Wikipedia:Auskunft/Archiv/2015/Woche 04

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Dies ist ein Archiv der Seite Wikipedia:Auskunft. Es enthält alle Abschnitte, die in der Kalender-Woche 04 im Jahr 2015 begonnen wurden.

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[[Wikipedia:Auskunft/Archiv/2015/Woche 04#________]]


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In einem Artikel wird diese Quelle angegeben, von der mir mein Browser abrät, sie aufzusuchen.

  1. Wie nennt sich diese Art von Websites?
  2. Ist das als Quelle überhaupt zulässig? —Lantus 07:20, 19. Jan. 2015 (CET)
Die Seite wird wie viele auch von Privatkunden bei der Strato AG gehostet. Wenn Dir Dein Browser abrät, war es wohl zu kritisch seitens des Betreibers, die Seite ausreichend zu sichern? →EN:WP:SPS --Hans Haase (有问题吗) 07:32, 19. Jan. 2015 (CET)
Danke soweit. Nun, dann frage ich anders: Ist das eine verlässliche Quelle gem. WP:Q? —Lantus 07:36, 19. Jan. 2015 (CET)
Es ist eine Quelle für folgenden Satz Das Kritiknetz erhob den Vorwurf eines antijudaistischen Ressentiments und wurde dafür seinerseits kritisiert. Dafür taugt jede Quelle, die den Sachverhalt korrekt wiedergibt. -- Janka (Diskussion) 11:51, 19. Jan. 2015 (CET)
der server macht einfach kein HTTPS... versuch's doch mit HTTP: [1] (dann hört das Gequengel auf)... --Heimschützenzentrum (?) 08:39, 19. Jan. 2015 (CET)
Es besteht kein Zusammenhang zwischen diesem Fehler und WP:Q, das bedeutet nur, dass die ITler einen Fehler gemacht haben. Ein Werbebanner der FAZ hat auch schon mal einen Trojaner verteilt, dafür kann die Redaktion nichts. --Jeansverkäufer (Diskussion) 09:06, 19. Jan. 2015 (CET)
Streiche das erste s aus dem URL. Dann wird normales http statt https draus und der Browser zickt nicht. --Rôtkæppchen₆₈ 09:32, 19. Jan. 2015 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Danke.Lantus 16:07, 19. Jan. 2015 (CET)

Staatssekretär Walther

In der Kabinettsitzung vom 5. Februar 1923 wird eine Staatssekretär Walther zitiert. Zu welchem Ministerium gehörte er?

In einem Brief vom 2. 6. 1923 lese ich: "in der Pensionsangelegenheit habe ich durch den Staatssekretär Walther (unleserlich - Reichsschatzamt(?)), meinem „Leibfuchsen“ , den Staatssekretär im preußischen Finanzministerium für die Sache interessieren lassen."

--Fingalo (Diskussion) 16:08, 19. Jan. 2015 (CET)

Hermann Walther, Staatssekretär im Reichsschatzministerium. --BlackEyedLion (Diskussion) 16:19, 19. Jan. 2015 (CET)

Danke Fingalo (Diskussion) 16:52, 19. Jan. 2015 (CET)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Rôtkæppchen₆₈ 17:13, 19. Jan. 2015 (CET)

Allgemeinwissensfrage zu Traceroute

Wenn man per Traceroute eine UPD-Abfrage macht, antworten die Zwischenstationen schneller als wenn man es per ICMP macht. Woher kommt das? Verzögert ICMP oder das normale TCP/IP den Datentransport irgendwie?

Du meinst wahrscheinlich UDP. UDP hat keine Fehlerüberprüfung wie TCP. Dadurch spart man sich eine Reihe Sicherungsmaßnahmen, was der Geschwindigkeit zugute kommt. --Rôtkæppchen₆₈ 00:25, 19. Jan. 2015 (CET)
No, just no. ICMP setzt/sitzt direkt auf IP und implementiert (im Gegensatz zu TCP) keine Verlaesslichkeit. Von dem Sinne her sind UDP und ICMP also vergleichbar. Damit hat das also nichts zu tun. Wohl aber koennen ISPs ICMP eine geringere Prioritaet einraeumen, was bei Staus eine hoehere Latenz bedeutet. --cinoI (Diskussion) 01:05, 19. Jan. 2015 (CET)

Speicherfristen für Videoüberwachung?

Im Todesfall Khaled Idris Bahray wurden ja erst 30/41 Stunden später Videoaufnahmen aus dem öffentlichen Raum gesichtet. Sind Speicherfristen Ländersache? Wie sind die Speicherfristen für Dresden? --Amtiss, SNAFU ? 01:12, 19. Jan. 2015 (CET)

Die Bundesländer können Regelungen erlassen, die das Bundesdatenschutzgesetz konkretisieren. Letzteres gilt nur subsidiär. In Sachsen gibt es ein Sächsisches Datenschutzgesetz als entsprechendes Landesrecht. § 33 SachsDSG regelt für Bilddaten, die bei der Beobachtung öffentlich zugänglicher Räume angefallen sind, eine Speicherfrist von zwei Monaten. --88.130.88.102 03:05, 19. Jan. 2015 (CET)
Vielen Dank! --Amtiss, SNAFU ? 03:23, 19. Jan. 2015 (CET)

Sichtung des Artikels Martina Freytag

→ Diese Frage sollte zukünftig auf WP:FZW gestellt werden.


betrifft: Einzelnachweise Hallo, ist mit den Einzelnachweisen jetzt alles in Ordnung auf der Seite Martina Freytag und wer entfernt den Warnbutton? Alle Fakten lassen sich belegen, wenn auch nicht duch das Auffinden im Netz selbst, wie z.B. Geburtsurkunde, Diplomzeugnis, Zeitungsartikel

Viele liebe Grüße,

Martina Freytag --91.19.142.156 10:28, 19. Jan. 2015 (CET)

Hallo :) Der angemahnte Abschnitt ist immer noch quellenfrei. Was soll jetzt besser sein? Gruß Thogru Sprich zu mir! 10:52, 19. Jan. 2015 (CET)
Bitte wieder anmelden! Das vorhanden Passwort wird es tun, nur es wird täglich automatisch abgemeldet. Dringend die Mail an die auf der Diskussionsseite angegebene Mailadresse zur verifiziertung senden. Das betrifft Verhinderung von Namensmissbrauch und Glaubwürdigkeit vor unbequellten Informationen, die aber dennoch nachrangig sind. --Hans Haase (有问题吗) 10:56, 19. Jan. 2015 (CET)
Also ich werde nicht täglich automatisch abgemeldet. Vielleicht liegt es an automatischem Cookie Löschen? --Eike (Diskussion) 11:01, 19. Jan. 2015 (CET)
Hallo Martina, da liegt bei Dir wahrscheinlich ein Missverständnis vor, was hier bei Wikipedia als Beleg gilt. Lies dazu am besten mal die Seite WP:Q. --Anna (Diskussion) 12:47, 19. Jan. 2015 (CET)

Genitiv bei Fremdwörtern / Eigennamen

Bei dieser Änderung bin ich mir unsicher. Was ist korrekt?

  1. die vergletscherten Flanken des Pik Schokalskowo
  2. die vergletscherten Flanken des Pik Schokalskowos

Nr. 2 hört sich für mich komisch an. Würde man tatsächlich auch z. B. die Besteigung des Mount Everests sagen? --тнояsтеn 09:00, 19. Jan. 2015 (CET)

Imho kommst drauf an, welches Geschlecht der Berg Schokalskowo im Russischen hat. fem +s ansonsten ohne. Ist aber zugegeben so eine Sache :-) Ich würde es dennoch Grundsätzlich mit s schreiben.--89.204.135.166 10:54, 19. Jan. 2015 (CET)
Abhängig vom Geschlecht? Hast du mir irgendwas zum Nachlesen dieser Regel? --тнояsтеn 16:48, 19. Jan. 2015 (CET)
Ich dekliniere Eigennamen eher zurückhaltend. In diesem Fall würde ich die erste Variante nehmen. Die zweite wirkt übertrieben. --178.4.189.77 11:09, 19. Jan. 2015 (CET)
Für die Vertreter der "mit-s-Variante": Warum schreibt Ihr dann nicht "die vergletscherten Flanken des Piks Schokalskowo" oder "des Mounts Everest"?
Das Genitiv-s müsste für mein Empfinden nicht an den Namen, sondern an den "Berg" drangehängt werden. Und da finde ich es schon seltsam, fremdsprachige Begriffe zu deklinieren.
Und spaßeshalber nochmal an ein paar anderen Bergen durchdekliniert:
die vergletscherten Flanken des Brockens?
die vergletscherten Flanken des Kilimandscharos?
die vergletscherten Flanken des Ätnas?
Nee, wirklich nicht. Das klingt doch alles gruselig (grammatikalisch gesehen. Von dem Fehlen der vergletscherten Flanken mal abgesehen.) --Anna (Diskussion) 12:57, 19. Jan. 2015 (CET)
Warum schreibt Ihr dann nicht "die vergletscherten Flanken des Piks Schokalskowo" oder "des Mounts Everest"? Ganz anderes Problem: Genitiv-s wird - wenn - nach einem Eigennamen gesezt! lese bitte nach! --89.204.135.166 13:04, 19. Jan. 2015 (CET)
Quetsch: In Deklinationsdiskussionen sollte auch die Konjugation stimmen: lies... --Concord (Diskussion) 23:29, 19. Jan. 2015 (CET)
Hm... Grammatikfragen lasse ich mir nicht gerne von jemandem erklären, der mich mit dem Imperativ "lese" auffordert... --Anna (Diskussion) 10:30, 20. Jan. 2015 (CET)
Duden: des Mount Everest [2]. -- HilberTraum (d, m) 13:19, 19. Jan. 2015 (CET)

Empfehle das Gedicht von Christian Morgenstern Deklination der Wortes Werwolf (zur Erheiterung) "der Werwolf, des Weswolfs, dem Wemwolf, den Wenwolf", geht aber nur im Singular, den "Wölfe gibt´s in großer Zahl, das wer jedoch nur im Singular. (nicht signierter Beitrag von 91.6.89.101 (Diskussion) 11:17, 20. Jan. 2015‎ (CET))

Jobs im IT-Bereich?

Gibt es eigentlich eine Statistik, in welchen Job wer im IT-Bereich arbeitet? Also z. B. als Tester oder Programmierer in der Entwicklung, als Admin, Service usw? --188.101.77.4 09:12, 19. Jan. 2015 (CET)

Ich kenn das hier, passt aber vielleicht nicht ganz... --Eike (Diskussion) 09:15, 19. Jan. 2015 (CET)
Kommt darauf an, was Du wissen möchtest. Problem hierbei ist die Bezeichnung und was es/er/sie tatsächlich macht. Bspl.: Was ist/macht ein Admin (in einem großen Laden 300 PCs oder in einem kleinen Laden 40 PCs - mit bzw. ohne Mehrfachbesetzung) Ergo, mit den eigentlichen Begriffsbezeichnungen ist es schwer eine brauchbare Statistik zu erstellen. --89.204.135.166 10:31, 19. Jan. 2015 (CET)
In dem Bereich werden nur noch Leute für 450 Euro Jobs eingestellt, oder Ausländer die man für noch weniger Arbeiten lassen kann. vergess es lieber.--85.180.208.38 16:51, 19. Jan. 2015 (CET)

Selbstmord Cuno Godin

Wann hat Cuno Godin sich das Leben genommen? Ich finde den entsorechenden Wikipediaartikel nicht.--N'Djamena (Diskussion) 10:11, 19. Jan. 2015 (CET)

GIDF: https://books.google.de/books?id=VKcBAAAAQAAJ&q=%22Cuno+Godin%22&dq=%22Cuno+Godin%22&hl=de&sa=X&ei=mMq8VPCAJYedPdnOgHg&ved=0CCgQ6AEwAQ Aber warum sollte der für uns relevant sein? --Magnus (Diskussion) für Neulinge 10:13, 19. Jan. 2015 (CET)
Ich brauche das für eine Aufgabe im Fach Deutsch zu einem Buch.--N'Djamena (Diskussion) 10:16, 19. Jan. 2015 (CET)
Wie oben dargestellt starb wohl 1438 ein Cuno Godin. Falls 15. Jahrhundert sich mit Dein Thema deckt, dürfte es wohl der Richtige sein. Nur: Infos zur Begründung und Hintergrund kannst Du hier nur aus dem Unterricht bzw. dessen Handreichungen entnehmen. Ja! Deutschlehrer sind "fies" und kennen mittlerweile auch das Internet. Viel Erfolg! --89.204.135.166 10:42, 19. Jan. 2015 (CET)
quetsch - dummer Kommentar: Umweg lol. Auskunft macht Schule.
In der französischen Quelle [3] heißt es, wegen "Vouderie" (gegenüber "voudesie" in dem oben verlinkten schweizer Buch von 1881) - jedenfalls saß Godin wegen "Waldenserei" ein. Auch dazu haben wir nur Waldenser; aber der Begriff findet sich im Web im Zusammenhang. --217.84.112.190 18:46, 19. Jan. 2015 (CET)
Aktuell sind einige Arbeiten von Kathrin Utz Tremp dazu einschlägig. --HHill (Diskussion) 10:38, 20. Jan. 2015 (CET)

Drache oder Basilisk?

Ich nehme an, dass die Biologen immer noch eine spezielle Artenbestimmungsseite haben -- aber mit Fabeltieren sollte ich da wohl eher nicht aufschlagen.

Womit ist die Hamburger Erste Banksbrücke verziert, Drachen oder Basilisken?

Foto: https://www.flickr.com/photos/75422482@N00/4560372127/

--Pjacobi (Diskussion) 13:06, 19. Jan. 2015 (CET)

Eindeutig kein Basilisk. --Schaffnerlos (Diskussion) 13:19, 19. Jan. 2015 (CET)
Hmm, den Artikel hatte ich mir schon angesehen. Die "späten" Basilisken (siehe Basel) sind Zweibeiner, Drachen eher Vierbeiner. Das hatte mich gerade zweifeln lassen, ob es ein Drache sei. --Pjacobi (Diskussion) 13:23, 19. Jan. 2015 (CET)
Ganz so eindeutig finde ich das auch nicht. Es gibt aber auf Commons von beiden Sorten sehr unterschiedliche Darstellungen (mit oder ohne Flügel, mit zwei, vier, sechs, vielen oder ohne Beine, etc.), aber tendenziell eher ein Drache, wegen dem reptiloiden "Raubtierkopf" mit gespaltener Schlangenzunge. Basilisken neigen eher zu Vogelköpfen, irgendwo zwischen "Raubvogel" und Huhn. Geoz (Diskussion) 13:31, 19. Jan. 2015 (CET)
In den Kommentaren steht: das gehörte mal zu St. Georg, und zu St. Georg gehört der Drache --178.4.189.77 13:40, 19. Jan. 2015 (CET)
Der Vollstaendigkeit halber moechte ich noch auf den Artikel Lindwurm hinweisen. --Nurmalschnell (Diskussion) 14:13, 19. Jan. 2015 (CET)
Die Scharniere an den Knien und die Knöpfe entlang Brust und Bauch deuten auf einen stilisierten künstlerisch frei egstalteten Drachen mE. --217.84.112.190 18:59, 19. Jan. 2015 (CET)

Mehrere passende Fahrzeuge bei eBay-Auktion angeben

Nabend zusammen!

Gegeben sei eine eBay-Auktion, in der ein Auto-Ersatzteil angepriesen werden soll. Dieses Ersatzteil passt zu mehreren verschiedenen Fahrzeugen. Wie zum Teufel kriege ich es hin, beim Erstellen/Bearbeiten der Auktion zwei Fahrzeugtypen anzugeben, also zum Beispiel eine ganze Latte an Audi-80-Versionen und mehrere Passat, Golf und so weiter? Vielleicht stelle ich mich zu duselig an, aber ich kriege immer nur einen Fahrzeugtyp ausgewählt! Beim Bearbeiten der Auktion ist die Überschrift „Passendes Fahrzeug hinzufügen“ zwar ein Link in dem Sinne, dass der Mauszeiger zu einer Patschepfote wird, aber ein Klick darauf bewirkt genau gar nichts. (Getestet mit Firefox, Chrome und IE.)

Und nun? Beste Grüße —[ˈjøːˌmaˑ] 16:31, 19. Jan. 2015 (CET)

Du mußt ein Fahrzeug auswählen, dann im Fenster darunter wo es erscheint einen Haken in das Kästchen machen und dann das nächste Modell auswählen. Machst Du den Haken nicht, ist das Modell nach erneuter Auswahl weg. --79.242.89.135 18:33, 19. Jan. 2015 (CET) P.S.: Die blauen Häkchen hier müssen gesetzt sein, sonst verschwindet das (dann nicht) ausgewählte Modell bei der nächsten Auswahl. --79.242.89.135 18:39, 19. Jan. 2015 (CET)
Diese komplette Ansicht kenne ich nicht – ist das die mobile Version von eBay? Keine der mir je angebotenen Auswahlen nennt sich „Fahrzeugliste“ – schön wäre es, wenn mir sowas angeboten würde! —[ˈjøːˌmaˑ] 21:56, 19. Jan. 2015 (CET)
Hast Du irgendwelche Browserfeatures (Skripte, Popups, Flash,…) abgeschaltet und bekommst deswegen die Ansicht nicht? --Rôtkæppchen₆₈ 22:10, 19. Jan. 2015 (CET)
Wenn Du Fahrzeugartikel einstellen willst hast Du dieses Fenster automatisch zur Verfügung. Du öffnest es indem Du auf das blaue Feld "Fahrzeugliste bearbeiten" klickst. --79.242.89.135 22:28, 19. Jan. 2015 (CET)
Ach ja, nochwas: Du mußt natürlich einen Artikel anbieten, der fahrzeugspezifisch ist/sein kann. Wenn Du z.B. Auto & Motorrad: Teile > Öl, Pflege- & Schmiermittel > Getriebeöl als Kategorie wählst, hast Du keine Option eine Fahrzeugliste zu erstellen. --79.242.89.135 22:38, 19. Jan. 2015 (CET)
Skriptblocker etc. entfallen, da ich in verschiedenen Netzen und Umgebungen war, darunter auch von mir nicht beeinflussbare. Im Ernst jetzt: Dieses lustige Dialogfenster kenne ich nicht, und es wurde mir auch nicht angeboten! Mir wurde angeboten, ein passendes Fahrzeug auszuwählen. Dann den Typ. Dann die genaue Art, dann die letzte Fein-Kategorisierung. Dabei kam die übliche eBay-Liste raus mit ungefähr zwanzig passenden Fahrzeugen. Mir wird und wurde aber weder ein solcher blauer Kasten angeboten noch die Option, ein weiteres Fahrzeug hinzuzufügen. Ich tippe inzwischen darauf, dass dann wohl die Kategorie-Auswahl Auto & Motorrad: Teile > Auto-Ersatz- & -Reparaturteile > Karosserieteile > Sonstige die von Euch erwähnte multiple Auswahl verhindert hat… —[ˈjøːˌmaˑ] 23:58, 19. Jan. 2015 (CET)
In dem Fall liegt es nicht an der Kategorie, gerade ausprobiert. Kennst Du diese Seite? --79.242.89.135 08:53, 20. Jan. 2015 (CET)
Kannte ich noch nicht, danke! Wenn ich eine neue Auktion erstelle, erscheint diese Listen-Ansicht auch, habe ich gerade festgestellt. Leider scheint das bei bereits erstellten Auktionen nicht mehr im Bearbeitungs-Modus angeboten zu werden. Man lernt nie aus. :) —[ˈjøːˌmaˑ] 10:32, 20. Jan. 2015 (CET)

Negativzins

Wenn Banken Strafzinsen zahlen müssen, wenn sie ihr Geld bei der EZB parken, warum parken sie es dann dort überhaupt?--84.161.177.32 17:23, 19. Jan. 2015 (CET)

weil sich das so schön in der Zeitung macht... oder damit die Banken ihr Geld dort einfach nich mehr parken... wer sagt denn, dass die es dort noch parken? --Heimschützenzentrum (?) 18:35, 19. Jan. 2015 (CET)
So tun´s schon noch - wenn ich die Zahlen hier richtig verstehe, hatten sie übers Wochenende 65 Milliarden dort geparkt: Wenig im Vergleich zu 2012, wo es auch mal 800 Milliarden waren, aber doch immer noch ein nettes Sümmchen. Ich denke, es ist einfach Vorsicht: Irgendwohin muss das Geld ja und statt es als Guthaben (i.e. als Forderung) bei einer anderen Bank stehen zu lassen - die über Nacht pleite gehen könnte - parkt man es lieber bei der pleitesicheren Zentralbank. --Rudolph Buch (Diskussion) 18:54, 19. Jan. 2015 (CET)
Clearing#Cashclearing / Zahlungsverkehrsabrechnung Yotwen (Diskussion) 15:56, 20. Jan. 2015 (CET)

Porsche Modell

Ich suche eine Erklärung über das Porsche Atommodell.

Bohrsches Atommodell? --Zerolevel (Diskussion) 19:11, 19. Jan. 2015 (CET)
Das ist nicht von Porsche sondern von der Waschmittelfirma: Ariel Atom --79.242.89.135 19:22, 19. Jan. 2015 (CET)
MEGAGRINS und lesen, Natürlich kann man mit einem Porsche und einem VW das Modell jemand näherbringen: [[4]] --89.204.135.166 19:25, 19. Jan. 2015 (CET)
oder ist wirklich eine Info über "Porsche-Modelle" gemeint ? andy_king50 (Diskussion) 19:50, 19. Jan. 2015 (CET)
s. ganz o.:Porsche Atommodell.--89.204.135.166 20:45, 19. Jan. 2015 (CET)
So was gibt es nicht. - andy_king50 (Diskussion) 20:49, 19. Jan. 2015 (CET)
Eben! Blos so: [[5]] - steht aber schon oben. --89.204.135.166 20:55, 19. Jan. 2015 (CET)
Oder ist der Ford Nucleon gemeint, immerhin ein Auto, zumindest ein geplantes, und zwar mit Atomantrieb. --ObersterGenosse (Diskussion) 22:31, 19. Jan. 2015 (CET)

Depeche Mode Titel

Hallo zusammen bin gerade dabei einige De.Mo.-Titel zu übersetzen. Auf dem ersten Album Speak & Spell gibt es einen Titel (Nr. 10 auf der CD) Any Second Now (Voices). Wie würdet ihr das übersetzen? Tu mich damit echt schwer Jeder Zweite jetzt (Stimmen?) oder sollte man in dem Fall second mit Sekunde übersetzen? Leider sind meine Englischkenntnisse sehr rudimentär, bin für jede Hilfe dankbar. --82.144.58.168 19:28, 19. Jan. 2015 (CET)

Hast Du nach "titel + lyrics" gesucht und Dir die Seite übersetzen lassen? --Hans Haase (有问题吗) 19:39, 19. Jan. 2015 (CET)
Ja habe ich, da wird mit dem Google Übersetzer nur Kauderwelsch oder gar nichts übersetzt. :-( --82.144.58.168 20:17, 19. Jan. 2015 (CET)
Ja, das heisst hier "Sekunde". Ich würde das etwa als "In jeder Sekunde" im Sinne von "Nun ist es gleich soweit" übersetzen. --King Rk (Diskussion) 20:27, 19. Jan. 2015 (CET)
Da sind wenig ganze Sätze und viele Satzellipsen drin im Text. Versuche mal, jede Zeile einzeln durch Google translate zu jagen, um den Babelfish-Effekt nicht ganz so schlimm zu machen. --Rôtkæppchen₆₈ 20:33, 19. Jan. 2015 (CET)
Also so banal ist es dann doch nicht, Lyriks zu übersetzen. Ein bischen mehr versteckt sich hinter einzelenen Worten. Grüße --89.204.135.166 20:42, 19. Jan. 2015 (CET)
+1 im weiteren Verlauf stolpert er Übersetzer über die Worte apart und still, sowie über die Du-Form, die er als Sie interpretiert. Indirekte Redensarten kann er nicht. --Hans Haase (有问题吗) 20:43, 19. Jan. 2015 (CET)
Warum nehmt ihr eigentlich an, dass 82.144.58.168 den ganzen Liedtext übersetzen möchte? Klar, Titel kann auch Synonym für ein einzelnes Lied sein, aber aus dem Kontext würde ich sagen, es geht hier nur um den Titel des Liedes. --King Rk (Diskussion) 20:55, 19. Jan. 2015 (CET)
Teekesselchen. --Rôtkæppchen₆₈ 21:08, 19. Jan. 2015 (CET)

Dank euch für die vielen Tipps!! Den Text gibt's ja auf depechemode.de [6] im Original und in Deutsch. Leider werden die Titel selbst nicht übersetzt, darum meine Frage hier. Denke die Übersetzung In jeder Sekunde würde passen, es sei denn ihr habt noch ne hübsche Idee! --82.144.58.169 21:09, 19. Jan. 2015 (CET)

Gott Nein! "Any second now" bedeutet "Es kann sich nur noch um Sekunden handeln." Meint, dass was auch immer in kürzester Kürze passieren/eintreten wird. Vielleicht "Nur noch Sekunden" oder "Jeden Moment." Liedtitel übersetzen ist aber eine hohe Kunst. --92.202.101.61 21:16, 19. Jan. 2015 (CET)
Wobei Du dasselbe erkannt, aber die eleganteren Worte benutzt hast. Wenn jemand nach dem Titel fragt, wird er/sie sich auch für's Ganze interessieren. Das hat zumindest das Thema Musik an sich. --Hans Haase (有问题吗) 21:26, 19. Jan. 2015 (CET)
So war "In jeder Sekunde" natürlich gemeint, siehe mein voriger Beitrag. Aber deine Vorschläge sind besser. --King Rk (Diskussion) 21:28, 19. Jan. 2015 (CET)

Warum glaubt ihr eigentlich werden Übersetzer "noch" bezahlt? Wer übersetzt einen Titel ohne den Inhalt übersetzt - eben aber auch verstanden hat? Sooo einfach ist es nun nicht! --89.204.135.166 21:46, 19. Jan. 2015 (CET)

Gängiges Muster bei Filmtiteln, in denen die Übersetzer oft nur den Titel kriegen ohne den Film zu kennen. Mein Lieblingsbeispiel: en:The Man Who Loved Cat Dancing, deutscher Titel Der Mann, der die Katzen tanzen ließ. Leider geht es in dem Film aber gar nicht um musikaffine Haustiere oder um wilde Parties, sondern um die Frau Cat Dancing.. -- southpark 00:05, 20. Jan. 2015 (CET)

"... (Voices)" bedeutet da einfach "mit Gesang", denn das Stück gibt es ja zweimal auf der CD: Als Track 10 in ganz normal und als (Bonus)Track 15 nochmal in instrumental. Weniger verwirrend wäre es natürlich, das Lied einfach nur "Any Second Now" zu nennen und das andere (also ohne Voices) dann "Any Second Now (Instrumental)", aber die Engländer waren ja schon immer ziemlich seltsam und in den 80ern noch viel mehr als heute...--46.114.31.62 01:22, 20. Jan. 2015 (CET)

Digitale Signatur

Ich habe mich entschieden, meine Mails nur noch digital signiert zu versenden (Zertifikat ausgestellt vom comodo). Kann das bei manchen Empfängern zu Fehlermeldungen oder Problemen führen? --93.132.53.105 20:12, 19. Jan. 2015 (CET)

eine Signatur ändert ja den Inhalt nicht... Probleme gibt es erst, wenn n Spam-Filter die Signatur für Sildenafil-Ersatz-Pulver-Werbung hält, oder wenn n der Empfänger zuviel Zeit auf die Signatur verwendet und deswegen den eigentlichen Inhalt nich mehr würdigen kann... --Heimschützenzentrum (?) 22:14, 19. Jan. 2015 (CET)
Ich schick meine Mails seit - keine Ahnung, über 10 Jahren - fast immer GnuPG-signiert und weiß nichts von Problemen. Der Normalfall ist vermutlich, dass der Mailclient sich nicht drum schert. Bei einigen Empfängern könnte die dann wohl als Anhang angezeigte Signatur zu Verständnisproblemen führen. Ich hatte einmal eine Mail, bei der ich vermutet habe, dass sie aufgrund der Signatur nicht angekommen ist, aber das wie gesagt über einen sehr langen Zeitraum. Wenn der Mailclient sich wider Erwarten um die Signatur scheren sollte, kann es sein, dass er das Zertifikat nicht erkennt und als unsicher anzeigt, was ohne Signatur nicht passiert wäre (so ähnlich wie bei #Merkwürdige Quelle in dem Artikel Kritiknetz - Zeitschrift für kritische Theorie der Gesellschaft.). Ich hoffe, das klingt jetzt nicht zu negativ. Mach es. --Eike (Diskussion) 16:21, 20. Jan. 2015 (CET)

Hörbücher günstiger, da nur noch 7 statt 19% MwSt

Hörbücher werden seit 1.1.2015 mit 7% anstatt bislang mit 19% besteuert. Hat irgendwo jemand mitbekommen, dass ein Angebot günstiger geworden ist? --89.15.239.68 22:25, 19. Jan. 2015 (CET)

Bei McDonald's kostet der Big Mac auch immer dasselbe, egal, ob man ihn im Restaurant verzehrt oder mitnimmt. Der Steuervorteil wird keineswegs immer an den Kunden weitergegeben. Ich vermute, dass das auch für die Hörbücher zutrifft (ich wusste noch nicht einmal, dass die jetzt auch privilegiert sind - allerdings kaufe ich auch keine). --Snevern 10:19, 20. Jan. 2015 (CET)

Plattentektonik-Was erstreckt sich von Mexiko bis Fransisisco?

--2003:45:5E10:FDB2:2D15:DB3:D8C3:4B3 08:42, 20. Jan. 2015 (CET)

Siehe San Francisco#Geologie. --Rôtkæppchen₆₈ 08:47, 20. Jan. 2015 (CET)

Frage zur Anlage eines Benutzerkontos, Passworteingabe funktioniert nicht!

Hilfe!!! Als Neuling möchte ich gerne ein Benutzerkonto anlegen. Nachdem ich die Captcha-Buchstabenfolge und einen bisher von niemanden verwendeten Benutzernahmen eingegeben habe, gelingt es mir nicht ein Passwort einzugeben und zu bestätigen, weil in beiden dafür vorgesehenen Feldern nicht ein einziges Zeichen angenommen wird. Wenn ich dann auf Benutzerkonto anlegen drücke, meckert mein PC, dass das Passwort aus mindestens einem Zeichen bestehen muss. Nach vielen Versuchen bin ich ziemlich frustriert. Was mache ich falsch? Wie kann ich das Problem lösen?

--91.6.89.101 10:50, 20. Jan. 2015 (CET)
Hinweis: Für Fragen speziell zur Wikipedia gibt es ein eigenes Diskussionsforum: Fragen zur Wikipedia.

gedicht über einen beschwerlichen weg,um die liebe der geliebten zu erringen. bei gelingen hätte er seine liebe mit einem heller bezahlt

--91.21.108.132 13:59, 20. Jan. 2015 (CET)

gedicht über einen beschwerlichen weg,um die liebe der geliebten zu erringen. bei gelingen hätte er seine liebe mit einem heller bezahlt -- southpark 16:29, 20. Jan. 2015 (CET)

Le was ist das? – mysteriöse Uhren im Badezimmer

mysteriöse Uhren im Badezimmer

Hi, bei einer Wohnungsbesichtigung kürzlich habe ich über der Badewanne diese zwei „Uhren“ (jedenfalls halte ich sie dafür) entdeckt. Sowas habe ich in Jahren und Jahren nicht gesehen, indes heißt das nichts. Das Bad ist anscheinend streckenweise neu gemacht, vielleicht auch die Heizung. Spontan hätte ich die Dinger für Wasseruhren gehalten, indes, sehen die, wenn man danach googelt, scheints anders aus. Jedenfalls: was ist das? --Turris Davidica (Diskussion) 13:25, 20. Jan. 2015 (CET)

Such mal nach "Ventilzähler". An der Stelle war mal das gewöhnliche Absperrventil für die Wohnung, dieses wurde mit dem Zähler nachgerüstet. --тнояsтеn 13:32, 20. Jan. 2015 (CET)
Blöde Frage, was zählt der Zähler denn jetzt? --Turris Davidica (Diskussion) 13:40, 20. Jan. 2015 (CET)
Das, was durch das Ventil läuft, also i.d.R. den Wohnungsverbrauch (1x kalt, 1x warm). Also nichts anderes, als z.B. dieses Bild hier zeigt, nur eben Absperrventil und Zähler in einem. Die Alternative wäre gewesen: Wand aufstemmen, Rohr auftrennen, Zähler einbauen, Wand wieder verputzen und fliesen. --тнояsтеn 13:41, 20. Jan. 2015 (CET)
Das ist ja klasse, danke! Und auch meine Schwester, die sich vor Jahren über die Zahl der von mir genommenen Bäder beschwert hat, wäre begeistert. --Turris Davidica (Diskussion) 13:52, 20. Jan. 2015 (CET)
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QM - Bohm'sche Trajektorien

De-Broglie-Bohm-Theorie#Eigenschaften_der_bohmschen_Trajektorien   Ergibt sich die "Überschneidungsfreiheit" der Trajektorien des einen Spalts mit denen des anderen aus dem Quantengleichgewicht bei beidseitig geöffnetem Doppelspalt? --217.84.111.85 18:32, 20. Jan. 2015 (CET)

Nein, das folgt aus den mathematischen Eigenschaften der Wellenfunktion. Siehe z.B. hier.--Belsazar (Diskussion) 19:24, 20. Jan. 2015 (CET)
hm .. "no-crossing" .. oohh-kaaj .. ok Danke! :o) erledigtErledigt --217.84.111.85 21:47, 20. Jan. 2015 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Eike (Diskussion) 16:35, 21. Jan. 2015 (CET)

Spülkasten

Nachdem wegen Installateursarbeiten das Wasser eine Stunde abgestellt gewesen war, funktioniert der Spülkasten der Toilette nicht mehr. Wenn der Schwimmer unten ist, kommt nur Luft, kein Wasser. Ansonsten geht das Wasser aber wieder. Woran kann das liegen?--Mautpreller (Diskussion) 23:29, 20. Jan. 2015 (CET)

Vor dem Spülkasten ist noch abgedreht? Je mehr du in diesem Zustand an dem Kasten "Wasser nimmst", desto mehr Sauerei hast du übrigens nachher in den Rohren. --88.130.116.127 23:33, 20. Jan. 2015 (CET)
Nein, vor dem Spülkasten war nicht abgedreht.--Mautpreller (Diskussion) 23:36, 20. Jan. 2015 (CET)
wenn Luft mit Druck aus der Leitung raus kommt, gibts auch Wasser wo das vor sich her schiebt. Also mal einige Minuten aufgedreht lassen. Ich hatte letzte Woche das gleiche Problem nach Arbeiten am Wasser im Haus, da war dann die <1mm dünne Vorsteuerdüse des Spülkastens, die das eigentliche Ventil ansteuert, mit Schmutz zugesetzt. Dann muss der Spülkasten aufgemacht und das Ventil abgeschaubt und ausgespült werden. - andy_king50 (Diskussion) 23:41, 20. Jan. 2015 (CET)
Ich würde einfach mit Wasser aus einem Eimer spülen und morgen früh beim Installateur nachhaken. Wenn Du da jetzt noch an irgendwas rumfummelst und es im worst case eine Sauerei gibt, wird der Notdienst richtich teuer. --178.4.187.94 23:46, 20. Jan. 2015 (CET)
Wenn das Wasser abgestellt was, ist es möglich, dass sich Partikel im Rohr gelöst haben. Danach sind die Siebe der Wasserhähne zu. Die solltest Du mit einem 22mm-Gabelschlüssel abnehmen und reinigen, ggf. entkalken. Die Leitung ohne Sieb durchspülen. Im Spülkasten ist eine der engsten Stellen. Diese setzt gerne zu. Es gibt ein Eckventil, drehe es weiter auf, es ist möglich, dass Du damit die Partikel durchgespült bekommst. Im Spülkasten bleiben sie nicht lange. --Hans Haase (有问题吗) 23:52, 20. Jan. 2015 (CET)
+1 zu den Partikeln. Nach der Wasserabstellung sollten alle Siebe an Perlatoren, Waschmaschinenanschlüssen, Duschköpfen etc. demontiert und durchgespült werden. Wenn die Koospülung auch so ein Sieb hat, dann ebenso. Wenn aber nur Luft kommt, dann ist es eher nicht ein verstopftes Sieb, sondern nur Luft in der Leitung. Im Zweifelsfall das Eckventil des Spülkastens abdrehen, Schwimmerventil abschrauben, Eckventil aufdrehen, bis Wasser kommt, Eckventil wieder zu, Schwimmerventil anschrauben, Eckventil aufdrehen. --Rôtkæppchen₆₈ 00:14, 21. Jan. 2015 (CET)
Solltest aber, falls Du Druckleitungen öffnest, das Dichtungsset, Teflonband und ggf. Hanffasern zur Hand haben und nicht mit Gewalt aufdrehen. Bei den Sieben ist das nicht notwendig, denn die sind nach dem Wasserhahn montiert. D.h. bei abgestelltem Wasser den Spülkasten erst für alle Fälle schließen und durch die größeren Wasserrohre die Partikel ausspülen. Dazu die Eckventile unter den Waschbecken ggf. etwas weiter öffnen. Ein Eckventil ist eher ein Absperrhahn. Man kann die Leitung damit Schließen. Gleichzeitig ist das eine Engstelle im Rohr. --Hans Haase (有问题吗) 08:11, 21. Jan. 2015 (CET)
Off-Topic, aber zu den erwähnten Partikeln: Was ist in diesem Zusammenhang das Genus des Worts "Partikel"? Meinem Empfinden nach heißt es eindeutig "der Partikel", lt. Duden und Wiktionary aber "das Partikel". Liege ich hier so falsch mit meinem Sprachgefühl oder ist auch "der Partikel" in diesem Zusammenhang üblich? --2A00:C1A0:4703:D800:2D13:32B4:B8AD:7C73 13:02, 21. Jan. 2015 (CET)
Partikel schon gelesen? ;) --тнояsтеn 13:23, 21. Jan. 2015 (CET)
Ja, da steht auch nur "das Partikel" (bzw. "die Partikel" in anderem Zusammenhang). Also ist "der Partikel" falsch und auch nicht umgangssprachlich üblich? --2A00:C1A0:4703:D800:2D13:32B4:B8AD:7C73 15:32, 21. Jan. 2015 (CET)
Partikel wird außerhalb von Fachkreisen nur selten verwendet. Dein Sprachgefühl hängt vermutlich an "Artikel" (nur ein "P" weniger) und überträgt den Genus. Zumindest irritiert mich das öfters. --178.4.181.44 16:19, 21. Jan. 2015 (CET)
Unabhängig der Herkunft der Partikel, Wasserleitungen haben Korrosion, sie halten lang aber nicht ewig. Wie Steine in einem Fluss langer sich am Boden des Rohres die Partikel ab. Wird aus dem Rohr nun mehr Wasser als sonst gefördert, reißt es diese abgelagerten Partikel mit. Werden nun alle Wasserhähne geöffnet, ist es möglich, dass zuerst klares Wasser ausströmt, danach aber rostiges, gefolgt von klarem. Das liegt an der Zuleitung ins Haus, die den größten Querschnitt hat. Kritisch sind stillgelegte Wasserhähne und totgelegte T-Abzweige. In ihnen wird der Inhalt alt und kann verkeimen. So geschehen im zentralgespeisten Desinfektionsmittelverteilungssystem einer Kinderklinik, deren stillgelegte Abzweige durch den Druckunterschied (resistent gewordene?) Keime in das Desinfektionsmittel förderte, die zum Tod von mehreren Säuglingen führten. Worauf das das Gebäude renoviert, aber die Ursache nicht abgestellt wurde. Das führte erneut zum Tod von Kindern. --Hans Haase (有问题吗) 18:44, 21. Jan. 2015 (CET)

Ich hab den Ratschlag der IP befolgt: Ich würde einfach mit Wasser aus einem Eimer spülen und morgen früh beim Installateur nachhaken. Das war erfolgreich. Zur Klärung der enzyklopädischen Frage: Das Sieb war zu.--Mautpreller (Diskussion) 22:18, 21. Jan. 2015 (CET)

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Filmtitel gesucht

Irgendwie stelle ich mich bei der Suche zu blöd an... Es müsste ein Film aus den 80ern sein. Im Kino läuft ein alter Schwarzweißfilm der von einem Archäologen handelt, dieser durchbricht dann die vierte Wand, buchstäblich, und entflieht der Leinwand. Später kommt dann noch eines Liebesgeschichte mit einer Kinobesucherin dazu und irgendwann trifft die Figur aus dem Film auf den realen Schauspieler der sie verkörpert.

Kann mir einer sagen um welchen Film es sich handelt?

--ChrisHamburg 09:48, 21. Jan. 2015 (CET)

The Purple Rose of Cairo. --Vexillum (Diskussion) 09:50, 21. Jan. 2015 (CET)

Jaaa, genau, der wars. Danke :-) --ChrisHamburg 10:07, 21. Jan. 2015 (CET)
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Welche Strafe ist bei Volksverhetzung realistisch zu erwarten? 188.100.111.249 18:40, 21. Jan. 2015 (CET)

Kommt u.a. auf das Land (wo das erkennende Gericht seinen Sitz hat, auf die Zusammenstellung des Gerichts), auf die Vorstrafen, auf die Handlung und die kriminelle Energie drauf an. --93.133.123.243 18:43, 21. Jan. 2015 (CET)
Für Deutschland: wird mit Freiheitsstrafe von drei Monaten bis zu fünf Jahren bestraft. Ohne genauere Details zum konkreten Einzelfall (genaue Umstände der Tat, Tathandlungen, Art und Ausmaß des Taterfolgs, Einstellung und Hintergrund des Täters, ggf. Reue und vieles mehr) - ohne derartige Details kann man da mehr nicht zu sagen. --88.130.78.95 18:46, 21. Jan. 2015 (CET)
Na ja, eben vorhandene Vorstrafen, laufende Verfahren, viel kriminelle Energie und Anzettelung von Aufruhr mit mehreren zehntausend Gewaltbereiten über ein Quartal. Ich meine realistisch zu erwartendes Strafmaß, nicht wie es im Buche steht. 188.100.111.249 18:48, 21. Jan. 2015 (CET)
Das Strafmaß erfährt man immer erst hinterher. --Eike (Diskussion) 19:10, 21. Jan. 2015 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Troll-Fragesteller. --Eike (Diskussion) 19:10, 21. Jan. 2015 (CET)

Was soll denn daran trollig sein Eike? So langsam bekomme ich den Eindruck, Du siehst überall Trolle, selbst dann, wenn keine da sind. --178.4.181.44 21:43, 21. Jan. 2015 (CET) Erg.: Revert.

Das ist definitiv keine Wissensfrage, denn der in der Überschrift verlinkte Artikel Volksverhetzung verlinkt auf § 130 StGB, wo nachzulesen ist: „[…] Freiheitsstrafe von drei Monaten bis zu fünf Jahren […] Freiheitsstrafe bis zu drei Jahren oder mit Geldstrafe […] Freiheitsstrafe bis zu fünf Jahren oder mit Geldstrafe […]“. Für den Rest soll der Fragesteller bitte seinen Rechtsvertreter fragen. --Rôtkæppchen₆₈ 22:53, 21. Jan. 2015 (CET)
<quetsch>Welches Strafmaß üblicherweise in der Rechtspraxis verhängt wird ist durchaus eine Wissensfrage. Der Hinweis auf "seinen Rechtsvertreter" ist unpassend und grenzt an Unterstellung. --178.4.181.44 00:01, 22. Jan. 2015 (CET)
Die Frage ist so bestimmt und doch wieder unbestimmt formuliert, dass eine Antwort, die über den Gesetzestext herausgeht, nicht angebracht ist. Du kennst den Spruch mit vor Gericht und auf hoher See? Genauso ist es hier: Im Ernstfall entscheidet jeder Richter anhand der individuellen Fakten, eine über den Gesetzestext hinausgehende allgemeingültige Antwort kann nicht gegeben werden und damit sollte sich der Fragesteller begnügen. Er hätte ja präziser fragen können. --Rôtkæppchen₆₈ 00:14, 22. Jan. 2015 (CET)
Möglicherweise ist er nicht so sprachgewandt wie Du. Mir erscheint die Frage ausreichend verständlich gestellt. Heimschützerzentrum hat es auch verstanden (s.u.). Nebenbei bemerkt kann man auch nachfragen, wenn man eine Frage nicht verstehnt, anstatt eine Erle zu setzen. --178.4.181.44 00:30, 22. Jan. 2015 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Kein Troll, aber auch keine Wissensfrage. --Rôtkæppchen₆₈ 22:53, 21. Jan. 2015 (CET)
[7] [8] [9] Kein Troll? --Eike (Diskussion) 23:00, 21. Jan. 2015 (CET)
er möchte lieber eine freundin, er möchte lieber ein mädchen kennenlernen. -- southpark 23:11, 21. Jan. 2015 (CET)
Ach und das ist jetzt keine Trollerei? Die IP bezieht sich zumindest auf Sachthemen. Das hier ist reines, provokatives Nutzerbashing. Wer Andersdenkende ausgrenzt, katalysiert Radikalisierung. Mit solchen Edits kann man sich auch sachlicher auseinandersetzen, als sie zu löschen und auf der Löschung selbst gegen Einspruch anderer zu bestehen. Ihr müßt ja nicht selber antworten, wenn Euch das mißfällt. --178.4.181.44 00:01, 22. Jan. 2015 (CET)
Das komische ist, dass ich mich plötzlich auf der Gegenseite wiederfinde. Seit vielleicht 9 Jahren bin ich bei WP, lese und korrigiere und spende jedes Jahr. Und plötzlich bin ich aufgrund meiner politischen Meinung auf einer Seite, auf der ich von diesem Eike und southpark, die ich all die Zeit nur marginal wahrgenommen habe, in einer unglaublich ekelhaften Weise behandelt werde. Ich komme immer mehr zu dem Schluss, dass ich hier falsch bin und dass ich mir all die Jahre was vorgemacht habe was die Leute betrifft, die hier sind. Ich meine mit was für einer unglaublichen Gleichgültigkeit und Erbarmungslosigkeit die hier die grässlichsten Verbrecher verteidigen ... das ist einfach ... erschütternd. Eigentlich schreibe ich nur noch deshalb hier auf der Auskunft - nachdem ich meinen Namen schon nicht mehr benutze - weil ich es eigentlich nicht wahrhaben möchte, dass es schlussendlich so ist. Irgendwas in mir will das nicht glauben, aber es ist wirklich so. --88.73.228.12 19:30, 22. Jan. 2015 (CET)
aber laut Benutzerseite mag E. es nich, wenn manche Menschen der WP auf der Nase herumtanzen... :-) --Heimschützenzentrum (?) 07:59, 22. Jan. 2015 (CET)

gab's in HH nich mal n Richter, der meinte, dass man den Strafrahmen voll ausnutzen sollte? also wenn da steht „bis zu 5 Jahre“, dann sollte man manchmal auch tatsächlich 5 Jahre verabreichen... aber anscheinend waren seine Kollegen eher nicht der Meinung... die haben es vielleicht immer am „Größten Anzunehmenden verstUß“ gemessen... oder? user:Snevern? hallo? --Heimschützenzentrum (?) 23:18, 21. Jan. 2015 (CET)

dann fällt mir noch ein: dass es auch drauf ankommen könnte, ob eher rechte oder linke Inhalte den Tatbestand erfüllt, weil der Staat irgendwie „nich ganz“ neutral ist... man könnte die Frage also schon etwas differenzierter als der Gesetzgeber beantworten, wenn man sich n bisschen mit aktuellen Urteilen auskennt... --Heimschützenzentrum (?) 23:21, 21. Jan. 2015 (CET)

Richtig. --178.4.181.44 00:01, 22. Jan. 2015 (CET)
Wenn ich mich richtig entsinne, war das mit dem öffentlichen Friedne nicht ganz so einfach, weil damit u.a. eine gefühlte Beeinträchtigung des Sicherheitsempfindens bei der jeweils betroffenen Gruppe gemeint ist. Wenn ein Rechtsextremer zur Gewalt gegen Juden aufruft, dann ist das für Juden sicher eine höhere Beeinträchtigung des Sicherheitsempfindes (alleine schon wg der deutschen Geschichte) wie wenn ein Gruppe bedroht werden würde, gegen die noch nie ein staatliches Unrechtsregime vorgegangen ist. Das ist also alles sehr subjektiv. Aber im allgemeinen ist das vermutlich eine Geldstrafe von 500 - 3000 Euro. Mal einfach so ins Blaue. Bei Wiederholung dann natürlich sehr empfindlich. Genau Höhe hängt von Schätzung (bei Strafbefehl) oder Verurteil (konkret nach Anzahl der Tage mal Tageshöhe je nach Einkommen) ab. --46.114.22.95 03:33, 22. Jan. 2015 (CET)
Du meinst vermutlich Richter Gnadenlos, Homer.
Die Strafzumessung ist kompliziert und muss viele Aspekte berücksichtigen. Die Höchstrafe nach dem im Gesetz genannten Strafrahmen kommt aber schon deshalb selten vor, weil es fast immer noch einen schlimmeren Fall geben könnte, der dann ja noch stärker geahndet werden müsste. Mit zu weichen Richtern hat das also nichts zu tun. --Snevern 11:37, 22. Jan. 2015 (CET)

Saugnapf: Haftung auf vertikaler Glasfläche (große Scheibe) optimieren

Hallo,

im Artikel findet sich leider nichts dazu - wie kann ich die Haftung eines Saugnapfs (die mechanische, nicht die tierische Variante) auf einer Glasscheibe optimieren, so dass er möglichst lang haftet und möglichst viel Gewicht trägt?

Klar ist, dass die Glasfläche und die Kontaktfläche des Saugnapfes vorher saubergemacht werden müssen. Aber da geht es schon los: Mit normalem Wasser, Seifenlauge, oder Fensterreiniger?

Und dann? Erst mal ganz trocknen lassen und dann wieder anfeuchten? Nun mit normalem Wasser? Oder Seifenlauge? Oder nun womöglich ein ganz klein wenig Öl (weil zähflüssiger und verdunstet nicht so einfach)? Oder gleich draufpatschen, so lange noch die Feuchtigkeit des Putzmittels wirkt?

Vermutung: Irgendeine Flüssigkeit sollte im Spiel sein, um die restlichen Unebenheiten der Oberflächen auszugleichen - so wie man eben auch in der Mechanik schmiert. Nur soll es da besser flutschen, hier soll es besser dichten. Richtiger Ansatz?

Anlass: Es soll ein Plakat temporär an einer Scheibe befestigt werden, ohne dazu auf Klebematerialien wie Tesafilm oder Powerstrips zurückgreifen zu müssen. Verwendet werden sollen mehrere dieser "Küchensaugnäpfe", mit denen man z.B. einen Haken für einen Putzlappen an den Fliesen über der Spüle befestigen kann. In etwa wie hier: http://www.wenko.de/produkte/bad/haken/saughaken/article/Hebelsaughaken-Weiss/ - also nicht die Billigstvariante, sondern die mit Hebelarm.

--78.43.125.82 00:49, 19. Jan. 2015 (CET)

Was da hält ist sowieso nur der Luftdruck. Du solltest also einen benetzenden, möglichst zähen, nicht verdunstenden Porenfüller nehmen. --Rôtkæppchen₆₈ 07:09, 19. Jan. 2015 (CET)
Klasse Vorschlag: Der Napf hält jetzt bombenfest, leider rutscht er auf der Füllmasse an der Scheibe entlang... Yotwen (Diskussion) 09:04, 19. Jan. 2015 (CET) SCNR
Dann hast Du zuviel davon genommen. --Rôtkæppchen₆₈ 09:36, 19. Jan. 2015 (CET)
Vorschläge zum Porenfüller (sollte sich rückstandsfrei mit einfachen Mitteln entfernen lassen)?
Öl? Hauchdünn auf den Saugnapfrand aufgetragenes Schmierfett? Andere praxiserprobte Mittel? -- 188.105.133.100 10:44, 19. Jan. 2015 (CET)
Öl kenne ich eher als Gleitmittel. Ich entfette Untergrund und Saugnapf und benetze dann mit Wasser. --178.4.189.77 11:02, 19. Jan. 2015 (CET)
Silikonpaste bzw Armaturenfett. --Rôtkæppchen₆₈ 11:35, 19. Jan. 2015 (CET)
Speichel --Joyborg 13:48, 19. Jan. 2015 (CET)
UHU! scnr. --79.201.96.157 18:53, 19. Jan. 2015 (CET)
@alle: Die Überlegung ist gerade, statt den Küchensaugnäpfen so was zu verwenden http://www.amazon.de/2er-Saugn%C3%A4pfe-Saugheber-Glassauger-Tragkraft/dp/B003Q940VW/ref=sr_1_8?s=diy&ie=UTF8&qid=1421661474&sr=1-8&keywords=Glasheber+kunststoff - der Preis ist durchaus akzeptabel. Die haben angeblich 50-100 kg Tragkraft, das sollte also auch ohne Porenfüller für ein Plakat reichen. ;-)
@Joyborg: -1, eklig! ;-) (gibt es WP:PFUI noch?)
-- 78.43.125.82 15:04, 19. Jan. 2015 (CET)
Damit löst Du das Problem der Oberflächenrauheit aber nicht. Oder auch: Durch die größere Oberfläche ist die Tragkraft zwar größer, nicht aber die Dauerhaftigkeit der Anhaftung. --Rôtkæppchen₆₈ 16:07, 19. Jan. 2015 (CET)
Ich meine mich erinnern zu können, dass so ein Teil bei meinem Ex-Arbeitgeber dauerhaft an die Serverraumwand gepömpelt war. Kann mich nicht erinnern, dass es je am Boden gelegen sei, als ich in den Raum kam. Deswegen habe ich die Hoffnung, dass das Teil bei dem von mir nun geplanten Einsatzzweck einen Tag an der grundgereinigten Scheibe aushält - ein Serverraum ist ja nun nicht gerade der sauberste und am besten geputzte Ort ...
-- 78.43.125.82 17:17, 19. Jan. 2015 (CET)
Suberkeit muss ein Fremdwort sein. Sonst würde der Saugnapf halten. --Hans Haase (有问题吗) 21:31, 19. Jan. 2015 (CET)
Ich habe soeinen Shampoohalter mit Saugnäpfen, allerdings nicht mit Hebel, sondern mit Muttern zum Spannen. Der hält schon seit über einem Jahr auf einer Kachel, die noch etwas rauer ist als eine Glasscheibe. Vorher sollte man die Stelle nur saubermachen. Wasser würde ja sowieso im Laufe der Monate verdunsten, kann also nicht der entscheidende Faktor sein. - Wie man sich denken kann sind Saugnäpfe empfindlich gegen Lastwechsel. Wenn Dein Plakat also an der Außenseite der Glasscheibe hängt und durch Wind häufig bewegt wird, dringt mit der Zeit Luft unter den Saugnapf und die Saugwirkung nimmt ab. --Optimum (Diskussion) 23:41, 19. Jan. 2015 (CET)


Ich würde gar keinen Saugnapf nehmen, sondern diese weißen kaugummi-ähnlichen Klebestreifen von Tesa. Die sind dafür optimiert und halten Jahre. Man kann sie auch nach Jahren leicht und rückstandslos entfernen, indem man sie in die Länge ziegt. Leider habe ich den Namen vergessen, aber sie sind im Baumarkt im Tesa-Regal. 188.100.192.213 19:36, 20. Jan. 2015 (CET)

Diese Dinger (Tesa Powerstrips) hat der Fragesteller ausdrücklich ausgeschlossen. --Rôtkæppchen₆₈ 21:24, 20. Jan. 2015 (CET)

Schwarze Null

Was bedeutet Schwarze Null bei Bilanzrechnungen? Eine Null ist doch neutral und kann weder schwarz (positiv) noch rot (negativ) sein. 129.13.72.197 09:11, 19. Jan. 2015 (CET)

Ich stelle mir darunter vor, dass der Wert abgerundet ist, nicht aufgerundet. Zwo-Fuffzich wäre also eine Schwarze Null. --Eike (Diskussion) 09:18, 19. Jan. 2015 (CET)
Es gibt auch Grenzwert (Funktion)#Einseitige Grenzwerte. --Rôtkæppchen₆₈ 09:35, 19. Jan. 2015 (CET)
Das Schwarz soll wohl nur verdeutlichen, dass man nicht in den negativen, roten Bereich gerät, wird also verwendet, um der Null mehr Nachdruck zu verleihen. Deutschland geht es gut. --79.242.89.135 09:46, 19. Jan. 2015 (CET)
Es hört sich einfach besser an, wenn man sagt, "wir haben die schwarze Null erreicht," statt: "das Bilanzergebnis war Null." Und es assoziert mit der positiven Bedeutung von "schwarze Zahlen schreiben." In größeren Bilanzen wird man die Null wohl kaum mathematische exakt erreichen, ein Einnahmenüberschuß von mehreren zehn- oder hundertausen Euro ist bei einem Haushaltsvolumen von 300 Mrd. Euro aber auch kein nennenswerter Überschuß. 217.230.118.128 09:58, 19. Jan. 2015 (CET)
Die schwarze Null ist ein Nullwert, weil es keine Veränderung gibt, also weder ein Plus, noch ein Minus, also eine Stagnierung.--N'Djamena (Diskussion) 10:12, 19. Jan. 2015 (CET)
"Schwarze Null" bedeutet positiv (= über null), aber so wenig über null, dass es noch nicht für eine (aufgerundete) "eins" auf der jeweils verwendeten Skala reicht. --Snevern 10:17, 19. Jan. 2015 (CET)
Dann gibt es eine rote Null für unerfassbare Minusse. Es gibt die Plus Minus Null und die ist schwarz.--N'Djamena (Diskussion) 10:18, 19. Jan. 2015 (CET)
So ist es. Mit mathematischen Rundungen hat das nichts zu tun; die Bilanznull wird halt als nicht-negativer Wert schwarz dargestellt. Der Begriff „Schwarze Null“ ist ein politisierender Begriff. Die Betonung (durch zusätzliche Erwähnung) der Farbe Schwarz soll dabei verdeutlichen, dass es sich bei einer Bilanznull um eine Bilanz ohne Neuverschuldung handelt. Eine rote Null gibt es aber nicht. Grüße, Yellowcard (D.) 10:40, 19. Jan. 2015 (CET)
Rote Zahlen = Schulden machen. Viele Rechenmaschinen hatten wie Schreibmaschinen ein 2farbiges Farbband. Subtrahiert man mit der Rechenmaschine, hebt sie das Farbband an und die Stempel schlagen dann roten Teil des Farbbandes auf das Papier. Schreibmaschinen werden manuell umgeschaltet. Bei Druck des Ergebnisses schalten manche Rechenmaschinen das Vorzeichen auch auf den Farbbandhub.
Die schwarze Null ist eine Null, es ist aber auch kein oder ein vernachlässigbarer Gewinn.[10] Ein Kontostand wird nie genau aufgehen. Ist das Vorzeichen weg, und kein Nennenswerter Gewinn, stricht man von der schwarzen Null. Näher definiert ist es wohl nicht. Wenn es in einem Staatshaushalt um Milliarden geht und die Politik vorhandene Begriffe dehnt, kann die schwarze Null von nur wenigen tausend Euro gemachte Schulden bis wenige Millionen Einnahmen definieren, eben so dass keinen neuen Papiere ausgestellt werden. In einem Privathaushalt könnte hier genauso der Grundfreibetrag der Einkommenssteuer als Maß genommen werden. Eine gängige Praxis ist es bei Tochterunternehmen oder typischen Importunternehmen, die die Produktverantwortung im Importland tragen, dass sie im Jahr ca. 50,.-- € Gewinn gemacht haben, alles andere wurde ausgegeben. Ob für Berater oder sonst irgend etwas ist egal. Die 50 € sind der zu versteuernde Gewinn. Auf den Lohnen und Gehältern sind Lohnsteuer usw. mit drauf, dei zu den Ausgaben gehören. Die 50 € sind eine praktische schwarze Null. --Hans Haase (有问题吗) 10:36, 19. Jan. 2015 (CET)
Die Frage zielt auf Bilanz (HGB). Wenn es um öffentliche Haushalte geht ist die Rede von der "formal" ausgeglichenen Haushaltsbilanz = rechnerisch Null, ABER schwarz: mit Reserven, rot: mit Risiken.--Wikiseidank (Diskussion) 10:44, 19. Jan. 2015 (CET)

Von Kruschel.de: Als Kaufleute noch auf Papier schrieben, wurden Verluste mit roter, Gewinne mit schwarzer Tinte geschrieben. „Null“ bedeutet in diesem Zusammenhang, es gab weder Gewinne noch Verluste, die Bilanz ist ausgeglichen. „Schwarze Null“ heißt: ausgeglichene Bilanz, aber eher Richtung Gewinn, „Rote Null“ entsprechend, eher Richtung Verluste. In der deutschen Politik ist Schwarz die Farbe für Konservative, insbesondere die CDU, und Rot für linke Parteien, insbesondere die SPD. Spricht man scherzhaft von „Roter“ oder „Schwarzer“ Null, meint man einen Dummkopf des jeweiligen Parteilagers. Aktuelles Beispiel dazu: "Die rote Null ist Herr Stegner". --178.4.189.77 11:26, 19. Jan. 2015 (CET)

Nein, stimmt alles nicht.

  1. Die "schwarze Null" bedeutet, dass man ohne Not einen ausgeglichenen Haushalt festlegt, aber noch mehr ausgeben könnte und immer noch einen ausgeglichenen Haushalt erreichen könnte. Alles was an Mehreinnahmen reinkommt, geht in die Rücklagen oder in die Sicherung. Man bleibt also bei Null, das aber, indem man das, was als Guthaben entstehen würde, auf die hohe Kante gelegt hat. Beispiel: Es müssen 100 ausgegeben werden, es kommen aber 120 rein. Man gibt 100 aus, legt 20 anderweitig sicher und bleibt in dem Haushaltsjahr auf null. Aber es ist eine "gute Null."
  2. Eine "rote Null" hingegen ist eine, die man erreicht, wenn man weniger ausgibt als eigentlich nötig wäre, nur um nicht erneut Schulen aufnehmen zu müssen. Beispiel: Es müssen 100 ausgegeben werden, es kommen aber nur 80 rein. Also gibt man einfach nur 80 aus und kommt auf Null. Die fehlenden 20 werden in Form von enger zu schnallende Gürtel-Löcher auf alle Beteiligten aufgeteilt. Man erreicht hier auch eine Null, aber es ist eben eine schlechte Null. 188.100.192.213 19:47, 20. Jan. 2015 (CET)

Evolution und Rückenbehaarung

Welcher evolutionstechnische Sinn steckt hinter der zunehmenden Rückenbehaarung des Mannes (Frauen "weniger") ab Mitte der 40er (bei einigen auch früher). Im Gesamtzeitraum der Menschheit waren die meisten Männer dann schon Tod. Oder ist das eine hormonelle Sache und wenn ja welche? Normalerweise ist Körperbehaarung eine "Nebenwirkung" von Testosteron. Der Wert dürfte jedoch ab den 40ern eher rückläufig sein?--Wikiseidank (Diskussion) 10:47, 19. Jan. 2015 (CET)

Sowas muss keinen Vorteil haben. Es reicht locker, wenn es keinen Nachteil hat. Oder es hat einen Nachteil, liegt aber zu nah an einem vorteilhaften Gen. Oder der Nachteil war nicht gravierend genug. Man muss sich von der Vorstellung verabschieden, dass alles am Menschen einen evolutionären Vorteil, einen Sinn hat. --Eike (Diskussion) 11:03, 19. Jan. 2015 (CET) PS: Oder der Nachteil liegt nach der Hauptvermehrungsphase und hat deswegen einen geringeren evolutionären Nachteil. Wen interessiert schon, wie Über-40jährige aussehen?!? ;o)
Bei Rückenleiden, die ab einem Alter von 40 Jahren vermehrt auftreten, hilft Wärme diese zu lindern. Da Haare den Körper warmhalten, macht das schon einen Sinn. --79.242.89.135 11:30, 19. Jan. 2015 (CET)
Den Artikel hatte ich doch erst letzte Woche verlinkt. Heute der Abschnitt Körperbehaarung#Männliche Körperbehaarung. --Rôtkæppchen₆₈ 12:41, 19. Jan. 2015 (CET)
Und deswegen hat sich die Evolution gedacht, ach, das ist doch ein sinnvolles Feature, das schenk ich mal dem Menschen? --King Rk (Diskussion) 12:40, 19. Jan. 2015 (CET)
Aber die Haare aus der Nase und den Ohren sind schon eine reine Bosheit ? --RobTorgel 13:24, 19. Jan. 2015 (CET)
ER hat uns halt nach seinem Bilde geschaffen. Und ER ist schon zieeemlich alt! --Eike (Diskussion) 13:42, 19. Jan. 2015 (CET)
Das ist ein Märchen, dass die meisten mit 40 schon tot waren, zumindest im Vergleich zu 20. Historisch war die Lebenserwartung vor allem deshalb niedrig, weil sehr viele es nicht durch die ersten Lebensjahre geschafft haben. Wer ~15 wurde, hatte auch realistische Chancen, 40 zu werden. Erst im höheren Alter macht sich dann heute die moderne Medizin wieder bemerkbar. --mfb (Diskussion) 13:55, 19. Jan. 2015 (CET)
Richtig @Mfb, eine hohe Kindersterblichkeit drückt die Lebenerwartung ungemein. Wenn einfach 1/4 der Kinder keine 6 Jahre alt wird. Für diejenigen die das kritische Alter überstanden hatten, die hatten dann eine ganz andere (=höhere) Lebenserwartung. Und das können dann gleich zweistellige Zahlenbeiträge sein. Und es ist immer die Frage ob eine genetische Veränderung Vorteile für die Fortplanzung ergibt oder nicht, selbst wenn es später Nachteile daraus ergeben könnte. Für die Evolution ist schlichtweg der Weg der meisten Nachkommen ausschlaggebend. Und da kommen wir eben zum Punkt der Kindersterblichkeit. Hat eine Verändeung Vorteile bei der Überlebeswahrscheinlickkeit des Nachwuchses, wird der leichte Verlust am Ende der echten Lebensspanne (Wahrschinlickiet eine frühzeitigen natürlicher Todes) viel weniger schlimm sein. Auch wenn dadruch zwar die Zeit sich verkürtz wo eine Fortpflanzen möglich ist. Wenn am Ende mehr Nachkommen überleben, also ohne diese Veränderung, wird sich diese trotzdem duchsetzen können. Aber bei der Rückenbehaarung des Mannes seh ich keinen wirklichen (biologischen) Nachteil für den Träger. --Bobo11 (Diskussion) 14:35, 19. Jan. 2015 (CET)
Wieso fallen dann 50% aller Männer die Haare auf dem Kopf aus in Fortgeschrittenem Alter?--85.180.208.38 16:57, 19. Jan. 2015 (CET)
Siehe meinen Beitrag von 12:41. --Rôtkæppchen₆₈ 17:55, 19. Jan. 2015 (CET)

Es gab auch früher sehr alte Menschen, nur waren die bedeutend seltener als heute. Deshalb war die durchschnittliche Lebenserwartung gering, z.B. 35. Das bdeutet aber nicht, dass es effektiv keine alten Menschen gab. In der Hominiden-Evolution zeigte die Behaarung Lebenserfahrung an und zeigte an, auf welche Menschen in der Horde gehört werden sollte. Erzeugt Respekt und auch Schutz gegenüber Aggressionen durch Jüngere. Bei manchen Arten ist das die Farbe, daher auch ergrauende und weißere Haare, Geheimratsecken bei Männern. Aber auch der Bartwuchs bei Männern. bei Schimpansen und Gorillas ist es ebenso. Bei Gorillas ist das graue Rückenfell oft Voraussetzung, einen eigenen Haarem gründen zu dürfen. 188.100.192.213 19:55, 20. Jan. 2015 (CET)

Ein wenig haben sich die Menschen schon von Gorillas und Schimpansen wegentwickelt. Und sicherlich sind Ohren- und Nasenhaare überflüssig und lästig, aber da kommt man ja wenigstens ran, im Gegensatz zum Rücken. Haare am Körper (Rücken) halten nicht wirklich warm (Rückenschmerzen). Wen interessieren schon über 40jährige könnte ein Argument sein, jedoch gibt es einige, die auch über 40 noch einen Sexualtrieb haben und nicht auf Frauen stehen, die auf behaarte Männer stehen. So richtig "Sinn" macht Rückenbehaarung nicht. Gibt es eigentlich Dienstleister, die was dagegen im Standardangebot haben (Friseur? Kosmetik?)--Wikiseidank (Diskussion) 20:55, 20. Jan. 2015 (CET)
„Ein wenig haben sich die Menschen schon von Gorillas und Schimpansen wegentwickelt.“ Bist Du Dir da sicher? --Rôtkæppchen₆₈ 21:21, 20. Jan. 2015 (CET)

Wie führt man eigentlich die Sozialversicherungsbeiträge und die Lohnsteuer ab?

Ich stelle die Frage beruflich. Beruflich in der Hinsicht, dass ich auf einer Behörde arbeite und diese Information für einen Nebenaspekt brauche. Sollte die Frage hier nicht ins Schema passen, bin ich keinem böse, wenn sie gelöscht wird. Also: Nehmen wir an, ich bin ein kleiner Handwerker und stelle jemand für 2.000 € brutto ein. Jetzt will ich (ohne einen Steuerberater zu nehmen, denn ich bin geizig, was man schon an dem geringen Lohn sieht) korrekt die vier Sozialversicherungsbeiträge abführen und die Steuer. Bei Steuer, müsste ich ja alles über Steuertabellen und Steuerklasse etc. wissen. Ist wahrscheinlich schwer. Bei der Krankenkasse muss ich wohl wissen, welche Krankenkasse mein Arbeitnehmer hat, wieviel Prozent die will und das dann abführen. Ruf ich dann mal an und frag ganz unschuldig, auf welches Konto ich überweisen soll? Le Duc de Deux-Ponts (Diskussion) 14:50, 19. Jan. 2015 (CET)

Steuerberater ist zwar die einfachste, aber auch die teuerste Lösung. Du könntest den Lohn auch von einem entsprechenden Dienstleister machen lassen oder holst dir ein Programm z.B. von Lexware, welches die Steuer berechnet und auch die Beitragssätze (bzw. Zusatzbeiträge) der Sozialversicherungen kennt. Bedenke, das es heute nicht mehr reicht, einen Scheck bei Finanzamt und Krankenkasse vorbeizubringen. Du musst auch einiges an elektronischen Meldungen (An- und Abmeldungen bei Krankenkassen und den Finanzbehörden, Datenabruf ELStAM, Übermittlung der ELStER-Daten etc.) leisten. --Magnus (Diskussion) für Neulinge 15:07, 19. Jan. 2015 (CET)
(BK) Ich würd auf jeden Fall mal unschuldig beim Finanzamt anrufen (vielleicht sogar einen Termin vereinbaren?). Die freuen sich, wenn jemand Steuern bezahlen will. Und du musst ja glaub ich Mitglied in irgendwelchen Vereinigungen sein (IHK), die können für ihr Geld auch was tun... --Eike (Diskussion) 15:08, 19. Jan. 2015 (CET)
Aus der Personalabteilung weis ich, dass man dort ohne den Steuerberater und Softwaresupport die vielen Änderungen nie überblickt, wenn nicht Programmupdates der Lohnbuchhaltungssoftware die gesetzlichen Änderungen automatisch einbeziehen würden. Da kann sehr viel schief gehen. Alles was nicht mehr als Minijobber sind, würde ich outsourcen, da es sonst zu schwierig wird. Das machen viele Handwerker ebenso. So wie Früher Lohntüte mit Abrechnung ist heute nicht mehr. Zudem hat der Staat bei seiner erhobenen Steuerlast das Bedürfnis, die Kontoauszüge der Banken als Zeuge für Zahlungen zu benutzen. Lohn und Gehalt sind heute kein Papiergeld mehr, es ist elektrisches Geld. Hinweis: Wenn Du spät zahlst, kommen bei der Sozialversicherung hohe Säumniszuschläge hinzu. Das Finanzamt ist bei entsprechenden Versäumnissen ebenfalls recht ungehalten. --Hans Haase (有问题吗) 15:16, 19. Jan. 2015 (CET)
Selbst bei Minijobbern ist das bei gewerblichen Arbeitgebern nicht so einfach. Zumindest in Deutschland. Ein guter Einstieg ist zur Übersicht ist das Portal der Minijobzentrale. Da ist auch die Meldepflicht beschrieben. Ohne zugelassenes Programm und der elektronischen Übermittlung über z. B. das dort beschriebene Programm sv.net (online oder classic) geht nichts. Bei regulären Beschäftigungsverhältnissen ist die Krankenkasse Ansprechpartner für die Abführung der KV, der U1 (Lohnfortzahlung im Krankheitsfall bei Unternehmen mit wenigen Beschäftigten), U2 (Lohnfortzahlung im Mutterschaftsfall - ist auch bei männlichen AN zu zahlen). Dazu kommt als weiterer Ansprechpartner die Berufsgenossenschaft, der man zugeordnet ist für die ges. Unfallversicherung. Ich würde mich da auch von der Handwerkskammer (der Fragende spricht von Handwerk), bzw. bei der IHK erkundigen. --Potisiris (Diskussion) 16:12, 19. Jan. 2015 (CET)

Wenn Du jemand für 2.000 € brutto einstellst, so solltest Du wissen was Du machst und Dich ganz offen informieren. Das ist keine Nebensächlichkeit! Alles andere geht nicht. Nebenaspekte hin oder her. Die Ansprechpartner zur Info hierzu sind oben genannt. Da kann man anrufen - besonders den Steuerberater. Will jemand jemand anderes für 2.000 € brutto einstellen und hat nichtmal einen Steuerberater: Dies würde ich mal als "obskur" bezeichnen. Was soll dies? --89.204.135.166 19:10, 19. Jan. 2015 (CET)

Hömma, der arbeitet angeblich bei ´ner Behörde, fragt aber lieber hier, als beim Finanzamt. Wer´s glaubt … --178.4.187.94 02:45, 20. Jan. 2015 (CET)
Was glaubst Du wie lange eine Anfrage einer früheren Kollegin zur MWST auf der zuständigen Behörde liegengeblieben ist? Entweder wollten sie nicht antworten oder sahen es als Trollfrage, doch die Frage war ernst gemeint und sie wusste die Antwort nicht. Das Problem: Ein Produkt musste kalkuliert werden und die Eindeutigkeit des MWST-Satzes der für dieses Produkt definiert ist, war nicht ersichtlich. Wäre Grundlagenwissen vorhanden gewesen, hätte die Frage eindeutiger gestellt werden können. Die Kollegin hatte übrigens studiert. Soviel zu diesem Thema. --Hans Haase (有问题吗) 16:22, 20. Jan. 2015 (CET)
Selber berechnen und abführen ist nicht ganz so einfach. Es gibt Literatur darüber im Interent und bei Gründeroffensiven (bzw. Gründerportalen). Die Berechnung ist duraus komplex. Vom Prinzip her läuft es so, wie Du es andeutest. Du hast Prozentsätze auf den monatlichen Lohne und überweist jeden Monat dann auf die Konten von Krankenkasse, Finanzamt, Berufsgenossenschaft usw. Das solltest Du korrekt berechnen, denn ansonsten bekommst Du eins auf die Finger (wobei selbstverständlich lauter unterschiedliche Prozentsätze je nach Krankenkasse, geringfügige Tätigkeit bla bla bla). Insgesamt ist es nicht zu empfehlen, sich dort einzuarbeiten (zuviel Zeit und ständige Änderungen) aber es ist möglich. Vorher musst Du Dich als Arbeitgeber beim Finanzamt registrieren lassen und bekommst eine Nummer zugewiesen. Soweit mir bekannt, darfst Du die monatliche Abrechnung nicht mehr per Brief übermitteln, sondern nur noch vollautomatisch per Computer, übers Internet. Also alles nich so einfach. --46.115.210.21 16:19, 20. Jan. 2015 (CET)
Du weist aber schon, dass Du die Betriebsnummer für KV/SV und die wechselnden Sätze der KVs vergessen hast? Du kannst ja dann den Fragesteller besuchen, wenn das Finanzamt seine Belege prüft und Rede und Antwort stehen. Klar ist es berechenbar, nur wenn er einen Betrieb führt, wird er noch besseres zu tun haben, als alles manuell zu berechen. --Hans Haase (有问题吗) 21:12, 20. Jan. 2015 (CET)

Da sich die Vorschriften dauernd ändern und die Bedienung von Lexware etc. nicht so leicht ist, würde ich einen Dienstleister, Steuerbüro oder Buchhaltungsservice empfehlen. Ist auf Dauer billiger.--80.129.135.97 13:27, 21. Jan. 2015 (CET)

Quantenverschränkung - schneller als Licht. Einordnung ins natWi Weltbild?

