Wikipedia:Café/Archiv 2022 04

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Gute Aprilscherze?

Na, habt ihr dieses Jahr ein paar gute Aprilscherze gesehen? Können sie ja sammeln. (nicht signierter Beitrag von 2A02:908:426:D280:7100:3AFC:91AC:329B (Diskussion) 01:05, 2. Apr. 2022 (CEST))

Fascinating Horror: The Isla Nublar Incident --Megalogastor (Diskussion) 01:29, 2. Apr. 2022 (CEST)
Der beste heute: "Alle Artikel rund um die Energiewende und den Klimawandel werden ab sofort von Aktivistensprech und Aktivisten-POV/alternativen Fakten befreit. So dass sie (die Artikel) wieder wissenschaftlich ernst zu nehmen sind und unsere Schule wieder erlaubt, für Referate oder Hausarbeiten zu diesem Thema Wikipedia als Quelle zu nutzen. --93.254.95.180 03:39, 2. Apr. 2022 (CEST)
I don't know any. Ik ken gene. Je ne connais pas de. Ich kenne keine. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 20:26, 2. Apr. 2022 (CEST)

Pkw's werden immer komfortabler, Autofahrer immer nachlässiger

Neben den eingeschalteten zwei Scheinwerfern brennen unten in der Stoßstange noch zwei eckige kleine Lichter (Nebelscheinwerfer wohl). Es werde Licht! Beim Einfahren in den Kreisverkehr geht zusätzlich durch den Lenkradeinschlag rechts unten noch eine kleine runde Lampe an. Es werde mehr Licht! Vorsicht jedoch! Nicht zu verwechseln damit, dass der Kreisverkehr verlassen werden wird. Jedoch beim tatsächlichen Ausfahren aus dem Kreisverkehr vergessen mehr als die Hälfte aller Autofahrer, den Blinker einzuschalten. Hinterher geht die kleine runde Lampe wieder aus. --Hopman44 (Diskussion) 08:41, 1. Apr. 2022 (CEST)

Bei den Personenkraftwagen's unterscheiden sich die kleinen Runden Lampen von den Fahrtrichtungsanzeigern dadurch, dass sie nicht gelb sind, sondern klar und nicht blinken. Die kleine runde Lampe geht übrigens nur an, wenn der Fahrtrichtungsanzeiger betätigt wird und die gefahrene Geschwindigkeit unter 40km/h liegt. Daher ist hier eine Verwechslung ausgeschlossen, da das Abbiegen immer beabsichtigt wird, wenn diese Lämplein ihr Licht verstreuen. Es sei denn, der Fahrer betätigt den Fahrtrichtungsanzeiger nur zum Spaß und will gar nicht abbiegen. Das kann man dann aber nicht den Personenkraftwagen's ankreiden, das ist menschliches Versagen. --Carier (Diskussion) 09:34, 1. Apr. 2022 (CEST)
Na, das habe ich aber anders gesehen. Die kleinen Lämpchen gehen - ohne Betätigung des Fahrtrichtungsanzeigers - an, sobald einwenig das Lenkrad eingeschlagen wird. Und beim Einfahren in den Kreisverkehr geht das kleine Lämpchen ja an, ist zwar weiß, aber man kann durch das Aufblinken assoziieren, dass der Fahrer sofort den Kreisverkehr wieder verlassen will. Komfortabel ist das mMn nicht und das bißchen zusätzliches Aufleuchten ist wohl nur Schnickschnack.--Hopman44 (Diskussion) 10:39, 1. Apr. 2022 (CEST)
Wenn das Kurvenlicht ohne Blinker angeht, dann ist da was am Auto kaputt. Oder beim Beobachter... --Vertigo Man-iac (Diskussion) 11:43, 1. Apr. 2022 (CEST)
Dann lies mal den Artikel Kurvenlicht. Da steht etwas anderes. --Digamma (Diskussion) 19:23, 1. Apr. 2022 (CEST)

Quetsch: Danke Digamma!--Hopman44 (Diskussion) 20:00, 1. Apr. 2022 (CEST)

Nicht "vergessen". Je nach Kurvenradius im Kreisverkehr und daher Lenkradstellung lässt sich der Blinker - bei rein mechanischen Blinkerhebeln - gar nicht setzen. Da verzichte ich auch schon mal auf's Blinken, wenn der Hebel rumzickt. Ansonsten: "komfortabler" ist nicht besser. Ich hatte kürzlich das Vergnügen mit zwei verschiedenen, fremden PKW. Eine elektronisch ab Werk hochgerüstete Kirmeskarre und einen schlichten Kleinwagen. Welcher war wohl leichter und angenehmer zu bedienen? --89.246.247.130 12:28, 1. Apr. 2022 (CEST)

Oder ist das bei einer Mindestlenkraddrehung bei einigen Autos der (kleinere) Nebelscheinwerfer, der ohne Blinker angeht? Das hätte den gleichen, nicht so positivenEffekt, vor allem beim Einfahren in den Kreisverkehr.--Hopman44 (Diskussion) 12:28, 1. Apr. 2022 (CEST)

...und Deppenapostrophe werden immer häufiger. --213.208.157.39 14:09, 1. Apr. 2022 (CEST)

Sicher? Oder fallen sie Dir selbst mehr auf, seit Du weißt, dass sie falsch sind? *scnr* --46.78.82.30 16:13, 1. Apr. 2022 (CEST)

Danke, habe auch dazugelernt, dass man natürlich in D beim Einfahren in den Kreisverkehr nicht blinken darf, aber auch nicht, wenn man den Kreisverkehr sofort in der nächsten Ausfahrt verlassen will! Übrinx: Habe schon mal im Kreisverkehr einen Polizeiwagen ! gesehen, der beim Einfahren nach "links" blinkte und erst nach dem Ausfahren an der dritten Ausfahrt den Blinker ausschaltete!--Hopman44 (Diskussion) 14:36, 1. Apr. 2022 (CEST)

Ich fand die Kreisverkehre in Irland sehr gewöhnungsbedürftig. Vorher blinken, wo man nachher hin will, also beim Reinfahren rechts blinken, wenn man bei der dritten Ausfahrt raus will. Die Iren blinken sogar noch rechts, während sie links rausfahren. Und ich muss wissen, wo der Fahrer reingefahren ist, um zu interpretieren, wo er hinwill. Im UK soll es angeblich auch so sein, mir ist es so extrem aber nie aufgefallen. --Carlos-X 16:49, 1. Apr. 2022 (CEST)
Linksverkehr ist immer gewöhnungsbedürftig für uns.--Hopman44 (Diskussion) 17:36, 1. Apr. 2022 (CEST)
Ich fand die Blinkerei in Irland anfangs nur skurril. Nachdem ich das verstanden hatte, hab ich das nicht mehr als etwas Besonderes wahrgenommen. In Irland ist es eigentlich auch wurscht, ob man das versteht. Man fährt grundsätzlich defensiv und toleriert Fehler, von wem auch immer. Einen Iren (?), der aufgrund einer Situation, die ich nicht verursacht hatte, stinksauer war, hab ich mal mitbekommen - aber nie einen, der gehupt hätte. Bei ungefähr 20.000 km in Irland. Vor vier Jahren war ich zuletzt da. --46.78.82.30 17:55, 1. Apr. 2022 (CEST)
In Irland gibt's Autofahrten? Ich kenne von da nur Heerfahrten. ;) --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 19:03, 1. Apr. 2022 (CEST)
Früher nannte man das Bergsteigen in den Alpen und anderswo: "Bergfahrten".--Hopman44 (Diskussion) 19:14, 1. Apr. 2022 (CEST)
Wieso darf man an der ersten Ausfahrt nicht blinken? Im Gegenteil, ohne Blinken kostet theoretisch 10 Euro, wie an jeder anderen Kreisverkehrausfahrt auch. --37.49.17.111 20:15, 1. Apr. 2022 (CEST)
Er meint vermutlich, dass man bei der Einfahrt in den Kreisverkehr nicht rechts blinken darf um anzuzeigen, dass man an der ersten Ausfahrt wieder ausfahren wird. --Digamma (Diskussion) 20:19, 1. Apr. 2022 (CEST)
Wenn es so gemeint war, ist in seinem Satz ein "aber" zuviel. --37.49.17.111 20:27, 1. Apr. 2022 (CEST)

Hallo, habe ich das richtig gelesen oder verstanden? Wenn man bei der ersten! Ausfahrt nicht blinken darf, deswegen, weil der aus der ersten Ausfahrt Einbiegende möglicherweise meint, man habe den Blinker aus Versehen beim Einfahren in den Kreisverkehr angestellt...Deswegen kann es ja auch sein, dass man meint, da kurz vorher beim Einbiegen ein kleines, allerdings weißes Lämpchen (Kurvenlicht) aufleuchtet, der Einfahrende aus der ersten Ausfahrt möglicherweise meint, das vor ihm in den Kreisverkehr einbiegende Auto will schon wieder rausfahren. Vor allem bei farbenblinden Autofahrern, die weisses Licht nicht von gelbem Blinklicht unterscheiden können. Kann interessant werden beim fahrerlosen Autofahren, die KI muß dann auch locker die Farbe unterscheiden. Wo ist das Problem?--Hopman44 (Diskussion) 21:15, 1. Apr. 2022 (CEST)

Das „Kurvenlicht“ (wahrscheinlich ist hier das Abbiegelicht gemeint) schaltet sich ab einem gewissen Lenkeinschlag ein (bei mir >15 Grad) oder während der Blinker betätigt ist bei Unterschreiten einer vom Hersteller definierten Geschwindigkeit (in meinem Fall 30 km/h). Bei mir ist dieses Abbiegelicht in den Hauptscheinwerfer integriert und das dürfte bei den meisten anderen Autos auch so sein, mal abgesehen von diesem Möchtegern-Abbiegelicht über den Nebelscheinwerfer. Außerdem gibt es (zumindest in D) gesetzliche Regelungen, wie die Leuchten am Auto anzubringen sind (Mindesthöhe vom Boden, Maximalhöhe vom Boden). Da die Blinker fast immer ebenfalls in den Hauptscheinwerfer integriert ist und die Nebelscheinwerfer viel niedriger als die Hauptscheinwerfer liegen (müssen), dürfte es diese Verwechslungsgefahr eigentlich gar nicht geben. Wer es dennoch tut, dessen Fahreignung darf ruhig mal in Frage gestellt werden. Im Zweifel geht man halt davon aus, dass der Verkehrsteilnehmer den Kreisverkehr nicht direkt verlässt und man bleibt stehen – §1 Straßenverkehrsordnung: Die Teilnahme am Straßenverkehr erfordert ständige Vorsicht und gegenseitige Rücksicht. --MfG – olivenmus🥏Beiträge22:34, 1. Apr. 2022 (CEST)
Etwas zuviel Überlegung zu den möglichen Vorhaben der Verkehrsteilnehmer im Kreisverkehr. Auf den Blinker alleine würde ich mich nicht verlassen (auf ein Abbiegelicht erst recht nicht!). Der Blinker ist bestenfalls eine Absichtserklärung. Der vorfahrtsberechtigte Verkehrsteilnehmer bleibt auch dann vorfahrtsberechtigt, wenn er fälschlicherweise blinkt und man meint, einfahren zu können. Die Gelb-Weiß-Schwäche ist doch TF, oder? Eine echte Farbenblindheit ist sehr selten. Da der Blinker blinkt und das andere Licht nicht, ist das dennoch leicht zu unterscheiden. --2.174.58.181 06:36, 2. Apr. 2022 (CEST)

Danke, Olivenmus. Blinklicht, Kurvenlicht, Abbiegelicht, integriert, statisch, im Nebelscheinwerfer, Mindesthöhe, Maximalhöhe, alles in Old Germany geregelt. Beim Einfahren in den Kreisverkehr: Nicht blinken, jedoch Aufblinken des Kurvenlichtes, bei der Ausfahrt aus dem Kreisverkehr bei der ersten Ausfahrt: Nicht blinken, bei der Ausfahrt aus den folgenden Ausfahrten: Blinken... Wechselt das Kurvenlicht/Abbiegelicht eigentlich im Kreisverkehr seine Stellung? Beim Einfahren rechts, im Kreisverkehr links, beim Ausfahren rechts?--Hopman44 (Diskussion) 05:26, 2. Apr. 2022 (CEST)

Das Kurvenlicht "blinkt" aber auch auf.--Hopman44 (Diskussion) 08:51, 2. Apr. 2022 (CEST)

Wo bitte soll stehen, dass man bei der ersten Ausfahrt nicht blinken darf? Man darf nur in Deutschland nicht schon beim Einfahren blinken, wenn man gleich wieder ausfahren will, sondern muss das dazwischen schaffen. Und man kann bestraft werden, wenn man falsch blinkt. Man darf sich in Deutschland niemals darauf verlassen, dass der andere Verkehrsteilnehmer alles richtig macht (in Österreich schon). --Ailura (Diskussion) 11:31, 2. Apr. 2022 (CEST)
Bei uns gibt es einen Kreisverkehr, da ist die erste Ausfahrt direkt in einem 90-Grad-Winkel zur Einfahrt, da bleibt einem nichts anderes übrig als schon an der Einfahrt rechts zu blinken. Ich denke auch nicht, dass jemals jemand eine Strafe bekommen hat, weil er bereits beim Einfahren in den Kreisverkehr geblinkt hat. --MfG – olivenmus🥏Beiträge11:44, 2. Apr. 2022 (CEST)
Ailura, schau mal unter Fahrtrichtungsanzeiger (Benutzungsvorschriften), ich war auch ganz perplex!--Hopman44 (Diskussion) 12:24, 2. Apr. 2022 (CEST)
Ja, und weil Du nicht der Einzige bist, der das immer oder gelegentlich falsch macht: Verlass Dich nie auf die Fahrtrichtungsanzeige Anderer, sondern beobachte was die wirklich machen! --2.174.58.181 13:08, 2. Apr. 2022 (CEST)
Genau, und so hat es mir mein Fahrlehrer auch beigebracht. Kommt es zu einem Unfall kann man auch nicht sagen „Aber der hat doch geblinkt“. Trotzdem ist man dann der Hauptschuldige. Man muss im Straßenverkehr immer mit Fehlern anderer rechnen (§1 StVO), man selbst ist schließlich auch nicht der weltbeste Autofahrer. --MfG – olivenmus🥏Beiträge15:29, 2. Apr. 2022 (CEST)

Bei uns gibt es einen Mini-Kreisverkehr mit flachem, kaum gekennzeichnetem Mittelkreis. Die weißen Farben dadrin sind abgefahren, also schwarz... Da fahren die meisten Autos meist schnurgerade! über den Mittelkreis, dann brauchen die überhaupt nicht mehr zu blinken, es geht ja ... geradeaus. Und warum soll man, wenn man "geradeaus fährt", eigentlich blinken?? Sehr gefährdet sind die Radfahrer im Kreis, da meinen die Autofahrer meist, die fahren auch nur geradeaus in die zweite Ausfahrt, obwohl die die dritte Ausfahrt nehmen wollen. Mini-Kreisverkehre sind das hinterletzte! Vor dem Kreisverkehr ist auch noch Geschwindigkeit von 50 km/h erlaubt. --Hopman44 (Diskussion) 20:41, 2. Apr. 2022 (CEST)

p.s.: Aber was in diesem Mini-Kreisverkehr festzuhalten ist: Statt der Blinker blinken aufgrund des geringen Lenkeinschlages die kleinen, runden Kurvenleuchten (links und rechts) auf. Naja, wenigstens Licht!--Hopman44 (Diskussion) 06:55, 3. Apr. 2022 (CEST)

Diese Behelfs-Kreisverkehre sind früher mal Kreuzungen gewesen, hat man aber zur Entlastung des Verkehrs in einen Kreisverkehr umgewandelt. Für einen „richtigen“ Kreisverkehr war dort kein Platz. Die gibt es bei uns auch genug. Ist halt so. --MfG – olivenmus🥏Beiträge12:14, 3. Apr. 2022 (CEST)
Danke! Trotzdem großer Schrott. Bin mal gespannt wie das gehen soll, wenn in fünf bis zehn Jahren alle ! Fahrzeuge ohne Fahrer rumfahren...Heilloses Durcheinander, jedoch die Mini-Kreisverkehre werden dann mit Ampeln und Fußgängerampeln umgerüstet! Dafür dürfte genügend Platz sein.--Hopman44 (Diskussion) 13:36, 3. Apr. 2022 (CEST)

Auslosung zur Fußball-WM

Was meint ihr zur deutschen Gruppe? Ich denke, sie ist nur unwesentlich schwieriger als bei der letzten WM. Mit etwas Glück könnte das deutsche Team also wieder Platz 4 in der Vorrunde erreichen. --2003:E5:B73A:A078:5FC:C33E:2438:D3B 00:04, 3. Apr. 2022 (CEST)

Meinst du? Ich wollte Musik verlinken, aber mir fällt (fiel) gerade keine passende ein. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 00:08, 3. Apr. 2022 (CEST)
Vorschlag: I'm going mad. So wie einst gegen Südkorea.--Blue 🔯 00:12, 3. Apr. 2022 (CEST)
Ja, mein Gott, die Fußball-Weltmeisterschaft 2018 gilt jetzt schon als Geschichte. Irgendwie unvorstellbar, kommt mir oft vor, wie gerade eben erst gewesen. Ich erinnere mich noch als ich, ich glaube das war 2020, in einer Folge des Großstadtreviers Piet Wellbrook (gespielt von Peter Fieseler) von jenem Spiele reden hörte, welches er als "die schlechteste/traumatisierende Erfahrung seines Lebens" (sinngemäß) bezeichnete. (Ist ja auch verständlich: Zwei Tore der ohnehin schon ausgeschiedenen (Süd-)Koreaner in der Nachspielzeit kassiert. Ist mir immer noch unbegreiflich) --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 03:15, 3. Apr. 2022 (CEST)
Da der TO mal wieder entweder zu doof oder zu faul war, einen Link mitzuliefern: Service.
Mit einer DFB-Elf, die in Normalform und mit adäquater mentaler Einstellung auftritt, ist Platz 2 mehr als realistisch. --Gretarsson (Diskussion) 00:56, 3. Apr. 2022 (CEST)
Ich war zu faul zum Verlinken, weil ich mich eigentlich nur an diejenigen zig Millionen deutschen Experten wendete, die den entsprechenden Wissensstand auch ohne das andernfalls erforderliche kurze Googeln bereits hatten. Bei exotischeren Sachverhalten bin ich immer sehr fürs Verlinken, aber das neue Auslosungsergebnis inklusive dem Verlauf 2018 halte ich für Allgemeinwissen unter denjenigen Deutschen, die Fußball überhaupt interessiert. --37.49.17.111 12:48, 3. Apr. 2022 (CEST)
Tatsächlich bin ich ziemlich fußballinteressiert, habe gestern aber trotz des Konsums zweier Bundesliga-Live-Übertragungen (Frankfurt-Fürth, Rostock-Pauli) mitsamt Vor- und Nach-Berichterstattung nichts über das Ergebnis der Auslosung mitbekommen. Dass die Auslosung anstand, hatte ich mitbekommen, aber konkrete Auslosungstermine verpasse ich fast immer, sei es DFB-Pokal, Europapokal etc. Nichtsdestoweniger hab ich bislang das Ergebnis noch immer rechtzeitig mitbekommen, in aller Regel wird ja nicht erst drei Tage vor Anpfiff ausgelost… (Dass man als Fußballinteressierter im Jahr 2022 das historisch frühe Ausscheiden der DFB-Elf bei der WM 2018 (noch) auf dem Schirm hat, halte ich für selbstverständlich. Mir ging es lediglich um die Auslosung, die ja erst am Freitag Abend stattgefunden hatte.) --Gretarsson (Diskussion) 18:29, 3. Apr. 2022 (CEST)
Ist das wichtig? --2.174.58.181 09:08, 3. Apr. 2022 (CEST)

Was anderes: "clever" von Katar, sich mit den sog. Huthi-Rebellen in Jemen gut zu stellen. Drohnen und Raketen, die evtl. so weit reichen, hätten letztere ja offensichtlich. Ist zwar doppelt so weit wie bis Dschidda neulich, aber ungefähr wie bis Abu Dhabi, das ja auch schon angegriffen wurde. --AMGA 🇺🇦 (d) 12:52, 3. Apr. 2022 (CEST)

Was hab' ich verpasst? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 13:50, 3. Apr. 2022 (CEST)
Dschidda, Abu Dhabi. Was für Nachrichten guckst/hörst du? --AMGA 🇺🇦 (d) 13:53, 3. Apr. 2022 (CEST)
Er meint möglicherweise die Aussage, dass Katar sich mit den Huthis gut stelle. Wo kann man das nachlesen? --Digamma (Diskussion) 16:05, 3. Apr. 2022 (CEST)
Ah ja. In der Tat, dazu ist wenig zu hören, musste auch aktiv suchen. Zuerst dachte ich mir sowas wegen Katar-Krise 2017 bis 2021, als ja allen voran Saudi-Arabien, aber auch bspw. zumindest formal auch die jemenitische Regierung (unter Hadi) Katar boykottierten - beides ja *die* Feinde der Huthis. Also siehe hier (2020, Bezahlschranke, aber Anfang vielsagend), hier (2021) oder hier (2022). Aber "es ist kompliziert", Katar laviert da gelegentlich. --AMGA 🇺🇦 (d) 17:36, 3. Apr. 2022 (CEST)

FEIERABEND wie das duftet kräftig deftig würzig gut

Was weiß man über dieses Dorf wo diese Werbung gedreht wurde was weiß man über die Darsteller? Lebt diese Oma Friederike noch , wie hieß das Dorf und was ist aus dem kleinen Bub geworden dem man das Pomersche auf den Tisch gebracht hat? -5.173.3.18 11:44, 3. Apr. 2022 (CEST)

Hi,
keine direkte Antwort, aber vielleicht eine Adresse zum Weiteerforschen:
https://www.ruegenwalder.de/
https://musikguru.de/werbung/songtext-ruegenwalder-pommersche-200912.html
Gruß --2003:C6:173C:23CB:A190:9F79:F331:1F5A 12:19, 3. Apr. 2022 (CEST)
Rügenwalde, ein Dorf der Würste, positiv gemeint.--Blue 🔯 12:39, 3. Apr. 2022 (CEST)
Haha, der Cookiehinweis bei ruegenwalder.de ;-) "Rügenwalder Mühle - erst Cookies, dann Veganes Mühlen Schnitzel!" (Deppenleerzeichen naja ok). Der "Bub" (klingt irgenwie merkwürdig bzgl. Pommern) isst jetzt vegane Pommersche, klaro. Die anderen Sorten (mit Schnittlauch, mit Äpfeln & Zwiebeln) schmecken auch gut. @IP: falls Ziel war,jemanden "über's Stöckchen springen" zu lassen: bitte, danke, immer gern ;-) --AMGA 🇺🇦 (d) 13:10, 3. Apr. 2022 (CEST)
PS Original hier mit Bild --AMGA 🇺🇦 (d) 13:13, 3. Apr. 2022 (CEST)

Genlabor Afrika - Atomkraft die grüne Zukunft - Diktator Orban

Nach meiner Fernsehzeitung sollte letzten Dienstag um 23:15 eine Doku aus Frankreich von 2020 kommen, gleich nach "Atomkraft, die grüne Zukunft" https://www.arte.tv/de/videos/098818-000-A/atomkraft-die-gruene-zukunft/, gefolgt von "Diktator Orban" https://www.arte.tv/de/videos/099755-000-A/hallo-diktator/. Weder im Programm noch in der Mediathek von Arte findet man etwas zu der zuerst genannten Sendung? Andere Webseiten (Beispiel) verweisen jedoch zu Arte?--Wikiseidank (Diskussion) 09:33, 3. Apr. 2022 (CEST)

Laut [1] ist die Sendung (noch) nicht in der Mediathek. Das passiert öfters mal, dass eine Sendung verspätet in die Mediathek eingestellt wird. --Rôtkæppchen₆₈ 12:51, 3. Apr. 2022 (CEST)
Hä? Wenn ich auf die Links klicke, kann ich die genannten Sendungen dort einfach gucken (d.h. auf arte.tv jeweils etwa 1:30 h; soeben ausprobiert). Was heißt "im Programm", und ist doch egal, ob "in der Mediathek"? Ach so, *erstgenannte*... Auf fernsehserien.de steht aber 22.3., also vorletzter Dienstag. Und ach so, Bill Gates. Ist doch klar: die Geschäftsführung der BRD GmbH will, gesteuert durch Gates' Impfchips, verhindern, dass du dich über die Wahrheit™ informierst. Bzw. wir Schlafschafe uns; du kennst die ja schon, oder nicht? --AMGA 🇺🇦 (d) 14:10, 3. Apr. 2022 (CEST)
Dann warte ich mal, ob die nicht gesendete Sendung in der Mediathek erscheint (Link 8 funktioniert bei mir nicht) oder ob das mit der "GmbH" zutrifft?--Wikiseidank (Diskussion) 15:39, 3. Apr. 2022 (CEST)
Der nächste Beitrag erscheint nach Auswertung mit einem Ironiedetektor.
Das mit der GmbH war zu 99,6 % Ironie. Ich weiß dasss, denn ich habe (welch Ironie) Ironie studiert. Einmal habe ich in einer Prüfung geschrieben, dass der WDR doch Hinweise an Moslems mit Zweitfrauen geben könnte, wie sie diese auch noch nach Deutschland verbringen können und dann, nebenbei eine Perspektive für junge deutsche Mädchen abgebend, die Vielehe hier legal leben können. Mein Prof war begeistert. Bestnote. Das war vor dem Awaken, heute wäre ich durchgefallen, zurecht. Ist euch schon mal aufgefallen, wie schnell die Zeit vergeht? Deshalb habe ich mein Aufbaustudium «Man muss auch jönne könne» gemacht. Sonst würde ich das mit den Schlafschafen ja nicht begreifen. Im Ironismus musst du ständig auf der Höhe der Zeit sein.--Blue 🔯 15:49, 3. Apr. 2022 (CEST)
Funktioniert, dein Detektor. Preis/Leistung annehmbar? Will auch. --AMGA 🇺🇦 (d) 15:59, 3. Apr. 2022 (CEST)
Er kostet 1 Toxische Männlichkeit.--Blue 🔯 16:24, 3. Apr. 2022 (CEST)
Wer zuviel ironiert bekommt einen Sarkasmus. --MannMaus (Diskussion) 23:46, 3. Apr. 2022 (CEST)
Siehe zwei drunter. --AMGA 🇺🇦 (d) 00:46, 4. Apr. 2022 (CEST)
Wir haben angesichts des Kriegs in der Ukraine unser Programm geändert. "Genlabor Afrika" wird am 21. Juni bei uns zu sehen sein. --Optimum (Diskussion) 20:49, 3. Apr. 2022 (CEST)
Voilà! Bill Gates hat den Krieg angezettelt! Damit arte einen Grund hat, das Programm zu ändern, damit s. o. (heute 14:10)... Zählt doch mal 2 und1 zusammen! *21*. Juni"! (Äh, oder so...) --AMGA 🇺🇦 (d) 00:46, 4. Apr. 2022 (CEST)
Es blieb ein Themenschwerpunkt, allerdings auf Kernkraft (Atomkraft): "Atomkraft, die grüne Zukunft?", "Der neue kalte Krieg - Mehr Atomwaffen für Europa?", "Das Spiel mit der Bombe - Nordkoreas Weg zur Atommacht und die internationalen Interessen", Bezug zu "Tschernobyl. Eine Chronik der Zukunft". Aber die Orban-Doku "Hallo Diktator" kam anschließend (1:05) doch noch.--Wikiseidank (Diskussion) 08:50, 4. Apr. 2022 (CEST)

Wenn Putin jetzt anfängt...

im großen Stil Zivilisten zu ermorden, kann das so nicht weitergehen.

Wird die Nato doch eingreifen? (nicht signierter Beitrag von 2A02:810C:1C0:1BD4:9C8E:B080:69C4:FAC0 (Diskussion) 16:07, 3. Apr. 2022 (CEST))

Moralischer Anfall? Die NATO-Leute sind nicht von Affekten gesteuert. Die Meldung, dass Russland die Ukraine überfällt, implizierte bereits, dass es zu Kriegsverbrechen kommen wird. Wenn sie Kriegsverbrechen verhindern hätten wollen, hätten sie nicht wie eine Medienkonsument auf Bilder gewartet, sondern dann hätten sie, die bei der NATO das Sagen haben, auch gleich am ersten Tag den Entschluss, in den Krieg einzutreten, gefasst.--Blue 🔯 16:36, 3. Apr. 2022 (CEST)
Ich denke nicht, dass es außer einem Angriff auf ein Nato-Mitglied irgendwas geben könnte, was die Nato stärker in den Ukrainekrieg hereinzieht. Mag sein, dass nochmal über weitere Sanktionen geredet wird, aber selbst das halte ich nicht für sehr wahrscheinlich. --Carlos-X 16:56, 3. Apr. 2022 (CEST)
Man wird sehen...in den Jugoslawienkriegen kam es erst nach Jahren zu direkten militärischen Aktionen seitens der NATO. Begründung war damals, man wolle eine "humanitäre Katastrophe" verhindern. Entsprechende Planspiele wird es in Brüssel mit Sicherheit schon geben. --Flotillenapotheker (Diskussion) 17:14, 3. Apr. 2022 (CEST)
Serbien war ein winziges Land ohne die Möglichkeit den Nato-Ländern einen wirtschaftlichen oder militärischen Schaden zuzufügen. Planspiele gibt es immer, wahrscheinlich selbst für einen kanadischen Angriff auf die USA. --Carlos-X 17:23, 3. Apr. 2022 (CEST)
Wenn die Nato mit jedem Krieg führen würde, der Kriegsverbrechen begeht, dann wäre sie im Krieg mit der halben Welt. Sogar mit einigen der eigenen Mitgliedstaaten. --Digamma (Diskussion) 18:42, 3. Apr. 2022 (CEST)
Hätte irgend jemand eingesehen, dass man Soldat*innen nach Syrien schickt? Was ist anders? Leiden Syrer*innen weniger als Ukrainer*innen? Yotwen (Diskussion) 06:13, 4. Apr. 2022 (CEST)
Oder Jemeniten? Wobei: Da unterstützen wir diejenigen, die die Bomben abwerfen. --Digamma (Diskussion) 20:48, 4. Apr. 2022 (CEST)
Warum wollen so viele Leute die Nato in einen Krieg mit einer Atommacht treiben? Ich lese neuerdings überall, wie gering das Risiko eines Atomkriegs sei. Findet hier niemand, dass selbst ein geringes Risiko, sagen wir 1 Prozent, für einen Atomkrieg nicht noch zu hoch wäre? Würden alle, die ein Eingreifen der Nato fordern, auch freiwillig Russisch Roulette mit einer solchen Chance spielen? --Alauda (Diskussion) 14:12, 4. Apr. 2022 (CEST)
Ist es denn 1 Prozent? Was ist, wenn Russland ein bspw. baltisches Nato-Mitglied angreift? Oder ein Nicht-Nato-Mitglied wie Finnland? (Seit 2014, und mehr noch jetzt halte ich *nichts* mehr für *völlig* ausgeschlossen, jedenfalls für wahrscheinlicher als einen Atomkrieg.) Eine Entscheidung für Nichteingreifen *jetzt* löst ja das Problem nicht, sondern schiebt es nur auf. --AMGA 🇺🇦 (d) 15:15, 4. Apr. 2022 (CEST)
Das ergibt aber nur Sinn, wenn man sich jetzt schon sicher sein kann, dass Russland das Baltikum oder Finnland angreifen wird. Das kann man aber nicht. Natürlich kann man es auch nicht ausschließen, aber dann versucht man eben, so gut vorbereitet zu sein wie möglich (und entsprechende Vorkehrungen laufen ja längst). Zumindest wenn der Ukraine-Krieg für Russland mit einem Misserfolg endet (und das kann man zum aktuellen Zeitpunkt auch nicht ausschließen), wird es äußerst unwahrscheinlich, dass Russland danach einen ungleich aufwändigeren Krieg mit der NATO riskieren wird. Deshalb tut die NATO gut daran, die Ukraine nach Kräften gegen Russland zu unterstützen, aber nur so so weit, dass sie nicht selbst zur aktiven Kriegspartei wird (passive Kriegspartei ist sie längst). --Gretarsson (Diskussion) 16:58, 4. Apr. 2022 (CEST)
Ich scheine mich zu erinnern, dass du auch den Angriff auf die Ukraine für unmöglich hieltest. Ich kann nur hoffen, dass deine Prognosen heute besser sind, als damals. Yotwen (Diskussion) 19:00, 4. Apr. 2022 (CEST)
Ich halte grundsätzlich nur sehr wenige Dinge für unmöglich. Deutlich mehr Dinge halte ich für mehr oder weniger unwahrscheinlich. Ich kann mich nicht mehr genau erinnern, ob ich den Angriff Russlands hier tatsächlich explizit als unwahrscheinlich eingestuft habe. Ich weiß nur noch, dass ich gehofft habe, dass es nicht dazu kommen wird.
Ein Angriff auf die NATO wäre aber nochmal ein anderes Vorhaben und, wie gesagt, ob Russland dieses Risiko bereit ist einzugehen, wird m.E. vom Ausgang des Ukraine-Krieges abhängen. Aktuell scheinen die Russen jedenfalls keinerlei Interesse an einer aktiven Verwicklung der NATO in den Konflikt zu haben, sonst wäre es sicher schon öfter zu Provokationen an der Grenze zum Baltikum und/oder an der belarussisch-polnischen Grenze gekommen. --Gretarsson (Diskussion) 19:15, 4. Apr. 2022 (CEST)
BTW Glaskugeleien These 28. Können wir schon mal grün machen, leider(!) ein Punkt für Expressis Verbis. Gretarsson hat sich tatsächlich wohlweislich enthalten, wenn er dort überhaupt irgendwo teilgenommen hat (suche jetzt nicht). Ich mich auch, hätte zwar eher zu "pro" tendiert, aber war mir wegen "schon 2022" zu Jahresbeginn nicht sicher. --AMGA 🇺🇦 (d) 19:25, 4. Apr. 2022 (CEST)
Nicht nur Russland hat Atomwaffen und droht damit, sondern auch der Westen. Bei einem Angriff auf einen baltischen Staat, würde Russland riskieren, dass die USA Atomwaffen einsetzen. Zumindest war das die Nato-Doktrin während des kalten Kriegs. --Digamma (Diskussion) 20:50, 4. Apr. 2022 (CEST)
Während des Kalten Kriegs hatten beide Seiten ein vergleichbares militärisches Potenzial. Es war nicht sicher, dass die Nato einen Krieg gegen den Warschauer Pakt gewinnen würde. Das sieht heute anders aus. Russland hat eine mächtige Armee und es ist naiv anzunehmen, dass wir mal eben mit geringen Verlusten in Moskau einmarschieren. Trotzdem ist die Nato insgesamt weit überlegen und hätte in einem länger andauernden Konflikt viel mehr nachzulegen. Deshalb würde die Nato nie zuerst eine Atombombe zünden. Ich kann mir auch nicht vorstellen, wie aus russischer Sicht ein positives Ende eines Angriffs im Baltikum aussehen könnte. Die Nato greift nicht ein und löst sich damit de facto auf? Ehrlicherweise weiß ich aber auch bis heute nicht, wie der Angriff auf die Ukraine für Russland gut enden sollte. --Carlos-X 22:11, 4. Apr. 2022 (CEST)
MAD oder Mutually Assured Destruction ist schon lange keine vertretene Position mehr. Aber natürlich drohen auch die westlichen Atommächte mit ihrem Arsenal. Es macht diese Dinger so unnötig wie einen Kropf: Man kann sie nicht einsetzen und man kann sie nicht loswerden: Sie fressen Geld und taugen eigentlich für nichts: Strategische Klumpfüsse für kleine Jungs, die sich für Männer halten. Yotwen (Diskussion) 22:11, 4. Apr. 2022 (CEST)

Was macht euch Hoffnung auf die Zukunft?

Hallo liebe Wikinauten,
Was macht ihr, wenn ihr Zukunftsoptimismus braucht?--95.223.79.54 22:12, 3. Apr. 2022 (CEST)

Mir vorstellen, dass ich ein wunderbares, paradiesisches Leben habe, mit (mindesten ;) ) einer schönen und wunderbaren Frau, (vielen) Kindern, keinen materiellen Sorgen, vielleicht ein paar technischen Spielereien, vielleicht einer umgestalteten Welt. Oder dass ich zu den Sternen fliege. Oder mich einfach mit etwas anderem beschäftigen, als dem, das mich pessimistisch macht. Vielleicht einfach planen, was ich dann und wann machen will, was ich an einem bestimmten Tage vorhabe. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 23:40, 3. Apr. 2022 (CEST)
Soll ich denn mein junges Leben, das wie eine Rose blüht, einem solchen Mägdlein geben, das mein Herzlein nicht verdient? − die Vorstellung für immer frei zu sein.--Blue 🔯 06:56, 4. Apr. 2022 (CEST)

Carpe diem.--Wikiseidank (Diskussion) 16:48, 4. Apr. 2022 (CEST)

Nichts auf dieser Welt ist ewig.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 16:52, 4. Apr. 2022 (CEST)
Wie wahr ... Das muss ich gerade wieder feststellen. Und die Zeit verrinnt auch schnell. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 18:21, 4. Apr. 2022 (CEST)
Jedenfalls sollte man mal ein paar Tage damit aufhören, die Nachrichten zu sehen/hören. Nachrichten sind normalerweise immer schlechte Nachrichten und 99% davon kann man eh nicht beeinflussen. --Optimum (Diskussion) 19:51, 4. Apr. 2022 (CEST)
Du meinst wohl eher 99,99999999999999999999999 % oder so ... --Grzeszik (Diskussion) 19:53, 4. Apr. 2022 (CEST)
So selten gewinnt der SC Freiburg nicht. --Digamma (Diskussion) 21:07, 4. Apr. 2022 (CEST)
Und außerdem kann man es beim SC Freiburg beeinflussen. Das Publikum ist der zwölfte Mann auf dem Platz. Bei den Bayern auch manchmal der dreizehnte. --37.49.17.111 01:01, 5. Apr. 2022 (CEST)

Ich erinnere mich daran, dass wir in vielerlei Hinsicht in der Besten aller Zeiten leben. Und in meinem Fall sogar noch in einem der Besten aller Länder. Daran, dass der historische Trend langfristig immer nur eine Richtung kennt. Und daran, welche Herausforderungen wir als Menschheit schon bewältigt haben. --Carlos-X 12:56, 5. Apr. 2022 (CEST)

Vielleicht auch nicht hilfreich:
Die Flut
Und du rufst in die Welt
Dass sie dir nicht mehr gefällt
Du willst 'ne schönere erleben
Doch es wird keine andere geben
...
Wann kommt die Flut?... 🎜🎝🎜 --Expressis verbis (Diskussion) 22:00, 5. Apr. 2022 (CEST)

Sinn der EZB in Krisenzeiten?

Ich frage mich schon länger, wozu man einer Europäischen Zentralbank (EZB) überhaupt bedarf. Gegenwärtig zweifele ich an deren grundsätzlicher Daseinberechtigung. In der jetzigen Krise gibt es keine oder bestenfalls nur vage Aussagen Dritter, wie etwa dieser... Wozu ist die EZB (noch) da? Zur Stabilisierung des Euro und dem Abfangen der massiven Inflation offenbar nicht! --Zollwurf (Diskussion) 17:39, 4. Apr. 2022 (CEST)

Und wodurch würdest du die EZB dann ersetzen wollen? --Carlos-X 18:51, 4. Apr. 2022 (CEST)
Und was wäre Deiner Meinung die richtige Reaktion? Die Inflation sagt "Zinsen hoch", die Konjunktur (→ Rezessionsgefahr wegen Russland-Krise) sagt "Zinsen runter". Egal, was die EZB macht, es wird zwangsläufig falsch sein. --Vertigo Man-iac (Diskussion) 18:57, 4. Apr. 2022 (CEST)
Dazu kommt noch, dass wir eine Angebotsinflation haben und die Wirkung von Zinserhöhungen deshalb beschränkt ist. Außerdem muss die EZB die ganze Eurozone im Blick haben. Während wir in Deutschland eine Verdoppelung der Arbeitslosigkeit als Preis für eine geringere Inflation vielleicht akzeptieren würden, sieht das in Spanien vermutlich anders aus. --Carlos-X 19:43, 4. Apr. 2022 (CEST)
(BK) Ich glaube nicht, dass "Zinsen runter" jetzt sinnvoll ist. Denn in der gegenwärtigen Lage besteht die Rezessionsgefahr (ganz anders als bei Wirtschaftskrisen der letzten 40 Jahre) nicht in erster Linie wegen mangelnder Nachfrage (Bevölkerung zu wenig wohlhabend), sondern wegen mangelndem Angebot (Störung der Lieferketten, voraussichtliche Knappheit auf dem Energiesektor, Arbeitskräftemangel). Auch mit noch 20% mehr Geld kann die breite Bevölkerung kein Sonnenblumenöl kaufen, wenn es halt keines gibt. Viel mehr Leute als früher wissen gar nicht so recht, wo sie ihr relativ vieles Geld unterbringen sollen. Daraus speist sich die vor dem Ukrainekrieg aufgetretene Inflation bei den Mieten und Aktien, auch die Verwahrentgelte bei den Banken hängen damit zusammen. Und dieses zu viele für die Bevölkerung frei verfügbare Geld ist die Schuld der EZB, die es seit dem letzten Jahrzehnt trotz jahrelang guter Konjunktur tonnenweise quasi verschenkt und die Zinsen zu niedrig gehalten hat. Deswegen hat sie jetzt in der Krise keine Möglichkeit mehr, die Zinsen noch weiter zu senken. Denn ab einer gewissen Schmerzgrenze unter 0% steigen die Anleger sonst noch mehr auf andere Währungen wie Aktien, Gold oder Immobilien um, um Verwahrentgelte zu vermeiden. Oder sie bauen sich große Tresore, das lohnt sich bei einem Verwahrentgelt von 2% für Vermögende bestimmt. --37.49.17.111 19:57, 4. Apr. 2022 (CEST)
Aufgaben der EZB laut dem Artikel Europäische Zentralbank:
Die grundlegenden Aufgaben finden sich in Art. 127 Abs. 2 AEU-Vertrag:
Die EZB hat darüber hinaus weitere Aufgaben:
  • Genehmigung der Ausgabe des Euro-Papiergeldes – die Ausgabe selbst erfolgt durch die nationalen Zentralbanken,
  • Aufsicht über Kreditinstitute und Beitrag zur Stabilität der Finanzmärkte,
  • Beratung der Gemeinschaft und nationaler Behörden, Zusammenarbeit mit anderen internationalen und europäischen Organen,
  • Sammlung der für die Erfüllung ihrer Aufgaben notwendigen statistischen Daten,
  • Erstellung einer Zentralbankbilanz.
Da ist die Geldpolitik nur eine von vielen Aufgaben. --Digamma (Diskussion) 21:13, 4. Apr. 2022 (CEST)

Ist doch alles verquer: Vor 50/60 Jahren mußten alle! ein kostenloses Konto eröffnen wegen bargeldloser Gehalts-/Lohnüberweisung, heute sind die Festgeld-/Konten mit hohen Guthaben ein Klotz am Bein der Banken und Sparkassen mit der Begründung, die täglich verfügbaren Einlagen der Kunden (bis manchmal 50% der Bilanzsumme der Banken und Sparkassen) versauen den Banken und Sparkassen die Erträge... Gebühren steigen jedes Jahr, da hilft auch kein home-banking mehr! Was wäre, wenn morgen alle Kunden ihre Kohle bar abheben würden und in ihren eigenen Tresor oder hinter ihren Bettkästen deponieren würden? Das wird kommen, wie das Amen in der Kirche.--Hopman44 (Diskussion) 22:06, 4. Apr. 2022 (CEST)

Möglicherweise würden dann die Hausbesuche georgischer Fachkräfte zunehmen. --37.49.17.111 01:07, 5. Apr. 2022 (CEST)
Und (bitte Grund einer Frage benennen/verlinken) - welche "Krise" hat denn der Euro und wie muss er bzw. zu was (Außenwert) muss er "stabilisiert" werden?--Wikiseidank (Diskussion) 07:24, 5. Apr. 2022 (CEST)
Das Café ist weder WP:FZW noch WP:AUS. Wer das nicht versteht, versteht es halt nicht. --Zollwurf (Diskussion) 17:12, 5. Apr. 2022 (CEST)

Beweise oder wahre Geschichte?

Ich habe einmal von der Bühne im Jahre 1998 bei einer Sekten Gemeinde in Büchenbach (bei Roth, das Kongress Zentrum gehört denen bis heute steht leer zum Verkauf) die Geschichte gehört, dass ein Häftling in der Mitte der Sowjetunion (oder doch Russland?) aus dem Gefängnis ausgebrochen ist (und auch nur er von anderen mitfluchtenden wurde nichts gesagt) und ZU FUẞ bis nach Europa gekommen sein soll (ich glaube es war Tschechoslowakei) nachdem er erfahren hat dass seine Frau/Freundin/geliebte was auch immer - sein Kind geboren hat und er sein Kind unbedingt sehen wollte.

Sein sogenannter glaube dass er das Kind in den Armen halten wird wurde von der Sekte missbraucht als Vorstellung wie man an Gott zu glauben hat - ansonsten hätte man nichts in der Sektengemeinde verloren. (Schade dass 1998 mein glaube so stark war an Kindergeschichten)

Durch seinen Glauben konnte er ohne großartig was zu essen oder zu trinken tagelang Herumlatschen und hatte nur sein Kind vor Augen und überquerte auch anscheinend mühelos Ländergrenzen.

Für Nachfragen bin ich offen ich habe leider diese Geschichte bis heute nicht hinterfragt weil ich schließlich zu den sogenannten Menschen gehören wollte diese einen großartigen Glauben haben wie dieser angebliche Häftling.

Gibt's irgendwelche Belege kann die Geschichte wahr sein gibt's was ähnliches? Ich gebe zu ich kann die Länder verwechselt haben aber es soll eben sich um Zeitzonen Entfernungen und Ländergrenzen usw gehandelt haben. Danke im voraus! --2A00:F41:80B3:6857:B9B5:17BE:F91F:117A 18:25, 1. Apr. 2022 (CEST)

...ähm, Bluemel... ich hoffe der Eimer steht bereit? Nicht dass das alles auf die Tastatur geht... -Ani--46.114.154.78 20:46, 1. Apr. 2022 (CEST)
Ich bin noch glückselig von dem Komma, welches ich, pädagogisch wertvoll, unlängst in einen deiner Beiträge einfügte.--Blue 🔯 23:34, 1. Apr. 2022 (CEST)
Letztlich scheint es dir ja doch mehr Freude zu bereiten als anfangs propagiert. Ob sich die Hoffnung lohnt...? -Ani--46.114.159.184 16:17, 2. Apr. 2022 (CEST)

War das der Film: "Soweit die Füße tragen"?--Hopman44 (Diskussion) 19:16, 1. Apr. 2022 (CEST)

[2] [3] [4] Die "Dämonen" musst du aber auch abwehren. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 23:34, 1. Apr. 2022 (CEST)

Soweit die Füße tragen ... Auf der Sektenbühne wurde also die Geschichte von einen Roman erzählt herrjemine Herrgott.. ich weiß nicht wie ich dir danken soll Hopman44 -5.173.3.171 15:12, 2. Apr. 2022 (CEST)

Weitgehend nicht "wahre Geschichte" im Übrigen, entgegen den Behauptungen/Andeutungen bei Erscheinen von Buch & Film. --AMGA 🇺🇦 (d) 10:21, 3. Apr. 2022 (CEST)
Noch schäbiger war in dieser Hinsicht Hartungs Ich denke oft an Piroschka, die Frau, die sich ihm angeblich näherte, hatte nach dem Buch echte Probleme in ihrem Umfeld. Aber Stories über Männer, die nichts erleben, gibt es ja schon genug.--Blue 🔯 12:43, 3. Apr. 2022 (CEST)
Gibt es dafür Belege? Ganz davon abgesehen meine ich, dass die Geschichte der (threaderöffnenden) IP von der des genannten Buches doch etwas abweicht. Den Flüchtigen (im Buche) erwartet zu Hause kein neugeborenes Kind. Männer, die nichts erleben ... Ja, ich habe auch nicht wirklich was erlebt, meine bislang weiteste Reise ging zum Gardasee und nach Verona (ich hatte übrigens schon viele Jahre vorher von den Scaligern gelesen und war damals ganz fasziniert, einige Überreste aus dieser / jener Zeit und auch aus der Römerzeit zu sehen) --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 22:13, 3. Apr. 2022 (CEST)
Belege wofür? Erfundenes So weit die Füße tragen? Siehe Artikel. Dass große Teile der angeblichen Fluchtroute schon geographischer Unsinn sind, sieht man beim Blick in die Karte. OK, in den 50er Jahren gab es sicher nicht so genaue der Sowjetunion... --AMGA 🇺🇦 (d) 00:52, 4. Apr. 2022 (CEST)
@Amga: Ich meinte Bluemels Aussage, dass Piroschka einer darin beschriebenen Frau Probleme gemacht habe. Und war bei "Soweit die Füße Tragen", so habe ich es verstanden, nicht eher der Soldat derjenige, der der Welt den Bären aufband. Unbekannte Karten? Die Sowjetunion war ja nicht immer dagewesen, und das alte Russland war denke ich nicht so abgeschottet, also die Geografie der gesamten Welt dürfte um 1950 eigentlich schon bekannt gewesen sein. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 20:13, 6. Apr. 2022 (CEST)
Ping Universal, ich habe zwar vor Jahren einen Zeitungsbericht gelesen, nach dem Hartung eine Ungarn-Reise gemacht habe, auf der ihm aber keinerlei Avancen gemacht wurden und er das dann ausgeschmückt habe, doch ich finde es nicht wieder, dass ich den Bericht gelesen hatte und dass es der Piroschka-Stoff war, dessen bin ich mir sicher.--Blue 🔯 21:01, 6. Apr. 2022 (CEST)
Piroschka: nicht so mein Thema, aber es gibt eine spätere Doku Wiedersehen mit Piroschka (1967), wo wohl "wahre" Einzelheiten zu hören/sehen sind. So weit die Füße tragen: sicher, aber bis in die 40er/50er hatte sich doch in Sachen Infrastruktur so einiges getan, und über der Verhältnisse in der UdSSR (u.a. betreffs Reisen/Fortbewegung) war vieles mehr "Hörensagen". Aber klar, auch damals hätte man schon Verdacht schöpfen können. --AMGA 🇺🇦 (d) 20:47, 6. Apr. 2022 (CEST)

Mein Vater, sechs Jahre Kriegsteilnehmer im II. WK hat schon immer den Wahrheitsgehalt von "So weit die Füße tragen" angezweifelt. Genauso, nachdem er den Film "Die Brücke am Kwai" gesehen hatte. Pfeifend und singend geht man nicht in Kriegsgefangenschaft. Die Realität sieht anders aus, sagte er.--Hopman44 (Diskussion) 21:12, 6. Apr. 2022 (CEST)

Diplomaten

Die BRD hat nun 40 russische Diplomaten ausgewiesen, wahrscheinlich darf demnächst eine ähnliche Anzahl deutscher Diplomaten heim…

Wie viele Diplomaten gibt es eigentlich pro Land, und was machen die den ganzen Tag? Als Gastredner und so Scherze sind sie grade sicher weniger gefragt. 2A01:598:C837:99A6:452A:1EB8:C378:5A3E 21:19, 4. Apr. 2022 (CEST)

Mein Kürschners Universallexikon von 1906 schreibt zu Diplomatie: (grch.) "Wissenschaft und Betätigung des völkerrechtlichen Verkehrs zwischen den Staaten."--Hopman44 (Diskussion) 21:29, 4. Apr. 2022 (CEST)
Hinzu kommen dann aber noch die, sagen wir mal, speziellen Sonderaufgaben russischer Diplomaten. So etwas wie Arbeit für Geheimdienste, „Spionage, Einflussnahmeversuche, Lügen und Kriegspropaganda“ (vgl. hier) bzw. in Deutschland täglich „gegen unsere Freiheit, gegen den Zusammenhalt unserer Gesellschaft“ arbeiten (vgl. hier). Die zitierten Ausdrücke stammen von seriösen Nachrichtenseiten bzw. das zweite Zitat von Annalena Baerbock.--Kliojünger (Diskussion) 22:45, 4. Apr. 2022 (CEST)
Ohje, und der BND hat selbstverständlich keine Mitarbeiter in deutschen Botschaften. Gar nicht, ehrlich. --Hüttentom (Diskussion) 08:15, 5. Apr. 2022 (CEST)
Wusste ich doch, dass das Relativieren nicht lange auf sich warten lassen wird. Du willst also jetzt ernsthaft den Nachrichtendienst eines demokratischen, das Völkerrecht achtenden Staates wie Deutschland mit Russland vergleichen?--Kliojünger (Diskussion) 08:26, 5. Apr. 2022 (CEST)
Der Selbstekel der Deutschen wird m. E. sowieso nicht ausreichend untersucht. Er wird entweder als etwas moralisch Gebotenes vorausgesetzt oder er stößt auf Unverständnis bei Menschen, die ihn nicht teilen. Aus beiden Extremen erwächst eine Staatsfeindlichkeit, obwohl ein Staat nur dann funktioniert, wenn die Menschen überzeugt sind, dass sie den Staat selbst bilden, sie selbst der Staat sind beziehungsweise der demokratische Staat mit Verfassungsrechten jenes Mittel ist, das am meisten in die Regelung des Miteinanders eingreift (und nicht etwa die Kumpels im Fitnessstudio oder der Steuerberater oder die eigene Echokammer des Selbstekels oder des Nationalismus) und deshalb eine Identität derer, die ihn bilden, als notwendige Voraussetzung hat.--Blue 🔯 09:27, 5. Apr. 2022 (CEST)
Auch die Bundesrepublik Deutschland achtet das Völkerrecht nicht wirklich. Deutschland war am völkerrechtswidrigen Kosovo-Krieg beteiligt und unterstützt die USA bei völkerrechtswidrigen Aktionen. --Digamma (Diskussion) 12:07, 5. Apr. 2022 (CEST)
Parken an einer abgelaufenen Parkuhr und Auftragsmord sind auch beide gesetzeswidrig. Trotzdem würde ich da die Unterschiede für wichtiger als die Gemeinsamkeiten halten.;) Der Kosovokrieg war sicher kein Krieg zur Eroberung oder zur Durchsetzung von Wirtschaftsinteressen (was man ja vielleicht beim letzten Irakkrieg von USA und Konsorten einwenden könnte), sondern ein humanitärer Einsatz. Es war bereits an seinem Anfang allen klar, dass in Jugoslawien nichts für Deutschland zu gewinnen sein würde. --37.49.17.111 12:20, 5. Apr. 2022 (CEST)
Hallo Digamma, darf ich deinen Beitrag als Beispiel für den Artikel Whataboutism nutzen? --80.187.64.118 12:42, 5. Apr. 2022 (CEST)
Steht sein Beitrag denn im Zusammenhang mit einem anderen Krieg? Er hat ja auf mich geantwortet und von Krieg habe ich nichts geschrieben und als Antwort auf „Identifizierungsbereitschaft mit dem Staat“ oder „Selbstekel“ wäre es kein Whataboutism.--Blue 🔯 13:15, 5. Apr. 2022 (CEST)
"Whataboutism" ist ein Totschlagargument. Das hat etwas von "Quod licet Jovi non licet bovi". Es ist in der Logik ein übliches Vorgehen, die Ungültigkeit eines Arguments durch ein Gegenbeispiel zu zeigen. --Digamma (Diskussion) 20:28, 5. Apr. 2022 (CEST)
Sofern denn das Gegenbeispiel nicht auch wieder kritisiert werden kann, siehe oben den m. E. treffenden Einwand von IP 37.49.17.111. Aber ich bin ganz bei dir, dass Whataboutismus-Vorwürfe oft übertrieben werden oder auch unberechtigt sein können. Vgl. dazu im entsprechenden Artikel den Abschnitt Whataboutism#Einschränkungen_der_Kritik. --Kliojünger (Diskussion) 21:46, 5. Apr. 2022 (CEST)
Wobei mein Parkuhrvergleich als Ergänzung gemeint war, nicht direkt als Widerspruch. Wenn ich Digamma hätte widersprechen wollen, dann hätte ich eher darauf hingewiesen, dass die von ihm wohl gemeinten Verstöße der Bundesrepublik schon länger zurückliegen und insofern sein Präsens in "Auch die Bundesrepublik Deutschland achtet das Völkerrecht nicht wirklich" für mich nicht nachvollziehbar ist. --37.49.17.111 14:25, 6. Apr. 2022 (CEST)

Jetzt gerät jeder ins Visier des Wahnsinns

"+++ 13:05 Russland fordert Wikipedia zur Löschung von Infos zum Krieg auf +++

Die russische Medienaufsicht fordert von der Online-Enzyklopädie Wikipedia die Löschung von Angaben zum Krieg in der Ukraine. Wikipedia veröffentliche falsche Informationen, teilt die Behörde mit. "Material mit ungenauen Informationen von öffentlichem Interesse" über die Situation in der Ukraine müsse entfernt werden. Andernfalls drohe eine Geldstrafe von bis zu vier Millionen Rubel (rund 44.000 Euro).[5]"

Na dann mal an die Arbeit. --79.231.156.60 15:27, 5. Apr. 2022 (CEST)

44k ist selbst für Wikimedia Portokasse, und vermutlich nicht durchsetzbar... Hatte man dieser Nachrichtensprecherin nicht ebenfalls eine lächerlich geringe Geldstrafe aufgebrummt? Was hat es mit diesen "Geldstrafen" auf sich, ist das jeweils nur die erste von vielen Strafaktionen? --80.187.64.118 16:11, 5. Apr. 2022 (CEST)
Bei der Journalistin Marina Owsjannikowa war die Geldstrafe nur der erste Teil. Am 25. März wurde ein Strafprozess gegen sie eröffnet, bei dem ihr bis zu 15 Jahre Haft drohen. --37.49.17.111 16:39, 5. Apr. 2022 (CEST)
Wer macht sowas?
An welchem Gericht müsste Russland Wikipedia verklagen? Für den Spaß, den die Verhandlung verspricht, würde ich sogar hinfliegen. Oder fliegen lassen: Ich bin an Falschinfos (wird sich in der Verhandlung dann herausstellen) im Artikel Tschernihiw schuld, vielleicht werde ich vorgeladen (für die Unkosten akzeptiere ich diese Eier da aus Sankt Petersburg oder Tankgutscheine).--Blue 🔯 16:24, 5. Apr. 2022 (CEST)
Laut Impressum
   Wikimedia Foundation Inc.
   1 Montgomery Street
   Suite 1600
   San Francisco, CA 94104
   United States of America
   Telefon: +1-415-839-6885
   E-Mail: info-de@wikimedia.org
   Fax: +1-415-882-0495
   Website: wikimediafoundation.org
Also müsste die russische Regierung Wikipedia wahrscheinlich in den USA verklagen. Oder sehe ich das falsch? --Elrond (Diskussion) 17:57, 5. Apr. 2022 (CEST)
Nicht wirklich. Wikimedia wurde schon wiederholt vor deutschen Gerichten verklagt, weil Wikipedia in Deutschland lesbar ist. --Hüttentom (Diskussion) 21:52, 5. Apr. 2022 (CEST)
Hast Du da Beispiele parat? --Elrond (Diskussion) 22:55, 5. Apr. 2022 (CEST)
Vgl. [6] --Hüttentom (Diskussion) 23:38, 5. Apr. 2022 (CEST)
Wo siehst Du da eine Klage der Bundesrepublik Deutschland gegen die Wikipedia? Dass Privatpersonen klagen steht außer Frage, es ging darum dass Russland Wikipedia verklagt. Aber selbst wenn die russische Regierung in Russland bei irgendeinem russischen Gericht irgendeinen Titel erklagen sollte, wie sieht es dann mit der Umsetzbarkeit aus? Die Server stehen nicht in Russland. Sperren kann die russische Regierung die Wikopedia, aber das würden die wohl auch ohne irgendwelche Gerichtsverfahren tun, oder gab es bei Intergram & Co irgendwelche? --Elrond (Diskussion) 11:00, 6. Apr. 2022 (CEST)
Es geht um den Gerichtsstand. Wenn Ländergrenzen überschritten werden, fühlen sich üblicherweise nicht nur die Behörden am Tatort zuständig, sondern auch am Ort, an dem der Erfolg eingetreten ist. --Hüttentom (Diskussion) 12:44, 6. Apr. 2022 (CEST)

Auf dieser Seite in der russischen WP sieht man, welche Artikel teils durch diverse Gerichtsbeschlüsse oder ebenfalls die Medienaufsicht schon seit Jahren "verboten" sind, meist gar nichts mit dem Krieg hier zu tun haben und eigentlich zu löschen wären. Ist aber nicht passiert. Aktuell geht es um die 5 in der zweiten Tabelle, 2 davon haben gegenwärtig deutsche Entsprechungen (Schlacht um Kiew (2022), Massaker von Butscha). Schön zu sehen, dass die Artikelversionen von solchen Artikeln zeitnah von Admins/Oversightern geleert/unleserlich gemacht werden, damit die Autoren schwerer verfolgt werden können (bspw. so). --AMGA 🇺🇦 (d) 19:26, 5. Apr. 2022 (CEST)

Was bin ich froh, Deutscher zu sein und nicht in Russland zu leben. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 20:31, 5. Apr. 2022 (CEST)
Wenn Putin so weiter macht, wirst du in 10 Jahren als Deutscher in Russland leben. --2003:E5:B73A:A078:8927:29EF:B190:69E1 20:58, 5. Apr. 2022 (CEST)
Vor allem, wenn *wir* so weitermachen, mit der zögerlichen Haltung ("aber der drohende Atomkrieg...!") --AMGA 🇺🇦 (d) 22:10, 5. Apr. 2022 (CEST)
Hilft das überhaupt was? Wenn der Staatsanwalt die Letzten Änderungen mitschneidet, dann hat er die Namen schon. Dann hilft es nicht mehr, wenn sie nach 2 Minuten unsichtbar gemacht werden. --2003:E5:B73A:A078:8927:29EF:B190:69E1 20:58, 5. Apr. 2022 (CEST)
Ja. Darum ja "erschwert", und nicht "verhindert". --AMGA 🇺🇦 (d) 22:08, 5. Apr. 2022 (CEST)
Halt nur minimal erschwert. Ein anderer, noch einfacherer Weg für das Putinregime wäre ein einziger konspirierender Adminaccount, denn geoversighted sind die Versionen ja nicht, sonst könnte man sie gar nicht in der Versionsgeschichte sehen. In einem vergleichbaren Fall in der deutschen WP könnte ich mir nicht vorstellen, dass es unter den 183 Admins (von denen viele allein schon klarnamentlich im Internet auffindbar sind, erst recht in Kombination mit staatlichen Melderegistern) keinen einzigen gibt, der nicht freiwillig oder unter Druck auf ihn oder seine Angehörigen den diktatorischen Behörden sein Passwort verriete und damit der Exekutive Zugriff auf die Autorenhistorie geben würde. Der einzige halbwegs wirksame Schutz für Autoren in der jetzigen Situation wäre, dass sie sich immer wieder neue Accounts anlegen und nur noch mit diesen editieren. Hätte natürlich andere Nachteile, und richtig sicher wäre es auch nicht. --2003:E5:B73A:A078:8927:29EF:B190:69E1 23:53, 5. Apr. 2022 (CEST)
Dann bleiben für Autoren unter totalitären Regimes nur die Möglichkeiten von Tor und dem Darknet. Vielleicht fällt einem der Techno-Kids etwas passende Subversives ein. Yotwen (Diskussion) 06:25, 6. Apr. 2022 (CEST)
Viele der Leute (Autoren und Admins/Oversighter), die sich da engagieren, sind eh' nicht in Russland. Das mit den neuen Accounts wurde dort bereits empfohlen & wird praktiziert. --AMGA 🇺🇦 (d) 09:36, 6. Apr. 2022 (CEST)
Wäre es technisch möglich, dass Bearbeitungen aus Russland über die Software außerrussischen IPs zugeordnet werden? Also dass statt eines Benutzernamens oder einer russischen IP einfach eine IP aus einem anderen Land angezeigt wird? --79.231.156.60 13:30, 6. Apr. 2022 (CEST)

Sollte der Artikel zum Massaker in Butscha nicht gelöscht werden, wird Wikipedia wohl bald wie Memorial als »ausländischer Agent« eingestuft. Was ist denn eigentlich so schlimm an dieser Menschenrechtsorganisation, dass man die verbieten muss? Hm, ach ja, da war ja mal was:

Usam W. Bajsajew, Oleg P. Orlow, Alexander W. Tscherkassow, Natalja H. Estimirowa: Zatschistka – Säuberung. Verletzung der Menschenrechte und der Normen des humanitären Völkerrechts im bewaffneten Konflikt in Tschetschenien. Das Massaker an der Bevölkerung des Dorfes Nowyje Aldy am 5. Februar 2000. Eine Dokumentation der russischen Menschenrechtsorganisation "MEMORIAL". Memorial, Moskau 2001. Aus dem Russischen übersetzt von Elena Polowizkaja mit Unterstützung von Gregor Müller. Schriftenreihe Gerechtigkeit und Frieden, Dokumentation 43, Deutsche Kommission Justitia et Pax, Bonn 2001.

Die Aufklärung von Kriegsverbrechen. --Rumil (Diskussion) 16:11, 6. Apr. 2022 (CEST)

"Ausländischer Agent" theoretisch nicht, dass betrifft ja nur Organisationen, die in Russland registriert/akkreditiert etc. sind. Ist die Wikipedia nicht, "nur" Wikimedia Russia, aber die kann ja in der WP selbst eh nichts durchsetzen. --AMGA 🇺🇦 (d) 16:21, 6. Apr. 2022 (CEST)

Habt ihr eigentlich mitbekommen: Der Schirinowski soll gestorben sein, es ist wohl auch schon bestätigt (und er soll wohl schon vor fast zwei Wochen medial für tot erklärt worden sein). Er wurde wohl noch vor Kriegsbeginn ins Koma gelegt. Vielleicht hätte er länger gelebt, wenn er es mitbekommen hätte. (Das mag jetzt manchen irgendwie unmoralisch/pietätlos erscheinen, aber er war nun einmal dafür bekannt, als nationalistischer und kriegstreiberischer äh ... "Hetzer" aufzutreten. 2014 schlug er Polen, Rumänien und Ungarn vor, zusammen mit Russland die Ukraine aufzuteilen) Ich bin schon sehr müde und werde nun zu Bette gehen, vielleicht hilft mir das? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 23:56, 6. Apr. 2022 (CEST)

Mal ein anderes Thema

Ehrlich, wer wusste schon, dass man natürlich in D beim Einfahren in den Kreisverkehr nicht rechts blinken darf, aber auch beim Ausfahren aus der ersten ! Ausfahrt nicht rechts blinken darf, sondern nur rechts blinken darf bei der 2./3./4. Ausfahrt ? --Hopman44 (Diskussion) 21:23, 3. Apr. 2022 (CEST)

p.s.: Bitte nur ehrliche Antworten! Danke.--Hopman44 (Diskussion) 21:49, 3. Apr. 2022 (CEST)

wer sollte das denn wissen ... (bewusst mehrdeutig verfasst) --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 23:56, 3. Apr. 2022 (CEST)
Bei Verlassen des Kreisverkehrs muss in D gemäß § 9 Absatz 1 StVO immer geblinkt werden. Natürlich auch an der 1. Ausfahrt. --Blutgretchen (Diskussion) 00:29, 4. Apr. 2022 (CEST)
Ja dann muß der Artikel bei WP berichtigt werden, oder?--Hopman44 (Diskussion) 01:04, 4. Apr. 2022 (CEST)
Ja, das sollte. Aber ich finde nirgends, wo Kreisverkehr#Gesetzliche_Vorschriften_für_Verkehrsteilnehmer behauptet, es wäre verboten bei der ersten Ausfahrt zu blinken. --178.165.170.216 03:23, 4. Apr. 2022 (CEST)
Steht das nicht so bei Fahrtrichtungsanzeiger (Benutzungsvorschrift). Oder habe ich Tomaten auf den Augen?--Hopman44 (Diskussion) 05:10, 4. Apr. 2022 (CEST)
Nein, das steht da nicht. Da steht nur, dass beim Einfahren nicht geblinkt werden darf, auch wenn die erste Ausfahrt ausgefahren werden soll. Beim Ausfahren ist immer zu blinken.--31.213.176.35 06:24, 4. Apr. 2022 (CEST)
Wobei bei den kleinen Kreisverkehren in der Stadt zwischen Einfahrt und Ausfahrt selbst bei langsamer Fahrweise nur Mikrosekunden liegen dürften. --Expressis verbis (Diskussion) 17:57, 4. Apr. 2022 (CEST)
Niemand weiß das, denn die Behauptung besteht aus einer richtigen und einer falschen Aussage mit "auch" dazwischen. Das ist immer unwahr. Wieso eigentlich "anderes Thema"? Das wurde doch schon ausführlich durchgekaut. --2.174.58.181 05:12, 4. Apr. 2022 (CEST)
Hatte wohl doch keine Tomaten auf den Augen. War sehr mißverständlich zu verstehen und wurde gerade dank ! Bluemel deutlich verbessert. Also, beim Ausfahren ist doch immer zu blinken - und das vorherige Thema war zwar ähnlich, es drehte sich aber ursprünglich um die kleinen, runden, selbstleuchtenden, weißen Kurvenlichter. mfG und Danke--Hopman44 (Diskussion) 08:14, 4. Apr. 2022 (CEST)
Wie soll man etwas wissen, das nicht wahr ist? Natürlich muss man auch bei der ersten Ausfahrt blinken. Man darf nur nicht schon beim Einfahren in den Kreisverkehr blinken. --Digamma (Diskussion) 21:05, 4. Apr. 2022 (CEST)
Ziemlich sicher ist, dass man beim einfahren lassen im Kreisverkehr definitiv nicht blinken muss, sondern lediglich ggf. auf Deppenleerzeichen sowie fehlende Leerzeichen und fehlende Deklinationsendungen achten sollte… --Gretarsson (Diskussion) 08:28, 6. Apr. 2022 (CEST)
Einen fahren lassen im Kreisverkehr. Immer gern.--Blue 🔯 09:51, 6. Apr. 2022 (CEST)

Melden sich da wieder einige Klugscheißer zu Wort?--Hopman44 (Diskussion) 10:39, 6. Apr. 2022 (CEST)

Ich möchte einen Senioren-Antworten-Button beantragen nur für Senioren, der nur für Senioren da ist, den Senioren dann benutzen können, weil manche Senioren von Doppelpunkten überfordert sind und dieselben Senioren den Antworten-Button, der nicht seniorengerecht ist, nicht benutzen wollen.--Blue 🔯 12:10, 6. Apr. 2022 (CEST)
Das müsste ein Algorithmus sein, der die einschlägigen Benutzernamen erkennt und dann selbstständig den Antwort-Button auslöst :) --Expressis verbis (Diskussion) 19:01, 6. Apr. 2022 (CEST)
Darf ich den ich meine die betreffenden Benutzer in den Algorithmus einbauen?--Blue 🔯 19:10, 6. Apr. 2022 (CEST)
Nach meiner Vorstellung können die betreffenden Benutzer als "Senior" nominiert werden (oder als "Silver-Surfer" oder irgendein anderer Euphemismus), werden dann in einer Liste aufgeführt und der Algorithmus bedient sich immer aus dieser Liste. --Expressis verbis (Diskussion) 23:27, 6. Apr. 2022 (CEST)
Theoretisch müsste Hopman dafür nur eine common.css in seinem BNR erstellen und dort ein einziges kurzes CSS rule set einfügen:
.ext-discussiontools-init-replylink-buttons {
    font-size: 300%;
}
Da er aber schon am sachgerechten Einsatz der Einrückungs-Doppelpunkte scheitert (und das obwohl er nach eigener Ansicht im Besitz weltrettenden Wissens ist -- welch beißende Ironie), ist das halt nur theoretisch, sehr, sehr theoretisch… --Gretarsson (Diskussion) 23:53, 6. Apr. 2022 (CEST)
ein lächelnder Smiley .--Blue 🔯 06:57, 7. Apr. 2022 (CEST)

Wusstet ihr eigentlich, dass es Kreisverkehre gibt, die eigentlich gar keine sind und in denen mehr oder weniger normale Vorfahrtsregeln gelten / zu beachten sind? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 00:02, 7. Apr. 2022 (CEST)

Muß man da beim Ausfahren auch blinken?--Hopman44 (Diskussion) 06:04, 7. Apr. 2022 (CEST)
Ja. erledigtErledigt.--Blue 🔯 06:55, 7. Apr. 2022 (CEST)

Ich muss es jetzt einfach mal so fragen

Wer von euch hat Abitur gemacht, und wie lief es? Eher gut, oder eher nicht? Ist deshalb oder trotzdem etwas aus euch geworden? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 19:01, 4. Apr. 2022 (CEST)

1,0 (DDR)... deshalb UND trotzdem... ("etwas geworden" naja, was heißt das schon) --AMGA 🇺🇦 (d) 19:06, 4. Apr. 2022 (CEST)
Was muss man denn mindestens sein, um "etwas" zu sein? Yotwen (Diskussion) 19:07, 4. Apr. 2022 (CEST)
Gilt auch Untertertia-Abitur?--Hopman44 (Diskussion) 19:29, 4. Apr. 2022 (CEST)
? Was heißt das? Hast du nicht einmal erzählt, du wärst in den 1950ern auf dem Gymnasium gewesen? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 19:36, 4. Apr. 2022 (CEST)
Aber nur zu Besuch :) SCNR --Expressis verbis (Diskussion) 19:54, 4. Apr. 2022 (CEST)
Untertertia ist Klasse 8 (zumindest bei G9). --Digamma (Diskussion) 21:16, 4. Apr. 2022 (CEST)
Danke, Digamma. Die späteren Schüler kennen keine Sexta, Quinta, Quarta, Untertertia, Obertertia, Untersecunda, Obersecunda, Unterprima, Oberprima (mit dem Abschluß Abitur, oder in Österreich: Matura)--Hopman44 (Diskussion) 21:21, 4. Apr. 2022 (CEST)
Haben sie dir die 1 in Sport hinterhergeschmissen oder hat das Fach nicht mitgezählt?^^--Blue 🔯 19:56, 4. Apr. 2022 (CEST)
Hinterhergeschmissen ;-) (aber auf 2 war ich durchaus, im Sport). --AMGA 🇺🇦 (d) 21:16, 4. Apr. 2022 (CEST)
2,1 und nichts geworden.--Blue 🔯 19:55, 4. Apr. 2022 (CEST)

Nun gut! Aufnahmeprüfung zum Gymnasium bestanden...Zumindest ist aus mir ein Hopi-Wikipedianer geworden. Aber im Ernst: So richtig habe ich es damals wohl nie verstanden, um was es "eigentlich" geht. War wohl zu grün. Mein Bruder sagt immer: "Du bist nicht 'angekommen'! Ich glaube, er hat Recht, die Studienräte haben mich unterschätzt... Aber ich hatte wenigstens die Bemerkung auf meinem Quinta-Herbstzeugnis 1956 in der Klosterschule: "Axel neigt zu Widerspruch!" Irgendwie bin ich darauf heute noch stolz...--Hopman44 (Diskussion) 20:34, 4. Apr. 2022 (CEST)

Ergänzend: Und ich glaube, ich habe in meinem Leben von Geburt an bis heute im wahrsten Sinne des Wortes irgendwie nur "rumgealbert", wie an der Schnur gezogen oder so ähnlich, (ohne Sinn und Verstand, reine Glücksache, geht aber wohl den meisten Menschen so, oder?) Etwa nach dessen Versdrama (was ich, zugegebenermaßen noch nicht gesehen habe) von Pedro Calderon de la Barca (1600-1681): Das Leben ist ein Traum !! (La Vida es sueno), was Arthur Schopenhauer (übrinx mein Lieblingsphilosoph) 'par excellence' nannte! Es behandelt in drei Akten die Frage nach dem freien Willen und dem Schicksal.--Hopman44 (Diskussion) 21:45, 4. Apr. 2022 (CEST)

Weder bei mir noch bei meinen Geschwistern würde ich das Abitur als Gradmesser für "etwas geworden" heranziehen. Im Laufe der Zeit gibt es doch unzählig viele andere Einflüsse für die Weichenstellung. Und dieses "etwas geworden" ist mir sowieso suspekt. --194.56.48.101 14:22, 5. Apr. 2022 (CEST)
Es geht ja um das danach, und wie es beeinflusst wird. Ich glaube jedenfalls jetzt schon, dass ich mit wahrscheinlich ca. 2,7 zu den Losern gehören würde/werde. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 15:53, 5. Apr. 2022 (CEST)
Wenn du in ein Bewerbungsgespräch als selbsternannter Loser gehst, könntest du immerhin exakt den Geschmack deines zukünftigen Chefs treffen, und schon bist du was geworden. Abgesehen davon, schau dich mal um, wie viele Selbständige in diversen Branchen keinen „Nachwuchs“ finden. Falls es dich aber tröstet: einer, mit dem ich auf Auswärtsfahrten war, hatte einen schlechteren Abiturschnitt als 2,7 und auf dieser Basis hat er mit Erfolg Jura studiert.--Blue 🔯 16:34, 5. Apr. 2022 (CEST)
Abitur bzw. die Abiturnote ist nur am Anfang wichtig. Selbst Medizin kann man mit 2.7 studieren - wenn man ein paar Umwege macht. Im Berufsleben spielt es dann irgendwann kaum noch eine Rolle, wie man sein Abi absolviert hat. Ich kenne welche, die mit einem Einser-Abi grandios gescheitert sind, und ich kenne Schulabbrecher, die eine Karriere vom feinsten hingelegt haben. Und die grosse Masse mit mittelprächtigem Schulabschluss dazwischen. Alles ist möglich. --194.56.48.101 18:45, 5. Apr. 2022 (CEST)
Medizin ja. Kenne ein Beispiel, Medizinstudium mit Abi 3,2, nach 13 Wartesemestern (in der Zeit Ausbildung zum Krankenpfleger und Arbeit als solcher). Why not. --AMGA 🇺🇦 (d) 22:13, 5. Apr. 2022 (CEST)
Also bin ich am Arsch? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 22:17, 5. Apr. 2022 (CEST)
Wieso? Der hat doch dann studiert und das auch durchgezogen. Und es muss ja nicht immer Arzt sein, bin ich auch nicht ;-) (aber unsere eine Tochter, mit 1,5 übrigens, hat nicht für NC gereicht, aber über eine andere Quote wurde sie trotzdem gleich im Abi-Jahr genommen) --AMGA 🇺🇦 (d) 23:08, 5. Apr. 2022 (CEST)
Universal-Interessierter als Arzt: „Manchmal wünsche ich mich in die Zeit zurück, als ich Ihnen noch nicht versehentlich die Milz rausgesägt hatte. Geht Ihnen das auch so?“--Blue 🔯 06:22, 6. Apr. 2022 (CEST)

Hier ein FAZ-Artikel von 2019, der Forschungsergebnisse zum Thema zusammenfasst: [7] Manches aus der Diskussion findet sich hier wieder, denn laut Psychologieprofessor Heinz Schuler gilt: Das Abitur sei nicht der einzige Indikator für Erfolg im Leben und die Prognosekraft der Abi-Note nehme im Laufe der Zeit ab. Zwar sei die Abiturnote ein guter Prädikator für den weiteren Lernerfolg im Studium, aber nicht unbedingt für den Berufserfolg im Leben, für letzteren sei Intelligenz ein besserer Prognosefaktor. – Bildungsforscher Benedikt Gasser sieht es eine Nuance anders: Die Note sei ein gutes Vorhersagekriterium für das spätere Berufsprestige (Beispiel: Arzt), die Intelligenz hingegen prognostiziere um so besser das Einkommen (Beispiel: Vorstandsvorsitzender einer Bank). – Nach einer Untersuchung von Ragnhild Struss sind Einser-Abiturienten u. a. besser in Leistungsorientierung, Lerneifer, Ehrgeiz und Selbstbewusstsein, Dreierabiturienten dagegen besser u. a. in Flexibilität, Empathie und Enthusiasmus. Soviel in Kürze aus dem Artikel.--Kliojünger (Diskussion) 23:06, 5. Apr. 2022 (CEST)

Was ist denn "Erfolg im Leben"? Eine glückliche Ehe? Kindersegen? Keine Armut? Was davon hat mit der Schulbildung zu tun?
" Nach einer Untersuchung von Ragnhild Struss sind Einser-Abiturienten u. a. besser in Leistungsorientierung, Lerneifer, Ehrgeiz und Selbstbewusstsein, ..."
Mit anderen Worten: Wer ehrgeizig ist, schafft eher ein Einser-Abitur. Der wird dann vermutlich auch andere Zieler leichter erreichen. Das liegt dann aber nicht am Einserabitur, sondern am Ehrgeiz. --Digamma (Diskussion) 19:51, 6. Apr. 2022 (CEST)
Vielleicht belastet es einen auch mehr, wenn man das Gefühl hat, die Note aus eigenem Versagen herleiten zu können. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 20:02, 6. Apr. 2022 (CEST)
Zu Digamma: Ich finde es etwas erstaunlich, dass du auf meine knappen Angaben aus dem FAZ-Artikel – womit ich die Diskussion hier durch ein paar Forschungsergebnisse bereichern wollte – so feindselig reagierst, ohne dass ich z. B. erkennen kann, dass du den Artikel erst mal ganz gelesen hättest. Soweit es um die Prognosekraft von Abiturnoten geht, ist diese im Übrigen auch dann gegeben, wenn keine direkte Kausalität, sondern eine Korrelation (z. B. über Ehrgeiz) vorliegt. Außerdem: Wenn Ragnhild Struss sagt, dass Einser-Abiturienten beim Ehrgeiz die Nase vorn haben, heißt das ja nicht, dass du dann alle deine Ziele wegen eines Einser-Abiturs erreichst, es kann aber sehr wohl heißen, dass dir dann durch den NC bestimmte Karrierewege offenstehen, die andere nicht haben. Deshalb adressiert Struss auch das Problem, dass es Begabungen gibt, die sich nicht so leicht in gute Abiturnoten münzen, so dass diese Menschen möglicherweise in ihrem Fortkommen behindert sind.--Kliojünger (Diskussion) 22:07, 6. Apr. 2022 (CEST)
Ich hatte ein recht passables Abitur, allerdings das seinerzeit übel beleumundete "Hessen-Abi". An der nichthessischen Uni musste ich dann immer beweisen, dass ich trotzdem was kann. Es ist aber doch nichts weiter aus mir geworden. Grüße Dumbox (Diskussion) 06:32, 7. Apr. 2022 (CEST)
Du hast Geist. Und den gibt's nicht ohne Qualen...💅 (nicht signierter Beitrag von 89.204.155.17 (Diskussion) 09:14, 7. Apr. 2022 (CEST))

Fische können rechnen

Laut einer Studie der Universität Bonn können Fische Additionen und Subtraktionen korrekt durchführen. Ich gehe davon aus, dass dieses Ergebnis beim neuen Pisa-Test bereits berücksichtigt wurde. Wenn man verstärkt Fische anstatt Wassermännern, Zwillingen und Jungfrauen mit Rechenaufgaben betraut, steigt sicher das schulische Niveau in Deutschland erheblich. --37.49.17.111 14:25, 5. Apr. 2022 (CEST)

Und was ist mit Krebsen/Krustentieren? --Autumn Windfalls (Diskussion) 14:31, 5. Apr. 2022 (CEST)
Und ich hab mir so einen teuren Taschenrechner gekauft. Dabei hätte ein Eimer Wasser und ein Stachelrochen gereicht... --Expressis verbis (Diskussion) 22:18, 5. Apr. 2022 (CEST)
Nanu? Stachelrochen plus Eimer? Ich würde eher einen Bottich empfehlen, da der Rochen nur nach Behandlung mit einem Kutter in den Eimer passt. Dann ist aber Schluß mit der Rechenkunst, fürchte ich. 80.79.80.247 08:36, 6. Apr. 2022 (CEST)
In dem Artikel der Universität Bonn steht: "Wozu die Tiere ihre mathematischen Fähigkeiten benötigen, ist nicht bekannt." Das haben sie mit vielen Mathematikern gemein, die lediglich Grundlagenforschung betreiben. Kein Wunder, dass Stachelrochen in dieser Disziplin besonders bewandert sind. --37.49.17.111 17:20, 6. Apr. 2022 (CEST)

Meine Küchen-Waage kann korrekt subtrahieren. --Himbeerbläuling (Diskussion) 08:02, 7. Apr. 2022 (CEST)

Kann sie denn auch fahrradfahren? -Ani--46.114.154.17 08:45, 7. Apr. 2022 (CEST)

Verhandlungen statt Weltuntergang (nur mit den Richtigen)

Ich lese immer frustriertere Gedanken zur derzeitigen Lage. Lasst uns doch einmal eine erfreuliche Perspektive diskutieren. Wir Wikipedia-Autoren senden Herrn Borrell und Frau von der Leyen auf diplomatischer Mission nach Kasachstan und Kirgisien. Nette Gespräche, ein bisschen Pussi-Pussi und ein paar Handelsverträge, Kooperationsabkommen, freundlicher Austausch und ein paar saftige Karotten für die lokalen Rammler. Vielleicht kommt als Appetithäppchen noch Frau Baerbock hintendran, mit ein paar Kollegen. Mal sehen, wem Herr Putin seine Weltmachtsträume verkaufen kann, wenn die Rammler anderswo besser gefüttert werden. Yotwen (Diskussion) 07:36, 7. Apr. 2022 (CEST)

Da wird sich China aber freuen! -Ani--46.114.154.17 08:47, 7. Apr. 2022 (CEST)
Ja, Herr Putin auch. Sehr erfreulich. Nicht wahr? Yotwen (Diskussion) 09:44, 7. Apr. 2022 (CEST)

Umfrage zum bezahlten Schreiben bei Wikipedia

Thema: 1. Frage Datenschutz! Über 30 Seiten muß man sich erstmal durchlesen, versteht kaum ein Mensch. Hinzukommen konsequenterweise noch 10 Seiten Kleingedrucktes betr. die Daten-Schutz-Grund-VerOrdnung (DSGVO) der EG (ebenfalls sehr kompliziert, verstehen nur Einser-Abiturienten. Von Land zu Land auch noch abweichend und und und...--Hopman44 (Diskussion) 14:17, 6. Apr. 2022 (CEST)

Kleine Frage am Rande: Hääh? Du startest eine Umfrage und gibst die Antworten vor? Ein eher unorthodoxes Vorgehen. --2A02:908:2D15:C340:DD2E:EA53:8A19:81C6 22:07, 6. Apr. 2022 (CEST)
Bis wann wird es sie noch geben? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 23:43, 6. Apr. 2022 (CEST)
Weiß es nicht mehr so genau, aber sicher noch einige Wochen und auch Monate.--Hopman44 (Diskussion) 19:27, 7. Apr. 2022 (CEST)

Timofey Sergeytsev

Kann jemand diesen lupenreinen Nazihetzer aus dem Verkehr ziehen? Aufruf zu Kriegsverbrechen ist doch auch in Deutschland strafbar? --178.197.231.47 09:59, 7. Apr. 2022 (CEST)

Der Bundesinnenminister hat Altermedia verboten, die Bundesinnenministerin kann jetzt auch ria.ru verbieten. Wer sagt es ihr? --Ticino66 (Diskussion) 11:43, 7. Apr. 2022 (CEST)
Die Bundesinnenministerin kann keine Websites im Ausland verbieten. Wer sagt es ihr? --Nuuk 11:58, 7. Apr. 2022 (CEST)
Das ist sehr wohl möglich, und wird und wurde ja auch getan. Also die Verbreitung verbieten. Dass die russische Jusitz nicht rechtshilfeweise die Server beschlagnahmen wird, ist klar. --Ticino66 (Diskussion) 15:02, 7. Apr. 2022 (CEST)
Den Artikel hatte vorgestern schon verlinkt (08:32, 5. Apr. 2022) und ein Stück übersetzt. Ja, haarsträubend. ria.ru gerade von mir übrigens überhaupt nicht aufrufbar. --AMGA 🇺🇦 (d) 13:23, 7. Apr. 2022 (CEST)

RFE/RL zitiert hier die Reaktionen einer Menge überwiegend russischer Journalist*innen usw. dazu, die sich das noch trauen (können): "Manifest des russischen Faschismus", "Quintessenz und Rechtfertigung der gesamten verbrecherischen außenpolitischen Tätigkeit Putins der letzten Jahre", "Aufruf zum Genozid und ethnischen Säuberungen", zur "Endlösung der ukrainischen Frage", "durchaus vergleichbar mit Mein Kampf", und: "Hmm, es wäre besser, wenn ich überhaupt nie von der Existenz eines Timofei Sergeizew<sic! WP:NKK!> gewusst hätte. Es kann nicht sein, dass er aus Fleisch und Blut ist. Es kann nicht sein, dass er keine Hörner und Hufe hat." Wie gesagt, nicht auf irgendeinem obskuren Portal, sondern bei einer *staatlichen Nachrichtenagentur* veröffentlicht. EU & NATO sind noch *viel zu* zögerlich, russische Atomwaffen hin oder her. --AMGA 🇺🇦 (d) 15:05, 7. Apr. 2022 (CEST)

Wobei die Aljona (Hörner und Hufe) auf ihrer dort verlinkten Facebook-Seite angibt, sie wohne in Israel. --Ticino66 (Diskussion) 15:19, 7. Apr. 2022 (CEST)
Darum ja: "trauen (können)". Dass man das in Russland selbst kaum/nicht kann, spricht nicht für Russland. Apropos Israel: da sind ja neuerdings (wieder) viele anti-russländische Kommentatoren der jetzigen Ereignisse (bspw. Maxim Katz -> YouTube 1,2 Mio. Abonnenten, Alexander Newsorow -> YouTube 1,7 Mio. Abonnenten usw., fast tägliche Beiträge mit Millionen Views)... --AMGA 🇺🇦 (d) 18:06, 7. Apr. 2022 (CEST)

Merkels Website

Ist eigentlich schon jemandem aufgefallen, dass derzeit Merkels offizielle Website nicht geht? Warum liest man darüber nichts in der Presse?--Grzeszik (Diskussion) 14:41, 7. Apr. 2022 (CEST)

Die geht schon. Aber die HTML-Datei der Homepage enthält keinen Inhalt mehr. --Ticino66 (Diskussion) 15:07, 7. Apr. 2022 (CEST)
Verschwörung wahrscheinlich. --AMGA 🇺🇦 (d) 15:07, 7. Apr. 2022 (CEST)

Neue Geschäftsfelder oder nur neue Gebühren?

Da wird von Vorständen der Banken, Sparkassen und Volksbanken immer wie folgt argumentiert: "Wir leben vor allem von den Zinserträgen. Solange der Preis für Geld null beträgt, müssen wir verstärkt (!) neue Geschäftsfelder erschließen." (Ende des Zitats). Die neuen Geschäftsfelder sind mMn neue, erhöhte Gebührenfelder, mehr nicht. Als ein Beispiel sei nur mal genannt, dass nach mehr als zwei Jahrhunderten sogar die Kontoauszüge gebührenpflichtig geworden sind...--Hopman44 (Diskussion) 10:45, 6. Apr. 2022 (CEST)

Normalerweise sind Banken beim Girokonto zu monatlichen Kontoauszügen verpflichtet. Ob das online oder per Post geschehen muss, hängt vom Kontomodell ab. Wenn es kein Online-Konto ist, dürfen Banken nur das Porto berechnen. Der Auszug selbst darf dann nicht gebührenpflichtig sein, das wäre rechtswidrig. Für Details siehe z.B. [8]. --37.49.17.111 12:08, 6. Apr. 2022 (CEST)
Interessant. Ich habe kein online-Konto, muß mir den Auszug am Terminal ziehen (ohne Porto). Muß für jeden Kontoauszug € 0,30 berappen. Machen also die Banken die Kontomodelle.--Hopman44 (Diskussion) 13:12, 6. Apr. 2022 (CEST)
Gebühren für den Kontoauszugsdrucker sind nur zulässig, falls es alternativ die Möglichkeit einer kostenlosen Abholung am Bankschalter gibt, sagt die Bundesregierung. --37.49.17.111 13:40, 6. Apr. 2022 (CEST)
Der Hoppelmann geht immer am Mittwoch zur Bank, weil er dann nicht arbeitet. Er bekommt keinen Auszug am Schalter, weil die dann auch nicht arbeiten, denn es ist Mittwoch. Darum der Ausdruck am Terminal. Damit müllt er dann die Garage seiner unterkellerten Villa zu. --Ticino66 (Diskussion) 13:54, 6. Apr. 2022 (CEST)
Danke! Jedoch nicht ganz logisch, Mittwochs gibt es natürlich konsequenterweise auch keinen Kontoauszug am Terminal, weil das natürlich auch nicht arbeitet und unnütze Ressourcen verbrauchen würde. Gut: nur absolute Notdienste! Richtig ist jedoch, dass Hoppelmann nicht hoppelt, sondern schreitet (und wenigstens nicht mit dem Auto fährt!)--Hopman44 (Diskussion) 14:06, 6. Apr. 2022 (CEST)
p.s.: Natürlich die nicht-unterkellerte ! Villa.--Hopman44 (Diskussion) 14:07, 6. Apr. 2022 (CEST)
Wenn du dir die Kontoauszüge nicht ausdrucken lässt, wird dir die Bank die Auszüge irgendwann auf deine Kosten per Post zuschicken.
Und solange du dir regelmäßig Urlaub auf den Kanarischen Inseln leisten kannst, musst du hier nicht (wiederholt) über lächerliche 30 Cent für einen Kontoauszug herumjammern, du alter Geizkragen! (Das letzte Hemd hat nämlich immer noch keine Taschen.) --Gretarsson (Diskussion) 14:56, 6. Apr. 2022 (CEST)
Aber nicht nur der Geizkragen, sondern ich rede ja für die breite Masse, bei denen alles mittlerweile viel teurer geworden ist, wenn Du das inzwischen auch schon mitgekriegt hast (immerhin stumpf umgerechnet German Marks 0,60). Wenn Du jetzt mit der Phrase kommst: "Das letzte Hemd..." passt auch die andere Phrase: "Kleinvieh macht (bekanntlich) auch Mist." Bei den Banken und Sparkassen ist angesammelter Kleinviehmist am Ende großer Mist...--Hopman44 (Diskussion) 16:32, 6. Apr. 2022 (CEST)
Ich investiere selbst einige Zeit darin keinerlei Bankgebühren zu zahlen, aber mal ehrlich: Welche Alternativen haben die Banken? Burger, Schuhe oder Handys verkaufen? Komplizierte Finanzprodukte erfinden, um ihre Gebühren zu verstecken? Geld investieren und hoffen? Ich gehe davon aus, der gesetzliche Rahmen beim Datenverkauf wird schon voll ausgeschöpft. Bei mir fließt nur bei Kartenzahlungen Geld ans Finanzsystem. Und da weiß ich nicht mal, wie viel meine Banken abbekommen. --Carlos-X 19:07, 6. Apr. 2022 (CEST)
Das traditionelle Geschäft der Banken ist Kreditvergabe, denn sie können das Geld dafür praktisch kostenlos erschaffen und dann mit einem Aufschlag verleihen. So eine Fähigkeit zur Gelderzeugung aus dem Nichts würde sich jeder Privatmann wünschen. Nur ist das Kreditgeschäft in einer Zeit, in der durch die EZB-Aktivitäten viel, viel mehr als genug Geld im Umlauf ist, nicht mehr sonderlich lukrativ. Trotzdem machen die meisten deutschen Banken wohl immer noch Gewinne, klagen also auf hohem Niveau. Die Bafin schreibt z.B. von "Ertragseinbrüchen" im Zusammenhang mit dem BGH-Urteil zu den Kontogebühren vom letzten Mai. Davon, dass Erträge da sind, die einbrechen könnten, können viele andere deutsche Unternehmen in der Corona-Zeit nur träumen. Bloß die Banken glauben anscheinend, dass ihnen ein Grundrecht auf risikolose Gewinne zusteht. Und wenn es wie in der Finanzkrise wirklich mal ganz schlecht läuft, dann lassen sie sich vom Staat retten, wegen "too big to fail". Gewinne werden privatisiert, aber riesige Verluste sozialisiert. --37.49.17.111 19:35, 6. Apr. 2022 (CEST)

Kann man die milde Umschreibung der Banken und Sparkassen: "...neue Geschäftsfelder ! erschließen, was in Wahrheit bedeutet: 'Gebühreneinführungen/-erhöhungen'" im weitesten Sinne auch mit Euphemismus bezeichnen? Was meint Ihr? Danke.--Hopman44 (Diskussion) 19:10, 6. Apr. 2022 (CEST)

Noch etwas, zur Info auch an Gretarsson: Meine Sparkasse erhöht zum 1.7.2022 die Gebühren im Zahlungsverkehr um satte 50% (i.W. fünfzig Prozent). Das haut doch ganz schön in die Tassen, so insgesamt lächerlich... würde ich das nicht bezeichnen. Und wenn die Banken, Sparkassen und auch andere Geldverleiher, die es mit Zinswucher auch gab (will keine nennen) seit Jahrhunderten von der "Marge" dicke Profite eingefahren haben, stellt sich evtl. die Frage, dass in der heutigen Zeit das Geschäftsmodell "a fonds perdu" geworden ist, d.h. evtl. zumachen oder Burger, Schuhe oder handys verkaufen (s.o.)--Hopman44 (Diskussion) 19:52, 6. Apr. 2022 (CEST)

p.s.: Und die Ankündigung der Gebühren-Erhöhung datiert vom 28. Januar 2022, da war der von Rußland angezettelte Krieg gegen die Ukraine noch einen Monat entfernt. Da kommt noch was!--Hopman44 (Diskussion) 19:59, 6. Apr. 2022 (CEST)

Ja, ja. Jammerlappen jammern. Klageweiber klagen. Und das in viel zu kurzen Intervallen ([9], [10], [11], [12] ← erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit). Intelligente Menschen hingegen haben sich längst überlegt, wie sie ihre Gebühren klein halten (mehr Bar zahlen, mehr mit Kreditkarte zahlen, mehr mit Geldkarte zahlen, oder, ganz verrückte Idee: Bank wechseln!). Haben wir hier alles gefühlt schon 100 mal diskutiert. Tja… --Gretarsson (Diskussion) 23:01, 6. Apr. 2022 (CEST)
Wie erzeugt man komfortabel solche internen Links, bei denen der betreffende Beitrag blau unterlegt ist? --37.49.17.111 00:42, 7. Apr. 2022 (CEST)
Das wäre revolutionär. Zur Zeit muss man eine Mail an Jimbo Wales schreiben, damit er einem so einen Link macht.--Blue 🔯 06:51, 7. Apr. 2022 (CEST)
Falls die Betonung auf „komfortabel“ lag: gar nicht. Mann muss sich die ID des Beitrags händisch aus dem DOM/Seitenquelltext heraussuchen oder man bastelt sich mittels JavaScript einen Button, der das für einen tut (geht nur eingeloggt). Die Beitrags-ID muss dann als Sprungmarke (per #) an den URL im Link angehängt werden. --Gretarsson (Diskussion) 12:09, 7. Apr. 2022 (CEST)
Ah ja, danke. Das ist gerade praktisch für Archive, wo die Versionsgeschichte den Difflink gar nicht enthält. Oder in Fällen, in denen ein Beitrag deutlich später nachträglich korrigiert wurde und man die korrigierte Version verlinken will. --37.49.17.111 18:06, 7. Apr. 2022 (CEST)

Die Vorschläge von Gretarsson sind eigentlich sehr kontraproduktiv. Bank wechseln? Erzählte mir mal eine Bekannte, die jahrelang bei der Commerzbank war, dass das Procedere des Bankwechsels übers Internet mit allem Drum und Dran so kompliziert war, dass sie und ihr Ehemann, beide gut EDV-bewandert, noch 2 - 3 mal fremde, jüngere Hilfe in Anspruch nehmen mußten, ehe nach einem Monat alles einigermaßen im Lot war. Naja, die heutige Generation macht das mittlerweile nur noch mit ihrem (linken oder rechten) Daumen. Und: Bar zahlen? Bargeld wird über kurz oder lang sowieso abgeschafft werden. Oder: Mehr mit Kredit- oder Geldkarte zahlen? Darauf warten die Banken und Sparkassen ja nur, das sind deren "neue Geschäftsfelder". Unzählige Postengebühren, die richtig ins Geld gehen! Und es wird ihnen auch einfallen, die Konto-Pauschalgebühren zu deckeln, wenn jemand 200 - 300 Minibeträge mtl. über sein Konto abwickelt! Es gibt nicht nur intelligente Menschen, sondern auch intelligente Bank- und Sparkassenmitarbeiter...--Hopman44 (Diskussion) 09:44, 7. Apr. 2022 (CEST)

*LOL!*, meine Vorschläge sind „eigentlich sehr kontraproduktiv“. Aber dein ständiges Gejammer zu dem Thema ist produktiv, oder was?! --Gretarsson (Diskussion) 10:35, 7. Apr. 2022 (CE
Obacht, Hopman! Wenn man in Wikipedia den Beantworten-Knopf drückt, wird einem automatisch ein Kontoauszug zugeschickt, der 30 Cent kostet. Ich hatte das gar nicht auf dem Schirm. ;) Weiter oben wurde geschrieben, dass man Kontoauszüge auch am Schalter bekommt. Warum nicht auf diesem Weg? Kann dir doch egal sein, ob jemand von denen doof guckt, es ist dein Recht als Kunde.Blue 🔯 11:38, 7. Apr. 2022 (CEST)
Obacht, zwei Doppelpunkte geschafft. Den Kontoauszug abholen? Den kann man sich nur am Terminal ausdrucken, was Jammerlappen nur lächerliche 30 Cent lt. Gretarsson kostet. Allerdings jeder Kontoauszug! Und Bluemel, zuschicken ist ja noch viel ! teurer, da kommen für Klageweiber noch 85 Cent Porto hinzu (ach ja, meine Sparkasse schickt das ja mit Brief&mehr, kostet dann nur sehr preiswerte 80 Cent Porto, allerdings dauert die Postzustellung fast eine Woche...)--Hopman44 (Diskussion) 16:29, 7. Apr. 2022 (CEST)
Wie Bluemel1 oben schon wiederholte, sagt die Bundesregierung, dass es eine kostenlose Möglichkeit geben muss, zumindest monatlich. --37.49.17.111 18:06, 7. Apr. 2022 (CEST)
Okay, wäre ja nicht schlecht. Nur, wie soll das am Terminal technisch gehen? Ich gehe zum Bankschalter, den es meist schon gar nicht mehr gibt und bitte um einen (Monats-)Auszug. Wenn doch zufällig ein Mitarbeiter da sein sollte, wird er mich wohl mit meiner Bankkarte an das Terminal verweisen mit der Bitte, dort meinen "Monatsauszug" am 31. um 23.59 Uhr zu ziehen. Für alle Konten ist die EDV so gefüttert, dass jeder Kontoauszug 30 Cent kostet. Nur mein einziges Konto ist EDV-mäßig so gespeichert, dass immer nur ein (kostenloser) Kontoauszug am Monatsende gebraucht und gezogen wird und für diesen einen Kontoauszug keine Kontoauszugsgebühren anfallen (dürfen!). Nun gut, Progammierer können alle Sonderregelungen/-konditionen verarbeiten, auch wenn man ausnahmsweise mal zusätzlich noch zwei Kontoauszüge im Laufe des Monats ausdrucken ließe, die dann jedoch konsequenterweise mit 0,60 € berechnet werden. Nicht so einfach, zumal in den letzten 10 Jahren die Hälfte aller Bankschalter geschlossen wurden und selbst wenn man die 20-30 km bis zu einem noch geöffneten Schalter mit dem Auto fahren würde, fielen bei etwa 2 l Benzinverbrauch etwa gut € 4 an Spritkosten an, Verschleiß am Auto noch nicht mitgerechnet...Richtig oder falsch? Danke!--Hopman44 (Diskussion) 19:09, 7. Apr. 2022 (CEST)
Toll mit den Doppelpunkten. Das ist das Social in Social Media, grins. Du sollst in das Kundencenter der Bank gehen und dann auf dein Recht pochen, einen kostenlosen Auszug ausgehändigt zu bekommen. Mal sehen, was passiert, wenn man @Gretarsson: anpingt, Herr Gretarsson, hier ist ein schüchterner Mann aus dem Raum Düren, der nicht weiß, wie man penetrant auf sein Recht pocht. Können Sie ihm helfen? Sie betreuen ihn doch immer.--Blue 🔯 19:49, 7. Apr. 2022 (CEST)
Danke, der alte Hoppelmann braucht nun schon einen "Betreuer", vom Vormundschaftsgericht ernannt. Dann würde ich lieber Bluemel statt Gretarsson vorziehen, obwohl ich mir da auch noch nicht sicher bin, wie der tickt...--Hopman44 (Diskussion) 20:27, 7. Apr. 2022 (CEST)
Undankbar.--Blue 🔯 01:31, 8. Apr. 2022 (CEST)
Wieso Düren? Ich las immer Lünen. --37.49.17.111 22:12, 7. Apr. 2022 (CEST)

p.s.: Okay, kann evtl., wenn man das hinkriegt, bei reiner möglichen Postzustellung des Monatsauszuges nur 0,85 € Porto kosten (bis 20 g !), bei Brief&mehr etwas günstiger nur 0,80 € Porto, dann kann der Kontoauszug aber evtl. sogar eine Woche Zeit bis zum Kontoinhaber benötigen:--Hopman44 (Diskussion) 19:22, 7. Apr. 2022 (CEST)

Interessiert mich einen feuchten.--Blue 🔯 01:31, 8. Apr. 2022 (CEST)

Richtig: Lünen, nicht Düren! (in der Nähe von Aachen): "Dann kamen Männer aus dem Raume Aachen, die Kohle mit dem Pimmel brachen."--Hopman44 (Diskussion) 08:56, 8. Apr. 2022 (CEST)

Zur Abwechslung mal was relativ Harmloses

Ich will eine Diskussion/Fragestellung über die Deutung eines Liedes, die ich vor einem Jahr aufwarf / aufgeworfen hatte, wieder aufgreifen und nach Meinungen fragen: Wikipedia:Auskunft/Archiv/2020/Woche_34#Dirty_Old_Town_-_Wendung_im_Text

Meine Deutung von Ewan MacColls Lied lässt sich übrigens auch mit einem der wohl bedeutendsten und bekanntesten Interpreten stützen, Luke Kelly: https://www.youtube.com/watch?v=woNorW6bIuo Der sagt das nämlich im von mir verlinkten Video auch so: Ein Liebeslied an die Stadt. Und er hat sang es auch immer in einer sehr liebevollen Form. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 20:50, 7. Apr. 2022 (CEST)

Zitat von der oben verlinkten Seite: Was fehlt dir denn noch an Antworten? --Jossi? --2001:871:F:DCEC:488D:ADE7:84BD:6A9 08:04, 8. Apr. 2022 (CEST)

Eskalation in der Ukraine

Nach dem Massaker von Butscha ist klar, dass dieser Krieg weiter eskalieren wird. Eher früher als später wird es zu einer militärischen Intervention des Westens kommen, sehr wahrscheinlich auch bald zu einer direkten Konfrontation zwischen NATO-Truppen und der russischen Armee. --Flotillenapotheker (Diskussion) 22:02, 4. Apr. 2022 (CEST)

Das ist ja ungefähr das Szenario, das sich die Ukrainer wünschen. Dazu sage ich nur: Sieh dich vor, was du dir wünschst. Es könnte wahr werden. Krieg auf dem eigenen Territorium ist schrecklich, aber ein Stellvertreterkrieg auf dem eigenen Territorium ist erfahrungsgemäß schlimmer (man denke z.B. an den Dreißigjährigen). --Geoz (Diskussion) 22:43, 4. Apr. 2022 (CEST)
Letzterer ist aber auch schon eine ganze Ecke her ... --Grzeszik (Diskussion) 01:47, 5. Apr. 2022 (CEST)

Was sich die Ukrainer wünschen? Was sich "die Russen" wünschen. Und nein, nicht nur Putin. Hier, sowas schreiben "Experten" in staatlichen Medien (RIA Novosti): Russland in den Kampf mit dem Westen um die Zukunft der Welt eingetreten (am 25.03.) Und richtig übel werden kann einem bei solchen Beiträgen ("Was soll Russland mit der Ukraine machen?", 03.04, als Butscha bekannt wurde), sorry, langes Vollzitat (nochmal: es geht um die Ukraine, als normal denkender Mensch versteht man das evtl. nicht sofort): Die nazistische Bandera-Ukraine, Feind Russlands und Werkzeug des Westens zur Zerstörung Russlands, brauchen wir nicht. Heute hat sich die Frage der Denazifizierung auf die praktische Ebene verlagert. Eine Denazifizierung ist notwendig, wenn ein bedeutender Teil der Menschen – höchstwahrscheinlich die Mehrheit – Teil des Naziregimes geworden und in seine Politik hineingezogen worden ist. <...> Kriegsverbrecher und aktive Nazis sollten beispielhaft und anschaulich bestraft werden. <...> Aber neben der Führung ist auch ein erheblicher Teil der Massen schuldig, die passive Nazis und Komplizen des Nazismus sind. Sie unterstützten und gaben der Nazimacht nach. Die gerechte Bestrafung dieses Teils der Bevölkerung ist nur möglich, wenn die unvermeidlichen Härten des gerechten Krieges gegen das Nazisystem erträgt <...> Die weitere Denazifizierung dieser Bevölkerungsmassen besteht in der Umerziehung, die durch ideologische Repression (Unterdrückung) nazistischer Einstellungen und strenge Zensur erreicht wird: nicht nur auf politischem Gebiet, sondern zwangsläufig auch auf kulturellem und pädagogischem Gebiet... (Hervorhebung von mir, bemerkenswert übrigens die Verwendung des Wortes "Krieg", das ja zuletzt nicht gebraucht werden sollte/durfte). Diese Psychopathen *jetzt* zu stoppen wird schlimm. Aber sie später zu stoppen wird schlimmer, wir werden es wohl leider erleben. --AMGA 🇺🇦 (d) 08:32, 5. Apr. 2022 (CEST)

Dass man das Problem nicht mit 5000 Helmen lösen kann, haben die Ampliker ja nun begriffen, auch wenn es für diesen Denkprozess etwas freundnachbarschaftlicher Hilfe bedurfte. Eine kostenlose, zimmertemperaturneutrale symbolische Maßnahme dümpelt aber seit einem Monat immer noch mit 170 Unterstützern vor sich hin. Die selbsternannte Führungsnation der freien Welt hat immerhin "unwavering support" versprochen und schickte ihren Oberkommandierenden auf Frontbesuch. Nicht alle Präsidenten haben dieselbe Ansicht darüber, was ein Frontbesuch ist. --Hüttentom (Diskussion) 12:02, 5. Apr. 2022 (CEST)
Glauben die diese geistigen Brandsätze wirklich selbst, oder werden solche Schauergeschichten nur vorgeschoben, um den Großmachtphantasien eine Rechtfertigung zu verleihen? --2A02:3030:801:6F3E:E5EE:F67:5A76:A191 12:18, 5. Apr. 2022 (CEST)
Tja, die Russen und ihre Herrscher...ein gewisser Hang zur Destruktivität ist ihnen wohl nie so ganz fremd gewesen, siehe auch das bekannte Gemälde von Ilja Repin. Kürzlich haben Greser & Lenz ja dieses Motiv durchaus treffend aufgegriffen. Sehr schade dass es nun soweit gekommen ist, man hätte Russland und Europa etwas ganz anderes gewünscht. --Flotillenapotheker (Diskussion) 12:25, 5. Apr. 2022 (CEST)
Für Reue ist es nun zu spät!

Die EU hat seit Kriegsbeginn 35 Milliarden Euro für Energie an Russland bezahlt. Das ist etwa 75 % des gesamten deutschen Verteidigungsetats des Jahres 2021. Applaus. --Ticino66 (Diskussion) 15:59, 7. Apr. 2022 (CEST)

ein gewisser Hang zur Destruktivität“ - hat für mich einen gewissen Hang zum Euphemismus.--Anidaat (Diskussion) 12:35, 8. Apr. 2022 (CEST)

Ich brauche jemanden zum Reden

Wisst ihr, woran ich mich da wenden könnte? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 12:47, 7. Apr. 2022 (CEST)

Telefonseelsorge: 0800 1110111 --77.119.214.62 12:52, 7. Apr. 2022 (CEST)
um was genau geht es denn? --HatsuneMilku (Diskussion) 12:53, 7. Apr. 2022 (CEST)
Ich weiß es auch nicht so recht, wie ich es sagen soll, alles, was ich in den letzten Wochen falsch gemacht habe, wie es dazu gekommen ist, was ich jetzt tun soll und kann. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 12:57, 7. Apr. 2022 (CEST)
was ist dir denn passiert, bzw. was hast du gemacht und wie hat es sich ausgewirkt? --HatsuneMilku (Diskussion) 13:00, 7. Apr. 2022 (CEST)
Ich weiß nicht, ob ich es hier so ausbreiten kann und will, das würde doch recht viel über meine Identität, mein Alter und mein Leben preisgeben. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 13:11, 7. Apr. 2022 (CEST)
öffentlich würde ich generell nichts privates besprechen xD.
Kannst du dich an freunde/familie/kollegen o.ä. wenden? --HatsuneMilku (Diskussion) 13:15, 7. Apr. 2022 (CEST)
Du kannst es für den Anfang mal grob zu umreißen versuchen. Ich meine hat es was mit der aktuellen Weltsituation zu tun? Ich war in der Richtung auch versucht was anzustellen wegen einer blöden Bemerkung eines Russlanddeutschen Kollegen--Tobias ToMar Maier (Diskussion) 15:28, 7. Apr. 2022 (CEST)
Nein, es geht um etwas in meinem eigenen Leben, um Dinge, die ich getan oder nicht getan habe, um Fehler, meine Gefühle und Zukunft. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 17:35, 7. Apr. 2022 (CEST)
Wurdest du verlassen? 84.137.64.219 18:01, 7. Apr. 2022 (CEST)
Nein, dass es so etwas nicht ist, ist auch — so paradox es klingen mag — einer von vielen Gründen, deretwegen ich mich schlecht fühle, allerdings derzeit einer der schwächeren Gründe. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 18:30, 7. Apr. 2022 (CEST)
Ich glaub da ist die Telefonseelsorge wirklich keine schlechte Idee. --Ailura (Diskussion) 19:06, 7. Apr. 2022 (CEST)
Ich verstehe: Alle um dich herum sind vergeben, aber von dir will partout Keine was wissen. Kenne ich. War bei mir früher auch so, dass ich mir gewünscht hätte, endlich mal verlassen zu werden, denn das hätte impliziert, dass ich davor vergeben war. Das kann ziemlich deprimierend sein. 84.137.64.219 22:23, 7. Apr. 2022 (CEST)
Such dir endlich qualifizierte Hilfe. → Hier ← z.B. Die können dich bei Bedarf weitervermitteln. --Gretarsson (Diskussion) 18:17, 8. Apr. 2022 (CEST)

Lockdown

Der Bundestag hat soeben dafür gestimmt, dass wir auch im kommenden Herbst wieder einen Lockdown haben werden. So ein Lockdown ist ja auch viel besser, als eine Impfpflicht… --2A02:8071:81A7:6100:88DB:BC4A:1E89:D2C1 13:03, 7. Apr. 2022 (CEST)

Wenn es nur diese beiden Optionen geben würde, dann wäre ein Lockdown wirksamer, als die bisherige Impfung.--Wikiseidank (Diskussion) 15:40, 7. Apr. 2022 (CEST)
Einfach nach Turkmenistan oder Tadschikistan auswandern. Da besteht Impfpflicht, dort wird es also niemals nicht zu Lockdowns kommen ;) --Sakra (Diskussion) 15:59, 7. Apr. 2022 (CEST)
Wenn ich es richtig verstehe, soll es um einen Lockdown als Impfung bzw. als Impfpflicht gehen; wirksam für die Grundimmunität, oder wie? --2003:E4:D70E:4001:847B:24F3:697A:F066 22:06, 8. Apr. 2022 (CEST)

Wann wird Deutschland endlich erwachsen?

Ich vermag die Kritik an Herrn Melnyk offen gestanden nicht nachzuvollziehen. Wir können froh sein, dass gerade ein Diplomat angesichts der Umstände den Mut gefasst hat, im buchstäblichen Sinne undiplomatisch zu sein und eine längst überfällige Katharsis im öffentlichen Diskurs anzustoßen, wenn er sich regelmäßig nicht scheut, den Finger in die Wunde zu legen. Ja, Melnyk kann ohne Übertreibung als so etwas wie das derzeitige Gewissen dieses Landes bezeichnet werden. Und wäre ich an seiner Stelle, täte ich wohl mindestens dasselbe. Doch liest man etwa, dass selbst jemand wie Herr Mützenich sich nicht zu schade ist, sich unmöglich zu machen, indem er Melnyk bewusst den Gruß verweigert. What the fuck?! Und wenn ich mir auch hier so manchen Kommentar anschaue, dann wird mir fast schlecht: Ist die Kreml-Propaganda denn schon so tief ins deutsche Stammhirn eingesickert, dass man ernsthaft nichts Besseres zu tun hat, als ihn darauf zu verweisen, er möge doch bitte schön gefälligst die diplomatischen Gepflogenheiten einhalten?!

Es ist Zeit für Deutschland, endlich erwachsen zu werden, Verantwortung zu übernehmen und den egoistischen, materialistischen und von bequemen roten Lebenslügen gesäumten Sonderweg ein für alle Mal hinter sich zu lassen. Kein Whataboutism à la Gysi mehr, kein Gleichsetzen von USA mit Russland, kein Antiamerikanismus mehr. Es reicht. Die USA sind die älteste moderne Demokratie dieses Planeten. Ohne die USA wären wir – ganz nach Stalins Willen – wahrscheinlich ein unterentwickelter Arbeiter-, Bauern- und Vasallenstaat nach sowjetischen Vorbild geworden; das wir aber heute sind, was wir sind, haben wir nur – und ich meine nur – der starken Position der USA am Ende des 2. Weltkriegs und dem entsprechenden Einfluss bei der Neugestaltung Deutschlands zu verdanken (und da ist es im Ergebnis auch wurscht, ob das nun aus "Angst" vor dem Kommunismus, aus Eigennutz, aus Verantwortungsbewusstsein etc. oder einer Mischung aus allem geschah!). Schaut euch an, in welchem Zustand die BRD seinerzeit war, und vergleich das dann mit der DDR. Preisfrage: Wo ging es humaner zu? Solange die Linken in Deutschland sich nicht endlich schonungslos von der Russland-Romantik lossagen, sind sie in diesem Punkt keinen Deut besser als die Rechten.

Wer also diese beiden Systeme allen Ernstes immer noch vergleichen zu müssen meint, hat jeglichen Bezug zur Realität, jegliches politisches Einschätzungsvermögen und jegliches diskursive Niveau verloren. Schluss mit der antiamerikanischen, pro-russischen, dunkelroten Propaganda. Schluss mit deutscher Kuscheldiplomatie und der Verteufelung des "Weltpolizisten" Amerika (der aber bitte schön unseren Arsch retten soll, wenn's mal heiß darunter werden sollte). Und vor allem: Schluss mit verlogenen, formalistischen Nebelkerzen, juristischen Winkelzügen und Schlupflöchern wie diesen. Das alles sind die kranken Früchte des ewigen deutschen Wachstumsfetischismus – ein Dogma, das gleichsam die mindestens genauso perverse Ergänzung zur besagten linken Russland-Romantik bildet. Hat uns das nun nicht schon weit genug in den Abgrund geführt? Die Welt steht am Scheideweg – Zeit, dass auch wir endlich mal die Kurve kriegen. "Zeitenwende"? 100 Mrd. für die BW? Wie hilft das nun bitte der Ukraine?

Ohne die USA hätte Putin den Krieg tatsächlich wohl schon nach wenigen Tagen gewonnen! Und, nein, dies ist nicht "Putins Krieg" – es ist ganz klar Russlands Krieg! Der Großteil des russischen Volkes steht hinter dem blutroten Schlächter und gehört ebenso sanktioniert – ja, vielleicht sogar noch mehr als selbst die Oligarchen. Das Volk als solches muss spürbar erkennen, dass es mit diesem Mann auf der Seite des Bösen steht und da nicht stehen bleiben darf. Die Sanktionen müssten sich somit explizit auch gegen den russischen Bürger wenden. Alles andere wäre wieder nur Heuchelei oder aber jedenfalls halbgarer Aktionismus – ganz nach deutscher Manier.

