Wikipedia:Auskunft/Archiv/2009/Woche 39

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Dies ist ein Archiv der Seite Wikipedia:Auskunft. Es enthält alle Abschnitte, die in der Kalender-Woche 39 im Jahr 2009 begonnen wurden.

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Flächenzuwachs

Eigentlich eine einfache Frage, finde leider keine Antwort. Wie groß sind der tatsächliche sowie der effektive Flächengewinn durch Aufschüttungen in Nord- und Ostsee seit 1949 (also Gründung beider deutschen Staaten)? Frage nach "effektiv", weil ja auch eine gewisse Fläche dauerhaft vom Meer zurückgenommen wurde.Oliver S.Y. 02:30, 21. Sep. 2009 (CEST)

Elterngeld und Elternzeit, Antragsfristen

Hallo!

Wie sind etwaige Fristen beim Beantragen von Elterngeld und Elternzeit in der im Folgenden beschriebenen Familienkonstellation? Es handelt sich um ein verheiratetes Paar, dass sein erstes Kind erwartet (planmäßig Mitte November), wo allerdings eine Frühgeburt bereits in den nächsten Tagen sehr gut möglich ist (Zervixinsuffizienz). Beide Elternteile beziehen seit mehr als 12 Monaten ALG II. Die Elternzeit soll halbe/halbe aufgesplittet werden, Mutter fängt an, Vater nimmt sie später. Gibt es ggf. Fristverlängerungen, wenn aus medizinischen Gründen die Mutter länger in der Klinik bleiben muss? Was ist unter den genannten Voraussetzungen noch zu beachten? Grüße, Grand-Duc 00:25, 21. Sep. 2009 (CEST)

Im Artikel steht "Für Mütter oder Väter ohne Einkommen, etwa Hausfrauen/Hausmänner, Arbeitslose oder Studierende ohne Einkommen, gibt es ein zwölfmonatiges Mindestelterngeld von 300 Euro, das nicht mit anderen Sozialleistungen, wie etwa dem Arbeitslosengeld II, verrechnet wird."
Ist es dann nicht, wenn beide nicht arbeiten, ganz egal, wie das aufgeteilt wird? Vielleicht sollte derjenige Teil, der am ehesten Chancen hat, bald wieder eine Arbeit zu finden, (mal abgesehen von der reinen Mutterschutzzeit) zuerst seine / ihre Hälfte nehmen, oder? BerlinerSchule 00:47, 21. Sep. 2009 (CEST)
Die Aufteilung ist in der Tat egal. Es ging mir um die Fristen - was passiert, wenn die Geburt in beispielsweise 3 Tagen losgeht, werden da irgendwelche Fristen in Gang gesetzt? Grand-Duc 05:15, 21. Sep. 2009 (CEST)
Meiner Erfahrung nach schadet ein Anruf bei der zuständigen Elterngeldstelle nicht. Dort gab man gerne Auskunft bei verschiedenen Fragestellungen.--Arneb 12:29, 21. Sep. 2009 (CEST)

Ladung eines Nokia E75 über serienmäßig enthaltenem USB-Kabel CA-101

Hallo! Ich habe eine Frage zur Ladung eines E75 mit USB, vielleicht hatte schon wer die selbe Situation. Da im Lieferumfang nur ein Ladegerät enthalten ist und ich aber an zwei Stellen arbeite, würde ich eine zweite örtliche Ladestelle brauchen. Dabei bietet sich die Ladung über USB an, welche in der Beschreibung auf Seite 11 beschrieben ist. Leider funktioniert das bei mir nicht, oder die Ladung wird am Telefon nicht angezeigt. Daher die Frage: Funktioniert das Laden über das im Lieferumfang enthaltene Kabel CA-101 oder braucht man da ein eigenes bzw. eine Ladestation? Oder haben da meine USB-Buchsen am PC ein Problem mit der Spannungsversorgung? lG: --GT1976 10:52, 21. Sep. 2009 (CEST)

Gebäube in der adlerstrße 21

--84.56.126.24 00:03, 21. Sep. 2009 (CEST) wafür steht das das Gebäube in der adlerstrße 21 was fuer aufgaben hat es heute und wzu wuede es früher genutzt ??

Wenn du vielleicht den korrekten Link aufzeigen könntest, dann wäre eine Antwort möglich. --Benutzer:Hardcore-Mike Portalleitung Wrestling 00:05, 21. Sep. 2009 (CEST)
Hört sich ganz nach Hausaufgaben an. Die werden hier nicht beantwortet! -- XenonX3 - (:±:V:Hilfe?) 00:06, 21. Sep. 2009 (CEST)
Hmmm, das denke ich auch, dass es etwas in dieser Art ist. Da hätte sich die IP schon mal gestern nachmittag schlau machen können :)
Schönen Montag morgen noch ;D --Benutzer:Hardcore-Mike Portalleitung Wrestling 00:08, 21. Sep. 2009 (CEST)
Danke, dir auch! -- XenonX3 - (:±:V:Hilfe?) 00:18, 21. Sep. 2009 (CEST)
In der Adlerstraße 21 steht ein Kiosk. Früher ein Getränkeladen, verkauft er heute auch Andenken und Postkarten. -- Martin Vogel 00:55, 21. Sep. 2009 (CEST)
da gips kar kien numer 21 !! --HaSee 09:54, 21. Sep. 2009 (CEST)
Letzte Chance für die Mittagspause: Das Gebäude in der Adlerstr. 21 steht für
  • die Schönheit der Architektur des Jugendstils.
  • das Versagen der Zivilcourage.
  • die Geburt dieses neuen Forschungszweigs.
Heute dient es
  • als Bürogebäude.
  • als Sitz der argentinischen Botschaft.
  • als Museum.
Früher war in ihm
  • das Labor des Wissenschaftlers.
  • ein Kindergarten.
  • die Abteilung 5 der Polizeibehörde.
--77.128.3.77 12:48, 21. Sep. 2009 (CEST)

Geschlechterpräferenz bei Kindern in (post-)industriellen Gesellschaften europ. Prägung

Hallo! Ich schon wieder , hoffentlich stört es nicht, wenn ich so oft die Auskunft mit Fragen besuche... :-)

Meiner schwangeren Frau ist es aufgefallen, dass sehr viele Menschen in unserem Umfeld (gute und entferntere Bekannte, Verwandte, sogar eine Taxifahrerin!) beim Reden über die Schwangerschaft automatisch davon ausgehen, dass es ein Mädchen wird. Meine Fragen sind nun: gibt es ein psychologisches Prinzip, wonach ein Gegenüber ausgehend von der Persönlichkeit der Mutter oder der werdenden Eltern automatisch ein Geschlecht des Kindes assoziiert? Wenn ja, was würden denn hier die Mitlesenden vermuten, was meine Frau und ich für Persönlichkeiten haben?
Auf der anderen Seite ist mir natürlich bewusst, dass es gesellschaftliche Präferenzen für Geschlechter gibt (wie meine Mutter es in Frankreich erlebt hat, wo eine andere Frau aus dem Maghreb fast "neidisch" auf ihre vier Söhne war; oder in asiatischen Ländern, wo Jungen tlw. aus ökonomischen Gründen präferiert werden). Gibt es nun Untersuchungen, wie eine solche Präferenz in aktuellen (post-)industriellen Gesellschaften europäischer Prägung aussieht oder noch besser den Wandel illustrieren (oder was es hier im WP-Kollektiv an persönlichen Erfahrungen in der Hinsicht gibt)? Ich könnte mir vorstellen, dass es im Zuge von emanzipatorischen Bewegungen und den gewandelten Anforderungen an die Menschen einen Wandel vom Bevorzugen von männlichen Nachkommen (für die Alterssicherung, als kräftige Bauern, Arbeiter und Soldaten etc.) hin zu weiblichen Nachkommen (denen in diesem Modell eine höhere Anpassungsfähigkeit an die aktuelle Gesellschaft zugetraut wird) geben könnte. Wie sieht es diesbezüglich mit Forschungsberichten und eigenen Erfahrungen aus?
Freundliche Grüße, Grand-Duc 03:15, 21. Sep. 2009 (CEST)

Ich hab übrigens umgekehrt den Eindruck, dass die Väter oft eher von einem Sohn also von einer Tochter ausgehen. Ist aber vielleicht auch nur ein Klischee. --MrBurns 05:28, 21. Sep. 2009 (CEST)
Diagnose auf Distanz...
(a) Könnte Selektive Wahrnehmung sein: Deine Frau (oder ihr beide) wünscht euch ein Mädchen (und sendet im Gespräch auch solche Signale aus) und die Umwelt reagiert darauf (oder deine Frau nimmt diese Kommentare besonders intensiv wahr).
(b) Deine Frau ist in eurer Beziehung "präsent" (Deine Schreibe ist fehlerlos und du führst deutlich beschriebene Beispiele über den Tellerand auf, und du sprichst mit deiner Frau über solche Dinge, also bist du sehr wahrscheinlich nicht jemand, der eine reine Barbie-Stöckelschuh-Nagellack-Frau geheiratet hat ...)(oder erscheint präsent/(evtl. dominant): Redefluss, Gesten, reger Gesichtsausdruck, positiv, aktiv, extrovertiert etc.) und dann assoziieren die anderen: "Das KANN ja nur genau noch so ein starkes Mädchen werden". Grey Geezer nil nisi bene 08:31, 21. Sep. 2009 (CEST)
Addendum: Belegte Anekdote (die zeigt, dass eine 50:50 Chance leicht auszutricksen ist) Vor-Ultraschall-Gynäkologen waren in der Lage das Geschlecht des Kindes 100 % korrekt vorauszusagen. Sie "lasen" die Mutter und sagten ihr, was sie hören wollte (z.B. Mädchen) => macht Mutter glücklich => Schwangerschaft läuft gut => Win-Win), notierten aber in ihrem Notizbuch an diesem Datum, bei dieser Mutter das gegenteilige Geschlecht (z.B. Junge). Wurde es ein Mädchen "hotte da Häär Dukter Rächt ghobt", wurde es aber ein Junge - und die Mutter beschwerte sich ob der falschen Aussage - guckte der "Häär Dukter" in seinem Büchlein nach (sie hatte ja gesehen, dass er's aufgeschrieben hatte) und zeigte ihr, dass sie sich wohl falsch erinnert hatte. Ja, die Mediziner ... --Grey Geezer nil nisi bene 12:40, 21. Sep. 2009 (CEST)
Raffiniert, der Dokter... Wird aber auch in anderen Branchen geübt - "nein, dass der Apparat jahrelang funktioniert, hatte ich nie gesagt". Übrigens ist es keine 50:50 - Chance. Aber das ändert sich... BerlinerSchule 12:53, 21. Sep. 2009 (CEST)
Warum ändert sich das Geschlechter-Verhältnis bei den Geburten? Und in welchen Artikeln wird dieses Verhältnis (100:103?) und das bei der Zeugung (100:160?) erklärt? --84.151.210.131 19:35, 21. Sep. 2009 (CEST)
Es wird angenommen, dass männliche Embryonen / Föten / Säuglinge körperlich empfindlicher gegenüber Krankheiten u.ä. sind und somit eine erhöhte Sterblichkeit haben, bedingt durch diverse Effekte des Testosterons. Man weiß, allerdings habe ich dazu jetzt keine Quelle im Kopf, dass hohe Testosteronspiegel die Allergieempfindlichkeit und die Empfindlichkeit gegenüber Infektionskrankheiten erhöhen, mal ganz abgesehen davon, dass auch die Risikobereitschaft (und somit das Verletzungsrisiko) zunimmt. Grüße, Grand-Duc 20:57, 21. Sep. 2009 (CEST)
"Männliche" Spermien mit dem y-chromosom sind einen Tick schneller da ein bisschen leichter. Darum bei der Zeugung mehr Jungen. Allerdings haben männliche Embryonen häufiger genetische Krankheiten, weil sie nur ein X haben und damit häufig reinerbig sind. Für nach der Geburt muss man differenzieren, wo die Kinder aufwachsen. In Indien und China hat weiblicher Nachwuchs ganz massiv schlechte Chancen. --Sr. F 21:06, 21. Sep. 2009 (CEST)

Kompostauffälligkeit

Übertrag aus Fragen von Neulingen -- Hukukçu Disk. 14:49, 21. Sep. 2009 (CEST)

In meinem Kompost, den ich gerade ausgrabe, befinden sich weiße, schwamm-ähnliche rundliche Gebilde. In der Umgebung befinden sich weiße fädrige Fädchen auch verzweigt. Innen sind die Kugeln, die 2-3 cm groß sein können, manchmal weiß, manchmal braun und mehlig. Leider weiß ich nicht, ob das Schädlinge oder nützliche Gebilde sind. Da die umgebenden Holzlatten von Holzwürmern durchzogen sind, wäre das vielleicht in Verbindung zu bringen. Außerdem hatte mein Sohn mal ganz viele schwarze Blattläuse in der Erde, die ich ihm mal von diesem Kompostb mitgegeben habe, aber bisher konnte ich noch keine Verbindung dazu erkennen. Es würde mich freuen, eine Erklärung zu bekommen. --80.143.251.249 14:44, 21. Sep. 2009 (CEST)

Klingt, als wäre es ein Pilz. Bovist, Champignon... Hast du ein Foto? --Ian DuryHit me 15:48, 21. Sep. 2009 (CEST)
Vielleicht sogar ein Schleimpilz. Ohne Foto schwierig. --Ayacop 16:01, 21. Sep. 2009 (CEST)

Hinwes: Frage ist auch auf Wikipedia:Redaktion Biologie/Bestimmung#Kompostauffälligkeit eingetragen. --Taratonga 18:46, 21. Sep. 2009 (CEST)

Die Beschreibung lässt m.E. auf einen Bovist schließen. Auch der "mehlige Inhalt" würde passen, da diese Pilze im reifen Zustand (braun) bei äußerem Druck platzen und dabei eine kleine "Staubwolke" freisetzt wird; die weißen Exemplare sind halt jünger und würden später ebenfalls eine graue Form annehmen. Die weißen Fädchen dürften dann wohl das Geflecht dieser Pilze sein. --Ennimate 01:54, 22. Sep. 2009 (CEST)

Musiknummer gesucht

Hallo. Könnt ihr mir bitte sagen wie diese Nummer heisst? Danke!! (nicht signierter Beitrag von 188.23.39.106 (Diskussion | Beiträge) 17:08, 21. Sep. 2009 (CEST))

Die Frage wird schon innerhalb des von Dir angegebenen Links gestellt und richtig beantwortet. --Pfarrhaus 17:11, 21. Sep. 2009 (CEST)

Filmsuche

Hallo!
Ich suche den Namen eines Films. Leider habe ich nur sehr ungenaue Informationen, sonst hätte ich ihn wohl bereits über die Volltextsuche gefunden. Das Produktionsjahr dürften die 90er sein, das Land mit 99% USA. Handlung: Vier (?) Jungs klauen einem Schausteller seinen Wagen und schubsen ihn in ihrem Jugendlichen Leichtsinn die Treppe einer Bahnstation hinunter. Der Wagen trifft einen Mann, dieser wird getötet, die 4 Jungs kommen ins Gefängnis. Dort werden sie von Wärtern und deren Freunden regelmäßig sexuell missbraucht. Nach Freilassung treffen 2 der Jungs einen ihrer damaligen Wärter in einem Restaurant und töten ihn. Einer der beiden anderen Jungs - inwzischen Anwalt - erwirkt für die beiden einen Freispruch und (soweit ich mich erinnere) klärt im Rahmen des Prozesses das Unrecht auf, das im Gefängnis entstanden ist. Ich hoffe, ihr könnt mir helfen!
Danke schonmal! BenjiMantey 18:07, 21. Sep. 2009 (CEST)

Sleepers? --Grey Geezer nil nisi bene 18:12, 21. Sep. 2009 (CEST)
Ja! Danke!! BenjiMantey 18:18, 21. Sep. 2009 (CEST)

Trinken Asiaten schwarzen (/grünen/weißen) Tee bitter?

Gibt es eine traditionelle Zubereitung des Tees, kocht man z.B. in China lange oder nur kurz auf? -- 89.196.30.207 18:24, 21. Sep. 2009 (CEST)

hmm - asien ist groß - russland, indien, china, japan und ganz viel dazwischen... da gibts auch viele arten tee zu trinken. Tee#Asien erzählt ein bischen was dazu. mir persönlich schmeckt ja Masala Chai recht gut :o) ...Sicherlich Post 18:31, 21. Sep. 2009 (CEST)
Als Beispiel vielleicht noch: China, Anhui Provinz, einfache Bauern auf dem Land (eine DER Kernregionen des Teeanbaus in China). Tee wird in einem kleinen Topf, vielleicht dreiviertel Litter, für die ganze Familie, auch kleine Kinder, gekocht. Dazu werden getrocknete Teeblätter (nicht zu wenig ;) ) in den Topf gegeben, und dann mit heissen Wasser aufgefüllt. (Das Wasser wird typischer Weise in einer tellerförmigen, wokartigen Ofenplatte aufgekocht, und dann in Thermoskannen gefüllt). Und dann drinkt ein jeder, wenn der Topf leerer wird, wird wieder heisses Wasser aus der Thermoskanne zugeschüttet. Bis irgendwann kein "Tee" mehr wird aus dem Sud. Dann wird alles weggeschüttet, und das ganze beginnt von vorn. Also "kocht" man da Tee eher lange. Für Gäste wird immer ein kleiner eigener Becher Tee frisch zubereitet, wo dann auch immer wieder Wasser nachgegossen wird. Und ob grüner oder schwarzer hab ich mir erklären lassen: lieber grüner, der wird als höherwertig angesehen. Mit längerer Lagerung wird daraus aber schwarzer Tee. --Hareinhardt 20:00, 21. Sep. 2009 (CEST)

Ich verweise mal auf die Artikel Chinesische Teekultur, Tibetische Teekultur und Japanische Teezeremonie --Dinah 20:43, 21. Sep. 2009 (CEST)

hmm, sollte man die nicht irgendwie in dem absatz Teekulturen/Asien im Artikel Tee unterbringen? Fühlt sich da jemand fachmännisch berufen? :) - ich meine die stehen unter "Siehe auch" ganz unten ziemlich weit weg vom Schuss ...Sicherlich Post 21:13, 21. Sep. 2009 (CEST)

Mal ne Frage, kann ich die Piraten in Sachsen in den Bundestag wählen oder nicht? Und wieso stehen die in Sachsen nicht auf der Landesliste? --mw 23:11, 21. Sep. 2009 (CEST)

Nein, genausowenig wie beispielsweise die CSU; warum sie in Sachsen nicht angetreten ist, steht im Artikel: Konzentration auf den Landtagswahlkampf. Grüße 85.180.193.167 23:17, 21. Sep. 2009 (CEST)

Für sowas sollte man vieleicht auf den Seiten der Piraten nachschlagen. Die Antwort lautet: "Auf dem Landesparteitag wurde von 7 aktiven Mitgliedern (eingeladen waren über 20) eine Liste für die Landtagswahl aufgestellt. Es wurde beschlossen, wenn möglich an allen vier Wahlen teilzunehmen. Im Laufe der Zeit wurde klar, dass selbst die Teilnahme an der Landtagswahl mit dieser Mitgliedermitarbeit auf der Kippe stand. Der Run auf die Piraten nach der Europawahl und damit bei der Bunten Republik Neustadt war in keinem Falle vorher abzusehen und es wurde dementsprechend keine Liste für die Bundestagswahl aufgestellt. Erst nach Ablauf aller möglichen Fristen für die Bundestagswahl (wegen der 6 Wochen Ladezeit für den Landesparteitag) wurden Stimmen laut, die eine Teilnahme forderten. Für die Teilnahme von Direktkandidaten sind die Ortsverbände zuständig. Da diese nicht existieren, wäre wieder der LV zuständig und damit gilt die Ladefrist.

Es sollte berücksichtigt werden, dass der LV erst seit der Europawahl über genügend Mitglieder verfügte, um dies bewerkstelligen zu können und die Mitglieder(auch der Vorstand) nur aus Menschen bestehen, die kein Geld dafür bekommen und zum großen Teil noch nebenbei arbeiten gehen. Trotzdem stehen wir zu unserer Verantwortung als Vorstand und sehen dies als Makel an.

Zu den neuesten Vorschlägen (Neugründung des LV/Auflösung des Alten): Ein neuer LV ist ein anderer LV. D.h. das Konto muss aufgelöst werden, die Landtagswahl wird hinfällig, da sich die bestehende/anmeldende Organisation aufgelöst hat. Nur weil die neue Organisation genauso heißt und die selben Aufgaben hat, kann sie nicht die Aufgaben der Alten einfach fortführen. Quelle

Also nicht die Konzentration auf die LW, sondern einfach die eigene Schwäche bzw. Unvermögen ist der Grund.Oliver S.Y. 23:28, 21. Sep. 2009 (CEST)

Dann aber mal flugs den Artikel geändert, wg. WP-Relevanz! ;) 85.180.193.167 23:37, 21. Sep. 2009 (CEST)

Zugehörigkeit von Helgoland

Hallo! Warum gehört Helgoland ausgerechnet zum Kreis Pinneberg, seit wann gehört es zu dem Kreis und wozu gehörte es vorher? --Verwaltungsgliederung 17:19, 21. Sep. 2009 (CEST)

Helgoland#Politik gibt einige Hinweise. --Taratonga 17:27, 21. Sep. 2009 (CEST)
Gut, erstmal danke. Aber warum entschied man sich ausgerechnet für eine Zuordnung zum Kreis Pinneberg? Dass ein Kreis mit einer Gemeinde nicht wirtschaftlich arbeiten kann, kann ich ja noch nachvollziehen. Auch die Zuordnung zum Kreis Süderdithmarschen kann ich nachvollziehen. Außerdem stellt sich die Frage, wozu Helgoland vor 1891 gehörte. --Verwaltungsgliederung 17:31, 21. Sep. 2009 (CEST)
Zitat aus dem Helgolandartikel: "1890 trat England die Insel im sogenannten Helgoland-Sansibar-Vertrag an das Deutsche Reich ab." --Taratonga 17:39, 21. Sep. 2009 (CEST)
Um jetzt meine Frage auf das zu beschränken, was ich nicht aus dem Helgoland-Artikel entnehmen hätte können: Warum erfolgte die Zuordnung zum Kreis Pinneberg? --Verwaltungsgliederung 17:50, 21. Sep. 2009 (CEST)
Hab beim googeln das hier gefunden. Als Bayer kann ich aber jetzt wohl nichts mehr zu diesem Thema beitragen. --Taratonga 18:10, 21. Sep. 2009 (CEST)
Ich habe zwei Erklärungen gefunden. Die erste schönere, aber wohl eher ins Seemannsgarn gehörende: Der Landrat Pinneberg war der einzige hochseetaugliche in Schleswig-Holstein und nach Helgoland muss man halt über die Hochsee. Die zweite etwas unromantische ist: Pinneberg ist gut an den Hamburger Hafen angebunden. Die Ausflugsschiffe nach Helgoland fuhren in der Regel von Hamburg. Pinneberg war damit die von Helgoland bestzuerreichende Kreisstadt in SH. Nach SH und nicht in die Preußische Provinz Hannover ging es wohl wegen der Verbundenheit mit den dortigen Friesen. (Quelle ein Artikel in den Uetersener Nachrichten zum Festakt 75 Jahre Helgoland im Kreis Pinneberg; Sebastian Kimstädt: Seefester Landrat vom 28.09.2007. syrcro 18:22, 21. Sep. 2009 (CEST)
Das wirft bei mir zwei neue Fragen auf:

1. Warum wurde Helgoland dann nicht Hamburg zugeordnet? 2. Warum wurde Helgoland nicht gleich dem Kreis Pinneberg zugeordnet? --Verwaltungsgliederung 19:13, 21. Sep. 2009 (CEST)

Man wollte. Musste aber im allerletzten Moment feststellen, dass Hamburg gar kein Landkreis war. Pech.
Interessant wäre es geworden, wenn man die Insel - die ja was mit der deutschen Nationalhymne zu tun hat - aus reichsemotionalen Gründen an die Hauptstadt angeschlossen hätte. Dann wäre West-Berlin ein paar Jahrzehnte später um eine Exklave reicher gewesen; man hätte noch eine weitere Bernhard-Beyer-Straße bauen müssen; mit dem Westgeld für das Grundstück (Hammer...) wäre die DDR nicht 1989 pleite gewesen, sondern erst so etwa 16 Jahre später. Alles wäre ganz anders gekommen und Trabant hätte dann noch schnell mit FDJ-Knete Opel aufgekauft.
Nur gut, dass Helgoland weit weg in der Nordsee liegt...
BerlinerSchule 22:29, 21. Sep. 2009 (CEST)
Ich habe beim Googeln auch noch was gefunden: [1] --08-15 01:22, 22. Sep. 2009 (CEST)
Warum wurde Helgoland dann nicht Hamburg zugeordnet? Ich denke mal, damit Helgoland, schon aufgrund seiner Funktion als Flottenstützpunkt, der direkten Kontrolle Preußens untersteht, statt dem Hamburger Stadtstaat. Schließlich galt zu jener Zeit noch eine Militärhoheit der Einzelstaaten im Reich, die Flotte hingegen war Reichsangelegenheit. Zudem vermute ich mal, das die historische Verbindung zu Schleswig-Holstein (aus der Zeit der dänischen Herrschaft) dafür gesorgt hat, Helgoland zur preußischen Provinz Schleswig-Holstein zu schlagen. Letzlich taucht bei mir dann nur die Frage auf, weshalb man Helgoland nicht zum Reichsland wie Elsaß-Lotringen gemacht hat. --Vexillum 08:15, 22. Sep. 2009 (CEST)
Weil Friesen „keine Erbfeinde der deutschen Nation“ sind. Die Elsäßer und Lothringer waren ja nicht unbedingt so froh über den Transfer. syrcro 08:47, 22. Sep. 2009 (CEST)
Na ja, ich denke mal, da es ja zur Zugehörigkeit zu Preußen so oder so der direkten Kontrolle der Kaiserlichen Marine unterstand. Meine Hinweis auf die Reichsunmittelbarkeit kam ja zum Einen wegen der Flotte, zum Anderen wurden ja schließlich - wie nenn ich es am Besten? - "Reichsrechte" oder "Reichseigentum" für Helgoland eingetauscht. Sansibar und die anderen "Rechte" auf weitere Gebiete = Kolonialangelegenheit, Kolonialangelegenheit = Reichs-, nicht Ländersache. Dann hat sich ja Preußen auf Kosten des Reiches bereichert. Unerhört ;-). Ich denke durchaus, das der historische Schleswig-Holstein-Bezug ausschlaggebend gewesen sein dürfte (zumindest offiziell). --Vexillum 09:03, 22. Sep. 2009 (CEST)

In welchem Land wird dieses Werkzeug wie benutzt ?

[2] [3] [4] [5] (nicht signierter Beitrag von 89.12.211.8 (Diskussion | Beiträge) 21:25, 21. Sep. 2009 (CEST))

Das ist eine Hacke, die überall dort benutzt wird, wo Hackfrüchte angebaut werden. --Schlesinger schreib! 21:33, 21. Sep. 2009 (CEST)
In einigen afrikanischen Ländern taucht(e) es sogar als heraldisches Symbol im Wappen. --Vexillum 09:46, 22. Sep. 2009 (CEST)

Wieviel Iod braucht der Körper ?

--84.72.197.175 22:36, 21. Sep. 2009 (CEST) wie viel lod in form von lodverbindungen braucht der Körper?

Meinst du das im Sinne von
(a) Wieviel Iod enthält ein funktionierender menschlicher Körper oder
(b) Wieviel Iod muss einem menschlichen Körper täglich mindestens zugeführt werden, damit er funktioniert? --Grey Geezer nil nisi bene 22:54, 21. Sep. 2009 (CEST)
etwas verwegene idee, aber nachschlagen unter Iod#Biologische Bedeutung bringt nicht die Info? ...Sicherlich Post 22:55, 21. Sep. 2009 (CEST)
In Iodmangel findest du eine detaillierte Tabelle -- Uwe G. ¿⇔? RM 07:48, 22. Sep. 2009 (CEST)

Suche Musikkünstler aus den 80`oder 90`

Suche einen Musikkünstler aus den 80er oder 90er Jahren. Männliche Person, Engländer oder Amerikaner. Erinnere mich nur an ein Musikvideo von ihm, wo er in einem Raum tanzt (nur der Boden bewegt sich, ein schwarzes Sofa steht darin) und ein Rabe fliegt herum (mit dem Raben bin ich mir nicht ganz sicher). Und ich glaube, der Künstler heisst Jeremiah... oder so änlich. Er war auch zu seiner Zeit relativ bekannt und trug auch gerne Mützen in seinen Videoclips. Danke für eure Hilfe, Susi --91.48.78.69 10:04, 22. Sep. 2009 (CEST)

Jamiroquai heißt die Band, Jay Kay der Sänger. --Tröte 10:10, 22. Sep. 2009 (CEST)
Tröte, Du hast Dich gerade als alt geoutet. ;) WB 11:10, 22. Sep. 2009 (CEST)
Tscha, mit demnächst 32 bin ich tatsächlich alt. *heul* Und trotzdem habe ich noch ewig bis zur Rente.... *doppelheul* --Tröte 11:12, 22. Sep. 2009 (CEST)
32? Du Küken! :) WB 11:19, 22. Sep. 2009 (CEST)
*seufz* -- smial 11:25, 22. Sep. 2009 (CEST)

Danke für die schnelle Antwort. Susi --91.48.66.185 18:35, 22. Sep. 2009 (CEST)

Werbeplakat gesucht

Vor wenigen Jahren gab es in Deutschland ein Werbeplakat (ich glaube, für irgendein Transportunternehmen), auf dem ein Bayer in Tracht einem Nordlicht-Seebären ein Paket (o. ä.) überreicht (oder umgekehrt). Weiß jemand, wofür genau (ohne Details ist Google-Suche nach dem Bild hoffnungslos). --KnightMove 15:45, 22. Sep. 2009 (CEST)

Das war auf dem Aufkleber, den man auf ein Postpaket machen soll, wenn man einen fertigen Postpaketset gekauft hat. (Ich weiß, die Post heißt jetzt anders, aber das ist mir wurscht. Es ist die Post und bleibt die Post, auch wenn die sich aufn Kopp stellen. Das kriegt man aus dem Laden nicht mehr raus.) --77.128.52.169 16:35, 22. Sep. 2009 (CEST)
Such mal nach Deutschlandmarke und Pluspäckchen, dann ist es das erste Bild. --131.188.101.109 16:44, 22. Sep. 2009 (CEST)
Oder so: http://an.andaka.org/blog/2006/04/10/augenkrebs-made-by-dhl/ --тнояsтеn 17:08, 22. Sep. 2009 (CEST)

Verschiebebaustein für Abschnitte der Auskunft in eine Artikeldiskussion

Verschoben auf die Diskussionsseite. --77.177.42.157 17:01, 22. Sep. 2009 (CEST)

Thyreopathie (erl.)

--213.47.47.147 18:03, 22. Sep. 2009 (CEST) Wasa bedeutet das?

Thyreopathie ist eine Schilddrüsenkrankheit.

Eine Unterfunktion - egal welche Ursache - Kann Schwierigkeiten beim Haarwuchs verursachen. Aus diesem Forum --62.178.76.217 18:13, 22. Sep. 2009 (CEST)

Mit der Bezeichnung kann eine Unter- oder eine Überfunktion der Schilddrüse gemeint sein. --MBq Disk Bew 18:22, 22. Sep. 2009 (CEST)
Und auch jede andere Erkrankung (Entzündung, Tumoren, Infarkte, was auch immer) - das bedeutet übersetzt schlicht "Erkrankung der Schilddrüse", ist also völlig unspezifisch. Gruss, --Cú Faoil RM-RH 18:27, 22. Sep. 2009 (CEST)
Redirect auf Schilddrüse#Krankheiten der Schilddrüse angelegt und Begriff dort erklärt. --Marvin 101 20:44, 22. Sep. 2009 (CEST)

Wenn die linke Herzkammer vergrössert ist kann das dann eine Synkope auslösen?

Guten Tag, ich hoffe sehr das sie mir weiter helfen können! Seit meinem 5.Lebensjahr, habe ich ca alle 2-3Jahre einen Krampfanfall in Stress/Angstsituationen (EEG, zeigte bislang jedoch nur geringe Abweichungen).Bei meinem letzten Krampfanfall, lag der Verdacht einer Synkope nahe (Schellongtest war unauffällig).Vor ca 2Jahren bei einem EKG wurde festgestellt das meine li. Herzkammer vergrössert ist (weitere Tests blieben aus),seit ca 2 Wochen fühle ich mich abgeschlagen, ständig müde und friere, teilweise mit Schwindelgefühl.Kann die vergrösserte Herzkammer eine Synkope auslösen?Ab wann sollte ich es ärztlich untersuchen lassen? --188.193.200.74 18:43, 22. Sep. 2009 (CEST)

Deiner Schilderung nach ist der Arztbesuch seit ca. 2 Wochen überfällig. --62.226.8.4 19:46, 22. Sep. 2009 (CEST)
Genau. Bei der Vorgeschichte würde ich keinen Tag warten! --Sr. F 20:56, 22. Sep. 2009 (CEST)

WM-Quartier der Deutschen Nationalmannschaft 2002

In welchem Hotel übernachtete die Nationalmannschaft vor dem Finale der Fußball-Weltmeisterschaft 2002 in Yokohama? --94.216.0.39 20:27, 22. Sep. 2009 (CEST)

Google nach "hotel dfb yokohama": gleich der erste Eintrag [6] --217.237.13.203 20:54, 22. Sep. 2009 (CEST)

Die korrekte Aussprache von Romani und Romanes...

...bitte! Möglichst nicht in Form von IPA-Zeichen, die dann auf meinem Bildschirm eine fröhliche Reihe kleiner Quadrate bilden, sondern einfach die Silbenlänge und den jeweils betonten Vokal... Und wie wird hier das "s" ausgesprochen? Ich habe das mal als "sch" wie in "lasch" oder in "cash" gehört - ist das richtig? Danke, BerlinerSchule 20:56, 22. Sep. 2009 (CEST)

Romanes eunt domus? SCNR --Cú Faoil RM-RH 21:29, 22. Sep. 2009 (CEST)
Delirant isti romani... ...was nämlich der Nominativ Plural von romanus ist. Dass die beiden Begriffe nichts mit dem Lateinischen zu tun haben, weiß ich selbst - die Frage war durchaus ernstgemeint... BerlinerSchule 21:49, 22. Sep. 2009 (CEST)
Keine Ahnung von der Materie, ich umschreibe dir aber gern die Lautschrift zu Romani aus dem Wiktionary: Kurzes, geschlossenes o, langes a, kurzes, geschlossenes i, Akzent auf der Mittelsilbe. Ob's stimmt? Romanes hat keine Ausspracheangabe; wenn du's mit unreinem s gehört hast, warum nicht? Ist ja eine relativ häufige Variante in allen möglichen Sprachen. Grüße 85.180.193.131 22:10, 22. Sep. 2009 (CEST)

Sind die Verbindungen der Bin Laden-Familie und der Bush-Familie eigentlich gesichert?

Wieso haben wir dazu keinen Artikel? Hab nur einige Hinweise gefunden in Fahrenheit 9/11, Bechtel Corporation, Mark Lombardi, Jonathan Bush, einen uralten Diskussionsbeitrag und folgende umfanreichere Artikel außerhalb der Wikipedia, die mir recht glaubwürdig erscheinen: [7] und [8]. Wer schreibt mit an einen Artikel Verbindungen der Familien Bush und Bin Laden? Spricht etwas dagegen? --source 00:04, 22. Sep. 2009 (CEST)

Ja, da die Verbindungen eben nicht gesichert sind. Insbesondere sind die Verbindungen zwischen der Familie Bin Laden und ihrem bekanntesten Angehörigen nicht klar. Ein solcher Artikel wäre kaum neutral zu halten, die verfügbaren Quellen sind meist Anti-Bush. -- Perrak (Disk) 15:42, 22. Sep. 2009 (CEST)
Ich habe mal bei Amazon nachgesehen (Wenn => dann Buch => dann $$). 90 % der Bücher zur "BB-Connection" sind humoristisch, phantastisch, zynisch oder spanisch. Der einzige solide Author zu dem Thema ist Steve Coll. Wenn du in dessen Bin-Laden-Family-Buch nichts findest, halte ich es für sehr unwahrscheinlich, dass du woanders Besserers/ein Mehr auftust.
Auch unsere amerikanischen Freunde haben keinen extra WP-Artikel zu dem Thema. Vielleicht liefert die arabisch القاعدةpedia (Al-Qaidapedia) mehr zu dem Thema ...? P.S. Wer ist Bush ..? --Grey Geezer nil nisi bene 08:36, 23. Sep. 2009 (CEST)

Gründe der Schwarzarbeit und natürliche Stundensatzregulierung

Warum ist Pfusch (Anmerkung des Fragestellers: Pfusch ist eine österreichische Bezeichnung für Schwarzarbeit und soll hier wenig über die Qualität aussagen --GT1976 10:34, 23. Sep. 2009 (CEST)) oder Schwarzarbeit noch immer ein Kavaliersdelikt? In Österreich sehen es zumindest laut Studie rund 40 % der Bevölkerung so siehe hier.

Einerseits verdienen viele durch Schwarzarbeit im hohen Ausmaß dazu, einige sind sogar nach deren Ansicht davon finanziell abhängig. Andererseits verliert der Staat und die Sozialversicherung sehr viele Einnahmen, was aber andere dadurch vermehrt zahlen müssen.

Als Konsument von Handwerksarbeit stellt sich auch die Frage, ob man einen Facharbeiter um beispielsweise € 40,00 / h zuzüglich Wegzeit, MWST, etc. anstellt, wenn ein qualitativ gleichwertiger um € 15,00 arbeitet? Die meisten Privathausbauten können überhaupt nur durch Schwarzarbeit finanziert werden.

Ich bin der Meinung, dass man das schon viel effizienter kontrollieren könnte und das großteils abstellen könnte.

Daher hier meine drei Fragen:

  • Warum wird durch die Behörden da nicht radikal durchgegriffen und die Schwarzarbeit abgestellt?
  • Wie weit würden die Kosten für einen offiziellen Facharbeiter gesenkt werden, wenn es keine Schwarzarbeiter gäbe und daher mehr Arbeiter in die Staatskasse und in den Sozialversicherungstopf einzahlen? Könnte die Differenz der verschiedenen Stundensätze dann so minimiert werden, dass auch private Häuslbauer ausschließlich über offizielle Firmen Arbeitsaufträge vergeben?
  • Manchmal wird als Ursache, warum relativ wenig kontrolliert wird argumentiert, dass aufgrund der Schwarzarbeit Materialien bei Baumärkten gekauft werden und hier die Mehrwertsteuer gezahlt wird, wo sonst gar nichts gekauft werden würde und daher auch diese Steuer entfallen würde. --GT1976 11:30, 22. Sep. 2009 (CEST)
Glaub mir, die kontrollieren, daß die Schwarte kracht. Die Finanzkontrolle Schwarzarbeit ist, neben den großen internationalen Flughäfen, DER priorisierte Bereich in der Bundesfinanzverwaltung. Wer nach der Ausbildung nicht am Flughafen landet, der wird Gerüstschüttler. In die FKS wurde in den letzten Jahren eine Unmenge Personal gepumpt. Das Problem ist einfach, daß Schwarzarbeit für beide Seiten so profitabel ist. Und es ist ein absolutes Massenphönomen. Von der polnischen Putze (Vorsicht! Klischees!) über den chinesischen Koch bis zum Türkischen Maurer. Nur das halt viel Schwarzarbeit nicht auf dem Bau passiert, sondern im privaten Umfeld und kaum zu ermitteln ist. Und wennste mal ne illegale Firma erwischst, dann macht die Insolvenz und weg ist sie. WB 11:37, 22. Sep. 2009 (CEST)
Wer in Baumärkten einkauft ist kein Schwarzarbeiter, sondern Heimwerker.Aber so etwas kennt Wikipedia ja nicht, sonst wäre der Link nicht rot. --188.23.19.179 11:45, 22. Sep. 2009 (CEST)
Oder einer, der daHeim mit Schwarzarbeitern werkt. --GT1976 11:59, 22. Sep. 2009 (CEST)
Wieso rot ...? Do - it - yourself (habe 3 Jahre auf diese Gelegenheit/Wortspiel gewartet! YESSS) ;-) --Grey Geezer nil nisi bene 11:54, 22. Sep. 2009 (CEST)
Genau das wollte ich mit meinen Posting erreichen ;-).--188.23.19.179 11:58, 22. Sep. 2009 (CEST)
Du grausame, opportunistische, manipulative IP-Nummer!!! Das ist Ageual Abuse! --Grey Geezer nil nisi bene 12:11, 22. Sep. 2009 (CEST)
  • (BK) "Warum wird durch die Behörden da nicht radikal durchgegriffen und die Schwarzarbeit abgestellt?" - wie stellst du dir das konkret vor? Ich meine George Orwell hat in 1984 über eine Möglichkeit berichtet aber ist die wirklich wünschenswert?
  • "Wie weit würden die Kosten für einen offiziellen Facharbeiter gesenkt werden..." - dazu müsste man wissen wieviel wirklich schwarz gearbeitet wird. dazu gibt es nur schätzungen die Sicherlich nicht frei von einflüssen gewisser Lobbygruppen sind ... weiterhin muss natürlich berücksichtigt werden, dass ein teil der arbeiten die heute als schwarzarbeit laufen dann einfach nicht mehr beauftragt würden ...Sicherlich Post 11:55, 22. Sep. 2009 (CEST)
nachtrag; das baumarkt-argument verstehe ich nicht .... wenn der Heimwerker grins @ Grey Geezer nicht im baumarkt kauft sondern der tischler fällt die mehrwertsteuer nicht weg ... sie fällt auch nicht weg wenn der tischler im großhandel einkauft ... am ende zahlt sie stets der endverbraucher ...Sicherlich Post 12:02, 22. Sep. 2009 (CEST)
Ich meinte damit, dass es im Baumarkt nur billiges und qualitativ minderes Material gibt (fertig Stecksätze usw. für typische Heimwerker halt). „Professionelle Schwarzarbeiter“ kaufen bei Firme im Fachhandel deren Eigentümer sie persönlich kennen und womöglich noch Prozente bekommen. --188.23.19.179 12:21, 22. Sep. 2009 (CEST)
Ich habe das so, wie Du schon oben geschrieben hast, gemeint, nämlich dass ein Teil der Arbeiten die heute als Schwarzarbeit laufen und wo beim Baumarkt eingekauft wird, dann einfach nicht mehr beauftragt werden würden... --GT1976 12:08, 22. Sep. 2009 (CEST)

(BKx2) Kontrolliert wird viel, finde ich. Das letzte Mal bin ich 2006 kontrolliert worden, als ich gemeinsam mit meinem Mann auf der Baustelle seiner Schwester (also meiner Schwägerin) gearbeitet habe. Samstag vormittag stand dann plötzlich einer auf der Baustelle, hat sich ausgewiesen, hat die Ausweise aller Anwesenden kontrolliert, die Beziehung zum Bauherrn abgefragt, den Beruf, den aktuellen Arbeitgeber, die Adressen der jeweiligen Arbeitgeber (er sagte, er würde dort anrufen und fragen ob die Anwesenden vielleicht krank geschrieben sind). Und das war nicht das erste Mal, dass ich kontrolliert wurde, wenn ich bei Verwandtschaft oder bei Freunden auf der Baustelle war. Grüße, --Tröte 12:05, 22. Sep. 2009 (CEST)

Da dürfte es große regionale Unterschiede geben. Bei uns in Niederösterreich hab ich noch nie eine Kontrolle gesehen, hab auch noch nichts davon gehört, dass Bekannte bei Freundschaftsdiensten kontrolliert wurden. --GT1976 12:10, 22. Sep. 2009 (CEST)
Heimwerken soll ja im Gegensatz zu Schwarzarbeit nicht grundsätzlich verboten sein, siehe hier "Elektro-Wasser Installation". --Kobako 12:47, 22. Sep. 2009 (CEST)

40€/h ist eh billig für einen legalen Handwerker. In Wien verlangen die meisten 60€/h oder mehr inkl. MWST (+Weggeld, Wegzeit ist übrigens falsch, da es sich um eine Pauschale handelt, also kostet immer gleich viel, egal ob die Anreise eine Stunde oder 5 Min. dauert). Pfusch gibts dagegen schon teilweise ab 10€ pro Stunde und Arbeiter. Mich wundert übrigens, dass es nur 40% alös Kavaliersdelikt ansehen. Von den Leuten, die ich kenne und die größere Renovierungsarbeiten gemacht haben, hat jeder zumindestens einen Teil im Pfusch machen lassen. --MrBurns 14:52, 22. Sep. 2009 (CEST)

Einerseits verliert der Staat natürlich Einnahmen durch Schwarzarbeit ... andererseits gewinnt er aaber auch wieder, denn Geld kommt in Umlauf, wird ausgegeben und bringt so Mehrwertsteuereinnahmen, die es ohne diese Jobs nicht geben würde ...
Es ist eine recht einfache Rechnung: Wenn 100 Leuten die Handwerkerstunde zu 40€ zu teuer ist, dann leben sie lieber mit dem unreparierten Zustand weiter oder bosseln selbst daran herum ... also wird 4000 Euro nicht umgesetzt ... der Staat bekommt keine Lohnsteuer und das Geld wird ausgegeben - jedenfalls nicht von den Handwerkern ... die verlieren ihre Jobs und liegen dann dem Staat auf der Tasche ... was enorm viel Geld kostet ... viel mehr, als die Steuereinnahmen und die Abzweigungen in die Sozialkassen ...
Wenn denselben 100 Leuten die Arbeit jedoch für 15 € angeboten wird, dann kommen die Aufträge ... das bedeuteet, 1500 Euro werden umgesetzt ... die Handwerker kommen wieder über die Runden und fallen den Sozialkassen nicht zur Last .. außerdem geben sie einen guten Teil dieses Geld wieder aus und das bringt Mehrwertsteuer in die Kassen .... zusätzlich kurbelt das die Wirtschaft an, was in Summe immer gut ist ...
Zusätzlich sorgt das dafür, daß eine gewisse Konkurrenz besteht (Wenn auch nur unter'm Tisch), die die Preise nicht so drastisch explodieren läßt, denn je teurer Handwerkerstunden werden, desto eher sind Auftraggeber bereit, das Risiko einzugehen und einen Schwarzen Auftrag zu vergeben ...
Ein gewisses Maß an Schwarzarbeit ist also durchaus positiv ... sowohl für die Wirtschaft, als auch für den Staat ... nur wenn dieser Prozentsatz zu hoch wird und insbesondere dann, wenn Leute schwarz arbeiten, die sowieso schon vom Staat leben und die Sozialkassen belasten, dann kann das nicht mehr toleriert werden ... und das ist dann auch kein Kavaliersdelikt mehr ... natürlich wird das so von keiner offiziellen Stelle bestätigt werden, da das gegen das Selbstverständnis des Staates sprechen würde ... Chiron McAnndra 15:46, 22. Sep. 2009 (CEST)
Eigentlich nicht. Für den Staat ist Schwarzarbeit ein Vollverlust wie Steuerhinterziehung. Geld bewegt sich ohne das Steuern entrichtet werden. Hinterher kann man schönrechnen das schließlich dadurch irgendwie mehr Geld für Waren ausgegeben wird. Aber das ist nur eine Vermutung. Und zur eigenlichen Frage. Es gibt genaugenommen zwei Sorten von Schwarzarbeit. Betrieblich organisierte im großen Maßstab. Diese wird auch mit großem Einsatz verfolgt und bestraft. Und die Schwarzarbeit mit der mehr oder weniger fast jeder Handwerker in seiner Freizeit ein paar Groschen dazuverdient. Die ist kaum zu verfolgen. Und wenn Politiker wieder einmal gegen die verluste durch Schwarzarbeit wettern dann sind das nur leere Worthülsen da diese "Nachbarschaftshilfe für Geld" weder bekämpfbar ist noch von irgendjemand ernsthaft gewünscht ist. --145.253.2.22 16:00, 22. Sep. 2009 (CEST)
So richtig schwarz ist die Schwarzarbeit dann, wenn der schwarze Maler Schwarz schwarz schwarz malt und dabei die Zukunft schwarzmalt. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 18:09, 22. Sep. 2009 (CEST)
@IP145... - das ist keineswegs eine bloße Vermutung .... um daraus einen Vollverklust zu konstruieren, müßtest Du dem Schwarzarbeiter erstens unterstellen, daß er auch alle seine mit dem verdienten Geld gekauften Waren Steuerfrei einkauft, daß also auch der Händlere betrügt ... weiterhin mußt Du ihm unterstellen, daß er das zudem noch im Ausland tut, denn nur dann wirkt sich Geldumlauf nicht positiv auf die heimische Wirtschaft aus ... und Du mußt ihm unterstellen, daß er das ausschließlich in einem Land tut, das keine oder nur minimale Handelsbeziehungen zu Deutschland pflegt ... denn nur dann hat dieser Geldfluß wirklich gar keinen Positiven Effekt auf unsere Wirtschaft ...
Die meisten Leute, die schwarz arbeiten (wohlgemerkt, ich spreche von arbeitenden menschen und nicht von solchen, die größere Mengen Schwarzgeld regelmäßig über irgendwelcche Grenzen bringen, obwohl sie nie wirklich arbeiten), tun dies jedoch nicht zum Spaß, oder um sich noch ein bißchen Luxus mehr leisten zu können als sie eh schon haben, sondern weil sie das Geld brauchen ... daher haben die weder die Nerven, noch das Geld, das es kosten würde, eine derart hinterhältige Verschwörungstheorie in die Tat umzusetzen ... ach ja ... und für die Unterstellung, wonach "fast jeder" Handwerker hie und da schwarz arbeiten würde ... fast jeder, das wären in jedem Fall bedeutend mehr als 50% ... dafür sollte Dich die Handwerkerinnung wegen Verleumdung ihres Berufsstandes verklagen ... Chiron McAnndra 22:23, 22. Sep. 2009 (CEST)
@Chiron McAnndra: die Handwerker aus meinem Bakanntenkreis pfuschen selber auch fast alle in selber in ihrer Freizeit. Wenn sie durch Pfuscher arbeitslos werden würden, würden sie wahrscheinlich einfach selber nurmehr als Pfuscher weiterarbeiten. Der einzige wirkliche Verlierer ist der ehrliche Steuerzahler (durch entgangene Steuern udn Sozialversicherungsbeiträge sowie Arbeiitslosengeld oder Sozialhilfe für Leute, die in Wirklichkeit arbeiten). --MrBurns 01:25, 23. Sep. 2009 (CEST)
Dann kennst Du offensichtlich keine Handwerker, sondern nur Leue, die den Beruf gelernt haben, ihn aber nur dann (falls überhaupt) richtig ausüben, wenn man sie dazu zwingt ... die meisten Handwerker, die ich kenne, pfuschen dagegen nie, sondern sind immer sorgfältig, weil sie wissen, daß ihre Kunden wegen der Qualität zu ihnen kommen ...
Ich sehe auch nicht, was das Pfuschen mit Schwarzarbeit zu tun haben soll ... denn wer Schwarzarbeit automatisch mit Pfusch gleichsetzt, hat jeden Sinn für Realität verloren ... Chiron McAnndra 05:01, 23. Sep. 2009 (CEST)
Pfusch ist, wenn man der BKL glauben kann, nicht nur Murks, sondern auch der österreichische Ausdruck für Schwarzarbeit. Grüße, --Tröte 08:03, 23. Sep. 2009 (CEST)
Stimmt, das hätte ich oben erwähnen sollen, ich habe es jetzt nachgeholt. --GT1976 10:34, 23. Sep. 2009 (CEST)

Welche ist die älteste Erwähnung von Osama bin Laden?

Hier: Der Focus 45/1994 [9] --217.237.13.203 20:53, 22. Sep. 2009 (CEST)
war das ein Test?? ;-)) --62.178.76.217 22:00, 22. Sep. 2009 (CEST)
Nö. Was Dein Google-Test aufzeigt, sind nur Artikel über bin Laden, in denen das Jahr 1993 vorkommt... Die beiden anderen Beispiele sind aus den Jahren 1995 und 1994, und ich vermute mal, so war die Frage gemeint sonst wäre die erste Erwähnung ja 1955 ;-). --Vexillum 22:06, 22. Sep. 2009 (CEST)
trotzdem vom Interesse (Seite 9 zufalls-link), was die Holländer so meinen [10] --62.178.76.217 22:20, 22. Sep. 2009 (CEST)
Das erinnert mich an eine BBC-Sendung aus den Siebzigern, in der Winston Churchhill von einem "Gericht" für schuldig befunden wurde, schuldig an der Versenkung der Lusitania zu sein... --Vexillum 22:30, 22. Sep. 2009 (CEST)

Also ich hab hier noch die Frankfurter Allgemeine Zeitung vom 3. November 1993 "rumliegen", da ist auf Seite 10 unter der Überschrift "Die Islamisten in den Vereinigten Staaten sind ein Häuflein Verlorener" unter anderem auch von einem "saudischen Milliardär Usama Bin Ladin" die Rede. Kann jemand mit 1992 dienen? Springbank 23:41, 22. Sep. 2009 (CEST)

Geburtsbekanntmachung in der Al-Madina vom 12. März 1957. --62.226.8.4 00:38, 23. Sep. 2009 (CEST)
ich versuch das jetzt zu toppen. Kann man nicht bei Nostradamus einen Namen ähnlich wie U'sam bin Laden hinein interpretieren oder herauslesen. ;-) dies war ein Scherz--62.178.76.217 07:24, 23. Sep. 2009 (CEST)

Fotouploader by Picasa Webalbum kontaktieren?

Vielleicht bin ich Blind, aber ich finde bei den Picas Web Alben keine Möglichkeit, den Uploader der Bilder zu kontaktieren. Nur eine Missbrausmeldungsmeldung mit 3 auswählbaren Checkboxen ohne Textmöglichkeit finde ich. Gruß, --GDK Δ 10:34, 23. Sep. 2009 (CEST)

Scheint nicht vorgesehen. Der erste Abschnitt hinter der Domain sollte dem E-Mail-Account entsprechen, häng da einfach ein "@gmail.com" dran. Wenn Google Mail genutzt wird, hast du gute Chancen. --Seewolf 10:39, 23. Sep. 2009 (CEST)

Marihuana

Laut Gesetz ist Marihuana illegal. Darf ich aber mal bitte wissen wieso? Ich mein, Alkohol ist die drittschlimmste Droge, dann frag ich mich wieso Alkohol und Tabak legal ist und Marihuana illegal. Ich hab zwar gott sei dank noch nie Marihuana geraucht aber ist es etwa lebensgefährlich oder kriegt man Hallizunationen oder irgendsowas in der Art? Wie ist das Gefühl wenn man bekifft ist? Kann mir da jemand mal bitte den Unterschied zwischen bekifft und besoffen sein beschreiben? BigKing197cm 17:59, 21. Sep. 2009 (CEST)

Was hat Dir am Artikel Marihuana und den dort angegebenen Links nicht gefallen? Sie beantworten Deine Fragen. --Pfarrhaus 18:06, 21. Sep. 2009 (CEST)
(BK) Wem es nutzt (und damit auch einen der Gründe des Verbots von Drogen allgemein) kann man zB bei Nils Christie/Kettil Bruun, Der nützliche Feind. Die Drogenpolitik und ihre Nutznießer nachlesen.
Ganz so ungefährlich wie du glaubst, ist Marihuana übrigens nicht. Lt. einer Sendung des BBC (Das Drogen-ABC, Countdown to Delirium, auch auf youtube) ist es tatsächlich gefährlicher, jedenfalls gesundheitsschädlicher als Ecstasy oder LSD (allerdings erreicht es nicht das Gefährlichkeitspotential des Alkohols).
Unterschied: Bekiffte habe ich noch nie gewalttätig erlebt, besoffene schon. --Ian DuryHit me 18:18, 21. Sep. 2009 (CEST)
...gesundheitsschädlicher als Ecstasy oder LSD? :-D. Wieder mal Einer, keine Ahnung von der Materie aber …bla,bla,bla. --91.114.158.17 18:32, 21. Sep. 2009 (CEST)
Lies genau: Lt. einer Sendung des BBC. Und schau dir die Sendung an. Danach denkst du selbst evtl. an Dieter Nuhr. Ich war selbst überrascht, schien mir aber nicht abwegig, wenn man das ähnliche hohe Risiko zu Lungenkrebs bedenkt ;o) --Ian DuryHit me 18:41, 21. Sep. 2009 (CEST)
Wenn man vergleichbare Dosierungen des Hauptwirkstoffes zu sich nimmt, mag das wohl zutreffen, da Marihuana als Naturprodukt reichlich giftige Nebenprodukte enthält, während Laborerzeugte Drogen diesen Nachteil nicht haben ...
Allerdings kenne ich niemanden, der Fähig ist, soviel Marihuana zu konsumieren, bevor er einschläft wie andere dazu in der Lage sind, sich immer weitere Xtasy Pillen einzuwerfen, weil sie davon wach bleiben ... bei normalem Konsum müßte man sich das Zeug schon mit Gewalt verabreichen lassen, um gefährliche Marihuana-Dosen abzubekommen ... prooblematisch sind hier wohl eher die Langzwitwirkungen der Nebenprodukte, die vom Körper nur langsam abgebaut werden und sich bei regelmäßigen Konsum daher anreichern .. teilweise auch im Gehirn ... der eigentliche Grund für das Verbot ist jedoch mein meditzinischer, sondern ein rein idealistischer ... derartige Drogen zuzulassen widerspricht dem Aushängeschild des sozialen Staates ... ganz besonders, nachdem über viele Jahrzehnte solche Drogen als "böse" gebrandmarkt wurden, käme es einem Gesichtsverluust gleich, wenn man zugeben müßte, daß all die Steuermilliarden, die bei der Bekämpfung verschwendet wurden, sinnlos rausgepulvert gewesen wären ... Chiron McAnndra 18:45, 21. Sep. 2009 (CEST)
Wär‘s erlaubt, würde sich das hier durchsetzen, wenn du Jahrzehnte lang in Afrika gelebt hättest, warum solltest du dann darüber anders denken nur weil du einen Film über Afrika gesehen hast. --91.114.158.17 18:56, 21. Sep. 2009 (CEST)
Genau die Langzeitwirkung des MDMA wird im Bericht des BBC bestritten, jedenfalls haben die keine verifizierbaren Fälle gefunden. Ein ernsthaftes Risiko besteht in der Tat (fast ausschließlich) darin, dass Konsumenten dehydrieren, weil sie einfach vergessen, zu trinken. Ansonsten: Volle Zustimmung. --Ian DuryHit me 19:00, 21. Sep. 2009 (CEST)
Die klassische Nebenwirkung der genannten "Hallizunationen" ist eine miese Rechtschreibnote... BerlinerSchule 19:03, 21. Sep. 2009 (CEST)
Glaube nicht dass sich Vaporizer durchsetzen würden, die sind ja wie Wasserpfeifen auch eine Sammelstätte für Bakterien. Und wenn jeder seinen eigenen hat, ist das Zusammengefühl gleich viel weniger. --Ayacop 19:21, 21. Sep. 2009 (CEST)
Lange Rede, kurzer Sinn. Ich hab immernoch nicht begriffen wieso Marihuana verglichen mit Alkohol und Tabak, illegal ist und welche Folgen es haben kann dass wenn man einmal Marihuana geraucht hat. Ich mein, viele Heranwachsende bis Erwachsene im Alter von 18 bis 30 Jahren probieren mal Gras aus, dann versteh ich nicht wieso das illegal ist. BigKing197cm 19:28, 21. Sep. 2009 (CEST)
Letzteres ist kein Argument: Viele gehen mal bei Rot über die Straße, viele Jugendliche klauen mal im Supermarkt, viele hinterziehen Steuern, etc. pp. Dass viele etwas machen, sagt nichts darüber, ob es legal sein sollte. --Eike 19:34, 21. Sep. 2009 (CEST) PS: Wo hast du denn 18 bis 30 her? Vor allem die 18 ist ja nun Unfug...
Stimmt aber aus welchen Grund ist es dann illegal? Ich mein, bislang hab ich noch nicht gehört welche Folgen das Rauchen von Gras haben kann. Der Rausch vergeht ja eh wieder wie beim Alkohol und dann is ja eh wieder alles wie beim Alten oder? Oder kann man durch Gras süchtiger werden oder,... hach Mann... keine Ahnung aber diese ganzen BBC Geschwafeln von denen ich eh keine Ahnung hab sagen mir nichts, außerdem hab ich nocht die nötige Zeit die ganzen sachen über das und was mit den Sterbefällen war, durchzulesen. Ich brauch schließlich nur eine kleine Erklärung, von mir aus auch in Stichwörtern wieso Gras illegal ist. BigKing197cm 19:39, 21. Sep. 2009 (CEST)
Dann nimm dir die Zeit, das alles durchzulesen. Allgemein habe ich aufgrund deiner Beiträge das Gefühl, du solltest mehr Zeit mit deiner eigenen Recherche verbringen und nicht alle 5 Minuten die Auskunft dazu benutzen, dir die Welt erklären zu lassen. Dem Rest der Welt wird auch nicht alles vorgekaut. --Benutzer:Geist, der stets verneint (quatschen?|Fauler Sack?) 19:42, 21. Sep. 2009 (CEST)
Warum sollten wir unsere Zeit verschwenden, um dir deine zu sparen? --Eike 19:52, 21. Sep. 2009 (CEST)
OK, tut leid, wollt jetzt nicht unhöflich sein aber ich hab mir den Artikel Marihuana beispielsweise durchgelesen und vor dem Text sind noch sogar Schilde wo geschrieben steht, dass in diesem Artikel noch viel fehlt. Deswegen die Frage, außerdem sind die meisten Artikel der Wikipedia mit professionellen Wörtern geschrieben und ich tu mir auch ein bisschen schwer sie zu verstehen da ich ehrlich gesagt ein Mensch bin der nicht viel liest und mein Wortschatz geht dementsprechend auch zurück. BigKing197cm 19:57, 21. Sep. 2009 (CEST)
Die Antwort ist ganz einfach: Rauschmittel sind im Allgemeinen verboten, Alkohol, Tabak usw. sind aus traditionellen Gründen davon ausgenommen. -- Perrak (Disk) 20:21, 21. Sep. 2009 (CEST)
(BK) Das Problem ist wohl, es gibt nicht den einen einleuchtenden Grund, bzw. manche sind sich sicher, ihn zu kennen, aber sind sich da ganz und gar nicht einig. Was am einfachsten einleuchtet - auch wenn es mit Gerechtigkeit wenig zu tun hat - ist vielleicht die Tradition: Cannabis war schon illegal, als dein Uropa noch in den Windeln lag. Die Leute sind daran gewöhnt. Wer es jetzt freigeben will, wird entgegengehalten bekommen, er würde für mehr Drogenkonsum sorgen. Ob das stimmt oder nicht, ob das als Gegenargument taugt oder nicht, das würde man sagen. Und Politiker wollen wiedergewählt werden. --Eike 20:23, 21. Sep. 2009 (CEST)
in homöopathischen Dosen, kann gar nichts geschehen. (frei nach Hildegard von Bingen welche der Meinung war, "die Dosis macht das Gift"). --62.178.76.217 21:36, 21. Sep. 2009 (CEST)
"Dosis facit venenum." War das nicht von Paracelsus? --91.114.158.17 21:46, 21. Sep. 2009 (CEST)
Kiffen ist erst seit 1929 in Deutschland verboten, siehe Opiumgesetz. Vorher ist das Zeug gern geraucht worden, es hieß auch Knaster, weil die Hanfsamen beim Rauchen so schön knistern, und was die Kiffer dann erzählten, war "starker Toback". -- Martin Vogel 21:49, 21. Sep. 2009 (CEST)
+1 :). Zu diesem Toback gehört: Die bösen Zungen sagen, daß die Drogen-Illegalisierer und Verteufler, die verhindern, daß man sich als Drogenkranker registrieren läßt und sein Dope in der Apotheke kauft oder sich sein H in der Drückerstube reinzieht, ob freiwillig oder unbewußt, diese Arbeit im Grunde für die Mafia erledigen, damit weiterhin auf diesem Weg jährlich unglaubliche Mengen von illegalem Geld produziert werden können. Was aber noch nicht heißen muß, daß nun die gesamte CSU von der Mafia unterwandert ist – die Bayern machen den Job ja offenbar überwiegend freiwillig. Bei der naheliegenden Frage cui bono? wird dieses Erklärungsmuster aber dann doch irgendwie sehr bestechend :)
Achja, um die Verständisprobleme des Fragestellers hab ich mich jetzt nicht weiter gekümmert. Wer derart klar und larmoyant die geringste eigene Anstrengung verweigert kann wohl nicht erwarten, daß ich mich dann in irgendeiner Form anstrenge, um irgendetwas davon auszugleichen, oder? --77.128.3.77 00:15, 22. Sep. 2009 (CEST)
Schön und knapp mit "professionellen Wörtern" erklärt, wieso ein weiteres Antworten nicht lohnt. --Ian DuryHit me 07:24, 22. Sep. 2009 (CEST)
Das weiß ich doch, Martin, ich hab mehrere Bücher zum Thema gelesen und eine Petition an den Bundestag dazu eingereicht. :o) Ich gebe zu, mit Uropa hab ich mich zu weit aus dem Fenster gelehnt. Aber praktisch alle Menschen, die aktiv an der Politik mitwirken, haben es halt nie anders gekannt. Gefühlt war es "schon immer" so. Das halte ich für psychologisch wichtig, wenn man über das Verbot diskutiert. --Eike 12:07, 22. Sep. 2009 (CEST)

Warum es illegal ist? Weil der Gesetzgeber das so haben will ... es gibt Gesetze dagegen .... haufenweise Gesetze existieren ohne jeden vernünftigen Grund ... die Frage nach dem "warum" ergibt in Bezug auf Gesetze nur sehr selten einen Sinn ... Chiron McAnndra 01:54, 22. Sep. 2009 (CEST)

die Geschichte vom Verbot. Sehr interessant Guckst du --62.178.76.217 10:04, 22. Sep. 2009 (CEST)

Warum Marihuana im Vergleich mit Alkohol in Deutschland illegal ist - aus dem Urteil des Bundesverfassungsgerichts ([11]): "In allen Fällen dominiert eine Verwendung des Alkohols, die nicht zu Rauschzuständen führt; seine berauschende Wirkung ist allgemein bekannt und wird durch soziale Kontrolle überwiegend vermieden. Demgegenüber steht beim Konsum von Cannabisprodukten typischerweise die Erzielung einer berauschenden Wirkung im Vordergrund. Weiterhin sieht sich der Gesetzgeber auch vor die Situation gestellt, daß er den Genuß von Alkohol wegen der herkömmlichen Konsumgewohnheiten in Deutschland und im europäischen Kulturkreis nicht effektiv unterbinden kann." Da steht auch noch was zu Nikotin, aber das ist weniger lustig. --NoCultureIcons 12:07, 22. Sep. 2009 (CEST)

Toxikologisch mag es keinen Grund für das Verbot geben. Aber die Geschichte mit der Einstiegsdroge ist nun mal nicht von der Hand zu weisen. Zusätzlich würde es nach einer Legalisierung wesendlich mehr Berufskiffer geben die aufgrund der Droge Ihr Leben auf der Couch verbringen statt arbeiten zu gehen. Wenn man die Droge erlaubt hat man nach ein paar Jahren eine große Anzahl von Marihuanasüchtigen mehr als bereits jetzt. Da es schon genug Leute gibt die mit Alkohol nicht zurecht kommen, möchte man offensichtlich auf die zusätzlichen Leute welche durch eine Legalisierung mit Marihuana nicht zurechtkommen würden verzichten. Den Preis für alkoholische Getränke grundsätzlich verteuern und für die über 15% künstlich vervierfachen und dafür Marihuana legalisieren wäre eine Lösung. Bevor die Bildzeitung nicht ein halbes Jahr eine Kampagne über die Heilsame Wirkung o.ä. von THC fährt wird das Thema eh keiner in der Regierung anfassen ;). Und das wird nie passieren ... --FNORD 12:23, 22. Sep. 2009 (CEST)
“Marihuanasüchtigen“?:-D. --188.23.19.179 12:33, 22. Sep. 2009 (CEST)
Abgesehen davon, dass ich von der Hand weise - wie kommst du darauf, dass sich die Anzahl der Konsumenten siginfikant erhöhen würde? Sosweit ich weiß, ist sie in Holland nicht sehr hoch... --Eike 12:26, 22. Sep. 2009 (CEST)
Naja jede Droge ob legal oder illegal ist eine Einstiegsdroge. Um die Ausage zu bewerten brächte man einen statistischen Vergleich der Drogenabhängigen in % aller verbreiteten Drogen zwischen Holland und Deutschland. An die IP: Marihuanasüchtigen ... ja die gibts massig. --FNORD 12:46, 22. Sep. 2009 (CEST)
In anderen Länder ist man bei Cannabis als Arzneimittel auch schon viel weiter wie in de. und at., hängt wohl auch damit zusammen, weil hier mit der Gefährlichkeit übertrieben wird. --188.23.19.179 13:03, 22. Sep. 2009 (CEST)
die Gefährlichkeit von Drogen und damit verbunden der "Einstiegsdroge" Marihuana wurde unter anderem von solchen Personen in der Öffentlichkeit bekannt gegeben. Das es aber eine psychische Störung alleine durch Drogenkonsums und der so genannten Einstiegsdroge Marihuana etwas zu tun hat, stelle ich in Zweifel. Denn für die einen psychisch labilen Personen wirkt es in einer Richtung Persönlichkeit fördernd und für andere projiziert dies wiederum Gefahren eines wachsenden Dilettantismus und eine Psychische Störung welche alleine durch Drogen hervorgeholt werden soll? Es gibt genug Künstler welche in einem Drogendelirium verschiedenste Ansichten - interessanter - Art lieferten, den Künstler Manson und Drogenkonsumenten dieser Art schließe ich als solche aus. Auch bin ich der Meinung das einige Künstler gar nicht solche Höhenflüge ohne diese beflügelnde Stimmung zaubernde Substanzen hervorgebracht hätten. Das ein Gewaltpotenzial eines Drogenrausches einen psychischen Höhenflug erleidet, bin ich mir auch nicht sicher, da gehört schon ein ziemliches abstraktes Denken , auch ohne Droge zur Grundausstattung solch einer Person. Drogen gab es und wird es geben, die Frage ist nur der Umgang mit dieser. In Österreich wurde der Eigenbedarf nun straffrei gestellt. Und es ist auch so, das viele sich öffentlich mit der Diskussion mehr auseinander setzen. Denn eine genaue Zahl und ein Gebrauch ist eher eine Dunkelziffer, weil man darüber schweigt was man gerne zu Hause macht. Aus meiner Erfahrung gibt es viele sehr engagierte Personen der Gesellschaft welche dies als Freiheit sehen und auch erleben. Das eine Gefahr davon ausgeht .... ist eine Paranoia, so ähnlich wie der Jabberwocky im grünen Wald da draußen. Das einzige Problem welches ich sehe ist der unbewusste fast schon dümmlich wirkender Umgang mit der Marihuana-sache. --62.178.76.217 15:30, 22. Sep. 2009 (CEST)
Eine eher negative Einschätzung des Gebrauchs von Opiaten scheint es auch vor dem Verbot gegeben zu haben. So schrieb Karl May 1893 "Jetzt bezeichnete er sich als einen genauen Kenner der beiden fürchterlichen Laster des Spieles und des Opiumrauchens. (...) was das Opium betrifft, so wies seine dürre, skelettartige Gestalt auf den zerstörenden Genuß desselben hin. Sollte er noch jetzt heimlicher Opiumraucher sein? Vielleicht doch nicht, denn das Rauchen dieses Giftes setzt einen gewissen Ueberfluß an Zeit voraus, welcher dem Scout während unsers Rittes nicht zur Verfügung stand. Vielleicht aber war er Opiumesser. Auf alle Fälle war er dem Genusse dieser gefährlichen Substanz noch jetzt ergeben. Hätte er demselben entsagt, so wäre es seinem Körper wohl schon gelungen, sich nach und nach von den Folgen zu erholen. Ich begann, den Alten mit andern Augen zu betrachten. Zu der Achtung, welche er mir bisher eingeflößt hatte, trat ein gutes Teil Mitleid." BerlinerSchule 22:18, 22. Sep. 2009 (CEST)
Hier geht‘s um Marihuana nicht um Opium, die Folgen von Opiumgebrauch bestreitet ja niemand, da muss man nicht erst auf eine Figur aus den Romanen von Karl May(Old Death) zurückgreifen. Ist ja eh immer das Gleiche, bei Diskussionen über Marihuana, kommt man immer gleich mit der Gefährlichkeit anderer Drogen daher. --91.115.154.0 08:08, 23. Sep. 2009 (CEST)

Albert Hofmann, der Entdecker des LSD möchte hier auch noch etwas sagen. --62.178.76.217 07:33, 23. Sep. 2009 (CEST)

@91.115.154.0: Um die Figur ging es mir weniger als vielmehr um Mays drastische Beschreibung der Gefahren. Ich hatte es so verstanden, dass zumindest einer der wirksamen Bestandteile von Marihuana einem der (vom Morphin abgesehen) wesentlichen wirksamen Substanzen im Opium in seiner Wirkung entspricht. Aber ich bin weder Chemiker noch habe ich praktische Erfahrungen damit...
Ungeeingnete Vergleiche stehen übrigens hier oben eine ganze Menge, beispielsweise mit alkoholischen Getränken, die ja in der Tat in vielen Ländern gelegentlich genossen werden und in den allermeisten Fällen keinerlei Abhängigkeit verursachen... BerlinerSchule 22:15, 23. Sep. 2009 (CEST)
Alkoholismus, Drogentote. Und nein, Cannabiskonsum ist nicht im Normalfall mit einer Abhängigkeit verbunden. --Eike 22:26, 23. Sep. 2009 (CEST)

Muss man beim Fahraddynamo stärker treten, wenn die dranhängende Glübirne funktioniert/ nicht funktioniert?