Es können verschränkte Systeme Zustandsänderungen quasi sofort (lt. Artikel mit 10^10-fachem c) übertragen. Eine "Informations"übertragung (zB per Quantenteleportation) schneller als mit c findet dennoch nicht statt ("[..] wegen des klassischen Informationskanals"). Aber auch ohne QTP - alleine schon bei der Zustandsübertragung zwischen Photonen mit 10.000 x c auf 'größere' Entfernungen ( 40 m ? ), frage ich mich, ob mit der Entdeckung dieses Phänomens nicht dennoch - ( "Information" oder "Wechselwirkung" oder "Zustandsübertragung" oder "Kommunikation" oder "spukhafte Fernwirkung" genannt hin oder her - es ist offenbar "kausale Übermittlung auch auf größere Entfernung über den Lichtkegel einer Weltlinie hinaus" möglich ) - .. ob damit nicht dennoch die Lichtgeschwindigkeit ihre Hoheit, als Obergrenze eingebüßt hat. Wenn sogar auf mesoskopischen Skalen Zustände quasi-sofort übermittelt werden - völlig unabhängig davon, ob dies beobachtet und oder gemessen wird (!) - ist die Obergrenze Lichtgeschwindigkeit doch 'gebrochen', 'gefallen'? Bedeutet das nicht für Kosmologie (Thema: Singularität) und Quantenphysik, daß viele Berechnungen zuvor ihrer Grundlage entbehren ("nichts schneller, als Licht") oder wird dieses Phänomen als lokal ausschließlich unter den Bedingungen einer Verschränkung als Sonderfall angesehen?   Ontologisch gesagt: Realität kann sich (nämlich Zustände °in° ihr) prinzipiell schneller übermitteln, als mit c (aber nur unter diesen besonderen Bedingungen?). Schabt nicht alleine die Existenz quasi-sofortiger Übermittlung am Bild der Grenzbedingungen eines relativistischen Kosmos / Universums? - Wie groß kann theoretisch eine auf solche Weise überwundene Entfernung sein? [ich, wieder ;o]) ] --217.84.112.190 21:30, 19. Jan. 2015 (CET)

Ein paar Absätze täten deinem Text gut. Und dir kann man nur anraten, ein paar vernünftige Bücher über Quantenmechanik zu lesen (oder alternativ, wenn du gut englisch kannst, das hier). Jedenfalls gibt es, nach heutigem Stand der Wissenschaft, keine Informationsübermittlung schneller als c. Weder mit "Quantenteleportation" (was eigentlich ein blödsinniger Begriff ist), noch mir irgendwelchen anderen Methoden. -- Jonathan 22:52, 19. Jan. 2015 (CET)
aus Überlichtgeschwindigkeit#Allgemeines: Ob sich Materie oder Information im Vakuum auch überlichtschnell (superluminar, raumartig) bewegen bzw. ausbreiten kann, ist eine von der überwiegenden Mehrheit der Physiker verneinte, aber noch nicht abschließend geklärte Frage. siehe auch Superluminal communication&Faster-than-light Justifications in der en.--Advanceddeepspacepropeller (Diskussion) 08:19, 20. Jan. 2015 (CET)
Ob etwas übertragen wird, hängt von der von dir bevorzugten Interpretation der Quantenmechanik ab und ist damit nicht objektiv beantwortbar. --mfb (Diskussion) 10:56, 20. Jan. 2015 (CET)
Es muß nichts übertragen werden. Mir genügt, daß Zustände / Zustandsänderungen auf mesoskopischer Skala die Raumzeit überbrücken, um an der Universalität von c als die Raumzeit definierende Größe / Grenze / Phänomen zu zweifeln. Es ergibt sich doch ein Hyperraum jenseits entweder des Lichtkegels der Weltlinie eines zweier verschränketer lokal gedachter (gemessener Zustände von) Teilchen, oder aber (genau) eine mesoskopische nichtlokale Zustandsänderung über die relativistische Raumzeit hinaus? - Das "Ding selbst", der verschränkte Zustand, ist schneller, weil größer, nimmt eine größere Entfernung ein, als innerhalb der Raumzeit des Systems per c überbrückt werden kann? --217.84.111.85 15:56, 20. Jan. 2015 (CET)
Platt gesagt: Was ist "c = konstant" wert, wenn daneben ein "Ding selbst" mit ca. 40 m (?) Ausdehnung größer ist, als eine nebendran mitc zu überbrückende Raumzeit im Vergleich der Modelle? --217.84.111.85 16:03, 20. Jan. 2015 (CET)

Es ist ein populärer Irrtum, dass die Lichtgeschwindigkeit eine Grenze wäre. Ist sie nicht, bzw. nur formal. Aufgrund der Dilatationseffekte (Zeitdehnung/Längenverkürzung) ist auch mit Unterlichtgeschwindigkeit jeder Punkt im Universum in beliebig kurzer Zeit erreichbar. Nur aus der Außenperspektive bedeutet Lichtgeschwindigkeit lahme 300.000 km/s. Faktisch bedeutet Lichtgeschwindigkeit (in Eigenzeit) unendlich schnell und knapp unter c eben nahezu unendlich schnell. --46.115.8.44 15:07, 20. Jan. 2015 (CET)

Eigenzeit bringt mir nichts, wenn die Informationen in Unterlichtgeschwindigkeit durch meinen Prozessor schleichen. --Eike (Diskussion) 15:09, 20. Jan. 2015 (CET)

Ich meine es grundsätzlicher unser Verständnis von Realität (R. selbst, an sich, überhaupt als das was da beschrieben wird, wie auch immer ) betreffend und eben auch nicht auf "Information übermitteln" eingeschränkt, was Beobachtung bzw Messung solcher Phänomene einbezieht, sondern "es gibt (ein) Phänomen(e) (hier: Quantenverschränkung), das jenseits der Maximalgrenze der Überwindung der Raumzeit maximal per c diese Raumzeit überbrückt. Es müssen ja nicht "Information" oder "Wechselwirkung" oder "Kommunikation" oder "kausal miteinander verbundene Bereiche" sein, sondern es genügt "Überbrückung der Raumzeit jenseits des Lichtkegels der Weltlinie" oder "ein raumzeitübergreifendes Phänomen der Zustandsänderung" um festzustellen, daß die Vorstellung von c als sogar realitätsbestimmende (!) Obergrenze ( "nichts vermittelt sich schneller als Licht, nicht einmal irgendeine Realität selbst, da sie sich per Wechselwirkung vermittelt", jenseits der Erreichbarkeit per c ist nach dem relativistischen Modell nicht nur die Wirklichkeit eines Beobachters, sondern auch die Möglichkeit realer Phänomene sich zu vermitteln unmöglich ), .. daß diese Vorstellung wegfällt.   Wenn Quantenverschränkung und damit Zustände nicht nur auf subatomarer Skala, sondern in unseren mesokosmischen Größenordnungen die Raumzeit überbrückt - egal, wie nichtlokal ein Phänomen oder dessen Messung sein mag - dann ist innerhalb dieser 40 Meter (? oder wie weit es Entfernungen überbrückt) das Konzept "Entfernung überbrückbar mit maximal c" sinnlos alleine durch die Größe einer existierenden Verschränkung.   Eine Verschränkung vergrößert die "kleinsten Teilchen" auf mesoskopische Skala. "Ding", "physikalisches Objekt", "Phänomen" überspannt doch damit - mit dem mesoskopischen Raum, den es bloß schon einnimmt - die Raumzeit selbst und führt die wissenschaftlichen, wissenschaftstheoretischen Grundbedingungen (Lokalität von Dingen und Phänomenen) des Allerkleinsten ad absurdum, sogar die Grundbegriffe "kleinstes Ding / Teilchen mit Weltlinie in der Raumzeit"? Das Phänomen überspannt den eigenen Lichtkegel seiner Weltlinie? Der "Punkt, Ort eines etwaigen Beobachters" beliebig dehnbar, da verschränkbar über mesoskopisch große Entfernung. Der physikalisch-geometrische "Punkt" nimmt durch Verschränkung mesoskopisch Raumzeit ein .. --217.84.111.85 15:19, 20. Jan. 2015 (CET)

Lustig, da oben ist wieder mein IP-Zwilling, der seltsame Antworten gibt. Aber zurück zur Frage: Also lieber Fragesteller, die Sache ist ganz einfach: Hier liegt nicht etwa eine Aufhebung (bzw. Überschreitung) der Lichtgeschwindigkeit vor, sondern eine Aufhebung der Örtlichkeit. Gruß --46.115.210.21 16:05, 20. Jan. 2015 (CET)
Wie wirkt sich diese Aufhebung der Örtlichkeit, die bloße Tatsache, daß mesoskopische (theoretisch gar kosmische?) nichtlokale Phänomene die Vorstellung der Überbrückbarkeit der Raumzeit mit maximal c .. ährr .. °unterwandern°(?) / aufheben(?) / °lokal aushebeln(?) / .. auf das Bild des Kosmos aus, wie es das von c abhängige relativistische Bild der Raumzeit liefert? --217.84.111.85 16:35, 20. Jan. 2015 (CET)
Diese "Zustandsänderungen" würden schon unter das fallen, was ich mit "etwas übertragen" meinte. Formaler: Es gibt lokale Interpretationen der Quantenmechanik. --mfb (Diskussion) 16:13, 20. Jan. 2015 (CET)

Eine Analogie zur Verdeutlichung:   Auf dem Hof liegen eine lange Gliederkette und ein gleich langer Vierkantstab. Man kann die Kette mit einem geschickten Schwung einmal wenden (analog per c). Die Bewegung pflanzt sich fort bis ans Ende, bis die Kette gewendet daliegt. Den Vierkantstab dreht man einfach (analog Verschränkung: Lage auf dem Hof - die Enden sind 'verschränkt'). .. Es wurde mit verschiedenen Geschwindigkeiten Information an das jew. Ende übermittelt: Kette / Stab wurde gedreht/gewendet. .. Ohne jemanden, der Kette/Stab wendet, geschieht dies bei Wechselwirkungen durch wechselwirkende Teilchen und oder Energie (analog der Gliederkette) mit c - beim verschränkten Zustand geschieht es (die Zustandsänderung) ohne (Nebenprodukt) "Information"(sübermittlung) mehr oder weniger von alleine (analog dem sich drehen als Ganzes, als ganzes System). Na und? Es wird Raumzeit überbrückt! Ohne c! .. Es wird vermeintlich relativistische Raumzeit einfach überbrückt ? Im Fall des Stabs/der Verschränkung sogar ohne c ? --217.84.111.85 16:35, 20. Jan. 2015 (CET)
Okey .. hier hab' ich beispielhaft einen Satz gefunden, De-Broglie-Bohm-Theorie#Determinismus: "Es muss jedoch betont werden, dass aufgrund der Quantengleichgewichtshypothese die Unkenntnis über die Anfangsbedingungen in der De-Broglie-Bohm-Theorie prinzipiell ist und somit der deskriptive Gehalt beider Theorien identisch ist. In philosophischer Terminologie wird aus der ontologischen Unbestimmtheit der Quantenphysik eine „epistemische“ Unbestimmtheit in der De-Broglie-Bohm-Theorie." .. Fazit: Des °Pudel's Kern° bleibt einstweilen Ansichtssache bei mehr oder weniger gleichwertigen Theorien und verschiedenstem jeweils berechtigtem Umgang mit/Deutung von Quantenphänomenen überhaupt mit/ohne Lokalität und oder mit/ohne Realität lol ;o]) . (Und der Seitenblick auf Kosmologie und SRT umso spekulativer, ohnehin).
Vielen Dank an alle! erledigtErledigt --217.84.111.85 17:39, 20. Jan. 2015 (CET)

Wie weit entfernt rein theoretisch eine Verschränkung möglich ist, würd' mich abschließend dennoch interessieren. Ist zB im Jet eines swLoches oder entlang eines Schwarzschildradius oder sonstwo eine Verschränkung mit kosmischen Ausmaßen - und damit die Relativität der Gleichzeitigkeit vollends auf den Kopf stellend (??) - denkbar? Eine Verschränkung über den eigenen Beobachtungs- oder gar Ereignishorizont eines ihrer °Enden° hinaus? O.-o --217.84.111.85 17:55, 20. Jan. 2015 (CET)
Eine Verschränkung ist unendlich weit möglich. Wenn durch irgendeine Kollision im interstellaren Raum zwei verschränkte Photonen entstehen, (mit entgegengesetzter Polarität und Richtung), dann bleiben die Photonen auch miteinander verschränkt, auch wenn sie sich wahrscheinlich nie wieder sehen (können). Und solange es nichts gibt, mit denen die Photonen kollidieren können, fliegen die Photonen halt weiter und bleiben dabei verschränkt. Verschränkung ist der Normalzustand, nicht die Ausnahme. Du stellst nichts auf den Kopf, weil bei Verschränkung keine Information oder Zustände oder sonstwas übertragen wird. -- Jonathan 18:09, 20. Jan. 2015 (CET)
Ui! .. doch so weit, "Normalzustand"! Oké, Danke! --217.84.111.85 18:48, 20. Jan. 2015 (CET)
Nur noch eine Anmerkung, ich richte mich hier eher nach der Viele-Welten-Interpretation, eigentlich sollte das alles gleichbedeutend sein, aber Leute, die z.B. nach der Kopenhagener Deutung gehen, die nehmen halt gerne an, dass die Wellenfunktion (aus irgendwelchen unerfindlichen Gründen) kollabiert und dabei dann eben die Verschränkung irgendwie aufgelöst wird. Und De-Broglie-Bohm ist dann nochmal seltsamer. Also bitte alles mit Vorsicht genießen und am besten erstmal gucken, welcher Interpretation du folgen willst. -- Jonathan 19:41, 20. Jan. 2015 (CET)
"Mit Vorsicht genießen" .. unbedingt! Es sind ja beschreibende Theorien, die sich einen Reim auf zB Messergebnisse machen, und Messungen sowohl invasiv sind, als auch sich eine Meßgröße durch die Meßanordnung rauspicken und damit eine etwaiges Gesamtbild der Vorgänge reduzieren. Dann sind es noch zum Teil indirekte Messungen, bei denen nur rückgeschlossen werden zB bei Vakuumpolarisation auf Vakuumenergie.   Für den Kollaps haben wir sogar einen eigenen Artikel. Wenn der Würfel gefallen ist bzw der Würfelbecher angehoben wird, sind sämtliche mathematischen Wahrscheinlichkeiten und Variablen zuvor 'an' der physikalisch tatsächlichen Lage des Würfels 'kollabiert'. Bei DeBroglie-Bohm bin ich halb zufällig nur mfb's Links folgend auf der Suche nach lokaler Deutung der QM gelandet - der zitierte Satz nur beispielhaft für die Komplexität der Vermischung von Realität, Modell, Konzept, Deutung, Messung, Beobachtbarkeit. Ich glaube, es bedürfen einfach nur die zugrundeliegenden veralteten Wellen- und Feldgleichungen einer kubisch-binomischen Erweiterung, die sie anständig 3-dimensional & nichtlinear machen .. schließlich gab's damals noch nichmal ein Display O.-o ;o]P .. dann kann man sie auch ordentlich mtieinander vermischen, wie es sich gehört. :o| .. Und "folgen" tu ich unvollständigen Theorien gar nicht, nur "verfolgen". "Folgen" tu ich den Ungereimtheiten und Unklarheiten und suche deren Ursprung in Denk(modell)en, historischen Erkenntniseinschränkungen, irreführenden Begrifflichkeiten, mitgeschleiften veralteten Konzepten, willkürlichen Prämissen. --217.84.117.211 12:47, 21. Jan. 2015 (CET)

Möglichst einfachen E-Mail Client für 80 Jährigen

Hallo,

ich suche für einen 80 Jährigen Senior, der noch nie vor einem Computer gesessen ist einen möglichst einfachen e-Mail Client für Windows. Er soll möglichst wenig für einen 80 Jährigen verwirrende Schaltflächen, Optionen, Dropdownmenüs usw. haben. Was empfiehlt die Auskunft? --93.132.53.105 23:02, 19. Jan. 2015 (CET)

Keine Ahnung, wie sich das in den letzten Jahren entwickelt hat, aber ich habe vor Jahren für meine Eltern AOL eingerichtet, und damit kamen sie gut klar. Sie haben es sogar noch weiter benutzt, als sie längst einen anderen Internetprovider hatten und AOL gar nicht mehr gebraucht hätten. --Snevern 23:06, 19. Jan. 2015 (CET)
Man kann die Oberfläche von Mozilla Thunderbird auch sehr weit vereinfachen: kleiner Test siehe Screenshot. Schöne Grüße   • hugarheimur 23:33, 19. Jan. 2015 (CET)
Super, danke. Ich werde das dann mal versuchen. Kann ich auf dich Zukommen wenn ich Fragen zu der Vereinfachung habe? --Electriccat (Diskussion) 23:54, 19. Jan. 2015 (CET)
Das war zwar hauptsächlich als Denkanstoß gedacht, aber ich helfe gerne so gut ich kann. Allerdings gibt es hier jede Menge Leute, die mehr Ahnung von sowas haben. Das kommt davon, wenn man immer das Maul so weit aufreißt ein lächelnder SmileyVorlage:Smiley/Wartung/:) 
In erster Linie habe ich die Schnellfilterleiste (ESC-Taste drücken) und die Menü-/Statusleisten (Ansicht → Symbolleisten → Haken entfernen) und dann die Seitenleiste durch Ziehen nach links ausgeblendet. Die Haupsymbolleiste kann man durch Rechtsklick → Anpassen bearbeiten. Welche Funktionen benötigt werden oder nicht, muss man sich gegebenenfalls überlegen. Grüße   • hugarheimur 00:09, 20. Jan. 2015 (CET)
Das sieht echt gut aus! --Eike (Diskussion) 09:40, 20. Jan. 2015 (CET)
  • Ich finde es beschämend dass in diesem Thread einige - ohne jedes Nachdenken - davon ausgehen dass 80-jährige Mitbürger (ob Eltern oder nicht) präsenile Vollidioten sind. Ich selbst bin zwar erst 68, plane aber auch in 12 Jahren mehr Erfahrung in einigen wenigen Gebieten zu besitzen als ein ›entfernt --Doc.Heintz (Diskussion) 18:34, 20. Jan. 2015 (CET) von 40, 50 oder 60.
  • Natürlich könnte mein Gehirn mit 80 auch einem löchrigen dementoiden Emmentaler ähneln, aber dem kann man wohl bei den ersten Anzeichen ausweichen, Dann wird´s halt nichts mit 80 :o(

--Cookatoo.ergo.ZooM (Diskussion) 17:45, 20. Jan. 2015 (CET)

Was du da hineininterpretiert hast, sagt eigentlich nur etwas über dich selbst aus. Traurig, traurig. --Snevern 23:19, 20. Jan. 2015 (CET)

Ich denke, das die anfragende IP sich mit dem Senior besprochen hat und ihn auch weiterhin berät. Den abgespeckten Mozilla könnte man ja auch wieder fetten, wenn die Praxis das angezeigt sein lässt. Ich erinner mich noch an die Anfänge der Computerei, wo ich ältere (nicht senile) Kollegen öfter aus Irrwegen in Tiefen des Programm befreien musste, in die sie nie wollten oder mussten für ihre Anforderungen. --Eingangskontrolle (Diskussion) 18:34, 20. Jan. 2015 (CET)

(BK) Ruhig Blut! Ich habe relativ viel Kontakt mit Menschen zwischen 70 und über 80 im Zusammenhang mit Computern. Das Problem ist nicht Doofheit oder Demenz. Die meisten hatten einfach den größten Teil ihre Lebens gar nichts mit PCs zu tun. Es ist nicht ganz trivial, deren Bedienkonzepte zu verstehen. Da geht es um so schlichte Sachen wie Menü, Maus, Tastaturbefehl, Programm (Klassiker: »Ich kann den Anhang nicht öffnen.« – »Welches Mail-Programm benutzt du denn?« – »GMX« – usw.).
Wenn also jemand mit 80 sich zum ersten mal an einen Computer setzen und nur mailen will, ist es sehr sinnvoll, alles dafür unnötige so weit wie möglich auszublenden. Muss ja nicht so bleiben, wenn er neugierig und fit genug ist. Rainer Z ... 18:44, 20. Jan. 2015 (CET)
@Doc.Heintz: So habe ich das auf jeden Fall gemeint. Ich wollte sicherlich keinesfalls implizieren, dass Senioren „dümmer“ seien als sonst wer (eine abwegige Vorstellung) – allerdings hatte ich die Frage eben so verstanden, dass die Zielperson wenig Erfahrung mit dem Computer- und Internet-Zeug habe. Dann ist meiner Erfahrung nach eben eine vereinfachte UI-Oberfläche von Vorteil. Bei der Bedienung von Computern ist aber auch vieles Übungssache. Der Vorteil von Thunderbird ist natürlich (auch), dass man es je nach Bedarf auch wieder komplizieren kann. Grüße   • hugarheimur 01:06, 21. Jan. 2015 (CET)
Mir ist der Ausbruch ein Rätsel. Es war ja ausdrücklich nach einem "möglichst einfachen e-Mail Client" gefragt worden, und dass zu viele "Schaltflächen, Optionen, Dropdownmenüs usw." verwirren könnten. Und der Fragesteller kennt wohl den Betroffenen besser als Cookatoo. ... und ich finde deine Lösung immer noch klasse. --Eike (Diskussion) 08:01, 21. Jan. 2015 (CET)

Plural von buchstabierten Abkürzungen

Vor einiger Zeit hat mir ein Übersetzer erklärt, dass im Deutschen – im Gegensatz zum Englischen – „buchstabierte“ Abkürzungen kein Plural-s haben. Also beispielsweise „RCS“, „SUV“, „RPC“ oder „PBS“. Aus dem (nicht offiziellen) Duden geht dies jedoch nicht ganz so hervor. Was gilt nun? Könnte es sich dabei ev. um einen Helvetismus handeln? --Leyo 00:54, 20. Jan. 2015 (CET)

Häufigstes Beispiel: Die PKW, die PKWs. Beides kommt vor, die PKW klingt aber feiner, weil "-wagen" im Plural kein end-s hat. Umgekehrt: Da waren PKW und LKW. ist uneindeutig, wie viele von jeder Sorte gemeint sind. Plural-s anhängen kann da hilfreich sein. -- Janka (Diskussion) 03:12, 20. Jan. 2015 (CET)
ich häng gern n „en“ oder so an... also Bsp: PKWn, SMSen, WKen, KHer, ... ist aber wahrscheinlich sub-standard... *kicher* --Heimschützenzentrum (?) 07:56, 20. Jan. 2015 (CET)
Ich glaub' das ist eher Bildungsdünkel ohne S. -- southpark 08:23, 20. Jan. 2015 (CET)
Nun, im Prinzip ist es einfach:
  1. Es gibt kein "richtiges" oder "falsches" Deutsch.
  2. Aber: In der WP soll "Neue Deutsche Rechtschreibung gemäß Duden" verwendet werden.
  3. Die von Leyo angegebenen Duden-Regeln sprechen von "meist" und "häufig", d.h. man sollte sich an die dort beschriebene Vorgehensweise halten - wenn nicht, ist's aber nicht "falsch" gemäß selbiger Regeln.
  4. Lieber Heimschützenzentrum, von 'en' oder 'n' als Pluralzeichen steht dort gar nichts; "LastKraftWagenen" hört sich auch erwas seltsam an X-)
Also: Man darf 's' anhängen (Plural oder Genitiv), wie es sich gut anhört ;-)
--arilou (Diskussion) 09:46, 20. Jan. 2015 (CET)
Ich hoffe seer, du meintest mit "es gibt kein richtiges oder falsches Deutsch" nur den Bereich der Pluralbildung bei Abkürzungen, Arilou. Es gibt nemlich durchaus falsches deutsch - auch auserhalb der Wikipedia. qed. --Snevern 10:14, 20. Jan. 2015 (CET)
Nope, ich mein' das genau so, wie ich es geschrieben habe. Es gibt kein richtiges oder falsches Deutsch. Jeder darf schreiben, kritzeln, schmotzen, reden, quasseln, stottern und lallen wie er will - und nichts davon ist (per-se) "falsch".
Aber: Einem abhängig Beschäftigten (Beamter oder Angestellter) kann der Arbeitgeber per Dienst-/Arbeitsanweisung vorgeben, welche Version er zu verwenden hat. Also z.B.
"in der Schule hat ein Lehrer 'Neue Dt. Rechtschreibung nach Duden' zu unterrichten (und demgemäß zu korrigieren)."
Oder ein Zeitungsverlag könnte seinen Journalisten anweisen "ihr schreibt gemäß Alter Dt. Rechtschreibung, wie's im Langenscheidt von 1976 steht".
Ein Verstoß dagegen ist dann Abmahnungsgrund, und man kann im Wiederholungsfall gekündigt werden.
Es ist nicht "falsch" oder "verboten", den ganzen Tag Tischtennis zu spielen. Mach's während der Arbeitszeit, und du fliegst.
--arilou (Diskussion) 08:31, 21. Jan. 2015 (CET)
Das ist natürlich Unfug, und ich nehme an, du weisst das auch. Natürlich darf jedermann (außerhalb von Behörden, Schulen usw.) schreiben wie er will, genauso wie er Tischtennis spielen oder in der Nase bohren kann. Das heisst aber noch lange nicht, dass das dann alles richtig ist oder von falsch nicht unterschieden werden könnte. Es ist falsch, zu schreiben "Es isst vallsch" - dein Argument, dass man deswegen in vielen Jobs nicht gefeuert werden kann, ist eine arbeitsrechtliche Frage und hat nichts mit Rechtschreibung zu tun.
Anders als von dir postuliert gibt es sehr wohl richtiges und falsches Deutsch, da beist die Maus kein Vaden ap. --Snevern 12:10, 21. Jan. 2015 (CET)
Aah, wenn schon, dann bitte "LastKraftWagInnenen". --178.4.187.94 18:53, 20. Jan. 2015 (CET)

@Arilou: Wo hast du bei #2 das gemäß Duden her? --Leyo 22:43, 20. Jan. 2015 (CET)

Gute Frage. Das "Neue dt. Rechtschreibung" ist aus Hilfe:Rechtschreibung; woher genau ich das "gemäß Duden" habe ~ hm. Ich meine mich zu erinnern, dass irgendwo stand, dass im Streitfall ein (Schreibweisen-)Beleg aus einem anerkannten Wörterbuch, vorzugsweise dem Duden, gelten solle. Daraus kann man dann meine obige Aussage folgern/kombinieren. Aber wo genau ich das her habe ~ wie gesagt - gute Frage. Mir fehlt ein wenig die Lust zum Suchen. Bist mit "«gemäß Duden» nehm' ich zurück" einverstanden?
--arilou (Diskussion) 09:19, 21. Jan. 2015 (CET)

Zigaretten-Studien der Tabakindustrie - real oder Verschwörungstheorie?

Stimmt es, dass die Tabakindustrie, besonders in den Jahrzehnten ab den 50 Jahren Studien über die gesundheitlichen Folgen des Rauchens in Auftrag gegeben hat, die zum Ergebnis kamen, dass dieses unschädlich sei oder handelt es sich dabei um eine Verschwörungstheorie? Gibt es Quellen zu diesen Studien oder eine wissenschaftliche Auseinandersetzung damit (wie es zu dem Ergebnis kam usw)? (nicht signierter Beitrag von 188.100.178.76 (Diskussion) )

Zweimal Ja. -- FriedhelmW (Diskussion) 07:35, 20. Jan. 2015 (CET)
Eine Alternativfrage mit Ja zu beantworten ist nicht immer zielführend... --79.242.89.135 08:47, 20. Jan. 2015 (CET)
Ich lese es und such nach: thank you for und Google bietet mir an: thank you for smoking. Wenn sich der Stechpalmenwald dessen annimmt, solltest Du wissen, dass sie erfolgreich sind, wenn was wahres dran ist. --Hans Haase (有问题吗) 09:45, 20. Jan. 2015 (CET)
Findest Du leicht, wenn Du in Deine Lieblingssuchmaschine studien tabakindustrie eintippst. --Optimum (Diskussion) 17:55, 20. Jan. 2015 (CET)
Und das gab es zumindest bis vor wenigen Jahren auch hierzulande noch: Prof. Adlkofer. In Ländern, wo man man sich bislang wenig im dieses gigantische Problem schert (etwa in Indonesien, China) dürfet das heute nicht anders sein.--Antemister (Diskussion) 18:23, 20. Jan. 2015 (CET)
Neulich gab es eine Doku, die sich mit hormonell wirksamen Stoffen (Bisphosphenol A etc.) beschäftigt hat, welche die EU eigentlich komplett verbieten wollte. Daraufhin hat die Industrie das so hingebogen, daß weitere Studien gemacht weden sollen, was das Verbot wieder um Jahre hinauzögert. Als Beispiel für solche Techniken wurde auch die Zigarettenindustrie genannt. Da gab es schon Mitte letzten Jahrhunderts eindeutige Studienbelege für die Gesundheitsschädlichkeit des Rauchens. Dann hat die Industrie die Studien und die Forscher massiv angegriffen, eigene Studien mit anderen Ergebnissen präsentiert und so mal locker 30 Jahre unbehelligten Zigarettenverkaufs rausgeschunden. Das ist eigentlich ein offenes Geheimnis. Sowas ist auch keine Verschwörung, sondern eine Unternehmenstaktik. Würde mich nichtmal wundern, wenn Hochschulen das so oder ähnlich lehren.
Ein Kumpel eines Freundes, der im großen Stil mit Drogen dealt, hat sich bei seinem BWL-Prof einmal Tips für sein "Unternehmen" geholt, als er eine Lieferung von minderer Qualität erhalten hat, die er nicht zurück gehen lassen konnte. Der Prof hat ihm geraten, es als Produktneuerung unter anderem Namen in anderer Verpackung zu verkaufen, dann würden die Abnehmer den Qualitätsunterschied für eine Weiterentwicklung halten und nicht reklamieren. --178.4.187.94 19:25, 20. Jan. 2015 (CET)
@erster Absatz IP 178.4: Die Wirklichkeit ist komplizierter als dieses Aktivistenweltbild. In der von dir geschilderten Situation geht es meist darum: Die negativen Folgen einer wirtschaftlicher Aktivität werden von der Allgemeinheit/Steuerzahler getragen. Will der Staat eine solche Praxis nicht mehr mittragen, müssen die betroffenen Unternehmen die Produktionsmethoden so umstellen, das der Schaden denn die Allgemeinheit davon hat zumindest wesentlich geringer wird. Die neue Technik muss entwickelt aufgebaut werden - ein Verbot um wenige Jahre hinauszuzögern reicht meistens aus (abwenden lässt es sich nicht). Man denke an die furchterregende Umweltverschmutzung der 1960er und 1970er! In dem bekannten Weichmacher-Bsp. können die Unternehmen natürlich auch mit alternativen Stoffen gut Geld verdienen - die müssen aber erst einmal entwickelt und erprobt werden. Die Methoden, politische Entscheidungen zu beinflussen laufen nun einmal mit den dreckigen Methoden der Politik ab (dort es ja auch in Ordnung, mal eben einige zehntausend Leute zu erschießen, wenn es den politischen Zielen dienlich ist).--Antemister (Diskussion) 22:17, 20. Jan. 2015 (CET)
Sterben tun fast alle Leute (man munkelt, nur Jesus wäre eine Ausnahme gewesen). Bei dem Tod eines Menschen entstehen immer Kosten im Krankenhaus. Nur wenn sich Raucher "arbeitsunfähig rauchen", entstehen erhöhte Kosten für die Gesellschaft durch das Rauchen oder wenn Krankheiten verursacht werden, deren Behandlung im Durchschnitt teurer ist, wie der nomale Tod, entstehen erhöhte Kosten durch das Rauchen. Der Worst-Case ist eine Psychose durch Cannabis-Konsum mit Psychiatrieaufenhalt über Monate oder Jahre bei gleichzeitiger Arbeitsunfähigkeit am ersten Arbeitsmarkt. Wieso meinst Du, dass das Verschweigen von Nebenwirkungen eine Verschwörungstheorie ist. Gegenfrage: Ist der Papst katholisch? (Übrigens wird selbst in der WP auf die schädlichen Nebenwirkungen bei Cannabis nicht ganz so deutlich hingewiesen ;-) -- 46.114.9.134 23:22, 20. Jan. 2015 (CET)
Ein toter Mensch ist ausgesprochen kostenarm aus Sicht der Staatskasse. Der kostet bloß noch die Anverwandten etwas. Teuer sind vor allem chronisch Kranke und Vollpfosten mit Weisungsbefugnissen. Den volkswirtschaftlichen Schaden durch Rauchen zu berechnen, ist ausgesprochen schwierig, weil das enorm weite Kreise zieht und die Kausalbeziehungen oftmals nur ungenau bestimmt werden können. --178.4.187.94 23:38, 20. Jan. 2015 (CET)

Domainbetreiber

Hallo, wo oder wie kann man sehen wer der Betreiber dieser Website ist http://www.visitarcanarias.com/ und http://www.visitcanaryislands.org/ Impressum gibt es auf diesen Websiten leider nicht. Gibt jedoch einen WP:Account Benutzer:Visitcanaries scheint die gleiche Firma zu sein.

--Xavier Brunet (Diskussion) 08:55, 20. Jan. 2015 (CET)

Whois zeigt:
Registrant Name: Jaime Del Rio HXXXXXXz
Registrant Organization: 
Registrant Street: dona XXXXXXXX 6 3 B
Registrant City: oviedo
Registrant State/Province: ASTURIAS
Registrant Postal Code: 33011
Registrant Country: ES
Registrant Phone: +34 XXXXXXX
Registrant Phone Ext: 
Registrant Fax: 
Registrant Fax Ext: 
Registrant Email: delriohernandez(a)XXXXXX.com
82.207.169.99 09:21, 20. Jan. 2015 (CET) PS, zu seiner Sammlung gehören auch u.a. noch turisandorra.com, visitaramsterdam.com, visitartenerife.com, visitarvalencia.com, contratar.org und hotelesmarruecos.org
PPS Der Betreiber scheint auch in der spanischen WP aktiv gewesen zu sein und hat seine Seiten dort promotet. Die sind aber auf die schwarze Liste gekommen.

Hallo, es besteht keine Verbindung zwischen uns und den Betreibern der genannten Websites, deshalb können wir dazu keine Auskunft geben. Visitcanarias.com ist ein Touristikanbieter, wir sind ein unabhängiges Marketingnetzwerk. Wir besitzen keine eigene Website. --Visitcanaries (Diskussion) 16:59, 20. Jan. 2015 (CET)

Geschichte der Digitalfotografie - erste Digitalkamera erst 1981?

Scharfes und hochauflösendes Bild von Viking. Tatsächlich anaolog aufgenommen bzw. übertragen?

Der Abschnitt im Artikel ließt sich so, dass es die erste "richtige" Digitalkamera 1981 gab. Diverse Artikel zu Raumsonden der 1970er Jahre lesen sich aber so, dass es an Bord sehr wohl schon Digitalkameras gab. z.B. Voyager-Sonden#Imaging_Science_System_.28ISS.29. Ich kann mir sonst auch kaum vorstellen, dass die Bilder analog zur Erde übertragen wurden. Wie ist das beispielsweise bei den Viking-Sonden? Vielleicht habe ich das aber auch nicht richtig verstanden. --Zulu55 (Diskussion) Unwissen 11:22, 20. Jan. 2015 (CET)

Wieso kannst du dir das nicht vorstellen? Sogar bewegte Bilder wurden viele Jahrzehnte analog übertragen... --Eike (Diskussion) 11:27, 20. Jan. 2015 (CET)
(BK) Ich würde einen zu großen Qualitätsverlust bei der Entfernung vermuten. Außerdem erscheint mir für eine analoge Übertragung die Bildqualität der bekannten Bilder zu hoch. --Zulu55 (Diskussion) Unwissen 11:32, 20. Jan. 2015 (CET)
(BK)Das waren Kameras mit Analogsensor und nachgeschaltetem A/D-Wandler, also keine Digitalkameras. Teilweise haben Raumsonden ihre Bilder auch analog frequenzmoduliert übertragen. Bei den Russen war das Standard. --Rôtkæppchen₆₈ 11:29, 20. Jan. 2015 (CET)
Ersteres wird hier bestätigt: "Die Vidiconröhre wurde in 800 × 800 Punkten abgetastet und das digitalisierte Signal gespeichert oder zur Erde gesandt." --Joyborg 11:46, 20. Jan. 2015 (CET)
Danke, sehr interessant. --Zulu55 (Diskussion) Unwissen 11:58, 20. Jan. 2015 (CET)
Warum eine Kamera mit Vidicon-Röhre keine Digitalkamera sein soll, verstehe ich nicht.
Auch heutige "Digitalkameras" haben zunächst analoge Fototransistoren, deren Ausgangssignal dann anschließend A-D-umgesetzt wird.
Die Technologie mag unterschiedlich sein, aber "erst analog messen, dann A-D-umsetzen" gilt auch heute noch.
--arilou (Diskussion) 12:09, 20. Jan. 2015 (CET)
Die Vidicon-Röhren und alle sonstigen analogen Fernsehröhren waren – auch bei Röhrentypen mit intern gerastertem Bild wie dem Ikonoskop – immer reine Analogkameras. Der Abtaststrahl wurde analog abgelenkt, das Ausgangssignal war ein Analogsignal. Wenn ich eine uralte 3 kg schwere Saticon-Kamera an eine TV-Karte anschließe und als Webcam nutze, wird daraus keine Digitalkamera. --Rôtkæppchen₆₈ 12:50, 20. Jan. 2015 (CET)


Du meinst den Unterschied zwischen einer photochemisch und einer photoelektrisch arbeitenden Kamera. Anfänge mit Lochabtastung und einer einzelnen Photozelle gab es ab 1900. Erste praktisch brauchbare photoelektrische Bildsensoren wurden für's Fernsehen geschaffen, der Umweg über den photochemischen Prozess war für Live-Berichterstattung hinderlich. Von den olympischen Spielen in Berlin 1936 wurde noch mit photochemischen Kameras und nachträglicher photoelektrischer Abtastung "live" (einige Minuten Zeitversatz) berichtet. Grund war die mangelnde Übersteuerungsfestigkeit und der damit geringe nutzbare Helligkeitsbereich der photoelektrischen Kameras. Ab ca. 1940 gab es erste direkt arbeitende photoelektrische Kameras. Bildqualität grauslich, aber bei Weltraummissionen geht es halt nicht anders. -- Janka (Diskussion) 14:49, 20. Jan. 2015 (CET) Ergänzend: "Digitalkamera" meint eine Kamera, bei der die Verarbeitung der Bildinformation digital erfolgt, die kontinuierliche Helligkeitsinformation eines Pixels also in einen diskreten Zahlenwert verwandelt wird (Dass man ein kontinuierliches Bild in diskrete Pixel zerlegt, wird im allgemeinen nicht als Digitalisierung angesehen, da selbst das Auge dies tut.) Die Datenübertragung der Weltraumsonden kann durchaus analog erfolgt sein, ist sogar wahrscheinlich, denn Digitalisierung kostet Zeit und außer höherer Störfestigkeit - die allerdings auch entsprechend ausgefeilte Algrorithmen erfordert, die damals noch nicht implementierbar waren - erreicht man nichts. Im Gegenteil, man verliert durch die Digitalsierung sogar Details und gewinnt zusätzliches Quantisierungsrauschen. -- Janka (Diskussion) 14:59, 20. Jan. 2015 (CET)

Hallo, die Unterscheidung photochemisch und photoelektrisch meinte ich nicht. Aber danke, mit dem Rest kann ich was anfangen. Das genannte Verfahren heißt übrigens Zwischenfilmverfahren --Zulu55 (Diskussion) Unwissen 15:56, 20. Jan. 2015 (CET)

"...erscheint mir für eine analoge Übertragung die Bildqualität der bekannten Bilder zu hoch. " - Ähm??? An die Qualität hochauflösender Diafilme kommt heute noch keine Digitalkamera ran. --Pölkky 15:03, 20. Jan. 2015 (CET)

Schärfer als mit einer M-Format- Hasselblad H-System gehts wohl kaum. Nur sind das halt mitgebrachte Fotos im chemischen verfahren, die später per Scanner abgetastet wurden.
Das ist aber ein photochemisches Verfahren. ich meinte den Unterschied zwischen analogen photoelektrischen und digitalen photoelektrischen Verfahren. --Zulu55 (Diskussion) Unwissen 15:56, 20. Jan. 2015 (CET)
Anfänge mit Lochabtastung und einer einzelnen Photozelle... Das Patent für die Nipkow-Scheibe stammt aus dem Jahr 1884. Das Bild wurde zwar zeilenweise abgetastet, aber der "Datenstrom" aus jeder Zeile war dann analog. Die Idee war so genial einfach, das auch das Fernsehbild bis vor ein paar Jahren zeilenweise analog übertragen wurde, Kamera und Empfänger arbeiteten allerdings nicht mehr mit mechanischen Bauteilen, sondern mit Elektronenstrahlröhren. --Optimum (Diskussion) 17:41, 20. Jan. 2015 (CET)

Wikipedia-App

In der Wikipedia-App werden die Autoren der Artikel nicht angezeigt. Wie kommt das mit den Lizenzbedingungen zusammen? Gibt es da eine Ausnahme? Ich dachte, die Autoren müssen immer genannt werden. In der App gibt es keinen Link zu Autoren o.ä. --2A00:C1A0:4703:D800:AC4D:3C16:982C:C534 11:38, 20. Jan. 2015 (CET)

Doch, unter jedem Artikel ist ein Link "Zuletzt aktualisiert am XY". Dahinter verbirgt sich die Versionsgeschichte. --Joyborg 11:50, 20. Jan. 2015 (CET)
Ist das schonmal gerichtlich geprüft worden? Oder kann man die Versionsgeschichte beliebig gut verstecken um die Lizenzbedingungen einzuhalten? Aber danke für den Hinweis, das hätte ich nie gefunden, ist ja nichtmal als Link markiert (auf CC-BY-SA hatte ich schon geklickt, führt aber nur zum Lizenztext) 2A00:C1A0:4703:D800:5109:899E:564B:939 10:28, 21. Jan. 2015 (CET)

Wozu braucht man die App? Ich benutze nicht mal die mobile Wikipedia-Version, weil ich dann nicht den ganzen Artikel übersehe. Außerdem will ich nicht als Mobilbenutzer markiert werden. Wie unterscheidet sich die App von der Desktop-Version? Gibt es irgendwelche Vorteile? --80.187.110.75 08:29, 21. Jan. 2015 (CET)

Auf dem Handy finde ich sie praktisch, reagiert bei mir deutlich schneller als der Handybrowser und über das automatisch verarbeitete Inhaltsverzeichnis kann ich einzelne Abschnitte auch schnell finden. 2A00:C1A0:4703:D800:5109:899E:564B:939 10:28, 21. Jan. 2015 (CET)

Kurzzitation Online-Quelle

Hallo zusammen! Kennt irgendwer irgendwelche Standards, wie die Kurzzitation einer Online-Quelle aussehen könnte? Generell ja im Stile von (Schmidt 2006: 95), wie aber gehe ich mit dem Umstand um, dass es online keine Seitenzahlen gibt? Da die digitalen Quellen im Literaturverzeichnis von Druckwerken getrennt sind, hätte ich gerne eine Möglichkeit, in der Kurzzitation zum Ausdruck zu bringen, dass es sich um ein Online-Werk handelt – nicht, dass der Dozent sich erst über die fehlende Seitenzahl wundert und dann auch noch, warum er den Titel bei der gedruckten Literatur nicht findet ... danke für alle Tipps. --188.96.70.148 12:04, 20. Jan. 2015 (CET)

Suchmaschinen liefern brauchbare Treffer, z.B. diesen. Allgemein sollte man so etwas immer mit der jeweiligen Uni bzw. dem Dozenten klären. --Joyborg 12:36, 20. Jan. 2015 (CET)
Auf der angegebenen Seite war ich schon und hatte nichts gefunden – wo genau steht dort etwas zur Kurzzitation? Mein Prof ist von der Kategorie "Schauen Sie doch in der entsprechenden Literatur, wie das zu machen ist", von daher nett gemeinter Vorschlag, aber ... --188.96.70.148 14:53, 20. Jan. 2015 (CET)
Du suchst also was zum "Harvard-Stil" für Quellenangaben aus dem Internet. Im Abschnitt Zitat#Quellenangabe zu den wissenschaftlichen Zitiergepflogenheit ist Harvard Citation Style in englischer Schreibung(noch) ein Rotlink. Allerdings gibt's Autor-Jahr-Zitierweise schon auf deutsch. Die Details besprichst du dann mit deinem Prof. --grixlkraxl (Diskussion) 17:24, 20. Jan. 2015 (CET)
Ok, die "Lücke" zwischen Harvard- und Fußnoten-Stil ist schon ziemlich groß (sie entspricht etwa dem Unterschied zwischen englisch- und deutschsprachigen Gepflogenheiten;-) Nehmen wir das gefragte Beispiel "... ja im Stile von (Schmidt 2006: 95)" und gleichen dieses mit den Vorschlägen(!) zu "Websites" auf libweb.anglia.ac.uk ab:
  • Die Referenzierung im fortlaufenden Text (en: "citing references in-text") erfolgt genauso wie bei anderen Werken, vgl. dortiges Beispiel zu "... menengitis (BBC 2009) ..."
  • Im Gegensatz zur gestellten Frage wird dort im Literaturverzeichnis nicht zwischen gedruckt und online unterschieden, vgl. das Beispiel im Abschnitt "using electronic sources":
NHS Evidence, 2003. National Library of Guidelines. [online] Available at: <http://www.library.nhs.uk/guidelinesFinder> [Accessed 10 October 2009]
Mal angenommen, es ginge im Text um "irgendein anderes Thema (List 2011)". Dann findest du dort ganz unten eine "empfohlene[!] Zitierweise". Um ein klärendes Gespräch mit dem Dozenten/der Professorin kommt der Fragesteller nicht rum: Der Harvard-Stil unterscheidet nicht zwischen (gedruckter) Literatur und Internetquellen!
Übrinx werden in de.WP unterschiedliche Angaben bei Vorlage:Internetquelle und Vorlage:Literatur benutzt, weil de.WP im "Fußnoten-Stil" per <ref...> arbeitet. Das es sich hierbei typografisch um Anmerkungen am Ende eines Artikels handelt, hat nichts mit der Frage zu tun.
Wenn sich "upstream" vor einer "decision" drückt, entscheidet der Autor/die AutorIN/das Autor*team dem Thema angemessen, Hauptsache nachvollziehbar. Noch Fragen? --grixlkraxl (Diskussion) 21:45, 20. Jan. 2015 (CET)

Gegenstück zu Mariä Lichtmess gesucht

Am 2. Februar an Mariä Lichtmess endet ja endgültig die Weihnachtszeit. Jetzt wird mit diesem Tag, seit alter bäuerlicher Zeit verknüpft, dies als der Tag angesehen, an dem man das erste Mal wieder bei Tageslicht zu Abend isst. Jetzt frag ich mich, ob es dazu auch ein Gegenstück gibt. Also der Tag an dem behauptet wird, man äße das letzte Mal bei Tageslicht zu Abend. Rein rechnerisch wäre dies der 8. November. Aber das jemandem etwas genaueres bekannt? Rolz-reus (Diskussion) 13:07, 20. Jan. 2015 (CET)

Das dürfte iMHO schwierig aus dem Volksmund herzuleiten sein, denn anders als beim Gegenstück freut man sich ja nicht grade darüber, wieder im Dunkeln zu sitzen. Mariä Lichtmeß ist, abgesehen von der liturgischen Bedeutung, die zudem auch etwas mit Kerzen und Licht zu tun hat, ja noch aus mehreren Gründen ein Lostag. Vergleichbar wäre, was Vertragsabschlüsse betrifft, Michaelis.--Turris Davidica (Diskussion)
Auch St. Martin (= 11.11.) galt in manchen Gegenden als Lostag. Könnte, zeitlich gesehen, das Gegenstück zu Lichtmeß sein. Habe leider keinen Beleg zur Hand. - Ich kenne ein Bauernhaus, dessen Bewohner behaupten, sie hätten von Martinus bis Lichtmeß "keine Sonne auf dem Dach". Liegt allerdings in einer Flußsenke (genauer: Tälchen der Kleinen Dhron). --Bremond (Diskussion) 13:47, 20. Jan. 2015 (CET)
Ich würde auch Martini als Gegenstück sehen. Früher hat man den Tag in manchen Regionen auch als Beginn der sechswöchigen Adventzeit angesehen.--Schaffnerlos (Diskussion) 14:37, 20. Jan. 2015 (CET)
Nebenbei: Bei uns heißt der Spruch: "Mariä Lichtmeß die Herrn bei Tag zu Abend geß". Ich habe mir das immer so erklärt, daß die einfachen Leute, weil sie Licht sparen mußten, auch im Winter möglichst noch bei Tageslicht aßen, während die Besseren nach der Uhr lebten und zu ihrer Essenszeit eben zu Lichtmeß gerade noch die Sonne schien. Kann diese Erklärung so hinhauen?
Und: Viele Wetterregeln kommen aus der Zeit vor der Kalenderreform. Das muß man möglicherweise bei der Bestimmung des Gegentages berücksichtigen.

--79.201.97.246 15:18, 20. Jan. 2015 (CET)

Andere Erklärung: Die Herren aßen öffentlich in einer Herberge oder hatten einen Koch. Man konnte sie jeden Tag sehen. Die Bauern essen zuhause, in der Spinnstube oder auf dem Feld, wo immer die Arbeit grade anfällt. Man sieht sie jedenfalls nicht.--79.234.124.195 18:15, 20. Jan. 2015 (CET)

Krefelder gesucht: Bild gefunden

Moin, kann mir jemand zu diesem Bild: http://www.gwexter.org/bilder/~krefeld.jpg etwas näheres sagen? Ist das nur eine Ziergruppe oder ein symbolträchtiges Denkmal bzw. gibt es das noch? Aufnahme von August Sachse, keine Jahresangabe, 100 Jahre kann man jedoch vermuten, weil ich es in einem Päckchen mit Feldpostbriefen aus dem WKI gefunden habe. Tausend Dank von --Gwexter (Diskussion) 18:37, 20. Jan. 2015 (CET) PS: Evtl. steckt hinter dem Bild eine WP-Geschichte?

Das ist der Kinderbrunnen in der Hohenzollernstrasse. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 20:28, 20. Jan. 2015 (CET)
Danke, kann anders eigentlich auch gar nicht heißen. Muss man aber drauf kommen, grummel (an mich selbst gerichtet)--Gwexter (Diskussion) 21:26, 20. Jan. 2015 (CET)
Och, es gibt noch die Namen Märchenbrunnen oder Deußenbrunnen ;-) Gruss --Nightflyer (Diskussion) 21:36, 20. Jan. 2015 (CET)
Danke für den letzten Link LG zurück. Das auf der (sonst leeren) Postkarte (von der Fotografenangabe mal abgesehen), die ich hier habe, hat noch ein Metallgitter davor, wahrscheinlich war der Brunnen da noch funkelnagelneu. --Gwexter (Diskussion) 22:22, 20. Jan. 2015 (CET)

Statistische Testverfahren

Kennt jemand die gebräuchlicheren Namen der hier beschriebenen Testverfahren. Das erste ist eher nicht der Chi-Quadrat-Unabängigkeitstest, weil in dem Skriptum die t-Verteilung verwendet wird. Die Bilder sind umgedreht gereiht, es beginnt unten. --193.170.229.236 19:17, 20. Jan. 2015 (CET)

Die Beschäftigung mit den Grundlagen bringt heute nicht mehr viel. Die Verfahren sind über viele Jahrzehnte ausgereift und Standard in Statistikprogrammen. Lern lieber die Anwendung der Tests, das bringt mehr. 188.100.192.213 20:59, 20. Jan. 2015 (CET)
Welches Testverfahren wo anzuwenden ist, welche Tücken hat etc., sollte man aber wissen. Sonst kommt oft Müll heraus. --mfb (Diskussion) 00:01, 21. Jan. 2015 (CET)
Dass man das auch mittels Computer berechnen kann ist mir bekannt. Ich suche aber nach dem Verfahren selber, bzw. nach einer übersichtlichen Formel dafür. --193.170.229.236 14:18, 21. Jan. 2015 (CET)
Der Test auf den unteren drei Seiten ist der hier: Korrelationskoeffizient#Test des Korrelationskoeffizienten / Steigers Z-Test. Und der Test auf der obersten Seite ist der Vierfeldertest. -- HilberTraum (d, m) 14:26, 21. Jan. 2015 (CET)

Wie war das noch mal mit Garantie?

Ich kaufe mir online eine (anscheinend ein beliebtes Auskunfts-Thema in der dunklen Jahreszeit) LED-Lampe. Nach einem halben Jahr ist sie futsch. Der Händler erstattet mir Ersatz. 9 Monate später ist auch diese futsch. Muss der Händler wieder Ersatz liefern? Oder der Hersteller? Spielt es eine Rolle, dass die LED mit 15000h Lebendsdauer beworben wird? --Robin Goblin (Diskussion) 19:50, 20. Jan. 2015 (CET)

Es gibt die gesetzliche Gewährleistung, die dem Käufer Rechte gegenüber seinem Vertragspartner gibt; das ist regelmäßig nicht der Hersteller, sondern der Verkäufer. Danach hat er bestimmte Rechte, wenn die Sache bei Übergabe mit einem Mangel behaftet war, der sich in den ersten zwei Jahren zeigt; während der ersten sechs Monate wird vermutet, dass der Schaden schon bei der Übergabe vorhanden war (der Verkäufer müsste das Gegenteil beweisen), nach Ablauf von sechs Monaten dreht sich die Beweislast - jetzt muss der Käufer beweisen, dass es kein nachträglich entstandener, sondern ein schon bei der Übergabe vorhandener Mangel ist. Wird eine Sache im Rahmen der Gewährleistung ausgetauscht oder repariert, beginnt die Frist normalerweise nicht von neuem zu laufen.
Daneben kann es eine vertraglich zugesicherte Garantie geben, die üblicherweise vom Hersteller gewährt wird und daher auch nur diesem gegenüber Rechte gewährt. Sie verdrängt aber nicht die gesetzliche Gewährleistung, sondern tritt zusätzlich daneben. Die 15000 Stunden können eine Werbeaussage oder eine Zusicherung sein; kommt auf die näheren Umstände an und kann so pauschal nicht beantwortet werden. Ohnehin wäre es aber schwer, die tatsächliche Leuchtdauer zu beweisen. --Snevern 20:43, 20. Jan. 2015 (CET)
Zusatz: Das mit der Beweislast ist nicht ganz korrekt ausgeführt: In den ersten 6 Monaten muss der Verkäufer beweisen, dass der Gegenstand vom Verkauf her in Ordnung war. Das ist die Ausnahme. Danach gilt die "normale" Beweislast: Es steht also Aussage gegen Aussage (wenn es sein muss), der Verkäufer sagt also, bei Verkauf war das Gerät in Ordnung, der Käufer behauptet das Gegenteil. Zusätzlich muss man sagen, dass die Garantie bisweilen darüber hinausgeht, solange der Schadensfall den Garantiebedingungen entspricht. --188.100.80.23 00:29, 21. Jan. 2015 (CET)
Und das hältst du jetzt für "ganz korrekt ausgeführt"? Na, wenn du meinst... ;o) --Snevern 05:56, 21. Jan. 2015 (CET)
1. Gewährleistung: dabei wendet sich der Käufer direkt an seinen Verkäufer... dafür hat der Käufer 2 Jahre... also: ja, immer wieder bis die 2 Jahre rum sind... das wirkt auch pädagogisch... 2. Garantie: das ist wohl n anderes thema... 3. ich bau mir die Dinger gern selbst und schließ die an die 12V vom Computer an... über diverse Zusatz-Sicherungen versteht sich (Überstrom, Kurzschluss, Übertemperatur, Überspannung)... --Heimschützenzentrum (?) 20:35, 20. Jan. 2015 (CET)

Suche Buchtitel eines Thrillers

Ich habe vor langer Zeit im Urlaub ein Buch aus einem "Tauschregal" gelesen. Es war offensichtlich nicht der erste Teil einer Serie. Der Schreibstile gefiel mir sehr, so dass ich jetzt, wo mir der Lesestoff ausgeht, die anderen Teile lesen möchte, aber leider fällt mir nicht mehr der Schriftsteller / die Serie ein. Es ging um einen Ermittler, der wiederum wußte, dass eine andere Ermittlerin - im vorherigen Band - einen Mord (oder war es ein Unfall?) ihres Bruders vertuscht hat, indem sie die Leiche in einem Steinbruch in eine Höhle geworfen hatte und die dort nun langsam verwest. Im tatsächlichen Band ging es um verschwundene Kinder. Die Ermittlerin war ebenfalls drauf angesetzt und war sich sicher, dass sie in einem alten Rohrsystem (? Ein Floss-Sytem?) die Kinder finden würde. Bei der Absuche kam sie auch zu einem Fluß an dem alte Boote lagen, in denen sie einen Haken gefunden hat, der sie weiter brachte. Ihr Chef (?) - der andere Ermittler - gab ihr viel Spielraum, war aber dann auch mit der Geduld am Ende. Schlußendlich endete das Ganze in eben diesem Rohrsytem, in dem sie zunächst - auf eigende Faust ermittelnd - durch Erschütterungen durch die nahe vorbeifahrenden Eisenbahn eingeschlossen worden war und danach dem Mörder begegnet. Sagt einem das irgendwas?!?!? (Leider kann ich zum Cover nichts sagen, da der Schutzumschlag fehlte...) --92.210.147.206 20:00, 20. Jan. 2015 (CET)

Ja, mir sagt das was. Du hast Mo Hayder gelesen, und zwar einen Band aus der Jack-Caffery-Reihe. Ich habe die jetzt nicht hier, aber es könnte "Die Puppe" gewesen sein. --80.200.5.127 23:44, 20. Jan. 2015 (CET)

Super! Habs jetzt gefunden! War "Verderbnis". :0) Vielen, vielen Dank!!!!

Relationship Closeness Inventory von Berscheid, Snyder & Omoto

Gibt es dazu was auf deutsch? Google sagt "Nein".--Wikiseidank (Diskussion) 21:02, 20. Jan. 2015 (CET)

Forschungsarbeiten werden eher selten übersetzt, von Englisch nach Deutsch noch seltener. Gibt aber reichlich deutschsprachige Forschung, die diese Arbeit zitiert. -- Janka (Diskussion) 21:40, 20. Jan. 2015 (CET)
Google Scolar findet neun Ergebnisse auf deutsch, vielleicht ist da etwas für Dich dabei. --178.4.187.94 23:24, 20. Jan. 2015 (CET)

Wo finde ich leicht den Kassakurs/Schlusskurs einer Aktie für einen bestimmten Tag?

Früher habe ich oft den Börsendienst O______.de benutzt. Aber weder mein Komputer zu Hause noch der Komputer auf der Arbeit können die Seite noch korrekt öffnen, es ist einfach zu viel komplizierte Werbung drauf (Metadiskussion: Wieviele Interessenten verlieren Webseiten eigentlich wenn sie wieder ein neues technisches Gimmick einbauen?). Bei B_____.de und bei F_______.de finde ich das Angebot aber nicht. Welche Möglichkeit bietet sich mir noch (Und zweite Metadiskussion: Dürfte ich die Anbieter hier auch klar benennen?)? Rolz-reus (Diskussion) 21:31, 20. Jan. 2015 (CET)

Schreib die Anbieter einfach aus. Dürfte doch beim Beantworten helfen... --Eike (Diskussion) 21:45, 20. Jan. 2015 (CET)

Onvist.de boerse.de finanzen.de kenne ich also. Rolz-reus (Diskussion) 22:28, 20. Jan. 2015 (CET)

boerse.de funzt doch problemlos. Adblock an, Noscript an. Fertig. Ohne diese beiden Werkzeuge kann man heutzutage doch praktisch gar keine Webseite mehr benutzen. -- Janka (Diskussion) 00:08, 21. Jan. 2015 (CET)

Probier mal finanzen.net oder de.finance.yahoo.com bzw gib mal die WKN der Aktie für die du dich interessierst. --Engie 14:45, 21. Jan. 2015 (CET)

Scotophobin?

Stimmt es, dass sich im Tierexperiment Tieren Angst vor Dunkelheit über einen Wirkstoff namens "Scotophobin" "einimpfen" ließ? Gibt es weitere Forschung zu diesem Thema? --188.100.80.23 00:33, 21. Jan. 2015 (CET)

Sttell diese Frage doch mal Google. Über einen Querlink landet man bei Achluophobie, was deine Frage aber nicht beantwortet. Vielleicht kommst du aber weiter. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 00:43, 21. Jan. 2015 (CET)
Es funktioniert(e!) bei Mäusen.
Interessant: Schon die Entdeckung 1971 rief massive Kontroversen hervor - mehrere Gruppen beteiligten sich an der Forschung und schliesslich rüttelte sich die Pentadeca-Peptid-Sequenz bei der Ratte (SDNNQQGKSAQQGGY) und zumindestens eine zeitweilig zu produzierende Funktion heraus (man darf mehrere synergetische Funktionen von Scotophobin erwarten, da auch analoge (= in der Struktur sehr ähnliche) Peptide ähnliche Funktionen zeigten).
Dass Scotophobin (Hauptforschungsperiode: 1970er Jahre) alleine diesen Effekt als "Erinnerungsmolekül" (<-Unterlegung mit Titelmelodie von X-Files> "Übertragung von Gedächtnis"</Ende der Unterlegung mit der Titelmelodie von X-Files->) habe, wird heute infrage gestellt.
Da sollte mal ein kompetenter Jemand einen Artikel Scotophobin schreiben ... oder hat jemand Angst davor? ;-) GEEZER… nil nisi bene 08:49, 21. Jan. 2015 (CET)
So komplex und hart kann Forschung sein: "We collected about 5 kg of trained rat brain over a period of 2 years) (= 2500 g/Jahr = 6,9 g/Tag etwa 3 Ratten/Tag) - Ende der 1970er Jahre schaltete sich dann die Rattengewerkschaft ein....