Und bevor hier gleich der große Shitstorm losbricht: Ich schreibe das hier auch als jemand mit jüdischen Vorfahren, die einst vor Pogromen aus Odessa in die USA auswanderten …--2A0A:A541:34DA:0:A0F7:564E:F9AB:B74D 19:10, 7. Apr. 2022 (CEST)

Ergänzungen zum letzten Satz: Geschichte_der_Juden_in_Odessa, Massaker_von_Odessa, Ausschreitungen_in_Odessa_am_2._Mai_2014--Wikiseidank (Diskussion) 19:35, 7. Apr. 2022 (CEST)
In einigem hast Du vielleicht recht, aber nicht in allem. Vergleich (Philosophie) ist nicht dasselbe wie Gleichsetzung. Das russische Volk wird von Putins Propaganda verdummt. Und wo gibt es eine Hetzkampagne gegen Herrn Melnyk? Vielleicht irgendwo in den „sozialen“ Medien, aber doch nicht in der seriösen Öffentlichkeit. Hier wurde zum Teil kritisiert, er ginge etwas zu weit mit scharfer Kritik am Bundespräsidenten (der hat aber inzwischen eigene Fehler in der Vergangenheit eingeräumt). Und in den „sozialen“ Medien gibt es ständig Kampagnen für und gegen alles. Und auch Gysi verteidigt nicht Putins Krieg. --Himbeerbläuling (Diskussion) 20:13, 7. Apr. 2022 (CEST)
Einschub: Ich schrieb von „Hetzkampagne“, weil das Wort vor diesem (https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Wikipedia:Caf%C3%A9&diff=next&oldid=221877780) Edit im Text des Thread-Starters vorkam. --Himbeerbläuling (Diskussion) 21:52, 8. Apr. 2022 (CEST)
Herr Melnyk ist der Botschafter seines Landes in Deutschland. Diese Rolle bringt Regeln und Konventionen mit sich, welche er ständig überschreitet bzw. missachtet. Ich wiederhole mich da gerne: Wäre Herr Melnyk der ukrainische Botschafter in Frankreich und hätte er dort Macron derart kritisiert bzw. angegangen wie er kürzlich Steinmeier angegangen hat, der Mann wäre bereits auf dem Rückweg nach Kiew. --Flotillenapotheker (Diskussion) 20:37, 7. Apr. 2022 (CEST)
@Flotillenapotheker: Vielleicht, aber bei Macron hätte er ja auch deutlich weniger Anlass zur Kritik als beim dämlichen, blasierten Steingeier, der neben Schnöder & Ferkel maßgeblich daran beteiligt war, den Karren in den russischen Dreck zu fahren ... (Da kommt dann wieder die traditionelle Unterbelichtetheit von geltungssüchtigen SPD-Emporkömmlingen zum Tragen.) Und es ist ein Segen, dass sich Melnyk nicht von den hysterisch-empörten Aufforderungen zur Einhaltung der Etikette des aus vergangenen Jahrhunderten überkommenen diplomatischen Zirkus beeindrucken lässt. Jetzt ist wahrlich nicht die Zeit für diesen albernen Firlefanz. --178.24.253.99 05:33, 8. Apr. 2022 (CEST) gestrichen wegen Wortwahl.--Blue 🔯 12:38, 8. Apr. 2022 (CEST)
<Quetsch>Weil das viele nicht wissen und/oder nicht kapieren wollen: In Internetforen wie dem WP-Café ist eine begründete Löschung von Beiträgen wegen niveaulosigkeit, insbesondere wenn sie von IPs stammen, die nur vorbeikommen sind, um mal ein bisschen verbal die Sau rauszulassen, ein völlig etabliertes und legitimes Mittel und von der Meinungsfreiheit absolut gedeckt. Das hat rein gar nichts mit russischen Verhältnissen zu tun. Das Recht auf Meinungsfreiheit beinhaltet nämlich nicht, dass eine schriftliche Meinungsäußerung immer und überall und von jedem stehen gelassen werden muss. In diesem Fall ist der Inhalt des Beitrags sogar noch ziemlich gut lesbar… --Gretarsson (Diskussion) 18:56, 8. Apr. 2022 (CEST)
Wenn sich jemand hier unbedingt im Stil von PI ausdrücken will, soll er doch, eine Antwort ist mir das allerdings nicht wert. --Flotillenapotheker (Diskussion) 14:44, 8. Apr. 2022 (CEST)
Einerseits erzählst du zu Recht, dass es uns heute so gut geht, weil wir dem amerikanischen Weg gefolgt sind, also Kapitalismus, Wachstumsfetisch, Werteflexibilität bei der Auswahl unserer Handelspartner. Andererseits sagst du dann aber, dass wir uns endlich von diesem Weg verabschieden müssen. --Carlos-X 20:43, 7. Apr. 2022 (CEST)
Im Gegensatz zu "uns" haben die Amis inzwischen bereits das Energie-Embargo verhängt. Wenn unsere Wirtschaftskapitäne nicht immer alles dem Minimalkostenprinzip unterwerfen würden, wäre die Welt vermutlich eine bessere. Die ach so bösen, raubtierkapitalistischen USA haben sich bei Weitem nicht so abhängig von den Schurkenstaaten Russland und China gemacht wie wir – und damit meine ich Europa insgesamt. Wäre es angesichts der Tatsachen z. B. nicht an der Zeit, ordnungsrechtlich dafür zu sorgen, dass mittelfristig zumindest systemrelevante Schlüsseltechnologien in Europa angesiedelt sein müssen? --2A0A:A541:34DA:0:582D:76D8:4158:5060 02:05, 8. Apr. 2022 (CEST)
Sanktionen zu verhängen fällt immer leichter, wenn man nicht auf die Waren angewiesen ist und der Handel mit einem Land nur einen winzigen Teil des Außenhandels ausmacht. Im Energiebereich unabhängig zu werden ist für uns extrem schwer. Der Kohleabbau ist in Deutschland zu teuer, Fracking ist extrem unbeliebt und wahrscheinlich auch teuer und spätestens beim Öl geraten wir an unsere Grenzen. Bei anderen Rohstoffen sieht es ähnlich aus. Und die USA sind auch extrem abhängig vom Ausland, wenn auch nicht im Energiesektor. --Carlos-X 02:24, 8. Apr. 2022 (CEST)
(nach BK) Schon bei ersten Satz aufgehört zu lesen. Wer Kritik an einem verbal (weit) übers Ziel hinausschießenden Diplomaten übt, betreibt keine „Hetzkampagne“. Herr Melnyk darf sagen, was er denkt. Aber wenn’s zu polemisch und inhaltlich fragwürdig wird, muss er damit rechnen (und seine Befürworter damit leben), dass ihm widersprochen wird. Im Grunde ist zu dem Thema auch bereits hier alles gesagt worden (nur, wie üblich, noch nicht von jedem)… --Gretarsson (Diskussion) 20:50, 7. Apr. 2022 (CEST)
Wenn wir sowieso aufrüsten (um "endlich erwachsen zu werden"), dann brauchen wir jetzt Atombomben. Alles läuft immer darauf hinaus, dass Putin am Ende (oder auch mal zwischendurch) mit der Atombombe droht. Dem muss man was entgegensetzen. Wer Atombomben hat, wird respektiert und nicht angegriffen - siehe Nordkorea. Großbritannien hat welche, Frankreich hat auch welche. Und wir dann auch. --Optimum (Diskussion) 22:48, 7. Apr. 2022 (CEST)
Wie Florence Gaub richtig sagte: Nicht die Bombe ist die Waffe, sondern die Angst davor. Putin wird NIEMALS einen Atomkrieg mit der NATO riskieren. Dafür ist er schon viel zu materialistisch. Er will einen Triumph für sein "Mütterchen Russland", nicht die Zerstörung desselben! Putin ist ein Gangster, ein Lebemann, kein Selbstmörder. Ich glaube, das wissen die NATO-Verantwortlichen auch ziemlich genau. Daher wird ja auch nun doch Großgerät geliefert.
Und ohne Witz: Man sollte, wenn dieser Krieg wirklich einmal "enden" soll, wohl den Gedanken nicht gänzlich verwerfen, die Ukraine mit einem hinreichenden nuklearen Abschreckungspotential auszustatten. Deutschland braucht m. E. keine Atomwaffen, im Übrigen auch keinen Raketenschirm wie Israel. Wenn, dann bräuchte die NATO-Ostflanke diesen. Wozu sollte D einen eigenen Schirm brauchen? --2A0A:A541:34DA:0:582D:76D8:4158:5060 02:14, 8. Apr. 2022 (CEST)
Du schreibst von wir Deutsche und dann erzählst du, von in den Vereinigten Staaten lebenden Menschen abzustammen. Glaubst du, hier können die Leute nicht lesen? Selbst wenn ein Deutscher „wir Deutsche“ schreibt, gähne ich nur noch. Richtig ist allerdings, dass man keine Zeitenwende versprechen sollte, bei der sich ein Land wie die Ukraine, für das es um alles geht, Hoffnungen macht, wenn man tatsächlich bloß aufgeblasen große Worte nach innen loswerden wollte. Das war schäbig, aber das waren nicht „wir Deutschen“, sondern irgendwelche Politberater, die für Scholzi denken.--Blue 🔯 01:26, 8. Apr. 2022 (CEST)
"Du schreibst von wir Deutsche und dann erzählst du, von in den Vereinigten Staaten lebenden Menschen abzustammen." Bist du Rassist? Bin ich für dich denn automatisch kein Deutscher, nur weil mein Vater keiner ist, wiewohl ich die deutsche Staatsangehörigkeit besitze, in Deutschland geboren und aufgewachsen bin, Deutsch meine Muttersprache ist, ich mütterlicherseits deutscher Abstammung bin, hier lebe, arbeite etc. und mich auch für Menschen in Deutschland engagiere? --2A0A:A541:34DA:0:582D:76D8:4158:5060 02:22, 8. Apr. 2022 (CEST)
Wir Deutsche dies, wir Deutsche das. Ich bin doch nicht in moralischer Schicksalsgemeinschaft. Wenn es am Anfang gehießen hätte, dass das Gas abgedreht wird, ich hätte damit nicht mal Probleme gehabt. Da muss man dann eben durch als Land, das selbst wenig Rohstoffe hat und wo die Erneuerbaren noch nicht so funktionieren. Für die Unverletzbarkeit der ukrainischen Grenzen (eingedenk aller seltsamen russenfeindlichen Entscheidungen, die es möglicherweise aus verständlichen Gründen seit 1992 in der Ukraine gab) und das Recht auf Unversehrtheit des eigenen Lebens hätte man tatsächlich für die Ukrainer frieren können, da bin ich null Rassist. Aber nachdem in Deutschland alle Partikularinteressenverhandler ständig mit Gemeinwohl und Moral à la „wir Deutsche“ argumentieren, konfrontiere ich die Absender mit dieser Tatsache, dass sie ihre subjektive Meinung als objektives Gebot postulieren. Wenn du erst zugespitzt „meine Vorfahren wanderten in die USA aus“ schreibst und hinterher kommt die einschränkende Info „meine Mutter ist Deutsche“, dann drückst du dich auch missverständlich aus. Ob ich Rassist bin? Da muss ich erst den Rassismustest machen.--Blue 🔯 08:46, 8. Apr. 2022 (CEST)
Hast du gekifft oder so? Ich habe schließlich nicht etwa geschrieben: "Alle meine Vorfahren sind in die USA ausgewandert" ... "eingedenk aller seltsamen russenfeindlichen Entscheidungen" Ist klar. Da kommt dann wohl doch wieder der kleine Russenversteher in dir durch, wie? Solange hierzulande selbst angesichts solcher Bilder immer noch derlei dämliche dunkelrote Einschränkungen gemacht werden, wird sich an der Kreml-Propaganda-verseuchten Debatte nichts bessern. Leute wie du sollten mal lieber das Gras weglassen und anfangen, sich den (neuen?) Realitäten zu stellen. --2A0A:A541:34DA:0:914F:9F64:9D42:6CCB 19:50, 8. Apr. 2022 (CEST)
Es ist, angesichts eines solch langen Einleitungsbeitrag, wenig hilfreich diesen auch noch nachtraglich inhaltlich zu ergänzen, ohne es zu kennzeichnen... Dies sei mal am Rande eingeworfen, ohne direkt neu Eingeführtes konkret diskreditieren zu wollen. Aber, z.B, zum Status der USA als Demokratie gibt es Kritikpunkte welche die Festlegung als solche schwammig erscheinen lassen. Und generell ist eine Demokratie nicht zwingend auch das Gelbe vom Ei. Dazu braucht es weitere Kriterien bzw Einschränkungen, die in diesem Fall diskutabel sind. Das fällt aber vermutlich schon in die Kategorie Anti...? -Ani--46.114.154.17 04:11, 8. Apr. 2022 (CEST)
... Und wieder sind wir bei einem dieser typischen dunkelroten, pseudo-intellektuellen Argumentationsmuster angelangt: "Und generell ist eine Demokratie nicht zwingend auch das Gelbe vom Ei." Klar, es gab ja schon so viele andere Staatsformen, in denen es den Menschen vergleichbar gut ging wie in modernen Demokratien ... Sorry, aber solche Sätze sind nichts weiter als geistiger Dünnpfiff – frei nach dem Motto: "Hauptsache, ich kann irgendeine Duftmarke hinterlassen, und wenn sie noch so penetrant nach Bullshit riecht."
PS: "Es ist ... wenig hilfreich diesen auch noch nachtraglich inhaltlich zu ergänzen, ohne es zu kennzeichnen" – Entschuldige bitte, dass ich mich erdreistet habe, auf die Stellungnahmen der Mitdiskutanten zu antworten! Ups, jetzt schon wieder ... --178.24.253.26 04:47, 8. Apr. 2022 (CEST)
Also, ich werde hier nicht über deine Schuld richten. Wozu du dich also entschuldigst? Who knows. Fehler sind erlaubt, ohne die kommt man ja nicht voran.
Zur Sache: Erstmal ist es kein guter Stil Ausgangsbeiträge zu ergänzen. Eine Antwort ist etwas völlig anderes als das was du hier als solche deklarierst. Es erübrigt sich über das "Warum" zu diskutieren, du nimmst mit diesen Post-Edits einfach in Kauf dass später in die Diskussion Einsteigende anders über dein Ansinnen informiert werden als die, die von Anfang an mitlesen und nicht minutiös der VG folgen. Wer liest denn schon jedesmal den kompletten Thread von vorne wenn üblicherweise hinten Antworten zu erwarten sind? Aber ok, öfter mal was Neues. Überrasch uns! Desweiteren - der Begriff "Demokratie" bedeutet erstmal lediglich das die Mehrheit bestimmt. Nichts weiter sonst. Dieses "Qualitätsmerkmal" ist relativ auslegbar, ohne genauer spezifiert zu sein. Dass du auf diesen Hinweis derart aggressiv reagierst und persönlich werden mußt, naja, spricht schon irgendwie für sich. In dem Sinne: Vielleicht ist Deutschland ja nicht die einzige Entität hier die erwachsen werden kann? Darf aber jeder für sich selbst entscheiden. Und, btw, niemand wird erwachsen weil er/sie/es muß. Dazu bedarf es Initative, sonst mangelt es in Folge an Perspektive und führt zu Unselbstständigkeit. -Ani--46.114.159.138 06:01, 8. Apr. 2022 (CEST) PS: und was meinst du was Bullshit für ein guter Dünger ist! Da erwächst so manch ein Baum der Erkenntnis eh man sich versieht. -Ani--46.114.159.138 06:05, 8. Apr. 2022 (CEST)

vor zwei Stunden - einfach hören, die Bilder sind nur auf der Kickdrum schön und ganz am Schluss--Anidaat (Diskussion) 22:59, 7. Apr. 2022 (CEST)

...BoomBox. --AMGA 🇺🇦 (d) 00:03, 8. Apr. 2022 (CEST)
Hm, *das* waren noch Zeiten - ich war da! (Pink Floyd in Moskau, 6.6.1989) --AMGA 🇺🇦 (d) 00:14, 8. Apr. 2022 (CEST)
"(...) nahmen (...) neue Musik auf (...) als sie einen Song (...) aufnahmen (...)..." Habe mir erlaubt dort etwas umzuformulieren. Gruß, -Ani--46.114.154.17 00:40, 8. Apr. 2022 (CEST)

Ah, hat natürlich eine Vorgeschichte: David Gilmour & BoomBox - Wish You Were Here, live in London 2015 (textsicheres Publikum!) --AMGA 🇺🇦 (d) 09:35, 8. Apr. 2022 (CEST)

Breslev Brothers covering Pink Floyd;) --37.49.17.111 12:04, 8. Apr. 2022 (CEST)

Ja, das ist ja ein relativ berühmtes Cover... aber was ist jetzt der Bezug hier? --AMGA 🇺🇦 (d) 13:04, 8. Apr. 2022 (CEST)
Der ukrainisch klingende Name der Brüder sowie die Überschrift dieses Abschnitts hier. --37.49.17.111 13:28, 8. Apr. 2022 (CEST)
OK... --AMGA 🇺🇦 (d) 15:26, 8. Apr. 2022 (CEST)

Abschnitte weg

https://de.m.wikipedia.org/wiki/Spezial:Mobiler_Unterschied/221940816

Was nun? Ist sowas zuletzt möglicherweise öfter passiert?

--Universal-InteressierterDisk.Arbeit 11:20, 10. Apr. 2022 (CEST)

Warum sprichst du in der Mehrzahl? Es betrifft einen Abschnitt. Könnte daran liegen, dass der eine Abschnitt noch korrekterweise ins 2022-Q1-Archiv gewandert ist, der andere aber schon im April erstellt wurde und eigentlich ins 2022-Q2-Archiv hätte verschoben werden müssen. Das sollte sich der Benutzer:TaxonBot mal genauer ansehen…! --Gretarsson (Diskussion) 11:34, 10. Apr. 2022 (CEST)
Soweit ich das überblicken kann, sind alle 19 weg: siehe auch hier, letzte keine Bearbeitung Überhaupt war in den letzten Tagen einiges Seltsames im Thema Archivierung im Café passiert. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 11:46, 10. Apr. 2022 (CEST)
OK, stimmt, gut aufgepasst. Ich hab den Diff nicht vollständig angesehen, sondern mich auf den Berabeitungskommentar verlassen, in dem nur 2 Beiträge aufgelistet sind. Falls das schon öfter in diesem Umfang vorkam, würde es erklären, warum ich ständig weniger von Hopmans Lieblingsthementhreads im Archiv finde als gefühlt vorhanden sein sollten… --Gretarsson (Diskussion) 11:58, 10. Apr. 2022 (CEST)
Dank Archiv muss sich keiner mehr über die Präsidentschaftswahl in FRA heute unterhalten: schmökern, was dazu im Q2 von 2017 steht, reicht.--Blue 🔯 12:24, 10. Apr. 2022 (CEST) PS: Aufgewärmter Link von 2017 mit Bildmontage (funny), ich schreib jetzt nur noch aus dem Archiv ab, da steht genug.
Weniger Lieblingsthementhreads von Hopman44...Unglaublich! Wer hat die denn alle gelöscht?--Hopman44 (Diskussion) 15:58, 10. Apr. 2022 (CEST)
„Gelöscht“ wurden bislang nur einige wenige deiner Beiträge zu Themen, mit denen du hier besonders genervt hast (u.a. indem du dich darin selbst in unerträglicher Weise als verkanntes Weltretter-Genie abgefeiert hast), aber das ist hier gerade nicht das Thema… --Gretarsson (Diskussion) 10:15, 11. Apr. 2022 (CEST)
Sollten oder sollen die verlorenen Abschnitte wieder in das Archiv eingefügt werden? So es gewünscht werde, möge ich sie dort wiederherstellen. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 17:26, 10. Apr. 2022 (CEST)
Ich bitte darum.--Blue 🔯 18:13, 10. Apr. 2022 (CEST)
Nachträglicher Einschub: Ich auch. Aller Unsinn den ich hier verzapft habe soll ordnungsgemäß abgeheftet werden. --Himbeerbläuling (Diskussion) 19:24, 11. Apr. 2022 (CEST)
Ich wollte schreiben: "So sei es." Aber jetzt überlege ich noch auf welche Weise. Im Archiv, oder? Und zwar nur die gelöscht wordenen Abschnitte, nicht die dazwischen stehenden. Soll ich schon die Archivseite für das zweite Quartal anlegen? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 18:36, 10. Apr. 2022 (CEST)
Ich wollte es gerade versuchen, zumindest einmal den ersten Teil (zusammenhängenden Block entfernter Abschnitte) einzufügen, da kam beim Speichern (bzw. dessen Versuch) die Meldung: Fehler: Der Text, den du zu speichern versuchst, ist 2.093,914 Kilobyte groß. Dies ist größer als das erlaubte Maximum von 2.048 Kilobyte. Er kann nicht veröffentlicht werden. Das könne also archiviert werden, weil die Archivseite dann zu groß sei. Was tun? Ich könnte auch einen Screenshot der Meldung hochladen. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 18:48, 10. Apr. 2022 (CEST)
Mit solchen Problemen habe ich nicht gerechnet, primäres Ziel aprilzehneinundzwanzighundertsechzehn: Der Bot muss funktionieren, per Hand ist das alles Perlen vor die Pigs. --Blue 🔯 21:16, 10. Apr. 2022 (CEST)
Wie meinen? Und wie gesagt, das Problem scheint zu sein, dass die Archivseite dann die Maximalgröße überschritte. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 21:29, 10. Apr. 2022 (CEST)
Ziel ist, dass der TaxonBot wieder funktioniert, alles andere ist unpraktisches Flickwerk. --Blue 🔯 22:10, 10. Apr. 2022 (CEST)
Das Problem ist, dass der Bot jene Abschnitte nicht archivieren konnte, weil eine solche Archivierung mit der maximalen Seitengröße kollidierte. Wie oft kommt es eigentlich vor, dass diese bei irgendetwas in die Quere kommt? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 22:34, 10. Apr. 2022 (CEST)
Das wesentliche Ziel ist, dass der Bot bei einer Tageszahl X nach der letzten Bearbeitung zuverlässig alles in das Archiv transferiert, was er nämlich einmal getan hat und nicht mehr macht. Du musst dich darum nicht kümmern, es soll sich jemand drum kümmern, der sich zur Ausübung administrativer Tätigkeiten in der WP bereiterklärt hat und dessen Job es sozusagen ist. Flickwerk mit tausend neuen Problemen ist hier nicht das Mittel der Wahl.--Blue 🔯 22:58, 10. Apr. 2022 (CEST)
Ja, richtig, es sieht so aus, als sei das Problem, dass bei Archivierung der Beiträge am Sonntag Morgen die maximale Seitengröße der Archivseite überschritten wurde und die dortige Einfügung der Beiträge deshalb scheiterte. Wie oft das vorkommt oder in der Vergangenheit schon vorkam, wird man nur durch Überprüfung der Achivierungs-Bot-Edits zum Ende der Quartale herausfinden können. Dass es bereits vorkam, ist stark anzunehmen, jedenfalls bei Archivseiten mit Größe > 2MB (d.h. z.B. 2021 Q1 und Q3). Der Bot müsste in diesem Fall eigentlich seinen eigenen Edit, mit dem er die Beiträge entfernt hat, revertieren mit der Begründung, dass die Archivseite voll ist. Dieser Fall ist aber anscheinend bei seiner Programmierung bisher nicht berücksichtigt worden… --Gretarsson (Diskussion) 10:03, 11. Apr. 2022 (CEST)
Ich pinge dbzgl. mal noch den Bot-Betreiber @Doc Taxon: an. --Gretarsson (Diskussion) 10:15, 11. Apr. 2022 (CEST)

Jau, das Problem mit dem "Kilobyte zu groß" kann natürlich auch ein Bot nicht. Ich schau mir das an und korrigiere die Archivierung mal auf bestmöglichste Art und Weise. Danke erst mal, das könnte etwas dauern. – Doc Taxon Disk. 15:58, 11. Apr. 2022 (CEST)

die Archivseiten sind häufig sehr voll und teilweise sogar übervoll, (was quatscht Ihr denn dauernd so viel ein SmileysymbolVorlage:Smiley/Wartung/zwinker ). Möglicherweise sollten wir uns von der quartalsweisen Archivierung trennen und auf monatsweise umstellen. Was meint Ihr dazu? – Doc Taxon Disk. 16:17, 11. Apr. 2022 (CEST)
Das kommt nur, weil unsere Artik. uns nicht verstehen, weil hier white Wednesd. bequatscht werden und von wegen manchen IPs. Danke sehr für die Müh. Quartalsweise hat was von Krankenkasse, ich mag das eigentl. sehr. Wahrscheinl. täten es Nicht-Archivieren-Bausteine am besten (mit der Funktion: Abschnitt löschen ohne archivieren), dazu müsste m. aber ne Anzeige haben, wie kurz vor dem bytebezog. Überlaufen so ein Qu. steht, damit m. die techn. Notwendigkeit des vermehrten Einsatzes von N.-Archiv.-Baust. abschätzen kann.--Bl. 🔯 16:21, 11. Apr. 2022 (CEST)
@Bluemel1: quartalsweise geht nicht mehr, wenn neuerdings jede Archivseite beinahe überläuft, wir müssten uns davon trennen. Das geht leider nicht mehr anders. Vielleicht ist auch eine Archivierung des Cafés an sich überflüssig, dann lassen wir das ganz. – Doc Taxon Disk. 16:34, 11. Apr. 2022 (CEST)
@Doc Taxon: Dann besser so lassen. Meinetwegen kann der Bot selbst „aussuchen“, welche Abschnitte er nicht archiviert. Und wir wundern uns einfach nicht mehr darüber.--Blue 🔯 16:44, 11. Apr. 2022 (CEST)
Was spricht gegen monatlich? Das ist doch anderswo üblich. --37.49.17.111 16:52, 11. Apr. 2022 (CEST)
@Bluemel1: Was soll das mit dem "aussuchen"? Kann ich keine vernünftige Antwort erwarten? Also ich mach da jetzt monatlich draus, okay? Quartalsweise geht eben einfach nicht mehr. – Doc Taxon Disk. 16:57, 11. Apr. 2022 (CEST)
Ok. Bitte um Entschuldigung.--Blue 🔯 17:00, 11. Apr. 2022 (CEST)
Ja, es nützt ja nichts. Das Größenlimit kann ja wohl nicht umgangen werden, also braucht es mehr Archiv-Seiten. Archivierung macht schon auch hier generell Sinn, als Belegsammlung für den Unsinn, den einige „spezielle“ Café-Besucher hier immer wieder verzapfen. Der Bot sollte aber für die Zukunft trotzdem
1) eine Warnung ausgeben können, wenn irgendwo eine Archivseite zu voll wird und
2) die nicht-archivierbaren Beiträge dann wiederherstellen.
--Gretarsson (Diskussion) 17:27, 11. Apr. 2022 (CEST)
@Gretarsson: dann bau ich das mal ab 2022 um, melde mich wieder – Doc Taxon Disk. 17:45, 11. Apr. 2022 (CEST)

In Archivseiten rumwühlen und aufräumen ist immer ziemlich nervig und aufwändig. Der Fall ist jetzt abgeschlossen. – Doc Taxon Disk. 21:25, 11. Apr. 2022 (CEST)

Danke dir. Hast du die zwei Fälle von 2021, die Gretarsson oben erwähnte, auch geprüft? --37.49.17.111 21:29, 11. Apr. 2022 (CEST)

Zur Archivierungsfrist bei manueller Erl.-Kennzeichnung: Bisher stand da oben für solche Fälle eine Frist von 3 Tagen, tatsächlich hatte aber die inzwischen nach Checkuser-Abfrage längst gesperrte Fernrohr-Socke Fraknö mit den Edits [13] und [14] am 26.3.2020 die Frist heimlich und ohne Diskussion auf 1 Tag verkürzt. DocTaxon hat das jetzt konsequenterweise im Text oben angepasst. Aber ist wirklich diese Frist von 1 Tag, die die Socke einschmuggelte, gewünscht? Oder sind nicht eher die früher geltenden 3 Tage besser? --37.49.17.111 21:29, 11. Apr. 2022 (CEST)

Ja, die Fristen sollten noch geklärt werden. – Doc Taxon Disk. 21:46, 11. Apr. 2022 (CEST)
Ein Tag ist zu kurz, das kann wieder auf 3 angehoben werden, Danke auch von mir und erhol dich gut ;) --Blue 🔯 21:52, 11. Apr. 2022 (CEST)
Seid ihr auch ein bisschen traurig, dass jetzt alles anders ist? Ich war an die Quartalsarchive sehr gewöhnt, vermisse jetzt schon irgendwie das lange Archiv 2022 Q1 und ärgere mich, dass ich mir nicht vorher noch seinen Anblick irgendwo gesichert/gespeichert habe. Wurden alle Abschnitte gesichert, übertragen und nach ihrem Ursprungsmonat geordnet? Denn durch die unterschiedlich lange Zeit hier bzw. bedingt durch das unterschiedliche Interesse wandern die Abschnitte meist nicht in ihrer ursprünglichen Reihenfolge ins Archiv, sondern natürlich in der des letzten Beitrages. So kam wohl ein Abschnitt zum ersten Tage im Märze vor einem von mir noch später bearbeiteten Abschnitte über unter anderem Schweden, Finnland, russische Politik und Grenzen zu Russland (in welchem ich ein Bild mit Schwedens (historischer) Grenze zu Russland ergänzte) ins Archiv. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 23:03, 11. Apr. 2022 (CEST)
Nun, die archivierten Abschnitte werden immer unten an die Archivseite gehängt. Die Archive zeitlich zu sortieren, war unerwünscht, und wird auch sonst in keinen Archiven vorgenommen. In welches Archiv der Beitrag kommt, richtet sich nach der Signatur des Ursprungsbeitrags. An die Quartalsarchive wart Ihr gewöhnt, ja klar – aber wenn diese aufgrund ihrer Größe nicht mehr gespeichert werden können, machen solche Archive keinen Sinn, es sei denn, man substituiert drei Monate auf eine Quartalsseite. Dies aber ist nicht sinnvoll und mit längeren Seitenladezeiten verbunden (und kann unter Umständen unübersichtlich werden). Für "erledigt" gekennzeichnete Diskussionen gelten jetzt drei Tage, ich habe es umgestellt. Liebe Grüße, – Doc Taxon Disk. 00:03, 12. Apr. 2022 (CEST)
Ich kann deine Sentimentalität im Fall des Quartalsarchivs zwar nicht nachvollziehen. Aber wenn wirklich dein Herz dran hängt, könnte dir jeder x-beliebige Admin (z.B. Doc Taxon) die gelöschte Version zumailen. --37.49.17.111 01:55, 12. Apr. 2022 (CEST)
Nö, kann von mir aus alles auch gleich weg. Wenn wir erst alle tot sind (statistisch: ich bald, du später), interessiert das sowieso niemanden mehr. --AMGA 🇺🇦 (d) 08:26, 12. Apr. 2022 (CEST)
Ich schreibe hier alles für die Außerirdischen, die eines fernen Tages den Server auswerten. Huhu Grünnase. Ich-bin-ein-Mensch. Ich kam in Liebe.--Blue 🔯 16:33, 12. Apr. 2022 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: – Doc Taxon Disk. 00:03, 12. Apr. 2022 (CEST)

https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Wikipedia:Caf%C3%A9&oldid=221673271#Auf_zum_fr%C3%B6hlichen_B%C3%BCcherverbrennen Hier gab/gibt es übrigens auch noch Abschnitte, die nicht im Archiv stehen. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 03:36, 12. Apr. 2022 (CEST)

Oh, dann schieb ich den Abschnitt noch mal zurück, siehe drunter ... – Doc Taxon Disk. 16:53, 12. Apr. 2022 (CEST)
und schon wieder weg. Jetzt aber im Archiv, – Doc Taxon Disk. 16:56, 12. Apr. 2022 (CEST)

Wortform, grammatische Kongruenz und Umgang damit

Wenn irgendwo das Wort "USA" als Singular verwendet wird, sollte das als intolerabeler Fehler beseitigt werden oder als (interessante) Variante toleriert? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 17:23, 7. Apr. 2022 (CEST)

In Umgangssprache und "Social"-Media-Geschreibsel toleriert, in "seriösem" Umfeld berichtigt. Das war jetzt leicht ;-) --AMGA 🇺🇦 (d) 17:44, 7. Apr. 2022 (CEST)
Nun ja, zumindest im Englischen ist es tatsächlich gang und gäbe, den Singular zu verwenden ... --Grzeszik (Diskussion) 18:04, 7. Apr. 2022 (CEST)
Das ist eine Constructio ad sensum, die ab dem Moment vollkommen legitim ist, in dem sie sich konventionalisiert hat. Sprache schuldet der „Logik“ rein gar nichts, die Konvention ist allmächtig. --GALTZAILE PPD () 20:10, 9. Apr. 2022 (CEST)

Der nächste "Schurke" - und wird jetzt auch des Westens "Frischobst" knapp?

"Demokratische Farben-"Krawalle in Peru, weil der neue Präsident das Land in 8 Monaten "runtergewirtschaftet" hat (schließlich hat er Covid19 und Anti-Russlandsanktionen verursacht) oder weil er sich "...für die Verstaatlichung und Teilverstaatlichung von Infrastruktur und Rohstoffförderung und eine Erhöhung der Ausgaben für Bildung und Gesundheit ausspricht..."? P.S. Von den Anti-Russlandsanktionen sind viel mehr Länder (bspw. in Afrika) betroffen, die die fehlenden Güter nicht ausgleichen können. Da wird wohl noch einiges kommen "Wehe, wehe, wenn ich auf das Ende sehe" (nicht signierter Beitrag von Wikiseidank (Diskussion | Beiträge) 07:26, 8. Apr. 2022 (CEST))--Wikiseidank (Diskussion) 12:02, 8. Apr. 2022 (CEST)

Heißt das nicht richtig: "Aber wehe, wehe, wehe, wenn ich auf das Ende sehe."?--Hopman44 (Diskussion) 09:04, 8. Apr. 2022 (CEST)
Fast, es fehlen noch Ausrufezeichen.--Wikiseidank (Diskussion) 12:01, 8. Apr. 2022 (CEST)
Peru war ein Beispiel dafür, dass jedes noch so gut gemeinte Wahlrecht seine Schwächen hat. Ich hoffe, dass uns dieselbe Lehre mit ähnlichem Ausgang erspart bleibt. --Carlos-X 13:08, 8. Apr. 2022 (CEST)
Wo genau ist hier das Problem beim Wahlrecht? --Digamma (Diskussion) 19:04, 8. Apr. 2022 (CEST)
Die Idee bei einer Mehrheitswahl mit Stichwahl ist, dass der Kandidat gewinnt, den die meisten Wähler zumindest "OK" finden. Wird die Anzahl der Kandidaten zu groß und sinkt zusätzlich noch die Wahlbeteiligung, dann funktioniert das nicht mehr unbedingt, weil ein solcher Kandidat die Stichwahl nicht erreicht. --Carlos-X 21:36, 8. Apr. 2022 (CEST)
Svw. en:Vote splitting. Wobei die Methode der Stichwahl gerade dieses Vote Splitting verhindern soll, was aber immer noch voraussetzt, dass der OK-Kandidat im ersten Wahlgang wenigstens Zweiter wird. Wer wäre denn in Peru der OK-Kandidat gewesen? --37.49.17.111 01:27, 9. Apr. 2022 (CEST)
Das Sinken der Wahlbeteiligung zeigt, dass „OK finden“ vielen nicht ausreicht, um mitbestimmen zu wollen, wer sie regiert. Eine ungünstig verlaufene Wahl mit einem die Stichwahl nicht erreicht habenden Kandidaten, der der „OK-Kandidat“ der nicht vollständig an der Wahl teilnehmenden Gesamtzahl der Wahlberechtigten gewesen wäre, sollte eine Aufmunterung an die Abstinenzler sein, das nächste Mal eben doch an der Wahl teilzunehmen, bis dahin regiert immerhin der demokratisch legitim gewählte Kandidat.--Blue 🔯 08:02, 9. Apr. 2022 (CEST)
Ein guter Teil der "Abstinenzler" hat gewissermaßen an der Wahl teilgenommen. Dass sich einige Menschen nicht die Mühe machen die Wahlprogramme von 18 Bewerbern zu lesen ist zumindest nachvollziehbar. Die demokratische Legitimation möchte ich dem Sieger auf keinen Fall absprechen. Ich finde es nur faszinierend, welch enormen Einfluss das Wahlrecht auf die politischen Strukturen im Land hat. --Carlos-X 12:54, 9. Apr. 2022 (CEST)
Relative Mehrheit im ersten Wahlgang und absolute Mehrheit im zweiten passt gut zu einer politischen Landschaft, in der es zwei oder drei Lager gibt, da kann nämlich innerhalb eines Lagers auch zurückgesteckt werden, so dass eine Partei der anderen aus demselben Lager keine Stimmen wegnimmt (die politischen Akteure kennen schließlich die Nachteile des Wahlrechts). Sollten sich die politischen Lager jedoch auflösen, wird es wahrscheinlicher, dass der „von der Mehrheit der Wahlberechtigten als OK“ befundene Kandidat Schwierigkeiten beim Erreichen der Stichwahl hat. Passiert.--Blue 🔯 13:54, 9. Apr. 2022 (CEST)

F1 - Hybride

ist hier noch kein Lemma. Aufgrund der Wichtigkeit sollte es aber in einer Enzyklopädie eines sein. Ein Verweis auf "Hybride" ist nicht genug. --Fachwart (Diskussion) 01:01, 2. Apr. 2022 (CEST)

Du kannst ja eine Falschschreibungsweiterleitung anlegen. Unsere Lemmata lauten typographisch korrekt F1-Hybrid und F1-Hybriden. --Rôtkæppchen₆₈ 01:31, 2. Apr. 2022 (CEST)
Ungeheuer hilfreich. --Fachwart (Diskussion) 00:04, 3. Apr. 2022 (CEST)
Diesmal suchst du Wikipedia:Redaktion Biologie. Würde aber wetten, dass die dortigen Fachwarte anderer Ansicht sind. --AMGA 🇺🇦 (d) 10:35, 3. Apr. 2022 (CEST)
In Inzuchtlinie#Pflanzenzucht steht das Wesentliche in einem Satz. --Himbeerbläuling (Diskussion) 22:19, 8. Apr. 2022 (CEST)
Sowie in dem von dort verlinkten Artikel Heterosis-Effekt. --Himbeerbläuling (Diskussion) 22:21, 8. Apr. 2022 (CEST)
Hallo Fachwart, ist das eine brauchbare Antwort? --Himbeerbläuling (Diskussion) 08:07, 9. Apr. 2022 (CEST)
Danke.--Fachwart (Diskussion) 00:11, 10. Apr. 2022 (CEST)

Riesen-Skandal − oder heisse Luft?

Laut diesem Artikel in der FAZ sollen Mitarbeiter bzw. Beamte des Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik "anonym" bzw "hinter einer Maske" Beiträge in der Wikipedia verfasst haben. Der Autor Marvin Oppong schreibt dann: "Bislang aber können sich Mitarbeiter der öffentlichen Hand hinter einer IP-Adresse verstecken. Um den Anschein von Manipulation zu vermeiden, sollten Behörden nur verifizierte Accounts verwenden." Hat der Mann recht? Oder lässt er nur seinen Wiki-Frust raus? --Flotillenapotheker (Diskussion) 21:46, 8. Apr. 2022 (CEST)

Orrrr, er schon wieder. Monothematiker irnkwie. --AMGA 🇺🇦 (d) 21:59, 8. Apr. 2022 (CEST)
Ich habe keinen Zugriff auf den FAZ-Bezahlartikel. Aber Oppong hat (Ausgangspunkt [15], bereits 2012 hieß die Überschrift "Oppong mal wieder") früher versucht, Vorgänge in der Wikipedia zu skandalisieren. Da gäbe es durchaus Missstände, deren Bekämpfung hierzuwiki vernachlässigt wird. Diejenigen, die er beklagte, waren entweder hier altbekannt oder in ihrer Bedeutung weit übertrieben oder nicht vorhanden. --37.49.17.111 01:40, 9. Apr. 2022 (CEST)
Er ist sehr nützlich, denn nach seinem Kreischen weiß man sofort, bei welchen Artikeln eine neuerliche Sichtung notwendig sein könnte. Oppong ist damit ein lebender Bitte-noch-einmal-Sichten-Baustein.--Blue 🔯 07:57, 9. Apr. 2022 (CEST)
Ich habe auch keinen Zugriff auf den FAZ-Bezahlartikel. Kann jemand mit Zugriff mal eine Kurz-Inhaltsangabe (keine URV) geben? Danke! --Himbeerbläuling (Diskussion) 09:57, 9. Apr. 2022 (CEST)
Haha lebender Bitte-noch-einmal-Sichten-Baustein *macht meinen Tag*... --AMGA 🇺🇦 (d) 10:29, 9. Apr. 2022 (CEST)
Danke für den Wikilink. --Himbeerbläuling (Diskussion) 10:40, 10. Apr. 2022 (CEST)

Analyse eines ehemaligen Offiziers der russischen Armee: Hungern, leiden, fliehen: Putins Armee ist eine Sklavenschule

Michail Schischkin ist ein (ehemaliger) Reserveoffizier der russischen Armee und beschreibt in diesem Essay, wie diese tickt. So wurden mir als "Teilzeitossi" schon zu DDR-Zeiten die Dinge erläutert, als Altersgenossen bei der Volksarmee waren und dort auch mit russischen Soldaten Kontakt hatten. Erhellend auf der einen Seite, erschütternd auf der anderen.https://plus.tagesspiegel.de/gesellschaft/hungern-leiden-fliehen-putins-armee-ist-eine-sklavenschule-439669.html?utm_source=pocket-newtab-global-de-DE --Elrond (Diskussion) 21:40, 2. Apr. 2022 (CEST)

Und hier nochmal aus einem anderen Blickwinkel. --2.174.58.181 09:03, 3. Apr. 2022 (CEST)
Zwei „Teilzeit-Ossis“ im Seminar (nicht im Bild der anschließende Workshop im Darmtrakt)--Blue 🔯
Alternativ: Blümel mit blauem Halstuch winkt F.A. (links, mit skeptischem Blick) zu. A. (schon mit rotem Halstuch, rechts) sitzt stolz daneben. Dresden, 1987.--Hareinhardt (Diskussion) 10:44, 7. Apr. 2022 (CEST)
Toll, was Wikipedia alles hat, dieses Wappen zu bauen, muss Stunden gedauert haben. Blue 🔯
„Teilzeit-Ossi“, wie muss man sich das vorstellen, fragt sich der interessierte Leser in Eltville, Paderborn und Fridingen. Sehen wir hier, wie zwei reinrassige Wessis Westler andächtig der Lebensklugheit einer Ossi-Plaudertasche lauschen. Da schmunzelt man schon beim Zusehen.--Blue 🔯 23:41, 2. Apr. 2022 (CEST)
Biolek ist geboren in Freistadt, heute im äußersten Osten Tschechiens. Den würde ich nicht als reinrassigen Wessi durchgehen lassen. Und Schröder in Ostwestfalen-Lippe, also quasi reinrassiges Neutrum nach Ost-West-Gesichtspunkten. Im Osten wie im Westen zuhause, riskiert immer mal wieder eine dicke Lippe, nicht nur beim dicke Zigarren Rauchen. --2003:E5:B73A:A078:5FC:C33E:2438:D3B 23:59, 2. Apr. 2022 (CEST)
Wenn man «Blackout» auf dem Moscow Peace (sic!) Festival singt, hat man alles erreicht. Putin war an dem Tag krank.--Blue 🔯 00:52, 3. Apr. 2022 (CEST)
Vermutlich war er da in Dresden. --AMGA 🇺🇦 (d) 10:19, 3. Apr. 2022 (CEST)
… und fühlte sich ausgeschlossen vom World Peace.--Blue 🔯 12:40, 3. Apr. 2022 (CEST)
Als Mitglied/Funktionär der SDAJ war ich in den 1980er Jahren wiederholt offizell in der DDR, sehe mich von daher auch als einen Teilzeit-Ossi an. --Flotillenapotheker (Diskussion) 17:26, 3. Apr. 2022 (CEST)
Oh, vielleicht habe ich dir sogar nichtsahnend mal zugewinkt, mit einem blauen Halstuch um. Wenn nicht, wird das nachgeholt.--Blue 🔯 19:46, 3. Apr. 2022 (CEST)
Hallo Blue, auf Deiner Hauptseite schreibst Du, Du kämest aus NRW. Nun hattest Du ein blaues Halstuch um im Osten? Muss man das verstehen? --Himbeerbläuling (Diskussion) 08:13, 9. Apr. 2022 (CEST)
Ist ja cool, dass sich ENDLICH mal jemand für mich interessiert, also passen Sie mal uff, gehen wir der Einfachheit halber nur bis zu den Eltern meiner Omas und Opas zurück. Ein Achtel meiner Vorfahren hat Eltern, die in Halle an der Saale geboren sind*, ein Achtel in Oberschlesien, zwei Achtel in Thüringen, vier Achtel in dem Gebiet zwischen Riesa, Chemnitz, Stolpen und Gottleuba. Dass diese Personen oder deren Nachkommen 1949 (vor Geburt meiner Eltern) zur Gründung des “demokratischen Deutschlands” vor Ort anwesend waren, ermöglichte das Kennenlernen meiner Eltern. Wie du bestimmt schon gehört hast, war die wirtschaftliche Situation in der DDR 1990 ungefähr so, wie wenn man dir heute das Gas abstellen würde, die Leute frönten ein wenig der Zukunftssorge, 1991 fing mein Papa bei einem Arbeitgeber in Stuttgart an, mein nicht beendetes Studium war in Marburg, jetzt wohne ich in NRW. Das sind die so genannten dynamischen Lebensläufe, wobei es viel dynamischere gibt als meinen. So, hier hast du dein Werthers Echte. Erklärung von *: Die Familie meiner Uroma väterväterlicherseits war fast genauso dynamisch, obwohl es 1. Hälfte des 20. Jahrhunderts war: meine Uroma hatte Eltern aus Halle, ist geboren in Coburg (kennt jeder^^ durch Sachsen-Coburg und Gotha, Wappen rechts), aufgewachsen in Gera und noch im Jugendalter nach Oberschlesien gegangen. Grund? Ihr Vater war bei der Reichsbahn (zuvor Preußische Bahn).--Blue 🔯 08:24, 9. Apr. 2022 (CEST)
Vielen Dank für die ausführliche Antwort. --Himbeerbläuling (Diskussion) 09:51, 9. Apr. 2022 (CEST)
Und bei dir so? Reichsbahnberührungspunkte? Bergleute? Kaufmänner? Aristokraten?--Blue 🔯 10:55, 9. Apr. 2022 (CEST)
Zwischenschieb, ich glaub ich war gemeint: Keine Reichsbahn, keine Berg-oder Kaufleute, erst recht keine Aristokraten. Alles aus Deutschland, aber nahezu aller deutscher Herren Länder. Gebildetes mittleres Bürgertum aus allen Vorfahrenrichtungen. Man heiratet halt unter sich. --Himbeerbläuling (Diskussion) 08:44, 11. Apr. 2022 (CEST)
Interessant. Die dynamischste mir bekannte örtliche Veränderung meiner Vorfahren vor 1945 war die Übersiedlung der Eltern meines einen Großvaters etwa 1912 aus dem äußersten Ostpreußen (Gegend um Pillkallen bis Schirwindt hinüber) nach Berlin. Kleines Beamtenmilieu, die es wohl zu etwas mehr bringen wollten, statt in der Einöde leben ;-) Um/nach 1945 dann das "Übliche"/kriegsbedingte (Hinterpommern -> Mecklenburg/Vorpommern, Berlin (ausgebombt & nix zu essen) -> Dorf im Vorharz, bei entfernten Verwandten, dort geblieben). --AMGA 🇺🇦 (d) 11:19, 9. Apr. 2022 (CEST)
Meine eine Oma-Familie ist auch rechtzeitig nach Dresden gezogen, um die Großstadt mitzuerleben. Der Faschingsdienstag 1945 war aber zum Heulen. Ach, wärst du doch in Pappendorf geblieben, mag sich mein Ur-Opa gedacht haben. Dafür ist meine Oma echte gebürtige Großstädterin #1 ihrer Familie gewesen. Stolz (damals war man laut meiner Oma noch stolze Großstädterin, evtl. heute andersrum). Ohne den II. WK gäbe es mich ja gar nicht, in mehrerlei Hinsicht. Allein weil die eine Uroma + mein Opa nicht nach Thüringen vertrieben worden wäre. Scary. Was täte Hopman ohne mich?--Blue 🔯 16:47, 9. Apr. 2022 (CEST)

Greensil bank und Kommunen.

Guten Tag ich bitte mir doch irgendetwas zu erklären.

In einem Online-Artikel habe ich gelesen dass sehr viele Kommunen in Deutschland bei dieser besagten Bank Geld hatten.

Ich möchte gerne verstehen was das jetzt genau für ein Geld ist...

  • Das ist das Geld was die Stadt einnehmen z.b. durch Blitzer aufstellen und durch die gewerbesteuer und durch sämtliche andere strafzahlungen?
  • Ist das Geld dann auch gleichzeitig das Geld was die Stadt an ihre Angestellten überweist? Müllmänner, Beamte in städtischen Ämtern, etc ?

Oder ist das tatsächlich Geld was ein Bürgermeister einer Stadt selbstständig verwalten konnte und beschlossen hat das überschüssige (?) Vermögen der Stadt, dass er nicht in die Kasse des Bundeslandes abfließen lassen musste (sofern so ein zwang besteht??) Bei der greensil bank zu 0,05% Zinsen anzulegen um aus 40 Millionen Überschuss ein paar "lausige" Kröten jeden Monat dazu zu bekommen statt das Geld in Straßenbau oder Schulbau rein zu stecken? Reden wir da auch über 0,05% Ertrag, das was ein normaler Bürger erhalten hatte oder kriegen Kommunen einen weit höheren Zinssatz wenn ja wie hoch hätte dieser sein können?

Danke für die Erklärung -78.11.135.244 01:15, 11. Apr. 2022 (CEST)

Welche Gemeinde hat schon 40 Millionen € "Überschuß"?--Hopman44 (Diskussion) 08:49, 11. Apr. 2022 (CEST)
40 weiß ich nicht, aber 38 kann schon mal vorkommen. --37.49.17.111 12:10, 11. Apr. 2022 (CEST)
In diesem SZ-Artikel sagte der Monheimer Bürgermeister: "Wir haben liquide Mittel von 168 Millionen Euro." Das gesamte Eigenkapital belief sich auf 600 Millionen. 38 Millionen von den 168 (oder zusätzliche 38 Millionen?) hatten sie bei Greensill angelegt, zu Zinsen von 0 bis 0,6 %. Sonst hätten sie bei Sparkassen oder Genossenschaftsbanken anlegen und dafür Verwahrentgelt (also Negativzinsen) zahlen müssen. Monheim ist mit seiner extremen Niedrigsteuerpolitik sozusagen das, was Irland für die EU ist, und bereichert sich dadurch auf Kosten anderer Städte. Deswegen hält sich das Mitleid in engen Grenzen. --37.49.17.111 12:23, 11. Apr. 2022 (CEST)
Es handelte sich nicht nur um Überschüsse einiger weniger Kommunen, sondern auch um kurzfristige Liquidität bei etlichen anderen. --Himbeerbläuling (Diskussion) 18:56, 11. Apr. 2022 (CEST)

Seitenabrufe

März 2022 war im Café derjenige Monat mit den meisten Seitenabrufen seit Anbeginn der Geschichtsschreibung im Juli 2015. Ich bedanke mich im Namen aller Schreibsklaven bei unseren Lesern und Präsident Putin, denen wir diese hohe Einschaltquote zu verdanken haben. --37.49.17.111 16:21, 11. Apr. 2022 (CEST)

KGB liest mit. War klar.--Blue 🔯 16:25, 11. Apr. 2022 (CEST)
KGB = Klauspeter Gadatsch Berlin? Der ist auf einem Leuchtturm, habe ich gehört. --Ticino66 (Diskussion) 17:44, 11. Apr. 2022 (CEST)
Interessant--Universal-InteressierterDisk.Arbeit 18:28, 11. Apr. 2022 (CEST)Interessant--Universal-InteressierterDisk.Arbeit 16:58, 11. Apr. 2022
Um mal die Dimensionen deutlich zu machen: https://pageviews.wmcloud.org/?project=de.wikipedia.org&platform=all-access&agent=user&redirects=0&start=2015-07&end=2022-03&pages=Wikipedia:Caf%C3%A9%7CRussischer_%C3%9Cberfall_auf_die_Ukraine_2022%7CRussland%7CWladimir_Wladimirowitsch_Putin%7CUkraine%7CWolodymyr_Selenskyj . Der kleine Bodensatz unten ist unser Geplauder. (Die Reihenfolge, in der die Artikel genannt sind, habe nicht ich ausgesucht, sondern irgendein Algorithmus gegen meine Entscheidung.) --Himbeerbläuling (Diskussion) 19:07, 11. Apr. 2022 (CEST)

Eisenbahn in der Ukraine

Beim russischen Überfall auf die Ukraine spart der Kreml ja nicht mit Bomben und Artilleriebeschuss aller möglichen Ziele. Wer kann mir erklären, warum die Aggressoren bei ihrer zerstörerischen Gründlichkeit die Eisenbahn in der Ukraine ausklammern. Flughäfen werden bombardiert und unbrauchbar gemacht, die Häfen zerstört bzw. die Seewege blockiert. Und die Bahn? Die Bahn scheint so sicher, dass seitens westlicher Politiker geradezu ein Kriegstourismus nach Kiew einsetzt. Warum unterbricht die russische Armee mit ihrer Artillerie bzw. Luftwaffe nicht den ukrainischen Bahnverkehr? Danke und liebe Grüße --Michael (Diskussion) 14:16, 11. Apr. 2022 (CEST)

Nachdem sich die russischen Militärs bei der Kommunikation auf das ukrainische Handy-Netz verlassen haben, liegt der Verdacht nahe, dass sie beim Transport die ukrainische Eisenbahn nutzen wollen. Hoffentlich fährt die fahrplanmäßig, mit der Deutschen Bundesbahn wären sie da schnell aufgeschmissen.;) --37.49.17.111 14:36, 11. Apr. 2022 (CEST)
Hoffentlich war das „Hoffentlich“ im Beitrag zuvor nur ein Verschreiber. --Himbeerbläuling (Diskussion) 19:19, 11. Apr. 2022 (CEST)
Das steht im Zusammenhang mit dem Smiley am Satzende. Ich gehe auch nicht davon aus, dass meine Theorie zutrifft. Insofern ist den Ukrainern eine pünktliche Eisenbahn durchaus zu wünschen. --37.49.17.111 21:25, 11. Apr. 2022 (CEST)
Zum Thread-Starter: Es hat auch Angriffe auf Bahnhöfe gegeben, zum Teil mit sehr vielen toten Zivilisten, die auf der Flucht waren. --Himbeerbläuling (Diskussion) 19:19, 11. Apr. 2022 (CEST)
Ich weiß nur, dass im 2. Weltkrieg der Schildescher Viadukt lange intakt blieb, weil die Engländer dieses dünne Band schwer treffen konnten und erst nach Entwicklung der Grand-Slam-Bomben zum Einsturz brachten. Aber heutzutage sollte das natürlich kein Problem mehr darstellen, wegen hoher Zielgenauigkeit und großer Sprengkraft. --37.49.17.111 21:25, 11. Apr. 2022 (CEST)
Nur war es zumindest früher so, dass sich der Angreifer damit eher selbst schadet, zumindest wenn er später das Gebiet erobern will. Dann brauchte er nämlich intakte und nutzbare Verkehrswege, um den Nachschub zu transportieren. Darum war es im 20. Jahrhundert ja auch ein wesentlicher Teil der unter anderem gegen Ende auch von den Nationalsozialisten angewandten Kriegstaktik der verbrannten Erde, die Schienenwege zu zerstören, um die für den Nachschub (des Gegners) wichtigen Eisenbahnverbindungen zu unterbrechen. Ob das heute auch noch so ist oder sein wird, vermag ich nicht zu sagen. Wer es vermöchte, der melde sich bitte. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 23:10, 11. Apr. 2022 (CEST)
Die Logik sagt mir dass es für jemand der sich vor einer gegnerischen Front zurückzieht grundsätzlich sinnvoll ist Verkehrswege zu blockieren, ganz absolut müsste das gelten wenn nicht mehr mit einer Rückeroberung des verlassenen Terrains gerechnet wird ... oder man Verbrannte Erde will. Bei Rückeroberungsplänen ergibt sich ein gewisses Dilemma. Verminen von Wegen bietet sich im Prinzip als bessere Methode an, weil die Zerstörung nur bedingt erfolgt, der Gegner zielgenau getroffen werden kann und ggf. zusätzlich eine Blockade entsteht. Sage ich alles mal so als Café-Militärtheoretiker. --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 17:37, 12. Apr. 2022 (CEST)

Banal wie ...?

Vielleicht auch eine Frage für die Auskunft, aber ich versuch’ es mal hier: Wenn etwas unfassbar banal ist, welcher Vergleich bietet sich dann an? --GALTZAILE PPD () 23:13, 12. Apr. 2022 (CEST)

In China ist ein Reiskorn durch ein kleines Loch aus dem Sack gefallen und auf dem Boden gelandet. --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 23:22, 12. Apr. 2022 (CEST)
Nicht schlecht, danke! --GALTZAILE PPD () 23:29, 12. Apr. 2022 (CEST)
Der Sack Reis ist übrigens stehngeblieben, aber das Reiskorn ist auf dem Boden noch kurz aufgedopst (ca. 1mm) bevor es endgültig zum Erliegen kam. (Das kostet jetzt aber Gebühr...) --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 23:41, 12. Apr. 2022 (CEST)

Klar ist, dass die Bundesregierung diesen Diplomaten sehr gerne loswerden will, ihn aber aus politischen Gründen kaum noch loswerden kann. Wenn Herr Melnyk nun aber das deutsche Staatsoberhaupt derart angreift, bleibt Deutschland dann noch etwas anderes übrig als den Mann von seinem Posten zu entfernen? Irgendwann ist mal gut- oder? --Flotillenapotheker (Diskussion) 17:46, 3. Apr. 2022 (CEST)

Yip, nervt mit seiner Selbstgerechtheit. Und ein gewisses Maß an Paranoia scheint auch dabei zu sein. Muss man aber wohl aushalten dieser Tage… --Gretarsson (Diskussion) 17:56, 3. Apr. 2022 (CEST)
@Gretarsson: Nee, das deutsche Establishment und hier besonders die Bundesregierung nervt mit ihrer Selbstgerechtigkeit, Verlogenheit und Empathielosigkeit. Der Mann spricht doch nur aus, was jeder mit etwas politischem Sachverstand denkt, dem etwas an der zivilisierten Nachkriegsordnung liegt, wie sie im geltenden Völkerrecht (welches, wie wir gegenwärtig sehen, insbesondere mit Blick auf Weltlagen wie die aktuelle mehr als ausbaufähig ist) verankert ist. Hier gibt insbesondere die russlandverliebte SPD ein nachgerade erbärmliches, unsägliches Bild ab. Klar, dass es dann den Genossen gar nicht schmeckt, wenn jemand diesbezüglich die Wahrheit ausspricht ... --Grzeszik (Diskussion) 19:20, 3. Apr. 2022 (CEST)
Warum pingst du ich an? Ich habe das Café auf meiner Beobachtungsliste und bin in der Lage, diesem Thread zu folgen, ohne dass mich jemand anpingt!
Dass bei dem Konzert nur russische Solisten auftraten, kann man durchaus „empathielos“ nennen. (Hat mal jemand gefragt, warum das so war? Vielleicht gibt es ja tatsächlich keine ukrainischen Musiker in Deutschland, die diese Stücke auf einem vergleichbar hohem Niveau spielen können?) Dass Melnyk das Konzert deshalb boykottiert hat, also durchaus noch nachvollziehbar. Dann aber Steinmeier irgendwelche „Signale“ unterzujubeln, die er damit angeblich nach Moskau schicken wolle, halte ich für lächerliche Hirngespinste. Das rot-grün-regierte Deutschland unterstützt die Ukraine im Krieg gegen Russland mit Geld, Ausrüstung, Lebensmitteln und, historisches Novum, mit Waffen. Deutschland hat nahezu sämtliche wirtschaftliche Brücken zu Russland abgebrochen. Irgend jemandem in der politischen Führungsriege Deutschlands in der aktuellen Situation „Russlandverliebtheit“ zu unterstellen, ist, deshalb genauso lächerlich, und sagt mehr über dich und deine Einstellung zur SPD als über die SPD. --Gretarsson (Diskussion) 19:48, 3. Apr. 2022 (CEST); nachträgl. geänd. 19:56, 3. Apr. 2022 (CEST)
Zum geltenden Völkerrecht gehört die Charta der Vereinten Nationen, in deren Artikel 1 unter anderem steht:
Die Vereinten Nationen setzen sich folgende Ziele:
...
2. freundschaftliche, auf der Achtung vor dem Grundsatz der Gleichberechtigung und Selbstbestimmung der Völker beruhende Beziehungen zwischen den Nationen zu entwickeln und andere geeignete Maßnahmen zur Festigung des Weltfriedens zu treffen;
Ich sehe deshalb nicht, warum eine Liebe zu Russland verwerflich sein sollte. --Digamma (Diskussion) 20:07, 3. Apr. 2022 (CEST)
Der Botschafter hat nicht den Auftrag, lieb Freund mit einem konzertveranstaltenden Bundespräsidenten zu sein. Sondern dem den Standpunkt seines Landes zu erklären. Das tut er. --213.208.157.39 18:00, 3. Apr. 2022 (CEST)
Es gibt aber noch einen Unterschied zwischen „Lieb Freund sein“ und dem dem Äußern fragwürdiger Vorwürfe. Melnyk schert offenbar alle Russen über einen Kamm. Wenn man es ihm mit gleicher Münze zurückzahlen wollte, könnte man ihm auch Rassismus unterstellen… --Gretarsson (Diskussion) 18:41, 3. Apr. 2022 (CEST)
Ein Rassist ist der vom russischen Volk gewählte russische Präsident. --213.208.157.39 18:56, 3. Apr. 2022 (CEST)
Ja, und? --Gretarsson (Diskussion) 19:01, 3. Apr. 2022 (CEST)
Es kann nur einen geben. --Carlos-X 19:14, 3. Apr. 2022 (CEST)
@Gretarsson: Interessant, dass du dich offenbar mehr an Herrn Melnyk als an Herrn Putin zu stören scheinst. --Grzeszik (Diskussion) 19:34, 3. Apr. 2022 (CEST)
1) Nochmal: Hör auf, mich anzupingen! 2) Hör auf, mir Schwachsinn zu unterstellen! Ich habe der IP nicht widersprochen, als sie Putin einen Rassisten nannte. Wie kann man daraus bitte folgern, ich störte mich mehr an Melnyk als an Putin?! --Gretarsson (Diskussion) 19:54, 3. Apr. 2022 (CEST)
Das provokante „offenbar mehr an Herrn Melnyk als an Herrn Putin zu stören scheinst“ lässt sich wohl kaum aus dem Geschriebenen herauslesen. Andere Frage: Warum trifft Melnyk nicht den richtigen Ton in Deutschland, er will ein Ziel erreichen, dass er trotz großer Passion nicht erreicht. Ich habe einen Ansatz: Die Deutschen können nicht bei der nationalen Ehre gepackt werden, zum Teil spielt auch Pragmatismus eine Rolle und Russland als Hinterland für Ressourcen, aber vor allem scheint mir den Deutschen relativ egal zu sein, ob die Abgrenzung zu einem verbrecherischem Russland vor oder hinter der Ukraine erfolgt, man will nur nicht selbst bedroht sein, wenn Melnyk das dann so ähnlich formuliert, nervt er zwar, aber im Endeffekt machen die Deutschen nicht den großen Unterschied zwischen Ukrainern und Russen, es ist für sie fast derselbe Farbklecks auf der Kulturlandschaftskarte. Dass man aber einem Volk, das praktisch von Russland vergewaltigt wird, Waffen und Zeitenwende und einen coolen Besuch der Außenministerin in Mariupol als Wurst vor die Nase hält und dann gibt es Verzögerungen bei den Waffen, keine Zeitenwende und für Mariupol ein paar wohlfeile Tränen, das grenzt schon an Unverschämtheit, etwas gewitzter müsste Melnyk den Finger in die Wunde legen, er bekommt keinen Spin in seine Argumentation bzw. findet den Hebel nicht, obwohl er immer aktiv wirkt. Da scheint kulturell etwas zwischen Ukrainern 2022 und Deutschen 2022 nicht zu passen. Ganz anders die Polen, unsere Hassfreunde. Zum einen weiß jeder, dass Polen eben nicht Russland ist, anscheinend nicht derselbe Farbklecks, zum anderen hat man als Nachbarn eben doch viel Kontakt, Hassliebe eben, und die Polen sind auch durchgängig präsenter im deutschen Bewusstsein als die Ukrainer gewesen, mit ihrem Schalk, eins davon: „Lieber dem Deutschen am Arsch geleckt, als den Russen geküsst.“ Vegessen sollte auch nicht werden, dass Deutschland traditionell Entwicklungshilfe an die Ukraine zahlt, weit mehr als andere Staaten, allein für den Sarkopharg in Tschernobyl.--Blue 🔯 19:57, 3. Apr. 2022 (CEST)
Polen gehören zum westlichen (lateinischen) Kulturkreis, sie sind katholisch und sprechen eine westslawische Sprache. Die Ukrainer gehören zum östlichen (griechischen) Kulturkreis, sind orthodox und sprechen eine ostslawische Sprache. --Digamma (Diskussion) 20:20, 3. Apr. 2022 (CEST)
Hinzu kommt, dass Deutsche ihr eigenes Land in Gefahr sähen, wenn die Russen plötzlich Raketen auf Polen feuerten. Dann ginge die Muffe, es wäre eine andere Wahrnehmung von Bedrohung.--Blue 🔯 20:22, 3. Apr. 2022 (CEST)
Ich weiß nicht, was der Vergleich Polen - Ukraine soll. Polen gehört im Gegensatz zur Ukraine zur EU und zur Nato und ist unser direkter Nachbarstaat. Ich kann aber nicht erkennen, dass es in Deutschland zu Polen größere Sympathien gäbe als zur Ukraine. --Digamma (Diskussion) 20:30, 3. Apr. 2022 (CEST)
Ich wollte damit andeuten, dass ein polnischer Botschafter weniger Mühe hätte, die deutsche Politik zum Handeln zu bewegen, wegen der geschichtlichen Bande. Aber es ist dann eben in diesem Punkt nur meine persönliche Ansicht.--Blue 🔯 20:35, 3. Apr. 2022 (CEST)
"Ich wollte damit andeuten, dass ein polnischer Botschafter weniger Mühe hätte, die deutsche Politik zum Handeln zu bewegen, wegen der geschichtlichen Bande."
Daran zweifle ich sehr. Aber Polen ist Mitglied der Nato und der EU. Das macht den Unterschied. --Digamma (Diskussion) 20:55, 4. Apr. 2022 (CEST)

Bin mal gespannt, wie ein deutscher Botschafter in einer solchen Lage reagieren würde, wenn zu einem Benefizkonzert zu Ehren eines von einem Despoten überfallenen Deutschland nur Solisten aufträten, die allesamt die Staatsangehörigkeit des Verbrecherstaats besäßen. Als ob es in Deutschland nur noch russische Solisten gäbe ...--Grzeszik (Diskussion) 19:23, 3. Apr. 2022 (CEST)

<quetsch>Steinmeier war schon immer dämlich. Bei Özil, bei den Kritikern der arabischen und afrikanischen Migranten, die außer den Schutzbedürftigen kamen, bei der Ignoranz von Schleppernetzwerken, bei der voreiligen Gutheißung der Darstellung jener Ereignisse in Chemnitz, als ihm egal war, dass da einer mit einem Messer getötet wurde, der Geld abheben wollte, und jetzt eben bei Russland, eine hohle Nummer ist er.--Blue 🔯 20:02, 3. Apr. 2022 (CEST)</quetsch>
Was war mit der Darstellung der Ereignisse in Chemnitz? --Digamma (Diskussion) 20:33, 3. Apr. 2022 (CEST)
Die Nazis wollten ja zeigen, dass das ihre Stadt ist. Das ist natürlich nur Pfeifen im Walde, es ist nicht ihre Stadt. Die Reporter vor Ort haben dabei aber keine Hetzjagden gesehen. Ein Imbiss ist abgebrannt, dessen Inhaber Deutsche der Tat beschuldigt hat, am Ende war es aber kein Anschlag, das Narrativ der unschuldigen Fremden war wichtiger als eine ernsthafte Auseinandersetzung mit den Fakten und ein Problem, mit zweierlei Maß zu messen, scheint es für Steinmeier auch nicht zu geben.--Blue 🔯 20:37, 3. Apr. 2022 (CEST)
Wenn ich richtig las waren auch Musiker mit Herkunft Ukraine umd Belarus beteiligt. Gibt es denn Informationen darüber wie die beteiligten russischen Musiker sich gegenüber den Aggressionen des eigenen Herkunftslandes positionieren? Ich nehme doch mal an dass dort niemand mit Sympathien für den Überfall auf die Ukraine kokettiert. Insofern wäre ein Schulterschluß mit russlandkritischen Russen doch legitim. -Ani--46.114.156.162 19:39, 3. Apr. 2022 (CEST)

Herr Melnyk zerdeppert weiter eifrig Porzellan. Wäre er der ukrainische Botschafter in Frankreich und hätte dort Macron derart kritisiert bzw. angegangen, er wäre bereits auf dem Rückweg nach Kiew. Aber in und mit Deutschland kann er es ja machen... --Flotillenapotheker (Diskussion) 21:07, 3. Apr. 2022 (CEST)

Wenn Scholz Sanktionen anordnen würde, die meinen Wohlstand schmälern, die helfen, dass der Krieg schneller endet, dann würde ich mitziehen.--Blue 🔯 21:17, 3. Apr. 2022 (CEST)
Wie hieß nochmal dieses Land, in dem man sagen darf, was man will, solange man niemanden beleidigt oder zu Straftaten aufruft? --Expressis verbis (Diskussion) 21:21, 3. Apr. 2022 (CEST)
Liegt nun alles an Herrn Scholz? Der arme Mann...auf ihn wird richtig Druck ausgeübt- und das Zauberwort lautet: Energieboykott bzw. komplettes Öl- und Gasembargo! Das wird zwar nichts nutzen, klingt aber gut. --Flotillenapotheker (Diskussion) 21:27, 3. Apr. 2022 (CEST)
Wie sagte doch einst Talleyrand: La parole a été donnée à l’homme pour déguiser sa pensée! Monsieur Melnyk ist dieses Bonmot offenbar nicht bekannt. --Flotillenapotheker (Diskussion) 21:31, 3. Apr. 2022 (CEST)
Woher willst du wissen, was Melnyk denkt? --Digamma (Diskussion) 20:59, 4. Apr. 2022 (CEST)
Olaf Scholz ist ein blutleeres, empathieloses, zynisches Arschloch (das wie ein Roboter redet), welches das Leid der Menschen in der Ukraine wahrscheinlich einen ziemlich feuchten Dreck schert, nicht aber seine Machtposition in Deutschland und der EU. Und nur dem massiven Druck der Anderen, vor allem der östlichen EU-Staaten und wahrscheinlich auch der USA, ist die vermeintliche 180-Grad-Wende in puncto Waffenlieferungen und teilweisem SWIFT-Ausschluss Russlands zu verdanken. (Dass man seinerzeit etwa kein Problem damit hatte, die alten NVA-Schrottpanzer für den Irak freizugeben, ist ja inzwischen bekannt.) Die sogenannte "Zeitenwende" ist dagegen einfach nur ein typisch deutscher lächerlicher, peinlicher Aktionismus, um irgendwie den Restbestand germanischen Ansehens zu retten, insbesondere was sicherheitspolitische Verantwortungsbereitschaft anbelangt, hilft nur der Ukraine in der momentanen Situation herzlich wenig ... --Grzeszik (Diskussion) 02:53, 4. Apr. 2022 (CEST)
Wie schon gesagt, geht es dir hier anscheinend vor allem darum, gegen die SPD und die SPD-geführte Bundesregierung vom Leder zu ziehen (was mehr über dich aussagt als über die von dir gescholtenen). Bild dir mal bloß nicht ein, dass ein CDU-Kanzler viel anders (re-)agiert hätte als Scholz… --Gretarsson (Diskussion) 12:56, 4. Apr. 2022 (CEST); nachträgl. erg. 12:57, 4. Apr. 2022 (CEST)
Das habe ich auch nicht behauptet. Mittlerweile nehmen sich beide nicht viel. Trotzdem ist die Russlandnähe der SPD unbestreitbar. Mittlerweile räumt ja sogar Steinmeier Fehler ein ... Und ich bleibe dabei: Scholz ist ein mieser kleiner Machtmensch, der bisher für jeden Bockmist, den er angerichtet hat, auch noch befördert wurde. Ich schäme mich, eine solche Person zum Bundeskanzler zu haben. Und ich schäme mich angesichts der bisherigen faktischen Gewissenlosigkeit und Gleichgültigkeit unserer Regierung (mittlerweile bessert es sich ja aufgrund des nicht mehr zu ignorierenden internat. Drucks), Deutscher zu sein. --Grzeszik (Diskussion) 17:43, 4. Apr. 2022 (CEST)

Melnyk gerade nicht wirklich das größte Problem. Weder Deutschlands, noch der Ukraine, noch der ganzen Welt. Mal auf das Wesentliche konzentrieren. --AMGA 🇺🇦 (d) 00:40, 4. Apr. 2022 (CEST)

Gretarsson ist sauer, dass er angepingt wird. Er ist doch sonst bei WP immer für Etikette.--Hopman44 (Diskussion) 01:06, 4. Apr. 2022 (CEST)

Penetrantes Angepinge hat genau was mit „Etikette“ zu tun? --Gretarsson (Diskussion) 01:16, 4. Apr. 2022 (CEST)
Ja, Hopman, du hast so recht. Andere Leute müssen gedisst werden, weil sie nicht Tag und Nacht zu deiner Verfügung stehen, um deinen Erkenntnissen zuzustimmen, das geht ja gar nicht. Siehe unten drunter der Kreisverkehr. Erzählst du in deinem Heimatort auch, dass man bei der ersten Ausfahrt aus dem Kreisverkehr nicht blinken darf?Aber das ist nicht etwa gemeingefährlich, wenn jemand durch deine Infos aufhört, die Verkehrsregeln zu beachten, nein, im Gegenteil, durch dich allein wird die Welt zum sicheren, sauberen Ort − und wenn dir nicht zugestimmt wird, dann wirst du giftig. Lebenslange Sperre! Ich heule jetzt noch vor Mitleid mit dir. Versetz dich mal ausnahmsweise in die Lage der anderen. Du willst gar keine Kommunikation, du willst nur Bestätigung.--Blue 🔯 07:05, 4. Apr. 2022 (CEST)
Bluemel, das verstehe ich nicht! Wikipedia soll ja die Wahrheit gepachtet haben, aber da stand es doch wirklich so, dass "auch", wenn die erste Ausfahrt genommen werden soll, n i c h t geblinkt werden darf, was ja nicht richtig ist! Und ich danke Dir von Herzen, dass Du das berichtigt hast!--Hopman44 (Diskussion) 19:47, 5. Apr. 2022 (CEST)

Egal, was ihr da schwafelt. Nach seinen Äusserungen sollten wir das Lemma noch einmal überdenken. Der Mann ist kein Diplomat. Yotwen (Diskussion) 06:00, 4. Apr. 2022 (CEST)

Herr Melnyk hat als Botschafter die Interessen seines Landes zu vertreten und das tut er mit Geschick, ebenso wie sein Staatsoberhaupt. Das tut er auch mit Kritik, die in einem freien demokratischen Land mit Meinungsfreiheit selbstverständlich möglich ist. In Deutschland darf alles und jeder einer Kritik unterzogen werden, nichts anderes tut dieser Diplomat. --Heletz (Diskussion) 07:51, 4. Apr. 2022 (CEST)
So. Hab das mit dem Diplomatenstatus jetzt mal im Artikel entsprechend geändert. Vielleicht schaut da ja mal jemand vom auswärtigen Amt rein und merkt, das der Status ungerechtfertigt vergeben wurde. Schließlich, wenn's auf WP steht, dann muß es ja auch stimmen. Guter Vorschlag, danke! -Ani--46.114.153.37 11:18, 4. Apr. 2022 (CEST)
In Deutschland darf alles und jeder einer Kritik unterzogen werden“ -- Eben, und deshalb dürfen auch Diplomaten kritisiert werden, wenn sie mit ihrer Kritik über’s Ziel hinausschießen. Nichts anderes tun wir hier. --Gretarsson (Diskussion) 12:45, 4. Apr. 2022 (CEST)
Ob nun "Diplomat" oder nicht, dieser Mann ist so ziemlich das Beste, was unserer heuchlerischen, propagandaverseuchten politischen Klasse passieren konnte. In Deutschland gibt es heute nur noch ein Prinzip: Hauptsache, der Rubel rollt. Gut, wenn auch und gerade ein Botschafter den Mut hat, hier den Finger in die Wunde zu legen. Schluss mit der bigotten Schein-Diplomatie. Außergewöhnliche Zeiten erfordern außergewöhnliche Maßnahmen. --2A0A:A540:B26C:0:75EA:C2B8:B2F1:D17 19:05, 4. Apr. 2022 (CEST)

Meiner Erfahrung nach ist es psychologisch ungeschickt, wenn man Helfende für Art und Umfang ihrer Hilfe kritisiert. Die Hilfsbereitschaft nimmt dadurch nicht zu, sondern eher ab. Lob wirkt da besser als Kritik. Wie immer im Leben. --Doc Schneyder Disk. 13:06, 4. Apr. 2022 (CEST)

Wenn ich zur Zeit ukrainischer Diplomat in Deutschland wäre, würde ich auch mal Hanlons Rasiermesser heranziehen. Es haben ja schon mehrere deutsche Politiker für ihre fatale Fehleinschätzung der putinschen Absichten um Entschuldigung gebeten (und Steinmeier wird das sicher auch noch machen). Den Deutschen aber aktive Komplizenschaft bei dem jetzigen Angriffskrieg vorzuwerfen, geht doch schon ein bisschen weit. --Geoz (Diskussion) 13:45, 4. Apr. 2022 (CEST)
Melnyk wird sehr schnell unsachlich. Generell hat er Deutschland gegenüber eine ausgeprägte Vorwurfshaltung. --Flotillenapotheker (Diskussion) 15:00, 4. Apr. 2022 (CEST)
Arbeitest du zufällig im Nebenberuf bei der Kreml-Abteilung für Desinformation und Propaganda, oder warum bist du dir nicht zu schade, hier einen kläglichen Diffamierungsversuch nach dem anderen gegen den ukrainischen Botschafter zu starten? Jetzt mal ehrlich: Glaubst du ernsthaft, ein deutscher Botschafter würde in Melnyks Position zu allem, was unserer Regierung angesichts der gegenwärtigen Lage in seinem Land (nicht) tut, immer brav Ja und Amen sagen und unterwürfig danken (weil er als Diplomat ja per definitionem einen Maulkorb tragen muss und bloß nicht die Wahrheit aussprechen darf)? --Grzeszik (Diskussion) 17:57, 4. Apr. 2022 (CEST)
Die Wahrheit ist aber auch, dass die russischen Panzer bei einem Gasboykott nicht sofort umdrehen und nach Hause fahren. --2003:C0:7704:2300:D12D:B20E:64E8:367C 18:13, 4. Apr. 2022 (CEST)
Und woher willst du das so genau wissen? --Grzeszik (Diskussion) 18:31, 4. Apr. 2022 (CEST)
Woher weißt du das Gegenteil? --2003:C0:7704:2300:D12D:B20E:64E8:367C 18:45, 4. Apr. 2022 (CEST)
Wenn man von etwas überzeugt ist, sollte man eine Frage dazu nicht mit einer Gegenfrage beantworten. Du hast die Behauptung aufgestellt, "dass die russischen Panzer bei einem Gasboykott nicht sofort umdrehen und nach Hause fahren." Woher nimmst du diese Gewissheit? --Grzeszik (Diskussion) 19:00, 4. Apr. 2022 (CEST)
Die Vorwurfshaltung ist doch mehr als berechtigt. Herrn Linder und Konsorten kümmern augenscheinlich Bilanzen und Schuldenbremse tatsächlich mehr als irgendwelche von tschetschenischen Bestien vergewaltigten Frauen und Kinder oder auf der Straße hingerichteten Radfahrer. Es müssen dann wohl doch noch ein paar [Zehn]tausend Opfer mehr her, damit unsere so wunderbar standhafte Regierung doch noch "einknickt". Aber okay – wenn das eben das neue alte Bild vom hässlichen Deutschen sein soll ... --Grzeszik (Diskussion) 18:38, 4. Apr. 2022 (CEST)
Solche Sätze werden deutlich leiser, wenn man selbst oder seine Söhne für so ein Abenteuer in die Ukraine (oder in sonst irgend einem Krieg) senden soll. Yotwen (Diskussion) 19:06, 4. Apr. 2022 (CEST)
Verstehe ich nicht. Niemand sagt, dass deutsche Soldaten in die Ukraine geschickt werden sollen ... --Grzeszik (Diskussion) 19:11, 4. Apr. 2022 (CEST)
"Abenteuer" in der Ukraine vs. Abenteuer in die Ukraine (mal davon abgesehen, ob Melnyk persönlich jetzt Söhne hat, die er "schicken" "soll"; hat er übrigens, einen). --AMGA 🇺🇦 (d) 19:14, 4. Apr. 2022 (CEST)
?? --Grzeszik (Diskussion) 19:16, 4. Apr. 2022 (CEST)
Habe nicht dir geantwortet... warum versteht gefühlt niemand (mehr), was Einrückungen in Diskussionen bedeuten?! --AMGA 🇺🇦 (d) 19:20, 4. Apr. 2022 (CEST)
Doch, das habe ich schon verstanden, aber ich begreife dennoch den Inhalt deines Posts nicht. --Grzeszik (Diskussion) 19:25, 4. Apr. 2022 (CEST)
Anspielung darauf, dass *ich* nicht verstehe, wen Yotwen meint, weil du ja von *beiden* Seiten schriebst... Jetzt wird es kompliziert. --AMGA 🇺🇦 (d) 19:41, 4. Apr. 2022 (CEST)
"Tschetschenische Bestien". Schwingt da so etwas wie Abneigung gegen Tschetschenen mit? --Digamma (Diskussion) 21:03, 4. Apr. 2022 (CEST)
Naja, allen Berichten nach sind diese Kadyrow-Leute schon... speziell. Überkompensieren halt, dass sie heute nur noch Stiefellecker von Leuten (= Russen) sind, die sie eigentlich hassen. --AMGA 🇺🇦 (d) 21:21, 4. Apr. 2022 (CEST)
Ich verstehe die Gesamtperformance von Benutzer:Grzeszik in WP nicht. Er ist seit 24. Januar hier (?) und reißt das Niveau (Wortwahl) deutlich nach unten.--Blue 🔯 21:15, 4. Apr. 2022 (CEST)
Apropos Niveau...um mal aus der neuen Titanic zu zitieren: "Wann werdet ihr es endlich raffen? Deutschland hört auf mein Kommando! Ihr liefert uns jetzt Waffen so wie Lieferando! Andrij Melnyk am Start: Jetzt wird der Kanzler gefickt! Bis ihr uns endlich eure ganzen Panzer schickt!" Hätte da ja noch ein paar passende Rhymes auf Lager, die ich mir an dieser Stelle aber verkneifen werde. --Flotillenapotheker (Diskussion) 22:21, 4. Apr. 2022 (CEST)
Wie platt. Klingt nicht nach Satire, denn da würde mit der feinen Kinge geflochten.--Blue 🔯 00:31, 5. Apr. 2022 (CEST)
Im Ganzen finde ich den Titanic-Beitrag eigentlich recht gelungen. Nicht annähernd so plump wie das auf den Rap reduzierte Zitat anzudeuten vermag. -Ani--46.114.158.77 23:24, 5. Apr. 2022 (CEST)

Zöpfe flechten?--Hopman44 (Diskussion) 19:49, 5. Apr. 2022 (CEST)

Panzerhaubitze 2000

Melnyk hat recht behalten. Die Ukraine kann nun, mit mindestens 1 Monat Verspätung, 100 deutsche Panzerhaubitzen bekommen. Heavy Metal der besseren Qualität. Damit kann man sogar, obwohl auch die Bundeswehr das Gerät hat, richtig heftig schießen. --Ticino66 (Diskussion) 15:02, 11. Apr. 2022 (CEST)

Würde meinen, dass er, bei all den kleineren Ausschwüngen gegen unsere Regierung, ein wahrer Held der Ukraine ist...Ruhm der Ukraine!--Eddgel (Diskussion) 11:47, 13. Apr. 2022 (CEST)

In einem Monat ist der 9. Mai

Der 9. Mai ist für Putin Ein und Alles. Was bedeutet das nun? Krieg mit allen Mitteln für einen ‚Sieg‘? Ein Verhandlungssieg, um zu demonstrieren, dass es Russland immer nur um Frieden ging?--Anidaat (Diskussion) 22:39, 9. Apr. 2022 (CEST)

Ich lese zunehmend Putin lebt jetzt mehr im Bunker (wie es bei gescheiterten Endsiegern so üblich ist). Ich glaube er schickt einen gut trainierten Doppelgänger. --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 23:45, 9. Apr. 2022 (CEST)
Diese Typen kennen wir ja. --79.231.156.60 00:56, 10. Apr. 2022 (CEST)
Lieber im Bunker weilen, als von Leuten angeatmet zu werden: Sie huschen nach Feierabend in den Supermarkt, legen Ihre Waren auf das Kassenband - und merken dann: Huch, die Person hinter mir atmet mir regelrecht in den Nacken. Und zwar ohne Maske über Mund und Nase. (Text:dpa). Schaut euch Menschen ohne Maske genau an. Die atmen!--Blue 🔯 08:24, 10. Apr. 2022 (CEST)

da habe ich schon weiter oben etwas dazu geschrieben --Elrond (Diskussion) 01:48, 10. Apr. 2022 (CEST)

Die Parade auf dem Roten Platz muss dieses Jahr ausfallen. Man hat in einem Vorort von Moskau ukrainische Traktoren gesichtet. --Ticino66 (Diskussion) 15:06, 10. Apr. 2022 (CEST)

Dass die geklaut wurden, hab ich noch gar nicht gelesen, nur von den geklauten PW's, um die geplünderte Ware nach Hause zu bringen. Apropos Klauen: Der Überfall ging schief, weil das Geld, das für die Bestechung aller ukrainischen Politiker gedacht war, noch in Russland geklaut wurde.--Anidaat (Diskussion) 18:43, 10. Apr. 2022 (CEST)
Hauptsache, es werden nicht auch noch Deppenapoströpher geklaut... -- Ticino66 (Diskussion) 07:45, 11. Apr. 2022 (CEST)
Oder Deppen'abkürzungen oder Deppenplurals' , oder ... --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 12:53, 11. Apr. 2022 (CEST)
Sind damit D'abk.en gemeint?--Blue 🔯 13:53, 11. Apr. 2022 (CEST)
Es geht eher um die Abtrennung des Genitiv-s oder des Plural-Esses (Plural-Sses), wie in Englisch "Lisa's friends" oder niederländisch "CD's". Solche Abtrennungen entstanden wohl um den Wortstamm zu kennzeichnen, im Englischen Genitiv möglicherweise auch aus falscher Volksetymologie ("the king's wife" (= des Königs Ehefrau) wäre eine Verkürzung von the King his wife, was auf Deutsch dem König seine (Ehe-)Frau oder mehr vom Wortursprunge "dem König sein Weib" entspräche (oder entsprechen würde)) und haben unterschiedliche Anerkennung erfahren/bekommen, Formen wie "banana's" als Plural sind (im Englischen) seit über 200 Jahren verpönt, waren früher aber nicht unüblich. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 02:54, 13. Apr. 2022 (CEST)

Auszeit für Politiker/Politikerinnen?

Der Herr Winfried Kretschmann sagte jüngst, dass auch Minister in schwierigen Situationen vorübergehend den Schwerpunkt aufs Private legen könnten. „Sonst wäre das nur leeres Gerede von der Vereinbarkeit von Beruf und Familie“. Auch für Regierungsmitglieder müsste eine Auszeit möglich sein. Könnte dann künftig auch der Bundeskanzler eine solche Auszeit in Anspruch nehmen? Oder spricht aus Herrn Kretschmann da vor allem der Wunsch nach einer Auszeit für ihn selbst? --Flotillenapotheker (Diskussion) 17:20, 12. Apr. 2022 (CEST)

Eine Auszeit braucht Steini. Die Ukraine hat ihm gerade durch Dritte ausrichten lassen, er möge auf den vorgesehenen Staatsbesuch doch bitte verzichten. Die haben gerade Krieg und empfangen lieber Unterstützer. Melnyk hat lange genug gesagt, was nötig ist. Polnische und baltische Spitzenpolitiker sind erwünscht, deutsche nicht. --Ticino66 (Diskussion) 17:56, 12. Apr. 2022 (CEST)
Ehrlich gesagt brauche auch ich eine Auszeit. Eigentlich wollte ich über Ostern nach Kiew, aber trotz der Bombenstimmung dort hat mein Lieblingslokal momentan geschlossen. Hat jemand einen Alternativ-Vorschlag? --Flotillenapotheker (Diskussion) 21:44, 12. Apr. 2022 (CEST)
Morawien.--Blue 🔯 22:27, 12. Apr. 2022 (CEST)
Molwanien? Bordurien? Syldavien? --AMGA 🇺🇦 (d) 23:38, 12. Apr. 2022 (CEST)
Fahre jetzt nach Bad Laasphe- soll dort ziemlich geil abgehen! --Flotillenapotheker (Diskussion) 08:36, 13. Apr. 2022 (CEST)
Dort gibt es einen Planetenwanderweg im Kurpark, eine kleine Stadtbibliothek, eine Tankstelle, einen großen REWE, eine Brauerei namens Bosch. Mit Bosch Braunbier machst du alles richtig. Viel Spaß. Ein paar Kilometer nördlich von Laasphe findest du die Wisent-Welt Wittgenstein, magst du Rindviehcher?--Blue 🔯 09:33, 13. Apr. 2022 (CEST)
Also mich soll Steini auch nicht besuchen. Ich hab gar keine Zeit, muss dringend meine Sockenschublade aufräumen. --Expressis verbis (Diskussion) 00:37, 13. Apr. 2022 (CEST)
Wer macht denn sowas? --Digamma (Diskussion) 20:35, 13. Apr. 2022 (CEST)

Geht es den deutschen Rentnern eigentlich überwiegend gut oder schlecht?

Von den ca. 20 Mio. Rentnern sind ca. 1/3 (6 Mio)einkommensteuerpflichtig bzw. zahlen Einkommensteuer. Denen muß es also relativ gut gehen. Unterstellt man, dass ein weiteres Drittel zwar nicht einkommenssteuerpflichtig sind, jedoch trotzdem (Mann und Frau) eine durchaus "ordentliche" Gesamtrente erhalten, denen es wohl auch noch "befriedigend" geht, da sie unter der Grenze von ca. 20.000 € zu versteuerndem ! Einkommen (als Alleinstehende unter ca. 10.000 €) verbleiben (wohlgemerkt: Nach Abzug aller Sonderausgaben (Krankenversicherungsbeiträge pp.) bei Anrechnung der ges. Renten mit (nur) ca. 50-70% der Rentenbezüge) gibt es "natürlich" noch einige Rentner und Rentnerinnen, die aufgrund pers. Umstände (ca. 20% von 20 Mio Rentnern= 4 Millionen) sehr "knapp bei Kasse" sind. Natürlich: Viel besser wäre es in Old Germany, wenn niemand ! knapp bei Kasse wäre...jedoch im Verhältnis zur übrigen Welt, sind knapp bei Kasse Rentner und Rentnerinnen von "nur" fünf Prozent der Gesamtbevölkerung eher mit pinaz anzusetzen.--Hopman44 (Diskussion) 21:54, 12. Apr. 2022 (CEST)

p.s.: Und bemerkenswert ist, dass die über sechs Millionen einkommenssteuerpflichtigen Rentner und Rentnerinnen durch die Rentenerhöhungen um knapp 6% ab 1.7.2022 ca. 730 Mio. Euro zusätzliche Steuereinnahmen in den Bundeshaushalt spülen werden.--Hopman44 (Diskussion) 22:17, 12. Apr. 2022 (CEST)

Gut gehen? Mach 'ne Umfrage, die sagen es dir dann. Ich vermute, dass die meisten Rentner es nicht en vogue fänden zu sagen, es ginge ihnen gut. Diese Generation wurde noch nicht mehrheitlich auf Event gebürstet und klagt seit Jahrzehnten über dies und jenes.--Blue 🔯 22:23, 12. Apr. 2022 (CEST)
Okay, einigen geht es sicher nicht gut.Jedoch einigen, mit sogar über € 50.000 Gesamtrenten brutto zahlen 0 € (in Worten Null) Einkommensteuer, da sie als Ehel.unter 20.000 € zu versteuerndem Einkommen aufgrund ihres früheren Rentenseintrittsalters liegen. (Anrechnung 50% der ges. Rente, max. 29% der betr. Zusatzrenten). Und haben sogar noch manche "schmerzfreie" Mercedes-Benz-Fahrer (450er) auf dem Parkplatz der Post für "Schwerbehinderte/Gehbehinderte!", was sie garnicht benutzen dürften, da sie gar nicht in der Post sind, sondern zwei Stunden sich beim angrenzenden Zahnarzt behandeln lassen, folgendes handgeschriebenes Schild auf dem Armaturenbrett seit Monaten neben ihrem 50% Schwerbehindertenausweis liegen haben: "Ausweis für Gehbehinderte ist beantragt. Bitte nicht aufschreiben! Danke.!" (Wenn man so einen dicken Mercedes (übersetzt: Barmherzigkeit...) fährt. handelt man sich natürlich kein Strafmandat von € 50 ein...--Hopman44 (Diskussion) 23:12, 12. Apr. 2022 (CEST)
Ist 50-Prozent-Schwerbehinderungsneid jetzt der neue Sozialneid?--Blue 🔯 23:44, 12. Apr. 2022 (CEST)
Pinaz? Nettes Wort. Und ich dachte immer, das hieße Peanuts. 👍 😉 --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 00:16, 13. Apr. 2022 (CEST)
Bluemel, kein Sozialneid! Nur, so abgebrüht muß man sein, dass man auf ein Stück Papier, was man neben den Schwerbehindertenausweis auf das Armaturenbrett legt, schreibt: "Ausweis für Gehbehinderte...Bitte nicht aufschreiben." Der Ausweis G ist seit über einem halben Jahr beantragt. Dauert das so lange? Und der Parkplatz gehört zur Post, und nicht zum Besuch des Zahnarztes.--Hopman44 (Diskussion) 08:34, 13. Apr. 2022 (CEST)
Kann man ausschließen, dass es so lange dauert? Meinst du, ein Ordnungsamtsmitarbeiter wüsste nicht von selbst, wie er damit umgehen muss? Engagieren sie sich zu wenig für Fridays for future und geraten so in das Blickfeld von Ol' Sherlock 44?^^--Blue 🔯 09:26, 13. Apr. 2022 (CEST)
Fazit dürfte wohl sein: Den deutschen Rentnern geht es überwiegend gut bis befriedigend.--Hopman44 (Diskussion) 20:51, 13. Apr. 2022 (CEST)

Böse, aber leider wahr

Putins Helden --Elrond (Diskussion) 00:46, 10. Apr. 2022 (CEST)

Wie sagt man einer russischen Panzerdivision, die aus der Ukraine zurückkommt? Infanteriekompanie. --Hüttentom (Diskussion) 18:01, 14. Apr. 2022 (CEST)

Jetzt auch im Vatikan: Militärausgaben werden erhöht

Uniformen ohne Hoheitsabzeichen, 2013

"Der Zustand ist dramatisch". --37.49.17.111 10:49, 13. Apr. 2022 (CEST)

Das Geld ist knapp. Dienstalterszulagen werden in Ricola ausbezahlt. --Ticino66 (Diskussion) 12:23, 13. Apr. 2022 (CEST)
Hinter den Renaissance-Uniformen stecken hervorragend ausgebildete Objekt- und Personenschützer mit einer recht eindrucksvollen Bewaffnung. Nur ein Fachmann könnte euch sagen, ob das bei den schützenswerten Objekten im Vatikan ausreicht. Wenn in Deutschland hochgesicherte Museen um unersetzliche Werte bestohlen werden, dann wünschte ich mir so eine malerische Armee an den Fenstern und Türen der Aufbewahrungsstätten unseres kulturellen Erbes. Und die Schweizer wären sicher Kandidaten, wenn sie denn zur Verfügung stünden. Yotwen (Diskussion) 17:46, 13. Apr. 2022 (CEST)
Meines Wissens ist Ableistung eines ausländischen Wehrdienstes für Schweizerbürger strafbar, der vatikanische Wehrdienst ist da explizit ausgenommen. Demnach kann D nicht auf Schweizergardisten hoffen. --Himbeerbläuling (Diskussion) 18:28, 13. Apr. 2022 (CEST)
Das implizierte das Konditional. Yotwen (Diskussion) 07:52, 14. Apr. 2022 (CEST)
Du meinst den Konjunktiv. --Digamma (Diskussion) 09:01, 14. Apr. 2022 (CEST)
Ja, Noam Yotwen (Diskussion) 09:45, 14. Apr. 2022 (CEST)
Warum "Noam"? --Digamma (Diskussion) 19:28, 14. Apr. 2022 (CEST)
Meine Vermutung: Gib mal „Noam“ in die Wikipedia-Eingabemaske ein. Ganz oben erscheint dann als Vorschlag ein berühmter Sprachwissenschaftler. Wenn meine Vermutung zutrifft, darfst Du das wohl als Kompliment ansehen. --Himbeerbläuling (Diskussion) 19:39, 14. Apr. 2022 (CEST)
Ach so. Danke. --Digamma (Diskussion) 19:49, 14. Apr. 2022 (CEST)

Schwere Waffenlieferungen

Ziert es sich gern hier diesbezüglich oder warum wird darüber nicht gesprochen? Würde mal meinen, dass angesichts mindestens 30.000 toter Zivilisten mal darüber nachgedacht werden müsste, ob es nicht doch gerechtfertigt sei einem Volk bei der fremdverschuldeten Ermordung dessen Angehörigen beiseite zu stehen. Was ist mit schweren Waffen? Wollen wir tatsächlich dabei zusehen, wie das weiter geht, nur weil wir Angst haben? Angst vor einem Atomkrieg, der beide Seiten auslöschen kann? Plädiere dafür alles an konventionellen Waffen in die Ukraine zu schicken was möglich ist. Panzer, Geschütze, Jets, Flugkörper...lasst dem Tyrannen nicht seinen Sieg...es wird so oder so schlecht ausgehen. Aber wenigstens verraten wir nicht unsere Werte...und das ist was der Gegner braucht...eine zu allem entschlossene Allianz. STÄRKE. KEINE GNADE!--Eddgel (Diskussion) 12:17, 13. Apr. 2022 (CEST)

CZ liefert T72 und BMP, SLO liefert S-300. Der Ami tut was er kann, er redet nur signifikant weniger darüber als die Europäer. Während man hierzulande die Bestrebungen der Industrie mit fadenscheinigen Begründungen abschmettert war die UA-Botschafterin in den USA gestern zum Arbeitsgespräch beim Hersteller der Reaper-Drohnen. Hierzulande scheint man immer noch nicht realisiert zu haben, dass wenn Russland den Krieg nicht krachend verliert wir (=EU) die nächsten sind, deren Kinder sich in den Keller hocken dürfen. -- Nasir Wos? 14:41, 13. Apr. 2022 (CEST)
Wahr gesprochen.--Eddgel (Diskussion) 14:48, 13. Apr. 2022 (CEST)
Nun ja, Mister Biden schweigt, dass die Schwarte nur so kracht. Sogar der FAZ fällt auf, dass der „Führer der freien Welt“ und US-Oberbefehlshaber sich da kürzlich in seiner Rhetorik schwer vergriffen hat. --Flotillenapotheker (Diskussion) 15:49, 13. Apr. 2022 (CEST)
Zwischenschub: Vielen Dank für den kostenpflichtigen FAZ-Link.   ;-)   --Himbeerbläuling (Diskussion) 07:28, 14. Apr. 2022 (CEST)
Mr Biden dares to call a spade a spade, a long forgotten virtue on the continent that is incapable of defending itself. (RIA Novosti report about the Russian state's plan for the future of Ukrainians (Russian). Best Wishes. -- Nasir Wos? 19:42, 13. Apr. 2022 (CEST)
Zugegeben, die deutschen Politiker drücken sich derzeit (noch) nicht so markant aus, wie es der Joschka 1999 tat. Der faselte damals in seiner bekannten Rede ja ebenfalls von Völkermord um den NATO-Einsatz im Kosovo zu begründen. --Flotillenapotheker (Diskussion) 08:46, 14. Apr. 2022 (CEST)

LOL. Und hier die Aussagen des Ex-Militärs und Militärfachmanns Erich Vad, der im Gegensatz zu Annalenchen und den Wehrdienstverweigerern Scholz/Habeck gedient hat und der daher auch weiss, wo bei einem Gewehr oder einer Kanone vorne und wo hinten ist und wie die Dinger zu bedienen sind.

https://www.n-tv.de/politik/Merkels-Ex-Berater-gegen-Lieferung-schwerer-Waffen-article23262672.html

Solche Lieferungen seien potenziell ein "Weg in den Dritten Weltkrieg", sagte Vad. Davon abgesehen, könne man komplexe Waffensysteme wie den Kampfpanzer Leopard oder den Schützenpanzer Marder nur nach jahrelanger Ausbildung systemgerecht bedienen und einsetzen, sagte Vad. Sie nützten den Ukrainern militärisch aktuell und auf absehbare Zeit also gar nichts.
Wenn wir den Dritten Weltkrieg nicht wollen, müssen wir früher oder später aus dieser militärischen Eskalationslogik raus und Verhandlungen aufnehmen."
So völkerrechtswidrig und furchtbar der Ukraine-Krieg sei, er stehe doch in einer Kette vergleichbarer Kriege jüngeren Datums. "Irak, Syrien, Libyen, Afghanistan - so neu ist das alles nicht", sagte Vad.
Ebenso zweischneidig sei es, Putin vorzuwerfen, dass er die Ukraine und die Krim zur geopolitischen Einflusssphäre Russlands rechne. Es werde dann gesagt, dass das eine obsolete Sichtweise des 19. Jahrhunderts sei. "Doch für die Amerikaner gilt bis heute die Monroe-Doktrin, die besagt, dass auf dem amerikanischen Kontinent keine Interventionen fremder Mächte geduldet werden.

LOL. --Agentjoerg (Diskussion) 16:19, 13. Apr. 2022 (CEST)

Was auch immer jemand, der "ein Gewehr in der Hand gehabt hat" besser wissen soll, als ein Stratege...
erstmal zum ersten Punkt: "Weg in den Dritten Weltkrieg"-->wir unterstützen die Ukraine nun schon so oder so mit Waffen...das alleine hätte ausgereicht, um russischerseits einen Atomkrieg anfangen zu können. Ob kleine Waffen (verursachten immense Verluste) oder schweres Geschütz...was macht da den Unterschied? Entweder er fängt ihn an oder halt nicht. Gibt sich nichts. Hast du da Angst, dass wir es tun? Waffen liefern, mein ich?
Und sicher braucht es keine Jahre, um einen Panzer bedienen zu können. Unsinn!
Zur militärischen Eskalationslogik: sie, die Eskalation, wird derzeit einzig von Russland getätigt und es ist kein Einlenken in Sicht. Einseitige Sache. Machen wir lieber mit, bevor wir uns an der Nase herumführen lassen. Verhandlungsbereitschaft seitens Russlands ist nicht in Sicht. Wieder einseitig also.
Zu Irak, Syrien, Libyen, Afghanistan....furchtbar...aber kein Konsens in der angeblichen Logik. Nur weil woanders etwas furchtbares passiert, hat man das noch lange nicht zu akzeptieren.
Zum letzten Punkt: die Amerikaner sind keine Heiligen. Auch die haben schlimmes getan. Das rechtfertigt Russlands Angriffskrieg aber nicht.
LOL, was wolltest du uns mit deinem Schreiben eigentlich vermitteln...das Russland gut ist und recht handelt? Wolltest du uns, wie immer, mit zu großen Zeilenabständen zwischen deinen „Zitat-Texten“ so extrem langweilen, dass wir die Lust an der Diskussion verlieren? Hast du letztens auch schon gemacht, ebenfalls auf der Seite Putins. Findest du nicht auch, dass die Ermordung zehntausender Zivilisten in keinem Krieg was zu suchen hat und dass dagegen etwas getan werden muss, Agentjoerg (der ewig Kreml-Treue)?--Eddgel (Diskussion) 16:50, 13. Apr. 2022 (CEST)
Der Vergleich hinkt. "Irak, Syrien, Libyen, Afghanistan" - das waren alles schon vor den Kriegen - und sind es immer noch - genau solche Drecksregimes wie Russland (nur glücklicherweise ohne Atomwaffen). Ukraine, bei allen ihren Fehlern, nicht - aber Russland will sie in eines verwandeln. Erheblicher Unterschied. Diesen Vad hätte ich wegen Unfähigkeit gefeuert. --AMGA 🇺🇦 (d) 17:36, 13. Apr. 2022 (CEST)

Ganz ruhig, Eddgel, bitte jetzt nicht aufregen, sondern ganz tief durchatmen und entspannen. besser wissen soll, als ein Stratege Ich weiss nicht, wen du mit Strategen meinst, aber die kleinen Mäderl und die Wehrdienstverweigerer in der besten Bundesregierung, die die BRD jemals hatte, können damit wohl nicht gemeint sein, oder ...

https://www.focus.de/politik/ausland/ukraine-krise/interview-mit-erich-vad-voelkermord-nuklear-raketen-wo-liegen-fuer-den-westen-die-roten-linien-in-putins-krieg_id_73025125.html

Die einzige rote Linie ist der Angriff auf einen Nato-Vertragspartner. Dann tritt laut Artikel 5 des Nato-Vertrags der Bündnisfall ein. Das ist die einzige rote Linie.
Die Ukraine muss ja auch nicht kapitulieren. Beide Seiten haben in diesem vierwöchigen Krieg bereits einiges gezeigt: Putin hat bereits mehrere Kriegsziele erreicht – der Donbas ist besetzt; die Ukraine ist zudem vom Asowschen Meer und fast auch vom Schwarzen Meer abgeschnitten. Und Selenskyjs Armee hingegen hat bewiesen, dass sie sich wehren kann und eine hohe Kampfmoral besitzt, um den Russen schwere Verluste zuzufügen. Die Zeit für Verhandlungen wäre jetzt gekommen, aber ich sehe von beiden Seiten noch keine echte Bereitschaft dazu. Daher muss der Westen jetzt beiden Parteien diplomatische Wege zu einem Friedensschluss aufzeigen.
Die rote Linie der Nato ist klar abgesteckt. Man sollte nicht einen 3. Weltkrieg provozieren, indem man Flugverbotszonen über der Ukraine einrichtet oder neue rote Linien bei chemischen Waffen zieht. Zudem gibt es eine große Spannbreite von chemischen Waffen – von betäubend bis tödlich.

https://www.welt.de/wirtschaft/article237270293/USA-Test-mit-Atombombenrakete-kurz-vor-dem-Start-gestoppt.html

Der Start sei auf Austins Anweisung hin gestoppt worden, erklärt ein Sprecher und liefert gleich die Begründung. Die USA hätten nicht die Absicht, „sich an Aktionen zu beteiligen, die von Russland missverstanden oder falsch interpretiert werden könnten“.

Mir deucht, die beiden Ex-Militärs Erich Vad und Lloyd Austin sind sich der Bedeutung der derzeitigen Krise sehr wohl bewußt. Und wenn ich diese intelligenten Aussagen mit dem geistlosen Gequake der derzeitigen Politkasper in Berlin vergleiche, dann kann ich nur sagen: Domine miserere nobis. --Agentjoerg (Diskussion) 17:49, 13. Apr. 2022 (CEST)

Wieso meinst du da intelligente Aussagen herausgesucht zu haben und was bewegt dich dazu dies zu tun? Natürlich kann die Ukraine niemals die Besetzung mehrere ihrer Territorien akzeptiern oder würdest du das als Deutscher tun, wenn sagen wir mal Sachsen von Deutschland abgetrennt werden soll? Sicherlich nicht. Wenn deine Militärexperten tatsächlich meinen, dass es akzepabel für die Ukraine wäre dies zu tun, dann sind es wohl keine. Und bzw. geht es hier nicht um einen Nato-Bündnisfall sondern um die Lieferung von schweren Waffen in ein befreundetes Land. Das hat mit der Nato nichts zu tun. Die Politiker in Berlin machen das auch alles tip top...will nicht wissen was passieren würde, wenn du da das Kommando hättest. Mir deucht du verstehst nicht worum es geht, sondern willst nur dazwischen grätschen.--Eddgel (Diskussion) 18:16, 13. Apr. 2022 (CEST)
Er sagt nichts weiter, als dass Russland in Ruhe die Ukraine kaputtbomben will. Das ist kein lateinisches Zitat wert. --Blue 🔯 18:14, 13. Apr. 2022 (CEST)
Jörg, stell dir vor da kommen ein paar Fremde in dein Haus, schießen dich nieder und vergewaltigen deine Frau...vielleicht auch die Kinder. Du bist derjenige, der diesen Fremden Rückendeckung gibt und sie verteidigt. Kannst versuchen damit zu leben und halt so weiter machen. Es gibt aber keine Rechtfertigung für Putins Angriffskrieg. Es ist eine Schande für die Russen. Wenn du mit dabei sein möchtest, ist das deine Sache. Es bleibt aber was es ist...deine Entscheidung.--Eddgel (Diskussion) 18:25, 13. Apr. 2022 (CEST)
Werter Eddgel, ich habe niemals gesagt, dass ich Pazifist bin. Ich kann dir versichern, dass ich kein Pazifist bin und dass ich mich (und das, was mir wichtig und teuer ist) mit allem verteidigen würde, was ich zur Verfügung habe. Aber die Ukraine geht mich absolut nichts an und ich persönlich würde auch ganz sicher nicht für die Ukraine kämpfen, da das mMn alleinige Sache der Ukrainer ist. Aber wie ich es dem lieben Bluemel1 schon vor 4 Wochen geschrieben habe, jetzt nochmal gerne für dich: wenn du, Eddgel, für die Ukraine kämpfen (und schlimmstensfalls sterben) willst, dann tu das und geh in die Ukraine. Meinen Segen hast du. Und nimm den Bluemel1 gleich mit, denn die Ukraine braucht Leute mit Kampferfahrung. LOL --Agentjoerg (Diskussion) 18:43, 13. Apr. 2022 (CEST)
Jo Jörg, darum gehts aber nicht. Du argumentierst für Russland, oder etwa nicht? Auch ist es völlig egal wer hier Pazifist ist oder nicht. Keiner hat von dir verlangt für die Ukraine zu kämpfen...würde ich niemals tun und keiner hat gemeint, dass du Pazifist bist. Wie kommst du darauf? Aber wenn anderen solch ein schreckliches Leid geschieht, wie kann man sich da auf die Seite des Agressors stellen oder tust du das etwa nicht? Kann ja sein, dass ich das falsch verstanden habe. Ich mein, ich plädierte für die Lieferung von schweren Waffen an die Ukraine und alles was dir dazu einfällt ist ein "LOL" und ein massiver Kontra-Ansatz...das sieht schon sehr Angriffskrieg-befürwortend aus, oder?--Eddgel (Diskussion) 18:56, 13. Apr. 2022 (CEST)
"aber die kleinen Mäderl und die Wehrdienstverweigerer" Besser kann man kaum dafür sorgen das man sich selbst aus einer Diskussion ausschließt. Herzlichen Glückwunsch zu dieser Zeitverschwendung. @Agentjoerg -Ani--46.114.158.95 19:46, 13. Apr. 2022 (CEST)
Mal ein bisschen Whataboutismus: Warum empfiehlt man eigentlich den Palästinensern, still zu halten und mit den Israelis zu verhandeln, um die Besatzung nach über 50 Jahren loszuwerden? --Digamma (Diskussion) 21:00, 13. Apr. 2022 (CEST)
Weils da keinen einzigen sturen Kopf gibt, der da alles kontrolliert...vielleicht klappts ja noch...wenn auch da die Hoffnung ziemlich verwirkt ist. Das klappt wohl auch nicht mehr.--Eddgel (Diskussion) 21:07, 13. Apr. 2022 (CEST)

Eddgel, ich bin in diesem Konflikt absolut neutral, denn er geht mich nichts an. Deshalb ergreife ich weder Partei für/noch gegen Russland, weder Partei für/noch gegen die Ukraine.

ich plädierte für die Lieferung von schweren Waffen an die Ukraine und alles was dir dazu einfällt ist ein "LOL" 40 Jahre lang habe ich von schwulgrünen und linkslinken Wehrdienstverweigerern den ewiggleichen, weltfremden, abgedroschenen Scheissdreck gehört wie Frieden schaffen ohne Waffen, Schwerter zu Pflugscharen oder Make love not war. Jetzt aber ist das niedliche Annalenchen in der Regierung und alles soll auf einmal ganz anders sein, denn was muss ich hören:

https://www.welt.de/politik/deutschland/article237727847/Baerbock-Mir-geht-das-an-die-Nieren-wenn-ich-den-Anruf-aus-der-Ukraine-bekomme-Wo-sind-die-Waffen.html

Klar bekannte sich Baerbock auch zu weiteren Waffenlieferungen an die Ukraine. [..] Sie werde auch weiterhin „darauf drängen, dass weitere Lieferungen möglich sind“, sagte Baerbock. Ebenso bekannte sie sich zu dem von der Regierung geplanten Sondervermögen zur Stärkung der Bundeswehr.

LOL, was anders fällt mir zu solchen Politdarstellern wirklich nicht mehr ein. Ich denke, dass die Waffenlieferungen in der derzeitigen Situation nur eines bedeuten, nämlich Öl ins Feuer zu gießen und dass D das auf keinen Fall tun sollte. Und dass die Ziele von Herrn Zelensky (aus dem Jahr 2021) im Interesse von D sind, bezweifele ich doch stark:

https://www.ukrinform.net/rubric-polytics/3214479-zelensky-enacts-strategy-for-deoccupation-and-reintegration-of-crimea.html

President of Ukraine Volodymyr Zelensky has enacted the Strategy for De-occupation and Reintegration of the Temporarily Occupied Territory of the Autonomous Republic of Crimea and the City of Sevastopol.

Dieser Krieg wird irgendwann ein Ende finden. Und dann gilt mit Sicherheit folgendes:

https://www.focus.de/politik/ausland/ukraine-krise/analyse-von-thomas-jaeger-nach-dem-krieg-wird-man-mit-putin-wieder-reden-muessen_id_72110070.html

Putin wird den Krieg in der Ukraine zu Ende führen. Auch wenn er ihn nicht mehr gewinnen kann. Und auch wenn es schmerzt, wird man sich danach gemeinsam mit dem russischen Aggressor über die Bedingungen des Friedens unterhalten müssen. Je schneller, desto besser. Denn ein langer Krieg birgt für den Westen erhebliche Risiken.
Aber es wird nicht ausreichen, sich gegen Russland abzuschotten. Viele internationale Aufgaben – vom Klimawandel über die nukleare Rüstungskontrolle bis zur Arktispolitik – müssen Russland einbeziehen. Die europäischen Staaten sollten Russland nicht alleine als europäische Macht betrachten. Gleichwohl wird Russland die europäische Sicherheitsordnung nachhaltig prägen. Den Schwerpunkt legen die europäischen Staaten derzeit auf Abschreckung. Später wird mit der russischen Regierung jedoch über Fragen von Rüstungskontrolle und Austausch zu reden sein.

Solche Aussagen sollten eigentlich 'ne Selbstverständlichkeit sein. --Agentjoerg (Diskussion) 19:54, 13. Apr. 2022 (CEST)

Heißt also, dass es dir scheißegal ist, wenn andere Menschenleben zerstört werden. Dann bist du also nicht pro-russisch eingestellt sondern nur ein Psychopath. Na herzlichen Glückwunsch! Passt...wir wollen, dass hier alle mitmachen.--Eddgel (Diskussion) 20:03, 13. Apr. 2022 (CEST)
Ihn interessiert nur, dass die Grünen jetzt was anderes machen, als zuvor zu erahnen war. Scheint also etwas sehr Persönliches zu sein. Wenn ich mir all die Nachbarländer und Wirtschaftszonen rund um Russland betrachte, dann könnte das ein wirtschaftlich wichtiger Akteur werden, der all die angrenzenden Regionen miteinander verbindet. Dann wären die Russen ein reiches Volk; im Median, nicht nur ein paar. Aber lieber kloppen sie auf alles drauf und schmeißen „Annäherung durch Handel“ in den Orkus. Da noch jemanden zu finden, der sich persönlich aufputscht, dass für Grüne Angriffskriege rechtswidrig sind, muss schon schwierig sein. Wir haben ihn gefunden. Gebt mir ein A ... --Blue 🔯 20:50, 13. Apr. 2022 (CEST)
"Ein langer Krieg birgt für den Westen erhebliche Risiken" mag mittelfristig richtig sein. Ein kurzer mit russischem Sieg aber auch, wenn auch andere. Langfristig birgt es nämlich große und wahrscheinlich sogar größere Risiken, wenn ein Angreifer vermittelt bekommt, dass sich grausame Angriffskriege für ihn auszahlen. Das gilt nicht nur für Putin, sondern z.B. auch für die VR China, die sich das natürlich mit Blick auf Taiwan auch interessiert anschaut. Ich frage mich bloß, wie man die schweren Waffen in die Ostukraine bringen könnte, ohne dass sie schon beim Transport durch russische Raketen großteils zerstört werden. Der Korridor wird ja doch immer schmaler, wenn die Russen fast die ganze Küste besetzt haben und auch noch ihre Position in Transnistrien ausnutzen. --37.49.17.111 21:29, 13. Apr. 2022 (CEST)
@Agentjoerg Gut, daß Du Vad zitierst! Der hat in dem Interview eindrucksvoll gezeigt, daß er lieber nichts hätte sagen sollen - Du verstehst: si tacuisset, philosophus mansisset. Der Mann behauptet doch allen Ernstes, die USA verfolgten noch die Monroe-Doktrin. Hat er die überhaupt gelesen? Hat er nicht mitbekommen, daß ein Teil Deutschlands nach 1945 von den USA besetzt worden sind? Kennt er nicht Churchills Rede in Fulton? Weiß er als Ex-Brigadegeneral nicht, daß es in Deutschland einen Stützpunkt in Ramstein gibt, auf dem US-Soldaten stationiert sind? Völlig wirklichkeitsfremd hat er behauptet, daß die Russsen das Krankenhaus in Mariupol nicht mit Absicht beschossen hätten - obwohl die Russen das sogar selbst zugegeben haben! Bei so einer Aussage bleibt einem wirklich die Sprache weg: "Es ist aber sicher nicht Putins Absicht gewesen - warum sollte er das tun? Er wird dafür weltweit an den Pranger gestellt. So schrecklich das ist, aber das und die Inkaufnahme tausender toter Zivilisten hatten wir im Irak, in Libyen, in Afghanistan genauso." Einfache Antwort, Herr Brigadegeneral: um Angst zu verbreiten und die Ukraine zur Aufgabe zu zwingen. Das haben die Nazis schon im zweiten Weltkrieg versucht. So haben es die Russen auch in Grosny und Aleppo gemacht. Es ist unglaublich, daß dieser Mann wirklich mal Merkel beraten haben soll! Das erklärt, warum die deutsche Poltik seit acht Jahren so blind gewesen ist! Das jetzt hätte man nicht vorhersehen können? Doch, hätte man und hat man! Deiner Aussage, dieser Mann sei umsichtig, kann man nur zustimmen, wenn man a) keine Ahung von Geschichte hat und b) die letzten Wochen geschlafen hat. Warum Du ihn deshalb hier zitierst, weiß ich deshalb nicht, denn seine Aussagen sind eher peinlich und zeugen von völliger Unkenntnis der Sachlage, siehe z. B. auch die Bombardierung des zivilen Bahnhofs von Kramatorsk, die systematische Terrorisierung der Zivilbevölkerung in den russisch besetzten Gebieten mit Erschießungen, Vergewaltigungen und Entführungen. Das alles ist vielfach belegt und läßt sich nicht mehr ignorieren noch leugnen.
Später wird mit der russischen Regierung jedoch über Fragen von Rüstungskontrolle und Austausch zu reden sein. Das geht nur, wenn Putin und seine Handlanger nicht mehr da sind, da der seine Agenda für jeden gut sichtbar dargelegt hat. Die Lehre aus vergangenen Zeiten ist folgende: Mit einem faschistoiden, aggressiv agierenden Diktator kann man nicht verhandeln. Er wird immer rüsten. Gespräche nutzt er nur, um seine Armee aufzubauen. Das ist die bittere Erkenntnis, die aber leider immer noch nicht bei allen angekommen ist. Es hatte schon seinen Grund, warum man mit Hitler nach 1939 nicht mehr verhandelt hat - es wäre sinnlos gewesen. So ist es auch mit Putin, dessen Zirkel auf RIA Novosti gerade einen Völkermord angekündigt hat (Liquidierung der Elite und aller Ukrainer, Terror gegenüber der Zivilbevölkerung, Zwangsarbeit) und der Denkschrift Karl Hermann Franks für das Protektoriat Böhmen und Mähren von 1939 (Umvolkung der Tschechen, "Sonderbehandlung" für die Elite) doch schon verdammt ähnlich ist.--IP-Los (Diskussion) 18:15, 14. Apr. 2022 (CEST)
Wie viele aus der damaligen Café-Debatte sind eigentlich noch immer dabei? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 18:44, 14. Apr. 2022 (CEST)

Modul:URLutil erwartet ein Update

Was bedeutet das? Wer ist dafür zuständig?

LG, Dwain 16:32, 13. Apr. 2022 (CEST)

Letzte Bearbeitung führte XanonymusX durch. Ich habe aber keine Ahnung, ober er "zuständig" ist. Frag ihn doch mal. Yotwen (Diskussion) 17:40, 13. Apr. 2022 (CEST)
Nun ja, zuständig fühle ich mich dafür eigentlich nicht, da es um eine Aktualisierung auf Wikidata geht, wo keine Adminrechte erforderlich sind; aber habe das mal nachgezogen. Es ging nur um eine simple Datumsänderung. --XanonymusX (Diskussion) 17:58, 13. Apr. 2022 (CEST)
super, dann wird einem das nicht mehr beim Sichten angezeigt (Eine Einbindung wurde außerdem geändert), obwohl nix geändert wurde...
LG, Dwain 10:43, 14. Apr. 2022 (CEST)
Was sollte denn gesichtet werden? Es geht hier um reine Modulverwaltung, die hat 0 Einfluss auf hiesige Einbindungen.—XanonymusX (Diskussion) 12:05, 14. Apr. 2022 (CEST)

Remake von 2017 oder Reboot?