Allgemeiner formuliert: Erzeugt ein Dynamo (geringfügig) mehr Reibung, wenn ein Endverbraucher dranhängt? Laienansicht: Ich könnte mir vorstellen, dass sich entweder mit oder ohne Glübirne Elektronen aufstauen könnten, und in den Spulen des Dynamos so einen geringfügig höheren Reibungswiederstand erzeugen könnten, als im anderen Fall. --source 00:13, 22. Sep. 2009 (CEST)

Mehr. Mit einem Nabendynamo kannst du das ganz einfach selbst ausprobieren (ein Seitenläuferdynamo bremst so stark, dass du den Effekt nicht bemerkst). --08-15 03:47, 22. Sep. 2009 (CEST)

Davon abgeleitet: Wie ist das in der Eisenbahn?

Wenn ich in einem Zug mit Diesellok meine Lampe über dem Sitz einschalte, muss die Lok dann (geringfügig) mehr Leistung erbringen? --source 00:13, 22. Sep. 2009 (CEST)

Ja, ich erinnere mich an einen Versuch im Physikunterricht (schon lange her): Ein Schüler mußte an einem Dynamo kurbeln, ein anderer hat den Stromkreis zu einem starken Verbraucher geschlossen. Nach dem Schließen des Stromkreises ging das Kurbeln erheblich schwerer. --93.204.191.38 00:34, 22. Sep. 2009 (CEST)
(BK) Ob Fahrrad oder Diesellok: Je mehr Leistung der Verbraucher anfordert, umso größer wird der zu überwindende Widerstand im Generator (Dynamo). Genauso beim Auto: je mehr Verbraucher angeschlossen sind (Beleuchtung, Klimaanlage, Radio), desto mehr Leistung muss der Motor für das Antreiben der Lichtmaschine aufbringen und desto höher wird der Treibstoffverbrauch. --тнояsтеn 00:41, 22. Sep. 2009 (CEST)

Werden elektrische Verbraucher eingeschaltet, muss mehr Leistung erbracht werden, dass heißt, beim Fahrrad muss mit Licht kräftiger in die Pedale getreten werden und die Diesellok mehr Treibstoff verbrennen, wenn Du die Lampe einschaltest. In diesem Zusammenhang ganz interessant; aus dem Artikel "AN/SPY-1-Radarsystem": "Trotz energiesparender Maßnahmen benötigt das System so viel Energie, dass sich die Reichweite eines Ticonderoga-Kreuzers um ca. 3200 km verringert, wenn das Radar ununterbrochen mit Maximalleistung arbeitet. Auch interessant in diesem Zusammenhang: Abschnitt aus dem Artikel "Tagfahrlicht". Grüße, Grand-Duc 00:38, 22. Sep. 2009 (CEST)

leider ist der absatz quellenlos :o( ...Sicherlich Post 07:04, 22. Sep. 2009 (CEST)
kleine Anektote am Rande: Vor ettlichen Jahren im Malle-Urlaub. Im Mietwagen Daewoo Matiz, mit 4 Personen und 3 Zylindern im zweiten Gang die Berge hoch. Jedes mal wenn einer die Klimaanlage ausgeschalten hat, machte die Kiste einen beherzen Sprung nach vorne, um dann beim Einschalten derselben kurz darauf fast zu verrecken :) --Hareinhardt 01:35, 22. Sep. 2009 (CEST)
Wobei das rein gar nichts mit der Frage zu tun hat, denn dieser Effekt entsteht durch den Klimakompressor, der über einen Keilriemen vom Motor angetrieben wird. Das sei nur am Rande erwähnt, weil oben bereits jemand die Klimaanlage aufführte. --62.226.11.129 02:41, 22. Sep. 2009 (CEST)


Einfach geantwortet: Nein, die Reibung ändert sich nicht. Es ändert sich das Gegenmoment, darin enthalten sind sowohl das Moment, dass gegen die Reibung aufgebracht werden muss als auch das Moment, dass man gegen die "Nutzverbraucher" aufbringen muss. Guck dir auch mal den Artikel Arbeitspunkt an, da steht was zu Drehmoment und Drehzahl. -- Janka 12:52, 22. Sep. 2009 (CEST)
Von nix kommt nix. Die Birne braucht Energie, wenn sie leuchtet, und die erzeugst Du mit Deinen Beinmuskeln. Grund für zahlreiche Radfahrer, im Dunkeln ohne Licht zu fahren, weil es weniger anstrengt... Gruß --FK1954 11:50, 23. Sep. 2009 (CEST)
So doll bremst ein guter Dynamo nun auch wieder nicht. Die meisten Radfahrer ohne Licht haben eine kaputte Lichtanlage. Oder sie haben Räder, an denen eine Lichtanlage sich nicht so gut macht. Rainer Z ... 18:51, 23. Sep. 2009 (CEST)

Mobbing durch Betriebsratsmitglied

aus der Suchhilfe hierher kopiert --Taratonga 11:24, 22. Sep. 2009 (CEST)

Hallo, ich habe eine Frage, wie kann ich vorgehen, wenn ich von einem Mitglied, der im Betriebsrat ist, vorgehen? Ist nich gelogen, er ist ein Betriebsratsmitglied. Folgendes ist vorgefallen (fällt fast jeden Tag isrgendetwas vor): -Er geht zum Vorgesetzten und beschwert sich über mich. 70% stimmt nicht. Weitere 20% waren mir nicht bewußt oder habe ich nicht gewußt und die restlichen 10%, da hätte er auch mit mir drüber reden können. -Er hetzt ständig die Mitarbeiter gegen mich auf. Ich bin ein schüchterner Mensch. Z.B. sagt er zu anderen, daß er den Eindruck hat, ich würde kiffen, ich hätte komische Eltern, obwohl er sie nicht kennt, mischt sich in mein Privatleben ein, was ihn nichts angeht, -Ich bin von einem Lieferanten geschlagen worden, nur weil ich etwas gesagt habe, weil der Lieferant sich mir gegenüber unschön verhalten hat. Nachdem ich geschlagen worden bin, bin ich zum Chef gegangen und habe mich beschwert. Mein Chef hat das zwar gehört, aber ihn hat das gar nicht interessiert. Stattdessen hat dieser Betriebsratsmitglied gesagt, es wäre meine eigene Schuld gewesen, wegen meiner schüchternen und gutmütigen Art. Ich gehe diesem Lieferanten aus dem Weg und habe einige Monate später wieder ein Gespräch mit dem Chef, weil ich angeblich allen Lieferanten aus dem Weg gehe, das ist den Kollegen aufgefallen. Das stimmte überhaupt nicht, was da gesagt wurde. -Jetzt geht mir der Betriebsratsmitglied seiteinigen Wochen aus dem Weg, redet überhaupt nichts mehr mit mir, tuschelt aber gewaltig hinter meinem Rücken und macht mich weiterhin schlecht und tut, wenn ich einen Fehler mache, das total an die große Glocke hängen. Ich war auch schon beim Chef gewesen, der nur gesagt hat, daß es meine eigene Schuld ist, da ich mich nicht wehre. Ich kann die Liste noch viel weiterführen, aber es geht leider öfters so weiter. Was kann ich in dieser Situation machen? Danke im voraus. Marco H. (nicht signierter Beitrag von 81.210.196.3 (Diskussion | Beiträge) 11:04, 22. Sep. 2009 (CEST))

Wahrscheinlich gar nichts, solange Du jemand bist, mit dem man alles anstellen kann, was man will – sogar schlagen – ohne dass man Konsequenzen befürchten muss. --77.177.42.157 11:37, 22. Sep. 2009 (CEST)
Das scheint eine wirklich schwierige Situation zu sein, da sich der Arbeitgeber offensichtlich nicht dafür interessiert. In welchem Land arbeitest Du? Diese Info könnte wichtig sein um Dir gezielter zu helfen. Hast Du schon mit einem anderen Betriebsratsmitglied über die Situation gesprochen? In D bieten die Gewerkschaften Hilfe an. Siehe hier. Die einfachste Möglichkeit wäre natürlich, wenn Du Deinen Arbeitsplatz wechseln könntest. Ein Tipp, wenn Du wieder tätlich angegriffen wirst, nicht zögern und umgehend eine Strafanzeige erstatten. So etwas ist keine Kleinigkeit sondern eine Straftat. --Taratonga 11:52, 22. Sep. 2009 (CEST)
Ergänzung zu der vorangegangenen Antwort: Du kannst Dich auch an die zuständigen staatlichen Stellen (in D die Gewerbeaufsichtsämter bzw. Ämter für Arbeitsschutz) wenden. Du kannst ja im ersten Schritt darum bitten, dass Dein Anliegen anonym behandelt wird und Du nur beraten werden möchtest. Die meisten Arbeitgeber reagieren leider sehr Verschnupft wenn plötzlich Überwachungsbehörden auftauchen. Du solltest Dich daher nur nach reichlicher Überlegung als jemand outen, der mit der Gewerbeaufsicht Kontakt aufgenommen hat. Für die Mitlesenden hier der Link zu einer Handlungsanleitung für die staatlichen Stellen [12] --Taratonga 12:05, 22. Sep. 2009 (CEST)
Falls Du Azubi bist, kann auch die IHK bei der Vermittlung einer anderen Ausbildungsstelle helfen. Ansonsten ist ein Gang zu einem Rechtsanwalt noch eine Möglichkeit.-- FoxtrottBravo 15:02, 22. Sep. 2009 (CEST)
Das ganze ist aus mehreren Gründen schwierig ... erstens kennen wir die Situation nicht aus eigenem Anschein, sondern lediglich aus Deiner Beschreiibung und zweitens erzählst Du lediglich einen Teil dessen, was vorgefallen ist ... ich wüßte beispielsweise nicht, daß es normal wäre, wenn ein Lieferant jemanden schlägt, nur weil der was seltsames/unpassendes/wasauchimmer(?) sagt ... soetwas ist ein tätlicher Angriff, der sofort gemeldet werden sollte ... und wenn sich Dein Chef dafür nicht interessiert, ist er gleich mit dran, denn er ist dazu verpflichtet, sich dafür zu interessieren ... selbst wenn er dieses Interesse an Jemanden weiterdeligiert ...
Die Tatsache, daß ihr einen Betriebsrat habt, zeigt, daß es kein kleines Unternehmen sein kann ... An Deiner Stelle würde ich diesen Fall dem Betriebsrat vorlegen - auch Mitglieder desselben haben keine Immuunität ... sie sind Menschen, machen Fehler und haben auch menschliche Schwächen, die manchmal unentschuldbar sind ...
Wenn Du allerdings der Meinung bist, daß in dieser Firma alle gegen Dich sind und Du keine Chance hast, dann solltest Du vieleicht einen Wechsel in Betracht ziehen ...
Ich sollte jedoch eine weitere Möglichkeit nicht unerwähnt lassen - nicht weil ich es Dir unterstelle, aber weil ich etwas ähnliches vor einer Weile leider selbst miterleben mußte ... es gibt Leute, die bilden sich soetwas auch ein ... so ist es einem Kollegen passiert, der dann irgendwann nicht mehr konnte und eine lange Liste von Beschuldigungen öffentlich machte, von denen keine belegbar war und die ich auch nicht nachvollziehen konnte. Obwohl ich manche der Szenen, die er beschrieb, miterlebt hatte, stellten sie sich für mich anders dar als für ihn ... was natürlich nichts daran änderte, daß er fest von seiner Version übeerzeugt war ... genau das ist ja das tragische daran ...
Ich empfehle Dir, bestimmte Vorfälle niederzuschreiben, darüber nachzudenken, was sich tatsächlich zugetragen hat und dann das, was Du niedergeschrieben hast, mehrfach zu überprüfen ... Und stell Dir jedesmal vor, wie Du wohl reagieren würdest, wenn Dir jemand anders diese Vorfälle so berichten würde und Du sie nicht selbst miterlebt hättest ... wenn Du dann eine Liste mit Vorfällen hast und immer noch davon überzeugt bist, daß Du damit etwas erreichen könntest, mach ein Vertrauliches Gespräch mit dem Betriebsrat ... und wenn der Dir nicht glaubt, dann solltest Du vielleicht von Dir aus vorschlagen, die Sache mit einem neutralen Psychologen zu besprechen ... der Betriebsrat sollte das organisieren können ... der kann dann den Betriebsrat davon überzeugen, daß Deine Beschwerde berechtigt ist ... oder aber er überzeugt Dich davon, daß Dein Problem anderer Natur ist ... Chiron McAnndra 15:31, 22. Sep. 2009 (CEST)

Zunächst rate ich dir, hier lieber völlig anonym zu posten. Wenn ein Betreffender aus deinem Betrieb das mit leicht zu ergänzenden Namensteilen sieht, kann (und wird) er es im Mobbing gegen dich verwenden. Ich bin selber derzeit Opfer einer (ungleich harm- und belangloseren) Mobbingkampagne und kann deine Situation ein bisschen nachfühlen. Auch weiß ich, dass die gängigen Ratschläge aus Anti-Mobbing-Ratgebern (mit anderen darüber reden, Verbündete suchen, Gesten der Gegenwehr setzen...) alles allzu leicht, wahrscheinlich sogar meistens, noch schlimmer machen. Nur folgende Ratschläge glaube ich dir guten Gewissens geben zu können:

  • Schreib alles auf, was dir passiert. Man tut dir Unrecht und hast das gute Recht, dafür Zeit aufzuwenden. Führe ein Tagebuch, beschreibe das bisherige möglichst gut aufbereitet.
  • An wen du dich auch immer wendest: Überprüfe, ob er auf Mobbing sensibilisiert ist. Ich kann dir versichern, über 90% der Menschen sind es nicht. Die erkennen Mobbing nicht als solches (subtiles Mobbing ist im Zusammenhang gar nicht so leicht zu verstehen, und wer verwendet Zeit für Konflikte, die ihn doch nichts angehen...?), und aus Selbstschutz stellen sich viele in Konflikten meist auf die stärkere Seite (auch aus Plausibilität: Wenn viele gegen einen stehen, ist der meistens im Unrecht).
  • Halte durch, so gut du kannst. Das Gute siegt nicht immer, auch in deinem Fall kann es niemand versprechen. Aber oft haben Mobber mehrere Opfer und treiben es mitunter zu weit, gerade, wenn sie erfolgreich sind. Dann kann es sie selber treffen.

--KnightMove 16:12, 22. Sep. 2009 (CEST)

Eines der Hauptprobleme bei Mobbing scheint mir auch darin zu bestehen, daß man es nicht klar definieren kann ... es ist nicht wirklich greifbar ... ich habe schon mit Leuten zusammengearbeitet (männlich und weiblich gemischt) da hatten wir ein prima Arbeitsklima ... alle hatten einen heftigen Hang zum Sarkasmus, was oft zur Belustigung aller in Dialogen mündete, die jeden Außenstehenden durchaus hätte verstören können ... als dann eine neue Kollegin dazu kam, die sich von diesem Verhalten (nein, sie wurde gar nicht einbezogen, schließlich waren wir keine Monster) mehr als nur gestört fühlte .. leider war sie eine von denen, die Connections nach oben hatte (kein weiterer Kommentar hierzu) und sich offensichtlich mehrfach üüber unseren Umgangston beschwerte ... was dazu führte, daß unser Chef Rüffel von seinem Chef bekam, der damit natürlich zu uns kam ... letztlich drückte das aufs Arbeitsklima, die lockere Kommunikation wurde unterbunden, zwei Kollegen gingen daraufhin und eine spätere Umstrukturierung löste die Abteilung am Ende fast ganz auf ...
Mobbing ist fies ... aber eine übertrieben sensibilisierte Haltung dazzu kann tödlich sein ... in manchen amerikanisschhen Firmen ist die Firmenpolitik hierbei dermaßen rigide, daß es für einen Angestellten ein Risiko darstellt, wenn er eine Kollegin - völlig unverbindlich - zum Essen einlädt, da er seinen Job selbst dann verlieren kann, wenn sie gar nichts dagegen hat, aber ein neidischer Kollege die Sache seinem Chef steckt ... Übertrieben Vorsicht gegenüber Mobbing wird nämlich selbst zu Mobbing, wenn sie derart extreme Formen annimmt ... Chiron McAnndra 22:39, 22. Sep. 2009 (CEST)
Er hat eine Schelle von dem Lieferanten bekommen und seinem Chef war es egal. Das ist ziemlich klar definiert. Wenn ein Kollege Ihn permanent bei anderem schlecht macht ist das auch eine klare Sache. Was die traurige Geschichte deiner Aufgelösten Abteilung damit zu tun hat ist etwas unklar. --85.180.139.94 08:19, 23. Sep. 2009 (CEST)
Klarheit kommt vielleicht rein, wenn man anhand der Einrückung interpretiert, dass die Antwort vielleicht nicht an den Fragesteller, sondern an KnightMove gerichtet war. Aber ist jetzt nur willkürlich geraten. ;) — Falk  Palaver … 01:54, 24. Sep. 2009 (CEST)

Kollision von Galaxien bei Ausdehnung des Universums

Hallo,

ich habe eine Frage!

Ich bin eigentlich davon ausgegangen, dass das Universum sich weiter ausdehnt und zwar mit immer höherer Geschwindigkeit. Diese würde bedeuten, dass auch alle Galaxien sich immer weiter voneinander entfernen.

Meine Frage ist, wie Galaxien zusammenstoßen können.

Vielleicht ist auch meine bisherige Auffassung vom Universum nicht ganz vollständig. Oder hat dieses mit gekrümmten Raum zutun?

Ware für eine Antwort sehr Dankbar.

Jürgen Simianer

--82.139.206.22 15:24, 22. Sep. 2009 (CEST)

Die Galaxien entfernen sich im großen Maßstab voneinander. Aber "lokal" können sich ausreichend nahe Galaxien durch ihre Gravitationswirkung auch annähern. --KnightMove 15:47, 22. Sep. 2009 (CEST)
Das expandiert nicht immer schneller. Hier ein Anfang Expansion_des_Weltalls. Die Kollisionen von Galaxien entstehen durch die Rotation innerhalb der Galaxiehaufen. Die Expansion ist nicht gradlienig sondern eher so wie bei einem Hefeteig der während des Aufgehens langsam umgerührt wird. --145.253.2.22 15:50, 22. Sep. 2009 (CEST)
<Reinquetsch Begin>
Das expandiert nicht immer schneller Tut es wohl! Siehe auch hier [13]. Dunkle Energie und so...
<reinquetsch End> Stahlfresser 19:08, 22. Sep. 2009 (CEST)
Es gibt größere und kleinere Galaxien ... manche sind weiter von anderen entfernt als andere ... und solche, die näher an anderen sind, unterliegen auch deren gravitativen Einflüssen ...
Wenn man sich das Modell des Urknalls anschaut, dann entspricht dies einer Kugel, die sich wie ein Ballon ausdehnt ... alle Punke auf der Oberfläche streben somit immer weiter voneinander fort ... aber das ist eben nur ein Primitivmodell ... das Universum befindet sich nicht wirklich auf eerOberfläche einer sich ausdehnenden Kugel, sondern er Raum ist dreidimesional ... es ist also mehr eine Schicht als lediglich die Oberfläche ... und wenn Du Dir nun einen Teil dieser Oberflächenschicht genauer betrachtest, dann kann es durchaus vorkommen, daß die Bewegungen der dort befindlichen Körper nicht stur vom Ursprungspunkt des Urknalls ausgehend voneinander wegstreben ... im Gegenteil haben sich die meisten Körper erst viel viel später gebildet ... einige sind noch - kosmologisch gesehen - sehr jung ... und auch, wenn das Oberflächen-Schicht-Segment, das Du untersuchst, sich nach wie vot auf der gedachten Kugheloberfläche ausdehnt und voneinander wegstrebt, bewegen sich dennoch Monde um ihre Planeten, Planeten um ihre Sonnen, Sonnen um die Zentren ihrer Galaxien ... weshalb also sollten nicht auch Galaxien sich unter bestimmte Bedingungen ein wenig anders bewegen als stur voneinander weg? ... auch sie können gravitativen Effekten unterworfen sein .... einige Objekkte sind schneller expandiert worden als andere ... einige sind stärker der Gravitation anderer Objekte unterworfen gewesen als andere ... das alles ändert nichts an der Kernaussage und dennoch besteht darin die Möglichkeit auch von Kollisionen von Galaxien ... Chiron McAnndra 15:59, 22. Sep. 2009 (CEST)
Ich nehme an was war zusätzlich eine Antwort auf diese Fragestellung [14]? --FNORD 16:31, 22. Sep. 2009 (CEST)
Das Universum expandiert ja nicht nur im großen Maßstab, sondern auch lokal. Auch die beiden Billardkugeln, die sich aufeinander zu bewegen, sind dem unterworfen. Trotzdem stoßen sie zusammen. Meine primitive Sicht der Dinge (vermutlich mathematisch-physikalisch Quatsch, aber anschaulich): Sie müssen nur schneller sein als die Expansion. --Eike 16:28, 22. Sep. 2009 (CEST)
Glaxien stoßen öfters mal zusammen, z.B. hier. -- Martin Vogel 18:03, 22. Sep. 2009 (CEST)
Öhm... davon sind wir doch alle ausgegangen, dass sie das tun... --Eike 18:20, 22. Sep. 2009 (CEST)
Nun ja, schon, ich wollte halt nur ein Foto zeigen, und einen kurzen Satz dazu. -- Martin Vogel 00:02, 23. Sep. 2009 (CEST)
Sorry, ich hatte es als Widerspruch aufgefasst. Aber feines Foto. Muss bei Gelegenheit mal nach sowas in Poster-Format suchen... --Eike 09:49, 23. Sep. 2009 (CEST)
Das Universum expandiert nicht lokal. Die Expansion des Universums ist keine Kraft, die Billiardkugeln auseinandertreibt. Man stellt sich die Expansion besser als einen Traegheitseffekt vor: Das Universum expandiert heute, weil es gestern expandiert hat. Sobald echte Kraefte wirken (insbesondere gravitative Anziehung von Galaxien), dann bremsen diese die Auseinanderbewegung der Galaxien (also die Expansion) ab, und wenn die Auseinanderbewegung gestoppt ist, dann ist es vorbei mit der Expansion. (und ja, ich weiss, dass die beschleunigte Expansion schlecht mit dem Traegheitsbild zusammenpasst - alle diese Bilder haben ihre Grenzen). --Wrongfilter ... 11:54, 23. Sep. 2009 (CEST)
Noch ne Variante. Die Expansion des Universums und die Bewegung der Objekte im Universum sind zwei paar Stiefel. Bleiben wir beim Bild des Luftballons: Dessen Oberfläche (der Raum) dehnt sich zwar aus, aber die Punkte auf seiner Oberfläche (die Objekte wie Sterne usw.) sind weder aufgedruckt (dann würden sie sich mit ausdehnen und das ganze wäre nicht wahrnehmbar) noch festgeklebt. Die Punkte bewegen sich auf dieser Oberfläche frei nach den Gesetzen der Physik. Anderes Bild: Es wird vierdimensionales Billard auf einem stetig wachsenden Tisch gespielt. Rainer Z ... 17:44, 23. Sep. 2009 (CEST)

Anrufe von "unbekannt"

Hallo, gleich noch eine Frage. Ich bekomme in der Woche etwa zwei bis dreimal Anruf von "Unbekannt". Ich hebe natürlich nicht mehr ab. Vorher war es so, abgehoben, ich habe mich gemeldet, und nach ein, zwei Sekunden hörte ich, dass jmd. auflag. Was kann ich dagegen tun? Meinen Betreiber informieren? Das gleiche passiert auch ab und wann am Festnetz. Fehler bei Betreiber oder steckt irgendein #!"$§$ dahinter? Geht es anderen Leuten auch so? --62.47.63.17 19:07, 22. Sep. 2009 (CEST)

hmm; also wenn mich jmd. anruft und dann auflegt - naja dann lege ich auch auf?! ... wenn es dich stört lass dir eine neue nummer geben? ...Sicherlich Post 19:12, 22. Sep. 2009 (CEST)
Ich würde das für Belästigung halten -> Strafanzeige gegen unbekannt. Die Nummer lässt sich von der Polizei dann sicher schnell feststellen, oder? --Zulu55 19:16, 22. Sep. 2009 (CEST)
Ja. --Eike 19:19, 22. Sep. 2009 (CEST)
Aus mir nicht erklärlichen Gründen wird auch bei meinem Festnetztelefon keine Absender-Nummer gesendet. Wenn ich dich anrufen würde, würdest du daher auch nur "unbekannt" angezeigt bekommen. Da muss also nichts Böses hinterstecken - vielleicht bin's ja nur ich? ;o) --Eike 19:19, 22. Sep. 2009 (CEST)
Naja, aber du würdest ja nicht immer wieder anrufen, nichts sagen und wieder auflegen. --Zulu55 19:22, 22. Sep. 2009 (CEST)
"vielleicht bin's ja nur ich" - so und damit ist garantiert dass da nix böses dahinter steckt? Wer weiß was du im Schilde führst! ...Sicherlich Post 19:22, 22. Sep. 2009 (CEST)
Das werdet ihr schon noch sehen. Wenn es zu spät ist. Ha. Ha-ha. MUAHHHAHA!!!1!1elf! --Weltherrschaftszentrale i. G. 19:59, 22. Sep. 2009 (CEST)
Das stimmt. Ich wollte nur vermeiden, dass 62.47.63.17 denkt, dass jeder "Unbekannte" Anrufer der unbekannte Anrufer ist. --Eike 19:53, 22. Sep. 2009 (CEST)
Das ist widerrum richitig. Ist es Unbekannt1, 2, 3..? Tatsache ist, dass Anrufe zu 99% (naja, eigentlich fast 100% :) ) sowieso eine Belästigung ist. Ein Verwandter von mir war des öfteren auf Montage weiter weg, das war der einzig "sinnvolle" Anruf von unbekannt. Man müsste eigentliche alle "unbekannten" Anrufe doch einfach vom Anbieter her sperren können, oder(?) Wäre die einfachste und sinnvollste Lösung (für mich zumindest). Seht, durchs reden kommt man drauf. :) --62.47.63.17 20:01, 22. Sep. 2009 (CEST)
<Ein Trick der Callcenter, die Bundesnetzagentur hat inzwischen die ersten dieser Anrufer gesperrt: siehe hier--95.116.232.72 20:34, 22. Sep. 2009 (CEST)
@Eike: wenn deine Nummer nicht im Telefonbuch steht, wird sie standardmäßig auch nicht angezeigt. Um die Nummer anzuzeigen, genügt ein Anruf bei der Telekom oder ein Besuch im Telefonladen, die Änderung ist kostenlos. --95.116.232.72 20:45, 22. Sep. 2009 (CEST)
@Eike, die zweite: lies dir mal Calling Line Identification Presentation durch. Kann man aktivieren und deaktivieren, so wie man es gerne hätte. --тнояsтеn 22:35, 22. Sep. 2009 (CEST)
Die FAZ meldet heute am 22. September die Schliessung von nun bereits vier Call-Centern, wegen anhaltender Beschwerden der Telefonkunden über von dort ausgehende massenweise Anrufe, durch Anrufautomaten.--Rotgiesser 22:44, 22. Sep. 2009 (CEST)
Ich fass mich zu oft zu kurz. :o) Ich weiß, dass man das (de)aktivieren kann, aber an meinem Telefon hab ich's schon x Mal aktiviert, und beim Provider nie deaktiviert (und es hatte mal funktioniert). Muss ich mich wohl doch mal an den wenden. Ich ruf nur so ungern kostenpflichtige Telefonnummern an, um zu bekommen, was mir zusteht... --Eike 23:51, 22. Sep. 2009 (CEST)

Um dir eine Antwort zu geben: Beim Handy kann man direkt am Handy (jedenfalls bei den meisten, auch bei älteren Modellen) unbekannte Nummern sperren. Man kann auch uneingetragene Nummern, einzelne Kontakte, oder sogar alle Anrufer sperren (die werden dann umgeleitet zur Mobilbox, bzw. einfach mit einem "derzeit nicht erreichbar" abgespeist). Wenn du von deinem Festnetz redest, dann musst du an sich nur bei deinem Betreiber anrufen und unbekannte Nummern sperren lassen. Sollte an sich nichts kosten. Ich habe es auch so gemacht. Wer mich unbedingt erreichen will kann auch "normal" anrufen oder mich (per sms) anschreiben. -- Dulciamus ??@??+/- 23:09, 22. Sep. 2009 (CEST) PS: Dieser Weg ist aber nur ratsam wenn man bestimmt weiß dass Leute, die man kennt, mit angezeigter Nummer anrufen - wenn man ein Geschäft hat oder nicht weiß wer so aller bei einem anruft, der muss diese Art von Anrufen wohl ertragen müssen sofern er nicht zur Polizei gehen will.

Viele dieser Anrufe kommen auch dadurch zustande, das die Wählcomputer eines Callcenters mehr Verbindungen herstellen als die Mitarbeiter tatsächlich bearbeiten können (mehr freie Teilnehmer als kalkuliert, längere Gespräche als vorgesehen...) Wenn diese also überflüssig sind, wird aufgelegt und es später noch einmal versucht [15] . Allerdings müssen diese Callcenter ihre Rufnummer offenlegen. Theoretisch könnte man also diese Nummern erkennen, mit einer Liste vergleichen und abweisen. Praktisch wird das nicht funktionieren, weil es immer wieder "technische Störungen" geben wird und dann bei Beschwerden über die Netzagentur die Firma und oder die Rufnummer getauscht wird. --Eingangskontrolle 14:43, 23. Sep. 2009 (CEST)

Funktionsweise Push-Dienste Microsoft Exchange Activesync

Wie funktioniert der Push-Dienst des "Microsoft Exchange ActiveSync"-Protokolls mit GoogleMail und dem iPhone? Es wird behauptet ([16]), das "echtes Push" sehr an der Akku-Kapazität zehren würde und ständige/häufige Datenübermittlung zur Folge hat. An anderen Stellen wird genau das Gegenteil behauptet, dass alle 15 Minuten abzufragen, ob Mails vorliegen, mehr Strom und Datenverkehr "kostet" als die Push-Funktion. Also möchte ich einfach nur wissen, wie es wirklich funktioniert. Die Folgen kann ich mir dann selbst überlegen. Danke schön.--Juliabackhausen 13:27, 23. Sep. 2009 (CEST)

Kurzarbeit

--84.128.48.3 14:14, 23. Sep. 2009 (CEST) Darf ein Unternehmen in einer Abteilung Kurzarbeit anmelden wobei in einer anderen Abteilung Überstunden gemacht und Fachkräfte eingestellt werden?

Unter gewissen Voraussetzungen –Ja. --Peter200 14:16, 23. Sep. 2009 (CEST)

Danke peter200, wenn du jetzt schreiben könntest welcher Voraussetzung das Unternehmen erfüllen muß, wäre ich dir sehr dankbar! (nicht signierter Beitrag von 84.128.48.3 (Diskussion | Beiträge) 14:48, 23. Sep. 2009 (CEST))

etwa unter der voraussetzung das es betriebsnotwendig bzw. begründbar ist ... bsp.: wenn gerade waschmaschinen gefragt sind wie verrückt, aber die im selben betrieb montierten trockner kein mensch will wäre es durchaus erlaubt hier unterschiedlich zu agieren (sagt einem schon der gesunde menschenverstand) ... da gibt es viele nuancen die im einzelfall zu beachten und bewerten sind ...Sicherlich Post 15:05, 23. Sep. 2009 (CEST) PS: bin kein Rechtsverdreher :o)
Es müssen nicht alle Abteilungen von der Kurzarbeit betroffen sein. In der Regel nicht betroffen ist zB die Personalabteilung (da dort – trotz allgemeinen Auftragsmangel in zB der Serviceabteilung – ja immer noch die selbe Arbeit anfällt. Eigentlich sogar mehr Arbeit, weil Kurzarbeitergeld zB nicht gezahlt wird bei Krankheit und Urlaub, mithin aufwändige Lohnberechungen erforderlich werden). --Ian DuryHit me 15:09, 23. Sep. 2009 (CEST)
herzlichen dank!!! (nicht signierter Beitrag von 84.128.48.3 (Diskussion | Beiträge) 15:19, 23. Sep. 2009 (CEST)) 

im Artikel zu AMDs Athlon II ist bei DDR 3 Unterstützung von bis max 1333MHz die Rede

Kann mir jemand erklären, wo dieser Wert gefunden wurde? Für mich wären max 2133MHz logisch weil = 266MHz x 8. Unter DDR 2 sind ja auch 1066 = 266 x 4 angegeben. Danke --78.55.249.102 21:06, 23. Sep. 2009 (CEST)

Steht so bei AMD. --Eike 21:10, 23. Sep. 2009 (CEST)
Die Mhz-Zahl ist bei DDR eh nicht ernst gemeint, da bei DDR-Ram 2bit pro Takt übertragen werden. syrcro 21:21, 23. Sep. 2009 (CEST)
Der Athlon II hat im prinzip 2 unabhängige Speichercontroller, einen für DDR2 und einen für DDR3. Die müssen nicht beide für den selben Takt ausgelegt sein. Die 1066MHz bzw. 1333MHz sind auch nur das Maximum, was offizoiell unterstütz wird, amn kannd en Speichercontroller aber auch übertakten. --MrBurns 01:38, 24. Sep. 2009 (CEST)

Gagen von Seriendarstellern

Moin,

mich würde mal interessieren, was Seriendarsteller der relativ bekannten US-Serien, wie etwa Six Feet Under, für Gagen erhalten (in den Artikeln zu einigen gelesenen Serien steht dazu wenig bis nichts). Sie werden wohl nicht so üppig sein wie für Kinorollen, denke ich, ausser ein ausgemachter Star spielt da mal mit (hab noch in Erinnerung, dass z.B. Larry Hagman wohl um die 100.000$ je Folge Dallas bekam, wenn nicht noch mehr). Eventuell auch Vergleiche zu den deutschen Gagen. Habt ihr da irgend einen Artikel darüber oder kennt einer eine Webseite mit Infos dazu? Dank und Gruß, E. Meier --91.48.65.212 05:49, 23. Sep. 2009 (CEST)

Charlie Sheen: umgerechnet knapp eine halbe Mio. Pfund (~825.000 USD) für eine Episode von Two and a Half Men [17]; William Petersen: 600.000 Dollar pro Folge CSI [18]; Bei den Frauen führt Mariska Hargitay mit 400.000 Dollar für Law and Order (aaO); Kyra Sedgwick für eine Episode The Closer immerhin noch schlappe 275.000 Dollar (dto) --77.176.247.127 07:46, 23. Sep. 2009 (CEST)

Diese Freunde sind mit 1.000.000 US-Dollar pro Episode die Gewinner, Jennifer Aniston, Courteney Cox, Lisa Kudrow, Matt LeBlanc, David Schwimmer und Matthew Perry . --62.178.76.217 07:56, 23. Sep. 2009 (CEST)

Wobei unserem Artikel dazu eine Quelle fehlt. Jetzt aber – die Spannung steigt ins Unermessliche – der Vergleich mit unseren deutschen Serienstars. Dazu schreibt ein Michael Pliet (zit. nach [19]): Schauspieler im Öffentlich-Rechtlichen (Beispiel SOKO 5113) dürfen pro Drehtag bis 2.500 Euro mitnehmen, private Sender zahlen etwas besser (Stars können um die 10.000 € kassieren), außer bei Telenovelas/Daily Soaps, die bringen „nur“ bis 300 € pro Drehtag. Alles aber vor Steuern. --77.176.247.127 08:23, 23. Sep. 2009 (CEST)
Wie spricht sich "Schwimmer" im Englischen bloß aus? --Eike 09:57, 23. Sep. 2009 (CEST)
@Eike, so --62.178.76.217 10:38, 23. Sep. 2009 (CEST)
Das ist doch alles nichts gegen den König aller Serienhelden: Jerry_Seinfeld soll mit seiner Serie laut Forbes 267 Millionen verdient haben. Zum Schluss bekam er fünf Millionen angeboten, pro Folge einer 22-teiligen Staffel, wenn er doch noch weitermachen würde. Er lehnte ab.--Ticketautomat - 1000Tage 21:46, 23. Sep. 2009 (CEST)
Bei Synchronsprechern dürften die sechs wichtigsten bei Die Simpsons führen, die 400.000 Dollar pro Episode bekommen. --YMS 23:11, 23. Sep. 2009 (CEST)
Die Darsteller selbst bekommen aber nur ’nen Appel und ’n Ei, wenn überhaupt... --Ian DuryHit me 09:16, 24. Sep. 2009 (CEST)
was verdient eigentlich Micky Maus, er ist zwar vom Gehalt her nicht in der Liste, aber dürfte wohl einer der Seriendarsteller sein, welcher pro Serie einen Rekordgewinn anderer Kategorie einspielt. --62.178.76.217 09:09, 24. Sep. 2009 (CEST)

Änderung von Helligkeit und Kontrast auf einem CRT-Monitor

Ich ahb die Frage schon mal innerhalb eines anderen Abschnitts gestellt, aber da ich keine klare Antwort bekommen hab, stelle ich sie jetzt in einem, eigenen Abscnhitt.

Können sich die Helligkeits- und Kontrasteigenschaften eines CRT-Monitors mit der Zeit von alleine ändern? Weil ich hab meinen vor ca. 1/2 Jahr kalibriert und damals hats eigentlich hablwegs gepasst und jetzt erkenn ich bei meinen derzeitigen Einstellungen bei Rainer Zenz's Testbild in der schwarzen Fläche in der mitte keinen der 3 Punkte, um alle 3 zu erkennen muß ich jetzt die Helligkeit von Stufe 6 auf 15 erhöhen, allerdings erkenne ich dann den 3. Punkt nur mit viel mühe als "Schatten", um den genauen Umriss zu sehen (was aber glaub ich nicht notwendig ist, weil es steht ja nur, dass man alle Punkte erkennen muss, nicht dass man sie genau erkennen muss) brauch ich Stufe 26. Oder könnte der Unterschied vielleicht auch nur daran liegen, dass ich den Monitor immer konfiguriere, wenns dunkel ist (weil das mMn am besten ist, wenn man vorm PC sitzt) und es jetzt hell ist? --MrBurns 01:37, 21. Sep. 2009 (CEST)

In dem schwarzen Bereich sind übrigens 4 Punkte. ;) — Falk  Palaver … 04:44, 21. Sep. 2009 (CEST)
Stimmt, aber laut dem Beschreibungstext muß m,an den vierten nicht erkennen können. Der vierte hat wahrscheinlich die Graustufe 1 und ich hab mal wo gelesen, dass für gute Schwarzdarstellung die Graustufe 1 von 0 ununterscheidbar sein sollte, weil sonst auch 0 nicht mehr wirklich schwarz ist. um auch den 4. Punkt zu sehen brauch ich mindestesn die Helligkeit 31, um den Umriss genau zu erkennen 43. --MrBurns 05:10, 21. Sep. 2009 (CEST)
Mir ist grad eingefallen, dass ich eh ein Tool hab, das mir die genauen Farbwerte anzeigt. Die Punkte sind viel heller, als ich gedacht hätte: der dunkelste hat 080808 (alss Graustufe 8/255), die anderen 0F0F0F (15), 1F1F1F (31) und 2C2C2C (44). Das ist eigentlich schon ziemlich krass, weil wie ich den Monitor vor ca. 1/2 Jahr eingestellt hatte, konnte ich noch Graustufe 2 von 0 unterscheiden. Deshalb hab ich auch wieder das Testprogramm,d as ich frügher verwendet hab angeworfen: eizo-test9.exe. Dieses Programm ermöglicht es, ein großes Rechteck (1/3 Breite und Höhe des Monitors, also 1/9 der Fläche) in der Mitte in beliebigen Farben anzuzeigen, ebenso wie den "Background" (=Rest des Monitors). Ich hab bei 2/2/2 für das Rechteck + 0/0/0 für den Rest Helligkeit 25 gebraucht, um einen "Schatten" zu erkennen und 33, um den Umriss deutlich zu sehen. Das ist noch immer viel mehr als 6. --MrBurns 05:14, 21. Sep. 2009 (CEST)
Werteänderungen über einige Zeit sind erfahrungsgemäß möglich. Ein Extremfall wird einer meiner Monitore zur Zeit darstellen. Da begann es auch unscheinbar, inzwischen hat er trotz maximaler Helligkeits- und Kontrasteinstellung ein sehr dunkles und kontrastarmes Bild. Allerdings macht das nicht mehr viel aus, weil er zusätzlichso so unscharf ist, dass ich um was lesen zu können auf 130-150 Prozent zoomen muss. Nutzbar höchstens noch für ganz kurze Bedienungen oder um ein Video zu schauen (da fällt das nicht so auf, wenn die das Bild ohnehin hochgerechnet wird und der Raum verdunkelt ist). Wen Andere CRTs zuvor hatten ebenfalls am Ende immer extremer abweichende Werte (manchmal fiel auch eine Farbe ganz aus). Aber ich will deinem Gerät jetzt nicht den Tod prophezeien ;) --StYxXx 05:53, 21. Sep. 2009 (CEST)
Die Umgebungsbeleuchtung spielt immer eine große Rolle. In der Beschreibung zu einem Gamma-Test habe ich mal gelesen, dass die Einstellung immer nur für die aktuellen Lichtverhältnisse gilt. -- Grottenolm 11:50, 21. Sep. 2009 (CEST)
@Grottenolm: ich habs mittlerweile auch schon in Nacht im dunklen getestet, ohne dass ich dadurch andere Ergebnisse hatte. Anscheinend macht das indirekte Tageslicht, das bei mir noch durch die Vorhänge dringt, nicht so viel Unterschied. Wenn die Sonne direkt draufscheinen würde, wäre der Unterschied natürlich extrem. --MrBurns 16:21, 21. Sep. 2009 (CEST)
Helligkeit und Kontrast werden über den Hochspannungsteil des Gerätes gesteuert. Es hängt von der Luftfeuchtigkeit und von der Staubmenge an den Bauteilen ab, welches Ergebnis rauskommt. -- Janka 11:53, 21. Sep. 2009 (CEST)
Die Luftfeuchtigkeit ändert sich bei mir nicht groß. Und kann sich in ca. 6 Monaten wirklich so viel Staub ansammeln? Ich ahb den Monitor im Prinzip seit ziemlichb genau 3 Jahren, allerdings wurde er seit dem 2x von LG wegen eines Defekts ausgetauscht und zwar wiel der Monitor nicht mehr hergestellt wird gegen andere Gebrauchtgeräte (wahrscheinlcih Geräte, die ebenfalls defakt waren und repariert wurden). Mein aktueller Monitor wurde laut Rückseite im Februar 2005 hergestellt. --MrBurns 16:23, 21. Sep. 2009 (CEST)
Die rel. Luftfeuchtigkeit ändert sich täglich mehrmals. Nachts ist sie fast immer höher als tagsüber, einfach weil es da kühler ist. Und zum Staub: Hast du etwa noch nie in einen CRT hinten reingeguckt? -- Janka 09:56, 22. Sep. 2009 (CEST)
Ich hab jetzt mal mit meiner Maglite Taschenlampe (6D-Zellen-Modell, also ordentliche Leuchtkraft) reingeleuchtet und soviel man durch die Lüftungslöcher des äußeren Plastikgehäuses durchsieht ist kaum Staub drin. Allerdings sicht man nicht wirklich ins innere, man sieht lediglich ein Metallgehäuse, welches sich ca. 0,5-1cm unter dem Plkastikgehöäuse befindet und selbst Lüftungslöächer hat, also dürfte sich wohlö darunter die Bildröhre und die restliche Elektronik befinden. Danahc hab ich noch in meinen Sony-CRT-Fernsehr, den ich glaub ich seit 7 Jahren habe, reingeleuchtet, weil bei dem sieht man dann die Elektronik (im Wesentlichen eine Platine mit vielen Bauteilen drauf + die Bildröhre) und da ist zwar schon einiges an Staub drin, aber wegen dem nicht vrohanderen Lüfter weniger als im Gehäuse eines 2 Monate alten PCs, der im Schnitzt vielleicht 8-10h/Tag rennt (der TV rannte bei mir ca. 7 Jahre im Schnitt wahrscheinlich 2-3h/Tag und davor war er shcon Jahrelang im Besitz einer bekannten meiner Mutter). Und zur Luftfeuchtigkeit: die Temperatur in dem Zimmer, wo der CRT steht, schwankt selten um mehr als 2°C zwischen Tag und Nacht und vielleicht 2-3°C zwischen Sommer und Winter. Und klar schwankt die trotzdem ein bissi, aber ich meien, dass sie halt meisten im selben Berceich ist und ich hab nie extrem trockene oder extrem feuchte Luft und genrell ists eher trocken. --MrBurns 00:53, 25. Sep. 2009 (CEST)

Bei Röhrenmonitoren musst du alle paar Wochen kalibrieren, das ist normal. Zu meiner Verblüffung ist es bei Flachbildschirmen nicht viel anders. Rainer Z ... 19:23, 23. Sep. 2009 (CEST)

Singleabende usw.

Hallo. Mich würden auch folgende Sachen noch interessieren. Gibts in Wien Singleabende in bestimmten Lokalen oder Diskotheken und wenn ja von wann bis wann und wo. Ich hätte bitte auch gern gewusst ob es Lokale gibt wo man sich auch mit 30-40 jährigen Frauen aufreißen kann. Ich weiß das klingt jetzt ein bisschen komisch aber ja, es gibt auch Frauen die über 30 sind und die ich noch scharf finde, wie gesagt, groß muss das weibliche Geschlecht sein und eine normale Figur haben (weder zu dünn noch dick), alles andere ist mir ziemlich egal. Dann möchte ich noch bitte gern wissen ob es sowas wie Klub langer Menschen auch in Österreich gibt. Vielleicht hab ich dort ja auch Chancen, größere Mädels kennenzulernen. Danke. BigKing197cm 14:14, 21. Sep. 2009 (CEST)

Wie denn nun? Oben schreibst du, du seist wählerisch und nun ist dir bios auf Größe und Figur alles egal? --Ian DuryHit me 15:44, 21. Sep. 2009 (CEST)
Ich habe mich mit deiner Problematik vertraut gemacht und würde vorschlagen, 3 Listen anzulegen:
  • Was absolut zu vermeiden ist
  • Was noch akzeptierbar wäre
  • Was unbedingt gegeben sein muss
Dann den Longinus-Club in Wien kontaktieren (du erfüllst die Voraussetzungen) und das 3-Monate-Schnupperprogramm nehmen (aber das Schnuppern an den Damen solltest du nicht zuuu offensichtlich machen...)
Wenn du Kontaktanzeigen suchen solltest (oder selber aufsetzen willst) den Begriff "ältere Frauen" vermeiden (dazu gibt es eine Studie, Wien betreffend: 60 Jahre und up)). "Im besten Alter" ist passender, "reife Frauen" geht auch noch - aber das klingt so nach Druckstellen. Viel Erfolg --Grey Geezer nil nisi bene 17:12, 21. Sep. 2009 (CEST)
Ich bin in dem Alter und würde dazu raten, auch "Im besten Alter" und "reife Frauen" zu vermeiden. Gib einfach eine Altersspanne an. Oder einfach "bis 40". --Eike 17:20, 21. Sep. 2009 (CEST)
@Ian Dury: Naja, es ist schon ein Unterschied ob ich jetzt eine Frau ins Bett kriegen will oder ob ich mit einem Mädel eine Beziehung anfangen möchte. Leider muss ich zugeben dass die meisten Mädels die mir gefallen nicht nur groß sondern auch sexy unterwegs sind und es stellt sich oft raus dass gerade die Mädels vom Charakter her falsch sind oder auf Männern mit Selbstbewusstsein fixiert sind. Ich mein, ich hab schon einen gewissen Anteil von Selbstbewusstsein seit den letzten zwei Jahren gewonnen aber um solche Mädels zu gewinnen, muss man schon ordentlich alles andere als schüchtern sein. An alle anderen, danke für die Tipps. BigKing197cm 17:42, 21. Sep. 2009 (CEST)
War nur ein nachfragen meinerseits. In der Suchhilfe wärest du mit deiner Frage evtl. auch besser aufgehoben...
Alles in allem: Keine Vorbehalte gegen ältere (in Relation zu deinem Alter) Frauen zu haben, ehrt dich ja. Vermutlich hast du den Spruch "Auf alten Töpfen lernt man kochen" irgendwo aufgeschnappt, denkst, dass Frauen die in dem Alter noch (oder wieder) keinen Partner haben irgendwie notgeil sind und deswegen... Nun, meine Erfahrungen sind da andere (aber sicher auch nicht repräsentativ). Grundsätzlich: Du solltest keine Angst davor haben, einen Korb zu bekommen, weder bei jung noch bei alt. Die Frauen irgendwie ansprechen ist schon die halbe Miete. Wenn du sie vorher nicht kennst und danach auch nicht kennenlernst, hast du nichts verloren ;o). Nach dem Gesetz der großen Zahl klappt es schon irgendwann einmal. Also: frisch ans Werk, aber lass die Frauen nicht merken, dass du (vorerst) nur auf das eine aus bist. Das mögen selbst die nicht, die selbst nur das eine suchen. --Ian DuryHit me 17:55, 21. Sep. 2009 (CEST)

OK, danke für die Tipps, Ian. Kannst du mir vielleicht noch bitte eine Webseite oder irgendeine Quelle zeigen wie man merkt ob Frauen im Gesprächsthema an dich interessiert sind oder nicht? BigKing197cm 18:10, 21. Sep. 2009 (CEST)

Klar könnte ich das. Mache ich aber nicht. Ich bin überzeugt davon, dass du das selbst herausfinden kannst. Warum willst du unbedingt eine Anleitung für Dinge, die einem die "Schule des Lebens" huhu Grey schon selbst beibringt? Warum solltest du dich verstellen und geben, wie du nicht bist, nur um zum Stich zu kommen? Grundvoraussetzung dafür, dass Frauen sich für dich interessieren sind wohl: du musst dich selbst mögen. Und du musst (echtes) Interesse an deinem Gegenüber haben. --Ian DuryHit me 18:25, 21. Sep. 2009 (CEST)
Nachtrag: ok, es geht auch anders. Aber das wäre ja just for Fun. Und eine Anleitung dazu halte ich auch für dämlich und die Typen die sowas verkaufen für gerissen. Nach dem erwähnten Gesetz der großen Zahl wird eine von hundert auf die einleitende Frage: "Hey, kommste mal mit zu mir, nur so zum pop..." tatsächlich mitgehen. --Ian DuryHit me 18:28, 21. Sep. 2009 (CEST)

Ian, den alten Trick mit dem "Gehen wir poppen oder knutschen" kenn ich schon zu lang und zu gut aber sowas mach ich nicht weil solche derbe Aussagen nicht meinem Charakter entsprechen. Außerdem hab ich vor einiger Zeit nicht mal gewusst was ein One-Night-Stand ist, ich mein es ist zwar peinlich es zuzugeben aber ja, ich hab vorher gedacht dass ein One Night Stand mit anderen Worten, "Lust auf nen gemütlichen Abend" heißt bis ich auf der Wikipedia nachgelesen hab dass das Poppen für eine Nacht heißt. Und die Aussage One Night Stand hat damals absolut jedes Mädel abgeschreckt. Wenn sich außerdem eine Frau mit einem Typen einlässt der mit Aussagen wie "Gehen wir poppen" kommt, dann kann man davon ausgehen dass diese Frau sowieso eine falsche Schlampe ist und für Beziehungen oder so kann man die erst recht vergessen. BigKing197cm 18:57, 21. Sep. 2009 (CEST)

Eben. --Ian DuryHit me 19:02, 21. Sep. 2009 (CEST)
Auf die Frage Ja zu sagen ist das glatte Gegenteil von "falsch". --Eike 19:06, 21. Sep. 2009 (CEST)

Wieso Gegenteil von falsch? Wenn eine Frau eine Frage wie "Gehen wir poppen" mit Ja beantwortet dann ist das doch ein klares Zeichen dass das ne Schlampe ist die mit jedem Typen in die Kiste hüpft. Wahre Mädels mit denen man dann das Leben verbringt, müssen dich zuerst mal ordentlich kennenlernen. BigKing197cm 20:19, 21. Sep. 2009 (CEST)

"Schlampe" kannst du meinetwegen nennen, wen du möchtest, aber "falsch" ist es eben nicht. "Falsch" wäre vielleicht die, die ja denkt und nein sagt. Oder die, die nein denkt und ja sagt.
Abgesehen davon: Würdest du genauso schlecht denken über einen Mann, der einfach ja sagt? Oder einen, der nach Internetportalen sucht, in denen Frauen leicht zu haben sind? Ist der nicht genauso eine "Schlampe"?
--Eike 20:25, 21. Sep. 2009 (CEST)

Interessant was man frau in der Auskunft so finden kann. Ein guter Tipp von Frau über 30 an Männer im besten Alter: Wenn ihr es leicht haben wollt, eine Frau rumzukriegen und "aufzureißen" - dann versucht es mit Mädels unter 20. Frauen über 30 haben eine gewisse Lebenserfahrung und fallen auf ein bisschen Schmus und tolle Sprüche einfach nicht mehr rein. Was ein Mann wirklich meint, merken wir ziemlich schnell. Und wir wissen auch, dass ein Mann, der vor allem auf die Figur, die Größe und andere Äußerlichkeiten achtet, für eine ernsthafte Dauerbeziehung wohl eher nicht in Frage kommt. Wenn ich einen Mann wirklich interessant finde, dann gucke ich nicht nach seiner Frisur und zücke auch nicht erst mal das Metermaß und messe nach ... --Dinah 20:41, 21. Sep. 2009 (CEST)

Entweder hier führt uns jemand an der Nase herum oder die Person hat wirklich ernsthafte Probleme mit dem anderen Geschlecht. Oben wird geschrieben: „Wisst ihr da zufällig kostenlose Webseiten wo man Mädels kennenlernen kann oder gibt es so eine Art Webseiten wo man Mädels findet die nur aufs Sex fixiert sind?“
Drei Tage später wird dann nach reifen 30-40 jährigen Frauen für einen netten Abend gesucht. Allerdings werden Frauen die auch das kurze Vergnügen suchen als „Schlampen“ abqualifiziert und mit „für Beziehungen oder so kann man die erst recht vergessen“ beschrieben. Dann mal viel Erfolg... --Paramecium 23:31, 21. Sep. 2009 (CEST)

Also an der Nase will ich hier schon mal keinen herumführen. Außerdem habt ihr mich mit Schlampe falsch so wies aussieht falsch verstanden obwohl ich es genau erklärt hab versteh ich nicht dass Frauen die sich mit Männer aufführen ohne sie zu kennen, keine Schlampen sein sollen. Natürlich nicht alle aber die meisten oder? BigKing197cm 23:58, 21. Sep. 2009 (CEST)

Evolutionäre Selektion könnte eine Erklärung für die oben dargestellte Problematik liefern. Das würde dann auch zeigen, dass nicht nur die Wikipedia von alleine funktioniert. In Darwins natürlicher Zuchtwahl könnte auch ein Lösungsansatz verborgen sein. Schau da doch mal vorbei; die Wikipedia Auskunft ist nicht der Platz, sowas peinlichst breitzutreten. Wie machen es denn Deine Freunde? --Dansker 05:26, 22. Sep. 2009 (CEST)
Hatte den selben Gedanken im Kopf - war aber zu scheu, es so klar zu äussern. Dann noch den zweiten: Könnte es ein Titanic-Redakteur sein, der ein Thema sucht? Titanic = gross, aufreissen, einen versenken ... Gibt es eigentlich ein männliches Pendant zu Schlampe? --Grey Geezer nil nisi bene 08:31, 22. Sep. 2009 (CEST)
Laut meiner Großmutter - Gott hab sie seelig - handelt es sich bei sowas um einen „Hurenbock“ :-) Häufig verwendetes Zitat: „Schau dir mal den Hurenbock an der Bushaltestelle an, wie der mit der Schlampe in aller Öffentlichkeit rumknutscht. Unerhört!“ --Vexillum 08:40, 22. Sep. 2009 (CEST)
Ty-pisch! Die sexistische WP hat Schlampe aber nicht Hurenbock. Kommt auf die To-Do-Liste! --Grey Geezer nil nisi bene 09:36, 22. Sep. 2009 (CEST)
Habe das mal bei Schlampe eingefügt. Lt. Duden ist Hurenbock tatsächlich der äquivalente Begriff zur Wikipediadefinition von Schlampe. Hurry up, damit der Bock nicht rot bleibt. --Ian DuryHit me 10:52, 22. Sep. 2009 (CEST)
Wahnsinn. Dann hat meine Großmutter 13 Jahre nach ihrem Tod tatsächlich noch zur Wissensbildung bei Wikipedia beigetragen... :-) --Vexillum 10:58, 22. Sep. 2009 (CEST)
D'Oh!! Die Grimms sagen nichts, Meyers schweigt - und persönlich kann ich nicht viel beitragen (...alles vergessen...). Werde mal googlebooken ... aber es muss doch auch etwas Moderneres geben?!? Hure ist ja mittlerweile politisch korrekt, deshalb dürfte Hurenbock etwas altbacken kingen. Stecher ist völlig neutral?? (auch nicht als solcher WP-relevant). Wenn's dem grauen Esel zu wohl ist, geht er aufs (Grund)Eis... HILFE!--Grey Geezer nil nisi bene 11:46, 22. Sep. 2009 (CEST)
Der Kluge hat auch keine Antwort und -da war ich baff- der Meyer zählt "Hürdenrennen/ Huri/ Huronen", weiss dann aber was ein Parallelepipedon ist. Vexillum, hat Deine Grossmama selig nichts schrifliches hinterlassen? Sonst müssen wir mal Henriette fragen, die hat hier zu ähnlicher Thematik publiziert und auf der Diskussion Nutte profund aufs Glatteis geführt. --Dansker 12:58, 22. Sep. 2009 (CEST)
P.S.: Hure kennt den Hurenbock
Duden sollte reichen, jedenfalls für einen Eintrag bei Schlampe. Nicht so für Stefan64 der meine Ergänzung gleich revertiert hat und nach Belegen ruft. Ist ja auch ok, aber nach einem Beleg für die WP-Definition von Schlampe fragt keiner... staun
Zum Hurenbockartikel: Wie stehts denn mit diesem in der Literatur? Ich hab hier ja leider nur eingeschränkten Internetzugriff... --Ian DuryHit me 13:28, 22. Sep. 2009 (CEST)
Der Duden sagts Dir ganz genau ;-) (ist dann wohl auch zitierfähiger als meine Großmama) --Vexillum 13:03, 22. Sep. 2009 (CEST)
Ja nun, aber wir werden doch immer schön und manchmal unhöflich ermahnt oder und tun dies auch mal selber, Wikipedia sei kein Wörterbuch. Da muss noch Butter an den Fisch. Schade, das mit Deiner Frau Grossmama, so geht das Wissen dahin, wobei: Dich ham wir ja noch. Gruss --Dansker 13:15, 22. Sep. 2009 (CEST)
Interessant Beachtenswert (bloß nicht so viele "professionelle Wörter", denn wenigstens das, was jetzt kommt, sollst du nach Möglichkeit verstehen...) ...beachtenswert ist doch, dass du Frauen, die auf die Poppenfrage mitgehen, als Schlampe empfindest und deswegen nicht fragen willst, weil du „so eine“ nicht willst. Dir kommt nicht einmal in den Sinn, dass du so nicht fragen willst, weil du nicht als Affe, der auf alles springt was sich bewegt, dastehen willst. Ich habe dir bereits dezent angedeutet, was Frauen imho von Absichten wie den deinen halten. Meine anfänglichen Zweifel an der Ernsthaftigkeit deines Anliegens konntest du bislang nicht beseitigen. Im Gegenteil. --Ian DuryHit me 07:45, 22. Sep. 2009 (CEST)
Zwei Fragen, "BigKing":
1) Wie ist für dich ein Mensch, der "falsch" ist?
2) Ist eine Frau, die wahllos mit Männern ins Bett geht, schlechter als ein Mann, der wahllos mit Frauen ins Bett geht?
--Eike 12:01, 22. Sep. 2009 (CEST)
Mist, ich glaub ich hab mich da selbst widersprochen. Ich bin schließlich auch kein Mann der wirklich mit jeder Frau ins Bett geht, da habt ihr was falsch verstanden. Ich hab ja auch erwähnt, dass ich was Beziehungen betrifft wählerisch bin, dass ich größere Mädels bevorzuge und die gibts ja relativ selten sonst gäbe es keine großen Mädels. BigKing197cm 16:08, 22. Sep. 2009 (CEST)
Sicherlich zur Verbesserung der Wikipedia bei trägt die Erkenntnis, dass es keine großen Mädels gäbe, wären größere nicht so furchtbar selten.
Ansonsten sollte man nunmehr die Frage entweder als abgeschlossen betrachten oder aber eine Unterseite Wikipedia:Vermittlung sexueller Kontakte und Beratung wo man dazu brauchen tut anlegen. Letzteres vor allem, wenn sich herausstellen sollte, dass bisher im ganzen weltweiten Netz noch nichts derartiges existierte. BerlinerSchule 16:20, 22. Sep. 2009 (CEST)
Lieber BigKing: Wenn Du aus der Tatsache, dass ein Mädel mit Dir mitgeht, darauf schließt (s.o.), dass sie eine ist, die mit jedem mitgeht – dann ist Dein Selbstbewusstsein wohl wirklich in keinem guten Zustand … — Falk  Palaver … 17:14, 22. Sep. 2009 (CEST)
Swingerclubs in Wien. Google--62.178.76.217 22:48, 22. Sep. 2009 (CEST)
Würdet ihr eigentlich auch die Hippiekultur mit ihren Kommunen verrachten?--Sanandros 17:42, 24. Sep. 2009 (CEST)
Wen meinst du denn mit "ihr"? --Eike 17:56, 24. Sep. 2009 (CEST)

Personal Firewalls mit "Application launch control"

Kann mir jemand, neben der "Sunbelt Personal Firewall" (früher Kerio), weitere Personal Firewalls mit "Application launch control" (so heißt daß jedenfalls bei der SPF) nennen? Also Firewalls, mit denen man - neben den üblichen Funktionen - auch bestimmen und kontrollieren kann, welche Programme ausgeführt werden dürfen und welche Programme wiederum andere Programme ausführen dürfen und die u.a. auch meldet, wenn bekannte Programme sich verändert haben?? --Balham Bongos 16:38, 21. Sep. 2009 (CEST)

ZoneAlarm konnte das - aber hab ich sehr lange nicht benutzt. --Schmiddtchen 23:30, 21. Sep. 2009 (CEST)
Hmm, sind keine Firewall-Cracks hier? --Balham Bongos 18:29, 24. Sep. 2009 (CEST)

Zeitzeugen gesucht

Ickhabdama ne Frage. Noch immer wird in meiner Straße oft für Dia-Shows (sic) geworben, und die Beharrlichkeit dieses Mediums und der Veranstaltungsart gibt mir in diesen unseren Zeiten doch zu denken. Was sind das denn für Menschen, die 12 oder 15 Euro in einem drösigen Kino dafür bezahlen, sich unbewegte Bilder von mittelmäßig begabten Fotografen aus Cornwall (gerade aktuell) anzuschauen, wo sie doch für das gleiche Geld sicherlich mindestens zwei abendfüllende hochauflösende Cornwall-Dokus auf DVDs kaufen könnten? Und selbst für 1978 oder 1988 kann ich mir schwer vorstellen, dass Menschen Geld dafür bezahlt haben, sich jemandes Urlaubsfotos für Geld anzuschauen. Oder gibts da ein gewisses Extra bei solchen Veranstaltungen? Ich kenne niemenden, der jemanden kennt, der jemals auf einem Dia-Abend war, und bitte meine Anfrage als aufrichtigen Wunsch zu verstehen, dieses seltsame Phänomen verstehen zu lernen. --Janneman 05:39, 22. Sep. 2009 (CEST)

Ein nicht zu unterschätzender Faktor dürfte sein, das man mit dem Vortragenden in direktem Kontakt steht, sprich ihm Fragen stellen und nach dem Vortrag mit ihm diskutieren kann. In Prä-Internet-Zeiten war das natürlich noch viel wichtiger, da man schwerer an weiterführende Infos herankam; aber auch heute antwortet dir eine DVD nicht, und du mußt viel Zeit damit verbringen, Details recherchieren, die dir ein "Dagewesener" sofort beantworten kann. Weiterhin dürfte der Faktor Geselligkeit eine Rolle spielen, man ist erstmal allgemein nicht allein, kommt zudem mit Leuten zusammen, die sich für das gleiche Thema interessieren, und es wird sicher auch Leute geben, die die Gelegenheit nutzen, um ungefragt eigene Erfahrungen und Ansichten zum Besten zu geben. --85.180.61.15 07:00, 22. Sep. 2009 (CEST)
Kenne ich. Es muss so um die genannten 1988 gewesen, als ich zu sowas eingeladen wurde. Die Reisebeschreibungen des Vortragenden (hab vergessen wohin) waren sicher besser als viele damaligen TV-Dokus, außerdem war da die Besonderheit, den jeweiligen Diawechsel mit raffinierten Handbewegungen an der Projektorlinse zu begleiten, mit genialen Effekten. Und! Natürlich war die intellektuelle High-Society der Großstadt vertreten. Rückblickend hatte das alles auch ein bischen was Trotziges: man trotzte der damals aufkommenden billigen TV-Technik (Computeranimationen), sozusagen. --Ayacop 08:05, 22. Sep. 2009 (CEST)
Meine Mutter - geschieden, kein Lebensabschnittsgefährte, kein DVD-Player - würde da bestimmt hingehen, wenn sie Cornwall interessieren würde. Oder jedes andere Thema, zu dem man Dia-Vorträge (oder Vorträge ohne Dias) hören kann. In einem muffigen Kino/VHS-Gebäude unter Menschen unbewegte Bilder und vielleicht sogar einen halbwegs guten Vortrag zu sehen und zu hören scheint besser zu sein, als alleine zuhause auf'm Sofa zu hocken und sich seiner Einsamkeit dann allzu deutlich bewußt zu werden. Meine Mutter macht sowas oft und hört sich relativ viele Vorträge an oder besucht abends irgendwelche VHS-Kurse. Grüße, --Tröte 09:47, 22. Sep. 2009 (CEST)
Die Fotos solcher anachronistisch anmutender Lichtbildervorträge sind alles andere als schlecht, mit professionellen Beamern auf extrabreite Leinwände projiziert (nicht mehr als Kleinbild-Glasdia), haben sie eine völlig andere Wirkung als die beschränkten Heim-TV oder Monitorformate. Die von den Fernseh-Dokus sattsam bekannten Luftaufnahmen über netter Landschaft bei dramatischer Beleuchtung, allerdings ohne Menschen drauf, sind unbrauchbar für die, die selbst eine Reise ins entsprechende Gebiet antreten wollen. In der Outdoor-Szene sind solche Multimediavorträge sehr beliebt, zeigen sie doch bärtige mit gutem Equipment ausgestattete Radler in der Wüste Gobi, junge attraktive Frauen in Superoutfit beim Klettern und Mountainbiken. Diese kommerziellen Vorträge werden meist von der Outdoor-Industrie gesponsert, daher immer die perfekte Ausrüstung mit gut erkennbarem Markenlabel. --Schlesinger schreib! 10:12, 22. Sep. 2009 (CEST)
Unbedingt mal hingehen zu solch einer Veranstaltung - für Sozialstudien sehr geeignet. Als Gäste finden sich diejenigen, die einmal ins gelobte Land (Australien, Patagonien, Himalaya etc.) wollen und vorne steht der Guru der schon da war und den Weg kennt. Die Fotos sind wie gesagt von guter Qualität, aber nur ein Teil des Ganzen. Sie dienen dem Vortragenden nur als Medium für seine Mission. Geworben wird für die Rettung von Natur und Kultur und natürlich eine bestimmte Art des Reisens - call it sanfter Tourismus. Dabei werden Gäste und Vortragender zu einer Gemeinschaft - den Guten - und es findet klar eine Abgrenzung zum Massentourismus statt - den Bösen. Zudem darf man den Stars der Szene nah sein, die nicht nur "wertvolle" Tipps aus erster Hand geben (z.B. welches Outdoor-Equipment taugt wirklich), sondern auch ihre Bibel (ähm Reiseliteratur) unters Volk bringen wollen. Hinterher sind alle glücklich, weil sie irgendwie dabei und dem Messias ganz nah waren. That's Entertainment. -- Rlbberlin 11:05, 22. Sep. 2009 (CEST)
dazwischengequetscht: Ich kann an solchen Diashows auch nicht vorbei - vor allem wenns um die Färöer geht! ;-) Noch-nicht-Rentner
hm, also Rentner (denen sehe ich das nach) und Outdoortypen. Mich wundert ja eigentlich vor allem, dass es dann doch genug Publikum gibt, um offenbar gar nicht mal so wenigen dieser bärtigen Weltreisenden den Lebensunterhalt (und die Weltreisen) zu finanzieren, gerade weil Fotos von eigentlich allem auf diesem Planeten jetzt kaum einen klick entfernt ist. Danke für die durchaus hilfreichen Einschätzungen soweit. Man wundert sich eben. --Janneman 22:27, 22. Sep. 2009 (CEST)
wow, 'n sesselfurzer der glaubt, in die röhre glotzen und die maus anzuschubsen habe was mit "diesem planeten" zu tun. schön immerhin zu lesen, daß man dich dadurch nirgends leibhaftig antreffen wird. (nicht signierter Beitrag von 92.202.78.109 (Diskussion | Beiträge) 07:41, 24. Sep. 2009 (CEST))
nu immerhin hat dein Sesselfurzer mit seinem Rucksack in den letzten zehn Jahren gut 50 Staaten von Chile über Moldawien bis Vietnam begutachtet, wenn du mich dort nicht angetroffen hast, so wird das Schicksal sich wohl was dabei gedacht haben. --Janneman 01:59, 25. Sep. 2009 (CEST)

Deine Frage zeigt sehr große technische Unkenntnis. DVDs sind, was Standbilder angeht, chemischen Fotos technisch absolut unterlegen. Die Auflösung einer DVD ist 702x576 Pixel, die chemischer Bilder ist mindestens 25 mal so hoch, bei Tageslicht-Außenaufnahmen, zumal von Landschaften, kann man eigentlich immer den feinkörnigsten Film nehmen, den es gibt. Das sind dann eher 100mal mehr Details, die zu sehen sind. -- Janka 13:10, 22. Sep. 2009 (CEST)

Stimmt .... da findet man tatsächlich viel mehr Details ... und wenn Du Dir für jedes Bild ein paar Stunden Zeit nehmen würdest, könntest Du diese Details auch würdigen ... aber ich bin mir ziemlich sicher, daß das überwiegende Gros der Zuschauer von Diaabenden selbst dann keinen Unterschied bemerken würden, wenn man ihnen eine Bildfolge einmal hochauflösend und danach dieselbe niedrig aufgelöst präsentieren würde ...
Zudem ist vieles von dem, was auch chemisch erzeugten Bildern dargestellt wird, gar nicht natürlichen Ursprungs, sondern es wird gezielt hervorgehoben ... ob es sich dabei um das Aufhellen oder Abdunkeln des Hintergrunds handelt, die Steigerung des Kontrasts oder gar das gezielte Herausarbeiten bestimmter Konturen bei der Belichtung ...klar gibt das dem Bild künstlerisch einen zusätzlichen Wert ... aber wenn ich mir Bilder von einer Gegend anschaue, über die ich mehr wissen will, dann möchte ich diese Bilder nicht durch die (gefärbten) Augen des Fotographen sehen, sondern ich möchte die gegen so sehen, wie sie wirklich ist ... und wenn ich mich irgendwo umschaue, dann fallen mir eben lang nicht so viele Details auf, wie man sie auf einem gestochen scharfen Bild nach einer gründlichen und langen Analyse entdecken kann ... Chiron McAnndra 15:06, 22. Sep. 2009 (CEST)

@Jannemann: Wenn Du einmal projizierte Mittelformatdias, vom Stativ aufgenommen, gesehen hättest ... Kontrast und Zeichnung sind unvergleichlich, danach hängst Du jede DVD auf's Klo. Gruß --Idler 16:54, 22. Sep. 2009 (CEST)

Braucht nicht mal Mittelformat zu sein. Projizierte Landschaftsaufnahmen auf gutem alten Kleinbild-Kodachrome 64, von einem guten Fotografen gemacht und zu einer passenden Diashow zusammengestellt, dagegen kann man jedes digitale Medium komplett vergessen. --Govannon 18:46, 22. Sep. 2009 (CEST)
Letzteres stimmt unbedingt. (Kodachrome 25 fand ich für Landschaftsaufnahmen noch schöner!) Aber mit einer Mamiya 645 war das nochmal eine deutliche Steigerung ... bloß die Projektoren waren entweder primitiv oder schweineteuer. Gruß --Idler 21:27, 22. Sep. 2009 (CEST)

Zeitangaben runden

wann ist es sinnvoll auf eine viertelstunde zu runden--92.225.66.131 14:37, 22. Sep. 2009 (CEST)

IMHO: Wenn es der Kunde wünscht. -- Hgulf Diskussion 14:38, 22. Sep. 2009 (CEST)
Wenn es auf ein paar Minuten mehr oder weniger nicht ankommt. --Eike 14:52, 22. Sep. 2009 (CEST)
Wenn nicht genauer gemessen werden kann. --Ayacop 15:17, 22. Sep. 2009 (CEST)
Wann? Das kann ganz früh morgens sinnvoll sein ... oder auch nachmittags. Manche tun es auch abends ... oder noch später. --Grey Geezer nil nisi bene 17:46, 22. Sep. 2009 (CEST)
nicht beim Militär und taktisch/strategischen Arbeitsstellen. Sinnvoll ist es wenn du keinen Stress hast und nicht genau an die Zeit halten musst, deshalb machst du es wahrscheinlich auch des öfteren automatisch, so wie Beamte, welche nur zu Dienstschluss eine ganz genaue Zeitangabe benötigen. --62.178.76.217 17:57, 22. Sep. 2009 (CEST)
Ich runde meist im Frühjahr und im Herbst auf Viertelstunden. Im Winter – weil da die Tage kürzer sind – kommt es mir schon auf Minuten an. In den Sommermonaten hingegen spreche ich meist nur noch von Anfang, Mitte und Ende der Woche. Ich hoffe ich konnte Dir weiterhelfen. — Falk  Palaver … 01:47, 24. Sep. 2009 (CEST)
Nicht wenn man eine Bombe mit Zeitzünder bekommen hat, und sein en Fluchtweg plant. Ernsthaft: Du müsstest schon genauer sagen, worum/wobei/was der Anlass für die Frage ist. Gormo 19:58, 24. Sep. 2009 (CEST)
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Narben nach Belastungsekg

Hallo, das Belastungsekg ist etwa ein halbes Jahr aus. Dabei haben sich die Saugnäpfe der Elektroden unter dem Brustbereich derart fest angesaugt, dass kreisrunde Narben, naja Narben nicht wirklich, die Haut ist dunkler und man sieht es deutlich, hinterblieben. Was kann ich tun? Mich beim Arzt beschweren? Verklagen. Tatsächlich war das EKG schon schmerzhaft. Sie wurden fester angemacht, da sie nicht hielten. In der ersten Zeit waren Blasen, die dann aufgerissen sind. Mich ärgert das sehr. Kann ich das überhaupt noch wegbringen? Danke schon mal für evtl. Antworten. --62.47.63.17 19:04, 22. Sep. 2009 (CEST)

In Bulgarien oder Nigeria? Halte ich für sehr unwahrscheinlich. Das sind Routineuntersuchungen und selbst der Klebstoff (keine Saugnäpfe) ist hypoallergen. Zur Not mal den Hau(s/t)arzt fragen ... --Grey Geezer nil nisi bene 08:58, 23. Sep. 2009 (CEST)
Nein, Austriaco. Eigentlich ein sehr genauer (und m.E. vorsichtiger) Arzt, aber die EKG Knöpfe hat mir die Arzthelferin angebracht. Ein dunkler Ring ist vollständig "erhalten", einer halbseitig. Bin eh männlich, also ist das nicht ganz soo tragisch. ;) Aber ich werde nächstes Mal bei Hausarzt fragen (ist sowieso schon zu spät). Allergie ist das keine, das kam rein von der "mechanischen" Beanspruchung) unterhalb der Brust. Gruß, --213.33.66.186 11:50, 23. Sep. 2009 (CEST)
"Saugnäpfe" ist natürlich wirklich Quatsch - die halten nur auf völlig glatten Flächen ohne Luftzutritt von hinten...
Ein Hämatom ("dunkler Ring") sollte nach der Zeit eigentlich weg sein.
Was man sich natürlich vorstellen kann, ist eine Narbenbildung dadurch, dass die ursprüngliche Blasen aufgeplatzt sind und die kleinen Wunden dann immer wieder am Heilen gehindert wurden (auf der Brust nach dem einfachen Motto "Hemd hemmt" - weil nämlich der Kontakt mit dem Stoff - ganz zu schweigen von Matratzen bei Bauchlage oder von sonstigen Berührungen - die Blutkruste immer wieder abgerieben haben. So kann eine unschöne Narbe entstehen. Vielleicht mal gleich noch heute nachmittag beim Hautarzt vorbeischauen?
BerlinerSchule 12:54, 23. Sep. 2009 (CEST)
Es gibt viele EKG-Einrichtungen mit Saugelektroden (z.B. [20]). Das beschriebene Symptom könnte eine durch eine Ekchymose verursachte Hyperpigmentierung sein. Es gibt keinen Grund, das nicht mit dem damals zuständigen Arzt zu besprechen, zeig's ihm einfach mal, schon im Interesse der künftigen Patienten dieser Praxis. --MBq Disk Bew 16:55, 24. Sep. 2009 (CEST)

Wie geht das mit tipp24.com?

