Wikipedia:Auskunft/Archiv/2014/Woche 30

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Dies ist ein Archiv der Seite Wikipedia:Auskunft. Es enthält alle Abschnitte, die in der Kalender-Woche 30 im Jahr 2014 begonnen wurden.

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µ, Wikipedia und DIN 66030

Vorsätze für Maßeinheiten#Typographie schreibt:

„Für Deutschland gelten weiterhin die Empfehlungen der DIN-Norm DIN 66030 „Informationstechnik – Darstellung von Einheitennamen in Systemen mit beschränktem Schriftzeichenvorrat“ vom Mai 2002.“

- nicht aber, was das heißt --80.187.106.157 07:31, 21. Jul. 2014 (CEST)

DIN 66030 ist die deutsche Version von ISO 2955, siehe Unified Code for Units of Measure. --Rôtkæppchen₆₈ 08:16, 21. Jul. 2014 (CEST)

Wie ein Haftelemacher aufpassen!

Hallo, in Österreich und in Bayern habe ich während meines Sommerurlaubs 2014 mehrfach den Ausdruck hören können "wie ein Haftelemacher aufpassen". Was ist ein Haftelemacher? Niemand konnte es mir erklären und in Wikipedia konnte ich es nirgends finden. Wer hat eine Erklärung? Vielen Dank. --92.201.31.52 10:34, 21. Jul. 2014 (CEST)

Bei dem Beruf ist (war) halt akkurates Arbeiten notwendig Erklärung --RobTorgel 10:41, 21. Jul. 2014 (CEST)
Haftel--2.241.24.63 10:42, 21. Jul. 2014 (CEST)
Gehört "Haftelemacher" auch noch in Haftelmacher? GEEZER… nil nisi bene 11:11, 21. Jul. 2014 (CEST)
Nur, wenn das auch in der Schweiz gesagt wird, was ich aber nicht weiss. Nehme an, es ist ein Schreib- oder Hörfehler. Für Wiener gibt's ja da überhaupt keine "e" (=>Haftlmocha). --RobTorgel 11:29, 21. Jul. 2014 (CEST)
+1 (Google => "Haftelemacher" <=) Ist schon teuflisch, wenn man eine Frage stellt und beim Hinhören nicht aufgepasst hat.  :-)))) GEEZER… nil nisi bene 11:34, 21. Jul. 2014 (CEST)
Ich kenne auch den Haftelesmacher aus dem Schwäbischen. --Rôtkæppchen₆₈ 11:37, 21. Jul. 2014 (CEST)

Die Erläuterung des Sprichworts findet sich unter Haftel. Gruß, --Wdd (Diskussion) 11:40, 21. Jul. 2014 (CEST)

Adresse der DDR-Botschaft in Prag

wird hier gesucht Transfer aus dem Café von GEEZER… nil nisi bene 17:27, 21. Jul. 2014 (CEST)

Nicht weitersuchen - ist hier bereits beantwortet. --Snevern 20:39, 21. Jul. 2014 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: GEEZER… nil nisi bene 07:43, 22. Jul. 2014 (CEST)

Ohne Vorderetikett

Bei Weinversendern findet man manchmal Angebote "ohne Vorderetikett". Hat das irgendeine spezielle Bedeutung oder ist das nur ein Produktionsfehler, oder Absicht, damit Leute ihr Phantasieetikett aufkleben können? Ich nehme an, die Vorschriften der Weinetikettierung sind durch das Rücketikett erfüllt?

--89.13.96.51 06:30, 22. Jul. 2014 (CEST)

Man weiss es nicht (aka: Kann verschiedene Ursachen haben)
Im österreichischen Weingesetz (und die anderen WGs sollten ähnliche Regeln haben) steht z.B.:
  • Das gemeinschaftliche aber auch das nationale Weinrecht regelt in erster Linie die Angaben am Weinetikett. Angaben und Hinweise außerhalb des Weinetikettes sind am Irreführungsverbot zu messen.
  • Abs. 9 stellt auf diejenigen Fälle ab, in denen ein renommierter Betrieb von einem - in der Regel weniger renommierten - Betrieb gepachtet oder gekauft, und allenfalls auch danach ausgeweitet wird. In diesem Fall ist Letzterer als Abfüller am Etikett anzugeben.
  • Die Angabe des Abfüllers ist schon auf Grund des gemeinschaftlichen Weinbezeichnungsrechtes eine der zentralen verpflichtenden Angaben. Der Abfüller ist der gegenüber der Weinkontrolle für Inhalt und Aufmachung zentrale Verantwortliche. Die Angabe des Abfüllers kann allerdings auch mittels Code erfolgen. In diesem Fall muss ein weiterer Vermarktungsteilnehmer (z. B. der Vertreiber) mit vollständigem Namen und Adresse am Etikett angegeben werden. § 8 setzt die entsprechenden EU-Vorgaben um und legt fest, dass für österreichischen Wein der Code aus der Betriebsnummer und der Postleitzahl des Hauptsitzes des Abfüllers zu bestehen hat.
Kaufst du nun einen Wein "ohne" Etikett, hast du keine Möglichkeit, obiges nachzuprüfen. D.h. nicht, dass der Wein schlecht sein muss, aber du hast keine Handhabe zur Vino-Verifikation - z.B. Beschwerde, wenn dich der taube Geschmack von Pentachlorphenol stört... GEEZER… nil nisi bene 08:18, 22. Jul. 2014 (CEST)
Ich kenne es so, wie der Fragesteller bereits vermutet: Pflichtangaben auf der Rückseite, Vorderseite ist frei für Firmenetikett bzw. Werbung. Wurde von meinem früheren Arbeitgeber als Weihnachtsgeschenk an die Kunden so verwendet, weil die Kosten nur dann betrieblich geltend gemacht werden können, wenn der Werbeeffekt klar erkennbar ist (in Österreich). --TheRunnerUp 08:33, 22. Jul. 2014 (CEST)
Es gibt Händler/Güter, die das anbieten (Vorderetikettsgestaltung), aber man findet auch "Versteckt in einer Ecke in unserem Lager haben wir eine kleine Menge unseres vollmundigen Pierre Baptiste – Merlot Cabernet Sauvignon gefunden." (ohne Etikett). Wer weiss, was man da noch alles finden kann... ;-) GEEZER… nil nisi bene 08:48, 22. Jul. 2014 (CEST)
RunnerUp hat's zutreffend beschrieben: Der Wein ist ausreichend gekennzeichnet, durch das Rückenetikett - die Vorderseite bleibt für ein firmeneigenes Werbe-Etikett frei.
Die unetikettiert liegen gebliebenen Schätzchen in der Ecke des Weinkellers sind für den Verzehr, aber nicht für das Inverkehrbringen geeignet. Die sind damit nicht gemeint; sie tauchen auch nicht in den Angeboten der Weinversender auf. --Snevern 08:57, 22. Jul. 2014 (CEST)

Lieben Dank allen, wieder etwas klüger!

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: 89.13.96.51 14:32, 22. Jul. 2014 (CEST)

Wie heißen diese Lieder (in Original)?

https://www.youtube.com/watch?v=ANvl-R6H7iw

https://www.youtube.com/watch?v=Npr2G6nzsmg ab Sekunde 4 --Rhektom (Diskussion) 01:34, 23. Jul. 2014 (CEST)

Centerfold (Lied), Aquarela do Brasil.--DerFeigling (Diskussion) 01:38, 23. Jul. 2014 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: DerFeigling (Diskussion) 01:38, 23. Jul. 2014 (CEST)

Verlegenheitslachen?

Hallo alle zusammen. Habe eine psychologische Frage:
Bei Straßenumfragen (Radio, TV) kommt es sehr oft vor, dass die befragten Personen am Ende ihrer Antwort/Aussage/Bemerkung unmittelbar ein Lachen, meist in 4 aufsteigenden Tönen loslassen: "ha, ha, ha, ha", Frauen öfter als Männer, Ältere öfter als Jüngere.
Die Art der Frage (ernst, lustig, politisch, religiös) spielt meist keine Rolle.
Ist das euch auch schon aufgefallen? Ist es eine Verlegenheitslachen? Oder ein Befreiungslachen ("Gottseidank konnte ich im ganzen Satz antworten!")? Oder reine Dummheit? Oder Freundlichkeit gegenüber dem Interviewer?
Auf jeden Fall passt die Lache weder zur Frage noch zur Antwort. Zudem kommt es mir vor, als ob die betreffende Person gar nicht bemerkt, dass sie lacht.
In Lachen und verwandten Artikeln konnte ich keine Antworten finden. Wer weiß etwas? --95.116.169.248 11:47, 21. Jul. 2014 (CEST)

Montag, vor 30 Mill. Jahren entdeckte in Vorfahre, dass "Zähne zeigen" einen Effekt hatte (en:WP: "Primalogist Signe Preuschoft traces the smile back over 30 million years of evolution to a "fear grin" stemming from monkeys and apes who often used barely clenched teeth to portray to predators that they were harmless. The smile may have evolved differently among species and especially among humans.[citation needed] Apart from Biology as an academic discipline that interprets the smile, those who study kinesics and psychology such as Freitas-Magalhaes view the smile as an affect display that can communicate feelings such as love, happiness, pride, contempt, and embarrassment."
Dieses Mittel der Körpersprache ("Kuck', ich habe auch Zähne!") hat in dieser Zeit Varianten bekommen, die mit Kopf schräg halten (verlockendes Grinsen), schräges (gemeines) Grinsen, (verächtlichem) Blitzgrinsen, "blödem" Dauergrinsen, seeligem Dauergrinsen etc; viele Varianten bekommen hat.
Ich würde das (bashful, embarrassed) verlegene Grinsen/Lächeln als einen charmanteren Cousin des "blöden Grinsens" sehen (= ich weiss im Augenblick wirklich nicht, was ich tun/sagen soll, aber ich habe Emotionen, die irgendwie 'rausmüssen - doch im Prinzip bin ich harmlos - Angriff wäre unangemessen...) Lachen ( = lautes Lächeln) verstärkt das Signal noch.
Grinsen/Lächeln ist ein emotionales Öffnen, dass man bei Fussballern nach Gewinn der WM beobachten kann, aber nicht bei russischen Präsidenten, die eine Maske der Stârke zeigen wollen. :-)
Eine weitere menschlich bedeutende Einsicht (die mir gestern bei Monty Python Live hochkam) ist die Tatsache, dass trotz aller technischen Neuerungen und immer stärkeren Reizen der Mensch auch in 1-2 Mill. Jahren noch (biologisch bedingt) spontan lächeln/grinsen/lachen wird - die Frage ist nur: Worüber ...? Vermutlich tote Papageien... GEEZER… nil nisi bene 13:32, 21. Jul. 2014 (CEST)
quetsch - Ja, genau, .. man zeigt dem Interviewer die entspannten Zähne, daß man ihn nicht beißen will .. ("barely clenched teeth"). Paßtlol. --84.137.120.190 18:19, 21. Jul. 2014 (CEST)
Nonverbale Kommunikation + Höflichkeit. Steht meinem Verständnis nach aus so ähnlich in Lächeln. Es gibt die Stimmungskanone und den Miesepeter - irgendwo dazwischen ist normal. In Verlegenheit steht das im Übrigen auch drin. --Zulu55 (Diskussion) Unwissen 14:34, 21. Jul. 2014 (CEST)
Der Papagei ist nicht tot! Er ruht sich nur aus. Er liegt nämlich gern auf dem Rücken, das ist gut für seine Wirbelsäule. --87.149.191.116 14:50, 21. Jul. 2014 (CEST)
Wär' der Interviewte ein Hund, vor allem ein junger solcher, würfe er sich nach der doch etwas blöden Antwort auf die Interviewfrage herum, um dem Interviewer und dem Zuschauer daheim am Gerät seinen Bauch zu zeigen. Hummelhum (Diskussion) 15:27, 21. Jul. 2014 (CEST)

Verlegenheitslachen ist eine Übersprungbewegung --SCIdude (Diskussion) 11:12, 22. Jul. 2014 (CEST)

BR 1150, Breguet Atlantic

Habe diese Maschine am 17.07.2014 über Rostock fliegen sehen. War verwundert, denn: 1. Maschine eigentlich außer Dienst, 2. ohne erkennbare Kennzeichnung oder Hoheitszeichen; Lackierung mattschwarz oder sehr dunkelblau. Wer kann sagen, wie und von wem dieses Muster noch eingesetzt wird? Danke.--79.194.9.6 13:40, 21. Jul. 2014 (CEST)

--79.194.9.6 13:40, 21. Jul. 2014 (CEST)

Zum Beispiel Frankreich, Rest siehe Artikel Breguet Atlantic. EADS überholt seit Oktober 2013 ein paar Maschinen, vielleicht hast du einen Testflieger gesehen. Typenbezeichnung Frankreich BR 1150 “Atlantique 2” --Cronista (Diskussion) 13:45, 21. Jul. 2014 (CEST)


Apropos: Zitat aus der Einleitung vom Brequet Artikel: ...ist ein Langstrecken-Seeaufklärer (Maritime Patrol Aircraft (MPA)), der multinational entwickelt wurde. Das Flugzeug wird für Patrouillenflüge sowie zur U-Jagd eingesetzt. Bei der Breguet Atlantic handelt es sich weltweit um das einzige Flugzeug, das von Anfang an ausschließlich für dieses Aufgabenspektrum gebaut wurde, während andere Seeaufklärer im Regelfall auf Basis ziviler Flugzeuge entwickelt werden. -sowie weiter: Es sollte die Nachfolge der Lockheed P2V-7 Neptune antreten. Dort lese ich dann in der Einleitung: Die Lockheed P2V (ab 1962: P-2) Neptune war das erste speziell als Seeaufklärer konstruierte Landflugzeug. Nur eins kann stimmen. Wenn sich das "einzige" nur auf die Kombination von MPA und U-Jagd bezieht, statt auf die Seefernaufklärung, plädiere ich für eine Entkettung, da das "während" hier einen falschen Eindruck hervorrufen kann. --Simius narrans 14:38, 21. Jul. 2014 (CEST)

Hallo Simius, dein Beitrag wäre besser auf der Artikeldiskussion angebracht, zu der Frage hier bringt es nichts und verschwindet in Kürze auch wieder. --Cronista (Diskussion) 14:45, 21. Jul. 2014 (CEST)
Die Zelle der Neptun stammt von dem Bomber PV2-Harpoon ab und dieser wiederum von dem Vorgänger PV1-Ventura. Es ist insoweit richtig, dass mit der Ausrüstung der PV2-Harpoon-Zelle mit Sensoren zur Seeraumüberwachung unter dem Namen Neptun, das erste landstartende Seeraumüberwachungsflugzeug geschaffen wurde. Im Gegensatz zu den früheren Seeraumüberwachungsflugzeugen auf Basis von Wasserflugzeugen. Bei der BR Atlantic wurde das Flugzeug komplett neu auf die Aufgabe ausgelegt und gebaut. Man hat zuerst die nötige Ausrüstung definiert und das Flugzeug darum gebaut. Diese Zelle samt Tragflächen und Antrieb gab es vorher (und auch nachher) nicht als ein Flugzeug für andere Zwecke. Die Aussage in dem Artikel Neptun ist etwas unsauber, in der Englischen Version steht das auch nicht so drin.--79.232.201.190 17:25, 21. Jul. 2014 (CEST)
Die P2V wurde geplant als Ersatz für die PV-2 und war ein komplett neues/anderes Flugzeug. Die Konstruktionen hatten keine Übereinstimmungen, obwohl man natürlich immer auf den Erfahrungen der Vergangenheit aufbaute. Habe gerade mal auf die Schnelle nachgeschaut, demnach scheint die P2V tatsächlich das erste von Beginn an als Patrol Bomber, anti-submarine/anti-surface vessel patrol ausgelegte Landflugzeug gewesen zu sein. Natürlich gab es vorher schon die PBJ (B-25), PBO (Lockheed Hudson) und PB4Y (B-24) als Landflugzeuge, die für die Bekämpfung von Seezielen ausgerüstet waren. Gruß --Quezon Diskussion 19:20, 21. Jul. 2014 (CEST)
Nach meinen Unterlagen ist die XP2V-1 als sog. Patrol-Bomber ausgelegt worden, erst die P2V-7 war ein Seeüberwachungsflugzeug und hieß dann Neptune. Dazwischen gab es eine ganze Reihe anderer Versionen P2V 2-6 mit verschiedener Ausrüstung und Einsatzzwecken.--79.232.201.190 20:57, 21. Jul. 2014 (CEST)

Entwicklung des Human Development Indexes während einer Krise oder eines Krieges

Ich habe kürzlich mal auf die Infobox des Irak geschaut und durfte dann verblüfft feststellen, dass der Human Development Index (HDI) gestiegen ist. Wie können die Experten so rechnen? Kann während eines (Bürger)Krieges der Lebensstandard überhaupt steigen??

--112.198.77.123 00:43, 22. Jul. 2014 (CEST)

Der HDI und die Gewichtung der einzelnen Aspekte werden kontrovers diskutiert und sind hoch umstritten. Wenn du z.B. in den Hintergrund stellst, dass die Menschen zu Tode gebombt werden und stattdessen betonst, dass durch Entwicklungshilfe finanzielle Mittel in die Gesundheitsfürsorge, Ernährung und Hygiene des Landes fließen, was die Lebenserwartung erhöht, dann geht es denen, je mehr Leid und Krieg sie im echten Leben haben, auf dem Papier immer besser. Wenn auch noch die Bundeswehr kommt, gibt's auch noch ne Schule und nen Brunnen; ist doch alles super! Und der wie auch immer gerarteten Elite des Landes geht es eh super, siehe Kriegsgewinnler. Siehe Human_Development_Index#Die_Idee_hinter_dem_Index_und_Probleme für mehr Informationen. --88.130.118.211 01:24, 22. Jul. 2014 (CEST)
Man muss hier bedenken in welchem Zustnd der Irak vor dem Krieg war, dann erklaertsich das vermeintliche Paradoxen sehr schnell...antemister als 111.118.37.225 09:55, 22. Jul. 2014 (CEST)
Im uebigen ist der akuet Buergerkrieg im Irak schon seit den spaeten 2000ern zuende. Bis zum Aufstand der ISIS gab es dort "nur" noch Terrorismus in grossem Umfang.antemister als 111.118.37.225 10:46, 22. Jul. 2014 (CEST)

Werke von Jugendlichen & elterliche Zustimmung

Ab welchem Alter dürfen Jugendliche eigene Werke veröffentlichen bzw. dürfen sie veröffentlicht werden ohne Zustimmung der Eltern? Die Frage bezieht sich konkret auf schriftliche Texte und Fotos & österreichisches Recht, aber auch jede allgemeinere Antwort ist willkommen. --KnightMove (Diskussion) 08:59, 22. Jul. 2014 (CEST)

Vielleicht mal bei den Urheberrechtsfragen nachfragen (obwohl die sich manchmal auch selber untereinander nicht einig sind...) GEEZER… nil nisi bene 10:26, 22. Jul. 2014 (CEST)

Krankenkasse rückt Bescheinigung nicht raus

Ich möchte eine Anwartschaft in einer privaten Krankenkasse machen. Dazu benötige ich von meiner gesetzlichen eine Bescheinigung nach Paragraph 5, zu der Herausgabe sind sie verpflichtet.

Ich habe da nun schon mehrmals (Barmer) angerufen und lande immer bei einem Servicetelefon. Dort sagt man mir dann immer "kein Problem, schicken wir ihnen zu".

Dann schicken sie es mir aber nicht oder eine falsche, nicht nach dem paragraph 5.

Wie würdet ihr nun vorgehen?

--94.220.218.9 10:13, 22. Jul. 2014 (CEST)

Persönlich in einer Barmer-Geschäftsstelle vorbeischauen. --Buchling (Diskussion) 10:25, 22. Jul. 2014 (CEST)
+1, hingehen und das in der Geschäftstelle klären. Da hat man mehr Möglichkeiten und kann dann sofort auch reagieren. Wenn sie es immer noch nicht machen wollen, solltest du einen Anwalt um Rat bitten. -- Funkruf WP:CVU 13:01, 22. Jul. 2014 (CEST)
Brief mit Frist aufsetzen, Brief unter Zeugen eintüten, per Einschreiben und Rückschein verschicken. --Jeansverkäufer (Diskussion) 14:05, 22. Jul. 2014 (CEST)
Sagst du bei der Krankenkasse auch einfach §5? Ohne weitere Infos kann es schwerfallen die "richtige" Bescheinigung auszustellen. In §5 SGB V geht es um Pflichtmitgliedschaft. Du bekommst vermutlich eine ganz normale Mitgliedsbescheinigung. Wenn du etwas anderes brauchts, müsstest du vieleicht etwas genauer sagen was du benötigst. Steht auf den Bescheinigungen, dass du gemäß §5 SGB V und damit pflichtversichert bist? Das sollte der PKV nämlich reichen. VG an-d (Diskussion) 15:56, 22. Jul. 2014 (CEST)

Was sind die literarischen Werke mit den längsten Publikationszeiten von Beginn bis Abschluss eines Werkes?

Welches sind Werke, die sehr lange publiziert werden? Damit meine ich geplante Werke, bei denen die Struktur und Thematik früh im Schaffensprozess bekannt war. Vielleicht ist publizieren auch das falsche Wort. Meine Frage ist angeregt duch eine Frage weiter oben zum Schweizerisches Idiotikon, mit dem 1881 begonnen wurde und das 2022 fertig werden soll. Solche Werke meine ich. Die Bibel fällt wohl raus, da es sich ja nicht um ein geplantes Werk mit geplantem Umfang handelt (=141 Jahre). Ich meine auch nicht Werke mit besonders vielen Auflagen. Bin gespannt. --Zulu55 (Diskussion) Unwissen 10:17, 22. Jul. 2014 (CEST)

Spontan fällt mir auch noch ein: Systemtheorie (Luhmann): „Theorie der Gesellschaft; Laufzeit: 30 Jahre; Kosten: keine.“
Ein paar entspannte Franzosen (La rédaction du Dictionnaire de l’Académie française se caractérise par son extrême lenteur.) und knapp 400 Jahre: "Die erste Auflage des 1637 begonnenen Dictionnaire de l’Académie erschien ab 1694; weitere folgten 1718, 1740, 1762, 1798, 1835, 1878, 1932–35 und 1992. Die neunte Ausgabe ist in Vorbereitung." Scherzhaft auch der Berliner Flughafen der Lexika genannt... Es ist überliefert, dass Autoren die den Buchstaben "F" bearbeiteten, Zweifel hatten, den Anfang von "G" noch zu erleben. GEEZER… nil nisi bene 10:23, 22. Jul. 2014 (CEST)
In Deutschland: Thesaurus Linguae Latinae. --BlackEyedLion (Diskussion) 10:35, 22. Jul. 2014 (CEST)
Allein die Entscheidung der Schreibweise des Titels ist immer noch nicht abgeschlossen (gross-klein-gross, gross-gross-gross, lateinisches U (V). Auch bei uns ... Schwierig..! GEEZER… nil nisi bene 10:55, 22. Jul. 2014 (CEST)
Acta Sanctorum: Erster Band 1643, letzter Band 1940. --132.230.1.28 10:39, 22. Jul. 2014 (CEST)
Ich möchte dir nur in einer Sache widersprechen. Die Bibel ist ein geplantes Werk und wurde auf dem Erstes Konzil von Nicäa zusammengestellt. Damals wurden apokryphe wie das Judasevangelium und andere Schriften bewusst herausgenommen, so dass das, was du als Bibel kennengelernt hast eine recht kurze Entstehungsgeschichte hat. Du dürftest mehr Erfolg bei großen Enzykopädien oder Wörterbüchern haben, also beispielsweise die Grimmschen Wörterbücher, die Enzyclopedia Britannica usw. Yotwen (Diskussion) 12:42, 22. Jul. 2014 (CEST)
Vielleicht (noch) kein Rekord, aber bemerkenswert: The Art of Computer Programming --Eike (Diskussion) 12:47, 22. Jul. 2014 (CEST)

Wikipedia dürfte auch noch ein paar Wochen bis zur Fertigstellung benötigen. --Gruenschuh (Diskussion) 12:59, 22. Jul. 2014 (CEST)

Leonard Euler#Opera Omnia seit 1911 ist auch gut dabei. Da wir gerade dabei sind: Kann jemand auf Wikidata Euler-Kommission und en:Euler Committee of the Swiss Academy of Sciences vereinigen? @GG: Das Dictionnaire sind aber 9 Auflagen, das zählt nicht (oder nur als 400 / 9 Jahre). --132.230.1.28 13:13, 22. Jul. 2014 (CEST)

Update: Windows 8 → 8.1

Ich habe mir vor etwa einem halben Jahr einen neuen Rechner gekauft, mit Windows 8. Jetzt endlich Zeit gefunden, ihn auf Windows 8.1. updaten zu wollen, jedoch funktionierte es nicht wie vorgesehen. Wenn ich die Windows 8.1 Update-Problembehandlung durchführe, kommt folgende Meldung: „Your PC is running an Enterprise or volume licensed Version of Windows 8 and cannot be updated using Windows Store. Contact your system administrator for more Information on how to update your PC to Windows 8.1“. Meine Frage, als kaum was von solcher Technik verstehender Mensch, ist jetzt, was muss ich machen. Und bitte keine Fragen, in Richtung „Warum den die Unternehmens-Version“, das war ein Zufall. Der Rechner wird nur privat verwendet. --BHC (Disk.) 13:08, 23. Jul. 2014 (CEST)

Wenn du einen Computer mit einer Volumenlizenz gekauft hast, solltest du dich an den Verkäufer wenden und eine legale Version verlangen. --= (Diskussion) 13:16, 23. Jul. 2014 (CEST)
Das müsste bei MediaMarkt oder Saturn gewesen sein, ich muss mal nachschauen, wenn die einem da sowas verkaufen... --BHC (Disk.) 13:23, 23. Jul. 2014 (CEST)
wenn ich die „system administrator“en schon immer mit ihren selbstgebrannten Original-CDs gesehen hab... *kicher* und dann noch Microsoft... *heul* --Heimschützenzentrum (?) 14:22, 23. Jul. 2014 (CEST)
Die Enterprise-Version von Win 8 kannst Du so nicht aktualisieren. Das Update mußt Du Dir selbst herunterladen, und zwar auf dieser Seite.--IP-Los (Diskussion) 14:42, 23. Jul. 2014 (CEST)
Danke für den Hinweis. --BHC (Disk.) 15:32, 23. Jul. 2014 (CEST)
:Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: BHC (Disk.) 15:52, 23. Jul. 2014 (CEST)

Trennung Internetverbindung

Moin, vor ein paar Tagen hatte ich mich schon mal gemeldet wegen einer nicht erklärbaren Trennung meiner WLAN-Internetverbindung speziell bei schneller Texteingabe in der WP oder auch unter Word 7 (BS Windows 7 home). Mehr durch Zufall habe ich nun herausgefunden, dass dieses Zusammentreffen eher zufällig war (und ist). Mir scheint ein Konflikt vorzuliegen im Umgang des BS mit der WLAN-Drahtlosverbindung. Meist habe ich den Firefox offen, weil ich beim Texten auch zwischendurch immer wieder ins Internet zwecks Recherche gehe, ja, auch die WP befrage ich dann. Mehr zufällig habe ich dann mitbekommen, dass sich zwischendurch (wie jetzt gerade) ein Fensterchen öffnet und mich zur Verbindungsfreigabe per auffordert. Beim Checken per W7-Problembehandlung wird vermeldet, dass der LAN-Adapter nicht richtig funktioniert. Kann er auch nicht, weil kein Kabel dran ist, denke ich. Dann wir die Verbindung wieder per WLAN hergestellt bis zum nächsten Crash. Kabelverbindung zu nutzen geht nicht, mein Hauswirt mag nicht, wenn ich durch Wände bohre. Im Task Manager kann ich keinen Störenfried ausfindig machen, dazu fehlt mir auch manches an Fachwissen. Wo und wie kann ich nach einer Ursache suchen. Als WLAN-Karte benutze ich TP-Link TL-WN881ND sowie Fritz-Box 7170. Über Fritz-Verstärker, weil in einem anderen Gebäudeteil, benutzt meine Tochter im Home Office die Netzverbindung mit, klaglos mit einem high-tec fujitsu-Notebook und Windows 7 professionell. Auch der alte Fujitsu-PC meiner Frau (so an die 7 Jahre alt, der PC) macht keine Zicken, also liegt's wohl an meiner Station. Ich kann mich allerdings nicht erinnern, früher ein ähnliches Problem gehabt zu haben. Mein derzeitiger PC von DELL ist etwa 3 Jahre alt. Zwar nicht high-tec, aber ich brauche einen PC für's Arbeiten. Oder liegt es am wohl aktuellen Firefox? Ich wende mich hier an die Communitiy, weil ich mich hier über das neutrale Behandeln eines Problems freuen darf. LG --Gwexter (Diskussion) 12:03, 21. Jul. 2014 (CEST)

Voriges Thema hier: Wikipedia:Auskunft/Archiv/2014/Woche_28#Meine_Internetverbindung_k..._gerne_ab..
Nur um das sofort klarzustellen: Du schreibst, die Windows-Problembehandlung würde ein Problem mit dem LAN, nicht dem WLAN, sondern dem LAN-Adapter melden. Ist das so richtig, oder ist das ein Typo? --88.130.81.66 12:12, 21. Jul. 2014 (CEST)
nochmal zur klarstellung: Du schreibst das du einen Repeater benutzt, an dem Du aber nicht dranhängst sondern nur die anderen user??. Ich hatte auch längere Zeit einen Repeater und hatte ne Zeitlang ähnlichen Effekt. Hier hat das neueinrichten des Repeaters damals geholfen. Erst aber mal abklären ob es wirklich am repeater liegt, deshalb die frage wer hängt wo dran.--Degmetpa (Diskussion) 12:37, 21. Jul. 2014 (CEST)

(BK) @IP 88.130.81.66: ::genauso ist es. Deshalb meine Frage, wie man sich da rantasten kann, die WLAN-Verbindung wird während der Problembehandlung anstandslos wieder hergestellt. Und wie schon mitgeteilt, kommt ab und an mal ein Fensterchen, das mich zur Verbindung der kabelgebundenen Verbindung aufordert. Lt. Avira ist mein System zur Zeit (nach neuem Aufsetzen vor etwa zwei Wochen, das Problem gab's aber schonvorher) wohl viren-usw. frei. Im Moment sehe ich in einem Balken-Diagramm, dass etwa 10 % der Leistung zur Verfügung stehen sollen(DSL 16000, normalerweise kann ich von echten etwa 13000 ausgehen). Gut, Tochter dürfte im Augenblick auch dranhängen, die Anzeige schwankt aber auch stark, wenn ich alleine an der Box hänge. Oder packt da wer von außen zu? Wenn ja, wie ist das feststellbar. --Gwexter (Diskussion) 12:48, 21. Jul. 2014 (CEST) @Degmetpa: Soweit ich das sehen kann, hänge ich direkt an der Fritzbox (es wird nur eine mögliche WLAN-Verbindung angezeigt), der Repeater wird nicht rückkoppeln können, dafür ist die Stahlbetonwand dazwischen zu dick. Zum Repeater hin funktioniert die Verbindung, wie getestet. Wenn Tochter heute abend nicht tätig ist, klemme ich den R. mal ab, dann sehe ich genau, woran ich hänge, jetzt wäre das schlecht für meine Gesundheit. --Gwexter (Diskussion) 12:48, 21. Jul. 2014 (CEST)

10% Leistung heißt nicht, dass du 10% der Geschwindigkeit bekommst, sondern 10% "WLAN-Stärke", richtig? Das wäre sehr wenig, da wären gelegentlich Aussetzer wohl kein Wunder. Es kann schon einiges helfen, den WLAN-Router ein bisschen zu drehen oder zu verstellen und zu kucken, wie sich diese Stärke entwickelt. --Eike (Diskussion) 13:05, 21. Jul. 2014 (CEST)
Falls der Router verstellbare Antennen hat, kann man darüber viel herausholen (andernfalls muss man eben den ganzen Router bewegen). Abgestrahlt wird vor allem orthogonal zur Antennenrichtung. --mfb (Diskussion) 13:22, 21. Jul. 2014 (CEST)
Ich werde heute abend ein paar Experimente machen, was den Standort des Routers angeht (Repeater auch), aber im Moment geht das nicht (s. o.)
@Eike: Da hast du natürlich recht, habe ich jetzt etwas durcheinandergeworfen. Eigenartig ist, das augenblicklich die etwa 10 % angezeigt werden, aber nach Durchlauf der Problembehandlung werden ungefähr 70 % im Balkendiagramm angezeigt. Gut, es ist eine massive Wand (Baujahr 1951, als Eigentumshaus gebaut [vom Vorbewohner, der Wert auf große Solidität gelegt hat], aber das ginge ja noch. Wie getippt, ich verändere mal den standort des Routers.
Man kann auch den Kanal anpassen, auf dem gesendet wird. Falls Nachbars WLAN stört. Da gibt es drei sinnvolle, 1, 6 und 11. [1] Oder auf 5 GHz funken, aber da müsste man ggf. sowohl den Router austauschen als auch dem Laptop neue Zugriffshardware spendieren. Letzteres werd ich (bei einem Desktop) machen, weil ich auch immer wieder mal WLAN-Stottern habe. --Eike (Diskussion) 13:36, 21. Jul. 2014 (CEST)
Du kannst auch erst einmal abchecken. welche Kanäle denn wie belegt sind, z.B. mit Wifi Analyzer für android oder inSSIDer Home für Windows. Die Behauptung, es gäbe nur die sinnvollen Kanäle 1, 6 und 11, halte ich für unsinnig. Wenn Du das veraltete 802.11b abschalten kannst, ergeben sich in Europa Kanäle 1, 5, 9 und 13 als parallel mit 802.11g und 802.11n (2,4 GHz) nutzbar. Viele WLAN-Adapter sind standardmäßig auf USA konfiguriert. Wenn Du denen sagst, dass sie sich in Europa befinden, dann können sie auch mit den Kanälen 12 und 13 umgehen. --Rôtkæppchen₆₈ 22:42, 21. Jul. 2014 (CEST)

Die Verbindungsstärke deines WLAN schwankt also stark: Nämlich von mittelmäßig bis sehr, sehr schwach. Probier die folgenden Schritte aus:

  • Router oder Repeater allein testen
  • Antennen neu ausrichten
  • Wenn das alles nichts hilft im Router/Repeater den WLAN-Kanal wechseln.
  • Testweise soltest du auch dich mal näher an den Router/Repeater setzen. Dadurch wirst du bessere Empfangsqualität haben - löst das das Problem?

Zu dem Problem mit dem LAN-Adapter: Du sagst, dass du den nicht nutzt, richtig? Dann geh testweise in den Geräte-Manager, schau dort unter "Netzwerkadapter" und deaktivier den Adapter, der der LAN-Adapter ist (und nicht den WLAN-Adapter). Wenn das Problem tatsächlich mit dem LAN-Adapter zu tun haben sollte, dürfte danach Schluss damit sein. --88.130.81.66 13:45, 21. Jul. 2014 (CEST)

Ich vermute, das mit dem LAN-Adapter ist eher ein Fehlalarm. Windows findet kein Netz und verdächtigt als erstes den LAN-Adapter, dass der das Netz liefern müsste. --Eike (Diskussion) 13:57, 21. Jul. 2014 (CEST)
Vielleicht ist das so, vielleicht aber auch nicht. Deaktivier den LAN-Adapter und schau, ob das das Problem beseitigt. Wenn nicht, dann wissen wir, dass es daran höchstwahrscheinlich nicht liegt. Aber vielleicht löst es das Problem. --88.130.118.211 14:27, 21. Jul. 2014 (CEST)
Na klar, spricht nichts dagegen. Wobei ich, wenn es nicht hilft, das LAN wieder aktivieren würde. Sonst wundert man sich irgendwann zwei Jahre später oder so, dass das LAN nicht geht, wenn man sich längst nicht mehr daran erinnert, dass man es mal probeweise deaktiviert hat. --Eike (Diskussion) 14:32, 21. Jul. 2014 (CEST)
Gut, ich check alle Tipps heute abend durch (falls dabei was schiefgehen sollte). Erstmal tausend Dank für die Hilfsbereitschaft LG --Gwexter (Diskussion) 14:47, 21. Jul. 2014 (CEST)
Hast Du ein Smartphone oder Tablet mit Android? Wenn ja, dann hol Dir „Wifi Analyzer“ von Google Play. Das hat mir bei der Diagnose des WLANs meines Bruders ungemein geholfen. --Rôtkæppchen₆₈ 15:19, 21. Jul. 2014 (CEST)

Ein kleines Stück bin ich weiter, das Problem scheint ein technisches handicap in meiner EUMEX (404, also nicht mehr ganz taufrisch) sein, sobald ich sie übergehe, ist die Internetverbindung o. k. Mal sehen, wie es weitergeht. Die Fritzbox scheint es nicht zu sein, per Kabel die Verbindung fast voll da. --Gwexter (Diskussion) 23:22, 21. Jul. 2014 (CEST)

Brauchst Du wirklich sieben Analogtelefone? die Fritzbox 7170 kann drei Analogtelefone, die Eumex vier. Wenn Dir drei Telefone reichen, kannst Du sie an die Fritzbox anschließen und auf die Eumex verzichten. Die USB-Verbindung der Eumex solltest Du weglassen und nur zur Konfiguration der Anlage anschließen, da sie meiner Erfahrung nach nur für Kummer sorgt. --Rôtkæppchen₆₈ 23:28, 21. Jul. 2014 (CEST)
Naja, die Eumex stammt noch aus den Zeiten, als ich per Modem ins Internet ging, dann ging mit LAN weiter; WLAN war später noch länger problembehaftet und weil die Anlage auch weiterhin gut lief. Später habe ich den alten Telekom-Router durch die Fritzbox ersetzt, als WLAN durch Umzug absehbar nötig geworden wäre, was aber länger dauerte. Im Augenblick läuft es nach Entfernen einer separaten Telefonklingel (die aber sicher nicht an meinem Problem schuld war, ich hatte sie nur noch nicht aus dem Kabelwirrwar entfernt, nachdem sie nach dem Neuaufbau der Anlage durch den Umzug vor zwei Jahren nicht mehr funktionierte). Angeschlossen habe ich einschließlich Analog-Fax vier externe Geräte für Telefonie, die wirklich gebraucht werden. Die Eumex ist nicht per USB angeschlossen sondern direkt an ein NTBA, programmiert habe ich sie seinerzeit noch per serieller Schnittstelle. Mit einem älteren Laptop könnte ich da also noch tätig werden. Wird wirklich die Telefongeschichte technisch komplett umgestellt, müssen wir natürlich an eine Änderung denken (wenn ich dann noch lebe *grins*). LG --Gwexter (Diskussion) 08:39, 22. Jul. 2014 (CEST)
Aha. Dann sollte die Eumex mitsamt Anhang also nicht für das Problem ursächlich sein, sondern eher das WLAN: Entweder sind Deine Mauern zu dick oder enthalten zuviel Bewehrungsstahl oder Deine Nachbarn sind ebenfalls fleißige WLAN-Nutzer oder beides. Als nächstes solltest Du wirklich mal mit inSSIDer Home oder „Wifi Analyzer“ auf Fehlersuche gehen. Dann lässt sich auch eher sagen, ob Dir schon mit einem Repeater geholfen ist oder ob ein Umstieg auf 5-GHz-WLAN sinnvoll ist. Es muss ja nicht gleich eine neue Fritzbox sein. Es gibt auch schon 5-GHz-Router für wesentlich weniger Geld. Ich bin damals aber noch aus einem anderen Grund auf die Fritzbox 7390 umgestiegen: Durch Umstieg auf einen IP-basierten Telefonanschluss konnte ich ein bisschen Telefongebühren sparen und hab außerdem noch eine Gutschrift von meinem Telefonanbieter bekommen. Wenn Du am Standort der Fritzbox und an Deinem Arbeitsplatz denselben Stromnetz-Außenleiter hast, könntest Du es auch mit PowerLAN versuchen. --Rôtkæppchen₆₈ 09:26, 22. Jul. 2014 (CEST)
Die Installation ist "historisch gewachsen". :o) --Eike (Diskussion) 09:38, 22. Jul. 2014 (CEST)
Bist Du sicher, dass keines der WLAN-Devices einen Haarriss hat oder einen Uralt-Treiber der WPA/WPA2 nich falsch verschlüsselt? Das sollte seit 2004 abgestellt worden sein. Die Elko-Kur ist wohl ausgeblieben, aber vom Fragen bekommt man den Fehler nicht weg, man muss es schon beheben. Bei WLAN solltest Du einen aktuellen DHCP-Server (Firmware im Router) benutzen. Bei historisch gewachsener Infrastruktur ist es kein Fehler IP-V6 abzustellen. Kannst Du ausschließen, dass einer der PCs im WLAN keine Man-in-the-middle-Schadsoftware betreibt und damit das WLAN indirekt stört, aber alle (auch HTTPS verschlüsselte) Daten der Verbindung ins Netz weiterreicht? Wenn Du meinst es sei der Firefox, sichere das Profil, lösche es und stelle die Bookmarks wieder her, richte nur die benötigten AddOns wieder ein. Siehe dazu Archiv der Auskunft, Suchworte Appdata Firefox Roaming --Hans Haase (有问题吗) 13:55, 22. Jul. 2014 (CEST)
Im Augenblick läuft es wieder rund, nachdem ich versuchshalber den Splitter ausgetauscht habe gegen ein Teil, das mir die Telekom bei der Umschaltung (Umzug zwar im gleichen Haus, aber andere Telefonleitung) automatisch zugeschickt hat und nicht wieder zurückhaben wollte. Kann das evtl. so einfach gewesen sein? Egal, es funktioniert, egal wie. Zur Frage der Fragen, die man fragt: Man bekommt Fehler nach Fragen sicher weg, wenn man Antworten bekommt: Wer fraacht wird bzw. bleibt kluuch, und auch versuuch macht kluuch. ;o) thx rundum, ich lasse das erst mal so, beim nächsten Problem wird die Anlage komplett erneuert, hat der Familienrat erstmal entschieden.. Noch was: Power-LAN per Steckdose habe ich ausprobiert; hier hat quasi jeder Raum eine eigene Verdrahtung, was die Sache etwas erschwert, war wohl mal als Hochbunker gedacht, damals als die »atomsicheren« Hobbybunker gebaut wurden ... --Gwexter (Diskussion) 15:42, 22. Jul. 2014 (CEST)
Wenn der Splitter das Problem war, sollte deine Tochter, die da ja (wenn ich's richtig verstanden hab) auch dranhängt, ein ähnliches Problem gehabt haben. --Eike (Diskussion) 15:44, 22. Jul. 2014 (CEST)
Manchmal schon, vielleicht war's das wirklich. Vielleicht habe ich beim Ein- und Ausstöpseln auch Kontakte entstaubt ... --Gwexter (Diskussion) 15:50, 22. Jul. 2014 (CEST)
Entstaubt vielleicht nicht, aber Oxidschichten durchstoßen. Das hatte ich neulich bei einem Kollegen: Er hat auf Arbeit einen „eigenen“ DSL-Anschluss als der Rest der Belegschaft. Irgendwann funktionierte bei ihn das Internet nicht mehr. Das DSL-Lämpchen auf dem Telekom-DSL-Router war aus, aber das ISDN-Lämpchen an der Arcor Starterbox (Splitter, NTBA und TA in einem) leuchtete und das Telekom-Telefon funktioniert. Ich hab dann an allen Steckern gewackelt und plötzlich ging alles wieder. Typischer Fall von Oxidschicht bei nicht vergoldeten Kontakten. --Rôtkæppchen₆₈ 18:02, 22. Jul. 2014 (CEST)
Hinter dem Atlantik hätten wir uns das erspart. Dort gibt es nur Modularstecker, die reinigen sich beim Einstecken. --Hans Haase (有问题吗) 21:36, 22. Jul. 2014 (CEST)
Das waren Modularstecker, aber halt nicht vergoldet. TAE-Stecker sind aber wirklich noch etwas schlimmer in dieser Hinsicht. --Rôtkæppchen₆₈ 22:16, 22. Jul. 2014 (CEST)

Minigolfanlage - wie groß muss der Einzugsbereich sein, wann rentiert sich eine Anlage?

Hallo, schon vor längerer Zeit musste ich überrascht feststellen, dass es in Erfurt, also einer Stadt mit rund 200.000 Einwohnern, aber auch rundrum keine/kaum eine Minigolfanlage gibt. Vor ein paar Jahren gab es wohl mal eine, aber die existiert, warum auch immer, nicht mehr. Nun frage ich mich, warum das niemand macht. Vorausgesetzt es ist eine gute/schöne Anlage, reichen da 200.000 Einwohner nicht aus, um die Anlage gut betreiben zu lassen? Gibt es Kennwerte wie viele Menschen es im Einzugsbereich braucht, damit sich eine Anlage rentiert? Oder habe ich übersehen, dass es solche Anlagen meistens eher in kleineren Städten/Dörfern gibt und selten in größeren Städten? --188.103.243.195 19:49, 21. Jul. 2014 (CEST)

Ich wohne in einer 60000-Einwohner-Stadt, in der ich zwei Minigolfs kenne und es soll noch einen dritten geben. Ich kenne aus meiner Kindheit einen Minigolfplatz in einer 7000-Einwohner-Stadt, der sich bis heute halten kann. --Rôtkæppchen₆₈ 20:19, 21. Jul. 2014 (CEST)
Minigolfanlagen gibt es in Hamburg, Berlin, München (mindest. 7 Einträge). Also das mit den größeren Städten kann schonmal nicht so ganz richtig sein. Gruß84.165.149.31 20:36, 21. Jul. 2014 (CEST)
Vermutung: Minigolf wird überwiegend von Touristen gespielt – da, wo sonst nicht viel Unterhaltung geboten ist. Rainer Z ... 20:51, 21. Jul. 2014 (CEST)

In Alzey (17.509 Einwohner), noch nicht gerade als Tourismushochburg bekannt, gibt es eine Minigolf-Anlage. Zählt man die 24.649 Einwohner der umliegenden Ortschaften der Verbandsgemeinde Alzey-Land hinzu, kommt man auf 42.158 mögliche Kunden. Gruß kandschwar (Diskussion) 21:04, 21. Jul. 2014 (CEST)

Die Suche Minigolf im Telefonbuch ergibt 424 Einträge für Deutschland. Hier im Touristengebiet am Bodensee hat jedes Nest am See so einen Platz, aber vermutlich vom Tourismusverein subventioniert. Aber es ist schon so, dass das zur Unterhaltung der Gäste während der Saison dient, im Winter sind die Anlagen zu. Vereine, die da dauernd spielen gibt es nicht (mehr). Man spielt heutzutage richtiges (teures) Golf, die Dichte ist kaum noch mehr als 30 km.--79.232.201.190 21:12, 21. Jul. 2014 (CEST)
  • Eine Minigolf-Anlage alleine rentiert kaum, da braucht es fast immer Nebeneinkünfte. Im Zusammenhang mit einem Ausflugslokal oder ähnlichem hingen schon. Es ist erst das Minigolf und ... das funktioniert. Es ist also eher die Frage was der Einzugessbereiche das UND braucht. Man schafte zwar mit den Eintritten die reinen Anlagenkosten rein zu bekommen, aber wenn du Personal/WC usw. alles nur über die Einnahme des Minigolfes bezahlen willst wird das arg problematisch. Hingegen kann eine Minigolfanlage bei einem Ausflugslokal, durchaus Umsatz-steigernd sein. Es kann schon in einem Dorf funktionieren, muss aber nicht. Es ist eben Frage ob das Gesamtpaket so viele Leute anlockt dass der Betrieb als ganzes rentiert. Der Hauptknackpunkt wird der Platzbedarf sein, wenn man da gross Miete bezahlen muss ... . Und auch das so eine Minigolfanlage eben eher in der Natur sein sollte. Die Lage des Platzes -würde ich jetzt sagen-, ist fast genau so Ausschlag geben wie die Grösse des möglichen Einzuggebietes. Und ein anderer Fehler den ich schon erlebt habe ist, dass die Anlage eben nicht nach Norm gebaut worden ist. Man hat sich somit die mögliche Stammkundschaft an Spieler, die Minigolf als Sport betreiben, schon mal ausgeschlossen. Unsere Minigolf Anlage im Dorf ist eher als Zusatz zum Gartenrestaurant, aber auch der Ausweichplatz für die Spieler die im Nachbardorf auf der Wettkampf-Minigolfanlage keinen/zuwenig Platz haben.--Bobo11 (Diskussion) 23:57, 21. Jul. 2014 (CEST)
Und ihr habt's in der Schweiz ganz gut. Da sind die Bahnen aus Beton. In Deutschland sind sehr viele Bahnen aus Eternit (laut Wikipedia ist es dann gar kein Minigolf, sondern Miniaturgolf); da darf man zum Schlagen nicht auf die Bahn treten, sondern soll vom Rand her angeln und schräg schlagen - ganz scheußlich... Hummelhum (Diskussion) 00:21, 22. Jul. 2014 (CEST)
@Hummelhum: das stimmt nicht so ganz - zumindest unterscheidet der Deutsche Minigolf Sport Verband zwischen den Deutschen Minigolfmeisterschaften System Beton und den Deutschen Minigolfmeisterschaften System Eternit. --37.49.102.241 00:39, 22. Jul. 2014 (CEST)
(BK)@Hummelhum es wurde auch nach Minigolf gefragt. Und beim richtigen genormten Minigolf, sind die Bahnen aus Beton und dürfen betreten werden. Wer hat's erfunden? Ein Schweizer ^^ --Bobo11 (Diskussion) 00:44, 22. Jul. 2014 (CEST)
In Deutschland ist Miniaturgolf (Faserzement) weitaus populärer als das eigentliche Minigolf, weswegen unter Minigolf meistens Miniaturgolf verstanden wird. Auch heißen die Miniturgolfanlagen oft Minigolf oder Mini-Golf o.ä. --Rôtkæppchen₆₈ 10:33, 22. Jul. 2014 (CEST)
Genau das sagte ich ja - aber Bobo11 wollte es mir nicht glauben. Obwohl ich ja gerade seine Schweiz gelobt hatte... Hummelhum (Diskussion) 17:58, 22. Jul. 2014 (CEST)

Minigolf ist wie viele Präzisionssportarten in Deutschland relativ beliebt. Die Minigolf- bzw. Miniaturgolfvereine in Deutschland schreiben daher im großen und ganzen schwarze Zahlen und die (in der Regel sehr gut gepflegten) Turnieranlagen, welche auch Nicht-Vereinsmitgliedern offen stehen, rentieren sich. Anders verhält es sich mit den Anlagen ohne Vereinsbindung. Diese meist weniger gut gepflegten Anlagen sind häufig mit Biergärten, Freizeitbädern oder Hotelkomplexen assoziiert und kommen mehr oder weniger schlecht über die Runden. Freizeitanlagen ohne eine solche Assoziation haben es am schwersten und können sich M.E. auf die Dauer gar nicht rentieren. Die Annahme, daß Mini- bzw. Miniaturgolf wg. der wachsenden Wandlung von Golf zum Breitensport mittelfristig zum Aussterben verurteilt ist, ist übrigens ein Irrglaube. Das Klientel ist einfach zu unterschiedlich. --DJ 16:00, 22. Jul. 2014 (CEST)

Die Anlage eines Vereins muss auch nicht wirtschaftlich rentieren. Weil da wird eben unbezahlte Arbeit durch Vereinsmitglieder geleistet, die im Endeffekt dafür sorgt, dass ein Plus in der Kasse ergibt. Müsste diese Arbeit nach Tarif bezahlt werden, na ja. Dann aber bezweifle ich, dass dann deine Aussage noch zutrifft @Didi_69. Vereinsanlagen können ganz mit ganz anderen Werten bei den Kosten rechnen, als ein rein kommerzielle Anlage. Klar es ist immer hilfreich wenn du einen Mindestumsatz ausweisen kannst, und sei das jetzt in Form der Jahresbeiträgen an den Verein. --Bobo11 (Diskussion) 22:12, 22. Jul. 2014 (CEST)

Fingernägel

warum sollen die Fingernägel nur Freitags geschnitten werden ?

Weil es sich Johanna Paungger Poppe und Thomas Poppe so wollen ausgedacht haben. Mondmagie mit digitaler Alliteration? Im Uhrzeigersinn oder Gegenuhrzeigersinn? GEEZER… nil nisi bene 07:39, 22. Jul. 2014 (CEST)
Gilted das auch für Abkauen?--87.162.240.71 10:24, 22. Jul. 2014 (CEST)
Ersetze "wollen" durch "anraten" oder "vorschlagen" oder so... Und wir ham früher TM "gilded" gesacht. Gr., redNoise (Diskussion) 10:34, 22. Jul. 2014 (CEST)
Und was ist, wenn der Fingernagel „unfreitags“ abbricht? Gildet das auch? --Rôtkæppchen₆₈ 10:42, 22. Jul. 2014 (CEST)
Aus dem Wiktionär:"Das ist unfair, das gilt nicht! (kindersprachlich oft: „das gildet nicht“; oder auch: "das giltet nicht")" Aha. Gr., redNoise (Diskussion) 11:30, 22. Jul. 2014 (CEST)
Damit sie gut aussehen, wenn man am Wochenende ausgeht! --Eike (Diskussion) 11:38, 22. Jul. 2014 (CEST)
Das hindert einen nicht daran, sie auch an anderen Tagen zu schneiden. --mfb (Diskussion) 11:50, 22. Jul. 2014 (CEST)
Man (frau) will nicht mittelmäßig, sondern perfekt vorbereitet sein! Jeder andere Tag ist zu früh! (Und öfter Schneiden scheitert an der Länge.) --Eike (Diskussion) 11:55, 22. Jul. 2014 (CEST)
Glasfeile aus dem DM ftw! -- 32X 12:53, 22. Jul. 2014 (CEST)
Es ging ausdrücklich um Schneiden! Banause! --Eike (Diskussion) 12:55, 22. Jul. 2014 (CEST) PS: ;o)
Zitat Feile: Feilen sind mehrschneidige, spanende Werkzeuge zum Abtragen von Werkstoffen durch das Bearbeitungsverfahren Feilen. (Umfettung von mir)--Rôtkæppchen₆₈ 13:18, 22. Jul. 2014 (CEST)
Bin ich die Einzige, die hier beim 1. Überfliegen "spannende" gelesen hat? *smwvl* Feile not found. 217.255.148.161 07:16, 23. Jul. 2014 (CEST)
Solange man mit der Schneide spant und nicht schneidet... :o)
Aber zurück zum Ernst des Lebens: Ich habe keine Ahnung, warum die IP sowas denkt, und sie wird's uns wohl auch nicht mehr verraten.
--Eike (Diskussion) 13:23, 22. Jul. 2014 (CEST)
Das erinnert mich an die alte jüdische Geschichte von dem Rabbi, den ein Schüler fragte: „Sag, Rebbe, im Talmud steht, dass man vor dem Bad die Nägel schneiden soll. Ich sehe aber, dass du sie immer erst nach dem Bad schneidest. Kannst du mir den Grund nennen?“ Und der Rebbe antwortet: „Das, mein Sohn, ist ein großes Geheimnis, das ich dir nur verraten kann, wenn du eine ganze Woche lang fastest und betest.“ Nach einer Woche kommt der Schüler und sagt: „Rebbe, ich habe die ganze Woche gefastet und gebetet. Offenbarst du mir jetzt das Geheimnis?“ Und der Rebbe antwortet: „Weil sie dann weicher sind.“ --Jossi (Diskussion) 13:29, 22. Jul. 2014 (CEST)
Nach dem Bad ist vor dem Bad. Oder so ähnlich. 217.255.148.161 07:16, 23. Jul. 2014 (CEST)

„Rebbe Weiss gilt als der klügste und weiseste der Rabbiner. Eines Tages kommt Shlomo zu ihm und klagt über das Verhalten von Schwarz, mit dem er Geschäfte gemacht hat. Nach einen halbstündigen Vortrag schweigt er endlich und lässt Weiss nachdenken. Der denkt, und denkt, und denkt und sagt dann schließlich:"Jo, du hast Recht!"
Natürlich hat jemand Schwarz zugetragen, dass Shlomo beim Rebbe war. Also beeilt er sich auch, zum Rebbe zu gehen und seine Sicht darzustellen. Auch er redet wie ein Wasserfall für eine halbe Stunde. Dann lässt er dem Rebbe Zeit, um seine Position neu zu überlegen. Der Rebbe denkt, und denkt und denkt und sagt dann schließlich:"Jo, du hast Recht!"
Kaum ist der Schwarz zur Tür heraus kommt Weiss' Frau zu ihm und sagt:"Das war genau das Gegenteil von dem was Shlomo erzählt hat. Du kannst doch nicht beiden sagen, dass sie Recht haben!"
Der Rebbe schaut ihr tief in die Augen und sagt:"Jo, du hast Recht!"“

unbekannt

Yotwen (Diskussion) 09:12, 23. Jul. 2014 (CEST)

Handhabe gegen Nachbar mit Quadrocopter

Mein Nachbar hat am Samstag einen DJI Phantom Quadrocopter (so eine wie es bei Conrad gibt) über seinem Grundstück aufsteigen lassen. Das Gerät hat eine Kameraaufhängung und war mit einer kleinen Kamera bestückt. Er fliegt (im Augenblick) auf seinem Grundstück, wofür er keine Aufstiegserlaubnis braucht. Die Fenster meiner Dachgeschoßwohnung liegen vielleicht 8-10 Meter von der Grundstücksgrenze entfernt, so das er gut reinschauen kann. Das was er da macht, geht ja nun deutlich über die Panoramafreiheit hinaus, weshalb er die Fotos zwar nicht kommerziell nutzen darf, aber gegen die Aufnahme selber kann man erstmal nichts machen. Ich fühle mich unwohl wenn ständig so ein fliegendes Auge durch die Fenster meiner Wohnung schauen kann. Ich hab schon an einen Störsender, ein Knödel-Katapult, Luftgewehr, Wassergewehr oder ähnliches gedacht. Zuerst will ich mich mal in einem netten Gespräch an ihn wenden, aber gibt es irgendetwas darüber hinaus, womit sich ein unbescholtener Bürger gegen solche Paparazzo wehren kann? -- sk (Diskussion) 10:30, 22. Jul. 2014 (CEST)

Sprich mit seinem Vater... GEEZER… nil nisi bene 10:35, 22. Jul. 2014 (CEST)
Der Vater ist der Pilot! -- sk (Diskussion) 10:43, 22. Jul. 2014 (CEST)
Mit Panoramafreiheit hat das rein gar nichts zu tun aber mit § 201a StGB. --Pölkky 10:41, 22. Jul. 2014 (CEST)
Das heisst ja: Solange er die Bilder anderen nicht zugänglich macht, kann er seinen Spass haben. Macht er aber einen Live-Stream ins Web, ... GEEZER… nil nisi bene 10:45, 22. Jul. 2014 (CEST)
Eben nicht, deshalb wurde ja dieser Paragraph 2004 geschaffen --Pölkky 10:47, 22. Jul. 2014 (CEST)
Woher soll man wissen, ob die mitgeführte Kamera auch funktioniert? Nur wenn du belegen kannst, dass da was ist, hast du eine Handhabe. GEEZER… nil nisi bene 10:52, 22. Jul. 2014 (CEST)
Vorhänge sind eine prima Alternative. --Φ (Diskussion) 10:57, 22. Jul. 2014 (CEST)
Auch eine nicht funktionierende Kamera belästigt. Die Polizei ist in diesem Punkt mittlerweile auch gut sensibilisiert. --Pölkky 11:00, 22. Jul. 2014 (CEST)

Verletzung des höchstpersönlichen Lebensbereichs durch Bildaufnahmen - Schon das Aufnehmen ist strafbar. Erst mit dem Nachbarn und dann ggf. mit der Polizei reden. --141.15.33.1 10:58, 22. Jul. 2014 (CEST)

hab ich doch oben schon verlinkt. --Pölkky 11:00, 22. Jul. 2014 (CEST)
sorry, hab ich übersehen --141.15.33.1 11:22, 22. Jul. 2014 (CEST)
Ich werd den Piloten mal zum lesen des Artikels animieren. Danke Euch. --sk (Diskussion) 11:19, 22. Jul. 2014 (CEST)
In dem Zusammenhang vielleicht noch interessant: Recht am Bild der eigenen Sache, denn 201a beinhaltet nur Persönlichkeitsrecht. Das menschenleere Grundstück kann er fotografieren und filmen, so viel er möchte. --Pölkky 14:03, 22. Jul. 2014 (CEST)

mangels weiterer details ist das ganze etwas viel kaffeesudlesen. ich bezweifle, dass der geschilderte sachverhalt ohne wenn und aber tatbestandsmäßig für den verlinkten § 201a StGB ist. wenn er etwa panoramaaufnahmen von seinem grundstück inklusive deinem angrenzenden macht, wird er mit den paar pixel bildausschnitt kaum von personen in deinen dachräumen nennenswert relevante aufnahmen machen können, wegen denen er sich strafbar machen würde. was anderes ist es natürlich, wenn er gezielt rauffliegt, um einsicht in die fenster zu bekommen und dort dann gezielt hinzoomt. jetzt aber mal abseits des ganzen strafrecht-gedöns: ich würde zuerst mal versuchen herauszufinden, ob er zweiteres tatsächlich vor hat (wohl eher unwahrscheinlich, aber vielleicht denkbar) und wenn du dazu keine anhaltspunkte findest, ihm seinen neuen spaß einfach 2-3 tage gönnen, weil er wohl in der regel über das ausprobieren hinaus schnell genug haben wird, mit der x-ten aufnahme seines hauses, etc. wenn das weitergeht würde ich ihn ansprechen. lg, --kulacFragen? 15:09, 23. Jul. 2014 (CEST)

Programm gesucht

Ich suche ein kleines, feines Programm, um IPTC-Daten eines Berges von Bildern einzutragen. Zum Beispiel den Fotografen von Bildern eines ganzen Ordners, also im Batch-Modus. QuickImageComment-4.17 funktioniert nicht, bricht mit Fehlermeldung ab.-91.38.170.8 12:07, 22. Jul. 2014 (CEST)

Warst Du hier schon? --Rôtkæppchen₆₈ 12:11, 22. Jul. 2014 (CEST)
Nicht sehr vertrauenswürdig. Das dort hochgelobte PhotoME soll von Stand 2014 sein, auf der Webseite gibt es aber nur eine Beta von 2009 mit dem Vermerk Das Schreiben von IPTC-Daten ist in dieser Version deaktiviert. --Tommes  12:46, 22. Jul. 2014 (CEST)
XnView Yotwen (Diskussion) 12:45, 22. Jul. 2014 (CEST)
Nein, kein Ändern der IPTC-Daten in XNView, nur löschen. In XNViewMP ist es aber möglich... --91.38.170.8 14:30, 22. Jul. 2014 (CEST)
Meine erste Anlaufstelle wäre ExifTool (die "Artikel" Exiftool und en:ExifTool sind aber nicht sehr hilfreich). --Eike (Diskussion) 12:50, 22. Jul. 2014 (CEST)
Das läuft gerade bei mir und ich suche vergeblich die Möglichkeit, nicht vorhandene IPTC-Daten einzutragen. Statt ausfüllbarer Felder steht dort nur "no data". --Tommes  13:14, 22. Jul. 2014 (CEST)
Ergänzung: Und wenn der Autor/Fotograf mal (durch ein anderes Programm) eingetragen wurde, läßt sich der Eintrag nicht editieren. --Tommes  13:32, 22. Jul. 2014 (CEST)
Zu einer ExifTool-GUI kann ich leider gar nichts sagen, ich hab nur das Kommandozeilenprogramm verwendet. --Eike (Diskussion) 13:47, 22. Jul. 2014 (CEST)
Danke, aber wir werfen nicht mehr mit Steinen nach Mammuts. --91.38.170.8 14:30, 22. Jul. 2014 (CEST)
Mir ist wichtig, dass ich Fleisch habe, nicht, wie's erlegt wurde. Und für einen "Berg von Daten" sind Kommandozeilenprogramme prädestiniert. --Eike (Diskussion) 14:35, 22. Jul. 2014 (CEST)
Dann hilf mir doch mit der passenden K-Zeile, alle Dateien des <Input-Ordners> das IPTC-Feld <Fotograf> mit dem String <Name> zu versehen und nach <Output-Order> auszugeben. --Tommes  15:15, 22. Jul. 2014 (CEST)
Würd ich gerne, aber ich hab kein Windows und in bin auch in Batch-Programmierung nicht fit. Da könnte bestimmt noch jemand einspringen, aber hast du den Vorschlag Digikam schon probiert?--Eike (Diskussion) 15:54, 22. Jul. 2014 (CEST)
Was hier Batch-Programmierung? einfach 75 Schalter aneinanderreihen und sich nicht vertun, sonst gibt es böses Erwachen nach der Ausgabe. ;)
Im Moment probiere ich mit XNViewMP. Es gibt den "Fotograf/Ersteller" im Abschnitt "Bildrechte" und den "Verfasser" im Abschnitt "Objektbeschreibung". Letzterer bezieht sich wohl aber auf den, der die IPTC-Daten ergänzt. --91.38.170.8 16:46, 22. Jul. 2014 (CEST)
@Roter Frosch: Es ist noch viel einfacher, als ich dachte. Exiftool hat die Berge-von-Bildern-Verarbeitung eingebaut.
"exiftool(-k).exe" -iptc:by-line=Icke c:\meine\bilder\
Etwas weniger als 75 Schalter, legt automatisch Kopien an (damit es kein böses Erwachen gibt) und klappt dann auch für die Tags, die der Windows Explorer nicht unterstützt.
--Eike (Diskussion) 08:18, 23. Jul. 2014 (CEST)
@Eike:: Wusst' ich doch, daß Dich das nicht losläßt. ;) Danke! --Tommes  10:13, 23. Jul. 2014 (CEST)

Digikam kann das, ist auch fein, aber vielleicht nicht klein. Hab damit meine gesamte Fotosammlung mit IPTC-Daten versehen. -- sk (Diskussion) 13:57, 22. Jul. 2014 (CEST)

Danke für alle Tipps.
Insgesamt hatte mir so etwas wie MP3Tag für MP3-Dateien vorgeschwebt. Schade, daß EXIFToolGUI das nicht kann. Oder ich nicht herausfinde. --91.38.170.8 16:46, 22. Jul. 2014 (CEST)
Ich habe eine Lösung, allerdings ist die nicht wirklich toll:
  • mit IrfanView die gewünschten IPCT-Daten setzen (Image/Information/IPTC-Info)
  • in ExifToolGUI alle Zieldateien auswählen und dann über "Copy metadata from single file" nur die IPTC-Daten aus der mit IrfanView barbeiteten Quelldatei kopieren.
--Magnus | Diskussion 17:00, 22. Jul. 2014 (CEST)
Erstens ist es einfacher und zweitens als man denkt: Im Windows Explorer Dateien auswählen und in der Statusleiste die Attribute anzeigen lassen. Dann darin entsprechen ändern und speichern. Fertig. --Tommes  17:29, 22. Jul. 2014 (CEST)

Rot-Grün-Sehschwäche - Farbe der gesichteten Wikipediaseiten (Interne Links) unkompliziert ändern

Hallo! Ich habe eine Rot-Grün-Sehschwäche und tue mir schwer, die Farben der Wikipedia-Schrift im Artikel bei den bereits gesichteten Wikipediaseiten (Interne Links) gegenüber den unbesichtigten zu unterscheiden. Kennt hier zufällig jemand eine einfach Einstellungsmöglichkeit dafür, damit diese besuchten Wikipedialinks z. B. schwarz, dunkelorange oder mit anderen Grafikelementen erscheinen? --GT1976 (Diskussion) 13:36, 22. Jul. 2014 (CEST)

Hinweis: Dies ist eine Frage für WP:FZW
Da habe ich Hardware-seitig etwas: Die Leitung „Grün“ des VGA-Monitors unterbrechen oder mit „Rot“ kurzschließen, dann kann ich Dir nachempfinden. Per Software geht das auch:
  • In den Einstellungen (wenn Du in der WP angemeldet bist), wähle unter „Aussehen“ das Shema „Cologne Blue“, wenn Diese Ansicht Deinen Wünschen entspricht.
oder
  • Unter den „Helferlein“, ebenfalls in den Einstellungen, den Haken, „Rot-Grün-Sehschwäche-Helferlein“ setzen, speichern und fertig.
Sollte das nicht helfen, wäre zu überlegen, ob eine individuelle CSS (siehe oberer Punkt) das Problem beseitigen könnte. --Hans Haase (有问题吗) 14:13, 22. Jul. 2014 (CEST)
Hallo! Danke für die Antwort! Ich habe dieses Helferlein schon vor einiger Zeit angehakt, hatte es aber vorhin nicht mehr gefunden, ich habe es unter "Aussehen" gesucht. Bei den "Besuchten Seiten" hilft das aber nicht. Beim Design bin ich grundsätzlich weniger wählerisch, mit Cologne Blue kann ich mich aber nicht anfreunden. Ein individuelle CSS wäre vielleicht interessant, dazu fehlen mir aber die Grundlagen. Ich wüsste nicht, wo ich da ansetzen sollte. Nochmals besten Dank, ich stelle die Frage nun nochmals bei WP:FZW. --GT1976 (Diskussion) 16:49, 22. Jul. 2014 (CEST)
Bei Firefox kann man sich die Farben unter Einstellungen-Inhalt-Farben sebst aussuchen. --Optimum (Diskussion) 17:50, 22. Jul. 2014 (CEST)

Hilfsbedürftigkeit vortäuschen

Wie sieht das rechtlich in Deutschland aus, wenn jemand Hilfsbedürftigkeit im Zusammenhang mit KFZ vortäuscht, ohne das Gefahr für Leib oder Leben vorliegt oder kundgetan wird?

z.B. die Abstufungen

  • Warndreieck, Motorhaube hochgeklappt, keine Menschen auf dem Boden, keine größeren Unfallschäden >>> kein Handeln erforderlich
  • dto. mit wildem Gestikulieren und Wasserdampf aus dem Motorraum
  • dto. mit zwei PKW und Unfallschaden und ein PKW kopfüber?