Nach dem mehr oder weniger erwartbaren Remake vom ersten Wahlgang 2017 bleibt jetzt wohl die Frage, ob der Zweite jetzt ebenfalls ein Remake wird, oder es zu einem Reboot kommt.

Bisher scheint es ja, als ob Le Pen womöglich durch die Anhänger Mélenchons punkten könnte, angesichts der politischen Differenzen mit den Liberalen. Bevor ich mich in Spekulationen verrenne, wie sind hier die Meinungen oder Prognosen; wüsste gerne auch mal von Experten unter euch, wie ihr das seht. -- Kyrill (Diskussion) 12:23, 14. Apr. 2022 (CEST)

Macron gewinnt. 1. Unsichere Zeiten 2. Mélenchon-Wähler sehe ich mehrheitlich pro Macron, trotz Differenzen der Parteien untereinander. Aber meine Prognosen treffen selten ein. --Blue 🔯 12:30, 14. Apr. 2022 (CEST)
Ich tippe und hoffe auf Macron, weil ich mir die Folgen eines Le Pen-Siegs nicht ausmalen will. Umgekehrt kann ich mir leider nicht vorstellen, dass der Front National in den nächsten 30 Jahren nicht irgendwann den Präsidenten stellen wird. --Carlos-X 12:36, 14. Apr. 2022 (CEST)
Mélenchon hat seine Wähler mehrmals aufgefordert, ihre Stimme nicht Le Pen zu geben. Die werden sich in der Masse schlimmstenfalls enthalten, bestimmt nicht mehrheitlich Le Pen wählen. Aber die Zemmour-Stimmen werden ihr größtenteils zufallen. Damit hätte sie je nach Verhalten der Mélenchon-Wähler schon einen Vorsprung vor Macron, wenn sich sämtliche anderen Gruppen hälftig aufspalten würden. Allerdings gehe ich schon davon aus, dass die Wähler von z.B. Pécresse und Hidalgo mehrheitlich Macron statt Enthaltung oder Le Pen favorisieren, die Gelbwesten allerdings eher Le Pen. Es bleibt laut Umfragen knapp, gestern führte Macron mit 53:47. --37.49.17.111 13:24, 14. Apr. 2022 (CEST)

Das "kleinere Übel" - 1,73 gegen 1,82 - und ändern tut es nichts. (Demokratische) Wahlen sind scheinbar immer Pest oder Cholera (neu: Krebs oder Covid), auch Kotstulle oder Rieseneinlauf.--Wikiseidank (Diskussion) 12:36, 14. Apr. 2022 (CEST)

Macron gewinnt, aber knapper als 2017. --AMGA 🇺🇦 (d) 18:09, 14. Apr. 2022 (CEST)

Ob der Vorschlag von Habeck, wie 10 % Energie gespart wird, überhaupt etwas bringt?

Z.B. Weniger Autofahren, dadurch weniger Spritverbrauch und einhergehend weniger Elektrizitätsverbrauch durch weniger Aufladen von E-Autos und E-bikes und E-scooter. Mehr zu Fuß gehen u.ä. Das glaubt doch kein Mensch. Da gab es doch hier im Cafe vor einiger Zeit mal einen Vorschlag (den Namen habe ich nicht mehr auf dem Schirm), jeden Mittwoch produktions- und arbeitsfrei, genau wie sonntags, einzuführen. Da wäre mit einem Schlag das Energieeinsparziel von 10 % erreicht. Und die dadurch verbundene Lohn- und Gehaltseinbuße nebst Gewinnrückgang der Firmen würde durch die flankierenden Zuschüsse des Vater Staates, die er bereits jetzt in den wirtschaftlichen Krisen aus dem Füllhorn locker leistet und schultert, eliminiert. Wo ist das Problem?--Hopman44 (Diskussion) 10:29, 18. Apr. 2022 (CEST)

Schon der Adolf hat den Schweizern erklärt, wie man Energie sparen kann. Spoiler Alert: Es war 1988 und hat mit Eiern zu tun.[16] --Hüttentom (Diskussion) 10:52, 18. Apr. 2022 (CEST)
Man kann sich auf dem Fahrrad auch noch einen Pullover anziehen. --Expressis verbis (Diskussion) 11:28, 18. Apr. 2022 (CEST)
Ogis Deckel passt nicht zum Topf. Das ist energetisch suboptimal. Aber mit der Zeit findet jeder Topf seinen Deckel ... --37.49.17.111 13:39, 18. Apr. 2022 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Ablage P. --Blue 🔯 11:18, 18. Apr. 2022 (CEST)
Ablage P wie Plühmel? Du Pöhser, du. --Hüttentom (Diskussion) 11:31, 18. Apr. 2022 (CEST)
Das P steht für Misanthrop. --Blue 🔯 11:52, 18. Apr. 2022 (CEST)

Warum...

...sind die Bayern gestern an Villareal gescheitert? Und warum freuen sich so viele Menschen darüber? --Flotillenapotheker (Diskussion) 08:41, 13. Apr. 2022 (CEST)

...zum letzteren Punkt...es ist langweilig, wenn immer nur die selben gewinnen. Zudem gewinnen die Bayern-Münchener nur so oft, weil sie sich mit Geld die besten Spieler einkaufen und somit ihren Gegnern immer haushoch überlegen sind. Das ist keine Fussballkunst, sondern Kapitalismus vom Feinsten. Aber ist bei uns sonst ja auch nicht anders. Hab auch schon überlegt, ob ich meine Seele nicht denn mal doch an den Satan verkaufen sollte...immerhin würde eine finnische Holzsauna winken, bei all dem Geld. #Scheiß auf fairen Fussball/Wettbewerb!--Eddgel (Diskussion) 09:44, 13. Apr. 2022 (CEST)
Ist halt alles bestenfalls nur die halbe Wahrheit. Vereine wie Dortmund/Leverkusen/Schalke/RB Leipzig planen und handeln genauso "kapitalistisch" wie die Bayern, haben aber bei weitem nicht den Erfolg. --Flotillenapotheker (Diskussion) 10:12, 13. Apr. 2022 (CEST)
...weil sie halt nicht so viel Geld haben ;-)...>>einfachster Kapitalismus<<--Eddgel (Diskussion) 10:22, 13. Apr. 2022 (CEST)
Kapitalismus muss man können- Geld allein schiesst keine Tore. Siehe die jüngste Geschichte von Hertha BSC oder die des VfB Stuttgart. --Flotillenapotheker (Diskussion) 10:43, 13. Apr. 2022 (CEST)
Ja, aber echt...wenn du als Verein mehr Geld als alle anderen hast, dann kaufst du dir halt die besseren Spieler...völlig klar. Hast dann also die besseren Spieler in der Mannschaft mit mehr Geld und in den anderen Mannschaften die Spieler, die nicht so "wertvoll" sind. Würdest du das einen fairen sportlichen Wettbewerb nennen? Wen soll das bescheißen?--Eddgel (Diskussion) 10:59, 13. Apr. 2022 (CEST)
Das Lustige ist ja: Du kaufst die besten Spieler der anderen Mannschaften und setzt die dann auf die Reservebank. --Expressis verbis (Diskussion) 14:00, 13. Apr. 2022 (CEST)

Thema: Geld versus fairer sportlicher Wettbewerb! Wenn am vorletzten Spieltag aller drei Ligen aus TV-Geldgründen pp. die Spiele nicht mehr zeitgleich angepfiffen werden, sondern nur wegen der "Kohle" versetzt, kam es bereits und wird es mMn kommen, dass durch die Ergebnisse der früher angepfiffenen Spiele die später angepfiffenen Spiele, durch die vorher bekannten Ergebnisse, völlig sportlich "a fonds perdue" werden, zu "Geisterspielen" (mit Zuschauern) mutieren und zu deutlichen Wettbewerbsverzerrungen führen. Sowohl an der Tabellenspitze als auch am Tabellenende.--Hopman44 (Diskussion) 21:01, 13. Apr. 2022 (CEST)

Welcher „drei Ligen“? Kreisliga B Herne, Bezirksliga Niederbayern West und Kiezkicker-Liga Neukölln-Nord? --Gretarsson (Diskussion) 22:18, 13. Apr. 2022 (CEST) *SCNR*
(Zwei Doppelpunkte!) Ich meinte natürlich die 1., 2. Bundesliga und die 3. Liga. Oder wird die Kiezkicher-Liga Neukölln-Nord auch schon im bezahlten TV übertragen? Das wäre mir neu.--Hopman44 (Diskussion) 22:25, 13. Apr. 2022 (CEST)
Kiezkichern ist mir unbekannt. --Blue 🔯 23:28, 13. Apr. 2022 (CEST)
Innovativer Trendsport im innovativen Trendstadtbezirk. Geht so: Wer zuerst kichert, hat verloren. --Gretarsson (Diskussion) 01:04, 14. Apr. 2022 (CEST)
Und achso, ja, „Bezahlfernsehen“ im Sinne von man muss dem Fernsehen Geld bezahlen, damit es die Spiele überträgt: Ja, ich denke, das wäre für die Kiezkicker-Liga Neukölln-Nord durchaus ein gangbares Modell. --Gretarsson (Diskussion) 11:50, 14. Apr. 2022 (CEST)

Die Bayern sind in D die Reichen, die so was tun können. UEFA-weit gibt es weitere. In einigen Fällen mit unsympathischen Multimilliardären als Eigentümer. Und einige haben mehr Schotter als die Bayern. --Himbeerbläuling (Diskussion) 07:20, 14. Apr. 2022 (CEST)

Ist denn ein Multimilliardär schon allein deswegen unsympathisch weil er ein Multimilliardär ist? --Flotillenapotheker (Diskussion) 08:33, 14. Apr. 2022 (CEST)
Nur wenn Bayern, Hoffenheim, RB Leipzig, Paris SG, Real Madrid, FC Barcelona, Chelsea, Liverpool, Arsenal, Tottenham, Manchester United und Manchester City gewinnen, sonst nicht. --Blue 🔯 10:39, 14. Apr. 2022 (CEST)
Da hat Lars Windhorst aber Glück, dass Hertha BSC so selten gewinnt... --Flotillenapotheker (Diskussion) 11:11, 14. Apr. 2022 (CEST)
Der ist ja auch nur Multi-Millionär („What a looser, so sad…“) --Gretarsson (Diskussion) 11:50, 14. Apr. 2022 (CEST)
aw auf Frage 08:33, 14. Apr. 2022: Nein, sicher nicht. Aber wer wie Roman Arkadjewitsch Abramowitsch mit der russischen Oligarchen-Methode sein Vermögen gemacht hat, ist es schon. Und es gibt auch einige Unsympathische in anderen Ländern. --Himbeerbläuling (Diskussion) 14:14, 14. Apr. 2022 (CEST)
"Es gibt auch einige Unsympathische in anderen Ländern" welch präzise Aussage! Nehmen wir doch mal Aiyawatt Srivaddhanaprabha, Präsident bei Leicester City. Ist der Mann nun unsympathisch weil er ein Multimilliardär ist? Oder interessiert sich in D-A-CH einfach niemand für ihn? --Flotillenapotheker (Diskussion) 17:46, 14. Apr. 2022 (CEST)
Niemand ist unsympathisch, weil er Multimilliardär ist. Ich mag aber zum Beispiel auch nicht, wie Katar mit ausländischen Arbeitern umgeht. Und so manches weitere an dem Land. Meines Wissens ist der Eigentümer des Profibereichs von Paris Saint-Germain eine juristische Person, die aufs Engste mit diesem Staat verbunden ist. Für Aiyawatt Srivaddhanaprabha interessieren sich in D-A-CH sicher die Autor*innen des Artikels und die zigtausend Abrufer*innen (da erzähle ich Dir nichts neues), ich persönlich habe ihn allerdings tatsächlich nicht auf dem Schirm. --Himbeerbläuling (Diskussion) 10:51, 15. Apr. 2022 (CEST)

WP-erfahrene IPs (die imho die Sichtenden nerven)

Ich habe gerade dem Autor von https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Peters&diff=prev&oldid=222024767 eine Nachricht auf seiner Disk hinterlassen. Gibt es Erfahrungen mit solchen Ansprachen? LG --Himbeerbläuling (Diskussion) 07:18, 13. Apr. 2022 (CEST)

Was genau ist an meinen Beiträgen nervend? --2A01:5241:658:F000:0:0:0:851E 08:02, 13. Apr. 2022 (CEST)
@Himbblng: WP:Fragen zur Wikipedia. @IP2A01xx, falls die Bearbeitung, die der Link des TO zeigt, von dir ist, sehe ich den Wegfall des Teststücks „(* 1942), deutscher Rechtswissenschaftler“. Es wäre schade, wenn dir das durchgerutscht sein sollte, denn es bedeutet, dass du nicht noch einmal streng auf die eigenen Taten schaust. Lieber fünf Edits nacheinander und niemand muss mehr drüberschauen als einen schnell ausgeführten Edit, der einen wichtigen Textteil ins Nirwana verschwinden lässt. Was Himbeerbllng beanstandet, weiß ich allerdings nicht, er spricht da sehr mystisch.--Blue 🔯 09:05, 13. Apr. 2022 (CEST)
Da wurde irgend eine Vorlage eingebunden, die offenbar gleich zwei Frank Peterse (den Jurist und einen Basketballspieler) einschließlich Lebensdaten (bezogen von Wikidata?) rendert. --Gretarsson (Diskussion) 09:23, 13. Apr. 2022 (CEST)
Ah ja. Sieht aber doch richtig aus?--Blue 🔯 09:29, 13. Apr. 2022 (CEST)
Wenn die Sichtenden vom Sichten genervt sind, sollen sie es lassen oder abschaffen, in anderen WPs läuft es ja auch. Anderen Beiträgern damit auf die Nerven zu gehen ist auf jeden Fall die wikipediaschädlichste Reaktion. --2003:ED:AF1B:1457:963C:F8C:4A93:31FF 10:44, 13. Apr. 2022 (CEST)
NACK. Absichtlich kein Sichter sein und als solcher isbd. Massenbearbeitungen tätigen to illustrate a (stupid) point ist schlicht asozial. Dass die Möglichkeit, überhaupt ohne Anmeldung etwas zu bearbeiten, irgendwie nützlich für die WP sein soll, ist reine Glaubenssache. Diesem Glauben hänge ich nicht an. (Hatten wir schon oft, aber kein Problem, immer wieder "gerne".) --AMGA 🇺🇦 (d) 11:07, 13. Apr. 2022 (CEST)
Um das Mysterium aufzuklären: Es ging mir nicht um einen einzelnen Edit, derjenige den ich angegeben hatte war nur ein Beweis von WP-Backgroundkenntnissen des*r Beitragenden. IP 2A01:5241:658:F000:0:0:0:851E wird ja soweit ich sehe von verschiedenen aktiven Sichter*innen positiv gesichtet. Die machen sich dabei alle die Mühe, die Sache nochmal anzugucken und zu prüfen. Wenn ich auf Gebieten, die nicht mein primärer Beritt sind, mal etwas unsicher bin, frage ich evtl. (selten) auf der Disk eine*n Hauptautor*in nach, einige wenige Male habe ich mich selbst entsichtet. Aber dauerhaft alles was man beiträgt einer Zweitprüfung unterziehen zu lassen, macht halt doppelte Arbeit. Ich sehe es nicht ganz so scharf wie Amga, bin aber von der Tendenz ähnlicher Meinung. Also: Lieber IP, wenn Du aus irgendeinem Grund Deinen alten Account nicht weiternutzt, dann such Dir doch einen neuen Namen aus, editiere vom neuen Account und in kurzer Zeit hast Du passiven Sichterstatus. --Himbeerbläuling (Diskussion) 18:11, 13. Apr. 2022 (CEST)
Jo, und ich habe keine Lust, Teil eurer Community zu sein. Meine Artikelbeiträge sind ein Angebot, ihr könnt es annehmen oder nicht, das ist eure Sache. Wenn ihr sie nicht wollt, dann kriegt ihr sie halt nicht, für mich ist das ok. --2003:ED:AF1B:1474:A732:FC5B:FAFD:40D3 00:25, 14. Apr. 2022 (CEST)
Die WP kriegt sie also nur, wenn du unkooperativ sein darfst. --Blue 🔯 11:08, 14. Apr. 2022 (CEST)
Der Begriff der WP-„Community“ ist nicht genau definiert und mithin nicht, ab wann genau man dazugehört und wann noch nicht. Es gibt sicher hunderte Benutzer mit WP-Benutzerkonto, die man nicht unbedingt als Teil der WP-„Community“ bezeichnen müsste und die sich auch selbst nicht unbedingt als Teil einer WP-„Community“ sehen. Andererseits kann man faktisch jeden, der sich auch nur in irgend einer Form (gutwillig) an der WP beteiligt, also egal ob mit oder ohne Konto, an- oder abgemeldet, als Teil der WP-„Community“ betrachten. Mit dem Nicht-Dazugehören-Wollen zur WP-„Community“ zu argumentieren, ergibt also relativ wenig Sinn. --Gretarsson (Diskussion) 11:43, 14. Apr. 2022 (CEST); nachträgl. geänd. 11:45, 14. Apr. 2022 (CEST)

@Himbeerbläuling: Ich habe mich bewusst entschieden, nicht mehr unter einem Account zu editieren, nachdem ich nach fast fünf Jahren und 35.000 ANR-Edits für einen völlig regelkonformen Edit von einer Benutzerin, die eine persönliche Aversion gegen mich hat, auf die Vandalismusmeldung gezerrt und dort mit einer falschen, an der Sache vorbeigehenden Begründung, gesperrt wurde. Sowas passiert mir jetzt nicht mehr. Wenn mich ein Wikifant ärgern will, starte ich meinen Router neu, bekomm ’ne neue IP-Adresse und kann fröhlich weiter editieren. Dass das dazu führt, dass angemeldete Benutzer meine Edits sichte müssen, stört mich nicht. Wenns dich nervt, tut mir das leid, aber dann solltest du vielleicht versuchen, das Sichtungs-System abzuschaffen, das die de-wp irgendwann mal eingeführt hat. Schönen Gruß --2A01:5241:658:F000:0:0:0:851E 07:07, 15. Apr. 2022 (CEST)

Schade. --Himbeerbläuling (Diskussion) 10:54, 15. Apr. 2022 (CEST)
Wie groß ist die Wahrscheinlichkeit, dass dir Ungemach wie mit der VM durch Aversion zweimal widerfährt? Deswegen darfst du nicht gleich aufgeben. Ich wurde mal auf VM gemeldet, weil ich Taiwan geschrieben habe, wo jemand Republik China haben wollte. Mit einem Anflug von Menschenfreundlichkeit wogte ich jedoch die Glättung.--Blue 🔯 12:01, 15. Apr. 2022 (CEST)
Ja, die Wikipedia ist leider voller narzisstischer Pussys. Du machst da offensichtlich keine Ausnahme. Sieh einfach jede ungerechtfertigte Sperrung in deinem Sperrlog als Schande für den sperrenden Admin (aber auch formal korrekte Sperren können es zumindest für dich Wert gewesen sein). VM und kurzzeitige Sperren werden eh überbewertet, sowas ist Web-Alltag, wie ein Strafzettel wegen Falschparkens in der realen Welt… --Gretarsson (Diskussion) 15:03, 15. Apr. 2022 (CEST); nachträgl. geänd. 15:04, 15. Apr. 2022 (CEST)

Finnland in die NATO

Präsident und Premierminister haben angekündigt, den NATO-Beitritt des Landes aufzugleisen. --Ticino66 (Diskussion) 15:06, 7. Apr. 2022 (CEST)

Russland ging es schon immer um Pufferzonen.--Wikiseidank (Diskussion) 15:36, 7. Apr. 2022 (CEST)
Es geht immer Russland (angeblich) um Pufferzonen zu Nachbarn, niemals den Nachbarn um Pufferzonen zu Russland: sollte zu denken geben. (Winterkrieg: ob das nicht ein misslungener - weil sie es nicht gebacken bekommen haben! - Versuch war, ganz Finnland zu erobern, der dann im Nachhinein zum Irgendwie-Sieg hingedreht wurde, sei einmal dahingestellt. Übrigens jetzt im Zusammenhang mit dem Ukrainekrieg folgende Überlgung gehört: *vor* dem Winterkrieg hätte Hitler aufgrund der schwer einzuschätzenden Stärke der Roten Armee Bedenken gehabt. Danach dann nicht mehr. Hm, wenn man sich jetzt die Russische Armee in der Ukraine so ansieht... wer da wohl so welche Schlüsse ziehen wird? Klar: Atomwaffen machen einen Unterschied zu damals.) --AMGA 🇺🇦 (d) 17:53, 7. Apr. 2022 (CEST)
Wenn ein Land souverän ist, darf sich doch entscheiden, ob es sich jemand anschließen will und wem es sich dann anschließen will? Und mehr gibt es dazu eigentlich nicht zu sagen? --Heletz (Diskussion) 07:06, 8. Apr. 2022 (CEST)
Außer, dass ein Schnellschuss-Beitritt in der momentanen Situation der Auftakt zum 3. Weltkrieg wäre... --Koyaanis (Diskussion) 11:26, 8. Apr. 2022 (CEST)
Warum dieses? --Elrond (Diskussion) 11:38, 8. Apr. 2022 (CEST)
Es kann auch entscheiden, wie sehr es sich bewaffnen möchte. Beides kann aber als eine Drohung gegenüber den Nachbarn wahrgenommen werden. --Digamma (Diskussion) 18:25, 8. Apr. 2022 (CEST)
Ja, und diese Gefahr besteht insbesondere bei extrem wahrnehmungsgestörten Nachbarn. Wobei die sich auch bedroht fühlen können, wenn man in keinem Bündnis und gar nicht bewaffnet ist. Wenn z.B. Putin Russland eines nicht allzufernen Tages wie weiland Adolf für ein Volk ohne Raum hält, weil ihm eine Bevölkerungsdichte von 8 Menschen pro qkm doch arg eng erscheint, dann kann man als Nachbar nichts machen, außer rechtzeitig Vorkehrungen zu treffen. Das heißt jetzt allerdings nicht, dass ich den Beitritt Finnlands zur NATO binnen der nächsten Wochen für opportun halten würde. Aber wenn Putin ähnlich wie bei der Ukraine Truppen an der finnischen Grenze aufmarschieren lassen würde, dann wäre ein Blitzbeitritt schon sinnvoll. Der hätte nämlich wahrscheinlich im analogen Fall der Ukraine den Krieg verhindert, auch wenn Putin erfolgreich das Gegenteil suggerierte. --37.49.17.111 01:59, 9. Apr. 2022 (CEST)

Je nuh, ein allbekannter russischer Politiker hat den Finnen (und wohl auch der Mehrzahl der Schweden) klar gemacht, dass es doch besser sei, der NATO anzugehören. Die Österreicher waren im März noch mehrheitlich der Meinung es nicht zu zu sollen, ob sich die Stimmung in den letzten Wochen geändert hat, kann ich nicht sagen. Aber deren Insellage inmitten von NATO-Gebiet scheint denen die Meinung zu geben, dass sie auch so sicher fühlen. Die Schweizer scheinen es ähnlich zu sehen. --Elrond (Diskussion) 11:38, 8. Apr. 2022 (CEST)

Ich halte derartige Planspiele derzeit für unverantwortlich. So brutal es angesichts der unvorstellbaren Gräueltaten in der Ost-Ukraine klingen mag, konnte der Westen in den letzten zwei Wochen etwas durchatmen und hat nun Zeit für die Ausarbeitung wirksamer Verteidigungsstrategien gewonnen, solange Putin seine Schlächter auf den Donbass fokussiert. Wenn die NATO jetzt im Schnellverfahren Schweden und Finnland eingliedern würde, wäre das im ersten Schritt für Kiew und nachfolgend für die Westflanke und Lwiw der Super-GAU, da die russischen Truppen bei der Kehrtwende kaum freundlich gen Westen rollen würden. Und wenn sie dann an der 1.300 km langen Naturgrenze stehen, sei die Frage gestattet, wie die NATO wirksam einen potentiellem Einmarsch entgegenwirken könnte. Die Ostflanke nach Polen hin ist industrialisiert und militärisch gesichert - in der Tundra hingegen besteht die "Absicherung" primär aus Sümpfen und Elchscheiße. Und bei einer zwangsweisen Umgruppierung nach Norden hin wäre die Ostflanke nicht mehr stabil. So gesehen sollte Finnland vorerst die Füße stillhalten. --Koyaanis (Diskussion) 11:47, 8. Apr. 2022 (CEST)
Lese ich da eine gewise Geringschätzung für Elchscheiße aus deinem Beitrag heraus…? *SCNR* --Gretarsson (Diskussion) 13:03, 8. Apr. 2022 (CEST)
Das lass mal Sache der Finnen sein. --AMGA 🇺🇦 (d) 13:06, 8. Apr. 2022 (CEST)
Da ich vor Jahren mal das Glück hatte, einen freilaufenden Elch in der schwedischen Wildnis beobachten zu können, erübrigt sich die Antwort... :-) Aber im Ernst: Die Vorstellung, dass russische Panzer erst die skandinavische Flora plattwalzen und danach von Norden her bei uns einfallen, erscheint verzichtbar. --Koyaanis (Diskussion) 13:10, 8. Apr. 2022 (CEST)
Dass nennenswert russische Truppen nach Finnland kommen ist kaum zu erwarten, ein Beitritt Finnlands in die NATO wäre zuallererst eine sympolische Tat. Zum Einen ist der Winterkrieg wohl immer noch ein russisches Traume, zum Zweiten, was will man da außer Moore und Seen erobern? Zum dritten sind die Finnen immer noch in der Lage, russische Bodentruppen absaufen zu lassen (im Sommer) oder in Schneewehen zu stoppen (im Winter). In Nordskandinavien gibt es hauptsächlich eines - Fläche und darin kaum Wege. Die wenigen Wege ließen sich problemlos sperren/zerstören und dann gäbe es für einen Angreifer kaum ein Weiterkommen. Weiter; in der Ukraine befindet sich nach NATO-Abschätzungen bummelig die Hälfte der russischen Wehrmacht äh, der Streitkräfte, selbst da kommen die, auf relativ kurzen Frontbreiten, kaum vorran. Wie lang wäre jetzt die Frontbreite vom Schwarzen Meer bis zum Nordkap? Selbst wenn alle Reservisten aktiviert würde oder gar ein Greisenvolkssturm wie dereinst bei den Nationalsozialisten, Wäre da mit einem nennenswerten Vorrankommen zu rechnen? Nach meiner Befürchtung wird Herr Putin versuchen die baltischen Staaten zu annektieren, er rechnet/hofft vielleicht immer noch damit, dass die Russen dort mit Blumensträußen statt Mollies werfen. Aber ich bin ziemlich davon überzeugt, dass es auch dort keine Blumen wären. Vor ein paar Tagen habe ich von einer Publizistin gelesen (leider den Namen vergessen), dass es in Russland noch nie einen Aufstand gab, weil es dem Volk schlecht ging, wenn es einen gab dann, wenn der Herrscher einen Krieg verloren hat. Wahrscheinlich will Herr Putin auch daher krampfhaft diesen Krieg weiterführen, weil das in seinen historischen Abhandlungen auch zu finden ist und er Angst davor hat. --Elrond (Diskussion) 15:18, 8. Apr. 2022 (CEST)
Wenn dieser Krieg nur teilweise auf für uns rational nachvollziehbaren Gründen basieren würde, hättest du meine Zustimmung. Allerdings besitzt Finnland im Fall eines Angriffs zwei entscheidende Nachteile. Zum einen die weithin unbesiedelte riesige Naturfläche in Relation zu einer geringen Bevölkerungsdichte, die im Fall eines Bodenangriffes den NATO-Streitkräften die gleichen logistischen Probleme bereiten würde wie den Russen; und zum anderen der wirtschaftliche Ballungsraum, der zum größten Teil von der Hauptstadt Helsinki getragen wird. Kurz gesagt: Mit nur wenigen Raketenangriffen könnte Finnland den Dreh- und Angelpunkt für Wirtschaft, Industrie und Verkehr einbüßen, und die Einwohner entscheiden, ob sie fliehen oder einen Wald- und Moorkrieg gegen die Invasoren führen. --Koyaanis (Diskussion) 15:59, 8. Apr. 2022 (CEST)
Finnland hat seine Streitkräfte historisch bedingt weit verteilt auf der Landfläche stationiert. Es gibt eine allgemeine Wehrpflich und die Quote der Wehrpflichtigen ist hoch, daher gibt es viele Reservisten und Menschen, die schon Mal eine Waffe in der Hand hatten. Die Bewaffnung ist, auch in Erinnerung an den Winterkrieg, stark auf mobile Panzerbekämpfung ausgelegt. Betreten werden die russischen Truppen Finnland wohl nur sehr ungern. Die Verluste an Menschen und Material dürften immens werden. --Elrond (Diskussion) 17:45, 8. Apr. 2022 (CEST)
Denke nicht nur an Finnland, denke auch an die NATO. Wenn Deutschland angegriffen werden würde, dann kämen die finnischen Elchbomben zur Rettung. Biologische Waffe, okay, aber Vertrag ist Vertrag.--Blue 🔯 17:24, 8. Apr. 2022 (CEST)
Also ganz grundsätzlich hatten die Russen seit Jahrhunderten Interesse an Finnland, was meint ihr, warum es so viele Kriege um das Land gab. Jahrhundertelang haben russische Staaten Kriege mit Schweden geführt, in denen es meist um Finnland ging. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 18:20, 8. Apr. 2022 (CEST)
Liste Russisch-Schwedischer Kriege --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 18:32, 8. Apr. 2022 (CEST)
Nach meinem Eindruck gingen die Kriege eher von Schweden aus, das Gebiete im Baltikum und in Ingermanland wollte. Es ging Russland auch meist weniger um Finnland als um den Zugang zur Ostsee. Ich würde es anders ausdrücken:
Jahrhundertelang hat Schweden Kriege mit den andern Ostseeanrainern geführt um die Kontrolle über die Ostsee und deren Küstengebiete zu erlangen. --Digamma (Diskussion) 18:49, 8. Apr. 2022 (CEST)
Das ist im Grunde völlig egal, wer vor Jahrhunderten an Kriegen "Schuld" hatte (mal ganz davon abgesehen, dass "einen Zugang zur Ostsee haben" nicht irgendwie ein "Menschenrecht" ist; außerdem hat Russland den ja jetzt, und gut ist). Die Finnen wollen *heute* unabhängig sein und sind es seit über einem Jahrhundert, Punkt, was gibt es da noch zu diskutieren? Zudem haben *alle* skandinavischen Länder ganz offensichtlich aus der Geschichte gelernt, wogegen Russland in vielerlei Beziehung eines der am wenigsten lernfähigen Länder der Welt ist. Sieht man ja schon daran, mit welch mittelalterlichen Methoden (Vergiften von Gegenern!) es arbeitet... --AMGA 🇺🇦 (d) 19:32, 8. Apr. 2022 (CEST)
Unter Umständen ist der Eindruck entstanden, dass der Beitritt Schwedens und Finnlands zur NATO mehrheitlich kritisch gesehen wird. Das ist sicherlich nicht der Fall: Persönlich könnte und sollte der Vertrag im Schnellverfahren vorgefertigt und besser heute als morgen unterschrieben werden. Nur darf in diesen Tagen und Wochen ungeachtet der Bilder aus dem Donbass nicht jegliche Rationalität aufgeweicht werden. Und solange die Waffen nicht schweigen, darf von westlicher Seite keine Aktion gestartet werden (so gerechtfertigt und rechtsstaatlich zulässig sie auch ist), die Putin dazu provoziert, seine Horden wieder gen Westen in Bewegung zu setzen. --Koyaanis (Diskussion) 19:50, 8. Apr. 2022 (CEST)
Herr Putin hat mittlerweile mehrfach eindrucksvoll bewiesen, dass er Kompromisse oder Untätigkeit als Schwächen interpretiert die auszunutzen sind um seine Interessen durchzusetzen. Dass er Gegenwind angenehm findet, ist sicher auch nicht anzunehmen, aber er muss fühlen, dass sein Tun Konsequenzen hat, die ihm und den Seinen nicht schmecken und das dieser Gegenwind steigerungsfähig sind. Er wird sicher um sich schlagen (lassen) und in bester Schulhofschlägermanier spucken, beißen und treten. Aber nichts zu tun regt ihn nur an weiter zu machen. Siehe Syrien, und Tschetschenien und einiges mehr. Dieser Mann kennt nur Härte und versteht nur Härte, Das muss man leider mittlerweile konstatieren. --Elrond (Diskussion) 22:28, 8. Apr. 2022 (CEST)
(Nach Bearbeitungskonflikt) Tja, warum sind die Skandinavier seit 200 Jahren so vom Kriegführen abgekoppelt, Schweden hat gar keinen Krieg mehr geführt, Dänemark nur noch gegen uns (Deutschland), Norwegen soweit man das sagen kann auch. Früher waren Dänemark und Schweden doch mit DIE Kriegstreiber in Europa.
@Digamma: Also, Finnland hat definitiv eine schwedische Prägung und keine russische. Und Russland hat die Gegend um Viipuri/Viborg mindestens zwei mal erobert, weshalb es heute das russische Wyborg ist.
@Koyaanis: Was willst du damit sagen? Vor allem bezüglich des Donbass?
Wie sieht man eigentlich in Dänemark einen Beitritt Schwedens? (⚠ Achtung: Nicht zu ernst nehmen) Das würde doch endgültig unmöglich machen, (auf die NATO gestützt), die dänische Grenze wiederherzustellen.
@Amga: Ich denke /finde dennoch, dass man nicht völlig geschichtsvergessen sein und sich der historischen Zusammenhänge bewusst sein sollte. Das helfe, die Strukturen, den Gesellschaftsaufbau und gesellschaftliche/nationale Ängste in jenen Regionen zu verstehen, dass die heutige Situation auf eine Entwicklung zurückgeht.
Россія лгала́ ?! Ле́нинъ лга́лъ ? Ста́лин лга́лъ ?
1917 erkannte die neue bolschewistische Regierung in Petrograd die finnische Unabhängigkeit sofort an, was spätere sowjetische beziehungsweise russische Regierungen in Moskau nicht mehr interessierte. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 22:53, 8. Apr. 2022 (CEST)
Sicher, die erkannten Finnland an, weil sie eine Flanke schließen wollten, aus selbigen Grund schlossen sie ja auch den Friedensvertrag von Brest-Litowsk (sowjetische Propaganda später: wir sind sooooo friedliebend, seht ihr mal). Kräfte, die damit nicht zufrieden waren, gab es immer, isbd. beim Brester Frieden sofort, und dann den ersten, ziemlich "erfolgreichen" Versuch, das zurückzudrehen 1939/40 (Teile Polens, Bessarabien, Baltikum, Teile Finnlands - und die wollten letzteres ganz, da bin ich sicher). Jetzt ist es mal wieder so weit. Was deine Fragen in in veralteter Rechtschreibung betrifft: klar, alle drei. --AMGA 🇺🇦 (d) 10:19, 9. Apr. 2022 (CEST)
Google Translate liefert für Ле́нинъ лга́лъ: ''Leinen liegt''. --Blue 🔯 10:49, 9. Apr. 2022 (CEST)
Hm, bei mir übersetzt es schon richtig... vermutet allerdings "Ausgangssprache Kirgisisch" ;-) --AMGA 🇺🇦 (d) 11:32, 9. Apr. 2022 (CEST)
Google liegt!--Blue 🔯 14:02, 9. Apr. 2022 (CEST)
Es heißt ja, der Google Übersetzer übersetze nur in das Englische und aus dem Englischen, mache also immer den Zwischenschritt englisch. Wenn dabei dann noch einiges schief liefe, ließe sich das leicht erklären, denn im Englischen sind (schon seit dem Hoch- oder Spätmittelalter, jedenfalls dem Mittelenglischen) das starke Verb lie (= liegen, Präteritum (Simple past) lay, zweites Partizip lain) und das (im Neuenglischen) schwache Verb lie (lügen, Präteritum und Partizip lied) im Präsensstamme zusammengefallen, lauten also in Infinitiv, Indikativ Präsens, Konjunktiv I (present subjunctive) und Präsenspartizip (erstem Partizip) vollständig gleich. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 05:35, 10. Apr. 2022 (CEST)
Na, wie schon: Rußland mit Fernwaffen kurz und klein schießen, natürlich. Das ist doch eine völlig überholte Vorstellung, zu denken, da ist der Gegner mit tausend Panzern an der Grenze aufmarschiert, jetzt brauchen wir Panzerabwehrverbände, die die Angriffstruppen in zähen Rückzugsgefechten abnutzen. (Das kommt aus der Kalter-Kriegs-Zeit, als die SU nach Kriegsende in voller Gefechtsstärke am Eisernen Vorhang stehengeblieben war und offensichtlich die Absicht hatte, ganz Europa bis zum Atlantik zu besetzen. Da brauchte man natürlich sowas wie ein Bw mit dem Auftrag, den Iwan solange zu beschäftigen, bis richtige Soldaten kommen, und falls das allzusehr in die Hose gegangen wäre, stand dann die Option des nuklearen Erstschlags im Raum - andere wirksame nicht-nukleare Fernwaffen standen damals nicht zur Verfügung. Das ist heute aber nun wirklich alles anders.) --95.116.204.153 09:32, 16. Apr. 2022 (CEST)

Was ich damit sagen will ? Zum einen, dass Putin eine Heidenangst vor einer Aufweichung/Auflösung bestehender Pufferzonen hat und einer damit verbundenen Frontalgrenze NATO-Russland hat, womit der Angriff auf die Ukraine primär erklärt wird. Schweden und Finnland waren seit 1917 Sonderfälle, da sie einerseits immer zum westlichen Wertesystem gehörten, sich aber andererseits auch immer ihrer besonderen geopolitischen Gegebenheiten bewusst waren, die sie im Krisenfall zum potentiellen Ziel (und nach meiner Einschätzung zur leichten Beute) gemacht hätten. Insofern war der relativ späte EU-Beitritt 1993 sowie eine bis jetzt vertraglich nicht festgelegte Partnerschaft mit der NATO rational nachvollziehbar und in den letzten Jahrzehnten ein Sicherheitsgarant dafür, dass Russland im Norden und in der Ostsee nicht expansiv tätig geworden ist. Aber wenn jetzt im Schnellverfahren der NATO-Beitritt durchgeboxt werden sollte, wird der gesamte Streifen vom Nordkap bis zur Ostsee zur bedrohten Zone, was auch uns direkt betreffen würde - und ich als nordischer Küstenjung hätte ein gewaltiges ideologisches Problem damit, wenn russische Kriegsschiffe in Schussreichweite in der Flensburger Förde oder in der Neustädter Bucht vor Anker gehen.

Zum anderen, dass mich die Rückverlagerung der Kriegshandlungen in den Donbass ein wenig ruhiger schlafen lässt, auch wenn die Gräuelbilder mich nicht kalt lassen. Es darf aber trotzdem nicht der Fehler gemacht werden, aus (völlig verständlicher) emotionaler Aufgeladenheit heraus Entscheidungen zu treffen, die unser eigenes Alltagsleben noch signifikanter beeinflussen und einschränken könnten, als es aktuell bereits der Fall ist. --Koyaanis (Diskussion) 09:25, 9. Apr. 2022 (CEST)

Norwegen ist Gründungsmitglied der NATO, obwohl es seit 1944 wieder eine direkte Grenze zu Russland hat. (Zwischen der Region um Petsamo (finnisch), pardon Petschenga und Finnmark)
Hat sich eigentlich niemand für meine kleinen, gestern extra zusammengesuchten, russischen Bemerkungen interessiert? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 09:55, 9. Apr. 2022 (CEST)
Ja, siehe dort. Bin nicht (immer) so ein Frühaufsteher... --AMGA 🇺🇦 (d) 10:22, 9. Apr. 2022 (CEST)
Norwegen lässt sich kaum in den Kontext einbinden, weil das Land a) grenzpolitisch zu 99 % an Westfläche und den Atlantik gebunden ist und b) aus geologischen Gründen (Gebirgszüge, Fjorde) besser gegen etwaige Fremdattacken gewappnet ist. --Koyaanis (Diskussion) 10:18, 9. Apr. 2022 (CEST)
Sehe ich anders, als weiter östlicher (näher an RU!) "nordischer Küstenjung". Drauf ankommen lassen. --AMGA 🇺🇦 (d) 10:26, 9. Apr. 2022 (CEST)
Das hat aber nichts mit der östlichen Lage zu tun. Die schmale Grenze bei Sør-Varanger ist durch die Atlantikflotte komplett abgesichert, was bedeutet, dass ein hypothetischer Einmarsch nach Norwegen wie seinerzeit 1940 von Süden her über Dänemark erfolgen müsste. Norwegen ist geostrategisch die Schweiz der NATO - konventionell uneinnehmbar. --Koyaanis (Diskussion) 10:43, 9. Apr. 2022 (CEST)
Was für Finnland mit dem Inseldasein des staatlichen wirtschaftlichen Zentrums gilt, gilt aber auch für NOR (zu Oslo sei noch Bergen hinzugerechnet), allerdings fehlt mir die Fantasie, dass NOR per See, wo ROS gut aufgestellt ist, bezwungen werden kann. ROS-Taktik wäre hier Sieg durch Zermürbung, wie so oft. --Blue 🔯 10:52, 9. Apr. 2022 (CEST)
Was sollte zermürbt werden ? Zwischen Russland und Norwegen liegen ein winziger Schiffskorridor, Schweden, die Ostsee und die Skanden, die eine Landnahme von der Ostsee her praktisch ausschließen und militärstrategisch so ausgerüstet sind, das sie selbst einen Angriff mit nichtkonventionellen Waffen abwehren können. Außerdem würde die Atlantikflotte in diesem Fall mit der kompletten Logistik eingreifen.
Die wirtschaftlich bedeutenden Ansiedlungen Norwegens liegen an der Küste -> Blockade -> Zermürbung. Dazu müsste man aber vorher in die Meerenge südlich von Oslo vorstoßen. Norwegen ist für Russland ohne massive Vernichtung nicht besiegbar.--Blue 🔯 14:02, 9. Apr. 2022 (CEST)
Das ist alles nur hypothetisch und steht uns hoffentlich nie bevor; es sollte nur jedem klarwerden, dass in dieser Konstellation Finnland das Sieb darstellt, und nicht etwa die NATO-Ostflanke. --Koyaanis (Diskussion) 11:40, 9. Apr. 2022 (CEST)
Das Argument mit den Pufferzonen hatten wir hier dem Inhalt nach schon vor drei, vier Wochen mal. Wenn Putin Angst vor Grenzen mit der NATO hätte, würde er als erstes Kaliningrad zurückgeben (auch die Polen würden es bestimmt je nach Preis nehmen; ich habe gelernt, dass Gorbatschow dieses Gebiet tatsächlich mal an Deutschland verkaufen wollte) und nicht in der Ukraine weitere Grenzen mit Rumänien, Ungarn, der Slowakei und Polen suchen. Das ist also m.E. nur ein von ihm vorgeschobenes Argument, wie so vieles aus der fast hundertprozentigen Lügenfabrik, zu der sich der Kreml im letzten halben Jahr entwickelt hat. Zumal die atomare Bedrohung heutzutage vorwiegend von U-Booten kommt und insofern alte Ideen von Pufferzonen sowieso nicht mehr den geostrategischen Wert haben, den sie bis 1945 hatten. --37.49.17.111 13:13, 9. Apr. 2022 (CEST)
Wollte Gorbatschow aller Wahrscheinlichkeit nach nicht. (Mir isses schon leid, jedesmal dazu was zu schreiben, unausrottbare Legende offensichtlich.) --AMGA 🇺🇦 (d) 13:30, 9. Apr. 2022 (CEST)
Wie ich oben schon erwähnte, Herr Putin braucht Druck, damit er sieht, dass sein Tun nicht unbeantwortet bleibt. Sein Handeln hat sich allerdings recht offensichtlich von allem rationalen entfernt, er hat wahrscheinlich jetzt den 9. Mai im Blick, um einen Erfolg feiern zu können und wenn absehbar wird, dass das nicht klappen sollte dürfte er noch brutaler agieren (lassen). Die Berufung von Alexander Dwornikow scheint in diese Richtung zu deuten. Dieser Herr hat sich ja bereits in Syrien 'bewährt' und soll jetzt wohl in der Ukraine Erfolge herzaubern. Mal schauen was passiert, wenn der 9. Mai ohne greifbare Erfolge verstreicht. Ob dann der Zar gestürzt wird? Auch das dürfte eine große Angst von Herrn Putin sein. Ob es in einem solchen Fall anschließend ziviler zugehen wird wage ich aber zu bezweifeln. Alles ist wohl gerade große Scheiße! --Elrond (Diskussion) 14:31, 9. Apr. 2022 (CEST)

Amazon statt Putin boykottieren

Grade führe ich eine Konversation. Jemand boykottiert Amazon, bestellt dort nichts, wegen ausbeuterischer Löhne, etc. Die nur relative Sinnhaftigkeit dieser Fokussierung auf den einen Paketdienstleister versuchte ich etwas zu erschüttern und kam dann irgendwie unvermeidlich auf die Frage ob er denn (jetzt) noch heizen würde. Natürlich wurde ich daraufhin gleich angefeindet - denn Heizen ist ja Sache des Vermieters, da hat man schliesslich keine Wahl. ... --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 14:38, 9. Apr. 2022 (CEST)

Niemand boykottiert Putin. Die EU hat seit Kriegsbeginn 35 Milliarden Euro für Energie an Russland bezahlt. Das ist etwa 75 % des gesamten deutschen Verteidigungsetats des Jahres 2021. Oder zwei Drittel des russischen. Wobei sich nicht nur die Frage aufdrängt, was die Bundeswehr denn mit so viel Geld anstellt, außer Kitas und Beraterverträge. --Ticino66 (Diskussion) 14:58, 9. Apr. 2022 (CEST)
35 Milliarden an Russland, und eine Milliarde Militärhilfe an die Ukraine. Damit man sich selber auf die Schulter klopfen kann. --Hüttentom (Diskussion) 21:39, 10. Apr. 2022 (CEST)
Die Diskussion um "Gashahn - oder anderes - zudrehen" gehört zum Feiglingsspiel und nur dahin: Es würde beiden Seiten - den Konsumenten mehr als dem Lieferanten - extrem schaden, und es hätte nur symbolische Bedeutung, also praktisch keinen echten Effekt. Rußland kann im Moment mit dem Geld doch gar nichts anfangen, also es auf den internationalen Märkten gar nicht ausgeben - das sind derzeit doch nur Zahlen auf Konten. --95.116.204.153 09:54, 16. Apr. 2022 (CEST)
Was ist falsch daran Amazon zu meiden? -Ani--46.114.156.232 15:13, 9. Apr. 2022 (CEST)
Gar nichts. ;-) Man sollte nur nicht davon ausgehen, dass ein öffentlicher Boykott ein wirkliches Statement zur Lösung globaler Probleme wäre. --Koyaanis (Diskussion) 15:20, 9. Apr. 2022 (CEST)
(nach BK) Dass Deutschland weiterhin Energierohstoffe aus Russland bezieht, bedeutet nicht, dass Russland gar nicht boykottiert wird. Der Unterschied zwischen Boykott und Teilboykott ist bekannt?
Bzgl. OP: Erdgas wird in Deutschland nicht nur zum beheizen privater Haushalte (2020 31 %) sondern von der Industrie und im Diensteleistungssektor in erheblichen Mengen als Energieträger verwendet (2020 zusammen knapp 50 %). Dazu kommt die Verwendung zur Erzeugung von Strom (2020 12 %), der wiederum ebenfalls in erheblicher Menge von Industrie- und Dienstleistungsbetrieben benötigt wird. Der Anteil von Erdgas aus Russland macht am deutschen Erdgasmix aber etwas mehr als die Hälfte aus (2020 ca. 55 %), d.h. selbst wenn alle Haushalte von eben auf jetzt nicht mehr mit Erdgas heizten, könnte die Wirtschaft ihren Bedarf nicht aus den übrigen Quellen decken (faktisch ausschließlich Nordseeraum + Niederländisch-Norddeutsch-Polnisches Becken). Mal eben so einen konsequenten Boykott russischen Erdgases zu fordern, kann man natürlich machen. Man hat sich dann aber möglicherweise nicht so ganz genau darüber informiert, welche Konsequenzen das letztenendes wirklich hätte… --Gretarsson (Diskussion) 16:18, 9. Apr. 2022 (CEST)
Das überrascht mich jetzt aber wirklich dass Du hier die Fahne der Wirtschaft so hochhältst im Angesicht dieses Krieges in Europa. Hast du Wirtschaft der Ukraine mal miteinkalkuliert oder denkst du da so grosseuropäisch nicht? --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 16:49, 9. Apr. 2022 (CEST)
Ja, es ist schlimm, was in der Ukraine abgeht. Wirklich sehr, sehr, sehr schlimm. Aber meinst du, die Menschen in Deutschland haben seit dem 24.2.2022 überhaupt gar keine anderen Sorgen mehr? „Wirtschaft“ heißt Arbeitsplätze. Die deutsche Wirtschaft produziert u.a. auch Waffen für die Ukraine. Die deutsche Wirtschaft erwirtschaftet auch das Geld, mit dem die Waffen gekauft werden, die Deutschland an die Ukraine zu ihrer Verteidigung liefert. Man darf auch nicht vergessen, dass (nicht nur) die deutsche Wirtschaft erheblich unter der Corona-Pandemie gelitten hat. Die einfache Formel „russisches Erdgas = pöhse“ enthält in der realen Welt noch eine Reihe weiterer Ausdrücke. Natürlich ist es enorm wichtig, die (nunmehr irgendwas zwischen beängstigend und peinlich) hohe Abhängigkeit Deutschlands von russischem Erdgas so schnell wie möglich und soweit wie möglich abzubauen, aber doch bitte nicht nicht getrieben von blindem Aktionismus. --Gretarsson (Diskussion) 17:09, 9. Apr. 2022 (CEST)
Wenn wir aber dem blindem Aktionismus des mordenden und massakrierenden Putin die derzeitige deutsche Schwerfälligkeit entgegensetzen wird die Ukraine einen noch höheren Preis zu zahlen haben. Ich bin überrascht wie wenig Menschenleben jetzt doch zählen im Osten Europas. --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 17:45, 9. Apr. 2022 (CEST)
Den allermeisten in Deutschland, einschließlich der Entscheidungsträger in Politik und Wirtschaft, ist angesichts der Nachrichten und Bilder aus der Ukraine sicher nicht wohl dabei, weiter russische Energieträger zu nutzen. Man sollte sich aber nicht der Illusion hingeben, dass die Russen das Morden sofort einstellten, sobald Deutschland den Import von Energieträgern aus Russland beendete. Deutschland schadete sich damit wahrscheinlich am Ende mehr als es der Ukraine nützte. --Gretarsson (Diskussion) 18:44, 9. Apr. 2022 (CEST)
Was auch nicht gesehen wird, ist die Verflechtung der Industrie. Es heißt immer, die Gaslieferungen für die Haushalte sind sicher, abgestellt wird nur bei der Industrie. Wenn aber z.B. die chemische Industrie Produktionsausfälle hat, dann gibt es kein Verpackungsmaterial und die Supermarktregale bleiben leer. Unverpackt liefert niemand Nahrungsmittel oder Klopapier aus und lagert das dann in den Regalen. Schon jetzt stehen ja Autofabriken still, weil ein kleiner Chip aus Fernost fehlt. Wenn darüber hinaus auch noch Zulieferprodukte aus der Region fehlen, dann aber gute Nacht. Ich vermute mal, niemand weiß genau, was passiert, wenn bestimmte Fabriken nicht mehr produzieren, ob sich das dann flächendeckend auswirkt oder nur punktuell. Wenn es nur darum ginge, sich einen Pullover anzuziehen oder sonntags kein Auto zu fahren, wäre ich sofort dabei. Aber was passiert, wenn wir den Boykott bis zum nächstem Winter durchhalten müssen? --Optimum (Diskussion) 19:34, 9. Apr. 2022 (CEST)
Ich denke sogar global. Natürlich können wir so einiges, was wir aus Russland beziehen, auch aus anderen Ländern bekommen. Einen Preiskampf mit Afrika gewinnen wir immer. Wir könnten den Afrikanern sogar Nahrungsmittel abkaufen und die bei uns als Energieträger nutzen. Nur gut fände ich das nicht. --Carlos-X 17:25, 9. Apr. 2022 (CEST)
Gut finden muss man das nicht, aber es zeigt wieder dass Nahrungsmittel und Energie keine ganz getrennten Bereiche sind. Sowohl für Nahrung als auch für „nachhaltige Bio-energie“ muss Erde ausgebeutet und Natur zerstört werden. --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 17:45, 9. Apr. 2022 (CEST) edit+
Bleibt die Frage, wo er seine Einkäufe erledigt und ob diese Unternehmen bessere Löhne zahlen. Und ob ihn nur der eine Schritt der Lieferkette interessiert oder die Löhne in der gesamten Wertschöpfungskette. --Carlos-X 15:52, 9. Apr. 2022 (CEST)
Sagen wir es Mal so: Die Wahrscheinlichkeit, dass bessere Löhne gezahlt und bessere Arbeitsbedingungen geboten werden ist dann ziemlich hoch. Je nachdem, wie aufmerksam er ist, gilt das dann auch für die gesamte Wertschöpfungskette --Elrond (Diskussion) 16:08, 9. Apr. 2022 (CEST)
„Je nachdem, wie aufmerksam“ .. tsja, wer verstärkt nachdenkt kann leicht dahin kommen dass an ganz vielen Konsumprodukten irgendwie ein bisschen Blut klebt, und zwar leider ziemlich gut verteilt, insbesondere wenn man hierbei z.B. in Richtung Afrika schaut. Da muss man sich halt schon mal überlegen in welcher Relation das dann zu Niedriglöhnen in einem westlichen Land, also "hier bei uns" steht. Aufmerksames Nachdenken kann einfache Gewissheiten schnell relativieren. --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 16:49, 9. Apr. 2022 (CEST)
Im selbstständigen Einzelhandel bleibt für die Eigentümer am Ende oft weniger als der Mindestlohn über, wenn man alles (inklusive Altersvorsorge) berücksichtigt. Und auch die Mitarbeiter wissen, dass sie aus verschiedenen Gründen nach einer 12-Stunden-Schichten nur 8 Stunden aufschreiben. Man kann jetzt Selbstausbeutung weniger schlimm finden als Fremdausbeutung oder auch nicht. Und wie sich ein Einzelhändler für jedes Produkt einen Überblick über die Arbeitsbedingungen der hunderten Menschen, die an Produktion und Lieferung beteiligt sind, machen soll, erschließt sich mir absolut nicht. --Carlos-X 16:54, 9. Apr. 2022 (CEST)
An dieser Stelle haben wir dann auch mal schnell geklärt warum auch der Mindestlohn nur eine Krücke ist... --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 17:02, 9. Apr. 2022 (CEST)
Ich alter Sack gehöre noch zu den Menschen, die sozialisiert wurden, als es noch kein Internet gab. Daher ist es für mich fast selbstverständlich, dass ich erst Mal den lokal ansässigen Anbietern eine Chance gebe, mir ihre Produkte zu offerieren. Natürlich bin ich aber auch insofern nachsozialisiert, dass mir das Kaufen im Netz nicht fremd ist und tue das auch. Seit es z.B. in der nächstgelegenen Stadt kein Bücherantiquariat mehr gibt, ist ZVAB & Co eine regelmäßig angesteuerte Adresse. Trotzdem habe ich bislang noch nie bei oder über Amazon irgendetwas gekauft. Als Boykott sehe ich das allerdings nicht, das hat sich schlicht so ergeben, bei entsprechenden Gelegenheiten kann man das aber auch als Altersrebellion glorifizieren ;-) --Elrond (Diskussion) 16:08, 9. Apr. 2022 (CEST)
Ich habe im März nichts bei Amazon gekauft. Das ist für mich ein Fortschritt gewesen. --Blue 🔯 16:44, 9. Apr. 2022 (CEST)
Jetzt musst du aber wieder Amazon unterstützen, denn es wurde ja endlich eine Gewerkschaft gegründet - die würdest du ja mitboykottieren! (Darin steckt jetzt tatsächlich ein Hauptgrund warum ich Gewerkschaften für uneffektiv halte für das Ziel sozialer Gerechtigkeit. ) --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 16:55, 9. Apr. 2022 (CEST)

Ich bin selbst Amazon-Kunde. Finde es aber gut, wenn man stets auch bei anderen Versendern nachschaut. Vielfach findet man dort Artikel günstiger. Ein Quasi-Monopol kann leicht zum Problem werden. Die Risiken unzureicher Diversifikation sieht man ja gerade beim Energie-Import Deutschlands. --Doc Schneyder Disk. 19:23, 9. Apr. 2022 (CEST)

Ich kaufe bei Amazon genau das, was man bei einem Buchhändler kauft: Bücher. Allerdings bis jetzt auch nur ein einziges Mal, ein Hörbuch.
Was ich aber aus dem gleichen Grund boykottiere, ist Paypal. Paypal ist ein Kraken, der eindeutige Monopolabsichten hat. Die drängeln sich überall hinein. Man kann ja inzwischen sogar im Supermarkt mit Paypal bezahlen. Geld ins Ausland habe ich früher mit Moneybookers (jetzt Skrill) verschickt, seit einiger Zeit mit Xendpay. --Plenz (Diskussion) 13:09, 10. Apr. 2022 (CEST)
Da beißt sich die Katze in den Schwanz. Ich nutze Paypal immer dann, wenn ich dem Händler nicht traue – also wenn der Händler nicht Amazon ist. --Carlos-X 14:26, 10. Apr. 2022 (CEST)

Markennamen in Gesetzes- und Verordnungstexten

Der Text der NRW-Coronaschutzverordung ( https://www.mags.nrw/sites/default/files/asset/document/220401_coronaschvo_ab_03.04.2022.pdf , verlinkt von https://www.mags.nrw/coronavirus-rechtlicheregelungen-nrw ) vom 3. April 2022 enthält einen Markennamen, nämlich „Plexiglas“. Ist sowas eigentlich legal? --Himbeerbläuling (Diskussion) 18:49, 11. Apr. 2022 (CEST)

Solange bei den Pflege- und Montagehinweisen nicht auch noch von Styropor, Inbus-Schrauben oder Tempo-Taschentüchern die Rede ist, geht das wohl noch als Sprachgebrauch durch. --2A02:908:2D15:C340:55A9:A00B:808:490 20:46, 11. Apr. 2022 (CEST)
Ich würde das als Gattungsname betrachten. --79.231.156.60 22:40, 11. Apr. 2022 (CEST)
Vielleicht grenzwertig: "...wenn das Tragen der Maske durch gleich wirksame Schutzmaßnahmen (Abtrennung durch Glas, Plexiglas oder Ähnliches) ersetzt wird, ...". Mach einfach die Autoren der Schrift darauf aufmerksam. --46.114.173.133 06:40, 12. Apr. 2022 (CEST)
Ne eat iudex ex officio. --AMGA 🇺🇦 (d) 09:44, 12. Apr. 2022 (CEST)
"Lass den Richter nicht aus dem Büro"? --Expressis verbis (Diskussion) 16:11, 12. Apr. 2022 (CEST)
Nee, der wird nicht "von Amts wegen (ex officio) tätig", sondern nur "auf Antrag eines Beteiligten", sagt u.a. das Handbuch des Staatsrechts der Bundesrepublik Deutschland. Kennt man auch als "wo klein Kläger, da kein Richter" ;-) Aber so klang es schlauer, höhö... --AMGA 🇺🇦 (d) 17:49, 12. Apr. 2022 (CEST)
*Bewunderndes Staunen*. Aber im Ernst, die Firma Röhm wäre doch schön blöd, wenn sie sich darüber beschweren würde, dass man speziell Plexiglas für Schutzmaßnahmen benutzen soll. Und nicht irgendein beliebiges Acrylglas. --Expressis verbis (Diskussion) 00:28, 13. Apr. 2022 (CEST)
Bis gestern/Montag wusste ich nicht einmal, dass Plexiglas ein Markenname ist und das Produkt bzw. besser Material eigentlich Acrylglas genannt wird. Vielleicht haben die bei der Regierung es auch nicht gewusst? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 00:35, 13. Apr. 2022 (CEST)
Die Bremischen Coronaschutzverordnungen schrieben immerzu auch von "Buffs" als provisorische MNB. --95.116.204.153 10:44, 16. Apr. 2022 (CEST)

Etwas ist weg und wird nicht mehr wieder kommen

Ganz allgemein gesprochen, weil ich so etwas schon mehrfach erlebt habe:

Was ist das Gefühl, wenn euch klar wird, dass ihr etwas für immer verloren habt, das es sich niemals wiederherstellen lassen wird oder dass ihr etwas, einen Gegenstand, eine Gelegenheit oder einen bestimmten Abschnitt eures Lebens (oder auch nur einen konkreten Anblick, eine einzelne Situation) niemals wiedersehen oder zurückbekommen werdet? Mir geht es oft so, und oft merke ich auch dann, dass ich nichts davon bewahrt oder als Erinnerung gesichert habe, obwohl ich die Gelegenheit gehabt hätte und es hätte tun können. Ich fühle mich dann irgendwie traurig und mache mir Vorwürfe, weil ich es prinzipiell meist schon hatte tun wollen, wenn ich es nicht gewollt hätte, kämen ja auch gar nicht so recht diese Gedanken ... Obwohl ... Oft merkt man ja erst, was einem etwas bedeutet und was man vermisst, wenn es nicht mehr da ist. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 00:48, 12. Apr. 2022 (CEST)

Ich kenne dieses Gefühl und hebe deswegen vieles auf, was immerhin in elektronischen Zeiten platzsparender als früher geht, ohne dass man gleich zum Messie wird. Aber objektiv hätte ich deutlich über 90 % davon auch sofort wegschmeißen können. Es ist mehr das Bewusstsein, im "Notfall" (der aber tatsächlich selten bis nie eintritt) ein Exemplar zur Hand zu haben (wenn man es denn dann überhaupt noch findet;)). Generell wäre es aber besser (wohl auch für dich), sich eher von solchen Verlustängsten frei zu machen und mit leichtem Gepäck oder jedenfalls leichterem Gepäck mehr in die Zukunft und Gegenwart und weniger in die Vergangenheit zu blicken. Früher hat man im Urlaub 2 oder 3 Filme mit 36 Bildern fotografiert. Heute werden viele Hunderte oder sogar Tausende von Bildern geknipst. Aber ist die Erinnerung an den Urlaub deswegen heute generell schöner als früher? Ich glaube nicht. --37.49.17.111 01:48, 12. Apr. 2022 (CEST)
Du verlierst das alles gar nicht, Du wirst alles bis zum Ende Deiner Tage als Erinnerung in Dir behalten. Oft sind diese Dinge in der Erinnerung viel schöner, als sie es tatsächlich waren. Man kann manchmal sogar froh sein, dass sie nur noch in der Erinnerung existieren. Man verklärt viel. Wichtig ist es in der Gegenwart zu leben. Das Jetzt und Hier ist das was zählt. Ein bisschen muss Du an die Zukunft denken, aus Fehlern der Vergangenheit musst Du lernen, aber leben musst Du jetzt. Hör Dir mal folgende zwei Lieder an. Kein zurück und Was bleibt? Leb einfach im Heute und trauer keinen Dingen hinterher, die Du nicht mehr ändern kannst. --79.231.156.60 15:56, 12. Apr. 2022 (CEST)
Mein Vorschlag: Aus deinen Beiträgen herauslesend, dass du eine positive Einstellung zum Thema „Bewahren“ hast, empfehle ich eine Ausbildung zum Archivar. Wes den einem sein Uhl, is dem anern sei Nachtigal.--Blue 🔯 16:28, 12. Apr. 2022 (CEST)
Wobei ein Wikipedianer so eine Art Archivar des Weltwissens ist. Praxissemester hat er also schon reichlich. --37.49.17.111 16:47, 12. Apr. 2022 (CEST)
Wusstet ihr, dass Parlamentswahl in Frankreich 1988 ein Rotlink ist? Also, das ist mal eine Lücke, ich sag's nur so.--Blue 🔯 17:24, 12. Apr. 2022 (CEST)
Da muss man wohl auf ausländische Wahlexperten zurückgreifen, z.B. russische oder chinesische. Le Pen damals im ersten Wahlgang bei 9,66 %, der hat sich schwer gemacht seit seiner Geschlechtsumwandlung. --2003:E5:B716:74D3:B430:5C59:3D34:65EF 20:59, 12. Apr. 2022 (CEST)
Ich überlege, mich daran zu setzen. Welche Sprache hieltet ihr für die beste Grundlage? Englisch? Französisch? Niederländisch? Oder vielelicht noch in dne anderen Sprachen gucken? Italienisch siehte snoch ganz gut, in anderen wie Katalanisch oder Spanisch (Kastilisch) eher nicht. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 00:50, 14. Apr. 2022 (CEST)
Außerhalb von Französisch und Englisch würde ich in diesem Fall an deiner Stelle erst gar nicht mit Übersetzen anfangen. Der englische Artikel ist allerdings ganz ohne Quellen. --37.49.17.111 01:03, 14. Apr. 2022 (CEST)
Na gut, ich mache mit. Quellen: LExpress.fr (archive.org), Assemblée nationale 1988 (archive.org), Wayback Machine (archive.org), EL174_L_1988_06_003_03_1_PF_pdfmasterocr.pdf (archive.org), Assemblée nationale, Ve République, IXe législature : modifications à la composition (archive.org). --Blue 🔯 03:28, 15. Apr. 2022 (CEST)
Mir scheint, Dir ermangelt es an positiven Rückmeldungen um zu verstehen, dass zwar die Dauer in der Zeit ein Bild der Kraft ist; aber nix beständiger ist, als eben der Wandel. Da hilft das Bewusstsein über sich selbst einwenig...😘...💅...hinweg, nicht wahr? (nicht signierter Beitrag von 89.204.155.206 (Diskussion) 19:59, 12. Apr. 2022 (CEST))
Man nennt es Trauer. --95.116.204.153 10:48, 16. Apr. 2022 (CEST)

Nein zu Steinmeier

Als Österreicher steht mir hier kaum ein Urteil zu, aber irgendwie schief scheint mir die Optik schon, wenn Zelenskyj Steinmeier auslädt. Hat Zelenskyj wirklich die politische Geschichte, um anderen Staatsmännern Fehler in deren Geschichte vorzuwerfen? Ist und war Deutschland nicht, trotz aller berechtigten Kritik, maßgeblich an Ukraine-Hilfen beteiligt (und könnte die Waffen-Lieferungen auch zugunsten der eigenen, ohnehin angepeilten Aufrüstung aussetzen)? Man mag die Aktion emotional verstehen, aber politisch halte ich das nicht für besonders opportun. — Ich sehe mich allerdings auch nicht als Polit-Experten und bin daher offen für und gespannt auf andere Meinungen. --GALTZAILE PPD () 20:24, 13. Apr. 2022 (CEST)

Ja. Kindergarten, auch wenn es prinzipiell nachvollziehbar ist, dass die Ukrainer gerade ein bisschen dünnhäutig sind. Allerdings wurde wohl bereits aus Kiew dementiert, dass Steinmeier nicht kommen darf. Vielleicht haben sie dort schon gemerkt, dass es in ihrem ureigenen Interesse ist, Freund und Feind nicht wegen Pillepalle durcheinanderzuwürfeln. --Gretarsson (Diskussion) 20:32, 13. Apr. 2022 (CEST)
In der Unterstützt-die-Ukraine-Sache hat sich Selensk. Deutschland als Buhmann ausgesucht, die Rolle ist jetzt eben da. Wenn ich bedenke, dass Deutsche als einzige in Europa circa 50 % ihres Einkommens dem Staat geben und der Staat überall in der Welt Probleme durch Geldgeschenke löst, dann finde ich es atemberaubend, wie von den Empfängern mit der erzwungenen Solidarität der deutschen Steuerzahler umgegangen wird. Aber Buhmann ist Buhmann. Irgendwann kann Deutschland nicht mehr geben, dann regelt sich vieles von selbst.--Blue hier wird in der Österreicher Zuneigung gebadet 20:52, 13. Apr. 2022 (CEST)

Die Anwesenheit von Steinmeier in Kiew ist irrelevant und entbehrlich. Die Ukrainer haben gerade mehr russische Hardware kaputt gemacht als gewisse EU-Armeen überhaupt in ihrer gesamten Ausrüstung haben. Zum Beispiel mehr Panzer T-72 als die Bundeswehr Leopard 2 einsatzbereit hat. Die 5000 Helme sind noch nicht vergessen. --Hüttentom (Diskussion) 21:20, 13. Apr. 2022 (CEST)

Pfff! Wer den Helm nicht ehrt, ist die Knifte nicht wert. Howgh! --Gretarsson (Diskussion) 22:09, 13. Apr. 2022 (CEST)
Wat? Hättste wenigstens Haubitze gesagt, oder besser Panzer. --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 15:52, 16. Apr. 2022 (CEST)

"Nein zu Steinmeier". Das wäre genau mein Votum, wenn ich als einfacher Bürger zur Wahl des Bundespräsidenten wahlberechtigt wäre.--93.255.103.253 04:02, 14. Apr. 2022 (CEST)

Putzig: Der Nationalismus erwacht plötzlich. Leute, die den HBP sonst für völlig entbehrlich hielten, behaupten auf einmal, ihm gebühre „hoher Respekt“. Vornehmlich vom Auslande natürlich, Motto „Geht Sie gar nichts an, wenn mein Mann mich schlägt!“? --Heletz (Diskussion) 08:12, 14. Apr. 2022 (CEST)
HBP? --Digamma (Diskussion) 09:03, 14. Apr. 2022 (CEST)
Herr Bundespräsident? --AMGA 🇺🇦 (d) 09:31, 14. Apr. 2022 (CEST)
Gab es eine OBPA an die UA zum SB des HBP? Steinmeier sagt, er wäre ausgeladen worden, die Ukrainische Regierung sagt, es habe nicht einmal eine Offizielle Bundespräsidialamtsanfrage für den Solidaritätsbesuch gegeben. Hat ein nicht-offizieller Scherge ohne Selenskiy zu informieren die Bundespräsidialamtsanfrage abgeschmettert? Das wäre zumindest eine Lösung, bei der Steinmeier und Selenskiy beide die Wahrheit sagen. --Blue 🔯 10:09, 14. Apr. 2022 (CEST)
So ähnlich scheint's gelaufen zu sein. Irgendwo im Mittelbau des Kyjiwer Regierungsapparats wird man verfolgt haben, was der gute Herr Steinmeier die letzten Tage und Wochen so zu Russland und der Ukraine von sich gegeben hat und ist dabei wohl zu der Einschätzung gekommen, dass das aus ukrainischer Sicht nicht leidenschaftlich pro-ukrainisch genug ausgefallen ist und da man ihn zudem zu Recht mehr für einen Grüßaugust als für einen Entscheidungsträger hält, wird man sich gesagt haben: Dann soll lieber der Scholz kommen als so jemand, der lang genug gezaudert und gezögert hat. Ich glaub, wenn die Merkel noch Kanzlerin wäre, die hätte einen ähnlichen Korb bekommen. Dass die Absage auf dem persönlichen Mist von Selenskyj gewachsen ist, glaub ich weniger. Der redet zwar gerne Klartext, aber dass der nun quasi den ruppigen Türsteher macht: "Ey, du kommst hier nicht rein, Kollege", das glaube ich dann doch nicht (wenn es so gewesen wäre, würde ich ihm die Größe zutrauen, im Nachhinein zu sagen, dass das blöd gelaufen und so nicht gemeint war). Dass das Ganze nun in Deutschland solche Wellen schlagen würde, haben die Subalternen, die das offenbar verpatzt haben, so sicher nicht erwartet. Mich regt das nicht wirklich auf. Da muss man jetzt nicht anfangen, solchen Leuten Stilfehler vorzuwerfen, denke ich; nicht mal dem Botschafter Melnyk, der ja auch kein Fettnäpfchen auslässt. Gebt dem Land, das um seine nackte Existenz kämpft, die Waffen, die gebraucht werden und dann wird von den Ukrainern auch keiner mehr seine diplomatische Coolness und Etikette vergessen. --Proofreader (Diskussion) 18:48, 14. Apr. 2022 (CEST)
Neue Theorie wegen dünner Faktenlage: Steinmeier bei Duda, Duda erzählt Steinmeier von seiner beabsichtigten Reise, Steinmeier will mit, UA schreibt an Duda, dass Steinmeier nicht mit soll, Steinmeier sagt den deutschen Medien, er sei anscheinend unerwünscht in der Ukraine. Auch dann hätten weder Steinmeier (bin unerwünscht) noch Selenskij (gab keine offizielle Anfrage) die Unwahrheit gesagt. --Blue 🔯 21:11, 14. Apr. 2022 (CEST)
Völlig normale Reaktion: Die Familie kann in sich noch so zerstritten sein, wenn irgendwer irgendwas gegen ein Familienmitglied sagt, hält sie zusammen. (Dass es bei Gewalt in der Ehe nicht so sein sollte, ist klar. Was hat Steinmeier denn den Deutschen angetan, damit die Analogie von gewalttätigen Ehemann wenigstes ansatzweise Sinn ergibt?) --Gretarsson (Diskussion) 09:46, 14. Apr. 2022 (CEST)

Der Weiße Hai 2

Universalinteressierte anwesend? Auf Tele 5 jetzt: Der Weiße Hai 2. Mit der berühmten Musik. Just saying.--Blue 🔯 20:27, 15. Apr. 2022 (CEST)

Der erste ist m. E. besser. Besonders in UHD. Auch besser: Natürlich Der Weiße Hai 19. Eine Filmperle aus dem Jahre 2015.--IP-Los (Diskussion) 21:30, 15. Apr. 2022 (CEST)
Underrated comment: Man, I haven't seen 17 of the first 18 movies. I'll probably binge watch them all to prepare so I understand the backstory. Wer mal echt lachen will: 6-Headed Shark Attack und andere aus der Reihe... --AMGA 🇺🇦 (d) 11:32, 16. Apr. 2022 (CEST)
Ja, Trash-Horror-Filme mit Haien (wobei der Horror in erster Line darin besteht, auf was für absurde Filmideen manche Leute kommen) gehen iwie immer: Sharknado (diverse Filme), Sharktopus (auch mehrere Filme), Jurassic Shark und und und… --Gretarsson (Diskussion) 14:16, 16. Apr. 2022 (CEST)

Seltsame Aufrufstatistik

Francesco Cattani da Diacceto (Abrufstatistik) Ein oder zwei tägliche Aufrufe vorher und nun dann plötzlich 5000.

War da was im Fernsehen? --Wurgl (Diskussion) 09:31, 14. Apr. 2022 (CEST)

Weiß ich auch nicht. Warum sind eigentlich alle so früh wach? Gerade jetzt, wo doch bestimmt viele frei haben. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 11:19, 14. Apr. 2022 (CEST)
So was passiert immer wieder. Meist ist dann was im Fernsehen oder in großen Printmedien gewesen. Bei meiner Benutzerseite! war das auch Mal so, plötzlich eine vierstellige Zahl bei den Aufrufen. Geschaut und gesehen, dass Tags zuvor im Fernsehen eine Dokumentation über Tolkien lief. Warum die meine Nutzerseite angucken wollten ist mir nicht so klar, aber wer es braucht :-) Das ist mir selber nicht aufgefallen, sondern ich wurde von einem Mitnutzer hier darauf aufmerksam gemacht. --Elrond (Diskussion) 11:20, 14. Apr. 2022 (CEST)
† 10. April 1522 - 500-jähriger Todestag. Steht vielleicht auf Kalenderblättern. --Expressis verbis (Diskussion) 11:26, 14. Apr. 2022 (CEST)
(Ich kenne die Antwort, aber trotzdem: ) Warum gab es hier vor 3 Jahren so plötzlich ganz viele Aufrufe? am 22. und 23. Januar 2019 (Mein Gott, ist das lange her) TGR-Klasse C. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 11:39, 14. Apr. 2022 (CEST)
Hmm, der Todestag … okay. Das wird es wohl sein. So nebenbei, ich bin ja ein Spielkind: Hier gabs wohl eine Verbesserung der Software … --Wurgl (Diskussion) 12:01, 14. Apr. 2022 (CEST)
Es war sogar der Artikel des Tages: Wikipedia:Hauptseite/Archiv/10. April 2022. Dafür sind es eigentlich recht wenige Aufrufe gewesen, oder? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 12:27, 14. Apr. 2022 (CEST)
Diese Dampflokklasse stand am 22.1.19 auf der Hauptseite unter "Schon gewusst?". --37.49.17.111 13:12, 14. Apr. 2022 (CEST)

Wenn eine Schauspielerin mit ungewöhnlichem Aussehen eine TV-Hauptrolle spielt (Tatort-Verdächtige), sieht das hier so aus: https://pageviews.wmcloud.org/?project=de.wikipedia.org&platform=all-access&agent=user&redirects=0&start=2021-03-01&end=2021-04-30&pages=Jana_Julia_Roth , und wenn sie später nochmal im TV prominent vorkommt, so: https://pageviews.wmcloud.org/?project=de.wikipedia.org&platform=all-access&agent=user&redirects=0&start=2021-10-01&end=2021-12-31&pages=Jana_Julia_Roth . --Himbeerbläuling (Diskussion) 17:33, 16. Apr. 2022 (CEST)

Und was ist an der Frau so ungewöhnlich? Die Beschreibungen, die ich gefunden habe, klingen nach einer normalen deutschen Schauspielerin. Oder ist das etwa gar keine Frau, und wird hier unterschlagen? Entschuldigung, aber ich habe derzeit irgendwie das Gefühl, überall würde "Trans" gerade hochgehalten. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 18:42, 16. Apr. 2022 (CEST)
Niente. Guck Dir die Bildergalerien ihrer Agentur an, die verlinkt sind. Ich habe keine seriösen Quellen gefunden, die verlässliches über die Hintergründe aussagen, und ein IP-Edit in der Versionsgeschichte bezog sich auf Äußerungen, die Figuren der Schauspielerin (angeblich) wiederholt gemacht haben, die aber definitiv vom Sachgehalt nicht zutreffen können. Falls die Schauspielerin es ausdrücklich will, dass ihre Figuren solches sagen, dann heißt es, die Schauspielerin will keine öffentliche Auskunft geben. (Und das muss sie nicht, und ich habe jedenfalls entschieden es zu respektieren.) --Himbeerbläuling (Diskussion) 07:27, 17. Apr. 2022 (CEST)

Anne Spiegel

Vor dem Sturm (die Frau vorne rechts unten sieht total sympa­thisch aus, wäre als eine Familien­ministerin bestimmt 'ne gute Wahl)

Warum ist Anne Spiegel als Fami­li­enministerin gescheitert und warum freuen sich so viele Menschen darüber?--Blue 🔯 09:00, 13. Apr. 2022 (CEST)

Wenn Leute scheitern, die hoch hinaus wollten und es Leute gibt, die sich dann darüber freuen, dass diese Leute gescheitert sind, na woran denn, Bluemel1, erfreuen sich bestimmte Leute daran denn? Kann es eventuell sein, dass wir da Trost im Leid der anderen finden, um somit unseres eigenes Missgeschick irgendwie zu überwinden?--Eddgel (Diskussion) 09:20, 13. Apr. 2022 (CEST)
Ist halt alles ein wenig schnell gegangen für die Anne. Bei zu viel Erfolg heben Menschen schnell ab bzw. denken es wird immer so weitergehen. Im Unterbewusstsein läuft dann ein Prozess in der Art "ich bin halt richtig clever und mein Erfolg steht mir zu" ab, nur stimmt dies eben nicht. Dann kommt noch der Neid der weniger Erfolgreichen und die Missgunst des politischen Gegners hinzu. Wenn man dann Fehler begeht, kann es betreff der Karriere schnell existenziell werden. --Flotillenapotheker (Diskussion) 10:21, 13. Apr. 2022 (CEST)
Politik kann ziemlich schäbig und belastend sein. Wenn man dann nicht ausreichend dicke Bandagen hat und im persönlichen Umfeld Katastrophen passieren, kommt es bei vielen, so auch bei Frau Spiegel, zu solchen Sachen wie sie hier passiert sind. Wenn sich Menschen über so was freuen, zeigen sie m.E. nur, dass sie neidische Kleingeister sind. Meine Erfahrungen zu Politik beschränken sich auf meine Zeit als Student und Hochschulpolitik und ein Winziges an Kommunalpolitik. Aber das reichte mir aus um für mich zu entscheiden, dass das auf Dauer nichts für mich ist --Elrond (Diskussion) 10:39, 13. Apr. 2022 (CEST)
(nach BK) @Flotillenapotheker: Jop, da hat sie sich übernommen. Und keiner kann verstehen, wieso sie dann noch ein zweites Amt übernommen hat. Denke mal, dass das alles ziemlich undurchdacht war. Aber ja, wie auch immer es war, das Leben geht weiter...denke mal drauf rumzuhacken macht keinen Sinn. Politik ist halt im Gegensatz zu so einem bequemen Internetdasein, wie dem hiesigen, nicht der Idealjob, bei dem es möglichts heißt, viel gutes für die Bevölkerung zu erreichen...sondern...so wie es heutzutage anmutet...ist es ein Job...in dem man sich so gut wie möglich gegen den lautschreienden Teil der Bevölkerung, der meint dies wäre grundsatzdemokratisch, zur Wehr setzen muss, wenn man Dinge tätigt. Der Pöbel, so nenne ich ihn, hat als mündiges Volk, das er heutzutage ist, halt völlig verlernt, dass es auch an ihm liegt eine bessere Gesellschaft aufzubauen und dies eben nicht nur in der Verantwortung der Politiker liegt, die sicherlich ihr bestes geben...manchmal scheitern diese halt...so wie ihr auch immer wieder. So ist das Leben.--Eddgel (Diskussion) 10:47, 13. Apr. 2022 (CEST)
Sie hat sich in einer nach ihrer eigenen Darstellung seit 2019 dauernden Entwicklung mehr und mehr übernommen und überschätzt (und in einem wichtigen Punkt die Unwahrheit gesagt). Das reicht für mich bei allem persönlichen Mitleid mit ihrem jetzigen Zustand doch dafür, ohne Häme mit ihrem Rücktritt zufrieden zu sein. Muss jetzt die Seite Spiegel-Affäre zur BKL umgewandelt werden? Oder kann man die Anne dort in den Artikel einbauen?;) --37.49.17.111 11:00, 13. Apr. 2022 (CEST)
Die Grünen-Vorsitzende Ricarda Lang sagt, Spiegels Nachfolgeperson solle eine Frau werden, um die "paritätische Besetzung" mit Männern und Frauen unter den grünen Minister*innen zu wahren. Das leuchtet ein, denn bisher waren 3 von 5 Frauen. Falls also statt Spiegel ein Mann das Amt anträte, wären 1000 von 5 Männer. Damit wäre die vorher gegebene Parität der Geschlechter plötzlich schwer verletzt. Pech für Anton Hofreiter. Aber wenn er sich gut rasiert, geht er vielleicht als Frau durch. --37.49.17.111 13:42, 13. Apr. 2022 (CEST)
Möglicherweise fühlt sich Anton ja als Antonia und hat sich nur noch nicht geoutet. Damit wäre ihm/ihr der Posten sicher. --2A02:908:2D15:C340:8975:E145:8CDF:22A8 14:30, 13. Apr. 2022 (CEST)
Garantiert, sogenannten "Transfrauen" werden im "progressiven" Milieu ja heutzutage Frauenstellen bevorzugt zugewiesen.
Ich trau mich nicht, das anzusprechen, aber das ganze Gender- und Trans-Thema scheint gerade mal wieder sehr stark und militant aufgegriffen zu werden, und was ich dazu bei Suchen gefunden habe (siehe auch den Begriff TERF, den Vorwurf gibt es unter anderem, wenn Frauen nicht wollen, dass "Frauen mit Penis" plötzlich in Frauenhäuser und auf Frauentoiletten dürfen; Detransition ist auch interessant) wirkt teilweise erschreckend, wie man angefeindet wird, nur weil man beispielsweise vorschnelle Transitionen kritisiert, oder dass solche Transpersonen auch ohne geschlechtsangleichende Maßnahmen oder nur psychologische Gutachten dem anderen Geschlecht zugeordnet werden sollen. Oder auch der Begriff Deadnaming und die Betrachtung solchen Verhaltens als Angriff und Beleidigung, selbst wenn darauf hingewiesen wird, dass die betreffende Person früher als Mann/Frau galt, was auch Auswirkungen auf den Lebensweg gehabt haben kann. Überhaupt beziehen sich Geschlechtsvorgaben in Arbeitsrecht oder Sport auf biologische/körperliche Geschlechtsmerkmale und deren Auswirkungen, die meistens nicht einmal mit den Genitalien zu tun haben, und auf Transpersonen also eigentlich nicht zutreffen.
Warum genau hat Spiegel jetzt eigentlich zurücktreten müssen? Es gab schon vorher Kritik? Ich persönlich habe das einfach nicht verstanden. Ging es nur um die Flut oder nicht? Und was das jetzt soll, dass Politiker zurücktreten müssen, weil sie trotzdem Urlaub gemacht haben? (habe ich auch, obwohl, während der Flut war ich im Urlaub, am Bodensee, da gab es auch, aber auch Sonne; nach der Rückkehr wollte ich beim Aufräumen im Stolberger Archiv, das ich von früher kannte, helfen, was aber in meinem Umfeld abgelehnt wurde, und alleine kam ich da nicht hin) --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 18:47, 14. Apr. 2022 (CEST)
Es war wohl die Angst der Grünen vor Ansehensverlust ausschlaggebend. --Blue 🔯 19:12, 14. Apr. 2022 (CEST)
Laut gewöhnlich gut informierten Kreisen (Russia Today, Attila Hildmann sowie der Mann der Kusine meines Friseurs) musste sie auf Wunsch ihrer Zwillingsschwester Annalena Baerbock zurücktreten. Sonst wäre am Ende noch die undeklarierte Vetternwirtschaft (Verstoß gegen Offenlegungspflicht gemäß Richtlinie "Verwandtes Regieren") rausgekommen. --37.49.17.111 16:50, 17. Apr. 2022 (CEST)

Thrill of the week.

„Ein Döner müsste eigentlich 7,30 Euro kosten.“ (Gürsel Ülber)
--Blue 🔯 10:58, 16. Apr. 2022 (CEST)

Auch das noch! (Service) Danke, Putin! --Gretarsson (Diskussion) 14:00, 16. Apr. 2022 (CEST)
Ist das laut geltendem Fünfjahresplan überhaupt erlaubt? Und könnte der Ostberliner Senat nicht einen Dönerdeckel beschließen? Obwohl, der würde ja für neue Döner gar nicht gelten und außerdem vermutlich gegen Erdogans Verfassung verstoßen.--37.49.17.111 14:43, 16. Apr. 2022 (CEST)
Selbst wenn Erdogan den Döner höchstpersönlich auf 4 Euro ohne scharf deckeln würde, würdest du immer noch hochtrabende Worte schwingen. Solche wie du! Es geht hier nicht um Verträge, Verfassungen, Mathematik, es hilft nur noch Boykott von unten. Vegetarische Döner kann man aber weiter essen.--Blue 🔯 14:52, 16. Apr. 2022 (CEST)
Super-Idee! Dönersubvention! Wozu zahlen die süddeutschen Schwarzkittelwähler-Dödel denn Berlin via Länderfinanzausgleich Milliarden, wenn nicht für sowas!? ein SmileysymbolVorlage:Smiley/Wartung/grins  --Gretarsson (Diskussion) 16:18, 16. Apr. 2022 (CEST)
Es gibt schon eine Petition, wo jeder Dödel für den Dödeckel unterschreiben kann. So geht Demokratie, Erdie!--37.49.17.111 15:45, 16. Apr. 2022 (CEST)
Dann gibt es eben mehr Salat und Sauce und weniger Fleisch und dann passt das alles wieder, Die Esser leben gesünder, die Unterzeichner der Petition haben ihren Erfolg es werden weniger Tiere geschlachtet und alle haben etwas davon. Irgendwann gibt es einen vegetarischen Döner und dann ist auch das Klima gerettet. --Elrond (Diskussion) 20:32, 16. Apr. 2022 (CEST)
Maybe...aber wer würde so einen Fraß kaufen ? --Koyaanis (Diskussion) 20:45, 16. Apr. 2022 (CEST)
Falafeltaschen sind ja zum Glück noch nicht erfunden worden - wird den Preisanstieg aber auch kaum bremsen, denn die Steigerungen bleiben nicht auf die Fleischpreise beschränkt. -Ani--46.114.158.18 22:14, 16. Apr. 2022 (CEST)
Sollte das Ironie sein? Oder ist das ernst gemeint (gewesen) ? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 03:56, 17. Apr. 2022 (CEST)
Das war ein ganz ernsthaft ein ironisch angelegter Kommentar. Es liegt mir fern bei diesem Thema den Humor zu verlieren, solange ich nicht persönlich am/auf dem Spieß landen muß um die Fleischeslust der Fraßverächter zu befriedigen. -Ani--46.114.158.18 05:55, 17. Apr. 2022 (CEST)
Aasfresser definieren "Fraß", kannste dir nicht ausdenken. --AMGA 🇺🇦 (d) 22:55, 16. Apr. 2022 (CEST)
Der Mensch ist von Natur aus Fleischfresser. Andernfalls wäre er ein Karnickel. --Koyaanis (Diskussion) 09:56, 17. Apr. 2022 (CEST)
Nicht ganz! Menschen sind Omnivoren, also Allesfresser, so wie Bären und Schweine. Sie können, müssen aber kein Fleisch futtern. Das ist schon ein merklicher Unterschied zu den Carnivoren, die tatsächlich Fleisch fressen müssen. Beispiel sind z.B. die Katzen. --Elrond (Diskussion) 18:26, 17. Apr. 2022 (CEST)
Was ja an Carnivoren nervt, ist ihr missionarischer Eifer. --AMGA 🇺🇦 (d) 10:59, 17. Apr. 2022 (CEST)
Nun jauchzet und frohlocket, der Messias ist auferstanden, erlöst von der Fleischlichkeit ging er des Nachts hinein in den ewigen Bund mit Gott. Nein, ich meine nicht Amga, sondern Jesus, heute ist doch Ostersonntag. --Blue 🔯 11:49, 17. Apr. 2022 (CEST)
Die Formulierung klingt nach irgendeiner Häresie. Arianismus oder Nestorianismus. --Digamma (Diskussion) 14:58, 17. Apr. 2022 (CEST)

Welches ist das geeignetste Wiki für bei Wikipedia gelöschte Artikel?

Gelegentlich kommt es vor, dass ein Lemma eine strittige Löschdiskussion nicht übersteht und bei Wikipedia gelöscht wird, z.B., weil die Relevanzkriterien nicht erfüllt sind/sein sollen. Im Einzelfall findet man das unrichtig oder schade. Welches ist das geeignetste Wiki für die "Rettung" gelöschter Artikel im Internet? In welchem Wiki werden die Einträge am ehesten über die Google-Suche gefunden? Beispiele:

Meinungen? --Doc Schneyder Disk. 00:05, 17. Apr. 2022 (CEST)

regiowiki.at für den ganzen Kram, den heimatverliebte Österreicher, die meinen, alles und jeder in ihrem Land sei enzyklopädisch relevant, hier reinkippen. --Gretarsson (Diskussion) 12:35, 17. Apr. 2022 (CEST)

Frohe Ostern...

...euch allen! Wohin man auch schaut, die Welt eiert gerade. Warum? Ein gleich-gültiger Blick auf die Darstellung dreier Hasen nebst dreier Ohren am Dom zu Paderborn liefert da möglichweise einen kleinen Hinweis; welches Gehirn ist mit welchem Gehörorgan verbunden? Scheint sich um kein ganz unbekanntes Phänomen zu handeln. Gruß von der Fußpflege 💅 (nicht signierter Beitrag von 89.204.155.200 (Diskussion) 14:41, 17. Apr. 2022 (CEST))

s. Dreihasenbild.--Hopman44 (Diskussion) 15:27, 17. Apr. 2022 (CEST)
Ursache für das Eiern der Welt: Im Ei-nsatz sind zur Zeit zu viele Eierköpfer, aber zu wenige Eierköpfe. --37.49.17.111 15:35, 17. Apr. 2022 (CEST)
Ei, Ei, Ei Verpoorten...--Hopman44 (Diskussion) 15:58, 17. Apr. 2022 (CEST)
Eierköpfe? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 16:19, 17. Apr. 2022 (CEST)
🥚gentlich dachte ich an Ostern. Aber...sch🥚ßegal.💅 (nicht signierter Beitrag von 89.204.155.200 (Diskussion) 16:59, 17. Apr. 2022 (CEST))

Putins schwache Vorwürfe

Heute hat Putin wieder was vom Neo-Nazismus in der Ukraine gefaselt. Kann er nicht wenigstens sagen da wäre sowas wie eine Mischung aus Faschismus, Stalinismus und dass ausserdem der KGB Beweise hat dass in Kammern tief unter der Ukraine kleinen russischen Kindern Blut abgezapft wird? Schwächelt Putin? Was soll sein Publikum von ihm denken? Etwa dass in der Ukraine auch nur so ein Politikstil betrieben wird wie im Kreml, also quasi ganz normal? Wenn er so weiter macht verliert er noch den Propagandakrieg, mit unabsehbaren Konsequenzen für seinen Krieg, .. äh, Militäroperation. --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 18:51, 12. Apr. 2022 (CEST)

Ach was, Lawrow hat sich doch gestern(?) verplappert, dass es eigentlich darum geht, den Einfluss von USA/NATO/Westen zurückzudrängen. Das mit dem Nazismus ist nur Propaganda für schlichte Gemüter vor allem im Inland, aber auch Versteher weltweit. --AMGA 🇺🇦 (d) 20:30, 12. Apr. 2022 (CEST)
Putin braucht eine Auszeit. Steinmeier oder Kretschmann könnten ihn ja vertreten! --Flotillenapotheker (Diskussion) 21:36, 12. Apr. 2022 (CEST)
Steinmeier kriegt jetzt kein Transitvisum mehr und der Luftraum ist auch gesperrt. --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 23:44, 12. Apr. 2022 (CEST)
Hatte ich den Wladi schon so ähnlich vor 5 bis 6 Wochen gefragt. Aber er antwortet nicht. Vielleicht besser so für mich, denn seine Sprache ist oft tödlich, und die Sprache Tödlich habe ich in der Schule nie gelernt. --37.49.17.111 23:51, 12. Apr. 2022 (CEST)
Wie auch immer...seine Soldaten rauben, plündern (Waschmaschienen und Kühlschränke werden geplündert und nach West-Sibirien verschickt), morden und vergewaltigen (ihr Mann wurde erschossen, sie mit vorgehaltener Waffe in ein Nachbarhaus beordert und vergewaltigt). Das russische Volk meint, es wär gerecht...ich mein "TÖTET SIE ALLE!"--Eddgel (Diskussion) 09:57, 13. Apr. 2022 (CEST)
Hier oder am Stammtisch magst du eine solch pauschale Parole zwar rausbrüllen können. Aber generell ist es gefährlich für die Menschheit, wenn zwischen Atommächten nicht mehr verhandelt werden kann, weil man beidseitig sämtliche Gesprächsbrücken durch überaggressive Rhetorik abgebrochen hat. --37.49.17.111 10:55, 13. Apr. 2022 (CEST)
Das ist interessant. Was denn nun, bei Putin, hat das ganze "nette-Lösungen"-finden-Dingens genau gebracht? Ziemlich genau nichts, oder? Es ist leider so, dass es Leute gibt, die andere Leute, die alles auf die nette, diplomatische Weise zu lösen versuchen, als schwach und lächerlich ansehen und die dann erst recht mit ihrem treiben fortfahren. Bei Putin hilft nur eins allein – ihm zu zeigen, dass er bzw. seine Truppen vernichtet werden können. Alles andere hilft leider nicht...da lacht er sich eins ab. Und ich bin ein Menschenfreund (auch wenn ich sie oftmals wegen ihrer Dummheit verachte) sowie ein Russenfreund (auch wenn deren Söhne derzeit schändlichstes begehen, das nicht zu verzeihen ist). Nochmal: Putin setzt sich durch. Jeder der ihm nicht gehorcht oder aufbegehrt wird beseitigt. Das schließt ganze Völker mit ein. Ein Großteil der Russen glaubt ihm, ähnlich wie damals in Nazideutschland. Diesen Mann kann man nur mit Gewalt stoppen. Es gibt keine Alternative, leider!--Eddgel (Diskussion) 11:17, 13. Apr. 2022 (CEST)
Ich bin ja auch der Meinung, dass man Waffen liefern soll, selbst einen NATO-Einsatz über ukrainischem Gebiet würde ich nicht a priori ausschließen, solange die NATO (inkl. Türkei) sich einig ist und insbesondere die US-Bevölkerung dazu steht (was momentan aber nicht in Sicht ist). Es ging mir bloß um deinen letzten Satz in Großbuchstaben mit Ausrufezeichen. Der wirft alle in einen Topf, anstatt zu differenzieren. Es gibt auch in Russland Kriegsgegner, Interesselose, Mitläufer, durch Propaganda Verblendete, Skrupellose etc. Eben ein ganzes Spektrum an Motiven und Ansichten. Selbst bei den russischen Soldaten wird es das geben, vermutlich in anderer Verteilung als bei der Gesamtbevölkerung. Unter den Nazis war es ähnlich, wenn auch unter ganz anderen Bedingungen (dort war auch der Anteil der am bewaffneten Kampf Beteiligten viel größer als momentan bei den Russen). Man muss aufpassen, dass man sich nicht ohne Not in eine Rhetorik reinsteigert, die eine Rückkehr an den Verhandlungstisch noch schwerer als ohnehin schon macht und vielleicht sogar bewaffnete Überreaktionen begünstigt. Es hat sich gezeigt, dass Diplomatie allein nicht hilft und Putin sie ohne ein militärisches Risiko für ihn nicht akzeptiert. Das Ziel muss aber sein, Militär und Diplomatie einzusetzen, um Putins Angriff zu stoppen. Ohne Verhandlungen wird es nicht gehen, dann droht ein quasi ewiger Krieg mindestens bis zu Putins natürlichem oder unnatürlichem Ableben oder eine totale Vernichtung der Ukraine. Siehe auch das Statement des ehemaligen Merkel-Beraters General Vad: Vad warnte davor, dem russischen Präsidenten Wladimir Putin das Menschsein abzusprechen und ihn zum krankhaften Despoten abzustempeln, mit dem man nicht mehr reden könne. So völkerrechtswidrig und furchtbar der Ukraine-Krieg sei, er stehe doch in einer Kette vergleichbarer Kriege jüngeren Datums. „Irak, Syrien, Libyen, Afghanistan – so neu ist das alles nicht“, sagte Vad. Auch die viel zu vielen toten Zivilisten und die Massaker, die sich jetzt im Ukraine-Krieg ereigneten, seien leider nicht außergewöhnlich. „Im Krieg werden Unschuldige getötet. So ist der Krieg. Das ist leider systemimmanent.“ Ich stimme Vad zwar in manchem, was er laut dem Welt-Artikel äußert, nicht zu. Aber in diesem zitierten Punkt scheint er mir Recht zu haben. Selbst wenn er Unrecht hätte, müsste man natürlich aus rein taktischen Gründen Putin irgendwie gesichtswahrend den Krieg beenden lassen. Irgendeinen Ausweg ohne ABC-Waffen und Vernichtung der Welt muss man ihm ja freilassen, solange man ihn nicht wegbekommt. --37.49.17.111 13:08, 13. Apr. 2022 (CEST)
Denke, dass er alle Möglichkeiten eines zivilisierten Miteinander überschritten hat. Es sind eben keine "kleineren Kriegsverbrechen", die seine Soldaten da begehen. Es sind zehntausende Zivilisten, die bereits gestorben sind. Was würdest du meinen reicht Putin, damit er gesichtswahrend aus dem Debakel entkommt? Ihm die Ost-Ukraine überlassen? Kein einziger Ukrainer würdem dem zustimmen. Die kämpfen bis zum Tod und Putins Stolz wird etwas anderes nicht zulassen. Nein, es heißt entweder werden die russischen Soldaten komplett aufgerieben oder es wird die Ukraine unterworfen, mit all den vielen zivilen Toten, die die russische auf Vernichtung und nicht auf Präzision augelegte "Militäroperation" (welche Armee bitteschön sonst hat mobile Krematorien?) so an sich hat. Das ist Fakt. Welche Rolle spielen wir nun dabei? Schauen wir lediglich dabei zu und sind froh, dass es uns nicht betrifft? Oder helfen wir einem freien Volk dabei sich zu erwehren? Waffen liefern ist schön und gerecht. Ein Glück tun wir dies auch. Aber meiner Meinung nach ist dies nicht genug. Wir sollten die Ukrainer mit allen möglichen konventionellen Waffen uterstützen, nichts anderes wäre richtig. Zum Thema Verhandlungen...wie lange wird noch daran geglaubt, dass dem russischen Präsidenten irgendetwas an Verhandlungen liegen würde? Ernsthafte Verhandlungen sind für ihn nur dann relevant, wenn er nicht mehr genügend Militär für die Fortsetzung seiner Pläne hat...und gerade deshalb sollten all die russischen Einheiten zerstört werden. Gerade deshalb ist "TÖTET SIE ALLE" (die Soldaten) in diesem Fall richtig. Vorher wird er nicht dazu bereit sein seinen Krieg zu beenden. Er wird sein Ziel nicht aufgeben, er hat zehntausende Zivilisten tot bomben lassen, er tickt nicht so wie wir, die da eventuell mal sagen würden, dass es genug ist...ER WIRD IMMER WEITER MACHEN, SOLANGE ER DIE MITTEL DAZU HAT! Es liegt auch an uns ihm dieser Mittel zu berauben....ohne diese wird es ein Ende finden, sonst nicht! Wir müssen, Leute...uns bleibt keie andere Wahl...wenn seine Truppen dann irgendwann vernichtet sind...erst dann wird er ernsthafte Verhandlungen in Erwägung ziehen. Dieser Mann ist ein Tyrann, dem man ans Bein gepinkelt hat, weil man sich nicht fügen wollte. Dieser Mann nimmt Rache...und er wird nicht aufhören, bis seine Geltungssucht gestillt ist. Vernunft könnt ihr einpacken. Hier bedarf es diesmal wiklich eines grausamen, üblen anderen Alpha-Tiers, dass ihn in die Schanken weist. Erst dann wird es Frieden geben. (Beführworte solcherlei beschissenes Verhalten normalerweise nicht...aber, wenn man es mit so jemanden zu tun bekommt, dann hilft leider nichts anderes...könnt ja gerne versuchen da nett und zuvorkommend zu sein, in der Hoffnung, dass es Früchte trägt...aber es wird schief gehen...wie mal geschrieben: bei manchen Menschen hilft einfach nur Gewalt...so traurig das ist....„das Kind ist in den Brunnen gefallen“....da haben wir alle versagt, weil wir Russland nicht genügend eingebunden haben...jetzt ist die Scheiße am dampfen und jetzt gibt es nur noch einen Weg.)--Eddgel (Diskussion) 14:37, 13. Apr. 2022 (CEST)
Es ist schön, dass du Putin so genau kennst. Deine Aussagen zeugen von einer sehr einseitigen und menschenunfreundlichen Meinung. Ich gehe davon aus, dass du nicht auch Bundeswehrsoldaten, die am Kosovokrieg oder Afghanistankrieg teilnahmen, ermorden willst. Die Begründung für diese Angriffskriege, wie auch für den Angriffskrieg auf die Ukraine, war übrigens die selbe: Die militärische Operation diene dem Schutz einer Minderheit. --77.185.155.108 19:14, 13. Apr. 2022 (CEST)
Im Kosovo gab es zuvor Massaker an der Bevölkerung. Der Afghanistankrieg erfolgte aufgrund des Anschlags auf das World Trade Center...letzteren beführwortete ich nicht...ist aber egal...Russland hat die Ukraine völlig ohne Grund überfallen...niemand in der Ukraine wurde wegen seiner russischen Herkunft misshandelt oder gar getötet. Viele der dortigen Russen verachten das russische Militär sogar wegen dem, was es getan hat (Lebensgrundlage zerstört etc.). Russische Soldaten ermorden Zivilisten zu Hauf, plündern und vergewaltigen...selbst wenn dein Vergleich irgendeinen Sinn ergeben würde...denkst du, dass die Amis das auch getan haben? In diesem katastrophalen Umfang, wie es derzeit in der Ukraine zu sehen ist? Ganze Städte wurden zerstört...zehntausende tote Zivilisten! Das sind deutlich mehr Tote als wie beim Völkermord von Srebrenica! Das ist kein Spass! Das ist keine Meinung! Das ist Völkermord!!! Kapiert das endlich!--Eddgel (Diskussion) 19:29, 13. Apr. 2022 (CEST)
Vor dem russischen Einmarsch herrschte acht Jahre ein Krieg im Osten der Ukraine, ebenfalls mit ungezählten Todesopfern. Die russischen Truppen haben in der Tat zahlreiche Menschen getötet. Das ist aber kein Grund, selbst einzumarschieren und noch einmal mehr Menschen zu töten, wie du oben gefordert hast. Im Gegenteil: In der Gewaltspirale werden die Hände immer blutiger. Wie die Lage in der Ukraine ist, kann ich nicht beurteilen, hoffentlich ist das in zehn Jahren anders. --77.185.155.108 20:11, 13. Apr. 2022 (CEST)
Im Osten der Ukraine gab es bis ca. Januar 2019 3300 tote Zivilisten (wahrscheinlich etwas mehr). Wieso "selbst einzumarschieren"? Die einzigen, die einmarschieren sind die russischen Soldaten und die marschieren in die Ukraine ein...und na klar sollen die alle sterben! Bei nunmehr 20.000 vielleicht 30.000 toten ukrainischen Zivilisten haben sie das verdient! Sterben sie nicht, dann sind es demnächst 50.000 tote ukrainischen Zivilisten. Krieg ist scheiße...deshalb hab ich den dummen Menschen immer gesagt, dass sie es sein lassen sollen. Wisst ihr alle genausogut wie ich. Manche wollen nicht hören...also muss gehandelt werden. Ruhm der Ukraine! (Und mit „Tötet sie alle“ meine ich nur diejenigen Soldaten, die in die Ukraine einmarschieren...zurecht!)--Eddgel (Diskussion) 20:27, 13. Apr. 2022 (CEST)
Wer ist denn die "sie" von "ihr Mann"? Handelt sie mit speziellen Schienen, z. B. Waschma-Schienen? (Und wie geht eigentlich zurechtmeinen?) --95.116.204.153 10:58, 16. Apr. 2022 (CEST)
Fragst du nach dem Namen eines Vergewaltigungsopfers? Und machst du dich dann noch darüber lustig? Google einfach mal nach Ukraine+Vergewaltigung...dürfte (außer in Russland) kein Geheimnis sein. Das Paar hier teilt deinen Humor da wahrscheinlich. Diejenige "sie", die ich meinte, heißt übrigens Anna (kam in einem Fernsehbericht). Btw. schreibt sich "Russland" seit 26 Jahren ohne "ß"...aber muss einem, bei einem der Kindergarten-"Taktiken" anwendet, ja nicht besonders wundern.--Eddgel (Diskussion) 07:58, 18. Apr. 2022 (CEST)
Es geht darum, dass dein Text unverständlich ist. Das beziehst du dich auf jemanden mit "sie", obwohl von dieser Person vorher noch gar nicht die Rede war. Der Teil mit den "Waschma-Schienen" bezieht sich darüberhinaus auf deine Rechtschreibung. --Digamma (Diskussion) 11:00, 18. Apr. 2022 (CEST)
Klar ist der verständlich-->"sie" ist diejenige, die vergewwaltigt wurde, da muss nichts genauer genannt werden...und auf Rechtschreibfehler rumzureiten ist argumentativ ziemlich schwach, zumal selbst genügend getätigt werden.--Eddgel (Diskussion) 11:10, 18. Apr. 2022 (CEST)

Hat jemand da eventuell mal Grammatik-Kenntnisse zur Verfügung?

Wollte mal fragen, ob jemand von euch weiß, wie die folgenden zwei Sätze richtig geschrieben werden:

  • In diesem war die Figur noch dünn, rattenähnlich und hatte einen großen Goldzahn <--so
  • In diesem war die Figur noch dünn, rattenähnlich und hatte sie einen großen Goldzahn <--oder so? (mit dem sie)


  • So hatte er kurze Leinwandauftritte in Robert Zemeckis’ Falsches Spiel mit Roger Rabbit aus dem Jahr 1988 und in Joe Dantes 2003 veröffentlichten Film Looney Tunes: Back in Action, in dem sein Status als politisch unkorrekt und rassistisch thematisiert wurde <--so ("veröffentlichten" mit einem "n")
  • So hatte er kurze Leinwandauftritte in Robert Zemeckis’ Falsches Spiel mit Roger Rabbit aus dem Jahr 1988 und in Joe Dantes 2003 veröffentlichtem Film Looney Tunes: Back in Action, in dem sein Status als politisch unkorrekt und rassistisch thematisiert wurde <--oder so? ("veröffentlichtem" mit einem "m")

...und ob es für die richtige Schreibweise vielleicht eine grammatikalische Erklärung gibt. --Eddgel (Diskussion) 22:41, 13. Apr. 2022 (CEST)

Zum ersten Fall: Die erste Version. Es gibt keinen Grund, das Pronomen zu wiederholen. (Alternativ würde ich vorschlagen: In diesem war die Figur noch dünn, rattenähnlich(,) und sie hatte einen großen Goldzahn., aber prinzipiell reicht die einmalige Nennung des Subjekts, ein weiteres Pronomen ist nicht erforderlich.)
Zum zweiten Fall: Die Präposition in regiert den Dativ, also: in Joe Dantes 2003 veröffentlichtem Film (wie in dem Film, nicht *in den Film). --GALTZAILE PPD () 23:20, 13. Apr. 2022 (CEST)
Danke vielmals! Muss mich da wohl üben.--Eddgel (Diskussion) 23:27, 13. Apr. 2022 (CEST)
Immer gerne! --GALTZAILE PPD () 23:45, 13. Apr. 2022 (CEST)
Ergänzung: Die zweite Variante des ersten Satzes ist (wahrscheinlich) grammatikalisch korrektes Deutsch, aber in der Tat gibt es keine Notwendigkeit für das Personalpronomen. Die zweite Variante kombiniert folgende Hauptsätze:
a) In diesem (Objekt) war die Figur (Subjekt) noch dünn (dünn sein = Prädikat), rattenähnlich (rattenähnlich sein = Prädikat).
b) In diesem (Objekt) hatte sie (Subjekt) einen großen Goldzahn (einen großen Goldzahn haben = Prädikat).
Der Satz ist sperrig, weil man als Leser denkt, dass nach der Nennung der Eigenschaft „rattenähnlich“ unter Verwendung der Konjunktion ''und'' ein weiteres Attribut des Subjekts ''aufgezählt'' wird, jedoch wird mit dem ''und'' ein neuer Hauptsatz angeschlossen, der dasselbe Objekt (diesem) hat wie der erste Teilsatz, weshalb das Objekt im zweiten Teilsatz ausgelassen wird, und dessen Personalpronomen auf dasselbe Subjekt (Figur) verweist, das schon im ersten Teilsatz auftauchte.
In der ersten Variante („In diesem war die Figur noch dünn, rattenähnlich und hatte einen großen Goldzahn“) stehen ein Objekt (diesem), ein Subjekt (Figur) und drei Eigenschaften des Subjekts, und zwar die erste vor dem Komma, die zweite nach dem Komma und die dritte nach der Konjunktion ''und''. --Blue 🔯 07:49, 14. Apr. 2022 (CEST)
Ich würde zwischen "dünn" und "rattenähnlich" ein "und" setzen. Hier werden ja nur zwei Dinge aufgezählt, das folgende "und" hat mit dieser Aufzählung nichts zu tun. --Digamma (Diskussion) 12:25, 14. Apr. 2022 (CEST)
Stilistisch richtig. Es ging mir bei der Aussage „In diesem war die Figur noch dünn, rattenähnlich und hatte sie einen großen Goldzahn“ um die formale grammatikalische Richtigkeit. Die ist nur gegeben, wenn man ihn als Kombination zweier Hauptsätze auffasst, bei dem im zweiten das Objekt getilgt ist, grammatikalisch also nicht verboten.
Ich nehme an, dass der Verfasser des Satzes gar nicht an grammatikalischen Aufbau dachte und deshalb keine Notwendigkeit für ein und zwischen dünn und rattenähnlich sehen konnte, er wird die Formulierung mit Personalpronomen als gängige Form gekannt haben, mit der eine Verstärkung des letzten Attributs möglich ist, und mit welcher der Satz eine hochtrabendere bzw. pfiffigere Tonalität erhält, einen Theaterkritik-Charakter.--Blue 🔯 15:34, 14. Apr. 2022 (CEST)
Was für ein Objekt? Das einzige Objekt, das ich sehe, ist "einen großen Goldzahn" und dieses ist nicht getilgt. Meinst du die adverbiale Bestimmung "In diesem"? Für mich ist es unlogisch, wenn man diese im zweiten Hauptsatz auslässt, das Subjekt aber wiederholt. --Digamma (Diskussion) 19:37, 14. Apr. 2022 (CEST)
Ja, ich meine ''in diesem''. Ich mach aber jetzt Grammatikpause. --Blue 🔯 19:44, 14. Apr. 2022 (CEST)
Das zweite Beispiel ist tatsächlich etwas tricky. Die stark deklinierte Dativform veröffentlichtem tritt nämlich nur wegen des vorangestellten Genitivs auf, der jeden Artikel (Wortart) (oder allgemeiner jedes Artikelwort) verdrängt, denn ansonsten stünde hier (nach meinem Empfinden) in einem regulären deutschen Satz zwangsläufig ein Artikel, und zwar (hier) der bestimmte: in dem 2003 veröffentlichten Film, oder mit Artikelpräposition bzw. verstecktem Artikel im 2003 veröffentlichten Film.
Im ersten Beispiel einfach Koordinationsellipse#Koordinationsellipse mit gleichem Subjekt. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 23:59, 13. Apr. 2022 (CEST)
Im Übrigen müsste es für dieselbe Bedeutung (da wäre es tatsächlich nur eine Geschmacksfrage) und sie hatte einen großen Goldzahn heißen. "und hatte sie einen großen Goldzahn" mit Verberst im zweiten Teilsatze hätte eine andere Bedeutung, nämlich diese im betreffenden Artikel genannten: Entweder ist zumindest der zweite Teilsatz eine Frage (Ja-/Nein-Frage), oder gleichwertig zu "wenn sie einen großen Goldzahn hatte", worauf normalerweise noch ein weiterer Hauptsatz mit die Folgen beschreibender Aussage (oder "mit einer die Folgen beschreibenden Aussage") folgen würde, zumindest in realer Rede nicht zwangsläufig folgen muss. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 00:14, 14. Apr. 2022 (CEST)
„Koordinationsellipse“, diese Fachbegriffe habe ich nie so schnell parat, sehr gut. Warum es im zweiten Satz keine Verberst-Stellung geben muss, habe ich 7.49 geschrieben. Mir macht nur Sorge, dass im zweiten Teilsatz das Objekt einfach weggelassen wird, das ist nach Grammatikregeln keine Verbindung von zwei eigenständigen Hauptsätzen mehr, allerdings wurde ja das Objekt im zweiten Satz nur ausgelassen (Ellipse).--Blue 🔯 07:56, 14. Apr. 2022 (CEST)
Es handelt sich tatsächlich sogar um eine Subjektbinnenellipse. Bei zwei getrennten Hauptsätzen müsste "in diesem" allerdings auch nicht wiederholt werden, weshalb ich für ihn nur die Deutungen als einzelner Satz "Hatte sie einen Goldzahn" angab. Tatsächlich mit weggelassener "Ortsangabe" (wo, in wem) vorkommen könnte es meiner Meinung nach in folgender Konstruktion: "Und in diesem ? Hatte sie einen Goldzahn. " --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 10:18, 14. Apr. 2022 (CEST)
Das Subjekt ist doch da? Einmal heißt es "die Figur", einmal heißt es "sie" (es geht um den Satz: „In diesem war die Figur noch dünn, rattenähnlich und hatte sie einen großen Goldzahn.“). --Blue 🔯 10:35, 14. Apr. 2022 (CEST)
"in diesem" ist kein Objekt, sondern eine lokale Bestimmung (Frage Wo?). Diese muß im zweiten Teilsatz nicht wiederholt werden. Sie ist wie alle adverbialen Bestimmungen auch nur fakultativ: Die Figur war noch dünn, rattenähnlich und hatte einen großen Goldzahn. "hatte einen großen Goldzahn" ist kein Prädikat. "hatte" ist das Prädikat, "einen großen Goldzahn" wiederum das Akkusativobjekt (Frage Wen oder was?). Das Subjekt kann im zweiten Satz fortgelassen werden, da es identisch mit dem im ersten Satz ist - daher ja das Personalpronomen "sie", das "Figur" vertritt, vgl. Caesar kam nach Gallien, er sah die Landschaft, und er kehrte zurück nach Rom. Caesar kam nach Gallien, sah die Landschaft und kehrte zurück nach Rom. Er war Imperator und er wurde gefeiert. > Er war Imperator und wurde gefeiert.--IP-Los (Diskussion) 17:38, 14. Apr. 2022 (CEST)
Summa summarum, Eddgel: Höre nie auf mich, wenn es um Grammatik geht. --Blue 🔯 19:14, 14. Apr. 2022 (CEST)

Also, mein Vater, Maschinensetzer von Beruf, würde klar sagen: "Ohne sie!" Maschinensetzer waren die Akademiker unter den Arbeitern...Ein heute ausgestorbener Beruf!--Hopman44 (Diskussion) 21:48, 14. Apr. 2022 (CEST)

Alles sehr interessant. Danke allen.--Eddgel (Diskussion) 08:16, 18. Apr. 2022 (CEST)

Verrückter Vorschlag: Baerbock wird Kanzlerin

Ich hätte nie gedacht, dass ich das mal sagen würde, aber was wäre, wenn die Annalena Bundeskanzlerin werden würde? Der Olaf kann dann ja Familienmisister machen, da macht er wenigstens nicht kaputt und kann im Ministerium Verstecken spielen. --Morten Haan 🫖 Wikipedia ist für Leser da 21:52, 12. Apr. 2022 (CEST)

So kurzes Gedächtnis? Das war sogar wahrscheinlich und nicht verrückt. Es gab Umfragen, da lagen die Grünen vorne. Bei einem solchen Wahlergebnis wäre Frau Bearbock Kanzlerin geworden. --46.78.106.76 05:46, 13. Apr. 2022 (CEST)
Längeres Gedächtnis ist noch kein langes und nicht dass ich eins hätte aber ich weiß zumindest noch, dass Umfragen wie die meisten deutschen Fetische Schall und Rauch sind (aber eher so gefährlich wie Schwelbrand), es nicht reicht vorne zu liegen und dass die FDP unmissverständlich ausgeschlossen hatte, Frau Baerbock im Fall des Falls zu wählen. Alles andere wär auch eine Sensation gewesen, sensationeller nur eine Stimme von der Union. Man darf ja nicht vergessen, dass sie wie nahezu die gesamte übrige Partei bis zum Wahlabend noch bedeutend anders klang als jetzt.^^ Vom Programm mal ganz zu schweigen. Und Wahlergebnis ist also das eine, Kanzler wird aber vom Bundestag gewählt und wie hätt sie das denn anstellen sollen? Nicht mal klar, ob die SPD das mitgemacht hätte, als Junior, und Zweierbündnis war (selbst in Umfragen) nie drin, und dann hätt's noch grün/rot sein müssen. Es war immer klar dass die einzige und nat. völlig unrealistische Chance für Baerbock Kanzlerin zu werden in einem Mitte-Linksbündnis lag, mit Grünen vorn: die Linke hätte sie gewählt, ob AB von ihr hätte gewählt werden wollen, steht auf anderm Blatt, aber wohl kaum abgelehnt. Wenn sie denn (wirklich) je hat Kanzlerin werden wollen, was ich nie glaubte und mich einstweilen bestätigt fühle. Letztlich heißt der Vizekanzler - folgerichtig - nun (leider) Habeck, weshalb sich die Frage gar keine Grundlage hat. Und mir geht's genau andersum. Hatte mir eine zweite Kanzlerin gewünscht, aber das ist gefühlt hundert Jahre her und inzw. für mich die ganze Partei gestorben. Tot. -82.83.16.106 07:10, 13. Apr. 2022 (CEST)
So viele Worte, um zu erklären, wieso sie es nicht geworden ist. Darum geht es nicht. Tatsache ist, dass diese Vorstellung nicht neu ist. --31.220.69.196 08:47, 15. Apr. 2022 (CEST)
Aber so, wie sie ihren Job jetzt ausübt, wäre sie für mich die bessere Kanzlerin gewesen. Straight to, gegen Putin...massivere Waffenlieferungen wären gewiss...eine Kämpferin, die den Leuten die Stirn bietet und gegen diese antritt. Macht sie gut so und ich bin froh, dass wir da jemanden haben, der der Härte Putins etwas entgegensetzen kann.--Eddgel (Diskussion) 10:19, 13. Apr. 2022 (CEST)
Kühle norddeutsche Verwaltung ist wohl nicht dein Ding? Schau die Buddenbrooks! Wenn da eine Baerbock eingeheiratet hätte, das will man sich ja nicht ansatzweise vorstellen, dann wären die schnell pleite … oh.--Blue 🔯 10:38, 13. Apr. 2022 (CEST)
Normalerweise bin ich ein absoluter Fan davon aber wenn zehntausende von Zivilisten sterben müssen, wegen eines Mannes, der krankhaft dem Egoismus verfallen ist.......nein...hier meine ich, dass mit aller Gewalt zurückgeschlagen werden muss. Nichts anderes wird helfen.--Eddgel (Diskussion) 11:03, 13. Apr. 2022 (CEST)
Viele waren einmal verschnupft wegen ihrer Lebenslaufaufhübscherei, aber Annalena Baerbock sollte auch nicht Mitglied beim Hohen Kommissar für Menschenrechte der Vereinten Nationen sein, sondern der Hohe Kommissar für Menschenrechte der Vereinten Nationen sollte Mitglied bei Annalena Baerbock sein. Sie kam aus dem Völkerrecht.--Blue 🔯 12:28, 13. Apr. 2022 (CEST)
Zudem hat sie ja auch, im Gegensatz zu manch anderem, ein gutes Gespür für wirklich wichtige Sachen, wie etwa die Ermordung zigtausender Zivilisten, was ja bei dem ein oder anderen nicht anzukommen scheint....Vergewaltigen ist halb so wild....in meiner bequemen deutschen Wohnung will ich nichts damit zu tun haben....unangenehm...versuche lieber zwanghaft einen Witz zu reißen...*hauptsache wir haben Spass* #Lolst--Eddgel (Diskussion) 12:44, 13. Apr. 2022 (CEST)
Bin ich dir zu bequem, oder was? --Blue 🔯 13:54, 13. Apr. 2022 (CEST)
Alles cool...fand es angesichts der Dramatik (da sterben normale Menschen zu Tausenden) nur etwas daneben. DAS IST ERNST!--Eddgel (Diskussion) 14:54, 13. Apr. 2022 (CEST)
Du spielst aber das Spiel: Wer nicht für uns ist, ist gegen uns. Was, wenn du einmal bettlägrig wärst und deine Krankenschwester, die sich für dich einsetzt und nach dir schaut, ist Russin, und dann auch noch eine, die sagt: Der Putin hatte ja recht. Dann redet sie Müll, klar, aber muss sie deshalb dein Feind (ich beziehe mich auf das Tötet-sie-alle-Zitat) sein?--Blue 🔯 16:45, 13. Apr. 2022 (CEST)
Ist sie natürlich nicht, auch wenn ich sie dann natürlich nicht sonderlich mag. Das Tötet-sie-alle-Zitat bezog sich nur auf alle Soldaten, die die Ukrtaine überfallen, klar...hatte ich wohl vergessen zu erwähnen. Ich meinte damit definitiv nicht alle Russen, sondern "nur" alle russischen Soldaten, die in der Ukraine sind (was immernoch schlimm aber leider gerechtfertigt ist).--Eddgel (Diskussion) 17:56, 13. Apr. 2022 (CEST)
Ok. Ich verzeihe hiermit ansatzweise, dass sich Annalena Baerbock einen so schlechten Lebenslauf zusammengelogen hat, dass sie beim UNHCR Mitglied gewesen sein will. --Blue 🔯 18:19, 13. Apr. 2022 (CEST)
Ist dir klar, dass du gerade zu Kriegsverbrechen aufrufst? --Digamma (Diskussion) 20:40, 13. Apr. 2022 (CEST)
"Schau die Buddenbrooks!"
Schauen? Meines Wissens ist das ein Buch. Also "Lies!" --Digamma (Diskussion) 20:39, 13. Apr. 2022 (CEST)
Schau die Lilien! --Blue 🔯 20:58, 13. Apr. 2022 (CEST)
@Digamma: Wenn fremde Soldaten einmarschieren, Zivilisten zu Hauf ermorden und noch ermorden werden sowie vergewaltigen und plündern werden und man den Verteidigern dann zuruft „TÖTET SIE ALLE!“...ist das dann ein Aufruf zu einem Kriegsverbrechen? Sterben sie nicht, dann töten sie die Opfer oder tun sie diesen sonst was an! Rücksicht auf Soldatenleben der angreifenden Fraktion in einem ungerechtfertigten Angriffskrieg steht für mich an letzter Stelle. Aber klar, wenn sich welche ergeben, wieso nicht gefangen nehmen. Ansonsten aber wie gehabt. Finde das verständlich.--Eddgel (Diskussion) 21:01, 13. Apr. 2022 (CEST)
Slogans wie „TÖTET SIE ALLE!“ sind generell bescheuert, egal in welchem Zusammenhang. --Gretarsson (Diskussion) 03:06, 15. Apr. 2022 (CEST)
"Alle" umfasst ja wohl auch diejenigen, die sich ergeben. Und diese zu töten wäre Mord und ein Kriegsverbrechen. --Digamma (Diskussion) 11:33, 15. Apr. 2022 (CEST)
Krieg ist auch bescheuert. Würde mich zudem mal interessieren, was ukrainische Betroffene zu derlei rücksichtsvoller und korrekter Theorie meinen würden, bei all den begangenen Verbrechen. --Eddgel (Diskussion) 07:48, 18. Apr. 2022 (CEST)
Für Verbrechen gibt es die Justiz. Was du forderst, ist Selbstjustiz und Rache. Wer solche Forderungen stellt, setzt sich und diejenigen, für die er spricht, ins Unrecht. Wie kann man Kriegsverbrechen der einen Seite verurteilen und dann selbst zu Kriegsverbrechen aufrufen? --Digamma (Diskussion) 11:03, 18. Apr. 2022 (CEST)
Wieso sollte ich dazu aufrufen? Ich rufe es lediglich den Verteidigern zu, die gerade all das Leid ertragen müssen und sich im Krieg befinden. Was sollen die denn sonst machen? Sollen die zu den Angreifern sagen "wir regeln das per Gesetz"? Das ist lächerlich! Und wie ich schon schrieb sollten Gefangene natürlich nicht getötet werden. Das im Krieg zu rufen ist aber Unsinn. Sowas ergibt sich dann, wenn Schlachten vorüber sind. Fremde Soldaten im Kampf zu töten ist nun mal das Wesen des Krieges...da gibt es andauernd Tötungen, obwohl da einer auf einmal vielleicht nicht mehr mitmachen will oder weil der Rachedurst da gerade noch so heftig ist, dass nicht sofort aufgehört werden kann mit dem Morden. Da wird einem auch mal in den Rücken geschossen. Zu unfair? Finde es ziemlich bequem darauf rumzureiten, dass so ein Zuruf falsch sei, weil damit angeblich (wortwörtlich) auch gemeint sei Gefangene zu erschießen. Ein "Gelehrter" mag sich daran stören...jemandem, der gerade am Kämpfen ist, ist die exakte "schreibwissenschaftliche" Bedeutung des Wortlautes aber ziemich egal. --Eddgel (Diskussion) 11:46, 18. Apr. 2022 (CEST)
Du schreibst "TÖTET SIE ALLE!" Ist das kein Aufruf? Und Soldaten im Krieg zu töten ist immer Mittel zum Zweck, aber kein Selbstzweck. --Digamma (Diskussion) 11:55, 18. Apr. 2022 (CEST)
Es ist kein Aufruf Kriegsverbrechen zu begehen. Zum Selbstzweck: Meinst also, die Soldaten sollten ihre perönlichen Gefühle aus den Kämpfen raushalten? --Eddgel (Diskussion) 12:05, 18. Apr. 2022 (CEST)
Ja. Aber es geht nicht um die persönlichen Gefühle der Soldaten. Es geht um deinen Aufruf. --Digamma (Diskussion) 18:51, 18. Apr. 2022 (CEST)
...der angesichts der Ereignisse passt. Ist im bequemen PC-Sessel wohl nicht so einfach die Ausmaße eines echten Vernichtungskrieges mit dem angenehmen und gesitteten Schreiben in Theorie unter einen Hut zu bringen. --Eddgel (Diskussion) 20:19, 18. Apr. 2022 (CEST)

Ist ja vielleicht nicht auch mal nicht uninteressant...