<Grillenzirpen>

Frage zum Wasserbau

Stellt das in diesem Artikel gezeigte Bild einen Grundablass oder ein Einlaufbauwerk dar? Beide Arten von Wasserbauwerken werden anscheinend von Treibgutrechen bewehrt. Es sollte halt die korrekte Bezeichnung im Artikel stehen. --Ratzer (Diskussion) 12:09, 21. Jan. 2015 (CET)

Ohne je in Dingolfing gewesen zu sein ... ist auf dem Bild einiges erkennbar, und noch mehr im Luftbild (über die verlinkten Kordinaten im Artikel). Danach scheint es sich um das Einlaufbauwerk des Grundablasses zu handeln. Also das Bauwerk, durch dass der Bach bei Niedrigwasser den Damm quert, von oben (d.h. aus dem Becken) gesehen. Also: Beides ist richtig.--Meloe (Diskussion) 12:28, 21. Jan. 2015 (CET)
Danke. Die Koordinaten habe ich nach dem Hinweis noch etwas korrigiert.--Ratzer (Diskussion) 14:08, 21. Jan. 2015 (CET)

Facebook: Eigene Abonnenten anzeigen

In meinem Facebook-Profil steht, ich hätte zwei Abonennten. Ich würde nun gerne wissen, wer das ist. Im Internet findet man Tipps, man solle auf auf die Freundesliste gehen und dort stünden sie dann, oder "\followers" an das Profil anhängen, aber das ist bei mir beides nicht der Fall. Also wo finde ich die Abonnenten? 129.13.72.197 12:22, 19. Jan. 2015 (CET)

Vielleicht solltest Du /followers anhängen, das kommt in URLs irgendwie besser. --Rôtkæppchen₆₈ 17:54, 19. Jan. 2015 (CET)
Sry, das hab ich gemeint. Bringt aber nichts, das führt einfach zur Freundesliste. 129.13.72.197 15:32, 22. Jan. 2015 (CET)

Callcenter

Hallo! Kann man irgendwelche pauschalen Aussagen machen, wie groß die Fluktuation der Mitarbeiter in Callcentern ist, wie lange die Leute dort üblicherweise bleiben, und ob die Leute eher von sich aus gehen oder die Callcenter die Leute von sich aus wieder abgeben? Ich habe mich gerade auf einen Job in einem Callcenter beworben und möchte eigentlich sehr gerne in einem stabilen Team arbeiten, in dem die KollegInnen über ein paar Jahre hinweg bekannt sind. Neue Leute kennenlernen ist zwar reizvoll, aber aus meinem alten Job weiß ich, dass man PraktikantInnen, die nur mal für ein halbes Jahr oder so da sind, kaum richtig kennenlernen und schon gar nicht einarbeiten kann. Ich habe da zwar auch nur fünfeinhalb Jahre gearbeitet, aber ich hatte das Gefühl, dass das schon eine bessere Dynamik ergeben hat. --92.229.57.16 18:18, 19. Jan. 2015 (CET)

Nach meiner Erfahrung (ist aber schon rund 15 Jahre her) macht es zunächst mal einen Unterschied, ob es ein Inbound- oder Outboundcallcenter ist. Dort, wo nach Vorgabe aktiv verkauft werden muss, ist die Ausfallquote und der Druck größer, was sich auf die Fluktuation auswirkt. In beratenden CallCentern ist nach meiner Erfahrung der Druck nicht so groß, oder zumindest ein anderer... Weiter sind CallCenter, die extern im Auftrag arbeiten ein anderer Schuh, als solche, die der jeweiligen Bank/Versicherung/Mobilfunkbetreiber organisatorisch zugeordnet sind - dort können sie die Eintrittskarte in eine Festanstellung in die normale Sachbearbeitung sein. Vielleicht hilft dir das ja weiter. Holstenbär (Diskussion) 18:39, 19. Jan. 2015 (CET)
Fluktuation ist abhängig von den speziellen Umständen. In jedem Betrieb. Bei Fragen zu Callcentern solltest Du erstmal folgende Stichworte googeln: Callcenter; Erfahrung; Günter Wallraff. Der Rest ergibt sich dann.--89.204.135.166 18:55, 19. Jan. 2015 (CET)

Ja nun, gruseln wollte ich mich eigentlich nicht :-( Es ist schon so gedacht, dass ich das jetzt die nächsten 30 Jahre bis zur Rente mache. Die Frage war nur: wie viele KollegInnen lerne ich in der Zeit kennen :-)--92.229.57.16 19:35, 19. Jan. 2015 (CET)

DAS hältst Du nicht aus. Niemals. Ausserdem sollst Du nicht so lange da arbeiten, das will der Betreiber nicht. Du hast nämlich i'wann keinen Biss mehr. 91.41.170.128 19:58, 19. Jan. 2015 (CET)

Naja, egal was passiert, ich werde nicht kündigen. Ich habe keine Lust, arbeitslos zu sein, und mit meinen Bewerbungshemmungen und meinem Studienabschluss habe ich keine Chance, was anderes zu finden. Also war schon der Plan: wenn die mich wirklich nehmen, muss es das bis zum Lebensende sein, auf die eine oder andere Art. Schmeißen die mich dann etwas irgendwann raus?--92.229.57.16 20:28, 19. Jan. 2015 (CET)

Ok, der Callcenter kann Dich durch den täglichen langen Umgang mit Anrufern rhetorisch trainieren. Du wirst die verschiedensten Leute an der Leitung haben. Typischer Fall: Ein vom Provider gestellter DSL-Router zeigt sporadische Fehler. Anrufer weis mehr als der Callcenter-Mitarbeiter über die Diagnose des Gerätes. Das Gespräch dauert dennoch 30 Minuten, bis der Kunde die Ursache glaubwürdig vortragen kann, um den fälligen Austausch des Geräts zu veranlassen. Grund: Callcentermitarbeiter verfährt nach Checkliste und stellt sich dabei nicht ausreichend auf den Anrufer ein. Ärgerlich für Kunde und Provider, leicht verdientes Geld für den Callcenter. Es ist möglich, dass Du Deine „Bewerbungshemmungen“ dadurch abbaust. Google mal nach der Wortfolge: callcenter jährige preise von wohnungen . Diese Begriffe geben Dir einen gewissen Eindruck. Die Story, die ich eigentlich suchte, war die einer jungen Callcentermitarbeiterin, die über ihre Tätigkeit schnell und viel über die Branche, für die sie arbeitete, lernte. Möglicherweise ist es die Persönlichkeitsentwicklung, die dem Bulimielernen geschuldet ist: Kleine Entwicklung, kein begreifen von Sinn, Zweck und Zusammenhängen – Lernknast, denn es besteht Anwesenheitspflicht mit Nürnberger Trichter ohne pragmatische Ansätze und Fallbeispiele. --Hans Haase (有问题吗) 21:03, 19. Jan. 2015 (CET)

Ich weiß nicht, ob ich den Beitrag vielleicht gar nicht verstehe, aber ich habe den Verdacht, es wird off-Topic… Ich persönlich habe jedenfalls weder im Bereich Rhetorik noch in Hinsicht auf Lernfähigkeit Defizite, aber ich kann auch absolut nicht verstehen, was das mit der Mitarbeiterfluktuation und -verweildauer in Callcentern zu tun haben sollte. Also wenn ich nach der durchschnittlichen Verweildauer in der Branche google, komme ich relativ schnell auf drei Jahre. Das finde ich ja nun doch extrem kurz, da habe ich ja während meines Studiums länger im selben Job gearbeitet und fand das schon kurz und habe mich geärgert, dass beim Masterabschluss da automatisch Schluss war. Warum arbeiten die Leute nur so kurze Zeit in einem festen Job? Gehen sie, oder werden sie gegangen?--92.229.57.16 22:19, 19. Jan. 2015 (CET)

Du solltest dir mal die Frage stellen, was ein Callcenter-Agent eigentlich tut. Entweder ist er ein Verkäufer für schlecht gehende Produkte und belästigt die Menschen, die er anruft, oder er ist ein Abwimmelbetrieb für schlecht funktionierende Produkte und hat mit Menschen zu tun, die sich schon vor dem Anruf durch das Produkt belästigt fühlen. Mehr als drei Jahre den Idioten geben, an dem andere sich abreagieren? -- Janka (Diskussion) 23:28, 19. Jan. 2015 (CET)

Klar hätte ich lieber in meinem alten Beruf weitergearbeitet, oder in dem Fach, in dem ich einen Einser-Master gemacht habe. Aber nicht jeder hat halt Freude an seinem Job, und besser als Arbeitslosigkeit ist es doch auf jeden Fall. Ich kann mir im Moment jedenfalls nicht vorstellen, dass der Job so schlimm ist, dass ich kündige und freiwillig auf Hartz IV zurückfalle… Also versuche ich lieber mal, den Verweildauerschnitt ein bisschen nach oben zu drücken! ;-)--92.229.57.16 00:20, 20. Jan. 2015 (CET)

Halten wir mal den Ball flach. Du solltest den Beitrag nochmals lesen und verstehen. Ich erkenne, dass ein Arbeitsverhältnis wohl trotz Wille zur Mitarbeit und Bedarf beendet wurde? Was war die Ursache? Mobbing wegen Gehaltsdumping? Machtspiele im Unternehmen? Musste der Chef einen Verwandten oder Bekannten in Arbeit und Brot bringen und hat deswegen einen Mitarbeiter ausgetauscht, per Verdachtskündigung oder Bossing? Oder wurde Dir das Selbstwertgefühl behandelt, damit Du nicht nach Gehaltserhöhungen fragst und Dir Überstunden abverlangt? Wollte die Bundesagentur nicht weiter aufstocken und machte aus Routine Probleme, damit sie etwas zu verwalten hat und den Arbeitsvermittlern nicht langweilig wird? Der Frustration nach muss es wohl etwas in dieser Richtung gewesen sein? Eine Marktwirtschaft lebt eben auch maßgeblich vom Konsum und der wird mit diesen Maßnahmen verlangsamt. Hinterher trauen sich die Leute nicht mehr in ihren Job. Seit 1998 wurde der Arbeitsmarkt in Deutschland versifft, um gewisse Karossen billiger zusammenbauen zu können. Den Preis dafür kennst Du nun. --Hans Haase (有问题吗) 00:56, 20. Jan. 2015 (CET)

Danke für den Hinweis, den Ball flach zu halten. Ganz ehrlich, damit hast Du vermutlich Recht. Wenn ich hier eskaliert bin, dann tut mir das aufrichtig Leid. Allerdings kann ich auch bei diesem Beitrag nicht genau erkennen, worauf er abzielt. Richten sich Deine Fragen auf mein vorheriges Arbeitsverhältnis? Wenn ja: Wie ich schrieb, war da einfach mit dem Master automatisch Schluss. Ich war studentische Hilfskraft, mein Chef wollte mich als guten Mitarbeiter (dem er vorher als Bestätigung der guten Arbeit zweimal den Vertrag aufgestockt, d.h. das Gehalt erhöht hatte) weiter behalten, hat sogar dreimal eine Vertragsverlängerung gegen den Bescheid der Personalverwaltung der Uni durchgedrückt und mich danach semi-legal mit Werkverträgen ein Vierteljahr weiterbeschäftigt, bis eben sein Budget komplett ausgeschöpft war. Ich hatte auch Glück, dass mir im direkten Anschluss zwei Professoren als Assistent an ihren Lehrstühlen angestellt haben, um mich jeweils noch mal zwei Monate zu versorgen (wobei die ja meine Arbeitsweise gar nicht aus eigener Erfahrung kannten, sondern einfach wegen meiner Noten die Angebote gemacht haben). Vor diesem Hintergrund kann ich es mir einfach aus mangelnder persönlicher Erfahrung auch komplett nicht vorstellen, dass man gekündigt werden kann, ohne sich eines gravierenden Fehlverhaltens schuldig gemacht zu haben. Wenn ich gute Arbeit leiste, dann spekuliere ich darauf, dass ich auch damit weitermachen kann! Das sind meine persönlichen Erfahrungen. Oder sind Deine Fragen rhetorische Skizzen der Zustände in der Callcenter-Branche? Das würde mich dann doch schon erschrecken – weitaus mehr, als die Geschichten von Herrn Wallraff & Co! Muss ich mit so etwas rechnen? Ich bin da vielleicht ein bisschen naiv, aber eigentlich war meine Rechnung: Wenn der Callcenter-Job schon allgemein anerkannt scheiße ist und weder glücklich noch reich macht, dann muss er doch wenigsten den Vorteil haben, dass man nicht gekündigt wird! Unglücklich von mir aus, aber dann doch bitte wenigstens lebenslang die Miete bezahlt! Sorry für den langen Off-Topic-Kommentar.--92.229.57.16 01:53, 20. Jan. 2015 (CET)

Dass da etwas mit Wallraffing zu erreichen war, ist das eine. Das andere ist – wie Du bemerkt hast – das Erbringen von überdurchnittlichen Leistungen auf Hoffen und Versprechen, aber ohne vertragliche Aussicht. Das ganze geht mittlerweile auf die Aufstocker über, wobei nun der Gegenwert nicht mehr erkennbar wird. Die Bundesagentur für Arbeit riet dem ein oder anderen Aufstocker zu kündigen, nur um ihn neu zu vermitteln. Dort verdienen sie weniger und stocken weiter auf. Die Agentur schert nur die Zahl der vermittelten Jobs, nicht die Staatskasse. Damit betreibt sie – bilanziert – Lohndumping auf Kosten der Allgemeinheit und bringt die richtigen Leute an den falschen Ort. Dabei feindet er indirekt auch Beschäftigte an. Gute Noten sind mittlerweile das Falschgeld von Schule und Ausbildung, zumindest wenn es auf die Bundesagentur der von ihre angebotenen Jobs ankommen sollte. Ich rate mittlerweile, sich anderweitig umzusehen, denn das was dieser Staat im Staat an „Jobs“ – wenn man es so nennen könnte – anzubieten hat ist das was woanders teilweise als Spam nicht weiter ausgeschrieben werden würde. Man verdient nichts und bekommt damit auch nichts auf die Seite um im späteren Studium etwas liquider zu sein. Darum rate ich Dir das Studium durchzuziehen. Sehe einen Job im Callcenter als vorübergehend an und schau, dass Du wieder rauskommst. Interessant ist auch immer die Fragetechnik, wie Du das Gespräch zum Ziel führst und die Spontanität dazu. Letztere kannst Du dort lernen, Grundlagen gibt es wohl eher nicht. Eine gute Leistung auf Dauer kommt nicht von überforderten und gehetzten Mitarbeitern. Wenn das dennoch gemacht wird, geht es auf Verschleiß. Das ist dann Dein Schaden. Die andere Kunst ist das Fragen. Wer fragt hat Macht. Obiges Kommentar mag auf Dein Verhältnis von Zuhören und Reden schließen zu lassen, dies nur als Hinweis. --Hans Haase (有问题吗) 13:17, 20. Jan. 2015 (CET)
Beim Callcenter kommt es sehr darauf an, wo Du arbeitest. Besonders beim outbound (Anrufe nach draußen) kommen oft Studenten, Hilfskräfte usw. zum Einsatz, weil man die Telefonskripte leicht auswendig lernen und anwenden kann. Wenn Du im Inbound (z.B. Kundenanfragen) arbeitest, dann must Du auf ein Computersystem eingelernt werden, um Kundenfragen zu beantworten und dann ist die Fluktuation der Mitarbeiter wohl nicht ganz so hoch. Die Antworten von Haase würde ich ignorieren. Er hat wohl als Student eher nicht in einem Callcenter gearbeitet. Auch ein Studium bewahrt nicht vor Arbeitslosigkeit. Kommt sehr darauf an, was Du studierst. --46.115.210.21 16:12, 20. Jan. 2015 (CET)
Dankeschön! Man kann heute alles studieren, ob das Fach etwas bringt, ist das andere. Für so naiv halte ich den Fragesteller nicht. Oft sind es auch persönliche Dinge, denn jemand studiertes bekommt gehobenere Aufgaben zugewiesen. Es gehört auch die Persönlichkeit dazu, diese zu kommunizieren und umzusetzen. Zur Fluktuation ist noch zu sagen, dass ab 3 Jahren Mitarbeit in einem Betrieb bereits Abfindungsansprüche entstehen können. --Hans Haase (有问题吗) 17:13, 20. Jan. 2015 (CET)
Sorry, aber Deine Denkweise hat mit der Denkweise eines Callcentern-Firmeninhabers wenig zu tun. Nicht alle haben dort studiert (so wie Du) oder sind intelligent (so wie Du). Während dem Jahr, indem ich dort gearbeitet habe, hat die Firma drei Mal ihren Namen und einmal ihren Geschäftsführer gewechselt (Telefonanschlüsse sind ja keine große Investition, also kann man so eine Firma schnell mal gründen). Ich bin zwar immer übernommen worden, das ging aber nicht allen so. Die Abfindungsansprüche kann sich der Fragesteller sonstwohin stecken, denn auch wenn die Firmeninhaber nicht studiert haben, so reicht es doch noch, um die Arbeitnehmer gefplegt ins Leere laufen zu lasse. Sorry, aber die Welt ist definitiv böse und oft dafür dann aber nicht sonderlich intelligent (ansonsten könnte man solche Firmen vielleicht auch ohne Heuschreckenmentalität führen). Kommt natürlich immer darauf an, wo genau man arbeitet ... --46.114.22.95 02:58, 22. Jan. 2015 (CET)

öffentlicher Nahverkehr in Venedig

Wie funktioniert eigentlich der ÖPV in Venedig. Angenommen, ich komme am Bahnhof an, gibt es dann eine Art Taxiboot oder Omniboot, das einen zum Hotel bringen kann? Also, ich meine jetzt nicht kitschige Gondeln mit einem Sänger drauf? Und kommt man vom Flughafen direkt zu seinem Hotel? Viele Boote werden einen doch aufgrund der Enge der Kanäle höchstens an der nächsten Ecke rauslassen können? Und ist das teuer? Ich würde mich über Erfahrungsberichte von Venedigreisenden freuen. Den Abschnitt im Artikel Venedig habe ich gelesen, fand ihn aber nicht hilfreich. Holstenbär (Diskussion) 18:48, 19. Jan. 2015 (CET)

Das Vaporetto-Netz funktioniert praktisch wie ein ganz normales Bus- oder Straßenbahnnetz, nur eben auf dem Wasser. --slg (Diskussion) 18:54, 19. Jan. 2015 (CET)
Damit kommt man aber nicht überall hin. Taxiboote sind sehr teuer. Viele Ziele kann man praktisch nur zu Fuß erreichen. Für das Gepäck gibt es Dienstmänner mit speziellen Karren, die es auch über die z.T. steilen Brücken schaffen. Ich wünsche einen angenehmen Aufenthalt! -- Gerd (Diskussion) 19:16, 19. Jan. 2015 (CET)
Und wenn Hochwasser ist, werden diese Karren durchaus auch mal dazu benutzt, Touristen zu den Hotels zu bringen ;) Hier noch: Venedig Flughafentransfer und Preise Wassertaxi ab Flughafen. --King Rk (Diskussion) 19:22, 19. Jan. 2015 (CET)
Vaporetto ist dort normal - für Ahnungslose (Touristen) aber ziemlich teuer. Da gibts div. Vergünstigungsmöglichkeiten. Also vorher mal intensiv googeln. --89.204.135.166 19:39, 19. Jan. 2015 (CET)--89.204.135.166 19:39, 19. Jan. 2015 (CET)
Und: falls Du der Meinung bist, dass Du italienisch sprichst, - wenn die einen auf Veneziano machen, so verstehst Du kein Wort. Dies zu Deinem Hinweis, Dich privat mit einem Boot von Santa Lucia (Bahnhof!) zum Hotel bringen zu lassen. Preis vorher aushandeln. (Im Hotel vorher nachfragen, was das kosten darf!) Euro wird verstanden. GRINS. Und viel Spass - lohnt sich, wenn Du drei oder mehr Tage Zeit hast. --89.204.135.166 19:57, 19. Jan. 2015 (CET)

Super, vielen Dank für die Tipps. Kann man in Venedig "Kernstadt", also beiderseits des Canale Grande, eigentlich alles zu Fuss erreichen? Holstenbär (Diskussion) 20:17, 19. Jan. 2015 (CET)

Dies würde keinen Spass machen. V ist V. Ansonsten sehe Dir halt mal eine Karte an. Grüße--89.204.135.166 20:19, 19. Jan. 2015 (CET)
Falls es um irgendeine Behinderung geht, auch da findestDu beim Googeln einiges im Netz! --89.204.135.166 20:24, 19. Jan. 2015 (CET)
Warum sollte das keinen Spaß machen? Innerhalb des eigentlichen Venedig (also ohne Lido, Murano etc.) kann man so ziemlich jedes Ziel innerhalb 20 bis 30 Minuten zu Fuß erreichen. -- Gerd (Diskussion) 20:28, 19. Jan. 2015 (CET)
Stimmt! Was willst Du dann in V. und eigentlich scheinst Du Dich da auszukennen? --89.204.135.166 20:32, 19. Jan. 2015 (CET)
Brunetti? --89.204.135.166 20:35, 19. Jan. 2015 (CET)

Dämlich wird's, wenn du ein Quartier hast, zu dem du nur übers Wasser kommst. Ich entsinne mich, vor gefühlt tausend Jahren in der Jugendherberge auf der Giudecca gehaust zu haben... --Xocolatl (Diskussion) 21:19, 19. Jan. 2015 (CET)

Wer hat Dich dazu gezwungen? Damit meine ich Deinen Text hier und zusätzlich damals Dein Besuch in Venedig? Natürlich, V. besucht man, wenn man dort jemand kennt. Ansonsten würde ich die Finger davon lassen. Gilt aber auch für Rom, Florenz, ... ...--89.204.135.166 21:32, 19. Jan. 2015 (CET)

Für den Verkehr zwischen den Inseln gibt es Fähren, die sehr billig sind. Die meisten der wenigen verbliebenen Einheimischen haben eine eigene Gondel oder gehen zu Fuß. Als Tourist ist es ausgeschlossen, mit der Gondel zu Einheimischen preisen befördert zu werden. Die Gondoliere betrachten es als ehrenrührig, Touristen für wenig Geld zu befördern und lehnen das ab. Also man zahlt "zum Bahnhof" immer so um die 80 €, egal wie weiter oder was noch, weil das als eine touristische Diensleistung zählt auch dann, wenn man einfach nur einkaufen will. Zu bechten ist auch, dass es in Venedig so gut wie keine Stadtbevölkerung mehr gibt. Es ist eine Museums- und Hotelstadt. Zustandsbeschreibung von 2013 188.100.192.213 20:01, 20. Jan. 2015 (CET)

Kommt so ungefähr hin, der Link und die Meinung. Nur sollte nicht vergessenen werden: Venedig hat so (nominell) ca. 260.000 Einwohner. Also weniger wie Münster. Das ist die Tatort-Stadt im hohen Norden mit "Börne" und so. --89.15.239.247 18:31, 21. Jan. 2015 (CET)
„Am 31. Dezember 2013 zählte die Stadt 264.534 Einwohner, davon 181.883 in den Stadtteilen auf dem Festland, 58.901 im historischen Zentrum und 29.674 innerhalb der Lagune.“ --Rôtkæppchen₆₈ 07:09, 22. Jan. 2015 (CET)

Unterschied zwischen »schwerbehindert« und »schwerstbehindert«

Beispiel: In Alexander Bonde steht bspw. [...]leistete Bonde Zivildienst als Betreuer von Schwerstbehinderten[...]. Mir persönlich kommen immer ein paar Zweifel auf, wenn so etwas bei Politikern in der Vita steht, könnte ja als Sonder-Bienchen in Sozialcourage (miß)gedeutet werde. Aber, mich interessiert hier vorangig, ab wo die Grenze zwischen Schwer- und Schwerstbehinderung gezogen wird. --FIPS (Diskussion) 19:48, 19. Jan. 2015 (CET)

Ist nicht ganz so einfach, da bei Behinderungen ganz im allgemeine die Grenzen fliesend sind. Das Wort schwerstbehindert wird aber in der Regel für solche Fälle benutzt, wo eben mehrere Behinderungen vorliegen, die alleien schon einen starke Unterstützung notwendig machen. Die einzelne Behinderung schon selber als schwerbehindert bezeichet würde. Also neben eine schweren körperlichen Behinderung auch noch eine starke geistge Behinderung oder eine starke Störung der Sinnesoragne vorliegt. Kurz um wenn man unter einer schweren Mehrfachbehinderung leidet, und mehr oder weniger eine rund um die Uhr Betreuung benötigt. Und genau da werden eben die Zivis eingesetzt, weil du unter Umständen dann wirklich für jede dieser schwerstbehinderten Person eine Betreungsperson abstellen können musst, und zwar solange sie wach ist. Und eine dauernde 1:1 Betreuung ist sehr teuer, wenn du eben nicht auf "günstiges" Personal zurückgreifen kannst (Zum fütter eines Menschen brauchst du nicht eine ausgebildete Pflegekraft, sondern nur eine geduldige Person). Imgegensatz dazu geht es bei schwerbehinderten Personen durchaus noch, dass jemand mehrer Personen betreut, und man nur zu bestimmten Zeiten eine persönliche Betreuung leisten muss. Währen Personen mit leichten Behinderungen nur Asstienzdienste benötigen, aber sonst ihr Leben doch recht selbständige führen können. --Bobo11 (Diskussion) 20:31, 19. Jan. 2015 (CET)
Es kommt durchaus auf die Art der Behinderung an. Ich kenne Fälle, wo Menschen mit GdB 100 keinerlei Assistenz benötigen, aber gesundheitlich dennoch am Ende sind und bei der Arbeitsfähigkeit starke Einschränkungen hinnehmen müssen. --Rôtkæppchen₆₈ 20:38, 19. Jan. 2015 (CET)
Ja, die Prozente sagen gar nichts aus, wie selbständig jemand sein kann, das ist schon so. Ein 100% IV Bezüger kann selbständiger sein als jemand mit einer 50% Rente. Ich kenn jemand der im Rollstuhl sitzt und selbständig erwerbend ist, aber wehe derjenige kriegt Problem mit den Händen und Armen. Dann ist es vorbei mit der Selbständigkeit, nicht nur im Berufsleben, sondern auch im persönlichen Leben (Wenn du nicht mehr ohne fremde Hilfe in den Rollstuhl kommst ...). --Bobo11 (Diskussion) 20:58, 19. Jan. 2015 (CET)
Vor allem bei psychischen Krankheiten ist es so, dass man meist nur einen geringen GdB bekommt (30-40), aber letztendlich als voll erwerbsgemindert gilt, weil so etwas im Arbeitsleben so gut wie nicht zu kompensieren ist. -- Liliana 01:01, 20. Jan. 2015 (CET)

Dem SGB nach gibt es keine Schwerstbehinderung. Es gibt nur Schwerbehinderung ab GDB 50 oder gleichgestellt und es gibt Merkzeichen. Das wars. 188.100.192.213 20:08, 20. Jan. 2015 (CET)

Richtig es gibt im offizellen Sprachlaut der gesetze kein Schwerstbehindert. Es wird aber eben im Bereich Pflege trotzdem benutzt. Da es in eingen Fällen unpassend, ist diese mit einem Schwerbehinderten zu vergleichen, der eben durchaus noch in der Lage ist sein Leben -zumindest zum Teil- selber zu gestallten. Die eben noch eien Stuffe Pflegebedürftigter sind als diese SChwerbehinderte. Da gibt es als Beispiel Schwerbehinderte die eben nicht mehr selber in und aus dem Rollstuhl kommen, dann aber doch relativ selbständig sind (keine Hilfe beim essen benötigen usw., nicht beaufstichtige werden müssen, da der Alarmknopf um den Hals ausreichend ist). Dagegene gibt es eben die Fälle wo ohne Hilfe in praktisch jeder Situation aufgeschmissen sind, und deswegen praktisch dauerüberwacht und rund um die Uhr betreut werden müssen. Diese werden dann eben schwerstbehindert genannt. --Bobo11 (Diskussion) 20:43, 20. Jan. 2015 (CET)

Freut mich für die interessante Diskussion. Der Superlativ vermittelt demnach nicht nur subjektive Einwertung - es gibt, obwohl gesetzlich nicht angewandt, zumindest nachzuvollziehende Abstufungsmerkmale. Für mein obiges Beispiel kann das wahrscheinlich nicht nachgeprüft werden, da sämtliche Quellen, die ich fand, nur diesen einen Satz zitieren. Sei's wie's sei, die Diskussion war bisher sehr anschaulich. --FIPS (Diskussion) 19:45, 21. Jan. 2015 (CET)

Unbekannter Schriftsteller

Ahoi, ich suche den Namen eines Schriftstellers, der vor einigen Jahrzehnten gestorben ist. Er hatte wohl jahrzentelang einsam gelebt und erst als nach seinem Tod seine Wohnung aufgelöst wurde, wurde sein Werk entdeckt - mehrere zehntausend vollgeschriebene Seiten eines gigantischen Mammutwerks. Kann jemand damit was anfangen? Einestages hatte da mal einen Bericht drüber.--92.72.26.32 20:13, 19. Jan. 2015 (CET)

Spannend. Ist er ein Schriftsteller, wenn er nicht veröffentlicht hat? Hat man das Recht dazu, die persönlichen Aufzeichnungen zu veröffentlichen, wenn er das selbst nicht wollte/machte?--Wikiseidank (Diskussion) 20:26, 19. Jan. 2015 (CET)
Die Erben können damit machen, was sie wollen - letztendlich macht das dann keinen Unterschied, ob sie (die Erben) oder der Erblasser Verfasser der Manuskripte sind. Franz Kafka hat übrigens testamentarisch verfügt, dass ein Großteil seiner Werke nach seine Tode nicht veröffentlicht werden soll, da er sie für unbedeutend oder einfach für zu schlecht hielt. Seinem Nachlassverwalter war das egal. Er veröffentlichte trotzdem. --Blutgretchen (Diskussion) 20:37, 19. Jan. 2015 (CET)
Ich erinnere mich ganz dunkel, darüber gelesen zu haben. Bei dem Fall, an den ich denke, ging es um einen Mann, der wohl psychisch eher labil war (und entsprechend habe sich sein "Mammutwerk" auch gelesen) und der im bürgerlichen Leben als Hausmeister o.ä. gearbeitet hatte. Das ganze spielte sich wohl im englischen Sprachraum ab. Als Vorname habe ich Eddie/Edgar im Sinn, aber da kann mich die Erinnerung auch täuschen. --slg (Diskussion) 20:50, 19. Jan. 2015 (CET)
Das war Henry Darger--Ticketautomat 21:12, 19. Jan. 2015 (CET)
Oder Fernando Pessoa Geoz (Diskussion) 21:15, 19. Jan. 2015 (CET)
oder Arthur Crew Inman ([11]). --Edith Wahr (Diskussion) 00:57, 20. Jan. 2015 (CET)
Danke, ich meinte ganz sicher Darger (und würde auch mal davon ausgehen, dass der ursprüngliche Fragesteller ihn meinte). --slg (Diskussion) 01:11, 20. Jan. 2015 (CET)
Ja, es war Darger, vielen Dank allen.--178.9.88.119 21:19, 21. Jan. 2015 (CET)

Unbekannter Film

Ich suche seit Jahren einen bestimmten Film, von dem ich weder Titel noch Darsteller weis (was auch eine Suche in Suchmaschinen verhindert). Was ich kenne, ist eine Szene/Handlungsstrang:

Zwei Kosmonauten der DDR sitzen in ihrer Raumkapsel und umkreisen die Erde. Sie erledigen ihre (wissenschaftliche) Aufgaben, und stellen (dabei/nebenher?) fest, dass ein (russischer/amerikanischer?) Satellit "nicht da ist". Verwundert versuchen sie, weitere Satelliten (auf ihnen bekannten Positionen) anzupeilen - aber da ist nichts. Langsam kommen sie zu dem Schluss "die DDR ist die erste raumfahrende Nation der Erde, alles andere war Fake", und wollen dies mit geschwellter Brust ihrer Bodenstation mitteilen. Doch dort hört niemand mehr zu - die Mauer ist gefallen. Schlussendlich müssen die beiden froh sein, überhaupt wieder auf der Erde landen zu dürfen...

Wie gesagt, ich kenne weder Titel noch Darsteller noch ob es ein (Kino-)Film oder z.B. ein Filmakademie-Abschluss-Kurzfilm war... Und solch eine "Inhalts-Suche" ist in Suchmaschinen praktisch unmöglich, es bedarf der Hilfe menschlichen Wissens ;-)

--arilou (Diskussion) 11:57, 20. Jan. 2015 (CET)

Vielleicht kannst du noch ein paar der folgenden Angaben konkretisieren:
  • Drehzeit/Drehtechnik: Wann wurde der Film gedreht? Wann wurde der Film gesehen? Hinweise liefern Angaben zur Drehtechnik/Filmmaterial: Film, Digital, Video, Schwarzweiß, 3D-Effekte, Special Effects?
  • Drehort: Wo wurde der Film vermutlich gedreht? Hollywood? Europa? Deutschland?
  • Genre: Komödie, Drama, Thriller, Action, Fantasy, Parodie
  • Gespielte Zeit: wann spielt die Handlung des Films? Welchen Zeitraum deckt die Handlung ab?
  • Fiktion oder Realität?
  • Handlungsort: USA, Europa, Deutschland, Stadt vs. Land, Drinnen vs. Draußen,
  • Schlüsselszene
  • Bewertungen: Trash, Anspruchsvoll, bedrückend, Aufwändige Kulissen? --Zulu55 (Diskussion) Unwissen 12:07, 20. Jan. 2015 (CET)
Wann gesehen: Ist bestimmt 15 Jahre her. (Ja, in etwa so lange suche ich schon.)
Wo gesehen: Ist lange her, aber vmtl. eines der (ARD) dritten Programme, eher spät abends. Zu solchen Uhrzeiten laufen manchmal Filmakademie-Kurzfilme o.ä.
Drehzeit: weis ich nicht, aber halbwegs modern (nicht aus den 1970ern, sondern 1980..2000)
Aufgrund der Mauerfall-Thematik mit friedlichem Wechsel würde ich auch nach-1989 vermuten. (also: 1989..2000)
Drehtechnik: (Film/Digital/Video - keine Ahnung), farbig, Special Effects waren passabel, Raumkapsel-über-Erde war glaubhaft.
Genre: Ich hab' in den Film reingezappt, es ging durchgehend um die Kosmonauten - SciFi, würd' ich annehmen.
Gespielte Zeit: Die Kosmoneauten in ihrer Kapsel, (zumindest der von mir gesehene Abschnitt) eher kurz: 1h Film - vielleicht 1 Tag Zeit-in-der-Raumkapsel. Gespieltes Jahr? na, vmtl. 1989, wegen "Mauerfall".
Fiktion oder Realität? Ich nehme mal an, dass es da oben selbst 1989 schon 'ne Menge Satelliten gab, also eindeutig "Fiktion".
Handlungsort: Raumkapsel; soweit ich mich erinnere, ausschließlich selbige (keine Einblendung der Bodenstation o.ä.)
Schlüsselszene: siehe oben
Bewertung: kein Trash, eher intellektuell/anspruchsvoll, eher spannend als bedrückend, und ich habe die Kosmonauten schon etwas bedauert, als die Bodenstation so uninteressiert war ;-), technisch -hm- mittel-aufwendig. (Auch die Raumkapsel und -geräte gut/realistisch gemacht, nicht "Ijon Tichy-Rakete".)
Würde mich nicht wundern, wenn's ein Filmakademie-Abschlussarbeit-Kurzfilm aus deutschen Landen wäre.
PS: Ich hab' die Szene nur 1* gesehen, vor vielen Jahren. Meine Antworten/Beschreibungen können "verwaschen" sein, passend zu meinem diesbezüglichen Hirninhalt ;-)
PPS: Darsteller: Soweit ich mich erinnere, zwei (damals) Nobodys - an Stars hätt' ich mich wohl erinnert.
--arilou (Diskussion) 12:24, 20. Jan. 2015 (CET)
Vielen Dank für die zusätzlichen Hinweise. Ich hab unsere Kategoriensuche bemüht (Science-Fiction-Film, Deutscher Film, Filmtitel nach 1989. Da war aber nicht das gewünschte dabei. Hab jetzt eben auch noch mal selbst recherchiert und nichts gefunden. --Zulu55 (Diskussion) Unwissen 15:53, 20. Jan. 2015 (CET)
Der Film "Der letzte Kosmonaut" ist es nicht? Dort kommt ein Art "Anti-Satellitenwaffe" vor?--188.100.80.23 23:42, 20. Jan. 2015 (CET)
der fiel mir auch ein, aber war auch nur 1 Kosmonaut. - andy_king50 (Diskussion) 23:49, 20. Jan. 2015 (CET)
Werd' mal zusehen, dass ich mir "Der letzte Kosmonaut" ansehe, aber (basierend auf den Inhaltsangaben, die ich im Netz gefunden habe) würd' ich stark vermuten, dass ich nicht diesen Film meine.
--arilou (Diskussion) 08:41, 22. Jan. 2015 (CET)

"Probleme kann man niemals auf derselben Ebene lösen, auf der sie entstanden sind"

Ist "wie immer" nicht von Einstein oder?

--92.202.53.88 14:47, 20. Jan. 2015 (CET)

Die Wahrscheinlichkeit, dass die Zuschreibung eines Zitates korrekt ist, ist umgekehrt proportional der Bekanntheit des angeblich zitierten.
Janka

-- Janka (Diskussion) 15:09, 20. Jan. 2015 (CET)

Einstein hat wohl nur einen Bruchteil von dem wirklich gesagt und geschrieben, mit dem er zitiert wird. siehe auch wikiquote:Albert Einstein (auf deutsch, aber weniger ausführlich: wikiquote:de:Albert Einstein). Bei der englishcen Version findet man unter "A new type of thinking is essential if mankind is to survive and move toward higher levels." und eine erkläärung, dass das eventuell als ""The significant problems we face cannot be solved at the same level of thinking we were at when we created them" (fehl)zitiert wurde. --MrBurns (Diskussion) 15:23, 20. Jan. 2015 (CET)
Bei so Mentalmenschen ist es beliebt, irgendwelche selbsterdachten Sprüche einer Berühmtheit zuzuschreiben, damit der Ruhm des „Zitatpaten“ auf den Zitatverwender abfärbt. Albert Einstein scheinen besonders viele Mentalsprüche zugeschrieben werden. --Rôtkæppchen₆₈ 17:02, 20. Jan. 2015 (CET)
Nicht nur bei Mentalmenschen, auch bei Politiken etc. --MrBurns (Diskussion) 17:10, 20. Jan. 2015 (CET)
Einstein für Manager? Geoz (Diskussion) 18:28, 21. Jan. 2015 (CET)

Urheberrecht auf Websites

Ich bin mir bewusst, dass vieLe Sachen im Internet urheberrechtlich geschützt sind. Wenn ich diese Inhalte nun auf meine Internetseite übernehme, reicht es ja wahrscheinlich nicht, wenn ich die passende Quelle angebe, richtig? Dieser nette Hinweis "urheberrechtlich geschütztes Material" jedenfalls impliziert das mehr als deutlich. Damit mich dann niemand verklagen könnte, weil ich diese Informationen übernommen habe, müsste ich diese Informationen vor der Öffentlichkeit verbergen bzw. sie unzugänglich machen, richtig? Wie würde das am besten gehen? Ein Passwort für den Websitezugriff verlangen, das nur mir bekannt ist? Die Seite muss nur mir selbst zugänglich bleiben. Achja, und es geht nicht um irgendwelche Raubkopien, sondern nur um Text. Bleibt aber auch noch die Frage, ob der Webhoster mich deswegen belangen könnte? --Ali1610 (Diskussion) 16:43, 21. Jan. 2015 (CET)

Wie wär's denn mal, wenn Du den Eigentümer der Website um Genehmigung fragen würdest? --Anna (Diskussion) 16:48, 21. Jan. 2015 (CET)
Das habe ich erfolglos versucht, man möchte mir selbst Geld abknöpfen dafür, dass ich es für mich selbst abspeichere, ohne dass andere darauf Zugriff haben. --Ali1610 (Diskussion) 16:53, 21. Jan. 2015 (CET)
Was ist der Sinn einer Website, die nur Dir zugänglich ist? Eine Veröffentlichung bedarf – mit den Ausnahmen der Schranken des Urheberrechts wie dem Zitatrecht – jedenfalls immer der Zustimmung des Urhebers. Eine Website, auf die wirklich nur Du zugreifen kannst, ist aber keine Veröffentlichung. Je nach dem könnte die Schranke der Privatkopie (§ 53 Abs. 1 UrhG) hier greifen und die Erlaubnis des Urhebers wäre verzichtbar. Das kommt auf den Einzelfall an. Dein Hoster kann Dir nichts, solange er nicht der Urheber der Texte ist.
Ergänzung nach BK: Wenn Du es Dir wirklich nur selbst zum privaten Gebrauch abspeichern möchtest, hört sich das nach einer Privatkopie an. Dann solltest Du die Inhalte aber nicht auf Deine Internetseite übernehmen, sondern lokal auf Deiner privaten Festplatte abspeichern. Das dürfte im Allgemeinen dann rechtmäßig sein, wenn das Original rechtmäßig ist. Yellowcard (D.) 17:01, 21. Jan. 2015 (CET)
Ganz unverbindlich: Ich sehe kein problem damit, auch geschütztes Material in einer privaten Cloud abzuspeichern (dazu ist sie ja privat). Und wenn das nunmal auf dem Speicher der eigenen Webseite ist - warum nicht. Es sollte nur eben, wie Yellowcard schon schrieb, sichergestellt sein, dass kein anderer Webseitenbesucher darauf zugreifen kann. Eigentlich sollte schon eine .htaccess-Sperre ausreichen, hinreichend sicheres Passwort vorausgesetzt. --Magnus (Diskussion) für Neulinge 17:06, 21. Jan. 2015 (CET)
Wenn Du den Text nur übers Internet lesen möchtest, kannst Du dann nicht einfach auf die Webseite des Eigentümers gehen? --Optimum (Diskussion) 17:15, 21. Jan. 2015 (CET)
Dropbox ist eine Website, die für das (auch kostenlose) Verfügbarhalten von Daten geeignet ist. --BlackEyedLion (Diskussion) 17:18, 21. Jan. 2015 (CET)
Wie kommst Du zu dieser Aussage? Dropbox ist eine Möglichkeit. Inwiefern aber für Verfügbarhalten von Daten geeignet ist, dies würde ich so nicht hier schreiben. Zu Risiken und Nebenwirkungen ist einfach zu googeln. --89.204.135.212 19:36, 21. Jan. 2015 (CET)
Nein, ich will ihn nicht nur lesen, sondern ihn neu zusammenstellen und auswerten. Und er stammt aus diverse Quellen, die ich auf dieser Seite zusammenführen möchte. Dass es mit dem Veröffentlichen nichts wird, konnte ich mir zuvor schon denken. Aber als ein Betreiber meint, dass er sogar für die oben erwähnte nicht öffentlich zugängliche Seite Geld sehen möchte, war ich dann doch etwas erstaunt. Und der Sinn dieser Website liegt darin, dass ich nicht erst umständlich alle anderen Seiten besuchen muss, auf denen die Informationen dann auch noch in einer Art und Weise dargestellt sind, mit der ich wenig anfangen kann. Ich werde sie dort neu zusammenstellen und mir die Quellen notieren, sodass ich das von mir Zusamengestellte auch in WP nutzen kann. Ich denke nach euren Antworten, dass ich damit keine Probleme bekommen dürfte, wenn ich ein Passwort davorschalte... --Ali1610 (Diskussion) 21:12, 21. Jan. 2015 (CET)

Tarnfolien bei Erlkönigen

Was für einen Zweck haben die Tarnfolien bei Erlkönigen? Auf den Fotos sind die Autos gut zu sehen und aufgrund der Muster weithin als Erlkönige erkenbar. --82.113.121.180 20:39, 21. Jan. 2015 (CET)

Meinst Du! Megagrins! Du wirst hier kaum jemand finden, der mehr dazu schreibt. --89.204.139.60 20:54, 21. Jan. 2015 (CET)
Die Form soll bis zur Markteinführung geheim bleiben. Dieses Verwirrspiel gelingt wie Du auf den Fotos siehst. Die Universalfahrzeugscheinwerfer und Anhängerbeleuchung täuscht recht gut. Kleinere Facelifts müssen so nicht getestet werden, die Fahrzeuge wären an den Säulen von ihren Vorgängern erkennbar. Übrigens vermeidet es die deutsche Wikipedia von Plattformen zu schreiben. Das ist in der englischen WP besser zu erkennen, als was die ein oder andere Karre unterwegs ist. Beispiel zum durchklicken: en:GM platforms --Hans Haase (有问题吗) 21:04, 21. Jan. 2015 (CET)

@Hans Haase: Was meinst Du: Übrigens vermeidet es die deutsche Wikipedia von Plattformen zu schreiben. hier damit? Beim Link sehe ich keine Bilder. Grüße --89.204.139.60 21:10, 21. Jan. 2015 (CET)

Oh, meine Fresse, traut ihr dem Providern mehr Geheimhaltung als der WMDE zu? Die Liste ist eine Liste von Artikeln. Die Bilder kommen erst 2 Klicks weiter. Erst Platform mit der jeweiligen Liste von Autos, dann das Auto selbst in der Liste. Da muss man nicht wirklich Englisch können. --Hans Haase (有问题吗) 21:26, 21. Jan. 2015 (CET)

(BK)Mir geht nicht um einzelne Modelle oder Entwicklungen. Meiner Meinung nach wird durch so eine Folie nichts getarnt. Soll der Betrachter durch die wilden Linien verwirrt werden? --82.113.121.180 21:25, 21. Jan. 2015 (CET)

Ja, genau das! Sonst würde es keinen Sinn machen. Du solltest aber auch mal Winston Churchill nachlesen. Die Wahrheit ist so wertvoll, dass sie mit einer Vielzahl von Lügen begleitet werden muss. (Zitat frei geschrieben) Alles klar? (--89.204.139.60 21:42, 21. Jan. 2015 (CET)
(BK) Die Tarnung mit Folie wird meistens erst kurz vor der Premiere durchgeführt, vorher sind die Autos doch stärker getarnt, oft mit Kunststoffverkleidungen und solchen Dingen. Und ja, eine Folie kann einem Auto durchaus ein anderes Erscheinungsbild geben. --79.242.89.135 21:44, 21. Jan. 2015 (CET)
Die Folienmuster verhindern bisher recht erfolgreich eine einfache Rekonstruktion mittels Bildbearbeitung. Man kann die Muster nicht automatisch entfernen, um dem Leser einer Zeitschrift das "echte" Auto zu zeigen. Außerdem können Details im Strak versteckt oder verschleiert werden. --Pölkky 21:51, 21. Jan. 2015 (CET)
Neulich im TV war ein Designer dieser Folien. Er berichtete, seine Ideen für die Muster regelmäßig aus der Damenabteilung (meist Bikinis und dergl.) zu holen, weil deren Designer es sehr gut verstünden, Kurven mittels Muster zu kaschieren. Letztlich geht es darum, dass auf Fotos nicht genau zu erkennen ist, wie und wo nun welche Ausbuchtung und die Linienführung am neuen Modell sein wird. Denn natürlich ist so ein Auto mit wildem Muster auf der Straße sehr auffällig. Gleichwohl erfüllt das Muster eben den beschriebenen Zweck, sonst würde es wohl auch kaum genutzt werden. Siehe auch diesen Artikel in der Zeit. -- Ian Dury Hit me  22:05, 21. Jan. 2015 (CET)
Hat der Designer verraten für wen er arbeitet? (-:--89.204.139.60 22:21, 21. Jan. 2015 (CET)--89.204.139.60 22:21, 21. Jan. 2015 (CET)
Ist schon so je auffäliger das Muster ist, desto eher schaust man das Muster an, und nicht das Etwas das damit versucht wird zu verdecken. Das vermessen des autos mit Hilfe eines Foto ist dadurch auch um einges schwieriger. Eine auffällige Verkleideung wird eher erst am Ende der Testphase -also kurz vor Produktionsstart der echte Serie- gewählt. Wenn es eben darum geht allfällige Schwachpunkt der Vorserie heraus zufinden. Das ist auch so ein wichtiger Punkt, je nächer die offizelle Vorführung kommt, desto weniger musst du maskieren udn verstecken. Denn der Konkurenz fehlt dann schlicht weg die Zeit was Inovatives beim Design noch für die eigenen Modelle zu kopieren. --Bobo11 (Diskussion) 23:46, 21. Jan. 2015 (CET)
Im Artikel steht der unbelegte:Die Automobilkonzerne handhaben den Umgang mit ihren Erlkönigen unterschiedlich. Dabei reicht die Palette von der Fahr- und Parkerlaubnis der Prototypen im öffentlichen Verkehrsraum bereits im frühesten Teststadium bis hin zum Fahrverbot für Prototypen in der Öffentlichkeit bis zur Präsentation des Modells. Das wird schon hinkommen, es ist auch immer etwas PR & Limited hangout dabei als nur reine Testerei.--Advanceddeepspacepropeller (Diskussion) 07:47, 22. Jan. 2015 (CET)
...weiß nicht, aber so richtig viel bringen diese Folien auch meiner Meinung nicht. Ich denke eher man will, zwar ein wenig verschleiern aber auch auffallen um die Stimmung -guck ein Erlkönig, neues Modell in Aussicht- schon einmal anzuheizen. Wobei, wenn man in bestimmten Gegenden unterwegs ist... da fahren so viele als "Erlkönige beklebte Fahrzeuge" rum, dass man meinen könnte die Folie ist der letzte Schrei und muß man bei seinem Auto auch haben. Aber zum Zweck der Tarnung zeugt diese Bekleberei von wenig Phantasie... ich würde da an deren Stelle anders ran gehen und tatsächliche Veränderungen an der Karosserieform vornehmen. In Verbindung mit einer ganz normalen Lackierung fällt das am wenigsten auf... und sollte es zu einer Vorabveröffentlichung kommen, würde die im Nachhinein ganz schön doof aus der Wäsche gucken, wenn bei der tatsächlichen Vorstellung das Modell ganz anders aussieht. Andere Scheinwerfer, Anbauteile dran und die Karrosserie angepaßt, Sicken, etc. zugespachtelt, A-,B-,C-Säulen verändert und ne schlichte Lackierung... wie man so etwas mit billigen Baumarktmitteln hin kriegt bzw. wie mans auf die Spitze treiben kann sieht man hier - http://englishrussia.com/2008/05/29/lithuanians-and-pu-foam/ --Btr 11:28, 22. Jan. 2015 (CET)
Die Verschleierung von Formen durch Muster gibt's auch in anderen Bereichen und schon länger.--Zulu55 (Diskussion) Unwissen 14:27, 22. Jan. 2015 (CET)

Farb"realität"

Fotograf G hat ein Farbfoto F mit einer Kamera K aufgenommen und sieht sich das Resultat auf einem Computer C1 an. Der Betrachter G hat dabei den subjektiven Eindruck, dass F auf C1 einen anderen Farbeindruck (Kontrast, RGB-Abstufung etc.) hinterlässt, als G es von der Realität RG her erinnert. Auf einem zweiten Computer C2 nimmt G wiederum einen anderen Farbeindruck wahr.

Wie kann G sicherstellen, dass ein präsentiertes Farbfoto F den möglich realsten Farbeindruck (für sich selber und andere) wiedergibt?
(Bildbearbeitung mit Irfanview erlaubt G, F so hinzupfriemeln, wie G es aus der Erinnerung abrufen kann - aber das ist rein subjektive Wahrnehmung.)
G freut sich auf Vorschläge Vn. GEEZER… nil nisi bene 07:33, 22. Jan. 2015 (CET)
Bildschirm kalibrieren. --Anna (Diskussion) 07:47, 22. Jan. 2015 (CET)
Schon mal danke! Welches - ArgyllCMS und DispCalGUI - wäre zu bevorzugen? Haben Win 8.1 und Ubuntu "integrierte" Bildschirmkalibrierer? GEEZER… nil nisi bene 08:57, 22. Jan. 2015 (CET)
Windows: Systemsteuerung/Farbverwaltung. --Rôtkæppchen₆₈ 09:32, 22. Jan. 2015 (CET)
Ubuntu: System Settings/Color. --Rôtkæppchen₆₈ 09:34, 22. Jan. 2015 (CET)
Das ist doch alles Murks! Kalibrieren kann man nur von außen durch Messung von Farbtemperaturen. --Pölkky 09:44, 22. Jan. 2015 (CET)
Farbtafel fotografieren und die Bilder nach dem Muster entwickeln. --Pölkky 08:26, 22. Jan. 2015 (CET)

Pölkkys Vorgehen ist "à la Heimanwender" - mäßiger Aufwand, günstig umzusetzen, passables Ergebnis - so lange an der Kette Fotoapparat-(PC,Monitor,Software)-Drucker nichts geändert wird (kein anderer Fotoapparat, kein neuer PC, Monitor wird niemals verstellt, kein neuer Drucker, keine neue Software(version)...), denn bei jeder Änderung muss man neu justieren. Und es darf niemand verlangen, dass man Zwischenergebnisse (z.B. 'ne .jpg-Datei) weitergibt, sondern immer nur das Endergebnis (Papierfoto).

Ansonsten müsste man sicherstellen, dass jede Ver-/Bearbeitungsstufe "für sich" farbverbindlich arbeitet - so machen's die Profis: Im Prinzip benötigt die komplette Be- und Verarbeitungskette definierte Farbprofile (für jedes Gerät) sowie Software, die selbige berücksichtigt. Also ein farb-vermessener Fotoapparat, ein kalibrierbarer und auch tatsächlich kalibrierter Monitor (und nein, an dem darf man die Helligkeit usw. dann natürlich nicht mehr ändern, sondern lässt die Finger davon), usw.

Darum sind Profi-Fotoapparate, -Monitore, -Software auch nicht ganz billig.

--arilou (Diskussion) 08:58, 22. Jan. 2015 (CET)

Kein Monitor kann Farbe wirklich getreu so wiedergeben wie das Druckergebnis, man kann sich dem nur annähern. Ganz schlimm wird es, wenn man als Fotograf am Arbeiten ist un alles mit der Druckerei abgesprochen hat, der Chef aber mit dem Auftraggeber im Nebenraum sitzt und die Zwischenergebnisse vom Fileserver anschaut. Beide werden entsetzt sein. Im Grunde muß man beim Fotografieren schon wissen, was das Ausgabemedium ist. Dafür gibts nunterschiedliche Frabräume. Bilder für Zeitungsdruck sind quietschbunt, für Hochglanzfotos wirken sie auf den Laien flau. Ganz verrückt wird es bei Hexachrome oder ähnlichen Verfahren. Wie Arilou schon schrieb, man arbeitet mit Farbprofilen, die in der Bearbeitungskette festgelegt sind. Deshalb wechselt man auch ungerne die Druckerei. --Pölkky 09:24, 22. Jan. 2015 (CET)
Ich ergänze: Zunächst die Szenerie richtig ausleuchten, das heißt in der Regel ohne den in der Kamera integrierten Blitz fotografieren. Bei Speicherung im JPEG-Format in der Kamera einen Weißabgleich durchführen; im RAW-Format kann der nachträglich verändert werden. --BlackEyedLion (Diskussion) 09:28, 22. Jan. 2015 (CET)
Die Ausleuchtung muß nicht mal farbecht sein sondern nur mit gleicher Farbtemperatur. Neonlicht mit Blitz aufhellen ist ganz böse, das kann man auch nachträglich nicht korrigieren. --Pölkky 10:02, 22. Jan. 2015 (CET)
Es gibt genormte Farbkarten+Graukeil, die man am Rand mitfotografiert. Deren Wiedergabe am Bildschirm oder im Druck wird gemessen und mit den Sollwerten verglichen. Das ermöglicht die bestmögliche Farbtreue. Rainer Z ... 12:46, 22. Jan. 2015 (CET)

Unternehmen gesucht (Link auf Karte)

Weiss jemand, was das für ein Unternehmen ist (Nähe Hanau)? http://binged.it/15DLLbu

--217.251.196.5 16:46, 23. Jan. 2015 (CET)

Google liefer Kemmerer Werner Betonwerk -- Jonathan 17:01, 23. Jan. 2015 (CET)

Danke! 217.251.196.5 17:56, 23. Jan. 2015 (CET)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Eike (Diskussion) 18:30, 23. Jan. 2015 (CET)

Gibt es Drucker Tinte / Laser / Nadel zur Wandmontage? Geschickte Aufstellvarianten für Netzwerkdrucker gesucht!

Hallo, kennt jemand ein Druckermodell, das sich zur Wandmontage eignet? Hintergrund: Platzsparend, kein Trottel kann ihn umwerfen oder über Kabel stolpern. Zudem wäre es je nach Bauform praktisch, sich weniger bücken zu müssen. Am besten sollte er neben dem Router als Netzwerkdrucker hängen. (Geht mit Raspberry Pi ja mit fast jedem USB Drucker) Ich habe schon Faxgeräte zur Wandmontage gesehen, ein Drucker wär der Hammer!

--Tankwart (Diskussion) 04:25, 19. Jan. 2015 (CET)

Nur Industriedrucker, die Papierrollen bedrucken, Kassenbelegdrucker. Thermo und Nadeldrucker können das. Tinte und Toner benötigen Schwerkraft, um die Abfallbehälter nicht auslaufen zulassen. Beim Tintenstrahler ist das der Spucknapf zum Druckköpfe Reinigen, bei elektrofotografischen Druckern ist der Resttonerbehälter in der PCU in am Ende in Papierlaufrichtung oder in einer Kunststoffflasche bei größeren Geräten. Dadrin sammelt sich der auf der Bildtrommel verbliebene Toner samt Papierstaub, der die Ursache für das Entsorgen ist. En bleibt Dir nur eine Board an die Wand zu schrauben und einen Drucker draufzustellen. Wenn Du die Gerätefüße abnimmst, wirst Du den Drucker mit etwas Geschick den Drucker auf das Brett schrauben können. Sei vorsichtig, einige haben um Boden Elektrik und Elektronik. Das kann auf gefährlich werden! Die andere Lösung besteht darin, dem Brett ein paar Winkel zum Führen obendrauf zuschrauben. Dann will der Drucker auch bei Trottelattacken stehenbleiben. Das gibt es alles im Baumarkt. --Hans Haase (有问题吗) 07:27, 19. Jan. 2015 (CET)
Schraub einfach zwei Regalkonsolen aus dem Baumarkt unter den Drucker. --Rôtkæppchen₆₈ 09:40, 19. Jan. 2015 (CET)
ich hatt auch schon mal die Idee, da scheint es aber nichts zu geben. Ich hätte gern einen Drucker, der sich seiltich unter dem Tisch anbauen lässt und die Blätter auf den Tisch ausspuckt. - andy_king50 (Diskussion) 19:56, 19. Jan. 2015 (CET)
Es gibt genug Drucker, wo die Blätter vorne eingezogen werden und natürlich auch wieder vorne reinkommen und man von vorne zu den Tintenpatronen kommt. Das Problem ist aber, dass nach meinen Erfahrungen jeder Drucker hin und wieder Papierstau hat und dafür gibts immer auch hinten eine Klappe und oft muss man die auch öffnen, um den Papierstau zu beseitigen. Daher wäre eine fixe Wandmonatge eher unklug, besser wäre ein Gestell, wo man den Drucker locker draufstellen kann. --MrBurns (Diskussion) 16:35, 20. Jan. 2015 (CET)
Ich würde den Drucker ja so montieren, dass die Papierfächer seitlich sind. Dann können die ruhig etwas herausragen und aufgeklappt bekommt man den Drucker dann immer noch. Bei Druckern mit seitlichem Handrad, z.B. Nadeldruckern, muss das natürlich an der zugänglichen Seite sein. --Rôtkæppchen₆₈ 17:22, 20. Jan. 2015 (CET)
Laserdrucker im "Klotz-Design" (Papierfach unter dem eigentlichen Drucker statt vorne oder oben) kann man ziemlich schmerzfrei auf ein kleines Regal stellen. Strom und Daten (USB oder LAN) kommen von hinten, Papierschublade geht nach vorne auf, Papier wird nach vorne ausgeworfen. Einzelblatt-Einzug ist ebenfalls vorne. Hauptschalter ist oft vorne oder an einer Seite, im blödsten Fall auch mal hinten. Abhilfe schafft da eine geschaltete Steckdosenleiste oder ein Zwischenstecker mit Schalter. Bei Papierstau dreht man den Drucker auf dem Regal um 45° bis 90°, öffnet die hintere Klappe, und fummelt das Papier aus dem Drucker. Macht man das Regal noch etwas breiter als nötig, passen auch noch Router, DECT-Basis und Heimserver auf das Regal, oder ein Karton Kopierpapier. Ein kleines Schränkchen, ca. 1 m hoch und je etwa 50 cm breit und tief gibt ebenfalls einen guten Druckerständer ab, in den Schrank kann man Papier und Toner packen, mit einem mutig in die Rückwand geschnittenen Loch für Kabel auch Router, DECT-Basis und - mit ggf. ein paar zusätzlichen Lüftungslöchern - den Heimserver. --85.176.254.49 21:58, 20. Jan. 2015 (CET)
Antennenverstärker, Kabelmodem, ISDN-NTBA, Splitter, Modem, Router, Switch, Telefonanlage, DECT-Basis und WLAN-AP lassen sich meistens lageunabhängig betreiben. Es ist also möglich, diese Geräte alle auf eine passende schadstofffreie Holzplatte zu montieren und diese mit einer einzigen Schraube an der Wand zu befestigen. Für besseren Empfang kann man DECT-Basis und WLAN-AP natürlich auch oben auf einen Schrank stellen. --Rôtkæppchen₆₈ 07:04, 21. Jan. 2015 (CET)
Man beachte, das insbesondere Laserdrucker an manchen Seiten genug Platz für Abluft brauchen. Manch einer heizt mit bis zu 500 Watt, was sehr schnell zu Überhitzung führen kann. Es bietet sich an, zu den Maßen des Druckers rundrum wenigstens 5cm zuzugeben.
--arilou (Diskussion) 09:09, 23. Jan. 2015 (CET)
Mit aufheizenden Laserdruckern zwingt man jede USV in die Knie. Bis ich das meinem Chef erklärt hatte, der sein Laserfax unbedingt an der USV haben wollte… --Rôtkæppchen₆₈ 12:15, 23. Jan. 2015 (CET)

Nabend!

Und wieder eine Frage rund ums Auto: Unter welchen Umständen ist eigentlich die Typschlüsselnummer (TSN) in den Fahrzeugpapieren ausgenullt? Bei meinem 30-jährigen Wagen ist das so, und ich habe dazu bisher nur Theorien gehört wie zum Beispiel „das ist bei Re-Importen so“ oder „das ist bei ganz alten Autos so“. Reimport kann ich ausschließen, und ich kenne ältere Kfz, deren TSN nicht ausgenullt ist. Also: Wie kömmt’s?

Besten Dank! —[ˈjøːˌmaˑ] 18:35, 20. Jan. 2015 (CET)

Ist ein Reimport. Anfang der 80er war das sehr beliebt, weil man enorm sparen konnte. 25% und mehr waren fast immer drin. Oft wurde nur der Brief ins Ausland zum Händler geschickt, abgestempelt und zurückgeschickt, das Fahrzeug hat das Land gar nicht verlassen. Teilweise haben da auch Vertragshändler die Finger im Spiel gehabt. Ausländische Fahrzeuge kamen oft über Umwege nach Deutschland, z.B. japanische Fahrzeuge über Frankreich oder Belgien. Die waren dann für die jeweiligen Märkte gebaut (Ausstattungsvarianten oder -kombinationen, die es in D nicht gab), Allen gemeinsam sind die Nullen. Dein 30-jähriger gehört bestimmt dazu. Da hat ein Käufer weniger bezahlt oder ein Verkäufer mehr verdient ;) --79.242.89.135 20:53, 20. Jan. 2015 (CET)
Tut mir leid, ich habe nicht mal zu Ende gelesen: Es ist kein Reimport. Das habe ich aus allererster Quelle. In Ingolstadt. Und beim Erst-Kauf aus dem Autohaus war ich persönlich anwesend. Weitere Meinungen? :) —[ˈjøːˌmaˑ] 21:11, 20. Jan. 2015 (CET)
Das Kraftfahrtbundesamt vergibt für Fahrzeuge, die in Deutschland zugelassen werden immer eine TSN. Fahrzeuge die ins Ausland gehen brauchen die nicht zwingend. War Deiner vielleicht ein für einen Fremdmarkt bestimmtes Fahrzeug, dass dann aus irgendwelchen Gründen doch über den normalen Vertriebsweg gelaufen ist? Wenn Ingolstadt Dir das bestätigt, müssen die doch auch wissen warum. Der Erstkauf im Autohaus sagt erstmal gar nichts, siehe den nicht gelesenen Beitrag eins drüber ;) --79.242.89.135 21:19, 20. Jan. 2015 (CET)
Da mich die Sache natürlich schon länger beschäftigt, habe ich auch schon das eine oder andere recherchiert. So habe ich sehr lange (und übrigens sehr, sehr nett – tolle Leute arbeiten da) mit einem Mann aus dem Audi-Archiv telefoniert. Er konnte mir direkt aus den Akten mitteilen, dass der Wagen (identifiziert per FIN) eindeutig für den deutschen Markt bestimmt war und auch am 03.01.1985 ins Inland ausgeliefert wurde. Gekauft haben wir den Wagen dann beim „Freundlichen VAG-Händler“ in Osnabrück.
Eine interessante Spezialität ist vielleicht: Am 01.01.1985 wurde die Audi NSU Auto Union AG (HSN 0591) umfirmiert in die Audi AG (HSN 0588). Da der Wagen am 03.01.1985 das Werk verließ, ist die in den Papieren stehende 0591 also auch schon falsch. Ich habe schon überlegt, ob das KBA schlichtweg überfordert war, am zweiten Werktag nach Umfirmierung schon alle Nummern korrekt zu vergeben… ;) —[ˈjøːˌmaˑ] 21:29, 20. Jan. 2015 (CET)
Addendum: Die HSN/TSN werden zwar vom KBA vergeben – erstellt („ausgedacht“) werden sie jedoch von den Versicherern. Durchaus möglich, dass am 03.01.1985 noch gar nicht der komplette Satz aller Nummern kommuniziert und bekannt war… —[ˈjøːˌmaˑ] 21:32, 20. Jan. 2015 (CET)
Das mit der Umfirmierung ist natürlich eine wichtige Information. Dann ist es durchaus denkbar, dass es daran gelegen haben könnte. Üblich ist das wie geschrieben nicht, weil man im Normalfall davon ausgehen kann, dass Fahrzeuge mit genullter TSN nicht für den deutschen Markt bestimmt waren. Und da der Markt der Grauimporte gerade in den 1980ern richtig aufblühte, bin ich hier tatsächlich mit fast absoluter Sicherheit von dem Fall ausgegangen. So kann man sich irren. --79.242.89.135 22:06, 20. Jan. 2015 (CET)
Ein bisschen befriedigt mich ja, dass auch Auskenner an dem Fall zu knabbern haben! :) Danke Dir fürs Grips-zur-Verfügung-Stellen. Bin gespannt, ob noch jemand die Sache von einer anderen Seite zu beleuchten weiß —[ˈjøːˌmaˑ] 22:12, 20. Jan. 2015 (CET)
Update: Habe mit dem Autohaus telefoniert, in dem das Auto 1985 als Neuwagen gekauft wurde: Dort hat man leider keine Akten mehr zu den damaligen Transaktionen. Der Dienstälteste dort erwähnte aber, dass eine ausgenullte TSN nicht nur bei (Re-) Importwagen vorkommt sondern auch, wenn der Motor umgebaut wurde. Vielleicht findet sich auch da ein Anhaltspunkt: Der Motor JN mit Lambdasonde und G-Kat kam gerade erst auf. Beim Kauf lag der Kat samt Zubehör noch im Kofferraum und wurde wenige Tage später vor der Abholung eingebaut. Ob das als „Motor-Umbau“ gerechnet wurde? ;) Es bleibt rätselhaft. —[ˈjøːˌmaˑ] 12:39, 21. Jan. 2015 (CET)
Zumindest haben viele Modelle nach KAT-Nachrüstung weniger Leistung. Damals hatte z.B. der M103 von Mercedes als 260er mit KAT 160PS, ohne 166PS, der 300er mit KAT 180PS, ohne 188PS (ja ja, ich weiß, dass man heute kW sagt ;)). Wenn ich mich richtig erinnere, wurden bei einigen Modellen auch Einspritzanlagen statt Vergaser eingebaut, wenn ein KAT eingebaut wurde. So ein KAT-Modell hätte dann durch die Einspritzanlage mehr Leistung, wenn der leistungsmindernde KAT nicht eingebaut wurde. Andere Fahrzeuge, die sowieso eine Einspritzanlage hatten, hatten in den Varianten, die für den KAT-Einbau vorbereitet waren eine höhere Leistung. Bei Mercedes nannte man diese Rückrüstfahrzeuge. Wenn das Fahrzeug dann an der Grenze zur nächsthöheren Versicherungseinstufung war (z.B. 75 PS, 90 PS usw.), kann ich mir vorstellen, dass ein Fahrzeug mit KAT-Vorbereitung diese Grenze zum Nachteil des Käufers überschritten haben könnte. Wenn die KAT-Nachrüstung aber eingeplant war, hat man den vielleicht deswegen genullt, um dann bei der tatsächlichen Zulassung mit den dann vorhandenen Spezifikationen eine Einstufung vornehmen zu können. Die Haftpflicht berechnete sich damals fahrzeugunabhängig noch nach der Leistung. Das ist aber reine Spekulation meinerseits. So könnte ich es mir zumindest erklären. --79.242.89.135 16:36, 21. Jan. 2015 (CET)
Der JN-Motor wird meines Wissens immer mit 66kW/90PS angegeben – es gibt ihn nur als Einspritzer.
Ich habe jetzt mal das KBA kontaktiert mit der Frage – mal sehen, was die so sagen. —[ˈjøːˌmaˑ] 22:01, 22. Jan. 2015 (CET)
Das mit dem KBA ist eine gute Idee, vielleicht bringt das Licht ins Dunkle. Der JN hat übrigens neben der Einspritzung (im Gegensatz zu den 90-PS-Vergasermodellen) immer einen geregelten KAT. Wenn dieser aber nicht eingebaut ist, dann hat er mit hoher Wahrscheinlichkeit mehr als 90PS, er wurde aber offiziell nicht ohne KAT angeboten. Das hätte damals bedeutet, dass er in die nächsthöhere Versicherungsklasse gekommen wäre. Vergleichbar im Bezug auf den Leistungsunterschied wären die DZ- und PV-Motoren, der DZ ohne KAT hat 2PS mehr als der PV mit Kat. Aber jetzt bin ich mal gespannt, was das KBA sagt und ob meine Vermutung in die richtige Richtung geht. --79.242.89.135 23:39, 22. Jan. 2015 (CET)

SATA / Hot-Plug (aber nicht den Datenstöpsel)

Hi. Um Strom zu sparen, würde ich gern die 5V- und die 12V-Leitung einer SATA-HDD mit je einem MOSFET an- und ab-klemmen, während das SATA-Datenkabel dauernd angeklemmt ist... Weiß hier jemand(m/w), ob auf dem SATA-Kabel trotz fehlender Festplatten-Betriebsspannung eine Spannung seitens des Hosts anliegt, die dann irgendwie in die Festplatte fließt und so Stromverbrauch oder andere Schäden verursacht? :-) Thx. Bye. --Heimschützenzentrum (?) 21:09, 20. Jan. 2015 (CET)

Siehe en:Serial_ATA#Data_connector. Um das wirklich ordentlich zu machen, musst Du die unter en:Serial_ATA#Power_connectors in der Spalte Mating angegebene Reihenfolge beim Einschalöten einhalten und beim Ausschalten in umgekehrter Reihenfolge einhalten, damit das Ein- und Ausstecken des Stromversorgungssteckers für die Laufwerkselektronik zu simulieren. --Rôtkæppchen₆₈ 21:30, 20. Jan. 2015 (CET)
ich dachte mir, dass ich die Gate-Spannung schnecken-langsam ansteigen lasse, um so den Inrush-Strom im Keim zu ersticken... das sollte das Gleiche wie das da mit dem Voreilenden-Kontakt bewirken... --Heimschützenzentrum (?) 23:28, 20. Jan. 2015 (CET)
Ist doch Unsinn, sag der Platte einfach, sie solle den Spindelmotor abschalten, dann ist der Stromverbrauch lächerlich gering. In 24 Stunden vielleicht so viel wie 1 Minute Online. -- Janka (Diskussion) 21:48, 20. Jan. 2015 (CET)
Noch besser: Laß es der Platte vom Betriebssystem sagen. Das BS weiß am besten, wann die Platte auf absehbare Zeit nicht mehr benötigt wird und kann durch Caching ggf. sogar verhindern, dass die Platte wieder hochläuft. Und am allerbesten: Halbwegs aktuelle BS machen das schon "ab Werk" so, kein Gebastel nötig. Eine übliche Desktop-Platte braucht übrigens gerade einmal 10 W im laufenden Betrieb, Laptop-Platten teilweise unter 2,5 W. Ein nicht ganz taufrischer Prozessor kann dagegen auch mal 120 W verheizen, bei Grafikkarten sieht das ähnlich aus. --85.176.254.49 22:10, 20. Jan. 2015 (CET)

also konkret geht es um eine WD Caviar Blue (5000AAKS), die 700mW zum Schlafen, 4900mW zum Idle-n und 5400mW zum Lesen/Schreiben braucht... da ich die Platte nur einmal pro Monat für n paar Stunden brauche (am Backup-Tag), würde ich also 6Wh (≈1,50€) p. a. sparen, so dass ich die Materialkosten binnen ≤3a (selbst bei Verzinsung mit 2% p. a.) wieder raus hätte... ich würde wohl mit 10mW auskommen... ärgerlich ist eigentlich nur, dass WD das nich besser als ich hinbekommt... oder sind die 700mW irgendwie grob geschätzt und dann aufgerundet und dann ist noch das Komma n paar Mal verrutscht? Ich würd ungern son SATA Datenkabel schlachten, um es selbst nachzumessen... --Heimschützenzentrum (?) 22:44, 20. Jan. 2015 (CET)

Nimm ein eSata-Gehäuse. Das hat auch den Vorteil, dass Du die Backupplatte örtlich getrennt (z.B. im Tresor) aufbewahren kannst und Du im Schadensfall eher etwas davon hast. Die Backup-NAS meines Arbeitgebers steht absichtlich in einem anderen Brandabschnitt als der Server. Früher, als wir noch auf Bänder oder externe Platten gesichert haben, lagen die Bakcups im feuersicheren Tresor. --Rôtkæppchen₆₈ 22:48, 20. Jan. 2015 (CET)
Oder USB 3. --Rôtkæppchen₆₈ 22:56, 20. Jan. 2015 (CET)
1. der Puter, der das bequeme Backup macht ist zwar im selben Brandabschnitt, aber er hat n eigenes, metallenes Gehäuse und in der externen Stromversorgung ne Gasentladungs-Röhre, die bei 70V zündet, n Thyristor, der bei 40V schaltet, und diverse Zener-Diöden, die bei 13V durchbrechen... 2. Stecker anfassen mag/will ich nich... 3. ich hab noch n paar DVD-RWs, die griffbereit auf dem Fluchtweg in sonem Plastik-Zylinder liegen... --Heimschützenzentrum (?) 23:28, 20. Jan. 2015 (CET)
@ungern son SATA Datenkabel schlachten: manche SATA-Kabel haben Schneidklemmtechnik. Du musst also nur die Abdeckung des Steckverbinders abnehmen, den gelben oder roten Draht ausklemmen und einen anderen Draht aufklemmen. Dann Amperemeter anklemmen. Der Rückbau danach geschieht dann zerstörungsfrei. --Rôtkæppchen₆₈ 23:00, 20. Jan. 2015 (CET)
1. ich wollte nur die Spannung messen... aber Strom-Messung wär na klar sinnvoller... 2. und es ist echt niemand da, der/die weiß, ob da irgendwie n Pull-Up Widerstand oder gar die volle Spannung niederohmig anliegt? 3. schön wär s ja, wenn da einfach 0V dran liegen und wenn der Host wartet, dass von der Platte irgendn Lebenszeichen kommt... aber ich überseh ja dauernd was... --Heimschützenzentrum (?) 23:28, 20. Jan. 2015 (CET)
Einschaltverzögerung eines IDE-Festplattenwechselrahmens im SO8-Gehäuse
Ist die Platte von BIOS verwaltet, klemmst Du sie besser nicht ab, da sie danach auf Fehler geht. Hast Du einen Controller, der das kann, kannst Du bei S-ATA Dir die Vorteile der voreilenden Kontakte zu nutze machen. In der Platte müssen hinter den Voreilenden Kontakten der Betriebsspannungen Widerstände verbaut sein. Im Stromstecker ist keine Elektronik. Einer der Pins für Masse ist für eine Festplatten-LED vorgesehen. Dies muss die Platte unterstützen und der Pin auf der Backplane des Print-montiert. SATA-Stromstecker für Kabel haben immer 3 Kontakte parallel geschaltet. Stecker für Backplanes dürfte Einzelne Kontaktklingen haben. Würdest Du die Spannungen miteinander anschließen, so würde der Einschaltimpuls eine negative Betriebsspannung an die Elektronik anlegen, da die Masse noch nicht verbunden sein muss. Dadurch wird die Platte und ggf. und weiteres zerstört. Auch die Masse ist kein Supraleiter, darum kann eine impulsartige Verpolung auftreten. PATA/IDE-Wechselrahmen arbeiten tatsächlich mit MOSFET-Transistoren, die über den Schlüsselschalter gesteuert werden. MOSFETs schließen, wenn sie ihren Strom erreicht haben. Dadurch wird der Einschaltstrom begrenzt. Außerdem kann ihr Innenwiderstand nieder genug abgesenkt werden, dass die 5 und 12 V noch in der Spezifikation der Festplatte liegen. Dazu sind keine weiteren Bauteile, außer 2 bis 6 Widerstände verbaut. Die MOSFETs sind nach Typ zu diesen Eigenschaften ausgewählt worden. PATA hat keinen voreilenden und keine redundanten Kontakte. Die Platte anzuschließen kann dem PC-Netzteil durch ihren Einschaltstrom einen Kurzschluss signalisieren, wodurch es abschaltet. Den Schalter darfst Du dann selbst noch umlegen. Erst wenn es intern spannungsfrei ist, löscht es den Fehler, dann kannst Du wieder einschalten, vorher liefert es keine Niederspannung. Es sei hier geraten die Datenblätter der Festplatten bezüglich des Energieverbrauchs im Standby zu lesen und die das Standby für die betreffenden Festplatten einzustellen. --Hans Haase (有问题吗) 19:05, 21. Jan. 2015 (CET)
1. es geht hier gar nich um den Stromstecker, sondern um den Daten-Stöpsel... 2. user:Rotkaeppchen68 hat oben schon wegen dem Inrush gequengelt... also nochmal: ich wollte den Strom begrenzen, indem ich die Spannung am Gate (und damit am Source-Pin) schnecken-langsam ansteigen lasse... und 0V will ich überhaupt nie trennen... 3. weiß denn keine/-r was Genaues zum SATA-Daten-Kram? sind die Datenleitungen nun einfach 0V, wenn die Festplatte nicht benutzt wird? oder wie? --Heimschützenzentrum (?) 20:40, 21. Jan. 2015 (CET)
Nein, beide Datenleitungen sind differentiell, das heißt, eine Leitung ist high, die andere low oder umgekehrt. Hier muss low aber nicht heißen 0 Volt und high nicht 3,3 oder 5 Volt, sondern das Vorzeichen der Differenz der Spannung ist ausschlaggebend. Siehe Low Voltage Differential Signaling. --Rôtkæppchen₆₈ 22:11, 21. Jan. 2015 (CET)

Siehe Serial ATA#Datenleitung. Die machen das Gegenteil von einander, zumindest wenn Daten übermittelt werden. →Low Voltage Differential Signaling Die Spannungen werden in der ebenfalls durch Schaltwandler und in der Motorsteuerung durch Tastverhältnisse angepasst. An den Spannungen zu drehen ist damit von Anfang an nicht zielführend, da die Regler dies auszugleichen versuchen. Weniger Spannung bedeutet dann mehr Strom, siehe Abwärtswandler --Hans Haase (有问题吗) 21:50, 21. Jan. 2015 (CET)

Und im ungünstigsten Fall verwandelt sich der Regler durch Rauchzeichenabgabe in Silentium, der ultimativen Form des Energiesparens. Die spezifizierten Betriebsspannungen sollten schon eingehalten werden. Hier vermeintlich Energie sparen zu wollen ist Gutmenschentum an der falschen Stelle. --Rôtkæppchen₆₈ 22:07, 21. Jan. 2015 (CET)
ich gläub du verstehst mich nüch... --Heimschützenzentrum (?) 23:31, 21. Jan. 2015 (CET)
ach so: ich denke, dass die Schaltwandler sowas wie einen UVLO (under-voltage lock-out) haben, während ich die Spannung langsam hochleier... und wehe wenn nich... sonst wird das ja nie was mit der Spannung... *kicher* --Heimschützenzentrum (?) 07:12, 22. Jan. 2015 (CET)

und die sind auch differentiell, wenn das eine Paar float-et? das wär ja son Design-Fehler, dass mir ganz übel wird... --Heimschützenzentrum (?) 23:31, 21. Jan. 2015 (CET)

LVDS macht die Übertragung richtig schnell. Übrigens einige ältere externe USB-Platten (intern IDE) haben einen recht langen Spin up, da deren Netzteil die 12 V wohl etwas vernachlässigt. Dünner Draht auf dem Übertrager und nur die 5 V geregelt, passt. --Hans Haase (有问题吗) 16:04, 22. Jan. 2015 (CET) Der Wirkungsgrad mag dann der Versuchung der Evelyn Hamann beim Pralinen vewrkosten recht nahe kommen.
aber wenn auf dem Leiter-Paar, das die Festplatten zum Senden verwendet, gerade Flaute ist, warum soll dann auf dem anderen Leiter-Paar irgendwas los sein? das wär doch dämlich... zur Not werd ich n SATA-USB-Dings anklemmen... das Kupfer hab ich heute schon weggefräst... kicher --Heimschützenzentrum (?) 18:25, 22. Jan. 2015 (CET)
Wenn du dich von deinem Vorhaben nicht abbringen lassen willst, solltest du dich ganz genau an die Hilfe halten, die der erste Antworter verlinkt hat. Ansonsten ist die Wahrscheinlichkeit groß, dass dir die Elektronik (Festplatte, Mainboard) abraucht. Und so viel Strom/Geld kriegt du nie wieder eingespart.
--arilou (Diskussion) 09:01, 23. Jan. 2015 (CET)
? 1. beim „Einschalöten“ landen Pin 3&7&13 wahrscheinlich über einen Widerstand genau da, wo die anderen landen, was ich durch einen langsamen Anstieg der Gate-Spannung nachbilden werde... selbst wenn die Festplatte das Einschalten noch verrückter macht, dann sehe ich nicht, wie das Mainboard „abraucht“, wenn es galvanisch getrennt ist... aber die Experten hier habe ich ja schon n paar Mal nich verstanden... *lol* 2. wie die Datenleitungen bei rausgezogenem Strom-Stecker (oder im Sleep Mode der HDD) ticken _weiß_ hier also wirklich niemand? --Heimschützenzentrum (?) 09:57, 23. Jan. 2015 (CET)

Miete falsch überwiesen - Schuld?