Unterlassene Hilfeleistung habe ich gelesen. Interessant wird es, wie man sich vor Fallen schützt, z.B. auf einsamer Landstraße im Wald bei Nacht.

http://www.spiegel.de/auto/aktuell/autobahngold-polizei-warnt-reisende-vor-trickbetruegern-in-deutschland-a-982329.html --93.135.38.236 17:03, 22. Jul. 2014 (CEST)

Ich habe den Link anklickbar gemacht Der angebotene Handel ist auf jeden Fall ein Betrugsversuch, aber beim Vortäuschen einer Autopanne sehe ich kein Problem. Gegen welches Gesetz sollte das verstoßen? --mfb (Diskussion) 17:24, 22. Jul. 2014 (CEST)
Je nachdem wie's gemacht ist, kann das ein gefährlicher Eingriff in den Straßenverkehr sein. -88.130.109.101 17:42, 22. Jul. 2014 (CEST)
Und wenn es ohne Gefährdung auf dem Parkplatz o.ä. gemacht wird, kommt es drauf an, wie es weitergeht:
a) Der Autofahrer hält an und versucht zu helfen, darauf lachen die Geholfenen (pooth...) laut los und erklären ihm, dass es nur ein Streich war...
b) irgendwie anders...
...wobei b) irgendwie wahrscheinlicher ist... Hummelhum (Diskussion) 17:51, 22. Jul. 2014 (CEST)
Im Hinterkopf behalten: § 145 StGB (Wer absichtlich oder wissentlich vortäuscht, daß wegen eines Unglücksfalles oder wegen gemeiner Gefahr oder Not die Hilfe anderer erforderlich sei...) --93.135.38.236 18:09, 22. Jul. 2014 (CEST)
Die Masche geht so: Autofahrer fährt auf wenig befahrener Strecke und sieht gestürzten Motoradfahrer auf dem Boden liegen. Autofahrer hält an, holt Warndreieck aus Kofferraum und sichert Unfallstelle ab. Wenn er clever ist ruft er gleichzeitig die Bullen zur Hilfe. Und während er mit dem Warndreieck unterwegs ist schnappen sich Motorradfahrer und Komplize was immer sie im Auto greifen können und fliehen mit Motorrad, ggf. auf einem Feldweg. 77.58.160.113 18:11, 22. Jul. 2014 (CEST)
Ich kann mir gar nicht vostellen wie jemand auf sowas (obiger Link) hereinfallen kann, sowas ist ja schon fast strafbare Dummheit. Wenn jemand am Straßenrand steht und winkt und die Möglichkeit besteht das dieser wirklich Hilfe benötigt halte ich an (alles andere wäre unterlassene Hilfeleistung), im Anschluß daran sich aber so verar... zu lassen, ich weiß nicht. ;-)----☞☹Kemuer 21:16, 22. Jul. 2014 (CEST)
Das funktioniert oft, wie so Vieles im Leben, qua Gier. Der Familienschmuck sieht aus, als wäre er viel viel mehr wert, als die "nötigen" 100,- Euro. Der "Nothelfer" will unbedingt das Geschäft machen - das sich später als Messing erweist...
Die Stadtversion davon ist der (gerne beim Einsteigen des Opfers ins Auto) plötzlich vom Passanten gefundene Ring... Hummelhum (Diskussion) 21:44, 22. Jul. 2014 (CEST)
Siehe zwei Abschnitte drüber. In den Sicherheitshinweisen jeder ebay Kleianzeige steht der wahre Satz: Vertrauen Sie Ihrem Instinkt. Angebote die zu gut sind um wahr zu sein, sind es meistens auch nicht. Siehe auch: Kaffeefahrt. --Simius narrans 22:29, 22. Jul. 2014 (CEST)

medizinisches Cannaibis komsumieren

Wie wird medizinisches Cannaibis komsumiert? Muss man rauchen?

--79.255.35.177 17:21, 22. Jul. 2014 (CEST)

Cannabis ist in der Bundesrepublik Deutschland aufgrund seiner Aufführung in der Anlage 1 BtMG ein nicht verkehrsfähiges Betäubungsmittel. Der Umgang ohne Erlaubnis ist grundsätzlich strafbar. Weitere Informationen sind im Hauptartikel Betäubungsmittelrecht in Deutschland zu finden.

Wird an Grundschüler nicht verschrieben. --Tommes  17:32, 22. Jul. 2014 (CEST)
Siehe Tetrahydrocannabinol#Konsumformen_von_Cannabis und Tetrahydrocannabinol#Medizinische_Anwendung. Müssen: Nein. --Simius narrans 17:37, 22. Jul. 2014 (CEST)
Hol Dir ne Keksebackmischung aus dem Discounter und mach lecker Kekse draus. Aus als Tee soll Cannabis gut wirken. --Rôtkæppchen₆₈ 17:53, 22. Jul. 2014 (CEST)
hilft es gegen meinen doofen bruxismus? oder krieg ich dann Halluzinationen? --Heimschützenzentrum (?) 19:59, 22. Jul. 2014 (CEST)
Siehe Tetrahydrocannabinol#Wirkungen. Wahrscheinlich also ja, aber das ist mit Kanonen auf Spatzen geschossen, schliesslich gibts die Aufbissschiene. Wenn Du mit den möglichen Nebenwirkungen Paranoia, Psychose, Panikstörung oder Depersonalisation(<- sollte mal gesichtet werden 20 Änderungen seit 17.7.) leben kannst...--Simius narrans 22:49, 22. Jul. 2014 (CEST)
Wenn Du psychotrope Wirkungen beim Cannabiskonsum kriegst, dann hast Du überdosiert. Zur Analgesie reicht eine viel geringere Dosis. --Rôtkæppchen₆₈ 22:53, 22. Jul. 2014 (CEST)
Wenn Du Dich auf mich beziehst: Ich diskutiere hier nicht über die Höhe einer Dosis. Um (für diesen hypothetischen Fall) dauerhaft eine entspannende Wirkung zu erreichen muss man dauerhaft konsumieren. Das Resultat ist schon psychotrop. Die Analgesie hatte ich hier nicht angenommen. Für mögliche negative Auswirkungen langt schon unregelmäßiger Konsum als Trigger (Erfahrung aus Bekanntenkreis), regelmäßiger steigert das Riskio [2]. --Simius narrans 23:30, 22. Jul. 2014 (CEST)
oki... dange... also auch nix... zur Paranoia neige ich ja angeblich schon ohne Kekse... *kicher* --Heimschützenzentrum (?) 00:11, 23. Jul. 2014 (CEST)
Soeben auf ZDF, Volle Kanne: Ein Patient rauchte es zunächst, jetzt konsumiert er das Cannabis über einen Verdampfer. Wie genau, kann ich nicht sagen, er inhalierte es aus einem doppeltgroßen Luftballon, der zuvor den Rauch aus ebenjenem Verdampfer aufgenommen hat. --Tommes  10:18, 23. Jul. 2014 (CEST)
Siehe Vaporizer. --SCIdude (Diskussion) 11:09, 23. Jul. 2014 (CEST)

Google Play Gutscheinkarten

Hallo liebe Wikipedia-Gemeinde! Ich bin derzeit in Österreich und möchte fragen wo hier Google Play Gutscheinkarten erworben werden können. Ich bin hier leider bei unterschiedlichen Läden oder Telefon-Anbietern nicht fündig geworden. Funktionieren diese auch mit einem deutschem Google-Konto? Grüsse aus Wien! --89.144.237.12 22:25, 22. Jul. 2014 (CEST)

Lass erst einmal Deine Google reparieren, denn ohne funktionsfähige Google wird das nichts. Dann findest Du auch [3]. --Rôtkæppchen₆₈ 22:49, 22. Jul. 2014 (CEST)

Ja diese Seite kenne ich schon, aber anscheinend nirgendwo im Sortiment. Vielleicht jamand aus Ö hier der diese schon benutzt hat? --89.144.237.12 23:03, 22. Jul. 2014 (CEST)

In Wien habe ich diese Dinger bei Billa, Merkur und Interspar in der Quengelzone gesehen.--Schaffnerlos (Diskussion) 08:58, 23. Jul. 2014 (CEST)

Trennung siamesischer

Also bei mir ergibt sich die Frage von Vani und Veena, die sollten um 2009 von Keith Goh getrennt werden, welcher Ladan und Laleh Bijani getrennt hatte. Doch der Gesundheitsminister aus Singapur meinte, nach zwei spektakulären Trennungen mit tödlichen Ausgang möge er sich es nochmal überlegen. Inzwischen sind fünf Jahre vergangen, sind die heute getrennt oder nicht?

--Nhfflkh (Diskussion) 13:03, 23. Jul. 2014 (CEST)

Google -> "Vani and Veena" -> zumindest Oktober 2013 haben sie noch verbunden Geburtstag gefeiert. --mfb (Diskussion) 13:19, 23. Jul. 2014 (CEST)

Warum spielte Michael Bemben ab 1989 bei der SpVg Bönen?

1989 verließ der damals 13-jährige Michael Bemben Górnik Zabrze und wechselte ins Ausland. Sein neuer Verein war ein deutscher Klub. Allerdings nicht Borussia Dortmund oder irgendein anderer Profiklub sondern der Amateurverein SpVg Bönen. Weiß eigentlich jemand warum? War er mit seinen Eltern als Aussiedler aus Polen ausgewandert oder ist er von den Scouts der SpVg entdeckt wurden? Zweiteres ist unwarscheinlich, weil die Bönener alles andere als ein Profklub sind. --Bundesgrenze stelle mir eine Frage 14:11, 23. Jul. 2014 (CEST)

Was war mal noch um 1989? Vielleicht zogen seine Eltern (als Aussiedler?) nach Bönen. Und das 13-jährige Jungs mit umziehen und eher in der Nähe von Schule und Elternhaus Fußball spielen als in einer Großstadt erscheint mir nicht ungewöhnlich. --Eingangskontrolle (Diskussion) 14:45, 23. Jul. 2014 (CEST)

Erscheint mir ungewöhnlich wenn in einer Infobox ein Wechsel von einem polnischen Erstligisten zu einem deutschen Amateurklub angedeutet wird --Bundesgrenze stelle mir eine Frage 15:34, 23. Jul. 2014 (CEST)

Er wird mit 13 ja wohl nicht in der Erstligamannschaft gespielt haben...--Wrongfilter ... 15:45, 23. Jul. 2014 (CEST)
Ich meine auch die Jugend eines Profiklubs. Warum sollte man denn von der Jugend von Gornik Zabrze zu einem Amateurklub wechseln (in die Jugend wohlgemerkt)? Sergio da Silva Pinto wurde in Portugal geboren und spielte bis kurz vor seinem 13. Geburtstag in der Jugend des FC Porto. Dann spielte er bei der TuS Haltern weiter. Aus diesem Grunde: Er ist nach Deutschland immigriert und er spielte bei der TuS Haltern weiter weil er nicht bei Schalke spielen wollte ohne Deutsch zu können. Dass es bei Bemben so ähnlich war wäre naheliegend. Weder im Artikel noch wo anders steht allerdings der Grund für den Wechsel drinne.--Bundesgrenze stelle mir eine Frage 16:20, 23. Jul. 2014 (CEST)

Polenfahrt meines Vaters 1975 ?Rogansen?

Hallo liebe Auskunft!
Ich bräuchte Eure Hilfe bei der Entschlüsselung der Schrift meines verstorbenen Vaters. Er war 1975 in Polen, um seinen Geburtsort Konstantynów Łódzki (früher Konstantinow), weitere Stationen dieser Reise waren - soweit mir bekannt - Lodz und Posen. Die Reise begann in München und führte über Osterode/Harz.
Nun fand ich auf Fotos dieser Reise auf der Bildrückseite folgende Beschriftung: http://www.directupload.net/file/d/3692/irjt86xo_jpg.htm. Das könnte Rogansen oder so ähnlich heißen.
Auf weiteren Bildern mit derselben Beschriftung sind folgende zwei Kirchen und ein "Strandbad" (so die Beschreibung auf der Bildrückseite) zu sehen:
http://www.directupload.net/file/d/3692/6ivcz9ey_jpg.htm
http://www.directupload.net/file/d/3692/wtm4kxul_jpg.htm
http://www.directupload.net/file/d/3692/syfoa4l2_jpg.htm
Auch gibt es dort einen See, wo ein Picknick unternommen wurde, ich denke aber, dass das derselbe See wie am "Strandbad" ist. Es ist auch denkbar, dass der Ort in Deutschland liegt, die Reise ging wohl mit dem Auto von München über den Harz nach Polen (s.o.). Ich hätte gerne den exakten Ort, um meine iPhoto-Mediathek vernünftig füttern zu können.

Vielen Dank!

--188.104.102.149 15:44, 23. Jul. 2014 (CEST)

Hallo!
Hast du nicht mehr Text? Diese 1 1/2 Worte sind ohne dass man eine größere Leseprobe hätte schwer zu entziffern.
Es gibt im Westen Polens eine Stadt namens Rogoźno, zu deutsch Rogasen, auch wenn ich mir die Handschrift anschaue: Das kommt doch hin. Die Jahreszahl ist eine 75.
Dein erstes Bild zeigt dann auch die Kirche Rogasens von 1608. Die anderen Bilder hab ich nicht geguckt, aber ich denke, das beantwortet schonmal deine Frage nach dem Ort. --88.130.70.114 15:56, 23. Jul. 2014 (CEST)
Hallo! Ja, vielen Dank für die rasche Antwort! --188.104.102.149 16:05, 23. Jul. 2014 (CEST)
Bleibt noch die Frage, wo dieser See liegt. Es gibt in Rogasen einen See, nur ob der das auch ist, weiß ich nicht. --88.130.70.114 15:56, 23. Jul. 2014 (CEST)

Erbrechen und Kopfschmerzen

Vorgestern Abend ging es mir noch super,keine Anzeichen einer Krankheit. Mitten in der Nacht wachte ich dann mit starker Übelkeit auf und musste mich dann im Laufe der Nacht insgesamt 5mal übergeben. Den ganzen gestrigen Tag über habe ich kaum etwas getrunken,weil Trinken sofort zum Erbrechen führte. Erst am abend ging es mir etwas besser, ich aß ein Butterbrot und konnte trinken ohne sofort zu erbrechen und musste mich seitdem auch nicht mehr übergeben. Nun habe ich aber (wahrscheinlich durch die starke Dehydrierung) heftige Kopfschmerzen. Obwohl ich in der Nacht und heute bereits reichlich Wasser getrunken habe, verschwinden die Kopfschmerzen nicht; außerdem schwitze ich stark und muss oft urinieren. Übel ist mir aber nicht mehr. Soll ich trotzdem noch einen Arzt aufsuchen? Ich leide übrigens unter Zöliakie,könnte die Krankheit auch einfach ein Diätfehler sein?213.177.252.51 17:11, 23. Jul. 2014 (CEST)

--213.177.252.51 17:11, 23. Jul. 2014 (CEST)

Kündige Deine Krankenversicherung und hole medizinischen Rat nur noch in der Auskunft. Das ist lebensverlängernd und spart bares Geld. Ab zum Arzt. --Rôtkæppchen₆₈ 17:17, 23. Jul. 2014 (CEST)

Danke für die Antwort. Was ich vergaß zu erwähnen: Wa ansteckendes oder durch allgemein schlechtes/infiziertes Essen verursachtes ist es nicht, weil die anderen hier in der English Country School alle gesund sind. Wenn es mit Esssen zu tun hat, dann ist es ein Zöliakie-Diätfehler.213.177.252.51 17:25, 23. Jul. 2014 (CEST)

Du solltest einem Betreuer sagen, wie es dir geht. Sag ihm, dass du einen Arzt brauchst. Das hättest du schon längst machen sollen. Zöliakie ist übrigens "Coeliac disease", falls du das Wort brauchen solltest. --88.130.70.114 17:57, 23. Jul. 2014 (CEST)
Was suchst du hier noch vor dem Bildschirm? Ab zum Arzt. --87.151.169.27 17:58, 23. Jul. 2014 (CEST)

Die betreuer wissen natürlich längst bescheid, es wurde festgestellt, dass ich kein Fieber habe. Wenn das Erbrechen und die Ü elkeit nicht aufgehört hätte wäre ich heute Voemittag schon zum Arzt gegangen. Da es mir aber etwas besser als gestern geht und ich "nur" starke Kopfschmerzen habe, habe ich nicht auf einem.Arzrbesuch bestanden.213.177.252.51 18:10, 23. Jul. 2014 (CEST)

Das ist schonmal ein Anfang. Halten wir also fest: Du hast starke Kopfschmerzen und schwitzt, hast aber kein Fieber. Das ist im Moment alles.
Kopfschmerzen können ganz viele Ursachen haben - wenn du Tage lang praktisch nichts gegessen hast, kann der daraus resultierende Vitaminmangel z.B. eine mögliche Ursache sein. In dem Fall dürfte wieder vernünftig essen helfen. Ob es das tut, kann ich dir aber auch nicht sagen. Und zum Schwitzen: Bei euch dürfte es doch genau so heiß sein wie hier in D, oder bist du in kühlen/klimatisierten Räumen und schwitzt trotzdem? Ansonsten würde ich Schwitzen bei den Temperaturen für normal halten. --88.130.70.114 18:24, 23. Jul. 2014 (CEST)
Bis aufs oft urinieren müssen, klingt es für mich wie einer meiner Migräneanfälle.--Traeumer (Diskussion) 18:29, 23. Jul. 2014 (CEST)
Das Urinieren-Müssen ist wiederum völlig normal, wenn man wie er (sie?) vorher sehr viel getrunken hat. --88.130.70.114 19:09, 23. Jul. 2014 (CEST)
Erbrechen und Kopfschmerzen, ist das nicht typisch für Strahlenkrankheit? --Eike (Diskussion) 19:16, 23. Jul. 2014 (CEST)
Und für x andere Sachen auch. Eben hatte auch schon einer "Schwangerschaft" vermutet. Das macht letztlich alles nur panisch und hilft am Ende nicht weiter. Wenn ich es wäre - ich bin immer noch kein Arzt - würde ich schauen, wie sich die Kopfschmerzen jetzt zum Abend hin entwickeln: Wenn sie nicht besser werden, würde ich zusehen, dass ich eine Kopfschmerztablette bekomme, damit ich zumindest diese Nacht vernünftig schlafen kann und damit nicht Morgen schon deshalb scheiße wird, weil ich wieder kein Auge zugetan hab. Ob ich dann Morgen zum Arzt ginge, würde ich von meinem Allgemeinbefinden Morgen abhängig machen: Wenn's deutlich besser ist, dann nicht, sonst schon. Und wenn irgendwas Unvorhergesehenes in der Nacht passiert (wieder Erbrechen oder sonst was), dann erst recht. --88.130.70.114 19:34, 23. Jul. 2014 (CEST)
War wohl doch eine Trollfrage oder der hierzulande verlernte Umgang mit einer Chromosomeninfektion.[4] --Hans Haase (有问题吗) 23:26, 23. Jul. 2014 (CEST)
Nur bei einem Kritikalitätsunfall, aber in so einem Fall hat man ganz andere Sorgen als auf WP:Auskunft zu gehn ----☞☹Kemuer 00:10, 24. Jul. 2014 (CEST)
Natürlich ist es eine Trollfrage. Wenn jemand sagt, es geht mir schlecht, aber ich geh nicht zum Arzt ("...habe ich nicht auf einem.Arztbesuch bestanden" - LOL), gibt es doch nix mehr zu reden... --87.151.169.27 02:27, 24. Jul. 2014 (CEST)

Das ist jetzt ein PA, das gibt eine Vandalenmeldung. Wie schon geschrieben wäre ich natürlich sofort zum Arzt gegangen wenn sich mein Zustand nicht deutlixh gebesserrt hätte. Heute sind übrigens die Kopfschmerzen auch schon fast weg, der Grund war wohl wirklich nur die Dehydrierung. Jedenfalls interessuert mich,was noch ein möglicher Grund für so eine kurze, plöttliche heftige Erkrankung sein kann, neben einem Zöliakie-Diätfehler. Wie schon gesagt war das Essen an sich bis auf die.Glutenfreiheit sicher in Ordnung, schließlich bin ich der einzige erkrankte, und ich kann mich auch nirgends angesteckt haben, ich bin nun.seit 14 Tagen in der English Country School und dort gab es außer mir keinen Kranken.213.177.252.51 08:57, 24. Jul. 2014 (CEST)

Auf dieser Seite beantworten Wikipedianer allgemeine Wissensfragen. Die Seite ist keine Beratungsstelle für persönliche Gesundheitsprobleme. Suche einen Arzt auf. --178.2.243.199 09:45, 24. Jul. 2014 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Doc.Heintz (Diskussion) 09:53, 24. Jul. 2014 (CEST)

PDF Generator

Liebe Wikipedianer, ich habe mal wieder Ärger mit meinem PDF-Generator. Zurzeit benutze ich PDF24. Ich hatte zuerst das Problem, dass ein Word-Dokument, das ich umgewandelt habe, nur verkleinert auf dem PDF auftauchte. Dann habe ich heute eine neue Software-Version von PDF24 runtergeladen. Jetzt ist das PDF nicht nur im kleineren Format, sondern auch noch auf dem Blatt verschoben, so dass es unvollständig erscheint. Ich habe es mit der alten Word-Version (".doc") und mit der neuen Version (".docx") versucht. Beides ging nicht. Kann wer helfen? Vielen Dank schon mal.--84.160.226.209 19:18, 23. Jul. 2014 (CEST)

Mit den neueren Versionen von MS Office kann man die Dokumente direkt als PDF abspeichern. --85.180.133.214 20:58, 23. Jul. 2014 (CEST)
Jo, genau so mach ich das auch. Ich mein für Word 2007 gibt es das (nur) als Add-In von der Microsoft-Website ("Add-In für 2007 Microsoft Office: Speichern unter – PDF") - neuere Versionen enthalten die Möglichkeit, PDF-Dateien zu speichern schon von Haus aus. --88.130.70.114 21:30, 23. Jul. 2014 (CEST)
Dann lade dir endlich ein OpenOffice runter, öffne das Dokument damit und erzeuge das PDF von dort. Dann funktionieren sogar die Hyperlinks weiter. Yotwen (Diskussion) 22:16, 23. Jul. 2014 (CEST)
+1 (OpenOffice)
Es kann sogar noch schlimmer kommen: Ich habe mir vor 3 Jahren die Print-Funktion des Rechners mit einem frei verfügbaren pdf-Generator "zerschossen". Und nichts ging mehr. OO ist - selbst beim Einbau von Bildern - sehr stabil, robust und einfach in pdf-Hinsicht. GEEZER… nil nisi bene 22:56, 23. Jul. 2014 (CEST)
Wenn es aber unbedingt ein externer PDF-Generator sein soll: nimm eDocPrintPro. PDF24 taugt nix. --Jossi (Diskussion) 23:07, 23. Jul. 2014 (CEST)

Danke für die Tipps! OO kann ich schlecht nehmen, da ich aus geschäftlichen Gründen mit der Windows-Welt möglichst kompatibel bleiben muss. Meine Erfahrungen mit Freunden, die OO verwenden, waren nicht gut. Ich probiere die anderen Tipps mal aus.--62.225.203.216 08:45, 24. Jul. 2014 (CEST)

OOo ist veraltet. Der Nachfolger heißt LibO und verträgt sich winderbar mit der Windows-Welt, kann sogar Microsoft-Office-Formate lesen und schreiben. Microsoft Office tut sich hingegen mit LibO-Formaten vermutlich absichtlich schwer. --Rôtkæppchen₆₈ 08:54, 24. Jul. 2014 (CEST)
Das sehen die von OpenOffice aber anders, die entwickeln einfach aktiv weiter... --Eike (Diskussion) 15:09, 24. Jul. 2014 (CEST)
Ja, von einem neuen Eigentümer mit neuem Personal, weil das Stammpersonal im Streit zu LibO abgewandert ist. Bei OOo oder AOO wie es neuerdings heißt, war deswegen auch eine längere Sendepause, die es bei LibO nicht gab. --Rôtkæppchen₆₈ 15:43, 24. Jul. 2014 (CEST)

Vielen Dank noch mal für den Tipp mit dem "Abspeichern unter" aus Office heraus. Das ist prima, dass das jetzt endlich geht. Und peinlich, dass ich das nicht gemerkt habe.--84.160.229.111 15:06, 24. Jul. 2014 (CEST)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Eike (Diskussion) 15:09, 24. Jul. 2014 (CEST)

Was nun ?

  • Das Verbreitungs­gebiet der in Gruppen lebenden, etwa nashorngroßen Vögel ist der tropische Regenwald des nördlichen und zentralen Südamerika.
  • Das Verbreitungs­gebiet der in Gruppen lebenden, etwa nashorngroßen Vögel ist der tropische Regenwald des nördlichen und zentralen Südamerikas.
Oder geht beides (wie man es etwa 50:50 in der WP findet) ? GEEZER… nil nisi bene 08:33, 24. Jul. 2014 (CEST)
Es ginge wohl tatsächlich beides; schulische Rechtschreiberinnerung, Duden wie auch Wiktionär führen zwei Genitivformen auf (mit/ohne s). Aber das weisst Du doch bestimmt auch schon? Grundsätzlich würde ich die Form mit s bevorzugen, in diesem Falle klingt aber beides richtig. Gr., redNoise (Diskussion) 08:48, 24. Jul. 2014 (CEST)
Normal immer mit s, aber bei Eigennamen würde ich es ohne schreiben (die Partei des Sigmar Gabriel ...Gabriels???), also hier auch. --Optimum (Diskussion) 09:13, 24. Jul. 2014 (CEST)
Gabriel ist ein Name, Amerika ist ein Name und eine Bezeichnung. Des Gabriels geht nicht, des südlichen Amerika geht schon. Würde ich auch bevorzugen. --Snevern 10:19, 24. Jul. 2014 (CEST)
Ist das nicht das, was ich auch gesagt habe??? --Optimum (Diskussion) 10:33, 24. Jul. 2014 (CEST)
Doch. Sollte eigenlich kein Widerspruch, sondern eine Bestätigung werden - ist wohl misslungen. --Snevern 10:40, 24. Jul. 2014 (CEST)
Vögel, so groß wie ein Nashorn? Ich komm nicht drauf, um welche geht es? --Benutzer:Duckundwech 12:19, 24. Jul. 2014 (CEST)
Jetzt, wo du's sagst... Die Vögel gehören doch zu den Dinosauriern...!? --Snevern 12:29, 24. Jul. 2014 (CEST)
Gabriel ... ("die Partei des Sigmar Gabriel ..." "Regenwald des nördlichen und zentralen Südamerika.") und einen Schritt weiter:
  • "... enthält das Wort des einzigen und wahren Gott" ... oder Gottes? GEEZER… nil nisi bene 13:37, 24. Jul. 2014 (CEST) <seufz> "nashorngroßen" fällt unter Mnemotechnik... In Wahrheit sind die Dinger klein ... aber "klein" kann ich mir nicht merken...
Oder meintest Du vielleicht "... die etwa nashornhorngroßen Vögel..." oder "... die etwas großen Nashornvögel..." ? --Optimum (Diskussion) 13:42, 24. Jul. 2014 (CEST)
Genitiv Singular von Gott ist ausschließlich Gottes, nicht Gott. Oder habe ich da einen Scherz nicht bemerkt? --Snevern 13:46, 24. Jul. 2014 (CEST)
Zitat zu Artikel/Pronomen+Adjektiv+geographischer Name aus dem alten (guten) Grammatikduden: "Es gilt als korrekt, auch in diesen Verbindungen das Genitiv-s zu setzen, doch richtet sich der Sprachgebrauch überwiegend nicht mehr danach. Man muß daher auch die endungslose Form zulassen (...)". Das war 1966. Also: Sei altmodisch und korrekt oder heule mit den Wölfen. ;) Grüße Dumbox (Diskussion) 13:55, 24. Jul. 2014 (CEST)
Jetzt habe ich aus Spaß noch einmal gegoogelt. Vielleicht hat sich der Trend ja umgekehrt. Jedenfalls finde ich deutlich mehr Hits für "des wiedervereinigten Deutschlands" als "des wiedervereinigten Deutschland". Wie dem auch sei, Thomas "Gewährs-" Mann hält es auch nach Laune. Grüße Dumbox (Diskussion) 14:03, 24. Jul. 2014 (CEST)
Oder auch schon Goethe - siehe die Leiden des jungen Werther/s. --178.8.79.221 14:30, 24. Jul. 2014 (CEST)
OK, beides geht. Das würde für die Verteilung in WP sprechen. Der erfragte (leicht modifizierte) Satz befindet sich nur noch 2 Stunden auf der Hauptseite.
Danke für die Anstösse! GEEZER… nil nisi bene 22:04, 24. Jul. 2014 (CEST)
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Kanalnummern UKW-Hörfunk

Bei der Einführung des UKW-Hörfunks in Deutschland ab 28. Februar 1949 wurde jeder Frequenz eine Kanalnummer zugeordnet. Im Bereich 87,5 bis 100 MHz gab es 42 oder 43 verschiedene Kanäle á 0,3 MHz. Jeder Kanal war zudem in drei Unterkanäle aufgeteilt, umfasste also drei im Abstand von 0,1 MHz nebeneinanderliegende Frequenzen. Wo kann man die damalige Zuordnung Frequenz↔Kanal nachlesen? --Rôtkæppchen₆₈ 16:53, 24. Jul. 2014 (CEST)

Hi, kann dir dieser Link evtl. auch weiterführend helfen? http://www.radiomuseum.org/forum/ukw Das flächenddeckend zu eruieren, ist sicher nicht ganz einfach. Grüße aus OWL --Gwexter (Diskussion) 17:03, 24. Jul. 2014 (CEST)
Evtl. ist das hier hilfreich. -- Liliana 17:45, 24. Jul. 2014 (CEST)
(BK, @Gwexter:) Danke! die haben hier sogar eine Primärquelle. xD --Rôtkæppchen₆₈ 17:47, 24. Jul. 2014 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Danke euch beiden! --Rôtkæppchen₆₈ 17:56, 24. Jul. 2014 (CEST)

Der Name eines Berges in Süddeutschland

Hallo, Ich hatte einmal gehört, dass in Süddeutschland (wahrscheinlich Schwabe) ein Berg existiert, der sozusagen "auf dem Kopf" steht. Also die Gesteinsschichten, welche normalerweise tiefer liegen dort oben liegen und umgekehrt. Bei der äußeren Form erkennt man das "auf dem Kopf stehen" logischerweise nicht. (Nur das mir jetzt niemand blöd kommt). Es geht mir nur um die Anordnung der Gesteinsschichten.

Es könnte in der nähe des nördlicher Ries sein ich weiß es allerdings nicht mehr genau genug.

Wenn jemand den Berg kennt, oder mir glaubhaft bestätigen kann das das eine "Ente" ist/war wäre ich sehr dankbar MfG -- Mephisto - Disk Ich bin der Geist, der stets verneint 11:39, 21. Jul. 2014 (CEST)

Den konkreten Berg kann ich Dir nicht nennen, aber das, was du beschreibst, ist eine Überschiebung. Bei Überschiebungen liegen ältere Gesteinsschichten auf jüngeren Schichten auf, das gibt es durchaus öfters. --Wdd (Diskussion) 11:45, 21. Jul. 2014 (CEST)
das was da beschrieben ist, klingt nicht nach einer simplen Überschiebung, sondern nach Überkippung, was deutlich seltener vorkommt, aber grade am Alpenrand durchaus vorstellbar ist. --87.176.78.225 12:42, 21. Jul. 2014 (CEST)
+1. Wenn man zum Beispiel das nebenstehende Profil des gefalteten Helveticums ablaufen würde, käme man an mehrere Stellen, wo die Gesteinsschichten "falsch herum" liegen und "auf dem Kopf" stehen. Geoz (Diskussion) 14:21, 21. Jul. 2014 (CEST)

Ich finde den 500 m hohen Kalvarienberg am Ries , der auch als Aussichtspunkt geeignet ist, und dessen Schichten durch den Impakt Überkippt sind. : http://www.regio-city.de/geopark-ries/geopark.php?group_id=50 --G-Michel-Hürth (Diskussion) 14:42, 21. Jul. 2014 (CEST)

Gibts auch im Harz: Harznordrandverwerfung. --Tbhgeo (Diskussion) 14:44, 21. Jul. 2014 (CEST)
Wenn Du einen konkreten Namen hören willst, lautet die Antwort - da ein sehr berühmtes Beispiel - "das Matterhorn in der Schweiz".
Dort schob sich (sehr verkürzt formuliert) die afrikanische Platte samt Meeresboden über die europäische Platte. Das Ergebnis ist, dass Du am Matterhorn unter dem Gipfel Muscheln findest, während erst viel weiter unten Gesteinstypen vorgefunden werden, die sonst eher die höheren Bereiche der Alpen prägen ...
Möglicherweise ist das mit dem "verkehrten Berg" gemeint ...
Leider geht dieser Inhalt im Wikipedia-Artikel durch eine ausufernde Fachchinesisch-Meisterschaft verloren ...
lG -- Agruwie  Disk   12:48, 23. Jul. 2014 (CEST)
Vielleicht hilft auch Glarner Hauptüberschiebung etwas – zwar nicht in Süddeutschland, aber immerhin im Süden des deutschen Sprachgebiets... --Freigut (Diskussion) 18:28, 23. Jul. 2014 (CEST)

Firefox

Warum sagt mir Firefox 30 über die Hilfe, es wäre aktuell, wo doch heute Version 31 veröffentlicht wurde? --Tommes  13:45, 22. Jul. 2014 (CEST)

Noch nicht zum Ausrollen freigegeben (Beta) oder Fehler im Mirror bzw. Verzögerung, um Server nicht zu überlasten. Sonst, DNS-Manipulation Deiner Infrastruktur. --Hans Haase (有问题吗) 14:16, 22. Jul. 2014 (CEST)
Weder, noch, schon gar nicht. --Tommes  15:19, 22. Jul. 2014 (CEST)
Der 22. Juli ist auf wiki.mozilla.org/RapidRelease/Calendar unter "Future branch dates" für die allgemeine Freigabe von Firefox 31 angegeben, und der Downloadlink auf mozilla.org führt derzeit noch zu Firefox 30. Ich würde mich also der ersten Vermutung anschliessen. --YMS (Diskussion) 16:08, 22. Jul. 2014 (CEST)
Ich habe jetzt Version 31, heruntergeladen und laufend, kein Beta. --Tommes  17:29, 22. Jul. 2014 (CEST)
Kann Tommes' Aussage bestätigen, habe gerade Version 31 über die interne Update-Funktion ausgeliefert bekommen. XenonX3 – () 17:48, 22. Jul. 2014 (CEST)
Ich nun auch, und jetzt gibt es auch die Version 31 zum Download auf mozilla.org. Zum Zeitpunkt der Frage galt eben eine der ersten Vermutungen von Roter Frosch. --YMS (Diskussion) 18:10, 22. Jul. 2014 (CEST) Korrektur: Äh, von Hans Haase... (es gibt nichts Verwirrenderes als Signaturen, die nicht dem Benutzernamen entsprechen). --YMS (Diskussion) 18:16, 22. Jul. 2014 (CEST)
Einfacher Grund: Zuerst bekommen nur ca. 25 % der Nutzer das Update, der Rest folgt mit etwas Verzögerung. --84.175.91.143 20:56, 23. Jul. 2014 (CEST)

Ist der Versuch eines Betrugs schon strafbar?

Hallo, ich habe mal eine rechtliche Frage: Ich habe in Ebay Kleinanzeigen eine Suchanfrage (für Eintrittskarten für eine Veranstaltung die Ende September beginnt und bis Mitte Oktober geht) gestellt. Kurz darauf hat sich jemand gemeldet mit "E-Mail" was bedeutete dass ich ihr/ihm meine Emailadresse schreiben soll. Habe ich gemacht. Dann hat sich das Gespräch wie folgt ergeben:
Die andere: hallo, was wollen sie zahlen?
Ich: Kommt drauf an, wieviel Einlassbaender und ob mit verzehrmarken. Und ob mit sitzplatz. Was haben sie anzubieten? MfG
Die andere: sind 4 Einlassbaender mit verzehrmarken
Ich: Welcher samstag?
Die andere: 09.08.2014
Ich: Ok, das klingt gut. Ich wuerde insgesamt 180euro zahlen. Passt das?
Die andere: ja, dann uberweisen sie 180 eruo,meine Bankverbindung ist:Name: ... IBAN: (blubb)
Ich: ich würde aber gerne abholen. ist das möglich?
Die andere: ich wohne in Rostock
Ich: So ein Pech. Dann halt per Nachnahme...
Die andere: machen wir mit 50% anzhalung
Sie hat sich zwar in Ebay Kleinanzeigen nachgeschaut wo ich wohne und dass Rostock ca 900km entfernt ist, aber sie hat sich nicht mal erkundigt, wann die Veranstaltung überhaupt ist. Das ist definitv betrügerisch. Aber ist das auch strafbar? Da ich die Emailadresse und die Kontoinfo habe, ist meine Frage ob ich sowas zur Anzeige bringen sollte? Viele Grüße--Tronkenburger (Diskussion) 13:37, 22. Jul. 2014 (CEST)

Betrug (Deutschland)#Versuch des Betruges ist strafbar - aber ich sehe da keinen Beweis. --Eike (Diskussion) 13:49, 22. Jul. 2014 (CEST)
Ist das eine gültige IBAN? Die sollte imo 22-Stellig sein. Kannst mal danach googlen. Mal sehen, ob es „aufschlussreiche“ Beträge im WWW gibt :-D --Hans Haase (有问题吗) 14:04, 22. Jul. 2014 (CEST)
Deutsche IBANs sind 22-stellig, das ist eine italienische. Das ganze ist natürlich "fishy", wenn die Veranstaltung erst im September beginnt, die Karten aber für den August sind. Oder ist das ein Vertipper? --Magnus | Diskussion 14:12, 22. Jul. 2014 (CEST)
Nein, wohl kein Tippfehler, da die Samstage während der Veranstaltung 27.09. 04.10. und 11.10. sind. Schade dass man da nichts tun kann. Gibt genug, die bei sowas reinfallen...--Tronkenburger (Diskussion) 14:16, 22. Jul. 2014 (CEST)
BK Es dürfte jedem Durchschnittsbürger bekannt sein, dass bei solchen Internetgeschäften höchste Gefahr lauert und jeder aufgefordert ist hier aufzupassen. Es ist dünnes Eis, auf das man sich begibt. Ich habe mich daran gewöhnt, dass es das so gibt, wie die Taschendiebe in den Tourismuszentren dieser Welt. Es rentiert sich nicht sich darüber aufzuregen, sondern doppelte Vorsicht walten zu lassen. Die Internetkäufer verlassen aber auch ziemlich sorglos viele angestammte Kaufmännische Grundsätze, wie z.B. Zug um Zug-Erfüllung und machen es den Betrügern leicht. --87.162.240.71 14:45, 22. Jul. 2014 (CEST)

Sie hat dir also Karten für einen Termin angeboten, an dem das Event gar nicht stattfindet. Natürlich kann es sein, dass da dunkle Machenschaften ablaufen und dass sie dich über's Ohr hauen wollte. Aber vielleicht hat sie sich auch einfach nur vertan: Sie nannte dir ein falsches Datum und du hast daraufhin gemeint "Ok, klingt gut." Gut, es kann sein, dass einem so ein Fehler nicht sofort auffällt - ist er dir ja scheinbar auch nicht. Ihr seid ja scheinbar beide davon ausgegangen, dass das Datum stimmt. Woher sollte sie den Fehler erkennen, wenn du sie dann auch noch darin bestätigst, dass das so wie sie sagt gut hinkomme? Vielleicht hat sie auch einfach Karten für ein anderes Ereignis da liegen und hat die beiden vertauscht? Kann alles vorkommen. Hast du sie denn in der Zwischenzeit mal auf euren Fehler hingewiesen und gefragt, für welches Datum sie denn nun die Karten hat? --88.130.109.101 14:32, 22. Jul. 2014 (CEST)

Wie stellst du dir denn bei einem Fernabsatzgeschäft die Zug-um-Zug-Erfüllung vor?
Aber ansonsten schließe ich mich dir und mehreren anderen Vorrednern an: Ja, versuchter Betrug ist strafbar. Möglicherweise ist hier die Betrugsabsicht nicht nachweisbar. Wahrscheinlich ist es nicht sinnvoll, Zeit und Energie dafür zu verschwenden. Ganz sicher ist es sinnvoll, bei Geschäften mit Unbekannten innerhalb und außerhalb des Internets besondere Vorsicht walten zu lassen. --Snevern 15:08, 22. Jul. 2014 (CEST)
Das sehe ich auch so. In der Zwischenzeit ist mir noch folgender Gedanke gekommen: Außer ihrer Behauptung, dass es Karten für Datum x seien, hast du ja nichts. Du hast also nicht etwa ein Foto der Karten gesehen oder irgendwas anderes, woraus sich genau dieses Datum ergibt. Gegen einen Betrugsvorsatz spricht meiner Meinung nach auch noch folgender Aspekt: Warum sollte sie ein falsches Datum nennen, wenn du außer ihrer Behauptung eh nichts weißt? Wenn sie dich betrügen wollen würde, dann sollte sie ein passendes Datum behaupten. Die Karten dazu hätte sie - Betrug unterstellt - ja wahrscheinlich eh nicht, aber warum sollte sie es an dem falschen Datum scheitern lassen? Du sagst ja auch, dass sie recherchiert hat, wo du herkommst usw - das als richtig unterstellt ist es also nicht so, dass sie sich schlicht keine Gedanken machen würde. Dass sie dich dann mit dem Datum gezielt betrügen wollte, erscheint mir doch unwahrscheinlich. --88.130.109.101 15:47, 22. Jul. 2014 (CEST)
Vielleicht schlecht informiert? Fotos der Karten zu verlangen schadet nicht. Falls Fotos kommen, klären die sicher die Frage nach dem falschen Datum. Falls nicht, ist ein Betrugsversuch wahrscheinlicher. Und selbst wenn ein Einzelfall nicht ausreicht um Betrug nachzuweisen: sollte die Polizei mehrere Meldungen erhalten (vielleicht hat sie das schonmal?), wird sie sicher genauer nachschauen, selbst wenn nicht jede Meldung ein vollständig beweisbarer Fall ist.. --mfb (Diskussion) 16:01, 22. Jul. 2014 (CEST)
Ich: kannst du mir bitte ein Foto der Karten schicken?
Sie: habe in moment kein handy, kann keien foto machen
Stimmt, das ist es alles nicht wert. Ich rege mich auch nicht auf. Ich finde es nur interessant und schade; wie gesagt die Masche zieht bestimmt bei einigen. Ein weiteres Indiz spricht dafür, dass das Bankkonto aus Italien ist.--Tronkenburger (Diskussion) 16:21, 22. Jul. 2014 (CEST)
Handy vom Freund, Scanner, Fotoapparat, Webcam - das wären so die Möglichkeiten, die mir spontan dazu einfallen. Ist ja nicht dein Problem, wie sie ein Foto von den Karten herzaubert. Ein Konto in Italien zu haben ist ja nicht verboten. Aber du hast schon recht: Diese Anhäufung von "komischen" Umständen sollte dazu führen, dass du dir wirklich gut überlegst, ob du mit dieser Person Geschäfte machen willst. Wenn ich den Namen der Person auf ebay-Kleinanzeigen suche, finde ich diverse Male den folgenden Text: "Hallo Sollte ihnen eine xy Karten verkaufen wollen, überweisen sie bitte kein ..." Auch der Umstand, dass die betreffenden Anzeigen mittlerweile allesamt gelöscht wurden, spricht Bände. Sie sind noch im Google-Cache abrufbar. --88.130.109.101 17:39, 22. Jul. 2014 (CEST)
BK
Du solltest wissen, dass in Italien der Fiskus Konten viel leichter und formloser kontrollieren kann als beispielsweise in Deutschland.
Wenn dir jemand Karten für den 9. August zum Kauf anbietet und du dein Interesse an Karten für eben jenen Tag mit den freundlichen Worten "Ok, das klingt gut." bestätigst, dann fehlte tatsächlich nur noch das italienische Konto als Beweis für einen Betrugsversuch. Hummelhum (Diskussion) 17:41, 22. Jul. 2014 (CEST)

Ich würde gemäß der Empfehlung der Polizei Anzeige erstatten, auch wenn das erstmal dünn ist und vielleicht nichts passiert. Die Polizei sammelt solche Fälle aber, und wenn da nochmal was vergleichbares kommt, wissen sie, dass das keine Einzelfälle sind und ermitteln dann.--FoxtrottBravo (Diskussion) 17:02, 23. Jul. 2014 (CEST)

Umgang mit Namen von Diktatoren in anderen Ländern, und eine Spekulationsfrage

In Deutschland kann ein Träger des Namens "Hitler" diesen ohne weiteres ändern lassen, auch "Adolf" wird nicht mehr ohne Weiteres vergeben. Vielleicht ist es sogar verboten(?), den Namen Hitler weiter zu führen. Zumindest würde wohl jeder Deutsche, wenn ich mich mit "Hitler" vorstelle, mindestens stutzen, in schlimmeren Fällen kämen Fragen zu meinem Verwandschaftsverhältnis zum Adolf oder ich werde schlicht als (z.B. Kunde) nicht angenommen. Es kann mir auch passieren, dass ich (in der entsprechenden Szene) verehrt bzw. gelobt würde...

Wie wird damit eigentlich in anderen Ländern umgegangen? Von Italien ist ja bekannt, dass "Mussolini" dort ein ganz akzeptabler Nachname ist, unter dem - ganz offen - sogar die Enkelin von Benito in der Politik mitmischen kann.

Also: Wie angesehen/verpönt/normal ist beispielsweise Pavelic in Kroatien, Franco in Spanien, Salazar in Portugal, Metaxas in Griechenland, oder Tiso in der Slowakei? Können solche Leute ihren Namen ändern lassen? Würden sie dies wohl tun, oder wird jemand, der beispielsweise Herr Pavelic heißt, in Kroatien nicht automatisch mit Ante Pavelic in Verbindung gebracht? Ist eventuell in einem Land ein Diktatorenname so häufig wie Müller oder Maier bei uns?

Wie ist es eigentlich bei (angeblich) kommunistischen Diktatoren-Namen: Kann ein Herr Kádár in Ungarn, ein Herr Gottwald in Tschechien, ein Herr Jaruzełski (oder Gierek), ein Herr Ceausescu in Rumänien, ein Schiwkow in Bulgarien usw. seinen Namen ändern? Würden diese Leute mit Janós Kádár, Klement Gottwald usw. in Verbindung gebracht?

Wie ist es außerhalb Europas: Es wird in China vermutlich mindestens eine Million Leute geben, die Mao Tse-Tung heißen, oder ist dieser Name auch verpönt/geächtet? Oder wie ist es bei Saloth Sar in Kambodscha?

Spekulations-Zusatzfrage: Hitler konnte man ja noch relativ leicht aus dem deutschen Namensbestand "entfernen". Aber was hätten wohl die Aliierten, die BRD, die DDR, deren Behörden, evtl. das vereinte Deutschland, die Standesämter usw. gemacht, hätte der Diktator (bei gleichen Taten und ansonstem gleichen Geschichtsverlauf) Thomas Müller oder auch "nur" Jochen Schuster geheißen bzw. sonst einen ganz gewöhnlichen Namen gehabt?--Eu-151 (Diskussion) 20:21, 22. Jul. 2014 (CEST)

Pavelić ist kein so ungewöhnlicher Nachname in Kroatien, die en-Kollegen haben einen Artikel dazu. --Blauer Berg (Diskussion) 20:34, 22. Jul. 2014 (CEST)
Ist keine Antwort auf die gestellte Frage, aber sollte mit einem Irrtum in Deutschland aufräumen: Meiner Kenntnis nach gibt es keinen Familiennamen der in der Bundesrepublik verboten wäre, auch Hitler nicht. Um seinen Familiennamen ändern zu lassen (sowas geht nur beim zuständigen Einwohnermeldeamt) muß man hierfür trifftige Gründe anbringen ein solcher Familienname wie Hitler wäre das mit Sicherheit. Beim Vornamen sind meines Wissens die Hürden noch höher, da diskriminierende Vornamen von Standesbeamten in DL abgewiesen werden. Adolf ist meines Wissens ein normaler deutscher Vorname und wäre nur in dieser Verbindung ablehn- oder änderbar, aber welcher Standesbeamter sollte sowas eintragen? ----☞☹Kemuer 03:14, 23. Jul. 2014 (CEST)
Stalin erfreut sich in Putin-Russland wieder großer Beliebtheit, Attila ist in Ungarn ein respektabler Name für einen männlichen Sprössling, Dschingis Khan gilt in der Mongolei als hochverehrter Vorfahre, für Kim Il Sung werden in Nordkorea Statuen aufgestellt. Die haben alle Kriege geführt und tausende und abertausende von Menschenleben auf dem Gewissen. Das gleiche gilt für hochangesehene Persönlichkeiten der europäischen Geschichte, Adolph von Schweden, Karl der Große, Isabella von Kastilien, Johann Tilly, Wallenstein... Es ist hier wie anderswo: Es spielt keine Rolle, welche Grausamkeiten im Namen dieser Leute begangen wurden. Es kommt nur darauf an, wie sehr die Nachwelt diese Grausamkeiten verherrlicht. Und so gesehen geht es Deutschland gut, solange mit dem Namen Adolf Hitler vorrangig die Unmenschlichkeit gesehen wird. Yotwen (Diskussion) 09:02, 23. Jul. 2014 (CEST)
Nun, es dürfte noch einge Zeit vergehen bis dann die Gräueltaten der Hitler-Diktatur in den Hintergrund rücken und sich "relativieren". Keine noch so große Katastrophe der Vergangenheit hat die Menschen davon abgehalten, sich gegenseitig den Schädel einzuhauen. Vielleicht dienten die Toten von WK I und II wenigstens dazu, künftige Kriege lokal zu halten. Andererseits gibt es rein materiell kaum Länder oder Kräfte, die einen "großen Krieg" anzetteln können und glauben, ihn zu gewinnen. Es funktioniert schon eher, wirtschaftlich und finanziell Einflussphären in unterentwickelten Regionen zu gewinnen, wie es China in Afrika tut. Aber auch das geht nur solange gut, bis die armen Menschen dort neben der Schufterei Zeit finden, nachzudenken, wie ihre (fernere) Zukunft aussehen soll. --Tommes  10:30, 23. Jul. 2014 (CEST)

dastelefonbuch.de kennt einen Romano-Lukas Hitler aus Wismar, und ich kann mich erinnern, dass es im Düsseldorfer oder Neusser Telefonbuch vor knapp 30 Jahren auch einen einsamen Eintrag mit diesem Namen gab. Adolf kann normal als Vorname eingetragen werden ist aber wohl eher unpolulär. Zu der Frage mit anderen Ländern: In den USA gab es den Fall einer Familie, die ihre Tochter "Aryan Nation" und den Sohn "Adolf Hitler" jeweils als Vornamen nennen wollten, mit der Konsequenz, dass das Sorgerecht aberkannt wurde. Siehe http://www.spiegel.de/panorama/nazi-vater-aus-new-jersey-will-kleinen-sohn-besuchen-duerfen-a-903657.html --FoxtrottBravo (Diskussion) 17:22, 23. Jul. 2014 (CEST)

Unmittelbar nach dem gewaltsamen Sturz eines Diktators geht es Leuten, deren Eltern ihnen den Namen des Herrschers gegeben haben nicht sehr gut (wobei es aber auch solche gibt, die ihren Untertanen verbieten, ihren Namen zu verwenden). Langfristig kann sich das aber ins Gegenteil verkehren, weil nach einiger Zeit Historiker und Propaganda die Bedeutung eines solchen Kerls fuer die Geschichte des Landes hervorheben. Hitler ist hier kein gutes Bsp., denn der duerfte die einzige Person der juengeren Geschichte sein die vollstaendig und dauerhaft diskreditiert ist. Ich bin ja gerade in Suedkorea und komme gerade von einer Tour nach Panmunjeom (inkl. einem wenige Minuten dauernden Abstecher auf nordkoreanisches Gebiet) zurueck und musste mir dabei wieder eine fuer deutsche voellig fremdartige (suedkoreanische) Propaganda und Hervorhebung von Leuten wie Syngman anhoeren. 1962 sah das ganz sicher ganz anders aus.antemister als 49.142.34.150 12:12, 24. Jul. 2014 (CEST)

Stromverbrauch PC

ich möchte mir einen neuen Allround PC zulegen. Mir ist der Stromverbrauch aber wichtig - mein aktueller PC zieht im idle über 80 Watt. Leider konnte ich bei keinem der mir bekannten Hersteller konkrete Angaben zu dem Stromverbrauch der Geräte finden. Auch was den Eigenbau angeht, sieht es nicht besser aus. Ich konnte keinen Mainboard-Anbieter finden, der Angaben zum Stromverbrauch macht. --93.132.161.163 23:16, 22. Jul. 2014 (CEST)

Da musst du einfach noch ein bisschen suchen. Als ich mich neulich für einen neuen PC interessiert hab, konnte ich solche Angaben durchaus finden. Ich erinnere mich, dass z.B. Acer (um nur einen zu nennen) den Stromverbrauch auf seinen Datenblättern aufführt. --88.130.109.101 23:43, 22. Jul. 2014 (CEST)
Acer führt nur die maximale Leistung an. Vgl. [5] --93.132.161.163 23:45, 22. Jul. 2014 (CEST)
Ich hab gerade nochmal selbst gesucht und es scheint zu stimmen: Auch ich finde nur einen Höchtswert. Und ich war mir so sicher, dass es PDF-Dateien gab und dass in denen mehrere Werte standen, u.a. der für den Leerlauf. Muss mich getäuscht haben... :-( --88.130.109.101 11:28, 23. Jul. 2014 (CEST)
(BK)Ich würde mich gar nicht erst auf die Hersteller verlassen, schon gar nicht beim Eigenbau. Wenn ich mich recht erinnere gibt Heise (c't) den Stromverbrauch der getesteten Mainboards an. Andere Tester geben zumindest meist den Gesamtverbrauch vom Testsetup an, da kann man dann Rückschlüsse auf das Mainboard ziehen. Mainboard Effizienz: [6], und ein Bauvorschlag für 10W idle: [7] - letzteres macht heise immer wieder mal. --Simius narrans 23:48, 22. Jul. 2014 (CEST)
(BK)Das Mainboard ist beim Stromverbrauch eher unrelevant. Wichtiger ist CPU, eventuelle Grafikkarte, Netzteileffizienz und ggf. noch die Anzahl Festplatten (wenn keine SSD verwendet wird). Zu diesen Teilen findest du recht problemlos Watt-Angaben. Wenn man da ein bisschen drauf achtet kommt man relativ problemlos aus 20 Watt idle (ohne Monitor). Für einen spieletauglichen PC sind 80W aber jetzt auch nicht soo viel... PS: Bei Acer finde ich nur die maximale Leistung des Netzteils. Das sagt nun überhaupt nichts aus. Noch ein Tipp: Viele Netzteilhersteller bieten auf ihren Webseiten Online_Rechner zur Watt-Anzahl an, da kommt dann aber eher der geschätzte Maximalverbrauch raus und nicht der idle-Verbrauch. -- Jonathan 23:53, 22. Jul. 2014 (CEST)
Im Idle und beim "Allround PC" liegst Du selbst bei kleinen effizienten Netzteilen meist im 5-10% Bereich der Netzteilleistung und da sinds dann 70% Wirkungsgrad. Jedes Watt mehr heisst dann ~ein halbes Watt mehr aus der Schukodose. --Simius narrans 00:01, 23. Jul. 2014 (CEST)
Wenn dir der Stromverbrauch wirklich so wichtig ist, dann nimm keinen PC, sondern nen Laptop. Die sind oft speziell auf geringeren Stromverbrauch ausgelegt und enthalten gezielt weniger leistungsfähige Hardware. --88.130.109.101 00:29, 23. Jul. 2014 (CEST)
Man kann auch die Zeitschrift c't durchsuchen. Die testen immer wieder PCs, und deren Stromverbrauch ist auch meistens mit angegeben und ein Kriterium. --PeterFrankfurt (Diskussion) 04:22, 23. Jul. 2014 (CEST)
Mitentscheidend beim Stromverbrauch eines Desktop-PCs ist die Qualität des Netzteils und ob es zur verbauten Hardware angepasst ist. Insbesondere der Wirkungsgrad ist hier von Bedeutung, etwas mehr Info hier. Der Tipp mit dem Notebook dürfte aber nicht zu schlagen sein, und eine USV kriegt man damit quasi „umsonst“ mit dazu. --87.163.84.188 06:25, 23. Jul. 2014 (CEST)
Wie wär's mit 10 Watt? http://www.heise.de/artikel-archiv/ct/2013/19/146_Wuensch-Dir-was-Sparsames --Eike (Diskussion) 07:08, 23. Jul. 2014 (CEST)
Das PC-Netzteil an einem Serien-PC auszutauschen, brachte im ein oder anderen Fall einiges, da dies das Upgrade auf 80 PLUS beinhaltete. Viel weniger Wärmeentwicklung. Achte auch hier auf die Lebensdauer. Unterdimensioniertes altert früher und ob der Wirkungsgrad bei dem was altert noch stimmt, wage ich nach gewisser Kenntnis des Themas zu bezweifeln. Die sparsamen Prozessoren bekommst Du nur für die tragbaren Geräte oder spezielle industrielle Anwendung. Die Hersteller bauen das nicht ein entsprechende Gehäuse. Falls sich Dein Betriebssystem nicht raubkopiert fühlt, könntest Du den ein oder anderen 64-Bitter untertakten. Dann werden einige sehr sparsam. In dieser Randdisziplin überbot ein 64-Biter von AMD einst den 32-Biter „ATOM“ seines Mitbewerbers. Eine SSD trägt dazu auch bei. Der ARM hat sich auf den Formfaktoren ATX-Format und ITX-Derivaten noch nicht so durchgesetzt, dass es ein Universal-PC draus wird. Gibt es bereits eine DVD aus Redmond dafür? Die Frage ist, ob es eine Himbeerschnitte ein Teil der Aufgaben übernehmen könnte. Viele Monitore haben heute 2 oder mehr Eingänge. --Hans Haase (有问题吗) 10:59, 23. Jul. 2014 (CEST)
Die ARMe DVD aus Redmond heißt Windows RT und ist kein wirkliches Windows. Einem ARM würde ich am ehesten ein Linux verpassen, z.B. auch Android. --Rôtkæppchen₆₈ 11:30, 23. Jul. 2014 (CEST)
Wie soll das funzen? Für eine andere Prozessorarchitektur wie ARM müssen alle Binaries umkompiliert werden. Nicht nur die des OS, sondern *alle*. Wenn es eine Konstante im MS-Windows-Universum gibt, ist es die, dass der Benutzer das Binary kauft und dann sehen muss, wie er damit zurechtkommt. Es gibt von den Softwareherstellern ja nichtmal kostenlose Upgrades auf neue MS-Windows-Versionen (wenn's nicht klappt, haste halt Pech gehabt). Folglich muss alles schön binärkompatibel sein, damit die Benutzer ja nicht angepisst sind, weil sie für alte Software *erneut bezahlen* sollen. Binärkompatibität ist ein Sockel des MS-Universums und es schön anzusehen, wie es daran nun kollabiert. -- Janka (Diskussion) 12:31, 23. Jul. 2014 (CEST)
Bill hat schon einigen alten Versionen seiner Binärformate die Unterstützung entzogen. Alles, was vor Windows 3.1 386enh war, (Windows 1 und 2, Windows 3.1 Real- und Standardmodus) kannst Du unter heutigem x86-Windows vergessen, ebenso COM-Dateien, das von CP/M übernommene Dateiformat. x64-Windows mag gar nichts 16-bittiges mehr. Vollbild-Konsolanwendungen funktionieren auch nicht mehr. --Rôtkæppchen₆₈ 12:55, 23. Jul. 2014 (CEST)
COMs waren schon zu frühen DOS-Zeiten obsolet, weil die Anwendung nicht größer als 64k sein konnte - das schaffte irgendwann kaum mehr eine Anwendung. Deshalb wurde ja überhaupt das EXE-Format entwickelt. Jedenfalls sind über fehlende COM-Unterstützung wohl allenfalls Anwendungen mit Herstellungsdatum <1985 gestolpert. MS Windows 1 und 2 hat kaum jemand produktiv im Einsatz gehabt, der Run setzte erst mit V3 ein. Die Unterstützung für 16-Bit-Programme ist ja erst mit Windows 7 gefallen, da war 32 Bit schon seit 15 Jahren der Standard. Alle 15 Jahre mal neue Software zu kaufen wird den Normalnutzer nicht Zeter und Mordio schreien lassen. Passiert ja doch so einiges auf dem Softwaremarkt in der Zeit. Obwohl: Jahr 2000-Bug und Cobol-Programme von 1960. Gut, da lag aber der Quellcode vor. -- Janka (Diskussion) 20:46, 23. Jul. 2014 (CEST)
Also mein Windows 7 Professional x86 kann die alten Windows-3.1- und Windows XP-Spiele noch. --Rôtkæppchen₆₈ 22:47, 23. Jul. 2014 (CEST)

Es ist aussichtslos. Ich wollte mich eben bei den Grafikkartenherstellern umschauen nach dem Stromverbrauch. Auch dort nur maximalangaben. Bei Mainboardherstellern habe ich nun alle wichtigen durch, auch dort keine Angaben zum Stromverbrauch. Speicherriegel. Selbes Ergebnis. Jeder Scheißdreck wird von der EU Kommission geregelt, aber beim STromverbrauch von PCs und Komponenten müssen nicht mal Angaben gemacht werden. Klasse. --95.112.234.12 22:22, 23. Jul. 2014 (CEST)

Etwas anderes als Standby- und Maximalangaben zu machen fände ich auch nicht sinnvoll, da der Energieverbrauch der einzelnen Komponenten von der Anzahl der darauf gemachten Operationen abhängt. Wenn die Graka nur einen Browser darstellen muss, hat sie einen anderen Energiebedarf als wenn sie ein Computerspiel rendern soll. Bei CPU, Speicher und Festplatte ist es ähnlich. Zudem muss das Netzteil die Anlaufströme von Festplatten und Lüftern schadlos abkönnen. Den Maximalverbrauch bekommst Du also nur in einem sehr hypothetischen Betriebszustand, während der tatsächliche Verbrauch davon abhängt, was Du wirklich machst. --Rôtkæppchen₆₈ 22:57, 23. Jul. 2014 (CEST)
Die Standby Angaben suche ich doch! Die gibts aber nicht! Ein ASUS Mainboard kann den dreifachen Stromverbrauch eines GIGABYTE Mainboardes haben und ich habe keine Möglichkeit das zu erkennen. Standby Angaben zu CPUs konnte ich auch nicht finden, genau so Speicherriegel. Auch bei fast allen anderen Komponenten gibt es keine Angaben zu dem Standby Verbrauch. --95.112.234.12 23:29, 23. Jul. 2014 (CEST)
Erst lesen, dann Lamentieren. Untertakte einen AMD, die GPU ist in der CPU, suche ein passendes Board. Schaue ob Intel diese bezüglich gegen AMD etwas zu bieten hat. Dir ist klar, das CPUs erst hergestellt und dann klassifiziert werden, für was der Chip taugt. Nimm eine SSD und ein externes USB-DVD-Laufwerk. Das Netzteil fällt diesbezüglich gut aus, wenn es den höchsten 80-PLUS-Standard erfüllt. Die über Bad Segeberg gehandelten sind da recht gut. Achte aber auch auf den unterten Teil des Kennfeldes (Ausgangsleistung/Wirkungsgrad). Tausche den CPU-Lüfter gegen passiveres Exemplar (mehr Kühlfläche, weniger Motor), das für die CPU geeignet ist. Mehr ist heute in einem PC nicht drin, außer Du willst eine Zocker-Höllenmaschine, einen Server oder eine Workstation für Filmschnitt oder Architekten. --Hans Haase (有问题吗) 23:20, 23. Jul. 2014 (CEST)
Jajajaja, wirk noch etwas RAM ins Gehäuse und gut ist. --Hans Haase (有问题吗) 23:33, 23. Jul. 2014 (CEST)
Mit Verlaub, aber wenn hier jemand lamentiert, dann du. Könnte, müsste sollte. Mir geht's um konkrete Angaben. Welches Mainboard verbraucht im Vergleich zum Wettbewerb wenig? Welcher Hersteller, welcher Sockel, welches Design? Welcher Speicherriegel ist sparsamer als der andere? Welche CPU hat einen niedrigen Standby Wert? TDP sind irrelevant. Wie viel Watt spare ich denn, wenn ich statt einem AMD xy ein Intel xyz nehme, wenn ich den Idle Betrieb zugrunde lege? Wie viel Watt habe ich dann bei welchen Modellen, die im Vergleich zur Auswahl stehen? "Kauf dir ein Kleinwagen und fahr ihn langsam" hilft einem Käufer nicht weiter, wenn er ein mögichst sparsames Auto kaufen will. --95.112.234.12 23:39, 23. Jul. 2014 (CEST)
(BK)Schau Dir mal ein aktuelles Kabini-Board an. Das isat im Prinzip nur ein Chip-Sockel mit DC-Wandler für die CPU und Steckverbinder für Speicher, eine Steckkarte. CPU, GPU und Chipset sind komplett im Hauptchip AMD Fusion integriert. Und wenn es ein energiesparendes Allroundsystem sein soll, würde ich nach heutigem Stand dann doch zu einem Kabini raten. Mit 25 Watt zzgl Energiebedarf für Lüfter, Platte, ODD, Peripherie und ein winziges bisschen Gluelogic ist man dabei. --Rôtkæppchen₆₈ 23:40, 23. Jul. 2014 (CEST)
Ich habe leider einige Mindestanforderungen, die das Kabini Board nicht erfüllt. Ich brauche 4x PCIe und 6x SATA. --95.112.234.12 23:46, 23. Jul. 2014 (CEST)
Mit 6×SATA bietet mein Händler nur Boards mit Sockel AM3+ oder 1150 an. Da haben die Prozessoren halt gleich mal 54 oder 95 Watt. --Rôtkæppchen₆₈ 00:46, 24. Jul. 2014 (CEST)
Das ist aber auch nur die TDP. Im Idle Modus oder bei weniger Last werden Kerne deaktiviert und der clock speed gesenkt. Wie viel das Spart? Keine Ahnung, Intel macht dazu keine Angaben --95.112.234.12 01:49, 24. Jul. 2014 (CEST)
Nenn doch wenigstens mal Deine sonstigen Anforderungen und sag was Du machen willst. Wofür 6x SATA? Wozu 4 PCIe in einem Allround Rechner? Und welche Geschwindigkeit? TF: Es gibt keine Verpflichtung den Stromverbrauch anzugeben weil es keine plug & play Endgeräte wie z.B. Fernseher sind. Darüber hinaus lässt sich eine verbindliche Aussage schwer treffen höchstens grobe Minimal und Maximalwerte. Was hilfts Dir wenn der Hersteller den "minimalen Verbrauch bei idling OS" bei geladener Linux CLI ohne GUI angeben darf, du aber darunter ein Win 7 mit Aero verstehst? Z.B. Intel-Chipsätze#Serie_5.2F6.2F7.2F8_Chips.C3.A4tze -guck Dir aus was Du brauchst. Und dann googelst Du motherboard roundup dann bekommst Du sowas: [8], [9]. Im direkten Vergleich beim gleichen Testsetup erkennst Du die Ausreisser. Ähnlich bei Grafikkarten [10], [11]. Stromverbrauch gewisser CPUs findest Du in Tests kurz nach deren Einführung. Techpowerup pflegt eine Test Datenbank: [12]. Ohne dich durch Tests zu wühlen wirst Du das bei Eigenbau nicht rausfinden. --Simius narrans 02:12, 24. Jul. 2014 (CEST)
Was spricht gegen den c't-Bauvorschlag? Der hat 3 PCIe und ein PEG, also insgesamt 4 PCIe, 6 SATA, verbraucht 10 Watt im Leerlauf, und du musst die Tests, die die mit diversen Komponenten gemacht haben, nicht mehr selbst machen. Wobei, wenn du die Schnittstellen nicht auf Vorrat kaufst, sondern wirklich ausnutzt, wird da am Ende der größte Verbrauch abfallen. --Eike (Diskussion) 07:28, 24. Jul. 2014 (CEST)

Mühlen

Warum gibt es keine Hinweise bei Mühlen wo Überreste oder ganze Mühlenstrassen zu finden sind? In Strausberg(Märkisch Oderland) reihen sich Hegermühle, Schlagmühle, Walkmühle und Neue Mühle im "Annatal" aneinander. Vielleicht kann man in dem Bereich Mühlen Verweise auf die Geschichte von Strausberg unterbringen.