Ich heiße nicht Hoffmann, sondern Hopman. Vergleicht man mal die Mitglieder der SPD versus CDU, die mit Hausnamen Hoffmann heißen, ist doch zu konstatieren, dass bei relativ ziemlich gleichen Mitgliederzahlen (SPD ca. 450.000, CDU knapp 400.000) ca.! der Anteil der Mitglieder, die Hoffmann heißen, bei der SPD mit 0,01% (34) gegenüber der CDU mit 0,005 (17) doppelt so hoch ist. Hat das irgendwelche Gründe? Der Name Hoffmann liegt im Ranking der Namen auf Platz 10. Was sagen die Experten dazu? Hat das schon mal ein Historiker mit seiner Doktorarbeit untersucht? Was meint Ihr?--Hopman44 (Diskussion) 22:19, 13. Apr. 2022 (CEST)

Würde meinen, dass du mit doppelt so hoher Wahrscheinlichkeit links bist ;-).--Eddgel (Diskussion) 23:06, 13. Apr. 2022 (CEST)
Die meisten Hoffmanns stammen wohl aus Hessen oder Saarland. Als man vor Jahrzehnten noch fleißig in Parteien eintrat, eher "rote Bundesländer". Im Rest des Landes hießen die Hofbesitzer Meier. Was sagt die Statistik zu denen. --Raugeier (Diskussion) 23:10, 13. Apr. 2022 (CEST)
Historiker können in der Regel Statistik noch schlechter als Soziologen. Mein Tipp: Du hast Recht. Ich schau gleich mal nach. fossa net ?! 23:16, 13. Apr. 2022 (CEST)
Statistics of one 🤷🏻 93.237.194.29 23:21, 13. Apr. 2022 (CEST)
What's your point?fossa net ?! 23:28, 13. Apr. 2022 (CEST)
Auf dem 95% Intervall reicht der Unterschied laut allen gängigen Konfidenzintervallen aus. fossa net ?! 23:28, 13. Apr. 2022 (CEST)

Als Soziologe sage ich: Na klar hat das Gründe. Nachnamen wurden ja nicht zufällig getroffen, sie hatten zu Anfang ja eine Bedeutung. Und CDUler müssten halt weniger hoffen als SPDler, das wurde dann tradiert. fossa net ?! 23:36, 13. Apr. 2022 (CEST)


Dann untersuchen wir mal die Anzahl der "Meier" in SPD und CDU.--Hopman44 (Diskussion) 06:07, 14. Apr. 2022 (CEST)

Prüft eure unausgesprochenen Grundannahmen: Sind Namen soziologisch normalverteilt? Yotwen (Diskussion) 07:58, 14. Apr. 2022 (CEST)
Da sie ungefähr im 12. Jahrhundert entstanden sind, ist die Chance groß, dass sie nach Säkularisierung, Industriezeitalter und zwei Weltkriegen normalverteilt sind. --Blue 🔯 08:08, 14. Apr. 2022 (CEST)
Maier, Meier, Meyer: Im Namensranking auf Platz 2. Zähle bei Wikipedia gelistete Namen mit 64 bei der SPD, und 38 bei der CDU. Also auch hier bei der SPD fast doppelt so hoch. Was sagt uns das?--Hopman44 (Diskussion) 09:01, 14. Apr. 2022 (CEST)
Unterkategorien mitgezählt? Und zählen reicht nicht: muss in Korrelation zur Gesamtzahl der Einträge gesetzt werden, unter Berücksichtigung der Existenzdauer beider Parteien (SPD fast/über doppelt so lange wie CDU, je nachdem, was man als Gründungsdatum annimmt). --AMGA 🇺🇦 (d) 09:28, 14. Apr. 2022 (CEST)

Okay! Sind nur die Mitglieder, die wohl einen eigenen Artikel bei WP haben. Bei der SPD (die natürlich viel älter als die CDU ist) sind es 11.469, bei der CDU 7.476. Ca. 2/3 bei der SPD mehr. Kommt schon ungefähr hin.--Hopman44 (Diskussion) 10:38, 14. Apr. 2022 (CEST)

Wie aussagekräftig das ist, sieht man daran, dass Wolfgang Schäuble kein CDU-Mitglied ist und Helmut Schmidt kein SPD-Mitglied (jedenfalls nicht der). --Expressis verbis (Diskussion) 10:53, 14. Apr. 2022 (CEST)

Laut Kategorien? Doch: Schäuble ist in Kategorie:Bundesparteivorsitzender der CDU, das ist Unterkategorie von Kategorie:Parteivorsitzender der CDU, und das wiederum von Kategorie:CDU-Mitglied. Schmidt analog. Doppelkategorisierung in mehreren Ebenen des Kategoriebaums ist unerwünscht, darum ist das korrekt. Per PetScan ist das auch gar kein Problem. --AMGA 🇺🇦 (d) 13:23, 14. Apr. 2022 (CEST)

Die meisten "Hoffmanns" aus Hessen und dem Saarland? Das müßte man noch verifizieren. Wer weiß Bescheid? Danke!--Hopman44 (Diskussion) 19:20, 14. Apr. 2022 (CEST) p.s.: Und im weitesten Sinne (wie bei Mayer, Meier, Meyer) müßte man zu Hoffmann wohl auch Hofmann hinzuzählen.--Hopman44 (Diskussion) 19:22, 14. Apr. 2022 (CEST)

Nun, habe mal nach Hofmann gegoogelt: Da sind es bei der SPD 12, bei der CDU - nur -3...Also, ich gehe mal davon aus, dasssss die Hoffmänner und Hofmänner mehr zur SPD neigen, evtl. historisch begründet, da sie (unadelig wie sie waren) immer hinter den Adligen die "Arbeit" machen mussten. Ich schreibe darüber mal meine Doktor-Arbeit. Wikipedia sei Dank!--Hopman44 (Diskussion) 21:43, 14. Apr. 2022 (CEST)

Es gibt abgesehen von Vereinsaktivitäten (und richtigen Berufen, Schulabschlüssen) wohl kaum etwas, das sich so stark durch Familien zieht wie Parteimitgliedschaften. Kann mir kaum vorstellen, dass hier keiner in seinem Umfeld Beispiele kennt. Etwas das logischerweise erst bei älteren Parteien zum Tragen kommt, wie eben der SPD und auch scheint es hier gefühlt besonders verbreitet. Vielleicht liegt es am Milieu, nicht zuletzt (lange) gewissen patriarchalischen, starker Mann/Vater-Vorbild-Grundvorstellungen, auch wenn die sich natürlich mit der Zeit wandeln und vermutlich nirgends so sehr wie im Fall der SPD. Aber Opa, Papa, Sohn Partei, das ist keinesfalls die Ausnahme und da es lange typischer war, dass bei Heirat der Namen des männl. Parts übernommen wird, Parteien und abermals erst recht die SPD lange primär Männerveranstaltungen waren, wird das sicher ein Faktor sein. Geografie wie gesagt ein anderer, vor allem wo Nord-Süd-Gefälle besteht, gewisse ausgesprochen süddt. Namen etwa wird man halt seltener in der SPD finden. Auch die Teilung nicht vergessen, insofern Hoffmann z.B. häufiger im Westen wäre, wenig überraschend, wenn sich das bei der Union stärker verdünnt, allein in Sachsen glaub ich doppelt soviele Mitglieder. Aber in der Tat sind bzw. waren auch Familiennamen (und ja sowieso Vornamen) für bestimmte Schichten typischer als für andere. -188.108.202.26 13:37, 15. Apr. 2022 (CEST)
Sachsen etc. kann man gleich weglassen. Diese Vererbung von Parteimitgliedschaften blieb nur auf dem Gebiet der «alten BRD» erhalten, Unterschiede dabei: Großstädte im süddeutschen Raum + Berlin haben Brüche (die Alten konservativ, die Nachgeborenen Hippies), die ländlichen Gegenden in der «alten BRD» und Großstädte im westdeutschen Raum dürften eine solidere Vererbungsaktivität aufweisen. --Blue 🔯 13:42, 15. Apr. 2022 (CEST)
Hopman wird das alles in seiner Doktorarbeit detailliert ausführen! --Blue 🔯 13:43, 15. Apr. 2022 (CEST)
Natürlich werde ich diese interessanten Aspekte ausführen und verarbeiten. Lese nur gerade, dass in Niederschlesien Hoffmann der häufigste Berufsname war. Nun sind ja fast 90 % der Niederschlesier nach Ende des II. WK von den Polen aus ihrer Heimat vertrieben worden und kamen in die spätere DDR und BRD und mischten sich unter die Bevölkerung. Dass bei Heirat der Name des Mannes immer angenommen werden mußte, war doch bis in die 70/80er Jahre des vorherigen Jahrhunderts Pflicht und üblich. Erst danach herrscht wohl freie Namenswahl und insofern verwässert das inzwischen, bei der doch relativ sehr geringen Zahl weiblicher Mitglieder, das Opa, Papa, Sohn, Enkelsohn - Verhältnis (alle gleichen Namens) doch ein wenig.--Hopman44 (Diskussion) 16:25, 15. Apr. 2022 (CEST)
Ich verstehe den Ansatz deiner Recherche nicht. Wenn jemand den Namen Hoffmann erhielt, dann war das im ausgehenden Mittelalter. Dieser Typ ist rechnerisch sowieso mit fast jedem, der heute lebt, irgendwie verwandt, mit Kaisers, Königs, Knödels und Hubers. Welche Korrelation soll zwischen Namen und heutiger politischer Ausrichtung bestehen? (Korrelation muss in der Doktorarbeit auch stehen) --Blue 🔯 16:35, 15. Apr. 2022 (CEST)

Also, Jeder ist seit Adam und Eva sowieso mit Jedem verwandt, gar keine Frage.--Hopman44 (Diskussion) 12:14, 18. Apr. 2022 (CEST)

Käse. --Blue 🔯 13:48, 18. Apr. 2022 (CEST)

Lächerlich

Ein millionenfach geteiltes Meme, zu dem es in mehr als 20 Wikipedia-Sprachversionen einen Artikel gibt und zu dem inzwischen sogar eine Briefmarke veröffentlicht wurde. Aber in der deutschsprachigen Wikipedia wurde Русский военный корабль, иди на хуй gelöscht. Die de-WP hat sich leider (wieder einmal) lächerlich gemacht… --2A02:8071:81A7:6100:CD77:490B:BB87:574 11:29, 15. Apr. 2022 (CEST)

Die Relevanz von Memes sollte grundsätzlich überdacht werden. (Oder kennt noch jemand das Meme vom Juli 2017?)--Wikiseidank (Diskussion) 11:37, 15. Apr. 2022 (CEST)
Memes werden eh überschätzt. --Digamma (Diskussion) 11:45, 15. Apr. 2022 (CEST)
Makaber ist auch, dass just zur Veröffentlichung (kurz danach) der Briefmarke das beteiligte Schiff versunken ist / versenkt wurde. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 11:58, 15. Apr. 2022 (CEST)
Dann sollten die russischen Soldaten beim Rauchen besser achtgeben.--Blue 🔯 12:12, 15. Apr. 2022 (CEST)
Lächerlich ist der Versuch, die Löschdiskussion im Café fortzuführen. Der Spruch ist dort ausreichend behandelt: Schlangeninsel#Militärische_Eroberung_2022. --31.220.69.196 12:17, 15. Apr. 2022 (CEST)
Ich möchte hier keine Löschdiskussion führen und ich akzeptiere, dass der Artikel gelöscht wurde. Ich wollte eher einen Denkanstoß geben, weil die Tatsache, dass ein zigmillionenfach verbreitetes Meme, dass schon in den allgemeinen Sprachgebrauch eines Landes eingegangen ist, gelöscht wurde, meiner Meinung nach zeigt, dass etwas falsch läuft. Bilder --2A02:8071:81A7:6100:CD77:490B:BB87:574 12:50, 15. Apr. 2022 (CEST)
Aus Gründen der Verhältnismäßigkeit sollte dann auch gleich No Blood for Oil angelegt werden. --Blue 🔯 12:58, 15. Apr. 2022 (CEST)
Genau, du sagst es ja selber: Es läuft deiner Meinung nach etwas falsch. Diese Meinung kann man, muss man aber nicht teilen, zumal unklar ist, warum deine Meinung da mehr Gewicht haben sollte als die derer, die sie nicht teilen… --Gretarsson (Diskussion) 13:10, 15. Apr. 2022 (CEST)
…und puh, gottseidank haben findige Wikipedianer_*:Innen einen Weg gefunden, das Briefmarke gewordene Meme doch noch in Artikelform zu gießen. Und alle lebten glücklich und zufrieden bis an ihr Ende… --Gretarsson (Diskussion) 13:31, 15. Apr. 2022 (CEST)
Aber nicht als Meme. Die andere Wikipedias haben das als Meme. Mimimi. @2A02:8071:81A7:6100:CD77:490B:BB87:574: Vielleicht ist das vermeintlich Peinliche, dass die Löschung den Hauch von Russlandfreundlichkeit tragen könnte (einige bornierte Linke gibt es überall), aber das sollte nicht davon ablenken, dass Memes aus dem Jahr 2022 keineswegs wichtiger sind als die von 2010 oder 2003 etc. und da sollte man schon verhältnismäßig bleiben, entweder alle oder keinen, jeder Hauch von Russlandfreundlichkeit nervt zwar insbesondere jetzt, doch es ist nicht belegbar, und peinlich für die Gesamt-DE-WP ist die Löschung nicht, denn es gibt einen Artikel zum Überfall auf die Ukraine, in den sowas reingehört, und die Briefmarke hat einen Artikel und im Schlangeninsel-Artikel steht es auch (dort verhältnismäßig zu ausführlich ggü. der Gesamttextlänge).--Blue 🔯 14:53, 15. Apr. 2022 (CEST)
Der Grundriss der Schlangeninsel ist eh relativ kurz für ihren Namen. --37.49.17.111 15:08, 15. Apr. 2022 (CEST)
Isso. --Blue 🔯 15:25, 15. Apr. 2022 (CEST)
Und warum sollen Linke zwangsläufig Russland-Fans sein? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 15:12, 15. Apr. 2022 (CEST)
Zwangsläufig? Legst du mir da was in den Mund? Wenn man diese Seite (WP-Café) liest, ist doch klar, dass viele Linke total kritisch gegenüber Russland sind.--Blue 🔯 15:17, 15. Apr. 2022 (CEST)
Zitat: dass die Löschung den Hauch von Russlandfreundlichkeit tragen könnte (einige bornierte Linke gibt es überall) (Bluemel1)
Das war nicht böse gemeint. Oder zumindest sollte es nicht als Angriff gemeint sein. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 15:30, 15. Apr. 2022 (CEST)
Cool. --Blue 🔯 15:37, 15. Apr. 2022 (CEST)
Im Artikelnamen zur Briefmarke steht bloß "f" und nicht "fick dich", noch nicht einmal "fi", "fic" oder "f...". "f" ist wohl nicht die richtige Übersetzung für "іді", Google Translate liefert "gehen". Und "fick dich" rückübersetzt heiße "ебать ти". Da ist das "іді" verschwunden, lost in translation. Aber es wird daran gearbeitet. --37.49.17.111 15:08, 15. Apr. 2022 (CEST)
Das ist auf der Diskussionsseite des Artikels zur Briefmarke von einem kompetenten und sachlich arbeitenden WP-Mitarbeiter erklärt worden, warum das Lemma so heißt.--Blue 🔯 15:20, 15. Apr. 2022 (CEST)
„Иди на хуй!“ heißt wortwörtlich übersetzt „Geh zum Schwanz!“ („Schwanz“ im Sinne von Penis). Wie genau man das übersetzen möchte, ist Ansichtssache und publikumsabhängig. Da ginge „Fick dich!“ genau so wie „Verpiss dich!“ oder, wer es klassisch mag, „Fahr zur Hölle!“. Ich denke, der geschätzte Kollege Amga kann dazu mehr sagen.
Das Lemma zur Briefmarke sollte aber auf jeden Fall noch die Ellipse und das Ausrufezeichen vom Original überhändigt bekommen…! --Gretarsson (Diskussion) 15:28, 15. Apr. 2022 (CEST)
Ich habe das schon angeregt. Postwertzeichen können meiner Meinung nach gar nicht präzise genug dargestellt werden in so 'ner Enzyklopädie. --Blue 🔯 15:29, 15. Apr. 2022 (CEST)
"Geh zum Schwanz" soll "Verpiss dich“ heißen? Sollte man sexuell konnotierte Sprüche nicht auch mit solchen übersetzen? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 17:38, 15. Apr. 2022 (CEST)
Mit was pisst denn du? --Ticino66 (Diskussion) 18:11, 15. Apr. 2022 (CEST)
Von der Logik her passt "Geh zum Schwanz" wohl eher zu "Fick dich". Das ist nämlich genauso sinnfrei und unverständlich. --Expressis verbis (Diskussion) 19:18, 15. Apr. 2022 (CEST)
Man hätte das Gleiche auch freundlicher ausdrücken können.
Russisches Kriegsschiff, beginne mit der körperlichen Selbstliebe! Das wäre auf mehreren Ebenen verständlich. --Blue 🔯 20:03, 15. Apr. 2022 (CEST)
Gibt es da eine mögliche Unterscheidung ob es der eigene Penis sein soll oder der einer anderen Person? Ersteres wäre gleichbedeutend mit "Fick dich selber." Was in der Langform bedeuten würde: "Du bist so unbeliebt, dich mag kein/e Mann/Frau. Du musst dich selber befriedigen." --Tobias ToMar Maier (Diskussion) 22:28, 15. Apr. 2022 (CEST)
Ich schrieb ja weiter oben schon, dass das nicht wörtlich zu nehmen ist bzw. dass „Fick dich!“ nur eine von mehreren sinngemäß korrekten Übersetzungsvarianten ist. „Schwanz“ hat hier einfach nur eine negativ-verstärkende Funktion, weist die Phrase unmissverständlich als Fluch aus, ähnlich wie „Scheiße“ oder „fuck“ im Deutschen bzw. Englischen. --Gretarsson (Diskussion) 02:36, 16. Apr. 2022 (CEST)
+1. Sinngemäße Bedeutung irgendwo zwischen „Fick dich!“ und (in diesem Kontext) „Verpiss dich!“ BTW, die "weibliche Version" иди в пизду existiert auch, ist aber um Größenordnungen seltener. --AMGA 🇺🇦 (d) 11:39, 16. Apr. 2022 (CEST)
Auf Englisch heißt „Verpiss dich!“ (u.a.) „Fuck off!“ Flüche sind nicht immer logisch (wie Vokabular allgemein) und ihre Übersetzung ist kulturabhängig. Im Deutschen wird eher fäkal geflucht, in slawischen Sprachen eher genital. Ich weiß es nicht genau, könnte mir aber sehr gut vorstellen, dass das deutsche „Fick dich!“ eigentlich ein Anglizismus ist. --Gretarsson (Diskussion) 20:13, 15. Apr. 2022 (CEST)
Laut Monty P. kommt fuck from the German word fricken oder ficken. Hier ist der Sketch dazu. --Blue 🔯 20:28, 15. Apr. 2022 (CEST)
(Ich spring mal wieder etwas nach vorne) Soviel ich weiß sind die Schimpfworte und -wendungen in den slawischen Sprachen, wie im Amerikanischen, eher genital, während wir im Deutschen fäkale und ggf. anale Ausdrücke verwenden. Demnach müsste die Übersetzung in Richtung "..., leck mich!" gehen. --2A02:908:2D15:C340:49B6:3986:7BAD:81DD 20:18, 15. Apr. 2022 (CEST)
Diese Ausdrücke haben solche vergleichsweise harmlose Bedeutungen? Ich hätte sie eher mit Nutte, Hure, Bückstück, Schwanzlutscher verbunden, aber da lag ich wohl sehr daneben. Vielleicht auch mit der heutigen deutschen Verwendung des Wortes "gefickt" im Sinne von ungefähr: "vergewaltigt", "erniedrigt", "überwältigt", "besiegt", "fertiggemacht". --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 00:34, 16. Apr. 2022 (CEST)
Die Staatsanwaltschaft Gera hat da auch interessante Auslegungen parat... https://m.youtube.com/watch?v=ZBlkB6i7314 -Ani--46.114.154.125 16:40, 18. Apr. 2022 (CEST)
Leute, die in solchen Wörtern zuhause sind, sind einfach innerlich schwache Menschen, und die Leute um die 20 sind eben fast immer schwach, unsicher, vulgär. Wenn das in meiner Jugend passiert ist, dass solche Worte umherflogen, dann waren wir der Sache nach höchstens 30 Minuten überdrüssig, heute leben manche nur noch in dieser Gewaltsprache, ausgerechnet dieselben Leute, die von Ehre reden. Feine Sache, dass ich nicht heute jung sein muss. Muahaha. Das hat jetzt aber nichts mehr mit dem Ukraine-Krieg zu tun, in dem Fall sind Beschimpfungen angesichts des Wahnsinns, der passiert, normale Reaktion, wobei es natürlich auch reduzierte Männlichkeitsphantasien sind, aber wenn man um sein Land fürchten muss …--Blue 🔯 00:54, 16. Apr. 2022 (CEST)

Selenskyj sagte laut [17]: "Verwenden Sie die Marken und denken Sie daran, dass ein russisches Kriegsschiff immer nur in einer Richtung fahren sollte." Ich denke, er meint nicht Richtung Russland, sondern Richtung Erdmittelpunkt. --37.49.17.111 02:05, 16. Apr. 2022 (CEST)

Übersetzungen sind grundsätzlich so eine Sache. Das schlichte Merde! des Generals Cambronne bei Waterloo ist später ja auch recht frei als Die Alte Garde stirbt, aber sie ergibt sich nicht übersetzt worden. --Geoz (Diskussion) 12:27, 16. Apr. 2022 (CEST)

Glaskugeleien Ukraine etc.

Es gehört nicht in die "Auskunft", weil es wahrhaftig keine Frage nach "gesichertem Wissen" ist, aber ich würde es gerne wissen: Wie soll bzw. wird das denn eigentlich weiter- oder zu Ende gehen mit uns, Rußland und der Ukraine? Putin sagte "Haltet euch raus, wir haben Atomwaffen!", aber wir halten uns nicht raus, sondern säbelrasseln und geben der Ukraine Geld und Waffen, obwohl so einige vor dem "Weltkrieg" warnen. Das nächste Unglück für Putin: Jetzt wollen Schweden und Finnland (und vielleicht auch noch Österreich oder gar auch noch die Schweiz?) auch noch in die NATO! Meine Meinung: Die westlichen Regierungen schätzen das so ein, daß Rußland den Ukrainekrieg nicht gewinnen wird, denn sonst hätte man sie nicht mit Milliardenwerten zugeschmissen. Das kann nun zutreffen oder auch nicht: war es das dann, oder muß sich der Westen doch noch direkt militärisch engagieren? Und wenn wir uns tatsächlich raushalten: war's das dann, oder verschiebt es den letztlich unvermeidlichen heißen Konflikt - "Weltkrieg" - nicht nur auf später, wenn er dann deutlich brutaler ausfällt? (Würde dafür sprechen, Rußland zwecks Regimechange "jetzt" in der Fläche anzugreifen und bis zur bedingungslosen Kapitulation kurz und klein zu schießen.) Aber die haben doch Nuklearwaffen? Ja, gut - "wir" aber auch. Und was sollen die nützen? Es ist unter allen Bedingungen für alle irrational, strategische Nuklearwaffen tatsächlich einzusetzen. Und so gesehen: was spräche denn - nach der russischen Logik - dagegen, Belarus ein militärisches Ultimatum für eine sofortige Neutralisierung und Durchmarschrechte zu stellen zu stellen und bei Nichtannahme genauso anzugreifen und zu besetzen, wie das Rußland mit der Ukraine gemacht hat? Wenn sich Rußland selbst suggeriert, daß die NATO sowas sowieso im Schilde führt, wäre es wohl nicht allzu überrascht, wenn sie das dann tatsächlich täte - folglich wird es für diesen Fall möglicherweise auch Pläne in der Schublade haben. Kann und sollte es also ohne einen Regimechange, egal, ob mit Putin und Konsorten in Den Haag oder mit einem Drohnenangriff in die Luft gesprengt, abgehen? Weitere Unwägbarkeiten: In einem solchen Fall dürfte sich Peking durchaus auch "mitgemeint" sehen - was machen die Chinesen dann? (Was wir uns auf keinen Fall leisten können, wäre ein langer Krieg in der Ukraine wie in Syrien - das bringt die ganze Weltwirtschaft an den Rand des Untergangs und ist mit Hunger, Not und Elend in der Dritten Welt verbunden.) Tja, und die westlichen Regierungen werden natürlich nicht an die Große Glocke hängen, was sie vorhaben und wie das werden wird... --95.116.204.153 12:21, 16. Apr. 2022 (CEST)

Ich denke, der Einsatz von Atomwaffen in der Situation eines nuklearen Patts wird genau dann wahrscheinlicher, wenn eine Seite sich derart in die Enge getrieben sieht, dass sie glaubt, nichts mehr zu verlieren zu haben. Genau dann greift die "Logik": Wenn es schon mit mir zu Ende geht, dann soll mein Gegner wenigstens auch dran glauben. Und wenn man jetzt darauf setzen würde, bis zur vollständigen Kapitulation Russlands zu kämpfen, käme man einem solchen Szenario näher. 2010 hieß es in der entsprechenden Nukleardoktrin Russlands, man werde Atomwaffen nur einsetzen a) als Reaktion auf einen Angriff mit Massenvernichtungswaffen oder b) wenn die Existenz Russlands gefährdet ist. Das gilt bis heute. Ansonsten ist es aktuell das Ziel der westlichen Regierungen, mindestens die staatliche Unabhängigkeit der Ukraine zu bewahren - aktuell sieht es so aus, als ginge das auch ohne direkte militärische Konfrontation zwischen NATO und Russland und wohl auch ohne Flugverbotszone über der Ukraine. Dass Schweden und Finnland in die NATO aufgenommen werden, wird die russische Regierung kaum verhindern können und ist sicher auch nicht Grund genug für einen Atomkrieg. Putin wird seine Kriegsziele entsprechend der militärischen Lage in der Ukraine etwas herunterschrauben müssen; nach der Einsetzung eines Marionettenregimes in Kyjiw sieht es jetzt nicht mehr aus. Worauf er jetzt vielleicht noch hoffen kann, ist die Einverleibung des Donbass, wenn die anstehende militärische Offensive im Osten der Ukraine halbwegs glücklich für Russland abläuft. Der Westen hat gezeigt, dass er auf die Annexion der Krim zwar mit Protesten und Embargos, aber sicher nicht mit Krieg gegen Russland geantwortet hat; von daher kann man in Bezug auf den Donbass wohl ähnliches erwarten. Wobei das Gebiet aber auch erst einmal erobert sein will. Gut möglich, dass, wenn sich dabei Schwierigkeiten ergeben, von russischer Seite vermehrt auf chemische Waffen zurückgegriffen wird. Auf zivile Opfer oder die internationale Meinung nimmt man ja schon längst keine Rücksicht mehr. Und solange das NATO-Gebiet bei all dem unberührt bleibt, wird das militärisch nicht weiter eskalieren. --Proofreader (Diskussion) 13:00, 16. Apr. 2022 (CEST)
Wer genau ist denn die Seite von der "einen Seite, die sich existentiell bedroht und in die Enge getrieben sieht"? Die staatliche Propaganda suggeriert immer gerne eine (Interessen-)Identität zwischen Bevölkerung und Staatsführung, die so praktisch nie existiert. Wie wahrscheinlich eine Palastrevolution im Kreml oder gar eine neuerliche echte russische Revolution ist, ist sehr schwierig abzuschätzen, aber die russische Bevölkerung hat eigentlich kein Interesse an einem globalen Zweitschlag und also auch nicht an einem russischen Erstschlag, und die verantwortlichen Generäle sicherlich auch nicht unbedingt. Und wenn man das russische Volk vor die Alternative, wie das afghanische oder das polnische Volk zu leben, stellen würde, würde es sich vermutlich für Europa entscheiden, denn es weiß ziemlich genau, daß es von Europa eben nicht versklavt und völkergemordet wird. Eine langanhaltende Wirtschaftsblockade hingegen ist für Rußland existentiell genauso bedrohlich wie eine maximale militärische Eskalation... --95.116.204.153 18:51, 16. Apr. 2022 (CEST)
Vor kurzem gehört: „Österreich ist zwar nicht in der NATO … aber die NATO weiß das nicht.“ Wie es weitergeht? Krieg im Osten der Ukraine bleibt, Ukraine wird all ihre Großstädte mit Raketenabwehr ausrüsten müssen, EU-Beitritt der Ukraine zieht sich hin, weil ja im Osten Krieg ist.--Blue 🔯 13:06, 16. Apr. 2022 (CEST)
"Raketenabwehr" ist strategisch eigentlich ein ziemlicher Blödsinn: Effektiver wäre die Investition in Marschflugkörper und Co., um damit Moskau und andere russische Städte zu beschießen. --77.1.130.5 06:08, 18. Apr. 2022 (CEST)
Effektiv wofür? Um möglichst viel zu zerstören? Um einen Weltkrieg auszulösen? Um die Unterstützung der Weltgemeinschaft zu bekommen? Oder um selbst in Den Haag verurteilt zu werden? --Digamma (Diskussion) 11:06, 18. Apr. 2022 (CEST)
Zur letzten Frage: Naja. Wenn die Ukraine Marschflugkörper hätte und damit z.B. den Kreml und das russische "Verteidigungs"ministerium ausradieren würde, dann wäre das zwar sicher nicht im Einklang mit irgendeiner UNESCO-Konvention zum Schutz des Weltkulturerbes, aber wahrscheinlich angesichts des russischen Angriffskriegs verhältnismäßig, ja sogar moderat (weil es im Gegensatz zu der russischen Taktik die Vernichtung von Zivilisten allenfalls als Kollateralschaden in Kauf nimmt, anstatt sie zu bezwecken). Allerdings wäre es möglicherweise sinnvoller, damit zunächst nähergelegene russische Flugplätze und Treibstofflager zu zerstören. --37.49.17.111 13:17, 18. Apr. 2022 (CEST)
Wenn das gemeint ist, warum schreibt der Vorredner dann "Moskau und andere russische Städte zu beschießen"? Ich verstehe das so, dass damit ein Angriff auf zivile Ziele gemeint ist. --Digamma (Diskussion) 18:54, 18. Apr. 2022 (CEST)
Ich könnte mir vorstellen, dass wir bald an einen Punkt kommen, an dem sich auf dem Schlachtfeld kaum noch Grenzen verschieben und dass wir dann eine neue "Normalität" erleben, mit oder ohne offiziellen Waffenstillstand, aber ohne große Gefechte. Russland wird die eroberten Gebiete ins Staatsgebiet integrieren, kein anderes Land wird das offiziell akzeptieren, aber auch nichts dagegen unternehmen. Die Ukraine wird weder der Nato noch der EU betreten. Bleibt die Frage, wie lange die Sanktionen gegen Russland beibehalten werden. --Carlos-X 15:16, 16. Apr. 2022 (CEST)
Der völkerrechtswidrige Angriffskrieg in der Ukraine (vulgo Spezialoperation) läuft ziemlich offensichtlich nicht so wie die Angreifer es geplant hatten und die Sanktionen scheinen auch einigermaßen zu greifen, denn die Kremlvertreter schreien gar zu offensichtlich "Das tut uns alles nicht weh" Andere Länder wie Indien haben zwar Bereitschaft gezeigt Öl aus Russland zu kaufen, aber wenn einige Vertreter anderer Staaten ruhige Gespräche mit der indischen Regierung führen, dass man gerne Leistungen/Handel in größeren Maß zurückfahren kann als die Ersparnis der russischen Preisnachlässe fürs Öl, wird wohl auch dieser Markt für Russland wegbrechen. Die Chinesen werden sicher Preise einfordern, die die Russen blau werden lassen, mehr Gas kann kurzfristig nicht nach Osten fließen, weil die Rohre fehlen. Die Versorgungslage in Russland wird jetzt schon schlecht, viele junge, gut ausgebildete Menschen verlassen Russland. Es spricht sich trotz scharfer Zensur herum, dass die Kriegsführung desaströs ist, Russland aber trotzdem jeden Tag enorme Summen kostet, die anderswo fehlen. Mütter weinen um ihre gefallenen Söhne, ohne dass sich Erfolge einstellen. Das alles schwelt und kann Herrn Putin und Co immer gefährlicher werden. Jeden Tag wird die "Konkursmasse Russland" für China immer billiger und die Gefahr, dass Russland ein Vasallenstaat Chinas wird immer größer. Da würden auch die Atomwaffen nichts nutzen wenn die Wirtschaft kollabiert. Auch die Mitglieder der russischen Militärführung wollen ihre Kinder und Enkel aufwachsen sehen und die Doktrin des kalten Krieges gelten immer noch; wer als erstes schießt, stirbt als zweiter. Die Madman-Theory hat schon bei Nixon nicht funktioniert, der Hobbyhistoriker sollte auch das wissen. --Elrond (Diskussion) 15:41, 16. Apr. 2022 (CEST)
Nun, die US-Amerikaner sind ja nicht doof. Die haben sich das einfach gemerkt, ordentlich Gras drüber wachsen lassen und dann jemanden gewählt, dem man die Madman-Nummer sofort abgekauft hätte. Der war dann allerdings während seiner Amtszeit zu sehr überzeugt, noch einmal gewählt zu werden und hat zu viel Zeit auf dem Golfplatz usw. verdaddelt, in der er besser noch heftiger mit dem Säbel gerasselt hätte. --2A02:908:2D15:C340:CC06:4D9F:9DD4:AD4D 17:38, 16. Apr. 2022 (CEST)
? Was hätte Trump erreichen sollen? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 17:59, 16. Apr. 2022 (CEST)
Ansonsten will ich noch anmerken, dass die Krim insofern besonders war, als dass sie so ziemlich gar keine ukrainische Prägung hat und die Sowjetunion auch zunächst zur Russischen SFSR gehört hatte. Das kann vielleicht mal anders gewesen sein, ich weiß, dass die Kubankosaken mehrheitlich ukrainisch waren und das Kuban-Gebiet noch vor 100 Jahren sehr ukrainisch geprägt war (was in de:WP interessanterweise vollständig unterschlagen wird), weshalb die Ukrainische Volksrepublik und der Ukrainische Staat diese Region beanspruchten. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 17:59, 16. Apr. 2022 (CEST)
Angriffskrieg geht eben nicht. Die Sowjetunion gibt es nicht mehr, sollen sich die Russen mal fragen, warum das so ist. Inzwischen ruft übrigens die SPD in Berlin auf, die Bürger sollen sich gegen prorussische Demos wenden. Warum soll man sich gegen eine Demo wenden, die behördlich erlaubt ist? Sind die Bürger jetzt die Privatarmee der SPD? Hier in Commons habe ich mal ein Bild gesehen, wie am 9. Mai ein russisches Mädchen ein Stalin-Bild auf der Straße getragen hat, auch bei einem Umzug. Wenn die SPD solche unangenehmen Auswüchse fremder Völker nicht will, dann kann sie doch drauf hinarbeiten, dass eine zuständige Behörde sagt: unerwünscht, und die Polizei soll das und das regeln. Aber Bürger? Haben die solche Aufgaben? Demnächst sagen die Rechten noch: ja, wir Bürger sollen doch eigenverantwortlich handeln und tun es, Präzedenzfall.--Blue 🔯 18:44, 16. Apr. 2022 (CEST)
Der Krieg wird 5 Jahre dauern. Erst wenn nicht mehr viel steht und allen das Geld ausgegangen ist, wird es enden. Je schneller das Geld ausgeht, um so schneller endet es.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 19:03, 16. Apr. 2022 (CEST)
Stimmt es eigentlich wirklich, dass Russland zur Zeit die Ukraine noch mit Gas beliefert? --Blue 🔯 19:08, 16. Apr. 2022 (CEST)
Demos werden nicht erlaubt bzw. zugelassen, sondern angemeldet, und wenn es keine rechtlichen Gründe für ein Verbot gibt, dann finden Sie halt statt. Es ist aber auch nichts Neues, daß zu Gegendemonstrationen aufgerufen und durch solche "mißliebige" Demonstrationen letztlich verhindert werden. --95.116.204.153 19:12, 16. Apr. 2022 (CEST)
Wenn da etwas Ungesetzliches geschieht, dann soll der Staat eingreifen. Wenn da nichts Ungesetzliches geschieht, sollen die politischen Parteien eben die Gesetze ändern, damit es das nächste Mal nicht geschieht. Wenn nichts Ungesetzliches geschieht, ist der Begriff Missliebigkeit Willkür und ermächtigt Hinz und Kunz zur Missliebigkeitsrevolte, die mit der Verhinderung übrigens tatsächlich eine Tat gegen bestehendes Versammlungsrecht begehen, also gilt am Ende doch nur das Recht des Stärkeren, nicht die Gesetzeslage? Komische Verfassung, aber sich über Erdogan aufregen.--Blue 🔯 19:16, 16. Apr. 2022 (CEST)
Die SPD ruft zur Gegendemo auf. Warum ist das ein Problem? Und natürlich ist eine Gegendemo Aufgabe der Bürger und nicht der Polizei. --Digamma (Diskussion) 20:51, 16. Apr. 2022 (CEST)
Gegen was wird denn demonstriert? Dass Russen Russen sind? --Blue 🔯 21:13, 16. Apr. 2022 (CEST)
Soll heißen? Wessen Existenz wird denn von einer Gegendemonstration gegen eine prorussische Demonstration infragegestellt oder bedroht? Die demonstrieren doch dafür, dass die Diktatorenfans nicht ungestört für Putins aggressiven Krieg demonstrieren dürfen oder können. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 21:24, 16. Apr. 2022 (CEST)
Aber es ist im Land Berlin gesetzeskonform, eine solche Demo durchzuführen. Siehe dortiges Versammlungsrecht. Wenn das ne legale Demo ist, gegen was kann man da demonstrieren? Es ist erlaubt, in Berlin für Putins aggressiven Krieg zu demonstrieren. Wenn schon, denn schon ist die Politik gefordert, falls das unerwünscht ist, lieber staatliche Regelung als Ad-hoc-Beurteilung durch Bürger bäh. Wie sind denn die Regeln: Wenn eine 78jährige Russin mit Gehhilfe "Putin ist so geil" ruft, die allerdings extra sparsam lebt, um das Klima zu schonen, kleinen Kinderchen Nachhilfe gibt, die Blumen vor dem Mehrfamilienhaus gießt, welches Schicksal sollte ihr dann widerfahren ob ihres skrupellosen Demonstrierens?? Neben ihr latscht der 19jährige Oleg, Schwerverbrecher, will alle abschlachten, zeigt das auch. Tomate auf beide? Nur auf Oleg? Schräg von links, um die alte Frau zu schützen?--Blue 🔯 21:43, 16. Apr. 2022 (CEST)
Jetzt mal ernsthaft, Bluemel: Du willst, dass die Regierung den Bürgern vorschreibt, ob sie gegen einen aggressiven Angriffskrieg demonstrieren sollen, oder nicht? Und es ist für dich klar, dass die Tomatenwerfer nur auf der Seite der Gegendemonstranten stehen können? Der Oleg würde sowas ja nie machen, oder was? Sobald irgendwer mit dem Tomatenwerfen anfängt, wird das eine Angelegenheit der Staatsorgane, egal wer anfängt, aber nicht vorher. --Geoz (Diskussion) 22:45, 16. Apr. 2022 (CEST)
Wenn die SPD es so schlimm findet, was auf der Demo der Russen von Russen gesagt und gemacht wird, soll sie für einen gesetzlichen Rahmen sorgen, in dem die unterschiedlichen Verfassungsgüter dementsprechend abgewogen werden, dass die Wahrscheinlichkeit einer Konfrontationen auf der Straße minimiert wird. Sie soll eben nicht über Bürgerdemos herumquaken. Der Staat hält sich raus und der Bürger macht die Arbeit, oder was soll das werden? --Blue 🔯 22:55, 16. Apr. 2022 (CEST)
Ich finde es, so wie es läuft, genau richtig. Ich bin aber auch gegen das Verbot von Nazi-Demos. Sollen die 200 Leute doch durch meine Stadt marschieren und ihre Rechte ausüben. Wenn wir dann 20.000 Leute auf der Gegendemo sind, dann kann sich ja jeder eine Meinung darüber bilden, wie hier so gedacht wird. Das Verbot von Demonstrationen "aus Sicherheitsgründen" ist für mich übrigens ein Unding, dass ich eher in Nordkorea oder China erwarten würde. --Carlos-X 23:12, 16. Apr. 2022 (CEST)
Es ist nicht erlaubt, in Berlin für Putins aggressiven Krieg zu demonstrieren. Das erfüllt nämlich den Tatbestand der Billigung von Straftaten. --77.1.130.5 06:19, 18. Apr. 2022 (CEST)
Es ist aber naheliegend, dass auf der besagten Demo die Billigung von Straftaten Realität sein wird, und weil sie das ahnt, rief die SPD überhsupt zur Gegendemo auf. Meinetwegen darf man eine Demo verbieten, wenn die Billigung von Straftaten wahrscheinlich ist, aber so ein Gesetz wäre für die Berliner SPD viel zu faschistisch. Dann lieber alle Mann auf die Straße, hoffentlich knallt es nicht, kann ich da nur sagen. Zum einen täten mir die Unbeteiligten und Friedfertigen leid, zum anderen sinnlose Geldverschwendung. Einerseits sieht die SPD es voraus, andererseits wird sie als politische Partei nicht im politischen Prozess dagegen aktiv. --Blue 🔯 06:53, 18. Apr. 2022 (CEST)
>> Es ist aber naheliegend, dass auf der besagten Demo die Billigung von Straftaten Realität sein wird, und weil sie das ahnt, rief die SPD überhsupt zur Gegendemo auf. <<
Das ist doch Unsinn. Zur Gegendemo ruft man auf, weil man eine andere Meinung als die der Demonstranten vertritt, diese zum Ausdruck bringen möchte und zeigen möchte, dass noch viel mehr Bürger auch diese Meinung vertreten. --Digamma (Diskussion) 11:14, 18. Apr. 2022 (CEST)
Ich sehe dein Problem immer noch nicht. Eine Gegendemonstration richtet sich nicht dagegen, dass die andere Seite demonstriert oder dass sie demonstrieren darf, sondern gegen die Forderungen dieser Demo. Und das ist natürlich ein zivilgesellschaftliches und kein staatliches Anliegen.
"Der Staat hält sich raus und der Bürger macht die Arbeit, oder was soll das werden?"
Ja. Der Staat hält sich aus der politischen Meinungsbildung raus und überlässt das den Parteien und den Bürgern. Du offenbarst ein seltsames Staatsverständnis. --Digamma (Diskussion) 11:12, 18. Apr. 2022 (CEST)
Es wurden also noch nie Demos abgesagt, weil mit Straftaten während der Demo zu rechnen war? Sicher? --Blue 🔯 11:20, 18. Apr. 2022 (CEST)
Was hat das mit Gegendemos zu tun? Es geht doch der SPD nicht darum, dass die Äußerungen bei der Pro-Russland-Demo strafbar sein könnten, sondern dass sie die dabei vertretenen Meinungen und Forderungen ablehnt. Und dies bringt man mit einer Gegendemo zum Ausdruck. Ob die Demo verboten werden muss, weil Straftaten zu erwarten sind, das muss die zuständige Behörde prüfen. Das hat aber wiederum mit der SPD nichts zu tun. Die Behörde prüft juristisch, nicht politisch. --Digamma (Diskussion) 11:50, 18. Apr. 2022 (CEST)
Es ist Ländersache, nach welchen Vorgaben die Behörde prüft. Die Hürden für Demos sind nicht in allen Bundesländern dieselben. Das Land Berlin wird von der SPD regiert. --Blue 🔯 12:01, 18. Apr. 2022 (CEST)
Trotzdem gibt es einen Unterschied zwischen Äußerungen der Partei und solchen der Regierung. Und die Grenzen des Versammlungsrecht wurden von verschiedenen Urteilen des BVerfG gezogen. Ich glaube nicht, dass da für die Länder viel Spielraum bleibt. --Digamma (Diskussion) 18:57, 18. Apr. 2022 (CEST)

Spazierengehen ist doch auch nicht erlaubt!--Hopman44 (Diskussion) 22:01, 16. Apr. 2022 (CEST)

Natürlich ist Spazierengehen erlaubt. --Digamma (Diskussion) 11:15, 18. Apr. 2022 (CEST)
Hopman meint wohl gedankliches Spazierengehen in den Hainen der Vernunft. Das hat er sich selbst schon vor langer Zeit verboten und hält sich offenbar sehr gewissenhaft daran… --Gretarsson (Diskussion) 12:08, 18. Apr. 2022 (CEST)

Mir scheint, die Wahrsagefähigkeiten über das, was Putin demnächst tun wird, sind allgemein relativ begrenzt und das strategische Wissen stammt wohl eher aus Command&Conquer. --Expressis verbis (Diskussion) 11:33, 18. Apr. 2022 (CEST)

Wer weiß denn sowas, XXL?

In Old Germany gibt es (2017) rd 4.200 Gerichtsvollzieher, mithin ist ein Gerichtsvollzieher für rd. 20.000 Einwohner zuständig. Sie haben 1,3 Millionen Pfändungen vorgenommen bei knapp 84 Mio. Einwohnern, also etwa 1,5% gemessen an der Bevölkerung. Sind es in Österreich, der Schweiz oder Holland mehr oder weniger Gerichtsvollzieher pro Einwohner als in Old Germany? 30 Sekunden Bedenkzeit!--Hopman44 (Diskussion) 21:47, 16. Apr. 2022 (CEST)

Was hat diese Frage mit der Sendung zu tun? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 21:55, 16. Apr. 2022 (CEST)
Wie soll man aus diesen Fakten die Antwort ableiten können? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 22:07, 16. Apr. 2022 (CEST)
Und zur Fernsehsendung: Denkt ihr, Elton schafft es jetzt mit Wolfgang Stumph zusammen, doch noch zu gewinnen, oder gehen deren aktuelle Zuschauer, bzw. allgemeiner die Zuschauer hinter dem Team Elton wieder einmal leer aus? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 22:07, 16. Apr. 2022 (CEST)
Nein und ja.--Blue 🔯 22:59, 16. Apr. 2022 (CEST)
"Mami, Hopman sieht WWDS und schummelt dabei mit dem Internet!" :) --Expressis verbis (Diskussion) 22:22, 16. Apr. 2022 (CEST)
Zur Frage: Er ist einer von 350 Gerichtsvollziehern, die in Österreich "durchführend" sind (gefunden hier, 2016. Also rund 25.400 EW pro GV. --TheRunnerUp 12:45, 17. Apr. 2022 (CEST)
Bingo! Weniger GV pro Einwohner in Österreich! 500 €. Hätte mich auch gewundert, wenn in Deutschland verhältnismäßig weniger Gerichtsvollzieher die Arbeit machen würden.--Hopman44 (Diskussion) 14:56, 17. Apr. 2022 (CEST)Ergänzend noch: Der österr. GV hat pro Jahr 5.000 Akten (wohl gleichbedeutend mit Pfändungen? = über 15 pro Kalendertag?) abgearbeitet. Wenn die 350 österr. GV im Durchschnitt ebenfalls 5.000 Pfändungen pro Jahr bearbeiten, ergäbe das nach Adam Riese sogar über 1,7 Millionen Pfändungen.--Hopman44 (Diskussion) 15:06, 17. Apr. 2022 (CEST)p.s.: Nicht zu vergessen auch noch die Zwangsräumungen von Wohnungen und Häusern, die zusätzlich in D noch rd. 53.600 pro Jahr ausmachen.--Hopman44 (Diskussion) 15:10, 17. Apr. 2022 (CEST)
Arbeitshypothese: Wer mehr GV hat, hat weniger Zeit, das WP-Café mit aufgeblasenen Belanglosigkeiten vollzuspammen. --Gretarsson (Diskussion) 22:57, 17. Apr. 2022 (CEST)
Genau auf diese (völlig belanglose) Verlinkung habe ich von Anfang an gewartet und daher absichtlich nicht auf die verwendete Abkürzung verzichtet. Aber dass es mehr als zehn Stunden dauert, damit habe ich nicht gerechnet. --TheRunnerUp 09:16, 18. Apr. 2022 (CEST)
Beweis: Während ich gerade das hier schreibe, habe ich keinen GV. --Blue 🔯 06:49, 18. Apr. 2022 (CEST)
Keiner hat es geschafft, in 30 Sekunden die richtige Antwort zu bringen. Prima geantwortet hat TheRunnerUp! Und GV habe ich schon lange nicht mehr, ich spiele jetzt Golf (nach Tennis). Einer meiner leider bereits verstorbenen Freunde hat damals, als er mit Tennis aufhörte und zum Golfspielen ging, gesagt: "Man muß sich auch weiterentwickeln!" Dem ist mMn nichts hinzuzufügen. Bluemel, bitte weitermachen...--Hopman44 (Diskussion) 09:47, 18. Apr. 2022 (CEST)

Merkspruch: TLAs (Two-Letter-Acronyms, auch Three-Letter-Acronyms) sind gefährlich. --Himbeerbläuling (Diskussion) 18:39, 18. Apr. 2022 (CEST)

XXL - Drei-Buchstaben-Akronym. --Hopman44 (Diskussion) 06:20, 19. Apr. 2022 (CEST)

Tage verfliegen

Schon wieder eine Woche vorbei. Gefühlt war gestern erst der letzte Freitag. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 20:09, 14. Apr. 2022 (CEST)

Ja. Und den letzten derartigen Thread hast du gefühlt gestern eröffnet… --Gretarsson (Diskussion) 23:39, 14. Apr. 2022 (CEST)
Bislang kannte ich bloß einen, für den dieser Freitag der letzte war. --37.49.17.111 00:38, 15. Apr. 2022 (CEST)
Kurze Lacher --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 01:42, 15. Apr. 2022 (CEST)
Und bei manchem Ding oder Klang habe ich das Gefühl, wieder vor 1 Woche, vor 7 Wochen, 3 Monaten, 9 Monaten, 12 Monaten, 15 Monaten, 24 Monaten oder 3 Jahren zu sein. Und dieser manchmal auftauchende Irrglaube fühlt sich so schön an, weil es mir damals einfach etwas besser ging als heute. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 03:19, 15. Apr. 2022 (CEST)
Und die Zukunft war früher auch besser. --37.49.17.111 10:21, 15. Apr. 2022 (CEST)
Tjaja, morgen ist heute schon gestern. --Expressis verbis (Diskussion) 19:22, 15. Apr. 2022 (CEST)
Aufheiterung: mit einem Lied, das 20 Jahre alt ist, ich jahrelang immer wieder mal wieder irgendwo gehört habe. Vor einigen Wochen, zu meinem Geburtstag, der jetzt schon wieder 8 Wochen her ist, das war eine Woche vor Putins übler Invasion in der Ukraine, suchte ich nochmal danach, dann auch allgemein nach Shakira, vor ein paar Tagen hörte ich im Radio auch Hips Don't Lie (das war ja auch schon am Dienstag!). Die Zeit ist schnell vergangen.
Und das morgen des letzten Beitrags ist nun schon gestern. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 03:11, 17. Apr. 2022 (CEST)

Und jetzt ist schon der Dienstag rum. Gerade eben habe ich wieder etwas vergessen: Ich sah vor etwa einer halben Stunde einen Fehler auf einer Seite, den ich korrigieren wollte, was ich bislang noch nicht getan habe, aber jetzt finde ich die Seite nicht mehr. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 20:34, 19. Apr. 2022 (CEST)

Mitleid mit der Ukraine

Jetzt mal ganz ohne Kitsch: Müsste unsere Regierung nicht die Menschenliebe eigentlich dazu zwingen, den Ukrainern mit allem zu helfen, was in unserer Macht steht – unabhängig von Parteipolitik und unterschiedlichen wirtschaftlichen Interessen (statt etwa wegen Lawrow-Bewunderer Schleimmeier in der Schmollecke zu hocken)? Hat jemand wie Scholz wirklich kein Problem damit, als der Kanzler in die Geschichte einzugehen, der vergleichsweise untätig zugeschaut hat, wie ein Volk in unserer Nachbarschaft regelrecht vergewaltigt wird? Und warum sieht man dazu nicht öfter Proteste wie neulich vor dem Kanzleramt, und zwar in einer Größenordnung wie etwa vor dem Brandenburger Tor zu Beginn des Krieges?--Grzeszik (Diskussion) 02:05, 15. Apr. 2022 (CEST)

Die "Menschenliebe" der Regierungen ist gerne (nur) mit eigenen Interessen verbunden. Man sehe sich die "Menschenliebe" der Regierungen vergangener Kriege an, von denen es schon in diesem und erst recht im letzten Jahrhundert so viele gab.--46.114.35.44 15:48, 15. Apr. 2022 (CEST)
Ich weiß nicht. Ich täte mehr, aber die Gefahr eines Atomkrieges sollte nicht unterschätzt werden. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 02:30, 15. Apr. 2022 (CEST)
Nebenbei: Auf Kabel eins läuft gerade Für immer Shrek und in den Werbepausen kommen Sexspots, vor allem Werbespots für Telefonsex (ich kann immer noch nicht verstehen, dass es Kunden dafür gibt, und die zweite Folge Alles Klara hat mir sehr eindrucksvoll gezeigt, wie es bei sowas aussehen muss). --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 02:30, 15. Apr. 2022 (CEST)
"Mit allem" würde heißen: Auch mit unserem Leben. Da ist es schon ganz gut, eher rational als emotional zu reagieren, um zu verhindern, dass man spontan das eigene Risiko fahrlässig stark vergrößert. Gilt natürlich auch in der anderen Richtung, ein noch so gut gemeinter gefühliger Ostermarsch beeindruckt den Giftzar deutlich weniger als schweres Militärgerät. Ungeachtet der Notwendigkeit zum Abwägen und Überlegen gibt es natürlich rationale Gründe, die für eine schnelle Lieferung von Militärgütern in die Ukraine sprechen. Scholz steht innerhalb der Koalition und selbst innerhalb der eigenen Partei in der Kritik, dass er so lange auf die Bremse tritt. Alles steht und fällt aber mit der Unterstützung der deutschen Bevölkerung. Im Moment sind die Leute (vermutlich oft aus dem von dir angesprochenen Mitleidsmotiv) für die Unterstützung der Ukraine mit schwerem Gerät. Wenn dann Putin als Reaktion das Gas abstellt und es vielleicht schon in der warmen Jahreszeit Versorgungsengpässe und Betriebsschließungen gibt, dann möchte ich mal sehen, wie die deutsche Gesellschaft reagieren wird. Da ist es dann vorbei mit der Solidarität, fast jeder beklagt sich über jeden und alles, besonders über die ach so unfähige Regierung, die diesen Zustand angeblich losgelöst vom Volkswillen herbeigeführt habe oder jedenfalls nicht richtig mit ihm umgehe. Es kommt zu massiven innenpolitischen Verteilungskämpfen, die AfD fährt auch in den alten Bundesländern Ergebnisse oberhalb 20 % ein, und die Ukraine wird für die meisten ein marginales Problem werden. Insofern bin ich schon froh, dass Habeck nicht vorschnell auf unserer Seite den Gashahn zudrehen lässt, sondern sich jeden Schritt gut überlegt. --37.49.17.111 02:46, 15. Apr. 2022 (CEST)
Olaf Scholz bezweifelt vielleicht, dass die Erneuerbaren Energien Deutschland ausreichend versorgen können, und das Mitleid mit der Ukraine muss zurückstehen, weil man die Russen, die man noch brauchen könnte, nicht verärgern will. Was machen die Russen da überhaupt zur Zeit? Jetzt ist auch noch ein Kriegsschiff abgefackelt. Machen die eine Challenge, wie man sich in einem Krieg möglichst blöd anstellt?--Blue 🔯 03:19, 15. Apr. 2022 (CEST)
Wir schauen ja nicht nur zu, sondern liefern Waffen und geben Geld. Die Ukraine möchte gerne schwere Waffen. Das stellt sich die Frage, was man denn so hat. Wenn man Marder und Leopard 1 liefert, müßte sicher gestellt sein, daß die Ukraine damit umgehen kann - und viel wichtiger - diese auch warten kann. Ferner ist zu berücksichtigen, wann die denn geliefert werden können, wenn sie noch nicht einsatzfähig sind. Problematisch ist m. E. das Herumlavieren, anstatt hier einfach deutlich auszusprechen, wo die Probleme liegen. Liegt es an diesen Faktoren, der Energieversorgung (für die die jetzige Regierung nur zum Teil etwas kann) oder spekuliert Scholz wirklich darauf, nach dem Krieg wieder Beziehungen zu Putin aufzunehmen, wie Bluemel meint? Letzteres würde aber bedeuten, daß die Rede des Kanzlers ("Zeitenwende") nur hohles Gerede war. Es darf kein Zurück mehr geben zu Putin, denn mit solchen Diktatoren kann man keine vernünftige Diplomatie betreiben.
@Bluemel1 Würde man übrigens der russischen Propganda glauben, wäre dieser Krieg von Monty Python inszeniert worden: Die Ukrainer beschießen ihre eigenen Städte und töten sich selbst, die Russen versenken ihre eigene Fregatte. Soviel zur glorreichen russischen Armee: Nein, das waren nicht die Ukrainer, sondern unsere eigenen inkompetenten Marinesoldaten. Das erinnert an das Fliegende Suizidkommando der Judäischen Volksfront. Den Preis für menschenverachtenden Zynismus, Kategorie Jahrhundertleistung, hat der Kreml sich m. E. schon jetzt verdient.--IP-Los (Diskussion) 09:21, 15. Apr. 2022 (CEST)

Und wer hat Mitleid mit den Russen? Der kleine Bruder, der gar keine Marine mehr hat, hat ihnen gerade ihr Flaggschiff versenkt. Einen leibhaftigen Lenkwaffenkreuzer. Der Oberkommendierende musste den geplanten Inspektionsbesuch etwas abändern.[18] --Ticino66 (Diskussion) 10:21, 15. Apr. 2022 (CEST)

Ring, ring.
Selenski.
Hallo kleiner Wolodymyr, hier ist der große Wladimir.
Keine Zeit.
Ist aber wichtig.
Okay?
Meine Leute erzählen mir, deine Leute haben ein Schiff von mir angegriffen und versenkt?
Das war kein Angriff, das war eine Spezialoperation zur Meeresbodenverschönerung. Tauchtouristen mögen sowas.
Hör mal, wir reden vom Garderaketenkreuzer Moskwa, dem Flaggschiff der Rotbanner-Schwarzmeerflotte und Schrecken der US Navy.
Yep.
Tuht, tuht, tuht...
--Hüttentom (Diskussion) 16:38, 15. Apr. 2022 (CEST)

Schleimmeier? -Ani--46.114.159.195 12:14, 15. Apr. 2022 (CEST)

https://twitter.com/Afelia/status/1514518744520871938 --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 21:38, 15. Apr. 2022 (CEST)
Marina Weisband auf Twitter: „Das tapfere Flagschiff Moskwa zerstörte ukrainische Munition mit seinem Rumpf und wurde zur Belohnung zum Uboot befördert. Gerade führt es eine Spezialtauchoperation im Schwarzen Meer durch.“ / Twitter Operation Ctrl+Z ist funny. --Blue 🔯 21:43, 15. Apr. 2022 (CEST)
Mitleid mit den Russen ist nicht angebracht, die können das Land ja zur Not verlassen wo sie noch nicht eingezogen sind, aber wieso denkt auf einmal keiner mehr an ihm hier? War da nicht mal was, Asyl in Deutschland, na unbedingt, und wann denn wenn nicht jetzt?! Aber seine ganzen Fans, von denen es ja auch in der WP immer zu genüge gab, genauso still geworden und auch im Artikel offenbar nicht mehr so richtig dran. Aber reicht ja auch. Dennoch geh ich jede Wette, dass manch einer, der jetzt mit der großen Empörungswelle schwimmt, vor paar Jahren noch für diesen Helden gefeuert hat. Sicher auch hier. -188.96.94.125 23:33, 16. Apr. 2022 (CEST)
Klugscheißer-Modus: "Wieso denkt [...] keiner mehr an ihn" müsste es eigentlich heißen (mit Akkusativ, siehe auch wikt:an)
Und was hat Snowden jetzt mit dem Kriege zu tun? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 23:39, 16. Apr. 2022 (CEST)
Ich bin tendenziell Snowden-„Fan“, aber warum sollte ich den Mann ohne Not auf’s Tapet bringen? Was genau hat er denn mit dem Ukraine-Krieg zu schaffen bzw. gibt es irgend einen Grund anzunehmen, dass er (oder jede andere Person, die sich m.o.w. unfreiwillig in Russland aufhält) diesen Krieg zwangsläufig gutheißt? Ich möchte gerade nicht in seiner Haut stecken. In einem westlichen Land wäre er wohl vor Auslieferung in die USA nicht sicher, in Russland Asyl zu „genießen“ ist ihm seit dem 24.Februar wahrscheinlich noch deutlich unangenehmer als vorher schon. Zeigt mal wieder schön, dass man in dieser Welt, auch im Westen, eigentlich nur ins Klo greifen kann, wenn man ein Gewissen hat und auch noch danach handelt… --Gretarsson (Diskussion) 01:15, 17. Apr. 2022 (CEST); nachträgl. geänd. 02:49, 17. Apr. 2022 (CEST)
Oh ja, sehr edelmütig und „gewissenhaft“, zuerst einen auf „Ritter der Wahrheit“ und Humanist zu machen und sich dann – feige – ausgerechnet in Russland (!) zu verkriechen, nur um ja keine Konsequenzen tragen zu müssen ... Warum dann nicht auch gleich davon profitieren und sich mit dem Teufel einlassen?! – Ein glaubwürdiges, proaktives Dementi klingt für mich irgendwie anders. Interessant ist ja jedenfalls, dass seitdem die russischen Kompetenzen in puncto Cyberkrieg merklich, wenn nicht dramatisch zugenommen haben ... (Nicht, dass wir uns hier missverstehen: Das Whistleblowing an sich war richtig und gut, aber was dann folgte, ist doch umso bezeichnender für Snowdens „Idealismus“.) --Grzeszik (Diskussion) 16:46, 17. Apr. 2022 (CEST)
Der Mann hat sein Leben weggeworfen, um auf Missstände aufmerksam zu machen und du kritisierst ihn, weil er sich nicht lebenslang einsperren oder gleich hinrichten lassen hat? --Carlos-X 18:55, 17. Apr. 2022 (CEST)
Wer wirklich für Demokratie, Menschenrechte und Datenschutz einsteht, verkriecht sich nicht in einem der größten Schurkenstaaten dieses Planeten (und ja, das war Russland auch schon damals). Punkt. --Grzeszik (Diskussion) 01:57, 19. Apr. 2022 (CEST)
Echte Helden sollten wenigstens bereitwillig für die gute Sache sterben? Ok, die Diskussion hat gerade aufgehört irgendeinen Sinn zu ergeben. --Carlos-X 02:04, 19. Apr. 2022 (CEST)
1. Mit Sicherheit wäre Snowden nicht zu Tode verurteilt worden. Wurde denn überhaupt jemals in den USA gegen einen Whistleblower die Todesstrafe verhängt?
2. Es gibt auch noch andere Staaten, die aller Wahrscheinlichkeit nach nicht in die USA ausliefern würden ...
3. Es gibt auch "Helden", die nicht abhauen. --Grzeszik (Diskussion) 04:58, 19. Apr. 2022 (CEST)
Zu Punkt 2: Welches Land schlägst du denn vor, zu dem er gefahrlos kommen könnte? Somalia? Afghanistan? Nordkorea? Nein, die nicht, denn sie wären ja genauso große Schurkenstaaten wie Russland. Welches Land dann? Insbesondere unter Berücksichtigung der erzwungenen Landung von Morales in Wien wegen des Verdachts, er könne Snowden bei sich haben? Über Lukaschenkos ähnliche Praxis wurde im letzten Jahr heftig geschimpft, und das zu Recht. --37.49.17.111 11:40, 19. Apr. 2022 (CEST)
Es geht nicht darum, dass Snowden zur Zeit "für Demokratie, Menschenrechte und Datenschutz" einsteht, sondern dass er beispielhaft dafür eingestanden ist und ihm für diese (auch in deinen Augen) positive Aktion in der westlichen Welt zu Unrecht eine schwere Strafe droht. Da hat er ja wohl jedes moralische Recht, überall hin inklusive Nordkorea, Mond und Hölle zu flüchten. Was genau hast du daran auszusetzen, sich einer nach Ansicht der meisten westlichen Beobachter und auch nach deiner eigenen Ansicht ungerechten Strafe (verursacht durch eine absehbare Auslieferung und Verurteilung) zu entziehen? Bist du denn dafür, dass Unschuldige lebenslang ins Gefängnis gehen? Dann wäre für dich vielleicht Russland der angemessene Wirkungsort.
Im Übrigen ist dein Satz von 01:57 ohnehin absurd, wenn man das Präsens wörtlich nimmt. Du behauptest, "wer wirklich für Demokratie, Menschenrechte und Datenschutz einsteht", dürfe nicht nach Russland gehen. Allenfalls umgekehrt würde doch ein Schuh draus: Man muss vor allem dort für Werte einstehen, wo sie gefährdet sind, und nicht dort, wo man eh offene Türen einrennt, weil alles schon zu 99 % in Ordnung ist. Was sagst du denn zu den ganzen Russen, die dort geblieben oder sogar zurückgekehrt sind und für Demokratie, Menschenrechte und Datenschutz einstanden oder einstehen? Die wurden ermordet (Nemzow), vergiftet und ins Gefängnis gesteckt (Nawalny) oder Ähnliches, bekamen aber immerhin letztes Mal von Leuten, die die Welt deutlich realistischer als du wahrnehmen, den Friedensnobelpreis (Muratow). --37.49.17.111 03:34, 19. Apr. 2022 (CEST)
Dreh den Spieß bitte nicht um. Ich glaube, wir alle hier sind uns doch einig, dass Snowden definitiv nicht nach Russland geflohen ist, um dort für westliche Werte einzutreten – also bitte hier nicht absurd und zynisch werden ... Im Übrigen siehe bitte jeweils meine Posts eins drüber und drunter.--Grzeszik (Diskussion) 05:03, 19. Apr. 2022 (CEST)
Das hatte ich doch in beiden Absätzen betont (Unterschied zwischen Präsens und Perfekt). Ich wollte bloß demonstrieren, dass dein Argumentationsversuch von 01:57 völlig absurd war. Wenn du ihn hingegen schlauer formuliert hättest, dann würde immer noch mein erster Absatz als berechtigte Kritik daran stehenbleiben. --37.49.17.111 11:40, 19. Apr. 2022 (CEST)
OK, du heißt die Offenlegung der PRISM-sache gut, meinst aber dann, dass er sich „feige ausgerechnet in Russland verkrochen“ hätte.
Wenn man sich mal ansieht, wie es vergleichbaren Personen ging, allen voran Manning (zu 35 Jahren Knast verurteilt, letztlich 8 Jahre gesessen, incl. U-Haft und Beugehaft) und Assange (erst 7 Jahre Quasi-Knast in der ecuadorianischen Botschaft, danach richtiger Knast und seither eine Art Abschiebehaft, summa summarum 10 Jahre Freiheitsentzug und derzeit kein Ende in Sicht), hat Snowden, was Lebensqualität angeht, mit Russland, wo er wahrscheinlich ein gewisses Maß an Bewegungsfreiheit haben dürfte (wenngleich natürlich ständig beschattet von russischen Geheimdienst-Leuten), doch noch die beste Wahl getroffen. Dass Snowden „ausgerechnet“ in Russland zuflucht suchen musste, ist doch im Grunde eine Schande für die westliche Welt, die so US-hörig ist, dass jemand, der Unrecht aufdeckt, das von US-Geheimdiensten begangen wird, dort kein sicheres Asyl bekommt! („Bezeichnend“ fand ich diesbezüglich damals übrigens diese Sache). Im Übrigen flüchtete Snowden 2013 nach Russland, da hatte das Land in den Augen vieler noch ein ganz passables Ansehen. Es ist also unfair, das anhand des aktuell zurecht miesen „Images“ Russlands bewerten.
Und, „nicht dass wir uns hier missverstehen“: Es ist sehr wahrscheinlich, dass Snowden den russischen Geheimdiensten in irgend einer Form sein Können und/oder Wissen zur Verfügung gestellt hat, aber das hat er genauso sehr wahrscheinlich nicht freiwillig, sondern aus seiner Notlage (siehe Manning und Assange) heraus getan. Man sollte also, bevor man den Stab über Snowden bricht, das ganze Bild betrachten! --Gretarsson (Diskussion) 02:51, 18. Apr. 2022 (CEST); zuletzt bearb. 14:33, 18. Apr. 2022 (CEST)
2013 sagte Putin (in englischer Übersetzung) über Snowden noch: "If he wants to stay here, there is one condition: he must stop his work aimed at harming our American partners, as strange as that sounds coming from my lips." Vermutlich wieder ein Fall von Read my lips. --37.49.17.111 03:51, 19. Apr. 2022 (CEST)
„Man sollte also, bevor man den Stab über Snowden bricht, das ganze Bild betrachten!“ — Das tue ich, und ich komme zu folgendem Schluss: Edward Snowden hat als Whistleblower Mut bewiesen, ist aber diesen Weg nicht zu Ende gegangen, sondern zum Opportunisten geworden und hat, um seine Haut zu retten, seine vermeintlichen Ideale verraten, indem er sich durch seine Emigration in den – schon damals – verbrecherischen Staat Russland sehenden Auges in die Hände des Putin-Regimes begeben hat. (Nicht einmal ein Jahr nach Snowdens Emigration wurden Krim und Donbas überfallen.)
Einerseits vorzugeben, für die gute Sache einzutreten (evtl. in Wirklichkeit aber auch nur, um sein Gewissen – durch Geheimnis- und Hochverrat – zu erleichtern?), dann aber Schutz vor den Konsequenzen seiner „Gewissensentscheidung“ bei einem der menschenverachtendsten Regime der Welt zu suchen, welches das Betreiben u. a. genau jener verwerflichen Methoden, die Snowden angeblich doch so verurteilt, in einem in seiner Breitenwirkung weltweit unvergleichlichen, exorbitanten Ausmaß zur Staatsräson gemacht hat (und welches nebenbei der Erzfeind des Staates ist, der ihm sein Leben in Freiheit und Demokratie mit allen Privilegien, d. i. insbesondere auch seine exklusive Ausbildung, erst ermöglicht und dem zu dienen er geschworen hat), ist an Zynismus nicht zu überbieten. Nein, Snowden ist definitiv kein Held. Er hätte ein Held werden können (wie etwa Ellsberg oder Nawalny), wurde aber letztlich zum feigen Verräter seines Landes und seiner eigenen vermeintlichen Ideale. --Grzeszik (Diskussion) 06:53, 19. Apr. 2022 (CEST)
"Edward Snowden (...) ist (...) zum Opportunisten geworden und hat, um seine Haut zu retten, seine vermeintlichen Ideale verraten, (...)" Wie schäbig von ihm, dass er nicht freiwillig zum Märtyrer geworden ist! Du und ich, wir hätten da ganz, ganz anders gehandelt. Und weil er kein Märtyrer ist, ist er jetzt automatisch ein "Opportunist". Denn es kann auf der Welt nur zwei Extreme geben, nichts dazwischen.</ironie> "Einerseits vorzugeben, für die gute Sache einzutreten (evtl. in Wirklichkeit aber auch nur, um sein Gewissen – durch Geheimnis- und Hochverrat – zu erleichtern?), dann aber Schutz vor den Konsequenzen seiner „Gewissensentscheidung“ bei einem der menschenverachtendsten Regime der Welt zu suchen (...), ist an Zynismus nicht zu überbieten." Du formulierst immer noch so, als hätte er völlig frei die Wahl zwischen 200 Staaten gehabt, die a) bereit zu einer Asylgewährung, b) für ihn erreichbar und c) für ihn sicher sind. Gemäß [19] hatte er allein bis 2.7.2013 in 21 ihm vielversprechend erscheinenden Ländern Asylanträge gestellt, von denen nur Bolivien und Russland eine Zusage machten. Und zu Bolivien siehe [20]. "Er (...) wurde aber letztlich zum feigen Verräter seines Landes und seiner eigenen vermeintlichen Ideale." Dass er den Russen was Wichtiges verraten hat, ist hier bislang unbelegt. Und wenn, dann vermutlich nicht freiwillig, sondern gezwungenermaßen, weil ihn die Aktionen der Amerikaner quasi in die Hände der Russen getrieben haben. --37.49.17.111 11:58, 19. Apr. 2022 (CEST)
Dass es Snowden wahrscheinlich darum ging, sein Gewissen zu erleichtern, hab ich doch gesagt! Das bedeutet doch, dass er überhaupt eines hat (keine Selbstverständlichkeit, vor allem in Geheimdienst-Kreisen nicht)! Ist das etwa keine „gute Sache“?
Und ansonsten wirfst du Snowden im Wesentlichen vor, kein Hellseher zu sein. 2013 stand Putin u.a. wegen seiner repressiven Innenpolitik zwar im Westen durchaus schon in der Kritk, aber die Formulierung „verbrecherischer Staat“ oder gar „eines der menschenverachtendsten Regime der Welt“ hätten damals wohl die (aller-)wenigsten gewählt. Ja, Snowden hat versucht, seinen Arsch zu retten, und ich hab am Beispiel von Manning und Assange gezeigt, dass das keine schlechte Idee war. Aus sicherer räumlicher und zeitlicher Entfernung tut man sich natürlich immer leicht, ein moralinsaures Urteil zu fällen, aber ich bezweifle doch stark, dass du dich in so einer Situation einfach hättest verhaften lassen! (Ob du überhaupt die Eier gehabt hättest, zu tun, was Snowden getan hat, sei hier mal ganz außen vor gelassen.)
Und gut, dass du Nawalny erwähnst, der ja sagte, „die Krim sei kein Butterbrot, das man hin- und herreiche“ (sprich: sie würde auch unter ihm als Präsident nicht ohne weiteres an die Ukraine zurückgegeben) [21], und Menschen aus der Kaukasusregion „werden von ihm als Barbaren, organisierte Kriminelle, Drogendealer, Schläger und Sexualtäter dargestellt“. [22] Ein wirklich toller „Held“… --Gretarsson (Diskussion) 12:01, 19. Apr. 2022 (CEST)

SPD - oje...

Was will sich die SPD-Führung mit dem Beitrag zum Treffen mit dem ukrainischen Botschafter Andrij Melnyk eigentlich beweisen? Fakes, dazu noch sehr schlechte, siehe hier, dürften kaum was bringen... --Zollwurf (Diskussion) 15:17, 19. Apr. 2022 (CEST)

Man stelle sich das einmal vor: Die Führung der Kanzlerpartei SPD trifft den ukrainischen Botschafter- und zwar nachdem dieser Mann den von der SPD gestellten Bundespräsidenten verbal schwer anging und weiterhin die SPD auf das heftigste attackiert. Was dieses Treffen an Ergebnissen bringen soll, kann wohl niemand in der SPD sagen. --Flotillenapotheker (Diskussion) 15:51, 19. Apr. 2022 (CEST)
Solche News zweifelhafter Qualität haben bei Esken mittlerweile Tradition. --37.49.17.111 16:04, 19. Apr. 2022 (CEST)
??? Ich spreche von heute, nicht von der Vergangenheit. --Zollwurf (Diskussion) 16:34, 19. Apr. 2022 (CEST)
17. Februar? Mein Geburtstag. Ist zwar schon zwei Monate her, war aber gefühlt gerade eben. Das war eine Woche, bevor die Russen die Ukraine angriffen. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 17:57, 19. Apr. 2022 (CEST)
Soweit ich den verlinkten Tagesschau-Artikel verstanden habe, hat den Fehler in diesem Fall die dpa gemacht, nicht die SPD. -- Chaddy · D Putin ist ein Schlächter 18:00, 19. Apr. 2022 (CEST)

Was ist aus unseren 5000 Helmen passiert sofern diese wirklich in der Ukraine endlich angekommen sind?

Dieses neueste Video von zerberster zeigt auf, Russland sieht jegliche Lieferung von Waffen an die Ukraine als Einmischung in den Krieg welches wiederum als eine kriegserklärung angesehen wird bzw Grund, einem anderen Land den Krieg zu erklären. (Anscheinend zählt nur das Aufnehmen von ukrainischen Flüchtlingen nicht als Einmischung).

Mich würde interessieren wie sieht es mit unseren Helmen aus.

1. Hat die ukrainische Armee überhaupt unsere Helme gebraucht? Das klingt so wie Grundausstattung... Beinahe sowas unentbehrliches wie Feldwasserflaschen? Womit man eher keinen anderen einen Schaden zufügen kann... Oder sehe ich das falsch?

2. Ist das wie oben beschrieben Russland ebenfalls dieser Meinung unserer Lieferung gegenüber oder sind Helme unmittelbar für die gleichzusetzen mit Waffen und wir sind automatisch Kriegsteilnehmer? Immerhin wurden wir von der Ukraine verspottet dafür... Eig von er ganzen Welt

3. Wäre die einzige legitime ordnungsgemäße Methode Russland nicht zu entzürnen wenn die Helme weiß BLAU lackiert werden und einen schwarzen un Schriftzug getragen hätten und durch united Nations container abgeworfen worden waren? Oder kann man das auch vergessen auch das würde Russland entzürnen? ~~---- (nicht signierter Beitrag von 78.11.135.244 (Diskussion) 14:37, 18. Apr. 2022 (CEST))

Die 5000 Helme aus Deutschland teilen das Schicksal der 100 Panzerhaubitzen aus Deutschland: Alles nur Blabla aus Deutschland. Nein, Helme sind keine Waffen, egal wie lackiert. Ob "Russland" (bzw. sein Obermufti) nun entzürnt ist oder nicht, halte ich in diesem Zusammenhang für belanglos. --Ticino66 (Diskussion) 19:27, 18. Apr. 2022 (CEST)
Hallo Culttower! Den YouTube-Kanal von „Zerberster“ kenne ich leider nicht, und ich bin mir auch nicht sicher, ob das ein YouTube-Kanal ist, bei dem sich Leute mit mehr als 3 Ganglien im Hirn ihre Informationen zum Ukraine-Krieg herholen sollten.
Zu deinen „Fragen“: Ja, Deutschland hat der Ukraine sogar 23.000 Helme sowie 1300 Kevlar-Schutzwesten geliefert, und es ist davon auszugehen, dass in einer Gegend, in der scharf geschossen wird und Granatsplitter in der Gegend herumfliegen, diese Ausrüstung auch benötigt wird, denn bekanntermaßen haben Soldaten mit guter Schutzausrüstung bessere Überlebenschancen und nur lebendige Soldaten können auch Waffen bedienen (wird gern vergessen).
Ferner hat Deutschland 1000 Panzer- und 500 Flugabwehrraketen („schultergestützt“), 14 gepanzerte Geländewagen, 100 Maschinengewehre MG3, Nachtsicht- und Funkgeräte (ebenfalls wichtige und essenzielle Ausrüstung) sowie 350.000 Essensrationen (Soldaten müssen essen) und 50 Sankra geliefert. Das alles wurde allein bis zum 7. März geliefert. [23]
Deutschland sieht sich dabei nicht als aktive Kriegspartei, da es legitim sei, ein in einem Verteidigungskrieg befindliches Land im Kampf gegen den Aggressor auch mit Waffen zu unterstützen. Naturgemäß sehen das die Russen etwas anders, nehmen das aber lediglich als Legitimation, entsprechende Konvois und Lager in der Westukraine anzugreifen (der Raketenangriff auf Jaworiw am 13. März galt wahrscheinlich einer solchen Waffenlieferung, wobei das sehr wahrscheinlich nicht nur Waffen/Hilfsgüter aus Deutschland waren). --Gretarsson (Diskussion) 20:25, 18. Apr. 2022 (CEST)
Helme zugesagt ist nicht Helme ausgeliefert. Und beim MG3 hat man die Munition vergessen. Die Ukrainer haben ein anderes Kaliber. --Ticino66 (Diskussion) 09:30, 19. Apr. 2022 (CEST)
Wenn es heißt: „Insgesamt lieferte Deutschland laut dpa und ‚Spiegel‘ bereits folgende Rüstungsgüter“, gehe ich davon aus, dass die Sachen bereits geliefert und nicht nur zugesagt wurden. Und woher du weißt, dass bei den MGs die Munition „vergessen“ wurde, verrätst du uns sicher noch. In den Medien ist von 8 Mio Schuss für Handfeuerwaffen die Rede, da wird wohl auch die Munition für die MGs dabei gewesen sein. --Gretarsson (Diskussion) 10:10, 19. Apr. 2022 (CEST)
Für das MG waren 5 Mio. Schuss gedacht, aber eben. Und die 50 Panzer Leo 1 waren auch nur Blabla aus Deutschland. Und da wundert man sich, dass Steinmeier ausgeladen wird. --Ticino66 (Diskussion) 21:21, 19. Apr. 2022 (CEST)
Was denn, „aber eben“? Das „Blabla“ zu den Leos kam von Rheinmetall, nicht von der Bundesregierung. Und ob die Ukrainer mit diesen Panzern überhaupt etwas anfangen könnten, steht auch noch zur Frage… --Gretarsson (Diskussion) 01:24, 20. Apr. 2022 (CEST); nachträgl. erg. 02:53, 20. Apr. 2022 (CEST)
Als Angriffswaffen könnten von den Russen allenfalls die 350.000 Portionen Bohneneintopf interpretiert werden. Die sind hochexplosiv und verursachen geradezu verheerende (bzw. bei Marine und Luftwaffe verhehrende) Methan-Emissionen mit massiven Schädigungen der sibirischen Tundra durch Permafrosttauung. --37.49.17.111 21:35, 18. Apr. 2022 (CEST)

Der Bürgermeister von Kiew, Klitschko, heute mit schußsicherer Weste abgebildet, trug keinen Helm.--Hopman44 (Diskussion) 20:32, 18. Apr. 2022 (CEST)

Der Mann hat anders zu tun als auch noch auf einen Helm aufzupasen. --Ticino66 (Diskussion) 09:30, 19. Apr. 2022 (CEST)

Ich hoffe, ich dürfe das sagen: Die Überschrift ist nach meinem Sprachgefühl falsch, es müsste "Was ist aus [den] Helmen geworden " oder "Was ist mit den Helmen passiert" heißen. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 23:19, 18. Apr. 2022 (CEST)

Da liegst du richtig. Vor „sofern“ muss auch ein Komma stehen. JEEEHA. Eine Grammatikantwort, bei der ich mal 100 Punkte erreicht habe. Oh happy day. Oh happy day. Oh happy day.--Blue 🔯 00:02, 19. Apr. 2022 (CEST)
Ein Konjunktiv bei hoffen ist aber seltsam. «Ich hoffe, ich darf das sagen.» «Ich hoffe, das sagen zu dürfen.»--Blue 🔯 08:30, 19. Apr. 2022 (CEST)

Rechtslage beim Abschleppen von Autos

Hallo Leute, Ich besitze eine Mercedes Benz V-Klasse (Aber von 2003) und wollte fragen, wie das wäre, wenn ich mal eine panne hätte. Dürften dann auch leute hinten im abgeschleppten Auto sitzen? Ich würde mich über eine Antwort freuen! LG --Finn2431 (Diskussion) 19:12, 18. Apr. 2022 (CEST)

Sofern das Fahrzeug mit einer Stange oder einem Seil abgeschleppt wird ist das erlaubt, einer muss das Fahrzeug ja schließlich lenken und abbremsen, dann spricht auch nichts dagegen, dass sich weitere Insassen im Fahrzeug befinden dürfen. Beim Abschleppen auf einem Anhänger oder einem Autotransporter sieht das anders aus, hier müssen alle Mitfahrer im Zugfahrzeug mitfahren, auf der Ladefläche bzw. in der Ladung (in diesem Fall dem Auto) darf sich während der Fahrt niemand aufhalten. --MfG – olivenmus🥏Beiträge22:39, 18. Apr. 2022 (CEST)
Achtung, Gefahr beim Abschleppen. Selbst wenn der Zündschlüssel steckt, kann es passieren, dass das Lenkradschloß einrastet und der Wagen erheblich abdriftet. Z.B. beim Opel Mokka, Bj. 2013.--Hopman44 (Diskussion) 02:39, 19. Apr. 2022 (CEST)
Feature oder Fehlbedienung? Was steht denn in der Bedienungsanleitung zum Abschleppen? --2A02:3030:816:8A4D:1562:2E0E:7616:61D 07:42, 19. Apr. 2022 (CEST)
Wenn die Zündung eingeschaltet ist, darf das eigentlich nicht passieren. --MfG – olivenmus🥏Beiträge09:14, 19. Apr. 2022 (CEST)
Hopman kriegt das hin. --Blue 🔯 10:33, 19. Apr. 2022 (CEST)
Wenn alle reinpassen und die Mitnahme der Insassen aus Infektionsschutzgründen nicht ganz ausgeschlossen ist. Mein KFZ wurde deshalb kürzlich ohne mich mitgenommen. --2A02:3030:816:8A4D:1562:2E0E:7616:61D 07:34, 19. Apr. 2022 (CEST)

Danke, Olivenmus. Aber auch wenn der Schlüssel nur steckt, darf das Lenkradschloß noch nicht einrasten! Fabrikationsfehler! Kommt man nicht durch den TÜV.--Hopman44 (Diskussion) 13:04, 19. Apr. 2022 (CEST)

Das Einstecken des Zündschlüssels deaktiviert doch noch nicht das Lenkradschloss. Wie kommst du auf diese Idee? --Digamma (Diskussion) 14:17, 19. Apr. 2022 (CEST)
Sorry, muß ich deutlicher erklären. Bin nicht durch den TÜV gekommen, da, wenn der Schlüssel (nur) noch steckte, ich das Lenkradschloß einrasten lassen konnte. Das ist nicht erlaubt! Erst wenn der Schlüssel nicht mehr im Schloß steckt, muß das Einrasten des Lenkradschlosses (nur dann) möglich sein.--Hopman44 (Diskussion) 14:45, 19. Apr. 2022 (CEST)
Ich meine mich zu erinnern, dass bei meinem 2011er Fiesta damals das Lenkradschloss auch erst eingerastet ist, als ich den Schlüssel abgezogen hab. Bei meinem Golf von 2017 mit Keyless Go rastet das Lenkradschloss auch erst ein, sobald ich die Fahrertür öffne. Kann schon sein, dass das so geregelt ist. --MfG – olivenmus🥏Beiträge15:41, 19. Apr. 2022 (CEST)
Ich hoffe nur, du hast für die Reparatur nichts bezahlt? --MfG – olivenmus🥏Beiträge15:49, 19. Apr. 2022 (CEST)
Digamma, das hat auch niemand behauptet. Es ist so, dass das Lenkradschloss erst (wieder) verriegeln darf, wenn der Schlüssel herausgezogen wird. Ist es anders, ist das ein gravierender Mangel. Nichtsdestotrotz liegt hier eine Fehlbedienung vor, denn in Stellung 0 wird ein Fahrzeug nicht abgeschleppt. Das sollte so in der Bedienungsanleitung stehen. In Stellung >0 ist das Lenkradschloss garantiert entriegelt oder es liegt ein Defakt vor. Und dann gibt es noch die Experten, die kiloschwere Hausmeisterschlüsselbunde am Autoschlüssel haben und sich dann wundern, dass das Auto in Linkskurven (oder so ähnlich) immer ausgeht. :-D --2A02:3030:80E:728E:A5C9:597C:16:6E06 16:01, 19. Apr. 2022 (CEST)
"Es ist so, dass das Lenkradschloss erst (wieder) verriegeln darf, wenn der Schlüssel herausgezogen wird. Ist es anders, ist das ein gravierender Mangel."
Hopmann hat nur geschrieben "Selbst wenn der Zündschlüssel steckt". Daraus wird nicht klar, ob der laufende Motor ausgeschaltet wurde, aber der Zündschlüssel stecken blieb, oder ob er zum Abschleppen den Zündschlüssel nur eingesteckt hat, ohne ihn zu drehen. --Digamma (Diskussion) 20:27, 19. Apr. 2022 (CEST)
In der EU-Richtlinie 93/33/EWG ist es geregelt, unter Punkt 3.2.3. --MfG – olivenmus🥏Beiträge16:45, 19. Apr. 2022 (CEST)
Also mein Zündschlüssel steckte nach der Fahrt nur noch, der Motor war ausgeschaltet. Ich konnte das Lenkradschloß jedoch bereits verriegeln! Das ist wohl der gravierende Mangel und ich mußte mir bei Opel ein neues Lenkradschloß einbauen lassen, die natürlich nur mit dem Kopf geschüttelt haben. Ich habe zwei gute Bekannte, ebenfalls mit Mokka Bj. 2013, bei denen der dort auch bestehende Mangel beim TÜV noch nicht beanstandet wurde!! Vielleicht beim nächsten TÜV-Termin??? Da meine sieben Jahre Garantie 2020 abgelaufen waren und ich nicht lt. Fahrtenbuch alle vorgeschriebenen Inspektionen bei Opel gemacht hatte (selbst bei den Inspektionen wäre denen der Mangel vom Werk doch garnicht aufgefallen!), bekam ich 10% von Opel, 10% vom Händler und die restlichen 80% (200,--€) habe ich aus meiner Tasche bezahlt. --Hopman44 (Diskussion) 20:50, 19. Apr. 2022 (CEST)
Ich hätte dafür keinen Cent bezahlt. Stattdessen hätte ich ordentlich Druck auf Opel ausgeübt. Wenn die sich weigern, einfach mal mit rechtlichen Schritten drohen. Kann man in dem Fall machen, wenn es offensichtlich eine „Fehlkonstruktion“ ist. Ich hätte sowas gesagt wie „Dann frag ich mal beim Kraftfahrtbundesamt nach, was die davon halten“ oder so ähnlich. Mit Paragraphen um sich zu werfen funktioniert immer und überall, hab ich schon oft gemacht und war damit bisher immer erfolgreich. Manchmal muss man im Leben eben „Arschloch“ sein. --MfG – olivenmus🥏Beiträge21:09, 19. Apr. 2022 (CEST)
Ihr habt euch einfach zu spät kennengelernt. --Blue 🔯 21:22, 19. Apr. 2022 (CEST)
Danke, Olivenmus. Fazit jedoch: Nicht nur beim TÜV wird manches nicht gesehen, sondern bereits bei der Zulassung werden schon gravierende Mängel übersehen.--Hopman44 (Diskussion) 21:56, 19. Apr. 2022 (CEST)p.s.: Nur zur Ergänzung: Bin 2x anstandslos durch den TÜV gekommen, beim 3. Mal wegen der Lenkradsperre nicht.--Hopman44 (Diskussion) 04:54, 20. Apr. 2022 (CEST)
Mokka klingt anscheinend nicht zufällig so wie Mockup. --2A02:3030:80D:659E:68A7:9128:175C:E0BA 07:33, 20. Apr. 2022 (CEST)
Der Tüv und das KBA merken auch nicht immer alles. Die „Akustikfunktion“ von Audi hat dort ja auch keiner hinterfragt. Ich bin nur mal gespannt, ob der TÜV im November meine Mittelschalldämpfer-Attrappe bemerkt *hihi*. --MfG – olivenmus🥏Beiträge09:50, 20. Apr. 2022 (CEST)

Rotlinks (häufig)

Hallo zusammen,

ich meine mich zu erinnern, dass es Listen gibt mit "Rotlinks", die nach Häufigkeit sortiert sind. Es sind also Lemmata, zu denen noch kein Artikel existiert, die aber häufig schon per Rotlink vorgeschlagen wurden. Kann mir jemand sagen, wo ich diese Liste/n finde?

LG Atomiccocktail (Diskussion) 17:35, 19. Apr. 2022 (CEST)

Frag vielleicht besser hier:WP:Fragen zur Wikipedia. --Blutgretchen (Diskussion) 17:38, 19. Apr. 2022 (CEST)
Kannst du selber mit https://missingtopics.toolforge.org/?category=<Kategorie>&depth=<Tiefe> generieren. --AMGA 🇺🇦 (d) 17:48, 19. Apr. 2022 (CEST)
Spezial:Gewünschte_Seiten, Wikipedia:Fehlende_Artikel --Kimastram (Diskussion) 17:56, 19. Apr. 2022 (CEST)
Rote Links abarbeiten ist eine gute Sache. Es gibt viele Listen, unter anderem von Bots erstellt. Ich kenne solche Listen aus dem Bahnportal. Bei uns gibt es Portal:Bahn/Mitmachen/Fehlende_Artikel. Das besteht zwar zum größten Teil aus persönlichen Artikelwünschen, wird aber regelmäßig per Bot um eine Liste in Artikeln rot verlinkter Lemmata ergänzt. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 00:16, 20. Apr. 2022 (CEST)
Wie blöd ist das denn, dass Santiano keine Eisenbahnlieder singt? --Blue 🔯 06:32, 20. Apr. 2022 (CEST)
Diesen Job hat der Senioren-Boygroup vor Jahren schon Joy Unlimited weggenommen: Listen to "Go easy, go Bahn" --freundliche Grüße von Thüringer Chatte öffentlicher Briefkasten 07:55, 20. Apr. 2022 (CEST)
Hier thematisch nach den Portalen sortiert. --TheRunnerUp 09:03, 20. Apr. 2022 (CEST)

Nur mal eine Frage

In Berlin gibt es doch eine Z-Bar. Wurde das "Z" inzwischen auch entfernt, wie z.B. bei anderen Unternehmen? Die Fiege-Brauerei in Bochum hat das Emblem mit dem Z inzwischen vom Markt genommen. Allerdings belassen einige Kommunen das Z auf den Nummernschildern. Nicht ganz einheitlich in Old-Germany.--Hopman44 (Diskussion) 18:56, 20. Apr. 2022 (CEST)

Soll jetzt der Buchstabe abgeschafft werden? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 19:29, 20. Apr. 2022 (CEST)
Nette Whatabout-Spielerei, aber mal ernsthaft: Genau wie mit den Waffenlieferungen dauert das natürlich etwas. Es sind aber schon neue Nummernschilder für KFX in Vorbereitung, x.B. für Xwickau. Xur Xeit muss aber noch geklärt werden, ob die Bürger die Kosten alleine stemmen müssen oder Xuschüsse kriegen. Außerdem müssen auch Einwände abgewehrt werden, wie von Xanten, das nun eins seiner Alleinstellungsmerkmale gefährdet sieht. --2A02:908:2D11:1A80:0:0:0:EEF7 19:41, 20. Apr. 2022 (CEST)
BREAKING NEWS: es gab nun auch Widerspruch aus Xeitx und vom Xentralverband der Katxenliebhaber, die vom Xahnärxte- und Xahntechnikerverband unterstütxt werden. Bislang gibt es keine Prothesen, mit denen man das Wort Katxe oder Xeitx aussprechen könnte, ohne seinem Gegenüber die Dentüre ins Gesicht xu spucken ... --2A02:908:2D11:1A80:0:0:0:EEF7 19:50, 20. Apr. 2022 (CEST)
Heute hat die deutsche Buchstabenministerin bekanntgegeben, dass der Buchstabe „Z“ ersetzt werden soll. Ein neues Gesetz, das Buchstabenverbotsgesetz (BuVerG) soll zukünftig regeln, dass die Verwendung des Buchstaben „Z“ verboten ist und unter Strafe steht. --MfG – olivenmus🥏Beiträge20:02, 20. Apr. 2022 (CEST)
Mensch, olivenmus, sei vorsichtig! Das Gesetx gilt doch schon seit dem fünfxehnten Märx. Die Juristen haben doch auch schon den neuen Merkspruch "X als lex seit Märx XOXX, märx Dir!" (Die arabische Xiffer Xwei wurde ebenfalls verboten, wegen ihrer Ähnlichkeit xum X) --2A02:908:2D11:1A80:0:0:0:EEF7 20:18, 20. Apr. 2022 (CEST)
Das Z kann man ohne Verluste durch ts ersetzen. --Digamma (Diskussion) 20:24, 20. Apr. 2022 (CEST)
Aus sicherer Quelle habe ich erfahren, dass das Gesets auch die Aussprache des bösen Buchstaben verbieten soll. Damit fällt ts ebenfalls weg. --MfG – olivenmus🥏Beiträge20:27, 20. Apr. 2022 (CEST)

Zalando nun Xalando? Statt X = Besser wäre doch ßalando. Das ß gibt es seit einigen Jahren auch als Großbuchstabe. Problem gelöst!--Hopman44 (Diskussion) 20:17, 20. Apr. 2022 (CEST)

So ganz absurd ist Hopmans Vermutung eines weiteren nachösterlichen Eiertanzes nicht, siehe z.B. die verbotenen Autokennzeichen. Darin steht u.a.: "Brandenburg hat die meisten Verbote in Bezug auf Autokennzeichen aufgestellt: 14, 18, 28, 88, 188, 1888, 8888 und 8818 sind nicht erlaubt." Wer weiß ohne Spicken, warum 14 in Brandenburg verboten ist? Die Nazis mögen seit knapp 77 Jahren besiegt und seit ca. 20 Jahren weitgehend tot (die alten) oder dement (die neuen) sein. Aber wir lassen uns durch Übernahme von Teilen ihres debilen Gedankenguts immer noch diktieren, welche Autokennzeichen erlaubt oder verboten sind. Gilt übrigens in ähnlicher Weise auch für den Islamischen Staat IS und für SU-FF. Ein Nazi darf sich 10 große Aufkleber mit 88 in Signalfarbe auf die Heckklappe pappen, solange dort Platz ist. Bloß wenn er ein unauffälliges Autokennzeichen mit 88 vom Landratsamt bekommt, dann ist das natürlich verboten, denn durch die 88 auf dieser offiziellen Metallplatte würde er bestimmt Tausende von Autofahrern zum Faschismus bekehren. --2003:E5:B716:74D3:1CFE:296B:7153:2D6D 20:54, 20. Apr. 2022 (CEST) --2003:E5:B716:74D3:1CFE:296B:7153:2D6D 20:54, 20. Apr. 2022 (CEST)

Die genannten Kennzeichen sind nicht verboten. Sie werden nur nicht vergeben. --Digamma (Diskussion) 20:59, 20. Apr. 2022 (CEST)
Das macht de facto keinen Unterschied. Dem einfachen Verwaltungsbeamten ist die Vergabe dieser Kennzeichen durch seinen Arbeitgeber verboten. --2003:E5:B716:74D3:1CFE:296B:7153:2D6D 21:10, 20. Apr. 2022 (CEST)
Bei der Bundeswehr sagte mal ein Gefreiter seinen Namen: Hermann-Josef Sasse. Der Feldwebel bat: Bitte buchstabieren Sie. Er sagte: HJ, SA, SS, eh...--Hopman44 (Diskussion) 22:04, 20. Apr. 2022 (CEST)

Hopman, du startest nun ja offenbar jeden Thread mit der Erwähnung eines "Old Germany" (bzw. "Old-Germany"<sic!>). How come? Und was ist New Germany? Neues Deutschland? --AMGA 🇺🇦 (d) 08:23, 21. Apr. 2022 (CEST)

Die Daumenschrauben scheinen zu sitzen

Despoten sind doch ziemlich selbstverräterisch wenn sie getroffen werden. Wjatscheslaw Wolodin hat es gerade wieder einmal mustergültig demonstriert und hat wegen der westlichen Sanktionen nach dem russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine Schadenersatzforderungen an Europa angekündigt. Details siehe hier. Jetzt bin ich aber so was von betroffen wie böse ich bin. Weil es so herrlich ist, noch ein Zitat: Die europäischen Länder kritisierte Wolodin dabei als unzuverlässige Partner. "Ständig raubt Ihr Gasvorräte und stehlt so faktisch Geld aus unserem Haushalt und damit von unseren Bürgern", warf er dem Westen vor. Die Suche der Europäer nach neuen Lieferanten werfe die langjährige Zusammenarbeit im Energiebereich ohnehin über den Haufen, sagte der Duma-Chef. Sachen gibt es! Da sehen die ganzen toten Zivilisten und Massenzerstörungen der Infrastruktur in der Ukraine doch völlig klein gegen aus. --Elrond (Diskussion) 18:21, 20. Apr. 2022 (CEST)

Der Putin weiß doch, dass die Ukrainer daran schuld sind. Werden andere getroffen, sind die Ukrainer schuld. Wird Russland getroffen, ist der Westen schuld, und wer konnte ahnen, dass er sogar um die Flugplätze in der Ukraine hat kämpfen müssen? Kam überraschend für ihn. --Blue 🔯 15:48, 21. Apr. 2022 (CEST)

Bei dem, was der Wolodin da so von sich gibt: Was hat der denn geraucht? Die Schadensersatzforderung der Ukraine an Rußland kann sich Rußland gar nicht leisten. Die dürfte bald die Billion überschreiten.-Euro, nix Rubel. Die kann Wolodin behalten. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 17:40, 21. Apr. 2022 (CEST)

Den Krieg beenden…

Mein Vorschlag zur Beendigung des Krieges in der Ukraine: Wir liefern Waffen an Russland. Wenn Russland unsere Gewehre hat, die nicht schießen können, unsere Hubschrauber, die nicht fliegen können, und unsere Panzer, die nicht fahren können, besteht keine Gefahr mehr für Zivilisten und die Ukraine kann problemlos gewinnen. (Ich erwarte nun mindestens meine Nominierung für den Friedensnobelpreis.) --2A02:8071:81A7:6100:D050:95EE:5DE0:C019 00:10, 21. Apr. 2022 (CEST)

Witzig --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 02:00, 21. Apr. 2022 (CEST)

Nichts mehr los? Y--Universal-InteressierterDisk.Arbeit 04:59, 21. Apr. 2022 (CEST)

Es gehört zum guten intellektuellen Ton, deutsche Waffen als nicht funktionierend anzusehen, wobei der deutsche Intellektuelle ja gefälligst Wehrdienstverweigerer ist und von Waffen keine Ahnung hat. Das gehört sich einfach so. „Am meisten steht der Erkenntnis, dass ein Sieg der Ukraine greifbar ist, allerdings dies im Weg: Der Westen hat sich in den vergangenen 20 Jahren daran gewöhnt, die eigene Seite als schlaff, ineffektiv oder inkompetent zu betrachten. Es ist an der Zeit, diese Haltung zu überwinden und auf die Fakten zu schauen“, schreibt ein Wissender. --Heletz (Diskussion) 06:41, 21. Apr. 2022 (CEST)

Ich glaube, Russland ist wegen mangelhafter Ausrüstung nicht wirklich auf uns angewiesen. Deren Panzer können zwar fahren, neigen dafür offenbar aber häufig dazu, zu explodieren. --Proofreader (Diskussion) 12:27, 21. Apr. 2022 (CEST)

Vermutlich das Panzermodell KamikaZZZe. --37.49.17.111 17:06, 21. Apr. 2022 (CEST)

Ich sag nur eines: Spielkinder

https://🦄🎉.toolforge.org – ja, die URL ist anklickbar und es kommt auch was. --Wurgl (Diskussion) 20:41, 21. Apr. 2022 (CEST)

Haha, warum nicht. Bei der in unserer Firma für interne Zwecke entwickelten Software gehen Emojis auch als Bestandteile von Benutzernamen und Passwörtern (weiß zum Glück niemand außer uns Entwicklern ;-) --AMGA 🇺🇦 (d) 22:09, 21. Apr. 2022 (CEST)
Und wie kann/soll man die dann eingeben? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 09:59, 22. Apr. 2022 (CEST)
Copy-Paste. Gefunden hab ich die via Google. Angelegt wurde dieses "Tool" wohl am 29. Mai 2020 (Mit Shell-Account sieht man auf den Servern das Datum) und das ist der Maintainer: https://admin.toolforge.org/tool/xn--dk8hv9g https://xn--dk8hv9g.toolforge.org ist die alternative Schreibweise. --Wurgl (Diskussion) 10:46, 22. Apr. 2022 (CEST)
Auf dem Mac hier bietet das Betriebssystem so 'ne (u.a.) Emoji-Auswahl-App: Doppelklick fügt an Cursorposition ein. Gibt's sowas nicht auch mittlerweile auch unter Windows? --AMGA 🇺🇦 (d) 11:03, 22. Apr. 2022 (CEST)
Ctrl+Alt+E gibts auf Linux. Windows braucht kein Mensch *duck&renn&versteck* --Wurgl (Diskussion) 11:17, 22. Apr. 2022 (CEST)

Wer will sich in alte Zeiten zurückversetzen lassen?

Kleine Erinnerungen an alte Zeiten, als die Welt uns noch einfacher und besser als heute erschien. Bevor einiges der letzten Jahre, Monate, Wochen oder Tage geschehen war. Ich mache den Anfang mit einem Video von 2013, das ich auf YouTube gefunden habe. Es zeigt einen Auftritt bzw. ein Lied aus einem Auftritt der Band Metusa. Das war vor der Krimkrise (und auch dem Euromaidan) und vielen Ereignissen, die erst danach kamen, wie der (deutschen) Flüchtlingskrise, dem großen Aufstieg und fortgesetzten Rechtsruck der AfD, den nervenaufreibenden Brexit-Debatten, Corona, dem Bergkarabachkrieg 2020, dem katastrophalen Rückzug aus Afghanistan 2021 und wahrscheinlich vielen weiteren Geschehnissen, die ich gerade nicht genannt habe oder die mir entfallen waren.

Alle seien aufgerufen, dies hier durch eigene Gedanken, Erfahrungen oder Gefühle (und natürlich auch Verweise) zu ergänzen. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 02:49, 19. Apr. 2022 (CEST)

Zur Frage in der Überschrift geht das ganz kurz. Schlüsselwort deines Textes: "erschien". Darum: ich nicht. --AMGA 🇺🇦 (d) 07:52, 19. Apr. 2022 (CEST)

Historiker jedenfalls nicht. Die Krankheiten, gegen die es noch keine Impfungen gab, Zahnarztbesuche oder die selbstzutragenden Kosten einer OP (gerne ohne steriles Besteck ausgeführt) halten einen davon ab. Durch die Todes- oder andere Strafen konnte man bis 1952 körperlich erheblichen Schaden nehmen und Arbeitsunfälle waren an der Tagesordnung. Tip der Gewerkschaften: Am Arbeitsplatz lieber Bier weder Branntwein trinken! --Heletz (Diskussion) 08:15, 19. Apr. 2022 (CEST)

Das war vor ... vielen (?) Ereignissen, die erst danach kamen ... nach meinem Gefühl und meinem Zeitverständnis war das vor allen Ereignissen, die erst danach kamen. --2001:871:F:4F0:84E5:9E07:EF3:EA 08:30, 19. Apr. 2022 (CEST)
Ja, die vielen Ereignisse kamen erst danach. So war das gemeint. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 08:35, 19. Apr. 2022 (CEST)
Was in den letzten Tagen, Wochen und Jahren weltweit passierte, ist definitiv nicht schlimmer als das, was die Neunziger oder die Achtziger boten. Bedenke doch mal, wie viele Schiedsrichterfehlentscheidungen es früher im Fußball gab!! Das gibt es heute höchstens noch im ½/2-Finale des Landespokals Hamburg (3:26).--Blue 🔯 10:27, 19. Apr. 2022 (CEST)
Bitte doch zurück in die alten Zeiten - damals, als Fußball noch eine Rasensportart war. --TheRunnerUp 12:06, 19. Apr. 2022 (CEST)
Was war denn da so anders in den alten Zeiten? Wie unterschied sich der Fußball in der alten Zeit von dem heutigen? Warum musst und willst du dafür in die alte Zeit zurück. Das klänge interessant. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 12:30, 19. Apr. 2022 (CEST)
In dem Video, das ich verlinkt habe, ist ein Hartplatz zu sehen. Das wird's sein. --Blue 🔯 12:33, 19. Apr. 2022 (CEST)
Ich empfehle den Film von Woody Allen Midnight in Paris, in dem es um den Wunsch, in früheren Zeiten zu leben, geht. Grüße, Aspiriniks (Diskussion) 12:37, 19. Apr. 2022 (CEST)
den meisten, die sich wünschen 20 + Jahre in die Vergangenheit zurückzugehen muss man nur klarmachen, dass sie dann kein Mobiltelefon (PC, Spielekonsole etc.) haben werden. Das schreckt 99 % wahrscheinlich ab ;-) --Elrond (Diskussion) 13:44, 19. Apr. 2022 (CEST)
Das wäre doch das Beste daran! --FyodorWO (Diskussion) 13:56, 19. Apr. 2022 (CEST)
Mein PC wäre dann ein paar Jahre alt, und ein Mobiltelefon hab ich bis heute nicht! Gruss --Nightflyer (Diskussion) 14:27, 19. Apr. 2022 (CEST)
@Nightflyer, kennst du einen anderen Erwachsenen außer dir ohne Handy (Einschränkung: jünger als 75 Jahre alt)? --Blue 🔯 14:50, 19. Apr. 2022 (CEST)
Nein! Gruss --Nightflyer (Diskussion) 15:12, 19. Apr. 2022 (CEST)
Doch, kennst du. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 17:44, 21. Apr. 2022 (CEST)
Bei Single-Wohnung-Bewohnern stelle ich es mir schwierig vor, ich habe auch keins, nicht mal zur Not, meine Sportvereinstrainerin kapiert das nicht, aber ich kann auf die Whatsapps gut verzichten, was kann einem schon passieren? Festnetz reicht. /// Ich kenne in meinem persönlichen Umfeld niemanden, ausnahmslos, der auch ohne Handy lebt. --Blue 🔯 15:36, 19. Apr. 2022 (CEST)
Was hat das mit der Single-Wohnung zu tun? --Digamma (Diskussion) 19:33, 21. Apr. 2022 (CEST)
Es ist doch einfacher, auf ein Handy zu verzichten, wenn einer der Mitbewohner eins hat, da kann man schnell auch selber mal ne WhatsApp schreiben oder Bilder abrufen, als wenn man ganz allein wohnt, denn in diesem Fall muss man mit den Funktionen auskommen, die einem Festnetztelefonie und World Wide Web bieten. Als Alleinwohnender heutzutage auf ein Handy verzichten zu wollen/müssen, stelle ich mir hart vor. Da ziehe ich den Hut.--Blue 🔯 16:00, 22. Apr. 2022 (CEST)
Zu Hause habe ich überhaupt kein Problem, auf das Handy zu verzichten. Zum Telefonieren habe ich Festnetz und für das Internet meinen Laptop. Das Handy brauche ich unterwegs. --Digamma (Diskussion) 20:08, 22. Apr. 2022 (CEST)
Problematisch sind auch wenn schon die Chatgruppen, die nicht verzichtbar sind. Da fällt mir aber nur die Hauseigentümer-Chatgruppe ein, wo mal wirklich was Wichtiges kommt. Generell neigen die Menschen dazu, auf keinen Fall den einen, der kein Handy hat, auf alternativen Wegen zu informieren. Ich stand deshalb schon 2 x vor geschlossener Schwimmhalle, hab's mir dann halt in der Stadt gemütlich gemacht, früher hätte das auch passieren können, als noch niemand eins hatte. Die Familenchatgruppe und die mit den Eigentümern sind aber schon wichtig. --Blue 🔯 22:52, 22. Apr. 2022 (CEST)

Ohne Mobiltelefon würden heutzutage auch die Mütter mit ihren Kleinkindern im Kinderwagen noch ab und zu sprechen und freundlich zunicken, statt in ihr handy vertieft zu sein. Die Kleinkinder wundern sich bereits, was Mama da in der Hand hält und mit wem die eigentlich dummes Zeug quatscht...--Hopman44 (Diskussion) 14:50, 19. Apr. 2022 (CEST)

Also, ein paar Jahre später werden die Kinder auch schon am Handy hängen. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 14:59, 19. Apr. 2022 (CEST)
Früher waren die Mütter beruhigt, wenn ihre Babies konfuses Zeug brabbelten. Heute ist es umgekehrt. --37.49.17.111 15:01, 19. Apr. 2022 (CEST)
Früher durfte man nicht mal Babys schreiben, heute darf man es. Heute darfst du alles. --Blue 🔯 15:05, 19. Apr. 2022 (CEST)
Durfte man auch früher. Jedenfalls, wenn es sich um eine Pfeife handelte. --37.49.17.111 18:06, 19. Apr. 2022 (CEST)
Hat mir keiner gesagt. --Blue 🔯 18:30, 19. Apr. 2022 (CEST)
Hat man den Pfeifen damals nicht verraten :D --Expressis verbis (Diskussion) 20:39, 19. Apr. 2022 (CEST)
Der war ja schon fast gut. Er kombiniert die Antwort der IP mit meiner Naivität. Weitermachen. --Blue 🔯 21:24, 19. Apr. 2022 (CEST)
Den Plural von Baby wurde im Deutschen schon immer "Babys" geschrieben. "Babies" ist die englische Schreibweise. --Digamma (Diskussion) 20:41, 19. Apr. 2022 (CEST)
Das Wiktionary sagt was anderes als dein erster Satz, auch [24], [25] und Bluemels und meine Erinnerung stimmen mit dem Wiktionary überein. Allerdings muss ich zugeben, das in der 19. Auflage des Dudens (von 1991, letzte Ausgabe vor der Rechtschreibreform) auch schon ausschließlich Babys als Plural stand. --37.49.17.111 22:08, 19. Apr. 2022 (CEST)
Ah, ich hab einen Duden gefunden, der sowohl Babys als auch Babies als Plural zulässt. Und zwar die 1. Auflage von 1880. Vermutlich erinnerten Bluemel und ich uns da an unsere eigene Jugend. --37.49.17.111 22:25, 19. Apr. 2022 (CEST)

Wenn wir schon den Duden zitieren, müssen wir auch den Unterschied zwischen "das" und "dass" herausarbeiten. Das (nicht dass) begreifen manche im Leben nie...--Hopman44 (Diskussion) 22:15, 19. Apr. 2022 (CEST)

Was ich wirklich nicht verstehe (auch wenn es mir anfangs ebenso ging), zwischen einer Konjunktion und einem Pronomen besteht doch ein sehr großer Unterschied. "Dass" ist eigentlich ziemlich inhaltsleer und sagt meiner Meinung nach nicht viel mehr als (untergeordneter) Nebensatz. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 22:58, 19. Apr. 2022 (CEST)

Dass das mal thematisiert werden muss, das ist doch keine Frage. Capito?--Hopman44 (Diskussion) 20:35, 20. Apr. 2022 (CEST)

Gibt es eine Adverse Selection in der Politik?