Tipp24.de war ja bis Ende letzten Jahres eine ganz normale Lottoannahmestelle im Internet. Mit der es soweit auch keine Auszahlungsprobleme oder sonstiges gab. Meinen Eindruck nach eine seriöse Onlinelottofirma wie die anderen halt auch die es bis dahin gab. Ab Januar galt aber das neue Gesetz das Onlinelotto (wegen lottospielsucht *zwinkerzwinker*) verboten hat. tipp24.com hat jetzt den Firmensitz in England und bietet weiterhin an Lottoscheine abzugeben. Jetzt wird das allerdings nur noch simuliert. Man wettet praktisch bei einer englischen Firma auf die Lottozahlen und diese kauft für die gewetteten Zahlen scheine im Firmennamen. Die Gewinne bekommt die Firma und die Wettenden bekommen das eins zu eins als Wettgewinn durchgereicht. Was ich daran nicht verstehe (jap jetzt kommt endlich die Frage) is folgendes: Wie können die die Gewinne zu 100% weiterreichen? Denn auch in England werden Wettgewinne doch sicherlich besteuert? Betrügerische Machenschaften kann ich mir nicht vorstellen. Die Firma gabs vorher schon lange ohne Probleme und wirds wieder geben wenn das Gesetz endlich gekippt ist. --145.253.2.22 12:21, 23. Sep. 2009 (CEST)

Wettgewinne sind doch steuerfrei, oder? Verdienen werden die an leicht erhöhten Spielgebühren. --62.226.10.183 12:25, 23. Sep. 2009 (CEST)
Zum einen sind Wettgewinne in Deutschland steuerfrei, wie das woanders abläuft weiß ich nicht, zum anderen bezweifel ich, dass man vor Gericht seinen Gewinn einklagen könnte, wenn die Firma den 30 Millionen Jackpot einfach behalten würde, wenn man verbotenerweise im Internet Lotto gespielt hat. Und dann ist es garantiert egal, ob die Firma in England ist oder sonstwo, wenn der Spieler hier sitzt. Finanzieren werden die sich, solange niemand gutgläubiges den Jackpot für die gewinnt, genauso wie die Lottobude von nebenan, wo man sicherheitshalber hingehen sollte, wenn man demnächst Porsche fahren möchte, mit dem Geld, das die Lottogesellschaft denen gibt, also irgendeine Gewinnbeteiligung an den Einnahmen die beim Lotto umgesetzt werden.--Ticketautomat - 1000Tage 15:59, 23. Sep. 2009 (CEST)
Ich würde das natürlich auch so machen. Aber in England seinen Gewinn einklagen könnte man (theoretisch) schon. Die deutsche Rechtslage ist dafür ja egal.--Grip99 16:32, 23. Sep. 2009 (CEST)
Oki das es keine Steuern auf die Gewinne gibt erklärt das. Danke. Und sorgen das ich einen Gewinn nicht bekommen mache ich mir keine. Tipp24 <<-- gerade gefunden :) --85.180.151.79 17:36, 23. Sep. 2009 (CEST)
BK) Die finanzieren sich in erster Linie durch die sagenhaft niedrige Gewinnausschüttung von paarundvierzig Prozent, denn anders als der deutsche Lottoblock führen sie ja keine Einnahmen zu wohltätigen Zwecken ab. Und nach dem, was ich irgendwo einmal über ihre Bilanz gelesen habe, können die es sich gewiss leisten, auch den Jackpot auszuzahlen (statt bei Nichtbezahlung ihren Laden dichtmachen zu müssen). Grüße 85.180.193.63 17:41, 23. Sep. 2009 (CEST)
Das Geschäftsmodell liegt darin, dass sie keine Scheine kaufen, sondern aus der Summe der Einsätze diejenige Quote auszahlen, die der Lottoblock auszahlt. Bleibt ein Rest von fast 50%, aus dem sie auch mal eine Ansammlung von Sechsern oder auch Jackpots locker auszahlen können. Theoretisch könnten die auch eine bessere Quote auszahlen als in Deutschland. Gelegentlich kommt mir der unwürdige Gedanke, dass das Geschäft auch schon so lief, als sie noch in Deutschland saßen... ;-) Na ja, ein paar Scheine zu Alibizwecken werden sie schon eingereicht haben. Theoretisch könnte jeder Lottoannehmer in D so verfahren, bei einigen wenigen Tippern ist dann aber das Risiko für einen einmaligen, richtig hohen Gewinn untragbar, also existenzvernichtend. --Slartibartfass 21:52, 23. Sep. 2009 (CEST)
Ahh, so ergibt das Ganze doch Sinn! Dann noch eine Versicherung gegen übermäßige Gewinne, und das Geld kann fließen... --Eike 22:04, 23. Sep. 2009 (CEST)
Tja. Trotzdem dumm gelaufen ... -- Jo Atmon Trader Jo 14:15, 24. Sep. 2009 (CEST)
Nicht dumm gelaufen sondern die Bestätigung das die Scheine kaufen. Ansonsten gäbe es nämlich jetzt zwei 30 Mio Gewinner oder die Ausschüttung in die unteren Gewinnklassen hätte stattgefunden. --145.253.2.22 16:50, 24. Sep. 2009 (CEST)
Äh, es gibt zwei, Link nicht gelesen? Ein Bayer hat im Lotto gewonnen und jemand anderes bei Tipp24. Sagenhafter Zufall, und ja, dumm gelaufen! Witzig auch, dass jetzt beide, der "echte" Gewinner und der "falsche", die volle Jackpotsumme kassieren. Wäre der Online-Zocker brav zur Annahmestelle gegangen, hätten sie beide nur die Hälfte bekommen. Na ja, nur... 85.180.192.66 16:57, 24. Sep. 2009 (CEST)

Was bedeutet der Wortteil "Kotting" bei (offenbar überwiegend niederösterreichischen) Ortsnamen?

Es gibt - soweit ich weiß - hauptsächlich in Niederösterreich zahlreiche Ortschaften, in deren Namen der Wortteil "Kotting" entweder allein oder in Zusammenhang mit anderen Wortteilen enthalten ist. Was bedeutet dieses "Kotting"? Ist es ein Hinweis auf den Gründer der Ortschaft? Wenn Ja, welcher (heute verschollene) Name steckt dahinter, oder ist er ein Hinweis auf eine bestimmte Methode der Siedlungsgründung oder die Art oder den Status Ihrer frühen Bewohner? --195.3.113.181 18:52, 23. Sep. 2009 (CEST)

Einen (eigentlich zwei) möglichen Hinweis findest du hier, das ist aber sicher nicht der Weisheit letzter Schluss. Ralf G. 19:14, 23. Sep. 2009 (CEST) Erg.: Hier gibts eine völlig andere Deutung. Ralf G. 19:31, 23. Sep. 2009 (CEST)
Seien wir mal ehrlich: Man weiß sowas nicht. Keltische Herleitungen waren bei Heimatforschern lange äußerst beliebt, suggerieren sie doch besonders hohes Alter. Wenn germanische Toponyme aufgrund der Ortslage halbwegs zu passen scheinen, nimmt man gerne auch die. Etwas trivialer, darum weniger beliebt, ist die Erklärung Person + -ing/en, also "Leute des ..."; und wer dann "Kott" ist, bietet wieder Raum für Spekulatius: ein Konrad? Grüße 85.180.193.63 20:07, 23. Sep. 2009 (CEST)
Mit Verlaub was ist mit Kot??? -- Jlorenz1 21:06, 23. Sep. 2009 (CEST)
dann wäre Kottingbrunn wohl auf mangelhafte hygienische Zustände zurückzuführen. --MrBurns 06:03, 24. Sep. 2009 (CEST)
Das hier kann es nicht sein? Oder jenes, was ein Hinweis wäre, dass die Türken evtl. doch viel eher... --Ian DuryHit me 07:45, 24. Sep. 2009 (CEST)
in der Gemeinde Kottingbrunn ist man der Meinung: "Die erste schriftliche Erwähnung von "Prunn" erfolgte zur Zeit des Markgrafen Leopold III. im Jahre 1114 in einem Dokument des Klosterneuburger Salbuches." und unser Artikel meint: "Sehr wahrscheinlich ist der Ortsname Kottingbrunn auf die Kotiner (röm.: Cotini) zurückzuführen. In den Blättern für Heimatkunde führt Göhlert Kottingbrunn auf das keltische „cot“ (Wald) und „bryn“ (Anhöhe) zurück." Durchaus eine Sache die einer Klärung bedarf. --62.178.76.217 14:13, 24. Sep. 2009 (CEST)

Demokratischer Aufbruch nach 1990

Die Thüringer CDU-Politikerin Gudrun Holbe behauptet in ihrer Biografie, sie habe von 1989 bis 2002 dem Demkoratischen Aufbruch angehört und sei von 1998 bis 2001 dessen Kreisvorsitzende im Kyffhäuserkreis gewesen, bevor sie 2002 CDU-Mitglied wurde. Nun heißt es aber im Artikel Demokratischer Aufbruch, selbiger habe sich bereits am 4. August 1990 der CDU angeschlossen. Nun frage ich: Wie passt das zusammen? Gab es nach 1990 wirklich keinen Demokratischen Aufbruch mehr? Oder vielleicht doch noch hier und da ein paar versprengte Reste, wie etwa in der tiefsten thüringischen Provinz? --slg 21:01, 23. Sep. 2009 (CEST)

Ich kann nur eher Spekulatives beitragen. Der DA hat ja damals eine fuer die Buergerbewegungen recht ungewoehnliche Richtung zum rechten Lager hin eingeschlagen. Federfuehrend war der kurze Zeit spaeter als Stasi-Agent enttarnte Wolfgang Schnur, waehrend Rainer Eppelmann eher gezogen zu werden schien. Das ging natuerlich nicht ohne Widerstaende innerhalb des DA ab. Ich erinnere mich vage, dass sich dann eine kleine Abspaltung von Mitgliedern vollzog, die nicht mit in die CDU gehen wollte. Es koennte sich also um so etwas handeln. -- Arcimboldo 04:44, 24. Sep. 2009 (CEST)
Dann sollte man ihr vielleicht glauben und die Angabe in dem Wikipediaartikel mit Skepsis betrachten, denn sie wird ihre Biografie wohl am besten kennen!
Gestützt wird dies auch durch diese Quelle: Information des Bundeswahlleiter zu vergangenen Bundestags-, Europa- und Landtagswahlen. Hier heißt es im Anhang (S. 218), daß der DA zu den Landtagswahlen in Berlin, Rheinland-Pfalz und Sachsen mit eigenen Landeslisten antrat. In Berlin am 29.1.1989 (pdf S. 102), in Sachsen am 14.10.1990 (pdf S. 123) und in Rheinland-Pfalz am 21.4.1991 (pdf S. 121). Zwei dieser Termine liegen nach dem behaupteten Anschlußdatum. --Wiprecht 17:05, 24. Sep. 2009 (CEST)
Erst mal vielen Dank. Nur zur Klarstellung: Den WP-Artikel über Frau Holbe habe ich gestern erst verfasst und mich dabei an der erwähnten Biografie auf ihrer Homepage orientiert ;) .... Den WP-Artikel über den DA hab ich leider erst später gelesen. Im Moment des Lesens und Artikelschreibens habe ich keinen Grund gesehen, an der Angabe zu zweifeln, da ja zB das Neue Forum auch noch, obwohl politisch völlig bedeutungslos geworden, noch Jahre nach der Wende bei Wahlen angetreten ist (auch wenn es sich in Thüringen meines Wissens mittlerweile aufgelöst hat).
Der Link von Wiprecht mit den Wahlergebnissen macht mich aber eher stutzig. Wie kann eine Partei der DDR-Wendezeit im Januar 1989 an Wahlen in (West-)Berlin teilgenommen haben? Auch eine Teilnahme einer DDR-Partei an einer westdeutschen Landtagswahl (Rheinland-Pfalz) erscheint mir ein halbes Jahr nach der Wiedervereinigung recht unglaubwürdig. Könnte es sich hier nicht eher um eine Vereinigung gleichen Namens gehandelt haben, die mit dem Ost-DA nichts zu tun hatte? Einzig Sachsen erscheint mir in der Hinsicht schlüssig.
Hier heißt es, die Vereinigung des DA mit der CDU sei 1990 "mit knapper Mehrheit" beschlossen worden. Insofern liegt Arcimboldos Vermutung mit den Abweichlern vielleicht nicht ganz daneben. Ich selber weiß leider über die Bürgerbewegungen der Wendezeit recht wenig (damals hab ich noch in die Hose gemacht ;)) --slg 21:01, 24. Sep. 2009 (CEST)

Gaddafi-Video

Der Führer der Volks-wasauchimmer Libyen hat sich ja heute vor der VN-Vollversammlung zu Elch gemacht. Leider finde ich im Netz kein Video davon. Hat wer von Euch einen Link? :-) syrcro 21:24, 23. Sep. 2009 (CEST)

Was hat denn der Makker vom Stapel gelassen? :O --Benutzer:Hardcore-Mike Portalleitung Wrestling 21:28, 23. Sep. 2009 (CEST)
Lies hier [21]. Gruß--Ticketautomat - 1000Tage 21:30, 23. Sep. 2009 (CEST)
Gemacht. Interessant ist es ja. Aber da stellt sich mir die entscheidene Frage: ... saufen tut er ja rein zufällig nicht?
Wär schön, wenn man das mal im Video sehen könnte :) --Benutzer:Hardcore-Mike Portalleitung Wrestling 21:41, 23. Sep. 2009 (CEST)
evtl direkt per http://www.un.org/webcast/ ? ich kann gerade nicht schauen, da mir wohl ein Plugin (RealPlayer?) fehlt----Zaphiro Ansprache? 21:42, 23. Sep. 2009 (CEST)
Hmmm ... ich komme da auch nicht rein ... Gruß --Benutzer:Hardcore-Mike Portalleitung Wrestling 21:47, 23. Sep. 2009 (CEST)
evtl aber hier, den zweiten (wohl spannenderen Teil) finde ich aber gerade nicht ;-) ----Zaphiro Ansprache? 21:52, 23. Sep. 2009 (CEST)
Wieso zum Elch? Der Mann ist Diktator -- das einzige was der zur Selbstbestätigung noch braucht, ist, dass andere Potentaten ihn hassen. Vollkommen logisch, dass er erstmal alle brüskiert. Wenn er erklären würde, dass er den Obama so richtig gut findet -- die Gelegenheit wäre da ja jetzt perfekt gewesen -- würden doch alle denken, Libyen wäre Pleite und wolle sich wie Ägypten den Amis andienen.
Was die Uno-Vollversammlung und vor allem den UN-Sicherheitsrat angeht hat er ja sogar recht: Das ist einfach ein Legitimationsorgan für die Außenpolitik der Amis, Russen und Chinesen. Die Briten und die Franzosen sind da ja seit der Suez-Krise nur noch pro forma drin und die Mitglieder ohne Vetorecht sind ohnehin nur ein Feigenblatt vor den Eiern der großen drei. -- Janka 22:56, 23. Sep. 2009 (CEST)
Er hat doch gesagt, dass er den Obama richtig gut findet:
„In seiner Rede beschwor Gaddafi allerdings auch eine neue Ära der Zusammenarbeit und lobte US-Präsident Barack Obama. Der Revolutionsführer, der eine große schwarze Brosche in Form des afrikanischen Kontinents an seinem Gewand trug, bezeichnete den US-Präsidenten als ‚unseren Sohn‘. ‚Wir wären glücklich, wenn Obama für immer Präsident von Amerika bleiben könnte‘, sagte Gaddafi, der selbst seit 40 Jahren im Amt ist. ‚Sie sind der Beginn eines Wandels‘.“ (SpOn: Eklat in New York – Gaddafi-Wutrede empört Uno-Delegierte)
Falk  Palaver … 08:38, 24. Sep. 2009 (CEST)
Oh, cool. Libyen hat kein Geld mehr... -- Janka 11:15, 24. Sep. 2009 (CEST)
Saufen, sich zum Elch machen, Makker, vom Stapel lassen... inhaltlich noch keine Ahnung, worum es überhaupt geht, aber das Urteil haben manche natürlich schon bereitwillig von den Medien übernommen und tun das niveauvoll kund. Wie können Afrikaner auch nur absurde Forderungen wie Gleichberechtigung im Sicherheitsrat und Entschädigung für die Kolonialzeit fordern?! Als liebgewonnene hungerbäuchige Spendenempfänger sind sie uns doch viel lieber... 93.129.163.106 23:01, 23. Sep. 2009 (CEST)
Da sind aber gewisse Videos von Boris Jelzin diesbezüglich wesentlich lustiger ;-)----Zaphiro Ansprache? 23:43, 23. Sep. 2009 (CEST)
@93.129.163.106: Wenn man es so wiedergibt ist das natürlich wirklich allenfalls „unerhört“. Liest man dann aber, dass er im Uno-Gebäude die Bänke bekritzelt hat, Verschwörungstheorien über den Mord an J.F.K. ablässt usw., klingt’s dann doch eher peinlich. — Falk  Palaver … 08:38, 24. Sep. 2009 (CEST)
Chruschtschow --> Schuh, Arafat --> Pistole (und ein paar Jahre später: Nobelpreis)... Die Aufregung des Establishments ist immer groß, wenn jemand nicht im gemäßigten Stil sein Anliegen vorträgt, sondern offensichtlich auch noch emotional eingebunden ist und womöglich auch noch meint, was man sagt. Die Kernaussage ist, da gebe ich 93.129.163.106 Recht, doch nicht verkehrt. Nicht zu vergessen: Gaddafi gehört(e?) zur Achse des Bösen. Da muss er sich einfach so verhalten. Jedenfalls hat er mit seinem Auftritt die volle Aufmerksamkeit, bloßes Gejammer über die Ungerechtigkeit der Charta wäre allenfalls mit Genugtuung zur Kenntnis genommen worden. --Ian DuryHit me 09:04, 24. Sep. 2009 (CEST)
Auch bizarre Verschwörungstheorien gab Gaddafi zum Besten. So behauptete er, die Schweinegrippe werde militärisch oder geschäftlich genutzt. Shocking! (Ich hätte "militärisch" durch "politisch" ersetzt - aber mir wächst auf Teufel-komm-raus kein fransiger Oberlippenbart). Mein weiser Onkel sagte immer "Auch vom Dümmsten kann ich immer noch was lernen..." ;-) --Grey Geezer nil nisi bene 09:50, 24. Sep. 2009 (CEST) Jaja, der alte Onkel Geezer... *mitdenDrittenklapper* War das nicht auch der, der aus genau diesem Grund vor 70 Jahren zur Weiterbildung von Spitzenautoren die Wikipedia:Suchhilfe erfunden hat? ;-)--Grip99 22:07, 24. Sep. 2009 (CEST)
Na die Schweinegrippe ist so eine Eierlegendewollmilchsau das es ein Wunder wäre wenn die sich nicht mindestens irgendwie auch zur militärischen Propaganda hätte nutzen lassen "Join the army! Fight the Schweinegrippe!" ... Ansonsten scheinen Diktatoren sehr anfällig für Internetverschwörungstheorien zu sein. Achmadinedschad und Castro stehen auch und Hussein stand drauf. --145.253.2.25 10:56, 24. Sep. 2009 (CEST)
HeinsNeins als neue Form von Montezumas Rache? Das traue ich den Mexikanern technisch schon nicht zu. Umgekehrt schon eher, denn toll sind die Beziehungen zw. Mexiko und den VSvA dann ja auch wieder nicht. --Ian DuryHit me 11:37, 24. Sep. 2009 (CEST)
wieso politisch oder militärisch? .. um auch mal meinen teil zur verschwörungslandschaft beizutragen; rein wirtschaftliche interessen; TDer Tamiflu-Absatz war so lala und ein bischen mehr grippe-impfung zu verkaufen ist auch nicht schade für die GuV eines Pharmaunternehmens ...Sicherlich Post 14:46, 24. Sep. 2009 (CEST)
a propo gibt gerade einen LD über eine österr. Gaddafi Partei. --62.178.76.217 23:13, 24. Sep. 2009 (CEST)

SMART-Werte von Festplatten

Meine Western-Digital-USB-Platte ist wohl am Sterben und zeigt (hexadezimal) an: "Reallocation Sector Count 14" und "Reallocation Event Count 1". Nach en:S.M.A.R.T soll dann hexadezimal 14, also 20, die Anzahl der ge-remap-ten Sektoren sein und 1 die Anzahl der (erfolglosen und erfolgreichen) Versuche dazu. Wie kann die Anzahl der Versuche aber kleiner als die Anzahl dieser Sektoren sein? Ist das irgendwie ein versteckter Hinweis, dass beim Remapping was schief gelaufen ist? --129.13.186.3 10:33, 24. Sep. 2009 (CEST)

Ich kann dir deine Frage nicht beantworten, aber als erstes solltest du, falls irgendetwas Erhaltenswertes auf der Festplatte ist, dieses wegkopieren. Und zwar, wie ich gerade gelernt habe, nicht einfach den kompletten Inhalt kopieren, weil das der Platte schon den Todesstoß versetzen könnte, sondern erst das Wichtige. --Eike 11:10, 24. Sep. 2009 (CEST)
Stimmt, die ursprüngliche Frage beantwortet es nicht. Aber trotzdem interessant. Zusatzfrage: Weißt du zufällig noch, welchen Wert deine Platte bei Reallocation Sector Count angezeigt hat? Es ist mir klar, dass jeder Wert größer 0 ein Alarmzeichen ist und man es genau weiter beobachten muss. Andererseits steht bei "Threshold" für "Reallocation Sector Count" 140, und der aktuelle Wert dafür ist von ursprünglich 200 bloß auf 197 gefallen. Es müssten also eigentlich noch viele weitere Sektoren fürs Remapping zur Verfügung stehen.--129.13.186.3 18:12, 24. Sep. 2009 (CEST)
Das nützt leider nicht viel, wenn sie sich reihenweise verabschieden. Eike hat schon recht: Sichern, sichern, sichern. Jeder Moment, den diese Platte noch arbeitet, könnte der letzte sein. -- Grottenolm 22:15, 24. Sep. 2009 (CEST)

Halsschlagader oder Muskeln

Bei einem leichten Ziehen im Hals auf der rechten Seite: Wie erkennt man, ob das von der Halsschlagader verursacht wird oder von den muskulären Strängen? Ist die Halsschlagader überhaupt schmerzempflidlich? Ist ein Ziehen in der Halsschlagader überhaupt möglich oder ist ein solcher Effekt so gut wie immer muskulär bedingt? --195.176.146.92 10:56, 24. Sep. 2009 (CEST)

Das kann alles mögliche sein, auch eine beginnende Mandelentzündung oder Mittelohrentzüdung oder eine harmlose Verspannung der Muskeln oder... Ich denke nicht, dass man da jetzt den Teufel an die Wand malen muss. Wenn's nicht binnen einer Woche aufhört oder schlimmer wird als ein leichtes Ziehen, geh zum Arzt. --Sr. F 11:31, 24. Sep. 2009 (CEST)
Ist wohl auch nur eine oberflächliche Problematik. Wenn ich mit dem Finger darauf zeige und vor den Spiegel gehe, siehe da, da ist ein leicht rötlicher Striemen. Trotzdem die Frage: Ist die Hauptschlagader überhaupt schmerzempfndlich? Die Lunge ist das beispielsweise ja nicht. Wenn jemand Schmerzen "in der Lunge" verspürt, ist es meistens was anderes. Wenn es bei der Hauptschlagader dasselbe ist, könnte man diese Ursache bereits vor vornerein ausschliessen. --195.176.146.92 11:43, 24. Sep. 2009 (CEST)
Von den Lymphen welche irgendwelche Gifte abarbeiten. --62.178.76.217 16:44, 24. Sep. 2009 (CEST)
Roter Striemen ist unangenehm. Lass es lieber vom Arzt checken! Gormo 20:27, 24. Sep. 2009 (CEST)

Wo bleibt den das "Frag Deinen Arzt oder Apotheker" Ding?

Na, da ist es ja. --Dansker 01:10, 25. Sep. 2009 (CEST)

Einleger

Aus der Suchhile --Taratonga 16:09, 24. Sep. 2009 (CEST)

Ich würde gern wissen, was der Beruf Einleger zu bedeuten hat? Handelt es sich dabei um eine Art Landarbeiter? Oder handelt es sich hierbei vielmehr um eine alte Bezeichnung für einen Banker? Dabei hätte die Person ja dann jeden Tag in die Stadt zum arbeiten gemusst?!

Zur Information: Dieser Begriff ist mir untergekommen im Zusammenhang mit Ahnenforschung um das Jahr 1841 in den Annalen von Bugewitz (ein Dorf bei Anklam in Mecklenburg-Vorpommern)! Dort wird eine Person mit Berufsbezeichnung Einleger beschrieben!

Vielleicht kann mir jemand die Antwort schlüssig darlegen! (nicht signierter Beitrag von 79.232.168.72 (Diskussion | Beiträge) 15:56, 24. Sep. 2009 (CEST))

Einleger. --Grey Geezer nil nisi bene 16:19, 24. Sep. 2009 (CEST) P. S. Nicht mit dem "Einlieger" verwechseln...
Addendum: Mit Blick ins Buch (scheint vorwiegend in Norddeutschland verwendet worden zu sein).
Deutsches Wörterbuch von Jacob Grimm und Wilhelm Grimm. 16 Bde. [in 32 Teilbänden]. Leipzig: S. Hirzel 1854-1960: „EINLEGER, m. nach den bedeutungen des einlegens, zumal nach der vierten, im allgemeinen schwer zu bestimmen, von FISCHART groszm. 78 werden guffenspitzer (nadelmacher), einleger, bronnenfeger nebeneinander genannt. einleger ist aber auch bei gärtnern die eingelegte wurzel oder pflanze, die senkrebe, vgl. ableger.“ ([22]) und der Eintrag zu: EINLEGEN. Der Gelegenheitsarbeiter in der Landwirtschaft ist jedoch der Einlieger (mit i). Daraus übrigens auch Einliegerwohnung. --77.128.82.31 16:31, 24. Sep. 2009 (CEST) (Der Graue ist natürlich wieder schneller...)
Weitere Nachschau im Grimm über "Böttcher" und "Büttner" ergibt keine brauchbaren Hinweise. --77.128.82.31 16:39, 24. Sep. 2009 (CEST)
Um Mißverständnisse zu vermeiden: Auch wenn die Grimms den Zusammenhang nicht kennen ist Gerholz dafür natürlich eine gute und seriöse Quelle. Die Bezeichnung Einleger ist ja auch vorstellbar durch die Art, wie beim Faßmachen die einzelnen Holzteile zusammengelegt werden. --77.128.82.31 16:49, 24. Sep. 2009 (CEST)
Ich glaube, das dürfte es nicht sein, aber ich schätze auch in Vorpommern dürfte mit Einlieger der besitzlose Landarbeiter gemeint sein, niederdeutsch "Inligger" (auch wenn Grey Geezer auf den Unterschied aufmerksam macht): Es gab früher in Mecklenburg (wie die Verhältnisse in Vorpommern waren, kann ich nicht genau sagen) unterschiedliche Bezeichnungen für die "Klassen" der Landbevölkerung, wobei die Einteilung nach der Größe des Besitzes erfolgte: Bauer (Buer), Büdner (Bäu[d]ner), Häusler (Hüsler), Einlieger (Inligger) bzw. Tagelöhner (Daglöhner), siehe dazu das Meckl. Wörterbuch (3. Bd., Sp. 999, Lemma Inligger): "auf dem Lande zur Miete wohnender freier Arbeiter". Über die Bewohner der Insel Poel heißt es 1788 in der "Monatsschrift von und für Mecklenburg" (Sp. 295 - 298): "In allen diesen Dörfern wohnen: 1) Hausleute oder Bauleute [...] denn Bauren wollten sie ehedem nicht gerne heißen [...]. Haus und Hof, Vieh, Fahrnis [d. h. bewegliches Gut wie Pflug, Eggen usw.], Einsaat und Ackerlohn ist ihr eigenes", wobei die Größe mit 2 1/2 bis 5 Hufen angegeben wird. "Die zweyte Art der Einwohner sind die sogenannten Kätners. Ein Kätner im schwedischen hat 12 Schfl. [= Scheffel] Saat-Land, worauf er 2 Ochsen hält, und davon alle Woche 3 tage Handdienste aber keine Hofdienste [...] thut." "Die dritte Art der Einwohner auf Poel heißen Büdner. Die Leute haben ein eigenes Häuschen, wobey ein kleiner Garten ist [...]. Diese Leute geben Dienstgeld und auch Abgaben [...]." "Nun sind noch Einliegers, welche meistens Taglöhner sind. Für diese hat das Amt 2 große Gebäude gebauet, worinn zusammen 20 Familien wohnen, die in der Erndte arbeiten und in den Amtscheunen dröschen müssen. Die andern miethen sich bey Büdners und Kätners ein, zum Theil auch in Wohnungen, die bey Hausmannsstellen für die Alten gebauet worden, wenn sie die Wirthschaft angeben." Das Meckl. Wb schreibt aber, daß ihnen seit 1848 200 Quadratruten (also unter 0,5 ha) zustanden, sie druften sich auch eine Kuh und 2 Schweine halten. Einlieger waren also in der Regel besitzlos (d. h. sie lagen in fremden Häusern ein). Eine genauere Schilderung findet sich bei Balck (Domaniale Verhältnisse in Mecklenburg-Schwerin, 1. Bd., S. 189 - 197). Es wäre interessant, den Zusammenhang zu erfahren, vielleicht könnte ja auch dieser gemeint sein (Druckfehler), da beide Wörter ja ähnlich sind.--IP-Los 19:02, 24. Sep. 2009 (CEST)
Stimme 100 % zu. Der Zusammenhang ist entscheidend. "Einlieger" waren sicherlich häufiger als "Einleger". Zur Bestätigung könnte sich der Frager kurzfristig (und kostenlos) in die genealogische Pommern-Liste eintragen und dort seine Frage noch einmal stellen. Da gibt es sicher gutes Feed-back. Gruss --Grey Geezer nil nisi bene 19:41, 24. Sep. 2009 (CEST)
Addendum: Kein Beweis, aber Belege: Um Bugewitz herum finde ich mehrere "Forsthäuser" (so benannt). Also Holz gab es da genug und die Fässer (Böttcherei) brauchte man zum Einlegen von Fisch (der Ort ist ja nähe der Küste)... --Grey Geezer nil nisi bene 21:47, 24. Sep. 2009 (CEST)
Kann sein, kann nicht sein, wer weiß. Auf der anderen Seite liegt Bugewitz für 1841 ganz schön abseits. Bei einem Böttcher könnte man erwarten, daß er eher in Anklam oder Ueckermünde oder gar in Wolgast (Getreidehandel) wohnt und arbeitet. Auch wenn da die Eisenbahn erst 1863 durchging. --77.128.82.31 01:11, 25. Sep. 2009 (CEST)

Der Artikel enthält ein Bild, auf dem Kurt von Roques steht. Wie kann das sein? -- Li Beifong Disku? 19:38, 24. Sep. 2009 (CEST)

Laut Bildbeschreibungsseite ist das einfach nur ein anderer Vorname von ihm. --Lidius 19:43, 24. Sep. 2009 (CEST)

Windows 7 und andere Probleme

Moin, mein gutes alte Windows 2000 ist Vorgestern unrettbar über den Jordan gegangen (fast alle Daten habe ich zwar noch retten können, aber das OS ist definitiv platt) und ich habe mich blöderweise dazu überreden lassen, Windows 7 zu installieren. Nun habe ich den Salat, ich stehe vor ein paar für mich nicht adhoc lösbaren Problemen.

  • Antike Hardware 1: Wo bekomme ich einen Windows 7 Treiber für meine alte SCSI Karte mit LSI Logic/Symbios Logic/NCR 53C810 Chip her?
  • Antike Hardware 2: Gibt es den Hauch einer Chance meine TechnoTrend S2300 zum Laufen zu bekommen? Ein Start der TV Software resultiert wie bei anderen Leidensgenossen in einen Bluescreen.
  • Ich mag den Seamonkey, aber ich mag nicht den Seamonkey 2.x Beta. Daher bin in mit der alten 1.1.18 unterwegs. Dafür hatte ich mal ein Adblock 1.0.2. Plugin, das ich im Netz nicht mehr finden kann. Die aktuelle 1.1.1. läuft jedenfalls nicht auf Seamonkey kleiner Version 2, daher muss es explizit die 1.0.2. sein. Die hat der Programmierer aber nicht mehr im Angebot. Hat da jemand einen Downloadlink?

morty 23:55, 24. Sep. 2009 (CEST)

Danke, aber ich suche nur das Adblock Plugin (xpi Datei), nicht den Browser selbst. morty 00:32, 25. Sep. 2009 (CEST)
Zur Hardware: du kannst auch die Win2k-Treiber probieren, wenn du glück hast, laufen die auch noch unter Win 7. Falls du fürt irgendeine Hardware WinXP-treiber findest: die alufen laut dem was ich gelesen hab alle unter Win 7. Da aber Win 7 noch nicht released worden ist, hast du wohl den RC (Release Candidate), bei dem es durch Bugs noch Probleme geben kann (oder bist du irgendwie an eine OEM-Version gekommen?). --MrBurns 00:35, 25. Sep. 2009 (CEST)
  • MSDNAA gibts auch schon raus... (hab hier auch schon eins rumliegen).
  • [24] brauchst aber evtl einen Account, wenn du den nicht erstellen willst, schick mir ne Mail über meine Benutzerseite, dann schick ichs dir. --FGodard||± 00:41, 25. Sep. 2009 (CEST)
Super, das Addon habe ich jetzt dank Deiner Hilfe. Ich werd' mir das direkt mal bookmarken.
Windows 7 habe ich frisch aus dem MSDN und ist bereits die Release. Die WDM Treiber der S2300 haben sich auch installiert, aber im Gerätemanager wird ein Problem bei der Hardware angezeigt. Die TV Applikation lässt sich starten, es gibt aber kein Bild und crashed, wenn man den Sender wechselt. Über das Problem haben schon einige diskutiert, aber dort wurde kein Lösungsweg gefunden. Bei der SCSI Karte geh ich mal nach den w2k Treibern suchen morty 00:57, 25. Sep. 2009 (CEST)
Probier mal eine andere Software und schau, obs damit funktioniert. Sonst kannst du wohl nur abwarten, ob Technotrend eine neue Softwareversion ehrausgibt oder eiune neue TV-Karte kaufen (analoge TV-Karten gibts schon ab ca. 20€). --MrBurns 01:29, 25. Sep. 2009 (CEST)

Bibelabschnitt von Deutsch ins Aramäisch übersetzen

--Don-Jonny 18:39, 22. Sep. 2009 (CEST) Hallo in der Bibel Abschnitt Johannes Kapitel 14 Verse 6 spricht Jesus : [Ich bin der Weg die Wahrheit und das Leben niemand kommt zum Vater denn durch mich.] kann mir einer helfen das in Aramäisch zu übersetzten auch von rechts nach links geschrieben mit dem Aramäischen Alphabet dafür währe ich euch tausend mal dankbar, habe schon überall Informationen gesammelt aber eine richtige Übersetzung habe ich bis jetzt noch nicht, es reicht nicht die Buchstaben vom Aramäischen Alphabet zu nähmen und sie einzusetzten davon abgesehen das die nicht alle verfügbar sind wie zb. das i und das c sind im Aramäischen Alphabet nicht enthalten es wurde anders geschrieben. Über eine Antwort würde ich mich riesig freuen mfg.

Vielleicht hilft eine aramäische Bibel weiter. Für andere Bibelübersetzungen ist http://www.bibleserver.com zu empfehlen. Ralf G. 19:31, 22. Sep. 2009 (CEST)
Wenn ich Don-Jonny richtig verstehe, will er eigentlich keine Übersetzunmg von Johannes 14,6 sondern eine Transkription des deutschen Textes; siehe zum Beispiel sein Problem, im Aramäischen ein I oder C zu finden ... mfg,Gregor Helms 19:40, 22. Sep. 2009 (CEST)

Don-Jonny: In der aramäische Bibel ist diese Verse nicht so zu finden es gibt sie nur im sinne und wurde so übersetzt, ich bin sehr gläubig und hab mir letztes Jahr Jesus auf dem arm tatoviert und diese Verse aus der Bibel hat´s mir angetan und wollte sie unterm Jesus tatovieren und hab mir überlegt wenn dann auch in der Sprache die Jesus gesprochen hat und es ist gar nicht so einfach ein Aramär zu finden der mir den Text in Aramäisch übersetzten kann bin ihnen trotzdem bis jetzt für ihre antworten dankbar und vielleicht könnt ihr mir noch ein bisschen weiter helfen mfg.

Hallo Don-Jonny, überzeugte Christen, die die Bibel kennen, lassen sich nicht tätowieren (3. Moses 19, 28; 3. Moses 21, 5). Sie haben Jesus Christus im Herzen und nicht auf der Haut. Liebe Grüße, Gregor Helms 23:15, 22. Sep. 2009 (CEST)
Hallo Don-Johnny, ich finde es sehr schön, was du machen willst - vielleicht wäre aber Deutsch besser
(a) vermeidet Übersetzungsfehler
(b) damit die Menschen um dich herum besser verstehen, was du aussagen willst
(c) Arämäisch - Arabisch, das könnte evtl. verwechselt werden - und du weisst ja, in welch hysterischen Zeiten wir leben). Die Bibel sagt:
6. Mose 6-8 : "Und diese Worte, die ich dir heute gebiete, sollst du zu Herzen nehmen und sollst sie deinen Kindern einschärfen und davon reden, wenn du in deinem Hause sitzest oder auf dem Wege gehst, wenn du dich niederlegst oder aufstehst, und sollst sie binden zum Zeichen auf deine Hand, und sollen dir ein Denkmal vor deinen Augen sein."
11. Mose 18: "So fasset nun diese Worte zu Herzen und in eure Seele und bindet sie zum Zeichen auf eure Hand, daß sie ein Denkmal vor euren Augen seien."
Ich meine: Deutlicher kann man es doch nicht sagen, oder? (Unsinn, sorry) Du sollst nicht tätowieren ist mir unbekannt. Peace! --Grey Geezer nil nisi bene 09:22, 23. Sep. 2009 (CEST)
Wer eine andere Bibel als der geehrte Vorredner GG hat, lese im Deuteronomium >> (5 Mos 6,8 LUT) bzw. (5 Mos 11,18 LUT). Siehe auch Tefillin und Mesusa (5 Mos 6,9 LUT). -- Bremond 11:47, 23. Sep. 2009 (CEST)
Dass schon Moses gegen das Tätowieren war, hat Gregor oben mit zwei Stellen nachgewiesen. Christen verwenden aber auch keine gebundenen Tefilin, weil Jesus äußerliche Symbole als heuchlerisch angesehen hat (Matthäus 23,5) --MBq Disk Bew 13:09, 23. Sep. 2009 (CEST)
Danke, jetzt sehe ich klarer. Unsere Familienbibel (1844, Lutherübersetzung sagt) 3. Mose 19, 28 Ihr sollt kein Mahl(!) um eines Toten willen an eurem Leibe reissen, noch Buchstaben an euch pfetzen (!), denn ich bin der Herr. Aber (a) Jesus lebt und (b) ist das nicht aus dem Zusammenhang gerissen? In der Stelle darüber steht (3. Mose 19, 26), dass man sich nicht rasieren darf (Ihr sollt euer Haar am Haupt nicht rund umher abschneiden, noch euren Bart gar abscheren. Also Rasieren ja, Tätowieren nein? Dann sagt das bitte auch Don-Jonny, dass Haareschneiden/Rasieren und Tätowieren gleich hintereinander kommt. Mir gefällt besonders 3. Mose 19, 32 Vor einem grauen Haupt sollst du aufstehen und die Alten ehren. Aber ihr könnt ruhig sitzen bleiben. --Grey Geezer nil nisi bene 14:08, 23. Sep. 2009 (CEST) P.S. Das Kainsmal (wie dieses Mal-reissen, oben) muss etwas gewesen sein, das auch andere sahen. Wie muss man sich das vorstellen?
dazwischenquetsch Interessante Frage! Die Biblische Real- und Verbal-Handkonkordanz sieht das "Zeichen des Cain" als ein andauerndes Händezittern (ungefähr Mitte der Seite)! Habe ich allerdings bisher noch nie so gehört, habe es mir immer als Narbe oder Verwundung vorgestellt. -- Bremond 17:07, 23. Sep. 2009 (CEST)
Na, Händezittern und gesenkter Blick wäre aber sehr diskriminierend für einen grossen Teil der Sunset-Generation. --Grey Geezer nil nisi bene 08:46, 24. Sep. 2009 (CEST)
Addendum:
  • Luther hatte eine rund geschnittene Tonsur und war rasiert (und Tausende von Mönchen auch). Verstösst er (und sie) damit gegen Gottes Wille (Moses 3, 19: 26)?
  • Wenn man eitel ein goldenes Kreuz auf der Brust trägt ... das ist gefälliger als ein Tattoo an gleicher Stelle?
  • Wenn sich in Südamerika und den Phillipinen gläubige Christen ans Kreuz schlagen lassen um die Male Christi am eigenen Körper zu haben - sind das dann keine Christen?
  • In den USA: Jedes 5 Tattoo hat christliche Symbolik. Alles keine überzeugten Christen? (Interessant der Hinweis auf das Kasseler Sprengel-Video; habs leider nicht gefunden.)
  • Kreuze für in den Körper gestochene Löcher. Kirchenverbot?
  • Wenn Petrus sagt: (Galater 6:17 Luther 1912) Hinfort mache mir niemand weiter Mühe; denn ich trage die Malzeichen des HERRN Jesu an meinem Leibe, an meinem Leibe wie interpretieren wir dies?
Natürlich kann sich der junge Mann seine Überzeugungen auftattooieren. Er hat sich sogar Gedanken zur Sprache gemacht! Er ist bestimmt kein "Lauer" (Offenbarung 3, 16). --Grey Geezer nil nisi bene 15:21, 23. Sep. 2009 (CEST)
Zurück zur Frage: Der "Kreis Aramäischer Studierender Heidelberg" (www.kras-hd.de) kann dir eventuell helfen (die haben auch "Der Kleine Prinz" übersetzt). Eine freundliche, klare eMail ohne Fehler und mit vollem Namen sollte angemessen sein. Das ist die Kontaktseite.
nochmal dazwischenquetsch Vergangene Zeiten sahen unter Pauli (!) "Malzeichen" eine Stigmatio angedeutet. -- Bremond 17:07, 23. Sep. 2009 (CEST)

Ich sehe es gibt zu den Tätovieren getrennte Meinungen will mal dazu Stellung halten : Ich bin in einen Italienischen Internat mit Priester aufgewachsen und habe drei mal am Tag Gebetet und bin zwei mal die Woche in der Kirche gegangen und was ich als erstes gelernt habe was alle Apostel und Jesus gesagt haben ist das mann sich zu seinen glauben bekennen soll, und das an allen weiter sagen und zeigen soll, ich bin Christ und steh dazu und alle die mein Tattoo sehen sollen wissen das ich an Jesus glaube und ich mich dazu bekenne Christ zu seien. Das ist das entscheidende kla trage ich Jesus im Herzen warum sollte ich ihn mir sons auf den arm tattoovieren. In Aramäisch zu schreiben währe noch viel bedeutender für mich weil das die sprache Jesu ist wie er geredet hat und seine Gebete gemacht hat. Alles in einen will ich durch meine tattoos keinen provozieren oder mich in irgend eine art und weise zeigen, ich habe das gemacht weil ich viel damit verbinde und mich dazu hingezogen fühle glaube nicht das gott das als eine sünde sieht Peace................... Don-Jonny

Nachfrage: Du schreibst „In der aramäische Bibel ist diese Verse nicht so zu finden es gibt sie nur im sinne und wurde so übersetzt“. Bedeutet das, dass „Ich bin der Weg, die Wahrheit und das Leben. Niemand kommt zum Vater denn durch mich“ in der aramäischen Fassung nicht direkt zu finden ist, oder bedeutet es, dass das eine freie Übersetzung ist, die etwas andere Aussagen macht als das Original?
Es gibt etwas, was mir an deinem Wunsch paradox erscheint. Du möchtest Aramisch der Authentizität wegen. Mal außer acht lassend, das Jesu Worte nicht unmittelbar überliefert sind, kommt dem der Text des ältesten überlieferten Neuen Testaments am nächsten. Eine viel neuere deutsche Übersetzung ins heutige Aramäisch zu übersetzen, ist davon besonders weit entfernt, die Annäherung ist eine scheinbare. Sieht auf den ersten Blick authentischer aus, ist es aber überhaupt nicht.
Noch ein anderer Aspekt: Anders als im Islam ist die christliche Heilige Schrift nicht in dem Sinne sakrosankt, dass sie unmittelbar Gottes Wort sei. Es spricht theologisch nichts gegen eine Übersetzung in die jeweils verständliche Sprache. Stellt sich also die Frage, warum überhaupt du diese Sätze (scheinbar) authentischer machen willst. Möglicherweise ist es „Eitelkeit und Haschen nach Wind“, weil das als Tätowierung rätselhaft und cool aussieht. Demütiger wäre es, sich nur durch ein Kreuz oder einen Fisch auf der Haut zu bekennen. Rainer Z ... 17:33, 23. Sep. 2009 (CEST)
Das Syrisch des 5. Jahrhunderts, in dem die weiter oben verlinkte Peschitta verfasst ist, ist allerdings nicht identisch mit dem Jüdisch-Palästinensischen des 1. Jahrhunderts, das Jesus sprach. Man mag ja von der Idee halten, was man will, aber wenn tatsächlich Authenzität gewünscht wird, sollte man bedenken, dass Aramäisch nicht gleich Aramäisch ist. Für die aktuelle Ben-Hur-Show z.B. haben die Produzenten sich von einem emeritierten Semitistik-Professor die Dialoge in historisch korrektes Aramäisch übersetzen lassen. --BishkekRocks 18:40, 23. Sep. 2009 (CEST)

Über die Nachfrage von Rainer Zenz: die Aramäische bibel wurde ganz anders verfasst als die heutige Bibel ( das weiß ich von einem Priester der ein Aramär kannte und schon mal über diese Verse gesprochen Hatten ) die übesetzung davon wurde für die heutige sprache verständlicher gemacht, es gibt in der Aramäische Bibel Johannes 14,6 nicht diesen Satz so wie wir den kennen, die Übersetzer haben das ganze Inhalt heraus übersetzt und daraus ist der Satz so entstanden, aus den ganzen Kapitel im Johannes Abschnitt ist im sinne so enthalten und auf mehreren Versen geschrieben, deswegen kann ich das nicht daraus kopieren. Für mich hat das ganze nichts mit Haschen nach Wind oder cool seien zu tun habe den Jesus schon tattooviert und will mir was von seinen gesprochenen Worten drunter tattovieren und wenn ich das schon mache dann auch so wie er das Gesprochen hat, das ist der einzige Grund und natürlich bekenne ich mich auch damit wenn du die Bibel kennen würdest dann würdest du auch wissen das wir uns nicht vor unseren glauben verstecken sollen sonder auch an den anderen Menschen zeigen sollen das wir an Jesus Glauben und zu Gott Beten. Dein ganzer Absatz stellt das alles in frage habe hier rein geschrieben mit der Hoffnung das mir jemand helfen kann jetzt ist das zu einer Diskussion geworden wenn ich an mein Glaube zweifel habe oder mich nur mit meinen Tattoos präsentieren will dann hätte ich nicht diese Wege geleitet und euch nach Hilfe gefragt Akzeptanz ist eine große Gabe Mann hat sie oder man hat sie nicht für mich ist das was ich mache richtig wenn du anderer Meinung bist und das nicht akzeptierst dann ist das ok, spar dir dann aber deine Kommentare wenn du mir nicht weiter helfen kannst ich würde nämlich deine Sachen nicht in frage stellen den jeder Mensch hat andere Ansichten und Mann soll jeden so akzeptieren so wie der ist mfgDon-Jonny (nicht signierter Beitrag von 93.131.94.196 (Diskussion | Beiträge) 22:14, 23. Sep. 2009 (CEST))

Hallo Don-Jonny; hier kannst Du Dir durch die englische Interlinear-Übersetzung ganz genau den Vers bzw. den Satz heraussuchen. Links auf "Yukhanan" gehen, dann zum 14. Kapitel und natürlich zu Vers 6. Es sind fünf Zeichen. (Auf die Richtung achten!) - Falls Du mehr über die aramäische Bibel wissen willst, siehe hier. - Nach meiner ganz persönlichen Meinung sähen aber griechische Zeichen "schöner" aus: ἐγώ εἰμι ἡ ὁδὸς καὶ ἡ ἀλήθεια καὶ ἡ ζωή - Vielleicht besser noch in (klein tätowierten) Großbuchstaben wie auf den Ikonen. -- Bremond 23:37, 23. Sep. 2009 (CEST)
Ist diese Site schon in der WP verlinkt? Wenn nicht, sollte man es nachholen...Gruss --Grey Geezer nil nisi bene 08:46, 24. Sep. 2009 (CEST)
Don-Jonny, niemand weiß genau, „wie er das gesprochen hat“. Das neue Testament wurde deutlich später geschrieben. Schließlich ins Griechische und Lateinische übersetzt und daraus noch viel später auch ins Deutsche. Das jetzt wieder ins Aramäische zu übersetzen, wird eine weitere Entfernung vom Ursprung sein. Das widerspricht deinem Ziel, dich anzunähern. Rainer Z ... 17:22, 24. Sep. 2009 (CEST)
Zur Frage nach Tätowierungen im Christentum sollte man vielleicht noch nachtragen, dass Kopten bis heute ihren Kindern Kreuze ins Handgelenk tätowieren lassen [www.urbana.org/gfx/article.osama.tatoo.jpg Beispiel]. --Concord 17:37, 24. Sep. 2009 (CEST)


Vielen vielen dank Bremond endlich hab ich das was ich die ganze zeit suche bin super happy drüber und freue mich das ich hier die Hilfe von euch alle bekommen habe, klar ist es schwer die hundert prozentige Übersetzung zu finden wir Jesus das genau gesprochen hat aber die Aramäische Bibel also die Peshitta war die erste Bibel und näher werde ich nicht dran kommen an seine sprache, hatte schon eine Peshitta gefunden nur ohne Übersetzung und konnte daraus nicht Johannes und den Kapitel finden sie ist auch ein bisschen anders geschrieben ich glaube das liegt aber da ran das die eine in Fett geschrieben ist. Religion und das Glaube hat zu den meisten kriegen geführt, es ist egal ob man Katholisch Evangelisch Moslem oder sonst was ist wichtig ist das wir alle an den selben Gott Glauben und Jesus ist sein Sohn, lass uns alle in Frieden Leben und zusammen beten......Don-Jonny (nicht signierter Beitrag von 77.182.242.26 (Diskussion | Beiträge) 22:46, 24. Sep. 2009 (CEST))

»es ist egal ob man Katholisch Evangelisch Moslem oder sonst was ist wichtig ist das wir alle an den selben Gott Glauben und Jesus ist sein Sohn« Dass Jesus Gottes Sohn ist, ist wohl nur unter Christen konsensfähig (und auch dort nur bedingt). Da sowohl Jesus, Maria, als auch Joseph bereits verstorben sind, verweilt niemand mehr auf dieser Welt, der eine Vaterschaftsfeststellung veranlassen könnte. Auch die Vaterschaftsanerkennung durch Gott wäre nur durch die Auferstehung Marias möglich, da eben diese der Zustimmung der Kindsmutter bedarf. Nun könnte Gott selbst noch eine Vaterschaftsfeststellung veranlassen, nur hat er in den letzten 2 000 Jahren diesbezüglich keine Anstalten gemacht. (Gläubige Christen mögen mir den kleinen Scherz verzeihen.) — Falk  Palaver … 11:31, 25. Sep. 2009 (CEST)

Wieviele Bierflaschen transportiert ein Bierwagen

Wieviele 0,5-l-Bierflaschen transportiert ein handelsüblicher 38-t-Sattelzug. Ist die Flaschenzahl durch das zulässige Gesamtgewicht oder durch das Transportvolumen begrenzt. --Steiger4 17:58, 24. Sep. 2009 (CEST)

Ein Sattelzug darf 16,5m lang sein, davon sind 3m Zugmaschine. Die maximale Breite ist 2,55m. Bleiben also 13,5x2,55m Stellfläche. Europaletten sind 1,2x0,8m groß. Der Auflieger wird seitlich mit dem Gabelstapler geladen, also passen rechts und Links jeweils 16 Paletten rein. Auf jeder Palette stehen 40 Kisten Bier. Jede Kiste hat 20 Flaschen mit 500g Inhalt und 250g Flaschengewicht. Sind 600kg für die Flaschen und das Bier, 24kg für die Palette und 10kg für die Kisten. Rechne mit 650kg für eine volle Palette. Dann ist die Gesamtmasse der Ladung 32x650kg=20,5t. Die Zugmaschine wiegt ca. 8t und der Auflieger ca. 4t. Gesamtmasse also ca. 32t. Es sind 25600 Flaschen. Alles klar? -- Janka 19:16, 24. Sep. 2009 (CEST)
Hier ein Artikel zu dem Thema. --Taratonga 19:33, 24. Sep. 2009 (CEST)
Nach deiner Rechnung ist es also das Volumen, das die Flaschenzahl begrenzt. Räumt man jede Flasche einzeln ein und stellt eine an die andere, passen mehr rein. „Eine Bierflasche (0,5 Liter) ist 26 Zentimer lang und besitzt einen Durchmesser von 6,85 Zentimer“ (von hier). Dann passen in eine Lage 37 mal 197, also insgesamt 6.623 Flaschen. Diese wiegen zusammen 4967,25 Kilo. Mit sechs Lagen (etwa 1,5 Meter hoch) wäre die zulässige Gesamtmasse überschritten. --Toffel 19:34, 24. Sep. 2009 (CEST)
Aber nicht für lange, vorausgesetzt, der Aufleger ist nicht flüssigkeitsdicht. 85.180.192.66 19:50, 24. Sep. 2009 (CEST)

Jungs, Ihr rechnet hier mit falschen Zahlen was das Gewicht betrifft. 40 Kisten Bier wiegen rund 800 kg. Das hatten wir hier bereits geklärt. Hat eigentlich einer mitgemacht beim Weiterwiegen der Flaschen? --Carier 19:57, 24. Sep. 2009 (CEST)

Lkw verlor 13.000 Bierflaschen. --Kobako 20:00, 24. Sep. 2009 (CEST)

(BK) @Janka: Du hast das Tara nicht hinreichend berücksichtigt. Eine volle Bierflasche wiegt nicht 750 g, sondern ca. 880 - 890 gr (nachgewogen!). D.h. die Kistenfüllung wiegt (gerundet) 20 x 900 gr = ca. 18 kg, plus eine Kiste ca 2 kg (wie kommst Du auf 10 kg für 40 Kisten??) = ca. 20 kg Komplettgewicht, d.h. brutto ca 824 kg pro Palette. Bei 32 Paletten komme ich auf 26,9 t, plus 12 t Machine kommen wir auf ca. 39 t Gesamtgewicht ... Gruß --Idler 20:02, 24. Sep. 2009 (CEST)

Also geht es doch nur mit leichterem Bier... Und die zahlreichen Bierdosen im Fahrerhaus nicht vergessen! BerlinerSchule 21:25, 24. Sep. 2009 (CEST)
Ich hatte das Gewicht der Flasche aus Flaschenkatalogen genommen. Aber das sind beim nochmaligen Draufgucken 0,3l Einwegflaschen gewesen. 0,5l Mehrweg sollte dicker und größer sein, sind 350g für die Flasche realistisch. Also 850g für die volle Flasche. Bei den Kisten hatte ich 10kg angenommen und danach aufgerundet. Die Masse von Zugmaschine und Auflieger sind schließlich auch nur geschätzt. Ob die Kisten 2t mehr oder weniger wiegen ist dann auch egal. -- Janka 22:55, 24. Sep. 2009 (CEST)

Bier wird zunächst auf Brauerei- bzw. Industriepaletten (1200x1000) transportiert jeweils 9x5 Kisten/Palette (0,5 ltr.). 26 Paletten gehen auf einen Standardsattelauflieger, 32 auf einen speziellen Getränkeauflieger. Bei einem Durchschnittsgewicht einer 2 Achser SZM von 6,4 to und einem Durchschnittsgewicht für die Auflieger von 4,8 to, ergibt sich bei den heute zulässigen GG von 40 to, somit eine rechnerische Zuladung von 28.800 KG - macht bei einem Palettengewicht von 860 KG (mehr wiegt die Sch... nicht - hab das Zeug vor 28 Jahren bis zum Erbrechen durch die Gegend gekarrt) exakt 32 Paletten beim Getränkeauflieger, entsprechend 28.800 Flaschen - mehr geht platzmäßig nicht rauf. --SVL 23:21, 24. Sep. 2009 (CEST)

Ich fasse mal zusammen. Auf einen Getränke-Sattelzug passen 32 Paletten mit je 900 Stück 0,5-l-Flaschen in 45 Kisten. Das sind zusammen 28.800 Flaschen. Die Lademenge wird durch das Transportvolumen begrenzt, das aber recht gut zm zulässigen Gesamtgewicht paßt. Richtig? --Steiger4 08:56, 25. Sep. 2009 (CEST) PS. Bei meinem derzeitigen Bierkonsum konnte ich mit so einen Laster gute 35 Jahre auskommen :)

Legale Einwanderung in die U.S.A. vor 1924

Im Artikel Immigration Act von 1924 bekommt man allgemein den Eindruck, es habe bis zu diesem Gesetz überhaupt keine Einschränkungen der Einwanderung in die U.S.A. oder Bedingungen dafür gegeben. Dann steht da aber "Das Gesetz zielte darauf ab, die Immigration von Südeuropäern und Osteuropäern, die seit den 1890er zahlreich eingewandert waren, weiter einzuschränken ...". "Weiter einzuschränken" hieße ja, dass es vorher schon irgendwelche Begrenzungen gegeben hätte. Was stimmt nun? Bis wann konnte man / wer ohne Vorbedingungen in die U.S.A. einwandern? Danke, BerlinerSchule 20:58, 24. Sep. 2009 (CEST)

1921 en:Emergency Quota Act --Mps 21:37, 24. Sep. 2009 (CEST)
Hallo, konsultiere mal die englischsprachige Wikipedia, die hat in dem Artikel eine weiterführende Info-Box. Dieser habe ich entnommen, dass der Page Act zu den ersten Gesetzen mit Immigrationsregelungen zählen dürfte. Gruß --Catfisheye 21:40, 24. Sep. 2009 (CEST)
Euch beiden herzlichen Dank, alles klar. Hier in der deutschsprachigen Version eben so nicht auffindbar... BerlinerSchule 21:47, 24. Sep. 2009 (CEST)
Der Chinese Exclusion Act war die erste weitläufige Einwanderungseinschränkung in den USA, betraf aber nur Chinesen. In den darauffolgenden Jahren kamen Einschränkungen für andere asiatische Gruppen. Einschränkungen vor allem für Süd- und Osteuropäer kamen erst mit den 1920er Jahren. Der Emergency Quota Act und Immigration Act von 1924 setzten Höchstquoten für Einwanderer aus jedem Land im Verhältnis zur aus diesem Land stammenden Bevölkerung in der US-Gesamtbevölkerung von 1890. Damals war der Anteil von US-Bewohner mit asiatischen, osteuropäischen, oder südeuropäischen Herkunft viel niedriger als der Anteil von Menschen aus diesen Regionen, die in den 1920er in die USA einwandern wollten. Marco polo 22:05, 24. Sep. 2009 (CEST)
Hier haben wir noch Chronologie der Rassengesetze der Vereinigten Staaten, was einen groben Überblick geben sollte. --Mps 09:37, 25. Sep. 2009 (CEST)

Weitgehend kostenlose Partnersuche ohne Rammelei, Abzocke, Kirche?

Hallo, kennt jemand seriöse Webseiten zur Partnersuche, die ohne Rammelei, Abzocke und Christlichkeitswahn ticken? Na ja, kostenlos müssen sie nicht sein, aber unter 30 € im halben Jahr liegen. Finde nur Schmuddelkram, Nepper und Bauernfänger. Hilfreich sind auch kommentierte Linksammlungen zur Partnersuche. Das Auffinden solcher Webseiten scheint einer Suche nach einer Stecknadel im Heuhaufen zu gleichen ... Viele lieben Dank im voraus --Jlorenz1 08:54, 23. Sep. 2009 (CEST)

Kommt sowohl auf Deine Geschlecht, als auch auf das Geschlecht Deines Beuteschemas an. syrcro 09:38, 23. Sep. 2009 (CEST)
Hier wie überall gilt: Was nichts kostet, ist nichts wert und Billig gekauft- doppelt gekauft. --Thorbjoern Я только понимаю вокзал. 09:47, 23. Sep. 2009 (CEST) PS: Diese Seite scheint halbwegs seriös zu sein. Thorbjoern Я только понимаю вокзал. 09:49, 23. Sep. 2009 (CEST)
Was nichts kostet, ist nichts wert ist schon allgemein Unsinn (Wer daran glaubt, möge in Zukunft nur noch gekaufte Luft atmen.), aber ihn in der WIkipedia zu lesen, kommt dann noch mal... interessanter.
Es kommt natürlich darauf an, was du dir vorstellst, Jlorenz1. Ich hab einige interessante Frauen per IRC kennengelernt. Foren, die sich mit Hobbies beschäftigen, sind bestimmt auch geeignet, da hat man auch gleich ein Gesprächsthema. Aber so eine Suche kostet natürlich viel Zeit. Wenn du jemanden suchst, der deine Interessen gegen die potentieller Parter(innen) hält und dir eine Vorauswahl vorlegt, wirst du vielleicht tatsächlich Geld ausgeben müssen. Andererseits: Selbst das sollte sich werbefinanziert machen lassen. Da hab ich aber keine Erfahrungen und dementsprechend keine Empfehlungen.
--Eike 09:55, 23. Sep. 2009 (CEST)
ein interessiertes und freundliches Lächeln im Supermarkt kann ebenso viel bewirken. --62.178.76.217 10:01, 23. Sep. 2009 (CEST)
Was nichts kostet, ist nichts wert? Verdammt! Wo ist denn auf Wikipedia der PayPal-Button??? ;-) --Vexillum 10:03, 23. Sep. 2009 (CEST)
*quetsch* Verdammt, deswegen gilt die WP wohl allüberall als verlässlichste aller verlässlichen Quellen, die man auch in seiner Promotionsarbeit unbesogt zitieren kann. :) --Thorbjoern Я только понимаю вокзал. 10:09, 23. Sep. 2009 (CEST)
Wenn du die Wikipedia für wertlos für ihre Benutzer hältst, frage ich mich ernsthaft, warum du ihr hilfst. Und der Browser, den du verwendest, der war doch hoffentlich auch nicht kostenlos? Im Ernst: Der Satz war schon im Analogzeitalter deutlich zu pauschal (lies: falsch), im Digitalzeitalter, wo man Dinge verschenken kann, ohne nachher weniger davon zu haben, ist er es noch viel mehr. Da hilft keine Polemik und kein Smiley. --Eike 12:32, 23. Sep. 2009 (CEST)
Wie überall war sicher falsch von mir. Aber, wenn wir doch im Digitalzeitalter sind: Wo sind die kostenlosen, aber doch seriösen und obendrein vielleicht auch noch ohne penetrante Werbung auskommenden Partnervermittlungsseiten für Männer (denn danach hat sich Jlorenz1 ursprünglich erkundigt, und nicht nach sonstigen Möglichkeiten, Frauen kennenzulernen). --Thorbjoern Я только понимаю вокзал. 13:42, 23. Sep. 2009 (CEST)
Kann ich leider nicht sagen, hab ich nie nach geschaut. Man könnte sich eine werbefinanzierte Seite suchen und mit Adblock Plus arbeiten. (Und ggf. ein schlechtes Gewissen haben?) --Eike 13:50, 23. Sep. 2009 (CEST)
klingt nach einem Kapitalismusvirus. Gerade in der Liebe, wo wir schon beim Thema sind, gelten ganz andere Qualitäten als die Kostenfrage. --62.178.76.217 10:06, 23. Sep. 2009 (CEST)
Auch. Auch andere. Aber die vielzitierten „gemeinsamen Interessen“ bringens auch nicht allein. Meine Erfahrung. --Thorbjoern Я только понимаю вокзал. 10:12, 23. Sep. 2009 (CEST)
Facebook und seine verschiedenen Gruppen schon probiert? --62.178.76.217 10:15, 23. Sep. 2009 (CEST)

„Da steh ich nun, ich armer Tor, und bin so klug als wie zuvor!“

Das Thema ist leider nicht erschöpft, bitte noch mehr Beiträge!