--217.80.120.200 11:26, 23. Jul. 2014 (CEST)

Oder umgekehrt. Strausberg scheint auf jeden Fall eine historische Mühlentradition zu haben.--Optimum (Diskussion) 12:19, 23. Jul. 2014 (CEST)
Ich verstehe die Frage nicht so ganz. Der Artikel Mühle enthält die Abschnitte Tourismus und Veranstaltungen. Dort gibt es bereits solche Hinweise, die es angeblich nicht gibt. Wenn für eine Stadt oder eine Region die Mühlen eine so historische und aktuell markante Bedeutung haben, daß sie die entsprechende Relevanz erreichen, wird es wohl jedem einsichtig sein, ein bis zwei Sätze dazu in den Artikel einzufügen. Ansonsten gibt bzw. gab es Mühlen nun fast überall. Ein besonderes Hervorheben verlangt auch nach einer Besonderheit, die das rechtfertigt, denn Wikipedia ist sicher nicht der Ort für ein umfassendes Mühlenverzeichnis. Das gelingt durch die entsprechenden Pressure-Groups wohl nur bei Haltestellen, Feuerwehren und Porno-Sternchen. --212.184.133.172 13:27, 23. Jul. 2014 (CEST)
… und manchen Autofahren --87.163.68.233 15:11, 23. Jul. 2014 (CEST)
Ja, ein interessantes Beispiel. Der Admin entscheidet in der Löschdiskussion nach einem einzigen Gesichtspunkt, der allerdings von keinem der Diskutanten eingebracht wurde, dem, was die Belege angeht, imho die Grundlage fehlt und der dann auch garnicht mehr kontrovers diskutiert werden kann. Tricky. Eine Begründung, die das schwamminge Kriterium einer "breite(n) mediale(n) Rezeption auch außerhalb der Auto-/Motor-Fachpresse" ins Feld führt, muß sich schon fragen lassen, was an drei Medien (Focus, Telegraph, daily.bhaskar.com) breit sein soll, zumal das Thema prima als Füllmaterial in die Prominenten- und Lifestyle-Berichterstattung paßt. Und das, obwohl goldene Brücken gebaut und Kompromißvorschläge (Einarbeiten in vorhandene Artikel) eingebracht wurden. Versagen also auf der ganzen Linie. Die boshafte und unfaire Diskussion spiegelt ein Niveau und ein Klima innerhalb des Projekts, das man auch an anderen Stellen an den Verkehrsformen ablesen kann. Sehr lehrreiches Beispiel. --87.149.187.234 09:05, 24. Jul. 2014 (CEST) (auch als 87.163.xxx zugange)

Umlaute auf Papier draufdrucken

Hi! Ich bekomme in letzter Zeit oft Sendungen, die an diesen da adressiert sind... UPS hat schon nachgefragt, ob das etwa „Wörner“ heißen könnte... Ist da irgendwie Microsoft n kleines großes Missgeschick passiert? Oder hat mein Linux was dummes gemacht? irgendwie... mal raten: MS war 's... die einen haben tatsächlich empfohlen, den Namen ohne Umlaut einzugeben... lol Thx. Bye. --Heimschützenzentrum (?) 14:29, 23. Jul. 2014 (CEST)

Da hat einer UTF-8 und ISO 8859-1 verwechselt. --Rôtkæppchen₆₈ 14:31, 23. Jul. 2014 (CEST)
hmm... Firefox zeigt es gut an... Bsp: es schickt Firefox denen UTF-8 und die erwarten ISO 8859-1? sagt Firefox das nich vorher an, dass es UTF-8 ist? ist ja komisch... --Heimschützenzentrum (?) 14:44, 23. Jul. 2014 (CEST)
(BK)Wenn man sich die fraglichen Zeichen mal genau anschaut, ist da im UTF-8-Code ein Fehler. ã¶R ergibt hexadezimal e3 b6 52 oder binär 1110 0011 1011 0110 0101 0010. Die beiden unterstrichenen Teile der Bitsequenz widersprechen sich. würde die Sequenz mit 110… anfangen, so wäre es eine Zwei-Byte-Sequenz. Da die Sequenz mit 1110 anfängt, muss es eine Drei-Byte-Sequenz sein. Das dritte Byte müsste dann aber mit 10… anfangen und nicht mit 01…. --Rôtkæppchen₆₈ 14:46, 23. Jul. 2014 (CEST)
ach je... das auch noch... *lol* da WP mein „ö“ aber richtig anzeigt, liegt es wohl nich an mir? sondern doch an Microschrott... empörend! *rotfl* --Heimschützenzentrum (?) 15:23, 23. Jul. 2014 (CEST)
Nö, an dir liegt's dann wohl nicht. Ich sehe aber auch keinerlei Anhaltspunkte, die darauf hindeuten würden, dass es an Microsoft liegen würde. Solche Fehler lassen sich mit praktisch jedem Programm erzeugen, das unterschiedliche Zeichensätze unterstützt (nämlich indem man es mit Daten in einem Zeichensatz füttert und ihm sagt, es sei ein anderer) oder nicht unterstützt (einfach indem man ihm Daten in einem nicht-unterstützten Zeichensatz liefert). Wenn ich raten müsste, würde ich sagen: Da hat jemand mit der MySQL-Datenbank Mist gebaut. --88.130.70.114 15:33, 23. Jul. 2014 (CEST)
Bei mir gibt "Wörner" in Unicode (UTF-8) eingegeben und als ISO 8859-15 ausgegeben: "Wörner", also großes à und kleines r. 217.230.107.115 16:28, 23. Jul. 2014 (CEST)
Aaaah! Wandle Wörner nach UTF-8 (Wörner) und wende dann einen Ersten-Buchstaben-Im-Wort-Groß-Und-Der-Rest-Klein-Filter darauf an und heraus kommt Wã¶Rner. Was ein Pfusch! --Rôtkæppchen₆₈ 16:57, 23. Jul. 2014 (CEST)
Wenn ich unter Linux mit Firefox 30.0 oder Konqueror 4.11.5 auf diese Seite gehe, dann habe ich ebenfalls eine falsche Kodierung (können, drücken) - auf anderen Seiten jedoch nicht. Unter Opera 12.16 werden die Umlaute hingegen korrekt angezeigt. Ist da irgendeine Einstellung anders, liegt es an der Schriftart?--IP-Los (Diskussion) 17:55, 23. Jul. 2014 (CEST)
an der Schriftart sollte es nich liegen... also bei vi kann man irgendwo einstellen, welche Codierung er verwenden soll... soweit ich HTML/HTTP kenne, sagt das ausgefüllte Formular welche Codierung verwendet wurde... jedenfalls sagt der HTTP-Server welche Codierung für den folgenden Inhalt (text/...) verwendet wurde... --Heimschützenzentrum (?) 18:34, 23. Jul. 2014 (CEST)
*lol* das wär ja komisch... FrauenAmazonen und Technik... --Heimschützenzentrum (?) 18:34, 23. Jul. 2014 (CEST)

Stabilität / Statik

Hallo,

ich möchte eine Standlampe bastelt. In Zylinderform, mit 15cm Durchmesser und angepeilter Höhe von 1-2m. Prinzipiell natürlich dann etwas wacklig. Daher muss eine Runde Scheibe als Standfuss her. Weiß jemand, wie ich den Durchmesser des Standfusses berechne, damit das Ding stabil steht, aber der Fuß nicht größer als nötig wird?

Danke und Grüße!


--82.113.121.14 16:54, 23. Jul. 2014 (CEST)

Der minimale Durchmesser hängt auch davon ab, wie schwer die Lampe werden soll. Eine leichtere Lampe steht instabiler als eine schwere. Außerdem wäre es noch wichtig zu wissen, wie dick die Zylinderschale sein wird. Ist das Stoff/Papier oder Glas? Der Zylinder hochkant oder quer? 85.212.8.241 16:56, 23. Jul. 2014 (CEST)
Es kommt hier nicht auf den Durchmesser an, sondern auf die Masse. Die Masse muss so groß sein, dass der Schwerpunkt möglichst niedrig ist. Wenn Du die Kippgefahr über den Durchmesser des Fußes abfangen willst, brauchst Du die Schwerpunkthöhe und die maximale Neigung, bevor die Leuchte kippen soll. Dann erhältst Du den Fußscheibenradius einfach mittels , wobei r der Fußscheibenradius, h die Schwerpunkthöhe und α der maximale Neigungswinkel ist. --Rôtkæppchen₆₈ 17:15, 23. Jul. 2014 (CEST)
Das verstehe ich nicht. Hätte gedacht, dass die Masse des Fußes gering sein kann, wenn nur die Scheibe groß genug ist. Ist nicht das Verhältnis Masse/Fläche des Fußes zur Lampe entscheidend? Oder irre ich mich?
Der Zylinder ist im Grunde fast massiv und besteht aus übereinanderliegenden Sperrholz-Scheiben (Kleinere Bohrungen hat sie, aber die sind zu vernachlässigen). Sie steht auf der Grundfläche (d=15cm) und ragt säulenartig kerzengerade in die Höhe (weiß noch nicht genau, wie hoch, aber wohl 150cm). Sie wird vermutlich nicht gefährdet aufgestellt, aber falls sie umfällt, ist sie 100% kaputt. Daher die Sorge um die Stabilität ;) --17:20, 23. Jul. 2014 (CEST) (ohne Benutzername signierter Beitrag von 88.71.147.2 (Diskussion))
Ohne eine Schwerpunkthöhe und einen maximalen Neigungswinkel wird das nichts. Du kannst als Alternative den Fuß schwer machen, sodass der Schwerpunkt der Leuchte vernachlässigbar niedrig ist. Dann kippt das Teil auch bei starker Neigung nicht. --Rôtkæppchen₆₈ 17:29, 23. Jul. 2014 (CEST)

Dito Vorredner, scheibenförmiges Gewicht als Fuß, also z.B. Bremsscheibe oder Hantelgewicht, dann ist der Schwerpunkt unten. --FoxtrottBravo (Diskussion) 17:38, 23. Jul. 2014 (CEST)

Nach mehreren BKs Mechanisch betrachte kippt ein Gegenstand dann, wenn er soweit gekippt wird, dass sein Schwerpunkt sich nicht mehr über seiner Grundfläche befindet. Die Standfestigkeit wird daher folgerichtig als das Produkt aus der Maße des Gegenstands und der kürzesten Entfernung zum Kipprand definiertm, während sich der Kippwinkel mit der von Rotkaeppchen68 oben aufgeführten Formel berechnen lässt.
Generell wird die Stabilität also sowohl vom Radius als auch vom Gewicht der Bodeplatte beeinflusst. Wobei es jedoch i.d.R. deutlich effektiver und ästhetischer ist, durch die Erhöhung des Gewichts den Schwerpunkt nach unten zu verlagern. Wenn die Lampe selbst schon relativ schwer ist würde ich daher auf jeden Fall zu einer Stahl- oder Betonplatte greifen. --Martin K. (Diskussion) 17:44, 23. Jul. 2014 (CEST)
Einen Sperrholzfuß könnte man auch innen hohl machen und mit einem Sandsack füllen. --Rôtkæppchen₆₈ 17:47, 23. Jul. 2014 (CEST)
Besser noch ohne Sack. Oder einen metallenen Kern. Ah, das steht schon oben. Kannst Du die Lampe nicht "tieferlegen", also mehr Masse nach unterirdisch? Oder so etwas?--91.38.188.145 17:54, 23. Jul. 2014 (CEST)
Alternativen:
  • Am Boden festschrauben. Kleine Fussplatte von 20 cm Durchmesser und drei kräftige Bolzen reichen.
  • Von der Decke abhängen. Mit 1.5 Meter Höhe ist es eh' nicht mehr weit dorthin und beim Saugen ist nichts im Weg..
--87.163.68.233 18:12, 23. Jul. 2014 (CEST)
Mir scheint, dass beim 2. Rat eine Hängelampe statt der gewünschten Standlampe herauskommt... 78.134.52.115 18:32, 23. Jul. 2014 (CEST)
Genau so war das unter Punkt zwei auch gemeint (und zwar wie dort geschrieben als „Alternative“, nicht als „Rat“). --87.163.68.233 19:51, 23. Jul. 2014 (CEST)
Mal anders angefangen: Meine I..a-Lampe ist 1,15m hoch und kippt bei einer Auslenkung von 35cm im obersten Punkt. Vielleicht ist das eine Norm oder so, denn I..a wird sicherlich keine Lampen verkaufen, die den Kunden immer umfallen. Wenn Dein Turm 1,5m hoch und aus Vollholz ist, weiß man ohne komplizierte Rechnung, dass der Schwerpunkt in 0,75m Höhe liegt. Bei einer Auslenkung von 0,35m in 1,15m Höhe hätte der Schwerpunkt eine Auslenkung von ca. 0,23m (Dreisatz - kennt Ihr nicht? Erklär ich Euch.) Man bräuchte also eine Sperrholzscheibe mit einem Durchmesser von rund 50cm. (Die Vollholz-Lampe dürfte übrigens etwa 27kg wiegen, schon mal ein guter Kippschutz.) - Meine Lampe besteht hauptsächlich aus Papier und hat einen Stahlklotz als Fuß. Daher reicht ihr ein Durchmesser von 28cm.--Optimum (Diskussion) 19:56, 23. Jul. 2014 (CEST)

Kontrollratsgesetz Nr. 35

Im Artikel Kontrollratsgesetz ist zu lesen, dass mit einem Gesetz zur Aufhebung des Besatzungsrechts fast alle Kontrallratsgesetze aufgehoben wurde, mit Ausnahme von Nr. 35. Warum wurde das nicht auch aufgehoben oder alternativ in Bundes-/Landesrecht überführt? Und heißt dass, dass Nr.35 noch uneingeschränkt gilt? 85.212.8.241 23:49, 23. Jul. 2014 (CEST)

Interessante Frage. Die Begründung für das entsprechende Rechtsbereinigungsgesetz in Bundestagsdrucksache 63/07 (S. 53) erklärt es so:
Allein für die Beibehaltung des Kontrollratsgesetzes Nr. 35 besteht Bedarf. Auf seiner Grundlage wird - auf dem Gebiet der alten Bundesrepublik - seit Jahrzehnten und in einer nicht unerheblichen Zahl von Fällen das sogenannte staatliche Schlichtungsverfahren betrieben. Es ist nach seiner normativen Ausgestaltung ein subsidiäres und freiwilliges Verfahren. Es ergänzt gerade wegen des Freiwilligkeitsprinzips die ansonsten bestehenden Schlichtungsmöglichkeiten in einer Weise, die es angeraten erscheinen lässt, den potentiellen Verfahrensbeteiligten nicht ersatzlos die Grundlage für die Durchführung solcher Verfahren zu entziehen. --Rudolph Buch (Diskussion) (Paid contributions disclosure) 10:20, 24. Jul. 2014 (CEST)

Netzteilnorm 1HE 19"

Sind 19 Zoll 1HE Netzteile vom Format her irgendwie genormt? --95.112.234.12 03:01, 24. Jul. 2014 (CEST)

Irgendwie schon, schau mal in den Abschnitt Rack#19-Zoll-Racks. --Rôtkæppchen₆₈ 06:34, 24. Jul. 2014 (CEST)

Häufigstes Land in der Tagesschau

Welches Land (abgesehen von Deutschland) war am häufigsten Thema in der Tagesschau? --Elfachtdreidrei (Diskussion) 18:09, 24. Jul. 2014 (CEST)

Bitte hier nachfragen. Die wissen das mit Sicherheit. --Rôtkæppchen₆₈ 18:16, 24. Jul. 2014 (CEST)
Sagen die es einem auch mit Sicherheit? Hast Du die schonmal gefragt? --Elfachtdreidrei (Diskussion) 18:23, 24. Jul. 2014 (CEST)
Die Tagesschau existiert seit 1956 (?). Du glaubst doch wohl selber nicht, daß die 'ne Datenbank mit allen Berichtsländern haben. --Kängurutatze (Diskussion) 18:39, 24. Jul. 2014 (CEST)
The US of A. Weil die UdSSR nüscht mehr existiert, braucht man dafür keine Statistik. --Kängurutatze (Diskussion) 18:21, 24. Jul. 2014 (CEST)
Würde die UdSSR+Russland ein anderes Ergebnis bringen? --Elfachtdreidrei (Diskussion) 18:25, 24. Jul. 2014 (CEST)
Frag gefälligst bei der genau dafür eingerichteten Tagesschau-Zuschauerredaktion nach, bevor Du hier herumquengelst. --Rôtkæppchen₆₈ 18:40, 24. Jul. 2014 (CEST)
Wer quengelt denn hier? --Elfachtdreidrei (Diskussion) 19:24, 24. Jul. 2014 (CEST)
Vermutlich nicht, aber dann wäre ich mir nicht mehr so sicher. --Kängurutatze (Diskussion) 18:44, 24. Jul. 2014 (CEST)
Falls es aber doch interessiert: Hier findest Du (ab Seite 85) eine detaillierte Übersicht. --Rudolph Buch (Diskussion) (Paid contributions disclosure) 18:42, 24. Jul. 2014 (CEST)
Ja, aber der Beobachtungszeitraum ist doch sehr eingeschränkt. Ganz vorne ist Syrien natürlich ein Ausreisser. --Kängurutatze (Diskussion) 18:48, 24. Jul. 2014 (CEST)
Die Untersuchung gibt es auch für die Vorjahre, damit kannst Du Dir dann selber eine Übersicht zusammenstellen. --Rudolph Buch (Diskussion) (Paid contributions disclosure) 19:16, 24. Jul. 2014 (CEST)

Auch für mich wirkt das hier nicht sehr ernst gemeint und ziemlich trollig. Was anderes wäre es natürlich, wenn Elfachtdreidrei jetzt als Ergebnis seine Liste mit den häufigsten Ländern hier posten würde. Ich bin gespannt. --88.130.100.145 20:01, 24. Jul. 2014 (CEST)

Der Hinweis auf die InfoMonitor-Berichte war ja schonmal ein guter Ansatz, demzufolge dürfte Kängurutatze für die letzten Jahre wohl recht haben. Vielleicht hüpfe ich sogar über das Stöckchen, das man mir hinhält, und stelle so eine Übersicht für die letzten 10 Jahre zusammen. Ob ich diese Arbeit dann einem Projekt zur Verfügung stelle, das mich als Troll beschimpft, überlege ich mir dann noch, aber ganz entspannt... --Elfachtdreidrei (Diskussion) 12:40, 25. Jul. 2014 (CEST)
Und worin bestände dann eigentlich der Erkenntniswert, der über eine Selbstreferenzialität hinausgeht und produktiv wird? --87.149.187.234 23:14, 24. Jul. 2014 (CEST)
Wenn es hier um Produktivität ginge, lieber Elfachtdreidrei, hätte dir gar keiner antworten dürfen. Die Leute hier helfen alle freiwillig; da ist es jawohl das Mindeste, ihnen das Ergebnis ihrer Hilfe zu zeigen. Das gehört sich einfach; so wie man "Danke" sagt, wenn einem einer die Tür aufgehalten hat. --88.130.100.145 11:21, 25. Jul. 2014 (CEST)
Wer mir die Tür aufhält, mich dabei aber gleichzeitig beschimpft, bekommt dafür von mir sicherlich keinen Dank, allenfalls irritierte Blicke. --Elfachtdreidrei (Diskussion) 12:40, 25. Jul. 2014 (CEST)
Wie gesagt: Das Mindeste. Wenn du noch nicht mal dazu bereit bist - was ja auch nur logisch ist, weil es dir gar nicht um diese Liste geht -, wissen wir ja, wem wir demnächst nicht mehr helfen müssen. --88.130.122.13 16:22, 25. Jul. 2014 (CEST)
Hier muss ohnehin niemand antworten, jede Mithilfe ist freiwillig. Genauso habe ich es nicht nötig, mich anpampen zu lassen. --Elfachtdreidrei (Diskussion) 20:09, 25. Jul. 2014 (CEST)

Und falls hier nur Fragen gestellt werden dürfen, deren Antwort die Wikipedia bereichern, sollte das auch im Intro dieser Seite so stehen. Vorschlag: »Auf dieser Seite beantworten Wikipedianer allgemeine Wissensfragen, sofern diese Antworten die Wikipedia bereichern.«. Und das „auch“ in Die Auskunft soll nämlich auch helfen, die Artikel der Wikipedia zu verbessern. wäre dann eher durch ein ausschließlich zu ersetzen. --Elfachtdreidrei (Diskussion) 12:54, 25. Jul. 2014 (CEST)

Rotkäppchen hatte doch Recht. --88.130.122.13 16:22, 25. Jul. 2014 (CEST)
Sowas nennt man eine Selbsterfüllende Prophezeiung. --Elfachtdreidrei (Diskussion) 20:04, 25. Jul. 2014 (CEST)
Definitiv nicht. Menschenkenntnis leitet nicht auf das von Dir verlinkte Lemma weiter. --Rôtkæppchen₆₈ 04:37, 26. Jul. 2014 (CEST)
Wieviele Menschen kennst Du denn, die kooperativer werden, wenn Du sie beleidigst? --Elfachtdreidrei (Diskussion) 08:38, 26. Jul. 2014 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: (PA entfernt, für die 88.130.122.13 gesperrt wurde. --Elfachtdreidrei (Diskussion) 21:47, 25. Jul. 2014 (CEST)). 88.130.122.13 16:22, 25. Jul. 2014 (CEST)

Sohn

  • 1564 – Mit dem Tod Ferdinands I. übernimmt dessen bereits Ende 1562 zum Nachfolger gewählte Sohn Maximilian die Herrschaft im Heiligen Römischen Reich.
  • 1564 – Mit dem Tod Ferdinands I. übernimmt dessen bereits Ende 1562 zum Nachfolger gewählter Sohn Maximilian die Herrschaft im Heiligen Römischen Reich.
Darf ich nochmal um Starthilfe bitten? GEEZER… nil nisi bene 08:04, 25. Jul. 2014 (CEST)
"gewählte" --Eike (Diskussion) 08:14, 25. Jul. 2014 (CEST)
"gewählter", denn es ist Attribut von "Nachfolger" (nö, doch nicht) Yotwen (Diskussion) 08:16, 25. Jul. 2014 (CEST)
Ich bin kein Fachmann, ich kann mich nur auf mein Sprachgefühl verlassen. Das sagt, "dessen gewählter Sohn" wäre richtig, aber da der "Nachfolger" da reinrutscht, wird daraus "[der] ... zum Nachfolger gewählte Sohn". (Er ist ja zum Nachfolger gewählt, nicht zum Sohn.) --Eike (Diskussion) 08:21, 25. Jul. 2014 (CEST)
Versuche mit "Rausstreichen":
  • ... übernimmt dessen ... gewählte Sohn Maximilian die ....
Ohne "r" klingt es sehr merkwürdig, oder ? GEEZER… nil nisi bene 08:25, 25. Jul. 2014 (CEST)
+1 für "gewählte", aber nur in der Satzkonstruktion zusammen mit "Nachfolger". Im Übrigen +1 auf die Begründung Sprachgefühl. --188.92.33.51 08:39, 25. Jul. 2014 (CEST)
Warum sollte der Einschub "zum Nachfolger" die Flexion des Adjektivs ändern? Die Flexion des Adjektivs wird durch den vorausgehenden Artikel und ähnliche Wörter bestimmt, in diesem Fall dessen. Nach 'dessen' als endungslosem Wort folgt die starke Deklination ([13] oder jede andere Darstellung der Adjektivflexion). --BlackEyedLion (Diskussion) 08:46, 25. Jul. 2014 (CEST)
Ich kann es nicht mit einer Grammatikregel begründen.
* Mit dem Tod Ferdinands I übernimmt dessen bereits gewählter Sohn Maximilian die Herrschaft im Heiligen Römischen Reich.
* Mit dem Tod Ferdinands I übernimmt dessen bereits zum Nachfolger gewählte Sohn Maximilian die Herrschaft im Heiligen Römischen Reich.
Mein Sprachgefühl sagt mir, dass beides gut klingt. --188.92.33.51 09:05, 25. Jul. 2014 (CEST)
BK Vielleicht überlegst Du ob nicht "auserwählt oder bestimmt" hier besser wäre. Das löst zwar nicht das r-Problem, aber kommt dem damaligen "Wahlvorgang" näher.--79.232.201.29 08:52, 25. Jul. 2014 (CEST)
+1 --Eike (Diskussion) 10:08, 25. Jul. 2014 (CEST)
Mit der zum Nachfolger gewählte Sohn zu vergleichen, ist falsch, weil der bestimmte Artikel im Original nicht vorkommt. Man kann genauso falsch (aber zufällig mit richtigem Ergebnis) mit ein zum Nachfolger gewählter Sohn vergleichen. Im Übrigen ist nicht gewählt Attribut zu zum Nachfolger, sondern zu Sohn und weiter zum Nachfolger Attribut zu gewählt: dessen Sohndessen gewählter Sohndessen zum Nachfolger gewählter Sohn (das sieht man schon daran, dass die Wahl der richtigen Präposition zum durch gewählt bestimmt wird). --BlackEyedLion (Diskussion) 08:54, 25. Jul. 2014 (CEST)
  • "gewählter", denn den Satzteil "bereits Ende 1562 zum Nachfolger", der einfach nur eine Zusatzinformation darstellt, muss man weglassen können, ohne dass ein grammatikalisch falscher Satz dabei herauskommt: Mit dem Tod Ferdinands I. übernimmt dessen gewählter Sohn Maximilian die Herrschaft im Heiligen Römischen Reich. --Blutgretchen (Diskussion) 09:16, 25. Jul. 2014 (CEST)
Wenn "bereits Ende 1562 zum Nachfolger" eine Zusatzinformation wäre, müsste auch "Mit dem Tod Ferdinands I. übernimmt dessen gewählter Sohn Maximilian die Herrschaft im Heiligen Römischen Reich." richtig sein. So würde der Satz aber eher aussagen, dass er zum Sohn gewählt wurde, nicht zum Nachfolger. "zum Nachfolger gewählte Sohn" sagt klar aus, zu was er gewählt wurde. Oder ist es echt ein zum Sohn Gewählter (siehe BlackEyedLion oben)? --Eike (Diskussion) 09:34, 25. Jul. 2014 (CEST)
Nein, der Sohn ist leiblich und wurde vom Vater auserwählt, die Kaiserposition einzunehmen. Also ohne r. 85.212.8.241 09:54, 25. Jul. 2014 (CEST)
Okay, der junge Mann wurde nicht als Sohn auserkoren, sondern als Nachfolger. Dann könnte man auch
* Mit dem Tod Ferdinands I übernimmt dessen bereits gewählter Sohn Maximilian die Nachfolgeherrschaft im Heiligen Römischen Reich schreiben, wenn man das 'r' behalten wollte. --188.92.33.51 10:21, 25. Jul. 2014 (CEST) Wenn man "zum Nachfolger" vor das gewählter setzt, ist es ein 'r' zuviel, und aus gewählter wird gewählte, weil eines der beiden r's weichen muss. </hausfrauenlogik>
Erstaunlich, erstaunlich. Wer übernimmt die Nachfolge? Sein Sohn. Welcher? Sein gewählter Sohn. Sein zum Nachfolger gewählter Sohn. Richtig ist allein die Version mit r, denn das gewählt bezieht sich auf den Sohn. Probiert es mal mit "Kind" aus, dann werdet ihr es leichter merken (mit Tochter geht's nicht, denn das wäre immer seine gewählte Tochter): "Mit dem Tod Ferdinands I. übernimmt dessen bereits Ende 1562 zum Nachfolger gewählte Kind Maximilian die Herrschaft im Heiligen Römischen Reich". Klingt das richtig? Nein. Kein Wunder, denn es ist falsch. Richtig wäre hier "sein gewähltes Kind" - und aus dem gleichen Grund ist nur "sein gewählter Sohn" korrekt.
Wer das "r" nicht mag, der kann schreiben: "Mit dem Tod Ferdinands I. übernimmt der bereits Ende 1562 zum Nachfolger gewählte Sohn Maximilian die Herrschaft im Heiligen Römischen Reich". --Snevern 10:23, 25. Jul. 2014 (CEST)
unbedingt „dessen zum Nachfolger gewählter Sohn“. „Dessen gewählter Sohn“ durch Auslassung der Ergänzung weist den richtigen Weg, wie oben schon erläutert. —[ˈjøːˌmaˑ] 11:10, 25. Jul. 2014 (CEST)
Das mit "Kind" war sehr einleuchtend. Dank allen! Ich habe die Hauptseite informiert. GEEZER… nil nisi bene 11:29, 25. Jul. 2014 (CEST)
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Quarzoszillator / Genauigkeit

Hi! Wenn man einen Quarz (z. B. 9B-8.000MEEJ-B mit ±10ppm(Toleranz), ±10ppm(Temperatur-Stabilität), ±3ppm/Jahr) einlötet und er danach über Tage beobachtet aber mit +27ppm zu schnell tickt, hat man ihn dann zu heiß gelötet (so dass er um 6 Jahre gealtert ist) oder sein Datenblatt falsch verstanden? Thx. Bye. --Heimschützenzentrum (?) 08:41, 25. Jul. 2014 (CEST)

oops - ich hab grad im Artikel gelesen, dass es wohl an den Kondensatoren liegen könnte... ich hab da jeweils einen 27pF und einen 68pF in Reihe geschaltet, weil ich keine 18pF Kondensatoren hatte... liegt es vllt daran? --Heimschützenzentrum (?) 09:01, 25. Jul. 2014 (CEST)
Starker Elektrosmog, verursacht sogar durch die Vermieterin...???--79.232.201.29 09:03, 25. Jul. 2014 (CEST)
kicher... die macht nur 50Hz mit der Zähleranlage, die genau neben an ist... --Heimschützenzentrum (?) 10:24, 25. Jul. 2014 (CEST)
Die Messeinrichtung hat auch noch Toleranzen, oder? --79.253.60.235 10:07, 25. Jul. 2014 (CEST)
ja stimmt... aber die Uhr von meinem Atom-N270-getriebenen Mädchen-für-Alles-Server ist durch NTP auf <100msec genau... das macht in 4 Tagen: <0,289ppm... --Heimschützenzentrum (?) 10:24, 25. Jul. 2014 (CEST)
Wobei die Echtzeituhr eines PCs nicht immer so genau ist. Für den Takt ist ja eine derartige Genauigkeit auch nicht notwendig, da wäre auch 1 Promill Abweichung noch erträglich. Wobei die relative Genauigkeit ja mit der Zeit steigt, soviel ich weiß ist die absolute Standardabweichung (zumindest bei längeren Zeitspannen, so ab einem Tag) proportional zur Wurzel der Zeit. --MrBurns (Diskussion) 11:15, 25. Jul. 2014 (CEST)
Ich würde eine DCF77-Uhr zum Vergleich nehmen. --Rôtkæppchen₆₈ 11:32, 25. Jul. 2014 (CEST)
ich wiederhole: ich gebe Ihnen mein Ehrenwort, dass die von mir genutzte Referenz-Uhr weniger als 100msec von der NTP-Zeit abweicht... :-) --Heimschützenzentrum (?) 13:04, 25. Jul. 2014 (CEST)
Halt dich jetzt bloß von Badewannen fern! SCNR --Eike (Diskussion) 14:28, 25. Jul. 2014 (CEST)
ich habe gar keine autobadewanne... scnr --Heimschützenzentrum (?) 15:04, 25. Jul. 2014 (CEST)
Ja. Die Kondensatorwerte sind kritisch, weil sie Teil des Schwingers sind. Du hast 6% Abweichung zum geforderten Wert, das macht schon etwas aus. -- Janka (Diskussion) 11:51, 25. Jul. 2014 (CEST)
ach so... also braucht das Ding genau 18pF? ich dachte die Werte sind immer ±10% gemeint? --Heimschützenzentrum (?) 13:06, 25. Jul. 2014 (CEST)
Wenn du mit dem Nennwert schon 6% nach oben daneben liegst, sind es bereits -4+16%. Außerdem kommt noch die Kapazität der Anschlussleitungen hinzu und wenn du die Leitungen länger als ein paar Millimeter gemacht hast, deren Induktivität. -- Janka (Diskussion) 13:45, 25. Jul. 2014 (CEST)
oops... ja... die Leitungen sind extra lang, durchdringen das Board und sind auch noch extra breit... *kicher* dann ist wohl alles klar... --Heimschützenzentrum (?) 14:24, 25. Jul. 2014 (CEST)

dange... mal sehn was in einem Jahr aus den +27ppm geworden ist... --Heimschützenzentrum (?) 14:24, 25. Jul. 2014 (CEST)

Übrigens werden Quarzoszillatoren mit Trimmkondensatoren auf die richtige Frequenz gezogen. --Rôtkæppchen₆₈ 21:58, 25. Jul. 2014 (CEST)
ach je... das hätten die mal ins Datenblatt schreiben sollen... ich dachte, dass der Quarz das irgendwie selbst gerade zieht... *staun* wengistens scheint die Temperatur egal zu sein... --Heimschützenzentrum (?) 22:27, 25. Jul. 2014 (CEST)
C1 und C2 sollten Trimmkondensatoren sein
Hast Du nie Schaltpläne irgendwelcher uralter Quarzuhren studiert? Da ist meistens eine Art Phasenschieber aus einem Quarz und zwei Trimmkondensatoren in Π-Schaltung drin. --Rôtkæppchen₆₈ 00:00, 26. Jul. 2014 (CEST)
diese Pierce Schaltung hab ich oft gesehen, aber immer ohne Trimmkondensatoren, so dass ich annahm, dass C1/C2 eher egal sind, weil der Quarz sich von sowas nich beirren lässt... und in der Tat wirkt sich scheinbar n Fehler im 10er-Promille-Bereich in -Promille-Bereich aus (also n Faktor von 1000...)... aber schöner wär's na klar, wenn man die angepriesenen 10ppm auch ohne gefummel erreichen könnte... --Heimschützenzentrum (?) 07:23, 26. Jul. 2014 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Heimschützenzentrum (?) 14:24, 25. Jul. 2014 (CEST)

Ewald Katzschmann / Wer ist Wer?

Hi, über das Support-Team kam der Hinweis herein, zu Ewald Katzschmann ließen sich Angaben zu Familienstand und Kinderzahl in WER IST WER? - DAS DEUTSCHE WHO'S WHO 2011/2012 recherchieren bzw. belegen. Um den Artikel entsprechend zu ergänzen: Hat jemand Zugriff auf dieses Werk und kann das nachschlagen? Danke!!

--Superbass (Diskussion) 11:27, 25. Jul. 2014 (CEST)

Fehlanzeige. http://books.google.de/books?id=nu4LAQAAMAAJ&q=Katzschmann verzeichnet nur ev. Konfession, aber keine Eheschließung und keine Kinder. --Vsop (Diskussion) 12:42, 25. Jul. 2014 (CEST)
Nee, weitersuchen. Heirat etc steht hier immer am (nicht einsehbaren) Schluss.--G-Michel-Hürth (Diskussion) 14:05, 25. Jul. 2014 (CEST)
Yepp, Google-Books hatte ich auch schon versucht. Wir benötigen jemanden, der das gedruckte Werk einsehen kann. --Superbass (Diskussion) 16:51, 25. Jul. 2014 (CEST)
Frag mal bei Wikipedia:Bibliotheksrecherche/Anfragen nach. --Rôtkæppchen₆₈ 18:03, 25. Jul. 2014 (CEST)

Ich kann soviel sagen: In dem Werk werden nur lebende Personen verzeichnet. Die aktuellste (im Regal stehende) Ausgabe in unserer Bibliothek war die von 2010/2011. Da steht er nicht drin. In der Ausgabe 1992/93 ist ein Eintrag, Ausgabe 93/94 war nicht da, ab 94/95 ist er wiederum nicht mehr aufgeführt. Wo ich schonmal da war, habe ich auch die NDB und Kürschners Gelehrten-Kalender geprüft, auch Fehlanzeige (keine Einträge). Als neue Erkenntnisse gibt es nur: evangelisch, besuchte die Oberschule Oschatz, ab 1937 bei den Chemischen Werken Witten (hier Widerspruch zum WP-Artikel). --Magnus (Diskussion) 18:06, 25. Jul. 2014 (CEST)

Danke erstmal, ich habe die Anfrage mal in die Bibliotheksrecherche verlagert, wo ggf. noch jemand in die Ausgabe 11/12 schauen kann. Dort steht er ja lt. Google Books drin, bloß kann man den Eintrag nicht ganz lesen. --Superbass (Diskussion) 20:43, 25. Jul. 2014 (CEST)
Der obige Link verweist allerdings auf eine alte Ausgabe des Nachschlagewerkes, nicht auf die 2011er. Zudem kommen die Angaben zu Eltern, Ehen und Kindern immer vor Ausbildung und beruflichem Werdegang, also nicht am Ende des Eintrags. --Magnus (Diskussion) 21:14, 25. Jul. 2014 (CEST)

Danke @alle, in der Bibliotheksrecherche hat sich die Sache aufgeklärt. :Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Superbass (Diskussion) 00:11, 26. Jul. 2014 (CEST)

Promillegrenze in der Luftfahrt

Welche Promillegrenzen gibt es in der Luftfahrt für Piloten? (Deutschland wäre interessant, andere internationale reglelungen auch) --93.135.38.236 16:58, 22. Jul. 2014 (CEST)

Guckstdu Fahruntüchtigkeit#Luftfahrt. --Snevern 17:10, 22. Jul. 2014 (CEST)
In der Luftfahrt gilt 0,0 Promille. Wer nur etwas darüber liegt der fliegt und zwar raus. --Straco (Diskussion) 17:11, 22. Jul. 2014 (CEST)
Es gilt nicht nur die Nullpromillegrenze, auch darf 24 Stunden vorher kein Alkohol getrunken werden.--87.162.240.71 17:28, 22. Jul. 2014 (CEST)
Ist das alles so? Die JAA etwa hatte in ihren Regularien für den kommerziellen Flugverkehr eine 0,2-Promille-Grenze mit 8 Stunden Alkoholverbot aufgeführt. --YMS (Diskussion) 17:33, 22. Jul. 2014 (CEST)
Eine Promille-Grenze ist nicht notwendig, da durch das Zusammenspiel mehrerer Paragraphen faktisch eine 0,0-Promille-Grenze besteht. Im Bereich der gewerblichen Fliegerei gilt dies sowieso (nachzulesen unter JAR-OPS 1.085 e, Nr.1-3) In der Luftfahrt geht man bereits bei 0,2 Promille von einer Leistungseinschränkung aus, damit ist er/sie untauglich!--Straco (Diskussion) 17:45, 22. Jul. 2014 (CEST)
Genau in der von dir genannten Passage stehen explizit die von mir zitierten Zahlen. Das soll nun belegen, dass die 0,0-Promille-Grenze sowieso gilt? Verstehe ich nicht. --YMS (Diskussion) 17:52, 22. Jul. 2014 (CEST)
Siehe auch Deutschland § 43 Ordnungswidrigkeiten Luftverkehrsgesetz. Bei 0,2 Promille ist die Wahrnehmung der Aufgaben in der Luftfahrt bereits behindert, somit ist 0,0 ganz klar, da gibt es auch nichts zu diskutieren. --Straco (Diskussion) 17:53, 22. Jul. 2014 (CEST)
Als juristischer Laie denke ich: Wenn das Gesetz sich da so konkret festlegen wollen würde, dann stünde es auch so konkret drin, wie das im Vergleich etwa im StVG für den Strassenverkehr (§ 24a) der Fall ist. --YMS (Diskussion) 18:04, 22. Jul. 2014 (CEST)
Steht auch so im § 43. Untersuchungen des Luftfahrtbundesamt haben ergeben: Bereits ab 0,2 Promille lässt die Konzentrations- und Reaktionsfähigkeit nach, insbesondere bei plötzlich auftretenden Ereignissen. Die Beeinträchtigungen können bis zu mehrere Tage nach dem letzten Alkoholkonsum fortbestehen, also auch dann noch, wenn im Blut längst kein erhöhter Alkoholspiegel mehr messbar ist. Quelle: Flugmedizin Somit greift bereits der § 43 Ordnungswidrigkeiten Luftverkehrsgesetz. Man braucht also keine 0,0 Regel, sie erklärt sich selber. --Straco (Diskussion) 18:09, 22. Jul. 2014 (CEST)
Ich verstehe deine Argumentation noch immer nicht. Weil die Fluguntauglichkeit ab 0,2 Promille erwiesen ist (das lassen wir einfach mal so stehen), erklärt es sich von selbst, dass man schon mit 0,01 Promille als fluguntauglich gilt? --YMS (Diskussion) 18:13, 22. Jul. 2014 (CEST)
Klar aus Autofahrer versteht man es nicht! Man kann ja mal eben rechts ranfahren. Es steht auch so konkret im internationalen Luftfahrtgesetz drin. Wer jedoch ein Luftfahrzeug führt oder als anderes Besatzungsmitglied tätig wird, obwohl er infolge des Genusses alkoholischer Getränke oder anderer berauschender Mittel oder infolge geistiger oder körperlicher Mängel in der Wahrnehmung seiner Aufgaben behindert ist, ist somit Fluguntauglich. Viel wichtiger ist es, dass Piloten um die tödlichen Gefahren des Alkoholkonsums für ihre verantwortungsvolle Aufgabe und für die Sicherheit beim Fliegen wissen. Somit von meiner Seite EOD. Es gibt keinen Promille-Grenze Katalog in der Luftfahrt, so wie im StVG für den Strassenverkehr. Gruss, --Straco (Diskussion) 18:23, 22. Jul. 2014 (CEST)
Vernunft ist eine Sache ("24 hours from bottle to throttle"), Gesetz eine andere. So wie ich das sehe, lässt sich zumindest aus der oben verlinkten Vorschrift nicht herauslesen, dass eine 0,0-Promille-Grenze gilt, vielmehr ist dort ein Wert von 0,2 explizit noch als zulässig bezeichnet. Nur drüber darf er nicht liegen. Außerdem darf das Crewmitglied während seines Dienstes oder der Bereitschaft sowie acht Stunden davor nicht trinken.
Wenn es wirklich eine rechtsverbindliche 0-Promille-Grenze gibt, dann muss sie sich aus anderen Vorschriften ergeben. --Snevern 19:07, 22. Jul. 2014 (CEST)

Die genannten Vorschriften beziehen sich alle auf Piloten per se, also auch solche der Allgemeinen Luftfahrt. Das wird ein Grund sein, warum es etwas laxer formuliert ist als man vielleicht erwartet hätte, 0,0%o ist außerdem schon rein biologisch keine realistische Schwelle. Ich gehe davon aus, dass die meisten Fluggesellschaften darüber hinaus strengere Vorgaben für ihre Piloten in den Arbeitsverträgen haben. --Studmult (Diskussion) 19:22, 22. Jul. 2014 (CEST)

  • Es wird wie überall wo „Kein Alkohol“ gilt, das „die Messung muss unter 0,1 Promille liegen“ hinauslaufen. Das gilt als die medizinische nachweisbare Grenze, erst wenn bei einer Messung mehr als 0,1 Promille Alkohol im Blut vorliegen kann, darf man von „dem Körper bewusst von aussen Alkohol zugeführt“ sprechen. Denn noch kleinere Messwerte als Killkriterium wären unverantwortlich, denn es reicht schon eine richtig reife Frucht zu essen, um vom 0.00 Promille weg zukommen. Das ist bei den Bahnmiterbeiter (Nulltoleranz für Drogen und Alkohol bei Lokomotivführern – BAV legt Grenzwerte fest) und Berufskraftfahrer in der Schweiz jedenfalls der Fall, dass wenn vom Gesetzgeber eigentlich 0.0 Promille vorgesehen wäre, dass es faktisch auf ein „weniger als 0.1 Promille Blutalkohol“ hinausläuft. Kurzum das man als nüchtern im Sinne des Gesetzes gilt, wenn der Blutalkohol gemessen unter 0.1 Promille liegt. Erst wenn die Messung 0.10 Promille anzeigt man gegen die 0.0 Promille verstösst. Mit der selben Definition läge man auch unter der von der IAA als kritisch angesehen 0.2 Promille. --Bobo11 (Diskussion) 21:36, 22. Jul. 2014 (CEST)
Nein, kann ich so nicht nachvollziehen. Mit derselben Definition hätte man "weniger als 0,1" schreiben müssen - anstelle von "nicht über 0,2". Arbeitsverträge oder Unfallverhütungsvorschriften mögen ja anderes vorschreiben, aber die oben verlinkte Regelung erlaubt Messwerte von 0,1 und 0,2 Promille (ausgehend von einer Messgenauigkeit von maximal einem Zehntel Promille).
Ohne Mediziner zu sein würde ich jetzt mal ganz laienhaft annehmen, dass es für die Beeinträchtigung der Fähigkeit, ein Luftfahrzeug zu steuern, nicht entscheidend darauf ankommt, wie es zu der gemessenen Blutalkoholkonzentration kommt, ob also genügend reife Früchte oder ein lange genug zurück liegender Schnaps dafür verantwortlich sind, dass zum entscheidenden Zeitpunkt (= Dienstantritt bzw. Beginn des Bereitschaftsdienstes) die noch erlaubten 0,2 Promille feststellbar sind. Und nach dem, was du eben geschrieben hast, darf man bei einem Messwert von mehr als 0,1 (hier: 0,2) davon sprechen, dass dem Körper bewusst von außen Alkohol zugeführt wurde. Dennoch darf der Pilot, gemessen an der hier diskutierten Regelung, fliegen. Das ist mit einer 0-Promille-Regelung nicht in Einklang zu bringen. --Snevern 23:49, 22. Jul. 2014 (CEST)
Eine 0,0 Promille- Grenze gibt es hier nicht, wohl aber die 8-Stunden Alkoholverbot. Dieser scheinbare Wiederspruch ist keiner. Man stelle sich mal vor ein Pilot wird in Folge einer Routinekontrolle mit 0,05 Promille ertappt und zur Blutalkoholkontrolle geschleift. Folge: Totalausfall des Fluges oder zumindest eine beträchtliche Verspätung, und das nur weil er kurz vorher eine Apfelsine gegessen hat und dieser Alkoholwert weder psychogen relevant gewesen wäre, noch im Nachfolgeverfahren nachweisbar und auch nicht fahrlässig oder gar vorsätzlich gewesen wäre. Im Straßenverkehr siehts da anders aus, vor allem deshalb weil die Exekutiven (Polizei) einen weitaus größeren Handlungsspielraum haben, aber auch bei "unberechtigter" Blutentnahme die finanziellen Schäden überschaubar sind.----☞☹Kemuer 00:04, 23. Jul. 2014 (CEST)
Gibt es eigentlich irgendeine Möglichkeit, festzustellen, wenn jemand in den letzten 8 Stunden etwas getrunken hat, auch wenn der Blutalkohol wieder auf 0,0 Promille ist? Ich meine, wenn er nicht zufällig z.B. weniger als 8 Stunden vor Abflug mit einem eindeutig alkoholischen Getränk an der Bar erwischt wird. --MrBurns (Diskussion) 00:26, 23. Jul. 2014 (CEST)
Nein, allerdings wirst du bei etlichen Getränken so deine Mühe haben, den Blutalkohol innerhalb der 8 Stunden auf 0.0 Promille zu kriegen. Deswegen ja auch „in den letzte X Stunden kein Alkohol und nüchtern zur Arbeit erscheinen“ (Das „und nüchtern“ steht da nicht grundlos). --Bobo11 (Diskussion) 00:41, 23. Jul. 2014 (CEST)
Hängt natürlich davon ab, wie viel Alkohol man konsumiert, bei 1-2 Bier sollte der Abbau nicht mal annähernd 8 Stunden dauern, wenn man aber in den Bereich der Komasäufer kommt, kanns auch eventuell über 24 Stunden dauern (dafür brauchts aber normalerweise deutlich mehr als die im verlinkten Artikel erwähnten 1,8l Bier): soviel mich weiß baut der menschliche Körper zwischen 0,1 und 0,2 Promille pro Stunde ab, wobei es bis zu 2 Stunden dauern kann, bis der Alkoholabbau beginnt. --MrBurns (Diskussion) 00:50, 23. Jul. 2014 (CEST)
Genau das ist ja der Knackpunkt, weshalb man zu der Wartefrist kommt. Erstens du nicht genau wann der Abbau beginnt, zweites ist die Abbaugeschwindigkeit von verschieden Faktoren abhängig. Einer ist was der Körper sonst noch zu tun hat. Ob er ein fettiges Mal zu verdauen hat oder etwas leicht verdauliches, hat direkten Einfluss auf den Alkoholabbau. Auch ob man ruht oder man sich Sportlich betätig hat darauf Einfluss, denn der Körper schaltet unter Umständen der Abbauprozess auf Sparflamme wenn er sich sonst wie verausgabt. Klar ein kleines Glas Bier/Wein 7 statt 8 Stunden vor Dienstbeginn wird alleine noch nicht problematisch sein. 3-4 Stunden vorher kann es aber schon bei einem alkoholhaltigen Pralinee kritisch werden. --Bobo11 (Diskussion) 10:15, 23. Jul. 2014 (CEST)
Eine Praline kritisch? Nach welchem Massstab? Oben wurde 0,1 Promille als medizinisch nachweisbare Grenze für bewusste Alkoholzuführung angegeben, 0,2 als Beginn von Beeinträchtigungen, und 0,1 bis 0,2 Promille stündlicher Abbau (nach "bis zu 2 Stunden", nicht "3-4" wie in deinem Pralinen-Szenario). Die Apotheken Umschau (um mal die ganz grossen fachlichen Geschütze aufzufahren ;)) rechnet 0,01 Promille pro Praline, also ein Zehntel der Nachweisgrenze, und nach ein paar Minuten abgebaut. --YMS (Diskussion) 10:35, 23. Jul. 2014 (CEST)
Ich redete nicht vom Gesamtpromille Gehalt sondern, dass es innerhalb dieser Zeit der Alkohol auch ganz sicher abgebaut ist. Das ist ja genau den Fehler der viel machen. Es kann bis dauern bis der Alkohol überhaupt im Körper ankommt, und dann braucht es auch noch seine Zeit bis er auf die Idee kommt den Alkohol abzubauen. Das „.. nach ein paar Minuten abgebaut.“, stimmt eben nicht. Es kann durchaus bis zu Stunden dauern bis der Körper auch die minimale Menge Alkohol aus eine Praline abgebaut hat. Ein einzelnes Pralinee (für sich alleine betrachtet) wird nicht reichen um über die 0.1 Promille zu kommen, weil darin Mengenmässig zu wenig Alkohol ist. Problematisch wird es aber spätesten wenn du es während des Dienstes zu dir nimmt, dann kann der Atemalkohol-Test anschlagen (Trotz unterschreiten der 0.1 Promille im Blut). --Bobo11 (Diskussion) 11:17, 23. Jul. 2014 (CEST)
Wobei ein Wert über 0,1 oder 0,2 Promille beim Atemtest dürfte arbeitsrechtlich nicht relevant sein, wenn man dann beim Bluttest drunter ist. Blöd ists aber trotzdem, da der Pilot dann wohl zuerst fürn Bluttest ins Spital fahren muss und sich daher eventuell der Abflug verspäten könnte (wobei ich nicht weiß, wie lange vor dem Flug der Pilot sich beim Dienstgeber melden muss und auch nicht, wie lange die Vorbereitung auf den Abflug normalerweise tatsächlich für den Piloten dauert). --MrBurns (Diskussion) 20:18, 24. Jul. 2014 (CEST)
Klar alleine wegen einem Atemlufttest von 0.1-0.2 droht dir kein Kündigung. Aber eben die entsprechenden Umtriebe. Für den Arbeitgeber heisst das "muss zum Blutabnahme fahren weil Atemalkohol angeschlagen hat" in der Regel das er ein Ersatz stellen muss. Der Blutalkoholtest ist nicht unbedingt das, was man unter Schnelltest versteht, soll heissen es dauert bis das Resultat bekannt ist (ich finde gerade keine Zeitangaben). Kurzum bei einer positiven Messung von Atemalkohol wirst du als Arbeitgeber die diejenige Person an dem Tag keine Tätigkeit ausführen lassen, bei der 0.0 Promille verlangt wird. Selbst wenn sich im Nachhinein, durch die die Messung des Blutalkohol, herausstellt das die Grenzwerte eingehalten gewesen wären. --Bobo11 (Diskussion) 10:13, 25. Jul. 2014 (CEST)
(BK)Da musst jetzt auseinander halten können. Die IAA sagt mit über 0.2 Promille ist ein Pilot beeinträchtigt. Das heisst laut der IAA ist er ist nicht mehr fähig ein Flugzeug zu steuern wie er sollte. Die IAA legt aber nicht den Grenzwerte fest der arbeitsrechtliche Folgen haben wird, dass sind in der Regel die lokalen (sprich nationalen) Behörden. Die werden sich -wenn sie bisschen logisch überlegen-, natürlich mindestens an die IAA Vorgaben halten. Strenger dürfen sie immer sein, aber 0.0 als Grenzwert ist eben auch da unrealistisch. Meines Wissen mussten schon Fluggesellschaften ihre 0.0 Promille-Klauseln zurück nehmen, weil die eben juristisch nicht durch zusetzen sind, da eben auch unser Körper kleinste Mengen Alkohol selber herstellen kann. Das ist eben noch der andere Punkt. Der Gesetzgeber kann zwar 0.3/0.5 Promille im Strassenverkehr erlauben, der Arbeitgeber darf von seien Angestellten trotzdem verlangen dass sie nüchtern für ihn arbeiten. Wer allerdings vom Arbeitnehmer bei Messungen wirklich 0.0 Promille verlangt, der ist juristisch angreifbar (Vom Problem, dasd er sich ins eigen Fleisch schneidet wenn er jedem Piloten mit 0.01 Promille Flugverbot erteilt sprechen wir besser gar nicht). Da ein Wert Blutalkoholwert bis <0.1 Promille nicht mit Konsum des Genussmittels Alkohol in Verbindung stehen muss, sondern durchaus die Folge von gesunder! Ernährung sein kann. --Bobo11 (Diskussion) 00:10, 23. Jul. 2014 (CEST)
@Kemuer, Nein die Polizei hat ganz klare Vorgaben, wann sie wie vorzugehen hat. Ersten misst die Polizie nie direkt den Blutalkoholwert (der ist aber derjenige, der juristisch gültig ist), sondern es wird immer zuerst der Atemalkohol gemessen. Und erst wenn dabei der Wert X überschritten wird, wird auch Blut entnommen. In der Schweiz gilt für Fahrlehrer 0.0 Promille aber auch da, erst wenn er bei der Blutentnahme die 0.1 Promille erreicht hat, hat das Konsequenzen für ihn. Wenn darunter hat es keine Konsequenzen. Klar ist er dann schon zum Arzt geschafft worden um sein Blut abzapfen (mit dem entsprechenden Zeitverlust). Denn sobald der Atemlufttest beim Fahrlehrer nicht 0.0 Promille anzeigt, sondern das Gerät beide mal Alkohol nach weisen kann, geht es ab zum Arzt. Die Polizei hat natürlich beim normalen Autofahrer durchaus Handlungsspielraum, gerade wenn es eine Routinekontrolle ist (Kein Unfall). Wenn der Gesetzgeber aber von der Fahrergruppe 0.0 Promille verlangt, geht es eben beim Nachweis von Atemalkohol zur Blutentnahme. Wenn die dann auch Positiv ausfällt (mehr als 0.1 Promille), ist es eh ein Fall für Strafbehörden. --Bobo11 (Diskussion) 00:34, 23. Jul. 2014 (CEST)
Die Polizei hat natürlich beim normalen Autofahrer durchaus Handlungsspielraum, gerade wenn es eine Routinekontrolle ist Genau das war gemeint, die Bundespolizei oder auch ein beauftragtes Sicherheitsunternehmen eines Flugunternehmens hätte den bei etwas über 0,0 nicht, ein Pilot ist halt kein normaler Autofahrer und gehört bei einer Grenzüberschreitung aus dem Verkehr gezogen, und genau deshalb ist diese Grenze etwas höher als in fast allen Staaten (außer DL) im Straßenverkehr. ----☞☹Kemuer 01:27, 23. Jul. 2014 (CEST)
da gabs doch dieses sprücherl bei piloten: (minimum) 8 hours - from the bottle to the throttle. siehe auch dieses & jenes. --gp (Diskussion) 10:51, 23. Jul. 2014 (CEST)
Ah, das sind endlich mal wieder schöne Quellen: Das PDF verweist auf FAR 91.17 der FAA, wo es heisst, dass man kein Crewmitglied sein darf "while having an alcohol concentration of 0.04 or greater in a blood or breath specimen. Alcohol concentration means grams of alcohol per deciliter of blood or grams of alcohol per 210 liters of breath." Ich bin mit Gramm und Litern etwas verwirrt: Übersetzt sich das mit 0,04 Promille, oder ist das eine andere Einheit? Und im NYT-Artikel sagt die ICAO, dass es "almost impossible to harmonize regulations for every state and country in the world because of differences in culture and national and state legislation" ist, was schonmal gegen unsere pauschale Artikelaussage spricht, dass "international die 0,0-‰-Grenze" gilt. Und es gibt dort auch einige Beispiele für Regelungen und Praxis der Airlines oder Länder: Japan Airlines 0 Promille, 12 Stunden, Tests vor jedem Flug. Grossbritannien 0,2 Promille, keine Tests vorgeschrieben. Cathay Pacific offenbar 0 Promille, 10 Stunden, keine Tests. --YMS (Diskussion) 11:13, 23. Jul. 2014 (CEST)
Wenn Du die Dichte von Blut zu 1000 Gramm pro Liter ansetzt, sind 0,04 Gramm pro Deziliter etwa 0,04 Prozent, also 0,4 Promille. --Rôtkæppchen₆₈ 12:59, 23. Jul. 2014 (CEST)
Laut en:Blood alcohol content verwenden die Amerikaner die etwas merkwürdige Einheit g/dL (daher sie dürften eigentlich gar nicht % schreiben, weil Prozent ist dimensionslos) und in Deutschland verwendet man g/kg. LKaut der Tabelle muss man mit 9,43 multiplizieren, um von g/dL auf g/kg (oder mg/g) zu kommen. Daher wären diese 0,04 Prozent in Deutschland ca. 0,3772 Promille. --MrBurns (Diskussion) 20:36, 24. Jul. 2014 (CEST)

Storch als dt National-Vogel

Stimmt das? en: List of national Birds --80.187.106.214 07:51, 23. Jul. 2014 (CEST)

Meint Ihr diesen etwas übergewichtigen Kollegen? --Optimum (Diskussion) 12:16, 23. Jul. 2014 (CEST)
Wenn man so an die Anfänge der großen Koalition zurückdenkt...vielleicht eher der Reiher?--2003:57:EA2C:7365:2909:ADA5:46A0:3E92 08:11, 23. Jul. 2014 (CEST)
Nein, da hat jemand was verwechselt, siehe zweite referenzierte Quelle[14]. --Rôtkæppchen₆₈ 08:13, 23. Jul. 2014 (CEST)
Da brat’ mir doch einer 'nen Storch!GEEZER… nil nisi bene 08:17, 23. Jul. 2014 (CEST)
Probier mal wikt:da brat mir einer einen Storch. --Rôtkæppchen₆₈ 09:00, 23. Jul. 2014 (CEST)
Nationalvogel?? Nicht bei der Geburtenrate...--87.162.245.45 10:17, 23. Jul. 2014 (CEST)
Storch Heinar. --Komischn (Diskussion) 11:46, 23. Jul. 2014 (CEST)

Beim ursprünglichen Link ist jetzt alles geleert, bei en:List_of_national_birds ist es der Adler. --195.200.70.48 11:54, 23. Jul. 2014 (CEST)

...und zwar der Steinadler, was aber wiederum falsch ist. Genausogut könnte es sich um einen Seeadler handeln (was an mancher Stelle auch zu lesen ist, auchin dieser Enzyklopädie). Man verlässt sich bei der englischen Liste auf eine Antwort auf gutefrage.net. Das Bundesdeutsche Wappentier ist jedoch ein Adler, der keiner besonderen Art zugeordnet werden kann. Dementsprechend hält man von offizieller Seite, z. B. hier, auch Abstand davon, den Adler näher zu definieren. --Blutgretchen (Diskussion) 12:06, 25. Jul. 2014 (CEST)
<quetsch>Der Link des Fragestellers ist fehlerhaft. Er enthält ein Leerzeichen zuviel. --Rôtkæppchen₆₈ 12:32, 23. Jul. 2014 (CEST)
Soll nicht Adenauer zum Thema "Sicherheit der Renten" gesagt haben "Kinder machen die Leute immer"? Hummelhum (Diskussion) 12:24, 23. Jul. 2014 (CEST)
Damals war die Empfängnisverhütungspille noch nicht erfunden. --Rôtkæppchen₆₈ 12:30, 23. Jul. 2014 (CEST)
Storch ist ja noch harmlos. Die Vandalen auf en.wp haben der USA als nationalen Vogel den Lockheed Martin F-22 Raptor unter dem Ordnungsnamen Freedimus Libertus verpaßt :-) --212.184.133.172 13:43, 23. Jul. 2014 (CEST)
Und im selben Link, nur eine Zeile höher einen Silberrücken als Vogel des UK angelegt - - - warum muss ich eigentlich gerade an eine bestimmte Person der de:Auskunft denken??? 78.34.212.163 18:54, 23. Jul. 2014 (CEST)
Na na, das hat unser Grauer nicht verdient... (Und ich frag mich gerade, welchen Vogel der Vandale wohl hat.)
Vandalismus, ja, aber wenigstens hat er nicht den F-35 gewählt. Das wird der Pleite-Geier unter den Birds of War. 217.255.190.186 08:00, 24. Jul. 2014 (CEST) Wikipe Diem

Warum sind Taxis in Deutschland viel teurer als in den USA?

Vielen Dank --95.112.234.12 19:07, 23. Jul. 2014 (CEST)

Sie sind nicht: [15], [16]. Frage erledigt. 89.12.56.111 19:54, 23. Jul. 2014 (CEST)
Nix erledigt, es wurde nach den Taxis gefragt und nicht nach den Tarifen. --88.68.158.221 21:30, 23. Jul. 2014 (CEST)
Es dürfte klar sein, dass mit "Taxis" die Fahrtpreise gemeint sind. --88.130.70.114 21:33, 23. Jul. 2014 (CEST)
Sprit billiger, Instandhaltung billiger, häufiger benötigt – weniger Idleing, macht besseren Preis möglich. --Hans Haase (有问题吗) 23:02, 23. Jul. 2014 (CEST)
mMn ist es so, dass Taxitarife, die höher sind, als wenn die Tarife marktwirtschaftlich festgelegt werden, einfach dazu führen, dass es so viele Taxis gibt, dass die Taxifahrer wieder gleich wenig verdienen wie bei marktwirtschaftlichen Preisen (außer man limitiert auch die Zahl der Taxis, k.A. ob das irgendwo auf der Welt gemacht wird). Ich weiß z.B. dass in Wien (wo die Tarife wohl ähnlich sind wie in deutschen Städten) die Auslastung der Taxis sehr gering ist. außerdem kosten in England die Taxis in vielen Städten (eventuell nicht in jeder Stadt, aber z.B. in Birmingham, wenn man mehr als ein paar km fahrt, der der Startpreis mit 3,50 Pfund recht hoch ist, aber 1km kostet mit 1 Pfund weniger als in at/de [17]) deutlich weniger als in Deutschland und Österreich, aber die Taxifahrer können trotzdem davon leben. Allerdings hat die geringe Auslastung auch einen Vorteil: wenns ein Großevent gibt wie z.B. (um bei Wien zu bleiben) ein ausverkauftes Match im Ernst-Happel-Stadion, bekommt man bei marktwirtschaftlichen Preisen normalerweise nur mit längerer Wartezeit Taxis (außer die preise können kurzfristig geändert werden, was aber wohl kaum wo möglich ist), bei Preisen wie sie in Österreich und Deutschland üblich sind bekommt man auch dann noch schnell ein Taxi. --MrBurns (Diskussion) 21:00, 24. Jul. 2014 (CEST)

Aufbauend auf die obige US-Frage: Mehrere weitere US-Fragen...

1. Stimmen verschiedentlich kursierende Behauptungen, dass der Unterricht in den USA generell sehr patriotisch bis nationalistisch ist, beispielsweise beim Lehrmaterial? Wird tatsächlich wesentlich mehr Wissen über die USA vermittelt? Sind die Lehrer und Bücher "biased", sprich so verändert, dass man denken könnte, die USA sei unbesiegbar oder sonst was?

2. Man hat ja bereits gehört, dass der Patient Protection and Affordable Care Act in den USA, besonders im "rechten" (wobei Europäer ja denken, es gebe drüben nur "rechts" und "extrem rechts"), sprich republikanischen Lager, vielfach als Sozialismus und/oder Kommunismus abgelehnt. Gleiches scheint für jedes andere sozialpolitische Projekt zu gelten. Und ich habe auch schonmal gehört, dass der PPACA auf dem Stand einer gewissen Otto-von-Bismarck-Krankenversicherung sei. Erstens, stimmt dies? Und zweitens: Wenn alle meine Behauptungen stimmten, und angesichts der Tatsache, dass Europas Sozialsysteme ja schon viel umfangreicher sind als zu Ottos Zeiten, denken dann wirklich zumindest republikanische Amerikaner, dass unsere Länder eher Volksrepublik Niederlande, Deutsche Demokratische Volksrepublik, Dänische Demokratische Republik, Österreichische Demokratische Republik, Französische Sozialistische Republik, Volksrepublik Norwegen, Spanische Sozialistische Föderation, Volksrepublik Schweden, Volksrepublik Finnland und insbesondere Volksrepublik Schweiz heißen müssten? Oder glauben sie gar, dass wir in den Vereinigten Europäischen Demokratischen Volksrepubliken leben? Außerdem wird ja der Sozialismus bzw. Kommunismus mit totalitären Systemen in Verbindung gebracht. Glauben extreme Republikaner nun, dass Europa unter dem Joch des Kommunismus stehe?

3. Um nochmal zu der obigen Frage über die Bildung zurückzukommen: Wer von euch Deutschsprachigen und in Deutschland, Österreich oder der Schweiz Gebildeten beispielsweise weiß, was der Unterschied zwischen einem Caucus und einer Primary ist? Oder wer könnte die US-Präsidenten seit 1945 aufzählen? Oder wüsste, wofür "GOP" normalerweise in den USA steht? Wie wäre es beispielsweise mit drei Gouverneuren von verschiedenen Bundesstaaten?

Wer könnte einige bedeutende Acts der letzten Jahrzehnte aufzählen, oder auch einige Supreme Court decisions? Oder wer wüsste beispielsweise, was im 14. Amendment drinsteht? Könnte vielleicht sogar jemand alle Amendments der Verfassung zumindest sinngemäß wiedergeben? Oder wärt ihr wohl bei Fragen über die US-Politik genauso aufgeschmissen? --Eu-151 (Diskussion) 21:41, 23. Jul. 2014 (CEST)

Über Caucus und Primary hab ich mich mal eingelesen aber wie auch mit Erst- und Zweitstimme vergesse ich die Feinheiten immer wieder. Ich vermute caucus ist parteiübergreifen während primary nach Partei aufgeteilt ist. Jedenfalls macht das jeder Staat anders. Die meisten US-Präsidenten seit 1945 würde ich wohl zusammenkriegen. Die Grand Old PArty sind die Reps. Rick Perry, Chris Christie (wegen Sturm), John Kitzhaber(weil der auf ner Karte war ;) ). Von den meisten anderen hab ich vermutlich noch nie was gehört. Aber wer erwartet den auch nur eines davon im Vergleich von den Amis für Deutschland? Wir möchten nur, dass sie wissen, dass D, I, FR und UK Staaten in Europa sind und vielleicht noch die Haupstädte und dass trotz Fachwerk kein Mittelalter mehr herrscht. --92.202.15.234 22:17, 23. Jul. 2014 (CEST)
Ich kann die auch noch die 50 Bundesstaaten aufzählen, bei den Hauptstädten..vielleicht die Hälfte. Bei den Acts fällt mir kurioserweise als erstes der Clean water act ein, aber den Patriot Act dürten auch viele kennen, nur nicht bewusst. Zum Supreme Court gäbe es etwa die berüchtigten, desaströsen Entscheidungen zu "Money is free speech and Corporations Ar People". Beschämenderweise kann ich die Amendments sogar besser als das Grundgesetz; 1)Meinungsfreiheit, Trennung Staat Kirche, uvm 2) Waffen 4) Schutz der Wohnung 5)"plead the 5th" Das wars dann aber --92.202.15.234 22:25, 23. Jul. 2014 (CEST)
Das sind keine Wissensfragen. Das sucht nach Bewertungen oder Urteilen. Versuch es doch bitte im WP:Cafe. Yotwen (Diskussion) 22:19, 23. Jul. 2014 (CEST)
Das sind nicht nur Wissensfragen, das sind politische und moderne Geschichtsfragen, bei denen niemand bezweifeln wird, daß da Lehre und Wissensstand sehr egozentrisch sind. Frag doch mal nach anderen Bereichen, Biologie, Geschichte der Welt vor Kolumbus, Physik, Mathematik, .. frag, wie funktioniert die Welt (nicht wer steuert die Welt); nicht, was wissen die einen von sich, was sie von den anderen nicht wissen. --Tommes  22:36, 23. Jul. 2014 (CEST)
Gerade (moderne) Geschichte kann man aber borniert oder im Kontext unterrichten. Etwa die Idee der Monroe-Doktrin, die sowohl zum "Hinterhof der USA" führte als auch die (späte) Intervention in WKI und II beeinflusste/bewirkte und heute? Heute in der Außenpolitik komplett vergessen scheint. --92.202.15.234 22:54, 23. Jul. 2014 (CEST)

Wenn Korinthenkacker darauf bestehen, können sie die Fragen ja ins Café verschieben, ich gebe schon zu, dass die 2. Frage eventuell ein Urteil beinhalten könnte. Trotzdem könnte man die Fragen auch objektiv beantworten, daher befürworte ich das Stehenlassen. Außerdem: Danke für all eure Hinweise und Versuche, versucht es bitte weiter! Übrigens: GOP wurde von der IP tatsächlich richtig definiert, während der Unterschied zwischen caucus und primary falsch war... --Eu-151 (Diskussion) 22:45, 23. Jul. 2014 (CEST)

Das ist so wie früher in der Schule: Von den Schülern, die ein oder zwei Jahrgänge über einem waren, kannte man viele, weil die schon so cool waren. Aber die Schüler im Jahrgang unter dem eigenen sahen irgendwie alle gleich aus. Wenn man in einem Staat lebt, der sich über einen ganzen Kontinent erstreckt, sind andere Staaten, die kleiner sind als die meisten eigenen Bundesstaaten, nicht so besonders interessant. Schon gar nicht, wenn die keine richtige Armee haben und man am Ende noch auf sie aufpassen muss. - Wer weiß schon genau, was in San Marino oder Andorra abläuft (jetzt gucken alle nach, wetten?)? --Optimum (Diskussion) 22:48, 23. Jul. 2014 (CEST)
Man kann Amerikaner aber sehr gut beeindrucken, wenn man ihnen sagt, dass in D auf der Fläche von 1-2 typischen Bundesstaaten nicht 5-10 sondern 80 Mio Menschen leben. Die meisten sind auch durchaus neugierig. --92.202.15.234 22:54, 23. Jul. 2014 (CEST)
Wenn man im Fernsehen Dokumentationen sieht in denen gewisse Menschen in den USA behaupten die Erde sei erst 6000 Jahre alt und die Funde von Dinosauriern in Frage stellen, ja wo selbst der letzte Präsident W. Bush davon überzeugt ist, dann muss man sich doch fragen, ja wo leben die denn. Frila (Diskussion) 22:57, 23. Jul. 2014 (CEST)
Man kommt bei regelmäßiger Lektüre der Auskunft schon mal in die Versuchung, die 600 Anrufe zu sparen. Also vor allem, wenn man gar kein eigenes Meinungsforschungsinstitut hat und auch ob der Kosten keines beauftragen will, aber dennoch neugierig ist. Dazu annimmt, dass die Auskunftler schon irgendwie einen Durchschnitt bilden können, na gut, sagen wir etwas besser als der durchschnittliche Durchschnitt. Und ähnlich wie bei den Meinungsforschungsinstituten geht es auch nicht wirklich darum, beispielsweise zu erfahren, wie gebildet oder ungebildet in US-Dingen der Mitteleuropäer ist, sondern darum, der eigenen Ansicht dazu eine Art objektive Grundlage zu verschaffen. Nach den Antworten von vielleicht nicht gerade 600, sondern wenigstens vier Aussies sagt man dann "Siehste, hab ich schon immer gewusst". Doch, die Versuchung besteht. Aber man muss ihr eben widerstehen, weil ja oben steht, dass nur Wissensfragen und ich bin schon wieder weg. Hummelhum (Diskussion) 23:11, 23. Jul. 2014 (CEST)

Man sollte bei alledem aber auch sehen, dass USA nicht immer gleich USA ist. Ein Kind aus einer gutbürgerlich-liberalen Familie in Boston, bei der es zum guten Ton gehört, dass man in Harvard studiert hat, wird einen anderen Bildungshorizont haben als das Kind eines Tea-Party-Fanatikers aus einem Kaff im Mittleren Westen. Letzteres wird unter Umständen tatsächlich denken, dass mit der Einführung Bismarckscher Sozialstandards der Bolschewismus Einzug in Amerika hält und dass die Europäer in Wahrheit Kryptokommunisten sind. Ansonsten ist aber der Vorwurf von rechts, die "Liberals" seien unpatriotische Weicheier und halbe Kommunisten, ein immer wieder gerne unternommener Wahlkampftrick, um den Demokraten zumindest ein schlechtes Gewissen zu machen. Manchmal klappt das, aber wenn's zu platt und überzogen daherkommt, ist auch der Durchschnittsamerikaner irgendwann genervt und wählt lieber Obama. Also, die USA sind alles andere als ein monolithischer Block und wenn man fragt, welchen Horizont die Leute haben, muss man schon etwas genauer spezifizieren, von welchem Milieu man spricht. --Proofreader (Diskussion) 01:04, 24. Jul. 2014 (CEST)


Spätestestens beim "Korintenkacker" hätte euch klar werden müssen, dass Eu-151 ein reines Provokationsaccount ist, der hier rumstänkern will. Er zeigt ja nicht mal das Niveau eines Cafes, sondern das der Gosse. Yotwen (Diskussion) 06:06, 24. Jul. 2014 (CEST)
Dieser Beitrag wurde von meinem Stalker 87.163.64.174 mit der Anmerkung "(typischer Yotwen)PA" entfernt. Ich halte es nicht für einen PA und 87... auch nicht dazu berufen, so etwas zu entfernen. Yotwen (Diskussion) 08:58, 24. Jul. 2014 (CEST)

Frage 1 kann man nicht beantworten, weil der US-Bildungsbereich geradezu extrem verkleinstaatlicht ist. Das geht soweit, dass einzelne Orte Lehrpläne festlegen. Ob sich die Lehrer dann noch dran halten steht wegen deren geringer Bezahlung und dementsprechender Motivation auch noch auf einem ganz anderen Blatt.