Angenommen Folgendes passiert:

Ein Mieter überweist seit einiger Zeit die Miete auf das Konto einer Hausverwaltung. Die Kontoverbindung ist so im Mietvertrag angegeben. Am 30.12. eines Jahres wird dem Mieter per Boten ein Brief in den Briefkasten geworfen, dass sich die Hausverwaltung zum 1. Januar ändert und damit auch die Kontoverbindung. Wegen Urlaub erfährt der Mieter dies erst am 4. Januar. Die Überweisung der Miete (an das alte Konto) war aber wegen der Feiertage (31.12. und 1.1. sind ja keine Bankarbeitstage) sowieso schon am 29.12. eingereicht worden. Zu diesem Szenario zwei Fragen:

a) Ist der Mieter seiner Pflicht zur Zahlung der Miete nachgekommen? Er hatte den kurzfristigen Wechsel der Hausverwaltung / des Kontos ja nicht zu vertreten, konnte dies auch nicht erahnen (es gab keine Vorankündigung o.ä.) und für eine pünktliche Mietzahlung musste die Überweisung ja schon vor der Benachrichtigung angewiesen werden.

b) Falls a) mit "nein" beantwortet wird: Angenommen, der Mieter wendet sich zunächst telefonisch an die alte Hausverwaltung und bittet um Rücküberweisung. Diese bittet ihn, das ganze schriftlich zu formulieren. Der Mieter kommt der Bitte nach, die alte Hausverwaltung veranlasst die Rücküberweisung der Miete aber nicht. Gerät der Mieter jetzt gegenüber dem Vermieter in Verzug? Muss der Mieter der neuen Hausverwaltung die Miete bezahlen und dann selber sehen, dass er die erste Mietzahlung von der alten Hausverwaltung zurückerhält? Oder reicht es, der neuen Hausverwaltung die Miete erst dann zu zahlen, sobald die alte Hausverwaltung sie erstattet hat?

Der Vermieter (also der Eigentümer der Wohnung) sei übrigens die ganze Zeit identisch geblieben, er hat nur zum 1.1. eine neue Hausverwaltung beauftragt und diese hat die Mieter am 30.12. über den anstehenden Wechsel informiert. Danke für Hinweise! 2A00:C1A0:4703:D800:5109:899E:564B:939 10:40, 21. Jan. 2015 (CET)

Ist das wirklich ein Problem? Eigentlich sollte da ein kurzer freundlicher Zweizeiler an den Vermieter reichen, dass die Überweisung leider bereits erfolgt war und die neue Bankverbindung erst zu Februar genutzt werden wird. Die alte Hausverwaltung lässt ihm oder der neuen Hausverwaltung dann das Geld schon zukommen, Rücküberweisungen komplizieren das nur. --Rudolph Buch (Diskussion) 11:03, 21. Jan. 2015 (CET)
a): Ja.
b): Beantwortung entfällt, da a) mit "Ja" beantwortet wurde. --Snevern 12:29, 21. Jan. 2015 (CET)
Wäre das alte Konto aufgelöst, bucht die Bank zurück. Ist es das nicht, geht das Geld darauf ein. → JA. --Hans Haase (有问题吗) 18:15, 21. Jan. 2015 (CET)

Die Bank bucht nicht zurück! Vgl. Änderungen in 2014. Persönlich intervenieren bei Deiner Bank. Wir haben ja mal grade den 21.1.15. Von allein machen die aber nichts mehr. Dauerauftrag oder Abbuchungsermächtigung. Macht einen großen Unterschied. Ansonsten sollte man hier den Hinwies zur Rechtsberatung reinstellen /den ich aber leider nicht gefunden habe). --89.204.139.60 20:46, 21. Jan. 2015 (CET)

@Hans Haase: Wenn der Hausverwaltungsdienstleister wechselt, dann hat das überhaupt nichts mit einer Kontoauflösung zu tun. Die alte Hausverwaltung behält nämlich ihr Konto. da sie vermutlich auch noch andere Kunden hat. Es liegt also an Vermieter und alter Hausverwaltung, das miteinander auszumachen. Die Fehlbuchung hat wenn dann der Vermieter zu verantworten, denn er hätte den Hausverwaltungs- und Kontenwechsel rechtzeitig ankündigen können. Eine Frist von eineinhalb Tagen mit nachfolgendem Feiertag haut dem jeder Amtsrichter um die Ohren. Angemessen wären zwei bis sechs Wochen gewesen, zumindest für mein Gefühl. --Rôtkæppchen₆₈ 02:02, 23. Jan. 2015 (CET)

TF - physikalische Grundgrößen \\ zusammengesetzte Größen

Hi, .. gibt es physikalische Ansätze, bei denen zusammengesetzte Größen als Grundgrößen fungieren oder gesetzt werden, so daß ihre klassischen Komposita erst aus ihnen abgeleitet werden oder sich erst aus diesen ergeben?
Denke da zB an Bewegung, Energie, Entropie o.ä. .. Sinn der Übung wäre, am Beispiel "Bewegung", daß zB "Raum" und oder "Zeit" sich erst an einem vorhandenen "physikalisches Objekt" überhaupt als (Folge)Größe definieren, also "Raum" sich erst an "vorhandenem Abstand" zu einem zweiten "Objekt" oder an einem "Radius" definiert (und nicht (!) umgekehrt); "Zeit" am Stattfinden von "Änderung" (zB eines "Abstandes", Stattfinden von "Umdrehungen", Anzahl Umdrehungen) sich erst definiert. Ein "Objekt" wiederum bedarf - da alles, was dinglich existiert sich relativ zu irgendetwas anderem bewegt - .. bedarf der (Zuschreibung einer) relativen "Bewegung" (oder "Eigenrotation") um zu existieren. Erst an einem dritten Objekt mit unterschiedlichem Bewegungszustand ließen sich dann relative Abstände als Vergleichsgröße als Grundlage eines "Raumes", deren "Änderung" als Grundlage einer "Zeit" festmachen. Erst in diesem Szenario, wären dann aufbauend Wechselwirkungen (Kollisionen, Abstoßung, Anziehung, Beschleunigung) und "Massen", "Felder" uvm. sich erst ergebende Phänomene / Größen / Meßgrößen. "Energie" könnte zunächst einmal nur ein "Aufprall/Kontakt/Kollision" mit Auswirkung auf die Bewegung eines Objektes sein ("Bewegung"s-"Änderung") - erst dann würde die Grundgröße "Änderung (durch Aufprall)" in nachrangige, sekundäre, künstlich hineinmodellierte Teilgrößen "Impuls", "Abstandsänderung pro Zeit" (wirklichkeitsfremd) aufgespalten. .. Konnte jemand folgen :o]P ? Ein völlig anderes, umgekrempeltes Grundgrößensystem? --217.84.117.211 13:44, 21. Jan. 2015 (CET)

Siehe Internationales_Einheitensystem#SI-Basiseinheiten und Internationales_Einheitensystem#Abgeleitete_SI-Einheiten_mit_besonderem_Namen --M2k (Diskussion) 13:50, 21. Jan. 2015 (CET)
Unwahrscheinlich. Das ist ja gerade der Vorteil von Basiseinheiten: dass man aus ihnen ganz verschiedene Größen zusammenbauen kann. Aus Legosteinen kann man einen Turm, eine Pyramide oder ein Schiff bauen. Wenn man das von der anderen Seite definiert - Bruchteil von Turm ist Legostein, Bruchteil von Pyramide ist Legostein, Bruchteil von Schiff ist Legostein - wird es nur unübersichtlicher. Vielleicht ist man im Laufe der Zeit zuerst auf eine zusammengesetzte Größe getoßen (ich könnte mir z.B. vorstellen, dass man zuerst die "Wirkung" (=Leistung) des elektrischen Stroms beobachtet hat und erst später den Zusammenhang zwischen Spannung und Stromstärke erkannte), aber in dem Moment, in dem man die grundlegenden Basisgrößen entdeckte, ist man sicher von diesen ausgegangen. --Optimum (Diskussion) 20:52, 21. Jan. 2015 (CET)
LEgosteine sind eine Erscheinungsform von Erdöl .. egal, was man damit baut. --217.84.117.211 21:20, 21. Jan. 2015 (CET)
<quetsch> Dann nimm Atome. Als man erkannte, dass das Atom aus noch kleineren Teilchen besteht, hat man die als Bausteine des Atoms angesehen. Man hat nicht am damals bestehenden Atommodell festgehalten und die Protonen und Neutronen als Atombruchstücke definiert. --Optimum (Diskussion) 00:08, 22. Jan. 2015 (CET)
.. aber die Quarks sind paar- oder tripel (und mehr?) -weise °Bausteine° der zB Nukleonen und weiterer °ganzer Teilchen° .. Und, als lokal angesehene verschränkte Teilchen, haben mindestens einen gemeinsamen Zustand" - wenn sie nicht gar nichtlokal ein ganzes °Doppelteilchen° sind.   Schließlich kann man Grundgrößen verschiedenster Art als logische °Bausteine° einer Mathematik oder Physik oder Logik oder Theorie weniger mit °Bausteinen realer Ganzheiten - sach ich 'mal - Teilchen, Dingen, Bauklötzen und Gebäuden (Turm lol) vergleichen .. [gez. Benutzer:RoNeunzig ] --217.84.84.210 16:32, 23. Jan. 2015 (CET)
Nein, das ist nicht unwahrscheinlich. M2k hat ja bereits das SI genannt, mit den Basiseinheiten Meter, Kilogramm, Sekunde, Ampere, Kelvin, Candela, Mol. An der Definion dieser Einheiten sind die Konstanten Lichtgeschwindigkeit, Periodendauer der dem Übergang zwischen den beiden Hyperfeinstrukturniveaus des Grundzustandes von Atomen des Caesium-Isotops 133Cs entsprechenden Strahlung, Avogadrosche Zahl, Atomgewicht des Kohlenstoffisotops 12C, Magnetische Feldkonstante und noch eine andere beteiligt. Diese (Natur)-Konstanten sind aber nicht die Basiseinheiten, sondern die Basiseinheiten sind daraus abgeleitet bzw werden so hindefiniert, dass die Zusammenhänge stimmen. --Rôtkæppchen₆₈ 22:01, 21. Jan. 2015 (CET)
Hm, die Sekunde ist über eine Konstante und eine Naturkonstante definiert, das Meter über eine Konstante, eine Naturkonstante und die Sekunde, somit also eigentlich über zwei Konstanten und zwei Naturkonstanten. Das Kilogramm über einen Prototyp. Wenn man könnte, würde man das Kilogramm bestimmt gerne über die Anzahl von Atomen eines bestimmten Elements definieren und hätte dann alle EInheiten mehr oder weniger auf Naturkonstanten zurückgeführt. Ich kann da nicht erkennen, wie die Sekunde im oben beschriebenen Sinne über die Entropie oder die Energie definiert sein sollte, und ich glaube, das haben die SI-Leute auch nicht vor. --Optimum (Diskussion) 00:01, 22. Jan. 2015 (CET)
Also, .. bevor man Zeit über die Schwingungen eines Caesium-Atoms definiert, muß ja erstmal ein Caesium-Atom in Raum und Zeit da sein, let alone die Schwingungen und jemand, der sie zählt als "Ereignisse" (wiederum in bereits existierenden Raum und Zeit). Daß "beim Urknall Raum und Zeit erst °entstehen°" ist auch so eine (zumindest) Formulierung, die etwas Existierendes voraussetzt (Singularität Planck-Suppe, Energie-Ball, was immer), es muß etwas da sein, an dem sich Raum messen läßt und woran Zeit vergehen kann - und eben nicht umgekehrt, daß Raum und Zeit schon da sind, wenn etwas erstmals entsteht. Daher frage ich mich, ob es solche Ansätze / Modelle gibt, die von den sine qua non für etwas Existierendes ausgehen .. bevor man von einem Abstand sprechen kann, müssen zwei °Etwasse° schon existieren und ein Drittes, um relative Abstandsänderungen überhaupt erst nicht mit Größenänderung der Dingse bei größerem Abstand zu verwechseln. Zeit, als "Änderung" oder "Ereignisse" kommt auch erst nach den erstmal nur vorhandenen Dingen selbst (in eniem sonst leeren Universum) .. sei dies zB ein diffuser Energie-Ball oder zB ein idealisierter Globus oder ein diffus verteiltes Etwas (nicht aus Einzelteilchen bestehend) .. Ontologisch sind Kennzeichen für zB "Existenz" oder "Ganzheit" (eines Dinges oder von etwas, einem "Etwas") zB eine "Unterscheidbarkeit", "Ausdehnung"(?), "Eigenschaften", .. s.a. Entität, und zB Sein,  Existenz,   Ontologie. --217.84.84.210 16:50, 23. Jan. 2015 (CET)

Unterschied Anzeige / "aufgenommene Ermittlungen"

Soweit ich weiß, sind Ermittlungen die von der Polizei selbst aufgenommen wurden einer Anzeige gleichgesetzt. Welche formalen und rechtlichen Auswirkungen hat die Anzeige eines "Außenstehenden" auf die Ermittlungen? Dabei meine ich z.B. Kleinigkeiten wie, dass der/die Anzeigende über gewisse Schritte informiert wird, aber auch größere Effekte. Verständlich? --Amtiss, SNAFU ? 16:01, 21. Jan. 2015 (CET)

Der Inhalt der Anzeige mag Auswirkungen haben, wenn das für die Ermittungen relevant ist, aber die Anzeige als solche dürfte AFAIK keine weiteren Auswirkungen auf die Ermittlungen haben. Da kommt nix zurück. Die geben zu laufenden Ermittlungen keine Informationen an Anzeigeerstatter raus, sonst wären Journalisten die ersten, die da anklopfen würden. Wenn überhaupt machen die öffentliche Pressemitteilungen. --178.4.181.44 16:30, 21. Jan. 2015 (CET)
Also, ich hab zu einer Anzeige zumindest mal das Schreiben bekommen, dass die Ermittlungen eingestellt worden waren, weil der Täter nicht zu ermitteln war. Vielleicht lag es aber auch daran, dass ich auch Strafantrag gestellt hatte. --Eike (Diskussion) 16:39, 21. Jan. 2015 (CET)
Das wäre das Analogon zu einem Beschluß, wenn kein Gerichtsverfahren eingeleitet wird. Eben nur eine Abschlußmitteilung. --178.4.181.44 17:14, 21. Jan. 2015 (CET)
Ein wesentlicher Unterschied ist, dass der nicht anonyme Anzeigeerstatter regelmäßig als Zeuge geführt und damit dem Beschuldigten namentlich bekannt gemacht wird. Im Übrigen sind wohl zu unterscheiden der Anzeigeerstatter und der Geschädigte. --BlackEyedLion (Diskussion) 17:21, 21. Jan. 2015 (CET)
In der Frage steht "Außenstehender". --178.4.181.44 17:52, 21. Jan. 2015 (CET)
Für Außenstehende: Kann man froh sein, wenn die Medien berichten (bestenfalls aufgrund von Pressemitteilungen bzw. Interviews mit den Beteiligten). Sonst: Pech gehabt, da gibt's dann viel Mutmassungen. --93.133.123.243 18:59, 21. Jan. 2015 (CET)
Unter einem Außenstehenden habe ich in diesem Fall eine Polizei-externe Person verstanden. Der Anzeigeerstatter muss ja auch auf irgendeine Weise von der Straftat Kenntnis erlangt haben, ist also auf jeden Fall Zeuge (wenn auch nicht zwangsläufig Augenzeuge). --BlackEyedLion (Diskussion) 12:57, 23. Jan. 2015 (CET)
Ich hatte es primär als "Nicht selber Betroffener" verstanden im Unterschied zum Geschädigten. --94.219.18.139 16:35, 23. Jan. 2015 (CET)
Zunächst einmal: jede polizeiliche Ermittlung beginnt mit einer Anzeige: wenn ein Polizeibeamter einen ermittlungswürdigen Sachverhalt feststellt und kein "Außenstehender" (wie BlackEyedLion es versteht) vorhanden ist, ist der Polizeibeamte der Anzeigeerstatter. Insofern gibt es keine künstliche "Gleichsetzung" zwischen Anzeigen durch Polizeibeamte und Anzeigen durch "Außenstehende".
Zum zweiten ist der Grad der Information über den Ermittlungsstand an den "Außenstehenden" davon abhängig, welche Eigenschaft (außer Anzeigeerstatter) er sonst noch hat: er kann z. B. Geschädigter sein, oder Zeuge, oder Beteiligter, oder gar nichts davon. Um zu wissen, welche Informationen ihm mitgeteilt werden, muss man also wissen, wie er sonst noch in den Sachverhalt involviert ist.
Zum dritten ist das auch noch abhängig vom Bundesland, da es je nach Bundesland unterschiedliche Vorschriften für die Informationsweitergabe gibt.
Die Frage ist also nicht pauschal beantwortbar.
--HeicoH Quique (¡dime!) 16:48, 23. Jan. 2015 (CET)

Computerproblem

Hallo, ich habe schon seit ein paar Jahren das Problem, dass wenn ich eine Datei aus dem Internet herunterladen möchte, dies nicht funktioniert. Dabei bekomme ich die Warnungen
C:\Users\Mein Name\AppData\Local\Temp\zufällige Zeichenreihenfolge.orginale Dateiendung.part konnte nicht gespeichert werden, weil die Quelldatei nicht gelesen werden konnte. Versuchen Sie es später erneut oder kontaktieren Sie den Server-Administrator.
und
Nicht genug Speicherplatz um C:\Users\Mein Name\AppData\Local\Temp\zufällige Zeichenreihenfolge.orginale Dateiendung.part zu speichern. Entfernen Sie unnötige Dateien von dem Datenträger und versuchen Sie es erneut oder versuchen Sie, an einem anderen Ort zu speichern.
Was glaubt ihr was ich schon versucht habe, den Datenträger zu entmüllen. Und woanders speichern kann ich schlecht, wenn die Warnungen aufgehen, bevor dieses Fenster kommt, wo man auswählen kann, wo man's speichern will. Gibt es irgendeine Möglichkeit dieses Warnungen wegzumachen?
Windows 7 -- etrophil44 17:47, 21. Jan. 2015 (CET)

Ist denn nach dem Entmüllen genug Speicher auf C:? --Eike (Diskussion) 17:51, 21. Jan. 2015 (CET)
Nein, im Moment sind 0 von 18,6 GB frei, der, der mir meinen PC eingerichtet hat, meinte er hätte C zu klein gemacht, ich weiß aber nicht wie man C vergrößern kann. -- etrophil44 17:56, 21. Jan. 2015 (CET)
Mach mal Dein Temporärverzeichnis %tmp% im Windows Explorer auf und lösche alles, was nicht von heute ist. Besser? --Rôtkæppchen₆₈ 17:57, 21. Jan. 2015 (CET)
Das mach ich beinahe täglich, hilft aber auch nicht. (Es gibt da 4 Dateien und 1 Ordner, die nicht gelöscht werden können) -- etrophil44 18:02, 21. Jan. 2015 (CET)
Hast Du schon cleanmgr (Datenträgerbereinigung) durchgeführt und alle alten Wiederherstellungspunkte gelöscht oder den Speicherplatz für die Systemwiederherstellung und Papierkorb (Rechtsklick auf Papierkorb, dann Eigenschaften) angemessen verkleinert? --Rôtkæppchen₆₈ 18:23, 21. Jan. 2015 (CET)
Benutze Ccleaner oder mache es manuell. Sollte die Platte nicht voll sein, ist das Dateisystem im Eimer. Sichere alle persönlichen Daten und starte anschließend die Laufwerksüberprüfung durch rechtsklickt auf dem Laufwerk im Arbeitsplatz oder den Konsolenbefehl CHKDSK <Laufwerk:> /F Solltest Du manuell aufräumen, die gibt es verschiedene Plätze. Darunter fallen nicht nur das Verzeichnis %TEMP%, denn unter den local settings ist noch mehr Ablage, die aber auch benötigte Daten enthalten kann! Verwendest Du im Downloadverzeichnis das Dateisystem FAT, ist nach 2 GB Schluss mit runterladen. --Hans Haase (有问题吗) 18:09, 21. Jan. 2015 (CET)
Ccleaner kann ich mir nicht runterladen :( Und mit sichern meinst du auf USB ziehen, oder wie? -- etrophil44 18:17, 21. Jan. 2015 (CET)
Ja, oder über Netzwerk auf anderen Datenträger. Ich kenne Deine Infrastruktur nicht.--Hans Haase (有问题吗) 12:11, 22. Jan. 2015 (CET)
warum kann man nich auf D: speichern? *lol* hat der Browser sowas nich in seinen Preferences? --Heimschützenzentrum (?) 18:28, 21. Jan. 2015 (CET)
(BK)Du könntest das %tmp%-Verzeichnis auf eine andere Festplattenpartition legen. Das machst Du mit der Systemsteuerung, Eingenschaften von System, Erweiterte Systemeinstellungen, Erweitert, Umgebungsvariablen und dann sowohl unter Benutzervariablen für Rotkaeppchen68, als auch unter Systemvariablen die Werte für TMP und TEMP entsprechend anpassen. Der neue Ordner sollte natürlich existieren, les- und schreibbar sein. Nach der Operation Rechner neu starten. --Rôtkæppchen₆₈ 18:30, 21. Jan. 2015 (CET)

Wenn Laufwerk C zu klein ist, dann solltest du es vergrößern. ;-) Das geht in der Systemsteuerung > System und Sicherheit > Verwaltung > Festplattenpartitionen erstellen oder verwalten. Obacht: Wenn du dieses Tool falsch benutzt, kann es dir passieren, dass alle Dateien aus einer Partition verloren gehen! Um die Partition von Laufwerk C zu vergrößern, musst du die auf derselben Festplatte unmittelbar dahinterfolgende Partition entfernen. Dabei werden alle Dateien von dieser Partition gelöscht - vorher ein Backup erstellen! Dann kannst du Laufwerk C vergrößern. Schließlich machst du aus dem verbleibenden freien Speicherplatz wieder eine eigene Partition, formatierst sie und speicherst deine Daten wieder dort. --88.130.78.95 18:41, 21. Jan. 2015 (CET)

Wenn C: nur 18,7 GB - lese ich oben - groß ist, so hilft das alles nichts. --89.15.239.247 18:42, 21. Jan. 2015 (CET)

Doch - durch Änderung der Partitionsgrößen wird C größer. --88.130.78.95 18:46, 21. Jan. 2015 (CET)
@88.130.78.95: Das geht! Aber erklär dem mal wie er die Daten, die vermutlich auf D: liegen sichert, bzw. dass es D: überhaupt gibt! Grüße! --89.15.239.247 18:51, 21. Jan. 2015 (CET)
@ Metrophil: Weißt du, dass du ein Laufwerk D: hast? Solltest du Fragen zur Benutzung des Partitionierungsprogramms haben, würde es helfen, wenn du einen Screenshot davon machen und hier hochladen würdest, auf dem man sehen kann, welche Partitionen auf dem entsprechenden Datenträger gespeichert sind und wie voll die jeweils sind. --88.130.78.95 18:56, 21. Jan. 2015 (CET)

Bei einer Systempartition - also C: so um 20GB vermute ich hier ein ziemlich altes System. Deine Daten liegen hier wohl auf der gleichen Festplatte als C: (und einer weiteren Partition). Würdest Du C: nach den Tips hier vergrößern, so würde Dein Betriebssystem wohl wieder laufen, Du hättest aber alles verloren, was Du jemals gespeichert hast. Du brauchst eine Fachfrau/oder einen Fachmann. Falls Du keinen hast und online sein must: Nehme die Festplatte raus, kauf eine neue und installiere Wxp oder 7 neu. Deine Daten sind auf der alten Platte sicher - bis Du jemand findest, der Dir erklärt, wie man an die alten Daten kommt. Aber blos nicht C: vergrößern. Grüße. --89.204.135.212 19:18, 21. Jan. 2015 (CET)

Ccleaner läuft aus dem Installationsverzeichnis. Du kannst sein Installationsverzeichnis bei identischen Betriebssystemen tatsächlich auf einen Stick kopieren und vor dort ausführen. Ist es möglich, dass Dir die NTFS-Rechte Deines Benutzerprofils verändert wurden, dass dies der Grund ist, warum Du nicht speichern kannst? Dies ist eine Eigenschaft mir von Typ unbekannter Schadsoftware. Wenn DU sofort Platz benötigst, lösche in den Internetoptionen den Cache des Internet Explorers. Firefox und Thunderbird legen Caches im local settings ab. Ab Windows Vista und höher %APPDATA% ist auf der Höhe von Roaming ein Verzeichnis Local. Mozilla-Programmen ist der Ordner Local weniger wichtig, wenn das betreffende Programm geschlossen ist, außer Add-Ons, würden etwas davon benutzen. Darüber kann ich keine Angaben machen. --Hans Haase (有问题吗) 19:23, 21. Jan. 2015 (CET)
Naja, jeder Hinweis ist willkommen. Nur wird oben bereits geschrieben, dass C: Nein, im Moment sind 0 von 18,6 GB frei,, also da hilft CC nicht wirklich. Grüße --89.204.135.212 19:30, 21. Jan. 2015 (CET)
Du hättest aber alles verloren, was Du jemals gespeichert hast
Wie kommst du darauf? Ich halte diese Behauptung für falsch. Soweit ich mich erinnere, kann man Laufwerke vergrößern und auch verkleinern und die Dateien in der vergrößerten bzw. verkleinerten Partition bleiben erhalten. Das einzige, was nicht erhalten bleibt, ist der Inhalt der Partition, von der man den Anfang wegnimmt; hier also wahrscheinlich Laufwerk D. Deswegen muss man das sichern. Laufwerk C sollte aber einfach weiter funktionieren. --88.130.78.95 19:32, 21. Jan. 2015 (CET)
Ja, Partitionen lassen sich heutzutage ohne Datenverlust mit Schieberegler (nicht durch Löschen und vergrößert wieder anlegen!) vergrößern und verkleinern. Hier liegen aber bestimmt Daten am Anfang von D, wodurch man D erstmal loswerden müsste. Also, Backup von D, C vergrößern (ich würde es gleich auf die gesamte Platte ausdehnen - es ist immer ärgerlich, wenn man insgesamt genug Platz hat, aber auf einer Partition nicht), Backup wieder aufspielen. Auf keinen Fall würde ich mit einer vollen Systempartition weiterarbeiten, fehlgeschlagene Downloads ist da vermutlich noch das harmloseste, was einem passieren kann. --Eike (Diskussion) 19:52, 21. Jan. 2015 (CET)
Mit 0 Bytes free, solltest Du eher manuell mit einer Live-CD aufräumen. Die entbehrlichen Ordner sind teilweise in meinem vorhergehenden Beitrag angegeben. Das müsste reichen, um starten zu können. Da das System läuft, warum nicht den angefangenen Download löschen? Das bereits übervolle Laufwerk zu vergrößern kann schief gehen, da die Verzeichnisse neu angelegt werden müssen. Das werden sonst Türme von Hanoi. --Hans Haase (有问题吗) 20:12, 21. Jan. 2015 (CET)
Unter Windows Vista und höher kannst Du eie folgenden Ordner leeren, sofern sie existieren und die betreffenden Programme geschlossen sind. Das gilt für jedes angelegt Benutzerprofil auf dem Computer, dessen Benutzernamen Du hier ersetzen musst: Beachte: Roaming und Local nicht verwechseln, sonst Sind Mails, Mail- und Browsereinstellungen verloren. Add-Ons sind nicht berücksichtigt!
  • C:\Users\Benutzername\AppData\Roaming\Macromedia
  • C:\Users\Benutzername\AppData\Local\Mozilla
  • C:\Users\Benutzername\AppData\Local\Thunderbird
  • C:\Users\Benutzername\AppData\Local\Temp
Danach dürfte Ccleaner installierbar sein und den Rest erledigen. --Hans Haase (有问题吗) 20:50, 21. Jan. 2015 (CET)

...und mit dieser Vorgehensweise wollt ihr eine Systempartition mit mal grade 20G (lese oben) angehen? Also dann ist prof. Rat hier wohl nicht gefragt. Mehr gibts nicht. Wundern ist allerdings erlaubt. Auch, dass ich mich zukünftig hier bei sowas raushalten werde. --89.204.139.60 21:25, 21. Jan. 2015 (CET)

Ich teile nicht alles davon. Das schrieb ich aber. Win7 hat rund 7 GB alleine für sich. Zum im Web surfen sollte es reichen. --Hans Haase (有问题吗) 21:32, 21. Jan. 2015 (CET)
7G - na dann. --89.204.139.60 22:27, 21. Jan. 2015 (CET)
Auf meinem W7-Rechner x64 hat der Windows-Ordner satte 24,6 GiB. --Rôtkæppchen₆₈ 22:31, 21. Jan. 2015 (CET)
Das fliegt ihm beim Runterladen der Updates um die Ohren. Nach Installation bläht sich das Windows-Verzeichnis weiter auf. Der eigentliche Fehler lag wohl nicht daran, eine uralte und zu kleine Festplatte zu benutzen, sondern in der Partitionierung. Es sollte bekannt sein, dass der freie Platz sich bei einer Partition am flexibelsten nutzbar ist. --Hans Haase (有问题吗) 12:11, 22. Jan. 2015 (CET)

Danke, @Hans Haase und die anderen. Ich habe diese von Hans Haase genannten Ordner gelöscht. Ccleaner hab ich mir (noch?) nicht heruntergeladen. Mittlerweile kann ich wieder Dateien runterladen. Vielen Dank für die Tipps :) -- etrophil44 20:48, 22. Jan. 2015 (CET)

R-Schreibung ab und zu 'mal

Was ist richtig: „ab und zu 'mal“ (also einmal) oder „ab und zu Mal“? www.duden.de/suchen/dudenonline/%22ab%20und%20zu%22 --93.133.123.243 18:37, 21. Jan. 2015 (CET)

Als umgangssprachliche Abkürzung von „einmal“ klein (und ohne Apostroph), am besten aber gar nicht und stattdessen „manchmal“, „hin und wieder“ o.Ä. NNW 18:54, 21. Jan. 2015 (CET)
Das "mal" kann man sich "mal" schenken. Es reicht auch "ab und zu". Aber wenn man "mal" schreiben will, dann in diesem Fall klein und ohne Apostroph. -- Jogo30 (Diskussion) 06:19, 22. Jan. 2015 (CET)
Zustimmung zu "das kann man sich schenken", und rein vom Gefühl her eigentlich auch zum Rest, kein Mensch setzt da ein Auslassungszeichen. Wenn "mal" allerdings im Sinne von "einmal" verwendet wird, und Apostroph#Regelkonforme_Verwendung_im_Deutschen (dort das zweite Beispiel: Auslassung von Wortteilen) nicht lügt, müsste offenbar tatsächlich ein Apostroph gesetzt werden. Oder überseh' ich was? Gruß, --95.89.53.180 15:37, 23. Jan. 2015 (CET)

Frage an Bastler (kaputte Datei)

Ich habe zwei PDF-Dateien auf einen Datenträger gespeichert und musste dann, als ich sie brauchte, feststellen, dass der Datenträger offenbar kaputt gegangen ist. Ich konnte die PDF-Dateien kopieren, aber ihr Inhalt ist korrupt. Hier sind die Dateien:

Die Dateien wurden mit einem Kopierer erstellt. Sie enthalten entweder eine oder zwei Seiten (ich erinner mich nicht mehr genau) - bzw. sollten sie enthalten. Auf jeder Seite sollte jeweils exakt ein Bild sein (eben das Bild dieser Buchseite). Das ist alles.

Kann mir jemand helfen, die PDF-Dateien lesbar zu machen? Oder zumindest die Bilder aus den Dateien auszulesen? Vielen Dank schonmal im Vorhinein! --88.130.78.95 19:36, 21. Jan. 2015 (CET)

In der ersten Datei ist nur noch das Mittelstück eines PDF drin, in der zweiten nur noch der Anfang. Kannst du beides wegwerfen, kriegt man mit vernünftigem Aufwand keine sinnvollen Daten mehr heraus. -- Janka (Diskussion) 20:24, 21. Jan. 2015 (CET)
Kann man aus den enthaltenen Daten noch was machen? Sowas wie %PDF-1.4 Sharp Scanned ImagePDF sieht ja nicht nur nach Müll aus. Ich seh da doch auch ein ÿØÿà �JFIF - das müsste doch der Anfang eines Bildes sein... --88.130.78.95 01:00, 22. Jan. 2015 (CET)
Ich habe drei JPEG-Fragmente isolieren können.[12][13][14] Das ist irgendwas kampfsportmäßiges, vermutlich Ju-Jutsu. --Rôtkæppchen₆₈ 01:22, 22. Jan. 2015 (CET)
Woau! Danke, Rotkäppchen! Ich hatte schon versucht diese JPG-Teile zu eigenen Dateien zu machen, aber das Ergebnis war nie funktionsfähig.
Interessant ist vll. noch: Der Inhalt von Datei 1 ist das, was ich erwartet hatte. Der Inhalt von Datei 2 dagegen nicht. Datei 2 war früher mal auf dem Stick und auch nicht als Einzelbilder sondern als Teil einer größeren Datei und in der sind diese Bilder auch vollständig. Diese Informationen haben sogar ein Schnellformatieren überlebt. --88.130.98.62 21:05, 22. Jan. 2015 (CET)

„Diätgetränk“

„Diätgetränk“ hat sich über diet drink (z.B. aspartamhaltig statt mit Zucker) eingeschlichen. Hat jemand Argumente/Gegenargumente, ob dieser Begriff (Diätgetränk) im Deutschen einheitlich verstanden wird? (also: Softdrink ohne Zucker) Man findet damit auch sojahaltige Getränke (Ausnahme oder Regel?) Der Duden vermeidet es noch. GEEZER… nil nisi bene 10:08, 22. Jan. 2015 (CET)

Das ist wohl ne Frage für Portal Diskussion:Essen und Trinken. @Oliver S.Y.: dürfte das am ehesten beantworten können. --Pölkky 10:11, 22. Jan. 2015 (CET)
Meine erste Assoziation bei Diätgetränk waren diese Drinks. --Magnus (Diskussion) für Neulinge 10:16, 22. Jan. 2015 (CET)
Eben! GEEZER… nil nisi bene 10:18, 22. Jan. 2015 (CET)

Und da bin ich^^. Wie kommst Du darauf, daß es sich "eingeschlichen" hat? Schon bei einer schnellen Suche bei Google finden sich zwei Funde für 1966, und schon 1984 in der Schriftenreihe des "Bundesministers für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten". Wenn man bedenkt, das Aspartam erst 1983 für kohlensäurehaltige Getränke zugelassen wurde (samt Markteinführung im selben Jahr zB. für Coke light), ist ein direkter historischer Bezug als Fachbegriff auszuschließen. Selbst in der DDR wurde umgangsprachlich in der Diätik "Diätgetränk" für geeignete Flüssigkeiten bei Spezialkostvarianten verwendet. Wenn, stimmt also eher "für Diäten geeignete Getränke", was sowohl Milchmischgetränke, Milchersatzgetränke, "Softdrink"s im Verständnis von Limonaden und Brausen, Mineralwasser mit und ohne Zusätzen als auch einfach Früchte- und Kräutertees beinhaltet. Allen gemein ist der Verzicht auf psychotrophe Stoffe (Alkohol, Alkaloide wie Koffein, Chinin oder Taurin) und der Verzicht, oder geringe Einsatz von Zucker und andere natürlichen Süßungsmitteln. Ich glaube mich auch erinnern zu können, das es in (West)Deutschland eine große Werbekampagne für den Einsatz unter "Nutra-Sweet" und "Canderel" gab. Man darf aber nicht vergessen, daß es kriegs- und armutsbedingt in Mitteleuropa schon eine lange Tradition bei der Verwendung von Zuckeraustauschstoffen wie Sorbit/ol und Xylit/ol gab, welche zB. bei der diätischen Ernährung für Diabetiker stark verbreitet waren. "Diet drink"s und Co wurden ja vor allem im Zuge der Fitnesswelle populär, was stark amerikaorientiert war, ohne auf die mitteleuropäischen Traditionen Bezug zu nehmen, die relativ lange noch parallel existierten, bis man sich ergab, und ab Ende der 90er beide Lehren anglophil zusammenlegte. Darum sicher auch noch keine Aufnahme in den Duden, da es ja selbst bei solch simplen Begriff wie "Getränk" eine breite Deutungsvielfalt gibt.Oliver S.Y. (Diskussion) 10:34, 22. Jan. 2015 (CET)

OK, also akzeptiert. Dann fehlt das noch in unserer Sammlung: Diätgetränk. GEEZER… nil nisi bene 10:40, 22. Jan. 2015 (CET)
Diät hat ja nicht immer etwas mit Reduktionskost zu tun (die von dir gemeinten Getränke sind aber kalorienarm, der Begriff Diät impliziert allgemein in der Bevölkerung auch in der Tat, dass es um kalorienreduzierte Lebensmittel geht). Wir haben einen Artikel Trinknahrung, wo allerdings nur Nahrung und nicht Getränk behandelt wird. Gleichwohl ist eine hochkalorische Trinknahrung auch ein Diätgetränk, jedenfalls wenn man alles was flüssig ist und getrunken (statt etwa gelöffelt) wird auch als Getränk bezeichnet. Ich erinnere schwach, dass es hier einmal eine ausufernde Diskussion dazu gab, ob nicht-fettreduzierte Milch nun ein Getränk oder ein Nahrungsmittel ist. Diätassistenten stufen das meist problemlos als Nahrungsmittel ein, auch wenn diese Milch trinkbar ist. -- Ian Dury Hit me  11:31, 22. Jan. 2015 (CET)
Nicht nur Diätassistenten, auch die allgemeine Warenkunde betrachtet Milch als Tierisches Produkt, auf einer Ebene mit Honig und Eiern (Kapitel 4 KN), während Getränke (Kapitel 22 KN) als "Waren der Lebensmittelindustrie" betrachtet werden. Oliver S.Y. (Diskussion) 12:51, 22. Jan. 2015 (CET)
Mir ist so, als hätte sich vor einiger Zeit die Rechtslage geändert. Gesundhetsversprechen bei Lebensmittlen wurden stark eingeschränkt. So sind meines Wissens »Diabetikerlebensmittel« aus den Regalen verschwunden. Auch »Diätgetränk« könnte nicht mehr erlaubt sein. Rainer Z ... 12:39, 22. Jan. 2015 (CET)
Wechsel fand Anfang 2013 statt. Ging da aber um die Änderung der Diätverordnung, nicht um die Verwendung dieser Begriffe, was eher mit Verbraucherschutz allgemein zu tun hatte. Es gibt darum weiterhin "diätische Lebensmittel" im Handel, aber nur einem viel strengeren Rahmen als zuvor.Oliver S.Y. (Diskussion) 12:51, 22. Jan. 2015 (CET)
Extra ausgewiesene Kost für Diabetiker (etwa mit der Aufschrift 'Für Diabetiker geeignet') ist laut dem Artikel Diätetisches Lebensmittel seit dem 9. Oktober 2012 nicht mehr erlaubt, weil es quatsch war. -- Ian Dury Hit me  13:56, 22. Jan. 2015 (CET)
Ein Diabetiker hat mir mal erzählt, dass diese Fructoseschokolade sowieso der Witz war. Von der normalen Schokolade hat er nur sehr wenig essen könne, wegen der Saccharose. Von der Diabetikerschokolade mit Fructose hat er ebensowenig essen können, wegen der abführenden Wirkung. So war für ihn die Entscheidung klar: Normale Schokolade in kleinen Mengen statt deutlich teurer Diabetikerschokolade. --Rôtkæppchen₆₈ 14:05, 22. Jan. 2015 (CET)
Dann hatte er wohl nicht nur Diabetes, sondern auch Fructosemalabsorption. --MrBurns (Diskussion) 16:06, 22. Jan. 2015 (CET)
In der DDR wurde der Begriff Diät entsprechend seiner Definition verwendet und nicht, wie ihn die (westliche) Werbeindustrie umformte. Das hatte nichts mit abnehmen zu tun und das Berufsbild der Diätköchin/koch hatte nichts mit schlankmachender Essenzubereitung zu tun.--Wikiseidank (Diskussion) 14:42, 22. Jan. 2015 (CET)
Der Beruf des Diätkochs kann sehr wohl etwas mit schlankmachender Kost zu tun haben, nämlich dann, wenn die (hoffentlich vorhandene) Diätassistenzkraft ihn anweist, für den zB adipösen Patienten eine Reduktionskost zuzubereiten. Um sich als Diätkoch bezeichnen zu dürfen muss man zunächst einmal Koch sein und dann einen entsprechenden Ergänzungslehrgang besuchen, in dem bei weitem nicht das Fachwissen vermittelt wird, welches in der Ausbildung eines Diätassistenten vermittelt wird, die mit einem Staatsexamen abgeschlossen wird. Diätköche haben also i.d.R. keinerlei Ahnung von klinischer Diätetik, Diätassistenzen jedoch sehr wohl - und können i.d.R auch noch schmackhaft zubereiten, obwohl kochen nicht Teil ihrer Ausbildung ist, vielmehr wird Interesse am kochen vorausgesetzt.
Eine Fructosemalabsorption steht in keinem Zusammenhang mit einer Diabetes, schließt diese aber auch nicht aus. Fructose wirkt allgemein in größeren Mengen leicht abführend. Wer dann noch eine Intoleranz hat, kommt zwar zu(m) Potte, aber nicht so schnell wieder runter. -- Ian Dury Hit me  16:34, 22. Jan. 2015 (CET)
Nur mal so eine kleine persönliche Erwiderung. Du kannst in dieser Form weder die Köche noch Diätassistenten beurteilen. So gehört zur Ausbildung von Köchen in den meisten Ländern sehr wohl die Grundlagen von diätischer Ernährung und der Zubereitung entsprechender Mahlzeiten. Jedoch aus dem Blickwinkel, wie man handwerklich zufriedenstellend 100 bis 1500 Mahlzeiten gleichzeitig zubereitet. Diätassistenten sind, falls vorhanden, eher für die Erstellung von Speiseplänen, individuellen Diätkombinationen und patientennaher Beratung zuständig. Der Titel "Diätkoch" ist nicht geschützt, und genau wie beim Koch gibt es welche mit anerkannter Qualifikation durch Abschluss, und Leuten mit entsprechender Berufserfahrung. Also bitte nicht von "keinerlei Ahnung" schreiben, wenn man über Leute mit Jahren wenn nicht sogar Jahrzehnten Erfahrung spricht. Hatte gerade in den letzten Jahren dazu mehrmals Ärger in Opas Heim, die auch großspurig eine solche Betreuung versprachen, aber letztendlich nur 2 Essen anboten, was sie dann den jeweiligen Spezialköstlern zuwiesen. Klingt in der Konzeption immer viel besser, als es letztendlich ist.Oliver S.Y. (Diskussion) 18:42, 22. Jan. 2015 (CET)
Oliver, ich schrub mit Bedacht "i.d.R." und "klinischer Diä_te_tik" (und meinte natürlich die Situation in Deutschland). Ich lebe seit Jahrzehnten mit einer Diätassistentin zusammen, da ist es ganz selbstverständlich, dass viele Köche, Diätköche mit verschiedenen Abschlüssen, Ernährungsberater und natürlich Diätassistenten zu unserem Bekanntenkreis gehören. In all den Jahren ist mir kein (Diät)Koch untergekommen der in der Lage war, mal eben die Diätassistentin zu vertreten wenn es darum ging, für 30 an verschiedenen Krankheiten leidende Patienten, die einer diätetischen Kost bedurften, das Essen zu berechnen und zuzubereiten. Umgekehrt ist es aber durchaus immer mal drin, dass die Diätassistentin i.d.R. (auch da gibt es Ausnahmen) einen abwesenden Koch vertritt, wenn es darum geht, mal eben die 600–1500 Portionen "Normalkost" zuzubereiten. (Ernährungsberater sowieso nicht, die müssen nicht mal in der Ausbildung kochen, Diätassistenten schon, auch wenn’s nicht auf dem Lehrplan steht). Du hast insofern bzgl. der Beurteilung Recht, als dass (abgesehen davon, dass man sich auch einfach so zu Prüfung bei der IHK anmelden kann) 300 Stunden therotische Ausbildung beim Diätkoch gut 3.000 beim Diätassistenten entgegenstehen. Mir ging es auch nur um die Klarstellung, dass ein Diätkoch i.d.R. nicht dasselbe leisten kann, muss und soll wie ein Diätassistent (wie denn auch, bei dem minimal zu erwartenden theroretischen Hintergrund?).
Diätkoch ist, im Gegensatz zu Diätassistent, in der Tat keine geschützte Berufsbezeichnung. Ein Grund mehr (die Situation in den Pflegeheimen ist mir – ebenfalls wie dir: leidvoll – bekannt) nachzufragen, ob denn wenigstens wirklich ein Abschluss der entsprechenden Aufstiegsfortbildung vorliegt, sei es "Geprüfter Diätkoch nach IHK" oder "Diätetisch geschulter Koch nach DGE" (zur Kritik an den beiden Abschlüssen siehe im Artikel). Diätassistenten habe ich in einem Pflegeheim noch nie angetroffen, die arbeiten i.d.R. in Krankenhäusern oder Reha-Kliniken und sind, jedenfalls in der Theorie, neben den von dir beschriebenen Tätigkeiten, u.a. für die Kostberechnung u. -zubereitung für verschiedenste Krankheitsbilder und für die Endabnahme der zubereiteten diätetischen Speisen zuständig. Letzteres ist aber, wenn überhaupt noch, nur in großen Kliniken der Fall. In den meisten Kliniken wird seit mehreren Jahren verlangt, dass die Diätassistentin selbst zubereitet – neben all den von dir genannten Tätigkeiten. -- Ian Dury Hit me  21:12, 22. Jan. 2015 (CET)

Wie funktioniert eine Pendelkolbenpumpe?

--95.115.184.24 11:28, 22. Jan. 2015 (CET)

[15]... auf english heißen die wohl „Swing Piston Pump“... aber son richtiges buntes Bildchen hab ich nich dazu gefunden... --Heimschützenzentrum (?) 11:42, 22. Jan. 2015 (CET)
Im Prinzip umgekehrt wie ein Wankelmotor. Man muss sich in der Animation auf der rechten Seite den Auslass vorstellen. --Optimum (Diskussion) 12:30, 22. Jan. 2015 (CET)
Nein!, eine Pendelkolbenpumpe funktioniert so. --Rôtkæppchen₆₈ 12:37, 22. Jan. 2015 (CET)
Wieder was dazugelernt! --Optimum (Diskussion) 14:04, 22. Jan. 2015 (CET)
Wir haben den Artikel Axialkolbenpumpe und dort verlinkte Artikel Schrägachsenmaschine und Schrägscheibenmaschine. --Rôtkæppchen₆₈ 12:40, 22. Jan. 2015 (CET)
Im Patent DE3233854A1 sind keine Bilder, aber eine englische Beschreibung verfügbar. Oder doch, wobei die Suche des DPMA nichts taugt, um das zu finden. --Hans Haase (有问题吗) 12:56, 22. Jan. 2015 (CET)
Beim Sternmotor bzw. Umlaufmotor wird die Zusammenarbeit der Kolben deutlich. Der Unterschied in der Anordnung bzw. die Pendelscheibe mit Welle ist schlicht eine Variante eines Gelenkes bzw. Getriebes. --Kharon 22:35, 22. Jan. 2015 (CET)

Kopierbenchmark per Batchfile (Windows 7)

Ich hab eine Batch-Datei für Datei-Schreib/Lesebenchmarks geschrieben (hier für Floppylaufwerk, ansonsten muss halt der Laufwerksbuchstabe ersetzt werden und eine andere, größere Datei verwendet werden):

@echo off
echo Alle Daten auf Laufwerk A: werden gelöscht!
pause
del a:\*.* /q
echo. >> filbench.txt
echo File Benchmark >> filbench.txt
echo.
echo Schreibvorgang gestartet um: >> filbench.txt
echo %time% >> filbench.txt
copy floptest.fil a:\
echo.
echo Schreibvorgang beendet und Lesevorgang gestartet um: >> filbench.txt
echo %time% >> filbench.txt
copy a:\floptest.fil \temp
echo.
echo Lesevorgang beendet um: >> filbench.txt
echo %time% >> filbench.txt
del \temp\floptest.fil

Dass man sich die Dauer aus den Zeiten selber ausrechnen muss ist mir klar und für mich kein Problem.

Ich habe jedoch das Problem, dass beim Lesen der Datei die Datei nicht von der Floppy gelesen wird, sondern vom File Cache und daher nicht die tatsächliche Lesegeschwindigkeit gemessen wird (bei mir sind zwischen den letzten beiden Zeiten meist nur 0,02-0,04 Sekunden). --MrBurns (Diskussion) 13:54, 22. Jan. 2015 (CET)

Vielleicht hilft das? http://stackoverflow.com/questions/478340/clear-file-cache-to-repeat-performance-testing --Eike (Diskussion) 13:58, 22. Jan. 2015 (CET)
Diskettenlaufwerke haben eine Diskettenwechselerkennung. Sobald das Betriebssystem per Shugart-Bus einen Diskettenwechsel gemeldet bekommt, verwirft es den Lesecache. Abhilfe ist also, die Diskette zwischen Schreib- und Lesevorgang auszuwerfen und wieder einzulegen.
@echo off
echo Alle Daten auf Laufwerk A: werden gelöscht!
pause 
del a:\*.* /q
echo. >> filbench.txt
echo File Benchmark >> filbench.txt
echo.
echo Schreibvorgang gestartet um: >> filbench.txt
echo %time% >> filbench.txt
copy floptest.fil a:\
echo Schreibvorgang beendet um: >> filbench.txt
echo %time% >> filbench.txt
echo Diskette auswerfen und wieder einlegen
pause
echo Lesevorgang gestartet um: >> filbench.txt
echo %time% >> filbench.txt
copy a:\floptest.fil %tmp%\floptest.fil
echo.
echo Lesevorgang beendet um: >> filbench.txt
echo %time% >> filbench.txt
del %tmp%\floptest.fil
Getestet mit Windows Server 2003. --Rôtkæppchen₆₈ 22:46, 22. Jan. 2015 (CET)

Vorstandswahl in einem Verein

Fiktives Szenario: Ein österreichischer Verein wählt einen neuen Vorstand. Für ein laut Statuten nicht verpflichtendes Vorstandsamt gibt es zwei Kandidaten; die Mitglieder können aber auch "nein" stimmen, also gegen das Amt an sich. Bei einer Mehrheit an Nein-Stimmen gibt es das Amt nicht; ansonsten gilt der Kandidat mit mehr Stimmen als gewählt (Stimmengleichheit sei einmal außen vor gelassen). Dies ermöglicht die Situation, dass ein Kandidat gewählt wird, obwohl die Mehrheit gegen ihn abgestimmt hat (etwa: A bekommt 50 Stimmen, B 40, 15 lehnen das Amt ab). Wie wäre das zu beurteilen? Ist ein solcher Modus rechtskonform? Welche Prinzipien muss ein Wahlmodus eines Vereins allgemein einhalten? --KnightMove (Diskussion) 14:41, 22. Jan. 2015 (CET)

Das ist der Unterschied zwischen absoluter Mehrheit und relativer Mehrheit. --mfb (Diskussion) 15:39, 22. Jan. 2015 (CET)
Bei meinem Verein kann man laut Satzung nur wenn es mehrere Kandidaten gibt auch mit relativer Mehrheit in den Vorstand gewählt werden, sonst nur mit absoluter, wobei Nein-Stimmen nur möglich sind, wenn es nur eine Kandidaten gibt, sonst sind Streichungen wohl ungültig. Ob das bei allen österreichischen Vereinen so ist weiß ich nicht. --MrBurns (Diskussion) 16:02, 22. Jan. 2015 (CET)
Danke soweit. Kennt jemand ein Beispiel für Wahlen mit Nein-Stimmen auch bei mehreren Kandidaten?
Macht es in solchen Fällen einen Unterschied, wenn die Nein-Stimmen anstelle eines Kandidaten die relative Mehrheit (nicht die absolute) haben? --KnightMove (Diskussion) 16:36, 22. Jan. 2015 (CET)
Über den Wahlmodus sollte vor der Wahl Einigkeit bestehen. Möglich sind dann verschiedene Varianten. Im deutschen Grundgesetz wird ja auch an verschiedenen Stellen geregelt, welche Mehrheit erforderlich ist. Das wird in österreichischen Gesetzen ähnlich sein. Bei Vereinen sollte es in der Satzung stehen oder vor der Wahl beschlossen werden.
Die Kombination von zwei unterschiedlichen Wahlen (Posten: ja/nein? wenn ja, welcher Kandidat?) halte ich aber nicht für gut. Die Probleme sind ja schon genannt. Das kann dazu führen, daß die Legitimität des Gewählten angezweifelt wird. Vermeiden kann man das ganz einfach durch eine Aufteilung in zwei Abstimmungen.
Auch bei Wahlen für bestimmte Ämter (Staatsoberhäupter, Bürgermeister, ...) wird manchmal das Legitimitätsproblem bei mehreren Kandidaten, von denen keiner die abolute Mehrheit erreicht, gesehen. Dies führt dazu, daß einige Länder dann eine Stichwahl vorschreiben. Dann hat man wieder zwei Wahlen, die in dem fiktiven Szenario vermieden werden sollten. 217.230.106.104 18:22, 22. Jan. 2015 (CET)
In BRD: Es gelten die Bestimmungen des BGB. Dort ist aufgeführt, wie mit Spezialfällen umzugehen ist (Buch für Vereinsrecht kauft man sich am besten in einer Fachbücherei der Rechtswissenschaft). Ansonsten kann in der Satzung des Vereins festgelegt werden, wann ein Vorstand gültig gewählt ist. Kommt keine gültige Wahl zustande, verbleibt normalerweise der bisherige Vorstand in seinem Amt, damit der Verein weiterhin handlungsfähig bleibt. Ansonsten muss der Verein einen Notvorstand bei Gericht beantragen, der dann die Aufgaben eines Vorstandes übernimmt. Im Extremfall bestimmt ein erschienenes Mitglied über den Vorstand alleine, ansonsten die relative Mehrheit. Die Satzung kann aber Regelungen enthalten, dass eine bestimmte Anzahl von Leuten erscheinen muss, damit eine Wahl gültig ist. Ebenso kann die Satzung gesonderte Regelungen enthalten, wie mit absoluter und relativer Mehrheit umzugehen ist. In diesem speziellen Fall müsste nach deutschem Recht mMn zuerst darüber abgestimmt werden, ob es dieses Amt geben sollte und dann erst die Personalwahl wie oben beschrieben. Das ist nur über zwei getrennte Abstimmungen möglich, es sei denn es steht in der Satzung ausdrücklich anders drin. Die Satzung kann jedes Vereinsmitglied einsehen. Dort dann unter erweiterter Vorstand nachsehen. Praktischer Weise würde man wohl die Wahl einfach noch einmal neu machen und das Einverständnis aller hierzu einholen. --46.115.154.17 21:06, 22. Jan. 2015 (CET)

Wie erreiche ich meinen Tutor(ich bin in Kapstadt)?

--Jakarandatree (Diskussion) 09:19, 23. Jan. 2015 (CET) Hallo

Ich bin in Kapstadt und versuche meinen Tutor (Toter alter Mann) zu erreichen, weil ich seine letzte Information brauche, um an meinem Artikel weiterschreiben zu koennen. Ich finde seine Adresse bei wiki nicht - zu Hause wird sie mir angezeigt. Koennt Ihr mir helfen? --Jakarandatree (Diskussion) 09:19, 23. Jan. 2015 (CET)

Hier... GEEZER… nil nisi bene 09:24, 23. Jan. 2015 (CET)

Was ist hier zu sehen?

Eine Planze? Ein Pilz? Danke! --93.133.123.243 16:43, 23. Jan. 2015 (CET)

Baumpilz von oben. --Magnus (Diskussion) für Neulinge 16:45, 23. Jan. 2015 (CET)
Ergänzung: Möglicherweise Rotrandiger Baumschwamm. --Magnus (Diskussion) für Neulinge 16:48, 23. Jan. 2015 (CET)

Gibt es eine Giftschlange, für die es kein wirksames Gegengift gibt?

--95.115.151.19 20:52, 20. Jan. 2015 (CET)

Ja, das habe ich in verschiedenen Tierfilmen häufiger gehört. Leide kenne ich die Namen nicht. Es sind meist eher seltene oder unbekannnte Arten mit weniger häufigen Bissen, für die sich die Entwicklung oder die Bereithaltung nicht lohnt. 188.100.192.213 20:56, 20. Jan. 2015 (CET) (Also wirtschaftlich nicht lohnt für Pharma-Firmen)
Zumindest für die MacMahon-Viper gab es 2012 wohl noch nichts: [16], [17]. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 21:48, 20. Jan. 2015 (CET)
Schlangengifte bestehen größtenteils aus enzymatisch aktiven Eiweißen. Dagegen werden keine klassischen Gegengifte eigesetzt, sondern Antiseren. Diese bestehen aus Antikörpern, die Versuchstiere produzieren, denen geringe Mengen des Schlangengiftes injeziert wurden. Man fängt also zunächst mal die Schlange, dann muß sie gemolken werden, um dann das Antiserum herzustellen. Letzteres ist ziemlich einfach. Bislang sind noch nicht alle Schlangen für diese Zwecke eingefangen worden, aber es geht stetig voran. Man sollte sich also vorzugsweise von einer weit verbreiteten oder zumindes leicht einzufangenden Schlange beißen lassen. --178.4.187.94 23:20, 20. Jan. 2015 (CET)

Da auf "wirksam" abgestellt wird: Schwarze Mamba, Tod kann in 20 Minuten eintreten. Im Busch krigst Du so schnell kein Antiserum ran, also ist es für den Gebissenen unwirksam. andy_king50 (Diskussion) 23:52, 20. Jan. 2015 (CET)

Das ist so nicht richtig. Die Wirksamkeit ist eine Eigeschaft des Wirkstoffes. Diese Eigenschaft ändert sich nicht, wenn man es zu spät verabreicht. Das ist dann nicht fehlende Wirksamkeit sondern ein Anwendungsfehler. --178.4.181.44 13:37, 21. Jan. 2015 (CET)
Ich hab' mein Schwarze-Mamba-Antiserum immer im Gurt, wenn ich ihr Verbreitungsgebiet komme, was ich nicht tue. - Daran soll's also nicht scheitern dürfen. --217.84.117.211 14:34, 21. Jan. 2015 (CET)
Pass bloß auf, dass du nicht aus Versehen »Black Mamba«-Chilisauce im Gurt hast. Rainer Z ... 15:30, 21. Jan. 2015 (CET)
Als Abwehrmittel sollte das bei gutem Zielvermögen auch seinen Dienst tun. --178.4.181.44 16:11, 21. Jan. 2015 (CET)
Ja! .. Wo sich das existierende Gegengift in dem Moment befindet, wo es jemand benötigt, ist - so, wie die Frage lautet - unerheblich. :o]p Hier EN:Antivenom#Snakes (WP-engl.) ist eine Aufstellung derjenigen Schlangenarten/-gattungen/-familien, für die es - teils im Cocktail, das gegen Gifte verschiedener Schlangen wirksam ist - Gegengifte gibt. --217.84.84.210 02:04, 24. Jan. 2015 (CET)
Mit Soocheln " ``existiert kein antivenin´´ schlange OR schlangen OR schlangengift " finden sich - ohne Gewähr - pseudocerastes;  eristicophis_macmahoni;  atheris_acuminata;  gloydius_himalayanus - allerdings jeweils auf gifte\.de, was auf der WP:Redaktion Chemie/Schwarze Liste als ungeeignetes Weblink steht, müßten also einzeln gesondert geprüft werden. --217.84.84.210 02:34, 24. Jan. 2015 (CET)

kalanchoe pinnata, hilft gegen lebertumor ?

--2003:51:4E42:969F:CDDC:7AB1:E102:760D 21:24, 21. Jan. 2015 (CET)

Du weist, dass hier keine Gesundheitsberatung erfolgen kann. Falls DU betroffen sein solltest, sofort zum Arzt damit und ggf. eine Zweitmeinung eines anderen Arztes vom Fach!
Wir haben die Artikel Leberkrebs und Kalanchoe pinnata, in ihnen sind weitere Hinweise über zusammengetragenes Wissen ohne Gewähr auf Richtigkeit und Vollständigkeit zu finden. Einige Arten von Leberkrebs können einfach herausgeschnitten werden, die Leber soll angeblich nachwachsen. Das trifft nicht zu wenn die voller Metastasen wäre, siehe jeweilige in den Artikeln verlinkte Artikel. --Hans Haase (有问题吗) 21:41, 21. Jan. 2015 (CET)
Im Artikel wird auf diese Referenz verwiesen:
  • A. Kamboj, A. K. Saluja: „Bryophyllum pinnatum (Lam.) Kurz.: Phytochemical and pharmacological profile : A review“. In: Phcog Rev [serial online]. 2009, Nummer 3, S. 364–374 (online)
Demnach wird daran geforscht, erwiesen ist nichts. Die Referenz ist aus dem Jahr 2009, somit 5 Jahre alt. Die englische Wikipedia hätte dieses Wissen entfernt, da die nachvollziehbaren Ergebnisse nicht im Artikel stehen. Einige positive Effekte im Zusammenhang mit der Funktion der Leber erwähnt der Artikel. Erkrankungen dieser Art nicht. --Hans Haase (有问题吗) 22:15, 21. Jan. 2015 (CET)
Das natürliche Verbreitungsgebiet von Kalanchoe pinnata ist Madagaskar.
...wird deswegen seit langem in der traditionellen Medizin Afrikas, Indiens, Chinas und Australiens eingesetzt.
Dieser unbequellte Quatsch fliegt dann gleich mal raus. --Marlazwo (Diskussion) 00:31, 22. Jan. 2015 (CET)
Das lass mal lieber sein, der Artikel gehört Succu. Der autorevertiert alles, was nach ihm jemand schreibt. --92.202.82.205 13:09, 22. Jan. 2015 (CET)
Q.e.d. *g* --79.201.125.180 10:29, 24. Jan. 2015 (CET)
Wobei beim Forschungsansatz zwischen Krebsverhinderung und -behandlung wenn er erst entstanden ist, sowie der Unterschied zwischen geschädigtem Gewebe und Tumor gewissermaßen fließend ist und schwammig verstanden wird. Dies scheint allgemein betrachtet immer wieder eine wirksame Barriere zwischen traditioneller und Lehrmedizin zu sein. --Hans Haase (有问题吗) 13:15, 22. Jan. 2015 (CET)

Woher bekommt man diese Art von laserpointern?

http://uberhumor.com/wp-content/uploads/2015/01/egypt-protests-helicopter.jpg --95.115.184.24 13:45, 22. Jan. 2015 (CET)

Grüne und blaue Laserpointer mit niedrigen Leistungen sind leicht zu bekommen z.B. auf Amazon. Welche Leistung die auf dem Foto haben ist schwer abzuschätzen, da die Stärke des sichtbaren Strahls von verschiedenen Faktoren (hauptsächlich Luftfeuchtigkeit) abhängt. --MrBurns (Diskussion) 14:23, 22. Jan. 2015 (CET)
Nach § 315 StGB geht der Strafrahmen bis zu zehn Jahre, aber die schärfste tatsächlich verhängte Strafe scheint in Deutschland bislang acht Monate ohne Bewährung gewesen zu sein. Wird sich in der Tendenz vermutlich zunehmend nach oben bewegen, weil wegen der vielen Presseberichte inzwischen davon auszugehen ist, dass bewusst und wissentlich gefährdet wurde. In Kalifornien sind sie schon weiter, da gab´s in einem Fall 14 Jahre Haft. --Rudolph Buch (Diskussion) 14:21, 22. Jan. 2015 (CET)
Dass der Fragesteller solche Laserpointer will heißt ja nicht unbedingt, dass er sich ebenfalls gegen Flugobjekte einsetzen will. --MrBurns (Diskussion) 14:24, 22. Jan. 2015 (CET)
1 mW ist Grenze. Sie sind über den Strom zu Laserdiode gedrosselt. Auch China bekommst Du problemlos (außer Zoll) 5 mW, was illegal ist. Auch einige 1 mW sind „mehr oder weniger 1 mW“. Die Beschränkung ist wegen der Schädigung von Augen. Dennoch heißt es nicht in den Strahl zu sehen. Dieser hat nach einem gewissen Abstand eine Überlagerung, die falls Du sie triffst, ebenfalls Schäden verursacht. Nach der Laserdiode kommen Linsen, die den Strahl bündeln. Je schlechter die Linse eingestellt ist desto mehr wird der Strahl nach geringerer Entfernung gestreut. Leuchtest Du auf ein 500 m entferntes Gebäude, sollte der auftreffende Strahl kleiner als eine Münze sein. Ist das nicht zu schaffen, taugt die Laserdiode nichts, da sie aus nicht ausreichend reinem Material hergestellt wurde. Leuchtet die NASA auf den Mond, um seinen Abstand zur Erde zu messen, kommt auch bei einwandfreiem Material etwas breiteres zurück. Zu Deinem ägyptischen Beispiel: Wenn Du das alleine machst, bist Du fällig. Wenn das einige tausend gleichzeitig machen, solltest Du sie nicht angeleitet haben, falls Du je erwischt werden solltest. Dir ist aber klar, dass Du die Luftfahrt damit ernsthaft gefährdest. --Hans Haase (有问题吗) 15:26, 22. Jan. 2015 (CET)
"Taugt nichts" würde ich nicht behaupten, ich würde mal schätzen 99% aller Laserpointer-Benutzer verwenden die Geräte doch nur für Präsentationen und/oder als Katzenspielzeug, jedenfalls maximal aus 30m Entfernung, da braucht man nicht so eine gute Bündelung. --MrBurns (Diskussion) 15:35, 22. Jan. 2015 (CET)
Das müsste schon eine sehr große Münze oder ein sehr großer Laserpointer sein, andernfalls kann der Punkt beugungsbedingt selbst bei perfekter Optik nicht so groß wie eine Münze sein (kleiner als eine Hand aber schon). --mfb (Diskussion) 15:37, 22. Jan. 2015 (CET)
Kreuzlinienlaser in Nivelliergeräten gibts bis 150mW, die Geräte kosten aber auch schnell mal fünfstellig. Die kleineren Ausführungen gibts schon unter 20 Euro bei Amazon, dann mit 5 mW und trotzdem Laserklasse 1, also ungefährlich für die Augen. Die Leistung ist nur indirekt für das Gefahrenpotential zuständig. Mit den Kreuzlasern kann man die im Bild sichtbaren Effekte eher erreichen als mit gefährlichen und verbotenen Geräten. --Pölkky 15:41, 22. Jan. 2015 (CET)
Eine weiter Möglichkeit: man baut den Laser aus einem blu-ray-Brenner aus und baut sich daraus einen Laserpointer. Dann hat man immerhin einen blauen (oder eher violetten?, jedenfalls 405 nm) Laserpointer mit z.B. 500 mW oder angeblich über 700 mW. --MrBurns (Diskussion) 15:48, 22. Jan. 2015 (CET)
Laut Tabelle im Abschnitt Licht#Licht als Sinnesreiz ist Licht mit einer Wellenlänge von 405 nm violett. Laut meinem uralten Kusch liegt das zwischen blauviolett (Eisenlinie G mit 431 nm) und violett (Wasserstofflinie H mit 397 nm). --Rôtkæppchen₆₈ 23:35, 22. Jan. 2015 (CET)

Hab in China eines auf aliexpress gefunden, das 10 EUR kostet und Streichhölzer entzünden kann. LiIon Akku muss man aber in DE kaufen wegen der Luftpost. Mal schauen ob ich darauf Lust habe. Ist imho schon ein ziemlich gefährliches Spielzeug. --95.115.193.58 21:37, 23. Jan. 2015 (CET)

Wie viel mW braucht man ungefähr, um Streichholzer zu entzünden? --MrBurns (Diskussion) 03:28, 24. Jan. 2015 (CET)

Are there any snobbish sociolects in the German language?

Pardon my English (Ek moet regtig ernstig Duits begin leer). I have started "Geaffekteerde taalgebruik" in the Afrikaans Wikipedia, after I have read "Geaffecteerde spraak" written in the Dutch Wikipedia. It seems to me in every language, be there king or no king, there would be people speaking/writing/arguing in some sort of sociolect that is "beyond" or "above" the Standardised language.

In Afrikaans, the less the language are mixed with English, the more "upper-class" and "educated" you sound. (Due to isolation by distance in the former English colony (early 1900's), only the rich could've afforded a proper education and sending their children abroad for language immersion. Therefore, only the richest could read, write and speak modern Dutch (their home language) or German properly).
Ending up like Icelandish is the ideal, but impossible. By importing lots of "localised" and "translated" Dutch and German words and expressions, the "better" your Afrikaans sounds like. By doing this, you are also distinguishing yourself from the ordinary man and the Standard Language, where the English influences are sometimes quickly observed. As almost everyone speaking Afrikaans can understand English, English is not that "exclusive" at all.

Then again, speaking "ultra-pure" or "Superafrikaans" might also sound "bloodless", "artificial", "incomprehensible" etc. to the common man. In that way you are elevating yourself above the rest.

Also, deliberately mixing your Afrikaans with English have many meanings: Either you

  • are pro-English (trying to blend in with the overall "business language" of the "business class" or the political de facto language),
  • are trying to be "politically correct" (accommodating and embracing the poorman's lack of proper Afrikaans language skills into the standard language, and thereby polishing your own image),
  • can't afford a bilingual dictionary (you are poor),
  • don't love your language, or
  • are just stupid and lazy.


But, mixing your English and Afrikaans, like music presenters, might also mean you are trying to be "with-it"/"cool"/"street wise"/"trendy" etc.