Hier meine bisherige Ausbeute:

-- Jlorenz1 21:02, 23. Sep. 2009 (CEST)

Ich empfehle die Alternative: Reale Welt ... geh raus, setz Dich in ne Bar oder geh in eine Disco ode einenClu ... und sprich mit Leuten .... das kostet keinen Mitgliedsbeitrag, Du wirst keine Fakes treffen, die Dir märchenhafte Lügen über ihr Aussehen erzählen, Du mußt auich Deine Mailadresse nicht rausgeben, wenn Du Dein Gegenüber visuell erleben willst (ich geh jetzt der Einfachheit halber mal davon aus, daß Du das hier nicht mit ner Braille-Tastatur verfaßt hast) ... zudem kriegst Du jede Menge mehrInformationen als Dir der Text von anderen sagen kann - selbst dann, wenn er nicht gelogen ist ... denn jemanden life zu erleben erzählt weit mehr über ihn/sie als ein paar Worte das können ... Chiron McAnndra 01:28, 24. Sep. 2009 (CEST)
OkCupid macht eigentlich nen ganz netten Eindruck und ist kostenlos. Ob's effektiv ist, wenn man wirklich jemanden kennenlernen will, kann ich nicht sagen. — 217.85.184.185 01:06, 26. Sep. 2009 (CEST)
www.freshsingle.de komplett kostenlos --2.212.30.92 18:00, 12. Nov. 2021 (CET)

Office 2003 unter Vista

http://sms-kostenlos.tumblr.com/

Hallo, ich hab hier ein kleines Problem, ich will Office 2003 auf meinem PC instalieren und hab Vista. Wenn ich downloade und am ende fast die Instalation fertig abgeschlossen ist, tritt davor ein Fehler und zwar: Einige daten konnten nicht erstellt werden. bitte schalten sie alle Anwendungen aus und starten sie die Inastalation neu. Das hab ich bis jetzt mehr mals versucht und einige Programm ausgeschaltet wie Antivir, was soll ich noch ausschalten? Ich hab auch ein zweites Anti Viren Programm das ständig lauft, kann das daran liegen? --85.180.201.209 14:36, 24. Sep. 2009 (CEST)

Daran kann's liegen. Man sollte denke ich grundsätzlich nur ein Antivirenprogramm aktiv haben - die beiden könnten sich gegenseitig für seltsam halten. Zur Installation sollte, zumindest, wenn Probleme auftreten, gar keins aktiv sein. (Du kannst zur Sicherheit solange das Netzwerk abklemmen.) Du könntest auch probeweise den Installer mit Admin-Rechten starten, Vista passt da ja besser auf als ältere Windows-Versionen. Grunsätzlich möglich sein sollte es: http://www.vista-blog.de/2007/09/19/office-2003-sp3-mit-verbesserter-kompatibilitat-zu-vista/ --Eike 14:39, 24. Sep. 2009 (CEST)
(BK)niemals zwei Anti-Virenprogramme gleichzeitig laufen lassen - im besten Fall bringt das nur keinen Vorteil --fl-adler •λ• 14:41, 24. Sep. 2009 (CEST)
Ich hab bei Anti Viren Programme ausgeschaltet und Office 2003 instalieren wollen aber es kam wieder das gleiche Problem, was kann man noch ausschalten?--85.180.197.89 15:11, 24. Sep. 2009 (CEST)
Vista?....scherz beiseite. Office 2003 funktioniert angeblich einwandfrei mit VISTA. Achte jedoch, dass Du das aktuelle SP3 beim Office 2003 mitinstallierst, sonst gibt es evtl. einige komische Effekte. Windows Developer Center--62.178.76.217 16:16, 24. Sep. 2009 (CEST)

Also die SP3 hab ich nun instaliert, aber der fähler kommt immer noch bei der Instelation, was soll ich nur tun, brauche dies wirklich, da wir im Studium damit arbeiten. --85.180.197.89 17:00, 24. Sep. 2009 (CEST)

PS. Beim instalieren der SP3 kamm ein Fehler da ich Office 2003 nicht hab kann sie ja auch nicht instaliert werden. --85.180.197.89 17:04, 24. Sep. 2009 (CEST)
Falls du "nur" ein Schreibprogramm, eine Tabellenkalkulation, ein Präsentationsprogramm, ... brauchst - hilft dir OpenOffice weiter? Ansonsten gib mal die exakte Fehlermeldung mit Anführungsstrichen drumrum bei Google ein. --Eike 17:07, 24. Sep. 2009 (CEST)
Hier im Windows Developer Center steht eine Anleitung diese wäre mal zu befolgen. --62.178.76.217 17:17, 24. Sep. 2009 (CEST)
Beschreibung des Dienstprogramms Windows Installer Clean Up --62.178.76.217 17:21, 24. Sep. 2009 (CEST)
dürfte funktioniert haben. Aber irgendwie wunder ich mich schon des längeren, das viele sich nicht bedanken. Hm..... liegt wohl an mir....sniff.--62.178.76.217 22:32, 24. Sep. 2009 (CEST)
Hey hat funktioniert, super danke, konnte nicht vorher danke sagen, wie schon erwähnt bin noch student und hab keine große Zeit, also nochmals danke. --85.180.198.12 15:52, 25. Sep. 2009 (CEST)

Montenegro nicht erwähnt

Obwohl Montenegro kein Mitglied ist, hat es doch Euro als Währung (weil es früher die D-Mark gehabt hatte). Vielleicht sollte das auch hier erwähnt werden.Gelernt durch Ferien in Montenegro. --88.115.231.7 20:28, 24. Sep. 2009 (CEST)

Steht doch auch so im Artikel drin. --Taratonga 20:38, 24. Sep. 2009 (CEST)
Und zwar sowohl im Artikel über den Staat also auch in dem über die Währung. BerlinerSchule 21:04, 24. Sep. 2009 (CEST)
Sind das dann auch Euro-Münzen aus deutscher Produktion oder woher kommen die? Weil selber dürfen sie die ja nicht produzieren... --Matrixplay 12:52, 25. Sep. 2009 (CEST)
Warum aus deutscher Produktion? Eurobanknoten und Münzen (bei letzteren ist es deutlicher erkennbar...) werden in etlichen Ländern hergestellt... Ich nehme mal an, für die Geldmenge in den unilateral angeschlossenen Ländern gilt das, was auch für jeden Privatmenschen und jede Firma gilt: Man kann Geld kaufen (beispielsweise durch Verkauf von Waren oder Arbeitsleistung), aber es nicht selbst produzieren (oder sollte sich dabei nicht erwischen lassen...). Auch ich vermisse allerdings im Artikel ein paar nähere Erklärungen zum Verhältnis zwischen EZB und jenen Ländern - dass die EZB den unilateralen Euro-Anschluss nicht verhindern kann, ist klar. Dass es (da kleine Länder mit geringer Wirtschaftskraft) nicht viel ausmacht, ebenfalls. Aber gibt es eine offizielle Position der EZB? Ob die sich darüber freut? Oder Gefahren darin sieht? Und wird bei der Bestimmung der Bargeldmenge der Umlauf in den Ländern berücksichtigt (das war so etwa Deine Frage)? Wie steht die EZB offiziell zur Möglichkeit, dass weitere Staaten sich anschließen? BerlinerSchule 13:08, 25. Sep. 2009 (CEST)

Wie gefährlich sind modene Rattengifte für Katzen?

Mein Kater hat die lästige Angewohnheit, dass er wenn ich die Tür öffne, um meine Wohnung zu verlassen oder zu betreten, durch diese raus auf den Gang zu rennen. Seit neuestem rennt er auch in den Keller, in dem Rattengift ausgelegt ist. Ich versuch zwar immer, ihn möglichst schnell einzufangen, aber er ist leider trotzdem immer schon einige Sekunden vor mir unten. Er ist jetzt ca. 5 Monate alt (Geburtsdatum: 14.04.2009) und knapp über 3kg schwer. Besteht die Gefahr, dass er etwas von dem Rattengift frisst und sich dabei vergiftet? Und wenn ja, was sind die ersten Symptome und wann trenten sie auf? (Hinweis: Strychnin wird heute nicht mehr verwendet) --MrBurns 03:09, 25. Sep. 2009 (CEST)

Im Artikel Rattengift steht, dass Fraßköder für Mensch und Tier gefährlich werden können, da es beim Verzehr zur Entstehung von Phosphorsäure im Magen kommt. Wobei es ja auch allgemei heißt, dass man Haustiere und Kinder von diesem Zeug fernhalten soll, damit die es nicht versehentlich verschlucken. Keine Ahnung, ob bereits kleinste Spuren davon ausreichen, etwa wenn dein Stubentiger mit so nem Köder spielt, Kleinstteile an der Pfote hängen bleiben und diese dann bei der nächsten Säuberung per Zunge in den Rachen befördert werden. Aber du solltest besser gar nicht erst das Risiko eingehen und den Keller unzugänglich machen, bis die Köder entweder allesamt von etwaigen Ratten vertilgt oder vom Kammerjäger wieder entfernt werden. Denn wenn deine Katze erst anfängt, sich übermäßig zu erbrechen oder andere Vergiftungserscheinungen zeigt, dann könnte es schlimmstenfalls bereits zu spät sein. --Ennimate 04:52, 25. Sep. 2009 (CEST)
Ja, das ist aber leider leichter gesagt als getan: bei uns ist die Hausverwaltung für solche Sachen zuständig. Meist ist die Kellertür verschlossen, manchmal wird sie aber geöffnet, ich glaub vor allem dann, wenn neue Rattenköder asugelegt wurden, weil die glaub ich doch irgendwie einige Ausgasungen haben. PS: Bei uns werden schon seit Jahren immer wieder Rattenköder ausgelegt. Ratte hab ich bis jetzt noch keine gesehen (und ich wohn seit kurz nach meiner Geburt vor 27 Jahren da, allerdings bin ich nicht oft im Keller), nur einmal ist eine Maus in meine Wohnung gekommen, die wurde dann von meinem Kater gefangen, aber nicht gefressen (das Katzenfutter schmeckt ihm anscheinend besser, er hat einmal reingebissen und dann hat ers gelassen). --MrBurns 09:08, 25. Sep. 2009 (CEST)
Soweit ich weiß verursachen Rattengifte langsam innere Blutungen. Kann gut sein, dass es schon zu spät ist, wenn äußerlich Symptome auftreten. Das ist ja die Idee von Rattengift: Die Ratten haben Vorkoster und wenn Krankheitssymptome auftreten, fressen die anderen Ratten das Zeug nicht. --Liberaler Freimaurer (Diskussion) 05:50, 25. Sep. 2009 (CEST)
Angst ist begründet
Guck mal in die Sicherheitshinweise zu Flocoumafen
Chemischer Name: 4-Hydroxy-3-[3-(4’-trifluormethylbenzyloxyphenyl)-1,2,3,4-tetrahydro-1-naphtyl]cumarin einem der gängigen Wirkstoffe
Sicherheit, Gesundheits- und Umweltschutz (SGU): Die Aufnahme erfolgt oral. Um Sekundärvergiftungen zu vermeiden, sollten bereits tote Ratten und Mäuse beseitigt werden. Flocoumafen ist umweltgefährdend. Toxizität: LD50 Ratte oral 0,25-0,56 mg/kg
Die Toxität für Hunde und Katzen liegt ebenfalls in der Größenordnung 1/10 mg/kg(Körpergewicht). 1 - 2 mg reichen also um Deinen Stubentieger zu meucheln. Dazu reicht es wenn Miau eine vergiftet Maus fängt und verspeist oder er sich Giftflocken aus dem Fell putz. --Steiger4 09:37, 25. Sep. 2009 (CEST)
Maus oder Ratte?
Gott sei dank frisst er die Mäuse, die er fangt nicht (zumindestens nicht die eine, die er gefangen hat). Er hat nur ein loch reingebissen (ist das auch schon gefährlich?), aber das Katzenfutter hat ihm wohl besser geschmeckt. Ich hab jetzt übrigens eine Foto von seinem damaligen fang hochgeladen (zum Vergleich: das Foto stammt vom 30.08.2009, er war damals ca. 2,7kg schwer, ca. 4 1/2 Monate alt und ohne Schwanz ca. 45cm lang, in der Körperhaltung vom Foto natürlich kürzer). Das Tier, das er gefangen hat war nach meinen Schätzungen ohne Schwanz ca. 5cm lang. Es war wohl noch ein Jungtier. War das, wie ich vermutet habe, eine junge Maus, doer vielleicht doch eine junge Ratte? --MrBurns 09:30, 25. Sep. 2009 (CEST)
Am besten ist es wohl, wenn du versuchst, den Kater gar nicht erst aus der Wohnung entwischen zu lassen (aus eigener Erfahrung weiß ich, dass das in der Praxis nicht ganz so einfach ist). Beim Verlassen der Wohnung halt mit nem Leckerli oder Spielzeug weglocken. Und beim Heimkehren dich selbst, ne Einkaufstüte o.ä. so vor der Tür positionieren, dass der Stubentiger nicht gleich durch den offenen Türspalt abhaut. Weniger zart besaitete Besitzer machen auch mal absichtlich laute Geräusche (Auftreten, Klingeln), die die Tiere an und für sich rein gar nicht mögen und sich daher von der Tür entfernen. Ist nicht grad die feine Art, aber wenn es einen ungewollten Abstecher in den Keller verhindert, dann ist das immer noch besser als das Risiko, dass der Kleine dort was fressen könnte, was ihm gar nicht gut bekommt. --Ennimate 09:39, 25. Sep. 2009 (CEST)

Nachtrag: Dass der die Maus nicht gefressen hat, muss nicht unbedingt an mangelnder Vorliebe für "Frischfleisch" liegen. Ist bei vielen Katzen nicht unüblich, dass sie erlegte Beute zum Besitzer bringen, um für ihren Fang eine Belohnung zu kassieren. Und das Verhalten kann sich über Generationen fortsetzen. Mitunter dient ein Fang auch bloß als Spielgegenstand. Um aber noch kurz auf deine Frage zurück zu kommen: War denn schon Rattengift ausgelegt, als er den Nager gefangen hatte?

Soviel ich weiß ist bei uns immer rattengift ausgelegt. Allerdings fällt mir gerade ein, dass meine Mutter mal gesagt hat, dass sie auch mal eine Maus hatte und dass die damals vom Garten gekommen ist. Wobei ich weiß nicht, ob das nicht nur eine vermuting war und sie wohnt im 1. Stock, können Mäuse eine ca. 2,5m hohe Wand raufklettern? PS: wenn er sie schon ursprünglich nicht fressen wollte, wieso hat er dann ein Loch reingebissen? --MrBurns 09:53, 25. Sep. 2009 (CEST)
Instinkt, Reflex... Was so aussieht wie spielen ist natürlich etwas ganz anderes. Katzen liegen ja nicht rum und denken plötzlich: He, wo ist eigentlich dieser lustige Wollknäuel von neulich, da will ich jetzt unbedingt mal meine Zeit mit vertreiben. Meine Beobachtung ist: die stürzen sich auf alles, was sich bewegt. Und wenn sie eine Sache mal als "kann sich bewegen" gemerkt haben, dann gehen sie mitunter mal hin und stoßen es vorsichtig an (um dann aufgeregt hinterher zu laufen, wenn es wegrollt). Da kommt mir dann auch eine Doku über Geparde in den Sinn. Die blieben verwirrt stehen, wenn die avisierte Beute einfach stehen blieb statt wegzulaufen. Beißen nur dann, wenn auch Bewegung im Spiel war. Ein unbewegliches Objekt entspricht wohl nicht dem Beuteschema (weil nur die beweglichen Gazellen lecker sind...). Möglicherweise spielt auch der Hormonspiegel eine Rolle (Adrenalin etc), jedenfalls aber auch die während der Jagd verbrauchte Energie, die ja wieder in den Körper mittels Nahrung zurück muss (was das Tierchen sich natürlich nicht bewusst macht, aber immerhin ist das auch die Erklärung, warum Kaninchen ihren Wurf eher selbst fressen, als diese dem vor dem Bau lauernden Fuchs zu überlassen). Ein Biologe kann dir das aber sicher noch besser erläutern. --Ian DuryHit me 11:21, 25. Sep. 2009 (CEST)
Ich hab heute noch mal meine Mutter gerfragt, wo ihre Maus hergekommen ist. Sie hat gesaggt, dass sie aus dem Garten kommt, war nur eine vermutung.- Es könnte also durcfhaus auch sein, dass sie aus dem Keller kommt und die Mäuse im kellerd er Grund sind, warum unsere Hausverwaltung Rattenköder auslegen lässt. --MrBurns 13:40, 25. Sep. 2009 (CEST)

@ MrBurns Beute ist gewesen Maus --Steiger4 09:43, 25. Sep. 2009 (CEST)


Du könntest evtl. an deiner Tür Zitrusduft versprühen...Katzen hassen den. Dann gibts noch die "Verpiss-Dich-Pflanze". FreddyE 09:55, 25. Sep. 2009 (CEST)

(reinquetsch) Menthol können die Vierbeiner auch absolut nicht ab. --Ennimate 23:53, 25. Sep. 2009 (CEST)

Zur Frage 'Wand hoch?': Ja, sie können. Und wie! -- Grottenolm 14:36, 25. Sep. 2009 (CEST)

Titelverteidigung im DFB-Pokal

Ich habe diese Frage schon im DFB-Pokal-Artikel gestellt aber bisher keine Antwort bekommen. Ist der DFB-Pokalsieger im nächsten DFB-Pokal gesetzt? D.h., in einer hypothetischen Situation dass eine Amateurmannschaft den Pokal holt und in der Quali für die nächste Saison scheitert, darf sie trotzdem teilnehmen? Wie gesagt, rein hypothetisch, immerhin ist es noch nie vorgekommen dass eine Amateurmannschaft den Pokal gewann (dreimal waren sie aber immerhin im Finale).--Alexmagnus 11:54, 25. Sep. 2009 (CEST)

Kurze Antwort: Nein, ausser sie hätte zufällig durch Aufstieg die Pokalqualifikation erreicht. Zu dem Zeitpunkt, als noch die Zweitmannschaften der Profiteams starten durften, hätte selbst ein DFB-Pokal-Sieg noch nicht einmal automatisch für eine UEFA-Pokal-Teilnahme gereicht (da lt. DFB der Verein, nicht die Mannschaft, das Startrecht besitzt). Aber das ist ja schon wieder eine andere Geschichte... --Vexillum 12:05, 25. Sep. 2009 (CEST)
Wer Teilnehmen darf, ist hier beschrieben. Einzige Möglichkeit scheint demnach, dass der betreffende Verein durch den eigenen Verband "nachnominiert" wird, falls die Zahl der "regulären" Teilnehmer <64 ist. Joyborg 12:45, 25. Sep. 2009 (CEST)

Sisibankel in Diendorf/N.Ö.

Aus der Suchhilfe. --Taratonga 16:28, 25. Sep. 2009 (CEST):

1973 war dieses Bankerl auf einer Ansichtskarte von Grafenwörth als sehenswürdigkeit ausgewiesen. Obwohl diese Bank in Diendorf und nicht in Grafenwörth steht. Die ehemalige Kaiserin Sisi hat auf dieser Bank ihr erstes Busserl von Kaiser Franz-Josef erhalten, und ihren Heiratsantrag von ihm darauf erhalten. Ich suche die Strasse, die von Grafenwörth aus dahin führt. Da aber dieses Bankerl eine untergeordnete Sehenswürdigkeit ist wird sie leider in keinem Plan angegeben. Würde mich sehr freuen, wenn mir jemand helfen könnte die Gasse/Strasse (?) zu finden wo diese Sehenswürdigkeit steht? Bedanke mich schon im vorhinein für eure Hilfe. (nicht signierter Beitrag von 80.123.214.10 (Diskussion | Beiträge) 15:13, 25. Sep. 2009 (CEST))

da muss ich die Fragestellerin leider enttäuschen. Der Heiratsantrag fand natürlich unter höfischem angebrachten Zeremonielle statt, und nicht wie in einer dieser Klischee behafteten Sissi Filmen.

Natürlich ist das Bankerl eine nette Geschichte, aber die Realität war nicht weniger unromantisch. ;-) Gruß aus der Kaiserstadt Wien. --62.178.76.217 17:25, 25. Sep. 2009 (CEST)

In Südtirol gibt es ein Sissi(!)bankerl bei Schloss Trauttmansdorff aus späterer Zeit: siehe hier-- Bremond 20:39, 25. Sep. 2009 (CEST)

Brücke bei Kanalschiffen

Warum befindet sich die Brücke bei Kanalschiffen hinten, während sie sich z. B. bei Kreuzfahrtschiffen und Fähren im vorderen Bereich befinden? Auch Fähren befahren ja oft vorgegebene Fahrrinnen, was ich zuerst als Erklärung für mich parat hatte. Diese Frage interessiert mich wirklich sehr.

Danke und Gruß, Renate Bahl



--87.162.211.205 16:50, 25. Sep. 2009 (CEST)

Verständnisgegenfrage: Fracht- oder Passagierkanalschiffe? Gruß, William Foster 16:56, 25. Sep. 2009 (CEST)

Weil bei einem Kanalschiff, das als Frachtschiff gebaut wurde fast alles was zu bedienen ist hinten liegt. Und man will mit möglichst wenig Bedienung auskommen, möglichst nur eine Person. Die Fracht ist meist unten im Rumpf verstaut, der Bediener kann ohne Probleme drüberschauen.

Passagierschiffe bringen ihre Fracht die Passagiere mglichst weit oben unter, damit der Schiffsführer was sieht ist die Brücke vorne. --Steiger4 17:01, 25. Sep. 2009 (CEST)

Bei Frachtschiffen ist die Brücke auch hinten. Bei Kreuzfahrtschiffen vorne. Die Brücke ist einfach dort, wo die Aufbauten enden, vorne angebaut. Fischereischiffe haben ihre Aufbauten vorne, damit hinten die Netze Platz haben, also ist die Brücke auch vorne. Ein unbeladenes Schiff hat Probleme, den Schiffspropeller überhaupt einigermaßen unter Wasser zu bekommen, er dreht dann ziemlich uneffektiv halb in der Luft. Also macht es Sinn das Gewicht der Aufbauten über den Propeller zu legen, auch wenn das Schiff dann etwas schräg im Wasser liegt (die nase ist dann nicht so tief im Wasser). Bei Frachtschiffen ist der Gewichtsunterschied zwischen beladenem und unbeladenem Zustand enorm, bei Passagierschiffen ist dieser Gewichtsunterschied nicht so groß. Außerdem fahren Frachtschiffe auch schon mal eine Strecke leer (da sie hin und her fahren), während Passagierschiffe (vermute ich mal) nie eine Strecke leer fahren (da sie meist im Kreis fahren - Starthafen = Zielhafen). Bleibt dann och die Frage nach kombinierten Passagier- und Frachtschiffen (hat den die Wikipedia noch kein Lemma dazu?) --Politikaner 18:39, 25. Sep. 2009 (CEST)
Also bei den Elbfähren in Hamburg ist die Brücke auch hinten und so erhöht, dass der Kapitän über die Passagiere hinwegschaut. – vıכıaяפ‎  20:55, 25. Sep. 2009 (CEST)

Wahlumfragen eine Woche vor den Wahlen?

Ich meine irgendwann mal gehört zu haben, dass Wahlumfragen eine Woche vor Wahlen nicht mehr stattfinden sollen, tatsächlich werden "wir" dennoch selbst kurz vor den Wahlen damit konfrontiert ;-) Vgl aktuell Stern/RTL (glaube FORSA). Gab es da nicht mal irgendwelche Richtlinien/Gesetze oder Absprachen dazu? Und wenn nicht, war das schon immer so?----Zaphiro Ansprache? 18:09, 25. Sep. 2009 (CEST)

Ich glaube, es war/ist eine freiwillige Selbstbeschränkung. Hier ein Video namens "Letzte Umfrage vor der Wahl" (das ich von hier nicht ansehen kann): http://www.tagesschau.de/wahl/videoaktuell/ondemandwahl100_id-video570562.html --Eike 18:27, 25. Sep. 2009 (CEST)
Als Laie würde ich solche Regelungen (so es sie denn gibt) im Bundeswahlgesetz erwarten. --Politikaner 18:28, 25. Sep. 2009 (CEST)
Daran kann ich mich ebenfalls erinnern, ist aber in Deutschland nicht der Fall, da unvereinbar mit der Pressefreiheit. Ich erinnere mich auch an eine Ausstrahlung von „Scheibenwischer“, in der Dieter Hildebrandt darauf hinwies, das er eine Woche vor der Wahl eigentlich keine politische Satire im öffentlich-rechtlichen TV machen dürfe. Dann machte er doch Satire über die Bundestagsparteien und berief sich auf den Julianischen Kalender... --Vexillum 18:32, 25. Sep. 2009 (CEST)
Ich meine mich zu erinnern, dass Arianna Huffington gefordert hatte, dass in den USA keinerlei solcher Umfragen mehr vor und vor allem während der Wahlen stattfinden sollen, da manche Politiker nur noch deren Ergebnisse als handlungsleitend annehmen. Ich finde aber das Interview nicht mehr, da es, wenn ich mich recht erinnere, kein schriftliches war. --Catfisheye 18:55, 25. Sep. 2009 (CEST)
gerade gefunden, es ist eine freiwillige Selbstbeschränkung von ARD/ZDF "Um eine vermeintlich unfaire Beeinflussung dieser Bürger durch Umfrageergebnisse zu verhindern, haben ARD und ZDF sich eine freiwillige Selbstbeschränkung auferlegt und veröffentlichen eine Woche vor einer Wahl keine neuen Umfrageergebnisse mehr.", vgl [25]----Zaphiro Ansprache? 19:29, 25. Sep. 2009 (CEST)
Dann passt ja womöglich auch Hildebrandts Ausspruch. --Vexillum 19:31, 25. Sep. 2009 (CEST)

Google will bestätigt haben, dass ich ein Mensch bin

Google beanntwortet seit heute meine Anfragen nicht mehr ohne Weiteres, sondern verlangt, dass ich eine verzerrte Zeichenfolge entziffere und in ein Feld eingebe und so bekräftige, dass ich ein Mensch bin. Hab ich irgendeinen schrecklichen Fehler gemacht? Für sachdienliche Hinweise dankt herzlich --Φ 19:50, 25. Sep. 2009 (CEST)

das nennt sich CAPTCHA, hast Du evtl ein Googlemail-Konto oder einen anderen Dienst von Google mit Anmeldepflicht und Deine Cookies gelöscht? Bei Suchanfragen wäre mir das neu----Zaphiro Ansprache? 19:53, 25. Sep. 2009 (CEST)
Welchen Google-Servie meinst du? meinst du die normalen Suchanfragen? Wenn ja, dann liegts vielleicht daran, dass du zu viel/zu schnell hintereinander gesucht hast. --MrBurns 19:55, 25. Sep. 2009 (CEST)
Ich hab das bei Suchfragen vom Büro aus gelegentlich. Ich vermute, dass alle Suchanfragen der (großen) Firma über einen Proxy geleitet werden und es dadurch für Google aussieht, als kämen mehr Anfragen von einem Rechner als menschenmöglich. --Eike 21:16, 25. Sep. 2009 (CEST)
Kann wohl vorkommen, siehe en:Google search#Error messages. Gruß --Schniggendiller Diskussion 21:21, 25. Sep. 2009 (CEST)
Mir machen Google-Books schon seit Monaten Mätzchen. --85.176.163.156 21:29, 25. Sep. 2009 (CEST)
Liegt wohl am Proxy! Wenn ich über Tor gehe, fragt mich in aller Regel jeder Google-Dienst, ob ich ein Mensch bin. — Falk  Palaver … 22:34, 25. Sep. 2009 (CEST)
Probier mal DisplayUnlockCaptcha, falls du einen Google-Account hast. Außerdem sollte dein Passwort länger als 8 Buchstaben sein. --Liberaler Freimaurer (Diskussion) 00:12, 26. Sep. 2009 (CEST)

Bitte ersetze diese Zeile hier durch eine aussagekräftige Überschrift!

´wie kann ich kurt jara per e-mail am schnellsten erreichen (nicht signierter Beitrag von 194.24.138.3 (Diskussion | Beiträge) 22:20, 25. Sep. 2009 (CEST))

wenn du seine E-Mail Adresse auch besitzt. Kurt Jara --62.178.76.217 22:23, 25. Sep. 2009 (CEST)

Lebt der noch?

Charles_Workman_(Mobster) --85.180.159.9 21:48, 23. Sep. 2009 (CEST)

eher nicht... --Grüße! AK09 @Disk + Bewerte mich! - 22:06, 23. Sep. 2009 (CEST)
Ich denke auch nicht. Als Quelle konnte ich jedoch nur einen Beitrag in einer Internet-Community finden. Auch wird er mit großer Wahrscheinlichkeit nicht über 100 (geworden) sein.--AQ 22:36, 23. Sep. 2009 (CEST)
Cool, wenn ein Eintrag anfängt mit Ich denke auch nicht. ;-)))
Hinweis, wie man an sein Todesdatum kommen könnte: Die weit verbreiteten Genealogiesoftware Family Tree Maker, (engl.) Ver. 6 (1999) lagen 8 CDs mit amerikanischen Familiendaten bis etwa 1985 bei: Name, Vorname, geboren, gestorben, last residence, Social Security Number (ich habe das Set, kann es aber gerade in meinem Wust nicht finden). Online finde ich (keine Garantie, aber Daten zum Nachhaken):
  • Charles Workman (The Bug?), * 4.Oct. 1908, + Jan. 1979, Last Residence: 11365 Fresh Meadows, Queens NY, Social Security No. 130-03-5632 (NY)
  • Abraham Workman (Bugs Brother?) * 30 Dec. 1911 + May 1983, Last Residence 10312 Staten Island, Richmond, NY, Soc. Sec. 133-03-2886 (NY)
Eine Catherine W. (The She-Bug?) in NY ist nicht gelistet, aber eine passende Dame (Alter etc.) verstarb dann in Florida (das ist ja die warme Gegend, in die sich die graue Sunset-Generation gerne zum Sterben verzieht...). Gruss --Grey Geezer nil nisi bene 09:39, 24. Sep. 2009 (CEST)
Ich denke der am 4. Oktober 1908 geborene Charles Workman wird gesucht. Meinst du das Geburtsdatum und Totesdatum sind in Bezug auf unseren Charles Workman soweit nachgewiesen dass man sie in den Artikel einarbeiten kann?--AQ 10:43, 24. Sep. 2009 (CEST)
Wie oben gesagt, man sollte es über die CDs (die hat doch sicher ein anderer Wikipedianer gekauft!) Suchen! Hopp! Hopp! Oder in US-Genealogie-Listen Kontakte machen)) verifizieren. Der obige Charles ist (unter Hunderten von C. Workman) der einzige (a) Charles Workman, der (b) in NY seine Soc. Sec. erhalten hat, (c) 1908 geboren ist und (d) in NY gestorben ist. Sowas nenne ich 78 % sicher... Such doch mal mit dem namen und "Queens" oder "Fresh Meadows" und "Orbituary" etc. --Grey Geezer nil nisi bene 12:29, 24. Sep. 2009 (CEST)
Ich komme da grad leider nicht drauf, aber auf der Seite der SSA gibt es unter "Other useful links" ein Death Master File, was zielführend sein könnte. Die Seite des US Embassy für D musste ich gleich wieder verlassen. Rechts ist nämlich ein Bapperl "Visitor Information" welches den Zutritt für Leute mit Mobiltelefon, Schusswaffen und anderen Dingen verbietet 8-\ --Ian DuryHit me 13:19, 24. Sep. 2009 (CEST)
Wenn man die "Schule des Todes" huhu I.D. durchlaufen will, sucht man im SSDI (Sec.Sec.Death Index. Da hatte ich ja meine Info her. Huuuuust! --Grey Geezer nil nisi bene 14:13, 24. Sep. 2009 (CEST)
Oh jetzt hat der einen unbekannten Todeszeitpunkt bekommen :). Eigentlich hatte ich darauf gehofft das mir hier jemand erzählt das der noch immer lebt. 101 Jahre ist ja durchaus vorstellbar. Aber ein Gangster der über hundert wird .. das fände ich spektakulär. :) --145.253.2.22 16:47, 24. Sep. 2009 (CEST)
Joe Bananas hat mit 97 schon seine knochige Hand danach ausgestreckt ... --Grey Geezer nil nisi bene 18:14, 24. Sep. 2009 (CEST)
Ob das mal Zufall ist das Corrado (Junior) von den Sopranos fast exakt so wie Bonanno aussieht und auch noch fast die selbe Brille trägt? :) --FNORD 19:14, 24. Sep. 2009 (CEST)
Natürlich! Life is better than Fiction! --Grey Geezer nil nisi bene 16:14, 25. Sep. 2009 (CEST)

Bei Family Tree Maker habe ich ihn nicht gefunden, dafür wahrscheinlich bei FaymilySearch.org: Ist er das hier? (unter U.S. Social Security Death Index) Grüße --Brackenheim 19:56, 24. Sep. 2009 (CEST)

Der Link funktioniert irgendwie nicht, muss man die Daten einfach selbst eingeben. Grüße --Brackenheim 19:59, 24. Sep. 2009 (CEST)
Hast du WORKMAN-1908.GED heruntergeladen und nachgesehen, ob Daddy Samuel heisst? Dann ist er's. Wenn nicht, sehe ich mir den GEDCOM-File heute abend an. Wenn The Bug wüsste, was wir hier für ein Aufstand wegen ihm treiben ... --Grey Geezer nil nisi bene 16:14, 25. Sep. 2009 (CEST)
Die einzigen Daten die ich gefunden habe, sind folgende:
Charles WORKMAN
  • Birth Date: 4 Oct 1908
  • Death Date: Jan 1979
  • Social Security Number: 130-03-5632
  • State or Territory Where Number Was Issued: New York
Grüße --Brackenheim 21:31, 25. Sep. 2009 (CEST)
Im GEDCOM-File (eigentlich genealogisches Format für Familien) ist auch nur er - ohne Eltern, ohne Frau etc. erfasst. Ich mach jetzt mal was im Artikel. --Grey Geezer nil nisi bene 22:07, 25. Sep. 2009 (CEST)

Wie kriegt meine SSN eigentlich mit, wenn ich sterbe? Fossa?! ± 22:16, 25. Sep. 2009 (CEST)

Falls die Frage ernst gemeint ist: Ich habe zwar keine SSN, aber wenn ich das richtig verstehe, ist sie wie der codice fiscale oder die Steuer-Identifikationsnummer eineindeutig. Wenn Du tot bist, hast Du kein Einkommen mehr und falls Du einen Kredit aufgenommen hattest, wird das Institut Deiner Wahl Dein Ableben höchstwahrscheinlich bemerken. Zumal wenn Dein Ableben auf amerikanischem Boden stattfindet, das sicher entsprechende bürokratische Aktivitäten in Gang setzt. Hast Du Angst vor einem Identitätsdiebstahl? --Catfisheye 12:33, 26. Sep. 2009 (CEST)

Widerrechtliche Abbuchungen

Wir haben in unserer Firma in letzter Zeit das Problem das Fremde von unserem Konto aus Geld überweisen oder einfach abbuchen. Das scheint ganz einfach zu gehen (wie genau interessiert mich dabei gar nicht so sehr). Dramatisch ist das nicht da man das von der Bank rückbuchen lassen kann. Aber es verursacht Aufwand weil man täglich jede Buchung durchgehen muss und wenn man eine Wiederrechtliche Buchung findet endlos mit der Bank telefonieren, zur Kripo gehen und evtl. Zahlungsverzüge wegen dem fehlenden Geld hat. Jetzt meine Frage dazu. Hatte jemand mal mit seiner Firma genau dieses Problem? Und falls ja, kann man bei solchen Fälle eine Aufwandsentschädigungsrechnung hinterherschicken? Schließlich kostet das insgesamt jedemal einige Stunden verschwendete Arbeitszeit, Telefonkosten usw. --85.180.136.234 07:01, 25. Sep. 2009 (CEST)

ehm? was für ein system lässt denn "überweisungen ohne TAN" zu? das würde ich dann mal abschaffen, um es schadprogrammen nicht so leicht zu machen... wenn es mit TAN ist: werden denn auch buchungen nicht ausgeführt? dann isses vllt n intelligentes schadprogramm, das "on the fly" die bankanweisung mehrfach umschreibt (einmal auf dem weg hin zur bank und dann auf dem weg zurück nochmal)... ansonsten: mal zum anwalt gehen? --Heimschützenzentrum (?) 08:44, 25. Sep. 2009 (CEST)
Da stand nirgends was von Onlinebanking. Wenn du die Kontodaten hast, einfach Überweisungsschein ausfüllen und bei der Bank abgeben, Unterschriften werden, imho, nur verglichen, wenn jemand kommt und sich beschwert. Seit neustem müssen sie noch nicht mal schauen ob der angegeben Empfängername und die angegebene Bank mit dem tatsächlichen Empfängernamen und der tatsächlichen Bank übereinstimmen, solange nur die Nummern funktioniern. --89.246.210.125 09:28, 25. Sep. 2009 (CEST)
ach so: muss man nicht eh jede buchung der bank mit der eigenen buchhaltung abgleichen? oder stimmt die eigene buchhaltung auch nich? kann man der bank nicht verbieten, lastschriften auszuführen? --Heimschützenzentrum (?) 08:49, 25. Sep. 2009 (CEST)
Überweisung und Lastschrift sind zwei verschiedene Sachen. --89.246.210.125 09:28, 25. Sep. 2009 (CEST)
Im Prinzip schon, aber am Kontoauszug schaut soviel ich weiß beides gleich aus. --MrBurns 09:50, 25. Sep. 2009 (CEST)
Sehr unangenehme Situation.
(1) es ist ein Betrugsversuch. Jemand bedient sich von einem Konto, ohne dazu in irgendeiner Form berechtigt zu sein. Solchen Abbuchungen kann man natürlich erst Recht bei der Bank widersprechen. Für diesen Widerspruch ist nach einem BGH-Urteil (Az: XI ZR 258/99) keine Frist zu beachten. (Allerdings kann ich mir nicht vorstellen, warum man das nicht auch binnen sechs Wochen schaffen könnte.) Gebühren für die Rückbuchung dürfen nicht dem Kontoinhaber, sondern nur dem Abbucher berechnet werden.
(2) eine Rückbuchung ist mit Kosten für das rückgebuchte Konto verbunden. Das sollte eigentlich abschrecken, aber wenn Betrüger A von deinem Konto (B) abbucht, um C (gutmütig) zu bezahlen, zahlt C die Strafe. C (z.B. eBay-Händler) hat nun ein Interesse C zu mahnen.
(3) Ist es in deinem Fall immer der selbe Falschbucher? Dann bei der Bank Konto ausfindig machen und Anzeige erstatten.
(4) Sonderfall (aber ich vermute das DAS hinter den meisten ungewollten Abbuchungen steckt): Jemand mit (früherer) Abbuchungserlaubnis (manchmal reicht auch telefonische Angabe von Konto-Nr. und Name!) fängt nach Jahren (ohne Vertrag) wieder an abzubuchen (das ist mir mal passiert 2 1/2 Jahre nach Vertragskündigung. Es brauchte nochmal 1 1/2 Jahre bis ich mein Geld zurück hatte [dreistelliger Betrag]. In diesem Fall wichtig: Wenn ein Vertrag mit Abbuchungserlaubnis beendet wird, muss man auch die Abbuchungserlaubnis "aktiv" stoppen (bei der Bank). WEIL: Hat man (irgendwann einmal) eine Abbuchungserlaubnis erteilt, greift obiges Rückforderungsrecht nicht mehr). Viel Glück ... und kräftig zurücktreten! --Grey Geezer nil nisi bene 09:59, 25. Sep. 2009 (CEST)
quetsch, ächz treten +1, und ja nicht einschüchtern lassen, ist wenn dann nur ein Trick, gruß und Glück --62.178.76.217 11:08, 25. Sep. 2009 (CEST)
Danke für die Hinweise. Natürlich passiert das Offline. Das sind ganz verschiedene Maschen. Manchmal geht jemand mit einem Überweisungsträger zur Bank. Krakelt eine Unterschrift drauf und Überweist einfach von unserem Konto. Scheint keine Problem zu sein. Und die andere Masche ist der Bank eine Abbuchungserlaubnis zu präsentieren die wir nie erteilt haben. Offlinebanking scheint lächerlich unsicher zu sein :) Immerhin kommt das ca. zwei mal pro Monat vor. Mir geht eingentlich mehr darum ob ich den unnötigen Aufwand geltend machen kann und eine Rechnung für den Aufwand an den Betrüger stellen kann. --145.253.2.22 10:20, 25. Sep. 2009 (CEST)
Natürlich hast du einen Schadensersatzanspruch gegenüber den unebrechtigt Abbuchenden. Einschägig sind hier die §§ 823 ff BGB. Für eine spätere Geltendmachung solltest du schon jetzt genau Buch führen über den Zeitaufwand (macht sich in einem Verfahren immer gut). Um die Geltendmachung desselben zu vereinfachen, wurde das Adhäsionsverfahren ins Leben gerufen. Strafrichter sehen sich in aller Regel jedoch überfordert, gebührentechnisch ist es wohl auch für Anwälte nicht so attraktiv, wie ein (weiteres) zivilrechtliches Verfahren. Ganz nebenbei hast du es vorliegend auch noch mit dem Strafanspruch des Staates zu tun. Da geht dann eine verhängte Geldstrafe zugunsten misshandelter Zwerglurche mitunter vor deinen Ansprüchen. Und wenn der Täter gar zu einer Haftstrafe verurteilt wird... tja, wie soll er dann die Schulden bei dir abzahlen?. --Ian DuryHit me 11:00, 25. Sep. 2009 (CEST)
Das bezweiflich ich mal schwer das der eine Haftstrafe bekommt. Der hatte bestimmt ne schlimme Kindheit. Mit etwas Pech gibt es auf so was eine Musiktherapie mit anschließendem Gruppengespräch. Aber selbst wenn wäre das egal, denn ich nehme mal an das Schulden von Häftlingen einfach aus den Konten oder Wertgegenständen die diese hinterlassen haben gepfändet werden. Aber danke. Meine Frage ist mit §§ 823 Absatz 1 beantwortet. --145.253.2.22 12:15, 25. Sep. 2009 (CEST)
Klar kann man da pfänden. Der Durchschnittsstraftäter klaut ja nur aus Jux, und nicht weil er was braucht... Warum so viele Menschen glauben, dass es etwas bringt, Straftäter in Haft zu verbringen, wird mir wohl immer unverständlich bleiben. "Musiktherapie" und "Gruppengespräch" sind nicht nur erheblich kostengünstiger als ein Aufenthalt in der Strafvollzuganstalt, die Rückfallquoten sind auch erheblich geringer. Es macht sicher auch keinen Sinn, diesen Leuten einschlägige Literatur zu empfehlen, die sich ein wenig kritischer mit dem Strafsystem auseinandersetzen. BILD dir deine Meinung ist nur ein Werbespruch. Wenn es dich doch interessiert: Für den Anfang wäre Christies Wieviel Kriminalität braucht die Gesellschaft? zu empfehlen. Kaum Fremdwörter, gut zu lesen. Sollte eigentlich jeder verstehen. --Ian DuryHit me 13:23, 25. Sep. 2009 (CEST)
Ich denke, es hat auch damit zu tun, dass die Leute wollen, dass die Täter für deren Tat bestraft werden. Es geht nicht immer nur um Rückfallquoten. --MrBurns 13:38, 25. Sep. 2009 (CEST)
Das wäre dann aber etwas kurzsichtig gedacht. Abgesehen davon stimmt das nicht. Nach Untersuchungen wollen die meisten – vor die Alternative "Strafe oder Schadensersatz" gestellt – dann doch lieber den Schaden erstattet haben. --Ian DuryHit me 14:10, 25. Sep. 2009 (CEST)
Sagt nix gegen Musiktherapie! Fünf Jahre Musiktherapie haben noch jeden kleingekriegt ... --Ayacop 16:50, 25. Sep. 2009 (CEST)
Ich denke, die meisten wollen am liebsten beides, nur wenn man die Wahl hat, ist in der modernen materialistischen Gesellschaft die Habgier dann wohl doch größer als der Hass. --MrBurns 17:43, 25. Sep. 2009 (CEST)
Das mit Bewährung und schmlimmer Kindheit würde stimmen wenn es um Leib und Leben eines Bügers ginge. Aber hier geht es um Geld einer Firma. Das ist eine ganz andere Sache.--84.160.202.66 13:27, 25. Sep. 2009 (CEST)
Die es schlimmer macht? Bis vor einigen Jahren war die Strafandrohung für Diebstahl übrigens noch höher als die für eine Körperverletzung. --Ian DuryHit me 14:10, 25. Sep. 2009 (CEST)
Das gilt aber nur für einfache Körperverletzung. Für die schwereren Fälle gibts ja die Tatbestände gfeährliche Körperverletzung, schwere Körperverletzung und Körperverletzung mit Todesfolge. Im Prinzip reicht soviel ich weiß für einfache Köperverletzung eine Watschn und für gefährliche Körperverletzung, wenn man jemandem mit einem Schhraubenschlüssel oder Baseballschläger einen Schlag verpasst, nur bei schwerer Körperverletzung und Körperverletzung mit Todesfolge muß das Opfer wirklich ernsthaft verletzt sein. --MrBurns 14:55, 25. Sep. 2009 (CEST)
Es gab (und gibt) keine "einfache" Körperverletzung. Es gibt die Körperverletzung und es gibt die gefährliche KV. Es gibt, neben dem Diebstahl, auch den "besonders (!) schweren Fall des Diebstahls" mit weiteren Nuancen (je höher die Hausnummer, desto höher die Strafandrohung). Wenn du mal hintergfragst, wieso die Strafandrohung für den "einfachen" (nur, um bei deiner Terminologie zu bleiben) Diebstahl (Kaugummi reicht ja schon) höher ist als für die die "einfache" KV und dich ein wenig in Rechtsgeschichte und Krimonologie einliest, dann wirst du womöglich zu überraschenden Erkenntnissen gelangen. Jedenfalls zu anderen, als die einschlägige Presse uns als "wahr" verkauft. --Ian DuryHit me 15:33, 25. Sep. 2009 (CEST)
Wenn wird shcon bei Wortklauberei sind: Ich weiß schon, dass es laut Gesetzt nur "Körperverletzung" heißt, nicht "einfache Körperverletzung". Aber mit "einfach" hab ich gemeint, dass das "normale" Delikt gemeint ist, nicht ein qualifiziertes. Diese Ausdrucksweise ist soviel ich´weiß durchaus üblich, zumindestens in der Umgangssprache und wird auch im Artikel Qualifikation (Strafrecht) in dem Sinne verwendet. --MrBurns 16:17, 25. Sep. 2009 (CEST)
Aber sicher. Die klauen mein Geld mit gefälschten Abbuchungsbelegen nur so aus Jux. Und ich bin automatisch ein dummer Bildzeitungsleser wenn ich eine Strafe für gerechtfertigt halte. Ich hoffe doch sehr für unsere Gesellschaft das es sich bei dem Hinweis in deinem Profil nur um ein abgebrochenes Jurastudium handelt und das du nicht tatsächlich praktizierst. --145.253.2.22 15:34, 25. Sep. 2009 (CEST)
Es stimmt mich froh, so etwas von einem - hoffentlich praktizierenden - Juristen zu lesen. Ist ist doch manchmal gut, Fachleute zu fragen. --Eike 15:55, 25. Sep. 2009 (CEST)
(BK) Sorry liebe IP, ich wollte dein (allzu menschliches) Bedürfnis nach Rache nicht diffamieren. Ich habe lediglich darauf hingewiesen, dass der Staat ob seines Strafanspruchs dein Begehren auf Schadensersatz wohl einkassiert, beim Täter aller Wahrscheinlichkeit nach nichts zu holen ist. Da ist es doch wohl legitim, einmal anzuregen, über einen Täter-Opfer-Ausgleich nachzudenken. Zum Sinn und Zweck sowie dem Bedürfnis nach Strafe und wie es dazu kam habe ich Literatur empfohlen. Kann man – wie gesagt – durchaus lesen. Meine Hoffnung ist, dass die Leute einmal mehr über Sinn und Zweck des Strafrechts nachdenken. Generalpräventive Wirkung hat es keine, wenn "dein" Täter eingebuchtet wird, spezialpräventiv schon gar nicht (Strafzwecktheorien ist übrigens ein wenig erhellender Artikel, reißt aber immerhin knapp ein paar der Probleme an. Ich werde aber den Teufel tun und den nun ausbauen, denn für Diskussionen wie hier, die zweifelsohne zu erwarten sind, habe ich keine Zeit und auch nicht die Muße). Btw.: Wenn es sich um ein abgebrochenes Studium handelte, wäre ich nicht berechtigt, mich als Jurist zu bezeichnen. Dein frommer Wunsch indessen liest sich tatsächlich wie ein Kommentar in der Bildzeitung. Wenn du meinst, dass ich das nun beleidigend meine, dann sei versichert, dass dem nicht so ist. Evtl. solltest du allerdings deine Position zum hier angerissenen Thema überdenken, denn es entspricht in der Tat dem, was die Bild propagiert, von der du dich ja distanzieren willst.
@MrBurns Klar, qualifizierte Tatbestände. Ich habe allerdings nur KV und Diebstahl erwähnt. Den "einfachen" Diebstahl im Rahmen meines Vergleiches mit einer qualifizierten KV zu vergleichen strapaziert das Beispiel dann doch über alle Maßen. Es ging lediglich darum aufzuzeigen, welche Güter der Gesetzgeber als wertvoller erachtet(e... man hat den Fehler dann ja doch korrigiert). Da dies hier ja aber kein Diskussionsforum ist, sollten wir alle – den anderen Mitlesern und einem zügigen Seitenaufbau zuliebe – nun aufhören, solch tief schürfenden Gedanken zu wälzen. Die Frage ist ja, wie die IP schon anmerkte, beantwortet. --Ian DuryHit me 19:39, 25. Sep. 2009 (CEST)
Irgendwie sieht man auch aus diesem Thema, was ich schon mal in einem anderen Abschnitt angesprochen habe: manchmal hat es den Anschein, der Hauptzweck des Staates ist es, Politiker und Beamte zu bezahlen. Vom Gerechtigkeitssinn her wäre es nämlich logischer, wenn zuerst der Schadenersatz gelten gemacht werden könnte und wennd er Straftäter danach seine Geldstrafe nicht mehr bezahlen kann, die Ersatzfreiheitsstrafe verhängtt wird. Der Staat tut dies aber nicht, weil die Ersatzfreiheitsstrafe kostet dem Staat Geld, während die Geldstrafe ihm Geld einbringt. --MrBurns 22:31, 25. Sep. 2009 (CEST)

nochmal zum thema: kann man die bank nicht anweisen, nur noch PIN/TAN bestätigte transaktionen auszuführen, wenn man nuneinmal so ein beliebtes opfer ist? dann braucht man auch nicht mehr zeit aufzuwenden, um den schaden zu reparieren... vllt bietet die bank ja für firmenkunden irgendeine nette schnittstelle zur buchhaltungs-software der firma an, so dass man nur eine TAN für einen ganzen haufen von transaktionen braucht? --Heimschützenzentrum (?) 19:36, 25. Sep. 2009 (CEST)

Ja, wo ich das gerade lese: Der entstandene Schaden ist natürlich einem gerüttelt Maß auch der Bank anzulasten. Hätte die mal ordentlich Unterschriften verglichen, dann hätte die IP keinerlei Zeitaufwand gehabt. "Normalerweise" wäre die also regresspflichtig und könnte sich nun ihrerseits das Geld (was sie an die IP für die vertanen Stunden zahlen müsste) beim Täter zurückholen. Die haben aber sicher erkannt, was ich oben beschrieben habe (nix zu holen etc) und wälzen das durch irgendwelche AGBs auf den Kunden ab... Fein (und an der Überweisung hat sie sicher auch noch verdient, oder glaubt irgend jemand, dass das Geld dem Täter am gleichen Tage Wert geschrieben wurde, als es bei der IP abgebucht wurde). --Ian DuryHit me 19:46, 25. Sep. 2009 (CEST)

Es gibt Banken, die bieten an, dass man sein Konto gegen jegliche Abbuchungen sperren lassen kann. Das ist natürlich für Geschäftskonten manchmal unpraktisch, wenn man doch noch von einigen ehrlichen Geschäftspartnern über dieses Konto abbuchen lassen möchte. Eine Ausweichtaktik wäre das Anlegen von zwei Konten (kostet natürlich wieder doppelte Kontoführungsgebühren). Das erste Konto wird allen bekannt gegeben, die etwas der Firma zu überweisen haben und wird gegen Abbuchungen bei er Bank gesperrt. Das zweite Konto wird für Überweisungen der Firma genutzt - und diese Kontonummer wird nicht öffentlich gemacht. Wahrscheinlich ist deine Kontonummer in irgendeiner öffentlich zugänglichen Datei gelandet. Deshalb würde ich dieses Konto völlig auflösen. Warum willst du den Prozesshansel spielen? Du kannst der anderen Seite mit dem deutschen Recht nicht wirklich wehtun, da müsstest du schon jemanden anheuern... Ich stelle mir vor, dass eine zivilrechtliche Schadensersatzforderung größere Aussichten auf Erfolg hat, wenn du die Gegenseite vorher abmahnst (hoffentlich ist es nur einer). Die Abmahnung (Unterlassungserklärung) könnte ein Anwalt für dich vielleicht schon kostenpflichtig für die Gegenseite gestalten. Noch schöner wäre es, wenn in der Unterlassungserklärung von der Gegenseite gleich eine namhafte Schadensersatzsumme für den Wiederholungsfall anerkannt wird. Aber lass es lieber sein, das Leben ist zu kurz für solche Kleinigkeiten. Löse dein Konto einfach auf. Leider gibt es noch keine Bank, die kontrollierte Einzugsermächtigungen ermöglicht. Das könnte so aussehen, dass man zwar einer Firma telefonisch (mündlich) seine Einzugsermächtigung erteilt, ihr aber neben der Bankverbindung auch eine Einmal-Transaktionsnummer (so wie beim Onlinebanking) geben müsste. Drei solcher Nummern könnte die Bank ganz einfach monatlich mit auf den Kontoauszug drucken - und schon würde ein Betrüger mit der Bankverbindung alleine nichts anfangen können. Denkbar wäre noch die Unterteilung in Transaktionsnummern für einmalige Abbuchungen und für monatliche Abbuchungen. Aber die Banken mauern leider bei solchen computertechnisch ganz einfach umzusetzenden Sicherungsmaßnahmen. Vielleicht ändert irgendwann mal die Piratenpartei etwas daran. Wie ein TV-Bericht (Panorama) gezeigt hat, sind 6 Wochen Frist für eine Rückbuchung NICHT IMMER ausreichen - es handelte sich um eine ältere Dame im Altersheim, die banktechnisch nicht mehr ganz fit war. --Politikaner 19:55, 25. Sep. 2009 (CEST)

Zu dem BGH-Urteil, das Grey Geezer ganz oben erwähnt hat: Es handelte sich damals um einen ziemlich speziellen Fall, und auch die damals geltenden AGB werden sich inzwischen geändert haben. Aus dem Urteil zu schließen, dass man auch nach drei Monaten noch eine Rückbuchung erreichen kann, hielte ich für gewagt.--Grip99 09:28, 26. Sep. 2009 (CEST)

freischaffende Künstlerin

Frage aus der Suchhilfe --Taratonga 23:17, 25. Sep. 2009 (CEST):

Ich möchte als " freischaffende " Künstlerin arbeiten . Wo finde ich Kunden ?

( ich bin kreativ mit folgenen Materialien :

  • Seide , also ich male Bilder auf Seide , bemale Seidenhalstücher und - Schals und - Krawatten .
  • ich fertige aus" Moosgummi" verschiedene " Schmuckstücke " wie zum Beispiel Haarspangen . Halsketten ,Ohrringe,Armbänder und diverse " andere Dinge " wie zum Beispiel kleine Kistchen für Schmuckstücke oder so an .
  • auserdem widme ich mich auch der " "Stoffmalerei"
  • ich bastel auch " Glückwunschkarten"
  • und ich lasse meiner " Kreativität " auch mit Altpapier freien Lauf wenn ich damit Gegenstände , Tiere , oder sogar Menschen herstelle.

Da ich im letzten Jahrtausend ( 10994 ) einen schweren Unfall hatte bin ich etwas eingeschräkt und kann die " Auftragsbasteleien " nicht so schnell herstellen . ( Doch das lässt sich von Auftrag zu Auftrag festlegen wieviel Zeit ich benötige ) .

Meine Frage ist nun wie ich Kundschaft finde und wie die " finanziellen " Dinge am besten geregelt werden sollen . (nicht signierter Beitrag von 89.244.222.1 (Diskussion | Beiträge) 16:49, 25. Sep. 2009 (CEST))

Ich würde es im Internet versuchen, zum Beispiel auf dawanda.com. Da hast du keinen Stress und kannst einfach anbieten, was schon fertig ist. Auch Flohmärkte wären eine Idee. Grüße -- wtrsv 00:17, 26. Sep. 2009 (CEST)
oder ein entsprechendes geschäft in deiner umgebung. irgendwoher müssen die ja ihre produkte bekommen ...Sicherlich Post 10:20, 26. Sep. 2009 (CEST)

Auf einem Handwerkermarkt oder Mittelaltermarkt ausstellen könnte je nach Art deiner Kunst auch helfen, Kundenkreise zu gewinnen. --Sr. F 11:53, 26. Sep. 2009 (CEST)

PDF Vorschau Commons - Format

Kann mir jemand sagen, warum [26] nicht auf querformat getumbnailed wird? Dankend, Conny 01:05, 26. Sep. 2009 (CEST).

Redaktion:Bilder. Da wird Ihnen geholfen ;-) --62.178.76.217 07:42, 26. Sep. 2009 (CEST)

Ausgebleichte Kunststoffoberflaechen schwaerzen

An meinem Auto (13 Jahre alt) ist die Stossstange aus Kunststoff, der urspruenglich einmal schwarz war. Im Laufe der Jahre hat die Sonne diese Teile leider so ausgebleicht, dass sie mittlerweile grau sind. Kennt jemand ein preiswertes Hausmittel, das dabei hilft, sie wieder moeglichst dunkel und schoen zu bekommen -- z.B. mit oelhaltigem Reiniger einspruehen scheint schonmal was zu bringen -- es wird etwas dunkler dadurch. Evtl. schwarze Schuhpolitur? (kein Witz!) Hat jemand da irgendwelche Erfahrungen? --Neitram 02:58, 26. Sep. 2009 (CEST)

google mal mit dem erweiterten Suchbegriff "Kunststoffpolitur", grüße --62.178.76.217 07:18, 26. Sep. 2009 (CEST)
Es gibt ein Mittel, dass nennt sich Stoßstangenschwarz. Das hält relativ lange, kostet etwa 6-7 Euro. Bei "saugenden" Kunststoffen hilft kurzfristig Speiseöl, Schuhcreme hält etwa 1-2 Wochen. --62.226.7.223 10:37, 26. Sep. 2009 (CEST) P.S.: Speiseöl bringt auch Gartenmöbeln aus Kunststoff ihre Farbe zurück, wenn sie ausgeblichen sind.--62.226.7.223 10:39, 26. Sep. 2009 (CEST)
Guckst Du in Forum von voll fett krasse 3er-BMW: [27] --Ocean2U 12:30, 26. Sep. 2009 (CEST)

-se ?

Mal eine Frage zur weibl. Endung "-se" bei Berufen. Gibt es einen Grund, warum z.B. "Friseuse" als abwertend empfunden wird (siehe Friseur)? Ist diese Bewertung lediglich entstanden, weil der Ausdruck veraltet oder aus falschem Französisch eingedeutscht ist? Was ist dann mit Diseuse, Masseuse. Oder muss man das heutzutage alles individuell aufgrund der Begriffsgeschichte behandeln? grüße Akeuk 17:26, 21. Sep. 2009 (CEST)

Was noch viel mehr interessiert ist die Frage ob es denn auch eine Ingenieuse gibt? Gruß--Ticketautomat - 1000Tage 17:32, 21. Sep. 2009 (CEST)
Zu einer mir bekannten Masseurin darfst du genau ein mal Masseuse sagen. Beim ersten mal erklärt sie geduldig den Unterschied, beim zweiten mal wird sie dir grausame Schmerzen zufügen.--134.2.3.101 17:42, 21. Sep. 2009 (CEST)
Über genau diese "Masseusen" hat die Wikipedia sogar einen Artikel. --62.226.8.4 13:14, 22. Sep. 2009 (CEST)
Auch die Dame, die in einer Imbissbude arbeitet, möchte nicht gerne so bezeichnet werden. -- Geaster 17:58, 21. Sep. 2009 (CEST)
Eine ähnliche Diskussion hatten wir vor einiger Zeit schon einmal. --Ian DuryHit me 18:02, 21. Sep. 2009 (CEST)
Mag sie denn Friteurin genannt werden? --78.53.126.16 20:27, 21. Sep. 2009 (CEST)
Nach Angaben der Innung heute Brateuse (Hauptschule: Bratöse) oder besser Brateurin, weil sie ja nicht nur fritiert, sondern auch brät (braten tut). Hoffen wir nur, dass nie so ein automatisches politisches Korrekturprogramm den Ortsnamen Zerpenschleuse überkommt... BerlinerSchule 22:42, 21. Sep. 2009 (CEST)
ZerpInnenschleuse/r? --Geri 02:37, 23. Sep. 2009 (CEST)
Vielleicht mal zurück zu meinen Fragen...? Eine wirkliche Antwort war noch nicht dabei, insbesondere zur negativen Konnotation von Friseuse Akeuk 20:01, 22. Sep. 2009 (CEST)
@Geri: Keine Ahnung, was Zerpen sind. Wenn es was ist, dann Zerpenschleur (Hauptschule: Zerpenschlör); wenn es wer ist, hast Du leider recht, dann wird's zu ZerpInnenschlör.
Woher die negative Konnotation komme? Wer mag uns das erklären - wohl nur jemand, der so dumm ist, verallgemeinernd Vertreterinnen oder Vertretern eines bestimmten Berufes bestimmte negative Eigenschaften zu unterstellen. Und ich kann mir nur schwer vorstellen, dass so dumme Leute hier mitdiskutieren. Allerhöchstens kommt mal wer vorbei, der Vorurteile gegen Hauptschüler hat... BerlinerSchule 21:57, 23. Sep. 2009 (CEST)
Ich denke eher, dass das von dem Unterschied Masseurin - masseuse kommt und die negative Konnotation sich auf andere Berufe, die mit -se enden, wie z.B. Friseuse, übertragen hat. --MrBurns 14:35, 26. Sep. 2009 (CEST)

Fledermaus in der Wohnung, was tun?

Mir ist gerade eine Fledermaus in die Wohnung geflogen, was kann ich machen, um sie schonend zum Verlassen zu bewegen? Licht ausschalten?----Zaphiro Ansprache? 22:47, 22. Sep. 2009 (CEST)

hat sich erledigt, sie hat mich verlassen ;-)----Zaphiro Ansprache? 22:50, 22. Sep. 2009 (CEST)
hatte auch mal eine im zimmer. :) --Grüße! AK09 @Disk + Bewerte mich! - 22:51, 22. Sep. 2009 (CEST)
ich mehrfach, aber das erste mal das ich hier frag ;-) die Jahreszeit ist wahrscheinlich gerade günstig, bestimmt ein Jungtier gewesen----Zaphiro Ansprache? 22:54, 22. Sep. 2009 (CEST)
auch wenn mir das wohl nicht so bald passieren wird: Hast du irgendwas getan dass sie wieder rausgeflogen ist?--AQ 22:56, 22. Sep. 2009 (CEST)
nein, sie ist freiwillig aus der Balkontür wieder raus, ich hab lediglich die Küchentür geschlossen, als sie freiwillig Richtung Küche flog (dort ist die mittlerweile geschlossene Balkontür ;-)----Zaphiro Ansprache? 22:58, 22. Sep. 2009 (CEST)
Ich ebenfalls. Ich fragte mich, wie sie reinkam. Jedenfalls flog sie dauernd im Kreis, wirklich schön anzusehen, obwohl es mir nicht ganz geheuer war. Ohne das geringste Geräusch zu verursachen. Ich habe dann beide Fenster geöffnet, das Licht abgedreht, die Tür geschlossen und das Tierchen alleine gelassen. Nach ein paar Minuten hatte sie die Freiheit wieder gefunden. ;) --FrancescoA 07:53, 23. Sep. 2009 (CEST)
vielleicht hatte sie eine Gelse verfolgt die dein Blut gewittert hatte, insofern kannst der der kleinen dankbar sein. summmm --62.178.76.217 23:01, 22. Sep. 2009 (CEST)
gegen die bin ich gottseidank halbwegs immun, die mögen mich nicht, wahrscheinlich stinke ich ihnen zu sehr ;-)----Zaphiro Ansprache? 23:04, 22. Sep. 2009 (CEST)

Vor allem nicht berühren, Fenster öffnen, Zimmer verlassen und Türe schliessen. Diese Tierchen können Tollwut übertragen, es ist also beim Umgang mit ihnen immer Vorsicht geboten! Gruss, --Cú Faoil RM-RH 23:02, 22. Sep. 2009 (CEST)

Danke für den Tipp, nein Berühren ließ sie sich (und ihre Vorgänger nicht), sie schwirren nur im Kreis oder versuchen sich irgendwo festzuhalten (was selten gelang, wenn dann am ehesten am Vorhang) wg Tollwut weiß ich nicht, da eigentlich kein gefährdeter Bezirk mehr, soviel ich weiß (Osthessen, Fulda)----Zaphiro Ansprache? 23:08, 22. Sep. 2009 (CEST)
Gefährdeter Bezirk gilt mW nur für terrestrische Tollwut (von der ist D seit 2008 frei), Fledermaustollwut kann nach wie vor überall in Europa auftreten. Gruss, --Cú Faoil RM-RH 23:11, 22. Sep. 2009 (CEST)
oha, gerade auch Tollwut#Deutschland gelesen, danke----Zaphiro Ansprache? 23:12, 22. Sep. 2009 (CEST)
NP. Wenn die Tierchen bei Dir öfters durch die Wohnung schwirren, wäre eine Impfung ev. keine schlechte Idee. Gruss, --Cú Faoil RM-RH 23:14, 22. Sep. 2009 (CEST)
naja 3 bis 4x bisher innerhalb 7 Jahren, müssen die nicht beißen um etwas zu übertragen? und ich dachte die beißen eigentlich nicht (bis auf Ausnahmen)----Zaphiro Ansprache? 23:19, 22. Sep. 2009 (CEST)
okay mit Tollwut dann wohl doch;-)----Zaphiro Ansprache? 23:23, 22. Sep. 2009 (CEST)
Tollwut#Übertragung. Das Risiko der Ansteckung ist eher gering, aber die Folgen der Infektion sind halt eher schwerwiegend. Gruss, --Cú Faoil RM-RH 23:25, 22. Sep. 2009 (CEST)
Hatte ich auch mal - in dem entsprechenden Zimmer alles Licht ausmachen, Fenster weit auf und dann die Tür von außen zu (bei Glastür auch im angrenzenden Raum Licht löschen). Wenn Spiegel in dem Raum sind, mit Stoff verhängen, auf Spiegel ist das Echolotsystem der Tierchen offensichtlich nicht geeicht (wie sollte es auch...); da kommt es dann zu Kollisionen und eventuell zu Verletzungen. Wenn die Fledermaus wieder raus ist, gibt es eine Menge sauberzumachen - die haben eine derart rapide Verdauung, dass schon nach kurzer Zeit viele winzigkleine Kötel (Flederäpfel?) herumliegen. Ist vor allem auf Betten und so nicht sehr appetitlich... BerlinerSchule 23:38, 22. Sep. 2009 (CEST)
Spiegel reflektieren Licht, aber keinen Schall? --Ian DuryHit me 08:23, 23. Sep. 2009 (CEST)
Keine Ahnung. Ich bin ja auch keine Fledermaus. Ich weiß nur, dass eine beim abendlichen Lüften ins Zimmer gelangte Fledermaus erstmal den Ausgang nicht gefunden hat und, während ich vorsichtig wedelnd versuchte, dem guten Tierchen den Weg zum Fenster schmackhaft zu machen, mehrmals gegen den (großen) Spiegel geknallt ist; sie hat sich dann jeweils wieder aufgerappelt; ich hatte unterdessen versucht, mich in die Fledermaus hineinzuversetzen und erst eine Decke über den Spiegel gehängt, dann das Licht im Raum - und im Nachbarraum, da Glastür - ausgemacht, Fenster weit auf, Tür zu; die Fledermaus honorierte dies, indem sie dann durchs Fenster hinausflog. Und dann entdeckte ich, dass ich saubermachen musste... BerlinerSchule 17:02, 26. Sep. 2009 (CEST)
@Zaphiro: Vielleicht steckt mehr dahinter - und du solltest die Fledermaus - einfach annehmen...? --Geezerman nil nisi bene 11:51, 22. Sep. 2009 (CEST)
ich liebe diese Tierchen und hatte eine verletzte auch schon in der Hand ;-)----Zaphiro Ansprache? 00:52, 23. Sep. 2009 (CEST)
Ich will auch ne Fledermaus, was muss ich tun, um sie anzulocken? – vıכıaяפ‎  09:20, 23. Sep. 2009 (CEST)
Es gibt 4 Ur-Triebkräfte in der Natur: Wikipedia, Sex, Nahrung und Unterkunft. Das erste interessiert Fledermäuse aber nicht, das zweite kannst du ihnen nicht bieten, bleiben also nur die Nahrung und behagliches Wohnen. Ich kannte diese Liste noch nicht, aber wir haben Fledermäuse (an insektenreichen, lauen Sommerabenden) und erfüllen 4 der 6 Punkte. --Grey Geezer nil nisi bene 10:07, 23. Sep. 2009 (CEST)
Lebensraum bieten. apropo ich hatte auch einmal eine gerettet und ins Tierspital gebracht. Am Anfang schrie sie, und im kuscheligen Auto schlummerte sie wie tot, aber als ich sie mit dem Finger fragte ob sie tot ist, schrie sie mich hysterisch an "was ich mir einbilde sie beim schlafen zu stören. Das selbe Spiel machte sie auch beim Arzt ;-)--62.178.76.217 10:27, 23. Sep. 2009 (CEST)
A propos behagliches Wohnen: meine Eltern hatten mal ein paar größere Umbauten an ihrem Schlafzimmer vorgenommen, wobei ein größeres Loch in der Außenwand erst im Spätherbst geschlossen werden konnte. Eines schönen Frühjahrsabend schwirrte nun eine verwirrte Fledermaus um den Lampenschirm, die den Ausgang aus ihrer kuscheligen Wohnhöle (wohl hinter dem Kleiderschrank) nicht mehr finden konnte! Ugha-ugha 10:53, 23. Sep. 2009 (CEST)
Geezer, Du bist mein ganz persönlicher Held des Tages. Ich glaub ich besorg mir gleich ein paar Holzlatten … – vıכıaяפ‎  14:39, 23. Sep. 2009 (CEST) Sig nachträglich korrigiert

Wir haben im Moment auch öfter mal Fledermäuse im Flur, wenn wir abends die Fenster nicht ganz schließen. Laut Aussage eines Experten kommen die vom Turm der naheliegenden Kirche, wo sie ihr Sommerquartier haben. Sie suchen im Herbst nach einem gemütlichen Winterquartier und fliegen darum in jedes gekippte Fenster, das keine Vorhänge dahinter hat. Raus fliegen sie entweder wenn sie in der nächsten Nacht den Weg finden (Fenster ganz öffnen ist aber problematisch, dann hat man die nächste Nacht 5 statt 1) oder wenn sie ganz erschöpft irgendwo hängt kann man sie aussetzen. Ihnen Quartier bieten geht mit einem einfach zu bauenden Fledermauskasten, sieht wie ein Nistkasten ohne Boden aus. --Sr. F 11:27, 23. Sep. 2009 (CEST)

Blatant Spam: Die Aktion "Fledermausfreundliches Haus" des Nabu: [28] . Gormo 20:06, 24. Sep. 2009 (CEST)

Nachbarlaender

Ich frage mich gerade, wo in der Welt wohl die groesste "Nachbarlaenderdichte" herrscht. Also formulieren wir die Frage mal so: Auf welchem Punkt auf der Erde gibt es die meisten Nachbarlaender (oder -staaten) in einem Umkreis von a) 100 km, b) 200 km, c) 300 km? --Neitram 11:28, 23. Sep. 2009 (CEST)

Was meinst Du mit „in einem Umkreis“? Ein Land hat entweder ein Nachbarland oder nicht. Ist Italien ein Nachbarland von Deutschland, weil es weniger als 300km von ihm weg ist? (nicht signierter Beitrag von 141.20.12.74 (Diskussion | Beiträge) 11:39, 23. Sep. 2009 (CEST))
Er meint wohl: wo gibt des die meisten Staaten auf kleinster Fläche. Schau einfach mal eine politische Karte an (z.B. [29]) und schau, wo es am engsten zugeht ;-) --тнояsтеn 11:51, 23. Sep. 2009 (CEST)
Im Umkreis meint: Von Berlin aus ist das Nachbarland Frankreich mehr als 100 km entfernt. --Eike 11:56, 23. Sep. 2009 (CEST)
(z) 1 m (ein Meter) ? Da biete ich 4 an ... --Grey Geezer nil nisi bene 12:01, 23. Sep. 2009 (CEST)
St. Johann im Pongau? 9 Länder im Radius von 300 Kilometern, grob geschätzt. --Rudolph Buch 12:14, 23. Sep. 2009 (CEST)
Vier Staaten in nem Radius von ca. 1 km: 17° 47′ 29,4″ S, 25° 15′ 47,5″ O --тнояsтеn 12:39, 23. Sep. 2009 (CEST)
Wenn man Kosovo als ein Staat betrachtet, liegen im Radius von 100 km um Đakovica 7 Länder: Kroatien, Bosnien, Montenegro, Albanien, Mazedonien, Bulgarien, und Serbien. Im Radius von 200 km um diese Stadt liegen 10 Länder: die obigen plus Italien, Rumänien, und Griechenland. Im Radius von 300 km hat wohl ein anderer Punkt die größte "Nachbarländerdichte", nämlich ein Punkt irgendwo im Nordwesten von Slowenien, wie z.B. Jesenice. Innerhalb 300 km von dieser Stadt liegen 13 Länder: Italien, Kroatien, Bosnien, Montenegro, Serbien, Rumänien, Ungarn, Slovakien, Tschechien, Österreich, Deutschland, Liechtenstein, und die Schweiz. Wenn man Kosovo nicht als ein Staat betrachtet, liegt die höchste "Nachbarländerdichte" bei allen Abständen wahrscheinlich irgendwo in Slowenien. Marco polo 16:13, 23. Sep. 2009 (CEST)
Etwas außer Konkurrenz: Der Südpol mit Ansprüchen von 6 oder noch mehr Staaten.-- Grip99 16:22, 23. Sep. 2009 (CEST)
Danke fuer die Antworten! Im Prinzip muesste man ja mit einem Computer solche Rekorde finden koennen und dann einen "optimalen Punkt" lokalisieren koennen, der den Radius zu n Nachbarlaendern (mit z.B. n=7 oder 13) minimiert, also von z.B. 100 km auf 87 km runter. Ihr wisst, was ich meine. Ein solcher Weltrekord waere fuer die betreffende naechstgelegene Ortschaft oder Region vielleicht werbewirksam... (Zum Hintergrund meiner Frage: Ich bin im Moment gerade in Australien, wo eher das umgekehrte Phaenomen herrscht. Von daher kam die Frage auf, weil die Australier es so faszinierend finden, dass man in Europa so viele verschiedene Laender innerhalb weniger hundert Kilometer vorfindet.) --Neitram 22:08, 23. Sep. 2009 (CEST)

Das Problem ließe sich auf Graphentheorie zurückführen, wenn man nur diskrete Punkte in einem Land betrachtet. Ansonsten ließe es sich durch GIS-Einsatz iterativ lösen, etwa mit folgendem Algorithmus (Breitensuche):

Gegeben n=Anzahl der gesuchten Nachbarländer
start
 setze einen startpunkt
 (1)
 berechne von diesem Startpunkt aus die kumulierte Entfernung zu n Nachbarländern
 Verschiebe den Punkt zufällig oder systhematisch
 berechne von diesem neuen Punkt aus die kumulierte Entfernung zu n Nachbarländern
 wenn der neue startpunkt weniger kumulierte Entfernung hat, weiter bei (1)
 sonst andere Verschiebung wählen
ende, wenn alle Verschiebungen ein schlechteres Ergebnis liefern

--Gormo 20:18, 24. Sep. 2009 (CEST)

Oder etwa so:
Iteriere in Schritten von z.B. 1 Grad ueber alle Laengen- und Breitengrade der Erde
Zaehle fuer jeden Punkt die Nachbarlaender im gegebenen Radius r
Finde auf diese Weise lokale Suboptima
Optimiere dann die Lokation, indem in der Umgebung des gefundenen Suboptimums 
die Schrittweite verfeinert und die Distanz zum weitestentfernten minimiert wird
Wer macht's? --Neitram 02:51, 26. Sep. 2009 (CEST)
Ich hätte noch eine dritte Variante, die auf die Fragestellung »Gesucht ist der Punkt P mit dem Umkreis von minimalen Radius r, in dem sich mindestens n verschiedene Länder befinden.« (wobei n gegeben ist) antwortet.
Zuerst wird geschaut, ob mindestens ein n-Ländereck existiert, ist das der Fall, werden dessen Koordinaten und der Radius '0' ausgegeben.
Ansonsten werden sämtliche ()-Länderecke besucht. Bei jedem dieser m-Länderecke werden nun die die kürzesten Luftlinien zu n − m weiteren Ländern (aus den Nachbarländern, der am Eck beteiligten Länder) ermittelt und die konvexe Hülle aus den Koordinaten des Länderecks und den Schnittpunkten der Luftlinien mit den entsprechenden Ländergrenzen ermittelt. Nun nimmt man sich die beiden am weitesten voneinander entfernten Punkte dieser Hülle und legt eine Sehne zwischen ihnen. Der Mittelpunkt dieser Sehne ist ein Kandidat für P und die halbe Sehnenlänge der dazugehörige Radius r. Ist der Radius kleiner als das bisherige Minimum, dann P und r als neues Minimum merken. Mit dem nächsten Eck weitermachen.
Bricht der Algorithmus ab, wird der minimale Radius und der zugehörige Punkt ausgegeben. Wurde kein solcher Radius gefunden existieren entweder keine n Länder oder keine 3-Länderecken.
Gibt es Länder mit quasi-parallelen Grenzen, ohne Ecken, versagt der Algorithmus. Ob das ansonsten Wasserdicht ist, wäre allerdings noch zu prüfen. Beschleunigungspotential läge noch in der Suche nach benachbarten m- und k-Länderecks (wobei m+k=n) – Mittelpunkt der Sehne zwischen diesen beiden wäre ein guter Kandidat für P. Für Meeresgrenzen sollten noch 2-Länderecken eingeführt werden.
Weiß jemand, wo man schöne Kartendaten her bekommt? Am besten einfache Punktlisten, die jedes Land als Punktliste definieren (bzw. auch mehrere Polygone pro Land, für nicht zusammenhängende Territorien); dann wäre das recht schnell hingetippert. — Falk  Palaver … 03:53, 27. Sep. 2009 (CEST)

Hat jemand Schande (2008) gesehen?