These: Menschen ohne Schulabschluss und ohne Ausbildung haben auf dem freien Arbeitsmarkt kaum eine Chance auf eine qualifizierte, gut bezahlte Stelle. Viele wenden sich daher der Politik zu, in der es auf Qualifikation nicht ankommt. Wer jedoch hochqualifiziert ist, hat keinen Anreiz, in die Politik zu gehen, da die Bezüge dort (Im Einstieg) wesentlich schlechter sind als auf dem freien Arbeitsmarkt. Wir kann man diesem Problem entgegen wirken ohne andere problematische Phämomene zu schaffen? (nicht signierter Beitrag von 176.199.209.131 (Diskussion) 01:42, 18. Apr. 2022 (CEST))

Schwierig. Man müsste irgendwie von den lebenslangen Politikern wegkommen und Quereinsteigern mehr Chancen bieten. Nur gibt es (nicht ganz grundlos) auch Vorbehalte gegen Menschen, die von VW kommen und nach vier Jahren Wirtschaftsministerium zu VW zurückgehen. Eine andere Frage ist, ob uns die Top-Leute in der Politik wirklich viel nützen würden. Wenn sie wissen, was das richtige wäre, aber doch nur tun, was der Wähler will, dann haben wir nichts gewonnen. --Carlos-X 02:52, 18. Apr. 2022 (CEST)
Ich fasse mal die Prämisse in deiner „These“ zusammen: Viele Menschen ohne Schulabschluss und ohne Ausbildung werden Berufspolitiker (weil es da auf Qualifikation nicht ankommt). Gibt es irgendwelche substantiellen Belege für diese Prämisse? --Gretarsson (Diskussion) 02:59, 18. Apr. 2022 (CEST)
Ich würde ja mutmaßen, dass selbst so ein Sebastian Kurz wenigstens einen Schulabschluss, wahrscheinlich Hochschulreife hat. --82.176.126.34 04:30, 18. Apr. 2022 (CEST)
Ist die Frage ernst gemeint? Hast du dich persönlich schon mal mit Politik in Deutschland befasst? Scheinbar nicht. Aus dem Stehgreif: Partei Grüne Vorsitzende: 1) MdB Ricarda Lang: ohne jede Berufsausbildung. 2) MdB Omid Nouripour: ohne jede Berufsausbildung. MdB unnd Bundestagspräsidentin: Claudia Roth: ohne jede Berufsausbildung. CDU: MdB Paul Ziemiak: ohne jede Berufsausbildung. Katrin Göring-Eckardt: ohne jede Berufsausbildung. Ich könnte hier rein aus dem Gedächtnis noch zehn weitere Namen nennen, mit Recherche eine mindestens zweistellige weitere Anzahl. --176.199.209.131 03:49, 20. Apr. 2022 (CEST)
Abitur haben die aber alle, von "ohne Schulabschluss und ohne Ausbildung" kann also bei keinem von ihnen die Rede sein. --37.49.17.111 13:07, 20. Apr. 2022 (CEST)
Worauf steht der Stehgreif denn? --77.10.14.159 06:39, 23. Apr. 2022 (CEST)
So viele Politiker ohne „Schulabschluss“ (zitiert nach TO) dürfte es nicht geben, aber die Tendenz bei der Berufswahl geht klar zum Dienstleistungssektor und nicht zu Handwerk oder Industrie. Die meisten Politiker sind ohnehin Akademiker, die brauchen obendrauf keine handwerkliche „Ausbildung“ (zitiert nach TO), oder? Ein Student, der sich in einer politischen Partei engagiert oder in der Studentenvertretung oder in einer NGO, ist allerdings auch ohne Abschluss jemand, der zielstrebig ist und nicht nur in den Tag hineinlebt. --Blue 🔯 06:47, 18. Apr. 2022 (CEST)
Schaut man sich diese Tabelle an, sieht man, dass diese steile These Quatsch ist. Explizit wird arbeitslos, ohne Berufsausübung insgesamt vier Mal genannt. Bei 709 MdB ist diese Quote m.E. merklich unter dem Bevölkerungsdurchschnitt. --Elrond (Diskussion) 10:13, 18. Apr. 2022 (CEST)
Meines Wissens gibt es exakt 1 Beispiel für einen prominenten Politiker in Deutschland ohne Schulabschluss und ohne Ausbildung und das ist Joschka Fischer. Statistisch gesehen sind Politiker überdurchschnittlich häufig Hochschulabsolventen. -- Aspiriniks (Diskussion) 10:32, 18. Apr. 2022 (CEST)
Joschka Fischer hat ein baden-württembergisches Gymnasium in der 10. Klasse verlassen. Damit hat er zumindest einen Hauptschulabschluss. Er hat ja dann auch eine Lehre begonnen. --Digamma (Diskussion) 11:25, 18. Apr. 2022 (CEST)
Es war übrigens das wunderbare Gottlieb-Daimler-Gymnasium, wo auch Marc Ziegler war. --Blue 🔯 11:44, 18. Apr. 2022 (CEST)

Eine andere Frage ist, ob es eine adverse selection nicht in der formalen Qualifikation, aber in der persönlichen Eignung gibt. Da gibt es durchaus Mechanismen, die eloquente Personen mit Ellenbogen und Neigung zur Borderline-Störung gegenüber fachkundigen, umgänglichen und nicht allzu extrovertierten Menschen Vorteile verschaffen. -- Aspiriniks (Diskussion) 10:37, 18. Apr. 2022 (CEST)

Das mag bei Spitzenpolitikern so sein, ist aber in der freien Wirtschaft nicht anders, Stichwort "Nieten in Nadelstreifen". --Geoz (Diskussion) 10:51, 18. Apr. 2022 (CEST)
Schönes Beispiel für den fachkundigen, nicht allzu extrovertierten Menschen ist übrigens Edmund Stoiber. Unter Streibl soll er ein Top-Mitarbeiter gewesen sein, ein Aktenfresser, eine für die Männer im Rampenlicht wichtige Rückversicherung also. Dann rückte er selbst ins Rampenlicht. Ohjemine, die Braunbären kugeln sich noch heute vor Lachen. --Blue 🔯 11:05, 18. Apr. 2022 (CEST)
Immerhin, er hat's zwar in der Politik nicht ganz an die Spitze gebracht, aber doch ziemlich weit nach oben. Die vielen im Dunkeln sieht man hingegen nicht und kennt nicht einmal ihre Namen, kann sie also auch nicht hier aufführen. Aufgrund des schlechten Rufs der Politik versuchen sie es wohl oft erst gar nicht, politisch Einfluss zu nehmen. Man kann auch an Paul Kirchhof erinnern, den durch Gerhard Schröders Diktum sprichwörtlich gewordenen "Professor aus Heidelberg". Der sagte rückblickend: "Ein Wissenschaftler ist von seiner Zunft zur Transparenz verpflichtet, alles, was er denkt und vorhat, hat er publiziert, das kann jeder nachvollziehen. (...) Als Politiker müssen Sie das Spiel von Sichtbarkeit und Unsichtbarkeit betreiben: die eigenen Vorzüge in das Licht der allgemeinen Aufmerksamkeit stellen und die eigenen Schwächen im Dunkeln des Unbewussten belassen." --37.49.17.111 13:33, 18. Apr. 2022 (CEST)
Übrigens ist Stoiber ja mal sitzengeblieben. Der war also eher ein Spätentwickler und nicht das Paradebeispiel für Leute mit einer makellosen Bildungslaufbahn vor der Politik. Formaler Bildungsabschluss in regulärer Zeit ist nicht nichts, aber auch nicht alles. --37.49.17.111 21:44, 18. Apr. 2022 (CEST)

Ich finde solche Unterstellungen gegenüber Politikern immer wieder witzig: wenn es doch so einfach ist, ohne Abschlüsse oder besondere Fähigkeiten Berufspolitiker zu werden und Politiker sowieso kaum richtig arbeiten und viel Geld bekommen, wie an virtuellen Stammtischen immer wieder geraunt wird - warum sind dienjenigen, die solche Unterstellungen äußern, nicht längst Berufspolitiker? Tatsächlich brauchen Politiker zwingend auch die Fähigkeiten, die Menschen in der Wirtschaft erfolgreich machen: Zielstrebigkeit, Durchsetzungsstärke, Überzeugungsfähigkeiten, Fachwissen, gute Kommunikation usw. Mit einer 40-Stunden-Woche kommt man auch als Poltitiker nicht weit. Anders als eingangs behauptet ist deshalb die Quote der Akademiker unter Berufspolitikern sehr hoch, der Anteil ohne Berufsabschluss dagegen unterporportional (und "ohne Schulabschluss" gibt es fast gar nicht). Und diverse Politiker, die keinen Berufsabschluss haben, sind ohne Abschluss weil sie politisch erfolgreich waren. Bspw. haben Ricarda Lang und Omid Nouripour ihr Studium jeweils auch wegen der Parteiarbeit abgebrochen.--141.30.182.48 17:23, 20. Apr. 2022 (CEST)

Obwohl das Muster immer'n Geschmäckle hat und fast immer aus ner best. Richtung kommt, idF kann ich gar nichts erkennen, das obige Vorwürfe rechtfertigt. Von wegen "bspw" weiß man das ja wohl auch nur von den Beiden und behaupten kann man viel. Tatsächlich riskiert, geopfert oder bis dato erreicht hatten sie aber weniger, das im Unterschied z.B. auch zu einer Vorgängerin an gleicher Stelle: Simone Peter, deren Beispiel wiederum zeigt, dass parteipol. Erfolg offensichtlich nicht alles ist. Man dann aber u.U. auch nur noch fachfremd weiterkommt. Die Frage stellt sich m.E. sonst gar nicht, oder anders: sie wird halt nun mal auf ne bestimmte Weise gesellschaftlich beantwortet. Wer damit hadert braucht eine andere Gesellschaft, oder Wahlheimat. Davon ab sind das auch so selbsterhaltende Systeme und zu dieser Selbsterhaltung zählen gerade auch unstrittige Ansprüche, Eingangshürden, Gepflogenheiten, Erwartungen und Filter: Durchlässigkeit für bestimmte Typen, die ein System eben tolerieren kann, die dort funktionieren und das nat. kein Alleinstellungsmerkmal der Politik. Solche Systeme erkennen wir auch im (nah verwandten) Rechtswesen, der im Falle Deutschlands fast symbiotisch angewachsenen Medienwelt, dem Management, dem Militär, der Unterhaltungsbrache, usw. usf. Vielleicht ist es nur bei der Politik besonders offensichtlich, weil sie (so) öffentlich ist. Eine Besonderheit insb. auch für Deutschland ggf. schon eher eine gewisse Schieflage hin zu Politikern mit i.w.S. geisteswiss./sozialwiss. Hintergrund. Was für mich ein Grund dafür sein dürfte, warum die v.a. Bundespolitik relativ zum ges.-ges. Gravizentrum eher etwas weiter links dreht, dito Funktionärsränge der beiden ehem. Volksparteien rel. zu ihrer Basis: man darf nicht vergessen, dass es (wie in fast jedem Land?) eine latente Mehrheit rechts der Mitte gibt. Mehr Quereinsteiger hieße dann eben schnell mehr sowas wie AfD, dort haben nicht Wenige nen stockseriösen Hintergrund, häufig MINT. Aber will man das? -92.76.171.221 00:42, 21. Apr. 2022 (CEST)
Ziemlich viele Behauptungen ohne Belege (und wohl auch nicht belegbar). Wir haben eine Demokratie, und zwar auch innerparteilich. Funktionärsträger einer Partei werden gewählt. Aus dem rechten Sprektrum wird gerne gestreut, dass die "schweigende Mehrheit" eigentlich weiter rechts stehe - tatsächlich sorgt die inner- und außerparteiliche Demokratie dafür, dass das zumindest langfristig nicht stimmt. Und dass Merz (innerhalb der CDU) oder Scholz (innerhalb der SPD) zum linken Flügel ihrer Pateien gehören würden... nun ja, glaubt das irgendwer tatsächlich?
Dass es ein "Schieflage" zu Politikern mit geisteswissenschaftlichem Hintergrund gibt ist wenig überraschend und mit Sicherheit keine Spezialität in Deutschland: Politik beschäftigt sich ganz wesentlich mit dem Erlassen und Umsetzen von Rechtsnormen, zwangsläufig sind in diesem Bereich entsprechend viele Juristen aktiv. Das dürfte in anderen Ländern kaum anders sein.
Und zum Thema "latente Mehrheit rechts der Mitte": auch das wird von entsprechenden Kreisen gerne behauptet. Oftmals garniert mit dem Hinweis, dass die Demokratie ja nicht nicht "echte" Meinung der Bevölkerung repräsentiere (wobei damit immer nur die eigene Meinung gemeint ist). Dass die Aussage nicht belegbar ist ergibt sich schon daran, dass es eine festlegbare "Mitte" nicht gibt. Je nach Politikfeld - Sozial, Wirtschaft, Gesellschaft - wird man zu völlig unterschiedlichen Ergebnissen kommen. Zumindest Gesellschaftspolitisch lief die Entwicklung in fast allen Industrienationen in den letzten Jahrzehnten nur in eine Richtung - was wohl kaum passiert wäre, wenn die Bevölkerung das mehrheitlich anders sehen würde. Dass z.B. homosexuelle Beziehungen, auch in der Öffentlichkeit, in Ordnung sind, war vor einigen Jahrzehnten eine Minderheitenmeinung am linken (ggf. noch liberalen) Rand, heute ist das in der "Mitte der Gesellschaft" Konsens.--89.12.141.251 11:25, 21. Apr. 2022 (CEST)

Woher kennt meine Bundesregierung meine Handynummer?

Nachdem ich in Berlin gelandet bin, erhielt ich auf meinem Handy eine SMS von meiner Bundesregierung: "Beachten sie die Test-/Quarantäneregeln". Ich habe keinerlei Apps und auch sonst meine Handynummer nirgendwo bei der Bundesregierung hinterlegt?--Wikiseidank (Diskussion) 15:53, 18. Apr. 2022 (CEST)

Ich gehe davon aus, dass der Netzbetreiber deine Handynummer der Regierung übermittelt oder gleich selbst die SMS schickt. Man bekommt doch heute praktisch in jedem Land eine Begrüßungs-SMS. --Carlos-X 16:01, 18. Apr. 2022 (CEST)
Einreise-SMS der Bundesregierung auf Grundlage von § 36 Absatz 10 Satz 1 Nummer 3 des Infektionsschutzgesetzes. --Blutgretchen (Diskussion) 16:06, 18. Apr. 2022 (CEST)
Genauso wie alle anderen Warnungen per SMS aufs Handy kommen über schweres ungewitter und genauso auch wie sonst die ganze Zeit ständig diese SMSe kamen "#stayathome" jeder Funkmast sendet die an jedes Handy was sich einbucht.. oder du hast dein Handy aus irgendeinem pfandhaus wo das irgendwie ein anderer verkauft hat dessen Handy unter polizeiaufsicht war... Und auch sonst gab es sogar SMSe dass man sich impfen lassen soll. Dort habe ich dann mal angerufen und dann wurde mitgeteilt dass jemand meine handynummer in einem impfzentrum angegeben hat und man vermutet er hätte wahrscheinlich eine falsche Nummer angegeben oder sich verschrieben und man nimmt meine Nummer raus. --78.11.135.244 17:55, 18. Apr. 2022 (CEST)
Mein Handy ist ein Neugerät. Ich nutze es als mobiles Internet, Navi, Kamera und Audioplayer - jeweils ohne Nummer des Mobiltelefons; Telefonfunktion nur mit ausgewählten Kontakten. Das Feld "Telefon (mobil)" lasse ich immer frei bzw. hinterlege meine Festnetznummer. Bspw. Hat mir 1&1 extra eine SIM-Karte geschickt, damit ich die jetzt notwenige Fishing-Authentifizierung vornehmen kann. Eine "Begrüßungs-SMS" habe ich in noch keinem Land bekommen (außer vom Roamingpartner), auch noch nie eine Warnungs- (Unwetter) oder Impf-SMS - auch für diese müsste man sich registriert haben. Gruselig‽ #DSGVO--Wikiseidank (Diskussion) 18:44, 18. Apr. 2022 (CEST)
Ich habe mal bei meinem Handy nachgeschaut. Ich habe über die letzten 8 Jahre dutzende SMS von derselben Nummer mit Roaming-Informationen bekommen. Seit letzten August enthalten die Roaming-Nachrichten auch Corona-Infos (Dänemark, Norwegen, Österreich, Italien, Malta und Schweiz). Auch im letzten Jahr habe ich zum ersten Mal eine Nachricht aus Deutschland bekommen mit Covid-Infos. Zuvor hat sich mein Provider die SMS "Willkommen zurück, dein normaler Vertrag gilt" geschenkt. Ich bin ja schnell dabei mich über staatliche Übergriffe aufzuregen, aber ein angepasster Text und eine Roaming-SMS im Heimatland um Epidemie-Verhaltensregeln zu verbreiten sind mir dann doch etwas zu wenig für einen Skandal. --Carlos-X 19:04, 18. Apr. 2022 (CEST)
(nach BK) Was verstehst du an dem Text nicht, den dir Blutgretchen verlinkt hat? Die Nachricht kommt von deinem Mobilfunkanbieter im Auftrag/Namen der Bundesregierung. Die Bundesregierung braucht deine Nummer deshalb nicht und hat sie sehr wahrscheinlich auch nicht. Nix „#DSGVO“. (Und natürlich meint Carlos-X wahrscheinlich die Begrüßungs-SMS des Roaming-Partners.) --Gretarsson (Diskussion) 19:05, 18. Apr. 2022 (CEST)
Wie das mit dsgvo funktioniert ist genau dort auch erklärt. --Ailura (Diskussion) 21:45, 18. Apr. 2022 (CEST)
Naja, da sind lediglich die entsprechenden Info-Seiten der Mobilfunk-Anbieter verlinkt, eben weil die Regierung den Versand der SMS von den Anbietern selbst erledigen lässt und mit irgendwelchen Kundendaten gar nicht in Berührung kommt. --Gretarsson (Diskussion) 10:15, 19. Apr. 2022 (CEST)
Die Bunderregierung hat Deine Handynummer nicht. Aber der Netzbetreiber kennt jedes in seinem Bereich angemeldete Gerät, und weiß auch wenn sich ein neues Gerät in seinem Netz anmeldet. Und dann bekommt man solche Nachrichten. Ich wohne im Grenzbereich zu Frankreich. Wenn ich in den Weinbergen spazieren gehe, bekomme ich alle paar Minuten solche SMS... willkommen in Frankreich, willkommen in Deutschland, willkommen in Frankreich, ... aber weder die Bundesregierung noch die französische Regierung kennt oder interessiert sich für meine Handynummer. --FyodorWO (Diskussion) 08:30, 19. Apr. 2022 (CEST)
Es ist nicht ersichtlich, dass mein Provider im Auftrag gehandelt hat: Absender +491779820222: "Die Bundesregierung: Willkommen! Bitte beachten Sie die Test-/Quarantäneregeln: https://bmg.bund.de/covid19"--Wikiseidank (Diskussion) 12:52, 19. Apr. 2022 (CEST)
Du bist etwas Großem auf der Spur! --AMGA 🇺🇦 (d) 14:14, 19. Apr. 2022 (CEST)
Doch ist es. Im Rahmen der Möglichkeiten einer SMS (die ist ja in ihrer Länge begrenzt) halt nur nicht direkt in dieser. Unter dem angegebenen Link kommst Du aber letztendlich auf die von mir oben verlinkte Seite und daraus geht es klar hervor. --Blutgretchen (Diskussion) 16:10, 19. Apr. 2022 (CEST)
"Infos gibt es beim Klick auf den Link" ;o) Hi, Hi unser Linktool kann den Link des BSI nicht verarbeiten, zu lang: https://www.bsi.bund.de/DE/Themen/Verbraucherinnen-und-Verbraucher/Cyber-Sicherheitslage/Methoden-der-Cyber-Kriminalitaet/Spam-Phishing-Co/Passwortdiebstahl-durch-Phishing/Wie-erkenne-ich-Phishing-in-E-Mails-und-auf-Webseiten/wie-erkenne-ich-phishing-in-e-mails-und-auf-webseiten_node.html Wie gefragt, kommt die SMS von keinem meiner Kontakte oder jemanden, der meinen Kontakt kennen könnte. P.S. auf die zweite SIM (siehe oben 1&1 - die ich sicherheitshalber mit hatte) habe ich zwar die Roaming-Info bekommen, aber nicht die "Willkommens-SMS" meiner Bundes-Regierung?--Wikiseidank (Diskussion) 07:47, 21. Apr. 2022 (CEST)
Wer weiß, wo du überall langgelaufen bist. So ein Mobilfunknetz ist auch nur ein Mensch. --Blue 🔯 11:35, 21. Apr. 2022 (CEST)
Über 1&1 werden die SMS des BMG anscheinend auch nicht verschickt [26]. --Gretarsson (Diskussion) 21:29, 21. Apr. 2022 (CEST)
Ok. Dann toleriere ich das Verfahren mal. (Es wäre aber auch schön gewesen, wenn sich meine Bundesregierung bedankt, dass ich in der Woche zuvor das Hochfallzahlgebiet Deutschland geschont habe;o)--Wikiseidank (Diskussion) 20:02, 23. Apr. 2022 (CEST)

Meine kennen sie auch. Als ich heute aus den Niederlanden zurückkehrte, bekam ich ebenfalls eine solche Meldung beziehungsweise Nachricht. Interessanterweise ist die Botschaft, die ich erhielt (bzw. die mich erreichte) bilingual mit englischer Übersetzung. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 20:47, 23. Apr. 2022 (CEST)

Entspannendes am Sonntag-Nachmittag

Ich möchte an dieser Stelle die Sendung "Rock et cetera" auf Deutschlandfunk empfehlen, die mich immer wieder mit unbekannten Schätzchen aus der Musikwelt begeistert. Die Sendung beginnt um 15:05 Uhr. Je nach Musikrichtung ist das auch geeignet, die Nachbarn oder den Kaffeebesuch zu erschrecken. Viel Spaß beim Hören. --2.174.209.224 14:19, 24. Apr. 2022 (CEST)

Schade, jetzt ist es zu spät. Kann man davon noch irgendetwas finden? Wie hat man / habt ihr eigentlich den diesjährigen Quasimodogeniti (katholisch (auch?): Weißen Sonntag) verlebt, verbracht und ertragen. Gibt es eigentlich schon Ergebnisse aus Wels... äh Frankreich. Ich hoffe mal, die Putinfreunde haben nicht gewonnen bzw. Le Pen habe nicht gewonnen. (Die Putinfreunde mögen bzw. Le Pen möge nicht gewonnen haben)
Kommt jetzt ein Bot zum nachsignieren? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 19:29, 24. Apr. 2022 (CEST)
Joah, war ganz nett, Domingo. Putin ärgert sich bestimmt, dass er PI-News, Le Pen und anderen so viel Geld 'gespendet' hat und nun bleibt doch alles beim Alten, 2021 hüben wie 2022 drüben. Magst du ersatzweise das hier hören: Diskothek im WDR - Mediathek? Dann kannst du dir vorstellen, es wäre jetzt 1972 und du hättest eine Vespa GTR 125, der Moderator tut nämlich so, als wären es die Charts von heute. Abseitiges Radio immer top. Auch WDR Cosmo oder WDR 5, falls da mal nicht gequatscht wird. --Blue 🔯 19:39, 24. Apr. 2022 (CEST)
Dann eben nächste Woche. Soweit ich das bislang mitbekommen habe, sind die hochkarätigen Musiksendungen auf DLF nicht nachzuhören. Ich schneide sie manchmal mit und höre sie später. --2.174.209.224 19:54, 24. Apr. 2022 (CEST)
Manchmal nicht, steht da: [27]. Ich wünsche viel Spaß. --MannMaus (Diskussion) 20:17, 24. Apr. 2022 (CEST)

Wie umgehen mit Monopolen?

In vielen Märkten scheint die natürliche Marktform bedingt durch Skalen- oder Netzwerkeffekte oder aufgrund enormer Markteintrittsbarrieren das Monopol zu sein – oder zumindest ein marktbeherrschendes Unternehmen. Da ein Monopol aus diversen Gründen problematisch ist, frage ich mich, was wir dagegen tun können. Zerschlagen ist oft nicht möglich, hinterlässt kleinere Monopole oder führt nach wenigen Jahren wieder zu einem Monopol. Staatsmilliarden in der Hoffnung verteilen, einen Konkurrenten (aber keinen neuen Monopolisten) zu erschaffen, klingt teuer und riskant. Steuern abhängig vom Marktanteil wären kompliziert zu erheben, leicht auszutricksen und in den meisten Ländern wohl verfassungswidrig. Auf die Kunden hoffen, ist unrealistisch. Also die Monopole einfach akzeptieren und irgendwie versuchen Machtmissbrauch zu verhindern? --Carlos-X 01:06, 11. Apr. 2022 (CEST)

Dein dritter Satz (der mit dem Zerschlagen) scheint mir übertrieben pessimistisch zu sein. Das Hauptproblem sehe ich eher darin, dass z.B. eine Zerschlagung der europäischen Zweige von Amazon oder Google von der amerikanischen Regierung als unfreundlicher Akt aufgefasst werden könnte und eventuell zu Vergeltungsmaßnahmen führen würde. --37.49.17.111 01:20, 11. Apr. 2022 (CEST)
Ich kann mir nicht mal so genau vorstellen, wie ein regionales Zerschlagen aussehen könnte. Aber gehen wir doch mal davon aus, dass ein globales Zerschlagen von Google möglich wäre. Man könnte z.B. YouTube und die Cloud-Sparte abtrennen. Dann sind die drei Unternehmen zwar insgesamt weniger mächtig, aber noch immer die dominierende Suchmaschine und das dominierende Videoportal. Ähnlich sieht es bei Microsoft aus. ASML und TSMC habe (fast) keine Konkurrenz, weil die Forschungskosten so immens sind. Nach einer Zerschlagung würde sich ein Nachfolgeunternehmen wahrscheinlich ausrechnen, dass sich der Aufwand nicht lohnt. Und wie zerschlägt man Wikipedia / Wikimedia? --Carlos-X 10:40, 11. Apr. 2022 (CEST)
Letzteres macht man mit einem Fork. --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 12:49, 11. Apr. 2022 (CEST)
Ich fände es zwar aus grundsätzlichen Gründen gut, wenn es eine ernstzunehmende Konkurrenz zu Wikipedia gäbe (zumindest bei politisch aufgeladenen Artikeln), aber das halte ich eher für ein geringeres Problem als das mit Google usw. Global könnte man solchen Unternehmen durch stark progressive Körperschaftsteuern zu einer Aufteilung zwingen. Wenn man bei einem Gewinn von 40 Milliarden Dollar (soviel hatte Alphabet Inc. 2020) 90 % Steuern bezahlt, bei einem halb so großen Gewinn aber nur (für noch kleinere Einheiten noch weniger), dann lohnt sich eine Aufteilung in kleinere, selbständige Einheiten für das Unternehmen. --37.49.17.111 12:51, 11. Apr. 2022 (CEST)
Wir hätten schon viel erreicht, wenn die großen Unternehmen überhaupt steuern zahlen würden. Bei 90% Besteuerung würden die sicherstellen, dass alle ihre Gewinne in Steueroasen anfallen. Und was haben wir gewonnen, wenn Google sich wie Lidl in hunderte scheinbar selbstständige Einheiten aufteilt? --Carlos-X 20:49, 11. Apr. 2022 (CEST)
Man müsste es halt kontrollieren und Verstöße mit fühlbaren Strafen beantworten. Das ist ein allgemeines Problem des Kartellrechts, dass ein erheblicher Abschreckungseffekt seine Durchsetzung sichern muss. Im Übrigen schriebst du von global, dann gäbe es keine Oasen mehr. Aber bei regionalen Gesetzen könnte man dem wohl praktisch nur dadurch begegnen, dass man damit droht, das Geschäft vollständig zu unterbinden, wenn Steuern nicht im Land der Geschäftstätigkeit bezahlt werden, sondern in Irland oder auf den Cayman Islands. Würde aber wahrscheinlich manchen Internetnutzer (inklusive mich) etwas unzufrieden zurücklassen, wenn es keine Googlesuche mehr hier gäbe. --37.49.17.111 21:27, 11. Apr. 2022 (CEST)
Was willst du denn mit "fühlbaren Strafen beantworten"? Nichts davon ist illegal! Es gibt nun mal nicht so etwas wie die "Wahrheit" darüber, wo Gewinne anfallen. Global zerschlagen ist etwas anderes als ein globaler Steuersatz. Wenn sich die USA und Europa über die Zerschlagung von Google einig sind, wer will da widersprechen? Nur heißt das nicht, dass beide 200 Staaten die Steuersätze vorschreiben können. --Carlos-X 00:17, 12. Apr. 2022 (CEST)
Wir diskutieren doch hier über etwas, das Gesetz werden soll, nicht über das, was Gesetz ist. Wenn z.B. eine gesetzlich vorgeschriebene Entflechtung durch "scheinbar selbständige Einheiten" umgangen wird, dann muss ein solches gesetzwidriges Verhalten natürlich irgendwie bestraft werden. Dass bei einem zwischen Google und einem deutschen Unternehmen in Deutschland abgeschlossenen Vertrag, der sich auf deutschsprachige Internetseiten bezieht, der tatsächliche Gewinn nicht in Irland anfällt, scheint mir offensichtlich zu sein. Sowas kann man bestimmt in ein EU-weit gültiges Gesetz gießen, falls sich die EU-Staaten (inkl. Irland) einig sind. Und die USA und die EU zusammen haben immer noch eine derartige Marktmacht, dass sie globale Unternehmen, die sich nicht an ihre Spielregeln halten, durch Zugangsbeschränkungen zur Zusammenarbeit zwingen könnten. Wenn Google von Kalifornien auf die Cayman Islands umzieht, dann wird es halt in den USA und der EU gesperrt. --37.49.17.111 01:32, 12. Apr. 2022 (CEST)
Es gibt unendlich viele Unternehmen, die so abhängig voneinander sind, dass man sie als "nur scheinbar selbständige Einheiten" sehen könnte, vom Einzelselbstständigen bis zu Weltunternehmen. Das zu verbieten ist absolut unrealistisch. Wenn Google Deutschland 5 Mrd. einnimmt und an Google Irland 5 Mrd. für die Nutzung der Markennamen, der Software und der Server bezahlt, dann macht Google Deutschland 0€ Gewinn. --Carlos-X 10:25, 12. Apr. 2022 (CEST)
Es geht nicht um das Verbieten dieser "unendlich vielen" (im Allgemeinen offiziell unter einer Decke steckenden) Unternehmen, sondern um die Zerschlagung von wenigen und die Sicherheit, dass diese Zerschlagung umgesetzt wird. Das Gewinne-Verschieben per Lizenzen ist nichts Neues, ich weiß, dass es das schon vor 50 Jahren gab. Aber man könnte sowas (politische Einigkeit von USA und EU mal vorausgesetzt) bei den im Visier stehenden Großunternehmen unterbinden. Nicht vorwiegend durch ständiges Draufschauen und einen Wahnsinnsbürokratieapparat, aber durch harte Strafen bei ertappten Verstößen (z.B. durch Whistleblower). --37.49.17.111 11:54, 12. Apr. 2022 (CEST)
Was sollen die Whistleblower denn sagen? Das irgendwelche legalen Konstrukte nur existieren, um Steuern zu sparen? Es gibt einfach keinen objektiven Ort, an dem Gewinn erzielt wird. Wenn ein Unternehmen in Land A produziert und Kosten von 200 hat, in Land B verkauft und dabei Kosten von 50 und Einnahmen von 500 hat, wo ist dann welcher Gewinn oder Verlust angefallen? --Carlos-X 13:14, 12. Apr. 2022 (CEST)
Jedenfalls nicht im Land C = Irland. Ich würde sagen, es sind 250 Euro Gewinn im Land B angefallen, weil dort der Kaufvertrag und die Lieferung stattfanden. Wäre allerdings bei unserem Handelsbilanzüberschuss schlecht für die deutschen Finanzminister bzw. Gemeindekämmerer. Bezüglich der Whistleblower meine ich z.B. Fälle, in denen Erfindungen in einem Land gemacht wurden, dann aber die Lizenzen auf ein anderes Land laufen. Und nochmal, es geht nicht um den Ist-Zustand der Gesetze, sondern um die künftige Rechtslage. Was heute legal ist, kann morgen illegal sein, wenn es verboten wird. --37.49.17.111 14:28, 12. Apr. 2022 (CEST)
Und wenn das Unternehmen seine Produkte für 200 an einen Händler im Land I verkauft, der sie dann für 450 an einen anderen Händler im Land I verkauft, bevor sie schließlich für 500 im Land B an den Endkunden gehen? Und auch die ausgedachten neuen Gesetze sollten allgemeingültiger sein als "Amazon darf keine Lizenzgebühren nach Irland überweisen". Viele der Geschäfte, auch mit Lizenzen, sind total in Ordnung. Wenn ein deutscher Autobauer in einem Land nicht tätig werden möchten, einem lokalen Partner eine Lizenz erteilt für die Baupläne und Markennutzung und dafür 1.000€ pro Auto erthält, dann ist das OK. Verkauft es die Lizenz für hundert Millionen an eine irische Firma, die dann die 1.000€ pro Auto erhält, dann ist es immer noch OK. Erst wenn Preis für die irische Firma viel zu niedrig ist und die drei Unternehmen zu stark verflochten sind, dann ist es nicht mehr OK. Nur wer legt fest, was "zu niedrig" oder "zu stark verflochten" bedeutet? --Carlos-X 15:47, 12. Apr. 2022 (CEST)
Wie üblich die Gerichte nach (mehr oder weniger) sorgfältiger Analyse der ihnen von der Legislative eingebrockten Gesetze. Wenn der Produzent zum Selbstkostenpreis ins Land I verkauft, macht er keinen Gewinn, der steuerpflichtig wäre. Der erste Zwischenhändler in Land I macht 250 Euro Gewinn, die er in I versteuert. Der zweite Händler in I macht 50 Euro Gewinn, die in Land B zu versteuern sind. Am Verkauf von Lizenzen zwischen unabhängigen Gesellschaften habe ich grundsätzlich nichts auszusetzen. Aber am Verschieben von Lizenzen innerhalb verschiedener Gesellschaften zur Steuervermeidung innerhalb eines multinationalen Konzerns. Wobei dazu dann natürlich auch der Umgehungstatbestand gehört, dass man an eine formal selbständige Strohmanngesellschaft in der Steueroase verkauft, um die Lizenz selbst zurückmieten. Sowas würde dann verboten. --37.49.17.111 16:47, 12. Apr. 2022 (CEST)
Also fallen in unserem Beispiel nur Steuern in Irland an, also alles Bestens. Ich habe beim besten Willen keine Ahnung, wie Gesetze für die enorme Komplexität der Wirtschaftsbeziehungen aussehen sollen – noch dazu über Landesgrenzen. Und am Ende finden die Großkonzerne doch Schlupflöcher und verurteilt wird der Gärtner, weil der Wäscheservice seiner Frau nicht ordentlich getrennt ist. --Carlos-X 19:18, 12. Apr. 2022 (CEST)
Ich habe nichts gegen Steuern in Irland, solange sie nicht vorwiegend durch Steuervermeidung motiviert sind. Ich habe auch kein Patentrezept in der Schublade und sehe die Schwierigkeiten natürlich auch. Ich widerspreche bloß dem Defätismus, der aus deiner Ausgangsfrage sprach. Wir haben dermaßen komplizierte Gesetze z.B. zum Datenschutz oder demnächst zu den Lieferketten, dass ich mir nicht vorstellen kann, dass sowas bzgl. der Konzernbesteuerung (bei der es um Billionen von Euro geht) denkgesetzlich unmöglich sein soll. Wie man solche ohne Riesenbürokratie nur schwer in der Breite überprüfbaren gesetzlichen Anforderungen durchsetzt, ist dann nur noch eine Frage der Abschreckung. Der Haken ist aber mehr der fehlende übernationale politische Wille als die Umsetzung. Wenn wie vor ein paar Jahren in Bezug auf den Missbrauch des Steuergeheimnisses zur Steuerhinterziehung die USA und die EU an einem Strang ziehen, dann muss selbst die Schweiz einknicken. --37.49.17.111 22:46, 12. Apr. 2022 (CEST)
Ich habe viel Zeit damit verbracht, über potenzielle Steuergesetze nachzudenken. Und für jeden Fall einer gezielten Steuerverschiebung fällt mir ein identischer Fall ein, bei dem genau dasselbe gemacht wird ohne solche Hintergedanken. Es unterscheiden sich oft nur die Verrechnungssätze. Entsprechende Gesetze scheinen aus meiner Sicht nicht mal theoretisch möglich zu sein. Ich wäre ja schon begeistert, wenn wir verbindliche Mindeststeuern hinbekommen würden und alle Schlupflöcher schließen, die es ermöglichen nirgendwo Gewinn zu erzielen. Eine freiwillige Selbstzerschlagung von Konzernen aufgrund von 90 % Steuern halte ich daher für ausgeschlossen. Und selbst wenn das doch passieren würden, dann würden wir nur große Konzerne zerkleinern und nicht unbedingt Monopole brechen. Wie das Lieferkettengesetz funktionieren soll, kann ich mir übrigens auch nicht vorstellen, während Datenschutzregeln vergleichsweise extrem simpel sind, auch wenn sie in der Realität noch ignoriert werden. --Carlos-X 22:45, 13. Apr. 2022 (CEST)
Ich bin selber skeptisch, aber offensichtlich wird ein Erfolg des Lieferkettengesetzes nicht allgemein für unmöglich gehalten. Wenn große Konzerne verkleinert werden, senkt das selbst ohne sofortigen Monopolbruch schon mal die Eintrittshürden für potenzielle Wettbewerber. Dass in Steuergesetzen auch Konstruktionen verboten werden, die vorher von manchen ohne Missbrauchsabsicht genutzt wurden, ist gang und gäbe. Deren allgemeines Verbot kann trotzdem im Rahmen der "Typisierung" gerechtfertigt und grundgesetzkonform sein. --37.49.17.111 00:24, 14. Apr. 2022 (CEST)
Das einfachste und am wenigsten verwerfliche Mittel zur Steueroptimierung ist die Anpassung der Verrechnungspreise, wenn man Vorprodukte in eigenen Werken in anderen Ländern herstellt. Und das können wir in der EU nun wirklich nicht verbieten. Beim Lieferkettengesetz bin ich mir nicht mal sicher, ob die Politiker selbst an den Erfolg glauben. Nur dürfen Politiker nie zugeben, dass es für einen Missstand keine Lösung gibt. Wenn ein Kind beim Sturz vom Baum stirbt, dann erwartet die Öffentlichkeit einen 10-Punkte-Plan, um sowas in Zukunft zu verhindern. --Carlos-X 01:13, 15. Apr. 2022 (CEST)
Bei letzterem stimme ich dir zu. Was hat es mit der "Anpassung der Verrechnungspreise" auf sich? Klar, es wird schon einen gewissen Ermessensspielraum geben. Aber der wird auch nicht beliebig groß sein, oder? Und wenn doch, könnte man ihn bestimmt gesetzlich einengen. --37.49.17.111 02:17, 15. Apr. 2022 (CEST)
Wenn ich ein Fenster für 100 € herstelle und für 105 € verkaufe, dann mache ich einen Gewinn von 5 €. Wenn das Glas in einem Werk in einem anderen Land für 50 € hergestellt wird, dann kann ich mir den Verrechnungspreis aussuchen. Bei 55 € fallen die 5 € Gewinn im ersten Land an, bei 50 € im Zweiten. Bei 60 € würde ich im zweiten Land sogar einen Verlust erzielen, bei 45 € im Ersten.
In der Realität wissen die meisten Unternehmen nicht mal genau, wie teuer etwas wirklich ist und wo die Gewinne herkommen. Zehntausende Vorprodukte werden in diversen Ländern hergestellt, Gemeinkosten für Marketing, F&E oder Vorstandsgehälter müssen irgendwie aufgeteilt werden, IT-Systeme werden für andere Länder mitbetrieben. Wenn das Unternehmen nur weiß, dass wohl Kosten zwischen 45 und 60 € anfallen, dann kann man ihm schlecht vorwerfen den für die Steuerlast optimalen Wert zu nehmen. --Carlos-X 23:02, 15. Apr. 2022 (CEST)
Und was ist der wirtschaftliche Sinn dieses Ermessensspielraums, wenn du selber zugibst, dass die Herstellung in Wirklichkeit 50 Euro kostet? Man kann vielleicht noch ein paar Euro für den Transport und ein paar für unsichere Information draufschlagen. Aber der Reingewinn selber wird erst beim Verkaufsvorgang realisiert, den kann man grundsätzlich dem Verkaufsland zuordnen. Vor allem muss das natürlich in alle Richtungen einheitlich laufen, d.h. man dürfte nicht im Rahmen des Ermessensspielraums beim Glas aus Irland einen eher niedrigen und beim Rahmen aus Schweden einen eher hohen ansetzen. Es geht mir aber nicht so sehr um diese Unterschiede zwischen 50 und 60, sondern mehr um die großen zwischen 0 und 100. Bei Software hat man ja praktisch kaum variable Kosten. Sobald das Programm mal existiert und funktioniert, sind die Margen für jedes zusätzlich verkaufte Exemplar gigantisch. Wenn ein amerikanisches Unternehmen Software im Silicon Valley und in Bangalore produzieren lässt und in Deutschland an ein deutsches Unternehmen zur Nutzung in Deutschland verkauft, dann müsste Irland als Steuerempfänger völlig außen vor sein, auch wenn dort eine Tochtergesellschaft gegründet wird, die formal den Deal abwickelt. Da fallen in Irland exakt 0 Euro Gewinn an, ohne jeglichen Ermessensspielraum. --37.49.17.111 23:39, 15. Apr. 2022 (CEST)
Ich weiß, dass die Kosten 50 € betragen, das Unternehmen weiß es nicht. In dem Werk werden tausende verschiedene Produkte für dutzende Abnehmer produziert und dabei tausende Vorprodukte von Lieferanten genutzt. Und wie funktioniert die Gewinnzuordnung im Verkaufsland? Nehmen wir an, die Entwicklung für ein Produkt hat 1.000 gekostet, wir stellen insgesamt 1.000 her und die Produktion kostet 1, mit gleichmäßig verteilten Entwicklungskosten also 2. Jetzt verkaufen wir 500 in Monaco für 3 und 500 in Somalia für 1,5. Sind dann in Monaco 500 Gewinn angefallen, während uns Somalia Steuern für 250 Verlust erstatten muss? Software ist ein anderes Thema, aber Gesetze müssen alle Fälle abdecken. Und sobald dein Download-Server in Irland steht, ist auch Irland wieder Teil der Gleichung. Und was machen wir, wenn wir 100.000 Downloads brauchen, um die Entwicklungskosten reinzuholen? Erzeugen die ersten 100.000 Downloads Verluste in dem Land, wo sie getätigt werden? Und ab dann zählt jeder Download als Reingewinn? --Carlos-X 13:34, 16. Apr. 2022 (CEST)
Ja, in dieser Art läuft es ja schon bisher. Wenn man wider Erwarten gar nichts verkauft, kann man die Entwicklungskosten steuerlich vollständig abschreiben. Bei laufenden Kosten von 0 wäre ab da der gesamte Verkaufspreis Reingewinn. Ich weiß, dass die Kosten 50 € betragen, das Unternehmen weiß es nicht. Wie gesagt, es geht mir eh nicht um ein paar Euro mehr oder weniger, sondern um die großen Fische. Aber grundsätzlich muss auch in einem Binnenmarkt ein guter Unternehmer für jedes einzelne Produkt eine Kosten-Nutzen-Rechnung aufmachen oder zumindest bei Bedarf dazu in der Lage sein. Bei separater Berücksichtigung verschiedener Kosten mit Auslandsbezug (heute schon erforderlich z.B. zur Abschätzung von Währungsrisiken) wird das aufwendiger, aber es ist kein prinzipiell anderes Problem. Nehmen wir an, die Entwicklung für ein Produkt hat 1.000 gekostet, wir stellen insgesamt 1.000 her und die Produktion kostet 1, mit gleichmäßig verteilten Entwicklungskosten also 2. Jetzt verkaufen wir 500 in Monaco für 3 und 500 in Somalia für 1,5. Sind dann in Monaco 500 Gewinn angefallen, während uns Somalia Steuern für 250 Verlust erstatten muss? Die 1000,- Entwicklungskosten sind hier bei uns angefallen und können steuerlich abgesetzt werden. Dafür bekommt der deutsche Staat ja im Gegenzug auch Einkommensteuer von den deutschen Entwicklern. Der Differenzgewinn nach Monaco beträgt also 2 pro Stück und nach Somalia 0,5 pro Stück. Und sobald dein Download-Server in Irland steht, ist auch Irland wieder Teil der Gleichung. Gut, dann können halt die Stromkosten (die aber im Verhältnis zum Gesamtgewinn vermutlich gering sind) in Irland abgesetzt werden. Falls in Irland jahrelang nur Verluste anfielen und dort deutsches Steuerrecht gelten würde, dann würde das FA allerdings "fehlende Gewinnerzielungsabsicht" annehmen und deshalb gar keine Verlustvorträge mehr anerkennen. --37.49.17.111 14:49, 16. Apr. 2022 (CEST)
Entmonopolisierung/Entflechtung führt zur formalen Aufteilung (Beispiel), aber tatsächlich?--Wikiseidank (Diskussion) 17:58, 11. Apr. 2022 (CEST)
Scott Galloway sagte über Facebook, Amazon, Google: "Man muss sie zerschlagen!". --37.49.17.111 15:25, 17. Apr. 2022 (CEST)

Fazit: Das einzige Monopol, was man wohl nie wird brechen können, ist das Bayern-Abo auf die Deutsche Meisterschaft. --37.49.17.111 03:11, 25. Apr. 2022 (CEST)

Mal wieder was anderes

Wenn jemand einen Rechtsstreit mit Hilfe eines Anwaltes führt und gewinnt diesen, ist das immer so, dass der Verlierer die Geldsumme, die ihm zugesprochen wird, immer direkt an den Anwalt auf dessen Konto zahlen muß, dieser dann erst das Geld, (eine Mio €) abzüglich seines Honorars an den Gewinner des Prozesses weiterleiten muß? Kein sog. Notaranderkonto! Und schreibt der Anwalt keine Rechnung für sein Honorar aus steuerlichen Gründen (Einnahmen/Ausgaben/G+V pp.) und behält das Honorar, sagen wir mal 10% = 100.000 €, einfach auf seinem Konto? Danke, wer weiß Bescheid?--Hopman44 (Diskussion) 21:44, 22. Apr. 2022 (CEST)

Ich weiss nix, bin kein Anwalt, aber dass es immer so ist ist schwer vorstellbar, dass es von einem Anwalt vertraglich vereinbart wird, ist sehr gut vorstellbar. (Wenn das Geld bei dir angekommen ist lädst du uns aber ein, oder?) --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 23:12, 22. Apr. 2022 (CEST)
Wieso sollte oder soll das denn so sein? Denkt ihr eigentlich auch über das Leben, die Welt und das Vergehen der Zeit nach? Über den Weg des Lebens, der am Ende doch nicht zum Ziel führt? Darüber, dass am Ende jeden Tages einem etliche Fehler einfallen? Ich dachte übrigens früher auch mal darüber nach, Anwalt zu werden. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 00:46, 23. Apr. 2022 (CEST)
Mag sein, dass es unterschiedliche Abrechnungsmöglichkeiten gibt. Einfach so das Honorar abzuzweigen geht sicherlich nicht. Versteuern muss er das sowieso, denn verstecken lässt sich der Überschuss nicht. Die Höhe des Honorars ist in DE an den Streitwert gekoppelt. In einem Streit mit einer Schuldnerin hatte ich mal einen Anwalt eingeschaltet, weil ich weder Zeit noch Lust hatte, mich mit dem Thema (und der Person) weiter auseinanderzusetzen. Die Person durfte die Summe plus Honorar an den Anwalt überweisen, dieser hat mir exakt die ausstehende Summe überwiesen. So blieb mir der direkte Kontakt zu der Hackfr.... erspart. --46.78.58.168 07:54, 24. Apr. 2022 (CEST)

Schuldner des Anwaltshonorars ist zuerst mal die Partei, die ihn beauftragt hat. Sollte die Gegenseite (weil sie den Prozess verloren hat) die Kosten des Rechtsstreits zu tragen haben, ergeht auf Antrag der Siegerseite ein Kostenfestsetzungsbeschluss des Gerichts, der einen konkreten Kostenerstattungsanspruch festsetzt. Aus dem kann dann, wenn nicht freiwillig gezahlt wird, vollstreckt werden. Sollte bei der Gegenseite nichts zu holen sein (etwa weil die insolvent ist), bleibt die Gewinnerseite aber auf den Kosten für den eigenen Anwalt sitzen. --Erfurter63 (Diskussion) 08:40, 25. Apr. 2022 (CEST) P.S. Selbstverständlich muss der Anwalt eine ordentliche Rechnung stellen. --Erfurter63 (Diskussion) 08:46, 25. Apr. 2022 (CEST)

Annalena B. und die energiefreie Gesellschaft

Die Frau Bundesministerin des Auswärtigen war heute im Fernsehen zu hören: Deutschland will weg von allen fossilen Energieformen. Kernenergie ist auch schon abgesagt, Solar- und Windenergie und Wasserkraft reichen deutlich gar nicht. Gibt es irgendwelche Vorstellungen darüber, wie die Energie hergezaubert werden soll? --Ticino66 (Diskussion) 18:47, 11. Apr. 2022 (CEST)

Je nuh, jetzt baden wir die ideologisch zementierte Verweigerungshaltung von CDU und FDP und teilweise auch der SPD aus, was regenerativer Energien angeht. Die Damen und Herren Grünen haben sich seit vielen Jahren den Mund fusselig geredet, die Industrie stand mit scharrenden Hufen bereit um zu bauen, aber die politischen Rahmenbedingungen wurden so gestaltet, dass nichts passieren konnte. Nebenbei, in der Solarbranche wurden so allein dort in den letzten zehn Jahren mehr Jobs abgebaut, als in allen Braunkohlerevieren zusammen noch beschäfftigt sind. Aber das sind leider Arbeitslose mit schlechter Lobby. Geh also bitte bei CDU, FDP und SPD klagen! --Elrond (Diskussion) 12:49, 12. Apr. 2022 (CEST)
Der Abbau von Stellen in der deutschen Solarbranche liegt im Wesentlichen an der Globalisierung, nicht an einer "Verweigerungshaltung". Das Ausland produzierte billiger. Und erst durch diese Globalisierung des Marktes wurden die Installationskosten deutlich geringer und Subventionen konnten daher abgebaut werden. --37.49.17.111 15:44, 12. Apr. 2022 (CEST)
Ach so, dann habe ich Chinesen gesehen, die auf meinem Dach meine Solaranlage gebaut haben. Klar, die machen das billiger. Dass die meisten Paneelen in China & Co produziert wurden, war schon vor diesem Stellenabbau so. Die Stellen gingen zu einem guten Teil bei Betrieben verloren, die Solaranlagen installieren. Eine mindestens genauso große Zahl an Stellen ging in der Windbranche verloren, auch hier hauptsächlich bei den Betrieben, die Windkraftanlagen aufbauten. Aber Abstandregeln wie die 1000 m Regel in NRW oder gar die 10-H Regel (Zehnfacher Abstand bezogen auf die Windradhöhe) in Bayern haben den Windkraftausbau in D ziemlich gebremst. Dass diese nicht installierten elektrischen Leistungen jetzt fehlen, kommt noch dazu, wenn das passiert wäre, wäre die Abhängigkeit weit geringer. --Elrond (Diskussion) 20:16, 12. Apr. 2022 (CEST)
Stimmt, der größere Solarmodul-Preisverfall war schon vor den letzten 10 Jahren. Ich glaube allerdings nicht, dass die in der Solarbranche Entlassenen vorwiegend dauerhaft Arbeitslose geworden sind. Im Moment haben wir eher einen starken Mangel an Arbeitskräften in vielen Sektoren. Da müssten in manchen Bereichen eher Arbeitsplätze (z.B. durch Automatisierung) abgeschafft werden, um die Leute in anderen Bereichen dringendere Lücken füllen zu lassen. --37.49.17.111 01:02, 13. Apr. 2022 (CEST)
Nun da werden natürlich die positiven Energien aus dem Flow genommen. --2A02:908:2D15:C340:55A9:A00B:808:490 20:44, 11. Apr. 2022 (CEST)
Aber wo soll das ganze Zeug denn hingebaut werden, Wasserkraft, Windturbinen, Sonnenkollektoren usw.? Kann man Tagebaurestlöcher so umbauen, dass sie Wasserkraftwerke werden?--Blue 🔯 13:55, 12. Apr. 2022 (CEST)
Unbestätigten Insiderinformationen aus dem Ministerium zufolge scheint in den Tagebaurestlöchern kaum die Sonne. Auch würde es dort nur selten winden und habe es zuwenig Platz für Windräder. Am Einbau von Wasserkraftwerken würde gearbeitet, das Problem mit dem Wasserabfluss sei aber noch nicht gelöst. --Ticino66 (Diskussion) 15:30, 12. Apr. 2022 (CEST)
Naja. So blöd ist die Idee doch gar nicht. Bei den "Erneuerbaren" scheitert es im Moment doch weniger an den Erzeugungskapazitäten - das auch - sondern vor allem an der mangelnden Speicherbarkeit. Und da würde es sich durchaus anbieten, nachts die Restlöcher über Wasserkraftwerke vollaufen zu lassen und tagsüber mit Photovoltaik wieder leerzupumpen. (Ansonsten müßten wir der Schweiz ein paar Alpentäler abkaufen und zu Pumpspeicherkraftwerken umbauen, aber da will die Schweiz wohl nicht so recht mitmachen.) --95.116.204.153 10:18, 16. Apr. 2022 (CEST)
Ich schau grad auf dutzende Dächer ohne PV-Anlage. Vom Platz hätten wir schon noch Potential, nur die Speichermöglichkeiten fehlen. --Carlos-X 15:51, 12. Apr. 2022 (CEST)
Was hat das mit der Außenministerin zu tun? Die Fragestellung hat sie doch nicht herbeigezaubert. Es ist eine Kombination aus Herzaubern neuer Energiequellen, Wegzaubern von übermäßigem Verbrauch und Wegzaubern des Brettes vorm Kopf. Wird schon klappen - langfristig. Kurzfristig wird's weh tun. Allen. --46.114.169.137 21:31, 11. Apr. 2022 (CEST)
„Baerbock“, nicht „B.“--Blue🔯
Lasst sie doch mal machen. Entweder es klappt nicht, dann müssen wir mehr anziehen, die meisten Leute haben Kleidung ohne Ende, oder es klappt und dann sollten sich die Skeptiker entschuldigen. Die Investitionskosten wären natürlich immens. Zum Beispiel deckt der gigantische Drei-Schluchten-Staudamm am Jangtsekiang nur 2 % des Energiebedarfs der Volksrepublik China, das sind so die Dimensionen „alternativer“ Energiegewinnung: Megabauten, aber bei der Produktionsmenge weit unter einem Kernkraftwerk. Die Kölner Bucht bietet sich auf jeden Fall an (fluten und dann Wasserräder installieren).--Blue 🔯 20:55, 11. Apr. 2022 (CEST)
Der Drei-Schluchten-Staudamm produziert ungefähr 16x soviel wie das KKW Neckarwestheim. --Optimum (Diskussion) 01:56, 12. Apr. 2022 (CEST)
Wenn es nicht klappt, dann lastet man nicht den Kleiderschrank besser aus, sondern hat ziemlich viele Arbeitslose. --Ticino66 (Diskussion) 21:58, 11. Apr. 2022 (CEST)

Der Herr Bundesminister für Wirtschaft und Klimaschutz (Einserabitur, Zivildienst bei den Spastikern, dann Schriftsteller) erzählte kurz darauf noch etwas vom "Hochfahren des Wasserstoffs". Wahrscheinlich will er den bei eBay kaufen. --Ticino66 (Diskussion) 21:58, 11. Apr. 2022 (CEST)

Tja, du Klugscheißer, vor ein paar Tagen hast du dich noch mehrfach darüber echauffiert, dass Deutschland seit Kriegsbeginn für 35 Mrd. Euro Energierohstoffe aus Russland bezogen hat, und behauptet, die Russen würden ja gar nicht boykottiert. Auch da hättest du dich selbst schon fragen können, wo diese Rohstoffe „hergezaubert“ werden sollen, wenn man sie von heut auf morgen nicht mehr aus Russland importiert. Aber anscheinend hast du kräftig Schlagseite im Hirn und fragst dich das nur im Zusammenhang mit erneuerbarer Energie, nicht-raffend, dass generelle Unabhängigkeit von fossilen Energieträgern auch Unabhängigkeit von Energieträgern aus Russland bedeutet. Und warum es besonders erwähnenswert ist, dass Habeck „Zivildienst bei den Spastikern“ geleistet habe (und überhaupt die Wortwahl), weißt wohl auch nur du… --Gretarsson (Diskussion) 09:30, 12. Apr. 2022 (CEST)
Erneuerbare reichen nicht in den nächsten Jahren. Aber es geht selbstverständlich klima- und putinneutral mit AKW. --Ticino66 (Diskussion) 09:55, 13. Apr. 2022 (CEST)
Ich denke ja auch, dass der Atomausstieg ein Fehler war. Nur um die Energie aus Russland zu ersetzen, müssten wir massiv neue AKW bauen. Und selbst wenn wir per Notfallverordnung sämtliche Bürgereinsprüche verhindern würden, wäre es ausgeschlossen ein neues AKW in weniger als 5 Jahren in Betrieb zu nehmen. Um die russische Energie komplett zu ersetzen, wären eher 20 – 30 Jahre realistisch. --Carlos-X 01:24, 14. Apr. 2022 (CEST)
Die erneuerbaren Energien lassen sich viel leichter und schneller im benötigten Maß ausbauen als die Kernenergie. --Digamma (Diskussion) 08:58, 14. Apr. 2022 (CEST)
Die EU ist auch bei Uran von Russland abhängig. --Gerrit (Diskussion) 14:23, 22. Apr. 2022 (CEST)
In Deutschland hätte der Ausbau erneuerbarer Energien schon wesentlich weiter fortgeschritten sein können, wenn die Lobbyisten der großen Energiekonzerne nicht Sorge dafür getragen hätten, dass die Förderung dazu kontinuierlich herunter geschraubt wurde. Nachdem sich ja langsam abzeichnete, dass der mit X Milliarden subventionierte Atomstrom nicht mehr all zulange fließen würde und dieser Goldesel langsam aber sicher aus dem Leben zu scheiden drohte wurde von den Energiekonzernen ein neues Fass als "Übertragungsnetzbetreiber" aufgemacht. Dem standen natürlich die kleinen subventionierten PV-Anlagen im Wege, bei deren Produzenten und Installationsfirmen das Geschäft gerade richtig zu brummen begann. Ungenutzte Dach- und Freiflächen gab und gibt es in DE ja wie Sand am Meer und zumindest jedes Gebäude verfügt naturgemäß bereits über Stromanschlüsse, über die nicht nur Strom bezogen, sondern ggf. auch wieder eingespeist werden kann. Letzteres ist den Übertragungsnetzbetreibern natürlich ein gewaltiger Dorn im Auge und der Druck auf die Merkel-Regierung, die Förderung von PV-Anlagen deutlich herunter zu fahren war gewaltig. Im Ergebnis führte dies dazu, dass beispielsweise leistungsabhängige Fördersätze im untersten PV- Anlagenbereich (bis 30 kWp) sukzessive von 57,4 ct/kWh im Jahr 2004 auf 12,2 ct/kWh im Jahr 2014 eingedampft wurden. In Folge dessen sank die Nachfrage beträchtlich, Hersteller- und Montage-Betriebe gingen reihenweise Pleite und unzählige Fachkräfte verloren ihren Job. So makaber und sarkastisch es auch klingen mag, Putin hat mit seinem Angriffskrieg wohl bewirkt, dass der Umstieg auf erneuerbare Energien, jetzt wohl ein nie geahntes Tempo annehmen wird. Als Beispiel sei ein befreundetes Paar genannt, das sich ihr Häuschen kürzlich mit einer PV-Anlage ausrüsten lies. Die Übergabe und Einweisung erfolgte Mitte März. Dabei bekamen die beiden vom Anlagenersteller nebenbei zu hören, dass er keine Aufträge mehr annehmen könne und wolle, da sich diese nach Ausbruch des Krieges dermaßen gehäuft hätten, dass sich die Wartezeiten quasi über Nacht von einem Viertel auf zwei Jahre ausgedehnt hätten.--Ciao • Bestoernesto 22:42, 25. Apr. 2022 (CEST)

Warnung an den Westen – Putin testet neue Weltzerstör-Rakete!

Nachdem gestern bereits Union gegen RB Leipzig unglücklich aus dem DFB-Pokal ausgeschieden ist, kommt nun die nächste Hiobsbotschaft. Laut dem WELT-Artikel könnte eine einzige Rakete des Typs RS-28 über ihre Mehrfachsprengköpfe die zehn größten Städte der Bundesrepublik vernichten. --Flotillenapotheker (Diskussion) 09:03, 21. Apr. 2022 (CEST)

Das ist eher propagandistisches Hundegebell. --Koyaanis (Diskussion) 09:55, 21. Apr. 2022 (CEST)
Der Westen gibt sich ja auch betont unbeeindruckt. Putin sagt hingegen, die Rakete werde den Westen "zweimal nachdenken lassen". --Flotillenapotheker (Diskussion) 10:38, 21. Apr. 2022 (CEST)
Mit Menschen, die einen vernichten wollen, sollte man keine Geschäfte machen.--Blue Pulli statt Russi 11:32, 21. Apr. 2022 (CEST)
Der Nachrichtensender der WELT macht sich schon gewisse Sorgen. Die Bild-Zeitung spricht von einer atomfähigen Super-Rakete und bezeichnet Putin als Kreml-Despot bzw. Kreml-Tyrann. --Flotillenapotheker (Diskussion) 11:42, 21. Apr. 2022 (CEST)
Ich mache mir keine. --Blue 🔯 12:15, 21. Apr. 2022 (CEST)
Die Welt ist auch besonders betroffen, falls Putin die Welt atomar zerstören will. --37.49.17.111 13:57, 21. Apr. 2022 (CEST)
Das schöne neue Verlagsgebäude? --Blue 🔯 14:11, 21. Apr. 2022 (CEST)
Gibt es so was nicht schon etwas länger?! --Elrond (Diskussion) 12:20, 21. Apr. 2022 (CEST)
Mehrfachsprengköpfe sind tatsächlich nichts Neues; hatten die Sowjets auch schon seit den 1970ern. Die Sarmat-Rakete fliegt halt etwas schneller durch die Atmosphäre und ist damit etwas schwerer zu orten, aber strategisch ändert sich da sehr wenig. --Proofreader (Diskussion) 13:07, 21. Apr. 2022 (CEST)
Das "Erschreckende" an dieser neuen Trägerrakete dürfte sein, dass sie mit atomar bestückbaren Awangard-Hyperschallgleitflugkörper (also einer Hyperschallwaffe) ausgestattet werden kann. Solche Gleitkörper sind im Flug deutlich manövrierbarer mit niedrigerer Zielanflugshöhe und damit das genaue Ziel schwieriger ordbar sowie der Sprengkopf schwieriger abwehrbar als bei normale Wiedereintrittskörper von normalen Interkontienentalraketen. Allerdings darf man sich von diesen Vorteilen bzw den Hype um Hyperschallwaffen nicht zu sehr davon blenden lassen: Den Start der Rakete bekommt die Gegenseite ja trotzdem mit wenn sie Überwachungssatelliten hat und die ungefähre Richtugsangabe reicht bei ganzen Nationen als Ziel ja auch locker um das als Angriff zu beurteilen. Wenn die Russen also mit sowas einen Erstschlag gegen die NATO machen würden, kämen vielleicht mehr ihrer Nuklearsprengsätze zu ihrem Ziel, der Gegenschlag wäre zu dem Zeitpunkt aber auch schon längst in der Luft, so dass die Logik der Atomaren Abschreckung bestehen bleibt.--Naronnas (Diskussion) 14:54, 21. Apr. 2022 (CEST)
Unabhängig davon gibt es noch diverse U-Boote mit entsprechender Ausstattung und ob es immer noch ständig fliegende Langstreckenbomber mit Atombomben gibt weiß ich im Moment nicht. Aber auch wiederum davon unabhängig, dürfte die Bestückung an Atomwaffen in USA; GB und FR so üppig sein, dass es wie auch immer für einen Gegenschlag reicht. Perverse Logik, aber das ist leider nun Mal so. --Elrond (Diskussion) 15:12, 21. Apr. 2022 (CEST)
Die Nuklearabschreckung beruht darauf, dass die Trägerraketen der Atomsprengköpfe nicht abgefangen werden können, damit nach einem atomaren Erstschlag die Gegenseite immer noch die Fähigkeit zu einem Zweitschlag besitzt. Genau deshalb gab es den ABM-Vertrag. Insofern ist es ein gutes Zeichen, wenn russische Atomraketen bzw. ihre Wiedereintrittskörper schlecht abgefangen werden können. --Digamma (Diskussion) 19:40, 21. Apr. 2022 (CEST)
Naja, die Nuklearabschreckung beruht zunächst einmal darauf, dass irgendwer funktionsfähige Nuklearwaffen hat, und sei es nur ein einziger Staat wie unmittelbar nach dem 2. Weltkrieg. Mir persönlich wäre es lieber, wenn die Russen keine Atomwaffen hätten, weder funktionierende noch theoretisch abfangbare. Das ist mir ja sogar im Fall von uns Deutschen lieber. --37.49.17.111 14:04, 22. Apr. 2022 (CEST)
Zur Nuklearabschreckung gehört auch, die Atommächte davon abzuhalten, Kernwaffen einzusetzen. Deshalb braucht es gegenseitige Abschreckung. --Digamma (Diskussion) 20:10, 22. Apr. 2022 (CEST)
Wenn man als absolut wichtigstes Ziel die Vermeidung eines Kernwaffeneinsatzes sieht und Millionen konventioneller Kriegstoter als das geringere Übel ansieht, mag man diese starke Abschreckung vielleicht (siehe dazu den folgenden Absatz) brauchen. Mir persönlich wäre es aber im Nachhinein lieber gewesen, die Amis allein hätten schon Ende 1941 anstatt 1945 einsatzfähige Atombomben gehabt und je ein oder zwei gegen Deutschland und Japan eingesetzt (vielleicht hätte auch schon ein Demonstrationsabwurf auf ein dünn besiedeltes Gebiet im Feindesland gereicht). Das hätte per saldo zig Millionen der 1942 bis 1945 getöteten Menschen das Leben gerettet, sowohl zivilen und militärischen Kriegstoten auf beiden Seiten als auch KZ-Opfern. Mit anderen Worten: Der beiderseitige Besitz funktionsfähiger Massenvernichtungswaffen (z.B. USA und Japan) hätte in diesem Fall allenfalls ein Problem gelöst (umfangreichen beiderseitigen Nuklearkrieg vermieden), das es ohne ihn (also wenn nur eine Seite diese funktionsfähigen Waffen gehabt hätte, wie es ja 1945 auch tatsächlich der Fall war) erst gar nicht gegeben hätte. Die Komplettvernichtung des Planeten droht heutzutage nur deswegen, weil es das Gleichgewicht des Schreckens gibt. Ein einziger Besitzerstaat würde insoweit keine Gefahr darstellen (könnte aber natürlich die anderen erpressen).
Im Übrigen glaube ich eher nicht, dass die USA heutzutage ihre Kernwaffen einsetzen würden, wenn sie als einzige welche besitzen würden. Es würde auch da wie im Fall der bilateralen Abschreckung wohl genügen, mit deren Einsatz bloß zu drohen. Erst durch den beiderseitigen Besitz wird diese Drohung relativ wirkungslos. --2003:E5:B716:74D3:26:FE2D:C1C1:3D67 22:56, 23. Apr. 2022 (CEST)
Hat die Bundesrepublik überhaupt zehn größte Städte? :) --Optimum (Diskussion) 13:27, 21. Apr. 2022 (CEST)
Wenn es mehr als zehn Städte gibt, ja. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 13:30, 21. Apr. 2022 (CEST)
Berlin, Hamburg, München, Köln, Frankfurt, Stuttgart, Leipzig, Düsseldorf sind schon mal acht. Baden-Baden ist zum Glück für die Russen nicht dabei. --Blue 🔯 13:40, 21. Apr. 2022 (CEST)
Am Ende wird nur noch Bielefeld übrigbleiben, denn das hat Putin nicht auf der Karte. --37.49.17.111 13:56, 21. Apr. 2022 (CEST)
Sollte Putin, genau wie einst Hitler, völlig durchgeknallt sein, und seine Drohung wirklich wahr machen, dann wird letztlich auch Russland und damit er und seine Bande ebenfalls atomar pulverisiert werden. Das dürfte er eigentlich wissen und falls er doch nicht völlig wahnsinnig ist, kann er sich seine atomare Drohung in den Hintern schieben. -- Muck (Diskussion) 14:11, 21. Apr. 2022 (CEST)
Auch das gab es schon Mal - Madman-Theory --Elrond (Diskussion) 14:33, 21. Apr. 2022 (CEST)
Gerade nachgesehen: Die zehntgrößte Stadt ist Essen mit knapp 600.000 Einwohnern. Bremen, Dresden und Hannover werden dann verschont. --Expressis verbis (Diskussion) 16:31, 21. Apr. 2022 (CEST)
In Hannover gibt es ja auch viel Gutes, unter anderem eine Autobahn nach Bielefeld. --Blue 🔯 17:04, 21. Apr. 2022 (CEST)
Nicht dazu gehört Rottweil (derzeit unter deutscher Verwaltung). --178.197.239.189 19:48, 21. Apr. 2022 (CEST)
So hat's bei Putin auch angefangen, mit der Krim unter ukrainischer Verwaltung. --2003:E5:B716:74D3:94E4:51CA:4DA:5BDF 22:27, 21. Apr. 2022 (CEST)

Wieso sollte Putin angreifen? Er kriegt jeden Tag eine Milliarde Cash aus Europa, und er kann hier die Ukraine-Flüchtlinge entsorgen. Das ist sehr praktisch. --Hüttentom (Diskussion) 15:16, 21. Apr. 2022 (CEST)

Seit wann geht es bei Menschen um >entsorgen<? Was meinst du damit? --Blue 🔯 15:44, 21. Apr. 2022 (CEST)
Wenn sie flüchten, sind sie nicht mehr in der Ukraine und leisten dort Widerstand und wollen Essen und Unterkunft in einem zerstörten Land, sprich Kosten für Russland. Wenn über Westeuropa ein Atomkrieg niedergegangen ist, dann werden sie nicht mehr flüchten, weil es ihnen dann hier nicht besser gehen würde als dort. --Hüttentom (Diskussion) 19:14, 21. Apr. 2022 (CEST)
Die größte Ersparnis Russlands dürfte sein, dass es so viele Patronen spart ... --Elrond (Diskussion) 20:09, 21. Apr. 2022 (CEST)

Wer kann sich noch an Comical Ali erinnern? Jetzt haben wird halt Auftritte vom Comical Sergei und Comical Vladi. Nach diesem grandiosen Fail in der Ukraine gibts nur eine Antwort an diese beiden: Schallendes Gelächter/? und einfach nicht ernst nehmen. --Wurgl (Diskussion) 14:15, 22. Apr. 2022 (CEST)

Vladi ist doch schon lang unter dem Namen Chemical Vladi bekannt. --37.49.17.111 15:15, 22. Apr. 2022 (CEST)
Ich habe gerade für mich entdeckt, dass bei dem Wladimir in Wladimir Putin das Wladi für "Macht" und "Herrschaft" und das mir für "groß" und "berühmt" steht. Da wird mir einiges klar. Putin hat also das Trauma seiner Supermachtphantasie und Profilneurose praktisch schon mit der Muttermilch aufgesogen. Auf deutsch hieße Wladimir Waldemar, wobei man bei Waldi statt Vladi ja eher an einen Dackel denken würde. Oder einen Halbdackel, insofern passt es wieder. --37.49.17.111 16:11, 25. Apr. 2022 (CEST)

Traumatisiert - Schockiert - ... Desinteressiert. Eine Sozialisationsfrage?

Was ich so lese und erlebe wird die Kriegsgeneration förmlich traumatisiert, können sich fast nicht fassen und reden wütend und immer wieder darüber. Die Generationen des Kalten Krieges sind einfach schockiert. Und den Jungen geht es am Arsch vorbei.

Dann schreibt so ein Junger "Man weiss nur, was dort wirklich läuft, wenn man selber vor Ort ist". Klar jemand, den ich aufgrund erklärter RT-Kosumation und „Lügenpresse“-Aussagen nicht ernst nehmen kann, aber jetzt mal ganz davon abgesehen: Was passiert (medial) mit den Jungen eigentlich? Es ist nämlich signifikant anders als bei Älteren. Vertrauen, aber auch Vertrauen in Andere ist doch generell eine Grundvoraussetzung - sonst bist du immer auf dich alleine gestellt. Das haben wir doch irgendwie alle so gelernt? Es ist doch das Vertrauen, das es dem Einzelnen ermöglicht, stärker zu sein, als er es allein wäre.

Wir Wikipedianer müssten ja völlig einer Meinung und schockiert sein, denn die Wikipedia wäre in der Konsequenz vollkommen leergeräumt, wenn jeder, der "nicht dabei war", alles in Frage stellen kann. Gerade Wikipedia wäre unmöglich ohne das Vertrauen in Geschriebenes - wird alles hier einfach mehr und mehr sinnlos und die "Jungen" erfinden alles ganz neu und anders?--Anidaat (Diskussion) 13:59, 22. Apr. 2022 (CEST)

Deine Meinung ist meines Erachtens leider falsch. Weder sind "die Jungen" so, noch die Alten, noch macht es sinn, hier über "Wissen" zu philosophieren. --95.223.79.104 14:10, 22. Apr. 2022 (CEST)
Kann eine Meinung falsch sein? Mein Senf wäre, dass die Jungen das Recht auf Distanz haben. Ich hätte in den 90ern auch nicht alles mitverfolgen wollen, was in Bihac, Srebrenica, Algerien, Liberia geschehen ist. Die Frage ist doch immer, wie menschenwürdiges Leben zu garantieren ist, und die Menschheit versagt auch weiterhin.--Blue 🔯 14:22, 22. Apr. 2022 (CEST)
Eine Meinung kann deplaziert oder unzureichend begründet sein. In dem Fall würde ich zumindest denken, dass die hier den jungen Menschen unterstellte Meinung nicht völlig unberechtigt ist. Grade in Kriegszeiten ist es nicht völlig sinnlos sich daran zu erinnern, dass nur derjenige absolut sicher weiß, was geschah, der es selbst sah.
Daraus würde ich aber keine politische Untätigkeit ableiten wollen. --2A02:908:422:9760:0:0:0:8328 19:04, 22. Apr. 2022 (CEST)
Kann ich so nicht bestätigen in meinem Umfeld. Gibt mehr als genug junge Leute die da sehr aktiv und engagiert sind. Gruß -- Nasir Wos? 14:49, 22. Apr. 2022 (CEST)
ja, klar, so absolut hatte ich es auch nicht gemeint und klar gibt es die. Aber von "mitverfolgen", wie es Blue formuliert bis "infragestellen" ist ja doch noch ein anderer Schritt. Auch von Meinung vertreten zu Verneinen ist es ein grosser Schritt, Meinungen kann man nun mal nur austauschen, wenn man vom Gleichen redet.--Anidaat (Diskussion) 15:27, 22. Apr. 2022 (CEST)
Ganz ehrlich: vor 8 Jahren hatten wir alle auch schon Angst, es käme zum großen Krieg und nichts passierte. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 20:39, 22. Apr. 2022 (CEST)
Ich kann mich nicht daran erinnern. Für mich war damals schnell klar, dass die Besetzung der Krim keine Konsequenzen hat. --Digamma (Diskussion) 20:00, 23. Apr. 2022 (CEST)
Damals wurden Sanktionen verhängt! Die Spannungen (zwischen der Ukraine und dem putinistischen Russland) waren dauerhaft und prägten die letzten Jahre. G8 gibt es nicht mehr, sondern G7. Und vor allem war das damals mehr Angst "vor dem Russen", und allgemeibe Kriegsstimmung. Damals wurde auch in einer IP-Bearbeitung folgende prophetische Aussage in den Artikel Liste der russischen Herrscher eingefügt: " Diktatoren von Russland. Wladimir Putin. Seit 2000. Gründete ein Imperium. " --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 20:41, 23. Apr. 2022 (CEST)
Die arme IP. Hat sich wahrscheinlich am 24. Februar neue Winkelemente gekauft und muss diese wohl im Schrank neben Honnis Jugendbild verstauben lassen. Wer reicht mir die Tränenamphore? --Wurgl (Diskussion) 22:09, 23. Apr. 2022 (CEST)
Die „arme IP“ stammt ‚zufälligerweise‘ aus dem Raum Köln, d.h. es war wahrscheinlich UI selbst (warum sonst sollte er sich an einen einzelnen so alten, umgehend wieder revertierten IP-Edit erinnern können)… --Gretarsson (Diskussion) 10:07, 25. Apr. 2022 (CEST)
Vor zwei Jahren oder so vandalierte man im Artikel Liste der Präsidenten der Vereinigten Staaten, was ich revertierte. 2016 wurde in dem Artikel Rheinland-Pfalz von einer IP was angestellt, die Geschichte durch "war schon immer da" ersetzt. Kenntnis soll was beweisen und wozu führen? Im Übrigen gibt es erstens doch wohl sehr viele NetCologne-Nutzer und zweitens existiert mein Benutzerkonto erst seit der zweiten Oktoberhälfte 2014. Wozu sind Versionsgeschichten denn eigentlich da, wenn man sie nicht kennen darf? Universal-InteressierterDisk.Arbeit 10:48, 25. Apr. 2022 (CEST)
Ja, nur ist deine erste und einzige Aktivität in besagter Liste eine Sichtung im Jahr 2020. OK, ich will dir nichts unterstellen, was du nicht zu verantworten hast, aber mir kommt es hochmerkwürdig vor, sich an einen 7½ Jahre alten Edit zu erinnern, zu dem man keinen persönlichen Bezug hatte. Ob du dich an die Vandalismen in den Artikeln Liste der Präsidenten der Vereinigten Staaten und Rheinland-Pfalz tatsächlich erinnerst oder sie mal eben schnell recherchiert hast, bleibt unklar. Sehr gut kann ich mich jedenfalls noch an deinen unreifen, ebenfalls von einer IP aus dem Raum Köln flankierten YouTube-Spam hier im Café erinnern. Das beweist natürlich auch nichts, ist aber der Grund dafür, dass ich dir die Aktion in der Russland-Herrscher-Liste zumindest ohne Weiteres zutraue… --Gretarsson (Diskussion) 12:04, 25. Apr. 2022 (CEST)
Ja, offenbar schon. --Benatrevqre …?! 09:19, 24. Apr. 2022 (CEST)

Aktivitäten an diesem Orte

Gestern war hier fast gar nichts los, erst abends kamen noch ein paar Beiträge, und heute steppt hier der Bär (quasi), so viele Beiträge hat es bis jetzt schon gegeben. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 14:02, 24. Apr. 2022 (CEST)

Also, ich habe gestern 24 Stunden meinen heutigen Beitrag vorbereitet.;) --37.49.17.111 15:05, 24. Apr. 2022 (CEST)
Vorgestern hab ich mal so auf die Vandalismusmeldungen geguckt, nichts los: [28]. Das hat man auch nur selten. --MannMaus (Diskussion) 20:24, 24. Apr. 2022 (CEST)
Heute taucht mit -jkb- ein Urgestein auf der VM auf. Ich halte den Atem an.--Blue 🔯 17:02, 25. Apr. 2022 (CEST)

Armin Meiwis erstattet anzeigen

Guten Tag,

Die ersten Youtuber melden sich dass die anzeigen von Armin Meiwis persönlich erhalten obwohl dieser in irgend einer JVA derzeit sein Zuhause hat und eigentlich kein Internet Zugang haben kann wie z.B. der Youtuber "Knastvlog".

Leider ist Armin Meiwis Haus komplett unbewacht und leerstehend deshalb ist es auch kein problem dass ein Mois dort 24 Stunden übernachtet oder ein Adlersson per Fanpost die Autobriefe von Armin Meiwis seinem Auto zugeschickt bekommt (und leider dann auch noch im Hausmüll entsorgt). In dem Auto von Armin haben ebenfalls genug "Lost Placer" drinnen gesessen.

Meine Fragen wäre:

1. Wer informiert mutmaßlich Herr Armin Meiwis über die Videos? Ehemalige Zellengenossen, gelangweilte Justizbeamte?

2. Warum wurde nicht zumindest das Auto beschlagnahmt und auf einem Polizei/Zoll/Behörden Parkplatz abgestellt?

3. Wenn ein YouTube Video von Armin Haus schon 7 Jahre alt ist, ist das dann verjährt oder aufgrund der Besonderheit dass es durchgehend 7bjahre online ist kann Herr Meiwis noch was machen?

4. Da das Bankkonto von Armin bis heute Geld enthält werden dort mutmaßlich regelmäßig Hausratversicherung Beiträge abgebucht. Kann Armin Schäden durch Vandalen geltend machen wenn er eine eingetretene Haustüre hat und leute ein und aus gehen und er im Gefängnis sitzt oder ist sowas nicht versichert?

5. Es ist mir unverständlich wieso der Gemeinde Rotenburg das Haus egal ist als Touristenattraktion während die Gemeinde Emskirchen medienwirksam eine persona non grata und sein Haus dem Erdboden gleich gemacht haben um die Pilgerstätte vor einem Denkmalschutztitel zu bewahren.n

Vielen Dank --78.11.135.244 22:59, 24. Apr. 2022 (CEST)

zu 1. Du sagst es selber: Das kann so ziemlich jeder sein, der mit ihm regelmäßig Kontakt und freien Zugang zum Internet hat, z.B. auch sein Anwalt.
zu 4. Vandalismus ist durch normale Versicherungen im allgemeinen nicht abgedeckt.
zu 2. und 5. Wahrscheinlich, weil sich vor Meiwes’ (sic!!!) Haus noch kein Mob von mehr als 100 Leuten zusammengerottet hat bzw. die „Besuche“ der Meiwes-Stalker anscheinend (noch) weitgehend unbemerkt vonstatten gehen. Es ist ja nicht so, dass Ämter und Behörden nichts besseres zu zun haben als den ganzen Tag die YT-Kanäle von irgendwelchen Spackos durchzusehen. Gehandelt wird erst, wenn aus Sicht der Behörden Handlungsbedarf besteht. Dieser hat in Emskirchen bestanden, in Rotenburg besteht er offensichtlich (noch) nicht. --Gretarsson (Diskussion) 23:43, 24. Apr. 2022 (CEST)
(Sorry) Was heißt denn "erstattet anzeigen"? Wie kann man denn jemanden erstattet anzeigen (und warum werden wir irgendwie dazu aufgefordert? Oder kann man das Verb erstatten mit einem Infinitiv verbinden? Falls gar erstattet Anzeigen gemeint gewesen sein sollte, sei doch bitte die Frage gestattet, wie viele Anzeigen es denn sind. Aber ich erwarte (und hoffe) sowieso, dass "Meiwes erstattet Anzeige" die intendierte Aussage gewesen sei. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 01:19, 25. Apr. 2022 (CEST)

Verbessert sich dein Leben wenn es anzeigen stellen heißen würde? --78.11.135.244 14:28, 25. Apr. 2022 (CEST)

Vermutlich nicht, weil es ihm darum ging dass Anzeige in der Überschrift ein Substantiv ist und deshalb groß geschrieben werden muss… --Gretarsson (Diskussion) 16:09, 25. Apr. 2022 (CEST)
Vandalismus ist nicht Versichert? Er kann nur den ersten Einbruch geltend machen der eine Scheibe eingeschlagen hat oder einen weiteren Einbruch der seine Türe zerstört hat, mehr kann er nicht? Geklaute Tiefkühltruhe, geklaute Autobriefe, auf alles bleibt er sitzen? --78.11.135.244 14:30, 25. Apr. 2022 (CEST)
Reiner Vandalismus ist i.d.R. bei normalen Hausrat-/Gebäudeversicherungen nicht mit abgedeckt. Einbruchsschäden sind kein reiner Vandalismus, auch wenn die Einbrecher aus eher bizarren Motiven agiert haben, sollten diese Schäden deshalb durch die Hausratversicherung abgedeckt sein. Solche Informationen kann man sich übrigens relativ leicht selbst ergoogeln… --Gretarsson (Diskussion) 16:09, 25. Apr. 2022 (CEST)

Was wird aus Nord Stream 2

Meine Prognose: Spätestens in 10 Jahren fließt da irgendein Gas durch. Natürlich wird das kein russisches Erdgas sein. Gut vorstellen könnte ich mir zertifiziertes klimaneutrales russisches Biogas. Ziemlich sicher wird Polen und ein am Tropf der EU hängender Reststaat Ukraine was dagegen haben. Doch wem interessiert das? Dann gibt es noch die amerikanischen Sanktionsdrohungen. Doch auch das ließe sich irgendwie umgehen, denn schließlich fließt zu diesem Zeitpunkt wieder Rohöl von Russland in die USA und auch die sicherlich preisgünstigen russischen Metalle wie Nickel oder Palladium wollen die Amis dauerhaft nicht ausschließlich den Chinesen überlassen. Oder meint irgendjemand, dass diese milliardenteure Rohrleitung jemals wieder aus der Ostsee gerissen wird oder nutzlos vor sich dahinrottet? --2A01:C22:7B84:1700:9D7F:FDED:9631:3E9C 09:25, 25. Apr. 2022 (CEST)

Laut „Der Postillon“ gibt es für die Zukunft von Nord Stream 2 einen Geheimplan.--Blue 🔯 12:21, 25. Apr. 2022 (CEST)

Nachbar klaut Strom, Strafanzeige möglich?

Übertrag von der Auskunft

Hallo,

folgende Straftat liegt vor: Mein Nachbar saugt auf dem Hof regelmäßig etwa einmal im Monat seinen PKW aus. Hierfür hat er eine Verlängerungsschnur mit der, er den Staubsauger betreibt. Diesen schließt er an eine Steckdose im Hausflur an. Das bedeutet er klaut regelmäßig Strom der Hausgemeinschaft, ich kann es nicht einschätzen wie hoch der Schaden ist, aber sicherlich 2,00 € pro Saugaktion. Ich habe es mit Handyfotos dokumentiert, angesprochen auf sein Verhalten ist er sich keiner Schuld bewußt. Den Vermieter stört es nicht, mich aber, da ich nicht ihn subventionieren will. Es ist doch eine klare Straftet, in Form von Stromdiebstahl die hier vorliegt?

--77.15.88.14 08:29, 29. Apr. 2022 (CEST)

In Deutschland darf jeder jeden anzeigen. --Heletz (Diskussion) 08:30, 29. Apr. 2022 (CEST)
Die Saugaktion dauert sechs Stunden? --Magnus (Diskussion) 08:31, 29. Apr. 2022 (CEST)
Nein etwa 20 Minuten, zumindest beim letzten Mal.--08:36, 29. Apr. 2022 (CEST) (unvollständig signierter Beitrag von 77.15.88.14 (Diskussion) )
Bei 20 Minuten und angenommen der Staubsauger hat 1000 W, wären wir bei etwa 10 Cent Stromkosten. --188.111.103.32 08:37, 29. Apr. 2022 (CEST)
(BK) Bei einem kWh-Preis von 32 Cent und einer angenommenen Staubsaugerleistung von 1000 Watt (weniger, wenn das Gerät nicht älter als 10 Jahre ist) sind das also rund 10 Cent pro Monat für die Hausgemeinschaft. Wieviel ist dir deine Lebenszeit und der nachbarschaftliche Frieden Wert? --Magnus (Diskussion) 08:39, 29. Apr. 2022 (CEST)
Es ist einfach nicht richtig von dem Nachbar, das ist der Punkt. Er wohnt im 1. OG und in der entgegengesetzenden Richtung vom Hof wo die Autos parken. Er müsste sich nur ein etwa 15 -20 m langes Verlängerungskabel besorgen, da er dass nicht will soll die Hausgemeinschaft zahlen? Dass ist der Gedanke der mir nicht passt, er könnte ja auch jedem der fünf Mietpartein pro Jahr 5,00 € als Entschädigung auszahlen, will er auch nicht. Deswegen will ich mich jurisitisch wehren.--77.15.88.14 08:47, 29. Apr. 2022 (CEST)
Das ist wirklich albern. Eine ständig laufende Kühltruhe im Keller am Hausstrom wäre eine andere Hausnummer und das haben in der V‌ergangenheit so einige gemacht. Sich über ein paar Minuten Staubsaugen aufregen ist einfach lächerlich. Anders kann man das nicht ausdrücken. Willst Du nicht auch gleich die Treppenhausbeleuchtung lahmlegen und allen Nachbarn die Anschaffung von Kopflampen nahelegen? –Falk2 (Diskussion) 09:12, 29. Apr. 2022 (CEST)

Zurück zur Eingangsfrage, ja, Stromdiebstahl ist eine Straftat und du kannst es zur Anzeige bringen. --188.111.103.32 08:58, 29. Apr. 2022 (CEST)

Die Strafbarkeit ist in § 248c STGB geregelt: „Wer einer elektrischen Anlage oder Einrichtung fremde elektrische Energie mittels eines Leiters entzieht, der zur ordnungsmäßigen Entnahme von Energie aus der Anlage oder Einrichtung nicht bestimmt ist, wird, wenn er die Handlung in der Absicht begeht, die elektrische Energie sich oder einem Dritten rechtswidrig zuzueignen, mit Freiheitsstrafe bis zu fünf Jahren oder mit Geldstrafe bestraft.“ Eine Steckdose ist zur Entnahme von Energie bestimmt, daher hier nicht tatbestandsmäßig. Wahrscheinlich ist der Nachbar zudem auch zur Benutzung berechtigt. Wozu ist die Steckdose denn sonst da? Du kannst sie ja wohl auch bei Bedarf benutzen, z. B. für den Staubsauger, wenn du im Flur mal was reinigen musst. Zweifel könnten in einem Zivilprozess über die Nebenkostenabrechnung geklärt werden. Aber Vorsicht: Erfolg eines solchen Prozesses ist alles andere als garantiert, sogar eher unwahrscheinlich, und ein solcher Prozess kann richtig teuer werden, von den persönlichen Folgen im Rahmen der Hausgemeinschaft und im Verhältnis zum Vermieter ganz zu schweigen. --Hajo-Muc (Diskussion) 09:09, 29. Apr. 2022 (CEST)
Die Steckdose ist für die Reinigungskraft die alle 14 Tage den Hausflur säubert, sonst wüßte ich niemanden der an dieser Steckdose ein Gemeinschaftsinteresse verfolgt, sehe ich dass richtig dass der Nachbar für mehrere Jahre in Haft wandern kann dafür? Da ich sowieso mit dem Nachbarn Streit habe, so wie leider mit den andern Mietpartein auch, könnte ich ja so den Störenfried los werden?--09:40, 29. Apr. 2022 (CEST) (unvollständig signierter Beitrag von 77.15.88.14 (Diskussion) )
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Ende der Betrollung. Magnus (Diskussion) 09:49, 29. Apr. 2022 (CEST)
eine Strafanzeige betrifft Strafrecht. Ein Verfahren wird vom Staatsanwalt nur dann eingeleitet, wenn ein öffentliches Interesse besteht. Das besteht bei diesem hausinternen Streit nicht. Es wird also zu keinem Prozess kommen. Das ist eure Privatsache. --217.138.222.228 09:58, 29. Apr. 2022 (CEST)
Moment, nur weil der Diebstahl innerhalb der Gemeinschaft erfolgte, verfolgt der Staat das Verbrechen nicht? Dass bedeutet wir sollen es intern klären? Was würde passieren wenn der Nachbar mich verprügelt anstatt zu bestehlen? Besteht dann öffentliches Interesse? --77.15.88.14 10:08, 29. Apr. 2022 (CEST)
Da du (nach deiner eigenen Darstellung) mit sämtlichen anderen Mietparteien Streit hast, wohnst du also als Unschuldsengel mitten in einem Nest ruchloser Verbrecher, die dich nach Strich und Faden über den Tisch ziehen und um große Vermögenswerte bringen, etwa Nebenkostenanteile im Centbereich pro Jahr. Und der Vermieter, der sich (ebenfalls nach deiner Aussage) weigert, diese Kapitalverbrechen verfolgen zu lassen, steckt natürlich mit denen unter einer Decke. Selbstverständlich muss dieses Nest ausgeräuchert werden; es ist nicht damit getan, diesen einen Täter nur für ein paar Jahre hinter Gitter zu bringen. Es wäre daher gut, zunächst für sämtliche Nachbarn angemessene Straftaten samt Beweisen zu sammeln und diese dann gemeinsam anzuzeigen, das hebt die Glaubwürdigkeit deiner Vorwürfe enorm. – Spaß beiseite: Unter der unwahrscheinlichen Annahme, dass der Fall real und nicht nur Trollerei ist, hast du schlicht und einfach ein Geisterfahrerproblem ;-) --Kreuzschnabel 10:15, 29. Apr. 2022 (CEST)
Ja, ihm kommen ständig Geisterfahrer entgegen... Die 217er IP liegt falsch: Das Strafverfahren wird erstmal eingeleitet, wenn ein Strafantrag gestellt ist (der ist bei dem Schaden notwendig, weil 248c Abs. 2 StGB auf §248a StGB verweist). Die Einstellung erfolgt dann wegen Geringfügigkeit, wenn der Nachbar nicht gerade haufenweise Vorstrafen wegen Eigentumsdelikten und eine laufende Bewährung deswegen hat (da wäre dann nämlich öffentliches Interesse. Und selbst dann wäre die Chance groß, dass ein Verfahren im Hinblick auf den minimalen Schaden eingestellt würde, weil man dafür wirklich niemanden verurteilen würde und dem Täter das Verfahren genug Warnung war.) -- 217.70.160.66 (ohne (gültigen) Zeitstempel signierter Beitrag von 217.70.160.66 (Diskussion) 10:33, 29. Apr. 2022 (CEST))
Das bedeutet der Staat kann wegen geringfügkeit sagen, du bleibst auf dme Schaden sitzen? Ist dem Staat bewußt dass Als ALG2 Empfänger ich jeden Cent brauche?--77.15.88.14 11:02, 29. Apr. 2022 (CEST)
Du zahlst den strom des Hausflurs? Also auch das Licht?--Conan (Eine private Nachricht an mich? Bitte hier lang.) 11:06, 29. Apr. 2022 (CEST)
Treppenhausbeleuchtung ist auf die Mieter umlegbar, das kann schon sein. --37.49.17.111 13:19, 29. Apr. 2022 (CEST)
Könntest du dich mal festlegen, ob du straf- oder zivilrechtlich vorgehen willst? Wenn du Schaden ersetzt haben willst, dann ist das Zivilrecht, und da ist nicht der Nachbar dein Schädiger, sondern dein Vermieter, weil der dir die Nebenkosten berechnet, ohne den Staubsaugerstrom des Nachbarn, um dessen finstere Machenschaften der Vermieter ja weiß, vorher da rauszurechnen. Letzteres müsstest du beweisen, denn wenn der Vermieter das vorher da rausrechnet, dann entsteht dir ja kein Schaden, dann zahlt der Vermieter den Staubsaugerstrom. --Kreuzschnabel 11:40, 29. Apr. 2022 (CEST)
Nein, die Sache ist ganz einfach: bei Streitigkeiten ohne öffentliches Interesse gehst du zu deinem Rechtsanwalt und erklärst ihm, dass du deinen Nachbarn verklagen willst.
Allerdings wird dein Rechtsanwalt als erstes nach dem Streitwert fragen (weil sich danach das Geld bemisst, das er an dem Fall verdienen wird) und in schallendes Gelächter ausbrechen. --Plenz (Diskussion) 18:26, 29. Apr. 2022 (CEST)
von daher ist dieser Tipp ja erkennbar falsch. das richtige Vorgehen wäre hier, den Stromdieb abzumahnen, ihm also ein Unterlassungsschreiben (ohne Anwalt) zukommen zu lassen. --217.138.222.228 22:02, 29. Apr. 2022 (CEST)

Wie lange soll das hier eig noch gehen? --188.111.103.32 11:13, 29. Apr. 2022 (CEST)

solange wir mit dem Troll spielen oder klugscheißern oder dummschwätzen wollen. -- 217.70.160.66 12:18, 29. Apr. 2022 (CEST)
Wer noch nie sein Handy auf der Arbeit aufgeladen hat, werfe den ersten Staubsauger ... --Wickie37 14:38, 29. Apr. 2022 (CEST)
Vorschlag: Der saugende Nachbar verpflichtet sich, vor jedem Saugen 10 Cent verteilt auf alle Bewohnder des Hauses in deren Briefkästen zu werfen. Das Geld wird von jedem Nachbarn gesammelt und nach rund 50 Jahren habt Ihr genug zusammen, um gemeinsam eine Currywurst essen zu gehen und dabei ein Bier zu trinken. Das wäre doch was, oder? --79.231.156.60 14:52, 29. Apr. 2022 (CEST)
Es kostet doch insgesamt nur 10 Cent und der Stromverbrecher ist ebenfalls Mitglied der 5 (?) Mietparteien. Er müsste also jedem Mieter 2 Cent in den Briefkasten werfen. Aber vorher bitte kalt duschen, damit bei dieser Aktion nicht der Bewegungsmelder für das Treppenhauslicht auslöst und am Ende mehr Kosten verursacht als der Staubsauger.--Optimum (Diskussion) 15:38, 29. Apr. 2022 (CEST)
... sehe ich dass richtig dass der Nachbar für mehrere Jahre in Haft wandern kann dafür? ... jaja, ganz bestimmt! Kapitalverbrechen werden hart bestraft. Bitte, bitte zeig den Mann an und berichte! :-D Rechne vorher nochmal genau aus, wie hoch Dein Verlust ist. Wieviele Mietparteien gibt es und bist Du sicher, dass der Vermieter den Staubsaugerstrom nicht auf seine Kappe nimmt? Am besten schaltest Du einen kompetenten Anwalt ein. Tritt in den Mieterschutzbund ein. Ach nee - lass mal. Wenn ich Dir jetzt 24 Euro schenke, reicht das nach den bisherigen Schätzungen für Deinen Anteil für 100 Jahre. Wäre dann wieder Frieden unter den Nachbarn? Sind dann wieder alle lieb zueinander? Das wäre doch viel schöner, oder?! --31.213.3.181 16:49, 29. Apr. 2022 (CEST)
Schreib aber auf den Brief ans Gericht unbedingt "Gebühr zahlt Empfänger", weil Briefmarken inzwischen so teuer sind, dass man dafür 9 Monate staubsaugen könnte. --Expressis verbis (Diskussion) 17:52, 29. Apr. 2022 (CEST)
1 Briefporto = 9 Monate Raubsaugen! Danke für diese wunderbare Insverhältnissetzung :) --Kreuzschnabel 18:38, 29. Apr. 2022 (CEST)
Da der Fragesteller ja nur ein Fünftel der Kosten tragen muss (2 Cent pro Monat), sind es sogar 45 Monate bis das Porto wieder raus ist. --Vertigo Man-iac (Diskussion) 20:55, 29. Apr. 2022 (CEST)

Gründe, aus denen Macron gewählt wurde

Bei neun Alphas kann nur einer in der Mitte sein. Kein Zufall.--Blue🔯

Wer kennt es nicht? Man wacht morgens auf und flüstert: Ich liebe Frankreich.
Das ist nur menschlich. Nun haben die teilnehmenden Wahlberechtigten der FRA-Präsidentschaftswahl heute E. Macron gewählt! Gründe?

Er ist äußerst charismatisch, das hast du vergessen. --Benatrevqre …?! 09:51, 24. Apr. 2022 (CEST)
Die Gegenseite war wohl nicht charismatisch genug.--Eddgel (Diskussion) 09:58, 24. Apr. 2022 (CEST)
Ja schau sie dir doch mal an, diese wenig überzeugenden Mitbewerber und eine alte Frau, die offenbar keine Staatsfrau sein kann oder will.
@Bluemel1: Schon beim Präsidentenpalast nach einer Autogrammkarte gefragt? --Benatrevqre …?! 10:40, 24. Apr. 2022 (CEST)
Datenschutz. Ich will weder den Newsletter des Élysée haben noch will ich an Renault-Gewinnspielen teilnehmen.--Blue 🔯 10:47, 24. Apr. 2022 (CEST)
Wer steht auf dem Berg und jault? Renault. Höhöhö. --AMGA 🇺🇦 (d) 12:33, 24. Apr. 2022 (CEST)
Hab ich was verpasst? Ist er schon gewählt?--2.174.209.224 11:07, 24. Apr. 2022 (CEST)
Was geschähe eigentlich mit mir, wenn ich Meure la France sagte? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 11:16, 24. Apr. 2022 (CEST)
Warum sollte dir da irgendwas geschenen? Ist ähnlich, wie wenn du „verrecke Deutschland“ sagen würdest...die anderen mögen dich dann halt nicht, du aber kannst getrost deinen Film schieben.--Eddgel (Diskussion) 11:34, 24. Apr. 2022 (CEST)
Nur 'Meure, petite fleur' wäre indiskutabel. Müssen nicht manche von uns (also einer) für ihre Abi-Prüfungen lernen? --Blue 🔯 11:38, 24. Apr. 2022 (CEST)
Sry, ich komm nicht dahinter...bedeutet?--Eddgel (Diskussion) 11:42, 24. Apr. 2022 (CEST)
Universal-Interessierter bereitet sich momentan auf sein Abi vor. --Blue 🔯 12:29, 24. Apr. 2022 (CEST)
Toll--Eddgel (Diskussion) 19:51, 24. Apr. 2022 (CEST)
Woher kennst du schon das Ergebnis? Die Wahllokale sind bis 20 Uhr geöffnet. --Digamma (Diskussion) 11:35, 24. Apr. 2022 (CEST)
Bluemel war mutig.--Eddgel (Diskussion) 11:37, 24. Apr. 2022 (CEST)
Oder er verfügt über Insider-Kenntnisse. Wenn heutzutage der Rechtsaußen-Kandidat nicht gewinnt, dann wurde die Wahl ja immer gestohlen. --Geoz (Diskussion) 11:47, 24. Apr. 2022 (CEST)
Ich kannte das schon vor 10 Tagen (na gut, war jetzt aber auch nicht SO schwierig... Bluemel wusste es da auchschon). --AMGA 🇺🇦 (d) 23:04, 24. Apr. 2022 (CEST)
Warum wird eigentlich in Frankreich das längst dysfunktionale politische System nicht einmal grundlegend geändert? Der jeweilige Präsident hat viel zu viel Macht. Abgesehen davon: Die Deutschen interessieren sich nicht für die französische Politik. Was mit Frankreich in den letzten Jahren geschehen ist, weiss hier so gut wie niemand- und es will auch niemand wissen. Nur weiss man dann auch nicht, woher die tiefe Verzweiflung vieler Franzosen und Französinnen kommt. Für den durchschnittlichen Boche ist halt nur wichtig, dass die böse Frau Le Pen nicht gewählt wird. Mit Macron wird es dann schon "irgendwie" weiter gehen. Alors- Jusqu'à la prochaine fois! --Flotillenapotheker (Diskussion) 13:20, 24. Apr. 2022 (CEST)
Ist es andersherum etwa anders?? Mach dir doch nichts vor, die Franzosen wissen über die deutsche Innenpolitik auch nicht viel mehr Bescheid! --Benatrevqre …?! 13:57, 24. Apr. 2022 (CEST)
Frankreich ist für Deutschland wichtiger als Deutschland es für Frankreich ist. --Flotillenapotheker (Diskussion) 14:15, 24. Apr. 2022 (CEST)
Nein, es kommt darauf an, um was es geht. So pauschal ist das, insbesondere was EU-Politik betrifft, sicherlich nicht richtig. --Benatrevqre …?! 14:30, 24. Apr. 2022 (CEST)
Das perfekte politische System ist noch nicht erfunden wurden und das französische scheint mir nicht zu den schlimmsten zu gehören. Wie würdest du es denn gerne umbauen? --Carlos-X 22:14, 24. Apr. 2022 (CEST)
Hoffentlich nicht "Föderalismus einführen"... --AMGA 🇺🇦 (d) 23:05, 24. Apr. 2022 (CEST)
Die unterdrückten sprachlichen / kulturellen Minderheiten sähen das bestimmt anders ... Oder allgemein die vom Zentrum Paris vernachlässigte Peripherie, die ländlichen Räume könnten daraus bestimmt Vorteile ziehen, wenn nicht nicht alle (wichtigen) Entscheidungen und Weichenstellungen irgendwo weit weg getroffen würden. Mit diesen Gedanken begebe ich mich in die Nacht und zu Bette. by the way: Wäre "Gründe, deretwegen /wegen derer Macron gewählt wurde" nicht auch eine gute Überschrift gewesen, möglicherweis eine bessere, stilistisch höherstehende?--Universal-InteressierterDisk.Arbeit 02:48, 25. Apr. 2022 (CEST)
Nachtrag: Inwiefern ein System, in welchem in der Verfassung die Gesetzgebungsrechte des Parlamentes auf bestimmte (zugegebenermaßen wohl recht umfangreiche) Materien beschränkt worden sind und und alles andere von der Regierung auf dem Verordnungswege geregelt wird bzw. geregelt werden kann, besonders demokratisch oder dem allgemeinen Volksinteresse dienend sein soll, erschließt sich mir nicht wirklich. Natürlich ist das ein funktionierender Staat, aber für einen solchen ist "Demokratie" kein notwendiges Kriterium. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 02:52, 25. Apr. 2022 (CEST)
Der französische Zentralismus hatte seit jeher starke autoritäre, möglicherweise totalitäre Tendenzen, Unter anderem in der absoluten Ausrichtung auf die Region Paris, die doch nur einen kleinen Anteil des Landes ausmacht. Dann noch die von oben forcierte Einebnung kultureller Vielfalt, man finde, betrachte, lese, verstehe und beachte die Artikel Sprachen in Frankreich, Französische Sprachpolitik und Minderheiten in Frankreich und suche auch noch weiter, im Internet wird man noch so einiges finden (können). -Universal-InteressierterDisk.Arbeit 03:12, 25. Apr. 2022 (CEST)
Schon klar, soviel Überblick habe ich ich durchaus - bin ja schließlich universalinteressiert & zudem immer mal wieder in F. Aber das hat alles nicht zwangsläufig mit *Föderalismus* zu tun (isbd. Föderalismus à la Allemagne, auf den ich hier natürlich anspiele). "Allgemeines Volksinteresse" im Übrigen höchst suspekter Begriff. --AMGA 🇺🇦 (d) 08:13, 25. Apr. 2022 (CEST)
NIEMAND möchte, dass Deutsche anfangen, sich für die Politik anderer Länder zu interessieren. --2A02:908:422:9760:0:0:0:8328 23:46, 25. Apr. 2022 (CEST)
Hä? Ich hatte noch so viele Vorschläge. Slowakei Diktatur, Italien Diktatur, Spanien Diktatur, Japan Kaiserreich, Österreich Anschluss. Will wieder keiner. --Blue 🔯 07:01, 26. Apr. 2022 (CEST)

Nationalversammlung

Sinnvoll wäre z.B. die Einführung eines Verhältniswahlrechts für die Nationalversammlung und generell eine Stärkung der Rolle des Parlaments. Bis heute kann der Staatspräsident Gesetze per Dekret bzw. am Parlament vorbei einfach anordnen. --Flotillenapotheker (Diskussion) 10:54, 25. Apr. 2022 (CEST)

Generell finde ich ein Verhältniswahlrecht auch gerechter, es bringt aber auch neue Probleme. Der Wähler weiß noch weniger, wem er die Stimme gibt. Beliebte Einzelpersonen oder Regionalparteien haben keine Chance ins Parlament einzuziehen. Bei einer Sperrklausel von 5 % wären z.B. bei der letzten Wahl 25 % der abgegebenen Stimmen nicht im Parlament vertreten gewesen. Ein stärkeres Parlament könnte schnell zu einer lahmen Ente im Élysée-Palast führen. --Carlos-X 12:21, 25. Apr. 2022 (CEST)

Warum dauert es so ewig, einen Mietwagen abzuholen?

Ich hatte diese Woche mal wieder das Vergnügen über eine Stunde am Mietwagenschalter zu stehen und ich verstehe es einfach nicht. Der Check-in im Hotel oder Flugzeug dauert 2 Minuten oder kann sogar komplett von zu Hause erfolgen, aber für einen Mietwagen braucht man 20 Minuten. Den Teil in dem versucht wird nicht benötigte oder schon vorhandene Versicherungen zu verkaufen verstehe ich noch am ehesten – daran verdient der Anbieter. Aber 5 Minuten persönliche Daten aufnehmen, die der Vermittler schon hat? 5 Minuten AGBs und Selbstbeteiligungsklauseln erklären und unterschreiben lassen, denen beim Vertragsabschluss schon zugestimmt wurde? Beträge auf der Kreditkarte blocken. Dann erklärt ein Mensch mit schlechtem Englisch einem anderen Menschen mit schlechtem Englisch die Verkehrsregeln und wo der Wagen abgegeben werden muss. Warum nicht einfach vorher eine E-Mail in der Muttersprache? Man sollte meinen in einer Branche die bei den meisten Kunden nichts verdient sollte jedes Optimierungspotential genutzt werden. Warum akzeptieren die Anbieter den viel zu hohen Personalaufwand? --Carlos-X 23:54, 24. Apr. 2022 (CEST)

Da hast Du wohl Pech gehabt. Meine letzten beiden Übernahmen haben keine zehn Minuten gedauert. --2.174.209.224 06:23, 25. Apr. 2022 (CEST)
Vielleicht siehst du so hilfsbedürftig aus. Es ist nur Höflichkeit?!--Blue 🔯 06:57, 25. Apr. 2022 (CEST)
Meine Erfahrung ist auch eher positiv. Meist ging das auch in 10 Minuten mit pers. Daten checken/ eintragen, Fahrerlaubnis prüfen, Zahlungsmodalitäten abklären. Dies war bisher meist so, egal ob Inland oder Ausland (Kanada, Frankreich) und auch unabhängig ob ich privat oder dienstlich einen Mietwagen bekommen habe. Wahrscheinlich hast du hier mal eine Ausnahme erwicht.--Oberkaffeetante (Diskussion) 08:45, 25. Apr. 2022 (CEST)
Ja, unklar. Hatte ich zuletzt so ähnlich in Edinburgh. Online alles ausgefüllt/bestätigt, was mich für den "Expressschalter" (vergessen, wie der genaue Begriff war) qualifiziert hätte. Der hatte dann aber "wegen Corona-Hygieneregeln" geschlossen (hä?!), und ich stand 50 min oder so in der allgemeinen Schlange zu 2 "normalen" Schaltern. Bei mir selbst ging es dann zwar "schnell" (3 min?), aber bei den eigentlich recht wenigen Leute vor mir halt nicht (und expressmäßig vorlassen wollte man mich auch nicht, habe extra am Schalter gefragt; das sei halt so). Glücklicherweise hatten wir esnicht sonderlich eilig. "Positiv": bei den anderen Anbietern daneben dauerte es offensichtlich *noch länger* (bisschen "Werbung": bei mir war's Avis/Budget) bzw. einer (Europcar) hatte gerade *gar keine Fahrzeuge* verfügbar; ich hörte Leute sich aufregen... ("Entschädigt" hat mich später zudem, dass ich nicht extra für einen Schaden & seine Beseitigung aufkommen musste, obwohl das offensichtlich eigentlich nicht von der abgeschlossenen Versicherung abgedeckt war (da bin ich immer knauserig und hoffe das Beste): Reifen beim Ausweichen auf einer *single-track road* platt gefahren, Ersatzrad hatte der nicht, zur nächsten Werkstatt abgeschleppt, "nur" 50 Meilen oder so - hätte schlimmer kommen können, Highlands halt & und zum Glück (gerade so) Handyempfang... Zumindest habe ich bis jetzt nichts gehört, und das ist schon über ein halbes Jahr her.) PS OT: Golf 8 mit meganerviger Elektronik übrigens... Paar mal musste ich neu starten, weil die Anzeige auf dem Armaturenbrett nicht richtig "hochfuhr" (keine Ahnung, was das ist, muss/will ich gar nicht wissen), wirre Menüführung, nerviger Spurassistent, dem man irgendwie nicht "das Maul stopfen" kann - der schafft es immer wieder, sich selbst wieder zu aktivieren... --AMGA 🇺🇦 (d) 08:46, 25. Apr. 2022 (CEST)
(PPS: normalerweise ging es aber immer recht schnell... habe da keine spezielle Firmenpräferenz, Avis, Europcar, Sixt, Hertz & in diversen Ländern auch mal so Lokalfirmen habe ich durch... --AMGA 🇺🇦 (d) 09:00, 25. Apr. 2022 (CEST))
Interessant, dass viele das Problem so nicht kennen. Jetzt spielt einem das Gehirn natürlich so manchen Streich. Vielleicht erinnre ich mich nur an die 10 Mal wo ich ewig warten musste, aber nicht an die 20 Mal, wo es relativ schnell ging. Dazu stehe ich aus diversen Gründen fast immer hinten in der Schlange. Wenn man 20 Menschen zusehen muss, wie jeder 15 Minuten braucht, dann wirkt das natürlich länger, als wenn man nur selbst 15 Minuten braucht. Trotzdem verstehe ich nicht, warum die Datenübernahme nicht automatisch erfolgt. --Carlos-X 23:56, 25. Apr. 2022 (CEST)
"Datenschutz" vermutlich <facepalm/>... --AMGA 🇺🇦 (d) 12:24, 26. Apr. 2022 (CEST)

"Unweit der ukrainischen Grenze": Aua, aua, aua!