With the Dutch, copying the nobility (Adel) is a quite different story. The Adel used to mix their Dutch with French to distinguish them from the crowd. But as the ordinary citizens have started imitating and blending French words freely into the ordinary Dutch language, the nobility reversed this "fad" speaking more "purely". But still, the rolled-R (an imitation of Standard French), which is absent from the standard Dutch language, are considered by the ordinary folk as snobbish. Yet, the French words have not vanished from the Van Dale.

Are there any "language snobbishness" in Germany/Austria/Switzerland, where the speaker tries to be a cut "above" the Standard language or perhaps "copying" a specific (wealthy) region? And what are the typical characteristics? Do answer in German, if you like. Suidpunt (Diskussion) 15:38, 22. Jan. 2015 (CET)

Some sorts of "dialects" for special purposes, e.g. for writing a menu for an expensive restaurant are considered snobbish. High German is probably also considered snobbish in some areas, at least by people of the working class. --MrBurns (Diskussion) 15:53, 22. Jan. 2015 (CET)
Juristendeutsch, Adelssprache, Verwendung von Fremdwörtern (insbesondere lateinischen und griechischen Ursprungs), Anrede "Ihr"/"Euer Ehren". 129.13.72.197 15:56, 22. Jan. 2015 (CET)
Die höchste Sprachebene ist die Bildungssprache, vor allem nach der Beschreibung in Bildungssprache#Alltägliches Verständnis von Bildungssprache. Diese Sprachebene gilt nach meinem Verständnis nicht als hochnäsig (snobbish), sondern eben als gebildet. Ein geeignetes Adjektiv zur Beschreibung hochnäsiger Sprache ist gestelzt; gestelzte Sprache wird wohl kaum noch tatsächlich von hochnäsigen Menschen gesprochen, sondern hat ihren Platz beispielsweise in Darstellungen solcher Personen in Theater und Literatur. Das Fehler einer solchen Sprachebene scheint mir einherzugehen mit dem in Deutschland seltenen Vorkommen von Personen, die so sprechen könnten: Dandys oder früher Popper. --BlackEyedLion (Diskussion) 16:06, 22. Jan. 2015 (CET)
In Österreich sagt man nicht "gestelzt", sondern "geschwollen" (oder im Dialekt "gschwolln"). --MrBurns (Diskussion) 16:08, 22. Jan. 2015 (CET) PS: The word "geschwollen" literary means swollen in German. --MrBurns (Diskussion) 16:15, 22. Jan. 2015 (CET)
Bildungsjargon. --Komischn (Diskussion) 16:43, 22. Jan. 2015 (CET)
Schönbrunner Deutsch may be of interest. --Wrongfilter ... 16:49, 22. Jan. 2015 (CET)
+1; there are some "noble" upperclass Viennese left who (try to) speak in that way. --KnightMove (Diskussion) 16:52, 22. Jan. 2015 (CET)
Zählt Honoratiorenschwäbisch auch dazu? --Rôtkæppchen₆₈ 16:55, 22. Jan. 2015 (CET)
Juristendeutsch ist für Außenstehende oft unverständlich. Das gilt aber auch für andere Fachsprachen. Wenn z.B. zwei Maschinenbau-Ingenieure mit einander fachsimpeln, versteht das auch nicht jeder. Damit gelten die aber noch nicht unbedingt als hochnäsig. Um die Frage zu beantworten, müsste man wohl schauen, welche Personengruppen im deutschen Sprachraum denn überhaupt als Eliten angesehen werden. Adel und Klerus sind das nicht mehr. In Österreich mag das anders sein, aber in Deutschland fällt mir auch keine besondere adelstypische Redeweise mehr ein. Niemand imitiert bei einer Rede mehr die Predigt eines Gemeindepfarrers. Als "richtige" Eliten werden heute wohl eher Politiker, Manager, Führungspersonen im Finanzsektor und (wohlhabende) Intellektuelle angesehen. Wenn nun der Vorsitzende eines Kleingärtnervereins seine Rede mit vielen politikertypischen Floskeln anreichert, ein Sparkassenangestellter mit vielen Anglizismen aus dem Marketing-Bereich, ein Schulrat bei der Vernissage von "postmodernem Dekonstruktivismus", oder so, faselt, dann wirkt das sicher snobbisch (vergleiche: Buzzword-Bingo). Aber richtige Soziolekte sind das, glaube ich, alles nicht. Geoz (Diskussion) 17:06, 22. Jan. 2015 (CET)
Genau. Sondern sogenannte Technolekte. -- j.budissin+/- 17:35, 22. Jan. 2015 (CET)

In den Mainstream-Fernsehfilmen von ARD und ZDF findet man wohl am ehesten noch so etwas, sobald irgendjemand mit Geld dargestellt wird. Aber da diese auch sonst in einem fiktiven Deutschland angesiedelt sind, wage ich nicht einzuschätzen, ob irgendwo wirklich so gesprochen wird. --AndreasPraefcke (Diskussion) 18:03, 22. Jan. 2015 (CET)

Beamtensprache möchte ich noch erwähnen. Das ist echt abgehoben. Laut WP sind Technolekte übrigens eine Unterform der Soziolekte. --94.219.22.7 22:05, 22. Jan. 2015 (CET)

Naja, Unterform in dem Sinne: Plattdeutsch ist eigentlich eine eigenständige Sprache, ist dann aber zum Soziolekt der Bauern, Fischer und Kleinbürger "abgesunken". Die Sprache der Fischer, mit all ihren Fachausdrücken, ist dann ein Technolekt. Dass sie eine Teilmenge eines Soziolektes ist, macht sie nicht selbst zum Soziolekt. Geoz (Diskussion) 11:37, 23. Jan. 2015 (CET)
Seit wann gehörn Inhalte einer Teilmenge nicht mehr zur Gesamtmenge? Guckma bei Soziolekt. --94.219.18.139 16:46, 23. Jan. 2015 (CET)

Look for different dialects (or variants thereof) at the local or regional level cf. e. g. Baseldeutsch#Sprachgebrauch des traditionellen Stadt-Baseldeutsch. --HHill (Diskussion) 11:37, 23. Jan. 2015 (CET)

Egal was man so hernimmt, sei es Technokratendeutsch, Juristendeutsch, Mundarten ... manches davon kann "gestelzt" sein oder "geschwollen", "abgehoben" oder unverständlich, was immer, es gibt aber meines Wissens keine Version, die per se snobbisch ist, in dem Sinn, dass die angeredeten Personen damit automatisch in irgendeiner Form abgewertet werden. Man könnte auch glauben dass der Unterschied zwischen Hochdeutsch und Niederdeutsch eine Wertung enthält, das ist aber nicht der Fall. Eine Abwertung der Adressaten kommt vor allem durch die Verwendung von (ab-)wertenden Formulierungen zustande, dieses aber in jedem Dialekt oder Soziolekt, wobei die Bandbreite an Schimpfwörtern oder Kraftausdrücke in den Dialekten größer und gröber ist oder sein kann. In den meisten Fällen dürfte aber die Verwendung von solchen Mitteln den Sprecher nicht auf eine höhere Ebene im Ansehen bringen, es ist eher das Gegenteil der Fall. Die reichliche Verwendung von Abwertungen wertet auch den Sprecher selbst ab. Es gibt auch eine Form von Sprache, die so spezielle Ausdrucksweisen enthält, dass der Adressat nicht mehr so ganz versteht, um was es geht, z. B. Sprache in der Mediziner reden und in der sie den Patienten für Dumm verkaufen, das könnte man als snobbisch betrachten. Aber auch in diesen Fällen ist es nicht die Sprache an sich, sondern deren Gebrauch. Solche Schlammschlachten, die sich etwa Bewerber für das Präsidentenamt oder andere hohe Ämter in der Endphase im Fernsehen leisten, wären in Deutschland vermutlich das Ende der politischen Karriere. Wer will sich schon von Personen regieren lassen, die fluchen wie ein Kutscher? Solches Gebaren erinnert zu sehr an böse Zeiten.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 12:27, 23. Jan. 2015 (CET)
There are two linguistic properties which are nowerdays rarely used outside of old bourgeois circles: Akkusativ and schwache Verben (where there´s a choice, e.g. "frug" instead of "fragte" (engl. asked)). That´s the most similar thing you will find to the use of "old dutch" in South Africa. The new riches rarely know or care, and have developed different, more international ways of being snobbish. ;-) --88.66.56.217 19:28, 23. Jan. 2015 (CET)
Sag mal, wo (Ort und Stand) wohnst Du denn?! --79.201.96.237 19:49, 23. Jan. 2015 (CET)

Kurze Antwort: Nein, so was gibt's im Deutschen nicht. Es gibt Jargon, mit dem sich bestimmte Gruppen distinguieren wollen; diese Gruppen sind aber zu klein, um einen Archetypus der Snobbishness generieren zu können; außerdem sind beim Jargon die Grenzen zur Fachsprache fließend. Es gibt den Unterschied von Dialekt, Regiolekt und Standardsprache, aber da die deutsche Mundartenlandschaft sehr vielfältig ist und die einzelnen Mundarten sowohl regional als auch national ein sehr verschiedenes Prestige gegenüber anderen Mundarten oder dem Standarddeutschen haben, ist auch das nicht geeignet, einen Soziolekt als in deutschen Landen allgemein verbreitetes Phänomen zu konstituieren. Es gibt den elaborierten Code gegenüber dem restringierten, aber auch diese Register sind in deutschen Landen wenig an die soziale Stellung gebunden, weil wir traditionell sehr wenig stratifizierte Völker sind. Zumindest gilt das so lange, wie das geniale Politexperiment noch keine allzu weitgehende Wirkung zeitigt, die Dummen nach dem Motto "Abitur für alle, die intelligent genug sind, einen Eimer Wasser auszuschütten!" sozial zu ghettoisieren, um aus ihnen Morlocks zu züchten. --79.201.96.237 19:47, 23. Jan. 2015 (CET)

Automatisierter Download mehrerer Dateien aus unterschiedlichen Verzeichnissen aus dem Web? (erl.)

Ich habe eine Seite gefunden, die sehr viele pdf-Dateien enthält, welche man auch problemlos runterladen kann. Nun hätte ich gern alle diese Dateien lokal auf meinem Rechner, damit ich sie in Ruhe offline lesen kann. Dummerweise ist jedes pdf in einem eigenen Unterverzeichnis, weshalb ich mir meine Fingergelenke unnötig abnutzen würde, wollte ich jedes mal manuell in ein Verzeichnis rein, die dortige Datei downloaden, wieder raus und das gleiche mit dem nächsten. Kennt jemand eine Möglichkeit, dies ohne größeren Aufwand automatisiert hin zu bekommen? Leider läßt der Server keinen ftp-Zugang zu, sonst hätte ich das darüber erledigen können. Es muss also eine Lösung sein, die das über http hinbekommt. Chiron McAnndra (Diskussion) 16:09, 22. Jan. 2015 (CET)

Ich kann dir die Kommandozeile nicht diktieren, aber wget kann sowas bestimmt. --Eike (Diskussion) 16:13, 22. Jan. 2015 (CET)
Probier mal den HTTrack Website Copier. --Rôtkæppchen₆₈ 16:26, 22. Jan. 2015 (CET)
Ok, danke - damit komm ich schon weiter. Chiron McAnndra (Diskussion) 23:50, 22. Jan. 2015 (CET)
Wenn die Seite es zuläßt, kann sie ein Downloadmanager zB GetRight wie im Explorer - mit Ordneransicht links und Inhalt und Unterordner im Hauptfenster rechts - (auch http) browsen .. zwei-drei Klicks pro Datei. --217.84.84.230 03:36, 24. Jan. 2015 (CET)

Ortssuche

Hallo, ich würde gern nähere Informationen zu meinen Heimatort "Altreichenau" haben, der Ort liegt in Niederschlesien, heutigen Polen. Ich würde mich sehr freuen und sageschon mal herzl."DANKE"

--90.153.58.40 18:00, 22. Jan. 2015 (CET)

Siehe Altreichenau, jetzt Stare Bogaczowice. Gruß --Logo 18:10, 22. Jan. 2015 (CET)
Siehe auch:  http://walbrzych.naszemiasto.pl/tag/stare-bogaczowice.html, auf  (Stadtname).naszemiasto.pl , der polnischen Version von meinestadt,de. --217.84.84.230 04:00, 24. Jan. 2015 (CET)

Hersteller von schusssicherer Kleidung - Test an Mitarbeitern

Hallo, ich habe mal einen TV-Bericht über einen Hersteller von beschusshemmender Kleidung gesehen. Als Test schießt er da auf Mitarbeiter und lässt auch auf sich selber schießen. Ich meine, ok, da scheint seine Kleidung zu wirken, aber ist das nicht doch irgendwie zu gefährlich? Gut, das war irgendwo in Südamerika, ich glaube in Kolumbien, aber trotzdem. Da kann doch immer mal was schiefgehen, bzw. blaue Flecken oder gar Brüche von Rippen oder so, wird es da doch regelmäßig geben oder? --178.0.241.193 21:03, 22. Jan. 2015 (CET)

Das kommt sicher auf die Kleidung, auf das Projektil auf die Entfernung und und und an. Joko und Claas haben das auch mal mit einem von den beiden machen lassen - der lebt auch noch. --88.130.98.62 21:12, 22. Jan. 2015 (CET)
Das ist sicher kein Test, sonder nur eine Vorführung. Für Tests gibt es Dummys. Da ist dann auch die ganze Sensorik drin, um die Wikrung beurteilen zu können. --Rôtkæppchen₆₈ 21:15, 22. Jan. 2015 (CET)
Das ist Fake. Bei lebenden Personen nehmen die einfach so viel Treibladung raus, dass es noch schön knallt, aber nicht mehr weh tut. (Aber bei Yoko und Claas sollte man eigentlich gleich mit dem Magnum-Geschoss und voller Laborierung testen :-)))))) Eine besonders lustige Variante habe ich im Fernsehen aus Mexiko gesehen. Dort mussten sich alle ganz dolle die Ohren zuhalten, damit sie den "lauten" Schuss nicht hören (und somit konnten sie auch nicht hören, dass der Schuss nicht besonders laut war). --46.115.154.17 21:18, 22. Jan. 2015 (CET)
Qualitätstests an Mitarbeitern wären aber sicher eine gute Möglichkeit dafür zu sorgen, dass diese gewissenhaft arbeiten ;D --StYxXx 23:09, 22. Jan. 2015 (CET)
Das wäre Ansporn und wer schludert kommt zum Ultimo an die Testwand. Den Film meine ich aber auch mal gesehen zu haben. Da müssten die vom SVLFG eigentlich einen Koller bekommen.--Mr. Froude (Diskussion) 07:25, 23. Jan. 2015 (CET)
Das hat nichts mit Qualitätskontrolle zu tun (R. beschreibt oben, wie das gemacht wird), das ist "Marketing" (z.B. in den USA): Mann hat kleine Firma und will in die Schlagzeilen kommen - und Googlesuche mit => manufacturer of bulletproof vests self test <= liefert da Artikel und Videos. Jeder verkauft sich halt, so gut es geht... ;-) GEEZER… nil nisi bene 09:05, 23. Jan. 2015 (CET)
Siehe auch in der en Bulletproof vest-Backing materials for ballistic testing --> Ballistische Gelatine, etc. aber auch Pig or Sheep animal testing.  :( und so... --Advanceddeepspacepropeller (Diskussion) 10:07, 23. Jan. 2015 (CET)
Ja, das wäre zu gefährlich. Die Geschossenergie wird nicht vollständig von der beschusshemmenden Kleidung aufgenommen, sondern auch von deinem Körper. Das kann zu schweren inneren Verletzungen (Blutungen) führen. Hängt entscheidend von der verwendeten Munition und von der Entfernung ab. Auch das Geschoss spielt eine Rolle, wie die IP oben schon schrieb, führt hier aber zu weit. Jedenfalls dürfte selbst kleinkalibrige Munition schon erhebliches Verletzungspotenzial haben, es muss keine .500 S&W sein. --Turnstange (Diskussion) 10:30, 23. Jan. 2015 (CET)
Die Impulserhaltung gilt immer noch. Das heißt, dass es rein physikalisch gar nicht ohne Krafteinwirkung auf den Westenträger geht. Flächenpressung und kinetische Energie des Geschosses lassen sich aber durch die beschusshemmende Kleidung mindern. --Rôtkæppchen₆₈ 16:18, 23. Jan. 2015 (CET)
Ja, aber das Quadrat der Geschwinigkeit bestimmt die Geschoßenergie, die vom Gewebe aufgenommen werden muss. Nimm einfach Treibladung raus, dann fliegt deine Kugel so langsam, dass Du hinterherlaufen könntest. Dann nimmst Du kein normales Geschoß, sondern eines, was beim kleinsten Kontakt mit Material schön aufpilzt und fertig ist die Show. --46.114.144.134 18:17, 23. Jan. 2015 (CET)

Echte schusssichere Westen werden niemals an lebenden Menschen getestet. Sie werden mit äquivalenten Versuchsanwendungen getestet. Der Kunde (z.B. eine Armee) merkt dann letztendlich, ob die Weste den Anforderungen stand hält. Es wird auch keine Garantie auf erfolgreiches Funktionieren übernommen. Das steht sogar in der Packungsbeilage. 88.73.228.12 18:07, 23. Jan. 2015 (CET)

Vorteile der Registry

Welche Vorteile hat es für ein Betriebssystem, eine Registry zu haben? bessere Performance oder sicherer (= sicherung vor Datenverlust, inkonsistenz, abschießen) Arbeitsabläufe?

Beides. Das Vorgängermodell, die INI-Datei, war doch sehr umständlich zu lesen und zu schreiben. Außerdem waren die diversen System- und Anwendungseinstellungen auf mehrere Dateien in mehreren Verzeichnissen verteilt. Die Arbeitsabläufe haben sich auch gebessert. Für die Handhabung von INI-Dateien gibt es zwar auch fertige Funktionen im Windows-API. Viele Programme haben aber INI-Datein selbst mit den üblichen Dateilesefunktionen geöffnet, gelesen und interpretiert. Bei der Registry ist das nicht möglich, sodass die Speicherung von System- und Anwendungseinstellungen aus Sicht der Anwendung transparent ist. Darüberhinaus lassen sich die Einstellungen leicht virtualisieren, was bei INI-Dateien nicht bis schlecht geht. --Rôtkæppchen₆₈ 23:22, 22. Jan. 2015 (CET)
INI-Dateien sind verstreuter, die Registry muss aber geladen werden. Der mehrfache Zugriff kann schneller sein. Da die Registry in Benutzer, Alle Benutzer und System unterteilt ist, ist die auch automatisch für gemeinsame und individuelle Einstellungen unterteilbar, was bei INI-Dateien wiederum schwerer fallen würde. Das System kann sie auf einmal sichern und wiederherstellen. --Hans Haase (有问题吗) 23:57, 22. Jan. 2015 (CET)
Die Frage nach „welche Vorteile hat es für ein Betriebssystem, eine Registry zu haben?“ kann auch kurz beantwortet werden: KEINE! --grixlkraxl (Diskussion) 03:13, 23. Jan. 2015 (CET) spart es sich, die Vorteile eines CLIs (Command Line Interface's) zusammen mit einem "Herausgeber reinen Textes" mit den „Vorteilen“ einer Berkley-DB zu erklären. Im Falle einer disaster recovery ist sowieso klar, wer gewinnt.
So ist es zu sehen, denn wenn man nach etwas eingestelltem sucht, bedarf es der Suche innerhalb des Registry Editors, die nicht unbedingt Vorteile bietet. Die mit dem angebissenen Apfel machen das anders. Bei denen gibt es Container, in denen sich Benutzer und Programme ausbreiten. Mit Übertragen, Sicherung und Wiederherstellen ist eine Datenbank ein Klotz, der für den Betrieb wieder eingebunden werden muss. --Hans Haase (有问题吗) 12:37, 23. Jan. 2015 (CET)
Die Registry innerhalb der Regedit zu durchsuchen kann bei neueren Windows-Versionen, die allesmat Bloatware sind und eine min. mehrere dutzend MB große Registry haben, im Worst Case mehrere Minuten dauern. Aus Anwendersicht sehe ich keine Vorteile der Registry aber eine Menge Nachteile wie z.B. das mühsame Durchsuchen und schwierige Sichern (Die Systemwiederherstellung hilft ja nur unter bestimmten Umständen: das System muss noch zumindst in dne abgesicherten Modus booten können und das, was man wiederherstellen will darf nicht zu lange er sein, sonst wurde der Wiederherstellungspunkt von Windows automatisch gelöscht, bei Multiboot mit mehreren Windowssystemen verschwinden auch Wiederherstellungspunkte, usw.). Aus Entwicklersicht gibts wohl auch Vorteile der Registry. --MrBurns (Diskussion) 02:16, 24. Jan. 2015 (CET)

Einkauf ohne Kassierer

Heute morgen im Supermarkt kam mir die folgende Frage: Von den drei Kassen war nur eine offen, diese aber nicht besetzt (der Kassierer war irgendwo mit Einräumen beschäftigt). Ich wusste, wie viel ich zu bezahlen hatte und hatte das Geld auch abgezählt dabei. Wenn ich nun einfach das Geld hingelegt hätte und mit der Ware gegangen wäre, statt zu warten, bis der Kassierer endlich zur Kasse kam, was wäre das rechtlich gewesen? Diebstahl (Deutschland) fordert eine rechtswidrige Absicht beim Nehmen (als ich die Ware aus dem Regal genommen habe, hatte ich ja noch die Hoffnung ganz normal bezahlen zu können. Betrug (Deutschland) fordert eine Bereicherungsabsicht oder Ähnliches, die offensichtlich nicht vorliegt, wenn ich das Geld dagelassen hätte, aber so ganz legal kann das ja eigentlich nicht sein, immerhin weiß der Supermarktinhaber nicht, wie viel Mehrwertsteuer er für solch einen "Einkauf" abführen muss, sodass der Staat ein Interesse daran hat, das zu verbieten. --132.230.1.28 09:23, 23. Jan. 2015 (CET)

Es ist wohl weder Diebstahl noch Betrug, richtig. Ich denke, du verletzt aber damit eine sog. "Vertragliche Nebenpflicht"; man ist verpflichtet, dazu beizutragen, dass der (hier: Kauf-)Vertrag möglichst problemlos ausgeführt werden kann.
Z.B. (wie du geschrieben hast) muss der Verkäufer Gelegenheit erhalten, die Waren einzuscannen - für die Steuer, seine Lagerverwaltung, die Kassen-Abrechnung nach Ladenschluss, ...
Das bedeutet dann, dass du für daraus dem Laden entstandene "Schäden"/Mehraufwand geradestehen müsstest. (Wenn dann 3 Mitarbeiter einen Tag Inventur machen müssen, um herauszufinden, was du gekauft hast, hättest' lieber gewartet, das sind bei 20 Euro Stundenlohn nämlich schon 480 Euro "Mehraufwand"!)
(Umgekehrt ist der Laden verpflichtet, dass Kunden nicht "unüblich lange" (unzumutbar) warten müssen mit dem Bezahlen, dass es in den Gängen nicht rutschig ist, ...)
Außerdem darfst du kein Verbrechen begünstigen (z.B. Geld offen/unbeaufsichtigt liegen lassen), das stellt bereits eine Ordnungswidrigkeit dar.
Aber alles ohne Garantie - ich bin kein Jurist. --arilou (Diskussion) 09:40, 23. Jan. 2015 (CET)
Geld offen rum liegen lassen ist keine Ordnungswidrigkeit und erst recht kein "Verbrechen begünstigen." --79.209.248.206 21:32, 23. Jan. 2015 (CET)
Googele mal >wieviele Verträge beim Brötchenkauf<. Danach wirst Du erstaunt sein, welchen vertraglichen Pflichten Du beim geschilderten Vorgang nur unzureichend nachgekommen sein wirst. Die Juristen hiesigenorts werden aber bestimmt gleich noch Erhellendes beitragen. 31.19.69.58 09:48, 23. Jan. 2015 (CET) Wie ich's gerade nochmal überfliege: Ist die grammatische Konstruktion "gekommen sein wirst" eigentlich hier richtig und wenn ja, wie heißt die ?
Futur II. --Anna (Diskussion) 10:02, 23. Jan. 2015 (CET)
Danke. Schule ist schon soo lange her...
Lies mal Unterschlagung (Deutschland). Was sagt denn dein Rechtsempfinden allgemein dazu? --Turnstange (Diskussion) 10:08, 23. Jan. 2015 (CET)
Arilou, ich hätte da ein paar Interessenten für Inventurarbeiten bei 20 Euro Stundenlohn! ;o) --Eike (Diskussion) 10:27, 23. Jan. 2015 (CET)
Naja, die 20 Euro sind ja nicht für den Arbeitnehmer, auch bei Mindestlohn dürften die Kosten für den Arbeitgeber nicht so viel niedriger sein. --195.200.70.48 11:20, 23. Jan. 2015 (CET)
Die unterschiedlichen MWST-Sätze und die nicht nachvollziehbare Lagerbuchung werden dem Betreiber Aufwand und die Zuordnung der MWST-Sätze auf die Einnahme ggf. Ärger bereiten. Warenwirtschaftstechnisch ist der MWST-Satz der Warengruppe des Artikels zugeordnet. Seit rund 15 Jahren (USA, gefolgt von Europa) begannen einige Supermärkte damit auch SB-Kassen aufzustellen.[18] Diese Erfassen und kontrollieren über EAN / GTIN-Barcodelesegerät, Waage und Kameras. Für mehrfache Positionen sind ist ihre Entwicklungsstadium noch zu gering oder die Entwickler oder Betreiber sehen das Risiko der Manipulation bei der Erfassung der Waren. Darum ist die Abwicklung des Kassiervorganges mit diesen nicht so kurzweilig und die Kassiererin ist neben der Zeit und dem Service, den sie bietet, auch aus ökonomischer Sicht oft überlegen. In Ländern um den Pazifik herum ist es in einigen Märkten üblich, dem Kunde seine getätigten Einkäufe gleich von zusätzlichem Personal in Taschen packen zu lassen. Auch solche Jobs würden, wenn es sie in Deutschland gäbe, eine gewisse nürnberger Behörde überflüssig machen. --Hans Haase (有问题吗) 12:12, 23. Jan. 2015 (CET)
Wir erinnern uns an den tollen Erfolg, den der letzte Laden hatte, der in Deutschland Einpackservice durchsetzen wollte. (Pfoten weg von meiner Beute.) Ausserdem haben die wenigstens Einpacker Ahnung davon, wie ich meine Beutel gepackt haben will, und wenn ich es sowieso in meinen Rucksack umpacken muss, kann ich es auch gleich selber machen. (Flossen weg von meinem Rucksack.) --192.91.60.10
@Hans Haase:vielleicht erinnerst Du Dich daran, dass Dieter Schwarz alle Sonderangebotsblättchenausträger seines Unternehmens entlassen und die Sonderangebotsblättchenzustellung outgesourct hat, wie das neudeutsch heißt, um das Problem des Mindestlohns andern aufzuhalsen. Einkaufstaschenschlechtpackservice und Mindestlohn á la Merkel sind inkompatibel. --Rôtkæppchen₆₈ 13:25, 23. Jan. 2015 (CET)
Ja, denn zwischen den Zeilen steckt genügend Information. Das perverse daran, in USA gibt es genügend Kleinigkeiten, die zum Erfolg betragen, aber östlich des Atlantiks auch politisch verpönt sind. Dazu gehört auch dieses in Europa verkommene Verständnis von Marktwirtschaft und Mitverantwortung, die weder Übernommen, noch auf Wunsch vergeben wird. So wird auch die Marktwirtschaft zu immer weiteren Teilen durch eine Zerregulierung mit Planwirtschaftlichen Elementen versifft. HIerzu gehört auch der darin verformte Sinn für Gerechtigkeit, der auf allen Ebenen weitere Auswüchse dessen verursacht. --Hans Haase (有问题吗) 13:42, 23. Jan. 2015 (CET)
Soweit ich mich erinnere: Der Kaufvertrag kommt immer nur mit abschließendem Einverständnis des Verkäufers zustande. Das würde beim Geldhinlegen dann fehlen. --Zulu55 (Diskussion) Unwissen 13:34, 23. Jan. 2015 (CET)
Richtig, nur stünde hier nahe, dass er durch sein Angebot mit Preisangabe und Aufstellens in der Verkaufsfläche dies weitgehend erfüllt hat. --Hans Haase (有问题吗) 13:42, 23. Jan. 2015 (CET)
Nein. --Turnstange (Diskussion) 13:47, 23. Jan. 2015 (CET)
Auch nein, Typischer Fall ist ein Druckfehler im Preisschild (5 cent statt 5 EUR). Da kann der Verkäufer/Kassierer immer noch nein sagen. Das könnte auch hier der Knackpunkt sein: Sich aufs Preisschild verlassen reicht nicht. --Zulu55 (Diskussion) Unwissen 13:49, 23. Jan. 2015 (CET)
Das „Angebot“ im Supermarkt ist nämlich kein Angebot, sondern eine Aufforderung zur Abgabe eines Angebots (bei der Kassiererin). Ist die Kassiererin nicht auf ihrem Posten, kann demzufolge weder Angebot noch Kaufvertrag zustandekommen. --Rôtkæppchen₆₈ 13:59, 23. Jan. 2015 (CET)
Richtig, und im Normalfall läuft das so ab: Der Kaufvertrag an der Supermarktkasse kommt so zustande: Durch das Auflegen der Ware auf das Warenbeförderungsband gibt der Kunde/Käufer konkludent (schlüssiges Verhalten) ein Angebot zum Abschluss eines Kaufvertrages über die jeweilige Ware zum ausgezeichneten Preis ab. Durch das Scannen der Ware bringt der Kassierer ebenfalls konkludent zum Ausdruck, dass er das Angebot annimmt. Stimmt der ausgezeichnete Preis nicht und zeigt er dem Kunden den korrekten Preis an, stellt das die Ablehnung des Angebots in Verbindung mit einem neuen Angebot dar. Packt der Kunde die Ware dann ein oder sagt er bspw. "Jo.", ist das als Annahme des Angebots zu verstehen. So ähnlich funktioniert das auch mit der Eigentumsübertragung der Ware an den Käufer bzw. mit der Übereignung des Geldes an den Verkäufer. Siehe auch Verpflichtungsgeschäft, Verfügungsgeschäft, § 433 BGB, § 929 S. 1 BGB. Im Ergebnis kommt im Ausgangsfall also kein Kaufvertrag über die Waren zustande. Der Kunde wird auch nicht Eigentümer der Waren und der Verkäufer nicht Eigentümer des Geldes. Es sei denn, er schmeisst es in seine Kasse, dann tritt nämlich Vermischung (Recht) ein. Zurück bekommt der Kunde es aber trotzdem. :-) --Turnstange (Diskussion) 14:16, 23. Jan. 2015 (CET)
Und wie ist das bei Kassen, an denen der Kunde selbst scannt und anschließend mit Karte bezahlt, bei denen also gar kein Verkäufer in Erscheinung tritt? --Optimum (Diskussion) 15:00, 23. Jan. 2015 (CET)
Aus meiner Sicht ist das da wie folgt: Durch das Scannen der Ware gibt der Kunde konkludent ein Angebot ab. Der Kunde sieht die Bezeichnung, Menge und den Preis der Ware auf dem Display. Die Annahme erfolgt am Ende des Scanvorganges. Da steht meistens so etwas wie "Fertig. Jetzt Bezahlen". Diese Vorgänge sind meines Erachtens so auszulegen, dass der Vertrag unter der Bedingung geschlossen werden soll, dass die Zahlung sofort erfolgt. Schlägt nämlich die Zahlung am Automaten per Karte oder Barzahlung fehl, muss man entweder zur normalen Kasse oder seine Ware bis zur Zahlung des Kaufpreises im Laden lassen. Der Kaufpreis ist hier nämlich sofort fällig (§ 271 Abs. 1 BGB). Kann aber auch sein, dass der Vertrag schon zustande kommt, wenn dort steht "Fertig, jetzt bezahlen.", also ohne die Bedingung der sofortigen Zahlung. Nur wird der Ladeninhaber bei einem Zahlungsunwilligen kaum auf dem Vertrag bestehen wollen. Auch der Zahlungsunwillige hat kein Interesse an der Aufrechterhaltung des Vertrages, sodass der Kaufvertrag, so denn einer zustande kam, in solchen Fällen durch Vereinbarung (geht auch konkludent) aufgehoben wird. Ich tendiere aber zur Lösung mit der Bedingung. Interessant ist für dich vielleicht auch, wie das an Warenautomaten funktioniert. Dazu lies oder google mal nach Realofferte und invitatio ad incertas personas. Gruß, --Turnstange (Diskussion) 18:13, 23. Jan. 2015 (CET)
EDIT: Ich habe das mit der aufschiebenden Bedingung entfernt, da Bedingung iSd § 158 Abs. 1 BGB keine Vertragsbedingung meint. § 158 Abs. 1 BGB spielt hier aber ggf. bei der Eigentumsübertragung eine Rolle. Sorry für die Verwirrung. --Turnstange (Diskussion) 18:38, 23. Jan. 2015 (CET)

"angemessene Urheber und Rechteangaben machen": wie und an welcher Stelle (z.B. auf meiner Homepage)

Auf meiner Homepage soll ein Artikel über die documenta 13 erscheinen. Dafür möchte ich ein Foto verwenden, das im Wikipedia-Text über die documenta gezeigt wird.--Kunstschreiber (Diskussion) 09:53, 23. Jan. 2015 (CET) --Kunstschreiber (Diskussion) 09:53, 23. Jan. 2015 (CET)

Die Art und Weise, wie Du den Urheber des Fotos und die verwendete Lizenz nennen musst, steht auf der Bildbeschreibungsseite des jeweiligen Bildes. Das kann sich von Bild zu Bild unterscheiden. --Rôtkæppchen₆₈ 09:58, 23. Jan. 2015 (CET)
Ich übernehme keinerlei Garantie, dass das rechtskonform ist und/oder den jeweiligen Urheber zufriedenstellt, aber ich verlinke immer das Foto mit der Quellseite, auf der dann ja alle Urheberdaten und Lizenzangaben stehen. Mir scheint das für's Internet eine angemessene Methode zu sein. --Eike (Diskussion) 10:25, 23. Jan. 2015 (CET)
Das mag für Dich funktionieren; ich fänd's aus zweierlei Gründen eine unpraktikable Methode:
1. Wenn ich Bilder auf die Homepage stelle, möchte ich die gelegentlich mit Link auf irgendetwas Sinnvolles unterlegen. D.h. beispielsweise, wenn ich ein Bild von Herrn Obama einstelle, würde ich das vielleicht auf den entsprechenden WP-Artikel verlinken wollen, nicht auf die Seite des Bilderstellers.
2. Das www verändert sich ständig, und auf die Seiten anderer habe ich keinen Einfluss. Eine Seite kann morgen verschwunden sein, die gestern noch da war. Wenn dort aber meine sämtlichen Urheberrechts- und Lizenzdaten stehen, dann stehe ich doof da und kann das Bild dann eigentlich nur noch entfernen.
--Anna (Diskussion) 11:27, 23. Jan. 2015 (CET)
@Eike: genau das wurde schon erfolgreich von (WP-)Fotografen abgemahnt, mit der von Anna genannten Begruendung [19]. --Nurmalschnell (Diskussion) 12:05, 23. Jan. 2015 (CET)
Danke für den Hinweis! Ich trau mir aber zu, vor Gericht überzeugend darzulegen, dass die Ausfallwahrscheinlichkeit der Wikipedia ungleich geringer ist als die meiner Homepage, dass die Verlinkung die dem Medium angemessene und übliche Weise von Informationsverknüpfung ist und dass ein Ausdruck o. ä. der Webseite eine weitere Vervielfältigung wäre, für die ich keine Haftung tragen kann. Also - ich lass es einfach drauf ankommen. --Eike (Diskussion) 12:59, 23. Jan. 2015 (CET) PS: Der Autor dieses Blogs ist ja glaube ich eher kein Rechtsexperte...
Das verlinkte Urteil hat sich soweit ich weiß allerdings mit den neueren CC-Lizenzen, die automatisch auch für nach älteren Versionen lizenzierte Bilder gelten, überlebt. --79.201.96.237 22:49, 23. Jan. 2015 (CET)
Wenn Du den oder einen beliebigen Artikel als PDF erstellen lässt, indem Du an Leiste links auf „Als PDF herunterladen“ klickst, bekommst Du entsprechende Hinweise zur Lizenz und Nutzung gleich mit im PDF, schaue nur alles Seiten durch. Bei Bildern findest Du eine Lizenz, wenn Du drauf klickst. Bei Creative Commons – wie vieles hier lizenziert ist – musst Du Herkunft des Bildes, Urheber und Lizenz nennen, da es nur unter selben Bedingungen benutzt werden darf. --Hans Haase (有问题吗) 11:51, 23. Jan. 2015 (CET)
...entpreschende Hinweise... der war gut. Freud?-- Ian Dury Hit me  14:32, 23. Jan. 2015 (CET) Whoops! Ist hiermit korrigiert, danke. Das war nicht das einzige Anagramm, das mir der Tastatur-FIFO heute abgeliefert hat. --Hans Haase (有问题吗) 19:09, 23. Jan. 2015 (CET)

Wie viel Uranin benötige ich theoretisch, um den Bodensee grün zu färben?

--95.112.208.49 13:39, 23. Jan. 2015 (CET)

4800 Tonnen, laut Angaben in den Artikeln Bodensee und Fluorescein. --Rôtkæppchen₆₈ 13:42, 23. Jan. 2015 (CET)

Der Bodensee ist doch auch so schon grün. --Zulu55 (Diskussion) Unwissen 13:45, 23. Jan. 2015 (CET)

Aber er fluoresziert nicht so schön, wie ich das gerne hätte. --95.112.208.49 13:49, 23. Jan. 2015 (CET)
Ich wäre nicht besonders erbaut, wenn ich mit Fluoreszenzplörre duschen, Wäsche waschen oder Tee kochen müsste. --Rôtkæppchen₆₈ 14:01, 23. Jan. 2015 (CET)
Ein bissle Spass muss sein! Das Uranin ist völlig unbedenklich. Aber wenn ich so drüber nachdenken, ich glaube das Wasser hier kommt teilweise auch vom Bodensee. --95.112.208.49 14:03, 23. Jan. 2015 (CET)
Anderseits: wenn das Wasser im Tiefspüler leuchten würde, könnte man sich das anschalten des Lichts beim nächtlichen Klobesuch sparen, es wäre auch nicht mehr so... grausam hell. -- Ian Dury Hit me  14:27, 23. Jan. 2015 (CET)
Für Fluoreszenz braucht man immer noch eine Lichtquelle, man könnte aber vielleicht UV-Licht nehmen. Bei ~300 Euro/kg kosten die 5000 Tonnen etwa eine halbe Milliarde Euro - allerdings übersteigt diese Menge wohl die weltweite Jahresproduktion bei weitem. --mfb (Diskussion) 14:36, 23. Jan. 2015 (CET)
Siehe auch aquatische Toxizität Datenblatt Uranin pdf S6, EC50 337 mg/l (Daphnia) (48h), LC50 1372 mg/l (Fisch) (96h). "völlig unbedenklich" ist das gar nicht..... --Advanceddeepspacepropeller (Diskussion) 14:51, 23. Jan. 2015 (CET)
„… wenn das Wasser im Tiefspüler leuchten würde …“: Der Markt für maritimes Zubehör bietet da einige Möglichkeiten … --46.115.135.42 15:15, 23. Jan. 2015 (CET)
Früher gab es diese blauen Chemiemonster, die man in den Spülkasten gehängt hat und die das Spülwasser knalleblau gefärbt haben. Man müsste so ein Ding einfach nur mit Fluorescein herstellen. Oder man baut eine Dosiereinrichtung ein, die dem Spülwasser konzentrierte Fluoresceinlösung zudosiert. Dann hätte man auch mit Druckspüler immer ekliggrünes Wasser. Dazu noch eine Schwarzlichtlampe, damit Urin und andere Körperflüssigkeiten schön leuchten. --Rôtkæppchen₆₈ 16:23, 23. Jan. 2015 (CET)
Würde man Fluorescein an eine feinkörnige Trägersubstanz mit Dichte < 1 g/cm3 koppeln, käme man mit weniger aus... GEEZER… nil nisi bene 16:32, 23. Jan. 2015 (CET)
Fluoresceingefärbte Bärlappsporen? --Rôtkæppchen₆₈ 16:46, 23. Jan. 2015 (CET)
Eher leicht magnetisch gemachte Nanopartikel - das macht das Einsammeln nach der Touristensaison ("...Aaaah!!! Ooooh!!!") einfacher. GEEZER… nil nisi bene 16:58, 23. Jan. 2015 (CET)
Au ja, und Glitzerfische!\(*ö*)/ Die Nanopartikel könnte man dann wiederverwenden und das andere durch die Magneten aus dem See gezogene meistbietend versteigern. Da müßte man glatt mal eine Wirtschaftlichkeitsberechnung aufstellen. --94.219.18.139 17:36, 23. Jan. 2015 (CET)
Man könnte Salz reinkippen und Leuchtquallen aussetzen und für die Kloschüssel ein paar Wunderlampen, käme billiger. --79.242.89.135 21:22, 23. Jan. 2015 (CET)

Was bewirken die Geld-Emissionen für uns?

Kann es sein, dass durch den sinkenden Euro die Preise in den Läden steigen, die Löhne aber konstant bleiben oder nur marginal angehoben werden? --88.73.228.12 18:00, 23. Jan. 2015 (CET)

für den Export von EUR nach XYZ ist es gut... und für den Import dann wohl nich so gut... aber Waren, die nich importiert sind resp. n geringen Import-Anteil haben, ändert sich nix... --Heimschützenzentrum (?) 18:03, 23. Jan. 2015 (CET)
Es kann sein, dass die Preise für Lebensmittel steigen und die Löhne sinken oder weniger steigen. Es kann auch sein, dass die Löhne steigen und die Preise für Lebensmittel sinken oder weniger steigen.
Prognostizierbar ist wohl nur, dass längerfristig gesehen der Geldwert im Durchschnitt stärker sinkt, wenn man die Geldmenge schneller vergrößert. Es ist somit vor allem eine Umverteilung von Sparern zu Schuldnern.
Icek (Diskussion) 19:24, 23. Jan. 2015 (CET)
Importe, werden teurer. Dafür, dass im Moment der Putin das Embargo hat, sind diverse Lebensmittel für dort hier auf dem Markt. Das betrifft Moldawien, „das Gärtchen Russlands“. Sollte mich nicht wundern, wenn das auch die derzeitige Ölpreispolitik ist. --Hans Haase (有问题吗) 00:30, 24. Jan. 2015 (CET)

Reinkarnation und Christentum

1.Frage: Es gibt eine Stelle im neuen Testament (glaube Verklärung Jesus) da bezeichnet Jesus Johannes den Täufer als den wiedergeborenen Propheten Elias, demnach müssten Juden zur Zeitenwende herum an die Reinkarnation geglaubt haben....glauben die das heute noch?

Kommt drauf an, welcher Glaubensrichtung (Man kann in Richtungen glauben...): " Insbesondere im orthodoxen Judentum gibt es auch die Vorstellung einer Reinkarnation. <= schreibt Wikipedia. GEEZER… nil nisi bene 12:32, 25. Jan. 2015 (CET)


2. Frage: Jesus hatte zumindestens diese Glaubensvorstellung geäußert...warum glauben dann Christen an Himmel und Hölle und die Auferstehung am jüngsten Tag und nicht an die Reinkarnation (Wiedergeburt der Seele in einem neuem Körper)? --Markoz (Diskussion) 12:04, 25. Jan. 2015 (CET)

Glaubt man doch ...! => Wiedergeburt (Christentum) - nur ist es anders definiert. Das muss man flexibler sehen... GEEZER… nil nisi bene 12:45, 25. Jan. 2015 (CET)
Service: Matthäus 17, 10-13. Grüße Dumbox (Diskussion) 12:52, 25. Jan. 2015 (CET)
Service: Mit Vorlage:Bibel lässt sich das auch verlinken: (Matthäus 17,10-13 LUT). --Rôtkæppchen₆₈ 16:22, 25. Jan. 2015 (CET)

Vielen Dank für diese Hiweise, FRage somit erledigt.--Markoz (Diskussion) 12:56, 25. Jan. 2015 (CET)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Eike (Diskussion) 16:29, 25. Jan. 2015 (CET)

Frage zu OSZE-Steuerabkommen

Das Abkommen wurde wohl von 47 Staaten + der EU unterschrieben. 4 EU-Staaten haben es nicht unterschrieben, werden aber in der Presse üblicherweise trotzdem mitgezählt (in der presse ist üblicherweise von 51 Staaten die Rede), weils eben die EU unterschrieben hat. Was hat es für Auswirkungen für diese 4 Staaten (Bulgarien, Malta, Rumänien und Zypern), dass sie es aber nicht direkt selbst unterschrieben haben? (nicht signierter Beitrag von MrBurns (Diskussion | Beiträge) 13:24, 22. Jan. 2015‎ (CET))

Man kann auch "ratifizieren", ohne je "unterschrieben" zu haben, indem man zB einer Organisation oder einem Staatenbund oder oder ZB als Mitglied der UNO oder nur einer ihrer Unterorganisationen "beitritt" mit einer "Beitrittserklärung" (wie immer die aussieht) und damit automatisch bereits bestehende Abkommen (ggf. nur der Unterorganisation) "ratifiziert". Vielleicht ist sowas hier der Fall und Ursache für die unterschiedlichen Zahlen. --217.84.84.210 03:18, 24. Jan. 2015 (CET)
Lies Ratifikation, erkenne Deinen Irrtum und streiche Deinen Beitrag. --Rôtkæppchen₆₈ 03:28, 24. Jan. 2015 (CET)
Die Erklärung der Menschenrechte durch die Generalversammlung der UNO wurde nur von 48 Staaten "verabschiedet". Es gab dann noch eine Weltmenschenrechtskonferenz ("In der [Anm.: deren] Abschlusserklärung bekannten sich die fast vollzählig versammelten 171 Staaten einmütig zu ihren menschenrechtlichen Verpflichtungen."), eine Kairoer Erklärung, eine eigene arabische Charta, .. finde es nicht auf Anhieb, aber einige Staaten (Es sind jetzt 198 Staaten) haben vorausgegangene Beschlüsse, Verträge, Abkommen durch Akzession "ratifiziert" (ohne jedes einzelne Abkommen gesondert zu "unterschreiben"). S.a. Völkerrechtlicher_Vertrag#Inkrafttreten ("Dieser Beitritt wird Akzession genannt, das Hinterlegen einer Akzessionsurkunde kommt der Ratifikation gleich."). Sowas habe ich gemeint, könnte verschiedene Zahlen für "ratifiziert", "akzessiert", "unterschrieben" erklären. --217.84.75.168 13:47, 25. Jan. 2015 (CET)

Schulden mit großem Betrag und Rabatt

Hallo!

Ich habe bei der Targobank 35.000 Euro Schulden, ein Versäumnisurteil habe ich schon kassiert. Nun hätte ich die Möglichkeit, einen "guten Betrag" (legal) zu organisieren. Damit würde ich gerne das Problem aus der Welt schaffen, also einen Großteil tilgen. In wieweit könnte mir die Bank bei Einmalzahlung mit einem "Rabatt" entgegenkommen? Was ihr sonst bliebe, ist 6 Jahre Rückzahlung von 86 % zzgl. Verwaltungsaufwand und ggs. Ungwißheit. Im gerichtlichen privaten Insolvenzvefahren bin ich nicht. Lfd. Lohnpfändung habe ich auch noch nicht. --93.133.123.243 18:23, 22. Jan. 2015 (CET)

Regel nummer eins: FRAG DIE BANK! --Lars (Diskussion) 18:26, 22. Jan. 2015 (CET)

Das Stichwort zum Rabatt lautet Vergleich (Recht). Und BITTE, frage nicht zuerst die Bank, sondern als Letztes, denn die hat Ihre eigenen Interessen im Blick, und nicht Deine! Wenn Du keine Erfahrung hast, solltest Du einen Anwalt oder eine Schuldnerberatung in Anspruch nehmen. Aus meiner Erfahrung kommt es auf viele Faktoren an, z.B. wie alt die Forderung ist, wieviel Geld schon gezahlt wurde, und wie oft und wie erfolgreich gegen Dich vollstreckt wurde. Es gibt z.B. Gläubiger, die wollen die Hauptforderung haben, und geben die Kosten und Zinsen als "Rabatt" bei einer Einmalzahlung, andere wollen als Minimum einen Prozentsatz der Gesamtsumme.Oliver S.Y. (Diskussion) 18:30, 22. Jan. 2015 (CET)

Gefragt ist der übliche Prozentsatz als Entgegenkommen? Nicht, dass ich mit 1 % abgespeist werde, obwohl 30 % oder so üblich sind... --93.133.123.243 18:39, 22. Jan. 2015 (CET)
Die "können" Dir soweit entgegen kommen, wie sie "wollen". Dazu berechnen die, bei welcher Variante am meisten rauszuschlagen ist inkl. der damit verbundenen Risiken. Solange die davon ausgehen, mehr von Dir bekommen zu können, werden sie das versuchen. Du brauchst darum einen Strategen (Anwalt oder Schuldnerberater), der die Bank davon überzeugt, daß es das beste für sie wäre, sich mit einerm kleineren Anteil einverstanden zu erklären. Die Mühen, so jemanden zu engagieren, dürften sich bei einem solchen Betrag lohnen. Konkrete Schätzungen zum "Prozentsatz als Entgegenkommen" sind ohne detaliierte Kenntnisse der Sachlage nicht möglich, das variiert zu stark, dazu brauchst Du einen Berater, der dann für Dich verhandelt. --94.219.22.7 18:47, 22. Jan. 2015 (CET)
Oliver hat recht: Frag nicht zuerst den Gläubiger, sondern eine Schuldnerberatung (kostenlos, kann aber dauern bis zu einem Termin) oder einen Anwalt (kostenpflichtig, geht aber meist schneller).
Es gibt keinen üblichen Nachlass. Bei einem jungen, gut ausgebildeten, alleinstehenden Arbeitnehmer besteht die Aussicht, die ganze Forderung zu vollstrecken - warum also sollte man überhaupt etwas nachlassen? Nur, um das Geld auf einen Schlag zu kriegen und keinen Ärger mit jahrzehntelanger Vollstreckung zu haben (aus einem Titel kann man, wenn man's richtig macht, nahezu unendlich lang vollstrecken - unter Umständen sogar über das Lebensende des Schuldners hinaus). Bei einem älteren, ungelernten Arbeitslosen mit unterhaltsberechtigten Angehörigen besteht die Befürchung, überhaupt nichts zu kriegen - da sind manche Gläubiger mit einem einstelligen Prozentsatz zufrieden (bevor sie völlig leer ausgehen). Wir kennen deine persönlichen Verhältnisse nicht (und wollen sie auch nicht kennen), also erzähle sie jemandem, der sich damit auskennt (wie oben bereits genannt) und frag ihn. Viel Glück! --Snevern 20:35, 22. Jan. 2015 (CET)

Ich wollte vor ca 20 Jahren die Schulden eines Bekannten - damals knapp 5.000 DM mit Lohnpfändung ein paar hundert DM/Monat - "mit Rabatt" übernehmen und habe Gläubiger und Inkasso-Büro angeschrieben. Beide würdigten mich nicht einmal einer Antwort.--80.129.135.130 00:24, 23. Jan. 2015 (CET)

Banken verdienen an den Zinsen, nicht an der Tilgung. Wenn jemand jahrzehntelang seine Zinsen zahlt, ohne zu tilgen, haben sie irgendwann mehr Geld eingenommen, als sie als Darlehen ausgezahlt haben und an eigenen Kosten hatten. Jede folgende Zahlung ist dann (fast) reiner Gewinn. Warum sollten sie sich auf eine vorzeitige Teiltilgung und das Erlassen der Restschuld einlassen? Das machen die nur aus triftigem Grund, z.B. wenn künftige Zahlungen (inklusive Mahnkosten) sehr unwahrscheinlich sind. Snevern hat hat das oben schon beschrieben. Deshalb solltest Du Dich beraten lassen. Ein Schuldnerberater weiß, welche Gründe bei einer Bank zählen, ob sie in Deinem Fall zutreffen und wie man gegenüber der Bank argumentiert. 217.230.64.150 08:54, 23. Jan. 2015 (CET)
Die Zinsen sind von Anfang an (fast) reiner Gewinn. --Optimum (Diskussion) 15:04, 23. Jan. 2015 (CET)
Im Regelfall schon. Wenn der Schuldner aber gar nicht mehr zahlen kann, weder Zinsen noch Tilgung, ist die Restschuld für den Gläubiger verloren. Dieser Verlust mindert den bisherigen Gewinn durch Zinsen. Hat der Schuldner lange genug Zinsen bezahlt, macht die Bank insgesamt Gewinn, auch wenn die Restschuld nicht mehr zurückgezahlt wird. 217.230.68.73 15:18, 23. Jan. 2015 (CET)
Werden eigentlich während der Durchführung des außergerichtlichen Schuldenbereinigungsplanes (leitet weiter nach Insolvenzvergleich Zinsen erhoben? Die Raten sind doch fix? --93.133.123.243 17:03, 23. Jan. 2015 (CET)
Wer noch nicht die Giralgeldschöpfung kennt sollte sich unbedingt mal dieses Video anschauen. 87.78.175.168 03:03, 25. Jan. 2015 (CET)

Krieg oder Terrorismusbekämpfung

Warum wird in der westlichen Welt in den letzten Jahrzehnten keine Kriegserklärung mehr abgegeben, wenn man in anderen Staaten einmarschiert, sondern bloß noch von Terrorismusbekämpfung gesprochen - selbst dann, wenn man sich gegen die Regierung etc. stellt? --94.219.22.7 18:37, 22. Jan. 2015 (CET)

Diverse internationale Verträge verbieten Angriffskriege. Also "verteidigt man sich" im Ausland, oder nennt es "Kampf gegen Terrorismus" und spricht den örtlichen Machthabern ab, überhaupt eine Regierung zu sein. --mfb (Diskussion) 18:56, 22. Jan. 2015 (CET)
+1. Seit 1928 sind Angriffskriege völkerrechtlich geächtet. Die letzten offiziellen Kriegserklärungen wurden von den Achsenmächten im 2. Weltkrieg gemacht. Nachdem einige der Hauptverantwortlichen in den Nürnberger Prozessen wegen Vorbereitung und Durchführung eines Angriffskrieges hingerichtet wurden, erklärt niemand mehr einen Krieg. Statt dessen werden "bewaffnete Konflikte", etc. geführt. Geoz (Diskussion) 19:38, 22. Jan. 2015 (CET)
Gibt es dafür eine verbindliche Rechtsgrundlage? --94.219.22.7 19:47, 22. Jan. 2015 (CET)
Wofür? --88.130.98.62 20:59, 22. Jan. 2015 (CET)
Hups, das war nach unten gerutscht. Hier sollte das eigentlich hin. --94.219.22.7 22:10, 22. Jan. 2015 (CET)
Mir ist immer noch nicht klar, wofür du jetzt eine Rechtsgrundlage haben willst. Dafür, dass Angriffskriege seit 1928 geächtet sind? Dafür, wie im zweiten Weltkrieg Kriegserklärungen abgegeben wurden? Dafür, dass Staaten stattdessen von "bewaffneten Konflikten" sprechen? --88.130.98.62 23:42, 22. Jan. 2015 (CET)
Dafür, diese bewaffneten Konflikte auszutragen, meine ich. --94.219.22.7 00:33, 23. Jan. 2015 (CET)
Was Staaten untereinander dürfen oder nicht dürfen ist Teil des Völkerrechts. --88.130.98.62 00:41, 23. Jan. 2015 (CET)
Und was sagt das Völkerrecht dazu? Ich lese im Artikel nur irgendwelches Rumgeeier und daß angeblich eh nix dabei rumkommt. Übersehe ich die Antwort? --94.219.22.7 00:57, 23. Jan. 2015 (CET)
Als ganz groben Grundriss kann man sagen: Staaten dürfen alles, es sei denn sie haben es sich explizit verboten. Die wichtigsten Rechtsquellen hab ich weiter unten genannt, in meinem Beitrag von 00:59, 23. Jan. 2015. --88.130.98.62 01:02, 23. Jan. 2015 (CET)
Also steht das Recht des Stärkeren über dem Völkerercht und das Völkerrecht verkommt zum Wunschdenken. Uncool. --94.219.18.139 17:21, 23. Jan. 2015 (CET)


Info und Frage! Welcher Staat der Achsenmächte hat wann? gegen wen? eine Kriegserklärung ausgesprochen? (OK. Italien lassen wir mal gegen Frankreich 40 weg)--89.204.135.206 20:28, 22. Jan. 2015 (CET)

11. Dezember 1941: Kriegserklärung Deutschlands und Italiens an die Vereinigten Staaten. Irgendwann im März/April 1945 hat zwar noch halb Lateinamerika und wer weiß welche Ländern noch, dem Deutschen Reich den Krieg erklärt, aber als Angreifer konnten die deshalb nur schwerlich gelten. Geoz (Diskussion) 20:48, 22. Jan. 2015 (CET)


Wie ist eigentlich die Vorgehensweise in der östlichen Welt, z.B. wenn eine Großmacht in ein Kaukasusland einmarschiert oder nebenbei die Krim annektiert? --NCC1291 (Diskussion) 20:12, 22. Jan. 2015 (CET)
Tut sie nicht. Das betreffende Land ruft selbst um Hilfe, oder dort sind Angehörige des eigenen Volkes in höchster Not, also leistet man eben Beistand. Die Krim wurde nicht annektiert, sie hat sich vom Mutterland gelöst und für unabhängig erklärt, anschließend hat sie ihren Wunsch geäußert, fürderhin einem anderen Staat angehören zu dürfen, und dieser Bitte hat man sich nicht verschlossen. So ist das. Aus "östlicher" Sicht. --Snevern 20:39, 22. Jan. 2015 (CET)
Beim zweiten Weltkrieg hat man so ca. ab 5:30 Uhr zurückgeschossen (aus Deutscher Sicht) und sich somit frühverteidigt. Wer führt schon einen Angriffskrieg? Und besetzen ist auch heute noch modern. Das mit dem Marschieren klappt einfach nicht mehr so. Liegt vielleicht am Sprachgebrauch der Nazis, von dem man sich demokratischer Weise distazieren wollte. --46.115.154.17 21:22, 22. Jan. 2015 (CET)
Siehe Terror und seine Bedeutung wikt:Terror, seine Dublette Terrorismus als fraglichen Artikel, der übrigens nachträglich eingefügte und unbelegte Essays enthält. Hier sei zu Medienkompetenz geraten. --Hans Haase (有问题吗) 22:07, 22. Jan. 2015 (CET)
Den Schafen wurde es zu bunt
Mit ihrem bösen Schäferhund.
Sie fingen an zu schreien,
Man solle sie befreien.
Die Wölfe fanden sich bereit
und haben sie sogleich befreit.
Moral: Du sollst nicht schreien,
Sonst kommt man dich befreien.
(Martin Morlock), [20]
--2003:45:4632:883C:D9AD:DC22:3F71:6E16 22:29, 22. Jan. 2015 (CET)

Wenn man die anderen als Terroristen identifiziert, ist man als Kämpfer gegen den Terror psychologisch gesehen gleich auf der Seite der Guten. Und man steht über den Verbrechern und den Schurkenstaaten, die ihnen helfen. Eine Kriegserklärung ist eher eine Sache zwischen zwei gleichberechtigten Partnern, so ähnlich wie ein Ehrenhändel zwischen zwei Gentlemen. Dem gleichberechtigten Gegner (Kombattant) gibt man im Duell eine faire Chance. Der Terrorist ist kein ordinärer Verbrecher und kein richtiger Soldat, da greift also präzise weder das nationale noch das Völkerrecht. Man muss den Gegner also nur als Terroristen definieren und kann dann ohne lästige Rücksicht auf Gesetz und Moral gegen ihn vorgehen. --Optimum (Diskussion) 23:16, 22. Jan. 2015 (CET)

Der Fragesteller ist ja im Irrtum, wenn er ein aktuelles Phänomen aus „den letzten Jahrzehnten“ vermutet. Das Spannungsfeld zwischen den beiden Formen der Kriegsführung ist mehr als 250 Jahre alt, wenn wir der Einfachheit wegen nur mal auf Ewald und Clauswitz zurückgreifen. Aber das Problem ist doch eher, dass der Themenkomplex Low Intensity Conflict, Asymmetric warfare, Petty warfare, Guerrilla warfare, Urban guerrilla warfare, Sabotage, Dirty War und Counterinsurgency (hier mißverstehend und irreführend nicht von Aufstandsbekämpfung getrennt, obwohl doch die „vorbeugende Konterrevolution“ etwas ganz anderes ist als die Aufstandsbekämpfung) in de.wp von den fachlich völlig desinteressierten Gesinnungshausmeistern kontrolliert wird, weil ja „nicht sein kann was nicht sein darf“. Jemand mit Kompetenz setzt sich dem nicht aus. Und man hat leider auch den Eindruck, dass keiner der Autoren die angegebene und durchaus passable weiterführende Literatur tatsächlich auch gelesen hat. Die Artikel der englischsprachigen Kollegen sind da schon lesenswerter und hinsichtlich der Literaturangaben eine gute Ergänzung. --84.143.224.245 00:22, 23. Jan. 2015 (CET)
Du, das Problem mag durchaus älter sein, aber ich bin es nicht und kenne mich in der Geschichte davor nicht sooo gut aus, wollte nichts falsches behaupten. In Kriegserklärung steht ein bißchen was dazu, beantwortet aber nicht meine Frage die sich auch mehr auf die jüngere Vergangenheit beziehen sollte. Die Situation heute ist vermutlich nicht die gleiche, wie vor zweihundert Jahren. --94.219.22.7 00:45, 23. Jan. 2015 (CET)
Für die Situation seit 1945 siehe die Charta der Vereinten Nationen, dort Artikel 1 und 2 sowie Artikel 51. Seit 1949 gilt zusätzlich der Nordatlantikvertrag, dort insbesondere Artikel 5. --88.130.98.62 00:59, 23. Jan. 2015 (CET)
Nun, deshalb habe ich dir doch die nötigen Stichworte geliefert (nicht als Gemecker sondern im Sinne einer konstruktiven, aufklärenden Korrektur). Andere haben schon andere wichtige Aspekte der Antwort formuliert (Verrechtlichung von Krieg, Entstehen von internationalen Foren wie Völkerbund/UNO, von international und völkerrechtlich verbindlichen Wertekatalogen und Abkommen (=> Haager Landkriegsordnung, Menschenrechtsabkommen etc.) und in der Folge endlich das (noch langsame) Entstehen einer internationalen Gerichtsbarkeit (=>Internationaler Gerichtshof).
Wir haben eine Liste der Militäroperationen der Vereinigten Staaten, die man hinsichtlich der Kriegserklärungen befragen kann. Dies wäre zu ergänzen um die Kolonialkriege und die sowjetisch/russischen, chinesischen und japanischen imperialistischen Kriegsakte (mit und - überwiegend - ohne Kriegserklärung). Unmittelbar für uns wäre noch der sogenannte "Bündnisfall"-Automatismus der NATO von Belang. Und ich bin mir garnicht sicher, ob sich die Situation immer so sehr von Situationen vor zweihundert Jahren unterscheidet. Ohne irgendetwas gutheißen zu wollen (und zu können) und ohne zu einer abschliessenden Bewertung imstande zu sein (bei der auf allen Seiten verlogenen Nachrichtenlage) ist es für mich denkbar, dass sich die russischorientierten Bewohner der Krim (ob berechtigt oder nicht) nicht viel anders gefühlt haben mögen als die Protagonisten der Boston Tea Party. Ebenso denkbar ist es für mich, dass in den jungen Vereinigten Staaten auch manche Siedler lieber bei der Krone geblieben wären, wie auch auf der Krim Menschen lieber bei der Ukraine geblieben wären. Boston und die Krim scheinen mir da nicht so weit weg voneinander Aber es gibt auch Unterschiede durch den historischen Prozess.
Das Merkverslein ist wohl: Wo immer Recht entsteht sucht die Macht nach den Schlupflöchern.
These: Der Schrecken des "großen Krieges", des WK I hat das Hauptaugenmerk weg von den schon seit dem amerikanischen Unabhängigkeitskrieg und den Napoleonischen Kriegen bekannten und praktizierten "illegalen", "illegitimen" und verdeckten (und höchstens als "ehrlos" sanktionierten) Kriegsakten (ich nenne das mal salopp die Francis-Drake-Option) hin zu der Problematik der Bündnismechanismen des "offiziellen", staatlich erklärten und in diplomatische Konstruktionen eingebundenen (z.B. Nomura Kichisaburō und die verspätete Note vom 7. Dezember 1941) Krieges gelenkt. Die Erfahrung des Schreckens und der Eigendynamiken und Erstarrungen innerhalb dieses Prozeses hat die europäische Kultur tief erschüttert. Der daraus resultierende Versuch, Krieg generell zu ächten, vor allem auch wirksame moderierende und kontrollierende Instanzen zu schaffen (=>Völkerbund und nach dem zweiten Desaster UN) und Krieg zunehmend zu verrechtlichen hat ihn einerseits großenteils noch mehr in die Bereiche gedrängt, die vom internationalen Recht nicht ausreichend erfaßt werden und gleichzeitig eine neue Form des Krieges generiert (mit einer Entsprechung zur Kriegserklärung, Beispiel: Resolution 678 des UN-Sicherheitsrates): die Friedenserzwingung mit UN-Mandat. --2003:45:4632:883C:D9AD:DC22:3F71:6E16 01:50, 23. Jan. 2015 (CET) (ich bin nicht die IP 88.130.98.62)
Eigentlich sind mir solche Erklärungen egal. Ich möchte weder in einem völker- oder sonst-rechtlich legitimen noch in einem illegitimen Krieg verwickelt sein. Ich könnte mir vorstellen, dass das auch auf die meisten Leute zutrifft. Yotwen (Diskussion) 09:47, 23. Jan. 2015 (CET)
Verstehe ich gut, das geht mir auch so, was den Friedenswunsch angeht. Aber obwohl die Grünen und die SPD unter Schröder für die Militarisierung der deutschen Außenpolitik verantwortlich sind war die Frage der Legitimität immerhin ein tauglicher Vorwand für Deutschand, sich 2003 nicht, bzw. nur verdeckt an dem Irakkrieg zu beteiligen. Die Koalition der Willigen war durch kein UN-Mandat abgedeckt und international wäre die wirkliche Begründung, daß man lieber am 22. September 2002 erstmal die Bundestagswahl gewinnen will, noch weniger gut angekommen. So wurdest du zumindest aus diesem Irakkrieg weitgehend herausgehalten. Merkel wollte bekanntlich etwas anderes... Und die Bemühungen um eine Verrechtlichung zielen ja darauf ab, dass man so in 300 bis 400 Jahren endlich so weit ist, nicht nur Präsidenten wie Kenyatta [21] sondern auch Typen wie Obama für Guantanamo und Putiin für die Krim vor dem Internationalen Strafgerichtshof für ihre Verbrechen zur Verantwortung ziehen zu können. Da magst du jetzt schmunzeln, aber irgendwann muß man doch damit anfangen, darauf hinzuarbeiten. Als der Allgemeine Deutsche Arbeiterverein 1867 gegen den 14- bis 16-Stunden-Tag und für den 12-Stunden-Tag kämpfte hätten wohl auch alle geschmunzelt, wenn jemand von der 38,5-Stunden-Woche geträumt hätte. Und vielleicht hat ja tatsächlich irgendwer davon geträumt, ohne das (aus verständlichen Gründen) an die große Glocke zu hängen... Es genügt nicht, dass man etwas will. Man muß auch etwas dafür tun. Oder anders formuliert: Heute erntest du noch Frieden, den andere gesät haben. Wenn auch deine Kinder Frieden ernten sollen, muß schon heute irgendwer die Saat dafür ausbringen. Deshalb sind zumindest mir die Frage der Legitimität und die Prozesse der internationalen Verrechtlichung nicht egal. --2003:45:4632:883C:4435:AEF9:E687:323A 11:19, 23. Jan. 2015 (CET) (ich bin nicht IP 88.130.98.62)
Ich würde mich auch freuen, wenn den Absichtserklärungen (Charta der XY-Rechte) auch Taten folgen würden, habe da aber so meine Zweifel, wenn ich im konkreten Fall immer wieder lese, daß das der Wirtschaft schaden würde. Schützt Du effektiv den einen, stellst Du Dich den wirtschaftlichen Interessen des anderen in den Weg. Letzteres zählt meist mehr, bzw. wird zumindest am Ende durchgesetzt. --94.219.18.139 17:21, 23. Jan. 2015 (CET)

Es hat auch noch einen anderen Aspekt. Früher empfand man den Krieg als durchaus rechtmäßiges und billiges Mittel, Interessen durchzusetzen. Wenn England Frankreich den Krieg erklärt hatte, dann sahen die Engländer den Konflikt als legitime Angelegenheit zwischen zwei Reichen an, wobei es darauf ankam, wer sich schlussendlich durchsetzt. Man hat mit dem Krieg nichts Verwerfliches gemacht. Heute werden überfallene Staaten als Opfer empfunden, weshalb es vor dem krieg notwendig ist, sie herab zu setzen und möglichst viel Abstand zu ihnen zu erzeugen. Sie müssen es verdient haben, angegriffen zu werden. 88.73.228.12 18:15, 23. Jan. 2015 (CET)

Stimmt - die Suche nach dem Kriegsgrund ist aber auch schon sehr alt. Sowas findet sich schon bei den Römern, etwa der Angriff Karthagos auf Numidien, der zum Dritten Punischen Krieg führte. Dabei kam es schon immer darauf an, kurz gesagt, dem Gegner die Schuld zuzuschieben. Vom Prinzip her ist das heute genau so. --88.130.113.102 19:05, 23. Jan. 2015 (CET)
Ja. Das ist schön formuliert, in so vielerei Hinsicht richtig und gilt gleichermaßen für alle Formen von Konflikten. In der Politik wie in der Wirtschaft, im Beruf wie im Privatleben, ja selbst auf dem Kinderspieplatz lassen sich vergleichbare Beispiele finden. Die Win-Win Ebene der Konflikteskalation nach Friedrich Glasl wird übersprungen und gleich mit der 4. oder 5. Stufe losgelegt, um die daran anschließende Eskalation zu rechtfertigen. Aber alles schön unterm Deckmäntelchen. Offene Austragung von Konflikten ist ein Auslaufmodell.
Besonders widerlich finde ich die epidemisch gewordene Psychopathologisierung, deren Dreck weit hartnäckiger kleben bleibt, als der Dreck nach Unterstellung krimineller Machenschaften, was heutzutage kaum noch jemanden ernsthaft aufregt: "Das machen doch alle." Ein fiktives Beispiel: "Guantanamo sollte der Obama mal dicht machen, oder so, aber der wird schon seine Gründe haben, von wegen Terrorismus. Viel schlimmer ist der Putin, denn der ist zu gestört um einzusehen, daß die EU alles besser weiß, was russische Angelegenheiten betrifft. Voll gefährlich." --94.219.18.139 19:29, 23. Jan. 2015 (CET)

{{erledigt|1=Hier ist kein Wissen mehr zu holen. [[Benutzer:Yotwen|Yotwen]] ([[Benutzer Diskussion:Yotwen|Diskussion]]) 21:37, 23. Jan. 2015 (CET) PS: 94.219.18.139 - stell dich doch mal auf das, was er von [[Grosny]] übriggelassen hat und sing den [[Tschetschenen]] das Loblied auf Wladimir!}}

@Yotwen: Puntin ist bloß ein aktuelles Beispiel. Ersetz es duch ein besseres, wenn Du eines parat hast. Kein Grund, hier gleich polemisch zu werden. --94.219.30.230 17:26, 24. Jan. 2015 (CET)

Das ist keine Wissensfrage. Dafür ist die Auskunft nicht da. Dafür gibt es das Cafe. Geh dorthin. Yotwen (Diskussion) 18:20, 24. Jan. 2015 (CET)

Viele andere haben das alls Wissensfrage betrachtet und beantwortet. Wenn Du keine Antwort hast, dann such Dir einfach etwas anderes. Dein Auftritt hier ist verzichtbar. --94.219.30.230 19:06, 24. Jan. 2015 (CET)

Stimmt das so? Quelle?