Ich suche aus nostalgischen Gründen ein Lied aus dem Film, das nicht über den Soundtrack zu finden ist. Ziemlich am Anfang des Films gibt es eine Sexszene, als John Malkovich (der großartig ist) zum ersten Mal zu Melanie nach Hause kommt. Das Lied läuft im Hintergrund im Radio. Es ist stilistisch seehr Nineties und war damals, wenn ich mich richtig erinnere, auch ziemlich bekannt. Englisch, FrauenMädchenstimme, programmierte Beats, ein bisschen Ace of Base-mäßig, aber ich glaube nicht, dass sie es sind. Kann womöglich jemand helfen? Grüße -- wtrsv 22:58, 23. Sep. 2009 (CEST)

Geseh'n habe ich ihn nicht, aber evtl. hilft dir die Track-List des Soundtracks weiter. Wenn man dann auch noch eine Seite mit Hörproben fände... --Geri 23:01, 26. Sep. 2009 (CEST)

Neb-Ta-Djeser Götter der Flamme

Aus der Suchilfe --Taratonga 19:05, 24. Sep. 2009 (CEST):

Hallo, in diesem Artikel http://de.wikipedia.org/wiki/Neb-taui-djeser

ist die rede von "Den Göttern der Flamme"

Zitat: Neb-taui-djeser repräsentiert den fünften von 36 Göttern des 18. oberägyptischen Gaus, den elften von 19 Göttern im Buch vom Tag und zählt zu den „Göttern der Flamme“, die im südlichen Himmel herrschen.

Kann mir jemand sagen wer die anderen Mitglieder von den Göttern der Flamme sind oder waren???

Oder ein link wo ich die Namen nachlesen kann??

Danke schon mal im vor raus.

Gruß Lord (nicht signierter Beitrag von 85.177.125.61 (Diskussion | Beiträge) 16:41, 24. Sep. 2009 (CEST))

Das ist eine schwierige Frage, die im Moment nicht beantwortet werden kann. Grund: Dazu müsste man alle Götter der Flamme kennen, die im südlichen Sternhimmel platziert/beheimatet waren. Da für die altägyptische Astronomie jedoch noch nicht einmal die gut belegten Dekangötter mit den zugehörigen Sternen/Planeten vollständig identifiziert werden konnten, besteht gerade für die Götter der Flamme astronomisch gesehen selbiges Problem. Die so genannten "Flammengottheiten" waren in der altägyptischen Geschichte so zahlreich vertreten, dass eine Aufzählung hier auch nicht weiterhelfen würde (man weiß ja nicht umfassen, welchen von diesen Flammengöttern ein Platz am Sternhimmel zugewiesen wurde). Mir ist kein Buch bekannt, das diese Thematik umfassend erklärt, da (wie bereits gesagt) das Fachgebiet der Flammengötter sich vielschichtig darstellt. Adhoc fallen mir die Autoren Richard Anthony Parker, Christian Leitz, Alexandra von Lieven, Otto Neugebauer und Rolf Krauss ein, die sich mit der astronomischen Thematik diesbezüglich beschäftigt haben. Grüße --Neb-Maat-Re 11:15, 26. Sep. 2009 (CEST)

Ok, dann danke ich dir vielmals für die Auskunft.Werd mal schauen was die Autoren so geschrieben haben. Gruß Lord (nicht signierter Beitrag von 85.177.156.195 (Diskussion | Beiträge) 14:31, 26. Sep. 2009 (CEST))

Unbekanntes Wandmaterial

Unbekanntes Material

Ich hab eine Gartenlaube gesehen, deren Wand mit einem Material verkleidet war, was angeblich äußerst robust sein soll. Kann mir jemand sagen, wie das Zeug heißt?--Ticketautomat - 1000Tage 22:02, 24. Sep. 2009 (CEST)

Sieht nach ner zementgebundenen Faserplatte aus, Eternit. Sowas gefällt Dir? --Dansker 22:11, 24. Sep. 2009 (CEST)
Solche Fassadenplatten im Klinkerlook gibt es auch aus Poyestermaterial, siehe hier: [30] --Schlesinger schreib! 23:09, 24. Sep. 2009 (CEST)

Das ist kein Faserzement (Eternit) und auch kein Plastik. Diese in den 60er/70er Jahren weitverbreiteten Fassadenverkleidungselemente bestehen aus einer Art starker Teerpappe mit Prägung und Besandung, evtl. faserverstärkt. — 217.85.252.63 03:02, 25. Sep. 2009 (CEST)

In meiner derzeitigen Umgebung heisst sowas en:Formstone... --Concord 18:05, 25. Sep. 2009 (CEST)
Das auf dem Foto ist aber kein Formstone. Das ist ein ganz anderes Material. — 217.85.184.185 01:08, 26. Sep. 2009 (CEST)
Sieht mir wie Tartan, bzw. Ähnliches, in vertikal aus. Meine, mich auch erinnern zu können, das schon mal als Wandverkleidung gesehen zu haben. D.h. an deren Oberfläche nicht vollkommen zusammengeschmolzene Kügelchen, wie bei Styropor, allerdings nicht aus PS und auch nicht aufgeschäumt, sondern aus einem "gummiartigeren" Kunststoff. --Geri 21:42, 26. Sep. 2009 (CEST)

Wahlumfragen

Forsa, Forschungsgruppe Wahlen, infratest-dimap? Gibt es Statistiken, wer mit seinen Prognosen "am nächsten dran" war? Kurz: Wer hat die beste Trefferquote? --O reden! bewerten! 18:51, 25. Sep. 2009 (CEST)

Hier gibt es eine kleine Tabelle: [31], auch die Hauptseite ist informativ: [32] --62.226.10.96 19:31, 25. Sep. 2009 (CEST)
wobei es sicher nicht nur an den Demoskopen liegt, vgl vorhin schon verlinkter Link [33], der Professor hat aber hier noch eine etwas ausführlichere Übersicht über Fehlprognosen auch etwa zu Landtagswahlen von 1998 bis 2005 (runterscrollen) dargestellt----Zaphiro Ansprache? 19:37, 25. Sep. 2009 (CEST)
Zu den Gründen, wieso die Meinungsumfragen immer unzuverlässiger werden, siehe auch diesen Artikel aus der taz. --Φ 19:50, 25. Sep. 2009 (CEST)

Forsa korrigiert bei der CDU/CSU am 25. Sptember nochmal deutlich [34]. Sollte das zu Denken geben? --62.226.10.96 02:00, 26. Sep. 2009 (CEST)

Nö, sollte es nicht. Unter der Annahme, dass die 2 001 Stimmen gleich gewichtet wurden, komme ich auf nen 95%-Konfidenzintervall von 33 % ± 2,1 % – damit liegt die Abweichung gerade noch im Messfehler. — Falk  Palaver … 17:54, 26. Sep. 2009 (CEST)

Busbrand

Wegen einer aktuellen Meldung eine (vielleicht dumme) Frage, die ich mir schon länger stelle: Gefühlt sehr oft lese ich von Bussen mit Brand im Motorraum, und ich kenne mindestens zwei Leute persönlich, die schon mal aus einem brennenden Bus aussteigen mussten (und keinen, bei dem schon mal das Auto brannte, was sicher auch vorkommt). Frage also: Kommen Busbrände (ohne Unfall) tatsächlich signifikant häufig vor, oder ist das Einbildung; und falls doch, ließe sich das nicht technisch in den Griff bekommen? Grüße 85.180.193.94 22:24, 25. Sep. 2009 (CEST)

Miene Vermutung: Busmotoren haben eine größere Leistung als die meisten PKW-Motoren, daher auch eine größere Verlustleistung, aso erhitzen sie sich, wenn z.B. die Kühlung ausfällt, schneller und geben auch mehr Wärme an ihre Umgebung ab. --MrBurns 01:14, 26. Sep. 2009 (CEST)
Weitere Vermutung: PKW haben keine Toiletten, in denen man heimlich rauchen könnte. Joyborg 10:40, 26. Sep. 2009 (CEST) (Vermutung zurückgenommen, Motorbrand war gefragt.)
Der letzte Eintrag löst jetzt wieder Assoziationen aus, die dich das ganze Wochenende nicht los werden werde... Ich setze auf "Selektive Wahrnehmung" (du sagst ja auch "Gefühlt sehr oft") (Busse werden ja auch i.A. häufiger gewartet als PKWs). OK, ich lege die Zahl für Motorbrände bei PKWs vor: Es sind 40.000 pro Jahr. In Bussen sind "deutsche Touristen", "hilflose Senioren", "unschuldige Schulkinder", "überbeladene ethnische Volksgruppen". Das macht mehr her in den Berichten. Also: Wer findet die Zahl für Motorbrand bei Bussen?
"Signifikant häufig" wäre (Martin Vogel, bitte Gleichung verifizieren):
(Motorbrände bei Bussen/Jahr)/(Anzahl der benutzten Busse) >> (Motorbrände bei PKWs/Jahr)/(Anzahl der benutzten PKWs) --Grey Geezer nil nisi bene 12:05, 26. Sep. 2009 (CEST)
Es scheint wirklich schwer, an Zahlen zu kommen. Gefunden habe ich, dass 1999 190 Reisebusse brannten (nicht gerade brandaktuell, pardon!, und für Linienbusse fand ich keine Zahlen), und dass 2008 gut 2.000 Reisebusse zugelassen wurden. Da würde ich über den Daumen mal peilen, dass etwa 20.000 Reisebusse auf der Straße sind. Anteil Busbrände also knapp 1% (3/4 der Busbrände sind Motorbrände, also 0,75%). Das scheint von der Autostatistik (40.000 von 40 Millionen?) nicht signifikant abzuweichen; ergo habe ich selektiv wahrgenommen. Andererseits sagt dein Link, 76% der Autobrände seien Versicherungsbetrug; ich nehme an oder hoffe, dass die Zahl bei den 190 Reisebusbränden geringer war... Viele Grüße und vielen Dank 85.180.194.216 13:26, 26. Sep. 2009 (CEST)
Soviel ich weiß gibts in Deutschland deutlich merh als 40 Mio. PKW. In ländlihen Gebieten hat fast jeder über 18 einen PKW (bei ehepaaaren meist ein gemeinsamer fürs Paar), manche auch zwei. Allerdings glaub ich, dass es mehr als nur 20.000 Busse gibt, weil ich denke, der durchschnittle Bus ist deutlich mehr als 10 Jahre in Betrieb (ich bin schon mal in einem Bus gefahren, der sicher schon mindestens 20 Jahre alt war). --MrBurns 14:27, 26. Sep. 2009 (CEST)
41.321.171, sagt die Enzyklopädie meines Vertrauens. Grüße 85.180.194.216 14:31, 26. Sep. 2009 (CEST)
Der Link sagt, 76% der 182 vom Hessischen Landeskriminalamt untersuchten PKW-Brände seien Brandstiftung. Allerdings stand dort nicht, daß die untersuchten Fälle eine Zufallsstichprobe darstellen. Ich nehme eher an, daß das LKA nur die Fälle untersucht, bei denen die örtlich zuständigen Polizeibehörden bereits einen Anfangsverdacht haben. Von diesen Fällen sind dann 3/4 wirklich Brandstiftung. Damit beißt sich die Aussage über die 76% Brandstiftung auch nicht mit der aus demselben Link, daß 90% der Brände technische Defekte zugrundeliegen. -- 87.178.225.197 15:06, 26. Sep. 2009 (CEST)
Dafür darf man in PKWs ganz legal rauchen. Außerdem wieso sollte das gefährlich sein, wenn jemand Raucht und dann den Stummel ins WC wirft? Da ist doch normalerweise Wasser drin, also geht der Stummel eh aus. --MrBurns 14:22, 26. Sep. 2009 (CEST)
Klar, nicht in der Schüssel, aber auf dem Boden -> mögl. Schwelbrand. Siehe hier oder hier. Dann Flashover (lt. Zeit-Artikel) oder Rauchgasexplosion (lt. Wikipedia) durch Öffnen der WC-Türe. -- (Ob das jemals tatsächlich so passiert ist weiß ich nicht - bei dem Brand des Busses auf der A2 vor ein paar Monaten, den ich im Sinn hatte, war es offenbar keine Zigarette im Klo, sondern ein schmurgelnder Kabelbaum) Joyborg 15:55, 26. Sep. 2009 (CEST)
So gesehen ist ein generelles Rauchverbot in Reisebussen aus Sciherheitsgründen nicht zielführend: dann gehen die Leute erst recht ins WC und rauchen dort, um nicht erwischt zu werden. Einen Brand im normalen Fahrgastraum wird man in den meisten Fällen bemerken, bevor es gefährlich wird, am WC nicht unbedingt. Natürlich kann ein Rauchverbopt aus Gründen des Nichtraucherschutzes sinnvoll sein, aber ich denke, das sollte amn den Busunternehmen überlassen (wenn z.B. genug Fahrgäste zu einer bestimmten Zeit an einen Bestimmten Ort fahren wollen, könnte man ja z.B. 2 Nichtraucherbusse + einen Raucherbus bereitstellen, dann wäre der Nichtraucheschutz auch ohen generelles Rauchverbot gewährleistet. Und keiner ist gewzwungen, in einen Bus einzusteigen, in dem Rauchen erlaubt ist. Ich bin zwar Nichtraucher, aber ich bin auch der Meinung, dass man nicht jede Kleinigkeit gesetztlich regeln muß). --MrBurns 16:10, 26. Sep. 2009 (CEST)

PKWs? Personenkraftwagens? Ist der Plural von PKW tatsächlich PKWs? --62.226.7.223 14:28, 26. Sep. 2009 (CEST)

Ja. 85.180.194.216 14:31, 26. Sep. 2009 (CEST)
»PKW«, »PKWs« – geht beides im Plural. — Falk  Palaver … 15:01, 26. Sep. 2009 (CEST)

Kraft- und Ausdauerschulung im Kindergarten

Frage aus der Suchhilfe --Taratonga 23:17, 25. Sep. 2009 (CEST):

Ich suche für ein Lernangebot (Übungen mit Seil, Alter der Kinder 4-5 Jahre) dringend die Definitionen für Bewegungspräzision, Bewegungsfluss und Kraftverlauf. Ein kurzes Beispiel als Erläuterung wäre nett, da ich auf diesem Gebiet Laie bin. Danke (nicht signierter Beitrag von 82.113.121.91 (Diskussion | Beiträge) 18:02, 25. Sep. 2009 (CEST))

Der Ausdruck "Kraft- und Ausdauerschulung im Kindergarten" macht mir etwas Kopfzerbrechen, da Kinder in dem Alter eigentlich spielend den Umgang mit Mitmenschen und Ihrer Motorik erlernen sollten.

Eine normale Kraft und Ausdauerschulung nennt man schlicht: Stärkung der physischen Leistungsfähigkeit. (Aber das gab es nur bei der Armee, und noch nicht im Kindergarten, weil der Körper auch im wachsen begriffen ist, und ein intensive Schulung "auch" Schäden hervorrufen können). Gruß der Kindergarten Cop --62.178.76.217 07:03, 26. Sep. 2009 (CEST)

Damit ist wohl gemeint, dass man bei Kleinkindern noch keine intensiven Trainingseinheiten machen soll. Sport ist in diesem Alter aber durchaus normal und jeder Sport steigert die Kondition und Kraft. Viele Kinder lernen schon mit 3 Jahren Skifahren (interessanterweise trifft das für die meisten Profiskifahrer zu), im Fußball fangen die Nachwuchsmannshaften der Profivereine zumindestens in Österreich mit der U6 an, viele Profifußballer geben selbst an, mit 2-3 Jahren das erste mal das Ballkicken (wohl noch nicht als Mannschaftssport) probier zu haben. --MrBurns 15:45, 26. Sep. 2009 (CEST)
guter Ansatz MrBurns, das bringt mich doch glatt auf die Idee, das es auch Sportkindergärten gibt, und diese sich mit dieser Thematik weit intensiver beschäftigen. Hab aber noch keine Konzeption einer solchen auffinden können. --62.178.76.217 16:15, 26. Sep. 2009 (CEST)

Fachausdruck?

Besonders in Serien läßt sich immer öfter beobachten, daß die Handlung künstlich in die Länge gezogen wird, indem sich relevante Darsteller, die sonst eigentlich zu denjenigen gehören, die durch Vernunft und Können glänzen, atypisch (und oftbals strafwürdig) dämlich benehmen und so den Handlungsfluß ins Stocken bringen ... dadurch wirken diese Charaktere plötzlich völlig absttrus und unrealistisch ... so als würde ein Atomphysiker, der vielleicht im schweizer CERN arbeitet, öffentlich verkünden, daß er an den Weihnachtsmann und den Osterhasen glaube ... man nimmt diesen Leuten einfach nicht ab, daß sie nach allem, was vorher war, plötzlich derartigen Unfug anstellen ... Leute, die mit ihren Freunden sonst über jeden noch so peinlichen Unsinn reden, hören plötzlich ausgerechnet dann, wenn es für die Handlung eigentlich wichtig wäre, den anderen etwas zu sagen, damit auf und verschweigen wichtige Informationen, ohne daß ihr Charakterprofil dafür irgendeinen Anhaltspunkt aufweist ... Leute, die einen friedlichen und überlegten Lebenswandel geführt haben, greifen ohne Grund eine bestimmte Person an und sehen nichtmal ein, daß das unangemessen ist und nichts bringt ... Leute, die sonst dafür bekannt sind, sellbst kniffligste Probleme mit ihrem Intellekt relativ leicht zu knacken, sind plötzlich nicht mehr in der Lage, offensichtliche und geradezu primitive Schlußfolgerungen zu treffen (sodaß sogar jeder sabbernde Halbidiot vorm Fernseher weiß, was als nächstes kommen wird, nur die Intelligenzbestie in der Serien ist völlig überrascht) ... usw. Gibt es einen Fachausdruck für diese Art der Inszenierung, die zum Zwecke der Handlungsverlängerung willkürlich temporäre Charakteränderungen vornehmen und auchdie innere Logik total ignorieren? ... Chiron McAnndra 02:31, 26. Sep. 2009 (CEST)

Ich biete (Film-)Klischee und Trashfilm an. – Giftpflanze 07:12, 26. Sep. 2009 (CEST)
Vielleicht auch in Wikipedia:Humorarchiv/Liste typischer Filmklischees zu finden? (nicht geguckt) ...Sicherlich Post 08:33, 26. Sep. 2009 (CEST)
Kann leider nicht mit Fachausdruck dienen, aber solche "Charakter-Sprünge" machen die Handlung und die Personen interessant. Der, der immer "gut", "intelligent", "böse", "züchtig" ist, wird auf die Dauer langweilig und vorhersehbar. Selbst J.R., Frankensteins Kreatur und Paris Hilton haben "andere, für sie untypische Momente". Und zweitens: So etwas gibt es (aber seltener) auch wirklich. Mir persönlich ist vor 4 Monaten eine Situation passiert, auf die ich einen Tag nachher - und natürlich auch heute noch - zurückblicke und mir denke "Wer z.T. war das, der das da getan hat??". Ja, so beginnt das. --Grey Geezer nil nisi bene 10:18, 26. Sep. 2009 (CEST) P.S. Gemein, dass man nichts mehr ins Archiv schreiben kann. Es fehlt der Klischee-Satz "Es gibt Zeiten im Leben, da muss man einfach ...."
Mag sein, aber der Plot muß auch in seiner Widersprüchlichkeit, Zerrissenheit und Dramatik nachvollziehbar bleiben. Offensichtliche Inszenierungssünden erinnern mich da eher an Lehrer, die sagen: "So, jetzt haben wir noch zehn Minuten..." und dann saugen sie sich was aus den Fingern, um die Zeit totzuschlagen und alle großen Pädagogen fangen an, in ihren Gräbern zu rotieren (andererseits: mit dieser Rotationsenergie, wäre sie nur nutzbar, könnte man die halbe Welt zufriedenstellend versorgen :) --77.128.62.179 10:33, 26. Sep. 2009 (CEST)
Niederschwellige Fließband-Dramaturgie. --77.128.62.179 10:24, 26. Sep. 2009 (CEST)

In der klassischen Dramentheorie allgemein das retardierende Moment; wenn's handwerklich schlecht gelöst ist, z. B. "Charakterbruch"; siehe auch deus ex machina. Grüße 85.180.194.216 16:17, 26. Sep. 2009 (CEST)

Das retardierende Moment ist aber ein gestalterisches Mittel. Wir reden aber doch eigentlich über den Pfusch am Bau, der nicht in der Lage ist, zwischen Inszenierung und Inkonsequenz handwerklich sauber zu unterscheiden, oder? Im Grunde also über Inkompetenz, Desinteresse, Unfähigkeit bei völliger Selbstüberschätzung. Und dafür gibt es keinen Fachausdruck. Um Tacheles zu reden: Schlecht ist eben schlecht. Und wir sollten das retardierende Moment dabei nicht in einen üblen Ruf bringen. Klug eingesetzt ist es ein Mittel, dem man eine Achtung entgegenbringen muß, die mir für irgendeine RTL-Soap auch bei größter Selbstverleugnung nicht über die Lippen geraten könnte. Charakterbruch? Vielleicht. Eher Charakterzertrümmerung, nivellierende dramaturgische Verschmutzung, die tagtäglich in die Köpfe und Seelen geprügelt wird und das gesamte Handwerk entwertet. --77.128.62.179 17:10, 26. Sep. 2009 (CEST)
Wir reden aber doch eigentlich über den Pfusch am Bau, der nicht in der Lage ist, zwischen Inszenierung und Inkonsequenz handwerklich sauber zu unterscheiden - genau das meinte ich ... es werden Charaktere aufgebaut, die an sich auch recht überzeugend sind ... man lernt sie kennen und auch an der Art, wie sie agieren, ERkennen ... und da gibt es eben einen drastischen Unterschied zwischen einem solchen Charakter, der dann doch mal für ne Überraschung gut ist und einem, der plötzlich ohne jeden Grund genau entgegengesetzt zu seiner Natur handelt ... aber auch dann, wenn ein Charakter angeblich eine völlig unrealistische Position innehätte ... etwa ein kindischer Spaßvogel, der nur Unsinn im Kopf hat, aber in einem an sich ernsthaften Film angeblich den Posten eines Kapitäns auf einem Flugzeugträger bekommt ... so als wäre der gesamte militärische Apparat, der Beförderungen organisiert, plötzlich debil geworden ... oder "Wissenschaftler", an deren Verhalten man mit ein wenig Halbbildung schon erkennen kann, daß die niemals ein wissenschaftliches Studium angefangen, geschweige denn jemals beendet hätten, weil man ihnen auf Schritt und Tritt anmerkt, daß ihnen das wissenschaftliche Denken komplett abgeht ... wobei letzteres wohl auf den Regisseur zurückzuführen ist, der selbst nur Klischees kennt und für den ein Wissenschaftler einer ist, der ein wenig wirr redet, mit irgendwelchen seltsamen Dingen herumhantiert und mehr Chaos veranstaltet als hilfreich ist ... Chiron McAnndra 23:34, 26. Sep. 2009 (CEST)
Ist klar; mit meinem Hinweis auf das retardierende Moment wollte ich nur auf die prinzipielle technische Problemstellung verweisen, die dann eben sauber oder unzulänglich gelöst werden kann. Ich bezweifle, dass es für das angesprochene Phänomen einen Fachbegriff außer "grottiges Drehbuch" gibt. Bei Endlosserien sind die Autoren (die häufig wechseln, auch das führt zu Brüchen) ja auch nicht zu beneiden: eine Handlung muss nicht um einen Akt, sondern auf ewig verlängert werden, das Urteil von Testsehern ist im laufenden Betrieb einzubauen, ein Star stirbt oder will zuviel Gage, taucht nach erfolgreichem Verhandeln dann ein halbes Jahr später als Untoter in der Dusche wieder auf, wie weiland Bobby Ewing... Grüße 85.180.194.216 23:56, 26. Sep. 2009 (CEST)

Der Unterschied zwischen Wachs- und Talglicht

Am Wahlabend der Bundestagswahl im Jahre 1969 hat Herbert Wehner im Interview mit Ernst-Dieter Lueg den Wahlausgang auf Messers Schneide mit dem Sprachbild vom Unterschied zwischen Wachs- und Talglicht charakterisiert. Wie sieht dieser Unterschied im Zeitalter von Energiesparlampen eigentlich konkret aus ? --84.176.73.70 10:07, 26. Sep. 2009 (CEST)

hat sich das licht von talg- oder wachslicht mit der einführung der stromsparlampen geändert? wenn nicht, wovon ich doch ausgehe, ist der unterschied immer noch der selbe wie der im Vor-Energiesparlampenzeitalter :o) Sicherlich Post 10:11, 26. Sep. 2009 (CEST)
Der traditionell glühenden Birne wird doch - wohl zu Recht - vorgeworfen, wenig Licht und sehr viel Wärme zu produzieren und dafür zuviel Energie zu verbrauchen. Und der Vorwurf, viel gute Laune und wenig echte Politik (Reformen, mutige und nicht immer populäre Entscheidungen...) produziert zu haben, wird doch auch oft - wohl zu Recht - der derzeitigen Großkoala-Regierung gemacht; ob das nun vorwiegend ein typisches Problem großer Koalitionen oder vielleicht doch in hohem Maße auch eine persönliche Ausprägung seitens einer bestimmten Bundeskanzlerin sei, ist eine zweite Frage. Jedenfalls kommen wir wohl zu spät, um Steini das Wahlkampfargument "Frau Merkel ist eine Glühbirne" (wobei manch einer an deren Parteifreund und politischen Ziehvater Birne denken wird, andere aber nur daran, dass eigentlich keine dauerlächelnde Glühbirne mehr als vier Jahre hält...) zu liefern...
Warten wir ab, was morgen Abend 'rauskommt und ob die nächste dann als "Energiesparkoalition" in die Geschichte eingehen wird... BerlinerSchule 14:11, 26. Sep. 2009 (CEST)
Hm, hab’ zwar noch nie beides nebeneinander gesehen – aber für mich sieht Wachs- und Talglicht ziemlich gleich aus; dass passte ja dann auch zu einem knappen Wahlausgang. Gewissheit kann aber nur das Experiment schaffen: So stellt man die Dinger her – also ab zum Schlachter … — Falk  Palaver … 14:36, 26. Sep. 2009 (CEST)
«Gott Amor, Gott Hymen und der Tod haben ein Licht. Amor hat ein Talglicht, das schmilzt schnell, Hymen hat ein Wachslicht, das brennt hell, und der Tod hat eine Pechfackel, die verrinnt schnell.» Moritz Gottlieb Saphir, Aphorimus von hier. Gruß --Catfisheye 14:57, 26. Sep. 2009 (CEST)
Licht-Unterschiede werden zwischen den beiden wohl nur mit größerem physikalischen Aufwand messbar sein. Der davon ausgehende Geruch ist dagegen sicher verschieden, wobei das billigere Talglicht schlechter abschneidet. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 15:09, 26. Sep. 2009 (CEST)
Talgkerzen brennen nicht nur schneller runter, sie sollen auch recht unangenehm riechen. --Vexillum 17:42, 26. Sep. 2009 (CEST)
Das Talglicht dürfte die Arme-Leute-Beleuchtung gewesen sein. -- Grottenolm 22:32, 26. Sep. 2009 (CEST)
Auch, aber nicht nur. Selbst reichere Menschen holten die Wachskerzen nur zu besonderen Anlässen aus der Truhe (Weihnachten und so). Nur die Kirche konnte es sich leisten, Wachskerzen in Massen zu "verbraten". --Vexillum 22:47, 26. Sep. 2009 (CEST)

Überhangmandate vs. verlierende Direktkandidaten

Moin, wenn eine Partei Überhangmandate bekommt, wieso können dann trotzdem noch welche über die Landesliste einziehen, obwohl da sowieso schon „zu viele“ im Parlament drinsitzen? Beispiel: Eckart von Klaeden (und auch die anderen CDU-Politiker) verlieren hier seit Jahrzehnten gegen den Direktkandidaten der SPD. Die Union erhielt 2005 Überhangmandate. Wieso konnte er dann trotzdem ins Parlament einziehen? --77.189.127.126 17:19, 26. Sep. 2009 (CEST)

Die Stimmen werden von Bundesland zu Bundesland einzeln bewertet. Von Klaeden wurde laut Artikel über die LL Niedersachsen gewählt, folglich hat die CDU die Überhangmandate nicht in Niedersachsen gewonnen, sondern in einem anderen Bundesland. So sind also sowohl Landeslisten-Mandate als auch Landeslisten-Mandate möglich! Gruß--Ticketautomat - 1000Tage 17:27, 26. Sep. 2009 (CEST)
Ah ja. Das ergibt Sinn, vielen Dank! --77.189.127.126 18:25, 26. Sep. 2009 (CEST)

Private Krankenversicherung

Ich finde im Internet einfach keine Seite, die private Krankenversicherungen für mich individuell vergleicht, ohne, dass ich meinen vollen Namen und Adresse angeben muss. Kennt da jemand eine Seite, wo das geht? 79.219.158.233 17:24, 26. Sep. 2009 (CEST)

denke dir doch einfach einen Namen und eine Adresse aus. Die Beiträge hängen sicher nicht von deinem Namen ab. -- Uwe G. ¿⇔? RM 18:00, 26. Sep. 2009 (CEST)
ja, dann wird bloß ein Makler eingeblendet, der sich bei mir demnächst melden will 79.219.158.233 19:27, 26. Sep. 2009 (CEST)
Probiere es mal damit. --91.89.57.211 22:37, 26. Sep. 2009 (CEST)

Filmmusikdatenbank

Kennt jemand eine – oder auch mehrere – F., in der Art von musicfromfilm.com, wo die einzelnen Stücke nach Szenen aufgeschlüsselt sind? --Geri 18:26, 26. Sep. 2009 (CEST)

Hat der Papst morgen Wahlrecht? (erl.)

Und wenn ja: An wen werden die Wahlunterlagen adressiert? Ratzinger mit letztem (deutschen) Wohnsitz in München? Port(u*o)s 20:14, 26. Sep. 2009 (CEST)

Die Anfrage gabs schon 2 oder 3x. http://www.google.de/search?hl=de&safe=off&q=bundestagswahl+papst&btnG=Suche&meta= hilft dir schnell weiter: Ja, aber Päpste wählen nicht --fl-adler •λ• 20:15, 26. Sep. 2009 (CEST)
Dann ist er ein schlechtes Vorbild. -- Martin Vogel 20:20, 26. Sep. 2009 (CEST)
Als Papst ist er Oberhaupt eines eigenen Staates bis zum ableben. Einmischung in Innere Angelegenhietn oder eine Briefwahl wird er nicht mehr machen, und wird auch nicht darauf hingewiesen, denn er wählt nicht eine Partei sondern muss egal mit wem konferieren. Tja, so ist es. UNd ich kann mir auch kaum vorstellen, das ein Papst sich so auf diese Ebene gibt und eine Partei ergreift. Das würde auch keiner von ihm verlangen. --62.178.76.217 20:31, 26. Sep. 2009 (CEST)
Wikipedia:Auskunft/Archiv/2009/Woche 38#Darf der Papst wählen gehen? sowie das dort verlinkte. --Schniggendiller Diskussion 21:43, 26. Sep. 2009 (CEST)

Danke. Port(u*o)s 22:04, 26. Sep. 2009 (CEST)

Wie ist das bei einem Deutschen, der im Ausland wohnt und wählt, hat der die CDU oder die CSU auf seinem Wahlzettel? Richtet das sich nach seinem letzten Wohnsitz in Deutschland? Und wie ist das bei einem Deutschen, der noch nie in Deutschland gewohnt hat? -- Martin Vogel 22:08, 26. Sep. 2009 (CEST)
Man muss mindestens 3 Monate in Deutschland gelebt haben, siehe [35] --Lidius 22:17, 26. Sep. 2009 (CEST)
@Martin-vogel: 1. abhängig vom letzten Wohnort 2. kein Wahlrecht, siehe [36] --91.89.57.211 22:20, 26. Sep. 2009 (CEST)

Rechner im Netzwerk nicht zu finden

Im privaten Netzwerk über Fritzbox (Einstellungen dort sind korrekt/nicht verpfuscht) ist ein über LAN angeschlossener Rechner nicht zu finden, er findet aber selbst alle anderen angeschlossenen Rechner und kann auf freigegebenes auch zugreifen. Die anderen Rechner finden sich auch untereinander, Dateifreigabe und -zugriff funktioniert. BS: XP. Woran kann es liegen? Dienst nicht gestartet? Über den Rechner lief wohl der ein oder andere "tune"-Schrott, entsprechende settings könnten den Rechner also unsichtbar machen. --SchallundRauch 20:53, 26. Sep. 2009 (CEST)

Oft reicht es, den Rechner über die Suchfunktion mal ausdrücklich zu suchen. Wenn du das schon gemacht hast, ignoriere bitte mein Posting. Gruß 85.180.194.216 21:01, 26. Sep. 2009 (CEST)
Da kommt dann das übliche Zugriff verweigert - keine Rechte, Admin fragen, blabla - er wird gefunden, ist auch da, aber eben kein Zugriff. --SchallundRauch 22:13, 26. Sep. 2009 (CEST)
Hiermit [37] hats nun geklappt. --SchallundRauch 22:13, 26. Sep. 2009 (CEST)
Wenn ich mich richtig erinnere, muss bei Workgroup-Netzen auf dem Zielrechner (der, dessen Freigaben genutzt werden sollen) ein Benutzer gleichen Namens und gleichen Kennworts, wie gerade auf dem Rechner von dem aus zugegriffen wird angemeldet ist, angelegt sein. Mit den von dir verlinkten Einstellungen hast du diese durchaus sinnvolle Sicherheitsfunktion ausgehebelt. --Geri 23:55, 26. Sep. 2009 (CEST)

Aktien Verkaufen ist echt kompliziert! ^^

hallo, ich habe mir mal aus spaß ein paar akiten vor einiger zeit gekauft. diese sind nun gestiegen und ich wolte einen kleinen gewinn einfahren, indem ich diese wieder verkaufe, aber ich verstehe die angaben nciht, die ich zum verkauf ZUSÄTZLICH machen muss. kann mir einer weiterhelfen? sie sollen einfach nur verkauft werden und ich will die kohle sehen^^

hier ein bid zu den angaben. danke=)

http://www.bilder-space.de/upload/26.09In1oPuRGleGcAwu.JPG

91.15.201.27 20:42, 26. Sep. 2009 (CEST)

Da musst du bestens/billigst ankreuzen oder ein Limit setzen. Wenn du ein Limit setzt, muss du noch angeben, wie hoch das ist und bis wann es gelten soll. Bei häufig gehandelten Werten kannst du unbesorgt bestens/billigst ankreuzen. Ich vermute, dass du da Schwierigkeiten hast, liegt daran, dass die Börse zur Zeit geschlossen ist. Probier's am besten am Montag ab 9 Uhr. -- Martin Vogel 22:35, 26. Sep. 2009 (CEST)

... versteht sich als ... (erl.)

Der Garten ist eine verkleinerte, idealisierte Landschaft und versteht sich als abstraktes Kunstwerk.
So einen intelligenten Garten möchte ich auch haben... (ach ja: Ein Garten ist ein abstaktes Kunstwerk?? So wie Picasso alle seine abstarkten Gärten malte??)
Wenn sich eine Partei / Studentengruppe / irgendetwas, das potentiell zu logischem Denken fähig ist "als etwas versteht", so ist mir das einleuchtend. Wenn ein Garten, ein unbelebtes Objekt oder ein Gebiet der Wissenschaft (Kryptobiologie, Sozialpsychologie, ...) "sich versteht", ist das (a) durchaus korrekt, (b) schwulstiges, WP-unwürdiges Stilmittel oder (c) einfach falsch? --Grey Geezer nil nisi bene 10:02, 26. Sep. 2009 (CEST)

ich bin für c wobei hier Sicherlich versucht wurde b zu erreichen :) ...Sicherlich Post 10:05, 26. Sep. 2009 (CEST)
eigentlich falsch, aber es kommt auf die Perspektive des Betrachtenden an, es gibt Menschen welche einen Garten als lebendiges "etwas" sehen, und ihm gerne auch eine Seele einpflanzen, oder erkenne wollen. Das ist hier aber nicht der Fall weil es sächlich abgehandelt wird. gruß --62.178.76.217 10:11, 26. Sep. 2009 (CEST)
Es kommt noch schlimmer: Alle Preise verstehen sich inklusive Mehrwertsteuer. Einem Garten kann man vielleich noch eine Seele einpflanzen, aber einem Preis? 79.217.123.219 11:00, 26. Sep. 2009 (CEST)
Die obigen Antworten (Danke!) und auch das Feedback in den Fragen zur WP rechtfertigen einen Marsch durch die Artikel, um das dort Gesagte schärfer zu formulieren. Ich froi mich drauf! --Grey Geezer nil nisi bene 11:40, 26. Sep. 2009 (CEST)
Das reflexive "sich verstehen" als Ersatz für das Passiv gibt es laut Grimm immerhin seit dem 17. Jh. (s.v. B.2.g). Besonders schön ist es dennoch nicht, versteht sich. ;) 85.180.194.216 11:46, 26. Sep. 2009 (CEST)
ja das "sich verstehen" bedeutet immer nur, das man den eigenen Gedanken welcher dieser Sache angedacht wird als solches versteht. Somit heißt es, das welches ich verstanden habe, mit dem Belege ich diese Sache, versteht sich ja von selbst ;-) quasi --62.178.76.217 12:30, 26. Sep. 2009 (CEST)
Ich finde das Konstrukt eigentlich nicht so schlimm. Man sagt ja auch, wenn man eine Tätigkeit erklärt: »Das macht sich so am besten.«, obwohl es sich nicht selber macht. Und man sagt ja auch »Das versteht sich von selbst.« — Falk  Palaver … 09:38, 27. Sep. 2009 (CEST)

Ist dieses Foto echt?

Dieses Foto (Quetsch: Achtung, unappetitlich! Gormo 20:26, 24. Sep. 2009 (CEST)) geistert schon seit Ewigkeiten im Netz herum und ich frag mich immer shcon, ob sowas wirklich möglich ist, oder ob davon auszugehen ist, dass es ein Fake ist. --MrBurns 06:01, 24. Sep. 2009 (CEST)

Schaut für mich wie'n Fake aus. Kann mir auch nicht vorstellen, dass die (Po-)Muskelkraft dafür ausreicht. Das wäre in etwa so, als würdest du eine Blähung ablassen und einer Person, die zwei Meter hinter dir steht, wedelt's die Frisur durcheinander. --Ennimate 06:17, 24. Sep. 2009 (CEST)
nach dem Druck zu urteilen dürfte ein Einlauf den gewissen Schwung geben. --62.178.76.217 08:21, 24. Sep. 2009 (CEST)
Für mich ist das nicht nso eindeutig. Ein paar Überlegungen (achtung, jetzt wird's recht unappetitlich):
  • Wenn man in dieser Stellung einen Furz anzündet, kann die Flamme schonmal 50-60 cm weit reichen. Dazu braucht's keine besondere Nahrung, bei uns früher taten's die normalen Pausenbrote ;-) Also ist wohl, wenn man's drauf anlegt, und entsprechend isst, deutlich mehr drin.
  • Bei starkem Durchfall entwickelt man ordentlich Druck. Wer die sehr unangenehme Situation kennt, dass die Sch... die komplette Schüssel und den Deckel mitunter gleich mit einsaut, weiß, was ich meine. Danach hilft tatsächlich nur noch duschen. (Wer's nicht kennt soll froh sein ;-) )
  • Ein vielleicht nicht ganz passender Vergleich: Ein Flusspferd hat mal in der Wilhelma an die Wand gekackt, als wir danebenstanden. Die Sch... schoss gegen die Wand und in hohem Bogen mindestens 4-5 Meter weit auf die Zuschauermenge nieder.
Wenn ich mir nu anschaue, wozu so eine gesunde Verdauung fähig ist, halte ich das Bild zumindest für im Bereich des Möglichen. Man stelle sich vor, erst gut gegessen, und dann irgendwas nachgeschoben, was ordentlich Durchfall verursacht (Rizinusöl vielleicht)? Da ist das imho schon möglich. LG, 217.86.36.209 14:15, 24. Sep. 2009 (CEST)
Wenn ihr so leicht übers Ohr zu hauen seid - na dann Gute Nacht bei der Wahl. Natürlich Fake!
(a) Es ist nicht das "Original" (na, wer findet das "richtige"?).
=> fast das Original
(b) eine augenscheinliche Manipulation (bin ich mit meinen trüben Augen der einzige, der es sieht?)
=> Das Bild ist seitenverkehrt (180° horizontal; Schrift auf der Mauer) - Manipuliert (Warum? Wegen (d)?
(c) eine etwas tiefer liegende Manipulation, die man sichtbar machen kann.
=> In das Bild (die Explosion) hineinzoomen: Deutlich weniger Pixel in den Verwirbelungen = Manipuliert.
(d) Noch etwas. Aber wenn ich das sagen würde, würdet ihr auf (b) kommen.
=> Wenn man das Bild "richtig rum" dreht ... sieht noch jemand anderes die Buchstaben der "Himmelsschrift", oder ist das mein krankes Hirn, dass sie mir vorgaukelt...?!?
Schönes Wochenende - und VORSICHT, wohin ihr das Kreuzchen macht, damit ihr am Ende nicht ange******en werdet. --Grey Geezer nil nisi bene 16:26, 24. Sep. 2009 (CEST)
Also mir fällt blos auf, dass meien Version hereingezoomt ist. Und schrift kann ich in beidenn Versionen keine erkennen. --MrBurns 09:44, 25. Sep. 2009 (CEST)

@Grey zu b und c: Vielleicht liegt es auch einfach daran, dass die meisten keine besondere Lust haben ein Foto mit Dünnschiss genauer zu untersuchen. Verrat uns doch mal die Fehler. -- 89.55.155.91 02:25, 25. Sep. 2009 (CEST)

Das Credo der Wissenschaft ist, dass man alles unvoreingenommen untersucht oder "Alles wird interessant, wenn man sich nur lange genug damit beschäftigt", ob es nun das Bild oben oder die Ohrmuschel von Audrey Hepburn ist. Ich hab's oben ergänzt (ich gebe zu, bei Audreys Ohrmuschel habe ich mich länger aufgehalten). --Grey Geezer nil nisi bene 09:13, 25. Sep. 2009 (CEST)
Gibt’s zwischen dem »Original« und dem, worauf sich die Frage bezog, einen anderen, wesentlichen Unterschied, als den Bildausschnitt? Ich dachte nämlich (vor der Auflösung), Du hättest DAS Original gefunden, also eine der Vorstufen und hab’ mich halb tot gesucht und kein Ausgangsbild gefunden – dafür viele andere ekelhafte Sachen.
Mir ist bei dem Bild vor allem eine physiologische Auffälligkeit ins Auge gefallen. Das ist auch das einzige an dem Bild (schließt man eine schreckliche Deformation des Abgebildeten mal aus), das in meinen Augen final ist. Dann ist das im Vordergrund Abgebildete, viel stärker verrauscht als der Hintergrund. Was m. E. entweder darauf hinweist, dass das Bild aus zwei verschiedenen, mit unterschiedlichen Kameras, bei anderen Lichtverhältnissen aufgenommen, oder unterschiedlich komprimierten Bildern zusammengesetzt wurde, oder dass das einfach dem psycho-optischen Modell des JPEG-Kodierers geschuldet ist – letzteres setzt keine Manipulation voraus. Ein weiteres Indiz ist ein etwas hellerer, weniger verrauschter Bereich der Hose, der auch eine erwartete Kontur vermissen lässt – was auf eine Retusche hindeutet. Das Graffiti auf der Mauer scheint gespiegelt zu sein (unsicher, da Sprüher sich gerne künstlerische Freiheiten herausnehmen) – könnte auf einen Trick hindeuten, der die Schatten stimmig machen sollte.(Hat Geezer nat. schon bemerkt. Ich sollte um die Zeit einfach mal schlafen gehen, anstatt nicht richtig zu lesen und dann was zu schreiben.^^) Insgesamt scheint mir aber auch die Körperhaltung recht unnatürlich: warum greift er nach dem Pipimax – ist eine sichere(!) Strahlumlenkung in dieser Lage möglich? – und stützt sich nicht auf dem Knie ab? Er steht auch nicht gerade ausbalanciert, sondern etwas vorderlastig, was aber auch eine Schutzhaltung sein könnte, um nicht hinten herunter zu fallen; stehbar dürfte die Figur sein. Die Klorolle wirkt komisch, wo sie ist, könnte aber mit der anderen Hand festgehalten worden sein, oder zwischen Knie und Oberkörper geklemmt.
Also die »physiologische Auffälligkeit«, in Kombination mit der augenscheinlichen Retusche an der Hose, entlarvt das Bild für mich. Die anderen Auffälligkeiten könnten Zufall sein, sind aber auffällig. (Andererseits sieht man auch Dinge, die nicht da sind, wenn man sich etwas zu lang anschaut.) Vielleicht hab’ ich das entscheidende, was der Graue gesehen hat, übersehen …(Siehe obige nachträgliche Anmerkung) — Falk  Palaver … 00:40, 26. Sep. 2009 (CEST)
Danke für Lösung des Falles, Sherlock Greezer :-) --Vexillum 17:46, 26. Sep. 2009 (CEST)
Ich hab das Bild auch wieder gespiegelt und es mir dann nochmal angeschaut. Beim ersten mal jhab ich nix erkannt, aber ich glaub jetzt auch, eine Schrift erkennen zu können. --MrBurns 04:06, 27. Sep. 2009 (CEST)
Jep, geht mir ähnlich. Aber ich kanns beim besten Willen nicht entziffern. — Falk  Palaver … 09:56, 27. Sep. 2009 (CEST)
Ich kann auch nur einzelne Buchstaben erkennen. Ich würde sagen, das Wort ist m*vi* (* steht jeweils für eine bliebieg Zahl von Zeichen). --MrBurns 19:53, 27. Sep. 2009 (CEST)
Marcel Reich-Ranicki soll einmal gesagt haben (und da möchte ich mich jetzt abschliessend anschliessen): "Ääh, iich géébe miir ja Müühe, aber thelbst iich kann doch nicht jééden Sheithth lethen ...!" --Grey Geezer nil nisi bene 23:51, 27. Sep. 2009 (CEST)

Battelford Heros funktioniernt nicht!

Hallo, dachdem ich battlefield heroes heruntergeladen hab wollte ich das Programm starten, doch es kamm erstmal eine Meldung, daS das Programm nicht richtig heruntergeladen war, dann hab das wieder gelöscht, nachdem ich wieder versucht das Programm zu downloaden sber es kommt immer diese Meldung:An error occurred: Failed to write registry value: Installation Dir. Was soll das heißen? --85.180.195.206 06:59, 24. Sep. 2009 (CEST)

Dass das Programm offensichtlich Probleme hatte, den Pfad des Installationsverzeichnisses in Deine Registry zu schreiben. – vıכıaяפ‎  08:28, 24. Sep. 2009 (CEST)
Mal ganz abgesehen davon, dass du das Spiel (hoffentlich) von der offiziellen Seite herunter geladen hast: Schau bitte mal hier nach, ob du mit einem der Tipps das Spiel zum Laufen bringst. --Ian DuryHit me 08:46, 24. Sep. 2009 (CEST)
Ach verdampt, ich hab das Programm in einem Konto runtergeladen, der keine Administratorrechten hatte und danach auch sofort gelöscht, aber seitdem lade ich das Programm immer im Konto der Administratorrechten hat runter, aber trotzdem kommt immer der Fehler, den ich oben erwähnt hab. Also genau drücke ich auf Downloaden, dann Accept und wieder accept und dann der Fehler, wie kann ich das behoben. --85.180.195.206 14:00, 24. Sep. 2009 (CEST)
PS könnte es sein das nach dem löschen,(hab nicht deinstaliert) noch etwas übrig geblieben ist? --85.180.195.206 14:03, 24. Sep. 2009 (CEST)
Du solltest eine Datei immer speichern und nie direkt ausführen, wenn Du nicht weißt, was Du tust. Also runterladen, in ein Verzeichnis Deiner Platte speichern und von dort aus mit Adminrechten ausführen. Falls das immernoch nicht geht, solltest Du vielleicht mal den CCleaner bemühen und Deine Registry säubern. Überprüfe aber vorher, ob es sich wirklich um die gleiche Fehlermeldung handelt und nicht um eine andere. – vıכıaяפ‎  15:25, 24. Sep. 2009 (CEST)

Hab mit CCleaner die Registry mit den Fehlern behoben es kommt trotsdem die Fehlermeldung, aber trotdem funktioniert dies nicht. Hat das etwas mit Vista zu tun, den mit meinen alten PC (Win Xp) gings noch. --85.180.197.89 16:23, 24. Sep. 2009 (CEST)

Kompatibilitätsmodus? findet man , unter...... Setup Datei (re. Maustaste - Eigenschaften - Kampatibilität) nur mal so gedacht--62.178.76.217 16:57, 24. Sep. 2009 (CEST)

An der Kompatibilität liegt es nicht, ich bekomme das Programm noch nicht mal auf mein PC ;). --85.180.195.147 07:23, 25. Sep. 2009 (CEST)

Wie schon angedeutet solltest du das Prog nicht aus dem Netz heraus installieren lassen. Wenn du das doch unbedingt willst, dann schalte einfach mal Virenprog, Firewall und evtl. auch den Defender ab und versuche es noch einmal. --Ian DuryHit me 09:09, 25. Sep. 2009 (CEST)
Wie kann ich die Registry Einträge von Battlefield Heroes löschen? --85.180.198.12 16:13, 25. Sep. 2009 (CEST)
Will mir keiner antworten? --85.180.198.12 22:14, 25. Sep. 2009 (CEST)
Dir wurde doch schon geholfen, Du bist hier immerhin nicht bei Wünsch Dir was. Die Registry-Einträge sollte der CCleaner bereinigt haben, hast Du denn den Ratschlag von Ian Dury schon befolgt und das Programm mal nur heruntergeladen ohne es zu installieren? – vıכıaяפ‎  23:21, 26. Sep. 2009 (CEST)
Das Porblem ist, das ich das Spiel noch nicht mal auf dem PC bekomme, geschweige mit der Instelation fortzufahren. --85.180.201.109 17:14, 27. Sep. 2009 (CEST)

Wachstumsfuge zu groß zu klein was ist schhädlich...

> Hallo, > > also ich kenne jemanden der hat wohl eine zu große Wachstumsfuge. Und da ich > darüber genaueres erfahren will, reicht mir der Artikel nicht. > > Also meine Frage oder mein Anliegen. > > Wann und Wie kann es zu einer zu großen Wachstumsfuge kommen? > > Wie erkenne ich ob ich eventuell eine zu große Wachstumsfuge habe? > > In welchen Fällen ist eine Wachstumsfuge Behandlungsfähig(also wann muss > meine normale Belastung verändert werden -durch Krücken oder so was)? (nicht signierter Beitrag von 87.166.90.244 (Diskussion | Beiträge) 18:36, 25. Sep. 2009 (CEST))

Die aktuelle Größe der Wachstumsfuge muss zum Alter passen: Eine große W mit 18 Jahren wäre z. B. ungewöhnlich, weil sie auf weiteres Wachstum schließen läßt. Eine große W mit 15 Jahren ist eher "normal", zumal bei Jungen. Eine kleine W lässt erwarten, dass das Wachstum weitgehend abgeschlossen ist. (Ich habe einen 15-jährigen Enkel mit 188, dem neulich ein Röntgenologe aufgrund seiner noch großen W vorausgesagt wurde, er sollte sich auf 195 gefasst machen). Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 19:17, 25. Sep. 2009 (CEST)
Wenn er 15 ist und nur noch 7cm wachsen wird, ist das eigentlich recht wenig. Ich bin nach dem 15. oder 16. Lebensjahr noch um einiges mehr gewachsen (eine genaue Zahl weiß ich nicht mehr) und auch die meisten anderen gleichaltirgen Bekannten. Aber vielleich sind diese 195cm als untere Schranke zu verstehen.--MrBurns 19:46, 25. Sep. 2009 (CEST)
@MrBurns: Und wieviel sind es insgesamt geworden?
Mit ca. 13 1/2 hatte er den größten Schub auf 183 und war Hessischer Landesmeister seines Jahrgangs im Weitsprung.
Ich kann ja mal die nächsten Jahre hier die jeweils erreichte Marke reinschreiben.
Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 19:58, 25. Sep. 2009 (CEST)
Ich bin "nur" 183cm groß, aber ich bin mir sicher, dass ich mit 15 noch deutlich unter 176cm hatte. --MrBurns 22:45, 25. Sep. 2009 (CEST)

Hhhmmm, Ja also das beantwortet nicht so recht meine eine frage .... wie man denn selber herausfinden könne ob eine wachstumsfuge zu groß oder klein wäre ohne ärztliche Hilfe. Gruß--Frager-11:53, 27.Sep.2009 (ohne Benutzername signierter Beitrag von 87.166.73.235 (Diskussion | Beiträge) )

Das geht wohl wirklich nur mit Röntgenaufnahme(n) und fachärztlicher Beurteilung. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 22:00, 27. Sep. 2009 (CEST)

Photonen

Bin gerade mal mit einer Frage beschäftigt:

  • wenn Licht von der Sonne zur Erde geschickt wird, und dies sind nun diese Photonen. Jetzt haben diese Photonen eine gewisse Masse. Und warum liegt hier noch nicht ein Lichtteppich bei uns herum? Wie lange kann so ein Photon aushalten? --62.178.76.217 00:08, 27. Sep. 2009 (CEST)
Bin kein Physiker, aber: (aus Photon) Photonen haben eine unendliche natürliche Lebensdauer, können aber bei einer Vielzahl physikalischer Prozesse erzeugt oder vernichtet werden. Ein Photon befindet sich nie in Ruhe, sondern bewegt sich immer mit Lichtgeschwindigkeit c. Daraus folgt, dass es keine Ruhemasse besitzen kann. Und keine Ruhemasse -> Kein Lichtteppich. Oder? --Buchling 00:16, 27. Sep. 2009 (CEST)
offensichtlich ist es so. Oder verlieren sie nur an Intensität? --62.178.76.217 00:26, 27. Sep. 2009 (CEST)
1)Photonen haben keine Masse. 2)Licht an sich ist ja unsichtbar - man sieht es nur wenn es reflektiert wird. Wären die Photonen nicht da, würde man in vollkommener Dunkelheit leben. Der "Teppich" ist also quasi da, wir sehen ja die Erdoberfläche ;) --Alexmagnus 00:20, 27. Sep. 2009 (CEST)
Da die Photonen nicht ruhen können und immer mit Lichtgeschwindigkeit unterwegs sein müssen, können sie auch nirgendwo liegen bleiben und einen Teppich bilden, sondern sie fliegen mit Lichtgeschwindigkeit wieder ins All zurück, nachdem sie von der Erde (oder meinetwegen nach einigem Hin-und-Her von der Atmosphäre) reflektiert wurden. Wobei das nur eine modellhafte Vorstellung ist... 93.129.77.215 00:43, 27. Sep. 2009 (CEST)
Photonen haben keine Ruhemasse. Es gibt aber eine durchaus sinnvolle Definition für die Photonenmasse: m=E/c²=/c² (sorry für das schlechte Schriftbild, aber ich hab vergessen, wie man mit dem math-Tag Brüche darstellen kann udn jetzt keine Zeit, umd as zu recherchieren). Teilchenphysiker schreiben oft auch einfach , aber das stimmt nur, wenn man c=1 setzt (siehe natürliche Einheiten). --MrBurns 04:19, 27. Sep. 2009 (CEST)
Brüche gehen so: \frac{ZÄHLER}{NENNER} (bzw. ist im Fließtext \tfrac besser – kompaktere Darstellung). Also: — Falk  Palaver … 11:00, 27. Sep. 2009 (CEST)
Toll, dieses Imponiergehabe mit hier überflüssigen Formeln, wenn ein offensichtlicher Laie eine simple Physikfrage stellt. 93.129.64.13 14:50, 27. Sep. 2009 (CEST)
Immer schön ruhig bleiben und genau hinsehen und lesen! Auch hier gibt die Einrückung den entscheidenden Hinweis, dass MrBurns auf Alexmagnus geantwortet hat, welcher der Meinung war/ist, Photonen hätten keine Masse. Ergänzend – und so gehört sich das – gab er noch die Formel für die Masse eines Photons an. — Falk  Palaver … 02:29, 28. Sep. 2009 (CEST)

Bei Photonen (Teilchen) handelt es sich nur um eine Modellvorstellung um sich bestimmte physikalische Effekte erklären und begreifen zu können andere Effekte wiederum lassen sich nur mit dem Wellenmodell erklären, siehe Welle-Teilchen-Dualismus. --Btr 00:57, 27. Sep. 2009 (CEST)

Danke, ein Schritt, ohne Teppich, weiter ;-) --62.178.76.217 08:23, 27. Sep. 2009 (CEST)
Kleine Klarstellung: Photonen sieht man nur, wenn sie auf die Netzhaut gelangen. Und dann sind sie weg. Gruß --FK1954 16:27, 27. Sep. 2009 (CEST)

polarisieren in der Politik

--87.170.210.172 06:17, 27. Sep. 2009 (CEST)

In der Politik wird häufig der Ausdruck "Sie polarisieren nur" sehr abwertend genannt. Was ist in diesem Fall die genaue Bedeutung? Kann mir jemand helfen?

Hier steht etwas dazu. Ralf G. 06:37, 27. Sep. 2009 (CEST)
Die Bedeutung von polarisieren ist nicht nur, bestehende Gegensätze hervorzuheben, sondern auch, Gegensätze dort zu sehen, wo keine sind. --Ayacop 08:54, 27. Sep. 2009 (CEST)
Oder welche zu schaffen, wo vorher keine waren. — Daniel FR (Séparée) 02:15, 28. Sep. 2009 (CEST)

Nachsendung von Postsendungen (D)

Ich möchte meine Postsendungen durch die Deutsche Post AG für eine paar Wochen an meinen Urlaubsort nachsenden lassen. Kann ich auch Sendungen nachsenden lassen, die sowohl an mich als auch an meine Ehefrau adressiert sind ("Eheleute Meier")? --77.4.72.109 08:44, 27. Sep. 2009 (CEST)

so viel ich weiß, reicht dafür ein einfaches Formular direkt bei Ihrer Poststelle. --62.178.76.217 09:19, 27. Sep. 2009 (CEST)
Um sicherzugehen, würde ich jedoch eine Nachricht über den Briefkastenschlitz zu kleben "Nachsendeantrtag liegt vor" - ich hab schon erlebt, daß die Post hier nicht sehr zuverlässig arbeitet ... allerdings sollte man das nur tun, wenn man bei einer solchen Markierung nicht damit rechnen muß, daß gewisse Leute das als Einladung zum Einbrechen ansehen ... Chiron McAnndra 12:39, 27. Sep. 2009 (CEST)
Nachsendeantrag liegt vor - Hund wird nicht täglich gefüttert. BerlinerSchule 13:27, 27. Sep. 2009 (CEST)
Und der Schlüssel liegt unter der Fußmatte?--84.164.109.40 14:00, 27. Sep. 2009 (CEST)
:-) - abgesehen davon, dass nicht wie früher gratis ist, solltest du überprüfen, ob die Post dies auch an die Privatdienstleister schiebt - das tut sie, aber dauert lange. -jkb- 13:34, 27. Sep. 2009 (CEST)
Nachsendeantrag liegt vor - Hausschlüssel hängt an der Hundehütte (Achtung, Hund wird nicht täglich gefüttert!). Ersatzweise: Nachsendeantrag liegt vor - Einbruch sinnlos, alles verkauft, Hund eingeschläfert, Hartz Vier beantragt. BerlinerSchule 14:07, 27. Sep. 2009 (CEST)

Genaue Auskunft darüber geben die Mitarbeiter in ihrer nächsten Postfiliale oder auch hier einzusehen. ;) --Benutzer:Hardcore-Mike Portalleitung Wrestling 14:18, 27. Sep. 2009 (CEST) (natürlich geht das, soweit man dieses nicht ausdrücklich widerspricht!)

PS:Gilt aber dann nur für reine Postsendungen, die durch die Post AG zugestellt werden ... Privatanbieter wie TNT, PIN usw. werden nicht berücksichtigt. Die könnten zwar Informationen diesbezüglich en blog bei der DPAG kaufen, machen das aber aus Kostengründen NICHT! (Alle Stadtverwaltungen, Ämter usw. sind weg von der Post, d. h. deren TNT- oder PIN-Zusteller werfen weiterhin die Post ein; man kann aber auch dort Bescheid geben ... auf deren Frankierungsstempel steht die betreffende Servcice-Nr!) (nicht signierter Beitrag von Hardcore-Mike (Diskussion | Beiträge) )
Hab so einen Antrag mal gemacht und da war Platz für vier oder fünf Personen, die aber alle in der gleichen Adresse wohnen müssen. Da kannst du dann aber gerne deinen Namen und den deiner Frau und den Kindern und eventuell auch noch den des Hundes reinschreiben. Ich glaub für den sechs Monats-Auftrag, den man dann aber auch zeitlich begrenzen kann (also nur für einen Monat etwa, die sechs Monate müssen nicht komplett ausgereizt werden) hab ich um die 15 Euro bezahlt. Gruß--Ticketautomat - 1000Tage 14:24, 27. Sep. 2009 (CEST)
Ach so, neuerdings kann man einen Nachsendeantrag für weniger als 6 Monate haben? Als ich vor 3 oder 4 Jahren einen solchen brauchte, gingen nur 6 Monate oder ein Vielfaches davon... Grand-Duc 14:27, 27. Sep. 2009 (CEST)

(BK)
Man kann das zeitlich begrenzen, stimmt. Aber, die 6 Monate ist die äußerste Grenze ... obwohl stimmt auch nicht so: Der erste Antrag kostet um die 15 Euro, hat Platz bis zu 6 Personen. Nach Ablauf der 6 Monate kann man die Sache wieder bis zu 6 Monate verlängern (im Schnitt für 13 Euro); das ist aber eine INTERNE Regelung.
Man kann den Antrag für MIN. drei Tage stellen! --Benutzer:Hardcore-Mike Portalleitung Wrestling 14:30, 27. Sep. 2009 (CEST)

VLC, 3gp und samr

Ich hab ein Filmformat, das ich bisher nicht kannte. Der Container ist ein 3GP. Laut Doku des VLC funktioniert das prinzipiell auch, allerdings gibt es ein Problem: Ich bekomme zwar ein Bild, aber keinen Ton - die entsprechende Meldung lautet: VLC unterstützt das Audio- oder Videoformat "samr" nicht. Leider können Sie daran nichts ändern. Das seltsame an dieser Meldung ist, daß auf dieser Seite gesagt wird: RECOMPILE VLC for this Speech codec. Nun hab ich jedoch den VLC für Windows - und da ich mir den neusten VLC gerade geholt habe und es damit auch nicht geht, frag ich mich, inwiefern ein Recompile etwas daran ändern könnte, bzw. wie ich das mit der Windowsversion überhaupt anstellen sollte ... Ach ja, bitte keine Hinweise zu anderen Playern, mit denen man dieses Format abspielen kann, das will ich gar nicht wissen ... mich interessiert die Divergenz zwischen dem, was ist und dem, was (angeblich) sein kann/sollte ... Kann mir jemand erläutern, wie das zu verstehen ist oder hat gar eine Lösung? ... Chiron McAnndra 12:31, 27. Sep. 2009 (CEST)

WKurze Antwort: weil Du mittelst Kompilation einstellen kannst, was unterstützt werden kann (unter Linux z. B. mit configure). Auf dem Wiki steht folgende Anmerkung zu samr: "RECOMPILE VLC for this Speech codec". das scheint dann wohl auch für die Win-Version so zu sein. Eine Anleitung dazu findest Du hier. Dein Problem ist auch schon diskutiert worden, aber da Du keinen anderen Player möchtest, fällt das dann wohl weg. --IP-Los 15:59, 27. Sep. 2009 (CEST)

Salz im Meer

--Aquamarin10 13:01, 27. Sep. 2009 (CEST) Hallo Ihr klugen und fleißigen Leute; Frage: Wie kommt das Salz ins Meer und wieso verdünnt sich das Wasser nicht in Süßwasser? Meinen Dank für Eure Mühe und herzliche Grüße.

