Wikipedia:Café/Archiv 2023 04

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Frage zum Persönlichkeitsrecht

Meine Frage habe ich hier formuliert. Stampista (Diskussion) 14:49, 1. Apr. 2023 (CEST)

Naja, wenn sie schon auf dem Roten Teppich geht, kann man wohl von stillschweigender Duldung ausgehen. --2003:E5:B705:397C:CCCD:9E57:145F:EE06 14:52, 1. Apr. 2023 (CEST)
Das beantwortet aber meine Frage nach der Rechtslage nicht. Stampista (Diskussion) 15:14, 1. Apr. 2023 (CEST)
Das passt eher nicht ins Cafe (außer es verirrt sich gerade zufällig ein Rechtskenner hierher). Frag mal bei Wikipedia:Fragen zur Wikipedia oder auf der Diskussionsseite von WP:BIO. --88.64.175.33 17:06, 1. Apr. 2023 (CEST)
Ich bin ja rechtlich gesehen eher irrelevant in der Zeitgeschichte und zumindest hier im Cafe eher als Irrläufer bekannt, aber soll das etwa heissen, dass wieder einmal die Freiheit der Berichterstattung und das Recht der Fotograf*innen am Bild beschnitten werden soll? Sicherheitshalber: Die medienmässig irrelevante Frau auf dem Bild abschneiden und zumindest das halbierte Foto für die Nachwelt retten! das sieht dann zwar seltsam aus mit dem roten Tuch und dem deplaziert wirkenden Arm des beschnittenen irrelevanten femininen Beiwerks (auf dem Originalfoto scheint mir - grössenmässig gesehen zumindest - ist eher der männliche Bildteil das Beiwerk, doch im Wp-Artikel ist dieser ja das Kernthema, muss (?) also optisch gesehen auch mehr in den Mittelpunkt rücken), so könnte später aber mit dem geretteten halbierten Foto ein künstlerisch geübter Bildmanipulator das Foto am Rand ein wenig glättend bearbeiten, diese antipatriarchalen Bestandteile vollkommen eliminieren und durch die Vergrösserung des (roten Schals?) feminin-erotischen Symbols an der Seite den Gesamteindruck harmonisieren. Wäre dann das ideale Foto für den Artikel, oder? Wenn es nach mir ginge, dann sollte jedenfalls nicht präventiv Medienarbeit gelöscht oder zerstört werden, sondern erst einmal Einwände der abgebildeten Personen abgewartet werden, bei solchen Promis und dann auch noch auf dem roten Teppich scheint auch die Frau die mediale Präsenz gewollt und genossen zu haben, das Foto kann also auch so bleiben (schon wegen der geringeren Bild- und Geschichtsmanipulation), wenn mir auch die Abbildung der realen Verhältnisse der Arbeiter- und Unterschicht im Artikel deutlich zu kurz kommen! und auch die realen Verhältnisse der Zeitungsträger*innen und gescheiterten freien Redakteure. meine mir gestohlenen Fotos und auch diejenigen die nur für mich "aufbewahrt" worden sind sollten endlich auch wieder auftauchen oder mir zurückgegeben werden, sonst ist die Zeitgeschichte doch total verzerrt irgendwie, --LudwigSebastianMicheler (Diskussion) 20:08, 1. Apr. 2023 (CEST)
BGH: Konkludente Einwilligung in Veröffentlichung von Fotos --2003:E5:B705:397C:CCCD:9E57:145F:EE06 20:18, 1. Apr. 2023 (CEST)
Wenn es nach Relevanz ginge, dann müsste man wohl von 95 % aller Personen auf roten Teppichen eine Einverständniserklärung einholen :) --Expressis verbis (Diskussion) 21:57, 1. Apr. 2023 (CEST)
Heisst das: Wir brauchen einen Artikel Konkludente Einwilligung? (mit prominentem Link von "Promifoto" her? Nur wer mag den schreiben (... und das auch noch am 1. April)? --LudwigSebastianMicheler (Diskussion) 23:22, 1. Apr. 2023 (CEST)
Schlüssiges Handeln --2001:9E8:A539:9A00:D70:50A3:DBCF:8C70 10:47, 2. Apr. 2023 (CEST)
Beim Thema Persönlichkeitsrecht und Photos geht es darum, daß niemand ohne wichtigen Grund gegen seinen Willen in die Öffentlichkeit gezerrt werden soll. Für öffentliche Personen gilt etwas differenzierter, daß diese nicht in (privaten) Situationen gezeigt werden sollen, die nicht für die Öffentlichkeit gedacht sind. Massenhaft Argumentation dazu findest Du in den Gerichtsurteilen zum Kachelmann-Prozess. Da geht es bspw. um Photos, wo er scheinbar angeschmuddelt im Bademantel den Müll raus bringt o.ä., die dann in der Zeitung erschienen sind, um ihn herabzuwürdigen. Wer sich hingegen auf einem roten Teppich präsentiert, sucht ganz offensichtlich die Öffentlichkeit und kann sich dann im Nachgang nicht auf den besonderen Schutz seiner Persönlichkeit vor öffentlicher Zurschaustellung, bzw. das Recht am eigenen Bild, berufen. --178.4.190.220 17:30, 2. Apr. 2023 (CEST)

Habeck und kein Ende...

Der Gewaltpräventionsberater Carsten Stahl aus Berlin ist ohnehin kein Freund der Grünen und hat harte Methoden, insbesondere Robert Habeck wird von ihm immer wieder kritisch angegangen. Robert Habeck wurde unlängst auch von Til Schweiger hart kritisiert und erscheint auf dem jüngsten Cover des SPIEGEL. Herr Habeck ist jetzt erst einmal in Kiew- aber wie wird es weitergehen? Wird diese Fiktion bald Wirklichkeit? --Flotillenapotheker (Diskussion)

Hahaha, wer von Til Fucking Schweiger "hart kritisiert" wird, muss irgendwas richtig machen. Vmtl. hat sich Til vorher in BILD über Habeck "informiert", durch Angucken der Bilder (nomen est omen) oder so... --AMGA 🇺🇦 (d) 15:15, 3. Apr. 2023 (CEST) (PS Stahl musste ich erst nachgucken... omg... Fitnesstrainer & RTL II... im Ernst?)
(BK) Ein umstrittener Laienschauspieler und ein professioneller Schauspieler kritisieren einen Politiker hinzu kommt eine Spiegel-Titelstory - ich würde sagen; nichts was die Politik-Welt sonderlich erschüttert. Wenn gar niemand einen Politiker kritisiert, dann wäre das wohl merkwürdig, aber so ...Sicherlich Post 15:19, 3. Apr. 2023 (CEST)
Habeck ist Minister und Vizekanzler. In solchen Positionen ist es normal, dass Andersdenkende Schrott abladen. Da musser durch, das schafft er. --Dag Tagen (Diskussion) 15:59, 3. Apr. 2023 (CEST)
Herrn Stahl habe ich jetzt nicht auf dem Schirm, man muss ja auch nicht jeden Wolf kennen, der den Mond anheultt. Bei Herrn Schweiger wäre es meist besser, er würde bei politischen Themen seinen Namen als Programm nehmen, was er leider meist nicht tut. Herr Habeck macht von allen Ministern der jetzigen Regierung einen der besten Jobs, Einzig, dass er schon so viele Kröten geschluckt hat mache ich ihm ein wenig zum Vorwurf, diese wirren und abstrusen Köpfe der FDP schaden Deutschland für die Zukunft dermaßen, dass ein größterer Widerstand unbedingt angesagt wäre. Den Job als Minister macht er aber erstaunlich gut. --Elrond (Diskussion) 16:23, 3. Apr. 2023 (CEST)
+1 zu allen vier Kommentaren.
Das mit den Kröten bezweifele ich. Was schlucken Vegetarier, wenn sie Kröten schlucken müssen? Die Storch von der AfD müsste doch ganz heiss darauf sein, Habecks Kröten zu schlucken - und was Wagenknecht jährlich an Kröten schluckt, konnte man ja vor zwei Wochen in den Zeitungen lesen. --Nga Ahorangi (Diskussion) 17:38, 3. Apr. 2023 (CEST)

Ich find den Robääärt super, ein prima Erklärbär (siehe https://www.n-tv.de/mediathek/videos/politik/Deutschland-hat-hier-noch-ein-bisschen-was-zu-erklaeren-article24031196.html). Wer sich aber nun fragen sollte, wie isser denn so als Wirtschaftsminister, dem kann ich nur sagen, sooooooo schlecht isser nun auch wieder nicht, wenn ich nur an den Altmaier denk ... --Agentjoerg (Diskussion) 17:31, 3. Apr. 2023 (CEST)

Habeck teilt sich mit vielen Politikern in Deutschland und weltweit dasselbe Problem. Er weiß ganz genau, dass der Klimawandel eigentlich das mit Abstand wichtigste Thema sein müsste. Er weiß aber auch, dass seine Partei bei den nächsten Wahlen nicht mal 0,5 % erhalten würde, wenn sie das Thema wirklich konsequent angehen würde. --Carlos-X 17:46, 3. Apr. 2023 (CEST)

Aber bis zum Bahnhof in Polen ging's dann doch lieber mit dem Flieger, oder? Tja, Politik in Verbindung mit Konsequenz: ergibt bei mir sowieso immer ne sehr üble Geschmacksnote und das sollte sie bei allen, die was auf Demokratie und demoraktische Sitte geben. Dabei ist es grad die Frage, wie man das angeht und dass man die Leute dabei keinesfalls verlieren darf, wurde jedenfalls in der Wissenschaft nie jemals bezweifelt, auch nicht die Reihenfolge; ein bisschen vergessen haben es leider Leute wie Robert Habeck, oder von Anfang nicht richtig hingehört, wo sie doch eigentlich so schön nachplappern wollten. Ich weiß nur eines, je mehr man die Leute dafür verliert, je mehr muss es am Ende eben die liebe Technik wieder richten, und nicht dass es nicht Methode hätte. So kann man dann wenigstens wieder gediegen und in mächtig großen Zügen diskutieren, besonders hierzulande, über Für und Wider und all die Risiken und ist das denn moralisch nicht alles suuuuper vertrackt? Ja, das kann man wohl sagen.^^ Passieren wird's trotzdem. Und keine Sorge, für so cremig-geschmeidige Typen wie Habeck wird's auch nicht mehr so schwierig, nach der Atomkraftverlängerung auch das noch in seine schöne Erzählung zu integrieren. Überhaupt, was könnte denn grüner sein als Climate- und Geo-Engineering? Was könnte denn grüner sein, als diese Milliarde Menschenleben zu retten? Gehen wir's konsequent an, Carlos? -82.83.168.39 03:37, 4. Apr. 2023 (CEST)

Der Mann ist ein Genie vor dem Herrn: https://www.welt.de/politik/deutschland/article244645174/Ukraine-Wiederaufbau-Habeck-nennt-konkrete-Investitionsplaene.html

Bayer wird 60 Millionen Euro in die Ukraine investieren, Fixit seine Baustoff-Produktion „erweitern, quasi verdoppeln“, kündigt Robert Habeck an. [..] Dafür erhielten die Unternehmen eine Investitionsgarantie: „Sollte das Fabrikgebäude zerstört werden, etwa durch Raketenangriffe, garantiert oder haftet der deutsche Staat“, sagte Habeck. „Das machen wir normalerweise nicht, aber in diesem Fall machen wir das.“
Obwohl in der Ukraine aktuell über 90 Prozent der Energie aus Kohle, Gas und Atomanlagen kommt, sei auch eine Energiewende Thema: „Ich habe heute mit dem CEO, also mit dem Chef des ukrainischen Staats-Energiekonzerns gesprochen, und der hat gesagt: ‚die Kohle haben wir weitgehend verloren, (...) die Atomkraft ist teilweise unsicher, weil sie beschossen wird (...)‚. Also müssen wir uns etwas anderes überlegen, und das heißt dezentrale Systeme aufbauen, das übersetzen die Ukrainer hier mit Biomasse.“

LOL. --Agentjoerg (Diskussion) 07:03, 4. Apr. 2023 (CEST)

? Was ist daran jetzt "lol"? 🤔 - klingt für mich jetzt alles nicht sonderlich aufregend, überraschend oder revolutionär? ...Sicherlich Post 08:05, 4. Apr. 2023 (CEST)

Carsten Stahl bezieht klar Stellung zu Herrn Habeck (ab 2:22). --Flotillenapotheker (Diskussion) 14:12, 4. Apr. 2023 (CEST)

Den hatten wir ja nun schon. Wäre ich youtuber und würde mein Video im ähnlichen Stil aufziehen würde das Video wohl "Sicherlich rechnet mit Laienschauspieler ab" heißen. Ich halte die Aussage von Habeck zwar für nicht sonderlich sinnvoll, inhaltlich war sie aber völlig korrekt. Das sage nicht (nur) ich, sondern auch das DIW. Macht populistisch natürlich nicht viel her, ist aber Tatsache ...Sicherlich Post 14:42, 4. Apr. 2023 (CEST)
Und weils mich diese Weltuntergangs-Stimmung und die "Grünen sind Schuld" nervt (nein, ich bin Sicherlich kein Fan von Habeck, mich nervt nur das absurde Bashing welchem regelmäßig jede Sachgrundlage fehlt): Unternehmensinsolvenzen 2022: 14.590 😯 - also fast 40 am Tag!!!! DRAMA - Zehn Jahre zuvor waren es wieviele? Richtig, fast doppelt soviele: 28.297. ...Sicherlich Post 14:57, 4. Apr. 2023 (CEST)
Diesen bescheuerten CO²-geilen Putinfans sollte man einmal richtig begegnen. --2A0A:A540:F84C:0:2D3C:723A:2AD2:6428 20:31, 4. Apr. 2023 (CEST)
Jo, mal so begegnen wie Carsten Stahl, der Mann wälzt alles nieder was sich ihm in den Weg stellt! --Flotillenapotheker (Diskussion) 20:40, 4. Apr. 2023 (CEST)

@Flotillenapotheker, mit welch einem ökonomischen Sachverstand der gute Robääärt gesegnet ist, konnte man auch an diesem genialen, fast schon Nobelpreis-verdächtigem Vorschlag sehen, den er während eines der Corona-Lockdowns absonderte (siehe https://www.manager-magazin.de/politik/weltwirtschaft/coronavirus-die-krise-ist-erst-in-phase-2-auf-finanzkrise-folgt-deflation-a-1305433.html, ich glaub, da gab's auch ein YT-video zu):

Grünen-Chef Habeck schlug in den Heute-Nachrichten des ZDF vor, Hotel- und Restaurantbesitzer sollten die Zeit nutzen, ihre alte Ölheizung durch ökologische Technologien zu ersetzen. Weshalb Unternehmen, die keine Liquidität haben, um ihren laufenden Verpflichtungen nachzukommen, Geld, das sie nicht haben, für eine Investition ausgeben sollen, die sich nicht rechnet, erklärte er nicht.

LOL. --Agentjoerg (Diskussion) 15:17, 4. Apr. 2023 (CEST)

Herr Habeck zeigte sich heute in der Ukraine beschämt über das langsame Tempo der deutschen Waffenlieferungen. Hier der passende Witz dazu. --Flotillenapotheker (Diskussion) 19:44, 4. Apr. 2023 (CEST)
Immer weiter Geld, bis das Land absäuft oder ausdörrt. Das Todesklima wird kommen. --2A0A:A540:F84C:0:2D3C:723A:2AD2:6428 20:33, 4. Apr. 2023 (CEST)
Ach, der Jörgi schon wieder... -Ani-- 46.114.159.112 20:02, 4. Apr. 2023 (CEST)
Und schon so früh im Monat! Gibt es einen Bonus? --AMGA 🇺🇦 (d) 20:52, 4. Apr. 2023 (CEST)

Fußballfeldgröße

Kommt mir komisch vor, das Ausmaß eines Waldbrandes oder einer Bodenversiegelung mit X Fussballfeldgrößen darzustellen? Ist die Fussballfeldgröße objektiv gegeben? Wo es doch kleinere bis ganz große Fussballfelder geben mag? --Anton-kurt (Diskussion) 19:35, 3. Apr. 2023 (CEST)

Keine Ahnung, aber das wird im Fernsehen ja gerne getan. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 19:42, 3. Apr. 2023 (CEST)
Wundere mich, weil unter 1km x 1km = 1km2 kann ich mir eher eine Größe vorstellen. Hmmm. --Anton-kurt (Diskussion) 20:05, 3. Apr. 2023 (CEST)
Fußballfelder und Saarländer sind die sehr beliebt als Größenangaben in Deutschland. (Umrechnung) Und während sich unter einem km² die meisten Deutschen noch das richtige vorstellen, trifft das auf 100 km² schon nicht mehr unbedingt zu. --Carlos-X 20:15, 3. Apr. 2023 (CEST)
Fußballfelder sind zwischen 4050 und 10800 qm groß. Im Mittel 7140 qm, also 0,714 Hektar. --Doc Schneyder Disk. 20:09, 3. Apr. 2023 (CEST)
Ein Fußballfeld ist ein Fläche, unter der sich die meisten was vorstellen können. Standardmaß in Deutschland sind 105 x 68 m (auch von der Fifa empfohlen). Laut Fifa-Statuten beträgt die Mindestbreite 64 m, die Maxmimalbreite 75 m. Die Mindestlänge sind 100 m, die Maximallänge 110 m. Im Amateurbereich sind aber andere Maße erlaubt. 90 x 45 m wäre da möglich. Dennoch sollte jeder mit 105 x 68 m rechnen, also einer Fläche von 7140 qm. Und wie viele Leute wissen, dass ein Fußballfeld 7140 qm groß ist? Da ist es besser, Fußballfelder als Skala zu nehmen. Davon haben eben die meisten eine ungefähre Vorstellung. --Christian140 (Diskussion) 20:13, 3. Apr. 2023 (CEST)
Habe ich mir nie groß Gedanken drüber gemacht. Für mich war "ein Fußballfeld" immer ungefähr ein halber Hektar; hätte nicht gedacht, dass ich damit so weit daneben liege. --2A02:908:2D11:C8A0:A9FB:AC0B:92FD:39BF 00:40, 4. Apr. 2023 (CEST)
Und für mich entspricht "ein Fußballfeld" einem Hektar. Übrigens: Die Internetrecherche nach "Fußballfeldgröße" führt dort hin: Spielfeld. --2A02:3030:80E:59D0:E1A3:FDAB:3226:4496 04:04, 4. Apr. 2023 (CEST)
Einfach zu merken: 1 Saarland ist rund 360000 Fußballfelder, mehr muss man nicht wissen. --2003:DE:6F2A:9078:C60:66CC:8528:C20 20:15, 3. Apr. 2023 (CEST)
Waldbrände sind ja auch nicht immer genau rechteckig, also ist das so ein Pi x Daumen-Wert, unter dem sich viele etwas vorstellen können. Kann sich heute noch jeder etwas unter "Streichholzschachtelgröße" vorstellen? --Optimum (Diskussion) 20:19, 3. Apr. 2023 (CEST)
Wäre doch cool, zu wissen, mit welcher Wert wirklich gerechnet wird, oder ob da jeder Journalist oder Feuerwehrmann bei einen Waldbrand seine persönliche Größe rechnet, und wie er das macht? Uncool, wenn wer Hektar angibt, weil da könnte wer sagen, die Kurve falsch gemessen. --Anton-kurt (Diskussion) 20:21, 3. Apr. 2023 (CEST)
Ich eher als unter der Größe eines Fußballfeldes --2A0A:A540:F84C:0:2D3C:723A:2AD2:6428 20:35, 4. Apr. 2023 (CEST)

Ja, so alles sich richtig vorzustellen, ist schwierig. Ich mache das, weil die Fußballfelder unterschiedlich groß sind, immer an sechs Tennisfeldern fest, die auch genormt sind und die Größe eines normalen Fußballfeldes ausmachen. Danach ist das Saarland 2.160.000 Tennisfelder groß. Das kann ich mir ganz genau vorstellen, als Tennisspieler.--Hopman44 (Diskussion) 08:57, 4. Apr. 2023 (CEST)

Wäre es dann nicht konsequent, Kriegs-, Terror- oder Unfallopfer in "Fussballmanschaften" anzugeben? ("Die Anzahl der Toten beim gestrigen Flugzeugabsturz wird mit etwa elf Fussballmannschaften angegeben.") Nga Ahorangi (Diskussion) 10:11, 4. Apr. 2023 (CEST)
Mit oder ohne Ersatzspieler?--Hopman44 (Diskussion) 10:57, 4. Apr. 2023 (CEST)
Die nur bei Ersatzunfallopfern. Nga Ahorangi (Diskussion) 13:24, 4. Apr. 2023 (CEST)
Wenn man z.B. ausdrücken will, dass es 17 Personen sind, könne man auch sagen: "Eine Fußballmannschaft mit Auswechselspielern, Trainer, Zeugwart und Greenkeeper." --Expressis verbis (Diskussion) 18:11, 4. Apr. 2023 (CEST)

Ostern

Jail to the Chief! Und er begab sich zurück nach NYerusalem mit seinen 12 Anwälten, reitend auf einer schwarzen Limusine auf dass er gerichtet werde. Wer wird ihn verraten? Kommt er ins Kreuzverhör? Wie lange wird es dauern, bis kein Hahn mehr nach ihm kräht. ... to be continued ... Nga Ahorangi (Diskussion) 14:11, 4. Apr. 2023 (CEST)

Zumindest ist doch klar, an wen die Silberlinge gezahlt wurden, die Rolle des Judas ist also vergeben. ;)--Vertigo Man-iac (Diskussion) 17:25, 4. Apr. 2023 (CEST)
Na ja, die Metapher ist nicht auf meinem Mist gewachsen aber ich lege das kurze Video (im Link) zum liebsten Bibelvers nahe. Das ist so wie bei Herrn Chrupalla, der vom Kiddie-Reporter nach Gedichten gefragt wurde und keine einzige Zeile zitieren konnte. Nga Ahorangi (Diskussion) 18:27, 4. Apr. 2023 (CEST)

Auweia

Die Zahlen sind alarmierend: Laut einer Untersuchung der TU Darmstadt geht die Population von 60 Prozent der Insekten in deutsche Wäldern zurück.

Zweierlei fällt mir auf: zuerst einmal sind 60% echt viel, ein Thema für sich.. Zweitens: schreiben neuerdings die Praktikanten der Tagesschau die Schlagzeilen für deren Seite? Was ist denn das für ein Einleitungssatz? Insekten gehen zurück in deutsche Wälder? Weil sie ja auch aus ihnen kamen, aber jetzt ist Stadtflucht angesagt? Lange nicht so ein Kauderwelsch gesehen - ich hab spontan nach dem Pencilbutton gesucht um das zu ändern, aber, ich glaube, da.muß man wirklich angemeldet sein um zu editieren. -Ani--46.114.159.112 19:01, 4. Apr. 2023 (CEST)

Editieren? Das wäre ja was ganz Neues, oder? Man kann nicht einmal jeden Beitrag *kommentieren* (Auswahlkriterien undurchsichtig), und selbst wenn man das kann, wird das noch "geprüft" (nur bis Feierabend), und selbst das nicht wirklich nachvollziehbar (je nach Laune der zwei Praktikanten, die das machen?) --AMGA 🇺🇦 (d) 20:26, 4. Apr. 2023 (CEST)
Das wär mal nice, wenn die Tagesschau ein Wiki wäre... Die Diskussionseite wäre dauergedreiviertelt und für die EWs der Nutzer gäb es gutbezahlte Admins in Festanstellungen. Ah, die Nutzer könnte man dann Redakteure nennen, und die Admins vielleicht Serviceteam? Wie hoch wären denn dann die GEZ-Gebühren wenn alle Sendekonzepte so organisiert wären? Und wie konsumentenfreundlich das Programm? Ich hätte auf jeden Fall schon ein paar Änderungsvorschläge für den Dortmunder Tatort... -Ani--46.114.159.112 21:14, 4. Apr. 2023 (CEST)
Ich habe diese Nachricht auch gehört. Interessant wird es, wenn man sich die Details ansieht. Dort wo ungenutzte Mischwälder sind, hat sich nicht viel geändert. Dort wo temperaturanfällige Nadel"nutz"wälder stehen (oder was davon übrig ist), brennt die Hütte (fast wörtlich"). Ergo: Dort wo die Natur (und auch Wikipedianer) in Ruhe gelassen werden, floriert und fauniert es. Nga Ahorangi (Diskussion) 09:27, 5. Apr. 2023 (CEST)
Das Mischwald die bessere Variante ist war seit spätestens den verheerenden Folgen der Stürme der 90er deutlich. Vor ein paar Wochen hatte ich diesen Link schon mal gepostet. Bilder aus dem ehemals tannigen Harz. Unglaublich wie tot es da aussieht. -Ani--46.114.152.243 11:41, 5. Apr. 2023 (CEST)

Rassistische Hetze gegen RB-Profi Benjamin Henrichs

Der deutsche Fußball-Nationalspieler Benjamin Henrichs, Sohn einer ghanaischen Mutter und eines deutschen Vaters, von RB Leipzig wurde in sozialen Netzwerken rassistisch beleidigt.[1] Rassismus ist absolut widerlich und ich, als betroffener, verstehe da so keinen Spaß. Mir ist bekannt, dass es leider viele gibt, deren IQ so hoch wie ein Caprese-Teller ist und dass bei vielen kein Hirn vorhanden ist, aber das muss ich hier mal thematisieren. Ich stehe hinter Dir, Benny. --Fußballfan240395 (Diskussion) 19:12, 6. Apr. 2023 (CEST)

Es tut mir auch leid, dass du Rassist bist. Du könntest dich mal ein paar anderen Rassen aussetzen. Das ist nicht halb so schlimm, wie es klingt. Yotwen (Diskussion) 19:34, 6. Apr. 2023 (CEST)
Schliesslich legt doch das Grundgesetz im Artikel 3 fest, dass es Rassen gibt. --2001:9E8:A519:9E00:FCD5:3A85:91F6:EE6D 19:40, 6. Apr. 2023 (CEST)
Nein, legt das GG eben nicht fest! Sondern es wehrt sich im Art. 3 gegen jede weitere Behauptung, es gebe Rassen und wendet sich gegen jede weitere Verwendung des Begriffes! Dazu ist natürlich die Vewrwendung des Wortes „Rasse“ notwendig, denn anders kann man es nicht ausdrücken als durch dessen Verwendung. --Heletz (Diskussion) 08:01, 8. Apr. 2023 (CEST)
Ob oder ob nicht ist egal. Fast alles im Grundgesetz regelt die Beziehung des Staates zum Bürger, nur ganz wenige Artikel regeln irgendwas der Bürger. --Wurgl (Diskussion) 08:17, 8. Apr. 2023 (CEST)
Sind "soziale Netzwerke" öffentlich und entfalten damit öffentliche Wirkung? Dürfen Beiträge aus "sozialen Netzwerken" außerhalb dieser verbreitet werden (oder ist da Urheberrecht drauf)? --Wikiseidank (Diskussion) 20:26, 6. Apr. 2023 (CEST)
Ich werde die Nazis jetzt nicht verteidigen, aber 7 der 10 Nachrichten waren einfach nur hasserfüllte Beleidigungen bzw. Drohungen und eine war so schräg rassistisch, dass sie wahrscheinlich auch ein Timo Werner hätte bekommen können. Fußball hat in mancherlei Hinsicht eine komische Kultur. (Nicht-rassistische) Beleidigungen, die aus der Kurve von zehntausenden Anhängern gegrölt werden, werden als zum Spiel gehörend akzeptiert. Dieselbe Äußerung als DM kann hingegen zurecht als Straftat angesehen werden. --Carlos-X 20:37, 6. Apr. 2023 (CEST)
Was heißt "DM" --Digamma (Diskussion) 11:14, 8. Apr. 2023 (CEST)
Auf Twitter: DM = direct message = Direktnachricht (an einen anderen Benutzer). --AMGA 🇺🇦 (d) 00:25, 10. Apr. 2023 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Unglückliches Thema, noch unglücklicherer TO und ein missglückter Scherz sind genug für einen Abend. Yotwen (Diskussion) 06:00, 7. Apr. 2023 (CEST)

Einzelnachweise

  1. Nach Pokalsieg: Leipzigs Henrichs macht rassistische Beleidigungen öffentlich, Kicker-Sportmagazin, 6. April 2023, abgerufen am 6. April 2023

Gestern bei "Nuhr"

Köstlich fand ich das Bonmot eines Kabarettisten: "Heute werden die Schüler mit dem SUV von den Eltern bis direkt vor die Schule gefahren und verabschiedet mit den Worten 'Kiss and go, Kevin!' und wie war das bei uns, Jahre noch nach dem II. WK? - An der Haustür von der Mutter verabschiedet auf die zwei Kilometer zur Schule mit den Worten 'Kick and rush, Heinrich!. Ja, das waren noch Zeiten... --Hopman44 (Diskussion) 10:58, 1. Apr. 2023 (CEST)

Naja, die ersten vier Jahre Volksschule (so nennt man das in Österreich) durfte ich 1,2 km latschen. Später im Gymnasium 750 Meter plus 290 Meter, dazwischen Straßenbahn. 2 km musste ich nie latschen. Allerdings war die Verabschiedung an der Wohnungstür, anfangs im 4. Stockwerk. Aufzug gab es zwar, aber nur mit Schlüssel (den ich nicht hatte) oder mit Einwurf von 1 Schilling, und dafür reichte mein Taschengeld bei weiten nicht (zumindest nicht für tägliches Liftfahren), also immer brav 4 Stockwerke rauf bzw. runter. --Wurgl (Diskussion) 12:15, 1. Apr. 2023 (CEST)
Bei mir zum Gymnasium 750 Meter + 800 Meter, dazwischen 8 km Zugfahrt. An Verabschiedung kann ich mich gar nicht erinnern. Wir sind einfach losgegangen. --Digamma (Diskussion) 15:05, 1. Apr. 2023 (CEST)
Hab ich auch gehört: Es gibt tatsächlich Familien, da sind sowohl Mutter als auch Vater und sogar die Kinder dem SUV verfallen. Nga Ahorangi (Diskussion) 14:19, 1. Apr. 2023 (CEST)
Und dabei ist diese Krankheit heutzutage mit ein paar winzigen Pieksen heilbar.;) Disclaimer: Gewalt ist keine Lösung, auch nicht gegen Sachen. In einer Demokratie ist sie eher die argumentative Bankrotterklärung des Täters. Bin gespannt, wann der erste SUV-Hersteller serienmäßig Vollgummireifen anbietet. --2003:E5:B705:397C:CCCD:9E57:145F:EE06 14:50, 1. Apr. 2023 (CEST)
Es gibt heutzutage keine Schüler, die Kevin heißen. Zumindest nicht an der Schule, an der ich unterrichte. --Digamma (Diskussion) 14:54, 1. Apr. 2023 (CEST)
Bild-Schlagzeile: "Digamma greift durch - Wo er lehrt, wächts kein GrasKevin mehr" --2003:E5:B705:397C:CCCD:9E57:145F:EE06 15:05, 1. Apr. 2023 (CEST)
"Heute" war schon vor dreißig Jahren. Da habe ich neben einer Grundschule gearbeitet und da war jeden morgen und mittag Verkehrschaos, weil die Mütter ihre Zwerge brachten und abholten. Damals hieß von den Schülern noch keiner Kevin und inzwischen nicht mehr. Nuhr sollte sich dringend neue Gagschreiber suchen. --46.79.104.183 16:03, 1. Apr. 2023 (CEST)
Sorry, Kevin und Heinrich habe ich dazugedichtet! Aber irgendeinen Namen mußte ich mir ja ausdenken. Und gefährlicher sind die Schulwege mittlerweile ja allemal geworden, aber auch, weil viele Schüler und Schülerinnen (gegendert) ohne Licht fahren und auch auf dem verkehrten Radweg oder sogar Fußweg (Gefahr! Autos kommen aus der Einfahrt) und im Kreisverkehr zu 90% nicht im Kreis, sondern anders herum.--Hopman44 (Diskussion) 20:03, 1. Apr. 2023 (CEST)
Du musst Dir gar nichts ausdenken. --46.79.104.183 20:35, 1. Apr. 2023 (CEST)
Wollen wir mal über einen Kevin oder lieber über einen Heinrich diskutieren? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 14:22, 2. Apr. 2023 (CEST)
Laßt uns über Nuhr im Zweiten diskutieren. --178.4.190.220 17:34, 2. Apr. 2023 (CEST)
Darauf hat doch Dieter Nuhr perfekt geantwortet. Er hat es komplett ignoriert. --Mr.Lovecraft (Diskussion) 19:26, 3. Apr. 2023 (CEST)
Was soll daran "perfekt" sein? --94.219.17.112 23:23, 6. Apr. 2023 (CEST)

Oder hieß das damals auf Englisch?: Kick and rush, Kevin (Keegan) und Kiss and go, Heinrich (der Seefahrer)...--Hopman44 (Diskussion) 19:27, 2. Apr. 2023 (CEST)

Mir gefiel am besten die Pointe mit dem Grosswerden im Dorf und den Päderasten. Seine Tür war mit einem Kreuz markiert. - Den haben wohl die wenigsten mitbekommen. Ich fand es zum Brüllen. Yotwen (Diskussion) 09:54, 4. Apr. 2023 (CEST)

Vorwürfe gegen den Bundeskanzler: Zahlte Olaf Scholz Schweigegeld an Prostituierte?

Laut Medienberichten soll Bundeskanzler Scholz im Jahr 2013 einmal 50.- Euro an eine Prostituierte bezahlt haben. Scholz räumte ein, er sei damals wohl einmal "besoffen und splitternackt" über die Reeperbahn gelaufen, zudem habe er zu dieser Zeit im Millieu gelegentlich sogenannte Cum-Ex-Praktiken ausgeübt. Andererseits trage er eigentlich nie so viel Bargeld mit sich und könne sich an Details ohnehin nicht mehr erinnern ("Hauptsache meine Frau hat mir verziehen!"). Ob es zu einer Anklage gegen den Kanzler kommen wird, ist noch nicht klar. --Flotillenapotheker (Diskussion) 21:04, 4. Apr. 2023 (CEST)

Ou... haben wir denn schon wieder den 35. Mai?^^ -Ani-- --46.114.159.112 21:17, 4. Apr. 2023 (CEST)
35. März trifft es wohl. :p --L47 (Diskussion) 09:01, 5. Apr. 2023 (CEST)
Wenn ein Bundeskanzler mal nackt über die Reeperbahn laufen könnte, ohne danach zurücktreten zu müssen, dann hätten wir eine tolle Welt! --5DKino (Diskussion) 00:36, 5. Apr. 2023 (CEST)
Ganz so weit sind wir noch nicht. Zu der Zeit war er erster Bürgermeister. --31.212.175.38 08:36, 5. Apr. 2023 (CEST)
Vor ihm hatte Hamburg keinen Bürgermeister? --5DKino (Diskussion) 14:32, 5. Apr. 2023 (CEST)
Wo hatte er den Fuffie, wenn er doch nackt unterwegs war? Yotwen (Diskussion) 11:08, 5. Apr. 2023 (CEST)
Gerüchten zufolge, soll er auf der Reeperbahn doch ein Spiderman-Kostüm getragen haben. --Flotillenapotheker (Diskussion) 13:15, 5. Apr. 2023 (CEST)

Ich frage mich umgekehrt, wieviel Schweigegeld OlaF Scholz gezahlt wurde. Muss einiges gewesen sein, er schweigt ja ziemlich gut. Wenn das Schweigegeld wirklich nun von Porostituierten gekommen sein sollte, fände ich das nicht ehrenrührig.--Global Fish (Diskussion) 11:29, 6. Apr. 2023 (CEST)

Du meinst, Olaf wurde in Naturalien entlohnt? Yotwen (Diskussion) 12:57, 6. Apr. 2023 (CEST)
Das gibt doch so Cum-Ex-Praktiken, da kann man nicht gleichzeitig reden... --Expressis verbis (Diskussion) 15:31, 6. Apr. 2023 (CEST)

Ist die Bloggerin Jule Stinkesocke nur Fake?

Diese Frage versucht gerade Oliver Klein für das ZDF zu klären. Herr Klein arbeitet beim Sender als Redakteur für Verifikation und Factchecking. Tatsächlicher Urheber des "Stinkesocke"-Accounts, welcher aus dem Leben einer Rollstuhlfahrerin und Ärztin berichtete, scheint offenbar ein Mann zu sein, ein Trainer bei einem Hamburger Schwimmverein für Menschen mit Behinderung. Im freitag wird hierzu die Überbewertung von Betroffenheit als Sprechbedingung oder der soziale Gewinn des Opferseins in linken Räumen thematisiert. Ich denke, falsche (oder verfälschte) Identitäten gehören halt zum Internet. Wie seht ihr das? --Flotillenapotheker (Diskussion) 20:50, 5. Apr. 2023 (CEST) Ups, es gibt bereits seit Jahren einen Artikel Jule Stinkesocke, interessant ist die Bearbeitungsgeschichte, die Disk-Seite und die laufende LD. Honi soit qui mal y pense... --Flotillenapotheker (Diskussion) 21:31, 5. Apr. 2023 (CEST)

Seh ich auch so: wofür ist das wichtig, was ändert sich dadurch? "Ich frag mich ja dann immer: Qui bono? Oder Marcus et ancilla in horto sunt et laborant" [1]. The internet is made for porn [2] entertainment... ;) --Hareinhardt (Diskussion) 22:10, 5. Apr. 2023 (CEST)
Wer den Witz versteht bzw. erklären kann, ist (DE-)Twitter-Nerd: Kommen eine Lehrerin, eine Prostituierte und eine Frau im Rollstuhl in eine Bar. Sagt der Barkeeper: "Grüß dich Markus, das Übliche?" (Nicht von mir ;-) --AMGA 🇺🇦 (d) 00:33, 6. Apr. 2023 (CEST)
Von wem denn dann? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 03:38, 6. Apr. 2023 (CEST)
Jemand auf Twitter. ... Genau, eine Stella Bugatti... Auflösung: dahinter steht die Vermutung, dass hinter den Accounts der Rollstuhlfahrerin (o.g. Bloggerin), der Lehrerin (Halbblutlehrerin/@MelsGedanken, 50.000+ Follower) und der Prostituierten (JasminLiebtDich/@DichJasmin, 70.000+ Follower) ein und dieselbe reale Person stehe, nämlich besagter Markus ;-) --AMGA 🇺🇦 (d) 13:05, 6. Apr. 2023 (CEST)
Ich warte immer noch auf den Witz... --178.13.227.251 15:28, 6. Apr. 2023 (CEST)
Na und? --AMGA 🇺🇦 (d) 20:16, 6. Apr. 2023 (CEST)

Das Verschwinden der Musik-CDs in den Geschäften

In den letzten Monaten habe ich das Gefühl, dass bei jedem Betreten eines Geschäftes von MediaMarktSaturn die Menge an Musik-CDs gegenüber dem letzten Mal abgenommen hat. Interessanterweise betrifft das nur die Musik-CDs, während physische Datenträger (DVDs oder Blu-Rays) für Filme oder Computerspiele meiner Wahrnehmung zufolge immer noch in großer Anzahl zu finden sind. (Kann natürlich sein, dass ich das nur deshalb annehme, weil sie dahin gestellt worden sind, wo vorher die CDs waren/gewesen sind) Wenn ich die Anzahl der gesehenen CDs beim Saturn in Oberhausen im letzten April mit der am vergangenen Tage vergleichen müsste oder wollte, dann würde ich von einer annähernden Halbierung ausgehen. 03:50 --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 03:51, 6. Apr. 2023 (CEST)

Ja, so wird es wohl - prinzipiell - sein. Musik wird vermutlich deutlich mehr gestreamt als Filme und Spiele. Und zur Geschwindigkeit: Das kann leicht überprüft werden. Angenommen, sie hatten anfangs 512 CDs im Regal, dann bleibt bei der von Dir angenommenen Rate nach 10 Tagen eine halbe CD übrig. --TheRunnerUp 08:44, 6. Apr. 2023 (CEST)
Musik kann man legal kostenlos streamen. Das per CD erworbene Produkt (Album) entspricht häufig nicht dem, was man hören möchte. Eine CD kann dort, wo Musik gehört wird (Handy, Auto) oft nicht verwendet werden und zusätzlich gibt es noch Konkurrenz durch Schallplatten. Ich denke aber auch Filme und Computerspiele werden zunehmen aus den Läden verschwinden. Einzig Bücher werden sich wahrscheinlich noch lange halten. --Carlos-X 09:33, 6. Apr. 2023 (CEST)
Also, ich höre Musik zuhause und bislang hat sogar noch jede Band, mit der ich mich beschäftige, limitierte Auflagen von CD-Alben signiert. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 10:42, 6. Apr. 2023 (CEST)
Es kauft ja kaum einer noch CDs [3]. Da muss ein Disponent natürlich schauen, was er in Läden lagert. Lg --Doc Schneyder Disk. 11:18, 6. Apr. 2023 (CEST)
Herstellung, Transport usw. einer DVD erzeugen genauso viel CO2 wie das Streamen eines Films. Wenn man sich den Film ein zweites Mal anschaut, erzeugt das Streamen wieder die gleiche Menge CO2, die DVD praktisch nichts. Das spricht für eine CO2-Abgabe auf Streaming. --Optimum (Diskussion) 11:57, 6. Apr. 2023 (CEST)
Dann aber bitte auch den DVD-Player mit in die Rechnung nehmen. --104.151.62.50 12:01, 6. Apr. 2023 (CEST)
OK. Gestreamte Filme leuchten allerdings auch nicht aus der Steckdose. --Optimum (Diskussion) 12:10, 6. Apr. 2023 (CEST)
Das spricht für eine generelle CO₂-Abgabe auf alles. Wenn man 20 Kilometer mit dem SUV fährt, um einen Film auszuleihen und am nächsten Tag nochmal 20 Kilometer, um ihn wieder zurückzubringen, dann hätte man ihn mit dem erzeugten CO₂ hunderte Male streamen können. Außerdem ist Strom der Bereich, den wir vergleichsweise problemlos CO₂-neutral bekommen können. --Carlos-X 12:11, 6. Apr. 2023 (CEST)
Korea ist dabei mal wieder eine Ausnahme. In Korea gibt es überall CD-Läden. Aber koreanische CDs sind auch mit deutschen in vergleichbar (außer der wirkliche Rohling). Die Verpackung ist immer gleich, immer dasselbe Format. In Korea hat aber jedes Album und jede Single ein anderes, einzigartiges Format. Dafür kann man die dann nicht so gut nebeneinander im Regel stapeln. Bzw. es sieht dann aber sehr bunt aus und das Regal ist schneller voll, weil die Verpackung teils riesig sind. Außerdem sind immer viele Extras viele Sammelkarten, Fotoalben, Anhänger und Poster dabei. Wobei es die Poster meist separat dazu gibt, weil die auch ziemlich groß sind. Da bekommt man dann immer die großen, runden pringlesähnlichen Behälter, die auch Künstler immer umher tragen, in die Hand gedrückt. Aber der koreanische Musikmarkt ist neben China auch der einzige, der so in den letzten 30 Jahren überhaupt gewachsen ist. Der Rest der Welt ist geschrumpft. Wer will kann auch hier dazu lesen:

--Christian140 (Diskussion) 12:21, 6. Apr. 2023 (CEST)

Robert Habeck ist beschämt!

Robert Habeck äusserte bei seinem jüngsten Besuch in der Ukraine, die Lieferung von Waffen durch Deutschland an die Ukraine habe "zu lang gedauert, und es war zu spät". Deswegen sei er "tief beschämt". Die Äusserung geschah im vertraulichen Rahmen, wurde aber dennoch durch die ukranische Seite veröffentlicht. Das Bundeskanzleramt hat Habeck bereits widersprochen und betont, man habe "genau das Richtige immer zum richtigen Zeitpunkt getan". Ausserdem findet Herr Habeck ukrainische Atomkraftwerke "in Ordnung" solange "die Dinger sicher laufen". Insgesamt wirkt Robert Habeck zunehmend überfordert- und wenn es so weitergeht, wird er nicht mehr lange in seinem Amt bleiben. In der DDR hätte man wohl von persönlicher Kaderkonsequenz gesprochen. --Flotillenapotheker (Diskussion) 07:39, 6. Apr. 2023 (CEST)

Dazu besteht kein Anlaß. Lieferungen über 5000 Helme hinaus wären vor dem 24. Februar 2022 politisch nicht mehrheitsfähig gewesen. Ein Land im Krieg kann sich nicht den Luxus erlauben aus mehreren Energiequellen die lustigste auszusuchen, deshalb ist sein Ansatz was die AKW betrifft einfach nur praxisorientiert. --Heletz (Diskussion) 09:11, 6. Apr. 2023 (CEST)
Wo ist das Problem? Scham/beschämt sein ist ein ganz persönliches Gefühl. Sowas braucht man nicht zu teilen und dem kann auch nicht widersprochen werden. Nga Ahorangi (Diskussion) 09:29, 6. Apr. 2023 (CEST)
Vor Beginn des Ukraine-Kriegs sagte Habeck: "Ich halte das für eine Chimäre dieses Jahres, dass man glaubt, Atomkraft ist die günstigere und sicherere Energie." Den Begriff Chimäre verwendet Habeck offenbar gerne, aber dies sei nur am Rande bemerkt. Wichtiger ist, dass der Wirtschaftsminister zunehmend frustriert und fahrig wirkt. Im Gespräch am 3. April im ZDF Heute-Journal machte er einen überforderten Eindruck. Seine Aussage "Wir können nicht Investitionen in ein Kriegsgebiet absichern. Wenn das zerschossen wird, ist das Risiko zu hoch. Aber hier tun wir das!" wird noch für reichlich Zündstoff sorgen, dieser Mann ist sehr wahrscheinlich bereits jetzt der umstrittenste Politiker Deutschlands. --Flotillenapotheker (Diskussion) 10:39, 6. Apr. 2023 (CEST)
Immer diese verschämten Politiker, die ihr Herz auf der Zunge tragen. Dann doch lieber welche, die gar nichts sagen und bei denen sich über ihre anrüchigen Taten von Gestern der Schleier des Vergessens ausbreitet. --Optimum (Diskussion) 12:06, 6. Apr. 2023 (CEST)
Dass es in dem einen Fall um langfristige Pläne für die (friedliche) Zukunft Europas geht/ging und in dem anderen Fall um ein Land im Krieg, das kurzfristig seine Energieversorgung sicherstellen muss, das ist dir schon bewusst? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 12:15, 6. Apr. 2023 (CEST)
"bereits jetzt der umstrittenste Politiker Deutschlands" - ich weiß Zahlen, Daten, Fakten sind nicht so beliebt, aber woran machst Du das fest? hier verorten sie ihn bei Sympathie und Leistung auf Platz 3. Für mich ein starkes Indiz, dass das umstrittensten Politiker eher wenig Gehalt hat. ...Sicherlich Post 12:47, 6. Apr. 2023 (CEST)
O. Scholz '88: „die wahren Feinde des Friedens (…) im Militär-Industrie-Komplex der USA ...“
IMHO verfehlt den Habeck für die Scham zu kritisieren. Vielleicht schämt er sich stellvertretend[4] für den Kanzler? --80.187.123.55 12:07, 6. Apr. 2023 (CEST)
Es geht nicht darum, ob sich der Herr Habeck schämt. Es geht aber darum, dass er durch seine Äusserung den Bundeskanzler diskreditiert und sich moralisch über ihn (und auch über andere) stellt. Und es geht darum, dass die Grünen stets gesagt haben: "Atomkraftwerke sind gefährlich". Und wenn Habeck sagt, man müsse die Ukraine nun mit "brutal viel Geld" wieder aufbauen, dann fragen sich die Bürger und Bürgerinnen in Deutschland, ob die Ukraine nicht längst zu einem Pulverfass ohne Boden geworden ist. --Flotillenapotheker (Diskussion) 13:16, 6. Apr. 2023 (CEST)
Pulverfass ohne Boden ymmd :) --Optimum (Diskussion) 13:35, 6. Apr. 2023 (CEST)
Ich kann da keinen Widerspruch feststellen, so wie Du ihn hier offenbar konstruieren willst. Die Aussage, daß Atomkraftwerke gefährlich seien, stimmt nach wie vor. Das heißt aber nicht, daß man die Politik nicht den Erfordernissen anpassen sollte. Beispiel: Autofahren ist auch gefährlich. Wenn Du aber auf dem Land wohnst und zur Arbeit in die dreißig Kilometer entfernte Stadt mußt und es kaum öffentliche Verkehrsmittel gibt, dann wirst Du das Auto trotzdem nutzen - oder gehst Du etwa zu Fuß? Man kann Habeck in vielerlei Hinsicht kritisieren, aber wenigstens hat er eines kapiert: Manchmal muß man pragmatisch sein. Um Dein DDR-Beispiel aufzugreifen: Wenn das ein Genosse mit festem sozialistischem Standpunkt war, dann wurde er eben nicht "zurückgetreten", sondern blieb. Die DDR ist ein schönes Beispiel dafür, was passiert, wenn man die Ideologie über alles stellt und eben nicht auf die praktischen Erfordernisse reagiert. Aktuelles Beispiel: Wenn man zu sehr an seiner Ideologie hängt, dann kann es eben auch sein, daß man als Linke einen faschistoiden Diktator hofiert, nur weil man eben denselben ideologischen Feind hat, ja sogar seinen imperialistischen Krieg auch noch verteidigt.--IP-Los (Diskussion) 18:48, 6. Apr. 2023 (CEST)

Ressentiments gegen Fußball-Nationalspieler mit ausländischen Wurzeln

Ich frage mich, woher eigentlich die Ressentiments gegen Spieler einer Fußball-Nationalmannschaft, wo Vater, Mutter oder beide Elternteile aus dem Ausland kommen oder man selbst im Ausland geboren ist, kommen. Bei uns in der deutschen Nationalmannschaft gibt es ja Spieler wie Serge Gnabry, der einen Vater aus der Elfenbeinküste hat, oder Leroy Sané, dessen Vater Senegalese ist und in Frankreich aufwuchs. Dann gibt es noch neuerdings Armel Bella-Kotchap, der kamerunische Wurzeln hat. Gibt sowohl auf der deutschen Seite (vor allen Dingen AfDumpfbacken) als auch auf der ausländischen Seite leider Leute, die diesen Spielern ihre Daseinsberechtigung absprechen.

Frage mich woher es kommt. Vor allen Dingen sogar von Menschen, die selbst Wurzeln im Ausland haben. Ich finde es gut, dass die DFB-Auswahl bunt ist. Die Niederlande hat seit jeher Spieler mit Wurzeln in der ehemaligen Kolonie Suriname und Frankreich hat schon immer viele Spieler mit Wurzeln in Afrika gehabt. Man kann auch nicht Deutschland mit Italien oder der Türkei vergleichen, denn die Bundesrepublik ist, wie die Niederlande, Frankreich oder auch England, ein Einwanderungsland. Der Ausländeranteil betrug hierzulande im Jahr 2021 27,2 Prozent.[1]

Einzelnachweise

  1. Statistisches Bundesamt, abgerufen am 4. April 2023

--Fußballfan240395 (Diskussion) 19:29, 4. Apr. 2023 (CEST)

Naja, das ist einfach. Ich sag mal so: der Anteil zurechnungsfähiger Menschen unter Fußballfans ist unterdurchschnittlich (Ausnahmen bestätigen die Regel: z.B. Gretarsson hier, mein Freund Udo B., du womöglich ;-) SCNR, --AMGA 🇺🇦 (d) 19:37, 4. Apr. 2023 (CEST)
(nach BK) Hinweis: Nicht der „Ausländeranteil“ beträgt 27,2%, sondern der Anteil der Menschen mit Mitgrationshintergrund. Das sind die Mitbürger, bei denen mindestens ein Elternteil (oder sie selbst) bei Geburt nicht die deutsche Staatsangehörigkeit besaß. So viel Zeit muss sein.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 19:41, 4. Apr. 2023 (CEST)
80 % meiner (Kern-)Familie ;-) Do the math... --AMGA 🇺🇦 (d) 19:44, 4. Apr. 2023 (CEST)
Du hast drei Kinder? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 21:18, 4. Apr. 2023 (CEST)
Oder vier Frauen...? -Ani--46.114.159.112 21:24, 4. Apr. 2023 (CEST)
Stimmt beides ;-) --AMGA 🇺🇦 (d) 21:56, 4. Apr. 2023 (CEST)
Also drei Töchter? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 22:03, 4. Apr. 2023 (CEST)
Da wünsch ich gleich mal Alles Gute! :) -Ani--46.114.156.202 19:12, 5. Apr. 2023 (CEST)
Kein Ding, alle erwachsen & aus dem Haus ;-) --AMGA 🇺🇦 (d) 07:44, 7. Apr. 2023 (CEST)
(eingeschoben) @Vertigo: Wenn man bei Google „Deutschland“ und „Ausländeranteil“ eingibt, dann kommt eben der von mir als Einzelnachweis verlinkte Artikel raus. --Fußballfan240395 (Diskussion) 20:26, 4. Apr. 2023 (CEST)
Hast den Artikel denn auch gelesen? Die Definition von mir stammt nämlich genau von da.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 20:53, 4. Apr. 2023 (CEST)
Habe ich gelesen --2003:E2:9700:1968:E59E:D920:4276:4C81 21:18, 4. Apr. 2023 (CEST)

Ein Aspekt ebenfalls: Es geht auch ein wenig die Identität verloren, ob bei Bundesliga oder Nationalmannschaft. Zum Bleistift: BVB Borussia Dortmund 09. Die betonen immer, ihre Wurzeln sind im Arbeiterviertel am Borsigplatz, 1909. Okay, da gab es auch schon ein/zwei Spieler aus Oberschlesien, die dort arbeiteten und Fußball spielten, ansonsten nur endemische Spieler. Noch 2016 gegen Tottenham gewann der BVB nur mit überwiegend (einheimischen) Eigengewächsen. Es geht ja nur noch um "Kohle"! Nun spielen mehr als zur Hälfte Spieler ohne deutsche Wurzeln. In der Mannschaft des Tages der Bundesliga Mitte 2022, publiziert von einer großen dt. Tageszeitung, war nur noch der Torwart Riemann aus Bochum dabei, ansonsten zehn ausländische Feldspieler. Aber so ist es und so wird es bleiben. Kein Rassismus, aber zumindest Fakt (kein fake).--Hopman44 (Diskussion) 20:13, 4. Apr. 2023 (CEST)

@Hopman: Ich finde, Deutschland hätte eher keine Identität, wenn in der DFB-Auswahl (fast) nur „Ureinwohner“ spielen würden. Bis um die Jahrtausendwende war die deutsche Nationalmannschaft fast nur aus „Ur-Deutschen“ zusammengesetzt. Bei der – aus deutscher Sicht katastrophalen – EM 2000 gab es im deutschen Kader lediglich Mehmet Scholl mit seinem leiblichen türkischen Vater sowie Dariusz Wosz, der in Oberschlesien auf die Welt kam und mit elf in die DDR ging (er war auch DDR-Nationalspieler). Und dann gab es auch noch den eingebürgerten Brasilianer Paulo Rink. --Fußballfan240395 (Diskussion) 20:19, 4. Apr. 2023 (CEST)
Das Argument „Identifikation“ gilt auch in andere Richtung: Wie sollen sich denn Neu-Deutsche als vollwertige Deutsche fühlen, wenn sie bei bestimmten Gelegenheiten ausgeschlossen werden. Und da ein gewisser Teil der Deutschen nicht nur deutsche Wurzeln hat, sollte sich das auch in der Nationalelf widerspiegeln.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 20:52, 4. Apr. 2023 (CEST)
@Vertigo Sehe ich so wie Du --2003:E2:9700:1968:E59E:D920:4276:4C81 21:19, 4. Apr. 2023 (CEST)
Das kann aber auch schiefgehen. Mesut Özil wurde einst als Musterbeispiel für eine gelungene Integration gesehen. Heute ist er der meistgehasste Fußballer Deutschlands und wenn ein Signal an türkischstämmige Deutsche gesendet wird, dann lautet es "Ihr werdet nie dazu gehören". --Carlos-X 22:02, 4. Apr. 2023 (CEST)
@Carlos-X Naja, also bei Mesut Özil ging es darum, dass er sich mit Reçep Tayyip Erdoğan ablichten ließ. Er war nicht irgendein Präsident der Türkei, sondern einer, der gegen Deutschland stärkerte. Da ist es logisch, dass man in Ungnade fällt. --Fußballfan240395 (Diskussion) 22:20, 4. Apr. 2023 (CEST)
Mir ist klar, wie es dazu gekommen ist, aber es liefert der Hassfraktion Argumente, wenn man die Herkunft oder andere Eigenschaften einer Person extrem hervorhebt, um sie als Vorbild zu präsentieren. Samuel Meffire wurde als Musterbeispiel einer gelungenen Integration rumgereicht, bis er straffällig wurde. Elizabeth Holmes wurde dafür gefeiert, Dinge zu schaffen, die jeder Mann für unmöglich hielt - weil sie unmöglich waren. Uğur Şahin und Özlem Türeci wurden für den Covid-Impfstoff gefeiert, werden beim Aufbau eines Weltkonzerns aber unpopuläre Entscheidungen treffen müssen. --Carlos-X 16:09, 5. Apr. 2023 (CEST)
Ugur Sahin und Özlem Turmeci sind definitiv Menschen, die man fieern muss. --Fußballfan240395 (Diskussion) 17:05, 5. Apr. 2023 (CEST)
Da wirst du von mir keinen Einspruch hören. Und doch werden beide irgendwann Entscheidungen über Standortverlagerungen, Massenentlassungen oder astronomische Preise treffen müssen. Und dann wird die Rechte alles versuchen, um den Migrationshintergrund in den Fokus zu rücken. --Carlos-X 19:31, 5. Apr. 2023 (CEST)
Rechte werden leider immer den Migrationshintergrund in negativer Hinsicht in den Vordergrund rücken. Habe auch einen Migrationshintergrund (Sri Lanka) und die AfD würde, wenn ich für die deutsche Nationalmannschaft spielen würde, übelstes Trommelfeuer gegen mich rühren. Aber ich würde nicht aufgeben und klar machen, dass die AfDler Deppen sind. --Fußballfan240395 (Diskussion) 15:10, 6. Apr. 2023 (CEST)

Fußball ist ein Spiegel der Gesellschaft und als Fußballfan würde ich sagen, dass der Durchschnittsfan tendenziell eher noch etwas weniger nachdenkt als der Durchschnittsdeutsche. Ich kann ehrlich gesagt schlecht einschätzen, wie groß das Problem wirklich ist. Im Fußball wie im Leben laufen wahrscheinlich 99,9 % des Alltagsrassismus unter dem Radar, dafür werden dann Einzelfälle (bei denen der rassistische Hintergrund teilweise zumindest fraglich ist) total übertrieben dargestellt. --Carlos-X 20:28, 4. Apr. 2023 (CEST)

Als England 2021 bei der EM das Finale gegen Italien verlor und dabei im Elfmeterschießen die drei dunkelhäutigen Spieler Jadon Sancho, Marcus Rashford und Bukayo Saka verschossen hatten, wurden diese rassistisch beleieidigt. --Fußballfan240395 (Diskussion) 20:30, 4. Apr. 2023 (CEST)
2000 mit wenigen "ausländischen" Spielern, eine katastrophale EM. Noch 2016 mit "urdeutschen" Spielern siegt der BVB über Tottenham. Geht doch!--Hopman44 (Diskussion) 20:57, 4. Apr. 2023 (CEST)
Dafür wurde Argentinien 2022 ganz ohne Deutsche Weltmeister. --95.222.50.72 21:42, 4. Apr. 2023 (CEST)
Alexis MacAllister hat aber englische oder schottische Vorfahren --2003:E2:9700:1968:E59E:D920:4276:4C81 21:45, 4. Apr. 2023 (CEST)
2010 WM-Dritter mit 9, 10 oder 11 Spielern mit Migrationshintergrund. Und 2014 Weltmeister mit 6 Spielern mit Migrationshintergrund. --2003:E2:9700:1968:E59E:D920:4276:4C81 21:46, 4. Apr. 2023 (CEST)

Cem Özdemir zum Oberleutnant ernannt

Leute ich glaube es ja nicht !! Der Stern berichtet uns:[5]

„Minister Özdemir wird zum Oberleutnant ernannt und macht bei Wehrübung mit“

Ist den Grünen (außer Habeck der sich öffentlich schämt) denn gar nichts Peinlich? Der Hofreiter Toni wurde zum Panzerexperten, Analena führt Krieg gegen Rußland. Ist den Grünen (außer Habeck der sich öffentlich schämt) denn gar nichts Peinlich? --80.187.102.90 11:25, 6. Apr. 2023 (CEST)

Habeck schämt sich, weil Deutschland der Ukraine nicht genug und zu spät Waffen geliefert hat. Also auch noch so eine grüner Kriegstreiber!!! Übrigens wurde die Bitte um Entschuldigung in einem privaten Gespräch getätigt. Gut möglich, dass Habeck gar nicht gefragt wurde, ob sie veröffentlicht werden sollte. --Geoz (Diskussion) 11:38, 6. Apr. 2023 (CEST)
Was ist denn daran das Aufregende? Den Dienstgrad bekam er schon 2019. Das ist also nichts Neues. Mich wundert eher, dass das mit dem Dienstgrad überhaupt geht. Anscheinend gibt es seit 20 Jahren das Angebot an Bundesminister, an Wehrübungen teilzunehmen. Ist doch in Ordnung, wenn er das annimmt. --31.212.95.221 12:05, 6. Apr. 2023 (CEST)
Sehe da jetzt auch nichts aufregendes aber Grün scheint bei manchen einen Reflex auszulösen - ich frag mich auch wie das geht; das ist Sicherlich irgendwo® festgelegt? Wenns 2019 schon war, dann war er da ja noch kein Minister also wirds die Ausbildung sein?! - Diplom (FH) = Oberleutnant, Diplom = Hauptmann und bei promotion wirds dann Stabsoffizier? 🤔 ...Sicherlich Post 12:16, 6. Apr. 2023 (CEST)
Herr Özdemir ist also Oberleutnant geworden ohne je Wehrdienst geleistet zu haben? --Flotillenapotheker (Diskussion) 13:23, 6. Apr. 2023 (CEST)
...für eine viertägige Wehrübung bei der Bundeswehr zeitweise zum Oberleutnant der Reserve ernannt worden. Wohl so eine Art Oberleutnant h.c. --Optimum (Diskussion) 13:34, 6. Apr. 2023 (CEST)
Ist ein vorher abgeleisteter Grundwehrdienst denn eine Voraussetzung für Reserveoffiziere? In früheren Zeiten (in Amerika heute noch?) wurde man bei Erfüllung der Voraussetzungen (z. B. Bildungsvoraussetzungen wohl automatisch in die Offizierslaufbahn eingeordnet, wenn man Dienst im Militär leistete. Ein Beispiel aus der Karriere eines früheren Bundesministers: Der (in Friedenszeiten) nicht wehrpflichtig gewesene Manfred Wörner (Weißer Jahrgang) wurde Reserveoffizier. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 13:45, 6. Apr. 2023 (CEST)
Nö ists nicht sagt die Bundeswehr ...Sicherlich Post 13:57, 6. Apr. 2023 (CEST) Amerika ;o)
Fast richtige Schlagzeile: Anton Hofreiter im Rahmen einer Wehrübung zeitweise zum Marschall der Reserve ernannt! --Flotillenapotheker (Diskussion) 14:01, 6. Apr. 2023 (CEST)
Mir egal. Mein Lieblingsmilitärrang wäre der Schlagobers(t). --Auf Maloche (Diskussion) 15:37, 6. Apr. 2023 (CEST)
Schlage vor: Oberleutnantin h. c. Baerbock, die macht mehr Bock[6]  ;-) --80.187.100.105 16:13, 6. Apr. 2023 (CEST)

ntv machte ihn sogar zum Oberstleutnant, wenn auch nur für kurze Zeit (siehe https://www.n-tv.de/der_tag/Oberleutnant-Ozdemir-Demokratie-verteidigt-sich-nicht-von-selbst-article24034819.html)

Hinweis: Herzlichen Dank für Ihre vielen Hinweise zum Dienstgrad! Ich habe versehentlich Bundeslandwirtschaftsminister Cem Özdemir befördert: Zum Oberstleutnant hat er es doch noch nicht gebracht, sondern zum Oberleutnant. Sie merken es: Ich habe nicht gedient. Vielleicht sollte ich auch mal einen Schnuppertag bei der Bundeswehr machen ...
Als Beifahrer nahm er auch an einer rasanten Fahrübung der Personenschützer teil. Für heute Nachmittag ist ein Schießtraining mit Pistole und Gewehr in Bergen geplant. Özdemir trägt die Soldatenkluft nicht zum ersten Mal: Er hat zwar nicht gedient, aber schon mal 2019 als Bundestagsabgeordneter eine Wehrübung absolviert.

https://www.spiegel.de/politik/deutschland/40-jahre-zivildienst-haben-sie-eigentlich-gedient-herr-oezdemir-a-126230.html

Die deutsche Staatsbürgerschaft habe ich 1981 unter anderem deshalb angenommen, um nicht in der Türkei Wehrdienst leisten zu müssen. [..] Heute bin ich für die Abschaffung der Wehrpflicht und befürworte eine Freiwilligen- beziehungsweise Privatarmee.

Privatarmee, köstlich, der Mann weiss offensichtlich, wovon er spricht. Vielleicht sollte Ötzi zu seiner nächsten Wehrübung Fräulein Hofreiter mitnehmen, die ist ja inzwischen bekanntlich Fachfrau für alles Militärische ... Aber ein zusätzlicher Schnuppertag bei der Bundeswehr (inklusive Schießtraining mit Pistole und Gewehr) dürfte Fräulein Hofreiter sicher nicht schaden ... --Agentjoerg (Diskussion) 10:40, 7. Apr. 2023 (CEST)

Das geht dann womöglich aus wie in Reinhard Meys Lied "Diplomatenjagd" :-) Aspiriniks (Diskussion) 17:31, 7. Apr. 2023 (CEST)
Ötzi, Robääärt... Agitator-Jerk hat seinen Troll-Humor wohl bei einem Trödelmarkt für Wehrmachtsutensilien erworben? Und der Hofreiter ist ein Fräulein, weil er lange Haare trägt. Naja, vor so einem Gähnreflex auslösendem Gag hat ja selbst Söder vor nicht allzu langer Zeit nicht zurüclgeschreckt. Manche fallen halt durch's Sieb... -Ani--46.114.157.149 11:44, 7. Apr. 2023 (CEST)

Dieses Modell gibts schon lange und soll dazu dienen, "Führungskräfte" bzw. "Multiplikatoren" im Rahmen einer "Wehrübung" mit der Bundeswehr bekannt zu machen. Es ist mehr oder weniger eine Lobbyveranstaltung, die mit einer echten Wehrübung nichts zu tun hat. So eine Art verlängertes Erlebniswochenende. Mit einer militärischen Schulung hat das kaum etwas zu tun. Nur für die Zeit der Wehrübung tragen die Gäste den Dienstgrad Oberleutnant. Mit einer Kommandogewalt oder irgendwelchen tatsächlichen Befugnissen ist das natürlich nicht verbunden. Übrigens kriegen solche Angebote nicht nur Promis. Auch mir wurde das schon angetragen und ich bin werder prominent noch arbeite ich als herausgehobene Führungskraft. Zudem kenne ich die Bundeswehr bereits aus meiner W15er-Zeit mit dem Abschlussdienstgrad Obergefreiter. Im konkreten Fall Özdemir wurde die zur Schau gestellte Teilnahme des Ministers wohl von beiden Seiten als "Win-Win"-Situation empfunden. --Erfurter63 (Diskussion) 10:44, 7. Apr. 2023 (CEST)

99-100% Reinheitsgehalt Kokain

hey ich habe jetzt gerade einen Youtube Dokumentation gesehen wie auf einer illegalen Kokain plantage Kokain hergestellt wird. die verwenden köstliches leckeres Ammoniak als auch einen der edelsten tropfen der Welt - Benzin! Herrlich. Und sehr viele andere ordnungsgemäße Chemikalien.