Brjansk liegt also unweit der ukrainsiche Grenze. Also liegt Kassel in der Nähe von Frankfurt, Rostock unweit von Berlin, und Linz issn Vorort von Wien, oder was? Leute von dpa und alle ihr Redaktionen, die ihr von Presseagenturen Inhalt übernehmt: schaut doch bitte mal auf eine Landkrate. Das tut ja weh! 150 km sind ein bissel mehr als nur "nahe". --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 12:42, 25. Apr. 2022 (CEST)

Da hast schon recht, das kommt wenn man in Raketenreichweiten rechnet ;-) ---- K@rl Maske kann trotzdem net schaden 12:44, 25. Apr. 2022 (CEST)
Wenn man sich Russland auf der Karte anschaut, dann sind deutlich unter 150 km wirklich nicht viel. Wenn ich Menschen aus anderen Ländern treffe, dann liegt der Ort, den sie mir als Wohnort nennen, oft mehrere hundert Kilometer von ihrem Haus entfernt. Und selbst Freunde aus Deutschland nennen im Ausland Orte, die ähnlich weit weg sind. Ich sehe das Problem nicht. --Carlos-X 13:07, 25. Apr. 2022 (CEST)
Das tun sie doch in erster Linie, um dem Gegenüber eine tatsächliche Orientierung zu ermöglichen, wobei es heute problemlos möglich ist, auch klein Orte zu suchen. Ich täte es allerdings erst als Erklärung nach der Nennung meines realen Heimatortes. Also ich wohne (in Übach-Palenberg im Kreis Heinsberg) bei Aachen, wenn das auch unbekannt ist "in der Nähe von Köln" und danach ist es eh sinnlos, einfach nur Deutschland. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 13:19, 25. Apr. 2022 (CEST)
(Nach BK) Naja, aus deutscher Sicht beim Kartenbetrachten und im Verhältnis innerhalb Russlands kann das schon sehr nahe wirken. Und die Oblast Brjansk grenzt ja wirklich an die Ukraine, auch wenn sie so groß wie Nordrhein-Westfalen sein mag, so wirkt es aus der durchaus auch verzerrten Wahrnehmung Deutscher viel kleiner (ist auch viel dünner besiedelt). Viele (mir ging es bis ich eben nachsah zu Brjansk nachsah auch ähnlich) machen sich nicht wirklich klar oder vielen (mir zugegebenermaßen auch) ist nicht wirklich klar, wie groß diese Länder eigentlich sind und wie kleinteilig und klein Mitteleuropa oder allgemein das westlichere Europa eigentlich ist. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 13:19, 25. Apr. 2022 (CEST)

<BK>

Ja, das ist halt schon irritierend. Selbst die "kleine" Krim ist größer als manches deutsches Bundesland, und man kann sogar Kärnten und die Steiermark gemeinsam darin unterbringen. Und jeder der vier großen Dnepr-Stauseen paßt mit Ach und Krach so zwischen Wien und Salzburg. Und von Brüssel nach Warschau isses mäglicherweise näher als von der ukrainisch-polnischen Grenze bis zur russisch-ukrainischen Grenze östlich von Luhansk. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 13:25, 25. Apr. 2022 (CEST)
Nähe suggeriert, daß man notfalls hinlaufen kann. Es ist aber eine ganz andere Hausnummer, wenn bspw. Saboteure mal bei Nach und Nebel eine Aktin unweit der Grenze durchführen oder 150 km weg. Wenn es denn eine Aktion war, das wird ja in dem fraglichen Artikel nicht mal angedeutet. Jedenfalls geht es nicht, "150 km entfernt" und "in der Nähe" im selben Satz für denselben Ort zu verwenden. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 13:29, 25. Apr. 2022 (CEST)
Das hängt immer vom Kontext ab. "Muss der Flughafen Frankfurt geschlossen werden, dann werden die Flüge auf die in der Nähe liegenden Flughäfen Köln/Bonn oder Stuttgart umgeleitet" – aus meiner Sicht total ok. "Ist die Berghütte ausgebucht, dann können müde Wanderer in der in der Nähe liegenden Waldhütte nächtigen" – hier sollte maximal ein Kilometer gemeint sein. Bei "in der Nähe liegenden Bushaltestelen" sollten es weniger als 200 Meter sein. --Carlos-X 13:49, 25. Apr. 2022 (CEST)
Genau, hängt vom Kontext ab. Neulich lief im Fernsehen ein Interview einer Wintersportlerin aus der Gegend von Darmstadt (ich finde es jetzt nicht mehr). Sie erzählte, dass sie unter ihren bayerischen Kolleginnen als "Norddeutsche" gilt. --37.49.17.111 15:05, 25. Apr. 2022 (CEST)

@Universal-Interessierter: Mir ist vor einigen Tagen im Web eine Karte über den Weg gelaufen, bei der das Time Magaszine in den 1950er Jahren Europa aus der Sicht vom Moskau aus als Panorama zeigte. Manchmal tut ein Perspektivwechsel ganz gut. Eine Landkarte sieht ganz anders aus, wenn man sie umdreht. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 13:45, 25. Apr. 2022 (CEST)

In the year 2525 − they may find.--Blue 🔯 14:06, 25. Apr. 2022 (CEST)

Betrachtet man Russland als Ganzes, ist Brjansk ja tatsächlich unweit der ukrainischen Grenze. Diese Formulierung stört mich persönlich deutlich weniger als die häufige Verortung von Lemberg an der polnischen Grenze. Klingt immer so als sei Lemberg eine Grenzstadt, von der man rüber nach Polen schauen kann.--Steigi1900 (Diskussion) 14:14, 25. Apr. 2022 (CEST)

Von wegen Stören. Mich hat es maßlos geärgert, als in Zeiten der Krimkrise, war es nicht 2014, im ZDF und ARD ständig Statements von Lemberger Einwohnern zur Lage eingeholt wurden und nicht einmal jemand in Donezk oder von mir aus in Charkiv oder Cherson gefragt wurde, was ich für selektiven Journalismus halte, mit dem die gebildeten Nachrichtenredaktionen der Öffis ihren 60jährigen Zuschauern suggerieren wollten, dass die gesamte Ukraine so proeuropäisch denkt wie Menschen in Lemberg. Zur Ehrenrettung sei gesagt, dass bei Genuss auch anderer Dokumentationen innerhalb der Öffentlich-Rechltichen das ganze Bild zu erfahren war. Diese Lenkungsabsicht der Nachrichtenredaktionen von ARD und ZDF war mir vorher schon klar, aber in dem Fall hat es mich sehr geärgert, da ich wusste, dass die Ukraine seit mindestens 1990, noch vor der Souveränität, eine sehr vielfältige und komplizierte Geschichte durchlaufen hat, die aber nichts zählt, wenn man Omi und Opis Meinung vorm Fernseher lenken zu müssen meint. Ende vom Lied: Tagesthemen, Tagesschau, heute, heute journal schaue ich vllt. noch 1 x im Monat. --Blue 🔯 16:51, 25. Apr. 2022 (CEST)

Treibstofflager sind ein legitimes Ziel, Wohnhäuser nicht. Mit Treibstoff fahren Panzer. Ohne fahren sie nicht. Und wenn so ein Treibstofflager 150 km hinter der Grenze hops geht, ist das eine eindrückliche militärische Leistung. Selbst wenn dort nur ein Idiot geraucht haben sollte, es genügt wenn Russen meinen, die Ukraine könnte dahinter stecken. Übrigens, es sind in der Nähe von Brjansk ein paar rätselhafte Traktoren ohne Nummernschilder gesichtet worden... --Ticino66 (Diskussion) 18:24, 25. Apr. 2022 (CEST)

Hoffentlich hat das die verdeckte russische Opposition in Brand gesetzt. Mein Ideal: russischer Widerstand von unten als Sabotage der eigenen Streitkräfte. Hoffnung stirbt zuletzt. --Blue 🔯 18:48, 25. Apr. 2022 (CEST)
Ja, hoffe auch, dass das russische Volk endlich aufwacht. Aber ich sehe hier sehr viele Parallelen mit Deutschland 1934 bis 1945. Da schuf die NS-Propaganda auch erst die Grundlage für Weiteres. Deutschland hatte das Trauma von 1918 zu bewältigen, Russland den Zusammenbruch der UdSSR. --Benatrevqre …?! 19:40, 25. Apr. 2022 (CEST)
Ich wohne in Lünen, kennt kaum Jemand. Obwohl fast Großstadt! Meistens sagen die Lüner immer: "In der Nähe von Dortmund." Lünen grenzt direkt an Dortmund. Das Gute daran ist, Borussia Dortmund kennen alle!--Hopman44 (Diskussion) 21:10, 25. Apr. 2022 (CEST)
Ach was, Lünen ist doch total berühmt. Als ich vor zig Jahren mal beim Lüner SV war, waren dort sogar Fans vom FC Zwolle aus den Niederlanden. Die wirkten nicht so als hätten sie nach Dortmund gewollt.--Steigi1900 (Diskussion) 00:27, 26. Apr. 2022 (CEST)
Lünen kannte ich schon als Kind. War als solches erstmals sogar mit meinem Vater dort.:-) Grüße Minos (Diskussion) 01:01, 26. Apr. 2022 (CEST)
Danke steigi und Minos. Aber den Lüner SV (ehemaliger Westdeutscher Fußball-Amateurmeister 1963) kennen die Leute eher als Lünen. Und gegen Zwolle, Partnerstadt von Lünen, gab es wohl mal ein "internationales" Fußballspiel. Apropos Fußball, Steigi: Ich warte nur noch auf ein Ergebnis, dann beginnt von vorn die Diskussion der Wettbewerbsverzerrung wegen unterschiedlicher Anstoßzeiten der drei ! letzten Spieltage. Freu mich schon...--Hopman44 (Diskussion) 09:21, 26. Apr. 2022 (CEST)
Das war seinerzeit aber ein einfaches Oberligaspiel gewesen, bei dem die Fans aus Zwolle vor Ort waren.
Apropos: Ich bitte um Gnade. Tu mir und dem Rest der Menschheit das bitte nicht an.--Steigi1900 (Diskussion) 09:29, 26. Apr. 2022 (CEST)
Vielleicht wird diesmal niemand mitdiskutieren. Freu mich schon. --Blue 🔯 09:46, 26. Apr. 2022 (CEST)
"Einfache" Oberligaspiele? Das waren doch immer Knaller. Aber ich weiß garnicht, wann der Lüner SV mal in der Oberliga gespielt hat. War das vor dem II. WK? Ach ne, der Verein ist ja erst danach gegründet worden. Meine Vorfreude ist riesengroß, auch wenn keiner mitdiskutieren wird, was ich nicht glaube!--Hopman44 (Diskussion) 10:20, 26. Apr. 2022 (CEST)
Hab mal nachgeschaut. Das müsste wohl in der Saison 2003/04 gewesen sein, am Pfingstmontag ein 0:6 gegen den SC Verl. Nicht so wirklich ein Knaller.--Steigi1900 (Diskussion) 10:42, 26. Apr. 2022 (CEST)
Danke Steigi, tatsächlich. Hatte das nicht mehr so auf dem Schirm. Der LSV ist ja dann abgestiegen. Hatte die Oberliga (West) nach dem II. WK mit Dortmund und Schalke pp. assoziiert.--Hopman44 (Diskussion) 11:04, 26. Apr. 2022 (CEST)
Da kann man gar nicht oft genug um Gnade bitten, haha. --Blue 🔯 17:41, 26. Apr. 2022 (CEST)


Uff, man kann sich aber auch künstlich aufregen. Alles in Verhältnissen betrachten, bitte. In der Gesamtbetrachtung Russlands ist Brjansk ein grenznaher Ort. Wenn man zwischen relativen und absoluten Zahlen nach Gusto auswählt, kann man so ziemlich jeder Feststellung eine gewisse Absurdität unterjubeln. Der Jupitermond Amalthea ist z.B. ganz, ganz nah an Jupiter dran. Aber wenn man sich das mal anschaut, sind das satte 181.000km!!! Also ist das gelogen oder nur schlecht recherchiert? Kleinalrik (Diskussion) 12:22, 26. Apr. 2022 (CEST)
Da der Jupiter am Äquator einen Durchmesser von ca. 143000 km hat, ist der Abstand sogar nur ca. 110000 km. --2003:E5:B716:74D3:4585:136E:B633:BA95 22:40, 26. Apr. 2022 (CEST)

Wieso eigentlich 150 km (ging auch durch viele Pressemeldungen)? Auf Google Earth messe ich von dem Tanklager bis zum nächstgelegenen Punkt der Grenze nordöstlich von Schostka gerade mal 105 km... --AMGA 🇺🇦 (d) 23:20, 26. Apr. 2022 (CEST)

Vermutlich wurden die 150 mit dem Google-Routenplaner ermittelt. --2003:E5:B716:74D3:4585:136E:B633:BA95 23:31, 26. Apr. 2022 (CEST)

Wenn alles schiefläuft

Kennt ihr auch das Gefühl. Was ihr anfasst, es scheitert. Man hat jetzt viel Zeitund Gelegenheiten verstreichen lassen, diverse Fehler gemacht und immer recht viel Zeit für eine Tätigkeit / ein Projekt, die bzw. das objektiv gesehen gar nicht so wichtig war, aufgewendet, und nun war das alles für die Katz', mit lediglich zwei versehentlich oder unbedacht erfolgten Klicks ist alles für immer verloren gegangen. Dazu kommen auch noch etliche andere Dinge, die man vernachlässigt hat. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 15:37, 25. Apr. 2022 (CEST)

Ganz für die Katz ist es ja oft nicht. Man hat zumindest Erfahrungen gesammelt, die man vielleicht beim nächsten Projekt sinnvoll anwenden kann. Generell sollte man vielleicht rechtzeitig überlegen, ob das Projekt wirklich so wichtig und vertrauenerweckend ist (und die dafür zu vernachlässigenden anderen Dinge so unwichtig), dass man einen Haufen Arbeit reinsteckt. Das schließt Negativerfahrungen zwar auch nicht aus (no risk, no fun; nur wer nichts macht, macht keine Fehler), aber es verringert ihre Häufigkeit. --37.49.17.111 15:45, 25. Apr. 2022 (CEST)
Mir ist noch etwas eingefallen, ich habe auch einen Termin, de eigentlich sehr wichtig und nützlich gewesen wäre, verpasst. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 16:23, 25. Apr. 2022 (CEST)
Kenne ich, ja, aber was bringts? Die Vergangenheit kann man sowieso nicht mehr beeinflussen, die Zukunft schon. Man sollte daraus lernen und nach vorne schauen. Man findet seinen Weg nicht, wenn man ständig nur nach hinten schaut. Btw, deine Beiträge zeigen deutliche Anzeichen einer Depression. Tue dir bitte selbst einen Gefallen und suche dir psychologische Hilfe. --MfG – olivenmus🥏Beiträge17:58, 25. Apr. 2022 (CEST)
+1 zur letzten Bemerkung. Zur eigentlichen Frage: Aus vergurkten Gelegenheiten kann man zwei Dinge lernen: Wie man künftig Gelegenheiten besser nutzt und wie man mit dem vergurkten Kram gelassener umgeht. Zum Beispiel kann man sich fragen, wozu das womöglich gut ist, dass dieses oder jenes nicht geklappt hat bzw. man es gar nicht erst versucht hat. In dubio pro krastination. :-D --46.114.171.236 19:06, 25. Apr. 2022 (CEST)
Drittens lernt man, dass kein Wikipedianer der Welt einem so kräftig in den Arsch treten kann, dass man mal die Augen aufmacht, wie weit man es trotz Depression schon geschafft hat. Da muss er schon selber reintreten, denn der beste Freund, den jeder Mensch hat, das ist ----- Ich habe meinen bereits gefunden, er editiert unter: Blue 🔯 19:16, 25. Apr. 2022 (CEST)
Wie jetzt, der Hopi ist jetzt Blue? Das erklärt einiges... --Hareinhardt (Diskussion) 22:41, 26. Apr. 2022 (CEST)
Blue Hopi--Blue🔯
Puh, das hat lang gedauert, bis das einer geschnallt hat.--Blue 🔯 03:52, 27. Apr. 2022 (CEST)

Urteil aus Karlsruhe

Bayrisches Verfassungsschutzgesetz ist teilweise verfassungswidrig...Hallo!!--Hopman44 (Diskussion) 10:22, 26. Apr. 2022 (CEST)

Man wird das Söder-Regime unter verschärfte Beobachtung stellen und Sanktionen erwägen. --Hüttentom (Diskussion) 11:30, 26. Apr. 2022 (CEST)
Wieso Söder? MP war 2016 Hotte und der IM der heutige. --Heletz (Diskussion) 07:06, 27. Apr. 2022 (CEST)
Seit der Spanferkel-Krise in den Biergärten wusste ich, dass dort eine massive Krisenregion entsteht. Spanferkel und laute Musik. „Das haben die Burschen alles selbst gemacht!“ Schwarzarbeit. „Wurden von den Madln des Burschenvereins geschminkt“: Kinder werden von Madln im Burschen(!!)verein zwangstransgendert. „Plötzlich als Schlumpf oder Biene Maja an der Theke“: Ohne Worte.--Blue 🔯 12:28, 26. Apr. 2022 (CEST)

"Bayerisches...", aber dresdner--Wikiseidank (Diskussion) 14:35, 26. Apr. 2022 (CEST)

Eine Gesetzeslücke! Das Verfassungsschutzgesetz bietet wohl keinen Schutz vor gerichtlichen Entscheidungen. Hätten die mal ein Verfassungsschutzgesetz-Schutzgesetz verabschiedet… --MfG – olivenmus🥏Beiträge15:30, 26. Apr. 2022 (CEST)
@Wikiseidank Bitte "Dresdner" schreiben. Ableitungen geographischer Eigennamen auf -er schreibt man stets groß (siehe §61 der amtlichen Regeln), also Hamburger Hafen, Berliner Fernsehturm, Schweizer Uhrwerk.--IP-Los (Diskussion) 17:21, 26. Apr. 2022 (CEST)
Die Diskussion hatte ich vor einiger Zeit zum Thema "Genueser vs genueser". --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 21:24, 26. Apr. 2022 (CEST)

Warum führt Russland Krieg in der Ukraine?

Die Frage klingt etwas seltsam, denn man sollte meinen, das wäre doch jedem klar. Russland behauptet seltsamerweise, es gehe darum, den Donbass zu befreien. Aber das ist ja klar, dass das nur Propaganda ist, denn Russland führt keinen teuren Krieg, um die Leute im Donbass zu befreien. Und Russland führt diesen Krieg auch nicht, um die Ostukraine zu seinem Imperium hinzuzufügen. Das würde sich ja auch nicht lohnen. Also was ist die Meinung des Westens, warum es diesen Krieg gibt? --2003:E5:2707:2700:F216:CB3F:69CF:177E 09:42, 25. Apr. 2022 (CEST)

Das ist doch klar: Um die Ukraine dauerhaft zu destabilisieren und als erwünschter Nebeneffekt gleich noch die EU. --2A01:C22:7B84:1700:E03E:379C:8B44:1174 10:35, 25. Apr. 2022 (CEST)
Inwiefern ist der Krieg dazu ein geeignetes Mittel und warum? Destabilisierung durch Zerstörung von Infrastruktur? Das liesse sich aber durch ein reines Bombardement erledigen. Das wäre kein dauerhafter Effekt, da ja wieder aufgebaut wird. Destabilisierung bedeutet i.d.R. ja politisches Chaos. Das sehe ich durch den Krieg aber nicht kommen. --2003:E5:2707:2700:F216:CB3F:69CF:177E 10:38, 25. Apr. 2022 (CEST)
Das verstehe ich nicht. Der russische Staatsapparat ist - aus militärischer Sicht - im Osten und Süden doch ziemlich erfolgreich. Die russisch besetzten Gebiete werden wohl kaum an die Ukraine zurückfallen. Diese Auswirkungen und die zerstörte Infrastruktur wird die Ukraine auf sehr lange Dauer fundamental belasten. Eine prosperierende Ukraine wäre eine tödliche Gefahr für das russische Herrschaftssystem. Womöglich will die russische Bevölkerung dann auch Freiheit, Wohlstand und Demokratie. Das geht aber nur durch die Beseitigung des derzeitigen Systems, das sich ja immer deutlicher als Unterdrückungsregime entlarvt. Ich denke Putin, bzw. das machthabende System, hat - falls es nicht untergehen will - gar keine andere Chance als Terror nach außen und innen zu verbreiten. So wie es derzeit aussieht, wird Putin nicht untergehen, vielleicht auch deshalb, weil er im Westen eine gewisse Unterstützung erhält (AFD, Linkspartei, Le Pen, Schröder, Trump um nur ein paar Namen zu nennen)--2A01:C22:7B84:1700:E03E:379C:8B44:1174 11:22, 25. Apr. 2022 (CEST)
Eine gut gehende russlandfreundliche Ukraine wäre gefährlich für Russland? Und Russland wird den Krieg gewinnen, weil es von der AfD und Schröder unterstützt wird? --217.138.222.116 11:27, 25. Apr. 2022 (CEST)
Du hörst nicht zu. Eine prosperierende Ukraine ist nicht für Russland gefährlich sondern eine existentielle Bedrohung für das kleptokratische russische Herrschaftssystem.--2A01:C22:7B84:1700:E03E:379C:8B44:1174 11:40, 25. Apr. 2022 (CEST)
Tatsache, das sehen auch Analysten nicht anders. --Benatrevqre …?! 21:12, 25. Apr. 2022 (CEST)
Der selbstständige ukrainische Nationalstaat ist für Russland bereits an sich ein Problem, da es aus russischer Perspektive keine ukrainische Nation gibt. Eine willfährige Ukraine, die bereit wäre, Russland jeden Gefallen zu tun, könnte eventuell noch toleriert werden. Eine Ukraine die in die EU strebt, ist für die russische Regierung (aber auch für viele "einfache" Russen) Provokation und Gefahr zugleich. Aus pessimistischer Sicht kann Russland und den Russen zudem ein destruktiver Zug attestiert werden, Masha Gessen hat dies so formuliert: "Russland und die Russen starben seit einem Jahrhundert – in den Kriegen, im Gulag und vor allem durch die Geringschätzung menschlichen Lebens im Alltag. (...) Dieses Land wollte sich selbst töten. Alles Lebendige – die Menschen, ihre Worte, ihr Protest, ihre Liebe – rief hier Aggressionen hervor. Die Lebensenergie war dieser Gesellschaft unerträglich geworden. Sie wollte sterben; das Leben war ein ausländischer Agent." Sicher überspitzt formuliert, aber leider nicht ganz falsch. --Flotillenapotheker (Diskussion) 11:43, 25. Apr. 2022 (CEST)
Gut gesagt. Es ist die Demokratie, die in Rußland verhaüt ist, und es ist die starke Zivilgeellschaft, die den Oberen als bedrohlich erscheint.
Ich halte es übrigens im Gegensatz zur IP mit der Vorwahl 2A01 für nicht unwahrscheinlich, daß die russische Front noch vor dem 9. Mai zusammenbricht. Rußland wird weder den Donbass noch die Krim halten können. Im Ggegenteil, es dürften gerade wegen des derzeitigen Säbelrasselns Rußlands im Fernen Osten Rufe laut werden, die im Zuge von Friedensverhandlungen eine Rückgabe der Kurilen an Japan und eine Angliederung der Oblast Königsberg an Polen und/oder das Baltikum verlangen, als Preis dafür, wenn man ein Rußland ohne Putins Schergen irgedwann mal wieder mitspielen läßt. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 12:55, 25. Apr. 2022 (CEST)
im Herbst 2021 gab es ja in Russland Gespräche zwischen Russland und dem US-Außenministerium. Russland hatte gesagt dass da eine rote Linie überschritten wird und wenn das nicht korrigiert wird, gibt es Krieg. Um was ging es da? --217.138.222.117 14:10, 25. Apr. 2022 (CEST)

Dieses Plakat versucht die oben gestellte Frage so zu beantworten: https://static.dw.com/image/61050028_403.jpg --Doc Schneyder Disk. 13:13, 25. Apr. 2022 (CEST)

das kann ich verstehen. in Russland drängen sich 8 Einwohner auf einen km². also ich möchte auch nicht mit 8 Leuten zusammen wohnen..... --217.138.222.117 14:09, 25. Apr. 2022 (CEST)

Die Frage muss man wohl in zwei Fragen aufteilen: 1. Warum hat Russland die Ukraine angegriffen und 2. warum beendet Russland den Krieg nicht einfach?

Der russische Überfall ist weniger irrational als manche Politiker und Journalisten in Westeuropa es darstellen. Aus russischer Sicht gab es durchaus Gründe:

  • Es gibt (gab) in der Ukraine starke pro-russische Bestrebungen, vor allem in den Separatistengebieten. Diesen Teilen der Bevölkerung gefällt die Annäherung der Ukraine an Westeuropa nicht, sie sehen Russland als Partner und die EU als Gegner. Die Anerkennung der Separatistengebiete als unabhängige Staaten war in der Hinsicht konsequent. Es ist also nicht abwegig, wenn der Einmarsch in die Ostukraine aus russischer Sicht als Befreiung verkauft wird. Ob die pro-russische Bevölkerung in der Ost-Ukraine die Mehrheit stellte, kann ich nicht beurteilen. Es war aber kein kleiner Teil der Bevölkerung.
  • Russland braucht die Krim als militärischen Stützpunkt. Mit einer Landbrücke ist die Krim von Russland aus besser erreichbar. Daher ist die Eroberung der Gegend um Mariupol wichtig. Selbst wenn die Gegend stark zerstört wird, kann man die Verkehrsinfrastruktur vergleichsweise schnell wieder aufbauen.
  • Die Führung der Ukraine ist pro-westlich. Mit der Eroberung Kiews sollte dort vermutlich eine pro-russische Regierung installiert werden. Aus russischer Sicht ist es gefährlich, wenn die EU oder die Nato näher an die russische Grenze heranrückt. Eine Art "Pufferzone" mindert die Gefahr für Moskau.
  • Es gibt noch weitere ehemalige Sowjetrepubliken, deren Bindung an Moskau im Laufe der Jahre geringer geworden ist (von den baltischen Staaten mal abgesehen). Der Angriff auf die Ukraine war in der Hinsicht wohl auch eine Warnung, sich weiter nach Moskau zu orientieren.

Diese Gründe rechtfertigen selbstverständlich keinen Krieg (und erst recht nicht die massenhafte Tötung von Zivilisten), denn die Ukraine ist ein eigener Staat und darf selbst entscheiden, auf welcher Seite sie stehen möchte. Zudem ist Russland wohl davon ausgegangen, dass die westlichen Staaten sich uneinig sind und nicht nennenswert eingreifen. Das hat bei der Annektion der Krim ja auch funktioniert. Ich bin vorsichtig, was die Nachrichten über die (angebliche) Fehlinformation Putins angeht ("kein Widerstand" usw.), aber ich glaube schon, dass er sich verschätzt hat. Und das ist auch die Antwort auf die zweite Frage: Wenn sich die russische Armee aus der Ukraine zurückzieht, ohne zumindest teilweise Erfolge vorweisen zu können, dann muss sich Putin in Russland rechtfertigen. Es sind - auf beiden Seiten - zig Tausende gestorben. Weite Teile der ukrainischen Bevölkerung sind jetzt pro-westlich eingestellt. Die NATO wird sich wohl um Schweden und Finnland vergrößern usw. Wenn er im Gegenzug nichts als Erfolg vorweisen kann, sieht es für Putin innenpolitisch schlecht aus. Im (für ihn) schlimmsten Fall wird geputscht und Putin nach Den Haag ausgeliefert. Also ist er zum Siegen verdammt. Und deshalb wird der Krieg noch einige Zeit weitergehen. Leider.

Fazit: Der Überfall ist/war völkerrechtswidrig, aber nicht komplett abwegig.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 14:41, 25. Apr. 2022 (CEST)

Wieso "braucht" Russland eigentlich die Krim als militärischen Stützpunkt? Russland hatte doch vor 2014 421 Kilometer Schwarzmeerküste zur Verfügung, um ggf. einen neuen Hafen dort hinzuklotzen. Für Renommierprojekte wie die Olympiade und den Putinpalast an dieser Küste waren viele Milliarden da, nur für den neuen Hafen hat's dann anscheinend nicht gereicht. Man hätte auch einfach den bis mindestens 2042 laufenden Pachtvertrag für Sewastopol verlängern können. Und zu "Aus russischer Sicht ist es gefährlich, wenn die EU oder die Nato näher an die russische Grenze heranrückt": Die NATO hatte doch schon zuvor einen Abstand von exakt 0 Kilometern zu Russland, sei es in Polen, Litauen, Lettland, Estland oder Norwegen. Die EU ebenfalls in Form der genannten Länder, aber Finnland statt Norwegen. Daran hätte sich nicht einmal durch einen NATO- oder EU-Beitritt der Ukraine (ersterer wurde ja noch 2008 von der NATO abgelehnt) nichts geändert. --37.49.17.111 15:28, 25. Apr. 2022 (CEST)
Das Asowsche Meer ist nicht zuverlässig eisfrei, vor allem die Straße von Kertsch kann im Winter u.U. nicht passiert werden. Deshalb war die Schwarzmeerflotte schon vor der Annektion auf der Krim stationiert. Ziel ist wohl, diese besser an das Festland anzubinden. Warum nicht am Ostufer des Schwarzen Meers ein neuer Hafen gebaut wird, musst Du Putin schon selbst fragen. Bis der wirklich einsatzbereit ist, würden auf jeden Fall Jahre vergehen.
Der EU- und Nato-Beitritt von Polen und dem Baltikum ist Rußland sowieso ein Dorn im Auge. Die gemeinsame Grenze bei Kaliningrad ist unvermeidbar. Bei Norwegen hingegen wiederum ist sie strategisch von untergeordneter Bedeutung, weil wohl kein Feldzug ausgerechnet "oben rum" erfolgen würde. Mit Weißrussland gibt es zu Polen schon eine Puffer, südlich war bislang die Ukraine dazwischen. Wenn die sich aber Richtung NATO orientiert, gibt es in zentraler Lage ein breites potenzielles Aufmarschgebiet - bis hin zum Asowschen Meer, wodurch die Schwarzmeerflotte theoretisch abgeschnitten werden könnte. Eine NATO-Übung in der Ukraine wäre für Russland ein Problem. Man hat ja gesehen, wie schnell aus einer vermeintlichen Übung ein Angriff wird. Da ist es besser, wenn noch ein neutrales Land dazwischen liegt. (Zwischen der UdSSR und der NATO lagen in Mitteleuropa ja noch DDR, CSSR, Ungarn und Polen. Da hätte man die Gegner dort angegriffen, bevor der Kampf das eigene Land und die eigene Bevölkerung erreicht... Man sieht ja, wie wenig Mitleid Putin mit der ukrainischen Bevölkerung hat.) Sollte Putin die Ukraine dauerhaft unter Kontrolle bringen, halte ich auch einen Angriff auf das Baltikum langfristig für möglich, u.a. wegen einer Landbrücke zum Oblast Kaliningrad. --Vertigo Man-iac (Diskussion) 15:59, 25. Apr. 2022 (CEST)
Genau, Zustimmung zu deinem letzten Satz. (Zumindest, solange er den Wunsch von Putin beschreibt. Einen direkten russischen Angriff auf die NATO kann ich mir allerdings noch nicht vorstellen, dermaßen durchgeknallt erscheint Putin noch nicht.) Es geht Putin nämlich gar nicht darum, durch ein Raushalten aus der NATO die Angriffsfähigkeit dieser allesamt friedlichen Länder zu beeinträchtigen, deren Anwendung ja ohnehin gegen eine Atommacht wie Russland selbstmörderisch wäre. Sondern es geht ihm darum, die Abwehrfähigkeit dieser Länder zu untergraben, damit er sie dann um so leichter überfallen und wie vor 1990 den Ostblock gleichschalten oder sogar gleich in Russland eingliedern kann. Das ist das Ziel, und die angebliche Furcht vor einer Grenze mit der NATO (einer Grenze, die laut deinen eigenen Worten eh "unausweichlich" ist) ist nur ein Vorwand, eine oberfaule Ausrede. Zumal im Zeitalter der Langstreckenraketen, wo geografische Aspekte sowieso längst nicht mehr so wichtig wie früher sind. --37.49.17.111 16:31, 25. Apr. 2022 (CEST)
Meinst du wirklich, dass Putin noch solche Pläne hat, nach dem herben Rückschlag, dem ihm die Ukrainer bereitet haben? --Benatrevqre …?! 19:40, 25. Apr. 2022 (CEST)
Vielleicht habe ich insofern etwas übertrieben. Man weiß halt nicht, wie sehr Putin noch durchdrehen wird. Auch der "herbe Rückschlag" endet voraussichtlich irgendwann mit Gebietsgewinnen und einer weitgehenden Destabilisierung der Ukraine, was dann seinerseits ein Flüchtlingsproblem in EU und NATO schafft, von den finanzpolitischen Konsequenzen ganz zu schweigen. Insofern wird Putin schon etliche Kriegsziele teilweise erreichen. Das indoktrinierte russische Volk ist im Durchschnitt auch aufgrund seiner kollektiven (relativ traurigen) Geschichte leidensfähiger als wir verweichlichten, gepamperten, saturierten Mitteleuropäer, wo die Politik auf Kosten immer gigantischerer Kreditaufnahme wieder und wieder die naive Illusion schürte, dass es risikolos (in Bezug auf Umwelt, Militär, Finanzen etc.) allen immer noch besser und noch besser gehen werde. Dich selbst mit deiner kategorischen Ablehnung einer wesentlichen Einschränkung des eigenen Lebensstils zu Gunsten der Ukraine sehe ich insoweit als exemplarisch an. D.h. Diktator Putin kann seinem Durchschnittsbürger deutlich mehr zumuten als unsere demokratischen Politiker unserem. Das macht uns trotz substanziell besserer Ausgangsposition anfälliger für Krisen, weil z.B. mittelgroße Probleme bei uns zu deutlich größerer Unruhe (z.B. in der Art der Gelbwesten) führen würden, als das in Russland der Fall wäre. Bei uns werden dann AfD, FDP und Linkspartei in einer Reihe marschieren.
Ich denke (siehe oben das Kleingedruckte) eigentlich nicht, dass Putin die baltischen NATO-Mitglieder angreift, auch nicht langfristig. Die Ausnahme wäre allenfalls, wenn Trump in seiner zweiten Amtszeit deutlich macht, dass er für das Baltikum keinen Finger krumm macht, aber das traue ich selbst Trump eher nicht zu. Was ich mir aber bei Putin vorstellen könnte, ist, dass er ähnlich wie bei der Ukraine bis 2021 versucht, immer mehr innenpolitische Unruhe zu stiften. Wenn dann z.B. in Lettland mit seinen 30 % Russen und Weißrussen aufgrund schwerer wirtschaftlicher Schwierigkeiten eine Art Orban ans Ruder käme und dieser eine eher russlandfreundliche Politik verfolgen würde, dann könnte das zu erheblichem Misstrauen innerhalb der NATO führen, wie man es bisher noch nicht einmal gegenüber Erdogan kennt. Innenpolitisch könnte dieser Orban dann zwar sicher nicht die übergroße Mehrheit der lettischen Bevölkerung hinter sich bringen. Aber vielleicht ausreichend viele, um aus der NATO auszutreten und einen "Beistandspakt" mit Russland zu unterzeichnen. Der könnte dann bald zu einer russischen "Hilfsaktion" (wie aus DDR, Ungarn, Tschechoslowakei, Afghanistan, Ukraine sattsam bekannt) führen. Klar, alles sehr hypothetisch und eher unwahrscheinlich, denn man fragt sich, was die Letten in der gegenwärtigen wirtschaftlichen Situation durch einen solchen Politikwechsel überhaupt gewinnen sollten. Aber wirtschaftliche Verhältnisse sind nicht in Stein gemeißelt, und durch Trump und Brexit weiß man, dass (in unseren Augen) merkwürdige Wahlergebnisse zustande kommen können. --37.49.17.111 20:52, 25. Apr. 2022 (CEST)

Also es klingt alles so, als hätte Russland ohne wirklich rationale Gründe einen Krieg begonnen und man muss sich schon sehr bemühen, einen guten Grund zu finden. Liegt es daran, dass Russland wirklich wenig Gründe dafür hat, oder hat man im Westen eine psychologische Sperre dagegen, die guten und klaren Gründe zu erkennen und zu benennen? Und glaubt ihr wirklich, alles Handeln Russlands lässt sich auf Putin und seinen Charakter zurückführen? Seid ihr da nicht vielleicht auf die westliche Kriegspropaganda reingefallen? Ich halte es für unplausibel, wenn sich das Handeln Russlands allein durch einen Mann erklären lässt. Das ist doch die gleiche Feindbildpropaganda wie bei Saddam, Ghaddafi, Hussein usw. --217.138.222.117 16:56, 25. Apr. 2022 (CEST)

Wieviele der vorstehenden Beiträge hast du gelesen (oder, falls tatsächlich gelesen, verstanden)? Darin werden nämlich etliche rationale Gründe genannt. Dass „Saddam“ und „Hussein“ die gleiche Person sind, weißt du aber, oder?
Und von welchen „guten und klaren Gründe[n]“ sprichst du, die der Westen angeblich nicht sehen will? --Gretarsson (Diskussion) 17:54, 25. Apr. 2022 (CEST)
Saddam ist der gleiche wie Hussein? Nur welcher, der oder der? --92.77.46.193 18:56, 25. Apr. 2022 (CEST)
Welcher „deiner“ beiden ‚Husseins‘ war jetzt nochmal einer der Posterboys No. 1 der westlichen „Feindbildpropaganda“, so wie einst Gaddafi (80er), Saddam (90er) und jetzt Putin? --Gretarsson (Diskussion) 08:19, 26. Apr. 2022 (CEST)
nach meinem Verständnis war zwar die Ukraine nicht in der Nato, aber die Nato war schon längst in der Ukraine. Und Russland hat bereits letztes Jahr ganz klar gesagt: die Nato raus aus der Ukraine oder es gibt Krieg. Daraufhin haben die USA gepokert und sich gesagt: die Nato bleibt in der Ukraine, und wir spekulieren darauf, dass ein Krieg Russland sehr schwächt. Dieser Krieg ist kein Krieg Russland gegen die Ukraine, sondern Russland gegen die USA. Die Ukraine wurde mit Lockangeboten von Nato und EU ganz gezielt geopfert. Und man hat die Ukraine am langen Arm verhungern lassen. --217.138.222.117 22:30, 25. Apr. 2022 (CEST)
Von allem wirren Zeug, was man so zum Krieg liegt, dürfte dieser Beitrag in der Spitzengruppe liegen... --Vertigo Man-iac (Diskussion) 22:33, 25. Apr. 2022 (CEST)
Im Rahmen der Partnerschaft für den Frieden, die auch von Russland gebilligt und unterzeichnet wurde, durfte sich die NATO in jedem teilnehmenden Land aufhalten, solange es mit Zustimmung dieses Landes passierte. Da gehörte auch die Ukraine dazu. --37.49.17.111 22:39, 25. Apr. 2022 (CEST)
Ist das wirklich so? Was hat Russland damals geäußert? --Benatrevqre …?! 07:56, 26. Apr. 2022 (CEST)
Was heißt "geäußert"? Es hat den Vertrag unterzeichnet und ratifiziert, siehe [29]. Viel deutlicher kann man seine Anerkennung der Vereinbarungen nicht ausdrücken. --37.49.17.111 11:59, 26. Apr. 2022 (CEST)
Dass die Westdrift der Ukraine den russischen Interessen zuwiderlief, ist doch allseits bekannt, auch im Westen, und man hat durchaus darauf Rücksicht genommen, tut es sogar jetzt noch, indem die NATO öffentlich erklärt, dass ein schneller Beitritt der Ukraine nicht infrage kommt. Und selbst wenn die Rücksichtnahme den Russen nicht weit genug ging, rechtfertigt das den Krieg nicht. Auch Krieg vorher anzukündigen, rechtfertigt nicht, dann tatsächlich Krieg zu führen. Putin hatte mit der Krim und den beiden „Volksrepubliken“ ein Faustpfand, das er als Verhandlungsmasse hätte einsetzen können, um eine dauerhafte Neutralität der Ukraine zu erzwingen. Er hat sich stattdessen ohne echte Not für Krieg entschieden. --Gretarsson (Diskussion) 08:32, 26. Apr. 2022 (CEST)
Dass die Ukraine noch nicht in der EU oder der Nato ist hat aber nichts mit Rücksicht auf Russland zu tun. Man hat schon vor vielen Jahren die Ukraine mit den Versprechen auf EU und Nato gen Westen gelockt. Und sie dann immer hingehalten. Weil man sie nämlich gar nicht haben will. Für die EU wäre es einfach zu teuer und für die NATO wäre es riskant, weil sie ja dann sofort dem Nato-Partner Ukraine beistehen müsste. Weder EU noch Nato hätten etwas davon, wenn die Ukraine beitritt. Aber man die Ukraine ausgenutzt und sich auf dem Gebiet der Ukraine breit gemacht. --217.138.222.118 11:47, 26. Apr. 2022 (CEST)
Warum wäre es für die NATO zu riskant? Estland und Lettland muss sie doch auch beistehen und hat sie trotzdem aufgenommen. So wie es voraussichtlich auch mit Finnland geschehen wird. Das zusätzliche Risiko bzgl. der Ukraine resultierte ausschließlich oder zumindest ganz überwiegend aus den angeblichen russischen Ängsten, die sich in Wirklichkeit bloß als Vorwände zur späteren rücksichtslosen Durchsetzung imperialer Politik unter massivem Verstoß gegen x bilaterale und multilaterale Verträge entpuppt haben. D.h. die "Rücksicht auf Russland" war sogar der maßgebliche Faktor für die Verweigerung der Aufnahme in die NATO. Die Amerikaner hätten die Ukraine aufgenommen, aber Merkel wollte es nicht. --37.49.17.111 12:10, 26. Apr. 2022 (CEST)
Selbst wenn es so wäre, und soweit ich mittlerweile weiß, gab es keine konkreten offiziellen Versprechen an die Ukraine, weder bzgl. eines EU-Beitritts noch bzgl. eines NATO-Beitritts (es ging lediglich um eine engere Zusammenarbeit und es wurden Assoziierungsabkommen geschlossen, bei denen stets betont wurde, dass sie nicht zwangsläufig zu einem EU- bzw. NATO-Beitritt führen), rechtfertigte das den Krieg nicht. Da gibt es im Grunde überhaupt nichts zu diskutieren. --Gretarsson (Diskussion) 12:13, 26. Apr. 2022 (CEST)
@217.138.222.118 Es ging Putin nie um die NATO, sondern um sein Großrussisches Reich. Das sollte spätestens jetzt jeder begriffen haben. Du mußt hier nicht diese alberne russische Propaganda wiederholen. Außerdem ist diese Platte mittlerweile zu ausgeleiert, daß Putin selbst sie auch gar nicht mehr bemüht, denn seine Maske ist gefallen, und er gibt sich nicht mehr die Mühe, sein Gesicht zu wahren. Er hat sich mehrfach über die Ukraine geäußert, über ihre historische Bedeutung für Rußland und das sie ein instabiler Staat sei. Seine Aussagen findet man sogar im Internet, man muß also nicht einmal ein Fachbuch zur Hand nehmen. Was hat Putin noch 2014 gesagt: "Wir haben immer die territoriale Unverletzlichkeit der Ukrainischen Staats respektiert [...] Glauben Sie nicht dem, der Sie mit Russland schrecken will und laut ruft, dass der Krim andere Gebiete folgen werden." Nun ja, wie sehen ja, wie ehrlich er ist. Die Erweiterung der NATO wurde international unter Einbeziehung Rußlands und auch Putins vollzogen. Noch 2004 verkündete der damalige russische Verteidigungsminister Sergei Iwanow übrigens, die Erweiterung der NATO um die baltischen Staaten sei "nicht unsere Angelegenheit". Womit er recht hatte - siehe Schlußakte von Helsinki 1975. Putin schiebt ein Sicherheitsinteresse vor, obwohl es die NATO-Russland-Grundakte gibt, und an die sich die NATO auch bis 2022 gehalten - nur Rußland hat sie schon dreimal gebrochen.--IP-Los (Diskussion) 16:50, 26. Apr. 2022 (CEST)

Die Story, die die Propagandaeinheiten der Westmächte kreiert haben und auf die alle so bereitwillig reinfallen, die lautet: blutrünstiger Dämon/Tyrann/Diktator überfällt friedliebendes unschuldiges europäisches Bauernländchen. Lasst uns alle an den Händen halten und Spenden, damit wir dieses Monster abwehren können. Aber in Wirklichkeit geht es wieder einmal - wie bei allen Kriegen - um die geostrategischen Interessen der USA und Russlands. Man hat die Ukraine gar nicht in die Nato aufnehmen brauchen, denn die Ukraine hat sich reinlegen lassen und bereitwillig die Nato ins Land gelassen. Und die Ukraine hat nicht gemerkt, dass sie sich dadurch einer großen Gefahr aussetzt, ohne aber den Schutz der Nato zu bekommen. Die Ukraine hat sich reinlegen lassen wie eine Frau, der ein Mann erzählt dass er sehr reich ist und eine wunderschöne Villa hat. Und nachdem sich die Frau in die Villa hat locken und vernaschen lassen, taucht auf einmal der Ex auf und macht Randale. Und in dem Moment ist der Verführer verschwunden und will von der Frau nichts mehr wissen. --77.81.139.172 19:24, 26. Apr. 2022 (CEST) (nicht signierter Beitrag von 2003:E5:2708:DD00:48D2:A72C:FC47:6972 (Diskussion) 12:36, 27. Apr. 2022 (CEST))

Ich finde es gut und richtig, dass man immer beide Medaillen betrachten muss. Aber: Was hätten die USA davon, einen NATO-Bündnisfall zu riskieren? Es war doch von vornherein klar, dass die Ukraine nicht in die NATO kann. Oder meinst du, die USA rechneten dazumal selbst nicht mit einem so zeitigen Angriff Russlands? --Benatrevqre …?! 13:08, 27. Apr. 2022 (CEST)
Es war doch von vornherein klar, dass die Ukraine nicht in die NATO kann, Benatrevqre, den ukrainischen Politikern war das klar oder auch nicht, in jedem Fall haben sie aber das Ziel eines Beitritts zur Europäischen Union und zur Nato in die Verfassung aufgenommen (https://www.nzz.ch/international/ukraine-beitritt-zu-eu-und-nato-nun-als-ziel-in-der-verfassung-ld.1458069) Außerdem gab es Manöver in der Ukraine mit NATO-Beteiligung, hab's im Cafe schon mal verlinkt, aber sowas wollen die ganzen ehemaligen Grünenwähler und Wehrdienstverweigerer im Cafe natürlich nicht hören. --Agentjoerg (Diskussion) 13:56, 27. Apr. 2022 (CEST)
Jap, nur dass diese grünen Wehrdienstverweigerer von gestern sich zu den Kriegstreibern von heute gemausert haben. Das wollen jene auch nicht wahrhaben. --Benatrevqre …?! 14:16, 27. Apr. 2022 (CEST)
Ja, wer hätte sich das mit den grünen Kriegstreibern in der Form schon vorstellen können? Annalenchen und Frau Hofreiter, wenn's nicht so erbärmlich und andererseits so todernst wäre, könnte man über diese Farce lachen. O-Ton Annalenchen: Ihre Panzer bringen kein Wasser, keine Babynahrung, keinen Frieden https://www.welt.de/politik/ausland/article237249287/Baerbock-bei-der-UN-Sich-dieser-neuen-Realitaet-stellen.html LOL, die deutschen Panzer aber schon, denn da für die Geparden keine Munition da ist, müssen sie wohl ersatzweise mit Babynahrung aufmunitioniert werden. Wahnsinn, die Realität toppt jede Fantasie. --Agentjoerg (Diskussion) 15:25, 27. Apr. 2022 (CEST)
Diese Replik von Baerbock mit der Babynahrung hast du aus dem Zusammenhang gerissen. Bewusst? Baerbock konterte damit (laut deinem eigenen Link) Lawrows Behauptung, Russland operiere mit "Friedenstruppen" in die Ukraine. Das hat also in keinster Weise Präzedenzcharakter für die Kriegführung. Nur die Russen behaupten ja, es gebe keinen Krieg in der Ukraine. Die Ukrainer oder die Deutschen meines Wissens nicht. --37.49.17.111 22:41, 27. Apr. 2022 (CEST)
Nachtrag: Panzer-Antonia ist jetzt Fachfrau für die Bedienung und den Umgang mit Gepard und Leopard (https://www.welt.de/politik/ausland/video238403133/Anton-Hofreiter-Gepard-ist-kein-einfacher-Panzer-aber-man-sollte-die-Ukrainer-nicht-unterschaetzen.html) Es gibt nichts, was es nicht gibt. --Agentjoerg (Diskussion) 17:41, 27. Apr. 2022 (CEST)
Ich hatte dir damals schon darauf geantwortet und dich auf die Partnerschaft für den Frieden hingewiesen, die sowohl von der Ukraine als auch von Russland unterzeichnet und ratifiziert worden war und gemeinsame Manöver dieser Staaten mit der NATO vorsah. Das hatte ich vorgestern noch mal hier wiederholt. Im Übrigen habe ich nie grün gewählt und in einer Zeit meinen Wehrdienst geleistet, als der allergrößte Teil der Jungs meiner Klasse dies durch ein wohlwollendes Arztattest, das DRK, Verweigern oder Absetzen nach West-Berlin vermieden hat. Deine pauschale Ad-personam-Argumentation geht also zumindest in meinen Fall total fehl. --37.49.17.111 14:53, 27. Apr. 2022 (CEST)
Genau wie die pazifistischen Friedensträumer und Putinversteher es nicht wahrhaben wollen, das Putin sich über alle Versprechungen und Abkommen mehr und mehr hinweggesetzt hat (wie auch über das Budapester Memorandum, in dem der Ukraine gegen Rückgabe der auf ihrem Staatsgebiet befindlichen Atomwaffen an Russland gegen die Garantie ihrer territorialen Souveränität auch von Russland gegeben wurde) und zum Schluss in kriegstreiberischer Manier unter an den Haaren herbeigezogenen Lügen und Behauptungen die Ukraine angegriffen hat. Der Typ versteht nach seinen Eskapaden in Tschetschenien, Georgien, Libyen, Syrien, Transnistrien, und nun auch in der Ukraine leider nur noch die Sprache der Gewalt, genau wie Hitler damals. Über Appeasement-Politik lacht der sich doch nur noch kaputt, und wird im Falle eines Sieges in der Ukraine einfach sein schäbiges Gewaltspiel weitertreiben. Der Ukraine sollte sofort und unverzüglich alle gewünschten Waffen zur Abwehr der Russischen Okkupation zur Verfügung gestellt werden, bis auch der letzte russische Soldat oder Söldner das Territorium der souveränen Ukraine endgültig verlassen hat. Es sollte eindeutig erklärt werden, dass die Ukraine auf eigenen Wunsch nunmehr unverzüglich in die EU und die Nato aufgenommen werden wird, ohne dass das Staatsgebiet Russland von der Nato angegriffen wird, solange Russland im Angriff auf die Ukraine weder chemische Waffen oder taktische Atomwaffen einsetzt oder den Beschuss der Ukraine vom russischen Staatsgebiet aus nicht unterlässt. Die Nato sollte eindeutig signalisieren, dass bei Zuwiderhandlung sie entschieden ist, ggf. mit den selben Maßnahmen zu antworten und zeigen, dass sie durch entsprechenden Maßnahmen eine derartige Antwort unverzüglich vorbereitet. Nur diese Sprache versteht der Putin von heute, wenn nicht, dann ist es eben so. Der Größenwahn eines Hitlers war auch nur durch seinen erzwungenen Untergang zu stoppen. Ich kann mir nicht vorstellen, dass die politische-, militärische-, Geheimdienst- und Wirtschaftselite in Russland dem dann von ihrem durchgeknallten Präsidenten Putin verursachten Untergang Russland tatenlos zusehen wird. Die einziegste Möglichkeit langfristig Schlimmeres zu stoppen, ist eine klare Kante zu zeigen, und kein sinnloses Friedensgeschwafel zum jetzigen Zeitpunkt. Und das internationale Kriegsverbrechertribunal sollte eindeutig durch umfangreiche Ermittlungen zeigen, dass es sehr wohl die Absicht hat, die jetzigen Kriegsverbrecher auch einmal zur Verantwortung zu ziehen. -- Muck (Diskussion) 15:04, 27. Apr. 2022 (CEST)
Dass ein skrupelloser Diktator, der schon in der Vergangenheit Massaker an der Zivilbevölkerung billigend in Kauf genommen hat, ein ihn nicht angegriffen habendes Land mit Krieg überzieht, das kann man wohl nicht abstreiten. Welche angeblichen "Propagandaeinheiten der Westmächte" nimmst du wahr? Sollen das militärische Einheiten sein? Oder was? Im Übrigen wollte die Ukraine ja in die NATO, und die Amerikaner wollten sie 2008 auch aufnehmen, vgl. [30]. Aber Merkel wollte das damals Putin nicht zumuten. Dass die Ukraine sich außerhalb der NATO sicher gefühlt hätte, kann man also bestimmt nicht behaupten. Sie war nicht naiv. --37.49.17.111 14:53, 27. Apr. 2022 (CEST)
"Dass ein skrupelloser Diktator, der schon in der Vergangenheit Massaker an der Zivilbevölkerung billigend in Kauf genommen hat,"
Das ist kein Argument, denn Massaker an der Zivilbevölkerung billigend in Kauf genommen haben auch schon zahlreiche Nato-Staaten. Und dass Diktaturen eher dazu neigen, Krieg zu führen, als demokratische Staaten, ist bis heute nicht belegt. --Digamma (Diskussion) 21:14, 27. Apr. 2022 (CEST)
Diese These mag umstritten sein. Es ist allerdings schwer, die Eigenschaft "Demokratie" von anderen Eigenschaften wie wirtschaftlichem Wohlstand, dadurch größerer Siegaussicht oder der geographischen Lage in Europa und Amerika zu separieren. Aber zumindest ist belegt, dass Demokratien untereinander seltener Kriege führen. Schon allein von daher verringert der Übergang zur Demokratie das statistische Risiko. "Das ist kein Argument (...)" Argument wofür oder wogegen? Die IP hatte in [31] von einer durch westliche Propagandaeinheiten verbreiteten Story "blutrünstiger Dämon/Tyrann/Diktator überfällt friedliebendes unschuldiges europäisches Bauernländchen" erzählt. Dem hatte ich meinen Satz entgegengehalten. Bestreitest du das von mir Geschriebene in irgendeinem Punkt? Vergangene Kriegsverbrechen irgendwo können keine jetzigen Kriegsverbrechen irgendwo anders in Nichttäterstaaten rechtfertigen (in Täterstaaten auch nicht, aber das steht auf einem anderen Blatt). Wann hat der Staat Ukraine zuletzt irgendein anderes Land angegriffen, geschweige denn Kriegsverbrechen begangen? Muss schon ewig her sein. Das kann also bestimmt nicht als Rechtfertigung für Putins Angriffskrieg herhalten. Im Übrigen hoffe ich, dass du den Unterschied zwischen Putins Kriegsführung und dem, was die NATO-Staaten in den letzten Jahren bei ihren Kriegen gemacht haben, doch halbwegs erkennst und nicht beides auf eine Ebene stellen willst. Ich habe neulich hier gewisse Vorwürfe gegenüber Russland selbst relativiert (unter anderem unter Zitierung des Ex-Generals Vlad), bin also niemand, der in der Beurteilung zu Extremen neigt und gleich mit Genozidvorwürfen etc. ankommt. Aber den Unterschied zwischen NATO und Russland bzgl. der Rücksicht auf die Zivilbevölkerung müsste eigentlich selbst ein Blinder sehen. --37.49.17.111 22:41, 27. Apr. 2022 (CEST)
Die Ukraine hat sich reinlegen lassen wie eine Frau, der ein Mann erzählt dass er sehr reich ist und eine wunderschöne Villa hat. Und nachdem sich die Frau in die Villa hat locken und vernaschen lassen, taucht auf einmal der Ex auf und macht Randale. Abstruser Vergleich. Es ist eher so: der gewaltätige Freund will nicht wahrhaben, daß die Frau nicht mehr mit ihm zusammenleben will. Dazu hat sie sich an den Nachbarn gewandt, der aber noch nicht einmal mit ihr angebandelt hat. Der gewalttätige Mann beschließt darauf hin, seine Ex-Freundin zu vergewaltigen, denn nein heißt irgendwie doch ja. Außerdem: Dein Vergleich ist absolut unter aller Grütellinie, da Du damit offenbar Gewalt gegen Frauen rechtfertigst. Das hat nichts mehr mit Meinungsfreiheit zu tun, sondern geht schon in Richtung Billigung strafbarer Handlungen.
in jedem Fall haben sie aber das Ziel eines Beitritts zur Europäischen Union und zur Nato in die Verfassung aufgenommen in jedem Fall haben sie aber das Ziel eines Beitritts zur Europäischen Union und zur Nato in die Verfassung aufgenommen Na und? Was willst Du damit sagen? Daß ein Angriffkrieg auf ein anderes souveränes Land damit gerechtfertigt werden kann? Kann Deutschland jetzt also auch "Königsberg" angreifen, weil es historisch mal zu Deutschland gehört hat, Rußland dort Raketen stationiert hat und daurch Deutschland bedroht? Hört also auf mit der Täter-Opfer-Umkehr! Die Billigung eines Angriffkriegs ist in Deutschland übrigens strafbar (StGB § 140 Belohnung und Billigung von Straftaten)! Hier geht es um Geostrategie, aber um die Rußlands. Da könnt ihr, Agentjoerg und IP 77.81.139.172 noch so sehr relativieren. Vielmehr lautet die Frage doch: Warum verteidigt ihr die Taten einer faschistoiden Diktatur und relativiert deren inhumanes, imperialistisches Vorgehen?--IP-Los (Diskussion) 16:39, 27. Apr. 2022 (CEST)
ein ihn nicht angegriffen habendes Land mit Krieg überzieht, das kann man wohl nicht abstreiten. und Daß ein Angriffkrieg auf ein anderes souveränes Land damit gerechtfertigt werden kann? Aus dem Artikel Irakkrieg:
Die US-Regierung Bushs hatte den Sturz Saddam Husseins seit Januar 2001 erwogen. Sie begründete diesen als notwendigen Präventivkrieg, um einen angeblich bevorstehenden Angriff des Iraks mit Massenvernichtungsmitteln auf die USA zu verhindern. [..] Jedoch erhielten die USA und Großbritannien kein explizites Mandat vom Sicherheitsrat zum militärischen Angriff, nach herrschender Meinung wird der Irakkrieg daher als ein Bruch des Verbots eines Angriffskrieges in der UN-Charta und somit als völkerrechtswidrig bewertet.
Fazit: ca. 115.000–600.000 zivile Tote bis zum Ende der Besetzung (laut de.wp.). Ist aber Schnee von gestern, der Kinderbuchautor will jetzt nämlich freedomgas aus genau diesem Land beziehen, das einen (nach Einschätzung der de.wp. völkerrechtswidrigen) Krieg vom Zaun gebrochen hat. Alles klar, danke für das Gespräch. --Agentjoerg (Diskussion) 17:35, 27. Apr. 2022 (CEST)
Nochmals: Hör hier endlich auf zu relativieren! Der Irakkrieg ist eine andere Baustelle! Ich habe den Krieg von vornherein abgelehnt - wie die meisten Deutschen! Das rechtfertigt ebenfalls keinen Angriffskrieg Rußlands. Willst Du mir damit sagen, daß jemand in Dein Haus/Deine Wohnung einbrechen und dich bestehlen darf, weil es Menschen gibt, die einer Verurteilung wegen Diebstahls entgangen sind? Dein Vergleich der Totenzahlen ist menschenverachtend und zynisch, denn jedes Menschenleben hat einen Wert! Es zeigt aber wes Geistes Kind Du bist! Also nochmal: Warum verteidigst und relativierst Du eine faschistoide, imperialistische Diktatur?--IP-Los (Diskussion) 17:59, 27. Apr. 2022 (CEST)
denn jedes Menschenleben hat einen Wert! Ja eben, du nimmst mir die Worte aus dem Mund, genau das meine ich ja und deshalb verstehe ich auch nicht, warum der Kinderbuchautor jetzt freedomgas aus den USA beziehen will (Stichwort Napalm und Agent Orange in Vietnam) oder warum er in Katar den Bückling machte, angesichts etlicher toter Gastarbeiter (https://www.spiegel.de/kultur/wm-in-katar-wer-fussball-liebt-darf-ueber-die-toten-nicht-schweigen-a-dc3d98b6-40b3-4dc7-9d82-69a6b07f6600).
Im August 2021 veröffentlichte Amnesty International einen Bericht mit dem Titel »In der Blüte ihres Lebens«, in welchem es dem Tod etlicher Gastarbeiter in Katar nachging. Die darin zitierten Regierungsdaten zeigen, dass zwischen 2010 und 2019 15.021 Nichtkatarer aller Altersgruppen in dem Land gestorben sind.
Aber vielleicht gehen ja Du, der Kinderbuchautor (mitsamt seinen 4 Kindern im besten wehrfähigen Alter) und Annalenchen höchstpersönlich in die Ukraine, um dort aus tiefster Überzeugung und hochmotiviert zu kämpfen sowie D und Europa vor den anstürmenden bolschewistischen Horden aus dem Osten zu verteidigen. Meinen Segen und meine Absolution bekommt ihr auf jeden Fall, aber mich geht dieser Konflikt in der Ukraine definitiv nichts an und ich möchte auch keinen wie auch immer gearteten Preis dafür bezahlen. --Agentjoerg (Diskussion) 19:28, 27. Apr. 2022 (CEST)
Ja, du willst nichts bezahlen und alles wie bisher haben, oder sogar besser. Aber das ist ein utopischer Wunsch, jedenfalls in der Breite. Wer heute noch alles gleichzeitig haben und der König der Welt sein will, der kann morgen schon in Eiseskälte untergegangen sein.
Was willst du mit deinen Stichworten Napalm und Agent Orange ausdrücken? Disqualifizieren diese Mittel der Kriegsführung die Gasförderung zu friedlichen Zwecken? Anscheinend willst du auf jegliches zusätzliche Gas verzichten. Das von Putin ist unzuverlässig (sieht man jetzt schon in Polen und Bulgarien), das aus den USA und Katar magst du auch nicht. Was schwebt dir vor? Wenn du mit deiner "mich geht dieser Konflikt in der Ukraine definitiv nichts an"-Haltung ab nächstem Oktober bei 5 Grad Innentemperatur überwintern willst und genügend Gleichgesinnte präsentierst, dann brauchen wir das zusätzliche Gas vielleicht wirklich nicht. --37.49.17.111 22:41, 27. Apr. 2022 (CEST)
Aha, Bush hat also völkerrechtswidrig den Irak angegriffen. Und inwiefern genau ist jetzt daran die Ukraine schuld, insbesondere deren heutige Politiker oder Bewohner? Widersprichst du irgendwas an meinem von dir zitierten Satz "(...) ein ihn nicht angegriffen habendes Land mit Krieg überzieht, das kann man wohl nicht abstreiten"? Hitler hat völkerrechtswidrig z.B. Polen angegriffen. Aber könnte das als Legitimation dafür herhalten, wenn Bangladesh heute Bolivien überfallen würde? Ich glaube nicht. Dass irgendwo mal was Falsches auf der Welt passiert ist, rechtfertigt nicht, dass irgendwo anders irgendwas noch viel falscher gemacht wird. --37.49.17.111 22:41, 27. Apr. 2022 (CEST)

Was alles gefragt wird...

Habe heute bei meiner Kfz-Versicherung einen Bagatellschaden gemeldet, dass ich das Auto meines Nachbarn leicht touchiert habe. Bei der Aufnahme meiner Personalien fragte sie doch ernsthaft: "Haben Sie einen Hund?" Und wenn man heute mal einen (gewöhnlichen) Betrag von € 17.000 überwiesen bekommt, läuft der Betrag erst mal auf ein Sperrkonto der Sparkasse auf, die dann bei der absendenden Bank oder Sparkasse nachfragt, dass diese beim Absender nachfragt, ob das kein Schwarzgeld oder Geldwäsche ist!! Erst, wenn einigermaßen glaubhaft erzählt wird, dass es kein Schwarzgeld und keine Geldwäsche ist, bekommt man das Geld auf seinem Konto gutgeschrieben...Und die großen Jungs, die Millionen und Milliarden über die Banken verschieben?--Hopman44 (Diskussion) 22:31, 25. Apr. 2022 (CEST)

p.s.: Man wird bei Tag und Nacht vollkommen überwacht...Killroy is watching You!--Hopman44 (Diskussion) 22:39, 25. Apr. 2022 (CEST)

Und? Hast Du jetzt einen Hund? --Expressis verbis (Diskussion) 00:15, 26. Apr. 2022 (CEST)
Die einzigen Haustiere die wir haben sind Wanzen und Kakerlaken.--Hopman44 (Diskussion) 07:55, 26. Apr. 2022 (CEST)
Naja 17.000 EUR, das sind ja umgerechnet 34.000 (in Worten: Vierunddreißigtausend) DM…! *SCNR* --Gretarsson (Diskussion) 01:09, 26. Apr. 2022 (CEST)
Also 68.000 Euro?! Unfassbar. --AMGA 🇺🇦 (d) 08:37, 26. Apr. 2022 (CEST)
Also zum Mitschreiben: Der Umrechnungskurs ist exakt 1,95583, oder? (nicht signierter Beitrag von Hopman44 (Diskussion | Beiträge) 09:13, 26. Apr. 2022 (CEST))
68.000 Euro? Wtf. Das wären ja 140.000 Mark. --Blue 🔯 09:45, 26. Apr. 2022 (CEST)
Ja, aber nur 57.000 britische Pfund. Andererseits sind das 1.070.000 türkische Lira. Das tut dann schon wieder weh. Kleinalrik (Diskussion) 12:14, 26. Apr. 2022 (CEST)
Also, lieber 140.000 D-Mark als 140.000 Mark!--Hopman44 (Diskussion) 10:14, 26. Apr. 2022 (CEST)
Die 17.000 Euro waren jetzt aber nicht von der Versicherung für den Bagatellschaden beim Nachbarn., oder? --79.231.156.60 09:46, 27. Apr. 2022 (CEST)
Danke! für den Blue Hopi, wer den auch immer "eingepflegt" hat. Die Hopi, ein friedfertiges ! Volk...So habe ich mal in meinem ersten Leben ausgesehen. Und evtl. kann ich euch noch was sehr Interessantes berichten über die Odyssee der 17.000€, ob die und wenn überhaupt auf meinem Konto angekommen sind. Das könnte eine spannende Geschichte sein (Geldwäsche/Schwarzgeld ?) mit Korrespondenz der beteiligten Sparkassen und Absender (ohne Empfänger). --Hopman44 (Diskussion) 11:32, 27. Apr. 2022 (CEST)
Du erinnerst mich daran, dass ich da noch eine Signatur hinterlassen wollte, scheen haste ausgeseh'n.--Blue 🔯 21:08, 27. Apr. 2022 (CEST)

Aua, aua… mal wieder

SPD-Vorsitzende Esken, gestern, 25.4.: Deutschland kann/will/darfnichtzutreffendes streichen keine Marder liefern. Die sind für die Ukrainer viel zu kompliziert. Und außerdem brauchen wir unsere Marder, um die Bündnisverpflichtungen zu erfüllen. Allenfalls Ringtausch ist möglich.

Verteidigungsministerin Lambrecht, auch SPD, heute, 26.4.: Aus Beständen von KMW (Krauss-Maffei) liefern wir 100 Gepard.

KMW: Wir könnten auch 100 Panzerhaubitzen 2000 liefern.

Rheinmetall: Wir haben auch was rumliegern. So, etwa 88 Leopard 1. Und 100 Marder.

unbekannter ex-Panzerkommandant, im Netz: Der Gepard ist doch viel schwerer zu erlernen, als der Marder. Warum treffen Politiker eigentlich immer die falsche Entscheidung?

Schweiz: Alles egal, wir liefern sowieso keine Munition.

BTW: Wann hören wir endlich mal auf, die Ukraine als ein Haufen von Volltrotteln hinzustellen. Erstens kämpfen die seit acht Jahren mit den Russen und nicht erst seit Februar, und zweitens wurde da, nach meinen Kenntnissen, der aufrechte Gang wesentlich früher eingeführt, als hierzulande angenommen wird. Und, wann erkennt man mal die historische Verantwortung für die Ukraine; von den 55 Millionen Toten des 2. Weltkriegs insgesamt dürften mindestens ein Viertel Ukrainer gewesen sein. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 21:22, 26. Apr. 2022 (CEST)

14 Millionen tote Ukrainer (oder 14 Millionen toter Ukrainer? Ist Million ein Zahlwort (Numeral) oder nicht, also im grammatikalischen Sinne, nicht inhaltlich gesehen) im Zweiten Weltkrieg? Ist/Wäre das nicht doch ein bisschen viel? Wie viele Einwohner hatte das Land denn? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 21:33, 26. Apr. 2022 (CEST)
Melnyk sprach 2020 von 8 Millionen Toten. --2003:E5:B716:74D3:4585:136E:B633:BA95 21:45, 26. Apr. 2022 (CEST)

Ein paar Jahrzehnte bin ich ja auch schon auf der Welt und hab so manche Bundesregierung kommen und gehen sehen, aber ich kann mich nicht erinnern mich jemals so sehr für eine Bundesregierung geschämt zu haben wie jetzt. Diese ganzen Phrasen ("volle Solidarität", "stehen fest an eurer Seite"), das ganze Eigenlob ("ganz starkes Signal", "wir handeln durchdacht, entschieden und konsequent"), nur noch peinlich. Selbst der linke Flügel der Grünen mit Hofreiter ist diesbezüglich mehr auf Zack als diese Sozialdemokraten. Hätte mich nicht gewundert, wenn die Herrschaften 5000 FFP2-Masken als Schutzausrüstung in die Ukraine geschickt hätten und sich selbst dafür noch gelobt hätten.--Steigi1900 (Diskussion) 21:57, 26. Apr. 2022 (CEST)

Der Wiener Bürgermeister, bekannt als "Dickwig" (120 kg Evidenz dafür, dass impfen dumm macht) hat zu Kriegsbeginn tatsächlich die Ukraine mit FFP-2-Masken unterstützt.[32] Mit irgendwas müssen sich die Leute ja den Hintern abwischen. Wahrscheinlich tat er das aus später Dankbarkeit dafür, dass Wien von tapferen ukrainischen Soldaten demilitarisiert und denazifiziert worden war. --Habakukerich (Diskussion) 22:12, 26. Apr. 2022 (CEST)
Wenn man bei den Grünen heute noch einen "linken Flügel" ausmacht, nur aus Nostalgie und dann muss man wirklich viele Jahrzehnte in den Knochen haben. Hofreiter war ja noch nie verlegen und mir auch bisher nicht als Friedenstaube bekannt, genauso andere gefährliche "Linke" wie Trittin, zumindest im Hinblick auf Russland teilw. deutlicher im Ton noch als Nouripour! Das ist da eigentlich auch keine Lagerfrage sondern ziemlich Konsens, aber aus irgend nem Grund ist Außenpolitik bei den Grünen ne typische Realo-Laufbahn, spätestens seit Fischer. War bisher auch ne super Sache und Arbeitsteilung für Leute wie mich, die außenpol. selbst eher so ticken, innenpol. aber links. Nur das war einmal. Und es ist doch im Gegenteil bezeichnend, dass es nun abgesägte und außenpol. eher unbeschriebene Leute sind wie Hofreiter, die uns da wieder einen Bären aufbinden sollen von wegen es gäbe ja noch ne andere Seite, oder "linker Flügel" wie du das hier nennst, lächerlich. Das müssen sie doch nur, weil viele Wähler das erwarten und wo jetzt die Musik spielt selbst einstige Hardliner wie eben Omid Nouripour aber wie verwandelt sind, oder Kreise gefressen, plötzlich sogar gegen Waffenlieferungen waren: da lief der Krieg schon einen Monat, über einen Monat! Das ist kein Witz, könnt ihr recherchieren. Alles für den Koa-Burgfrieden. Letztlich können sie da noch froh sein, nicht erreicht zu haben was sie so sehr wollten, nämlich mit der Deutschlandfiliale von Einiges Russland gleich allein regieren. Das hätt ich ja mal sehen wollen. Umso peinlicher, womit Habeck jetzt bei Auftritten konfrontiert wird, von obskuren Leuten, die wohl länger nicht bei uns gewesen sein können; ausgerechnet er, der ja einer der Ersten war in Deutschland: noch vor dem Wahlkampf, am Schützengraben stehend nach Waffen rief und da war's auch lange nicht mehr prophetisch (um kaum wieder daheim völlig unnötig zurückzurudern). Ich könnte ihn und seine Leute für 1.000 Dinge auspfeifen, das gehört nicht dazu. Unsere Außenpolitik ist das Werk von SPD und Union und die kämen - selbst jetzt noch - auf ne Mehrheit: da schämst du dich für die Regierung? Wer hat sie denn bestellt? -88.71.170.78 00:25, 27. Apr. 2022 (CEST)
Kein linker Flügel der Grünen bzw. keine Linken bei den Grünen? Wer wollte denn Veggieday, wer setzt sich intensivst für Zuwanderer, Muslime und deren uneingeschränkte Rechte ein? Und selbst jenseits dieses sogenannten progressiven Programms: Es gab regelmäßig Forderungen nach höheren Steuern und mehr Gerechtigkeit. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 02:19, 27. Apr. 2022 (CEST)
So etwas wie Veggieday hat rein gar nichts mit linker Einstellung zu tun. Und wenn es ums Vaterland ging, dann haben in Deutschland die meisten Linken stets brav die Hacken zusammen geschlagen und Burgfriedenspolitik betrieben. --Flotillenapotheker (Diskussion) 09:50, 27. Apr. 2022 (CEST)
Warum sollten die Grünen keinen linken Flügel haben, wenn sogar die AfD einen linken Flügel hat? --Plenz (Diskussion) 23:59, 27. Apr. 2022 (CEST)

Möglicherweise hängt der Unwille der Regierung, Panzer an die Ukraine zu liefern, auch mit Versicherungsfragen zusammen. Denn meines Wissens ist beim Marder die Einhaltung des aktuell geltenden Grenzwerts für die Schussgasbelastung im Fahrgastraum nicht garantiert. Wenn also eine schwangere ukrainische Soldatin durch eine solche vom Panzer ausgehende Beeinträchtigung eine Fruchtwasserschädigung erleiden würde, könnte dies erhebliche Schäden bei ihrem Neugeborenen verursachen. Diese wiederum könnten zu unabsehbar hohen Schadenersatzklagen gegen den Hersteller oder die Bundesrepublik führen, insbesondere, wenn sie vor amerikanischen Gerichten eingereicht würden. Und man weiß ja, dass die ukrainischen Panzerbesatzungen zu über 90 % aus Hochschwangeren bestehen.

Was mir übrigens in diesem Zusammenhang auch noch auffällt: Meines Wissens gibt es in den deutschen Panzern keine Rauchmelderpflicht, obwohl doch gerade dort die Feuergefahr relativ hoch ist. Und bei den Dächern der Panzer besteht bisher noch keine Pflicht zur Ausstattung mit Photovoltaik oder alternativ der Begrünung durch bienenfreundliche Pflanzen. Hier sollte die Ampelkoalition dringend schnellstmöglich nachbessern. Zumal ein Wald auf dem Dach ja auch das Tarnnetz erübrigt (wichtig zur Gewichtsersparnis). --37.49.17.111 12:38, 27. Apr. 2022 (CEST)

Thrill der Woche

„Der tatsächliche Gasdurchfluss durch die Jamal-Pipeline von Belarus nach Polen lag um 4.07 MESZ bei null Kilowattstunden, wie Daten des Europäischen Netzes der Fernleitungsnetzbetreiber zeigen.“ Würden sich Deutschland und Polen jetzt zu einem vereinten Land zusammentun, dann könnten sie wieder Gas haben. Polgermany Germpol Grpomalandy first.--Blue 🔯 07:01, 27. Apr. 2022 (CEST)

Da ist ein e verloren gegangen. --Digamma (Diskussion) 21:27, 27. Apr. 2022 (CEST)

Eigenkapital aus dem Nichts schaffen...wann platzt die Blase?

Kapital aus dem Nichts erschaffen- das schafft nur das Kapital bzw. der Kapitalismus. Die NZZ griff heute dieses Thema mal wieder in Zusammenhang mit dem noch beliebteren Thema heissgelaufener Immobilienmarkt auf, natürlich inclusive der populären Floskel von der "Blase, die irgendwann platzen wird", siehe auch z.B hier oder hier. Glaubt ihr, dass diese Blase wirklich bald platzen wird? Und was wird dann konkret geschehen? --Flotillenapotheker (Diskussion) 23:12, 25. Apr. 2022 (CEST)

Dann wäre das gesamte kapitalistische Wirtschaftssystem eine Blase. Unternehmertun erfolgt immer in Form einer "Blase": 1. Idee, 2. Motivation/Unternehmung/Überzeugen/Geldeinwerbung, 3. Startkapital sammeln (Bank/Investoren), 4. Wirtschaften, um 5. aus dem Startkapital eigenen Gewinn + Rückzahlung des Startkapitals + Aufschlag auf das Startkapital zu erwirtschaften.--Wikiseidank (Diskussion) 07:31, 26. Apr. 2022 (CEST)
Warum platzt eigentlich eine Blase? Wohl, weil sie keinen Platz mehr hat...--Hopman44 (Diskussion) 09:15, 26. Apr. 2022 (CEST)
Oberflächenspannung. --Blue 🔯 09:44, 26. Apr. 2022 (CEST)
Wenn du Lehm aus der Natur holst, formst den zu Vasen und malst die an, dann hast du Kapital aus nichts geschaffen. Was ist daran schlecht? --217.138.222.118 11:40, 26. Apr. 2022 (CEST)
"aus der Natur" != "aus nichts". Du hast Kapital aus einem Rohstoff plus deiner Arbeitskraft geschaffen. --Plenz (Diskussion) 00:02, 28. Apr. 2022 (CEST)
Falscher Ansatz. Wenn du Lehm aus der Natur holst, formst den zu Vasen und malst die an und auf dem Markt findest du dafür einen Käufer, dann hast du Kapital geschaffen. Vorher nicht. --Blue 🔯 12:25, 26. Apr. 2022 (CEST)
Das ist Unsinn. Z.b. gehören Gebäude einer Firma logischerweise zum Kapital, auch ohne dass es dafür Käufer gibt. --2003:E5:2708:DD00:48D2:A72C:FC47:6972 12:39, 27. Apr. 2022 (CEST)
Wenn man ein Gebäude hat, dann hat man ein Kapital in der Hand, weil Gebäude auf einem Markt gehandelt werden und das Gebäude durch Zustand, Größe, Lage etc. einen Kapitalwert hat, der sich berechnen lässt. Den Lehmklumpen kannst du nicht als Kapital werten, da kannst du Arbeitsstunden ohne Ende reinstecken, ob der einen Wert hat, zeigt sich erst am Markt. Ich weiß, dass viele denken, das Kapital entstünde aus der Produktivkraft, aber in Wahrheit entsteht es zwar bei der Umformung eines Ausgangsstoffs in einen Endstoff, doch es besteht darin, wie viel jemand anderes für die Umformung einzutauschen bereit ist. Das Gebäude ist auch nicht wertvoll, weil es so ist, wie es ist, sondern weil für das Gebäude zu einem bestimmten Zeitpunkt ein bestimmter Markt (Nachfrage) existiert. Mal ist dasselbe Gebäude extrem wertvoll, dann ist es wieder abseitig und schwer vermittelbar, obwohl es sich nicht verändert hat. Man sieht das auch an Überraschungseierfiguren: die werden taxiert nach potentieller Nachfrage, nicht nach ihrer bloßen Existenz. Bloße Existent ist erst einmal Wert = 0.--Blue 🔯 06:29, 28. Apr. 2022 (CEST)
Entwarnung: Die Mieten steigen weiter und vom Platzen einer Blase am Immobilienmarkt ist noch nichts zu sehen. --Flotillenapotheker (Diskussion) 17:17, 26. Apr. 2022 (CEST)
Dieses ominöse Platzen der Blase hört man schon gefühlt seit 10 Jahren. --Julius Senegal (Diskussion) 19:29, 26. Apr. 2022 (CEST)
Irgendwann stößt alles an seine Grenze, siehe auch Josephspfennig --79.231.156.60 20:33, 26. Apr. 2022 (CEST)
Da ich plane, in den nächsten 2–3 Jahren eine Immobilie zu kaufen, hoffentlich in spätestens 3 Jahren, besser früher. Gerade bei steigender Inflation ist die Chance/Gefahr zum Platzen dieser Blase tendenziell höher, wenn sich Menschen die Raten nicht mehr leisten können oder Anschlusskredite zu teuer würden. --MfG – olivenmus🥏Beiträge20:39, 26. Apr. 2022 (CEST)
Glaube ich nicht. Zumindest für die Bevölkerungsschicht, die sich eine Immobilie leisten konnte, steigen bei höherer Inflation in der Regel auch die Löhne und es wird sogar einfacher, die Kredite abzubezahlen. Umgekehrt kenne ich einige Leute, die eigentlich ewige Mieter bleiben wollten und jetzt doch zweifeln. 500.000 auf dem Girokonto können schnell nicht mehr viel Wert sein. Betongold übersteht Inflation in der Regel relativ unbeschadet. Und in den meisten Städten ist die Nachfrage nach Mietwohnungen weiterhin größer als das Angebot. Da erscheinen weiter steigende Preise logisch. --Carlos-X 22:49, 26. Apr. 2022 (CEST)
Die Anschlussfinanzierung ist im Moment kein Problem. Wer vor fünf oder zehn Jahren einen Kredit abgeschlossen hat, bekommt die Anschlussfinanzierung aktuell zu günstigeren Zinsen als damals. Wer später finanziert hat, hat meistens eine Zinsbindung von 10 und mehr Jahren vereinbart und muss sich aktuell noch keine Gedanken um die Anschlussfinanzierung machen. Problematisch ist es eher bei denen, die aktuell einen Neubau errichten und denen die Baukosten davon laufen. Ich habe schon von mehreren Fällen gehört, bei denen die Bank das Darlehen (angeblich) nicht aufstocken wollte, sodass der Rohbau verkauft werden musste.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 22:53, 26. Apr. 2022 (CEST)
Das könnte sich aber ändern. Als ich 2013 mal bei der Bank war, war der Zins bei ca. drei Prozent, vor sechs Wochen war ich auch bei der Bank, gerade wegen Immobilienfinanzierung, da lag der Zins bei 2,1 Prozent. Wo er heute liegt weiß ich nicht, wenn er aber weiter so gestiegen ist wie davor, dürften die drei Prozent bald erreicht sein. --MfG – olivenmus🥏Beiträge16:15, 27. Apr. 2022 (CEST)
Die Zinsen waren 2013 "historisch niedrig". Sie sind später noch deutlich runter gegangen, aber viele haben wegen der günstigen Zinsen für 15 Jahre die Zinsen festgeschrieben. Wer später den Kredit abgeschlossen hat, tat dies zwar zu noch niedrigeren Zinsen, hat aber auch noch länger Zeit, bis die Zinsanpassung ansteht. Zudem wird es für die neue Rate entscheidend sein, wieviel in der Zwischenzeit getilgt wurde. Ein höherer Zins bedeutet nicht automatisch, dass die Rate auch steigt.
Allerdings: Der Zins für 10 Jahre liegt unter dem Zins für 15 Jahre. Wer sowieso knapp kalkuliert hat, hat sich eher für die kurze Variante entschieden - und hat möglicherweise auch wenig getilgt, um die Rate niedrig zu halten. Wenn sich der finanzielle Spielraum seitdem nicht vergrößert hat, könnte es jetzt eng werden. Aber dürfte eher nur ein kleiner Teil sein und Zwangsversteigerungen gibt es auch in Boom-Phasen. Nur wenn es mehr Angebot als Nachfrage gibt, werden die Preise deutlich nachgeben.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 18:01, 27. Apr. 2022 (CEST)
Die waren die letzten 11 Jahre gefühlt immer "historisch niedrig". Eine kurze Recherche bestätigt meine Erinnerung, dass der Zins 2013 bei um die drei Prozent lag. Ich befürchte allerdings, dass Wohnraum, bis ich in ca. 2–3 Jahren endlich mal das nötige Eigenkapital zusammengekratzt habe, für "normale" Menschen wie mich unbezahlbar ist und ich mir das nicht mehr leisten kann, obwohl ich mit im mittleren fünfstelligen Bereich nicht mal so schlecht verdiene. Und 50 Jahre lang abzahlen will ich das Ding auch nicht. Aber ja, warten wir ab, was die Zukunft in Sachen Immobilien so bereit hält. --MfG – olivenmus🥏Beiträge18:49, 27. Apr. 2022 (CEST)

Nur mal so am Rande: Auch wer länger als 10 Jahre Zinsbindung vereinbart hat, kann meines Wissens immer noch nach 10 Jahren neu abschließen. Und das waren noch Zeiten, als der Zins effektiv zweistellig war und ein sehr vernünftiges Reihenhaus mit Garage und voll unterkellert vor knapp 50 Jahren gut DM 100.000 plus EL (ca. 50.000€) kostete, was heute im Verkauf, ein bißchen aufgefrischt, um die 350.000€ kostet (ca. DM 700.000)...Hallo! Schön war die Zeit.--Hopman44 (Diskussion) 09:03, 28. Apr. 2022 (CEST)

Krimkrieg.. Russland pleite...

Ich habe mir den Artikel vom krimkrieg durchgelesen. Irgendwann kurz vor 1870 besetzte Russland eine Schlangeninsel, Großbritannien hat nur gedroht, russische Städte mit Schiffen aus, anzugreifen und Russland zog sich sofort von der Insel zurück, weil man sich finanziell den Krieg nicht leisten hätte können.

Auch etwas mehr als 10 Jahre später als der nächste Krieg mit den Osmanen war und Russland kurz vor konstantinopel war, zog die britische flotte dort auf und nur durch Drohungen, zwang man Russland sich zurück zu ziehen - Russland konnte sich einen krieg gegen die britische flotte erneut nicht leisten.

Wie kam diese massive pleite zustande? Überhaupt wie kam diese ANGST zustande? Konnte England theoretisch sich immer erlauben da einzugreifen hatten die nicht genug Probleme rund um die Welt herum? Immerhin konnte sich Russland doch 1914 wieder Krieg spielen finanziell erlauben... Und doch gingen die auch da wieder Pleite und zogen sich zurück. Das größte Land der Erde? So bankrott? Kann sich keinen Krieg leisten aber gewann die meisten kriege, weil kein land in der Lage wäre und war, ganz Russland einzunehmen? Woher diese leere Staatskasse, Minikriege konnte man sich trotzdem leisten solange England nicht meckerte... --78.11.135.244 16:59, 27. Apr. 2022 (CEST)

... vor allem nutzen Russland insgesamt(!) nicht mal "gewonnene" Kriege etwas, in Sachen Wohlstand. Seit jeher. --AMGA 🇺🇦 (d) 18:52, 27. Apr. 2022 (CEST)
Nach solch einem Bearbeitungskonflikt
Der Krimkrieg war 1870 aber schon länger vorbei und zeigte sehr deutlich, dass Russland damals rückständig war. (geschlagen im eigenen Land, am Ende folgten auch Gebietsabtretungen) Die Royal Navy war damals praktisch der unangefochtene Herrscher der Meere, zumal ja nicht ausschließlich Großbritannien gegen einen russischen Machtzuwachs auf dem Balkan und gegen einen russischen Mittelmeerzugang war. Im Russisch-Türkischen Krieg von 1877/78 war Russland ja tatsächlich sehr erfolgreich (Frieden von San Stefano), was durch Drohungen und Verlangen der anderen Mächte wieder rückgängig gemacht wurde. Siehe auch Orientalische Frage, Kranker Mann am Bosporus, Balkankrise und Berliner Kongress.
Zum Krimkriege fiele mir noch ein Lied ein: The Kerry Recruit (en), in einer Aufnahme der Dubliners, gesungen von dem nur kurz dabei gewesenen Bobby Lynch. Das konnte ich einfach nicht unterlassen.
Ganz davon abgesehen, dass Nuklearwaffen seit 77 Jahren das Kriegsgeschehen deutlich verändert haben, mit einem einzigen Angriff könnte theoretisch der Gegner praktisch vollständig ausgelöscht werden, und da mehrere Seiten diese haben, droht jederzeit die Auslöschung der Menschheit.
Ich glaube, ich wollte eigentlich noch weiteres schreiben bzw. ich hatte / hätte noch weiteres schreiben wollen, aber mir fällt jetzt nichts mehr ein. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 00:41, 28. Apr. 2022 (CEST)

(Das) Netflix spinnt – nur bei mir?

Mal ganz was anderes: Geht es noch jemandem von euch so, dass Netflix aufm Laptop bestimmte Titel nicht mehr anzeigt, obwohl sie ganz sicher nicht entfernt wurden. Auf dem Fernseher funktioniert die Suchfunktion witzigerweise einwandfrei; betrifft die Titel The Blacklist, House of Cards u. Better Call Saul. Ist das Phänomen jemandem bekannt und kann möglicherweise helfen, oder wird es Zeit für den (technischen) Support? Wäre mal interessant zu wissen... -- Kyrill (Diskussion) 19:27, 27. Apr. 2022 (CEST)

Finde ich alle. --AMGA 🇺🇦 (d) 22:48, 27. Apr. 2022 (CEST)
PS Im Browser oder Netflix-App? Windows? (Bei mir Browser, Mac.) --AMGA 🇺🇦 (d) 12:12, 28. Apr. 2022 (CEST)
Verwendest du einen VPN?--rausch (Diskussion) 09:38, 28. Apr. 2022 (CEST)

Ist die Netflix-App, auf einem hp Laptop. Kann vom Browser (Windows) aus aber ebenso wenig zugreifen. Wenn es tatsächlich am VPN liegen sollte, wo finde ich das dann? Sorry, falls das jetzt irgendwie stümperhaft rüberkommt. -- Kyrill (Diskussion) 15:17, 28. Apr. 2022 (CEST)

Warnung!

Wer die Katze vertrackert, oder nur daran denkt, die Katze zu vertrackern, oder sie gar anzutackern, oder sie in vertrackte Situationen wie dem Aufladen elektrostatischer Versuchsaufbauten, Fallversuche oder gar als Schrödinger-Katze mißbraucht, der wird mit Hundefutter nicht unter sieben Leben bestraft. (nicht signierter Beitrag von 89.204.153.27 (Diskussion) 20:03, 27. Apr. 2022 (CEST))

Na ja, mein Kater sitzt indes auf dem Mousepad und schnurrt. Ich fühle mich unschuldig. --GALTZAILE PPD () 19:49, 28. Apr. 2022 (CEST)

Vergleiche hinken immer- aber warum tut sich die russische Armee vor Mariupol so schwer bzw. gelingt es ihr nicht die Stadt vollständig einzunehmen? Die Amis hatten im Irak in der Operation Vigilant Resolve bzw. der Operation Phantom Fury schnelleren Erfolg und deutlich geringere eigene Verluste. Mal fiktiv: Wäre die US-Armee vor Mariupol an Stelle der Russen, hätten die Marines die Stadt (inclusive Stahlwerk) dann bereits eingenommen? Und warum ist die amerikanische Army offenbar leistungsstärker als die russische Armee? --Flotillenapotheker (Diskussion) 19:22, 27. Apr. 2022 (CEST)

"leistungsstärker" halte ich für eine inhumane Formulierung. "Verschwörungstheorie": Das Stahlwerk - wie die anderen Ziele der so bezeichneten Spezialoperation - wird vermutet, ist nicht nur ein Stahlwerk.--Wikiseidank (Diskussion) 19:35, 27. Apr. 2022 (CEST)
Zur Beantwortung dieser Frage musst du nur nach „Bruttoinlandsprodukt (BIP) pro Kopf in US-Dollar“ googeln. Für 2020 erhältst du folgendes: Russland: 10.100 USD, USA: 63.500 USD, Deutschland: 45.700 USD. --2A01:C22:7654:4F00:3187:8AFF:FCFA:8E9C 19:59, 27. Apr. 2022 (CEST)
Marines sind nicht Army, übrigens. Das sind unterschiedliche Teilstreitkräfte. Zur Frage: Die Ukrainer wollen mit mehr Elan gegen die Russen kämpfen als die Iraker gegen die US-Amerikaner. Eine Frage des angestrebten Lifestyles. --Ticino66 (Diskussion) 20:12, 27. Apr. 2022 (CEST)
Das gesamte Bild welches die russische Armee im Rahmen der Spezialoperation abgibt, ist ein verheerendes. Militärische Einheiten wie die Luftlandetruppen hatten auch international stets einen guten Ruf, davon ist nicht mehr viel übrig. Die russische Luftwaffe fliegt ihre Angriffe weitgehend ohne Präzisionswaffen. Die ganze Planung, die Logistik und die Koordination sind ganz offensichtlich ein Desaster. Man muss wohl konstatieren, dass die Amis eine vergleichbare Aufgabe besser angegangen wären. --Flotillenapotheker (Diskussion) 21:23, 27. Apr. 2022 (CEST)
"Die Amis hatten im Irak in der Operation Vigilant Resolve ... schnelleren Erfolg"
Wenn ich den Artikel dazu richtig verstehe, dauerte die Operation Vigilant Resolve 4 Wochen und war nicht erfolgreich. --Digamma (Diskussion) 21:35, 27. Apr. 2022 (CEST)
Im Artikel zur Folge-Operation Phantom Fury, wird ausgeführt, dass Vigilant Resolve beendet wurde, als lokale Führer versprachen, die Situation in Falludscha zu entspannen. So gesehen war es kein militärischer Erfolg, aber die Amis konnten doch einigermassen ihr Gesicht wahren. Ganz sicher ist Erfolg in jedem Krieg ein relativer Begriff- aber was die russischen Streitkräfte bislang in der Ukraine zeigen, ist definitiv ein Desaster. --Flotillenapotheker (Diskussion) 22:58, 27. Apr. 2022 (CEST)
weder auf ukrainischer Seite noch auf russischer Seite kämpfen reguläre Soldaten. Auf ukrainischer Seite sind es selbstorganisierende Bataillone, auf russischer Seite sind es Donbass-Milizen mit tschetschenischen Söldnern. Dazu kommt, dass es ein Häuserkampf ist, der von beiden Seiten unlogisch, emotional und verbissen geführt wird. Meinem Eindruck nach fehlt auf russischer Seite ein klares Ziel und schlüssige Taktik. --217.138.222.228 11:12, 29. Apr. 2022 (CEST)

Wenn Dummheit wehtäte

Liefen unsre Politiker den ganzen Tag herum und rieben sich ständig den Kopf, wäre unsere Presse ständig auf Prosac und unser Volk schrie ununterbrochen vor Schmerzen!

Ich kann den Blödsinn von wegen "unsere schweren Waffen sind zu kompliziert für die Ukrainer" nimmer hören! Unsre Technik ist dabei so alt, das repariert im Osten jeder Traktorfahrer. Als der Leo I zur Truppe kam, der da irgendwo in Stückzahlen herumstehen soll, hatten die Sowjets noch gar keine T-72. Als ich ins Gymnasium kam, ging der Leo II in Serie. Mein Abitur ist 35 Jahre her. Aaargh! Hinterfragt unsere Presse eigentlich nicht den Blödsinn, der ihnen von Scholz und Lambrecht vorgesetzt wird? --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 17:31, 21. Apr. 2022 (CEST)