Frage 1 wird hier erklärt. Frage 2 verstehe ich nicht oO Gruß --Hobelbruder 13:05, 27. Sep. 2009 (CEST)
Du meinst, warum das in die Meere fließende Süßwasser das Meerwasser nicht "süßer" macht? Das Süßwasser bringt eine gewisse Menge Salz mit (aus der Verwitterung von Mineralen). Das Wasser, das die Meere über die Verdunstung wieder verlässt, nimmt aber kein Salz wieder mit raus. Die Ozeane sind also Senken für Salz. Hier fehlt noch ein Artikel für diese Bedeutung von "Senke". Kohlenstoffsenke existiert zwar, aber der Begriff Senke wird z.B. in der Biogeochemie für eine Vielzahl von Stoffen (Schwermetalle, Stickstoff ...) verwendet. Wenn ich mal Zeit habe *seufz* --El Grafo 13:19, 27. Sep. 2009 (CEST)
Vielleicht noch interessant: Brackwasser --El Grafo 13:22, 27. Sep. 2009 (CEST)

Offizialdelikte

Hallo, was sind Offizialdelikte? Gruss -- Glugi12 14:43, 27. Sep. 2009 (CEST)

Der Begriff kommt aus dem Strafrecht, es geht um die Kategorisierung von Strafvorschriften: Ein Offizialdelikt ist das Gegenteil eines Antragsdelikts, bei letzterem wird die Staatsanwaltschaft nur tätig, wenn ein Strafantrag gestellt wurde (für das Beispiel der Sachbeschädigung, § 303 StGB, steht dieses Erfordernis in § 303c StGB). Offizialdelikte sind zum Beispiel Raub, Mord, oder - aus aktuellem Anlass - Wahlfälschung. Ich denke mal, dass 90 % der im Strafgesetzbuch geregelten Straftaten Offizialdelikte sind. Das Wort kommt von lateinisch officium, zu deutsch das Amt ("Strafverfolgung von Amts wegen"). --Gnom 14:52, 27. Sep. 2009 (CEST)
@Gnom: gratuliere innerhalb von 10 min eine umfassende ausführliche und kompentente Antwore. Nach dem Bearbeitungskonflikt habe ich beinahe so lange gebraucht um herauszufinden, wie ich hier klein schreibe;-) Respekt --U.Name.Me 15:03, 27. Sep. 2009 (CEST)

Betriebstemperatur

In der Anleitung meines Gefrierschranks steht, er möge bei einer Raumtemperatur von +10°C bis +40°C betrieben werden. Jetzt wird es in dem Raum, in dem er steht, gerne mal unter 0°C. Was ist das Problem bzw. was kann passieren? --Zollernalb 15:07, 27. Sep. 2009 (CEST)

Dass er nicht mehr kühlt und Eingefrorenes auftaut, so geschehen bei meiner Tante vor einigen Jahren. So etwas gab es bei älteren Modellen nicht, soll mit einer neuen Kühlflüssigkeit zusammenhängen. Meine Tante musste ihn dann auch in einen wärmeren Raum stellen. --Kobako 15:21, 27. Sep. 2009 (CEST)
Und das sagt Wikipedia: Kühlschrank#Umgebungstemperatur dazu. --Kobako 15:26, 27. Sep. 2009 (CEST)
joh und gibt gleich noch einkaufstipps: "...entscheidet sich besser gegen eine Kühl-/Gefrierkombination und für einen getrennten Kühl- und Tiefkühlschrank bzw. noch besser für eine Tiefkühltruhe." - das klingt wie bei home order television :o( ...Sicherlich Post 16:25, 27. Sep. 2009 (CEST)
ein Wintermantel mit Patschen oder ein Thermophor tuts wohl nicht. --62.178.76.217 16:38, 27. Sep. 2009 (CEST)
Danke für die Antworten, mal schauen. --Zollernalb 21:33, 27. Sep. 2009 (CEST)

wahlergebnisse

Weiß jemand ab wie viel Uhr die ersten Ergebnisse veröffentlicht werden? --FNORD 16:29, 27. Sep. 2009 (CEST)

Erste Hochrechnungen gibt es ab 18:00 Uhr. Das vorläufige amtliche Wahlergebnis wird es aber wohl erst morgen geben. -- Chaddy · D·B - DÜP 16:36, 27. Sep. 2009 (CEST)
danke --FNORD 16:43, 27. Sep. 2009 (CEST)
Ist aber nur bedingt richtig, ab 18 Uhr gibts Prognosen, die aufgrund von Umfragen nach dem Verlassen der Wahlkabine erstellt werden. Hochrechnungen, also Berechnungen aufgrund von "echten" Teilergebnissen von Wahlkreisen gibts erst so zwischen 7 und 8. --85.180.0.130 16:51, 27. Sep. 2009 (CEST)
Wer ist denn bitteschön die SSW? Die finde ich nicht mal in der Wikipedia ... --FNORD 18:24, 27. Sep. 2009 (CEST)--
Siehe SSW: Südschleswigscher Wählerverband, eine Regionalpartei in Schleswig-Holstein --Stefan »Στέφανος«  18:25, 27. Sep. 2009 (CEST)
Danke .. nie gehört :) --FNORD 18:28, 27. Sep. 2009 (CEST)
Ach weil es gerade so schön ist schiebe ich noch eine Frage hinterher :). Werden die Stimmen die zuerst abgegeben wurden auch zuerst ausgezählt? Dh. basieren die aktuellen Prognosen auf den Stimmen die um 8 Uhr abgegeben wurden? --FNORD 18:32, 27. Sep. 2009 (CEST)
Nein. Die Prognosen basieren auf Nachwahlbefragungen. Die Auszählung wird um 18 Uhr erst begonnen. --79.200.135.69 18:57, 27. Sep. 2009 (CEST)
Deshalb sind übrigens auch die Prognosen meist sehr genau (da repräsentativ), während die später folgenden Hochrechnungen zunächst etwas ungenauer sind, da sie nach der eher zufälligen Reihenfolge des Eingangs der Auszählungsergebnisse berechnet werden. -- Jesi 19:01, 27. Sep. 2009 (CEST)
Sappalot. Das wusste ich nicht. Also basieren die aktuellen Zahlen noch gar nicht auf der Auszählung. --FNORD 19:03, 27. Sep. 2009 (CEST)

Umwandlung

Hi, Suche ein Programm zum konventieren von der Dateiendung .rar zu MPEG-Layer-3-Audio. Gruss -- Glugi12 16:44, 27. Sep. 2009 (CEST)

So ein Programm gibt es nicht, RAR ist ein Archivformat. --Hjaekel 17:00, 27. Sep. 2009 (CEST)
Liste der Datenkompressionsprogramme--62.178.76.217 17:03, 27. Sep. 2009 (CEST)

Bundestagswahl / Prognosen

Wann kommen denn die ersten Prognosen ins Netz und wo? Bei Google gabs nix. -- Widescreen ® 16:50, 27. Sep. 2009 (CEST)

Prognosen gibts erst ab 6, alles andere vorher wäre illegal, auf Tagesschau.de z.B. Dort gibts auch einen Livestream der Wahlsendung --85.180.0.130 16:56, 27. Sep. 2009 (CEST)
Echt, das wäre illegal? Wusste ich gar nicht. Danke! -- Widescreen ® 16:59, 27. Sep. 2009 (CEST)
Prognosen zum Wahlausgang gibt's die ersten erst um kurz nach 18.00 Uhr; ein guter Überblick auf Umfragen im Vorfeld findet sich beispielsweise auf wahlrecht.de. --I Like Their Waters 17:01, 27. Sep. 2009 (CEST)
Unbedingt, es könnte die Wähler beeinflussen. --Eike 17:06, 27. Sep. 2009 (CEST)
Siehe z.b. diesen Artikel in der TAZ zu dem Thema --85.180.0.130 17:12, 27. Sep. 2009 (CEST)
Wobei die ersten Prognosen bereits gegen 16 Uhr vorliegen. Die gehen aber normalerweise NUR an die beteiligten KandidatInnen (und nicht an die Öffentlichkeit), damit sie sich die passenden Worte für ihren Auftritt um 18:01 Uhr raussuchen können. Joyborg 17:29, 27. Sep. 2009 (CEST)
so schwach war die Wahlbeteiligung schon lange nicht mehr. --62.178.76.217 18:03, 27. Sep. 2009 (CEST)
Ja, danke. Und dazu haben wir dann auch noch Schwarz-Gelb. Nach der Finanzkrise habe ich bei der FDP gehofft, dass sie gar nicht erst die 5% Hürde schaffen. -- Widescreen ® 19:41, 27. Sep. 2009 (CEST)
+1.--Gonzo Greyskull 19:58, 27. Sep. 2009 (CEST)
Der deutsche Wähle entscheidet so was ja eher intuitiv. :o) -- Widescreen ® 20:02, 27. Sep. 2009 (CEST)
Da die Wähler wohl anteilig auch in der WP vertreten sind, werden euch Vertreter der 14,7% sicher gleich sagen, warum FDP ganz doll ist. Ich würde es eher lassen, hier eine politische Stammtischdiskussion anzuzetteln. Auch wenn ihr ganz recht habt. 85.180.194.66 20:05, 27. Sep. 2009 (CEST)
Stimmt. Also dann mal eine schöne Steuerreform wünscht euch -- Widescreen ® 20:15, 27. Sep. 2009 (CEST)
Die Wähler sind auf die Wahlversprechen der FDP reingefallen. Die haben ja eigentlich z. T. ganz ordentliche Wahlversprechen (gegen Überwachungsstaat usw.). Allerdings wird davon nichts übrig bleiben, da sie die FDP gegen die Union kein bisschen durchsetzen können (oder besser wollen) wird. Das werden vier schlimme schwarze Jahre... :( -- Chaddy · D·B - DÜP 20:21, 27. Sep. 2009 (CEST)
Haben ja heut schon in der Elefantenrunde und anderen Kommentaren der FDP gehört, wie die Versprechen zu wackeln beginnen. Die FDP hatte ja z.B. gefordert, dass der Gesundheitsfond gekippt wird und dass Steuern gesenkt werden – anders sei keine Koalition zu machen. Jetzt redet man nur noch von Strukturveränderungen im Steuersystem und Korrekturen am Gesundheitsfond. Westerwelle wollte sich auch garnicht mehr so recht dazu äußern. Vielleicht vergisst der Wähler ja diesmal nicht so schnell. *prust* — Falk  Palaver … 23:14, 27. Sep. 2009 (CEST)

Überhangmandate

Nochmal zu den Überhangmandaten. Nehmen wir an, es gebe zwei Parteien, die beabsichtigen, miteinander zu koalieren, beispielsweise die SPD und Bündnis ’90 – Die Grünen. Und nehmen wir mal an, die beiden Parteien hätten in der vorhergehenden Wahl jeweils 38,5 bzw. 8,6 % der Zweitstimmen bekommen (Bundestagswahl 2002…). Damit hatten sie eine Mehrheit und konnten die Regierungskoalition bilden. Nun sehen aber bei dieser Wahl – nennen wir sie 2005 – die Vorhersagen nicht mehr ganz so gut aus. Die größere der beiden Parteien kann bei den Zweitstimmen über vier % verlieren und auch die kleinere wird ein halbes Prozent weniger bekommen. Was tun? Traditionell gibt es ja das koalitionsorientierte Splitting, durch das beispielsweise Schwarz-Gelb-Anhänger den Zweitstimmenanteil der FDP steigern. Aber wie wäre es denn umgekehrt? Alle Wähler der beiden Parteien (SPD / Grüne) werden dazu aufgerufen, ihre Zweitstimmen der jeweils präferierten Partei zu geben; damit kommen die auf 34,2 und 8,1 %. Reicht zusammen für keine Koalition. Zusaätzlich werden die Wähler der SPD aber aufgerufen, ihre Erststimme dem Kandidaten von Bündnis ’90 – Die Grünen zu geben. Und nehmen wir mal an, ein großer Teil der SPD-Wähler tut das auch brav. Dann haben (Bundestagswahl 2005, wie gesagt, bitte vor 18.00 nicht nachmachen) die Grünen weiter ihre 8,1 % Zweitstimmen, aber plötzlich etwa (Beispiel:) 130 Direktmandate. Davon entsprechen aber nur 51 ihrem Zweitstimmenanteil. Sie bekommen also 79 Überhangmandate. Zusammen mit der SPD (die nun keine Überhangmandate hätte) hätten sie dann 343 Sitze. Der ganze Bundestag hätte 681 Sitze, SPD-Grüne könnten also mit ihren 343 regieren, obwohl sie bei den Zweitstimmen nur auf 42,3 %, Schwarz-Gelb aber auf 45 % gekommen waren…

1. Stimmt das rein mathematisch (ungefähr)? 2. Ist vorstellbar, dass mal eine große Partei den Mut hätte, so etwas zu wollen? BerlinerSchule 16:53, 27. Sep. 2009 (CEST)

Mathematisch ginge das. Dass eine Partei sowas macht, kann ich mir nicht vorstellen, dass es beim Wähler umsetzbar ist, noch weniger. Aber soweit ich mich erinnere, gibt es eh eine Bundesverfassungsgerichtsentscheidung, die besagt, dass Überhangmandate, die ja tendenziell dem Willen der Gesamtwählerschaft zuwiderlaufen, nicht einen so entscheidenden Einfluss haben dürfen. (Kann sein, dass wir von dieser Entscheidung noch viel hören die nächsten Wochen...) --Eike 17:05, 27. Sep. 2009 (CEST)
Das Ergebnis des Urteils muss aber erst bis 2012 also doch 2011 (was aber rein praktisch nichts ändert) umgesetzt werden. Für diese Wahl wurde es nicht umgesetzt und spielt daher keine Rollen. Erst 2013 dürfen die Überhangmandate nicht mehr eine Wahl entscheiden. -- Chaddy · D·B - DÜP 20:25, 27. Sep. 2009 (CEST)
Ein Zustand, der vor der Wahl als verfassungswidrig beurteilt wurde, hätte - davon gehe ich aus - nicht die Wahl entscheiden dürfen. Eine Regierung, die ohne Überhangmandate keine Mehrheit gehabt hätte, wäre vom Bundesverfassungsgericht zurückgepfiffen worden. Aber wie's aussieht, sind wir da wohl auf Spekulation angewiesen. Schade, hätte mich interessiert. :o) --Eike 20:50, 27. Sep. 2009 (CEST)
Ich bin da derselben Meinung wie du. Aber es die ist (leider) nicht maßgebend. Zitat aus Überhangmandat: „Dem Gesetzgeber wurde eine Frist bis Juni 2011 eingeräumt, so dass zur Bundestagswahl 2009 noch einmal die alte Regelung toleriert wird.“ -- Chaddy · D·B - DÜP 21:04, 27. Sep. 2009 (CEST)
Die Überhangmandate sind per se nicht verfassungswidrig. Nur das negative Stimmgewicht (bzw. seine Umkehrung), das mit der gegenwärtigen Regelung unter Umständen (wie bei der letzten Nachwahl in Dresden) verbunden sein kann.[38]--Grip99 21:11, 27. Sep. 2009 (CEST)
Na, die werden ja nun keine Rolle spielen. Und wenn die Regierung mindestens zwei Jahre hält, geht die nächste BuTaWahl nach einem geänderten Gesetz. BerlinerSchule 21:16, 27. Sep. 2009 (CEST)
Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass eine große Partei den Mut zu sowas hätte.
Aber es ginge für die CDU als Partei mit den meisten Direktmandaten ja noch einfacher als für Rot-Grün: Sie könnte sich in 2 Parteien aufspalten, die Erststimmen-CDU (ECDU) und die Zweitstimmen-CDU (ZCDU). Die ECDU bekommt alle Erststimmen der bisherigen CDU- (und vieler FDP-)Wähler, die ZCDU alle Zweitstimmen. Damit hat die ZCDU ungefähr 160 Bundestagsmandate (Bayern fehlt natürlich, aber die CSU kann es genauso machen) und die ECDU greift alle bisherigen CDU-Direktmandate als Überhangmandate ab.--Grip99 21:22, 27. Sep. 2009 (CEST)

Primfaktorzerlegung

Wofür wird die Primfaktorzerlegung noch verwendet (außer in der Bruchrechnung)? --80.109.13.229 18:30, 27. Sep. 2009 (CEST)

In der Kryptographie zum Beispiel. --Eike 18:31, 27. Sep. 2009 (CEST)
80.109.13.229 (8010913229 = 11·89·1399·5849) hat einen Punkt: Warum stehen die Anwendungen der PFZ unter Primzahl und nicht unter PFZ? --Grey Geezer nil nisi bene 19:01, 27. Sep. 2009 (CEST)

Ungültige Stimmen bei Landtags- oder Bundestagswahlen

Wer kann (/hat Lust und Zeit) mir eine gute (Web)-Quelle (/zu) zeigen, die (möglichst offiziell) erklärt, was "ungültige Stimmen" bei den Bundestagswahlen bewirken? Mich interessieren besonders die (tatsächlichen und potentiellen) unterschiedlichen Auswirkungen von ungültigen Stimmen zu denen der Nichtwähler. (Im Voraus schon mal ein Danke dafür, dass meine unzureichende Recherche-Bemühung (verbunden mit einer etwas peinlichen Frage) hier in der "Auskunft" landen kann.) --85.176.152.70 11:09, 25. Sep. 2009 (CEST)

Der Bundeswahlleiter ist die beste Quelle. Ungültig Stimmen und Nichwähler haben meines Wissens keine unterschiedlichen Auswirkungen auf das Ergebnis. -- Rosentod 11:34, 25. Sep. 2009 (CEST)
Im Gegensatz zu nicht in Anspruch genommenen Stimmen werden die ungültigen bei den Gesamtstimmen mitgezählt. D. h. die Summe aller Stimmen könnte unter 100 Prozent liegen (Nicht in Anspruch genommene Stimmen verändern das Ergebnis nicht, stimmen also quasi genau so wie das Ergebnis). Das hätte dann auch Auswirkungen auf die Wahlkampfkostenrückerstattung, die prozentual am Wahlergebnis orientiert ist und zusätzlich noch durch diffuse Obergrenzen eingeschränkt wird, um die Rückerstattung unabhängig von der Wahlbeteiligung zu halten (die ganze Parteienfinanzierung ist ein sehr intransparenter und korruptionsanfälliger Aparat zugunsten der Großen Parteien). Damit keine Sitze in Parlamenten leerbleiben gibt es z. B. die Überhangmandate, also alles in Allem eine sehr geschickte Machterhaltungsstrategie der Schwarzen-Koffer-Connection (CDU-FDP-SPD-Grüne-Linke). -- Mankir 11:42, 25. Sep. 2009 (CEST)
(BK) Service-Verfeinerung: [39] mit dem Hinweis, dass "Stimmenthaltungen" nicht vorgesehen sind und [40] mit einem sicher nicht sehr bekannten Hinweis zum Problem der Ungültigkeit von Erst- und/oder Zweitstimme. -- Jesi 11:42, 25. Sep. 2009 (CEST)
http://www.wahlrecht.de/lexikon/ungueltig.html (Die haben auch interessante Texte zu Überhangmandaten in den einzelnen Bundesländern.) --Eike 11:49, 25. Sep. 2009 (CEST)
Nachdem uns (in-)direkt die Luft zum Atmen auch schon "verkauft" wird (Kyoto-Protokoll und weitere), hätte ich gerne eine offizielle Seite gewusst – meinetwegen auch eine nicht-offizielle, die dann auf (Aktuelles und) Offizielles und auf potentiell mögliche Gesamtergebnisse eingeht. --85.176.149.160 20:10, 25. Sep. 2009 (CEST)
Weder wird dir da Luft verkauft, noch ist ein Zusammenhang erkennbar. --Eike 17:01, 27. Sep. 2009 (CEST)
Einerseits „heiße Luft“ und andererseits verlieren wir, wenn wir uns auf diese versteifen wollen, tatsächlich zusehends leider jeglichen konkreten Zusammenhang mit meiner Frage. --85.176.129.1 00:58, 28. Sep. 2009 (CEST)
Meld dich doch wieder, wenn du folgende Fragen beantworten kannst: Wo hast du Luft gekauft? Wieviel hat sie gekostet? Warum hast du das in diesen Abschnitt eingebracht? --Eike 09:34, 28. Sep. 2009 (CEST)

–––––––––––??? (vorläufiger Schlussstrich???)

*Rot werd!* Danke [Der Unterschied liegt anscheinend (tatsächlich(?) / offiziell(?)) nur in der sog. "Wahlkampfkostenrückerstattung" und in dem mit dieser im weitesten Sinne (Parteienfinanzierung) Verbundenem. Mankir: An deinem sonst nachvollziehbaren Beitrag habe ich die Punkte mit "könnte" und "hätte" noch nicht ganz sicher verstanden: Warum nicht "kann" und "hat" (Vielleicht magst du ja meine diffuse Leitung noch überbrücken.)?] für das Hinüberwegsehen betreffs der Peinlichkeiten meiner Frage (die zum Beispiel wohl besser hätte lauten sollen: Wer zeigt mir bitte Offizielles eine (möglichst) offizielle (Web)-Quelle, die erklärt, was "ungültige Stimmen" bei den Bundestagswahlen "bewirken", und besonders, ob und wenn, wo welche unterschiedliche Auswirkungen (tatsächliche oder potentielle) von ungültigen Stimmen zu denen der Nicht-Wähler zu verzeichnen sind?); trotzdem werde ich noch weiter gucken, ob ich über §18 (Parteiengesetz) Hinausgehendes und im und zum angeblich "Intransparenten Aparat" eine "bündige" Erklärung finde! Wer will, darf trotz des Quasi-Erledigt-Status unter obigen Schlussstrich gerne noch antworten. --85.176.130.171 14:37, 25. Sep. 2009 (CEST)
Der Tagesschau sind schließlich auch keine anderen Quellen eingefallen; aber eine leicht differenziertere Darstellung ist ihr doch noch gelungen. --85.176.129.1 00:26, 28. Sep. 2009 (CEST)

Salzallergie?!

Beim Impfausweis habe ich eine Übersicht über die Ergebnisse eines zehn Jahre alten Atopie-Screens meines Mannes gefunden. Im unteren Teil sind diverse potenzielle Allergene aufgeführt, hinter den meisten befindet sich ein durchgehender senkrechter Strich; bei "Gräser", "Roggen", "Milbe I" und "Milbe II" steht jeweils +++. Passt also zu seinem Heuschnupfen auf Gräserpollen. Im oberen Teil findet sich allerdings folgendes:

Histamin ++

NaCl + !

Was soll das denn bedeuten?! Placeboallergie?

Dann wundert mich, dass offensichtlich getestet wurde auf "Hausstaub", "Milbe I" und "Milbe II"; eine Hausstauballergie ist doch schliesslich eine Hausstaubmilbenallergie.

Kann mir das jemand erklären? Mein Mann kann sich an nix erinnern, und den Arzt sehen wir so bald (hoffentlich) auch nicht. Vielen Dank schonmal!

--Anna 84.227.94.34 13:20, 25. Sep. 2009 (CEST)

Bei den Allergietests werden immer Kontrollsubstanzen mitgetestet, auch Stoffe die Du vielleicht für ein Placebo ansiehst. Sinn ist es Fehler im Versuch auzudecken. Hätte der Probant z.B. -egal aus welchem Grund- Fett auf der Haut würde er nicht auf NaCl ansprechen. Das wäre ein deutlicher Hinweis für den Arzt den Test zu wiederholen. Bestimmte Medikamente können das Testergebnis auch verfälschen, daher wird immer ein Stoff der mit Sicherheit keine Reaktion auslöst und ein Stoff der immer Reaktionen auslöst mitgetestet. --Steiger4 13:46, 25. Sep. 2009 (CEST)
@Steiger4: Sollte es eine Reaktion auf NaCl geben?
@Anna: Soweit ich mich erinnere, wurde früher von Hausstauballergie und Hausstaubmilbenallergie ausgegangen, während man heute nur noch von Hausstaubmilbenallergie spricht. Und die Ergebnisse sind halt schon älter...
--Eike 13:54, 25. Sep. 2009 (CEST)
@Eike: Danke! -- War der Meinung, das wäre schon länger nur noch eines.
@Steiger4: Alles soweit logisch, aber: Müsste nicht NaCl genau der Stoff sein, der auf keinen Fall eine Reaktion auslöst (das ganze andere Zeugs wird ja eben in Salzlösung aufgetragen)? Also zeigt sich an diesem Ergebnis, dass beim Test was schiefgelaufen ist?
--Anna 84.227.94.34 14:05, 25. Sep. 2009 (CEST)
Ich hätte auch eher 20 als 10 Jahre geraten, aber vielleicht war die Information ja auch nur noch nicht bei deinem Arzt angekommen... --Eike 14:40, 25. Sep. 2009 (CEST)
In der Schweiz soll schliesslich alles mit rund 10 Jahren Verspätung stattfinden. qed --Anna 84.227.94.34 14:59, 25. Sep. 2009 (CEST)
Soweit ich mich erinnere, wird die Haut ja angeritzt und dann grob geschaut, wie stark die Reaktion nach Auftragen einer Lösung ist. Die Werte für Histamin und NaCl sollen da wohl zur Eichung dienen. Ich vermute, dass NaCl nichts auslösen soll, aber man daran sieht, wie stark die Schwellung/Rötung bereits allein durch die Hautverletzung ist. Wenn ich mich kratze wird es danach auch gerne rot und etwas dick. ;) So kann man dann sehen, ob eine Reaktion bei einem Allergen wirklich von diesem verursacht wird, oder nur durch die Hautverletzung. Also könnte man bei allen Ergebnissen einfach den Wer vom NaCl-Test abziehen oder zumindest daran einschätzen, was die anderen Reaktionen bedeuten. Allerdings bin ich kein Arzt, kann es daher auch nur vermuten. Klingt aber irgendwie plausibel :o) --StYxXx 01:38, 26. Sep. 2009 (CEST)
Eben. Man kann nur empfehlen, bei Gelegenheit der nächsten kleinen Schnitt- oder Schürfwunde einfach mal ein paar Körnchen Salz einzureiben. Gehört übrigens traditionell bei manchen Naturvölkern - obschon es nicht im Artikel steht - zu den Methoden der Skarifizierung. Sollte das Salz in der Wunde nicht brennen, sofort zum Arzt... BerlinerSchule 14:23, 26. Sep. 2009 (CEST)
Öööhm: paar Körnchen Salz != Salzlösung; jedenfalls nur ausnahmsweise. Ich geh mal davon aus, dass eine isotonische Kochsalzlösung verwendet wird. --84.227.53.79 08:55, 28. Sep. 2009 (CEST)

Politik: was soll denn "vernünftige Oppositionsarbeit" sein, bzw. wie soll denn sowas aussehen? Bezug primär auf Deutschland

Hallo!

Ich frage mich jedes Mal, wenn ein Politiker aus der Opposition kurz nach Wahlen sagt, "Wir wollen vernünftige Oppositionsarbeit machen", wie das denn gehen soll, oder wie eine solche denn aussehen kann. Wenn eine Partei in der Opposition ist, wüsste ich nicht, wie sie denn arbeiten soll, außer "erst einmal gegen alles sein, was die Regierung vorschlägt" - was hochgradig destruktiv wäre. Wenn es keine Fraktionsdisziplin gäbe, sondern alle Abgeordneten wirklich nur nach ihrem Gewissen entscheiden, dann könnte man ja noch ein aktives Werben um oppositionelle Ideen als sinnvoll erachten. Ansonsten sehe ich in DE nur die Chance, dass die Opposition was von ihren Konzepten durchbringen kann, wenn die Oppositionsparteien eine Bundesratsmehrheit haben, oder die Idee, dass sie im Dauerwahlkampf für die Amtszeit des Bundestages sind... Selbst wenn es Ausschüsse gibt, die mit Regierungs- und Oppositionsvertretern gleichermaßen besetzt sind, wüsste ich nicht, welches machtpolitische Interesse die Regierungsleute hätten, Oppositionsideen einzuarbeiten (vielleicht dann, wenn die Ideen so gut sind, dass sie zum Profilieren als die eigenen ausgegeben werden). Soll eine Opposition vielleicht eine Kontrollinstanz von Regierungsentscheidungen sein? Dazu gibt es in Deutschland doch das Bundespräsidentenamt, die Medien und das Bundesverfassungsgericht, die wohl recht effektiv sind. Was also eine Opposition außer Dauerwahlkampf und Blockadepolitik (ggf. im Bundesrat), vielleicht auch noch das öffentliche "Agitieren" gegen missliebige Regierungsbeschlüsse, tun kann, weiß ich nicht. Kann hier das hier vielleicht jemand erklären?
Grüße, ein Grand-Duc 18:51, 27. Sep. 2009 (CEST), der Schwarz-Gelb, insbesondere wegen der drohenden Laufzeitverlängerung von Kernkraftschrott und anderen Umwelt- und Sozialproblematiken, völlig ablehnt und ziemlich enttäuscht wegen der Wahl ist.

Wie wär's, wenn sie gute Gesetze beantragt? --Eike 18:53, 27. Sep. 2009 (CEST)
Was aber letztlich nichts bringt, da Schwarz-Gelb leider sowohl im Bundestag als auch im Bundesrat eine Mehrheit haben wird (in SH sieht es ja ebenfalls nach einem schwarz-gelben Sieg aus) und sich Rot-Rot-Grün überhaupt nicht mehr durchsetzen kann. Ach Leute, was wählt ihr denn für Müll zusammen... -- Chaddy · D·B - DÜP 19:46, 27. Sep. 2009 (CEST)
Es bringt Ideen. Es könnte Druck für die Regierung bringen. Es könnte die Wähler bei der nächsten Wahl für die jeweilige Partei einnehmen. --Eike 19:49, 27. Sep. 2009 (CEST)
Die Mehrheit wird ja vorraussichtlich ziemlich knapp, insofern kann die Opposition da schon recht viel bewirken (die kann ja auch eigene Gesetzesvorhaben einbringen). Zumindest deutlich mehr als bei der letzten großen Koalition. Und das in Schle-Ho ist noch lange nicht sicher. -- Don-kun Diskussion Bewertung 19:54, 27. Sep. 2009 (CEST)
Grand-Duc, sei getrost! Die Harmonie-Tante wird so manches umsetzen, was einem vielleicht nicht gefallen kann. Aber die beiden Punkte, die wirklich dauerhaft Schaden anrichteten, eher nicht: Laufzeitverlängerung nicht gegen die Meinung der Experten und gegen den Druck der Straße, gentechnisch veränderte Pflanzen nicht gegen die CSU... BerlinerSchule 19:58, 27. Sep. 2009 (CEST)

Mal ein Beispiel aus Hessen. Da ich nicht aus Hessen komme, bitte ich eventuell um Korrektur, aber hat da nicht die Opposition die Studiengebühren abgeschafft? Die CDU/Koch war doch nur geschäftsführend im Amt, weil die sich nicht auf einen Neuen einigen konnten und die SPD/Grünen/Linken haben die Gunst der Stunde genutzt.--92.192.4.106 20:01, 27. Sep. 2009 (CEST)

Die hätten ihre Gunst der Stunde vier Jahre lang nutzen sollen, anstatt es zu versemmeln. Koch hätte rührn können was er wollte, die Gesetze hätte Rot-Rot-Grün gemacht. -- Don-kun Diskussion Bewertung 20:18, 27. Sep. 2009 (CEST)
@Grand-Duc: Nun ist „vernünftige Oppositionsarbeit“ (und das gilt wie alles nachfolgende für alle Parteien) ja Teil einer inhaltsleeren Luftblasensprache, die für eine genauere Analyse erstmal von Propagandasprech auf Macht- und Sachsprech heruntergebrochen werden muß. Alle wissen, daß niemand „unvernünftige Oppositionsarbeit“ ankündigen würde. So ist das also Verarsche, Beleidigung der Intelligenz der Wähler. Selbständig und kritisch denkende Erwachsene sollten das im konkreten Fall eigentlich bei der nächsten Bundestagswahl mit einem Ergebnis deutlich unter 20 % honorieren, statt diese Kindereien von Spitzenkandidaten dumpf als gegeben hinzunehmen. Aber das ist eine radikaldemokratische Position und (noch?) deutlich in der Minderheit.
Du führst richtig aus, daß es im Kern nur begrenzte Möglichkeiten gibt, irgendetwas zu verhindern oder gar zu gestalten. Aber ganz handlungsunfähig ist Opposition nicht. Am sichtbarsten ist das im Bundesrat, wo Gesetze unter Umständen nicht durchgewunken und erst mit Modifikationen oder nach anderen Deals abgenickt werden. Die Mehrheitsverhältnisse im Bundesrat müssen so nicht bleiben in den nächsten vier Jahren.
Dann sitzt die Opposition auch in Ausschüssen und kann die oft grottenschlechten Gesetzesvorlagen aus den Ministerien etwas beeinflussen. Da ist meines Erachtens die größte Einflußmöglichkeit, weil in den Ausschüssen die Sacharbeit und Sachkompetenz ein kleines bißchen mehr im Vordergrund steht als im Plenum oder in der öffentlichen Auseinandersetzung. Kurz gesagt macht Opposition aus schlimm in wenigen Fällen ein kleines bißchen weniger schlimm.
Das ist also alles nicht viel und bei einer Partei, die viele vorherige Legislaturperioden bis zurück zu Schröder 1 und rot-grün durch Regierungsarbeit mitzuverantworten hat und offenbar seit vielen Jahren ihr eigenes Versagen nicht verstehen will, würde ich mir da auch nicht zuviel, eher noch weniger erwarten. Aber die geringe Erwartung ist ja vielleicht schon latent und läßt sich möglicherweise auch schon aus dem aktuellen Wahlergebnis interpretieren. --77.128.30.138 20:28, 27. Sep. 2009 (CEST) p.s. Die Großmäuligkeit der Versprechen des Verlierers über seine Oppositionsarbeit ist natürlich keinesfalls sachlich gerechtfertigt.

(Frage die hier stand, nach da verschoben. Schien mir ernst gemeint und fehlplaziert. — Falk  Palaver … 22:34, 27. Sep. 2009 (CEST))

(Dito 2 Antworten verschoben. --Idler 08:29, 28. Sep. 2009 (CEST))

Liebe Kollegen, das Wikipedia:Support-Team hat diese Mail erhalten in der wir auf einen vermeintlichen Fehler in dem Artikel hingewiesen werden:

Ich habe mich soeben zum Thema Kühlkörper informiert und mir ist aufgefallen, dass beim Unterpunkt Passive Kühlkörper geschrieben wurde, dass die Farbe eines Kühlkörpers keinen Einfluss auf die Wärmeabstrahlung hat, sondern dass das Eloxieren die Wärmeabstrahlung verbessert. Jedoch besagt das Kirchhoffsche Strahlungsgesetz, dass das Emissionsvermögen für thermische Strahlung proportional zu seinem Absorptionsvermögen ist. Dies bedeutet, dass sich eine schwarze Fläche im Sonnenlicht leichter erhitzt als eine weiße, dafür gibt sie diese jedoch auch schneller wieder ab. Was zur Folge hätte, dass ein schwarzer Kühlkörper eine bessere Wärmeabstrahlung hat als ein andersfarbiger.

Vielleicht kann ja jemand etwas dazu schreiben und womöglich den Artikel verbessern. Gruß --Schlesinger schreib! 21:00, 27. Sep. 2009 (CEST)

Die Farbe spielt eine Rolle, aber nicht die im sichtbaren Bereich des Spektrums. Ein Kühlkörper stralt nur in Infraroten Bereich des Spektrums. Also ist auch nur die Farbe in diesem Bereich interesant. --HAL 9000 21:17, 27. Sep. 2009 (CEST)
Aus Schwarzer Körper: Ein schwarzer Körper emittiert bei einer Temperatur von 300 K (das ist ungefähr Raumtemperatur) pro m2 Oberfläche eine Strahlungsleistung von etwa 460 Watt. Laut Definition kann kein realer Körper bei derselben Temperatur mehr thermische Strahlung aussenden. Für die zugehörige Wellenlänge ist das Auge nicht empfindlich und der schwarze Körper erscheint dunkel. Bei einer Temperatur von 5800 K (Temperatur der Sonnenoberfläche) emittiert ein schwarzer Körper eine Strahlungsleistung von 64 MW/m2, kein realer Körper gibt bei derselben Temperatur mehr thermische Strahlung ab. Bei dieser Temperatur liegt ein Teil der Strahlung im optischen Spektralbereich, der Körper erscheint dem Auge hellrot leuchtend. Der Körper wird dennoch als schwarzer Strahler bezeichnet, weil er alle einfallende Strahlung absorbiert. Die ausgesandte Strahlung wird vollständig vom Körper selbst thermisch emittiert, es kann (laut Definition) keinerlei reflektierte Umgebungsstrahlung beteiligt sein.
Ein Kühlkörper ist im Idealfall ein Schwarzer Körper dessen Farbe sich nach der zu erwarteten Betriebsremperatur richtet.--HAL 9000 21:27, 27. Sep. 2009 (CEST)
Glut (Lichtausstrahlung) Hab ich die ganze Zeit gesucht. Erst ab 400°C strahlt ein Körper sichtbares Licht aus. --HAL 9000 21:40, 27. Sep. 2009 (CEST)
Im Artikel Kühlkörper ist ein Bild von einem schwarz eloxierten Aluminiumkühlkörper. Da dieser teurer ist als nicht eloxierte, haben sich einfache Alu-Körper am Markt durchgesetzt. --Slartibartfass 22:39, 27. Sep. 2009 (CEST)
Im Billigbereich ja. Aber bei High-End-Kühlern ist meist eloxiertes Kupfer üblich (Kupfer deshalb, weil es die Wärme besserr leitet als Aluminium, für Billigkühlköroer ist Kupfer aber zu teuer, deshalb sind die meist aqus Alu, bestenfalls it einem Kupferkern). --MrBurns 03:12, 28. Sep. 2009 (CEST)
Die über Strahlung abgegebene Leistung ist bei Kühlkörpern nahezu irrelevant, da die wirksame Oberfläche sehr klein ist. Die ganzen für die Konvektion wirksamen Oberflächenvergrößerungen sind für die Strahlung *unwirksam*, weil die zusätzliche Oberfläche durch die Faltung ja eine ebenso heiße Oberfläche auf der gegenüberliegenden Seite der Falte "sieht". Damit ist die ausgetauschte Leistung dort Null.
Außerdem ist der Effekt unter den gängigen Bedingungen (350K Oberflächentemperatur) ohnehin im Vergleich zur Konvektion eher klein. Wesentlich wird Strahlung erst, wenn die absolute Temperatur des Kühlkörpers steigt (die Leistung steigt dann nämlich mit der vierten Potenz!) oder wenn Konvektion unmöglich ist, z.B. im Weltraum. -- Janka 06:37, 28. Sep. 2009 (CEST)

Wespenkoalition

Hallo, mit Bezug auf eine CDU-FDP-Regierung habe ich zuletzt den Ausdruck Wespenkoalition gehört. Hat der irgendeine Geschichte? Wer hat den zuerst gebraucht? --78.52.233.92 22:41, 27. Sep. 2009 (CEST)

Hübscher finde ich "Tigerenten-" oder "Biene Maja-Koalition". Alles Anspielungen auf die Parteifarben Schwarz-Gelb. morty 23:16, 27. Sep. 2009 (CEST)
...mit "Biene Merkel" und "Westerwilli" klick. --Buchling 23:49, 27. Sep. 2009 (CEST)
Beim TV-Duell wurde Merkel von diesen pseudointellektuellen Journalisten auf die "Tigerentenkoalition" angesprochen und sagte ziemlich genervt und zutreffend: „Hier geht es um eine ernste Sache für unser ganzes Land, da kann ich nichts mit solchen Worten anfangen.“ Fand ich gut. --93.129.64.13 (23:55, 27. Sep. 2009 (CEST), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)
Pech & Schwefel ? --Grey Geezer nil nisi bene 00:27, 28. Sep. 2009 (CEST)
"Biene Maja" ist in dem Zusammenhang für Diejenigen, die auch an der Kaffeetafel im Garten Bienen und Wespen miteinander verwechseln...
Merkel und Tigerente? Natürlich keine intelligente Bemerkung, aber eben doch wieder eine Gelegenheit für Merkel, auf ihre Humorlosigkeit hinzuweisen... BerlinerSchule 00:35, 28. Sep. 2009 (CEST)
@Merkel: Das heißt „... mit solchen Wörtern ...“ — Daniel FR (Séparée) 02:51, 28. Sep. 2009 (CEST)
Warum eigentlich Tigerentenkoalition? Warum nicht Tigerkoalition? --92.225.74.83 11:24, 28. Sep. 2009 (CEST)
Ein Tiger hat Zähne... ...und viel Kraft... BerlinerSchule 11:30, 28. Sep. 2009 (CEST)
Und ist außerdem weniger gelb, sondern mehr orange. Der Begriff wird dann wohl erst bei einer CDU/CSU-Piratenpartei-Koalition gebraucht werden. --Vexillum 12:18, 28. Sep. 2009 (CEST)

Lagerung von Äpfeln

Normalerweise lagert man Äpfel ja in einem Keller, sofern man einen hat. Dort ist es kühl und dunkel.

Jetzt die Frage: Kann man Äpfel auch in einem Serverraum lagern? Unserer hat eine konstante Temperatur von 17 Grad und ist meistens unbeleuchtet. Allerdings ist auch eine sehr geringe Luftfeuchtigkeit durch die Klimaanlage vorhanden. Schrumpeln die Äpfel möglicherweise zusammen oder ist dies unschädlich? Vielen Dank für eine Antwort. --79.222.39.115 10:56, 24. Sep. 2009 (CEST)

Die geringe Luftfeuchte ist leider genau das, was ein Keller eben nicht hat und was für die Äpfel gut wäre. Umgekehrt wird die Feuchte, die aus den Äpfeln beim Trocknen entweicht, eher dem Server schaden. --Sr. F 11:30, 24. Sep. 2009 (CEST)
Geringe Luftfeuchte ist teilweise sogar vorteilhaft, vgl etwa "Er muss kühl und trocken gelagert werden, bei geringer Luftfeuchte, jedoch nicht unter 3 °C." bei Red Delicious, allerdings steht in Kernobstlagerung wiederum was anderes, nehme an es ist auch sortenabhängig (etwa Schalenbeschaffung, Zuckergehalt, Anfälligkeit zur Fäulnis etc)----Zaphiro Ansprache? 11:33, 24. Sep. 2009 (CEST)
PS: vgl auch diese Info, evtl taugen diese Beutel ja was, damit schützt Du Äpfel wie auch Server ;-)----Zaphiro Ansprache? 11:45, 24. Sep. 2009 (CEST)
Aaah, endlich mal eine Anfrage der Informatikgruppe des Bundesministeriums für Bildung und Forschung in Bonn! Äpfel in Serverraum zu lagern hat eine ähnliche Logik wie einen Apple MacBook Pro 15″ in einem kühlen dunklen Keller auf einem staubigen Holzregal zu betreiben. (Täusche ich mich, oder haben wir wirklich nichts zu "Acetylen" + "Fruchtreifung"??) --Grey Geezer nil nisi bene 12:55, 24. Sep. 2009 (CEST)
Haben wir, siehe Ethen#Biologische_Wirkung. Gruss, --Cú Faoil RM-RH 18:53, 24. Sep. 2009 (CEST)
Peinlich, peinlich, meine Frage! Danke! Habe Link in Fruchtreife gesetzt. --Grey Geezer nil nisi bene 08:54, 25. Sep. 2009 (CEST)

Die dahinterliegende Logik ist folgende: Auf dem Betriebsgelände gibt es einige ältere Apfelbäume, die nicht mehr abgeerntet werden. Warum verkommen lassen, wenn man sie lagern kann? Die Idee mit den Plastikbeutel werde ich probieren. Danke! --79.222.27.221 13:07, 24. Sep. 2009 (CEST)

Man kann Äpfel auch ohne das Kerngehäuse in Scheiben schneiden und auf Leinen gezogen aufhängen. Die getrockneten Apfelringe sind um Weihnachten herum eine Delikatesse. --Schlesinger schreib! 13:14, 24. Sep. 2009 (CEST)

Die Feuchtigkeit, die aus den Äpfeln austritt dürfte wohl nur relevant für die Server sein, wenn du kistenweise Äpfel lagerst. --MrBurns 13:16, 24. Sep. 2009 (CEST)

Nee, war nicht böse gemeint (und Äpfel sind Klasse!), aber nicht alles was Sinn macht ist auch logisch.
Wenn du nicht der Boss von der Firma bist (oder der Chef der Informatikgruppe), würde ich an deiner Stelle das "Protokoll Serverraum" konsultieren oder deinen (N + 1) fragen, ob du Nahrungsmittel im Serverraum lagern darfst.("WAS! Der Server ist abgestürzt?!" Der Chef rennt in den Serverraum und entdeckt eine Kiste mit Äpfeln in Plastiktüten. "Welcher *BLEEEEEEP* hat die Äpfel hier gelagert!! Schulze, ich will den Kopf von diesem *BLEEEEEEEEEEEEEEEP* auf einem Silbertablett, aber Pronto!!!") Phantasmagorischer Vergleich: Ehe ich dort einen Porno drehe, hole ich mir auch immer erst das schriftliche Einverständnis der Vatikansbibliothek... --Grey Geezer nil nisi bene 13:49, 24. Sep. 2009 (CEST)
Hier steht nichts von einem Serverraum. Mach mich mal an ein Verbotsschild "Mitgebrachte Äpfel nicht in den Serverraum stellen / BITTE. Wer dabei erwischt wird, wird mit mindestens drei Bohnensuppen bestraft" --62.178.76.217 16:33, 24. Sep. 2009 (CEST)
Ich glaub kaum, dass irgendwer auf die Idee kommt, dass ein paar Äpfel einen Serverabsturz verursachen... --MrBurns 01:00, 25. Sep. 2009 (CEST)

Einkochen wäre auch ne Lösung. Rainer Z ... 16:56, 24. Sep. 2009 (CEST)

ob es eine gute idee ist im serverraum zu kochen? :oD ...Sicherlich Post 18:58, 24. Sep. 2009 (CEST)
Klar, ist doch super öko(log|nom)isch, da man die – in Serverräumen üblicher Weise zur Genüge anfallende – Abwährme gleich nutzen kann! — Falk  Palaver … 00:29, 25. Sep. 2009 (CEST)
Einfach köstlich! Mir hat der Magen wehgetan vor lachen (wirklich!). Aber warum nur Äpfel? Warum nicht auch Kartoffeln, Zwiebeln, ganze Schinken und Parmesanlaiber? Etwas spezieller wäre Biltong. Lt. Wikipedia-Artikel braucht man dafür 'ne beheizte und belüftete Kiste. Also, Fleisch im Server aufhängen! ;-) --Duschgeldrache2 23:47, 27. Sep. 2009 (CEST)
Ach ja, Grey Geezer: Beim Film helfen notfalls Kulissen, beim Lagern von Äpfeln weniger. ;-) --Duschgeldrache2 03:07, 28. Sep. 2009 (CEST)
Vielleicht hilft ja Äpfel essen gegen das Magenweh. Ich denke, ich werde jedenfalls nach der Archivierung dieses Abscnhitts eine Kopie im Humorarchiv erstellen. --MrBurns 17:19, 28. Sep. 2009 (CEST)

Einfache Möbel

Kennt irgend jemand Möbel die man möglichst nicht zusammen schrauben muss und irgend wie möglichst schnell zusammen gestellt hat?--Sanandros 20:27, 24. Sep. 2009 (CEST)

Ziegelsteinregal -- TheRunnerUp 21:27, 24. Sep. 2009 (CEST)
Bierkastenstuhl --Shaun72 21:30, 24. Sep. 2009 (CEST)
Quetschkommode --Dansker 21:42, 24. Sep. 2009 (CEST)
Aufeinandergestapelte Hartschaumplatten (Polystyrol) geben eine angenehm warme Sitzgelegenheit (selbst getestet). Gehwegplatten halten mehr aus, man sitzt aber deutlich unbequemer. Auch beliebt: Strohballen. Welchen Hintergrund hat die Frage eigentlich? Gruß --FK1954 21:45, 24. Sep. 2009 (CEST)
Geklaute Einkaufswagen, geschickt aufgebogen als Sessel - ein ultimativer Klassiker. --Schlesinger schreib! 21:53, 24. Sep. 2009 (CEST)
Schlesinger, Schlesinger, Schlesinger! Er ist doch dem handwerklichen Hintergrund abhold. Sowas von Dir ... --Dansker 22:06, 24. Sep. 2009 (CEST)
Orientteppiche, übereinander - 20 Lagen als Bett, 40 als Sessel, 100 als Geldanlage. BerlinerSchule 21:58, 24. Sep. 2009 (CEST)
Gehn da nicht die Motten ran? --Schlesinger schreib! 22:01, 24. Sep. 2009 (CEST)
Das Problem hatte ich zunächst auch. Aber da habe ich dann einfach einen (etwas größeren) hunderteinsten / hundertersten (beide falsch, daher zum Aussuchen) Teppich drübergelegt. So kamen die Motten nicht mehr an meine Geldanlage... BerlinerSchule 22:13, 24. Sep. 2009 (CEST)
da gibt es einige interessante Designer. Anders gefragt,...... was brauchst du für Möbel?
Werner Panton
--62.178.76.217 22:15, 24. Sep. 2009 (CEST)
Ich brauch ein Bett ein Schrank (sehr haarige Geschite, beim letzten brauchte ich ein Jahr um ihn zusammen zu bauen), hmmm Stühle Tische und Sofa sollten ja eigentlich nicht so eine Fummelei sein oder?--Sanandros 22:30, 24. Sep. 2009 (CEST)
ist jetzt nur mehr eine Preisfrage. gibt aber secondhand Designerware in jeder Stadt. --62.178.76.217 22:43, 24. Sep. 2009 (CEST)
Preis soll mal eher Nebensache sein--Sanandros 22:59, 24. Sep. 2009 (CEST)
Aufblasbare Möbel? Ein aufblasbares Bett hab ich gerade beim googeln gefunden. Beim Schrank könnte es schwieriger werden.--Taratonga 23:01, 24. Sep. 2009 (CEST)
Denkbar als handliche Schrankersätze: Seemannskiste, Seesack, Kleiderständer. Ugha-ugha 23:21, 24. Sep. 2009 (CEST)

Es gibt faltbare Kleiderschränke. Im Prinzip wie ein Kleiderständer mit einem Überzug, der an die Hüllen erinnert, die man beim Schneider zum Schutz seiner Kleider bekommt. Alles andere als hübsch, aber definitiv einfach aufzubauen. Gruß --Catfisheye 23:23, 24. Sep. 2009 (CEST)

ich geh mit meinem Hund oft spazieren, eh klar. Und ich sah auf meiner Hundewiese mitten in der Nacht mehrere Personen die auf selbstgebastelten Möbeln - gefalteter geklebter Karton- getafelt haben. Das waren wirklich einfache Möbel. ........Oder gib uns mehr input für einen adäquaten Dump ;-)--62.178.76.217 23:33, 24. Sep. 2009 (CEST)
Eine Malerleiter und ein paar Bretter ergeben sofort ein Regal. --77.128.82.31 00:58, 25. Sep. 2009 (CEST)
Ja welcher dieser aufblasbaren Betten meint ihr? Und der Schrank müsste aber auch noch Schubladen haben, oder habt ihr eine andere Idee wohin mit der Unterwäsche?--Sanandros 01:27, 25. Sep. 2009 (CEST)
Ich hab es nicht selbst ausprobiert, aber es gibt auch diverse Möbel aus simpler Pappe. Pappmöbel.de oder diese Seite. --MSchnitzler2000 02:33, 25. Sep. 2009 (CEST)
Ich vermute, dass es das auch in Farben gibt, die einem die Augen nicht schon kurz nach dem Aufstehen für den Tag verderben. (Die Pappmöbel sind äußerst interessant.) Sofaalternative? Gruß --Catfisheye 02:49, 25. Sep. 2009 (CEST)
Kastensystem Pax von Ikea. --62.178.76.217 07:25, 25. Sep. 2009 (CEST)
Die Sofaaltenative ist verdammt gut. Aber wie wird Pax zusammengebaut?--Sanandros 08:39, 25. Sep. 2009 (CEST)
die Sofaalternative gefällt mir auch gut. Eher Marokkanische als indisch. Aber zum Pax zusammenbau, natürlich mit dem Ikea Inbus. Solltest dir aber einen Akkuschrauber ausborgen da gibt es alle möglichen Einstätze dafür und du bist im nu fertig. --62.178.76.217 08:55, 25. Sep. 2009 (CEST)
Bett Futon, google mal nach Futon, und da gibt es echt ganz gute Liegen.--62.178.76.217 09:02, 25. Sep. 2009 (CEST)
Wenn der Preis nebensächlich ist, warum suchst Du Dir nicht schöne Möbel nach Deinem Geschmack, und läßt sie von handwerklich geschickte(re)n Personen, die man auch bezahlen kann, zusammenbauen? Bei manchen Fragen stelle ich mir immer vor, der Fragende lebt auf einer einsamen Insel mit seinem Internetanschluß ;-) --elya 10:00, 25. Sep. 2009 (CEST)
Da wundere ich mich auch gerade. Es gibt auch Möbel, die man nicht zusammenschrauben muss, das sind meistens die besseren. Und wo man schrauben muss und du da offenbar untalentiert für bist (ein Jahr Schrank aufbauen?), hilft jemand, der das kann, für kleine Geld. Rainer Z ... 18:14, 25. Sep. 2009 (CEST)
Ich zweifele nicht an meinem Talent sondern an der Eintönigkeit der Arbeit und der daraus folgenden Langeweile, aber gerade gar nichts will ich auch nicht machen.--Sanandros 22:50, 25. Sep. 2009 (CEST)
ist wie mit dem Beruf des Chirurgen, dazu muss man fast schon sich berufen fühlen. Wie gesagt das PAX-Kastensystem kann ich nur empfehlen. Und junge Designer könnten anderes noch erledigen. Könntest ihnen sagen was du brauchst was du dir vorstellst, ihnen freie Hand lassen, (und ganz wichtig) eine Obergrenze was es kostet setzen. Für das Zusammenbauen des Ikea Kstens würde ich auf Jedenfall auch einen Handwerker nehmen. denn dann steht der Kasten auch gerade, und alle Laden und Türen funktionieren auch. --62.178.76.217 12:54, 26. Sep. 2009 (CEST)
und das kann ich auch nur empfehlen Vitra, die haben fast nur Klassiker der Designgeschichte entwickelt. Darunter auch dies thumb right--62.178.76.217 12:59, 26. Sep. 2009 (CEST)
Der Sitzsack wurde noch nicht genannt. Fallenlassen, reinsetzen. --80.140.213.70 03:42, 29. Sep. 2009 (CEST)

Sprach- und Blutgruppengrenze durch Deutschland

Durch Deutschland verläuft von Nord nach Süd eine Sprach- und Blutgruppengrenze, von der ich in WP bisher nichts gefunden habe. Sprachbeispiele: Fleischer und Metzger; Tischler und Schreiner; Böttcher und Küfer. Wer kennt sich damit aus? Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 14:54, 25. Sep. 2009 (CEST)

Ich kenne den Weisswurstäquator aber Blutgruppengrenze? wie soll das gehen? Für die Sprache: DTV Sprachatlas mit mehreren Beispielen und Karten. --Grey Geezer nil nisi bene 15:03, 25. Sep. 2009 (CEST)
Addendum: Vielleicht ist das hier gemeint? Wenn du Blut brauchst: Ich bin Universalspender (deshalb ist meine Familie auch so lieb zu mir).
Zunächst mal läuft diese Sprachgrenze eher von Ost nach West, des weiteren gibt es mehrere und drittens: Was hat das mit Blutgruppen zu tun?! --Anna 84.227.94.34 15:06, 25. Sep. 2009 (CEST)
Im Prinzip gibts wohl überall alle Blutgruppen, aber es könnte sein, dass bestimmte Blutgruppen auf der einen Seite häufiger oder seltener sind als auf der anderen, was ein Hinweis darauf währe, dass sich diese deutschen Volksgruppen auch genetisch unterscheiden. --MrBurns 15:07, 25. Sep. 2009 (CEST)

http://www.philhist.uni-augsburg.de/lehrstuehle/germanistik/sprachwissenschaft/ada/runde_2/f09a-b/ -- Rosentod 15:10, 25. Sep. 2009 (CEST)

Also Du vermischst hier einiges. In Bayern gibt es tatsächlich bis heute Unterschiede in der Häufigkeit der Blutgruppen nördlich und südlich der Donau, sprich Franken/Bayern. Dies ist aber nur rein statistisch belegbar, nicht per Blutgruppe. Dann gibt es die 3 Sprachgebiete, Niederdeutsch/Mitteldeutsch/Oberdeutsch, die sich durch die Benrather Linie und die Mainlinie in etwa festlegen lassen, wobei die Mainlinie eher eine politische Grenze von Nord/Süddeutschland ist, als tatsächlich Mittel von Oberdeutsch trennt. Es gibt den dtv Sprachatlas mit über 150 Sprachbeispielen, und die Auswertungen dazu. Das übersteigt aber die Grenzen von WP. Unter [41] wurde dies mal grafisch umgesetzt, 53 Varitäten, die sich mehr oder weniger unterscheiden.Oliver S.Y. 15:17, 25. Sep. 2009 (CEST)

Es gibt überhaupt keine "Blutgruppengrenzen" auf dem Planeten Erde.
Aber vielleicht ist die Blutwurstgrenze gemeint? In manchen Gegenden isst man sie gern, in anderen kommt eher Ekel auf...
BerlinerSchule 15:24, 25. Sep. 2009 (CEST)
Ja, natürlich, alle Menschen sind gleich, und es gibt keine Unterschiede zwischen Gottes Geschöpfen. Es ist aber Unfug, davon auszugehen, daß in jeder Region, in jeder Ethnie die Blutgruppen gleich verteilt sind. Bitte dazu [42] nachlesen. Allein der Unterschied bei AB zwischen der Schweiz und Österreich beträgt 75%, zuviel, um Zufall zu sein.Oliver S.Y. 15:28, 25. Sep. 2009 (CEST)
Natürlich sind sie ungleich verteilt. Ebenso wie bestimmte vererbbare Krankheiten. "Ethnien" hingegen sind - wenn auf Biologisches bezogen - ein Konstrukt ohne empirische Grundlage. BerlinerSchule 15:46, 25. Sep. 2009 (CEST)
Das sehen nicht nur Rassisten etwas anders, glaube selbst bei DRK gibt es einen deutschlandinternen Transfer von Blutspenden, da die Verbreitung verschieden ist. Die Fakten sind da, Frage ist dagegen sicher strittig, wie aussagekräftig diese sind. Also in typischen Migrationsgebieten wie Großstädten oder Ballungszentren wird man die sicher nicht feststellen können. Ostfriesland, Vorpommern, Hunsrück, Allgäu dürften dagegen schon Grenzen aufzeigen, nur ob die mit den Dialektgrenzen übereinstimmen, andere Frage, man nuschelt ja nicht, nur weil man Blutgruppe X hat.Oliver S.Y. 15:52, 25. Sep. 2009 (CEST)
Das? Ich schrieb doch, dass sie ungleich verteilt sind. Und entsprechend ein Transportsystem aufzubauen, ist nur vernünftig (aber dürften nicht die allermeisten Spender am Wohnort spenden und die allermeisten Empfänger auch dort - oder in der Nähe - ihre Transfusion erhalten? Egal...). Daraus leitet sich aber kein biologischer Ethnos-Begriff ab; wo er so verwendet wird, hat man es tatsächlich mit Rassisten zu tun - oder mit Reinfallern, die auf die alten rassistischen Ansätze heute noch reinfallen... Was Ethnien ausmacht, steht sehr schön im entsprechenden Artikel - es handelt sich nämlich um "Populationen von Menschen (...), die Herkunftssagen, Geschichte, Kultur, die Verbindung zu einem spezifischen Territorium und ein Gefühl der Solidarität miteinander teilen". Und warum da nichts Biologisches mitspielt, steht ebenso schön im Artikel über die "Rasse" (die eben heute von Unverbesserlichen als "Ethnie" weitergeführt wird...): "In der Biologie wird der Mensch heute weder in Rassen noch in Unterarten unterteilt. (...) eine systematische Unterteilung der Menschen in Unterarten (wird) ihrer enormen Vielfalt und den fließenden Übergängen zwischen geographischen Populationen nicht gerecht (...). Zudem wurde herausgefunden, dass der Großteil genetischer Unterschiede beim Menschen innerhalb einer geographischen Population zu finden ist." Dem ist eigentlich nichts hinzuzufügen, außer natürlich "Spendet mehr Blut"... BerlinerSchule 16:11, 25. Sep. 2009 (CEST)
Trotzdem ist nicht zu bestreiten, dass sich die indigene Bevölkerung in verschiedenen Erdteilen sich genetsich in bestimmten merkmalen unterschiedet. Es ist kein zufall, dass die sog. Schwarzafrikaner fast immer stärker pigmentiert sind als die Weissen. Was anderes ist es, wenn jemand z.B. behauptet, es gäbe reinrassige Arier, das ist natürlich rassisitisch. --MrBurns 16:38, 25. Sep. 2009 (CEST)
Sprachgrenzen --Eike 15:29, 25. Sep. 2009 (CEST)
(ungemeldeter BK): Bei uns hab' ich Deutsche_Dialekte#Mitteldeutsche Mundarten und Westmitteldeutsche Sprachen beim Suchen nach dem Stichwort "Appel-Apfel-Grenze" (da hatt ich was in Erinnerung) gefunden. --JuTa Talk 15:52, 25. Sep. 2009 (CEST)
Da habe ich ja in ein Wespennest gegriffen:
Irgendwann und irgendwo habe mal gelesen, dass die genannten Sprachbeispiele (und noch andere) jeweils Gebiete trennte, in denen auch die Häufigkeiten von Blutgruppen voneinander verschieden waren. Dabei war ausdrücklich erwähnt, dass die Werte für die Blutgruppenfeststellungen aus Untersuchungen in den ersten Jahrzehnten des 20. Jahrhunderts genommen wurden und später gar nicht mehr durchführbar gewesen wären, weil infolge der Nachkriegsereignisse und der zunehmenden Mobilität inzwischen eine zu große Vermischung eingetreten sei. Der mir in Erinnerung gebliebene Teil der Nord-Süd-Grenze ist identisch mit der "Westgrenze der weißen Fläche" in der obigen Karte (und ihre Fortsetzung nach Süden). Das stimmt auch überein mit der "Metzger/Fleischer-Grenze" in dem von Rosentod angegebenen Link. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 16:18, 25. Sep. 2009 (CEST)
Ich kann mir aber nicht vorstellen, daß sich da ein dialektgeographischer Zusammenhang konstruieren ließe. Ich verdeutliche das mal an drei Beispielen: Der Tischler (in Teilen N-Dtl. und Österreich gebräuchlich) heißt im Mecklenburgischen "Discher". Nur gab es früher dafür auch die Bezeichnung S(ch)niddeker, in einer Rostocker Ordnung von 1572 taucht "Discher" beispielsweise gar nicht auf, sondern nur dieses Wort. In einer hochdeutschen Kleiderordnung aus derselben Stadt von 1587 sind beide Wörter belegt: "Schnitticher oder Discher". Der Fleischer heißt wie auch noch z. T. in der Ugs. "Schlachter" (bzw. Slachter). Der Rostocker Professor Mantzel bemerkt jedoch 1764 in seinen "Bützowschen Ruhestunden": "Küter heißt den Alten ein Fleischer oder Schlächter", d. h. auch hier ist eine Veränderung im Wortgebrauch aufgetreten. Auch der "S(ch)nider" 'Schneider' galt nicht immer, sondern ersetzte älteres "Schröder". Der Wortgebrauch ist also längst nicht so starr und Grenzen verschieben sich, Wörter sterben aus usw. Interessant sind auch die Karten im dtv Atlas Sprache, S. 191, wo die Verteilung von "Lente"/"Lenz" im Mittelhochdeutschen bzw. -niederdeutschen angegeben wird. "Lente" ist heute z. B. in Mecklbg. gar nicht mehr üblich. Oftmals suggerieren diese Karten, daß es sich immer um feste Grenze handelt, nur stimmt das nicht immer, bzw. verändert sich der Wortgebrauch, teilweise gelten in einem Dialektgebiet mehrere Ausdrücke. Ich verweise mal auf die im dtv Atls beigegebene Wortkarte für "dengeln", wo die Dreiteilung "dengeln" (Süden), "kloppen" (Mitte) und "haren" (Norden) angegeben ist. In Mecklenburg gilt aber neben "horen" auch "kloppen".--IP-Los 17:15, 25. Sep. 2009 (CEST)

Berliner Schule, muss man immer gleich „Rassismus“ rufen? Der ist ja gekennzeichnet durch ein Werturteil aufgrund sichtbarer körperlicher Unterschiede. Das Problem daran ist das Werturteil. Unabhängig davon existieren aber physiologische Unterschiede, die Bevölkerungsgruppen unterscheiden und die durch Anpassung, Isolation usw. verursacht sind. Das ist evident und wird nicht dadurch widerlegt, dass ein Großteil der Gene weltweit streut. Es sind ja nur bestimmte, die über Haut- oder Haarfarbe, Körpergröße, Laktosetoleranz usw. entscheiden. Nicht rassismusverdächtig sind auch Forschungen zu Verwandtschaften und Bevölkerungsbewegungen anhand genetischer Vergleiche. Es ist durchaus nicht abwegig zu vermuten, dass solche physiologischen Unterschiede mit sprachlichen korrelieren, wobei das heute sicher zunehmend verschwimmt. Solange man daraus nur auf historische Bedingungen schließt und nicht eine Haarfarbe oder Blutgruppe für höherwertig hält, ist das unproblematisch. Rainer Z ... 17:30, 25. Sep. 2009 (CEST)

Ich wollte eigentlich nur wissen, ob die mir in Erinnerung gebliebene, irgendwann von irgendjemandem festgestellte Identität von "Sprachgrenze" und "Blutgruppenhäufigkeitsgrenze" auch anderen bekannt ist, um eine WP-Relevanz dieses Phänomens bestätigt zu bekommen oder auch nicht. Es ist ja nicht abwegig, wenn z. B. nach der Völkerwanderung genetisch entfernter verwandte Gruppen zwar benachbart gesiedelt, aber sich kaum miteinander vermischt haben, so dass bis in die Neuzeit im jeweiligen Gebiet sowohl gruppentytische Vokabeln als auch gruppentytische Blutgruppenhäufigkeiten erhalten geblieben sind. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 17:53, 25. Sep. 2009 (CEST)
Nach BK:
Rufen muss man da leider nichts. Die Fragmente ebenso unklarer wie überholter Theorien kommen von selbst, sowie man das Thema anschneidet; da gibt es regelrechte Keller des (Un-)Geistes, aus denen Sachen auftauchen, die man schon nicht mehr für möglich hielt; manche Leute haben auch Darwin noch nicht gelesen.
Dass bestimmte Genverteilungen Aufschluss über Wanderungen geben können, ist bekannt und wird nicht angezweifelt. Was überholt ist, ist der Versuch, das Bestehen von Gruppen zu postulieren, mögen sie nun heißen, wie sie wollen. Ich zitierte dazu schon, "dass der Großteil genetischer Unterschiede beim Menschen innerhalb einer geographischen Population zu finden ist." Cavalli Sforza - den man hierzu wohl zitieren darf - schrieb (etwa), dass die genetischen Unterschiede innerhalb einer geographischen Popolation (auch vor den Wanderungen der Neuzeit) im Durchschnitt wesentlich größer seien als die durchschnittlichen Unterschiede unter mehreren Popolationsgruppen. Damit ist jedes Konstrukt einer Rasse oder Ethnie hinfällig, ausgenommen natürlich der Begriff einer Ethnie im kulturellen Sinn (Sitten, Gebräuche, Lebensweise, Wertvorstellungen, Zivilisation, Kultur im engeren Sinne et c.).
BerlinerSchule 17:56, 25. Sep. 2009 (CEST)
Das ist aber nur die eine Hälfte der Wahrheit. Die genetische Variabilität wird da 'eingeschränkt', wo ein Gründereffekt passiert, und der passiert oft genug, so oft, dass damit personalisierte Medizin (bspw Medikament das Han-Chinesen besonders effektiv hilft) möglich ist. Du müsstest dich auch mit der Existenz des Hapmap-Projekts auseinandersetzen und was es bedeutet.
Du wirst nicht verhindern können, daß Mediziner genetische Eigenheiten/Krankheiten oft bestimmten geographischen Bevölkerungsgruppen zuordnen. --Ayacop 19:07, 25. Sep. 2009 (CEST)
Schön, dass Du die beleidigenden Worte selbst entfernt hast. Ich glaube kaum, dass BerlinerSchule so einmal im Monat seinen Hausarzt bedroht, um eine solche Zuordnung zu verhindern. Ich bezweifel jedoch, dass die meisten Menschen die Ethnien einen biologischen Ursprung geben wollen, zuvor komplexe medizinische Untersuchungen angestellt haben. Außerdem scheint es mir (Laie), als ob diese Forschungen noch in den Kinderschuhen steckten. Letzten Endes hätte ich doch erst gern gewusst, welche Blutgruppe jemand hat, ehe ich mich da auf die gemeinsame geographische Herkunft verlasse. («Sagst Du Fleischer oder Metzger?») Gruß --Catfisheye 19:34, 25. Sep. 2009 (CEST)
Geographie und Blutgruppe ergibt immer nur Prozentsätze für die Statistik, nie irgendeine sichere Aussage über das Individuum. Und wenn Geschwister verschiedene Blutgruppen haben, dürfen sie trotzdem unter einem Dach leben, also geographisch eher nah beieinander...
Tja, wer hier was ergießt, fragt sich noch. Unter anderem ist doch die ganze Menschheit (ob uns das nun passt oder nicht) eben aufgrund des Gründereffekts (Flaschenhals) so eng miteinander verwandt. Oder habe ich da was falsch verstanden? Und die zusammenfassende Feststellung von Cavalli Sforza soll schon wieder überholt sein? Wo steht das?
Das verlinkte Projekt sieht hochinteressant aus; zur Plausibilität von Gruppenbildungen trägt es aber nicht bei. Und man sollte es vielleicht noch mal durch einen Anti-Positivismus-Filter jagen - wenn da bezüglich Diabetes, Krebs, Schlaganfällen, Depressionen, bipolarer Störung und Asthma geschrieben wird "Hierzu vergleichen Forscher eine Gruppe von infizierten Personen mit einer Gruppe nicht infizierter Personen.", dann kann einem das schon irgendwie spanisch (oder sonst fremd-ethnisch) vorkommen, nicht wahr?
BerlinerSchule 20:50, 25. Sep. 2009 (CEST)
Dass Menschen vergleichsweise wenig genetische Variabilität haben, ist richtig. Welche Aussage Sforzas soll überholt sein? Die Bildung welcher Gruppen soll von jemand plausibilisiert worden sein, deiner Behauptung nach? Wo sind deine letztgenannten Zitate zu finden? Da Catfisheye keine Diskussion in der genetischen Richtung haben will, lade ich dich ein, mir ein geeignetes Forum zu nennen, wo wir dies weiterführen können. --Ayacop 10:15, 26. Sep. 2009 (CEST)
Ich schrieb ja nun gerade, dass die Aussage (die ich oben zusammengefasst hatte, ein wörtliches Zitat ist es freilich nicht) NICHT überholt sei. Und dass eine Gruppenbildung eben gerade nicht dadurch plausibel gemacht werde, dass in manchen geographischen Bevölkerungsgruppen höhere (oder niedrigere) Anteile mit bestimmten genetischen Eigenschaften vorhanden sind. Das Zitat stammt aus dem von Dir verlinkten HapMap-Artikel, der hoffentlich inzwischen korrigiert wurde. Aber der hier anschließende Beitrag von Fossa kann eigentlich als abschließend betrachtet werden. BerlinerSchule 02:18, 29. Sep. 2009 (CEST)

Es ist eigentlich recht einfach: Ethnien/Völker/Nationen und auch Staaten sind soziale Konstrukte, keine biologischen, auch keine (!!) soziologischen Konstrukte. Sie haben keinen genetischen Unterbau, das zu behaupten ist, und Rainer Zenz mag da nochsoviel jammern, man solle das boese Wort nicht gebrauchen, rassistisch. (Anmerkung: Vielleicht sollte man mal anmerken: Rasssismus ist voellig mainstream, ich selber verhalte mich oft genug rassistisch. Rassisten sind nicht immer nur die boesen anderen.). Natuerlich wird man statistisch signifikante genetische Unterschiede zwischen der Gruppe von Leuten, die einen deutschen Pass haben, und der Gruppe von Leuten, die einen malagassischen Pass haben, finden, daraus aber zu folgern, Malagassen seien genetisch mitdefiniert, ist hanebüchener Unsinn, es hamndelt sich um eine so genannte Scheinkorrelation. Fossa?! ± 21:06, 25. Sep. 2009 (CEST) Da es das Lemma scheinbar nicht gibt, Haloeffekt als Ersatzlektüre. --Catfisheye 22:15, 25. Sep. 2009 (CEST)

Jenseits solcher sozialer Konstrukte existieren aber auch Genpools. In denen können einzelne Eigenschaften im Vergleich zur Gesamtheit der Menschen statistisch überrepräsentiert sein. Solche Pools entstehen durch mehr oder weniger ausgeprägte Isolation. Diese Isolation kann kulturell zu sprachlichen Eigenheiten führen. Angenommen, Blutgruppenverteilung und Dialekte korrelieren räumlich miteinander, ist die Hypothese, das ginge auf eine (ehemalige) räumliche Trennung zurück, weder abwegig noch rassistisch. Das sind einfach nur biologische und kulturelle Spuren der Geschichte. Davon, dass Sachsen oder Malagassen als Individuen irgendwie genetisch mitdefiniert seien, habe ich nicht gesprochen. Das wäre tatsächlich Rassismus.
Aber die eigentliche Frage betraf erst mal nur die Korrelation von Sprach- und Blutgruppengrenzen. „Ethnien“ und Rassismus hat Berliner Schule ins Spiel gebracht. Rainer Z ... 19:26, 26. Sep. 2009 (CEST)
Wenn Du die Diskussion von oben nach unten liest, kannst Du feststellen, dass der Begriff "Ethnien" (der ja heute als Ersatz für "Rassen" verwendet wird, ohne zu beachten, dass der Begriff falsch ist und nicht allein das Wort) NICHT von mir ins Spiel gebracht wurde. Das Wort "Rassismus" habe ich allerdings verwendet; das ist der Name einer Sache, die deutlich beim Namen genannt werden sollte. BerlinerSchule 02:18, 29. Sep. 2009 (CEST)

Lautsprecher

Hallo Leute! Nach langer Zeit hab ich meine Lautsprecher (2 Boxen, 1 Bassbox) am PC eingeschaltet. Dann hab ich bemerkt, dass eine Box keinen Ton von sich gibt. Kontakte hab ich bereits raus- und reingesteckt. Woran könnte es liegen?? Vielen DANK!