Ich frage mich wie kann bei der Verwendung von so vielen gesundheitsunbedenklichen Stoffen am Ende des Tages in Deutschland Kokain ankommen welches eine 99%ige Reinheit besitzen soll? wie soll nix vom ammoniak oder vom Benzin mehr im koks drinnen bleiben können? Es muss doch kontaminiert sein. Was ich nur nicht verstehe ist warum Kokain Pulver nicht automatisch nach Benzin oder nach Ammoniak stinkt? --Deelböge (Diskussion) 16:08, 5. Apr. 2023 (CEST)

Öhm, bist du dir sicher, dass es das wirklich nicht tut...? --Hareinhardt (Diskussion) 21:49, 5. Apr. 2023 (CEST)
Wenn Kokain nach Benzin riecht, dann kann das gesundheitsschädlich sein. Da sollte man bei der Verbraucherzentrale nachfragen oder Peter Giesel informieren, um den Panschern das Handwerk zu legen. --Expressis verbis (Diskussion) 00:03, 6. Apr. 2023 (CEST)
Ammoniak gibt auch bei Backwaren, die mit Hirschhorntrieb hergestellt wurden. Vielleicht machen die das Koks nur fluffig? Yotwen (Diskussion) 11:36, 6. Apr. 2023 (CEST)
Oder erhöht die Rieselfähigkeit? --31.212.95.221 12:07, 6. Apr. 2023 (CEST)
Ich habe mal gehört dass wenn man medizinisches Heroin konsumiert dass man dann zwar abhängig ist, aber kein körperlicher Zerfall dadurch kommt. Das ist ja auch der Grund dafür, dass man die Süchtigen auf Ersatzprogramm umschwenken will. Lieber eine kontrollierte Abgabe. --2001:9E8:A531:9100:5B2A:3C19:36F6:9DC8 09:53, 7. Apr. 2023 (CEST)

Also ist 99% Reinheit Quatsch genauso wie 110% Energie raus-holen aus einer Sache oder durch 0 teilen? Reinheit ist Pase sobald das mit Benzin und Ammoniak behandelt ist? --Deelböge (Diskussion) 00:50, 7. Apr. 2023 (CEST)

Unsinn! In vielen Herstellungsprozessen werden in Zwischenschritten Substanzen eingesetzt, die im Endprodukt nichts zu suchen haben. Beispiele: Goldgewinnung mittels Quecksilber; Laugengebäck wird vor dem Backen in ätzende Natronlauge getunkt; Metallhärtereien abeiten mitunter mit cyanidhaltigen Härtereisalzen etc. --2.174.158.186 08:55, 7. Apr. 2023 (CEST)
Nach Deiner Denke dürfte es kein weißes Kokain geben, das wird schließlich aus grünen Pflanzen gemacht. Die Pflanze braucht das Chlorophyll, der Kokser nicht. Also wird es entfernt. Dass Du behauptest zu wissen, wonach Kokain nicht stinkt, erklärt so manches. --46.78.8.226 16:10, 8. Apr. 2023 (CEST)

Bei vielen chemischen Reaktionen werden Substanzen eingesetzt (als Edukt, Lösemittel, Hilfsstoff, Katalysator...), die man im Endprodukt nicht haben möchte, auch bei vielen Medikamenten, bzw. speziell dort. Das Zauberwort heißt hier "Reinigungsprozess". Methamphetamin würde ohne eine solche Reinigung nach Katzenpisse riechen, Heroin nach Essigsäure (was es oft genug noch tut) und so weiter und so fort. Benzin aus einem Produkt zu kriegen ist nun eine der leichteren Übungen, dass Du das als chemischer Laie vielleicht nicht so gut hinkriegst, hat andere Gründe. Vor einiger Zeit gabs Mal einen Skandal, weil in Pharmaka, die in Asien hergestellt wurden, krebserzeugende Substanzen, die als Nebenprodukt bei der Synthese entstehen können, nicht komplett entfernt wurden, da hat man wohl aus Profitgier geschludert. Und 99 %ige Reinheit sind für Pharmaka eher ein sehr schlechter Wert, da kommen meist noch mehr 9er nach dem Komma. Bei der Herstellung von Kunststoffen kommen giftige und /oder krebserregende Substanzen in großen Umfang zum Gebrauch. Vinylchlorid (PVC), Acrylamid, Isocyanate (Polyurethane) Phosgen (Polycarbonate). Die Liste ließe sich fast beliebig verlängern. Mein Prof in Organischer Chemie sagte gerne: "Alles, was vernünftig reagiert, ist mehr oder weniger toxisch". --Elrond (Diskussion) 14:09, 8. Apr. 2023 (CEST)

Ich liebe diese englische Krimiserie, vorallem mit John Nettles (Titelrolle) und Jason Hughes (Assistent) in den Hauptrollen. Ich verpasse soweit es mir möglich ist keine Folge mit den beiden, ansonsten sehe ich mir von Zeit zu Zeit eine Folge mit Nettles Nachfolger an. Liebt noch jemand hier die Serie? Grüße --Ricardalovesmonuments (Diskussion) 20:27, 3. Apr. 2023 (CEST)

Was heißt schon "lieben"? Inspector Barnaby, das habe ich schon öfters geguckt. Mir hat's eigentlich immer gefallen, aber ich komme meist nicht dazu. Mit dem alten Inspektor fällt mir nur diese Folge ein mit den Frauen in dem alten Landsitz, wo die eine Tochter/Enkelin, die als Baby weggegeben wurde und deren Vater ein katholischer Priester und (inzwischen) Bischof ist, dessen Vater sich wünscht, dass sein Sohn Kardinal werde, weshalb er Geld zahlt, damit das nicht ans Licht komme. Die erfuhr dann davon, weil ihre Halbschwester immer gegen sie stänkert und ihr dann einen Brief zeigt, in welchem die Großmutter dem Vater des Bischofs schreibt, dass durch ihr unerwartetes Wiederauftauchen bei der Familie "nun ein lebender DNA-Beweis" vorhanden sei. Den Rest wird man sich denken können. Zack, zwei Morde, vorm dritten wirdse geschnappt. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 20:47, 3. Apr. 2023 (CEST)
Ich war letztes Jahr in der zweiten September-Hälfte für 2 Wochen in London auf Besichtigungs-/FototourUrlaub und hatte so sehr gehofft dass ich zufällig John Nettles auf der Straße oder in der Subway/Metro treffe. --Ricardalovesmonuments (Diskussion) 21:32, 3. Apr. 2023 (CEST)
In der zweiten Septemberhälfte? (Was zählst du als diese? Zu welcher Hälfte zählt beispielsweise der 16. September 2022? Doch meine Tröte fand man nicht [...] Wie sollen wir von wahren Helden singen [...] Man hat uns die Musik gestohlen!) In der Nacht vom 25. zum 26. September sah ich den von mir genannten Film. Das war Der Garten des Todes. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 22:09, 3. Apr. 2023 (CEST)
Liebe statt Dramaturgie der Serie "Schöner Wohnen auf den Inseln" die Synchronstimme des Helden; die mehr Potential als der ganze Krimi hat. --Caramellus (Diskussion) 21:32, 3. Apr. 2023 (CEST)
Sehr unwahrscheinlich, oder? Er lebt ja nicht mal in London. --Alraunenstern۞ 22:00, 3. Apr. 2023 (CEST)
Man kann immer sehr schön raten, wer als nächstes ermordet wird. Eigentlich sind es immer diejenigen, die unnett gegenüber anderen Menschen sind, dabei spielt die Haarfarbe keine Rolle. Ist im Film üblicherweise die Blonde auch die Nette und die Dunkelhaarige die Böse, so kann hier auch mal die Blonde sehr unnett und eigensüchtig sein Und ist dann halt dran. Seltsame Vögel haben eine Überlebenschance, wenn sie sie sozial einigermaßen verträglich sind. Tötungen pro Folge durchschnittlich 4. Auch 8 sind in seltenen Fällen möglich. Bald wird die ganze Grafschaft ausgerottet sein. --Heletz (Diskussion) 07:26, 4. Apr. 2023 (CEST)
Naja, nun übertreib' mal nicht ;-) Macht in 130+ Folgen unter 1000 Tote. Die geographische Zuordnung ist zwar unklar, aber selbst die nach Einwohnern kleinste südenglische Grafschaft Isle of Wight (die isses eher nicht, "Insel" wäre thematisiert) hat 140.000 Einwohner... dauert also noch... --AMGA 🇺🇦 (d) 08:15, 4. Apr. 2023 (CEST)
Tatsächlich sterben in Rosenheim täglich Leute, während es bei Barnaby wöchentlich nur zwei bis drei sind. Beim Aussterben liegen die Deutschen also vorn. Yotwen (Diskussion) 10:08, 4. Apr. 2023 (CEST)
Ich weiss nicht. In meinen Augen ist Barnaby so eine Art Todesengel: Irgendwo wird jemand ermordet - und sobald Barnaby mit den Ermittlungen beginnt, steigt die Zahl der Toten weiter an. Was würde passieren, wenn er einfach Zuhause bleiben würde? Nga Ahorangi (Diskussion) 10:15, 4. Apr. 2023 (CEST)
Man müsste vielleicht mal einen Doppelblindversuch machen. Fragestellung: Barnaby fährt irgendwo hin, wo niemand tot ist - sterben dann trotzdem Leute? Alternativ: Barnaby erhält eine Placebo-Leiche. Wie wirkt sich das auf das Versuchsergebnis aus? --Expressis verbis (Diskussion) 18:05, 4. Apr. 2023 (CEST)
Niemand muss Bulle werden habe ich letzten Sommer auf einem T-Shirt gelesen. --5DKino (Diskussion) 18:31, 4. Apr. 2023 (CEST)
Klassiker. Siehe z.B. Feine Sahne feat. WTG (1:26). Mal bisschen Werbung für Lokal-/Regionalmatadoren hier ;-) (Erfunden haben die's nicht, tho...) --AMGA 🇺🇦 (d) 18:56, 4. Apr. 2023 (CEST)
Es muss auch niemand Anarcho-Krawallmacher werden. --2A0A:A540:F84C:0:2D3C:723A:2AD2:6428 20:37, 4. Apr. 2023 (CEST)
Bist du das, Bluemel, alter Provokateur? Ach nee, du hast ja jetzt ne Freundin. --5DKino (Diskussion) 01:11, 9. Apr. 2023 (CEST)

Ehemalige Kolonien und ihre Versicherung des ehemaligen Kolonialherren einzugreifen

Guten Tag, bei diesen Commonwealth als auch bei irgendwelchen französischen Verträgen können sich afrikanische Kolonien verlassen dass Frankreich oder England denen hilft. Wie sieht das umgekehrt aus? <BR>


Wenn es tatsächlich Russland gelingt nun endlich die Ukraine zu besiegen Russland in einem blitzkrieg unter 4 Wochen Polen überfällt und auch im selben blitzkrieg Deutschland überfällt und Deutschland ohne weiteres die Kapitulation unterzeichnet weil Deutschland nicht in der Lage ist gegen Russland zu kämpfen und die Fachkräfte hier an einem Untergang des Abendlandes interessiert sind, danach Frankreich dann bei der Entscheidung Atombomben auf Moskau zu zünden oder lieber die Kapitulation zu unterschreiben und Europa 'zu retten", beim Anblick des russischen Heeres sich entscheidet für eine Kapitulation und die magische Grenze zu Spanien von der russischen Armee erreicht wird, wohin sich alle wehrfähigen Männer anderer mitteleuropäischer Länder sich zurück gezogen haben um vermeintlich Russland und dem einmarsch und Kriegsauswirkungen zu entkommen, wie ginge das Szenario dann weiter? Britannien will nicht eingreifen die USA sind noch zu weit weg um was effektives zu starten. Norwegen Schweden Finnland ducken sich weg und beten und warten ab... Oder haben einen einseitigen nichtangriffspakt geschlossen... <BR>


Sind diese ehemaligen afrikanischen Kolonien irgendwie verpflichtet Frankreich zu helfen oder großbritannien finanzielle Hilfe oder Soldaten oder sonst was zuzusagen oder würden die Afrikaner von alleine irgendwie sich sagen" bevor jetzt noch Spanien und Portugal überrannt wird erklären wir vorsichtshalber Russland mal den Krieg" (und damit meine ich jetzt nur die afrikanischen Länder die nicht bei Russland verschuldet sind und die nicht mit Russland irgendwelche freundschaftsverträge haben und die nicht von Russland entwicklungshilfe genießen, das sind einige!) <BR>


Oder können wir damit rechnen dass diese ganzen Afrikaner in Afrika sich zuschauen wie Europa überrannt werden würde und niemand ist vertraglich verpflichtet irgendwie Frankreich großbritannien Spanien Beistand zu leisten sondern die ganzen Afrikaner schauen sich zu wie Europa den Bach runter geht und von Russland kolonialisiert wird" und freuen sich jetzt dass die europäischen Länder jetzt endlich auch mal in die Hände von einem Kolonialherren gefallen sind? Wenn man so liest was man über Putin da geredet wird von seinem russischen zahlenreich könnte man denken er hätte Interesse und Bedarf ganz Europa zu überfallen und einzunehmen... Was wäre denn dann in so einem Falle? Letzten Endes könnte Afrika rechnen dass wehrfähige Männer aus Europa über die Meerenge von Gibraltar täglich ankommen oder halt zu den Waffen greifen was aber sevenruell sinnlos ist wenn Russland bis nach Spanien angerückt ist --Deelböge (Diskussion) 01:01, 7. Apr. 2023 (CEST)

Ich habe in meinem Szenario Griechenland und Italien vergessen. Ich vermute in meinem Szenario würde Griechenland von der Türkei überfallen werden und in meinem Szenario würden in Italien werfige Männer aus anderen Ländern ankommen und die umfragewerte oder überhaupt die Bevölkerung in Italien wäre nicht interessiert Russland den Krieg zu erklären bzw wehrfähige Männer aus Italien gehen über Lampedusa und Malta runter nach Afrika um nicht ins Militär eingezogen zu werden. Aufgrund des überfalls der Türkei auf Griechenland sind sich die NATO-Länder nicht mehr einig wer jetzt Nato Freund ist und wer Nato Feind ist und deswegen ignorieren auch die Länder des baltikums ihre Verpflichtungen oder sind längst von Russland annektiert.--Deelböge (Diskussion) 01:07, 7. Apr. 2023 (CEST)
Bewirb Dich als Schreiber für: Wikipedia:Schlechte Scherze und anderer gelöschter Unsinn. --2.174.158.186 08:24, 7. Apr. 2023 (CEST)
Es wird immer nachvollziehbarer, wie die Menschen auf Religionen und -ismusse gekommen sind, um die Meinungsfreiheit einzuschränken... --Wikiseidank (Diskussion) 13:34, 7. Apr. 2023 (CEST)
Wo ist der Beleg, dass Religionen und Weltanschauungen ("Ideologien") dazu dienen, die Meinungsfreiheit einzuschränken? Atheismus, Antitheismus, Agnostizismus, Antiklerikalismus, Antikommunismus, Liberalismus und Libertarismus sind übrigens auch "-ismen". Oder meintest du Wörter wie Anglizismus, Gallizismus, Germanismus oder solche wie Belgizismus, Teutonismus, Helvetismus und Austriazismus? 😄😁😉🙃🙂 --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 15:03, 7. Apr. 2023 (CEST)

Und Ne Antwort gibt's nicht?! Ich habe gefragt ob ehemalige afrikanische Kolonien ihren Kolonialherren England Frankreich Spanien Portugal irgendwie VERPFLICHTET sind zu helfen im Kriegsfall oder ob die schauen können wie deren ehemaliger Herrscher den Bach runter geht? --Deelböge (Diskussion) 01:29, 8. Apr. 2023 (CEST)

Prinzipiell: Nein. Ja. --AMGA 🇺🇦 (d) 07:05, 8. Apr. 2023 (CEST)
Die Antworten stehen in den einzelnen Verträgen zur Dekolonisation jeder ehemaligen Kolonie. --46.78.8.226 07:18, 8. Apr. 2023 (CEST)
Schon der einleitende Satz "Guten Tag, bei diesen Commonwealth als auch bei irgendwelchen französischen Verträgen können sich afrikanische Kolonien verlassen dass Frankreich oder England denen hilft." Ist meines Wissens falsch. Großbritannien hat meines Wissens noch nie bei Konflikten seiner ehemaligen Kolonien zu deren Gunsten eingegriffen. --Digamma (Diskussion) 11:18, 8. Apr. 2023 (CEST)

Dieses Szenario wäre selbst für einen Trashfilm zu unglaubwürdig. Wie soll Russland jemals die Nato auch nur ernsthaft in Bedrängnis bringen, wenn sie schon gegen die Ukraine kaum eine Chance haben? Und bzgl. "Britannien will nicht eingreifen die USA sind noch zu weit weg um was effektives zu starten. Norwegen Schweden Finnland ducken sich weg und beten und warten ab... Oder haben einen einseitigen nichtangriffspakt geschlossen" - "Nato-Bündnisfall" ist dir ein Begriff? Und welches Britannien meinst du? -- Chaddy · D 23:08, 8. Apr. 2023 (CEST)

Gegenfrage: Was hast Du geraucht bzw. genommen?! Würde ich gelegentlich auch Mal probieren wollen. --Elrond (Diskussion) 15:58, 9. Apr. 2023 (CEST)

USA sind durch und durch korrupt

Okay, das ist nix neues, aber das sich ein Verfassungsrichter, Clarence Thomas, Geschenke für hunderttausende von US-Dollar machen läßt, dann schon. Obwohl, wer als Schwarzer von den Republikanern in den SCOTUS gebracht wurde, muß ja irgendwelche Bedingungen erfüllen. Derweil werden in Tennessee zwei demokratische Abgeordnete aus dem Parlament ausgeschlossen, weil sie Schimpf und Schande über den Staat gebracht haben. Ja genau, sie sind schlimmer, als die, die am 6. Januar 2021 den Kongress stürmten. Sie demonstrierten mit Kindern gegen die Waffengesetze. Sage aber keine, die Leute von Tennessee seien rassistisch. Eine dritte demokratische Abgeordnete haben sie knapp nicht ausgeschlossen. Die war dafür weiß.

Zu lesen im Dialekt von Lisa Eckhart

--Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 18:00, 7. Apr. 2023 (CEST)

Meines Wissens gibt es tatsächlich schwarze Republikaner. Und Trump-Anhänger. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 18:25, 7. Apr. 2023 (CEST)
So wie es Sadomasochisten gibt? --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 19:02, 7. Apr. 2023 (CEST)
Ganz lehrreich und informativ ist dieser Beitrag der BBC. --Flotillenapotheker (Diskussion) 19:07, 7. Apr. 2023 (CEST)
Kayne West möchte ja sogar Trumps Vize werden, falls dieser wiedergewählt werden sollte. Da bleibt einem echt die Spucke weg. -Ani--46.114.156.217 00:01, 8. Apr. 2023 (CEST)
Abraham Lincoln war Republikaner. --Digamma (Diskussion) 19:37, 7. Apr. 2023 (CEST)
och, immer diese alte(rnative)n fakten ;o) --Designkritik (Diskussion) 20:22, 7. Apr. 2023 (CEST)
Hast du etwas gegen Sadomasochisten? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 22:34, 7. Apr. 2023 (CEST)
Key and Peele haben da mal was vorbereitet https://m.youtube.com/watch?v=G2tLyqfJd54 --Wikiseidank (Diskussion) 17:45, 8. Apr. 2023 (CEST)
Was ist jetzt der Punkt dieses Beitrags? --2A02:908:424:9D60:714D:C368:7B6A:3F63 19:47, 7. Apr. 2023 (CEST)

Unsere Eliten sind, elhamdulillah hier moralisch erheblich ueberlegen. Hierzulande nimmt man keine Geschenke an, sondern macht sich durch Vortraege, Bullshitbingo-Pöstchen oder Netwerken verdient. Da kommen dann auch Pleitiers zu ihrer lang ersehnten Rolex. Es scheint fast so als sei der alte römische Spruch Licet jovi, non licet bovi nicht tot zu kriegen. Leider wird sich am Krieg um die Seele unseres bipolaren transatlantischen Freundes auch unser Schicksal scheiden. Für diesen Umstand sind wir -ausnahmsweise- selbst verantwortlich. -- Nasir Wos? 21:29, 7. Apr. 2023 (CEST)

Vortraege, Poestchen, Netwerken...da ist der Joschka ein wahrer Meister. --Flotillenapotheker (Diskussion) 23:36, 7. Apr. 2023 (CEST)
Quark. Der Joscha hat als Droschkenkutscher wenigstens mal gearbeitet. Lass mal die bisher geleistete Lebensarbeitszeit von Ricarda Lang von anderen bewerten. Dagegen war der Joschka anscheinend Malocher. --80.187.101.63 02:12, 8. Apr. 2023 (CEST)
Der Joschka hat bereits als Taxifahrer gerne Vortraege gehalten- und faul im engeren Sinn ist die Ricarda nicht. --Flotillenapotheker (Diskussion) 04:51, 8. Apr. 2023 (CEST)
Komische Vorstellung von "Arbeit". --AMGA 🇺🇦 (d) 07:02, 8. Apr. 2023 (CEST)
Beziehst du dich auf das Taxifahren? --Digamma (Diskussion) 17:46, 8. Apr. 2023 (CEST)
Generell auf den immer wieder aufkommenden Begriff "richtige Arbeit". --AMGA 🇺🇦 (d) 07:19, 9. Apr. 2023 (CEST)

Finnland Nato Mitglied & nordischer Bund

gibts in diesem nordischen Bund diese Zoll und Personalunion der Länder Norwegen Schweden Finnland Island faröer etc nicht irgendwie auch einen Paragraphen was passiert im Kriegsfall? Ich meine sowas Mal gelernt zu haben dass sollte irgend ein Land Norwegen angreifen würden die anderen Länder des nordischen Bundes automatisch Kriegsteilnehmer... Angenommen das stimmt so: reicht Finnland die Unterstützung der anderen Länder nicht im Falle des Falles? Und: wenn so Länder wie Island also automatisch in den Krieg dann verwickelt sind wie wird sich das auf die Nato Mitgliedschaft des nordischen Bund Landes aus? Greift die Nato nicht ein, weil das Nato Land durch einen anderen Vertrag einen Krieg herbeigerufen hat für den sich die Nato nicht zuständig fühlen muss? --Deelböge (Diskussion) 02:38, 5. Apr. 2023 (CEST)

Finnland reichte das offensichtlich nicht, weder der Regierung noch der Mehrheit der Bevölkerung, verständlich. Alles andere ist Spekulation. Zum Nordischen Rat gehört im Übrigen noch Dänemark, Gründungsmitglied der NATO, ebenso wie Island. D.h. schon bis jetzt war Nicht-NATO-Mitgliedschaft eher die Ausnahme. Jetzt fehlt von den "richtigen" Ländern nur noch Schweden. Interessant, was mit den seit 1921 demilitarisierten Ålandinseln passiert. Erstmal nichts, offenbar. --AMGA 🇺🇦 (d) 06:52, 5. Apr. 2023 (CEST)
PS Habe mal dies und das zu Åland gelesen. "Demilitarisiert" und "neutral" heißt u.a., dass dort kein Militär stationiert ist, jedoch offenbar nicht, dass Finnland (und damit jetzt auch die NATO) nicht die (See-)Grenzen und oder überhaupt die Inseln bei einem Angriff verteidigen wird. --AMGA 🇺🇦 (d) 10:02, 5. Apr. 2023 (CEST)
Viele Fragen voll Spekulation. In Nordischer Rat dagegen steht geschrieben: "(...) militärische (...) Kooperation finden meist im Kontext anderer Organisationen wie der NATO (...) statt." --Sebastian Gasseng (Diskussion) 08:11, 5. Apr. 2023 (CEST)
So stehts in der Wikipedia und auf der Website des Rats unter Policy areas sehe ich auch nichts von Militär ...Sicherlich Post 10:47, 5. Apr. 2023 (CEST)
Mal sehen, eventuell gibt es demnächst wieder Whiskey on the rocks. --Flotillenapotheker (Diskussion) 13:22, 5. Apr. 2023 (CEST)

Finnland ist in der NATO, und Deutschland freut sich, dass die Allianz jetzt 29 Mitglieder mit Streitkräften hat. Hat sich die Bundesregierung schon bei Putin bedankt? --213.208.157.40 15:29, 7. Apr. 2023 (CEST)

29 macht Sinn. Deutschland und Island gehören nicht dazu. --Hüttentom (Diskussion) 21:50, 8. Apr. 2023 (CEST)
Diese Unterstellung ist falsch. Auf dem Ballermann kann man jeden Sommer leicht feststellen, zu was für gefürchteten fürchterlichen Invasionen Deutschland in der Lage ist. Das nennt sich hybride Kriegführung. Wenn die Waffen mal wieder nicht funktionieren, kotzt man dem Feind den Strand voll. --146.4.69.14 18:17, 10. Apr. 2023 (CEST)

Ostern und nichts los im Café

Hier ist heute ja gar nichts los.

Ich würde gerade eigentlich gerne Musik hören, aber ich habe oder weiß nichts zu Ostern passendes. Was würdet ihr mir raten?

Nebenbei: Kennt ihr die Situation, dass ihr euch eigentlich etwas vornehmt und es dann aber selbst verhindert und nicht tut? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 18:52, 9. Apr. 2023 (CEST)

Ja, kenn ich. Prokrastination in Vollendung! Ich wollte Ostern eigentlich arbeitend vernichten. Aber nicht mal das hab ich geschafft. Versuch's mal musikmäßig damit: https://radio-hazzardofdarkness.de/infusions/sendeplan/sendeplan.php (Schandmaul kommt da auch mal vor, ich mag die ja nicht, aber Du wohl...). --46.78.54.123 19:13, 9. Apr. 2023 (CEST)
(Nach Bearbeitungskonflikt, beziehungsweise davor geschrieben) Hmm. Ich weiß nicht. Ich hab' mal reingehört. Manchmal ganz gut. Aber: Musik habe ich eigentlich auch genug hier. (Ich benutze noch CDs, weißt du. Ich kauf' die sogar noch.) Die Frage war ja, was an diesem heutigen Tage angemessen wäre. Und dass ich eigentlich nichts wirklich Österliches habe. Heut' morgen gab's definitiv passende Musik, aber diese Stücke habe ich nicht als Aufnahme. (Ich glaube in schriftlicher Form, und noch mehr dazu.) Und ich überlege, was von dem, das ich habe, dieses heutigen Tages nicht vollkommen unangemessen wäre. Vielleicht hole ich noch einmal den Johnny Cash heraus. Und Dorothee Mields und Stefan Temmingh Telemann-Kantaten, wenn auch keine für den Ostertag dabei sein mag. Schandmaul kann ich auch so gut hören, ohne irgendein Radio. Zum Beispiel "Der Brandner Kaspar (Live aus der Kölner Lanxess-Arena, 2018)" --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 21:15, 9. Apr. 2023 (CEST)
Neue Musik ist aufgetaucht/erschienen.
Um Mitternacht tauchte bei Youtube-Music unangekündigt eine neue Version des Albums Knüppel aus dem Sack auf. Alle bisherigen Lieder sind dabei, beispielsweise Niamh (irischer Frauenname, ungefähr Nief/Niev gesprochen — sie reimen es/ihn (den Namen)/sie jedenfalls auf rief, der Name wird auch als "Neve" anglisiert, es geht um Niamh (Mythologie)), Knüppel aus dem Sack, Das Gerücht, Königsgarde, Der Flug, Long John Silver oder Glück auf! (und die anderen, könnt ihr ja mal suchen, mir werden sie automatisch vorgeschlagen), daneben jedoch auch zwei neue (die ich bislang gesehen habe): Siebenmeilenschuh und Alles im Fluss. toffymagic--2A0A:A541:A290:0:C4B5:7959:CE5F:FB85 01:44, 10. Apr. 2023 (CEST)
Oder du beantwortest die oben im Rahmen deiner Anerkenntnisfrage die an dich gerichtete Frage. Den Kellner rufen geht natürlich auch.--77.1.51.223 20:07, 9. Apr. 2023 (CEST)
Ich horche/schau mir gerade den Freischütz an. (Ja, tatsächlich in der Loriot-Inszenierung - ein bisschen Spaß zu Ostern muss sein, wobei die musikalisch gar nicht schlecht ist.) Als Ausgleich für die Pleite bei der Theater an der Wien-Inszenierung, die ich am 1. April gesehen habe. Und dann wird wohl noch die 9. kommen.--TheRunnerUp 20:11, 9. Apr. 2023 (CEST)
Eugentlich mehr so'n Karfreitagprogramm, bzw Passionsprogramm:
Dub Sex - I'm not afraid - 1989
https://m.youtube.com/watch?v=VkqAdkTjLkE
The Moles - Nailing Jesus to the cross - 1991
https://m.youtube.com/watch?v=3Fj6AkHhnyE
Patti Smith - Ghost Dance - 1978
https://m.youtube.com/watch?v=rF6G1glnFoY
Eisenvater - Ding Dong Die Hexe ist tot - 2009
https://m.youtube.com/watch?v=EHiT7GRL39I
Dio - Stand up and shout - 1983
https://m.youtube.com/watch?v=rjCBV6o_DSE
Meshugga - Sublevels - 1995
https://m.youtube.com/watch?v=npQEud1T4dQ
Atom Heart - I see more than you do - 1994
https://m.youtube.com/watch?v=GBXEkA1aXN0
PS: Captcha: worse awake. Voll im Thema ;)
-Ani--46.114.156.51 04:53, 10. Apr. 2023 (CEST)
Ja nur, Karfreitag ist shcon vorbei --2A0A:A541:A290:0:60EC:587C:E6AE:606F 00:00, 11. Apr. 2023 (CEST)
Gähn... Nach Karfreitag ist vor Karfreitag. Service f. Neunmalkluge: Die Oberammergauer Passionsspiele z.B. werden von Mai bis Oktober aufgeführt. -Ani--46.114.156.156 11:07, 11. Apr. 2023 (CEST)

Noch einmal: Der Magier im Kreml

Das Buch von Giuliano da Empoli hatte ich ja hier bereits einmal erwähnt, es wurde bzw. wird weiter überwiegend positiv besprochen und verkauft sich zudem offensichtlich gut. Nach jetzt erfolgter Lektüre nun mal ein längeres Zitat: Dass wir unsere eigenen Symphatisanten und die antiamerikanischen Gruppen antreiben, das erwarten sie, nicht wahr? Aber was werden sie tun, wenn sie merken, dass wir auch ihre Gegner pushen? Die Patrioten, die auf den 2. Verfasungsartikel der USA pochen und ihr Gewehr sogar aufs Klo mitnehmen wollen. Die Veganer, die lieber Gift als ein Glas Milch trinken würden. Die Jugendlichen, die die Welt vor der Umweltkatastrophe retten wollen. Ich sag dir eins: Sie werden verrückt werden, sie werden nichts mehr verstehen, wem oder was sie glauben sollen! Und auf die Frage, was denn geschehen werde, sollte man den russischen Spin-Doctors einmal auf die Schliche kommen: Wir werden uns auf frischer Tat ertappen lassen! Unsere wichtigsten Propagandisten werden diejenigen sein, die uns beschuldigen, gegen die Demokratie ein Komplott zu schmieden, in Europa und den USA. Sie werden den Mythos unserer Macht aufbauen...Russland ist die Albtraummaschine des Westens. Literarisch ist das Werk nicht wirklich überzeugend, inhaltlich erinnert manches an das Buch Nichts ist wahr und alles ist möglich von Peter Pomerantsev. Interessant ist aber sicher die Frage, ob eine zunehmende Spaltung der westlichen Gesellschaften, die Wirkung von autoritären Herrschaftsmodellen wie dem russischen tatsächlich verstärkt bzw. diese Modelle attraktiver erscheinen lässt. --Flotillenapotheker (Diskussion) 20:55, 9. Apr. 2023 (CEST)

Und, was folgert er (Empoli) daraus, rein praktisch? Lass mich raten: nichts, ist ja "Fiktion", muss sich jeder seinen Teil denken, und der wird sehr unterschiedlich sein. Spaltung... je nun... "wir oder sie"? Wir natürlich, du wirst sehen ;-) --AMGA 🇺🇦 (d) 06:58, 10. Apr. 2023 (CEST)
Dabei passiert ja grad das Gegenteil, die unterstellte Frage ist also eigentlich, ob sich dieser Trend wohl drehen könnte. Was dich dazu bewegt, möchte ich nicht laut denken. Diese Spaltung, die wohl eher eine Auflösung ist oder Atomisierung, und wie alles auch nicht nur Nachteile verspricht, gibt es nicht nur in "westlichen" Gesellschaften, ist gerade in Russland eher noch deutlich ausgeprägter. Nur kann man es in unfreieren, weniger transparenten und medial nicht so durchleuchteten Gesellschaften nicht so gut erkennen. Und soll das ja auch gar nicht. -82.83.173.250 08:45, 10. Apr. 2023 (CEST)
"Der Magier im Kreml" ist das durchaus gewagte Buch eines Putinverstehers im besten Sinne des Wortes: Nach der Lektüre versteht man, warum die Hoffnung auf ein baldiges Ende des Ukrainekriegs oder gar darauf, nach Putin könnte es in Russland besser werden, nicht besonders groß sein sollte. Mittlerweile ist das eine Binsenweisheit. --46.78.177.218 08:57, 10. Apr. 2023 (CEST)
Die westlichen Gesellschaften schaffen ihre Spaltung alleine. Das russische Gehabe schweißt sie wieder zusammen. --46.78.177.218 09:37, 10. Apr. 2023 (CEST)
Noch ein Zitat: Das Reich des Zaren wurde aus dem Krieg geboren, und es war nur folgerichtig, dass es am Ende wieder zum Krieg zurückkehrte. Das war die unerschütterliche Grundlage unserer Macht, ihre Ursünde. Und noch eines aus einer Putin-Rede: Wenn die territoriale Integrität unseres Landes bedroht ist, werden wir natürlich alle uns zur Verfügung stehenden Mittel einsetzen, um Russland und unser Volk zu schützen. Das ist kein Bluff. Und diejenigen, die versuchen, uns mit Atomwaffen zu erpressen, sollten wissen, dass sich die Wetterfahne drehen und auf sie zeigen kann. --Flotillenapotheker (Diskussion) 10:05, 10. Apr. 2023 (CEST)
Niemand versucht Russland mit Atomwaffen zu erpressen oder die territoriale Integrität zu bedrohen. Genau das Gegenteil ist der Fall. Wenn Putin sowas herausposaunt, dann nur deshalb, weil er der Gegenseite jede Boshaftigkeit zutraut, die er selbst zu begehen bereit ist und schon begeht. --46.78.177.218 10:29, 10. Apr. 2023 (CEST)
Mittelfristig traue ich das den Chinesen zu. Bei denen rumoren noch diverse als unfair erachtete Friedensverträge mit und Gebietsabtretungen an Russland im 19. Jahrhundert durch die Hirne. Das kann den Russen auf kurz über lang übel bekommen. China ist clever genug, Russland zu einem anhaltenden Krieg in der Ukraine zu ermuntern, im Ergebnis wird Russland umso schwächer sein, wenn China anfängt aufzutrumpfen. Möglicherweise wird dann eine Nachfolgeregierung von Putin um Schutz und Unterstützung bei Europa und den USA bitten. --Elrond (Diskussion) 17:27, 10. Apr. 2023 (CEST)
Stimmt, 46.78.177.218. Wie der Teufel gesinnt, so traut er seinen Gesellen. Gilt allerdings auch für die USA, denke ich. --2A02:3030:806:EEC3:FC38:28AE:A2A5:D5EE 16:34, 11. Apr. 2023 (CEST)
Gereimt: Was ich selber denk und tu, dass trau ich jedem andern zu. Wobei ich allerdings daran zweifle, dass Putin den USA ernsthaft einen atomaren Erstschlag zutraut. Andererseits hat er seinen angedrohten Einsatz "aller Mittel" selbst als Bluff enttarnt, indem er unnötigerweise betonte, dass das kein Bluff sei. Bisher hatte ich immer den Eindruck, dass Putin das Hemd (persönlicher Machterhalt) näher war, als der Rock (Wohlfahrt seines Landes). Nuklearer Selbstmord würde auch seine persönliche Macht beenden, und jemand, der niemanden näher als zehn Meter an sich ran lässt, aus Angst vor Covid und/oder Mordanschlägen, ist offensichtlich noch nicht selbstmordgefährdet. --Geoz (Diskussion) 17:45, 11. Apr. 2023 (CEST)

Und noch ein letztes Zitat, diesmal aus dem Streiflicht der Sueddeutschen Zeitung vom 7. April: In Giuliano da Empolis großem Roman "Der Magier im Kreml" kommt die Szene vor, wie Boris Jelzin betrunken aufs Parkett torkelt und Bill Clinton dem russischen Präsidenten lachend auf die Schulter haut. Eine ganze Nation sei vor Scham im Erdboden versunken, schreibt da Empoli. Jelzins Nachfolger Putin wollte sich nicht dermaßen schämen müssen und wurde dafür zu einem Monument der Schamlosigkeit. Allerdings: Vor kurzem empfing er neue Botschafter im Kreml, redete sein Zeug und ließ eine Pause für den Applaus der dann ausblieb. Schwer zu sagen, ob sich Putin geschämt hat, vielleicht hat ihn auch eine dunkle Ahnung beschlichen, dass die Macbeths schon durch seine Gänge schleichen. Aber Hand aufs Herz: Wer weiß das schon? Nun, eventuell hat die CIA ja Kenntnisse ob Putin bald durchdreht- aber jetzt hören wir auf über das Buch zu reden- lest es lieber. Oder schaut euch wenigstens Macbeth mal wieder an! --Flotillenapotheker (Diskussion) 21:30, 11. Apr. 2023 (CEST)

Vermischtes

Covid und Haare

https://www.msn.com/de-de/lifestyle/other/habe-so-geheult-wow-lena-meyer-landrut-musste-sich-wegen-long-covid-ihre-haare-abschneiden/ar-AA19B0K7?ocid=msedgdhp&pc=U531&cvid=e1641a760e7748d0952f61bfd6ad53a2&ei=46 „Habe so geheult, wow“: Lena Meyer-Landrut musste sich wegen Long Covid ihre Haare abschneiden (archive.org)

Was denkt ihr darüber? Habt ihr schon einmal davon gehört? Glaubt ihr das? --2A0A:A541:A290:0:60EC:587C:E6AE:606F 19:46, 10. Apr. 2023 (CEST)

Halte ich für denkbar aufgrund von anekdotischer Evidenz. Jedoch müsste die "seriöse" Wissenschaft da mal nachhelfen. --2A02:908:424:9D60:E150:8753:32E0:F365 11:46, 11. Apr. 2023 (CEST)

Russische Truppen in der Ostukraine sollen sich im (strategischen) Rückzug befinden

„Die Russen ziehen sich zurück“: Bericht lässt auf Strategie-Wechsel in Putins Armee schließen (msn.com)

Was fällt euch dazu jetzt ein? Meint ihr, da wird jetzt viel geschehen? --2A0A:A541:A290:0:60EC:587C:E6AE:606F 19:46, 10. Apr. 2023 (CEST)

Texanischer Gouverneur will Mörder eines Black-Lives-Matter-Demonstranten direkt nach erfolgter Verurteilung begnadigen lassen

Texas: Gouverneur setzt sich für Begnadigung von frisch verurteiltem Mörder eines Black-Lives-Matter-Demonstranten ein (msn.com) --2A0A:A541:A290:0:60EC:587C:E6AE:606F 19:46, 10. Apr. 2023 (CEST)

Der Krieg um Taiwan rückt näher

„Ernste Gefahr“: China übt Angriff – plötzlich taucht riesiger US-Zerstörer auf (msn.com) --2A0A:A541:A290:0:60EC:587C:E6AE:606F 19:46, 10. Apr. 2023 (CEST)

Die Wagner-Truppe braucht neue Leute, die alten sind gefallen. Sie sollen 240.000 Rubel erhalten

240.000 Rubel pro Monat – Söldnertruppe Wagner wirbt Freiwillige (msn.com)

Die Gruppe Wagner braucht anscheinend dringend neue Söldner. Die sollen monatlich 240.000 Rubel bekommen. Das klingt für mich erst einmal nach viel Geld, aber ich kenne mich mit den russischen Verhältnissen nicht aus. Die große Frage ist meines erachten doch diese: Verfallen diese Zahlungen mit dem Tode des Kämpfers/(Soldaten)/Söldners, oder bekommt die dann noch irgendein Angehöriger? In Star Trek: Raumschiff Voyager gab es die Malon, auf deren Müllfrachtern die sogenannten Kernarbeiter eine tödliche Arbeit unter radioaktiver Strahlung verrichten, wofür sie ein hohes Einkommen erhalten, welches dann ihren Angehörigen zufließt, wenn sie sterben. --2A0A:A541:A290:0:60EC:587C:E6AE:606F 19:46, 10. Apr. 2023 (CEST)

Die Zahlungen verfallen natürlich mit dem Tode, Herr Prigoschin möchte sich ja nicht übernehmen. Lebenszeit eines Wagner-Söldners so etwa 14 Tage. Da Privatarmeen in Rußland per Dekret Putins verboten sind, gibt es auch keine Zahlungen für die Angehörigen wie bei regulären Soldaten. --Heletz (Diskussion) 07:54, 11. Apr. 2023 (CEST)
Ein Hauch über 2700 ,- € ..?
Dafür lohnt die Anfahrt und der Aufwand nicht. --freundliche Grüße von Thüringer Chatte öffentlicher Briefkasten 08:02, 11. Apr. 2023 (CEST)
"Per Dekret Putins" ist unzutreffend. --Hüttentom (Diskussion) 10:19, 11. Apr. 2023 (CEST)
Naja, das kann sich schon lohnen. Prigoschin geht in die Gefängnisse und macht dort folgendes Angebot an die Insassen: Ihr kämpft für uns mindestens so und so lange. Dafür gibt es so und so viel Geld. Das Risiko, dabei zu sterben, ist hoch. Aber wer es überlebt, ist anschließend ein freier Mann und hat ein anständiges Startkapital in der Tasche. Da schlagen recht viele ein. --94.219.122.45 00:17, 12. Apr. 2023 (CEST)

Privatsender-Lieblinge

"Nippel-Gate" bei Besuch der Geissens-Jacht - Robert findet's urkomisch (msn.com) --2A0A:A541:A290:0:60EC:587C:E6AE:606F 19:46, 10. Apr. 2023 (CEST)

Karikaturen

https://www.msn.com/de-de/nachrichten/politik/karikaturen-vorsicht-bissig/ss-AAYvJpz?ocid=msedgntp&cvid=b8b2c6ae2e954008af144c236d1e74f8&ei=28 --2A0A:A541:A290:0:60EC:587C:E6AE:606F 19:46, 10. Apr. 2023 (CEST)

Über Ostern brennt oder brannte es in Hamburg

Hamburg in Rauch: Großbrand auch nach 27 Stunden noch immer nicht gelöscht (msn.com) --2A0A:A541:A290:0:60EC:587C:E6AE:606F 19:46, 10. Apr. 2023 (CEST) exilecraig --2A0A:A541:A290:0:60EC:587C:E6AE:606F 19:46, 10. Apr. 2023 (CEST)

Das MSN-Getratsche kann man verlustfrei ignorieren. Schlimm ist, dass es in Windows mittlerweile vorinstalliert ist. Es ist mühsam, das zu entfernen, lohnt sich aber. --46.114.168.143 08:20, 11. Apr. 2023 (CEST)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: 46.78.177.218 04:51, 11. Apr. 2023 (CEST)
MSN ist schon ziemlich Clickbait mit sehr sensationslüsternen Überschriften. --Christian140 (Diskussion) 10:13, 11. Apr. 2023 (CEST)
Die dürften größtenteils aus externen Quellen stammen.
Ist diese Erledigung eigentlich erwünscht (gewesen)? --2A0A:A541:7316:0:B55F:B2D1:AA76:2135 20:27, 13. Apr. 2023 (CEST)
Ja --17:02, 15. Apr. 2023 (CEST) (unvollständig signierter Beitrag von 2A01:598:8988:75FC:6563:7FA8:1DE:F384 (Diskussion) )

Lese gerade bei Focus online die Überschrift

"ChatGPT könnte Vier-Tage-Woche möglich machen..." Hallo, da hat doch mal hier im Cafe dies auch mal einer vorgeschlagen, jedoch schlug er den Mittwoch - frei vor, damit man nicht den (freien) Freitag oder den (freien) Montag zur Wochenendverlängerung mit regem Ausflugsverkehr nutzen könne. Wie sagt der Kölner noch? "Et kütt, wie et kütt!" --Hopman44 (Diskussion) 17:12, 7. Apr. 2023 (CEST)

Ich glaube das nicht, den fünften Tag braucht man doch, um den von ChatGPT angerichteten Murks zu beseitigen.
--Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 18:01, 7. Apr. 2023 (CEST)
Die KI-Revolution wird viele Jobs verändern oder überflüssig machen – evtl. auch meinen. Das Auseinanderdriften der Gehälter wird sich dadurch aber nur beschleunigen. Wer Fähigkeiten hat, die sich durch KI und Roboter nicht ersetzen lassen und eine Tätigkeit ausübt, die sich nicht so einfach in ein Niedriglohnland verlagern lässt, der kann an einem Tag pro Woche genug verdienen, um ein gutes Leben zu führen. Diejenigen, die im Wettbewerb mit KI, Robotern und Afrikanern stehen, werden mit einer 7-Tage-Woche Schwierigkeiten haben, ihre Miete zu bezahlen. Stand heute wirkt es absurd über eine 4-Tage-Woche nachzudenken, wenn Arbeitskräfte an allen Ecken und Enden fehlen. --Carlos-X 17:09, 8. Apr. 2023 (CEST)
+1. Der Pflegefachkräftemangel ist durch KI nicht zu beheben. Dabei sind es nicht nur Fachkräfte die fehlen - auch Arbeitsbereiche die geringer Anforderungen an die Qualifikation stellen sind unterbesetzt, wie z.B. der Job des Alltagshelfers, welche nicht über das Pflegegeld bzw Sachleistungen, wie es offiziell heißt, sondern per Entlastungsbetrag abgerechnet werden. Man braucht ja keine Pflegeausbildung um z.B. für hilfebedürftige Menschen einzukaufen oder die Wohning in Schuß zu halten. Auch da fehlen jede Menge Kräfte. -Ani--46.114.153.159 17:36, 8. Apr. 2023 (CEST)
Ich habe vor einiger Zeit ein Interview mit einem Ökonomen gelesen, der allen Ernstes erklärte, die KI biete doch vor allem Chancen und der technologische Fortschritt dürfe eh nicht aufgehalten werden, und es sei eine große Chance, wenn man bereit sei, Komfortzonen aufzugeben, für die Arbeit überall hinzuziehen und alle Energie in die Arbeit zu stecken. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 19:35, 8. Apr. 2023 (CEST)
Hahah... Ökonomen est omen? ;) -Ani--46.114.152.21 20:04, 8. Apr. 2023 (CEST)
Praktisch alle technologischen Fortschritte der letzten Jahrhunderte haben der Gesellschaft insgesamt Vorteile gebracht und so wird es wahrscheinlich auch mit der KI sein. Sollte diesmal allerdings tatsächlich ein Großteil der Jobs ersatzlos wegfallen, dann könnte es eine enorme Herausforderung werden, den Umbruch ohne Bürgerkriege zu managen. --Carlos-X 20:46, 8. Apr. 2023 (CEST)
Ja, genau. Haussklaven für die Reichen. --5DKino (Diskussion) 01:09, 9. Apr. 2023 (CEST)
Hä? So wie ich das verstanden habe, "erfindet" ChatGPT doch auch mal Fakten und sogar die dazugehörigen Quellen. Welchen Beruf könnte man denn durch solche teilweise zweifelhaften Texte ersetzen? Relotius-Journalisten? --Optimum (Diskussion) 19:31, 8. Apr. 2023 (CEST)
Man muss ja nicht eine Person komplett durch eine KI ersetzen. Es langt ja schon, wenn eine KI bei vielen Leuten 10% der Arbeit übernimmt. --2001:9E8:A52E:C500:8C5E:184A:5512:1DAA 10:27, 12. Apr. 2023 (CEST)

Breaking News im April!

Die Vereinigten Staaten greifen Russland an und eskalieren zum dritten Weltkrieg. Sie setzen chemische Waffen ein, unter anderem das tödlich wirkende Dihydrogenmonoxid.

Damit lassen diese Reptiloiden uns schon seit Jahren beregnen. Es kann uns in Überdosis töten! Aber in der richtigen Menge eingesetzt, werden wir so süchtig, dass wir nach 72 Stunden des Entzuges sterben.

Unser geliebter Friedensheld Wowa Putin möge uns von diesem Teufelszeug befreien. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 23:04, 1. Apr. 2023 (CEST)

Beim Marathon gab es schon Tote, weil sie nur Wasser getrunken haben. --46.189.28.140 13:22, 3. Apr. 2023 (CEST)
da, ja genau da! fliesst das abgeregnete Zeugs schon seit Jahren laut heulend raus und hinab ins bewohnte Tal (ist kein gutes Foto vom Weinenden Backenzahn - auch wenn der Berg da mit drauf ist)
Hilfe, das ist ja ernst! Jetzt weiss ich auch, warum mir diese Verschwörungstheoretiker mein Selfie mit geforenem Bart weggenommen haben (es war nämlich nicht der Messner beim Biwak in der Texelgruppe, sondern ich selber in jüngeren Jahren nach einer kalten Nacht in den Bergen mit viel gefrorenem Nebel ...): da war das Zeugs drin. Und da musste dann unbedingt eine Veröffentlichung verhindert werden! Dabei bräuchte ich doch diese Chemikalie für die Stadt der trockenen Steine (und der toten Dichter und vorrömischen Steinzeitkräutergärtner*innen - in der Nähe des "Urgonian peak", oder wie immer der Berggipfel mit den terrassenartigen Strukturen unterhalb auf französisch nun heissen mag). --LudwigSebastianMicheler (Diskussion) 23:39, 1. Apr. 2023 (CEST)
Wenn man die "OH-Gruppe" des Teufelzeugs eliminiert, entsteht ein Proton. Man braucht Geduld. Je mehr Protöne für den Weltfrieden klingen, ceterum censeo, Knallgas statt Erdgas👍!--Caramellus (Diskussion) 12:59, 2. Apr. 2023 (CEST)

Es gibt ja -ehrlich gesagt - nix öderes als einen ausgelutschten Kaugummi. Oder zum hundertsten Mal aufgewärmte "Scherzchen", die ohne strafbewehrten Lachzwang noch nicht mal ein fröhliches A..runzeln zu zeitigen vermögen. Wie sagten wir als Kinder immer: "Witz komm raus, du bist umzingelt". Das mit dem Dihydrox wird echt nicht mehr lustig, egal, wie immer man es ausschmückt. Wie sagte uns -Gott hab ihn selig- Dieter Thomas Heck immer: "Drei mal dabei, bitte nicht wiederwählen!"--Raphael65 (Diskussion) 00:30, 3. Apr. 2023 (CEST)

Grundsätzlich kann es hier immer wieder mal neue, junge Leser geben, die natürlich nicht deinen enormen gelotologischen Erfahrungsschatz haben. --2003:E5:B705:397C:31FC:8D2F:B120:DD6D 14:32, 3. Apr. 2023 (CEST)
Bisschen mehr Respekt bitte. Über diesen altehrwürdigen Witz hat schließlich schon mein Großvater gelacht. Und wenn du das nicht witzig findest, dann geh ins Lager und hol zwei Rollen WLAN-Kabel. --Expressis verbis (Diskussion) 18:30, 4. Apr. 2023 (CEST)
Spaßbremse kann man schon mal sein. Wie soll die Jugend denn lernen? Man kann nicht immer gewinnen lassen nur weil man Mitleid hat. So nimmt man dem Nachwuchs die Motivation es mal besser und kreativer zu machen. Schriftlich ist das vielleicht noch etwas spezieller, aber vis a vis merkt man ja schnell das ein Scherz nicht funktioniert hat, selbst wenn der Überraschte sich Mühe gab. Die Reaktion hier war vielleicht rüder als nötig, aber inhaltlich gerecht, finde ich. Also, nâchstes Jahr etwas mehr anstrengen, und nicht die sowieso schon auf der WP-Seite gelisteten Streiche nutzen (die allesamt weit von dem entfernt sind was zu meiner Zeit unter A-Scherz verstanden wurde, das meiste dort sind eher Fake-News). -Ani--46.114.159.112 18:40, 4. Apr. 2023 (CEST)
Jetzt mal im Ernst. Wenn sie gut gemacht waren, fand ich diese Fake-News-Aprilscherze in der Tageszeitung immer ganz unterhaltsam, auch wenn man sie schnell durchschaut hatte. Zum Beispiel dass man sich von einer nahegelegenen Brauerei eine Bierpipeline ins Haus legen lassen konnte. Oder dass das neue Rathaus wegen eines Fehlers im Bebauungsplan abgerissen und 20 Meter weiter westlich wieder aufgebaut werden musste. Oder die freiwillige Feuerwehr, die nun Löschpapier benutzt. Mit Foto eines ernst blickenden Brandmeisters, in der Hand ein Blatt Feuer-Ex 2000. --Expressis verbis (Diskussion) 20:40, 4. Apr. 2023 (CEST)
Ja. Ich schrieb ja nicht das sie per se schlecht sind - in den Anfang-Neunzigern kündete eine Lautsprecher-DIY-Zeitschrift ein Mini-Atomkraftwerk für zuhause an, mit dem die ultimative perfekte schwankungsfreie Stromspannung für den Leistungsverstärker geliefert werden könne (damals galt Accuphase in dieser Hinsicht als das NonPlusUltra). Da hat man schon erstmal gegrübelt ob man das nicht vielleicht doch glauben könne... ;) es gibt halt die Kategorie "Massenfake" von Medium für Konsumenten, und "Persönliche Verarsche" eins zu eins. Manos a manos.^^ "Ey, dir hat wohl n Vogel auf die Schulter gekackt" - mal als, zugebenermaßen auch nicht sehr kreatives, Beispiel. Die Tageszeitung/Zeitschrift schreibt dann irgendwann mal "April, April" und gibt die Auflösung bekannt; eins zu eins ist da viel spontaner und hinterher lacht man gemeinsam. Ja. Hat beides was. -Ani--46.114.152.241</nowiki> --46.114.159.112 21:02, 4. Apr. 2023 (CEST)
Du hast Leute, mit denen du lachen kannst? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 01:32, 12. Apr. 2023 (CEST)
Hä? Hasst du in deinem Beitrag eventuell ein "s" vergessen? -Ani--46.114.152.241 14:09, 12. Apr. 2023 (CEST)
Wieso sollte ich? 😂 (Das hatten wir doch neulich irgendwo, Ellipse (Sprache). Vollform wäre: Wieso sollte ich das vergessen haben?) Warum hast du eigentlich deine Antwort auf mich beim "Kinderlosenzuschlag" wieder entfernt? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 14:40, 12. Apr. 2023 (CEST)
Die Frage wär so viel sinnvoller gewesen... Den Beitrag hatte ich entfernt weil er mir, im Nachinein betrachtet, zu nett erschien. Hinterher lacht noch jemand, das könnte ich nicht verantworten. Btw., eine Antwort auf dich wäre in dem Thread auch total offtopic gewesen. -Ani--46.114.152.241 16:26, 12. Apr. 2023 (CEST)
Ich hatte den Beitrag ziemlich passend gefunden. Zur Klarstellung: Ich bezog mich auf Hüttentoms Gedankengänge, war aber sehr daran interessiert, zu erfahren, wie eine relativ offene/mehrdeutige Äußerung verstanden werden würde. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 16:41, 12. Apr. 2023 (CEST)

Herzlichen Glückwunsch, liebe Querdenker!

Ich gratuliere hiermit ganz ganz herzlich allen Querdenkern, Rechtsradikalen, Michael Ballweg, der AfD und der FDP. Es muss einfach dazu gratuliert werden, dass sie politisch gewonnen haben. Wirklich (fast) alle verhalten sich jetzt so wie die Querdenker der ersten Stunde, sie handeln wie ihre großen Vorbilder Ballweg und co. Ignorieren das Virus, an dem noch immer mehr als 600 Menschen pro Woche sterben – mehr als zehnmal so viele wie im Straßenverkehr. Und endlich dürfen Covidioten sogar in Arztpraxen Hochrisikopatienten wie mir ihre Viren ins Gesicht (bzw auf meine Maske) pusten. Das zeigt doch mal wieder: Man muss nur dran bleiben, dann kann man wirklich jede noch so blöde Politikmaßnahme durchsetzen. Selbst wenn diese die massive Gefährdung Zehntausender Risikopatient:innen bedeutet. Von Long-Covid mal ganz abgesehen; da ist dann hinterher der Aufschrei groß, aber vorher sich und andere mit Maske schützen, das wäre ja wirklich ein viel zu schlimmer Eingriff in die Freiheit... --2A02:8071:8180:6A40:46F:2AC:72EA:54CE 23:27, 6. Apr. 2023 (CEST)

Was soll man denn auch erwarten, in einem Lande, wo schon ein Tempolimit auf der Autobahn als schreckliche Einschränkung der Freiheit / unzumutbarer Eingriff in die Freiheit gilt ... --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 00:04, 7. Apr. 2023 (CEST)
Wirklich erstaunlich, wie die Querdenker sich in allen Ländern auf diesem Planeten durchgesetzt haben. Selbst China konnten sie überzeugen. Man stelle sich nur vor, die hätten sich für freie Wahlen und Menschenrechte eingesetzt, dann wäre China heute eine Musterdemokratie. --Carlos-X 00:42, 7. Apr. 2023 (CEST)
Viel Schlimmer ist die jetzige Situation, wo man ungestraft jeden Andersdenkenden als CovidIdioten und Rechtsrdikalen titulieren darf. Freie Meinuungsäusserung, ADE! Und klar muss man sich fragen dürfen, ob ein Leben mit Maske das Leben noch Lebenswert macht! Ob ein Leben mit massiven Einschränkungen noch Sinn ergibt! Für mich nicht! Aber bin ich jetzt Rechtsradikal? Freiheit ist das höchste Gut, aber das scheinen hier immer mehr Menschen zu vergessen. In anderen Ländern landet man für Kritik 15 Jahre im Knast! (Ich versuche gerade vorsichtig zu formulieren, man weiss nie) Wollt ihr sowas wirklich? Es ist ja schon schlimm genug, dass man hier im de.wikipedia.org immer nachdenken muss was man schreibt! ไม่เป็นไร (Valanagut) (Diskussion) 04:20, 7. Apr. 2023 (CEST)
...wo man ungestraft jeden ... titulieren darf. Freie Meinuungsäusserung, ADE! - gnihihi, made my day. "Freiheit ist das höchste Gut" - ja, Freiheit, die die Freiheit *anderer* nicht einschränkt. Und ja, man "darf sich fragen können", ob das "Leben mit Maske" (hier und da mal, ein wenig, mehr ist und war es ja nicht) das Leben *anderer* nicht vielleicht lebenswert(er) macht. --AMGA 🇺🇦 (d) 07:56, 7. Apr. 2023 (CEST)
Was heißt denn jeden Andersdenkenden? Zu jedem Thema, auch wenn das nichts mit der Pandemie zu tun hat? Übrigens, freie Meinungsäußerung ist keine Einbahnstraße. Man muss auch Widerspruch akzeptieren können (keine Beleidigungen). Und: die Freiheit alleine ist kein Garant für ein würdevolles Leben. --2.174.158.186 08:19, 7. Apr. 2023 (CEST)
"Viel Schlimmer ist die jetzige Situation, wo man ungestraft jeden Andersdenkenden als CovidIdioten und Rechtsrdikalen titulieren darf. Freie Meinuungsäusserung, ADE!"
Ist das nicht ein Widerspruch? Wäre es nicht eher ein Verstoß gegen die freie Meinungsäußerung, wenn solche Aussagen bestraft würden?
"Es ist ja schon schlimm genug, dass man hier im de.wikipedia.org immer nachdenken muss was man schreibt!"
Was soll daran schlimm sein? Vor Inbetriebnahme des Mundwerks Gehirn einschalten! --Digamma (Diskussion) 11:15, 7. Apr. 2023 (CEST)
Ich frage mich ob du die deutschen Todesursachenstatistik kennst!? Wie viele Menschen sterben denn in D an Krebs pro Woche? Wie viele pro Woche sterben an Herzkrankheiten? Und wie viele sterben an sonstigen Infektionskrankheiten? Such dir mal die Zahlen raus. --2001:9E8:A531:9100:5B2A:3C19:36F6:9DC8 09:50, 7. Apr. 2023 (CEST)
"Querdenkern, Rechtsradikalen, Michael Ballweg, der AfD und der FDP" das nenne ich Mal eine diverse oder pluralistische Betrachtungsweise. Ich tippe Mal Jahrgang 1990 bis 2000? --Wikiseidank (Diskussion) 13:16, 7. Apr. 2023 (CEST)
Was genau hat das mit dem Jahrgang zu tun? -- Chaddy · D 17:22, 7. Apr. 2023 (CEST)
Das sind die am meist verängstigten Jahrgänge, wie man am weiterhin Maskentragen sieht. --Wikiseidank (Diskussion) 17:50, 8. Apr. 2023 (CEST)
Ah ja. Na, wenn du das sagst. Vielleicht sind das aber auch die Jahrgänge, die verantwortungsvoller handeln als die älteren Jahrgänge, zu deren Schutz sie übrigens zwei Jahre lang auf sehr viel verzichtet haben, nur um zum Dank eine völlig kaputte Welt erben zu müssen und keinerlei Rücksicht von den älteren Generationen zu erhalten bzw. sich auch noch verspotten lassen zu müssen? -- Chaddy · D 23:12, 8. Apr. 2023 (CEST)
Schöne Opferrolle, aber Danke für die "Verantwortung", um die keiner gebeten hat. --Wikiseidank (Diskussion) 10:20, 14. Apr. 2023 (CEST)
Ich verstehe den Punkt nicht. Ich habe mich schon im Jahre 2020 gefragt, wie lange die Gesellschaft diesen Zustand wohl aushält. Es war doch absolut vorhersehbar, dass wir irgendwann die Corona-Maßnahmen beenden mussten. Der einzige Faktor ist die Impfung... --2A02:908:424:9D60:714D:C368:7B6A:3F63 16:30, 7. Apr. 2023 (CEST)
Und ich habe nicht verstanden, als im Schuljahre 2020/21 dieser uneingeschränkte "die Kinder müssen in die Schule"-Terror begann. Ganz gleich, was geschehe, wie viele Infektionen es gebe, wie viele in den Schulen krank seien oder werden. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 16:45, 7. Apr. 2023 (CEST)
+1, zumal mit der Schwachsinnsbegründung, die lieben Kleinen nähmen einen psychischen Schaden, wenn mal ein paar Wochen die Schule ausfällt. Das mag bei denjenigen so sein, wo beide Elternteile Alkoholiker sind, aber sonst...? Wäre bei mir damals (es gab noch kein Internet!) mal eine Weile die Schule ausgefallen, hätte ich mich gefreut. Und heute gibt's Wikipedia, und Youtube (wo man mal den Unterschied zwischen einer guten Aussprache des Englischen und dem Radebrech des Englischlehrers raushören kann). -- Aspiriniks (Diskussion) 17:12, 7. Apr. 2023 (CEST)
Ich kenne mehrere Schüler:innen, die von den Schulschließungen tatsächlich psychische Schäden davongetragen haben. Du vergisst, dass nicht nur die Schulen geschlossen waren, sondern auch Treffen mit Freunden nicht möglich waren. --Digamma (Diskussion) 19:35, 7. Apr. 2023 (CEST)
Wer sonst von niemandem eingeladen wurde, den wird das vermutlich weniger getroffen, sondern eher glücklich gemacht haben. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 20:08, 7. Apr. 2023 (CEST)
Kinder laden einander nicht ein, sondern verabreden sich irgendwo. --Digamma (Diskussion) 11:15, 8. Apr. 2023 (CEST)
Es gibt schon Studien und Berichte, dass das Leistungsniveau abgefallen ist. Und für viele arbeitenden Eltern war es eine Quall. --2A02:908:424:9D60:714D:C368:7B6A:3F63 19:36, 7. Apr. 2023 (CEST)
Das mit den Eltern glaube ich. Die Studienergebnisse zeigen seit Jahren einen Abwärtstrend, mit oder ohne Schulschließung. Ich würde davon ausgehen, dass die Schulschließungen darauf im Durchschnitt keinen Einfluss hatten, aber diejenigen, die an der Schule keine großen Probleme haben, können alleine effektiver lernen und die, die von ihren Eltern trotz Hauptschulempfehlung ans Gymnasium angemeldet wurden, gehen im Lockdown komplett unter. -- Aspiriniks (Diskussion) 19:43, 7. Apr. 2023 (CEST)
"Man muss auch Widerspruch akzeptieren können" Das ist richtig! Aber in den de.wikipedia.org Artikeln werden solche Personen als CovidIdioten dargestellt! Anstelle zu sagen diese Person hat diese Meinung und gut ist es. Nein, man muss Personen, welche COVID-Massnahmen kritisieren möglichst in ein schlechtes Licht rücken und als Rechtsradikal, Querdenker, Antisemiten etc. darstellen. Es gibt einen krankhaften Zwang dies zu tun! Klar ist ein offener Dialog erforderlich, aber eine Diskussion muss fair bleiben! Sowohl in der de.wikipedia.org als auch im reelen Leben.ไม่เป็นไร (Valanagut) (Diskussion) 02:01, 8. Apr. 2023 (CEST)
Wer an die „Gleichschaltung der Presse“ glaubt …. --Habbe H (Diskussion) 02:34, 8. Apr. 2023 (CEST)
Ist "Querdenker" nicht eine okkupierte Selbstbezeichnung? Kenne etliche, die sich vor dieser uneriösen Bewegung unter dieser Bezeichnung wiedergefunden haben und gerne Abstand dazu genommen haben, nachdem sich diese Titulierung für Coronaleugner und sonstige Verschwörungsfanatiker etabliert hat. Und Antisemit, weil z.B. die Maßnahmen kritisiert? Konkrete Beispiele? Steht das neuerdings beim z.B. Liefers im Artikel? Da werden wohl einige Punkte mehr hineinspielen wenn jemand darunter kategorisiert wurde/wird. -Ani--46.114.156.217 03:16, 8. Apr. 2023 (CEST)
Aber in den de.wikipedia.org Artikeln werden solche Personen als CovidIdioten dargestellt! Wo denn? Das Wort liefert keine Treffer. --46.78.8.226 12:20, 8. Apr. 2023 (CEST)
Und die, die auf der Hauptschule sind, verpassen 0. Ob Unterricht stattfindet oder nicht: Die lernen eh nix und verschwenden da nur ihre Zeit.
Warum gibt es diese Schule also? Weil die Eltern arbeiten müssen und ältere Geschwister zum Aufpassen nicht da sind. --2A02:908:424:9D60:1728:3390:1D6B:BA69 10:37, 8. Apr. 2023 (CEST)
Genaum Zum Glück mußte Brecht nicht auf seinen jüngeren Bruder aufpassen, sondern dürfte wenigstens die Volksschule besuchen... Dieser ungebildete Idiot. Und du? Einzelkind? -Ani--46.114.153.159 12:35, 8. Apr. 2023 (CEST)

Der Magier im Elysée

https://www.politico.eu/article/emmanuel-macron-china-america-pressure-interview/

He said “the great risk” Europe faces is that it “gets caught up in crises that are not ours, which prevents it from building its strategic autonomy,” [..] “Europeans cannot resolve the crisis in Ukraine; how can we credibly say on Taiwan, ‘watch out, if you do something wrong we will be there’? If you really want to increase tensions that’s the way to do it,” he said. [..] He also suggested Europe should reduce its dependence on the “extraterritoriality of the U.S. dollar,” a key policy objective of both Moscow and Beijing.
The quotes in this article were all actually said by the president, but some parts of the interview in which the president spoke even more frankly about Taiwan and Europe’s strategic autonomy were cut out by the Elysée.

