun, sondern ist eher Ausdruck eines grundsätzlichen Willens zum Outsourcen (ob sinnvoll oder nicht, Hauptsache privatwirtschaftlich)?
  • 4.) Und diese Frage mag vielleicht noch naiver sein, aber: Ich als Bürger ärgere mich schon immer, wenn mich eine Behörde als „Kunde“ tituliert. Eine Bundeswehreinrichtung von privaten Sicherheitsleuten bewacht zu sehen, hat mich echt ein bisschen wütend gemacht. Da werden, meiner Meinung nach, hoheitliche Aufgaben aus der Hand gegeben, die nicht der Privatwirtschaft überlassen werden sollten, selbst wenn sie deutlich billiger ist (wäre?). Kann man auf ein bestimmtes Gesetz verweisen, das das überhaupt möglich gemacht hat? Wann wurde es eingeführt, dass in der Bundesrepublik militärische Einrichtungen von Zivilisten bewacht werden dürfen?
  • 4.2) Anschlussfrage: Oder war das schon immer so? Wer hat eigentlich die allerersten Bundeswehrstandorte bewacht, als sie 1955/1956 noch gar nicht genug Personal dafür hatte – die Polizei, der Bundesgrenzschutz oder auch damals schon ziviler Wachschutz?

Eine Menge Fragen, ich weiß, aber ich hoffe, die Nummerierung hilft, gerne auch nur teilweise zu antworten! :-) --78.52.107.20 20:18, 25. Aug. 2018 (CEST)

1.) Soweit mir bekannt werden heute so gut wie alle Bundeswehrliegenschaften durch zivile Wachunternehmen bzw. selten auch durch zivile Arbeitnehmer und Beamte der Bundeswehr bewacht. Einen Offizier vom Wachdienst (OvWa vielleicht aus der Wehrdienstzeit ja noch ein Begriff) gibt es als Wachvorgesetzen jedoch immer noch) 2.) Siehe Frage 1, weitere Details haben nicht unbedingt was im Internet verloren, 3.) Das hat nicht unbedingt was mit Personalnot zu tun. Heute hat man einfach weniger Mannschaftssoldaten "über" als zu Wehrdienstzeiten und das ist auch gewollt. Die Truppe ist in vielen Bereichen viel spezialisierter geworden und es gibt generell weniger Mannschaften. Dazu kommt naürlich auch noch eine gewisse Einsatzbelastung und die Soldatenarbeitszeitverordnung [9]. Es gibt ja auch keinen generellen Personalmangel, sondern nur in diversen spezialisierten Fachverwendungen und davon gibt es heute eine ganze Menge. 4.) Mir wäre nicht bekannt, dass es dafür ein Gesetz, Verordnung was auch immer gäbe, 4.2) keine Ahnung --Lidius (Diskussion) 21:05, 25. Aug. 2018 (CEST)
@4.2: Nachdem anlässlich der Gründung der Bundeswehr satte 60 Prozent des Personals des Bundesgrenzschutz zur Bundeswehr gewechselt sind, darunter 6801 Grenzjäger, stand von Anfang an genug Wachpersonal zur Verfügung. Siehe Abschnitt Bundesgrenzschutz#Die Gründung der Bundeswehr und dort verlinkte Quelle. --Rôtkæppchen₆₈ 21:16, 25. Aug. 2018 (CEST)

Nach Lebach hieß es doch allgemein, es müsse unbedingt die Bewachung der Bundeswehreinrichtungen verbessert werden. Damals wurde die Anzahl an Wachposten durchgängig deutlich erhöht. Die Zeiten haben sich sehr geändert, das gebe ich gerne zu, aber irgendwie vermitteln so ein paar dickliche Hilfscops, die grinsend pseudomilitärisch grüßen (aber nur, wenn ja kein echter Soldat hinschaut!) nicht unbedingt das Gefühl von gesteigerter Sicherheit … @Rotkaeppchen68: Die Überführung der BGS-Beamten in die Bundeswehr erfolgte zum 1. Juli 1956. Die ersten 101 Soldaten der Bundeswehr erhielten ihre Ernennungsurkunden am 12. November 1955, am 20. Januar 1956 gab es in Andernach schon ca. 1500 Heeressoldaten (sagt Geschichte der Bundeswehr#Aufstellungsplan), die aber größtenteils noch ausgebildet wurden. In der Anfangszeit war der Anteil von Unteroffizieren und Offizieren höher als später, weil die als Ausbilder gebraucht wurden. Am Luftwaffestandort Nörvenich gab es vermutlich weniger Personal, gleichzeitg wird aber der Anteil des höherqualifizierten bzw. fliegerisch spezialisierten Personals noch größer gewesen sein als beim jungen Heer. Kompaniefeldwebel und Flugzeugführer schieben keinen Wachdienst. Wer hat in dieser Zeit, also vor der BGS-Verstärkung, die Einrichtungen bewacht?--78.52.107.20 22:47, 25. Aug. 2018 (CEST)

Die Bewachung von Bundeswehrstandorten/Behörden durch eine zivile Firma hat seit ziemlich Anfang der Bundeswehr Tradition. Heute nicht mehr so publik und anders gedeutet, hatte da der Ausdruck des "Neckermannsoldaten" seinen Ursprung. Josef Neckermann hatte hierzu ein florierendes Bewachungsunternehmen gegründet und schon fast einen Exklusivvertrag mit der Bundeswehr. Zumindest militärisch unkritische Standorte und Behörden wurden/werden durch dieses Unternehmen/Nachfolger bewacht. Meist in einem Mix mit "echten" Wachsoldaten.--2003:E8:33F5:5100:9C21:A1D2:ED8C:DC13 08:15, 26. Aug. 2018 (CEST)
Passende Artikel: UZwGBw, Militärischer Sicherheitsbereich. --BlackEyedLion (Diskussion) 09:03, 26. Aug. 2018 (CEST)

Kurrentschrift Schreibpapier

Ich habe folgendes liniertes Original-Schreibpapier (um 1940). Darauf wurden seinerzeit Briefe in Kurrentschrift geschrieben. Wo ist die Grundlinie? Wo kommen die Oberlängen hin und wo die Unterlängen der Buchstaben? (Foto vom Schreibpapier; Linien nachgezeichnet - mit Nummern zur Verständigung; Linien nachgezeichnet - ohne Nummern). --Thirunavukkarasye-Raveendran (Diskussion) 22:06, 25. Aug. 2018 (CEST)

Ich würde sagen, dass #3, #7, #11 Grundlinien sind. Die Oberlinien auf dem Papier sind allerdings ziemlich eng an den Mittellinien dran. Siehe auch: [10] Gruß --Apraphul Disk WP:SNZ 09:32, 26. Aug. 2018 (CEST) Nachtrag: Außerdem - mit welcher anderen Linie als eine Oberlinie (hier #1) sollte so ein Schreibpapier beginnen ...? :-) Gruß --Apraphul Disk WP:SNZ 09:37, 26. Aug. 2018 (CEST)

Bonitätsauskunft

Eine Firma besteht aufgrund einer negativen Bonitätsauskunft bei meiner eigenen Firma auf Vorauszahlung. Als ich nach der Quelle nachfragte, wurde mir die Auskunft verweigert ("Die Quellen können wir Ihnen leider nicht nennen"). Darf die Firma das einfach? Muroshi (Diskussion) 16:52, 24. Aug. 2018 (CEST)

Im Zweifel ist das OK - Es besteht keine gesetztliche Pflicht, mit Dir Geschäfte abzuschließen (kein Kontrahierungszwang). Das Angebot lautet: Vorkasse oder kein Deal. Kannst Du jetzt annehmen oder ablehnen. Vermutlich steht so was auch expliztit in den AGB der Firma.
Davon abgesehen ist es schon "unhöflich", Dir den Grund nicht zu nennen. Falls Du der Meinung bist, Deine Bonität müsste gut sein und es liegt eine Fehlinformation vor, dann sollte Dir Dein Geschäftspartner schon die Möglichkeit geben, eine Änderung zu veranlassen.
Die Auskunftei muss Dir nach DSGVO mitteilen, welche Daten von Dir gespeichertet sind. Dazu müsstest Du natürlich wissen, wer die negative Auskunft gegeben hat oder alle auf Verdacht anschreiben.--Vertigo Man-iac (Diskussion)
Seit wann gilt die DSGVO außerhalb des EWR? --Rôtkæppchen₆₈ 17:10, 24. Aug. 2018 (CEST)
Das habe ich denen so ähnlich geschrieben. Ich lasse mir jetzt einmal einen Bettreibungsregisterauszug meiner Firma zukommen, ob da wirklich noch eine uralte Kellerleiche drin steht. Andererseits müssen sich solche Auskunftsfirmen nicht zwingend darauf berufen und solche Firmen gibt es vermutlich wie Sand am Meer. Die Bonität dieser Firma ist einwandfrei. Ist das nur unhöflich oder eventuell schon rufschädigend / Treu und Glauben verletzend? Muroshi (Diskussion) 17:29, 24. Aug. 2018 (CEST)
Weder das eine noch das andere - siehe Treu und Glauben; rufschädigend wäre nur, über dich oder deine Firma falsche oder ehrenrührige Tatsachen zu verbreiten. Wie schon gesagt wurde gibt es keinen Kontrahierungszwang; jedes Unternehmen kann frei entscheiden, mit wem es unter welchen Bedingungen Geschäfte macht oder eben nicht und ist niemandem Rechenschaft darüber schuldig. So nachvollziehbar und berechtigt deine Frage nach der Quelle dieser negativen Bonitätskunft auch ist, so sehr könnte es sogar zum Bumerang für dich werden, auf dieser Auskunft oder einer abweichenden Einschätzung zu bestehen, im Gegenteil könnte dies erst recht misstrauisch machen. Vertrauen lässt sich eben grundsätzlich nicht erzwingen. Ich halte es auch für denkbar, dass der Hinweis auf eine „negative Bonitätsauskunft“ nicht zwingend bedeutet, dass wirklich ein belastender Eintrag über dich bei einer Wirtschaftsauskunftei vorliegt. Es könnte auch einfach daran liegen, dass dein Unternehmen klein ist oder aus anderen Gründen keine oder nicht genug Daten vorhanden sind, um zu einer positiven Einschätzung zu kommen, oder sie verfahren bei Neukunden generell so. Nun wissen wir nicht, um welche finanzielle Dimension und um welche Art von Geschäften es hier geht, aber wenn für dich Vorkasse in voller Höhe nicht in Frage kommt, könntest du ja eine Anzahlung anbieten bei Restzahlung Zug um Zug mit der Leistungserbringung. --Mangomix 🍸 01:15, 25. Aug. 2018 (CEST)
Das du auf Rechnung bestellen kannst, ist ein Bonus der dir der Verkäufer gewährt. Erfüllst du die Voraussetzungen für diesen Bonus nicht, dann ist Bezahlung bei oder vor Lieferung normal. Ich kenne etlichen Geschäfte/Händler in der Schweiz, wo man erst ab der X Bestellung gegen Rechnung geliefert kriegt. Also du dir zuerst deinen Ruf -damit du auf Rechnung bestellen kannst- erarbeiten musst. Wenn du eben noch nicht im System erfasst bist, hast du halt noch keine positive Bonität (oder wie man das nennen will), und in der Folge gibt es die Option für Bestellung auf Rechnung noch nicht.
Der Gesetzgeber unterstützt rudimentär gesagt, nur Ware gegen Geld. Vorkasse oder Rechnung sind Vertragsspielarten wo keiner ein Anrecht darauf hat. Der Verkäufer ist nicht verpflichtet gegen Rechnung zu liefern, wie auch du als Käufer nicht verpflichtet bist in Vorleistung zu gehen. Der Verkäufer ist gesetzlich nur verpflichtet, dir die von dir bestellte Ware gegen Barzahlung auszuhändigen, setzt aber ebne voraus, dass überhaupt ein Vertrag zustande gekommen ist. Wenn ihr euch aber wegen der Art der Bezahlung nicht einig werdet, dann ist das halt der Markt, und es kommt gar kein Vertrag zustande.--Bobo11 (Diskussion) 07:52, 25. Aug. 2018 (CEST)
Da die Frage bereits weiter oben in fachgerechten Worten von den beiden Vorrednern beantwortet wurden, frage ich mich, was nun diese laienhafte Interpretation durch Bobo11 soll? Oder muss hier jeder unbedingt was schreiben?--2003:E8:33E2:A600:C10B:93A2:2AC5:5F56 08:54, 25. Aug. 2018 (CEST)
Bobo, es geht hier nur um die Frage, ob der potentielle Vertragspartner die Auskunft darüber, wer eine schlechte Bonitätsauskunft erteilte, verweigern darf. -- Ian Dury Hit me  11:56, 25. Aug. 2018 (CEST)
Klar kann er das. Denn er ist nicht mal verpflichte dir zusagen, warum er nur auf diese eine Art mit dir Geschäfte machen will. Übrigen die Aussage „sie haben eine ungenügende Bonität für eine Bestellung auf Rechnung“ heisst nicht, dass man irgend wo eine negative Bonität hat, sondern das man für diesen Händler ein ungenügend gute oder auch keine geprüfte Bonität hat. Das wird gerne mal vergessen, dass man ohne Bonitätsprüffug grundsätzlich mal gar keine Bonität hat, weder eine positive noch eine negative. Und das fehlen einer Abklärung über die Kreditwürdigkeit kann ausreichen, dass ein Händler nicht auf Kredit sprich Rechnung liefert. --Bobo11 (Diskussion) 19:11, 25. Aug. 2018 (CEST)
"Als ich nach der Quelle nachfragte, wurde mir die Auskunft verweigert" klingt eher so, als sei es eine Auskunft Dritter. Wenn du das - wie ich auch ein wenig - anzweifelst, warum sagst du das nicht direkt und lässt dich stattdessen ellenlang über Ungefragtes aus? -- Ian Dury Hit me  22:04, 25. Aug. 2018 (CEST)
Unredlich (Treu und Glauben) fand ich, das mit der Antwort der Anschein einer solchen Quelle zumindest erweckt wird. P.S.: Bezüglich der erwähnten Vertragsfreiheit hielt mir kürzlich ein Zwischenhändler folgende Standpauke, als ich nachfragte, warum ein Markenhersteller sich von einem bekannten grossen Onlinehändler die extreme Unterschreitung empfohlener Verkaufspreise bieten lässt (seine Schweizer Ankaufspreisen lagen teilweise sogar höher als die Verkaufspreise des besagten Onlinehändlers): "Die Hersteller dürfen gem. EU-Wettbewerbsgesetz keine Verkaufskanäle diskriminieren. Ein anderer Hersteller hat dies einmal gemacht. Mit dem Resultat dass dieser eine saftige Busse bezahlen musste." Hat jetzt zwar mit meiner Eingangsfrage nichts zu tun, interessiert mich jetzt aber schon, was an dieser Argumentation dran ist, da ich die Vertragsfreiheit eigentlich auch immer eine heilige Kuh sah. --Muroshi (Diskussion) 12:19, 26. Aug. 2018 (CEST)
Sofern es nur um Daten zu einer "Firma" geht, gibt die DSGVO keine Handhabe, um eine Auskunft zu erzwingen, die gilt nämlich nur für Daten über (natürliche) Personen. --132.230.195.196 09:51, 25. Aug. 2018 (CEST)
Die DSGVO ist im vorliegenden Falle vollständig gegenstandslos, da die Schweiz Schweiz weder zur EU, noch zum EWR gehört. --Rôtkæppchen₆₈ 10:12, 25. Aug. 2018 (CEST)
Das wäre nach meinem Verständnis nur dann richtig, wenn auch die Auskunftei ihren Sitz nicht in der EU hat.—Vertigo Man-iac (Diskussion) 13:08, 25. Aug. 2018 (CEST)
Es ist auch dann richtig wenn der Fragesteller nicht in der EU wohnt, und auch der Händler ebenfalls seinen Sitz ausserhalb EU hat. Die ganzen DSGOV-Sachen können nur dann Auswirkung haben, wenn einer Vertragsnehmer in der EU seinen Rechtssitz hat. Was bei einem Fragesteller der angibt in der Schweiz zu wohnen, gar nicht zutreffen muss. Denn er kann in der Schweiz schon mal keinen DSGOV Verstoss einklagen. Die Schweiz ist weder in der EU noch im EWR. --Bobo11 (Diskussion) 19:11, 25. Aug. 2018 (CEST)
Vorsicht, Ausfallsrisiko nicht mit bisherigem Zahlungsverhalten verwechseln. Eine Kreditauskunft über ein Unternehmen kann ohne weiteres gleichzeitig sowohl die Info beinhalten, dass bisher keine außergewöhnlichen Zahlungsrückstände bekannt sind, als auch die Angabe, dass das Ausfallsrisiko (Insolvenzrisiko) überdurchschnittlich hoch ist. So eine Einschätzung muss nicht einmal auf harten Fakten (zB niedriges Eigenkapital) beruhen, sondern kann sich (insbesondere wenn dein Unternehmen aufgrund der Rechtsform gar keine detaillierten Jahresabschlüsse veröffentlichen muss) auch bloß aus einigen weichen Fakten ergeben (zB in einer überdurchschnittlich riskanten Branche tätig; Lage in einer wirtschaftlich schwachen Region). Schon ein Insolvenzrisiko für die nächsten 12 Monate von bloß 3 oder 4% liegt weit über dem Durchschnittsrisiko im deutschsprachigen Raum und kann leicht dazu führen, dass man (jedenfalls fürs Erstgeschäft!) nicht auf Ziel beliefert wird. Aus der Praxis: Ein großes Unternehmen mit professionellem credit management wird sich überhaupt nicht davon beeindrucken lassen, wenn ein vergleichsweise kleiner Kunde Wirbel macht, dass er zu Beginn nicht auf Ziel beliefert wird; im Gegenteil, das kann noch als Indiz dafür gedeutet werden, dass dir Vorauskasse wegen mangelnder Liquidität Probleme macht und die Kreditauskunftei schon recht hatte mit ihrer vorsichtigen Einschätzung. Da magst du mehr erreichen, wenn du antwortest, dass du die negative Bewertung zwar nicht nachvollziehen kannst; dass Vorauskasse beim Erstgeschäft aber überhaupt kein Problem sei, weil du ja eh über genug flüssige Mittel verfügst; und dass du - falls nach dem Erstgeschäft auf Lieferung gegen offenes Zahlungsziel umgestellt würde - an einer längerfristigen Geschäftsbeziehung interessiert bist.--Niki.L (Diskussion) 18:52, 25. Aug. 2018 (CEST)
Die erwähnten weichen Fakten sehe ich hier auch nicht erfüllt. Es ist eine ordentliche Aktiengesellschaft, die es schon seit 35 Jahren gibt. Da es eigentlich eine Immobiliengesellschaft ist, die sonst nicht in Erscheinung tritt, kennen sagt ihnen die Firma wohl einfach nichts. Ist mir schon klar, dass sich der betreffende Grosshändler (ein Fusionsmonopolist mit ca. 100 Mio. CHF Umsatz) überhaupt nicht beeindrucken lässt. Es geht mir gar nicht darum, Wirbel zu machen. Vielmehr habe ich natürlich ein starkes Interesse, den potentiellen Kellerleicheneintrag aus der Welt zu schaffen, wenn er denn bestehen sollte. Wenn es den nicht gibt (wie einige vermuten), ist der Satz "Die Quellen können wir Ihnen leider nicht nennen" zumindest unredlich, weil er diesen Anschein erweckt (deshalb mein Verweise auf Treu und Glauben). Nicht gerade die beste Basis für eine vertrauensvolle Geschäftsbeziehung. Letztlich würde die Firma ihre zukünftige Kunden wohl weit weniger verärgern, indem Sie Neukunden (wie die meisten Firmen) offiziell einfach grundsätzlich nur gegen Vorkasse beliefert, statt sie erst mehrseitige Antragsformulare ausfüllen zu lassen, auf die Prüfung durch eine eigene Bonanitätsabteilung zu verweisen und dann auf kurze Nachfrage im Dunkeln zu munkeln.Muroshi (Diskussion) 11:55, 26. Aug. 2018 (CEST)