--Grüße! AK09 @Disk + Bewerte mich! - 21:42, 25. Sep. 2009 (CEST)

Vielleicht ein Kabelbruch, oder einfach nur versehentlich den balance-Regler in eine Richtung auf Anschlag gedreht? --El Grafo 21:51, 25. Sep. 2009 (CEST)
Einen Balance-Regeler hab ich nicht. Aus Lautsprecher Nr. 1 kommts laut raus, aus Nr. 2 ganz leise, man muss genau hin hören. Nach Kabelbruch sieht es eher nicht aus. --Grüße! AK09 @Disk + Bewerte mich! - 22:00, 25. Sep. 2009 (CEST)
Systemsteuerung --> Audio --> und dann kannst du verschiedene Einstellungen auswählen. --62.178.76.217 22:18, 25. Sep. 2009 (CEST)
ODER, Doppelklick auf das Lautsprecherzeichen rechts unten in der Leiste. könnte sein das dort etwas verstellt ist. Wichtig - Doppelklick--62.178.76.217 22:22, 25. Sep. 2009 (CEST)
Klingt nach 'nem Wackelkontakt in einem Poti, mein Badezimmer-Radio macht die gleichen Mucken. Versuch' mal, falls Dein Lautstärkeregler ein Drehpoti ist, es ein bisschen zur Seite zu drücken, und wenn's ein Schieberegler ist, einfach mal wild hin und her schieben. Auch ein bisschen in die Richtungen drücken, in die man es eigentlich nicht bewegen kann, und an alle Anschläge stellen. Wenn die Boxen dann ab und zu beide laut sind, wackelt da ein Kontakt lustig rum. Abhilfe könnte - wenn man die Dinger aufschrauben kann - mit etwas Glück schon ein wenig Kontaktspray schaffen. Gruß, Neroglu - Diskussionsseite 22:28, 25. Sep. 2009 (CEST)


Was ist ein Drehpoti? Hier mal ein Bild von meinen Lautsprechern. Die 2 "Knöpfe" sind zum drehen. Einer für die Lautstärke, einer für den Bass. --Grüße! AK09 @Disk + Bewerte mich! - 22:33, 25. Sep. 2009 (CEST)
Drehpoti steht für Drehpotentiometer – ein regelbarer Widerstand. — Falk  Palaver … 22:38, 25. Sep. 2009 (CEST)
Ja, sorry... einfach Drehknöpfe ;-) Also, dreh die mal jeweils zum oberen und unteren Anschlag und rüttle mal kräftig daran in alle Richtungen. Wenn es ein nicht allzu stark ausgeprägter Wackelkontakt ist, solltest Du dann zumindest kurz mal etwas aus beiden Boxen hören. Gruß, Neroglu - Diskussionsseite 00:38, 26. Sep. 2009 (CEST)
Gehen wir die Sache doch mal systematisch an: Ich nehme an, die Satellitenboxen werden aus dem Basswürfel gespeist? Wie sind die denn verkabelt? Mittels Steckern? Oder blanke Kabel-Enden festgeklemmt? Schließ mal die linke Box rechts und die rechte Box links an - wenn aus der "defekten" immer noch nichts raus kommt, liegt's entweder an der Box oder am Kabel, das dahin führt. Wenn plötzlich aus der Anderen nichts rauskommt, liegt der Fehler weiter vorne. --El Grafo 12:58, 26. Sep. 2009 (CEST) PS: Ein Kabelbruch muss von außen nicht unbedingt erkennbar sein!
Satellitenboxen werden aus dem Basswürfel gespeist, blanke Kabel-Enden festgeklemmt. Das mit dem Umstecken muss jetzt ein bisschen Geduld haben, ich werde mich bei Misserfolg/Erfolg melden. Danke soweit! --Grüße! AK09 @Disk + Bewerte mich! - 21:15, 28. Sep. 2009 (CEST)

Wieso sind Batterien meist zylinderförimg?

Wieso sind Batterien meist zylinderförmig, obwohl man mit quaderförmigen Batterien den vorhandenen Platz meist ebsser ausnützen könnte? Das gilt inbesondere für Akkus, die aus mehreren einzelnen runden Zellen bestehen, wie z.B. die meisten Notebook-Akkus. --MrBurns 01:08, 26. Sep. 2009 (CEST)

Zylinder sind bei gleichem Materialaufwand druckfester als Gehäuse mit geraden Wänden. -- smial 01:18, 26. Sep. 2009 (CEST)
(BK) Mein alter Physikerlehrer hat mir, nachdem ich ihm die selbe Frage gestellt hatte, erklärt, dass eckige Batterien viel leichter einzuquetschen wären und auch vom Verbrauch des Materials her wesentlich kostenspieliger wären. Seine These war auch, dass man anfangs die Batterien zylinderförmig machte, damit man sie besser von Akkus unterscheiden konnte. -- Dulciamus ??@??+/- 01:25, 26. Sep. 2009 (CEST) PS: Immerhin der erste Teil ist mit der Antwort von smial deckungsgleich. Beim zweiten Teil bin ich jetzt im Nachhinein eher skeptisch...
bei den ersten Experimenten: Die Anode war ein Zinkbecher, der die Zelle beinhaltete und der Elektrolyt bestand aus einer Paste und nicht mehr aus einer flüssigen Zink-Karbon-Lösung. So entstand die Trockenzelle – wie sie heute bekannt ist. Also eher aus der Geschichte heraus, und Becher waren vielleicht auch einfacher zu formen als eckiges. Herausgelesen aus den Fragen an den Duracellhasen ;-) --62.178.76.217 08:34, 26. Sep. 2009 (CEST)
Ein weiterer Grund mag die Handhabung sein ... ein Zylinder läßt sich prima auch völlig ohne Licht und durch bloßes Tasten (also an schwer einsehbaren Stellen) einfacher in die dafür vorgesehene Position bringen als dies mit einem Quader möglich wäre ...zudem ist eine zylindrische Schale deshalb besser, weil sie Spieltoleranter ist - wenn eine eckige Batterie in einem eckigen Batteriefach liegt, braucht sie ein wenig Spiel, um eingepaßt zu werden ... dadurch wackelt sie aber darin herum. Ein zylindrisch angelegtes Batteriefach dagegen kann seitlich spiel haben, sodaß die Batterie leicht eingepaßt werden kann, wird dann aber auf Grund der Wölbung unten automatisch in Position gehalten, wenn der Deckel mit ihr direkt abschließt - daher wackelt sie auch deutlich weniger ... Chiron McAnndra 14:58, 27. Sep. 2009 (CEST)
Also nahc meinen erfahrungen reicht bei Batteriegrößen bis AA auf jedenfall der Federkontakt, um sie fest in Position zu halten. Ich hab selber Geräte, wo AA-Betterien drin sind ohne ein Batteriefach und sie eben nur vond er fEder in Position gehalten werden und ich hatte nie Probleme deshalb. --MrBurns 14:35, 28. Sep. 2009 (CEST)
Mir ist grad eingefallen., dass der Federkontakt wohl nicht mehr ausreicht, wenn man 2 oder 3 Batterien hintereinander legt. --MrBurns 14:47, 28. Sep. 2009 (CEST)
zylinderförmige passen eben am besten in die ganzen Geräte. andere würden nicht passen bzw. rausfallen.--Lorielle 15:05, 27. Sep. 2009 (CEST)

Wieviel Prozent macht meine Stimme aus?

Wieviel Prozent macht meine Stimme aus, wenn alle 62 Mio Wahlberechtigten zur Wahl gehen. Wieviel bei nur 80% Wahlbeteiligung? Danke. --91.64.130.250 10:09, 27. Sep. 2009 (CEST)

Bei 62 Mio. Wählern würde dein Stimmenanteil 0,0000016% Prozent betragen, sollten nur 80% aller Wahlberechtigten abstimmen, entspricht eine Stimme 0,000002% aller Wähler. --Ennimate 10:16, 27. Sep. 2009 (CEST)
Allerdings ist das ja auch davon abhängig, in welchem Bundesland man wählen geht. (nicht signierter Beitrag von 85.178.3.65 (Diskussion | Beiträge) 11:15, 27. Sep. 2009 (CEST))
??? -- Arcimboldo 15:34, 27. Sep. 2009 (CEST)
Mit den 80% sieht es ganz, ganz traurig aus: [43] --62.226.13.120 15:41, 27. Sep. 2009 (CEST)
(BK, zu "Bundesland"): Na ja, es könnte sein, dass dieser Hinweis zu berücksichtigen ist, da ja (bei der Zweitstimme) nach Landeslisten gewählt wird. Wenn ich mal viiieeel Zeit habe, werde ich versuchen, den entsprechenden Paragrafen zu verstehen. -- Jesi 15:49, 27. Sep. 2009 (CEST)
Für die Sitzverteilung (ohne Überhangmandate) ist das bundesweite Zweitstimmenergebnis maßgeblich.[44], so dass jede Zweitstimme das gleiche Gewicht hat. Von den Länderergebnissen hängt nur ab, wie sich die Sitze einer Partei auf die einzelnen Länder verteilen. --Pwjg 21:03, 27. Sep. 2009 (CEST)
Da muss man genauer differenzieren. Die Erststimme ist ja nur für deinen Wahlkreis relevant. Nur die Zweitstimme ist für das ganze Bundesgebiet entscheidend. Die Erststimme würde also bei durchschnittlich 200.000 Wahlberechtigten pro Wahlkreis 0,0005 % ausmachen (bei 100 % Wahlbeteiligung) bzw. 0,000625 % (bei 80 % Wahlbeteiligung). Für die Zweitstimme hat Ennimate ja bereits Zahlen geliefert. -- Chaddy · D·B - DÜP 15:47, 27. Sep. 2009 (CEST)
Die Erststimme gilt aber nur für einen Wahlkreis. Du musst also den Prozentsatz noch durch die Anzahl der Wahlkreise/Direktmandate teilen. — Daniel FR (Séparée) 02:19, 28. Sep. 2009 (CEST)
Habe ich doch bereits eingerechnet. Ich habe mit einer durchschnittlichen Wahlkreisgröße von 200.000 gerechnet (60 Mio Wahlberechtigte insgesamt / 299 Wahlkreise ist eben ca. 200.000). Und eine Stimme von 200.000 Stimmen macht eben ca. 0,0005 %. -- Chaddy · D·B - DÜP 15:23, 28. Sep. 2009 (CEST)

Rechtschreibungs-Frage

Ich habe mich schon oft gefragt, wie man aus Substantiven zusammengesetzte Adjektive korrekt schreibt. Beispiel: Ist "dreieckförmig", "dreieck-förmig" oder "Dreieck-förmig"? Bitte nicht antworten, dass man auch "dreieckig" schreiben könnte - ich habe halt ein schwaches Beispiel gewählt... aber das habe ich gerade in einem Text gelesen, den ich für einen Freund korrigieren soll. Viele Grüße, Thomas 78.55.50.101 11:45, 27. Sep. 2009 (CEST)

„dreieckförmig“. Wenn du unüberſichtliche zuſammenſetzungen haſt, kannſt du auch mit bindeſtrich ordnen. Aber „Dreieck[-]förmig“ iſt falſch, adjektive ſchreibt man klein. – Giftpflanze 11:52, 27. Sep. 2009 (CEST)

Meinungsbildenderweise und gewöhnungsbedürftig, aber anstandshalber: auch besonders oft dreiecksförmig. --85.176.167.70 11:56, 27. Sep. 2009 (CEST)
Ich fühle mich zurückversetzt. $BW-Ausbilder: "Schütze Grafo! Das hießt Dreiecktuch, nicht Dreieckstuch. Sie sagen ja auch nicht Schubslade oder Puffsmutter!!11elf". Scnr, --El Grafo 13:51, 27. Sep. 2009 (CEST)
Weder das textile Notfalltuch noch die beiden genannten bundeswehrrelevanten Begriffe sind wohl echte Adjektive... Und das Fugen-s hängt - wie die Verfugung von Komposita überhaupt - von der Gegend und anderem ab... Der Norddeutsche hat ja auch nicht immer das rechte Verständnis für eine Schweizer Badhose... Und irgendwann in den Neunzigern wurde das DB-Auslandskursbuch zum Auslandkursbuch, später dann (diplomatischerweise) zum Kursbuch Ausland...
Giftpflanze hat recht - immer klein. Und wenn es noch so lang wird: eine bahnsteigähnliche Terrasse, eine schulhofartige Atmosphäre...
BerlinerSchule 14:02, 27. Sep. 2009 (CEST)
Ja, aber bahnſteig-ſchulhofartige atmoſphäre. – Giftpflanze 19:52, 27. Sep. 2009 (CEST)

ich finde es immer wieder erstaunlich, dass BW-Ausbilder für kompetent in Sachen Rechtschreibung erachtet werden... --Duckundwech 22:17, 27. Sep. 2009 (CEST)

Und ein Landsmann ist etwas anderes als ein Landmann, hab ich mal zum Thema Scrabble gelesen. Und Hundnase ist da ja bekanntermaßen falsch. --MannMaus 12:33, 28. Sep. 2009 (CEST)
Entschuldigung, ich hatte lediglich das dringende Bedürfnis, diese Anekdote von mir zu geben - vermutlich hatte ich zuviel Kaffee intus. Keinesfalls wollte ich diesem Ausbilder irgendeine Form von Kompetenz in Sachen deutsche Sprache zusprechen. Mir war völlig klar, dass Dreieck(s)tuch und dreieckig unter diesem Blickwinkel zwei völlig unterschiedliche Dinge sind. Von daher sollte mein Einwurf nicht als Versuch missverstanden werden, etwas sinnvolles zum Thema beizutragen. Sorry, demnächst reiße ich mich zusammen und verfahre nach Mittermeier. --El Grafo 14:45, 28. Sep. 2009 (CEST)
Nein, reiße bitte nicht! Wer deinen Beitrag als Zugestehen von Kompetenz verstanden hat ist selber schuld. Wie sollen es Ironie- oder Satireresistente denn jemals lernen, wenn man ihnen nicht immer wieder Prüfsteine zum Üben vorlegt?
Und, mit AGF im Hinterkopf und mit DEM Nick vor Augen bin ich mir auch gar nicht so sicher, ob DUW sich konkret auf Dich zu beziehen beliebte oder nicht doch lediglich seiner allgemeinen Verwunderung diesbezüglich Ausdruck verleihen wollte. --Geri 01:02, 29. Sep. 2009 (CEST)

Direktkandidaten bei der Bundestagswahl

Ist es zulässig, in zwei oder mehreren Wahlkreisen gleichzeitig als Direktkandidat anzutreten? --Joachim Pense (d) 11:56, 27. Sep. 2009 (CEST)

Wohl kaum. (Und mal ganz pragmatiſch geſehen: Wer würde ſich das antun?) – Giftpflanze 12:01, 27. Sep. 2009 (CEST)
Biſt du dir da ganz ſicher? --Grey Geezer nil nisi bene 12:25, 27. Sep. 2009 (CEST)
Ja, Bundeswahlgesetz § 20 (1): "Jeder Bewerber kann nur in einem Wahlkreis und hier nur in einem Kreiswahlvorschlag benannt werden." --Wiprecht 12:49, 27. Sep. 2009 (CEST)
Entschuldigt die ruse ! Der Punkt ist wichtig - aber die Sonne schien und ich wollte lieber raus, als den Beleg heraussuchen (dafür habe ich ihn jetzt in den Artikel gesetzt. OK so? Gruss --Grey Geezer nil nisi bene 16:04, 27. Sep. 2009 (CEST)
Nein. Das Bundeswahlgesetz regelt keine Landtagswahlen. --Hk kng 22:30, 28. Sep. 2009 (CEST)

bei dualsystem ist 11001 in dezimalzahl 26?

--88.77.208.222 12:38, 27. Sep. 2009 (CEST)

Nein, falsch. Gerade Zahlen im Dualsystem haben hinten eine 0. --MannMaus 12:42, 27. Sep. 2009 (CEST)
25 --Hobelbruder 12:43, 27. Sep. 2009 (CEST)
Naja, das gilt aber nur, wenn man es mit einem reinen Dualsystem zu tun hat. In der Geschichte der Informatik hat es aber zahllose andere Binärdarstellungen von Zahlen gegeben. Im BCD-Code z. B. entspräche obige Folge dezimal 19, im 5-Bit-Gray-Code 18 und im UNIVAC-LARC-Code 6. Interessanterweise sind die beiden letzten Beispiele gerade Zahlen – trotz binärer 1 am Ende. --Duschgeldrache2 00:39, 28. Sep. 2009 (CEST)
Das ist eine – richtige – Antwort auf die falsche bzw. eine andere Frage. Wie auch schon an den Bezeichnungen ersichtlich sind das Codes, d.h. Etwas (eine Zahl) wird durch etwas Anderes (eine bestimmte Kombination von Bits) dargestellt. Das ist etwas Anderes als ein Zahlensystem (mit einer bestimmten Basis, hier z.B. 2 bzw. 10). (Und, was ist denn ein unreines Dualsystem, im Gegensatz zu einem reinen? ;-) --Geri 10:37, 28. Sep. 2009 (CEST)
"Herleitung": 1x16 1x8 0x4 0x2 1x1 = 16 + 8 + 0 + 0 + 1 = 25
1x16 1x8 0x4 1x2 0x1 = 16 + 8 + 0 + 2 + 0 = 26 --Zulu55 10:48, 28. Sep. 2009 (CEST)

So, ich habe noch eine Antwort: --MannMaus 12:37, 28. Sep. 2009 (CEST)

Das ist aber keine Antwort auf die Frage, wie (11001)2 in Dezimal dargestellt wird. ;)
Die Antwort 25 ist zwar richtig, gilt aber nur unter der Voraussetzung, dass wir es hier mit einem dualen Stellenwertsystem zu tun haben. Gehen wir von einem dualen Additionssystem mit den Symbolen '0' und '1' aus (ich weiß: der Artikel Duales Zahlensystem ignoriert diese Möglichkeit, aber sie existiert. Dual heißt nur, dass exakt zwei Symbole existieren), scheint mir die (fast) einzig sinnvolle Interpretation folgende zu sein:
'1' entspricht der Zwei (also 210) und '0' entspricht der Eins (also 110), denn eine Null ergibt keinen Sinn in einem Additionssystem.
Nehmen wir dieses System an, dann ergibt sich: (11001)2-add = 12-add + 12-add + 02-add + 02-add + 12-add = (2 + 2 + 1 + 1 + 2)10 = 810. :) (Wobei die Reihenfolge in "11001" keine Rolle mehr spielt). — Falk  Palaver … 19:03, 28. Sep. 2009 (CEST)

und/oder

Schreibe ich und/oder, und / oder oder und /oder oder und/ oder? --80.109.13.229 18:30, 27. Sep. 2009 (CEST)

Du schreibst oder, denn oder schließt und als Möglichkeit mit ein. --Φ 18:39, 27. Sep. 2009 (CEST)
Das sehe ich anders. Ein "oder" kann sowohl Exklusives Oder als auch Inklusives Oder sein. "Und/oder" (oder wie auch immer man es schreibt) ist ein inklusives Oder. --Eike 18:41, 27. Sep. 2009 (CEST)
In der formalen Logik werden inklusives und exklusives Oder unterschieden. In der deutschen Sprache gibt es dafür den Unterschied zwischen entweder ... oder und einfachem oder. Oder gibt es für dich zwischen den beiden gar keinen semantischen Unterschied? --Φ 18:48, 27. Sep. 2009 (CEST)
Es gibt natürlich einen inhaltlichen Unterschied zwischen exklusivem und inklusivem Oder, aber das "reine" "Oder" wird für beide Bedeutungen verwendet. Wenn jemand sagt "Gehen wir heute Abend ins Theater oder in die Oper?", dann meint er ein exklusives Oder. Wenn Eindeutigkeit gefragt ist, wird daher gerne "entweder ... oder" für das exklusive und "und/oder" für das inklusive Oder gebraucht. --Eike 18:52, 27. Sep. 2009 (CEST)
(BK, @Φ) Das stimmt war, man sollte aber auch den allgemeinen Sprachgebrauch berücksichtigen. Und da hat "oder" nun mal eher die Bedeutung des ausschließenden Oder. Deshalb finde ich es nicht so verkehrt, in manchen Fällen "und/oder" zu verwenden, um die Einschließung beider Möglichkeiten deutlich zu machen. -- Jesi 18:54, 27. Sep. 2009 (CEST)
Im Duden, der ja der Beschreibung des Sprachgebrauchs verpflichtet ist, kommt und/oder nicht vor. Meines Erachtens ist es überflüssig und hässlich. --Φ 19:04, 27. Sep. 2009 (CEST)
Schön isses nicht, aber manchmal geht Eindeutigkeit vor Schönheit. --Eike 19:07, 27. Sep. 2009 (CEST)
Sind ja auch zwei wörter. Da kanns ja auch nicht drinſtehen. – Giftpflanze 19:47, 27. Sep. 2009 (CEST)
So leicht ist es nicht. "Entweder... oder" ist im Duden erwähnt. --Eike 19:48, 27. Sep. 2009 (CEST)
"und/oder" findet sich auch im Duden, wenn man diesen Begriff nicht auf den Rechtschreib-Band beschränkt: Band 9, Richtiges und gutes Deutsch. Zweifelsfälle der deutschen Sprache von A bis Z, von 1997, nennt auf S. 651 unter dem Stichwort "Schrägstrich": Der Schrägstrich dient zur Angabe [...] –mehrerer gleichberechtigter Möglichkeiten: [...] für Männer und/oder Frauen [...]. QED, -- Griensteidl 20:16, 27. Sep. 2009 (CEST)
Man kann ja auch fragen: "Gehen wir heute abend ins Kino und/oder essen?" Da ist entweder... oder dann falsch, denn man könnte ja auch beides machen. Erst essen gehen und danach ins Kino (oder andersrum). Oder halt nur Kino oder nur Essen gehen. Benutze ich in der Alltagssprache relativ oft, muss ich zugeben. Und schreiben würde ich es wie oben. Ohne Leerzeichen. --Tröte 20:37, 27. Sep. 2009 (CEST)
Dann wäre ja nicht nur die Nebendiskussion, sondern nebenbei auch noch die eigentliche Frage gelöst. ;o) --Eike 20:51, 27. Sep. 2009 (CEST)
P.S. zum Duden-Beispiel (gefunden von Griensteidl): Gerade diese Formulierung halte ich für einen riesigen Quark. Wenn irgend ein Pipapo (Medizin, Shampoo, Auto, Parfum etc.) "für Männer und/oder Frauen" ist, dann ist es doch offensichtlich "für Männer und Frauen" gemacht. Was also soll hier das "oder" bedeuten? - Die Frage nach "Kino und/oder Essen" ist dagegen sinnvoll, weil man es alternativ oder kumulativ betrachten kann; stilistisch würde ich allerdings vorziehen: "Kino, Essen, oder beides?" --Idler 22:14, 27. Sep. 2009 (CEST)
Würde man ein »Shampoo für Männer und/oder Frauen« bestellen, könnte der Lieferant schicken was er wollte: Männershampoo, Frauenshampoo, Shampoo für beide Geschlechter … — Falk  Palaver … 23:01, 27. Sep. 2009 (CEST)
Shampoo, wäre dann Unisex. --62.178.76.217 07:11, 28. Sep. 2009 (CEST)
Nachtrag: Im Deutschunterricht hatten wir die Verwendung von und, oder und und/oder durchgenommen. Anschauliches Beispiel war dabei ein Warnhinweis an einer alten Straßenbahn (Anm.: die Geschichte hatte sich bereits Jahrzehnte zuvor zugetragen). Zunächst wurde dort ausdrücklich das "Auf- oder Abspringen während der Fahrt" untersagt. Ein paar ganz helle Zeitgenossen sind dann aber wechselnd auf die Bahn aufgesprungen und wieder runtergehüpft, so dass man sie nicht belangen konnte, da die Unterlassensaufforderung nur das jeweilige Auf- bzw. Apsringen untersagte, nicht aber beides zusammen. Als Reaktion darauf wurde der Text geändert in "das Auf- und Abspringen ..." geändert. In der Folge kam es trotzdem zu verspäteten Zustiegen auf die bereits fahrende Bahn bzw. auf das vorzeitige Aussteigen, bevor der Wagenzug gehalten hatte. Nun stand man aber vor dem Problem, dass laut Warnhinweis beide Fälle gegeben sein mussten, der jeweilige Einzelfall also auch wieder nicht zu beanstanden war. Logische Konsequenz war eine abermalige Änderung hin zu "das Auf- und/oder Abspringen...", da dies nun alle Möglichkeiten (also das jeweilige Auf- oder Abspringen, als auch das abwechselnde Auf- und Abspringen) einschloss. --Ennimate 13:23, 28. Sep. 2009 (CEST)

Frage zu elektrischer Leistung

(Von mir in eigenenen Abschnitt verschoben — Falk  Palaver … 22:27, 27. Sep. 2009 (CEST))

wie viel A sind 120W bei 230V? (nicht signierter Beitrag von 188.23.97.252 (Diskussion | Beiträge) 20:45, 27. Sep. 2009 (CEST))

Gut ein halbes? Auch unter Schwarz-Gelb? Nur Grün-Gelb führt (normalerweise) keinen Strom... BerlinerSchule 21:24, 27. Sep. 2009 (CEST)
Warum gut ein halbes? Weil: Ampere = Watt / Volt, oder? Und Spannung auf Grün-Gelb heißt Kurzschluß, oder? --77.128.30.138 21:58, 27. Sep. 2009 (CEST)
(siehe: Leistung_(Physik)#Elektrische_Leistung), in Einheiten . Umgestellt nach Strom gibt das und in Einheiten — Falk  Palaver … 22:27, 27. Sep. 2009 (CEST)
Wenn es denn so einfach wäre. Bei sinusförmigen Wechselspannungen (und davon gehe ich bei 230V aus) ist auch noch die Sachen mit den Effektivwerten zu beachten. Immerhin können wir bei der Einheit W wohl von Wirkleistung ausgehen, Blindleistung hat ja üblicherweise die Einheit VA. Mit den Effektivwerten U und I wäre dann die Leistung . Nach I umstellen, Phasenverschiebungswinkel φ und Kreisfrequenz einfügen und dann bekommst Du den Effektivwert des Stroms. morty 22:56, 27. Sep. 2009 (CEST)
Bin zwar kein E-Techniker, aber sicherlich wollte er nicht den Strom zu einem ganz bestimmten Zeitpunkt?! Da im Mittel über die Periode gleich null ist, bleibt also noch übrig. Da wir φ in dem gefragten System nicht kennen, nehme ich mir einfach mal raus (also φ=0°) anzunehmen (Ich weiß, dass das utopisch ist, gibts da nen empirischen Mittelwert, den man da korrekter Weise einzusetzen hat?), damit wären wir wieder bei . Wie auch immer: für die Berechnung von Sicherungen im Haushalt reicht’s allemal, da obere Abschätzung. — Falk  Palaver … 00:17, 28. Sep. 2009 (CEST)
Blindleistung hat die Einheit var (Voltampere reaktiv). VA ist die Einheit der Scheinleistung. Die meintest du auch. -- Janka 06:22, 28. Sep. 2009 (CEST)
Eigentlich hat alles die selbe Einheit (nämlich W = VA). Nur die Elektrotechniker müssen immer einen unterschiedlichen Namen vergeben. Fürn Haushalt ist die Blind- und Scheinleistung irrelevant, weil die Sicherungen interessieren sich nur für die Wirkleistung und die Stromkosten werden auch nur nach der Wirkleistung berechnet. Übrigens gefallen mir diese Bezeichnungen auch nicht: die Wirkleistung ist die einzige wirkliche Leistung, die umgesetzt wird, der Rest hat zwar auch alles die Dimension einer Leistung, aber iost physikalisch gesehen etwas völlig anderes. --MrBurns 14:31, 28. Sep. 2009 (CEST)
Falsch. Zur Dimensionierung der Sicherungen (und von Trafos) musst du die Scheinleistung heranziehen, denn der Strom muss in jedem Fall übetragen werden, auch wenn er wegen der Phasenverschiebung zur Spannung keine Wirkleistung am Verbraucher erzeugt. Es interessiert eine Sicherung oder einen Trafo nämlich herzlich wenig, wie groß die Spannung gegen Masse ist. Wichtig ist da nur, wie groß die Spannung an den Klemmen des Bauteils ist. Und eine Sicherung und ein (guter, belasteter) Trafo sind im wesentlichen Ohmsche Widerstände, das heißt die Spannung an ihren Klemmen ist immer in Phase mit dem Strom, der sie durchfließt. Damit ist das, was am Verbraucher Blindleistung ist, an der Sicherung und am Trafo, was die Verluste angeht, Wirkleistung.
Mag kompliziert klingen, ist aber so -- Stoff des 3. Semesters Elektrotechnik. -- Janka 14:46, 28. Sep. 2009 (CEST)
Stimmt, die Phasenverschiebung entsteht ja erst beim Verbraucher. Dennoch ists für den Endkunden eher irrelevant: man wird kaum so viel Strom verbrauchen, dass man die Hauptsicherung überlastet und wenn ein Gerät z.B. einen Schukostecker hat, kann man davon ausgehen, dass es auf jeden Fall unter 16A verbraucht. Für die Stromrechnung ist außer für Großkunden nur die Wirkliestung relevant. Und auch wenn man ökologisch denkt, weil das ist die einzige wirkliche Leistung (abgesehen vielleicht von den Verlusten in Leitungen, Trafos, Sicherungen, etc. aber die machen ja nicht so viel aus). --MrBurns 15:10, 28. Sep. 2009 (CEST)
Gut, dann mal ein Beispiel aus der Praxis: Ein Schul-Computerraum soll eingerichtet werden: 10 PCs mit Monitor werden angeschlossen. Auf jedem PC steht drauf, dass der 100W verbrät. Auf jedem Monitor steht drauf, dass der 70W verbrät. Die Beleuchtung (6*2*58W) hängt auch noch an der Sicherung. Toll, denkt sich der Elektriker, da muss ich nicht die Wände aufstemmen, das mit 16A abgesicherte Kabel, das hier reinführt reicht dafür locker aus (10*170W+12*58W)=2466W (=11A).
Lange Zeit geht alles gut, bis der Informatikunterricht im Block abgehalten wird: Pünktlich nach 50 Minuten fliegt die Sicherung. Was ist los? Spielen die Schüler mit 'nem Kurzschlusstecker?
Nein, natürlich nicht. Der Elektriker hat seine elementaren Wechselstrom-Kenntnisse offensichtlich vergessen. Jedes Gleichspannungsnetzteil ohne PFC verursacht eine Blindleistung, die mindestens so groß ist wie die aufgenommene Wirkleistung. Gleiches gilt für die Leuchtstofflampen an der Decke. Also sind es nicht nur 2466W, sondern eben zusätzlich noch 2466var. Also 4932VA. Oder 21A. Nun ist das der 1,3fache Nennstrom des Sicherunsautomaten. B16 steht drauf. Bei diesem Strom löst der eben nach ungefähr 60 Minuten aus. So ist der eingestellt. Und mit Recht, denn dem Kabel war sicher inzwischen schon ganz Warm um die kupferne Seele geworden. -- Janka 17:30, 28. Sep. 2009 (CEST)
Oder noch ein Beispiel, falls du Elektronikbastler bist: Du willst ein kleines Netzteil selbst bauen. 5V, 1A für ein paar Digitalschaltungen. Also Trafo, Gleichrichter, dicker Siebkondensator, Spannungsregler. Als Trafo hast du dir einen mit 8V, 1A rausgesucht, weil der Spannungsregler ja auch ein bisschen Spannung frisst. Nun merkst du aber, dass oberhalb von 500mA die Spannung einbricht. Warum eigentlich? Hmm, der Trafo wird aber ganz schön warm.
Wieder dasselbe: Eine Gleichrichterbrücke mit Siebkondensator erzeugt auf der Ausgangsseite des Trafos einen nadelförmigen Stromverlauf. Verzerrungsblindleistung. Und die muss der Trafo mit übertragen. So werden aus den 8V, 500mA schnell 4W und nochmal 10var. Zusammen 14VA. Dafür ist der Trafokern nicht ausgelegt. Er wird warm und die Ausgangsspannung sinkt. -- Janka 17:45, 28. Sep. 2009 (CEST)
Zum ersten Beispiel: Bei geräten mit einem Leistungsfaktor <1 ist normalerweise eh die Scheinleistung für den Ascnhlusswert angegeben. Der ist bei PCNetzteilen übrigens viel höher als der tatsäfchliche Stromverbrauch. Beispiel: ich hab ein Thermaltake Toughpower 600W, welches mit 80 plus zertifiziert ist, und laut deren Webseite eine Inputleistung von maximal 712W hat. Und es hat auch ein aktives PFC und laut Herstellerangaben einen Leistungsfaktor von >0,99. Trotzdem hat es einen Anschlußwert von 4A bei 230V, was 920VA entspricht. Der Grund: der Einschaltstrom ist viel höher als der normale Stromverbrauch.
Zum zweiten Beispiel: Der Prozentsatz der Endverbraucher, die sich slebst Netzteile basteln, dürfte wohl ziemlich gering sein. --MrBurns 18:14, 28. Sep. 2009 (CEST)
Alle neueren Computernetzteile >80VA müssen eine PFC haben, die den Cos Phi auf 1 bringt. Vorschrift. Mein Beispiel ist 10 Jahre alt, zeigt aber, dass der Gedankengang nicht so lebensfern ist wie du behauptest. Das zweite Beispiel habe ich gebracht, weil ich in der Tat annehme, dass es genug angehende Bastler da draußen gibt, die sowas einfach mal machen und sich dann sehr wundern (Igitt, Analogtechnik, bleib mir weg). Ich persönlich kenne ein halbes Dutzend. -- Janka 19:30, 28. Sep. 2009 (CEST)
Dein Bekanntenkreis ist sicher auch sehr repräsentativ für die Gesamtbevölkerung des deutschsprachigen Raumes. Ich bin mir sicher, dass es als 1% aller Stromendkunden sowas machen. --MrBurns 22:58, 28. Sep. 2009 (CEST)
Wie dem auch sei. Ich denke, so genau wollt’s der Fragesteller garnicht wissen. Da er sich nicht mehr gemeldet hat, scheint die Frage für ihn erledigt zu sein. Ob’s nun nen halbes oder nen ganzes Ampere ist, ihm wird schon nicht die Bude abfackeln und wenn doch, ist er selbst schuld, weil er sich auf die Auskunft verlässt. ;) Einigen wir uns doch einfach auf und treiben die Ladezeiten der anderen Auskunftsuchenden/-gebenden nicht weiter in die Länge. :) — Falk  Palaver … 01:40, 29. Sep. 2009 (CEST)

Genschers Rufname

Er hat ja nun den etwas sperrigen Doppelnamen Hans-Dietrich. Weiß jemand, wie er wirklich von Familie und Freunden genannt wird? Hans? Dietrich? Oder doch Hans-Dietrich? Oder noch irgendwie anders? Danke im Voraus, BerlinerSchule 23:09, 26. Sep. 2009 (CEST)

Hadi ? aber frag doch am besten seine Familie und Freunde, Genschmän würde ich aber mal ausschließen ;-)----Zaphiro Ansprache? 23:12, 26. Sep. 2009 (CEST)
Eben weil ich ihn nicht persönlich kenne und auch nur selten direkte Freunde von ihm treffe, frage ich hier in der Hoffnung, dass vielleicht jemand vorbeischaut, der es weiß. Dein Comic-Ausschluss überzeugt mich. Nun warte ich noch auf jemanden, der antwortet... BerlinerSchule 23:28, 26. Sep. 2009 (CEST)
Verzeih BerlinerSchule, aber dürfte ich Dich fragen, weshalb Dich derartig private Details aus Genschers Familienleben interessieren? Gruß --Catfisheye 23:32, 26. Sep. 2009 (CEST)
Und noch eine Nicht-Antwort: Was ist denn an den drei Silben so sperrig? Ich unterrichte lauter Jan-Philipps, Kai-Oles, Jan-Eriks, die auf keinen anderen Namen hören (gut, auf den eigenen oft auch nicht). Grüße 85.180.194.216 23:38, 26. Sep. 2009 (CEST)
jo und viele Namen wie Christiane, Alexandra, Katharina, Maximilian etc haben allein schon mehr Silben als diese Doppelnamen 93.129.77.215 00:00, 27. Sep. 2009 (CEST)
Leute, Leute... Ich wollte hier die Sperrigkeit nicht weiter thematisieren; ich kann mir vorstellen, dass jemand mit so einem Doppelnamen genannt wird - so wie die erwähnten Kinder - ich kann mir aber auch vorstellen, dass (und kenne persönlich Fälle, in denen) jemand dann bei nur einem der beiden Namen gerufen wird; auch Abkürzungen aus beiden gibt es (wobei mich der vorgeschlagene Hadi nicht so überzeugt)...
Hallo Catfisheye; fragen darfste immer. Es könnte beispielsweise reine Neugier sein; Genscher könnte aber auch einen kurzen Gastauftritt in meinem nächsten Roman haben; keine der beiden Möglichkeiten trifft zu - wir können auch sagen: Die dritte ist die richtige. Jedenfalls habe ich weder terroristische noch sonstige verbrecherische Absichten...
An Fragen, die man eher in Frage stellen denn beantworten sollte, gibt es hier wahrlich genug - meinst Du wirklich, diese gehöre dazu?
Vielleicht kommt doch noch wer vorbei, der auf die Frage antworten kann...
BerlinerSchule 00:03, 27. Sep. 2009 (CEST)
also ehrlich, meist ist der Rufname der erste Name, denken bei dem ist es nicht viel anders, interessanter wäre es sicher bei dem Zeitgenossen ;)----Zaphiro Ansprache? 00:48, 27. Sep. 2009 (CEST)
Ich weiß es auch nicht. Außer der im Artikel angegebenen Biographie von Werner Filmer/Heribert Schwan, gibt es noch zwei andere von Barbara Dickmann/Michael Schmid-Ospach, bzw. Christoph Geißler und von Genscher selbst Erinnerungen. Wenn es einen Rufnamen gibt/gab und wenn überhaupt etwas dazu bekannt ist, dann müßte es wohl da irgendwo drinstehen. Ein Beispiel wäre die Anrede durch Freunde in Briefen an ihn, wenn diese zitiert oder dokumentiert werden. --77.128.62.179 00:52, 27. Sep. 2009 (CEST)
Dass Deine Absichten lauter sind, stelle ich nicht in Frage. Nur meine ich, dass eine hiesige Antwort auf diese Frage die Privatsphäre Genschers verletzen würde. Da Dein Anliegen aber über reine Neugier hinausgeht, denke ich, könntest Du es zu guter Letzt mit einer Mail samt Erläuterung Deines Interesses an sein Büro versuchen: buero@genscher.de Vielleicht ein paar Tage nach den Wahlen. Lieber Gruß --Catfisheye 01:08, 27. Sep. 2009 (CEST)
Eine Beobachtung, die nicht nur bei Wikipedia, sondern auch im Leben nützlich sein kann: Respekt fängt beim Namen an. Herr Genscher ist eine Art öffentliche Respektsperson ("Hape" und "Olli" und "Didi" haben Berufe daraus gemacht, keine Respektsperson zu sein). Also habe ich die sehr, sehr starke Vermutung, dass sein Rufname entweder "Herr Genscher" oder "Hans-Dietrich" ist. Gorbi D'Oh! Michail Gorbatschow - sein Duzfreund - nennt ihn „Chans-Dietrisch“. Ein enger Freund meines Bruders, Herr Eckhard Schleifenbaum (hatte ein Lachen zum Bäume-Fällen, leider früh verstorben und noch auf der WP-To-Do-Liste) nannte ihn auch "Hans-Dietrich". Hier mehr zu Duzfreund Genscher.
Wie ihn seine Frau nennt, wenn er aus der Dusche kommt, weiss ich nicht (ich glaube, das will ich auch gar nicht wissen...).
My name is Geezer, Grey Geezer nil nisi bene 11:39, 27. Sep. 2009 (CEST)
BTW: Wie nannte ihn denn dein Onkel? --84.164.109.40 13:59, 27. Sep. 2009 (CEST)
Von Didi habe ich ein Radio-Interview in Erinnerung aus der Zeit, als er nicht mehr keine Respektperson sein wollte, und den Interviewer zurechtgewiesen hat, dass er nicht mehr "Didi" genannt werden möchte. --Eike 17:46, 27. Sep. 2009 (CEST)
Danke allen Antwortern; nur die Sache mit "BTW" und dem Onkel habe ich nicht verstanden. Ich weiß zwar, was ein Onkel ist, aber ich weiß nicht, wessen Onkel hier gemeint ist. Und BTW kenne ich gar nicht. BerlinerSchule 02:26, 29. Sep. 2009 (CEST)
BTW ist die Abkürzung für by the way (eng. »im Übrigen«, »apropos«, »nebenbei bemerkt«). Es war wohl der Onkel von Grey Geezer gemeint – war wohl mehr ein scherzhafter denn sachdienlicher Beitrag. — Falk  Palaver … 07:50, 29. Sep. 2009 (CEST)
Steht auch in der Wikipedia: BTW. --Eike 12:12, 29. Sep. 2009 (CEST)

Decken-Modellflieger anschubsen

Hi. Ich versuche schon seit Stunden (sic!) so ein Billig-Modellflugzeug, das man an einer Schnur an die Decke hängt und das "nach einem leichten Schubs" anfangen soll zu kreisen, zu ebendiesem kreisen zu bewegen. Heute Mittag hat's mal ganz kurz geklappt, ich habe aber keine Ahnung mehr, was ich da besonderes gemacht habe. Seitdem sind keine geordneten Bewegungen mehr zu erkennen, egal wie ich anschubse. Kennt irgendjemand den Trick, wie man die Dinger anschubsen muss, damit sie sich auf der Kreisbahn bewegen, wie's sein sollte? LG, 217.86.25.153 21:41, 24. Sep. 2009 (CEST)

Badewanne teilweise füllen, dann Stöpsel ziehen. Drehrichtung beim Auslaufen feststellen, daraus zutreffende Halbkugel ableiten. Dann Flugobjekt in die entsprechend richtige Richtung schubsen. Wenn Erddrehung schnell genug, dann stundenlanges Flugvergnügen. BerlinerSchule 21:55, 24. Sep. 2009 (CEST)
Wie, die dreht sich unterschiedlich schnell? Nicht mehr einmal in 24 Stunden rundrum? Das erstaunt mich. Staun ... --Dansker 22:02, 24. Sep. 2009 (CEST)
1. Bin ich Experte für Erddrehung? 2. "wenn" meinte ich mitnichten temporal; ich meinte es konditional. Jetzt warten wir aber mal auf die Erfolgsmeldung des Anschubsers... BerlinerSchule 22:08, 24. Sep. 2009 (CEST)
Dir ist hoffentlich klar, dass der Wasserablauf in Becken oder Badewanne unabhängig von der Hemisphäre ist. – vıכıaяפ‎  23:31, 26. Sep. 2009 (CEST)
Ich bitte um weitere Vorschläge, die nicht einer Kombination der Simpsons mit Galileo entstammen, sondern sich auf eine mindestens so seriöse Quelle wie Wikipedia stützen ;-) Im Ernst: Es ist richtungsunabhängig, das Ding kreist bei mir einfach nicht mehr. Es muss irgendeinen "bestimmten Schubs" geben. LG, 217.86.25.153 22:11, 24. Sep. 2009 (CEST)
Anspruchsvoller? Gerne: Kreisbahn durchlesen, verstehen und umsetzen. Flieger, grüss mir die Sonne, grüss mir die Sterne und grüss mir den Mond. --Dansker 22:17, 24. Sep. 2009 (CEST)
Aha. Daraus, dass Du es bisher in keine der beiden Richtungen geschafft hast, leitest Du ab, dass es in beide Richtungen gleich gut gehen müsste... Die Wikipedia schreibt übrigens über die Corioliskraft, dass diese sogar einen ICE sanft zur Seite schiebt (und zwar nach rechts; sie tut also etwa das, was die PDS jahrelang mit den Grünen machte...). Aber nun kreist ja bei Dir unter der Decke kein ICE... Daher nochmal ein Rat aus der Praxis: Nimm das Flugzeug mal von seiner Schnur ab und versuch es (weiche Landegründe vorausgesetzt) mal wie einen normalen Papierflieger so geradeaus fliegen zu lassen. Dabei entwickelst Du ein Gefühl für die richtige Haltung und den richtigen Schubs (der heißt hier in der Wikipedia dann auch wieder Schubskraftmoment oder so, aber davon lassen wir uns mal nicht beirren); dann musst Du nur noch den Flieger wieder anbinden, den obigen Kreisbahnratschlag mit einarbeiten und dann geht's los... BerlinerSchule 22:29, 24. Sep. 2009 (CEST)
Und wenn die Maschine dann fast 24 Stunden am Stück, praktisch ohne Pause, praktisch ohne Wartung, in der Luft ist, dann hast Du einen echten Billigflieger… BerlinerSchule 22:49, 24. Sep. 2009 (CEST)

Ich fürchte, ich kenne das Modell nicht. Hat das einen Antrieb, eine Batterie drin? Wenn nicht, wie soll es denn der Theorie nach fliegen? Denkbar ist, dass es auf aufsteigende Warmluft angewiesen ist, dann muss man es halt über einer laufenden Heizung montieren (im Sommer? hmmm) oder über einem Hitze erzeugenden Elektrogerät (meinen DVB-T-Festplattenreceiver von technisat kann ich da "wärmstens" empfehlen). --PeterFrankfurt 02:15, 25. Sep. 2009 (CEST)

Oh, das hätt' ich wohl schreiben sollen... Ja, es hat eine Batterie und einen kleinen Heckpropeller. Hier gibt's ein - leider sehr kleines - Bild davon. Das hängt man dann an einer langen Nylonschnur an die Decke, "schubst es leicht an" (laut Packung), und es beginnt im Kreis zu fliegen. Ist ein ganz billiges Spielzeugding, aber wie geschrieben, ein einziges mal hat es gestern Mittag funktioniert, ich weiß nur nicht mehr, wie ich das angestellt habe. LG, 217.86.25.153 03:14, 25. Sep. 2009 (CEST)
Wie heißt das Modell? Ich will so eines :) --85.180.136.234 07:23, 25. Sep. 2009 (CEST)
Trivialitäten-Check zuerst. Batterien drin?, Batterien richtig rum drin? Prop eingeschaltet? Prop pustet richtig? Ich kenne so eine fliegende Kuh, bei der man die Flügel des Prop erst einmal auf einen vernünftigen Anstellwinkel biegen muste. Wenn das alles stimmt bei 1 m Schnurlänge das Model so halten das die Schur in einem ca 45 Grad-Winkel gespannt hängt und dann das Model tangential abfliegen lassen.--Steiger4 08:11, 25. Sep. 2009 (CEST)
Ähem, ich mag kein guter Flugzeugstarter sein, aber sooo dumm bin ich nu auch nicht, die Batterien sind drin, und der Propeller ist eingeschaltet ;-) Der Rest klingt aber spannend.
Zuerst mal: Ja, es ist ähnlich wie die fliegenden Kühe, Schweine, und was es sonst noch so gibt. Da's von meinem Modell kein größeres Bild als das oben verlinkte gibt: Die Aufhängung ist wie hier, allerdings sind die Flügel starr, und an meinem Modell ist ein Heckpropeller angebracht.
Heißt "auf einen vernünftigen Anstellwinkel biegen", gewaltsam, oder gab es bei der Kuh eine Einstellmöglichkeit? Der Plastik- Propeller meines Modells ist nicht gebaut, um ihn zu verstellen, und sieht auch nicht aus, als ob er allzuviel Gewalt vertragen könnte. 45°-Stellung bei etwa 1m Schnurlänge habe ich gerade ausprobiert, es klappt einfach nicht. Ich habe auch nicht den Eindruck dass es, wie oben geschrieben (allerdings, bevor ich den Propeller erwähnte), nur mit der Rotation um den Aufhängpunkt zu tun hat, das Problem ist eigentlich eher die Nase des Flugzeugs gerade zu halten. Gruß, 217.86.39.199 14:27, 25. Sep. 2009 (CEST)
zurückbringen - Mangelartikel. wenn der fliegen soll und es nicht tut ist das veralberung. ... wenn es doch geht sollen sie bei dir vorbeikommen und es dir live und in farbe zeigen :o) ...Sicherlich Post 14:43, 25. Sep. 2009 (CEST)
Das Ding fliegt normalerweise tatsächlich im Kreis. Sind die Batterien vielleicht zu schwach? Der Propeller muß spürbar "Wind" machen, bei diesem Modell ist zudem die Motor-/Propellereinheit nicht richtig ausgewuchtet, so dass es während des Betriebes unregelmäßig zu kratzenden bzw. schleifenden Geräuschen kommt. Aber wie gesagt nur, wenn die Batterien in Ordnung sind. Gestartet wird das Flugzeug, indem man es sanft in die Kreisbewegung "wirft", wobei das Heck leicht nach innen zeigen sollte. Es beginnt dann innerhalb einiger Sekunden, sich langsam zu stabilisieren. Vielleicht wirfst Du auch zu kräftig? --62.226.10.96 15:03, 25. Sep. 2009 (CEST)
Ach ja, und darauf achten, dass sich der rote Aufhänger an der Decke auch wirklich mitdreht, sonst klappt das nicht wirklich. Ggf. muß der nachbearbeitet werden. --62.226.10.96 15:06, 25. Sep. 2009 (CEST)

Ist der Faden an einem einzigen Punkt befestigt? Vielleicht braucht man eine Waage, wie bei einem Drachen, damit der Flieger in der richtigen horizontalen Ausrichtung hängt? (zu Drachenwaage gab's sogar mal einen Artikel, ist jetzt aber leider Redirect auf Drachen - naja stand aber auch nicht viel mehr drin...) Gruß--Rupert Pupkin 15:09, 25. Sep. 2009 (CEST)

62..., ich ernenne Dich zu meinem Helden des Tages :-) Die Kombination aus "das rote Ding bearbeiten" und "Heck leicht nach innen" hat's gebracht. Dankeschön. LG, 217.86.39.199 15:28, 25. Sep. 2009 (CEST)
Bitte, gern geschehen. --62.226.10.96 19:44, 25. Sep. 2009 (CEST)
Auch auf die Gefahr hin, in physikalischen Tiefen zu landen, frag' ich doch nochmal: Wieso muss denn das Heck leicht nach innen gerichtet sein, damit sich das Flugzeug dann selbst ausrichten kann? Ich glaube nicht, dass man das wirklich aus Rotation (Physik) ableiten kann, falls doch, kann zumindest ich es nicht. LG, 217.86.39.199 22:23, 25. Sep. 2009 (CEST)
Heck nach innen heißt ja: Flugzeug strebt nach außen. Es ist kaum möglich das Flugzeug in eine ideale Kreisbahn zu werfen. Du wirst nicht exakt die stabile Flughöhe (den richtigen Aufhängungswinkel) treffen. Du wirst ein bisschen schneller, oder langsamer, als die aus eigener Kraft zu haltende Fluggeschwindigkeit werfen und die exakte Ausrichtung an der Tangente wird Dir ebenfalls nicht gelingen. Also bekommst Du eine Schwingung in die Bahn – weil das Flugzeug schlagartig die ihm natürlichen Bahnparameter annehmen will (versucht sich einzuschwingen). Wird die Auslenkung dabei zu stark, wird das Seil partiell unstraff (wenn das Flugzeug zu weit nach innen kommt, damit nach unten mehr Seil bekommt, aber selber ja noch einen Auftrieb hat) und das Flugzeug ist nicht mehr an seine Bahn gebunden, wenn das Seil wieder Straff wird, gibt es einen Ruck, der einen zufälligen Kurswechsel zur Folge haben dürfte. Wenn man das Flugzeug so ausrichtet, dass es leicht nach außen steuert, so wird tödliche die Rückschwingung (nach innen) durch den eigenen Schub gedämpft und die Maschine stabilisiert sich schnell. (Angaben ohne gewähr, besitze kein solches Gerät.) — Falk  Palaver … 01:25, 26. Sep. 2009 (CEST)
Danke, das war recht verständlich. Nu ist das Thema wirklich erledigt. Das Flugzeug, das "nur" ein kleines Geburtstagsgeschenk symbolisch spazierenfliegen sollte, flog übrigens Dank Eurer Tips einwandfrei. Ihr habt also nicht nur mir, sondern auch einem "Runden" ein bissl Spaß beschert :-) LG, 217.86.38.198 02:16, 30. Sep. 2009 (CEST)

Bild von 2 küssenden Engeln (Barock?)

Halli Hallo, was ist das für ein Bild? [45] Vielleicht weiß es ja hier jemand .... thx --Regenspaziergang !? 17:09, 26. Sep. 2009 (CEST)

Um das Bild zu sehen, muss man offenbar Mitglied von StudiVZ oder einem Schwesterprojekt sein, sorry. Gruß --Catfisheye 17:12, 26. Sep. 2009 (CEST)
Kein Foto unter [47] zu sehen -- Jlorenz1 17:13, 26. Sep. 2009 (CEST)

Sorry, hier nochmal: [46] --Regenspaziergang !? 17:26, 26. Sep. 2009 (CEST)

Es ist von William Bouguereau: Cupid with a Butterfly (nicht ganz sicher, ob Originaltitel.) Kam mir nicht umsonst merkwürdig vor, war außerdem ein nichtangezeigter BK. Gruß --Catfisheye 17:35, 26. Sep. 2009 (CEST)

Nee, Barock ist das nicht. Das Bild ist von William Adolphe Bouguereau (1825-1905). Es heißt L'Amour et Psyche, enfants, s. auch hier (nur ein bisschen runterscrollen)--Rupert Pupkin 17:32, 26. Sep. 2009 (CEST)

Danke! --Regenspaziergang !? 17:37, 26. Sep. 2009 (CEST)
Die Sache scheint von Dauer gewesen zu sein. Hier sind beide älter und kommen gerade aus den Flitterwochen zurück... Frage: Haben die Schmetterlingsflügel (sogar auf der Briefmarke!) - im Vergleich zu Vogelflügeln - eine besondere Bedeutung? --Grey Geezer nil nisi bene 21:49, 26. Sep. 2009 (CEST)
Service: Zweiter Absatz. ;) --Catfisheye 22:26, 26. Sep. 2009 (CEST)
Ah, griechische Entomythologie. Danke! --Grey Geezer nil nisi bene 19:09, 27. Sep. 2009 (CEST)
Kommt daher auch der Name des einen Parfums aus Das Parfüm? Gormo 00:33, 30. Sep. 2009 (CEST)

Regelmäßige DSL-Verbindungsabbrüche

Seit einiger Zeit haben wir einen schnelleren DSL-Anschluss (Telekom). Dieser bricht etwa alle 145 Minuten (+-2) ein und baut sich wieder auf. Der Anschluss ist laut Modem (Dämpfung und Noise-Margin) nicht der beste und Abbrüche sollten deshalb zu erwarten sein. Aber warum passiert das regelmäßig? Geschieht alle 145 Minuten etwas besonderes beim Telekom-DSL?--87.159.22.123 22:11, 26. Sep. 2009 (CEST)

Lochkarte abgearbeitet? --62.178.76.217 22:22, 26. Sep. 2009 (CEST)
Wir hatten sowas Ähnliches mal bei den PCs unserer Kinder, allerdings im 5-Minuten-Takt. Ursache war die Kindersicherung der Fritzbox. Gruß --FK1954 22:56, 26. Sep. 2009 (CEST)
Eine Kindersicherung hat der Router nicht. Ich hatte mich grundsätzlich auch schon mit den Abbrüchen abgefunden, nur finde ich die Regelmäßigkeit seltsam.--87.159.22.123 23:49, 26. Sep. 2009 (CEST)
Den mit der Lochkarte versteh' ich nicht? Liegt's an der späten Stunde oder ist das ein TK-/DSL-Insiderwitz?
Hast du danach die selbe IP-Adresse wie davor? (ipconfig /all auf einer Befehlszeile eingegeben verrät es dir) Wie lang ist die Lease-Time ebendort?
Meine Vermutung(en), wenn alle sonstigen Fehlerquellen ausgeschlossen sind: entweder sie wollen so – vertraglich meist nicht gestatteten, aber an deinem PC technisch nicht zu unterbindenden – Server-Betrieb oder bandbreitenintensives "Dauersaugen" zumindest stören, wenn schon nicht verhindern. --Geri 00:18, 27. Sep. 2009 (CEST)

Den Lochkartenwitz habe ich auch nicht verstanden. IP ändert sich (also ein neuer Aufbau der Verbindung). Lease-Time weiß ich nicht; anderes Betriebssystem und ein Router. Eine Zwangstrennung gibt es bei der Telekom normalerweise erst nach 24 Stunden. Dass meine Verbindung schlecht ist, weiß ich. Hätte ja sein können, dass regelmäßig ein Abgleich der Verbindung oder ähnliches passiert ...--79.226.211.13 00:39, 27. Sep. 2009 (CEST)

mir hatte die Lochkarte gut geschmeckt. Lochkarten arbeiten eine sture Liste ab, wenn diese zu Ende ist muss per Hand eine neue eingesetzt werden, oder eben die Selbe. --62.178.76.217 08:27, 27. Sep. 2009 (CEST)
Als wir sowas hatten, hat ein Firmware-Update des Routers geholfen. Die alte Firmware konnte mit dem neuen DSLAM nicht. Gormo 00:37, 30. Sep. 2009 (CEST)

SAP Kentnisse

Hallo was muß ich mir unter SAP Kentnisse vorstellen. --145.254.242.100 22:46, 26. Sep. 2009 (CEST)

Hilft dieses SAP? Gruß -FK1954 22:54, 26. Sep. 2009 (CEST)
Wohl eher dieses SAP ERP. --84.177.57.73 23:35, 26. Sep. 2009 (CEST)
Gemeint sind wohl Kenntnisse der Bedienung der genannten Software. Gormo 00:38, 30. Sep. 2009 (CEST)

PC total Überfordert

Hallo seit einigen Tagen hab ich mir ein neuen Pc gekauft, gestern hab ich wegen einer Präsentation den ganzen Tag an dem Computer gearbeiten, seit heute ist er total langsam, kannn ein Computer wirklich ausgepauert werden, und wie lange kann das andauern? Hab nähmliche Vista 2* 2,44 Gigaherz. --85.180.196.102 11:14, 27. Sep. 2009 (CEST)

es werden etliche Auslagerungsdateien geschrieben welche dir einiges an Speicherplatz wegnehmen. Abhilfe gibt es hier. CCleaner, und dann noch Click&Clean damit kannst du per Knopfdruck einfach die ganze ...... wegwischen. Deshalb ist auch das Icon eine Wc-Papierrolle. Und schau die auf Youtube den Gebrauch vom CCleaner an. Gruß aus Wien und schönen Sonntag noch. --62.178.76.217 11:20, 27. Sep. 2009 (CEST)
Von "einem Tag arbeiten" wird kein PC langsamer, schon gar kein nagelneuer, der mit hoher Wahrscheinlichkeit noch mehr als reichlich Platz für Auslagerungs- und andere Dateien auf der Platte hat. Ich empfehle zunächst einen Blick auf die Prozesortemperatur (Kühlkörper schlampig montiert?) und einen Hardwarecheck der Festplatte(n), um Frühausfälle ausschließen zu können. Ansonsten kann es nie schaden, mal einen Virencheck zu machen. -- smial 11:42, 27. Sep. 2009 (CEST)

Ja eben, deshalb wundere ich mich so. Ich dachte auch schon wieder bei Verkäufer hunzu hehen und mich zu beschweren. --85.180.197.126 11:49, 27. Sep. 2009 (CEST)

was hast du denn für eine Präsentation gemacht, mit welchem Tool, und ob du schon alles gespeichert und gesichert hast? Denn da wird so manches an Ressourcen gebraucht. Wenn du sie nämlich noch weiter bearbeiten willst, so sind ja die schritte noch alle gespeichert. Das kann schon etwas brauchen. --62.178.76.217 15:01, 27. Sep. 2009 (CEST)

Es war eine PowerPoint Prasentation. Wenn ich zum Beispiel Internet Explorer ausrufe, dauert es 10 sek. bis sich das ganze öffnet, gestern waren es noch 2 sek. Gibt es sowas mitdem man sehen kann was jetzt alles so ausgeführt werden, wie Update oder Virenskäner bei jedem ausruf? Das ist nicht nur beim internet Explorer so, sonder auch bei FF oder anderen Programmen. --85.180.202.122 15:28, 27. Sep. 2009 (CEST)

Ach noch was mein PC hat zwei antiviren scänner Norten Interent security und Avira Antivir, kann es daran liegen? Aber früher hab ich mit beiden gesurft --85.180.202.122 15:50, 27. Sep. 2009 (CEST)
Task-Manager, mit der 3er Tastenkombination Strg/ALt/Entf kannst du den Task-Manager aufrufen, der zeigt dir an welche Leistung und welche Prozesse gerade laufen. Und den Norton würde ich wegnehmen bis jetzt kenn ich damit nur Probleme. Hab zwar Apple aber muss alle Computer in meiner Reichweite /Freunde/ Verwandet etc betreuen. Avira reicht vollkommen und ist sogar eine Spur schneller und bockt nicht so rum wie der Norton.--62.178.76.217 15:54, 27. Sep. 2009 (CEST)
(BK)Unabhängig davon, was du früher benutzt hast. Man sollte nie 2 aktive Scanner nebeneinander laufen lassen. Schon einer kann das System locker um mehr als fünfmal langsamer machen (gab da mal irgendwo tests zu, Quelle müsste ich suchen.), zudem können die sich bei den Systemschnittstellen usw. in die Quere kommen. (Was soll z.B. passieren, wenn beide gleichzeitig einen Virus finden?) Wie auch immer: Ein (residentes) Antivirenprogramm kann PCs schon enorm ausbremsen, mit mehreren kannst du jedes System praktisch tot kriegen. Norton ist wie mein Vorposter schon sagte nicht zu empfehlen. -- Jonathan Haas 15:56, 27. Sep. 2009 (CEST)
Tipps und Tricks für den Taskmanager: wenn du die Prozesse siehst die gerade am laufen sind, so klickst du oben auf die "CPU" damit sich alle Prozesse in der Übersicht reihen, das du den größten oder den stärksten CPUfresser ganz oben hast. --62.178.76.217 16:02, 27. Sep. 2009 (CEST) So sieht es aus, und bei der Listenteilung oben auf CPU klicken, bis du die CPU Leistung aufgelistet hast. Und dann unter dem Punkt Leistung. wenn du so etwas siehst ist es schlecht. Aber wenn du so eine Leistungskurve -grüner Strich -siehst ist es gut. --62.178.76.217 16:15, 27. Sep. 2009 (CEST)
Hab jetzt mal Norten... weg gemacht, die CPU-Lastung ist zwischen 0-30% und das Arbeitspeicher 1,70 GB, ist doch eigentlich ganz ok, oder? (nicht signierter Beitrag von 85.180.201.109 (Diskussion | Beiträge) 16:32, 27. Sep. 2009 (CEST))
Frage: welches Programm lauft den gerade, das es 30% und 1,7 GB benutzt? --62.178.76.217 16:40, 27. Sep. 2009 (CEST)
Ich glaub das wäre FireFox mit 74.808 K. Jetzt ist die CPU-Auslastung nur noch 1-3 %, und das Arbeitsspeicher 1,66GB. 72 Prozesse, ist das schlimm?--85.180.201.109 16:49, 27. Sep. 2009 (CEST)
ich nehm mal an, das du mit das Arbeitsspeicher 1,6 GB die Auslagerungsdateien meinst. Hast du deine PowerPoint schon abgespeichert?--62.178.76.217 17:02, 27. Sep. 2009 (CEST)

Bei der Datei der PowerPoint Präsentation hab ich mal gelöscht, irgendwie ist der Browser Internet Explorer extrem langsam, im gegenteil zu FF, hab nähmlich Interne Ex.8. --85.180.201.109 17:12, 27. Sep. 2009 (CEST)

ich hab den Opera, braucht weniger, ist aber egal. Hast du den CCleaner schon verwendet? --62.178.76.217 17:22, 27. Sep. 2009 (CEST)
Wenn du den Rechner gerade nichts tun lässt, sollte die CPU-Auslastung im niedrigen einstelligen Bereich sein. Allerdings könnte gerade in den ersten Lebenstagen eines Rechners ein Indizierungsdienst (für schnellere Dateisuche) oder ähnliches die Festplatte durchforsten. Um das zu beurteilen, müsstest du uns (bzw. den Windows-Experten unter uns) aber sagen, welche Programme zweistellige CPU-Anteile brauchen, während du den Rechner gerade nichts tun lässt. --Eike 17:50, 27. Sep. 2009 (CEST)
Wenn man nicht wirklich oft Ordner durchsucht, die (eventuelle mit Unterordenern) zehntausende Dateien beinhalten, kann man den Indizierungsdienst abschalten. Dann bringt das bissi zeitersparnis beim suchen deutlich weniger als die schlechte Performance beim indizieren. Es ist ja auch zu beachten, dass es mit einmal indizieren nicht getan wird: jedes mal, wenn sich dateien aus indizierten Ordnern änder, müssen sie neu indiziert werden. --MrBurns 19:37, 27. Sep. 2009 (CEST)

Hallo, eine Frage kann ich meinen PC wieder in der Stelle zurücksetzt, in dem Zeitpunkt zum erstenmal angemacht gestartet hab? Vieleicht wurde eine automatische Systemwiederherstlungspunkt erstellt oder? --85.180.192.201 19:26, 27. Sep. 2009 (CEST)

Schaum einfach mal in die Systemwiderherstellung, wann Wiederherstellungspunkte erstellt wurden. Anleitungen, wie das geht, findet man mit google genug. --MrBurns 19:37, 27. Sep. 2009 (CEST)
Hallo, ich hab mein PC jetzt wiederhergestellt, und nun ist wirklich eine schnellere Geschwindigkeit zu erkennen, ich glaub das lag am Internet Explorer 8, ich würde dringend ab ratten den IT 8 runter zu laden! --85.180.195.59 07:19, 28. Sep. 2009 (CEST)
Der IE8 mag anscheinend dein System nicht. Ich verwend den IE8 neben dem Firefox schon seit Monaten und hab keinerlei Auswirkungen auf die Performance gemerkt. --MrBurns 14:24, 28. Sep. 2009 (CEST)
Als ich den Effekt bei Windows Vista zum ersten Mal hatte (1-2 Tage nach dem Neuinstallieren wurde er plötzlich arschlahm) lags am Indizierungsdienst für die Suche. Falls der "Fehler" wiederauftritt wars das. Dann die Indizierung abschalten. Gormo 00:47, 30. Sep. 2009 (CEST)

Walnussbaum krank.