Monsieur le Président, you made my day. --Agentjoerg (Diskussion) 15:07, 10. Apr. 2023 (CEST)

Die Zitate lesen sich wie realistische Einschätzungen. Und nun? --Wikiseidank (Diskussion) 19:07, 10. Apr. 2023 (CEST)
China-Politik: Scharfe Kritik an Emmanuel Macron nach Distanzierung von USA (msn.com)
mornwoken --2A0A:A541:A290:0:60EC:587C:E6AE:606F 19:49, 10. Apr. 2023 (CEST)
Gemeinsame Außen- und Sicherheitspolitik der EU. --Wikiseidank (Diskussion) 14:09, 11. Apr. 2023 (CEST)
Seit wann ist "Elysée" ein Synonym für "Elysée-Palast"? Oder was sonst ist damit gemeint? --Digamma (Diskussion) 10:09, 12. Apr. 2023 (CEST)

guter Artikel dazu: https://www.wiwo.de/politik/europa/china-und-die-eu-die-gelassenheit-mit-der-washington-auf-macron-reagiert-spricht-baende/29087506.html

[..] nicht falsch, vor einer zu großen Abhängigkeit Europas von den USA zu warnen. US-Präsident Joe Biden strebt – ähnlich wie sein Amtsvorgänger Donald Trump – eine direkte Konfrontationspolitik mit China an. [..] liegt nicht im Interesse der Europäer, allen voran der Deutschen übrigens, die mehr als jede Nation vom Handel mit China profitieren. [..] dass die Eskalation des Konflikts gerade Deutschland und seine Wirtschaft ganz erheblich treffen würde.

--Agentjoerg (Diskussion) 19:26, 11. Apr. 2023 (CEST)

Die weltpolitisch betrachtet vergleichsweise unwichtige Ukraine hat sich schon zur Söldnertruppe der ihrem nahenden Verlust der Stellung als führende Weltmacht verzweifelt zu entkommen versuchenden USA machen lassen. Die EU sollte nicht denselben Fehler machen. Entweder verfolgt die EU ebenso konsequent wie die USA eigene Interessen, oder sie verschwindet in der Bedeutungslosigkeit; was dann auch für die Ukraine eher blöd wäre, weil diese ohne massive Unterstützung durch die EU auf absehbare Zeit kein eigenständig funktionierender Staat werden kann. Die USA werden da auch nicht einspringen, die interessieren nur militärische Stützpunkte vorort inkl. des notwendigen Umfelds. Wenn dann Rußland irgendwann die Puste ausgeht, würde wahrscheinlich China dessen Platz einnehmen, kurz nachdem Taiwan abgearbeitet worden ist oder mglw. auch parallel dazu. Es wird höchste Zeit, endlich zu agieren, anstatt immer nur zu reagieren. --94.219.122.45 00:01, 12. Apr. 2023 (CEST)
Öhm, was schlägst du vor, sollen wir machen? Sollen wir schon mal Taiwan einnehmen? Den chinesischen Panzermarkt leerkaufen? Wenigstens eine Tunnel zum Pazifik ;) graben? --Hareinhardt (Diskussion) 09:55, 12. Apr. 2023 (CEST)
Wenn schon Tunnel, dann einmal quer durch die Mitte bitte. ein SmileysymbolVorlage:Smiley/Wartung/:d  Den Chinesen Panzer abzukaufen, würde denen bloß helfen, ihre aktuellen Zahlungsausfälle etlicher in Schuldknechtschaft stehender ärmerer Länder zu kompensieren – da wäre ich eher dagegen. ein SmileysymbolVorlage:Smiley/Wartung/:/  Taiwan einzunehmen wäre voll super, aber das müßten wir dann ganz dringend anders nennen, irgendwas mit Freundschaft und Bündnis und so. Wording ist heutzutage alles. Apropos Wording: Ist schon mal jemandem aufgefallen, daß der Scholz sich auffallend oft an Dieter Nuhr orientiert? --178.4.187.82 23:00, 12. Apr. 2023 (CEST) Ach, da war ja noch was: Als allererstes müssen wir uns fragen, was unsere Interessen sind, was wir erreichen wollen. Danach konkrete Ziele definieren, Strategien entwickeln und diese umsetzen. Dabei müßten wir aber bitte auch in den ganz großen Dimensionen, über Generationen hinweg, denken und handeln – nicht bloß bis zur nächsten Landtagswahl.
Ich bezweifele, dass wir Taiwan einnehmen müssten. Dessen Regierung ließe uns wahrscheinlich sofort herein und wäre über die zusätzlichen europäischen Soldaten erfreut. Oder wollt ihr Taiwan einnehmen, um es den Festlandchinesen zu übergeben? Dann wären wir wohl nicht nur mit großem Widerstand konfrontiert, sondern würden uns unsere bisherige Schutzmacht mit ihren vielen Atombomben zum Feinde machen, woran Macron schon zu arbeiten scheint. --2A0A:A541:7316:0:B55F:B2D1:AA76:2135 23:43, 13. Apr. 2023 (CEST)
Sehr gut, Du hast das Prinzip von Wording verstanden! Wir wollen Taiwan natürlich nicht einnehmen, sondern in Freundschaft als Bündnispartner unterstützen. (Jhy-Wey Shieh gefällt das.) Im Gegenzug hätten wir dann gerne, daß die hier bei uns nach all dem elendigen Hin und Her jetzt endlich eine Chipsfabrik bauen, damit wir unabhängiger von Päddington, ähhh, Puh, äh, She? werden. --94.219.5.189 02:04, 14. Apr. 2023 (CEST)
Erinnert stark an einen ehemaligen österreichischen Kanzler, war aber tatsächlich unser Pharao 2.0 aka Kaiser

Sprechen wir doch einmal über historische Themen! Was wisst ihr bei dieser Überschrift. Was fällt euch ein und was denkt ihr. --2A0A:A541:7316:0:B55F:B2D1:AA76:2135 23:00, 13. Apr. 2023 (CEST)

Ohne den Link angeklickt zu haben, würde ich sagen: Ein wichtiger Pharao des Mittleren Reichs (denn den Namen habe ich schon mal irgendwo gelesen, und wenn der unwichtig wäre, hätte ich das wohl kaum). Mal sehen, was ich denke, nach Lektüre des Artikels... --Geoz (Diskussion) 23:10, 13. Apr. 2023 (CEST) Tatsächlich ein wichtiger Pharao des Mittleren Reichs. Ich sollte mich bei Fernseh-Quiz-Sendungen bewerben :-) --Geoz (Diskussion) 23:17, 13. Apr. 2023 (CEST)
Ja, das waren noch Pharaonen. Gut, dass wir mal drüber gesprochen haben. --Expressis verbis (Diskussion) 23:39, 13. Apr. 2023 (CEST)
Sind wir eigentlich inzwischen schon im post-postheroischen Zeitalter angekommen? Die Sehnsucht nach einem starken Führer wächst AFAICS wieder. --178.4.187.82 00:58, 14. Apr. 2023 (CEST)

Kinderlosenzuschlag

ich habe gelesen man muss selbst seiner Pflegeversicherung mitteilen wenn man Kinder hat hier stellt sich die Frage reicht das also wirklich nicht kindergeld zu beziehen um diese Abgabe nicht zu bezahlen?


Wenn das bloße kindergeldzahlen nicht ausreicht das eine Behörde die andere Behörde von der Existenz einer Elternschaft informiert kann das dann sein dass man mutmaßlich in der Vergangenheit diese Abgabe bezahlt hat? Kriegt man das wieder?


Warum fängt diese Abgabe oder diese Zuschlag erst mit dem 23 lebensjahr an wenn es doch Mädchen gibt die mit 14 Jahren schon ordnungsgemäß schwanger sind und Kinder haben wer hat dieses Alter auf 23 hochgesetzt was hat man sich dabei gedacht? Manch eine Studierende hat mir 23 vllt noch nicht mal das erste Mal gearbeitet (Lehramt, Jurastudent... Medizinstudent...) und hat schon diese Abgabe am Hals? Mit 18 diese Abgabe einführen hätte doch auch niemanden gestört, neben der Ausbildung kann man doch nebenbei ein Kind gebären. Ja gut ironie ist hier enthalten.

Sobald das Kind 18 ist, ordnungsgemäß von zu Hause rausgeschmissen wurde, zahlt man dann wieder kinderlosenzuschlag oder gilt, einmal Kind, abzugfrei bis ans Lebensende? Auch wenn das Kind verstirbt mit 3 Jahren, bleibt man bezugsfrei oder geht dann das von vorne los? --Deelböge (Diskussion) 18:21, 11. Apr. 2023 (CEST)

Neben einer Altersgrenze, ab der ein Kinderlosenzuschlag erhoben wird, muss man ja zunächst Mitglied der Pflegeversicherung werden. Wer Mitglied wird, ist in den §§ 20 ff SGB 11 geregelt. Der Nachweis der Elterneigenschaft ist gegenüber der die Beiträge abführenden Stelle zu erbringen, meist also dem Arbeitgeber. Später dann auch zB ggü der Rentenversicherung. Könnte man sicher auch bei der Kindergeldkasse erfragen, am besten automatisch. Aber das hat natürlich auch offensichtlichen Tücken. Und weil niemand den Eindruck erwecken möchte, dass der Bürger gläsern ist, gibt's den Weg eben nicht. (Tats. ist's der Datenschutz, der solche Verknüpfungen verhindert, was auch gut so ist.) Und Eltern bleiben Eltern, auch, wenn das Kind verstorben ist. --80.171.160.231 18:57, 11. Apr. 2023 (CEST)

Lustig finde ich ja, dass der Kinderlosenzuschlag einkommensabhängig ist, aus sozialen Gründen, Kindergeld aber nicht, aus sozialen Gründen. Und niemand merkt, dass das total unlogisch ist. Denn ob man Eltern Geld gibt oder Nichteltern Geld wegnimmt, ist grundsätzlich dasselbe... --Hüttentom (Diskussion) 19:03, 11. Apr. 2023 (CEST)

Kinderlose erhalten allerdings kein Kindergeld. Und der Kinderlosenzuschlag muss nur von den Mitgliedern der PV entrichtet werden, die kinderlos sind, unabhängig von der Höhe des Einkommens. --80.171.160.231 19:26, 11. Apr. 2023 (CEST)
ich verstehe nicht warum welche extra erwähnt wird wer extra pflegeversicherungspflichtig ist.. das war doch mal eine pflichtversicherung für jeden erst im Jahr 2020 irgendwie hat das Jobcenter aufgehört für mich in die rentenkasse einzuzahlen und wahrscheinlich auch in die Pflegeversicherung einzahlen aber bis 2020 habe wohl auch ich Bezüge aktiv und auch passiv bezahlt. --Deelböge (Diskussion) 22:44, 11. Apr. 2023 (CEST)
Das sind wohl Gedankengänge, die man nur mit einer bestimmten politischen Gesinnung nachvollziehen kann. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 23:54, 11. Apr. 2023 (CEST)
ich verstehe nicht genau warum eine politische Gesinnung notwendig ist wenn man interessiert ist an 14-jährigen Schwangeren Mädchen bzw interessiert ist an der Vermeidung von solchen 14-jährigen Schwangeren Mädchen sowas ist doch eher etwas religiöses das hat einen religiösen Hintergrund genauso kann das auch einen religiösen Hintergrund haben warum jemand mit 23 Jahren z.b keine Kinder hat weil er kann in diesem Alter noch jungfröhlich sein und aufgrund von seiner Jungfräulichkeit auch noch unverheiratet sein. Zum Beispiel er Amokläufer der in deelböge Hamburg geschossen hat, war wohl jungfräulich, kinderlos, ehelos. Warum er also ab seinem 23 lebensjahr diesen Zuschlag bezahlt hat hat keinen politischen Grund sondern einen religiösen. Von einer Sekte die von der Politik geduldet wird und das ist vielleicht das einzige wo diese Politik erwähnt werden kann. Dass man gar nicht prüft, was man da zugelassen hat. Wohltätigkeit gibt's dort nicht. und es ist auch nichts wohltätiges für die Gesellschaft wenn eine Religion bzw in diesem Fall eine widerliche Sekte in das persönliche Sexualleben und in das persönliche Ehe leben und in das persönliche Recht sich frei zu entscheiden und frei zu entfalten und Kinder zu zeugen das Recht auf Kinder zu zeugen - REINREDET! --Deelböge (Diskussion) 05:11, 14. Apr. 2023 (CEST)
????? Was soll das denn jetzt bedeuten? Kinderlosigkeit ist etwas Religiöses????? Gut, für manche tatsächlich. (Diese militant Kinderlosen beschimpfen dann Eltern, fordern Unterstützung für Kinderlose und fühlen sich diskriminiert, wenn Menschen sie nicht verstehen können.) --2A0A:A541:7316:0:6CF6:B94E:5802:D266 16:56, 14. Apr. 2023 (CEST)
Kindergeld ist einkommensabhängig, aber nicht aus sozialen, sondern eher aus a-sozialen Gründen und versteckt sich dann unter der Bezeichnung Kinderfreibetrag. --31.17.253.125 10:59, 13. Apr. 2023 (CEST)

Ist das so beschlossen oder ein Gesetz? Das man als Kinderloser ab einem Alter von 23 Jahren einen Kinderlosenzuschlag zahlen muss? Dann hätte man eher 25 als Alter festsetzen sollen. Da fliegt man ja aus der Familienversicherung und ab dann bekommt man kein Kindergeld mehr. Würde doch super passen. Vom Kindergeldempfänger zum Kindergeldzahler. Gleitender Übergang. Ist natürlich für Studis schon immer eine Belastung. Muss man schon sehen, dass Studium mit 25 zu beenden. Grundsätzlich finde ich auch, wenn Kinderlose Geld für Kinder zahlen, sollten sie auch ein Mitspracherecht bei der Erziehung haben. --Christian140 (Diskussion) 09:46, 12. Apr. 2023 (CEST)

Was soll der Kinderlosenzuschlag denn mit dem Kindergeld zu tun haben? Es geht um gesellschaftliche Solidarität, weil Kinderlose Leistungen der Pflegeversicherung beanspruchen wie Eltern, eventuell sogar mehr, weil Kinder meist einen Teil der Pflege übernehmen, ihnen aber keine Kinder gegenüber stehen, die selbst einzahlen und somit zur weiteren Finanzierung beitragen oder sogar selbst pflegen. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 14:48, 12. Apr. 2023 (CEST)
Die Studis laufen bis zum 25. Geburtstag meistens beitragsfrei bei der KV und PV in der Familienversicherung mit. Die Privatversicherten natürlich nicht. Ansonsten ist doch oben alles verlinkt, nur lesen musst du schon selbst. Und mit dem Kindergeld hat die PV gar nichts zu tun, da hat der Grünfink Recht. --77.3.66.61 18:51, 12. Apr. 2023 (CEST)
Hat er nicht, aber egal. Daniel Kahneman hat ein populäres Buch geschrieben, in dem er sich u.a. darüber wundert, dass viele Leute das nicht sehen. --Hüttentom (Diskussion) 21:42, 12. Apr. 2023 (CEST)
Du solltest dich mit der Historie des Kindergeldes beschäftigen, statt alten Leuten nachzuplappern. --2A02:3030:81D:45A5:32E4:14E4:772D:4CEB 06:50, 13. Apr. 2023 (CEST)

Bald Cannabis-Clubs in Deutschland!

Laut Bundesgesundheitsminister Lauterbach soll künftig durch Cannabis Clubs ein legaler Konsum mit besserem Jugendschutz ermöglicht werden. Konkret soll es sich um "nicht-gewinnorientierte" Vereine mit maximal 500 Mitgliedern handeln, welche Cannabis zu Genusszwecken anbauen und nur an Mitglieder für den Eigenkonsum abgeben dürfen. Maximal dürfen dann pro Club-Mitglied 25 Gramm Cannabis pro Tag und maximal 50 Gramm pro Monat abgegeben werden. Unter 21-Jährige sollen maximal 30 Gramm pro Monat bekommen, zudem soll für sie eine Obergrenze beim Wirkstoffgehalt festgelegt werden. Auch sollen künftig maximal drei "weibliche blühende Pflanzen" im Eigenanbau erlaubt sein. Das klingt schon mal alles ziemlich kompliziert und schon die Kontrolle dieser Bestimmungen dürfte sehr aufwendig sein. Und wird eine Mitgliedschaft in einem solchen Club denn überhaupt attraktiv sein? Das Gras darf in den Vereinsräumen ja nicht konsumiert werden. --Flotillenapotheker (Diskussion) 13:51, 12. Apr. 2023 (CEST)

Jeder halbwegs realistische Vorschlag ist eine Annäherung an eine praktikable Lösung. Insofern absolut begrüßenswert. Aber, da ist noch Luft nach oben. Schade dass das nicht mehr in meine aktive Zeit fällt. -Ani--46.114.152.241 14:00, 12. Apr. 2023 (CEST)
Für mich klingt es, als ob eine weniger komplizierte Lösung möglich sein müsste. 3 Pflanzen klingt nach einer komischen Regel. Gibt es wirklich so wenig Variation im Ertrag? Sonderregeln für Menschen U21 (die sich aber natürlich literweise Wodka genehmigen dürfen, wenn ihre Monatsration aufgebraucht ist), ein komisches Vereinskonstrukt, aber anscheinend keine legale Möglichkeit, die Droge auszuprobieren. Ich finde die heutige Situation absurd, in der sich die Polizei Augen, Ohren und Nase zuhält, weil sie sonst zu nichts mehr kommt. Wollen wir in Zukunft wirklich Ressourcen investieren, um Menschen zu verfolgen, die 4 winzige Pflanzen haben oder ihre Ration an einen Freund abtreten? --Carlos-X 15:59, 12. Apr. 2023 (CEST)
Da wird es wahrscheinlich dann eine geduldete Grauzone geben in der entsprechend konsumiert wird - falls es nicht schon vorher geändert wird, wird es dann eben hinterher angepaßt. -Ani--46.114.152.241 16:06, 12. Apr. 2023 (CEST)
Grauzonen haben wir heute schon, dafür brauchen wir keine neuen Gesetze. Ich denke aber, wir sollten versuchen, die Anzahl der Gesetze zu verringern, die von einem großen Teil der Bevölkerung ignoriert werden. Bei einigen Gesetzen ist das nicht möglich, bei der Drogengesetzgebung sollte es aber möglich sein, einen Großteil aus der Illegalität bzw. aus irgendwelchen Grauzonen herauszuholen. --Carlos-X 17:16, 12. Apr. 2023 (CEST)
Offenbar steht vor allem das EU-Recht sowie das Schengen-Abkommen einer wirklichen Cannabis-Legalisierung in Deutschland rechtlich entgegen. --Flotillenapotheker (Diskussion) 19:09, 12. Apr. 2023 (CEST)
Wodkakonsum gehört erst recht verboten. Sieht man ja an Russland, wohin sowas führt. --95.208.204.228 22:20, 12. Apr. 2023 (CEST)
Ich habe vor 40 Jahren hin und wieder was geraucht. Die wirklich tollen Momente waren aber eher selten. Und es war auch nur dann gut, wenn man sowieso gut drauf war. --2001:9E8:A52E:C500:8C5E:184A:5512:1DAA 17:46, 12. Apr. 2023 (CEST)
Warum nimmt man so'n Zeug? --2A0A:A541:7316:0:892B:915D:4DF0:4033 16:50, 13. Apr. 2023 (CEST)
Warum hört man freiwillig Santiano? --104.151.62.50 18:39, 13. Apr. 2023 (CEST)
Wie kann man solche Musik mit Geige(n), Flöte(n), Akkordeon, akustischer Gitarre oder auch Dudelsack/Uilleann Pipes nicht generell lieben? Wie kann man freiwillig irgendwelchen Techno-Drogenkram mögen? --2A0A:A541:7316:0:892B:915D:4DF0:4033 18:59, 13. Apr. 2023 (CEST)

Sind das nicht praktisch Raucherclubs oder werden andere Formen der Einnahme ermöglicht? (nicht signierter Beitrag von 2A02:908:424:9D60:5D08:2AD7:1469:49BF (Diskussion) 13:27, 13. Apr. 2023 (CEST))

Konsumieren darf man dort nach Planung nichts. --2A02:3030:81D:45A5:32E4:14E4:772D:4CEB 16:25, 13. Apr. 2023 (CEST)
Und woher bekommen die Clubs ihr Cannabis? Die müssten doch pro Mitglied und Jahr 600g vorhalten. --Expressis verbis (Diskussion) 18:35, 13. Apr. 2023 (CEST)

Die Formulierung „Jetzt soll durch Cannabis Clubs ein legaler Konsum mit besserem Jugendschutz kommen“ ist eigentlich irreführend, denn in Deutschland ist und war der Drogenkonsum nie illegal, egal, um welche Droge es sich handelt. Nur der Besitz, Anbau, Handel etc. ist strafbar. --Olivenmus (Diskussion) 21:44, 14. Apr. 2023 (CEST)

Wer hat's gesagt?

  • Diese Menschen sind "Müll".
  • "Säuberung" und "Entnazifizierung" der Krimm
  • Der Statthalter ist "krank". "Es wäre falsch, die Äußerungen kranker Leute ernst zu nehmen. Man muß sie heilen, und darum kümmert sich gerade auch unser Militär."

--178.4.187.82 00:35, 13. Apr. 2023 (CEST)

A: Ich. Jeden Tag, in den verschiedensten Zusammenhängen. B: Jeder, der halbwegs klar denken kann und der Meinung ist, dass vergleichbare Taten und Regimes (ich täte immer "Regime" sagen, also mit dem deutschen Plural-e) vergleichbar behandelt werden müssen. Unter anderem der ukrainische Plan für die Krim, dessen Realisierung nach aktueller Lage so wahrscheinlich ist wie es die Umsetzung des Morgenthau-Plans war. C: Der Russe!!!! --2A0A:A541:7316:0:892B:915D:4DF0:4033 02:47, 13. Apr. 2023 (CEST)
Sowas sagen Leute, die ihre erklärten oder tatsächlichen Feinde zu entmenschlichen versuchen, um somit jegliche Schandtat rechtfertigen wollen. Dumm sowas! --78.48.5.128 11:29, 13. Apr. 2023 (CEST)
Manche haben es sich aber verdient. --2A0A:A541:7316:0:892B:915D:4DF0:4033 16:39, 13. Apr. 2023 (CEST)
Wer entscheidet das? Der, der das ausspricht kann das nicht, der macht sich mit den Behauptungen nur selbst schuldig. --78.48.5.128 16:56, 13. Apr. 2023 (CEST)
Mit A, B und C meinte ich übrigens die oben genannten Punkte. --2A0A:A541:7316:0:892B:915D:4DF0:4033 17:35, 13. Apr. 2023 (CEST)
Die Entnazifizierung der Krim war doch 1944, nachdem man die deutschen Besatzer besiegt hatte? Waren die USA, Frankreich und England eigentlich sauer, dass die Deutschen die Krim überfallen haben? --2001:9E8:A520:E400:7788:915C:1FA3:F7CA 16:30, 14. Apr. 2023 (CEST)

Service: https://www.tagesschau.de/ausland/europa/plan-befreiung-krim-101.html -Ani--46.114.157.122 17:31, 13. Apr. 2023 (CEST)

Die wichtige Einstellung findet ihr/man nicht.

Kennt ihr das? Ich versuche, eine Browsereinstellung bei Microsoft Edge wiederzufinden (die zu Seiten im IE, ob sie automatisch auf den Edge weitergeleitet werden, oder eben nicht), aber es gelingt mir nicht. Letztes Jahr habe ich die Einstellung noch benutzt und geändert/ändern können. --2A0A:A541:7316:0:892B:915D:4DF0:4033 19:27, 13. Apr. 2023 (CEST)

nee kenn ich nicht. ich habe - jemandem sei's gedankt - Ubuntu. --2001:9E8:A520:E400:7788:915C:1FA3:F7CA 16:30, 14. Apr. 2023 (CEST)

RB-Hasser gewalttätig und menschenverachtend

Sind die Hasser von RB Leipzig im Grunde genommen gewalttätig und auch menschenverachtend?

Habe ein Musikvideo entdeckt, wo ein Fan von RB Leipzig (schreibe mal bewusst „Fan“, obwohl sie von vielen sog. „Traditionalisten“ nicht so gesehen werden) entführt, an einen Stuhl gebunden und vermutlich malträtiert wird. Habe das Musikvideo nicht ganz gesehen, da mir das, was dort gezeigt wird, einfach ekelerregend ist. Hier mal der Link dazu: https://www.youtube.com/watch?v=mbJoDD7uTYs

An und für sich mag ich selbst RB Leipzig nicht, doch niemals würde ich auf die Idee kommen, sie zu diskriminieren oder sie wie Unmenschen zu behandeln. Und schon gar nicht würde ich ein Kind, welches RB Leipzig für sich als Lieblingsverein entdeckt hat (vielleicht nach 2009 geboren), abschätzig behandeln. Sorry, bin echt in Rage, dass man wegen FUSSBALL so geisteskrank sein kann --Fußballfan240395 (Diskussion) 16:58, 14. Apr. 2023 (CEST)

Ich kann Dir da nur voll zustimmen. Fußball interessiert mich nicht die Bohne (andere Sportarten durchaus). Vielleicht hat mein Desinteresse mindestens zum Teil seinen Ursprung auch in solchen Auswüchsen. Das Video schaue ich mir nicht an. Ich weiß auch so, dass es kranken Scheiß gibt. --78.48.93.3 17:47, 14. Apr. 2023 (CEST)
Ich habe das weiter oben schon mal angesprochen. Ein gewisses Maß an Hass scheint beim Fußball für viele dazuzugehören. Das Grölen von "A****loch" bei jeder Vorstellung eines Heimspielers durch die Auswärtsfans ist ein festes Ritual. Den Klassiker "BVB H****söhne" hört man jedes Wochenende. Wäre das Ziel vom Lied "Die Scheiße vom Dom" kein Fußballverein, dann wäre es ein Fall für den Staatsanwalt. "Tod und Hass dem BTSV" hört man in Hannover jede Woche und vergleichbare Sprüche und Lieder gibt es in jedem Stadion. Für 99 % der Fans sind das alles Rituale und nach dem Spiel gibt man den Fans des ach so verhassten Gegners in der Kneipe ein Bier aus. Muss das so? Ich weiß es nicht – aber so schnell wird man die Fankultur nicht ändern können, schon gar nicht von oben. In dem von dir verlinkten Video kommt dann die Musikkultur, in diesem Fall die RAP-Kultur dazu, die auch oft mit maßlosen Übertreibungen arbeitet. Nimmt man die Texte von K.I.Z ernst, dann müsste man die sofort einsperren. Auch die Texte vieler Punkbands kann man als ziemlich unmissverständliche Aufforderung zum Mord interpretieren. Das echte Problem beginnt dort, wo irgendwer das ganze ernst nimmt und wirklich gewalttätig wird. --Carlos-X 18:13, 14. Apr. 2023 (CEST)

Nach meiner Beobachtung unterscheiden sich da viele sog. Fans nicht untereinander. Daher könnte man wohl ohne weiteres schreiben: „Sind die Hasser von irgend ein Fußballverein im Grunde genommen gewalttätig und auch menschenverachtend?“ --Elrond (Diskussion) 20:16, 14. Apr. 2023 (CEST)

@Carlos-X: Mir ist bekannt, was Du geschrieben hast. Ich war nur so in Rage, dass ich das mal thematisieren musste. Und in diesem Fall geht es um einen Fußballverein (oder nur „Fußballmannschaft“), welches in der ganzen Republik verhasst ist. --Fußballfan240395 (Diskussion) 21:01, 14. Apr. 2023 (CEST) Nachtrag: Geht mir um die Szenen im Video und nicht unbedingt um den Text. --Fußballfan240395 (Diskussion) 21:02, 14. Apr. 2023 (CEST)

Der Videostil ist allerdings nicht untypisch für die Musikrichtung. Schau dir "Ein Affe und ein Pferd" von K.I.Z oder "Lass die Affen aus'm Zoo" von Haftbefehl. Beide Videos kann man als noch schlimmer ansehen, nur ist der "Feind" nicht so klar definiert. --Carlos-X 21:18, 14. Apr. 2023 (CEST)

"Affäre" der verstorbenen Schweizer Politikerin Kopp von 1989

So wie sich das in ihrem Artikel liest, wurde Frau Kopp damals vergleichsweise unfair von dem Medien behandelt. --175.176.88.57 09:28, 15. Apr. 2023 (CEST)

Welcher Artikel? Kennst verlinken? --Wikiseidank (Diskussion) 09:38, 15. Apr. 2023 (CEST)
Vermutlich Elisabeth_Kopp#Der_«Kopp-Skandal». --95.208.204.228 10:55, 15. Apr. 2023 (CEST)
Was dir als Kontext wahrscheinlich unbekannt ist, verehrte philippinische IP, ist das Verhalten ihres Ehemannes (vgl. "Füdlitätsch-Affäre"), der seine Anwaltsassistentinnen nicht nur für Schreibarbeiten einsetzte. Und die Empörung hallte auch noch darüber nach, dass die Partei von E.K. die Wahl der als ersten Bundesrätin vorgesehenen L.U. verhindert hatte, weil falsche Partei. Nicht nur in den Medien, sondern v.a. im Volk. --81.62.197.186 12:19, 15. Apr. 2023 (CEST)
Kann man aber beides nicht Frau Kopp persönlich anlasten. --2003:E5:B711:A615:9DE4:8EF2:59D2:798B 14:11, 15. Apr. 2023 (CEST)
Na ja, sie hat den Mann und das Parteibuch behalten. Das waren ihre persönlichen Entscheidungen. Viel interessanter ist aber die Frage, was die sich hier einbringenden philippinischen und deutschen IP mit "Füdlitätsch" anfangen können. --Hüttentom (Diskussion) 21:22, 15. Apr. 2023 (CEST)
Gute Frage, aber Google ist mein Freund. Sowohl die Füdlitätsch-Affäre als auch die Umstände von Kopps Wahl zur Bundesrätin waren 1989 schon ca. 5 Jahre lang bekannt gewesen. Grund für einen Rücktritt können sie also eigentlich nicht gewesen sein. Aber vielleicht hat es deshalb Ressentiments gegeben, die die spätere "unfaire" Medienberichterstattung befeuerten. --2003:E5:B711:A615:68A6:FC90:A26C:D52B 00:49, 16. Apr. 2023 (CEST)

Klimaneutrale Atomkraft und alternative Fakten

Wieso wird eigentlich ständig von der „klimaneutralen“ Atomkraft geredet und geschrieben, obwohl doch jedem mit einem halbwegs funktionsfähigen Gehirn klar sein müsste, dass es nicht ansatzweise klimaneutral ist, Uran abzubauen und um die halbe Welt zu befördern, um hier Wasserturbinen anzutreiben. ([7], [8], [9], [10]). Wenn jemand den Klimawandel leugnet, wird – zurecht – medial widersprochen. Aber wenn die Atomlobby und ihr parlamentarischer Arm alternative Fakten wie die angebliche Klimaneutralität der Atomkraft verbreitet, wird dies überwiegend ungeprüft wiedergegeben und zum Teil sogar übernommen. Warum gibt es keinen Aufschrei wegen dieser Falschinformationen und Lügen? --2A02:8071:8180:6A40:AC90:86DB:12E9:BC3C 22:28, 14. Apr. 2023 (CEST)

"Klimaneutral" ist natürlich falsch - das gilt aber auch für Wind, Sonne und Wasser. In unserer Liste entstehen aber auch bei der Worst-Case-Schätzung weniger als 15 % im Vergleich zur niedrigsten Schätzung bei der Kohle. Der Median liegt unterhalb des Wertes von Sonne und Wind. Auch dort bleibt der Aufschrei allerdings aus. --Carlos-X 23:08, 14. Apr. 2023 (CEST)
"Klimaneutral" ist natürlich richtig. Wir haben 1984: "Krieg ist Frieden - Freiheit ist Sklaverei - Unwissenheit ist Stärke" Wer für Klima"schutz" ist, ist nicht automatisch für Umwelt oder Ressourcenschonung oder gerechte Verteilung von Ressourcen oder Gesundheit oder Natürlichkeit. --Wikiseidank (Diskussion) 09:36, 15. Apr. 2023 (CEST)
Wobei dieser Aspekt eine Art Rosinenpickerei ist, denn Risiko ist (Wahrscheinlichkeit des Ereignisses * Größe des Schadens des Ereignisses) und da hat, selbst wenn die Kernkraft überhaupt kein CO2 ausstoßen würde (was sie ja nun Mal doch tut) eine schlechte Bewertung. Das betrifft aber erst mal nur den Betrieb. Bei der Gewinnung der Erze, der Anreicherung und erst recht bei der Endlagerung, die ja trotz vielfach anderer Beteuerung noch immer nicht geklärt ist, tun sich Risiken auf, die in keiner Weise abschätzbar und somit auch kaum bewertbar sind. Da sind die Regenerativen mittel- und langfristig bei weitem günstiger, in jeder Hinsicht. Und je länger ein jeweiliges Solarmodul oder Windrad läuft, desto günstiger wird es für die regenerativen Technologien. Und wenn jetzt das Argument kommt, es dauere viel zu lange bis die regenerativen Technologien genug Energie liefern würden, der möge nach Frankreich blicken, wo seit 15 oder gar 20 Jahren ein Prototyp eines neuen Kraftwerktyps gebaut wird. Ein Ende bzw. eine Fertigstellung ist nicht abzusehen und die Kosten explodieren fröhlich weiter. In dieser Zeit hätte für dieses Geld ein Vielfaches der projektierten Leistung in Wind und Solar gebaut werden können. In Frankreich laufen momentan rund 40 - 50 Kernreaktoren (wenn sie denn laufen, denn im letzten Sommer mussten viele mangels Kühlwasser abgefahren werden), die aber in absehbarer Zeit (bis 2050) vom Netz müssen. Bis dahin sollen sechs (in Zahlen 6) Reaktoren des neuen Typs gebaut werden, die zusammen nur grob 20 % der momentanen Leistung erbringen werden, wenn sie denn überhaupt gebaut werden können. Stellt sich die spannende Frage, woher dann die (restliche) Leistung kommen soll. Wie auch immer, die Kernkraft ist ein Auslaufmodel und an den regenerativen führt kein Weg vorbei, auch wenn konservative Stimmen wie Merz und Spahn das nicht wahr haben wollen, weil es nicht in ihre Ideologie passt, dass diese linksgrünen Spinner am Ende doch recht haben. Lieber fahren wir die Karre so richtig tief in den Dreck, als das zuzugeben. --Elrond (Diskussion) 10:24, 15. Apr. 2023 (CEST)
+1 Frankreich mit seinen 50 Atomkraftwerken hat im letzten Jahr große Mengen Strom aus Deutschland importiert, der hier u.a. mit Kohlekraftwerken produziert wird. Man braucht also eigentlich für Atomkraftwerke auch immer Backup-Kohlekraftwerke. --Optimum (Diskussion) 11:28, 15. Apr. 2023 (CEST)
Um genau zu sein: 2022 hat Frankreich erstmals in den letzten 42 Jahren netto Strom importiert. Laut Statista wegen einer coronabedingten Häufung von Wartungsarbeiten. Vermutlich wird es 2023 ff. eher wie in den 41 Jahren davor einen positiven Nettoexport geben. --2003:E5:B711:A615:9DE4:8EF2:59D2:798B 14:03, 15. Apr. 2023 (CEST)
Frankreich hat den Strom importiert... UND Deutschland musste noch dafür bezahlen. --2A02:908:424:9D60:D73:67DF:90F7:B7DD 15:03, 15. Apr. 2023 (CEST)
Ich kann mir gut vorstellen, dass Deutschland auch mal zahlen musste. Aber ein Dauerzustand beim Stromexport war und ist das wohl eher nicht: Deutschland muss Strom ins Ausland verscherbeln – und macht Milliardenverluste klingt zwar erstmal so, aber wenn mans liest wirds weniger dramatisch und das Problem ist wohl schlicht fehlende (Leitungs-)Infrastruktur in Deutschland ...Sicherlich Post 15:34, 15. Apr. 2023 (CEST)
Der mdr sagt: 2022 hat Deutschland "69 Stunden davon haben wir 2022 Strom ins Ausland verschenkt" - ein jahr hat 8.760h und dann steht da noch "Im Mittel verschenken wir keinen Strom, sondern machen eigentlich einen riesigen Reibach" ...Sicherlich Post 15:40, 15. Apr. 2023 (CEST)
Ich nehme an, das gilt für die deutschen Stromerzeuger. Bezahlt haben aber die Verbraucher, weil die französische Nachfrage dank dem Merit-Order-Prinzip auch zu hohen Strompreisen für deutsche Verbraucher geführt hat. --Digamma (Diskussion) 21:26, 15. Apr. 2023 (CEST)
Auch in F baut man EE aus. Bis 2050 ist noch Luft. Wir wollen ja bis 2030 80% EE haben (Speicher? Backup?). F hat durch die KKWs mehr Zeit für den EE-Ausbau und verschlimmert derweil nicht mit fossilen Brückentechnologien des globale GHG-Problem. -- Nasir Wos? 23:55, 15. Apr. 2023 (CEST)
Wenn ich Atomkraft klimaneutral bei Google eingebe, sind mindestens die ersten 10 Treffer (weiter habe ich nicht geschaut) sämtlich solche, die diese Behauptung in Frage stellen. Von "überwiegend ungeprüft wiedergegeben" kann also wohl kaum die Rede sein. Aber man kann wohl sagen, dass Atomkraftwerke deutlich näher als Gas-, Öl- oder Kohlekraftwerke an der Klimaneutralität liegen. Insbesondere auch, wenn es sich um bereits vorhandene AKWs handelt. Unser Artikel schreibt übrigens: Die Werbeaussage „klimaneutral“ ist weder durch europäisches noch deutsches Recht definiert. --2003:E5:B711:A615:7412:3858:553D:80CD 23:13, 14. Apr. 2023 (CEST)
Der Mensch an sich ist ja schon nicht klimaneutral. Jeder Pups ist schon schädlich. Bei einem ist das egal, aber 8 Milliarden haben da schon eine Wirkung. --2001:9E8:A520:E400:7788:915C:1FA3:F7CA 23:35, 14. Apr. 2023 (CEST)
Liebe IP. 1 kg Uran setzt bei der Kernspaltung soviel Energie frei, wie die Verbrennung von 3.000.000 kg Steinkohle. Ja, man muss es für Reaktoren aufbereiten/anreichern und deshalb muss man für dieses eine kg 10 kg Uranerz abbauen. Die notwendige Menge, die da abgebaut werden muss ist also (verglichen mit Kohle oder Gas) verflixt klein und damit kann man den Abbau und das dort entstehende CO2 vernachlässigen. Du kannst in Spezifische Kohlendioxid-Emission#Spezifische_Kohlendioxid-Emission_bei_verschiedenen_Stromerzeugungsarten nachlesen, die Zahlen stammen aus Einzelnachweis 1 (IPCC = Weltklimarat). --Wurgl (Diskussion) 10:34, 15. Apr. 2023 (CEST)
Hallo Wurg, wie kommst Du auf diese Zahlen „1 kg Uran setzt bei der Kernspaltung soviel Energie frei, wie die Verbrennung von 3.000.000 kg Steinkohle“ Welche Uran meinst Du? Natururan, oder reines 235U? Und wie ich weiter oben schon ausführte, ist das CO2 nur ein Aspekt der Kernkraft, andere wiegen da deutlich schwerer und zuungunsten der Kernkraft. Und dass Frankreich letzten Sommer trotz zig Kernkraftwerken in D massiv Strom hat kaufen müssen (aus Kohle und regenerativen Quellen) ist Dir auch bekannt? Und die Gründe dafür hast Du verstanden? --Elrond (Diskussion) 12:55, 15. Apr. 2023 (CEST)
Nachdem ich danach schrubte, dass es aufbereitet werden muss, sollte es klar sein. Es geht um das Uran in einem Brennstab.
Und zum anderen: ja und? Weil Kernkraft so unglaublich unbrauchbar ist, steigt Polen jetzt ein, hat Finnland neue gebaut, die Niederlande bauen neue Dinger. Aber nur wir Deutschen wissen um die Unbrauchbarkeit … alles Geisterfahrer? --Wurgl (Diskussion) 14:07, 15. Apr. 2023 (CEST)
Was hast du gegen Geisterfahrer? Hauptsache, sie fahren ein Elektroauto. Nur benzinschluckende Fossilautisten sind gefährlich.;) --2003:E5:B711:A615:9DE4:8EF2:59D2:798B 14:18, 15. Apr. 2023 (CEST)
Bei diesem ganzen "Einstieg" frag ich mich im Hinblick auf Kernkraftwerk Flamanville#Neubau Block 3 wann die fertig werden wollen. 🤔
und bei "Atomstrom ist so billig" ist auch ein Blick nach Flamanville interessant - von 3,3Mrd. auf 13,1 Mrd; mehr als vervierfacht. Und das in einem Land welches sich mit Atomstrom sehr gut auskennen sollte.
Im Sommer werden die Dinger dann wegen Wassermangel ausgeschaltet; hmm!?! Also baut man Speicher für Solarstrom in der Nacht und für Atomstrom im Sommer? ;o) ...Sicherlich Post 15:31, 15. Apr. 2023 (CEST)
Dann lies bitte noch einmal genau in Deinen Quellen, denn dieser Wert ist ein theoretischer(!) Wert für reines 235U. Der wird gerne verlautbart, wenn man den Segen und die Klimagüte der Kernkraft hervorheben möchte. Das wäre aber waffenfähiges Material und der Reaktor ginge ziemlich schnell in die Luft. In Brennstäben werden gute 3 % davon verwendet. Also kommen wir von den 3000 t runter auf rund 100 t. Gefördert werden müssen für ein kg 235U rund 130 - 140 kg Natururan. Das muss dann wiederum angereichert werden. Aus diesem kg 235U entstehen wiederum rund 1 kg mehr oder weniger hochradioaktiver Spaltprodukte, die ab einer gewissen Konzentration den Spaltprozess behindern, weil sie selber die entstehenden Neutronen absorbieren. Was wiederum bedeutet, dass nicht alles 235U zur Energieerzeugung genutzt werden kann. Dazu müsste es in einem recht aufwändigen Prozess (Wiederaufarbeitung) das 235U aus den Brennstäben extrahiert werden, was großtechnisch nicht gemacht wird, weil es sich nicht lohnen würde. Was mit den ausgebrannten Brennelementen bzw. den Spaltprodukten passiert, ist auch nach 60 Jahren intensiver, zumeist von öffentlichen Stellen bezahlter Forschung immer noch nicht klar, auch wenn Finnland gegenwärtig meldet, es hätte einen sicheren Endlagerplatz gefunden. Das war die Asse auch Mal, die wird aber momentan mit Steuergeldern wieder leergeräumt, weil die Gesteine doch nicht das taten, was die (von den Kernkraftbefürwortern bezahlten) Geologen verlangten, nämlich langzeitstabil zu sein und nienimmernicht Wasser eindringen zu lassen. Die Industrie, die dort zu sehr günstigen Konditionen (auch steuersubventioniert) ihren Müll hat ablagern können, zahlt für diese Sanierung keinen Cent, da haben sie ausreichend clevere Verträge mit dem Staat Deutschland abgeschlossen. Wie die Granite der Finnen reagieren werden wird sich zeigen, auch da haben unabhängige Geologen ihre Bedenken geäußert, es wurde aber auf die Geologen gehört, die man selber bezahlt hat. Wir werden sehen. --Elrond (Diskussion) 18:24, 15. Apr. 2023 (CEST)
Einer meiner Kommilitonen hat tatsächlich eine Weile in Gorleben gearbeitet. Wenn ich ihm glauben darf (und das tue ich), hat es nie jemanden interessiert, was die Geologen sagen. Die Bewertung des Lagers war immer und ausschließlich eine politische Entscheidung. --Geoz (Diskussion) 19:28, 15. Apr. 2023 (CEST)
Es wird also wieder die Grenzregion treffen. Fragt sich nur welche. --Digamma (Diskussion) 21:27, 15. Apr. 2023 (CEST)
Ich finde es erstaunlich, wie breit der Konsens ist, dass das Abschalten der AKW ein Fehler ist. Selbst große Anhänger der Erneuerbaren Energien wie DW bringen mehrere Beiträge dazu. Wir müssen jetzt aber sehen, wie wir den durch den Ausstieg erzeugten Schaden möglichst schnell durch erneuerbare Energien verringern. Eine Diskussion, ob wir in ein paar Jahren vielleicht noch einmal für ein paar Jahre alte AKWs reaktivieren können, bringt uns nicht weiter. --Carlos-X 12:18, 15. Apr. 2023 (CEST)
"Rob Peter to pay Paul" sagen die Engländer, wenn man ein Loch zuschüttet, indem man ein anderes gräbt. Und das gleiche Problem hat die Atomenergie: Wir produzieren weniger CO2 aber dafür radioaktiv strahlenden Abfall, für den wir keine sichere Verwahrung haben. Hätten Atomkraftwerke wie andere Wirtschaftsunternehmen versichert werden müssen, dann wäre der Strom so teuer, dass niemand auch nur daran denken würde, den zu kaufen. Das Risiko hat der Staat im Namen seiner Bürger übernommen, damit man überhaupt so ein Ding bauen und betreiben konnte. Das war in den 1950er hip und toll und hat sich mit Harrisburg, Tschernobyl und Fukuschima zu einem Albtraum entwickelt. Leider endet der Albtraum nicht, denn wir müssen noch immer herausfinden, wohin mit dem Dreck. Netterweise hat die deutsche Regierung die Betreiber aus dem Problem ausgeklammert. Auch dieses Risiko hat das deutsche Volk übernommen. Schauen wir also mal, was das Vergraben der Hinterlassenschaften kosten wird. Das ist die nachträgliche Stromrechnung, die von Leuten bezahlt werden muss, die nie in den Genuss von Atomstrom kamen. Yotwen (Diskussion) 17:01, 15. Apr. 2023 (CEST)
Laut dem Bericht über Kosten und Finanzierung der Entsorgung bestrahlter Brennelemente und radioaktiver Abfälle des Bundesumweltministeriums aus dem August 2015 wurden die Gesamtkosten für die Zwischenlagerung als nicht sonderlich hoch eingestuft. Z.B. steht bei den Gesamtkosten für die öffentliche Hand 2013 bis 2080: "ca. 3,7 Mrd. € für die Abfallentsorgung der schwach- und mittelradioaktiven Abfälle (Konditionierung, Zwischenlagerung und Transport zum Endlager)". Umgerechnet aufs Jahr wären das gut 54 Millionen Euro, also nicht extrem teuer. Da fragt man sich, ob es nicht besser ist, die Zwischenlagerung dauerhaft beizubehalten, anstatt ein Endlager zu suchen. --95.208.204.228 17:27, 15. Apr. 2023 (CEST)
Ja, du bestätigst, was ich schon sagte: Die Rechnung für die Endlagerung werden Menschen bezahlen, die nie eine einzige Wattsekunde aus einem Atomkraftwerk bezogen haben.
Und zu der Schätzung: Wie dumm müsste man sein, wenn man eine Schätzung über 67 Jahre ernst nähme? Das wäre so, als wenn bei der Gründung der Bundesrepublik Deutschland 1949 versucht hätte, die wirtschaftliche Lage 2016 vorherzusagen. Yotwen (Diskussion) 20:26, 15. Apr. 2023 (CEST)
Ganz ohne Schätzungen wird es nicht gehen, sonst kannst auch du nichts über die Zukunft aussagen. Deutsche erwachsene Menschen, die "nie eine einzige Wattsekunde aus Atomkraft bezogen haben", leben typischerweise als einsame Schrate lebenslang im Wald und zahlen kaum Steuern. Oder sie beziehen elektrische Energie von ihrem privaten Dieselmotor, was auch nicht direkt umweltfreundlich ist. Jedenfalls handelt es sich bei solchen Menschen mit hoher Wahrscheinlichkeit um eine Kleinstgruppe. Für die Energiekonzerne selbst steht aber in der angegebenen Quelle eine Summe für 2013 bis 2103 von 34 Milliarden für Stilllegung plus Entsorgung/Zwischenlagerung (wieder ohne Endlagerbau). Das ist natürlich deutlich mehr als die 3,7 Milliarden. Wenn man (was sicher übertrieben ist) alle 34 Milliarden der Zwischenlagerung zuschlagen würde, käme man auf 374 Millionen pro Jahr, also siebenmal soviel wie für die öffentliche Hand. Selbst das wären aber gemessen an den heutigen Wummsen und Mehrfachwumsen bzw. den viele Milliarden großen Gewinnen der Energieversorger noch Peanuts. --95.208.204.228 21:20, 15. Apr. 2023 (CEST)
Ich fürchte, Du hast nicht verstanden, was Yotwen meinte, denn „Deutsche erwachsene Menschen, die "nie eine einzige Wattsekunde aus Atomkraft bezogen haben", leben typischerweise als einsame Schrate lebenslang im Wald und zahlen kaum Steuern. “ meinte er nicht, sondern die Menschen, die in 100, oder 1000, oder 10.000 Jahren leben werden, mit der Last der Endlager, ohne irgend einen Nutzen davon gehabt zu haben. Und wenn man Betreiber von Jahrmillionen schwafeln hört, dann ist klar, dass sie so gar keine Ahnung haben, zumindest nicht von dem, was sie in diesem Zusammenhang von sich geben. --Elrond (Diskussion) 21:44, 15. Apr. 2023 (CEST)
Vielleicht hat er auch Menschen in 100, 1000 oder 10000 Jahren gemeint. Das widerspräche aber etwas seinem Einwand im selben Beitrag "Wie dumm müsste man sein, wenn man eine Schätzung über 67 Jahre ernst nähme?" Im Übrigen müssen natürlich die ganzen Staatsschulden und -lasten von kommenden Generationen getragen werden. Da ist die Atomkraft sicher kein Einzelfall. Wenn die Endlager erst mal eingerichtet sind, sollten allerdings die laufenden Kosten geringer als bis da hin werden. Und dass es wirklich bis in 10000 Jahren keine technischen Lösungen geben sollte, die ggf. finanziell attraktiver sind, halte ich doch für eine sehr gewagte Prognose. Die Frage ist eher, ob es dann noch Menschen gibt oder sie nicht durch eine andere, deutlich bedrohlichere Atomkraft sich gegenseitig vernichtet haben. --95.208.204.228 23:19, 15. Apr. 2023 (CEST)
Wie zurechtwiderspricht man denn? Hält man das zu Recht für Unsinn? --80.171.150.217 09:59, 16. Apr. 2023 (CEST)

CO2-Emissionen/kWh Strom Deutschland 2022: 420 g; Frankreich 2022: 57g. Gegenüber den Folgen des raschen GHG-Anstiegs in der Atmosphäre sind die Gefahren des Atommülls technisch sehr leicht zu beherrschen. -- Nasir Wos? 21:59, 15. Apr. 2023 (CEST)

57 g inkl. aller kommenden, noch unbekannten Aufwände für Lagerung, Verarbeitung, "Vernichtung", whatever des radioaktiven Abfalls über 10^6+ Jahre oder so? Man kann sich alles schönrechnen. --AMGA 🇺🇦 (d) 22:56, 15. Apr. 2023 (CEST)
Unsere Bilanz ist halt 420g + "inkl. aller kommenden, noch unbekannten Aufwände für Lagerung, Verarbeitung, "Vernichtung", whatever des radioaktiven Abfalls über 10^6+ Jahre oder so?" Unser Müll seit 1961 ist ja auch da und der verschwindet nicht mit dem Abschalten der KKW. Den Atommüll kannste in Behälter stecken und in geologisch stabilen Gesteinsschichten wegpacken. Das geht mit CO2 in dem Ausmaß wie wir es emittieren leider nicht. Ob die Menge an radioaktivem Abfall jetzt noch um zweistellige Prozentzahlen ansteigt, weil wir KKWs weiterlaufen lassen um CO2-Ausstoß zu sparen würde an der Qualität des Endlagerproblems nix ändern. Wenns dann in xxxx Jahren ins Grundwasser sickert hast du eine sehr unschöne lokale Katastrophe, aber keine globale Katastrophe. Das CO2 was wir in die Luft blasen befeuert jetzt die aktuelle globale Katastrophe, deren Auswirkungen ja schon leider auch hier deutlich sichtbar sind und über die wir möglichweise schon die Kontrolle verloren haben. Wir können gerne weiter so widersprüchlich agieren, einerseits Jedes Gramm CO2 zählt zum schicken Motto erheben und es dann hochkant ignorieren, wenn es die Stimmungslage von demoskopisch interessanten Wählerschichten (Autobahn, Atomausstieg, etc. pp.) stört. Ich halte das allerdings nicht für eine rationale Strategie. -- Nasir Wos? 23:55, 15. Apr. 2023 (CEST)
Ja, auch das wurde schon gesagt: Rob Peter to pay Paul. Und das schöne ist, dass niemand dich für deine heutigen Fehler zur Rechenschaft ziehen kann. Der Deutsche Michel kann weiterschlafen. Seine Kinder erben die Katastrophe. Yotwen (Diskussion) 08:03, 16. Apr. 2023 (CEST) So ist übrigens auch das heutige Klimaproblem entstanden. Für jedes komplexe Problem gibt es eine Lösung: einfach, plausibel und falsch.
Ich halte es für die schlechtere Lösung jetzt Endlagergröße gegen CO2-Ausstoß zu tauschen. Einen Lösungsvorschlag zur Überbrückung des Strombedarfs während des EE-Ausbaus konnte ich in deinem Lamento leider nicht finden. -- Nasir Wos? 09:02, 16. Apr. 2023 (CEST)
Ohne den Krieg in der Ukraine hätte der deutsche Michel friedlich weiter Gas verbrannt und die Erneuerbaren verzögert. Jetzt wird es halt mal ein bisschen enger und etwas störungsanfälliger. Alles noch kein Grund zur Weltuntergangsstimmung. Yotwen (Diskussion) 12:01, 16. Apr. 2023 (CEST)
Wo verbreite ich Weltuntergangsstimmung? Ich verlinke Studien anerkannter Wissenschaftler aus reputablen Fachzeitschriften (Rockström et al. 2022 s.o.) und weise darauf hin, dass wir uns mit der Abschaltung laufender AKWs zu Gunsten von Kohlestrom klimapolitisch einen ähnlich dummen Bären aufbinden wie mit der Brückentechnologie Russengas. -- Nasir Wos? 12:28, 16. Apr. 2023 (CEST)
Ich wage mal zu behaupten, dass wir ohne den Ausstieg aus der Kernenergie überhaupt keine erneuerbaren Energien in nennenswertem Umfang hätten. Wenn jemand vor 10 Jahren von einem Ausstieg aus der Kohle gesprochen hätte, wäre er ausgelacht worden. --Digamma (Diskussion) 14:07, 16. Apr. 2023 (CEST)
Ein wesentlicher Faktor für das Klimaproblem ist, dass sich die Menschheit immer mehr vermehrt hat. Z.B. mit der konstanten Bevölkerungszahl von 1974 (knapp halb so hoch wie heute) hätte man seither deutlich weniger CO2 in die Luft geblasen und könnte auch in der Zukunft den Ausstoß pro Jahr weniger und in einem dann längeren Zeitraum verringern. Außerdem wären noch viel mehr freie, nutzbare Wohngebiete vorhanden, wohin die Klimaflüchtlinge dann ziehen könnten. Insofern wäre es gut, wenn die Letzte Generation mit ihrem Namen Wort halten und konsequent dauerhaft verhüten würde. Wenn daraus eine weltweite Massenbewegung der Nichtvermehrer entstehen würde, würde das bei der Bekämpfung des Klimawandels deutlich mehr als das Festkleben auf Straßen oder das farbige Besudeln von Bauwerken helfen. (Und auch, wenn nicht.) Alternativ kann man natürlich die Schmierereien fortsetzen, wenn man dran glaubt. Vielleicht haben diese Leute ja doch Recht. Ich werde testweise demnächst mal 50 Liter Diesel in den nächsten Baggersee kippen und prüfen, ob sich das Klima dadurch wirklich verbessern lässt.;) --95.208.204.228 11:52, 16. Apr. 2023 (CEST)
Das Bevölkerungswachstumsargument als wesentlicher Faktor ist nicht zutreffend. Es ist nur eine billige Hediwari-Ausrede. Eine weitere Kommentierung deiner Polemik erspare ich mir. -- Nasir Wos? 12:12, 16. Apr. 2023 (CEST)
Wo bitte in dem von dir verlinkten Artikel steht das von dir Behauptete? --95.208.204.228 14:36, 16. Apr. 2023 (CEST)
Falscher Link, ist korrigiert. -- Nasir Wos? 15:01, 16. Apr. 2023 (CEST)
Ja, das hatte ich ja inzwischen (vor deiner Linkkorrektur) in meiner untenstehenden Antwort an Carlos-X geschrieben: Die Industrieländer setzen pro Mensch deutlich mehr CO2 als die Entwicklungsländer frei. Dessen ungeachtet hätten 4 Milliarden Menschen weniger als jetzt in den letzten 50 Jahren deutlich weniger in die Atmosphäre entlassen, wenn auch vermutlich eher 15 oder 20 % als 50. Und in naher Zukunft werden die Entwicklungsländer mit (hoffentlich) steigendem Lebensstandard ihren Pro-Kopf-Ausstoß eher noch erhöhen, bis das mit den Erneuerbaren sich durchgesetzt hat. Der andere von mir genannte Effekt, dass einfach mehr Platz auf der Welt wäre und man lokal wie notfalls auch global eher freie Umsiedlungsgebiete hätte, bleibt immer noch bestehen. In dem Artikel wird auch die Frage "Lieber ein Kind als ein Geländefahrzeug in der Stadt?" gestellt. Aber es zwingt einen keiner, mindestens eine dieser Alternativen auszuwählen. Man kann auch auf beide verzichten. --95.208.204.228 16:50, 16. Apr. 2023 (CEST)
Für Industriestaaten scheint die Überalterung das einzige Problem zu sein, dass noch größer als der Klimawandel ist. Aus Sicht der Bevölkerung wäre das also eine furchtbare Idee. --Carlos-X 12:25, 16. Apr. 2023 (CEST)
Das Bevölkerungswachstum müsste natürlich anzahlmäßig vor allem dort gebremst werden müssen, wo es am stärksten auftritt. Da aber momentan ein deutsches Durchschnittskind deutlich mehr CO2 als eines aus Entwicklungsländern verursacht, würde jedes nichtgeborene deutsche auch schon helfen. Sämtliche großen Probleme dieses Landes und dieser Welt gleichzeitig ohne Komforteinbußen lösen wird man allerdings in der Tat nicht können. Man wird immer Kompromisse schließen müssen, wie das tendenziell auch jetzt schon in Form von zuwandernden Arbeitskräften geschieht. --95.208.204.228 14:36, 16. Apr. 2023 (CEST)
S.o. Überbevölkerung der Erde hat sich mittelfristig (dieses Jahrhundert) als Problem gegessen. Selbst afrikanische Länder - bislang die "problematischsten" - "kriegen schon den Knick". --AMGA 🇺🇦 (d) 15:24, 16. Apr. 2023 (CEST)
Wäre halt im Zusammenhang mit Klima ein bisschen spät, wenn es erst Ende des Jahrhunderts sein sollte. --95.208.204.228 16:50, 16. Apr. 2023 (CEST)
"wo es am stärksten auftritt." - fürs CO2 wohl weniger. 10,8 t/Kopf in Deutschland, Libiera (lt. google größtes Bevölkerungswachstum in Afrika; 4,91%) 0,18t ... also so etwa 100 Liberianer statt einem Deutschen ...Sicherlich Post 17:06, 16. Apr. 2023 (CEST)
60 Liberianer. Im JRC Science for Policy Report der Europäischen Kommission zum Thema lese ich aber für 2018 bei Liberia einen Treibhausgasausstoß von 0,861 Tonnen CO2-Äquivalente pro Kopf (davon allerdings der kleinere Teil CO2), für Deutschland von 10,616. Das ist dann nur noch ein Verhältnis von 12,3 Liberianern pro Deutschem. Für Frankreich wären es 8 Liberianer pro Franzose gewesen, auch weil die auf Atomkraft setzen. --95.208.204.228 19:02, 16. Apr. 2023 (CEST)
Was manchen vielleicht nicht so klar ist: Atomkraftwerke setzen auch im normalen Betrieb ganz legal radioaktive Stoffe in die Umwelt frei. Die Aktivität der austretenden Stoffe wird gemessen und daraus wird errechnet, ob es für eine Modellperson (die natürlich nicht im Abwasser des Werks schwimmt, sondern sich in entsprechender Entfernung aufhält) zu einer die Grenzwerte übersteigenden Belastung gekommen ist. Bei der Festlegung der Grenzwerte wird auch darauf geachtet, die AKW-Betreiber nicht finanziell zu überfordern. Gerade im Bereich der Wirksamkeit von geringen Expositionen gibt es in der Forschung noch Lücken. Fest steht aber, dass es z.B. bei Kindern, die in der Nähe von AKWs leben, zu einer erhöhten Krebsrate kommt (auch Leukämiecluster Elbmarsch). --Optimum (Diskussion) 15:26, 16. Apr. 2023 (CEST)
Es steht überhaupt nichts fest – und das steht im verlinkten Artikel auch so. --Carlos-X 16:41, 16. Apr. 2023 (CEST)
Ach ja! Die überhöhte Krebsrate. Hast du dich genauer damit beschäftigt oder Hörensagen? Zitat aus https://www.bfs.de/DE/bfs/wissenschaft-forschung/ergebnisse/kikk/kikk-studie.html "Für das Kernkraftwerk Krümmel, in dessen Umgebung lange Zeit ein Leukämie-Cluster beobachtet wurde, nahm die Erkrankungsrate für Leukämie nach Abschalten des Kernkraftwerks ebenfalls nicht ab, sondern stieg sogar an." Schon seltsam, oder?
Zur Strahlenbelastung: Hier ist eine Karte für Deutschland: https://www.geothermie.de/bibliothek/lexikon-der-geothermie/r/radioaktivitaet-natuerliche.html Wie man sieht, ist die nicht überall gleich, in manchen Gegenden Thürigens und Bayerns ist sie doppelt so hoch wie am Deich. Ich halte von der Panikmache nix, da ist zuviel Ideologie im Spiel. --Wurgl (Diskussion) 17:02, 16. Apr. 2023 (CEST)
Ich kenne den Themenkomplex KKW und Kinderleukämie noch aus dem Studium. Dort firmierte das unter didaktischen Beispielen (u.a. auf dem Niveau von Akustikusneurinom und Handystrahlung) was passiert wenn epidemiologische Studien von sensationalistischen Medien und Laien unkontextualisiert fehlinterpretiert werden. So steht ja selbst in der Studie (Volltext) Obwohl frühere Ergebnisse mit der aktuellen Studie reproduziert werden konnten, kann aufgrund des aktuellen strahlenbiologischen und epidemiologischen Wissens die von deutschen Kernkraftwerken im Normalbetrieb emittierte ionisierende Strahlung grundsätzlich nicht als Ursache interpretiert werden. Ob Confounder, Selektion oder Zufall bei dem beobachteten Abstandstrend eine Rolle spielen, kann mit dieser Studie nicht abschließend geklärt werden. (S. XI) und Die jährliche natürliche Strahlenexposition in Deutschland beträgt etwa 1,4 mSv, die jährliche durchschnittliche Exposition durch medizinische Untersuchungen etwa 1,8 mSv. Demgegenüber ist die Exposition mit ionisierender Strahlung in der Nähe deutscher Kernkraftwerke
um den Faktor 1.000 bis 100.000 niedriger. Vor diesem Hintergrund ist nach dem derzeitigen wissenschaftlichen Erkenntnisstand das Ergebnis unserer Studie nicht strahlenbiologisch erklärbar. (S. IX). Ebenso interessant ist die Quantität des (nicht kausal erklärten) Effekts, welche die Studie selbst findet: Nur auf die Leukämien bezogen, von denen 37 in den inneren 5km-Zonen beobachtet wurden, errechnen wir ein Populations-attributables Risiko von 0,34%, das wären 20 der 5.893 Fälle unter 5 Jahren in Deutschland in den Jahren 1980-2003 und damit 0,8 Fälle pro Jahr. (S. VII)
  • Kontext I: Zur Relation als Surrogat zur Todesrate durch Krebs bei Kindern: DeStatis-Genesis-Abfrage für 2021 spuckt für 2021 222 Todesfälle durch bösartige Neubildungen in Alter >1 Jahr bis <15 Jahren aus. Ergo selbst wenn der Effekt kausal auf die KKW zurückzuführen wäre, wäre er verschwindend gering.
  • Kontext II: Wenn man will kann man wiss. Publikationen finden die mittels Modellierung für 2025 rund 1,25 Millionen Neuerkrankungen an Lungenkrebs durch Abgase von Kohlekraftwerken weltweit für 2025 voraussagen.
Die auf der BfS-Seite verlinkten Studien aus anderen Ländern, welche den in der KiKK-Studie gefundenen Effekt eben nicht reproduzieren konnten wurden leider auch nicht zur Kenntnis genommen. Hier könnte man, wenn man will mal nach den Berichten der britischen COMARE googeln, die statt dem Fall-Kontroll-Design von KiKK die ganzen Kinderleukämiefälle im UK geographisch aufgelöst, mit den KKW-Standorten korreliert und eben keine Assoziation gefunden haben.(Abriss in Nature News von 2011) Bei uns ist eine solche Methodik leider nicht möglich, da die Daten für sowas in D nicht verfügbar sind. -- Nasir Wos? 20:34, 16. Apr. 2023 (CEST) (P.S.: Hervorhebungen in den Zitaten von mir)

Boutique

Der Artikel dazu fehlt noch. Es kann ja wohl nicht sein, daß hier auf ein kleines Geschäft verwiesen wird. Eine Boutique verkauft Mode. --Fachwart (Diskussion) 00:27, 15. Apr. 2023 (CEST)--Fachwart (Diskussion) 00:28, 15. Apr. 2023 (CEST)

Es steht Dir frei darüber einen netten Artikel zu verfassen. Er sollte allerdings schon deutlich mehr Substanz haben als ein Wörterbucheintrag. Es gab btw. schon mal einen Artikel, der wohl in eine BKS umgewandelt wurde: [11] --Doc Schneyder Disk. 13:24, 15. Apr. 2023 (CEST)
Kleines Geschäft sollte eh eine Weiterleitung auf Miktion sein. --95.208.204.228 19:08, 16. Apr. 2023 (CEST)

Pilzbefall im Blumentopf

Ich brauche mal einen Rat. Ich habe mir ein paar Pfefferminz und Basilikumpflanzen gezogen. Leider hat sich auf der Erde ein wenig Pilzbefall eingestellt. Jetzt ist die Frage kann sich das auf die Pflanze auswirken ? Sprich kann man die noch essen oder muss ich die entsorgen ? --Mr.Lovecraft (Diskussion) 18:40, 11. Apr. 2023 (CEST)

Oberflächlicher Schimmel ist halb so wild. Grobes Entfernen sollte als Maßnahme genügen. Die Pflanzen ern@hren sich ja aus den Wurzeln, da ist nicht viel zu befürchten. Falls er hartnäckig wieder auftritt, und das sehr zügig, kann eine kompletter Wechsel nötig sein. Das wäre dann auch zeitgleich eine gute Gelegenheit u die Wurzeln zu begutachten. Wenn die allerdimgs schon gammeln, macht die Pflanze eh nicht mehr lange mit. Wichtiger ist hier wohl eher dass die Raumluft mit Sporen angereichert werden kann, und deine Atemluft verschlechtert wird. -Ani--46.114.156.156 19:22, 11. Apr. 2023 (CEST)
+1...aber Pilzsporen sind eh ubiquitär in der Raumluft verteilt. Weniger Wasser und mehr ungefilterte Sonne täte denen wohl gut.--Caramellus (Diskussion) 20:28, 11. Apr. 2023 (CEST)
Wie willst Du Pilzbefall grob entfernen, ohne die gesamte Erde auszutauschen? Lediglich die Fruchtkörper abtragen? Das bringt original gar nichts. Besser wäre, die armen Pflanzen nicht länger zu ersäufen. Die Blätter der Kräuter können unabhängig davon bedenkenlos verzehrt werden, solange diese keine Anzeichen von Pilzbefall aufweisen. -94.219.122.45 00:08, 12. Apr. 2023 (CEST)
Ich freue mich dass du den ersten Satz meines Beitrags gelesen hast. Thumb up! -Ani--46.114.156.156 01:00, 12. Apr. 2023 (CEST)
… und den zweiten auch. Du anscheinend nicht. --178.4.187.82 22:41, 12. Apr. 2023 (CEST)
Und was möchtest du jetzt? Ein Sternchen am Kühlschrank für's Klugscheissen Besserwissen? -Ani--46.114.157.122 12:04, 13. Apr. 2023 (CEST)
Nö. --178.4.187.82 01:18, 14. Apr. 2023 (CEST)
Pilze im Blumentopf: ist er schädlich oder giftig? Was tun? --77.3.66.61 17:58, 12. Apr. 2023 (CEST)
Bei oberflächlichem Schimmel einfach Zimt drauf streuen --Lupe (Diskussion) 01:07, 17. Apr. 2023 (CEST)

Niemand hat es mitbekommen oder erwähnt!