Video-Gucken-Hilfe

vom Café hierher kopiert

Hallo, .. die allermeisten Videos kann ich gucken, außer zB ein °.gifv (aber da kann ich das "v" einfach wegmachen in der url), oder zB neuere Generationen Shockwave Flash. Habe Win XP (SP 2), Firefox 52.5.2, eine Doppelcore Maschine.
Was fehlt mir, um dieses Video angucken zu können: https://www.reddit.com/link/99ps3m/video/b0sxasg01xh11/player?utm_source=reddit&utm_medium=usertext&utm_name=juggling&utm_content=t3_99ps3m ? Das Playerfenster mit Abspielleiste erscheint, aber der Inhalt bleibt schwarz und der Abspielfortschritt auf 0:00 Min:Sek. --217.84.64.109 16:17, 24. Aug. 2018 (CEST)

Das hier wäre einen Versuch wert: [11] Aber: Wirklich kein Service Pack 3???? Und das bei Windows XP? Grenzt schon an grobe Fahrlässigkeit. -- 95.208.59.1 17:33, 24. Aug. 2018 (CEST)
Hm, .. habe mal den Quelltext überflogen (nach Links), und es scheint mir ein °.m3u8 Verarbeitungsproblem zu sein, vielleicht. ( isses überhaupt °.mp4 oder html 5? .. und Flash habe ich ja, nur nicht die allerneueste Version, und vllt isses gar kein Flash Video ) --217.84.74.201 22:35, 24. Aug. 2018 (CEST)
Bei mir (FF61.0.2/W10) wird das in HTML5 dargestellt. Es kann aber sein, dass das je nach Browser unterschiedlich ist. --Rôtkæppchen₆₈ 23:22, 24. Aug. 2018 (CEST)
Joh, 95.208.° .. ich muß eigentlich nur die CD mit SP3 'reinschieben, habe aber Hemmungen, in eine Installationsorgie hineinzugeraten ;-] --217.84.72.242 17:02, 25. Aug. 2018 (CEST)

Habe jetzt https://www.hlsplayer.net/ gefunden ( "This page allows you to play M3U8/HLS streams online with no installation required." ). Und bekomme - mit obigem Link - im dort auftauchenden flash-player ( was zu dem ``toten´´ reddit-eigenen player vielleicht schonmal ein Fortschritt ist ) einen "crossdomain"-error: "Error: Message: I\O Error when loading media Detail: Cannot load M3U8: Crossdomain Access denied:Error #2048". Sooche nach dieser Fehlermeldung ergibt, daß es offenbar ein nicht unverbreitetes Problem ist, dann, daß sich ihm wohl durch Einstellungen bzw. Anpassen des Browsers begegnen läßt ( z.Bsp. enable "Access data sources across domain" oder z.Bsp. eine passende adobe reader Erweiterung ). Mal sehen, später. --217.84.72.242 16:54, 25. Aug. 2018 (CEST) Okay, mit freieren Einstellungen für Zugriff zwischen Domains hat's schonmal nicht geklappt. Dann vllt eine Extension oder einen anderen Mediaplayer, s. a. https://www.file-extension.org/de/extensions/m3u8, Probleme; s. a. https://de.fileextension.info/file/m3u8, Programmvielfalt für m3u8; s. a. https://addons.mozilla.org/en-US/firefox/addon/hls-stream-detector/ [ // Man muß es wohl studiert haben :( ]] --217.84.78.27 16:50, 26. Aug. 2018 (CEST)

Daten von stoerung24.de

Auf der Seite stoerung24.de kann man Störungsmeldungen zu Straßenlaternen eingeben. Die Laternen kann man auf einer interaktiven Karte aufsuchen und anklicken. Zu den einzelnen Laternen werden jeweils eine Kennnummer und eine Adresse, bestehend aus Straße+Hausnummer, angezeigt. (Wie) ist es möglich, eine Liste aller Laternen mit deren Geokoordinaten sowie der beiden anderen Merkmale zu erzeugen (natürlich, ohne für die Laternen Störungsmeldungen zu generieren)? Es besteht nämlich der begründete Verdacht, daß für einige Laternen falsche Straßenadressen hinterlegt sind. Erkennbar wäre das daran, daß aufsteigende Hausnummern geographisch keinen "glatten" Polygonzug bilden, sondern manche "aus der Reihe springen". (Für die Fehlerursache habe ich einen Verdacht.) --77.186.115.64 02:08, 25. Aug. 2018 (CEST)

Die Laternen benötigen alle einen elektrischen Anschluss. Und die Koordinaten dieser Anschlüsse dürfte irgendwo schon in einer Datenbank drin sein - genauso wie die Positionen von allen Hydranten schon irgendwo hinterlegt sind. Wie man diese Daten generiert hatte? Vermutlich liegt zu jeder Laterne ein Datensatz vor, welche die Strassenseite und den Abstand zum Strassenbeginn angibt. Wo welche Strasse beginnt und wo aufhört, ist ja schon bekannt.--Keimzelle talk 05:03, 25. Aug. 2018 (CEST)
Frag am besten hier nach. --Rôtkæppchen₆₈ 09:32, 25. Aug. 2018 (CEST)
Zwei nutzlose Einlassungen. Vielleicht mal jemand mit Ahnung? Zur Klarstellung: Ich will nicht wissen, wie der Seitenbetreiber an seine Datenbank gekommen ist, und ob er die lesen kannte, sondern ich will ohne dessen Mitwirkung die Daten aus der interaktiven Karte extrahieren. --85.176.213.34 10:23, 25. Aug. 2018 (CEST)
(keine Ahnung ob es technisch möglich ist, aber) es ist sicher rechtlich nicht einwandfrei, wenn Du das machst, bzw. wird der Websitebetreiber das wohl unterbunden haben. Schließlich verwaltet er hier Daten, die der jeweiligen Kommune gehören. Außerdem sieht es so aus, als ob Adresse und Hausnummer erst dann aus der Datenbank abgerufen werden, wenn man auf einen Pin klickt und die Eingabemaske geöffnet wird. PS: Außerdem verstehe ich nicht, was Du Dir davon versprichst. Wenn Du glaubst, dass Daten falsch sind, dann gehts Du am besten direkt zur betroffenen Gemeinde. Zusätzlich bezweifle ich, dass das Kriterium "glatter Polygonzug" ein hinreichend gutes ist, um Fehler zu finden. --TheRunnerUp 11:33, 25. Aug. 2018 (CEST)
Die Daten dürften logischerweise von der jeweiligen Gemeinde stammen und dort vermurkst worden sein. Soll aber schonmal vorgekommen sein, daß solche Institutionen Fehler nicht beheben, sondern vertuschen. Was daran rechtlich problematisch sein mag, Daten aus öffentlich zugänglichen Quellen auf Korrektheit zu prüfen, mag der Himmel wissen. Ob ein Prüfkriterium immer aller Fehler findet, ist hier irrelevant: Die Fehler sollten hinreichend selten sein, daß man Auffälligkeiten von Hand überprüfen kann. Was ich letztlich brauche, ist eine Liste mit ein paar Dutzend fehlerhaften Daten, die Volksvertreter und Journalisten verstehen und von Behördenchefs nicht geleugnet werden können, und ich habe keine Lust, mich da von Hand durchzubuddeln. (Natürlich kenne ich fehlerhafte Einträge - bin ich aber nur zufällig drauf gestoßen. Wenn ich glauben könnte, daß das "bedauerliche Einzelfälle" wären, könnte man es dabei belassen. Ich bin mit aber ziemlich sicher, daß dahinter organisatorische Unfähigkeit steckt, und das kann ich nur mit größeren Fallzahlen belegen. Wenn ich recht habe, gibt es diese Fallzahlen auch.) --85.176.213.34 13:15, 25. Aug. 2018 (CEST)
Hier wirst Du keine Ahnung finden. Du willst auf eine fremde privat geführte Datenbank zugreifen. Legal geht das nur durch Kooperation mit dem Betreiber. Einen Hinweis darauf als nutzlose Einlassung zu bezeichnen, zeugt von Beratungsresistenz und Ahnungslosigkeit. --Rôtkæppchen₆₈ 11:58, 25. Aug. 2018 (CEST)

{erledigt| Hier falsch. --Rôtkæppchen₆₈ 11:58, 25. Aug. 2018 (CEST)}

Ja, hier falsch. Käppchen fehlt in der Tat Ahnung. Seine Beleidigungen können das auch nicht verbergen. --85.176.213.34 13:15, 25. Aug. 2018 (CEST)
Nur weil Käppchen mal keine Antwort weiss, mussers ja nicht gleich wegarchivieren. Die Daten hängen wohl in einem Map-Overlay (z.B. [12] und weiterführendes dort), denn sie werden ja auch auf der Karte dargestellt. Dazu gibts wohl verschiedene Techniken (JSON, KML...); welche dort verwendet wird, hat mir die Seite auf die Schnelle nicht verraten. Die Overlays kann man wohl scrappen, je nach Art gibts verschiedene Tools ([13], [14]... Wende dich doch, wenns dir wichtig ist, damit an ein(s dieser) Fachforum.
Rechtlich gibts da keine Probleme, du darfst aus legalen Quellen für den Privatgebrauch downloaden, was downzuladen geht. --Nurmalschnell (Diskussion) 23:05, 25. Aug. 2018 (CEST)