Moin zusammen, bei bei meinem Opa im Garten steht ein Walnussbaum, der offensichtlich krank ist. Ich hätte gerne einen Tipp was er haben könnte und ob man als Normalsterblicher Gartenbesitzer was dagegen unternehmen kann. Symptome: Seit einigen Jahren sehr dürftiger Ertrag (2-3 Schüsselchen Walnüsse) und vor allem sind jetzt schon alle Blätter entweder ganz braun oder von braunen Flecken durchzogen. Kategorie:Pflanzenkrankheit hab ich gefunden, aber das ist zu viel, als dass ich mich da auf gut Glück durchklicken wollte. Bei der Google-Bildersuche bin ich aber auf Bild gestoßen. So sieht das aus. Außerdem ist der Baum am Stamm von einem grünen Pilz (?) überzogen, aber ich denke das hat damit nichts zu tun - sieht man ja bei vielen Bäumen. Hoffe ihr könnt mir helfen, da mein Opa den Baum wohl sonst bald umlegen will ;) Danke und Gruß --Hobelbruder 12:35, 27. Sep. 2009 (CEST)

Hallo Hobelbruder, wir haben im Garten auch einen Walnussbaum stehen. Das die Erträge schwanken ist normal. Wie alt ist den der Baum? Hat Dir eigentlich schon der Artikel Echte Walnuss und Walnussgewächse weitergeholfen? kandschwar 14:26, 27. Sep. 2009 (CEST)
Das schaut schlecht aus für den Baum, wenn's ein Bakterienbefall ist. [47] --U.Name.Me 14:49, 27. Sep. 2009 (CEST)
Danke Leute, das klingt nicht gut. D.h. nach dem Pflaumenbäumchen und dem Kirschbaum fällt nun wohl auch noch der Walnussbaum :( Grüße --Hobelbruder 12:38, 29. Sep. 2009 (CEST)
Das ist doch mal was nettes: Hobelbruder als Baumfreund ;-) Tut mir aber leid für das Baumsterben in deiner näheren Umgebung. --U.Name.Me 14:45, 29. Sep. 2009 (CEST)

Nochmal zwei Fragen zur Wahl

Rein interessehalber, die Artikel konnten mir da jetzt auch nicht helfen.
Nummer eins: Wahlbeteiligung. Aus aktuellem Anlass. Mein Schwesterherz, bekannt als regelmäßige Wahlgängerin, ist gestern abend im Krankenhaus eingecheckt, in dem sie immer noch, gemeinsam mit meinem Schwager, auf die Entbindung des gemeinsamen Kindes wartet (ich denk an Dich, Häschen!). An Briefwahl wurde vorher nicht gedacht, sie hatte wohl nicht ernsthaft damit gerechnet, den Wahlsonntag im Kreissaal zu verbringen. Genau wie sie werden wohl einige unerwartet im Krankenhaus gelandet sein oder zu Hause den Tag im Bett verbringen müssen. Gibt's da eigentlich 'ne Prozentzahl, die die Wahlforscher dann irgendwie berücksichtigen und von einer maximalen Wahlbeteiligung abziehen, so ungefähr: 100 % Wahlberechtigte, maximal können aber 95% der Wahlberechtigten überhaupt an der Wahl teilnehmen, der Rest liegt auf Intensivstation, im Kreissaal, sonstwie im Krankenhaus oder hütet das Bett?
Nummer zwei: Gibt's eigentlich Wahlzettel in Blindenschrift oder haben Blinde keine Möglichkeit "geheim" zu wählen, weil sie beim Ankreuzen auf Hilfe angewiesen sind? Danke und Gruß, --Tröte 17:27, 27. Sep. 2009 (CEST)

Zu eins: In Bayern, aber vermutlich nicht nur da, gibt's für's Krankenhaus einen "beweglicher Wahlvorstand", der zum Wähler ans Bett kommen kann. [48]
Zu zwei: Dafür gib's Schablonen, die man auf den Wahlzettel legt, siehe z. B. http://www.bsvh.org.
--Eike 17:29, 27. Sep. 2009 (CEST)
Zu 1: Ich kann mir nicht vorstellen, daß das statistisch erfasst wird/erfassbar ist (lasse mich aber gern vom Gegenteil überzeugen).
Zu 2: → Wahlschablone
Gruß --Schniggendiller Diskussion 17:35, 27. Sep. 2009 (CEST)
ich habe zwar nicht gefragt aber trotzdem danke für 2. - hat mich auch interessiert :) ....Sicherlich Post 17:52, 27. Sep. 2009 (CEST)

Meine Frau hat (auch Schwangerschaftsbedingt) Briefwahl betrieben. Auf dem beiliegenden Erklärungsblatt stand, dass bei Briefwahl Sehbehinderte eine mindestens 16-Jährige Vertrauensperson beauftragen dürfen, die Stimmen zu geben. Es muss dann diese Person die Eidesstattliche Versicherung unterschreiben, dass nur diese einzigen Stimmen abgegeben wurden und ist dann bei Strafandrohung zur Geheimhaltung der so erlangten Geheimnisse verpflichtet (ebenfalls strafbewehrt: das Ankreuzen entgegen den Willen des Behinderten). Im praktischen Sinne ist das dann ja auch noch geheim. Grand-Duc 18:59, 27. Sep. 2009 (CEST)

Und gerade kam der Anruf: Vor einer Stunde hat ein gesunder Junge das Licht der Welt erblickt, von nun an genannt der Wahlsonntags-Willi. Juhu! (Nein, er heißt nicht Willi, das war nur der "Projektname") --Tröte 20:56, 27. Sep. 2009 (CEST)
Und hat sie es irgendwie geschafft, wählen zu gehen?--Ticketautomat - 1000Tage 21:01, 27. Sep. 2009 (CEST)
Nö. Aber immerhin wissen wir jetzt, wer an der miesen Wahlbeteiligung schuld ist. ;-) --Tröte 21:06, 27. Sep. 2009 (CEST)
Ach, Leute, ihr sollt zwar mehr Kinder kriegen, aber doch nicht am Wahlsonntag... ;) SCNR. -- Chaddy · D·B - DÜP 21:14, 27. Sep. 2009 (CEST)
Jep, damit wär das bewiesen: die Kinder-Bekommer sind schuld an Schwarz-Gelb. Hätte mich auch gewundert, wenn das der Wählerwille gewesen wäre. — Falk  Palaver … 22:47, 27. Sep. 2009 (CEST)
Schwarz-Gelb erledigt sich von selbst. Weil: die gehen lieber wählen und bekommen deshalb keine Kinder ;) --Graphikus 23:40, 27. Sep. 2009 (CEST)

Eine Antwort auf die ursprüngliche Frage steht ganz unten im hierverlinkten Absatz des Artikels über Nichtwähler; schau mal rein... BerlinerSchule 13:28, 29. Sep. 2009 (CEST)

Anzahl der Eheschließungen am 09.09.09

Wie viele Ehen wurden am 09.September 2009 in der Bundesrepublik Deutschland geschlossen? (nicht signierter Beitrag von 62.206.188.66 (Diskussion | Beiträge) 14:07, 21. Sep. 2009 (CEST))

Lässt sich präzise mit Sicherheit nicht beantworten, denn das würde voraussetzen, dass die Standesämter diese Zahl an eine zentrale Stelle wie das statistische Bundesamt gemeldet hätten, was nicht der Fall ist. Was es vielleicht irgendwo gibt, sind Hochrechnungen. Beispiel: die Stadt Herten weiß, dass sie 14 Trauungen am 9.9. vorgenommen hat. Ergo: Schätzungweise 18.000 Hochzeiten in Deutschland. Wenn man nun eine hinreichend große Auswahl vornimmt, z.B. mit den Zahlen der Stadt Köln oder der Summe mehrerer Städte, wird die Hochrechnung genauer. Siehe Bundestagswahl ;-) --84.172.25.245 14:41, 21. Sep. 2009 (CEST)
Persönlich bekannt ist mir ein Paar. -- Martin Vogel 15:23, 21. Sep. 2009 (CEST)

Und wieviel der Ehen, die am 8.8.1998 und 8.8.2008 geschlossen worden sind, wurden mittlerweile wieder geschieden? Verleitet ein solches Datum zu übereilten Eheschliessungen?--Henry II 16:32, 21. Sep. 2009 (CEST)

Das mir bekannte Paar hat schon vorher 13 Jahre lang zusammengewohnt. Von übereilt keine Rede. -- Martin Vogel 16:47, 21. Sep. 2009 (CEST)
Auch dazu gibt es keine Statistiken. Persönlich ist mir aber ein Fall bekannt, wo am 8.8.88 geheiratet und nur knapp vorbei am 9.9.99 geschieden wurde. Übereilt wird aber aktuell eher nicht geheiratet. Zumindestet hier in der Region hatten die Standesämter noch Termine frei, im Gegensatz zum Run am 8.8.88 und 9.9.99. Ursache ist die Häufung der Schnapszahlen-Termine seit 2001 (1.1.1, 2.2.2 usw.). Jedes Paar kann also in Ruhe auf so einen Termin warten. Erst nach dem 12.12.12 wird es wieder seltener Schnaps-Daten geben. --84.172.25.245 17:00, 21. Sep. 2009 (CEST)
Was ist mit dem 11.12.13? --84.177.77.73 22:56, 21. Sep. 2009 (CEST)
Was soll damit sein? --84.172.25.245 00:55, 22. Sep. 2009 (CEST)
Eine Schnapszahl ist es zwar nicht, aber immerhin eine merkwürdige (im wahrsten Sinne des Wortes). Termin dann noch um 14:15 Uhr... --Ian DuryHit me 10:41, 23. Sep. 2009 (CEST)
Da dürfte dann aber auch nicht mehr los sein, wie am 07.08.09 um 10:11 Uhr. --Vexillum 13:08, 23. Sep. 2009 (CEST)
Nach meinen Erfahrungen wird generell weniger geheiratet asl früher, das kann ich in Wien und Oberösterreich, wo ich auch viele Verwandte habe, auch durch meine eigenen Ertfahrungen bestätigen und zumindestens für Wien kenn ich auch Statistiken, die das bestätigen. Es hat also nicht nur was mit Schnapszahlen zu tun, dass man imsonst leicht Termine bei den Standesämtern bekommt. Btw, ich glaube, dass im Dezember 2012 es übehaupt vielke Eheschließungen geben wird. Grund: viele wollen noch vor dem Weltuntergang am 23.12.2012 heiraten. --MrBurns 18:12, 25. Sep. 2009 (CEST)
Also laut Statistik Austria wurde 2008 deutlich mehr geheiratet als in den Jahren davor - wobei mir schon klar ist, dass das noch kein Trend sein muss, sondern auch ein Ausreisser-Jahr sein kann. Und am 8.8.2008 war überhaupt ein rekordverdächtiger Tag. -- TheRunnerUp 18:27, 25. Sep. 2009 (CEST)
In Dresden schien der Tag keinen besonderen Andrang ausgelöst zu haben. War aber auch ein Mittwoch. Auch andersherum scheint der Aberglaube nicht allzuviel Wirkung gezeigt zu haben, denn für zwei Tage später sind alle Termine vergeben worden. Ich kann mir nicht vorstellen, dass es eine bundesweite Statistik gibt, die alle Eheschließungen an einem bestimmten Datum erfasst, wozu auch? Gruß --Catfisheye 18:46, 25. Sep. 2009 (CEST)
@TheRunnerUp: die verlinkte Seite ist offline. Ein Ansteig 2008 könnte aber auch daher kommen, dass die 8 in einigen kulturkreisen (insbesondere aus Asien), die auch in Österreich immer stärker vertreten sind, als Glückszahl gilt. Also möglicherweise haben deshalb einige Leute ihre Hochzeiten ins nächste JKahr verlegt oder von 2009 vcorverlegt, weil sie eben diese Glückszahl ausnutzen wollten. --MrBurns 19:41, 25. Sep. 2009 (CEST)
Hoffentlich passiert da keine Katastrofe, wenn in einem Staat voller Bürokraten die offizielle Statistikseite ein paar Tage lang nicht verfügbar ist ;-) -- TheRunnerUp 20:10, 28. Sep. 2009 (CEST)
Vielleicht war der Link auch einfach falsch 8weil ohne www.). mit www. funktionierts nämlich. 2008 ist übrigens kein Anstieg zu merken im Vergleich uzui den letzten jahren davor, weder österreichweit noch in Wien oder OÖ. --MrBurns 01:39, 30. Sep. 2009 (CEST)
die Statistik funktioniert wieder - Gott sei Dank. Sorry, die Steigerung bezog sich auf das erste Halbjahr 2009 -- TheRunnerUp 14:33, 30. Sep. 2009 (CEST)

Welche (bekannten) Lieder gibt es, die Subkulturen darstellen/parodieren

Am liebsten natürlich von einem Vertreter der Subkultur selbst. (Abgesehen davon, dass viele Vertreter eines Genres sich wohl selbst auch ungewollt parodieren).

weitere Vorschläge? --Zulu55 11:06, 24. Sep. 2009 (CEST)
Was ist mit "Spiel nicht mit den Schmuddelkindern"? --Vexillum 11:28, 24. Sep. 2009 (CEST)
Nee, da versteh ich den Text wirklich anders, eher als Kritik an selbstgerechten kleinbürgerlichen Spießern. --77.128.82.31 12:21, 24. Sep. 2009 (CEST)
Punks: Eisenpimmel - alle. Naja, bekannt wohl eher nicht. --77.177.40.8 11:54, 24. Sep. 2009 (CEST)
(BK) sowie Liedermacher: Franz Josef Degenhardt: "Befragung eines Kriegsdienstverweigerers", "Arbeitslosigkeit", "Als Kommunist"...? --Ian DuryHit me 11:59, 24. Sep. 2009 (CEST)
Ah, jetzt verstehe ich erst, wie die einleitende Frage gemeint war... Und ich wunderte mich schon, wie jemand meinen kann, Die Ärzte machten Hiphop... Degenhardt macht sich natürlich nicht über Liedermacher lustig (oder ernst)... Jemand, der wirklich alles besingt (ob nun Lesbische, schwarze Behinderte (randruppiger geht’s wohl nicht mehr), Softies oder Umweltschützer) ist Funny van Dannen. --Ian DuryHit me 13:41, 24. Sep. 2009 (CEST)
Spontan fallen mir als Bands JBO, Knorkator und die Excrementory Grindfuckers ein. Die haben alle einige Lieder, in denen die Subkultur parodiert wird. Bekanntheit ist hier relativ. Wenn du jetzt die Lieder wissen willst, muss ich mal suchen. Grüße --FirestormMD ♫♪♫♪ 12:12, 24. Sep. 2009 (CEST)
  • Eine unbarmherzige Öko-Männer-Parodie: Diether Krebs & Gundula: Ich bin der Martin, ne. (Martin, My Love) („Ich find' das voll gut, wie du dich artikulieren kannst. Aber bei uns in der Männergruppe haben wir diese Problematik auch schon mal durchdiskutiert. Weißt du, du kannst mir nicht einfach 'nen Ballon aufblasen und dann nachher die Luft 'rauslassen.“) --77.128.82.31 12:21, 24. Sep. 2009 (CEST)
Und was soll das mit Anarchismus zu tun haben? Verstehe ich nicht. --77.128.82.31 13:48, 24. Sep. 2009 (CEST)
Die "bekannten" sind ja so ziemlich durch, nun noch ein altes und zwei eher unbekannte:
  • Die Subkultur der bildungsfernen kuchenfressenden Besitzbürgerswitwen wird textlich und musikalisch persifliert von Udo Jürgens' Aber bitte mit Sahne!.
  • Eine bestimmte Szene, die in Diskotheken zu House ist: Wolfsheims Wundervoll.
  • Köstlich ist auch David Bowies Song for Bob Dylan... BerlinerSchule 15:36, 24. Sep. 2009 (CEST)
  • A propos: Techno: Tobias Lützenkirchen 3 Tage Wach "Pille palle - alle pralle, druff, druff, druff, druff..." --Eike 15:47, 24. Sep. 2009 (CEST)
  • Fred Wedlock (u.a.), Oldest Swinger in Town, schilderte augenzwinkernd ältere Herren, die sich in der 70er-Jahre-Discoszene herumtrieben: "When you have to go shopping for your sex appeal, Travolta shades and nine inch heels, you say 'A man is just as old as the woman he feels' - you're the oldest swinger in town". Ich glaube, Karl Dall hat eine deutschsprachige Version als Der älteste Popper der Stadt veröffentlicht. -- Jo Atmon Trader Jo 15:56, 24. Sep. 2009 (CEST)
  • Der Thread kommt keinesfalls ohne Tocotronic aus: "Ich möchte Teil einer Jugendbewegung sein". --Wrongfilter ... 16:41, 24. Sep. 2009 (CEST)
Such mal nach Wizo, Raum der Zeit.--87.161.96.38 16:45, 24. Sep. 2009 (CEST)
Eigentlich sollte man dafür sorgen, dass diese schöne Liste nicht verlorengeht. Natürlich ist die Abgrenzung immer schwer und auch die Quellenlage wird in vielen Fällen nicht einfach sein - jeder versteht, wer oder was hier parodiert wird, aber kein ernstzunehmender Wissenschaftler hat das jemals irgendwo aufgeschrieben... Aber Parodie#Musik ist tatsächlich bisher sehr dürftig...
Oben steht, dass viele Vertreter sich unfreiwillig - also, da gilt immer noch die alte Regel Je kommerzieller der Sound, desto unfreiwilliger die Parodie...
BerlinerSchule 16:49, 24. Sep. 2009 (CEST)
die besten Werke wird man zweifellos bei den Kabarettisten finden, no nah ;-)....., sind oft sehr sehr Kritisch und das wunderbar versteckt. Josef Hader Topfpflanzen. --62.178.76.217 17:00, 24. Sep. 2009 (CEST)
"Kritisch" und "versteckt" sind zwei ganz wunderbare Dinge - hier aber geht es um Parodien. Und bei Liedern muss der parodistische Effekt sowohl im Text als auch in der Musik liegen - mindestens ebenso in der Musik wie im Text. Und da sind manchmal Musiker doch um Längen besser als Kabarettisten - hör Dir mal die von mir zitierte Bowie'sche Veräppelung Meisters Zimmermans an... BerlinerSchule 17:40, 24. Sep. 2009 (CEST)

Arbeitslosigkeit: Hanns Eisler/Bertolt Brecht: Kurze Anfrage - Lied der Arbeitslosen. [54] --Hubertl 17:45, 24. Sep. 2009 (CEST)

Also, wenn man die Begriffe "Subkultur" und "Parodie" so weit fasst, dann natürlich auch das Lied der Deutschen, vor allem die zwote Strophe... Aber bleiben wir doch bei Parodien... BerlinerSchule 17:53, 24. Sep. 2009 (CEST)
Gothic: Knorkator Böse [55]
Gothic: Knorkator Zeig mir den Weg nach unten [56] -- Janka 18:48, 24. Sep. 2009 (CEST)
Als Hip-Hop-Parodie fällt mir "Fasermacker" von Willy Astor ein. --slg 20:41, 24. Sep. 2009 (CEST)
Na, Böse geht ja wohl eher gegen die Metaller. – vıכıaяפ‎  23:24, 26. Sep. 2009 (CEST)

Hier mal ein paar Einfälle von vielleicht eher unbekannten Künstlern, die jedoch alle hörenswert sind:

  • "Hey, kleines Rave-Mädchen" von Gautsch (natürlich Raver)
  • "Ich inhaliere", ebenfalls von Gautsch (wären dann wohl die Kiffer gemeint)
  • "Hip Hop" von Christoph und Lollo
  • "Deutschrock" von Christoph und Lollo (das geht gegen die Hamburger Schule/Tocotronic/Indie-Fraktion)
  • "Yoko Ono" von Die Ärzte (das geht ebenfalls gegen die Hamburger Schule/Tocotronic/Indie-Fraktion)
  • "Vorabendprogrammredakteur" von Die Sterne lese ich als Anti-Intelectual-High-Society-Song, falls das verständlich ist
  • "Bitte keine Demos mehr!" von Dieselmensch geht gegen aufmüpfige, linke Studenten
  • Der Fundus von Funny van Dannen wurde ja bereits angesprochen - der ist echt riesig.

Lg Springbank 20:59, 24. Sep. 2009 (CEST)

Nicht ganz taufrisch, aber schon aus Lokalpatriotismus: Die Rodgau Monotones hatten einige sehr treffende Szene-Parodien: Die Single-Clubs in "Hallo, ich bin Hermann" (Sade, dass ich schon gehn muss), die Rap-Szene in "Erbarmen, die Hessen kommen" (Hastemal e Mark oder e Kipp, du Depp -- Was hattn da de Baba da). Grüße 85.180.192.66 21:26, 24. Sep. 2009 (CEST)

Wenn's parodistischen Zwecken dienen soll, ist vielleicht auch das Gegenteil von Subkultur interessant: USA for Africa mit dem Titel We are the world ;-) --Rupert Pupkin 14:02, 25. Sep. 2009 (CEST)

So eine Liste, und keiner schreibt Annabelle, die hätte eigentlich schon als Erklärung, was gemeint ist, in die Fragestellung gehört. --MannMaus 12:24, 26. Sep. 2009 (CEST)
Genau! --Camille Claudel 20:27, 28. Sep. 2009 (CEST)
Der letzte Cowboy --MannMaus 12:34, 26. Sep. 2009 (CEST)

Ziemlich wandlungsfähig und für viele Gruppierungen das passende Lied inklusive Video hat Jon Lajoie. Z.B. Rap oder Radio Charts Mainstream. --тнояsтеn 15:46, 30. Sep. 2009 (CEST)

Gothic-Szene: ISECS (bzw. Kontrast) Einheitsschritt [57] --GDK Δ 17:30, 30. Sep. 2009 (CEST)

Bester?

Hallo, welcher ist der beste gratis Downloader? (Schnelligkeit, Benutzerfreundlichkeit, etc.) Gruss -- Glugi12 15:49, 27. Sep. 2009 (CEST)

Was meinst du mit Downloader? --62.178.76.217 15:56, 27. Sep. 2009 (CEST)
Vermutlich Download-Manager. --Kobako 16:01, 27. Sep. 2009 (CEST)
Ja Download-Manager. Gruss -- Glugi12 16:13, 27. Sep. 2009 (CEST)
ah... ein ∞ muss/will haben Speichererweiterungsbeschaffungstool. ;-) --62.178.76.217 16:24, 27. Sep. 2009 (CEST)
Sowas wie bester gibt es nicht, da abhängig von deinen Bedürfnissen. Ansonsten siehe Comparison of download managers. --Mps 16:21, 27. Sep. 2009 (CEST)
Ja aber welcher empfielt ihr? Gruss -- Glugi12 16:28, 27. Sep. 2009 (CEST)
was willst du den saugen? --62.178.76.217 16:30, 27. Sep. 2009 (CEST)
Vorallem Filme und nicht Musik. Gruss -- Glugi12 16:32, 27. Sep. 2009 (CEST)
es gibt ganz kleine winzige Tools die es dir mit den Browser ermöglichen. Das geht meist ganz einfach. Was aber jetzt ein gutes Tool ist, damit du Kiloweise Ram ladest, musst du schon selber das Netz und irgendwelche Foren durchstöbern. --62.178.76.217 16:36, 27. Sep. 2009 (CEST)
Nehme nun den Download Helper. Aber trotzdem danke! Gruss -- Glugi12 16:38, 27. Sep. 2009 (CEST)
aber bevor du irgendwelche Progr. ladest, vergewissere dich, das es tatsächlich freeware Tools sind, und das du keine pers. Angaben vor dem Download machen musst. Sind grad aktuell solche Fallen. Gruß und noch viel Spaß. --62.178.76.217 16:45, 27. Sep. 2009 (CEST)
Auf Das achte ich immer. Gruss und Danke -- Glugi12 16:47, 27. Sep. 2009 (CEST)

Ich hätt auch mal eien Frage zu dem Thema es gibt Homepages, die den Downlaod verweigern,w enn man einen Downlaodmanager hat. Gibt es Downloadmanager, die berwirken, dass die Homepage das nicht merkt und dir trotzdem mit mehreren Verbindungen gleichzeitig Downloaden können? --MrBurns 00:24, 30. Sep. 2009 (CEST)

Der Downloadmanager wird oft über den sogenannten user agent identifiziert, man sollte sich halt einen suchen, bei dem man diesen Wert anpassen kann. wget kann das zum Beispiel. – vıכıaяפ‎  12:46, 30. Sep. 2009 (CEST)

Gassi gehn mit dem Fahhrad

Guten Abend. Könnte mir jemand Gründe nennen, weshalb es nicht verboten ist, mit dem Fahrrad zu fahren, während man mit einem Hund "Gassi-geht". Ich sehe es als Tierquälerei an, weil der Hund den Menschen nicht mitteilen kann ob er das will oder kann. Oder etwa doch? Was ist wenn der Hund Seitenstechen oder Ähnliches bekommt? In wikipedia.de habe ich darüber nichts gefunden. danke und Gruß

--Tronkenburger 19:23, 23. Sep. 2009 (CEST)

Viele Hunde wollen rennen, wo ist das Problem? Natürlich signalisieren Hunde, was sie wollen. Wenn man sie halb erwürgt hinterherzieht, wollen sie wohl langsamer; wenn man kaum strampeln muss, weil sie das Fahrrad ziehen, wollen sie offenbar schneller. Grüße 85.180.193.63 19:29, 23. Sep. 2009 (CEST)
Ich seh das Problem eher andersrum: Wenn der Hund plötzlich unbedingt eine komplett andere Richtung einschlagen will, könnte das gefährlich für den Radfahrer und Passanten werden... --Eike 19:42, 23. Sep. 2009 (CEST)
Die Leine sollte man nie am Lenker festmachen; in der Hand halten und loslassen lernen. Aber alle mittleren bis großen Hunde scheinen das zu lieben. Mit einem Golden schafft man mehr 10km pro Stunde. syrcro 19:58, 23. Sep. 2009 (CEST) Man sollte anfangs nur nicht zu weit fahren. Wenn so ein untrainierter Hund platt ist, kommt man nur noch in der Straßenbahn zügig voran.
Wieso soll das Tierquälerei sein? Hunde rennen für ihr Leben gerne. Laß mal einen Hund von der Leine und beobachte, was er tut. Manche Rassen wie der Siberian Husky können sogar bis zum 9-fachen ihres eigenen Gewichts ziehen. Das "Gassi-gehen" mit dem Rad ist eher Belohnung. --62.226.10.183 20:17, 23. Sep. 2009 (CEST)
Früher wurde Hunde auch Zugpferde vor kleine Wagen gespannt. Außerdem gibt es noch heute Schlittenhunde, die auch erhebliches Gewicht ziehen können. Für Fahrräder gibt es spezielle Vorrichtungen, die verhindern, dass der Hunde vor die Räder laufen kann. siehe hier --Noebse 20:35, 23. Sep. 2009 (CEST)
Ich sehe dass ein Hund sprintet, wieder geht, sprintet, wieder geht,... Aber wenn Hunde auch Dauerläufer sind, könnte ja mit dem Hund auch Joggen als Belohnung oder ist das zu langsam? Wieviel km schafft ein Hund Dauerlauf in einer Stunde? Aber darum gehts ja eigentlich nicht. Wenn der Hund tatsächlich dem Fahrrad vorausläuft, oder von mir auch aus nebenher läuft, und sich der Hund nicht unter Druck fühlt dass er schneller sein muss, als das Fahrrad, dann sehe ich das als keine Tierquälerei.--Tronkenburger 20:42, 23. Sep. 2009 (CEST)
  • "Wieviel km schafft ein Hund Dauerlauf in einer Stunde?" - kommt drauf an. Ein Windhund wahrscheinlich mehr als ein Basset Hound, ein trainierter Hund wohl mehr als ein untrainierter, ein junger Hund wahrscheinlich mehr als ein alter, ein gesunder Hund wahrscheinlich mehr als einer mit HD etc...
  • Joggen mit Hund ist beliebt und bei erwachsenen, gesunden Hunden auch kein Problem (Dogging. Bei Hunden im Wachstum sollte eine übermässige Belastung vermieden werden, da sie zu Gelenksproblemen führen kann.
Gruss, --Cú Faoil RM-RH 21:35, 23. Sep. 2009 (CEST)
Ich kannte mal einen (Schäfer-)Hund(-Mischling), der gelegentlich seinen Ehrgeiz darein setzte, auf der Wiese neben dem (auf dem asphaltierten Feldweg) mit 40 bis 50 km/h fahrenden Auto der Familie herzurennen. Er wurde dazu in keiner Weise gezwungen. Seinen normalen mehrstündigen Feld-und Waldspaziergang absolvierte er - unabhängig davon - täglich; auch hier wurden - in leinenfreien Momenten, d.h. wenn Herrchen oder Frauchen sicher waren, dass keine fremden Tiere in der Nähe waren - beeindruckende Geschwindigkeiten erreicht. Aber es fehlte eben der Konkurrent Auto... Ja, das waren noch Zeiten! Heute - das beschriebene Tier befindet sich längst in den Ewigen Jagdgründen - denkt man (/Hund) bei "Hund" offensichtlich mehr an "Sofa"... Übrigens werden Zootiere, Zirkustiere, Schulkinder und Angestellte eher deswegen krank, weil sie nicht rennen... BerlinerSchule 21:38, 23. Sep. 2009 (CEST)
War das der hier: [58] Der sich hinterher so rächte: [59]? Der hat übrigens noch einen faulen Freund: [60] --62.226.11.228 14:03, 24. Sep. 2009 (CEST)
War er nicht. Leider geht der Film hier auf meinem Betriebssystem nicht - aber die Sache ist erstens schon länger her und wurde zweitens nicht gefilmt... BerlinerSchule 18:13, 24. Sep. 2009 (CEST)
Der Jagdpächter in meinem Wald hängt seinen Hund immer an die Anhängerkupplung ... Wer von den beiden ist übergewichtig? --- Der Hund am Rad ist nicht so das Problem. Darf halt nicht schreckhaft sein. Das Problem sind die Fahrer/Hundehalter. Grüße, der Sperberpedo mellon a minno 01:33, 24. Sep. 2009 (CEST)
Das erschreckende an der Frage ist eigentlich wie akzeptiert die Regulierung jeder kleinen Handlung durch den Staat ist. Gebot 134 Kein Fahradfahren mit Hund, Gebot 135. Immer alles aufessen ... --85.180.159.9 08:19, 24. Sep. 2009 (CEST)
es kommt immer auf den Hund drauf an, meiner lauft 100m mit, und dann ... Ende, keinen Bock, wozu auch? Wiederum andere laufen die ganze Zeit mit, weil es ihnen gefällt. Es ist auch so, das einige Rassen ein enormes Energiepotenzial haben, und wenn man die nicht auspowert dann hat man einen unrunden Hund zu Hause. Es kann sogar so sein, das wenn ein Hund nicht ausgelastet ist, er dann auch mürrisch und vielleicht auch seltener aggressiv wird. Das Fahrrad fahren mit dem Hund hängt von der Fitness und der Gesundheit des Hundes ab. Wobei ich speziell bei größeren Rassen ab einem gewissen Alter zur Schonung der Gelenke dies nicht mehr empfehlen kann. grüße aus Wien --62.178.76.217 09:34, 24. Sep. 2009 (CEST)

Ein iricher Wolfshund ist selbst nach 2 h am Fahrrad nicht ko - eher der Radfahrer. --Marcela 17:17, 27. Sep. 2009 (CEST)

Ein Chihuahua ist schon nach 2 Minuten müde wenn er mich auf den Fahrrad (Person und Fahrrad 120 kg) ziehen muss ;-) -- Netpilots 02:03, 29. Sep. 2009 (CEST)

Bitte, angeblich soll ein Husky 100km laufen können bis er Müde wird. Das so einer eine Ausdauer hat ist schon richtig, aber bei der Zahl bin ich etwas skeptisch. Bei einem Sivas Kangal könnte ich mir das auch vorstellen, aber der kann einem samt dem Rad ziehen. --62.178.76.217 11:56, 1. Okt. 2009 (CEST)
Und im Artikel Alaskan Husky steht doch tatsächlich 240km pro Tag und dies 10 Tage hintereinander. --62.178.76.217 11:59, 1. Okt. 2009 (CEST)
Meine Kritikpunkte zu Gassi am Fahrrad wären die folgenden: Ein Hund ist keineswegs wirklich ausgelastet, nur weil er müde ist. Laufen am Fahrrad kann Beschäftigung mit dem Hund nicht ersetzen. Außerdem kann am Fahrrad laufen sehr unterschiedlich sein. Wenn ich im Stadtverkehr einen Hund (auf Asphalt neben den Autos direkt in deren Abgasen) am Fahrrad laufen sehe, kann ich das nicht gut finden. Zu bedenken ist auch, dass ein Hund beim Gassie gehen auch Kontakte zu anderen Hunden, Menschen etc. haben kann, was am Fahrad schwer möglich ist. Auch das ist ein Grund, warum Fahrradfahren nicht das Gassi gehen ersetzen sollte. Und nochmal zuletzt der Hinweis: ob und wie viel Hunde laufen wollen ist sehr unterschiedlich. Die Zahlen oben gelten für Leistungssportler unter den Hunden dieser Rasse. Anka Wau! 23:50, 2. Okt. 2009 (CEST)

hartnäckige Kalk-Ablagerungen unter Wasser

Hallo! Ich habe wiedereinmal ein Putz-Problem: In meiner Toilette bildete sich unten ein leichter, hell-gelb-ocker-farbener Film, der nach ner halben Stunde "Bio-Reiniger" nicht mehr wegzubürsten war... Ich nehme an, es handelt sich um Urinstein... Seitdem schütte ich da massig Zeug (6%-HCl-Marken-Mittelchen, ein Paar Hände voll Zitronensäure-Pulver mit Soda-Sauerstoff-Bleiche, das starke Schwarze, ...) rein und lass es über Nacht einwirken und dieser gemeine Dreck-Film geht einfach nicht weg (nur ganz unten am Grund, wo sich die Mittelchen fast unverdünnt sammelten, ist es wieder sauber geworden)... Was soll ich bloß tun? Löse ich mit den ganzen Mittelchen vielleicht den Dreck im unsichtbaren Bereich, woraufhin der sich über Nacht dann überall niederschlägt? Oder ist es nur eine optische Täuschung durch Licht und Schatten? Die ganzen tollen Hersteller äußern sich zu meiner Frage nicht (mussten wohl grad was anderes tun... sich den Bauch halten vor Lachen oder so...)... *seufz* Danke! Tschüß! --Heimschützenzentrum (?) 22:19, 24. Sep. 2009 (CEST)

Erst mal solltest du sehen, dass möglichst viel Wasser aus dem Siphon draußen ist, bevor du die Mittelchen reinkippst (-->höhere Konzentration = bessere Wirkung) und dann auch alles vemischen, sonst sammelt es sich wieder nur unten an. Wenn allerdings die HCl verdünnt nichts nützt, kannst du dir Zitronensäure jedenfalls sparen. Bleichmittel dürften gar nichts nützen. Vor allem ist es meist sinnlos, alles mögliche zu mischen. Säure und Soda-haltiges zB ruinieren sich gegenseitig, aber keinesfalls gemeinsam den Urinstein. -- Grottenolm 22:33, 24. Sep. 2009 (CEST)
aha - also ist es die konzentration (das erklärt auch den hellen scharf begrenzten fleck ganz unten)... würde so eine ganze "Anstalts-Packung/-Flasche" über nacht helfen ohne die Emaille (oder was das ist?) anzuätzen? soda+säure schäumt und knistert aber so lustig *senil kicher* (es leuchtet aber ein, dass dadurch viel reinigungseffekt verloren geht...)... das soda-zeug hat witziger weise die kalkränder besser und tapferer bekämpft als die zitronensäure (vllt hat die säure auch vorarbeit geleistet?)... --Heimschützenzentrum (?) 23:01, 24. Sep. 2009 (CEST)
Da helfen nur Mittel, die EDTA enthalten; das ist zwar in den meisten Kloreinigern drin, braucht aber lange, das heißt, man sollte es wenigstens 24 Stunden einwirken lassen - und hat ein Problem, wenn man keine Ausweichmöglichkeit hat. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 23:02, 24. Sep. 2009 (CEST)
Was auch hilft ist das Mechanische entferen mit einem länglichen Gegenstand, der die Sanitärkeramik nicht beschädigt. Um den Ekel zu überwinden ist dabei ein gewisser Alkoholspiegel nicht abträglich. Die Verwendung einer Klobürste (richtig rein und zweimal Umdrehen) verhindert zuverlässig eine Neubildung der Beläge (Urinstein).--84.160.200.75 00:38, 25. Sep. 2009 (CEST)
Das mit dem Alkoholspiegel ist wahrscheinlich ein guter Trick, aber es ist irgendwie schade, so viel guten Whisky ins Klo zu schütten :) SCNR - abba ma ernsthaft: EDTA wirkt bestimmt, ist aber bestimmt nicht das einzige Mittel und dazu gilt es als nicht so gut für die Umwelt. Wenn du aber mit dem Sodazeugs eine Wirkung bekommst, dann versuchs damit doch noch mal. Ordentliche Konzentration, mit der Bürste zwischendurch nachhelfen (hilft!), und wenns sein muss zwei drei Tage lang immer über Nacht (grandiose Logik, gell?). Und wenn du kurz vor dem Runterspülen noch ein Bisschen Zitronensäure reinschmeißt, kommt dir auch der Spaß nicht zu kurz...-- Grottenolm 01:15, 25. Sep. 2009 (CEST)
Den Whiskey doch nicht direkt ins Klo schütten! Erst durch die eigenen Nieren laufen lassen. Das lässt zwar nicht die Ränder verschwinden, aber man sieht sie gelassener. -- Martin Vogel 02:05, 25. Sep. 2009 (CEST)
dann rubbel ich mal weiter... --Heimschützenzentrum (?) 08:54, 25. Sep. 2009 (CEST)
Wenn Säure nicht richtig funktioniert, würde ich mal einen Versuch mit Lauge machen. Gruß --FK1954 08:17, 25. Sep. 2009 (CEST)
ich habe mal mehrere verschlusskappen wäsche-waschmittel probiert... ist das dann eine lauge gewesen? hat nicht funktioniert... was für laugen gibt es denn so? --Heimschützenzentrum (?) 08:54, 25. Sep. 2009 (CEST)

Ein paar Tabletten dieser Reiniger für die dritten Zähne ins Klo schmeißen und über Nacht einwirken lassen. Das sollte das Problem beseitigen. -- Rosentod 09:45, 25. Sep. 2009 (CEST)

Ich nehme mal an, die Schicht ist schon so fest, dass ohne Krafteinsatz nichts mehr geht. Ich würde den Siphon mal mit einem Becher ausschöpfen, bis (fast) kein Wasser mehr drin ist, Gummihandschuhe anziehen, etwas von einem dieser mörderischen Kalklöser/Badreiniger (keine Putzmittel mixen, die Dämpfe können gefährlich bis tödlich für dich werden!) reinschütten, dabei auf deine Kleidung achten (Chlorspritzer können hübsche schneeweise Tupfer auf farbigem Gewebe erzeugen), das Zeug immer wieder an den senkrechten Wänden auf der Schmutzschicht verteilen („den Braten angießen“, sozusagen), einige Stunden einwirken lassen und dann mechanisch drangehen, das Zeug abzuschaben (mit der Klobürste anfangen - wahrscheinlich nutzlos -, dann mit der rauhen Seite eines Topfschwamms, oder, wenn's nicht anders geht, extrem vorsichtig, um die Keramik nicht zu zerkratzen, mit einer schmalen Spachtel, einem Schraubenzieher oder etwas Ähnlichem vorarbeiten, um den angelockerten Rest dann wiederum mit dem Schwamm zu beseitigen. Hans Urian | 09:49, 25. Sep. 2009 (CEST)
Langsam! Chlor ist in diesem Fall völlig unsinnig, es desinfiziert, löst aber nicht den Urinstein. @Heimschützenzentrum: Das Sodazeugs bildet eine Lauge. Sonst wären da noch Natronlauge oder Kalilauge. Waschmittellauge nennt sich zwar so, ist aber keine (richtige), viel zu schwach alkalisch. -- Grottenolm 14:42, 25. Sep. 2009 (CEST)
Ich habe geschrieben Kalklöser/Badreiniger. Ob da normalerweise Chlor oder was anderes drin ist, weiß ich nicht (Danchlor hat als ultima ratio bei mir in der Wohnung immer noch fast jeden Dreck gelöst), aber egal, ich würd's nicht auf die Kleidung kommen lassen. Hans Urian | 16:28, 25. Sep. 2009 (CEST)
Das ist die Crux mit diesen Allzweckmitteln: Das Natriumhypochlorit ist als Desinfektions- und Bleichmittel drin, eine Säure als Kalklöser und wer weiß was noch. Dabei ist das Chlorzeugs völlig irrelevant für die Lösung von Kalkbelägen und die Säure für die Desinfektion ebenso. Das ist ungefähr wie eine Kopfschmerz-Blutdrucksenkungs-Potenz-Pille mit Zusatz diverser Breitbandantibiotika ... Und ob es als Badreiniger zum Lösen des Urinsteins geeignet ist, ist fraglich. Der benötigt zwar starken Tobak, aber eben nicht unbedingt im sauren Bereich, wie die Sache mit dem Soda zu zeigen scheint. -- Grottenolm 22:48, 25. Sep. 2009 (CEST)

Oki Doke... Grünes Licht für "Zubereitung SODA"... (dr. evil in austin powers war lustig) *rotfl* --Heimschützenzentrum (?) 23:15, 25. Sep. 2009 (CEST)

Frag Mutti. --CEP 00:19, 26. Sep. 2009 (CEST)
der schleier scheint nach der 24h-intensiv-soda-bleiche-rubbel-methode zu sinken... vor allem hilft wohl der hohe PH-Wert (oder isser gar nicht hoch?) die Neubildung zu verhindern, wenn ich den Urinstein-Artikel richtig verstanden habe... *w00t!* --Heimschützenzentrum (?) 12:57, 26. Sep. 2009 (CEST)
oh nein: es soll genau umgekehrt sein... *staun* :-) dann sollte ich vllt jetzt meine zitronensäure-reste statt dem soda-zeug verwenden? aber solang es nich schlimmer wird... --Heimschützenzentrum (?) 13:00, 26. Sep. 2009 (CEST)

Noch ne Möglichkeit: Kloschüssel ersetzen. Wenn die Keramikoberfläche intakt ist und man einigermaßen putzt, setzt sich auch nichts hartnäckig fest. So teuer sind die Dinger nicht. Rainer Z ... 19:54, 26. Sep. 2009 (CEST)

<quetsch>Stimmt, wochenlanger vergeblicher Einsatz chemischer Kampfstoffe kommt genauso teuer. Der Fachbetrieb, der das Ding einsetzt, kostet aber auch ne Stange... -- Grottenolm 10:02, 27. Sep. 2009 (CEST)
Wieso Fachbetrieb? Bei normalen Toilettenbecken muss man zwei Schrauben am Boden lösen, das Ding von den Rohren ziehen und das neue hinstellen. Nicht unbedingt ein großer Akt. Rainer Z ... 18:26, 30. Sep. 2009 (CEST)

Vergiss die schwachen Mittelchen wie Zitronensäure und Tabs für dritte Zähne. Ameisensäure konzentriert löst den Kalk. Wenn nicht hilft nur noch TNT. --Gustav Broennimann 20:25, 26. Sep. 2009 (CEST)

Noch ein Wort zu Frage sauer/alkalisch: Dass im Alkalischen der Belag erst hart wird, heisst nicht unbedingt, dass damit die Löslichkeit im Alkalischen unmöglich wäre. Es könnte nämlich für die Lösung des Belages eine Komplexbildung verantwortlich sein. Ein Beispiel von der sauren Seite: Ein paar Tropfen Salzsäure fällen aus einer Lösung von Silbernitrat Silberchlorid. Macht man aber richtig kräftig salzsauer, löst sich Silbernitrat als Chloridkomplex teilweise wieder auf. Soviel zum allzu geradlinigen Denken in Sachen Chemie. -- Grottenolm 10:12, 27. Sep. 2009 (CEST)

verstehe... ich bin mir aber nicht mehr sicher, ob der schleier sich tatsächlich zurückgezogen hat... trotzdem und gerade deswegen geht es jetzt weiter mit "Zubereitung L" (lavendelöl) für 2,59€ über nacht... kicher... --Heimschützenzentrum (?) 16:08, 28. Sep. 2009 (CEST)
also das mit "Zubereitung L" war auch nix... --Heimschützenzentrum (?) 17:42, 1. Okt. 2009 (CEST)

Ich finde immer noch, dass eine leidlich konzentrierte Salzsäure, oder, für Verunreinigungen mit organischen Bestandteilen, eine solche Natronlauge die effektivsten Lösungsmittel sind. Was ich mal probieren würde, ist, Natronlauge oder Natriumhydroxid (in der Form von Abflussreiniger in Pelletform aus dem Baumarkt) zu besorgen, soviel Wasser wie es geht zu entfernen und dann die Natronlauge großzügig anzuwenden. Damit sie an den Seiten haftet, vielleicht Klopapier mit der Lösung tränken und an die Seiten heften. Da ich glaube, dass solche gelblichen Verfärbungen auch von Eisensalzen kommen können, müsste man mal überlegen, welches Reinigungsmittel aus Salzen mit einer sehr begrenzten Löslichkeit Eisenverbindungen mit einer guten Löslichkeit in Wasser macht. Grüße, Grand-Duc 21:41, 28. Sep. 2009 (CEST)

hm - ja - leuchtet auch irgendwie ein, da ich ja immer brav, zeitnah und ausreichend spüle, so dass sich ja gar kein u-stein bilden kann... jetzt ist wieder die blaue ente dran (von "Zubereitung L" hab ich zwar noch mehr als die hälfte übrig, aber das wird ja nicht schlecht...)... --Heimschützenzentrum (?) 17:42, 1. Okt. 2009 (CEST)

oh nein oh nein... ich habe gerade CSI-mäßig mit 7 blauen und 4 gelben und einer weißen LED tief in die Toilette geleuchtet und dabei gesehen, dass die Oberfläche und Geometrie der Toilette offenbar das Licht auf einen Punkt ganz unten konzentriert und ansonsten in der unteren Hälfte ein Schatten ist... *fook!* Bilanz: 2 Flaschen HCl-Reiniger und 4 Flaschen Zitro-Essig-Reiniger und ein Topfreiniger und eine Klobürste, die mir nicht mehr kratzig genug zu sein schien, umsonst verschwendet... Aber dafür sind jetzt auch die Beläge da verschwunden, wo die Bürste nicht hinkam... Sorry für den falschen Alarm... *rot werd* --Heimschützenzentrum (?) 13:12, 3. Okt. 2009 (CEST)

Internet(Browser?)-Problem

Mein Büro-Computer ist online, Skype funktioniert. Die Browser (IE, Firefox, Opera) werden jedoch merkwürdigerweise vom Server zurückgesetzt. Die traditionellen internen Problembeheber versagen und geben dies sogar "öffentlich" zu ;-). Hat jemand eine Idee, woran es liegen könnte. Bin mir keiner bewussten Sünde bewusst (Änderung von Einstellungen etc...). mfg,Gregor Helms 03:29, 25. Sep. 2009 (CEST)

Wenn Skype funktioniert, sollte der Internetzugriff grundsätzlich funktionieren.
Wenn die Browser unabhängig voneinander nicht funktionieren, sollte die Browser und deren Einstellungen nicht die Ursache sein.
Was aber Browser von Skype unterscheidet ist der Port, auf den zugegriffen wird.
Schonmal den Router, über den die PCs mit dem Internet und im LAN verbunden sind aus- und wieder eingeschaltet und auch den PC neugestartet?
Ggf. sollte man noch auf Malware überprüfen. --Liberaler Freimaurer (Diskussion) 05:46, 25. Sep. 2009 (CEST)
könnte sein das der Virenschutz b(l)ockt. --62.178.76.217 07:21, 25. Sep. 2009 (CEST)
Allem vorher Gesagten schließe ich mich an.
  • Was genau meinst du mit Browser werden vom Server zurückgesetzt? Gibt es da eine Fehlermeldung die so heißt?

Einquetsch: Könnte "Connection reset by peer" sein. Das ist ein Abbruch durch den Socket der Gegenseite. Tritt gerne i.V. mit :"Connection refused" auf und deutet auf Sperrung der Client-IP oder des Ports am Router hin, kann aber auch durch Fehlkonfiguration des Routers / der Firewall entstehen. Kann leider aber auch diverse andere Ursachen haben, deren Auffinden eine Menge Spaß macht.-- FoxtrottBravo 14:36, 29. Sep. 2009 (CEST)

Stochern im Nebel bringt sonst meist nur Zufallsergebnisse.
  • Passiert das mit allen oder nur mit bestimmten Internetseiten?
Ungünstige Größe der Maximum Transmission Unit (MTU) mancher Server fällt mir spontan dazu ein.
  • Gibt es in Deinem/Eurem Büro niemanden der für die EDV zuständig ist?
--Geri 21:16, 26. Sep. 2009 (CEST)
(unter Windows) Drück die Windows-Taste und R, tipp cmd und drück enter. Tipp "nslookup de.wikipedia.org" (ohne Anführungszeichen) und drück ENTER. Was wird nach ca. 10 Sekunden angezeigt? --TheJH disk 19:04, 1. Okt. 2009 (CEST)

Ich habe ein ähnliches, aber nicht identisches Problem. Alles bis auf (alle) Browser funktioniert perfekt, die Browser "schreiben" nach einigen Sekunden bis Minuten Arbeit "keine Verbundung", obwohl die Verbindung weiterhin besteht. Manchmal, aber nicht immer, streikt in solchen Fällen auch der Windows Live Messenger. Weiß jemand was das sein kann? Edit: dazu muss ich hinzufügen, dass ich nach dem ersten Auftreten des Problemsauf Viren überprüft habe und danach auch den Virenscanner selbst deinstalliert habe.--Alexmagnus 16:00, 3. Okt. 2009 (CEST)

Homologie von Ober- und Unterkörper

Beim morgendlichen Blick in den Spiegel ist mir der gleichförmige Aufbau von Ober- und Unterkörper ins Auge gefallen. Der Mensch besteht aus zwei ähnlichen Halbenmenschen zu bestehen, die irgenwie ineinander zu stecken scheinen, z.B. ähneln die Hände den Füßen, das Kopfgesicht scheint sich in einem (stets etwas staunenden) Bauchgesicht aus Brustwarzen und Bauchnabel zu wiederholen usw.. Diese Gleichförmigkeit scheint sich auf die Klasse der Landwirbeltiere zu erstrecken. Läßt sich diese Homologie entwicklungsgeschichtlich auf eine Vereinigung von zwei ursprünglichen Individuen (Kopffüßlern) zu einem Körper, oder aus der genetischen Verdoppelung der DNS eines ursprünglichen Kopffüßlers erklären? Wie heißt der Bereich der Biologie, in dem diese Homologie erforscht wird, und wo finde ich darüber etwas in Wikipedia? --Rosenkohl 10:03, 25. Sep. 2009 (CEST)

Bitte schön: Segmentierung (Biologie) -- der Sperberpedo mellon a minno 10:09, 25. Sep. 2009 (CEST) – ok. nicht gerade ausführlich, aber so stellt man sich es vor. Bei Arthropoden ist es deutlicher: Viele gleiche Segmente hintereinander bei Tausendfüßlern, Krebsen, dann zunehmende Verschiedenheit. Die Köpfe mit den Beißwerkzeugen bestehen da auch aus verschmolzenen Segmenten mit umgestalteten Beinchen dran. Bei uns sind's gleiche Morpho-Gene, die an Arm- und Beinknospen aktiv werden. Grüße, der Sperberpedo mellon a minno 10:15, 25. Sep. 2009 (CEST)
+1 ... aber Kopfgesicht scheint sich in einem (stets etwas staunenden) Bauchgesicht aus Brustwarzen und Bauchnabel zu wiederholen (mit oder ohne Bart? Und wo ist die Nase?) ist "Mustererkennung" und hat nichts mit Segmentierung zu tun. --Grey Geezer nil nisi bene 10:31, 25. Sep. 2009 (CEST)
Addendum: Endlich gefunden. DAS ist es, an das Rosenkohl denkt, nicht wahr? --Grey Geezer nil nisi bene 09:46, 1. Okt. 2009 (CEST)

In diesem Zusammenhang finde ich das Problem der Proportion der einzelnen Körperteile untereinander interessant (unser Artikel Körperbau, kaum mehr als ein Substub! sagt leider gar nichts dazu). Wenn mich z.B. ein Bankräuber zwingt mich auf den Boden zu legen, so dass ich nur die Hand sehen kann, mit der er mir einen Zettel zuschiebt, oder so, und diese Hand ist, sagen wir mal, breit mit dicken Wurstfingern, dann kann ich mir sicher sein, dass der Bankräuber kein 197 cm großer Lulatsch ist, sondern eben ein kleiner Dicker. Machen das auch die Morpho-Gene? Ugha-ugha 19:43, 25. Sep. 2009 (CEST)

Mein Opa hatte breite Hände mit dicken Wurstfingern und der war ca. 1,80 m und auch nicht besonders dick. ;) Ich glaube gerade bei den Händen stimmen die Verhältnisse oft nicht. Hab’ mal irgendwo gelesen, dass sich die Hände vor allem in der Jugend entwickeln, je nachdem, ob und wie man arbeiten muss. Mein Opa z. B. ist als Bauernkind groß geworden. Mein Vater, der in seiner Kindheit/Jugend an Autos rumschrauben musste und ich, der in seiner Kindheit/Jugend an Rechnern rumgeschraubt, programmiert und Musik gemacht hat, haben dann wieder die Klischeehände, die man bei großen schlaksigen Männern erwartet.
Aber ansonsten ist das wirklich interessant mit den Verhältnissen. Warum z. B. ist der Bauchnabel ziemlich genau im Goldenen Schnitt der Körpergröße. Oder warum sind zwei durch Knöchel verbundene Hand/Fingerknochen in diesem Verhältnis Φ? Und warum ist mein Fuß so lang wie mein Unterarm? (Interessiert mich aber wirklich, wieso gerade der goldene Schnitt, logarithmische Spirale etc. so oft auftauchen. Sind das mathematische „Tricks“ in den Genen, um „Speicherplatz“ zu sparen (möglichst wenige unabhängige „Variablen“ – Fraktale?) oder zur Fehlerkorrektur? Als Student der Informatik kenne ich mich nur mit vergleichsweise einfachen Genomen aus, die oft auch selbst schon die Lösung sind und diese nicht erst wachsen lassen und mit natürlichen Genomen soviel gemein haben, wie Nasenfahrräder mit richtigen Fahrrädern.) — Falk  Palaver … 22:11, 25. Sep. 2009 (CEST)

Danke für die Hinweise, insbesondere von GedSperber. Es handelt sich also um eine Frage aus der Morphologie (Biologie). Das Prinzip der Segmentierung erklärt meines Erachtens die lokale Symmetrie des Körpers entlang er Wirbelsäule, also wie, offenbar durch Kopieren des gleichen genetischen Bauplanes die gleiche Struktur praktische beliebig oft (etwa beim Tausenfüßler) wiederholt auftreten kann. Allerdings erklärt die Segmentierung noch nicht die globale Symmetrie des Körpers, also die Aufteilung in eine sehr kleine Anzahl (bei Landwirbeltieren zwei, bei Insekten drei) sehr ähnlich aufgebauter Teilen. Also z.B. wie und wann der gemeinsame ursprüngliche genetische Bauplan "fünfstrahliges Multifunktionswerkzeug" als Vorlage für Hände und Füße zu den Arm- und Beinknospen hin gelangt ist. Gruß --Rosenkohl 13:00, 26. Sep. 2009 (CEST)

Das gehört wohl zu den spannenden Fragen. Es scheint so zu sein, dass das Potenzial zu diesem und jenem in allen Segmenten enthalten ist, aber in der Embryonalentwicklung jeweils Gene ein- und ausgeschaltet werden. Geht das schief, gibts ein Problem. Rainer Z ... 19:47, 26. Sep. 2009 (CEST)
Ist "Bio-Symmetrie" nicht eine Schein-Symmetrie? Ein Objekt wird als symmetrisch bezeichnet, wenn es gegenüber bestimmten Transformationen unverändert (invariant) bleibt. Nach dieser Definition ist ein Gesicht nicht symmetrisch, Arme und Beine sind nicht "gleich lang", Die "aktive" Hand ist meist kräftiger als die andere, das Gehirn arbeitet nicht symmetrisch etc. Und ich habe z.B. nur 1 Bauchnabel während andere Leute 3 Brustwarzen haben. Und es gibt sicherlich Menschen, die (natürlicherweise) an einer Hand 5 and der anderen 6 oder 4 Finger haben ... --Grey Geezer nil nisi bene 09:19, 28. Sep. 2009 (CEST)
Addendum: Je mehr ich darüber nachdenke, desto mehr scheint mir die "Körpersymmetrie" eine simplifizierende Täuschung zu sein. Wo es "sinnvoll" und funktionell ist, haben wir halt 2 Dinge, wo nicht (der ganze Krempel im Inneren, und einige unserer Lieblingsorgane) haben wir nur einmal. Dass wir 5 Zehen und 5 Finger haben ist ökonomisch praktisch von der Genanlage ("Chef, können wir das auch unten/hinten verwenden?" "OK."), so wie der ADP/ATP-Carrier aus einer Gen-Segment-Verdreifachung entstanden ist. Ergo, wir sind viel mehr asymmetrisch als symmetrisch. Jedenfalls ich. --Grey Geezer nil nisi bene 09:39, 28. Sep. 2009 (CEST)
Es gibt mehrere Symmetrie-Begriffe. Die von dir angeführte ist ziemlich abstrakt und gilt in Mathematik und Physik. In der Biologie ist sie aber fehl am Platz. Rainer Z ... 18:03, 3. Okt. 2009 (CEST)
Dann sollte man das im Artikel Symmetrie ändern (hatte eine Frage im Portal Biologie hinterlassen, aber keine Antwort bekommen). Gruss --Grey Geezer nil nisi bene 11:53, 5. Okt. 2009 (CEST)
Zum Ändern kenne ich mich damit auch nicht genug aus. der triviale Symmetriebegriff, der auch in der Morphologie gelten dürfte, ist nicht exakt. Ein Mensch oder Schmetterling ist mehr oder weniger achsensymmetrisch. Von außen. Innen kann es anders sein. Die Invarianz gegenüber Transformationen ist eine exakte Bedingung und gilt viel allgemeiner. Das trivialsymmetrische ist nicht unbedingt invariant, das Invariante sieht nicht unbedingt symmetrisch aus. Rainer Z ... 16:41, 7. Okt. 2009 (CEST)
Eben, eben! Kennt jemand einen mathematisch angehauchten Biologen oder einen biologisch angehauchten Mathematiker, der das so unter biologischer Mehr-oder-weniger-Symmetrie einfügen könnte? Das wäre prima! --Grey Geezer nil nisi bene 19:13, 7. Okt. 2009 (CEST)

Auch nicht uninteressant: Dermatom (Anatomie). Gruss, --Cú Faoil RM-RH 02:29, 1. Okt. 2009 (CEST)

Weiß auch nich genau. Bilateral (spiegel-)symmetrisches Wachstum erstreckt sich jedoch relativ präzise -- dem Schwerkraftgesetz und spezifischen Bewegungsrichtungen folgend -- (mathematisch-chemisch angehaucht) enantiomorph auf alle Tiere systemstrukturell. Ein Märchentier mit identischer Vorder- und Hinterhälfte, wie es Doktor Aibolit beschreibt, scheint absurd zu sein. --85.176.172.201 20:04, 7. Okt. 2009 (CEST)

Onanieren

Onanieren ist eine Sünde! Aber oft überkommt mich die Lust. Was kann ich dagegen bloß tun? --91.1.111.190 16:53, 26. Sep. 2009 (CEST)

Die Religion wechseln oder dir eine(n) Frau Frau/Mann suchen ...Sicherlich Post 16:54, 26. Sep. 2009 (CEST)
das Meyer Lexikon (1899) sagt: kaltes Nachtlager, Wasser und trockenes Brot. Oder genieße es einfach und entferne störende Gedanken. das macht ja sonst krank. --62.178.76.217 16:59, 26. Sep. 2009 (CEST)
oder siehe Masturbation. Der Name Onan kommt von einer biblischen Gestalt her. Er musste die Frau seines toten Bruders heiraten, und sollte Kinder mit Ihr zeugen, und ließ aber den Samen auf den Boden fallen, welches man früher als Sünde ansah. Er hatte aber nicht selbstbefriedigung gemacht, sondern nur keine Kinder gezeugt. Da ist ein Fehler in der christlichen Überlieferung, aber das wissen wir ja eh. --62.178.76.217 17:07, 26. Sep. 2009 (CEST)
Frau/Mann suchen alleine tut's aber auch noch nicht ganz. Soweit ich mich erinnere muss bei Manchen zuvor noch geheiratet und dabei auch noch nach Nachwuchs getrachtet werden. Ziemlicher Aufwand also, nur um eine – von Gott gegebene? – physiologische Gegebenheit anzunehmen. Verzeiht mir bitte, dass mir im Moment partout kein besseres Beispiel einfallen will, aber ich kauf' mir ja auch keine Kläranlage, nur weil ich öfter mal aufs Klo muss. Bäckerei, nur weil ich öfter mal Brot esse(n muss). --Geri 19:18, 26. Sep. 2009 (CEST)
Das ist aber der Trick, der die Jungs am Rennen hält, siehst du? Und die christlichen Gesellschaften sind auch deswegen leistungsfähiger, weil Männer mehr fürs regelmäßige Poppen tun müssen. --Ayacop 20:15, 26. Sep. 2009 (CEST)
:-) Scheinkorrelation las ich da weiter oben auf dieser Seite. --Geri 01:02, 27. Sep. 2009 (CEST)
Ich denke auch, es ist wohl eher eine Sünde, anderen Leuten so einen Floh ins Ohr zu setzen und zu behaupten, daß Onanieren eine Sünde sei. Die Welt der Erotik und der Sexualität hält einen ungeheuren Reichtum an unterschiedlichsten Wegen bereit, wie Menschen glücklich werden können. Dieser Reichtum ist auch Teil unserer Kultur. Und da gibt es nur eine Regel: meine Freiheit endet da, wo die Freiheit des anderen anfängt. Denn glücklich sollen wir werden. (Wer glücklich ist, macht nicht so schnell andere unglücklich und wer gerade einen Orgasmus hatte, fängt keinen Krieg an.) --77.128.62.179 17:32, 26. Sep. 2009 (CEST)
Grundsätzlich gebe ich Dir vollkommen recht, aber „wo die Freiheit des anderen anfängt.“ würde ich so nicht sagen. Es klingt, mit dem vorangehenden Teil, als (Schlag-)Wort auf den ersten Blick zwar gut (und wird vermutlich auf Anhieb auch von jedem – hoffentlich – richtig interpretiert werden), ist aber eigentlich Quatsch. Das hieße nämlich, dass ich sehr oft das Abschnittsthema für mich in Anspruch nehmen müsste, da mir das gemeinsame Ausleben von Freiheit damit verwehrt wäre. „Die Freiheit endet da, wo die Freiheit des Anderen eingeschränkt wird.“ würde ich das besser ausdrücken. --Geri 18:52, 26. Sep. 2009 (CEST)

@IP: Tja wenn Du katholisch bist, kannst Du ja anschließend Beichten gehen und alles ist wieder gut ;-)----Zaphiro Ansprache? 18:57, 26. Sep. 2009 (CEST)

Oder auf dem Sterbebett bereuen :-) --Vexillum 18:58, 26. Sep. 2009 (CEST)
Wenn schon zitieren, dann richtig: "Freiheit ist immer auch die Freiheit des Anderen." (Rosa Luxemburg?) Obwohl, bei dem Thema - wenn's dem Anderen Spaß macht, dann darf er auch mal unfrei sein. Aber dann ist es ja wieder seine freie Entscheidung. Aber wir wollen das jetzt nicht vertiefen, man steckt da ja nicht drin. --MannMaus 19:02, 26. Sep. 2009 (CEST)
Aber um zu einem Punkt zu kommen; Christus denn einige Priester aufs Kreuz gelegt haben - ich hoffe die Zweideutigkeit kommt durch - ist ja für alle unsere Sünden gestorben. Und jetzt soll man seinen Nächsten lieben wie sich selbst. Neue Erfahrungen berichten nämlich davon, dass wenn man sich selber nicht lieben kann, auch den anderen gar nicht lieben kann. Seltsam aber so ist es. Und als Abschluss möchte ich noch das Hohelied der Liebe von (angeblich) Salomon, seines Zeichens König einfügen. Mir gefällt ganz gut der Vers 3. Alles biblisch, Gott ist die Liebe --62.178.76.217 19:09, 26. Sep. 2009 (CEST)
@MannMaus, wenn schon "Wenn schon zitieren, dann richtig" sagen, dann aber auch richtig zitieren ;o) Beim Rosa Luxemburg-Zitat geht's um die Freiheit des Andersdenkenden(!) Das, worüber hier geredet wird, hat damit wohl weniger zu tun. Passender zitiert wäre eher Artikel 2 GG: "Jeder hat das Recht auf die freie Entfaltung seiner Persönlichkeit, soweit er nicht die Rechte anderer verletzt und nicht gegen die verfassungsmäßige Ordnung oder das Sittengesetz verstößt." Wobei sinngemäß schon I. Kant vorher auf sowas kam... Dr. Prügelpeitsch 19:33, 26. Sep. 2009 (CEST)
Nun, Geri hat mich weiter oben schon sehr gut mit einer präziseren Formulierung korrigiert und ich nehme das auch gerne an. Es geht mir aber, und das hat doch sicher jeder verstanden, gewiß nicht um „verfassungsmäßige Ordnung“ oder das „Sittengesetz“ sondern um etwas wunderschönes: Freiheit (die eben nicht grenzenlos ist, auch nicht über den Wolken, die aber, verantwortlich benutzt, eine große Qualität unseres Lebens – und unseres Sexuallebens – ausmacht). In der Konsequenz heißt das auch, so lustig es erstmal klingen mag, daß es sich im Bewußtsein dieser Freiheit, mit dem Gefühl dieser Freiheit eben auch viel schöner onanieren läßt. Ich habe die Leute, die Wichser als Schimpfwort benutzen, immer irgendwie ein bißchen bedauert... Mehr wollte ich doch garnicht sagen. --77.128.62.179 20:16, 26. Sep. 2009 (CEST)
gibts Neues vom WiXXer? --62.178.76.217 20:25, 26. Sep. 2009 (CEST)

Poppen ist ein guter Ersatz fürs Onanieren. Zu deinem Vorteil lernst du dabei auch mehr Leute kennen. Zugegeben, onanieren hat auch seine Vorteile. Du kannst aufhören wenn du willst und musst kein freundliches Gesicht machen. --Gustav Broennimann 20:29, 26. Sep. 2009 (CEST)

@Gustav Broennimann, hmm, also bevor ich Personen verletze, weil ich einfach nur Druck ablassen will ist die einfachere Methode, und auch die elegantere, und die Stressfreiere die oben genannte. Wenn es welche gibt die einem dabei helfen so ist es natürlich vorzuziehen, aber man sollte nicht wie ein geiler Bock herumrennen, das macht sich nicht immer gut ;-) --62.178.76.217 20:37, 26. Sep. 2009 (CEST)

Dann wäre bloß noch anzumerken: Don´t feed the trolls! Aber das ist jetzt auch schon egal, eine Bildschirmseite habt ihr ja nun schon vollgekriegt... -- Chaddy · D·B - DÜP 20:37, 26. Sep. 2009 (CEST)

Mir fällt da noch ein Zitat von Woody Allen ein: Onanie ist Sex mit einem Menschen, den ich liebe. -- Martin Vogel 21:59, 26. Sep. 2009 (CEST)
Zum Ersten macht es viel Plaisir,
Zum Zweiten raet der F!L es Dir,
Zum Dritten loest es Dich vom Druck,
Zum Vierten geht's doch auch ruckzuck.
Zum Fuenften trimmt es Dich beizeiten,
Zum Sechsten spart's dir Peinlichkeiten
Zum Siebten düngt's die Phantasie,
Zum Achten trennt's den Mensch vom Vieh,
Zum Neunten brauchst Du nicht zu spielen
als wuerdste Wunderweisswas fuehlen.
Zum Zehnten heilt es von der Gicht!!!
Drum frag ich offen: Warum nicht?
(Fil). --Janneman 22:08, 26. Sep. 2009 (CEST)

Um mal auf's Thema zurückzukommen: der Autor fragte ja, was er gegen die Lust, die ihn überkommt, tun soll ... und da hilft eigentlich nur eins richtig: pump Dich mit Östrogen voll ... das verdrängt die Lust ... zu Risiken und Nebenwirkungen konsultieren Sie einen Geschlechtsumwandlungsspezialisten ... Chiron McAnndra 23:53, 26. Sep. 2009 (CEST)

Nö. Finde ich nicht ratsam. Er sollte besser nichts tun gegen die Lust, die ihn überkommt, und sie stattdessen genießen, ihr nachgehen, sich meinetwegen an Gernhardts Kragenbär (der fehlt hier ja noch in diesem Zusammenhang :) ein Vorbild nehmen, bis sich auch mal etwas anderes ergibt. --77.128.62.179 01:04, 27. Sep. 2009 (CEST)
Einfach massenhaft Bier trinken. Da sind auch östrogenwirksame Stoffe drinnen. Aber vor allem ist man dann nicht mehr in der Lage, irgendwas zu tun (außer Auto zu fahren). Wird auf Dauer nur etwas ungesund. --StYxXx 02:45, 27. Sep. 2009 (CEST)
Bier enthält weibliche Hormone, man merkt es deutlich: Trinkt man zuviel davon, schwätzt man dummes Zeug und kann nicht mehr Auto fahren. -- Martin Vogel 12:15, 27. Sep. 2009 (CEST)
@Janneman: Bitte was ist ist los? ich komme hier zufällig vorbei und muss mich doch sehr wundern, was Sie als medizinischer Laie hier für Behauptungen verbreiten! Dr. Φ, 12:08, 27. Sep. 2009 (CEST)

Um nochmal zum Thema zurückzukommen: Im KKK (es wird wohl um die katholische Sichtweise gehen, die Evangelischen sind da ja nicht ganz so streng), heißt es „2352 […] Um ein ausgewogenes Urteil über die sittliche Verantwortung jener, die sich hierin [Masturbation] verfehlen, zu bilden und um die Seelsorge danach auszurichten, soll man affektive Unreife, die Macht eingefleischter Gewohnheiten, Angstzustände und weitere psychische oder gesellschaftliche Faktoren berücksichtigen, welche die moralische Schuld vermindern oder sogar auf ein Minimum einschränken können […].“ Mit der Zeit und wenn du dich ernsthaft bemühst, wirst du deine Lust in den Griff bekommen. --132.230.1.27 (selbst Katholik, der mal das gleiche Problem hatte und sich zur Antwort mal kurz abgemeldet hat) 09:55, 28. Sep. 2009 (CEST)

Aiaiai, da kann ich mich wohl nurnoch auf die Gewohnheit berufen, wenn’s vor’s Partikulargericht geht. Würde sich der Mich’l vielleicht darauf einlassen, dass ich nach einem anderen, etwas allgemein gefassteren Moralbegriff lebe, nämlich: »Was du nicht willst, dass man dir tu, das füg’ auch keinem andern zu« und aus diesem »Was du willst, dass man dir tu, das füge dir ruhig selber zu« abgeleitet habe? Aber da es auch nicht der Fortpflanzung dient, wenn ich bei mir jemand anders … Ach Mist, ich werd’ elendig in der Hölle braten, kann man wohl nichts mehr machen. — Falk  Palaver … 18:18, 28. Sep. 2009 (CEST)
Das glaub ich nicht, daß man in der Hölle nichts mehr machen kann. Ist doch gut vorstellbar, daß wenigstens dort das Onanieren erlaubt ist. --77.128.12.101 19:05, 28. Sep. 2009 (CEST)
Hehe. Ich meinte eigentlich mit »kann man wohl nichts mehr machen«, dass mein Schicksal wohl nicht mehr abzuwenden ist. — Falk  Palaver … 19:13, 28. Sep. 2009 (CEST)
Die Hölle ist Satans Reich, da ist alles teuflische erlaubt. ;) -- Chaddy · D·B - DÜP 19:14, 28. Sep. 2009 (CEST)
Einspruch, Euer Ehren. Onanieren ist nicht teuflisch sondern zutiefst menschlich. Wir machen hier eine Enzyklopädie und sind der Aufklärung verpflichtet, nicht irgendwelchen ... (wie sage ich das, ohne die Etikette mehr zu verletzen als nötig?) --77.128.12.101 19:55, 28. Sep. 2009 (CEST)
Als getaufter Katholik müsste ich dir da heftigst widersprechen. Wie gesagt, müsste... Allerdings bin trotz Taufschein Atheist mit sozialdemokratischer politischer Gesinnung und sehe das daher genauso wie du. ;) -- Chaddy · D·B - DÜP 20:11, 28. Sep. 2009 (CEST)
Klemmstu dir ausversehen was in Türen, Fenstern oder Reissverschlüssen ein :-)--Zenit 23:01, 28. Sep. 2009 (CEST)

Wenn ihr sonst keine Probleme habt: Ab ins Bett! --92.116.198.229 22:26, 30. Sep. 2009 (CEST)

Wenn Dir das ernst ist, lies (Bibliothek, antiquarisch beziehen) Zimmer: Der Weg zum Selbst, darin findest Du einen Tip zum Überkonmen von Verlangen allgemein, den Du analog anwenden kannst. --219.110.233.40 09:48, 1. Okt. 2009 (CEST)

Mal abgesehen davon, dass das hier nicht der richtige Platz ist, hier wirst du in allen religiösen Dingen nur mit Spott überzogen, ist chastity.com eine wirklich gute Seite mit Ratschlägen. Die Seite ist katholisch, aber man die Ratschläge wirken auch bei Protestanten  ;-) Viele Grüße --92.75.11.2 18:20, 2. Okt. 2009 (CEST)
Ob es eine gute Idee ist, natürliche Regungen aus religiösen bzw. kirchlichen Gründen zu unterdrücken, steht durchaus infrage. Rainer Z ... 20:34, 2. Okt. 2009 (CEST)
Nun, manche Menschen unterdrücken aus religiösen Gründen die natürliche Regung des Totschlags, oder der Gewaltanwendung ...
--92.75.11.2 11:42, 3. Okt. 2009 (CEST)
Faszinierend. Ich habe schon absurde Argumentation erwartet, aber hier Totschlag als „natürliche Regung“ des Menschen anzuführen, ist an Hemmungslosigkeit wohl kaum zu übertreffen. Ich stimme Rainer Z zu und füge an, um hier die Koordinaten mal klar zu machen: Wer im Widerspruch zu allen Erkenntnissen der Medizin, Psychologie und vor allem im offenen Widerspruch zu einer aufgeklärten Sexualpädagogik anderen Menschen, erst recht jungen Menschen einzureden versucht, Onanie sei eine Sünde, nimmt in Kauf, daß diese Menschen deshalb möglicherweise seelisch oder psychisch krank, im schlimmsten Fall dauerhaft krank werden. Das halte ich für moralisch zutiefst verwerflich. Eine höfliche Umgangsweise sollte nicht über meine Abscheu gegenüber einer solchen Vorgehensweise hinwegtäuschen. --77.128.56.223 14:27, 3. Okt. 2009 (CEST)
Tatsächlich faszinierend oder eher erschreckend. Ich fürchte, in der katholischen Kirche und in „bibeltreuen“ Vereinigungen wird tatsächlich noch an solchen Unfug geglaubt. Leider hat das unschöne Folgen. Werden wohl Kollateralschäden des wahren Glaubens sein. Rainer Z ... 18:19, 3. Okt. 2009 (CEST)
Ja, erschreckend auch für mich. Fällt für mich in die selbe Kategorie wie ziemlich am Anfang der Bibel – zumindest in der die ich las – dass es „gut sei Gott zu fürchten“. Ja, ich weiß: AT. Und ja, ich weiß, dass das möglicherweise als Ehrfurcht zu verstehen ist. Ja dann schreibt es doch, verdammt[sic!] noch mal, so rein!
Bei den natürlichen Regungen verschlug es auch mir die Sprache. Da frage ich mich, ob Manche schon mal etwas von Ethik und Moral hörten, die auch ohne Glaube an höhere Wesen funktionieren. Und wer's noch viel essentieller möchte: Selbsterhaltung, in Bezug auf Gruppe, auf Art, steckt seit je her in uns allen. Aber für jemanden der derlei Regungen als natürlich bezeichnet, ist es wahrscheinlich sogar besser, dass er zumindest an etwas Anderes glaubt. Von ganzem Herzen (und mit vollem Ernst): Friede sei mit Dir!
Von der eigenen abweichende Meinungen als „nur Spott“ zu bezeichnen ist eine nur zu durchschaubare Taktik um Andersdenkende bzw. -gläubige zu diskreditieren.
(Und entschuldigt bitte die fortgesetzte Entfernung vom eigentlichen Thema, aber das konnte ich für mich auch nicht so steh'n lassen.) --Geri 07:44, 4. Okt. 2009 (CEST)

Here you go. Auch Wikisource hat Ratschläge zur Onanieprophylaxe --Phrood 20:06, 5. Okt. 2009 (CEST)

Danke! Der Text von Tissot ist köstlich. --77.128.44.238 00:23, 7. Okt. 2009 (CEST)
Vielen Dank für die vielen Antworten! Ich betrachte Onanieren nun nicht mehr als eine furchtbare Sünde, derer Verlockung es zu widerstehen gilt, sondern als Vergnügen, dem die Kirche teilweise entgegensteht und das ein Tabu ist. Hat mir echt geholfen, ich werde der Versuchung öfter nachgehen, und weniger Schuldgefühle haben. --91.1.69.121 16:20, 7. Okt. 2009 (CEST)