Am vergangenen Tage jährte sich das Ende der Moskwa! --2A0A:A541:7316:0:6CF6:B94E:5802:D266 03:01, 15. Apr. 2023 (CEST)

Demnächst im Kino in Ihrer Nähe.[12] --Hüttentom (Diskussion) 08:57, 15. Apr. 2023 (CEST)
Die Moskwa endet in Kolomna. Dauerhaft. Was sich hier jähren soll, ist mir schleierhaft. --Digamma (Diskussion) 10:14, 15. Apr. 2023 (CEST)
Nee du! Die Moskwa endet im Schwarzen Meer und das ist gut so! --Wurgl (Diskussion) 10:21, 15. Apr. 2023 (CEST)
Alles hat ein Ende, nur die Moskwa hat zwei. --95.208.204.228 10:39, 15. Apr. 2023 (CEST)
Hat man eigentlich inzwischen den Sturm nachgewiesen, in dem das Schiff gesunken ist? --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 23:12, 17. Apr. 2023 (CEST)

Millennial Atheism und Zoomer Determinism?

Es gibt die bekannte Tendenz, dass die Millenials im Vergleich zu vorherigen Generationen eher distanziert zur Religion gehen und sowas wie der Neue Atheismus da seinen Peak bekommen hat.
Bei der neuen Generation, postmillenials, scheint die Tendenz anzuhalten.
Ich frage mich, ob für die neue Generation eventuell der Determinismus die neue Mode sein könnte. Also statt der Diskussion um die Existenz Gottes, dann die Existenz des Freien Willens. haltet ihr das für möglich?
Die Millenials halten an der Willensfreiheit und der Selbstbestimmung des Individuums fest und haben von dieser Ausgangslage argumentiert. --2A02:908:424:9D60:1728:3390:1D6B:BA69 22:10, 15. Apr. 2023 (CEST)

Das Ganze nennt sich grob Aufklärung und ist schon was älter. --Elrond (Diskussion) 09:37, 16. Apr. 2023 (CEST)
Mir ist schon klar, dass viele Religionskritiker Aufklärung reduzieren wollen auf Religionskritik. Das greift aber zu kurz. Zudem Determism andere Konsequenzen hat als Atheismus --2A02:908:424:9D60:1728:3390:1D6B:BA69 10:13, 16. Apr. 2023 (CEST)
Ich schrieb daher auch „nennt sich grob“ Dass die Aufklärung (weit) mehr ist, dürfte klar sein. --Elrond (Diskussion) 12:11, 16. Apr. 2023 (CEST)
Den Beleg, dass Antitheismus der Kern der Aufklärung ist, habe ich aber auch noch nicht gesehen. --2A0A:A541:7316:0:4D90:B051:1510:21EB 23:43, 16. Apr. 2023 (CEST)
Wir entfernen uns damit vom Thema. Es geht darum, ob Gretchenfrage sich von "Wie hälst du es mit dem Atheismus?" wechselt zu "Wie hälst du es mit dem Freien Willen"? --2A02:908:424:9D60:5D94:1364:826B:B022 22:59, 18. Apr. 2023 (CEST)
Was meinst du mit Religion, die Weltanschauung oder die Institution? Mit den bisherigen Institutionen haben Millenials nichts am Hut. Mit den neuen, bspw. "Church of Apple" schon eher. Auf jedenfall sind Millenials tendenziell gläubiger (auch der Glaube an Wissenschaft, bspw Corona Warn App, Zitat: "Die vom RKI im Jahr 2021 geplante Untersuchung zur Evaluierung der epidemiologischen Wirksamkeit der CWA wurde bisher noch nicht durchgeführt."), da die Schul-Bildung elektronische Hilfsmittel nicht nur ergänzend hinzuzieht, sondern analoge Lösungswege durch diese ersetzt (bspw. "Taschenrechner" oder Multiple Choice), siehe auch "Zertifikatsammler" nach Hurrelmann, hier unter Bildung. --Wikiseidank (Diskussion) 11:01, 16. Apr. 2023 (CEST)
Es geht im OB doch darum, ob die Frage nach den Determinismus nach dem Atheismus der nächste "hot shit" werden wird. Insbesondere wo künstliche Neuronale Netze jetzt immer mehr als Beispiel für einen determinierten, scheinbar jedoch "freiwilligen" Prozess herhalten können. --2A02:908:424:9D60:1728:3390:1D6B:BA69 18:02, 16. Apr. 2023 (CEST)

20 Jahre EU-Osterweiterung ...

... und niemanden hat's interessiert. --2A0A:A541:7316:0:4D90:B051:1510:21EB 22:13, 16. Apr. 2023 (CEST)

Wird schon noch, bei 20 Jahre Inkrafttreten. Ist noch 1 Jahr hin, daher ja auch EU-Erweiterung 2004 (und nicht 2003)... --AMGA 🇺🇦 (d) 23:07, 16. Apr. 2023 (CEST)
Ja, aber beschlossen wurde das schon beim feierlichen Gipfel in Athen, das war heute von 20 Jahren. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 23:19, 16. Apr. 2023 (CEST)
Es gibt ja so viele Jahrestage, derer nicht gedacht wird. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 00:58, 17. Apr. 2023 (CEST)
Außerdem ist heute Quasimodogeniti bzw. Weißer Sonntag. In den Ostkirchen ist dagegen erst Ostersonntag gewesen. Stichwort Osterdatum. --2A0A:A541:7316:0:4D90:B051:1510:21EB 23:26, 16. Apr. 2023 (CEST)
Osterweiterung. (Witz) --2A0A:A541:7316:0:4D90:B051:1510:21EB 23:28, 16. Apr. 2023 (CEST)
Da fehlt ein "h": Osterweit-Ehrung --2.243.97.127 19:25, 17. Apr. 2023 (CEST)
Du meinst das Großkreuz für Merkel? --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 16:00, 18. Apr. 2023 (CEST)
Da fehlt ein 't': der Grosskreutz für Merkel: [13] --Hareinhardt (Diskussion) 23:02, 18. Apr. 2023 (CEST)

Der Håland fährt einen Rolls!

Der Fussballer Erling Braut Haaland fährt laut Medienberichten einen Rolls-Royce Cullinan. Was haltet ihr davon wenn ein 22-jähriger so ein teures Auto fährt? Und welchen Wagen würdet ihr euch zulegen, falls ihr einmal über unbegrenzte Geldmittel verfügen solltet? --Flotillenapotheker (Diskussion) 10:08, 14. Apr. 2023 (CEST)

Sicher keinen abgeriegelten Rolls-Royce, eher irgendwas von Bugatti, mit dem ich mich gleich totfahren kann. Oder einen Wolf im Schafspelz. Mit genug Geld und Verzicht auf praktischen Nutzen sollte es möglich sein, einen Opel Corsa B auf über 300 km/h zu beschleunigen – oder einen VW ID. Buzz. Eigentlich will ich so viel Geld aber gar nicht haben. Deshalb spiele ich auch kein Lotto. Ich glaube, man muss schon aufpassen nicht total abzuheben, wenn man mit 20 mehr am Tag verdient als manche Menschen in ihrem ganzen Leben. Aber natürlich haben die Spieler das Recht, sich schöne Dinge zu kaufen. --Carlos-X 11:38, 14. Apr. 2023 (CEST)
Die Wahrscheinlichkeit, ein paar Millionen im Küchenschrank zu finden ist höher, als ein paar Millionen im Lotto zu gewinnen. Jedenfalls dann, wenn man kein Lotto spielt. --2A02:3030:805:44C8:D656:FF9C:5C9F:BAE 17:56, 19. Apr. 2023 (CEST)
Skandalös, dass er einen SUV fährt. Aber vielleicht braucht er ihn auch zum Trainieren. Wenn man das 2,7-Tonnen-Monstrum ein paar Mal angeschoben hat, weil die Batterie leer war, bekommt man automatisch die Muskeln, die man braucht, um Leipzig und Bayern abzuservieren. Zum Preis: Ich fahre sogar gelegentlich im Speisewagen eines ICE. Der ist noch teurer als ein Rolls Royce. Geht also, wenn man sparsam ist und ausnahmsweise auf den getrüffelten Kaviar mit Safran verzichtet. --95.208.204.228 11:46, 14. Apr. 2023 (CEST)
Ein Longtail, ne BC100 und einen teilauto-Account.--195.143.189.246 11:54, 14. Apr. 2023 (CEST)
Aussage aus Local Hero: Mit einem Rolls Royce kann man Schafe transportieren, mit einem Ferrari nicht. --78.48.93.3 12:17, 14. Apr. 2023 (CEST)
Wenn ich (fast) unbegrenzt Geld zur Verfügung hätte, würde ich einen RR und/oder RR Cullinan kaufen, zum Pick-up umbauen lassen, eine Anhängerkupplung dran und dann für Feldarbeiten nutzen. Als Alltagsauto würde ich weiterhin meinen Kangoo fahren, den gibt es mittlerweile auch in E. Auch ein Motorrad würde ich mir kaufen, eine BMW R 27 und dann schön langsam durch die Eifel tuckern. --Elrond (Diskussion) 15:45, 14. Apr. 2023 (CEST)
Aston Martin DB11 --2001:9E8:A520:E400:7788:915C:1FA3:F7CA 16:37, 14. Apr. 2023 (CEST)
Noch'n Brite, dürfen wir hier gar nicht verraten. Den find ich nun ausgesprochen hässlich, aber mein Traum war mal der DBS und das hatte gar nichts mit Bond zu tun. Hab dann aber doch aufgehört mit Fußball und auch gar keinen Führerschein gemacht. -82.83.168.6 16:57, 14. Apr. 2023 (CEST)
Den DBS würde ich auch nicht aus der Garage stossen.... --2001:9E8:A520:E400:7788:915C:1FA3:F7CA 23:42, 14. Apr. 2023 (CEST)
Als ich mir vor 5 Jahren mit 19 einen nagelneuen Golf GTI Performance gekauft habe war das Geschrei aus der Umgebung (vor allem der älteren Umgebung) genauso groß von wegen „lerne erstmal Autofahren“, „warum kaufst du überhaupt einen Neuwagen, machst du nur Geld damit kaputt“ oder „du kannst doch mit 245 PS gar nicht umgehen und so viel brauchst du auch nicht“. Ja und? Es ist meine Entscheidung und ich kann mit meinem Geld machen, was ich will. Dasselbe gilt auch für Erling Haaland und jeden anderen Menschen auf diesem Planeten, jeder soll machen was er will. Und wenn ein 22-jähriger sich einen Rolls Royce leisten kann, dann gönne ich ihm das auch. Gute Fahrt! -- Olivenmus (Diskussion) 11:27, 15. Apr. 2023 (CEST)
Nein, wir sollten den Bonzen und ihren Günstlingen das viele Geld und ihre Protz-Symbole endlich abnehmen. Dies alles gehört dem Volk! Einen SUV zu fahren welcher 320 000 Euro kostet ist obszön und eine Beleidigung für die vielen Not leidenden Menschen auf dieser Welt. Also: Enteignet Haaland! --2003:CB:B70F:1A01:ED14:8EB7:F7EA:77EA 12:14, 15. Apr. 2023 (CEST)
Das Problem dieser Welt ist nicht, dass es Leute gibt, die so viel haben. Das Problem ist, dass die Vermehrung von Geld unglaublich gefördert wird und man aus Arbeit nur sehr wenig Kapital schlagen kann. Diese Mechanismen sind an tausenden Stellen im Staat verankert und nur die wenigsten merken das. Wenn man z.B. nur von Mieteinkünften lebt, muss man keine Sozialabgabgaben zahlen. Und es gab (und wird wieder geben) unglaublich viel Dumme die glauben, es wäre rentabel für einen Haus-Kredit über 200'000€ jährlich 4% Zinsen zu zahlen. Das sind nur 2 ganz kleine Beispiele. Und was auch irgendwie ungerecht ist, ist dass es Dynastien von Reichen gibt, die sich Milliarden immer weiter vererben. Und nicht nur Milliarden an Geld, sondern auch Miiliarden an Ressourcen-Werten wie z.B. Wälder. Hier könnte man z.B. gesetzlich festlegen, dass Grundstücke grundsätzlich nicht vererbt werden können, sondern an den Staat fallen, und der Staat zahlr dann die Erben aus. --2001:9E8:A539:E000:9849:257D:E591:781 16:48, 15. Apr. 2023 (CEST)
Der Staat gibt dann also viele Milliarden aus, um Erben auszubezahlen. Zur Finanzierung verkauft der Staat die Grundstücke dann an den Meistbietenden, also z. B. den Erben, den er gerade ausbezahlt hat. Ich sehe nicht, wie das die Situation verbessert. --Carlos-X 16:57, 15. Apr. 2023 (CEST)
Wenn man viel Geld hat, lässt es sich leider auch einfacher vermehren. Jemand, der mit seinem Geld seinen gesamten Lebensunterhalt bestreiten muss, hat logischerweise auch nichts zum investieren und kann damit sein Geld auch nicht vermehren. Eine Reichensteuer wäre vielleicht eine Lösung, aber das möchte ich nicht beurteilen, ich gönne jedem seinen Reichtum, solange der nicht auf kriminellem Weg zustande kam. --Olivenmus (Diskussion) 17:10, 15. Apr. 2023 (CEST)
Aber der genannte Fußballprofi hat seinen RR doch vermutlich von seinem Gehalt bezahlt und nicht von der Rendite seiner Geldanlagen. --Digamma (Diskussion) 17:19, 15. Apr. 2023 (CEST)
Eine Reichensteuer in Form einer Vermögenssteuer ist aus meiner Sicht nicht unbedingt notwendig. Wichtiger wäre eine vernünftige Erbschaftsteuer. Ein gutes Konzept für eine Erbschaftsteuer scheint aber unmöglich zu sein. Alle begründeten Ausnahmen, die katastrophale Nebenwirkungen verhindern sollen, machen Scheunentore auf, um die Steuern zu umgehen. Dazu haben die wirklich Reichen immer die Möglichkeit, sich Länder zu suchen, in denen geringere Steuern anfallen. --Carlos-X 17:21, 15. Apr. 2023 (CEST)
Wenn die Reichen von "Steueroptimierung" reden- dann meinen sie Betrug! --Flotillenapotheker (Diskussion) 23:58, 15. Apr. 2023 (CEST)
Da zeigt sich mal wieder, daß ihr von der Erbschaftssteuer null Ahnung habt. Habe von meiner Mutter die Hälfte einer Wohnung geerbt, dank Freibetrag von 400.000 € ist die Erbschaft von ca. 75.000 Euro erbschaftssteuerfrei. Die zweite Hälfte hat ihr (zweiter) Ehemann geerbt. Der ist mit mir nicht verwandt. Wenn ich von ihm irgendwann die zweite Hälfte erbe, zu dann aktuellen Marktpreisen, vielleicht ist der Anteil dann 100.000 € wert, wir sind ja nicht verwandt, also ist der Freibetrag nur 30.000 und ich zahle für 70.000 Erbschaftssteuer. Sind 21.000 €. Hätte sie ihn nicht vor zehn Jahren geheiratet, hätte ich alles gleich geerbt, 150.000 € hätten immer noch in den Freibetrag gepaßt, ich hätte keine Erbschaftssteuer zahlen müssen. Also muß ich den Mieter rauskicken, selbst einziehen, weil man dann für die Wohnung keine Erbschaftssteuer bezahlen muß. Nö, Leutees ist nichts so ungerecht wie die Erbschaftssteuer. Man muß sich das überlegen: Versteuern, was die Eltern mit ihrem versteuerten Einkommen angeschafft haben. Das ist krank, egal ob es 10.000 oder 100 Millionen sind. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 00:04, 17. Apr. 2023 (CEST)
Das hätte deine Mutter allerdings vermeiden können, indem sie deinen Stiefvater als Vorerben und dich als Nacherben eingesetzt hätte. Dann hättest du beim Tod des Stiefvaters § 6 Abs. 2 S. 2 ErbStG ziehen können und es wäre für die Freibeträge und Steuersätze dein Verwandtschaftsverhältnis zur Mutter zugrundegelegt worden, also wieder 400.000 Euro Freibetrag. --95.208.204.228 00:41, 17. Apr. 2023 (CEST)
@Carlos-X: man bringt sein Vermögen nicht mehr ins Ausland, das ist zu riskant. Heutzutage gründet man eine Stiftung. Und schon gibt es nix zu erben. Und keine Erbschaftsstezer. Der Stiftung gehört dann die Villa, in der du lebst, sie kauft dir jedes zweite Jahr einen neuen Porsche und zahlt die monatlich ein Taschengeld von 100.000 Euro, das reicht dir. Und Dienstreisen werden auch bezahlt. Vielleicht beschäftigt sie auch das Sugarbabe, das mit dir unterwegs ist, was für dieses übrigens steuerlich riskanter ist als für dich, weil ggf. Schenkungssteuer anfällt, der Arbeitsvertrag muß ziemlich astrein sein. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 00:11, 17. Apr. 2023 (CEST)
Die Prämisse war ja gerade, dass es ein gerechtes Erbschaftsrecht mit hohen Steuersätzen und ohne Schlupflöcher gibt (aus meiner Sicht unmöglich). Und dann hätte man eben noch immer die Möglichkeit, ins Ausland zu gehen. Zu deinem anderen Argument: Ist es denn gerecht, wenn die Erben der Superreichen in den nächsten 1.000 Jahren nicht arbeiten müssen, dabei im absoluten Luxus leben und ihr Vermögen immer noch weiter vermehren? --Carlos-X 00:35, 17. Apr. 2023 (CEST)
Jedenfalls gerechter, als die Möglichkeit der Erblasser, zu ihren Lebzeiten zu solchem Reichtum gekommen zu sein. Aber auch das ist wieder relativ. Meine Geschichte hätte anders ausgehen können, in einem anderen Szenario: Mein Großvater, der zeitlebens in der Chemie gearbeitet hat, war als Führungskraft gut bezahlt und erhielt eine ordentliche Rente und eine noch ordentlichere Betriebsrente, wir reden von etwa 4000 Euro. MaW, der ging drei oder viermal im Jahr in Urlaub und hatte dennoch Geld übrig, um Vermögen anzusammeln. Als er 2013 starb hinterließ er 400.000 in Bankguthaben und ein Reihenhäuschen. Lange Rede kurzer Sinn, meine Mutter mußte alles über 400.000 Euro versteuern. Das Reihenhäuschen wurde auf 350.000 geschätzt, ergo Erbschaft mehr als 600.000, ergo Steuersatz 19 Prozent, ergo knapp unter 150.000 Erbschaftssteuer. Meine Mutter konnte sich aber nicht über die Erbschaft freuen, sondern war nach Schlaganfall im Pflegeheim, monatliche Zuzahlung etwa 3000 Euro, macht in neun Jahren um die 300.000 Euro, plus 150.000 Erbschaftssteuer. Das Häuschen ist natürlich abgewohnt, war Baujahr 1982, es ließen sich keine 350.000 Euro erzielen. Da bleibt nicht mehr viel. Zweihunderttausend Erbschaft sind schnell weg wie Schulzes Katze. Vor allem wenn ich mal ins Pflegeheim müßte. Dann ist aus einem vermeintlich bequemen Vermögen binnen anderthalb Generationen, wenn man so will, nichts geworden. Das kanns ja wohl auch nicht sein. Der Witz ist ja der: wenn nach sechs Jahren die 200.000 für das Pflegeheim draufgegangen sind, muß dann meine Schwester aus zweiter Ehe meines Vaters zahlen und zwar in Höhe von, wenn ich das richtig weiß, in ihrem Fall etwa 1500 Euro. Der Langzeitarbeitslose, der nix geerbt hat, wohnt dann im selben Pflegeheim und es bezahlt die Arbeitsagentur. Sorry, unser System ist dämlich.
@IP 95.208: Richtig, aber das hat man nicht gemacht. Es gibt kein Testament. Wie so viele Leute meinte auch meine Mutter, keines zu brauchen. Und ich habe erst zu spät herausgefunden, was Sache ist. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 02:16, 17. Apr. 2023 (CEST)
Dass der Sparsame bestraft und Verprasser und Faulpelze potenziell belohnt werden, finde ich in unserem System an vielen Stellen nicht gut. In verstehe allerdings die Intention. Wenn ein Erbe eine große Summe erhält, nachdem der Erblasser die letzten 10 Jahre auf Kosten der Allgemeinheit gepflegt wurde, dann erscheint das nicht gerecht. Und Armut darf natürlich kein Todesurteil sein. Ein Milliardenerbe geht allerdings auch mit Pflegekosten nicht so schnell drauf. --Carlos-X 02:37, 17. Apr. 2023 (CEST)
😒🤔Diesen Verlust zu vermeiden ist doch ganz einfach: Dem zu pflegenden Erblasser einfach ein bisschen Arsen ins Essen mischen, dann erledigt sich das von selbst. HarHarHAr Und dann kann je nach weiterem Verlauf von beispielsweise zwei Erben einer künftig auf Staatskosten leben und der andere sein Erbe genießen. 🙃
I have been unable to resist. --2A0A:A541:7316:0:4D90:B051:1510:21EB 03:26, 17. Apr. 2023 (CEST)
Dann werden diese Steuerbetrugssümpfe eben trockengelegt, oder offen gesagt: Die Steueroasen werden eliminiert. Würde das nicht funktionieren? --2A0A:A541:7316:0:4D90:B051:1510:21EB 00:40, 17. Apr. 2023 (CEST)
Und wie willst du das anstellen? Militärisch? Würden wir 95 % Erbschaftssteuer verlangen und alle gewollten und ungewollten Schlupflöcher schließen, dann wären alle Länder im Vergleich zu Deutschland Steueroasen. --Carlos-X 02:05, 17. Apr. 2023 (CEST)

Sofern Haaland seine Einnahmen in Konsumgüter (Luxusautos) steckt, und damit irgendwie auch Arbeitsplätze schafft, ist mir das allemal lieber, als wenn er von seinem Reichtum Grundbesitz erwirbt. Es wäre klug, wenn sich der junge Bursche auch in Sachen Ehevertrag beraten ließe, damit ihn eine Scheidung nicht ruiniert.--Doc Schneyder Disk. 17:42, 15. Apr. 2023 (CEST)

Wenn man von immensem Reichtum die Hälfte abgeben muss, dann ist der Rest immer noch viel. Ruin ist etwas anderes. --Digamma (Diskussion) 21:23, 15. Apr. 2023 (CEST)
Scheidung bringt oft weniger den finanziellen Ruin mit sich, wenn auch oft schmerzhafte finanzielle Verluste. Zusätzlich schmerzt der moralische Ruin. Man denke da etwa an Boris Becker der dies 2001 bereits mit Barbara erleben musste und den Stress nun mit Lilly zum zweiten Mal durchleben muss.--Flotillenapotheker (Diskussion) 23:58, 15. Apr. 2023 (CEST)
Naja, "muss durchleben"... ist ja kein Naturereignis, das alles. --AMGA 🇺🇦 (d) 11:26, 16. Apr. 2023 (CEST)
Vielleicht isses euch entgangen: der Mann ist pleite, da gibt es für Lilly nix zu holen. Da muß sie Unterhalt zahlen für ihn. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 12:53, 17. Apr. 2023 (CEST)
Aber inwiefern widerspricht das meiner Aussage? Auch so herum ist das keine höhere Gewalt (um mal einen anderen Begriff zu verwenden) ;-) --AMGA 🇺🇦 (d) 15:38, 17. Apr. 2023 (CEST) (Und ja, ist mir entgangen. Fremde Leute, die früher Sport gemacht haben, sind ja noch uninteressanter als solche, die das jetzt tun...)
Mir tut der Boris leid, er hat viel für Deutschland getan- und einen Protz-Rolls Royce hätte er sich nie zugelegt. --Flotillenapotheker (Diskussion) 18:57, 17. Apr. 2023 (CEST)
Wie man's nimmt ...;) --95.208.204.228 19:18, 17. Apr. 2023 (CEST)
"Es sind auch Männer dabei, die nur für den Moment sind und nicht für das ganze Leben" ist doch ein cooler Spruch für eine (damals) 49-jährige Frau! --Flotillenapotheker (Diskussion) 19:37, 17. Apr. 2023 (CEST)

China rising

https://www.n-tv.de/politik/Vermittler-China-gratuliert-Iran-und-Saudi-Arabien-article23976960.html

China hat Saudi-Arabien und dem Iran zu ihrer Vereinbarung über die Normalisierung ihrer diplomatischen Beziehungen gratuliert. "Das ist ein Sieg des Dialogs und des Friedens", sagte Chinas oberster Diplomat Wang Yi laut einer Mitteilung des Pekinger Außenministeriums. Das in Peking gemeinsam von China, Saudi-Arabien und dem Iran unterzeichnete Abkommen sende "ein klares Signal an die derzeit turbulente Welt".

https://www.wiwo.de/politik/ausland/china-der-heimliche-aufstieg-des-petro-yuan/29079408.html

Zusammengefasst kann man also festhalten, dass ein erheblicher Warenaustausch zwischen den Golfstaaten und China künftig in chinesischer Währung erfolgen wird, die wiederum für Käufe in China verwendet werden kann. Dies alles digital, alles ohne Dollar und ohne Einbeziehung des westlichen Korrespondenzbankensystems. [..] so bietet China nun an, Öl und Gaslieferungen in Zukunftsinvestitionen einzutauschen und sich dabei gleichzeitig unabhängiger zu machen vom US-Dollar und den damit verbundenen Sanktionsmöglichkeiten. Dieser Pitch ist der vorläufige Höhepunkt einer Reihe von Vertragsabschlüssen, mit denen sich China große Mengen an Öl und Gas aus US-sanktionierten Ländern gesichert hat. [..] Addiert man die Mengen an Öl, kommt man zum Ergebnis, dass Russland, Iran und Venezuela ungefähr 40 Prozent der weltweiten Ölreserven ausmachen und die GCC-Staaten weitere 40 Prozent. China hat die Situation von drei US-sanktionierten Ländern genutzt, um seine Forderungen nach einem erheblichen Preisabschlag und der Zahlung in chinesischer Währung durchzusetzen. Da die Golfstaaten nicht sanktioniert sind, erhebt China keine Forderung nach einem Preisabschlag.

https://www.faz.net/aktuell/politik/ausland/china-und-brasilien-ruecken-in-der-wirtschaft-zusammen-18821967.html

China ist der wichtigste Handelspartner Brasiliens. [..] In seiner Rede in Schanghai kritisierte Lula den IWF und die Dominanz des Dollars. „Jede Nacht frage ich mich, warum alle Länder ihren Handel auf den Dollar stützen müssen“, sagte Lula zur Eröffnung der Bank. In diesem Zusammenhang warb er für Vereinbarungen zwischen Brasilien und China, dass man den chinesischen Yuan im Handel zwischen den beiden Ländern vermehrt verwenden wolle.

Man vergleiche die Diplomatie und Aussenpolitik Chinas mit derjenigen des Westens ... --Agentjoerg (Diskussion) 11:10, 17. Apr. 2023 (CEST)

Auch so ein Werk der Kanzlerin Merkel. Merkel hat 16 Jahre lang nur die Ideologie umgesetzt, die man ihr beigebracht hat, als sie mit rotem Halstuch herumlief. Sie hat nichts anderes gemacht, als Deutschland abzuwirtschaften, die Deutsche Wirtschaft nach China zu transferieren und Deutschland in die Abhängigkeit Rußlands und Chinas zu bringen, und die SPD hat gejubelt. Und deswegen bekommt sie vom Obermufti der Bewegung Deutschland in den Ruin, ich meine den Herrn Steinmeier, auch noch den höchsten Orden. Ich kann leider nicht so viel essen, wie ich kotzen will. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 12:37, 17. Apr. 2023 (CEST)
ich bin Sicherlich kein Freund von Merkel, aber ich möchte daraufhinweisen, dass die Macht eines Bundeskanzlers doch übersichtlich ist. Das Parlament hat da ein Wörtchen mitzureden. Und da die CDU, und mithin Merkel, mehrfach wiedergewählt wurde, muss auch "das Volk"® die Verantwortung durchaus mitübernehmen ...Sicherlich Post 13:02, 17. Apr. 2023 (CEST)
Ja, ich habe es überspitzt formuliert. ich habe halt an Lisa Eckhart gedacht. Tatsache ist aber, daß Merkel Kritiker an ihrer Politik sehr effektiv ausgeschaltet hat. Daß da 2021 nur noch Laschet übrigblieb, war Merkels Fehler. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 23:18, 17. Apr. 2023 (CEST)
China nutzt die Chancen, die sich durch unsere Sanktionen bieten. Und wenn wir ein bisschen darüber nachdenken, dann können wir darüber sehr froh sein. Bei Lula ist das wahrscheinlich erstmal die übliche Kritik am bösen amerikanischen Kapitalismus. Da man von Lula die notwendigen Reformen im verarmten Brasilien nicht erwarten kann, wird das Land immer weitere Kredite brauchen. Wenn es die am Kapitalmarkt nicht mehr bekommt, dann muss irgendwer anderes einspringen. Und China stellt üblicherweise weniger Forderungen als der IWF. --Carlos-X 13:05, 17. Apr. 2023 (CEST)
China ist/wäre weiterhin ein guter Partner für Deutschland. Das Gerede von Abhängigkeit ist Schwachsinn oder Propaganda. Wirtschaft im ursprünglichen Sinn ist Kooperation zum beiderseitigen Vorteil. China hat meiner Kenntnis nach noch keinen Partner übervorteilt, im Gegenteil (siehe auch Aktivitäten in Afrika - Welthungerhilfe: "Warum China für Afrika ein unverzichtbarer Partner ist"). Insbesondere die oben genannten Vermittlungen im "vorderen Orient" dürften "historisch" bezeichnet werden und sind gegensätzlich zu den britischen Aktivitäten der letzten Jahrhunderte. Frankreich, zumindest Macron, hat es erkannt und verlangt, wozu sich Deutschland vertraglich verpflichtet hat, eine europäische (eigenständige) Gemeinsame Außen- und Sicherheitspolitik. Deutschland sollte sich an die/eine europäische Idee halten. Warum sollte die TU Clausthal-Zellerfeld ihr - auf Gegenseitigkeit - erfolgreiches China Kompetenzzentrum aufgeben? Und das ist nur eins von unzähligen Beispielen deutsch-chinesischer Kooperationen, die von einem Wirtschaftsministerium negiert werden, aus Dummheit oder vorsätzlich? Und das russische Erdgas und Erdöl, in umweltfreundlicher (Pipelines, die Ost-Deutsche Jugend mit/gebaut haben) und fairer (planungssichere Langzeitverträge) Lieferung, ist der Brückenenergieträger, um mit China, Frankreich (oder auch Russland) Dual Fluid Reaktoren oder Wendelstein lauffähig zu bekommen. Also bitte kein BILD-Zeitungs-Geschwurbel von "Merkel" und so, sondern informieren (solange noch nicht zensiert/sanktioniert ist). Bspw. beim bald wieder stattfindenden Petersburger Wirtschaftsforum, bei dem sicherlich China dabei sein wird und mal sehen, wer noch? --Wikiseidank (Diskussion) 20:19, 17. Apr. 2023 (CEST)
Wenn ich sehe, wie China mit seiner eigenen Bevölkerung, also z.B. den Hongkongern (versprochen war "Ein Land, zwei Systeme") oder den Uiguren oder Tibetern oder bald mit den Taiwanesen umgeht, dann habe ich vollstes Vertrauen in die Menschenfreundlichkeit und Verlässlichkeit dieses Regimes. Die werden bestimmt nie jemanden übervorteilen ... ;) Aber wir sind halt jetzt aus verschiedenen Gründen in einer Zwickmühle, wo sich die Frage stellt, auf wieviel Wohlstand die deutsche Bevölkerung aus ethischen Gründen verzichten will. Weil man ihr insoweit (vermutlich zu Recht) nicht allzuviel zutraut, macht man auch mit Schurkenstaaten Geschäfte, solange es geht. Man sollte sich nur nicht zu abhängig von einzelnen derartigen Staaten oder Blöcken machen, sonst wird man vielleicht wirtschaftlich erpressbar. Gerade durch Staaten, deren Führer bereit sind, ihrem Volk schlimme Entbehrungen zuzumuten, um die eigenen imperialistischen Ziele durchzusetzen. --95.208.204.228 21:57, 17. Apr. 2023 (CEST)
Du kannst das doch im privaten Bereich sehr einfach durchsetzen: kaufe nicht mehr in Läden und nicht mehr bei Energieversorgern, die nicht bestimmte Standards einhalten. Arbeite nur mit Ökobanken zusammen. Und konsumiere keine Lebensmittel, wegen derer Tiere leiden mussten. --2001:9E8:A529:AB00:6BF2:CE02:F9C3:C925 22:37, 17. Apr. 2023 (CEST)
Unabhängig von China ist es privat fast unmöglich auf die Einhaltung irgendwelcher Standards zu achten. --Carlos-X 22:42, 17. Apr. 2023 (CEST)
Ungekehrt geht es: kaufst du chinesisch, kannst du sicher sein, daß die Standards nicht eingehalten werden. Leider kann man selbst nur noch bedingt etwas tun. Drum freue ich mich um jede Knoblauchzehe und jede Ingwerwurzel aus meinem Balkonkasten. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 00:30, 18. Apr. 2023 (CEST)
Das ist wahrscheinlich schon das Maximum, was du kontrollieren kannst. Schon bei Blumenkasten, Erde, Dünger und Gießkanne hast du in der Regel keine Kontrolle mehr. --Carlos-X 00:53, 18. Apr. 2023 (CEST)
Doch. Meine Gieskanne ist dreißig Jahre alt. Dünger verwende ich nicht. Und die Blumenerde ist von Hornbach yippi-jaja-jippi-jippi-je. Stammt laut Beschriftung des Sacks aus der Pfalz. Unwahrscheinlich, daß die die leeren Plastiksäcke zum Befüllen nach China schicken. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 15:28, 18. Apr. 2023 (CEST)
Ist Blumenerde eigentlich Restmüll oder Kompostmüll? --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 15:34, 18. Apr. 2023 (CEST)
Und doch kann der Plastiksack aus China stammen. Die Erde kann Torf enthalten und von osteuropäischen Arbeitern zum Hungerlohn befüllt und transportiert wurden sein. Wenn man dann noch die genutzten Fahrzeuge, Maschinen und Werkzeuge und ihre Komponenten berücksichtigen will, dann kommt man dieses Jahr sonst zu nichts mehr. --Carlos-X 17:05, 18. Apr. 2023 (CEST)
Die Osteuropäer bekommen alle Mindestlohn. Wobei: Ist Hungerlohn über oder unter Mindestlohn? --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 19:42, 18. Apr. 2023 (CEST)
Bulgarischen Mindestlohn --Carlos-X 20:53, 18. Apr. 2023 (CEST)
Der Artikel ist teilweise falsch. Solange die Fahrer sich nämlich auf deutschem Staatsgebiet aufhalten, haben sie Anspruch auf deutschen Mindestlohn. Und die Fahrer müssen bei Kontrollen nachweisen, daß sie den bekommen. Ich habe einen Freund, der in Tschechien eine Spedition besitzt. Der muß regelmäßig seine Lohnunterlagen zur Überprüfung ans Bundesamt für den Güterverkehr schicken. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 22:37, 18. Apr. 2023 (CEST)
Das mit dem Anspruch steht so in dem Artikel – nur bekommen sie ihn trotzdem nicht oder müssen sich mit ihrem Lohn an Kosten für Reparatur oder Diesel beteiligen. Ich kann nicht beurteilen, ob es um eine handvoll schwarze Schafe oder eine ganze Branche geht. Aber ich würde nicht mit meinem Geld oder Leben dafür garantieren wollen, dass meine Blumenerde vollständig ohne die Ausbeutung von Menschen bis in den Baumarkt gekommen ist. --Carlos-X 22:51, 18. Apr. 2023 (CEST)

Auch so ein Werk der Kanzlerin Merkel. Man kann Merkel mMn sicherlich vorwerfen, dass sie für einige katastrophale Fehlentscheidungen (Atomaustieg oder Wir-schaffen-das) ursächlich verantwortlich ist, aber die Deutsche Wirtschaft nach China zu transferieren gehört mMn mit Sicherheit nicht dazu.

Denn wie Trump mMn richtig erkannt hatte, waren es die Politiker, Wirtschaftsbosse und Wallstreetganoven der letzten 40 Jahre gleichermaßen, die für das enorme Handelsdefizit der USA mit China (hier ein Chart https://www.weforum.org/agenda/2019/05/more-than-30-years-of-us-trade-with-china-in-one-chart/) und damit für die nach China abwandernden Jobs und für die schwindende industrielle Basis in den USA verantwortlich sind. Und in D war es selbstverständlich nicht viel anders.

Hier (https://www.heise.de/hintergrund/Medikamente-mit-mehr-Marge-Wie-die-Produktion-nach-Europa-geholt-werden-koennte-7276387.html) ist mMn gut erklärt, warum es in der einstmaligen Apotheke der Welt inzwischen zu Lieferengpässen bei den verschiedensten Medikamenten kommt:

Die Gründe für das Abwandern der Pharmaproduktion nach Asien sind trivial, wie das Beispiel der Allerweltsarznei Paracetamol zeigt: Vor über 15 Jahren stiegen chinesische Fabrikanten in die Nitrophenolproduktion ein. Nitrophenol ist giftig und steht im Verdacht, krebserregend zu sein. Wie immer waren die Auflagen für Umwelt- und Arbeitsschutz im Umgang mit der Chemikalie in China verglichen mit der EU ungehörig niedrig, die Löhne ebenso. Nitrophenol ist aber der Grundstoff, aus dem Paracetamol hergestellt wird. Europäische Unternehmen kauften alsbald günstig und gerne ihr Nitrophenol in China, erhöhte das doch ihre eigene Gewinnmarge. Noch heute heißt es in der hiesigen Pharmabranche: Der Gewinn liegt im Einkauf. Einzig der Preis entscheidet, strategische und moralische Beweggründe spielen praktisch keine Rolle. Da für die Herstellung von Paracetamol kein dezidiertes Pharmawissen notwendig ist, sondern das Molekül in zwei Reaktionsschritten großtechnisch hergestellt wird, verlegten sich bald auch chinesische Hersteller darauf, das Schmerzmittel selbst zu erzeugen.

Merkel ist sicher auch nicht dafür verantwortlich, dass die deutschen Autobauer so abhängig von China geworden sind (https://www.n-tv.de/wirtschaft/Autobauer-immer-abhaengiger-von-China-article22311421.html). Dafür sind schon die deutschen Autobosse ursächlich verantwortlich ...

[..] bei den Automarken des Volkswagen-Konzerns beträgt der Anteil des China-Geschäft inzwischen 41,4 Prozent, nach 38,6 Prozent im Vorjahr. VW und Audi seien ohne das China-Geschäft nicht mehr vorstellbar, sagte Dudenhöffer.

Mann, ich als Merkel-Verteidiger, Sachen gibt's ... --Agentjoerg (Diskussion) 13:04, 19. Apr. 2023 (CEST)

Ohne den Sprung nach China und in andere Märkte wären VW und Audi heute insolvent oder Marken eines ausländischen Konzerns ohne Fertigung in Deutschland. Eine Welt, in der sich VW bei Produktion und Absatz auf Deutschland und angrenzende Länder beschränkt und sich damit erfolgreich am Markt behauptet, ist einfach unrealistisch. --Carlos-X 13:20, 19. Apr. 2023 (CEST)

Eine Woche Tuerkei für unter 250.- Euro

Heute bei ltur gesehen. Jetzt mal im ernst: Verdient an diesen Pauschalreisen noch irgend jemand Geld? Sehr wahrscheinlich nicht... --Flotillenapotheker (Diskussion) 09:26, 18. Apr. 2023 (CEST)

Es reicht doch schon, wenn ein Deckungsbeitrag erzielt wird, also die variablen Kosten gedeckt sind. Alles darüber hinaus hilft, die Fixkosten abzutragen. "Gewinn" bei einer einzelnen Reise ist für den Veranstalter ein sinnloser Begriff. Yotwen (Diskussion) 09:46, 18. Apr. 2023 (CEST)
Alleine für den Flug würde ich mal 150 bis 200.- Euro ansetzen. Der Transfer kommt sicher nochmal 20 bis 30 Euro. Wenn das günstigste Angebot bei 215.- Euro liegt, werden die Kosten sicher nicht gedeckt. Das günstigste All-inclusive Angebot liegt übrigens bei gerade mal 329.- Euro, das ist doch verrückt! Die Reiseveranstalter wollen nur um jeden Preis ihre Hotels in der Türkei voll bekommen. --Flotillenapotheker (Diskussion) 10:01, 18. Apr. 2023 (CEST)
Die Löhne in der Türkei sind niedrig, die türkische Lira ist ordentlich abgeschmiert, aber die Rechnung ist schon hart. Bei 215 € würde ich mal sagen 120 € für die Flüge, 10 € Transfer, 15 € für Ltur und 70 € für das Hotel. Ltur versucht noch ein Bahnticket und eine Reiseversicherung zu verkaufen, das Hotel wird evtl. versuchen Frühstück und Ausflüge anzubieten. Trotzdem brutal eng kalkuliert. Als Hotel wird man aber oft keine Wahl haben. Verlangt man einen ordentlichen Preis, dann quartieren sich die Teutonen im Nachbarhotel ein. --Carlos-X 10:13, 18. Apr. 2023 (CEST)
(OT) Warum man mit automatischen Übersetzungen vorsichtig sein sollte --Carlos-X 10:28, 18. Apr. 2023 (CEST)
Zumindest dieses Problem sollte eigentlich bald gelöst sein. --2003:E5:B707:8805:5915:568F:8185:D437 13:38, 18. Apr. 2023 (CEST)
Vielleicht karrt ltur die Leute nur zum Truthahnessen nach Vordertupfing. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 15:25, 18. Apr. 2023 (CEST)

Und dann beschweren sich die Leute, dass das Hotel schmutzig, der Flug indiskutabel und das Essen unter aller Kritik war. Aber Hauptsache billisch! --Elrond (Diskussion) 23:29, 18. Apr. 2023 (CEST)

Das kann man leicht kritisieren – vor allem, wenn man Geld hat. Ich bin zu Studienzeiten auch mal auf eine griechische Insel geflogen. Eine Woche Ferienwohnung + Flüge + Mietwagen für ~150 €. Es ist natürlich vor allem aus ökologischer Sicht absurd, dass Menschen, die sich die Nordsee nicht leisten können, nach Griechenland oder in die Türkei fliegen. --Carlos-X 01:26, 19. Apr. 2023 (CEST)
Es haben sich Selbstverständlichkeiten entwickelt, die in der jetzigen Situation hinterfragt werden müssen. Wir (=Familie) fuhren jedes Jahr in den Urlaub, mit dem Zug nach Bayern/Franken oder zur Verwandtschaft nach Thüringen (damals noch DDR). Ob Massenflüge noch zeitgemäß und verantwortbar ist, muss kritisch hinterfragt werden und jedes Jahr ein Urlaub mit Flug irgendwohin ist auch kein kodifiziertes Recht. Als Student habe ich mehrere Jahre keinen Urlaub gemacht/machen können, weil kein Geld da war. Da hat es der Baggersee auch getan und als wir uns ein Haus gekauft haben, machten wir es ähnlich. Balkonien oder Gartonesien und Tagesausflüge mit dem Rad haben uns auch erholt. --Elrond (Diskussion) 08:08, 19. Apr. 2023 (CEST)
Der Besitzer einer Yacht wie der Azzam lacht sich garantiert halbtot wenn er erfährt, dass es Leute gibt, die Skrupel wegen einer Flugreise innerhalb Europas haben. Für diese Leute (und das sind gar nicht so wenige) sind ganz andere Dinge selbstverständlich. --Flotillenapotheker (Diskussion) 12:10, 19. Apr. 2023 (CEST)
Ich denke auch, dass sich die Flugpreise per CO₂-Besteuerung mindestens verdreifachen müssten. Aber auch da hat man leicht reden, wenn man sich die höheren Preise problemlos leisten könnte. --Carlos-X 12:35, 19. Apr. 2023 (CEST)
Wir sind damals noch mit Interrail gefahren. --Digamma (Diskussion) 21:48, 19. Apr. 2023 (CEST)
interessant ist doch, dass man in der Türkei 1 Monat Vollpension im Hotel billiger bekommt als in Deutschland 1 Monat in der Mietwohnung. --2001:9E8:A523:D00:81D9:8448:6D19:A7D9 14:03, 19. Apr. 2023 (CEST)
Und dabei sind die Mieten in Deutschland global gesehen nicht mal besonders hoch und es geht auch noch deutlich günstiger als in der Türkei. --Carlos-X 18:42, 19. Apr. 2023 (CEST)
Also: Bringt die Asylbewohner in der Türkei unter, inklusive Vollpension. So kann man den Haushalt sanieren. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 19:06, 19. Apr. 2023 (CEST)
Machen uns ja gerade die Tommies vor. In Ruanda erhalten die aus dem UK dorthin verbrachten Flüchtlinge dann sicher auch Vollpension. --Flotillenapotheker (Diskussion) 23:09, 19. Apr. 2023 (CEST)

Das Mikrowellen-Rätsel

Hier wäre ein Türanschlag rechts sinnvoller (wenn man sich die Fensterbank mal wegdenkt)

Heute wurde ich auf eine merkwürdige Marktlücke aufmerkam:

Es gibt offenbar keine freistehende Mikrowelle mit Türanschlag rechts. Alle haben den Türanschlag links.

Es ist doch kaum zu glauben, dass es auf der ganzen weiten Welt niemanden gibt, der seine Mikrowelle rechtsbündig an eine Wand stellen möchte. Und dann ist bei Linksanschlag die Tür bei Be- und Entnahme im Weg.

Ich bin sicher, dass es für Mikrowellenherde mit Türanschlag rechts zahlreiche Interessenten gäbe. --Doc Schneyder Disk. 17:37, 18. Apr. 2023 (CEST)

Tatsächlich, das ist sehr mysteriös. Es gibt auch keine Mikrowellenherde, bei denen das Bedienpanel auf der linken Seite ist. Linkshänder werden eindeutig benachteiligt. Vielleicht bis Du da einem Mikrowellengeräteherstellerkartell auf die Spur gekommen :)
Immerhin gibt es Mikrowellen mit Anschlag unten, wie z.B. diese. --Optimum (Diskussion) 18:57, 18. Apr. 2023 (CEST)
Linkshänder haben da gar keinen Nachteil, die stellen sich einfach 38,5 cm weiter nach rechts. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 19:32, 18. Apr. 2023 (CEST)
Dann stehen sie eventuell im Nebenzimmer oder im Freien, und der Drehsinn ist immer noch der gleiche. Sie müssten sich eher auf den Kopf stellen. Dann könnten sie wie Rechtshänder mit der schwachen Hand die Tür öffnen und mit der starken das gefüllte Kochgeschirr mit Deckel umstellen. Ihre dritte und vierte Hand könnten sie dann dazu einsetzen, beim Kopfstand auf dem Küchentisch nicht umzufallen. Aber möglicherweise hängt der konstante Drehsinn auch mit der rechtsdrehenden Milchsäure zusammen, die angeblich gesünder als die linksdrehende sein soll. --95.208.204.228 19:50, 18. Apr. 2023 (CEST)
Sehr gelacht! Ich will ja gar nicht klagen über mein Leben als ignorierte Minderheit; ich komme schon gut zurecht als Leftie. Aber der gewöhnliche Rightie hat tatsächlich kaum eine Vorstellung davon, wie "falsch" manche Sachen für unsereinen funktionieren. Immerhin: festsitzende Schrauben rausdrehen kann ich besser! ;) Grüße Dumbox (Diskussion) 12:25, 19. Apr. 2023 (CEST)
Zu den Gründen: Ask the experts. Anscheinend gab es mal eine Mikrowelle mit Scharnier rechts (Kenmore 88523), aber ihr Verkauf hat sich nicht rentiert. --95.208.204.228 19:32, 18. Apr. 2023 (CEST)
Bei manchen Kühlschränkfabrikante (z.B. Liebherr = Bosch-Siemens) ist der Umbau gang und gebe. Je nach Übung und Typ ist das unter fünf Minuten zu schaffen. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 19:44, 18. Apr. 2023 (CEST)
Warte noch 40 Jahre. Kühlschränke mit umbaubaren Scharnieren gibt es schon lange. --93.133.86.11 19:42, 18. Apr. 2023 (CEST)
Ups, da war einer noch schneller. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 19:45, 18. Apr. 2023 (CEST)
Türanschlag rechts. Dritter Treffer. -Ani--46.114.156.18 19:52, 18. Apr. 2023 (CEST)
Naja, ich schrieb "freistehend" 😉 --Doc Schneyder Disk. 19:58, 18. Apr. 2023 (CEST)
Patsch! Schlichtweg drübergelesen... Könnte man doch aber einfach ein Gehäuse aus Multiplex o.ä. drum herumbasteln? -Ani--22:08, 18. Apr. 2023 (CEST) (unvollständig signierter Beitrag von 46.114.156.18 (Diskussion) )
Der Markt für Mikrowellen ist gnadenlos hart. Es gibt noch 3 oder 4 Hersteller für Magnetrons (das ist der Mikrowellenerreger). Die Kisten baut irgend ein OEM-Schuppen in China oder einem ähnlichen Land zusammen. Und im Einkauf wollen die Händler kein Geld hinlegen. So konnte ein geiziger Wiederverkäufer in DLand schon Geräte unter 50 Euro verticken (OK - Nicht?) und verdiente damit offensichtlich auch noch Geld.
Und das hat dann eine Auswirkung auf die Produktion: Jede zusätzliche Option kostet Geld in Form von teureren Werkzeugen, Mehrarbeit usw. Und ein Linksanschlag kostet einfach mehr Geld. Yotwen (Diskussion) 11:56, 19. Apr. 2023 (CEST) Kommt noch hinzu, dass die meisten Geräte eine Sicherung über einen mechanischen Schalter haben, damit die Mikrowelle nicht mit offener Tür betrieben werden kann. Das müsste bei einem Anschlagwechsel auch anders gelöst werden und ist den Produzenten einfach zu teuer. Man investiert nichts in einen Markt, in dem man keine Preissteigerungen erzielen kann.

Zusatzfrage: Wie weit (in Grad) läßt sich eine Mikrowellentür eigentlich öffnen? Wenn das fast 180° sind, wäre eine falsche Anschlagseite ja verschmerzbar. (Ich kann es bei mir nicht ausprobieren, weil nach 100° die Türöffnung von der Wand gehemmt wird).--Doc Schneyder Disk. 13:30, 19. Apr. 2023 (CEST)

Lies dir mal den Artikel Mikrowellenherd durch, speziell die Gefahren weiter unten, vielleicht willst du danach ja gar keine Mikrowelle mehr. Als Arzt … --5DKino (Diskussion) 20:02, 19. Apr. 2023 (CEST)
🤔 welche jetzt? Das die Strahlung auch Dich erwärmen kann wenn Du die Tür verbiegst und Deine Hand reinhälst? Klappt auch wenn Du Deine Hand auf den Elektro-Herd legst ;o) - gilt im übrigen auch für die Brandgefahr. - Bei Elektroherd wird keine der Gefahren genannt! 😯 Dabei scheint das eine eklatante Gefahr! ...Sicherlich Post 07:55, 20. Apr. 2023 (CEST)

Recycling

Habe gerade so einen Luftpolstertaschenumschlag bekommen, der außen eine schöne Aufforderung hat, man möge Plastik und Folie, ihr wißt schon, Die nackte Kanone 33 1/3, getrennt entsorgen. Hat eine halbe Stunde gedauert. Habe ich zuviel Zeit oder ist das schon bekloppt? --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 15:30, 18. Apr. 2023 (CEST)

Ich glaube, da hat sich der Hersteller auf Deine Kosten einen schlangen Fuß gemacht. Die ganze Recycling-Sache ist sowieso sehr eigenartig. Bei manchen Verpackungsbestandteilen muss man z.B. Chemiker sein, um herauszubekommen, ob das Papier oder Kunststoff ist. Bei Marmeladengläsern kann der Metalldeckel in den gelben Sack, weil man aber nicht jeden Tag zum Glascontainer kommt, schimmelt das offene Glas dann in der Küche vor sich hin. Also mit in die Spülmaschine? --Optimum (Diskussion) 19:07, 18. Apr. 2023 (CEST)
Kann, muss aber nicht. Schmeiß das Glas mit Deckel in den Glascontainer! Das wird später zertrümmert und der Deckel magnetisch rausgefischt. --93.133.86.11 19:25, 18. Apr. 2023 (CEST)
Ich stecke das Glas mit in die Spülmaschine. Das kostet ungefähr 0,00 Euro mehr pro Durchlauf. Wenn das Glas offen bleibt, schimmelt es übrigens net bzw. net so schnell, doch hast du dann die Freude an Fruchtfliegen, ist also blöd für Veganer. ("Hilfe, da fliegt Fleisch in meiner Küche herum!") Das gespülte Glas samt Deckel verkauf ich auf dem Flohmarkt. Du glaubst gar net, wieviele Leute zum Einkochen von eigener Marmelade Gläaser brauchen, aber selbst nicht genügend Paestosauce von Barilla konsumieren, um genügend Gläser zu haben. Denn auch wenn die Leute ihre eigenen Dinger wiederverwenden, haben sie dennoch einen natürlichen Schwund. Heißt: hier und da fällt ein Glas herunter, und gelegentlich wird damit auch nach dem Ehemann, dem Freund oder dem Hund geworfen. Ich habe auch schon ein Joghurtglas auf dem Autodach vergessen, als ich am Supermarktparkplatz losgefahren bin. (Ich habe dann so getan, als wäre mein Name Hase und ich wüßte von nix und habe gemacht, daß ich davon gekommen bin.) --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 19:40, 18. Apr. 2023 (CEST)
Ich spüle grundsätzlich jedes Glas, aber nicht in der Maschine, sondern mit der Hand. Weil ich keine Spülmaschine habe. Ich bringe doch keine dreckigen Gläser zum Altglas. Das würde bestimmt Wespen anziehen. --Christian140 (Diskussion) 15:40, 19. Apr. 2023 (CEST)
Ich habe eine, schließlich waren wir ja mal zu dritt, aber inzwischen bin nun noch ich da. Und da hast du das Problem, daß du die Maschine nicht so schnell vollbekommst. Deswegen spielt das Joghurtglasspülen auch keine Rolle. Mir wäre es übrigens peinlich, schmutzige Gläser ins Altglas zu bringen. Was denken da denn die Leute? Daß ich zuhause auch so einen Saustall habe? --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 19:09, 19. Apr. 2023 (CEST)
Meinst du das ernst? --Habbe H (Diskussion) 22:03, 19. Apr. 2023 (CEST)
Ja, natürlich. Kannst ja mal deine Mutter fragen. Je kleiner das Dorf, um so schlimmer. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 04:22, 20. Apr. 2023 (CEST)
Kann ich so pauschal nicht bestätigen. Bei mir: etwa 100 Einwohner - das ist klein, nicht?! Beim Weg zu den Glascontainern und bei selbigen ist man immer weit genug von sämtlichen Häusern entfernt, und überhaupt: zugezogen vor 20 Jahren kenne ich vielleicht 20 der 100 Leute überhaupt mit Namen. Mecklenburg halt. "Wat geiht mi dat an", auch in Bezug auf Mitbewohner ;-) (Aber ja, ich spüle Gläser auch zumindest grob aus, obwohl selbst das unnötig, siehe unten...) --AMGA 🇺🇦 (d) 07:25, 20. Apr. 2023 (CEST)
Ja, aber bei uns im Landkreis haben wir jeder unseren eigenen Glascontainer, eigentlich so ungefähr 35x35x45 cm große blau Plastikkörbe, die natürlich jeder Familie mit Namen kennzeichnet, um sie in dem Haufen wiederzufinden, den die Müllabfuhr hinterläßt, wenn sie die Dinge einmal im Monat leert, denn sonst bekäme man ja einen fremden Glaskorb, und, iiiih, wer weiß was der mit seinem Glaskorb so alles anstellt. Bei uns im Kreis ist die Glasabfuhr praktisch ein permanenter DSGVO-Verstoß. Natürlich sind die Leute neugierig, ob der Nachbar Fusel verkonsumiert oder ob er bei Branntwein oder Rotwein auf Qualität achtet. Un vor allem wieviel davon. Die Sauberkeit der Marmeladengläser wird im Vorbeigehen mitgescannt, der Nachbarin von Gegenüber gelingt das sogar, ohne ihren Beobachtungsplatz in der Küche zu verlassen. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 12:56, 20. Apr. 2023 (CEST)
OMFG... --AMGA 🇺🇦 (d) 16:06, 20. Apr. 2023 (CEST)
Muss man Altglas ausspülen, bevor man es wegwirft?, Öko-Test 2022. --Habbe H (Diskussion) 22:17, 19. Apr. 2023 (CEST)

Die Quintessenz von LEGO

Mir kam heute in der Mittagspause ein interessanter (?) Gedanke, nämlich dass man LEGO als so etwas wie einen dreidimensionalen Comic betrachten könnte, zumindest soweit es um Sets mit Minifiguren geht. Kann jemand hier dieser Analyse etwas abgewinnen? --Dorschleber (Diskussion) 21:37, 18. Apr. 2023 (CEST)

Ja, die Polizei- und Feuerwehrserie tendiert schon ins comic-hafte. Ninjago ist oftmals ziemlich hohe Manga-Kunst (aber auch da gibt es schlechte...), bleibt der Rest: "normale" City ist meist nicht so comicgig, Star Wars eigentlich garnicht, und Friends hat keine Minifiguren ;) --Hareinhardt (Diskussion) 23:15, 18. Apr. 2023 (CEST)
Inwiefern genau geht denn City und Star Wars für Dich das Comichafte ab? --Dorschleber (Diskussion) 02:09, 19. Apr. 2023 (CEST)
Hm. Ich habe wo ich klein war mehrmals versucht, ikonische Star-Wars-Mobile (At-Te, At-At, X-Wing, T-Fighter...) mit Lego nachzubauen (in grottenbunt, und nicht anlangen, sonst fallen sie komlett auseinander), was comic-haftes habe ich darin nie gesehen. Die "neuen" (auch schon wieder 20 Jahre her) Sets waren endlich stabil und in der richtigen Farbe, aber immer noch nichts mit Comics... City: ist halt einfach (richtig gutes*) Kinderspielzeug. Nicht mehr, nicht weniger, und nicht mehr Comic als Playmobil, Matchbox-Autos oder Barbie-Puppen.
* Es gibt auch imho immer öfter Sets, wo imho bewusst schrottig gemacht sind...
Jetzt du: wie bist du auf diesen Comic-Zusammenhang gekommen (in Abgrenzung zu Playmobil oder Barbie)? --Hareinhardt (Diskussion) 21:56, 19. Apr. 2023 (CEST)
Sehr gerne. Die Assoziation kam mir tatsächlich primär über die Minifiguren. Sets wie der Eiffelturm, das Kolosseum oder die Titanic haben natürlich nichts Comichaftes, wie die Architecture-, Technik- und Botanik-Linien überhaupt. Aber gerade bei Star Wars, City und allen anderen Themenwelten mit Minifiguren passt die Assoziation für mich schon ziemlich gut, denn mit den stilisierten Männchen als Protagonisten und den entsprechenden Sets kann man räumliche Geschichten darstellen, wie dies beim Comic eben zweidimensional durch Zeichnungen geschieht. Nachträglich (!) hierzu befragt, hat mir ChatGPT ganz ähnlich Folgendes ausgespuckt:
LEGO sets with minifigures could be considered a form of visual storytelling, similar to comic books, graphic novels, or even movies. However, while comics typically use panels and speech bubbles to convey a story, LEGO sets use physical objects and figures to create a narrative.
In a way, LEGO sets could be seen as 3D versions of comic books. Both mediums use visual storytelling to engage the audience, and both rely on the imagination of the viewer to fill in the gaps in the story. 

--Dorschleber (Diskussion) 22:14, 19. Apr. 2023 (CEST)

Ja, klar. Fragt man umgekehrt nach entgegenstehenden Gründen, sagt das Tool:
LEGO sets with minifigures are not considered something like a three-dimensional comic book for several reasons:
Lack of narrative structure: While comic books typically follow a narrative structure, LEGO sets with minifigures are not designed to tell a specific story. They are more like a building toy that allows children and adults to construct and create their own structures and scenarios.
Limited character development: Unlike comic books, where characters have backstories and are developed over time, LEGO minifigures are not designed to have a backstory or character development. They are simply small plastic figures that can be customized and used in various ways.
No dialogue: Comic books typically include dialogue between characters, while LEGO sets with minifigures do not have any written or spoken dialogue.
Different audience: While comic books are typically aimed at an older audience, LEGO sets with minifigures are designed for a younger audience. The simplicity of the minifigures and the sets themselves make them more accessible to children who may not yet have the reading skills required for comic books.
Overall, while LEGO sets with minifigures share some similarities with comic books, they cannot be considered a three-dimensional comic book because they lack the narrative structure, character development, dialogue, and audience of traditional comic books.

--80.171.28.58 16:05, 20. Apr. 2023 (CEST)

Internationale Automobilausstellung

Lange Rede (in der Heute-Sendung), kurzer Sinn: Deutschland ist wirtschaftlich am Arsch. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 19:30, 18. Apr. 2023 (CEST)

Frag die Nasen von der FDP, die werden Dir mit dem Brustton der Überzeugung klar machen, dass die Zukunft beim Verbrenner liegt und das E-Fuel DIE Sache ist. Und die müssen es wissen, denn die sind (nach eigener Aussage) ganz eng mit der Wirtschaft. Das mit den E-Autos ist also nur so eine vorübergehende Mode! Das renkt sich bald wieder ein. --Elrond (Diskussion) 20:50, 18. Apr. 2023 (CEST)
Von den Bonzen wird allenthalben Panik geschürt, aber wenn ich durch die Innenstadt meiner rheinischen Stadt bummle, sehe ich vergnügte Konsumenten mit vollen Taschen, lachende Rentner in Restaurants, prall gefüllte Auslagen, (über)freundliche Bedienungen, Straßen vollgestopft mit fetten SUV-Verbrennern (mit jeweils einer grauhaarigen Person drin), Nutzfahrzeuge aller Art (sowohl Verbrenner als auch E-Autos) und abends beleuchtete Gründerzeit-Fassaden. So schlecht scheint es diesem Land wohl doch nicht zu gehen ... --Dorschleber (Diskussion) 21:45, 18. Apr. 2023 (CEST)
Naja, man braucht viel weniger Menschen, um einen Elektromotor zusammenzusetzen, als es bei einem Verbrennermotor der Fall ist. Alleine diese Umstellung kostet jeden vierten oder fünften Arbeitsplatz. Sind etwa 150.000 hochqualifizierte Arbeitskräfte. Wo willst du diese Beschäftigen? Als Heizer auf der E-Lok? (Gab es schon.) Mann hinter dem Steuer im selbstfahrenden Tesla? Überhaupt, so sagte ein gewisser Knecht Ruprecht, äh, Richard David Precht, ginge durch die Digitalisierung jeder vierte Arbeitsplatz verloren.
BTW: Weißt du, warum die grauhaarigen Personen SUVs fahren? Weil man in diese "fetten" Autos besser einsteigen kann, als in tiefergelegte Porsches oder umweltfreundlichen eSmarts. Die Grünen wundern sich, aber der SUV ist in einer alternden Gesellschaft zwangsläufig der Verkaufsschlager. Das wird auch Herr Trittin feststellen und der unsägliche Herrr von der DUH, wenn er es nicht schon längst gemerkt hat. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 22:32, 18. Apr. 2023 (CEST)
Für ein Auto mit hohem Einstieg braucht es aber keine 200+ kW Leistung und keine 2 Tonnen Masse. Für ein Stadtauto braucht es maximal 50 kW Leistung und mit vernünftiger Technik sind 500 kg Masse auch ausreichend. --Elrond (Diskussion) 23:27, 18. Apr. 2023 (CEST)
Meine Rede. Diese übergewichtigen Zivilpanzer sind m. E. letztlich recht dekadente Sprit- bzw. Stromfresser. --Dorschleber (Diskussion) 02:06, 19. Apr. 2023 (CEST)
Ich dachte, wir leiden unter Arbeitskräftemangel, gerade was Hochqualifizierte betrifft. Und bei einem Prozess, der ungefähr 10 Jahre dauern dürfte, kann man auch in der Ausbildung schon die richtigen Weichen stellen. Insofern müsste gerade unserer Volkswirtschaft auf längere Sicht eine weniger arbeitsintensive Produktion eher entgegenkommen. Auch wenn der Übergang bis dahin für einzelne Beschäftigte mit zusätzlichen Schwierigkeiten verbunden sein mag. --95.208.204.228 23:55, 18. Apr. 2023 (CEST)
+1. --Dorschleber (Diskussion) 02:05, 19. Apr. 2023 (CEST)
Gerade im Smart sitzt man großzügig. --93.133.86.11 03:16, 19. Apr. 2023 (CEST)
Es geht um die Sitzhöhe über dem Boden, nicht um das Paltzangebot. Das ist ja das Problem mit den Sportwägen. Wenn man sich die Dinger endlich leisten kann, macht es die Bandscheibe nimmer mit. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 13:04, 19. Apr. 2023 (CEST)
Sportwägen fährt man am besten so jung wie möglich, sonst wird es irgendwann peinlich. Und der von mir verlinkte hat sogar einen bemerkenswert hohen Einstieg, es geht also doch beides. Mit etwas Glück helfen die Eltern auch bei der Anschaffung. -Ani--46.114.154.183 16:25, 19. Apr. 2023 (CEST)
LOL! --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 19:10, 19. Apr. 2023 (CEST)
Seit wann ist die Erhöhung der Produktivität etwas Schlechtes? Das sind die Argumente von Maschinenstürmern. Eine Technik am Leben zu halten, weil die Produktion arbeitsintensiv ist, ist ziemlich absurd. --Digamma (Diskussion) 21:57, 19. Apr. 2023 (CEST)
+1 Für diejenigen, die mit dem Verkauf von Ressourcen Gewinn machen, war das Wort Sparsamkeit schon immer ein rotes Tuch. Das muss man nicht so ernst nehmen. Die brauchen halt länger. --2.243.47.221 10:00, 21. Apr. 2023 (CEST)
Deutschland ist weder am Ar*** noch ein Land der Hochsitzer. Wer hoch sitzt fällt tief. Das ist die einzig logische Aussage dieser ohnehin merkwürdigen Diskussion... --Zollwurf (Diskussion) 17:01, 19. Apr. 2023 (CEST)

Wann ist der richtige Zeitpunkt, um die Vorbereitungen für due Doktorarbeit zu starten?