Sorry, aber zwei gutgemeinte Antworten auf einen durchaus missverstehbaren Frageabschnitt, der zudem zur Hälfte aus der Erwähnung irgendeines persönlichen Verdachts besteht, als „nutzlose Einlassungen“ zu bezeichnen, ist eine Frechheit. Gruß --Apraphul Disk WP:SNZ 09:00, 26. Aug. 2018 (CEST)

@Nurmalschnell: Rechtlich gibts da keine Probleme, du darfst aus legalen Quellen für den Privatgebrauch downloaden, was downzuladen geht. Das sage mal den div. Abmahn-Anwälten. Außerdem entnehme ich der Fragestellung bzw. den folgenden Kommentaren, dass die Daten nicht privat, sondern für eine Recherche zum Aufdecken eines angeblichen Skandals dienen. --TheRunnerUp 10:05, 26. Aug. 2018 (CEST)
"Skandal" ist vielleicht etwas übertrieben, und der Sachverhalt müßte auch erst einmal aufgeklärt werden. Tatsache ist, daß manchmal defekte Laternen auch nach sehr langer Zeit nicht repariert werden. Nun sollte nach einer formellen Störungsmeldung die Reparatur eigentlich veranlaßt werden. Ich bin dem nachgegangen und habe dann festgestellt, daß zur defekten Laterne eine falsche Adresse hinterlegt war: Die Hausnummer gab es dort an der Straße gar nicht (wenn, dann hätte sie am anderen Ende der Straße sein müssen, wo es sie aber (zufällig) auch nicht, also überhaupt nicht, gab). Zwar steht dort ein Haus mit dieser Hausnummer, aber das ist ein Eckhaus und gehört zur Querstraße und hat folglich die Adresse "Querstraße X"; in der Karte stand aber die Adresse "Hauptstraße X". Ich denke, es läuft folgendes schief: eine eingehende Störungsmeldung wird für die "Leuchtstelle 123456789" notiert. Der Computer generiert einen Arbeitsauftrag und schreibt dort als Arbeitsort "Hauptstraße X" hinein. Der Monteur liest den Arbeitsauftrag, fährt zur angegebenen Adresse und "repariert" die Laterne, die er dort oder ganz in der Nähe vorfindet - daß das gar nicht "Leuchtstelle 123456789" ist, überprüft er nicht oder interessiert ihn nicht. Wie kann das passieren? Günstigerer Fall: Ein Trottel hat sich aus dem Stadtplan oder vor Ort die nächstgelegene Hausnummer X gegriffen und in die Unterlagen eingetragen - wo gehobelt wird, fallen halt Späne. Vermutlich zutreffender Fall: Früher machten wir unsere Fehler noch selber, aber jetzt sind wir modern, wir nehmen Computer. Dumminformatiker Schakka bastelt also ein Tool, das kriegt als Eingangsdaten die Geokoordinaten der Laternen und eine Liste des Katasteramts mit geographischen Hauspositionen und deren Hausnummern vorgeworfen und sucht dann zu jeder Laterne aus der Häuserliste das nächstgelegene raus und trägt die Hausnummer bei der Laterne ein. Und weil Schlauinformatiker Meier teuer und selten und die Aufgabe trivial ist, kontrolliert niemand das Tool, und dann kommt eben sowas dabei heraus. Und in letzterem Fall dürfte es noch viele solcher Kinken in den Daten geben - lauter Laternen, die im Fehlerfall nie repariert würden. (Fallen die denn nicht bei den regelmäßigen Routinekontrollen auf? In dem einen Fall nicht: Es handelte sich um einen intermittierenden Fehler - geht, geht nicht,... - und der meldet sich bei einer einfachen Funktionsprüfung nicht. Im Arbeitsauftrag aufgrund Störungsmeldung sollte natürlich "Achtung, intermittierende Fehler" stehen, aber den gibt es bei Routineprüfungen nicht.) --77.187.110.102 11:40, 26. Aug. 2018 (CEST)
Und da machst Du so einen Aufstand? Schreib dem Datenbankverwalter und der Kommune eine freundliche Email und weise auf den Fehler hin. Bleibe aber unbedingt freundlich, sonst erreichst Du genau gar nichts. --2003:DF:1F42:C100:CDE8:8A6B:9E44:EB6B 11:57, 26. Aug. 2018 (CEST)
Klar doch, wenn ich einen Sumpf trockenlegen will, werde ich ganz bestimmt die Frösche fragen. --77.187.110.102 17:56, 26. Aug. 2018 (CEST)
@Apraphul: Deine Bewertung ist sehr unangemessen, geradezu verleumderisch. --77.187.110.102 11:40, 26. Aug. 2018 (CEST)
Meine „Bewertung“ ist meine Meinung. Die darfst Du persönlich gerne als unangemessen betrachten. Ich hingegen betrachte Deine Ausdrucksweisen als unangemessen - nicht nur die in Deiner ersten Rückantwort („nutzlose Einlassungen“), sondern auch die weiteren (z.B. „Käppchen fehlt in der Tat Ahnung“, „Schlauinformatiker Meier“, „Trottel“, „Dumminformatiker Schakka“). Keine Ahnung, warum Du diese Art der Kommunikation bevorzugst, aber dann musst Du eben auch manchmal mit einer „Bewertung“ rechnen. Gruß --Apraphul Disk WP:SNZ 13:01, 26. Aug. 2018 (CEST)

Suche Hilfe: Heimnetzwerk aus dem Internet erreichbar machen (erledigt)

Hallo!

Das will ich machen / Mein Problem:

Ich habe einen Festplattenreceiver (digitales Kabel-Fernsehen), der sich bei einem Aufruf im Browser, mit einer Internetseite als Benutzeroberfläche meldet. Diese würde ich nun gerne von jedem Ort auf der Welt aufrufen können, um zum Beispiel Fernsehsendungen für die Aufnahme zu programmieren.

Meine Hardware:

Mein Receiver (Topfield) ist per Netzwerkkabel am Kabel-Router (Hitron Technologies) angeschlossen. Ich gehe über Kabel-Deutschland ins Internet und meine IP ändert sich nur dann, wenn ich meinen Router für mehrere Minuten vom Strom trenne. Weil ich dadurch praktisch eine statische IP habe, würde ich gerne mein Heimnetzwerk aus dem Internet erreichbar machen, um - wie zuvor beschrieben - auf meinen Festplattenreceiver zugreifen zu können.

Port weitergeleitet, aber es funktioniert nicht

Im Internet habe ich eine Anleitung gefunden in der stand, dass man hierfür nur einen Port auf die Netzwerk-IP des Gerätes umleiten muss und schon soll es funktionieren. Zumindest von außerhalb des eigenen Netzwerkes, wenn man sich irgendwo anders befindet. Hierfür hatte ich den Port 65000 verwendet. Es funktioniert aber leider nicht. 😒

Wenn ich in einem Browser... http://77.20.212.78:65000 ...eingebe, dann erhalte ich immer eine Fehlermeldung. Muss ich nur einen anderen Port benutzen? Aber welchen? Es wird wahrscheinlich Nummern geben, die für andere Dinge (Betriebssystem u.s.w.) fest reserviert sind und die man daher nicht verwenden darf.

Wer kann mir helfen?

--77.20.212.78 15:37, 25. Aug. 2018 (CEST)

Der Ansatz ist prinzipiell richtig. Die „well-known ports“ gehen von 0 bis 1023, darüber hast du mehr oder weniger freie Auswahl. Aber mit wichtigen Infos hältst du hinterm Berg: dann erhalte ich immer eine Fehlermeldung – was für eine denn? Es könnte hilfreich sein, was darin steht, solange sie nicht nur „Allgemeiner Fehler“ lautet. Hierfür hatte ich den Port 65000 verwendet – was bedeutet das, wie sieht deine Weiterleitung genau aus, also wohin leitest du diesen Port weiter? Und hat dein Router eine Firewall? --Kreuzschnabel 16:16, 25. Aug. 2018 (CEST)
Und dass du aller Welt hier deine statische IP (und was dahinter hängt) mitgeteilt hast, ist dir bewusst? ;-) --Kreuzschnabel 16:18, 25. Aug. 2018 (CEST)
@ Kreuzschnabel
- Die Fehlermeldung lautet: "Diese Seite ist nicht erreichbar."
- >>>> "wohin leitest du diesen Port weiter?"
Zur Netzwerk-IP des Receivers.
- >>>> "Und hat dein Router eine Firewall?"
Ja, wie jeder Router.
- >>>> "Und dass du aller Welt hier deine statische IP (und was dahinter hängt) mitgeteilt hast, ist dir bewusst?"
Wenn ich bei Wikipedia etwas schreibe, dann lässt sich das ja nicht vermeiden. ;-)
--77.20.212.78 18:38, 25. Aug. 2018 (CEST)
Dein Router hat eine Firewall, die verhindert, dass man von aussen in dein Netzwerk kommt. Du musst also im Router diesen Port in der Firewall freischalten. Dann musst du im Router eine Portweiterleitung einrichten von Port 65000 auf Port 80 der IP deines Receivers. D.h. auch dein Receiver braucht im Prinzip eine statische IP. Du musst also deinem Router sagen, dass er z.B. Port 65000 auf 192.168.1.44:80 weiterleiten soll. --85.212.219.74 17:14, 25. Aug. 2018 (CEST)
@ 85.212.219.74
Das habe ich alles gemacht und das geht aus meiner Beschreibung doch auch ganz klar hervor. Ich hatte doch geschrieben, dass ich den Port 65000 im Router zur Netzwerk-IP des Receivers weitergeleitet habe.
--77.20.212.78 18:46, 25. Aug. 2018 (CEST)
Bedenkst Du auch, dass moderne Browser ungefragt erstmal standardmäßig https verwenden? Du solltest also einmal versuchen, Port 65000 Deiner WAN-Adresse auf Port 80 Deines Topfield weiterzuleiten und das mittels http://77.20.212.78:65000/ aufzurufen. Wenn Dein Topfield https beherrscht, kannst Du versuchen, Port 65000 Deiner WAN-Adresse auf Port 443 Deines Topfield weiterzuleiten und das mittels https://77.20.212.78:65000/ aufzurufen. --Rôtkæppchen₆₈ 18:53, 25. Aug. 2018 (CEST)

gescheiter wäre es, sich via VPN mit dem heimischen Router zu verbinden. Bei Fritzboxen z.B. mittels myfritz. Sofern der Internetanschluss dahein überhaupt von außen erreichbar ist. --ZxmtIst das Kunst? 17:23, 25. Aug. 2018 (CEST)

@ ZxmtI
Was ist VPN?
Warum sollte mein Anschluss nicht von außen erreichbar sein?
--77.20.212.78 18:50, 25. Aug. 2018 (CEST)
Manche Anbieter blockieren sämtliche ankommende Verbindungen zu den Anschlüssen ihrer Kunden. Wenn der Kunde einen eigenen Server betreiben will, soll der gefälligst dafür blechen. Das wird auch gemacht, um IPv4-Adressen zu sparen. Da werden mehreren Kunden dieselbe WAN-Adresse zugewiesen und diesen dann jeweils per NAT eine lokale IPv4-Adresse. Was zeigt denn Dein Hitron-Technologies-Router für eine WAN-Adresse an? --Rôtkæppchen₆₈ 18:57, 25. Aug. 2018 (CEST)
@ Rôtkæppchen
Ok, dann hat die Anleitung - die ich gefunden hatte - wohl nichts getaugt. Dort wurde es so erklärt, dass die Ports die Weiterleitungen sind. Ich dachte ich hätte eine Weiterleitung mit der Nummer 65000 (der Port) eingerichtet und diese zur Netzwerk-IP meines Receivers weitergeleitet. Ist aufgrund der bisherigen Antworten wohl falsch.
Bei WAN gibt es einen "IPv4"-Bereich. IPv4 Adresse = 77.20.212.78
Was muss ich jetzt in der Port-Weiterleitung eintragen, damit ich zu meinem Receiver mit der Netzwerk-IP 192.168.0.8 komme? (Receiver ist dann noch mit Passwort geschützt)
--77.20.212.78 20:26, 25. Aug. 2018 (CEST)
Du musst das so einrichten, dass der Router TCP-Port 65000 vom WAN (77.20.212.78) auf TCP-Port 80 bzw 443 der LAN-Adresse 192.168.0.8 weitergeleitet wird. --Rôtkæppchen₆₈ 20:33, 25. Aug. 2018 (CEST)
@ Rôtkæppchen
Ich habe es jetzt mal mit der 443 versucht. Kannst Du meinen Receiver erreichen? Ich selbst kann es nicht. Müsste ich es selbst auch können, wenn es richtig eingerichtet ist? --77.20.212.78 20:38, 25. Aug. 2018 (CEST)
Ich bekomme nur einen Ping, aber keine http- oder https-Verbindung. --Rôtkæppchen₆₈ 20:47, 25. Aug. 2018 (CEST)
Stell dir einen Rechner (oder Router, das ist auch nur ein spezialisierter Rechner) als Haus mit vielen, vielen Räumen vor. Die WAN-IP-Adresse (77.20…) ist die weltweit eindeutige Adresse des Hauses, aber wenn ein anfragender Client davor steht, weiß er noch nicht unbedingt, an welche Tür er anklopfen soll. Die Portnummern sind die Türen. Für die üblichen Dienste sind sie in allen Häusern gleich, damit man sie nicht immer dazuschreiben muss, das sind die well-known ports von 0 bis 1023. Hinter einer Tür kann sich nun entweder eine Dienststelle befinden (etwa ein Mailserver oder ein Webserver), oder von da führt ein Gang zu einem bestimmten Raum eines anderen Hauses (Portweiterleitung). Richtest du so einen Gang ein, musst du sagen, an welcher Tür er beginnt (hast du ja) und in welchem Raum er endet (also IP und Port des lokalen Ziels).
Und zur anderen Frage oben: Ein VPN schließt dich über eine verschlüsselte Internetverbindung an dein Heimnetz an, dass es sich für den entfernten Rechner anfühlt, als sei er direkt im LAN, also im lokalen Netz, angeschlossen – er bekommt dabei sogar seine eigene lokale Adresse (bei dir 192.168.0.x), die VPN-Software ist vom Betriebssystem aus eine Netzwerkkarte. Das Internet dient dabei sozusagen als Netzwerkkabel, und du kannst dich nach Verbindungsaufbau genau so in deinem LAN bewegen, als wärst du zu Hause. Wesentlich komfortabler. Voraussetzung ist, dass dein Router einen VPN-Server eingebaut hat. --Kreuzschnabel 08:09, 26. Aug. 2018 (CEST)
Dann sperrt Kabel-Deutschland Verbindungen, die auf einen Server führen? Mein Receiver verhält sich nämlich wie ein Server, wenn man die IP aufruft, weil er ja eine Internetseite als Antwort sendet. --77.20.212.78 20:57, 25. Aug. 2018 (CEST)
@ Kreuzschnabel
Durch Deinen Hinweis mit den „well-known ports“, habe ich es jetzt hinbekommen. Der Fehler war der Port 65000. Jetzt leite ich den Port 600 zum Port 80 des Receivers. Ein Freund hat bestätigt, dass es funktioniert.
Danke an alle für Ihre Hilfe! 😁 --77.20.212.78 14:04, 26. Aug. 2018 (CEST)