Frage 2: Du gehst da von der falschen Voraussetzung aus, dass du annimmst, dass Politiker wüssten, wovon sie reden. Woher soll bitte ein heutiger US-Politiker wissen, was Kommunismus ist? Und warum eigentlich? Wichtig ist doch nur, dass seine Adressaten wissen, was Kommunismus ist. Überall Schnee, graue Häuser, graue Autos, graue Menschen. Oder so ähnlich. Wie's Hollywood eben vielfach verfilmt hat. Und das passiert eben, wenn Steuermittel für Kleinverdiener ausgegeben werden. Die zahlen doch selbst nie steuern! Die wollen bloß nicht arbeiten. Wie im Kommunismus! usw. Das glauben die in der GOP vermutlich tatsächlich. -- Janka (Diskussion) 01:28, 24. Jul. 2014 (CEST)

ad 1: Kann man so global nicht sagen, siehe Janka. Wer eine Vorstellung davon bekommen möchte, was in amerikanischen Klassenzimmern zumindest unterrichtet werden kann, mag beispielsweise im Learning Network der New York Times schmökern.
ad 2: Wieder siehe Janka. Ergänzend der Hinweis, dass das amerikanische Selbstverständnis bekanntermaßen besonders stark auf der Idee der individuellen Freiheit und weitgehender Nichteinmischung des Staates fußt. Dieses Credo wird dann gern gegen den politischen Gegner instrumentalisiert, und "Kommunismus" ist nicht mehr als ein handlicher Kampfbegriff.
ad 3: Ich. (Hingegen bekomme ich Schweißausbrüche bei der Vorstellung, Geezer würde mir ein paar mittlere Quizfragen zum Thema Frankreich stellen).
Grüße Dumbox (Diskussion) 07:32, 24. Jul. 2014 (CEST)
Wie überall, sind auch die Amerikaner nicht alle gleich, die Streuung ist wegen der Völkervielfalt ziemlich hoch. Wenn Vergleiche vorgenommen werden, reduzieren sie sich meistens auf die Weiße Mittelschicht, aber das ist nicht repräsentativ. Mag die patriotische Erziehung in der (Grund-)Schule noch für alle Amerikaner gelten, so sind die restlichen und ebenso das spätere Leben bestimmenden Prägungen sehr unterschiedlich. Das geht im Elternhaus und sozialem Kinder- und Jugend-Umfeld los und geht über Highschool ja/nein, Studium ja/nein, Beruf (angelernter Job) und Glauben weiter. In Deutschland verliert sich das auf breiten Wissen angelegte Abitur und Studium auf die schon lange in USA übliche Vermittlung von schmalem und sehr tiefen Spezialwissen. Das führt zu einem gewissen Scheuklappenverhalten selbst der Harvard- und Yale- Absolventen. Unterschiedlich im Denken und Verhalten ist das Berufsleben mit vorgegebenen Arbeits-Prozeduren und ohne die z.B. in Deutschland etablierten Sicherheitsleinen. Das alles wirkt sich im Umgang mit dem Rest der Welt aus. Trotz schwarzem Präsidenten wird USA durch die weiße Mehrheit und deren beiden politischen Blöcken geführt, trotz verschiedener politisch geprägter Ansichten ähneln sich die Werte. Man sollte aber nicht den Fehler machen, die Bandbreite der Allgemeinbildung als alleiniges Kriterium für einen sozialen und politischen Vergleich zu nehmen. Da gibt es bei uns auch hanebüchene Lücken, halt eben nur 3-Fach weniger, weil wir nur 80 Mio. sind.--79.232.199.162 09:04, 24. Jul. 2014 (CEST)
Viel Richtiges, aber die weiße "Minderheit" liegt derzeit noch bei knapp 80%. Treffender wäre es, die nach wie vor in vielen Bereichen vorhandene Dominanz einer weiß-angelsächsisch-protestantischen Minderheit ("WASP") zu konstatieren. Grüße Dumbox (Diskussion) 14:23, 24. Jul. 2014 (CEST)
Danke für den Hinweis, da hatte ich mich vertan. Natürlich sind die Weißen mit rund 65% in der Mehrheit.--79.232.199.162 17:03, 24. Jul. 2014 (CEST)

Lizensierung von wissenschaftlichen Theorien

Warum darf jeder wissenschaftliche Theorien anwenden ? Gibt es z.B. für die Anwendung der Relativitätstheorie (Atombombe) etc. keine Lizenzen ? Wem "gehört" eine Theorie?

--91.62.32.72 23:00, 23. Jul. 2014 (CEST)

Wie kann man das Universum patentieren (wollen)? Physik sind keine Erfindungen, es sind Entdeckungen. --mfb (Diskussion) 23:08, 23. Jul. 2014 (CEST)

Wollen? Weil es eine Maschine zum Gelddrucken wäre. Vielleicht helfen die folgenden Fragen (bzw. ihre Antworten) weiter: Warum kann ich das Abspielen eines Liedes verbieten, nicht aber das Spielen einer Cover-Version oder das Vorlesen aus einem Buch? Warum kann ich die Vervielfältigung eines Buches untersagen - nicht aber für wissenschaftliche Zwecke? --88.130.70.114 23:16, 23. Jul. 2014 (CEST)

Es gibt eine Wissenschaftsfreiheit. --91.51.241.53 23:15, 23. Jul. 2014 (CEST)
siehe auch Biopatent --Hareinhardt (Diskussion) 23:37, 23. Jul. 2014 (CEST)

Öffentliches Spielen von Cover-Versionen und kommerzielles Vorlesen fremder Texte sind durchaus lizenzpflichtig,s a.DRM. Wäre doch schön, wenn die Politik destruktive Theorien unter Urheberrecht stellen könnte, zumindest was Waffenanwendungen und Volksverführung betrifft. Klar, klingt nach Utopie.... (nicht signierter Beitrag von 91.62.32.72 (Diskussion) 23:40, 23. Jul 2014 (CEST))

Ganz so einfach ist mMn. nach nicht. Eine veröffentliche Theorie ist eine geistige Leistung und somit schutzwürdig. Wenn diese Theorie nur Naturgesetzmäßigkeiten bestätigt ist das wohl hinfällig -> Naturgesetze bestehen und sind somit im Sinne des Urheberberrechts nicht schutzwürdig. ----☞☹Kemuer 03:52, 24. Jul. 2014 (CEST)
*LOL* Eine Münchner Richterin hat mal eine einstweilige Anordnung gegen den Energieerhaltungssatz erlassen, die dann von einem ihrer Kollegen widerrufen werden musste.[18] --Rôtkæppchen₆₈ 06:39, 24. Jul. 2014 (CEST)
GROSSARTIG!
mfb sagt es ja: Man entdeckt etwas ("Prinzip"), dann sucht man fieberhaft, ob man damit eine "erfundene" Anwendung machen kann, die man auch schützen kann. Dann lasst man "das Prinzip" heraus und es ist Allgemeingut. Man kann auch keine neu entdeckte DNA-Sequenz patentieren - man MUSS dafür eine Anwendung haben (... been there...). Man kann aber z.B. neue paarige Basen für DNA synthetisieren (erfinden) und diese in ihrer Anwendung schützen.
Wir hatten schon mal eine ähnliche Frage. GEEZER… nil nisi bene 08:10, 24. Jul. 2014 (CEST)
Warum kann man dann einen Kunststoff patentieren? Das sind ja auch nur stinknormale Atome, die auf eine bestimmte Art und Weise nach den normalen Prinzipien der Molekülbindung entstehen. An denen ändern auch die Chemiker nichts. Yotwen (Diskussion) 10:11, 24. Jul. 2014 (CEST)
die Erfinding daran ist das Kochrezept, das der Chemiker verwendet und die daraus erwachsenden neuen Eigenschaften des Kunststoffs. Erfinde beispielsweise einen Kunststoff, mit dem man verrottungssichere Dächer herstellen kann und mit dem man zur Not Goldhamster füttern kann. Lass ihn patientieren. Dann mus jeder andere, der einen derartigen Kunststoff vermarkten will, bei dir Lizenzgebühren abdrücken. --Rôtkæppchen₆₈ 10:21, 24. Jul. 2014 (CEST)
Oben wurde unter Annahmen eines wissenschaftlichen Realismus argumentiert. Finde ich doch ein starkes Stück, dass physikalische Theorien einfach nur Entdeckungen sind. Wenn ich ferner einen Kuchen backe, so „entdecke“ ich diesen auch nur in meinem Ofen.
Sagen wir es klarer: Die weltweit vorherrschenden Rechts- und Gesellschaftsordnungen ermöglichen es, einen Kuchen, eine Software, einen Roman oder den Entwurf einer Maschine zur Ware zu machen, unter Verwendung von Eigentums-, Urheber- oder Patentrechten, die dem Handel jeweils unterschiedliche Einschränkungen auferlegen. Mit wissenschaftlichen Theorien hingegen ermöglichen sie es nicht, bei Zuchtformen und Algorithmen besteht keine auch nur annähernd global einheitliche Linie. Nutzt nichts, sich dort nun zu wundern, dass das alles prinzipiell gar nicht voneinander abgrenzbar ist. Natürlich ist es das nicht, die Abgrenzungen erfolgen durch die juristische und politische Praxis, sind eine Frage von Macht. --Chricho ¹ ² ³ 10:28, 24. Jul. 2014 (CEST)
Und da bin ich dann voll bei Chricho. Nicht Prinzip, sondern Praxis. Yotwen (Diskussion) 10:38, 24. Jul. 2014 (CEST)
@Rotkaeppchen68: So unterhaltend das Gerichtsurteil auch sein mag, die Seite selbst stammt auch von einem Crackpot. Er stellt beispielsweise die Expansion des Universums als Unfug dar, mit absurden Argumenten (dass Andromeda und Milchstraße sich aufeinander zubewegen, soll ein Argument sein?) und offensichtlich ohne Ahnung von den Theorien, die er kritisiert.
@Chricho: Natürlich ist das Patentrecht das Ergebnis juristischer und politischer Praxis. Es wäre auch eine Welt vorstellbar, in der man das Universum patentieren kann. Oder vielleicht "nur" die Sonne - jeder, der sie nutzen möchte, muss zahlen. Aber in einer solchen Welt leben wir (glücklicherweise) nicht. --mfb (Diskussion)
Wobei mich jetzt der letzte Teil stark an Mr. Burns erinnert. Nicht den Wikipedianer, wohlgemerkt. 09:41, 25. Jul. 2014 (CEST) (ohne Benutzername signierter Beitrag von 217.255.130.32 (Diskussion))
Weltweit enthalten Urheberrechtsgesetze Klauseln, die exlizit naturwissenschaftliche Erkenntnisse von urheberrechtlichem Schutz ausnehmen. Freilich duerfte es einige (Drittwelt)-Staaten geben, wo das vergessen wurde (und sich niemand drum schert). Patentiert werden Verfahren oder Konstruktionen, nicht Entdeckenungen. Scheinen viele nicht zu wissen, ich weiss von einem Professor, der schwadronierte ganz gernn vom Urheberrechten auf die Maxwell-Gleichungen und was die Wert gewesen waere "haette es damals schon ein Urheberrecht gegeben".antemister als 49.142.34.150 11:54, 24. Jul. 2014 (CEST)
Nun, wenn die Frage ist, warum wissenschaftliche Theorien nicht handelbar sind und keine rechtlichen Ausschlüsse möglich sind, dann ist eine zufriedenstellende Antwort nicht der Verweis auf metaphysische Glaubensgrundsätze des wissenschaftlichen Realismus („Naturgesetze werden entdeckt“), sondern ein solcher auf die geschichtlich-gesellschaftlichen Verhältnisse, etwa die Entwicklung des Patentrechts. Es zählt nicht das persönliche Verständnis von Erfindungen und Entdeckungen, sondern das im Recht hegemoniale Verständnis der im Patentrecht angewandten Begriffe wie dem der Erfindung, dazu siehe für Deutschland § 1 PatG (Als Erfindungen im Sinne des Absatzes 1 werden insbesondere nicht angesehen: 1. Entdeckungen sowie wissenschaftliche Theorien und mathematische Methoden).
@49.142.34.150 Urheberrecht ist davon ja ohnehin unabhängig. --Chricho ¹ ² ³ 11:59, 24. Jul. 2014 (CEST)

„Gerichtsmedizin“ – ein veralteter Begriff?

Im Artikel „Rechtsmedizin“ steht, dass „Gerichtsmedizin“ ein veralteter Begriff sei. Zumindest für Österreich trifft das nicht zu – dort ist Gerichtsmedizin nach wie vor der gängige Begriff, wie auch ein bisschen googeln beweist. Wie sieht das in Deutschland und in der Schweiz aus? Jedenfalls sollte man die Einleitung dementsprechend korrigieren. --89.144.235.94 23:25, 23. Jul. 2014 (CEST)

Ein im 21. Jahrhundert in allen möglichen Arten von Texten übliches Wort, vgl. [19]; von veraltet kann keine Rede sein, im Artikel steht auch keinerlei Quelle dafür, und der Duden behauptet auch nichts derartiges. Ich lösche die Falschinformation gleich einmal. --Abderitestatos (Diskussion) 03:36, 24. Jul. 2014 (CEST)
Das Wort Gerichtsmedizin schränkt den Tätigkeitsbereich der Rechtsmediziner unzutreffend auf gerichtliche Verfahren ein, während sie tatsächlich weit darüber hinaus tätig sind. Aus diesem Grunde wird im offiziellen Sprachgebrauch (in Deutschland) schon lange nicht mehr von Gerichtsmedizin, sondern nur noch von Rechtsmedizin gesprochen. Dass die Bevölkerung sich mit derartigen Änderungen schwer tut, ändert an der sachlichen Richtigkeit gar nichts - insbesondere im Hinblick auf juristische Themen (viele glauben noch immer, es gebe Mundraub, obwohl sie noch gar nicht geboren waren, als der Tatbestand abgeschafft wurde, und ebenso viele glauben, Mord sei die vorsätzliche Variante des Totschlags).
Der Begriff ist weiterhin viel in Gebrauch, aber dennoch veraltet. Von einer Falschinformation kann man also nicht sprechen - schon gar nicht nach einer google-Recherche. --Snevern 07:01, 24. Jul. 2014 (CEST)
Sieht man hier eine Gegenläufigkeit der Verwendung ? GEEZER… nil nisi bene 07:32, 24. Jul. 2014 (CEST)
ich behaupte jetzt mal unbelegt, dass es das wort "rechtsmedizin" im österreichischen sprachgebrauch faktisch nicht gibt. das von snevern gesagte mag vielleicht für deutschland zutreffen, hierzulande heißt das aber ganz offiziell (ganz unabhängig von der genauigkeit des wortes) gerichtsmedizin. lg, --kulacFragen? 08:45, 24. Jul. 2014 (CEST)
Das von snevern Gesagte stimmt. Quelle: Michael Tsokos. --Pölkky 09:13, 24. Jul. 2014 (CEST)
Wie wär's, wenn man in den Artikel statt "veraltet" sowas reinschreibt wie "Das Wort Gerichtsmedizin schränkt den Tätigkeitsbereich der Rechtsmediziner auf gerichtliche Verfahren ein, während sie tatsächlich weit darüber hinaus tätig sind."...? In Österreich scheint er aber tasächlich weiterhin üblich zu sein: http://www.meduniwien.ac.at/hp/gerichtsmedizin/ --Eike (Diskussion) 09:27, 24. Jul. 2014 (CEST)
Vielleicht sollte man Rechtsmedizin als Teutonismus (Sprache) kennzeichnen. Dann dürfen die Ösis selbst bestimmen, wie sie die Disziplin nennen. --Rôtkæppchen₆₈ 09:36, 24. Jul. 2014 (CEST)
Scheint tatsächlich so zu sein. Ich habe vor meinem Praktikum in der Gerichtsmedizin Rechtsmedizin auch nur den Begriff der Gerichstsmedizin gekannt - und dann als erstes gelernt, er sei falsch. Benutzt man eine bei mir persönlich nicht beliebte, aber weit verbreitete Suchmaschine im Internet, findet man in Deutschland unter dem Stichwort "Gerichtsmedizin" zahlreiche Treffer, die aber häufig auf "Institute für Rechtsmedizin" verweisen. In Österreich dagegen gibt es die Gerichtsmedizin durchaus auch in offiziellen Bezeichnungen. --Snevern 10:50, 24. Jul. 2014 (CEST)
Kann es sein, daß der Kollege, der "gleich einmal" löscht und die Diskussion hier nicht abwarten will, den Artikel nun verschlimmbessert hat? --87.149.187.234 11:49, 24. Jul. 2014 (CEST)
Nein, das kann nicht sein: Veraltet heißt genau dasselbe wie nicht mehr in Gebrauch, Sneverns obige Aussage: „Der Begriff ist weiterhin viel in Gebrauch, aber dennoch veraltet“ ist demnach ein Widerspruch in sich. Dass das Wort „den Tätigkeitsbereich der Rechtsmediziner auf gerichtliche Verfahren“ einschränke, ist auch Unsinn; warum behauptet Ihr nicht gleich noch, "forensische Medizin" passe nicht, weil die ja nicht auf einem Marktplatz ausgeübt wird? Und grundsätzlich gilt für Synonyme, das wir sie in der Einleitung erwähnen, aber keine ausführlichen und schon gar keine unbelegten und umstrittenen Angaben zu Besonderheiten ihres Gebrauchs dazuschreiben, vgl. WP:WL#Ergänzung im Zielartikel. --Abderitestatos (Diskussion) 16:20, 24. Jul. 2014 (CEST)
Schlecht gefrühstückt, Abderitestatos?
Alle anderen haben's verstanden, aber für dich erklär ich's gerne nochmal - und ich schreibe dabei gaaanz langsam:
"Veraltet" ist nicht dasselbe wie "nicht mehr in Gebrauch", denn viele verwenden gerne oder aus Unwissenheit veraltete Begriffe. Nur nach deinem Verständnis der Begriffe ist das ein Widerspruch in sich - ansonsten eine schlichte Tatsache.
Und Forensik mag sich ja von Marktplatz herleiten, aber deswegen muss ja die aktuelle Bedeutung nicht auch noch was mit Marktplatz zu tun haben. Nein, halt: Das war nur ein Scherz von dir, oder? Oder wirst du als nächstes von allen Gymnasiasten erwarten, dass sie entweder ihre Schulform umbenennen oder fortan unbekleidet dort erscheinen?
Scherz beiseite: Ich glaube, die tatsächliche Bedeutung und Verwendung der beiden Begriffe ist ausreichend geklärt. Daher braucht hier nicht weiter darüber gestritten zu werden. Wenn man nicht weiß, ob und wie man die Erkenntnisse im Artikel unterbringt, ist das ein klarer Fall für die dortige Diskussionsseite. --Snevern 20:22, 24. Jul. 2014 (CEST)

Im oben genannten Film läuft nach ca. 38 Minuten (habe mich natürlich an der DDR-Synchronisationsfassung orientiert - jedenfalls in den Szenen, nachdem die Güterlok gekapert hat, losgefahren ist und Kjeld die Weiche stellt) kurz ein klassisches Musikstück im Hintergrund. Um welches Stück handelt es sich dabei? Ich vermute kaum, dass so etwas eigens für den Film komponiert wurde. Einen Videoclip dazu habe ich leider nicht gefunden, aber vielleicht kennt jemand diese Szene ja. Ansonsten der Hinweis, dass das Stück ungefähr so anfing, dass ein Thema vom Orchester (vornehmlich die Streicher) vorgestellt und sehr bald vom Glockenspiel aufgegriffen wurde. Und das Stück müsste im 2/4-Takt gestanden haben. Also: Kann jemand dieses Stück identifizieren? -- КГФ, Обсудить! 00:06, 24. Jul. 2014 (CEST)

Zur einfacheren Identifkation: Du meinst das Stück, dass immer dann gespielt wird, wenn die Eisenbahn als pittoresk dargestellt werden soll? -- Janka (Diskussion) 00:50, 24. Jul. 2014 (CEST)
Kann sein, ich vermute ja. An der Stelle tritt es wohl am prominentesten auf. -- КГФ, Обсудить! 02:12, 24. Jul. 2014 (CEST)
Ich hab den Film nicht gesehen. Aber das Musikstück, das immer und überall, zum Beispiel in Filmen und Dokus, die gute alte romantische Eisenbahn feiert, heißt Chattanooga Choo Choo. Hummelhum (Diskussion) 11:49, 24. Jul. 2014 (CEST)
Man kann ja wohl davon ausgehen, daß er den Chattanooga Choo Choo, sprich Sonderzug nach Pankow, erkannt hätte, oder? Der ist es also nicht.--Anaxagoras13 (Diskussion) 13:02, 24. Jul. 2014 (CEST)
Es ist die Britta Polka.--Anaxagoras13 (Diskussion) 13:27, 24. Jul. 2014 (CEST)
Ich habe gelernt, hier in der Auskunft von überhaupt nichts mehr auszugehen... Hummelhum (Diskussion) 14:52, 24. Jul. 2014 (CEST)
Chattanooga-Choo-Choo wird wohl kaum jemand mit einem "klassischen Musikstück" verwechseln, egal in welcher Variation. Dazu quillt der Swing zu sehr aus jeder Note. -- Janka (Diskussion) 20:47, 24. Jul. 2014 (CEST)
Vielen Dank, ich wusste doch, dass man sich auf diese Auskunft hier verlassen kann. "Chattanooga Choo Choo" habe ich allerdings noch nie bewusst wahrgenommen, die ganz grobe Stilangabe "Jazz" hätte ich allerdings wohl gemacht. ;) -- КГФ, Обсудить! 21:50, 24. Jul. 2014 (CEST)

Kann es sein, daß heutzutage noch solche kryptischen Installationsanweisungen gegeben werden? http://phonegap.com/install/ Oder bin ich nur zu dumm, das Installationsprogramm zu finden? Soll das "Programm" dann etwa auch so bedient werden? Das erinnert mich an die frühen 80er Jahre, warum wird sowas gemacht? --Pölkky 09:45, 24. Jul. 2014 (CEST)

  • Ja, das kann sein.
  • en:Npm_(software) ist anscheinend ein Paketmanager und lädt das zu installierende Programm eigenständig für dich herunter und installiert es. Zusätzlich tut es automatisch dasselbe ggf. für alle benötigten Bibliotheken. Das heißt, du musst nicht mehr die richtige Website finden, das Programm runterladen, es auf das Gerät bringen und dort starten, sondern das wird alles automatisch für dich gemacht.
  • Ich weiß nicht, wie das "Programm" "bedient" wird, aber bei einem Frameworks liegt der Verdacht nah, dass man vor solchen Befehlen wie bei der Installation keine Scheu haben sollte.
  • Warum das so gemacht wird? Es gibt Menschen, die es überaus praktisch finden.
--Eike (Diskussion) 10:03, 24. Jul. 2014 (CEST)
Hmmmm, der Paketmanager wiederum ist auch über Befehlszeile zu installieren. Ich glaub, ich laß von dem ganzen Zauber die Finger. Da war ja Turbo Pascal 4 besser zu bedienen. Irgendwie kann ich das nicht verstehen, warum Leute sowas heute noch anbieten. Wollen sie potentielle Kunden vergraulen? Oder haben sie Angst, jemand außerhalb eines gewissen Nerd-Dunstkreises könne sich einschleichen? --Pölkky 10:37, 24. Jul. 2014 (CEST)
Wie sich das am Ende bedienen lässt, hab ich keine Ahnung. Aber Installation über Paketmanager (gibt's unter Windows und Linux natürlich auch zum Rumklicken) ist wirklich sehr viel praktischer als Installer von Websites herunterzuladen. --Eike (Diskussion) 10:42, 24. Jul. 2014 (CEST)
Ich belasse es bei Web-App, ich verstehe den ganzen englischen Textsalat nicht. Ich finde sowas vollkommen unpraktisch. Bei Mediawiki haben sie jetzt auch damit angefangen, ich kann nichts mehr installieren. Tolle neue Welt. Danke trotzdem. --Pölkky 10:49, 24. Jul. 2014 (CEST)
Du hast noch nie Eclipse_(IDE) installiert. Das ist kompliziert. PhoneGap ist ein Klacks :-). --MatthiasGutfeldt (Diskussion) 15:49, 24. Jul. 2014 (CEST)
aptitude install eclipse? :-) --Eike (Diskussion) 15:52, 24. Jul. 2014 (CEST)
Du willst ein Softwarepaket bauen, scheiterst aber bereits am Einrichten des Werkzeugs. Jeder vernünftige Mensch würde nun auf die Idee kommen, dass er vermutlich nicht qualifiziert genug ist, ein Softwarepaket zu bauen. Du aber nicht. Hmmmmm. -- Janka (Diskussion) 20:58, 24. Jul. 2014 (CEST)
Ergänzung: Ja, ich habe Angst, mit "Apps" von Leuten beglückt zu werden, die nichtmal PhoneGap installieren können. Das ist denke ich auch eine berechtigte Angst. -- Janka (Diskussion) 21:01, 24. Jul. 2014 (CEST)
Mein erstes Programm habe ich 1986 in MASM geschrieben. Meine erste auf Telefon lauffähige Homepage habe ich 2001 gebaut (WAP). Ganz ahnungslos bin ich nicht, nur entsetzt, daß es heute noch so etwas benutzerunfreundliches gibt. Ich machs jetzt halt in HTML/CSS. --Pölkky 21:30, 24. Jul. 2014 (CEST)
Vielleicht sollte man einfach eine Homepage bauen. Wenn jemand die dann auf einem Telefon "laufen lassen" will, selbst schuld. Es gibt schließlich bewährte Internet-Standards und bewährte Internet-Geräte, und wenn ein anderes Gerät "internetten" will, ob das nun mailen, chatten, browsen oder was auch immer will, sollte es sich eben diesen Standards anschließen. Nurmalsosag... 217.255.186.185 09:50, 25. Jul. 2014 (CEST)
Es ist schon absurd... In einem kleinen Forum habe ich mal einen fordern sehen, sie müssten jetzt endlich eine Äpp dafür schreiben. Da kauft sich jemand für einige hundert Euro ein Gerät, mit dem er hauptsächlich im Internet unterwegs sein wird, das dafür aber nicht so richtig gut taugt - und verlangt dann, dass dann eben das Internet sich anpassen muss. --Eike (Diskussion) 09:53, 25. Jul. 2014 (CEST)
Du hast mit MASM angefangen? Wirklich? Umso erschreckender, dass du seitdem die Fähigkeit verloren hast, so etwas zu bedienen. Ist doch wie Fahrradfahren, verlernt man auch nicht. Ehrlich gesagt glaub ich dir kein Wort. -- Janka (Diskussion) 11:42, 25. Jul. 2014 (CEST)

archive.today

Die archiv-Webseite http://archive.today legt Kopien meiner Webseite an, die über Suchmaschinen wie Google zu finden sind. Wie kann ich das verhindern? Auf die robots.txt achtet archive.today jedenfalls nicht. Der Betreiber von archive.orgtoday reagiert nicht auf Anfragen dazu (oder gar auf die Bitte, diese Kopien zu löschen). Hat hier vielleicht schon jemand Erfahrungen damit gemacht und kann mir helfen? --Hochwürden (Diskussion) 12:42, 24. Jul. 2014 (CEST)

archive.today hat mit Archive.org nix zu tun... früher hieß das Archive.is... die löschen nie was... gläub ich... --Heimschützenzentrum (?) 12:52, 24. Jul. 2014 (CEST)
Sorry, archive.org war ein typo. Das hab ich schon befürchtet, dass die nichts löschen. Ich suche nach einem Weg, wie man den archive.today Bot per .htaccess aussperren kann. Oder gibt's eine Möglichkeit, die kopierten Seiten bei Google zu melden, dass diese aus dem index fliegen? --Hochwürden (Diskussion) 13:14, 24. Jul. 2014 (CEST)
wenn man weiß, welche IPs die Seiten für archive.today abrufen, dann könnte man die einfach ignorieren oder ihnen Unsinn schicken... google müsste da eigentlich ganz kooperativ sein, weil google sonst über archive.today Regeln umgehen würde, die google normaler Weise achtet... hier findet man n paar Fax-Nummern: [20]... --Heimschützenzentrum (?) 13:21, 24. Jul. 2014 (CEST)
ach so... noch n Gedanke: wenn man nich bei Google (oder archive...) auftauchen möchte, warum bietet man dann überhaupt öffentlich Seiten an? --Heimschützenzentrum (?) 13:24, 24. Jul. 2014 (CEST)
Vielleicht will er ja nur nicht, dass (ver)alte(te) Versionen davon einsehbar sind? --Eike (Diskussion) 15:13, 24. Jul. 2014 (CEST)
Yep, das mit dem veralteten Content ist einer der Gründe. Und natürlich möchte ich, dass mein Content unter meiner Domain gefunden wird, da meine Werbekunden mich bezahlen, dass ihre Werbung auf meiner Webseite erscheint. --Hochwürden (Diskussion) 11:19, 25. Jul. 2014 (CEST)

Interpret und Name des Songs in dem Film Die Todeskandidaten - Das Spiel heißt Überleben

Ich hätte gerne den Interpreten und den Namen des Liedes aus dem Film Die Todeskandidaten - Das Spiel heißt Überleben Vielleicht kann mir jemand helfen. Danke im Voraus


--46.223.209.181 18:38, 24. Jul. 2014 (CEST)

Siehe hier. --Rôtkæppchen₆₈ 18:43, 24. Jul. 2014 (CEST)

Ist dieser Club 2 in DE und CH sichtbar?

Der legendäre Club 2 mit Nina Hagen, jetzt beim Best of des ORF in der TVthek:
http://tvthek.orf.at/program/Archiv/7648449/Skandal-Club-mit-Nina-Hagen/5312275 --Franz (Fg68at) 20:39, 24. Jul. 2014 (CEST)

Für mich in D ist das ganz normal abrufbar. Das ist aber nicht der Club, bei dem am Ende einer aufsteht, sagt "...und deshalb zerleg ich jetzt diesen Tisch" und dann mit einem Hackebeil den Tisch malträtiert, oder? --88.130.100.145 20:46, 24. Jul. 2014 (CEST)
Sowas hätte Nina Hagen nie getan - sie ist doch eine Dame! Hummelhum (Diskussion) 21:04, 24. Jul. 2014 (CEST)
Das, was sie da in der Sendung gemacht hat, war aber mal so gar nicht damenhaft... --88.130.122.13 14:16, 25. Jul. 2014 (CEST)
Der den Tisch zerstört hat war Nikel Pallat (Ton Steine Scherben) in der Talkshow Ende offen. --Blutgretchen (Diskussion) 21:14, 24. Jul. 2014 (CEST)
Genau, der war's. Danke für den Hinweis! --88.130.122.13 14:16, 25. Jul. 2014 (CEST)

Birgit Namestag

Wenn der Name Birgit von Birger kommt, dann muss doch der Namenstag auch derselbe sein? Warum wird da auf Brigitte u.ä. verwiesen, wenn es nichts mit Birgitta von Schweden zu tun hat? Wieso ist diese dann "Namenspatronin"?


--217.82.105.83 13:12, 25. Jul. 2014 (CEST)

Achtung: Birgitta ist ja was anderes als Brigitta, auch wenn es sehr ähnlich aussieht. Und dass ein männlicher und ein weiblicher Name unterschiedliche Namenstage haben, kommt mir nicht so seltsam vor. --Eike (Diskussion) 13:23, 25. Jul. 2014 (CEST)


Genauer: Wenn Birgit von Birger kommt,muss es doch derselbe Namenstag am 9. Juni sein? Unter "Birgit" steht Namenstag 23. Juli wg. Birgitta von Schweden, oder der 8.Oktober (der steht auch bei "Brigitte") Was gilt dann? --Bschiggy (Diskussion) 13:56, 25. Jul. 2014 (CEST)

Nach dieser Seite, die recht gut informiert zu sein scheint, haben alle Birgits, Birgittas und Birgers am 23. Juli Namenstag, und keiner von denen am 9. Juni. (Auch nicht in Schweden.) Brigitta und Brigitte dagegen am 1. Februar und nicht am 8. Oktober. --Joyborg 14:54, 25. Jul. 2014 (CEST)

Für Namenstage ist die Namensherkunft nicht relevant, sondern nach welcher Person (Namenspatron) man sein Kind nennen möchte, was auch nicht unbedingt vom Geschlecht abhängen muss. Wenn man seine Tochter Franziska nach Franz von Sales nennt, nimmt man den 24.1., wenn man die Franziska von Rom "verehrt", nimmt man den 9.3. (nur mal so als Beispiel). Ausserdem wurden im Laufe der Jahrhunderte und bei Reformen die Gedenktage auch durchaus mal verschoben, auch gibt es Unterschiede je nach Region und Konfession. 194.56.4.53 16:23, 25. Jul. 2014 (CEST)

Film gesucht

Ich suche schon länger nach einem Film, das Problem ist nur, dass ich mich nur an eine einzige Szene erinnern kann. Ein Auftragsmörder erschießt nachts auf einem Friedhof einen Priester, dieser fällt in ein ausgehobenes Grab. Dabei wird er von der Tochter des Opfers beobachtet und er müsste sie eigentlich als Zeugin auch töten. Soweit ich mich erinnern kann, verliebt sich in sie und will sie schützen. Ich weiß, ist sehr wenig, aber vielleicht kennt den ja jemand zufälligerweise. Der Film war in Farbe, es war sicher eine westliche Produktion. Vermutlich produziert irgendwann von Ende der 70er bis Anfang 2000er. --BHC (Disk.) 15:59, 25. Jul. 2014 (CEST)

Kann eine Boeing 777 tatsächlich durch eine einzige Buk-Lenkrakete zum Auseinanderbrechen in der Luft gebracht werden?

Die Boeing ist doch sehr viel schwerer als die Rakete (Buk-M1).

--Franz Scheerer (Software) (Diskussion) 16:18, 26. Jul. 2014 (CEST)

Ja, siehe Buk M1. --Rôtkæppchen₆₈ 16:20, 26. Jul. 2014 (CEST)
Ja, es geht auch mit kleineren Lenkwaffen mit entsprechenden Sprengköpfen. Da reicht auch eine Handgrante von der Sprengkrafft her. Bitte aber besser vorher Abspringen bevor die Handgranate zündet. BUG M1 hat zum Beispiel eine 70-kg-HE-Gefechtskopf. --Cronista (Diskussion) 16:22, 26. Jul. 2014 (CEST)
Aufgrund derselben Logik kann ein Mensch auch nicht durch eine Handgranate zerfetzt werden, richtig? --Eike (Diskussion) 16:32, 26. Jul. 2014 (CEST)
Eine Boeing 777 ist doch etwas stabiler, aus Stahl nehme ich an, als ein Mensch. Bei einer Flughöhe von 10.000 Metern muss auch noch bedacht werden, dass die Rakete einen erheblichen Teil ihres Gewichts zum Erreichen der Höhe und Geschwindigkeit benötigt. Wenn eine Handgranate wirklich schon genügt, könnte ja auch einer der Passagiere eine solche mitgeführt haben - oder? Franz Scheerer (Software) (Diskussion) 17:01, 26. Jul. 2014 (CEST)
Nix Stahl. Die Boeing 777 besteht aus Aluminiumlegierungen und Faserverbundwerkstoffen. Laut Artikel explodiert die Sprengladung der Buk M1 (70 kg HE-Sprengstoff) durch einen Radar-Annäherungszünder neben dem Ziel. Die 17 Meter reichende Druckwelle zerfetzt das Ziel aber trotzdem. --Rôtkæppchen₆₈ 17:17, 26. Jul. 2014 (CEST)
Viel interessanter ist doch eigentlich die Frage, wessen Socke dieser seltsame Verschwörungstheorien-Account ist. MBxd1 (Diskussion) 17:20, 26. Jul. 2014 (CEST)

Eigentlich unerheblich wie groß der Sprengkopf ist das Flugabwehrraketen zumeist Annäherungs-/Kollisionszünder haben. Es ist also nicht zwingend notwendig ein Flugzeug überhaupt zu treffen. In den meisten Fällen explodiert die Rakete und hinterlässt eine Wolke aus Splittern die sich mit extremer Geschwindigkeit ausdehnt. Das ist ausreichend jedes Flugzeug vom Himmel zu pusten. Solch eine Rakete muss also im Idealfall nicht treffen. Zumal auch gepanzerte Flugzeuge, wie eine B-52 oder eine Bison von solchen Waffen erledigt werden könnten. Die sind nur unwesentlich kleiner als eine 777 und eben gepanzert. --Ironhoof (Diskussion) 18:44, 26. Jul. 2014 (CEST) PS: Eike Socke hin Verschwörungstheoretiker her enttrollen kannste die Seite eh nicht also antworte einfach ohne irgendwo deswegen ein erledigt ranzupappen.

Jetzt wird es hier doch noch interessant: „… gepanzerte Flugzeuge, wie eine B-52 …“. Wie darf ich mir denn so eine Panzerung vorstellen? --87.163.92.232 19:42, 26. Jul. 2014 (CEST)
Google? Wikipedia? --Eike (Diskussion) 20:08, 26. Jul. 2014 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Eike (Diskussion) 16:32, 26. Jul. 2014 (CEST)

Eine Concorde ist vor gar nicht langer Zeit mal wegen eines von der Startbahn hochgeschleuderten Metallteils abgestürzt. Verkehrsflugzeuge sind nicht gegen Treffer spitzer harter Gegenstände geschützt, ausgenommen die Triebwerke, die halten sogar den Abriss mehrerer Schaufeln des Fans aus. Da ist das aber konstruktiv extra so vorgesehen, denn ein Schaufeldefekt ist nicht völlig auszuschließen und das Flugzeug stürzt andererseits auch nicht ab, wenn es nur noch ein funktionsfähiges Triebwerk besitzt. -- Janka (Diskussion) 20:26, 26. Jul. 2014 (CEST)

Nach dem offiziellen Untersuchungsbericht zerstörte das erwähnte Metallteil lediglich einen Reifen. Teile dieses Reifens allerdings trafen mit hoher Geschwindigkeit ein Kabel sowie die Unterseite der als Tank genutzten Tragfläche; die dadurch wiederum ausgelöste Druckwelle im Treibstoff führte zum Leck und zum Auslaufen von Treibstoff. Tatsächlich haben also eher so etwas wie Gummigeschosse den Absturz der Concorde verursacht. --Snevern 20:47, 26. Jul. 2014 (CEST)

Jetzt wos interessant wird fängt der Eike wieder an zu archivieren. So langsam werde ich sauer. Liebe IP 87.163... Im Vergleich zu einem Verkehrsflugzeug ist eine B-52 oder eine Bison oder eine B-1B oder eine B-17 oder eine B-29 oder eine He-111 eine fliegende Festung. Das fängt bei selbstdichtenden Tanks an. Was schrieb der Snevern da eins üebr mir? Aaaaah gelesen? Okay lassen wir das. Deine Vorstellung von Panzerung ist anders als meine. Bloß weil etwas nicht unter zentimeterdickem Stahl liegt ist es längst nicht ungepanzert. Zumal eine B-52 zusätzlich noch Abwehrmittel hätte, wie Täuschkörper und Leuchtraketen (vereinfacht) etc. Übrigens reicht es in etwa 10.000 Meter Höhe ein kleines Loch in eine Maschine wie ein 777 zu reissen um sie in ernste Schwierigkeiten zu bringen. Luftdruck und ähnliches spielt dabei eine große Rolle. Ein paar tausend Splitter einer explodierenden Rakete wie der 9MK37 reissen aber nicht ein Loch sondern dreiunddrölfzig +/- 10. Wir reden hier von 70 kg HE Sprengstoff. Das reicht für gewöhnlich um mittelgroße Gebäude einzureissen. Der Bruch erfolgt nicht durch einen direkten Treffer der Rakete, sondern durch strukturelles Versagen der Aussenhülle ausgelöst durch den Druckausgleich. Insofern ist es sogar noch leichter ein Passagierflugzeug abzuschiessen als einen Bomber. Letzterer braucht nicht soviel Platz indem er den Luftdruck ausgleichen muss. So eine Bombe ist total desinteressiert daran, wenn man ein Loch in ihre Schlafkammer reisst. Das ist bei einem handelsüblichen menschlichen Passagier anders. Theoretisch könnte ein Bomber mit offenem Bombenschacht fliegen von einem Cabrio-Passagierflugzeug (vielleicht noch mit Sonnendeck und Lounge) hab ich indes noch nie gehört. Wir reden hier von Jets. Also bitte kommt mir net mir de Havilland und anderen. --Ironhoof (Diskussion) 00:11, 27. Jul. 2014 (CEST)

Auch die 88er-Flak-Granaten im letzten Weltkrieg wurden so verschossen, dass sie vor dem Flugzeug zerbarsten und das Flugzeug zwangsläufig in die Teile hineinflog. Die BUK macht das gleiche, sie zerplatzt nahe am Flugzeug in relativ kleine Teile und die Fragmente treffen mit hoher Kinetik auf das Flugzeug. Die Teile beschädigen die Struktur, sodass die Festigkeit versagt und sind im Verdichter tödlich für die Triebwerke. Verschoss man 1944 statistisch gesehen 8500 88er-Granaten um einen Bomber vom Himmel zu holen, so ist (fast) jede abgeschossene BUK heute ein Treffer.--79.232.199.175 08:03, 27. Jul. 2014 (CEST)

Es ist verständlich, dass die Erstellung eines Wörterbuches Zeit braucht, aber wie können die Ersteller "berechnen", dass die mit dem Idiotikon etwa 2022 fertig werden können? Beim Historischen Wörterbuch der Philosophie haben die sich mit der Fertigstellung um 25 Jahre verschätzt. --112.198.77.123 01:53, 22. Jul. 2014 (CEST)

Meinst du das ernst? Wie man schätzt, wie lange man noch für die verbleibenden Artikel hat, dürfte klar sein, insbesondere, wenn das Werk schon so weit fortgeschritten ist (rollierende Planung). An welchen Stellen man sich verschätzen kann, kann man auch vorhersagen („known unknowns“), und dass es am Ende doch länger geht („unknown unknowns“), ist eine alte Weisheit. --= (Diskussion) 02:41, 22. Jul. 2014 (CEST)
Das Ding ist halt, die machen seit 1881 an dem Werk herum, und da fragt man sich, wie die nach all den Jahren eine einigermaßen zuverlässige Prognose in Bezug auf Fertigstellung machen können. Der Faktor unknown unknowns sollte auch mit berücksichtigt werden. --112.198.82.193 04:16, 22. Jul. 2014 (CEST)
Was das „Herummachen“ angeht: Nun, zu Beginn war noch sehr viel weniger Quellenmaterial vorhanden, und als das Idiotikon angefangen wurde, steckte die Sprachwissenschaft noch in den Kinderschuhen. Mit Chefredaktor Albert Bachmann (Philologe) wurde wenig vor 1900 ein völlig neues Konzept erarbeitet und das Idiotikon auf die damals moderne Lexikographie umgestellt – was die Qualität des Werks stark verbessert, das Tempo des Erscheinens aber auch stark verlangsamt hat. Die Bände ab 3⅔ lassen sich qualitativ mit denjenigen bis 3⅔ nicht vergleichen. Seither hat das Quellenmaterial enorm zugenommen (bis heute übrigens, sogenanntes offenes Korpus), und die Bedeutungsgeschichte wird seither viel breiter und tiefer dargestellt. Heute nimmt auch die Öffentlichkeitsarbeit breiten Raum ein, denn visibility, wie das neudeutsch heisst, wird sogar von den Geldgebern gern gesehen – obwohl sie dann länger zahlen müssen, aber der Bekannheitsgrad des Werk strahlt eben auch auf die Akademie zurück. Zum Zeihorizont: Die Berechnung der Zeit, die man für Band XVII braucht, basiert auf der Erarbeitungszeit für die Bände XV und XVI sowie auf der Gesamtheit des schon vorsortierten Materials. So gesehen, sollte 2022 nicht völlig daneben liegen. LG --Freigut (Diskussion) 18:21, 23. Jul. 2014 (CEST)
Noch eine kleine Zusatzfrage: Auch wenn die Bände 1 bis 16 als fertiggestellt gelten,so können in den genannten Bänden immer noch Einträge dazukommen oder (kleine) Überarbeitungen erfolgen? --112.198.82.102 02:02, 25. Jul. 2014 (CEST)
Ja, aber meist (erst) in einem Supplement-Band, --Bremond (Diskussion) 17:59, 25. Jul. 2014 (CEST)

Schlagwetterpfeife

Hier ist eine sogenannte Schlagwetterpfeife beschrieben (Originalarbeit: F. Haber: Über Schlagwetteranzeige. In: Die Naturwissenschaften. 1, 1913, S. 1049–1051, doi:10.1007/BF01492997.). Mir ist nicht ganz klar, ob der Effekt auf der mechanischen Interaktion Gas/Pfeife beruht, etwa auf Grund der verschiedenen Dichten, oder den möglicherweise verschiedenen Schallgeschwindigkeiten in den verschiedenen Gasmischungen (Mickey Maus Stimme beim Heliumatmen). Weiß jemand mehr? Gruss, Linksfuss (Diskussion) 23:30, 22. Jul. 2014 (CEST)

schau Dir mal die Formeln unter Schallgeschwindigkeit#Klassisches ideales Gas an. Grob überschlägig unterscheiden sich die Schallgeschwindigkeiten von Grubengas und Luft um ca. 31 Prozent. Damit sollten sich hörbare Tonhöhenunterschiede bei einer mit schlagenden Wettern angeblasenen Pfeife im Gegensatz zu einer mit Luft angeblasenen ergeben. --Rôtkæppchen₆₈ 00:29, 23. Jul. 2014 (CEST)
(BK)Die entscheidende Formel hierfür ist

Die Wellenlänge Lambda ist durch die Länge der Pfeife immer gleich. Wenn das Gas in der Pfeife eine andere Schallgeschwindigkeit c hat, ändert sich also die Frequenz f. Bei zwei Pfeifen, eine mit Luft, eine mit Gas, kommt es dann zu einer Schwebung.--Optimum (Diskussion) 00:35, 23. Jul. 2014 (CEST)
Hmmm... noch nie gehört, ich kenne nur Schlagwetterlampen----☞☹Kemuer 00:38, 23. Jul. 2014 (CEST)
(BK)Funktionsweise einer Flöte:
Eine Flöte ist ein System aus einem „Tongenerator“ und einem Resonator.
  • Der Tongenerator ist das Kopfstück der Flöte (siehe z.B. Orgelpfeife#Tonerzeugung), in dem ein Luftstrom über eine scharfe Kante strömt. Der Luftstrom schwingt hinter dieser scharfen Kante mit einer Frequenz (bzw. einem Frequenzgemisch), das insbesondere von der Strömungsgeschwindigkeit abhängt (also man kann die Töne die der Generator durch stärkeres oder schwächeres Blasen ändern). Stichwort hier Anblasen, Kantenton, Schneideton ;)
  • Der Resonator ist das Rohr mit den Löchern. Je nachdem welche Löcher zugehalten werden, ändert sich das Resonanzspektrum der Röhre. D.h. bestimmte Frequenzen werden verstärkt oder gedämpft. Schon eine Röhre der Länge L ohne Löcher ist ein Resonator. Hierbei werden Frequenzen verstärkt dessen halbe Wellenlängen Vielfache von L sind. Die Wellenlänge ist über mit der Frequenz f und Schallgeschwindigkeit c verknüpft. Ändert man also das Gasgemisch im Resonator, so ändert sich sein Resonanzspektrum. Somit werden abhängig von der Schallgeschwindigkeit andere Frequenzen , die der Generator erzeugt, verstärkt.
PS.: Offensichtlich fehlt uns ein Artikel über die „Physik der Flöte“, zweifelsohne sehr interessant!--Svebert (Diskussion) 00:43, 23. Jul. 2014 (CEST)
Wir haben den Artikel Naturtrompete, der leider wenig auf die Physik eingeht. Im Physikunterricht wurd auch eher ein Kundtsches Staubrohr verwendet. Dort wird die Physik zum Glück erklärt. --Rôtkæppchen₆₈ 00:57, 23. Jul. 2014 (CEST)
Das ist anscheinend tatsächlich der einzige Artikel, der auf die Physik eingeht. Gilt aber so leider nicht für Pfeifen oder Blockflöten. Sollte es so einen Artikel noch nie gegeben haben, oder wurden alle Formeln von Musikinstrumenten-Fans bereinigt? --Optimum (Diskussion) 01:09, 23. Jul. 2014 (CEST)
Irgendwie fehlt mir hier das Verständniß, Anfangs dachte ich es geht hier um ein akkustisches Warninstrument für für Bergleute. Jetzt gehts hier um ein quasi Musikinstrument???----☞☹Kemuer 01:48, 23. Jul. 2014 (CEST)
Im Endeffekt ist das ja anscheinend ein Musikinstrument: Man pfeift, und bei Schlagwetter klingt der Ton irgendwie erkennbar anders. Und die Kollegen hier überlegen gerade, wo der zugrundeliegende Effekt beschrieben wird (wenn überhaupt), damit man das ggf. in die Erklärung zur Schlagwetterpfeife einbinden kann. --PeterFrankfurt (Diskussion) 04:20, 23. Jul. 2014 (CEST)
Imk Artikel von 1913 stand Schwebung. --Rôtkæppchen₆₈ 06:39, 23. Jul. 2014 (CEST)
OK, das ist für mich physikalisch verständlich, akkustisch aber nicht, ich zweifle deshalb die Warnfähigkeit dieser Pfeife grundsätzlich an.----☞☹Kemuer 06:56, 23. Jul. 2014 (CEST)
Kleines Beispiel: angenommen Du hast zwei Pfeifen, die Du gleichzeitig anbläst, einmal mit reiner Luft, das andere mal mit –sagenwirmal– Luft mit 1% Methan. Reines Methan hat eine 31% größere Schallgeschwindigkeit als Luft. Also ist die Schallgeschwindigkeit in der Luft-Methan-Pfeife etwa 1,0031 mal so groß wie in der Luftpfeife. Wenn die Pfeifen z.B. auf 440 Hz in Luft gestimmt sind, hat die Luft-Methan-Pfeife plötzlich 440×1,0031 = 441,4 Hz. Die Differenz von 1,4 Hz hörst Du als Schwebung, weil Du ja beide Pfeifen gleichzeitig bläst. (Hörbeispiele mit anderen Tönen soehe Artikel Schwebung) --Rôtkæppchen₆₈ 07:31, 23. Jul. 2014 (CEST)

Für Bergbaufragen, wären Benutzer:Pittimann und Benutzer:Markscheider die Experten. --Eingangskontrolle (Diskussion) 09:54, 23. Jul. 2014 (CEST)

Die Frage ist nur: woher bekommt man unten im Stollen die "normale" Luft? Die Luft von "oben" oder Pressluft könnte ja auch schon (nicht gesundheitsgefährdende) Dichteunterschiede aufweisen. Man müsste also alle Viertelstunde Luft ansaugen und diese eine Viertelstunde später mit der dann vorhandenen Luft "verpfeifen".--Optimum (Diskussion) 10:06, 23. Jul. 2014 (CEST)
Ich würde der Referenzpfeife einfach in einem geschlossenen Behältnis Luft mitgeben, die dann per Blasebalg oder wie im Lexikon der gesamten Technik per Kolbenpumpe durch die Referenzpfeife gedrückt wird und dann wieder in den Vorratsbehälter zurückströmt. Da reicht wenig Luft, da diese nicht verbraucht wird. --Rôtkæppchen₆₈ 10:15, 23. Jul. 2014 (CEST)
Könnte die Luft in der Grube nicht von der Außenluft abweichen (CO2, Radon, o.ä.), ohne dass das schon gesundheitsbedenkliche Auswirkungen hat, woduch eine Art Fehlalarm gepfiffen wird? --Optimum (Diskussion) 11:34, 23. Jul. 2014 (CEST)
Laut Artikel von 1913 sollen CO2 und H2O aus der zu prüfenden Luft entfernt werden. Bleibt noch das Radon oder andere Edelgase. Methan kommt ja ab und zu gemeinsam mit Helium vor. --Rôtkæppchen₆₈ 11:46, 23. Jul. 2014 (CEST)

Es muß sich um eine Kuriosität handeln, eine Erfindung, die sich nicht durchgesetzt hat. Mir sind noch "singende" Grubenlampen bekannt, die beruhen aber auf der Methanverbrennung und den damit einhergehenden höheren Flammtemperaturen. Allgemein läßt sich sagen, daß man immer wieder versucht hat, einen sicher warnenden Apparat zu erfinden, egal auf welchem Pinzip er beruht. Gelöst wurde das Problem erst in der 2. Hälfte des 20. Jh. mit der Erfindung der elektronischen Gasmessgeräte. -- Glückauf! Markscheider Disk 12:44, 23. Jul. 2014 (CEST)

Bei diesem Apparat sehe ich auch das Problem, dass er regelmäßig betätigt werden muss und nicht von sich aus warnt, wie es elektronische Gasdetektoren, Davy-Lampen oder auch Kanarienvögel tun. --Rôtkæppchen₆₈ 12:47, 23. Jul. 2014 (CEST)

Liebe Alle, vielen Dank für die zahlreichen Beiträge; meine Frage ist bestens beantwortet! Gruss, Linksfuss (Diskussion) 21:15, 23. Jul. 2014 (CEST)
@Alle: Dank Benutzer:Linksfuss haben wir jetzt den Artikel Schlagwetterpfeife. --Rôtkæppchen₆₈ 13:17, 26. Jul. 2014 (CEST)

Uber app

hat hier jemand schon mal mit uber einen Fahrer bestellt? Ich habe mir die app eben installiert. nach dem Start der app gelange ich auf eine Karte, auf der eine Nadel erscheint mit der Beschriftung "Abholort". Wenn ich darauf klicke, passiert aber nichts. Egal wohin ich klicke, es passiert nichts. Hab ich da etwas nicht begriffen? --95.112.234.12 18:39, 23. Jul. 2014 (CEST)

Vielleicht deshalb? --Optimum (Diskussion) 20:11, 23. Jul. 2014 (CEST)
In der Meldung steht ja: Uber respektiere den rechtlichen Rahmen, werde aber weiter in der Stadt seine Dienste anbieten. Dass sie dann den Dienst doch noch am selben Tag einstellen glaube halte ich für unwahrscheinlich, insgesamt macht die Meldung eher den Eindruck, dass Uber in Hamburg weitermacht, solange es ihnen nicht gerichtlich verboten wird. Ich vermute eher eine Inkompatibilität zum Gerät oder der verwendeten Software, eventuell könnte ein Firmwareupdate helfen. Wenn es sich um ein Android-Handy handelt könnte die Ursache auch zu wenig freier Arbeitsspeicher sein, das ist ein chronisches Problem bei allen Android-Handys mit bis zu 1GB RAM. In dem Fall hilft es eventuell, andere Apps zu schließen, sonst ein reboot. --MrBurns (Diskussion) 09:02, 26. Jul. 2014 (CEST)
Gemäß diesem auf tagesschau.de verlinkten Artikel ist es Uber ziemlich schnuppe, ob das Angebot legal, genehmigungs-, personenbeförderungsschein- oder versicherungspflichtig ist, weil das komplette Risiko auf den Fahrer abgewälzt wird und der Fahrer sowohl gegenüber Uber, als auch gegenüber seiner eigenen Kfz-Haftpflichtversicherung und gegenüber geschädigten Fahrgästen oder anderen Verkehrsteilnehmern regresspflichtig ist. --Rôtkæppchen₆₈ 13:24, 26. Jul. 2014 (CEST)

Was ist mit Rob Dougan passiert?

Warum hat er nie wieder was veröffentlicht? Ist er verschollen? Was macht er heute? Hat er die Musik aufgegeben? Ist er Krank? (nicht signierter Beitrag von 85.176.249.92 (Diskussion) 04:57, 24. Jul 2014 (CEST))

Sind Deine anderen Fragen, z. B. die der vergangenen fünf Tage, eigentlich zu Deiner Zufriedenheit beantwortet worden?

--87.163.64.174 07:25, 24. Jul. 2014 (CEST)

Auch nicht zur Sache: Wie kommst Du (87.163.64.174) darauf, daß das eine Person ist? Gr., redNoise (Diskussion) 09:01, 24. Jul. 2014 (CEST)
Rob Dougan, [21], [22], [23]--Rôtkæppchen₆₈ 09:34, 24. Jul. 2014 (CEST)
Ganz klar, hier hat mindestens eine Person meine IP Adresse geklaut. Zumindest sind das alles 1und1 Nutzer. Ich bin nur für die Frage des Geräteverschleißes und die Uber app verantwortlich. --93.132.142.9 22:41, 25. Jul. 2014 (CEST)
Du bist dann aber schnell hinterhergelaufen und hast den Dieb gehalten! Brav! --88.130.122.13 23:12, 25. Jul. 2014 (CEST)

Agentenfilm

Ich suche den Namen eines Agentenfilms, ähnlich wie Agentenpoker. Auch in dem Film steigt ein Secret-Service-Mann aus und arbeitet mit dem KGB zusammen, da er vom neuen Vorgesetzten auf einen Bürostuhl verbannt wird. Ich erinner mich noch an eine Verhörszene, wo die Mimik eines russischen Agenten ausgewertet wird. Es gab auch eine Szene, wo der Hauptdarsteller mit feuchten Socken oder nassen Schuhen dasitzt, in meiner Erinnerung war das Teil des Filmtitels, ich find dazu nur nichts. Der ganze Film endet irgendwo an der Südküste Englands, wo der Hauptdarsteller zusammen mit seiner Freundin alle numerierten Geldscheine aus der Beute verbrennt. Weiss jemand den Titel? Alauda (Diskussion) 16:37, 24. Jul. 2014 (CEST)

sw/w oder Farbe? Agentenkomödie / Agenten-Spielfilm/-Abenteuerfilm / Agententhriller? Fliegt in dieser Schlußszene ein Hubschrauber weg? Kannst Du die Szenen in Deiner Erinnerung genauer beschreiben .. Mimik am Monitor / in welcher Situation / von Überwachungskamera? Wie sehen der Hauptdarsteller, die Freundin aus? .. alles mehr & genauer wär hilfreich, Landschaft, Orte, Gebäude, Personen, alles .. --217.84.111.30 15:43, 25. Jul. 2014 (CEST)
Ich hab den Titel doch noch rausgefunden: Charlie Muffin mit David Hemmings ;-) Trotzdem Danke für die Antwort. Alauda (Diskussion) 17:42, 25. Jul. 2014 (CEST)

Smartphone-Problem

Hallo zusammen, ich habe seit kurzem ein neues Samsung-Smartphone und habe dazu die Prepaid-SIM-Karte meines alten Handys (ebenfalls Samsung) übernommen. Ich kann seitdem nicht mehr angerufen werden. Liegt das Problem bei der SIM-Karte oder habe ich irgendeine Einstellung übersehen? Das Benutzerhandbuch hilft mir da auch nicht weiter. :-( LG Stefan 19:19, 24. Jul. 2014 (CEST)

Vielleicht mal die SIM-Karte eines Freundes / Verwandten in dem Telefon testen? Dann weiß man, ob es an der Karte oder am Handy liegt.--Optimum (Diskussion) 19:27, 24. Jul. 2014 (CEST)

Liegt das Problem bei der SIM-Karte …?“: Das kann durchaus sein. Bescheid weiß die Hotline Deines Mobilfunk-Providers. --79.216.220.97 20:08, 24. Jul. 2014 (CEST)

Kann niemand anrufen oder nur mancher nicht? Im letzten Fall hast du vielleicht Kontakte versehentlich auf die Sperrliste gesetzt (blaues Halteverbotschild neben dem Kontakt); passiert erstaunlich oft. Kontakt - Menü - Aus Sperrliste enfernen. Ich nehme nicht an, du hast eine App "Blacklist" installiert - damit kann man global so ziemlich alles sperren. Grüße Dumbox (Diskussion) 20:26, 24. Jul. 2014 (CEST)
Hat sich erledigt. Danke für eure Antworten. LG Stefan 21:02, 24. Jul. 2014 (CEST)
Man wüsste jetzt aber schon gern die Lösung. Dumbox (Diskussion) 21:17, 24. Jul. 2014 (CEST)
Dieser Mann auch! --Optimum (Diskussion) 21:23, 24. Jul. 2014 (CEST)
http://xkcd.com/979/ ? --92.202.12.22 01:49, 26. Jul. 2014 (CEST)

Wie viele Jugendliche in den USA haben ein eigenes Auto?

In Filmen/Serien woírkt es oft so, als bekämen die meisten Jugendlichen ein eigenes Auto mit 16? Ich habe Zweifel daran, dass das für die Mehrheistbevölkerung zutrift.

--79.255.37.153 22:47, 24. Jul. 2014 (CEST)

Kommt arg auf die Lebensumstellung an. Die weisse obere Mittelschicht, welche ja gern mal als das Ziel in den Film verkauft wird. Da sind mehrere Autos im selben Haushalt normal. Und Ja, da ist es gern mal der Fall, dass der Jugendliche das alte Auto kriegt, udn sich Papa/Mama neues kauft. Aber beim Otto Normalverbraucher Nein. Die können sich mehre Autos im Haushalt nicht wirklich leisten, schon gar nicht eines nur so zum Spass für das Kind. Allerdings ist das mit „können sich mehre Autos im Haushalt nicht wirklich leisten“ Vorsicht zu geniessen, oft müssen zwei Autos vorhanden sein damit auch zwei Geld verdienen gehen können (aber leisten können sie es sich trotzdem nicht wirklich). Von daher gibt es die erste Rostlaube (Auto Aussehen egal, Hauptsache Fährt) durchaus sehr früh, weil ohen Auto eien Eintritt ins Erwerbsleben fast unmöglich ist. Der Führerschein wird allerdings sehr schnell gemacht (auch wieder wegen Arbeitsmarkt), sehr oft wird der als Ausserschulische Aktivität angeboten. --Bobo11 (Diskussion) 23:24, 24. Jul. 2014 (CEST)
Der Anteil ist wahrscheinlich in der Mittelschicht größer als man erwarten würde, wenn man (abgesehen vom Mindestalter) von deutschen Verhältnissen ausgeht, da Autofahren in den USA viel billiger ist wegen der viel geringeren Spritkosten. Außerdem ist die Motivation in den USA wohl auch höher, weil der ÖPNV großteils nicht vorhanden oder sehr schlecht ist (gilt sowohl für die Jugendlichen selber als auch für deren Eltern, die ihr Auto ev. lieber für sich selber benutzen, als damit ständig den Nachwuchs herumzufahren oder es ständig an den Nachwuchs zu verborgen). Der Führerschein dürfte in den USA meist auch billiger sein, da weniger Fahrstunden vorgeschrieben sind (hängt auch vom Bundesstaat ab, in manchen Bundesstaaten kann man soviel ich weiß sogar ohne richtige Fahrstunden den Führerschein machen, da reichen Übungsfahrten mit den Eltern). --MrBurns (Diskussion) 23:28, 24. Jul. 2014 (CEST)
Richtig der Führerschein ist der Regel viel einfacher gemacht. Und wer keine Zugriff auf ein Auto hat, gehört eindeutig zur Unterschicht. In der Mittelschicht sind zwei Autos normal. Weil wenn der Mann/Frau am arbeiten ist kämme die Hausfrau/Hausmann ohne eigenes Auto gar nicht zum Supermarkt. Aber eben das heisst nicht, dass auch der Jugendliche gleich mit 16 ein eigens persönliches Auto kriegt. Es wird aber oft so sein, dass er mit dem Einkaufsauto herumfahre darf. Und das er für dieses Auto (mit-)verantwortlich wird, dass es weiterhin funktioniert usw.. Rein rechtlich gehört es immer noch den Eltern. Man müsst mal schauen ob da in einigen Filmen nicht sogar ein Übersetzungsfehler vorliegt. Das mit „ab jetzt ist das dein Auto“, ob es nicht besser mit „ab jetzt bist du für dieses Auto (mit-)verantwortlich“ übersetzt hätte werden sollen. Aber einem Jugendlichen ein Auto (alt aber noch funktionsfähig) zu schenken, hört in der USA definitiv nicht zu den dummen Geschenken, so wie die auf die Strasse ausgerichtet sind. --Bobo11 (Diskussion) 00:02, 25. Jul. 2014 (CEST)
Schwierige Frage, die Zahlen sind aber wohl rückläufig: [24][25] --Simius narrans 00:58, 25. Jul. 2014 (CEST)
Das die Zahlen rückläufig sind verwundert nicht sehr, die Spritkosten sind auch in den USA in den letzten ca. 15 Jahren stark gestiegen, daher das Autofahren ist auch dort teurer geworden, aber eben auf einem niedrigeren Niveau als z.B. in Europa (die Kosten beim zweiten Link dürften aber für Jugendliche, die irgendein altes Auto bekommen nicht stimmen, bei so hohen Zahlen für die Kosten wird soviel ich weiß immer von Neuwagen ausgegangen und die Wertminderung eingerechnet, wenn man aber einen Gebrauchtwagen bekommt der ohnehin fast nichts mehr Wert ist, gibts keine Wertminderung, nur eben Versicherung, Sprit und Reparaturkosten). --MrBurns (Diskussion) 01:46, 25. Jul. 2014 (CEST)
Ich habs auch eher wegen den Zahlen und weiterführenden links verlinkt: [26]: 1983: ~48% der 16- jährigen und 70% der 17-jährigen haben einen Führerschein, 2008 nur noch 30% bzw 50%. In Deutschland haben rund 80% der 18-24-jährigen einen Führerschein. Bis 24 gleichen sich die US Zahlen an. [27], [28]. Die Zweifel an der Mehrheit seitens des Fragestellers erscheinen mir berechtigt.--Simius narrans 05:18, 25. Jul. 2014 (CEST)
Hier (Ende 2013) noch ein paar Zahlen und Gründe warum immer weniger Jugendliche den F. machen und ein Auto haben. GEEZER… nil nisi bene 07:57, 25. Jul. 2014 (CEST)
Klar es gibt auch in der USA durchaus Gründe kein Auto zu haben (Führerschein haben heisst bekanntlich nicht dass man auch ein eigenes Auto besitzt). Aber ob du es dir leiten kannst kein Auto zu haben hängt durchaus auch von deinem Wohnort ab. In einer Grossstadt kann es durchaus sein, dass du dir keine sozialen Nachteile einfängst wenn du kein Auto hast. Andernorts geht es fast nicht ohne soziale Nachteile ohne Auto zu leben. Der Film zeigt aber eben nicht die Wirklichkeit, sondern eher die noch gerade realistische Wunschfamilie. Heisst in der Regel lebt die Filmfamilie wie die obere (weisse) Mittelschicht. Und das heisst nun mal reicher Vorort mit Villenartiger Bebauung. Und genau dort brauchst du eigentlich immer ein eigenes Auto. Weil sowohl Kultur (Sport) und Einkaufen nur per Auto erreichbar sind. Natürlich auch zur Arbeit benützt man da das Auto. Daraus zu schliessen, dass genau dieses Verhalten dass diese Filmfamilie in Sachen Mobilität an den Tag legt normal sei, dass stimmt eben nicht. Das ist der Wunsch des Amerikaners, dass er eben so viel Kohle hat dass er seinem Kind zum 16 Lebensjahr eine Auto schenken kann (ob sich der Beschenkte in der Realität dann auch darüber freut steht eh auf einem anderen Blatt).--Bobo11 (Diskussion) 23:12, 25. Jul. 2014 (CEST)
Ich komme gerade von der West Coast. Niemand (ie. fellons, disabled, unemployed, poor seniors) fährt "local" Bus - so es denn einen gibt. Der heisst "loser cruiser". Es hat dort tatsächlich fast jeder ab 16 ein Auto, wer arm ist, hat eben eine Schrottlaube für ein paar 100$. "Otto Normalverbraucher" hat ein Auto. Eltern + 2 Kinder = 4 cars. Nur in einigen Großstädten wie NYC, Phily oder DC mit ÖPNV ist es etwas anders. Nicht umsonst gibt es den Song "Nobody walks in LA". Guck dir bei google maps die absurd großen Parkplätze vor jeder Mall an, dann weisste Bescheid. --92.202.12.22 01:45, 26. Jul. 2014 (CEST)

Geräteverschleiß - Statistik

Die Stiftung Warentest hat in ihren Langzeittests folgendes herausgefunden:

Nach 10 Jahren sind 30 % aller Waschmaschinen, die weniger als 550 EUR gekostet haben defekt.

Nach 10 Jahren sind 18 % aller Waschmaschinen, die mehr als 550 EUR gekostet haben defekt.

nach 10 Jahren sind 10% aller Waschmaschinen, die mehr als 700 EUR gekostet haben, defekt.

Fragen:

Zu welcher Maschine greift man, wenn man die Wahl hat zwischen einer Wachmaschine von 350 EUR, einer von von 625 EUR und un einer von 1000 EUR hat?

Kann man eine dezidierte Aussage treffen, auch ohne genau Preise, wie ich sie eben genannt habe?