Ich habe heute meine Masterarbeit in Politikwissenschaft abgegeben und will dann promovieren. Wann beginne ich mit dem Beginnen? Also mit dem Anschreiben potenzieller Doktorväter/mütter und so? Ich habe schon alles gehört: "so früh wie möglich", "es eilt nicht", "nach dem Studium", "nach der Exmatrikulation", "sobald Masterarbeit abgegebn ist", "sobald Note der Masterarbeit eingetragen wurde" blablabla. Was sagt ihr? --2003:EC:BF2F:3904:2C23:7013:DA58:3A51 14:13, 19. Apr. 2023 (CEST)

Wenn du genug Geld hast; lass Dir Zeit, drängt ja nicht. Wenn nicht, dann nicht ...Sicherlich Post 14:40, 19. Apr. 2023 (CEST)
Ich kenne Leute, die hatten ihre Doktorandenstelle im Ausland lange vor Abgabe ihrer Masterarbeit. Wenn du nicht selber etwas Auszeit willst, was hindert dich daran, Leute anzuschreiben? Im schlimmsten Fall bekommst du als Antwort, dass man doch gerne deine Endnote kennen würde. --Carlos-X 14:47, 19. Apr. 2023 (CEST)
Ich habe keinerlei Ahnung, wie das in Politikwissenschaft geht, und auch nicht, wie das heute geht.
Hier steht was dazu: https://www.academics.de/ratgeber/doktorvater-finden und https://www.academics.de/ratgeber/bewerbung-promotion-doktorand-doktorarbeit
Mann könnte ja schon mal recherchieren, wer als Doktorvater in Frage kommt und das Anschreiben formulieren, insbesondere, wenn ein Exposé erwartet wird. --Doc Schneyder Disk. 15:51, 19. Apr. 2023 (CEST)
Du schreibst "Ich habe keinerlei Ahnung". Manchmal ist es sinnvoll, einfach zu schweigen. Vor allem, wenn man keinerlei Ahnung hat, und das sogar merkt. --178.197.239.44 10:04, 21. Apr. 2023 (CEST)
Gibt es an Deiner Uni kein Graduierten- bzw. Promotionskolleg? Dort sollte man Deine Fragen erschöpfend beantworten können. Oder läuft das bei den Politikwissenschaftlern so völlig anders als in den MINT-Fächern? --Elrond (Diskussion) 22:57, 19. Apr. 2023 (CEST)
Glückwunsch zur Abgabe der Arbeit und genieße diesen großen Schritt, ohne dir zuviele Zukunftssorgen zu machen! Deine Frage wird dir hier vermutlich keiner konkret beantworten, weil es von vielen persönlichen und fachlichen Umständen abhängt. Z.B.: Hast du schon ein konkretes Thema, ein grobes Thema oder bist völlig offen? Hast du eine*n Betreuer*in, die du unbedingt gewinnen willst? Wie möchtest du die Arbeit finanzieren, insbes. willst du versuchen eine Promotionsstelle zu bekommen? Willst du überhaupt lückenlos im Wissenschaftsbetrieb bleiben? Was spielt aus dem privaten Leben noch rein in die Entscheidung? Ich denke du könntest bald (erstmal die Abgabe genießen) mit den Gedanken dazu anfangen und wünsche dir, dass die Betreuerin / der Betreuuer deiner Masterarbeit und/oder deine Lieblingsdozent*innen dir beim Sortieren der Gedanken und Möglichkeiten behilflich sein kann. --X2liro (Diskussion) 00:33, 21. Apr. 2023 (CEST)

Alte Serie oder Film

Es lief mal so eine komische Zeichentrickserie an die ich mich nur noch ganz dunkel erinnern kann. Muss so vor 32-34 Jahren gewesen sein. Weiß nur noch das da immer aus dem Off ne Stimme gefragt hat: Wo bin ich hier, Was mach ich hier. War ganz seltsam. Gab auch irgendwie keine Handlung jedenfalls soweit ich mich zurückerinnern kann.. Kennt das jemand ? --Mr.Lovecraft (Diskussion) 19:31, 19. Apr. 2023 (CEST)

Ja, das kenne ich. --5DKino (Diskussion) 00:01, 20. Apr. 2023 (CEST)
@5DKino Echt ? Wie hieß das ? --Mr.Lovecraft (Diskussion) 10:52, 20. Apr. 2023 (CEST)
D - A - S Yotwen (Diskussion) 11:20, 20. Apr. 2023 (CEST)
Herr Rossi sucht das Glück? Yotwen (Diskussion) 13:43, 20. Apr. 2023 (CEST)
Ist aber keine Serie und vor mehr als 34 Jahren... @Mr.Lovecraft: vielleicht meint 5DKino ja nur, dass er das kennt, dass man sich an nichts außer ein einziges Detail erinnert?! ;-)--AMGA 🇺🇦 (d) 16:03, 20. Apr. 2023 (CEST)
@Amga Ja jetzt wo du es sagst weiß ich was du meinst. @Yotwen Nein Herr Rossi ist es nicht die ist doch viel Älter... --Mr.Lovecraft (Diskussion) 16:06, 20. Apr. 2023 (CEST)
Vielleicht war es Max Headroom? --Raugeier (Diskussion) 17:29, 20. Apr. 2023 (CEST)
@Raugeier Nee das wars nicht. In meiner Erinnerung war das irgendwie so psychodelisch... --Mr.Lovecraft (Diskussion) 17:52, 20. Apr. 2023 (CEST)
@Mr.Lovecraft: AMGA gab die richtige Antwort. Ferner frage ich mich manchmal auch, wo ich hier bin, was ich hier mache. :) Du hättest halt nicht: Kennt das jemand? fragen sollen, sondern: Kennt die (Serie) jemand?. Da muss man sich nicht wundern, … --5DKino (Diskussion) 05:31, 21. Apr. 2023 (CEST)
<klugscheißermodus> Auch diese Frage könnte man einfach mit "ja" beantworten. ;-) Die richtige Frage wäre "Wie heißt diese Serie?" </klugscheißermodus> --2.243.47.221 09:52, 21. Apr. 2023 (CEST)

Abiturprüfung in NRW verschoben

wird berichtet, z. B. hier. Wahrscheinlich haamse den Hörer falsch reingelegt in den Akustikkoppler. --2A02:3030:805:44C8:D656:FF9C:5C9F:BAE 19:12, 19. Apr. 2023 (CEST)

Ich bin mir immer noch nicht klar ob die Chemieklausur jetzt die aktuelle war und mit dem Leak dann verbrannt sein müsste.
Die krude Falschbehauptung vom Ministerium der Screenshot von Lilith Wittmann wäre ein Fake müsste nochmal zu erheblichen Konsequenzen führen. Man kommt immer noch problemlos rein... --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 21:23, 19. Apr. 2023 (CEST)
Da steht groß "Beispielaufgabe". Was führt einen zur Annahme, dass das die richtigen Prüfungsaufgaben sind? --Digamma (Diskussion) 22:10, 19. Apr. 2023 (CEST)
Dann bleibt wohl nur noch zu klären was das Ministerium dazu führte in Bezug auf den Screenshot offensichtlich zu lügen. --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 22:30, 19. Apr. 2023 (CEST)
Offensichtlich? Ist denn sicher, dass mit "Fake" der Screenshot gemeint ist? Oder bezeichnet das nur flapsig die "Beispielaufgabe"? --78.49.30.4 07:17, 20. Apr. 2023 (CEST)
.exe, hahahaha... --AMGA 🇺🇦 (d) 07:31, 20. Apr. 2023 (CEST)
Digitalisierung is Kagge. --Heletz (Diskussion) 08:32, 20. Apr. 2023 (CEST)
Genau. Wenn man noch mit Matrizendruckern arbeiten würde, wäre das nicht passiert. --Expressis verbis (Diskussion) 23:28, 20. Apr. 2023 (CEST)
Bei uns in BW wurden die Abi-Auufgaben bis vor wenigen Jahren in der Druckerei gedruckt. Bei einem Teil der Aufgaben ist das wohl noch immer so. Es muss ja auch sichergestellt werden, dass Abbildungen in der richtigen Qualität gedruckt werden. --Digamma (Diskussion) 17:35, 21. Apr. 2023 (CEST)

Grundlegende Staatsreform?

Von der Auskunft wg. fehlender Wissensfrage hierher verlagert. (Dieser Beitrag wurde nicht mit ChatGPT formuliert.) --88.72.111.240 00:42, 21. Apr. 2023 (CEST)


-- schnipp --


Was spricht Eigebtlich gegen eine grundlegende Staatsreform, als wenn die ampel jetzt mal alles auf den Kopf stellt, Bürokratie abbaut und endlich dafür sorgt dass der Staat schlank ist was ist daran so schwer ? --2A00:20:D018:1BCC:38AE:1534:EB29:5C65 10:21, 20. Apr. 2023 (CEST)

Es fällt mir schwer, diese Frage ernst zu nehmen, aber zwei Punkte zum Nachdenken: 1. ist unser Staat sehr bewusst und mit voller Absicht so strukturiert, dass niemand, auch keine Bundesregierung, das mal eben so auf den Kopf stellen kann. Zum Beispiel hat sie zum gesamten Schulwesen nicht viel zu sagen, weil das Ländersache ist. Wie sagte unser Lehrer immer: Demokratie ist schwierig, Diktaturen sind einfach, aber das ist kein Grund, in einer leben zu wollen. 2. Die Verschlankung des Bundestages war doch schon mal ein guter Anfang, oder? An dem Hickhack (lies nach, ist erst ein paar Wochen her) kannst du ansatzweise erahnen, was daran so schwer ist. --Kreuzschnabel 10:32, 20. Apr. 2023 (CEST)
"Bürokratie abbaut" - sehr gute Idee. Welche konkret schwebt Dir vor? Wenn Du eine Liste erstellst wirst Du Sicherlich merken wieviel das ist und mithin erahnen wie aufwändig das wäre. ...Sicherlich Post 10:53, 20. Apr. 2023 (CEST) ich sehe aber in meinem direkten beruflichen Umfeld keinerlei Ansätze, dass "der Staat" Bestrebungen zeigt Bürokratie abzubauen. Eher im Gegenteil
Wir können uns schonmal auf das PUEG freuen. --Magnus (Diskussion) 10:59, 20. Apr. 2023 (CEST)
😂🙈 ja. Wir Sicherlich zu einer Verschlankung der Bürokratie im Gesundheitswesens führen! Wie auch jetzt schon die Telematik Prozesse vereinfacht hat und Kosten gespart und nicht etwa mehr Arbeit und Kosten verursacht und die IT-Häuser blockiert. Ick freu mir! 😭🤬😭 ...Sicherlich Post 14:53, 20. Apr. 2023 (CEST)
Was am Bürokratieabbau so schwierig ist, sind die vielen Vorschriften, die Bundes- und Länderregierungen nicht so einfach abschaffen können, weil sie auf EU-Regelungen basieren. In so einem Fall könnte es sehr schnell dazu kommen, dass ein Gericht den jeweiligen Staat dazu zwingt, EU-Regelungen durchzusetzen und damit für mehr statt weniger Bürokratie sorgt. Einfach aus der EU auszutreten ist eine sehr schlechte Idee, wie das Beispiel Großbritannien zeigt. Selbst Nicht-EU-Länder wie die Schweiz setzen EU-Regelungen um, um nicht wirtschaftlich ins Hintertreffen zu kommen. --Rôtkæppchen₆₈ 11:05, 20. Apr. 2023 (CEST)
Bürokratieabbau klingt immer gut, aber sobald irgendwer seinen Hund schlecht behandelt, seine Angestellten schlecht bezahlt oder seinen Joghurt mit günstigeren Zutaten produziert, rufen alle nach dem Staat. Fällt ein Kind in eine ordnungsgemäß gesicherte Baugrube, dann kann ein Politiker seine Karriere gleich beenden, wenn er andeutet, dass man nicht alles verhindern kann. Stattdessen wird er einen 10-Punkte-Plan für neue Vorschriften vorschlagen. --Carlos-X 11:24, 20. Apr. 2023 (CEST)
Keine Wissensfrage --2A02:908:424:9D60:1728:3390:1D6B:BA69 12:05, 20. Apr. 2023 (CEST)
+1, ab ins Cafe. (Dieser Beitrag wurde nicht mit ChatGPT formuliert.) --88.72.111.240 12:11, 20. Apr. 2023 (CEST)
Viele Regelungen in Deutschland dienen ganz bestimmten Gruppen. Die Regeln der Handwerkskammer z.B. schützen die Handwerker vor Konkurrenz, der Sonderstatus der Freiberuflichkeit schafft bestimmten schlauen Leuten einen Vorteil usw. Diese Grundkonstruktionen will man nicht zerstören, weil viele davon einen Vorteil haben. Nur der kleine Bürger ist natürlich der Dumme. --2001:9E8:A52E:E900:7855:EDA6:8415:54CD 22:17, 20. Apr. 2023 (CEST)
Wer hält den kleinen Bürger davon ab einen Handwerks- oder freien Beruf zu ergreifen? --Rôtkæppchen₆₈ 23:10, 20. Apr. 2023 (CEST)
Wird schwierig, wenn er der "Dumme" ist. --2003:E4:2F03:CE88:CF9:F6DF:9FB2:4FAD 08:33, 21. Apr. 2023 (CEST)
Na als erstes doch die Handwerkskammer. Ohne Meisterbrief darf der kleine Bürger nicht gegen Bezahlung anderen die Haare schneiden oder das Haus anstreichen. Und was die meisten davon abhält, Arzt oder Architekt zu werden ist ja wohl klar. --2001:9E8:A505:C600:9167:4505:E2D0:21C5 16:09, 21. Apr. 2023 (CEST)
Wäre es dir lieber, wenn jeder einfach so an Menschen herumschnippeln dürfte? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 23:54, 22. Apr. 2023 (CEST)
ich wünsche mir, dass das Parlament endlich so funktioniert wie im Grundgesetz vorgeschrieben: Abgeordnete, die fraktions- und parteiunabhängig die Bürger vertreten und nur ihrem Gewissen verpflichtet sind. Und ein Kabinett, dass nicht dem Bürger vorgaukelt, Gesetze zu machen. --2001:9E8:A505:C600:9167:4505:E2D0:21C5 23:00, 21. Apr. 2023 (CEST)
Nuja, der gute alte Art. 38... Abgeordnete sind auch an *deine* "Aufträge und Weisungen nicht gebunden"... --AMGA 🇺🇦 (d) 07:02, 22. Apr. 2023 (CEST)
Grundsätzlich finde ich die Idee sympathisch. Ich finde es absurd, wenn aufgrund von Koalitionsvereinbarungen Gesetze beschlossen werden, die nur von einer kleinen Minderheit unterstützt werden oder Gesetze nicht beschlossen werden, obwohl 80 % der Abgeordneten dafür sind. Nur passt das nicht zu unserem Wahlrecht. Bei der Zweitstimme müsste ich anhand von Meinungsumfragen abschätzen, zwischen welchen Abgeordneten ich mich entscheiden muss. Würden die Parteien weiter existieren, dann würden Sie großen Aufwand darein stecken, möglichst linientreue Kandidaten aufzustellen. Koalitionsverhandlungen wären sinnlos, wie würde dann eine Regierung gebildet? Und könnte ein Kanzler noch internationale Verträge abschließen, wenn er sich der Mehrheit im Parlament nie sicher sein kann? Ich befürchte, das Geschacher würde sogar noch schlimmer, wenn man statt Fraktionen einzelne Abgeordnete für seine Vorhaben gewinnen müsste. --Carlos-X 11:01, 22. Apr. 2023 (CEST)
Reform hin oder her: Glaubt jemand im Ernst, dass es besser wird dadurch? Dass wir eine bessere Verfassung hinkriegen? (nicht signierter Beitrag von 2A02:908:424:9D60:352C:568A:D5C5:6CC (Diskussion) 11:19, 22. Apr. 2023 (CEST))

Hoch hinaus und doch so tief

Die Superrakete ist explodiert ([14]), schade um die Milliarden Dollar die man für humanitäre Zwecke sicher hätte einsetzen können. Aber der Wahn siegt halt stets über den Sinn... --Zollwurf (Diskussion) 17:10, 20. Apr. 2023 (CEST)

Man kann natürlich alle großen Ausgaben kritisch hinterfragen, für mich schafft es die Raumfahrt aber nicht in die Liste der sinnlosesten Ausgaben. Und auch das mit den humanitären Zwecken ist oft nicht so leicht, wie manche es sich vorstellen. --Carlos-X 18:38, 20. Apr. 2023 (CEST)
In der Tat: Ohne Raumfahrt kein Satellitenfernsehen, kein GPS/Navi usw. Der praktische Nutzen mag sich nicht immer sofort erschließen, aber bei SpaceX geht es ja u.a. auch um die Wiederverwertung von Raumschiffen/Raketenteilen. Dass es in Forschung und Entwicklung nicht immer im 1. Anlauf klappt, ist normal.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 18:42, 20. Apr. 2023 (CEST)
Es ist doch irgendwie bezeichnend das herausragende Errungenschaften wie das Satellitenfernsehen und die Teflonpfanne sich mit einer Zeit überlagern, in der das Land der Dichter und Denker an Fachkräftemangel darbt. Gut, der Zusammenhang ist arg konstruiert, aber Goethe, Satie, Newton, und Bell brauchten beides nicht um etwas Überdauerndes zu schaffen... ;) -Ani--46.114.154.117 19:08, 20. Apr. 2023 (CEST)
Sind die Künste nicht noch mehr rausgeschmissenes Geld als die Raumfahrt? Hätten Goethe und Satie nicht lieber Roggen dreschen und Kühe melken sollen? --Carlos-X 19:27, 20. Apr. 2023 (CEST)
Allein die Tatsache dass du beide heute noch kennst stellt die Frage doch in Frage. Und schließich wurden dann ja auch Mähdrescher und Melkmaschine erfunden, um die Löcher, die durch die Künstler in die kollektive Arbeitskraft gerissen wurden, wieder stopfen zu können. Aber man kann natürlich sagen dass den Künsten gerade damals ein gewisser Luxus-Status beiwohnte. -Ani--46.114.154.117 19:59, 20. Apr. 2023 (CEST)
Wer ist Satie? --Digamma (Diskussion) 21:55, 20. Apr. 2023 (CEST)
Wahrscheinlich Erik Satie. Den musste ich auch erst einmal googeln. Ich kenne eher die Bachs, Telemann, Händel und suche generell nach Wichtigem, das ich kennen sollte, aber meist nach Interpreten oder Instrumenten und Werken/Werkarten. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 23:02, 20. Apr. 2023 (CEST)
Die Trias Debussy, Chopin und Satie sollte man zumindest mal vom Namen zuordnen können. Drei große Impressionisten als wichtige Bindeglieder der Klassik und der "modernen" Musik, bevor Blues, Swing, Lindy Hop und Rock'n'Roll die Ära der zeitgenössischen Musik einleiteten und teilweise überlagerten. -Ani--46.114.159.220 17:34, 22. Apr. 2023 (CEST)
Da habe ich dann eine Bildungslücke. Debussy und Chopin sind mir hingegen geläufig. --Digamma (Diskussion) 18:01, 22. Apr. 2023 (CEST)
Saties Stücke wurde z.B. von Arnold Schönberg in Österreich promoted und aufgeführt, war bspw. für John Cage eine Inspirationsquelle, und hat den Minimalismus der modernen (klassischen) Musik stark mitbeeinflußt. Empfehlen könnte ich mal die Interpretationen von [Håkon Austbø]. Es gibt zwar sicher welche die weniger sperrig und nicht so rasant sind, aber die sind mir meist halt auch gleich etwas zu lahm und zäh. Austbo macht das schön knackig, und hat m.M. nach den richtigen Sinn für das Verweigernde und den Sarkasmus, der Satie ausgemacht hat. Trotzdem bleiben Saties Schwermut und Melancholie Spielweise spürbar. Manchmal muß ich da beim Hören an Thelonious Monk und dessen Sperrigkeit denken, was ich, beim jeweils gleichen Stück durch andere, wie z.B. Klara Körmendi, gespielt, etwas vermisse. Bedächtig paßt einfach nicht immer zu Saties sprunghaften Assoziationen. -Ani--46.114.159.133 01:40, 23. Apr. 2023 (CEST)
Navi ging vor 50 Jahren ohne Satelliten --78.49.30.4 19:13, 20. Apr. 2023 (CEST)
Aber wer will schon nach 123 :) --Expressis verbis (Diskussion) 23:07, 20. Apr. 2023 (CEST)
Sind die ersten Raketen nicht fast immer explodiert? Seien es die ersten bei früheren Privatprojekten (Musk) oder die ersten des amerikanischen Staates (Vanguard-Projekt) gewesen. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 20:33, 20. Apr. 2023 (CEST)
Es ist aber nicht die erste Rakete und auf dem heutigen Stand der Technik sieht dieser Fehlschlag für mich nicht wie ein Fast-Erfolg aus, wie jetzt so erklärt wird. --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 22:25, 20. Apr. 2023 (CEST)
Es war ja wohl privates Geld der Investoren um Musk. Deswegen sollte man als Bürger allemal froh sein, wenn die Verluste für gefährliche schiefgegangene Projekte an Leuten hängenbleiben, die sich das leisten können und freiwillig ins Risiko gingen, anstatt am chronisch hochverschuldeten Staat, also letztlich an sämtlichen Steuerzahlern und Leistungsempfängern. --2003:E5:B702:1FE5:D01B:E792:466C:3E3C 22:22, 20. Apr. 2023 (CEST)
Ah... sowas macht man also mit seinem Geld wenn die Bandscheiben kein sportwagenfahren mehr zulassen. Warum köinnen die denn nicht einfach ein paar SUVs kaufen und gut is?^^ -Ani--46.114.154.117 22:45, 20. Apr. 2023 (CEST)

Es war ja abzusehen. Ich habe ja hier [[15]] schon gesagt, dass Fans spektakulärer Effekte auf ihre Kosten kommen werden. Ich lege mich ja derzeit oder zukünftig nicht mehr mit St.Elons-Fans an, aber dass dieser rundum fehlkonstruierte Prügel sich seinen von Space X ausgegebenen Ziele (Mondumrundung etc.pp) bis hin zur bemannten Marslandung 2029 ernsthaft nähert, bezweifele ich stark. Schade nur, dass es jetzt (Musk deutete sowas an) wieder Monate bis zum nächsten Big Bang dauert. Ich schau mir es dann wieder live an und gespannt, welche kreativen Figuren dann geflogen werden. Das muss man Musk schon lassen: Die Belly-Flop-Manöver auf 30km heute waren kultig, innovativ und sehenswert. Hatte schon was.--Raphael65 (Diskussion) 22:50, 20. Apr. 2023 (CEST)

Die Rakete soll voller Sensoren gewesen sein und die Konstrukteure wissen daher genau, was schief gelaufen ist. So ziemlich alle Raketen, V2, Saturn oder Ariane sind schon mal explodiert, manche sogar auf der Startrampe. Solange keiner drinsitzt... --Expressis verbis (Diskussion) 23:13, 20. Apr. 2023 (CEST)
Haha... Hab zuerst "voller Senioren" gelesen... -Ani--46.114.154.117 00:30, 21. Apr. 2023 (CEST)
Und ich "Sponsoren". --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 09:48, 21. Apr. 2023 (CEST)
Unterschätz die Geschwindigkeit der Amis mal nicht. Sie haben 8 Jahre für die erste Mondlandung gebraucht, die Deutschen 14 Jahre für einen Flughafenbau (nicht den ersten). --2003:E5:B702:1FE5:D01B:E792:466C:3E3C 00:14, 21. Apr. 2023 (CEST)
In jedem Feuerwerk sind die Elemente von Einmaligkeit, Ästhetik des Spektakels und unausweichlicher Verschwendung immenent. Die Milliarden Dollar sind nebenbei gleichzeitig zunächst erstmal Investition in technologische Entwicklung und deshalb trösten sich die Veranstalter des Feuerwerks, dass das Ding diesmal immerhin auch abgehoben hat und sogar die Startrampe dabei unzerstört blieb. Das sei Fortschritt. Das Ziel, irgendwann zum Mars zu fliegen, halte ich auch nicht für das dringenste zu lösende Problem unserer Evolution. Auf dem Mars wird man wegen der Strahlung bei einem längeren Aufenthalt für sich ein sehr tiefes Loch mit einer schönen Höhle buddeln müssen und wer gerne in einer Höhle tief unter der Erde leben will kann das eigentlich auch hier auf der Erde bereits tun. (Mit der Option es, auch wieder sein zu lassen, weil es zu fad geworden ist.) Sollte ich einen Roman darüber schreiben müssen, dann würde so eine startbereite Monster-Rakete vielleicht, statt zum Mars zu starten, die einzige Möglichkeit sein, von einigen Senioren gelenkt einen zu spät erkannten Asteroiden derart von seiner Bahn abzulenken, dass er nicht auf die Erde knallt und damit würde diese doofe Rakete uns alle ganz überraschend retten... Aber habe ich genau das nicht schon irgendwann im Kino gesehen? Jedenfalls kommt es doch immer anders, als man denkt. Meist aber schlimmer. (Dieser Beitrag wurde nicht mit ChatGPT formuliert.) --88.72.111.240 01:20, 21. Apr. 2023 (CEST)

Ich bin nun endgültig in der Seniorenecke angelangt

Nun tritt Marc Martel, der beste Sänger, die Reincarnation von Freddie Mercury von Queen in Die Giovanni Zarrella Show auf. Wohin soll das noch führen? --Doc Schneyder Disk. 21:39, 22. Apr. 2023 (CEST)

Da mir nur Freddie Mercury und Queen etwas sagen, gehöre ich wohl ziemlich sicher zum alten Eisen. --Elrond (Diskussion) 23:19, 22. Apr. 2023 (CEST)
Wieso, jetzt kennst du ihn doch, also kein altes Eisen mehr ;-) --AMGA 🇺🇦 (d) 06:48, 23. Apr. 2023 (CEST)
Es gibt vermutlich mindestens ein halbes Dutzend "Queen tribute" bands. Die Gruppe Queen selbst hatte zunächst Adam Lambert als Freddie Mercury-Nachfolger ausgeguckt, der ähnliche Tonhöhen erreichen kann wie seinerzeit Freddie. Letztlich klingt aber die Stimme von Marc Martel weitaus ähnlicher als die von Lambert. Daher fungierte Marc Martel auch als "Stimmdouble" für den verstorbenen Mercury ín der Verfilmung Bohemian Rhapsody. Die genannte Show ist eine Mischung aus (schrecklichme) deutschen Schlager und Popmusik. --Doc Schneyder Disk. 10:27, 23. Apr. 2023 (CEST)

Pfandschloss bei Einkaufswagen, - werden sie immer seltener?

Edeka hat in meiner Gegend das Pfandschloss schon länger ganz abgeschafft. Die Einkaufswagen werden offensichtlich dennoch zurückgebracht. Nun beobachte ich, dass bei Marktkauf und Aldi, die noch Einkaufswagen mit Pfandmünzen haben, diese nicht bestückt werden, sondern die Einkaufswagen offenbar ohne Pfandmünzen betrieben werden. Welche Beobachtungen habt ihr gemacht? --Doc Schneyder Disk. 20:33, 3. Apr. 2023 (CEST)

elektronische wegfahrsperren! --Designkritik (Diskussion) 13:29, 4. Apr. 2023 (CEST)

Unser Sohn in FFM. Sprach mit einem REWE-Einzelhändler, bei dem gerade das Geschäft renoviert wurde. Der Händler sagte, es gäbe bei ihm nach der Neueröffnung keine Einkaufswagen mehr, die würden immer weniger und nie zurückgebracht. Auch hier fliegen die Wagen überall rum.--Hopman44 (Diskussion) 20:42, 3. Apr. 2023 (CEST)

Ich sollte schon mehrfach Einkaufswagen zurückbringen, die nicht angekettet gewesen waren, was regelmäßig damit endete, dass die Wagen wieder angekettet wurden/waren und ich zuerst den nicht vorhandenen Pfandeuro suchte und dann nach dem Begreifen der Situation darauf bedacht war, schnell zu verschwinden, damit ja niemand merke, dass ich das gewesen bin. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 20:50, 3. Apr. 2023 (CEST)
Jeder Kopfgeldjäger besteht mit Stolz auf seine Prämie bei Lieferung; ist ja auch eine Art Pfand😁... --Caramellus (Diskussion) 21:27, 3. Apr. 2023 (CEST)
Diese "Kausalkette" erschließt sich mir nicht. --2A02:3030:80E:59D0:E1A3:FDAB:3226:4496 03:57, 4. Apr. 2023 (CEST)
Welche? --2A0A:A541:7316:0:6CF6:B94E:5802:D266 02:59, 15. Apr. 2023 (CEST)
Ungesicherte Wagen sind auch nach meiner Beobachtung wieder häufiger zu sehen. Bei der Kombination Famila/Aldi fällt mir das schon einige Jahre auf. Es kommt wohl darauf an, wo der Laden ist, ob einzelne Wagen verschwinden oder gleich alle! Den Profidieben dürfte es egal sein, ob die Wagen gesichert sind. Ich benutze schon lange keine Münzen mehr für den Enkaufswagen und Plastikchips hab ich noch nie benutzt. Eine bestimmte Sorte Unterlegscheiben, die sowieso in großer Zahl in meinem Fundus ist, passt auch. Ein Verlust der U-Scheibe wär mir egal. Den Wagen bring ich trotzdem zurück, mach ich mit den ungesicherten ja auch. --2A02:3030:80E:59D0:CD3:1F1D:254B:7136 08:38, 4. Apr. 2023 (CEST)
Wobei: Unterlegscheiben in der Größe haben auch ihren Neukaufwert – da kann man auch gleich eine 50-Cent-Münze nehmen. Ich habe jahrelang einen Vorrat an übriggebliebenen 1-DM-Münzen für Einkaufswagen genutzt. Leider gab es da über die Zeit einen mysteriösen Schwund – mittlerweile hat sich die Sammlung aufgelöst. Zur Ausgangsfrage: Beim neuen Edeka gibt's hier keine Münzschlösser mehr (nur sperrige Handyhalter, die aber niemand zu nutzen scheint), bei unserem Famila gab's noch nie welche, bei allen anderen (Rewe, Aldi-Nord, Lidl, Netto, ...) schon noch. --Fice (Diskussion) 13:58, 4. Apr. 2023 (CEST)
Wer zufällig noch Dänische Münzen in irgendwelchen Dosen oder Schubladen aufbewahrt hat (weil die Banken keine Münzen zurücknehmen): Das Zwei-Kronen-Stück (das mit dem Loch) passt prima in Pfandschlösser und man gibt es nicht versehentlich aus, so wie den Euro. Nominalwert, falls man es verliert, sind 25 Cent, aber wenn es Jahre in einer Dose verbracht hat, ist es sicherlich schon abgeschrieben. Heute nutzen die Dänen kaum noch Bargeld und schon gar keine Münzen. --Optimum (Diskussion) 17:54, 4. Apr. 2023 (CEST)
Eines von vielen bescheuerten Ländern. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 21:17, 4. Apr. 2023 (CEST)
20-Centimes-Stücke aus Frankreich passten auch. Nach jedem Frankreich-Urlaub waren immer ein paar davon übrig. Die waren nach der Euro-Einführung aber auch irgendwann sublimiert. Die U-Scheiben (M8, DIN 9021/ISO 7093) kosten vielleicht 5 Ct und nicht 50, wenn man sie sowieso hat und nicht extra dafür im Baumarkt kauft. --31.212.175.38 06:50, 5. Apr. 2023 (CEST)
Tschechische Fünfkronenmünzen passen auch, und umgekehrt Euro in CZ, aber das ist ein Verlustgeschäft. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 21:51, 6. Apr. 2023 (CEST)
In unserer Gegend sehe ich immer noch überwiegend Wagen mit Pfandschloss. Allerdings war ich schon geraume Zeit nicht mehr bei Lidl Aldi & Co, wir kaufen meist auf dem Markt oder Metzger/Bäcker/Hofladen und da gibt es in aller Regel keine Einkaufwagen. Daher sind meine Beobachtungen mehr im Bereich Baumarkt und Tierfutter --Elrond (Diskussion) 10:13, 4. Apr. 2023 (CEST)

Eigentlich war ja das Pfandschloss dafür gedacht, dass die Wagen in die Parkstation zurückgebracht werden und nicht "wild" auf dem Parkplatz herumstehen. Haben sich jetzt die Kunden daran gewöhnt und bringen die Wagen auch ohne Pfand zurück, oder wollen manche Läden (Edeka) für mehr Kundenkomfort sorgen? Frage wäre also: Warum hat Edeka das Pfandsystem abgeschafft?--Doc Schneyder Disk. 14:23, 4. Apr. 2023 (CEST)

mal bei edeka nachfragen!? da man die münzen aus den schlössern relativ problemlos rausklauen kann, wirds öfters auch mal ärger mit ehrlichen kunden gegeben haben, die nach dem einkauf 1- oder 2-€-münzen vermisst haben. jetzt kommt auch allenaslang keiner mehr an die kasse gerannt, um sich nen ekw-chip schenken zu lassen. dieses system hat sich selbst abgeschafft. --Designkritik (Diskussion) 15:39, 4. Apr. 2023 (CEST)
Die Supermärkte/Discounter haben die Schlösser doch selbt während Corona gelöst gehabt; scheint sich bewährt zu haben; vlt. also aus unmittelbaerr Erfahrung der vergangenen Jahre etwas gelernt. Oder die Versicherungsprämien und Einkaufswagenmeinkaufspreise sind so weit gesunken, das es wieder egal geworden ist. Am Ende fehlt mit der Ukraine oder Russland (oder gar China) mglw. ein wichtiger (Teil)Lieferant, weswegen die Schlösser nimmer hergestellt/angebracht werden können. --freundliche Grüße von Thüringer Chatte öffentlicher Briefkasten 07:20, 22. Apr. 2023 (CEST)
Da, wo ich ungesicherte Wagen vorfinde, stehen sie auch nicht wild in der Gegend herum. Vielleicht wurden die Sicherungen mal eingeführt, um die Wagenschubser einzusparen. Das funktioniert nur nicht. Wagenschubser brauchen die Märkte trotzdem, denn es bilden sich immer Anhäufungen von Einkaufswagen an bestimmten Stationen. Gegen Metalldiebe werden zunehmend Einkaufswagen aus Kunststoff verwendet. Diese sind in der Anschaffung wesentlich günstiger. --31.212.175.38 07:01, 5. Apr. 2023 (CEST)
"metalldiebe"?!? also wirklich. für verzinkten stahldraht gibts wirklich nirgendwo geld. das läuft eher unter sondermüll. --Designkritik (Diskussion) 11:00, 5. Apr. 2023 (CEST)
Den oben verlinkten Beitrag nicht gelesen? --31.212.95.221 12:44, 6. Apr. 2023 (CEST)
nee, hab ich nicht. wer kann schon täglich die komplette deWP inkl aller links lesen?! dennoch jetzt nachgeholt. was soll ich dazu sagen – dass bei der polizei auch nicht immer die hellsten kerzen auf der torte stecken? der andere verlinkte artikel spricht von 1-2€ schrottwert. betrifft wohl hauptsächlich die lenkrollen, schubstangen und pfandschlösser. den verzinkten draht bei uns zu rezyklieren würde zusätzlich geld kosten. und in der ukraine haben sie aktuell weiß gott mehr als genug an metallschrott rumstehen. wer will da noch zusätzlich welchen als gefährliches diebesgut importieren? mit 300 gut erhaltenen gebrauchten einkaufswagen kann man aber schon mal ein paar zerbombte supermärkte wieder neu eröffnen. mit neutralisierten schubstangen bringen die mindestens 10 bis 50€ das stück. da hat man die paar hundert liter diesel für den transport schnell wieder drin. die stahldraht-einkaufswagen sind sehr robust, können und werden auch in D repariert oder aufgearbeitet. der grund für die kunststoffkörbe ist die billigere massenfertigung. --Designkritik (Diskussion) 16:10, 7. Apr. 2023 (CEST)
Wer kann schon täglich die komplette WP lesen? Ob Data das könnte? --2A0A:A540:985F:0:E05F:1043:186A:39C2 13:56, 23. Apr. 2023 (CEST)

Ist die Wikipedia allmächtig?

Zwingt die WP Behörden und Bürger in die Knie? Während der einfache Wikipedianer beim Stuhlkauf nicht anonym bleiben kann, hat Diane Kruger trotz Prominenz wegen WP große Probleme: „Auf Instagram macht die 46-jährige Kruger vor ihren eine Million Follower ihrem Unmut auf Englisch Luft: „Ich habe mit einem übereifrigen Botschaftsmitarbeiter zu tun. Der hat mich gegoogelt." Dabei habe der Botschaftsmitarbeiter einen falschen Eintrag bei Wikipedia, "in dem steht, dass ich amerikanische Staatsbürgerin bin.“ Ist sie aber nicht. Aber sie müsse nun beweisen, dass dieser Eintrag wirklich falsch sei, heißt es.“ --Heletz (Diskussion) 08:48, 16. Apr. 2023 (CEST)

Auf enWP steht nur, dass sie amerikanische Schauspielerin ist. Das heißt ja nix. Und Wikipedia ist keine valide Quelle. Vielleicht sollte man die Botschaft mal auf WP:Q aufmerksam machen. --192.168.2.1 webinterface 09:07, 16. Apr. 2023 (CEST)
Nun, wer Wikipedia (als alleinige) Quelle nutzt, zeigt hinlänglich, dass er/sie nicht willens/nicht könnens ist, auch nur ansatzweise anständig zu recherchieren. Wenn ein Studie, selbst wenn er/sie im ersten oder zweiten Semester ist, damit kommt, ist die Bewertung der Schreibe klar - neuer Versuch. Und wenn ein Botschaftsmitarbeiter nicht in der Lage ist, die ihm zweifelsfrei zur Verfügung stehenden Informationsquellen zu nutzen, dann sollte mit diese Person ein verschärftes Beurteilungsgespräch geführt werden. --Elrond (Diskussion) 09:34, 16. Apr. 2023 (CEST)
Das stand da vor ein paar Tagen tatsächlich. Die Angabe war sogar "bequellt". Dumm gelaufen, wenn in einem amerikanischen Klatschmagazin von ihrer Party anlässlich der Einbürgerung fabuliert wird und das dann in der Wikipedia landet. Noch dümmer, wenn ein Botschaftsmitarbeiter darauf herumreitet. Da kann man @Elrond nur zustimmen und den Botschaftsmitarbeiter für ein Wochenende in ein Bootcamp schicken. --192.168.2.1 webinterface 09:40, 16. Apr. 2023 (CEST)
<spekulation>Gefeiert wurde vielleicht nur der Erhalt der Greencard.</spekulation> Auf deWP wird es jetzt ganz schräg. Die amerikanische Staatsbürgerschaft ist rausgeflogen, die "amerikanische Schauspielerin" aber auch. Das war ja nicht falsch. Die Geencard ist doch dazu da, dass man dort dauernd arbeiten darf, ohne die Staatsbürgerschaft zu haben, oder? Belegt eine Greencard nicht automatisch, dass man die Staatsbürgerschaft eben (noch) nicht hat? --192.168.2.1 webinterface 10:14, 16. Apr. 2023 (CEST)
und den Botschaftsmitarbeiter für ein Wochenende in ein Bootcamp schicken Oder er soll sich Inglourious Basterds mit Original-Tonspur anschauen - da spricht Frau Kruger Deutsch. Besonders empfehlenswert die Kneipenszene (eine Anspielung an eine ähnliche Szene in Agenten sterben einsam), in der der Sturmbannführer die dortigen SS-Soldaten nach ihrem Heimatort identifiziert, beim Hauptsturmführer aber dessen verräterischen Akzent sofort bemerkt.--IP-Los (Diskussion) 11:35, 16. Apr. 2023 (CEST)
In gewisser Weise rächt sich nur, daß Frau Krüger sich vor Jahren den Künstlernamen Kruger gegeben hat, weil das für englische Zungen besser auszusprechen sei. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 23:25, 16. Apr. 2023 (CEST)
"Amerikanisch" ist jetzt zum wiederholten Mal aus EN raus, diesmal mit Beleg, vielleicht klappt es ja. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 23:37, 16. Apr. 2023 (CEST)
Das ist ein klassischer Zirkelschluss, denn belegt ist nur ihre eigene Behauptung. Es sei ihr gegönnt, dass jetzt Klarheit herrscht, aber es ist nicht die gängige Praxis hier bei Wikipedia. Häufig werden eigene Änderungen/Änderungswünsche der betroffenen Person abgelehnt. In diesem Fall ist das indirekt und es gibt wegen der Prominenz eine öffentliche Wirkung (ich mag das Wort Rezeption nicht!). Die gängige Praxis bei Wikipedia ist m.E. fragwürdig. Bei mutmaßlichen Problemen, die aus der Existenz eines Artikels oder dessen Inhalte entstehen, sollte etwas sensibler reagiert werden. Finde ich. --2.243.97.127 06:51, 17. Apr. 2023 (CEST)
Doch, das ist gängige Praxis. Alle Staatsangehörigkeiten in WP beruhen auf eigenen Aussagen. Jede. Keine Person legt in einem Interview den Reisepaß vor. Darüber hinaus läßt sich auf diese Weise nicht beweisen, daß man kein Staatsangehöriger ist von, sagen wir Mali. Solange niemand die Kopie eines Reisepasses aus Mali vorlegen kann, nach der ein C-Promi Staatsangehöriger ist von Mali. Na dann, mal viel Spaß beim Suchen nach dem malischen Paß von Dieter Bohlen. ;-) --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 23:15, 17. Apr. 2023 (CEST)
Na ja, viele Auswanderer werden irgendwann eingebürgert und ihre Nachkommen haben dann keinen Bezug mehr zu ihrer Herkunft. Besonders wenn die Eltern unterschiedlicher Herkunft sind. Es gibt Fälle, in denen schon Kinder, deren Eltern selbst in die Vereinigten Staaten eingewandert sind, die Sprache des Herkunftslandes nicht mehr beherrschen, selbst wenn sie noch dessen Staatsbürger sind!
Wissen wir denn definitiv, dass sie a) nicht eingebürgert wurde und b) schon gar nicht ohne deutsche Beibehaltungsgenehmigung (ohne die man die deutsche Staatsangehörigkeit bei einer aktiv betriebenen Einbürgerung automatisch verliert, seit Reformen in den 2000ern sogar dann, wenn man noch in Deutschland lebt)? --2A0A:A541:7316:0:4D90:B051:1510:21EB 23:40, 16. Apr. 2023 (CEST)
Mir ist gerade noch etwas eingefallen: Dokumente haben auch nur eine begrenzte Gültigkeitsdauer. Ich las einmal über eine Deutsche, die sich in der Türkei einbürgern ließ. Sie bekam eine Beibehaltungsgenehmigung ausgestellt, welche aber zu dem Zeitpunkt, als die Einbürgerung endlich erfolgte, bereits abgelaufen war. So kann's auch laufe, wenn man sich irgendwo einbürgern lässt. --2A0A:A541:7316:0:4D90:B051:1510:21EB 23:49, 16. Apr. 2023 (CEST)
Ist nicht schade drum. Wer sich in Erdoanistan einbürgern läßt, hat was an der Birne. Oder was zu erben. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 23:53, 16. Apr. 2023 (CEST)
Aber wer da lebt ... Ausländer zu sein ist oft problematisch. Überall 🙃 --2A0A:A541:7316:0:4D90:B051:1510:21EB 00:34, 17. Apr. 2023 (CEST)
@Matthiasb: Ich erkenne den kausalen Zusammenhang Künstlername => Recherchekünste einer Botschaftsmitarbeiterin nicht. Erklär das mal. --93.133.86.11 12:10, 18. Apr. 2023 (CEST)
Naja, die englische Schreibweise des Namens Krüger – Kruger – kommt bei deutschen Staatsangehörigen eher selten vor; das dürfte der Auslöser der Botschaftsmitarbeiterinnenrecherche gewesen sein. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 15:22, 18. Apr. 2023 (CEST)
Das ist Spekulation. Dass die Botschaftsmitarbeiterin aus einem Wikipedia-Eintrag falsifizierbare Schlüsse zieht, hat mit dem Künstlernamen jedenfalls nichts zu tun. --93.135.122.99 11:42, 19. Apr. 2023 (CEST)
Ach übrigens, da steht noch deutschamerikanische: Kruger (Familienname) --93.135.122.99 11:45, 19. Apr. 2023 (CEST)
Die „Macht“ der Wikipedia korreliert direkt mit der Macht und invers mit der (Medien-)Kompetenz derjenigen, die meinen, Entscheidungen allein auf einer Wikipedia-recherche basieren zu können/müssen. Hier kamen halt zwei Dinge zusammen: Schlechte Artikelarbeit (nichts ungewöhnliches in einer Enzyklopädie, an der Hinz und Kunz mitwurschteln dürfen) und ein Mensch, der Macht hat, Entscheidungen zu fällen, die sich negativ auf andere Menschen auswirken, jedoch nicht die Kompetenz, solch eine Entscheidung auf verlässlichen Informationen zu basieren… --Gretarsson (Diskussion) 18:10, 23. Apr. 2023 (CEST)
Als wären gedruckte Enzyklopädien besser gewesen. Wie war noch diese Geschichte, von einem Artikel über eine ukrainische oder russische Stadt (wenn ich mich vollkommen falsch erinnere, könnte es sogar eine weißrussische Stadt oder eine in noch einer anderen Sowjetrepulik gewesne sein) in einer etablierten, gedruckten Enzyklopädie (war es in der Britannica?), der noch in den 1950ern oder 1960ern, eventuell gar noch später, auf dem Stande von 1897 oder noch früher war. (Es war definitiv ein Wissenstand aus dem 19. Jahrhundert, und eine Bevölkerungsstatistik. Da 1897 eine allgemeine Volkszählung im Russischen Kaiserreich stattgefunden hatte, habe ich erst einmal auf jenes Jahr spekuliert). --2A0A:A540:985F:0:9098:188D:2FAA:4FE9 00:28, 24. Apr. 2023 (CEST)
Hab ich irgendwo geschrieben, dass gedruckte Enzyklopädien (grundsätzlich) besser seien? Es macht aber sehr wohl einen Unterschied, ob ein Enzyklopädie-Artikel von einer entsprechend geschulten Person recherchiert und geschrieben wurde, oder von jemandem, der in dieser Hinsicht völlig unbedarft ist. Dass ein Werk Fehler enthält, ist quasi unvermeidlich, aber je mehr Pfuscher, Möchtegerns und Ahnungslose an einem Werk mit heruwurschteln, umso fehlerhafter wird es letztendlich sein. Und Wikipedia steht Pfuschern, Möchtegerns und Ahnungslosen nunmal grundsätzlich offen. Da ändert auch deine Anekdote nichts dran… --Gretarsson (Diskussion) 00:57, 24. Apr. 2023 (CEST)
Ich habe nachgeschaut. Ich muss da zwei verschiedene Dinge vermischt haben. Es steht unter Enzyklopädie#Mangelnde Aktualität. Einerseits stammten die Artikel zu Hesiod und einem gewissen Mirabeau aus den 1870ern oder 1880ern, andererseits stand wohl noch 1958 in der Encyclopædia Britannica, dass in der polnischen Stadt Tarnopol (auf Ukrainisch heißt sie Ternopil) 3x.xxx Menschen leben (würden), darunter 40 % Juden. Nicht nur die Stadt damals nicht mehr polnisch, sondern (sowjet)ukrainisch, die vierzig Prozent Juden dürften den nationalsozialistischen Vernichtungskrieg wohl kaum überstanden haben. Meine Spekulation oben war übrigens kompletter Schwachsinn, Tarnopol gehörte 1897 zu Cisleithanien in Österreich-Ungarn — wie ganz Galizien — und war nie Teil des Russischen Kaiserreiches, es sei denn, man zählt die dreijährige Besetzung im Ersten Weltkrieg als solche Zugehörigkeit. --2A0A:A540:985F:0:8EB8:4AFF:FEB7:C049 01:47, 24. Apr. 2023 (CEST)

Marschiert bald eine Querfront durch Deutschland?

Laut Medienberichten soll die russische Regierung die Bildung einer Querfront aus AfD und dem Lager um die Linken-Politikerin Sahra Wagenknecht unterstützen bzw. anstreben. Die Washington Post berichtete heute, bei Kundgebungen in Leipzig und Neustrelitz seien Slogans verwendet worden, welche "von den Strategen des Kremls entworfen" worden seien (Demonstrators taking part in protest walks held every Monday in Leipzig and Neustrelitz carried slogans drawn up by the Kremlin strategists). Interessant ist auch dass die Post von "Putin understanders" schreibt (The AfD — called the party of “Putin understanders” by some in Germany...) wo der Artikel in der en.wikipedia doch Putinversteher heisst. Wo wird das alles mal enden? Werden die Querfront und die Klima-Kleber letztlich die Demokratie in Deutschland zerstören? --Flotillenapotheker (Diskussion) 18:33, 21. Apr. 2023 (CEST)

Bleibt abzuwarten ob und wenn ja in welcher Art und Umfang sich Frau Wagenknecht und die AfD annähern und ob es über das Putinverstehen hinaus Schnittmengen geben wird. --Elrond (Diskussion) 18:52, 21. Apr. 2023 (CEST)
Die AfD hat keine charismatische Führungsperson wie es die Sahra nun mal ist oder wie es der Jörg Haider in Österreich für die FPÖ war, daran wird sich so bald auch nichts ändern. --Flotillenapotheker (Diskussion) 19:02, 21. Apr. 2023 (CEST)
Frau Wagenknecht hat Charisma? Sehe ich nicht so. Sie hat seltsame Ansichten, viel mehr aber auch nicht. --Elrond (Diskussion) 00:01, 22. Apr. 2023 (CEST)
Sie hat definitiv rhetorisches Talent- und das Video hat bereits 1.4 Millionen Abrufe. --Flotillenapotheker (Diskussion) 09:20, 22. Apr. 2023 (CEST)
"Ob der historische Begriff sich auf beliebige Bündnisse von linken und rechten politischen Kräften übertragen lässt, ist umstritten." Und was ist das Ziel dieses Bündnisses? Temporär zweckgebunden (bspw. kriegsverhindernd) oder dauerhaft (und dann?)? Und wenn dauerhaft, hat es doch gar keine Zukunft? --Wikiseidank (Diskussion) 21:04, 21. Apr. 2023 (CEST)
Die Frage ist überhaupt nicht "wo das alles endet". Sondern die Frage ist, wo das anfängt: wer und warum jemand so unverschämt versucht, demokratische Kräfte mit Dreck zu bewerfen. Und noch viel interessanter ist die Frage: wer glaubt so einen Schwachsinn? Versteht A.C.A. Baerbock den Joe Biden? --2001:9E8:A505:C600:9167:4505:E2D0:21C5 23:03, 21. Apr. 2023 (CEST)
Werden die Querfront und die Klima-Kleber letztlich die Demokratie in Deutschland zerstören? Nein. --78.49.7.238 08:50, 22. Apr. 2023 (CEST)
Schauen wir mal, beide Bewegungen tragen auf ihre Art zur Erosion des Systems der BR Deutschland bei. --Flotillenapotheker (Diskussion) 09:20, 22. Apr. 2023 (CEST)
AFSD präsentiert mein Buchstabenwürfel als neue Abkürzung. AFSD als neuen Parteinamen nach der Fusion von DieLinke mit der AfD ? Schauderhaft-bizarr; mit 5 Buchstaben wär's noch schlimmer zu erinnern. --80.187.120.114 10:13, 22. Apr. 2023 (CEST)
AfsD wäre die Abkürzung für „Alternative für sozialistische Demokratie“? --Elrond (Diskussion) 10:24, 22. Apr. 2023 (CEST)
Die Sarah hat es ja bereits einmal mit Aufstehen (9 Buchstaben) versucht, das war aber der falsche Ansatz. --Flotillenapotheker (Diskussion) 10:35, 22. Apr. 2023 (CEST)
Sahra, nicht Sarah. --Digamma (Diskussion) 18:06, 22. Apr. 2023 (CEST)
Das hat man in der DDR anfangs auch nicht anerkannt. --2A0A:A540:985F:0:9098:188D:2FAA:4FE9 23:44, 23. Apr. 2023 (CEST)
"Alternative Für Süd-Deutschland"? *wegduck* --Hareinhardt (Diskussion) 23:12, 22. Apr. 2023 (CEST)
Erosion? Vielleicht (partiell). Zerstörung? Nein. Diejenigen, die sich das wünschen, versuchen die Prophezeiung gleich selbst zu erfüllen. Die stecken nur in ihrer Blase und kommen da von sich aus nicht mehr raus. --78.49.7.238 13:02, 22. Apr. 2023 (CEST)
Im weiteren Sinn stecken die meisten Menschen in irgendeiner Blase. Auch die Personen welche das System der BR Deutschland repräsentieren stecken in einer Blase- und werden sich eines nicht allzu fernen Tages gewaltig wundern. --Flotillenapotheker (Diskussion) 09:54, 23. Apr. 2023 (CEST)
Und noch mehr werden sich in dem Falle viele derer "wundern", die jetzt am lautesten schreien. Wie *viele*, die 1989/90 so schnell wie möglich die Wiedervereinigung wollten und dann 1991 oder so als Arbeitslose dumm aus der Wäsche geguckt haben. Tja, shit happens. --AMGA 🇺🇦 (d) 23:34, 23. Apr. 2023 (CEST)
Richtet sich das jetzt gegen die Wiedervereinigung? Befürwortest du die Teilung Deutschlands? Die Treuhand und die Wirtschaftspolitik in den neuen Ländern der Bundesrepublik waren keine automatischen, natürlichen und zwangsläufigen Folgen der Vereinigung, das haben die gewählten Politiker so beschlossen. Man hätte ja auch andere Wege in Betracht ziehen können. Zum Beispiel eine Umgestaltung des Westens. --2A0A:A540:985F:0:9098:188D:2FAA:4FE9 23:44, 23. Apr. 2023 (CEST)
In diesem kleinen Text sind übrigens alle grammatischen Fälle der deutschen Sprache vorgekommen. --2A0A:A540:985F:0:9098:188D:2FAA:4FE9 23:53, 23. Apr. 2023 (CEST)
Eine Verwendung der 1. Person ist (oder war) mir jedoch nicht in den Sinn gekommen. --2A0A:A540:985F:0:9098:188D:2FAA:4FE9 00:00, 24. Apr. 2023 (CEST)
Vereinigung völlig OK. Aber noch besser wäre sie ohne genannte Schreihälse verlaufen (besonders für viele selbiger... und wer hat eigentlich "die gewählten Politiker" gewählt?). Ist jetzt dieselbe Kategorie Leute (oder in persona dieselben), die herumschreien. Wird (schlimmstenfalls) ähnlich enden. Für sie. --AMGA 🇺🇦 (d) 06:32, 24. Apr. 2023 (CEST)

Abenteuerreisen mit Deutsche Bahn, die Fortsetzung

Als ich Anfang der Woche beschloß, den Freitagabend zu verbringen, war vom Bahnstreik noch keine Rede, und ehrlich gesagt, es sollte sich herausstellen, daß er bei den von mir gewählten Zügen auch keine Rolle spielte. Hin für ich mit dem ECE 52. Dachte ich. Doch hatte der, aus Mailand kommend, zwischen Brig und Bern 60 Minuten Verspätung gefaßt. Ich springe in Mannheim, weil die Zugbindung ja eh aufgehoben war, in den erstbesten ICE nach Frankfurt. Er fuhr mit zwei Minuten quasiunverspätet ab, doch die Anschlußaufnahme durch einen verspäteten ICE in Frankfurt-Flughagen packte da nochmal acht Minuten drauf. Doch alles in allem kam ich einigermaßen pünktlich.

Zum Abenteuer wurde die Rückfahrt. Aus mir nicht bekannten Gründen wurde der ICE-Sprinter von Berlin-Gesundbrunnen nämlich nicht von Erfurt über Fulda–Hanau geführt, sondern über Aschaffenburg–Darmstadt. Doch dann war kein Lokführer da! Mit 40 Minuten Verspätung ging es dann in Frankfurt los und weil ich ja nicht zum ersten Mal das Spielchen mitmache, hatte ich bereits frühzeitig festgestellt, daß ich meine S-Bahn in Mannheim nicht kriegen würde, und die nächste um 2:57 würde als Streikspätfolge ausfallen. Empfehlung DB: In Mannheim sitzenbleiben, in Schwetzingen die Notbremse… nein, sitzenbleiben bis Karlsruhe und dort in die S 9 nach Mannheim steigen. Defacto wäre das derselbe Zug gewesen, wie der, dessen Abfahrt um 1:19 nicht zu schaffen war. Jetzt kommen die Spätwirkungen der vorherigen Umwegs über Darmstadt ins Spiel. Durch dortiges unplanmäßiges Kopfmachen fuhr der Zug ja in umgekehrter Zugreihung, und damit dieses Problem am Folgetag eben kein Problem mehr ist, war die einzige Möglichkeit, das Problem gerade zu rücken, den Zug nicht über die westliche, sondern die östliche Riedbahn in Mannheim einfahren zu lassen. Der Preis für diese Maßnahme: 146,80 €. Weil in Mannheim zu den bisher 45 Minuten Verspätung nachmals 15 Minuten dazukamen, in Karlsruhe war die Ankunft um 2:18, statt 2:03 Uhr, was locker zum Umstieg in die S-Bahn um 2:18 Uhr gereicht hätte. Die ICE-Ankunft um 2:18 Uhr reichte, trotz Intervention der Zugchefin, nicht, ein Taxischein wurde ausgestellt, die Taxifahrt kostete 146,80 €, abzüglich der 42,50 € für die Fahrt hin und zurück, hat die Bahn 104,30 € zum Fenster rausgeschmissen. Wobei man es ja mit einem außerplanmäßigen Halt in Graben-Neudorf reparieren hätte können, fast zum Nulltarif. Aber vermutlich war um die Uhrzeit keine Charge mehr im Dienst, die so etwas hätte entscheiden dürfen.

Schalten Sie auch nächstens wieder ein, wenn es heißt: Sänk U for Tschusing Deutsche Bahn und auf Wiedersehen. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 04:00, 22. Apr. 2023 (CEST)

"Als ich Anfang der Woche beschloß, den Freitagabend zu verbringen" Kann man denn den Freitagabend auch nicht verbringen? --Digamma (Diskussion) 09:53, 22. Apr. 2023 (CEST)
Ja. Denn Matthias ist, obwohl nicht Sokrates, ein Mensch. Wie man aber sieht, hat er ihn verbracht, denn es ist bereits Samstag. --Hüttentom (Diskussion) 10:22, 22. Apr. 2023 (CEST)
"Für die entstandenen Schwierigkeiten möcht wir uns von Ihnen verabschieden." --46.114.159.193 15:07, 23. Apr. 2023 (CEST)
Die Bahn ist ein Unternehmen und Transportmittel zur Verbringung von Passagieren. Deswegen sollte man es wertschätzen, wenn man ohne Extra-Kosten mehr Zeit als versprochen mit und in ihr verbringen darf. --95.208.204.228 12:05, 22. Apr. 2023 (CEST)
Möglicherweise habe ich einen Life-Hack entdeckt: Eine recht komplizierte Route zum Super-Sparpreis buchen. Man kann praktisch davon ausgehen, dass man vor Fahrtantritt eine Mail bekommt, die gebuchte Reise sei nicht mehr möglich und die Zugbindung aufgehoben. Dann kann man sich ganz flexibel die bequemste und teuerste Verbindung nach Gusto raussuchen. Grüße Dumbox (Diskussion) 14:25, 22. Apr. 2023 (CEST)
Also ich halte die Strecke Mannheim–Frankfurt jetzt nicht für eine Strecke, für die es Atomphysik oder weitere nicht allgemein bekannte Techniken bräuchte. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 16:32, 22. Apr. 2023 (CEST)
Nein, natürlich nicht! Ich bin hier nur auf einer Tangente eingestiegen, weil mich einige Unbilden deiner Reise an eigene Erfahrungen erinnert haben und ich bei meiner letzten Reise ins befreundete Ausland unabsichtlich benannten Hack entdeckt habe: Super-Sparpreis mit spezifischen Zwischenhalten und Umsteigezeiten buchen, auf die Cancellation warten/hoffen und dann mit einer beliebigen ICE-Direktverbindung fahren, die eigentlich viel teurer wäre. Grüße Dumbox (Diskussion) 17:31, 22. Apr. 2023 (CEST)
Der Trick ist alt. Eine möglichst komplexe Billigticket-Verbindung mit kurzen Umsteigezeiten kaufen. Die Wahrscheinlichkeit, dass etwas schief geht und die Zugbindung aufgehoben ist, ist hoch (aber nicht völlig sicher und wenn die Verbindung klappt, hat man die blöde Zugbindung an der Backe). Kurzfristig umzudisponieren geht sowieso nicht. Für mich wäre das nichts. Normalerweise kaufe ich Tickets eine Station zu weit, weil es dann etwa zwei Euro günstiger ist. Gestern hat mir das System dabei aber völlig abwegige und überteuerte Tickets verkaufen wollen, obwohl die Strecke nahezu deckungsgleich ist. Es war nur die erste Klasse sichtbar und meine präferierte und letztlich gekaufte Verbindung war nicht dabei. Falls das kein Bug ist, ist das System neuerdings schlauer als ich ihm zutraute, um meinen kleinen Trick auszutricksen (*haha*). --2.174.119.235 08:09, 24. Apr. 2023 (CEST)
Auf diesen Hinweis habe ich ehrlich gesagt gewartet. Ich bin nicht berühmt für originelle Einsichten und es wäre ja auch statistisch sehr unwahrscheinlich, dass nicht schon andere auf den Trick gekommen wären. Für mich selbst war es halt eine neue Erkenntnis. ;) Grüße Dumbox (Diskussion) 08:21, 24. Apr. 2023 (CEST)
Völlig beknackt auch im Nah-/Regionalverkehr das Zusammenspiel der Tarife DB vs. Verkehrsverbünde. Meine Frau muss hier gelegentlich aus dem Verkehrsverbund heraus mit der Regionalbahn zwei Stationen weiter fahren; das ist ein durchgehender Zug. Start-Ziel-Ticket kann man nur bei der DB kaufen, kostet 18,30 €. *Nicht jeder* kommt darauf (ist das Kalkül?!), dass es günstiger - allerdings umständlicher - ist, zwei Tickets zu kaufen, eines bis zur Grenze des Verkehrsverbundes (7 Zonen = 7,30 €), und dann noch ein DB-Ticket für die zwei Stationen (3,60 €), in der Summe 10,90 €, sprich, etwa 60 % des reinen DB-Preises. Per App geht das nur, wenn man beide hat (DB & Verbund). --AMGA 🇺🇦 (d) 09:03, 24. Apr. 2023 (CEST)
Vermutlich kommt dieser "zwei-Euro-Rabatt" bei mir durch das Zusammenspiel DB/NVV zustande. Wenn ich bis zuhause buche ist das gerade noch innerhalb des NVV; eine Station weiter wieder außerhalb. Das funktioniert nicht auf allen Fernstrecken. Kalkül? Niemals! In dieses Wirrwarr ein gewinnbringendes Kalkül einzubringen, ist bei dem erratischen System völlig aussichtslos. Nicht mal die Informationen DB-APP/DB-Website/Anzeige am Bahnhof/Anzeige im Zug bekommen die Künstler konsistent hin. Das sind vermutlich vier bis zwanzig Softwareschmieden, die ihre Datenbanken via Lochkarten synchronisieren.--2.174.119.235 09:45, 24. Apr. 2023 (CEST)

Sprachspiele und Sinnfelder

In welchem Verhältnis stehen Markus Gabriels Sinnfelder zu Ludwig Wittgensteins Sprachspielen? --93.133.164.112 17:51, 22. Apr. 2023 (CEST)

Das frage ich mich auch ständig. Das und „Wieviel Marmelade muss man eigentlich in einem „leeren“, offenstehenden Marmeladenglas drinlassen, damit die anfängt zu schimmeln?“ --Gretarsson (Diskussion) 20:14, 23. Apr. 2023 (CEST)
Da ist folgendes der Fall: Das hängt von der Luftfeuchtigkeit ab, der Umgebungstemperatur, der Größe der Öffnung des Glases, der Schimmelsporenkonzentration, der Fruchtsorte, dem Zuckeranteil, der Zuckersorte... Über mehr möchte ich nicht sprechen und werde jetzt schweigen. --Elrond (Diskussion) 10:59, 24. Apr. 2023 (CEST)
Gibt man die obige Frage in Google ein, passiert etwas Magisches.
Sollte hier nicht eher über Unsinnfelder und Ludwig Witzgestein philosophiert werden? El Jamonero (Diskussion) 13:53, 24. Apr. 2023 (CEST)

"Man kann das Klima nicht schützen!" Mal wieder Klartext von Reinhold Messner...