Farbenfrohe Gebäude

Schön? bunt
Zurück zur Frage: Es geht um die Karibik

Warum gibt es in der Karibik so viele "bunte" Häuser und warum nicht woanders? --77.4.10.192 19:11, 25. Aug. 2018 (CEST)

Die gibt es nicht nur in der Karibik, sondern z.B. auch am Mittelmeer (siehe Cinque Terre oder Burano). --Count Count (Diskussion) 19:14, 25. Aug. 2018 (CEST)
Gib mal bunte Häuser bei einer Suchmaschine Deiner Wahl ein und staune, wieviele bunte Häuser es außerhalb der Karibik gibt.[15] --Rôtkæppchen₆₈ 19:18, 25. Aug. 2018 (CEST)
(BK)Stell einfach die Frage anders, dann kann sie besser beantwortet werden; „Warum gibt es bei uns keine bzw. selten ganz bunte Häuser?“ Antwort; „Weil es das Baugestaltungsrecht verbietet“. Denn in Ländern mit ausgebauten Verwaltungsapparat (oder wie man das sonst nett nenne will), muss oft eine solche unübliche Farbe bewilligt werden, was logischerweise auch zur Ablehnung gewissen Farben führen kann. So sagt in Deutschland der Artikel § 9 der Musterbauordnung: Bauliche Anlagen müssen nach Form, Maßstab, Verhältnis der Baumassen und Bauteile zueinander, Werkstoff und Farbe so gestaltet sein, dass sie nicht verunstaltet wirken. Bauliche Anlagen dürfen das Straßen-, Orts- und Landschaftsbild nicht verunstalten. Nun je nach Standpunkt verunstaltet eben ein buntes Haus das Strassen-, Orts- und Landschaftsbild. --Bobo11 (Diskussion) 19:21, 25. Aug. 2018 (CEST)
Erstaunlich unterschiedlich bunte Häuser gibt es in Polen und Tschechien. Oft auch in den Neuen Ländern, der eine dunkelrot, der nächste mintgrün, dann ein gelbes. In der Karibik sieht die Farbenpracht jedoch besser aus, kommt besser zur Geltung.--Bluemel1 (Diskussion) 19:28, 25. Aug. 2018 (CEST)
Es wäre aber durchaus interessant zu erfahren, wo entsprechende Traditionen herkommen. So sind etwa nach meinem Wissensstand bunte Häuser auf Fuerteventura deutlich verbreiteter als auf dem benachbarten Lanzarote, wo sie einheitlich weiß getüncht sind – obwohl sich beide Inseln baurechtlich sicher nicht groß unterscheiden. Auch z.B. mit Santorin verbindet man traditionell weiße Häuser. Was die traditionelle Bauweise und -materialien angeht, gab es dort sicher keine großen Unterschied etwa zur Cinque Terre; die Unterschiede müssen also auch kulturell bedingt sein. Auch dass (knall-)bunte Häuser in Deutschland eher unästhetisch empfunden werden, in Skandinavien oder Polen aber nicht so sehr, muss letztlich kulturelle Gründe haben. slg (Diskussion) 20:43, 25. Aug. 2018 (CEST)
Kulturell ist das eine, das was an Anstreichmaterial vorhanden war das andere. In der Zugänglichkeit ist auch der Preis zu berücksichtigen, also was sich damals der normale Hausbesitzer leisten konnte. Wenn du Zugriff auf Kalk hast, sind dann eben die Hausfarbe weiss-beige-braun irgend wie logisch, weil du dann dein Steingebäude mit einem Anstrich mit Kalkfarbe überziehen kannst. Das sich in Schweden (Skandinavien) das Falunrot so durchsetzen konnte war sicher auch dem Umstand geschuldet, dass es keine teure Farbe war (das Pigment war in Massen erhältlich) und dazu noch ideal für säge raues Holz.--Bobo11 (Diskussion) 20:51, 25. Aug. 2018 (CEST)
Dass bei uns in Deutschland die Gebäude weniger farbig sind und die Farbigkeit sogar gesetzlich verhindert wird, ist ein Klischee das gern von den oberflächlichen bis diabolischen Allesherumschwätzern verbreitet wird. Wer mit offenen Augen durch die Dörfer und Städte geht, wird eines besseren belehrt. Es ist aber richtig, dass es in der jüngeren Vergangenheit (nach dem letzten Krieg, in der DDR etwas länger) einen gewissen Zwang zur Wirtschaftlichkeit gab, der sich auch im Baustil und dem (einheitlich grauweißen) Anstrich der Gebäude niederschlug. Man sehe nur, wie bunt die aber heute sind, mitunter schon fast kitschig. Dennoch gibt es kulturelle Unterschiede, aber m.E. nicht so in der Farbigkeit selbst, sondern in der Komposition der Farben und das ist das, was uns dann in anderen Ländern halt auffällt. Die Geschmäcker sind halt auch da verschieden. --80.135.93.253 10:55, 26. Aug. 2018 (CEST)
Es gibt bei uns strenge Bauvorschriften, wahrscheinlich schärfer als in den meisten anderen Ländern. (vgl. den Beitrag oben von Bobo11). Da sind mitunter in einigen Ortsteilen schwarz gedeckte Dächer nicht erlaubt, die in anderen Stadtteilen kein Problem darstellen, der örtliche Bebauungsplan ist maßgebend.Der Knackpunkt ist: Wer entscheidet, ob etwas „verunstaltend“ wirkt? Das ist irgendjemand im Bauamt, der ggfs. die Ablehnung ausspricht und den man nicht kennt bzw. dessen Namen man nicht erfährt (nur den Namen des Sachbearbeiters, der das aber gar nicht entschieden hat, Kafka lässt grüßen). Oft stecken auch irgendwelche Ortsheimatspfleger dahinter. Die Einheitlichkeit des Ortsbildes soll eben nicht beeinträchtigt werden. Einheitlichkeit ist in Deutschland ein Wert an sich, der wird nicht mehr hinterfragt. Ob es allerdings ohne strenge Vorschriften, mit dem Motto „anything goes“, besser wäre, möchte ich auch nicht behaupten. --Dioskorides (Diskussion) 12:59, 26. Aug. 2018 (CEST)
In D gibt es für Neubaugebiete einem Bebauungsplan (Deutschland), der z.B. Form und Höhe des Hauses, Farbe der Wände und Dachziegel festlegt. Für Altbaugebiete gibt es die von Bobo oben erwähnte Regelung, dass Häuser sich in Form und Farbe in die bestehende Bebauung einpassen müssen. Daher gibt es schon mal prinzipiell weniger "bunte", also unterschiedlich farbige Häuser als in Ländern, die nicht so restriktive Bauvorschriften haben. --Optimum (Diskussion) 12:53, 26. Aug. 2018 (CEST)
Die von dem Bobo zitierte MBO ist eine Musterbauordnung für die Gemeinden. Das hier relevante Baurecht liegt im Hoheitsbereich des Gemeinderechtes, die Gemeinde legt fest, was in ihren Bereichen notwendig ist. Dass da allgemeine technische, Statik- und Umweltregelungen eingehalten werden müssen ist gut so. Wenn aber gelegentlich in historischen Stadtkernen Farbvorgaben zum Denkmalschutz und Umbauänderungen gemacht werden, ist das auch gut so. Aber das ist dann nicht alles symptomatisch für ganz Deutschland, deren neue Siedlungen und Renovierungen, in dem Kontext verallgemeinert das nur.--2003:E8:33F5:5100:6530:65BE:6A9B:1CD9 15:23, 26. Aug. 2018 (CEST)
Da in Praxis der örtliche Bauausschuss bestimmt, was da möglich ist, ist die Farbwahl örtlich und regional unterschiedlich. Der Bauausschuss hier ruft sogar für mehr Farbe auf und die Eigentümer der Häuser sind dem auch gefolgt. Das ganze Dorf ist ein bunter Hund, einschließlich der Grundschule, deren farbliche "Gestaltung" die Schulkinder geleitet haben. Die o.a. Vorschriften gibt es zwar noch, aber was die Farbe der Häuser betrifft, wendet die keiner mehr an.--2003:E8:33F5:5100:6530:65BE:6A9B:1CD9 13:11, 26. Aug. 2018 (CEST)


Mondlandeplätze und Überreste menschlicher Ausscheidungen

Bei den Apollomissionen wurden etwa 96 Säcke mit menschlichen Ausscheidungen auf der Mondoberfläche zurückgelassen [16],[17]. Gab es da irgendeinen biologischen oder anderen Zerfall oder wurde das alles konserviert? danke --109.70.99.159 08:51, 26. Aug. 2018 (CEST)

Das Material dürfte bestens getrocknet sein (Gefriertrocknung) und wenn kein Licht daran kommt, gehe ich von einer langen Haltbarkeit aus. Biologisch passiert da rein gar nichts, der Hauptzersetzungsweg dürfte ggf. Photolyse sein. --Elrond (Diskussion) 09:46, 26. Aug. 2018 (CEST)
Auch der Sonnenwind wirkt zersetzend auf die auf dem Mond befindlichen Gegenstände ein. --Rôtkæppchen₆₈ 10:04, 26. Aug. 2018 (CEST)
Den kann man grob auch unter Photolyss/Radiolyse beschreiben. --Elrond (Diskussion) 13:39, 26. Aug. 2018 (CEST)
(Einschub) Eine bekannte Internet-Enzyklopädie hat dazu auch einen Artikel... --Gretarsson (Diskussion) 15:59, 26. Aug. 2018 (CEST)
Ein Experiment. Beim nächsten Besuch ist eine Stuhlprobe fällig. Wir werden sehen...--Caramellus (Diskussion) 16:07, 26. Aug. 2018 (CEST)

Werden die Verbindungen zwischen Arnheim und Köln auf jeweils zwei Streifen pro Fahrtrichtung ausgebaut? --2.203.76.111 18:52, 26. Aug. 2018 (CEST)

Hier findest du Informationen zum Stand der Dinge. --2001:16B8:108A:7D00:E8CE:85AB:D9FF:3DFF 19:37, 26. Aug. 2018 (CEST)

62 Minuten Abstand, aber 111 Minuten später noch kein weiterer Einschlag. Wie stehen die Wetten? --77.187.110.102 20:44, 26. Aug. 2018 (CEST)

Jetzt hat er den Stau endlich hinter sich und muss sich wieder aufs Fahren konzentrieren. Ist schon ein weiter Weg von Kroatien bis NRW. --TheRunnerUp 21:26, 26. Aug. 2018 (CEST)

Karl Popper

Halli-Hallo

Ich bins nochmals! Ich wollte fragen, ob man "Erkenntnis und Evolution" von Karl Popper irgendwo online lesen kann. Ich habe versucht, das Buch im Buchhandel zu kaufen und über das Internet zu bekommen, bin aber gescheitert. Vielen Dank euch allen! --2A02:1205:34C2:1B80:2D7D:3AA:E4CF:BD2 17:14, 26. Aug. 2018 (CEST)

Karl Popper ist weniger als 70 Jahre tot. Deswegen gibt es seine Werke nicht legal gratis irgendwo im Internet. Ein bekannter Onlinebuchhändler verkauft es Dir aber für 109 Talerchen.[18] --Rôtkæppchen₆₈ 17:20, 26. Aug. 2018 (CEST)

Cool, danke!--2A02:1205:34C2:1B80:2D7D:3AA:E4CF:BD2 17:26, 26. Aug. 2018 (CEST)

(BK) Wenn ich's richtig verstehe, ist "Erkenntnis und Evolution" der Titel des 13. Bandes der Gesammelten Werke, der Aufsätze aus den Jahren 1958 bis 1989 sammelt. Das Inhaltsverzeichnis kann man beim Verlag einsehen. Unter Umständen sind einzelne der Aufsätze im Internet leichter zu finden. Ansonsten gibt es eine altbewährte Institution, bei der man Bücher kostenlos benutzen kann: die Bibliothek. In diesem Fall ist eine Uni- oder Landesbibliothek wohl erfolgversprechender als die Stadtbücherei. --Wrongfilter ... 17:31, 26. Aug. 2018 (CEST)

Danke für deine Antwort! Leider gibt es bei mir in der Nähe keine Bibliotheken.--2A02:1205:34C2:1B80:2D7D:3AA:E4CF:BD2 17:41, 26. Aug. 2018 (CEST)

Echt? Keine Bibliotheken in Chur? Bei drei Hochschulen im Ort? Bin entsetzt..;-)))--Caramellus (Diskussion) 18:23, 26. Aug. 2018 (CEST)...also doch Fernleihe

Chur? Ich wohne weiter weg, auf einem Berg um genau zu sein. Chur ist von Says ziemlich weit weg, wenn man kein Auto hat. Na mal sehen, ich bin sicher, dass Amazon auch in die Schweiz liefert.--2A02:1205:34C2:1B80:213C:8490:7CE8:7EE2 18:51, 26. Aug. 2018 (CEST)

Hallo, versuch's mal mit der Fernleihe. Das funktioniert garantiert auch im Bündner Land und kommt mit dem Postauto. Yotwen (Diskussion) 18:56, 26. Aug. 2018 (CEST)

Danke für den Tipp! Ich werde das mal versuchen! Wenn alle Stricke reissen, dann greife ich zu Amazon und mache halt ein paar Franken (oder Euros) locker. Ich mache momentan ein Fernstudium, so dass ich mir vielleicht doch überlegen sollte, die Bücher zu kaufen. Der gute alte Karl gehört ja eigentlich schon in die Büchersammlung.--2A02:1205:34C2:1B80:213C:8490:7CE8:7EE2 18:59, 26. Aug. 2018 (CEST)

Arme Studenten leihen sich das Buch aus der Bib und kopieren es auf dem Fotokopierer. Die modernere Variante ist Kauf bei Amazon, kopieren und Gebrauchtwiederverkauf. --Rôtkæppchen₆₈ 02:56, 27. Aug. 2018 (CEST)

Download Server Sri Lanka

Kann mir jemand omatauglich erklären, wieso es mir nicht gelingt 3,6 MB von http://localhost:8081/xmlui/handle/123456789/1076 downzuloaden. Problemlösungen?