Quelle:[29] --93.132.63.36 23:55, 24. Jul. 2014 (CEST)

Nur bedingt. Allerdings solltest du dich nicht nur auf die 10 Jahre fixieren. Der Test sagt auch aus das nach 5 Jahren 1 von 4 Billigmaschinen nicht mehr funktioniert. Aber nur 1 von 10 aus dem mittleren Segment, da die Ausfallwahrscheinlichkeit nach 5 Jahren 10% beträgt(Im Teuren sind es 8%). Bei den Teuren hat du entweder ein Montagsmodell (fällt in den ersten beiden Jahren aus) oder es hält "ewig". Im ersten Jahr ist aber in der Regel nicht so schlimm, da dann noch die Garantie läuft. Oder anders gesagt beim Billig Modell ist die Chance, dass dir nach 10 Jahren schon das zweite Billigmodell ausstiegt immer noch höher, als dein erstes aus dem oberen Preissegment. Zwei mal < 550 € ist oftmals teuer als einmal > 700 €. --Bobo11 (Diskussion) 00:16, 25. Jul. 2014 (CEST)
Kann man dezidiert nicht.
Es gibt zu viele konkurrierende Argumente.
Der eine kauft eine Acht-Kilo-Maschine, weil er oft viel Wäsche hat.
Der nächste kauft eine schmale Maschine, weil wenig Platz da ist.
Einer kauft nur Maschinen einer bestimmten Marke, der nächste nur Maschinen einer bestimmten Nationalität, der dritte kauft jede Maschine, wenn sie nur nicht von der Marke ist, mit der er schon schlechte Erfahrungen gemacht hat.
Einem gefällt die Werbeerklärung von der ach so einfachen Bedienbarkeit.
Dem nächsten gefällt, wie kompliziert die Maschine daherkommt - sieht aus wie High-Tech.
Einem gefällt ein bestimmtes Programm (auch für Plüschtiere, Steiff inside; Hemden glatter als glatt...).
Einer kauft eine sehr teure Maschine, weil er darauf gerade einen Rabatt bekommt (obwohl sie mit Rabatt noch viel mehr kostet als eine andere zum Normalpreis).
Einer kauft die billigste überhaupt, weil er JETZT wenig Geld hat und nicht für 2021 plant.
Einer geht nach Wasserverbrauch, einer nach Stromverbrauch, der Dritte nach Lärm beim Schleudern.
Einer will viele Umdrehungen beim Schleudern, dem andern ist es egal.
Und einer überlegt vielleicht, wie lange die Maschine halten könnte... Hummelhum (Diskussion) 00:17, 25. Jul. 2014 (CEST)
(BK)Du kannst das über die Lebensdauer (Physik) berechnen. eine Billigmaschine kostet je nach Kaufpreis bis zu 19,62 Euro pro Jahr. eine mittelpreisige Maschine kostet je nach Preis zwischen 10,91 und 13,89 Euro pro Jahr. Eine hochwertige Maschine gibt es ab 7,38 Euro pro Jahr. Wenn die hochwertige Maschine mehr als 1318,48 Euro kostet, ist sie allerdings auf die Dauer teurer als eine mittelpreisige Maschine oder ab 1861,90 Euro teurer als eine Billigmaschine. Wenn Du eine Billigmaschine für 206,78 Euro oder weniger bekommst, kostet sie im Endeffekt weniger als eine Hochpreismaschine oder für 306,02 Euro weniger als eine Mittelklassemaschine. --Rôtkæppchen₆₈ 00:23, 25. Jul. 2014 (CEST)
Und jetzt setzen wir eine Inflation von 2% an oder gar einen kalkulatorischen Zins von 4% und die ganze Rechnung ist über den Haufen geworfen und die billigste Maschine gewinnt. --77.3.169.32 01:50, 25. Jul. 2014 (CEST)
Die 350-Euro-Maschine kostet 12,48 Euro im Jahr, die 625-Euro-Maschine 12,40 Euro im Jahr, die 1000-Euro-Maschine 10,54 Euro im Jahr. --Rôtkæppchen₆₈ 00:34, 25. Jul. 2014 (CEST)
Falls ihr euch wundert, wie ich das rechne: Nach t Jahren haben der Maschinen überlebt, p ist die Ausfallquote nach 10 Jahren von oben. Innerhalb einer Lebensdauer τ haben also der Maschinen überlebt. Flugs nach τ aufgelöst gibt . --Rôtkæppchen₆₈ 00:54, 25. Jul. 2014 (CEST)
Man kann daraus gar nichts schließen, weil nicht bekannt ist, was kaputtgeht und ob es sich lohnt, das Ding zu reparieren. -- Janka (Diskussion) 00:36, 25. Jul. 2014 (CEST)
Du willst sagen, dass die 1000-Euro-Maschine knapp 95 Jahre hält? Hummelhum (Diskussion) 00:52, 25. Jul. 2014 (CEST)
Jepp. Nach 94,9 Jahren haben 100%/e = 37 Prozent der Maschinen überlebt. --Rôtkæppchen₆₈ 00:56, 25. Jul. 2014 (CEST)
Es ist doch relativ unwahrscheinlich, dass man eine Waschmaschine 94 Jahre betreibt. Ändert sich dein Ergebnis, wenn man davon ausgeht, dass man eine Waschmaschine, unabhängig ihrer Qualität, in jedem Fall nach 25 Jahren austauscht? --93.132.63.36 01:27, 25. Jul. 2014 (CEST)
@Hummelhum:@Janka: Natürlich habt ihr Recht: Über die einzelne Mashcine lässt sich keine Aussage machen, aber über eine Herde gleichartiger Maschinen doch. Obige Aussage der Stiftung Aromablamage bezieht sich auf eine Herde gleichartiger Maschinen und keine Einzelgeräte. --Rôtkæppchen₆₈ 01:00, 25. Jul. 2014 (CEST)
Hoffentlich kennen die Waschmaschinen diese Formel auch. Sonst könnte es eventuell sein, dass nach 11 Jahren 100% aller Maschinen defekt sind, weil vielleicht ein bestimmtes Bauteil nur genau 11 Jahre hält. --Optimum (Diskussion) 01:14, 25. Jul. 2014 (CEST)
Realiter wirst Du eher die berühmte Badewannenkurve rausbekommen, die mit dem von mir postulierten „exponentiellen Zerfall“ wenig zu tun hat. --Rôtkæppchen₆₈ 01:17, 25. Jul. 2014 (CEST)

Seit ich alleine lebe, bringe ich meine Wäsche immer in die Wäscherei. 1 Maschinen Waschen incl. Trocknen und Zusammenlegen lassen 7,60 EUR. Das ist durch nichts zu toppen. :) --77.3.169.32 01:32, 25. Jul. 2014 (CEST)

Wenn Du jede Woche eine Maschine Wäsche hast, wären das in 10 Jahren 3950 Euro. --Optimum (Diskussion) 01:37, 25. Jul. 2014 (CEST)
Ich habe ca. 2,5 Maschinen im Monat, das sind 2.200 EUR in 10 Jahren. Das entspricht einer MIELE Professional. Die ersetze ich kalkulatorisch eben nicht alle 20, sondern alle 10 Jahre. Dafür komme ich der nie näher als 15 Meter und muss nie ein Hemd zusammen legen. Wenn ich jedoch meinen Netto-Stundenlohn von 10 EUR ansetze und für jede Maschine 30 Minuten beschäftigt bin, dann habe ich Kosten von 2,60 EUR pro Maschine wenn ich in die Wäscherei gehe. Das sind 780 EUR in 10 Jahren. Also eine anständige Miele in 20 Jahren. Wenn ich dazu noch eine Inflation von 2% oder gar einen kalkulatorischen Zins von 4% ansetze, würde ich Verlust machen, meine Wäsche selbst zu waschen. Und wir reden hier vom Deutschen Durchschnittslohn. --77.3.169.32 01:45, 25. Jul. 2014 (CEST)

Zu welcher Maschine greift man …“: Nun, wenn man mit einem gewissen Mindestmaß an Verantwortung durchs Leben geht und sich auch Allgemein auf dem laufenden hält, z. B. durch lesen von Artikeln in der Wikipedia, hat man es gar nicht nötig, Fragen wie diese zu stellen. --79.216.212.136 05:00, 25. Jul. 2014 (CEST)

Was haben diese Fragen mit mir zu tun? Weil die Frager von 1und1 irgendwann mal die selbe IP Adresse zugewiesen bekommen haben, die ich im Moment habe? --93.132.142.9 22:35, 25. Jul. 2014 (CEST)
Tut mir leid, eure Ansätze greifen in die falsche Schublade. Ich lernte das in der betrieblichen Technik als "Badewannenkurve" kennen. In Schönsprech heisst das heute Ausfallverteilung. Und jetzt sind wieder die Zahlenakrobaten dran, die uns erklären, wie wir die Optimierungsaufgabe lösen, die uns hier gestellt wurde. Yotwen (Diskussion) 08:22, 25. Jul. 2014 (CEST)
Richtig um das richtig beantworten zu können, müsst man wissen wann die Durchschnittliche Lebensdauer erreicht ist. Auch bei den mittleren und den Hochpreisigen. Aus der jetzigen Tabelle kann ich nicht abschätzen ob ich bei der Hochpreisigen nach 20 Jahren eine 25% Ausfallwahrscheinlichkeit erreicht habe oder nicht. Und ob da überhaupt noch ein Billigmodell läuft. Mit der jetzigen Tabelle kann ich höchsten die Aussage treffen, dass es nach 10 Jahren schon beinahe wahrscheinlicher ist (rund 8%), dass mir schon die zweite Billigmaschine ausgestiegt, als das mit eine aus dem hochpreisigen Segment aussteigt. --Bobo11 (Diskussion) 09:42, 25. Jul. 2014 (CEST)
Hier ist die Statistik detaillierter: [30] --93.132.142.9 22:38, 25. Jul. 2014 (CEST)
Vergesst nicht, dass auch die Betriebskosten zu berücksichtigen sind. Teure Geräte sind oft Sparsamer im Wasser und Energieverbrauch. Bei häufiger Nutzung kann das über 10 Jahre ein wesentliches Argument sein.--79.238.55.186 20:18, 25. Jul. 2014 (CEST)

Frage zu Bild-Dateien

Ich habe 15 .jpg-Bilder mit je 1,8 bis 4,9 MB. Die möchte ich gerner kleiner haben. Mit welchem Bildformat benötigen die den geringsten Platz? Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 13:38, 25. Jul. 2014 (CEST)

Das kommt auf den Inhalt an. Einfache Logos z. B. kann man als PNG speichern. Normale Fotos sind im JPEG schon am besten aufgehoben. Die Anzahl der Pixel verringern hilft natürlich. Aber meist hilft es schon deutlich, Fotos in z. B. Qualitätsstufe 85% nochmal zu speichern. Es kommt halt drauf an, wie klein du sie haben möchtest. --Eike (Diskussion) 13:45, 25. Jul. 2014 (CEST)
Kommt drauf an, was es für Bilder sind:
  • Für Fotos ist jpg schon ganz optimal; ein anderes Dateiformat würde ich da nicht nehmen. Wenn du dennoch Speicherplatz einsparen möchtest, kannst du die Auflösung runterregeln (Bild wird kleiner) oder die Qualität runterregeln (Bild bleibt gleichgroß, wird aber gröber).
  • Wenn du einfache Bilder hast (Logos, Zeichnungen; nicht hingegen Fotos), ist das GIF-Format ganz gut geeignet. Das macht sie idR deutlich kleiner und du hast praktisch keine sichtbare Qualitätseinbuße. Anstatt für Logos und einfache Zeichnungen das GIF-Format zu nehmen, kannst du auch das (neuere) PNG-Format nehmen; der größte Vorteil dabei ist, dass PNGs Transparenz unterstützen. Kleiner als JPG-Dateien sind PNGs aber nicht.
Du kannst auch Fotos im GIF/PNG-Format speichern, aber das führt idR dazu, dass du merkliche Abstriche bei den Bildfarben machen musst und geht bis hin zu sichtbaren Falschfarben. Meistens ist das nicht gewollt. --88.130.100.145 13:54, 25. Jul. 2014 (CEST)
Wobei Fotoapparate bei entsprechender Einstellung Bilder sehr großzügig speichern. Das heißt, man kann häufig deutlich Platz sparen, ohne einen sichtbaren Unterschied zu bekommen. --Eike (Diskussion) 14:07, 25. Jul. 2014 (CEST)
Indem man die Qualität ein paar Prozent runterregelt, ja. --88.130.100.145 14:11, 25. Jul. 2014 (CEST)
... und damit einiges an Speicherplatz spart, genau. Übrigens stimmt es nicht, dass man mit PNG keinen Platz sparen kann. Ich hab das grad mal ausprobiert: Wenn man solche Bilder als JPEG speichert, werden die deutlich größer oder ganz schön hässlich. Aber sind natürlich nur recht spezielle Bilder, um die es Dr.cueppers hier nicht gehen wird. --Eike (Diskussion) 14:15, 25. Jul. 2014 (CEST)
Ich habe so den Eindruck, dass es hier um die Größe der Datei geht, weil die 15 Bilder das Transportvolumen des Providers übersteigen?. Da würde ich dann einfach Zippen versuchen.--79.232.201.29 15:55, 25. Jul. 2014 (CEST)
Ich kenn keine Zahlen, aber das sollte bei JPEGs ziemlich wenig bringen. --Eike (Diskussion) 16:04, 25. Jul. 2014 (CEST)
So bis 10% bringt es manchmal doch, ist natürlich nicht berauschend.--79.232.201.29 16:13, 25. Jul. 2014 (CEST)
Es ist eine von mir eingescannte Preisliste von 1900, für die ich jetzt drei e-mails brauche, selbst wenn alles gezipt ist. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 16:26, 25. Jul. 2014 (CEST)
In irgendein Grafikprogramm einladen und nochmal mit 80 bis 85 Prozent Qualität speichern könnte was bringen. Die Frage wäre noch, wieviel DPI die Scans haben und ob sie das brauchen. Ansonsten lad doch einen Scan, wenn du darfst/willst, auf Commons oder einen Freehoster hoch. Dann können wir besser beim Kleinkriegen helfen - oder du kannst sie so direkt an den Mann bringen. --Eike (Diskussion) 16:29, 25. Jul. 2014 (CEST)
Ich probier das mal. Dank und Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 16:46, 25. Jul. 2014 (CEST)
Wenn die Preisliste schwarz-weiß ist und etwa die Größe einer Din-A-4-Seite hat, dann sollte eine Dateigröße von geschätzt 200-300 KB pro Seite ein noch vernünftig lesbares Resultat ergeben. Apropos Schwarz-Weiß: Wenn du beim Scannen die Möglichkeit hast, dem Scanner zu sagen, dass das was kommt, schwarz-weiß sein wird, dann hilft schon diese Einstellung, um die Dateigröße entsprechend runterzukriegen. --88.130.122.13 17:00, 25. Jul. 2014 (CEST)
Du hast wahrscheinlich den Foto-Modus. Hier geht viel drauf, da jede Vergilbung und jede Faser des Papiers Bestandteil des Bildes ist. Das mag bei eines Dokument diesen Jahrganges durchaus gewollt sein. Ich nehme an die Auflösung wurde recht großzügig gewählt. Sollte aber nur der Text selbst relevant sein, Bearbeit mit einem Bildbearbeitungsprogramm wie GIMP nach. Mit Farbe…Kurven kannst Du den Schwellwert mit Vorschau setzen, danach die Farbzahl ggf. reduzieren. Nun können GIF/PNG mit der darin verwendeten Lauflängenkompression dem JPG überlegen sein, zuvor dürfte es anders ausgesehen haben, da spielte JPG seine Vorteile aus. JPG kann in unterschiedlichen Methoden komprimieren, auch lossy und lossless, Stichwort JFIF. --Hans Haase (有问题吗) 17:30, 25. Jul. 2014 (CEST)
Die Preisliste ist farbig (Deckblatt sehr bunt, ansonsten rote neben schwarzer Schrift, arg vergilbtes Papier). Ich habe alle Dateien in paint.net aufgerufen und ohne weitere Änderungen als .png abgespeichert mit riesigem Erfolg: Durchschnittsgröße als .jpg war 2785 kB, als .png nur noch 434 kB ohne Verluste, also ein sechstel! Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 17:34, 25. Jul. 2014 (CEST)
Ok, vergleiche mal die beiden Dateien optisch, wo sie Unterschiede liegen. Ich denke doch an den Hintergrund :-) Sonst kann ich mir das nur mit der Parameterisierung (nicht immer einstellbar) oder Alter des JPG-Encoders erklären. --Hans Haase (有问题吗) 17:40, 25. Jul. 2014 (CEST)
Wenn keine Fotos, sondern nur farbige Zeichnungen und Schrift dabei sind, ist PNG genau das richtige Format. Bei IrfanView ist das PNGOUT-Plugin mit dabei, mit dem Du Farbtiefe und ein paar andere Paramter so beeinflussen kannst, dass die Bilder nicht größer als nötig werden. Du kannst auch einfach mal ein bisschen damit spielen. --Rôtkæppchen₆₈ 17:51, 25. Jul. 2014 (CEST)

Behalten von erobertem Land nach dem Krieg

Kriege zeichnen für gewöhnlich Landkarten neu und die Verlierer des Krieges verlieren nicht selten Teile ihres Landes an den Sieger. Nur als albernes Beispiel. Wenn uns Spanien angreift und wir beschließen nach dem Sieg wir behalten einfach Mallorca als neuen Bundesstaat. Ist das jetzt legitim oder nicht? Gibt es da irgendeine Regelung im Völkerrecht zu dem Thema oder gilt in solchen Fällen einfach das Recht des Stärkeren? --85.179.98.170 13:50, 25. Jul. 2014 (CEST)

Je nachdem, ob einseitig oder zweiseitig: bedingungslose Kapitulation und Friedensvertrag. --BlackEyedLion (Diskussion) 13:57, 25. Jul. 2014 (CEST)
Das wäre eine Annexion und die ist völkerrechtlich verboten. Wenn uns Mallorca von Spanien freiwillig abgetreten wird, könnten wir es behalten – jedoch würde das vermutlich niemand nur wenige als freiwillig ansehen, wenn es direkt nach einer Niederlage im Krieg geschieht. --BHC (Disk.) 14:05, 25. Jul. 2014 (CEST)
Nein, wäre nicht legitim und würde so nicht vorkommen. So ein Angriff würde gegen die Charta der Vereinten Nationen verstoßen und dem Sinn des Nordatlantikvertrags zuwiderlaufen. Auch nach dem Nordatlantikvertrag sind nur Handlungen im Rahmen der UN-Charta (Selbstverteidigungsrecht nach Art. 51) erlaubt. Das ist auch der Grund, weshalb Staaten, wenn sie einen anderen Staat angreifen wollen, immer geradezu verzweifelt nach einem passenden Kriegsgrund suchen ("Nordvietnamesische Schnellboote haben uns im Golf von Tonkin beschossen" - "Saddam hat Massenvernichtungswaffen, mit denen er uns bedroht" - "Wir verteidigen nur unsere russischen Mitbürger in der Ukraine"). Wenn es einem Staat gelingt, das Vorliegen eines solchen Kriegsgrunds glaubhaft zu machen, dann kann der Sicherheitsrat der UN einen Gegenschlag legitimieren. Die Amerikaner sind dabei immer sehr erfolgreich gewesen - Russland hat sich mit der Annektion der Krim die Mühe, den Sicherheitsrat um Legitimation zu fragen, gar nicht erst gemacht. Da gilt dann einfach das Recht des Stärkeren. --88.130.100.145 14:08, 25. Jul. 2014 (CEST)
Danke für die Antworten bisher, aber das war noch nicht ganz die Situation die mir vorgeschwebt ist. (wir bleiben mal bei dem Beispiel weil es so unwahrscheinlich ist und keine Emotionen drinstecken) Angenommen Spanien fährt mit ein paar Panzern über die Grenze und fängt an rum zu ballern. Wir setzen aus strategischen Gründen ein paar Fallschirmspringer auf Mallorca ab schlagen den Angriff zurück und kommen dann irgendwann zu den Punkt wo wir einen Waffenstillstand vereinbaren. Bedingungslose Kapitulation oder Friedensverhandlungen finden nicht statt weil die Spanier beleidigt sind und nicht mehr mit uns sprechen. Rein formal gesehen befinden wir uns also noch im Krieg, aber schießen nicht mehr aufeinander. Sind wir in dieser Situation dann irgendwann verpflichtet den strategischen Punkt an den Aggressor zurückzugeben auch wenn formal noch Krieg herrscht? --85.179.98.170 14:24, 25. Jul. 2014 (CEST)
In dem Fall: Okkupation, ohne Information zur rechtlichen Wertung. Historische Beispiele aus der jüngsten Zeit: die Besetzung Ostpommerns und Schlesiens durch die Rote Armee mit anschließender sowjetischer bzw. polnischer Verwaltung bis zum Zwei-plus-Vier-Vertrag, die wohl rechtlich nicht zu beanstanden war. --BlackEyedLion (Diskussion) 14:48, 25. Jul. 2014 (CEST)
Die Haager Landkriegsordnung (Text) enthält Bestimmungen zur Umsetzung eines Waffenstillstands und zum Verhalten während einer Besetzung. Die Aufgabe eines besetzten Gebiets ist darin nicht beschrieben. Im Übrigen ist ein Waffenstillstand auch ein völkerrechtlicher Vertrag, in dem eine Demarkationslinie vereinbart werden sollte. --BlackEyedLion (Diskussion) 14:53, 25. Jul. 2014 (CEST)
Hmm oki, danke. Scheint also so, dass es durchaus legitim ist besetztes Gebiet so lange zu behalten, zu nutzen und zu verwalten bis der Gegner in einem Friedensvertrag einwilligt der die Gebietsansprüche regelt. --85.179.98.170 15:03, 25. Jul. 2014 (CEST)
Bei vielen Landgewinnen in den letzten Jahrhunderten ging es ja nicht um die Eroberung von irgendwelchen fremden Territorien wie Mallorca, sondern um strittige Gebiete, von denen der Gewinner behauptete, dass sie ja eigentlich ihm gehören (Elsass, Krim, Sudetenland, Saarland, Westjordanland etc.). Manchmal braucht man es auch nur, um sein Gebiet besser verteidigen zu können (Golan-Höhen) oder ernähren zu können (Ostgebiete). --Hachinger62 (Diskussion) 15:27, 25. Jul. 2014 (CEST)
Generell: Neue Grenzziehungen können nur durch Macht (militärisch, wirtschaftlich, politisch) durchgesetzt werden. Klar gibt es die rechtliche Seite. Das hat Rußland aber nicht davon abgehalten, die Krim zu annektieren (um mal ein ganz aktuelles Beispiel zu nennen, es ließen sich auch andere aufzählen, z. B. Annexion der "Rest-Tschechei" durch das Dritte Reich, Besetzung des Irak durch die USA ohne UN-Mandat usw.). Dagegen wurde die Neuordnung Südosteuropas, die Rußland nach dem Russisch-Osmanische Krieg (1877/78) vorgenommen hatte, durch massive Kriegsdrohungen der anderen Großmächte (vor allem England, Österreich-Ungarn), die ebenfalls dort gewichtige Interessen hatten, schnell ad acta gelegt, da Rußland einen Krieg mit mehreren Großmächten scheute. Es gab dann zwar Veränderungen nach dem Berliner Kongreß, doch zu deutlich schlechteren Konditionen für Rußland.--IP-Los (Diskussion) 16:13, 25. Jul. 2014 (CEST)
Zur Annahme "Spanien fährt mit ein paar Panzern über die Grenze und fängt an rum zu ballern" gehört implizit die weitere Annahme, es gäbe irgendwo eine deutsch-spanische Grenze, über die man mit Panzern fahren kann. In der Realität ist der Grenzstreifen zwischen Deutschland und Spanien nämlich ungefähr 1000 km breit und heißt "Frankreich". --Snevern 18:40, 25. Jul. 2014 (CEST)
siebzehntes Wappen im Deutschen Bundesrat
Du bist nicht ganz auf der Höhe der Zeit: Mit Mallorca gibt es mittlerweile ein spanisch-deutsches Kondominium, das die Deutschen zu gern okkupieren und annektieren würden. --Rôtkæppchen₆₈ 02:54, 26. Jul. 2014 (CEST)
Und ich dachte, das wäre ein deusch-englisches Kondominium...? --Snevern 08:09, 26. Jul. 2014 (CEST)

Zu Spanien: Noch heute, nach 300 Jahren, streitet sich Spanien mit Großbritannien darum, ob sich die Briten rechtmäßig in Gibraltar aufhalten. --Dioskorides (Diskussion) 10:35, 26. Jul. 2014 (CEST)

Annexionen sind, auch nach Verteidigungskriegen, sind in der Charta der Vereinten Nationen (bzw. schon im Voelkerbundvertrag) verboten. Natuerlich machen es Staaten heute, im geringerem Umfang, immer noch. Nur ist damit zu rechnen, das viele (die meisten) anderen Staaten das nicht anerkennen werden. Das hat aber wiederum nur wenig praktische Auswirkungen. antemister als 221.144.82.85 10:58, 26. Jul. 2014 (CEST)

Annexionen sind vielleicht verboten, aber wenn sie vorgenommen werden, gewöhnt man sich auf Dauer daran. Mit der Zeit werden die Stimmen zunehmen, die sagen, man müsse doch die Realitäten anerkennen. Man nennt das auch die Normative Kraft des Faktischen, da kann sich die UNO oder sonstwer auf den Kopf stellen. Ein gutes Beispiel ist Deutschland: noch in den 50er- und 60erJahren sahen die deutschen Landkarten so aus, dass mitten durch Polen ein dicker roter Strich ging, eben die Staatsgrenze. An der Oder sah man bei genauem Blick eine dünne, durchbrochene Linie: die Oder-Neisse-Grenze. Zwischen dieser und der Staatsgrenze stand dann: "Gebiet zur Zeit unter Polnischer Verwaltung", provisorischer, vorübergehender gehts kaum. Bis in die 60er Jahre haben alle (!) westdeutschen Parteien das so mitgetragen. Die SPD ist 1970 umgeschwenkt, die CDU 1990 (2+4-Vertrag). Man hat die Realitäten nachvollzogen. Ist Tibet wirklich völkerrechtlich einwandfrei chninesisch, ist Israel völkerrechtlich einwandfrei gegeründet worden etc. etc.? Man kann das alles rechtlich unters Völkerrechtsmikroskop legen, was als Ergebnis herauskommt ist so interessant wie der berühmte in China umkippende Sack voll Reis.

Wenn man die ganze Weltgeschichte völkerrechtlich betrachtet, ist sehr wahrscheinlich die Römische Reichsgrenze noch heute unter irgendeinem Aspekt oder sonstwie rechtsgültig. --84.135.136.159 16:06, 26. Jul. 2014 (CEST)

Wer fälscht Bewertungen?

Hallo, in diesem Zeit-Artikel ist die Rede davon, dass geschätzt wird, dass bis zu 30% der Online-Bewertungen gefälscht sind. Aber dazu braucht es ja einiges an Personal. Wer macht so etwas und wie finden die ihre Schreiber? Ich habe noch nie eine Stellenanzeige mit Schreiber für gefakte Online-Bewertungen gesucht gesehen... Sind das Werbeagenturen? Sind die Schreiber professionelle Schreiber oder irgendwelche alleinerziehenden Muttis die sich nebenbei was dazu verdienen wollen? --178.8.114.44 18:02, 25. Jul. 2014 (CEST)

Hast du mal eine Suchmaschine bemüht? In Bangladesh und Indien ist das (likes, gefällt mir, Bewertunmgen aller Art) ein Geschäftsmodel. Das kannst du dort im Tausenderpack fürn paar Dollars kaufen. --91.16.207.172 18:27, 25. Jul. 2014 (CEST)

+1. [31]. ich mein, es gab wohl auch einen (laengeren) Filmbeitrag, ich find ihn grad nicht... --Nurmalschnell (Diskussion) 19:03, 25. Jul. 2014 (CEST)
Ich bin mir sicher das das sogar in der EU ein Geschäftsmodell ist, läuft doch sicherlich fast genauso wie Produkte, oder Läden testen nur das man sich hier die Mühe gar nicht machen muß sondern (vermutlich nach einer vorher zugesandten Liste mit Detailangaben) einfach eine gute Bewertung abgibt ohne das mans überprüft hat. Für manche mit Zeit und Internetanschluß leicht verdientes Geld. Zumal was soll schiefgehn? Eine zugute Bewertung wird ja kaum auffallen -> wenn ein Produkt wirklich Schrott ist muß das ja beim Bewrter nicht zwangsweise schon Schrott sein und ein Betrug in dem Bereich nur schwer nachweisbar sein. ----☞☹Kemuer 21:12, 25. Jul. 2014 (CEST)
Hast Du, -178.8.114.44 schon mal eine Stellenanzeige gesehen: ... für die Vorspiegelung einer jungen Frau mit Interesse an sexuellen Kontakten via SMS, die der Kunde zu überteuerten Gebühren zu zahlen hat, gesucht? Sowas fällt unter Studenten und Nebenjobs, wurde zumindest früher in Großraumbüros an Computern mit spezieller Software gedienstleistet. Sozusagen verbale Prostitution via Tastatur. Irgendwann vor rund ~10 Jahren erfolgte dann der Wechsel zur Heimarbeit mittels client den der Arbeitnehmer sich auf seinem PC installierte. Ich gehe davon aus, dass mittlerweile auch einiges automatisiert wurde. --Simius narrans 22:30, 25. Jul. 2014 (CEST)
xkcd hat sich da auch mal ein paar Gedanken gemacht: xkcd.com/632xkcd.com/810. --Rôtkæppchen₆₈ 23:53, 25. Jul. 2014 (CEST)

ironisch?

Beliebtes Internetthema: Was ist eigentlich Ironie?

"Wäre das Produkt einen Tag später gekommen, hätte ich dem Händler 5 Punkte gegeben. Ironischerweise erhält er für die schnelle Lieferung nun nur einen Punkt von mir." Kann man hier von Ironie sprechen? Immerhin führt ein Sachverhalt zum Gegenteil des Erwarteten? Oder eher von komischer Tragik? Oder gibts dafür ein anderes Wort?

"Das Kabel ist Müll. Das Produkt ist wie ausgeliefert unbrauchbar. Für den Adapter allein zum selben Preis hätte ich ironischerweise 5 Punkte gegeben." Auch hier: Ironie? Amüsant-tragisch? --92.202.12.22 23:41, 25. Jul. 2014 (CEST)

Ironie ist eine Methode, die A anwendet, wenn er B in eine bestimmte Richtung weisen will ("wenn er B zu einer bestimmten Überzeugung bringen will" wäre schon etwas zuviel) oder B auch nur zu einem Nachdenken bringen will, auf das B (nach A's Ansicht) nicht von selbst gekommen wäre.
Dazu benutzt A irgendeine Art der Formulierung oder der Darstellung, die zunächst B keine fixe und fertige Ansicht präsentiert (er sagt also zu B nicht "Du musst mir jetzt glauben, dass Atomkraftwerke gefährlich sind"), sondern die B verblüfft und oder oder in B eine Frage entstehen lässt. Idealiter (von A aus gesehen) versucht nun B eine Antwort auf diese Frage zu finden. Wenn B eine Antwort auf die Frage findet, ist der Kommunikationsvorgang (vorerst) zu Ende; günstig für A, wenn B genau oder ungefähr die Antwort gefunden hat, die A gewünscht hatte.
Das Ganze ist eng verwandt mit (keine Ahnung, wie das heißt) der Tatsache, dass selbst Gefundenes oder selbst Geschaffenes (siehe Didaktik) viel besser hängen bleibt und oder oder einen stärker überzeugt als etwas fertig Dargebotenes.
Eine zusätzliche Funktion kann oft das Lachen erfüllen, das oft aus der Verblüffung entsteht. Auch dadurch größere Nähe zum Inhalt, manchmal auch zur Person (A).
Der Tageszeit entsprechend etwas verquast ausgedrückt; hoffe aber dennoch gezeigt zu haben, dass Ironie letztlich doch die sokratische Maieutik ist... Hummelhum (Diskussion) 01:38, 26. Jul. 2014 (CEST)
Unser Artikel Ironie ist doch recht ausführlich. Da finden sich schon Erläuterungen die auf die obigen Internet-Produkt-Bewertungen passen würden. Da es in diesem Fall keinen persönlichen Sprecher gibt, der etwas anderes sagt, als er meint, fiele das eher unter die unpersönliche "Ironie des Schicksals", wenn man denn bei solch läppischen Kleinigkeiten von "Schicksal" sprechen will, nach dem Motto: "Erstens kommt es anders, und zweitens, als man denkt." Geoz (Diskussion) 08:52, 26. Jul. 2014 (CEST)

Abiturklausuren danach

Nachdem man hier lesen kann, was es für ein föderales Wirrwarr bezüglich Umgang mit Abiturklausuren gibt, kann jemand sagen, ob Abiturklausuren nach einer Frist nicht vernichtet werden oder, wie hier in Wikipedia die Beiträge, einfach nur archiviert bis das Boot voll ist?

--112.198.82.88 04:33, 26. Jul. 2014 (CEST)

In Hessen, das ist anderswo sicher ähnlich, beträgt die Aufbewahrungsfrist für Abiturarbeiten zehn Jahre. Nach Ablauf der Frist müssen die Arbeiten gemäß Datenschutzgesetz unverzüglich vernichtet werden (in der Realität ist "unverzüglich" manchmal ein dehnbarer Begriff). Hausarbeiten wie etwa Kunstwerke werden auf Antrag (innerhalb eines Jahres) zurückgegeben. Grüße Dumbox (Diskussion) 08:56, 26. Jul. 2014 (CEST)
Ich habe meine alte Schule in Schleswig-Holstein 30 Jahre nach dem Abi besucht und konnte meine Abi-Klausuren noch einsehen. Es waren auch noch wesentlich ältere Jahrgänge vorhanden. --Euroklaus (Diskussion) 11:44, 26. Jul. 2014 (CEST)
Auch in NRW sind es zehn Jahre. Danach muss die Schule dem zuständigen Archiv (meist Stadtarchiv) die Klausuren zur Archivierung anbieten. Falls dieses ablehnt (Regelfall), kann die Schule die Klausuren vernichten.
Interessant wird's, wenn der ehemalige Schüler seine Originalklausuren behalten will: Vor dem Ablauf der zehn Jahre darf die Schule die Originale nicht herausgeben (Archivierungspflicht), nach Ablauf der zehn Jahre sind sie meist recht zügig vernichtet. Da kommt's also auf Timing möglichst exakt zehn Jahre nach Abiturprüfungsdatum an – und den Willen der Schule, den Wunsch zu erfüllen. Einsichtnahme in die Klausuren (in Form von Fotokopien oder direkte Einsicht in die Originale in der Schule, ohne sie mitnehmen zu dürfen) dürfen die ehemaligen Prüflinge solange verlangen, wie die Klausuren vorrätig sind (also in jedem Fall innerhalb von zehn Jahren nach Prüfungsdatum), [32]. Yellowcard (D.) 11:43, 26. Jul. 2014 (CEST)
Das kommt im Einzelfall auch darauf an, wie viel Archivraum die jeweilige Schule hat und welche Prioritäten die Schulleitung setzt. Extremfälle: „Zehn Jahre rum – weg mit dem alten Scheiß!“ oder „Solange wir Platz haben, heben wir alle alten Abi-Arbeiten auf – könnte ja nach fünfzig Jahren nochmal ein nostalgischer Goldabiturient oder nach hundertfünfzig Jahren der Biograph eines Nobelpreisträgers vorbeischauen.“ --Jossi (Diskussion) 14:46, 26. Jul. 2014 (CEST)
Wie gesagt, jedenfalls nach dem Hessischen Datenschutzgesetz müssen die Unterlagen nach Frist vernichtet werden; aber in der Praxis lässt nicht jede Schule jedes Jahr den teuren LKW vom Shredderservice kommen, sondern wartet, bis genug beisammen ist. Grüße Dumbox (Diskussion) 14:52, 26. Jul. 2014 (CEST)
OK, ich bezog mich auf NRW, wo das fakultativ ist. (Aber auch in Hessen wird vermutlich niemand vorbeikommen und den Keller kontrollieren ...). --Jossi (Diskussion) 15:00, 26. Jul. 2014 (CEST)

salzwasser, thermalwasser, Chlorwasser.

wenn ich ins Thermalbad gehe bin ich nach 3 Stunden so gut wie eine Leiche. Ich weiß nicht was in dem Thermalwasser oder dem Salzwasser drinnen ist, dass den Körper irgendwie schwer belastet. Im Freibad kann ich im Chlorwasser 4 Stunden sein und habe damit keine Probleme oder irgendwelche gebrechen. Weiß einer woran das liegen könnte? --Sportwetten (Diskussion) 00:39, 27. Jul. 2014 (CEST)

Ja. Hummelhum (Diskussion) 00:41, 27. Jul. 2014 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Fragesteller geht seit heute nach draußen zum Spielen. --Rôtkæppchen₆₈ 03:36, 27. Jul. 2014 (CEST)

Muskelaufbau und Instrumente spielen

Ich hab mich mit einer Person unterhalten, die der Meinung war dass man schlechter Gitarre und Klavier spielen kann wenn man einen muskulösen Oberkörper hat bzw. wenn man Muskelaufbautraining macht. Er hat gesagt dass man da die Geschwindigkeit in den Fingern verliert wenn man auf der Gitarre spielt. Wie seht ihr das? Stimmt das was diese Person gesagt hat? Bitte sagt mir das weil ich bin musikalisch unterwegs und ich würde auch gern mit Muskelaufbau beginnen. 178.191.103.134 15:09, 27. Jul. 2014 (CEST)

Das wussten wir bereits. Beides. -- Janka (Diskussion) 17:32, 27. Jul. 2014 (CEST)
Ich habe höflich eine Frage gestellt und als Antwort bekomme ich sowas. Ich finde sowas wirklich unverschämt. Ich suche nach Informationen damit ich wissen muss ob ich mit Muskelaufbau anfangen soll oder nicht und ihr verarscht mich vorn und hinten. Was soll der ganze Blödsinn? 178.191.103.134 17:36, 27. Jul. 2014 (CEST)
Du scheinst dir beim Suchen - sagen wir mal - ja auch nicht allzu viel Mühe gemacht zu haben. Jankas Antwort ist daher völlig legitim; ich wundere mich, dass er nicht gleich erledigt hat. --88.130.76.198 17:55, 27. Jul. 2014 (CEST)
Wollte ich eigentlich. Allerdings erschien mir eine zweite Meinung angebracht. Die hat die IP nun selbst abgegeben - sie weiß, dass sie Blödsinn verzapft und will das auch beweisen. -- Janka (Diskussion) 18:15, 27. Jul. 2014 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Der verhinderte Gitarren-/Fitnesslehrer mal wieder. -- Janka (Diskussion) 18:15, 27. Jul. 2014 (CEST)
Heute scheint der Tag des nervösen Fragestellers zu sein - hat da jemand am Luftdruck gedreht oder so? Hummelhum (Diskussion) 18:20, 27. Jul. 2014 (CEST)
Thomas Putensen, Karsten Speck, Tzimon Barto--Wikiseidank (Diskussion) 21:36, 27. Jul. 2014 (CEST)
Roger Baptist!!11einseinself --Rôtkæppchen₆₈ 22:31, 27. Jul. 2014 (CEST)
Als Percussionsspieler muss ich täglich Hanteltraining machen, sonst mach ich nach 30 Minuten schlapp.--79.232.201.156 22:21, 28. Jul. 2014 (CEST)

Datenlöschung auf Tablets

Wenn man den Tablet auf Werkeinstellung zurücksetzt (kein Backup und so), werden dann die Daten wirklich gelöscht, oder kommt man selbst nach dem Zurücksetzen immer noch an die "gelöschten" Daten ran?--112.198.77.123 00:53, 22. Jul. 2014 (CEST)

Im Flash-Speicher werden nur die Dateizuweisungstabellen und Inhaltsverzeichnisse überschrieben, die Daten damit „unauffindbar“. Mit der richtigen Software lassen sie sich rekonstruieren und/oder wiederherstellen. --Rôtkæppchen₆₈ 01:08, 22. Jul. 2014 (CEST)
Richtig. Wenn du's danach als "Werkszustand" selbst weiterbenutzen willst, dann geht das - wenn du's danach verkaufen willst, dann reicht das nicht. --88.130.118.211 01:10, 22. Jul. 2014 (CEST)
Das ist die eine zuverlässige Methode, alle Daten auf einem Tablet unwiederherstellbar zu löschen: [33] (Nichtdestruktive Methoden zur zuverlässigen Datenlöschung sind mir bei Tablets nicht bekannt) --MrBurns (Diskussion) 01:34, 22. Jul. 2014 (CEST)
Die zuverlässige Methode ist es, nach dem regulären Löschen der Daten den gesamten freien Speicher mit Sinnlosdaten zu überschreiben. Aus der normalen Oberfläche geht das allerdings nicht, weil das OS für eigene Zwecke immer etwas Platz abzwackt, und die dort stehenden "gelöschten" Daten bleiben dann erhalten. Mit dem root-Account kriegt es jemand der Bescheid weiß allerdings hin. -- Janka (Diskussion) 02:25, 22. Jul. 2014 (CEST)
Kann man damit auch die gerade nicht benutzten (aber eventuell früher genutzten) Reservesektoren überschreiben? Wenn nicht, würde ich doch lieber auf die Mixer-Methode vertrauen, bei der weiß man zu 100% dass die Daten weg sind, falls das Tablet danach so ausschaut wie gegen Ende (genauer gesagt bei 1:27-1:28) von dem von mir verlinkten Video (einziger Nachteil: man kann das Tablet dann nicht weiterverkaufen und es ist auch kein gutes Geschenk mehr, ich denke, wers selber weiternutzen will, wird wahrscheinlich ohnehin nicht alle Daten löschen wollen). --MrBurns (Diskussion) 02:33, 22. Jul. 2014 (CEST)
Bei den in Telefonen und Tablets verbauten MT-Devices verwaltet das OS den Flashspeicher selbst, daher gibt es auch keine reservierten Bereiche, an die man mit einem direkten Zugriff auf die Devicenode nicht herankäme. Explizite "Reservesektoren" gibt es bei Einsatz von z.B. JFFS2 ohnehin nicht, da wird einfach einmal rundherum geschrieben. Und defekte Zellen kann man auch problemlos löschen nur eben nicht mehr zuverlässig beschreiben, weil sie ihre Ladung mit der Zeit wieder in Richtung "gelöscht" verlieren. -- Janka (Diskussion) 14:33, 22. Jul. 2014 (CEST)
also meine Festplatten haben sone Funktion, die alles löscht... sowas könnte son flash-dings auch haben... also von ner knoppix CD booten und „hdparm --security-erase“ probieren... --Heimschützenzentrum (?) 07:21, 22. Jul. 2014 (CEST)
Wenn das Tablet einen x86-Prozessor hat oder eine austauschbare SSD, dann sollte das kein Problem sein. Dem Fragesteller geht es aber vermutlich um den internen, nicht austauschbaren Flash-Speicher. Zudem kann man auf den wenigsten Tablets Knoppix laufen lassen. Und selbst die mit Windows haben oft einen nicht-x86-kompatiblen ARM-Prozessor. Man müsste für jedes Tabletmodell ein spezielles Flashlöschprogramm schreiben und das im Emergency-Boot-Modus per USB auf das Tablet laden. --Rôtkæppchen₆₈ 08:13, 22. Jul. 2014 (CEST)
was es heutzutage nich alles gibt... dann müsste man vllt n ARM linux nehmen... wenn das nix wird und wenn der hersteller nix hilft, dann kann man es ja nichmal zum „recycling“ geben... --Heimschützenzentrum (?) 10:04, 22. Jul. 2014 (CEST)
Meistens sind die ARM-Systeme aber im Gegensatz zu den x86-Systemen viel zu heterogen, um mit einem Linux alle Systeme abhandeln zu können. Allein im Bereich der Smartphones und Tablets gibt es dutzende Adaptionen des Linux-Derivats Android. Weitere Linuxe gibt es auf ARMen NAS-Kisten, Fritzboxen, Fernsehapparaten etc pp. --Rôtkæppchen₆₈ 10:40, 22. Jul. 2014 (CEST)
Du brauchst nicht für jedes Tablet ein eigenes Flashlöschprogramm, da auch der interne Flashspeicher durch Linux bereits genügend abstrahiert wird. -- Janka (Diskussion) 14:35, 22. Jul. 2014 (CEST)
Flashspeicher lassen sich wie Eproms auch durch Röntgenstrahlung löschen. Ob der Speicher danach noch brauchbar ist, steht auf einem anderen Blatt. Zur Anonymisierung vor dem Recycling ist Röntgenbestrahlung wahrscheinlich eine Möglichkeit. Nur haben die wenigsten Leute eine passende Röntgen- oder Gammastrahlungsquelle zur Verfügung. Siehe en:Flash memory#X-ray_effects. --Rôtkæppchen₆₈ 01:08, 23. Jul. 2014 (CEST)
Wenn man schon soweit ist, kann man auch die Flash-Chips gezielt erhitzen, dabei wird das Silizium leitfähig und die Zellen verlieren ihre Ladung. Vorher aber Akku rausnehmen und die Entladung der Pufferkondensatoren abwarten, damit es keine Kurzschlüsse gibt. -- Janka (Diskussion) 11:38, 23. Jul. 2014 (CEST)
Wie stark muss mans erhitzen? Und schmilzt dann nicht auch das ganze Plastik vom Tabletgehäuse, den PCBs, etc. (vor allem, wenn mans nicht aufschraubt und die Chips gezielt erhitzt, sondern einfach das ganze Tablet erhitzt)? Ich würde da wohl eher die Mixermethode bevorzugen (oder wenn man keinen Mixer hat tuts wohl auch ein Hammer, wenn man damit gründlich genug bearbeitet), Plastik kann wenn mans zu stark erhitzt leicht giftige Dämpfe freisetzen... --MrBurns (Diskussion) 21:02, 24. Jul. 2014 (CEST)
Schau Dir mal die Temperatur-Widerstands-Kennlinie eines Halbleiters an. Sie ähnelt der eines NTC-Widerstandes. Das heißt, dass die Dauer der Erhitzung von der Temperatur abhängig ist. --Rôtkæppchen₆₈ 00:52, 27. Jul. 2014 (CEST)

Finderlohn Gold oder silberige

Aus dem Cafe. Den schenke ich euch. ;-) --BHC (Disk.) 23:51, 24. Jul. 2014 (CEST)


Wenn ich einen kaputten Gold oder Silberring finde bin ich verpflichtet diesen bei einem Fundbüro abzugeben? Wie sieht es aus bei INTAKTEN RINGEN wenn der Goldring an einem Tag über fünf Euro wert ist womit der Gesetzgeber mich verpflichtet auf die Ware aufzupassen und dann zwei Wochen später der Wert des Ringes unter fünf Euro beträgt, wofür keine Verpflichtung zur Aufbewahrung oder Herausgabe beim Fundbüro besteht? --Offeneproxysperre (Diskussion) 23:12, 24. Jul. 2014 (CEST)

Wer etwas findet, was ihm nicht gehört, verspürt doch den natürlichen Wunsch, den Gegenstand dessen Besitzer wieder zukommen zu lassen. Das gilt bei einem Ring - der ja oft einen Erinnerungs- oder sonst persönlichen Wert besitzt, der den materiellen bei weitem übersteigt - ganz besonders. Er sollte sich also nicht in rabulistischen Überlegungen verlieren, welchen Wert genau der Ring nun habe, sondern entweder (wenn ihm das möglich ist, beispielsweise bei einem im Treppenhaus eines Mehrfamilienhauses gefundenen Ring) den Besitzer selbst ermitteln, oder aber diesen (den Ring, nicht den Besitzer) an die Polizei übergeben. Dies aus praktischen Gründen so schnell wie möglich. Sollte dich das jetzt nicht völlig überzeugen, durchdenke die Sache noch einmal, ausgehend vom Kategorischen Imperativ. Hummelhum (Diskussion) 00:01, 25. Jul. 2014 (CEST)
Erstmal sind es 10 Euro, weiterhin muss man 3 Jahre lang auf das Zeug aufpassen, unabhängig vom Wert. Ab 10 Euro muss man den Fund bloß bei der Polizei bekanntgeben (und kann sich durch Abgeben von der Aufbewahrungspflicht befreien). -- Janka (Diskussion) 00:30, 25. Jul. 2014 (CEST)
Ein Goldring, der weniger als fünf Euro wert ist, ist ja eh nüscht. --Optimum (Diskussion) 01:18, 25. Jul. 2014 (CEST)
Der Wiederverkaufswert von Schmuck ist erstaunlich gering. Semiprofessionelle Schmucksucher an Stränden mit Metaldetektoren (da liegt massig verlorener Schmuck rum) zum Beispiel bieten häufig einen Service für die Urlauber an für 50 Euro den Ehering zu suchen. Ganz einfach weil Sie vom Händler nicht mal den Goldpreis nach Gewicht bekommen. --85.179.98.170 13:59, 25. Jul. 2014 (CEST)
Ein Ring, der etwas weniger als den Goldwert wert ist, ist durchaus nicht unlogisch: wenn man einen Ring zum einschmelzen kauft, muss man ihn eben zuerst einschmelzen (kostet etwas Energie und Arbeitszeit) und einen Profit will man ja auch noch machen. Allerdings gibt es so viel ich weiß große Unterschiede im Preis den man dafür bekommt, je nach dem, an welchen Juwelier/Goldhändler man den Ring verkauft... --MrBurns (Diskussion) 13:05, 26. Jul. 2014 (CEST)
Dann macht es qauch noch einen Unterschied, ob man den Schmuck so wie er ist weiterverkauft oder zuerst zu einem homogenen Barren schmilzt. Barrenware erlöst etwas mehr als unumgescholzener Schmuck. --Rôtkæppchen₆₈ 00:30, 27. Jul. 2014 (CEST)

Deutsche Flüsse

Die Spree ist der längste deutsche Fluss der 3.Ordnung. Welcher ist der Längste der Ordnungsstufe 4? Vieleicht die Dahme (Fluss) mit 95 km?Oliver S.Y. (Diskussion) 11:02, 25. Jul. 2014 (CEST)

Nach Liste der Flüsse in Deutschland#Flüsse nach Gesamtlänge sortiert hätte ich zu bieten:
  • Zschopau (Fluss): 130 km, mit Abflussweg Freiberger Mulde → Mulde → Elbe → Nordsee
  • Nied (Fluss): 114 km (inkl. franz. Teil), mit Abflussweg Saar → Mosel → Rhein → Nordsee
  • Mies (Fluss): 103 km (inkl. tschech. Teil), mit Abflussweg Berounka → Moldau → Elbe → Nordsee
  • Saalach: 103 km, mit Abflussweg Salzach → Inn → Donau → Schwarzes Meer
  • Pegnitz (Fluss): 102 km (inkl. Fichtenohe), mit Abflussweg Regnitz → Main → Rhein → Nordsee
  • Blies: 99,5 km, mit Abflussweg Saar → Mosel → Rhein → Nordsee
  • Schwalm (Eder): 97 km, mit Abflussweg Eder → Fulda → Weser → Nordsee

--132.230.1.28 12:38, 25. Jul. 2014 (CEST)

Danke für die Recherche. Oliver S.Y. (Diskussion) 01:13, 27. Jul. 2014 (CEST)

Computer-Schriftart

Wie heißt diese Schriftart, genauer gesagt die Typen, die dieser Drucker (mehr eine Schreibmaschine mit beweglichen Lettern) verwendet? Danke und Gruß, --Matt1971 (Diskussion) 11:06, 25. Jul. 2014 (CEST)

Die Ziffern sind OCR-A --Rôtkæppchen₆₈ 11:14, 25. Jul. 2014 (CEST)
Tip: Mit WhatTheFont kannst Du Text-Schriftarten auf Bildern identifizieren lassen. —[ˈjøːˌmaˑ] 11:34, 25. Jul. 2014 (CEST)
Der Tipp ist grds. nicht schlecht. In diesem Fall kommt allerdings leider eine Fehlermeldung (Image is too complex: 1355 components found. There is a 100 component limit. 001b78c2535186d5000a40200000712c [job.cc:65]) übrigens muß man das "s" in https:// vorher entfernen. --Matt1971 (Diskussion) 13:12, 25. Jul. 2014 (CEST)
Image is too complex: Das ist vorhersehbar und dürfte sich durch zuschneiden des Bildes und hochladen nur dieses Schnippsels vermeiden lassen. --87.163.81.237 13:18, 25. Jul. 2014 (CEST)
So isses. —[ˈjøːˌmaˑ] 14:47, 25. Jul. 2014 (CEST)
(BK)OCR-A war ursprünglich nur ein Font aus Ziffern und wenigen Sonderzeichen für die automatisierte Belegverarbeitung bei Banken. Die meisten Zeichen kamen erst später dazu. Ein KettendruckerTrommeldrucker mit OCR-A-Zeichen musste sich also eines anderen Font bedienen, um die restlichen Zeichenpositionen darstellen zu können. Im obigen Fall war das eben irgendeine serifenlose Schreibmaschinenschrift. --Rôtkæppchen₆₈ 14:55, 25. Jul. 2014 (CEST)

Nicht jede Schrift hat einen Namen (meine Handschrift z. B. hat auch keinen). Einen Namen hat sie dann, wenn sie (früher) von einer Schriftgießerei bzw. (heute) von einem digitalen Schriftdesigner Designer digitaler Schriften Ich fass' es nicht – ich hab mir einen „warmen Würstchenverkäufer“ geleistet! Schäm... --Jossi (Diskussion) 23:26, 26. Jul. 2014 (CEST) veröffentlicht und zu diesem Zweck benannt wird. (Außerdem gibt es natürlich noch historische Schritfen, die nachträglich von Schrifthistorikern benannt wurden wie z. B. Jenson (nanu, rot?) oder Garamond, aber darum geht es hier ja nicht.) Der Hersteller des (vermutlich) Kettendruckers, der diese Belege erzeugt hat, wird sich nicht die Mühe gemacht haben, der Form seiner Schrifthämmer einen Namen zu geben. Wenn du eine ähnlich aussehende Schrift suchst, kannst du z. B. hier fündig werden. --Jossi (Diskussion) 14:30, 26. Jul. 2014 (CEST)

Beispiel Schriftbild Trommeldrucker
Ich korrigiere mich. Es ist vermutlich kein Kettendrucker, sondern ein Zeilendrucker, bei dem die Typen vertikal bewegt werden, also ein Trommeldrucker o.a. Das sieht man daran, dass die Grundlinie der einzelnen Zeichen leicht fluktuiert. Bei einem Kettendrucker hätte man einen leicht fluktuierenden Zeichenabstand. --Rôtkæppchen₆₈ 16:18, 26. Jul. 2014 (CEST)
Der gehört geputzt und geschmiert. Dann klappt es auch wieder mit der Zeile. Das Kugelkopfmonster von SchreIBMaschine, die Jonny Depp bei Fear and Loathing in Las Vegas (Film) auf dem Arm hat, soll 18 verschiedene Schmiermittel benötigen, um ein vernünftiges Schriftbild abzuliefern. --Hans Haase (有问题吗) 18:39, 26. Jul. 2014 (CEST)

Fachbegriff für eine bestimmte art Schrifttyp

Die Buchstabea "a", "b", "d", "g", "R", "P" etc. haben abgeschlossene Flächen. "H", "I", "J", "L" etc haben keine abgeschlossenen Flächen. Wie nennt/charakterisiert man einen Font, bei dem ALLE Buchstaben so geschrioeben werden, dass sie keine abgeschlossenen Flächen haben? GEEZER… nil nisi bene 12:01, 25. Jul. 2014 (CEST)

Ihr meint aber nicht sowas wie "STENCIL" ? --RobTorgel 12:04, 25. Jul. 2014 (CEST)
.. erinnert an Schrift-Schablonen, Post, Paket- Waren-sprüh-Beschriftung-Kennzeichnung .. °Postfont° ! ;o]) --217.84.111.30 15:50, 25. Jul. 2014 (CEST)
Die Flächen heißen Punzen und am ehesten heißt so ein Font Schablonenschrift. --64.214.128.118 17:15, 25. Jul. 2014 (CEST)
Prima! Das hilft! Es geht tatsächlich darum, eine Sprühbeschriftung zu machen. Mit den obigen Schlüsselbegriffen kann ich nun nach entsprechenden Fonts suchen (sie sollen ein wenig weg von der Übersee-Kisten-Beschriftung gehen ... eher Richtung verspielt - aber eben "sprühbar".). GEEZER… nil nisi bene 08:48, 26. Jul. 2014 (CEST)
Gute Idee. Laß Dich nicht erwischen lol. Spaß. --217.84.106.34 16:32, 26. Jul. 2014 (CEST)
Vor Jahren hab ich en:Banner Mania dazu verwendet: Ich hab den LCD-Font verwendet, die Schrift mit dem Nadeldrucker auf Endlospapier gedruckt und dann an den Rändern ausgeschnitten. Fertig war die Schablone im LCD-Look. Für künstlerische Zwecke ist Endlospapier mit 60–70 g/m² aber zu dünn. Da muss man entweder auf stärkere Einzelblätter drucken oder kleben. --Rôtkæppchen₆₈ 10:46, 27. Jul. 2014 (CEST)

FF-Suche

Die schlichte Such im Text über Strg+F kann nach Groß-/Kleinschreibung unterscheiden und die Treffer farblich hervorheben. IE hinterlegt die Treffer mit unaufdringlichem Gelb, FF mit lila. Außerdem zählt die Suche im IE die Treffer. Gibt es für den FF ein Add-On, daß so etwas (und mehr?) kann? Ich finde bei der Suche nach einem Add-On mit"Suche/Search" nur Webseitensuchhelfer, aber leider keine bessere Suchfunktion. --Tommes  14:16, 25. Jul. 2014 (CEST)

Zum Suchergebnissezählen habe ich das da gefunden. Grüße   • hugarheimur 03:37, 26. Jul. 2014 (CEST)
Mit FindBar Tweak geht es vermutlich --Cubefox (Diskussion) 23:06, 26. Jul. 2014 (CEST)

Moderne Schreibmaschinenfabriken?

Werden Schreibmaschinen eigentlich noch hergestellt? Man hört nur geschichtliches zu diesem Thema. --188.100.176.135 23:15, 25. Jul. 2014 (CEST)

Du meinst sicher "mechanische Schreibmaschinen"? Denn elektronische gibt es problemlos zu kaufen. -- Janka (Diskussion) 23:26, 25. Jul. 2014 (CEST)
BK
Schau doch mal in den von dir verlinkten Artikel. Da steht 2011 stellte das in Mumbai ansässige Unternehmen Godrej and Boyce als weltweit letzter bekannter Hersteller die Produktion von mechanischen Schreibmaschinen mangels Nachfrage ein. Während die Fabrik noch in den neunziger Jahren bis zu 50.000 Maschinen jährlich produzierte, waren es im Jahr 2010 lediglich noch 800 Stück. Hummelhum (Diskussion) 23:28, 25. Jul. 2014 (CEST)
(BK2)Lies mal den Artikel Schreibmaschine genauer. Da steht Schreibmaschine#Höhepunkt und Niedergang „2011 stellte das in Mumbai ansässige Unternehmen Godrej and Boyce als weltweit letzter bekannter Hersteller die Produktion von mechanischen Schreibmaschinen mangels Nachfrage ein.“ Elektrische Schreibmaschinen gibt es noch immer, wenn es um Durchschläge geht, ist die Schreibmaschine nun mal noch immer das beste. Gerade wenn es vereinzelte Dokumente sind. Oder versuch mal ein 200g Karton in einem normalen Drucker zu beschriften.--Bobo11 (Diskussion) 23:32, 25. Jul. 2014 (CEST)
Nadeldrucker epson FX-100 (mit wp:SH auf dem Bildschirm im Hintergrund)
Für Durchschläge werden immer noch Nadeldrucker hergestellt und verkauft. auch mit Kettendruckern und Typenraddruckern lassen sich prima Durchschläge herstellen. --Rôtkæppchen₆₈ 23:39, 25. Jul. 2014 (CEST)
Richtig @Rotkäpchen, nur rentieren sich die Drucker nur wenn du viele Durchschläge brauchst. Für einzelne Dokumente auszufüllen, reicht eben eine Schreibmaschine. Arztpraxen und Kanzleien werden auch heute nicht um eine Schreibmaschine herum kommen. Das "Amt" wird sich hingegen noch immer ein Nadel- oder Kettendrucker leisten. Moderen Schreibmaschinen sind in der Regel Typenrad-Maschinen und die "besseren" Modell können sogar als Typenraddrucker vom Computer aus angesteuert werden.--Bobo11 (Diskussion) 23:47, 25. Jul. 2014 (CEST)
In Deutschland sind die Arztpraxen fast alle auf handelsübliche Laserdrucker und spezielles, fälschungssicheres Papier umgestiegen. Die gelben Mehrfachformulare für Arbeitsunfägigkeitsbescheinigungen sind z.B. mittlerweile rosa und werden auf demselben Papier mit demselben Drucker ausgestellt wie Überweisungsscheine und (manche) Rezepte. Kleine Praxen haben aber durchaus noch Nadeldrucker mit Einzelblatteinzug. --Rôtkæppchen₆₈ 00:05, 26. Jul. 2014 (CEST)
So viel also schonmal zu den Arztpraxen. Und was die Kanzleien angeht, zumindest soweit es sich dabei um Anwaltskanzleien handelt: Sowohl die meisten Anwälte als auch die meisten Rechtsanwaltsfachangestellten, die in den letzten 20 Jahren ihren Beruf erlernt haben, haben wahrscheinlich nie im Leben eine Schreibmaschine benutzt oder wenigstens eine aus der Nähe gesehen. Und ich kenne zwar Anwaltskanzleien, die so neumodischen Kram wie ein Faxgerät ablehnen und daher möglicherweise auch noch eine Schreibmaschine besitzen (und benutzen). Aber Kuriositäten gibt's halt überall.
Heutige Anwaltskanzleien (in Deutschland) verfügen im Allgemeinen weder über eine Schreibmaschine noch über jemanden, der sie bedienen könnte, und auch nicht über Bedarf an einem solchen altertümlichen Gerät. Als Mahnbescheidsanträge noch mit Durchschlägen hergestellt wurden, hatte man dafür (und nur noch dafür) Nadeldrucker. Ich habe in keiner der Kanzleien, in denen ich je gearbeitet oder die ich besucht habe (und das sind eine ganze Menge), jemals eine Schreibmaschine gesehen oder gehört.
Nichts gegen Schreibmaschinen - ich habe darauf "zehn Finger blind" gelernt und bin heute als ständiger Computerbenutzer dafür sehr dankbar. Aber auch ich habe meine letzte Schreibmaschine schon vor über zehn Jahren an einen Sammler verschenkt. --Snevern 00:17, 26. Jul. 2014 (CEST)
Mein Chef hat unsere Schreibmaschine letztes Jahr zum Schrott gegeben, weil er meinte, wer braucht denn sowas. Seitdem füllen wir Überweisungsträger per Hand mit Kugelschreiber aus... Nicht dass es oft vorkommt, aber wir haben uns trotzdem an den Kopf gefasst. Drucker für A6 ist nicht vorhanden ... --Centipede (Diskussion) 05:22, 26. Jul. 2014 (CEST)
Nadeldrucker haben ein recht gutes Preis-Leistungsverhältnis, wenn nicht zuviel Schwärzung auf das Papier kommt. Überweisungen machst Du seit SEPA über das Netz. Die Umstellung auf SEPA ist längst nicht überall durch. --Hans Haase (有问题吗) 08:29, 26. Jul. 2014 (CEST)
Das eine hat mit dem anderen nichts zu tun. Online-Banking gab es auch schon vor SEPA, beleghafte Überweisungen gibt es auch mit SEPA. Nur ist nicht jedes Konto für Online-Banking oder elektronischen Zahlungsverkehr eingerichtet. Lohnt halt nicht immer, genausowenig wie ein zusätzlicher Drucker. Man sollte halt dann nur nicht die Schreibmaschine ohne Not wegschmeißen ... --Centipede (Diskussion) 08:50, 26. Jul. 2014 (CEST)
NSA, MI5 und dergleichen kaufen die jetzt alle auf, denn die Dinger strahlen keine Daten aus.--87.162.253.194 09:34, 26. Jul. 2014 (CEST)
Ja das ist das eine Punkt, dass wenn wer herausfinden will was du geschrieben hast, dass er dein Farbband braucht. Bei modere Modelle hat man durchaus auch das elektronische Ausleseproblem. Der andere Punkt ist eben der. Wenn du mal ein Dokument (mit Durchschlag) hast, dass du selten brauchst wirst du dafür auch den Nadeldrucker nicht eingerichtet haben. Und genau in den Fällen wirst du froh sein wenn in einer Ecke im Büro eine Schreibmaschine steht. Das du die Sache auf der Schreibmaschine in 2 Minuten erledigt hast, und eben nicht zuerst 3 Versuche brauchst bis der Drucker das Dokument richtig ausdruckt. Bei standardisierten Verfahren ist man davon weg gekommen, dafür eine Schreibmaschine zu benutzen. In Nischen aber, hat sie auch heute noch, trotzdem ihre Existenzberechtigung. --Bobo11 (Diskussion) 10:27, 26. Jul. 2014 (CEST)

Vor einigen Woche las ich in irgendeiner Onlinequelle, das 2013 wieder mechanische Schreibmaschinen hergestellt wurden. Es hiess, letztlich wuerden nur diese absolute Abhoersicherheit bieten. Muesste jetzt verfiziert werden.antemister als 221.144.82.85 10:51, 26. Jul. 2014 (CEST)

Abhörsicherheit aber nur so lange, bis einer auf die Idee kommt a la "Wetten Dass" die gehörten Anschläge den Buchstaben zuzuordnen.--87.162.253.194 11:28, 26. Jul. 2014 (CEST)
Das Farbband beschaffen wird da aber die einfachere Lösung sein ^^. Denn es kommt auch auf den Schreiber an ob das abhören zum Erfolg führen könnte. Nur wen derjenige die Buchstaben gleichmässig anschlägt kann ich mir eine Abhörbarkeit vorstellen. Wenn er den selben Buchstaben mal stark mal schwach anschlägt gibt das jeweils ein anderes Geräusch. --Bobo11 (Diskussion) 14:00, 26. Jul. 2014 (CEST)
Das mit dem Farbband funktioniert aber nur bei Einweg-Carbonbändern, wie sie in Typendruckern optional für ein schöneres Schriftbild verwendet werden können. Tintengetränkte Textilbänder werden wieder und wieder benutzt, bis der Tintenvorrat alle ist. Dabei läuft das Farbband immer im Kreis. Durch die Kapillarwirkung des Textilbandes verteilt sich die Tinte so, dass da kein Rückschluss mehr auf den geschriebenen Text möglich ist. --Rôtkæppchen₆₈ 16:07, 26. Jul. 2014 (CEST)
Richtig. In der Geheimschutzbelehrung früher, hieß es auch nur, dass das Durchschlagpapier verräterisch sei und vernichtet werden müsse. Später mussten die Eiwegbänder eingesammelt und ebenfalls vernichtet werden. --87.162.253.194 17:04, 26. Jul. 2014 (CEST)

"Umschaltbare Grafiken" deaktivieren

Ich habe ein Notebook (Aspire 5820TG) mit einer ATI Radeon Grafikkarte (ATI Radeon HD 6550M) und zusätzlich einem Intel OnBoard-Chipsatz. Grundgedanke ist der, dass bei Netzbetrieb die leistungsstärkere Grafikkarte verwendet wird, bei Akkubetrieb dagegen die OnBoard-Grafik mit deutlich geringerer Leistungsaufnahme. So weit, so gut.

Problem ist, dass ich ggf. bei laufendem Notebook von Netz- auf Akkubetrieb wechsle (Akkubetrieb, Akku schwach -> ans Netzgerät anstöpseln). Dadurch wird automatisch die Grafik umgeschaltet, was mehr oder weniger alle laufenden Programme (zuverlässig auf jeden Fall Mozilla Firefox und Thunderbird) zum Absturz bringt. Da dieses Verhalten logisch und bekannt ist, möchte ich dieses automatische Umschalten deaktivieren. Dies ist im mitgelieferten "Catalyst Control Center" wohl auch so vorgesehen (siehe Screenshot von fremder Website). Bei mir fehlte diese Möglichkeit zur Deaktivierung im ansonsten gleichaussehenden Fenster, also dachte ich mir, ich update mal die entsprechenden Treiber.

Egal, ob direkt von ATI oder von Acer, bei neuinstalliertem Treiber kann ich maximal zur Auflösung 1024 * 786 hochschalten und im Gerätemanager wird mir ein Fehler angezeigt. Lösung jeweils nur durch die Option "letzten Treiber verwenden" im Gerätemanager. Dadurch habe ich aber offenbar das Catalyst Control Center zerschossen, ich kann es jetzt gar nicht mehr öffnen (bricht ab mit Fehlermeldung "konnte gespeicherte Einstellungen nicht laden" oder ähnlich).