"Traktor, fahr er" in Stücken kleiner Zahl epariert.
Dass das nur ein Vorwand ist, sollte klar sein. Es geht eigentlich darum, dass wir – Deutschland! – nicht in diesen Krieg hineingezogen werden möchte. Das brauchen wir nicht. --Benatrevqre …?! 17:41, 21. Apr. 2022 (CEST)
Wir sollten wir denn dadurch in den Krieg gezogen werden? Wir liefern bereits Waffen. Da machen schwere Waffen auch keinen Unterschied, denn das liefern andere Staaten mittlerweile auch.--IP-Los (Diskussion) 17:53, 21. Apr. 2022 (CEST)
Ich „glaube“ prinzipiell, dass andere Länder derzeit kein Interesse an einem Krieg gegen Deutschland haben. Der potentielle Krieg in Deutschland scheint ja ein beliebtes Argument in Kreisen der Zögerer zu sein. Deutschland wird als Rückzugsort gebraucht, für Finanzgeschäfte, und Deutschland ist immer nützlich, weil es relativ frei ist und wenig aggressiv auftritt. Der Vergleich hinkt, aber im WKII wurde die Schweiz aus ähnlichen Gründen auch von niemandem ernsthaft bedroht. Wenn man genau wüsste, dass Ölembargo und Waffenlieferungen zu Putins politischem Ende und einer nachhaltigen Verbesserung der politischen Kultur in Russland führten, sollte man sofort, für die Zeit, bis die Grenzen des ukrainischen Staats respektiert werden, auf Energie aus Russland verzichten und die Streitkräfte der Ukraine mit Waffen ausrüsten. Das wäre nämlich eine Bürde für die Deutschen, die die gesellschaftlichen Spannungen verstärken würde, aber es wäre wenigstens ein Ziel, das dann eine gewisse Strahlkraft hätte. Kein Ziel ist es, Deutschland moralisch zu belehren und nach dem Krieg blieben ein verwundeter Oligarchenstaat Ukraine und ein verwundeter Oligarchenstaat Rossija übrig. Mit Osteuropa kann man nicht umgehen wie mit den Niederlanden oder Schweden. Es ist eine komplett andere Denkweise. Deshalb sollte Selenskiy viel mehr auf ein Ziel setzen, für das der Durchschnittsdeutsche wirklich frieren würde und Inflation hinnähme, für moralische Belehrungen haben die meisten Deutschen kein Ohr. Ähnlich ausgedrückt heute in der NZZ: „Deutschland müsse die Ukraine wegen seiner Geschichte mit schweren Waffen unterstützen, fordert nicht nur Präsident Wolodimir Selenski. Das ist kein Argument, das ist moralische Erpressung.“ Ich bin für die Erhöhung der Schlagkraft der ukrainischen Streitkräfte, um im Donbass so schnell wie möglich nationale Souveränität durchzusetzen, weil es erstens im Völkerrecht nur so gehen kann, dass Grenzen unverletzbar sind und bleiben, und weil zweitens ein zäher, langer Krieg noch mehr Bitterkeit auslösen wird, aber wie groß ist die Bereitschaft des Großteils der Deutschen, dafür hohe Inflation und Energiemangel hinzunehmen? Auch dieses Land hier muss in irgendeiner Form geschützt werden, die Leute hier müssen die Nachteile auch „wollen“. --Blue 🔯 10:30, 22. Apr. 2022 (CEST)
Ja, das ist auch so ein naiver Glaube, wir würden nicht in den Krieg gezogen. Wir stecken da schon längst, im Handelskrieg und im Cyberkrieg sowieso. Der natürlich nicht so genannt werden darf, es wird nur lapidar vor Cyberattacken gewarnt. Putin hat sich ja eigentlich nur ein Beispiel an Peer genommen: der hat einst auch behauptet, daß Deutschland am Hindukusch verteidigt und nicht Krieg führt. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 17:59, 21. Apr. 2022 (CEST) PS: Wenn das nur ein Vorwand ist, dann hat Herr Melnik ja recht! Ich hätte den Steinmeier übrigens auch nicht empfangen.
Schwere Waffen zu liefern ist längst noch eine andere Hausnummer. Die Waffen, die wir liefern, sind Abwehrwaffen und Altbestände, die wir langfristig sowieso hätten loswerden müssen. Wir stecken in keinem Handelskrieg. Es sind eher die USA und andere, die uns nun teuer LNG verkaufen können und sich nun schon mit einem Grinsen die Hände reiben. --Benatrevqre …?! 18:07, 21. Apr. 2022 (CEST)
Es ist wohl so, dass man völkerrechtlich als Waffenlieferant noch nicht Kriegspartei ist, wohl aber dann, wenn (durch deutsche Fachleute) in die Bedienung dieser Waffen persönlich eingewiesen wird. Diese Einweisung ist bei russischen Panzern nicht nötig. --Doc Schneyder Disk. 18:14, 21. Apr. 2022 (CEST)
Deswegen der Vorschlag der Bundesregierung, wonach die östlichen NATO-Länder ihre Sowjetwaffen an die Ukraine liefern bzw. abgeben und wir die entsprechenden Bestände unserer NATO-Partner dann wieder mit Material, diesmal aus deutscher Produktion, ausstatten und auffüllen. Da hätten wir dann auch die nötige Zeit, das erst nach und nach zu tun, ggf. auch erst nach dem Krieg, und wir wären aus dem Schneider. Eigentlich ein guter Vorschlag, der weniger unseren Geldbeutel schröpft wie die derzeitigen Blankoschecks an die Ukraine. --Benatrevqre …?! 18:18, 21. Apr. 2022 (CEST)
Hast du dafür einen Beleg? Wenn ich in Friedenszeiten technisches Gerät irgendwo kaufe (und seien es Waffen), ist es doch völlig im Rahmen des Üblichen, dass ich vom Verkäufer eingewiesen werde. Warum soll das jetzt plötzlich völkerrechtlich anders sein? --37.49.17.111 18:26, 21. Apr. 2022 (CEST)
Auf die Schnelle habe ich das gefunden: https://www.nzz.ch/international/krieg-in-der-ukraine-ab-wann-waere-deutschland-konfliktpartei-ld.1674082 --Dr. Peter Schneider
Es gibt einen Unterschied, ob das Leute von Rheinmetall sind oder Ausbilder der Bundeswehr. --Digamma (Diskussion) 19:44, 21. Apr. 2022 (CEST)
Guter Link, danke dafür. --Benatrevqre …?! 20:18, 21. Apr. 2022 (CEST)
Was soll das für einen Unterschied machen? Manche Staaten haben überhaupt keine nichtstaatlichen Rüstungsbetriebe. Sie wären durch eine derartige Regelung akut benachteiligt, ohne dass ein Sachgrund dafür vorliegen würde. --37.49.17.111 01:07, 22. Apr. 2022 (CEST)
Selbst in diesem NZZ-Artikel kommt auf die Frage "Das heisst: Deutschland darf Panzerabwehrwaffen liefern, der Ukraine aber nicht erklären, wie man sie einsetzt?" die etwas ausweichende Antwort "Jedenfalls würde man sich damit der roten Linie, ab der man Kriegspartei ist, einen Riesenschritt nähern." Und weiter unten auf die Frage "Aber dürfte Russland die Konfliktzone auf Deutschland ausweiten, wenn die Bundesrepublik Kriegspartei würde?" die Antwort "Nein, aus Sicht des Friedenssicherungsrechts wäre Russland dazu nicht berechtigt. Deutschland würde durch seine Teilnahme an der kollektiven Selbstverteidigung der Ukraine den Schutz seines eigenen Territoriums nicht verlieren. Russland würde im Falle eines Angriffs erneut gegen das allgemeine Gewaltverbot verstossen, das nur die Ausnahme der Selbstverteidigung und der Genehmigung durch den Sicherheitsrat kennt. Dieses Verbot ist in Artikel 2 der Uno-Charta festgelegt, die ja auch von Russland anerkannt wird. Anderes könnte aus Sicht des humanitären Völkerrechts gelten, also des Rechts des bewaffneten Konflikts, das ab dem Moment gelten würde, in dem Deutschland in den Konflikt eingreift. (...) Dabei wäre dann allerdings noch zu prüfen, ob aufgrund der grossen geografischen Entfernung zwischen Deutschland und der Ukraine nicht der sogenannte «Nexus», also der Bezug zu den eigentlichen Feindseligkeiten, fehlt, um diese Regeln dann tatsächlich anzuwenden." D.h. selbst wenn Deutschland tatsächlich durch Waffenlieferung mit Beratung Kriegspartei würde, dürfte Putin wohl bei Befolgung des Völkerrechts kein Bundesgebiet angreifen. Völkerrecht ist diesem geborenen Schlägertyp natürlich ziemlich egal. Er wird allenfalls durch die Gefahr, dass auch sein eigenes Land mächtig einen in die Fresse bekommt, von weiteren Verstößen abzuhalten sein. --37.49.17.111 01:07, 22. Apr. 2022 (CEST)
>> "Aber dürfte Russland die Konfliktzone auf Deutschland ausweiten, wenn die Bundesrepublik Kriegspartei würde?" die Antwort "Nein, aus Sicht des Friedenssicherungsrechts wäre Russland dazu nicht berechtigt. ..." <<
Frage und Antwort finde ich etwas seltsam. Russland war genausowenig berechtigt, die Ukraine anzugreifen, wie es berechtigt ist, Deutschland anzugreifen. --Digamma (Diskussion) 20:14, 22. Apr. 2022 (CEST)
Das war Peter, nicht Peer. --37.49.17.111 18:21, 21. Apr. 2022 (CEST)
(BK)Schau Dir doch mal die Kommunikation von Scholz an: Wir können keine Marder liefern, denn wir haben nicht genug. Heute wird ein Ringtausch mit der Slowakei angkündigt, soll heißen, die Slowakei erhält offenbar nicht vorhandene, also imaginäre Marder? Mal abgesehen von diesen Kommunikationspannen scheinen einige SPD-Mitglieder immer noch nicht kapiert zu haben, was Zeitenwende bedeutet. Man siehe sich nur Gabriel an: "Die Realität aber ist, dass Außenpolitik und Diplomatie nicht auf Dauer von Panzern und Raketen ersetzt werden können. Und dass man auf der Suche nach gewaltfreien Konfliktlösungen den sehr unbequemen und meist auch sehr unpopulären Schritt machen muss, sich in die Schuhe des Gegners zu stellen." Nur sind das die Schuhe eines faschistoiden Diktators und des Kreml, der einen Vernichtungskrieg angekündigt hat und ihn teilweise schon vollzieht. Was soll man da denn noch verhandeln? Man stelle sich vor, die USA hätten 1943 der Sowjetunion in Teheran vorgeschlagen, man möge sich doch mal die Schuhe Hitlers anziehen, nachdem die deutsche Armee gerade mordend und brandschatzend durch die SU zieht. Weiter schreibt er: "Die Ukraine in ihrer Verteidigung gegen Russlands völkerrechtswidrigen Angriffskrieg zu unterstützen und zugleich über den »Tag danach« nachzudenken, ist kein Widerspruch, sondern verbindet das Notwendige im Heute mit dem Hinreichenden im Morgen." Was soll das bedeuten? Daß man sich mit dem Schlächter Putin wieder an einen Tisch setzt und über den Donbass verhandelt? Das wirkt umso absurder, wenn er zuvor richtigerweise feststellt: "Dass diese Minsker Verträge nie wirklich eingehalten wurden, liegt ganz gewiss nicht an Frank-Walter Steinmeier oder an den Patronatsstaaten Deutschland und Frankreich. Der damalige ukrainische Präsident war nur unter dem Druck einer unmittelbar bevorstehenden schweren militärischen Niederlage zur Unterschrift bereit. Die politischen Vertreter der Ukraine haben deshalb nie so etwas wie »Ownership« für die Minsker Abkommen entwickelt, was wiederum die russische Führung ihrerseits nutzte, um sich ihrer Verantwortung für die Umsetzung der Abkommen zu entziehen." Da sollte es doch auch Gabriel klar sein, daß man mit Putin nicht mehr verhandeln darf, da solche Verhandlungen völlig sinnlos sind: "fool me once, shame on you; fool me twice, shame on me".--IP-Los (Diskussion) 18:22, 21. Apr. 2022 (CEST)
Das Politikergeschwätz interessiert doch nicht, ist nur für das dumme Volk. Teils werden auch bewusst Finten und Fehlinformationen gestreut. Der Russe muss ja nicht gleich alles wissen. Relevant ist, was hinter verschlossenen Türen und über diplomatische Kanäle verhandelt und ausgeklüngelt wird. Das wirst du aber erst erfahren, wenn die Sache gelaufen ist. Und das ist auch gut so. --Benatrevqre …?! 18:26, 21. Apr. 2022 (CEST)
Wollen wir's hoffen. Allein, mir fehlt der Glaube, denn vieles, was da verlautbart wurde, entsprach schlicht nicht der Wahrheit, z. B., daß die Ukraine keine Auskunft über die Lieferungen wünsche. Zweifeln lassen mich das eben auch die Stimmen mancher SPD-Politiker, die den Ernst der Lage nicht erkannt haben.--IP-Los (Diskussion) 18:29, 21. Apr. 2022 (CEST)
Nicht nur einzelne SPDler aus der zweiten Reihe, insbesondere auch von Grünen wie Hofreiter. Aber dann in die andere Richtung. --Benatrevqre …?! 18:41, 21. Apr. 2022 (CEST)
Diese SPDler scheinen aber immer noch einen gewissen Einfluß auf Scholz zu haben, denn sein Agieren deckte sich in den letzten Wochen doch sehr mit Gabriels Aussagen (das Danach bedenken). Bei den Grünen sind das auch die der ersten Reihe, allerdings fordern die verhaltener.--IP-Los (Diskussion) 18:56, 21. Apr. 2022 (CEST)
Ich dachte, die Grünen hätten den Pazifismus abgelegt und forderten gerade richtig ordentliche Waffenlieferungen? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 20:46, 21. Apr. 2022 (CEST)
Ja eben. Gerade die, die noch nie gedient haben, meinen heute nun, sie wüssten es besser als die anderen, wie Militär und Gerät funktionieren. Ist ja nur Knöpfchen drücken, gell. ;) -- Benatrevqre 21:09, 21. Apr. 2022 nachsig.
"Dienen" - dümmste Tätigkeit ever. (Ja, ich habe.) --AMGA 🇺🇦 (d) 22:19, 21. Apr. 2022 (CEST)
Ich nicht, aber nicht weil ich Verweigerer wwäre. Am liebsten täte ich es ja, aber längere Verpflichtung, ich weiß nicht. Vielleicht wird der Wehrdienst ja doch wieder eingeführt.
"Dienen" ist ganz schlecht? Ich weiß nicht, ich höre ja auch gerne mal Kriegslieder. Come out Ye Black and Tans, come out and fight me like a man! Show yer wife how you won medals down in Flanders! Tell her how the IRA made you run like hell away from the green and lovely lanes of Killeshandra! --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 23:09, 21. Apr. 2022 (CEST)
Wenn du so rumsingst, wird es deine Einheit aber net lange machen. Impulskontrolle. Leise wie das Feuer. Schnell wie der Wind! --Blue 🔯 23:12, 21. Apr. 2022 (CEST)
Ist das nicht eine Frage der Strategie?
btw: ich habe eine Version des zitierten Songs von den Bollock Brothers (so betitelt von einem Kollegen bekommen der heute nicht mehr erreichbar ost), mit Rockband-Backing, Flöte und Kinderchor, finde dazu aber nichts im Netz - kann mir jemand sagen in welchem Rahmen das Stück veröffentlich worden ist? -Ani--46.114.159.41 01:06, 22. Apr. 2022 (CEST)
Ich weiß es nicht, aber vielleicht solltest du es suchen? Das Lied wurde von Dominic Behan vor bald 100 Jahren geschrieben (oder soll von ihm geschrieben worden sein) und ist inzwischen ein recht verbreitetes Lied der Irish Rebel Music, das von etlichen (irischen) Folk-Musikern aufgenommen worden ist. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 03:05, 22. Apr. 2022 (CEST)
Ich suche definitv noch weiter - habe einige zig Versionen bisher durchgehört, weil es durchaus sein kann dass die Version die ich habe nicht von den BBs stammt - obwohl es mich anfangs nicht irritert hat, weil der Gesang schon stark nach McDonald klingt. Und derweil ist mir der Background des Songs auch nahe gekommen, trotzdem danke! :) -Ani--46.114.159.41 04:04, 22. Apr. 2022 (CEST)
Ich wollte selbst schon hier einen entsprechenden Rant abladen, denn so langsam kapiere ich den Scholzomat nicht mehr.
Man muss aber sagen dass es gute Idee ist, einfach nur Geld zu geben in ausreichendem Mass und es komplett der Ukraine zu überlassen was sie damit macht. Es muss aber auf der anderen Seite sichergestellt werden dass die Ukraine auch in der Lage ist sich _jetzt_ , ohne tödliche Verzögerung die notwendigen Waffen zu besorgen.
Das Prinzip muss sein, dass die Ukrainische Armee jederzeit genug Waffen hat und nicht in eine Mangelsituation gerät. --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 21:27, 21. Apr. 2022 (CEST)
Warum wird eigentlich überall versucht, aus diesem Regionalkonflikt ein NATO-Angriff zu konstruieren? Nachdem es um Melnyk wieder ruhiger geworden ist, stichelt nun der litauische Präsident gegen Deutschland und meint, dass sein Land mit weniger Einwohnern als Berlin von einer Wirtschaftsnation mit rd. 85 Mio. fordern könnte, komplett auf russ. Erdöl zu verzichten. Das ist absurd. Ich höre von sich profilierenden Politikern (was ein Scholz nicht nötig hat!) nur noch Kriegshetze und Kriegsgeilheit. Selbst ein Hofreiter möchte anscheinend, dass wir (Deutschland) weiter in den Krieg hineingezogen werden. --Benatrevqre …?! 09:06, 24. Apr. 2022 (CEST)
Soll sich ja machen lassen – auf russische Rohstoffe verzichten zu können – nur würde das auch was kosten. Mal so als Frage: Wärt ihr denn z. B. bereit 2,50 Euro pro Liter Benzin etc. zu bezahlen, sodass wir den russischen Angriffskrieg nicht mehr mit unseren Geldern unterstützen müssen? Was ist mit der Stromrechnung etc....wären 10% erhöhte Preise Ok? Was ist mit 20%? Und hat da nicht doch der ein oder andere ein Problem damit, das zu zahlen? Als allererstes ist jedenfalls die Industrie betroffen, die Verluste macht und dadurch gezwungen ist, die Preise für die Verbraucher zu erhöhen, sonst lohnt es sich nicht. Die Frage ist halt ob wir bereit dazu sind für die Freiheit der Ukraine zu zahlen? Würde halt was kosten. Und ja, ich finde, dass es das wert ist. Genau wie Hofreiter, finde ich auch, dass wir keinen Krieg führen sollten aber angegriffenen freien Völkern helfen sollten ihre Freiheit zu bewahren...was mit Waffenlieferungen bewerkstelligt werden kann.......ohne Freiheit können wir halt nicht leben...ist so...der Gedanke allein wiederstrebt uns einfach. (Auch wenn wir manchmal alles andere als frei sind...Beziehung, Arbeit, Denken...aber das ist eine andere Sache)--Eddgel (Diskussion) 09:52, 24. Apr. 2022 (CEST)
Nein, dazu wäre ich nicht bereit. Warum sollte ich das tun? Der Krieg ist auch so bald zu Ende. Russland hat eingesehen, dass es sich diesmal völlig übernommen hat. --Benatrevqre …?! 09:59, 24. Apr. 2022 (CEST)
Hmm, sieht so aus, als würde es der Ukraine so einige Oblasten wegnehmen. Der Stärkere setzt sich also durch...und alles ist gut...--Eddgel (Diskussion) 10:01, 24. Apr. 2022 (CEST)
Deutschland sollte keine schweren Waffen aus deutscher Produktion liefern! Die Ukraine bekommt schon genügend solcher Geräte insb. aus Tschechien, Polen und Schweden. Die langfristige Losung kann nur lauten, Russland aus dem Weltsicherheitsrat zu entfernen. Dann würde Russland vielleicht einsehen, dass es nicht zu „den Stärkeren“ gehört. --Benatrevqre …?! 10:08, 24. Apr. 2022 (CEST)
Wenn Tschechien, Polen, Schweden, die Niederlanden und die USA schwere Waffen liefern, warum dann nicht auch Deutschland? Und warum genügend? Ich persönlich sehe da keine russischen Truppen auf dem Rückzug. Und jetzt rate mal wer sich da einen abfeiert, wenn jemand ihm sagt, dass er bzw. sein Land nicht mehr Mitglied des Weltsicherheitsrates sein darf?--Eddgel (Diskussion) 10:15, 24. Apr. 2022 (CEST)
Weil Deutschland das nicht tun braucht, es hat keinen Einfluss auf das weitere Kriegsgeschehen, ist unerheblich für den Verlauf des Krieges, sondern wäre zum Nachteil Deutschlands als Rohstoffbezieher. Klar, es würde etwas die Kampfmoral der Ukraine heben. Aber die ist doch eh ungebrochen. Niemand hält Polen, Tschechien und Schweden davon ab, Panzer zu liefern, sie sollten es weiter tun, das entlastet D. Wir stemmen schließlich schon finanziell genügend. Und die Zeit des Aufbaus der Ukraine nach dem Krieg kommt ja auch noch.
Russland würde das ganz sicherlich treffen, es würde dies garantiert nicht „abfeiern“. Denn jedes Regime braucht Anerkennung und hat Geltungssucht, die sie befriedigt haben möchte. Dass war beim DDR-Regime schließlich auch nicht anders. Jeder Rowdy im Klassenzimmer braucht das, Putins Denke ist keine andere. Das ist auf dem Schulhof nicht anders wie auf der Weltbühne. Russland strebt danach, deshalb sehnt es sich ja nach alter hegemonialer Sowjetstärke. --Benatrevqre …?! 10:25, 24. Apr. 2022 (CEST)
Die Ukraine braucht D aber und klar hat es Einfluss auf den Krieg, wenn sich D mal ein wenig mehr einbringen würde. Warum sollten wir nicht auch das mitunterstützen, was die anderen unserer Gemeinschaft in Polen, Tschechien, Schweden, den Niederlanden und den USA tun? Lass es uns doch einfach so sehen: Wir benötigen vielleicht noch ein paar Jahre die Rohstofflieferungen aus Russland (mit Fragezeichen (höhere Kosten wären für mich persönlich akzeptabel)) also profitieren wir davon. Im Gegenzug geben wir den Ukrainern alle Waffensysteme, die sie benötigen, um den Krieg zu gewinnen und unsere Wirtschaft läuft trotztdem weiterhin tip top. Die Ukrainer erhalten das, was sie wollen, wir haben gute Wirtschaft, Russland bekommt unser Geld und alles ist OK. Würde doch "passen", oder? Zum Weltsicherheitsrat: Putin wäre weiterhin gern dabei, aber wenn es gilt entweder diesem anzugehören oder sich feine Stücke für sein Reich aus der Ukraine rauszuschneiden, dann ist seine Wahl wohl eindeutig. Diese Gebiete zu bekommen ist für Putin viel prestiegeträchtiger als Mitglied im Weltsicherheitsrat zu sein.--Eddgel (Diskussion) 10:46, 24. Apr. 2022 (CEST)
Weil Deutschland das nicht tun braucht, es hat keinen Einfluss auf das weitere Kriegsgeschehen, ist unerheblich für den Verlauf des Krieges, sondern wäre zum Nachteil Deutschlands als Rohstoffbezieher. Das ist in diesem Falle aber die völlig falsche Prioriät! Erstens: Was wäre, wenn alle anderen sich auch so verhielten? Mit Waffenlieferung haben wir natürlich einen Einfluß auf den Krieg. Ich verdeutliche das mal etwas plakativ und stark vereinfachend: Wenn Dich jemand mit einem Messer angreift und ich drücke Dir z. B. a) gar nichts, b) einen Schild, c) einen Stock oder d) ein gleichartiges oder sogar längeres Messer in die Hand - womit hast Du wohl die besten Chancen, was wäre die schlechteste dieser Varianten? Schon Geldzahlungen können einen Unterschied ausmachen, wenn denn Waffen damit gekauft werden können, die die Ukraine braucht. Das sind aber auch Waffen, mit der die russischen Angreifer in eine Verteidgungsposition in der Ukraine gezwungen werden können, weil dann die russische Armeeführung nicht mehr nur Angriffs- sondern auch Verteidigungsstrategien entwickeln muß. Das aber bedeutet, daß bestimmte Angriffe eventuell gar nicht erfolgen, weil das Risiko für den russischen Angreifer höher wird. Sehr schön zu erkennen ist das an der Versenkung der "Moskwa". Damit hat die Urkaine der russischen Armee gezeigt, daß sie auch angegriffen werden kann. Deshalb wurden zunächst einmal alle anderen russischen Schiffe weiter von der Küste verlegt. Dadurch sinkt dann auch wiederum das Bedrohungspotential für die Ukraine. Für die zweite Phase des Krieges benötigt die Ukraine deshalb auch schwere Waffen. Der Einfluß solcher Waffenlieferungen ist daher immens, deshalb gab es ja auch schon Beschwerdebriefe und Drohungen seitens Rußlands. Der Beitrag Deutschlands mag da dann klein ausfallen, aber selbst zwanzig Panzer könnten irgendwann einmal einen Unterschied machen, zumal wenn sich das mit anderen kleineren Lieferungen anderer Länder addiert. Die Summe ist daher entscheidend. Wir können bislang von Glück reden, daß andere Länder eben nicht Deine Attitüde übernommen haben, denn dann würde jetzt bald niemand mehr liefern. Zweitens: Mit Putin und seiner Kammarilla darf es keinen Rohstoffhandel mehr geben, wenn dieser das Geld so einsetzen kann, wie er will. Das Ziel muß lauten, diesen Handel immer weiter einzuschränken - übrigens auch nach dem Krieg. Sonst machen wir das, was wir all die Jahre gemacht haben - Putin einen weiteren Krieg zu finanzieren. Das sind machbarere Lösungen als Dein Vorschlag, denn wer sollte Rußland denn aus dem Weltsicherheitsrat werfen? Wie soll das möglich sein? Außerdem: Was außer einem symbolischen Wert hätte das denn?--IP-Los (Diskussion) 11:48, 24. Apr. 2022 (CEST)
Finde ich ganz und gar nicht. Ich meine, dass die Ukraine speziell keine deutschen schweren Waffen braucht. Ein Mehr einbringen sollte durchaus äußerst kritisch hinterfragt werden. Und zwar aus folgenden schwerwiegenden Gründen: Deutschland ist nicht nur nicht mit den östlichen NATO-Staaten vergleichbar, weder wirtschaftlich noch angesichts der historischen dt.-russ. Beziehungen. Vielmehr aufgrund seiner eigenen, ja einzigartigen kriegerischen Erfahrung und politisch aufgeladenen „Vorbelastung“ mit Russland. Das sollte man sich bei aller derzeit gesellschaftspolitischen Verbundenheit mit der Ukraine immer wieder ins Gedächtnis rufen. Deutsche Panzer auf dem Gebiet der ehem. Sowjetunion sind imstande, da eine ganz andere Situation heraufzubeschwören und im russischen Volk ganz bestimmte Assoziationen zu wecken! Die Russen verzeihen, aber sie vergessen sowas nicht. Deshalb zieht die Putin-Propaganda vom Kampf gegen den Faschismus umso mehr. Außerdem hängen sie an Putin, weil sie froh sind, auf eine Führung mit eiserner Hand vertrauen zu können. Das gibt ihnen Sicherheit und nimmt ihnen die Entscheidung in schwierigen Fragen ab, worin sie schon seit Jahrhunderten unter Absolutismus und absoluter sowie später totalitärer Herrschaft ungeübt sind. Das ist in ihnen irgendwie drin. Zu viele haben nach dem Zusammenbruch der UdSSR Anfang der 1990er zu viel verloren, das ist noch gar nicht lange her.
Das Zurückschlagen der Putinschen Aggression mit deutscher Waffenhilfe ist zwar – insb. angesichts der Zerstörungen ungeheuren Ausmaßes von ukr. Städten sowie der eklatanten Kriegsverbrechen – verführerisch, aber nüchtern betrachtet hilft es nicht, die Welt besser zu machen. Deutschland will und darf nicht Kriegspartei werden!
Der Krieg scheint bald gelaufen. Die Ukraine wird ihn wohl insofern gewinnen, was die Verteidigung ukr. Territoriums zum jetzigen Stand betrifft. Aber auch Putin will zum 9.5. was vorweisen. Einen Erfolg des Krieges dem eigenen Volk präsentieren. Das kann er mit der nun erreichten Landbrücke zwischen russ. Festland zur Halbinsel Krim. Das wird er als Erfolg verkaufen können.
Ohne Öl und ausreichend Erdgas läuft unsere Wirtschaft ganz sicherlich nicht „tip top“, ich halte diesen Glauben, die Wirtschaft würde es schon richten, für naiv. Die deutsche Wirtschaft besteht zu einem ganz großen Anteil aus mittelständischen Unternehmen, da hängen hunderttausende Familien dran.
Nein, höhere Kosten sind für mich nicht akzeptabel, und den Preis, den die derzeitigen Kriegstreiber in der dt. Politik einfordern, möchte ich nicht zahlen. Man sollte sich nicht darauf verlassen, dass die USA uns vor Russland schützen. Ein Atomangriff findet zuerst auf mitteleuropäischem Boden statt, nicht auf amerikanischem! Diese im Raum schwebende Gefahr als „Attitüde“ abzutun, finde ich sehr kurzsichtig wie ich auch sonst Geschichtsvergessenheit für besonders gefährlich halte.
Ich glaube jedenfalls nicht, dass Putin es über sich ergehen lassen würde, aus dem Sicherheitsrat auszuscheiden. Es hätte zudem nicht bloß symbolischen, sondern einen ganz konkreten, das starre Gefüge von 1945 erschütternden Wert! Mir hat noch niemand überzeugend dargelegt, dass das nicht gehen soll. --Benatrevqre …?! 12:06, 24. Apr. 2022 (CEST)
Was soll es denn bringen, wenn Putin aus dem Sicherheitsrat rausgeworfen wird? Er will Land, er will Großmacht! Wenn das bedeutet, dass ihn die anderen nicht mehr leiden können, tja dann ist es halt so. Aus wievielen "Räten" bzw. "Gemeinschaften" ist Russland denn nun schon ausgetreten? Ist das nicht Beweis genug? Es waren eine Menge...und immerzu war es Putin egal. Putin hat Atomwaffen. Putin ist es egal, was andere Nationen von ihm denken. Niemand kann Russland angreifen ohne zerstört zu werden und das nutzt er, um andere anzugreifen, weil er darauf vertraut, dass ihn aufgrund seiner Atomwaffen niemand im Gegenzug angreifen wird.--Eddgel (Diskussion) 14:17, 24. Apr. 2022 (CEST)
Das glaube ich nicht. --Benatrevqre …?! 14:30, 24. Apr. 2022 (CEST)
Also lieber nicht einmischen und dem "Kleineren" lieber nicht helfen, wenn ihm Unrecht wiederfährt?...wer weiß ob einem sonst nicht ein ähnliches Unheil wie den Ukrainern, deren Städte, deren Leben, deren Existenz zerstört wurde, geschieht. Die zehntausenden Toten sind uns auch egal...Vergewaltigungen interessieren uns nicht...kurzum...wir chillen lieber ab, während den Menschen dort (es könntest du selbst sein) diese unfassbare Ungerechtigkeit ereilt. Wer will sich schon den Zorn des Zaren zuziehen...da könnte was erfolgen...bequem Strom und Heizung haben ist uns lieber, als sich der Unterwerfung eines Volkes durch einen Tyrannen entgegenzustellen, meinst du also, oder wie?--Eddgel (Diskussion) 12:41, 24. Apr. 2022 (CEST)
Mal ein Gedankenexperiment: Du siehst, wie ein besoffener Autofahrer ein Kind überfährt. Wirfst du dann dein eigenes Kind vor das nächste Auto, um deine bedingungslose Solidarität mit dem ersten Opfer zu beweisen? --Geoz (Diskussion) 12:53, 24. Apr. 2022 (CEST)
Eher ein Unsinns-Gedankenexperiment? Nein, aber wenn du die Möglichkeit hast, dann wirst du wohl keine Scheu haben etwas gegen das besoffene Autofahrersein zu tun. Verlange ja auch nicht, dass unsere Kinder in die Ukraine kämpfen gehen müssen. Blödsinn. Oder ist dir billiger Strom und billiges Benzin so viel wert wie Kinderleben?--Eddgel (Diskussion) 13:28, 24. Apr. 2022 (CEST)
Du läufst auf die Straße vor das Auto des Besoffenen, in der Hoffnung, das Auto aufzuhalten. Stattdessen wirst du natürlich selbst überfahren. --Digamma (Diskussion) 18:18, 24. Apr. 2022 (CEST)
Ok, da dieses Beispiel anscheinend so einige in den Bann zieht, nehmen wir mal an, dass es einen besoffenen Autofahrer geben würde. Das wäre dann Putin. Der würde dann halt mit Absicht z. B. Kinder überfahren. Was wäre dann zu tun? Wegrennen und schreien "Ich will nie wieder eine Straße betreten noch sehen!?" Richtig wäre ja nicht die eigenen Bälger auf die Straße zu werfen (wer bitteschön ersinnt sowas?) sondern Krähenfüße auszulegen oder Beton-Blöcke zu setzen, sodass der Trunkenbold gestoppt werden kann. Klar ließe es sich auch damit leben die nächsten Jahrzehnte mit diesem Typ Nachbarschaft in Nachbarschaft zu leben. Das macht das Leben eurer Kinder aber nicht besser. @Geoz: Das erste Opfer lebt noch und soll erneut überfahren werden. Handeln wir? @Digamma: Wenn es denn sein muss, dann muss es denn sein...sich zu verstecken und mit anzusehen wie er all die anderen totfährt ist jedenfalls auch keine Lösung.--Eddgel (Diskussion) 19:22, 24. Apr. 2022 (CEST)
Dass wir das nicht bereits täten, ist m.E. eine unwahre Behauptung. Deutschland hilft der Ukraine bereits ausgiebig, offen und umfangreich. Auch mit vielen Waffenlieferungen! Der Rest deiner Aussage finde ich geschmacklos und abstrus, Deutschland hilft den Menschen, die Grausames erlebt haben, schon seit Wochen unmittelbar hier vor Ort in Deutschland. Mehrere Hunderttausende haben bei uns Zuflucht gefunden, ich verstehe daher nicht ansatzweise, was du mit deiner Aussage bezwecken willst. Wie kommst du zu der irrigen, erwiesen nicht zutreffenden Behauptung, sie wären uns egal??? --Benatrevqre …?! 12:57, 24. Apr. 2022 (CEST)
Gut, egal nicht...aber wieso handeln wir nicht entschiedener (Du meintest zu höheren Lebenskosten: Nein, dazu wäre ich nicht bereit. Warum sollte ich das tun?...klingt für mich wie "deren Leid ist mir egal, Hauptsache ich kann so weiterleben wie bisher")? Ist es die Angst, die uns hämmt? Was daran soll falsch sein z. B. schwere Waffen zu liefern?--Eddgel (Diskussion) 13:28, 24. Apr. 2022 (CEST)
Nein, die Lebens(haltungs)kosten spielen hier m.E. gar nicht hinein. Sie sollten nur nicht weiter künstlich erhöht werden. Wir helfen den anderen ja, wie gesagt, jetzt schon maßvoll und ausgiebig. --Benatrevqre …?! 13:57, 24. Apr. 2022 (CEST)
Während ihr Land zerstört wird und wir mit wenig Aufwand mehr dagegen tun könnten, toll. (Sie (die Lebenserhaltungskosten) sollten nur nicht weiter künstlich erhöht werden ist auch spitze...klar, sorry, dass wir angesichts der Situation künstlich und absichtlich von russischen Rhstofflieferungen weg wollen. *Sarkasmus aus*)--Eddgel (Diskussion) 14:17, 24. Apr. 2022 (CEST)
Verstehe nicht nicht. Wenn Deutschland seine Verpflichtungen nicht mehr einhalten kann, ihnen nicht mehr nachkommen und sich nicht mehr verteidigen kann, hilft das der Ukraine am wenigsten. Bissel weiterdenken als nur bis zum Tellerrand täte gut. Die Ukraine ist weder EU noch NATO. So isches halt. Und mit "künstlich" meinte ich, dass eine Hilfe nötig ist, deshalb leisten wir sie ja, aber sie niemals ein bestimmtes Maß übersteigen oder damit eine rote Linie im Völkerrecht übertreten werden darf, wenn Deutschland dadurch einem zu hohen Risiko ausgesetzt würde, so dass es dann selbst Hilfe von Dritten bräuchte, um überleben zu können. Es ist eine Abwägungssache. --Benatrevqre …?! 14:30, 24. Apr. 2022 (CEST)
Was für ein Risiko soll das denn sein? Dass die Wirtschaft leidet oder dass die gesamte nördliche Hemispere vernichtet wird? Wieso schreibst du von Deutschlands Verpflichtungen während der Staat, dem die Verpflichtungen vermutlich gelten, ein ganzes Volk unterwirft und zigtausende von ihnen umbringt? Wie geht das bei dir mit "Verpflichtung" zusammen? In der Ukraine sterben sie zuhauf...ganze Städte werden zerstört...Frauen, Männer, Kinder vergewaltigt und du schreibst..."wir haben gegenüber Russland Verpflichtungen" und "naja, die Ukraine gehört halt nicht zu uns, also was solls...kümmern wir uns nicht richtig drum" oder sowas wie es gibt eine „rote Linie im Völkerrecht“ während Russland dieses auf schändlichste Weise bricht. Eigentlich müsste dir auffallen, dass du Unsinn schreibst. Btw.: Waffenlieferungen sind völkerrechtlich völlig legal. Kein Risiko also.--Eddgel (Diskussion) 15:09, 24. Apr. 2022 (CEST)
Doch, das Rikiko eines dritten Weltkrieges, siehe unten. Diese Kriegstreiberei widert mich an. Und deine Zitatverfälschungen kotzen mich an! Lass das, oder zitiere mich gefälligst richtig, JA?! Die Bundeswehr hat Verpflichtungen, die du im Grundgesetz nachlesen kannst, und Deutschland hat Verpflichtungen in der NATO. --Benatrevqre …?! 15:18, 24. Apr. 2022 (CEST)
Da bist du der einzige weit und breit. Alle anderen wollen unbedingt Krieg, weißt du! *Achtung Ironie!*....nun da es aber einen Krieg gibt halten wir uns da besser raus und wollen möglichst nichts damit zu tun haben, meinst du, oder wie? PS: Das waren keine Zitate, sondern Zusammenfassungen deiner Aussagen.--Eddgel (Diskussion) 15:29, 24. Apr. 2022 (CEST)
Was ich nicht gesagt habe, kannst du auch nicht zusammenfassen. Sonst legst du mir Worte in den Mund, die ich nicht getätigt hab, logisch. Ich bezog mich bei Verpflichtungen nie auf Russland. Die einzige die wir gegenüber russ. Staatsunternehmen haben, ist, nach einer Gaslieferung die Rechnung zu begleichen. Alles klaro? --Benatrevqre …?! 15:33, 24. Apr. 2022 (CEST)
Kommt mir zwar die Verpflichtung gegenüber der Bevölkerung etwas zu kurz aber alles klaro. Dachte schon es wär für dich das Schlimmste gegenüber Russland nicht fair zu bleiben, während dieses einem anderen Volk die schlimmsten Sachen antut. Hab ich mich wohl geirrt. Kann ja mal passieren!--Eddgel (Diskussion) 15:43, 24. Apr. 2022 (CEST)
Nachtrag: Zu mittelständischen Unternehmen...brauchen die Gas etc. aus Russland? Wohl eher kaum, denk ich, oder täusch ich mich da? Und zum Atomangriff...was ist, wenn er demnächst damit droht atomar anzugreifen, wenn wir uns für Moldawien stark machen? Was ist, wenn er damit droht atomar anzugreifen, wenn wir ihm nicht jede Woche eine Milliarde Euro überweisen...was ist, wenn er verlangt, dass jede erstgeborene Tochter von uns an ihn überführt werden soll, weil er sonst atomare Schritte in die Wege leiten würde? Wie weit soll das gehen, dass sich Leute von atomaren Drohungen einschüchtern lassen? Es ist ganz einfach...es obliegt allein seiner Laune, ob die nördliche Hemisphere zerstört werden wird oder nicht. Falls er klug ist wird er niemals ernsthaft einen Atomkrieg in Frage ziehen und falls wir dumm sind, werden wir immer kuschen, wenn er was will, weil wir glauben, dass er tatsächlich einen Atomkrieg anfangen würde, wenn er nicht das bekommt, was er will. (Habe dazu auch mal eine Frage: Es heißt ja immer, dass bei einem Atomkrieg "die Welt" bzw. "die Menschheit" vernichtet werden würde...aber ich habe auch oft vernommen, dass die Leute von "die Welt" bzw. "die Menschheit" sprachen, obwohl sie nur die Leute auf der nördlichen Hemisphere meinten, also Europa und Nordamerika. Kann es da sein, dass, wenn sich z. B. die USA, die EU und Russland gegenseitg auslöschen würden, der Rest der Weltbevölkerung mehr oder weniger überlebt? (je südlicher, desto besser...bzw. nochmal als Frage: Kann Atomare Strahlung aus der nördlichen Hemisphere den Äquator überwinden? Die Passatwinde dürften die Strahlung dann ja im Gebiet des Äquators „festhalten“, denk ich mal, oder nicht? Meine also, dass die Menschheit keineswegs vernichtet werden würde. Maximal ein paar Barbaren weniger, würde das bedeuten.))--Eddgel (Diskussion) 13:19, 24. Apr. 2022 (CEST)
Der Fallout würde in der Atmosphäre bleiben. Wenn es dann regnet, kann das auch gefährlich werden, weil er jeweils dort dann in die Nahrungskette gelangt. Ob sich der Fallout exakt in der Höhe konzentrieren würde, in der die Passatwinde herrschen, weiß ich nicht, die Passatwinde umfassen ja nicht alle atmosphärischen Schichten.--Blue 🔯 13:32, 24. Apr. 2022 (CEST)
Moldawien engt Russland nicht ein, um Moldawien gibt es keinen Atomkrieg. Den gibt es in einer ganz anderen Situation:
(BK) Hier auch an IP-Los ( …aber selbst zwanzig Panzer könnten irgendwann einmal einen Unterschied machen“): Ich bezweifle das stark. Diese 20 Panzer sind auch irgendwann kaputt, und dann fehlen sie. Wenn sie einen Unterschied machten, dann eher bei uns daheim und der deutschen Verteidigungsfähigkeit. Was macht Deutschland denn dann, wenn es seinen elementaren Verpflichtungen zur Landesverteidigung und zur Beteiligung im Bündnisfall nicht mehr beikommen kann? Dann kommt eine Flugverbotszone gegen russ. Kampfjets und Bomber. Wenn die bei entsprechendem Eindringen durchgesetzt wird, haben wir den dritten Weltkrieg. Na danke!! --Benatrevqre …?! 13:53, 24. Apr. 2022 (CEST)
(BK)Deutsche Panzer auf dem Gebiet der ehem. Sowjetunion sind imstande, da eine ganz andere Situation heraufzubeschwören und im russischen Volk ganz bestimmte Assoziationen zu wecken! Die Russen verzeihen, aber sie vergessen sowas nicht. Deshalb zieht die Putin-Propaganda vom Kampf gegen den Faschismus umso mehr. Derzeit liefern die Niederlande PzH aus deutscher Produktion. Deine Auffassung in Ehren, aber das träfe eben auch auf andere deutsche Hilfen zu. Putin kann sich das drehen, wie er will. Deshalb "befreit" er ja gerade ein Land von einer Naziregierung mit jüdischem Präsidenten. Nazi bedeutet in Putinsprech einfach: alles, was nicht nach meiner Nase tanzt und meinem imperialistischen Traum eines großen Rußlands im Wege steht. Es geht hier auch nicht mehr ums Verzeihen! Die Mehrheit der Russen macht sich gerade mitschuldig an einem Vernichtungskrieg. Das ist eben nicht Putins Krieg, das ist Rußlands Krieg. Da sollte uns die russische Seele herzlich egal sein, genauso wie den Alliierten die Befindlichkeiten der Deutschen im zweiten Weltkrieg. Um es mal polemisch überspitzt zu formulieren: Wir sollen also auf ein faschistoides System Rücksicht nehmen und zugucken, wie dessen Armee ein ganzes Volk abschlachten will? Gerade wegen unserer Vergangenheit tragen wir Verantwortung, daß so etwas zumindest in Europa an der Grenze zur EU nicht mehr passiert. Wenn wir keine Waffen liefern, dann sehen wir aber nur zu.
Das Zurückschlagen der Putinschen Aggression mit deutscher Waffenhilfe ist zwar – insb. angesichts der Zerstörungen ungeheuren Ausmaßes von ukr. Städten sowie der eklatanten Kriegsverbrechen – verführerisch, aber nüchtern betrachtet hilft es nicht, die Welt besser zu machen. Deutschland will und darf nicht Kriegspartei werden! Das ist absoluter Quatsch! Erstens ist man durch Waffenlieferungen keine Kriegspartei. Die UdSSR hat Waffen nach Vietnam geliefert - waren die also Kriegspartei? Die USA haben Waffen nach Afghanistan geliefert gegen die UdSSR - waren die Kriegsteilnehmer. Ab wann wären wir das denn? Wenn wir ein Messer liefern? Wenn wir Lebensmittel für die Bevölkerung liefern, weil damit auch Soldaten versorgt werden? Und natürlich machen diese Waffenhilfen das Ganze besser - der Krieg endet schneller, und das wird gestoppt: Deportationen, Ermordung und Vergewaltigungen durch die russische Armee - kurzum der versuchte Genozid an der Bevölkerung. Die Besetzung des Landes durch die Russen lindert das Leid nicht!
Ein Atomangriff findet zuerst auf mitteleuropäischem Boden statt, nicht auf amerikanischem! Diese im Raum schwebende Gefahr als "Attitüde" abzutun, finde ich kurzsichtig wie ich auch sonst Geschichtsvergessenheit für besonders gefährlich halte. Das ist ein faschistoider Diktator. Er hat alle Welt seine Ziele mitgeteilt. Er wird nicht einfach aufhören. Es geht ihm nicht um Menschenleben. Ich gebe Dir ein paar Stichpunkte aus der Geschichte, damit Du die Zusammenhänge besser verstehst, auf die ich hier verweise:
1938 Münchner Abkommen > Scheitern der Apeasementpolitik, da das eben nicht Hitlers "letzte Forderung" an Europa war: März 1939 Einmarsch in die "Rest-Tschechei", September 1939 Einmarsch in Polen > der zweite Weltkrieg beginnt, da man erkennen mußte, daß Hitler nicht verhandeln wollte, sondern das nur genutzt hatte, um aufrüsten zu können (Dt.-polnischer Nichtangriffsvertrag, 1935 dt.-britisches Flottenabkommen, 1938 Münchner Abkommen). Lehre: so wird es nicht gemacht gegen einen aggressiven Diktator.
Gegenbeispiel: Expansionswillen Stalins: 1948/49 1. Berlinkrise: die Westalliierten geben trotz sowjetischer Drohungen nicht nach, deshalb existiert Westberlin weiterhin,
Expansionswille Chruschtschows 1959-1961 2. Berlinkrise: Chruschtschow will Berlin als neutrale Stadt, die Westalliierten sollen abziehen. Er stationiert Atomwaffen in der Nähe Berlins, um seinen Forderungen Nachdruck zu verleihen. Kennedy gibt nicht nach (three essentials), es gibt weiterhin Westberlin.
Expansionswille Breschnews 1979 Afghanistankrieg: Die UdSSR rüstet in der zweiten Hälfte der 1970er Jahre massiv auf, fällt in Afghanistan ein. Reaktion der NATO: der NATO-Doppelbeschluß. Ergebnis: die UdSSR kann den Rüstungswettlauf nicht mehr mitmachen, nach ein paar älteren Hardlinern kommt Gorbatschow an die Macht, der die Notwendigkeit der Abrüstung sieht, da die UdSSR sonst auseinanderbrechen könnte. Des weiteren nimmt er wieder Gespräche mit dem Westen auf. Ergebnis des Beschlusses also: Ende des Kalten Krieges. Interessant auch hier die Reaktion der SPD damals. Helmut Schmidt erkennt die Notwendigkeit des Beschlusses, erkennt, daß man mit Breschnew durch "Wandel mit Handel" nicht mehr weiterkommt und setzt diesen Beschluß gegen viele SPD-Abgeordnete durch, die weiterhin an eine Verständigung glauben. Daran zerbricht schließlich die Koalition. Bemerkung am Rande: Scholz gehörte zu den Schmidtgegnern. Die Weitsichtigkeit Schmidts jedoch hat mit dazu geführt, daß eben die Ostpolitik mit Gorbatschow später fortgeführt werden konnte. Sie war aber eben 1979 an ihr vorläufiges Ende angelangt.
Was also lernen wir daraus? Deeskalationspolitik stärkt Diktatoren, da sie das als Schwäche deuten. Nachweis bei Putin: 2008 Georgien > keine Reaktion, daher 2014 Krim und Ostukraine > nur halbherzige Sanktionen > 2022 Krieg gegen die ganze Ukraine. Woher weiß ich, daß Putin nicht aufhören wird? Er hat es uns mitgeteilt - mehrfach, seit mehreren Jahren, z. B. in der der Erklärung, die er nach der Annexion der Krim 2014 öffentlich abgab, dann 2021 in seinem Aufsatz über die "historische[...] Einheit von Russen und Ukrainer". Es gab auch zuvor schon genügend Äußerungen, die habe ich früher auch zitiert, lasse ich hier aber weg.
Mögest Du also erkennen, daß ich eben nicht geschichtsvergessen bin, sondern im Gegenteil, mich sogar mit Geschichtsquellen auseinandersetze. Des weiteren verweise ich auf meine Beiträge von 2015/2016: "Warum schwafelt man über Neurußland? Weil das die Südukraine ist und - wieder welch Wunder - die nötige Landverbindung zur Krim und Transnistrien schüfe." Nochmals: Das habe ich bereits im Februar 2015 geschrieben, nicht jetzt. Besitze ich also Fähigkeiten, in die Zukunft blicken zu können? Nein, sondern anhand der Geschichte kann man eben lernen - das macht das Fach Geschichte so wichtig, da es didaktisch gesehen eben nicht nur einen Blick in die Vergangenheit gewährt, sondern auch bei Handlungsstrategien für Gegenwart und Zukunft hilfreich sein kann (ich erspare mir hier die Verweise auf eingängige Werke der Geschichtsdidaktik, da das nichts mit dem Thema zu tun hat). Und da ich mich nicht ständig wiederholen möchte, zitiere ich mich nochmals aus dem Jahre 2015: "Die Politik der russischen Regierung erinnert - wenn man einen historischen Vergleich anstellen möchte - eher an die des zaristischen Rußlands im 19. Jh. (einschließlich bis 1914). Genau diese imperialistische Politik (die Bush vordem bereits auf seiten der USA zelebrierte), irritiert eben. Die Vorstellung, daß man mal so eben in ein anderes Land einmarschiert, ist uns fremd geworden. Waren wir schon beim Irakkrieg ohnmächtig, so ist das im Fall der Ukraine noch viel schlimmer, denn da geht es jetzt plötzlich um die europäische Ordnung. Es ist Putin daher auch herzlich egal, was Frankreich und Deutschland wollen, er spielt einfach auf Zeit, schickt in den Urlaub verabschiedende Soldaten (die ihre Waffen praktischerweise gleich mal selbst mitbringen), bis er das erreicht hat, was er eben will - und das ist mindestens eine Landverbindung zur Krim. Daß das eben keine absurde Phantasie ist, kannst Du schon daran erkennen, daß viele auch der Überzeugung waren, Putin wolle ja gar nicht die Krim und dann, als die Annexion geschah und die "Unruhen" in der Ostukraine begannen, wiederum meinten, Putin habe ja gar kein Interesse an der Ostukraine. Doch um seine militärischen Ziele zu erkennen, braucht es eben nur ein wenig imperialistisches Denken und ein Blick auf die Landkarte (ohne Landverbindung wäre die Krim von der Ukraine abhängig; Verbindungen über Wasser herzustellen brauchen noch Jahre). Ob die Südukraine dann russisch wird oder ein "unabhängiger" Staat sei jetzt mal dahingestellt. Wie es dann weiter geht - wer weiß." Nun ja, zumindest wissen wir jetzt, daß er die ganze Ukraine will. Vielleicht auch noch Moldawien. Und das Baltikum. Und Polen. Wovon sprach Medwedew doch gleich - richtig, einem offenen Eurasien von Wladiwostock bis Lissabon. Solche Phanatsien sollte man endlich mal ernst nehmen, anstatt immer noch darauf zu hoffen, daß Putin doch irgendwann einmal saturiert sei. Das wird er nämlich nie sein, wie Maximilian Terhalle richtig feststellt: "Hat Hitler 1940 den Krieg beendet? Nein, hat er natürlich nicht, weil er eben nicht saturiert war. Und genauso ist es mit Putin jetzt auch."
Das kann er mit der nun erreichten Landbrücke zwischen russ. Festland zur Halbinsel Krim. Das wird er als Erfolg verkaufen können. Richtig, und dann geht es weiter. Den Fahrplan dazu kann man im Internet nachlesen. So wie Hitler seinen in "Mein Kampf" dargelegt hat. Nur haben viele nicht geglaubt, daß er diese Ziele auch wirklich verfolgen wird. Heute sehen wir wieder, daß einige eben nichts aus der Geschichte lernen und wieder den Worten Putins keinen Glauben schenken.--IP-Los (Diskussion) 13:36, 24. Apr. 2022 (CEST)
Niederlande ≠ Deutschland. Das Argument ist damit leicht entkräftet.
Klar kann sich das Putin drehen, wir er will, aber Deutschland braucht ihm nicht noch Gründe liefern und unnötig Vorschub leisten. Und nein, nach dem Völkerrecht kann es durchaus einen Unterschied machen, wer was liefert und wer bei was wem eine Einweisung in die Bedienung gibt. Mach dich mal schlau darüber!
Das ist kein Vernichtungskrieg, das ist eine hohle Phrase. Du kannst nicht ernsthaft hier beim russ.-ukr. Krieg von einem „Vernichtungskrieg“ sprechen, das macht kein seriöser Wissenschaftler, höchstens einer, der mittels dieser Wortwahl bewusst über die Stränge schlagen will.
Nochmals, auch wenn du das persönlich nicht anerkennen zu scheinst: Wir, also Deutschland, liefern bereits Waffen an die Ukraine (siehe oben). Ich habe nicht gesagt, dass man dadurch zur Kriegspartei würde! Sondern Deutschland kann zur Kriegspartei werden, wenn wir es sind, die durch bestimmte Handlungen weiter eskalieren. Ist ein Unterschied, und Scholz hat diesen erkannt, andere (noch) nicht. --Benatrevqre …?! 14:02, 24. Apr. 2022 (CEST)
Eskalieren ist gut. Der einzige, der eskaliert, ist der alte Mann im Kreml. Also nochmals: Würdest also einfach so dabei zusehen wie ein freies Volk unterworfen wird und dich dann damit trösten, dass du ja das richtige getan hast, weil du Flüchtlinge aufgenommen hast und ein bißchen was an Waffen geliefert hast, obwohl du zu mehr imstande fähig gewesen wärst? Und als nächstes dann Moldawien...und dann?--Eddgel (Diskussion) 14:29, 24. Apr. 2022 (CEST)
Nein, zu einem Krieg gehören Kriegsparteien. Und jede kann eskalieren, nicht nur eine. Es gibt rote Linien, und ich bin froh, dass ich nicht solche politischen Entscheidungen treffen muss. Scholz ist zugute zu halten, dass er gründlich abwägt und Deutschlands Interessen vertritt. Die Ukrainer bekommen die Hilfe, die nötig ist, und sie bekommen sie gegenwärtig zeitnah.
Und Deutschland hilft unstreitig mit der Absicht, auch Munition zu liefern. Es wird aber auch von Dritten daran gehindert[33][34], und dabei finde ich die Haltung der Schweiz auch nicht weniger verständlich als die deutsche. --Benatrevqre …?! 14:37, 24. Apr. 2022 (CEST)
Meinst jetzt also tatsächlich auch noch, dass die Schweiz Deutschland daran hindert Waffen bzw. Munition zu liefern......ALLLTEEEEEEER! EINER GEEEHT NOCH.....EINER GEHT NOCH REIN...SAUF, SAUF, SAUF!!! HURAAAA!--Eddgel (Diskussion) 15:20, 24. Apr. 2022 (CEST)
Steht doch im Artikel: „Deutschland kann wegen eines Vetos der Schweiz keine Munition aus Schweizer Herstellung an die Ukraine liefern. “ Und was soll die Ausfälligkeit, bist etwa jetzt schon besoffen? --Benatrevqre …?! 15:26, 24. Apr. 2022 (CEST)
Heißt also, dass D nicht dazu imstande ist ohne die Einwilligung der Schweiz Munition zu liefern...na klar...ging eigentlich davon aus, dass du selbst besoffen bist, also wollte ich Unterhaltungshilfe geben. War nicht bös gemeint. Fands eher ausfallend-partygemäß-geil im Sinne des unsinnigen Spaßes. Aber gut, wenn du denn nüchtern bist...im Ernst: Das ist sicherlich kein Hindernis, das D nicht bewältigen könnte, wenn es denn wöllte oder meinst du etwa nicht?--Eddgel (Diskussion) 15:39, 24. Apr. 2022 (CEST)
Ja schon gut. Ob Deutschland das auch ohne die Schweiz könnte? Bestimmt. Aber wenn Deutschland das eigentlich gar nicht möchte, kommt dieser Grund doch gelegen. --Benatrevqre …?! 09:07, 25. Apr. 2022 (CEST)
(BK)Niederlande ≠ Deutschland. Das Argument ist damit leicht entkräftet. Nein, ist es nicht. Denn dann rollen deutsche PzH in der Ukraine. Wir bilden die Ukrainer übrigens an diesen - nochmals - deutschen PzH aus. Glaubst Du allen Ernstes Putin würde da einen Unterschied machen, wenn er uns als Kriegspartei in diesen Krieg mit hineinziehen will?
Ich habe nicht gesagt, dass man dadurch zur Kriegspartei würde! Sondern Deutschland kann zur Kriegspartei werden, wenn wir es sind, die durch bestimmte Handlungen weiter eskalieren. Natürlich. Deshalb habe ich Dir oben auch geschrieben, daß das ein unsinniges Argument ist. Putin kann das nämlich jederzeit so auslegen, wie er will. Schon eine Lebensmittellieferung kann als Provokation gewertet werden. Wir nehmen derzeit Ukrainer auf, nach Putins Verständnis unterstützen wir dadurch Nazis. Nazis, die also Nazis unterstützen. Q.e.d. Ergo muß auch Deutschland "entnazifiziert" werden. Wir eskalieren hier nicht, sondern Putin tut das. Er allein entscheidet, was er als Eskalation empfindet. Das, was Scholz und auch Du hier anführen, ist nichts weiter als eine willkürliche Festlegung, nämlich schwere Waffen aus westlichen Beständen bedeutet möglicherweise dritter Weltkrieg. Genausogut könnte ich aber auch sagen: Die Lieferung von Panzerfäusten westlicher Produktion könnte uns zur Kriegspartei machen. War das so? Nein. Das könnte Putin aber im Nachhinein auch als Kriegsgrund gegen Deutschland anführen, z. B. um durch eine angebliche NATO-Bedrohung eine Generalmobilmachung zu veranlassen. Das Ganze ist also willkürlich, weil Putin eben willkürlich entscheiden kann, was er als Provokation empfindet. So funktioniert internationale Politik aber nicht. Wir raten auch nicht einfach, was ihm genehm sein könnte und was nicht, denn das können wir gar nicht. Das weiß auch Scholz. Der wahre Grund: Er muß eben seiner Ostpolitikfraktion (Stegner, Müntzenich u. a.) entgegen kommen, die eben das nicht erkennen wollen, was auch Du nicht erkennen willst - daß diese Grenze für diesen Konflikt belanglos ist, da es keine ist. Es gibt Putin vielmehr ein Drohpotential, um seinen Krieg einfach so durchziehen zu können. Deshalb droht er auch allenthalben mit Atomwaffen. Die Lehre aus der Geschichte ist (siehe oben meine zahlreichen Belege), daß man sich davon nicht einschüchtern läßt von aggressiven Diktatoren. Das führt zum Gegenteil dessen, was man erreichen will, nämlich Frieden zu schaffen. man stärkt ihn dadurch nur. Daher: Wenn Putin das alles zum Anlaß für eine Kriegserklärung nimmt, dann ist er schlichtweg irre und keine Reaktion hätte das verhindert. Lassen wir uns nämlich von seinen Drohungen beeindrucken, dann wird er eine durch unsere unterlassene Hilfestellung geschwächte Ukraine einfacher erobern können und - nachdem er genügend Kräfte gesammelt hat, mit dem nächsten Land fortfahren. Dann folgen seine Drohungen abermals. Er weiß ja, daß seine Drohkulisse funktioniert - er droht ein wenig mit Atomschlag und Deutschland liefert keine schwere Waffen. Auch dann wirst Du dann natürlich sagen, daß der dritte Weltkrieg droht. Wenn er dann ins Baltikum einmarschiert - was machst Du dann? Artikel 5 ignorieren?--IP-Los (Diskussion) 15:01, 24. Apr. 2022 (CEST)
Doch, es ist entkräftet, siehe oben. Und nein, außer dir meint keiner, dass das ein unsinniges Argument ist. Ich halte vielmehr deine Argumentation für nicht überzeugend und absurd (Lebensmittellieferung etc., das ist doch völlig hanebüchen! Und das ukrainische Volk besteht für Putin auch nicht aus Nazis, das hat er nie gesagt, sondern als solche bezeichnete er die Selenskyj-Regierung), sie erscheint mir auch nicht durchdacht. Putin droht bislang nicht mit Atomwaffen, das wurde von den Medien aufgebauscht, aber in westlichen Sicherheitskreisen weiß man das schon richtig einzuschätzen. Scholz weiß, dass Deutschlands Interessen urkrainische überwiegen. Das halte ich ihm zugute. Es täte deine Argumentationsweise gut, du würdest auf solche Polemiken verzichten. Ebenso ist es absurd, Panzerfäuste mit Leopard- oder Marder-Panzern verleichen zu wollen, das sagt dir jeder Sicherheitsexperte und auch jeder, der mal Soldat war. --Benatrevqre …?! 15:15, 24. Apr. 2022 (CEST)
Und das ukrainische Volk besteht für Putin auch nicht aus Nazis, das hat er nie gesagt, sondern als solche bezeichnete er die Selenskyj-Regierung Aber er läßt es doch gerade durch seine Medien so verkünden. Ohne Putins Erlaubnis darf mittlerweile nichts mehr in Rußland veröffentlicht werden. Ich zitiere aus einem Artikel, der auf RIA Novosti veröffentlicht wurde (Was Russland mit der Ukraine tun sollte - und das geht nicht ohne Billigung Putins: "Die Entnazifizierung ist notwendig, wenn ein bedeutender Teil des Volkes - höchstwahrscheinlich die Mehrheit - von der nationalsozialistischen Politik beherrscht und in sie hineingezogen wurde. Das heißt, wenn die Hypothese „das Volk ist gut - die Regierung ist schlecht“ nicht funktioniert. Die Anerkennung dieser Tatsache ist die Grundlage der Entnazifizierungspolitik, aller ihrer Maßnahmen, und die Tatsache selbst ist ihr Gegenstand." Des weiteren heißt es darin: "Neben den oben genannten (Anm.: die Streitkräfte) ist jedoch auch ein erheblicher Teil der Massen, die passive Nazis, Komplizen des Nazismus sind, schuldig. Sie haben die Naziregierung unterstützt und geduldet. Die gerechte Bestrafung dieses Teils der Bevölkerung ist nur möglich, wenn man die unvermeidlichen Härten eines gerechten Krieges gegen das Nazisystem erträgt, der so vorsichtig und umsichtig wie möglich gegenüber der Zivilbevölkerung geführt wird." Dieses Narrativ ist in einer faschistoiden Diktatur ohne den Diktator Putin nicht vorstellbar. So langsam verstehe ich, warum Du so solchen Schlußfolgerungen kommst - Du liest schlichtweg die Quellen nicht! Entweder informierst Du Dich nicht oder Du ziehst es vor, all diese Aussagen zu ignorieren.
Doch, es ist entkräftet, siehe oben. Und nein, außer dir meint keiner, dass das ein unsinniges Argument ist. Hast Du überhaupt das von mir verlinkte Interview mit Terhalle gesehen? Das ist ein Experte. Viele andere Experten stimmen darüber überein, daß solch eine Lieferung durch Deutschland selbst völkerrechtlich kein Kriegseintritt wäre. Deshalb liefern die Niederlande ja diese PzH, weil sie rechtlich nicht Gefahr laufen, damit Kriegsteilnehmer zu werden. Ich zähle jetzt nicht alle Experten auf, da ich weiß, daß ich bei Dir nur meine Zeit damit verschwende. Denn Fakten sind Dir egal, Expertise ist Dir egal. Schon bei unserer letzten Diskussion hast Du damit geglänzt, daß Du diksutierst, ohne Grundwissen mitzubringen. Da hast Du Dich lächerlich gemacht, weil Du nicht einmal die Grundbegriffe der Politikwissenschaft richtig kennst. Willst Du das jetzt wiederholen?--IP-Los (Diskussion) 19:06, 24. Apr. 2022 (CEST)
Da hat IP-Los Recht.--Blue 🔯 09:47, 25. Apr. 2022 (CEST)
Nein, Putin lässt das so, wie du es darstellst, nicht verkünden, m.E. das ist falsch.
Die „Entnazifizierung“ bezieht sich, was ersichtlich ist, wenn man „zwischen den Zeilen“ liest, nicht auf das ukr. Volk im Allgemeinen, sondern auf die ukr. Führung und eben dieses angeblich „mehrheitlichen“ Teil, der das Land steuert und die öffentl. Meinung lenkt. Klar iat das Propaganda und vorbei an der Realität, Tatsache ist aber auch: für Putin sind und bleiben die Ukrainer dennoch ein Brudervolk zum russischen. Das ist recht unstrittig, wenn du seine Reden hörst und auch seine Abhandlung liest. Du ziehst völlig übereifrig viel zu übertriebene und m.E. abseitige Schlüsse. Dabei muss man die Quellen nicht „ignorieren“, sondern sie nur rational(!) und im Sinne des Putinschen „Hegemonialgedankens“ auslegen. Das ist bei nüchterner Betrachtung schlicht und einfach die naheliegendste Interpretation.
Ich kann dem Interview nicht das entnehmen, was du daraus entnimmst. Außerdem hast du mich offenbar nicht richtig verstanden: So habe ich nicht die Lieferung an sich davon abhängig gemacht, sondern die Ausbildung und Instruktion vor Ort durch deutsche Soldaten. Das ist ein Unterschied. Oben findest du ein hervorragendes NZZ-Interview, ich finde, dass das besser die Zusammenhänge und rote Linien erläutert. Und daran erkennst du, dass es sehr wohl gewichtige Stimmen von Völkerrechtsprofessoren gibt, die das kritischer sehen. Dass Experten auf diesem Gebiet das allgemein differzierter sehen als dein politisch aufgeladenes Stammtischgerede wie hier, dürfte außerdem wohl einleuchtend und hoffentlich unstrittig sein. Dass mir Fakten egal seien, ist eine böswillige Unterstellung, die ich selbstredend aufs Schärfste zurückweise. Das ist schlicht hanebüchener Quatsch, den du hier von dir gibst. Du kannst nicht behaupten, dass das zur Sache wäre.
Du tönst wie Hofreiter von diesen drei Enttäuschten, die nicht mit einem Regierungsamt belohnt wurden und auf Tour waren. Der poltert genauso wie du. Die drei Ausschussvorsitzenden Hofreiter, Strack-Zimmermann und Roth sind voller Emotionen, das sagen längst auch andere Politiker wie z. B. Michael Müller aus Berlin. Und das sehe ich bei dir ebenso. Daher meine Gegenfrage: Willst du weiterhin auf diesem Trip bleiben? --Benatrevqre …?! 09:07, 25. Apr. 2022 (CEST)
Da hat Benatrevqre Recht. (Ich will niemanden verprellen)--Blue Deutschland Deutschland 09:47, 25. Apr. 2022 (CEST)
@Benatrevqre: Du schreibst zum Thema der Lieferung schwerer Waffen durch Deutschland "Weil Deutschland das nicht tun braucht, es hat keinen Einfluss auf das weitere Kriegsgeschehen, ist unerheblich für den Verlauf des Krieges, sondern wäre zum Nachteil Deutschlands als Rohstoffbezieher." Das widerspricht sich doch. Warum sollte es denn einen Nachteil für Deutschland als Rohstoffbezieher haben, wenn es eh ziemlich unerheblich und einflusslos auf den Kriegsverlauf ist? Wenn die Russen das so wie du einschätzen, hätten sie ja dann von ihrer Seite keinerlei Grund, irgendwas zu ändern, weil sich für sie auch praktisch nichts ändert. Zum Thema der von Eddgel genannten Einschränkungen bei Verzicht auf russische Rohstoffe schreibst du "Nein, dazu wäre ich nicht bereit. Warum sollte ich das tun? Der Krieg ist auch so bald zu Ende." Und im Weiteren: "Nein, höhere Kosten sind für mich nicht akzeptabel, und den Preis, den die derzeitigen Kriegstreiber in der dt. Politik einfordern, möchte ich nicht zahlen." Ich kenne natürlich deine finanzielle Situation nicht und neige in diesem Punkt der vorsichtigen Habeck-Strategie zu, erst einmal genau die Konsequenzen eines freiwilligen Verzichts insbesondere auf Gas sehr gut zu überdenken. Aber ich für meinen Teil kann wie verschiedene andere sagen, dass ich zu erheblichem Verzicht bereit wäre, solange er halbwegs gerecht unter den Deutschen aufgeteilt wird. Dass die ärmeren ca. 10 % dann Unterstützungsangebote aus Steuermitteln erhalten müssten, ist klar. Und dass die oberen 50 oder 70 % mehr Steuern zahlen müssten, auch (wird aber erfahrungsgemäß von der Politik nicht durchgesetzt, um keinem auf die Zehen zu treten; lieber nimmt man gigantische Neuschulden auf). Deine Haltung, nicht nennenswert wirtschaftlich zurückstecken zu wollen, um die Ukrainer zu unterstützen, wird zwar zur Zeit in der Bevölkerung eher schwach geäußert. Aber wenn es wirklich durch bewusstes Abdrehen des Gashahns auf unserer Seite zu Engpässen käme, dann käme es auch zu starken Protesten und es wären AfD plus Linkspartei zusammen sicher schnell über 30 % bundesweit. Insofern ist es natürlich schade, dass viele so wie du denken werden, anstatt zum Verzicht bereit zu sein, aus Solidarität und mit dem Ziel, Putins Expansionsdrang endlich deutlich Einhalt zu gebieten, bevor er noch weitere 15 Jahre so wie die letzten weitermacht. Zumal es auch ein Zeichen an China wäre, bzgl. Taiwan. "Klar, es würde etwas die Kampfmoral der Ukraine heben. Aber die ist doch eh ungebrochen. Niemand hält Polen, Tschechien und Schweden davon ab, Panzer zu liefern, sie sollten es weiter tun, das entlastet D." Das ist die traditionelle deutsche Außenpolitik seit zig Jahren. Die anderen (typischerweise die Amerikaner, aber auch die Franzosen) sollen schön selbst die Kastanien aus dem Feuer holen und die Risiken eingehen, dafür haben sie dann das Sagen. Und wir Deutschen beteiligen uns vorwiegend finanziell statt militärisch, machen uns deshalb nicht oder kaum die Hände schmutzig und dürfen daher aus unserer gehobenen moralischen Position die Fehler unserer Alliierten im Krieg abfällig kommentieren. Das ist mit ein Grund dafür, dass die EU außerhalb der Handelspolitik außenpolitisch so schwach dasteht. Ich bin froh, dass Habeck, Baerbock und Hofreiter inzwischen diese Fehlentwicklung zumindest partiell eingesehen haben. Und es wäre schön, wenn andere Menschen ihnen bei dieser Kehrtwende auch folgen würden. --37.49.17.111 14:53, 24. Apr. 2022 (CEST)
Ich sprach vom Verlauf des Krieges zwischen Russland und der Ukraine. Von nichts anderem. Deutschlands Rohstoffabhängigkeit, also Öl und Gas sind Punkte, die nach dem Krieg zu klären sind und für die eine Lösung gefunden werden muss. Das widerspricht sich also gar nicht, denn langfristig werden die Russen ihr Öl und Gas an Asien verkaufen. Auch die Türkei kauft was ab. Ganz Asien (außer Japan) kümmert das Kriegsgeschehen herzlich wenig. Deutschland sollte sich dem Handel mit Russland daher nicht auf Dauer verschließen. Warum sollte Deutschland zu erheblichem Verzicht bereit sein, das schadet der deutschen Wirtschaft. Du persönlich kannst gerne teure Energie einkaufen und dich „solidarisch“ äußern, das muss andere ja nicht tangieren. Solidarität ist zudem Ansichtssache, jeder versteht darunter ein anderes Ausmaß. Da zählt deine Meinung auch nicht mehr als meine oder die von anderen Deutschen. --Benatrevqre …?! 15:02, 24. Apr. 2022 (CEST)
Aber auch nicht weniger. Deshalb äußere ich sie hier, wenn auch nicht so ausführlich wie du. "Ich sprach vom Verlauf des Krieges zwischen Russland und der Ukraine." Ich auch. "Deutschlands Rohstoffabhängigkeit sind Punkte, die nach dem Krieg zu klären sind und für die eine Lösung gefunden werden muss." Während des Kriegs (von dem wir gar nicht wissen, wie lange er dauern wird) besteht diese Abhängigkeit doch auch. Und bedrohlich bzgl. Gas ist nicht die Lage in 10 Jahren, sondern die in den nächsten ein oder zwei. Bis dahin wird Russland keine große zusätzliche Infrastruktur Richtung China verlegt haben. Und in 10 Jahren werden die Chinesen vermutlich schlechter als die EU bezahlen. Zumal, da bis dahin die Gasnachfrage eher zurückgegangen sein wird und die Rohstoffmonokultur Russland damit durch China handelspolitisch erpressbarer als heute sein wird. --37.49.17.111 15:29, 24. Apr. 2022 (CEST)
Habe ich auch nicht behauptet. Ja, gewiss besteht diese Abhängigkeit akut und auch noch nach dem Krieg. Deswegen befürworte ich einen Mix aus russischem Öl und Ergas und ausländischem Öl und Gas, indem wir die besagten LNG-Terminals in Norddeutschland schnellstmöglich bauen. Aber auf russische, günstige Lieferungen verzichten?? Wofür denn?? Dass andere sie günstiger einkaufen können und wir aus rein politischen, nicht rational wirkenden Gründen gezwungen sind, überteuertes US-Gas einzukaufen? Ernsthaft? Nö. --Benatrevqre …?! 15:45, 24. Apr. 2022 (CEST)
Benatrevqre, stell dir vor ein anderes Land würde dein Land überfallen...ganze Städte dem Erdboden gleichmachen und die angreifenden Soldaten würden Morden...auch ziemlich viele Zivilisten, vergewaltigen und plündern. Sagen wir z. B. dein Haus zerstören, dir in den Bauch schießen und deine Frau vergewaltigen...mit so richtig viel Spaß! Würdest du dann meinen, dass andere Länder recht handeln mit diesem Land noch irgendwelche wirtschaftlichen Beziehungen zu hegen?--Eddgel (Diskussion) 15:52, 24. Apr. 2022 (CEST)
Da hat Eddgel Recht.--Blue 🔯 09:47, 25. Apr. 2022 (CEST)
Das ist eine hypothetische Frage. Was ich dann in dieser Situation davon denke, wäre mir in dem Augenblick wohl scheißegal. Dann würde ich in erster Linie kämpfen und meine Familie und mich verteidigen, anstatt spekulative politische Überlegungen anzustellen, auf die ich ohnehin keinen Einfluss habe. --Benatrevqre …?! 09:07, 25. Apr. 2022 (CEST)
Versorgungssicherheit ist nicht kostenlos zu haben. Der Weg dazu ist Schaffung paralleler Infrastrukturen und Diversifizierung der Anbieter. Allein über den Preis zu argumentieren (du schriebst oben lapidar "das schadet der deutschen Wirtschaft"), ist kurzsichtig. Wir haben im Moment nur die Wahl zwischen schlechten und noch schlechteren Optionen. Der Wirtschaft schaden alle, die einen kurzfristig merklich, die anderen langfristiger, aber vielleicht noch viel, viel mehr. Die erfolgreiche und von Putin beabsichtigte Rückkehr zu einer imperialistischen Weltmacht Sowjetunion wäre langfristig eine Katastrophe, auch wirtschaftlich. Aber, was nach dem Krieg oder nach Putin sein wird, weiß eh keiner. Darum dreht sich die öffentliche Diskussion im Moment nicht. Sondern es geht um das kurzfristige Verhalten, also darum, ob man in den nächsten Monaten von unserer Seite den Hahn nach Russland zudreht. Beim Öl wären die Auswirkungen m.E. akzeptabel. Beim Gas vertraue ich wie gesagt Habeck, der in dieser Sache noch unentschieden erscheint. --37.49.17.111 16:04, 24. Apr. 2022 (CEST)
Sagt wer? Eine Abhängigkeit ist in jedem Fall schlecht, aber ein Mix ist die beste Lösung, dabei bleibe ich. --Benatrevqre …?! 09:07, 25. Apr. 2022 (CEST)
Schrieb ich doch selbst, "Schaffung paralleler Infrastrukturen und Diversifizierung der Anbieter". Darin sind wir uns ja einig. Nur anscheinend nicht in der Ansicht, dass das Mehrkosten verursachen wird, die die Wirtschaft belasten. "Sagt wer?" Auf was bezieht sich deine Frage? Wenn ich im letzten Satz davon schreibe, wem ich vertraue, dann dürfte wohl unschwer zu erraten sein, dass es meine eigene Meinung darstellt. --37.49.17.111 12:28, 25. Apr. 2022 (CEST)
Alles klar, da sind wir also mit unseren Meinungen nicht weit voneinander entfernt. --Benatrevqre …?! 19:12, 25. Apr. 2022 (CEST)
Du schriebst: "Deutschland ist nicht nur nicht mit den östlichen NATO-Staaten vergleichbar, weder wirtschaftlich noch angesichts der historischen dt.-russ. Beziehungen. Vielmehr aufgrund seiner eigenen, ja einzigartigen kriegerischen Erfahrung und politisch aufgeladenen „Vorbelastung“ mit Russland. Das sollte man sich bei aller derzeit gesellschaftspolitischen Verbundenheit mit der Ukraine immer wieder ins Gedächtnis rufen." Im 2. Weltkrieg hat aber nicht Deutschland gegen Russland gekämpft, sondern das 3. Reich gegen die Sowjetunion. Und Bestandteil jener Sowjetunion war die Ukraine. Die Vorbelastung besteht ihr gegenüber also ebenfalls. Deshalb ist dein Argumentationsversuch in dieser Richtung kein valides Argument. --37.49.17.111 15:29, 24. Apr. 2022 (CEST)
Da hat 37.49.17.111 Recht.--Blue 🔯 09:47, 25. Apr. 2022 (CEST)
Nein, nicht wirklich. --Benatrevqre …?! 10:00, 25. Apr. 2022 (CEST)
Falsch, doch, ist es: Das Dritte Reich ist derselbe deutsche Staat wie die Bundesrepublik (1949 wurde ja kein Neustaat gegründet; ebenso ist Russland völkerrechtlich identisch mit der Russischen Sowjetrepublik und übernahm auch die völkerrechtlichen Pflichten und Rechte der UdSSR), Unterschied ist lediglich die Zeit, das politische System, das Grundgesetz als Verfassung, die EU-Mitgliedschaft und die Bündniszugehörigkeit zur NATO. Du siehst also, das Argument ist nicht nur valide, sondern sogar ein schwerwiegendes. --Benatrevqre …?! 09:07, 25. Apr. 2022 (CEST)
Es ging nicht um die juristische Seite (die Rechtsnachfolge), sondern darum, dass die ukrainische Bevölkerung (mindestens) genauso sehr wie die russische vom Angriff der Deutschen im 2. Weltkrieg betroffen war. Dein Argument war ja, dass das für Russland gelte, während die Ukraine in deiner diesbezüglichen Überlegung gar nicht vorkam. In Wirklichkeit galt es aber für große Teile der Sowjetunion, je weiter westlich, desto mehr. --37.49.17.111 12:28, 25. Apr. 2022 (CEST)
Benatrevqre hat einen Bias, sieht man auf den allen Artikel-Diskussionsseiten zum Thema, auf denen er beteiligt ist. Ob "pro-russisch", bin ich mir (noch) nicht sicher, eher "pro-imperial" (bzw. was er so als "Imperium" versteht). Die Interessen von "Nicht-Imperien" hält er prinzipiell für irrelevant. Sinnlos, zu diskutieren; er findet auch noch 'ne Ausrede, wenn die Ukraine erst mal "gesiegt" ("" sind Absicht) hat. Natürlich belegt mit Aussagen von "Seinesgleichen" im Sinne der Theorie. --AMGA 🇺🇦 (d) 14:11, 25. Apr. 2022 (CEST)
Das glaube ich nicht, Amga, sondern denke eher, du trollst dich mit solchen Aussagen. Mit Leuten wie dir, die anderen persönlich was unterstellen, ist es in der Tat sinnlos zu diskutieren. Geh doch nun woanders spielen… --Benatrevqre …?! 19:12, 25. Apr. 2022 (CEST)
Ich verstehe dich, aber mir geht es um den rechtsgeschichtlichen(!) Hintergrund. Zweifellos war die ukrainische Bevölkerung durch den deutsch-sowjetischen Krieg nicht weniger hart betroffen als die russische. Keine Frage. Mein Punkt zielt jedoch auf was anderes ab, nämlich dass die Panzer und Haubitzen aus dt. Produktion im hiesigen Krieg aufseiten der Ukraine, entfalten also gar kein Bedrohungspotenzial für die Ukrainer. --Benatrevqre …?! 19:12, 25. Apr. 2022 (CEST)
Nein, natürlich nicht. Man greift in den Krieg einseitig zugunsten der "Guten" ein. Das ist legitim, und der 2. Weltkrieg verringert diese Legitimität in keinster Weise. Vielleicht sogar eher im Gegenteil, denn die Ukraine hat damals im Durchschnitt wahrscheinlich mehr gelitten als die restliche Sowjetunion. --37.49.17.111 20:44, 25. Apr. 2022 (CEST)
Falsch, doch, ist es: Das Dritte Reich ist derselbe deutsche Staat wie die Bundesrepublik (1949 wurde ja kein Neustaat gegründet; ebenso ist Russland völkerrechtlich identisch mit der Russischen Sowjetrepublik und übernahm auch die völkerrechtlichen Pflichten und Rechte der UdSSR) Das ist in vielerlei Hinsicht falsch und zeugt nur von Deinen mangelnden Geschichtskenntnissen. Warum äußerst Du Dich hier zu Themen, von denen Du keine Ahnung hast? Natürlich war die Gründung der Bundesrepublik eine Neugründung, sie hat nämlich die Teilung Deutschlands manifestiert. Das solltest Du eigentlich in der zehnten Klasse gelernt haben (und in der zwölften, sofern Du das Abitur abgelegt hast). Die Bundesrepublik ist Rechtsnachfolger des Deutschen Reichs, aber eben nicht dieses. Diese hörte mit der bedingungslosen Kapitulation Deutschlands auf zu existieren. Darin sind sich Historiker heute weitgehend einig - nur als Anregung, da Du offensichtlich nicht einmal die Standardwerke kennst: Winkler, Der lange Weg nach Westen, Bd. 2, S. 131-138; Wehler, Deutsche Gesellschaftsgeschichte 1949-1990, S. 3 - dort steht das übrigens schon in der Überschift: "Politische Rahmenbedingungen in beiden Neustaaten". Wenn Du das nicht willst oder kannst, lies bitte den Artikel Bedingungslose Kapitulation der Wehrmacht#Bedeutung. Bestandteil des Deutschen Reiches war z. B. Preußen - dieses wurde aber aufgelöst. Die UN erkannte 1973 sowohl die Bundesrepublik als auch die DDR als Staaten an, da sie UN-Vollmitglieder wurden. Daher waren Bundesrepublik und DDR Mitunterzeichner der Schlußakte von Helsinki und eben nicht nur einer der beiden Staaten.
Dein Argumentation zielt in eine völlig falsche Richtung. Dir ging es nicht um die juristische Seite, sondern um Assoziation. Ich zitiere Dich mal, damit das jeder hier nochmals nachlesen kann: Deutsche Panzer auf dem Gebiet der ehem. Sowjetunion sind imstande, da eine ganz andere Situation heraufzubeschwören und im russischen Volk ganz bestimmte Assoziationen zu wecken! Daher ist Dein juristisches Argument, Rußland sei Nachfolger der UdSSR nicht zielführend. Selenskyis Großvater hat gegen die deutsche Armee gekämpft. Eben jener Selenskyi möchte jetzt schwere Waffen von Deutschland - für sein Land, das nicht Rußland ist, aber eben auch unter der deutschen wie sowjetischen Herrschaft gelitten hat. Gleiches gilt für Polen, siehe den Twitterbeitrag Tusks, der gerade auf die Verantwortung Deutschlands verweist: "The Germans must firmly support Ukraine today if we are to believe that they have drawn conclusions from their own history.The Germans must firmly support Ukraine today if we are to believe that they have drawn conclusions from their own history."--IP-Los (Diskussion) 14:58, 25. Apr. 2022 (CEST)
Nochmals: Russland ist nicht Nachfolger, sondern wird nach Literatur und Staatenpraxis überwiegend als rechtlich identisch mit der UdSSR angesehen. Genauso ist die Bundesrepublik nicht Rechtsnachfolger, das kannst du wörtlich in den Entscheidungen des BVerfG oder auch auf Seiten des Deutschen Bundestages nachlesen. Kleiner Tipp: Tue das doch bitte auch! Man spricht zwar von „Gründung der Bundesrepublik“, zuweilen mit Blick auf die DDR auch von „zwei Staatsgründungen“; der deutsche Staat, von dem hier die Rede ist, wurde strenggenommen mit Verabschiedung des Grundgesetz 1949 aber lediglich neu organisiert. Warum äußest du dich also zu Sachverhalten, von denen du selbst offensichtlich nicht zu wenig verstehst? Natürlich hörte das Deutsche Reich nicht auf zu bestehen, auch nicht mit der bedingungslosen Kapitulation 1945, das ist gerade auch in der deutschen Politik allgemein anerkannt[35], sonst würde die Bundesrepublik nicht für die Schulden des Deutschen Reiches aufkommen müssen. Auch das Grundgesetz ging 1949 vom Fortbestand des Deutschen Reiches aus, das ist evident und lässt sich nicht bestreiten. Wir haben sogar einen guten Hauptartikel dazu. Und wer glaubst du, ist einer der Hauptautoren des Artikels über die bedingungslose Kapitulation der Wehrmacht? Na… Richtig! Also werd ich schon wissen, wovon ich schreibe. Mannomann. Winkler et al. sind mir durchaus bekannt, doch als Jurist überzeugen mich ihre Schlussfolerungen nicht, mich überzeugt da eher die Rechtsliteratur. Ich denke auch, dass mir deren Standardwerke hinlänglich bekannt sind, vor allem aber auch der akademische Diskurs der Jahre 1945–1948. Also geb ich das gerne an dich zurück: Wenn man keine Ahnung hat… Weißte, du kannst gern deine Meinung haben, da hab ich kein Problem mit, aber meine bloß nicht, deine Ansicht sei der Maßstab, OK!? Und um Preußen (hallo??) geht es hier übrigens auch nicht. Also laber mich jetzt nicht so herablassend von der Seite an, von wegen Schule usw. Mir geht es mithin sehr wohl auch um diese juristische Seite. Über soviel Ignoranz, wie du hier an den Tag legst, könnte ich mich schon wieder aufregen. Denkst du, die Weisheit mit Löffeln gefressen zu haben; deine Meinung kannst du behalten, ich habe meine eigene. Ich höre mir andere gerne an, aber ich bilde mir nicht ein so wie du, der andere hätte in der Schule nichts gelernt. Ich hoffe, wir haben uns nun verstanden.
Bei deinem letzten Absatz bin ich durchaus bei dir… ohne Frage hat die Ukraine sowohl unter Russland als auch Deutschland gelitten. Aber ich sehe nicht ein, warum die Ukraine dennoch von Deutschland schwere Waffen wie Panzer bräuchte. Tusks Sichtweise ist verständlich, aber letztlich trägt die deutsche Bundesregierung unter Scholz die Entscheidung – und ich finde, das ist gut so. --Benatrevqre …?! 19:12, 25. Apr. 2022 (CEST)
Dann lies den Artikel richtig. Dort steht: "Schweitzer weist daneben aber auch auf die seiner Einschätzung nach vertretbare Meinung hin, dass das Deutsche Reich durch Dismembration untergegangen sei und mit der Gründung von Bundesrepublik und DDR zwei neue Staaten entstanden seien." Selbst unter Juristen ist das also umstritten. Ich beurteile das außerdem hier aus historischer Sicht, wie man aus meinen Ausführungen leicht ersehen kann. Da gibt es aber genau die weitverbreitete Sicht, die ich hier dargestellt habe. Da kannst Du gerne anderer Meinung sein, aber es ging Dir bei Deiner Diskussion zuvor doch um Geschichte (ich zitiere "geschichtsvergessen"). Du solltest Dich also schon entscheiden, ob es Dir um juristische oder um historische Auslegungen geht. Letztere sind eher mein Gebiet, und da argumentierst Du nun einmal unsauber.
Außerdem: es macht Dein Argument über Rußland nicht weniger unsinnig, da es Dir - nochmals - gar nicht um die juristische Seite ging. Jetzt versuchst Du Dich hier wieder an einem anderen Thema abzuarbeiten. Auf das eigentliche Thema bist Du nämlich mit keinem Wort eingegangen. Also: erkläre, was eine juristische Auslegung bezüglich UdSSR - Rußland mit einer Assoziation des russischen Volkes zu tun haben soll. Ich springe ja gerne über gedankliche Hürden, aber die dürfte sich nur Dir allein erschließen, wie Du an den Reaktionen der Mitdiskutanten feststellen kannst.
Aber ich sehe nicht ein, warum die Ukraine dennoch von Deutschland schwere Waffen wie Panzer bräuchte. Weil gerade im Donbass schwere Waffen vonnäten sind, denn anders als um Kiew gibt es da nicht so viele Wälder. Die Russen greifen auf breiter Front an - da kommt man mit Panzerfäusten nicht weit. Sinnvoll sind da Artillerie und Panzer. Das haben Militärexperten, aber auch Militärhistoriker immer wieder erklärt. Rußland führt zudem einen Vernichtungskrieg gegen die Ukraine - siehe die Äußerungen auf RIA Novosti - und die Ausführung, des dort Vorgeschlagenen in Butscha, Mariupol und anderen Städten. Eine Besetzung der Ukraine durch Rußland mindert das Leid deshalb auch nicht. Du sprachst dochn von Geschichtsvergessenheit. Der russische Krieg erinnert an die Greuel der Deutschen im Osten (Ermordung der Elite und aller, die sich nicht fügen wollen, des weiteren Deportationen und Vergewaltigungen). Du sprichst unsere Verantwortung an. Wie steht es damit, solch einen Vernichtungskrieg auf europäischen Boden mithelfen zu stoppen? Zwanzig Panzer - die übrigens gar nicht aus Bundeswehrbeständen kommen müssen (so etwas haben wir eingemottet, so wie die Marder, die jetzt im Ringtausch an Slowenien gehen) können eben dann einen Unterschied machen, wenn alle sich beteiligen. Warum sollte Deutschland da außen vor bleiben? Der Postillon als Satireseite (!) hat das in seiner Sonntagsfrage übrigens kurz und bündig zusammengefaßt, indem es Dein Argument aufgreift und es relativ einfach entkräftet: "Soll Deutschland schwere Waffen an die Ukraine liefern?" "Auf keinen Fall! Sonst sind wir Kriegspartei. Wenn aber nur unsere NATO-Verbündeten schwere Waffen liefern, dann sind nur die Kriegspartei und können von Russland angegriffen werden, was den NATO-Bündnisfall auslöst... Oh!" Das versuche ich Dir hier die ganze Zeit zu erklären! Wenn selbst eine Satireseite das kapiert... Das heißt natürlich, wenn Deutschland gewillt ist, Artikel 5 auch zu befolgen.--IP-Los (Diskussion) 19:56, 25. Apr. 2022 (CEST)
Ich kenne Michael Schweitzer, und natürlich habe ich ihn richtig gelesen – nochmals, ich bin einer der Hauptautoren! Ich habe auch nie behauptet, dass es keine anderen Auffassungen gäbe, aber es sind Mindermeinungen. „Umstritten“ ist demzufolge ein unpassendes Wort, denn die Dismembrationsthese hat sich nicht durchsetzen können, die Lehre vom Fortbestand tat es aber bereits 1948! Das findest du übrigens in Stolleis’ drittem Band der Geschichte des öffentlichen Rechts in Deutschland. Ganz einfach, deshalb wurde im akademischen Diskurs die Fortbestandstheorie zur herrschenden Lehre. Nimm das doch einfach zur Kenntnis und gut ist. Ich bestreite nicht, dass du das aus historischer Sicht lesen magst, das darfst du gerne tun. Aber meine bitte nicht, dass diese Sichtweise über der juristischen stünde, denn das ist nicht der Fall. Und bei der Auslegung rechtswissenschaftlicher Texte sollte doch klar sein, dass der Primat immer noch den Staats- und Völkerrechtswissenschaften einzuräumen ist. Das heutige Russland identifiziert sich noch immer als Teil von was Größerem, die Gedanken an die Sowjetunion sind immer noch omnipräsent in der russischen Gesellschaft.
Zudem bleibe ich dabei – auch als Erwiderung auf deine Frage „Warum sollte Deutschland da außen vor bleiben?“ –, dass – und zwar völlig egal, ob es man es historisch oder rechtlich betrachtet – Deutschland einer roten Linie ungemein näher kommt, wenn es schwere Waffen an eine der Kriegsparteien liefert. Das ist ein juristischer Aspekt. Du sagst: „Weil gerade im Donbass schwere Waffen vonnäten sind, denn anders als um Kiew gibt es da nicht so viele Wälder“… ja und? Ich habe nichts dagegen, wenn Polen, Tschechien und andere das weiterhin tun. Klar kann man auch darüber geteilter Meinung sein, das darf man auch, denn nur so entsteht ein Diskurs. Artikel 5 des NATO-Vertrages ist des Weiteren ein juristisches Thema, das, sollte der Bündnisfall wirklich eintreten, die Juristen klären und auslegen müssen, keine Historiker und insbesondere keine Laien oder die Satiriker vom Postillon. Dafür ist das Thema zu brisant. Dafür ist die Gefahr eines dritten Weltkrieges zu hoch und dies auch nicht von der Hand zu weisen. Letzten Endes wird sich Putin wohl nicht ums Völkerrecht scheren, das wurde hier irgendwo auch schon mal gesagt. Und da ist sicherlich was dran. Aber über was spekulieren wir dann überhaupt, wenn Putin eh macht, was er will? Dann kann man sich das ganze Gerede auch sparen. Daher überzeugt in Fachkreisen das Gerede vom „Vernichtungskrieg“ übrigens auch nicht. Zeig mir wirkliche Experten, die das so einschätzen, also keine Journalisten. --Benatrevqre …?! 20:33, 25. Apr. 2022 (CEST)
Deutschland einer roten Linie ungemein näher kommt, wenn es schwere Waffen an eine der Kriegsparteien liefert. Das ist ein juristischer Aspekt. Deine Argumentation ergibt keinen Sinn! Andere NATO-Länder liefern bereits schwere Waffen! Wenn das eine rote Linie wäre, würde Rußland diesen Ländern den Krieg erklären - und wir wären dann auch Kriegspartei! Was also willst Du mit diesem Argument bezwecken? Es geht am Thema vorbei. Es ist müßig darüber zu debattieren, denn diese rote Linie ist doch bereits überschritten worden, von den USA, Großbritannien, Tschechien, Slowenien, den Niederlanden... Diese Inkonsistenz in Scholz' und auch Deiner Argumentation ist auffällig - und natürlich auch anderen aufgefallen, z. B. Friedrich Merz.
Zeig mir wirkliche Experten, die das so einschätzen, also keine Journalisten. Wie wäre es mit Martin Schulze Wessel: "Ja, Putin hat sich verkalkuliert: Er hat den Zusammenhalt der ukrainischen Gesellschaft und den Mut der politischen Führung in Kiew weit unterschätzt. Nachdem der geplante Blitzkrieg gescheitert ist, geht er jetzt zu einem Vernichtungskrieg über, dessen Ziel in der Zerstörung der Ukraine als Staat und Nation besteht.". Oder mit Herfried Münkler: "Ich glaube schon, dass man das tun kann. Jedenfalls ist nicht erkennbar, dass die üblichen kriegsvölkerrechtlichen Einschränkungen und Begrenzungen, die im späten 19. und im Verlauf des 20. Jahrhunderts entwickelt worden sind, in diesem Krieg eine relevante Position einnehmen. Im Prinzip handelt es sich um ein verselbstständigtes militärisches Agieren, bei dem angenommene militärische Erfordernisse dominieren und die kriegsrechtlichen Beschränkungen in den Hintergrund treten.". Des weiteren gesellt sich u. a. dazu: Timothy Snyder.--IP-Los (Diskussion) 21:23, 25. Apr. 2022 (CEST)
Ach ja, habe ich vergessen: Du hast immer noch nicht erklärt, was die juristische Frage UdSSR-Rußland mit der Assoziation der russischen Bevölkerung bezüglich deutscher Panzer zu tun hat. Das würde mich jetzt mal wirklich interessieren.--IP-Los (Diskussion) 21:39, 25. Apr. 2022 (CEST)
Natürlich gibt meine Argumentation Sinn! Deutschland ist ein souveräner Staat, wir müssen nicht dasselbe machen wie andere Staaten und uns dem gleichen Risiko aussetzen, NATO-Bündnisfall hin oder her. Wer sagt dir denn, was Putin von Polen hält, was er von Tschechien hält, aber was er von Deutschland hält? Ob er diesen Staaten überhaupt denselben Stellenwert beimisst. Ich finde, du verkennst hier völlig die Situation und erfasst das Thema nicht umfassend. Scholz ist zudem besser beraten als ein Friedrich Merz. Denk doch einfach mal ein bissel weiter und überlege, warum Scholz so handelt wie er handelt.
Mit Experten meinte ich jetzt eher politische Entscheider, Leute, die Verantwortung für das Volk tragen, aber egal. Diese Historiker-Aussagen sind übrigens auch erst dann diskursrelevant, wenn sie sie in wissenschaftliche Abhandlungen gegossen haben. Ich glaube, dann wird so manche Wortwahl wieder entschärft und die Sachlage differenzierter beurteilt.
Doch, diese Frage habe ich dir in einem obigen Satz beantwortet. Zumindest habe ich versucht, das verständlich rüberzubringen. --Benatrevqre …?! 21:52, 25. Apr. 2022 (CEST)
Deutschland ist ein souveräner Staat, wir müssen nicht dasselbe machen wie andere Staaten und uns dem gleichen Risiko aussetzen, NATO-Bündnisfall hin oder her. Wir tragen aber dieses Risiko mit, ob es Dir gefällt oder nicht, ich hebe die entscheidende Stelle für Dich hervor: "Die Parteien vereinbaren, daß ein bewaffneter Angriff gegen eine oder mehrere von ihnen in Europa oder Nordamerika als ein Angriff gegen sie alle angesehen werden wird; sie vereinbaren daher, daß im Falle eines solchen bewaffneten Angriffs jede von ihnen in Ausübung des in Artikel 51 der Satzung der Vereinten Nationen anerkannten Rechts der individuellen oder kollektiven Selbstverteidigung der Partei oder den Parteien, die angegriffen werden, Beistand leistet, indem jede von ihnen unverzüglich für sich und im Zusammenwirken mit den anderen Parteien die Maßnahmen, einschließlich der Anwendung von Waffengewalt, trifft, die sie für erforderlich erachtet, um die Sicherheit des nordatlantischen Gebiets wiederherzustellen und zu erhalten." Wenn Rußland Tschechien den Krieg erklärt und letzteres den Bündnisfall ausruft, dann werden wir auch zu Kriegspartei, sonst brechen wir Artikel 5. Daher gehen alle NATO-Staaten dasselbe Risiko ein - mitgehangen, mitgefangen. Deine Argumentation ergäbe allenfalls Sinn, wenn wir kein NATO-Mitglied wären - also z. B. für Österreich.
Diese Historiker-Aussagen sind übrigens auch erst dann diskursrelevant, wenn sie sie in wissenschaftliche Abhandlungen gegossen haben. Du wolltest Expertenaussagen, ich habe Dir welche geliefert. Diese sind natürlich diskursrelevant, deshalb werden diese Experten ja befragt. Ihre Aussagen müssen nicht erst in wissenschaftliche Abhandlungen gegossen werden, denn dann ist dieser Krieg längst vorbei. Nur weil Dir deren Meinungen nicht passen, mußt Du sie nicht diskreditieren. Die beschäftigen sich nämlich mit dieser Materie professionell und dürften mehr Ahnung über dieses Thema haben als ich und du.
Mit Experten meinte ich jetzt eher politische Entscheider, Leute, die Verantwortung für das Volk tragen, aber egal Das sind aber keine Experten (siehe Duden, Großes Wb. der dt. Spr.: "Sachverständiger, Fachmann, Kenner"), das sind Entscheider - wie Du richtig schriebst! Dann solltest Du das auch so schreiben. Du schriebst aber von Fachkreisen - das sind keine Politiker, sondern Wissenschaftler. Auf diese stützen sich die Entscheider. Welche Expertise besitzt denn Olaf Scholz, um diesen Krieg einordnen zu können? Daß er Fachanwalt für Arbeitsrecht ist? Wenn also eine Brücke gebaut werden soll, weil Herr Scholz das will, Statiker aber sagen, daß man die dort nicht bauen kann, auf wen sollte man hören?
Ich finde, du verkennst hier völlig die Situation und erfasst das Thema nicht umfassend. Inwieweit? Da Du von mir Quellen eingefordert hast, tue ich das jetzt auch! Scholz hat behauptet, das Liefern schwerer Waffen löse womoglich den dritten Weltkrieg aus. Das ist faktisch falsch, denn es haben mehrere Staaten angekündigt schwere Waffen zu liefern, und sie liefern sie auch. Du hast nun diese Behauptung erweitert, indem Du schriebst, daß die Lieferung schwerer Waffen speziell durch Deutschland dieses zur Kriegspartei machen könnte. Zeige mir Experten, die der Auffassung sind, daß es durch die Lieferung schwerer Waffen speziell durch Deutschland ein dritter Weltkrieg ausgelöst wird.
Doch, diese Frage habe ich dir in einem obigen Satz beantwortet. Wo?--IP-Los (Diskussion) 15:59, 26. Apr. 2022 (CEST)
Ich kenne den fraglichen Art. 5, na und? Gezwungen wird Deutschland dadurch nicht. Es entscheidet nach der Vereinbarung selbst über Art und Weise seiner Beistandsleistung, die sie [die Vertragspartei, Anm.] "für erforderlich hält"(!). Ob dir das gefällt oder nicht, es ist aber so.
Was soll diese dumme Unterstellung schon wieder? Ich habe nirgends gesagt, dass mir ihre Meinungen "nicht passen" würden, sondern, dsss diese Historiker sich bestimmt noch differenzierter ausdrücken, wenn sie dies publizieren würden.
Auf deine Strohmann-Frage antworte ich nicht, denn so habe die Aussage nicht gemacht. Allerdings vertraue Scholz mehr als dir in der Wahrnehmung und der Beantwortung der Frage, ob dadurch das Risiko für einen dritten Weltkrieg steigt. Da halte ich deine persönliche Meinung doch für äußest irrelevant. Du kannst natürlich dich auch recht frei und ungeniert herausreden, da hast durch deine Entscheidungen ja nichts zu verantworten, was ganz Deutschland betreffen könnte.
Oben steht meine Antwort: Das heutige Russland identifiziert sich noch immer als Teil von was Größerem, die Gedanken an die Sowjetunion sind immer noch omnipräsent in der russischen Gesellschaft. Und ich denke, da dies unstreitig ist, genügt das auch als Antwort. --Benatrevqre …?! 17:37, 26. Apr. 2022 (CEST)
Das heutige Russland identifiziert sich noch immer als Teil von was Größerem, die Gedanken an die Sowjetunion sind immer noch omnipräsent in der russischen Gesellschaft. Das ist keine Erklärung, denn das ist eine historische und keine juristische Betrachtung. Deshalb habe ich oben ja die historische Bewertung über das Deutsche Reich gegeben. Du hast dann aber auf einer juristischen bestanden. Juristisch gesehen ist die Ukraine unabhängig und auch ihre Grenzen wurden anerkannt. Auch von Rußland. Mehrfach. Worauf sich also Rußland stützt, ist die historisch untergangene Sowjetunion, da diese Grenzen de jure nicht mehr existieren. Deshalb habe ich oben auch das Beispiel Preußen angeführt, denn ein Gefühl, daß Ostpreußen ja deutsch sei, ist juristisch nicht haltbar. Das ist es aber auch historisch nicht, wie ich dann erklärt habe. Du vermischst hier also die juristische Sicht mit der des Historikers. Da solltest Du dann sauber trennen. Es ist nämlich gar nicht möglich, den juristischen Status mit einer Assoziation in Einklang zu bringen, denn diese basiert auf einer historischen Vorstellung.
Auf deine Strohmann-Frage antworte ich nicht, denn so habe die Aussage nicht gemacht. Du hast folgende Aussagen gemacht: [...] Deutschland einer roten Linie ungemein näher kommt, wenn es schwere Waffen an eine der Kriegsparteien liefert. Und dann ergänzt: Dafür ist die Gefahr eines dritten Weltkrieges zu hoch und dies auch nicht von der Hand zu weisen. Dann hast Du geschrieben: Wer sagt dir denn, was Putin von Polen hält, was er von Tschechien hält, aber was er von Deutschland hält? Ob er diesen Staaten überhaupt denselben Stellenwert beimisst. Du gehst also eindeutig davon aus, daß Deutschland durch Lieferung schwerer Waffen ein höheres Risiko eingehen könnte, Kriegspartei zu werden (der dritte Weltkrieg wäre dann eine logische Folge, da Deutschland wahrscheinlich den NATO-Bündnisfall reklamieren würde). Das ist also kein Strohmannargument, sondern lediglich eine Zusammenfassung Deiner These. Ich formuliere deshalb um: Zeige mir Experten, die von einem erhöhten Risiko für Deutschland ausgehen, zur Kriegspartei zu werden, wenn es schwere Waffen liefert.
sondern, dsss diese Historiker sich bestimmt noch differenzierter ausdrücken, wenn sie dies publizieren würden. Das hast Du so nicht geschrieben. Du hast geschrieben: Diese Historiker-Aussagen sind übrigens auch erst dann diskursrelevant, wenn sie sie in wissenschaftliche Abhandlungen gegossen haben. Das ist inhaltlich aber eine völlig andere Aussage. Sie stimmt außerdem nicht.
Es entscheidet nach der Vereinbarung selbst über Art und Weise seiner Beistandsleistung, die sie [die Vertragspartei, Anm.] "für erforderlich hält"(!). Ob dir das gefällt oder nicht, es ist aber so. Es geht um Deine Behauptung, daß wir einem geringeren Kriegsrisiko unterlägen, wenn Deutschland keine Waffen liefert: und uns dem gleichen Risiko aussetzen, NATO-Bündnisfall hin oder her. Es geht also nicht darum, wie wir unterstützen, sondern daß wir dann auch Kriegspartei wären, denn wir treten dann mit Tschechien in den Krieg ein. Das ist der Sinn dieses Verteidigungsbündisses: Wenn einer angegriffen wird, dann betrachten sich alle als angegriffen. Das geht eindeutig aus Artikel 5 hervor. Darum geht es Dir doch die ganze Zeit - zu vermeiden, daß wir Kriegspartei wären.
Allerdings vertraue Scholz mehr als dir in der Wahrnehmung und der Beantwortung der Frage, ob dadurch das Risiko für einen dritten Weltkrieg steigt. Warum? Experten sind sich einig, daß solch ein Fall unwahrscheinlich ist. Die Lieferung schwerer Waffen anderer Staaten untermauert das faktisch. Das ist also nicht einfach meine Meinung, sondern die vieler Politiker (inklusive von "Entscheidern" in der Regierungskoalition) und vieler Experten. Scholz hingegen hat unter der sozialliberalen Koalition als Juso von der imperialistischen NATO geredet und war gegen den Doppelbeschluß, der, wie sich später gezeigt hat, vollkommen richtig war. Er hat die Eskalation des Krieges in diesem Jahr nicht kommen sehen - andere schon. Er fährt einen Schlingerkurs - wie man jetzt auch wieder sehen kann, denn er liefert nun doch schwere Waffen, den Gepard. Zuvor hat es noch geheißen, die Ausbildung auf Marder sei viel zu langwierig. Der Gepard ist viel komplexer, aber auf den will man nun ausbilden in Deutschland? Vor einigen Wochen hat er erklärt, wie hätten keine Marder, obwohl bereits bekannt geworden war, daß welche eingelagert waren. Nun veranstaltet er einen (durchaus sinnvollen) Ringtausch mit diesen Mardern - die ja eigentlich gar nicht existieren dürften. Worauf also stützt sich Dein Vertrauen?--IP-Los (Diskussion) 18:16, 26. Apr. 2022 (CEST)
Das ist eine Erklärung, ob du sie akzeptierst, ist doch mir egal und spielt sowieso keine Rolle. Denn ich habe den Eindruck, du hast deine feste Meinung und lässt dich eh nicht mehr davon abbringen oder wärst anderen Argumenten noch zugänglich. Es isch so, wie's isch.
Dass die Ukraine ein unabhängiger Staat ist, ist völlig unstreitig. Es gibt kein Grund, darüber zu diskutieren.
Zu den schweren Waffen und dem höheren Risiko, dem sich D dadurch aussetzen kann, siehe – nochmals – das NZZ-Interview mit dem Völkerrechtler Pierre Thielbörger, Stichwort „Beratungsleistung“.
Zu den Historikeraussagen: Nein, ich habe es so gemeint, wie ich es nun klargestellt habe. Da hast du nichts an meiner Aussage im Nachhinein herumzudeuteln. Nimm das bitte zur Kenntnis! Und selbstredend stimmt sie auch, da genügt ein Blick in den akademischen Diskurs, wo die These vom „Vernichtungskrieg“ noch unausgereift ist; sie zählt bislang wohl eher zu einer Mindermeinung, nicht zuletzt auch, weil genau durch diese Ausdrucksweise die Gefahr besteht, die Verbrechen von Wehrmacht und Waffen-SS durch Relativierung zu verharmlosen. Jörg Baberowski, einer der renommiertesten Osteuropa-Historiker, verwendet zwar auch dieses Wort, meint damit begrifflich allerdings einen „langen Zermürbungskrieg“ (Zitat: Ich habe Zweifel, ob es gelingen wird, durch die Lieferung schweren Kriegsgeräts an die Ukraine den Konflikt zu beenden. Putin wird sich nicht geschlagen geben, weil er sich eine Niederlage nicht leisten kann. Die Folgen eines langwierigen Zerstörungs- und Vernichtungskrieges werden für Russland und die Ukraine verheerend sein. Insofern handelt Bundeskanzler Olaf Scholz weise, wenn er die möglichen Folgen kalkuliert, die sich aus einer Ausweitung des Krieges ergeben könnten.).
Staaten haben keine Freunde, Staaten haben Interessen; sowas lehrt einen jeder Politikwissenschaftler im ersten Semester. Darum ist es absolut spekulativ und müßig darüber zu sprechen, was D täte, wenn der Bündnisfall tatsächlich einträte. Im Zweifelsfall wäre Scholz gut beraten, nicht mit kämpfenden Truppen aktiv zu werden. Und nein, allein durch den Bündnisfall werden wir nach den Regeln des Völkerrechts noch nicht zur Kriegspartei. Das ist kein Selbstläufer. Wer behauptet denn sowas??
Wieso die Vorsicht von Olaf Scholz bei der Lieferung schwerer Waffen an die Ukraine also ihren Sinn hat und der Vergleich Putins mit dem Sowjetdiktator Josef Stalin unnötig ist, erklärt Baberowski zudem auch: Und es ist richtig, dass der Kanzler über die Konsequenzen nachdenkt, die eintreten könnten, wenn Deutschland sich in diesem Krieg engagiert. Früher nannte man das Realpolitik, man könnte aber auch von Verantwortungsethik sprechen. Ich verstehe nicht, warum das keine ehrenwerte Haltung sein soll.[36].
Ganz in diesem Sinne ruht mein Vertrauen in Scholz darauf, dass er a) mehr Ahnung hat, b) nicht emotional überreagiert wie du und c) vor allem kein Kriegstreiber ist. Ich finde, dass sind drei gute Gründe für den besonnen agierenden Kanzler Scholz. --Benatrevqre …?! 22:57, 26. Apr. 2022 (CEST)

SecDef Austin hat heute auf der Ramstein AB das Ziel doch eindeutig formuliert: RUS soweit schwächen, dass es solche Angriffskriege in Europa nicht mehr führen kann. IMHO die einzig sinnvolle Antwort auf den russischen Angriffskrieg und die (Re-)Totalitarisierung des russischen Staates und weiten Teilen seiner Gesellschaft. Die Versuche von Herrn Scholz hier zu lavieren und einen weniger konfrontativen Weg einzuschlagen sind IMHO komödiantisch und langfristig sowieso zum Scheitern verurteilt. Die Gasfrage wird demnächst mit einem Lieferstopp von RUS Seite entschieden. Eine Verweigerung bei Waffenlieferungen wird D schaden nicht UA, denn irgendeinen NATO-Staat wird die USA schon finden der die deutsche Fehlleistung ersetzt. Eine Normalisierung der Beziehungen zu RUS ist IMHO auf Jahrzehnte nicht wahrscheinlich. Containment ist angesagt. Das special relationship des schröderisierten Deutschlands mit RUS auf wirtschaftlicher Ebene wird nicht wiederkommen, auch wenn sich das hierzulande noch nicht viele vorstellen können. Deutschland wird durch den Konflikt an außenpolitischer Bedeutung verlieren und wirtschaftliche Einbußen hinnehmen müssen, da es sich verrant hat und USA in Skandinavien und Osteuropa motiviertere und kompetentere Partner findet. Aus europäischer Perspektive halte ich das durchaus für eine positive Entwicklung und ich würde mir von Herrn Scholz wünschen von deutschen Sonderwegen abzukommen und mit der Phantasmagorie von einer spezifisch deutschen Ostpolitik aufzuhören, da diese in einem vereinten, pro-westlichen Europa keinen Platz mehr hat. -- Nasir Wos? 22:00, 26. Apr. 2022 (CEST)

Diese Schlussfolgerung halte ich für Blödsinn, es wird ohne jeden Zweifel ein Nach-Putin-Russland geben; spätestens dann kann die langfristige Lösung nur Annäherung lauten. Alles andere ist unrealistisch und widerstrebt dem Völkergedanken der Weltgemeinschaft. Natürlich ist dafür Voraussetzung, dass Putin weg ist und das russische Volk geläutert ist. Das aber ist ein Prozess, den die Russen selbst gehen müssen, und der kann noch einige Jahre gehen. Deutschland ist zu wichtig, zu relevant, zu reich und als Motor der EU ohnehin zu mächtig, um an außenpolitischer Bedeutung zu verlieren. Dass es dazu käme, scheint also völlig absurd. Deutschland ist einflussreich, weil es sich mit seinen Nachbarn friedlich vernetzt hat, sagt auch der renommierte Osteuropa-Historiker Jörg Baberowski. --Benatrevqre …?! 22:57, 26. Apr. 2022 (CEST)
Nein, ich habe es so gemeint, wie ich es nun klargestellt habe. Da hast du nichts an meiner Aussage im Nachhinein herumzudeuteln. Nimm das bitte zur Kenntnis! Ich habe nicht herumgedeutelt, sondern nur klargestellt - für jedermann sichtbar -, daß Du vorher etwas anderes geschrieben hast. Das war ein Lapsus Deinerseits, nicht von meiner Seite. Deine Klarstellung habe ich natürlich zur Kenntnis genommen und auch nicht kritisiert.
Zu den schweren Waffen und dem höheren Risiko, dem sich D dadurch aussetzen kann Nochmals: dem setzen sich alle anderen NATO-Staaten auch aus.
Und nein, allein durch den Bündnisfall werden wir nach den Regeln des Völkerrechts noch nicht zur Kriegspartei. Das ist kein Selbstläufer. Wer behauptet denn sowas?? Es geht nicht um einen Selbstläufer. natürlich muß zuvor der Bündnisfall erkannt werden, es gibt Debatten im Parlament. Aber: "Die Parteien vereinbaren, daß ein bewaffneter Angriff gegen eine oder mehrere von ihnen in Europa oder Nordamerika als ein Angriff gegen sie alle angesehen werden wird". Wird Tschechien angegriffen, dann werden auch wir angegriffen. Daran läßt sich nichts deuteln. Wie können wir keine Kriegspartei sein, wenn wir angegriffen werden? Wir können - sofern der Bündnisfall als gegeben angesehen wird - dann nur noch entscheiden, wie wir Tschechien zur Hilfe kommen - das ist das, was Du oben zitiert hast. Wir sind mit dem Beitritt diese Verpflichtung eingegangen, und wir haben sie auch schon einmal wahrgenommen. Das bedeutet in solch einem Fall auch einen Souveränitätsverlust, über den die Finnen und Schweden gerade diskutieren. Im Vertrag enthalten ist eine Beistandspflicht, der wir uns nicht entziehen können, denn Deutschland verpflichtet sich darin, "die Sicherheit des nordatlantischen Gebiets wiederherzustellen und zu erhalten" (das folgt nämlich Deinem Zitat und ist entscheidend). Das ist ja gerade der Sinn eines Verteidigungsbündnisses. Wenn jedes Mitglied nach Gusto entscheiden könnte, ob es im Kriegsfall mitverteidigt, wäre solch ein Bündnis wertlos. Deshalb versichern alle NATO-Mitgliedsstaaten allenthalben, daß sie diese Beistandspflicht - z. B. bei einem Angriff auf die baltischen Staaten - wahrnehmen werden. Wenn wir dem nicht nachkommen, dann brechen wir unsere Beistandspflicht. Pacta sunt servanda. Was Du also vorschlägst, ist solch ein Bruch. Den hat Scholz übrigens ausgeschlossen: "Das bedeutet: Ohne Wenn und Aber stehen wir zu unserer Beistandspflicht in der Nato. Das habe ich auch unseren Alliierten in Mittel- und Osteuropa gesagt, die sich um ihre Sicherheit sorgen."
Baberowski sagt aber auch Deshalb vernichtet er die Lebensgrundlagen der Ukraine. Er sagt weiterhin: Sie werden zweifellos große Verluste erleiden. Ich befürchte, dass die russische Armee aus diesem Grund mit Charkiw, Kramatorsk oder Slowjansk genauso wie mit Mariupol verfahren wird. Baberowski prophezeit hier also zehntausende, wenn nicht gar hundertausende von Toten. Das klingt nicht nur nach Zermürbungs-, sondern nach Vernichtungskrieg. Damit werden in keinem Fall die Taten der Wehrmacht und SS relativiert, da es unterschiedliche Dimensionen von Kriegen gibt. Weiterhin gibt er zu bedenken: "In Putins Welt zählt demnach der gewaltsame Wiederaufbau des russischen Imperiums in alter, historischer Größe mittlerweile mehr als Frieden und Diplomatie." Interessant ist dann diese Aussage, die im Widerspruch dazu steht: "Jetzt kommt es darauf an, einen neutralen Vermittler zu finden, der einen Frieden aushandelt, von dem beide Seiten einen Gewinn haben." Leider fragt hier der Interviewpartner nicht die entscheidende Frage: Wie soll denn eine Vermittlung möglich sein, wenn Sie eben festgestellt haben, daß Putin gar nicht mehr auf Diplomatie setzt?" Schade - diese Antwort hätte ich nun wieder interessehalber gern gehört.--IP-Los (Diskussion) 17:45, 27. Apr. 2022 (CEST)
TLDR. Halt dich mal kürzer, deinen Sermon werde ich jetzt nicht mehr lesen, da es eh nichts mehr zu diskutieren gibt. Die Argumente sind längst ausgetauscht. Nur soviel: Nein, ich habe nichts „anderes“ geschrieben, sondern es genauso gemeint, also nerv nicht weiter rum mit deiner unmöglichen Besserwisserei! Und nein, um Völkerrecht und insb. wie der Art. 5 des NATO-Vertrags ausgelegt werden kann, gibt es unterschiedliche Meinungen in der einschlägigen Literatur, da braucht ein Laie wie du bestimmt nicht meinen, „daran läßt sich nichts deuteln.“ Sowas zu behaupten ist nicht nur anmaßend, sondern einfach nur grober Unsinn; damit unterstreichst du lediglich, dass du die Materie nicht verstehst. --Benatrevqre …?! 18:44, 27. Apr. 2022 (CEST)
Das ist keine Besserwisserei, sondern ein Fakt! Das kann jeder hier nachlesen: Diese Historiker-Aussagen sind übrigens auch erst dann diskursrelevant, wenn sie sie in wissenschaftliche Abhandlungen gegossen haben.sondern, dsss diese Historiker sich bestimmt noch differenzierter ausdrücken, wenn sie dies publizieren würden. Das sind zwei verschiedene Aussagen! Daß Deine erste Aussage offensichtlich nicht stimmt, erkennt man ja daran, daß Du nun plötzlich Baberowski anführst. Gegen Deine zweite Aussage, die einen anderen Inhalt hat, habe ich überhaupt nichts einzuwenden. Das habe ich aber auch oben schon geschrieben. Also: Die Argumente sind in der Tat ausgetauscht, und da Du eben kein Gegenargument mehr hast, gibt es auch nichts mehr zu diskutieren.
Und nein, um Völkerrecht und insb. wie der Art. 5 des NATO-Vertrags ausgelegt werden kann, gibt es unterschiedliche Meinungen in der einschlägigen Literatur Du vertraust doch so auf Scholz. Scholz weiß um die Konsequenzen der Beistandspflicht bzw., was passieren würde, wenn sich Deutschland nicht daran hielte. Das geht aus dem Zitat oben eindeutig hervor. Was willst Du hier also ausdiskutieren? Außerdem ist das sowieso nur noch eine Schattendiskussion, da Deutschland schwere Waffen liefern wird.--IP-Los (Diskussion) 18:59, 27. Apr. 2022 (CEST)
Und noch mehr Besserwisserei von dir… Nein, da ist nichts ein „Fakt“, sondern versuche den Satz einfach so zu verstehen, wie ich ihn konkretisiert habe. Es ist schließlich meine(!) Aussage; der wirklich relevante Diskurs entsteht schließlich dort, in der Literatur, und nicht auf Webseiten von Tageszeitungen.
Ich brauche zudem keine weiteren Gegenargumente anführen, da du wie gesagt ohnehin nicht mehr zu überzeugen bist, sondern nur deine Meinung zulässt, von der du nicht abzubringen bist. Da ist jede weitere Diskussion überflüssig.
Man kann davon ausgehen, dass durch die Bundesregierung alles getan wird, um die Ukraine zu unterstützen. Und zwar zusammen mit den internationalen Partnern. Manchmal gibt es da eine Diskrepanz zwischen dem, was öffentlich kommuniziert wird und der öffentlichen Meinung einerseits, und dem, was tatsächlich durch Absprachen der Regierungen untereinander passiert, andererseits. --Benatrevqre …?! 19:41, 27. Apr. 2022 (CEST)
sondern versuche den Satz einfach so zu verstehen, wie ich ihn konkretisiert habe. Es ist schließlich meine(!) Aussage; der wirklich relevante Diskurs entsteht schließlich dort, in der Literatur, und nicht auf Webseiten von Tageszeitungen. Das ist Deine Aussage - na und? Das heißt aber nicht, daß Du auch das geschrieben hast, was Du gemeint hast. Du hast z. B. von Experten und Fachkreisen geschrieben, meintest aber Politiker. Ich habe Dich darauf aufmerksam gemacht, daß das ein Unterschied ist. In dem anderen besagten Beispiel habe ich Dich lediglich auf den Unterschied aufmerksam gemacht und kann nichts dafür, daß Du Dich nicht so ausdrückst, wie Du es denn meinst. Wortwahl ist nun einmal entscheidend. Wenn ich z. B. über Birnen schreiben will, dann kann ich dazu nicht das Wort Apfel verwenden. Das Verhältnis zwischen Formativ und Semantik ist zwar arbiträr, nicht aber frei, sondern beruht auf Konventionen. Warum Du also nicht einmal so einen simplen Lapsus eingestehen willst, verstehe ich nicht.
der wirklich relevante Diskurs entsteht schließlich dort, in der Literatur, und nicht auf Webseiten von Tageszeitungen. Das kann er gar nicht, denn dieser Diskurs findet jetzt statt. Wir können nicht warten, bis dann irgendwann einmal Aufsätze oder gar Bücher darüber verfaßt werden. Deshalb werden diese Experten jetzt um ihre Einschätzung gebeten. Hier geht es nicht um die Erstellung einer Masterarbeit, sondern um Entscheidungsfindung. Außerdem: Du selbst hast doch Baberowski angeführt zur Untermauerung Deiner Behauptungen. Merkst Du nicht, daß Du Dich da widersprichst? was ist so schlimm daran, diesen Punkt einfach ruhen zu lassen?
Manchmal gibt es da eine Diskrepanz zwischen dem, was öffentlich kommuniziert wird und der öffentlichen Meinung einerseits, und dem, was tatsächlich durch Absprachen der Regierungen untereinander passiert, andererseits. Da gehe ich mit Dir absolut d'accord. Einige Dinge sollte man auch nicht unbedingt veröffentlichen, z. B., um das Gefahrenpotential nicht noch zu erhöhen.
Ich brauche zudem keine weiteren Gegenargumente anführen, da du wie gesagt ohnehin nicht mehr zu überzeugen bist, sondern nur deine Meinung zulässt, von der du nicht abzubringen bist. Das stimmt nicht. Nur sind Deine Argumente einfach nicht überzeugend. Das haben drei andere Mitdiskutanten bereits auch festgestellt. Nur offenbar hast Du das noch immer nicht reflektiert.--IP-Los (Diskussion) 19:51, 27. Apr. 2022 (CEST)
Nein, weil bislang gar kein Diskurs stattfindet, sondern lediglich einzelne Experten interviewt werden oder ihre Ansichten in persönlichen Blogs kundtun. So entsteht aber kein akademischer Diskurs, sondern lediglich eine durch die Journaille kanalisierte Meinungsmache. Die Bundesregierung hat außerdem ihre Berater, sie trifft politische Entscheidungen und keine wissenschaftlichen! Scholz hat nur den Fehler gemacht, sich vor den anderen hertreiben zu lassen. Er muss mehr Führungsstärke signalisieren und vor allem durchsetzen.
Doch, das habe ich durchaus reflektiert, aber ich messe den Laienaussagen, wie sie hier gefallen sind, keine höhere Relevenz bei. Manche Leute wollen sich eben garnicht durch Sekundärliteratur überzeugen lassen, sondern üben sich in privater Primärquellenexegese, aber an diesem Punkt waren wir schon längst. Genauo, wie du meine Argumente nicht für überzeugend hälst, halte ich es auch mit deinen. So isches halt, das muss man nicht ändern. Und ich finde es müßig, gegen Rechthaberei anzuargumentieren. --Benatrevqre …?! 20:13, 27. Apr. 2022 (CEST)
So entsteht aber kein akademischer Diskurs, sondern lediglich eine durch die Journaille kanalisierte Meinungsmache. Es geht auch nicht um einen akademischen Diskurs, wie ich bereits gewschrieben habe. Der folgt später. Wenn es um die Frage geht, ob jetzt schwere Waffen geliefert werden sollen, dann braucht man jetzt Experteneinschätzungen.
Doch, das habe ich durchaus reflektiert, aber ich messe den Laienaussagen, wie sie hier gefallen sind, keine höhere Relevenz bei. Nur sind das eben nicht alles Laienaussagen. Ich finde es ziemlich vermessen, z. B. Aussagen von Schulze Wessel hier als Laienaussagen abzutun. Warum zelebrierst Du hier also etwas, was Du mir hier ständig vorwirfst? Schon Deine mangelnde Reflexion über Deine eigenen Aussagen sollte Dich eines besseren belehren.
Manche Leute wollen sich eben garnicht [sic] durch Sekundärliteratur überzeugen lassen, sondenr [sic] üben sich in privater Primärquellenexegese, aber an diesem Punkt waren wir schon längst. Erstens habe ich Sekundärtexte geliefert. Zweitens arbeiten Historiker nun einmal auch mit Primärtexten. Entschuldige also vielmals, das ich das tue. Und wenn Du hier scvhon so groß tönst - wo sind denn deine Sekundärtexte - also, ich meine jetzt nicht irgendwelche Wikipediatexte, sondern Fachliteratur. Du versteigst Dich nämlich allzu häufig in Allgemeinplätze wie z. B. gibt es unterschiedliche Meinungen in der einschlägigen Literatur. Die bist Du mir in unserer letzten Diskussion bis zum Ende hin schuldig geblieben, wohingegen ich immer und immer wieder welche angeführt habe. In dieser Diskussion ist mir dafür aber ehrlich gesagt meine Zeit zu schade. Denn Du würdest das sowieso ignorieren - beim letzten Mal hast Du es jedenfalls getan.--IP-Los (Diskussion) 20:46, 27. Apr. 2022 (CEST)
Die von Laien unreflektiert übernommenen und zum Teil die mortale Gefahr eines atomaren Erstschlags(!) nicht berücksichtigend nachgeplapperten unterschiedlichen Ansichten sind kein wirklicher Diskurs, dabei bleibe ich. Ja, es gibt einzelne Experteneinschätzungen – in der Tat, hierzu d'accord – aber es sind eben, wie gesagt, von und durch Medienunternehmen geführte Interviews oder im Web veröffentlichte Monologe. Niemand sieht darin doch ernsthaft einen Diskurs, da sie nicht miteinander diskutieren (die Talkshows im TV sehe ich nicht als relevant an).
Um Wessel & Co. geht es hier garnicht, sondern um deine emotionalen Beiträge hier oder deine nicht durch einschlägige Literatur belegte Privatauslegung der Bestimmungen des NATO-Vertrages. Darüber spreche ich etwa, wenn ich Laienaussagen meine und adressiere. Dazu hast du keine Sekundärliteratur(!) geliefert. Also glaube bloß nicht, dass ich dann dir den Gefallen machen würde.
Und wenn Du hier scvhon[sic] so groß tönst… nö, dass es unterschiedliche juristische Meinungen über die Auslegung vr. Verträge gibt, ist allgemein unstreitig, sowas muss man nicht beweisen, es ist evident. Also komm mir bitte nicht so!
In diesem Sinne bin nicht ich es, der von der Regierungssicht und der Position Scholz' abweicht, sondern du. --Benatrevqre …?! 09:51, 28. Apr. 2022 (CEST)
nö, dass es unterschiedliche juristische Meinungen über die Auslegung vr. Verträge gibt, ist allgemein unstreitig, sowas muss man nicht beweisen, es ist evident. Also komm mir bitte nicht so! Doch, ich komme Dir hier so! Das ist unwissenschaftliches Gewäsch! Du führst hier nicht eine Sekundärquelle an, wirfst anderen aber genau das vor! Schau Dir bitte mal meine Beiträge an! Ich führe in solchen Fällen grundsätzlich Literatur an, da der Diskussionspartner gar nicht wissen kann, was Du denn unter einschlägiger Literatur verstehst. Es läßt eher den Verdacht aufkommen, daß Du gar keine konsultiert hast. Eine tiefgründige Diskussion ist nur möglich, wenn man die Literatur angibt, die man konsuliert hat. Das ist etwas, was man im ersten Semester lernt - gerade in gesellschaftswissenschaftlichen Fächern. Deine Aussage hat einen Nullwert für die Diskussion, da sie nicht konkret, sondern absolut oberflächlich ist.
Dazu hast du keine Sekundärliteratur(!) geliefert. Also glaube bloß nicht, dass ich dann dir den Gefallen machen würde. Hier geht es nicht um Gefallen, sondern um Argumente. Wenn Du also keine Sekundärliteratur anführen willst, muß ich annehmen, daß Du das also nicht kannst. Das war schon in unserer letzt Argumentation so - ich habe Sekundärliteratur angeführt, Du hast einfach auf Deiner Behauptung bestanden. Meine Argumentation stützt sich auch nicht auf die juristische Auslegung - nochmals -, sondern auf Faktizität und Historizität, was man leicht nachvollziehen kann: Deutschland hat in vielen NATO-Staaten bereits Truppen stationiert, z. B. Litauen und der Slowakei. In Polen leistet die Luftwaffe bereits Überwachungsaufgaben. Wenn diese Staaten nun angegriffen werden, wie stellst Du Dir denn ein Szenario vor, in dem wir nicht Kriegsteilnehmer würden. Sollen wir die Truppen - falls der Bündnisfall festgestellt wird - einfach abziehen? Sollen wir den Polen dann also sagen - nein, wir helfen jetzt nicht mehr bei der Luftüberwachung? Solch ein Vorgehen würde Deutschland zu einer Paria machen! Natürlich könnte man dann juristische Spitzfindigkeiten finden, würde aber Deutschlands massiv schaden. Deshalb hat Scholz eben den Willen Deutschlands zur Beistandspflicht bekräftigt.
Ja, es gibt einzelne Experteneinschätzungen – in der Tat, hierzu d'accord – aber es sind eben, wie gesagt, von und durch Medienunternehmen geführte Interviews oder im Web veröffentlichte Monologe. Niemand sieht darin doch ernsthaft einen Diskurs, da sie nicht miteinander diskutieren Nochmals: es handelt sich hier um einen nichtakademischen Diskurs, nicht um eine akademische Auseinandersetzung wie den Historikerstreit.
Die von Laien unreflektiert übernommenen und zum Teil die mortale Gefahr eines atomaren Erstschlags(!) nicht berücksichtigend Wie kommst Du daruaf, daß das alles unreflektiert sei? Wie kommst Du darauf, daß ich meine Worte nicht reflektierend wähle? Wie kommst Du darauf, daß ich die Gefahr eines Atomkriegs nicht berücksichtigt hätte? Das sind alles Unterstellungen, ohne den kleinsten Beweis. Schau mal weiter nach oben, da habe ich sogar historische Ereignisse aufgezählt, auf der meine Meinung u. a. fußt. Das ich hier nicht einfach etwas unreflektiert verwende, kann man am Begriff "Vernichtungskrieg" erkennen kann. Ich habe ihn nicht einfach der Presse entnommen, sondern ihn aufgrund der Quellenlage bewußt gewählt, gestützt auf dessen historischer Definition und historischen Ereignissen. Das haben auch andere Historiker. Vielmehr zeigt sich in Deinen Beiträgen immer wieder unpräzise Begriffswahl (Experte - Politiker) und Mutmaßungen, z. B. daß Baberowski mit Vernichtungskrieg ja Zerstörungkrieg meine. Ein Historiker scheidet solche Begriffe sehr genau, wie ich Dir dann anhand der Aussagen Baberowski gezeigt habe, denn auch er legt Kriterien für diese Verwendung zugrunde. Daher drängt sich dann aufgrund all deiner Aussagen und fehlenden Auseinanderhaltung, z. B. von juristischer und historische Beurteilung, der Eindruck auf, daß Du ein Laie bist. Diesem Eindruck kannst Du übrigens vorbeugen, wenn Du Literatur anführst. Damit zeigst Du nämlich, daß Du auch weißt, worüber schreibst, zumal, wenn Du immer wieder argumentatorische Inkonstistenzen in deinen Beiträge hast - was passieren kann - ist bei mir auch der Fall, da ich hier keinen fachwissenschaftlichen Aufsatz verfasse. Ein Wissenschaftler legt seine Karten, d. h. Quellen und Literatur, bei seiner Argumentation auf den Tisch. Solch eine Diskussion ist kein Pokerspiel, bei dem es darum geht zu bluffen und zu gewinnen, sondern dient dem Gedankenaustausch. Du kannst mich eben schon deshalb nicht überzeugen, da Du eben nicht willens bist, Sekundärliteratur anzuführen, sondern schlichtweg nur vorgibst, einen Überblick über die Literatur zu haben. Das nimmt Dir in der wissenschaftlichen Welt aber niemand ab, denn jeder Wissenschaftler weiß, daß der andere auch nur mit Wasser kocht. Ich zeige das an einer Aussage Deinerseits: Winkler et al. sind mir durchaus bekannt, doch als Jurist überzeugen mich ihre Schlussfolerungen nicht, mich überzeugt da eher die Rechtsliteratur. Wen meinst Du mit et al.? Herbert, Bracher, Wehler - alle Zeithistoriker und Politologen oder wen konkret? Welche Schlußfolgerungen überzeugen Dich nicht? Ihre Aussagen unterscheiden sich. Welche konkrete Rechtsliteratur überzeugt Dich? Warum überzeugt sie Dich eher, zumal wenn Du gar nicht juristisch, sondern historisch argumentierst. So arbeitet kein Wissenschaftler, so wird eben auch keine Diskussion geführt, denn es ist eine oberflächliche, unbegründete Aussage. Damit kann ich nichts anfangen, es ist lediglich - verzeihe mir den Ausdruck, aber anders kann ich es nicht ausdrücken - ein Aufplustern ohne Substanz. Genauso gut könnte ich nämlich schreiben: Die einschlägige Rechtsliteratur überzeugt mich nicht, die geschichtswissenschaftlichen Standardwerke zu diesem Thema schlußfolgern richtig. Was kannst Du daraus ableiten? Richtig. Nichts. Wenn ich Dir aber eine konkrete Angabe mache, z. B. daß mich Herberts Ansatz der zwei Staatsgründungen (Herbert, Geschichte Deutschlands im 20. Jahrhundert, S. 607-617, insbesondere S. 611, da er dort auf die Entstehung des GG und die Oberhoheit bei der Entstehung durch die Westalliierten verweist) und seine These: "Ein deutscher Staat existierte nicht mehr" (S. 546) - nur dann kann man überhaupt anfangen, vernünftig zu diskutieren, da man sich dann eben nicht in Allgemeinplätzen ergeht.---IP-Los (Diskussion) 11:03, 28. Apr. 2022 (CEST)
TLDN, ich werde daher nicht auf alles eingehen. Wenn du jedoch nun meinen Verweis auf den juristischen Diskurs als "unwissenschaftliches Gewäsch" abtun möchtest, ist das nicht nur völlig vermessen, sondern zum einen disqualifizierst du dich mit solchen Aussagen selbst als nicht seriös arbeitender Historiker, insbesondere wenn du damit diesen bestreiten willst. Zum anderen offenbarst du dadurch in der Sache, dass du schlicht und ergreifend keine Ahnung von rechtlicher Auslegung und der Rechtsmaterie im Allgemeinen hast und zudem meine Hinweise auf die offiziellen Quellen ignorierst. Ich habe den Eindruck, du bewegst dich in deiner Blase und versuchst darin, jeden argumentativen „Eindringling“ abzuwehren. Mir scheint auch, du begreifst die Zusammenhänge zwischen Eskalation durch militärisches Eingreifen und einem möglichen atomaren Erstschlag durch Russland nicht. Mit deiner plumpen Kriegsrethorik jedenfalls verkennst du m.E. die unmittelbare Gefahr eines Atomkrieges.
Und eine Grundsatzdiskussion werde ich mit einem juristischen Laien bestimmt nicht führen, denn das hat gar keinen Wert. Da bringt es auch nichts, wenn du willkürlich nun den Herbert hervorholst. Denn das führt zu nichts, es ändert nichts daran, dass das Grundgesetz selbst vom Fortbestand des deutschen Staates ausging und das weiterhin tut; es ändert auch nichts daran, dass es völkerrechtlich zu keiner Staatsgründung 1949 gekommen ist. Über abseitige Einlassungen zum Grundgesetz – als Verfassungsurkunde unstr ein rechtliches Dokument! – aus diesen Gründen noch weitere Worte zu verlieren, macht also keinen Sinn. --Benatrevqre …?! 12:06, 28. Apr. 2022 (CEST)
Ich habe Dir meine Sicht dargelegt und bin nicht verpflichtet, juristisch zu argumentieren, zumal, wenn Dein Argument ein historisches ist: Das heutige Russland identifiziert sich noch immer als Teil von was Größerem, die Gedanken an die Sowjetunion sind immer noch omnipräsent in der russischen Gesellschaft. Das solltest Du als Jurist zumindest erkennen - das nennt sich Historizität. Du teilst hier keine juristische Sicht mit, denn diese Sowjetunion mit den Grenzen von 1990 exitiert nicht mehr. Willst Du jetzt auch noch dagegen argumentieren?
Wenn du jedoch nun meinen Verweis auf den juristischen Diskurs als "unwissenschaftliches Gewäsch" abtun möchtest Das ist kein Verweis, denn er ist weder konkret noch nachvollziehbar. Es ist ein Allgemeinplatz. Von daher ist es genau das. In einer Peer Review würde man Dir so etwas um die Ohren werfen und das verlangen, was ich hier tue - Literatur. Hast Du überhaupt schon einmal wissenschaftlich gearbeitet? So langsam bezweifle ich das ernsthaft, wenn Du nicht einmal verstehst, warum man Literatur anführt.
Und eine Grundsatzdiskussion werde ich mit einem juristischen Laien bestimmt nicht führen Ich aber führe hier eine Grundsatzdiskussion mit einem historischen Laien, gehe auf seine Argumente ein, steuere Literatur bei. Was also macht Dich besser, daß es für Dich eine Zumutung sein muß, mit einem Historiker zu diskutieren? Normalerweise teilen sich Experten gerne mit, denn sie wollen ja, daß jemand an ihrem Wissen teilhat. Bei Dir ist das nicht der Fall. Du ziehst Dich zurück, wenn es zu konkreten Fragestellungen kommt, versuchst durch Spitzfindigkeiten (juristische Beurteilung Rußlands und Deutschlands, obwohl Du eindeutig eine historische Argumentation eingeführt hast, was offenbar auch "Laien" erkennen können) oder Allgemeinplätzen (einschlägige Literatur) von der eigentlichen Argumenten abzulenken. Bist Du auf meine Argumente, die ich eben bezüglich Artikel 5 geliefert habe, eingegangen? Nein. Denn auch als Jurist ist Dir wahrscheinlich klar, daß juristische Theorie dort endet, wenn die Ereignisse eingetreten sind bzw. Faktoren hinzukommen, die diese theoretische Auslegung beschränken oder verkomplizieren, z. B. der Fakt, daß Deutschland bereits Truppen in anderen NATO-Staaten stationiert hat. Es wäre natürlich schön gewesen, von einem Juristen zu hören, welcher Ausweg uns denn bei einem Bündnisfall dann noch bliebe, um zu vermeiden, daß Deutschland Kriegspartei wird, ohne daß wir unsere Stellung in der NATO gefährden. Aber darauf antwortest Du ja leider nicht, da Du alles als Angriff auf Deine Meinung interpretierst und Deine Mitdiskutanten lieber as "Laien" bezeichnet, als sich mit den Argumenten auseinanderzusetzen, z. B. Lösungswege aufzuzeigen.
Mit deiner plumpen Kriegsrethorik jedenfalls verkennst du m.E. die unmittelbare Gefahr eines Atomkrieges. Das ist keine Kriegsrhetorik. Wenn Du wirklich Jurist bist, solltest Du wissen, daß man Worte sehr vorsichtig wählen sollte. Ich befürworte die Lieferung von schweren Waffen. Was ist daran Kriegsrhetorik, wenn ich dafür bin aus nachvollziehbaren Gründen? Das "m. E" beschreibt Deine Beträge sehr schön - es geht Dir um deine Meinung. Du möchtest Recht behalten, um jeden Preis. Woher man das ersehen kann? Weil Du immer noch gegen die Lieferung schwerer Waffen argumentierst, obwohl heute bereits deren Lieferung beschlossen wurde. Nur so als Information: Scholz hat seine Meinung geändert. Offenbar liest er Deine Kommentare hier nicht und vertraut anderen Experten. Das hätte eine gute Diskussion werden können, wenn Du Dich denn darin eingebracht hättest - d. h. Informationen und Literatur zu liefern, anstatt jeden hier mit Allgemeinplätzen abzubügeln. Das entspricht weder wissenschaftlichen Standards, noch ist es redlich.--IP-Los (Diskussion) 13:17, 28. Apr. 2022 (CEST)
Die juristische Betrachtungsweise ist die, dass das heutige Russland der Fortsetzerstaat der Sowjetunion ist. Das ist allgemein unstreitig. Mein Punkt war außerdem, dass sich viele Russen immer noch als Bürger eines Imperiums identifizieren und fühlen, welches größer ist als die Russische Föderation. So argumentiert auch Putin, für ihn ist die Ukraine ein Teil der russischen Einflussphäre und integraler Bestandteil des russischen Machtbereichs. Auch das wird von niemandem bestritten. Wenn du gerne Literatur anführen wilst, dann tue das. Aber erwarte in einem Café nicht, dass man das tun müsste, klaro?
Darum interessiert mich deine Meinung darüber auch garnicht. Dies ist das Café, hier kannst du gerne argumentieren, kannst du labern und fachsimpeln, kannst du emotionsgeladen deine Position darlegen (die aber außerhalb dieser Blase niemanden ernsthaft interessieren wird, sie ist irrelevent für den Diskurs), all das kannst du hier; aber erwarte nicht, dass man mit dir hier ernsthafte Disussionen führt. Dazu ist dies garantiert der falsche Ort. So isches halt! Und wie gesagt, eine Grundsatzdisussion werde ich mit dir nicht führen. Doch, auf deine Argumentation zu Art. 5 des NATO-Vertrags bin ich sehr wohl eingegangen: Ich habe dich gefragt, wer das so sieht wie du, dass Deutschland allein dadurch zur Kriegspartei würde. Da kam von dir nichts mehr, nur haltlose Privatexegese – aber genau die interessiert mich garnicht. Es gibt Literatur, die sich damit auseinandersetzt. Da bislang aber noch kein Bündnisfall eingetreten ist, ist es schwer, darüber zu diskutieren. Du meinst dann wieder, es doch eh alles egal, was Völkerrechtler dazu meinten, denn Putin macht was er will. Ja was soll ich darauf dann noch sagen?? Und nein, ich möchte nicht "Recht behalten, um jeden Preis", das ist völliger Humbug. Ich habe zudem nie behauptet, ich sei Experte, was die Lieferung schwerer Waffen anbelangt. Aber ich teile Scholz' Skepsis und seine Befürchtungen voll und ganz. Natürlich habe ich gesehen, dass Scholz seine Meinung geändert hat, aber glaube nicht, dass er dies freiwillig tat, sondern dass er durch den öffentlichen Druck der lautesten Schreier und Kriegstreiber dazu gedrängt worden ist. --Benatrevqre …?! 14:30, 28. Apr. 2022 (CEST)
Die juristische Betrachtungsweise ist die, dass das heutige Russland der Fortsetzerstaat der Sowjetunion ist. Das bestreite ich auch gar nicht. Du schreibst dann aber: Mein Punkt war außerdem, dass sich viele Russen immer noch als Bürger eines Imperiums identifizieren und fühlen, welches größer ist als die Russische Föderation. So argumentiert auch Putin, für ihn ist die Ukraine ein Teil der russischen Einflussphäre und integraler Bestandteil des russischen Machtbereichs. Auch das wird von niemandem bestritten. Richtig. Aber das ist - nochmals - eine historische Sicht und ist mit dem ersten Punkt nicht zusammenzubringen. Rußlands Grenzen sind juristisch gesehen heute nun einmal andere. Die Ukraine ist de jure ein souveräner Staat. Putin hat kein juristisches Anrecht auf Einflußnahme auf die Ukraine. Daran ändert weder etwas, daß Rußland Fortsetzerstaat der UdSSR ist, noch daß letztere mal ein anderes Gebiet umfaßte. Dann könnte jeder Staat irgend etwas fordern: Deutschland z. B. Ostpreußen, Schweden Pommern, die Finnen Karelien usw. Die Sichtweise Putins - wie auch dein Argument beziehen sich deshalb auf die Vergangenheit. Das ist nun einmal Domäne der Geschichtswissenschaft, denn ich sehe keine Möglichkeit, wie man hier juristisch gegen den Status quo argumentieren will. Das macht Putin aber auch gar nicht, er bezieht sich ausschließlich auf historische Begebenheiten.
Es gibt Literatur, die sich damit auseinandersetzt. Großartige Aussage! Welche?
Da bislang aber noch kein Bündnisfall eingetreten ist, ist es schwer, darüber zu diskutieren. Wieder ein Allgemeinplatz, der keinen Aussagewert hat. Natürlich ist das schwer, wenn es einfach wäre, brauchte man keine Experten, oder? Es geht ja genau darum - auszuloten, was passieren könnte, und zwar auf Grund historischer Erfahrungen - das habe ich getan - oder eben auf Grund juristischer Gegebenheiten - die Du aber nicht darlegen wolltest. Ich habe Dir aus historischer Sicht dargelegt, warum die Lieferung schwerer Waffen sinnvoll ist - unter Abwägung eines möglichen Atomkrieges (ich habe sogar ein historisches Beispiel gegeben, nämlich die zweite Berlinkrise, in deren Zuge die UdSSR eben Atomwaffen stationiert hat).
Aber erwarte in einem Café nicht, dass man das tun müsste, klaro? Gleiches Recht für alle! Du schriebst: Manche Leute wollen sich eben garnicht [sic] durch Sekundärliteratur überzeugen lassen. Nur hast Du eben keine Sekundärliteratur angeführt, sondern unterstellst uns das hier. Du, nur Du, hast diesen Punkt vorgebracht und das behauptet. Als ich Dich dann danach gefragt habe, hast Du was gemacht - richtig, keine Literatur angeführt, sondern Dich in Ausflüchten und herablassenden Kommentaren ergangen. Du mußt hier keine Sekundärliteratur anführen, dann aber diskreditiere hier keine Misdiskutanten durch unwahre Behauptungen!
Darum interessiert mich deine Meinung darüber auch garnicht [sic]. Eben. Dich interessieren andere Meinungen nicht, und bist auch nicht an einem Meinungsaustausch interessiert. Q.e.d. Da stellt sich dann doch die Frage, warum Du hier disuktierst, denn genau das beinhaltet Diskutieren - das Austauschen von Meinungen. Daher hat Amga, den Du danach natürlich beschimpft hast, vollkommen recht: "Sinnlos, zu diskutieren". Was habe ich aus dieser Diksussion mitgenommen: Du bist jemand, der offenbar Kenntnisse vortäuscht und glaubt, mit Allgemeinplätzen, Diskutanten verunsichern zu können, andere Diskussionspartner von oben herab behandelt, seine Gegenüber nicht beurteilen kann bzw. zu vorschnellen Urteilen gelangt. Selbst meine etwas gröberen Einlassungen, die Dir Dein Verhalten vor Augen führen sollten, z. B. der Verweis auf Schulstoff (das nennt sich spiegeln), haben Dich das nicht erkennen lassen. Das Gute daran: es kann hier jetzt jeder nachlesen, und auch andere Diskussionsteilnehmer haben das ja auch erkannt. Du hättest diesen Eindruck jederzeit korrigieren können, aber Du hast es vorgezogen, das nicht zu tun. Nun gut. Dann weiß ich eben, daß man Dich nicht als Experten zu rate ziehen sollte und bei Aussagen, die Du tätigst, vorsichtig sein sollte, sei es, weil Du lediglich vorgibst ein experte zu sein, sei es, weil Du nicht willens bist, eine Nachvollziehbarkeit keiner Behauptungen zu gewährleisten.--IP-Los (Diskussion) 15:11, 28. Apr. 2022 (CEST)
Nochmals: Ich sehe nicht, dass sich diese Sicht nicht mit dem ersten Punkt zusammenzubringen ließe und lasse diese Argument auch nicht zu. Denn ich teile deine Auffassung dazu nicht. Für micht schließt das eine das andere nicht aus. Die Grenzen sind unstrittig. Putin formuliert schließlich auch einen rechtlichen Anspruch auf die souveräne Ukraine. Er argumentiert in seinen Reden auch damit. Dass seine Rechtsvorstellungen hingegen mit den unsrigen nicht in Einklang zu bringen sind, ist ein anderer Punkt; der aber hinderte Putin bislang nicht daran, in die Ukraine einzumarschieren.
Falsch, ich habe dir dargelegt, warum die Lieferung schwerer Waffen aus juristischer Sicht gefährlich ist. Mit der Waffenlieferung allein ist es ja nicht geschehen, da gehören Logistik, Wartung & Reparatur sowie Einweisung & Beratungsleistungen mit dazu. Und hier wird es dann spannend. Auch das habe ich dir erläutert und belegt. Dies im Nachhinein bestreiten zu wollen, ist eine unwahre Behauptung! Und ich diskreditiere hier niemanden, das ist zudem gelogen!
Nein, Amga hat natürlich nicht recht, sondern verzapfte einen Bullshit über irgendeinen Bias. Da kam ja erst gar kein Argument von ihm. Dass du ihn ins Felde führe möchtest, zeigt ja, wie wenig eigentliche Substanz dein Beitrag hat, womit du gegen mich stichelst. Ob du mich als Experten zu rate ziehen möchtest oder nicht, ist mir letztlich herzlich egal. Dass du aufgrund deiner emotionalen Reden (ich verweise nur auf die absurde Aussage deinerseits, dass „schon eine Lebensmittellieferung … als Provokation gewertet werden kann“), keiner für das Thema und um die eigentliche Frage, wann man zur Kriegspartei wird, bist, hatten wir damit ja schon geklärt. --Benatrevqre …?! 16:33, 28. Apr. 2022 (CEST)
Putin formuliert schließlich auch einen rechtlichen Anspruch auf die souveräne Ukraine. Er argumentiert in seinen Reden auch damit. Dass seine Rechtsvorstellungen hingegen mit den unsrigen nicht in Einklang zu bringen sind, ist ein anderer Punkt; der aber hinderte Putin bislang nicht daran, in die Ukraine einzumarschieren. Das mag ja sein, juristisch haltbar ist es aber nicht. Deine Formulierung zeigt es doch: da beißt sich seine Rechtsvorstellung mit den realen Rechstverhältnissen. Daher: warum sollten wir darauf Rücksicht nehmen, schließlich widerspricht es völkerrechtlichen Vereinbarungen? Warum also sollten deutsche Panzer nicht in der Ukraine fahren können, wenn Putin sich nicht an das Recht hält, unsere Lieferungen aber eben nicht dem Völkerrecht widersprechen? Du forderst hier ein, daß wir einen Rechtsbruch tolerieren, um das russische Volk nicht irgendwelchen Assoziationen auszsetzen. Recht sollte aber eben auch durchgesetzt werden - findest Du nicht auch? Sonst ist es nutzlos: nulla poena sine lege. Nur gibt es die eben - Gesetze und Vereinbarungen. So etwas sollte dann auch Konsequenzen nach sich ziehen.
der aber hinderte Putin bislang nicht daran, in die Ukraine einzumarschieren. Genau da liegt ja eben das Kernproblem. Belohnen wir also den Täter oder helfen wir dem Opfer?
Auch das habe ich dir erläutert und belegt. Dies im Nachhinein bestreiten zu wollen, ist eine unwahre Behauptung! Und ich diskreditiere hier niemanden, das ist zudem gelogen! Wo ist denn da Deine Sekundärliteratur? Du hast einen Beleg gebracht - ein Interview auf einer Webseite. Und dieser Link stammte urpsrünglich noch nicht einmal von Dir, sondern von einem anderen Nutzer. Was hast Du oben noch einmal geschrieben? der wirklich relevante Diskurs entsteht schließlich dort, in der Literatur, und nicht auf Webseiten von Tageszeitungen Ah ja. Aber dieses einzige, von Dir übernommene Interview ist natürlich etwas ganz anderes, oder? Merkst Du, daß Du Dich andauernd widersprichst? Dann läßt Du Dich auch noch dazu hinreißen, folgendes zu behaupten: Und daran erkennst du, dass es sehr wohl gewichtige Stimmen von Völkerrechtsprofessoren gibt, die das kritischer sehen. Aha. Nur wurde hier ein einziger Gelehrter interviewt, nicht mehrere. Was soll man dann von so einer Behauptung Deinerseits halten? daran nämlich merke ich, daß Du hier Wissen vortäuschst, das Du offenbar gar nicht besitzt. Du erweckst den Schein, einen Überblick zu haben, wenn man Dich dann aber konkret befragt, dann blockst Du ab. Das ist nicht nur einmal der Fall: Daher überzeugt in Fachkreisen das Gerede vom „Vernichtungskrieg“ übrigens auch nicht. Leider hast Du damit aber einen Bereich berührt, in dem ich nun etwas Ahnung habe (was Dir zuvor an den konkreten Literaturhinweisen nebst Seitenangaben hätte auffallen können - aber das war Dir ja auch nicht bewußt, als wir beide mal über Orthographie diskutiert haben). Die anderen Links dienten nur dazu, die juristische Auffassung über das Deutsche Reich zu belegen - ein Punkt, der aber nichts mit der eigentlichen Diskussion zu tun hat. Ich wollte von Dir Sekundärliteratur bezüglich der Situation Deutschlands in punkto Artikel 5. Da hast Du nichts gebracht. Zu schreiben, das stünde in der "einschlägigen Literatur" ist kein Beleg. Nochmals: wir haben ja eine komplexe Situation, in der bereits deutsche Truppen in NATO-Ländern stehen.
Dass du aufgrund deiner emotionalen Reden (ich verweise nur auf die absurde Aussage deinerseits, dass „schon eine Lebensmittellieferung … als Provokation gewertet werden kann“), keiner für das Thema und um die eigentliche Frage, wann man zur Kriegspartei wird, bist, hatten wir damit ja schon geklärt. Erstens: Schaue bitte das Wort "emotional" nach. Was ist an einem Vergleich emotional? Ich wollte damit lediglich verdeutlichen, daß diese rote Linie, die Du hier gezogen hast, eben genauso gut bei solch einer Lieferung gezogen werden könnte. Das ist nicht absurd, denn wenn ein Land ein anderes z. B. mit Nahrungsmitteln versorgt, die dann wiederum an die kämpfenden Soldaten geliefert werden, dann wäre auch das schon ein Eingriff in den Krieg und könnte als feindlicher Akt gewertet werden. Was meinst Du, welche Ereignisse schon Kriege ausgelöst haben! Schau Dir nur mal den Fußballkrieg von 1969 an. Diese Argumentation hast Du nur offensichtlich nicht verstanden, da ich sie bewußt überspitzt formuliert habe. Sie sollte verdeutlichen, das Deine Grenze eben genauso willkürlich ist. Ich könnte sie auch generell bei Waffenlieferungen ziehen. Oder bei der Lieferung von Panzern. Oder bei der Lieferung von Artillerie. Oder absurderweise sogar bei der Lieferung von Messern. All diese Waffen unterscheiden sich, aber was davon ein Kriegsgrund für Putin hätte sein können, das wußten wir nicht. Das ist pure Spekulation Deinerseits. Würde jedoch Putin der NATO wegen Waffenlieferungen, die Rußland selbst gar nicht bedrohen, sondern lediglich den russischen Vormarsch stoppen, angreifen, dann wäre das ein Zeichen, daß er gar nicht mehr rational handeln würde oder in einer Parallelwelt lebt, die von jeglicher Realität entkoppelt wäre. Müßten wir davon ausgehen, dann würde sich ja folgendes Szenario entspannen - bei Deiner Haltung: wir überlassen ihn jedes Territorium, das er haben will, natürlich nur, um zu hoffen, daß er dann nicht doch auf die Idee käme, NATO-Länder anzugreifen, womit wir uns dann auch irgendwann im Krieg befänden, spätestens, wenn deutsche Truppen attackiert würden. Da bliebe dann ja nur die Hoffnung, daß die anderen NATO-Staaten vorher für uns Putin aufhalten. Und natürlich die Hoffnung, daß Putin dann nicht auf den Atomknopf drückt, wenn seine Truppen zurückgedrängt werden. Daher mal an Dich die Frage: Wieviel würdest Du denn opfern, wenn Putin mit dem Atomkrieg oder dritten Weltkrieg droht? Wann würdest Du etwas unternehmen? Das ist eine ernstgemeinte Frage. Wärst Du bereit z. B. die baltischen Staaten zu unterstützen oder würdest Du die deutschen Truppen dort abziehen? Wie sieht es denn damit aus, wenn Putin z. B. seine Forderung umsetzen will, daß die NATO-Osterweiterung rückgängig gemacht wird. Um seiner Forderung Nachdruck zu verleihen, droht er mit einem Atomschlag, z. B. gegen Deutschland. Würdest Du die Rückabwicklung der NATO begrüßen? Das alles sind leider Szenarien, die durchaus denkbar wären. Da wäre ich wirklich mal auf Deine Meinung gespannt.
Mit der Waffenlieferung allein ist es ja nicht geschehen, da gehören Logistik, Wartung & Reparatur sowie Einweisung & Beratungsleistungen mit dazu. Genau, da wird es spannend. Deshalb hätte ich da gerne Rechtsauffassungen - keine Webseiten, denn diese Leistungen finden ja nicht in der Ukraine statt, sondern auf deutschem Boden. Nehmen wir doch mal folgendes Szenario an: Wir liefern keine schwere Waffen, aber - und das passiert ja auch wirklich - die Niederlande schicken deutsche PzH in die Ukraine, Wartung und Ausbildung erfolgen aber in Deutschland - so wurde das ja vorgeschlagen. Was ist dann? Weiterer Punkt: was ist, wenn das nicht nur ein privates Unternehmen macht, sondern auch die Bundeswehr? Die Webseite - die ja auch nur eine Einschätzung enthält, würde ja eben die Lieferung von Waffen - auch schwerer eben nicht als problematisch sehen, wenn die Ukariner diese eben selbst abholten. Da wir ja bereits die Beratung bei den PzH der Niederlande übernehmen, haben wir uns nach dieser Auffassung also bereits einer höheren Gefahr ausgesetzt als durch die Lieferung schwerer Waffen.--IP-Los (Diskussion) 18:43, 28. Apr. 2022 (CEST)
Halt dich endlich kürzer!! Ich lese deine ellenlange Bergpredigt nicht, geschweige antworte ich auf deine langatmigen monologen Ausführungen. Was glaubst du denn, weshalb ich mehrmals schon „TLDN“ geschrieben habe?? Das Kürzel hat schon eine Bedeutung und hatte seinen Grund. Mit deinem Zutexten (diesmal fast 8000 Zeichen!) gehst du anderen bestimmt auch schon auf die Nerven. --Benatrevqre …?! 19:10, 28. Apr. 2022 (CEST)
Gut, ganz kurz: Du hast keinen Überblick über die derzeitige Rechtslage. Die hast Du aus dem NZZ-Interview. Du tust so, als ob Du sie hättest. Du tust so, als würdest Du einen Überblick über die historischen Begrifflichkeiten und den Diskurs haben. Den hast Du nicht. Begründungen siehe oben. Kurz genug? Du brauchst darauf nicht mehr zu antworten, denn das willst Du ja angeblich nicht.--IP-Los (Diskussion) 19:29, 28. Apr. 2022 (CEST)
Habe auch nicht behauptet, dass ich mir einen Überblick verschafft hätte, wohl aber weiß ich aus Erfahrung, dass es zur Auslegung der Vertäge Kommentarliteratur gibt, vgl. z. B. den BeckOK. Die ist in solchen Fällen zu konsultieren. Und ich weiß ebenso, dass es zum Völkerrecht, hier speziell dem Völkervertragsrecht, unterschiediche Meinungen der Rechtsgelehrten gibt. Das ist nunmal so sicher wie das Amen in der Kirche. Es gibt nicht nur die eine Interpretation, nach der Deutschland, sobald das NATO-Vertragsgebiet angegriffen und der Bündnisfall ausgerufen würde, automatisch mit kämpfenden Truppen an die Frontlinie müsste. Das wäre schlicht zu weit hergeholt und ergibt sich auch nicht aus dem Wortlaut der Verträge. In Deutschland ist der NATO-Bündnisfall in Art. 80a GG geregelt und erfasst den sog. äußeren Staatsnotstand. Sollte die NATO einen Bündnisfall feststellen und Verteidigungsmaßnahmen beschließen und die Bundesregierung dem zustimmen, eröffnet das bestimmte rechtliche Möglichkeiten für solche Ernstfälle. Können wir uns darauf einigen? --Benatrevqre …?! 19:49, 28. Apr. 2022 (CEST)
Na endlich. Jetzt können wir disktuieren. Ja, darauf können wir uns einigen. Die Frage hier wäre nur folgende: Nähmen wir an, Putin erklärte Polen den Krieg. Welche Möglichkeiten stünden uns dann offen, um da gesichtswahrend herauszukommen und nicht Kriegspartei zu werden? Wir helfen ja schon bei der Überwachung des Luftraums in Polen, und die anderen NATO-Länder wären sicherlich nicht "amüsiert", wenn wir dann einfach diese Flugzeuge abzögen, uns also daraus hielten. Blieben die aber aktiv, dann würden wir ja Gefahr laufen, Kriegspartei zu werden. Gäbe es einen dritten Weg, der Dir da einfiele? Denn die obigen beiden Lösungen wären ja nun beide problematisch, schließlich würden wir in Fall a), also Abzug der Flugzeuge, Vertrauen verspielen - möglicherweise irreparabel - und im Falle von b) sähe ich keine Möglichkeit, daß wir dann nicht Kriegspartei werden würden.--IP-Los (Diskussion) 20:16, 28. Apr. 2022 (CEST)
Da gebe ich dir recht, das ist echt ein heikles Thema und – ich vermeide ansonsten diesen Begriff – absolutes Neuland. Die Bundesregierung müsste im Ernstfall abwägen, ob sie ein mögliches Verspielen des Vertrauens ihrer (angegriffenen) Bündnispartner riskieren will, und ob sie insofern lediglich logistische Unterstützung bietet. Notfalls ist meine Haltung, alle Optionen sind besser als nur ein einziger Einschlag einer nuklearbestückten russischen Rakete auf deutschem Gebiet. Da überwiegt am Ende doch das Interesse Deutschlands an territorialer Unversehrtheit, würde ich behaupten. --Benatrevqre …?! 12:59, 29. Apr. 2022 (CEST)
Logistische Unterstützung dürfte dann ja auch nur bedeuten: wir liefern, z. B. Waffen bis an die Grenze, denn sobald wir z. B. selbst liefern, wäre das auch prekär - so habe ich das jedenfalls verstanden. Weitere Problemefälle:
1. Wie sähe es denn mit z. B. Reparaturdiensten oder einfach nur Landemöglichkeiten für NATO-Flugzeuge aus?
2. Was ist z. B. mit NATO-Basen? Wenn z. B. NATO-Flugzeuge nach Ramstein flögen bzw. von dort aus Unterstützung leisteten? Die würden ja über deutsches Territorium fliegen müssen und anschließenden in den zu verteidigenden Staat. Gibt es da eine Regelung? Gelesen habe ich dazu noch nichts.--IP-Los (Diskussion) 15:36, 29. Apr. 2022 (CEST)

Boris Becker wohnt tatsächlich in so einem Haus

Kommentare? --Himbeerbläuling (Diskussion) 18:13, 29. Apr. 2022 (CEST)

Erst einmal ist "wohnen" hier ganz sicher der falsche Ausdruck. Ansonsten tut mir der Mann leid. Herr Becker hat nie gelernt mit Geld umzugehen. In der Zeit seiner Tennis-Karriere hat man ihm die Kohle geradezu hinterhergeworfen. Später fand er keinen Weg auf "normale" Art sein Geld zu verdienen. Offenbar ging er davon aus, dass für ihn andere Regeln gelten als für Normalverbraucher. Letztendlich liess er sich benutzen bzw. wurde regelrecht verarscht. Die Haft wird er überstehen, aber den Makel und die seelische Kränkung wird er Zeit seines Lebens nie wieder loswerden. --Flotillenapotheker (Diskussion) 18:56, 29. Apr. 2022 (CEST)
Wie kann der sich so ein großes Haus leisten? Und das dann auch noch in London, einer der teuersten Städte der Welt? --37.49.17.111 21:47, 29. Apr. 2022 (CEST)
warum sollte das anders laufen als bei diesem Fußballmanager? Wie hieß der? Hoeneß? 6 Monate Knast, der Rest zu Hause mit Fußfessel. --217.138.222.228 22:12, 29. Apr. 2022 (CEST)
Auch ein Uli Hoeneß wird den Makel der Verurteilung zu einer Haftstrafe und die damit verbundene seelische Kränkung Zeit seines Lebens nie wieder loswerden. --Flotillenapotheker (Diskussion) 22:55, 29. Apr. 2022 (CEST)
Tja, ist ja nicht so, dass er daran keine Verantwortung trägt. Hoeness wie Becker hatten/haben anscheinend aufgrund ihrer Prominenz ein vermindertes Unrechtbewusstsein und waren/sind der Ansicht, dass die Gesetzte für sie nicht im gleichen Maße gelten wie für alle anderen auch. Es war/ist dann hoffentlich recht heilsam, dass man ihnen das Gegenteil aufgezeigt hat. --Gretarsson (Diskussion) 11:36, 30. Apr. 2022 (CEST)

Gedanken zu Cicada 3301

Keine Ahnung, ob diese Idee schon mal jemand hatte oder nicht. Wir alle waren ja überrascht, dass Cicada 3301 irgendwann 14 aufgehört hat. Wir denken zumeist, dass es daran liegt, dass das letzte Rätsel ungelöst ist.
Was ist, wenn es in Wahrheit einen Zusammenhang mit bestimmten Zikadenarten gibt, die nur alle 13 Jahre auftauchen? Demnach der nächste Zyklus früstens 2025 beginnen.--2A02:908:422:9760:0:0:0:B72 19:35, 29. Apr. 2022 (CEST)--2A02:908:422:9760:0:0:0:B72 19:35, 29. Apr. 2022 (CEST)

Der Thread kann auf Wiedervorlage. --Blue 🔯 19:55, 30. Apr. 2022 (CEST)

Wie pervers kann ein Gesundheitssystem sein?