Gestern bei Maischberger spricht Reinhold Messner Klartext: "Man kann das Klima nicht schützen" (ab 15:19) und: "Das Klima ist absichtslos". Zu den Aktivisten der Organisation Letzte Generation meint Messner: "Sie erpressen die Demokratie. Wir müssen aufpassen, dass wir die Demokratie retten" und: "Wenn es so weitergeht, haben wir in wenigen Jahren nicht einen Krieg, sondern einen Bürgerkrieg!". Was denkt ihr, hat Herr Messner recht? --Flotillenapotheker (Diskussion) 12:50, 21. Apr. 2023 (CEST)

Die Letzte Generation richtet aus meiner Sicht mehr Schaden an, als dass sie der Diskussion nützt. Bei der letzten Bundestagswahl hat keine Partei, für die der Klimawandel die Toppriorität hatte, auch nur 0,1 % der Stimmen erhalten. Da kann man ganz gut sehen, wie viele Menschen bereit wären im Kampf gegen den Klimawandel echte Einschränkungen hinzunehmen. Bürgerkrieg klingt ziemlich hart, aber bei harten Maßnahmen könnte ich mir schon vorstellen, dass extreme Parteien irgendwann die Mehrheit im Bundestag stellen. Ob unsere Demokratie das überlebt, wird man dann sehen. --Carlos-X 13:02, 21. Apr. 2023 (CEST)
Die Klimakleber schränken sich doch auch nicht ein! Vor 40 Jahren hiess es: dem Umweltschutz zuliebe Müll trennen, Müll vermeiden, nicht unnötig mit dem Auto rumfahren usw. Da ging es immer darum, dass jeder etwas tun muss. Jetzt kommen die Klimaaktivisten und sagen: "ihr da oben müsst etwas ändern". Sie selbst schränken sich aber nicht ein. --2001:9E8:A505:C600:9167:4505:E2D0:21C5 16:07, 21. Apr. 2023 (CEST)
Klar. Wenn's schief läuft, dann sind immer die Verbraucher/Bürger schuld; nie die Produzenten/Repräsentanten. Die Leute wollen doch überzuckerten Joghurt. Die Mehrheit hat doch für den Brexit gestimmt. Alle wollen billige Schnitzel und Sprit. Da können wir nichts machen, da sind uns die Hände gebunden. --Geoz (Diskussion) 18:17, 21. Apr. 2023 (CEST)
Sicher hat er Recht! Auch damit: Er halte es für lobenswert, dass die jungen Aktivist:innen von Fridays for Future auf die immer größer werdenden Probleme des Klimawandels aufmerksam machen. Messner, der sich selbst für Umweltschutz einsetzt, kritisierte jedoch auch, dass der Vorwurf seiner eigene Generation gemacht würde. --2.243.47.221 13:18, 21. Apr. 2023 (CEST)
Was fordern denn die Aktivisten? Vor allem doch, dass Bundestag und Bundesregierung endlich das Urteil des BVerfG vom 24.03.2021 anerkennen und umsetzen. Wenn wir "die Demokratie retten" müssen also vor Politikern die Gerichtsentscheidungen ignorieren und nicht vor harmlosen Aktivisten, die bloß ihre Grundrechte einfordern. --31.17.253.98 13:33, 21. Apr. 2023 (CEST)
Wo wird das Urteil ignoriert? Hast du das Urteil überhaupt gelesen? Es wird z.B. einerseits ausdrücklich gewürdigt, dass "Unter Berücksichtigung des Spielraums des Gesetzgebers ist derzeit nicht festzustellen, dass die Regelungen des § 3 Abs. 1 Satz 2 und § 4 Abs. 1 Satz 3 KSG in Verbindung mit Anlage 2 das verfassungsrechtliche Klimaschutzgebot aus Art. 20a GG verletzen." Anderseits bemängelt das Gericht aber z.B., dass "§ 4 Abs. 6 KSG genügt bislang auch nicht den verfassungsrechtlichen Anforderungen aus Art. 80 Abs. 1 GG und dem Grundsatz des Gesetzesvorbehalts. Der Gesetzgeber muss jedenfalls die Größe der festzulegenden Jahresemissionsmengen für Zeiträume nach 2030 selbst bestimmen oder nähere Maßgaben zu deren konkreten Bestimmung durch den Verordnungsgeber treffen." Diese Mengen werden nun im üblichen parlamentarischen Verfahren natürlich festgelegt werden. Dass dies direkt einen Tag nach dem Urteil gemacht wird, verlangt niemand (auch nicht das Gericht). Dies ist ja nicht das erste Mal das dem Gesetzgeber (das ist der Bundestag und nicht die Bundesregierung) gesagt wird, was es zu tun hat. Ich halte es für eine böswillige ja fast schon demokratiefeindliche Unterstellung, zu behaupten, die Parlamentarier würden nun nicht tätig werden oder gar das Urteil bewusst ignorieren. --94.217.36.30 18:43, 21. Apr. 2023 (CEST)
Messner hat nur insofern recht, als es mitnichten um Klimaschutz geht. Das Klima braucht die Menschen nicht, aber die Menschen brauchen ein bestimmtes Klima, dass es sehr lange Zeit nicht mehr geben wird. Es geht also darum, uns Menschen zu schützen. Vor wem? Nicht vor dem Klima sondern vor uns selbst.
Wenn man die Politik des Bündnisses Letzte Generation analysiert stellt sich zuallererst die Frage, warum eigentlich diejenigen, die die Karre in den Dreck gefahren haben uns da auch wieder rausbringen sollten. Ich halte deren Glaubwürdigkeit, deren Vertrauenswürdigkeit, deren Lernfähigkeit und deren Willen zum konsequenten Handeln für sehr begrenzt und die Letzte Generation appelliert da an die falschen Leute. Die nutzen das nur, um als Antwort mit einer Kriminalisierungs- und Hasskapagne von dem Kernproblem abzulenken. Praktisch bedeutet das Kernproblem: Es geht nicht darum, andere Autos zu fahren sondern es geht darum, Autos anders zu fahren. Oder allgemeiner formuliert: Wir werden in Zukunft nicht so leben und auch nicht so leben können wie heute. Das will niemand gerne hören. Deshalb der erträgliche Euphenismus „Klimawandel“.
Die Lawine rutscht aber schon und einige Kippunkte sind kurz davor, zu kippen. Das bedeutet nicht das Ende der Welt. Aber wir haben eine miese Zukunft vor uns. Egal was jetzt passiert werden viele der aktuell 8 Milliarden Menschen durch die Klimakatastrophe früher sterben. Auch das hat bereits angefangen. Wir können von Klimakatastrophe sprechen, weil es für viele Menschen bereits jetzt eine Katastrophe ist. Das Aartal gehört bei allem Leid zu den eher harmloseren Phänomenen.
Was angesichts dieser Zukunftserwartung (die durchaus nicht apokalyptisch oder dystopisch gemeint ist) die Letzte Generation macht ist angesichts des erwartbaren Lebens unserer Enkel und Urenkel sehr harmlos und aus meiner Sicht brav und naiv, allerdings pfiffig medienwirksam. Die Aktionen sind gewaltfrei, etwas Suppe gegen eine hochwertig schützende Glasscheibe zu werfen oder einen Stau zu erzeugen ist nicht kriminell sondern maximal eine Ordnungswidrigkeit oder eine leichte Sachbeschädigung. Jede Demonstration, ob mit 10 oder mit 1000 Menschen, erzeugt mindestens einen Stau, das ist dem Sinn und dieser Aktionsform innewohnend und völlig normal. Ich bin hier sicher nicht der einzige, der gegen irgendwas mal demonstriert und Staus erzeugt hat. Nicht normal ist die Hysterie, mit der auf diese Aktionen reagiert wird. Die Letzte Generation macht sich mittlerweile zur Zielscheibe. Das liegt aber nicht an dem Charakter ihrer Aktionen sondern an der Strategie, wie mit ihnen medial umgegangen wird. Die Harmlosigkeit der Forderungen wird von den Kritikerinnen überdeckt mit lächerlichen, aber wirkmächtigen Anschuldigungen bis hin zur Terrorismusnähe.
Daher muss die Kritik an das Bündnis Letzte Generation im Kern darauf hinauslaufen, dass der berechtigte und gewaltfreie Protest durch die Geschicklichkeit ihrer Gegner, sie politisch zu denunzieren und zu kriminalisieren gescheitert ist. Das bedeutet, nicht einfach so weiter zu machen sondern nach neuen Formen des Protests zu suchen. Falls man noch daran glaubt, dass Protest irgendetwas bewirken könnte. Ich selbst denke, man sollte protestieren, aber nur im Sinne eines aufrechten Untergangs. Die ökologische Bewegung hat schon längst verloren, obwohl sie viel zum Verständnis beitragen konnte, was gerade passiert.
Gewinnen wird die Klimakatastrophe (dieses Wort ist schon seit 1986 in der Öffentlichkeit). Und zu Veränderungen kommt es nicht durch Protest sondern weil die Folgen der Veränderung des Klimas immer wirkmächtiger werden und immer weniger wegzuschwafeln sind. Es rettet uns nicht unsere Technologie, kein höhres Wesen, kein Gott, kein Kaiser noch Tribun. Und auch nicht die FDP („Die Partei lebt.“). 1980 steht nicht irgendwo sondern an prominenter Stelle: „Die Konzentration von Kohlendioxyd und ozonabbauenden Chemikalien in der Atmosphäre wird voraussichtlich in einem solchen Maße zunehmen, daß sich das Klima der Erde und die obere Atmosphäre bis zum Jahre 2050 entscheidend verändert.“ (Global 2000. Bericht an den Präsidenten. Herausgegeben vom Council on Environmental Quality und dem US-Außenministerium. Gerald O. Barney, Study Director. Washington, U. S. Government Printing Office, 1980. Deutsch: Verlag Zweitausendeins, Frankfurt am Main, 1980. Band 1, S. 28)
Die Letzte Generation hat nicht analysiert, warum seit 43 Jahren auf diesen Satz von denen, die Verantwortung übernommen und Amteide geleistet haben, schlicht gepfiffen wurde. Und sie hat nicht analysiert, wie die Veränderungen des Klimas mit der Veränderung der Produktionsweise zusammenhängen (mehr dazu bei Bruno Latour). Zu protestieren, noch dazu auf sehr harmlose Art zu protestieren für das Gefühl, wenigstens irgendwas gemacht zu haben, ist sicher anerkennenswert und verständlich. Das berührt aber nicht die ökonomischen und machtpolitischen Mechanismen und Prozesse. Ich wäre nicht erstaunt, wenn es Leute gibt, die über die systemimmanent denkende und agierende Letzte Generation lachen oder schmunzeln und dankbar sind für den freiwilligen naiven medialen Prügelknaben.
Die verantwortlichen (moralischen) Verbrecher bei ExxonMobil mussten lernen, dass sich die Prozesse der Klimaveränderung nicht das Geringste darum kümmern, wenn man sie verharmlost oder leugnet [16]. Sie kümmern sich auch nicht darum, dass ein Verkehrsminister angeblich zu wenig Verkehrsschilder hat. Wie so oft waren alle nötigen Informationen öffentlich, aber keiner hats gewußt und keiner ist Schuld. Erklärt das in 30 Jahren euren Enkeln. --88.72.111.240 19:01, 21. Apr. 2023 (CEST)
Na prima, war das jetzt das verfrühte, klimareligiöse "Wort zum Sonntag", @ IP 88.72.111.240? Was ein Glück, das zwischenzeitlich sowohl in wissenschaftlichen Kreisen sowie in der öffentlichen Wahrnehmung eine gewise Abkehr vom allgemeinen wir-werden alle-sterben-Geschrei stattfindet. Das gibt mehr Raum, echte Probleme des Umweltschutzes (und dazu gehört der Klimaschutz) nüchtern und sachlich zu erforschen und ohne blinden Aktionismus zu bekämpfen. --Raphael65 (Diskussion) 19:37, 21. Apr. 2023 (CEST)
Es werden nicht alle sterben, aber einige sterben bereits jetzt. Dein menschenverachtender Zynismus ist da nicht zu übertreffen. Ich habe Fakten zu bieten. Und was hast du zu bieten? Wie werden denn in den nächsten Jahren die Treibhausgasemissionen rund dreimal schneller als bisher sinken? Ist das realistisch? Oder erforschen wir erstmal noch ein bißchen und dann wird alles gut?
„Zuerst die gute Nachricht: Noch ist nichts verloren. Technisch und physikalisch wäre es immer noch möglich, die Pariser Klimaziele einzuhalten und damit der Menschheit eine lebenswerte Zukunft zu ermöglichen. Und das, obwohl der Klimawandel schneller voranschreitet als gedacht. Die vielen schlechten Nachrichten in der neuesten Veröffentlichung des Weltklimarats lassen sich ebenfalls auf eine einfache Formel bringen: So wird das nichts. So, wie die Weltgemeinschaft gerade ihrer existenziellen Krise begegnet, kann der Klimawandel nicht auf ein erträgliches Niveau begrenzt werden.Das geht aus der am Montag veröffentlichten Zusammenfassung des aktuellen Sachstandsberichts des Weltklimarats (IPCC) hervor. Weder die bisherigen Verminderungen des Treibhausgasausstoßes noch die von den Staaten der Erde zum letzten Klimagipfel zugesagten künftigen Reduzierungen sind auch nur annähernd ausreichend, um eine katastrophale Erderwärmung von weit mehr als 1,5 Grad abzuwenden. Mit einem Weiter-so steuert die Erde auf einem Drei-Grad-Kurs ihrer Zukunft entgegen, vielleicht werden es sogar mehr. Nur wenn die Treibhausgasemissionen schneller und viel drastischer zurückgehen, die Finanzmittel zur Anpassung an die bereits unvermeidlichen Folgen der Erderwärmung vervielfacht werden und sich die Gesellschaften tief greifend zu mehr Nachhaltigkeit wandelten, seien katastrophale Entwicklungen für die Menschheit abzuwenden. Das ist das Fazit des Weltklimarats.“ (spektrum.de)
„Den Klimawandel abzubremsen erfordert sofortiges Handeln. [...] Projektionen der zukünftigen Entwicklung der Treibhausgasemissionen in Deutschland zeigen, dass die bisher ergriffenen Maßnahmen nicht ausreichen, um die im KSG verankerten Ziele zu erreichen. [...] Um das Ziel für das Jahr 2030 zu erreichen, müssen die Treibhausgasemissionen in den nächsten Jahren rund dreimal schneller als bisher sinken.“ (Klimaschutzbericht 2022 der Bundesregierung nach § 10 Absatz 1 des Bundes -Klimaschutzgesetzes, 31.8.2022)
„"Kriege, Corona und die Klimakatastrophe: Die Vereinten Nationen befürchten, dass sich die weltweite Nahrungsmittelkrise weiter verschlimmert. Hunderttausende sind gefährdet. [...] Wir sind zutiefst beunruhigt über die kombinierten Auswirkungen von sich überlappenden Krisen, die die Fähigkeit der Menschen gefährden, Lebensmittel zu produzieren und Zugang zu ihnen zu bekommen", sagte der Generaldirektor der Ernährungs- und Landwirtschaftsorganisation FAO, Qu Dongyu, am Montag in Rom. Betroffen seien 20 sogenannte Hunger-Hotspots, in denen sich die Lage zwischen Juni und September dieses Jahres verschlechtern könnte. Millionen Familien, die bislang ihren Kopf noch über Wasser halten konnten, würden erdrückt, sagte der Direktor des Welternährungsprogramms, David Beasley. Besonders schlimm ist die Lage laut Bericht in Äthiopien, Nigeria, dem Südsudan und Jemen, wo die höchste Hunger-Warnstufe gilt. Seit dem vergangenen Report im Januar kamen noch Afghanistan und Somalia zu dieser Kategorie hinzu. 750.000 Menschen droht damit der Hungertod. Schlechte Prognosen sehen die UN etwa auch für die Demokratische Republik Kongo, Haiti, den Sudan und Syrien. Ein neues Hotspot-Land ist außerdem die vom russischen Angriffskrieg heimgesuchte Ukraine. Der Krieg in dem osteuropäischen Land habe zu einem weiteren Anstieg der Nahrungsmittel- und Energiepreise geführt, was die Wirtschaften aller Regionen beeinträchtige. Auch die Auswirkungen der Corona-Pandemie lasteten auf den Volkswirtschaften und führten zu Lohnverlusten bei den Ärmsten. Klimaphänomene wie La Niña könnten sich 2022 weiter verstärken und mehr Menschen in akuten Hunger treiben. Hinzu kämen unerwartete Dürren in Ostafrika und andererseits Fluten, die etwa im Südsudan die Menschen von ihren Wohnorten vertreiben. “ (ZDF 3.6.2022)
Ergänzend: „Die Dürrekatastrophe ist eine Auswirkung von La Niña“ dlf 27. Juli 2011 und: Klimawandel und Extremwetter. Wie sich La Niña und El Niño entwickeln. dlf 10. Januar 2023 --88.72.111.240 20:19, 21. Apr. 2023 (CEST)
Ergänzend: „Erschreckende Rekorde aufgrund des Klimawandels haben die Krise des Planeten im vergangenen Jahr deutlicher als je zuvor gemacht. Das zeigt die Weltwetterorganisation (WMO) in ihrem Klimazustandsbericht 2022. Das sich anbahnende Wetterphänomen El Niño verheiße zudem nichts Gutes, sagte WMO-Generalsekretär Petteri Taalas dazu am Freitag in Genf. Weil El Niño einen wärmenden Effekt hat, könnte deutschen Forschern zufolge schon bald ein globaler Temperaturrekord aufgestellt werden. Das sich im Laufe dieses Jahres vermutlich entwickelnde El-Niño-Ereignis "erhöht zunächst einmal die Wahrscheinlichkeit, dass 2023 und 2024 in Bezug auf die globale Mitteltemperatur den bisherigen Rekordwert des Jahres 2016 einstellen beziehungsweise überbieten", sagt Andreas Fink vom Karlsruher Institut für Technologie (KIT). Es könne gut sein, "dass 2023 oder 2024 neue globale Rekorde erreicht werden", vermutet auch Helge Goessling vom Alfred-Wegener-Institut (AWI) in Bremerhaven. Karsten Haustein vom Institut für Meteorologie der Universität Leipzig hält es sogar für denkbar, dass das Jahr 2024 "auch die 1,5-Grad-Grenze zum ersten Mal auf Jahresbasis global überschreiten wird".“ (Weltwetterorganisation: Globale Hitzerekorde wahrscheinlicher. SZ 21. April 2023)
„Schon heute seien zwei bis drei Milliarden Menschen mindestens einen Monat pro Jahr von Wasserknappheit betroffen, heißt es im Weltwasserbericht 2023. Künftig werde das Problem auch dort auftreten, wo die Ressource heute noch im Überfluss vorhanden sei. Der von der Unesco erstellte Bericht soll als Diskussionsgrundlage auf der UNO-Weltwasserkonferenz dienen, die von heute bis Freitag in New York tagt. Dort geht es um die Umsetzung des Menschenrechts auf Wasser- und Sanitärversorgung.“ (dlf 22. März 2023)
„Klima-Experten des Deutschen Wetterdienstes (DWD) haben bei der klimatologischen Bilanz des Jahres 2022 vor den zunehmenden Einflüssen der Erderwärmung gewarnt. «Wir kommen raus aus der Komfortzone», sagte Andreas Becker, Abteilungsleiter der Klimabeobachtung beim DWD, in Berlin. Mit starken Hitzewellen, Sonnenscheinrekorden und anhaltender Trockenheit sei das Jahr nicht nur in Deutschland, sondern in ganz Europa unter den wärmsten seit Messbeginn gewesen. [...] Die Folgen der Klimaveränderung würden in Deutschland zunehmend negativ spürbar, sagte Becker mit Blick auf Waldbrände, Ernteausfälle und Trinkwasserreglementierungen, die mehrere Kommunen im vergangenen Sommer angeordnet hätten. Er verwies auf Zahlen des Robert Koch-Instituts, nach denen die wiederholten Hitzewellen im Sommer 2022 zu einer Übersterblichkeit von 4500 Menschen geführt hätten. «Es lohnt sich, um jedes Zehntel Grad zu kämpfen», betonte Becker angesichts der Pariser Klimaziele zur Begrenzung der Erderwärmung.. Deren Erreichen erscheint nach Angaben des DWD-Klima-Vorstands Tobias Fuchs kaum mehr möglich: «Zwei Grad sind noch irgendwie in Reichweite, aber 1,5 Grad sind weit weg.»“ (Klima-Experten warnen: Wir kommen raus aus der Komfortzone Die Zeit 21. März 2023, Quelle: dpa)
Zuletzt für die Menschen im walisischen Fairbourne: „Wenn der Meeresspiegel steigt, wird es das Dorf Fairbourne an der walisischen Küste nicht mehr geben. Die Behörden wollen nicht mehr in den Hochwasserschutz investieren. Deswegen soll das Dorf geräumt werden. Es wäre die erste Gemeinde in Großbritannien, die wegen des Klimawandels aufgegeben wird. [...] 2045, also in 26 Jahren, soll die Räumung beginnen und zehn Jahre später abgeschlossen sein. Sollte sich der Klimawandel beschleunigen, werden aber auch die Räumungspläne vorgezogen. Das Dorf wäre die erste Gemeinde in Großbritannien, die wegen des Klimawandels aufgegeben wird. Alles soll hier zurückgebaut werden: Häuser, Straßen, Gasleitungen, Strommasten – das Land wird dem Meer überlassen.“ (Klimawandel - Ein walisisches Dorf vor dem Aus. dlf 13. Juli 2019)
Reicht das für "nüchtern und sachlich erforschen ohne blinden Aktionismus"? --88.72.111.240 22:52, 21. Apr. 2023 (CEST)
"(...) diejenigen, die die Karre in den Dreck gefahren haben uns da auch wieder rausbringen sollten. Ich halte deren Glaubwürdigkeit, deren Vertrauenswürdigkeit, deren Lernfähigkeit und deren Willen zum konsequenten Handeln für sehr begrenzt und die Letzte Generation appelliert da an die falschen Leute." Da zitiere ich doch mal die Funktionäre der Letzten Generation, die zum Thailand-Urlaubsflug von zwei ihrer Mitglieder äußerten: Viele Aktivisten würden zwar ihr eigenes Leben umstellen, es sei „jedoch keine Voraussetzung, dies zu tun. Insbesondere beeinflusst es auch nicht, wie richtig oder falsch Forderungen an die Bundesregierung sind“. So arg viel Willen zum konsequenten Handeln sehe ich in dieser Äußerung auch nicht. Und auch wenn der polemische Gegenwind für die Letzte Generation teilweise übertrieben sein mag, ist umgekehrt deine Bagatellisierung von Straftaten auch nicht angemessen. Stell dir einfach mal vor, jeder würde seine politische Auffassung dadurch bewerben, dass er Tausende Unbeteiligte durch eigene Gesetzesverstöße schikaniert, z.B. durch Verkehrsblockaden. Da würde in dieser Gesellschaft überhaupt nichts mehr laufen. Wenn die letzte Generation die Legitimation hat, sich zur Verhinderung des Autoverkehrs auf Straßen zu kleben, hat dann deiner Meinung nach im Gegenzug jeder VW-Mitarbeiter die Legitimation, wöchentlich einmal eine ICE-Strecke zu blockieren? Wo soll es hinführen, wenn bald jedermann und jedefrau die Durchsetzung ihrer persönlichen politischen Auffassung an den demokratischen Gewalten vorbei durch Nötigung erzwingen wird? Das ist, wenn man es toleriert, der Weg in die Anarchie. --2003:E5:B702:1FE5:BCF0:427A:A57F:C252 20:35, 21. Apr. 2023 (CEST)
Komisch - wenn ich die Einleitung von Anarchismus lese, finde ich so gut wie keine Übereinstimmung mit deiner Definition. Du meinst sicher gesetzloses Chaos? Nebenbei, manch "Straftat" läßt sich auch als ziviler Ungehorsam betrachten...-Ani--46.114.159.34 20:48, 21. Apr. 2023 (CEST)
Eine "Definition" hatte ich nirgends gegeben. Und wenn ich was über Anarchie erfahren wollte, würde ich nicht bei wie du bei Anarchismus mit dem Suchen anfangen und mich über eine angebliche "komische" Diskrepanz wundern, sondern bei Anarchie, konkret bei deren Begriffsklärung. Da steht unter anderem die Gesetzlosigkeit, die du gemutmaßt hast. --2003:E5:B702:1FE5:BCF0:427A:A57F:C252 00:07, 22. Apr. 2023 (CEST)
Aha. Und was ist dem von Proudhon, also bereits sehr früh geprägten legendären „Anarchie ist Ordnung ohne Herrschaft“? Sehr interessant dazu auch dieses hier. --88.72.111.240 01:33, 22. Apr. 2023 (CEST)
Es ist jedenfalls keine Ordnung, deren Einführung hier durch die Mehrheit der Wähler oder ihrer Vertreter demokratisch legitimiert worden wäre. --95.208.204.228 04:15, 22. Apr. 2023 (CEST)
Flasche Schwarzwälder Kirschwasser
Flasche Schwarzwälder Kirschwasser
Äh... Soll dieses Argument jetzt die falsche Verwendung des Anarchiebegriffes relativieren? Zitat aus Anomie "Zur Beschreibung einer Anomie wird umgangssprachlich und irreführend häufig auch das Wort Anarchie (Abwesenheit von Herrschaft) benutzt." Nur um es mal auf den Punkt zu bringen. Anarchie, so sie denn möglich wäre, ist wohl der beste Zustand der in einer Gesellschaft jemals eintreten kann. Das es eine Utopie ist, darüber muß jetzt aber auch nicht weiter diskutiert werden. -Ani--46.114.159.220 11:26, 22. Apr. 2023 (CEST)
Die Bezeichung "Anarchie" für den Zustand der Gesetzlosigkeit ist nicht "falsch", sondern steht ausdrücklich so im Duden (Eintrag b). Und dort steht nicht "ugs." für "umgangssprachlich" dabei. --95.208.204.228 11:50, 22. Apr. 2023 (CEST)
Oft bekommt man ja nur zu hören: Wir haben keine Ahnung, aber das mit ganzer Kraft. Da ist es hier im Cafe dann doch immer sehr erfreulich, wenn man ganz überraschend jemandem mit profunder ideengeschichtlicher Kenntnis über den Anarchismus begegnet. Mit Proudhon, Bakunin, Nettlau, Landauer, Rocker, Goldman und Bookchin auf du und du? Fast. Der Duden also. Respekt Respekt. Hätte ich einen Hut, würde ich ihn jetzt nicht aufessen sondern ziehen oder sogar in die Luft werfen. Herr Ober, ein Kirschwasser bitte für den Herren. --88.72.111.240 12:30, 22. Apr. 2023 (CEST)
Gesetzlos ist natürlich böse. Soziale Normen können Gesetze demnach nicht ersetzen? Gesetze verhindern ja so schön das Denken, und selbstständige Kompromissfindung, die alle Aspekte berücksichtig und nicht nur die, die in die Gesetzgebung eingeflossen sind, darauf können wir gerne verzichten; denn Papa Staat hat ja schon etwas für uns vorbereitet um Mutter Erde unter dieselbige zu bringen (um mal darauf zurückzukommen was wir hier als Ausgangsthema haben). -Ani--46.114.159.220 12:47, 22. Apr. 2023 (CEST)
Deshalb gab es ja auch im Wilden Westen durchgehend "selbstständige Kompromissfindung, die alle Aspekte berücksichtig"te.;) Es galt de facto vielerorts das Recht des Stärkeren. Der Stärkste sollte aber lieber der demokratische Staat sein als unabhängige Privatleute. --95.208.204.228 16:02, 22. Apr. 2023 (CEST)
Hier geht es vornehmlich darum ob Anarchie als Begriff korrekt gewählt ist; niemand hat behauptet dass es jemals eine Zeit gegeben hat in der Anarchie bei der Okkupierung Nordamerikas eine Rolle gespielt hat. Das ist nur wieder ein schönes Beispiel für angwandtes Unwissen. -Ani--46.114.159.220 17:39, 22. Apr. 2023 (CEST)
"Hier geht es vornehmlich darum ob Anarchie als Begriff korrekt gewählt ist;" Es ist durch den Duden bereits geklärt, dass entgegen deiner Meinung die Verwendung des Begriffs "Anarchie" für den Zustand der Gesetzlosigkeit korrekt ist. "niemand hat behauptet dass es jemals eine Zeit gegeben hat in der Anarchie bei der Okkupierung Nordamerikas eine Rolle gespielt hat. Das ist nur wieder ein schönes Beispiel für angwandtes Unwissen." Und zwar für deines, denn ich hatte das nie so behauptet. Nur konnte de facto das Gesetz in vielen Gegenden nicht durchgesetzt werden. D.h. die von dir (wegen "Gesetze verhindern ja so schön das Denken") propagierte "selbstständige Kompromissfindung, die alle Aspekte berücksichtig", hatte dort, wo nicht das Gesetz herrschte, äußerst unerwünschte Konsequenzen für Schwache und Ehrliche (Bleivergiftung). Ob das Gesetz nicht herrschte, weil es keines gab, oder nur wegen eines Vollzugsdefizits, spielt in diesem Zusammenhang keine Rolle. Ein nicht durchgesetztes Gesetz ist so gut wie ein nicht existentes. --2003:E5:B702:1FE5:D1BC:B063:4B2A:9005 18:06, 22. Apr. 2023 (CEST)
"Da ist es hier im Cafe dann doch immer sehr erfreulich, wenn man ganz überraschend jemandem mit profunder ideengeschichtlicher Kenntnis über den Anarchismus begegnet. Mit Proudhon, Bakunin, Nettlau, Landauer, Rocker, Goldman und Bookchin auf du und du? Fast." Was sollen diese reinen Strohmann-Argumente? Erstens schrieb ich von Anarchie und nicht von Anarchismus, zweitens habe ich mich nie als großer Kenner der Anarchie oder des Anarchismus ausgegeben, sondern nur mit dem Duden Anis These über eine angeblich falsche Begriffsverwendung widerlegt. Das ist Linguistik, aber auch für einen Blick in den Duden braucht man kein Linguistikexperte zu sein oder ihn raushängen zu lassen. --95.208.204.228 16:02, 22. Apr. 2023 (CEST)
Nun ist Anis Einwand ja nicht vom Himmel gefallen (Ani, verzeih mir um Himmels Willen dieses himmlische Bild :-)))). Zum Glück haben wir die Artikel Anarchismus (über die Ideenlehre) und - was für die Kontroverse vielleicht aufschlussreich ist - die Artikel Anarchie und Anomie (über die jeweils damit verbundene soziale Ordnung). Die jeweils ersten Absätz im Intro sind zwar etwas länger als ein Duden-Eintrag und bedürfen im Gegensatz zum Duden eines validen Belegs, aber vielleicht hilft es doch etwas, um zu verstehen, was hier gerade passiert. Für die Western-Diskussion empfehle ich schärfstens Ciminos Heaven’s Gate, besonders die dort inszenierten Sozialstrukturen, politischen Haltungen und Verkehrsformen unter den osteuropäischen Migranten. Herr Ober, jetzt brauch ich doch auch einen Naps bitte. --88.72.111.240 21:41, 22. Apr. 2023 (CEST)
Vor allem ist mein Einwand nicht auf den Kopf gefallen, und nur das ist was zählt. ;) Also. Hier wird ja einiges durcheinandergewürfelt. Einigen wir uns erstmal darauf das Anarchie und Anarchismus jeweils als Zustand und als Konzept Gegenstand einer Betrachtung sein können. Und Anarchie ohne Anarchismus... Hm. Wäre wohl keine Anarchie, sondern tatsâchlich Chaos. Zu dem Duden-Eintrag - die erste vorschlagene Definition ist auch dort die gängige und richtige, dort steht: "gesellschaftlicher Zustand, in dem eine minimale Gewaltausübung durch Institutionen und maximale Selbstverantwortung des Einzelnen vorherrscht".
Der zweite Vorschlag scheint mir gewagterweise nicht ausreichend kontextisiert; jeder der etwas Fachliteratur zum Thema kennt kann hier nur mit dem Kopf schütteln. Zum Thema Western und freie Entacheidungsfindung: dieses Fragment dieser Unterhaltung hätte ich wohl einfach besser unbeachtet gelassen. Der Ansatz war eine Provokation, aber eine haltlose. Meine Fehler darauf einzugehen. Selbstverständlich (und ich bin mir nicht zu schade das noch einmal deutlich zu machen, obwohl es eigentlich ja aus meiner Ausführung entnehmbar ist) habe ich den Punkt Entscheidungsfindung als Aspekt einer zum Willen zur und Bekenntnis zur dem Anarchismus zugrundliegenden Motivation beschrieben. Allein für sich ist Gesetzeslosigkeit eben keine Anarchie per se. Damit sollte auch klar sein, was Chaos und Anarchie unterscheidet, weil nämlich die kollektive Zielsetzung des Anarchismus kein Automatismus eines gesetzeslosem Zustandes ist. Zack! -Ani--46.114.159.133 22:50, 22. Apr. 2023 (CEST)
"jeder der etwas Fachliteratur zum Thema kennt kann hier nur mit dem Kopf schütteln" Der Duden ist Fachliteratur zum Thema "Deutsche Sprache". Du solltest ihn unbedingt kennenlernen. "Der Ansatz war eine Provokation" Wenn, dann eine Provokation durch Strohmann-Argumente von 88.72.111.240 und Ironie von dir. "Allein für sich ist Geesetzeslosigkeit eben keine Anarchie per se." Ich kann nur wiederholen, der Duden erklärt den Begriff u.a. in seinem Punkt b) mit "Zustand der Gesetzlosigkeit; Chaos in rechtlicher, politischer, wirtschaftlicher, gesellschaftlicher Hinsicht". Sowas hatte ich gemeint und intuitiv einen geeigneten Begriff gewählt, ohne dafür extra vorher in den Duden geschaut oder eine Habilitation in Staatsphilosophie vorgeschaltet zu haben. Wenn du trotz meiner mehrfachen Erklärung den Begriff nach wie vor nicht akzeptierst oder nicht verstehen willst, liegt das nicht an mir. --2003:E5:B702:1FE5:A5DD:5F2D:897F:E06C 01:29, 23. Apr. 2023 (CEST)
': Hahaha.... Der Duden ist ein Rechtschreibwörterbuch. Nur mal zur Kenntnisnahme. Und nur weil er dir heilig ist, heißt es nicht dass er nicht auch fehleranfällig ist bzw. sich dort nicht auch Unzulänglichkeiten finden lassen. Fachliteratur wurde dir ja schon ans Herz gelegt, und jetzt lass gut sein. Mit diesem kindischen "Ich hab Recht weil es im Duden steht" verplemperst du nur meine Zeit. Wenn du deine "Erklärungen" nur auf deine Duden-Erkenntnisse stützt weil du die ausführliche Erörterung der Thematik scheust bist du weit entfernt davon mich oder irgendjemand anders zu belehren was es mit Anarchie/Anarchismus auf sich hat. Meine Güte... Ich sollte mir so kurz vor dem Schlafengehen keine Realsatire mehr zu Gemüte führen... :D -Ani--46.114.159.133 02:00, 23. Apr. 2023 (CEST)
Ich wollte ursprünglich niemanden über den Begriff Anarchie "belehren". Aber du hattest dir eingebildet, mich belehren zu können. Damit fing es an. "Der Duden ist ein Rechtschreibwörterbuch." Nicht nur. Er hat mehrere Bände und stellt den aktuellen Stand der Sprache dar. "Und nur weil er dir heilig ist, (...)" Er ist mir nicht heilig, aber er ist allemal eine verlässlichere Quelle für den allgemeinen Sprachgebrauch als alles, was du hier bis jetzt gebracht hast. "Mit diesem kindischen "Ich hab Recht weil es im Duden steht" verplemperst du nur meine Zeit." Erstens stammt dieser Satz nicht wörtlich von mir, zweitens wäre er von mir geschrieben nicht "kindisch". Allenfalls sein Adressat, der einen sinnlosen Diskussionsstrang selbst beginnt und fortsetzt und dann jemand anderem die Schuld für die eigenen zeitverschlingenden Beiträge zuschiebt. Aber tröste dich: "Most philosophers like to be childish sometimes and forget about reason. Only Immanuel Kant." --95.208.204.228 10:07, 23. Apr. 2023 (CEST)
"aber vielleicht hilft es doch etwas, um zu verstehen, was hier gerade passiert." Was hier gerade passiert, ist, dass meine obige dudenkonforme Verwendung des Wortes Anarchie einen Seitenstrang der Diskussion nach sich zieht, dessen Sinnlosigkeit die von dir unten beklagte ("Wer Zeit und sonst nichts zu tun hat kann sich ja gerne an der Letzte Generation abarbeiten" usw.) der Diskussion über Klimakleber deutlich übersteigt. --2003:E5:B702:1FE5:A5DD:5F2D:897F:E06C 01:29, 23. Apr. 2023 (CEST)
Ganz so einfach ist das imho nicht. Ergänzend möchte ich deshalb in diesem Kontext gerne noch auf den Begriff der Diskurspiraterie aufmerksam machen. Andreas Kemper kritisiert in seinem Buch Privatstädte den von Casey E. Lynch geprägten Begriff des Enklaven-Libertarismus und bezeichnet, Murray Bookchin folgend, die zugrunde liegende Ideologie stattdessen als Proprietarismus. Zitat:„Diese Begriffsentwirrung ist notwendig, da mit der Ideologie des Proprietarismus eine »Diskurspiraterie« (vgl. Knollershohn/Dietsch/Wamper 2010) einhergeht. Es liegt eine Aneignung herrschaftskritischer Begrifflichkeiten und damit auch herrschaftskritisch-rebellischen Auftretens vor, die für Verwirrung sorgt. Ähnlich verhält es sich mit den von Teilen der Proprietarist*innen verwendeten Begriff des Anarcho-Kapitalismus. Diese Begriffsaneignungen konnten sich wahrscheinlich verhältnismäßig einfach durchsetzen, weil es bis heute eine mediale und politische Fehlinterpretation des Begriffs ›Anarchismus‹ gibt. Anarchismus wird mit Chaos, Gewalt und Terror assoziiert. Ein wenig wohlmeinender sind Positionen, die unter Anarchismus die Abwesenheit des Staates verstehen (und mit dieser Abwesenheit des vermeintlichen Garanten der Ordnung dann indirekt doch wieder Chaos mutmaßen). Tatsächlich meint aber Anarchismus eine herrschaftsfreie Gesellschaft, an-archos, gegen Herrschaft. Eine Gesellschaft ohne Herrschaft ist nicht zwangsläufig chaotisch, gewalttätig oder terroristisch. [...] Ähnliches gilt für die Ausdrücke ›Libertarismus‹, ›libertär‹, ›Libertäre‹. Der Begriff ›Libertarismus‹ stammt aus dem 19. Jahrhundert und ist eigentlich nur ein alternativer Begriff für ›Anarchismus‹. Genau genommen betont ›Libertarismus‹ in seinem ursprünglichen Kontext die soziale und (pro)feministische Ausrichtung von ›Anarchismus‹. Um somehr verbieten sich die Aneignungsversuche der sogenannten Anarcho-Kapitalist*innen, sich ›libertär‹ zu nennen.“ Die Anmerkung bezieht sich auf: Regina Wamper, Helmut Kellershohn, Martin Dietzsch (Hrsg.): Rechte Diskurspiraterien. Strategien der Aneignung linker Codes, Symbole und Aktionsformen. Unrast Verlag, Münster 2010 und das Zitat ist aus Andreas Kemper: Privatstädte. Labore für einen neuen Manchesterkapitalismus. Unrast Verlag, Münster 2022, S. 8ff.
Einen schönen ausführlichen und lesenswerten Aufsatz zur Begriffsgeschichte des Anarchismus gibt es auch von Jochen Schmück, der ebenfalls auf die Wurzeln des heutzutage ebenfalls gerne gekaperten Begriffs libertär eingeht: „Ungeachtet der positiven Neudefinition des Anarchiebegriffs durch Proudhon zögerten die Anhänger der anarchistischen Idee wegen der weiterbestehenden Zweideutigkeit des Wortes eine ganze zeitlang mit der Adoption des Begriffes "Anarchist" und bezeichneten sich stattdessen eher als Mutualisten, anti-autoritäre, freiheitliche oder libertäre Sozialisten. Und insbesondere der letztgenannte Begriff (bzw. seine Verkürzung auf den Ausdruck: Libertäre/r) wird bis heute von Anarchisten immer noch als ein Synonym benutzt.“ (Jochen Schmück: Anarchie, Anarchist und Anarchismus, Lexikon der Anarchie, DadAWeb) --88.72.111.240 02:45, 23. Apr. 2023 (CEST)
Ihr redet alle aneinander vorbei. Es geht nicht darum, was ein Fachmann unter "Anarchie" und "Anarchismus" versteht, sondern darum, dass das Wort in der Alltagssprache noch andere Bedeutungen hat und dass es nicht falsch ist, es in dieser Bedeutung zu benutzen (solange man sich nicht innerhalb des fachlichen Kontexts befindet). In der Physik ist so etwas z.B. gang und gäbe. Z.B. hat das Wort "Leistung" in der Physik eine ganz besondere Bedeutung als Energie pro Zeit, aber wird in anderen Kontexten mit völlig anderen Bedeutungen benutzt. Und diese sind selbstverstädndlich nicht falsch. --Digamma (Diskussion) 11:36, 23. Apr. 2023 (CEST)
+1, das war (im Wesentlichen) meine Rede. Die Linguistik ist die für Sprache zuständige Wissenschaft. Ihre Fachleute sind dafür zuständig, zu untersuchen, welche Bedeutung in der im aktuellen Alltag üblichen deutschen Sprache bestimmte Worte haben können. Und zwar normalerweise neutral deskriptiv, nicht normativ von oben herab kraft tatsächlicher oder angeblicher höherer Einsicht. Dass zusätzlich in anderen Wissenschaften oder sonstigen Spezialsegmenten ein eigener, eventuell vom Üblichen abweichender Fachjargon verwendet wird, tut dem keinen Abbruch. --95.208.204.228 13:54, 23. Apr. 2023 (CEST)
-1. Aber da soll meinetwegen jeder mit seiner Fasson glücklich werden. Für mich ist es nicht verständlich an Begriffsdefinitionen festzuhalten die inhaltlich falsch sind. Je nach Thema ist das Beharren auf oberflächlichem Wissen mehr oder weniger ärgerlich - ob jemand den Jammerhaken an der E-Gitarre Vibratro oder Tremolo nennt, macht weniger aus als bei dem aktuellen Streitobjekt. Immerhin, solange jmd anerkennen kann dass er mit dem unpassenden Begriff das eigentlich dem Begriff zugrunde liegende nicht verkennen oder verleugnen will, ist das ja schon die halbe Miete. Bei einem Begriff wie Antisemitismus bspw geht mir i.d.R. auch der Hut hoch, wenn eigentlich Anti-Judäismus oder Anti-Israelismus gemeint ist. Sei's drum. Hauptsache die Masse gibt einem die Legimitation um sich und seinen Sprachgebrauch nicht hinterfragen zu müssen. Ich hatte tatsächlich erwartet dass die letzte Ausführung vom IP88er Kollegen deutlich gemacht haben müßte wieso manche Begriffe ihre Bedeutung behalten sollten. Entschuldigt bitte das so normativ zur Rechenschaft gestellt zu haben. Ts. -Ani-46.114.152.186 13:27, 25. Apr. 2023 (CEST)
Wir haben da die Artikel Versammlungsfreiheit, Demonstration und Verkehrsbehinderung. Demnach sind Demonstrationen grundrechtlich geschützt eine in der Öffentlichkeit stattfindende Versammlung mehrerer Personen zum Zwecke der gemeinsamen Meinungsäußerung. Die Besetzung einer Eisenbahnstrecke unterliegt anderen Regeln. Dazu gibt es den Artikel Gefährliche Eingriffe in den Bahn-, Schiffs- und Luftverkehr. Wie die Verkehrsblockaden der Letzte Generation rechtlich zu bewerten sind obliegt der Rechtspflege. [17] Ob hier Nötigung oder eine Verkehrsstraftat in Abwägung mit den Grundrechten der Angeklagten Bestand haben werden müssen die Urteile zeigen, die dazu rechtskräftig geworden sind. Angesichts des sehr hohen Wertes von Grundrechten bin ich da von einer Vorverurteilung weit entfernt. --88.72.111.240 21:03, 21. Apr. 2023 (CEST) Ergänzend: Maßgeblich ist doch nicht, was die paar Leute der Letzte Generation tun oder nicht tun. Die sitzen doch nicht an irgendwelchen Hebeln und Schräubchen, mit denen irgendetwas auch nur im Geringsten zu ändern wäre. Sie appelieren brav aber tendenziell verzweifelt an die Regierungen, die ihren Job nicht richtig machen. Maßgeblich ist, dass das Übereinkommen von Paris am 12. Dezember 2015 verabschiedet wurde und die selbstgestellten Ziele und Zwischenziele bis heute nicht erreicht sind und der Bericht des IPCC von Mitte März 2023 zusammengefasst wird: „So wird das nichts. So, wie die Weltgemeinschaft gerade ihrer existenziellen Krise begegnet, kann der Klimawandel nicht auf ein erträgliches Niveau begrenzt werden.“ Wer Zeit und sonst nichts zu tun hat kann sich ja gerne an der Letzte Generation abarbeiten. Wichtig sind aber nicht diese Leute sondern die Forderungen, die sie formulieren und die auch ohne diese Leute relevant sind. --88.72.111.240 21:27, 21. Apr. 2023 (CEST)
Ich hatte nicht damit angefangen, sondern mich auf deine Aussage über die Letzte Generation bezogen. Wer das Abarbeiten an ihr für unwichtig hält, sollte nicht selbst die Diskussion mitbefeuern. Aber die Handlungen der Letzten Generation sind eben so oder so diskussionswürdig, eine Diskussion darüber ist nicht zuletzt auch ihr eigenes Ziel. Deswegen wird sie leider nicht einschlafen, auch wenn sie tatsächlich vom Wesentlichen ablenkt. "Wir haben da die Artikel Versammlungsfreiheit, Demonstration und Verkehrsbehinderung. Demnach sind Demonstrationen grundrechtlich geschützt (...)" Nicht alle im Artikel Demonstration behandelten Fälle sind legal, zudem haben auch Nichtklimakleber entgegenstehende Grundrechte. Außerdem müssen Demonstrationen vorher angemeldet werden und es muss eine Person als Versammlungsleiter benannt werden. Das ist bei den Klimaklebern nicht gegeben. "Die Besetzung einer Eisenbahnstrecke unterliegt anderen Regeln." Bewusste Regelverletzer on a mission lassen sich doch von einer geschriebenen Regel nicht abschrecken. Was dem einen sin Uhl, ist dem andern sin Nachtigall. "Dazu gibt es den Artikel Gefährliche Eingriffe in den Bahn-, Schiffs- und Luftverkehr" Das ist § 315 StGB. Und § 315b StGB beschäftigt sich mit gefährlichen Eingriffen in den Straßenverkehr. --2003:E5:B702:1FE5:BCF0:427A:A57F:C252 00:07, 22. Apr. 2023 (CEST)
Vielleicht hilft es, darüber zu lesen, was sich hinter Gemeingefährlich verbirgt. Deine Maßstäbe sind fragwürdig. Wir werden mehr wissen, wenn die ersten Urteile höchstinstanzlich durch sind und rechtskräftig. Dass dazu eine Güterabwägung der betroffenen Rechte stattfinden wird, also das Grundrecht auf Versammlungsfreiheit auch gegenüber anderen Rechten abgewogen werden wird, ist sicher. Aber wie gewichtet wird ist es noch nicht. Nur bei denen, die vorverurteilend gerne schneller sind. Ich bin da lieber zurückhaltender. Sachbeschädigung und Ordnungswidrigkeit wäre aus meiner Sicht drin. Über allem anderen liegt in meinen Augen eher eine denunziatorische Aufgeregtheit. Und ich werde mich weder zum Anwalt der Letzten Generation machen lassen (meine Kritik und Distanz ist oben nachlesbar und danach wurde gefragt) noch zum Protagonisten einer diffamierenden Hysterie, die von den eigentlichen Verursachern der Misere ablenkt. --88.72.111.240 01:50, 22. Apr. 2023 (CEST)
Ich auch nicht. "Vielleicht hilft es, darüber zu lesen, was sich hinter Gemeingefährlich verbirgt." Und welche dieser in der Artikeleinleitung genannten Aktionen traust du ICE-blockierenden VW-Mitarbeitern zu? Du warst es, der den "gefährlichen Eingriff" (sinngemäß via § 315 StGB) ins Spiel brachte, nicht ich. "Deine Maßstäbe sind fragwürdig." Inwiefern eher als deine? Ich bin für die konsequente Beachtung von Recht und Gesetz und für die juristische Verfolgung bei Zuwiderhandlungen. "Aber wie gewichtet wird ist es noch nicht. Nur bei denen, die vorverurteilend gerne schneller sind. Ich bin da lieber zurückhaltender. " Du schriebst doch weiter oben selbst "Die Aktionen sind gewaltfrei, etwas Suppe gegen eine hochwertig schützende Glasscheibe zu werfen oder einen Stau zu erzeugen ist nicht kriminell sondern maximal eine Ordnungswidrigkeit oder eine leichte Sachbeschädigung." Wo soll ich eine auch nur ähnlich apodiktische Aussage wie du zur juristischen Bewertung der bisherigen Fälle gemacht haben, geschweige denn eine noch überzeugtere? Da wir über abstrakte Fälle mit einer gewissen Spannweite an möglichen Tatbeständen reden, kann durchaus in letzter Instanz im einen Fall ein Freispruch und im anderen eine Gefängnisstrafe rauskommen. Es gab jedenfalls schon viele Verurteilungen von Autofahrern wegen Nötigung, wenn jemand einen widerrechtlichen Nutzer seines eigenen Parkplatzes zuparkte. Da ist es sicher nicht ganz abwegig, in zielgerichteter gleichzeitiger Blockierung vieler Autofahrer erst recht eine Nötigung zu sehen. --95.208.204.228 04:15, 22. Apr. 2023 (CEST)
Vielleicht liegt ja ein Mißverständnis vor. Du hattest VW-Mitarbeiter ins Spiel gebracht, die wöchentlich einmal eine ICE-Strecke blockieren. Ich hatte eingewandt, dass hier durch den § 315 StGB (Gefährliche Eingriffe in den Bahn-, Schiffs- und Luftverkehr) dem Demonstrationsrecht im öffentlichen Raum deutliche Grenzen gesetzt sind und das nicht vergleichbar ist. Du hast darüber den verwandten Straftatbestand des § 315b StGB (Gefährliche Eingriffe in den Straßenverkehr) entdeckt und das mitgeteilt. Ich habe das so interpretiert, dass du eine Vergleichbarkeit siehst und es deshalb für gegeben hältst, den § 315b StGB im Zusammenhang mit den Blockaden der Letzte Generation zu sehen. Ich habe deshalb auf den Charakter der Gemeingefährlichkeit im § 315b StGB hingewiesen, weil ich in den Klebereien den gemeingefährlichen Charakter, also das Gefährden von Leib, Leben oder Eigentum mehrerer Menschen nicht erkennen kann. Das ist immerhin eine schwere Straftat. Den Maßstab der Gemeingefährlichkeit derart auszuweiten halte ich daher für fragwürdig. Ich kann auch nich erkennen, wo der Streit um einen Parkplatz das Grundrecht der Versammlungsfreiheit berührt. Wie bereits geschrieben halte ich es für ratsam, rechtskräftige Urteile abzuwarten. Dass das Werfen von Suppe auf die Glasscheibe eines anderen Sachbeschädigung sein kann scheint mir angesichts der Notwendigkeit der Säuberung naheliegend. Ob eine Klebeblockade nur eine (imho durchaus denkbare) Ordnungswidrigkeit oder doch eine Straftat ist und was auch im Rahmen des Versammlungsrechts dann überhaupt sanktioniert werden wird ist werden wird ja sehen. Das ist eine Sache der Gerichte, der ich angesichts der Schwere des Unterschieds in einer aufgeheizten Stimmung der hasserfüllten Hetze und der kriminalisierenden Vorverurteilungen nicht vorgreifen möchte. Ich denke, ob ein Autofahrer nicht weiterkommt, weil ein Demonstrationszug eine Straße entlangzieht oder nicht weiterkommt, weil durch eine Demostration eine Kreuzung blockiert wird ist kein bedeutender Unterschied. Man kann natürlich auch auf den Knien nach Berlin vor den Reichstag kriechen und das Parlament unterthänigst bitten, es doch, sofern es die Zeit erlaubt und der Tag noch lang ist, gelegentlich in Erwägung zu ziehen, ob vielleicht möglicherweise nicht doch irgendwo noch genug Straßenschilder verfügbar sind für ein generelles Tempolimit von 130 auf den Autobahnen. Aber auch das könnte zu dem einen oder anderen Verkehrsstau führen. --88.72.111.240 11:57, 22. Apr. 2023 (CEST)
Ich persönlich bin der Meinung, dass solche Blockaden im Normalfall weder unter § 315 noch unter § 315b StGB fallen. Aber da du nun mal (sinngemäß) den einen Paragraphen ins Spiel gebracht hattest (und damit den Eindruck erwecktest, er sei für typische Bahnblockierer einschlägig), habe ich mit dem anderen, komplementären für den Straßenverkehr gekontert. "Ich kann auch nich erkennen, wo der Streit um einen Parkplatz das Grundrecht der Versammlungsfreiheit berührt." Es ging dabei um den Begriff "Nötigung" und seine Auslegung durch Gerichte. --95.208.204.228 12:19, 22. Apr. 2023 (CEST)
"Stell dir einfach mal vor, jeder würde ..." ist ein beklopptes Scheinargument zur Beendigung einer Diskussion. Das ist beliebig ergänzbar. "... homosexuell werden.", "... zum Islam konvertieren.", "... ein Atheist werden.", "... einen SUV fahren.", "... einen Tesla fahren.", "... Fahrrad fahren.", "... einen Twizzy fahren.", "... nur noch Öffies benutzen.", "... nur noch fliegen.", "... sich vegan ernähren.", "... nur noch Fleisch essen.", "... sich als Schlumpf verkleiden.". Merkst Du was? Keines dieser Gedankenspielchen taugt zu einer Argumentation für oder gegen irgendwas. Keines dieser Gedankenspielchen könnte jemals eintreffen. Dafür sind Bedürfnisse, Neigungen und Lebensrealitäten viel zu heterogen. Ich werde mich nicht auf die Straße kleben, obwohl ich sogar deren Motivation nachvollziehen kann. Die Schäden durch die Aktionen halten sich in Grenzen. Selbst, wenn ich dadurch in einen Stau geriete und einen Termin verpasste, würde ich sie nicht verdammen. Staus sind überall durch beliebige Auslöser. Die Aktionen zu kriminalisieren halte ich für eine lächerliche Ablenkung. Statt auf die Aktivisten zu schimpfen, sollten sich die Gesellschaften mehr darauf konzentrieren, die Katastrophe abzumildern. Und zwar die, die es sich leisten könn(t)en zuerst. --78.49.7.238 08:41, 22. Apr. 2023 (CEST)
""Stell dir einfach mal vor, jeder würde ..." ist ein beklopptes Scheinargument zur Beendigung einer Diskussion." Nein, es ist eine (vereinfachende) Überlegung ähnlich dem Kategorischen Imperativ, die gegenüber einseitigen und unausgewogenen Sichtweisen zur (klebstofffreien) Demonstration und reductio ad absurdum sehr wohl geeignet sein kann. "All animals are equal but some animals are more equal than others" ist in einer Demokratie keine brauchbare Geschäftsgrundlage. Und im Übrigen halte dich bitte an WP:KPA. --95.208.204.228 11:50, 22. Apr. 2023 (CEST)
Wenn sich jemand angegriffen fühlt, tut mir das leid. Das war nicht persönlich gemeint, sondern gegen diese Art der Argumentation an sich. Ich nenne es dann mal besser "untaugliches Scheinargument". "Stell Dir mal vor, jeder..." - "Du auch? Möchtest Du das tun?". Wenn die Antwort dann "nein" ist, muss ich mir gar nichts mehr vorstellen. --78.49.7.238 15:18, 22. Apr. 2023 (CEST)
Dann stell dir halt vor, nur jeder Zweite oder nur jeder Zehnte setzt die Verkehrsblockade tatsächlich um. Die Konsequenz wäre immer noch für die Volkswirtschaft verhehrend. --95.208.204.228 16:02, 22. Apr. 2023 (CEST)
Kondome schützen! Auch das Klima! Die Homo-„sapiens“-Pandemie muss gestoppt werden! --Gretarsson (Diskussion) 01:44, 22. Apr. 2023 (CEST)
Es bleibt dabei, dass das Volk nicht im Ansatz bereit ist, die notwendigen Maßnahmen gegen den Klimawandel mitzutragen. Die Überzeugungsversuche der letzten Generation haben eher das Gegenteil bewirkt. Welche Konsequenzen sollen wir daraus ziehen? Die Demokratie so lange aussetzen, bis wir den Klimawandel im Griff haben? Ich sehe wenig Chancen, das Tempo deutlich zu erhöhen. Die größte Hoffnung erscheint mir der technologische Fortschritt. --Carlos-X 13:33, 22. Apr. 2023 (CEST)
Mir ist der Befund zu platt. Die Generation vor mir hätte sich ein Verbrennerverbot bei Kfz oder ein de-facto Verbot fossilbasierter Heizungen bis vor kurzem nicht träumen lassen. Ich sehe jetzt niemanden deswegen ernsthaft rebellieren. Auch ist das mit den notwendigen Maßnahmen nicht so einfach. Die eigentliche Crux ist ja nicht: Die Leute sind zu faul, zu bequem oder zu selbstsüchtig das Richtige zu tun. sondern die eigentliche Crux ist Der Klimawandel bedroht mittelfristig unsere Zivilisation. Ohne das (aktuell noch größtenteils fossile) Energiesystem bricht sie aber sofort zusammen. Im Übrigen halte ich nicht-demokratische Regierungsformen nicht für lösungskompetenter. Wenn es keine Demokratien gäbe, in der Wissenschaftler frei forschen und sprechen dürfen, wäre der Klimawandel kein Thema, sondern die Daten hierüber würden in den Giftschränken der jeweiligen Autokratien ungelesen vor sich hin stauben. -- Nasir Wos? 18:37, 22. Apr. 2023 (CEST)
Dass du dich da mal nicht irrst, bzgl. der prinzipiellen Lösungskompetenz von Nicht-Demokratien. Siehe bspw. die [Hohenlohische Forstordnung (1579)]. Aber Ausnahmen bestätigen wohl die Regel, auch klar. -Ani--46.114.159.133 23:04, 22. Apr. 2023 (CEST)
Die AFD kommt bei Umfragen bundesweit auf bis zu 16 %. Das kann man schon als kleine Rebellion deuten. Ich sehe in einer anderen Regierungsform auch keine Lösung, nur können wir uns schwer über die bösen Politiker und ihre unzureichenden Maßnahmen beschweren, wenn die sogar weiter gehen, als es sich das Volk wünscht. Das Verbrennerverbot ist ein Beispiel, wie die Politik versucht, das Thema anzugehen, ohne dass sich irgendwer ernsthaft einschränken muss. Die CO₂-Steuer drastisch anzuheben und auf alles auszudehnen, wäre eine sehr wirksame Maßnahme. Da sie aber mit massiven Einschnitten in das Leben aller Menschen mit niedrigen und mittleren Einkommen verbunden wäre, ist sie nicht durchsetzbar. Umgekehrt wird der CO₂-Ausstoß gerade sogar subventioniert. --Carlos-X 19:12, 22. Apr. 2023 (CEST)
AfD: Die AfD ist durch die Flüchtlingskrise und die Anti-EU-Stimmung groß geworden. Ich denke nicht, dass die aus ihrer Ecke der chronisch Unzufriedenen rauskommen. Witzigerweise deckt sich deren Wählerpotential anscheinend ganz gut mit den 16% in Dtl. die den Klimawandel nicht als wiss. Faktum ansehen und ist somit ausgereizt. Die Rebellion aus diesem Eck ist IMHO abgesagt. Ich sehe das positiver: 84% der Leute wählen Parteien, die sich darauf einigen können, dass das was der IPCC schreibt Sachstand ist und der Klimawandel das Problem ist. Das war beileibe nicht immer so. Seit den Zeiten wo Leute vom Kaliber eines Fritz Vahrenholt für Volksparteien prominent Umweltpolitik gemacht haben, hat sich hier IMHO einiges zum Besseren verändert.
"Böse Politiker": Politiker in Demokratien bilden die Meinungen und Interessen ihrer Wählerschaft ab. Diejenigen die das nicht tun, bleiben meist nicht lange Politiker. Ich sehe hier also keine Dichotomie zwischen Politiker und Volk, deswegen verstehe ich nicht warum du sie hier unterstellst.
CO2-Steuer: Ja mei, wenn du Wirtschaft und Gesellschaft ruinieren willst dann sorgst du dafür, dass die kleinen Leute mit ehrlicher Arbeit nicht mehr um die Runden kommen. Das IPCC empfiehlt einen CO2-Preis pro t von 135-5500 USD für 2030. Ich denke dass wir diese (zugegebenermaßen breite) Range bis dahin erreicht haben werden und diese auch sozial abfederbar ist. Nach der für 2024 angekündigten Gesetzgebung bzgl. Heizung würde ich als Bundesregierung auch keine drastische Erhöhung draufsetzen, sondern erstmal warten ob die Lenkungsfunktion bzgl. Gebäudeenergie ihr Ziel erreicht, oder aus technisch-organisatorischen Gründen hier nachgebessert werden muss. Ich denke es ist wichtig, dass man bei Regulationsmaßnahmen auch darauf achtet, dass die Ziele technisch-organisatorisch umsetzbar sind. -- Nasir Wos? 21:39, 22. Apr. 2023 (CEST)

Status der ex-Sowjetrepubliken

Ein chinesischer Diplomat hat ja ein paar Andeutungen über den Status der ex-Sowjetrepubliken gemacht. Wie war das nach dem Zerfall der Sowjetunion? Gab es Anträge dieser Staaten auf Anerkennung der Souveränität und ist diese international anerkannt worden?

--2001:9E8:A534:4000:1219:81C:1C2D:FD57 18:54, 23. Apr. 2023 (CEST)

Ja, die sind anerkannt, außer bei russischen Imperialisten, ihren Buddies aus China und deutschen Putinverstehern. --2A0A:A540:985F:0:9098:188D:2FAA:4FE9 18:56, 23. Apr. 2023 (CEST)
+1. Sogar Russland hat die anerkannt. Und die anderen haben ein unabhängiges Russland anerkannt. Ist ja auch nicht selbstverständlich. Und alle sind in der UNO. ("Anträge auf Anerkennung" eher nicht. Die Souveränität/Unabhängigkeit erklärt man, und die anderen erkennen die dann an oder lassen es bleiben. Extra Anträge sind da unnötig. Und an wen überhaupt? An Russland? Das war in der Sowjetunion (zumindest pro forma) eine den anderen völlig gleichrangige Unionsrepublik.) --AMGA 🇺🇦 (d) 20:30, 23. Apr. 2023 (CEST)
Die Ukraine und Weißrussland waren gleichzeitig Mitglied der UN und der UdSSR. --Carlos-X 20:37, 23. Apr. 2023 (CEST)
Genau, die Unabhängigkeit der meisten der Länder hat Russland schon nach der Revolution bzw. den folgenden Kriegen anerkannt, und dann mit denen die Sowjetunion gegründet. Andere wie Kasachstan wurden erst zu Unionszeiten eigenständig. --2A0A:A540:985F:0:9098:188D:2FAA:4FE9 21:29, 23. Apr. 2023 (CEST)
Von Taiwan gibt es ja Listen, wie viele Länder Taiwan anerkennen und wie viele nicht. Gibt es solche Listen auch zu den ex-Udssr-Ländern? --2001:9E8:A534:4000:1219:81C:1C2D:FD57 22:29, 23. Apr. 2023 (CEST)
Warum sollte es. Alle sind von allen bedeutenden Staaten anerkannt, und mit *allen* haben die meisten Länder diplomatische Beziehungen (am wenigsten mit Usbekistan, aber selbst da 139 Staaten oder so). U.a. sind alle 15 von der VR China anerkannt und unterhalten mit dieser diplomatische Beziehungen. --AMGA 🇺🇦 (d) 23:29, 23. Apr. 2023 (CEST)
Grundsätzlich ist die UN-Mitgliedschaft schon ein Indikator für die Anerkennung. Generell werden alle UN-Mitglieder von allen anderen UN-Mitgliedern als Staaten anerkannt. Es gibt vereinzelt Ausnahmen: Liste der Gebiete mit begrenzter Anerkennung als Staat#Aktuell. Weiß aber nicht, ob diese Liste vollständig ist. Denn meines Erachtens müsste Bhutan auch dort auftauchen, da weder VR China noch Taiwan (nicht UN-Mitglied) als unabhängingen Staaten anerkennen dürften. Und bei Indien bin ich mir auch nicht sicher, ob die Bhutan anerkennen. Und die Mongolei wird ja eigentlich auch zu China gewertet, denen wurde aber jahrzehntelang durch Sowjetunion und Russland die Unabhängigkeit von China garantiert. --Christian140 (Diskussion) 09:48, 24. Apr. 2023 (CEST)
Danke für die interessante Liste. Da schau an: Israel wird von 28 Staaten nicht anerkannt. --2001:9E8:A50C:4900:95F1:981D:E6FB:1E2 10:27, 24. Apr. 2023 (CEST)
Mongolei wird zu China gewertet? Von wem?
Bzgl. Bhutan steht hier (PDF); "1999 unterzeichneten China und Bhutan ein bilaterales Abkommen über die gegen-seitige Anerkennung der jeweiligen Souveränität. " ...Sicherlich Post 13:03, 24. Apr. 2023 (CEST)
Mongolei: das ist Quatsch bzw. hoffnungslos veraltete Info. Die VR China hat die Mongolei 1949 anerkannt, und sogar Taiwan (die sonst aus Prinzip das Gegenteil zu den Aktionen der VR machen, verständlich) 2002. In der Periode der Spannungen zwischen UdSSR und VRC ab ca. 1960 bis in die 1980er mag das Konstrukt manchmal "gewackelt" haben, aber formal wurde an der Anerkennung immer festgehalten. --AMGA 🇺🇦 (d) 13:56, 24. Apr. 2023 (CEST)
Chinesische Maximalansprüche im 20. Jahrhundert sind im Artikel Ein-China-Politik gut zusammengefasst. --2A0A:A540:985F:0:6D1E:F470:D55E:F43F 14:05, 24. Apr. 2023 (CEST)
Ja, eben. Und die Mongolei taucht da nur in der Formulierung (als Kartenunterschrift) "historische<> Maximalansprüche für eine imaginäre „vereinigte Republik China“, wie sie zum Teil in den 1930er bis 1950er Jahren kursierten" auf. Sag ich ja, "hoffnungslos veraltet". --AMGA 🇺🇦 (d) 14:14, 24. Apr. 2023 (CEST)
Aber zu Zeiten der Qing-Dynastie gehörte tatsächlich die gesamte Mongolei zu China, und noch heute ist ja die Innere Mongolei unter chinesischer Herrschaft. --2A0A:A540:985F:0:E05F:1043:186A:39C2 02:09, 25. Apr. 2023 (CEST)
OK, "valider" Punkt. Dann lass mal überall die Situation von vor Hunderten bis Tausenden Jahren "wiederherstellen" (absichtlich in "", weil zB in diesem Fall: wer wird jetzt zum Mandschu?!). Aber schon mal Popcorn rausholen, ähm, wohl bekomm's! SCNR: vgl. Israel. Wenn 2000+ Jahre alte Märchenbücher die Grundlage für die Wahl eines Staatsterritoriums bilden, ist für Jahrzehnte - ach was sage ich, Jahrhunderte! - Popcorn gesorgt... --AMGA 🇺🇦 (d) 06:30, 25. Apr. 2023 (CEST) (Disclaimer: ja, könnte Sarkasmus sein.)
Jo! Neulich habe ich irgendwo in den Tiefen des Internets eine chinesische Landkarte gesehen, auf denen die Orte in der äußeren Mandschurei wieder mit ihren alten chinesischen Namen verzeichnet sind. So hat sich Putin die "Wiederherstellung der historischen Grenzen" wohl eher nicht vorgestellt... --Geoz (Diskussion) 08:27, 25. Apr. 2023 (CEST)
Ja, dessen war sich aber zB auch die Sowjetunion 1972 (nach dem Zwischenfall am Ussuri a.k.a. Daman-Konflikt) bewusst und hat alles auch nur entfernt chinesisch Klingende in der Region umbenannt (haha, als ob das etwas bringen würde): beeindruckende Liste (leider nur auf Russisch, Chinesisch etc.) Am bekanntesten Iman -> Dalneretschensk, Sutschan -> Partisansk, Tetjuche -> Dalnegorsk, aber auch Flüsse, Buchten, Berge, dies das... --AMGA 🇺🇦 (d) 09:41, 25. Apr. 2023 (CEST)
Wenn ich mir die Bevölkerungszahlen dieser Region anschaue, dann stelle ich fest, dass dort überwiegend ethnische Russen leben. --2A0A:A540:985F:0:DD12:55F7:B5B7:527B 13:58, 25. Apr. 2023 (CEST)
Das könnte "man" ja ändern. Wenn das chinesische Heer da einfällt werden alle die sich ethnisch als Russe fühlen umgesiedelt. Zack; alles Chinesen und alle für China. Problem gelöst ... bzgl. "als ob das etwas bringen würd"; ich denke schon. Denn nun fühlt sich die (russische) Bevölkerung zu Russland gehörig. Beim Geschichtsunterricht nicht zu genau darauf eingehen und schon hast Du lauter Patrioten die ggf. bereit sind ihre russische Heimat zu verteidigen und frei von Zweifeln sind ;o) ...Sicherlich Post 14:18, 25. Apr. 2023 (CEST)
Hier siehst du beispielsweise eine Bewohnerin der Äußeren Mandschurei: https://m.youtube.com/MNmLn6a-jqw tact rural --2A0A:A540:985F:0:DD12:55F7:B5B7:527B 15:08, 25. Apr. 2023 (CEST)
? hmm? Soll das jetzt ein Widerspruch zu meiner Aussage sein (dann verstehe ich ihn nicht) oder mal ein hübsches Lied posten oder? 🤔 ...Sicherlich Post 15:35, 25. Apr. 2023 (CEST)
Das stimmt, ist auch einmal gut zur musikalischen Unterstützung/Untermalung im Café. Nein, aber ich meine, dass das nicht bloß Russifizierte/Umerzogene sind. Dass die Frau aus der Region beispielsweise nicht asiatisch/chinesisch sondern (ost-)europäisch aussieht. --2A0A:A540:985F:0:DD12:55F7:B5B7:527B 15:52, 25. Apr. 2023 (CEST)
Naja, ist ja nun keine neue Erkenntnis, das Russland (das Russische Reich, ethnische Russen zumeist) halt > zwei Drittel seiner Fläche kolonisiert hat. Die mussten dazu nur nicht wie die Westeuropäer erst über Ozean/Meere fahren. Sonst nichts prinzipiell anderes. --AMGA 🇺🇦 (d) 16:21, 25. Apr. 2023 (CEST)
Welche Großmacht der Weltgeschichte hat das denn nicht getan oder zumindest versucht? --2A0A:A540:985F:0:DD12:55F7:B5B7:527B 16:59, 25. Apr. 2023 (CEST)
In Russland behaupten sie bis heute (Mainstream & offizielle Lehrmeinung), *sie* hätten das nicht getan. Sondern sämtliche umliegenden Völker hätten sich ihnen mit Freuden angeschlossen und zivilisieren lassen. Echt. --AMGA 🇺🇦 (d) 19:34, 25. Apr. 2023 (CEST)
Wo wäre das Problem für China "nicht richtig aussehende" einfach umzusiedeln? Moralische Bedenken? Wenn China also da sich etwas wiederholen will, dann wäre das wohl kein echtes Problem ...Sicherlich Post 22:17, 25. Apr. 2023 (CEST)

Fahr den Wagen vor, Harry...