Zitat aus Taler:
In Deutschland blieb der Taler bis zur Ablösung durch die Mark im Jahr 1871 in verschiedenen Münzfüßen die wichtigste Münze.
Korrekt wäre mMn:
In Deutschland blieb der Taler bis zur Einführung der Mark im Jahr 1871 die wichtigste Münze in verschiedenen Münzfüßen. Wegen ihrer Beliebtheit getraute man sich aber nicht, den Taler 1871 als einzige alte Münze abzuschaffen; er behielt im Deutschen Reich neben der Mark Gültigkeit, sein Wert wurde auf 3 Mark festglegt. Noch bis 1908 kamen Münzen mit der Prägung "1 Thaler" (ab 1901 "1 Taler"?) in Umlauf; danach erschien eine gleichgroße Münze mit der Prägung "3 Mark", die nach dem Ende der Inflation (November 1923) nicht wieder aufgelegt wurde.
(Anmerkung: Trotzdem blieb der Name "Taler" für 3 Mark im Volksmund noch lange erhalten; mein 10 Jahre älterer Vetter (geb. 1916) berichtete aus seiner Jugend, dass er - auch nach 1923 - "einen Taler Taschengeld" bekam.)
Leider habe ich keine Quelle dafür - kann jemand damit dienen?
Das ist übertragen aus der Taler-Diskussionsseite, da hat bisher niemand reagiert; dehalb - leicht abgewandelt - hierher kopiert.
Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 12:16, 23. Jan. 2015 (CET)
Im zweiten Absatz der Einleitung von Vereinstaler werden die obigen Fakten bestätigt, auch wenn das nicht als Beleg zählt. Wenn Du kaum belegbare Einschätzungen ("Wegen ihrer Beliebtheit getraute man sich aber nicht, den Taler 1871 als einzige alte Münze abzuschaffen") streichst, könnte man den Rest im Artikel Taler ergänzen. Daß 1 Taler im Deutschen Reich 3 Mark entsprach, ist nicht so unbekannt, und wird sich durch das genannte Münzgesetz von 1873 bestätigen lassen. 217.230.68.73 13:12, 23. Jan. 2015 (CET)
(BK)Nicht ganz. Der Vereinstaler des Zollvereins bestand aus 1623 Gramm (130 Zollpfund) Silber. Durch den Bimetallismus ergab sich ein Wertverhältnis derselben Menge Gold zu Silber wie 15,5 zu 1. Die Mark (1871) wurde zu 0,358423 oder 10002790 Gramm Feingold definiert. Damit ergab sich automatisch ohne gesonderte Festlegung, dass drei (Gold)Mark einem Vereinstaler entsprachen. --Rôtkæppchen₆₈ 13:19, 23. Jan. 2015 (CET)
Um mal eine QUelle für Artikelarbeit in den Raum zu werfen. Laut diesem Buch war der Taler bis 1909 gültiges Zahlungsmittel (im Wert 3 Mark) und wurde im Gegesatz zu den meisten anderen Landesmünzen auch nicht aus dem Verkehr gezogen - wurde aber anscheinend auch nicht merh nachgeprägt. -- southpark 13:25, 23. Jan. 2015 (CET)
Es wurden aber durchaus Dreimarkstücke geprägt, so z.B. 1913 und 1915. Laut Mark (1871)#Scheidemünzen aus Silber waren das aber Scheidemünzen. --Rôtkæppchen₆₈ 13:30, 23. Jan. 2015 (CET)
Wobei der Artikel auch sagt, dass echte Talermünzen zwar als offizielles Zahlungsmittel bis 1907 in Umlauf waren, die letzten aber 1871 geprägt wurden. Mir scheint wir können das als gültiges Wissen annehmen. Wer mag es denn in den Artikel einbauen. -- southpark 14:02, 23. Jan. 2015 (CET)
Erl. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 16:50, 24. Jan. 2015 (CET)

Frage zum Glauben der Ägypter!

--84.59.183.131 15:59, 23. Jan. 2015 (CET) Welchen Glauben hatten die Ägypter im Vergleich zu den 10 christlichen Geboten etwa 200 v. chr. ? --84.59.183.131 16:01, 23. Jan. 2015 (CET) --84.59.183.131 15:59, 23. Jan. 2015 (CET)

Siehe Altägyptische Religion. --Rôtkæppchen₆₈ 16:24, 23. Jan. 2015 (CET)
Ein Volk besitzt üblicherweise keinen einheitlichen Glauben. Das kulturelle Umfeld wird in Griechisch-römische Zeit und Ptolemäer beschrieben. --BlackEyedLion (Diskussion) 16:26, 23. Jan. 2015 (CET)

Sorry, ich meinte 2000 v. chr. --84.59.183.131 16:45, 23. Jan. 2015 (CET)

Zu 200 v. Chr. hätte Altägyptische Religion vielleicht nur bedingt gepasst (das geht aus den Artikel nicht so genau hervor], zu 2000 v. Chr. passt es. --Eike (Diskussion) 18:30, 23. Jan. 2015 (CET)
Die Ägypter glaubten an mehrere Götter, viele Tiere waren heilig, Katzen, Stiere, Krokodile galten als Götterboten. Der Pharao Echnaton stürzte diese Götter und versuchte die Eingottheit Aton einzuführen nach seinem Tod wurden die alten Götter wieder angebetet, meine mich zu erinnern , dass sein Sohn und Nachfolger Tutchetchamun Tuchetchaton getauft worden war....--Markoz (Diskussion) 19:29, 23. Jan. 2015 (CET)
Ich glaube nicht, dass es damals schon eine Taufe gab. Bis auf die kurze Aton-Zeit einen Polytheismus, wobei manche Götter zeitbedingt eine größere Konjunktur hatten, auch lokal und regional verehrte Gottheiten. Magische Wirkung von Bildern und Sprüchen. Konsequenter Wiederauferstehungsglaube. Nahezu das genaue Gegenteil der israelischen Religion. --84.135.144.186 19:56, 23. Jan. 2015 (CET)

Oh Hilfe. Hier geht ja alles fröhlich durcheinander. Sorry, aber: Selten so viele Fehlinformationen auf so engem Raum gesehen.

  • Die "10 christlichen Gebote" etwa 200 oder 2000 v Chr.? Die Zehn Gebote sind zunächst mal nicht "christlich", sondern jüdischen Ursprungs. Und v. Chr. - vor Christus - gab's generell eher wenig Christliches.
  • Das gilt naheliegenderweise auch für die Taufe, die sich nach derzeitigem Kenntnisstand aus jüdischen rituellen Waschungen entwickelt hat und erstmals von Johannes dem Täufer praktiziert wurde. Also logischerweise ebenfalls erst n.Chr..
  • "Konsequenter Wiederauferstehungsglaube. Nahezu das genaue Gegenteil der israelischen Religion" - ?? Umgekehrt wird ein Schuh draus. Erstens müsste man mal bei den Ägyptologen anfragen, ob der Jenseitsglaube der Ägypter korrekterweise als "Wiederauferstehungsglaube" bezeichnet werden kann, was ich bezweifle. Zweitens gibt/gab es im jüdischen (nicht "israelischen") Glauben sehr wohl Strömungen, die an eine Auferstehung glaub(t)en. Drittens leitet sich vermutlich aus diesen Strömungen der christliche Auferstehungsglaube ab.

--Anna (Diskussion) 21:57, 23. Jan. 2015 (CET)

Taufe als Sakrament ist eindeutig christlicher Zuordnung, wenn du aber Taufe als Namensgebung verstehst geht das bis in die frühe Steinzeit zurück--Markoz (Diskussion) 00:24, 24. Jan. 2015 (CET)

"Namensgebung" ist aber nicht die Definition von "Taufe", sondern bestenfalls eine umgangssprachliche Nebenbedeutung.
Du sagtest oben sowas von wegen dass "sein Sohn und Nachfolger Tutchetchamun Tuchetchaton getauft worden" sei (eine reichlich gewagte These). Damit meintest Du ja wohl kaum eine Namensgebung. --Anna (Diskussion) 00:31, 24. Jan. 2015 (CET)
Doch, in Tutanchamun steht, sein Name war ursprünglich Tutanchaton. -- Gerd (Diskussion) 11:00, 24. Jan. 2015 (CET)
Och, Leute, bitte. Der Kerl hat sich umbenannt. Er ist aber nicht getauft worden, wie Markoz oben spekulierte. --Anna (Diskussion) 12:35, 24. Jan. 2015 (CET)

Krieg dich ein wenn ich sage in Duisburg werden die meisten Jungen Mohammed getauft, denke ich nicht an die KIrche sondern den Eintrag im Standesamt..so ähnlich verhält es sich auch mit Tutchanchaton--Markoz (Diskussion) 14:45, 24. Jan. 2015 (CET)

Dann drück Dich bitte präziser aus. Du siehst ja, wie Dein Beitrag verstanden worden ist - ganz offensichtlich nicht nur von mir.
Ich weiß im übrigen auch nicht, ob Muslime die Formulierung, ihr Kind wäre (auf irgendeinen Namen) "getauft", so passend finden würden. --Anna (Diskussion) 15:29, 24. Jan. 2015 (CET)
die Muslime die ich kenne , denen ist das bestimmt egal ... die wissen nichtmal was eine Taufe ist, solche Begriffe werden dann einfach ins kanackdütsch (Deutschtürkischruss) übernommen--Markoz (Diskussion) 18:11, 24. Jan. 2015 (CET)
(Hallo, ich bin die 84.135... von 19.56) Interessant, dass "Taufe" eine Vokabel der Kanack-Sprache ist. Taufe wird ja tatsächlich im Sinne von Namensgebung verwendet, das beruht aber auf einer irrtümlichen Auffassung der religiösen Taufformel, steht im Artikel Taufe. Das hat aber einen ernsten Hintergrund, dieser Irrtum wurde nämlich von den Klerikern gefördert. Damit konnten sie den Eltern bei der Namensgebung reinreden. In der kath. Kirche waren früher nur Namen von Heiligen zugelassen, "auf die dann getauft wurde", später musste "nichtheiligen" Namen wenigsten ein zweiter Heiligenname zugefügt werden. Ich schreibe "früher", das ist aber noch gar nicht so lange her, dass sich die Kleriker in sowas einmischten, was sie eigentlich gar nichts angeht, ich kenne solche Leute, bei deren Namensgebung so verfahren wurde. Darum bin ich auch gegen die Falschverwendung des Begriffs "Taufe" (z.B. "Schiffstaufe") sehr allergisch.
@Anna. ""Erstens müsste man mal bei den Ägyptologen anfragen, ob der Jenseitsglaube der Ägypter korrekterweise als "Wiederauferstehungsglaube" bezeichnet werden kann, was ich bezweifle." Man kann da anfragen, ist aber überflüssig, da die persönliche Jenseitserwartung absolut konstitutiv für die ägyptissche Religion ist (in jedem(!) Buch darüber nachzulesen). "Drittens leitet sich vermutlich aus diesen Strömungen der christliche Auferstehungsglaube ab." In den ca. 1000 Jahren israelischer Religion bis zur Zeitenwende entstanden tatsächlich diese Strömungen, für die letzten ca. 200 Jahre nachweisbar. In der eigentlich mosaischen Religion (Pentateuch) gab es diese Jenseitserwartung aber nicht. Daher "Gegenteil" zur ägyptischen Religion. Und du hast es richtig ausgedrückt, es waren Strömungen, dieser Ausdruck macht nur Sinn, wenn es eben auch andere, eben die traditionell mosaischen Strömungen gab. Da war eben in Israel keine klare Linie. Im Gegensatz dazu steht und fällt das Christentum mit der Wiederauferstehung, darin liegt eine gewisse Ähnlichkeit zur ägyptischen Auffassung. Das Christentum fußt tatsächlich auf viele Strömungen des Judentums, aber es gibt auch grundsätzliche Gegensätze,darum sind es ja auch verschiedene Religionen und nicht nur Konfessionen. Es ist nur heute theologischer Mainstream, diese Unterschiede ganz ganz tief zu hängen, am besten Teppich drüber. --84.135.158.162 19:11, 24. Jan. 2015 (CET)
Nun, nach meinem Kenntnisstand leitet sich das rabbinische Judentum maßgeblich vom pharisäischen Judentum her. Und das war die Strömung damals, die an die Auferstehung glaubte. Ich wüsste nicht, dass von den Sadduzäern noch viel übriggeblieben ist.
Und was die Ägypter betrifft, so wage ich nach wie vor anzuzweifeln, dass die altägyptische Jenseitserwartung mit dem Begriff "Auferstehung" richtig charakterisiert wäre. --Anna (Diskussion) 21:56, 24. Jan. 2015 (CET)

Knobelbecher-Paßform

Habe mir fürs Motorrad ein Paar Knobelbecher aus NVA-Restbeständen bestellt. Die gibt es tatsächlich noch als ungetragene Lagerware! Nun habe ich sie anprobiert. Vorne haben sie auch gut Platz, genau richtig; aber an der Seite und am Spann wirken sie doch recht eng. Frage an Erfahrene: Soll ich mir die Stiefel lieber in einer Nummer größer kommen lassen, oder weiten die sich noch etwas? Oder müssen sie vielleicht sogar den Fuß ungewöhnlich eng umschließen, damit sie ordentlich halten? Und: Was mach' ich mit den Anziehschlaufen? Rein oder raus? --79.201.96.237 18:38, 23. Jan. 2015 (CET)

Das ist eine Frage, die auch zu NVA-Zeiten strittig war. Fakt ist, dass diese Stiefel sich in hohem Maße an den Fuß anpassen und dann später als ideal passend empfunden werden. Bis dahin muss man sie aber "bezwingen" und das tut weh. Normalerweise kann man sie besser bezwingen, indem man sie in Wasser einweicht und längere Märsche unternimmt, bei denen sie trocknen. Dann sind sie nach drei oder vier solchen Märschen passgenau für den eigenen Fuß und passen keinem anderen mehr. Sie sind sozusagen individualisiert. Allgemein gilt, dass der Stiefel nicht zu eng sein sollte und auf keinen, absolut keinen Fall sollte man mit dem großen Zeh vorn anstoßen können. Sonst ist der Stiefel definitiv zu klein gewählt und passt sich auch nicht mehr an. 88.73.228.12 18:44, 23. Jan. 2015 (CET)
Die Anziehschlaufen müssen beim Laufen rein. Die sieht man nur beim Anziehen. --88.73.228.12 18:47, 23. Jan. 2015 (CET)
Am besten in die Stiefel pinkeln und dann einreiten Urin macht Leder geschmeidig...drum stank es auch beim Gerber...darum gab es in Rom Urinsteuer...denn Geld stinkt nicht....glaube das hat Augustus gesagt als er die Steuer einführte--Markoz (Diskussion) 18:50, 23. Jan. 2015 (CET)
P:S.: Das funzt habe ich bei Cowboystiefeln ausprobiert--Markoz (Diskussion) 18:52, 23. Jan. 2015 (CET)
Das besondere an NVA-Stiefeln sind, dass sie noch aus nur einer Lederschicht bestehen und sich somit sehr gut anpassen. Andere Stiefel bestehen aus mehr Bestandteilen. Was allerdings bei zu klenen Stiefeln passieren kann ist, dass sich der Fuß an die Stiefel passt und das ist mit Schmerzen verbunden. --88.73.228.12 19:03, 23. Jan. 2015 (CET)
Ja, ja, Pisse... Das hat man den Rotärschen bei der Bundeswehr auch erzählt. Ganz normales Wasser reicht völlig. Stiefel dick einfetten, voll Wasser füllen, eine Nacht stehen lassen, danach tragen, bis sie trocken sind, fertig. Geoz (Diskussion) 19:10, 23. Jan. 2015 (CET)
+1. Wasser ist das Entscheidende. Pisse geht nur deswegen, weil sie überwiegend aus Wasser besteht. Und Trockentragen, weil sich das Leder dann an den entsprechenden Stellen ausdehnt, die bei zu engen Schuhen Blasen reiben würden. Außerdem bildet sich zwischen Spann und schaft eine Knickzone an genau der Stelle, die physiologisch für das jeweilige Bein am Besten ist. Trockene Schuhe knicken dort, wo es für das Leder am Leichtesten ist. 88.73.228.12 19:18, 23. Jan. 2015 (CET)
Urin dringt aber besser ins Leder ein, drum nutzten Gerber auch kein spannungsreiches Wasser (wasserstoffbrückenbindung) sondern Urin....--Markoz (Diskussion) 19:46, 23. Jan. 2015 (CET)
Das ist nicht ganz richtig. Lies bitte die Artikel Wasserstoffbrückenbindung, Oberflächenspannung und Tenside. Zersetzter Urin wurde deswegen zum Waschen verwendet, weil der darin enthaltene Ammoniak den in der Wäsche enthaltenen Hauttalg verseift und damit in leidlich wasserlösliche Stearationen verwandelt. Der Urin an sich, egal ob zersetzt oder unzersetzt, ist nicht oberflächenaktiv. Beim Gerben wurde ebenfalls die Alkalinität des zersetzten Urins ausgenutzt, um Fleisch- und Haarreste chemisch von der Haut zu lösen. --Rôtkæppchen₆₈ 23:25, 23. Jan. 2015 (CET)
Der Schuster um die Ecke sollte die passgenau weiten können. Kostet etwa 20 EUR. -- Ian Dury Hit me  19:51, 23. Jan. 2015 (CET)
Musste der nicht 1979 schließen, weil er für 1 Mark zum Aufweiten in die Stiefel gepinkelt hat? --91.50.44.242 22:12, 23. Jan. 2015 (CET)
Herzlichen Dank für alle Antworten! Die Geschichte mit dem Urin kenne ich natürlich aus meiner eigenen Wehrdienstzeit (allerdings hatten wir schon Schnürstiefel); die ist einfach nicht totzukriegen, und auch in unserem Zug war einer zum großen Amüsement der Kameraden leichtgläubig genug, dem Rat zu folgen. Das war derselbe, der sich als einziger gegen die zweckmäßigen weißen Feinrippunterhosen der Bundeswehr entschied, weil er unbedingt weiter seine Boxershorts tragen wollte. Die Quittung bekam er dann auf dem ersten längeren Marsch. Und auf allen weiteren. Und er war derselbe, der jeden Abend sein eines Paar Stiefel neu beschnürte, um den Knoten in den Schnürbendeln zu lösen oder zu knüpfen, weil dieses Paar schon so schön eingelaufen (bzw. eingenäßt) war. Eines Abends nahm ihm der Fähnrich B*** dieses Paar weg, und am nächsten Tag mußte er 35 km in ungetragenem Schuhwerk marschieren. :-)
Aber sei's drum. Ich versuche das heute mal mit dem Wasser. Kann ich die Stiefel in Anbetracht der Jahreszeit auch in der Wohnung trockentragen, oder ergibt sich dann keine Wirkung? --79.201.125.180 10:23, 24. Jan. 2015 (CET)

Es gab Soldatenstiefel und welche für Offiziere. Der Unterschied ist riesig. Welche hast du bekommen? --Pölkky 11:06, 24. Jan. 2015 (CET)

Woran erkennt man denn den Unterschied? --79.201.125.180 13:52, 24. Jan. 2015 (CET)
Die Offz Stiefel sind aus Glattleder und haben ein Innenlederfutter, die anderen sind genarbt -- Centenier (Diskussion) 15:11, 24. Jan. 2015 (CET)
Hm, besser wär's schon, mit den Stiefeln ordentlich weit zu laufen. Dann trocknen sie auch schneller. In Anbetracht des gegenwärtigen Wetters: vielleicht Aktion auf das Frühjahr verschieben? Geoz (Diskussion) 17:18, 24. Jan. 2015 (CET)
@Centenier: Ah, dann hab' ich wohl die Mannschaftstreter. Ist mir aber sehr recht, denn sie waren sehr billig und sollen Zeit und Beanspruchung gut aushalten. Dafür lauf' ich sie auch gerne mal eine Zeitlang ein.
@Geoz: Besser wär's sicher, aber schaden tut die Heimvariante auch nicht. Ich hab' die Kloben heute morgen mit Wasser gefüllt eine Stunde stehen lassen, dann angezogen und im und ums Haus allerhand Arbeiten erledigt, und ich muß sagen: sie sitzen schon sehr viel besser als zuvor. Die Methode werd' ich mir gut merken. --79.201.125.180 17:53, 24. Jan. 2015 (CET)

Nummerierung der Crypto Wars

Halloo!

Wenn derzeit von Crypto War(s) 3.0 gesprochen wird, was waren dann 2.0 und 1.0? (Manchmal wird die aktuelle Diskussion ja erst als Version 2.0 bezeichnet.) Der [englische Artikel zu Crypto Wars https://en.wikipedia.org/wiki/Crypto_wars] sagt nix zur Nummerierung.

--79.209.248.206 21:15, 23. Jan. 2015 (CET)

Die sind ja auch UpToDate und verstehen ihr Handwerk. Die Deutschen sind stehts bemüht dies zu tun. --Hans Haase (有问题吗) 21:58, 23. Jan. 2015 (CET)
Im zweiten Weltkrieg spielte die Enigma (Maschine) bzw. der tägliche Wettlauf zur Entschlüsselung durch die Briten eine wichtige Rolle. Die Geschichte der Kryptographie ist aber tatsächlich erheblich älter. Die Nummerierung erscheint willkürlich und ist wohl eher als Stilmittel des modernen Populismus zu begründen. --Kharon 05:01, 24. Jan. 2015 (CET)
Solche Nummerierungen sind denk ich häufig willkürlich, wie Web 3.0, Industrie 4.0, Generation X, Y und Golf, ... Manche setzen sich durch, andere nicht. Von daher hab ich meine Zweifel, dass es die eine Festlegung der "Crypto-Wars" gibt. --Eike (Diskussion) 12:00, 24. Jan. 2015 (CET)
Ja, als willkürlich sehe ich sie auch an. Aber für die Nummerierung der Industrie konnte man ja gewissen Phasen untergliedern (Industrie_4.0#Bezeichnung). Was wäre dann eine mögliche Unterteilung für die Crypto Wars? Der Clipper Chip und die Exportverbote für starke Crypto durch die USA zur Jahrtausendwende wäre für mich jetzt die Vorgängerversion der aktuellen Diskussion. --217.231.218.164 15:15, 24. Jan. 2015 (CET)
Hier wird die Schlacht um die aufkommende Kryptographie für Jedermann (PGP...) in den Neunzigern als Crypto War 1.0 gesehen. --Eike (Diskussion) 15:22, 24. Jan. 2015 (CET)
Genau, das meinte ich mit Vorgängerversion. Wenn man aber die Version 3.0 als die aktuelle ansieht, müsste es ja vorher noch was ähnliches gegeben haben. Also Crypto, bei der eine Regierung verhindern wollte (oder hat), dass diese jedermann zur Verfügung steht ... Soweit aber schon mal Danke für eure Hilfe! ---217.231.218.164 15:35, 24. Jan. 2015 (CET)
Mit Enigma haben die Crypto Wars nichts gemein. Es geht um Bestrebungen für gesetzliche Verpflichtungen, in Verschlüsselungsverfahren Hintertüren einzubauen, sodass Behörden bei Bedarf auf die verschlüsselten Inhalte zugreifen können. Meines Wissens gab es solche Bemühungen im großes Stil erstmals Mitte bis Ende der 1990er Jahre, siehe dazu z.B. historische Artikel bei Telepolis. Auch wir haben Artikel zu den damaligen Plänen, z.B. Escrowed Encryption Standard. Die Pläne sind übrigens zum größten Teil gescheitert. Nun gibt es aber offenbar einen zweiten Anlauf, wenn man sich die Aussagen von Cameron, Obama und de Maizière anschaut. Die richtige Bezeichnung wäre also meines Erachtens "2.0". Bei Heise spricht CCC-Sprecher Frank Rieger (zumindest in der Überschrift) trotzdem von "3.0". Ich denke das könnte daran liegen, dass er schon 2010 vor einer Neuauflage der Crypto Wars unter dem Schlagwort "Crypto Wars 2.0" gewarnt hatte. Andere Medien sprechen dagegen auch im aktuellen Fall von 2.0, z.B. hier. --Cubefox (Diskussion) 15:59, 24. Jan. 2015 (CET)
Der Heise-Artikel war mit der Auslöser für meine Frage. Mit dem alten Artikel macht das dann mehr Sinn. Danke! --217.231.218.164 18:51, 24. Jan. 2015 (CET)

Warmwasser

Hi,

ich kümmere mich gerade um eine aktuell unbewohnte Wohnung in einem Mehrparteien-Mietshaus. Dazu habe ich zwei Fragen:

- Wofür könnte ein Drehregler gut sein, der einzeln in einem Bad angebracht ist? Er sieht aus wie ein Kaltwasser-Drehregler an einem Waschbecken (eben zum drehen und mit einem blauen Punkt), nur dass kein Hahn in der Nähe ist - dort ist wirklich nur der Drehknopf. Der Drehknopf ist an einer Wand, an der sonst nur der Heizkörper befestigt ist. Waschbecken und Dusche sind in dem Raum weit entfernt von dem Hahn.

Könnte der Drehregler trotz blauem Punkt für Warmwasser zuständig sein? Ich wollte ihn nicht einfach verstellen, sonst hätte ich es ausprobiert.

- Die zweite Frage ist, wie üblicherweise Warmwasser in einer Wohnung an- und abgestellt wird. Kaltwasser ist verfügbar, es wird allerdings nicht warm. Spontan habe ich nur den Sicherungskasten entdeckt.

Danke :-D

--89.204.135.118 00:03, 24. Jan. 2015 (CET)

könnte die Hauptwasserleitung betreffen....bin mir aber nicht sicher...d.h. Handwerker muß nicht in den Keller um für eine Wohnung alle anderen lahm zu legen sondern kann in der Wohnung das Wasser sperren.....--Markoz (Diskussion) 00:11, 24. Jan. 2015 (CET)

Einfach mal zu drehen und gucken ob Toilette Wasserhahn etc noch funzt....--Markoz (Diskussion) 00:11, 24. Jan. 2015 (CET)
Danke, ja, auf Hauptwasserleitung hätte ich auch getippt. Nach Warmwasser sieht es ja nicht aus. Ich werd es doch noch ausprobieren. Ich frage mich allerdings noch, wie man denn das Warmwasser wieder anschaltet. Für das Bad sind mehrere Sicherungen vorgesehen, teils sind sie abgeschaltet. Ich habe mal über Nacht alle Sicherungen wieder reingedreht, das Wasser ist aber kalt geblieben.--89.204.135.118 00:16, 24. Jan. 2015 (CET)
(BK)Je nach Bauherr gibt es in Mehrparteien-Mietshäusern Durchlauferhitzer (Gas oder elektrisch) oder zentrale Warmwasserversorgung. Wenn es im Sicherungskasten außer den normalen 16-Ampere-Sicherungen drei 63-Ampere-Sicherungen gibt, sind diese wahrscheinlich für einen elektrischen Durchlauferhitzer. Ist die Wohnung mit zwei Wasserzählern ausgerüstet, so ist einer für Kaltwasser, der andere für zentrales Warmwasser. Ein einzelner Wasserhahngriff im Badezimmer kann ein Absteller sein, um entweder nur im Badezimmer oder in der ganzen Wohnung das Wasser abzustellen. Ist das ein einzelner Absteller, so ist das nur Kaltwasser, sind es zwei oder drei Absteller so ist das zusätzlich Warmwasser und ggf. eine Zirkulationsleitung. --Rôtkæppchen₆₈ 00:16, 24. Jan. 2015 (CET)
@89.204.135.118, „das Wasser ist aber kalt geblieben“: Verstehe ich das richtig? Wenn Du den Warmwasserhahn aufdrehst, dann kommt Wasser, und zwar nur kaltes. Dann hast Du keine zentrale Warmwasserversorgung, sondern einen elektrischen oder gasbetriebenen Boiler, Speicher oder Durchlauferhitzer. Dieses Gerät sollte sich irgendwo in der Wohnung (Klo, Bad, Küche, Abstellkammer) oder im Hausflur vor der Wohnung befinden. Lokalisiere das Gerät. Ist es elektrisch, so schalte es ein. Ist es gasbetrieben, so drehe den Hahn auf und entzünde ggf. die Zündflamme. --Rôtkæppchen₆₈ 00:37, 24. Jan. 2015 (CET)
Ok, danke für den Tipp! Wahrscheinlich ist der Boiler dann hinter irgend einer der Sicherungen versteckt, die mit irgendwelchen Kürzeln beschriftet sind und nicht hinter den "Bad"-Sicherungen. Einen Boiler selbst habe ich noch nicht gesehen, aber ich werde mal schauen und vor allem mal mit den Sicherungen rumprobieren.--89.204.135.118 00:50, 24. Jan. 2015 (CET)
Du könntest aber auch mal ein Foto vom Sicherungskasten machen, das bei irgendeinem Gratisbilderhoster hochladen und hier posten. Dann können wir zusammen die kryptischen Kürzel entschlüsseln. --Rôtkæppchen₆₈ 00:54, 24. Jan. 2015 (CET)
Durchlauferhitzer können sich in den (Bad/Küchen) Unterschränken verstecken. Und natürlich die Hauptsicherung(en) der Wohnung nicht vergessen, ohne die sind die Einzelsicherungen von Bad/Küche wirkungslos. Also einfach mal alles anmachen ;-). Wenn die Wohnung mit Gas beheizt wird (falls Du das weisst) dann kommt sehr wahrscheinlich auch Warmwasser darüber. Alles in einer zentralen Therme die häufig in der Küche hängt, die aber auch in einem Besen oder Küchenschrank eingebaut sein kann. Die hat auch Sicherung(en) im Kasten, Hauptschalter (evtl unter Serviceklape) und muss bei alten Modellen mit der Kombination "grüner Kopf gedrückt" + externer Flamme ins Guckloch entzündet werden. Wenn ein (zentraler) Raumthermostat verbaut ist dann muss der wahrscheinlich zuerst hochgedreht werden damit sie anspringt. Warmwasser muss auch ein paar Minuten ablaufen je nachdem von wo es kommt. --Simius narrans 01:27, 24. Jan. 2015 (CET)
Frag doch einfach mal die anderen Leute im Hause! Bei denen werden die Gegebenheiten ähnlich sein wie in Deiner Wohnung. --79.201.125.180 09:55, 24. Jan. 2015 (CET)

Nebenbei: "Einfach mal zudrehen und gucken" ist in manchen Gegenden für Laien nicht ratsam, weil das in Ehren verkalkte Teil hinterher vielleicht tröppelt wie sonstwas. Experto credite... Grüße Dumbox (Diskussion) 16:55, 24. Jan. 2015 (CET)

Bei alten Membranschiebern gibt das eine schöne Kettenreaktion: Sobald einer bewegt wird, reißt die versprödete Membran. Zum Austausch der Membran muss der vorgeschaltete Schieber zugedreht werden. --Rôtkæppchen₆₈ 17:59, 24. Jan. 2015 (CET)

Schlacht von Motta

Ich suche Informationen über Sie Schlacht von Motta, ungefähr in der Mitte von Meka und Totenmeer, zwischen den Jahren 628-30 n.Chr. --2A02:120B:2C10:8D00:F432:81E4:81DE:7D8B 17:56, 24. Jan. 2015 (CET)

Meinst du das hier: Chaibar (Feldzug)--Hinnerk11 (Diskussion) 18:24, 24. Jan. 2015 (CET)

Siehe auch en:Byzantine–Sasanian wars. --Figugegl (Diskussion) 18:39, 24. Jan. 2015 (CET)

Hier ist der Heerführer: Chālid ibn al-Walīd
und hier die Schlacht: en:Battle of Mu'tah--Hinnerk11 (Diskussion) 19:39, 24. Jan. 2015 (CET)

Was ist eine french steam laundry? (erl.)

Hallo Ihr Vielbelesenen!

Was meinen die Amerikaner mit einer Dampfwäscherei französischen Stiles? (Es geht natürlich um The French Laundry.) Meine bisherigen Ergebnisse: es gab 1902 in San Francisco

  • eine Steam Laundry Workers Union
  • eine French Laundry Workers Union

Eine meiner Vermutungen: Es könnte mit der Herkunft der Betreiber zu tun haben: French sollte sich von Chinese abgrenzen? Der erste Besitzer des Gebäudes, nicht unbedingt der Wäscherei, trug tatsächlich einen französischen Namen (stammte aus den spanischen Pyrenäen). Oder ist das Zufall und es geht in Wirklichkeit um eine Technik? Oder verwandte Chemikalien? Oder die zu reinigenden Stoffe?

Was machte die Wäscherei so französisch? Danke für alle sachdienlichen Hinweise. Catfisheye (Diskussion) 21:23, 24. Jan. 2015 (CET)

Auf die Schnelle: "After the sale and at times during it history, the building has served as a residence and at one point, a brothel. During the 1920's, it was owned by John B. Lande and his wife, who operated a "French Steam Laundry," the "French," because of the high degree of skill associated with the service." "Französisch war mal mit classy verbunden... Ooooder weil es noch vorher ein Bordell war ...?!? :-) GEEZER… nil nisi bene 21:35, 24. Jan. 2015 (CET)
en:French laundries of California weist ebendahin: Feine classy Handarbeit für sensible Stoffe. Grüße Dumbox (Diskussion) 21:46, 24. Jan. 2015 (CET)
Da hat mich Google im Stich gelassen. Danke. :) Catfisheye (Diskussion) 21:57, 24. Jan. 2015 (CET)

Schockbilder CDU

Wieso tauchen bei der google-Bilder seit einigen Tagen vorwiegend CDU-Schockbilder auf, wenn man nach deutschen Ortsnamen plus "Tetragramm" sucht? (z.B. Suchebegriffe: Birkenau und Tetragramm) --AbschiedsAccount (Diskussion) 11:03, 25. Jan. 2015 (CET)

Klicke eines dieser bilder an, gehe auf die zugehörige Website und schau dir den Quelltext an. Merkst Du was? So funktioniert SEO. --Rôtkæppchen₆₈ 11:10, 25. Jan. 2015 (CET)
(nack BK)Da hat wohl jemand seine Seite so optimiert, dass bei Eingabe dieser Wörter seine Seite ganz oben in der Google-Suche erscheint. Clever, aber nervig. --Ali1610 (Diskussion) 11:13, 25. Jan. 2015 (CET)
Ja, das ist jetzt natürlich sehr nervig für all diejenigen, die "Birkenau" (zum Beispiel natürlich nur!) und "Tetragramm" bildergoogeln wollen. So wie der Fragesteller, der das offenbar täglich macht. --King Rk (Diskussion) 11:32, 25. Jan. 2015 (CET)
Selbst wenn ich meine Heimatstadt eingebe, die mit NS ja nun gar nichts zu tun hat, kommen diese lustigen Bilder... --Ali1610 (Diskussion) 11:42, 25. Jan. 2015 (CET)
+1 --Rôtkæppchen₆₈ 11:48, 25. Jan. 2015 (CET)
Stimmt - der Fragesteller möge meinen patzigen Ton entschuldigen. Da ist eine ganz schöne Flut an Begriffen, die diese Ergebnisse hervorzaubert. --King Rk (Diskussion) 11:59, 25. Jan. 2015 (CET)
Es dürfte nicht sehr schwer sein, bei Google weit oben bei Suchkombinationen aufzutauchen, die derart selten in echten Suchen auftauchen. Ergebnis: 100% der Suchenden finden deine Botschaft sofort - also 100% von den ungefähr keinen, die von sich aus nach sowas suchen. --Eike (Diskussion) 14:14, 25. Jan. 2015 (CET)

Treibmitteldüse bei Wasserstrahlpumpen

Lavaldüse

Sehr geehrte Wikipedianer und Wikipedianerinnen,

Ich beschäftige mich zur Zeit mit Wasserstrahlpumpen. Mir ist aufgefallen dass bei allen Wasserstrahlpumpen die ich bisher sah wenige cm vor der eigentlichen Treibmitteldüse eine Rohrverengung ist. Bei einer Internetsuche sieht man auch Gläserne Wasserstrahlpumpen für den Laborbedarf die diese Engstelle in der Zuleitung gut einsehbar darstellen (ich habe selbst eine aus Plastik die diese Verjüngung zeigt). Dazu hätte ich folgende Fragen die ich auch in der Wikipedia, durch Suchmaschinen oder oberflächliches Recherchieren in leichter Fachliteratur nicht klären konnte: Hat diese Engstelle einen Namen? Was ist die Aufgabe/Funktion dieser? Und schließlich: Wie wird sie berechnet? Ich vermute ja dass es dazu dient das Wasser zu verwirbeln um einen möglichst guten Impulsaustausch in der Mischkammer zu realisieren, bin mir aber nicht sicher. Vielen Dank schon mal.

--188.193.47.80 12:44, 25. Jan. 2015 (CET)

Tach,
das ist wohl die Venturi-Düse. Gruß, --Micham6 (Diskussion) 12:48, 25. Jan. 2015 (CET)
Aber müsste dann nicht direkt vor der Treibmitteldüse der Druck wieder auf den ursprünglichen Wert steigen, oder ist der Diffusorwinkel zu steil und der Abstand zur Düse zu gering als dass der volle Druck wiedergewonnen werden könnte? Mir kam gerade noch der Gedanke ob es vielleicht eine Drossel ist um den Wasserverbrauch niedrig zu halten?

--188.193.47.80 13:14, 25. Jan. 2015 (CET)

Das ist eine Lavaldüse zur Erhöhung der Strömungsgeschwindiugkeit. --Rôtkæppchen₆₈ 14:42, 25. Jan. 2015 (CET)

Formspäne für die Glasindustrie

Was bitte sind Formspäne für die Glasindustrie [22] und wozu dienen sie? Besten Dank, --Habelschwerdt (Diskussion) 03:34, 23. Jan. 2015 (CET)

TF: Formspan, auch Aushebespan ... Habelschwerdt, Nähe zu Böhmen, evtl. Holzformen auf denen Glas gelagert wird oder mit denen während des Glasblasens geformt wird. Das 18-bändige Meyers von 1890-97 enthält den Begriff nicht; Grimms Dt. WB auch nicht. GEEZER… nil nisi bene 07:57, 23. Jan. 2015 (CET)
Im Buchdruck: Formspäne: die schräg abgeschnittenen Späne, deren sich der Buchdrucker beym Zurichten der Form bedient, um damit einen eckschiefen Rahmen gerade zu machen ([23]). Bei der Glasherstellung aber scheinbar zentnerweise im Einsatz: [24]. --тнояsтеn 09:57, 23. Jan. 2015 (CET)
(TF): "Formspäne" scheint mir eine technisch korrekte Bezeichnung der Holzwolle zu sein, für die Transportsicherung der Glaswaren. --M.Bmg 22:23, 23. Jan. 2015 (CET)

Vielen Dank für die Antworten. Neue Erkenntnis: die Fabrik, die Holzspan zu Spanschachteln, -kistchen, -kästchen und geflochtenen Spankörben verarbeitete, vermarktete die o. g. Formspäne für die Glasindustrie auch unter der Bezeichnung Glasformenspäne. Laut Duden bezeichnete Span urspr. ein flaches, lang abgespaltenes Holzstück, wie es bei der Holzbearbeitung abfällt. Das Netz liefert Holzglasformen wie diese. Gemeine Hobelspäne werden gewiss nicht für die Herstellung von Glasformen gedient haben, vielleicht aber dickere Späne wie beispielsweise diese ? Gesucht wird weiterhin nach einer fundierten Erklärung nebst zitierfähigem Beleg. --Habelschwerdt (Diskussion) 05:24, 26. Jan. 2015 (CET)

Nazis entlassen

Folgende Situation: Ein Normalbetrieb (kein Konzern, nicht regierungsnah) beschäftigt einen Nazi (alternativ: Salafist, Scientologe etc.). Er hat keine herausgehobene Position, agitiert nicht aktiv dort, aber seine Anwesenheit sorgt für Misstimmung im Betrieb, ist mit solchen Leuten doch keine vertrauensvolle Zusammenarbeit möglich. Darf er entlassen werden? Falls ja, was steht dann im Arbeitszeugnis ("setze sich für die Interessen der arischen Rasse ein...")?--Antemister (Diskussion) 21:04, 23. Jan. 2015 (CET)

So, wie du's bescheibst, könnte es eine Störung des Betriebsfriedens sein. [25] --Eike (Diskussion) 21:07, 23. Jan. 2015 (CET)
Im Zeugnis wird sowas nicht erwähnt, wenn dann versteckt ...trat engagiert für seine Überzeugungen ein...Arbeitszeugnisse müssen so formuliert sein, dass sie vorzeigbar sind. --Markoz (Diskussion) 21:10, 23. Jan. 2015 (CET)

Also formal reicht die Zugehörigkeit zu den genannten Szenen nicht aus um eine Person einfach zu entlassen. Das gilt besonders dann wenn keine Aufälligkeiten während der Arbeit vorherrschen und die Position unbedeutend ist.

Du kannst aber davon ausgehen das Arbeitgeber sehr findig sind wenn sie meinen solche Leute los werden zu müssen zumal in einigen der hier genannten Fälle kein allzu großer Widerstand vom Betriebsrat oder den Gewerkschaften zu erwarten ist.--93.230.91.177 21:21, 23. Jan. 2015 (CET)

Der Chef brauch nur behaupten sein Arbeitnehmer hätte bei einem gescheiterten Lohnerhöhungsgespräch oder anderem Gespräch sich mit dem Wort Arschloch verabschiedet.....Beweislage schwierig, Zerrüttung aber eindeutig--Markoz (Diskussion) 21:32, 23. Jan. 2015 (CET)
Davon würde ich abraten - das kann im Arbeitsgerichtsprozess granatenmäßig nach hinten losgehen. Arbeitsgerichte sind naturgemäß arbeitnehmerfreundlich, was einfach am System liegt: Es gibt zahlreiche Arbeitnehmerschutzgesetze, die von den Gerichten anzuwenden sind, aber praktisch keine Arbeitgeberschutzgesetze.
Es ist keineswegs immer möglich, einen Arbeitnehmer, den man loswerden will, auch wirklich loszuwerden, sei der Arbeitgeber auch noch so "findig". Wenn der Arbeitnehmer partout nicht gehen will und es keinen nachweisbaren Grund gibt, ihm wirksam zu kündigen (Geltung des Kündigungsschutzgesetzes unterstellt), kann ein Auflösungsantrag beim Arbeitsgericht helfen (§ 9 Kündigungsschutzgesetz), und zwar dann, wenn der Arbeitgeber das Gericht davon überzeugen kann, dass "Gründe vorliegen, die eine den Betriebszwecken dienliche weitere Zusammenarbeit zwischen Arbeitgeber und Arbeitnehmer nicht erwarten lassen". Er muss dann zwar eine Abfindung zahlen, ist den Arbeitnehmer aber los.
Ins Zeugnis gehört das überhaupt nicht, schon gar nicht "verschlüsselt". --Snevern 21:50, 23. Jan. 2015 (CET)
eingefügt:Natürlich gehört das nicht rein, wird aber schonmal reingeschrieben..Beispiele...: verstand sich sehr gut mit ihren Kollegen und Vorgesetzten = hat schlecht über Vorgesetzte geredet... war eine Bereicherung für unsereren Betrieb= steht unter Verdacht Betriebseigentum entwendet zu haben.....humorvoll = Alkoholikerin...wird Pünktlichkeit (war immer pünktlich)nur erwähnt ist das schon eine Abmahnung da das eine Selbstverständlichkeit ist usw. habe schon einige Zeugnisse gelesen...so versteckte Andeutungen sind sehr selten kommen aber gelegentlich vor...auch ehrgeizig klingt erstmal gut - ist aber negativ besetzt..um die Ehre geizen = Ellebogen + soziale Inkompetenz....nette Tips von einem Chef zum anderen--Markoz (Diskussion) 22:05, 23. Jan. 2015 (CET)
Seit dem AGG darf man dies nicht auf Absagen tun. Mit Zeugnissen kann es anders aussehen. Dem AG bliebe noch die Möglichkeit den AN in eine andere Abteilung/Bereich zu versetzen, den er auflöst. Dann kann er die AN darin entlassen. Das andere ist die Verdachtskündigung. Ein Kleinbetrieb kann es leichter haben, wobei die Dauer der Betriebszugehörigkeit u.ä. Einfluss haben können. Auf dem Zeugnis wirst Du allenfalls einen Punkt »rechts der Unterschrift« finden. --Hans Haase (有问题吗) 22:02, 23. Jan. 2015 (CET)
Nein, Hans, ein Fall für die Verdachtskündigung ist das nicht, aber möglicherweise ein Fall der Druckkündigung - die in der Praxis nur wenigen Arbeitnehmern und Arbeitgebern überhaupt bekannt ist.
Markoz: Ich habe viele Jahre Arbeitsrecht praktiziert und kenne diese "Codes" natürlich - aber vor allem aus heiteren Büchern und Aufsätzen und weniger aus der Praxis, da kommen sie so gut wie nicht (mehr) vor. Was vorkommt, sind Auslassungen (wichtig ist, was nicht im Zeugnis steht) oder Wiederholungen (wenn was zweimal drin steht, ist Vorsicht geboten) und dergleichen. Alle Arbeitsrichter, die ihren Job halbwegs ernst nehmen (zumindest die Juristen, nicht unbedingt die Laienrichter), kennen diese immer wieder gern kolportierten Codes natürlich auch und würden sich freuen, wenn sie endlich mal einem in freier Wildbahn begegneten. --Snevern 22:26, 23. Jan. 2015 (CET)
Was könnte einem eine Doppelung sagen? --Eike (Diskussion) 22:29, 23. Jan. 2015 (CET)
ich schreibe auch selber Zeugnisse...hatte mal eine Auszubildende mit ausgewiesener sozialer Inkompetenz, die aber eine sehr fleißige, bis auf eine Ausnahme auch sehr zuverlässige Arbeiterin gewesen ist, der habe ich ein sehr gutes Zeugnis geschrieben - aber auch den Ehrgeiz erwähnt, weil mich ihr Sozialverhalten gestört hat, - daraus kann man mir aber keinen Strick drehen, da seltsamerweise im allgemeinen Sprachverständnis der Ehrgeiz positiver besetzt ist als das streben, - wenn ich in einem Zeugnis das Wort Ehrgeiz lese, bin ich sofort gewarnt (kann sogar gutwillig verfasst worden sein) und würde vermutlich denjenigen nicht mal zu einem Vorstellungs Gespräch einladen...das wichtigste bei einer Bewerbung ist aber das Passfoto, gefällt das nicht...wird der Rest gar nicht gelesen...fies oder?--Markoz (Diskussion) 22:37, 23. Jan. 2015 (CET)
Vor dem Arbeitsgericht ist der allgemeine Wortsinn nur ein Aspekt - dort wird (wie bei erfahrenen Personalern und Arbeitgebern) durchaus auch zwischen den Zeilen gelesen. Das hat zur Folge, dass selbst mittelmäßige oder schlechte Zeugnisse in den Augen des unbedarften Laien manchmal als gute Zeugnisse verstanden werden. Geht dieser Laie aber mit seinem vermeintlich guten Zeugnis zum Arbeitsrechtler und der wiederum damit zum Arbeitsgericht, ist's vorbei mit der Alleinherrschaft des allgemeinen Sprachverständnisses.
eingefügt:Du darfst durchaus zu meiner Zufriedenheit (befriedigend) schreiben, wenn die Leistung nicht besser gewesen ist (volle oder vollste), da gab es grade ein Urteil zu..du darfst nur kein Zeugnis schreiben das den AN diffamiert. Und bezüglich Leistungsbereitschaft ist ehrgeiz positiv besetzt, bezüglich Teamfähigkeit negativ....der neue AG kann sich dann entscheiden was er haben will....P.S. habe früher nur Azubis genommen die schlechter oder leicht besser waren als ich in meinen schulischen Leistungen (2,9 Abi) - dann hatte ich Stressbaustelle und habe 3 Hilfskräfte mit 1er Abi (Medizistudentinnen, Mangement BWLstudentin) befristet angestellt, wurde dann sehr angenehm überrascht, auf Anfrage gab es jeweils 1er Zeugnisse von mir--Markoz (Diskussion) 23:23, 23. Jan. 2015 (CET)
@Eike: Eine doppelte Aussage bedeutet sinngemäß, dass außer diesem Punkt nichts Gutes gesagt werden kann. Wenn man das Zeugnis mit Wiederholungen "füllt", hat man nicht genug positive Aussagen. --Snevern 22:50, 23. Jan. 2015 (CET)
德国 eben. Oder besser 德 国. Als Flugbegleitung schickst Du üblicher weise ein Ganzkörperbild, damit dein Gewicht nicht das Gehalt mit Treibstoffkosten aufzehrt, sonst lässt man das Passfoto außerhalb Europas weg. --Hans Haase (有问题吗) 22:51, 23. Jan. 2015 (CET)
Bewerbung ohne Foto wird bei mir und auch mir bekannten Firmen aussortiert, man muß kein Fotomodel sein um diese Hürde zu meistern...aber fettleibig oder Gesichtstatoo = Tschüss, Piercing nur wenn ansonsten sehr gut aussehend.....Riesenlöcher in den Ohren..auch eher schlecht....--Markoz (Diskussion) 23:45, 23. Jan. 2015 (CET)
In welchen exklusiven Bereich ist das denn so, dass fettleibige und Leute mit Tatoos sofort ausgeschlossen werden?
Ich arbeite oft in Kirchen (Restaurator)...in meinen Arbeitsverträgen steht immer, sittsame Kleidung (keine bauchfreie Kleidung, bedeckte Schultern, bedeckte Kniee) ist Pflicht. Jeder fest installierte Schmuck, auch Ringe sind seitens der Berufsgenossenschaft auf Gerüsten verboten. Gerüstluken sind nur etwa 1 qm3 groß, die Leiter frisst davon 1 Drittel, somit ist die obere Gerüstetage für Dickerchens in der Regel Twilightzone.--Markoz (Diskussion) 15:28, 24. Jan. 2015 (CET)

@Snevern Bei den angespochenen Gruppen klappt das ( sofern es gewollt ist) in der Regel schon. Eben weil sich der Betriebsrat hier oftmals nicht querstellt. Ebenfalls ist es in der Praxis so das stahlharte Nazis, fanatische Salafisten und Scientologen eben oftmals durchaus auffallen. Machen sie natürlich überhaupt nichts klappt das nicht.--93.230.91.177 23:19, 23. Jan. 2015 (CET)

@Markoz: Die Frage nach dem Passfoto wird von der Branche abhängen, man sollte da nicht von eigenen Erfahrungen auf alle Bewerbungssituationen schließen. --mfb (Diskussion) 02:30, 24. Jan. 2015 (CET)
Klar das mit dem Foto ist schon Umfeldabhängig, es gibt einfach Bereiche wo Tattoo's oder Piercing's ein No-Go sind. Aber es ist schon so, die erste ist fast wichtigste Hürde bei der Bewerbung. Jeder Personalchef wird wenn er Auswahl hat, zuerst mal die Bewerbungen nur überfliegen und nur die Behalten, die er als lesenswert betrachtet. Und ob einem der Kopf auf dem Bewerbungs-Dossier passt oder nicht, hat dabei einen verdammt grossen Einfluss. Du musst es schaffen, dass er sich das Foto genauer anschaut, und dann die Bewerbung lesen will. Es gibt durchaus auch Bereich wo ein zu künstliches Foto, also herausgeputzt bis zum geht nicht mehr, kontraproduktiv ist. Wenn es auf dem Bild ausschaust, dass du nicht zupacken kannst und jeden Schutzflecken aus dem Weg gehst, das im Job aber gefragt wäre ... . --Bobo11 (Diskussion) 12:38, 24. Jan. 2015 (CET)

Mein Tip ist es sich einem guten Fotografen anzuvertrauen, der auf Passfotos spezialisiert ist. Aus s/w Fotos lässt sich erfahrungsgemäß mehr rauskitzeln. So eine Fotosession kostet zwischen 250 und 600 Euro. Keinesfalls sollte man ein Profilfoto schicken, Frauen empfehle ich leicht vorgeneigt nach oben in die Kamera zu schauen (Da hat man dann Kindheitsschema weckt Beschützerinstinkte), lächeln (wenn man es kann) kommt auch in der Regel gut. Ein gutes Foto ist mehr wert als eine 1 in Erdkunde.--Markoz (Diskussion) 15:36, 24. Jan. 2015 (CET)

......und aus AG Sicht ist ein nettes Gesicht immer erwünscht, da guckt man nämlich Monate oder auch Jahre lang rein...wer will sich da schon eine gepickelte Bratpfanne antun?--Markoz (Diskussion) 15:39, 24. Jan. 2015 (CET)

Tja, dann kann einem eventuell entgehen, dass die gepickelte Bratpfanne ein kluger Kopf mit guten Ideen ist, das vorgeneigte Kindchen aber vielleicht nicht so helle ist, und – um beim Thema zu bleiben – eine stramm völkische Gesinnung hat. Rainer Z ... 18:03, 24. Jan. 2015 (CET)
Ein Autohaus in Göttingen hat das so gelöst, eine hübsche Blonde, aber in vielen Dingen überforderte Bürokraft, sitzt als Blickfang mit Blickrichtung zur Rezeption, die tüchtige aber eher unansehliche gute Seele des Betriebes bietet den Kunden ihren Rücken (kann auch entzücken) zur Ansicht--Markoz (Diskussion) 18:48, 24. Jan. 2015 (CET)

Sowas kann man doch eleganter lösen: Man teile ihn einem, ähm... "fremdvölkischen" Vorgesetzten zu. Dem Üzgür z.B., dem man ja toleranterweise erlaubt hat, zu den notwendigen Zeiten am Arbeitsplatz seinen Gebetsteppich auszurollen. Ist kein solcher Mitarbeiter vorhanden, kann man den irgendwo ausleihen solange bis der Nazi davonrennt. --Figugegl (Diskussion) 20:52, 24. Jan. 2015 (CET)

Hier wird ein tatsächlicher Fall beschrieben https://linksunten.indymedia.org/de/node/123151 (im Menü links sind weitere Zeitungsartikel dazu), wo es um einen Kindergärtner und verdi-Mitglied geht, der Neonazi und Hooligan sein soll. Der Prozess gegen die Entlassung läuft wohl noch. --84.172.24.133 09:06, 25. Jan. 2015 (CET)

Ja, der Prozess läuft noch: Nächster Kammertermin ist im März. --Snevern 17:44, 25. Jan. 2015 (CET)

Verjährungsfrist von Forderungen

Ein Stromanbieter beliefert einen Kunden seit mittlerweile 5 (?) Jahren. Die ersten Jahre verläuft das Geschäftsverhältnis beiderseits ohne Probleme, seit zwei Jahren befindet sich der Kunde in der angenehmen Situation, dass die aufgelaufenen Forderungen des Anbieters nicht vom Konto des Kunden eingezogen werden - natürlich liegt eine Einzugsermächtigung vor (und auch alles andere ist gleich, also kein Adresswechsel o.ä.).

Dem Kunden geht es nun um Folgendes: Einerseits denkt er darüber nach, den Anbieter über seinen Fehler zu informieren, damit nicht auf einen Schlag Forderungen mehrerer Jahre beglichen werden müssen, auf der anderen Seite würde er mit seiner Anfrage natürlich schlafende Hunde wecken...

Wie lange dauert es also, bis die Forderung des Anbieters gegenüber dem Kunden verjährt ist? Liege ich mit 3 Jahren gemäß § 195 BGB richtig? -- 2A02:810D:19C0:E84:54B:A93F:F824:59E5 11:41, 24. Jan. 2015 (CET)

Kürzlich gab es einen Nachforderungsfall für 10 Jahre. In dem Bericht steht, "dass es bei Strom- und Gasrechnungen keine gesetzliche Verjährungsfrist gibt und daher beginnt die Verjährungsfrist erst ab der Ausstellung der Rechnung und nicht nach der Lieferung." 217.230.107.166 12:15, 24. Jan. 2015 (CET)
Bei Strom, Gas, Wasser, Telefon, Internet etc. handelt es sich ja üblicherweise um einen dauerhaft laufenden Liefer- bzw Versorgungsvertrag und nicht um lauter Einzelverträge. Somit sollte die Verjährung erst nach Auslaufen des Vertrages anfangen. --Rôtkæppchen₆₈ 14:10, 24. Jan. 2015 (CET)
Zum Glück gibt es da eine Sonderregelung. Siehe meinen folgenden Beitrag. --88.130.113.102 14:18, 24. Jan. 2015 (CET)
Es ist wohl so, dass die Verjährung für Forderungen von Stromanbietern abweichend vom Regelfall erst dann zu laufen beginnt, wenn diese auch tatsächlich eine Rechnung gestellt haben. Dem steht allerdings (und dazu schreibt der Schützenverein rein gar nichts, was auf mich so wirkt, als habe er das übersehen) auch eine Pflicht der Anbieter gegenüber, innerhalb eines angemessenen Zeitrahmens abzurechnen. Nach § 40 EnWG soll dieser zwölf Monate nicht wesentlich überschreiten. Es ist die Frage, ab wann eine Überschreitung wesentlich ist. Soweit ich weiß, ist das noch nicht geklärt. Wenn du mich fragst, ist bei einer Zeitspanne von 12 Monaten eine Überschreitung von mehr als z.B. 3 Monaten wesentlich - das ist eine Überschreitung von 25%. Spätestens bei 24 oder gar 36 Monaten dürfte aber Einigkeit bestehen, dass so eine Überschreitung (nämlich um ganze 100 bzw 200%) definitiv wesentlich ist. Dass RWE im verlinkten Fall das Geld haben will, ist ja klar. Und dass die nicht freiwillig drauf verzichten, nur weil der Gegner(!) sich auf Verjährung berufen könnte, ist ebenso klar. Aus wirtschaftlicher Sicht kann ich nachvollziehen, wenn man da als Anbieter einfach in Verhandlungen über irgendeinen kleinen Nachlass einsteigt, damit der Gegner glaubt, er habe damit einen Superfang gemacht und damit er übersieht, dass er für einen Teil (nämlich den verjährten) in Wahrheit gar nichts zahlen müsste. --88.130.113.102 14:18, 24. Jan. 2015 (CET)

Ich habe mir den § 40 EnWG durchgelesen und er scheint durchaus für den vorliegenden Fall passend. Es stellt sich mir jetzt nur die Frage, woraus du ableitest, dass die Forderung gegenüber dem Kunden verjährt ist, nur weil keine rechtzeitige Rechnungsstellung erfolgt ist? -- 2A02:810D:19C0:E84:54B:A93F:F824:59E5 14:57, 24. Jan. 2015 (CET)

Die Folgerung, dass sie sofort verjährt wäre, nur weil (noch?) keine Rechnung gestellt wurde, kommt zu schnell. Ich habe nur drüber nachgedacht, wann die Verjährungsfrist anfängt zu laufen. Nach § 40 Abs. 4 EnWG hat der Anbieter für die Rechnungsstellung nach Ende des Abrechnungszeitraums nicht beliebig, sondern nur 6 Wochen Zeit um die Rechnung zuzustellen. Wenn er dann die Abrechnung gestellt hat, beginnt die Verjährungsfrist für diesen Teil zu laufen. Stellt er sie in dieser Zeit nicht, beginnt die Frist mMn mit Ablauf dieser sechs Wochen; es kann ja nicht zum Nachteil des Kunden sein, dass der Anbieter seiner Pflicht der zeitigen Rechnungsstellung nicht nachkommt. Wenn wir davon ausgehen, dass die Verjährungsfrist 3 Jahre lang ist und zwar als Jahresendverjährung (hab ich mir noch keine Gedanken zu gemacht, aber im Regelfall ist das so), dann heißt das doch folgendes: Der Anbieter muss seine Rechnung schreiben, die einen Zeitraum von z.B. höchstens 15 Monaten (nicht aber zwei Jahre, drei Jahre oder noch mehr) umfasst. Dafür hat er 6 Wochen Zeit; dann beginnt die Verjährungsfrist zu laufen. Der Rest ist Mathematik; wer will, der darf vorrechnen. --88.130.113.102 15:19, 24. Jan. 2015 (CET)
Wenn es noch ein wenig länger dauert, kann man an Verwirkung denken. 78.51.117.218 13:45, 25. Jan. 2015 (CET)
Verwirkung dauert nie länger als Verjährung, sondern geht grundsätzlich schneller (bei einer verjährten Forderung braucht's ja keine Verwirkung mehr). Allerdings erfordert die Verwirkung neben dem Zeitmoment (= eine lange Dauer, deren Länge aber nicht wie bei der Verjährung klar gesetzlich definiert ist) immer auch noch ein Umstandsmoment (= etwas, woraus man schließen kann, daß die betreffende Forderung nicht mehr geltend gemacht werden wird), und daran scheitert's meist. --Snevern 17:34, 25. Jan. 2015 (CET)

Unfallflucht?

Angenommen, meine Gattin steigt als Beifahrer in unser parkendes Auto ein. Dabei reisst sie die Tür so weit auf, daß es einen Kratzer am Nachbarfahrzeug gibt. Um des häuslichen Friedens willen, fahre ich sogleich weg. Hätte ich dann Fahrerflucht begangen? Dies ist natürlich ein rein theoretischer Fall. --91.52.33.160 18:44, 24. Jan. 2015 (CET)

Ja. Dumbox (Diskussion) 18:46, 24. Jan. 2015 (CET)
In der Schweiz gilt Art. 51 Abs. 4 SVG: "Ist nur Sachschaden entstanden, so hat der Schädiger sofort den Geschädigten zu benachrichtigen und Namen und Adresse anzugeben. Wenn dies nicht möglich ist, hat er unverzüglich die Polizei zu verständigen." D.h. wegfahren und Polizei anrufen (Handygebrauch während dem Fahren verboten...) wäre möglich. --Figugegl (Diskussion) 18:49, 24. Jan. 2015 (CET)
utrace zeigt an, dass die IP aus München kommt. --88.130.79.83 18:52, 24. Jan. 2015 (CET)
Der Bayer hat seine Frau nicht im Griff, wenn er wegen sowas um den häuslichen Frieden fürchtet. --Figugegl (Diskussion) 18:54, 24. Jan. 2015 (CET)
Bin mir nicht sicher dass das Fahrerflucht ist, denn der Fahrer hat ja keinen Unfall begangen sondern der Beifahrer. Der Fahrer wäre verpflichtet, seinen Beifahrer darauf aufmerksam zu machen, dass er bitte diesen Schaden über seine Haftpflicht reguliert - das Fahrzeug hat gestanden, der Schaden ging nicht vom Fahrzeug aus, sondern vom Beifahrer.... als Fussgänger ist dieser Verkehrsteilnehmer, er hat bei seiner Verkehrsteilnahme einen Schaden angerichtet..er ist haftbar und nicht der Fahrzeughalter!--Markoz (Diskussion) 18:56, 24. Jan. 2015 (CET)
Ja, sie hat natürlich mich im Griff (der Klügere gibt nach). Aber Schädiger wäre doch nicht ich, sondern sie. Ich führe halt weg. --91.52.33.160 18:59, 24. Jan. 2015 (CET)
Habe heute gesehen wie ein Fahrzeug beim Einparken ein anderes leicht berührt hat....hab mich nicht drum gekümmert....aber das ist strafbar, gleiches gilt für dich...hafbar aber wäre deine Frau gewesen....--Markoz (Diskussion) 19:02, 24. Jan. 2015 (CET)
@ Dumbox: Das halte ich zumindest für fraglich: Nach deutschem Recht gilt § 142 StGB. Es ist ja schon nicht klar, ob der Fragesteller überhaupt Unfallbeteiligter ist; immerhin ist das Auto im Moment des Zusammenstoßes geparkt. Wobei ich allerdings schon meine, dass das Verhalten des "Fahrers" zum Unfall beigetragen haben kann: Er kann mit der Frau geredet haben, er hat mitunter das Auto genau so dort geparkt (was nicht heißt, dass er dabei irgendetwas falsch gemacht hätte - es kommt nur drauf an, dass dieses Verhalten zu dem Unfall beigetragen haben könnte). Der Unfall muss sich "im Straßenverkehr", also auf öffentlichen Wegen oder Plätzen, ereignet haben. Dazu gehören auch Parkplätze, unabhängig von den Eigentumsverhältnissen, wenn sie einer Gruppe von Menschen zur Nutzung zur Verfügung gestellt werden. Sprich: Parkplätze im öffentlichen Straßenraum genau so wie der private Supermarktparkplatz. Sollte demnach eine Strafbarkeit bestehen (was ich nicht für ausgeschlossen halte), ist § 142 Abs. 4 StGB relevant: Meldet der Unfallbeteiligte sich innerhalb von 24 Stunden nach dem Unfall bei der Polizei, kann das Gericht die Strafe mildern oder ganz von ihr absehen. Sinn der Vorschrift ist es, durch Klärung des Sachverhalts Schadenersatzansprüche zu sichern bzw. abzuwehren. Diesem Zweck dienen die Angaben, die zu machen wären, um zu einer entsprechenden Strafmilderung/einem Strafausschluss zu gelangen.
Wie das in diesem theoretischen Fall in der Praxis ausginge, kann ich nicht sagen, allerdings kann ich persönlich das Verhalten des "Fahrers" nachvollziehen und ich würde es ihm hoch anrechnen, wenn er sich freiwillig melden würde, insbesondere dann, wenn das Unfallopfer sonst praktisch keine Chance hätte, den Verursacher des Schadens zu ermitteln. Ein Gericht, das eine solche Ehrlichkeit auch noch bestraft, sendet mMn das falsche Signal. --88.130.79.83 19:20, 24. Jan. 2015 (CET)
Deine Frau hat Sachbeschädigung und Unfallflucht begangen, Du hast Beihilfe nach der Tat geleistet. --94.219.30.230 19:35, 24. Jan. 2015 (CET)
Siehe u. a. § 315b StGB und § 823 BGB. Die Unfallflucht wird im § 142 StGB geregelt. Da es sich um ein Vergehen handeln dürfte, könnte die Schuld als zu gering eingestuft werden. Wenn zudem kein öffentliches Interesse an der Verfolgung besteht, so könnten die §§ 153 StPO und 153a StPO Anwendung finden. Die Gattin ist zwar „nur“ die Beifahrerin, dennoch regelt § 142 Abs. 5 StGB folgendes: „Unfallbeteiligter ist jeder, dessen Verhalten nach den Umständen zur Verursachung des Unfalls beigetragen haben kann.“ Zum Straßenverkehr zählt auch der ruhende Verkehr, also beispielsweise Parkplätze (so steht es zumindest im Artikel Straßenverkehr). – PsY.cHo, 19:40, 24. Jan. 2015 (CET)
Danke den Beitragenden. --91.52.33.160 20:28, 24. Jan. 2015 (CET)
Eine Verbindung zu 315b StGB kann ich da nicht erkennen. Das Auto dürfte auch mit dem Lackkratzer noch voll verkehrstauglich sein. --178.4.179.237 02:51, 25. Jan. 2015 (CET)

Es kommt drauf an. Zunächst muss man sich fragen, ob hier überhaupt ein Unfall i. S. d. § 142 Abs. 1 StGB vorliegt. Es müsste ein „nicht ganz belangloser Sachschaden“ verursacht worden sein. Die Meinungen gehen, was die Grenze der Belanglosigkeit angeht, auseinander. Sie reichen von „jenseits 25 €“ bis 150 €. Einigen wir uns mal auf 50 €. Jetzt ist die Frage, um was für einen Kratzer es sich hier handelt. Kam es nur zu einem minimalen Abrieb des Klarlacks oder sogar nur zu Gummiabrieb durch die "Türschutzleiste" des unfallverursachenden Fahrzeugs, hätte man den Schaden vielleicht sogar mit dem Daumen oder mit ein bisschen Alkohol beseitigen können. Beseitigt nämlich der Unfallverursacher den Schaden oder mindert er ihn unter die Grenze zur Belanglosigkeit, liegt schon gar kein Unfall iSd § 142 StGB mehr vor. In einem meiner Lehrbücher wird als Beispiel eine Stoßstange genannt, die sich infolge der Kollision gelöst hat. Der Unfallverursacher klippst diese wieder ein und beseitigt den Gummiabrieb mit etwas Alkohol. Schaden wurde beseitigt, sodass das Tatbestandsmerkmal Unfall nicht (mehr) vorliegt. Ich habe jetzt nur das erste Merkmal (Unfall im Straßenverkehr) geprüft. Es gibt noch weitere Tatbestandsmerkmale, die hier nicht vorliegen. Das ist mir aber gerade zu viel der Tipperei, sorry. --Turnstange (Diskussion) 12:05, 25. Jan. 2015 (CET)

Schäden unter 50 € gibt es doch fast gar nicht. Selbst eine kleine Lackreparatur kann schon "preiswerte 79 €" kosten und selbst wenn der Schaden auf den ersten Blick aussieht, als sei er bloß klein und oberflächlich, heißt das nicht, dass er es auch tatsächlich ist. Gerade Schäden an Autos sind immer teuer - ich würde nicht mal einfach so davon ausgehen, dass ich unter dieser Schwelle liege. Welches andere Merkmal jetzt aus genau welchem Grund nicht erfüllt sein soll, erschließt sich mir auch nicht. MMn (19:20, 24. Jan. 2015) liegt der Tatbestand vor. --88.130.80.205 17:11, 25. Jan. 2015 (CET)
Dann nahmen diejenigen eben irrtümlich an, dass es sich um einen belanglosen Schaden handelte. Wer is eigentlich die 94.219...? Sachbeschädigung? Vorsatz wird man kaum nachweisen können, fahrlässige Sachbeschädigung gibt es (in Deutschland) nicht. --Turnstange (Diskussion) 21:27, 25. Jan. 2015 (CET)
Dafür, dass er irrtümlich drüber liegt, müsste er ja erstmal wissen, dass es irrelevante Bagatellschäden überhaupt gibt - da hat er sich nicht drauf berufen. Punkt eins. Und selbst wenn er das täte: Schon die kleinste Lackreparatur kostet "preiswerte 79 €", je nach Anbieter aber auch gerne bis zu 200 €. Da möchte ich das Gericht sehen, das die Behauptung, man habe irrtümlich gedacht, man liege unter 50 €, nicht für eine Schutzbehauptung hält. --88.130.80.205 22:31, 25. Jan. 2015 (CET)
Er beruft sich hier doch auf rein gar nichts. Wir können nicht wissen was es für eine Art Kratzer war und auch nicht, wo ein Gericht die Grenze zur Belanglosigkeit zieht. Sind es nicht meine 50 €, sondern 100 oder 150 €, liegst Du mit Deinen "preiswerten 79 €" Lackreparatur eben auch drunter. Die Frage ist pauschal nicht zu beantworten. Du sagst (+), ich sage (-). So ist das eben. --Turnstange (Diskussion) 07:36, 26. Jan. 2015 (CET)
<quetsch>Tatsache, das setzt ja Vorsatz voraus. Dann möchte ich das ändern in: Sachschaden verursacht und sich schadensersatzpflichtig gemacht. Besser so? --178.4.179.237 22:06, 25. Jan. 2015 (CET)
Jap. :) --Turnstange (Diskussion) 07:36, 26. Jan. 2015 (CET)
Was für eine Frage überhaupt....wenn mit meinem Fahrzeug etwas oder ein anderes beschädigt wird - geparkt hin, Beifahrer her...dann kümmere ich mich drum - das gebietet alleine schon der Anstand! (Manchmal habe ich allerdings den Eindruck, daß ich sowas nur auf Grund meines Alters noch kenne - womit ich natürlich niemand beleidigen will!) -- Centenier (Diskussion) 12:17, 25. Jan. 2015 (CET)
Die Ausgangsfrage lässt keine Bewertung zu, auch wenn du in der Sache Recht hast. Noch ganz kurz zu den zivilrechtlichen Haftungsfragen des Falles, auch wenn danach nicht unmittelbar gefragt wurde. Für den Schaden haften hier sowohl die Beifahrerin, als auch der Fahrzeughalter. Das ergibt sich für die Beifahrerin aus dem bereits oben genannten § 823 Abs. 1 Var. 5 BGB, und für den Halter aus § 7 Abs. 1 Var. 5 StVG (Gefährdungshaftung). --Turnstange (Diskussion) 12:34, 25. Jan. 2015 (CET)
Wird bei dem Betrieb eines Kraftfahrzeugs - ein parkendes Auto ist nicht in Betrieb, also gilt die Gefährdungshaftung nicht. -- Liliana 21:30, 25. Jan. 2015 (CET)
Da bin ich mir nicht ganz sicher. "Betrieb eines Kraftfahrzeugs" wird bisweilen eher extensiv ausgelegt. Ggf. kommt es darauf an, wo das Fahrzeug parkt bzw. hält. Siehe BGHZ 29, 163, aber auch Betrieb (Fahrzeug). --Turnstange (Diskussion) 07:36, 26. Jan. 2015 (CET)

Schweiz: Steuerfüsse in Verbindung mit Kosten für Mietwohnungen

Hallo! Eine Frage an die Eidgnosse: Vor Kurzem habe ich eine interaktive Karte der Tageszeitung Der Bund gefunden, die dem Leser die verschiedenen Steuerfüsse innerhalb der Schweiz zeigt. Dabei muss zunächst der Familienstand und das Jahresbruttoeinkommen angegeben werden (und bei Bedarf den gewünschten Kanton). Bisher habe ich häufig gelesen, dass steuergünstige Gemeinden im Gegenzug hohe Mieten aufweisen (z. B. der wirtschaftsfreundliche Kanton ZG). Umgedreht soll es so sein, dass Gemeinden mit hohen Steuerfüssen eher preiswertere Mietwohnungen anbieten (z. B. Kantone NE und JU). Die Deutschschweiz soll attraktivere Steuerfüsse haben als die Romandie. Meine Frage ist, ob es Kantone bzw. Gemeinden in der ganzen Schweiz gibt, die über tiefe und preiswertere Mietwohnungen für Ledige, die die Quellensteuer als Ausländer zu zahlen haben, verfügen. Oder ist dies quasi unmöglich? – PsY.cHo, 20:00, 24. Jan. 2015 (CET)

Es kommt darauf an, wie hoch der Mietkostenanteil am Einkommen ist. Wenn gering, kann man sich die steuergünstigen Wohnorte eher leisten. Bei der Quellensteuer kommt es darauf an, ob der Ausländer sehr gut oder durchschnittlich verdient. Ab einer bestimmten Grenze gibt es auch für die Quellensteuerpflichtigen eine Steuererklärung so wie bei den Inländern, somit ist die Besteuerung dann nicht mehr pauschal. Ein EU-Ausländer könnte sich gegen die Quellensteuer wehren und hätte Erfolg, es hat nur noch keiner das probiert. --Figugegl (Diskussion) 20:25, 24. Jan. 2015 (CET)

Via Google kam ich zwecks Mietkostenanteil auf diese Seite. Wenn wir nun annehmen, dass ein Ausländer ca. 60'000 Franken brutto pro Jahr verdient und wir diesen Betrag in das Berechnungsformular auf der genannten Seite eingeben, so ist das Ergebnis «Mietkosten-Anteil: 36 %. Können Sie sich das leisten? → nein». Wie ist das zu verstehen? – PsY.cHo, 15:10, 26. Jan. 2015 (CET)

(keine) Belege für die Zunahme von Depressionen?