--Historiograf (Diskussion) 22:07, 26. Aug. 2018 (CEST)

localhost bezieht sich immer auf den eigenen Rechner. Wenn Du den Link von irgendwoher anders hast, bezieht sich das auf einen fremden Rechner. Aufruf mit localhost bezieht sich aber immer auf den eigenen Rechner. Wenn Du keinen eigenen Webserver hast, der den URL zufälligerweise parat hat, bekommst Du eine Fehlermeldung. --Rôtkæppchen₆₈ 22:21, 26. Aug. 2018 (CEST)
Ich sagte oma-tauglich. Auf http://220.247.247.85:8081/handle/123456789/1076 steht der von mir zitierte Link als URI, also als Permalink. In Permalink-URLs steht manchmal aller möglicher Schrott, woher soll ich wissen, dass da ein localhost drin steckt, der die URL unbenutzbar macht? --Historiograf (Diskussion) 01:20, 27. Aug. 2018 (CEST)
Hilft vielleicht dieser Link? --tsor (Diskussion) 22:43, 26. Aug. 2018 (CEST)
Googelung des URL liefert mir http://220.247.247.85:8081/handle/123456789/1076 . --Rôtkæppchen₆₈ 22:50, 26. Aug. 2018 (CEST)
Das PDF kannst Du direkt von http://220.247.247.85:8081/bitstream/handle/123456789/1076/1889%20JAN-JUNE_E_4907_015.pdf runterladen. --Rôtkæppchen₆₈ 22:52, 26. Aug. 2018 (CEST)
Es stimmt aber, dass der Download unendlich langsam geht. --= (Diskussion) 23:22, 26. Aug. 2018 (CEST)
…und immer wieder abbricht. Die Datei ist nicht herunterzuladen. --= (Diskussion) 00:18, 27. Aug. 2018 (CEST)
Ich hab sie zweimal runtergeladen. Hier ein Duplikat. --Rôtkæppchen₆₈ 00:24, 27. Aug. 2018 (CEST)
Gratulation! Ich habe es etwa zehnmal versucht. Deshalb schließe ich mich der Frage des Grafen an? Warum geht es nicht/so schwer? --= (Diskussion) 00:31, 27. Aug. 2018 (CEST)
In manche Länder sind die Internetverbindungen quälend langsam. Zudem hängt es vom Internetprovider, dessen Routingtabellen und der Auslastung der Leitungen ab, wie schnell die Verbindung ist. Du kannst ja mal spaßeshalber tracert 220.247.247.85 eingeben und abchecken, wo die Pakete alles langlaufen und wie lange sie für die einzelnen Hopser brauchen. Bei mir läuft das über Frankfurt am Main (vtl. DE-CIX), einen schwedischen Provider, die Schweiz und Sri Lanka. Danach Request timed out. --Rôtkæppchen₆₈ 00:41, 27. Aug. 2018 (CEST)

Transkription alter Text

Ich arbeite gerade an einer Seminararbeit und muss ein historische Quelle untersuchen. Dabei stehe ich vor dem Problem, dass ich eine Notiz entziffern muss, die ich nicht gut lesen kann. Könnte mir jemand bitte dabei helfen?

Kundschafft. Über die Abbtissin zum Fr[au-]Münster als sie in währendem Krieg es mit den Eydtgenosen gehalten und vom Rat ist man von yn aber angeret worden. (sicherlich nicht ganz richtig ... ) (Schrift: 18. oder 19. Jahrhundert?)

Vielen Dank schon im Voraus!

https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Datei_Kurrent.pdf (Ausschnitt)

--Karlo van Basten (Diskussion) 17:38, 26. Aug. 2018 (CEST)

Die Handschrift ist älter, sage 17. Jahrhundert: Kundschafft. Über die Abbtissin zum Fr[au-]Münster als sie in währendem Krieg es mit den Eydtgenossen gehalten und von Rudolf [über der Zeile: Hans] Meysten geschwängeret worden. --Pp.paul.4 (Diskussion) 23:21, 26. Aug. 2018 (CEST)

Das hilft mir weiter. Vielen Dank!--Karlo van Basten (Diskussion) 06:10, 27. Aug. 2018 (CEST)

Mystik der Zahlen

Vielleicht bin ich hier an der falschen Adresse. Für eine Art Kurzgeschichte (eines Freundes) recherchiere ich grade zum Thema "Numerologie". Ich habe ein paar sehr alte Aussagen der alten Pythagoreer gefunden.
Gibt es eigentlich aktuelle Beiträge dieses, höflich ausgedrückt, umstrittenen Forschungsfelds?--92.219.175.184 21:07, 26. Aug. 2018 (CEST)

Numerologie ist im Wesentlichen Esoterik. „Aktuelle Beiträge“ zu diesem Thema wirst du folglich auf einschlägigen Websites oder in einschlägigen Youtube-Videos finden... --Gretarsson (Diskussion) 21:21, 26. Aug. 2018 (CEST)

Zur Numerologie allgemein oder zu den Pythagoreern --Elrond (Diskussion) 21:28, 26. Aug. 2018 (CEST)

Den aktuellsten Beitrag zur Numerologie findest Du hier...unter 92.219.175.184...--Caramellus (Diskussion) 21:35, 26. Aug. 2018 (CEST)

Mit den Pythagoreern muss doch eine Kurzgeschichte machbar sein. Für Romane gibt es viele Quellen. Kennst du schon die Zahl Googol? Mich fasziniert sie fast jeden Tag.--Bluemel1 (Diskussion) 21:57, 26. Aug. 2018 (CEST)

Es gibt noch die Zahlentheorie. Einige Zahlen haben ganz seltsame Eigenschaften. Für einen leichten Einstieg gibts das Collatz-Problem: Höchstwahrscheinlich endet jede Zahlenreihe, wenn man die Vorschrift anwendet, bei eins. Aber noch niemand hat dies beweisen können. Es ist nicht auszuschließen, dass es doch noch eine Zahl gibt, die der Schwerkraft unserer derzeitigen mathematischen Verständnisses entflieht.--Keimzelle talk 22:02, 26. Aug. 2018 (CEST)

Zwei! Groß G und Pi.--Caramellus (Diskussion) 22:25, 26. Aug. 2018 (CEST)...mindestens!
Es gibt ein sehr schönes Kapitel dazu im Roman Das Foucaultsche Pendel. Das würde ich mir mal raussuchen. --Snevern 22:29, 26. Aug. 2018 (CEST)
Hm. Im Artikel Esoterik lese ich: „Ein weiteres zentrales Motiv der Esoterik, das bei den Pythagoreern erstmals auftrat, ist die Erhebung der Zahlen zu den Prinzipien alles Seienden. Sie betrachteten die Welt als eine nach ganzzahligen Verhältnissen harmonisch geordnete Einheit (Kosmos), und den Weg der Läuterung der Seele sahen sie in der Unterwerfung unter die allgemeine, mathematisch ausdrückbare Harmonie aller Dinge. Auch die Idee der musikalisch begründeten Sphärenharmonie, basierend auf einem Vergleich der Planetenbewegungen mit den von den Pythagoreern entdeckten Zahlenverhältnissen der musikalischen Intervalle, hat hier ihren Ursprung. Sogar ein moralischer Aspekt wurde den Zahlen zugesprochen, indem man bestimmten Zahlen sittliche Qualitäten wie Gerechtigkeit oder Zwietracht zuordnete.“
Wenn Numerologie als angeblicher Lebensratgeber oder spitituelles System zur Vernebelung des Verstandes und der Seele mißbraucht wird – und das ist überwiegend der Fall – handelt es sich tatsächlich nicht um ein wissenschaftiches Forschungsfeld sondern um Esoterik. Auf dem Feld der Kulturanthropologie und Kulturgeschichte wird jedoch durchaus ernsthaft (aber meist ohne das Wissenschaftlichkeit vortäuschende Label Numerologie) zum Thema Zahlen geforscht.
2016 legte, nur als Beispiel, Winfried Neugebauer am Fachbereich Informatik der Universität Bremen zur Erlangung des Grades Dr. rer. nat. die Dissertation Darstellung von Zahlen durch Wörter und Zeichen vor.
Als ein weiteres Bespiel eine etwas ältere Publikation: Bernhard Grossfeld: Zeichen und Zahlen im Recht: Zahlen in Rechtsgeschichte und Rechtsvergleichung, Mohr Siebeck, 1995, 243 Seiten, ISBN 9783161464898. (Zu den Pythagoreern und Platon vgl. hier S. 39f., wo mit Bezug auf Anaximander der Autor konstatiert: „...die Zahlenmystik der Pytagoreer ist so Glied eines alten mathematisch-geometrischen Denkens, das beruht auf chinesisch/indischen/babylonischen Vorbildern (...) und auf uraltem Volksglauben.“)
Ein letztes Beispiel aus der historischen Forschung wäre Gotthard G. G. Reinhold (Hg.): Die Zahl Sieben im Alten Orient: Studien zur Zahlensymbolik in der Bibel und ihrer altorientalischen Umwelt, Peter Lang, 2008, 177 Seiten, ISBN 9783631582602.
Je nach Erkenntnisinteresse solltest du dich also vielleicht von dem Schlagwort Numerologie lösen. Andernfalls sei auf die 423 Treffer bei der Suche nach "Numerologie" in der Datenbank der DNB verwiesen. --92.200.209.165 05:50, 27. Aug. 2018 (CEST)
Eine interessante Legende in dem Zusammenhang mit einer langen Rezeptionsgeschichte ist: Pythagoras in der Schmiede. Geoz (Diskussion) 07:35, 27. Aug. 2018 (CEST)

Rechtschreibduden (27. Auflage) vs. DIN: Transkription des Russischen?

Kann jd. nachsehen, ob sich in der 27. Auflage des Rechtschreibdudens noch etwas zur Transkription kyrillischer Buchstaben für die russische Sprache findet? (Ich habe sie mir eigentlich als Software-Download angeschafft, ärgerlicherweise friert die Duden-Bibliothek auf meinem Ubuntu-System nach Import des Buchs ein. Auf meinem Windows-Notebook dürfte es funktionieren, momentan habe ich aber keinen Zugang dazu und will meine Neugierde jetzt schon stillen …)

In der 20. Auflage (vor der Rechtschreibreform) war noch davon die Rede, dass с mit s transkribiert wird, zwischen Vokalen aber mit ss und nach Vokal vor х mit ß. Wird с zwischen Vokalbuchstaben als s transkribiert, sieht das im Deutschen nach einem Buchstaben für [z] statt [s] aus. Das Eszett würde sich anbieten, doch es wurde unterlassen, auf einen anderen Buchstaben auszuweichen – stattdessen eben zwei s. Wird сх als sch transkribiert, besteht Verwechslungsgefahr mit ш, ein ss passt hierbei nicht zur adelungschen s-Schreibung (vgl. ein Bissen vs. ein bißchen), zudem könnte ssch ja auch für сш transkribiert werden, hier also doch ß. Auch in der 21. Auflage nach der Rechtschreibreform wurde das nicht geändert: trjassenije (трясение), aber woßchod (восход).

In der 25. Auflage waren die Regeln deutlich abgespeckt: Es hieß zwar immer noch, dass je für russisch е am Wortanfang, nach russischem Vokalbuchstaben und nach dem Weichheitszeichen steht, doch das Härtezeichen wurde nicht mehr erwähnt. (@Kenny McFly: In Wikipedia:Namenskonventionen/Kyrillisch steht übrigens „ь vor Vokalen j, sonst entfallend“, während sich keine analoge Regel für ъ findet. Der Wikyrill-o-mat macht aus въезд allen Ernstes wesd statt wjesd!) Bei ё fand sich die Angabe „jo, o“ ohne weitere Erläuterung. Dass и nach ь als ji und ь vor о mit j transkribiert wird, wurde nicht mehr erwähnt. Es hieß, dass i für й nach и entfällt, aber nicht mehr, dass es nach ы entfällt und dass кс mit x transkribiert wird. Für den Fall, dass с nach Vokal vor x steht, fand sich keine Sonderregelung mehr.

Nun stelle ich mir also die Frage: Wie ist es denn in der aktuellen Auflage? Das Inhaltsverzeichnis sieht so aus, als würde das Thema gar nicht mehr abgehandelt, aber kann das jd. überprüfen? Vielleicht neben dem Abschnitt Das griechische Alphabet oder so … Und wie ist es eigentlich mit DIN 1460:1982-04? Die Norm ist ja noch aus dem Jahre 1982, ob es da Unterschiede zur Transkription nach der 20. Auflage des Rechtschreibdudens gibt (vgl. meine obigen Ausführungen)? -- IvanP (Diskussion) 14:59, 24. Aug. 2018 (CEST) (Bearbeitet: -- IvanP (Diskussion) 14:25, 27. Aug. 2018 (CEST))

Seidenkäfer, kannst du vielleicht kurz nachsehen, ob im aktuellen Rechtschreibduden die Transkription des Russischen abgehandelt wird? Würde mich freuen. -- IvanP (Diskussion) 20:07, 24. Aug. 2018 (CEST)

Ich habe den Duden 27. Aufl. vor mir und nix dazu gefunden, auch nicht neben „Das griechische Alphabet“. Jetzt habe im Inhaltsverzeichnis der 25. Aufl. nachgesehen: Das Kapitel „Transkription und Transliteration kyrillischer Buchstaben (für die russische Sprache)“ ist offensichtlich komplett gestrichen – also ich finde es nicht in der 27. Aufl. --Seidenkäfer (Diskussion) 20:37, 24. Aug. 2018 (CEST)

Werden die Verbindungen zwischen Tauern- und Karawankenautobahn auf jeweils zwei Streifen pro Fahrtrichtung ausgebaut? --2.203.76.111 17:50, 26. Aug. 2018 (CEST)

Nein.[19] --Rôtkæppchen₆₈ 18:08, 26. Aug. 2018 (CEST)
Warum aber werden sie nicht ausgebaut? --2.203.76.111 18:11, 26. Aug. 2018 (CEST)

Und wo sind Zahlen zum Verkehrsaufkommen des Knotens Villach und des Karawankentunnels zu finden? --2.203.76.111 18:32, 26. Aug. 2018 (CEST)

Auf der oben bereits verlinkten Seite unter "Verkehr" - "Verkehrszählung" (mit einer Suchmaschine vermtulich leicht zu finden). --TheRunnerUp 18:57, 26. Aug. 2018 (CEST)

Ich fürchte, dass in einer künftigen Feriensaison nicht der Karawankentunnel, sondern die genannte Verbindung der Flaschenhals sein wird. Ist in diesem Fall die Nutzung der Unterführungen Poststraße (in Wernberg) und Ulricher Straße (in Villach) geplant? --2.203.76.111 14:01, 27. Aug. 2018 (CEST)

Klar, wenn Du von Drautschen nach Wernberg oder von St. Magdalen nach St. Ulrich willst, kannst Du gerne diese Unterführungen verwenden. Aber wenn Du von Salzburg nach Ljubljana fährst, gibt es keine passenden Autobahnab/auffahrten, dass Du diese Strecke sinnvoll verwenden könntest. Außerdem dienen Autobahnen rund um größere Städte auch als Umgehungsstraßen, um den Durchzugsverkehr aus den Städten fernzuhalten. Oder anders gesagt: Wenn Du genau dann auf der Autobahn stauen musst, wenn alle anderen das auch tun, dann bleib in Deinem Stau und bring in nicht auch noch in unbeteiligte Städte. --TheRunnerUp 15:45, 27. Aug. 2018 (CEST)

Suche Buchtitel

Das Buch handelt von einer Gruppe Kindern/Jugendlichen, die in einer Scheune damit anfangen persönliche Dinge zu sammeln bzw. Abzugeben. Es fängt ziemlich banal an mit zb Schuhen und endet schließlich beim töten eines Haustieres. Würde gerne wissen wie das Buch heißt.