Das war es nun. Seine letzte Fahrt findet nicht auf dem Bananaboat, sondern m8t der Fähre ins Jenseits statt. Harry hat uns im hohen Alter von 96 Jahren verlassen. Der erste US-Solokünstler dessen Plattenverkäufe die eine Million knackte. Anspieltips I'm on my way to saturday (mit der passenden Zeile "today is only tuesday"), und seine großartige Interpretation von Dark as the dungeon. Und weil es thematisch so gut paßt, und ich es kurz vor lesen der Nachricht von Belafontes gehört habe, hier noch ein Link zu Victor Wootens "Heaven". -Ani--46.114.158.68 21:16, 25. Apr. 2023 (CEST)

Doggerland

Es klingt nach Freiheit. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 20:14, 21. Apr. 2023 (CEST)

Aber am Ende hat der Kapitalismus gesiegt. Nur die Bank hat überlebt. --Blutgretchen (Diskussion) 20:26, 21. Apr. 2023 (CEST)
Der Kapitalismus ist unterdessen fast am Ende, denen fällt nichts mehr ein und längst haben wir - nach Lenin- eine Revolutionäre Situation, siehe z.B. hier, die Bonzen und ihre Handlanger haben fertig! --Flotillenapotheker (Diskussion) 20:41, 21. Apr. 2023 (CEST)
Der Kapitalismus hat fertig weil Macron mit Menschen spricht? - Wer führt denn die Revolution an und welche Vision verbreitet er? Sozialistische Zentralplanwirtschaft in ihrem Lauf wie in Nordkorea und teilweise wohl Kuba (Venezuela?). Ich tippe diese Vorbilder wirken auf die meisten nicht so verlockend. ...Sicherlich Post 22:29, 21. Apr. 2023 (CEST)
Ich weiß nicht worüber sich die Franzosen aufregen. Niemand in Europa arbeitet so wenig wie die, auch wenn sie jetzt erst mit 64 in Rente gehen dürfen. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 04:03, 22. Apr. 2023 (CEST)
Ist so wohl nicht ganz korrekt, sagt dieses PDF der EU (was es alles gibt ;) ) - aber das "aufregen" ist Sicherlich immer ein Vergleich von "vorher-nachher" - sonst müssten sich in (West-)Europa alle den ganzen Tage in Bein ausfreuen vor Glück nicht irgendwo im Rest der Welt zu leben ;o) ...Sicherlich Post 04:44, 22. Apr. 2023 (CEST)
Jajaja, träum mal schön weiter, der Kapitalismus sitzt fest im Sattel und dessen Ende werden wir nicht erleben. Ein Glück auch, in einer kommunistischen - oder was auch immer - Diktatur, möchte ich nicht leben. --5DKino (Diskussion) 11:20, 22. Apr. 2023 (CEST)
Wovon sprichst du? --Digamma (Diskussion) 22:00, 21. Apr. 2023 (CEST)
Vielleicht davon https://m.youtube.com/watch?v=7h7Wh8FMJQo&feature=youtu.be Es klingt nach Freiheit https://www.derrasendereporter.com/post/santiano-neues-album-doggerland-angek%C3%BCndigt theesrued --2A0A:A540:985F:0:E05F:1043:186A:39C2 05:57, 22. Apr. 2023 (CEST)
Ach so. Diese Werbung für Santiano nervt allmählich. --Digamma (Diskussion) 09:50, 22. Apr. 2023 (CEST)
+1, sehe ich auch so. --5DKino (Diskussion) 11:04, 22. Apr. 2023 (CEST)
„Allmählich“ -- der war gut, *lol* --Gretarsson (Diskussion) 13:56, 22. Apr. 2023 (CEST)
Dürfen die Anderen deinen Musikgeschmack auch haten? --2A0A:A540:985F:0:E05F:1043:186A:39C2 02:55, 25. Apr. 2023 (CEST)
Hier wird niemandes Musikgeschmack „gehatet“, sondern einfach mal klar verbalisiert, was du hier treibst. Also im Prinzip das was du weiter unten für dich selbst einforderst: Es wird über Dinge gesprochen, die einen bewegen (und mit „bewegen“ meine ich in diesem Fall „kolossal nerven“). --Gretarsson (Diskussion) 01:52, 26. Apr. 2023 (CEST)
Darf man hier nicht über Dinge sprechen, die einen bewegen, die einem etwas bedeuten? --2A0A:A540:985F:0:E05F:1043:186A:39C2 02:54, 25. Apr. 2023 (CEST)
"Über Dinge sprechen"? Du wirfst ein paar Begriffe in den Raum und die Leser dürfen erstmal raten oder googlen. --Digamma (Diskussion) 13:48, 25. Apr. 2023 (CEST)
Für mich klingt das nach gefluteter Tundra. --Geoz (Diskussion) 07:43, 22. Apr. 2023 (CEST)
In Anbetracht dieser Dauerwerbung scheint mir, dass der Universalinteressierte zum Unilateralinteressierten mutiert ist. --95.112.123.94 16:24, 22. Apr. 2023 (CEST)
Das ist selektive Wahrnehmung. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 23:55, 22. Apr. 2023 (CEST)
Und seine Währung wird Dogecoin sein! --Hareinhardt (Diskussion) 23:15, 22. Apr. 2023 (CEST)

Was wird die KI in Zukunft bringen?

Nachdem es nun gelungen ist Texte gut formuliert und plausibel klingend durch einen Computer erzeugen zu lassen gibt es einen richtigen Hype um KI. Aber was kommt tatsächlich als Nächstes? Wird es bald auch möglich sein, das gesprochene Sprache verstanden wird? Können bald Gesichter erkannt und um Mickymausohren erweitert werden? Wäre es auch möglich dass eine KI Kartendaten auswerten und einen die kürzeste Strecke empfehlen kann, womöglich auch noch mit aktuellen Verkehrsdaten. Ist der Job meine persönlichen Kartenlesers gefährdet? Was passiert, wenn eine KI die Einkaufsverhalten analysiert in falsche Hände gerät. Hat das Bonussystem des lokalen Fleischers mit Stempelkarte ausgedient? Kann womöglich ein Computer den Schachweltmeister schlagen?

Zum Glück ist das alles Zukunftsmusik und die KI kann nur Texte formulieren. --2003:6:2128:C657:8C76:18B0:19B2:4AA6 13:58, 24. Apr. 2023 (CEST)

Leider wird ei dem ganzen Hype etwas wichtiges übersehen: so etwas wie chatGPT ist eine Sprach-KI, die kann ganz toll Sprache. Aber es ist keine Inhalte-KI. chatGPT und Konsorten sind wie Papageien, die das Internet auswendig gelernt haben und den Mist der Menschen wiedergeben. Diese Systeme können aus ihren Informationen keine eigenen Schlüsse ziehen. Die heutigen KIs z.B. sind nicht in der Lage zu erkennen, ob es Bielefeld gibt. Wenn es im Internet genug Hinweise dafür gibt, dass Bielefeld nicht existiert, dann gibt die KI das so wieder. Auch können heutige KIs keine eigenen Zusammenhänge erkennen. Eine KI der Zukunft könnte vielleicht erkennen, dass die Menschen überall dort grösser wachsen, wo viel Spinat angebaut wird. Die Zukunft ist klar: die KI wird immer menschenähnlicher und wird immer mehr menschliche Aufgaben übernehmen können. in Zukunft wird man nicht mehr erkennen können, ob man mit einem Menschen telefoniert oder einer KI. Im TV habe ich schon öfter Menschen gesehen, die behauptet haben, eine KI würde - im Gegensatz zu Menschen - nicht denken. Es gibt Leute, die versuchen also zu sagen: das was die Maschine kann, ist eine Simulation von dem was Menschen können, aber es ist doch vollkommen anders. In ein paar Jahren wird diese Argumentation zusammen brechen. Denn dann wird klar sein: die Maschine macht nichts anderes als der Mensch. Und dann muss man sich fragen ob der Mensch wirklich denkt oder ob er nicht einfach nur ein komplexes neuronales Netz ist. Und noch ein Punkt wird interessant werden: quält man einen Menschen und er jammert und schreit, dann verurteilt man das als unmoralische unethische Tat und sieht das Leiden des Menschen als absolut real an. "Quält" man aber eine Maschine und die Maschine hat einen Output in der Art "auahh bitte nicht, das tut weh", dann wird man darüber lächeln, dass die Simulation so echt ist. Aber irgendwann wird dieser Unterschied fallen und man wird die Äusserungen der Maschine tatsächlich respektieren. (Das merkt man übrigens heute schon bei Menschen, die viel mit chatGPT schreiben: sie bekommen Hemmungen, das System zu beschimpfen). --2001:9E8:A50C:4900:95F1:981D:E6FB:1E2 17:24, 24. Apr. 2023 (CEST)
Die Entwicklung bleibt definitiv spannend. Prognostiziert wurde der Durchbruch seit Jahrzehnten, jetzt ist er da, die KIs verbessern sich jeden einzelnen Tag und sind gekommen, um zu bleiben. Meine Firma setzt heute schon KIs ein und schon heute werden Menschen durch KIs arbeitslos. Einige Anwendungsfälle, die wir uns heute vorstellen, werden wahrscheinlich nicht funktionieren. Dafür werden Tätigkeiten, die wir heute noch ausschließen, doch von KIs übernommen. Es ist schwer einzuschätzen, ob uns in 10 Jahren unsere KI-Helfer bei der Arbeit unterstützen oder längst ersetzt haben. --Carlos-X 18:25, 24. Apr. 2023 (CEST)
Von wegen "verbessern sich selbst". KIs werden durch tausende von Arbeitern in Billiglohnländern trainiert und weitere tausende müssen sich den Scheiß ansehen, der da vielleicht herauskommt [18] [19], damit der westliche User nicht aus Versehen durch eine Anleitung zum Massenmord oder etwas ähnliches verschreckt wird. --Optimum (Diskussion) 20:26, 24. Apr. 2023 (CEST)
Unfug. Les die Texte richtig, vor allem das engl. Paper, und denk mal ein bisschen mit! --2001:9E8:A50C:4900:95F1:981D:E6FB:1E2 22:15, 24. Apr. 2023 (CEST)
Schreib konkret, wo Du widersprichst, statt "lies und denk selbst" herauszuposaunen! --31.212.196.0 08:33, 25. Apr. 2023 (CEST)
Tja... Wie heißt es doch so schön? Don't believe the hype! -Ani--46.114.158.110 22:49, 24. Apr. 2023 (CEST)
Ich denke, die Eröffnung ist ironiert, denn die Anwendungen gibt's doch alle schon. ChatGPT ist nur eine Pseudorevolution. --2.174.119.235 20:34, 24. Apr. 2023 (CEST)
Menschen zeichnen sich dadurch aus, dass sie eben nicht nur eine Sache gut können, sondern Anzeichen allgemeiner Intelligenz zeigen: Sie können mehrere, wenn nicht viele unterschiedliche Intelligenzleistungen vollbringen. Leider verhindert das oft genug nicht die Fehler von Menschen. Bisher gibt es nur "spezielle KI", d.h. KI, die in einem oder wenigen Bereichen menschenähnliche (oder auch bessere) Leistungen erbringt. Beispiele sind Schachcomputer, GO-Comuter oder eben ChatGPT.
In Zukunft sollten wir erwarten, dass man KI-Systeme erfolgreiche Spielesysteme analysieren lässt und dabei Metasysteme entstehen, die mehrere Dinge gut können. So etwas ähnliches erwarten wir ja schon von Smart Cars, Operationsrobotern und ähnlichen Gerätschaften. Yotwen (Diskussion) 13:49, 25. Apr. 2023 (CEST)
Die KI ist vielseitiger als nur Sprache.
KI wird auf allen Feldern des menschlichen Wissens eingesetzt, incl. auch im Bezug auf Mustererkennung. --2A02:908:424:9D60:CCDE:CFDA:9E5F:429E 15:41, 25. Apr. 2023 (CEST)
Nur, keine KI ist gut auf allen Feldern. Das sind immer "Inselbegabungen". --31.212.196.0 17:55, 25. Apr. 2023 (CEST)
Nicht dass ich ChatCPT kleinreden will. Da steckt zweifellos eine Menge menschlicher Intelligenz drin. Aber ChatGPT kann eben nur Wörter geschickt hintereinander anordnen (was auch genau die Aufgabe ist, für die das Programm entwickelt wurde). Aber es denkt eben nicht. Sicherlich kann das Programm Arbeitsplätze kosten. Wie jede neue Technologie. Auch Motorsägen haben Arbeitsplätze gekostet, weil nicht mehr zwei Leute die Baumsäge halten mussten.
Menschen können Probleme lösen. Ich könnte einen Menschen z.B. fragen: "Wie bekomme ich meine Weinflasche auf?" Ja, ChatGPT könnte darüber einen tollen Artikel erzeugen, vielleicht sogar anmerken, dass es Weinflaschen mit Korken oder mit Schraubverschluss gibt. Aber es versteht leider nicht,was es da schreibt. Selbst wenn ChatGPT Hände hätte und Weinflasche und Korkenzieher in Reichweite wären, wüsste ChatGPT nicht, was es machen soll. Eine schlauere KI könnte das Internet nach Bedienungsanleitungen durchsuchen und die dann befolgen. Aber steht sowas wirklich irgendwo im Internet? Drücken und drehen, bis die Spirale fast im Korken verschwunden ist, dann kräftig ziehen? (Na gut, jetzt steht´s im Internet. Muss man aber erstmal finden.)
Außerdem gibt es da noch eine gewisse Asymmetrie. Eine KI ist dafür konzipiert, um meine Probleme zu lösen. Sie tut also etwas für mich. Sie tut nichts für sich selbst. Wenn ich Durst habe (ein Problem), benutze ich vielleicht eine KI, damit sie mir einen Artikel schreibt, den ich dann verkaufe und mir mit dem Geld eine neue Weinflasche besorge. Die KI hat keinen Durst, also auch keine Probleme, die sie für sich selbst lösen müsste. --Optimum (Diskussion) 20:54, 25. Apr. 2023 (CEST)
"Ungefähr 78.300 Ergebnisse" für die Google-Anfrage "wie benutze ich einen korkenzieher?". Die Frage "wie bekomme ich eine weinflasche auf?" bringt "Ungefähr 233.000 Ergebnisse". --Sebastian Gasseng (Diskussion) 11:14, 26. Apr. 2023 (CEST)
Bei allem nötigen Respekt: Es gibt KIs, die neue Experimente designen, neueAntibiotika vorausplanen und sogar als Theorembeweiser fungieren.
Das Kleingeredet zieht nicht. ChatGPT ist nur das Beispiel, welches es zurzeit in die Massenmedien geschafft hat, weil sich eben der Laie für wenig anderes interessiert. Das ist ungefähr genauso als wollte man das Potenzial von Autos kleinreden, weil man nur motorisierte Fahrräder gesehen hat oder swas... Nein, ChatGPT macht seinen Job super, es gibt aber anderen KIs. --2A02:908:424:9D60:D9D1:722D:E343:FC3C 13:05, 26. Apr. 2023 (CEST)

Nachträglich Gratulieren — bis wann?

Wann ist es (eurer Meinung nach) zu spät, um wegen etwas (oder ich sage lieber altertümlich: wegen etwessen) bzw. zu etwas (etwem) zu gratulieren? Hängt das auch davon ab, worum es geht (Geburtstag vs. bestandene (Abschluss-)Prüfung vs. Hochzeit vs. Veröffentlichung)? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 03:38, 23. Apr. 2023 (CEST)

Für die (etwas Älteren und) katholisch Sozialisierten: noch in der Oktav. ;) Dumbox (Diskussion) 08:01, 23. Apr. 2023 (CEST)
Es hängt davon ab, wie "intensiv" man gratuliert. Hatte der Kollege vor einer Woche Geburtstag und man ruft ihm im Vorbeigehen zu "übrigens noch nachträglich alles Gute!", dann ist das ok. Erst recht, wenn er bei seinem Geburtstag im Urlaub war. Für die bestandene Prüfung kann man ja immer gratulieren, denn da gratuliert man ja nicht für den Tag der Auswertung, sondern für das Bestehen an sich. --2001:9E8:A534:4000:1219:81C:1C2D:FD57 09:33, 23. Apr. 2023 (CEST)
14 Tage nach der Zeit zählt immer noch zur Pünktlichkeit, sagte meine liebe katholische Tante immer, wenn ich verspätet gratuliert habe. Lässt sich natürlich beliebig erweitern. Hauptsache ist doch, dass man dran gedacht hat. Verspätet ist immer noch besser, als gar nicht. --77.3.151.186 20:45, 23. Apr. 2023 (CEST)
Zu Hochzeit, Nachwuchs oder Doktortitel kann man auch 10 Jahre später noch gratulieren, wenn man sich zwischendurch nicht gesehen hat. Bei Geburtstagen (insbesondere bei Menschen, denen man nur sporadisch gratuliert) ist nach einer Woche eigentlich vorbei. Mir wurde allerdings auch schon 364 Tage später gratuliert. --Carlos-X 21:35, 23. Apr. 2023 (CEST)
Gratulieren oder Glückwünsche? --Wikiseidank (Diskussion) 07:25, 27. Apr. 2023 (CEST)

Youtube-Kanal erstellen?

Ich schaue gerade den Schandmaul-Livestream auf YouTube und überlege: Sollte ich es wagen, einen Kanal zu erstellen und zu kommentieren, oder ist das eher etwas, das ich besser grundsätzlich vermeiden sollte? --2A0A:A540:985F:0:9098:188D:2FAA:4FE9 18:40, 23. Apr. 2023 (CEST)

Der Kanal ist erstellt worden und ich habe mich am Livechat beteiligt. --2A0A:A540:985F:0:9098:188D:2FAA:4FE9 20:10, 23. Apr. 2023 (CEST)
Die Erstellung eines youtube-Kanals ist kein Wagnis. Das kann und darf jeder. Es kann natürlich passieren, dass niemand den Inhalt sehen will oder ihn gar abonnieren will. --Doc Schneyder Disk. 22:20, 23. Apr. 2023 (CEST)
Und auch diese indirekte Dauerbewerbung deiner Lieblingsgruppen, die kannst du dir hier im Café in Zukunft echt sparen. Hopman44 wurde für solch ein penetrantes, kindisches Verhalten monatelang gesperrt. --5DKino (Diskussion) 09:40, 24. Apr. 2023 (CEST)
Man erzählt hier einfach, was einen bewegt, und bekommt dafür dann die Sperre angedroht ... Wo sind wir gelandet? https://m.youtube.com/watch?v=7vbTQ4865UE&list=PLmt4-B0IWOhkz4UBpJC-BkpW8HRbW9VO5&index=5 gawkletch erwinmilks --2A0A:A540:985F:0:E05F:1043:186A:39C2 23:43, 24. Apr. 2023 (CEST)
Vielleicht sind Schandmaul nicht misogyn genug um jmd dazu zu motivieren sich mit dir zu freuen?^^ -Ani--46.114.158.110 00:20, 25. Apr. 2023 (CEST)
Gibt ja seit jeher eine Frauenquote von 33 ⅓ Prozent. Wir sind die Herren der Winde https://m.youtube.com/watch?v=V3ZydzsFOdU&pp=ygUQaGVycmVuIGRlciB3aW5kZQ%3D%3D https://m.youtube.com/watch?v=wGCExH_46zA&pp=ygUQaGVycmVuIGRlciB3aW5kZQ%3D%3D https://m.youtube.com/watch?v=HbHRGcnPeIk&pp=ygUQaGVycmVuIGRlciB3aW5kZQ%3D%3D https://m.youtube.com/watch?v=tZw17TDMcj8
https://m.youtube.com/watch?v=DScIooYphpY
https://m.youtube.com/watch?v=DHbXoEiQXdU Dein Anblick. Mit vergrößertem Frauenanteil.
Ach ja, hier der erwähnte Stream.
Captcha: alisagrant --2A0A:A540:985F:0:E05F:1043:186A:39C2 01:49, 25. Apr. 2023 (CEST)
Es ist, wie mit allem: die Dosis macht das (Nerven-)Gift. Niemand hat etwas dagegen, wenn man hier dann und wann mal etwas erzählt, „was einen bewegt“. Du hingegen hältst höchst alltägliche und triviale Dinge für berichtens- oder erfragenswert. Und das nervt dann auf die Dauer. Und wenn dir das mehrere Leute hier sagen und du das ignorierst, dann ist das irgendwas zwischen unhöflich und wissentlich/willentlich störend, und insbesondere letzteres ist natürlich sperrwürdig. Hinsichtlich des Enervierungsgrads bist du tatsächlich gar nicht so sehr weit von Hopman44 entfernt. Du nervst lediglich anders, aber nicht viel weniger. --Gretarsson (Diskussion) 19:06, 25. Apr. 2023 (CEST)
Man kann's auch einfach überlesen. So schwer ist das nicht. Oder soll man dann auch die Leute sperren, die regelmäßig ihre frauenverachtende oder rechtskonservative Meinung zum besten geben, nur weil es eine Handvoll User gibt die genervt widersprechen? Kritiseren ist das Eine, Ausschluß fordern aber geht einem Schritt über die Linie. Und wenn sich mehrere Leute finden die einer Meinung sind heißt das noch gar nichts, auf der Basis wurde sowohl die AfD als auch jede andere politische wie nichtpolitische Gruppierung gegründet. Mäßigt euch mal! Wenn man seine niemanden persönlich angreifende Marotte nicht mal im Café auspeben kann, dann sollte man das im Intro oder anderswo explizit als Sperrgrund hinterlegen. -Ani--46.114.158.68 21:29, 25. Apr. 2023 (CEST)
Ohne das groß mit dir diskutieren zu wollen: Misogyne (also wirklich frauenverachtende) Äußerungen sind hier selbstverständlich nicht erwünscht und ebenso ein Sperrgrund. Du meinst allerdings wahrscheinlich eher Mokierereien über „Gendersprech“. Die finde ich auch oft gar nicht witzig, aber man muss ganz und gar kein Frauenhasser, -feind oder -geringschätzer sein, um ideologisch motivierten Sprachverkorksungen jeder Art, und „Gendersprech“ gehört IMHO nunmal dazu, nicht besonders viel abgewinnen zu können. Davon abgesehen kommen diese Dinge meiner Beobachtung nach nicht in relativ hoher Frequenz von immer dem gleichen Benutzer. Andernfalls kann es auch da Sinn machen, mal einem Admin Bescheid zu sagen. Trolloides Verhalten muss hier nicht geduldet werden, von niemandem, denn es widerspricht in der Tat dem Intro, in dem irgendwas von „Entspannung“ und „Erheiterung“ steht, wobei hier natürlich, frei nach Kant, gilt: Die Entspannung und Erheiterung des Einen hört da auf, wo sie für Anspannung und Verärgerung beim Anderen sorgt. Spätestens wenn mehrere Benutzer von den gleichen Dingen genervt sind wie ich, darf man auch mal über etwaige Konsequenzen wenigstens laut nachdenken… --Gretarsson (Diskussion) 12:24, 26. Apr. 2023 (CEST)
Du darfst, denn, das wird man ja wohl noch erlauben dürfen.^^ Und wo grad die Zitate purzeln, mein Beitrag lautet:"quod ali cibus est aliis fuat acre venenum" (what is food for one man may be bitter poison to others), Titus Lucretius Carus, 1. Jhrdt v. Chr.. Den einen stört's, den anderen kratzt es nicht die Bohne. Man kann ja durchaus auch humorvoll damit umgehen wenn jemand seine Marotten zur Schau stellt (Trollerei mit der Absicht zu stören sieht, finde ich, auch noch anders aus, aber das ist wohl Ansichtssache). Achso, noch zum Thema Genderwitze - das hatte ich eigentlich nicht im Sinn, auch wenn solche Threads häufig als Einladung dazu verstanden werden einen Scbritt weiter zu gehen. Die jenigen welchen wissen sicher auch um das Potential; ich würde da z.B. tendenziell eher dazu neigen sowas als Trollerei und weniger als Marotte zu betrachten. Misogyne Ansichten wurden in letzter Zeit z.B. offenbart im Zusammenhang mit einer Journalistin und deren Öffentlichmachung sexistischer Beleidigungen als Folge eines Versprechers ihrerseits. Im Vergleich dazu ist jemand der regelmäßig Lieblingsbands und -serien etc erwähnt geradezu erfrischend harmlos. Auch wenn ich manche der Bands selbst ziemlich uninteressant finde, muß ich doch nicht erwarten dass die Oenntnis dessen einen Benutzer dazu veranzulassen hat sich diesbezüglich mit seiner Meinung künftig hinter'm Berg zu halten. Drüberlesen, Kopf schütteln, gegebenenfalls Schuppen vom Display pusten und weiterlesen. Fertig. Da gibt es nix zu dramatisieren. -Ani--46.114.156.204 00:16, 27. Apr. 2023 (CEST)

Wegner

Was, wenn die AfD im dritten Wahlgang aus Spaß mal für Wegner stimmt? Nimmt er dann die Wahl an (Kemmerich lässt grüßen) oder hat ihn die AfD dann quasi erfolgreich verhindert? --Plantek (Diskussion) 16:48, 27. Apr. 2023 (CEST) EDIT: Lese gerade, dass die AfD tatsächlich behauptet, für Wegner gestimmt zu haben...

Anders als Kemmerich brauchte Wegner die AfD nicht.--77.191.143.9 17:00, 27. Apr. 2023 (CEST)
Die Behauptung der AfD erscheint mir auch wenig glaubhaft, denn 17 AfD-Stimmen plus die 71 "sicheren" Stimmen aus dem ersten Wahlgang würden schon mindestens 88 Stimmen bedeuten. Tatsächlich bekam er aber nur 86 (= exakt die Stimmenzahl der Koalition).--Plantek (Diskussion) 17:01, 27. Apr. 2023 (CEST)
Wenn jetzt nur ein einziger SPD-Abgeordneter erklärt, er habe Wegner nicht gewählt, wäre die AfD-Behauptung aber schon glaubhaft. --Alauda (Diskussion) 21:53, 27. Apr. 2023 (CEST)
Oder ein CDU-Abgeordneter. (BTW: AfD stimmt für Regierung unter Beteiligung der SPD - als AfD-Wähler hätte ich damit ein Problem. Aber was weiß ich schon von der "Denk"weise von AfD-Wählern...) --AMGA 🇺🇦 (d) 07:09, 28. Apr. 2023 (CEST)
Das Geprahle der afd mit dem taktischen Wählen wird überbewertet. So funktioniert Demokratie nun mal. Die weniger undemokratischen Parteien machen es der afd mit "niemals mit der afd" aber auch zu einfach. Auch das kann man taktisch nutzen und ins Gegenteil kehren. --2.174.227.24 17:54, 28. Apr. 2023 (CEST)
„Mehrheit ist Mehrheit“ (Konrad Adenauer). Behaupten kann die afd viel, schon um „die anderen“ zu ärgern (sie weiß ja, wie viel Leute sich alleine bei dem Gedanken aufregen und diese Aufregung möchte sie unbedingt schüren). Kann man aber wegen des Wahlgeheimnisses nicht überprüfen.--Heletz (Diskussion) 07:16, 28. Apr. 2023 (CEST)
Schade, dass es kein Land Berlin-Brandenburg gibt, das Bundesland Berlin ist überflüssig. --Flotillenapotheker (Diskussion) 07:48, 28. Apr. 2023 (CEST)
Tja. Beim Volksentscheid 1996 waren vor allem die Brandenburger dagegen (und die Berliner nicht sonderlich entschlossen dafür). Verständlich, da Berlin mit 60 % der Einwohner des potenziellen vereinigten Bundeslandes tonangebend wäre. Aber es gibt ja bereits diverse länderübergreifende Behörden. --AMGA 🇺🇦 (d) 08:34, 28. Apr. 2023 (CEST)
PS Ich mag Berlin. "Aber da leben, nein danke" ;-) --AMGA 🇺🇦 (d) 08:36, 28. Apr. 2023 (CEST)

Kann man jetzt nicht mal mehr anonym einen Stuhl kaufen?

Heute war ich in einem Möbelhaus und wollte einen Bürostuhl per Barzahlung erwerben. Nachdem ich mich für einen Stuhl, der im Lager vorhanden war, entschieden hatte, sollte ich Angaben machen: E-Mail-Adresse, Telefonnummer, Name, Anschrift. Als ich sagte, dass ich nach Möglichkeit niemals und nirgendwo meine Wohn-Adresse und (m)eine Telefonnummer gleichzeitig angebe, wurde es ungemütlich. Diese Angaben (Telefonnummer, Name und Adresse) seien "Pflichtfelder" und die Angaben nun mal erforderlich. Es sei schließlich ein Kaufvertrag.

Soviel zum Thema Datensparsamkeit. Hat mich gewundert, dass ich nicht noch die Steuernummer, Autokennzeichen, Bankverbindung und Vornamen der Großeltern angeben mußte.

Kann man heutzutage nicht mal mehr anonym einen Stuhl kaufen? Lg --Doc Schneyder Disk. 22:37, 15. Apr. 2023 (CEST)

Die wollten sicher gehen, dass sich kein Russe draufsetzt, um keinen Ärger bezüglich der Sanktionen zu bekommen. Wahrscheinlich musstest Du das im Kleingedruckten unterschreiben :-) Hast Du das Ding gekauft oder bist Du nach diesem Erlebnis zu einem seriösen Händler gegangen? Aspiriniks (Diskussion) 22:41, 15. Apr. 2023 (CEST)
Nein, ich habe erstmal nicht gekauft. Und muss erst mal gedanklich in mich gehen. --Doc Schneyder Disk. 00:12, 16. Apr. 2023 (CEST)
Natürlich kann man vorrätige Ware einfach so kaufen. In manchen Geschäften brauchen die Daten, um eine Rechnung ausdrucken zu können. Normalerweise geben die Mitarbeiter dann nichts oder Dummydaten ein. Manchmal steht da als Käufer "Barkauf". Wenn das System so unflexibel ist, haben sie halt Pech gehabt. --2.244.77.90 08:09, 16. Apr. 2023 (CEST)
Ich würde auch nicht gekauft haben, aber ich bin bei der Beantwortung solcher Fragen teilweise dazu übergegangen Phantasieangaben zu machen. I.d.R. wird ja auch nicht nach einem Ausweis gefragt. Gerade das beliebte "wie ist ihre Postleitzahl" beantworte ich mit einer meiner ehemaligen Wohnorte. Ich spare mir Diskussionen, die Mitarbeiterin ist zufrieden (stutzt nur kurz weil so gar nicht in der Nähe) und fertig ;) ...Sicherlich Post 09:33, 16. Apr. 2023 (CEST)
Achso: frag die Mitarbeiterin doch mal nach den aktuellen Datenschutzbestimmungen; sind ja schließlich Deine Daten und die Kontaktdaten zum Datenschutzbeauftragten hättest Du auch gern. Nein, irgendwo im Internet reicht nicht aus ... und wenn Du doch kaufst frage 2 Wochen später per DSGVO nach den über dich gespeicherten Daten und verlange anschließend die Löschung ;o) ...Sicherlich Post 09:36, 16. Apr. 2023 (CEST)
+1, mache ich auch seit langer Zeit. Aber schönes Beispiel dass "rechtsbasierte" und "freihetliche" Gesellschaft im Widerspruch stehen: Geld und Stuhl als übereinstimmende Willenserklärungen reichen allein nicht aus. P.S. ist FDGO ein Oxymoron? --Wikiseidank (Diskussion) 10:39, 16. Apr. 2023 (CEST)
Mediamarkt fragt schon seit Jahrzehnten nach der PLZ. Ich sage da immer 4711(0). Als wir noch vierstellige PLZs, war's lustiger. Heute merken sie nicht mal mehr, daß sie verarscht werden. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 23:39, 16. Apr. 2023 (CEST)
Ich gebe immer 27498 an, seit Jahren. Und ich weiß von anderen, dass sie das auch tun, seit Jahren. Gibt immer noch keinen Mediamarkt da. --2A02:3030:805:44C8:D656:FF9C:5C9F:BAE 18:24, 19. Apr. 2023 (CEST)
Da ist ein "sagichnicht" aber IMHO nie ein Grund, keine Ware zu erhalten. Und für die Statistik, die daraus generiert wird, wahrscheinlich sogar hilfreicher als die von Hintertupfing. --Ailura (Diskussion) 18:31, 19. Apr. 2023 (CEST)
Das mit der Postleitzahl sehe ich da ähnlich. Das MiWuLa in Hamburg fragt auch seit der Öffnung danach, ob man Land, Stadt oder PLZ angeben möchte, um in der Statistik, die tatsächlich in Form einer „Uhr“ vorne im Eingangsbereich hängt, von jedem angesehen werden kann; das ist quasi noch eine zusätzliche „Attraktion“, weshalb ich weiß, dass nicht nur Leute aus Dubai oder Südafrika bereits im MiWuLa waren, sondern auch aus so unbekannten Ländern, wie Botswana oder so (vermutlich nur die reichen Korrupten, die auf Kosten der Armen ins MiWuLa kommen) --LG Dwain 17:01, 22. Apr. 2023 (CEST)
Da gehts darum, ob am A* der Welt noch eine neue Filiale gebaut wird oder nicht, dafür spende ich den Datenschnipsel meistens sogar gerne. --Ailura (Diskussion) 09:47, 29. Apr. 2023 (CEST)

4711 war mal die PLZ von Bork!--Hopman44 (Diskussion) 09:36, 29. Apr. 2023 (CEST)

Besuch beim Teufel

Der Schweizer Journalist und Politiker Roger Köppel war jüngst in Moskau und hat dort den Teufel besucht. Der Teufel ist in diesem Fall der Fernsehmoderator Wladimir Rudolfowitsch Solowjow, welchen Koeppel als Dschingis Khan des Journalismus bzw. als Entertainer sowie als meistgesuchten Journalisten der Welt bezeichnet. Koeppels Visite wird erwartungsgemäss harsch kritisiert, siehe auch hier. Was meint ihr: Soll man den Teufel besuchen bzw. ihn gegebenenfalls sogar interviewen? --Flotillenapotheker (Diskussion) 20:26, 28. Apr. 2023 (CEST)

Solange es wahrheitsgemäße Berichterstattung ist, sollte der Teufel journalistisch wie jeder andere behandelt werden. Und bezüglich des unkommentierten O-Tons ist es halt eine Frage der Menge. Angesichts der gequirlten Produkte, die Putin, Medwedew, Lawrow und Konsorten regelmäßig mündlich durch den falschen Ausgang ablassen und über die überall berichtet wird, ist mein Bedarf nach russischen Lügen und Wahnvorstellungen bereits ohne ein Solowjow-Interview überreichlich gedeckt. --2003:E5:B702:1FE5:1597:1E15:CD0E:F2A 21:11, 28. Apr. 2023 (CEST)
Paywall oder Anmelden? Nö, wenn ich schon das Intro lese (Woody Allen wtf?), dann lohnt sich das wohl eher nicht. Naja, Köppel und Solowjow, da haben sich zwei moralische Nullen gefunden. (SVP-Politiker, tss...) --AMGA 🇺🇦 (d) 07:06, 29. Apr. 2023 (CEST)
Köppel führte in Moskau zudem ein Gespräch mit Marija Lwowa-Belowa, der Präsidialkommissarin für Kinderrechte der Russischen Föderation. Diese Frau gilt als mutmassliche Kriegsverbrecherin, wobei sie im Gespräch mit Köppel dementsprechende Vorwürfe zurückwies. --Flotillenapotheker (Diskussion) 08:17, 29. Apr. 2023 (CEST)
Dieser Artikel und die Arbeit des Journalisten dienen dazu, möglichst viel Geld in die Kassen des Verlagshauses zu spülen. Jeder Klick auf den Artikel macht die Firma bekannter und der eine oder andere neigt bei den reisserischen Geschichten dann auch dazu, ein Abo abzuschliessen. --2001:9E8:A501:CB00:CFD7:3272:980:DC4E 10:13, 29. Apr. 2023 (CEST)

Wie tickt die heutige Jugend

In Medien wird regelmäßig das Bild gezeichnet, die jungen Leute würden alle freiwillig/aus Überzeugung gendern und äßen kein oder wenig Fleisch. Das widerspricht meinen Erfahrungen. Manchmal habe ich den Eindruck, es würden bewusst einseitig Personen dargestellt, um die öffentliche Debatte und Meinung zu beeinflussen. Beispielsweise in folgendem Artikel (leider Bezahlschranke) https://www.spiegel.de/politik/deutschland/fleischkonsum-in-deutschland-sinkt-zu-den-waffen-kolumne-a-69680f92-af70-422e-9108-07fca55b5303 Anna Clauß führt an, dass an Berliner Universitäten auf Wunsch der Studenten nur noch an zwei Tagen der Woche Fleisch serviert werde. Das beweist nur, wer am lautesten schreit und den größten Einfluss hat. Niemand ist gezwungen, dort zu essen, und es wird wohl keine Statistik geben, wie viele auswärts essen oder sich vorher mit Vorräten eindecken. Zudem würde ich Berliner Universitäten nicht als repräsentativen Querschnitt unserer Gesellschaft bezeichnen. Dann führt sie anekdotisch ein Essen an, bei welchem (fast) alle Kinder vegetarisch gegessen haben (sollen). Was nicht viel aussagt, solange man nicht weiß, was es gab. Denn es dürfte doch wohl viel ausmachen, ob es um Linsensuppe mit Wurst vs. Pizza Margherita oder um Schnitzel oder Pizza 🍕 mit Salami vs. Brokkoli-Auflauf geht. Auch dürfte es eine Rolle spielen, aus was für Familien diese Kinder kommen. Wenn sie fleischlos erzogen werden, kennen sie nichts anderes oder dürfen nichts anderes essen, aber das sagt nichts über Kinder aus, die seit jeher Fleisch serviert bekommen haben.

Ähnlich habe ich neulich in einem Artikel über den Kampf eines Vaters gegen das Gendern an der Schule seines Kindes gelesen, dass die Kinder an dieser Schule (ich glaube, auch in Berlin) selbst zur Bekämpfung von Diskriminierung für das Gendern und andere woke Ziele eintreten.

Die Jugend, die ich kenne, isst gerne Döner und benutzt das Gendern, um seltsame Großstädter zu karikieren.

Was denkt ihr zu meinen Ausführungen und diesen Darstellungen? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 19:35, 15. Apr. 2023 (CEST)

Großstädte seit 100+ Jahren tonangebend für die Entwicklung der Welt und isbd. auch Mitteleuropas. Provinzbefindlichkeiten sind im Grunde irrelevant ;-) --AMGA 🇺🇦 (d) 20:22, 15. Apr. 2023 (CEST)
Amga verwendet ein Dativ-e. Was hat das zu bedeuten? 🙃 --2A0A:A541:7316:0:8158:149F:C8B5:3752 04:19, 16. Apr. 2023 (CEST)
Hier: weil quasi Phraseologismus (Google "im Grunde":"im Grund" = 20:1, und "im Grund" fast immer in anderer Bedeutung; oder auch Ngram). Verstehe immer noch nicht, wann du angemeldet und wann nicht angemeldet editierst (nachts?), und wozu das gut sein soll. --AMGA 🇺🇦 (d) 07:19, 16. Apr. 2023 (CEST)
das bedeutet dass er im Grunde nicht dumm ist! --2001:9E8:A512:7000:8F87:F046:ACA8:87BC 21:00, 16. Apr. 2023 (CEST)
(übrigens bin ich heute - Sonntag - nicht im Hause. Aber bei dem Wetter natürlich in einem Haus) --2001:9E8:A512:7000:8F87:F046:ACA8:87BC 21:01, 16. Apr. 2023 (CEST)
Eine Diskussion anhand von Anekdoten und Meinungsclickbait in Onlinemedien halte ich für wenig zielführend. Da gäbe es bessere Diskussionsgrundlagen z.B. die Bertelsmann-Jugendstudie (link zum Policy Brief) Dort zeigt sich IMHO eher, dass (surprise!) die Einstellungen genauso widersprüchlich sind wie in der Gesamtgesellschaft. Im Übrigen denke ich, dass Die Jugend eine verkürzende Darstellung ist, denn diese Gruppe ist genauso wie ihre Eltern in Milieus untergliedert. -- Nasir Wos? 20:43, 15. Apr. 2023 (CEST)
Ich habe das Vergnügen in einer westfälischen Großstadt beruflich mit Jugendlichen zu tun zu haben. Diese achten auf PC z. B. indem sie Begriffe, die mit Rassismus konnotiert sind, vermeiden und diese auch erkennbar ungern hören. Hinsichtlich Veganismus, Gendern oder Wokeness unterscheiden sie sich allerdings nicht wesentlich von den Boomern. --2A02:908:2D11:C8A0:20E9:BB5B:2BF4:3437 20:48, 15. Apr. 2023 (CEST)
Wenn ich meine Töchter (nicht mehr ganz "jugendlich"... "junge Erwachsene") und deren Umfeld so beobachte: doch, unterscheiden sich durchaus. "Milieu" (Nasir) ist sicher ein Punkt. --AMGA 🇺🇦 (d) 11:16, 16. Apr. 2023 (CEST)
Die gendern? Die sind vegan? Die sehen überall böse weiße Privilegien, sind gegen "kulturelle Aneignung" (durch Weiße, nicht durch Nicht-Weiße)? Die verlangen Sensibilität? Dem stelle ich diese Erfahrung entgegen: In den 2010ern, weiterführende Schule, sowohl Sek. I als auch Sek. II: Scherzfragen mit diesem Inhalt "Wie schnell waren Hitlers Panzer? - 11 Juden die Minute" oder "Was sind zwei Schwarze in einem UFO? - Eine fliegende Unterrasse", oder solche Sticker in Chatgruppen
  1. Adolf Hitler, dazu der Text: I said "A glass of juice!", not "Gas the Jews!"
  2. Eine Person mit eindeutigen körperlichen Merkmalen, die etwas raucht, dazu der Text: XX (Name vergessen) hatte schon 25(? auf jeden fall viele) Joints und ist immer noch down.
  3. Eine Gesichtsform in einer Fleischverpackung: x Pfund Ach-Mett
  4. und viele andere derbe oder zotige Witze, die auch Ausländer beinhalteten
  5. Genau, das fällt mir noch ein: Ein Araber, der Text: That's very haram!
  6. Und das waren derbe Witze, nicht als Ausgrenzung gemeint. Nach Wokeness-Kriterien würde das generell und kontextlos als teuflischer Rassismus gelten. Die Ausländer waren weitgehend integriert, wenn sich überhaupt Menschen abgesondert haben, dann waren das die Muslime (selbst)
  7. Eine Äußerung gegenüber einer (halb-)polnischen Mitschülerin, die bestimmt nicht ausgegrenzt war. Die meisten haben gerade irgendwelche Späße und Telefonscherze, Debatten und irgendwelches Zeug gemacht, da sagt sie: "Ihr seid mir zu deutsch." Antwort vom stärksten Wortführer: "Geh zurück in dein Ghetto (Polenkind?, unsichere Erinnerung)" dann kurzes Schweigen oder Nachdenken seinerseits: "Ach nee, du bist Gastarbeiter ..."
  8. Standard-Essen für viele war beispielsweise Döner
--2A0A:A541:7316:0:4D90:B051:1510:21EB 18:50, 16. Apr. 2023 (CEST)
Was verstehst du an "Milieu" nicht? Deins ist halt anders als meins/unseres. --AMGA 🇺🇦 (d) 23:14, 16. Apr. 2023 (CEST)
Genau, Nasir, "die Jugend" gibt es nicht. Das reicht von Ökoveganen bis zu Digga-isch-stesch-disch-Typen. Wer hätte vorher gedacht, dass die Erstwähler bei der letzten Bundestagswahl überdurchschnittlich FDP wählen? --88.64.168.7 17:50, 16. Apr. 2023 (CEST)
Es ist völlig klar, dass eine kleine Minderheit von vielleicht 8% mit Vehemenz den anderen vormachen will, dass sie in Wirklichkeit die Mehrheit ist. Man könnte vielleicht sogar spekulieren: wenn die Mehrheit wüsste, dass sie mit ihrer Meinung tatsächlich in der Mehrheit wäre, dann würde einiges aus dem Ruder laufen. Man stelle sich nur mal vor während der Pandemie hätten 90% der Bürger gewusst, dass 90% die Maßnahmen für unsinnig halten. Dann hätten die sich durchgesetzt. So aber haben 90% geglaubt, sie würden zu einer kleinen Minderheit von Schwurblern gehören. Hat nicht Rainer Mausfeld auch so eine Theorie aufgestellt? --2001:9E8:A512:7000:8F87:F046:ACA8:87BC 20:57, 16. Apr. 2023 (CEST)
ich kenne keinen, der die Maßnahmen für unsinnig hielt. --2A0A:A541:7316:0:4D90:B051:1510:21EB 22:12, 16. Apr. 2023 (CEST)
Na gut, vielleicht ein paar, aber es dürfte definitiv eine Minderheit sein. Im Gegenteil habe ich zumindest ein viel zu starkes Einknicken vor den Leerdenkern (QAnon und so) gesehen. Wie Wilfried Schmickler es in seinem aktuellen Programm auf den Punkt gebracht hat/bringt: Was soll das für eine Diktatur sein, deren Gegner öffentlich regelmäßig demonstrieren können und in allen Medien gezeigt werden? --2A0A:A541:7316:0:4D90:B051:1510:21EB 22:22, 16. Apr. 2023 (CEST)
Ich habe ungefähr drei Covidioten getroffen, denen meine Meinung gesagt und den Kontakt abgebrochen. Letztlich ist wegen solchen Arschlöchern meine Mutter gestorben. Nicht weil sie sie angesteckt haben, sondern weil sie die Betten belegt haben. So lag meine Mutter mit Lungenentzündung auf der Gynäkologie statt auf der Inneren. Die Schwurbler habe ich über. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 23:50, 16. Apr. 2023 (CEST)
@MatthiasbKann ich verstehen … --LG Dwain 17:09, 22. Apr. 2023 (CEST)
Genau, die Jugend gibt es nicht; ich fühle mich nicht woke, esse nicht ausschließlich vegan oder vegetarisch oder Hafermilch, habe mir, nach fünf Jahren Nutzung meines alten Smartphones, ein Shiftphone#SHIFTphone 8 bestellt, studiere, liebe Open-Source, hasse Freeware (da mag ich Payware deutlich lieber), bin trotzdem nicht nur bekennender Grün- (ratet mal, was meine Eltern wählen und auf welchen „Anti-“-Demos sie in ihrer Jugend waren), sondern auch VOLTwähler, hatte viele Mitschüler in einem sehr Multikulti-Gymi, die eher grenzwertige Sticker über WhatsApp verteilt haben (dann natürlich vor allem, Schüler mit Migrationshintergrund (und das finde ich auch okay, anders als, wenn es ich oder einer, wie ich (also eine „Deutsche Kartoffel“), machen würde, da horche ich auch auf und sage ihm teilweise auch meine Meinung)). Dagegen sehe ich die Sachen mit der angeblichen „kulturellen Aneignung“ auch sehr kritisch – es kommt also deutlich auf das Milieu, aber auch auf die eigene Meinung drauf an: Trotzdem (der eigenen Meinung) oder gerade deswegen (dem Milieu) hat eine Person, die in einer „Grünlinksversiften Akademikerfamilie“ aufgewachsen ist, wohl eine deutlich andere Haltung zur AFD, FDP und CDU, als einer aus einer Arbeiterfamilie mit Migrationshintergrund überspitzt formuliert. --LG Dwain 17:33, 22. Apr. 2023 (CEST)

Neulich wurde bei Klamroth über künftigen Fleischkonsum, künftige und gesunde Ernährung gesprochen und debattiert. Dort erwähnte man ganz erstaunt ob des für die Jugend "ungewöhnlichen" Verhaltens eine begeisterte junge Metzgerin, die diese Berufswahl getroffen hatte, nachdem sie zunächst in einem anderen Beruf gearbeitet hatte. Die wurde dann interviewt und sagte im Prinzip das, was auch hier im Eingangspost geschrieben wurde, nämlich dass sie einen zunehmenden Vegetarismus oder Veganismus und abnehmenden Fleischkonsum in ihrer ländlichen Heimat in der Bodenseeregion nicht wahrnehmen könne und das wohl eher ein Großstädter-Phänomen sei. --2A0A:A541:8445:0:1555:D831:A8B0:DD42 21:45, 29. Apr. 2023 (CEST)

Stromabschlagserhöhung. Welcher monatliche Abschlag ist derzeit bei einem prognostiziertem Jahresverbrauch von 3000 kWh angemessen und üblich?

Vielen Menschen flattert ja derzeit Post vom Stromversorger ins Haus. Mit teilweise exorbitanten Erhöhungen des monatlichen Abschlags. Über einen Wechsel des Stromversorgers wurde bislang niemals nachgedacht. Daher die Frage: Welcher monatliche Abschlag ist derzeit bei einem prognostiziertem Jahresverbrauch von 3000 kWh angemessen und üblich? Ungefähr-Angaben wären da schon hilfreich. Lg --Doc Schneyder Disk. 21:22, 28. Apr. 2023 (CEST)

Hängt wegen Strompreisbremse auch vom Verbrauch im Jahr 2021 ab. Aber ohne Anbieterwechsel würde ich von etwas über 100 Euro ausgehen. --2003:E5:B702:1FE5:1597:1E15:CD0E:F2A 21:50, 28. Apr. 2023 (CEST)
Recht herzlichen Dank für eine erste konkrete Zahl. Ich sollte mich mit dem Thema "Anbieterwechsel" befassen... --Doc Schneyder Disk. 22:30, 28. Apr. 2023 (CEST)
Das geht prinzipiell total einfach. Seit es das gibt, habe ich alle 1-3 Jahre gewechselt. Auch mal nach angemessener Zeit zurück zu einem Anbieter, bei dem ich schon mal war, dann gab es wieder Neukundenbonus oder so. Im vorigen Jahr (bei mir im Juli) war es sinnlos, weil *alle* die Preise erhöht haben. Da hätte es nichts gebracht. --AMGA 🇺🇦 (d) 06:57, 29. Apr. 2023 (CEST)
Hmmm...der Strom ist so billig wie lange nicht mehr, ich zahle rund 25 cent/kWh. Pro Monat sind das also 62€ --2001:9E8:A501:CB00:CFD7:3272:980:DC4E 10:09, 29. Apr. 2023 (CEST)
Warum fragst du nach dem Abschlagsbetrag? Das ist nur ungefähr ein Zwölftel der Jahresrechnung. Was zählt sind doch die konkreten Preise pro kWh. Aus denen kannst du dir dann selbst ausrechnen, wieviel du pro Monat zahlen musst. --Digamma (Diskussion) 11:30, 29. Apr. 2023 (CEST)
Ich habe hier ein Schreiben, da erhöht ein Anbieter bei einem Jahresverbrauch von 3000 kWh auf 145 Euro im Monat. Da kann doch was nicht stimmen... --Doc Schneyder Disk. 12:39, 29. Apr. 2023 (CEST)
Verivox (ja, ich kenne die Kritik; nur mal so als Beispiel; ich vergleiche auch noch anders) schlägt mir für 3000 kWh Anbieter ab 87 €/Monat (inkl. Bonus) vor, mit "12 Monaten eingeschränkter Preisgarantie". Mit 12 Monaten "richtiger" Preisgarantie geht bei 96 € los. Das ist etwa im Bereich meines jetzigen Anbieters (bin zudem drunter, um 2700 kWh). Lohnt sich also wieder nicht, umzusteigen - bald wäre der Termin. Gut, dass du das Thema aufgebracht hast, hat mich erinnert, das mal zu checken ;-) (Preise hängen übrigens auch noch etwas davon ab, wo genau in D man sich befindet.) --AMGA 🇺🇦 (d) 13:16, 29. Apr. 2023 (CEST)
Verivox musst du richtig bedienen: alle abschliessbaren Tarife, jährliche Preise, Preisgarantie 12 Monate, Laufzeit egal, Öko egal, keine Boni und: auch Tarife ohne direkte Wechselmöglichkeit! Das sind Tarife an denen Vx nichts verdient. Da müsstest du eigentlich bei unter 30¢ landen. --2001:9E8:A501:CB00:CFD7:3272:980:DC4E 14:48, 29. Apr. 2023 (CEST)
30,14. Aber spare ich im Jahr < 100 € gegenüber meinem jetzigen Anbieter. Lohnt sich nicht. --AMGA 🇺🇦 (d) 15:27, 29. Apr. 2023 (CEST)

Magnum: Ich will die ARD-Synchronisation

Guten Abend, habe mir bei ebay die ersten fünf Angebote für die erste Staffel angeklickt. Leider stand bei keinem der fünf Verkäufer welche Synchronisation drauf ist (ARD oder RTL). Gibt es eine Möglichkeit das zu erkennen? Im Kleingedruckten? Oder weil bis zu einem bestimmten Verkaufsjahr nur die ARD-Variante war? Rolz Reus (Diskussion) 21:33, 28. Apr. 2023 (CEST)

Magnum (Fernsehserie) schon gelesen? Dort steht: Diese Fassung (der ARD) lief bis 1993 ausschließlich im Ersten und in den dritten Programmen und wurde seitdem nicht wieder ausgestrahlt und ist auch nicht auf DVD veröffentlicht worden. --TheRunnerUp 21:49, 28. Apr. 2023 (CEST)
Naja, das wäre ja nicht der erste Wikipediaartikel, der nicht aktuell ist. Ein anderer Ansatz: in der ARD-Fassung waren die Folgen deutlich gekürzt. Wenn auf den DVDs die Längenangabe mit dabei ist, müsste man eigenlich auch drauf kommen, um welche Fassung es sich handelt. --178.7.106.200 17:43, 29. Apr. 2023 (CEST)
Viele Leute behaupten, Originalsprache sei sowieso am besten. Und wer nicht Englisch (Amerikanisch) versteht, ist eh lost höhöhö ;-) --AMGA 🇺🇦 (d) 18:55, 29. Apr. 2023 (CEST)
Naja. Die Synchro von z.B. Sledge Hammer ist überraschenderweise fast eins zu eins übersetzt. Da finde ich beide Varianten reizvoll, und die deutschem Stimmen sind auch anständig gecastet. Als ich neulich Terror of Tiny Town geguckt habe, hätte ich mir aber gewünscht eine deutsche Version gehabt zu haben. Den muß ich wohl mindestens noch einmal sehen um richtig durchzublicken. Weiß aber grad gar nicht ob ich das will... -Ani--46.114.155.114 19:48, 29. Apr. 2023 (CEST)

Blöd jetzt

Berlin hat ne Groko. Gewählt mit den Stimmen der AfD. Echt blöd jetzt, oder sollten wir es lieber schnell stillschweigend abhaken? Wider besseres Wissen behaupten: War ja nicht so, kann man nicht beweisen, geheime Wahl oder andere blödsinnige Ausreden. Die Angie hat ja früher "sowas" schon mal annulliert. Was machen wir jetzt? Jeder der 3+3 zusammenzählen kann, weiß, was gelaufen ist. Sich zurechtlügen oder dranbleiben? --2003:6:6115:2C11:3C8E:D1A5:5A6C:9F0D 23:08, 28. Apr. 2023 (CEST)

Was soll die Frage? Da der TO angeblich 3+3 zusammenzählen kann, weiß er doch sowieso schon alles. Aber wer ist „wir“, die „was machen“ sollen: „zurechtlügen oder dranbleiben“? Was immer das sein soll. Und welche Rechtsgrundlage es gestatten könnte, „Angies Annulierung“ heute zu wiederholen. --Vsop (Diskussion) 23:24, 28. Apr. 2023 (CEST)
Warst du gestern abstimmendes Mitglied der besagten AfD-Fraktion? Oder woher nimmst du deine Kenntnis ("wider besseres Wissen") des Abstimmungsverhaltens? Nicht einmal die AfD selbst könnte garantieren, dass all ihre Mitglieder identisch abgestimmt haben, wegen geheime Wahl und so. --2003:E5:B702:1FE5:1597:1E15:CD0E:F2A 23:26, 28. Apr. 2023 (CEST)
Jedenfalls kann man mal wieder sehen, wie wichtig der SPD Spielchen mit der Demokratie sind. Die Basis kann man ruhig ignorieren und sich dafür blamieren. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 00:31, 29. Apr. 2023 (CEST)
Die Basis hat doch mit 54,3 % der Abstimmenden für die schwarz-rote Koalition gestimmt. Und diese repräsentieren die Basis allemal eher als die komplementären 45,7 %. --2003:E5:B702:1FE5:1597:1E15:CD0E:F2A 00:46, 29. Apr. 2023 (CEST)
Gewählt mit den Stimmen der afd. Und wenn schon?! Die afd muss das nur behaupten, um die Wahl zu diskreditieren. Darauf sollten Demokraten nicht hereinfallen. --2.174.227.24 09:28, 29. Apr. 2023 (CEST)

Na ja, ich sehe schon, man tut sich ganz schön schwer mit der Einsicht, dass Berlins Groko nun mit den Stimmen der AfD regiert wird. Mir gefällt das auch nicht, aber ich gebe es wenigstens zu, das ich deshalb angepisst bin und mir was besseres vorstellen könnte. Ganz goldig ist ja Vsops Frage nach der "Rechtsgrundlage". Das habe ich damals bei Angies Intervention auch gefragt. Fakt ist: Ohne AfD gäbe es jetzt keine Groko in Berlin. Blöd jetzt, aber ist nun mal so.--2003:6:6115:2C38:C65:B426:22D0:F5D1 01:00, 29. Apr. 2023 (CEST)

Unabhängig davon, wer nun Wegner gewählt hat oder nicht, anders als weiland Ypsilanti war Wegner die Wahl im dritten Durchgang sicher, weil in Berlin dejenige gewählt ist, der im dritten Wahlgang die meisten Stimmen bekommt. Und da Wegner keinen Gegenkandidat hatte im dritten Durchgang, sofern ich kein Heinzelmännchen übersehen habe, wäre auch gewählt worden, wenn er nur zwei oder drei Stimmen bekommen hätte. Das AfD-Geschwätz darüber, wen man gewählt habe, ist also nix weiters als nutzloses Geschwätz. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 01:11, 29. Apr. 2023 (CEST)
Ich dachte, wenn es keinen Gegenkandidaten gibt, dann kann man mit ja oder mit nein stimmen und eine einfache Mehrheit bedeutet, dass mehr Ja- als Nein-Stimmen abgegeben wurden. Ist das nicht richtig? --Digamma (Diskussion) 13:33, 29. Apr. 2023 (CEST)
Nein, du kannst nur Kandidaten wählen. Schreibst du nein drauf, isses ungültig. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 22:18, 29. Apr. 2023 (CEST)
blöd ist ja auch, wenn AfD-Wähler ihre Erststimme einem CDU-Mann geben. Es hat schon seinen Grund, warum so viele Länder keine Demokratie wollen. Das funktioniert einfach besser. --2001:9E8:A501:CB00:CFD7:3272:980:DC4E 10:06, 29. Apr. 2023 (CEST)
"Länder wollen"?! Wie das? --AMGA 🇺🇦 (d) 10:08, 29. Apr. 2023 (CEST)

Das ist doch alle reine Spekulation auf Bildzeitungsniveau. Geheime Wahlen haben es an sich, dass sie geheim sind. These: Olaf Scholz wurde nur mit AfD-Stimmen Kanzler. Beweise mal einer das Gegenteil. --178.7.106.200 17:45, 29. Apr. 2023 (CEST)

Das würde immerhin erklären, daß ihn überhaupt jemand gewählt hat. Ich denke schon seit der Wahl, welcher der Abgeordneten wohl so blöd gewesen ist. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 22:19, 29. Apr. 2023 (CEST)

Vierter von Links

Gerade als Bildunterschrift gelesen. Eine fünfte Person ist nicht auf dem Bild. Aua! --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 00:29, 29. Apr. 2023 (CEST)

Da standen rechts noch zehn, und dann hat jemand nach Fertigstellung der Bildunterschrift das Bild abgeschnitten. --AMGA 🇺🇦 (d) 12:58, 29. Apr. 2023 (CEST)
Oder "von links" ist der Default-Textbaustein für Bildunterschriften, für "von rechts" müsste man erst das Tasten-Kürzel in der Bedienungsanleitung nachschlagen. --Expressis verbis (Diskussion) 14:46, 29. Apr. 2023 (CEST)

Wann landen Menschen realistisch betrachtet auf dem Mars

Schon seit Jahrzehnten gibt es die Idee von Marsmissionen ich selbst bin Baujahr 1961, ich befürchte vor Anfang der 40er Jahre wird es nix mit einer bemannten Marsmission, wie seht ihr dass? Erlebe ich es noch zu Lebzeiten?--17:29, 12. Apr. 2023 (CEST)

"Notieren Sie sich schon mal das Landedatum: 2. August 2048" --77.3.66.61 18:26, 12. Apr. 2023 (CEST)
Ich rechne nicht vor 2050 mit einer Marslandung. Zu viele ungelöste Probleme. Ich würde auch nicht zu einer Pioniertruppe gehören wollen, die vielleicht nie wieder auf die Erde zurückkehren kann, auch wenn ich mir sicher bin, dass sich dafür Freiwillige finden werden. --Carlos-X 18:49, 12. Apr. 2023 (CEST)
Ich tippe auf nie, bzw. ähnlich wie beim Mond: hinfliegen, Fahne rein und nie wieder hin.--Wikiseidank (Diskussion) 19:37, 12. Apr. 2023 (CEST)
Mond und Mars sind trockene kalte Steinwüsten, wie es sie auch auf der Erde gibt - nur ohne Luft. Und mit sehr viel mehr Gammastrahlung. Was sollen Menschen da? So sehr können wir unsere Erde gar nicht schrotten, dass es auf dem Mars besser ist als hier. Das meiste, was Menschen zum Überleben brauchen, muss noch auf Jahrzehnte von der Erde dort hin transportiert werden. Erdnahe Satelliten und Raumstationen? Prima. Forschungssatelliten ins Sonnensystem und darüber hinaus? Toll. Bergbau auf Asteroiden oder dem Mond? Wenn sich das lohnt?! Aber Menschen und ihr Ökosystem 9 Monate zum Mars zu fliegen und irgendwann auch wieder 9 Monate zurück ist echt Geldverschwendung. Das Geld sollte man lieber in vernünftige Robotertechnologie stecken und dann die dort hinfliegen, anstatt dieser 3-km/h-Schildkröten. --Optimum (Diskussion) 20:07, 12. Apr. 2023 (CEST)
Ich bezweifele, dass in diesem Jahrhundert Menschen auf dem Mars landen werden. Viel zu gefährlich. Bislang ist ja noch nicht einmal ein unbemanntes Raumfahrzeug auf dem Mars gelandet und (mit Marsgestein) zur Erde zurückgekehrt. Letztes ist aber bald zu erwarten: Mars Sample Return. --Doc Schneyder Disk. 20:15, 12. Apr. 2023 (CEST)
Bemannte Raumfahrt dorthin ist ein Prestigeprojekt und sonst nichts. Es muss ein Staatschef dem anderen zeigen wollen, dass sein Land das Meiste kann. Also die Chinesen und das bald, 2030. --Hachinger62 (Diskussion) 21:17, 12. Apr. 2023 (CEST)
+1 --178.4.187.82 22:38, 12. Apr. 2023 (CEST)
Der Mars ist ein wichtiger Schritt auf dem Wege zu den Sternen. --2A0A:A541:7316:0:B55F:B2D1:AA76:2135 17:54, 13. Apr. 2023 (CEST)
Dann sollte man aber vorher einen besseren Antrieb erfinden. Mit den heute verfügbaren Antrieben braucht man bis zum erdnächsten Fixstern 75.000 Jahre. --Optimum (Diskussion) 18:43, 13. Apr. 2023 (CEST)
Einen erfundenen besseren Antrieb gibt's schon, muß nur noch gebaut werden. --178.4.187.82 01:23, 14. Apr. 2023 (CEST)
Wie wäre es stattdessen mit Antriebsmethoden für die Raumfahrt#Fusionsantrieb. An den Warpantrieb glaube ich nicht, obwohl ich StarTrek-Fan bin … --LG Dwain 16:42, 22. Apr. 2023 (CEST)
Und wenn sie fast soweit geschrottet ist, dass das Bedürfnis zum Abhauen steigt, sind keine Ressourcen mehr da, mit denen man sowas veranstalten könnte. Schon mal gar nicht für die gesamte Menschheit. Wenn überhaupt, dann nur eine ausgesuchte Minderheit und unter nahezu völliger Ausbeutung der restlichen Ressourcen. --78.48.93.3 12:40, 14. Apr. 2023 (CEST)
+1 Wenn so viel Geld vorhanden wäre, dass man für einen nennenswerten Anteil der Menschheit Habitate auf dem Mars bauen könnte, dann könnte man das doch hier schon machen und eine Menge Geld sparen. Oder dann für alle bauen (und wahrscheinlich trotzdem noch Geld sparen). --Optimum (Diskussion) 11:37, 15. Apr. 2023 (CEST)
Kalt? Der Mond hat mit Sonne im Zenit eine Oberflächentemperatur von 130 Grad, oder so (und der Tag dauert dort zwei Wochen), der Mars nicht. (Ohne Sonne wird es allerdings wirklich "saukalt".) --80.171.150.217 09:51, 16. Apr. 2023 (CEST)

Na Ihr seid aber arg pessimistisch. Laut Elon Musk von Space X stehen doch spätestens 2029 die ersten Menschen auf dem Mars und dann gehts für uns als "interplanetare Species" so richtig mit der Besiedlung des roten Planeten (Marskolonisation) los. Dafür hat er doch extra das Starship gebaut. Toll, oder. Negatives kann bzw. will ich zu diesem Projekt nicht sagen. Gerade jetzt, da der erste echte Testflug der Großrakete ansteht. Soviel sei jetzt schon verraten: Die Tests sind immer spektakulär, gerade oder oftmals besonders für Fans epischer pyrotechnischer Effekte und Fails. Ich schau es mir sicher an.--Raphael65 (Diskussion) 20:48, 13. Apr. 2023 (CEST)

Dass ein pathologischer Lügner an der Spitze der Marsmissionen steht, macht die Einschätzung eines Zeitplans nicht eben leichter. Würde Musk morgen ein Raumschiff samt Crew vorstellen, dass Ende des Jahres Richtung Mars aufbrechen soll, ich würde es ihm wahrscheinlich trotzdem nicht glauben. --Carlos-X 23:27, 13. Apr. 2023 (CEST)
Ach was, kein Ding! Der kauft ganz einfach mit irgendwelchen Investorengeldern den Chinesen ihr Raumfahrtprogramm ab, entläßt 3/4 der Mitarbeiter, und dann läuft, ähhh, fliegt das. --178.4.187.82 01:23, 14. Apr. 2023 (CEST)
Du glaubst, die Chinesen geben das aus der Hand. --2A0A:A541:8445:0:1555:D831:A8B0:DD42 21:49, 29. Apr. 2023 (CEST)
Ja, dass sie ihr Prestigeprojekt aus der Hand geben, ist doch sehr unwahrscheinlich. --LG Dwain 11:28, 30. Apr. 2023 (CEST)

Vorwürfe gegen Til Schweiger!