Hallo,

Hier [26] steht, es gäbe keine Belege dafür, dass die Anzahl der Fälle von Depressionen zugenommen habe, sondern nur die Anzahl der Diagnosen.

"Wissenschaftliche Untersuchungen, mit denen die Verbreitung von Krankheiten ermittelt wird, sogenannte epidemiologische Studien, zeigen zwischen 1947 und 2012 keinen Anstieg von Depressionen und anderen psychischen Störungen. Es gibt keine konsistenten Belege dafür, dass diese Erkrankungen zugenommen hätten – weder bei Erwachsenen noch bei Kindern. Ärzte diagnostizieren heute jedoch häufiger psychische Störungen. Die ärztliche Praxis hat sich also verändert, aber nicht die Gesundheit der Menschen."

Stimmt das?

--178.7.194.53 23:03, 24. Jan. 2015 (CET)


Gefühlt würde ich sagen, dass das richtig ist. Allerdings hat sich mittlerweile sehr viel geändert. Die Erziehungsmethoden sind besser geworden (folglich weniger traumatische Erkrankungen im Erwachsenenalter) dagegen sind die Umweltbedingungen wie z.B. die Arbeitswelt schlechter geworden (Unvorhersehbarkeit der Biografie, Wohnortwechsel, Entzug der Selbstwirksamkeit in der Arbeitswelt, Beschleunigung und dadurch Burnout). Vermutlich hält es sich die Waage. Jedenfalls hat die Pharmaindustrie dafür gesorgt, dass bereits sehr früh Psychopharmaka verordent werden (die tatsächlich weniger Nebenwirkungen haben und folglich heutzutag vom Hausarzt verschrieben werden konnten) und um diese Antidepressiva zu verordnen muss der Hausarzt eine Depression diagnostizieren (was früher nur der Facharzt durfte). Es ist also wahrscheinlich, dass die Diagnose Burnout bzw. Depression (Burnout gibt so ja eigentlich nicht) heutzutage früher und schneller diagnostiziert wird. --46.114.186.130 23:11, 24. Jan. 2015 (CET)

Der Zeit-Artikel hat von vorn herein einen gravierenden Bias, da er erst mal die Kapitalimuskritik als Kernpunkt herausstellt. Kapitalismus gab es aber schon seit dem 17/18. Jhd, Depression damals als "Melancholie", aber spätestens 19. Jhd als Diagnose. Da keine Differenzierung bzgl. Prävalenz von Depression zu nicht kapitalistischen Gesellschaften erfolgt, ist der Artikel einfach nur unseriös. andy_king50 (Diskussion) 23:17, 24. Jan. 2015 (CET)


Die Depressiven Erkrankungen waren sehr sicher, 1945 in Deutschland sehr viel höher als heute, dass hat damals nur keinen interessiert, da es ums reine Überleben ging...das Ausleben einer depressiven Erkrankung kann auch nur unter Luxusbedingungen erfolgen, d.h. wenn man nicht versorgt wird, erzwingt die Natur Aktivitäten die eine Nahrungszufuhr sichern...daher sind depressive Erkrankungen bei Naturvölkern auch nahezu unbekannt.--Markoz (Diskussion) 23:23, 24. Jan. 2015 (CET)
das ist in Bezug auf 1945 falsch; Klar gab es damals massiv mehr psychische Störungen. Aber in akuten "Überlebensituationen" dieser Art sind eher weniger Depressionen zu finden, allenfalls später als posttraumatische Störung. Einen Nachweis, dass es Depressionen bei sog. "Naturvölkern" nicht gäbe, müsste man erst mal erbringen durch neu anzulegende Studien. Solange nur eine vage Behauptung. Aus meiner Sicht sind es ganz andere präventive Faktoren: Eingebundensein in eine relativ starre Stammesgesellschaft, traditionelle Religion und Wirtschaftsweise weisen jedem Individuum einen festen Platz zu. andy_king50 (Diskussion) 23:45, 24. Jan. 2015 (CET)
Bei Naturvölkern dürften depressive Menschen relativ schnell aussterben. Entweder weil sie den Winter nich überleben, oder sich freiwillig umbringen. Psychopharmaka (abgesehen von THC und Kokain) dürften nicht bekannt sein und die Geisterbeschwörung nur mäßig helfen. --46.114.186.130 23:47, 24. Jan. 2015 (CET)
Was ihr schreibt widerspricht meiner Theorie nicht, dass Depressionen nur in versorgter Ausgangslage zu beobachten sind...und somit ein Luxusphänomen sind--Markoz (Diskussion) 00:25, 25. Jan. 2015 (CET)
Kommt etwas darauf an, was für Depression Du meinst. Also ob es eher diejenige sein soll, die durch Störung des Neurotransmitterhaushalt gekennzeichnet ist, oder eine, die als Reaktion auf eine Überflutung mit psychosozialen Stress erfolgt. --46.114.186.130 00:36, 25. Jan. 2015 (CET)
Es gibt viele Studien, aber nicht viel Standardisiertes. Analysen verfeinern sich, öffentliche Reizschwelle sinkt/Akzeptanz nimmt zu und und und...
Hier eine "Präsentation" der Barmer {ich entschuldige mich ausdrücklich für die Qualität dieses Dingens!!!), die Parameter und Zahlen auflistet, warum es so schwierig ist, eine konkrete Aussage zu machen. Tendenz: Eher keine Zunahme. GEEZER… nil nisi bene 08:22, 25. Jan. 2015 (CET)
Google mal nach Manfred Lütz --Hans Haase (有问题吗) 18:00, 25. Jan. 2015 (CET)

Hallo Und Danke für die ganzen Antworten. Ich habe mir mal die von Geezer verlinkte Präsentation durchgelesen. Dabei sind mir drei Sachen aufgefallen: 1. Ulrich Wittchen lässt seine Präsentationen inzwischen hoffentlich von Leuten gegenlesen, die wissen, wie man eine Präsentation macht. 2. Man weiß nicht genau, ob oder wieso es einen Anstieg von Depressionen gibt, da keine wirklich vergleichbaren und verlässlichen Studien vorliegen. Besonders welche, die die Zustände in nicht-kapitalistischen Ländern untersuchten, als es noch einige davon gab. Die Frage "ist der Kapitalismus schuld?" lässt sich also so pauschal nicht beantworten - weder mit ja, noch mit nein, denn das Fehlen von Beweisen für eine die eine Hypothese ist noch kein Beweis für das Gegenteil. 3. Die Präsentation scheint mir (im Gegensatz zu Geezers Auffassung) eher zu "mehr Depressionen" tendieren, auch wenn sie stellenweise recht wirr ist. Das würde wiederum dem Absatz aus dem Artikel widersprechen, den ich oben zitiert habe. Oh, und das Buch von Manfred Lütz muss ich mir echt mal durchlesen, das hab' ich schon bei meinen Eltern im Regal gesehen. Danke für die Empfehlung. Für mich ist die Frage hier soweit erledigt, aber vielleicht findet ja noch jemand etwas Gutes zu diesem Thema. Viele Grüße, --178.2.8.244 05:52, 26. Jan. 2015 (CET)

So ein bisschen klingt diese Diskussion so, als würde es irgendwen überraschen, wenn Totesfälle wegen Altersschwäche seit der Steinzeit zugenommen hätten. Nein, das ist nicht überraschend. Und wenn ihr trotzdem überrascht seid, dann solltet ihr die Grundlagen dessen analysieren, dass ihr für Logik haltet. Yotwen (Diskussion) 08:15, 26. Jan. 2015 (CET)

Kirchen in Speyer

Mir hat gestern jemand aus Speyer gesagt, dass die größten (bedeutendsten) Kirchengebäude der Stadt ein Muster bilden. Allerdings fand ich dazu nichts unter Speyer#Kirchen_und_Klöster. Was hat es damit auf sich? Ist das nur eine "urban legend"? 129.13.72.197 13:05, 25. Jan. 2015 (CET)

Sie mal bei 1Klaus Humpert nach. Da steht etwas dazu, wen auch nicht direkt zu Speyer. Catrin (Diskussion) 15:20, 25. Jan. 2015 (CET)

Hmmmmm.... Vielleicht erkennt hier jemand ein Muster...? GEEZER… nil nisi bene 16:38, 25. Jan. 2015 (CET)
Im Norden mehr Heiden und im Süden mehr Kerzlschlicker ? --RobTorgel 16:45, 25. Jan. 2015 (CET)
Mich hat gewundert, dass alle Türme praktisch nach Westen ausgerichtet sind... GEEZER… nil nisi bene 19:20, 25. Jan. 2015 (CET)
Und der Chor immer gegenüber? Liegt etwa Orientierung, vulgo Ostung vor? ;) Hatten wir es nicht neulich davon? Grüße Dumbox (Diskussion) 19:26, 25. Jan. 2015 (CET)
A propos Ostung: "Bei Erdbestattungen werden auf vielen Friedhöfen die Verstorbenen so beigesetzt, dass ihre Gesichter in die Himmelsrichtung Osten blicken", heißt es im Artikel. Gucken die nicht eher senkrecht nach oben, gleich wie man sie legt? Dumbox (Diskussion) 19:37, 25. Jan. 2015 (CET)
Die ... gucken noch ?!!? GEEZER… nil nisi bene 16:02, 26. Jan. 2015 (CET)
Natürlich, wenn man die zwei katholischen Kirchen im Stadtzentrum an die Stelle verschiebt, an der Marius der Zweite sie 1435 ursprünglich bauen wollte (wie ich aus vertrauenswürdigen Quellen erfahren habe, die ich aus Sicherheitsgründen hier nicht näher beschreiben kann), ergibt sich ein Pentagramm. --mfb (Diskussion) 17:06, 25. Jan. 2015 (CET)
Die Kirchen sind an der richtigen Stelle, wurden aber von auserirdischen 100m im Boden versenkt.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 15:19, 26. Jan. 2015 (CET)

TI83- Quadrierung negativer Zahlen

Ich stelle fest, dass mein TI83 -0.8968² mit -0.8044 berechnet. -0,89689*-0,8969 ergibt 0,8044, was auch korrekt sein sollte. Woran kann das liegen? --LH-ist-unterwegs mobiler Account von Liberaler Humanist „Denn jemand muss da sein, der nicht nur vernichtet“ 17:01, 25. Jan. 2015 (CET)

-0.8968² ergibt auf dem Windows-Calculator 0,80425024. --Rôtkæppchen₆₈ 17:05, 25. Jan. 2015 (CET)
Der Taschenrechner betrachtet das als -(0.89682). Ist Teil der Reihenfolge von Operationen und sollte bei Taschenrechnern üblich sein. Wenn man -x2 schreibt, geht man ja auch von dieser Reihenfolge aus. --mfb (Diskussion) 17:08, 25. Jan. 2015 (CET)
(BK) Wird wohl irgendein Software-Bug sein. Schau mal obs ein Softwareupdate gibt. Es könnet auch sein, das sman bei diesem TR klammern muss, daher dass er fpwenn man -0.8968² eingibt nicht wie üblich (-0.8968)², sodnern -(0.8968²) rechnet, dann wäre aber -0.8043 richtig wenn man auf 4 Nachkommastellen rundet, also irgeneinen Bug hat dein TR sicher... --MrBurns (Diskussion) 17:10, 25. Jan. 2015 (CET)
PS: @mfb: bei einfacheren Taschenrechnern, die nur eine Operation "auf einmal" rechnen können, bezieht sich das Quadrieren immer auf die ganze Zahl, bessere Taschenrechner können mehrere Operationen "auf einmal" und machen oft konsequent Punkt vor Strich Rechnung, selbst bei nur einem Term mit Vorzeichen. Das kann verwirrend sein, wenn man von einem einfacheren auf einen besseren TR umsteigt... --MrBurns (Diskussion) 17:14, 25. Jan. 2015 (CET)
PPS: mein Ti Voyage 200 hat zwie verschiedene Arten von Minus: eines fürs Vorzeichen und eines für die Subtraktion. Wenn man das Vorzeichenminus verwendet, wird das beim Quadrieren miteinbezogen, bei nur einem term kann man nur das Vorzeichenminus verwenden, sonst zeigt der TR einen Syntaxfehler an. Beim Vorzeichenminus wird das minus mitquadriert, beim Subtraktionsminus nicht. Also dass bei besseren Taschenrechnern immer miz -(x²) gerechnet wird, stimmt so allgemein auch nicht. --MrBurns (Diskussion) 17:19, 25. Jan. 2015 (CET)
Das haben eigentlich alle Infix-Taschenrechner. Wie das bei UPN-Rechnern wie dem TI-83 ist, weiß ich nicht. --Rôtkæppchen₆₈ 22:23, 25. Jan. 2015 (CET)

MS Windows XPS Readar

--78.42.81.65 18:20, 25. Jan. 2015 (CET)

Siehe XML Paper Specification. --Rôtkæppchen₆₈ 18:27, 25. Jan. 2015 (CET)

Unterdruck über Umwege messen

ich habe hier ein kleines Sauggerät, das Flüssigkeiten absaugen kann. Der Durchmesser der Saugspitze ist 3mm. Kann ich ohne aufwändige Messtechnik den Unterdruck an der Saugspitze messen? Ich könnte z.b. messen, wie viele Sekunden das Gerät braucht, um 500 ml Wasser aus einem Glas zu saugen. Ich bin aber kein Physik-crack, deswegen frage ich hier. --95.112.164.97 18:36, 25. Jan. 2015 (CET)

Das machst Du am besten über die maximale Ansaughöhe des Geräts. Verlängere die Saugspitze mit einem transparenten Schlauch oder Rohr, stecke das Ende des Schlauches oder Rohres in Wasser, schalte das Gerät ein und miss, wie hoch die Wassersäule im Schlauch oder Rohr maximal steigt. Mit einem Quecksilberbarometer misst Du den nicht reduzierten Luftdruck und mit einem geeigneten Messgerät (Aräometer, Pyknometer etc) die Dichte des Wassers. Wenn Du kein Dichtemessgerät hast, misst Du die Temperatur des Wassers und findest anhand einer Dichtetabelle die Dichte heraus. Dann berechnest Du anhand der Höhe der Wassersäule im Schlauch oder Rohr, der Erdbeschleunigung und der Dichte des Wassers die Druckdifferenz. Diese ziehst Du vom nicht reduzierten Quecksilberbarometerstand ab und hast den Restdruck des Geräts. --Rôtkæppchen₆₈ 19:50, 25. Jan. 2015 (CET)
Die Variante ohne aufwändige Messtechnik mit etwas unpräziserem Ergebnis geht so: statt des Quecksilberbarometers nimmst Du den Luftdruckwert aus der Wetterkarte und die geographische Höhe z.B. von Google Earth. Mit der barometrischen Höhenformel errechnest Du den tatsächlichen Druck. Die Wasserdichtemessung lässt Du sein und rechnest stattdessen mit 1000 kg/m³. Dann wird das Ergebnis zwar unpräziser, Du kommst aber mit einem Meterstab oder Maßband als Messinstrument aus. --Rôtkæppchen₆₈ 21:56, 25. Jan. 2015 (CET)

Welches Portal ?

Welches Portal wäre zuständig für diesen Artikel, Grexit`?--O omorfos (Diskussion) 23:01, 25. Jan. 2015 (CET)

Genau genommen zwei - Griechenland und Europäische Union. (Und für diese Frage wäre eigentlich WP:FZW zuständig.) --MannMaus 23:09, 25. Jan. 2015 (CET)

Weine und Kohlen

Wir erinnern uns zurück an Asterix und Obelix: In einer Geschichte kommt ein Dorf (in der Auvergne?) vor, in dem alle Bewohner "Weine und Kohlen" verkaufen. Worauf spielt das an?--Antemister (Diskussion) 21:19, 21. Jan. 2015 (CET)

Das Dorf ist allerdings immer das Gleiche. Ebenso wie die tragende Geschichte. Wer sich mit der Geschichte, so um mal banal ausgedrückt, kurz vor der Jahreszahl 0 beschäftigt, wird Ähnlichkeiten feststellen. Ob jeder sie versteht ist eine andere Sache, denn sie zieht sich bis in unsere Tage. Schau mal: Asterix und lese. Wäre ein Anfang. -89.204.139.60 21:35, 21. Jan. 2015 (CET)
<quetsch>Du meinst sicherlich lies, nicht Lese. --178.4.181.44 21:47, 21. Jan. 2015 (CET)
Stimmt +1 --89.204.139.60 21:59, 21. Jan. 2015 (CET)

Das ist leider keine Antwort. Es geht um ein ganz konkretes Dorf in dem Band "Asterix und der Arvernerschild". Und die Frage ist, ob es in der Auvergne irgendeine Seltsamkeit gibt, die Weinhändler dazu bringt, auch Kohlen zu verkaufen, oder umgekehrt. -- Gerd (Diskussion) 21:45, 21. Jan. 2015 (CET)

[BK]Meine Suchmasch. zeigt mir viele Treffer, denen zufolge Wein mittels besonderer Behandlung mit Kohle verbessert wurde. ZB die "Ausführliche, getreue und bewährte Anleitung zu einer gründlichen, unschädlichen, erlaubten, dauerhaften wie auch vortheilhaften und leichten Verbesserung der Weine in Deutschland zu Verhütung aller schädlichen Weinkünste aus Liebe mitgeteilt von einem redlichen Deutschen". -- Ian Dury Hit me  21:46, 21. Jan. 2015 (CET)
Sorry, ich habe Deine Frage so nicht verstanden. Ich habe alle. Jeder steckt voller Anspielungen. Ich werde heute aber den Arvernerschild nicht mehr hierzu lesen. Hinweis finde ich aber interessant. Grüße --89.204.139.60 22:09, 21. Jan. 2015 (CET)
Die Anspielung geht auf die Pariser fr:Bougnat, einst in die Metropole gezogen aus der Auvergne und traditionell im Wein- und Kohletransport beschäftigt - das wäre mal ein Übersetzungswunsch für die de:WP. Grüße Dumbox (Diskussion) 22:08, 21. Jan. 2015 (CET)
+1 (latürnich!): "René Goscinny et Albert Uderzo traitent encore une fois du thème de l'occupation et de la collaboration. La défaite d'Alésia est source de gags où tous les autochtones refusent d'indiquer le lieu de la bataille à Astérix par un "Alésia, connaît pas !". On trouve également un clin d’oeil aux usines Michelin, fabriquant de pneus depuis les débuts de l'automobile dans la même ville que le directeur d'une fabrique de roues, Coquelus de Nemesos (Clermont-Ferrand). Les marchands auvergnats du village d'Alambix possèdent tous un étal de vin et de charbon qui font référence à la vague d'immigration auvergnate dans Paris au XIXe siècle. A cette époque, les bougnats vendaient aussi tous du vin et du charbon."
Zur völligen Sicherheit habe ich nochmal bei den franz. Kollegen nachgefragt - was sie auch bestätigen. GEEZER… nil nisi bene 06:06, 22. Jan. 2015 (CET)

@Zulu55: Du findest das Bild aus 1944 hier für passend? Ich nicht!! --89.204.135.140 20:46, 22. Jan. 2015 (CET)

@ 89.204: Das Bild gehört zur Frage darüber, und da passt es. Also immer locker bleiben.--79.238.6.205 21:15, 22. Jan. 2015 (CET)
Danke! War klar, das es so was ist. Jetzt könnte man sich noch fragen, wie diese Bougnat denn auf die Idee kamen, tatsächlich vor allem mit Weinen und Kohlen zu handeln. Das hat doch wirklich nichts miteinander zu tun.--Antemister (Diskussion) 23:24, 23. Jan. 2015 (CET)
Selektive Wahrnehmung...
Jetzt könnte man sich noch fragen, wann Tankstellen (prinzipiell: Brennstoff!) auf die Idee kamen, auch Getränke (Bier, Wein - soll ja prinzipiell dem Autofahren abträglich sein...) zu verkaufen. :-))
Bei den bougnats war es Arbeitsteilung: Während Monsieur die Kohlen (Schwerarbeit) auslieferte, blieb Madame im Laden und verkaufte ... Wein.
Die franz. Kollegen weisen auf heutige Araber-Läden hin, wo es auch Nahrungsmittel und z.B. Porzellane, Teppiche und anderen Nicht-Nahrungskrempel zu kaufen gibt.
Was Asterix betrifft: Sich mal den Luxus gönnen und eine deutsche Version mit einer französischen vergleichen. Ich schätze, dass etwa 60 % der Wortwitze in der Übersetzung verloren gehen ... aber die visuellen Gags sind wohl kulturübergreifend zu verstehen - auch noch in 100 Jahren. GEEZER… nil nisi bene 07:52, 24. Jan. 2015 (CET)
TF: Ich vermute, dass es neben der Arbeitsteilung zunächst den natürlichen Zusammenhang "Hauslieferung schwerer Verbrauchsgüter" gab. Grundgetränke wie Wein und Limo wurden ja sicher wie früher bei uns auch (eher Bier) gewöhnlich kistenweise angeliefert, bevor es Supermärkte, Getränkemärkte und eigene PKWs gab. Ladenverkauf und Ausschank wird dann dazugekommen sein. Grüße Dumbox (Diskussion) 09:20, 24. Jan. 2015 (CET)
Der Wortwitz bezieht sich in der deutschen Übersetzung oft auf etwas anderes. Gudrun Penndorf hat das hier ein wenig erläutert, zB Bardinnen/Bardamen vs le barde/la barde. 78.51.117.218 14:09, 25. Jan. 2015 (CET)
Grossartiges Interview! Danke für das Link! GEEZER… nil nisi bene 07:37, 27. Jan. 2015 (CET)

Quellenangabe in Wikipedia bei im Internet nicht zugänglichen Dokumenten!

Wie gehe ich bei der Quellenangabe vor, wenn ich einen Beleg in Form eines Dokuments habe, das im Internet nicht zugänglich ist? Ich will einen Artikel schreiben über einen bedeutenden Künstler, der von 1957 bis 1964 Meisterschüler bei Prof. Hann Trier an der Hochschule für Bildende Künste (HfBK), heute Universität der Künste in Berlin war. Unter den Schülern von Hann Trier ist er bei Wikipedia aber nicht aufgeführt. Das würde ich gerne zuerst ändern. --91.6.89.101 08:43, 22. Jan. 2015 (CET)

Du gibst die Referenz - eben ohne Link - an. Es sollte aber eine Ref. sein, die man ggf. in einer Bibliothek einsehen kann. GEEZER… nil nisi bene 08:59, 22. Jan. 2015 (CET)

Siehe hier. Es ist nicht erforderlich, dass eine Quelle im Internet einsehbar ist, aber sie muss öffentlich zugänglich sein (Bibliothek). Also z.B. eine wissenschaftliche Hausarbeit, die man nur dem Prof vorgelegt und nicht veröffentlicht hat, geht nicht. Ebensowenig Urkunden etc., die nur privat vorliegen. --Anna (Diskussion) 09:04, 22. Jan. 2015 (CET)

Die wenigsten Bücher sind im Internet abrufbar, es ist normal, daß Quellen nur offline existieren. --Pölkky 09:59, 22. Jan. 2015 (CET)
Worin Manipulationsgeister den Sinn der Wikipedia untergraben versuchen. Entfernung derartiger Referenzen ist der neue Librizid im Projekt. --Hans Haase (有问题吗) 13:07, 22. Jan. 2015 (CET)
Librizid ist vielleicht nicht das Schlechteste. Wie funktioniert da, wenn der Verdacht der Belegfälschung besteht. Oder umgekehrt gefragt: Wenn ich seltene Bücher zuhause habe (oder nur meine, ich hätte diese zuhause), dann kann ich doch eigentlich in den Artikel "aus meinen Büchern" reinschreiben, was ich will. Wer kann es schon nachprüfen. --46.114.186.130 22:03, 24. Jan. 2015 (CET)
Vielleicht hat zufällig auch jemand Zugriff auf diese seltenen Bücher (Eigenbesitz, Bibliothek, Fernleihe, Wikipedia:Bibliotheksrecherche/Anfragen ...). Ob jemand wirklich nachprüft ist eine andere Frage. Es sei denn "Dein" Artikel liegt im Spezialgebiet eines anderen Wikipedianers. Dann gibt es gute Chancen, das Fake-Referenzen entdeckt werden. --tsor (Diskussion) 22:12, 24. Jan. 2015 (CET)
Vergiß es. Es ist zur Zeit so bescheuert geregelt, dass ich Dir mindestens 10 unmögliche Aussagen in der WP nennen kann, die alle nach dem gleichen Muster eingefügt wurden. Ein Buch vor 30 Jahren wird genannt. Kein Mensch (und vor allem kein Fachmann) hat ein Antiquariat und folglich setzen sich diejenigen erfolgreich mit dieser Taktik in der WP durch. Ans Bein pissen kann man ihnen nicht, denn dafür müsste man sie auffordern können, einfach mal eine Seite zu scannen oder wörtlich die Sätze zu posten, auf die sie sich beziehen. Das geht natürlich nicht, denn auch diese "Autoren" haben die Bücher nicht (kein Mensch hat Bücher vor 30 Jahren in aktuellen Wissenschaftsgebieten) und so schreiben sie den Dreck in die Wikipedia rein. Noch nie hat jemand überhaupt nachgesehen, ob es denn überhaupt diese Seite in diesem Buch gibt, geschweige denn ob der Sachverhalt dort so beschrieben steht. Das Wort "Librizid" ist genau das, was man in diesem Fall machen sollte. --46.114.186.130 23:02, 24. Jan. 2015 (CET)
Was genau ist nun Dein Anliegen? --tsor (Diskussion) 23:53, 24. Jan. 2015 (CET)
Die ip versteht nicht, warum ihr hier niemand aus dem 30 Jahre alten Buch vorliest.--Mr. Froude (Diskussion) 02:19, 25. Jan. 2015 (CET)

Man kann doch nicht so tun, als ob Wissen das älter ist als das Internet nichts wert sei und dass Bücher die älter als 30 Jahre sind keine wichtigen Informationen erhalten und deshalb nicht als Quellen dienen sollten. Das Alltagswissen, dass man Kartoffeln kochen und schälen sollte bevor man sie verzehrt, weil sie sonst nämlich gar nicht gesund sind, ist mehrere hundert Jahre alt und trotzdem richtig. Ohne das Wissen unserer Vorfahren hätte der Schreiber, der den Librizid für mehr als 30 Jahre alte Bücher fordert, vermutlich nicht einmal den Zustand erreicht, im Internet überhaupt aufzutreten.--91.6.89.101 09:43, 26. Jan. 2015 (CET)

Ich halte Informationen aus der vor-Internet-Zeit sogar für valider, weil man da sicher sein kann, dass der Autor nicht irgendeine zweifelhafte Quelle im Internet abgepinselt hat. GBS ist aber trotzdem gut. --Rôtkæppchen₆₈ 08:49, 27. Jan. 2015 (CET)
+1 Es ist ein Irrglaube, das wir Anganben aus älteren Büchern nicht prüfen können. Über unsere rührige Bibrecherche ließe sich da eine Menge machen. Schwierig wird es nur bei sog. grauer Literatur. Solange das Buch aber bei der DNB vorhanden ist, läßt sich ein Beleg theoretisch prüfen. Aufwand und Nutzen sollte natürlich gewahrt sein, ich übertreibe jetzt, wegen einer falschen Augen- oder haarfarbe wird den Aufwand niemand betreiben.--scif (Diskussion) 09:52, 27. Jan. 2015 (CET)

Strafe für das betreten von Mekka und Medina?

Welche Formale Strafe gibt es denn in Saudi-Arabien, wenn man als nicht-Moslem versucht Mekka oder Medina zu betreten bzw es tut? --93.230.91.177 20:36, 23. Jan. 2015 (CET)

1x lebenslängich Fragen auf Wikiauskunft beantworten....oder meinst Du die Leute hier machen das freiwillig?--Markoz (Diskussion) 20:46, 23. Jan. 2015 (CET)
Die deutsche Botschaft in Riad spricht von "empfindlichen Strafen, bis hin zur Todesstrafe.". --91.50.44.242 22:10, 23. Jan. 2015 (CET)
Die Frage lässt sich deshalb nicht beantworten weil Saudi-Arabien kein Rechtsstaat ist und es damit keine erwartbaren Strafen gibt. Westliche Ausländer werden für derlei Vergehen meistens diskret des Landes verwiesen, weil die saudische Regierung keinen diplomatischen Verwicklungen will. Indischen Gastarbeiter dagegen können auch mal umgebracht werden.--Antemister (Diskussion) 11:21, 24. Jan. 2015 (CET)
War noch nicht da...aber die Städte dürften bereisbar sein, das sind keine verbotenen Städte. Laurence von Arabien hat jedenfalls zumindestens Medina gesehen, bei der Kaaba und der Prophetenmoschee ist der Besuch von Ungläubigen verboten...aber gleich die ganze Stadt? Wer bedient denn dann die Scheichs und was ist mit den Prostituierten?--Markoz (Diskussion) 11:27, 24. Jan. 2015 (CET)
Wenn du dich entsprechend verkleidest, oder die Billigung der Herrscher hast, kommst du wohl schon rein. Die niederen Arbeiten im KSA machen ja nicht nur Inder, Nepalesen, Filipinos, sondern auch Jemeniten, Palästinenser, Ägypter.--Antemister (Diskussion) 11:47, 24. Jan. 2015 (CET)
Es wird stark auf das Wie ankommen, und auch nach dem wer du bist (Antemister hat es richtig gesagt Saudi-Arabien hat kein unabhängiges Justizsystem). Wenn es geht wird es bei einem westlichen Ausländer diskret behandelt, und es wird nach einem eher kurzen Gefängissaufenthalt mit dem Ausweisung enden. Wenn du natürlich so dumm warst in Saudi-Arabien zu missionieren, und das auch noch in den Heiligen Stätten, dann kann es ganz arg werden. Aber halten die da vor Ort alle für einen Pilger der Mohamend Stätten besucht. Nun ja, dann wird dein „Vor Ort sein“ von niemanden als Schande betrachet- Und endsprechend kommt niemand auf die Idee, dich da raus werfen zu wollen. Allerdings ist hierzu anzumerken das selbst Moslems nicht einfach so, in diese beide Städte rein kommen. Da der Zutritt gerade zu den heiligen Zeiten stark reglemetiert ist. Anzuraten zu versuchen einen Haram (heiliger Bezirk) zu betretten, würde ich keinem Nichtmuslimen. Das kann selbst bei Duldung durch die Obrikeit tödlich sein, weil du schlicht weg beim verlassen durch den Mob erschlagen werden kannst. --Bobo11 (Diskussion) 12:19, 24. Jan. 2015 (CET)
Offenbar unterscheiden sich Islam und Christentum doch gewaltig - ein Moslem hat im Vatikanstaat nichts zu befürchten.--80.129.129.63 13:37, 24. Jan. 2015 (CET)
Das dürfte mehr mit dem Gesellschafts- und Rechtssystem und dem Stand in Sachen Aufklärung als mit der Religion im Allgemeinen zu tun haben. Auch in Europa gab es schließlich Zeiten in denen man mit der falschen Religion oder Konfession schnell den Kopf verlieren konnte... // Martin K. (Diskussion) 13:58, 24. Jan. 2015 (CET)
Und diese Zeiten sind leider nicht einmal 70 Jahre her. Jeder kehre vor seiner eigenen Türe. --Rôtkæppchen₆₈ 14:13, 24. Jan. 2015 (CET)
Auf dem Kölner Melatenfriedhof wurden 2 adlige Protestanten lebendig verbrannt, weil sie es gewagt hatten im kath. Köln im geheimen einen evang. Gottesdienst abzuhalten (17.oder 18. Jhd) ...da gibt es einen Gedenkstein, da steht das drauf....--Markoz (Diskussion) 15:21, 24. Jan. 2015 (CET)
Eher 16. Jhd ;) --King Rk (Diskussion) 16:31, 24. Jan. 2015 (CET)
@-80.129.129.63 Das du im Petersdom nichts zu befürchten hast (wenn du dich anständig benimmst versteht sich) hat mit einer gewissen Einstellung der katholischen Kirche zu tun. Die missionieren auch in ihren eigen Gebäuden. Kurzum die werfen dich nicht raus, weil sie zuerst versuchen dich zu bekehren. Klar Dummheiten solltest du da nicht machen wollen. Aber es gab da schon Zeiten, wo wenn du falsch bekleidet einer (katholischen) Kirche aufgetaucht bist, dich der Mob danach gelyncht hat. --Bobo11 (Diskussion) 16:20, 24. Jan. 2015 (CET)
Schon in Mailand werden Frauen nicht in den Dom gelassen, die in der Sommerhitze zwar züchtig, aber nicht katholisch genug gekleidet sind. --Figugegl (Diskussion) 18:42, 24. Jan. 2015 (CET)
In Riad kann der Besitz einer Bibel mit der Todesstrafe enden. Nach Mekka und Medina kommt nur einer rein, der eine Genehmigung hat und die kriegt nur, wer in einer anerkannten islamischen Gemeinschaft Mitglied ist. Man braucht dazu mindestens einen Pass und ein Visa, für Saudis aus dem eigenen Land ist die Latte etwas niedriger. Diese Stätten als Nichtmuslime betreten häte wahrscheinlich tödliche Konsequenzen wenns auffliegt. Die einzige Chance "legal" dorthinzukommen ist, sich einer muslimischen Religionsgemeinschaft anzuschließen und dort ein paar Jahre aktives Mitglied zu sein, soll heißen Konversion zum Islam. Aber Achtung! Konversion zurück geht nicht, einmal Muslime, immer Muslime, es gibt keine Ausstiegsklauseln.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 15:07, 26. Jan. 2015 (CET)
In http://wikitravel.org/en/Mecca steht: Non-Muslims are strictly prohibited from entering the city of Mecca. The penalty is deportation from the country. Documentation will be checked upon entry and anyone not showing proof of being Muslim will be denied entry. In Religious segregation-Saudi_Arabia steht: attempting to enter Mecca as a non-Muslim can result in penalties such as a fine;[19] being in Mecca as a non-Muslim can result in deportation. --Advanceddeepspacepropeller (Diskussion) 14:00, 27. Jan. 2015 (CET)

Antibiotische Wirkung einzelner Lebensmittel: Ein Segen oder doch ein Desaster?

Man liest öfter mal, wobei es mir da nicht um die konkreten Lebensmittel an sich geht, dass Grüner Tee oder Honig oder anderes ähnliches eine leicht antibiotische Wirkung hätten. Diese Bemerkung fällt immer in einem positiven Zusammenhang, so ein wenig im Sinne von "schaut was die Natur alles so drauf hat" und damit auch ein ganz klein wenig gegen die Schulmedizin gerichtet. Jetzt wissen schlaue Menschen natürlich, dass man ein verschriebenes Antibiotikum immer bis zum Ende nehmen soll um damit nicht etwa resistente Keime im eigenen Körper und zum Nachteil aller Menschen, zu züchten. Aber nehmen wir an, Grüner Tee wäre antibiotisch, dann dürfte ich den ja im Erkältungsfalle (mit verfärbtem Sputum) ja gerade nicht konsumieren. Denn er würde ja nur den Bakterien ein klein wenig was auf die Mütze geben und hinterher würden nur die stärkeren überleben. Ich denke, man müsste auf genau diese Lebensmittel verzichten. Seh ich das richtig, oder irre ich mich? Rolz-reus (Diskussion) 17:12, 24. Jan. 2015 (CET)

Meist geht es um eine antibakterielle Wirkung. Da sind Resistenzen kein Thema. --94.219.30.230 17:33, 24. Jan. 2015 (CET)
So isses. Viele Pflanzen oder eben auch Honig enthalten Stoffe, die für Bakterien ein generell ungemütliches Klima schaffen. »Richtige« Antibiotika greifen spezifisch an bestimmten Eigenschaften bestimmter Bakterien an. Rainer Z ... 17:40, 24. Jan. 2015 (CET)
Das ist mir alles vielzuviel Ursache-Wirkung-Basta!
Wenn Honig eine "antibakterielle" Wirkung hat, dann hat der Bienenstock davon einen Vorteil, weil der Honig länger geniessbar bleibt. Gewöhnt sich nun ein Bakterium langsam an die ungemütliche Umgebung, dann hat das Bakterium davon einen Vorteil, weil es sich in einer Umgebung vermehrt, in der andere krepieren. Dadurch wird der Honig mit der Zeit wieder schneller verderben. Wenn die Bienen nun mutieren und etwas produzieren, dass den Honig haltbarer macht, dann haben diese Bienen...
Du spielst in diesem Zusammenhang keine Rolle. Du bist weder Zwischenwirt für die Bakterien, noch an der Vermehrung der Bienen beteiligt. Yotwen (Diskussion) 21:08, 24. Jan. 2015 (CET)
Honig verdibt nicht, egal welche Bakterien. Honig mit genügend Reife hält 5.000 Jahre ohne zu verderben. Fakt! Die Pharaonen ließen uns ein paar Proben in den Grabkammern zur Überprüfung der Hypothese. Das Zeug war zwar ziemlich ausgetrocknet und bockelhart, aber nach all der Zeit immer noch einwandfrei Honig.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 21:44, 24. Jan. 2015 (CET)
auch wurden von den Gemanen zu Römerzeiten im Moor versenkte Gefässe mit weitgehend intaktem Honig geborgen....- andy_king50 (Diskussion) 23:22, 24. Jan. 2015 (CET)
Oben wurde ja schon darauf hingewiesen, dass man "unsere Antibiotika" nicht mit generell antibakterieller Aktivität (z.B. im Honig) verwechseln darf.
Erstere ist (meistens) eine (1) Verbindung, auf die sich "der Feind" nach einiger Zeit "selektorisch einstellt".
Letztere - hier ein netter Artikel dazu (lustig: Ich mache gerade an Manuka-Honig rum...) - ist ein hochkomplexes Gemisch aus sehr verschiedenen Substanzen und auch kleinen agressiven Molekülen (präsent und in situ) wie H2O2 oder Radikale) + der Tatsache, dass viele Bakterien nicht in konzentrierten Zuckerlösungen wachsen können. <= Auf sowas (unintelligent Geniales) können sich Bakterien viel schlechter einstellen. Honig gut ... GEEZER… nil nisi bene 09:40, 25. Jan. 2015 (CET)
Honig und noch mehr Propolis enthalten Stoffe, die das Wachstum von Bakterien und Pilzen hemmen. Andernfalls würde der Bienenstock - eine 35°C warme, leicht feuchte Umgebung - ziemlich schnell schimmeln. Propolis wurde z.B. auch von den alten Ägyptern zur Einbalsamierung von Mumien benutzt.
Weil es ein Naturprodukt ist, variiert die Zusammensetzung der Inhaltsstoffe von Jahr zu Jahr und von Gegend zu Gegend. Daher kann hier keine Resistenz entstehen. Gleichzeitig wird dadurch eine genau Bestimmung der Inhaltstoffe und somit ein "schulmedizinischer Beweis" schwierig. Die Wirksamkeit des Honigs beruht tatsächlich zu einem großen Teil auf dem Zuckergehalt. Honig darf erst verkauft werden, wenn sein Wassergehalt unter einen bestimmten Wert gefallen ist.--Optimum (Diskussion) 11:37, 25. Jan. 2015 (CET)
Handelt es sich überhaupt um nennenswerte Konzentrationen von A. in den Lebensmitteln, die überhaupt mit denen bei einer medizinischen Behandlung vergleichbar sind oder diese überhaupt beeinflussen können? - Antibiotika im konkreten Lebensmittel Schweinefleisch, die bedenkenlos nach dem Motto "lieber zuviel, als zuwenig" und offenbar in mit der Zeit nötigen größeren Mengen - gerade wegen der eintretenden Resistenz - eingesetzt werden .. äh .. wie hab' ich den Satz noch gleich angefangen. --217.84.75.168 14:17, 25. Jan. 2015 (CET)
Nochmal ganz langsam für Dich zum Mitschreiben: In den genannten Lebensmitteln sind keine Antibiotika im medizinischen Sinne, sondern antimikrobiell wirksame Flavonoide und Terpene. --Rôtkæppchen₆₈ 14:30, 25. Jan. 2015 (CET)
Trotzdem als Anmerkung: Antibiotika in der Nutztierhaltung sind nicht gefährlich weil Reste davon ins Essen gelangen können, sondern weil die routinemäßige Verwendung in den Ställen dort resistente Keime heranzüchtet. Rainer Z ... 14:44, 25. Jan. 2015 (CET)
Sind diese Reste mit medizinischen Dosen vergleichbar und relevant im Sinne der Resistenzausbildung beim Schweinefleisch mit A.-Resten essenden Menschen ? Muß nicht überhaupt ein Keim da sein, der resistent werden könnte, .. also, daß es nicht so ist, daß der Mensch bei Einnahme geringer Mengen A. resistent wird oder sein Immunsystem 'gegen A.' resistent würde (wenn gar kein Keim unterwegs ist) ? --217.84.112.209
Es sind immer die eigentlich zu bekämpfenden Bakterien, die die Resistenz entwickeln. Mit Immunsystem haben Antibiotika nichts zu tun. Problematisch wird es, wenn ein Mensch von einem resistenten Bakterium krank wird, denn dann helfen keine Antibiotika mehr. Das ist das gefährliche an der Antibiotikaverfütterung an Masttiere. --Rôtkæppchen₆₈ 16:19, 26. Jan. 2015 (CET)
… und, daß die Antibiotika bei Tieren nicht mehr helfen
… und, daß diese Bakterien mit der Gülle auf die Felder gelangen und dort fröhlich ihr Gene austauschen.
BTW sind Fütterungsarzneimittel in vielen Fällen die einzige Möglichkeit, einen erkrankten Bestand zu therapieren. Oder willst Du die Hühner alle einzeln einfangen und ihnen dann die Tabletten eingeben? Oder zehntausend Mastschweine, die das dermaßen streßt, daß etliche dieser Hochzucht-Intensivpatienten tot umfallen? Das Gefährliche ist der nicht-richtinienkonforme Umgang mit Antibiotike; übrigens viel häufiger noch in der Humanmedizin anzutreffen, als in der Tiermedizin. --94.219.18.100 00:40, 27. Jan. 2015 (CET)

Bestimmtes Land gesucht

Eric Lee Haney erzählt in seinem Buch von einer interessanten Geschichte. Offenbar bestanden damals Invasionspläne für ein „kleines tropisches Land“. Dieses hatte anscheinend beschlossen, einen amerikanischen Großkonzern besteuern zu wollen (der zu diesem Zeitpunkt das größte Unternehmen des Landes war). Auch der Kongress habe versucht, dass Steuergesetz zu verhindern. Zeitlich eingrenzen lässt es sich auf den Zeitraum vom 20. Januar 1981 (Regierungsantritt Ronald Reagans, in dessen Amtszeit das ganze ablief) bis zum 23. Oktober 1983 (Invasion Grenada). Die Invasion fand nicht statt, die CIA hatte offenbar ein paar Soldaten zur Revolte aufgestachelt, woraufhin die Regierung die Steuerpläne aufgab, einher ging das mit dem Rücktritt des Präsidenten dieses Landes. – Was ich mich nun frage, weiß jemand, um welches Land es gehen könnte? Haney nennt es explizit nicht beim Namen, aber die Neugier... --BHC (Disk.) 19:27, 24. Jan. 2015 (CET)

hinterste Schublade quitscht...Panama..allerdings ohne Gewähr--Markoz (Diskussion) 19:34, 24. Jan. 2015 (CET)
les mal Omar Torrijos der starb 1981 bei einem Flugzeugabsturz...vermutet wird das CIA nachgeholfen hat--Markoz (Diskussion) 19:38, 24. Jan. 2015 (CET)
Torrijos war zu seinem Todeszeitpunkt doch noch Präsident, oder? Dann dürfte es Panama nicht gewesen sein (daran hatte ich auch zuerst gedacht), der Präsident ist ja explizit zurückgetreten. --BHC (Disk.) 19:57, 24. Jan. 2015 (CET)
Wahrscheinlich ging es um United Fruit. --Figugegl (Diskussion) 19:48, 24. Jan. 2015 (CET)
Könnte genauso gut die Standard Fruit Company gewesen sein, das ist ja das Problem. Es gab ja einige US-Multis, die sich (in Mittelamerika) ausbreiteten. Sonst wäre ich direkt übers Unternehmen gegangen. --BHC (Disk.) 19:57, 24. Jan. 2015 (CET)

Welche Gründe nennt denn Haney für das Verschweigen des Namens? Um Geheimhaltung kanns doch eigentlich nicht gehen, da es theoretisch für alle, die mit den öffentlich stattfindenden Teile der geschilderten Vorgänge vertraut sind, sofort klar sein müsste, um welches Land es sich handelt. Andere Vermutung: Der interessierte Leser kann so schlechter nachprüfen, dass es Quatsch ist? --King Rk (Diskussion) 08:22, 25. Jan. 2015 (CET)

„Ich will den Namen des Landes hier nicht nennen, das ist nnötig, und ich würde nur die Gefühle seiner Einwohner verletzen.“ – Ich wüsste nicht, dass etwas aus dem Buch jemals als Falschinformation entlarvt wurde. Und da Haney bei vielen, eben wegen dieses Buches, nicht sonderlich gut angesehen ist, denke ich nicht, dass die sich eine solche Chance, ihn zu diskreditieren, entgehen lassen würden. --BHC (Disk.) 12:13, 25. Jan. 2015 (CET)
Ich finde das eine fadenscheinige Begründung. Haney sagt doch in diesem Buch wenig schmeichelhaftes über diverse namentlich genannte Länder. Ebenso dürfte ja vor allem gerade den Einwohnern klar sein, welches Land gemeint ist. Warum sollte es nun gerade die "Gefühle der Einwohner dieses Landes verletzen", wenn die Weltöffentlichkeit erfährt, dass die CIA hinter dieser Revolte stand? Vielleicht ihre Gefühle gegenüber der USA, aber darum ist Haney, soweit ich verstanden habe, nicht gerade besorgt.
Ja, er ist von seinen Ex-Kameraden angefeindet worden, weil er übertreibe und erfinde. Aber deswegen kommt nicht jedes Detail dieser Kritik an die Öffentlichkeit; und das Buch ist ja nicht grad von einem Schlag, dass geschichtsintressierte Kreise öffentliche Debatten darüber abhalten würden. Ausser vielleicht in der Wikipedia ;)
Ich habe hier dieselbe Frage gefunden, und da sagt jemand, es sei El Salvador gemeint. Das passt aber meines Erachtens nicht, denn dort hat die USA durchwegs die salvadoranische Armee und rechtsgerichtete Paramilitärs unterstützt im Kampf gegen die linke FMLN-Guerilla. --King Rk (Diskussion) 18:14, 26. Jan. 2015 (CET)
Stimmt, El Salvador passt nicht wirklich, da gibt es das Bürgerkriegs-Dilemma und alle infrage kommenden Präsidenten fallen aus dem Zeitrahmen (1980 bis 1982 herrschte die Junta, der nächste Präsident regierte bis 1984. Tja, wir werden wohl nie erfahren, ob an der Geschichte was dran ist (zumal ja jede kleine Insel in der Karibik infrage kommt). Schade eigentlich. --BHC (Disk.) 21:39, 26. Jan. 2015 (CET)

Palästina als Teil Ägyptens und Jordaniens

Vor 1967 waren ja der Gazastreifen und das Westjordanland (+ Ostjerusalem) Teil Ägyptens und Jordaniens. Warum wurde damals, als dieses Gebiet tatsächlich unter arabischer Kontrolle war, kein Palästinenserstaat eingerichtet und warum wird eine Widerherstellung des Status von vor 1967 heute nicht mehr in Betracht gezogen sondern auf ein selbständiges Palästina gedrängt? Danke? --79.255.4.45 13:09, 25. Jan. 2015 (CET)

Weil die in den bestzten Gebieten befindlichen Palästinenser mittlerweile eine eigenständige Identität entwickelt haben.--Markoz (Diskussion) 13:13, 25. Jan. 2015 (CET)

Die arabischen Staaten war schon damals sehr uneinig, auch und gerade hinsichtlich der Frage der Palästinenser und eines palästinensischen Staates, und sie sind es noch heute. Eine Zersplitterung in viele voneinander unabhängige und womöglich sogar konkurrierende Staaten erschien gerade den westlichen Staaten als erstrebenswert, während manche arabischen Politiker sogar von einem geeinten arabischen Staat träumten: Man denke an die Fusion Ägyptens mit Syrien, die nur wenige Jahre hielt und an den fundamentalen politischen, strukturellen und kulturellen Unterschieden wieder zerbrach. Es gab und gibt weder eine Einigkeit darüber, wie der Konflikt gelöst werden soll, noch gab es 1967 eine Instanz, die darüber hätte entscheiden können (so wie es auch heute keine gibt). --Snevern 16:07, 25. Jan. 2015 (CET)
Nicht zu vergessen, niemand von den arabischen Staaten wollte die Palästinenser und schon gar nicht deren militanten Organisationen. Aussserdem hoffte man mit dem Status der zwei Gebiete auf Israel einen größeren Druck ausübenen zu können, denn das eigentliche Ziel war ja immerhin nach wie vor die vollständige Vernichtung von Israel - und dem wäre jede friedliche Lösung schon wieder im Weg gewesen! -- Ilja (Diskussion) 16:17, 25. Jan. 2015 (CET)
In Jordanien leben meiner Info nach mehrheitlich Palästinenser, isaelisches Todschlagargument ...die haben doch ihren Staat was wollen die Zwei Staaten?--Markoz (Diskussion) 20:01, 25. Jan. 2015 (CET)
Die Israelis haben die USA, was wollen die zwei Staaten? --178.4.179.237 21:53, 25. Jan. 2015 (CET) duckundwech
Ich habe mal gehört, dass 95% der Palästinenser einen jordanischen Pass haben. Ob das stimmt, weiß ich nicht.--Alexmagnus Fragen? 22:00, 25. Jan. 2015 (CET)

Wenn du die jordanischen dazu zählst wird das fast stimmen, aber in Gaza leben glaube ich 2 Mio die haben einen ägyptischen Pass die auf der Westbank einen Jordanischen...nur die in Israel lebenden Palästinenser haben einen israelischen Pass...die dürfen auch bei Ausgangssperren für Palästinenser durch die Altstadt von Jerusalem gehen...., meine mich zu erinnern, dass die Palästinenser in Ostjerusalem ebenfalls einen israelischen Pass haben..bin mir da abr nicht ganz sicher--Markoz (Diskussion) 22:20, 25. Jan. 2015 (CET)

Ihr überschätzt die praktische Solidarität der arabischen Diktaturen mit ihren palästinensischen Brüdern ganz gewaltig. Jordanien vergibt Personalausweise an Palästinenser, die vor 1988 eingereist sind. Einen Pass bekommt nur, wer familiäre Verbindungen ins Westjordanland hat. Die anderen Länder halten sich da völlig zurück. --2.240.19.191 19:39, 26. Jan. 2015 (CET)
Man wende sich mal dem Jahr 1970 mit den Stichworten Flüchtlingslager und Massaker zu...--scif (Diskussion) 14:05, 27. Jan. 2015 (CET)

Masterarbeit zum Paper zusammenfassen

Hallo zusammen,

ich habe eine Masterarbeit geschrieben. Soweit, so gewöhnlich. Diese wurde mit 1,0 bewertet und ist in der Bibliothek der Hochschule veröffentlicht. Jetzt ist das Thema allerdings für eine Tagung sehr interessant, die 10seitige Papers annimmt und im Anschluss an die Tagung veröffentlicht. Ich habe also die Arbeit zusammengefasst und immer wieder aufs Original verwiesen. Dabei habe ich sehr viel wörtliche Rede übernommen, die ich allerdings nicht kenntlich mache. Ist das demnach ein Plagiat bei mir selbst? Was muss ich tun, um wissenschaftlich redlich zu bleiben?

DAnke, --85.178.143.85 19:37, 25. Jan. 2015 (CET)

Du bist Urheber des Textes, kannst ihn also nach Deinen Vorstellungen nutzen, sofern Du Dich nicht vertraglich anderweitig gebunden hast, zum Beispiel durch eine Übertragung mancher Rechte (bei vielen wissenschaftlichen Zeitschriften üblich). Deshalb unterliegst Du nicht den Einschränkungen des Zitierrechts aus dem Urheberrecht. --BlackEyedLion (Diskussion) 20:07, 25. Jan. 2015 (CET)
Das mag sein, geht aber an der Frage vorbei. Bei der Frage geht es nicht ums Urheberrecht, sondern ums Eigenplagiat. --AndreasPraefcke (Diskussion) 20:19, 25. Jan. 2015 (CET)
Dein Beitrag belegt, dass meine Antwort das Problem genau trifft. Aus Eigenplagiat: „Wolfgang Löwer […]: "Das sogenannte Eigenplagiat gibt es nicht – denn das würde ja bedeuten, dass es möglich wäre, sich selbst zu beklauen."“ (Das ist nicht möglich, weil man ja selbst der Urheber ist.) „Das Abschreiben eigener Arbeiten […] hat sich indes als kaum justiziabel erwiesen.“ (Weil das Urheberrecht die eigene Wiederverwendung schützt.) --BlackEyedLion (Diskussion) 23:16, 25. Jan. 2015 (CET)
Wieder Thema verfehlt. Die Frage war nicht, ob justiziabel oder nicht, sondern ob wissenschaftlich redlich. --WolfD59 (Diskussion) 13:16, 26. Jan. 2015 (CET)
Das läßt sich in diesem Fall nicht trennen. Er will "wissenschaftlich redlich" bleiben. Das schließt automatisch Gesetzestreue mit ein. Wissenschaftler orientieren sich nicht nur an fachspezifischen Dingen, sondern auch am Gesetz. --94.219.18.100 14:52, 26. Jan. 2015 (CET)

Wenn es klar ist, das das Paper eine Kurzfassung einer benannten größeren Arbeit ist, gibt es doch kein Problem. Eher wenn durch ein gekennzeichnetes Selbstzitat zunächst der Eindruck entsteht, das es sich um fremde Meinungen handelt, also Autorität vermittelt werden soll, die so nicht vorhanden ist. --Eingangskontrolle (Diskussion) 20:32, 25. Jan. 2015 (CET)

Ich weiß nicht, hat es denn groß Sinn, deine schwer zugängliche, vllt. auch deutsche Masterarbeit hier zu zitieren? Ich mein, die Veröffentlich liegt ganz kurz zurück, neue Erkenntnisse haben sich inzwischen nicht ergeben. Du kannst doch auch and Ende des Papers den Hinweis setzen, es handelt sich um eine gekürzte Form deiner Masterarbeit.--Antemister (Diskussion) 20:37, 25. Jan. 2015 (CET)
Hast Du die Frage gelesen? --178.4.179.237 21:07, 25. Jan. 2015 (CET)
Ja, was passt an meiner Antwort nicht?--Antemister (Diskussion) 21:11, 25. Jan. 2015 (CET)
Alles, bis auf den letzten Satz, der ist nur überflüssig. --178.4.179.237 21:43, 25. Jan. 2015 (CET)
Ich verseteh nicht...--Antemister (Diskussion) 23:18, 25. Jan. 2015 (CET)
Ich verstehe Deinen Beitrag auch nicht. Der hat keinen erkennbaren Bezug zur Frage. --178.4.179.237 23:45, 25. Jan. 2015 (CET)
Nach dem fünften/sechsten Mal Lesen habe ich Antemisters Beitrag glaube ich verstanden. Er würde die zehn Seiten einfach ohne umfangreiche Hinweise oder gar lange Zitate auf die Masterarbeit (die dann für stark interessierte schwer zu bekommen und vermutlich auch in Deutsch gehalten wäre) auskommen lassen. Das "hier zu zitieren" bezieht sich dann nicht auf hier, die Wikipedia, sondern dort, in dem Paper. Das mit den neuen Erkenntnissen ist mir aber unklar geblieben. Die würden einer eigenständigen Darstellung ja nicht entgegenstehen. --Eike (Diskussion) 08:15, 26. Jan. 2015 (CET)
Reine TF, Eike. Das erklärt den Beitrag nicht wirkich. Außerdem dürfte es kein Sprachproblem geben, denn er zitiert große Teile aus seiner Masterarbeit wörtlich, da müßte es sich um dieselbe Sprache handeln. --94.219.18.100 11:50, 26. Jan. 2015 (CET)
Wenn Du die Rechte an Deiner Masterarbeit bisher an niemanden abgetreten hast, kannst Du daraus veröffentlichen, wie Du möchtest. Wenn Du alleiniger Rechteinhaber bist, kannst Du auch die Formulierungen wiederverwerten ohne das gesondert kenntlich zu machen. Wäre auch seltsam, wenn man darauf hinweist, eine Formulierung bereits vorher verwendet zu haben, wenn der ganze Text von einem selber stammt und niemand anders Rechte daran hat. Solange Du die Masterarbeit als Quelle für das Paper angibst und auf die Belege darin verweist, sollte das absoult redlich sein. Bezüglich der Details rate ich Dir, bei den Veranstaltern der Tagung anzufragen, ob die da eventuell noch irgendwelche Vorgaben zu machen möchten. Dann solltest Du auf der sicheren Seite sein. --178.4.179.237 21:25, 25. Jan. 2015 (CET)
Ich sehe auch kein Problem. Das Problem wäre größer, wenn du diese Arbeit schon irgendwo anders veröffentlicht hättest und nun (fast) das gleiche nochmal anbietest. Dann muss man natürlich auf den Wiederholungseffekt deutlich hinweisen. --84.135.134.212 08:14, 26. Jan. 2015 (CET)

@alle, die sich hier fragen was meine Antwort zu bedeuten hat: Die war nicht auf die direkte Frage bezogen, sondern eben darauf dass ich die Vorgehensweise, die eigene Masterarbeit einem Artikel zu zitieren, für nicht sinnvoll halte. Der zehnseitige Artikel enthält wohl, wie ich annehme keine Informationen, die nicht schon in der Masterarbeit selbst stehen, sondern ist nur eine verkürzte Fassung dieser (zumindest verstehe ich das so). In solch einem Fall würde ich das auch klar und deutlich so schreiben ("Dieser Artikel ist eine gekürzte Fassung meiner Masterarbeit (Bibl. Daten dazu) bei Prof. ..., Universität ..., 201x bewertet mit 1,0") Zumindest ich bin das so gewohnt.--Antemister (Diskussion) 21:29, 26. Jan. 2015 (CET)

Der Fragesteller steht ganz konkret vor der Aufgabe, seine Masterarbeit auf zehn Seiten zusamenzufassen, um das dann für einen Tagungsband einzureichen. Ob das sinnvoll ist, solltest Du lieber mit den Veranstaltern der Tagung diskutieren. Daß er auf seine Masterarbeit als Quelle hinweist, schreibt er bereits in seiner Frage. Du solltest wirklich noch einmal die Frage lesen. Ganz langsam. --94.219.18.100 00:22, 27. Jan. 2015 (CET)

Hier geht es in der Tat wohl nicht um urheberrechtliche Fragen, sondern um die wissenschaftliche Redlichkeit. Urheberrechtlich dürfte die Sache klar sein: Solange Du niemand anderem das exklusive Nutzungsrecht an Deinem Text eingeräumt hast (was bspw. der Fall wäre, wenn Du die Arbeit bei einem Buchverlag veröffentlicht hättest), kannst Du, urheberrechtlich gesehen, den Text (überarbeitet oder nicht) anderweitig veröffentlichen, so viel Du willst.

Was die wissenschaftliche Redlichkeit betrifft, ist es nicht ganz so trivial, im Ergebnis sehe ich aber auch kein wirkliches Problem. Es ist in der Tat, was die wissenschaftliche Redlichkeit betrifft, nicht damit getan, das Urheberrecht einzuhalten. Beispielsweise wäre es keineswegs wissenschaftlich redlich, einen 10 Jahre alten Text unter einer anderen Überschrift erneut zu veröffentlichen, ohne den Leser auf das tatsächliche Alter des Textes hinzuweisen. Darum geht es aber hier nicht.

Der Text liegt bislang in Form einer Masterarbeit vor. Zweck einer Masterarbeit ist primär der, eine notwendige Prüfungsleistung für den Studienabschluss zu sein. Eine breitere Fachöffentlichkeit erreichen Qualifizierungsarbeiten unterhalb der Dissertation nur in seltenen Ausnahmefällen, in aller Regel bleiben die Gutachter und allfällige Korrekturleser die einzigen Leser. Dass die Arbeit in einem Magazinkeller der eigenen Hochschulbibliothek vor sich hinschlummert (oder ggf. auf einem Hochschulserver zum Download bereitsteht), ändert daran nichts Grundsätzliches. Wenn nun – und das scheint hier der Fall zu sein – ein breiteres fachöffentliches Interesse an den Ergebnissen der Arbeit besteht, ist es legitim und sinnvoll, sie in angepasster Form an einer Stelle zu veröffentlichen, wo ihr ungleich größere Aufmerksamkeit beschieden sein wird. Ein Verstoß gegen die wissenschaftliche Redlichkeit läge nur vor, wenn dem Leser zum Charakter und/oder zur Genese des Textes etwas suggeriert würde, was nicht den Tatsachen entspräche.

Am einfachsten sichert man sich ab, indem man am Anfang des Papers eine entsprechende Fußnote anbringt, bspw. derart:

„Dieser Beitrag ist eine überarbeitete/gekürzte/aktualisierte [Zutreffendes auswählen] Fassung meiner Masterarbeit "[Titel]", die im Sommer-/Wintersemester X am/dem/vom Fachbereich Y der Universität Z eingereicht/vorgelegt/angenommen wurde.“

Ggf. kann man noch darauf verweisen, wo die Arbeit in der Originalfassung einsehbar ist, oder auch in derselben Fußnote die obligate Danksagung an den Betreuer unterbringen. Die Note empfehle ich wegzulassen, das kommt nicht gut.

So, und dann machst Du tatsächlich eine gekürzte und überarbeitete Version der Masterarbeit zum Paper, statt mit zig Verrenkungen so zu tun, als würdest Du einen neuen Text schreiben, und Dich dabei ständig selbst zu zitieren (mehr als fünf Eigenzitate in einem zehnseitigen Text sind in der Tat peinlich). Und entsprechend übernimmst du auch die Anmerkungen und Belege, die für die Paper-Fassung erforderlich bzw. sinnvoll sind, aus der Masterarbeit.

Disclaimer 1: Ich bin seit ca. 5 Jahren aus dem Wissenschaftszirkus raus. Ich nehme aber nicht an, dass sich diesbezüglich Grundlegendes geändert hätte.

Disclaimer 2: Ich kann letztlich nur für mein eigenes (ehemaliges) Fach, die Politikwissenschaft, sprechen. In anderen Fachkulturen mag es da andere Usancen geben. Ich kann mir allerdings nicht vorstellen, dass man mit dem von mir vorgeschlagenen Verfahren komplett daneben liegen würde. Aber es ist sicher kein Fehler, wenn Du auch noch mal mit dem Prof., bei dem Du die Arbeit geschrieben hast, über diese Frage sprichst.

--SCPS (Diskussion) 16:23, 27. Jan. 2015 (CET)

Bohnensuppe

Warum muss man nach dem Essen von Bohnensuppe pupsen?