--77.119.131.19 21:20, 26. Aug. 2018 (CEST)

Nichts (Roman) von Janne Teller? Gruß --Magiers (Diskussion) 13:26, 27. Aug. 2018 (CEST)
+1. Geht allerdings noch weiter als das Töten eines Haustieres :P --Kreuzschnabel 15:38, 27. Aug. 2018 (CEST)

Ärztemangel - für Kassenpatienten

Viel wird berichtet darüber das in Deutschland Kassenpatienten kaum noch einen niedergelassenen Arzt finden der sie aufnimmt, weil die Ärzte freilich Privatpatienten bevorzugen. Soweit logisch, aber: Gerade mal gut ein Zehntel der Deutschen sind privat versichert, darunter wohl auch eher nicht die medizinischen Problemfälle. Ist das also nur Geschwätz? Kennt sich damit einer näher aus?--Antemister (Diskussion) 22:12, 23. Aug. 2018 (CEST)

Kassenärzte unterliegen der Budgetierung (Gesundheitswesen). Es ist für sie also uninteressant, mehr Kassenpatienten zu behandeln, da sie dadurch mehr Arbeit haben, aber nicht mehr Geld verdienen, sondern beispielsweise bei Überschreitung des Verschreibungsbudgets Honorareinbußen zu befürchten haben. --Rôtkæppchen₆₈ 22:20, 23. Aug. 2018 (CEST)
Deswegen wird auch ein idealistischer Arzt für einen bestimmten Prozentsatz an Privatpatienten (bei denen der 2,3-fache Satz der Standard ist) sorgen müssen, um damit die Behandlung der Kassenpatienten querzufinanzieren. Schon ein schräges System. Dumbox (Diskussion) 22:31, 23. Aug. 2018 (CEST)
Und jetzt die Frage, wo bekommt er denn die Privatpatienten her? Die sind eine kleine Minderheit. Wäre das Verhältnis 1:1, dann wäre es logisch das so eine Konkurrenzsitaution entstünde, es ist aber ca. 1:9. In einem guten Fall erreicht ein Arzt dann vllt. 20 % statt 10 % Privatpatienten, aber dann bleibt immer noch 4/5 seiner Zeit für den Kassenpatienten.--Antemister (Diskussion) 22:43, 23. Aug. 2018 (CEST)
Privatversicherte sind geographisch ungleich verteilt. In Ostdeutschland gibt es verhältnismäßig wenige Privatversicherte. Deshalb gibt es dort auch weniger Ärzte, weil die Möglichkeit der Querfinanzierung wegfällt. -- 22:50, 23. Aug. 2018 (CEST)
Vorausgesetzt der Arzt nimmt sich für alle Patienten gleich viel Zeit. Das ist im Durchschnitt aber nicht der Fall, da einerseits die meisten privatersicherten Patienten auch kassenversichert sind und Privatversicherungen oft einen Selbstbehakt verlangen, daher die werden nicht privat kommen wenn sie z.B. nur eine Verschreibung brauchen. Andererseits gibt es für die Patienten keine Motivation Privatpatienten zu sein, wenn sie dann gleich behandelt werden wie Kassenpatienten, also ist es im Interesse der Ärzte Privatpatienten besser zu behandeln und zwar in jedem Bereich, nicht nur bei den Wartezeiten. Dazu kommt der höhere Stundenlohn wenn ein Arzt einen Privatpatienten z.B. 20 Min. lang behandelt als wenn er einen Kassenpatienten 20 Min. behandelt. Also wird er mehr Motivation haben, sich ausführlich um die Privatpatienten zu kümmern als um Kassepatienten, auch weil erstere ein schmertlicherer Verlust sind wenn sie den Arzt wechseln (und den Arzt auch leichter und schneller wechseln können). --MrBurns (Diskussion) 16:59, 27. Aug. 2018 (CEST)
Das mag vielleicht für Osterreich Österreich gelten, nicht aber für Deutschland Deutschland. Der Fragesteller schreibt aber Deutschland. --Rôtkæppchen₆₈ 17:02, 27. Aug. 2018 (CEST)
Gibt es da große Unterschiede? Soviel ich weiß bekommen auch in Deutschland die Ärzte für Privatpatienten mehr und auch in Deutschland kann man Kassenärzte nur quartalsmäßig wechseln. --MrBurns (Diskussion) 20:51, 27. Aug. 2018 (CEST)
Da gibt es Unterschiede. Man ist entweder privat oder gesetzlich krankenversichert, aber nicht beides. Nur die wenigsten haben eine Wahl zwischen beiden Systemen. Ein Wechsel ist schwierig bis unmöglich. Seitdem das System mit papiernen Krankenscheinen ausgedient hat, kann man ohne Überweisung jederzeit zu einem anderen Arzt gehen. Die Quartalsgebühr wurde abgeschafft, weil die Verwaltung mehr Geld verschlungen hat, als sie erbracht hat. Sie hat außerdem nicht verhindert, dass Patienten mehrere Ärzte zum selben Problem konsultieren, was ursprünglich der Grund für die Einführung war. --Rôtkæppchen₆₈ 21:12, 27. Aug. 2018 (CEST)
Gibt es in Deutschland keine privaten Zusatzversicherungen? Jedenfalls gibt es laut Wikipedia auch in Deutschland eine Zweiklassenmedizin. --MrBurns (Diskussion) 21:33, 27. Aug. 2018 (CEST)
In den ländlichen Regionen sterben tlw. die Hausärzte aus, da gibt es dann auch mal einen Aufnahmestopp. Ansonsten betrifft das eher den Umstand, daß es bei Fachärzten zuweilen lange Wartezeiten gibt. Letzteres ist m.E. ein Verteilungsproblem und tlw. auch auf mangelhafte Qualifikation zurückzuführen. Die Idee ist, daß alles zentral über den Hausarzt läuft und der dann ggf. gezielt Facharztkonsile einholt. Dazu muß der Hausarzt aber tatsächlich gut darin sein, die Ursache des medizinischen Problems näher einzukreisen und der Patient muß darauf vertrauen. Ist eines von beiden nicht gegeben, führt das zu überflüssigen Terminvereinbarungen bei Fachärzten, was bei denen die Wartezeiten hochtreibt.
Interessant dazu: Bei uns gibt es eine Fortbildungspflicht für Ärzte dergestalt, deß eine gewisse Zahl an Punkten erreicht werden muß, was auch mittels ein paar Kreuzchentests zu Zeitschriftenartikeln vom Schreibtisch aus möglich ist. Wer sich ernsthaft um Fortbildung kümmert, verdient in der Zeit kein Geld und zahlt noch drauf. Im Rußland bspw. müssen Ärzte AFAIK alle paar Jahre eine Nachprüfung ablegen, bei der kontrolliert wird, ob sie auf dem aktuellen Wissenstand sind. Das macht m.E. mehr Sinn, will man eine gute Qualität ärztlicher Leistungen sicherstellen. Meiner Erfahrung nach haben wir da erheblichen Nachholbedarf, weil die meisten Ärzte vorwiegend herumraten und herumprobieren und nur dann erfolgreich therapieren, wenn der Patient zufällig eine häufige Erkrankung hat. Unglücklicherweise leidet rund jeder zehnte an einer seltenen Krankheit. --84.62.228.5 00:31, 24. Aug. 2018 (CEST)
Weiß Russlands HIV-Epidemie das? --2003:DF:1F0F:1700:84DC:62F5:E7F1:8CF4 00:44, 24. Aug. 2018 (CEST)
Kommt halt darauf an, was der aktuelle Wissensstand ist: Der internationaler Fachzeitschriften oder derjenige des Kremls? --141.30.182.18 10:40, 24. Aug. 2018 (CEST)
Kommt auch darauf an, ob diese Menschen überhaupt Zugang zum Gesundheitsystem haben. Abgesehen davon können auch noch so gute Ärzte eine HIV-Infektion nicht heilen. Man kann lediglich duch Aufklärung die Zahl der Neuinfektionen verringern und ich denke eher nicht, daß sowas in einem homophob geführten Staat ganz oben auf der Tagesordnung steht. Die Qualifikation vom Ärzten in Rußland und die dortige Gesundheitspolitik in Sachen HIV hängen jetzt nicht gerade sehr eng zusammen, das müßtet Ihr also gedanklich trennen, wenn man Euch hier ernst nehmen soll. --84.58.122.7 14:18, 24. Aug. 2018 (CEST)
Da bist Du leider nicht auf dem aktuellen Erkenntnisstand. Es gibt die Präexpositionsprophylaxe, die von einem Arzt verschrieben werden muss. In Russland werden Angehörige der klassischen HIV-Risikogruppen aber vom medizinischen Personal oftmals beleidigt, anstatt dass ihnen geholfen wird. --Rôtkæppchen₆₈ 10:21, 25. Aug. 2018 (CEST)
Du hast wie immer keine Ahnung von Medizin und lesen kannst Du auch nicht. Das RKI schreibt dazu: Angesichts des Fehlens einer kurativen Behandlung und eines vor der Infektion schützenden Impfstoffes bleibt die wirksamste Maßnahme zur Begrenzung der HIV-Epidemie die Verhütung von Neuinfektionen. Daher muss der/die Nicht­infi­zierte die Infektionsrisiken kennen, um sie vermeiden oder sich entsprechend schützen zu können. Auch bereits HIV-infizierte Personen müssen informiert werden, wie sie sich verhalten müssen, um die Weitergabe der Infektion zu verhindern und dieses Wissen problemgerecht umzusetzen. Also genau das, was ich geschrieben habe: Aufklärung muß sein, Heilung ist nicht möglich. Die Präexpositionsprophylaxe gibt es zwar, aber das ändert nichts an der Zutreffendheit meiner Aussage. Übrigens ist das bislang erst in der Erprobungsphase und wird nur bei einer winzigen Anzahl von Probanden eingesetzt. Wir sind Lichtjahre davon entfernt, die weltweite HIV-Epidemie auf diesem Weg eindämmen zu können. Vielleicht, ganz vielleicht irgendwann in ferner Zukunft einmal, aber das läßt sich heute noch nicht vorhersagen. Daß Deine Aussage auf Rußland derzeit ohnehin nicht zutrifft, hast Du ja schon selber erkannt, also war das mal wieder ganz bewußt bloße Wichtigtuerei. Laß sowas. --88.68.70.69 13:02, 25. Aug. 2018 (CEST)
Ich glaub auch eher, dass der fehlende Zugang zum Gesundheitssystem für die Mehrheit in Russland die Hauptursache des Problems ist, nicht unzureichende Qualifikation oder dass das medizinische Personal HIV-Risikogruppen nicht helfen will. Die medizinische Versorgung der einfachen Bevölkerung hat sich in Russland seit dem Zerfall der UdSSR abgesehen von kurzen Phasen immer verschlechtert. Als Einstieg eignet sich en:Russia#Health. Dort gibts auch viele Quellen. --MrBurns (Diskussion) 21:24, 27. Aug. 2018 (CEST)

Äh, wie kommt ihr denn hier auf die Präexpositionsprophylaxe bei HIV!? Das ist nun wirklich ein Luxus für wohlhabende Homosexuelle oder solche deren Regierung ein besonderes Herz für sie hat. Relevant für HIV-Prävention und -Therapie ist die HAART.--Antemister (Diskussion) 21:19, 29. Aug. 2018 (CEST)

Was heißt hier "ihr"? Das war ganz alleine Rotkappes unsinniger Einwand, den ich umgehend richtig gestellt hatte. Lies bitte sorgfältiger, Antemister. Ansonsten gilt für Dich dasselbe, wie für ihn: Du hast keine Ahnung von Medizin, also halte Dich bitte raus. Zu behaupten, eine Therapie für bereits infizierte Patienten würde der Prophylaxe dienen, ist schlicht Unsinn. --188.107.205.173 23:54, 29. Aug. 2018 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Das Thema ist schon lange entgleist, hier kommt nur noch Unsinn. --188.107.205.173 23:55, 29. Aug. 2018 (CEST)
Das ist kein Unsinn, sondern das ist so. Lies mal den oben von mir verlinkten Artikel. --Rôtkæppchen₆₈ 23:56, 29. Aug. 2018 (CEST)
Wieviel Prozent der ansteckungsgefährdeten Weltbevölkerung verwenden derzeit dieses Präparat? Deutlich unter 7 Mrd. - da siehst Du es. Aber echt lustig, daß Du wirklich glaubst, Du hättest mehr Ahnung vom Thema, als das RKI. Größenwahn läßt grüßen. --94.219.1.136 23:04, 30. Aug. 2018 (CEST)
@Antemister: Seit dem Auslaufen des Patentschutzes für Emtricitabin mit Tenofovirdisoproxilfumarat im Oktober letzten Jahres ist Präexpositionsprophylaxe bei HIV kein Luxus für wohlhabende Homosexuelle mehr. Der Monatsbedarf dieses Präparats kostet mittlerweile jetzt nur noch 50 bis 70 Euro. --Rôtkæppchen₆₈ 00:52, 30. Aug. 2018 (CEST)
Und wieviel Prozent der Homosexuellen verwenden das? Bei Epidemiologie geht es nur darum, wieviele Betroffene man mit einer Maßnahme erreicht. Deswegen sieht das RKI die Sache auch genaus so wie ich und nicht wie Du. --94.219.1.136 23:04, 30. Aug. 2018 (CEST)
"Keine Ahnung von Medizin" stimmt zu 100 %, aber dennoch ist das hier sehr wohl richtig, denn indirekt ist die HAART sehr wohl auch eine Prophylaxe, denn so behandelte HIV-Patienten geben das Virus sehr viel seltener weiter als unbehandelte. @Rotkäppchen: Danke, das wusste ich noch nicht.--Antemister (Diskussion) 07:29, 30. Aug. 2018 (CEST)
Nein, die HAART ist keine Prophylaxe, das eine Therapieform. Sowas fällt schlicht nicht unter die Definition von Prophylaxe. Deine Meinung ist dabei völlig irrelevant. --94.219.1.136 23:04, 30. Aug. 2018 (CEST)