Ich möchte einfach nur diese automatische Umschaltung deaktivieren und stattdessen möchte ich das manuell umschalten können. Irgendjemand eine Idee, wie ich noch vorgehen könnte? Ein erster guter Schritt wäre vielleicht, dass ich das Catalyst Control Center wieder starten kann... Yellowcard (D.) 02:14, 26. Jul. 2014 (CEST)

Versuche mal, die „unerwünschte“ Graka entweder im Bios/Uefi-Setup oder im Windows-Gerätemanager zu deaktivieren. Danach solltest Du den AMD-Grafiktreiber (ATI wurde vor acht Jahren von AMD aufgekauft) aktualisieren. Frische Treiber gibt es hier. --Rôtkæppchen₆₈ 02:37, 26. Jul. 2014 (CEST)
Wenn es rein um den Betrieb der ATI Radeon HD 6550M geht, passt der Link von Rotkäppchen. Die Umschalterei zwischen Onboard und ATI könnte aber, grade beim Notebook, ziemlich speziell sein. Ich würde mich auch hier mal umsehen. Suchbegriff ist „Aspire 5820TG“ (ohne „Acer“). --87.163.79.59 08:25, 26. Jul. 2014 (CEST)
Danke euch beiden, und ja, es ist die AMD Radeon HD 6550M. Dieses Catalyst Control Center zeigt trotzdem das Logo von ATI an, daher die Verwirrung. Treiber sowohl von Acer als auch von AMD habe ich bereits installiert, leider mit schlechtem Erfolg: Ich kann dann jeweils nur noch in eine Auflösung von maximal 1024 * 786 Punkten schalten (für das Display natürlich viel zu gering) und im Gerätemanager werden Fehler bei der Grafikkarte angezeigt.
Gestern nach meinem Beitrag kam ich dann noch auf die Idee, mal den Intel-Treiber (von 2010) für die Onboard-Grafikkarte zu löschen und einen neuen von der Acer-Seite (von 2011) zu installieren. Dies führte dazu, dass die Onboard-Grafikkarte nicht mehr als "Intel"-Graka, sondern nur noch als "Standard-VGA-Grafikkarte" im Gerätemanager angezeigt wurde, auf einen Treiber von 2006 zurückgegriffen wurde (der Versuch, den neuen Treiber von 2011 zu installieren, führte nur zur Meldung "Es ist bereits die aktuellste Treiberversion installiert") und ich wieder nur eine sehr geringe Auflösung zur Verfügung hatte. Lösen konnte ich das Problem nur über einer Systemwiederherstellung, jetzt ist wieder der Treiber von 2010 drin. Eine Aktualisieriung ohne vorheriges Löschen des alten Treibers hat ebenfalls keinen Effekt.
Einfach die Onboard GraKa zu deaktivieren und dann mal "den Stecker zu ziehen", werde ich aber mal ausprobieren. Yellowcard (D.) 10:13, 26. Jul. 2014 (CEST)
Es gäbe dann noch das „Acer-Userforum“ zum Austausch mit Gleichgesinnten. Sowohl das Notebook als auch die Grafikkarte werden in mindestens einem Thread diskutiert. --87.163.79.59 11:31, 26. Jul. 2014 (CEST)
Die Intel- oder AMD-Treiber „von der Stange“ wissen wahrscheinlich nicht, wie zwischen den zwei Grafikkarten umgeschaltet wird, die von Acer bereitgestellten Treiber sollten das wissen. Vielleicht ist die Umschaltfunktion aber auch an irgendeinen Power-Management-Treiber delegiert und fehlt deswegen im Catalyst-Fenster. --Rôtkæppchen₆₈ 13:04, 26. Jul. 2014 (CEST)
AMD Switchable graphics ist leider eine Zicke sondergleichen. Lenovo kann da auch ein Lied von singen. Eine manuelle Umschaltung der Grafiklösungen, sowie (afair) eine bei Umschaltung der Stromzufuhr ist nicht vorgesehen, nur eine Änderung via den zugewiesenen Anwendungen. Zudem fuhrwerkt Windows mit seinen Automatischen (Treiber) Updates als 3M auch noch mit rum. Einen Absturz der AMD Treiber quittiert das CCC gerne damit, dass es zwar aufrufbar bleibt aber keine (nichttrivialen) Änderung an den Einstellungen zulässt, das kann als Indikator dienen. AMD SG funktioniert so, dass die AMD Grafik ihre Inhalte durch den Grafikspeicher der Intel Grafik schiebt. Wenn die z.B. im Gerätemanager deaktiviert wird, hat das Auswirkungen auf AMDs Grafik. Es sind nicht: Zwei unabhängige Treiber für zwei unabhängige Grafiklösungen sondern es ist Eine schaltbare Treiberlösung die andere Treiber und beide Grafikhardware vorraussetzt. Das sollte auch bei Treiberupdates bedacht werden. Um SG funktionierend zu bekommen ist eine penible Einhaltung einer gewissen Installationsroutine erforderlich die in heutigen Zeiten anachronistisch wirkt. Bei einer Neuinstallation unter Win: 1. Bios/UEFI, graphics auf "both" oder "OS select". 2. Installation der Intel Treiber, vor allem der "plattform" und "CPU" Treiber. Ich meine Fälle zu erinneren wo Intels USB 3.0 Treiber SG zerschoß. 3. Jetzt sollte Windows aufgrund der Intel Grafik besser dargestellt werden, es muss nicht zwingend eine weitere Grafik als "unbekanntes Gerät" im Geräte Manager aufgeführt sein. 4. Installation der AMD Treiber von der Notebook Herstellerseite. Globale Treiber von der AMD Seite sind wahrscheinlich aktueller aber kommen nicht mit SG klar. 5. Kontinuierliches Prüfen welches Update Win da als "empfohlen" installieren will. In der Regel erfordert das das Anklicken und durchlesen der Support Infos auf der MS seite.
Bei einer bestehenden Installation würde ich "empfohlene" Windows Updates sowie alle Intel und AMD Treiber komplett entfernen, alte Registry Einträge mit einem tool löschen und dann wie bei einer Neuinstallation verfahren. Viel Erfolg.--Simius narrans 14:48, 26. Jul. 2014 (CEST)Edit: Blödsinn geschrieben, natürlich geht das, die andere Variante ist nur voreingestellt. Dein Problem mit der 1024er Auflösung ist der Fallback auf den generischen Windows Treiber. Das ist das Gleiche was auch passiert wenn Du bei funktionierendem SG im Gerätemanager die Intel Grafik deaktivierst.
Oh je, ich seh schon, das ist nicht mit drei Handgriffen zu lösen. Ich habe jetzt nochmal eine ältere Version des Catalyst Control Center installiert, das für die umschaltbaren Grafiken zuständig ist. Jetzt habe ich zwar wieder den Eintrag im Kontextmenü bei Rechtsklick auf dem Desktop, das Center öffnet sich aber nicht, sondern bricht mit Fehlermeldung ab. Ich lass es jetzt lieber, da lebe ich lieber damit, dass ich bei laufenden Anwendungen die Stromzufuhr nicht ändern kann. @Simius narrans: Danke jedenfalls für die detaillierten Erklärungen; dass die Grafikdaten der AMD-GraKa durch den Intel-Treiber geschleust werden, erklärt einige der beobachteten Verhaltensweisen letzter Nacht. Bin mittlerweile froh, wieder einen lauffähigen Treiber mit vernünftiger hoher Auflösung zu haben, und lasse jetzt die Finger von diesem Problem. Die umschaltbaren Grafiken sind also eine durchaus interessante Idee, um je nach Situationsparameter Energie zu sparen oder gute Grafik bereitzustellen; letzten Endes ist das aber zumindest in dieser Form nicht wirklich praxistauglich. Scheint ja auch AMD eingesehen zu haben. Grüße, Yellowcard (D.) 21:33, 26. Jul. 2014 (CEST)
Worauf beziehst Du Dich mit dem letzten Satz? AMD SG gibts doch noch mein ich? Das Prinzip funktioniert nach dem Motto: never change a running system. Dafür sollte man vor allem Windows im Auge behalten weil die einem die globalen Treiber anbieten, während SG angepasste erfordert. Fairerweise muss man zwei Dinge anmerken: Wenn das unterbrechungsfreie Umschalten auch nur im Ansatz funktionieren soll muss die eine Karte durch die andere angebunden sein. Und zweitens hat Intel da die recht bequeme Position. Sich bezüglich Treiberfragen mit dem Konkurrenten abzustimmen ist für AMD sicher nicht einfach, viel lieber würde man Intel auf dem eigentlichen Gebiet, der CPU angehen. Die können sich andererseits zurück lehnen und warten dass ihre HD Grafik irgendwann dedizierte Grafik vollkommen unnötig macht. Jedes Nicht-Funktionieren ist halt auch immer eines der AMD SG Grafik nicht der Intel Grafik. Nvidia Optimus hats da schlicht einfacher. --Simius narrans 07:31, 27. Jul. 2014 (CEST)

Kosmologische Inflation,andere Universen

Im Zusammenhang mit der kosmologischen Inflationstheorie wird des öfteren erwähnt, dass sich durch den Urknall evtl. auch andere Universen mit dem "unseren" mitgebildet haben könnten. Hat man schon daran gedacht, dass man soweit "zurückblicken" könnte, um auf Informationen aus diesen mitentstandenen Universen zu stoßen, ein "früher Seitenblick" sozusagen? Oder besagt die Inflationstheorie, dass diese etwaigen Universen instantan zum Zeitpunkt t=0 entstanden sind, oder fand da eine Art "Abnabelungsprozess" statt? Welche Experimente wären hilfreich? Wie könnte man erkennen, ob eine Information aus unserem oder einem Schwesteruniversum stammt? Wie könnte man die, wie man annimmt, evtl. von den unseren abweichenden dort herrschenden Naturgesetze "verstehen"? Grobes Bsp.: Wie sähe ein Universum aus, in dem die Lichtgeschwindigkeit (wenn es "dort" überhaupt sowas wie "Licht" gibt) c= 230 000 km/s wäre?

--91.62.14.38 03:43, 26. Jul. 2014 (CEST)
nicht viel anders, denke ich. Interessant wäre ein Universum, in dem die Lichtgeschwindigkeit im Bereich 1 bis 2 Metern pro Sekunde liegt. Gruß (nicht signierter Beitrag von 217.251.200.117 (Diskussion) 13:15, 26. Jul 2014 (CEST))
Mit Gravitationswellen ist ein solcher Blick möglicherweise vorstellbar, je nach Modell. Mit elektomagnetischer Strahlung und Teilchen geht das nicht direkt, denn die stammen alle aus Zeiten, in denen man die Entwicklung des Universums schon gut versteht und in denen kein anderes Universum mehr irgendwas hätte stören können.
@ 217.251.200.117: Dort wären ggf. Abstände kleiner bzw. Zeitskalen größer. Mehr noch, "Meter" und "Sekunde" sind willkürliche Definitionen. Der Lichtgeschwindigkeit einen anderen Wert zu geben würde die Physik nicht ändern. Dazu müsste man eine dimensionslose Konstante ändern, denn nur die beeinflussen die Physik. --mfb (Diskussion) 16:34, 26. Jul. 2014 (CEST)
In einem Universum oder schon auf einem Planet der Blinden wäre die höchste Geschwindigkeit die Schallgeschwindigkeit. Die Relativitätstheorie würde dort sogar den Alltag verzerren. ;o]) --217.84.106.34 16:57, 26. Jul. 2014 (CEST)
Man braucht keine Augen, um die Lichtgeschwindigkeit zu messen. Und die Geschwindigkeit des Lichts ist auch nicht zwingend an die universelle Konstante der Relativitätstheorie gekoppelt - in unserem Universum sind sie wohl gleich, aber Licht könnte auch langsamer sein. --mfb (Diskussion) 17:13, 26. Jul. 2014 (CEST)

Telefunken-Teufel

Hallo, ich suche nähere Angaben (Inhaltsangabe) zum folgenden Roman:

Hanstein, Otfried von: "Der Telefunkenteufel" Dresden-Niedersedlitz, H. G. Münchmeyer, [1924] 


Danke. Gruß --217.251.200.117 12:27, 26. Jul. 2014 (CEST)

Der Artikel Otfrid von Hanstein hat einiges über den Autor; der Roman wird charakterisiert als „Ein Radioroman“. --Pp.paul.4 (Diskussion) 12:39, 26. Jul. 2014 (CEST)
...der sich (Roman- und ScFi-Haft) mit den Folgen des damals aufkommenden Massenmediums Radio beschäftigt.--87.162.253.194 13:47, 26. Jul. 2014 (CEST)
Hier wird der Verlagsprospekt zitiert: "Atemberaubend ist die Spannung dieses Werkes, die auf jeder Seite überraschende Art, wie Fred Walker, der smarte Vertreter einer amerikanischen Telefunkengesellschaft, durch seine Sende- und Empfangsstationen die ganze Welt in Atem hält, wie er in tollem Spuk die Polizei narrt, an hundert Orten zugleich ist und mit der Macht eines unfaßbaren, dabei aber listigen Teufels Verwirrung schürzt und löst." --87.151.167.27 17:26, 26. Jul. 2014 (CEST) Hier Buchdeckel und Schutzumschlag. --87.151.167.27 17:33, 26. Jul. 2014 (CEST)

Danke für alle Antworten! Gruß 217.251.200.117 19:00, 26. Jul. 2014 (CEST)

Böhmen im Jahr 1754

Zu welchem Staat gehörte die Stadt Krumau in diesem Jahr. Ich frage, weil der Artikel Josef Karl Ambrosch (eine WL) den Opernsänger Josef Karel Ambrož zum Tschechen macht. Also, was war das damals? Österreichisch, tschechisch oder deutsch? Und warum steht der Artikel auf Josef Karel Ambrož, obwohl die ADB (= Allgemeine Deutsche Biographie den Mann unter Josef Karl Ambrosch beschreibt? Siehe auch den Wikisource-Link im Artikel. --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 17:58, 24. Jul. 2014 (CEST)

Der Junge wurde geboren im Königreich Böhmen (deutsch nicht vorhanden, s. cs:České království, en:Kingdom of Bohemia), 1198/1212 bis 1918 (zuletzt verwaltet durch die kuk). -jkb- 18:10, 24. Jul. 2014 (CEST)
Bevor Böhmen im späten 18. Jahrhundert zum Kronland (Österreich), war es das Königreich Böhmen (siehe Länder der Böhmischen Krone). --Rôtkæppchen₆₈ 18:15, 24. Jul. 2014 (CEST)
Hm, langsamer, Königreich Böhmen ist nicht unbedingt mit Länder der Böhmischen Krone gleichzusetzen, ich glaube auf en wird es auch erwähnt. -jkb- 18:17, 24. Jul. 2014 (CEST)
@-jkb-: Aber wie kommt man darauf, dass er Tscheche war? Er hat nur deutsch gesungen. Sein Debüt war 1784 in Bayreuth. Also, wie löst man das? Ich hätte ihn übrigens gerne auf dem Lemma aus dem Eisenberg-Lexikon Josef Carl Ambrosch mit einer WL Joseph Carl Ambrosch und Joseph Karl Ambrosch und Joseph Carl Ambrosch auf das vorgenannte Lemma. Und das Lemma Josef Karel Ambrož gehört aus meiner Sicht gelöscht. --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 18:22, 24. Jul. 2014 (CEST)
Die Sprachverhältnisse in der Zeit waren verworren, die Umschreibung der Namen ebenfalls, viele tschechische Namen waren zwangsverdeutscht durch die habsburgische Verwaltung etc. In Tschechien heißt er heute aber Josef Karel Ambrož, s. übrigens Tante google für Josef Karel Ambrož über 2 Mio Treffer, Josef Karl Ambrosch 129 Tausend. -jkb- 18:30, 24. Jul. 2014 (CEST)
Fazit: das Lemma Josef Karel Ambrož gehört nicht gelöscht. -jkb- 18:32, 24. Jul. 2014 (CEST)
Übrigens ist dies eine Frage für WP:FZW. -jkb- 18:33, 24. Jul. 2014 (CEST)
Aber die allwissende Müllkippe ist nicht lemmabestimmungstauglich. WP:Lemma#Allgemeines Allgemein sollte als Artikeltitel (Lemma) diejenige Bezeichnung verwendet werden, die für den im Artikel behandelten Sachverhalt im deutschen Sprachraum am gebräuchlichsten ist. Allgemein im deutschen Sprachraum war nun mal offensichtlich das Lemma Josef Carl Ambrosch (nach Eisenberg) bzw. Joseph Karl Ambrosch (nach ADB). Also, macht es dir etwas aus, dass ich nach Josef Carl Ambrosch verschiebe? Man kann ihn ja neutral zum böhmischen Tenor machen, das stimmt immer. --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 18:38, 24. Jul. 2014 (CEST)
@-jkb-: Wenn man übrigens die Müllkippe etwas exakter suchen läßt, ergibt es 49 Treffer für "Josef Karel Ambrož" und 24 Treffer für "Josef Karl Ambrosch". Das ist ein Verhältnis von 2 zu 1. Bei den 49 Ergebnissen sind übrigens massig Wikiklontreffer dabei. --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 18:50, 24. Jul. 2014 (CEST)
Bitte, der Ort, wo er geboren wurde, gehört nicht zum deutschen Sprachraum. Un klar, google ist nicht lemmabestimmend. Bei diesem Verhältnis aber ein sehr wichtiger Indiz. -jkb- 19:25, 24. Jul. 2014 (CEST)
Und: wenn du so vorgehst, so müsstest du WP durchgehen und hunderttausende tschechische, polnische, ungarische, slowakische, serbische, chroatische und andere Namen auf die deutschen Lemmata verschieben. Solches Anliegen fände ich aber recht merkwürdig. -jkb- 19:27, 24. Jul. 2014 (CEST)
@-jkb-: Erstens will ich weder hunderte noch tausende Artikel verschieben, zweitens war der Mann ein deutsch singender Tenor, wenn du dir mal den Eisenberg anguckst (hier übrigens mit ganz anderem Geburtsdatum als bei Eisenberg), drittens hat er von 1791 bis 1811 (Pensionierung) bis auf ein paar Gastspielreisen am Nationaltheater Berlin (sicher nicht auf tschechisch) gesungen und war dann bis an sein Lebensende in Berlin, wo er auch gestorben ist. Viertens wurde die erste deutsche Universität in Prag gegründet, was den Sprachraum angeht. Fünftens ist google ein Indiz für gar nichts: Wasser ist irrelevant Damit Sie nur die relevantesten Ergebnisse erhalten, wurden einige Einträge ausgelassen, die den 496 angezeigten Treffern sehr ähnlich sind., das Leben sowieso Damit Sie nur die relevantesten Ergebnisse erhalten, wurden einige Einträge ausgelassen, die den 534 angezeigten Treffern sehr ähnlich sind.. Aus meiner Sicht war der Mann nie Tscheche, ebensowenig wie Paul Klee jemals Schweizer war. Ich frage daher nochmals explizit dich, ob dir der Verschub etwas ausmacht. Und wenn ja, warum nun? Alleine wegen seines Geburtsortes? Ist Bruce Willis Deutscher, weil er in Idar-Oberstein geboren wurde? --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 19:42, 24. Jul. 2014 (CEST)
Auf jeden Fall war Cesky Krumlov kein deutsches Sprachgebiet, anders als etwa Prag. Damals gab es auch keine Staatsangehörigkeiten. Lies mal Wilhelm von Rosenberg, dann siehst du, was das damals für ein Chaos war. Er war aus Böhmen. --Pölkky 19:46, 24. Jul. 2014 (CEST)
ABBA war auch keine englische Popgruppe, obwohl sie englisch gesungen haben. Aber ja, das würde mir was ausmachen, denn dann weiß man nicht, wo das Ende nimmt. Du solltest dies zuerst irgendwo deutlich diskutieren, FzW oder Portal Tschechien (die DS des Artikels ist Asche, nur auf 3 BEOs). Das betrifft nämlich nicht nur diesen Mann, sondern ein Prinzip. -jkb- 19:49, 24. Jul. 2014 (CEST)
P.S. Um die WP:NK nicht zu vergessen. -jkb- 19:51, 24. Jul. 2014 (CEST)
@-jkb-: Ich bin zu solch einer nationalistisch angehauchten Diskussion nicht bereit. Ich habe alle Argumente klipp und klar deutlich gesagt. Wenn du unbedingt meinst, der Mann sei Tscheche gewesen (der er offensichtlich nie war), dann war er eben Tscheche, dein Wille geschehe. Ich lege jetzt noch eine WL Josef Carl Ambrosch an, weil er so laut Eisenberg geschrieben wurde und verkneife mir den Ausbau des Artikels und den zu seiner Tochter Minna Ambrosch, ich habe schließlich noch genügend andere Artikel auf Lager. Wenn du jetzt meinst, das sei zickig von mir, so hast du durchaus recht, aber das gilt für deine Prinzipienreiterei umgekehrt für mich auch. --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 20:00, 24. Jul. 2014 (CEST)
Als Josef Carl Ambrosch 1754 geboren wurde, gehörte Krumau zum geschlossenen deutschen Sprachraum. Da die Sprachgrenze im Nordosten ziemlich nah verlief, ist anzunehmen, dass es eine tschechische Minderheit in dem Ort gab. Ob Ambrosch dazugehörte, müsste man belegen, um ihn als tschechischen Tenor und Komponisten zu bezeichnen. Ansonsten bestand der Staat Tschechien damals nicht. Der Mann wurde im habsburgischen Königreich Böhmen geboren, das zum Heiligen Römischen Reich Deutscher Nation gehörte. Ein Kompromiss wäre, ihn als böhmischen Tenor und Komponisten zu bezeichnen. Ansonsten ist das hier nicht die tschechische Wikipedia, weshalb man seinen deutschen Namen verwenden sollte, unter dem er in Deutschland bekannt war. Gruß, --Oltau  20:15, 24. Jul. 2014 (CEST)

Wenn du jetzt mit nationalistisch angehauchten Anwürfen kommst, dann ist hier die Diskussion zu Ende. Du kannst die NK oder Projekt Tschechien bemühen, erst nach einer eingehenden Diskussion darf etwas passieren. EOD. -jkb- 20:21, 24. Jul. 2014 (CEST)

Richtig, die Diskussion ist zu Ende: mich interessiert keine Diskussion im Projekt Tschechien. Ich verplempere keine Zeit, um offensichtliches an zig Stellen darzustellen. 1759 im nicht existierenden Staat Tschechien geboren, ab 1784 bis zu seinem Tode 1822 im deutschen Sprachraum gelebt, gesungen und gestorben, also 38 Jahre seiner insgesamt 63 Jahre, aber der Mann war halt Tscheche, basta! --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 20:29, 24. Jul. 2014 (CEST)

Franz Kafka war bekanntlich kein Tenor, aber der WP-Artikel über ihn kann ein wenig helfen - finde ich. Nicht zur Frage der Namensschreibweise (Lemma), aber den Formuierungen. Es gab zu dieser Zeit kein Tschchien oder eine Tschechei. Ergo kann man niemanden aus dieser Zeit als Tschechen oder tschechisch bezeichnen! Anders ist es mit der Frage einer oder mehrerer Erstsprachen. Siehe Fanz Kafka: deutschsprachiger Schriftsteller. Gruß, --Gomera-b (Diskussion) 22:11, 24. Jul. 2014 (CEST)

Nur am Rande, Informationswiedergutmachung. Mit Tschechien kommst du hier manipulativ selber. Ich sprach über Königreich Böhmen. -jkb- 22:40, 24. Jul. 2014 (CEST)

 Info: Auf der Seite Portal Diskussion:Tschechien#Namen von Personen, geboren in Ländern der Donaumonarchie findet eine Diskussion zu diesem Thema, welches auch die Namenskonventionen betrifft. Ich bitte um Beteiligung, insb. seitens geschichtlich interessierter und Benutzer. -jkb- 23:01, 24. Jul. 2014 (CEST)

Nationalität ist eine von diesen Ideen, die trotz ihres fiktiven Charakters und aller menschlicher Intelligenz immer noch existieren. Sowas wie Warp-Antrieb, nur schädlicher. Schreib in den Artikel, wo er geboren ist, wo er gelebt hat und in welcher Sprache er sang, das sind wenigstens Fakten. --92.202.101.121 19:13, 27. Jul. 2014 (CEST)

Röhrenfernsehr knackt

Seit neustem knackt mein alter Grundig-Röhren-Fernseher, auf dem ich an meiner PS3 spiele, immer sehr seltsam nach dem Einschalten. Es wird nach ca. 10 Min. weniger/hört auf. Es ist nicht ein Knacken was sich danach anhört als würde sich das Gehäuse ausdehnen, was ich nach mehrfachen googeln oft gelesen habe. Es ist mehr so ein Knacken wie von kleinen Blitzen, wie wenn man ein elektrisches Feuerzeug auseinander baut und den Funkengeber am Finger auslöst. Bizz, Bizz, Bizz. Bei jedem Knack/Blitz geht ein weißer Streifen waagerecht durch das Bild an verschiedenen Stellen. Während ich das schreibe, hat sich das Knacken schon merklich reduziert von 1/s auf 0,2/s.

Frage: Klingt das gefährlich? Wenn ja wie? Von Fernseher stirbt bald, bis Fernseher implodiert/brennt bald. Sollte ich den Fernseher ausstecken wenn ich ihn nicht benutze? Kann ich das reparieren als DAU? Staub rauspusten oder so? Danke, wie immer, --84.63.105.18 20:59, 24. Jul. 2014 (CEST)

Ich reparier' (versuche zu reparieren...) ja mutig alles, was mir vor die Finger kommt - ABER: von Fernsehern soll ich die Finger lasssen. Hat mein Papa gesagt, RFT (damals gab's nur Röhren). Hochspannung, fette Kondensatoren usw. Also als DAU schon mal garnicht. Und das Geräusch kenne ich, mit den Bildstörungen. Der ist bald tot. Gleich wird jemand uns auf die Sprünge helfen, was das genau ist. Ich meine, Netzteil? Spannungsversorgung für die Röhre, irgendsowas war's. Gr., redNoise (Diskussion) 21:15, 24. Jul. 2014 (CEST)
(BK)Tipp Nummer 1: Staub entfernen. Das ist einer der heimlichen Gerätekiller, gegen die du persönlich -auch als Laie- was unternehmen kannst. ABER nur ohne das Gerät zu öffnen (darin sind ganz grosse AUA's versteckt =) ).
Nicht gebrauchte Elektrogeräte wirklich vom Stromnetz trennen (Echter Schalter ausserhalb (z.B. in der Steckleiste) reicht), ist prinzipiell immer ein gute Idee. --Bobo11 (Diskussion) 21:16, 24. Jul. 2014 (CEST)
Dreh den Kontrast hoch, während es knackt/blinkt. Wenn das Knacken sofort aufhört, ist ein Bauteil in der Hochspannungserzeugung hin. Wenn nicht, ein Kondensator in der Siebung. Passiert vor allem, wenn das Teil jahrelang stand und dann wieder benutzt werden soll. Bei einem Preis von <300 Euro für einen neuen 80cm-Ferni mit allem Schnickschnack ist das ein Totalschaden. Der Beruf des Fersehelektronikers ist nicht ohne Grund vor 20 Jahren ausgestorben. -- Janka (Diskussion) 21:26, 24. Jul. 2014 (CEST)
Der Trick mit Staub entfernen hilft nur VOR dem Schaden. Wenn das Gerät schon den Knacks hat, wird das nicht wieder besser, sorry.
In extremen Fällen gehen Geräte plötzlich aus, wenn die zu wenig Luft bekommen, entweder weil sie heiß laufen und dann sicherheitshalber abschalten oder weil sie die Luftströmung messen und schon abschalten wenn kaum noch Frischluft reinkommt. Das ist aber beides ein anderes Symptom: Gerät geht aus und kann nach einiger Abkühlzeit bzw. Staubwischen wieder eingeschaltet werden. 217.255.145.232 11:26, 25. Jul. 2014 (CEST) Wikipe Diem
(BK)Knacken und Knistern ist immer ein Hochspannungsproblem. Selbst putzen geht. Selbst reparieren ist etwas für erfahrene Bastler, falls es überhaupt noch Ersatzteile gibt. Reparieren lassen sollte teurer als ein Neugerät sein. --Rôtkæppchen₆₈ 21:31, 24. Jul. 2014 (CEST)
Hab' ich doch gesagt. Sprünge und so. Wie schön. Mein Papa (jetzt kommt die Erinnerung langsam wieder) hat mal die Rückwand unseres Fernsehers entfernt und dann durfte ich da ("Aber nicht so nah 'ran!") mal im Betrieb 'reinkucken. Glimmen, einerseits. Und andererseits Funken (Lichtbögen?), die am Ende der Röhre außen um diese Spule da britzelten. Hat Vaddern dann gereinigt, seine Kontakte zu Fischer und Tausche (Oh, rot. Hier: http://www.ftcap.de), wo er mal gejobbt hatte, genutzt, einige große Kondensatoren ausgetauscht und gut war für ... wenige Wochen. Ja. Gr., redNoise (Diskussion) 21:39, 24. Jul. 2014 (CEST)
Bei einem Kumpel (Sony-16:9-Röhre) waren es irgendwelche Dioden. Der ungarische Samsung-Röhrenfernseher meiner Mutter hat sich mit Kondensatorenpest und dadurch verursachten Gestank verabschiedet. Bei Grundig-Fernsehern made in Germany, dem Original aus Fürth, sollen Ton- und Hochspannungsteil die Schwachpunkte gewesen sein. Leider verrät 84.63.105.18 nicht, ob es ein „deutscher“ (Grundig AG) oder ein „türkischer“ (Grundig Intermedia GmbH) Grundig-Fernseher ist. --Rôtkæppchen₆₈ 21:51, 24. Jul. 2014 (CEST)
Und noch einmal: Ein Röhrengerät NIEMALS öffnen! Selbst wenn er abgesteckt ist und Du greifst auf die falsche Stelle, ist das letzte in Deinem Leben ein Abschiedsgruß der Hochspannung, die Du verpasst bekommst ...
-- Agruwie  Disk   22:03, 24. Jul. 2014 (CEST)

Danke für die vielen Antworten, ich werde ihn also nicht versuchen zu reparieren, sondern mal ein bisschen außenrum mit dem Staubsauger durch die Ritzen saugen und mich ansonsten auf den baldigen Tod des Fernsehers einstellen. Für Rotkäppchen: Weder noch. Auf dem Etikett hinten steht: "Made in Austria" und "Grundig AG, Wien" ^^ --84.63.105.18 12:49, 25. Jul. 2014 (CEST)

Ahhhhhhh! Sind alle Radio- und Fernsehtechniker tot oder vom Radar verstrahlt? Solltest Du noch einen echten finden, kann er Dir helfen.
Don't try this at home!
Was er tun wird, sage ich Dir.
Wenn Du es tust und dabei stirbst oder verletzt wirst, bis Du selbst schuld.
Darum rate ich es Dir ausdrücklich, es nicht selbst zu tun.
Er trennt das Gerät vom Netz und allen anderen Gerätschaften. Erst dann öffnet er es. Ggf. betreibt er es aus sicherem Abstand, um ggf. einen Funken zu sehen. Dabei ist er sehr vorsichtig. Wird die Rohre beschädigt, implodiert sie und wirft ihre Bestandteile wie von Steinschleudern getrieben um sich. Mit dickeren Glasscherben, die mit gesundheitsbedenklichen Substanzen beschichtet sind, ist das nicht lustig. Das macht u.a. Glasaugen und Schönheitsoperationen oder eine umgehende Versorgung der angeschnittenen Halsschalgader notwendig. Das ausgeschaltete und getrennte Gerät entläd er über die Masse. Das ist die breite Metallschiene an der Hochspannungskaskade. Von dort legt er ein gut isoliertes Kabel unter den Saugnapf auf dem oberen Rücken der Röhre. Dabei verwendet er aus Sicherheitsgründen nur eine Hand (sie sogenannte Hosentaschenregel). Zuvor wird er sich hüten irgendetwas anderes anzufassen. Die Spannung wird auch wieder aufgebaut. Daher belässt er die Verbindung bestehen. Würde an anderer Stelle entladen, hätte dies die Zerstörung von Bauteilen zur Folge. Auf dem Kabel und den anderen Verbindungen, die alle keine Supraleiter sind, fallen die bis zu 30 kV ab. Das bedeutet, er hält das Kabel nur mit einer Hand, sonst stehen ihm die Haare zu berge. Etwas leichte Pressluft (max. 2,5 Bar, der typische Druck für Lackierer) und ein Staubsauger tun es nun gegen den brennbaren Staub, der aus Textilflusen besteht und damit der vielfache Grund für brennende Geräte war. Bedenke, die Hochspannung auf dem Kabel und der Leiterplatte zieht Feinstaub an sich. Ein Verfahren, dass sich Kopierer und Laserdrucker zu eigen machen, um den Farbstaub (Toner) dort hinzubringen, wo er sein soll. Nun reinigt er dieses Kabel und die Hochspannungskaskade, wo das Kabel auf der Leiterplatte endet, sowie die Leiterplatte. Die Kaskade wird auf eventuelle Risse geprüft, diese setzen bei der Zündspule so manches Fahrzeug außer Kraft und könnten ebenso die Ursache sein. Nun geht er an die Elkos und tauscht aus, was stark belastet ist oder mit höheren Spannungen zu tut hat. Auch die Lötstellen prüft er und lötet ggf. nach, wo schwere oder lange Bauteile sind. Dazu gehört auch der Röhrensockel an der Bildröhre, wo auch einige hundert Volt anliegen können! Danach reinigt er um die Röhre, ohne die Mangan- oder Graphitschicht zu entfernen, die Röhre um den Saugnapf und den Saugnapf, damit auch dort die Spannung drin bleibt und nicht über den Dreck abgeleitet wird. Über Krokodilklemmen und Büroklammern an Kabeln hält er den Kurzschluss der Hochspannung aufrecht. Danach montiert er das Gerät wieder, entfernt den Kurzschluss der Hochspannung, stellt sicher, das der Saugnapf mit der Kontaktspange darunter richtig montiert sind und betreibt das Geräte erneut zur Probe. Nebenher reinigt er die Rückwand, bevor er sie wieder montiert. --Hans Haase (有问题吗) 09:22, 26. Jul. 2014 (CEST)

Ähm, also das ist aber schon bekannt dass funktionierende Röhrenfernseher inzwischen bei Selbsabholung regelmäßig verschenkt werden ? Gerade noch mal geguckt im hiesigen Anzeigenblättchen - vier Stück in drei Anzeigen, Diagonale bis 75cm. Sonst eben mal einen Zettel im Supermarkt o.ä. aufhängen. VerschenkerInnen sparen immerhin Entsorgungskosten und Schlepperei. Fiiiisch! (Diskussion) 21:59, 27. Jul. 2014 (CEST)

Dir ist klar, dass Du damit einen Austausch von Defekt gegen Defekt vornimmst. Das mag ein paar Monate gut gehen, aber danach kommst Du immer weiter an den Punkt, an dem auch hochwertige Bauteile am Ende sind. Die Brandursache alter Geräte hatte ich nebenbei auch genannt. Wenn Du ein Gerät irgendwo her nimmst, bist Du genau dabei. Das ist der Punkt weshalb Rauchmelder Pflicht werden. Es ist die Mentalität, den Sicherheitsgurt durch den Airbag zu ersetzen, was bekanntlich nicht stimmt. Genauer gesagt wird der Airbag ohne Gurt zur Gefahr. Folglich solltest Du das genauer abwägen und nicht pauschalisieren. Übrigens gibt es Unternehmen, die nebenher diesen Service für kleines Geld anbieten. Sie füllen ihre Auftragsbücher damit und verhindern Kurzarbeit ihrer Techniker. Selten aber doch zu finden. --Hans Haase (有问题吗) 08:30, 28. Jul. 2014 (CEST)

Wie lange braucht ein "Schöpfer" für alle bekannten Sonnensysteme?

Eine der Religionen behauptet, dass ein Schöpfer die Erde (unser Sonnensystem?) in 6/7 Tagen erschaffen hat. Wie lange brauchte dieser für Erschaffung der (bisher) bekannten Sonnen-/Sternysteme?--Wikiseidank (Diskussion) 18:43, 25. Jul. 2014 (CEST)

Das ist ein All-Inklusive-Ding: Die anderen Sonnensysteme mit ihren Sonnen/Sternen sind da schon mit drin. Irgendwann reicht's ja auch mit der Arbeit. Apropos Arbeit: Wenn Gott die Welt in sieben Tagen erschaffen hat und der siebte, der Sonntag, mit dazugehört, dann bin ich im Moment ziemlich gottgleich... --88.130.122.13 18:59, 25. Jul. 2014 (CEST)
"Gott schuf also den Menschen als sein Abbild; als Abbild Gottes schuf er ihn." Das ist im wahrsten Sinne des Wortes "gottgleich". --Snevern 19:03, 25. Jul. 2014 (CEST)
Siehste, das auch noch! --88.130.122.13 19:18, 25. Jul. 2014 (CEST)
Maximal 2 Tage. "Der Himmel" wird zu Beginn des ersten Tages erschaffen, am zweiten Tag das Gewölbe, das "Himmel" genannt wird (man suche nicht nach zu viel Logik in der Schöpfungsgeschichte). Der Rest sind Feinarbeiten am Planeten Erde. --Snevern 19:02, 25. Jul. 2014 (CEST)
Gab es nicht für die Fjorde in Norwegen einen Design-Preis? --77.12.0.26 11:25, 26. Jul. 2014 (CEST)
die gehören doch dazu... :-) gleich am ersten-dritten Tag hängte er doch die ganzen Lampen auf... kann man hier nachlesen: 1 Mose 1... --Heimschützenzentrum (?) 19:02, 25. Jul. 2014 (CEST)
<quetsch>Du hast recht; ich bin nicht bibelfest genug. "Gott machte die beiden großen Lichter, das größere, das über den Tag herrscht, das kleinere, das über die Nacht herrscht, auch die Sterne. Gott setzte die Lichter an das Himmelsgewölbe, damit sie über die Erde hin leuchten" - vierter Tag. Also: vier Tage, nicht zwei. Mein Fehler. --Snevern 19:08, 25. Jul. 2014 (CEST)
Die Sterne sind ja vom Prinzip her alle recht ähnlich, das ist Fließbandarbeit. Aber sich an einem halben Tag knapp eine Million verschiedene Insektenarten auszudenken, das ist eine Leistung :-) Aspiriniks (Diskussion) 19:09, 25. Jul. 2014 (CEST)
Der hat sich ja irgendwie dreigeteilt – vielleicht gab es im Hintergrund noch Millionen Hypostasen, die nichts anderes getan haben, als sich Käfer und Pflanzen auszudenken. Eine Erklärung gibt's immer, wie Theologen die wohl finden? --BHC (Disk.) 19:14, 25. Jul. 2014 (CEST)
Das war aber deutlich später... --Benutzer:Duckundwech 19:58, 25. Jul. 2014 (CEST)
Soweit wir wissen, wer sagt den, dass der das nicht schon vorher gemacht hat? --BHC (Disk.) 20:09, 25. Jul. 2014 (CEST)
<quetsch>Aus dem Vater geboren vor aller Zeit ... durch ihn ist alles geschaffen. Zum Zeitpunkt der Schöpfung gab es also mindestens schon eine Zweieinigkeit. Amen. --132.230.1.28 10:33, 26. Jul. 2014 (CEST)</quetsch>

Ich habe mich schon immer gefragt, was Gott seit damals so macht. Vor 6-10.000 Jahren einmal sechs Tage lang gearbeitet (der 7. war ja Ausruhen) und dann? Ab und zu mal ein Wunder (in Auftrag gegeben?) und sonst so? Muss ein ziemlich langweiliges Leben sein... --BHC (Disk.) 19:05, 25. Jul. 2014 (CEST)

Ist die eigentliche Frage nicht: „Was hat SIe vorher gemacht...?“ GEEZER… nil nisi bene 08:54, 26. Jul. 2014 (CEST)
wieso? läuft doch... alles ohne Abstürze... außerdem wacht er ja über die Christen und so und macht immer zufällig wirkende Änderungen... hab ich bei Futurama gelernt... --Heimschützenzentrum (?) 19:08, 25. Jul. 2014 (CEST)
"alles ohne Abstürze" … hast meinen Tag gerettet, Gruß79.224.207.59 19:48, 25. Jul. 2014 (CEST)
1 halbe Femtosekunde, die durchschnittliche Aufmerksamkeit des Wikipedianers... ein SmileysymbolVorlage:Smiley/Wartung/pfeifen  --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 19:15, 25. Jul. 2014 (CEST)
Das mit den Abstürzen ist wohl Ansichtssache... --mfb (Diskussion) 19:15, 25. Jul. 2014 (CEST)
Da der LG nach Himmel und Erde den Tag als Zeitmaß (und also wohl Zeit überhaupt) schuf, kann er sich vermutlich aussuchen, wie lange er wofür braucht. 89.13.176.22 19:19, 25. Jul. 2014 (CEST)
Nein Leute, das ist ja nur die Geschichte, die dem einfachen Volk von der Straße vor einigen tausend Jahren erzählt wurde. Wenn er den Bauern und Schafhirten mit Schrödingergleichungen und De-Broglie-Bohm-Theorie gekommen wäre, wären die doch sofort zum Dalai Lama übergelaufen. In Wirklichkeit hat ER natürlich Äonen lang gegrübelt, wie man eine Singularität basteln kann. Die musste er dann nur noch starten, und fertig. Natürlich hat eine backdoor ins System eingebaut, um dann und wann nochmal eingreifen zu können (zum Beispiel da, wo diese eine Frau zu Salzsäure erstarrt ist). --Prophet Optimum (Diskussion) 19:47, 25. Jul. 2014 (CEST)
Das setzt aber voraus, dass es vor Schaffung der Welt die Zeit gegeben habe, sonst könnten ja keine „Äonen“ verrinnen. Die Zeit ist in dieser Vorstellung also kein Teil der Welt, doch das ist absurd. Auch die Zeit wurde erschaffen, und vor ihr war die Ewigkeit, das ist die Abwesenheit von Zeit. Wenn du dir die nicht vorstellen kannst, solltest du das zum Anlass nehmen für ein kleines bisschen Demut vor etwas, das größer ist als du. Ich wünsche dir ein gesegnetes Wochenende, --Φ (Diskussion) 20:18, 25. Jul. 2014 (CEST)
An sich eine unsinnige Frage, dort wo das so steht gehts ja eher um ein egozentrisches Weltbild, sprich Gott, der Himmel und die Erde sind das Maß aller Dinge und schließen den ganzen Rest um die Erde als Gott und Himmel mit ein (unrelevante Dinge wie andere Galaxien und das Universum schlechthin) und das hat Gott meines Wissens nach dieser Schrift schon am ersten Tag erledigt ;-) ----☞☹Kemuer 21:25, 25. Jul. 2014 (CEST)
Eben. Jede Galaxis und jedes Paralleluniversum haben ihre eigenen Schöpfer, die aber natürlich zusammengeaerbeitet haben. Götter sind ja schließlich nicht doof und wissen auch, was Teamwork ist. --Rôtkæppchen₆₈ 21:55, 25. Jul. 2014 (CEST)
Richtig. Die Fertigung ist parallelisiert. --Simius narrans 22:07, 25. Jul. 2014 (CEST)

Lt. der Gnosis ist der Weltschöpfer sowieso ein unzurechnungsfähiger dummer Wirrkopf. Da kommt ihr mit Logik nicht weit. Noch ein Lit.tipp zu diesem Thema: P.K.Dick: Valis-Trilogie,Teil 1.... (nicht signierter Beitrag von 91.62.14.38 (Diskussion) 23:48, 25. Jul 2014 (CEST))

Die Sterne und dazugehörigen Systeme sind keine "Lampen", sondern (bewiesenermaßen) mal mehr, mal weniger komplex, als unser Sonnensystem. Also am ersten Tag nicht zu schaffen. Wenn der Schöpfer die anderen Sonnensysteme VOR unserem gemacht hat, wann hat er angefangen? (Ausgangsfrage: wie viele Sonnensysteme gibt es?)? Waren die anderen Sonnensysteme Prototypen (und damit Ausschuss) für unser Sonnensystem?--Wikiseidank (Diskussion) 19:01, 26. Jul. 2014 (CEST)
Woher willst du denn wissen, was eine allmächtige Wesenheit so alles an einem Tag schafft? --Φ (Diskussion) 21:39, 26. Jul. 2014 (CEST)
Wissen nicht, aber ist schon komisch, dass ES am ersten Tag so rangeklotzt hat?--Wikiseidank (Diskussion) 21:41, 27. Jul. 2014 (CEST)
Da waren JHWH, FSM und URE auch noch nicht so zerstritten wie heute. --Rôtkæppchen₆₈ 00:39, 28. Jul. 2014 (CEST)
ein SmileysymbolVorlage:Smiley/Wartung/anbeten  sie, und es kann natürlich nur sie sein, hat dafür nur 42 gebraucht und für den rest auch, schneller geht das nicht.--gp (Diskussion) 10:30, 28. Jul. 2014 (CEST)

Gehirnauslastung des Menschen max 15 %

Das Gehirn des modernen Menschen wird nur zu ca. 12% ausgelastet. Genies wie z.B. Einstein kommen auf ca. 15 %, d.h. mindestens 85 % unseres Gehirns werden nicht genutzt, liegen quasi brach. Ist diese Behauptung richtig ?--87.151.182.113 20:51, 25. Jul. 2014 (CEST)

Nein. --Optimum (Diskussion) 20:56, 25. Jul. 2014 (CEST)
vllt ist mit sowas gemeint, dass bei optimaler Förderung der/die Einzelne viel mehr mit dem Gehirn leisten könnte...? also wenn nich so viel Sozial-Schweinkram die Erinnerungen verkleistern würde...? --Heimschützenzentrum (?) 22:15, 25. Jul. 2014 (CEST)
was verstehst du unter sozial-schweinkram (lol)? und grrrrruuuuuuußßßß 79.224.217.66 22:40, 25. Jul. 2014 (CEST)
angeblich bilden Kinder eine „Hackordnung“... das hört sich für mich nach unsinnigem Psycho-Ballast an... --Heimschützenzentrum (?) 23:14, 25. Jul. 2014 (CEST)
Dieser Populärirrtum geht WIMRE drauf zurück, dass man irgendwann mal den Energieverbrauch einer einzelnen Hirnzelle bei Aktivität mit dem Gesamtenergieverbrauch des Gehirns und der Zahl der enthaltenen Zellen verglichen hat und dann *man staune* feststellte, dass nur ca. 1 von 10 Hirnzellen gleichzeitig aktiv sind. Wenn man länger als eine Sekunde darüber nachdenkt, ist dieses Ergebnis ja auch völlig logisch, denn wenn alle Hirnzellen ständig Energie verbrauchen würden, hieße das, sie müssten ständig umschalten. Das heißt umgekehrt, die Zellen hätten kein Gedächtnis, das sie vom Umschalten abhalten würde. Ohne Gedächtnis aber auch kein Denken. Man hätte dann ein unkoordiniertes Geblinke wie auf dem Rummel.
Im übrigen kommt solches "Geblinke" auch in der Realität vor, bei Migräne z.B. oder in "halbtoten" Hirnarealen nach einem Schlaganfall. -- Janka (Diskussion) 23:19, 25. Jul. 2014 (CEST)

Einstein ist ein unpassendes Bsp., da seine rechte, intuitiv-kindliche Hirnhälfte angeblich dominant ausgeprägt war. Carl Friedrich Gauß' Gehirn hatte aber überhaupt keine Auffälligkeiten. Hinter der Fragestellung verbirgt sich aber sowieso ein krude mechanistisches Weltbild.... (nicht signierter Beitrag von 91.62.14.38 (Diskussion) 00:01, 26. Jul 2014 (CEST))

Epilepsie wird wenn ich es als nicht-Mediziner richtig verstehe ja auch durch übermäßige Aktivität in einer Hirnregion verursacht... --MrBurns (Diskussion) 10:49, 26. Jul. 2014 (CEST)
Siehe auch: en:Ten percent of brain myth. --88.152.132.111 00:14, 26. Jul. 2014 (CEST)
Wenn ihr ein solides doitsches Lemma anbieten könnt, lasse ich den importieren und übersetze ihn für die de:WP ... dafür brauchts nur etwa 1,5 Promille ... :-) GEEZER… nil nisi bene 09:00, 26. Jul. 2014 (CEST)
<quetsch>Gehirnauslastung? --L47 (Diskussion) 10:37, 26. Jul. 2014 (CEST)
Nicht schlecht geschrieben, L47! Der Mythos von den 10-15 % wird nur ein Unterparagraph werden. Es gibt tatsächlich Leute, die die Gehirnauslastung bei verschiedenen Tätigkeiten bestimmt haben. Juhuuu! Das wird spannend...! GEEZER… nil nisi bene 13:53, 26. Jul. 2014 (CEST)
Welche Sekte ist denn hier wieder unterwegs? Dies zu behaupten ist so hirnrissig wie den das Reserverad aus den Auto zu entfernen, wenn das Fahrrad dabei ist. --Hans Haase (有问题吗) 08:32, 26. Jul. 2014 (CEST) Geht doch auch oder?
Und dann gibt es den Thalamus, der steuert, dass das Hirn nicht überbelastet wird, denn das was wir zur Intelligenz in unserem Kopf haben und nutzen können, ist in der Tat begrenzt. Ob es nun 15% sind, mag dahingestellt sein, denn der Pudding in der Gehirnschale steuert mit dem Rest von 85% auch noch alle Körperfunktionen. (Nur der Darm soll nach Giulia Enders noch eine eigene Schaltzentrale haben.) Ein ausgeruhtes und aufnahmefähiges Gehirn ist Überlebens notwendig für den Menschen, war es früher jedenfalls so. Wir alle kennen die Auswirkungen, wenn es im Oberstübchen zu Überforderungen und Ausfällen kommt. Und wir alle kennen doch die Leute mit den zwei linken Daumen, die Ihre Festplatte im Kopp mit theoretischer Intelligenz vollgepflastert haben und bar jeglicher praktischer Intelligenz unfähig sind eine Schraube zu drehen. Das führt zu der Erkenntnis, dass nichts gleichmäßiger verteilt ist als die Intelligenz und dass jeder eine andere, ebenso begrenzte hat. Und das ist dann auch gut so.--87.162.253.194 11:23, 26. Jul. 2014 (CEST)
Die Peristaltik wird wohl tatsächlich von einem eigenen Nervensystem im Darm gesteuert, manche vermuten wohl wegen der relativ hohen zahl an Neuronen (laut Wikipedia 100 Millionen, zum Vergleich: das Gehirn hat wohl min. 100 Milliarden) für so eine relativ einfache Aufgabe, dass dieses Nervensystem noch andere Funktionen wahrnimmt. --MrBurns (Diskussion) 14:14, 26. Jul. 2014 (CEST)

Nicht benutzte Organe bilden sich normalerweise zurück, ähnlich wie Muskeln, die nicht bewegt werden. Da das Gehirn etwa 25% der Energie des Körpers (im Ruhezustand) verbraucht, ist es unwahrscheinlich, dass die ganze Spezies so eine Verschwendung betreibt, nur damit irgendwann mal ein Individuum sowas überlebensunwichtiges wie die Relativitätstheorie erfindet. --Optimum (Diskussion) 01:48, 28. Jul. 2014 (CEST)

Diese Aussage wird in esoterischen Kreisen gerne verwendet um Pseudo-Produkte zu verkaufen, die angeblich den restlichen Teil nutzbar machen, Marke Orgon-Akkumulator. Die Aussage ist falsch, da die Evolution wie die Vorredner bereits sagten dafür gesorgt hat, dass effiziente Resourcennutzung das treibende Prinzip der Natur ist. --FoxtrottBravo (Diskussion) 11:04, 28. Jul. 2014 (CEST)

Kilo-Exponentialschreibweise in der Technik

Angeblich gibt es eine in der Technik verbreitete Exponentialschreibweise von Zahlen der Form 2k14 = 2000+14 oder .k14 = 0,140k = 140. Ich war grade irgendwie zu doof, die zu googeln... wer weiß darüber Bescheid? --KnightMove (Diskussion) 07:38, 26. Jul. 2014 (CEST)

Kilo-Exponentialschreibweise: 103 --Cronista (Diskussion) 07:45, 26. Jul. 2014 (CEST)
Um in Grössenordnungen zu reden sind mir (Techniker) solche „K-Angaben“ schon bekannt, aber nicht in der von Dir beispielshaft aufgeführten Form „2K14“. Sowas würden wir gleich mit „2014“ ausdrücken. Die Kolleginen und Kollegen vom Personalbüro nutzen diese Ausdrucksweise auch zur Kommunikation von Gehaltsvorstellungen: Mit „85K“ redet man dort über ein Jahresgehlt von (etwa) 85.000,- €. --87.163.79.59 08:05, 26. Jul. 2014 (CEST)
2k14 ist ein Monatsgehalt von 2000 Euro, welche es in 14 Auszahlungen erfolgt. 12x Monatlich + 1 Urlaubsgeld und 1 Weihnachten. In Spanien eine weit verbreite Gehaltszahlungweise. --Cronista (Diskussion) 10:39, 26. Jul. 2014 (CEST)
Nicht nur in Spanien, in Österreich ist das auch üblich (bei Arbeitern und Angestellten werden soviel ich weiß bei uns immer 14 Monatsgehälter ausbezahlt). --MrBurns (Diskussion) 10:44, 26. Jul. 2014 (CEST)
normal setzt man das Kürzel für den Faktor anstelle des Dezimal-Kommas/-Punkts: 1,23kR wird zu 1k23R... das soll gut sein für internationales Publikum, damit es nich wegen der unterschiedlichen Bedeutung von Punkt und Komma kirre wird... --Heimschützenzentrum (?) 10:40, 26. Jul. 2014 (CEST)
Das "K" im angefragten Sinne ist etwas exotisch, bezog sich eher auf den internen Kommunikationsbereich, war auch mal große Mode und beschränkte sich nicht nur auf die Technik. Auch Banker nutzten das. Da gab es dann noch die Konkurrenz der Kilomark zur TDM. Es kommt heutzutage nur noch selten vor, aber jeder kennt es (noch). Im Rahmen der Globalisierung nicht mehr anwenden.--87.162.253.194 12:27, 26. Jul. 2014 (CEST)
das klappt na klar auch mit „n“ (wie „nano“): 2,2nF == 2n2F... --Heimschützenzentrum (?) 12:34, 26. Jul. 2014 (CEST) Nachtrag: man kann aber auch 2200pF schreiben und hat das Komma auch vermieden... --Heimschützenzentrum (?) 13:10, 26. Jul. 2014 (CEST)
2n2F habe ich zum Glück noch nie gesehen, und würde ich auch nicht als 2.2nF interpretieren, sondern als Schreibfehler. --mfb (Diskussion) 16:37, 26. Jul. 2014 (CEST)
In der Elektronik steht aber meistens ein Schaltsymbol daneben, sodass aus dem Symbol hervorgeht, welche Einheit gemeint ist. 2m2 neben einem Induktivitätssymbol sind 2,2 mH, während 2m2 neben einem Widerstandssymbol 2,2 mΩ sind. @Homer Landskirty: Wenn der SI-Vorsatz dasteht, steht die Einheit oder das Formelzeichen für die Größe nicht dabei: 0R22 = 0,22 Ω, 2R2 = 2,2 Ω; 22 = 22 Ω, 220 = 220 Ω, 2k2 = 2,2 kΩ, 22k = 22 kΩ. Das Ω wurd meist durch R ersetzt und das µ in µF und µH meist durch u. --Rôtkæppchen₆₈ 17:55, 26. Jul. 2014 (CEST)
im Fließtext schreib ich aber trotzdem die SI-Einheit dazu... --Heimschützenzentrum (?) 07:31, 28. Jul. 2014 (CEST)
es heißt ja auch 2,2nF... lol --Heimschützenzentrum (?) 07:31, 28. Jul. 2014 (CEST)

Silber putzen

Wie kann man Silber mit Bordmitteln, d. h. ohne Kauf von chemischen Putzmiteln, putzen? Besten Dank für einen Tip.

Leinfuchs (nicht signierter Beitrag von 88.65.8.175 (Diskussion) 08:48, 26. Jul 2014 (CEST))

Google einfach mal »Silber Putzen«, dann kommt schon als erster Treffer Alufolie und Salz. --Bobo11 (Diskussion) 09:28, 26. Jul. 2014 (CEST)
(BK) Imo müsste der Schwefel von der Oberfläche entzogen werden. --Hans Haase (有问题吗) 09:29, 26. Jul. 2014 (CEST)
Der Schwefel wird mit dem erzeugten Wasserstoff zu gasförmigem Schwefelwasserstoff (stinkt), der verteilt sich in der Luft. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 10:56, 26. Jul. 2014 (CEST)


Ohne Chemie ist die schlechteste Lösung, denn Silbersulfid lässt sich ohne Chemie eben nicht in Silber zurückverwandeln. Man kann es nur abkratzen. Mit Chemie ist es hingegen supereinfach. Kauf Soda (gibt es in jedem gut sortierten Supermarkt), tu das in einen Eimer kochendes Wasser, wickele das Silberzeug locker in Alufolie ein und wirf es in das heiße Sodawasser. Das Aluminium und Sulfid gehen zusammen in Lösung, das Silber wird wieder blank. Taugt für Pokale, Omis gutes Besteck usw., weil das Silbersulfid tatsächlich wieder rückverwandelt wird. Es gibt keine Kratzer und keine Scheuerstellen. Da man den Prozess bei dicker Patina mehrfach wiederholen muss, kann man auch relativ einfach eine gewünschte leichte Patina zurücklassen - man muss nicht bis auf neublank gehen. (Anmerkung: Es funzt auch mit Kochsalz statt Soda, allerdings kann man da den unerwünschten Nebeneffekt bekommen, dass sich die Lösung grünblau färbt, weil Aluminiumchlorid drin ist, und diese Färbung kann sich auf dem blanken Silber niederschlagen. Mit Soda ist der Niederschlag durchsichtig.) -- Janka (Diskussion) 14:00, 26. Jul. 2014 (CEST)
Aber nie mit Silbermünzen machen! Das ergibt „Katzenglanz“ und ist ein ziemlich wertminderndes Kriterium. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 15:08, 26. Jul. 2014 (CEST)
"Katzenglanz" heißt, dass gereinigte alte Münzen (oder andere Gegenstände) nicht mehr authentisch gealtert sind. Das Verfahren der Reinigung ist dabei völlig egal, ob man nun schrubbt oder elektrochemisch reinigt. Ein Sammlerstück sollte frei von anhaftendem Dreck sein, die Patina gehört hingegen zur Geschichte des Gegenstandes dazu. -- Janka (Diskussion) 20:12, 26. Jul. 2014 (CEST)
Deshalb wird echtes Tafelsilber auch nur mit dem Silberputztuch gereinigt. In den Rillenmustern und (meist Blumen-) Ornamenten soll ja gerade Patina zurückbleiben, um die Muster zur Geltung zu bringen. Chemisch komplett gereinigtes Silbergeschirr sieht eher aus wie Nirosta. --Optimum (Diskussion) 16:36, 27. Jul. 2014 (CEST)
Ist mir bisher *nie* passiert, in den Rillen bleibt nämlich auch bei elektrochemischer Reinigung die Patina am längsten drin, weil dort der Schwefel schlechter in Lösung gehen kann. -- Janka (Diskussion) 21:39, 27. Jul. 2014 (CEST)

Schützt das Einfrieren von Auslandsguthaben bei Sanktionen vor Negativzinsen?

Schützt das Einfrieren von Auslandsbankguthaben bei Sanktionen vor eventuellen Negativzinsen? --Dr. Hartwig Raeder (Diskussion) 12:41, 26. Jul. 2014 (CEST)

Was soll denn das eine mit dem anderen zu tun haben? „Einfrieren“ heißt doch nur, dass der Kontoinhaber keinen Zugriff mehr hat. Die (privatrechtliche) Verpflichtung der Bank, das vorhandene Guthaben ordnungsgemäß zu verzinsen, ist davon nicht betroffen. --Jossi (Diskussion) 14:50, 26. Jul. 2014 (CEST)

Dann dürfen Dritte auf ein eingefrorenes Konto einzahlen? --Dr. Hartwig Raeder (Diskussion) 16:32, 26. Jul. 2014 (CEST)

Nach dem, was Jossi schreibt, ja. Ob das aber dem Sinn eines Einfrierens entspricht, wage ich zu bezweifeln: Dem Wort nach geht ein Einfrieren ja in Richtung auf den (ggf. absoluten) Nullpunkt und an dem rührt sich nichts mehr. Das spräche erstmal dafür, dass jegliche Veränderung des Kontostandes untersagt wäre. Es dürften also bei einem negativen Kontostand keine Zinsen mehr abgezogen werden. Das widerspricht allerdings dem Sinn des Einfrierens: Man will ja nicht der Bank, die an den Zinsen verdient und die nicht Inhaber des eingefrorenen Kontos ist, schaden, sondern dem Inhaber selbst. Die Bankenlobby wird in den jeweiligen Gesetzgebungsverfahren schon dafür sorgen, dass sie weiterverdient. Das spricht meiner Meinung nach dafür, dass Sollzinsen sehr wohl weiter abgezogen werden dürfen. Bei Einzahlungen und z.B. auch bei Habenzinsen mag das schon ganz anders aussehen: Die kämen ja dem Kontoinhaber zugute und der ist in dem Moment ja in Ungnade gefallen. Ich könnte mir also gut vorstellen, dass es durchaus Regelungen gibt, nach denen das Gutschreiben von Geld auf ein eingefrorenes Konto untersagt wird. Anders wäre es dann, wenn der Gesetzgeber davon ausginge, dass der Staat am Ende oft selbst Eigentümer des Geldes auf dem Konto würde. In dem Fall könnte man Einzahlungen ja zulassen; es wäre ja der Staat, dem das Geld zugute käme und mehr ist bekanntlich mehr. (Spannend wäre in diesem Fall die Frage, ob ein Dritter, der auf ein Konto einzahlt, das eingefroren ist, wovon er aber nichts weiß, ob der Dritte damit noch eine Zahlungsverpflichtung ggü. dem Kontoinhaber erfüllen könnte. Ich meine: Ja.)
Wie das im Einzelfall geregelt ist, können wir dir hier nicht sagen, denn es gibt keine international einheitlichen Regeln das Einfrieren von Konten betreffend, sondern jeder Staat kocht da sein eigenes Süppchen. Was von den oben angesprochenen Gedanken im Einzelfall umgesetzt ist, kommt ganz darauf an, nach welchem Recht gehandelt wird. --88.130.96.131 17:47, 26. Jul. 2014 (CEST)

Gibt es denn dafür nationale Gesetze oder Verordnungen? Warum ist Kontensperrung kein Stichwort bei Wikipedia? --Dr. Hartwig Raeder (Diskussion) 18:24, 26. Jul. 2014 (CEST)

Also ich kenne mich zu wenig mit den Details aus, denke aber, dass sich in der Schweiz die Kontensperrung aus der Strafprozessordnung ergibt (Beschlagnahme, Einziehung etc.) http://www.admin.ch/opc/de/classified-compilation/20052319/index.html Die Verteilung der Gelder richtet sich dann nach dem Bundesgesetz über die Teilung eingezogener Vermögenswerte (Asset Sharing) (https://www.bfm.admin.ch/content/ejpd/de/home/themen/sicherheit/ref_gesetzgebung/ref_abgeschlossene_projekte/ref_sharing.html ; http://www.admin.ch/opc/de/classified-compilation/20011886/200701010000/312.4.pdf ) --Archwizard (Diskussion) 10:53, 27. Jul. 2014 (CEST)

Niemand will die Gelder einziehen oder verteilen. Die Kontensperrung ist auch keine Strafe. --Dr. Hartwig Raeder (Diskussion) 13:48, 27. Jul. 2014 (CEST)

Vielleicht solltest du erstmal sagen, von was für Kontensperrungen du sprichst. --Eike (Diskussion) 13:53, 27. Jul. 2014 (CEST)

An sich meine ich das politisch veranlasste Konteneinfrieren. Ich denke aber auch an andere Kontensperrungen, zum Beispiel nach Kartenverlust, bei Zahlungsverzug, nach einem Konkurs, nach dem Tod des Inhabers oder als Strafe im Strafverfahren. --Dr. Hartwig Raeder (Diskussion) 13:33, 28. Jul. 2014 (CEST)

Bäuerlicher Alltag der 30er und 40er Jahre des 20. Jahrhunderts in Deutschland?

Gibt es zum o. g. Thema geschichtswissenschaftliche Publikationen? Oder historische Romane? Für Literaturhinweise wäre ich sehr dankbar. --84.135.30.210 19:26, 26. Jul. 2014 (CEST)

Hier http://www.scribd.com/fullscreen/61301677?access_key=key-1377cxvdakmcxt3okgyk&allow_share=false&escape=false&show_recommendations=false&view_mode=scroll

geht es hauptsächlich zwar um einen ungeklärten Mordfall, aber ab Seite 31 erfährt man etwas über die Lebensumstände auf dem Bauernhof in den 20ern. Gruß 217.251.200.117 21:39, 26. Jul. 2014 (CEST)

Sorry IP 217 etc., ich habe deinen Beitrag der Übersicht wegen eingerückt.
@84etc. Gib einmal in der Suchmaschine www.metager.de ein »Bäuerliches Leben 1930 1940«. Durch die Links musst du dich schon wühlen, aber vor den Erfolg haben die Götter den Schweiß gesetzt. Zumindest findest du zielführende Hinweise. Der Besuch in einer größeren Bücherei ist auch angeraten, am besten irgendwas mit UNI, wenn gut erreichbar. --Gwexter (Diskussion) 21:58, 26. Jul. 2014 (CEST)
Ja, das kommt auch bisschen auf Gegend an. Denn das war die Zeit, wo die Mechanisierung der Landwirtschaft begann. Zuerst waren da grossen Flachland-Bauernhöfe dran bevor es im Berggebiet weiter ging. Dreschmaschine (ggf. Antrieb mit Dampfmobil) war damals durchaus schon üblich, der Ackerschlepper aber kam gerade auf (Lanz Bulldog). Es gibt garantiert Literatur darüber. Vielfach sind auch die "Dorfchroniken" hilfreich, weil da beschrieben wird wann was in der Landwirtschaft im Dorf X aufkam. Wer eben den ersten Traktor usw. hatte.. --Bobo11 (Diskussion) 22:19, 26. Jul. 2014 (CEST)
Die bei unserem umfangreichen Artikel Agrarwirtschaft und Agrarpolitik im Deutschen Reich (1933–1945) angeführte LIteratur sollte hilfreich sein. Auch weiterführend: Zwangsarbeit in der Landwirtschaft während des Nationalsozialismus (Bibliographie) --Concord (Diskussion) 01:48, 27. Jul. 2014 (CEST)
Zu den regionalen Unterschiedlichkeiten gehört auch der früher regional unterschiedliche Umgang mit dem Erbrecht. In Gegenden, in denen traditionell der Erstgeborene den Hof erbte, konnten wirtschaftlich starke größere Höfe entstehen. In Gegenden, in denen das Erbe traditionell unter allen Kindern aufgeteilt wurde, entstanden immer kleinere Höfe, die nur durch eine entsprechende Heiratspolitik wieder wachsen konnten. Die Ausgangslage der Situation der Bauern ist also durch das tradiert wirksame Rechtssystem und seine Erbfolgeordnung mitbestimmt. Und diese durch die Region. Das Ganerbenrecht im schwäbisch-fränkischen Raum bedachte z.B. alle Söhne als Erben und hatte eine Zerstückelung des Hofes zur Folge. Andererseits erbte in Norddeutschland oft der älteste Sohn (nach dem alten Rechtssatz "Gut fließt wie Blut") und in bestimmten Gegenden allerdings der jüngste und es blieben große Höfe erhalten. Leider ignoriert der Artikel Erbrecht (Deutschland) konsequent die Tatsache einer Geschichte des Erbrechts. Wichtige Artikel wie Agnat findet man weder durch ein "Siehe auch" noch durch die Kategorisierung sondern nur, wenn man sich bereits etwas eingelesen hat und dann gezielter vorgehen und zusammensuchen kann. Einen Einstig in die Thematik findet man neben dem Artikel Anerbenrecht vielleicht hier und hier. --87.149.169.109 19:46, 27. Jul. 2014 (CEST) Nachtrag: Sicher wäre auch noch zwischen einem Bauern und einem Gutsherren mit einem Rittergut im östlichen Deutschland zu unterscheiden. Weniger hinsichtlich der konkreten Alltagsbeschreibungen sondern grundsätzlicher halte ich für möglicherweise hilfreich: Daniela Münkel, Frank Uekötter (Hg.): Das Bild des Bauern. Selbst- und Fremdwahrnehmungen vom Mittelalter bis ins 21. Jahrhundert. Vandenhoeck & Ruprecht, Göttingen 2012, ISBN 9783525310175. (Rezension von Margareth Lanzinger in H-Soz-u-Kult, 22.05.2013 und Vorschau bei GBS). --87.149.169.109 20:09, 27. Jul. 2014 (CEST)

Kirchel am Walchensee

Auf dieser Karte von 1928 konnte ich als tiefsten Bereich des Walchensees den Kirchel Grund recherchieren. Als Namensgeber bietet sich das Kirchel am steilen, felsigen Nordwestufer des Sees an, möglicherweise der bairische Diminutiv für Kirche. An dieser Stelle bin ich mit meinen Recherchen aber am Ende angelangt. An dieser Stelle habe ich, wenn ich mich nicht verschaut habe, die Hausnummer Urfeld 15 ausgemacht. Dortselbst steht das Hotel Karwendelblick. Auf dessen Geschichtsseite steht aber kein Hinweis auf irgendein Kirchel. Wer kommt hier weiter, oder wer kennt sich in der Gegend aus? --Ratzer (Diskussion) 16:03, 27. Jul. 2014 (CEST)

Da hast Du Dich versehen. Das Kirchel und die Kirchenwand (Geröllfeld?) liegen etwas südlicher, einfach rauszoomen und der Uferstraße nach Süden folgen.[34] --Rôtkæppchen₆₈ 16:30, 27. Jul. 2014 (CEST) Erg. Auf Openstreetmap ist an der B 11 eine Kirchenwandgalerie und ein Kirchenwandtunnel eingezeichnet.[35] --Rôtkæppchen₆₈ 16:34, 27. Jul. 2014 (CEST)
hier kann man den Grund für den Bau von Galerie und Tunnel nachlesen. TF: Deswegen ist an der Stelle wahrscheinlich auch kein Kirchel mehr. --Rôtkæppchen₆₈ 17:10, 27. Jul. 2014 (CEST)
Danke, da hätte ich mich mehr in der (Karten-)Gegend umschauen sollen.--Ratzer (Diskussion) 17:15, 27. Jul. 2014 (CEST)

Buch über die Schichten der Zwiebel

Ich habe irgendwo mal was davon gehört, dass ein Araber etwas über die Schichten der Zwiebel geschrieben hat. Weiß jemand eventuell, um wen und welches Buch es sich handelt? --89.244.88.143 16:40, 27. Jul. 2014 (CEST)

Da fällt ein chilenischer Schriftsteller ein, nämlich Pablo Neruda, der eine Oda a la cebolla geschrieben hat (hier zu lesen: http://www.poemas-del-alma.com/pablo-neruda-oda-a-la-cebolla.htm ). Sonst noch ein deutsch-kaschubischer Schriftsteller, bei dem die Zwiebel aber nur Metapher ist. So richtig arabisch sind beide nicht. Hummelhum (Diskussion) 17:41, 27. Jul. 2014 (CEST)
Ja, an den Kaschuben hatte ich auch gleich gedacht ;-) Ein guter Kandidat wäre Ad-Dinawari mit seinem Buch über die Planzen. Ein ganzes Buch nur über Zwiebelschalen halte ich aber für unwahrscheinlich (und in das Minenfeld, ob der Mann nun ein Araber war, ein Perser, oder ein Kurde, setzte ich nicht einmal eine Zehenspitze!) Geoz (Diskussion) 17:54, 27. Jul. 2014 (CEST)
Der Fragesteller fragt nicht "nach einem ganzen Buch nur über Zwiebeln". Er schreibt: "...dass ein Araber etwas über die Schichten der Zwiebel geschrieben hat." Die Frage-Überschrift ist imho irreührend. --87.149.169.109 18:06, 27. Jul. 2014 (CEST)
Neh, nur die Frage-Formulierung mehrdeutig. Mit etwas kann ja auch ein ganzen Buch gemeint sein. Geoz (Diskussion) 18:30, 27. Jul. 2014 (CEST)
Hm. Kannst du noch mehr Hinweise geben? Auf das, was du fragst, paßt vielleicht Tarek Eltayeb: Ein Tag Honig, ein Tag Zwiebeln. Ähnlichkeiten, Bilder, Gleichnisse, Sprichwörter aus 15 Kulturen. Edition Volksbildung, Wien 2004. Aber genauso gut: Hamed Abdel-Samad: Der islamische Faschismus: Eine Analyse. Droemer, 2014. Zitat: Man könne sich die islamische Welt als eine aus mehreren Schichten bestehende „Diktatur-Zwiebel“ vorstellen, regt der deutsch-ägyptische Politologe Hamed Abdel-Samad in seinem neuen Buch Der islamische Faschismus. Eine Analyse an: „Es gibt die Klan-Diktatur, repräsentiert von den Familien Mubarak, Gaddafi, Hussein, Bin Ali oder Assad. Als nächste Schicht kommt die Militätrdiktatur. Es folgt die religiöse Diktatur, die die Bildung und Erziehung bestimmt. Die letzte Schicht ist die soziale Diktatur, die mit ihren archaischen Rollenvorstellungen das Leben innerhalb der Familie prägt.“ Sobald die demonstrierende Jugend eine dieser Schichten beseitige, so Abdel- Samad, stoße sie sofort auf die nächste und als Kern würde die Religion übrig bleiben. Falls es gelänge, auch deren Herrschaft zu brechen, käme zum Vorschein, „dass es hinter all diesen Schichten nichts gibt, das es zu bewahren gilt“. (Sabine Kebur: Der Islam - eine Zwiebel In: Der Freitag, 16 April 2014.) Siehe dazu auch die sehr kritische Rezension von Joseph Croitoru: Die Halbwahrheiten des Hamed Abdel-Samad In: Süddeutsche Zeitung, 29. April 2014. --87.149.169.109 18:04, 27. Jul. 2014 (CEST)

Ironie ± Geteiltheit

Ich habe kein Lexikon aus dem Zeitraum 1990-heute. Mich interessiert aber, ob in solchen Lexika der Begriff "Ironie" (nur Ironie zwischen 2 oder mehr Menschen) mit oder ohne den Begriff "Geteiltheit" (= die Tatsache, dass beide beteiligten Personen über dasselbe Hintergrundwissen verfügen, was für beide klar macht, dass die "unrichtige" Aussage ironisch gemeint ist) erklärt wird. Für zwei oder drei Beispiele - nur dieser enge Bereich der Ironie - wäre ich dankbar. GEEZER… nil nisi bene 18:03, 27. Jul. 2014 (CEST)

Auf meinem Bücherbrett steht zufälligerweise der Brockhaus von 2001. Da kommt man ohne das Konzept des geteilten Hintergrundwissens aus. Geoz (Diskussion) 18:21, 27. Jul. 2014 (CEST)
Danke. GEEZER… nil nisi bene 07:39, 28. Jul. 2014 (CEST)

3D-Filme in 2D sehen ohne Farbfilter!