Laut dem Spiegel sollen an den Filmsets von Til Schweiger Beschimpfungen, Wutausbrüche und Trunkenheit die Regel gewesen sein und habe Schweiger zudem unter Alkoholeinfluss einen Mann ins Gesicht geschlagen. Die Journalistin Tanja May soll er als "Schlampe" bezeichnet haben. Nun ja, richtig neu ist das alles eigentlich nicht. Bereits 2014 kritisierte Dieter Hallervorden, dass sich Schweiger am Set "Imperator" nennen lasse und 2015 schlug Schweiger Elyas M‘Barek ins Gesicht. Wie sollte Til Schweiger nun mit den neu gegen ihn erhobenen Vorwürfen umgehen? --Flotillenapotheker (Diskussion) 10:29, 30. Apr. 2023 (CEST)

Schweigen. -Ani--46.114.159.84 11:13, 30. Apr. 2023 (CEST)
Das sagt (s)ein Anwalt ja auch. --Flotillenapotheker (Diskussion) 11:18, 30. Apr. 2023 (CEST)
Ein Mann, eine Realsatire. Seine Biographie sollte mit "Schweigen ist Gold - The Story of my life" betitelt werden. -Ani--46.114.159.84 11:41, 30. Apr. 2023 (CEST)
Der von dir verlinkte Stern-Artikel über das Verhältnis zwischen Schweiger und Hallervorden ist durchaus differenziert, sein vollständiges Lesen lohnt sich. Dort wird auch erklärt, warum der Insider-Joke mit dem Imperator existiert. Und gegen Ende heißt es: Abschließend ringt sich Hallervorden doch noch zu versöhnlichen Worten durch: "Dafür, dass zwei absolute Alphatiere aufeinandergetroffen sind, ist es ganz gut gelaufen." --95.208.204.228 11:20, 30. Apr. 2023 (CEST)
Jo, und ohne diese Alphatier-Eigenschaften kann sich in der Filmbranche wohl auch niemand durchsetzen bzw. an der Spitze halten. Am Set sind viele bekannte Regisseure Diktatoren. --Flotillenapotheker (Diskussion) 11:26, 30. Apr. 2023 (CEST)
Er könnte die Tanja heiraten. Jeder Mann muss mal Opfer bringen. --213.208.157.36 14:16, 30. Apr. 2023 (CEST)
Ein Schweiger-Fan, per du mit der Klatschjounalie. Ja nee. Alles klar. -Ani--46.114.159.84 14:22, 30. Apr. 2023 (CEST)

Wollen wir hoffen, dass Schweigers Autobiografie gedruckt wird. Als selbst genuscheltes Hörbuch würde man ja nix verstehen.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 20:47, 30. Apr. 2023 (CEST)

Nun soll der Til nach Mallorca geflogen (oder geflohen) sein. Es ist schon bemerkenswert, dass gerade die BILD jetzt so auf ihn losgeht. --Flotillenapotheker (Diskussion) 21:44, 30. Apr. 2023 (CEST)

Energieverbrauch

Wir haben ja die AKWs bis 15. April laufen lassen, um genügend Reserve für den Winter gehabt zu haben. Weiß man eigentlich inzwischen, ob es ohne diese "nur sechs Prozent", die da im Herbst kolportiert wurden, denn gereicht hätte? Oder nicht? Oder weiß man das nicht? Oder will es man es nicht wissen? --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 01:26, 29. Apr. 2023 (CEST)

Klar hätte es gereicht. Die AKWs weiter laufen zu lassen entsprang der gleichen Befindlichkeit wie das Klopapier-Hamstern zu Beginn von Corona ;-) --AMGA 🇺🇦 (d) 06:48, 29. Apr. 2023 (CEST)
Ohne Ahnung von Details zu haben: lt. https://www.smard.de haben wir im 4. Quartal 2022 mehrheitlich Strom exportiert. Nun noch wissend, dass bei einer Überproduktion von Strom bspw. Windräder abgeschaltet werden ... (man kannn bei smard die Auflösung auch in Stunden anzeigen lassen).
Die Bundesnetzagentur sagt Deutschland hätte 2022 0,4% mehr Strom erzeugt und 4% weniger verbraucht. Im Vergleich zu 2021 hat D 51,1% mehr Strom exportiert. - Mir scheint auch, das war ein der Klopapier-Moment im Strommarkt bzw. die berühmte German Angst ...Sicherlich Post 07:18, 29. Apr. 2023 (CEST)
Eine Jahresbetrachtung ist bei Strom nicht besonders sinnvoll. Wenn wir im Juli große Mengen Strom exportieren und Anlagen abschalten müssen, dann bringt uns das bei einer Stromknappheit im Dezember absolut nichts. Allerdings liegt die installierte Leistung von Kohle, Gas und sonstigen konventionellen Kraftwerken bei etwa 80 GW und reicht damit aus, um Deutschland mit Strom zu versorgen. Ein Ziel der Laufzeitverlängerung war es, den Gasverbrauch zu reduzieren. Zum einen drohte uns das Gas bei einem harten Winter auszugehen, zum anderen wird der Strompreis dank Merit-Order bei hohem Gasanteil in der Stromproduktion nach oben getrieben. Ich verstehe die Argumentation der Nachrechner nicht. Kritisiert ihr auch das rausgeschmissene Geld für Rettungsschwimmer am Baggersee, wenn an einem Tag niemand gerettet werden musste? Wenn es darum geht, dass bei uns nicht die Lichter und Heizungen ausgehen, dann erwarte ich von der Regierung keinen Plan, bei dem das in 70 % aller Szenarien schon nicht der Fall sein wird, sondern einen, bei dem das in 99,99 % aller Szenarien ausgeschlossen ist. --Carlos-X 10:14, 29. Apr. 2023 (CEST)
Yo, oder Klopapier, wenn nur zu 70 % klar ist, ob es an dem Tag, an dem es zuhause ausgeht, auch im Supermarkt verfügbar ist. Geht gar nicht! Da erwarte ich 99,99%ige Sicherheit! Mindestens! "Wir" jammern in D auf unfassbar hohem Niveau. --AMGA 🇺🇦 (d) 12:56, 29. Apr. 2023 (CEST)
Naja, als ich mein Klopapier gehamstert habe, hat es 1,79 € gekostet. Jetzt geht es endlich zur Neige, aber was kostet der Nachschub? 3,79 €. Ergo: ich hätte bei Corona noch mehr hamstern müssen. Aber die Leute haben ja schon blöd gekuckt. Da mußte man sein Klopapier nachts ins Haus schmuggeln. Sicherlich, du antwortest auf eine Frage, die ich nicht gestellt habe. Oder jedenfalls nicht so. Bzw. eine Antwort, die weitere Fragen aufwirft. Warum mußten andere Länder doppelt so viel von uns importgieren wie im Jahr zuvor? Hätte es denen nicht gereicht und wäre dann bei uns wegen des Stromverbunds zusammengebrochen? Wie weit weg war der Blackoit tatsächlich? Wie groß waren noch die Reserven? --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 13:05, 29. Apr. 2023 (CEST)
Schreibst du dir die Preise auf oder merkst du dir das? --Digamma (Diskussion) 13:36, 29. Apr. 2023 (CEST)
Ich habe ein Zahlengedächtnis. Ich weiß noch immer die Telefonnummer meiner von 30 Jahren verstorbenen Großeltern, des ersten Autotelefon meiner Vaters und die Telefonnummer, die wir Anfang der 1970er hatten. Das war damals übrigens noch so, da hatte die Bundespost nicht genügend Leitungen, da gab es die Doppelanschlüsse. Wir hatten 13713, die Nachbarn schräg darüber 14714, telefonieren konnte aber immer nur einer gleichzeitig. Zu der Zeit hing in den Telefonzellen ein Hinweisschild: "Fasse dich kurz." --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 22:00, 29. Apr. 2023 (CEST)
Um Geld zu sparen, könnte man auf niedrigpreisigere Produkte ausweichen. Zum Beispiel einlagiges statt vierlagiges Klopapier. Die meisten Menschen nutzen, ähnlich wie beim Schreibpapier, nur eine Blattseite. Da könnte man auf einen Schlag 50 % einsparen. Personen mit kleinen Pos könnten sich tiefer in die Schüssel hängen und - voílà - haben sie ein Bidet. --Expressis verbis (Diskussion) 14:39, 29. Apr. 2023 (CEST)
Wir kaufen unser Klopapier beim Großhändler und da gab es nie Knappheit, günstiger ist es da zudem. Einmal im Jahr den Kofferraum voll und gut ist es. --Elrond (Diskussion) 16:59, 29. Apr. 2023 (CEST)
Hamsterer sind Abschaum, asoziales Pack, Quasi-Nazis. --Gretarsson (Diskussion) 20:44, 29. Apr. 2023 (CEST)
Muß ich jetzt versuchen, daß N-Wort zu verwenden, damit wir wenigstens zusammen einen Palmer schaffen? Palmer ist seit heute die Einheit von Buzzwords in einem Satz. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 22:01, 29. Apr. 2023 (CEST)
Natürlich jammern wir auf hohem Niveau. Aber Strom- und Gasknappheiten haben ganz andere Auswirkungen auf Leib und Leben als Knappheiten bei Klopapier, Hefe oder Tomaten. Und jedes Promille, um das wir den Gaspreis nicht weiter hochgetrieben haben, verringert die Zahl der Menschen, die wir tiefer in Hunger und Armut geschickt haben. --Carlos-X 09:32, 30. Apr. 2023 (CEST)
"Eine Jahresbetrachtung ist bei Strom" - nach der Einrückung war die Antwort an mich; nur 4. Quartal war ja auch Export wie ich ausdrücklich schrieb. .... und 99% vs. 70% - wars denn so? Wo kommen die Zahlen her? Gefühlte Wahrheiten oder ist das irgendwo valide prognostiziert? ...Sicherlich Post 15:36, 1. Mai 2023 (CEST)
Die Klopapierknappheit hatte einen ganz rationalen Grund und hatte überhaupt nichts mit Angst zu tun. --2001:9E8:A501:CB00:CFD7:3272:980:DC4E 14:40, 29. Apr. 2023 (CEST)
Ahahahaha... du warst so einer, stimmt's? --AMGA 🇺🇦 (d) 15:17, 29. Apr. 2023 (CEST)
Nein. Ich hatte ja einen rationalen Grund, Vorräte zu schaffen. Als Risikopatient mußte ich damit rechnen, vom ersten Koronahauch dahingerafft zu werden. Die Reduktion von Einkäufen in der Öffentlichkeit war ein rational nachvollziehbares Konzept, die Seuche zu überleben. Vor allem am Anfang, als niemand wußte, was die Chinesen/Koreaner/Putin da in die Welt gelassen hat. Weiß zwar immer noch niemand, aber dafür bin ich viermal geimpft. Da gibt Sicherheit. Das ist übriengs Spahns Fehler gewesen. Die Impfquote wäre viel besser gewesen, wenn jeder Impfling eine Packung Toilettenpapier geschenkt bekommen hätte. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 22:06, 29. Apr. 2023 (CEST)
Die Leute sind im Homeoffice aufs Klo und nicht in der Firma. Und Firmen beziehen nun mal ihr Klopapier von anderen Lieferanten und Herstellern als Supermärkte. Dazu kommt, dass die Maschinen der Zellstoffhersteller maximal ausgelastet sind und eine Produktionssteigerung nicht mehr möglich ist. Verschiebt sich also der Verbrauch, kommt es sofort zum Engpass. Dass dann die Leute anfangen zu Hamstern ist nur die Folge der Knappheit und nicht die Ursache. --2001:9E8:A51C:2700:A295:EE0D:AB4F:53F5 09:11, 30. Apr. 2023 (CEST)
"... ist nur die Folge der Knappheit und nicht die Ursache. ...". Sicher? Ich hab nicht gehamstert, das war auch nicht nötig. Wenn ich Klopapier nachkaufen wollte, hab ich auch welches bekommen. Wenn es in einem Laden geplündert war, weil die Leute durchdrehten, gab es im Laden nebenan trotzdem welches. Gehamstert wurden in verschiedenen Ländern verschiedene Produkte. Das war einfach nur zum Kopfschütteln. Rationale Kausalketten gab es da nicht. --2.174.227.24 10:48, 30. Apr. 2023 (CEST)
Du kannst genauso wenig mit abgebrannten Brennelementen weiter Strom erzeugen, wie mit einem leeren Tank weiterfahren. Neue Brennelemente gibt es nicht im Supermarkt um die Ecke, die müssen bestellt und dann produziert werden, dauert ein paar Monate bis Jahre. Genutzt werden die dann einige Jahre und wenn man nach ein oder zwei Jahren die Kraftwerke wieder runterfährt, hat man zum einen angereichertes Uran und zum anderen Kosten, die von wem wohl zu zahlen sind?! Von den Stromkunden und/oder Steuerzahlern.
Was viele nicht wissen ist, dass Frankreich sehr viel Lobbyarbeit hat leisten müssen, dass russisches Natururan nicht auf der Sanktionsliste der EU und der USA landet, damit sie weiter mit Brennstäben versorgt werden können, denn ein Gutteil des Urans weltweit stammt von dort. Also wieder eine Energieabhängigkeit von Russland, Herrn Putin wird es freuen und er reibt sich die Hände. Wer jetzt sagt, dass die DDR dereinst ein großer Uranproduzent war, stimmt soweit, nur sind die Minen der Wismut mittlerweile entweder ausgebeutet, oder gerade Mal erkundet. Zudem gibt es bei diesen Lagerstätten für die Belegschaft einie Gesundheitsgefahren und die Umweltaspekte sind auch eher eine Katastrophe.
In Summe also; Die AKW sind vom Netzt und das ist auch gut so. --Elrond (Diskussion) 15:33, 29. Apr. 2023 (CEST)
Wenn wir kucken, dann stellt sich raus, daß die eingelkäuften Brennstäbe mindestens noch fünf Jahre reichen. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 22:08, 29. Apr. 2023 (CEST)
Wo gucken wir?! --Elrond (Diskussion) 22:12, 29. Apr. 2023 (CEST)
Was weiß ich, wo die Dinger gelagert werden. Im Keller vom BA für VS vielleicht? --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 22:15, 29. Apr. 2023 (CEST)
Hauptsache wir haben Dampf geplaudert. --Elrond (Diskussion) 22:22, 29. Apr. 2023 (CEST)
Also gibts für die 5 Jahre keine Quelle und das ist so ein Gefühl? ...Sicherlich Post 15:38, 1. Mai 2023 (CEST)

Da haben wir den Salat...

Thema: Grundsteuerreform. Das Bundesverfassungsgericht beanstandete die damalige Grundsteuer als verfassungswidrig, da ein Verstoß gegen den allgemeinen Gleichheitsgrundsatz. Begründung u.a.: Ungleichbehandlung der Bürger durch Wertverzerrungen! Ergo muß die Grundsteuer auf neue Füße gestellt werden. Das Bundesfinanzministerium schreibt hierzu ergänzend: "Am 1. Januar 2025 wird die neue Grundsteuer als unbürokratische, faire und v e r f a s s u n g s f e s t e Regelung in Kraft treten." (Ende des Zitats) Nun wollen der Steuerzahlerbund und der Eigentümerverband Haus und Grund gemeinsam vor Gericht klagen, da unter anderem der Gleichheitsgrundsatz der neuen Grundsteuer wiederum verletzt wurde, nicht zuletzt durch die Anbindung der Grundsteuer an den (oft willkürlichen) Bodenrichtwert, mithin: Wertverzerrungen. In fünf Bundesländern wollen sie mit Musterklagen vor Gericht ziehen. Also alles wieder 'Auf Anfang'? Vielleicht wurde das alles nicht zu Ende gedacht. Was meint ihr? Danke. --Hopman44 (Diskussion) 15:36, 29. Apr. 2023 (CEST)

Dein wievielter Thread zum selben Thema ist das mittlerweile? M.W. wurde dir auch mehr als einmal erklärt, dass etwas nicht nur deshalb verfassungswidrig ist, weil Lobbyverbände das behaupten. Und dass eine Bemessung nach dem Wert des Grundes gerechter ist als Einheitswerte - nun ja, außerhalb der in diesem Fall aktiven Vertreterverbände der Wohlhabenden dürften das die allermeisten Menschen so sehen (die meisten Wohlhabenden übrigens auch).--89.14.87.82 17:17, 29. Apr. 2023 (CEST)
Dann ist also alles ok mit der geänderten Grundsteuer? Super. Da bin ich ja beruhigt. Wie gut dass wir dich haben.;) -Ani--46.114.155.114 18:06, 29. Apr. 2023 (CEST)
Das habe ich nicht behauptet. Aber aus dem Aufschrei von (nicht gerade unumstrittenen) Lobbyorganisationen zu schließen, dass ein Gesetz verfassungswidrig sei und dies mehrfach pro Monat zu wiederholen zeugt nicht gerade von Interesse an einer ernsthaften Diskussion. Nebenbei: Auf die Idee, dass eine neue Gestaltung, die sich deutlich mehr an realen, heutigen Werten orientiert, schlechter sein soll als die bisherige Berechnungsgrundlage, die auf jahrzehntealte(!) Daten zurückgreift, muss man tatsächlich erst mal kommen. Und dass es gerechter sein soll, wenn man den Wert der Immobilie ignoriert und nur nach Fläche geht (und damit Immobilien in einem Dorf in Brandenburg genauso bewertet wie Immobilien in der Münchner Altstadt), das erschließt sich einem vermutlich auch nur, wenn man selber Immobilien in hochpreisigen Lagen besitzt.--89.12.180.88 10:57, 30. Apr. 2023 (CEST)
Am Beispiel von Dreifensterhäusern mit begrünter Hoffläche läßt sich leicht demonstrieren, dass die Neuregelung überarbeitenswert ist. Dank der C-Kategorisierung können solche "Oasen", von der in Summe die Wohnqualität eines Viertels erheblich profitiert, so teuer werden dass ein Eigentümer zugunsten eines Neubaus auf der gesamten Fläche verkaufen muß. Solche Häuser sind nicht selten vererbte Familienwohnsitze, wenn diese dadurch wegfallen ist das ein weiterer häßlicher Baustein der Gentrifizierung. Gerade in Trend-Stadtvierteln wie Köln-Ehrenfeld oder Köln-Mülheim ein kontroverses Thema, weil die Bewohner/Eigentümer solcher zu den Alteingesessenen gehören und i.d.R. nicht zu den Besserverdienern zählen. Und gerade in Zeiten in denen die Art der innerstâdtischen Bebauung aufgrund des Klimawandels enorm an Bedeutung gewinnt, wird da der Druck in die falsche Richtung gelenkt. Verdichtung um jeden Preis, ohne Rücksicht auf die Folgen, kann als vermeintliche Lösung des Wohnraummangels weitere große Probleme nach sich ziehen. -Ani--46.114.159.84 12:18, 30. Apr. 2023 (CEST)
Wenn die Grundsteuer schon wieder verfassungswidrig sein sollte, kann das Parlament einpacken und die Gesetze gleich in Karlsruhe schreiben lassen. --78.48.30.108 17:23, 29. Apr. 2023 (CEST)
Wenn ich das richtig sehe fördert die geänderte Grundsteuer die Verdichtung von Ballungsgbieten, Städte, die feste Geschosszahlen und Gebäudehöhen vereinbart haben, könnten z.B. auf die Idee kommen diese Regeln zugunsten einer Aufstockung zu lockern. Dem stehen praktisch allerdings die steigenden Baukosten im Wege, dies taugt somit nicht um eventuell durch mehr Ertrag die höhere Steuer zu erwirtschaften. Privateigentümer oder kleinere Verwaltungsgesellschaften hanem in Ballungsgebieten jedenfalls schlechte Karten. Größere Gesellschaften mit gestreutem Portfolio auch auf dem Land können die Folgen der Änderung eher auffangen. -Ani--46.114.155.114 18:06, 29. Apr. 2023 (CEST)
Bist du etwa der Meinung, unsere Politiker schrieben die Gesetze selbst? Nö, die lassen die sich von internationalen Bertungsunternehmen schreiben, die dafür sorgen, daß die Gesetze gleich die nötige Sollbruchstelle haben, sobald einer genügend Geld auf den Tisch legt, um dagegen zu klagen. Ich bin felsenfest davon überzeugt, daß die neue Grundsteuer ebenfalls gegen den allgemeinen Gleichheitsgrundsatz verstößt. Das ergibt sich schon daraus, daß in BaWü bspw. andere Vorschrift4n gelten ald in Sachsen-Anhalt. Warum soll Ossigrundsteuer anders berechnet werden als Wessi-Grundsteuer? Und warum soll die Steuer in Schwetzingen anders berechnet werden als in Mannheim. Ist doch nicht mein Fehler, daß die in Mannheim zuviele Schulden machen! --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 22:14, 29. Apr. 2023 (CEST)
Zur Eingangsfrage: Nö. "Der Politiker" ist mit sich selbst uneins ob diese art der Verdichtung sinnvoll ist. In Köln wird langsam aber sicher die Bauhöhe bei Neuprojekten in der Innenstadt aufgeweicht, der Druck dahingehend kommt natürlich von der Investorenseite. -Ani--46.114.159.84 12:18, 30. Apr. 2023 (CEST)
Die eventuell extremen Unterschiede bei den Hebesätzen scheinen den Verfassungsrichtern wohl keine Sorgen zu machen. Obwohl dieses Unterschiede ja sehr ungerecht sind. Mich würde es ärgern, wenn mein Kollege nur die halbe Einkommenssteuer zahlen müsste, nur weil er aus Hessen kommt und ich aus BaWü. --2001:9E8:A51C:2700:A295:EE0D:AB4F:53F5 18:37, 30. Apr. 2023 (CEST)

Die Einheitswerte werden ja nun nur durch die aktualisierten neuen Grundsteuerwerte ersetzt. Nicht mehr und nicht weniger, nur nach den inzwischen ausgeuferten Immobilienpreisen aktualisiert. Im Grunde beides "Jacke wie Hose". Wenn, wie versprochen wurde, die gesamten Grundsteuereinnahmen der Gemeinde/Stadt ab 2025 "stabil" bleiben sollen (Aufkommensneutralität), dürfte man gespannt sein, wie die Gemeinden ihre einheitlichen ! Hebesätze verändern werden, das geht mMn nur mit deutlicher Herabsetzung, aber wohl auch nur mit deutlicher Heraufsetzung, in wenigen Fällen auch mit etwa unveränderter Beibehaltung der Hebesätze. Da wird man gespannt sein. Da wird noch viel Freude aufkommen! Und es sind auch nicht nur die Vertreterverbände der Wohlhabenden, sondern auch der Steuerzahler, die wohl die meisten Bürgerinnen und Bürger (O-Ton Olaf Scholz) vertreten.--Hopman44 (Diskussion) 20:33, 29. Apr. 2023 (CEST)

Es sind nicht "Vertreter der Steuerzahler", sondern der Verein Bund der Steuerzahler Deutschland e. V. Und dieser ist eine Lobbyorganisation, die primär auf eine möglichst geringe Steuerbelastung von Unternehmen und Gutverdienenden zielt. Wenn du glaubst, der Verein würde "die Steuerzahler" vertreten, hat er dich schön an der Nase herumgeführt.
Deine ersten beiden Sätze bringen die Sache gut auf den Punkt: Es werden veraltete Berechnungsgrundlagen durch aktuelle Berechnungsgrundlagen ersetzt. Außerhalb gewisser Lobbyverbände ist das m.E. relativ unumstritten, letztendlich setzt der Gesetzgeber damit nur das Urteil um. Der Punkt, auf den du immer wieder abzielst - die Aufkommensneutralität - ist für die Verfassungskonformität vermutlich egal, da diese a) nicht im Gesetz steht und b) der Gesetzgeber dafür gar nicht zuständig ist, sondern (wie du richtig schreibst) die Gemeinden. Die Aufkommensneutralität ist eine bloße Absichtserklärung gewesen, die in der Praxis schon daran scheitern muss, dass es dafür eine Koordination der Festlegung der Hebeseätze über alle Gemeinden bräuchte.--89.12.180.88 11:13, 30. Apr. 2023 (CEST)
P.s. Ich finde es auch interessant, dass du immer (nur) die Kritik von Bund der Steuerzahler & Co heranziehst. Immerhin gab es auch umfrangreiche Forderungen, bei der Berechnung der Grundsteuer nur die Bodenwerte, nicht aber die Gebäude heranzuziehen (siehe z.B. Grundsteuer: Zeitgemäß!). Auch dies hätte eine Änderung der Verteilung der Steuerlast zur Folge - nur eben genau nicht die, die z.B. der Bund der Steuerzahle haben möchte.--89.12.180.88 11:14, 30. Apr. 2023 (CEST)
89.12...Warum eine Koordination der Festlegung der Hebesätze über alle Gemeinden?? Jede Gemeinde macht die Aufkommensneutralität für sich!--Hopman44 (Diskussion) 16:26, 1. Mai 2023 (CEST)

Ja, danke. Mal noch ein paar Bemerkungen zur Aufkommensneutralität. Z.B. Ein Haus in einem Dorf in Warburg/NRW: Da ergab sich nach einem alten Einheitswert von € 35.484 bei einer Steuermeßzahl von 0,26 Prozent ! ein Steuermeßbetrag von € 92,26 und einem Hebesatz der Gemeinde von 479% ein Grundsteuerbetrag von € 441,92. Der neue Grundsteuerwert beträgt nun € 148.200, mithin rd. das Vierfache und bei einer Steuermeßzahl von 0,31 Promille ! ein Steuermeßbetrag von € 45,94, was einen Grundsteuerbetrag bei unverändertem Hebesatz von 479% von nur noch € 220,05 ausmachen würde. Nun argumentierte mein Schwager, die Gemeinde würde dann 'einfach' den Hebesatz auf 962% anheben, was dann den fast genau gleichen Grundsteuerbetrag von € 441,93 ergeben würde und wo wäre dann das Problem für ihn? Nun gibt es in Warburg, aber auch in anderen Gemeinden in D auch Objekte, bei denen der Grundsteuerwert ggü. dem Einheitswert sich um das ca. 10-12fache erhöht hat. Wenn dann der gleiche, erhöhte Hebesatz von 962% angewandt werden würde, bezahlten diese Eigentümer das Doppelte bis Dreifache ihrer früheren Grundsteuer... So geht es mMn sicher nicht. Um etwa das gleiche gesamte Grundsteueraufkommen der Gemeinde zu generieren (Thema: Aufkommensneutralität) muß wohl jede Stadt/Gemeinde nach Feststellen aller neuen Steuermeßbeträge die Hebesätze neu justieren, sicher nicht so ganz einfach, wie mein Schwager meinte, Hallo, vor allem soll es ja auch fair und verfassungsgemäß sein. Wir dürfen gespannt sein!--Hopman44 (Diskussion) 12:45, 30. Apr. 2023 (CEST)

Die Hebesätze werden so berechnet, dass in der SUMME für die Kommune das gleiche raus kommt. --2001:9E8:A51C:2700:A295:EE0D:AB4F:53F5 18:34, 30. Apr. 2023 (CEST)
Na hoffen wir, dass die Kommunen sich auch an die "bisher nie in Frage gestellte Aufkommensneutralität" halten werden!--Hopman44 (Diskussion) 20:20, 30. Apr. 2023 (CEST)

p.s.: Fragen wir mal den Verein "Grundsteuer:Zeitgemäß!", was er vorschlagen würde. Ganz abgesehen von dem strittigen Thema: Bodenrichtwerte.--Hopman44 (Diskussion) 12:50, 30. Apr. 2023 (CEST)

Diderot & Co.

These: Wenn die Wikipedia den klassischen Enzyklopädiebegriff aufgibt, verliert sie sich in der Beliebigkeit und wird zum leichten Opfer politischer Extremisten und kommerzieller Interessen. --78.48.30.108 17:26, 29. Apr. 2023 (CEST)

Na und? --AMGA 🇺🇦 (d) 17:39, 29. Apr. 2023 (CEST)
Worum geht es? --2A0A:A541:8445:0:D1C5:A726:5CB3:A678 17:45, 29. Apr. 2023 (CEST)
Au contraire! Gerade weil die Wikipedia keine klassische Enzyklopädie ist, ist sie besser gegen interessengeleitete Einflussnahmen gefeit. Diderots Encyclopédie wurde nur von einer Handvoll Leute geschrieben und hatte keinen NPOV. Ganz im Gegenteil hat sie eine klare antimonarchistische, antiklerikale, republikanisch-bürgerliche Agenda verfolgt. Übrigens galten Liberale zu Diderots Zeiten noch als Radikale ;-) --Geoz (Diskussion) 17:49, 29. Apr. 2023 (CEST)
Muss mich den Vorrednern anschließen. Wikipedia ist und war schon immer keine klassische Enzyklopädie, sondern eine Online-Enzyklopdie, die Hinz und Kunz grundsätzlich offensteht (deshalb frage ich mich auch, aus welchem Anlass dieser Thread überhaupt eröffnet wurde). Das Problem der Beliebigkeit und der Manipulierbarkeit ist diesem Konzept inhärent. Zumindest dem Problem der Beliebigkeit wird durch die Relevanzkriterien begegnet. Die Manipulierbarkeit ist dann eine Frage der Wachsamkeit der vom Wikipedia-Geist durchwirkten Benutzer… --Gretarsson (Diskussion) 21:20, 29. Apr. 2023 (CEST)
Als wären gedruckte Enzyklopädien besser gewesen. --2A0A:A541:8445:0:1555:D831:A8B0:DD42 21:26, 29. Apr. 2023 (CEST)
Hab ich das in irgend einer Form angedeutet? --Gretarsson (Diskussion) 21:38, 29. Apr. 2023 (CEST)
Eine gedruckte Enzyklopädie ist mit Ende der finalen Redaktionssitzung veraltet. Das ist (theoretisch) bei einem Wiki nicht so. --Elrond (Diskussion) 22:15, 29. Apr. 2023 (CEST)
Kennst du die Geschichte, dass noch Ende der 1950er in der Encyclopædia Britannica gestanden haben soll, dass Tarnopol eine Stadt in Polen mit 40 % jüdischen Einwohnern sei. (Also, in neugedruckten und verkauften Exemplaren) --2A0A:A541:8445:0:1555:D831:A8B0:DD42 22:23, 29. Apr. 2023 (CEST)
Ja erwähntest du schonmal. Und? Nur weil Wikipedia potenziell immer überall auf dem neuesten Stand sein könnte, ist sie es nicht automatisch. Hinz und Kunz legen nämlich nur gerne neue Artikel an. Pflegen dürfen sie dann die anderen… --Gretarsson (Diskussion) 16:10, 30. Apr. 2023 (CEST)
Das würde ich so nicht unterschreiben. Hinz und Kunz gucken sicher auch mal in bestehende Artikel und ergänzen was ihnen geläufig ist, zumal bei aktuellen Themen, die ja aktualitätsbedingt Leser anziehen. Die Anderen (?), wer soll das denn überhaupt sein? Und, btw, ist das Anlegen von Artikeln nicht eher mühevoller als das pflegen? -Ani--46.114.159.84 16:32, 30. Apr. 2023 (CEST)
Du hast aber schon mitbekommen, dass ich mit „Hinz und Kunz“ eher die „schlechten“ WP-Mitarbeiter meine, u.a. die, die sich über die WP die Bestätigung und Anerkennung zu holen versuchen, die ihnen im echten Leben (meistens zurecht) verwehrt blieb. Ganz viele Teilnehmer an diesem Projekt glauben, Quantität sei wichtiger als Qualität, und dass der „Wert“ der Mitarbeit sich i.e.L. an der Anzahl angelegter Artikel bemisst. OK, mag sein, dass das in den Anfangstagen der WP tatsächlich mal so war, aber über dieses Stadium ist die WP natürlich längst hinaus. Es gibt sie definitiv, die Benutzer, die meinen, wenn sie einen Stub anlegen, wird ihn schon irgendwer ausbauen (auch das mag im Jahre 2003 noch gut funktioniert haben, heute nicht mehr) oder die einen halbwegs passablen Artikel anlegen, ihn danach aber komplett sich selbst überlassen.
„Die Anderen“ sind natürlich der Rest, oder hatte ich den Eindruck vermittelt, ich subsumierte mich unter „Hinz und Kunz“?
Ob die Anlage oder die Pflege von Artikeln mehr Mühe macht, kommt u.a. auf den Artikelgegenstand und den eigenen Anspruch an eine gute Artikelanlage an. Ein Artikel über eine nicht besonders kontroverse/polarisierende tote Person bedarf in aller Regel gar keine Pflege mehr, sofern alles wesentliche enthalten ist und der Artikel nach der Anlage inhaltlich sogut wie nicht mehr verändert wird. Hingegen sind Artikel über kleinere Ortschaften am Arsch der Welt, noch existente ausländische Institutionen und vor allem auch von noch existenten Unternehmen oft schwer zu pflegen, weil von vielen der einst verwendeten Quellen keine aktuellen Versionen existieren oder diese keine aktuellen Versionen der einst verwendeten/zitierten Daten enthalten. So habe ich mal versucht, veraltete Angaben in Artikeln über französische Universitäten(?) zu aktualisieren und entnervt aufgegeben, weil ich oft entweder gar keine aktuellen Zahlen gefunden habe oder nur solche zu anderen Größen als den im Artikel gelisteten, d.h. ich wäre gezwungen gewesen, die Artikel inhaltlich zu verändern auf die Gefahr hin, dass in ein paar Jahren wieder genau das gleiche Problem besteht. --Gretarsson (Diskussion) 18:21, 30. Apr. 2023 (CEST)
Ok, muß ich mir mal merken^^ Hätte mich jetzt sebst eher als Kunz betrachtet, oder auch als "Anderen", den Unterschied seh ich da gar nicht so differenzierbar. Würde H&K eher als sporadische Nutzer bezeichnen, und als Gegenpol Hauptautoren mit langjähriger Praxis. Hm. Das sich manch einer über die Zahl der Beiträge definiert, das mag wohl hinhauen. Bezgl. der Neuanlage von Artikeln, die eindeutig Relevanz haben - das sollte doch aber ok sein, wenn ein gesunder Ausgangsartikel formuliert wird und dann nach und nach erweitert wird. Solange das nicht komplett unbrauccbar ist. Da ich mich eher zu den Inklusionisten zähle wundere ich auch mich immer wieder wenn ich mich mal in die LD's verirre... Zum Thema Artikelpflege - da fand ich kürzlich einen medizinischen Artikel über eine Behandlungsmethode, in dem die am häufigsten angewandte, bewährte und nebenwirkungsärmste Variante keine Erwähnung fand. Da hab ich Kunz mal einen Abschnitt inkl. Quelle (die zufällig auch den Rest des Artikels, der so gut wie unbequellt war, belegt hat) ergänzt und mich über den Hauptautor gewundert. Aber Rom ist ja auch nicht an einem Tag und so... ;) -Ani--46.114.159.84 19:20, 30. Apr. 2023 (CEST)
Nein, „Hinz und Kunz“, das können durchaus langjährige Mitarbeiter sein. Bei denen merkt man dann schon, wenn man mit ihnen disktutieren muss, dass die „speziell“ sind. Demgegenüber stehen dann einige Benutzer, die für dieses Projekt ein absoluter Gewinn sind und vor denen ich höchsten Respekt habe, sowohl fachlich als auch menschlich… --Gretarsson (Diskussion) 20:25, 30. Apr. 2023 (CEST)
Gedruckte Enzyklopädien waren wesentlich sachlicher und neutraler. Ein einem Brockhaus hat niemals gestanden, dass es in einem Land ein Regime gibt oder einen Machthaber, oder dass irgendeine Person umstritten wäre. Diese Verurteilungen sind in der WP aber normal und gewünscht. Man will Meinung machen. --2001:9E8:A51C:2700:A295:EE0D:AB4F:53F5 09:07, 30. Apr. 2023 (CEST)
Wer ist man? Wenn irgendein Thema oder eine Person kontrovers gesehen wird, ist das ein Fakt und darf da auch stehen. Außerdem ist die Autorenschaft viel zu heterogen, als dass POV in irgendeine Richtung Bestand hätte. Ziemlicher Unsinn steht lediglich bei Themen, bei denen jeder Laie denkt, mitreden zu können/müssen. Für Korrekturen gibt es Artikeldiskussionen. --2.174.227.24 10:26, 30. Apr. 2023 (CEST)
Unser Personenartikel Til Schweiger ist vollgekleistert mit Verdachtsberichterstattung, dabei gibt es in dieser Causa zur Zeit noch nicht einmal eine Strafanzeige. Somit handelt es sich um pure Meinungsmache. --Flotillenapotheker (Diskussion) 10:47, 30. Apr. 2023 (CEST)
Stimmt. Wie kommt man denn dazu ihn wegen läppschen Konsums von bis zu drei Flaschen Wein pro Abend als"Alkoholtrinker" zu bezeichnen? Leicht übertrieben, diese Darstellung^^. -Ani--46.114.159.84 11:37, 30. Apr. 2023 (CEST)
Ob nun übertrieben oder nicht- so etwas gehört nicht in eine Enzyklopädie. --Flotillenapotheker (Diskussion) 21:37, 30. Apr. 2023 (CEST)
Ist das so? Ich hab hier noch einen "Brockhaus in einem Band" (13. Aufl., 2009) rumstehen, also gucken wir doch mal rein, was da so drin steht:
  • "Mali [...] 1968-91 Militärregime unter M. Traoré [...]"
  • "Nigeria [...] Obasanjo wurde 2007 nach umstrittenen Wahlen von U. Yaradua abgelöst."
Und ich hab jetzt nur zufällig ein paar Seiten aufgeschlagen. --37.5.254.233 10:52, 30. Apr. 2023 (CEST)
WTF bin ich da lesend? Der Brockhaus hat tatsächlich 2009 noch die ehem. deutschen Kolonien als "Schutzgebiet[e]" bezeichnet?! --37.5.254.233 10:58, 30. Apr. 2023 (CEST)
Das war die offizielle Bezeichnung. Übrigens unterschied manches Land zwischen Kolonien (unter direkter Verwaltung der Kolonialmacht/des Mutterlandes) und Protektoraten (einheimische Verwaltung unter der Suzeränität des Mutterlandes/der Großmacht/Kolonialmacht) --2A0A:A541:8445:0:1555:D831:A8B0:DD42 17:34, 30. Apr. 2023 (CEST)
Genau, und diese „offizielle Bezeichnung“ war natürlich völlig unPOVig und kein bisschen euphemistisch, nicht wahr? --Gretarsson (Diskussion) 19:18, 30. Apr. 2023 (CEST)
„All hail to the Brockhaus!“ *LOL* Der Brockhaus war genau so ein Mainstream-Medium wie jedes andere Druckerzeugnis in der BRD auch. Er war als Enzyklopädie natürlich vom Stil her zurückhaltender, aber mehr auch nicht. Im übrigen finde ich die Diskussion, was besser sei, Wikipedia oder klassische gedruckte Enzyklopädie, müßig. Beide haben ihre Vorzüge und aber auch Nachteile. Das mittelt sich raus bzw. hat die Wikipedia schließlich „gewonnen“, weil sie im Zeitalter des mobilen Internets quasi immer und überall verfügbar war. Tatsächlich sind bei der Wikipedia ihre Stärken (ibs. der offene Autorenpool) zugleich auch ihre Schwächen (unqualifizierte Autoren, Einflussnahme durch Aktivisten und Lobbyisten, Störung durch Trolle und Vandalen). Die Wikipedia-Autorengemeinschaft muss sich permanent kritisch hinterfragen und selbst-regulieren, das kostet Zeit und Nerven. --Gretarsson (Diskussion) 16:10, 30. Apr. 2023 (CEST)
Was ist mit der Einflussnahme durch staatliche Dienste? Es ist bekannt, plausibel und einleuchtend, dass es z.B. für die CIA und das US-Verteidigungsministerium enorm wichtig ist, die öffentliche Meinung zu manipulieren, indem sie Einfluss nehmen auf Nachrichtenmedien und Medienhäusern. Warum sollten sie da ausgerechnet vor der WP Halt machen? Für mich ist völlig klar, dass in den Artikeln, die für die USA und die Außenpolitik der USA wichtig sind, im Wesentlichen auch das drin steht, was die USA haben will. Z.b. in Artikeln über Hussein, Assad oder Erdogan. --2001:9E8:A51C:2700:A295:EE0D:AB4F:53F5 18:31, 30. Apr. 2023 (CEST)
Könntest du unter „Einflussnahme durch Aktivisten und Lobbyisten“ mit einordnen. Allerdings frage ich mich, ob es überhaupt signifikante Unterschiede gibt zwischen der durch die Mainstream-Medien veröffentlichten Meinung und der öffentlichen Meinung, die durch die Manipulation von Wikipedia-Artikeln durch staatliche Dienste erzeugt werden könnte. Nur weil in bestimmten Artikeln (nicht) das drinsteht, was du da gerne (nicht) drin stehen sähest, heißt das nicht, dass das von irgendwelchen Agenten extra hineingeschrieben bzw. herausgelöscht wurde… --Gretarsson (Diskussion) 19:16, 30. Apr. 2023 (CEST)
Dazu müssen die ja auch "nur" für reputable Quellen sorgen. -Ani--46.114.159.84 20:13, 30. Apr. 2023 (CEST)
Für manche Wikipedianer zählen als "reputable Quellen" nur! Literatur, Literatur, Literatur! Auch dort kann es Fehler geben.--Hopman44 (Diskussion) 20:31, 30. Apr. 2023 (CEST)
Literatur ≠ Literatur. Auch da gibt es natürlich qualitative unterschiede und nicht jedes Buch ist per se eine reputable Quelle. Ansonsten gilt natürlich: Ja, qualitativ hochwertige Literatur (z.B. peer-reviewte Fachzeitschriftenartikel, etablierte Standardwerke, Lehrbücher) ist stets zu bevorzugen, sofern vorhanden. Dass auch hochwertige Literatur Fehler enthalten kann, ist trivial (deshalb ist es ja auch nicht von Nachteil, wenn diejenigen, die einen Artikel schreiben/bearbeiten, auch fachlich in der entsprechenden Thematik bewandert sind, das kann nämlich helfen, solche Fehler zu erkennen). Was wäre denn die Alternative? --Gretarsson (Diskussion) 20:45, 30. Apr. 2023 (CEST)
Es gibt zwischen wahr und falsch auch noch 1000 Zwischenstufen, die nicht falsch sind. Es ist ein Unterschied ob man schreibt "der Diktator Saddam Hussein steckt Millarden in seine Armee" oder ob man schreibt "der Irak investiert große Summen ins Militär". Und ich bin sicher, dass man die "Kriegsverbrechen" eines Baschar al-Assad auch aus einer anderen Sicht sehen kann. Es sind diese feinen Unterschiede, die manipulieren, nicht die plumpen Lügen.
Auch ein beliebter Trick der Intelligenzagenturen ist es, Leute deren Wahrheit das Volk nicht hören soll, unter Kategorie:Vertreter einer Verschwörungstheorie einzuordnen. --2001:9E8:A51C:2700:A295:EE0D:AB4F:53F5 22:25, 30. Apr. 2023 (CEST)
"Wahrheit" mmd. --AMGA 🇺🇦 (d) 00:06, 1. Mai 2023 (CEST)
Um die Leute, die offensichtlich Unsinn erzählen, muss man sich nicht kümmern. Das dürfte einleuchten. --2001:9E8:A533:8800:4FC0:40AF:7EF8:1F32 09:24, 1. Mai 2023 (CEST)
Um die Leute, die offensichtlichen Unsinn erzählen, muss man sich sehr wohl kümmern, z.B. wenn der Unsinn als "alternative Fakten" bezeichnet wird. Es sollte dir aufgefallen sein, dass Verschwörungsgläubige in den Zeiten des Internets zu einer ernstzunehmenden politischen Kraft geworden sind, die für ganz konkrete machtpolitische Ziele missbraucht werden können. Auch müssen Vertreter von Verschwörungstheorien ganz konkrete Bedingungen erfüllen, um in der Wikipedia als solche kategorisiert werden zu dürfen. Wer die nicht erfüllt, kommt da auch nicht rein, egal was sich irgendwelche "Intelligenzagenturen" da wünschen mögen, bzw. wenn jemand von der CIA, oder so, da reingestellt wird, kann er von Hinz und Kunz mit gutem Grund wieder rausgenommen werden. --Geoz (Diskussion) 10:45, 1. Mai 2023 (CEST)
Naja, die "konkreten Bedingungen" sind "Diese Kategorie listet Personen, die Verschwörungstheorien vertreten (haben), und bei denen dieser Sachverhalt in der öffentlichen Wahrnehmung eine Rolle spielt". Dafür genügt in der Praxis, dass ein paar Journalisten die betreffende Person bezichtigt haben, eine von uns als Verschwörungstheorie kategorisierte Theorie vertreten zu haben. Das ist jetzt keine besonders scharfe Definition, und sie wird auch nicht einmal konsequent durchgehalten. Denn z.B. Bob Woodward und Carl Bernstein, die unstrittig die Watergate-Affäre aufgedeckt haben, stehen nicht in dieser Kategorie drin. Und das, obwohl unser Artikel Verschwörungstheorie ausdrücklich festhält, dass die sich als zutreffend erwiesen habenden Hypothesen über Watergate- und Iran-Contra-Affäre Verschwörungstheorien darstellen. --95.208.204.228 11:43, 1. Mai 2023 (CEST)
Sehr schön :-) --2001:9E8:A533:8800:4FC0:40AF:7EF8:1F32 12:01, 1. Mai 2023 (CEST)
Und um solche Inkonsistenzen zu erzeugen, bedarf es geheimdienstlicher Unterwanderung? Davon abgesehen gelten als Verschwörungstheorien in der öffentlichen Wahrnehmung bzw. in der Allgemeinsprache eher nur solche, die unbewiesen bis ausgesprochen unplausibel, wenn nicht völlig absurd sind (also das, was der Artikel Verschwörungstheorie eher als Verschwörungsideologie bzw. Verschwörungsmythos bezeichnet). Hier liegt also eine gewisse Begriffsunschärfe vor, weshalb man wohl zurecht vermeiden möchte, verdiente investigative Journalisten pauschal als Verschwörungstheoretiker zu kategorisieren. --Gretarsson (Diskussion) 12:36, 1. Mai 2023 (CEST)
Mit dem Vorwurf geheimdienstlichen Einflusses hatte ich mich nicht gemein gemacht, da sprichst du die falsche Person an. Dass es keine Kategorie:Linksextremismus gibt (während in der Kategorie:Rechtsextremismus ca. 25.000 Einträge stehen), wurde von den (letztlich erfolgreichen) Löschbefürwortern oft damit begründet, dass es für ersteres im Gegensatz zu letzterem keine wissenschaftliche Definition gebe. Diese fehlende wissenschaftliche Definition scheint aber bei der Kategorie:Verschwörungstheorie, wo es zwei sich deutlich unterscheidende Lesarten gibt, von denen vermutlich keine wissenschaftlich allgemein anerkannt ist und von denen die umfassendere, Bernstein und Woodward beinhaltende in den ersten Sätzen des Artikels Verschwörungstheorie sogar präferiert wird, kein Hindernis zu sein. Und vor allem geht auch die von mir zitierte Kategoriedefinition auf diesen Unterschied nicht ein. D.h. die von Geoz aufgestellte Behauptung "Auch müssen Vertreter von Verschwörungstheorien ganz konkrete Bedingungen erfüllen, um in der Wikipedia als solche kategorisiert werden zu dürfen" ist eher Wunsch als gelebte Praxis. Die Kriterien sind eher unkonkret oder stützen sich jedenfalls auf Gegebenheiten, die ihrerseits auf dünnem Eis stehen. --95.208.204.228 13:10, 1. Mai 2023 (CEST)
Ja, das könnte man durchaus als Inkosistenz und Inkonzequenz bemängeln. Kann aber in einem Projekt ohne zentrale Redaktion nicht sonderlich überraschen und wird sich auch nicht von alleine beheben. Allenfalls ist es, denke ich, schon sinnvoll, für Personen, die ihre enzyklopädische Relevanz i.e.L. daraus ziehen, abwegige Hypothesen zu vertreten bzw. zu publizieren, eine entspechende Kategorie zu haben. Wer dann dort reingehört und wer nicht, ist dann immer im konkreten Fall zu diskutieren. Soweit ich das mitbekomme ist das schließlich für die weit überwiegende Mehrheit der 199 aktuell dort einsortierten Personen relativ unstrittig. --Gretarsson (Diskussion) 13:55, 1. Mai 2023 (CEST)
Und ganz unstrittig ist auch, dass Personen wie Thorsten Schulte nicht deswegen in der WP sind, damit sich der interessiete Leser neutral informieren kann. Nein, diese WP-Artikel haben nur einen Sinn: Diese (an sich unbedeutende Person) in den Dreck zu ziehen. Gäbe es dieses Ziel nicht, könnte man die Person genausogut löschen. --2001:9E8:A533:8800:4FC0:40AF:7EF8:1F32 15:31, 1. Mai 2023 (CEST)
So, so, „ganz unstrittig“ ist das also. Na dann, Realitätscheck, eins, zwo: Auf den Artikel wurde 2017 ein Löschantrag gestellt. Viele Löschbefürworter kamen damals aus der eher linken Ecke des Benutzerspektrums und ziehen den Artikel u.a. als „reine Marketingmassnahme“. Nach nicht allzu kurzer Diskussion wurde der Artikel behalten, weil das damals aktuelle Buch der Lemmaperson auf Platz 2 der Spiegel-Bestsellerliste stand. Hmmmm…
Vom konkreten Fall mal abgesehen zeigt sich übrigens immer wieder, dass das Empfinden darüber, ob ein Artikel neutral bzw. ausgewogen geschrieben ist, doch stark vom Standpunkt (um nicht zu sagen vom ideologischen Bias) des Betrachters abhängt. Nur weil du also behauptest, der Artikel sei nicht ausgewogen, heißt das nicht, dass er das tatsächlich nicht ist. Es heißt erstmal nur, dass du ihn für nicht ausgewogen hältst und dass dir nicht gefällt, was drin steht. --Gretarsson (Diskussion) 18:31, 1. Mai 2023 (CEST)
Das in "i. e. L.", was wohl "in erster Linie" heißt, würde ich aber bei allerhand von denen in Zweifel ziehen, z.B. bei Bolsonaro oder Gauland oder Giuliani oder Hitler oder Homburg oder Knigge oder Kollegah oder Dirk Müller oder Putin oder Stalin oder Trump oder Weidel usw. Die sind durch anderes bekannter oder wären allein aufgrund ihrer "verschwörungstheoretischen Leistungen" gar nicht artikelrelevant. Aber da Revisionismus, also "Versuche, eine als allgemein anerkannt geltende historische, politische oder wissenschaftliche Erkenntnis und Position (Konsens) nochmals zu überprüfen, in Frage zu stellen, neu zu bewerten oder umzudeuten" per se schon zur Kategorie:Wissenschaftsleugnung, also einer Unterkategorie von Kategorie:Verschwörungstheorien gezählt wird, kann ohnehin prinzipiell jeder, der im Rahmen seiner wissenschaftlichen Freiheit eine vom etablierten Standpunkt abweichende Meinung auch nur prüft, andenkt oder erwägt, in die Kategorie:Vertreter einer Verschwörungstheorie einsortiert werden. Und das ganz unabhängig davon, ob überhaupt eine Verschwörung in dieser Theorie eine Rolle spielt oder ob es nur allgemein gegen den mehrheitlichen Konsens geht. Dieses Durcheinander bei der Definition und Kategorisierung (teils auch schon außerhalb der WP, teils selbstgebastelt), nach dem dann auch Einstein wegen seiner Infragestellung der etablierten Raum-Zeit-Vorstellungen ein Verschwörungstheoretiker gewesen wäre, macht "Verschwörungstheorie" zu einem Gummibegriff, mit dem man so ziemlich alles oder nichts bezeichnen kann, was irgendwie Minderheitsmeinung ist und nach Theorie klingt. --95.208.204.228 16:04, 1. Mai 2023 (CEST)
Es steht dir frei, die Einsortierung der einen oder anderen Person in die Kategorie mit den von dir genannten Argumenten auf den entsprechenden Diskussionsseiten anzufechten. Bei einigen könnte das sogar fruchten. Davon abgesehen fällt es mir zunehmend schwer, dich ernst zu nehmen. Hitler kein Verschwörungstheoretiker? Echt jetzt? Dass antisemitische Verschwörungsmythen integraler Bestandteil der Nazi-Ideologie waren, solltest du eigentlich mal mitbekommen haben… --Gretarsson (Diskussion) 19:10, 1. Mai 2023 (CEST)
Das mit den Schwierigkeiten beim Ernstnehmen beruht auf Gegenseitigkeit. Wo bitte liest du in meinem Beitrag das von dir verwundert Erfragte? Ich hatte mit Hitler und Kollegahn nur deinen Sätzen "Allenfalls ist es, denke ich, schon sinnvoll, für Personen, die ihre enzyklopädische Relevanz i.e.L. daraus ziehen, abwegige Hypothesen zu vertreten bzw. zu publizieren, eine entspechende Kategorie zu haben (...) Soweit ich das mitbekomme ist das schließlich für die weit überwiegende Mehrheit der 199 aktuell dort einsortierten Personen relativ unstrittig" entgegnet. Hitler hat seine enzyklopädische Relevanz nicht "in erster Linie" durch seine Hypothesen (oder Thesen) und deren Publikation, sondern durch seine Taten. Der würde also nach deiner Definition aus der Kategorie rausfallen, ebenso die anderen von mir genannten. Und wie es mit fast hunderprozentiger Sicherheit ausgeht, wenn eine einsame IP was auf diesem Sektor in dieser Richtung zu ändern versucht, das brauche ich dir wohl nicht zu erklären. Aufgrund der erwähnten Wischi-Waschi-Gummidefinition kann wie gesagt jeder behaupten, seine Position sei von den Regeln gedeckt. Man müsste also zunächst einmal (falls überhaupt sinnvoll möglich) die Kategoriedefinition präzisieren. --2003:E5:B702:1FE5:BC49:B22D:3B1C:E7E8 21:03, 1. Mai 2023 (CEST)
Hitlers Taten, jedenfalls die schlimmsten, waren ja wohl durch seine verschwörungstheoretisch geprägte Ideologie motiviert. Also ist die Einsortierung in die Kategorie absolut berechtigt. Da gibt’s für mich überhaupt nichts zu diskutieren. --Gretarsson (Diskussion) 00:44, 2. Mai 2023 (CEST)
Aber nicht nach der von dir oben gegebenen Definition. Wenn Hitler bloß "Mein Kampf" geschrieben und mit seinen absonderlichen Ideen auf Vortragsreise gegangen wäre, wäre er vielleicht auch enzyklopädisch relevant. Aber dass "in erster Linie" seine (Un-)Taten und nicht die Publikation der dahinter steckenden Gesinnung seine Relevanz begründen, dürfte ziemlich jedem Leser klar sein. --95.208.204.228 08:25, 2. Mai 2023 (CEST)
Dann war „meine Definition“ offenbar unzureichend. Auch Personen, bei denen ihr Glaube an einen Verschwörungsmythos in irgend einer anderen Form erheblichen Einfluss auf ihre Biographie genommen hat, dürfen da natürlich gerne drinstehen. Bei Hitler hat sein Glaube an einen Verschwörungsmythos sogar auf die Biographien von Millionen Menschen Einfluss genommen. --Gretarsson (Diskussion) 11:13, 2. Mai 2023 (CEST)
Der große Unterschied ist doch, dass Woodward und Bernstein erst an die Öffentlichkeit gegangen sind, als sie ausreichend Belege für die Verschwörung hatten. Die Personen in dieser Kategorie vertreten aber Verschwörungstheorien ohne jegliche Belege zu haben. In den meisten Fällen lassen sich die Theorien sogar mit öffentlich bekannten und überprüfbaren Fakten widerlegen. --31.17.253.132 12:43, 1. Mai 2023 (CEST)
Wenn es so ist, dann müsste man mindestens mal die Kategorie umbenennen, z.B. in Kategorie:Verschwörungstheorie ohne jegliche Belege. Was dann allerdings mitunter für die Wikipedia ein neues Belegproblem schaffen könnte, weil dann nicht jede journalistische Quelle, die bloß lapidar das Vertreten einer Verschwörungtheorie konstatiert, für einen Kategorieeintrag reichen würde. --95.208.204.228 13:10, 1. Mai 2023 (CEST)
Dein zentraler Fehler ist, dass du an Fakten glaubst. Ist es denn ein Fakt, dass es schwarze Löcher gibt? Ist es ein Fakt, dass es 3 Dimensionen gibt? Ist es ein Fakt, dass der Klimawandel zu 90% menschengemacht ist? Was die richtigen Fakten sind das definieren doch diejenigen, die die Hoheit darüber haben, wie z.B. Mai Thi und Harald Lesch, hahaha. Die tun alle 5 Jahre die gegenteiligen Fakten erzählen. --2001:9E8:A533:8800:4FC0:40AF:7EF8:1F32 15:27, 1. Mai 2023 (CEST)
Inwiefern hat Lesch vor 5 Jahren was anderes erzählt? --95.208.204.228 16:09, 1. Mai 2023 (CEST)
Sowohl von Mai Thi als auch von Harald Lesch gibt es ältere Videos, wo sie noch behaupten, dass der Klimawandel wohl kaum menschengemacht ist. Diese Videos sind aber über Google nicht mehr auffindbar. Das von Mai Thi habe ich gerade erst vor ein paar Tagen gesehen und war sehr überrascht. --2001:9E8:A533:8800:4FC0:40AF:7EF8:1F32 16:34, 1. Mai 2023 (CEST)
Wo hast Du es denn vor ein paar Tagen gesehen? Ist es da auch verschwunden? ...Sicherlich Post 16:40, 1. Mai 2023 (CEST)
Handelt es sich evtl. von Videos wie dem hier erläuterten? ...Sicherlich Post 16:41, 1. Mai 2023 (CEST)
Es handelt sich um das Original-Video von Lesch in der Mediathek, und das würde man in der Form nicht mehr ausstrahlen, weil die ganze Propaganda fehlt. Das Video von Mai Thi gibt es noch in der Chat-Gruppe :-) --2001:9E8:A533:8800:4FC0:40AF:7EF8:1F32 17:26, 1. Mai 2023 (CEST)
Und dieses Video ist verschwunden und das andere in einer Chatgruppe. Von wann sind denn diese Videos? ...Sicherlich Post 17:32, 1. Mai 2023 (CEST)
OK, damit hast du dich wohl nun endgültig selber als Aluhut-Spacko geoutet. Schon deine letzten Beiträge zum angeblichen unmittelbaren Einfluss der CIA auf WP waren ja ziemlich grenzwertig. Jetzt kommt also noch Klimawandelleugnung dazu bzw. die Behauptung, bekannte Wissenschaftsjournalisten hätten früher selber öffentlich den anthropogenen Klimawandel angezweifelt… ein Smiley hält die Hand vor sein Gesicht(Facepalm)Vorlage:Smiley/Wartung/facepalm  --Gretarsson (Diskussion) 19:45, 1. Mai 2023 (CEST)
Die Geschichte mit der Klimawandelleugnung ist eine raffinierte Verschwörungstheorie der Klimafreunde. Die dient nur dazu, bestimmte Kritiker in eine Schublade packen zu können und die Schublade dann entsorgen zu können. Kein Mensch mit mindestens Abi leugnet den Klimawandel. Und jeder, der einigermaßen bei Trost ist, weiß auch dass die Menschen sicher auch einen gewissen Anteil daran haben. Einigkeit herrscht nur nicht beim Prozentsatz. Dass du jetzt mit einem primitiven ad hominem-Angriff kommst, zeigt allerdings, dass du kein niveauvolles Elternhaus hattest. --2001:9E8:A533:8800:4FC0:40AF:7EF8:1F32 21:55, 1. Mai 2023 (CEST)
Achso, und weil angeblich „keine Einigkeit beim Prozentsatz herrscht“ (Sagt genau wer? EIKE? Auch so ein zuunrecht von Wikipedia verunglimpfter Laden ehrenwerter Männer, nicht wahr?) verbreitest du hier die Lügen von Arschlöchern aus dem AfD-Dunstkreis weiter? Frag dich mal besser, was in deinem Elternhaus schief lief… --Gretarsson (Diskussion) 00:58, 2. Mai 2023 (CEST)
Fakten haben nichts mit glauben zu tun. Fakten sind überprüfbar. Das physikalische Phänomen das Wissenschaftler als "schwarze Löcher" bezeichnen ist ein Fakt. Wie die tatsächlich aussehen bzw. funktionieren weiß kein Mensch. Dass wir 3 Raumdimensionen mit unseren Augen und unserem Körper wahrnehmen können ist ein Fakt. Das schließt nicht aus, dass es mehr Dimensionen gibt, die meisten Physiker gehen sogar davon aus, dass es so ist. Der Klimawandel ist etwas komplizierter, aber auch das ist ein zigtausendfach überprüfter Fakt. Und das älteste Video von Mai Thi, das jemals im Netz existierte ist dieses von einer Veranstaltung namens "BullshitSlam", da sollte man nun wirklich schon am Namen erkennen, dass das Satire ist. --31.17.253.132 20:50, 1. Mai 2023 (CEST)
Interessant! Aber mein Video war nicht vor Publikum und nicht mit Grinsen oder sowas. --2001:9E8:A533:8800:4FC0:40AF:7EF8:1F32 22:00, 1. Mai 2023 (CEST)
Und wird nur in Chatgruppen geteilt weil es sich damit einer Prüfung entzieht wodurch wunderbar weiterhin alles mögliche behauptet werden kann ... ich habe ein Video wo Mai sagt sie hat gar nicht Chemie studiert sondern wurde von der Solarbranche gekauft um den Klimawandel glaubhaft zu machen! Ich schwör! Das Video habe ich in einem Chat gesehen!! ...Sicherlich Post 22:33, 1. Mai 2023 (CEST)
Ich glaube eher du kennst die Bedeutung von "offensichtlich" nicht. --2001:9E8:A533:8800:4FC0:40AF:7EF8:1F32 12:02, 1. Mai 2023 (CEST)
Was für den einen "offensichtlicher Unsinn" ist, ist für den anderen eben die "Wahrheit, die das Volk nicht hören soll". Der Punkt ist doch, dass du glaubst, irgendein nationaler Geheimdienst sei dafür verantwortlich, dass Woodward und Bernstein in einer bestimmten Kategorie nicht drinstehen, andere Leute aber schon. Was aber, wenn der Mossad da andere Leute drin stehen haben will, als die CIA? Wie werden die sich einig? Gibt es da Hintermänner, die alle Geheimdienste gleichzeitig kontrollieren? --Geoz (Diskussion) 12:18, 1. Mai 2023 (CEST)
Du glaubst doch wohl nicht wirklich, dass die CIA viel Mühe darauf verwendet, die westlichen Medien im US-Sinne zu beeinflussen und dann aber ausgerechnet die WP in Ruhe lässt? Und was interessieren die CIA andere Geheimdienste? Andere Geheimdienste können im Geheimen ein paar Sockenpuppen installieren und das war es. --2001:9E8:A533:8800:4FC0:40AF:7EF8:1F32 15:18, 1. Mai 2023 (CEST)
Und was ist mit dem russischen, chinesischen, iranischen, nordkoreanischen Geheimdienst? Oder dürfen nur westliche Geheimdienste die deutsche Wikipedia exklusiv bearbeiten? --Gretarsson (Diskussion) 12:41, 1. Mai 2023 (CEST)
Das fragst ausgerechnet du? Ist ja wohl logisch dass nur US-Dienste Zugang zum inneren WP-Zirkel haben. Und nicht nur bei der WP, sondern auch bei Facebook, früheres Twitter, Presseagenturen usw. --2001:9E8:A533:8800:4FC0:40AF:7EF8:1F32 15:21, 1. Mai 2023 (CEST)
Ist das ironisch gemeint? Ich frage, weil ich den Beitrag für einen Witz halte („innerer WP-Zirkel“), aber keine Smileys sehen kann… --Gretarsson (Diskussion) 19:16, 1. Mai 2023 (CEST)
Lustig finde ich vor allem, dass er/sie offenbar glaubt es gäbe EINEN inneren Zirkel bei WP. Dabei weiß jeder halbwegs erfolgreiche WP-Troll, dass jede Sprachversion ihren eigenen inneren Zirkel hat. --31.17.253.132 20:55, 1. Mai 2023 (CEST)
Der Begriff "innerer Zirkel" ist sogar in die Geschichte des Schiedsgerichts eingegangen. Der Vorwurf kam also (jedenfalls vor 15 Jahren) auch von innen, nicht nur von außen. Dass so ein Zirkel zur Zeit groß vom US-Geheimdienst beeinflusst wird, halte ich allerdings auch für unwahrscheinlich. --2003:E5:B702:1FE5:BC49:B22D:3B1C:E7E8 21:15, 1. Mai 2023 (CEST)
Es gab vor Jahren mal ein Konto mit weiblichem Namen, das (die) erzähltew von einem gewissen Hans, der viel wisse und auch gesagt und erzählt habe, dass die Wikipedia in den Händen der CIA sei. Vielleicht finde ich das ja noch in den Tiefen der Wikipedia. --2A0A:A541:8445:0:90AD:C613:9D0D:B6FC 22:41, 1. Mai 2023 (CEST)
Ich hab's gefunden: https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Benutzerin_Diskussion:Dr._Mechthild_Draxl&oldid=156056968. --2A0A:A541:8445:0:90AD:C613:9D0D:B6FC 23:07, 1. Mai 2023 (CEST)
Und mit diesem nach stolzen 9 ANR-Beiträgen infinit gesperrten Troll-Konto stehst du natürlich in keiner Weise in Verbindung, nicht wahr? --Gretarsson (Diskussion) 01:23, 2. Mai 2023 (CEST)
@Gretarsson: Hm … als wen identifizierst du mich? --2A0A:A541:8445:0:90AD:C613:9D0D:B6FC 01:41, 2. Mai 2023 (CEST)
Woran erkennst du eigentlich Trollkonten? --2A0A:A541:8445:0:90AD:C613:9D0D:B6FC 01:48, 2. Mai 2023 (CEST)
Sorry, hab dich mit 2001:9E8:A533:8800… verwechselt… --Gretarsson (Diskussion) 11:00, 2. Mai 2023 (CEST)
Aha, „innerer Zirkel“ als Synonym für die Benutzergruppe der Admins. Ist nicht mein Sprachgebrauch, sodass ich das nicht ad hoc in Zusammenhang bringen konnte, und das MB war 2008, 4 Jahre vor meinem Einstieg in WP. Derartig tendenziösen Sprachgebrauch kenne ich ohnehin eher nur von „speziellen“ Benutzern. Falls die IP 2001:9E8:A533:8800… tatsächlich die Adminschaft gemeint haben sollte: Admins werden gewählt, in einem ziemlich transparenten Verfahren, und das Wahlrecht ist an ein Mindestmaß aktiver Mitarbeit geknüpft. --Gretarsson (Diskussion) 11:00, 2. Mai 2023 (CEST)
Tja, was wäre die Alternative? Manchmal vielleicht sogar der gesunde Menschenverstand. --Hopman44 (Diskussion) 22:47, 30. Apr. 2023 (CEST)
Ja. Manchmal vielleicht. Was aber, wenn dann der gesunde Menschenverstand zweier Artikelbearbeiter diese zu unterschiedlichen Ansichten kommen lässt? Wer hat denn dann recht? --Gretarsson (Diskussion) 00:22, 1. Mai 2023 (CEST)
Ob die Wikipedia gescheitert ist oder nicht, kann man noch nicht sagen. Man sollte die Wikipedia vorläufig als Work in Progress betrachten. --2A02:908:424:9D60:6884:E401:19AA:1645 19:56, 30. Apr. 2023 (CEST)