Science Fiction aus dem Osten

Hallo

Ich habe letztens einen tollen Roman aus dem ehemaligen Osten gelesen, namens „Picknick am Wegesrand“ von Arkadi und Boris Strugazki, aus dem Jahre 1972. Offenbar gab es in den 60er/70er und 1980er Jahren enorm viel gute Science Fiction und Fantasy Literatur aus dem Ostblock, die extrem gut geschrieben und weitaus durchdachter war, als die tabloiden Groschenromane amerikanischer Prägung - selbige leiden ja schon an den sprachlichen Beschränkungen der Übersetzungen. Da ich auf der Suche nach Science Fiction und Fantasy in Buch- als auch in Comicform aus dem ehemaligen Ostblock bin, wollte ich fragen, ob man das vielleicht irgendwo online finden kann, oder ob man die Geschichten kaufen kann. Meine bisherige Suche verlief schlecht, da vieles offenbar seinen Weg in das Internet noch nicht gefunden hat. Seid doch so nett und gebt einem lesedurstigen zu trinken;-)

Vielen Dank --2A02:1205:34C2:1B80:2D7D:3AA:E4CF:BD2 17:11, 26. Aug. 2018 (CEST)

Die Strugazkis sind am bekanntesten für "Es ist nicht leicht, ein Gott zu sein". Aber sie folgen natürlich einem Giganten nach: Stanislaw Lem Yotwen (Diskussion) 18:59, 26. Aug. 2018 (CEST)
Einspruch: Die Strugatzkis folgten Lem nicht nach, alle drei arbeiteten parallel und mit gegenseitiger Wertschätzung. Lt. dt. WP: "Als seine Lieblingsschriftsteller nannte Lem Fjodor Michailowitsch Dostojewski, Rainer Maria Rilke, Franz Kafka sowie die Brüder Arkadi und Boris Strugazki." 31.18.126.123 10:49, 27. Aug. 2018 (CEST)
Die Romane von Arkadi und Boris Strugatzki sind auf Deutsch im Heyne-Verlag erschienen und aktuell im Buchhandel erhältlich. --Count Count (Diskussion) 19:03, 26. Aug. 2018 (CEST)

Ich liebe Stanislaw Lem! Ich glaube, dass ich fast alle seine Bücher bis auf die Summa gelesen habe! Was für ein genialer Autor! Gab es überhaupt Science Fiction Comics im Osten? Ich frage weil ich mich da wirklich nicht auskenne.--2A02:1205:34C2:1B80:213C:8490:7CE8:7EE2 19:02, 26. Aug. 2018 (CEST)

Comics ja, aber nicht die "westlichen". Muss man Lem visualisieren?--Wikiseidank (Diskussion) 19:46, 26. Aug. 2018 (CEST)
Ein paar Originalbilder gibt es hier. Karl Gabel "...trägt wegen der Namensähnlichkeit mit Clark Gable ein Bärtchen" - ich muss das Dicke Schmitt-Buch unbedingt mal wieder rauskramen. An-d (Diskussion) 20:08, 26. Aug. 2018 (CEST)
Philip K. Dick ist auch sehr lesenswert, das sind keine Groschenromane. 92.74.68.163 19:48, 26. Aug. 2018 (CEST)
Sehr beliebt als Comic war das Mosaik mit der Weltraumserie [20] -- Biberbaer (Diskussion) 19:56, 26. Aug. 2018 (CEST)
Ijon Tichy: Raumpilot --Rôtkæppchen₆₈ 19:59, 26. Aug. 2018 (CEST)
Ebenfalls als „Gigant“ der „Ost-SciFi“ gilt Iwan Jefremow...
An Comics kann ich mich nicht wirklich erinnern (abgesehen von mindestens einer Sci-Fi-Storyline der Digedags, wo sie in die geologische Vergangenheit der Erde reisen), aber an sporadisch aber sehr atmosphärisch illustrierte Bücher aus der Spannend-Erzählt-Reihe von Michael Szameit oder Klaus Frühauf... --Gretarsson (Diskussion) 21:15, 26. Aug. 2018 (CEST)

Gab es eigentlich Space Operas im Osten?--2A02:1205:34C2:1B80:E06E:6BA4:513E:E5A1 21:55, 26. Aug. 2018 (CEST) Ich bilde mir ja schon immer ein, dass Rumänien besonders hervorstach, was Science-Fiction angeht. Dachte auch, es hätte früher aus dem Verlag Heyne einen Taschenbuchammelband "Science Fiction aus Rumänien" gegeben, konnte den aber dann nicht wieder finden. Le Duc de Deux-Ponts (Diskussion) 11:02, 27. Aug. 2018 (CEST)

@Rumänien: Diese Quelle nennt eine deutschsprachige Sammlung mit SF aus Rumänien (1979).--Bluemel1 (Diskussion) 12:32, 27. Aug. 2018 (CEST)

Auch heute noch gut lesbar finde ich die beiden Timothy-Truckle-Bände (Wer stiehlt schon Unterschenkel? und Der Samenbankraub) von Gert Prokop. Haben allerdings nichts mit Weltraumabenteuern zu tun, sondern mit einer dystopischen Zukunft auf der Erde. Zur Weltraumserie der Digedags bitte beachten: Auch wenn es Weltraumserie heißt, entspricht die Handlung auf dem Planeten Neos, die den größten Teil der Serie ausmacht, faktisch eher einer nur minimal aufgemotzten Schilderung des biederen irdischen Alltags um 1960. Wenn du Interesse an Sci-Fi-Comics hast, würde ich mich beim Studium der Weltraumserie daher auf die Sammelbände 1 (in dem die Digedags aus dem Römischen Reich ins All entführt werden und dann Abenteuer auf Mond, Mars, einem zerstörten Planeten und einer Raumstation erleben) sowie die Bände 6 und 7 (in der sie verschiedene Planeten besuchen, deren Entwicklungsstufen denen des irdischen Lebens in verschiedenen erdgeschichtlichen Epochen entsprechen) konzentrieren. Die Bände sind beim Verlag lieferbar: [21] --slg (Diskussion) 13:15, 27. Aug. 2018 (CEST)

und a propos weitaus durchdachter, als die tabloiden Groschenromane amerikanischer Prägung - der wohl populärste, d. i. meistgelesene amerikanische Autor in der Sowjetunion war zumindest in den 70er und 80er Jahren Kurt Vonnegut (siehe hier oder auch hier), der wiederum in vielen seiner Werke die Rehabilitation und Apotheose des tabloiden Groschenromans vorantrieb, also in Person von Kilgore Trout, a notably unsuccessful author of paperback science fiction novels. --Judith Wahr (Diskussion) 13:46, 27. Aug. 2018 (CEST)
Ich habe den Eindruck dass Sci-Fi hier auf den amerikanischen Main-Stream begrenzt wird. Aber sowenig, wie man Alfred Elton van Vogt mit Isaac Asimov oder Robert A. Heinlein vergleichen kann, so wenig kann man alle US-amerikanischen Autoren zum Main-Stream zählen. Der oben erwähnte Philip K. Dick war längst tot, als Hollywood begann seine Arbeit zu fleddern (Total Recall, Blade Runner, Minority Report, The Second Variant...). Autoren wie Norman Spinrad, Roger Zelazny, Robert Sheckley waren die Vorhut, William Gibson und die Cyberpunk-Bewegung der 80er und 90 waren die Nutzniesser.
Wenn man so will, dann haben wir heute eine ähnliches Situation. Was uns die Medienkonzerne anbieten ist ein leicht verdaulicher Mix aus angepasster, Fantasy-lastiger Massenware. Originelle, aufregende und interessante Ware bekammt man nicht von Barnes & Noble. Grosse Verlage entdecken keine Diamanten. Grosse Verlage schleifen sie nur.
Ostblock-Sci-Fi war immer davon abhängig, dass die Zensur ihnen grünes Licht gab. Und mir ist kein Fall bekannt, wo Zensur zu einer Verbesserung der Literaturlandschaft führte. Es gibt nur wenige Ausnahmen wie Stanislaw Lem, bei dem die Zensur die Qualität nicht beschränkte. Yotwen (Diskussion) 17:45, 27. Aug. 2018 (CEST)
Wie will man denn SciFi zensieren? SciFi Bücher und Filme gabe es viele. Hier war aber die Frage nach Comics. Comic-Strips ist wie Grafiti eine "Kunstform", die erst mal Akzeptanz braucht(e). Karikaturen gabe es in der DDR unzählige, aber Mosaik und Co mussten sich auch erst durchsetzen.--Wikiseidank (Diskussion) 12:51, 28. Aug. 2018 (CEST)
Sci-Fi ist gefährliche Literatur. Sie animiert zum Träumen, zum Was-Wäre-Wenn-Fragen und kann auch völlig blödsinnige Theorien so schön darstellen, dass man sofort vergisst wie blödsinnig die Grundlagen sind (Das sieht man leicht an den Kommunismus-Kitsch-Romanen des oben genannten Iwan Jefremow oder an den libertarischen Allmachtsphantasien einer Adam-Smithschen Horrorvision à la Ayn Rand).
Und in Ländern des ehemaligen Ostblocks war es ein einfaches, ein Manuskript gar nicht erst zu drucken. Da reichte es schon, dass ein Verwandter im Suff mal spekuliert hatte, wie es wäre, in den Westen zu reisen. Yotwen (Diskussion) 16:00, 28. Aug. 2018 (CEST)

Kinderroman über die Osterinsel

Hallo, vor etwa 10-12 Jahre habe ich ein Buch gelesen. Es war für dasselbe Alter wie z.B. Emil und die Detektive, und die Geschichte war über ein deutsches Kind (oder eine Familie vielleicht) und seinen Besuch von der Osterinsel. Ich erinnere mich, dass da drei lokale Kinder gab, und dass einer von den Iwo hieß. Am Ende des Romans glaube ich dass sich etwas in eine Höhle auf der Insel geschah. Tut mir leid wegen der ungenauer Frage, aber leider kann ich micht nicht an viel mehr als das erinnern. Weiß jemand welches Buch das ist? Vielen Dank --78.0.224.194 21:21, 26. Aug. 2018 (CEST)

Kann mich nur ganz vage an ein Kinderbuch erinnern - die einen Leute leben auf der einen Insel, und kommen nicht auf die andere rüber... und sie mutmaßen und rätseln, wer wohl dort lebt, wie das Leben dort ist, ob dort die besseren Leute wohnen... ob man als Erwachsene dorthinkommt...--Keimzelle talk 21:57, 26. Aug. 2018 (CEST)
Das klingt ein bisschen zu seriös... Meines war nur ein einfacher Kinderroman. Die deutsche Kinder waren Touristen da, darüber bin ich sicher. --93.136.96.161 02:13, 27. Aug. 2018 (CEST) {78.0.224.194}
Vielleicht hat eine Bibliothek etwas unter den Schlagworten "Osterinsel" und "Bilderbuch"... weil es ein Kinderbuch ist, wirdst du eher bei einem Bibliotheksverbund fündig, bei welchem pädagogische Hochschulen angeschlossen sind.--Keimzelle talk 12:40, 27. Aug. 2018 (CEST)
So ist es nicht zu finden? —Niki.L (Diskussion) 06:57, 28. Aug. 2018 (CEST)
Leider nein. Ich habe auch auf https://portal.dnb.de/opac.htm gesucht und es ist nicht da, wenigstens nicht unter "Osterinsel" oder "Chile". Es macht Sinn, das Buch war ein bisschen vergessbar, nichts markantes wie Märchen oder Fantasy, sondern mehr etwas wie die Fünf Freunde. --93.142.90.216 03:48, 29. Aug. 2018 (CEST) {78.0.224.194}

Den Begriff Steindeckerbrücke findet man sehr oft in den Listen über Kulturdenkmale in der Oberlausitz. Im Internet wird zu diesem Stichwort nahezu ausschließlich Bezug auf diese Gegend genommen. Einen Artikel haben wir dazu nicht. Was genau sind die Merkmale einer solchen Brücke (ich habe natürlich einige Bilder dazu angesehen)? Wie übersetzt man diesen Begriff ins Englische? Hat da jemand in der entsprechenden Abteilung im Landkreis Theoriefindung betrieben? --Tommes  16:13, 26. Aug. 2018 (CEST)

Hm...Steindecker = Dachdecker...werfe ich mal ins Gespräch.--Caramellus (Diskussion) 16:34, 26. Aug. 2018 (CEST)
Ich habe mal als Ferienzeichner in einem Architekturbüro aufgeschnappt, dass das (alte) Brücken sind, deren Bahn aus aneinandergereihten bis 40 cm und bis 2,5 m langen Granitblöcken besteht. --2003:E8:33F5:5100:92E:98EE:FFD0:FEE 16:44, 26. Aug. 2018 (CEST)
...und sollten diese Granitblöcke beim Brückenbau, möglicherweise von einer hölzernen dachähnlichen Konstruktion, statisch gestützt worden sein?--Caramellus (Diskussion) 17:39, 26. Aug. 2018 (CEST)...um den Schlussstein einfügen zu können?
Liebe IP, das ist schön, aber warum gibt es diese Bezeichnung nur in der besagten Gegend? @Caramellus:, meinst Du den Bau als Objekt oder die Zeit des Bauens? Aus letzterer kann ich nicht berichten. --Tommes  11:19, 29. Aug. 2018 (CEST)
Diese Art Brücken besteht aus langen Steinplatten, oft Granit, die wie Balken ohne Stützkonstruktion über Pfeiler gelegt werden. "Steindecker" bedeutet in etwa "Abdeckelement aus Stein". Sonst werden solche Brücken "Steinplattenbrücke" oder auch "Klapperbrücke" genannt, Englisch "clapper bridge". Sie sind logischerweise eher in Gegenden zu finden, in denen grosse Steinplatten von Natur aus leicht zu bekommen sind, und in der Tat verfügen die Oberlausitzt aber speziell die Westlausitz reichlich über Steinbrüchen (Lausitzer Granit, ein Granodiorit) 194.174.76.21 17:06, 29. Aug. 2018 (CEST) Marco Pagliero Berlin