Da in einigen Regionen die Kinos gewisse Filme nur noch in schrecklichem 3D zeigen, würde es mich mal wunder nehmen, ob man das umgehen kann. Die Kinos verwenden alle RealD. Ich habe bereits Brillen gefunden, die den 3D-Effekt loswird (http://www.getdigital.de/2D-Brille.html), was mich aber auch stört, ist dieser Farbfilter, der die schönen leuchtenden Farben verdunkelt. Gibt es eine Möglichkeit den 3D-Effekt und gleichzeitig die schlechten Farben loszuwerden? 85.4.215.151 19:38, 27. Jul. 2014 (CEST)

Nimm einen Restlichtverstärker. Nein, rein technisch gesehen ist das unmöglich. Bei der 3D-Projektion blockiert die 3D-Brille – egal ob mit Farbfilter, Shutter oder Polfilter – exakt die Hälfte des Lichts, nämlich das mit der Information für das andere Auge. Um trotz dieser Filterung ein helles Bild mit lebendigen Farben zu erzielen, muss die Projektion doppelt so hell sein wie bei 2D. Der Unterschied zwiscehn 2D- und 3D-Brille ist lediglich, dass die 3D-Brille auf beiden Seiten unterschiedliche Teilbilder ausfiltert, die 2D-Brille aber für beide Augen dasselbe. --Rôtkæppchen₆₈ 20:15, 27. Jul. 2014 (CEST)
Alles klar, schade, danke. :( 85.4.215.151 20:31, 27. Jul. 2014 (CEST)

Dt. Gebiete gehören welchen Gebietskörperschaften

Im Artikel Walchensee: Er gehört stattdessen mit seiner gesamten Fläche einschließlich der Insel Sassau der Gemeinde Kochel am See.

Das ist wohl etwas mißverständlich, aber die korrektere Aussage weiß ich auch nicht.

Eine deutsche Gemeinde verwaltet ihr Verwaltungsgebiet, sie besitzt es auch. Eigentümer ist aber doch der Staat BR Deutschland oder doch nur das Bundesland? --93.134.169.76 21:58, 27. Jul. 2014 (CEST)

Eigentümer ist der jeweilige Eigentümer der jeweiligen Grund- und Flurstücke, siehe Grundbuch. --Rôtkæppchen₆₈ 22:22, 27. Jul. 2014 (CEST)
Richtig - und Eigentümer kann durchaus auch eine Gebietskörperschaft sein, warum auch nicht. --Snevern
Der deutsche Staat ist kein "Generaleigentümer" von Grundstücken, der über dem tatsächlichen Eigentümer stehen würde. Anders sieht es allerdings bei dem aus, was sich unter dem Grundstück befindet. Das gehört nur zu einem Teil dem Grundeigentümer, das ganze wertvolle Zeug gilt als herrenlos, darf aber nicht angeeignet werden, ohne dass man vom Staat die Genehmigung dazu erhalten hat. -- Janka (Diskussion) 00:29, 28. Jul. 2014 (CEST)
Exkurs: Politisch gehören die dt. Gebiete der jeweiligen Gemeinde, daher gibt es auch die Grundsteuer. Völkerrechtlich gehört jeglicher Grund und Boden auf deutschem Festland sowie Gewässer in der nationalen Küstenzone Deutschlands dem Bund (BR Deutschland), der sie mit Waffengewalt militärisch verteidigen darf (mit Bundestagsbeschluß). Oder gibt es da Ausnahmen? --80.226.24.10 11:54, 28. Jul. 2014 (CEST)
Das Wort "gehören" ist hier irreführend, denn es deutet auf eine eigenumsrechtliche Beziehung hin. Auch (oder gerade) von Gründstücken, die nicht der Gemeinde gehören (im Sinne von Eigentum), sondern die zur Gemeinde gehören, wird Grundsteuer erhoben. Die Bundesrepublik verteidigt auch nicht nur ihre eigenen, dem Fiskus gehörenden Liegenschaften, sondern das Territorium des Staates, das überwiegend anderen gehört.
Man sollte also immer unterscheiden zwischen "gehört jemandem" und "gehört zu einem Staat/einem Land/einer Gemeinde". Das eine hat mit dem anderen nur ganz wenig zu tun. --Snevern 13:17, 28. Jul. 2014 (CEST)

ipod 5 touch lädt nicht

Das seltsame ist jedoch, dass das Ladegerät durchaus erkannt wird. Auf dem Bildschirm erscheint bei Anschluss eine Batterie aber kein Blitz

--88.57.240.205 23:28, 27. Jul. 2014 (CEST)

Ich hatte ein ähnliches Problem bei meinem Sony-MP3-Player und meinem Samsung-USB-Ladegerät: Es gibt USB-Ladegeräte, die absichtlich nur 4,2 Volt statt 5 Volt liefern, um den Akku nicht unnötig warmwerden zu lassen. Nicht darauf eingestellte Geräte erkennen zwar, dass da eine Spannungsquelle angeschlossen ist, jedoch ist die Spannung zu niedrig, um den Akku zu laden. --Rôtkæppchen₆₈ 23:34, 27. Jul. 2014 (CEST)
Ich ebenso bei meinem Handy mit dem Ladegerät des Vorgängermodells (gleiche Marke, gleicher Stecker). Ich dachte, ich hätte nun zwei Ladegeräte, aber leider blinkte das Symbol ("ladende Batterie") bis zum Sanktnimmerleinstag auf, ohne dass das Handy geladen wurde.--Optimum (Diskussion) 09:12, 28. Jul. 2014 (CEST)

Frage an die Physiker zur Schwerkraft

"Wirkt die Schwerkraft mit Lichtgeschwindigkeit oder spontan?". Anders gefragt, wirkt z. B. die Sonnenschwerkraft aus der Richtgung, aus der ich sie gerade sehe oder aus der Richtung, aus der ich sie in ca. 8 1/2 Minuten sehen werde? Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 10:58, 24. Jul. 2014 (CEST)

Nach aktuellem Wissen wirkt die Schwerkraft unmittelbar. Bis heute hat man keine zeitliche Verzögerung messen können (im Gegensatz zum Licht wo eine solche Verzögerung messbar ist).--Bobo11 (Diskussion) 11:05, 24. Jul. 2014 (CEST) Nicht mitbekommen das sie es geschafft haben.
Ups? Ich wollte gerade das Gegenteil schreiben. [36] [37] --Eike (Diskussion) 11:09, 24. Jul. 2014 (CEST)
@Eike, so unbestritten sind die Resultate trotzdem nicht. Es wird vermutet das man eben das Auswirkung auf das Licht, und somit eigentlich das Licht, und nicht die Gravitation als solches Gemessen hat. Weil man hat ja die Beugung der Radiostrahlen des Quasar als Messgrösse genommen. Und die Radiostallung unterliegt bekanntlich der Lichtgeschwindigkeit. Indirekte Messungen sind Fehleranfällig, und es fehlt bisher die Wiederholung der Messung.--Bobo11 (Diskussion) 11:20, 24. Jul. 2014 (CEST)
Die Wirkung ist nicht spontan - gemäß aller Theorien, die im Einklang mit Messungen sind. Beschrieben wird das durch die allgemeine Relativitätstheorie. Wir sehen die Sonne aber ohnehin nicht an der "richtigen" Stelle aufgrund der Aberration. --mfb (Diskussion) 11:37, 24. Jul. 2014 (CEST)
Gravitationswellen breiten sich mit Lichtgeschwindigkeit aus, d. h. die Gravitation auch. 129.13.72.197 12:18, 24. Jul. 2014 (CEST)

Kommt das nicht darauf an, ob die vermuteten Makler-Teilchen des Schwerefeldes, die postulierten Gravitonen, eben überhaupt Maklerteilchen sind? Dann wäre die Übermittlung der Feldwirkung um die Gravitonenwegsdauer versetzt,sprich 8.5 Minuten. Siehe auch die neuen BICEPS2-Entdeckungen. Oder bin ich schon wieder "Nature"-geschädigt ** .... (nicht signierter Beitrag von 91.62.4.19 (Diskussion) 12:24, 24. Jul 2014 (CEST))

Was sollen Makler-Teilchen sein? Nein, das ist unabhängig von der Frage, ob oder wie die Gravitation quantisierbar ist. Die BICEP-Entdeckung ist wohl keine (neuere Analysen ergeben einen kleineren Effekt und eine größere Messungenauigkeit), aber indirekte Nachweise von Gravitationswellen gab es schon vorher. --mfb (Diskussion) 13:19, 24. Jul. 2014 (CEST)
Mit Makler-Teilchen sind wohl die Teilchen gemeint, die eine bestimmte Wechselwirkung liefern, also Photonen für elektromagnetische und Gravitonen für gravitative (duh!) Wechselwirkung. Für "starke" Wechselwirkung gibt es noch Gluonen.
"Radiostallung"? – Echt jetzt? 217.255.159.7 09:56, 25. Jul. 2014 (CEST)

Gluonen halten die Quarks, die die Kernteilchen bilden, zusammen. Die starke WW wird m.W. von Myonen vermittelt, oder liege ich da falsch ? (nicht signierter Beitrag von 91.62.29.78 (Diskussion) 14:43, 25. Jul 2014 (CEST))

Korrigier mich, wenn ich falsch liege, aber dass die Ausbreitungsgeschwindigkeit die Lichtgeschwindigkeit ist (endlich schon), folgt meines Wissens nicht aus der ART und ist auch experimentell (trotz der von Eike genannten Messversuche) nicht belegt. --Wrongfilter ... 13:24, 24. Jul. 2014 (CEST)
Spontan ist ein Wort der Kausalität, das Fachwort nach dem du suchst ist instantan. PοωερZDiskussion 14:29, 24. Jul. 2014 (CEST)
Bei einer instantanen Ausbreitung der Gravitation ist es möglich, Informationen überlichtschnell zu übertragen. Das scheint mir verboten zu sein. --BlackEyedLion (Diskussion) 17:33, 24. Jul. 2014 (CEST)
Das kommt auf die Sichtweise an. Wenn man die Gravitation als Kraft ansieht, ist es verboten. Wenn man aber das ganze in die Raumzeit einbettet, sind auch Dinge wie der Warp-Antrieb möglich, obwohl das Einstein zu widersprechen scheint. 85.212.8.241 18:43, 24. Jul. 2014 (CEST)
Die Ausbreitung mit Lichtgeschwindigkeit folgt wohl nicht direkt aus den Einsteingleichungen (es spricht wohl von dem her nichts dagegen, wenn man z.B. bis zum Zeitpunkt t (in einem bestimmten Bezugssystem) eine stationäre Lösung hat und ab dem Zeitpunkt t plötzlich eine völlig andere stationäre Lösung), sondern wird einfach aus Gründen der Kausalität postuliert. Zum Austauschteilchen: dass es das gibt wird nur vermutet und es wird eben Graviton benannt. Nachgewiesen wurde es nicht, es ist aber für diverse Quantengravitationstheorien wichtig. Wenn die Existenz des Gravitons falsifiziert werden kann, folgt daraus nur, dass diese Theorien falsch sind. Die ART alleine braucht kein Austauschteilchen. Wenn es existiert, könnte es aber auch eine kleine Ruhemasse haben, die zu einer Ausbreitungsgeschwindigkeit knapp unter der Lichtgeschwindigkeit und zu einer Abweichung vom 1/r²-Gesetz (bzw. 1/r-Potential) im newtonschen Limit bei großen Entfernungen. Für beides gibt es aber keine experimentellen Hinweise, daher nimmt man die (Ruhe)masselosigkeit an (das hat man übrigens auch bei Neutrinos so gemacht, bis bei ihnen doch eine Ruhemasse nachgewiesen werden konnte). --MrBurns (Diskussion) 11:37, 25. Jul. 2014 (CEST)
@91.62.29.78: da liegst du falsch. Die starke Wechselwirkung, vermittelt durch Gluonen, hält die Quarks in Hadronen (wie Protonen und Neutronen) zusammen und ist indirekt auch für den Zusammenhalt von Atomkernen verantwortlich. Myonen haben damit nichts zu tun, sie sind wie schwerere Versionen von Elektronen. --mfb (Diskussion) 16:28, 26. Jul. 2014 (CEST)
@85.212.8.241: der Warp-Antrieb gibt aber auch keine Überlichtgeschwindigkeit - er verkürzt nur die Strecke. Das macht die Sonne um sich herum aber nicht. --mfb (Diskussion) 16:28, 26. Jul. 2014 (CEST)

Ist es technisch möglich, durch die Sonne verursachte Gravitationsschwankungen an großen Objekten zu messen?

Immerhin wirkt sie sich bei Sintflut Springflut [korr.] aus; .. feinste Schwankungen im Geoid konnten digital kartiert werden; .. Unterschiede bei großem Höhenunterschied konnten gemessen werden; .. Da stelle ich mir vor, man könnte Ozeanriesen / Bohrinseln bei Windstille, oder schwimmend gelagerte Hochhäuser im Erdbebengebiet Japan (wassergelagerte - nicht der Fachterminus "schwimmend gelagert" ohne Befestigung auch ohne Wasser, sondern richtig schwimmend), nutzen, um bei senkrecht stehender Sonne (und dem Mond auf der anderen Seite aus dem Weg) diese 8½ Minuten Unterschied zur Instantaneität - die immerhin in der Größenordnung zwei-drei Bogensekunden sowas ausmachen - anhand des Zeitpunktes des Maximums der Gravitationskurve, .. festzustellen .. ginge das? [gez. RoNeunzig] --217.84.111.30 15:10, 25. Jul. 2014 (CEST) Oder ist es physikalisch unmöglich, weil die Neuordnung der Wassermolekäle bei geringerer Verdrängung der großen Masse, den Vorgang unskalierbar zeitlich verzögert? .. Dann vielleicht mit irgendeinem frei (und reibungsfrei) gelagerten solchen großen Masse-Objekt, das zur Waage umfunktioniert / zu Wiegefunktion erweitert wurde? --217.84.111.30 15:19, 25. Jul. 2014 (CEST)

Das wird regelmässig an verdammt großen Objekten gemessen: An den Ozeanen. Die Schwankungen werden meines Wissen nach Ebbe und Flut genannt oder gemeinsam auch als Gezeiten. Yotwen (Diskussion) 18:43, 25. Jul. 2014 (CEST)
Zu wellig. Da wird man kaum eine Auftriebskurve auf 8½ Minuten genau auf Sonnengravitation zurückführen können. Deshalb dachte ich an °wellenimmune° Ozeanriesen / Bohrinseln und bei Windstille und ohne verfälschende Strömung. Es müßten wohl Interferometer zum Einsatz kommen, nehm' ich schwer an. .. Obwohl .. ein Hochhaus als Waage, bei 8½min .. ginge das nicht einfach °klassisch°-mechanisch, sogar? Muß halt evakuiert werden und darf sich keine Taube oben drauf setzen. Die Sonne verursacht Gezeitenkräfte, die fast halb so groß sind, wie die des Mondes. Das hört sich für mich Laien ziemlich meßbar an. Vor allem bei Vollmond ;o]) Die Frage ist nur, ob ein Maximum (von Auftrieb bzw. Gewicht) meßtechnisch auf 8½ min bzw im Winkel von anderthalb/zwei (oder was es sind) wahrgenommenen Sonnendurchmessern genau zeitlich bzw. winklig eingrenzbar ist. [gez. 217,84,111,30 = RoN.] --217.84.106.34 15:47, 26. Jul. 2014 (CEST)
Die Sonne dreht sich nicht um die Erde, entsprechend kann sich das "8,5 Minuten vorher" nicht auf die scheinbare Position am Himmel beziehen, sondern höchstens um die Bewegung der Sonne im Baryzentrum des Sonnensystems. Es ist kein Problem, die Gezeitenkräfte von Sonne und Mond direkt mit Beschleunigungsmessern zu messen, diese sind um Größenordnungen empfindlicher. Aber wenn Gravitation nicht verzögert wirken würde, wären die diversen Apsidendrehungen nicht zu verstehen. --mfb (Diskussion) 16:28, 26. Jul. 2014 (CEST)
Ich verstehe nicht ganz .. Die Gravitationswirkung der Sonne ist am größten, wenn sie sich   a) mit c überträgt: wenn sie in ihrer scheinbaren, wahrgenommenen Position im Zenith bzw ihrem höchsten Punkt steht. Wirkt Gravitation   b) instantan würde man höchste Wirkung 8½ Min vorher messen, sowie aus anderem Winkel zur scheinbaren Position der Sonne im Zenith, von da aus, wo die Sonne tatsächlich (im Zenith) ist, nicht, wo wir sie erst später (im Zenith) wahrnehmen.   Wirkt Gravitation (wieder a) ) mit c, fällt ihre größte Wirkung mit der scheinbaren Position am Himmel im Zenith bzw ihrem höchsten Punkt zusammen. .. Wenn es kein Problem ist, diesen Zeitunterschied des Auftretens der größten Gravitationswirkung direkt zu messen, senkrecht zum irdischen Beobachter und an der Erdoberfläche (Von mir aus auch an notwendigen Bahnkorrekturen der ISS?), .. wie konnten dann Zweifel an der Übertragung von G mit c bestehen und umständliche indirekte Messungen am Doppelpulsar und am Quasar hinter'm Jupiter nötig sein? --217.84.102.225 15:13, 27. Jul. 2014 (CEST)
Nochmal: Die Sonne dreht sich nicht um die Erde! Wenn du in die Richtung des Himmels (relativ zum Boden) zeigst, an der die Sonne 8,5 Minuten vorher zu sehen warst, zeigst du ins Leere - da war die Sonne nie. Wir haben uns in diesen 8,5 Minuten etwas gedreht und das "Zeigen" läuft damit um ~2° ins Leere (immerhin der 4fache Sonnendurchmesser). Sinnvoll wird eine solche Betrachtungsweise erst im Baryzentrum des Sonnensystems, und in dem bewegt sich die Sonne nur minimal (stark schwankend je nach Planetenpositionen, Größenordnung 1m/s, also Größenordnung 1km in 8,5 Minuten). --mfb (Diskussion) 15:52, 27. Jul. 2014 (CEST)
Hier muß irgendein Mißverständnis vorliegen .. Eine Bohrinsel auf einm See bei Windstille hat einen Auftrieb, ein Gewicht, das Wasser verdrängt. Steht die Sonne im Zenith, frage ich mich, ob die Gravitationswirkung der Sonne im Verlauf der Zeit als Kurve / Graph der Messung des dadurch minimal geringeren Gewichtes / des Auftriebs, direkt gemessen werden kann, so daß, wenn a) Gravitation instantan wirkt, das Maximum der Kurve auf das tatsächliche Baryzentrum Erde-Sonne (befindlich nahe der Sonne) - zeitlich und winklig - fällt, also die Senkrechte höchster Gravitationswirkung auf die Bohrinsel in Richtung der tatsächlichen Position der Sonne wirkt (also 8½ Min, bevor sie dort zu sehen ist), oder b) G der Sonne mit c auf die Bohrinsel dann wirkt, wenn uns auch ihr Licht erreicht. .. Sonst versteh' ich die Art des Einwandes immer noch nicht .. O.-o .. Es ist doch egal, was sich worum dreht - es geht um die senkrecht größte Wirkung der Gravitation auf ein großes Gewicht an der Erdoberfläche. Und das Baryzentrum Erde-Sonne ist nahe der Sonne. --217.84.106.35 14:40, 28. Jul. 2014 (CEST) Ich gehe dabei davon aus, daß die Gravitationswirkung der Sonne auf die Bohrinsel dann am größten ist, wenn sie senkrecht zum irdischen Horizont / Meeresspiegel wirkt (?), da sie sich dann senkrecht zur Wiegerichtung auswirkt, senkrecht zum Gewicht / Auftrieb, das die Bohrinsel zur Erdoberfläche (bzw ins Wasser) zum Erdmassenmittlpunkt (bzw Baryzentrum Erde-Mond) zieht (?). Dann, in diesem °Moment° , steht entweder a) die Sonne, wo sie tatsächlich ist im Zenith (senkrecht), wenn G instantan wirkt, oder b) die Sonne an ihrer scheinbaren von uns aus wahrgenommenen Position im Zenith, wenn G sich mit c auswirkt (also gleichzeitig mit dem uns erreichenden Licht der Sonne) (?). Wüßte nicht, was daran falsch sein soll .. --217.84.106.35 14:52, 28. Jul. 2014 (CEST)
Die Erde dreht sich im Gravitationsfeld der Sonne. Dieses Feld ist am Ort der Erde schon vorhanden und aendert sich nicht. Was sich aendert (und die Tiden hervorruft) ist die relative Orientierung der Normalen zur Erdoberflaeche und des Gradienten des Gravitationsfeldes der Sonne. Das ist alles lokal, da muss nichts von der Sonne zur Erde geschickt werden. --Wrongfilter ... 14:58, 28. Jul. 2014 (CEST)
Das gemessene Gewicht ändert sich, wenn die Sonne senkrecht zur Waage wirkt. --217.84.106.35 14:59, 28. Jul. 2014 (CEST) Ich will nicht die Gravitation der Sonne messen, auch nicht etwaige Schwankungen davon, sondern mit "durch die Sonne verursachte Gravitationsschwankungen an großen Objekten" hab ich schlicht das durch die Sonnengravitation beeinflußte Gewicht dieser Objekte auf der Erde gemeint. War wohl sehr unglücklich ausgedrückt .. --217.84.106.35 15:04, 28. Jul. 2014 (CEST) QWenn man morgens oder abends mißt, wirkt die Sonnengravitation horizontal zur Waage !? Also schwächer. Mittags, im Zenith wirkt sie am stärksten gegen die Waage. Davon will ich den Zeitpunkt mit dem Sonnenstand vergleichen um diese ominösen 8½ Min versetzt bzw um den um vier Sonnendurchmesser (zur Senkrechten) versetzten Winkel größter Wirkung. --217.84.106.35 15:07, 28. Jul. 2014 (CEST) (BK 15:14) Es sind eben geringe Werte (Wirkung; kurze Zeitspanne; bzw kleiner Winkel) und eine sehr flache Kurve nahe des Maximums zudem .. --217.84.106.35 15:13, 28. Jul. 2014 (CEST)
Es ist nicht egal, dass sich die Sonne nicht um die Erde dreht. Nimm eine senkrechte, rotierende Scheibe mit 25 Umdrehungen pro Sekunde. Aus Sicht eines Beobachters auf der Scheibe "dreht" sich die Erde 25mal pro Sekunde um den Beobachter. Ihr Zentrum ist ~6000km entfernt, bei Lichtgeschwindigkeit also 20 Millisekunden oder eine halbe Umdrehung der Scheibe. Wohin wird ein Beobachter auf der Scheibe gezogen? Natürlich nach unten - was immer mit der Richtung übereinstimmt, in der er die Erde sieht. Seine eigene Drehung um die Scheibe ist irrelevant. Relevant könnte höchstens eine Beschleunigung der Erde sein, was in der Ausgangsfrage eine Beschleunigung der Sonne ist - also durch die anderen Planeten verursachte Effekte, die wie bereits genannt winzig sind.
Was wir messen können (ob Bohrinsel oder nicht ist dabei irrelevant), ist eine kleine tägliche Schwankung der Beschleunigungsrichtung und -stärke relativ zum Boden, und diese entspricht quasi exakt dem Sonnenstand (und natürlich dem Mond) - unabhängig von der Geschwindigkeit mit der sich Gravitation ausbreitet. --mfb (Diskussion) 15:08, 28. Jul. 2014 (CEST)
quetsch - Wenn das Maximum dieser Schwankung senkrecht zum Erdhorizont quasi exakt dem wahrgenommenen Sonnenstand entspricht, überträgt G sich mit c. Sonst - bei G=instantan - würde die Senkrechte zur Wiegerichtung zum Boden beim Maximum der Schwankung auf die tatsächliche Sonnenposition zeigen. Falsch? --217.84.106.35 15:25, 28. Jul. 2014 (CEST)
Falsch. Siehe mein Scheibenbeispiel. Betrachte das System Erde/Sonne am besten aus dem Baryzentrum der Sonne (die Erdoberfläche ist kein Inertialsystem!) - die Erddrehung ist völlig irrelevant. Und die Sonne ist tatsächlich dort, wo wir sie sehen, keine 4 Sonnendurchmesser daneben. --mfb (Diskussion) 15:30, 28. Jul. 2014 (CEST)
Das gewogene Objekt wird ununterbrochen von der Sonne angezogen, .. aber nicht senkrecht von der Wiegerichtung weg !? Die Waage ist das Bezugssystem. Bzw das frei gelagerte Objekt auf der Waage. Wenn Objekt, Wiegerichtung und Erdmassenmittelpunkt und Sonne auf einer Linie liegen, ist die Gravitationswirkung der Sonne auf das zur Erde relativ gemessene Gewicht des gewogenen Objekts am größten. (?)--217.84.106.35 15:40, 28. Jul. 2014 (CEST) Das Objekt wird so von der Sonne angezogen, wie die Wasser der Ozeane bei den Gezeiten. (?) --217.84.106.35 15:44, 28. Jul. 2014 (CEST) Und die Drehebene / Äquatorebene der Erde steht ja nicht senkrecht zur Sonne, wie im Bsp mit der Scheibe, die Senkrecht zum Erdmittelpunkt, horizontal zum Erdhorizont liegt .. also relativ zum Erdmittelpunkt, wenn man wiegen würde, immer gleich, im gleichen Winkel, in gleicher Entfernung, in gleichem Winkel.--217.84.106.35 15:51, 28. Jul. 2014 (CEST)
(BK, @217.84.106.35)Die Gezeiten auf den Ozeanen rühren daher, dass sich die Wassermassen so gro0 sind, dass die Schwerkraft von Sonne und mond nicht an allen Stellen gleich groß ist, siehe Artikel Gezeitenkraft. Bei einer auf der Erde stehenden Waage hast Du keine Gezeitenkräfte, weil die Waage nicht ausgedehnt genug ist. Der von Dir erwartete Effekt wird zudem durhc die Radialbeschleunigung zunichte gemacht, siehe mein Beitrag von 15:10. --Rôtkæppchen₆₈ 15:52, 28. Jul. 2014 (CEST)
Ich bekomme langsam den Eindruck, du willst es nicht verstehen.... die Scheibe steht senkrecht, hat also eine waagrechte Rotationsachse.
Die Waage registriert (von der Sonne) immer nur die kleinen Unterschiede in der Anziehungskraft, die aufgrund der Entfernung zwischen Erdmittelpunkt (->Bewegung des Bodens im Sonnensystem) und der Testmasse (gleiche Bewegung, da sie auf dem Boden ruht, aber andere Kräfte) entstehen. Etwa um Mitternacht und mittags zeigt das vom Erdmittelpunkt weg, zum Sonnenauf- und Untergang in Richtung Erdmittelpunkt, dazwischen "irgendwie schief". Das hat aber alles nichts mit einer Geschwindigkeit der Gravitationswirkung zu tun. --mfb (Diskussion) 18:18, 28. Jul. 2014 (CEST)
Ok. Ich gebe auf. Ich glaube ihr habt meine Versuchsanordnung verstanden und den von mir "erwarteten Effekt". Bei Einbeziehung auch noch der Rotation komm' ich leider nicht mehr mit. Daher vertrau' ich einstweilen 'mal blind, daß Eure Antwort ("Es geht nicht") stimmt. Daß das Beispiel mit der Scheibe senkrecht, wie ein Riesenrad und nicht, wie die Drehscheibe auf Kinderspielplätzen steht und rotiert hab' ich auch falsch gelesen. Werde nur wieder aufgreifen, wenn ich eine Diskrepanz sicher ausmachen kann. Und dann mit selbstgepixeltem Bild der Meßanordnung samt wirkenden Kräften. ;o]). Danke für die Geduld! [gez. 217,usw, Anschlußfragesteller, RoN.] (nicht signierter Beitrag von 217.84.99.215 (Diskussion) 22:09, 28. Jul 2014 (CEST))
(BK, @217.84.106.35)Zu dumm, dass die Bahn der Erde um die Sonne eine keplersche Ellipse ist und die Radialkraft, die nötig ist, um die Erde auf dieser Bahn zu halten, genausogroß ist wie die durch die Sonne verursachte Anziehungskraft. Dir bleiben nur die von der Sonne verursachten Gezeitenkräfte und um die zu beobachten, gibt es die Meere. Und den Einfluss des Mondes musst Du auch herausrechnen. --Rôtkæppchen₆₈ 15:10, 28. Jul. 2014 (CEST)
So wie ich die IP verstehe, denkt sie, daß ständig "Gravitonen" unterwegs sind. Aber das Gravitationsfeld ist immer da. Und der Unterschied ist nur im Potential dieses Feldes (etwa 12000 km). Die Entfernung zur Sonne ist da fast egal. Trotzdem interessante Fragestellung. Eine Änderung der Gravitation der Sonne, wie auch immer die passieren sollte, würde sich angeblich mit c ausbreiten. --Palitzsch250 (Diskussion) 16:13, 28. Jul. 2014 (CEST)
.. die Änderung des Gewichts, wenn die Sonne senkrecht über der Waage vorbeizieht. Von dieser Kurve der Zeitpunkt des Maximums abgeglichen mit dem Sonnenstand. --217.84.99.215 22:09, 28. Jul. 2014 (CEST)
@217,usw, Anschlußfragesteller, RoN.
Da ich Deine Frage interessant finde und mich auch fragte, wie groß der Effekt ist, habe ich mal „geschaut“ - hier eine gute Antwort ? Sind wir tagsueber leichter als nachts?;
Die Sonne ist nicht dort, wo wir sie sehen, sondern dort, wo sie vor 8 Minuten war.
Also mal angenommen, wir leben südlich des krebsenden Wendekreises, es ist mittags und wir haben die Sonne genau über uns. Dann sind wir schon 8 Minuten über dem Gravitationsmaximum ggü. der Sonne hinaus, da das Feld immer da ist und wir uns in ihm winden. (Den Mond mal außen vor gelassen, da wir uns mit ihm in einem Monat um ein Baryzentrum drehen.) Veränderungen der Lage der Sonne in Abhängigkeit von anderen Himmelskörpern, werden sich langsam (mit der Geschwindigkeit dieser Körper) ändern. Nur wenn die Sonne in einem großen Gamma-Feuerwerk explodieren würde und die Strahlen nicht zu uns gerichtet wären, dann würden wir es trotzdem auch in 8 Minuten „merken“ - laut Einstein. Vor allem aber, weil die Sonne weg wäre und wir dem Begriff Raumschiff Erde (leider nur in Engl.) eine neue Bedeutung geben würden. --Palitzsch250 (Diskussion) 14:21, 29. Jul. 2014 (CEST)
Nachtrag: So neu ist die Idee übrigens nicht: [38] --Palitzsch250 (Diskussion) 14:26, 29. Jul. 2014 (CEST)
"Und die Sonne ist tatsächlich dort, wo wir sie sehen, keine 4 Sonnendurchmesser daneben." [mfb, weiter oben] und, was Du formulierst: "Die Sonne ist nicht dort, wo wir sie sehen, sondern dort, wo sie vor 8 Minuten war." stimmt beides: Die Sonne bewegt sich ja nicht um die Erde, sondern die scheinbare Wanderung der Sonne um die Erde entsteht durch die Erddrehung. Wir sehen die Sonne also nur als auf der Erdoberfläche befindliche mitdrehende Beobachter, während die Sonne von derselben Position aus scheint. Ihre Position am Himmel auf die Erde, auf den mit der Erde mitdrehenden Beobachterhorizont bezogen hingegen, wandert mit der Erddrehung (bzw dagegen). Sie wandert so auch in und aus dem Zenith. Ebenso wandert eine Senkrechte durch eine horizontale Wiegefläche in diesen Zenith der Sonne (vorausgesetzt, diese steht senkrecht zur Wiegefläche). Auch eine irdische Wiegefläche und eine Senkrechte darauf, wandert mit der Erddrehung mit, hat also ebenso eine Drehung in Bezug auf die Sonne, eineund man kann einen Sonnenstand zuordnen. - In Sachen G=instantan versus G mit c spielt nun die scheinbare, lichtübertragene (mit c) Position der Sonne eine Rolle. Ist G instantan erscheint das geringste durch Sonnengravitation verringerte Gewicht vier Sonnendurchmesser vor dem Zenith ihrer lichtübermittelten Position (relativ zum Wiegehorizont oder der Senkrechten darauf). Senkrecht ist die Gravitationswirkung am größten, das Gewicht am geringsten - und das ist entweder mittags (mit c) oder um ca. 11 Uhr 51´ 37´´ (instantan) der Fall. - Man könnte es theoretisch auch mit dem Mond machen, aber da ist es nur eine Sekunde Unterschied zwischen Licht und Instantaneität, die zu messen wäre. Jupiter ist zeitlich brauchbar weit weg für einen Zeitunterschied c versus instantan, gravitiert aber nicht genug. Deshalb kommt nur die Sonne in Frage, weil sie sowohl meßbar gravitiert, als auch ihr Licht eine beträchtliche Zeit braucht, um Instantaneität versus c-Übermittlung ihrer Gravitationswirkung direkt zu messen. Es geht um den Zeitpunkt des Maximums der Gravitationswirkungs-Kurve (bzw Minimums der Gewichts-Kurve) über die Zeit.
Das Link, die Antwort, trifft die Gravitationswirkung der Sonne auf ein irdisches Gewicht auf den Punkt. Dies nun zur direkten Messung der Wirkungsgeschwindigkeit anhand des Abgleichs mit dem Sonnenstand (zur Wiegefläche) zu nutzen, ist meine Anschlußfrage. [217, usw, Anschlußfragesteller, RoN.] --RoNeunzig (Diskussion) 16:55, 29. Jul. 2014 (CEST) Eigentlich ist es trivial .. Wiegefläche .. senkrechte Gravitationswirkung .. Zeitpunkt Gewichtsunterschied .. Sonnenstand. --RoNeunzig (Diskussion) 17:13, 29. Jul. 2014 (CEST) Dachte nur, es wäre so praktikabler, als vorbeidonnernde Lkws und Mikrobeben aus einem Gravitationswellen-Interferometer herauszurechnen .. :o[=] Man braucht dann nur eine UHR. rofl [rollend auf dem Flur, lachend]--RoNeunzig (Diskussion) 17:38, 29. Jul. 2014 (CEST)
"Die Sonne ist nicht dort, wo wir sie sehen, sondern dort, wo sie vor 8 Minuten war." ist richtig, bezieht sich aber eben nur auf die Eigenbewegung der Sonne (~1m/s im Baryzentrum des Sonnensystems), nicht auf die viel schnellere scheinbare Bewegung über den Himmel. Entsprechend ist die Gravitationskraft der Sonne auch genau dann am stärksten, wenn wir sie genau über uns sehen (Mond, Exzentrizität der Umlaufbahn und solche Details vernachlässigt) - das Gravitationsfeld ist bereits da, wir bewegen uns nur darin. Sind wir uns einig, dass die Erdrotation die Sache nur unnötig kompliziert aussehen lässt? Dann nimm einfach eine nicht rotierende Erde und mache die Messung an verschiedenen Stellen. Dann ist offensichtlich, dass die Ausbreitungsgeschwindigkeit der Gravitation nicht sinnvoll über die Sonnengravitation messbar ist - sie ist viel zu konstant. --mfb (Diskussion) 18:23, 29. Jul. 2014 (CEST)
Kick den Mond und lass die Erde gebunden rotieren. Oder stell die Waage auf dem Mond auf, der rotiert bereits gebunden, sodass nur noch die relativ konstante Gravitation der Erde kompensiert werden muss. --Rôtkæppchen₆₈ 18:29, 29. Jul. 2014 (CEST)
"Die Sonne ist nicht dort, wo wir sie sehen, sondern dort, wo sie vor 8 Minuten war." ist richtig, bezieht sich aber eben nur auf die Eigenbewegung der Sonne (~1m/s im Baryzentrum des Sonnensystems), nicht auf die viel schnellere scheinbare Bewegung über den Himmel. Entsprechend ist die Gravitationskraft der Sonne auch genau dann am stärksten, wenn wir sie genau über uns sehen (Mond, Exzentrizität der Umlaufbahn und solche Details vernachlässigt) - das Gravitationsfeld ist bereits da, wir bewegen uns nur darin.
Danke. Das ist doch schön zusammengefasst. Das Bild der Sonne, welches wir 12 Uhr sehen ist 8 Minuten alt, die Position aber genau dort. (sorry, war mein Fehler). Hoffentlich ist das genug RoNeunzig. Deine Neugier solltest Du also nicht weiter in das Experiment und Skizze stecken. Aber wenn Du mal wieder solch eine Idee hast, würde mich freuen. Werde auch mal auf Deien Seite schauen. Übrigens jede Änderung verlangt die Abspeicherung der ganzen Seite !? --Palitzsch250 (Diskussion) 18:51, 29. Jul. 2014 (CEST)
Wenn Gravitation instantan wirken würde, wäre die Gravitationskraft Wirkung der Gravitationskraft [korr., sry] der Sonne auf ein Gewicht auf einer mit der Erddrehung mitbewegten Waage nicht genau dann am stärksten, wenn wir sie genau über uns sähen, sondern 8 1/3 Min vorher, wenn sie genau senkrecht über der Waage wirkte, wenn uns ihr Licht noch nicht erreicht hätte. Daß Gravitation nicht instantan wirkt, weiß man nur aus Forschung mit indirekten Messungen. - So richtig? @Palitzsch250: Ja, müßte noch öfter die Vorschau nutzen, sry.--217.84.64.78 21:55, 29. Jul. 2014 (CEST)

--RoNeunzig (Diskussion) 22:41, 29. Jul. 2014 (CEST) Hab's jetzt verstanden: Gravitationswirkung und ausgesandetes Licht kommen immer aus derselben Richtung, nämlich, von da, wo wir die Sonne auch sehen. Egal, in welchem Winkel beide auf die Erde treffen und egal, zu welchem Zeitpunkt. .. Es gibt also den von mir immer angenommenen winkligen Versatz nicht (die vier Sonnendurchmesser weitergewandert, wie in der Skizze [links - habe "richtig" hinzugepixelt. gez. RoN. --217.84.120.182 15:12, 2. Aug. 2014 (CEST)], die deshalb falsch ist). Es gibt nur eine zeitliche Verzögerung des Sonnenscheins .. aus derselben Richtung, von der einen, tatsächlichen Sonnenposition aus! Danke mfb, Rotkäppchen, Wrongfilter, Palitzsch250, Yotwen und Alle! [gez. RoN.]

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --217.84.64.78 01:49, 30. Jul. 2014 (CEST)

Hauptstädte der US-Bundesstaaten

Warum haben eigentlich extrem viele US-Bundesstaaten kaum bekannte Hauptstädte, während es andere Städte in diesem Staat gibt, die weitaus größer und bekannter sind. New York, Illinois, Floirda, Texas, Kalifornien, Nevada und Washington sind hier nur einige Beispiele. Hat das ein Grund, vor allem dass es so viele Staaten sind? Es grüßt


--89.13.47.17 13:07, 26. Jul. 2014 (CEST)

Am ersten weil die Hauptstadt von einer Industriestadt überholt wurde. Das eben bei der Gründung des Staates die Verkehrsweg noch anderes gewichtet waren. Wenn die Haupstadt eben nicht an der Haupteisenbahnlinie lag, oder der Hafen der damals die Stadt wichtige machte versandete und damit der Nachbarhafen wichtiger wurde usw. . Es gibt viele Gründe die meisten sind wirtschaftlicher Natur, dass eine andere Stadt im Staat grösser geworden ist. Aber es ist eben auch die Frage warum damals die Stadt X und nicht die Stadt Y zur Hauptstadt des Staates wurde. Es kann durchaus sein das es schon damals nicht die grösste Stadt war, aber eben nicht in Grenznähe lag. Oder eben wie bei Canberra das sie extra angelegt wurde weil sich die beiden Grossen in dem Punkt umkämpften. Auch bei Bern kann man vom lachende Dritten sprechen Hauptstadtfrage der Schweiz. Kurzum man muss den Einzelfall betrachten. --Bobo11 (Diskussion) 13:19, 26. Jul. 2014 (CEST)
Das hat vor allem geschichtliche Gründe. Da Amerika praktisch von Null aufgebaut wurde, sind die traditionellen politischen Zentren oft nicht identisch mit den Metropolen, die sich durch Immigration (Küstenlage) oder Industrialisierung entwickelten. Teilweise war es auch politisch gewollt, die starken Zentren nicht auch noch als Regierungssitz aufzuwerten. Quizfrage, interessehalber: Die Hauptstadt von Hessen ist nicht Frankfurt, sondern? Grüße Dumbox (Diskussion) 13:22, 26. Jul. 2014 (CEST)
Z.B Sacramento San Francisco und Los Angeles, waren zu der Zeit mehr bessere Dörfer. Alle drei wurden im Goldrausch gross. Sacramento und Los Angeles erhielte beide erst 1850 Stadtrechte. Zu dem Zeitpunkt war der Staatsgründung und bei der Ernennung 1854 war Sacramento die vermutlich kultivierteste Stadt in der Region, denn sie besass im Gegensatz zu den anderen zumindest ein bisschen Struktur. Weil es eben als Siedlung geplant worden war und nicht ein typisches wilder Westen Dorfgründung war, und es war schliesslich auch schon Verwaltungssitz von Neu-Helvetien. Man könnte gemein sein und sagen der Einäugige wurde der Könige der Blinden. --Bobo11 (Diskussion) 13:38, 26. Jul. 2014 (CEST)
Warum in die Ferne schweifen? Dasselbe Phänomen gibt es auch in Deutschland: Hessen, Mecklenburg-Vorpommern, Nordrhein-Westfalen und Sachsen-Anhalt haben ein unbedeutendes Kuhdorf zur Hauptstadt und nicht die jeweilige Metropole. --Rôtkæppchen₆₈ 13:44, 26. Jul. 2014 (CEST) Erg: Und in Österreich ist es Vorarlberg. --Rôtkæppchen₆₈ 13:52, 26. Jul. 2014 (CEST)
Das hatte ich zwar auch angedeutet, aber Wiesbaden als Kuhdorf zu bezeichnen geht vielleicht etwas weit. ;) Dumbox (Diskussion) 13:47, 26. Jul. 2014 (CEST)
Ich hätte am ehesten erwartet, dass mir Düsseldorfer ob dieser Formulierung auf’s Haupt steigen. ein SmileysymbolVorlage:Smiley/Wartung/:d  --Rôtkæppchen₆₈ 13:55, 26. Jul. 2014 (CEST)
<quetsch> Dafür freut's die Kölner um so mehr ... --Jossi (Diskussion) 14:52, 26. Jul. 2014 (CEST)
Na ja, und hier läßt sich sicher auch mehr als eine Kuh unterstellen...--IP-Los (Diskussion) 14:02, 26. Jul. 2014 (CEST)
Klar, Wappentiere sind wichtig. aber woher kriegt Baden-Württemberg einen Greif für Villa Reitzenstein, Schloss Solitude oder das Neue Schloss her? Hirsch und Löwen wären ja aufzutreiben. --Rôtkæppchen₆₈ 16:37, 26. Jul. 2014 (CEST)
Dir steigt deswegen kein Düsseldorfer aufs Dach, weil wir uns an Leuten, die Urinproben als Bier bezeichnen, nicht die Finger schmutzig machen. Aber wenn ihr wieder aufmuckt, gibt es ein zweites Worringen ;-) --FoxtrottBravo (Diskussion) 11:20, 28. Jul. 2014 (CEST)
Ja, und zwar aus den genau des selben Gründen. Weil die Hauptstadt nun mal von politischen Gründen bestimmt wird, die Grösse einer Stadt aber in erster Linie von der Wirtschaftsleistung abhängt. Das muss eben nicht übereinstimmen. Klar „ein Machtzentrum sein“, hat in der Regel positiven Einfluss auf die wirtschaftliche Entwicklung. Wenn die Hauptstadt gegenüber anderen Städten aber geografische und verkehrstechnische Nachteile hat, reichen die Vorteile- die sie als Hauptstadt hat -nicht immer die andern zu übertreffen.--Bobo11 (Diskussion) 13:51, 26. Jul. 2014 (CEST)
Ein Sonderfall, aber trotzdem: Bonn --Eike (Diskussion) 14:35, 26. Jul. 2014 (CEST)
Es gibt noch viel mehr derartige Sonderfälle: Canberra, Ottawa, Brasilia, Astana, Washington, Bern, Pretoria, … --Rôtkæppchen₆₈ 16:30, 26. Jul. 2014 (CEST)
Ich meinte ja nicht Einzelfall, sondern Sonderfall. "Wir machen mal ein Dorf zur Hauptstadt, bis der Kalte Krieg vorbei ist."(*) wird wohl eher selten gewesen sein. --Eike (Diskussion) 13:30, 27. Jul. 2014 (CEST) (*) vereinfachte Darstellung
Das war eher „Rhöndorf ist zu klein für eine Hauptstadt, also muss es die nächste geeignete Stadt sein.“ In der Hauptstadtfrage der Bundesrepublik Deutschland war Frankfurt am Main auch im Gespräch, wurde aber abgelehnt. --Rôtkæppchen₆₈ 13:42, 27. Jul. 2014 (CEST)
Das kann man auch singen :) --Optimum (Diskussion) 11:35, 28. Jul. 2014 (CEST)
Ich nehme an, in manche Fällen wollte man in der Hauptstadt Ruhe vor gefährlichen Volksmassen haben und hat deshalb einen kleineren Ort gewählt. Bei den Universitäten war das ja ganz ähnlich – die wenigsten alten deutschen Landesuniversitäten waren in der Hauptstadt angesiedelt, war wohl viel zu gefährlich... --Freigut (Diskussion) 09:42, 29. Jul. 2014 (CEST)
Gewagte These. Ich würde eher behaupten, die allermeisten Universitäten, sofern fürstliche Gründungen, waren in der Residenzstadt (von Hauptstädten kann man da noch schlecht reden) angesiedelt. Das waren schließlich Prestigeobjekte, und außerdem wollte man seine Schäfchen unter Kontrolle haben. Und die großen reichen Bürgerstädte leisteten sich auch ihre Unis. Grüße Dumbox (Diskussion) 09:57, 29. Jul. 2014 (CEST)
Nein, sie lagen nicht in der Residenzstadt: Frankfurt an der Oder (nicht Berlin), Giessen (nicht Darmstadt), Göttingen (nicht Hannover), Jena (nicht Weimar), Landshut (erst viel später München), Leipzig (nicht Dresden), Marburg (nicht Wiesbaden), Rostock (nicht Schwerin oder Strelitz), Wittenberg (nicht Dresden) – die grosse Ausnahme ist Heidelberg. Vergleiche ferner ausserhalb Deutschlands: Cambridge und Oxford (nicht London), Uppsala und Lund (nicht Stockholm). --Freigut (Diskussion) 10:10, 29. Jul. 2014 (CEST)
Wittenberg - Residenz, Marburg - Residenz; Gießen als Konkurrenzuni zu Marburg (Reformierte gegen Lutheraner) ein Sonderfall, ebenso Jena für das abgegangene Wittenberg. Leipzig war meissnerisch und dort das wichtigste Zentrum. Mit Göttingen hast du aber Recht. Grüße Dumbox (Diskussion) 10:23, 29. Jul. 2014 (CEST)
Bez. Ausland: Uppsala war eine katholische Gründung am katholischen Bischofssitz, Oxford und später Cambridge entstanden nicht durch obrigkeitliche Gründung, sondern eher zufällig. Grüße Dumbox (Diskussion) 10:34, 29. Jul. 2014 (CEST)
Neben Göttingen waren auch Frankfurt a/O., Giessen, Landshut, Leipzig, Rostock keine Residenzstädte. Übrigens auch nicht Freiburg i/Br. Jena war es nicht zur Zeit der Universitätsgründung. Mit Marburg und Wittenberg hast du aber recht. ein lächelnder SmileyVorlage:Smiley/Wartung/:)  Die Auslandbeispiele haben zwar einen andern Hintergrund, was aber nichts an der Tatsache ändert, dass diese Unis auch nicht in der jeweiligen Residenzstadt lagen. Gruss, --Freigut (Diskussion) 10:45, 29. Jul. 2014 (CEST)
Wir wollen uns jetzt nicht verzetteln. Über ein paar der Sonderfälle habe ich ja schon geschrieben. Landshut war (eigentlich) Residenz, die Uni wurde aber tatsächlich in der anderen Residenz Ingolstadt gegründet. München gehörte noch nicht dazu. Bei der Verlegung hätte man aber durchaus München nehmen können. Dass kirchliche und bürgerliche Gründungen nichts mit fürstlichen Residenzen zu tun haben, ist ja klar. Am ehesten würde ich deine Eingangsthese noch für FFO akzeptieren: Gut möglich, dass dem guten Joachim das notorisch unmutige Berlin tatsächlich ein zu heißes Pflaster für eine Akademie war. ;) Grüße Dumbox (Diskussion) 11:10, 29. Jul. 2014 (CEST)

antike Rätsel

  1. Was bin ich? Ich stehe ohne Fuß, lebe ohne Nahrung und wehre mich ohne mich zu bewegen?
  2. Ich regiere das Land, meine Feinde Fürchten mich, ein Wald kann mir nicht widerstehen und ich stark wie ein Oxus?

Vielleicht kennt jemand die Antworten. Vielen Dank im Voraus. --78.54.92.116 13:07, 26. Jul. 2014 (CEST)

Ad 1) Könnte eine Forelle in der Strömung sein. Was wussten die antiken Philosophen denn schon von den Nahrungsgewohnheiten der Fische? Die dachten ja auch, dass Mäuse aus schmutziger Wäsche entstehen, dass das Gehirn zum kühlen des Blutes da ist und die Fliege ein Vierbeiner... Geoz (Diskussion) 14:40, 26. Jul. 2014 (CEST)
Diese Fragen geistern seit 2003 im WWW herrum, siehe http://www.mogelpower.de/forum/thread.php?thread_id=53992, jedoch kannte keiner den Begriff Oxus!!! --Cronista (Diskussion) 16:17, 26. Jul. 2014 (CEST)
1)Eine Theorie, Behauptung, Aussage .. steht ohne Fuß .. lebendig ohne Nahrung .. wehrt sich unverändert gegen Widerlegung? - 2) kP. Sturm? Naturgewalt? Zwietracht? Krieg? Frieden? Dummheit? .. Was'n für'n "Wald"?? --217.84.106.34 16:53, 26. Jul. 2014 (CEST)
Ich kenne nur einen Oxus. Das Rätsel kennt aber anscheinend mehrere... Geoz (Diskussion) 17:16, 26. Jul. 2014 (CEST)
2003 ist jetzt nicht wirklich antik. Um der Sache auf den Grund zu gehen, sollte man fragen, wer die Fragen gestellt hat. Nummer 1 gleicht einem der Rätsel der Femeref und scheint daher das Feuer bzw. im Spiel die feurige Barriere zu meinen, vgl. auch die englische Fassung I live without food, stand without leg, wound without force, and am harder to fight than to kill. What am I? -Femeref riddle (Blistering Barrier). Nummer 2 ist blöd. Man kann nicht hinter eine Aussage ein Fragezeichen setzen und „ich stark wie ein Oxus“ ist kein Deutsch (kommt mir nicht mit Penthesileas Hund!). Nummer 2 ist daher Unsinn. Allenfalls könnte es eine Fortsetzung zu Nummer 1 sein, das ja mit einer Frage beginnt, und würde dann auch das Feuer meinen. --Pp.paul.4 (Diskussion) 21:03, 27. Jul. 2014 (CEST)
Feuer 'lebt' ohne Nahrung? Das kenne ich aber anders. . SNCR --188.92.33.52 11:28, 29. Jul. 2014 (CEST)

Beamer und Tageslicht

Ich frage mich gerade, ob die Tatsache, dass man Beamer bei Tageslicht vergessen kann an der zu geringen Helligkeit (ANSI Lumen) liegt oder in dem Prinzip eines Projektors an sich. Dabei stellt sich mir folgende Frage. Der maximale Schwarzwert eines Beamers ist ja die Leinwand ohne Beleuchtung. Bei Tageslicht erscheint eine weiße Leinwand ohne Beleuchtung ja weiß. Ist es also theoretisch unmöglich mit einem Beamer unbegrenzter Helligkeit ein ähnlich gutes Bild wie bei einem TV gerät zu erreichen wenn man ihn sagen wir draußen im Sonnenlicht betreibt? --93.132.45.255 18:29, 26. Jul. 2014 (CEST)

Mit einer beliebig hellen Lichtquelle funktioniert das. Du musst Dich zur Dimensionierung der Lichtquelle auf ein Kontrastverthältnis festlegen, also das Leuchtdichtenverhältnis zwischen „schwarzem“ Bild (Leinwand mit Tageslicht darauf) und „weiß“ (Leinwand mit Tageslicht und Beamerlicht). Das Weiß wird dabei wahrscheinlich so hell, dass die Zuschauer Schutzbrillen (Schweißerbrillen, Sonnenfinsternisbrillen etc) tragen müssen. --Rôtkæppchen₆₈ 18:35, 26. Jul. 2014 (CEST)
Vielen Dank, verstehe. Das heisst ein Beamer für zu Hause wird in der Praxis nie (egal wie hell sie werden) meine Anforderung erfüllen, bei Tageslicht ein zumindest halbwegs ähnliches Kontrastverhältnis wie ein Flachbild-TV. --93.132.45.255 18:56, 26. Jul. 2014 (CEST)
Richtig, und zwar weil du mit einem Beamer die Leinwand niemals schwärzlicher hinkriegt als so wie sie ist, wenn sie von Tageslicht (Fremdlicht) beschienen wird. Der Beamer kann nur heller machen. Die Dunkelheit die man durch Fremdlicht verliere krieg man mit einem Beamer nicht gerettet. Bei einer mausgrauen Leinwand (Wenn Beamer aus), ist natürlich ein grosser Teil des uns gewohnten Kontrastverhältnis futsch.--Bobo11 (Diskussion) 19:34, 26. Jul. 2014 (CEST)
Man kann es mit Rückprojektion und einem dunklen Sieb auf der Blickseite hinbekommen. Der nutzbare Einblickwinkel wird dadurch allerdings in dem Maße verkleinert, in dem das Streulicht gedämpft wird, außerdem sinken Helligkeit und Auflösung. -- Janka (Diskussion) 20:54, 26. Jul. 2014 (CEST)
Könnte man durch konstruktive oder destruktive Interferenz vielleicht doch Dunkelheit erzeugen? Indem man sichtbares Licht in den infraroten oder ultravioletten Bereich verschiebt. Zumindest gibt es von Qualcomm schon Bildschirme (keine Beamer) die nach diesem Prinzip funktionieren. --Cubefox (Diskussion) 21:37, 26. Jul. 2014 (CEST)
Das würde beim Beamer nur heissen, dass der Beamer besser "kein Licht" aussenden könnte. Also das die Resthelligkeit des "schwarz", die er Konstruktiv bedingt immer auch aussendet, abnimmt. Gegen die Grundhelligkeit des Projektionsgrundes hilft es leider nicht. --Bobo11 (Diskussion) 21:48, 26. Jul. 2014 (CEST)
Licht zweier unabhängiger Quellen kann nur miteinander interferieren, wenn beide kohärentes Licht abgeben. Das ist beim Sonnenlicht nicht der Fall. -- Janka (Diskussion) 21:50, 26. Jul. 2014 (CEST)
Es lässt sich also zusammenfassen, dass Beamer nie ein TV Gerät ersetzen werden können. Danke für die Antworten. --93.132.45.255 00:50, 27. Jul. 2014 (CEST)
Früher hat man zum Fernsehen oder Film ansehen immer den Raum verdunkelt, egal ob per Projektor oder Bildröhre. Wenn Du das beherzigst, kannst Du auch mit einem Beamer kontrastreich und scharf fernsehen. Die Lampenlebensdauer des Beamers limitiert bzw verteuert das Vergnügen allerdings. --Rôtkæppchen₆₈ 01:14, 27. Jul. 2014 (CEST)
Vielleicht ginge es, wenn man als Leinwand so etwas verwendet, wie bei den erwähnten Qualcomm-Bildschirmen (nur ohne einzelne Pixel). Die verwandeln ja anscheinend das Umgebungslicht in kohärentes Licht. --Cubefox (Diskussion) 17:11, 27. Jul. 2014 (CEST)
Wenn man das nötige Kleingeld hat, kann man den Raum natürlich auch mit leistungsstarken Dunkelbirnen mit Dunkelheit fluten und damit den optimalen Schwarzwert anpeilen, um dann mit dem Beamer das Bild zu genießen. Schönen Restsonntag —[ˈjøːˌmaˑ] 17:15, 27. Jul. 2014 (CEST)
Das ist mal wieder typisch: In der deutschsprachigen Wikipedia gibt es nur die antiquierte Dunkelbirne, nicht aber das Antiphoton, mit dem sich das Problem sehr elegant lösen ließe. Die englischsprachige Wikipedia hat keine en:darkbulb, aber dafür das en:antiphoton. --Rôtkæppchen₆₈ 18:23, 27. Jul. 2014 (CEST)
Der Artikel zum Antiphoton findet sich bei uns unter Photon, ergänzend dazu Antiteilchen: "Sind sämtliche additiven Quantenzahlen eines Teilchens Null, so ist das Teilchen sein eigenes Antiteilchen. Dies ist z.B. der Fall beim Photon [...]." :) --Cubefox (Diskussion) 18:16, 28. Jul. 2014 (CEST)

Ist die Sonne wirklich gasförmig?

Ich habe gerade mit prosperierender Neugier den gleichnamigen Artikel bei Heise gelesen. Nun ist Wikipedia ja ein Hort für etabliertes Wissen, also die bisherige "Gas-Theorie", aber trotzdem würden mich hierzu Stimmen unserer Physikexperten interessieren. Möglich, dass er recht hat? Grüße. --Hedonil Disk 19:09, 26. Jul. 2014 (CEST)

Auf diesem Gebiet ein Laie, allerdings ebenfalls seit Jahrzehnten "prosperierend interessiert" :-), dennoch: von solchen revolutionären Theorien würde ich eher Science und andere Zeitschriften aus dem Bereich lesen und heranziehen. Heise hat mit Astrophysik und angrenzenden Gebieten schon weniger zu tun als jene. Und nicht zu vergessen: Sommerzeit, Urlaubszeit - und etwas war da doch noch mit den Gurken :-). -jkb- 19:24, 26. Jul. 2014 (CEST)
Ich schätze die c't sehr, aber auf Telepolis wird auch schon seit inzwischen glaub ich 10 Jahren versprochen, dass dieses Jahr aber nun wirklich die Kalte Kernfusion ihren Durchbruch feiern wird... --Eike (Diskussion) 19:40, 26. Jul. 2014 (CEST)
Hehe. Ja, in einem Haufen Schrott kann sich aber auch gelegentlich etwas Edelmetall befinden ;). Jedenfalls ist der erste, zugegebenermaßen laienhafte, Eindruck recht ordentlich. Als ein Anhänger von Ockhams Rasiermesser (dennoch wissend, dass die Welt nicht immer einfach ist), hat mir besonders die sparsame Erklärung zum beobachteten, emittierten Farbspektrum gefallen.
Man geht davon aus, dass das eigentliche Sonnenlicht von tieferen Schichten mit viel höherer Temperatur kommt, gleichzeitig aber die äußeren Schichten sowohl die typischen Wasserstofflinien als auch das übrige von hoher Temperatur erzeugt Licht wieder schlucken (aus dem Heise-Artikel, über das emittierte Spektrum, "Gas-Version")
Unser Wikipedia-Artikel bemerkt dazu (in Anlehnung an die "Gas-Theorie"):
Die einzelnen Photonen legen aber bis zu ihrer Reabsorption jeweils nur kurze Wege zurück, nicht viel länger als einige Kernabstände. Die kurzen Wegstücke addieren sich kreuz und quer zu einem Random Walk, der bis zur Oberfläche über zehntausend Lichtjahre lang ist.[13] Da zudem die Energie die weitaus größte Zeit in der thermischen Bewegung des Gases ‘parkt’, ist die Energieeinschlusszeit noch viel größer, etwa 17 Mio. Jahre
Un um den länglichen Absatz mit einer der dort aufgeführten Referenzen zu beschließen: Most textbooks say that it takes light between 100,000 years and 50 million years to escape. You would be surprised to know that this simple, and very popular, question seems to be without a firm answer! [39] – das hat mir seit frühester Jugend nicht gefallen :P
Grüße. --Hedonil Disk 20:37, 26. Jul. 2014 (CEST)
PS: Deswegen ja die Frage nach der Einschätzung an unsere Physikexperten.
Absolut keine Ahnung! :-) (Die meisten Träger dieses Namens scheinen Eishockeyspieler zu sein).
ABER: Kann seine Sicht die bisher beobachteten Phänomene einfacher erklären?
Kann seine Sicht bisher Unerklärtes erklären? So funktioniert eigentlich Wissenschaft. GEEZER… nil nisi bene 21:34, 26. Jul. 2014 (CEST)
Unzicker ist ein bekannter Crackpot. Traurig, dass heise ihm da Platz für seinen Unfug gibt. --mfb (Diskussion) 01:59, 27. Jul. 2014 (CEST)
Ich habe mir den verlinkten Artikel von Robitaille angeschaut: Er stellt es so dar, als ob alle Physiker alle Objekte für schwarze Körper hielten, was einfach falsch ist. Von der Sonne steht dort aber gar nichts - und ich will mir jetzt nicht 30 Minuten Video reinziehen nur um das zu finden. --mfb (Diskussion) 02:21, 27. Jul. 2014 (CEST)
Das Pseudo-Argument "Alle etablierten [Berufsbezeichnung] halten [Objekt(e)] für gänzlich [Eigenschaft]" findet man in recht vielen pseudowissenschaftlichen Artikeln. Es übersieht völlig, was wirklich geschieht: die wirklich etablierten Beruf:Physiker sehen Objekt:die Sonne als annähernd Eigenschaft:schwarzen Körper. Wenn das Licht im Durchschnitt alle paar Atome geschluckt und wieder abgestrahlt wird, ist das beim Inneren der Sonne sogar eine sehr gute Näherung. Zur Oberfläche hin nimmt die Güte der Näherung wohl etwas ab.
Es bewährt sich wieder der Grundsatz: "Verallgemeinerungen sind grundsätzlich falsch." 217.255.159.133 08:33, 28. Jul. 2014 (CEST) Wikipe Diem
Der Artikel ist dermaßen schlecht geschrieben, dass sich ohne weitere Recherche gar nichts dazu sagen lässt. Der Autor geht auf die so "revolutionären" Hypothesen gar nicht wirklich ein sondern schwurbelt nur herum ("über eine neu entdeckte Form von metallischem Wasserstoff als Alternative für die Sonnenoberfläche, auf die ich hier nicht näher eingehen kann." - ganz großes Kino!). Letztendlich erfährt man nichts, außer, dass die etablierte Wissenschaft voll doof sein soll. Dabei sind die genannten Unterstellungen sogar fehlerhaft, z.B. die Sache mit dem Mikrowellenhintergrund. Bei dem Thema hat sich Robitaille (um den sich der Artikel dreht) übrigens wohl selbst nicht mit Ruhm bekleckert, da er hier ziemlichen Unsinn verzapft haben soll, was natürlich für seine weitere Glaubwürdigkeit nicht förderlich ist. Auch noch schön: Unzicker scheint das mit den Wellenmustern abzulehnen, weil es ihm zu kompliziert ist und verwechselt Gas mit Plasma. Im heise-Forum selbst wird aber auch auf einige Kritikpunkte eingegangen, könnte informativ sein. --StYxXx 09:41, 29. Jul. 2014 (CEST)

Wie weiter in Palästina?

Hallo! Ich weiß, brisante Frage, die zu Diskussionen einlädt, wozu diese Seite nicht gedacht ist. Es mir darum auch um konkrete Konzepte nach dem Tag X, wo Palästina unabhängig wird. Welche Partei, Strömung, Gruppe vertritt dort welche Positionen hinsichtlich der Rückkehr der Flüchtlinge, welche seit 1948 in der ganzen Welt, aber vor allen den Flüchtlingslagern im Libanon und Jordanien leben. Teilweise bereits in der vierten oder fünften Generation, sind die Familien so riesig, das selbst bei der Rückgabe der Immoblien ja weder die Häuser noch nachvollziehbar besessenen Grundstücke ausreichen. Und davon abgesehen haben viele von diesen ja mittlerweile rechtmäßige Besitzer (nach israelischem Recht), und ältere Dokumente aus dem Osmanischen Reich oder der Mandatszeit sind nicht vorhanden. Vieles beruht auf Überlieferung, was aus der weltweiten Erfahrung bei Grundstücksgrenzen nie ausreicht. Wie wollen das Fatah, Hamas und Co bzw. die UNO regeln?(nicht signierter Beitrag von Oliver S.Y. (Diskussion | Beiträge) 01:10, 27.Juli 2014 (CEST))

Wer sagt, dass Palästina unabhängig würde? Israel sollte da mal für Recht und Ordnung sorgen - ist ja immerhin im eigenen Land. --88.130.96.131 01:47, 27. Jul. 2014 (CEST)
Nehmen wir einfach mal an, es wäre so. Zumindest die UNO und die Palästinenser gehen davon aus, also sollte es ja Konzepte geben. Und im Übrigen gehört weder Gaza noch das Westjordanland zu Israel.Oliver S.Y. (Diskussion) 02:10, 27. Jul. 2014 (CEST)
Palästina ist kein eigenständiger Staat. --88.130.96.131 02:28, 27. Jul. 2014 (CEST)
war es nich so, dass man sich als Nicht-Israel-Bewohner über Israel-bezogene Fragen keine Gedanken machen sollte, weil es zu kompliziert ist...? --Heimschützenzentrum (?) 08:53, 27. Jul. 2014 (CEST)
Reicht es nicht schon, wenn die Israel-Bewohner sich keine Gedanken machen sollten? Vertrauen Sie uns, wir wissen, was wir tun! -- Janka (Diskussion) 10:33, 27. Jul. 2014 (CEST)
ach so... dann waren die es wohl... --Heimschützenzentrum (?) 14:03, 27. Jul. 2014 (CEST)

Hallo! Nochmal, es geht hier nicht um Befindlichkeiten und Meinungen von uns Benutzern hier, sondern da die Palästinenser und ihre Organisationen einen eigenen Staat haben wollen um die Konzepte, welche für diesen Zeitpunkt vorliegen. Im übrigen sollte man sich auch etwas mehr um die Fakten kümmern. Selbst Netanjahu sprach sich bereits 2009 für eine Zwei-Staaten-Lösung aus, womit er im Gegensatz zum neuen Präsidenten Reuven Rivlin steht, obwohl sogar beide führende Mitglieder des LIKUD sind, die Meinungen verlaufen also auch quer durch die israelische Gesellschaft dazu.Oliver S.Y. (Diskussion) 11:30, 27. Jul. 2014 (CEST)

Gilt übrigens auch für die Gegenseite. Solange es auf Seiten der Palästinenser einflussreiche Leute gibt, die Israel nicht als Staat anerkennen wollen wird es keine Lösung geben können. Auch kein eigener Staat Palästina, denn das würde voraussetzen das man Israel als Staat anerkennt.--Bobo11 (Diskussion) 11:38, 27. Jul. 2014 (CEST)
Schau Dir die deutsche Geschichte an, da hats 25 Jahre gedauert, bis die gegenseitige Anerkennung erfolgte. Je höher man die Hürden legt, umso mehr verhindert man. Glaube, viele sprechen darum auch nur von der "Anerkennung der Daseinsberechtigung Israels", nicht von der Anerkennung als Staat, was wiederum nur ein Staat Palästina bzw. seine Führung vornehmen könnte, und da in Demokratien auch nie allgemeine Zustimmung erwartet wird, brauchts bloß eine Mehrheit, wie sie zB. die Fatah zeitweilig vereinte.Oliver S.Y. (Diskussion) 11:59, 27. Jul. 2014 (CEST)
Aber eben selbst das "Anerkennung der Daseinsberechtigung Israels" wird von der Hamas abgelehnt. Sorri ,aber bei solchen Sturköpfen seitens der Palästinenser kann es keine Lösung geben. Wenn eine Seite die Vernichtung des andern auf die Fahne geschrieben hat, dann sollte es nicht verwundern wenn das Gegenüber (hier Israel) nicht unbedingt positiv zu Verhandlungen eingestellt ist. Das Problem ist nicht Israel oder die Palästinenser (als gesamtes), sonder die Hardliner wie die Hamas (gibt es in ähnlicher Form auch auf Seiten Israels, Stichwort Siedlungspolitik). Die bei einem Frieden ihre Existenzberechtigung verlieren würden.--Bobo11 (Diskussion) 12:42, 27. Jul. 2014 (CEST)


1. Die beteiligten Parteien haben besonderes Pech, nämliches geographisches Pech. Es hat an vielen Stellen der Welt grausame Auseinandersetzungen gegeben, es gibt manche auch heute, aber kaum eine war aus geographischen Gründen so unlösbar wie diese. Das muss man auch ehrlich sagen; andere Kriegsparteien hätten es doch auch geschafft, ist hier doch eine starke Vereinfachung. Ausnahme wohl die Situation West-Berlins als Insel in der DDR, geographisch vielleicht noch unmöglicher, aber gerade dadurch letztlich historisch fruchtbar. In den Einzelheiten natürlich nicht vergleichbar, aber wenn man wissen will, warum es um West-Berlin mit nur wenigen tausend Toten ausging, muss man bedenken, dass dort eben das Auge des Zyklons war (während der Gazastreifen und auch Israel selbst doch eher Peripherie sind). Und dass der Kalte Krieg und insbesondere dessen Anteil um West-Berlin mit unglaublichen Mengen Geld (und Personal und Material) von beiden Seiten gesponsert wurde.