Therapieren? Wozu, wenn es auch einfacher geht - und billiger!!

Deutschland. --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 16:13, 30. Apr. 2022 (CEST)

Ja, in Deutschland wird zu schnell und zuviel operiert und damit auch amputiert (alter Hut, ist mindestens schon seit 10 Jahren in der Diskussion), aber warum ist deshalb gleich das gesamte Gesundheitssystem „pervers“? (nicht signierter Beitrag von Gretarsson (Diskussion | Beiträge) 18:33, 30. Apr. 2022 (CEST))
Ein Freund, der selbst operierte, zitierte mal: "Jede Rücken-OP ist notwendig, nur die erste nicht." Inzwischen hat er den Job geschmissen und macht nun etwas ganz anderes. --31.213.3.181 20:18, 30. Apr. 2022 (CEST)
Er hatte vermutlich zuviel Rückgrat bzw. es wurde zu lange versäumt, es ihm rauszuoperieren. --2003:E5:B716:74D3:B5BA:C050:F5F6:AEB8 20:32, 30. Apr. 2022 (CEST)

Habt ihr das auch schon mitgekriegt? Wasser wird knapp!!

Daher haben schon einige Brauereien und Gaststätten in D den alten Spruch auf ihren Eingangstoren und -türen: "Hopfen und Malz, Gott erhalt's" geändert in: "Hopfen, Hefe, WASSER und Malz, Gott erhalt's"...Wird Malz auch bald knapp? Was machen nur die Biertrinker? Meine Mutter sagte immer: "Alle Schwierigkeiten lösen sich von selbst!" Womit sie absolut Recht hatte!!--Hopman44 (Diskussion) 21:19, 28. Apr. 2022 (CEST)

Malz könnte durch den Ukrainekrieg vielleicht tatsächlich knapp werden, denn der Weltmarktanteil der Schwarzmeerregion bei Gerste ist mehr als ein Viertel. Wenn das wegfällt, musst du halt das Viertel in Form von Wein genießen. Oder in Form eines Spaziergangs durch die Nachbarschaft. --2003:E5:B716:74D3:8C7D:2032:646C:B37D 22:16, 28. Apr. 2022 (CEST)
Ich dachte immer, es würde einheimische Gerste verwendet werden. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 00:01, 29. Apr. 2022 (CEST)
Du hast Recht, Nettoexport 2021 ca. 1,5 Millionen Tonnen. --37.49.17.111 00:43, 29. Apr. 2022 (CEST)
Kommt jetzt echt jeder Scheiß aus der Ukraine? Mehl, Sonnenblumenöl, Kabelbäume für deutsche Autobauer, Klopapier... --Expressis verbis (Diskussion) 17:55, 29. Apr. 2022 (CEST)
Palmöl: [37] --Hareinhardt (Diskussion) 00:45, 30. Apr. 2022 (CEST)
WTF, wer denkt sich solche Dateinamen aus: palmoel-indonesien-exportstopp-sonnenblumenoel-hungerkrise-101.html?! --AMGA 🇺🇦 (d) 11:07, 30. Apr. 2022 (CEST)
Stichwort/e plus eine Zahl zwecks laufender Unterscheidbarkeit. Das ist sehr ähnlich wie ich Dateien benenne. Diese Tagesschau-URLS sind so ziemlich die intelligentesten URLs die man findet! --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 17:06, 30. Apr. 2022 (CEST)
Ich meinte eher nicht die Form... Aber OK, braucht man für Meinungsbildung den Artikel gar nicht mehr lesen... Mal schnell los, Palm- und Sonnenblumenöl hamstern, sonst Hungersnot... So geht das. --AMGA 🇺🇦 (d) 18:30, 30. Apr. 2022 (CEST)
«HUNGERKRISE!!!» wäre der einzig relevante, mir auffallende Dateiname gewesen, so rutscht das doch einfach durch, da müssen die Praktikumstippsen bei den Öffis noch einiges lernen.
@AMGA, ich habe das so verstanden, dass laut ARD nicht der deutsche Leser auf seine ihm eigens drohende Hungersnot aufmerksam gemacht werden soll, sondern dass in den Köpfen der ARD der Krieg in der Ukraine zwangsläufig mit einer kommenden weltweiten Hungersnot korreliert, und deswegen wird von jedem Land aus Selbstschutz weniger exportiert, weshalb Exportstopps schon in der Schublade mit dem Label für Hungersnot mit drin sind.--Blue 🔯 08:25, 1. Mai 2022 (CEST)

Eigene Vergangenheit

Erlebt ihr das eigentlich auch manchmal: Man findet etwas, was man vor Jahren irgendwo geschrieben (oder anderweitig geäußert) hat, und denkt sich: "Was habe ich damals nur für'n Schwachsinn von mir gegeben?"

Oder man entdeckt etwas anderes und ist erstaunt, dass man so etwas damals gesagt hat, schon daran dachte, vielleicht auch etwas, was einem erst vor kurzem bewusst geworden ist.

Dazu gehört auch, etwas zu finden, was man vollkommen vergessen hatte.

Oder die Situation, wenn man über eigenen Handlungen reflektiert und sich fragt, warum nur man das eine und nicht das andere getan hat.

Welche dieser Gedanken kennt ihr, und wie oft hattet ihr die schon? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 12:42, 27. Apr. 2022 (CEST)

Bei mir umgekehrt: ich erinnere mich ständig daran, wie irgendwelche Bekannten von mir vor 10+ Jahren plötzlich irgendeinen Schwachsinn zum Fremdschämen gesagt haben... :P Das ist natürlich Quatsch. Das macht doch keiner! --Hareinhardt (Diskussion) 15:01, 27. Apr. 2022 (CEST)
Anderes Beispiel: im 2. Lehrjahr hab ich was an der CNC-Maschine programmiert. Zur Prüfungsvorbereitung komme ich zurück an die Maschine, die zwei Jahre alten Programme von mir waren noch drauf. Ich hab mir sie angesehen und gedacht „Was hab ich da für einen Müll zusammenprogrammiert… einfach irgendwelche Konturen und Sätze hingeklatscht“. Struktur im Programm Fehlanzeige. Ging einem Kollegen aber nicht anders. Die Moral von der Geschicht: Man lernt dazu und man wusste es zu dem Zeitpunkt eben nicht besser. --MfG – olivenmus🥏Beiträge16:05, 27. Apr. 2022 (CEST)
Wenn die Programme zwei Jahre lang funktioniert haben, dann war Struktur und dergleichen offensichtlich verzichtbar. --Plenz (Diskussion) 23:53, 27. Apr. 2022 (CEST)
Das war eine Maschine im Ausbildungszentrum, die Programme laufen dort für gewöhnlich ein Mal und dann nie wieder. Hat mich überhaupt gewundert, warum die noch keiner gelöscht hat, wo sie doch in einem extra Ordner mit meinem Namen drin waren. --MfG – olivenmus🥏Beiträge12:16, 28. Apr. 2022 (CEST)
Späte Einsicht ist besser als gar keine. Einige Zeitgenossen möchten anmerken, dass die Zeitintervalle kürzer werden sollten. Doch allen Menschen recht getan, das ist das, was niemand kann.
Aber natürlich, auch ich musste mit schrecken feststellen, dass ich früher anders dachte als heute.--2A02:908:422:9760:0:0:0:1586 21:04, 27. Apr. 2022 (CEST)
Mir fällt gerade kein passendes Wort / kein passender Ausdruck ein, um meine Gefühle des Erstaunens und der gleichzeitigen Verwirrung und /oder Irritation rüberzubringen. Ich habe den einleitenden Beitrag vor nicht einmal zwölf (12) Stunden geschrieben, und es kommt mir gerade vor als ob es (viele/mehrere) Tage wären. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 00:15, 28. Apr. 2022 (CEST)
Was bringt dir dieser Schei* eigentlich bei der tausendsten Wiederholung? Hier hilft dir keiner. Bauchnabelschau und Selbstbetrachtung war in den Siebzigern. Ewige Tretmühle und gleiche Gedanken sind selbstschädigendes Verhalten. Denk mal sinnvolle Dinge.--Blue 🔯 23:40, 1. Mai 2022 (CEST)

Man lernt halt dazu und verändert sich. Über den Musikgeschmack beispielsweise, den ich als Jugendlicher hatte, schüttele ich heute auch den Kopf, bin mir aber auch bewusst, dass ich in dem Alter schlicht noch nicht die Vergleichsmöglichkeiten hatte, um da etwas niveauvollere Urteile fällen zu können. War andererseits aber auch positiv erstaunt, als ich alte Tagebücher von mir entdeckt habe mit teilweise geistreichen und reifen Gedanken, die ich mir im Rückblick so kaum zugetraut hätte. Also, ja, man begegnet bei so etwas auch einem fremd gewordenem Ich. Hängt auch damit zusammen, dass man sich mit zunehmendem Alter ein immer starreres Bild der eigenen Lebensgeschichte zurechtzimmert, das mit dem, was (und wie) man früher tatsächlich gedacht und gefühlt hat, nicht 100% übereinstimmt. --Proofreader (Diskussion) 11:51, 28. Apr. 2022 (CEST)

Moskau-Berichte mit Originalzensur?

Echter Kreml oder echt freie Berichterstattung - was zählt im Journalismus?

Kann es sein dass deutsche Korrespondenten, die derzeit live aus Moskau berichten sich brav an die menschenverachtende Zensurvorschrift halten und das Wort Krieg nicht in den Mund nehmen? Ist es also wichtiger die Originalkulisse im Hintergrund zu haben, als frei reden zu können - als Journalist? Bringt es das wirklich? (gebührenfinanziert auch noch..) Was ist das für ein Journalismus? Gibt es wenigstens eine Chance dass sich ein aufrechtes Wesen den Sendeorten nähert und schnell ein Plakat in die Kamera hält mit dem Hinweis „Hier werden Sie belogen: Es ist keine Militäroperation - es ist ein Krieg!“ , so dass auch der deutsche TV-Nachrichtenkonsument im Hintergrund die unverfälschte Wahrheit ablesen kann - statt der Kremlkulisse? --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 19:23, 27. Apr. 2022 (CEST)

Ja, das ist so, du hast es doch gerade selbst geschrieben(?). Wenn sie „Krieg“ sagen würden, dann wäre es feindliche Prop'ganda. Kurz nach Erlass des Gesetzes überlegten viele westliche Medienhäuser, ihre Korrespondenten abzuziehen. „BBC suspends its operations in Russia after a strict censorship law is passed“, schrieb The New York Times.--Blue 🔯 19:45, 27. Apr. 2022 (CEST)
WELT spricht das K-Wort noch aus, immerhin. --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 12:38, 28. Apr. 2022 (CEST)
Auch die Moskau-Korrespondenten des ORF. -- Galtzaile 15:24, 28. Apr. 2022 nachsig.
Ok, auch Rainer Munz hat für ntv, kreml-nahe Luft atmend, das K-Wort ausgesprochen. Vielleicht ist es doch nicht so schlimm, insgesamt. --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 16:02, 28. Apr. 2022 (CEST)
du machst ja gerade so, als ob deutsche Mainstream-Korrespondenten im Krieg jemals neutral gewesen wären bzw. neutral sein wollen. 99% der Leute sind schon parteiisch by nature. Bevor sie überhaupt denken oder sprechen entscheiden sie schon: zu welcher Seite gehöre ich oder möchte ich gehören. --217.138.222.228 11:09, 29. Apr. 2022 (CEST)
Ist ja auch schwierig zu entscheiden, ob man zu derjenigen Seite gehören möchte, die Angriffskrieg und Kriegsverbrechen verantwortet. Jedenfalls für das eine Prozent. --37.49.17.111 13:22, 29. Apr. 2022 (CEST)
Mit dem Wort „Kriegsverbrechen“ stellst du dich ja schon auf eine Seite und bist parteiisch by nature. Das heißt „Militärische Spezialoperationsverbrechen“, bitte! --Kreuzschnabel 13:27, 29. Apr. 2022 (CEST)
Man kann auch völlig wertfrei und neutral berichten. Man muss zu gar keiner Seite gehören. Und wenn man sachlich berichtet, welche Gründe Russland für diesen Krieg hat, dann ist man deswegen kein schlechter Mensch. Man muss nicht einmal den Krieg verurteilen. Denn es interessiert die Welt einen Scheiß, ob eine bestimmte Person etwas verurteilt oder nicht.
Es ist doch idiotisch zu denken dass man nur dann zu den Guten gehört, wenn man alle Handlungen Russlands verteufelt und abstreitet, dass Russland irgendwelche Gründe für diesen Krieg gehabt haben könnte. --217.138.222.228 20:19, 29. Apr. 2022 (CEST)
Siehst du keine Nachrichten? Die Berichterstatter nennen doch ständig Gründe für diesen Krieg. Dass die alle nicht sehr schmeichelhaft für den Aggressor sind, ist ja nicht die Schuld der Berichterstatter. Woher kommt überhaupt diese Vorstellung, dass man alles gutheißen würde, wenn man es nur verstünde? (bzw. dass man etwas nur ablehnt, weil und insofern man es nicht verstanden hat). --Geoz (Diskussion) 20:42, 29. Apr. 2022 (CEST)
ich vermute weil man "verstehen", "Verständnis zeigen" und "gutheißen" immer vermischt. im Übrigen: wieso haben Gründe für einen Krieg etwas mit "schmeichelhaft" zu tun? man führt einen Krieg weil man glaubt, dass man trotz der Nachteile des Krieges langfristig einen Vorteil hat. Die Frage ist also nur: hat Russland langfristig einen Vorteil von diesem Krieg. Langfristig bedeutet hier auf 50-100 Jahre gesehen. Sollte es Russland gelingen, dass die Ukraine tatsächlich blockfrei und neutral wird, dann hat sich dieser Krieg für Russland gelohnt. Zumindest wenn man davon ausgeht, dass ohne diesen Krieg die Ukraine früher oder später zur Nato gehört hätte. --217.138.222.228 22:04, 29. Apr. 2022 (CEST)
Die Ukraine war so blockfrei und neutral, wie es Finnland oder die Schweiz sind. Wäre das Putins Ziel gewesen, hätte er überhaupt keinen Krieg anzufangen brauchen. Was immer jetzt noch von der Ukraine übrig bleiben wird, wird höchstwahrscheinlich bald zumindest zur EU gehören und wahrscheinlich mittelfristig auch zur NATO. Aller Voraussicht nach hat sich hier der russische Bär selbst einen Bärendienst erwiesen. --Geoz (Diskussion) 22:23, 29. Apr. 2022 (CEST)
Ich habe ja selber schon öfters (z.B. neulich) hier den deutschen Journalismus in der Breite kritisiert. Der macht sich oft zu sehr "gemein mit der Sache" und trennt ungenügend zwischen Tatsachen und eigener Meinung. Aber es gibt wenige Fälle, wo die Sachlage so eindeutig wie hier ist. Mach's doch mal konkret: Welche wichtigen Informationen über den Ukrainekrieg wurden uns von den 99 % bisher verschwiegen? Und zu Geoz' "nicht sehr schmeichelhaft für den Aggressor" schriebst du: "Die Frage ist also nur: hat Russland langfristig einen Vorteil von diesem Krieg." Was ist denn das für eine Frage (mal ganz davon abgesehen, dass ihr das Fragezeichen fehlt)? Natürlich ist es unter Demokraten nicht schmeichelhaft, wenn man bloß aus imperialem Streben den friedlichen Nachbarn mit Krieg überzieht. Ob dieses Riesenverbrechen Erfolg hat, spielt doch für die fehlende Schmeichelhaftigkeit keine Rolle. --37.49.17.111 22:42, 29. Apr. 2022 (CEST)
wenn sich der Krieg für Russland für die nächsten 50-100 Jahre lohnt, dann ist der Schmeichelfaktor herzlich egal. wann in der Weltgeschichte hat ein Kriegsherr darüber nachgedacht, ob seine Kriegsgründe ehrenhaft sind?
Und vielleicht bleibt ja von der Ukraine gar nichts übrig: der Westen fällt an Polen, der Osten an Russland. --217.138.222.228 00:29, 30. Apr. 2022 (CEST)
Naja, die Kriegsherren überlegen sich schon, wie sie ihren Krieg ethisch und/oder völkerrechtlich rechtfertigen. Sei es für sich selber und ernsthaft (so war es z.B. beim Kuwait- oder Kosovo-Krieg) oder nur mir Lügen pro forma und für die manipulierten Binnenmedien (so ist es bei Putin). Aber wir sind vom Thema Journalismus abgekommen. Könntest du bitte die erste Frage in meinem Beitrag von 22:42 beantworten? --37.49.17.111 00:46, 30. Apr. 2022 (CEST)
die verschwiegene Tatsache ist, dass sich die US-Armee bzw die NATO in der Ukraine massiv breit gemacht haben und das ukrainische Militär trainiert haben und mit auf NATO Manöver genommen haben. (natürlich hatte die USA das Recht dazu, das war ja nicht verboten) --217.138.222.230 11:01, 30. Apr. 2022 (CEST)
Ich habe schon öfters die Partnerschaft für den Frieden hier verlinkt. Ich glaube nicht, dass sie von den deutschen Journalisten verschwiegen wurde, weder vor noch nach der Besetzung von Krim und Dombass. Aber inwiefern könnte überhaupt die Einhaltung dieses von Russland ratifizierten Vertrags durch Ukraine und NATO eine aus sinistren Absichten und tendenziöser Berichterstattung geborene Auslassung der bösen 99 % Journalisten sein? Gibt diese Tatsache auch nur ein einziges Iota mehr Kriegsgrund für Russland, solange man nicht die von Putin praktizierte Doktrin des verbrecherischen Imperialismus zugrundelegt, mithin genau das tut, was die große Mehrheit der deutschen Journalisten tut? Du kannst nicht einerseits beklagen, dass die Journalisten unneutral die verbrecherischen Kriegsmotive verurteilen, andererseits aber verlangen, dass sie stattdessen unneutral die Ideologie von Putin (die du ja anscheinend selbst als gegen die Selbstbestimmung der Ukraine ausgerichtet ansiehst) als rationales Handlungsmotiv anerkennen. Auch wenn man völlig neutral ist, muss man zugeben, dass die Umsetzung eines von Russland selbst ohne Druck unterzeichneten Vertrags durch die Ukraine (zumal unter Brechung des Budapester Memorandums) als Kriegsgrund hochgradig bescheuert ist und deshalb eine Nichterwähnung der Partnerschaft für den Frieden immer noch nicht dem "Nicht-gemein-Machen" widerspräche. --37.49.17.111 13:23, 30. Apr. 2022 (CEST)
man merkt es ja an der Wortwahl eines Berichtes, ob er neutral ist oder nicht. Man kann schreiben "es gab eine Explosion von 300 kT" oder man kann schreiben "es gab eine verheerende Explosion mit vielen Opfern". Und wenn ich deinen Text lese, so ist er sehr emotional und voll mit dem Bedürfnis für Wertungen, Beurteilungen und Verurteilungen. Es ist vollkommen sinnlos die Kriegsgründe eines anderen Staates zu bewerten oder zu verurteilen. Ich erwarte von einem Journalisten das gleiche wie von einem Sportreporter: das Geschehen ohne Wertung zu kommentieren. --217.138.222.230 09:15, 1. Mai 2022 (CEST)
Ich bin weder Journalist noch Sportreporter. Aber selbst wenn ich das wäre, würde ich erwarten, dass du meine im Gegensatz zu dir ohne ständige Nutzung offener Proxies geäußerte und sicherlich hier nicht aus dem Rahmen fallende "Emotionalität" sowie mein von dir wahrgenommenes Bedürfnis für Wertungen, Beurteilungen und Verurteilungen hier im Café nicht nur tolerierst, sondern akzeptierst, so wie ich das umgekehrt auch bei dir tue. Ich wende mich bei Journalisten gegen die starke Vermischung von Fakten und Wertungen im Rahmen ihres Berufs, aber sie müssen dadurch außerhalb des Berufs nicht auf das öffentliche Äußern ihrer privaten Meinung verzichten (auch wenn natürlich bei herausgehobenen Journalisten eine gewisse Zurückhaltung schon allein aus Eigeninteresse sinnvoll sein kann). Und bei deinem ersten Beispiel würden die Opfer (oder meinetwegen die Toten und Verletzten) natürlich auch dazugehören, das würde die Nachricht nicht unneutral machen. --37.49.17.111 12:11, 1. Mai 2022 (CEST)
(Bisschen OT:) völlig OK für mich, wenn sich Journalisten "gemein mit einer Sache machen", ich erwarte das geradezu. Der Spruch ist überbewertet (und missverstanden). --AMGA 🇺🇦 (d) 11:18, 30. Apr. 2022 (CEST)
Dafür müsste man eigentlich einen eigenen Thread aufmachen. Ich will keinem Journalisten seine Meinung nehmen, und der Journalist hat ja auch den großen Vorteil gegenüber dem nichtinfluencenden Normalbürger, sie in der Kommentarspalte vieltausendfach unters Volk bringen zu dürfen. Aber ein für abfällige Bemerkungen missbrauchter Text in einer Informationsrubrik erschüttert mein Vertrauen in die Berichterstattung auch an Stellen des Textes, wo grundsätzlich dem Anschein nach nur Fakten genannt werden. Ich gehe bei Journalisten, die missionarisch unterwegs sind und ihre Worte nicht zügeln können oder wollen, davon aus, dass sie mir einen wichtigen Teil der Wahrheit verschweigen. Bei Missionaren übrigens auch. Übrigens auch bei Wikipediaartikeln, da kann man auch manchmal schon ohne spezielle Sachkenntnis sehen, dass teilweise mehr das Herz als der Kopf beim Editierenden mitgetippt hat. --37.49.17.111 13:23, 30. Apr. 2022 (CEST)
Ganz im Gegensatz zu dir – du würdest nie eine tendenziös formulierte Behauptung oder gar eine unbewiesene pauschale Anklage eines vorsätzlich-böswilligen Verhaltens äußern, schon gar nicht gegen einen hohen prozentualen Anteil derer, die gelernt haben, Informationen zu überprüfen, und damit ihr Geld verdienen. Welch ein strahlendes Beispiel der Neutralität und Unvoreingenommenheit du dem Rest der Menschheit doch gibst! --Kreuzschnabel 13:26, 29. Apr. 2022 (CEST)

1. und 2. Bundesliga, zeitversetzte Spiele, 32. und 33. Spieltag, Wettbewerbsverzerrung

Antonio Gisbert: Der Streit der Experten um Luft in Kunststoff. 2022.Blue

zu Lasten des HSV, der vor dem heutigen Spieltag, an dem noch neun Punkte zu vergeben waren, nur ! fünf bzw. sechs Punkte hinter den direkten Aufstiegsplätzen von Bremen und Schalke lag. Durch den Sieg von Schalke in Sandhausen und trotz der Niederlage von Bremen sind es nun acht bzw. sechs Punkte Rückstand auf die direkten beiden Aufstiegsplätze geworden. Nun kann der HSV morgen, selbst bei einem Sieg in Ingolstadt, es theoretisch nur noch schaffen, direkt aufzusteigen, wenn er selbst auch die nächsten beiden, letzten Spiele ebenfalls gewinnt und Schalke und Bremen ihre letzten beiden Spiele verlieren werden. Vergleichbar wie im Lotto mit sechs Richtigen! Durch die versetzten Spielansetzungen ist der HSV deutlich benachteiligt worden; mithin deutliche Wettbewerbsverzerrung durch unterschiedliche Anstoßzeiten, sogar am drittletzten  ! Spieltag. Zusatz: Im vorigen Jahr war der Nutznießer der unterschiedlichen Anstoßzeiten in der 3. Liga der 1. FC Kaiserslautern. Und sogar der vorletzte Spieltag wird unterschiedlich angepfiffen...Man glaubt es nicht.--Hopman44 (Diskussion) 22:43, 29. Apr. 2022 (CEST)

Bremen hat immer noch genauso viel Vorsprung vor dem HSV wie gestern, jetzt aber ein Spiel mehr. Wieso wird der HSV da benachteiligt?--Vertigo Man-iac (Diskussion) 23:08, 29. Apr. 2022 (CEST)

Quetsch! Was wäre gewesen, wenn Bremen auch das vorgezogene Spiel, wie Schalke, gewonnen hätte? Wahrscheinlich auch keine Wettbewerbsverzerrung, sondern einfach nur "Spannung pur"............ (nicht signierter Beitrag von Hopman44 (Diskussion | Beiträge) 01:32, 1. Mai 2022 (CEST))

Fußball"wissenschaft", alle Jahre wieder... --AMGA 🇺🇦 (d) 23:19, 29. Apr. 2022 (CEST)
Das Problem bzw. die Lösung ist: Bei gleichzeitigem Anpfiff weiß keine Mannschaft vorher !, wie das Spiel der anderen am Ende ausgehen wird. Gleiche Ausgangschancen! Capito? Und unterschiedliche Anstoßzeiten, bis zum vorletzten Spieltag, ist mMn völlig unmöglich, da bereits am drittletzten Spieltag sich deutliche Wettbewerbsverzerrungen ergeben (s.o.). --Hopman44 (Diskussion) 23:30, 29. Apr. 2022 (CEST)
Anstatt Holzbein zu danken, die euch doch noch eine unverdiente Chance zum Aufstieg eröffnen, so etwas...am Ende bleibt euch wieder Platz 4, arrogantes HSV-Pack ! :):):) --Koyaanis (Diskussion) 00:00, 30. Apr. 2022 (CEST)

Oder anders herum, nur zur Verdeutlichung: Wenn Bremen (der Favorit) auch gewonnen hätte, wäre doch der HSV völlig ausgebootet worden, so bleibt ihm nur noch der Strohhalm, die Relegation; nicht mehr und nicht weniger! Und das "Spiel mehr", eines von Dreien!, muß der HSV ersteinmal gewinnen!!! Und Bremen muß zusätzlich noch 2x verlieren...--Hopman44 (Diskussion) 00:02, 30. Apr. 2022 (CEST)

Es geht mir hier nicht darum, Holzbein oder Sandkasten zu danken, sondern nur um "Chancengleichheit" für ALLE, egal ob Vorteil oder Nachteil!!! Und die sind mMn nur gegeben, wenn (mindestens die beiden letzten ! Spieltage) zeitgleich ausgetragen werden.--Hopman44 (Diskussion) 00:18, 30. Apr. 2022 (CEST)

Wie jedes Jahr, so wittert auch dieses Jahr wieder nur eine einzige Person auf dem ganzen Planeten eine ganz schreckliche Wettbewerbsverzerrung. Wir haben die ganz große Ehre uns hier genau mit diesem einen Erdenbürger auseinandersetzen zu dürfen. Mein lieber Hopman44, Du bist ja mal wieder ganz durcheinander.... Hattest Du nicht erst unlängst festgestellt gehabt, dass vergangenes Jahr nicht der 1. FC Kaiserslautern, sondern der MSV Duisburg den vermeintlich ganz großen Wettbewerbsvorteil hatte? Schon vergessen?--Steigi1900 (Diskussion) 00:30, 30. Apr. 2022 (CEST)
Die Vereine hatten die Wahl zwischen "mehr Geld" und "etwas weniger Wettbewerbsverzerrung" und haben sich für das Geld entschieden. Und bei all den Quellen von Wettbewerbsverzerrungen, gegen die wir nichts machen können oder wollen, kommt es darauf eigentlich auch nicht mehr an. --Carlos-X 00:36, 30. Apr. 2022 (CEST)
Die Schweizer! Was ist mit den Schweizern? --Hareinhardt (Diskussion) 00:53, 30. Apr. 2022 (CEST)
Steigi, Sorry, Du hast Recht. Im vorigen Jahr in der 3. Liga wurden ja sogar auf einen Schlag zwei ! Mannschaften Lottogewinner mit sechs Richtigen (Kaiserslautern) und mit sechs Richtigen plus Zusatzzahl der MSV Duisburg. Frage: Schweizer?--Hopman44 (Diskussion) 07:06, 30. Apr. 2022 (CEST)

Fazit also: Versetzte Anstoßzeiten auch am letzten Spieltag. Das ist Spannung pur und es gibt Kohle ohne Ende (KoE). Da kommt Freude auf!--Hopman44 (Diskussion) 07:43, 30. Apr. 2022 (CEST)

{{Erledigt|Ja, Hopman, du hast „Recht“ und die anderen haben ihre Ruhe. Gut übrigens, dass du in einem Eigenheim wohnst, dann hast du wenigstens nicht auch noch [[#Nachbar klaut Strom, Strafanzeige möglich?|''solche'' „Probleme“]]… *SCNR* --[[Benutzer:Gretarsson|Gretarsson]] ([[Benutzer Diskussion:Gretarsson|Diskussion]]) 11:31, 30. Apr. 2022 (CEST)}}

Okay, der HSV hat nun die erste Pflichtaufgabe mit Bravour gelöst.Super Torverhältnis! Zwei Aufgaben, die zu lösen sind, liegen noch vor ihm, wobei zumindest noch Bremen zwei Mal patzen muß. Erschwerend ist ihm jedoch noch zusätzlich Darmstadt in die Quere gekommen. Und selbst Nürnberg kann noch einen direkten Aufstiegsplatz erreichen. Und woher willst Du, Gretarsson, eigentlich wissen, dass ich in einem Eigenheim wohne?--Hopman44 (Diskussion) 01:19, 1. Mai 2022 (CEST)

Ich weiß es natürlich nicht, vermute es aber ganz stark, weil u.a. die von dir als Problem wahrgenommenen vermüllten Garagen mangels Unterkellerung darauf schließen lassen, dass du in einem Eigenheimviertel wohnst… --Gretarsson (Diskussion) 11:45, 1. Mai 2022 (CEST)
Danke, wohne zur Miete in einem wunderschönen Zweifamilienhaus Parterre in einer bevorzugten Wohnlage. Unweit entstanden/entstehen laufend Häuser zu 90% ohne ! Keller, sodass auch 90% der mitgebauten Garagen vermüllt sind. Aber wenn man mit offenen Augen durch die Botanik geht, werden auch größere Wohnblocks nur noch mit Bodenplatte gebaut, nur noch für die Hälfte der Einwohner gibt es Garagen, (gegen Gebühr an die Stadt entfällt die frühere Verpflichtung, für jede Wohnung eine Garage vorzuhalten...) und auch viele Garagen sind unabhängig davon "zugemüllt" oder dienen als Hobbyraum, Werkstatt pp. Du wohnst sicher in einer Gegend, wo es so etwas nicht gibt. mfG--Hopman44 (Diskussion) 12:47, 1. Mai 2022 (CEST)
Jetzt weiß ich fast alles über Gret (Charlottenburg?), Hop (Lünen irgendwas mit gehobene Wohngegend), U-I (Schlafstadt bei Aachen). Wir wohnen also alle recht solide. --Blue 🔯 12:53, 1. Mai 2022 (CEST)
Bluemel wohnt im Sauerland? O Gott, o Gott, wo der CDU-Chef auch wohnt...--Hopman44 (Diskussion) 14:53, 1. Mai 2022 (CEST)
Alles solide. Alles gehoben. Sauerland. --Blue 🔯 15:14, 1. Mai 2022 (CEST)

Quetsch: Wegen der Höhenlage...--Hopman44 (Diskussion) 19:28, 1. Mai 2022 (CEST)

OK, Zweifamilienhaus, da hält sich die Anzahl der Nachbarn, von denen man in irgend einer Form belästigt, hintergangen oder um nahezu erhebliche Centbeträge bestohlen werden könnte, ja auch schon deutlich in Grenzen…
Und ja, zugemüllte Garagen sind hier kein Thema, sondern eher nicht abgeholte Müllcontainer, die ein, zwei Wochen stinkend auf dem Bürgesteig herumoxydieren, weil da irgendwas drin liegt, was die BSR nicht mitnehmen will. @Bluemel1: Charlottenburg stimmt zwar nicht ganz, ist aber nah dran, und innerhalb der ansonsten recht soliden West-Westberliner City ist das hier mit das unsolideste. Ich hab in Berlin tatsächlich schon besser gewohnt… --Gretarsson (Diskussion) 13:18, 1. Mai 2022 (CEST)
Ich hab in Erinnerung, dass da mal der ehemalige Schwulentreffpunkt in der City West war, wo genau Charlottenburg aufhört, weiß ja niemand im Sauerland, und dass es dort jetzt sehr ungemütlich ist. Ich kann es mir einigermaßen vorstellen, dachte aber, dass sich das Chaos mehr auf die Straße bezieht, nicht auf die Einwohnerstruktur. Dann zieh schnell um. --Blue 🔯 14:06, 1. Mai 2022 (CEST)

Nur noch mal zum Mitschreiben: Dadurch, dass Bremen im vorgezogenen Freitags-Spiel nicht gewonnen hat, ist es durch den Sieg von Schalke am Freitag nur ! zu einer "halben" Wettbewerbsverzerrung zu Lasten des HSV gekommen. Bei einem Sieg von Bremen wäre es eine "ganze" Wettbewerbsverzerrung geworden. Aber selbst das würde ja auch von allen selbsternannten Fußballexperten in Bausch und Bogen abgelehnt.--Hopman44 (Diskussion) 08:24, 1. Mai 2022 (CEST)

Hat es einer mitgeschrieben? --Blue 🔯 14:44, 1. Mai 2022 (CEST)
Das muß man nicht mitschreiben, sondern sich hinter die Ohren! Aber zunächst mal Danke für die rege Diskussion. Carlos hat es wenigstens verstanden und Steigi ist seltsam still geworden. Okay, in der 1. Bundes-Liga wird es wohl am vorletzten, zeitversetzten Spieltag nicht zu Wettbewerbsverzerrungen kommen, da die Aspiranten Leverkusen, Freiburg und Köln zeitgleich (prima) am Samstag spielen und Leipzig am Sonntag nachlegen kann/muß. In der 2. Bundes-Liga wird es wohl aufgrund der Gemengelage auch nicht passieren, obwohl, möglich ist alles! Aber in der 3. Liga: Wenn München 60 am Samstag verliert oder nur Unentschieden spielt, kann Lautern in Vikt. Köln selbst bei einer Niederlage am Sonntag von 1860 nicht mehr vom Relegationsplatz verdrängt werden, obwohl 1860 noch ein weiteres Spiel hat, Lautern (mein Herzverein) jedoch "hat fertig".
Das zum Problem: Chancengleichheit/Wettbewerbsverzerrungen/Vorteile/Nachteile bei nicht zeitgleich angepfiffenen Fußballspielen, zumindest ! die beiden letzten Spieltage. Probleme gibt es jedoch schon möglicherweise bereits am drittletzten Spieltag (s.o.).mfG--Hopman44 (Diskussion) 19:25, 1. Mai 2022 (CEST)
Völliger Unfug. Wenn die gleichzeitig spielen und 1860 nicht gewinnen würde, wäre die Situation exakt dieselbe; ggf. gäbe es psychologische Unterschiede für die Spieler, aber ob zum Besseren oder Schlechteren bei früherem/späteren Spiel ist überhaupt nicht eindeutig. Das über Jahre nicht zu begreifen und immer wieder damit anzufangen, grenzt an Trollerei, echt mal. --AMGA 🇺🇦 (d) 20:04, 1. Mai 2022 (CEST)
Mein Bruder wohnt in der Nähe vom Stutti. Denkmalgeschützter Altbau. Ja, Amga, bei gleichzeitigem Anpfiff wissen die Mannschaften doch garnicht, wie das Spiel der Mitkontrahenten/Protagonisten am Ende ausgeht. Wenn das so wäre, wie du sagst, spricht doch (leider) alles nur dafür, auch am letzten Spieltag zeitversetzt zu spielen. Warum eigentlich nicht? Man spielt ja immer "auf Sieg"! Aber ob der Aufstieg futsch ist, der Abstieg besiegelt wurde oder die Champions League, die Champions-League-Quali oder die Europa League futsch sind, das hat dann mMn doch wohl durch die Wettbewerbsverzerrungen eine andere Qualität als die Dümpelei im Mittelfeld. Wenn es noch um die Wurst geht, das ist doch der Sinn von Meisterschaften und Abstiegen!--Hopman44 (Diskussion) 20:31, 1. Mai 2022 (CEST)

@Hopman44: Ich bin HSV-Fan, aber sehe nirgendwo Wettbewerbsverzerrung. Der HSV hat alles in der eigenen Hand --Fußballfan240395 (Diskussion) 21:27, 1. Mai 2022 (CEST)


Danke, Fußballfan!! In der Restrospektive gebe ich Dir Recht. Bremen hat nicht gewonnen und der HSV hat fett gewonnen. Anders sähe es mMn aus, wenn Bremen auch gewonnen hätte... Das ist mein Thema. Okay, wenn der HSV nun alles, aber auch ALLES gewinnt, spricht natürlich alles für einen direkten Aufstiegsplatz, allein aufgrund des unschlagbaren Torverhältnisses. Die mögliche 100%ige Wettbewerbsverzerrung zum Nachteil des HSV, und nur des HSV, ist am drittletzten Spieltag nur deswegen nicht eingetreten, da der vermeintliche Favorit Bremen nicht! gewonnen hat. Schalke hat sogar am drittletzten Spieltag in einem vorgezogenen Spiel gewonnen, den Aufstieg eingetütet und steigt wieder in die 1. BL auf. Noch Fragen?--Hopman44 (Diskussion) 22:01, 1. Mai 2022 (CEST)

p.s.: Gerade am vorletzten Spieltag ist es unabdingbar, zeitgleich zu spielen, auch aufgrund des Torverhältnisses. Aber dass es vorher sogar am drittletzten Spieltag oder erst recht am zweitletzten Spieltag durch versetzte Spielzeiten Unabänderliche Tabellenstände gibt, die um Meisterschaft, Aufstieg, Abstieg pp.entscheiden, ist von Fairness/Chancengleichheit mMn keine Rede mehr, nur Kommerz!!--Hopman44 (Diskussion) 22:16, 1. Mai 2022 (CEST)

Und nach dem Sieg von Darmstadt hat der HSV doch es erst recht nicht mehr in der EIGENEN Hand...?Noch Fragen, Kienzle? Nein, Hauser!--Hopman44 (Diskussion) 22:53, 1. Mai 2022 (CEST)

Das ist jetzt aber wirklich Wettbewerbsverzerrung!!!eins!elf!! Dass Darmstadt sich erdreistet, einfach ein Spiel zu gewinnen. Und dazu noch Schalke. Wie soll denn der HSV den Rückstand aufholen, wenn die Konkurrenten ständig siegen und drei Punkte bekommen. Wo kommen wir denn da hin?!--Vertigo Man-iac (Diskussion) 23:06, 1. Mai 2022 (CEST)
Richtig, vertigo. Das muß unterbunden werden! Ich werde sofort bei der DFL schärfsten Protest einlegen. Das schlägt dem Fass den Boden aus - ungeheuerlich!--Hopman44 (Diskussion) 15:33, 2. Mai 2022 (CEST)

Warumbeschwert ihr euch eiegtnlich so. Wenn ich im Archiv suche, dann stellt es sich so dar: 2019 fragte Hopman44 nach Wettbewerbsverzerrungen in der 1. (Ersten) Bundesliga, 2021 nach Verzerrungen in der 3. (Dritten) Liga und nun ging es eben um die 2. (Zweite) Bundesliga. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 10:11, 4. Mai 2022 (CEST)

Die Spiele des letzten Spieltages der Bundesliga und 2. Bundesliga finden jeweils zeitgleich statt, um Manipulationen zu verhindern. Bei allen anderen Spieltage sind die Spiele zeitversetzt, um mehr Einnahmen aus den Übertragungen zu generieren. --91.20.2.244 12:18, 4. Mai 2022 (CEST)

Quetsch: Richtig. Jedoch bis zur letzten Saison fanden nicht nur die letzten, sondern bereits die vorletzten Spiele ebenfalls zeitgleich statt.--Hopman44 (Diskussion) 08:35, 5. Mai 2022 (CEST)

Auch wenn alle Spiele am letzten Spieltag zeitgleich stattfinden, schützt das nicht vor Manipulationen, wie die Meisterschaft des HSV 1982/83 eindeutig bewiesen hat. Aber jetzt mal im Ernst: ich bin nicht gefrustet, sondern freue mich über die vielen Wettbewerbsverzerrungen, weil man sie beim Wetten auf die am Ende des Spieltags stattfindenden Spiele gut ausnutzen kann. Die Chancen auf einen Gewinn bei diesen Spielen erhöhnen sich mitunter deutlich, wenn bei bestimmten Spielen des gleichen Spieltags, die schon vorher stattgefunden haben, das Ergebnis feststeht. Und je weniger das erkennen, desto mehr bleibt für mich hängen. @Hopman44: Du könntest kommendes Wochenende sicher ordentlich Geld scheffeln, wenn Du nur einfach deinen Frust über die fiese Wettbewerbsverzerrung durch die Erkenntnis tauschen würdest, dass sich Dir dadurch ungeahnte Chancen auftun...denn du hast schließlich auch die Zusammenhänge erkannt. P.S.: Das zuvor Geschriebene soll kein Aufruf und keine Ermunterung meinerseits zum Glücksspiel sein!! --Blutgretchen (Diskussion) 14:35, 4. Mai 2022 (CEST)

Haha, aber jetzt kommt ja evtl. wieder eine krasse Wettbewerbsverzerrung in der 1. BL! Wenn Stuttgart am Sonntag um 17.30 nicht gewinnt, mutiert das Spiel um 19.30 Leipzig ./. Augsburg für Augsburg zum Freundschafts- oder Gastspiel. Ohne eigenes Zutun und im Wissen darum, dass Stuttgart (evtl.) gegen Meister Bayern nicht gewonnen hat, hat sich die Relegations- und damit die Abstiegsgefahr für Augsburg in Luft aufgelöst...Augsburg wird das Geschenk ohne Protest wohl gerne annehmen! Geht, wie oben gut erkannt wurde, nur ums Geld und nicht um Fairness und Gerechtigkeit. Das wird dann alles über Bord geworfen und verblendete Fußballexperten begrüßen das auch noch. Ergibt sich nur noch die Frage, warum man denn wegen Kohle den letzten Spieltag nicht auch noch zeitversetzt spielt...Kohle ohne Ende (KoE)--Hopman44 (Diskussion) 17:41, 4. Mai 2022 (CEST)

Das ist keine „krasse Wettbewerbsverzerrung“, sondern bloß der Wegfall von bestimmten möglichen Varianten, aber das willst Du ja nicht verstehen. Augsburg steigt ab, wenn sie beide Spiele verlieren und Stuttgart beide Spiele gewinnt (und Berlin auch noch ein paar Punkte holt). Wenn Stuttgart nicht siegt, ist Augsburg gerettet, weil Stuttgart selbst den Augsburger Abstieg unmöglich gemacht hat. Das liegt dann daran, dass Augsburg in 32 Spielen bereits mehr Punkte erreicht hat als Stuttgart nach 34 Spielen haben wird. Deshalb macht es überhaupt keinen Unterschied, ob Stuttgart früher als Augsburg spielt oder nicht, weil Stuttgart auf jeden Fall siegen muss.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 18:22, 4. Mai 2022 (CEST)

{{Erledigt|Ja, Hopman, du hast „Recht“ und die anderen haben ihre Ruhe. (Zitiert nach [[Benutzer:Gretarsson|Gretarsson]].) Hier ist keine Einsicht mehr zu erwarten. --[[Benutzer:Vertigo Man-iac|Vertigo Man-iac]] ([[Benutzer Diskussion:Vertigo Man-iac|Diskussion]]) 18:28, 4. Mai 2022 (CEST)}}

Deine Argumente sprechen eindeutig dafür, dass auch der letzte Spieltag zeitversetzt gespielt werden muß, denn wo der Verein am Ende steht liegt einzig, nach Deiner Version, nur daran, dass in den 34 Spielen die Rangfolge der Tabellensituation so ist wie sie ist, da die Anzahl der erreichten Punkte diese entscheidet. Es wurden also einfach nur weniger Punkte erreicht... als der in der Tabelle führende. Starkes Argument, was nicht zu entkräften ist! --Hopman44 (Diskussion) 18:36, 4. Mai 2022 (CEST)
Szenario 1. BL, vorletzter Spieltag, zeitversetzt: Stuttgart gewinnt am Sonntag, 17.30 nicht in München. Ohne eigenes Zutun wurde das Abstiegsgespenst von Augsburg für immer und ewig verscheucht. Danach, um 19.30 spielen die Augsburger in Leipzig und sind sowas von motiviert und beflügelt, spielen locker auf und gewinnen. Zwei Vorteile für die Augsburger: Abstiegsgespenst weg, spielen ohne Druck. Nachteil für die Leipziger, denen steckt noch das CL-Spiel vom Donnerstag in den Knochen. Und zu allem Überfluß haben die Kölner bereits am Samstag gewonnen, so dass sich Leipzig auf dem undankbaren 6. Tabellenplatz wiederfindet. Also mein Vorschlag: Da wird doch bei WP über alles mögliche abgestimmt. Stimmt bitte mit:

a) wie bisher: die beiden letzten Spieltage der 1.,2. und 3. BL zeitgleich spielen

b) neu und zukünftig: nur der letzte Spieltag zeitgleich!

Vielen herzlichen Dank!--Hopman44 (Diskussion) 11:23, 5. Mai 2022 (CEST)

(x) c) alle Spieltage (1-34) zeitgleich spielen und vor allem (!) zeitgleich abpfeifen, damit keine Wettbewerbsverzerrung entsteht, weil der frühere Ausgang einzelner Spiele starken Einfluss auf die Motivation, Strategie und Spielfluss in den anderen, noch wenige Sekunden andauernden Spielen haben kann. Die bisherige Nachspielzeit muss stattdessen in Zukunft durch eine Vorspielzeit ersetzt werden, d. h. die Spiele werden einfach zu unterschiedlichen Zeiten angepfiffen, um Verzögerungen im Spiel zu kompensieren. Zu diesem Zweck ist die präkognitive Wahrnehmung der VARs in Sonderseminaren zu schulen. Diese entscheiden dann am Vortag des Spiels über die genaue Anstoßzeit. --Blutgretchen (Diskussion) 12:31, 5. Mai 2022 (CEST)
Ha! Alle Spieltage gleichzeitig! Topp-Idee! Okay, sagen wir Hinrunde gleichzeitig und Rückrunde gleichzeitig. Also, jeder Verein (Bundesliga) hat 17 Mannschaften (= eine Mannschaft mit paar 100 Spielern, die sich aufteilen müssen - strategische Herausforderung ;-), die dann *gleichzeitig* gegen je ein Team aller anderen Vereine spielen. Jeder Verein braucht dann allerdings 9 Stadien, weil er ja entweder in der Hin- oder der Rückrunde 9 Heimspiele hat. Und Fans haben die Qual der Wahl, zu welchem Spiel sie gehen! Vorteil: Unbeteiligte müssen sich die ganzen Quatschdiskussionen nur an (bzw. um) 2 Tage im Jahr anhören, Trainer kann man ggf. gleich nach dem einem "Spieltag" feuern, nicht so ein Grauen ohne Ende wie jetzt! *Das* wäre mal Chancengleichheit, oder, Hopman?! --AMGA 🇺🇦 (d) 15:49, 5. Mai 2022 (CEST)
PS Oder, wo wir schon mal dabei sind - doch besser Hin- und Rückrunde an einem Tag: noch bessere Chancengleichheit. Noch mehr Spieler! Noch mehr Stadien! Perfekt: 306 (oder?) Spiele gleichzeitig! --AMGA 🇺🇦 (d) 15:52, 5. Mai 2022 (CEST)
Stonehenge-Stadion, Austragungsort des Endspiels, Eröffnungsspiels und einzigen Spiels der Fußball-WM 2022 v. Chr. Aufgrund der bronzezeitlich bedingt schwierigen Anreise konnten damals nur 12 Nationalmannschaften teilnehmen.
Ballon d’Or für den besten Spieler der WM 2022 v. Chr. Oben ist noch das Ventil vom Typ Drachenhauch erkennbar.
Wozu braucht man 17 Mannschaften pro Verein? Es kann doch auch bei einem Team pro Verein gleichzeitig jeder gegen jeden spielen. Man braucht nur ein Stadion mit 18 Toren. --37.49.17.111 16:33, 5. Mai 2022 (CEST)
Stimmt, das ist noch besser. Und jeder Spieler einen Ball, dann gibt es mehr Tore, voll interessant. --AMGA 🇺🇦 (d) 11:34, 6. Mai 2022 (CEST)

Ich stimme ganz klar für a!--Hopman44 (Diskussion) 12:43, 5. Mai 2022 (CEST)

Bitte, Ihr Mitdiskutanten. Acht sind es: Vertigo, Amga, Koyannis, Steigi, Bluemel, Gretarsson, Fußballfan und Blutgretchen. Mit mir NEUN. Bitte stimmt mit ab, wenn es vier zu fünf steht oder vice versa haben wir einen Volksentscheid (über 50%) und den werde ich der DFL und dem DFB zur Diskussion unterbreiten und mitteilen. Habe heute gelesen, man hat eine fünfköpfige Expertengruppe gebildet, die über die zukünftigen Modi, Fernsehrechte, Spielansetzungen (wichtig!) der nächsten fünf Jahre sich Gedanken machen will. Als Bürgervertreter würde ich mich dort gerne einbringen. Danke für Eure Mithilfe, nur jeweils ein Kreuzchen.--Hopman44 (Diskussion) 17:21, 5. Mai 2022 (CEST)

Eure Vorschläge, wunderbar!! Aber so haben ja die Azteken schon vor 500 Jahren Fußball gespielt. Alles schon mal dagewesen. Und die Medizinmänner waren die Trainer. Und in Stonehenge fehlen noch teilweise die Latten, aber sonst ganz okay. Nur eine Bitte noch: Macht bitte euer Kreuzchen, das ist für die weitere Entwicklung des Fußballs für die nächsten 500 Jahre unbedingt wichtig. Noch eine Frage: Früher gab es in der Mitte mal den Anstoßkreis, heute sind das zwei Striche...Warum, wieso, weshalb? Danke für euer Kreuzchen, ganz, ganz wichtig und eure Erklärung.--Hopman44 (Diskussion) 20:25, 5. Mai 2022 (CEST)

Die Azteken haben Fußball gespielt, um zu wissen, wer geopfert werden soll. Schreib's in den Brief an den DFB. --Blue 🔯 20:41, 6. Mai 2022 (CEST)

Sorry, habe Universalinteressierter und 37.49.17.111 vergessen. Aber wenn die mitabstimmen, sind wir elf und es würde keine Patt-Situation geben. Bitte, bitte, macht alle mit! Danke--Hopman44 (Diskussion) 21:13, 5. Mai 2022 (CEST)

Wettbewerbsverzerrung 1. Bundesliga! Vor dem 33. Spieltag war die Gefahr für Hertha, auf einen direkten Abstiegsplatz abzurutschen, immanent. Durch die Niederlage von Bielefeld in Bochum am heutigen Freitag im zeitversetzten, vorgezogenen Meisterschaftsspiel wurde die Gefahr für Hertha, am Ende der Saison auf einem direkten Abstiegsplatz zu stehen, pulverisiert! Ohne das Zutun von Hertha selbst, sind sie also nicht aus eigener Kraft der Gefahr des direkten Abstiegs entronnen! Das ist das verzerrte Ergebnis unterschiedlicher Anstoßzeiten, leider noch am vorletzten Spieltag. Hertha bedankt sich. Noch Fragen? --Hopman44 (Diskussion) 22:34, 6. Mai 2022 (CEST)

p.s.: Noch viel gerechter und fairer wäre es gewesen, wenn Hertha, ohne selbst zeitgleich zu spielen, durch die Niederlage oder auch nur ein Unentschieden von Bielefeld im vorgezogenen Spiel gegen Bochum, den Relegationsplatz ebenfalls nicht mehr hätte belegen können...Aber das ist nur Ironie (oder Theorie?). Wenn jeder Verein es sowieso selbst "in der Hand" hat, spricht alles, aber auch alles nur dafür, auch den letzten Spieltag zeitversetzt zu spielen. Was meint ihr?--Hopman44 (Diskussion) 08:30, 7. Mai 2022 (CEST)


Das Ergebnis der zeitversetzten Spiele in der 1. BL am vorletzten Spieltag s. unten.--Hopman44 (Diskussion) 06:36, 9. Mai 2022 (CEST)

Nach 5 Tagen (letzter Bitte-archivieren-Baustein wurde am 4. Mai gesetzt, keine Ahnung, warum der Bot dem nicht nachkam) händisch archiviert von --Gretarsson (Diskussion) 12:52, 9. Mai 2022 (CEST)

Immer noch lesenswert, Gedanken von Helmut Schmidt zu Russland

Helmut Schmidt war als Politiker nie jemand, mit dem ich auf einer Linie stand, aber als Analyst habe ich ihn immer geschätzt und eben habe ich einen Text gelesen, in dem seine mittlerweile 35 Jahre alten Gedanken zu Russland zusammengefasst sind; sehr lesenswert! --Elrond (Diskussion) 16:38, 30. Apr. 2022 (CEST)

Interessant. Aber ich vermute, im Jahr 2002 nach Putins Rede im Bundestag und der Kooperation bei der Terrorbekämpfung in der Folge von 9/11 hätte Schmidt die Lage etwas optimistischer als 1987 eingeschätzt, wenn er sich dazu so ausführlich geäußert hätte. Bzw. vielleicht hat er ja? --2003:E5:B716:74D3:B5BA:C050:F5F6:AEB8 17:29, 30. Apr. 2022 (CEST)
Ändern Einzelereignisse etwas am Grundsätzlichen?--Wikiseidank (Diskussion) 17:39, 30. Apr. 2022 (CEST)
Das können sie. Aber in diesem Fall nannte ich die Einzelereignisse ohnehin eher exemplarisch für die gesamte Entwicklung zwischen 1987 und 2002. Da ist ja noch allerhand anderes passiert. --2003:E5:B716:74D3:B5BA:C050:F5F6:AEB8 20:29, 30. Apr. 2022 (CEST)
Eher nicht. Kurz vor seinem Tod hat Schmidt ein interview mit Giovanni di Lorenzo gemacht und da war er sehr pessimistisch, auch wegen Russland und Putin. Daher gehe ich davon aus, dass er seine Meinung aus den 1980ern wenn überhaupt eher zu "Ungunsten" Russlands und Putin geändert hatte. Er war ein brillanter Analytiker und blitzgescheit, das bis kurz vor seinem Tod. Ich hatte einmal das Vergnügen im Rahmen einer Preisverleihung an meinen damaligen Chef in einer Smalltalkrunde mit ihm plaudern zu können und war von ihm in hohem Maße beeindruckt. Eine meiner Tanten hat in den "Hamburger Bürgeradel" eingeheiratet und so immer wieder Mal mit den Schmidts Kontakt gehabt. Auch sie war, wiewohl politisch noch weiter von ihnen entfernt als ich, immer sehr beeindruckt von Helmut, aber auch von Loki Schmidt. --Elrond (Diskussion) 18:09, 30. Apr. 2022 (CEST)
Ich schrieb absichtlich von 2002 und nicht von 2008 oder 2015. Ich möchte auch zu bedenken geben, dass Helmut Schmidt in Bezug auf die chinesische Diktatur Beurteilungen geäußert hat, die von einem aus heutiger Sicht etwas blauäugigen Wohlwollen geprägt waren, siehe etwa Helmut Schmidt erklärt den Chinesen ihre Diktatur von 2014 und Schmidt: "Wir sollten nicht besorgt sein wegen China" von 2012, in ersterem wird auch ein paar Mal Russland erwähnt. Ich hatte vor allem zu seiner aktiven Zeit, aber auch danach viel Respekt vor Schmidt (im Gegensatz zu seiner Partei; weder hatte sie am Ende Respekt vor ihm, noch ich vor ihr). Aber die Vergötterung, die ihm in seinen letzten Lebensjahren und danach zuteil wurde, ist auch nicht angemessen. Er ist nicht Nostradamus, also wird sich manches von ihm Prophezeite als falsch erweisen. --2003:E5:B716:74D3:B5BA:C050:F5F6:AEB8 20:29, 30. Apr. 2022 (CEST)
Wer weiß. Es ist schon bald Mai, was denkt ihr darüber? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 20:39, 30. Apr. 2022 (CEST)
Ich denke "Jo mei" (Bedeutung 3). Und dann denke ich noch, was das mit der Überschrift dieses Threads zu tun haben soll. --2003:E5:B716:74D3:B5BA:C050:F5F6:AEB8 21:39, 30. Apr. 2022 (CEST)

In diesem Kontext vielleicht für den ein oder anderen interessant: Vorlesung über das strategische Denken Rußlands von Martti J. Kari (ehemaliger Militärnachrichtendienstler der finnischen Streitkräfte und heute ein prominenter Befürworter des NATO-Beitritts seines Landes) von 2018. Link auf yt; Finnisch mit zuschaltbaren deutschen Untertiteln. -- Nasir Wos? 21:28, 30. Apr. 2022 (CEST)

Ich stimme grundsätzlich zu, dass der Text von Helmut Schmidt lesenswert ist. Allerdings müssen halt immer auch die Zeit(umstände) berücksichtigt werden, in denen solche Text geschrieben wurden. Dasselbe gilt natürlich auch für die folgenden Aussagen von Kohl und Genscher; wie sollten sie eingeordnet werden, aus heutiger Sicht eher richtig oder eher falsch? (https://www.n-tv.de/politik/Kohl-war-gegen-Unabhaengigkeit-der-Balten-Staaten-article23299240.html)

1991 wollte der damalige Bundeskanzler Kohl eine Unabhängigkeit der baltischen Staaten verhindern. Den Zusammenbruch der Sowjetunion nannte er eine "Katastrophe". Wie sein Außenminister Genscher lehnte der CDU-Politiker auch eine NATO-Osterweiterung ab.
Das Auseinanderbrechen der Sowjetunion 1991 habe Kohl für eine "Katastrophe" gehalten, hieß es. Noch nach deren Ende habe der Bundeskanzler dem russischen Präsidenten Boris Jelzin angeboten, sich bei der Ukraine für deren Bereitschaft zur Bildung einer Konföderation mit Russland einzusetzen.
"Zunächst haben die früheren Warschauer-Pakt-Länder die Absicht verfolgt, Mitglieder in der NATO zu werden. Dies hat man ihnen in vertraulichen Gesprächen ausgeredet", zitierte der "Spiegel" Genscher aus damaligen Akten. Der Bundesaußenminister habe dabei auch auf eine Zusage in den Verhandlungen über die deutsche Einheit verwiesen, wonach es keine NATO-Osterweiterung geben solle.

Schwierig. --Agentjoerg (Diskussion) 07:43, 1. Mai 2022 (CEST)

Die Gedanke Schmidts drehen sich um die Sowjetunion. Nicht um Rußland. Mit der Sowjetunion konnte man Verträge machen, weil sie diese auch eingehalten hat. Mit dem Rußland Putins kann man das nicht, weil Rußland zur kaiserlichen Geopolitik von 1905 zurückgekehrt ist. Schmidts Ausführungen sind daher obsolet. --Heletz (Diskussion) 08:11, 2. Mai 2022 (CEST)
geringer Wille
zur Mitarbeit
großer Wille
zur Mitarbeit
hohes Durchsetzungs-
vermögen
Zwang
„Win-lose“
Zusammenarbeit
Win-win
niedriges Durchsetzungs-
vermögen
Vermeidung
„Lose-lose“
Nachgeben
„Lose-win“
Die Spieltheorie kennt den "Rule-Breaker" und erklärt den besten Umgang damit in der Tit for Tat-Strategie. Putin hat mehrfach ohne nennenswerte Gegenwehr gegen die Regeln verstossen. Es ist kein Wunder, wenn er seinen Regelbruch für legitim hält. Sowohl der "eiserne Vorhang" als auch das "Gleichgewicht des Schreckens" sind fast unausweichlich, wenn jetzt keine Gespräche stattfinden. Und die würden vertrauensbildende Massnahmen voraussetzen, zu denen Putin nicht bereit zu sein scheint.
Putin beharrt auf seiner Zwangsstrategie (linker oberer Quadrant) und erwartet von anderen ein "Nachgeben-Strategie" (rechter unterer Quadrant). An den Verhandlungstisch bekommt man ihn wohl nur, wenn er auf einen ebenbürtigen Gegner trifft, der genauso stur auf Zwangsmitteln beharrt. Erst, wenn genügend Kräfte dort versammelt sind, wird Putin kein anderer Ausweg bleiben, als zu verhandeln (=Gleichgewicht des Schreckens). Kinder im Sandkasten streiten sich genauso. Und genauso bockig verhält sich Putin. Yotwen (Diskussion) 09:51, 2. Mai 2022 (CEST)

Knickt die Bundesregerung endgültig vor Coronaleugnern etc.ein?

Ich habe heute meine Maske vergessen, als ich etwas einkaufen wollte. Vor dem Eingang fragte ich, ob sie mir eine FP3-Maske verkaufen könnten. Von einer Verkäuferin und mehreren Kund/innen erfuhr ich, dass die Maskenpflicht seit dem 2.April gefallen sei?!

Wie kann das sein? Da ich schon morgens beim Frühstück regelmäßig Panikattacken bekommen habe, wenn ich nur Nachrichten zu Corona las (noch schlimmer ist es seit dem Angriffskrieg auf die Ukraine) weiß ich nicht so genau Bescheid über Corona. Ich lese aber fast jeden Tag, dass in meiner Stadt mindestens ein Mitbürger an Corona verstirbt. Die Indizes sind um ein vielfaches höher als zu den Lockdownzeiten. Ich weiß, dass Omokron nicht so gefährilcih ist, aber offenbar sterben trotzem tägliech Mitbürger daran.

Ist die Bundesregierung inzwischen vor den Coronaleugnern, "Querdenkern" und Rechten, vor allem aber der Wirtschaft eingeknickt? Man hat viele Fehler begangen, z.B. ein striktes Urlaubsverbot 2020 nicht erlassen, und die Fehler im Folgejahr wiederholt, offenbar, um es sich nicht mit den Reichen zu verscherzen. Die derzeitigen Lockerungen deprimieren mich zutiefst. Offenbar haben Coronaleugner etc. und die Wirtschaft gewonnen. :-( Dazu auch noch der schreckliche Krieg un der Ukraine, mit der ständigen Angst, dass daraus ganz leicht ein Atomkrieg entstehen könnte. Was ist das nur für eine Welt? :-( Minos (Diskussion) 20:48, 30. Apr. 2022 (CEST)

Gute Frage, Und so starten wir in den Mai. Ich erinnere mich noch, was ich schrieb als wir den letzten verließen: Wikipedia:Café/Archiv 2021 Q2#Das war der Mai. Das ist jetzt schon 11 Monate her.
Aber das mit der Maskenpflicht müsstest du doch mitbekommen haben. Das war (und ist) schließlich in allen Medien. Verglichen mit jetzt war Corona 2020 fast nichts, was womöglich auch am schnellen Handeln zu Beginn lag, oder liege ich da falsch? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 21:05, 30. Apr. 2022 (CEST)
Ich bekomme schon oft Panikattacken, wenn ich beim Frühstück die Neuigketen zum Ukrainekrieg auf lese. Dann noch Corona... Ich habe tatsächlich nicht mitbekommen, dass die Maskenpflicht offenbar gefallen ist. Schnelles Handeln zu Beginn? Man hat damals (Frühfrühling 2020) volle Stadien zugelaswsen (z. B. beim Spiel BMG - BvB) und erst danach kamen sehr viel strengere Maßnahmen... Mit sommerbeginn tat man so, als sei Corona ausgestenden. Die selben Fehler hat man 2021 begangen. :-( Grüße Minos (Diskussion) 22:25, 30. Apr. 2022 (CEST)
(Nach Bearbeitungskonflikt) Also gut, mir fällt vor allem Folgendes ein: Hier im Kreis Heinsberg gab es von Karneval bis zu den Sommerferien keine Schule. Es wurden nur Aufgaben gegeben, die auch nicht streng überprüft wurden, und ab Mitte Mai gab es noch eine Handvoll Schulstunden als Sonderunterricht. Von Mitte März an war alles zu mit Ausnahme von Lebensmittelgeschäften. Ansonsten gab es nur noch Lieferung. Ich weiß noch, dass ich vor Karneval noch mal in der Bücherei war und die Bücher erst im Mai wieder zurückbringen musste, weil man sie gar nicht zurückgeben konnte, da alles zu war. Ganz ehrlich, ich wäre gerne in dieser Zeit zurück und würde sie besser nutzen als ich es damals tat. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 23:36, 30. Apr. 2022 (CEST)
Ich finde die Aufhebung sämtlicher Maßnahmen auch nicht gut, gerade wenn dann an anderer Stelle die Impfpflicht im Krankenhaus noch verschärft wird. Die Maskenpflicht im Supermarkt hätte aus meiner Sicht auch für immer bleiben können – sie hilft schließlich auch gegen Grippe und Co. Nur die Umweltbilanz ist nicht so besonders. Ich könnte mir aber vorstellen, dass es rechtlich nicht haltbar gewesen wäre, die Maskenpflicht im Supermarkt aufrechtzuerhalten, während man gleichzeitig Feste (drinnen und draußen) ohne jede Einschränkung und ohne Masken erlaubt. Die Maskenpflicht ist übrigens in fast allen Ländern offiziell oder inoffiziell gefallen. --Carlos-X 23:31, 30. Apr. 2022 (CEST)
Es sind nicht sämtliche Maßnahmen aufgehoben. Im ÖPNV ist noch immer Maskenpflicht. --31.213.3.181 14:26, 1. Mai 2022 (CEST)
Ich hätte die Maskenpflicht auch lieber behalten und tue das für mich persönlich auch. Aber immerhin gehen die Inzidenzen trotzdem stetig zurück. Das liegt am Wetter. Das Virus mag keine Sonne. --37.49.17.111 00:32, 1. Mai 2022 (CEST)
Am Wetter und daran, dass so langsam jeder mal infiziert war oder von den Impfungen stark genug geschützt wird. --Carlos-X 01:17, 1. Mai 2022 (CEST)
Deine Panikattacken lassen für mich die Dinge nicht schlimmer aussehen, als sie sind. Willst Du die Maskenpflicht zurück oder Deine Panikstörung los werden? Ich mach micht nicht lustig darüber, neige selbst dazu, allerdings bei ganz anderen Triggern. Und ich weiß, dass so eine Panikstörung völlig nutzlos ist. Dass die Maskenpflicht irgendwann fällt, war klar. Ich fand das auch etwas verfrüht, aber so what? Maske auf und gut. --31.213.3.181 09:23, 1. Mai 2022 (CEST)

Wünsch dir was? In einer Gesellschaft sollten Komprimisse akzeptiert werden und/oder man sollte sich tatsächlich einbringen. Der Ruf nach einem diktatorischen Staat aus egoistischen Gründen lässt Zweifel an einer demokratischen Gesinnung vermuten.--Wikiseidank (Diskussion) 19:59, 1. Mai 2022 (CEST)

lol... -Ani--46.114.156.107 20:08, 1. Mai 2022 (CEST)
Das ist dieses "Fresst Scheisse - Milliarden Fliegen können nicht irren!"-Argument.
Grundsätzlich geht es um eine Abwägung: Rechtfertigt die Risikolage die Beschränkung der Grundrechte? Und die Politik ist zwischen zwei Fronten eingeklemmt: den "Total-Überflüssig" und "man-kann-nicht-vorsichtig-genug-sein". Naturgemäss sind die "Überflüssig"-Kandidaten risikobereiter als die "Vorsichtigen". Und das äussert sich in der Lautstärke der Argumentation (leider nicht im Denken).
Am Ende sollte jedem klar sein, dass jede Seuche irgendwann zu einem stabilen Zustand kommt: Entweder, weil es keine Wirte mehr gibt (dann gibt es auch keine Erreger mehr), oder weil sich Wirte und Krankheit aneinander gewöhnt haben und koexistieren (dann überleben Wirte und Erreger). Und mit einer der beiden Lösungen werden wir wohl irgendwann leben (sterben) müssen. Der Zeitpunkt ist keine wissenschaftliche Entscheidung. Das ist typischerweise eine politische, für die einen zu spät und für die anderen zu früh. Yotwen (Diskussion) 09:24, 2. Mai 2022 (CEST)

Der Mai wird beginnen

Der Mai kommt oder wird noch kommen. Zurzeit ist noch die Walpurgisnacht https://m.youtube.com/watch?v=nLgM1QJ3S_I https://m.youtube.com/watch?v=w-XTPe8y0s0&list=PLr32y7KMuFeSSfBEY-0eiRy2SAz_UGB20&index=2 https://m.youtube.com/watch?v=g7hCljm68ws

Passende Musik dazu habe ich verlinkt.

Gefühlt war gerade erst der letzte Mai. Wikipedia:Café/Archiv 2021 Q2#Das war der Mai. Erinnert ihr euch noch daran und eure Wünsche.

Zum Abschluss des Aprils noch ein Lied, in dem der April erwähnt wird: It was in the month of April, when the boy they sailed away ... The Fighting 69th --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 23:51, 30. Apr. 2022 (CEST)

Niemand da? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 00:07, 1. Mai 2022 (CEST)

„That's life (That's life), that's what all the people say
You're riding high in April, shot down in May
But I know I'm gonna change that tune
When I'm back on top, back on top in June“

Frank Sinatra: That´s Life

--Expressis verbis (Diskussion) 03:31, 1. Mai 2022 (CEST)

Manifest: Ich bin gegen Waffen und gegen Putins Krieg. Ich bin gegen Abschiebungen und gegen Parallelgesellschaften. Ich bin gegen Viruslast und gegen Lockdowns. Ich bin gegen Ausbeutung und gegen Gewerkschaften. So lasst den Mai beginnen. Ich bin gegen Dürre und gegen Starkregenereignisse. Shut down Wall Street und niemand soll hungern. Meine persönliche Kampflosung für den Weltfrieden: Gewaltfrei gegen wunde Babypopos (taz). Auf die Backen, schließt euch an!--Blue Spendenkonto 08:04, 1. Mai 2022 (CEST)
bilde ich mir das ein oder ist es Realität, dass sich die Leute mehr politisch positionieren als früher und das auch von anderen erwarten? vor 30 Jahren hat man zwar geredet über die Politik und ihre Politiker, aber man hat sich i.A. nicht positioniert. Niemand hat gesagt: ich verurteile den Irak wegen des Angriffs, und wer das nicht mit mir gleich tut, der kann nicht länger für mich arbeiten. --217.138.222.230 09:21, 1. Mai 2022 (CEST)
Ist "vor 30 Jahren" "früher"? Und wo? In meinem Teil Deutschland gab es durchaus einen, ähm, "gewissen Zwang", in Sachen Verurteilung (Vietnam!) oder Unterstützung (Afghanistan!) von Angriffen "gleich zu tun". Und wer ist "die Leute"? Würde meinen, dass sich ein mehr oder weniger großer Teil - schwankend halt, je nach Umständen - schon seit 200 Jahren im modernen Sinne "politisch positioniert" (etwa seit den Napoleonischen Kriegen und Folgeereignissen). --AMGA 🇺🇦 (d) 09:54, 1. Mai 2022 (CEST)
Hätten eure Mütter eure Babypopos gewaltfrei gepflegt, müsste sich bestimmt niemand Po-sitionieren.--Blue 🔯 10:07, 1. Mai 2022 (CEST)
Noch eine Zukunftsprognose (zusätzlich zu oben: der Mai wird kommen): Der Juni wird kommen und spätestens am 2. Juni wird U-I schreiben, dass es sich so anfühlt, als sei der letzte Juni davor gerade erst gewesen. --TheRunnerUp 11:06, 1. Mai 2022 (CEST)
Er hat ein gutes Gedächtnis. --Blue 🔯 11:11, 1. Mai 2022 (CEST)
Der Mai ist das einzig Wahre. Zumindest vom Wetter her. --79.231.156.60 12:50, 1. Mai 2022 (CEST)
Mai kühl und nass, füllt dem Bauern Scheun' und Fass. (Oder so.) --AMGA 🇺🇦 (d) 13:01, 1. Mai 2022 (CEST)

Nun kann man ja schon längst sagen: Der Mai hat begonnen. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 13:31, 1. Mai 2022 (CEST)

"Ist der Mai warm und trocken, kann man auch im Freien bocken!"--Hopman44 (Diskussion) 20:33, 1. Mai 2022 (CEST)

Wenn man alt ist und solche Sprüche raushaut, wirkt das deplatziert. Sorry. --Blue 🔯 22:36, 1. Mai 2022 (CEST)
Das soll heißen? (Fragt jemand, der nicht alt ist) --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 22:45, 1. Mai 2022 (CEST)
Unwohlsein. --Blue 🔯 23:30, 1. Mai 2022 (CEST)
Hat Hopman diesbezüglich nicht schon Narrenfreiheit? -Ani--46.114.156.107 23:32, 1. Mai 2022 (CEST)
Nachtrag: typischer Fall von Altersdiskriminierung. -Ani--46.114.156.107 23:34, 1. Mai 2022 (CEST)
Auf keinen Fall. Es ist genug Platz zwischen Kopf und Fingerkuppen, um sich Einhalt zu gebieten. Es gibt keinen Grund, in WP in Altherrenmanier über Gelüste zu sprechen, die andere, vor allem die hier Versammelten, nix angehen. Wenn das nicht sauber gehandhabt wird, wird das hier mit der Zeit eine sehr ekelhafte Seite werden. Ich kenne die Menschen gut. --Blue 🔯 23:39, 1. Mai 2022 (CEST)
Ok ok. Für mich wirkte der Spruch nicht besonders grenzgängig im Sinne von Altherrenhumor, der traditionelle Bezug (Maibock) überwiegt die eventuellen Zweideutigkeit der Phrase. Halte das sogar in einer melancholischen Anwendungsweise für weit harmloser wenn es ein betagter Mensch zum Besten gibt. Bei einem jungen Meschen wäre ich da kritischer, und der Anlaß ist zumindest ein nachvollziebares Alibi. Wenn's regnet ist es drinnen halt gemütlicher, auch als alter Bock -Ani--46.114.156.107 (ohne (gültigen) Zeitstempel signierter Beitrag von 46.114.156.107 (Diskussion) 00:07, 2. Mai 2022 (CEST))
Also, auf wikt:bocken konnte ich keine anzügliche Bedeutung finden. Habe ich einen Fehler gemacht, oder war etwas anderes gemeint? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 00:24, 2. Mai 2022 (CEST)
Im weitesten Sinne trifft "Bedeutung [5]" im Link von dir den Kern ganz gut. Ani--46.114.156.107 02:42, 2. Mai 2022 (CEST)

Als Beispiel bei Wiktionary wird angeführt: "Der jüngste Sohn kam ins Trotzalter und bockte bei jeder Gelegenheit."--Hopman44 (Diskussion) 08:19, 2. Mai 2022 (CEST)

Amga fragte: oder so? "Ist der Mai nicht so nass, macht es auch im Freien Spaß."--Hopman44 (Diskussion) 15:09, 2. Mai 2022 (CEST)

Fragte ich? Ohne Fragezeichen? --AMGA 🇺🇦 (d) 23:31, 2. Mai 2022 (CEST)
Also, ich stelle oft Fragen ohne Fragezeichen oder muss mich "mit Gewalt" dazu zwingen, also schon mit deutlichem Darandenken, den Satz mit einem Fragezeichen zu beenden. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 00:11, 3. Mai 2022 (CEST)
Fair enough. War hier aber nicht so, sondern ich meinte: Es gibt abweichende Formulierungen dieses... Sprichworts. --AMGA 🇺🇦 (d) 08:33, 3. Mai 2022 (CEST)
Oder so. Hört sich, auch ohne Fragezeichen wie eine Frage an. Impliziert einfach auch abweichende Formulierungen, von denen ich Cafe-artig zwei hinzugefügt habe. Das ist ja auf Spanisch alles viel besser. Da wird bei einer Frage sofort am Anfang ein Fragezeichen gesetzt (damit man das nicht vergisst) und auch am Ende des Satzes. Etwa so: ?"Was gibt es heute zu essen, Frau"?--Hopman44 (Diskussion) 09:09, 3. Mai 2022 (CEST)
¡Nicht so: ?, sondern so: ¿! --AMGA 🇺🇦 (d) 11:25, 3. Mai 2022 (CEST)
Danke, und wunderbar, Amga!--Hopman44 (Diskussion) 15:49, 3. Mai 2022 (CEST)

Twitter-Übernahme

Was haltet ihr von der Twitter-Übernahme durch Elon Musk? Ich halte ja grundsätzlich nicht viel von dem Mann, aber ich denke das Zurückdrehen der Zensur bei Twitter wäre eine gute Sache. Grundsätzlich finde ich es aber bedenklich, dass bei einer so wichtigen politischen Plattform die Entscheidung darüber, wer was schreiben darf, den Eigentümern überlassen wird. --Carlos-X 22:37, 25. Apr. 2022 (CEST)

Ich halte inzwischen sehr viel von Elon Musk. Andere Leute mit seinem Geld mache viel weniger damit. Musk dagegen versucht keine politische Richtung zu puschen oder sowas, sondern den Menschen in Richtung Fortschritt zu treiben.
Wenn ich mir den europäischen Pessimismus so ansehe, der glaubt am Ende der Geschichte zu leben, dann bevorzuge ich den Musk. --2A02:908:422:9760:0:0:0:8328 09:08, 26. Apr. 2022 (CEST)
Du bist leider auf die Musk-Show reingefallen. Der Mann versucht höchstens, sich selbst zu „puschen“. Musk ist ein weitgehend inkompetenter Narzisst, hat sein Vermögen, jedenfalls den Grundstock, dadurch gemacht, dass er mehr Glück als Verstand hatte (zur richtigen Zeit am richtigen Ort, die Idee zu PayPal hatte er jedenfalls nicht). Die Höhe seines aktuellen Vermögens hängt i.e.L. am hohen Wert der Tesla-Aktie, der wiederum maßgeblich ein Erfolg der Musk-Show ist (und nur sehr wenig mit dem tatsächlichen Wert des Unternehmens zu tun hat). Deshalb ist es nur folgerichtig, dass Musk versucht, sich ein Medium zu sichern, auf dem der seine Show abziehen kann und wo er kritische Stimmen notfalls sperren (lassen) kann… --Gretarsson (Diskussion) 11:52, 26. Apr. 2022 (CEST)
Musk ist wie Trump ein Mann, der für Geld über Leichen geht. Und was den "europäischen Pessismus" betrifft: Europa ist die Wiege der Kernfusion. Selbst in dem angeblich so technikfeindlichen Deutschland stehen zwei Forschungsreaktoren. --Plenz (Diskussion) 00:07, 28. Apr. 2022 (CEST)
Fast überall, wo echte Produkte erforscht und in höchster Qualität produziert werden, ist Europa und insbesondere Deutschland gut aufgestellt. Abgehängt sind wir bei wilden Ideen, die fast schon trivial und teilweise absurd klingen, aber Unmengen an Risikokapital brauchen, um schnell eine Monopolstellung zu erobern. Ein deutsches Uber, Facebook oder Airbnb müsste erstmal jahrelang einen Businessplan ausarbeiten und alle rechtlichen Bedenken ausräumen, um dann vielleicht eine Million zu bekommen. In den USA werden 100 Millionen in Unternehmen gesteckt, die keinen Cent verdient haben. Das Geld geht komplett in die Kundengewinnung. Wenn man genug Kunden hat, überlegt man sich, wie man Geld verdienen kann. Rechtliche Probleme werden behandelt, sobald es Klagen gibt. Das führt dazu, dass in den USA viel Kapital verbrannt wird. Es führt aber auch dazu, dass fast alle großen (nicht chinesischen) "Internetunternehmen" aus den USA stammen. --Carlos-X 00:53, 28. Apr. 2022 (CEST)
Halte ihn für einen maßlos von den Medien übertrieben gehypten con man. Viel heiße Luft und viele Versprechungen, die nicht gehalten werden, weil sie einfach nicht haltbar sind. --Kuebi [ · Δ] 09:10, 26. Apr. 2022 (CEST)
Elon Musk wird sich noch wundern über die nicht existierende Redefreiheit in Europa. Das kann man nämlich nicht vergleichen mit der Redefreiheit in den USA. --2003:E5:2708:DD00:48D2:A72C:FC47:6972 12:40, 27. Apr. 2022 (CEST)
Du meinst die nicht-existierende Redefreiheit, die es dir gestattet, über nicht-exisitierende Redefreiheit zu schwadronieren? Die existiert auch in USA nicht… *SCNR* Und was hat das überhaupt mit Twitter zu tun? Das ist eine US-amerikanische Plattform, die im Übrigen von sich aus das Konto des Ex-GröPräZ Trump wegen fortgesetzten exzessiven Scheißelaberns (oder auf AfD-und-Konsorten-Style-Schwurbeldeutsch: Wahrnehmung der Redefreiheit) stillgelegt hat… --Gretarsson (Diskussion) 14:01, 27. Apr. 2022 (CEST)
Weil Musk lernen muß, dass man in Deutschland vieles nicht sagen darf, was man in den USA sagen darf. Twitter muß also aus gesetzlichen Gründen in D vieles zensieren. Und das wird für Amerikaner eine große Überraschung sein. --217.138.222.213 16:47, 27. Apr. 2022 (CEST)
Du kannst oder willst es anscheinend nicht kapieren: Twitter ist eine US-Website, d.h., selbst wenn es in Deutschland so etwas wie Zensur gäbe, müsste sich Twitter darum einen Scheiß scheren. Aber OK, nehmen wir mal kurz an, dass du kein dummes Zeug redest. Nenn doch mal ein Beispiel für die schlümme Zensur in Deutschland. Also mir fällt von den Dingen, die man in USA ungestraft sagen darf, und in Deutschland nicht, eigentlich nur „Heil Hitler“ und dergleichen ein… --Gretarsson (Diskussion) 18:51, 27. Apr. 2022 (CEST)
richtig, das betrifft zum Beispiel den ganzen Themenkreis Hitler, Holocaust und Opferzahlen. der andere große Themenkreis ist Delegitimierung des Staates, Verächtlichmachen von Staatsorganen, und demokratiefeindliches. Damit kann man so ziemlich jeden Staatskritiker kriegen. Dann kommt der große Themenkreis der unrichtigen Gesundheitsinformationen. Dann machen wir weiter bei Kriegspropaganda und Billigung eines Krieges. Am Schluß kommt Haßrede, mit der Masche wird in Deutschland mittlerweile alles zensiert, was man weg haben will. Da braucht einer nur zu schrieben "Scholz ist ein Depp". --217.138.222.213 19:51, 27. Apr. 2022 (CEST)
Dass in Deutschland (und übrigens auch Österreich) die Äußerung abwegiger Ansichten zum „Themenkreis Hitler, Holocaust und Opferzahlen“ unter Strafe steht, hat allgemein bekannte historische Gründe, die Gesetze gegen Hassrede und Diskriminierung kannst du da im Grunde auch mit einordnen. Zensiert wird trotzdem grundsätzlich nicht, lediglich indiziert. Warum es irgendwie gut sein soll, straffrei „unrichtige Gesundheitsinformationen“ verbreiten zu dürfen, will ich, ehrlich gesagt, gar nicht wissen. Und wenn jemand schreibt: „Scholz ist ein Depp“, kann ihn der Scholz wegen Beleidigung anzeigen, aber ein Offizialdelikt ist das nicht und zensiert wird deswegen auch nicht. Du weißt offenbar gar nicht, was Zensur tatsächlich ist. --Gretarsson (Diskussion) 00:48, 28. Apr. 2022 (CEST)
Was soll denn in diesem Zusammenhang "indiziert" bedeuten? Ein Tweet wird nicht gelöscht, es wird nur verhindert, dass ihn irgendwer lesen kann? --Carlos-X 01:00, 28. Apr. 2022 (CEST)
Ich spreche da von Büchern, Videos, Tonträgern. Wenn Twitter einen Tweet löscht, dann weil der gegen die Twitter-Regeln verstößt (die in Zukunft Herr Musk bestimmen könnte), nicht weil irgend eine (deutsche) Behörde das forderte… --Gretarsson (Diskussion) 01:19, 28. Apr. 2022 (CEST)
Facebook und Twitter löschen massenhaft Beiträge, weil die deutsche Regierung das so wünscht. Helfen tut dabei u.a. das NetzDG. Wenn z.B. jemand die Bundesrepublik verächtlich macht und beschimpft, dann wird das gelöscht, derjenige kann dafür sogar vor Gericht kommen. Das ist eben in den USA völlig anders. Weil man dort von der Meinungsfreiheit überzeugt ist. --217.138.222.229 09:37, 28. Apr. 2022 (CEST)
Hast Du für Deine Behauptung "Wenn z.B. jemand die Bundesrepublik verächtlich macht und beschimpft, dann wird das gelöscht, derjenige kann dafür sogar vor Gericht kommen" irgendeine reputable Quelle? --Kuebi [ · Δ] 09:41, 28. Apr. 2022 (CEST)
Da das Beschimpfen der BRD nach Stgb 90a strafbar ist, brauche ich dafür keine Quelle. Bei dejure.de dejure.org findest du genug Links zu Urteilen, mit denen Bürger in den Knast geschickt wurden, weil sie die BRD öffentlich als Bimbes-Republik beschimpft haben. --217.138.222.229 13:21, 28. Apr. 2022 (CEST)
Das Bullshit-Level deiner Aussagen nimmt schwindelerregende Höhen an. Eine Website namens „dejure.de“ existiert überhaupt nicht, und es ist auch äußerst unwahrscheinlich, dass in Deutschland jemand ins Gefängnis geht, nur weil er die BRD als was auch immer beschimpft hat. Es gibt natürlich Repressionen gegen erklärte, aktive Staatsgegner, aber um in den Knast zu kommen, braucht es schon mehr als Beschimpfungen. --Gretarsson (Diskussion) 13:37, 28. Apr. 2022 (CEST)
es passiert genau das, was im StGb 90a wortwörtlich drin steht. --217.138.222.229 13:40, 28. Apr. 2022 (CEST)
Käse. Nur weil dieser Paragraph existiert, heißt das noch lange nicht, dass auch jeder Verstoß konsequent geahndet wird. Ist ja nicht so, dass der Strafverfolgungsapparat in Deutschland nicht ausgelastet wäre. Im Übrigen ist in §90a StGB nicht nur von Freiheitsstrafe die Rede, sondern auch von Geldstrafe, und das dürfte in den wenigen Fällen, in denen dieser Paragraph mal vor Gericht tatsächlich zur Anwendung kommt, die Regel sein. Wenn also doch mal Leute wegen §90a StGB einfahren, dann wohl zumeist im Rahmen einer Erzwingungs- bzw. Beugehaft, weil es sich bei den betreffenden Personen um pathologische Querulanten oder sonstige verkrachte Existenzen (zu denen ich dich mal ganz nonchalant hinzuzählen würde) handelt.
Davon ganz abgesehen hab ich noch ein kleines Schmankerl für dich, weil du ja die US-Gesetze so toll findest: U.S. Code § 700 sieht ebenfalls auch Freiheitsstrafe vor. Surprise! Und nu? --Gretarsson (Diskussion) 00:18, 29. Apr. 2022 (CEST)
Ergänzung, weil du dich oben auf dejure.org korrigiert hast, einzelne Stichprobe zu einer Verurteilung wegen §90a StGB: Ein Neonazi-Rapper, von dem ein Video auf YouTube hochgeladen und damit für jedermann zugänglich publiziert wurde, Zitat: „Wir wollen nur das Reich, behaltet eure scheiß Republik lieber! Gekaufte Politiker, Päderasten und Genderspasten! Das ist, was die BRD aus deutschen Menschen machte“. Der wurde wegen „schwerer Verunglimpfung des Staates in Tateinheit mit Volksverhetzung“ zu (vergleichsweise läppischen) 1500 Euro Geldstrafe verdonnert und hat bei der Revision sogar noch recht bekommen. Wenn du ernsthaft meinst, dass derartige „Meinungsäußerungen“, übers Internet verbreitet, doch bitteschön legal sein sollten, darfst du dem obigen „pathologischen Querulanten“ bzw. der „verkrachtem Existenz“ direkt doch ein „dummes Arschloch“ (nicht, dass ich mir das nicht sowieso schon im Stillen gedacht hätte) hinzufügen… --Gretarsson (Diskussion) 12:30, 6. Mai 2022 (CEST)

Schweizer 35-mm-Munition

Ist das jetzt eigentlich ein ernsthaftes Problem, oder ist die leicht ersetzbar? (Bißchen absurd ist es schon. Würde die Schweiz aufhören, D Munition zu liefern, wenn wir uns im Krieg befänden? Kann ja relativ schnell passieren, wenn Rußland NATO-Länder angreift.) Die Munitionsfabrik gehört übrigens wohl zu Rheinmetall, ist also eigentlich "deutsch". Das ist der Dank, wenn man im Ausland investiert und Arbeitsplätze schafft... --77.8.5.62 00:44, 27. Apr. 2022 (CEST)

Es würde mich jedenfalls net wundern, wenn das deutsche Munitionswerk unter Merkle die Produktion nach China verlegt hat. Handel durch Wandel, oder wie war das? --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 02:02, 27. Apr. 2022 (CEST)
Wer ist Merkle? :) --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 03:14, 27. Apr. 2022 (CEST)
Vermutlich A. Merkle gemeint, in diesem Zusammenhang böte sich das an. --Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 15:29, 2. Mai 2022 (CEST)
Vielleicht ist das auch Kalkül und man will gar nicht, dass es Munition für die Panzer gibt. Man liefert bewußt Panzer, die aufgrund fehlender Munition nicht genutzt werden können. So vermeidet man die Lieferung funktionierender schwerer Waffen und liefert trotzdem. Wie die 5000 Helme: Gut gemeint... --79.231.156.60 09:22, 27. Apr. 2022 (CEST)
Jap, da ist schon was dran. --Benatrevqre …?! 09:27, 27. Apr. 2022 (CEST)
Die Schweiz hat schon immer mit Deutschland Handel getrieben und das wurde auch während des 2. WK nicht geändert. Und die 5000 Helme kann man liefern, weil man sie auf Lager hat und gerade eh nicht braucht. Außerdem, was würde es der Schweiz nützen, wenn sie nichts liefert? Es ist ja nicht so, dass man zur Produktion von Munition unbedingt die Schweiz braucht. Die notwendigen Maschinen kommen aus Deutschland und die notwendigen Produkte, Metalle, Sprengstoff etc. auch. Kann man alles binnen kurzer Zeit auf dem heimischen Markt produzieren, oder halt von den Franzosen oder Amerikanern kaufen.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 17:12, 27. Apr. 2022 (CEST)
Wenn schwere Waffen gefordert werden, könnten wir doch, um unseren guten Willen zu zeigen, erstmal schwere Helme liefern. --Expressis verbis (Diskussion) 17:19, 27. Apr. 2022 (CEST)
Mittlerer Schwerhelm aus deutscher Produktion, Lieferung muss noch mit der SPD-Spitze abgestimmt werden
Datei:Прусская каска обр.1842 г.jpg
Schwerhelm nach Aufsetzen der SPD-Spitze
Sowas vielleicht? --->
Produkt mit dem gewissen Wumms.
Apropos... hier die Liste einiger Altbestände, die wir eigentlich längst schon entsorgt haben wollten, die könnte man dann sofort liefern .. also demnächst, wenn diverse Gremien ...... --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 19:40, 27. Apr. 2022 (CEST)
Den Schweizern kommt es hier nicht darauf an ob es "nützt", sondern darauf, dass kein Kriegsmaterial aus der Schweiz in Kriegsgebiete geliefert wird. Deutschland hat die Munition nur bekommen, weil es ein Papier unterschrieben hat. --Ticino66 (Diskussion) 20:23, 27. Apr. 2022 (CEST)
Wäre eine Bestückung der Geparden mit Schweizer Kräuterzucker (Kaliber 10 mm) zulässig? --37.49.17.111 20:55, 27. Apr. 2022 (CEST)
Non est. Der gepardenflinke Gepard überzuckert seine Beute nicht, er hetzt sie. --Blue 🔯 21:02, 27. Apr. 2022 (CEST)
Dem Namen nach müsste aber gerade Rohrzucker als Munition gut funktionieren. Wobei natürlich Raketenzucker noch besser wäre. --37.49.17.111 16:23, 6. Mai 2022 (CEST)
Ist eh egal: Die Geparden müssen erstmal entrostet und generalüberholt werden, und geliefert werden die frühestens Ende des Jahres. Ob die Ukraine sie dann überhaupt noch braucht? --77.6.73.210 01:34, 28. Apr. 2022 (CEST)

Zumindest sollte man einen knitterfreien Hut tragen. Ich staune immer, wie oft Soldaten in der ganzen Welt bei gefährlichen Kampfeinsätzen ohne den schützenden Helm unterwegs sind, nur mit (einigermaßen) schußsicherer Weste. Das sieht man aber auch bei der Polizei oft.--Hopman44 (Diskussion) 15:16, 2. Mai 2022 (CEST)

Die Polizei fährt auch in gewöhnlichen PKWs herum (ok, wenn überhaupt..). Das liegt wahrscheinlich daran dass Panzerfahrzeuge gerade anderswo gebraucht werden. Und ja, die Helme sind eh schon in den Osten geliefert worden, das fehlt natürlich jetzt im Zivilbereich. --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 21:41, 2. Mai 2022 (CEST)

Reflexion am Abend

Vielleicht bin ich offiziell verrückt, aber hat einer von euch auch mal diesen Gedanken gehabt, so wie ihn dieser Herr ausgedrückt: Sometimes, my genius is....it’s almost frightening. (Stammt von einem J. Clarkson.)

Andererseits geht mir diese Sache nicht mehr aus dem Kopf und ich weiß nicht, warum ich so drüber lachen muss. Damit möchte ich auch gar keine politische Konnotation ausdrücken, ich frage mich nur: Warum zur Hölle?

Bin ich wirklich schon durch, oder liegt es nur an der jetzigen Situation, wenn einem die Dinge über den Kopf zu wachsen drohen? Jedenfalls, schönen Abend an alle; vielleicht findet jemand an den beiden Sachen hier Gefallen. -- Kyrill (Diskussion) 20:44, 28. Apr. 2022 (CEST)

Trumpgegner bereiten Obstwurf vor
Eine ungeschälte Ananas ist natürlich schon ein heftiges Kaliber. Das ist knapp unter Kokosnuss. --Expressis verbis (Diskussion) 21:41, 28. Apr. 2022 (CEST)
Wo wir gerade bei selbst-unkritischen (oder un-selbstkritischen?) Reflexionen sind: Was mich viel mehr ängstigt als meine oder sonst irgendjemandes Genialität, ist, dass es so sehr viel mehr Menschen gibt, die deutlich dümmer sind als ich… --Gretarsson (Diskussion) 00:39, 29. Apr. 2022 (CEST)
Ein TV-Krimi, in dem mehrere Geologen mitspielen, dürfte ein Heidenspaß sein. Ihr seid ja drauf. --Blue 🔯 06:49, 29. Apr. 2022 (CEST)
Haha, Randy Marsh in South Park - bester Geologe ;-) --AMGA 🇺🇦 (d) 11:12, 30. Apr. 2022 (CEST)
Wobei der ja mittlerweile Hanfbauer ist... --Gretarsson (Diskussion) 14:04, 30. Apr. 2022 (CEST)
Ja, u.a. darum ja ;-) --AMGA 🇺🇦 (d) 14:45, 30. Apr. 2022 (CEST)
Ahso, ja, klar, verstehe... ein SmileysymbolVorlage:Smiley/Wartung/grins  --Gretarsson (Diskussion) 14:48, 30. Apr. 2022 (CEST)
Who knows … ---20:49, 30. Apr. 2022 (CEST) (unvollständig signierter Beitrag von 2A0A:A541:F4E6:0:E514:BD8:59E9:F0EE (Diskussion) )
Ich weiß nicht, ob das so gut ist, hier zu schreiben, aber sei's drum: ich meine mich daran erinnern zu können, irgendwo einmal einen Cartoon gesehen zu haben, in dem (unter Einfluss des Weihnachtsmanns) zu Weihnachten Alkohol verboten wurde, dann wollten alle bei dem Cannabis kaufen, dann wurde auch das an Weihnachten verboten (oder war es so, dass es nichts gab?) und später hat er dann irgendwie eine Spezialmishcung mit Kokain verkauft und am Ende waren alle auf Droge und glücklich. Das war wohl irgendwas von South Park, mehr weiß ich nicht mehr. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 20:06, 4. Mai 2022 (CEST)
Ja, South Park, nicht die von Gretarsson verlinkte Episode, sondern eine spätere, 23/10 "Christmas Snow". Um die Farm geht's in Saison 22 & 23 und überhaupt seither doch andauernd. (Häh, wieso soll es nicht "gut" sein,das hier zu schreiben? Alles verantwortungsvolle erwachsene Leute hier, nicht?!) --AMGA 🇺🇦 (d) 08:31, 5. Mai 2022 (CEST)

Suchtfaktor Metaseiten/Café

Mir ist aufgefallen, wie oft ich in den letzten 8im Meta-Bereich und vor allem im Café aktiv war. Für 2021 und jetzt schon auch 2022 (mit deutlich gestiegener Aktivität insgesamt) ist der Wikipedia-Namensraum deutlich derjenige mit den meisten meiner Beiträge. In den ersten Monaten dieses Jahres habe ich es fertiggebracht, damit in der Gesamtzahl meiner Bearbeitungen den Benutzer-Namensraum deutlich zu übertreffen, was sich voraussichtlich in Zukunft noch verstärken wird, durch die Fertigstellung einiger Artikelentwürfe. Geht es manchen von euch ähnlich und was denkt ihr darüber? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 10:25, 30. Apr. 2022 (CEST)

Wie fast immer geht es (wahrscheinlich nicht nur) mir ähnlich. Bei mir hat seit meinem ersten Jahr 2012, in dem der Anteil der Bearbeitungen im WP- und WP-Diskussions-Namensraum marginal (3 %) war, dieser Anteil jedes Jahr zugenommen und liegt aktuell bei 50 %. Größer soll er nach Möglichkeit auch nicht mehr werden. Wenn man die ganzen Metaseiten erstmal entdeckt hat, editiert man dort deshalb zunehmend öfter, weil man dort einfach relativ schnell was posten kann ohne viel Aufwand. Editieren im ANR ist halt aufwändiger, jedenfalls wenn man das mit der Enzyklopädie ernst nimmt und/oder nicht nur Bot-generierte Fehlerlisten abarbeitet… --Gretarsson (Diskussion) 15:26, 30. Apr. 2022 (CEST)
Naja. Da draussen(tm) ist halt irgendwie Arbeit, zumindest jedoch Stress! Hier im Café ist Freizeit pur, sozusagen. Aber vorallem sind da draussen die Schützengräben, die Gefahr. Vor einiger Zeit sah ich mich in Anbetracht der Kampfzone ... und meinen, nunja, gesammelten Verwundetenabzeichen, an einem gewissen relativen Tot- oder Endpunkt und bin auch hier im Cafe ein wenig versackt. Allerdings hat sich das dann doch (für mich eigentlich überraschend) doch dahin „verbessert“, dass ich doch wieder ziemlich aktiv bin im Schützengraben, wenn auch sicher nicht mehr ganz auf dem Niveau wie zuvor. Erst seit ein paar Tagen bin ich dann auch mal wieder hier im Cafe mehr aufgeschlagen - hat sehr damit zu tun was ich gerade mal so loswerden muss. Dauer-Tagesgast bin ich aber noch/nicht/mehr – immer noch ein nützlicher und profitabler gewinnbringender Mitarbeiter für den Wiki-Konzern ... Hurra! --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 16:33, 30. Apr. 2022 (CEST)

Wie sehr man wikipedia-süchtig geworden ist, kann man übrigens testen - meine Werte liegen konstant über 100. --Proofreader (Diskussion) 06:31, 1. Mai 2022 (CEST)

Wenn einer von den vier Vorrednern demnächst im Café editiert, werde ich mahnende Worte ergreifen und darauf hinweisen, wie viele Themen die ENWP mehr behandelt als die Enzyklopseiten, die noch an diesem Café mit dranhängen. Vielleicht hilft es. --Blue 🔯 08:06, 1. Mai 2022 (CEST)
Ich gestehe: Die Sucht hat heute wieder stark zugeschlagen. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 01:17, 6. Mai 2022 (CEST)
Allmählich merke ich es auch. Erst vor gut zwei Monaten drüber gestolpert und schon hänge ich täglich hier ab. Gibt mir mittlerweile zu denken; vermutlich, weil im Fachbereich nicht dermaßen viel los ist und die Serien-Saison sich dem Ende zuneigt. In neun Tagen wird es eh Zeit für ein Resumee meinerseits; vermutlich bin ich unter anderem so oft hier, weil man buchstäblich über alles reden kann. --Kyrill1983 (Diskussion) 20:53, 6. Mai 2022 (CEST)
Ein Thema gibt es da schon, über das man nicht reden kann, aber darf ich nicht sagen. --Blue 🔯 21:02, 6. Mai 2022 (CEST)

Ich fühle mich irgendwie schlecht oder schuldig

Heute war ich in Oberhausen. Dabei war ich in einem größeren Einkaufszentrum. Dort sah ich mehrmals (wie ich finde) attraktiven Frauen hinterher, die aber nach landläufiger Sicht allerdings als übergewichtig, dick oder gar fett gelten würden. Jetzt überlege ich, ob die sich abschätzen als fett betrachtet fühlen könnten und ich deren Selbstvertrauen durch recht intensives Starren angegriffen haben könnte. --2A0A:A541:F4E6:0:49D9:E5CA:C552:10B1 00:52, 29. Apr. 2022 (CEST)

Deine Gedanken kommen mir vor wie Gedanken eines Menschen, der sich mit dem Hundertstel vom Tausendstel beschäftigt.
Zur Sache: Wenn du von jemanden des anderen Geschlechts, mit dem du keine negative Vergangenheit hast, angeschaut wirst und das Anschauen dauert mehr als 5 Sekunden, dann ist fast immer Attraktivität und Anziehungskraft der Grund. Das dürften diese Frauen instinktiv wissen. Abgesehen davon: selbst wenn jemand nur aus Informationszwecken oder Beobachtungswillen schaut, was aber selten mehr als 5 Sekunden dauern dürfte, dann ist der Gedanke 'Der hat wohl sonst nichts zu tun' naheliegender als der Gedanke: 'Jetzt kguckt der mich an, weil ich immer so gern Kuchen esse.' Müßiggang im EKZ ist kein Laster. Der eine Mensch hat eben Zeit und flaniert, der andere Mensch hat immer was vor.
Die meisten Frauen, die auf der Straße herumlaufen, verkraften es, wenn jemand mal etwas länger schaut, sogar dann, wenn sie den Mann nicht positiv bewerten. Du verkraftest es doch auch? Wenn du zum Beispiel eine Rolltreppe hinunterfährst und du fühlst sich beobachtet, dann schaust du doch mal zu der Beobachtenden und dann schaust du halt weg oder auch nicht, das Leben ist hier für Frauen nicht komplett anders als für Männer. In Europa darf man sich anschauen, in Asien ist es sehr unüblich, auf der Straße die anderen Menschen anzuglotzen. Fazit: Do it (in Europe).--Blue 🔯 06:42, 29. Apr. 2022 (CEST)
Die Sorge des TO, von ihm als attraktiv empfundene Frauen, die nach landläufiger Sicht als übergewichtig, dick oder gar fett gelten würden, könnten sich durch sein recht intensives Starren in ihrem Selbstvertrauen angegriffen fühlen, als völlig grundlos abzutun, da anders als in Asien in Europa nichts dabei sei, die anderen Menschen anzuglotzen, weckt den Verdacht, dass Bluemel1 Höflichkeit und feine Sitte, um die es in Schopenhauers Die Stachelschweine (Parabel) geht, nicht kennt oder sie ihm nichts bedeuten. --Vsop (Diskussion) 14:54, 29. Apr. 2022 (CEST)
Ja, sorry, hab vergessen, dass man im Internet immer nach Schema F vorgehen muss. Wenn du keine Frau bist, dann wirst du so wenig mitreden können wie ich und der TO. Rate mal, warum ich unten Wikilove verlinkt habe? Freundlichkeit ist das A und O, damit sich der TO diese Sorgen nicht mehr machen muss. Wenn er sich aber eh nur in die Hose scheißt, ja klar, dann kommt er rüber wie ein Stalker. Lieber TO, so lange du dir beim Anschauen von Frauen in die Hose scheißt, lass es lieber sein und buddel dich ein. Mein erster Rat war Blödsinn, du musst dir so viele Gedanken machen wie möglich und so zerknirscht rüberkommen wie nur irgendwie geht; während des Starrens muss die Frau direkt merken, dass du fette Probleme mit deinen eigenen Gedanken hast, das verschönert der Frau ungemein den Tag. Dann rennst du schreiend nach Hause und rufst: Ich bin so ein Schwein. Das bringt dich ans Ziel. In Wahrheit denke ich, dass die Frauen robuster sind. Die denken halt, dass der verklemmte Typ sie attraktiv findet (und vergessen ihn sowieso nach 10 Sekunden).--Blue 🔯 16:28, 29. Apr. 2022 (CEST)
Wovon sich eine Frau in ihrem Selbstvertrauen angegriffen fühlt, ist individuell. Die spannendere Frage ist, wie man dazu kommt, so einen Text wie den vom TO ins Internet zu stellen. „Ob die sich als fett betrachtet fühlen könnten“, fragt der TO. Er weiß sicher selbst, dass sie es könnten. Warum dann der Aufwand, es ins Internet zu stellen? Jedenfalls hat er nun genug Antworten. 1.) Kannst du ruhig machen, die Sorgen sind übertrieben. 2.) Die Sorgen sind nicht übertrieben. 3.) Bleib doch gleich komplett daheim. --- Wählen Sie jetzt die Antwort, die sie mit Ihrem TO-Beitrag suggeriert haben. --Blue 🔯 17:05, 29. Apr. 2022 (CEST)

Kostenloser Tipp des Tages

Strahlen.Blue🔯

Wer die Gedanken von Wikilove auch im Real Life zum Ausdruck bringt, muss sich gleich viel weniger Sorgen darüber machen, was andere (Zitat: „Ob die sich ‚abschätzen‘ als fett betrachtet fühlen könnten“) denken. <3 Blue 🔯 08:50, 29. Apr. 2022 (CEST)

Kommt ein 80jähriger zum Arzt und sagt: "Herr, Doktor, ich bin so lustlos, antriebsschwach." Fragt der Doc:"Was machen Sie denn so tagsüber?" Antwort: "Geh durch die Stadt und schaue den Mädchen hinterher." Sagt der Doc: "Das ist doch ein gutes Zeichen!" Antwortet der Greis: "Ich weiß aber nicht mehr warum!"--Hopman44 (Diskussion) 09:14, 29. Apr. 2022 (CEST)
Ex-Frau von Kim Jong Un? Kam Jung Um. Ftr. --Blue 🔯 17:07, 29. Apr. 2022 (CEST)
Tatsächlich habe ich gerade ein hübsches Madchen getroffen, und sie will mich gleich anrufen, wenn sie Feierabend hat. Die Arme muss nun schon 96 Stunden durcharbeiten. --Expressis verbis (Diskussion) 21:36, 29. Apr. 2022 (CEST)

Du hast recht: du bist ein schlechter Mensch, und es ist völlig OK, dass du dich schuldig fühlst. Schäm dich! Zur Verbesserung deiner Situation spende 10% deines Monatseinkommens an die Wikimedia-Foundation, anschließend darfst du dich auch wieder gut fühlen. --Plenz (Diskussion) 18:31, 29. Apr. 2022 (CEST)

Und warum. (Damit habe ich jetzt den Abschnitt zerstört, derzeit der siebenundvierzigste (47., hier auch gesprochen siemvirziste) --2A0A:A541:F4E6:0:E514:BD8:59E9:F0EE 02:50, 1. Mai 2022 (CEST)

"Früher hatten die Hexen Besen, heute fahren sie...."Der Mai ist gekommen, habt ihr das schon bemerkt?--Hopman44 (Diskussion) 08:39, 1. Mai 2022 (CEST)

Ja, das haben wir. Oder zumindest habe ich es. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 18:40, 7. Mai 2022 (CEST)