Kosten für unnütze Dämmung

Ich wohne zur Miete in einem Mehrparteienhaus. Auf der linken Seite steht direkt angeschlossen ein anderes Gebäude (Geschlossene Bauweise heißt das wohl fachsprachlich). Auf der rechten Seite dagegen ist die Hauswand freistehend. Das ursprünglich hier direkt anschließende Gebäude wurde Ende der 80er abgerissen, jetzt ist hier ein Werkstatthof. Die Wand auf dieser Seite hat bis heute keine Fenster. Vor allem aber ist sie nur halb so dünn wie die anderen Wände, da sie ja ursprünglich von der Wand des nächsten Gebäudes verdoppelt wurde. Weil die Wand so dünn ist (und noch dazu die Wetterseite bezeichnet), ist sie auch immer die kühlste und feuchteste. Ich habe immer wieder mit Schimmel zu kämpfen, aber nur an dieser dünnen Wand. Jetzt wurde das Mietshaus gedämmt – aber nur an der Straßenfront und zum Hinterhof. Die dritte, vollkommen freistehende Wand wurde nicht gedämmt, weil die Dämmung ja auf dem Nachbargrundstück stehen würde und dem Nachbarn zehn Zentimeter seiner Fläche stehlen würde. Also bleibt ausgerechnet die dünnste Wand weiterhin ungedämmt. Da es in meiner Wohnung noch dazu die längste Front ist und sowohl mein Wohnzimmer als auch mein Schlafzimmer in voller Länge begrenzt, habe ich durch die Dämmung fast keinen Vorteil. Ich werde weiterhin viel Wärme durch dünne Wand verlieren. Kann ich aufgrund dieses Nachteils verlangen, einen geringeren Anteil an den Kosten der Hausdämmung zu tragen? Einen kleinen Vorteil habe ich ja, meine Küche (die ich nie heize) ist besser gedämmt … Aber ich sehe nicht ein, dass ich dafür genau so viel bezahlen soll wie die Mietparteien, deren Wohnungen durch die Dämmung in vollem Umfang profitieren.--78.52.112.70 14:49, 24. Aug. 2018 (CEST)

Du könntest versuchen eine Klärung herbeizuführen, ob eine Dämmung in diser Form fachgerecht ist. Für Murks muß niemand zahlen. --84.58.122.7 17:10, 24. Aug. 2018 (CEST)
Da fehlt eine Innendämmung. --Rôtkæppchen₆₈ 18:53, 24. Aug. 2018 (CEST)
Danach war nicht gefragt. --84.58.122.7 20:00, 24. Aug. 2018 (CEST)
In einem mir bekannten Mietvertrag steht (ohne Gewähr für die richtige Nutzung der Fachausdrücke), dass umlegbare Kosten unabhängig von der Lage im Gebäude zu tragen sind. Zum Beispiel müssen auch Erdgeschossmieter für den Aufzug zahlen - das wurde meines Erachtens auch schon gerichtlich gutgeheißen. --BlackEyedLion (Diskussion) 20:35, 24. Aug. 2018 (CEST)
Können denn die Kosten für die Wärmedämmung auf die Mieter umgelegt werden? --Digamma (Diskussion) 20:43, 24. Aug. 2018 (CEST)
Siehe z.B. hier, ergoogelt mit Können denn die Kosten für die Wärmedämmung auf die Mieter umgelegt werden?, bei mir allererster Treffer. --Rôtkæppchen₆₈ 20:48, 24. Aug. 2018 (CEST)
Modernisierungsumlage. --BlackEyedLion (Diskussion) 20:51, 24. Aug. 2018 (CEST)
Das war nicht gefragt. Gefragt wurde, ob die Kosten für eine "unnütze Dämmung" umgelegt werden können. Kann echt keiner außer mir das hier sinnerfassend lesen? --84.58.122.7 21:24, 24. Aug. 2018 (CEST)
Die Dämmung war nicht unnütz. Sie mindert den Energiebedarf des Gebäudes, und das ist die maßgebliche Wirtschaftseinheit. Sie mindert im Übrigen auch den Energiebedarf für den Fragesteller, weil der anteilig auch den Verbrauch für das Gemeinschaftseigentum (Treppenhäuser, Flure, Trockenräume etc.) zu tragen hat. Sogar wenn nur ein Treppenhaus gedämmt worden wäre, wäre das umlegbar, und zwar auf alle. Immerhin müssen auch alle Eigentümer der Eigentümergemeinschaft für die Kosten aufkommen. Der Fragesteller schreibt im Übrigen auch, dass manche Wohnungen profitieren; es geht also gerade nicht um eine unnütze Maßnahme, sondern nur um die Aufteilung auf größere und kleinere Nutznießer - von wegen sinnerfassend lesen. --BlackEyedLion (Diskussion) 21:37, 24. Aug. 2018 (CEST)
Das "Ob" stand im Eröffnungsbeitrag nicht ausdrücklich in Frage, nur die gleichmäßige Verteilung. --5.56.188.98 00:04, 25. Aug. 2018 (CEST)
Das "ob" habe ich nachgefragt. Nachdem ich die von Rotkaeppchen angegebene Website und den von BlackEyeLion angegebenen Artikel gelesen habe, habe ich gelernt, dass es erlaubt ist, in Folge der Dämmung die Miete zu erhöhen. Als "umlegen" würde ich das aber nicht bezeichnen. Auf die Mieter "umgelegt" werden Heiz- und Betriebskosten (und auf die Betriebskosten bezieht sich BlackEyeLions Aussage zum Aufzug). Bei Eigentumswohnungen werden die Kosten für die Dämmung auf die Eigentümer umgelegt. Was ich bezweifelt habe, war, ob diese die Kosten dafür beim Mieter holen können.
Gerechtfertigt ist dies wohl deshalb, weil der Mieter dadurch Heizkosten spart. Das würde aber nahelegen, dass die Kosten der Dämmung entsprechend der Heizkostenersparnis umgelegt werden. Das ist wohl das, was der TO möchte. --Digamma (Diskussion) 09:22, 25. Aug. 2018 (CEST)
Die Rechtfertigung der Umlage auf den Mieter ist nicht dessen Ersparnis, die ist völlig unerheblich. Die Rechtfertigung ist ein Gesetz, das erlassen wurde, um Vermietern einen Anreiz zu Modernisierung zu schaffen. --BlackEyedLion (Diskussion) 20:36, 25. Aug. 2018 (CEST)
@BlackEyedLion: Wenn Du meinst, daß diese Form der "Dämmung" nützlich ist, dann erklär doch bitte mal, inwiefern das funktionieren soll. Ich denke, daß die gesamte Wärme auf der ungedämmten Seite entweicht und vermutlich sogar das Risiko für Schimmelbildund steigt, weil die Wände stark unterschiedliche Temperaturen haben dürften bei niedrigen Temperaturen, was zu mehr Kondensation führen könnte. --84.58.122.7 01:01, 25. Aug. 2018 (CEST)
Der Fragesteller hat im Text seiner Frage definiert, dass die Dämmung allen nützt, sogar ihm selbst. Die Nützlichkeit der Maßnahme ist also eine gegebene Größe. --BlackEyedLion (Diskussion) 20:36, 25. Aug. 2018 (CEST)
In der Überschrift steht "unnütze Dämmung", also geht es offenbar darum. Der TO will für das, was nicht nutzt, nicht zahlen. --84.61.74.106 16:16, 26. Aug. 2018 (CEST)
Aber im Erdgeschoss zahlen sie normalerweise weniger als im Dachgeschoss für den Aufzug. Ich denke also schon, dass ein ungleicher Nutzen der Dämmung für die einzelnen Wohnungen auch eine ungleiche Verteilung der Modernisierungskosten rechtfertigt. Wie die Verteilung genau aussehen sollte, dass müsste dann im Streitfall ein Sachverständiger untersuchen. Im Übrigen scheint mir die Vermutung "Murks" von 84.58.122.7 nicht ganz abwegig zu sein. --5.56.188.98 00:04, 25. Aug. 2018 (CEST)
Ohne Kenntnis von Nachbarschaftsrecht und Bauordnung lässt sich das nicht definitiv sagen. Nachbarschaftsrecht und Bauordnung unterscheiden sich nach Bundesland und ggf. auch nach Kommune. Das lässt leider reichlich Platz für Spekulatius. --Rôtkæppchen₆₈ 00:52, 25. Aug. 2018 (CEST)
In vielen Bundesländern gibt es eine Duldungspflicht für Dämmungen, ausser für Neubauten. https://www.welt.de/finanzen/immobilien/article165179020/Urteil-im-kuriosen-Streit-ueber-fuenf-Millimeter-Daemmung.html Wo wohnst du ? --XPosition (Diskussion) 22:11, 24. Aug. 2018 (CEST)
Für fachgerechte Dämmungen, aber nicht für Murks. --84.58.122.7 01:01, 25. Aug. 2018 (CEST)
Die sinnvollere Frage wäre hier, ob der Vermieter angesichts der Schimmelneigung verpflichtet ist, eine Innendämmung an der dünnen Außenwand anzubringen. --Sitacuisses (Diskussion) 20:51, 25. Aug. 2018 (CEST)
Diese Frage kann, ebenso wie die naheliegendere Frage nach der Nützlichkeit der Dämmung (was das Thema mglw. fehlende Innendämmung mit umfaßt), nur durch einen Fachgutachter geklärt werden, deswegen mein Hinweis 17:10, 24. Aug. 2018 (CEST). Gleich darauf hat Rotkappe schon einmal separat wegen Innendendämmung rumgemosert, was allerdings nicht gefragt wurde. --88.68.70.69
An der Nützlichkeit der Dämmung besteht für mich kein Zweifel, höchstens an der Verhältnismäßigkeit des Aufwands. Die hier zuvor geäußerte Vermutung, "daß die gesamte Wärme auf der ungedämmten Seite entweicht und vermutlich sogar das Risiko für Schimmelbildund steigt, weil die Wände stark unterschiedliche Temperaturen haben" ist jedenfalls falsch. Die kalte Wand schimmelt nicht deshalb mehr, weil eine andere Wand weniger Wärme durchlässt. Die ungedämmte Wand lässt auch nicht mehr Wärme durch als vorher. (Es könnte allerdings dann mehr Schimmel geben, wenn sich aufgrund neuer, dichter _Fenster_ der Luftaustausch verringert und nicht zum Ausgleich mehr gelüftet wird.) Der einzige Unterschied ist, dass durch die nun besser gedämmte Wand weniger Wärme verloren geht und dass daher geringfügig weniger geheizt werden muss. "Unbeheizter Raum" ist auch nicht wirklich ein Argument, denn einerseits muss schon geheizt werden um in einem feuchten Raum Schimmel zu vermeiden (gerade im Eckraum, wo es auch eine kältere Außenwand gibt), andererseits bekommt der Raum auch Wärme aus der beheizten Restwohnung ab und verliert nun weniger Wärme durch die Außenwand. Dass der Frage nach Innendämmung nicht nachgegangen wird, ist ein Fehler. Denn das wäre der Weg zu einer Verbesserung der Situation. Ob der Vermieter das von sich aus einsieht oder ob es erst einen Fachgutachter braucht, ist dann eine andere Frage. --Sitacuisses (Diskussion) 00:41, 26. Aug. 2018 (CEST)
Wenn Du Dich da wirklich so gut auskennst, hast Du doch bestimmt auch Belege für Deine Thesen, oder? Der TO will nur wissen, ob der dafür zahlen muß, und das zu klären wird schwierig ohne Gutachten. Da der TO offenbar kein Bau.-ing. o.ä. ist, dürfte es ihm auch schwerfallen, eigenständige eine überzeugende Begründung für eine Nachbesserung der Dämmung zu formulieren, das hilft also nicht wirklich weiter. Und mal ganz im ernst: Ein Handwerksbetrieb, der so eine unsachgemäße Dämmung fertigt, hat mglw. auch noch in anderer Hinsicht schlampig gearbeitet, da ist völlig unklar, ob eine zusätzliche Innendämmung an der freien Wand zu einem ordentlichen Ergebnis führen würde. --88.68.70.69 01:20, 26. Aug. 2018 (CEST)
Der TO hat ja nicht einmal verraten, auf welche Weise er für die Renovierung zahlen soll. Da kann man auch keine ernsthaften Tipps zur Ausgangsfrage geben. Wenn du von unsachgemäßer Dämmung schwadronierst und das dem Handwerksbetrieb in die Schuhe schiebst, redest du schlicht Blödsinn. Denn weder wissen wir etwas über die Qualität der Dämmung, noch ist der Handwerker für die Wahl der zu dämmenden Wand verantwortlich. Den Auftrag erteilt der Hausbesitzer, idealerweise lässt er sich von einem Architekten beraten. Laut IP stammt der TO aus Berlin. Dort muss laut Nachbarrecht sogar die Überbauung des Grundstückes zur nachträglichen Wärmedämmung gedultet werden, so dass es auch ohne Innendämmung ginge. Für welche meiner vorigen Aussagen hättest du gerne Belege? Physikbücher werde ich für dich ebensowenig hervorkramen wie ich mit dir meine Kurse im Fach Technischer Ausbau/Bauphysik nacharbeiten werde. Aber als IP kann man ja leicht erst selbst Müll reden und dann von anderen Leuten Belege fordern. --Sitacuisses (Diskussion) 02:02, 26. Aug. 2018 (CEST)
Du hast also mal was dazu gelernt, dann erklär doch bitte, warum es fachgerecht sein soll, bei einer nächträglichen Dämmung ausgerechnet die dünnste Außenwand nicht zu dämmen. BTW: Selbst wenn der Eigentümer eine nicht fachgerechte Ausführung anfordert, heißt das nicht automatisch, daß der Handwerksbetrieb deswegen "nicht fachgerecht" arbeiten darf und keinerlei Verantwortung für das Ergebnis trägt. --84.61.74.106 16:16, 26. Aug. 2018 (CEST)
Du bringst die Leistungen von Bauplaner und Bauausführendem durcheinander, und wenn deine konfusen Aussagen entlarvt werden, antwortest du mit neuen wilden und ebensowenig haltbaren Behauptungen. Dabei wissen wir ja nicht einmal, ob eine Dämmung der dünnen Wand nicht schon längst geplant ist und vielleicht nur durch praktische Dinge wie die Mitarbeit des Nachbarn verzögert wird. Wir kennen von der Ausgangslage schlicht nur einen kleinen Ausschnitt aus der subjektiven und eingeschränkten Sicht des Mieters. Da heißt es: "Wenn man keine Ahnung hat, ..." usw. Du hast den Spruch vermutlich schon öfter hören müssen. --Sitacuisses (Diskussion) 00:41, 27. Aug. 2018 (CEST)
Es sollen aber schon Baufirmen pleite gegangen sein, weil sie mutwillig eine offensichtlich mangelhafte Planung ausgeführt haben, anstatt den Bauherrn über die Ordnungs- und Normwidrigkeit seiner Planung unterrichtet zu haben. --Rôtkæppchen₆₈ 01:01, 27. Aug. 2018 (CEST)
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