2. Rhetorik-Anteil. Den Anteil gibt es in jedem Konflikt, hier ist er überproportional. Die ganze Welt redet darüber; insbesondere ist er der ideale Vorwand für alle Antisemiten, die ja sonst heute nicht mehr so dürfen, hier aber sich munter austoben. Situation dadurch verfahrener und schwieriger zu lösen.

3. Hamas. Seit Jahrtausenden unternehmen Machthaber (und vor alle die, die gar nicht so viel Macht haben) immer gerne einen Krieg, wenn sie innenpolitisch nichts mehr bringen können. Hamas regiert offiziell (und auch das zeitlich begrenzt, weil die Welt irgendwann mal wieder Wahlen sehen will) diesen kleinen Streifen Erde, wo es nichts gibt. Den könnte man mit sehr viel Kapital und viel Zeit (unter anderem für Bildung und Ausbildung der Bevölkerung) zu einem kleinen Dienstleistungs-Hongkong ausbauen. Dazu hat Hamas keine Zeit (ebenso wie auch die Merkelregierung und viele andere kaum noch Politik für 2030, 2040, 2050 machen, sondern höchstens für 2017). Also wird Krieg veranstaltet. Den kann die Hamas nicht gewinnen. Aber solange er läuft, gibt es auch die Hamas.

4. Palästinenserstaat. Der wurde ja längst gegründet, hieß zunächst Transjordanien, später und bis heute Jordanien. Der wollte aber auch nicht alle Palästinser aufnehmen... Der P-Staat im Westjordangebiet kann funktionieren (auch wenn es nicht leicht ist); der Gazastreifen kann es vermutlich nie. Was tun? Den Westjordan-P-Staat nach Osten über den Fluss hinweg ausdehnen? Durch Schenkung von Gebieten seitens Jordanien? Jordanien hätte langfristig auch einen Vorteil davon, wenn dort ein wirtschaftlich halbwegs funktionierender Staat entstünde. Haben Abdullah II. und Rania (!) diese Weitsicht? Aber kann man zwei Millionen Gaza-Palästinenser einfach so umsiedeln? Polen zeigt, dass es geht, aber einfach wird es nicht.

5. Hamas (Ende). Abschaffen müsste man die Hamas. Der Prozess läuft langfristig, da immer weniger arabische Staaten und Institutionen die Hamas unterstützen. Aber wie langfristig ist das? Hummelhum (Diskussion) 13:23, 27. Jul. 2014 (CEST)


Nochmals die ganz simple und konkrete Frage, welches Konzept hat zB. die Hamas für die Versorgung der rückkehrenden Flüchtlinge mit Wohnraum bzw. der Rückübertragung bzw. Übertragung von Immobilien nach der Gründung eines Staates Palästina. Das hier sollte eben gerade kein Podium für die Meinungen zum Thema Israel werden, da es die Auskunftsseite ist.Oliver S.Y. (Diskussion) 13:42, 27. Jul. 2014 (CEST)

Ehm, gar keins? Ich jedenfalls hab noch keines zu Gesicht bekommen, was diesen Titel verdient. Das Konzept der Hamas könnte ja mit „zuerst vernichten wir Israel, dann schauen wir weiter“ übersetzt werden. Die Fatah ist da schon weiter, auch wenn auch sie ihn ihrem politischen Programm noch immer einige Fallstricke hat. Die Fatah hat es zumindest eingesehen, dass es nur mit Verhandeln geht. --Bobo11 (Diskussion) 14:00, 27. Jul. 2014 (CEST)
solange da noch rumgeballert wird, macht sich wahrscheinlich keiner Gedanken über solche juristischen Feinheiten... --Heimschützenzentrum (?) 14:03, 27. Jul. 2014 (CEST)
Aber eben ich fand auch heute wieder typisch, dass man Israel den Bruch der Waffenruhe vorwarf, obwohl die Hamas zuvor Rakete usw. abgefeuert hat. Nicht das ich die Aggressivität der Antwort von Israel unterstütze. Aber sorry, wer seinen Nachbar mit Raketen beschiesst, muss sich nicht verwundern wenn der plötzlich in seinem Vorgarten steht und einem dabei die Blumen zertrampelt. --Bobo11 (Diskussion) 14:16, 27. Jul. 2014 (CEST)
BK
Hallo Oliver, einfach alle Beiträge Anderer zu löschen, geht gar nicht. Deine Frage war "Wie weiter in Palästina?". Dass dir nicht alle Antworten gefallen, ist das normale Auskunftsrisiko. Dass eine Diskussion entsteht, ebenfalls. Hummelhum (Diskussion) 14:40, 27. Jul. 2014 (CEST)
Ich würde dem Fragesteller durchaus das Recht einräumen, Teile einer aufgekommenen Diskussion, oder auch den gesamten Abschnitt seiner Frage, aus der Auskunftsseite zu entfernen, wenn die Sache aus dem Ruder läuft. --87.163.95.182 14:48, 27. Jul. 2014 (CEST)
Wenn du das würdest, dann setz dich dafür ein, dass die Regeln hier dahingehend geändert werden. Ob du das schaffst, weiß ich nicht. Hummelhum (Diskussion) 14:51, 27. Jul. 2014 (CEST)
Die Frage setzt voraus das Hamas, Fatah und Co. einen eigenständigen Staat wollen. :) Der aktuelle Zustand ist das was die Hamas will. Der Gewinn der Hamas in solchen Konflikten ist nicht ein toter Israeli pro tausend abgeschossenen Raketen sondern die zu gewinnende Währung sind die Bilder von durch Israelies getötete Palästinenser. Eine zwei Staaten Lösung wurde schon mehrfach von Israel aus angeboten. Sogar mit deutlichen Landgewinn für die Palästinenser und den Regierungssitz in Jerusalem. Die Antwort der Hamas bestand jedesmal darin einfach mehr Raketen zu feuern statt zu antworten. Die Hamas sind keine Widerstandskämpfer oder so was, sondern eine radikal islamische Organisation die sowohl Israel wie auch die eigene Bevölkerung terrorisiert und als erklärtes Ziel die Vernichtung aller Juden hat. Solange bis die Hamas nicht durch die eigene Bevölkerung oder von außen komplett entmachtet wird, ist der bestmögliche Zustand die Zeit zwischen den großen Angriffen, in der nur ein bisschen Raketen geschossen werden und nur gelegentlich ein Selbstmordanschlag stattfindet. Nach jahrzehntelanger Dauerpropaganda ist aber die palestinensische Bevölkerung auf einem Level der Radikalisierung, von dem Göbbels nicht mal zu träumen wagte. Die einzige Möglichkeit ist eine vollständige Besetzung des gesamten Gebietes, mit Entwaffnung der Bevölkerung und erzwungener Entradikalisierung wie damals bei der Entnazifizierung nach dem Dritten Reich bei uns. Und zwar durch eine dritte neutrale Macht und nicht durch Israel. Eine friedliche Zweistaatenlösung mit anschließenden Gesprächen über Grundstücksgrenzen an denen Hamas und Fatah teilnehmen wird auch in 1000 Jahren nicht stattfinden. Denn diese Organisationen interessieren die Palästinensischen Grenzen und deren Bevölkerung nicht im Geringsten. --85.180.181.187 14:50, 27. Jul. 2014 (CEST)
Die Fatah und Hamas haben mehrere tausend Mitglieder. Darunter Praktiker und Organisatoren, aber auch Geisteswissenschaftler, Anwälte und Philosophen. Ich denke nicht, daß man solch großen Gruppen die intelektuellen Fähigkeiten absprechen kann. Es kommt ja auch niemand auf die Idee zu meinen, daß die SPD keinen Standpunkt zum Wohnungsbau hat, weil ihr Vorsitzender keine Ahnung davon hat. Ich wiederhole es wie ein Mantra, welches Konzept gibt es für die Grundstücke. Nur weil es hier bislang keiner kennt, heißt es nicht, daß es keine Konzepte in den letzten 65 Jahren!!! gab. Und auch Du polemisiert hier einfach anonym drauf los mit irgendwelchen Behauptungen, die bestenfalls Deine Meinung sind. Und was meine Meinung ist, ein Blick nach Israel genügt, es gibt einen großen Anteil an Palästinensern, die Staatsbürger Israel sind, und auch ihre Vertreter in den rechtlichen Institutionen haben. Vereinfacht kann man meine Frage auch so formulieren, wer soll das Recht bekommen, die verlassenen Immobilien zu nutzen, die Erbengemeinschaften der ursprünglichen Besitzer sind teilweise unüberschaubar, sodaß schon eine bloße Erfassung der Ansprüche jede Verwaltung sprengt, wenn es sie denn jemals gibt. Im übrigen glaube ich auch nicht an das gänzlich fehlende Konzept, da zumindest in einem Teil des Westjordanlandes ja bereits die palästinensische Selbstverwaltung existiert, also eine gewissen Praxiserfahrung mit den juristischen Problemen besteht.Oliver S.Y. (Diskussion) 15:00, 27. Jul. 2014 (CEST)
BK:Die Nazis hatten massig Geisteswissenschaftler, brillante Ingenieure, Ärzte und Jugendbetreuer und noch ein paar hundert andere grundsätzlich positive Berufe die man so aufzählen kann. Und dann haben Sie halt den zweiten Weltkriege begonnen und millionenfach Leute vergast. Das Endergebnis zählt und nicht das Einzelpersonen dabei sind die nichts schlimmes tun. Was die wollen steht ganz explizit in Ihrer Gründungscharta -> Hamas#Gr.C3.BCndungscharta. Was ich geschrieben habe war die neutralst mögliche Formulierung. Polemisieren über die Hamas geht ganz anders. (Geistig Behinderte als lebende Bomben missbrauchen, Hochzeitsgesellschaften mit Maschinengewehren niedermähen weil gesungen wurde, Raketen von Kindergärten aus abfeuern und so ein Zeug erwähnt man wenn man oberflächlich über die Hamas polemisieren will. ) --85.180.181.187 15:18, 27. Jul. 2014 (CEST)
Und genau dort im Westjordanland beschweren sich die Leute über die Autonomie Behörden, weil es wichtiger ist der richtigen Partei anzugehören und/oder das genügend dicke Portemonnaie zu haben, als Rechte am Land zu haben. Nach einem Konzept tönt mir das nicht. Klar es gibt das Problem das nur auf einer sehr kleinen Fläche die Autonomiebehörde wirklich volles Verantwortung hat. Aber Verantwortung haben heisst eben auch Verantwortung übernehmen. Und in letzteren Punkt hapert es doch noch arg, auf Seiten der Palästinensern.--Bobo11 (Diskussion) 15:14, 27. Jul. 2014 (CEST)
So ist ja die Frage erstmal plausibel. Es liegt aber nichts vor. Natürlich kann es unter Mitgliedern, auch unter führenden Mitgliedern der Hamas Diskussionen über das Thema gegeben haben. Nur gibt es keine Protokolle und erst recht keine Beschlüsse aus derartigen Diskussionen. Hamas stellt sich offiziell weiter mit ihrer Gründungs-Charta dar. Und da steht nicht nur nichts zu den von dir angesprochenen Fragen drin, sondern die ganze Charta macht auch nicht den Eindruck, man wolle derartige Probleme überhaupt lösen. Sollte es mal zu einem P-Staat kommen (und meines Erachtens ist das im Gazastreifen sehr schwer), müssen auch diese Probleme bei den Verhandlungen gelöst werden. Hummelhum (Diskussion) 15:13, 27. Jul. 2014 (CEST)
Ich beiß hier fast in die Tischkante... Die Hamas hat sicher auch Konzepte zur Energieversorgung, Müllentsorgung, Wasserversorgung, Auszahlung von Renten und Gehältern, Schulen und Straßenbau - ohne das diese in der Hamas-Charta stehen. Was ist an meiner simplen Frage so schwer zu kapieren, daß ihr sie alle mit falschen Behauptungen fehlinterpretieren und komplizieren müsst? Uns seien wir doch ehrlich, wer hat hier schon was von der Ad-da`wa gehört, der zuständigen Abteilung innerhalb der Hamas für die besetzten Gebiete, kann also wirklich sagen, welche Konzepte durch diese Gruppe/Struktur verfasst wurden.Oliver S.Y. (Diskussion) 15:25, 27. Jul. 2014 (CEST)
Du kannst dich doch ernähren, wie du willst. Vielleicht gibt es irgendwo Kulturen, die gerne Tischkanten futtern...
Du deutest nun an, dass du selbst mehr über das Thema weißt als sonst jemand hier. Dann wär es doch besser, wir anderen stellten die Fragen und du antwortetest uns. Wie funktioniert beispielsweise im Gazastreifen die Müllentsorgung? Insbesondere deren Finanzierung? Wie werden die Beiträge berechnet, die der einzelne Bürger zahlen muss? Hummelhum (Diskussion) 15:33, 27. Jul. 2014 (CEST)
Also genaugenommen funktioniert im Gazastreifen gar nichts wegen sondern trotz der Hamas. Die hängen (kostenlos) am israelischen Stromnetz und am Israelischen Telekommunikationsnetz natürlich, wöchentlich fahren die Israelis unter Beschuss (auch jetzt gerade) ein paar hundert Lastwagen mit Versorgungsgüter da rein und der Rest der Welt zahlt mit 7-10 Milliarden USD Spenden pro Jahr alles andere. Die Stromversorgung ist gerade ein bisschen problematisch weil die Hamas Ihre eigenen Leitungen abgeballert hat. Aber die werden gerade von Israelies repariert. Während auf Sie geschossen wird natürlich. Besetzt (durch Israel) ist der Gazastreifen schon seit 2005 nicht mehr und zu dem Zeitpunkt wurden auch alle Israelischen Siedlungen dort dicht gemacht. Die Hamas "regiert" den Gazastreifen und der ist schon seit fast 10 Jahren nicht mehr besetzt. Man müsste nur das (letzte) inzwischen 14 Jahre alte Angebot der zwei Staaten Lösung annehmen und schon gings los mit dem palästinensischen Wirtschaftswunder. Die werden ja mit 1400-1800 Usd pro Kopf jährlich alimentiert und haben schon ne fertige technische Infrastruktur durch Israel. Wenn die zustimmen sieht es im Gaza Streifen in 10 Jahren aus wie in Italien. (oder Haifa) Nur hat die Hamas daran eben nicht das geringste Interesse. --85.180.181.187 16:03, 27. Jul. 2014 (CEST)
Selten so viel Dünnflug gelesen. --88.130.76.198 16:12, 27. Jul. 2014 (CEST)
Und du erklärst und jetzt ganz sicher auch welche Behauptungen hier falsch waren nicht war? Du kannst im Anschluß dann die entsprechenden Artikel von den "Fehlbehauptungen" korrigieren. Hamas, Gaza Viel Spaß. --85.180.181.187 16:17, 27. Jul. 2014 (CEST)
Wo genau sollen diese Artikel deine POV-lastigen, teils ins Absurde driftenden Privatmeinungen widerspiegeln? Solche kollosalen Fehler unterlaufen Wikipedia nicht. Soll ich beim Erklären der Fehler mit dem Inhaltlichen oder mit der Rechtschreibung anfangen? --88.130.76.198 16:25, 27. Jul. 2014 (CEST)
Ohhhh ... Rechtschreibfehler, das letzte Argument der Ahnungslosen. :) Der gute Oliver S.Y. hat gefragt ob die Hamas nicht doch auch Konzepte zur Energieversorgung usw. hat. Das hier war die Antwort. Die mag dir nicht gefallen, ist aber trotzdem wahr. Kannst du größtenteils direkt hier in der Wikipedia nachlesen. Das Israel z.B. den Strom liefert (gratis übrigens) ist nicht mein POV, sondern da liegt eine nicht wegzudiskutierende Leitung. Die Versorgungsgüter und die Spendengelder kann man auch sehr schlecht wegdiskutieren. Wo dein Problem hier genau liegt das weißt wohl nur du. --85.180.181.187 16:34, 27. Jul. 2014 (CEST)
Richtig und falsch hat nichts mit Gefallen zu tun. Welche Stromleitung überhaupt? Und selbst wenn es eine Stromleitung geben sollte - wofür du bislang jegliche reputable Quelle schuldig geblieben bist - aber gehen wir mal aus Spaß, davon aus, es gäbe eine solche Stromleitung, was ich nicht tue, aber tun wir mal so, als würde es eine geben, dann heißt das noch lange nicht, dass durch sie überhaupt Strom flöße, ja noch nicht mal, dass durch sie - in diesem vom Krieg versehrten Land - überhaupt noch Strom fließen könnte. Und die angeblichen "Wohltaten" der ach so netten Israelis, die sich, obwohl das Leben doch so hart ist, zwischen Bombenherstellung und -benutzung auch noch dafür aufopfern, ihren leidenden Freunden auf der anderen Seite ein funktionierendes Handynetz zur Verfügung zu stellen, während die dumme Hamas das gar nicht versteht und erstmal die extra für sie errichteten Leitungen wegbombt, sind doch alles Ammenmärchen. In Wahrhheit ist Isreal ein legitimer Staat, der sich mit den Menschen in diesen Gebieten im Krieg befindet. In einem Krieg übrigens, an dem auch wir in Deutschland gut verdienen. Wo also ist das Problem? Sollen sie sich doch alle wegbomben, solange sie das nur in Israel tun, ist das doch alles weit weg; ist doch gut. Andere Staaten praktizieren dasselbe Prinzip und für die klappt das auch. --88.130.76.198 16:51, 27. Jul. 2014 (CEST)
Und Infrastrukturen existieren ob du an Sie glaubst oder nicht. :) Gazastreifen (Einleitung) Und hier nochmal zu den restlichen Behauptungen die ich so rund um die Stromversorgung aufgestellt habe. [40], [41], [42]. Es gibt übrigens noch ein Kraftwerk in Gaza selbst. "Überraschenderweise" wird dieses aber nicht von Hamas Spezialisten gewartet, sondern von Siemens. --85.180.181.187 17:08, 27. Jul. 2014 (CEST)
Seit knapp nem halben Jahrhundert bombt Israel den Palästinensern nach Belieben die Landschaft weg und die haben es immer noch nicht geschafft, zumindest diesbezüglich von Irael unabhängig zu werden. Diese Abhängigkeit ist nur ein weiterer Grund für die fehlende Staatseigenschaft Palästinas. --88.130.76.198 17:52, 27. Jul. 2014 (CEST)
Wo wir übrigens gerade beim Thema: "Dinge die ich nicht über Israel/Palästina weiß aber wissen sollte" sind. Israel bombt nicht die Landschaft weg, sondern beschießt Raketenstellungen, Tunnel, Hamasstellungen und tötet gezielt Hamasanführer. Zivile Opfer sind im Verhältnis zu den Bombenabwürfen spektakulär niedrig. Und das obwohl die Hamas Ihre Raketenstellungen am liebsten mitten in der Stadt aufstellt. Die IDF ist eines der am besten ausgerüsteten Militärs der Welt. Wenn die absichtlich zivile Palästinenser töten wollen würden gäbe es in Gaza 100.000 (oder mehr) Tote statt ein paar hundert bei gleicher Bombenanzahl. Und das passiert auch nur wenn das Wetter gerade mal schlecht ist und ein paar duzend Raketen pro Tag in Israel einschlagen. So ein bis vier Raketen die Woche zählt als Normalzustand der noch lang keine größere Militäraktion auslöst. Das ist eine Übersicht nur über die Raketenangriffe aus Israel der letzen 13 Jahre. (Ich weiß ist eine IDF Seite, kann man aber auch anderswo nachlesen und hier ists halt schön zusammengefasst) [43] Die berühmten selbstgebauten "Knallfrösche" die ja eh nix tun, sind die kleinsten Raketen mit neun Kilo Sprengstoff. Das ist weit jenseits von Knallfrosch. Der Rest ist effektives importiertes Militärequipment. Was würden wir (oder jeder beliebigen anderen Staat auf der Welt) tun wenn uns das passieren würde? Wir würden keine 13 Jahre Raketen zählen, sondern spätestens nach der dritten Woche mit Unterstützung der NATO die Schwachköpfe die ungezielt Raketen in unsere Städte schießen platt machen und der Rest der Welt würde dazu höflich applaudieren. Juden dagegen bekommen nicht mal Applaus wenn Sie die Strom-, Medizin- und Nahrungsmittelversorgung des Staates der Sie beschießt aufrecht erhalten. Sondern da vermutet man lieber, dass da sicher eine böswillige jüdische Verschwörung dahinter steckt und die in Wirklichkeit aus monetären Gründen froh über die Raketen sind weil Sie dann Krieg führen können. --85.180.181.187 18:08, 27. Jul. 2014 (CEST)
Und ausgerechnet dieser Beitrag fängt mit "Dinge die ich nicht über Israel/Palästina weiß aber wissen sollte" an!?
Ich darf mal - auch wenn meine Tastatur sich dabei vor Scham verbiegt - zitieren: "spätestens nach der dritten Woche mit Unterstützung der NATO die Schwachköpfe die ungezielt Raketen in unsere Städte schießen platt machen". Das ist entlarvend und bedarf eigentlich keines Kommentars, aber da auch fast vierzig Jahre nach dem Vietnamkrieg immer noch manche Schwachköpfe glauben, man könne ein Problem lösen, indem man einfach ausreichend viel Feuerkraft einsetzt, scheint es dennoch angebracht. Wenn jemand so etwas beenden könnte, dann am ehesten Israel. Ganz sicher nicht "wir" (wer auch immer damit gemeint sein soll - die Bundesrepublik Deutschland hoffentlich nicht). Und auch nicht die USA, die's immer noch nicht gelernt haben.
Ja, mag sein, dass man sehr viel mehr Zivilisten töten könnte. Aber man könnte auch bedeutend weniger töten: Kein Mensch kann ernsthaft bezweifeln, dass es sich um eine kriegerische Auseinandersetzung handelt, und es gehört zu den anerkannten Grundsätzen des Völkerrechts, dass man die Zivilbevölkerung nicht daran hindern darf, das Konfliktgebiet zu verlassen. Genau das passiert aber: Der Gazastreifen ist ein Gefängnis, in etwa der Größe der Stadt Bremen, aus dem keiner hinaus darf: Nicht nach Israel, nicht nach Ägypten, und auch nicht über's Meer. Mehr Ausgänge gibt's nicht. --Snevern 18:31, 27. Jul. 2014 (CEST)
Also ich empfände nicht die geringste Scham wenn die Bundeswehr mit der Landesverteidigung beginnen würde, wenn Raketen in Deutsche Städte einschlagen würden. Dafür ist Sie da. Persönliche Moral spielt in solchen Fällen auch überhaupt keine Rolle sondern die Haager_Landkriegsordnung. Die würde ich mir mal als PDF runterladen, die Regeln umfassen nur 10 Seiten. Dann kannst du eigenständig vergleichen wer Kriegsverbrechen begeht und wer nicht. Da kannst du auch nachlesen, dass wenn man eine Waffe auf ein Zivilgebäude stellt dieses automatisch zum legitimen militärischen Ziel wird. Schuld an zivilen Opfern ist dann aber nicht der Angreifer der die Waffe zerstört hat, sondern derjenige der die Waffe dort platziert hat. Ich muss immer schmunzeln wenn ich das Wort "entlarvend" lese. Als was wurde ich denn entlarvt? :) Wie die IDF weniger Leute töten könnte, beim Ausschalten von Raketenstellungen in Wohngebieten möchtest du sicherlich gerne erklären. Aktuell rufen die nämlich bei Zielen im Stadtgebiet die Bevölkerung im betroffenen Gebiet an (oder senden SMS), schießen einen Kleinsprengkopf auf das Ziel ab damit auch jeder mitkriegt wo die Bombe gleich einschlägt (anklopfen) und erst nach einer kurzem Warten der gelegenheit zur Flucht gibt, wird das Gebäude dann gesprengt. Wenn ein Vorschlag gelungen ist wie man noch besser zivile Opfer vermeiden kann, leite den der IDF weiter. Die werden den mit Freuden umsetzen. Die führen nämlich einen Propagandakrieg bei dem es hauptsächlich darum geht, dass man Militärgerät ausgeschaltet hat ohne zivile Opfer zu verursachen. --85.180.181.187 19:09, 27. Jul. 2014 (CEST)
Nicht, dass mich das jetzt hätte überraschen können, aber du hast mich sehr gründlich missverstanden: Ich schäme mich nicht der Bundeswehr, und ich würde mich nicht schämen, wenn sie ihren Auftrag zur Verteidigung unseres Staates erfüllen würde. Ich schäme mich (fremd) für Äußerungen von Leuten, die allen Ernstes glauben, eine Armee wie die Bundeswehr sei in der Lage, Raketenterror zu beenden. Israel versucht das seit Jahrzehnten erfolglos, und die USA haben in Vietnam, im Irak, in Somalia, in Afghanistan und an zahlreichen anderen Orten gelernt, wo ihre Grenzen sind - und daher nutzen sie jetzt stattdessen Drohnen (wo wir gerade von Kriegsverbrechen und Völkerrechtsbruch sprechen).
Ich bin nicht derjenige von uns beiden, der behauptet, einfache Ideen zu haben, um ein Problem zu lösen. Du bist das. Du gehörst zu denjenigen, die noch nie in einem Kriegsgebiet waren (da würde ich mein Hand drauf verwetten), noch nie an einer Kampfhandlung teilgenommen haben, noch nie ein Lazarett gesehen oder Menschen in einem Angriff haben sterben sehen, die aber an die Allmacht des Militärs glauben und das Recht, es einzusetzen. Leider gehören zu diesen Leuten nicht nur solche, die friedlich an einem gemütlichen Bildschirm sitzen, sondern auch solche, die Uniform tragen oder Uniformträgern Befehle erteilen können, die Entscheidungen von großer Tragweite treffen können und Generalstäben und Regierungen angehören. Sie sorgen dafür, dass das Problem sich nicht lösen wird, denn für jeden Hamas-Kämpfer, der getötet wird, sterben mehrere Zivilisten, werden kleine Jungs zu Waisen in einem ohnehin hoffnungslosen Land, Waisen, denen die Hamas und andere Heilsbringer einen Kanal für ihre Frustration und ihre Wut anbieten. Für jeden Hamas-Kämpfer, der getötet wird, werden mindestens zwei neue erschaffen.
Ja, die Hamas begeht Kriegsverbrechen. Sie beschießen Zivilisten wahllos mit Raketen, sie verschanzen sich in Schulen, Hospitälern und Wohngebäuden. Ist das eine ausreichende Rechtfertigung für Kriegsverbrechen durch die andere Seite? Für dich: ja. Für mich: nein.
Ich weiß keine Lösung für den Konflikt (ich glaube eigentlich gar nicht, dass es eine gibt). Aber ich weiß, dass du auch keine hast - du nicht, die USA nicht, die Regierung des Staates Israel nicht, und die Hamas nicht. Aber Leute wie du brauchen ein schwarz-weißes Weltbild, und sie suchen sich eine Seite aus. Du hast dir eine ausgesucht, und auch bei dieser Wahl bist du in guter Gesellschaft (du wärst natürlich auch in guter - oder zumindest zahlreicher - Gesellschaft, wenn du gegen Israel wärst). Mich wirst du auf dieses Niveau nicht herunterholen können - das hättest du nicht einmal vor vierzig Jahren geschafft. --Snevern 19:38, 27. Jul. 2014 (CEST)
(BK) <kwätsch> Snevern, du sprichst mir in vielen Dingen aus dem Herzen. Weil es für einige hier offenbar interessanter ist, die persönliche politische Agenda zu posten statt sachlich auf die Frage einzugehen (schon daran ablesbar, daß kaum Positionen außerhalb der eigenen Meinung und Einschätzung referenziert und verlinkt werden, also gechattet wird und nicht zitierbares relevantes Material referiert und zusammengetragen), sollte das Ganze vielleicht besser ins Cafe verschoben werden. Die persönlichen Ansichten und teils grenzwertigen Vorurteile von einigen Dünnbrettbohrern, die hier zugange sind, interessieren jedenfalls mich zumindest nicht die Bohne. --87.149.169.109 20:37, 27. Jul. 2014 (CEST)
Mr. 87.149.169.109. Der Einzige der hier bisher ausschließlich seine Meinung zum Besten gegeben hat, ohne irgend einen einzigen Fakt zu nennen bist wenn ich das hier recht lese Du. Meine "grenzwertigen Vorurteile" habe ich denke ich ausreichend belegt und begründet. Für Leute die jegliche Fakten ignorierend "Israelies" hassen und hinter jeglicher "israelischen" Aktion, ganz egal wie positiv Sie ist eine bösartige "israelische" Verschwörung wittern gibt es eine Bezeichnung. --85.180.181.187 21:00, 27. Jul. 2014 (CEST)
Gähn. Jeder kann nachlesen, wofür die Auskunft gedacht ist und jeder kann hier nachlesen, daß dich das einen Dreck interessiert. Du bist ein Polit-Diskussionstroll, der diese Seite mißbraucht. Fälschlicherweise gesetzte Links entfernt. --88.130.76.198 00:44, 28. Jul. 2014 (CEST) [44] Das ist schon alles, was es dazu zu sagen gibt. Geh doch einfach weg. --87.149.169.109 21:52, 27. Jul. 2014 (CEST)
Dass du die 85.180er IP bezichtigst ein Troll zu sein, kann ich ja noch irgendwo nachvollziehen, aber anstatt dann in den Links jemand ganz anderen zu beschuldigen, such dir bitte beim nächsten Mal die richtigen Links raus. --88.130.76.198 00:44, 28. Jul. 2014 (CEST)
Stimmt, ich habe mich verklickt. Dein Protokoll war aufgerufen, um eben nicht verlinkt zu werden und zwischen den ähnlichen IP-Adressen zu unterscheiden und dann habe ich genau das gemacht, was ich vermeiden wollte. Sorry dafür. Ich denke, es war aber dennoch klar, wen ich meine. --87.149.169.109 02:04, 28. Jul. 2014 (CEST)
Jetzt habe ich auch noch ein Niveauproblem. Erstaunlich das die Freunde der friedlichen Lösung immer so schnell aggressiv werden. :) Ich schätze mal du gehst nur 40 Jahre in der Geschichte zurück, weil drei Jahrzehnte vorher Gewalt durchaus eine Lösung war. Es wurde auch das Problem mit einer durch Propaganda durchradikalisierten Bevölkerung gelöst. Basierend darauf habe ich bereits weiter oben einen Vorschlag zur Lösung des Problems genannt. Und ja, ich habe als Deutscher noch nie Krieg und ähnliche Gewalt erlebt. Das liegt daran das man 1945 nicht rumgeblödelt hat und in Verhandlung mit der übriggebliebenen Naziregierung getreten ist. Man hat das komplette Pack verurteilt, das Land unter Verwaltung von dritten gestellt, die Bevölkerung entwaffnet und mit der Entnazifizierung begonnen. Wenn die Bevölkerung einen Grad der Radikalisierung erreicht hat das der vernünftige Rest keine Möglichkeit hat gegen den Wahnsinn aufzubegehren, dann müssen eben Dritte eingreifen. Eine andere Lösung wird es für den Gazastreifen auch niemals geben. Es sei den der Iron Dome wird irgendwann zu 100% effektiv. Dann können die Israelis dem Feuerwerk zusehen und drauf warten das die Bevölkerung irgendwann keine Lust mehr hat Raketen herzustellen und eigenständig die Hamas stürzt. --85.180.181.187 20:34, 27. Jul. 2014 (CEST)
Du hast keineswegs nur ein Niveau-Problem, du hast auch ein Wahrnehmungsproblem (Stichwort: Aggressivität). Und ich gehe nicht vierzig Jahre in der Geschichte zurück, sondern ich erinnere mich an einen jungen Gymnasialschüler, die vor 40 Jahren bereits gelernt hatte, dass die Welt nicht schwarz-weiß ist - und, ja, dass man mit Gewalt keine Probleme löst.
Ich bedanke mich an dieser Stelle bei IP 87.149.169.109 für den Weckruf und klinke mich aus der Diskussion wieder aus. Hier ist mir Argumenten ohnehin nichts zu reißen. --Snevern 20:58, 27. Jul. 2014 (CEST)
Selbstverständlich ist Israel ein legitimer Staat. Daran zweifelt auch seit Jahrzehnten praktisch niemand mehr. Außer vielleicht die Durchknallis von der Hamas...
Was ich oben nicht verstanden habe, ist die Frage um die Rechtschreibung - "kollosal" hatte doch niemand geschrieben, oder? Hummelhum (Diskussion) 17:30, 27. Jul. 2014 (CEST)
Du ja zum Glück auch nicht. Ich musste dabei jedenfalls an dieses Gespräch von neulich denken, das war auch kollosal, dieses Koloquium. ;-) --88.130.76.198 17:52, 27. Jul. 2014 (CEST)
Da überschätzest du mein Glück. Bei mir ist es pure Absicht, dass ich derartige Schreibweisen nicht goutiere. Hummelhum (Diskussion) 18:10, 27. Jul. 2014 (CEST)
Du hast hiermit meine offizielle Erlaubnis, diesen Rechtschreibfehler zu korrigieren. Aber bitte nur in meinem obersten Post; in dem unteren soll er wegen des geradezu genialen Witzes stehen bleiben. --88.130.76.198 00:48, 28. Jul. 2014 (CEST)
Irgend ein Bibelkundiger sagte mir mal, die Welt würde untergehen, wenn das Jüdische Volk zur Ruhe käme. Das stünde explizite in dem Buch. Also lasst sie weiter kämpfen.--79.232.201.156 06:59, 28. Jul. 2014 (CEST)

Ohne das alles gelesen zu haben,mal ein kurzer Versuch einer direkten Antwort. Es ist ein Kennzeichen solcherlei radikaler Gruppierungen/gering entwickelter politischer Systeme, das fuer nie niedere Politik klare Konzepte fehlen, jeder irgendwie zustaendige wurschtelt selbst fuer sich rum. Deshalb wirst du hier kaum sin klares Ziel finden.antemister als 111.118.37.120 12:50, 28. Jul. 2014 (CEST)

Um die Eingangs gestellte Frage teilweise zu beantworten: Zumindest die Hamas hat ein klares Konzept für die Zeit nach der Unabhängigkeit (des dann komplett Israel umfassenden palästinensischen Staates): Die Errichtung eines islamistischen Gottesstaates und das Ermorden bzw. Vertreiben aller Juden. Genauere Überlegungen sind irrelvant, da die Hamas derzeit nicht die Möglichkeiten dafür hat, und wenn sie sie hätte, würde das nicht nur den Tod der meisten Israelis, sondern auch aller Palästinenser bedeuten.--92.231.96.14 09:55, 29. Jul. 2014 (CEST)

Wo ist das Internet?

Mein Speedport gibt grünes "Online"-Licht, mein Airport zeigt "volle Leistung" des WLAN an, aber... mein Safari-Browser sagt: Keine Verbindung zum Internet. Mit FF 31.0 auch nicht. Wie kann das sein? Der Zustand bleibt schnell mal mehrere Minuten so. Wenn die Verbindung steht, im Download 14,7 Mbps/s, im Upload 0,8 Mbps/s, wenn das von Belang ist. Was stimmt hier nicht? Danke für Tipps, --Aalfons (Diskussion) 20:54, 27. Jul. 2014 (CEST)

Es muss auch die Anmeldung beim ISP stimmen, das heißt, im Speedport müssen die richtigen Zugangsdaten zur Authentifizierung beim PoP-Server (point of presence) des Internetanbieters hinterlegt sein. Bei einer abgeirssenen Verbindung kann es zudem mehrere minuten dauern, bis die DSL-Leitung wieder aufgebaut ist und sich der speedport beim ISP identifizieren kann. Bei älteren Telekom-Routern (Sinus 1054) gab es eine DSL- und eine Online-LED, die beide leuchten mussten. Bei neueren Routern ist es meistens nur eine LED, die blinkt, wenn keine Verbindung besteht und grün leuchtet, wenn eine Verbindung aufgebaut ist. --Rôtkæppchen₆₈ 21:38, 27. Jul. 2014 (CEST)
Schau mal ob Du 192.168.2.1 (Standard Speedport) 192.168.0.1 (Standard diverse Router) oder 192.168.178.1 (Standard Fritz!Box) abrufen kannst. Wenn Du Deinen Speedport siehst, ist Dein LAN oder WLAN ok. Trenne den Speedport für 10 Sekunden von der Stromversorgung. Stimmen die Zugangsdaten oder wurden Sie nicht verändert, als es ging, greif zum Telefon und melde die Störung. 0800-330-1000 dürfte die Nummer des Providers oder Leitungseigentümer sein. Frage nach, lasse ggf. den Port des DSLAM zurücksetzen, das machen die auf Knopfdruck. Sie werden Dir sagen, stecke den Speedport in 10 Minuten neu ein. Mach das und gut ist es. --Hans Haase (有问题吗) 08:39, 28. Jul. 2014 (CEST)
Sollte es ohne Telefonanruf behoben sein und häufiger vorkommen. Frage nach einem neuen Speedport (wenn gemietet) oder mach Elkokur, wenn der Preis hoch sein sollte, dann hast Du Ruhe. --Hans Haase (有问题吗) 08:42, 28. Jul. 2014 (CEST)
Perfect fit, danke euch beiden. An Rotkäppchen, weil er die seltsame minutenlange Unterbrechung mit der Einwahlzeit des Speedports erklärte, an Hans Haase wegen der Stromunterbrechung, um eine Neueinwahl zu provozieren – es hat funktioniert. Hatte das Notebook mehrfach neu gestartet, aber den Speedport nicht, weil er auch bei unterbrochener Verbindung grüne Lichter bei DSL, Online und WLAN gab, aber das wird vmtl die gleiche Ursache haben wie das Abmelden aus dem Internet. --Aalfons (Diskussion) 14:32, 28. Jul. 2014 (CEST)
Mein Arbeitgeber hatte ähnliche Probleme mit seinem Speedport, die aber daran lagen, dass der Speedport häufig abgestürzt ist. Jetzt hat er zwei Fritzboxen im 19-Zoll-Schrank stehen. --Rôtkæppchen₆₈ 17:21, 28. Jul. 2014 (CEST)
Dauert noch etwas bis zum Arbeitgeber. --Aalfons (Diskussion) 22:19, 28. Jul. 2014 (CEST)

Vierstellige Zahlen bei deutschen Kfz-Kennzeichen

Mir ist aufgefallen, dass in letzter Zeit vermehrt vierstellige Zahlen bei deutschen Kfz-Kennzeichen auftauchen. Viele Kreise verweisen darauf, dass Kennzeichen mit vierstelligen Zahlen neuerdings möglich seien. Hat es eine Änderung gegeben, die dies nun möglich macht? Danke und Grüße --HeinzWörth (Diskussion) 12:41, 24. Jul. 2014 (CEST)

Vierstellige Zahlen sind weder neu noch ungewöhnlich. --195.36.120.125 12:46, 24. Jul. 2014 (CEST)
Insgesamt stimmt das schon, aber das neuerdings vermehrte Auftreten von vierstelligen Zahlen, zum Teil mit zwei Buchstaben und vierstelligen Zahlen bei kleineren Zulassungsbezirken (z. B. Heidekreis) fällt doch auf. --HeinzWörth (Diskussion) 13:09, 24. Jul. 2014 (CEST)
In manchen Landkreisen (zumindest bei Wunschkennzeichen?) schon: [45], [46], [47], [48]. Gefunden per Google mit dem Abschnittstitel als Suchstring. Der letzte Artikel erklärt ein paar Hintergründe, wenngleich nur für diesen konkreten Landkreis. --YMS (Diskussion) 13:11, 24. Jul. 2014 (CEST) PS: In [49] wird eine "Änderung der Straßenverkehrszulassungsordnung" "ab 1. Dezember" (welchen Jahres? Der Artikel ist nicht datiert) herangezogen. --YMS (Diskussion) 13:14, 24. Jul. 2014 (CEST)
Die genannte Seite des Landkreises Roth scheint auf die richtige Fährte zu führen: Nach der geänderten Fahrzeug-Zulassungsverordnung (verkündet im BGBl 2011,185), dürfen kurze Kombinationen nur noch für Fahrzeuge vergeben werden, auf die nichts andere passt. Vermutlich haben viele Zulassungsstellen im Gegenzug bisher nicht genutzte Tausenderbereiche als Wunschkennzeichen freigegeben, um Wunschkennzeichen zu ermöglichen, zumal die Zulassungsstellen dafür auch eine Gebühr einnehmen. --HeinzWörth (Diskussion) 16:41, 24. Jul. 2014 (CEST)
In größeren Städten/Kreisen sind vierstellige Kennzeichen jedenfalls schon lange Standard - geht teilweise auch gar nicht anders wenn es zu viele Autos gibt. --mfb (Diskussion) 13:21, 24. Jul. 2014 (CEST)
Die Stadt Heidelberg führte Anfang der 1980er die vierte Ziffer ein, weil der Pool an möglichen Nummern erschöpft war. --Snevern 13:39, 24. Jul. 2014 (CEST)
Die Großstädte, wie z.B. HH hatten seit Anfang an schon 4-stellige Nummern, die anderen kamen nach. Ein Kriterium war früher, dass freigewordene Nummern erst nach einer Frist von 18 Monaten wieder neu vergeben werden konnten. Das ist heutzutage weggefallen, man hat da keinen so großen Druck mehr.--79.232.199.162 14:22, 24. Jul. 2014 (CEST)
Enzkreis und Stadtkreis Pforzheim
Im Enzkreis und Stadtkreis Pforzheim, beide Kürzel PF, war das früher so, dass der Enzkreis einen Buchstaben und vier Ziffern hatte und der Stadtkreis Pforzheim zwei Buchstaben und drei Ziffern. So kamen sich die beiden Namensräume nicht in die Quere. --Rôtkæppchen₆₈ 15:38, 24. Jul. 2014 (CEST)
Das ist heute noch so ähnlich ([50]) und gilt auch für andere Stadt-/Landkreise wie Heidelberg oder Karlsruhe. --37.49.104.107 16:24, 24. Jul. 2014 (CEST)
Die Aussage zu Stadt Heidelberg vs. Kreis ist aber falsch. Probier's einfach aus: http://cms7.rhein-neckar-kreis.eu/,Lde/Startseite/Buerger/Wunschkennzeichen.html und http://www.heidelberg.de/hd,Lde/HD/Rathaus/Wunschkennzeichenreservierung.html --84.172.51.12 18:17, 24. Jul. 2014 (CEST)
<zwischenruf> Nein, die Aussage ist nicht falsch. Sowohl der Rhein-Neckar-Kreis als auch die Stadt Heidelberg bieten Wunschkennzeichen an, aber dennoch muss ein Kennzeichen (auch ein Wunschkennzeichen) des Rhein-Neckar-Kreises dem Muster HD AA 111 oder HD AA 1111 entsprechen, während alle anderen Varianten der Stadt vorbehalten bleiben. Versuch einfach mal, auf einer der beiden von dir korrekt verlinkten Seiten ein Kennzeichen des jeweils anderen Kreises zu reservieren; das Ergebnis wird stets lauten "kein verfügbares Kennzeichen gefunden". --Snevern 19:23, 25. Jul. 2014 (CEST)
Im Zeitalter von Datenfernverarbeitung sind derartige Abgrenzungen auch hinfällig. Sogar weit entfernte Gebietskörperschaften mit gleichem Kürzel schaffen es, konfliktfrei denselben Namensraum zu bewirtschaften, wie es der Landkreis Börde und der Rems-Murr-Kreis beim Kürzel BK tun. --Rôtkæppchen₆₈ 18:29, 24. Jul. 2014 (CEST)
Tatsächlich. Ich hatte mich wie bei Pforzheim auf das Woxikon verlassen. Grundlage für die Trennung zwischen Stadt- und Landkreis war früher die Anlage 1 zur Fahrzeugzulassungverordnung (dort im Difflink in der linken Version die mit Stern markierten Kreise). Sie wurde aber mit Wirkung zum 1.11.2012 aufgehoben. Das beantwortet vielleicht HeinzWörths ursprüngliche Frage. Trotzdem ist nach § 8 die Zulassungsbehörde für die Zuteilung zuständig. Theoretisch dürfte sie also vermutlich immer noch die alte Praxis anwenden, was Heidelberg aber anscheinend nicht tut. --37.49.104.107 20:07, 24. Jul. 2014 (CEST)
@Snevern: Im Landkreis Esslingen gibt es, obwohl es mit dem Kürzel ES nur den Landkreis Esslingen gibt, weil der Namensraum nicht ausreichte, schon länger Autokennzeichen mit zwei Buchstaben und vier Ziffern, die dann zeitweise per Engschrift etwas auf die Nummerntafel gequetscht werden mussten. --Rôtkæppchen₆₈ 16:59, 24. Jul. 2014 (CEST)
Mit zwei Buchstaben und drei Zahlen kann man 701298 verschiedene Kombinationen darstellen. Wenn man dann noch revanchismusverdächtige Buchstabenkombinationen abzieht, wird´s in größeren Städten schnell eng, besonders wenn man die zusätzlichen 10 Euro für Wunschkennzeichen kassieren möchte. Mit vier Ziffern sind es 7019298 mögliche Kombinationen. Das reicht sogar für Berlin (1,345 Millionen zugelassene Fahrzeuge). --Optimum (Diskussion) 19:10, 24. Jul. 2014 (CEST)


In meinem alten hHeimatkreis gibt es vierstellige Nummern erst seit ca. 2000. Meiner Erinnerung nach hing das mit einer Umstellung der EDV zusammen. wunschkennzeichen wurden schon früher eingeführt , spätestens 1995. --46.114.24.13 19:26, 28. Jul. 2014 (CEST)
Vierstellige Ziffern ohne Buchstabenkombination gibts auch schon sehr lange (ca. 30 Jahre mindestens), diese waren für Fahrzeuge der öffentlichen Hand vorbehalten. Zuweilen konnte man daran die "Zivilbullen" erkennen. Heute haben die den Kofferraum voll mit einem Dutzend Nummernschilder mit verschiedenen Zulassungsbezirken und wechseln diese locker flockig.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 01:52, 30. Jul. 2014 (CEST)
Rote Kennzeichen haben auch mindestens vier Ziffern. --Rôtkæppchen₆₈ 07:13, 30. Jul. 2014 (CEST)

Schnelle Frage an Elektriker

Ich möchte den Schnurschalter einer älteren Stehlampe reparieren, weiß aber nicht wie. Es ist ein rechteckiger Kunststoff-Schalter mit Wippe, aber auf der Rückseite, wo sonst an den 4 Ecken Schrauben zum öffnen sind, sind hier zwar auch Löcher, aber mit Kunststoff-Kappen ohne Schlitz o. ä. versehen. Ist der Schalter trotzdem zu öffnen, z. B. durch Aufhebeln an den Kabelausgängen oder ist der Schalter durch die Kappen verschweißt? Bitte um schnelle Hilfe, die Lampe soll heute abend wieder leuchten. Grund der Reparatur ist, daß sich eine Kabelseite aus dem Schalter gezogen hat und wieder durch den Schalter geklemmt sein soll.

--79.225.122.105 16:27, 26. Jul. 2014 (CEST)

Neue Fassung mit Schnurschalter kaufen, einbauen fertig. --Cronista (Diskussion) 16:31, 26. Jul. 2014 (CEST)
Der Schalter ist entweder verschweißt oder vernietet. Schnurschalter zum Anschrauben gibts für kleines Geld im Baumarkt. --Rôtkæppchen₆₈ 16:33, 26. Jul. 2014 (CEST)
Ach ja: Aderendhülsen nicht vergessen. Vergessene Aderendhülsen sind ein beliebter Laienfehler bei derartigen Reparaturen. --Rôtkæppchen₆₈ 03:47, 27. Jul. 2014 (CEST)
Statt Endhülsen, die nicht jeder im Haus hat, kannst du auch die Enden mit Lötzinn versehen.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 02:05, 30. Jul. 2014 (CEST)
Nein, dann brennt die Anna-Amalia-Bibliothek ab. Händisch verzinnte Aderenden sind gefährlich, weil das Zinn kriecht und Wackelkontakte mit bekannten verheerenden Folgen hervorruft. Industriell hergestellte feinverzinnte Aderenden an Gummi- und Silikonkabeln, die allerdings keinen Schutz gegen Ausfransen bilden, sind OK. --Rôtkæppchen₆₈ 07:08, 30. Jul. 2014 (CEST)

Artfremder Beruf

Hallo, wenn in einer Stellenanzeige idealerweise von einer bestimmten Berufsausbildung die Rede ist, aber gleichzeitig auch darauf hingewiesen wird, dass aber auch artfremd okay wäre, was genau ist damit gemeint? Ist artfremd alles möglich (also auch 180 Grad) oder muss es schon in die ungefähre Richtung gehen? --88.73.171.90 19:23, 27. Jul. 2014 (CEST)

Das ist jetzt Kontext abhängig. Wenn z.B. ein Industrie-VerkäuferIn in der Baubranche gesucht wird. Dann kann es sein das vor allem auf das „VerkäuferIn“ wert gelegt weniger auf die Baubranche. Aber eben auch genau umgekehrt, also Hauptsache aus Baubranche. Da hilft nur die Beschreibung mehrmals durchlesen, auf was der Fokus bei den Anforderungen ausgerichtet ist. Bei ein Verkäufer der zum Handwerker geht muss in erster Linie die selber Sprache sprechen, und erst danach auch ein guter Verkäufer sein. Beim Handelsverkäufer ist eher umgekerht der muss zuerst mal mit allen Wasseren des Verkauf gewaschen sein (denn er hat es mit Berufskollegen zu tun), und erst danach muss er das Produkt kennen. Also es ist somit auch eine Frage was er mit bringen muss, und was er zu er-lehren bereit sein muss. @IP Schreib bitte um welche Berufsausbildung die Rede ist. Ohne ist es stochern im Nebel. --Bobo11 (Diskussion) 19:40, 27. Jul. 2014 (CEST)
Ich würde annehmen dass sich ein Friseur, da durchaus als Gärtner zum Rasen- und Hecken-Schneiden melden kann, oder eine Schauspielerin bei Tesafilm im Versand, oder ein Lehrer in der Baumschule....--79.232.199.175 20:11, 27. Jul. 2014 (CEST)

--Rôtkæppchen₆₈ 21:42, 27. Jul. 2014 (CEST)

<Das ist die Qualifikation der Bundesagentur für Arbeit, die richtigen Leute an den richtigen Platz zu bringen. Sie beschäftigt überwiegend selbst Quereinsteiger. Kritische Stimmen sagen, sie setze das DDR-Recht auf Arbeit in der Bundesrepublik um. --Hans Haase (有问题吗) 08:49, 28. Jul. 2014 (CEST)
Da hast du mal recht - das ist eine riesengroße und sauteure Bundesbehörde, die nichts produziert. Im Zeitalter des Internet braucht niemand mehr Arbeitskräfte zu vermitteln - die Firmen suchen Leute, die Leute suchen Arbeit, das geht ganz von selbst. Und warum soll eine Behörde den Leuten dafür Geld geben, dass sie nicht arbeiten? Wer noch nie gearbeitet hat, muss eben auch nach dem Abschluss so lange von der Familie weiter durchgefüttert werden, bis er seinen ersten Job findet. Und wer schon mal einen Job hatte, der sollte sich soviel zurückgelegt haben, dass er die Zeit der Suche nach einem neuen Job überlebt. Was die Bundesagentur noch produziert, ist Statistik - die braucht auch kein Schwein: Die Firmen stellen ja nicht mehr Leute ein, nur weil sie erfahren, dass es gerade frische Arbeitslose gibt. Und die Arbeitslosen werden nur depressiv, wenn sie lesen, wieviele es von ihrer Sorte gibt. Also weg mit der Behörde. Gute Nebenwirkung: Man muss über die dann nicht mehr vorhandene Behörde nicht mehr dauernd meckern! Hummelhum (Diskussion) 20:16, 28. Jul. 2014 (CEST)
Toll!® Und welche Behörde verwaltet dann Alg I, Kurzarbeitergeld, Kindergeld, Insolvenzgeld? --Rôtkæppchen₆₈ 20:38, 28. Jul. 2014 (CEST)

Darf ich mal ganz klein und leise anmerken, dass "artfremd" in diesem Zusammenhang ein unsinniger und sehr unbedachter Begriff ist? In der Biologie mag er einen Sinn haben, in jedem anderen Kontext fällt mir nur NS-Rassismus ein. Bin schon wieder still. Grüße Dumbox (Diskussion) 21:06, 28. Jul. 2014 (CEST)

Nachdem die KFZ-Steuer (wg. TTIP???) von Finanzamt zum Zoll übergeben wurde, könnte das Finanzamt dies übernehmen. Den vielfach unterstellten Sozialmissbrauch hätten die damit gleich unter Kontrolle aus einem Datenbestand. Funktioniert in USA genauso: kommt zuwenig Steuer, wird ausbezahlt. Nicht die Leute herbestellen, damit der ÖPNV beschäftigt wird, ihnen zeigen dass sie ein Stück Dreck seien, das belehrt werden müsse, sondern schauen, dass die Leute weiter kommen, dann geht es auch schneller voran. Vermitteln tut diese Behörde, äh Agentur (also Behörde, die sich von ihren Pflichten verabschiedet hat) schon lange nicht mehr. Und wenn sie es tut, will sie wissen wer sich bei wem bewirbt oder der Job taugt nichts. Entweder muss dort das Geld zum Arbeiten mitgebracht werden oder die Sache stinkt irgendwie anderweitig. Oder nachdem alle Verwandten, Freunde und Vereinsmitglieder in einem Unternehmen beschäftigt sind, wird nach externen Fachkräften gesucht, die befähigt sind zu arbeiten oder etwas zu entwickeln. Eben die geldwerten Mitarbeiter. Die anderen sind oft nur Gehaltsempfänger wie beispielsweise Berater. Bei dieser Ressourcenverteilung ist der Stunk schon vorprogrammiert. Erst schlechtes Betriebsklima, gefolgt von: ¢„Wer Kollegen hat, braucht keine Feinde“. Dann geht es irgendwo in Richtung Stasi: nur Aufsicht, Belehrung und immer weinigere produktive Mitarbeiter. Am besten beschwert man sich dann warum es Braindrain gibt oder Fachkräftemangel. Oder es geht in Richtung Ostalgie, der böse Amerikaner hätte spioniert, nur wenn man hier der Ansicht ist „ein Rad neu erfunden“ wurde, wenn es sich irgendwo anders längst drehte. Nur was da rund ist Elektromobilität, wie das Hybridfahrzeug, der elektrischen, intelligent anmutenden Zweisitzer, den die Chinesen gefälscht hätten. Nur waren sie dieses Mal mit der Entwicklung früher fertig. --Hans Haase (有问题吗) 11:05, 30. Jul. 2014 (CEST)

Ereignis, das von den meisten Radiosendern live übertragen wird

Welches Ereignis wird von den meisten Radiosendern live übertragen? Um mal ein paar Kandidaten zu nennen: Die Bayreuther Festspiele und das Neujahrskonzert der Wiener Philharmoniker sind Kandidaten ebenso wie der Segen Urbi et orbi zu Ostern und Weihnachten. Oder irgendeine Sportveranstaltung? --132.230.1.28 09:32, 26. Jul. 2014 (CEST)

Fußball-Weltmeisterschaften und wohl auch wichtige olympische Entscheidungen wurden bevor das Fernsehen zum bedeutensten Rundfunkmedium wurde wohl in fast jedem Land live im Radio übertragen. Ob dem heute auch noch so ist, weiß ich nicht, im deutschsprachigen Raum gibts sicher in jedem Land einen Radiosender, der die WM übertragen hat, aber eventuell gibts ja Länder, wo die Bedeutung des Radios so gering ist, dass der Aufwand nicht mehr betrieben wird (ich denke da vor allem an Länder, wo nur wenige Autos haben, weil die meisten Radiohörer bei Sportereignissen etc. sind wohl Autofahrer, daheim und mittlerweile auch oft am Arbeitsplatz gibts ja Fernseher). --MrBurns (Diskussion) 10:38, 26. Jul. 2014 (CEST)
Ein internationales Sporterreigniss würde ich jetzt auch als Hauptkandidat ansehen (Fussballfinal z.b.). Ansonsten eben der Päpstliche Segen (Ubi et Orbi), denn es das Ereignisse, dass am ehesten wirklich gleich übertragen wird, da es nicht wirklich Kommentiert werden muss (Da ist eher das Live das Problem). Da dieses Ereignisse von einer Akustischen Botschaft lebt, ist diese -zumindest im Hauptteil- unkommentiert übertragbar. Der Fussballfinal dagegen wird in jedem Land (jeder Sprache) anderes kommentiert, und hat dies auch notwendig (Ein Fussballspiel ist nun mal nicht nur akustisch). Die beiden anderen Beispiele sind zu sehr auf Europa konzentriert (um nicht zu sagen deutsch-sprachiger Raum). Gerade in den Schwellen und Entwiklungsländer Ländern hat das Radio gegenüber dem TV noch nicht verloren. --Bobo11 (Diskussion) 11:51, 26. Jul. 2014 (CEST)
Ich verstehe den Sinn der Frage nicht. Worin besteht der Erkenntniswert? Sicherlich kann man zwischen der Übertragungsbreite und der Bedeutung eines Ereignisses eine kausale Beziehung herstellen. Aber was hat man von einem Ranking, das einen Spitzenreiter ausweist? Mir erscheint das eher als eine Initiative aus der Welt der sinnentleerten Beschätigungtherapien. Wie lang war der längste jemals gemessene Regenwurm? Während welcher Fernsehsendung haben die meisten Zuschauer abgeschaltet? (Nein, nicht umgeschaltet - abgeschaltet.) Bei welchem Rätsel haben die meisten Einsender erst nach dem Einsendeschluß eine Auflösung geschickt? Wie lautet die irrelevanteste Frage, die jemals in der Wikipedia-Auskunft gestellt wurde? --87.151.167.27 17:10, 26. Jul. 2014 (CEST)
Also ich finde die Frage schon interessant. Gruß 79.224.205.83 13:27, 27. Jul. 2014 (CEST)
Das stelle ich auch nicht in Abrede. Man kann das überflüssige Wissen um irrelevante Fakten durchaus interessant finden. Das gibt halt keinen Erkenntniswert aber dafür das wohlige Gefühl, ein Faktum zu kennen, das für nichts eine maßgebliche Rolle spielt. Ich halte das für einen sehr menschlichen Aspekt, aus dem z.B. das Sammeln von "interessanten" Steinen (=> Douglas Adams) hervorgegangen ist. Das ist, wie es so schön heißt, mostly harmless, aber man sollte eben auch dazusagen können, daß es gerade um nichts als ein Gefühl geht, da sei irgendetwas "interessant", der Erkenntniswert jedoch, wenn überhaupt vorhanden, denkbar gering. --87.149.169.109 20:47, 27. Jul. 2014 (CEST)
Weltbewegende Ereignisse werden vermutlich von den meisten Radiosendern live übertragen, wie die 9/11-Terroranschläge. Ob die Di-Trauerfeier live übertragen wurde, weiß ich nicht, damals hörte ich kein Radio. Wahlergebnisse werden auch relativ live übertragen, zumindest bei Bundestagswahlen. --Constructor 20:11, 30. Jul. 2014 (CEST)

Behinderte Sportler

Hallo! Nach dem Sieg von Markus Rehm verbreitet nicht nur der SWR die These "Als erster behinderter Leichtathlet startet Markus Rehm bei den Deutschen Meisterschaften in Ulm." [51]. Da stell ich mir aber die Frage, ob das wirklich so stimmt, oder mal wieder ein Offenbarungseid der Unfähigkeit von Journalisten zur Recherche ist. Geht ja bei der These nicht nur um den ersten Sieger, sondern den ersten Starter. Angesichts von 2 Weltkriegen und damit verbundenen Kriegsversehrten frage ich mich aber, ob wirklich nie Behinderte mit leichten Handicaps oder einfachen Erkrankungen wie Sehschwäche, Hörproblemen oder Diabetis bei Deutschen Leichtathletikmeisterschaften gestartet gestartet sind. Mit Daniel Schnelting gibt es sogar mind. einen Behinderten, der zweimal Deutscher Meister in der Leichtathletik war. Nun meinen die Journalisten sicher nicht allgemein Behinderte, sondern wie bei Rehms fehlende Gliedmaßen, aber man braucht ja auch nicht alle Finger oder den kompletten Fuß, um Leichtathletik betreiben zu können.Oliver S.Y. (Diskussion) 01:05, 27. Jul. 2014 (CEST)

Definiere zuerst mal Behinderter. Wegen Diabetis alleine kriegt man keinen Behinderten Ausweis, denn es ist keine klassische körperliche Behinderung. An deiner Stelle würde ich es unterlassen einen Diabetiker als Behinderter zu betiteln das kann arg ins Auge gehen.--Bobo11 (Diskussion) 09:21, 27. Jul. 2014 (CEST)
Ein früherer Kollege hat aufgrund seiner Diabetes eine Einstufung 50% Schwerbehindert. Ich glaube Oliver hat schon recht, jo hier ist das ganze ungenau definiert. --Schraubenbürschchen (Diskussion) 09:29, 27. Jul. 2014 (CEST)
Die meisten Blätter formulieren korrekter: „Der unterschenkelamputierte Rehm ist der erste Behindertensportler, der an einem nationalen Titelkampf der Nichtbehinderten teilnahm.“ Durch die Amputation ist die Art der Behinderung festgelegt. Der zweite Punkt ist "nationaler Titelkampf". Bei "internationaler" war es wohl Pistolerius. GEEZER… nil nisi bene 09:39, 27. Jul. 2014 (CEST)
Von Betroffenen wird gerne so definiert: Man ist nicht behindert sondern man wird behindert. --Pölkky 09:46, 27. Jul. 2014 (CEST)
Die deutsche Handball-Weltmeister-Mannschaft von 1978 bestand angeblich zu mehr als fünfzig Prozent aus Sportlern mit Schwerbehindertenausweis. Hieß es jedenfalls damals. --Snevern 11:08, 27. Jul. 2014 (CEST)
Also fast meine ganze Familie ist "behindert" Bobo, ich weiß also schon ein wenig um die Bedeutung des Begriffs. In Deutschland wird das allgemein mit den Voraussetzungen für einen Behindertenausweis verbunden, bei denen auch für Diabetiker bereits Beschränkungen ab 10% definiert sind. Es ist ja schön, wenn allgemein viele Handicaps nicht mehr zum Stigma führen, aber es wirkt für mich albern, wenn für jemanden wie Rehms eine Sonderrolle definiert wird. Und Pölkys Spruch passt ja auch zur aktuellen Situation, wo man sich so aufwendig Sorgen um die ganzen anderen Sportler macht, das die Einbindung des augenscheinlich Behinderten nebensächlich wird. Denn die sind nur willkommen, solange man sie bemitleiden kann, und sie auf die Hilfe angewiesen sind. Übrigens in meinem Alltag auch oft zu sehen, "bei gleicher Eignung bevorzugt" klingt so lange toll, bis es wirklich mal so ist.Oliver S.Y. (Diskussion) 11:25, 27. Jul. 2014 (CEST)
"der erste Behindertensportler, der an einem nationalen Titelkampf der Nichtbehinderten teilnahm" - in diesem Satz wird wiederum nichts von "Deutschland" oder "Leichtathletik" gesagt. Nationale Meisterschaft in irgendeinem Sport. Kann aber auch kaum stimmen - ich kann mir nicht vorstellen, dass keiner der Behindertensportler weltweit, die es mal auf die Olympischen Spiele schafften (Oscar Pistorius, Natalia Partyka, Natalie du Toit u s.w.) an ihrer jeweiligen Nationalen Meisterschaft in ihrem Sport teilnahmen.--Alexmagnus Fragen? 17:03, 27. Jul. 2014 (CEST)
Der erste Amputierte bei den Olympischen Spielen geht übrigens über ein Jahrhundert zurück - George Eyser bei den Spielen 1904, mit mehreren Goldmedaillen. Übrigens, die Behauptung im Artikel, er wäre der einzige bis 2008, stimmt nicht. Er war nicht mal der einzige Medaillengewinner - s. Olivér Halassy.--Alexmagnus Fragen? 17:24, 27. Jul. 2014 (CEST)

Um in der Leichtathletik zu bleiben: Gerhard Sperling brachte es im Gehen bis zum EM-Vizetitel und drei Olympia-Teilnahmen. Er war gehörlos, was zweifellos als Behinderung anzusehen ist, auch wenn der Einfluss auf die konkret ausgeübte Sportart nicht so prägnant ist, wie bei einem bein-amputierten Weitspringer. --Thomas Binder, Berlin (Diskussion) 15:50, 30. Jul. 2014 (CEST)

Danke Thomas, das ist genau so ein Fall, wie ich vermutet habe, und wonach ich eigentlich fragte (der Diabetiker war nur systematisch in meinem Hinterkopf). Es wurde ja geschrieben, daß er der erste behinderte Starter gewesen sei, was mir unwahrscheinlich erschien. Denke gerade bei den Startern ohne Erfolg war die mediale Aufmerksamkeit nicht so groß, daß Behinderungen wie fehlende Finger/Zehen, einseitiger Hör- oder Sehverlust oder andere Einschränkungen genannt wurden.Oliver S.Y. (Diskussion) 17:21, 6. Aug. 2014 (CEST)
Heute wurde im Radio gemeldet, dass Rehm nicht für die Leichtathleik-Europameisterschaften nominiert wird, da der Deutsche Leichtathletikverband sein künstliches Sprunggelenk als unfairen Vorteil ansieht. --Rôtkæppchen₆₈ 18:16, 30. Jul. 2014 (CEST)
Warum wurde diese Frage eigentlich nicht schon im Vorfeld der Deutschen Meisterschaft geklärt? Irgendwie ist der Umgang mit behinderten Sportlern seltsam - man lässt sie gegen Nichtbehinderte starten, aber "wenn du gewinnst, zählt es nicht - schließlich ist die Prothese nie mit einem echten Bein identisch".--Alexmagnus Fragen? 19:38, 30. Jul. 2014 (CEST)
Mir wäre es im Sinne der Fairness auch sehr viel lieber, wenn Athleten mit energiespeicherfähigen Kunstgliedern außer Konkurrenz starten oder in separaten Disziplinen oder Wettbewerben antreten könnten. --Rôtkæppchen₆₈ 20:54, 30. Jul. 2014 (CEST)
Können sie doch. Wollen sie aber nicht.
Ich lehne die Teilnahme von Sportlern wie Pistorius oder Rehm bei allgemeinen Sportveranstaltungen auch ab. Entweder sind die Kunstglieder schlechter als menschliche Körperteile - dann ist es ein Nachteil für die Amputierten. Gut, wäre ja deren eigene Entscheidung, aber sportlich fair wär's nicht. Oder sie sind besser - dann wäre es unfair allen anderen gegenüber. Dass sie zufällig in jeder Hinsicht gleichwertig sind, halte ich für unwahrscheinlich; und wenn's so wäre, würde sich das spätestens mit der nächsten technischen Innovation zugunsten des Prothesenträgers verschieben (womit wir wieder beim zweitgenannten Fall wären).
Inwiefern hat eigentlich der Nachteil, gehörlos zu sein, überhaupt einen Einfluss auf die Sportart "Gehen"? Ich halte nämlich genau diesen Einfluss, der entweder positiv oder negativ sein kann, für das entscheidende Kriterium, ob man einen Sportler mit Handicap zu einem Wettbwerb zulässt oder nicht. --Snevern 19:35, 31. Jul. 2014 (CEST)
Und wenn das Handicap durch keine Prothesen ersetzt wird? Wie bei einbeinigen Schwimmern (du Toit) oder einer einarmigen Tischtennisspielerin (Partyka)? Der fehlende Körperteil ändert durchaus das Verhalten im Vergleich zu einem normalen Körper. Aber andererseits viele nicht so dramatische Anomalien (etwas andere Fettverteilung, ungewöhnliche Körperproportionen) tun es auch. Wo ist die Grenze? --Alexmagnus Fragen? 02:00, 1. Aug. 2014 (CEST)
Sehr gute Frage, Alexmagnus, und ich habe darauf keine einfache und für alle Fälle passende Antwort. Spitzensportler haben häufig körperliche "Anomalien" in dem Sinne, dass sie sich vom Durchschnitt der Bevölkerung deutlich unterscheiden. Die kann man ja nicht alle ausschließen. Aber Hilfsmittel, die einem einen zusätzlichen Vorteil gegenüber den anderen verschaffen, sollten nicht erlaubt sein, weder pharmakologische (Doping) noch mechanische (zum Beispiel bestimmte Prothesen). Vermutlich muss tatsächlich in jedem Einzelfall geprüft werden, ob dieser Vorteil besteht - oder ob der Fall mit einem anderen vergleichbar ist, in dem diese Frage bereits entschieden wurde. --Snevern 17:42, 1. Aug. 2014 (CEST)
Bei den Paralympics treten behinderte Sportler gegeneinander an, deren Handicaps zwar ähnlich, aber nicht genau gleich sind. Da gibt es mit den Schadensklassen offenbar ein funktionierendes Bewertungssystem. Und sobald nichtbehinderte Sportler mit ins Spiel kommen, soll das nicht mehr möglich sein? Kann ich schwer glauben. --Jossi (Diskussion) 11:03, 4. Aug. 2014 (CEST)
Naja, jedenfalls wird es gar nicht erst versucht. Und wenn es jemand versuchen würde: Sollte er dann Rehm und Pistorius für ihre Prothesen einen Bonus oder einen Malus geben? Sind sie durch ihre Hightech-Prothesen im Vorteil oder durch das Fehlen natürlicher Gliedmaßen im Nachteil? Den Nachteil, den sie als Amputierte sonst überall im Leben haben, kann man ja schlecht durch einen Vorteil im Sport ausgleichen.
Übrigens bezweifle ich, dass die Klassifizierung bei den Paralympics wirklich für einen fairen Wettbewerb sorgt - sie sorgt für einen funktionierenden Wettbewerb und ermöglicht Sportlern mit höchst unterschiedlichen Handicaps, an Wettkämpfen teilzunehmen. Wirklich gleiche Bedingungen halte ich für eine Illusion. --Snevern 20:29, 4. Aug. 2014 (CEST)