--89.204.138.14 20:54, 25. Jan. 2015 (CET)

Siehe: Flatulenz#Ursachen. --Mauerquadrant (Diskussion) 21:02, 25. Jan. 2015 (CET)
Ob man mit Bohnensuppe zum Kunstfurzer wird weiss ich nicht. Zwiebeln funktionieren auf dem Weg zu diesem oder einem anderen Ziel aber noch besser. --Netpilots 03:08, 26. Jan. 2015 (CET)
Was unser Artikel nicht völlig detailliert ausführt, steht hier:
Hätte man - wie die Darmbakterien im Dickdarm - Alpha-Galactosidase (hamwer ja, hamwer ja, aber eben nicht im Darm...) könnte man bestimmt Bohnen-Kohlenhydrate vor dem Dickdarm abbauen (und verwerten) und dadurch sozial nicht akzeptierte Bio-Maschienen-Gräusche vermeiden.
Nun kann man aber BeanoTM (!) (deutsch etwa Bohno, also wie pro bo(h)no) kaufen (das Alpha-Galactosidase enthält... und das man mitfuttert) ... und dann klappt es - selbst nach Bohnensuppe - auch wieder mit der Nachbarin.
Konfuzius sagt: Wissen ist Stille. GEEZER… nil nisi bene 10:28, 26. Jan. 2015 (CET)
<Werbung>In Deutschland heißt das Oligase, vom selben Hersteller wie mein Lsctasesupplement Lactrase.</Werbung> --Rôtkæppchen₆₈ 10:54, 26. Jan. 2015 (CET)
CAVE: Oligase(n) nicht mit Oligarchen verwechseln, obwohl man da auch gespaltener Meinung sein kann. GEEZER… nil nisi bene 11:06, 26. Jan. 2015 (CET)
Bei Oligase und Verdauung denke ich eher an die durch den Olifant geblasenen Verdauungsgase. --Rôtkæppchen₆₈ 00:32, 27. Jan. 2015 (CET)

Definition von Reformen in EU-Schuldenstaaten

Seit Beginn der Euro-Schuldenkrise wird immer von erforderlichen Strukturreformen in den Staaten geredet. Was genau ist damit eigentlich gemeint? Also was genau ist das Problem, das damit beseitigt werden soll? Angaben wie mangelnde Wettbewerbsfähigkeit sind ja sehr schwammig. Wird die mittelständische Wirtschaft zu sehr reguliert (bspw. durch bürokratische Auflagen, zu restriktiver Kündigungsschutz was die Wirtschaft unflexibel macht) oder wird vor allem der Bankensektor zu wenig reguliert. Um welche Strukturprobleme handelt es sich speziell in Griechenland? Gleichzeitig redet man von Entschuldung, aber gleichzeitig schwindet dadurch die Kaufkraft da Leistungen gekürzt und Jobs in der Verwaltung gestrichen werden. --89.12.113.210 21:22, 25. Jan. 2015 (CET)

Einfache Frage, Antworten sind kompliziert, einige Schnipsel:
  • Viel Bürokratie für die Wirtschaft, Genehmigungen dauern lange, Zivilverfahren ebenso
  • Übermäßige und inkompetente Verwaltung, dei vor allem unfähige Leute mit Einkommen versorgt
  • Schlechtes Bildungssystem, aus kaum mehr als Anlernkräfte rauskommen
  • Korruption überhaupt
  • Status von Frauen bisweilen erbärmlich
  • Staatsbetriebe, auch vor allm Günstlingen Posten verschaffen
  • Wenig diversifizierte Wirtschaftsstruktur, eine Hand voll Konzerne, sonst vor allem Kleinbetriebe
Leute, die Länder kennen, dürfen das alles präzisieren. Im übrigen ist der Begriff "Wettbewerbsfähigkeit" auf Volkswirtschaften angewandtmehr POV als sinnvoll, denn es gibt ja dennoch gut geführte Unternehmen in diesen Ländern.--Antemister (Diskussion) 21:38, 25. Jan. 2015 (CET)
(BK) Die sollen einfach dafür sorgen, daß mehr reinkommt, als sie im eigenen Land ausgeben, damit sie die Zinsforderungen ihrer Gläubiger bedienen können. Wie ist völlig egal. "Reform" klingt gut. "Einsparungen" geht noch so. "Ausbeutung" wäre sehr häßlich. Wenn man zu genaue Vorgaben machen würde, was zu tun ist, würde man sich selber in die Verantwortung begeben. Da bleibt man lieber etwas abstrakter und verwendet unverfängliche Begrifflichkeiten. Hinter verschlossenen Türen sieht das außerdem alles noch mal völlig anders aus, als in der Tagesschau.
Zur Frage nach den Strukturproblemen in Griechenland: Das größte Problem war wahrscheinlich die immense Steuerhinterziehung quer durch sämtliche Bevölkerungsschichten, der von staatlicher Seite nicht viel entgegengesetzt wurde. Wer kaum Steuern einnimmt, geht zwangsläufig pleite.
Zu allen anderen Punkten: Ja. --178.4.179.237 21:41, 25. Jan. 2015 (CET)
Einnahmeverluste durch Steuerhinterziehung, wie sie von diversen (Nicht)-Regierungsstellen immer wieder vorgerechnet werden, sind Milchmädchenrechnungen. Würden sie nicht hinterzogen, dann würde der Staat seine Ausgaben erhöhen oder Steuern an anderer Stelle senken, je nachdem was gerade opportun ist. Auch ein Land mit extremster Steuerhinterziehung kann solide Staatsfinanzen haben. Aber in einem Land, wo (Steuer)-Gesetze so unzureichend befolgt werden, klemmt es dann woanders (auch).--Antemister (Diskussion) 23:42, 25. Jan. 2015 (CET)
Auch ein Land mit extremster Steuerhinterziehung kann solide Staatsfinanzen haben. Nein, das ist unmöglich. --178.4.179.237 23:50, 25. Jan. 2015 (CET)
Wenn man kalkuliert das z. B. ohnehin nur 60 % der geplanten Steuern reinkommen, schon. Aber wie gesagt, wenn im ganzen land so gewirtschaftet, dann findet sich heir das Problem.--Antemister (Diskussion) 23:55, 25. Jan. 2015 (CET)
Die Behauptung, dass ohne Steuerhinterziehung das zusätzliche Geld verpulvert werden würde und so das Land sich trotzdem stark verschulden würde, halte ich für unplausibel. Wo kann ich das nachlesen? --Eike (Diskussion) 08:28, 26. Jan. 2015 (CET)
  • Wenn ich mehr Ausgebe als das ich Einnehme, dann hab ich ein strukturelles Probelm. Man kann das immer auf beiden Seiten angehen. Nur wenn da eben nicht mehr reinkommen kann (Warum auch immer), dann belibt nicht anderes überig als die Ausgaben runter zufahren. Und das tut eigentlich immer jemanden Weh. Mit dem Effekt das aus dieser Seite Gegenwind kommt (Sparen ist ja schon gut aber doch nicht bei mir). --Bobo11 (Diskussion) 10:17, 26. Jan. 2015 (CET)
Das gilt für Dich, weil Du keinen Milliardenkredit bekommst. Ein Staat kann sich einfach höher verschulden. --94.219.18.100 11:34, 26. Jan. 2015 (CET)
Das mit dem Kredit aufnehmen, funktionert eben auch bei Länder nicht unendlich. Früher konnte Griechenland einfach die Druckpresse anwerfen, wenn das Geld mal wieder knapp wurde um die Gehälter der Staatsbediensten zu zahlen. DAS geht heute eben nicht mehr. --Bobo11 (Diskussion) 21:33, 26. Jan. 2015 (CET)

@Eike: Ich habe doch nicht geschrieben, dass das Geld verpulvert werden würde. Steigen die Steuereinnahmen, kann der Staat a) mehr Geld ausgeben (verpulvern für Panzer, Paläste, Pensionen für Altpolitiker) oder sinnvoll ausgeben (Forschung, Infrastruktur, Umweltschutzmassnahmen), oder aber die Steuersätze senken, je nachdem was gerade opportun erscheint (bzw. auch Schulden abbauen). Staatsquoten sind relativ, die Höhe der Steuern letztlich willkürlich festgelegt, es gibt keine Mindeststaatsquote, die nötig wäre, einen Staat am laufen zu halten. Die Schweiz hat eine Staatsquote von etwas über 30%, in Skandinavien geht es an die 60 %, Griechenland dürfte irgendwo bei den üblichen 40-45% liegen. Der schweizerische Staat ist keineswegs unterfinanziert deswegen, und sowohl dort als auch in Skandinavien sind die staatlichen Leistungen besser als in Griechenland.--Antemister (Diskussion) 21:44, 26. Jan. 2015 (CET)

Richtig, es ist eben immer die Frage wie das Eingenommen Geld "verbraucht" wird. In Skandinavien sind es eben vor allem soziale Angebote, die mit denn Steuern bezahlt werden (die auch so hohe Steueren notwendig machen). Das sind aber eben Ausgaben wo der Steuerzahler selber bemerkt (und haben möchte). In der Schweiz mit der direkten Demokratie, ist es eben das Volk selber das sich zum sparen anhält. Da weis eigentlich jeder in der Gemeindeversammlung, dass wenn der Schulhausneubau vergoldet wird, es durchaus 1-2 Steuerprozente mehr ausmacht, die man die nächsten Jahre zahlen muss. Die Steuermoral hat sehr viel damit zu tun, ob der Steuerzahler weis wofür sein Geld verwendet wird, und ob er es für notwendig erachtet. Will ich Gratis-Krippenplätze, so muss ich auch bereit sein dafür mehr Steuern einzusetzen usw. . Gerade bei zentralistisch geführten Staaten ist das eben nicht immer zu durchschauen. Aber Fakt ist, ein schlank geführter Staat braucht weniger Steuerneinnamen, weil er auch weniger Ausgaben für seine Verwaltung braucht. --Bobo11 (Diskussion) 10:11, 27. Jan. 2015 (CET)

Lebensferne Lehrpläne an dt. Schulen

"Ich bin fast 18 und habe keine Ahnung von Steuern, Miete oder Versicherungen. Aber ich kann 'ne Gedichtsanalyse schreiben. In vier Sprachen"[27]

Wieso ist das bei einer dt. Abiturientin so, besser gefragt: Warum steht es nicht im Lehrplan? So muß sich jeder die Themen mühsam selbst beibringen oder Leute fragen (wenn man es richtig vermittelt bekommen möchte, kostet das noch Beratungsgebühren). --93.133.87.238 20:40, 19. Jan. 2015 (CET)

Im deutschen Schulsystem wird davon ausgegangen, dass die Eltern den Kindern die lebensnotwendigen Sachen beibringen und die Schule nur auf einen Beruf bzw. ein Studium vorbereitet. Das scheitert natürlich in dem Moment, wo die Eltern es selber nicht wissen oder einfach nur unfähig sind. -- Liliana 20:43, 19. Jan. 2015 (CET)
Die Schule ist einfach nicht für Lebenserfahrung zuständig. Die muss man außerschulisch machen. Die Verbrauchermeldungen von Zeitung und Fernsehen sind hier auch brauchbare Quellen. --Rôtkæppchen₆₈ 20:48, 19. Jan. 2015 (CET)
Steuern, Miete, Versicherungen wird auf Berufsschulen berufsbezogen ausführlich gelehrt. Abi soll generell die Fähigkeit entwickeln, sich bei Bedarf in neue Themen einzuarbeiten, auch. Mit Abi kommst Du in solche Themen später oder schon jetzt schneller rein, als ohne. --217.84.112.190 20:52, 19. Jan. 2015 (CET)
(BK) Also ich weiß nicht wie es bei einer normalen dualen Ausbildung ist, aber bei meiner schulischen Ausbildung kam das Thema nicht mal ansatzweise vor. Klar haben wir grundlegende Wirtschaftslehre (Aktiva/Passiva und den ganzen Kram) gelernt aber nichts was für das eigene Leben relevant ist. -- Liliana 20:55, 19. Jan. 2015 (CET)
Als Brandenburger kann man die Aufregung eigentlich nicht nachvollziehen. Alle von ihr erwähnten Themen finden sich in dem Rahmenlehrplan für das Fach Wirtschaft-Arbeit-Technik (WAT)/Arbeitslehre. Schöne Grüße --Yoursmile (Diskussion) 21:00, 19. Jan. 2015 (CET)
Das Fach Arbeitslehre hatten wir in Hessen auch, da lernt man aber nur Word- und Excel-Grundkenntnisse. Zudem gibt es das Fach an Gymnasien gar nicht, nur an Haupt- und Realschulen. -- Liliana 22:20, 19. Jan. 2015 (CET)
(BK) @217.84.112.190: Richtig, zumal man entgegen einem Klischee viele Phrasen auch ohne explizit Juristendeutsch gelernt zu haben versteht. Die anderen muss man halt googeln (die Verwendung des Internets lernt man soviel ich weiß heute meistens auch in der Schule). Aber ein eigenes Fach über recht wäre sicher nicht schlecht (ich denke ein Jahr mit einer Wochenstunde würde für die wichtigsten Grundlagen reichen).
quetschquetsch - In "Deutsch" wäre sowas auch gut aufgehoben .. die diversen Ausprägungen von Beamten-, Formular-, Gesetze-Deutsch, Kleingedrucktem, Vereinsstatuten oder Protokoll einer Jahreshauptversammlung, einen Miet- oder Kaufvertrag, je 'ne Woche durchnehmen. Dafür den doofen Don Carlos weglassen. Dito mit kaufmännischen Inhalten in Mathe oder Informatik ("Wirtschaftsinformatik"). --217.84.75.168 13:58, 25. Jan. 2015 (CET)
@Liliana-60: fürs wirtschaftliche Privatleben muss man ja nur addieren, subtrahieren und ev. ncoh multiplizieren können (die monatlichen Kreditraten rechnet dir ja die Bank aus) sowie den Kontostand im Überblick behalten bzw. etwas Disziplin beim Geldausgeben haben. Sowas kann an mMn prinzipiell nicht an der Schule lernen, sondern nur aus Erfahrung. Die Eltern können da helfen, indem sie das Taschengeld sobald wie möglich auf ein Konto ohne Überziehungsrahmen überweisen, von dem das Kind dann Geld abheben kann (und natürlich auch mit Maestro bezahlen). Um auch im Kommunikationsbereich den Kindern eine gewisse beizubringen, ist ein Wertkartenhandy sinnvoll. Damit erzeugt man auch da ein gewisses Gefühl und beugt solchen Fällen vor wie dem Mann, der für mobiles Internet im Ausland 20.000€ zahlen hätte sollen. Und man verhindert eventuell auch, dass das Kind tausende € in "Free to Play" Spielen ausgibt (das ist auch schon mal vorgekommen, teilweise kann man nämlich über die Telefonrechnung bezahlen). --MrBurns (Diskussion) 21:09, 19. Jan. 2015 (CET) PS: Wenn man öfters überzieht braucht man vielleicht noch Prozentrechnen und Zinseszinsrechnung, aber das sollte man wenn man ein Abi hat eigentlich auch gut können... --MrBurns (Diskussion) 21:13, 19. Jan. 2015 (CET)

Man sollte vielleicht mal die Frage der IP hinterfragen! Und was hat dies mit Youtube zu tun? Und vielleicht mal genauer den Fragetext lesen. --89.204.135.166 21:26, 19. Jan. 2015 (CET)

Die Antwort auf die Frage wusste doch eigentlich schon der alte Seneca: „Non vitae, sed scholae discimus“. Das allgemeinbildende Gymnasium soll den Schüler in erster Linie dazu befähigen, ein Universitätsstudium beliebiger Fachrichtung aufnehmen zu können. Wenn die Urheberin des Spruchs mehr auf gewerblich-praktische Fähigkeiten Wert legt, war das allgemeinbildende Gymnasium vielleicht die falsche Schule. Vielleicht wäre ein kaufmännisches Gymnasium besser für sie gewesen. Dort hätte sie zumindest die Grundlagen über Steuern, Miete oder Versicherungen beigebracht bekommen. --Rôtkæppchen₆₈ 22:06, 19. Jan. 2015 (CET)
Sogar auf einem Musischen Gymnasium stehen die Themen, die sie anmahnt, in der 9. Klasse [28] oder 10. Klasse [29] allesamt im Lehrplan. Man kann ihr nicht widersprechen wenn sie sagt, sie habe keine Ahnung davon - aber das kann auch daran liegen, dass sie in den entsprechenden Schulstunden zuviel getwittert hat, statt zuzuhören... --Rudolph Buch (Diskussion) 22:18, 19. Jan. 2015 (CET)
Der Lehrplan von Bayern ist auch sehr hilfreich für eine Schülerin aus Nordrhein-Westfalen... Hättste mal nicht soviel getwittert, als in der Schule durchgenommen wurde, dass Bildung Ländersache ist... Aktuell kommt übrigens gerade die Meldung, dass Baden-Württemberg jetzt (jetzt!) ein entsprechendes Fach einführen will... http://www.sueddeutsche.de/bildung/neues-schulfach-in-baden-wuerttemberg-lernen-fuers-leben-1.2305717 --Jeansverkäufer (Diskussion) 11:27, 20. Jan. 2015 (CET)

Ich unterstütze die Frage der 93er-IP und den Tweet von Nania voll, siehe meine Frage zu "Jura in der Schule" vom Oktober oder November. --ObersterGenosse (Diskussion) 22:27, 19. Jan. 2015 (CET)

Über dieses Thema, das Abiturienten so was nicht können, spottet man doch schon seit Jahrzehnten (war früher IMHO um einiges schlimmer). Antwort. Ein deutsches Gymnasium soll auf ein Universitätsstudium vorbereiten. Und wer studiert oder zumindest die Berechtigung hat, von dem sollte man erwarten können, dass er sich so was einmal selbst beibringt. Wer nicht studiert, lernt das in den allermeisten Fällen in der Berufsschule oder schon vorher auf der Realschule. Die eigentliche Blamage an der ganzen Geschichte ist dass die Politik das ganze ernstnimmt. Verstehen denn die Leute eigentlich ihr eigenes Bildungssystem nicht? (Ich bin froh darüber, dass mir das von einem kompetenten Lehrer irgendwann in der 10. oder 11. Klasse mal in wenigen Sätzen so gesagt bekommen zu haben. Wenn man dass erstmal weiß, dann geht man an die ganze restliche Schulzeit (und auch später im Studium) mit einer anderen Einstellung heran)--Antemister (Diskussion) 23:11, 19. Jan. 2015 (CET)
Noch etwas Polemik dazu: Das deutsche Schulsystem geht grundsätzlich davon, das jeder die normalen hauswirtschaftlichen Fähigkeiten man so braucht braucht (wenn man nicht gerade alleine im 고시원 lebt, sncr) letztlich von den Eltern lernt. Nun gibt es aber nun einmal genug Eltern die das nicht tun, auch in den besseren Kreisen (ihr Vorname sagt doch schon alles). Zu solchen Kindern ist das deutsche Bildungssystem brutal. (Nebenbei: Kann sie denn Kochen und Bügeln? Hat ihr das zumindest ihre Mutter beigebracht? Sonst dürfte es schwer werden einen mann zu finden der ihr Steuern, Miete oder Versicherungen abnimmt. Da denkt man dann immer an die notorischen Forderungen nach ein verpflichtendem Hasuwirtschaftsunterricht für alle Mädchen.)--Antemister (Diskussion) 23:55, 19. Jan. 2015 (CET)
Warum nur für Mädchen? Vielleicht würden Beziehungen dann auch wieder länger halten, Liebe geht ja bekanntlich durch den Magen. :P -- Janka (Diskussion) 03:04, 20. Jan. 2015 (CET)

Gähn. Dauernd dieses Schul-bashing. Da sollen alle möglichen Fähigkeiten schon in der Schule gelehrt werden, die man angeblich unbedingt im Leben braucht: Wie man einen Reifen wechselt, wie man gesundes Essen zubereitet, wie man mit einem Kugelschreiber einen Luftröhrenschnitt vornimmt... Und irgendwo gibt es sogar Schulen, die all diese Sachen wirklich unterrichten (außer vielleicht das mit dem Kugelschreiber). Aber im Allgemeinen hat man doch als Schüler genug mit den essentiellen Fächern zu tun. Sollte man also ein paar Mathe-Stunden für den neuen Jura-Unterricht streichen? Immerhin könnte man dann später seine Lehrer verklagen, wenn man nicht weiß, wie man den Dreisatz anwendet. --Optimum (Diskussion) 00:12, 20. Jan. 2015 (CET)

Ich hatte sogar mal Rechtskundeunterricht in der Schule. Neu ist das also nicht. War auch rein freiweillig. Und der war nicht lebensfern, überhaupt nicht. Der Richter hat uns beigebracht, als Angeklagter niemals irgendwas zu gestehen und als Zeuge niemals von der eigenen Geschichte abzuweichen. -- Janka (Diskussion) 03:01, 20. Jan. 2015 (CET)
Du bekommst das ganze auch aus reputabler Quelle.[30] Zudem kannst Du nach die Versionsgeschichte des Artikels „Festplattenlaufwerk“ ansehen. Der Vandalismus von der IP 141.x darin kommt von der Finanzhochschule Ludwigsburg, die die Baden-Württembergischen Finanzbeamten ausbildet. Stelle Dir mal vor, die Leute, die sowas in die Wikipedia reinschreiben, würden Deine Steuern abrechnen. Zum Deutschunterricht in der weiterführenden Schule, die ich besuchte muss ich sagen, dass sowohl Lehrplan als auch Fachbereich auf den Inhalt bezogen, sein Thema schwer verfehlten. Fantasieaufsätze sind eben mit Berichten inhaltlich nicht vergleichbar. Was wir über Steuern lernten war noch nichteinmal das 1x1, es deckte auch diese Brochüre nicht ab, von der die Fußnote der letzten Seite recht aufschlussreich sein mag. Gut, dass man im Internet verlinken kann, denn das deckt »die Fußnote« nicht ab. --Hans Haase (有问题吗) 08:31, 20. Jan. 2015 (CET)
Das Geheimnis um den angeblichen IP-Vandalismus der Finanzhochschule Ludwigsburg ist doch längst gelöst: Die Finanzhochschule Ludwigsburg vergibt einen Teil ihrer IP-Range an baden-württembergische allgemeinbildende Schulen. Da sitzen nicht die künftigen Finanzbeamten Baden-Württemberg Baden-Württembergs und mischen die Wikipedia auf, sondern gelangweilte Schüler, die auch mal das Wort Penis in eine Tastatur tippen wollen. --Rôtkæppchen₆₈ 08:46, 20. Jan. 2015 (CET)
Nicht ganz im Thema, aber doch so passend: Hausaufgaben meiner Tochter, 4. Klasse, Bayern, heute: "Schreibe dein Horoskop für das Jahr 2015". Ich kann mich nicht entscheiden, ob das lebensnah, lebensfern oder einfach nur lächerlich ist und ob ich lachen oder heulen soll. --Tröte just add coffee 15:20, 20. Jan. 2015 (CET)
An derartige Hausaufgaben kann ich mich nicht erinnern. An etwas merkwürdige Aufsatzthemen für Deutsch und Englisch aber schon, allerdings ohne eines konkret in Erinnerung zu haben. Gott sei dank konnte man bei Schularbeiten (=österreichisches Äquivalent zu Klassenarbeiten) in meiner Klasse diese merkwürdigen Themen immer umgehen (es gab meistens 3 Themen zur Auswahl, von denen 1-2 nach meinem damaligen Empfinden merkwürdig waren, aber ich bin mir ziemlich sicher,, einige wären es auch noch nach meinem heutigen Empfinden), sonst hätte ich in diesen Fächern wahrscheinlich arge Probleme gehabt... --MrBurns (Diskussion) 15:31, 20. Jan. 2015 (CET) PS: ich fand auh immer die Hausaufgaben darüber, was man z.B. in einer Woche Semesterferien gemacht hat, unfair: nur ca. die Hälfte der Klasse ist bei so kurzen Ferien weggefahren und die hatten es dann natürlich immer leichter, etwas spannendes und ausreichend ausführliches zu schrieben als die, die dageblieben sind und nichts besonderes erlebt hatten... --MrBurns (Diskussion) 15:36, 20. Jan. 2015 (CET)
Hey Tröte, Horoskope schreibt man nicht selber, die läßt man sich von einem "Diplom-Astrologen" erstellen. Ein passendes für die Lehrer von bayerischen 4. Klasslerinnen findet Du hier zum ausdrucken. Um der mehrdeutigen Aufgabenstellung auch ganz sicher gerecht zu werden, sollte Dein Nachwuchs darüber schreiben: dein Horoskop für das Jahr 2015. (Nicht ärgern, nur wundern;) --178.4.187.94 18:46, 20. Jan. 2015 (CET)
Vielleicht soll die Mini-Tröte die Verwendung des Futurs üben? :) Catfisheye (Diskussion) 23:39, 22. Jan. 2015 (CET)
Horoskope zu schreiben find ich witzig, die Lehrkraft von Trötes Tochter vielleicht auch... --87.123.243.185 21:14, 24. Jan. 2015 (CET)
Ja, Horoskope schreiben ist keine wissenschaftliche Arbeit, schult aber die Kreativität. mMn ist es aber zu viel verlangt, wenn man sich erwartet, dass die meisten Schüler so kreativ sind, dass sie sich einen völligen Humbug ausdenken können. --MrBurns (Diskussion) 22:49, 26. Jan. 2015 (CET)
Was ist das, Schulfach Astrologie? Ab 4. Klasse alternativ wählbar zu Reli oder Ethik?
Also, Kreationismus im Biologieunterricht ist pfui, aber Horoskope im Sachunterricht sind o.k.??
Nicht, dass ich hier dem Kreationismus das Wort reden will, wahrhaftig nicht. Aber Viertklässlern Astrologie unterzujubeln, ist ja wohl total daneben. --Anna (Diskussion) 23:12, 26. Jan. 2015 (CET)
Als ob die Lehrerin hierbei den Kindern Astrologie vermitteln würde, ich bitte dich. Und vermutlich kriegen die schon irgendeine Anleitung o.ä., MrBurns. Ein bisschen Grips darf man unseren Lehrern doch noch zutrauen. -- MonsieurRoi (Diskussion) 06:41, 27. Jan. 2015 (CET)
Was weiß ich, was diese Lehrerin mit dieser Aufgabenstellung vermitteln will. Meinst Du im Ernst, sie versucht damit, Viertklässlern die Funktionsweise einer sich selbst erfüllenden Prophezeiung zu vermitteln? --Anna (Diskussion) 11:35, 27. Jan. 2015 (CET)
Vielleicht ist diese Schule in Bayern ja eine Filiale von Hogwarts? Geoz (Diskussion) 11:38, 28. Jan. 2015 (CET)
Zum erwähnten Fakt, dass Eltern auch noch andere Aufgaben übernehmen sollten als zur Schule zu chauffieren, Taschengeld zu überweisen und über die Lehrer zu meckern, möchte ich noch hinzufügen, dass eingangs erwähnte Abiturientin vermutlich eher stolz darauf wäre, wenn sie vier Sprachen wirklich so gut beherrschte, dass sie Gedichte damit analysieren kann, und sich nicht über ihre Kompetenzen beschweren würde. Aber man sieht ja oft, dass es cooler ist, sich mit Bildungsferne zu brüsten. So heute Keira Knightly auf SPON: Ich bin zu blöd für Mathe. --87.123.243.185 21:14, 24. Jan. 2015 (CET)

Politische Europa Karte 1919-1929

In der Karte steht Politisch 1929-1939 der Dateiname sagt 1919-29 die SVG Datei die dabei verlinkt ist sagt gar 1929-1938. Was stimmt denn nun?--GroßerHund (Diskussion) 09:32, 21. Jan. 2015 (CET)Allgemein ist in der Vorlage Category:Maps of the history of Europe irgendwie n riesen Chaos und teilweise sind da dann doch SVG Versionen eingebunden die allerdings total anders Aussehen wie die GIF/JPG Versionen.

Die UdSSR wurde 1922 gegründet, 1919 scheidet also schon mal aus. --Eike (Diskussion) 09:33, 21. Jan. 2015 (CET)
Die Tschechoslowakei enthält da soweit ich das sehe noch das Sudetenland (Vergleiche Karte in Zerschlagung der Rest-Tschechei), demnach wäre es bis 1938, nicht bis 1939. --Eike (Diskussion) 09:36, 21. Jan. 2015 (CET)
Ein Hinweis könnte nach Britisches Mandat Mesopotamien (auf der Karte Britisches Mandat Irak) geben. Dies hätte ab Oktober 1932 als Königreich Irak beschriftet werden müssen. --Vexillum (Diskussion) 09:53, 21. Jan. 2015 (CET)
Das Saarland ist nicht eingezeichnet, also muss es nach 1935 sein. Demnach käme, wenn überhaupt, 1935–38 in Frage. -- j.budissin+/- 09:54, 21. Jan. 2015 (CET)
Andererseits ist der Staat der Vatikanstadt nicht eingezeichnet, souverän seit 1929. Falls wir die Rif-Republik anerkennen, dann muss es nach 1926 sein. --132.230.1.28 10:04, 21. Jan. 2015 (CET)
Der Hinweis "Persia (Iran)" deutet auf einen Zeitpunkt nach 1934, dem Jahr, in dem sich Persien offiziell in Iran umbenannt hat. --178.8.111.165 10:11, 21. Jan. 2015 (CET)
Danzig existierte seit 1920 als Freie Stadt, 1919 kann es also nicht sein. Die finnischen Grenzen existierten so von 1921 bis 1940 (Åland kam 1921 von Schweden zu Finnland). --Pölkky 10:14, 21. Jan. 2015 (CET)
Gut, nachdem wir jetzt hier einige sich widersprechende Dinge aufgeführt haben, würde ich mal darauf tippen, dass die Karte nicht korrekt ist. -- j.budissin+/- 10:15, 21. Jan. 2015 (CET)
(BK) Wobei das einfach nur ein Hinweis für die dummen Leute sein kann, die mit "Persien" nichts anfangen können. Der Dodekanes ist auf der Karte übrigens italienisch, also nach 1923. --132.230.1.28 10:17, 21. Jan. 2015 (CET)
Hm, der einzige "Widerspruch" ist doch nur, dass die Vatikanstadt nicht eingezeichnet ist, aber die ist ja auch sehr klein. San Marino und Monaco sind ja auch nicht eingezeichnet. So wie J budissin komme ich ebenfalls auf die Zeit zwischen 1935 (Anschluss des Saarlandes) und 1938 (Tschechoslowakei noch intakt). Geoz (Diskussion) 10:41, 21. Jan. 2015 (CET)
Siehe Vexillum: Irak als britisches Mandat wie auf der Karte gab es nur bis 1932. --132.230.1.28 12:16, 21. Jan. 2015 (CET)
Ab 1935 (Rüchgabe des Saarlandes) bis März 1938 (Anschluss Österreichs an das Deutsche Reich). --91.41.243.12 16:47, 21. Jan. 2015 (CET)
Was komplett fehlt, ist die Internationale Zone von Tanger ab 1923 und die kann man schlecht unter den Tisch fallen lassen wie die drei fehlenden Kleinstaaten. Insgesamt zeigt die Karte also einige Ungleichzeitigkeiten, irgendwo ist sie immer fehlerhaft. NNW 17:48, 21. Jan. 2015 (CET)
Sollte die Karte vielleicht aus den Artikeln entfernt werden wenn Sie so falsch ist? --GroßerHund (Diskussion) 07:02, 23. Jan. 2015 (CET)

Die Karte beansprucht sicher für sich, die genannte Zeit darzustellen. Aber im Grunde findet man einfach immer Fehler auf solchen Karten. Es fehlen Grenzen zwischen Algerien, Tunesien und Marokko. Der Irak ist, obwohl de jure unabhängig, immer noch Mandat. Der Libanon ist weiter Teil Syriens. Das Saargebiet deutsch. Das fällt mir jetzt auf. Ich arbeite an einem Projekt, welches dieses Problem ein für allemal lösen soll.--Antemister (Diskussion) 11:41, 24. Jan. 2015 (CET)

Also erstellst du eine neue? --GroßerHund (Diskussion) 12:25, 26. Jan. 2015 (CET)
Ist ein Großprojekt, Benutzer:Antemister/Weltkarten, bin bis etwa 1938 gekommen bis jetzt, aber seit vielen Monaten kaum mehr was gemacht dazu (momentan werkle ich vor allem an den Grenzen Tibet rum). Dauert doch, aber das alles muss wirklich gründlich gemacht werden.--Antemister (Diskussion) 21:48, 26. Jan. 2015 (CET)
Wow das ist ja echt ein krasses Projekt. --GroßerHund (Diskussion) 09:20, 28. Jan. 2015 (CET)

Was ist der Unterschied zwischen Pegida und Legida?

--2003:6B:C1E:DC75:157C:9222:9E12:4A7C 18:14, 23. Jan. 2015 (CET) was ist der Unterschied zwischen Pegida und Legida??

Siehe https://www.google.de/search?q=Pegida+Legida, z. B. [31] oder [32] --Eike (Diskussion) 18:28, 23. Jan. 2015 (CET)
Pegida wird getragen aus gemäßigten Normalbürgern der oberen Mittelschicht, die sich gegen vielerlei politische Verhältnisse und speziell Islamisierung und Religion allgemein zur Wehr setzen, aber auch anderen Dingen wie Kriegstreiberei und Handelskrieg mit Russland, Politiker-Lügen, GEZ u.v.m.. Legida entstand, nachdem Pegida von den Medien als Faschisten und Nazis bezeichnet wurden und besteht ihrerseits aus tatsächlichen Nationalsozialisten und rechtsgerichteten Gruppen verschiedener Zusammensetzung. Deswegen ist Pegida auch gegen Legida. Allerdings wird die Bewegung immer weiter ausfransen und immer mehr rechts werden. Auch Legida könnte nur ein Zwischenprodukt darstellen. --88.73.228.12 18:35, 23. Jan. 2015 (CET)
Weiß ich nicht. Aber ich kann Dir sagen, was der Unterschied zwischen der Auskunft vor und nach Pegida/Legida ist, nämlich dass seit dem Bestehen dieser beiden ständig Anfragen in dieser Richtung an die Auskunft gestellt werden (warum auch immer). --46.114.144.134 18:52, 23. Jan. 2015 (CET)
eingefügt: Um im Gespräch zu bleiben....weil man die nicht ernst nehmen kann, denn der Islam ist längst da, die Muslims haben hier Wohnrecht, viele die deutsche Staatsbürgerschaft und die bekommen hier Kinder - wer gegen die Islamisierung Europas auf die Strasse geht, verkennt Realitäten, genauso kann man dagegen protestieren, das Meerwasser salzig schmeckt oder das es auf Bergen keine Bäume gibt. --Markoz (Diskussion) 19:06, 23. Jan. 2015 (CET)
Das trifft auf einige Regionen in Frankreich oder auf Köln zu. In den meisten Regionen Deutschlands ist der Islam noch nicht so wie das Salz im Wasser vom Meer. 88.73.228.12 19:12, 23. Jan. 2015 (CET)
Mag stimmen, warum wird dann protestiert? Will da wer den Bürgerkrieg? Angezettelt aus vermeintlich sicherem Gebiet. Ich will das nicht, ich wohne nämlich in Köln - Ehrenfeld ...in meinem Haus wohnen mindestens 3 türkische Parteien, das sind meine Nachbarn, komme gut mit denen zurecht.--Markoz (Diskussion) 19:17, 23. Jan. 2015 (CET)
Es wird demonstriert aus einer breiten Unzufriedenheit heraus. zu allen möglichen Themen. Ein Resultat der Pressehetze ist ja, dass Pegida als ausländerfeindlich und rechts wahrgenommen wird, aber in Wirklichkeit ist das völlig anders. Der wirkliche Motivator ist Politikverdrossenheit. Es sind die selben Motive wie 1989. Die Richtung gegen den Islamismus ist präventiv, um das Eintreten der Zustände von Paris oder Köln zu vermeiden. Die große Gefahr ist die tatsächliche Radikaliserung, wie bei Legida schon abzusehen. Aber es wird wahrscheinlich ein starkes Rechtsdriften geben, vor allem auch in Skandinavien. 88.73.228.12 19:25, 23. Jan. 2015 (CET)
eingefügt: Wer sich einen solchen Namen ausdenkt, darf sich nicht wundern rechts eingeordnet zu werden....und dies zu Recht wie der Rücktritt Bachmanns (?) beweist und es sind nicht die selben Motive wie 1989, denn da ging es um die Freiheit hier geht es nur um diffuse Ängste und welche Zustände meinst Du in Köln? Das man mit Türken zusammen den Weltmeistertitel feiert? Hier geht es friedlich zu....man liebt sich nicht unbedingt, aber lebt friedlich zusammen..P.S.. meine deutschen Nachbarn liebe ich auch nicht.--Markoz (Diskussion) 19:57, 23. Jan. 2015 (CET)
Ich glaube Dir das nicht. Ich war nur ein einziges Mal in Köln und an dem Tag bin ich unter einer Fußgängerbrücke durch gefahren, auf der ein arabischer Jugendlicher stand und plötzlich ein Fahrrad runter warf. Wenn ich nicht geistesgegenwärtig beschleunigt hätte, hätte es meinen Wagen getroffen, doch es fiel zwei Meter hinter mir auf den Asphalt. Als ich die Polizei angerufen habe, wollten die den Vorgang nichtmal beschrieben haben. In dem Viertel war ich später noch tanken und einkaufen, da waren ca. 80 Prozent Türken, Araber und andere, kaum jemanden sprach deutsch, es war unvorstellbar dreckig, Müll lag herum und überall waren Türken, Araber, sonst welche und ca. 30% Pinguine. Das waren meine einzigen 3 Stunden Köln in meinem Leben, alles andere kenne ich nur aus Berichten von Freunden. Sie sagen beispielsweise, dass man nachts dort nicht aus der Wohnung gehen sollte und wenn man auf der Straße von Jugendlichen angesprochen wird, soll man weg schauen und mit unvermittelter Geschwindigkeit weiter laufen. Wenn man mit ihnen spricht werden sie aggressiv. --88.73.228.12 22:47, 23. Jan. 2015 (CET)
Das ist einer der Unterschiede zwischen uns... Du hast 3 Stunden Erfahrung mit einer großen, bunten Stadt, ich 35 Jahre. --Eike (Diskussion) 22:54, 23. Jan. 2015 (CET)
Seltsamerweise ist das immer so. Man kennt zwar keine Ausländer, hat aber mal auf der Durchreise was gesehen und Freunde/Bekannte oder Tante Else haben erzählt das... Ich, blond und blauäugig, habe mein halbes Leben im Ruhrgebiet verbracht. Dortmunder Nordstadt&Unionsviertel, Herne, Bochum. Zig Jahre Fussball der Kreisliga, teilweise in türkischen oder "Multikulti"-Vereinen (Spitze war 20 Spieler aus 14 Nationen). Ich bin genau 0 (null) mal verprügelt, ausgeraubt, ernsthaft bedroht oder beleidigt worden und ich war viel nachts unterwegs, zu Fuß, Fahrrad, Bus&Bahn. Die einzige Randale, die ich jemals erlebt habe war 1. bei Fussballderbys (da ist Dortmunde/Schalker x-mal wichtiger als Deutscher/Türke), 2. Randale durch Nazis (Hochburg Dorstfeld), 3. Antifa-Krawall-Touristen, häufig in Verbindung mit 2., aber auch ohne. --Gonzo.Lubitsch (Diskussion) 00:56, 24. Jan. 2015 (CET)

Nein, mit Köln. Ich bin aus Berlin und habe aber auch lange in Frankreich und in GB gelebt, London. Ich habe überhaupt keine Vorurteile gegenüber Ausländern, aber ich bin gegen den Islam. Die erste Erfahrung mit dem Islam habe ich mit 17 gemacht, wir waren damals nach Marokko gefahren, mit der Fähre rüber, meine damalige Freundin und ihre Freundin und ich. Als wir an der Atlantikküste an einer Küstenstraße auf dem Bürgersteig saßen und was essen wollten, da kam ein Polizist vorbei und hatte ein Stück Wasserschlauch und hat plötzlich den Frauen auf den Rücken geschlagen, dass sie aufgesprungen sind. Dann sagte er zu mir dass ich ruhig sitzen bleiben soll und entschuldigte sich für die Umstände, aber Frauen dürfen nicht auf der Straße sitzen, die müssen stehen. Damals habe ich meine erste Erfahrung mit dem Islam, ist schon ne Weile her. Später habe ich lange in Frankreich gelebt und kenne Paris. Das ist umgeben von einem breiten Gültel Slums. Hier ist es heute gefährlich, nachts auf den Autobahnraststätten zu parken, weil die Araber zugedröhnt auf Überfalltour gehen. In den Neubaugettos aus den Siebzigern und Achzigern gibt es weitflächig mohammedanische Strukturen, die treiben eigene Steuern ein, betreiben Kindergärten und sind überall präsent. Und das vor einem alltäglich und permanent vorhandenen kriminellen Hintergrund. Als weißer und Deutscher ist es dort kreuzgefährlich, man muss die Türen verriegelt haben, darf auf keinen Fall anhalten falls was ist.Auch passieren dort täglich Morde, so dass ich beispielsweise wusste, dass die Morde mit mohammedanischem Hintergrund nach den Hebdo-Anschlägen nicht gestiegen sind, man hat sie nur in der Presse mehr wahrgenommen. 70% der Gefängnisinsassen in Frankreich sind Mohammedaner. Ich habe mich in Calabrien, wo an jeder Tankstelle einen Aufpasser im Anzug und mit Zigarette im Mund herum steht, sicherer gefühlt. 88.73.228.12 23:09, 23. Jan. 2015 (CET)

Der Islam ist nicht für die Ghettoisierung der Mohemedaner in europäischen Großstädten verantwortlich. Das es in Slums rau zugeht war immer schon so...guck mal den Artikel hier Mau-Mau-Siedlung da veranstalteten früher (50er und 60er Jahre) Flüchtlinge und Ausgebombte (alle christlich getauft) genau die gleiche Randale die auch heute aus Ghettos hervorgeht...wenn man bestimmte Bevölkerungsteile vom Wohlstand und Aufstiegschancen abtrennt, machen die Krawall das war immer so....und hat mit deren Religion überhaupt nichts zu tun. Sondern einzig und alleine mit dem sozialen Status...in meiner Klasse waren 2 Türken, die haben handwerkliche Lehre gemacht - der eine ist Meister mit eignem Betrieb, deer schmeißt keine Fahrräder von Brücken, sondern baut Brücken bzw. saniert den Beton....1 Frau 2 Kinder alle 3 sind Christen, er ist Moslem und trinkt sehr gerne Rotwein.--Markoz (Diskussion) 15:04, 24. Jan. 2015 (CET)
Du sagst, dass der Islam nicht für die Ghettoisierung verantwortlich ist. Das stimmt. Genau so ist es. Die Mohammedaner sammeln sich dort aus wirtschaftlichen Aspekten und wollen dort auch garnicht sein. Es ist ein Ergebnis der Regierungspolitik. Deshalb fordert Pegida, diese Ghettoisierung zu vermeiden und vielmehr Gemischte Wohngebiete zu fördern, in denen sich die Mohammedaner integrieren können. Gleichzeitig sollten sie eine Pflicht auf Integration auferlegt bekommen.
Was nicht stimmt ist, dass der Islam auf der selben Stufe steht wie andere Religionen, deren Angehörige unter erdrückenden Umständen zur Entartung neigen. Der Islam ist von seiner Grundausrichtung bösartig und aggressiv. Mohammed hat selbst selbst unzählige entsetzliche Verbrechen begangen, von der Ermordung unschuldiger Frauen und Kinder über Völkermord, Verrat, Kindesmissbrauch bis zu dutzenden grausamsten Kriegsverbrechen, die im Koran als Heldentaten beschrieben werden. Mohammed ist nicht der perfekteste aller Menschen, sondern ein grausames persönlichkeitsgestörtes Monster. Der Islam ansich ist eine bösartige Religion und deshalb soll sie in Deutschland beseitigt werden. Nicht die Menschen, aber die Religion als Wertesystem. Die Menschen sollen sich an das humanistische Wertesystem anpassen! Das ist das, was Pegida fordert. Ein humaner Umgang der Kulturen untereinander und die Beseitigung extremistischer Religionen und Ideologien. --88.73.228.12 16:27, 24. Jan. 2015 (CET)
Eine seltsame Logik von Markoz. Demonstranten sind nicht ernst zu nehmen, wenn sie gegen etwas demonstrieren was es schon gibt?? Also hatten Demos gegen Atomkraftwerke keinen Sinn, als es AKW's schon gab und Demos gegen Pegida machen jetzt auch keinen Sinn, weil Pegida schon da ist? Bitte noch mal überdenken... --Metaluna (Diskussion) 19:28, 23. Jan. 2015 (CET)
eingefügt:Vielleicht auch an Markos, es geht nicht um die Ausländer als Personen, sondern um die Religion Islam, um die Scharia als Recht, um Integration von Personen in unsere Gesellschaft usw.. Ich gehe auch bei Ausländern einkaufen, habe Arbeitskollegen usw.. Es geht um Extremismus und um die Religion als Rechtssystem und Wertemaßstab. Zudem sollten sich Ausländer integrieren und humanistische, aufgeklärte Werte annehmen, sich auf der fdgo bewegen, die Sprache lernen usw.. Aber es geht nicht darum, dass Ausländer verschwinden sollten. --88.73.228.12 19:36, 23. Jan. 2015 (CET)
Der Islam ist die Religion von 4 Mio. Bürgern hier, die ganz friedlich mitten unter Christen, Atheisten und sonstewem in Deutschland bzw. x Mio. in Europa wohnen, es wird gezielt gegen eine Religion protestiert und nicht etwa gegen gewaltbereite Fanatiker mit islamistischem Hintergrund, jedenfalls dem Namen nach ist das so....--Markoz (Diskussion) 19:42, 23. Jan. 2015 (CET)
Wenn es stimmen würde, hättest Du Recht. Aber es stimmt nicht. Pegida weist darauf hin, dass der Islam sich verstellt. Er ist bereits von der Anlage her auf Gewalt und Expansion ausgelegt. Der Religionsgründer Mohammed, den alle verehren, ist an abartig grausamer Mensch gewesen.siehe europenews.dk/de/node/33975. Legida hingegen sind diese Überlegungen gleichgültig, die wollen schnelle Resultate haben und den Konflikt ausweiten. 88.73.228.12 19:53, 23. Jan. 2015 (CET)
Auch das Christentum ist auf Expansion ausgerichtet (siehe Lateinamerika), ich habe lange in islamischen Ländern gelebt oder diese bereist, ich habe dort auch Gewalt gesehen, (Israel-dreifaches Selbstmordattentat) aber da war Krieg, in der Wüste habe ich das nicht erlebt, da habe ich, und das nicht nur einmal, bettelarme Menschen getroffen, die mit einem Lächeln mir ihr letztes Brot gereicht haben.....Barmherzigkeit und Gastfreundschaft verbinde ich zu aller erst mit dem Islam nicht die Gewalt.--Markoz (Diskussion) 20:12, 23. Jan. 2015 (CET)
Das sind die Menschen! Freundliche Menschen. Man darf nicht vergessen, dass die Araber selbst islamisiert (unterworfen) wurden. Sie hatten vorher eine animistische matriarchalische Religion mit Polyandrie. Übrigens ist Pegida gegen jede Religion, es sind Atheisten. --88.73.228.12 20:23, 23. Jan. 2015 (CET)
warum schleppen die dann ein schwarz rot goldenes Kreuz mit sich?--Markoz (Diskussion) 20:37, 23. Jan. 2015 (CET)
Das ist das Symbol des zivilen Widerstandes gegen den Nationalsozialismus aus den 30er Jahren. Ein historisches Symbol gegen Nationalsozialismus. 88.73.228.12 20:47, 23. Jan. 2015 (CET)
ja klar mit elektrischer Lichterkette...gibt es da ein Link Schwarz, rot, goldenes Kreuz als Symbol gegen den Nationalsozialismus....ist mir neu....--Markoz (Diskussion) 20:52, 23. Jan. 2015 (CET)
Es die Fahne des deutschen Widerstandes, entworfen von Josef Wirmer, hingerichtet am 08. September 1944 von den Nazis. So sollte die Deutsche Flagge in einem Demokratischen Deutschland mal aussehen. 88.73.228.12 21:15, 23. Jan. 2015 (CET)
Ist Dir jetzt die Luft weg geblieben, Markoz? 88.73.228.12 21:46, 23. Jan. 2015 (CET)
Hier war was durcheinenandergekommen, die Antworten hattest du längst bekommen. Siehe eins weiter unten... --Eike (Diskussion) 22:23, 23. Jan. 2015 (CET)
Du verwechselst da was. Du meinst wohl die hier [33], Markoz das: [34] "Pegida [ist] gegen jede Religion" habe ich übrigens noch nie in den Forderungen gesehen. Das projizierst du hinein. --Eike (Diskussion) 21:18, 23. Jan. 2015 (CET)
Das denke ich auch, die Fahne ist mir bekannt, liegendes Kreuz muß kein christliches Symbol sein, das Lichterkettenkreuz ist eindeutig der Form nach, dem Kreuzsymbol der kath. Kirche nachempfunden...in Duisburg hat wohl auch ein extremkonservativer kath. Priester bei einer ?egida Reden gehalten...der hat jetzt Predigtverbot (Kleve)--Markoz (Diskussion) 21:25, 23. Jan. 2015 (CET)
Okay, das weiß ich nicht. Bei den Demos sind immer auch komische Transparente dabei, selbstgemalte komische Mohammedkarikaturen die keiner versteht und so weiter. Aber es ist definitiv keine christliche, sondern eine antireligiöse Bewegung. Religion ist ja insgesamt unsinnig, das betrifft nicht nur den Islam. 88.73.228.12 22:35, 23. Jan. 2015 (CET)
Antireligiöse Bewegung? Dafür hätte ich gerne eine seriöse Quelle. Eine, die für "Pegida" sprechen darf. Davon steht nichts in den Forderungen. Wie gesagt: Das projizierst du hinein. --Eike (Diskussion) 22:36, 23. Jan. 2015 (CET)
Gut, sagen wie A-religiöse. Ich kenne persönlich niemanden der christlich ist, aber das ist im Osten nicht weiter verwunderlich. Jedenfalls will niemand den Islam verfolgen aus christlichen Motiven heraus. Er soll verschwinden weil er der Aufklärung und dem Humanismus widerspricht. 88.73.228.12 22:53, 23. Jan. 2015 (CET)
seltsam? Atomkraftwerke kann man schließen...Menschen müßte man ausrotten? Wenn das deren Absicht ist, sollte man diese Leute sehr ernst nehmen.....--Markoz (Diskussion) 19:33, 23. Jan. 2015 (CET)
Ja, aber das interessiert die Leute. Die erste Bürgerbewegung des Internet-Zeitalters. Verglichen mit dem, was da draußen los ist, ist es hier völlig beschaulich und ruhig wie in einer Studierstube von Enzyklopädisten. Hier sind ja sogar die Rechtsgerichteten noch intellektuell. --88.73.228.12 18:59, 23. Jan. 2015 (CET)
Echt? Klassenkampf? Unruhen? Geil, ich komme. Wo sind die denn, wenn ich mal fragen darf? Legida und Pegida kämpfen ja im Moment eher mit einem kleinen Imageproblem. --19:21, 23. Jan. 2015 (CET)
Wird auch nur in der Presse behauptet. Jede Demo war bislang größer als die vorhergehende und in Leipzig waren nur deshalb nur 15.000, weil ein Großteil durch Brandanschläge auf Zugstrecken und Straßensperren nicht zur Versammlung kommen konnte. 88.73.228.12 19:27, 23. Jan. 2015 (CET)

Leute, es ging ausschließlich um den Unterschied zwischen Legida und Pegida. Wobei auch da wohl das Googeln vergessen wurde. --Eike (Diskussion) 19:33, 23. Jan. 2015 (CET)

Komisch, ich und meine Kameraden waren lediglich beim Asylbewerberheim, welches irgendwelche rechten Spinner angesteckt haben. Na ja, es ging ja um den Unterschied. Lasst mich raten: Das L und da P ist der Unterschied, richtig Eike? --46.114.144.134 19:35, 23. Jan. 2015 (CET)
Diese rechten Spinner entstehen, weil die Politik die Bevölkerung nicht ernst nimmt. Es sind sozusagen Trittbrettfahrer - aber im Unterschied zu echten Trittbrettfahrern können sie sehr zahlreich werden. Das siehst Du ja bei Legida, die trotz Totalsperren in der Stadt so viele Leute herbei geschafft haben. 88.73.228.12 19:39, 23. Jan. 2015 (CET)
Ich denke, dass sinnvolle Antworten zu dieser Frage im Normalfall die Wörter "Pegida" und "Legida" enthalten würden. Die meisten (nicht alle) Antworten haben ziemlich offensichtlich wenig mit dem Unterschied zwischen den beiden zu tun. --Eike (Diskussion) 19:40, 23. Jan. 2015 (CET)
Richtig. Da aber anscheinend der/die ein oder andere Anhänger dieser Bewegung hier antwortet eine kleine Bitte: Wenn ihr wieder ruft: "Wir sind das Volk", dann ergänzt diesen Satz doch bitte um "ohne den Benutzer:Ian Dury". Danke. -- Ian Dury Hit me  19:49, 23. Jan. 2015 (CET)
Nein. Du bist auch für Humanismus, Verfassungsrecht, Menschlichkeit, Integration usw. und gegen Frauenunterdrückung, Sittenpolizei, Zwangsabgaben fürs Fernsehen, Zwangsheirat, Zusammenschlagen von Rentnern, Krieg in der Ukraine, weibliche Genitalverstümmelung und und und. Du denkst nur, dass Pegida Nazis und gegen Ausländer wären, weil Du nicht dort warst und die Wahrheit nicht gehört hast. Du kennst Pegida und Legida nur aus der Verblendung. 88.73.228.12 19:59, 23. Jan. 2015 (CET)
Na, gegen Zwangsabgaben fürs Fernsehen bin ich schon mal nicht. Und so manchen Rentner, der da bei euch so mitmarschiert, sollte man ... mit Angela Merkel oder besser noch Markus Söder zwangsverheiraten. Aber lassen wir das. Halten wir fest, dass jedenfalls du der Meinung bist, meinen Wunsch nicht respektieren und weiterhin (auch) in meinem Namen offen Ausländerfeindlichkeit skandieren zu müssen. Oder als was bezeichnest du die "unbedachten Äußerungen" des Herrn Bachmann? -- Ian Dury Hit me  20:20, 23. Jan. 2015 (CET)
Das weiß ich auch nicht, ich beschäftige mich nicht mit Personen. Ich sehe eher die Gesamtentwicklung und da sehe ich ganz klar den Beginn einer längeren Entwicklung, die mit Pegida bekannt wurde und die eben jetzt legidisiert und später vielleicht vielleicht französisiert wird. Deine anderen Bermerkungen enttäuschen mich jetzt, vielleicht habe ich Dich zu vernünftig eingeschätzt. Entschuldige bitte. 88.73.228.12 20:28, 23. Jan. 2015 (CET)
Ich räume ein, dass das mit Merkel und Söder dann doch zu hart ist und entschuldige mich meinerseits für diese Entgleisung. -- Ian Dury Hit me  20:39, 23. Jan. 2015 (CET)
Der Beginn einer längeren Entwicklung?....NSU noch nicht zur Kenntnis genommen?--Markoz (Diskussion) 20:41, 23. Jan. 2015 (CET)
Das war bestimmt eine Erfindung des CIA... --Eike (Diskussion) 20:47, 23. Jan. 2015 (CET)

{{erledigt|1=Ach kommt, nachher wir der noch gesperrt und dann heißt es wieder "Zensur", oder weil seine IP mit 88 anfängt... -- Ian Dury Hit me  20:54, 23. Jan. 2015 (CET)}}

@46.114.144.134, nein, die Unterschiede sind schon etwas größer. Bei Pegida gibt es dieses 19-Punkte-Programm, das Legida zum Unmut von Pegida nicht übernommen hat. Damit steht Legida wirklich nur für die bei den Kundgebungen vorgetragenen Punkten. Bei Pegida müssen Nazisympathisanten zurücktreten, bei Legida dürfen sie offen mitarbeiten. Quelle: Lügenpresse. --Rôtkæppchen₆₈ 21:20, 23. Jan. 2015 (CET)

@88.73.228.12 @Eike ich antworte hier unten damit man es besser findet...Nr 88 Du schreibst oben das Religionen unsinnig sind und diese Aussage ist falsch, unsinnig ist nur sinnloses Handeln.....und da Religionen seit Menschengedenken die Kulturstifter (Abendland, Morgenland) gewesen sind, enthält schon der zivilisatorische Aspekt einen Sinngehalt, nämlich den Überbau für eine friedliche Gesellschaft (trotz der Kriege) unsinnig ist es gegen Unumstößliches zu protestieren z.b. gegen den Salzgeschmack im Meer oder die Islamisierung Europas...erst genanntes gibt es seit Urzeiten letzter Genanntes ist seit spätesten den 70gern europäischer Fakt, weiß nicht wieviele Moscheen es in Deutschland gibt..bin mir ziemlich sicher dass es über 1000 sind. PEGIDAS Motto scheint in den Worten, rechtzeitig zu spät sehr gut zusammengefasst...ansonsten ist das Pegidaanliegen nur darauf ausgerichtet den Frieden einer Gesellschaft die mittlerweile multikulturell ausgerichtet ist zu stören. Und wenn dieser Frieden massiv von gewaltbereiten Fanatiker gestört wird...siehe Paris oder NSU kommt irgendwann der Bürgerkrieg heraus..ist das die Agenda der Pegida? Ich bin nicht gegen die Islamisierung Europas, ich bin gegen die Israelisierung Europas...ich habe dort gelebt....ich weiß was das bedeutet....da geh ich lieber zu meinem türkischen Friseur oder irakischen Getränkehändler und sag Salemaleikum you are Welcome --Markoz (Diskussion) 23:08, 23. Jan. 2015 (CET)

und nochmal IP 88usw...du schreibst Jedenfalls will niemand den Islam verfolgen aus christlichen Motiven heraus. Er soll verschwinden weil er der Aufklärung und dem Humanismus widerspricht. und da outest Du dich als Volksverhetzer, weil diese Religion das religiöse Zugehörigkeitsgefühl von 4 Mio Mitbürgern ist...die Gedanken sind frei und das gilt auch für Gebete und Gottvorstellung....Gedanken verschwinden nicht...wenn der Islam verschwinden soll meinst Du die Menschen...und was schwebt da der Pegida die Du so gut kennst vor? Vertreibung? Vergasung? Ratlos....--Markoz (Diskussion) 23:33, 23. Jan. 2015 (CET)
Wenn es nennenswerte Unterschiede gibt, warum haben sie sich dann so ähnlich genannt? Dann scheinen die Unterschiede ja doch nicht so ganz besonders groß zu sein. PS: Dass Mohammed ein böser Mensch war und der Islam von Grund auf schlecht isjt, wissen wir jetzt alle wirklich zur Genüge, oder haben wir zumindest oft genug in der Auskunft gehört. Danke. Ohne diese Hilfe wäre es mir nicht möglich meine Meinung zu bilden. Aber zurück zu den beiden Tieffliegern....was ist eigentlich der Unterschied zwischen der Position von Alice Schwarzer und P/Legida? --46.114.9.168 23:19, 23. Jan. 2015 (CET)
(BK)Ursprünglich hatten alle Pegida-Ableger einen eigenen Namen und waren organisatorisch und programmatisch selbstständig. Im Falle Dresden/Leipzig sollte Legida aber offenbar eine Art Ersatzorganisation für den terrorbedrohten und mit Naziverdacht überzogenen Stammverein Dresden werden. Durch die bewusste Eigenständigkeit der Leipziger wurde da aber nichts draus, im Gegenteil, Pegida droht Legida mit Klagen. Außerhalb Deutschlands scheint sich nach Angaben der Lügenpresse – das muss ich immer wieder betonen – Pegida als „Markennamen“ für derartige Vereine durchzusetzen. Leider ist meine Quelle hier auch nur die Lügenpresse, sodass die Realität wahrscheinlich ganz, ganz anders ist und das wird der Presseöffentlichkeit systematisch verheimlicht. --Rôtkæppchen₆₈ 23:33, 23. Jan. 2015 (CET)
haste mitbekommen das Lügenpresse Unwort des Jahres ist, weil du es wiederholst..siehe auch Zeugnissdisk unten Nazi entlassen?--Markoz (Diskussion) 23:40, 23. Jan. 2015 (CET)
Ich weiß. Lügenpresse ist relativ. Die deutsche Medienlandschaft als Lügenpresse zu bezeichnen ist dreist. Es gibt außerhalb Deutschlands aber durchaus Medien, für die Lügenpresse exakt der richtige Ausdruck ist. Ich denke da an zwei gewisse „Nachrichten“fernsehsender, einer aus USA, der andere aus Russland. --Rôtkæppchen₆₈ 23:49, 23. Jan. 2015 (CET)
Ahhhh, ok. Das mit der Namensklage habe ich nicht mitbekommen. Ich habe mich schon gewundert .... aber beide hätten sich doch sehr viel mehr von rechts distanzieren können, so sie denn gewollt hätten. Also das Fischen am rechten Rand hat Pegida doch auch gemacht, oder? --46.114.9.168 23:46, 23. Jan. 2015 (CET)
DIe deutsche Presse unterliegt gewisser Propagandastruktur Beispiel die Terrororganisation ISis...und deren Gegner die wahlweise als Freiheitskämpfer, gemässgte Blablablas usw. bezeichnet werden, etwa genau solange bis sie sich an die Macht gekämpft haben und dann ebenfalls die Ölquellen nicht den rechtmässigen Besitzern überlassen....solche Organisationen werden mittlerweile sogar mit deutschen Waffen ausgerüstet (kostenlos), wenn das friedenstiftende Massnahmen sind, war die Mauer auch ein antifaschistischer Schutzwall--Markoz (Diskussion) 00:02, 24. Jan. 2015 (CET)
Wer konnte beim PKK-Verbot denn schon ahnen, dass die Kurden uns mal nützlich sein könnten? Wechselnde Allianzen haben jahrtausendealte Tradition. Darauf lässt sich die deutsche Lügenpresse also nicht begründen. --Rôtkæppchen₆₈ 00:32, 24. Jan. 2015 (CET)
Das Pressewesen ist Teil der Staatsräson, und da gibt es diplomatische Filter da wird auch der Vernunft Rechnung getragen (man denke an den Stürmer), aber das Pressespektrum ist sehr weit gefächert, von der Nationalzeitung bis zur TAZ gibt es schon sehr große Unterschiede in der Berichterstattung, du wiederholt den Begriff Lügenpresse (war es nicht Göbbels der diesen Ausdruck erstmalig verwandt hat) daher ist dieser Begriff eigentlich nicht zu verwenden (ist Nazi besetzt), denn unsere Presselandschaft informiert umfangreich und relativ frei, das politische Furze wie die Pegida als unangenehm stinkend dort bezeichnet werden, ist Teil der Pressefreiheit und keine Lüge, denn deren (Pegida) Anliegen verpestet den zugegebenermassen schwierigen Prozess, zusammen zuwachsen und binnen einer Generation zu akzeptieren das es Deutsche gibt die islamischen Glaubens sind - nur so kann es hier Frieden geben. Aus atheistischem Hintergrund den Erhalt des Abendlandes im Reinheitsgebot vun anno duzomol zu fordern ist altbacken und dumm...die Realität sieht anders aus. Deutsche und Mitbürger mit islamischer Prägung ( ich trinke öfter mit Türken ein Bier) leben längst zusammen, wer will diesen Frieden stören und warum?

Wenn Pegida Bock auf Bürgerkrieg hat, empfehle ich auswandern nach Israel oder gleich richtig in den Krieg Afghanistan , Irak, Syrien warten auf so Leute...ein Problem sollte man immer an der Quelle bekämpfen....da kommen die meisten Flüchtlinge her..da sollte die Pegida ihre nächste Demo machen...in Aleppo...mit Schildern bitte bleibt hier, wir wollen Euch nicht, vielleicht erbarmt sich dann irgendein Idiot und beendet eure Demo mit Knalleffekt...und wenn ihr Pech habt passiert euch das demnächst in Dresden...der Krieg da unten ist real, hier kommen traumatisierte Leute in der Fremde an , nicht alle sind wirklich friedliebend....--Markoz (Diskussion) 00:55, 24. Jan. 2015 (CET)

Der Begriff Lügenpresse soll bereits im Ersten Weltkrieg verwendet worden sein, ist also nicht exklusiv nazibesetzt. Auch aus dem 19. Jahrhundert findet Google Ngram Treffer. Am häufigsten wurde der Begriff allerdings im Ersten verwendet, im Zweiten Weltkrieg weniger oft. --Rôtkæppchen₆₈ 01:07, 24. Jan. 2015 (CET)
ein gedachter aber nicht geposteter Gedanke treibt mich anscheinend aus dem Bett...aber zuvor noch eine Anmerkung zu deinem Posting...der erste Weltkrieg wurde von einer monarchistischen Diktatur in D geführt, da gab es gewiss eine Lügenpresse seitens des Kaisers, die wurde aber wenn überhaupt nur hinter vorgehaltener Hand als solche bezeichnet.....während der Weimarer Republik könnte dieser Begriff eher gebräuchlich gewesen sein, (Göbbels) während des 2. WK gab es in D nur eine gleichgeschaltete Presse, die wenn überhaupt hinter vorgehaltener und so weiter.....zurück zum Gedanken der mich aus dem Bett trieb....Araber (alle Muslime?) sind Hitzköpfe die ein Ehrenkodex leitet......aber Maschinenpistolen, Pistolen, Sprengstoff, Raketenwerfer usw....all dieses unnützes aber sehr gefährliche Zeug, wurde von Europäern erfunden.....Araber sind meiner Erkenntnis nach in der Seele eher mit Indianern verwandt als mit Europäern.....europäische Betrachtungserkenntnisse in diese Richtung anzuwenden, geht daher zwangsläufig schief...für 1.3 Milliarden hat die BRD 2014 Waffen nach Saudi Arabien geliefert....die führen offiziell nichtmal Krieg...was machen die wohl damit? verrosten lassen?...In einer Region wo es kaum regnet?--Markoz (Diskussion) 02:49, 24. Jan. 2015 (CET)

Mei, Ihr schreibt hier von Religion (Edit nach Weiterlesen: und von Geschichte, Psychologie, Völkerkunde, Politik, ...) wie der Blinde von der Farbe! Sorry, aber ich finde, das muß einmal gesagt werden, damit Ihr Euch nicht am End noch selber glaubt. --79.201.125.180 10:05, 24. Jan. 2015 (CET)

Ein kurzer Hinweis, an die etwas jüngeren Kollegen: In der BRD gab es vor nicht allzu langer Zeit auch mal eine RAF, zumdem Studentenunruhen. Es gab Attentate am Oktoberfest und bei der Olympiade. Die BRD hat überlebt. Mittlerweile gibt es noch zusätzlich eine GSG9 und einen Verfassungschutz. Weder der Islam noch Pegida wird das Ende dieser Republik sein. --46.114.9.168 19:42, 24. Jan. 2015 (CET)
aber ein Bürgerkrieg würde augenblicklich die Existens des Friedens der diese Republik gedeihen ließ beenden. Der Frieden ist eine so zarte Pflanze, die ganz besonderer Pflege bedarf.....was PEGIDA macht ist diesbezüglich keine Pflege sondern Plage.....wie Läusebefall an einem Rosenstock--Markoz (Diskussion) 21:19, 24. Jan. 2015 (CET)
Was juckt es die stolze Eiche, wenn sich der Keiler an ihr reibt? Die Bundesrepublik Deutschland ist eine streitbare Demokratie. Wegen Pegida wird es sicher nicht zu einem Bürgerkrieg kommen. --Rôtkæppchen₆₈ 22:23, 24. Jan. 2015 (CET)
wehret den Anfängen...ich erinnere mich da an die Brandschatzungserie in Mölln und Solingen...zuvor hatte Schäuble die Worte Wirtschaftsflüchtling und Scheinasylant kreiert und dann brannten Wohnhäuser, Menschen starben, viele wurden verletzt, darunter auch Kinder...die Beerdigung der Opfer von Solingen bzw. der Trauergottesdienst fand in Köln Ehrenfeld statt glaube das war 91 oder 93..danach sammelte sich ein türkischer MOB und zerschlug zahlreiche Geschäftsfenster auf der Venloer Strasse..da war der Bürgerkrieg ganz nahe, da gingen Menschen auf Nachbarn los, die vorher friedlich nebem einander koexistiert hatten, nur weil Idioten 35km entfernt gezündelt hatten, wie gesagt der Friede ist eine sehr, sehr zarte Pflanze die täglich mit reinstem Quellwasser begossen werden muß, um gedeihen zu können und dann Blüten treiben kann...eine so zarte Pflanze sollte nicht von Läusen (PEGIDA) angefressen werden ....--Markoz (Diskussion) 22:38, 24. Jan. 2015 (CET)


nach BK:Nachfolgend gingen Hunderttausende Deutsche mit Kerzen auf die Strasse, bildeten Lichterketten um ihren Friedens und Integrationswillen zu bekunden, das TIMES Magazin wählte die Deutschen zum Mensch des Jahres....und Schäubles Hetze verstummte..so wirkt Quellwasser....und dann pinkeln da aufeinmal Dresdner Idioten hinein und werden von der angeblichen Lügenpresse sogar noch beachtet....Todschweigen wäre die richtige Konsequenz dann löst sich so ein MOB am aller schnellsten wieder auf!--Markoz (Diskussion) 22:55, 24. Jan. 2015 (CET)
Das ist richtig. Man kann die Tage zählen, bis das nächste Asylbewerberheim brennt und Pegida hat nicht alles getan, dies zu verhindern (was man sehr stark kritisieren sollte). --46.114.186.130 22:47, 24. Jan. 2015 (CET)
Pegida hat da nicht alles getan, sondern gar nix bzw. eher solche Dreckschweine aktiviert--Markoz (Diskussion) 22:55, 24. Jan. 2015 (CET)
Ein Zeichen des Friedens: DIe Kölner Großraummoschee....
dort wo damals die Trauerfeier stattfand....unter den Toten mehrere verbrannte Kinder..steht heute die Zentralmoschee Köln eine der größten Moscheen des Abendlandes....ein Zeichen des Friedens...wer vor diesem Frieden Angst hat ( Pegida) fürchtet nicht den Krieg, und wer den Krieg nicht fürchtet ist von sehr, sehr großer Dummheit geleitet.....--Markoz (Diskussion) 02:15, 25. Jan. 2015 (CET)

Na endlich. Und ich dachte schon, die Diskussion würde hier gar nicht mehr so richtig aufkommen! —[ˈjøːˌmaˑ] 02:22, 25. Jan. 2015 (CET)

Ich möchte mal mit was Anderem kommen: Was könnten Gründe dafür sein, dass über die Lage in diesen Worten und aus diesen Blickwinkeln geredet wird? Ich las vorher gerade den Klappentext der Hörspiel-CD zu "Die Schutzbefohlenen" (Jelinek, 2013), einem Sprachkunstwerk. Bärbel Lücke schreibt bei textem.de: "Sie macht in den Variationen der Prätext-Zitate, den Umdrehungen und Wieder-Umdrehungen sprachlicher Verdrehungen die zu bloß papierner Wahrheit in den Köpfen der Bürger (auch der Politiker als Bürger) verkommene Schutzpflicht des Staates sichtbar, die der Staat gerade denen gegenüber hat, denen die Verwirklichung der Menschenrecht schon in ihren Heimatländern vorenthalten bleibt: Die Schutzbefohlenen finden auch in den Ländern keinen Schutz, die die Menschenrechte immerzu anderswo einklagen, weil sie ja bei ihnen angeblich verwirklicht sind." --C.Koltzenburg (Diskussion) 10:13, 25. Jan. 2015 (CET)

Ich glaube, die meisten Asylanten sind schon ganz froh, dass sie im sicheren Deutschland sind. Das ist vielleicht etwas übertrieben, hier zu behaupten, sie würden ähnlich verfolgt wie in den Ausgangsländern. Es waren auch keine Menschen (soweit mir bekannt) bei den Brandanschlägen der letzten Zeit betroffen (was aber natürlich trotzdem eine fürchterliche Entwicklung ist, die man sofort muss). Aber nicht nur Rechtsextreme stiften Unfrieden in unserem deutschen Lande, sondern schon auch der Islamist, der seine Frau schickaniert und sie einsperrt. Auch das ist "Unfrieden" stiften. Wenn muslimische Jugendliche in den Schulen die Meinungshoheit erringen und deutsche Mädchen als Hure abwerten, weil sie sich sexuell angeblich zu freizügig und damit unmorisch geben, dann ist das auch Unfrieden stiften. Frieden ist es, wenn wie auf der Loveparade alle Kulturen und Menschen nebeneinander feiern und sich begegnen. Da hat der Islam noch einiges aufzuholen. Das ist der Unterschied zu Rechtsextremen, da ist wohl bereits alles zu spät. --46.114.132.172 00:58, 26. Jan. 2015 (CET)
Frauenfeindliche Ausdrucksweisen kommen aber auch bei deutschen Jugendlichen vor, das ehrwürdige Mädchengymnasium Tusneldastrasse (70er) in Köln-Deutz, hatten wir z.b. Fotzenspeicher getauft.
Ich bin mir sehr sicher, dass die mittlerweile große Freizügigkeit der abendländischen Kultur, so starke Anziehungskraft hat, dass sich die meisten islamischen Einwanderer in diese Richtung entwickeln werden, davor, dass Deutsche sich zum Islam hinwenden, habe ich diesbezüglich keine Befürchtung, auch wenn es da Einzelfälle gibt. In hundert Jahren zeigen Models, Kopftuch und Minirock auf den Laufstegen!--Markoz (Diskussion) 17:18, 27. Jan. 2015 (CET)
P.S.: Ich bin auf der Kölner Keupstrasse geboren etwa 300 Meter von der Stelle entfernt, wo die NSU Nagelbombe detonierte. Als die ersten Türken Anfang der 70er kamen haben die jede deutsche Frau, die die Haare offen trug für eine Nutte gehalten und denen Geld angeboten, ehrlich das war so...als deren Frauen nachkamen hatten alle Kopftücher, mittlerweile tragen die meisten keine Kopftücher mehr und kein Türke vermutet hinter offenem Haar eine Nutte...die lernen relativ schnell dazu....--Markoz (Diskussion) 19:59, 27. Jan. 2015 (CET)


und noch was abschließendes zu Pegida/Legida Thematik...meine muslimischen (zumeist türkischen) Nachbarn zahlen wie alle anderen Nachbarn, seit über zwei Jahrzehnten, ohne zu Murren, den Solidaritätsbeitrag und dann trotteln eines Tages auf diese Weise Unterstützte Dünnbrettbohrer, unter schwarz-rot-goldenen Kreuzen formiert über die von deren Geldern renovierten Strassen, und befürchten lautstark die Islamisierung des Abendlandes ...dabei waren die Deutsch-Türken lange vor den Dresdnern, Bewohner der BRD...wenn bezüglich der Vereinigungssolidarität Undank eine namentliche Ausdrucksweise verdient hat, dann ist PEGIDA dafür auserkoren, eine Frechheit was sich diese Leute erlauben, und brüllen dann noch "Wir sind das Volk".... wieso darf man ungestraft die Parole der deutschen Wiedervereinigung derart mit braunem Mist besudeln?--Markoz (Diskussion) 00:05, 28. Jan. 2015 (CET)

Legale elektronische Parkscheibe (Dtld.)

Im Internet bin ich zufällig auf eine elektronische Parkscheibe gestoßen, die bei Stillstand des Fahrzeugs die Ankunftszeit (auf die nächsten 30 min gerundet anzeigt.) Der Hersteller [35] behauptet (unter FAQ), diese wäre in Dtld. zugelassen. Nur leider finde ich beim Verkehrsministerium nicht die angebene Verordnung (unter Verweis auf Verordnung Nr. 219 zur Ausgestaltung von elektronischen Parkscheiben LA22/7332.5/7/2007968). Ist diese elektronische "Parkscheibe" nun legal oder nicht? -84.148.18.148 16:48, 25. Jan. 2015 (CET)

Mein Dänisch ist leider nicht so gut und Google überzeugt auch nicht wirklich, darum die Frage: Zeigt diese Uhr nur die Ankunftszeit an, ohne dass sich dabei während der Standzeit irgendetwas ändert (so wie das jede von Hand gestellte Parkscheibe auch täte)? Oder ist das eins dieser Exemplare, die automatisch weiterlaufen? Bei ersterem sehe ich kein Problem. Zweiteres ist dagegen nicht OK. --88.130.80.205 16:56, 25. Jan. 2015 (CET)
Du darfst dieses Gerät möglicherweise legal im Auto anbringen. § 13 StVo verlangt aber immer noch das Zeichen 318 an den Stellen, wo eine Parkscheibe im Sinne des Gesetzes erforderlich ist. 78.51.117.218 17:08, 25. Jan. 2015 (CET)

Ich fürchte ich muss mich korrigieren: Sollte Parkscheibe#Deutschland stimmen, dann genügt diese Parkscheibe den Anforderungen vorne und hinten nicht. Es ist sogar mal ein Urteil zu Lasten eines Parkers ergangen, der eine blaue, an sich normal-aussehende Parkscheibe benutzt hatte, die aber zu klein war. Allein dass die Scheibe nicht 11x15, sondern 4x6 cm groß war, reichte schon dafür aus, dass sie eben nicht mehr ausreichte. Und die Scheibe von Needit erfüllt ja nicht nur die Größe nicht, sondern auch praktisch alle anderen Vorgaben eben so wenig (Aufteilung in oberen und unteren Bereich, Beschriftung, Farbe, Schriftart usw). Die Details gibt es hier auf Seite 3. --88.130.80.205 17:23, 25. Jan. 2015 (CET)

Dein Brief ist von 2001 mit Verweis auf eine Verordnung von 1981. Die Verordnung Nr. 219, Ausgestaltung von elektronischen Parkscheiben (LA22/7332.5/2007968) des Bundesministeriums für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung scheint jüngeren Datums zu sein, ist aber unauffindbar. Unter diesem Namen gab es das Ministerium vom 22. November 2005 bis 17. Dezember 2013. --Rôtkæppchen₆₈ 17:53, 25. Jan. 2015 (CET)
Ich hab diese Verordnung auch nicht finden können und ich geh davon aus, dass es diese Verordnung nie gab. Eine Suche nach "LA22/7332.5/2007968" bringt _nur_ Treffer, die Werbung für diese eine Parkscheibe sind (und noch nicht mal welche für Konkurrenzprodukte, die ja dasselbe Problem haben). Wie eine Parkscheibe aussieht, findet sich in der Anlage zur STVO, Bild 318. Außerdem gibt es reihenweise Fälle, auch aktuelle Fälle, in denen wegen Verstößen gegen diese Vorgaben eine Strafe verhängt wurde. --88.130.80.205 18:09, 25. Jan. 2015 (CET)
Ich habe ebenfalls das Gefühl, der dänische Hersteller hat sich diese Vo nur ausgedacht. Die dänische Verordnung BEK nr 327 af 29/04/2003 existiert aber und das Produkt scheint der dänischen Vo zu genügen. --Rôtkæppchen₆₈ 18:31, 25. Jan. 2015 (CET)
Was aber für uns in Deutschland nichts heißt. Es gab auch schon Fälle, in denen ein Parker eine Strafe zahlen musste, weil er eine italienische Parkscheibe verwendet hatte. Für das deutsche Recht spielte es aber keine Rolle, ob diese Scheibe vll. in Italien ordnungsgemäß wäre; entweder sie genügt den deutschen Vorgaben, dann ist sie ok, oder sie tut es nicht, dann kostet das im Zweifel Geld. --88.130.80.205 18:54, 25. Jan. 2015 (CET)
Es kommt hier wahrscheinlich auch darauf an, ob ein italienischer Kraftfahrer mit in Italien zugelassenem Fahrzeug in Deutschland eine italienische Parkscheibe verwendet, oder ob ein deutscher Kraftfahrer mit in Deutschland zugelassenem Fahrzeug das tut. --Rôtkæppchen₆₈ 19:31, 25. Jan. 2015 (CET)

Bleibt noch die Frage: Wenn man diese Parkscheibe in Deutschland verwendet, dann ist es nur eine Frage der Zeit, bis man eine Strafe zahlen muss. Kann man die auf den Hersteller abwälzen? Immerhin hat der beim Kauf nicht nur konkludent, sogar explizit behauptet, die Scheibe genüge den Anforderungen in Deutschland und dass eine Parkscheibe nach den entsprechenden Vorgaben zur Kontrolle der Standzeiten eingesetzt werden soll, kann man wohl als Verwendung voraussetzen. Damit sind alle diese Parkscheiben, soweit sie in Dtl. verkauft werden, wenn ich das richtig sehe mit einem Sachmangel behaftet. Aber man will ja jetzt keine gleiche, dafür aber mangelfreie Parkscheibe (die gibt es ja nicht), sondern man will was anderes: Nämlich die Kosten, die die Ordnungswidrigkeit erzeugt hat.

Wie bekommt man die ersetzt? --88.130.80.205 19:05, 25. Jan. 2015 (CET)

Siehe auch Handbuch Seite 18. --Rôtkæppchen₆₈ 19:34, 25. Jan. 2015 (CET)

Das man in anderen EU Ländern legale Scheiben in Deutschland nicht verwenden darf, wäre aber doch diskriminierend. Dänische Autofahrer dürften die vermutlich benutzen (wäre ja unverhältnismäßig sich extra eine besorgen zu müssen), deutsche hingegen nicht. Und ich meine mich zu erinnern, das als diese Dinger aufkamen ich in der Fahrschule gelehrt bekam, das auch ein Zettel mit ANkunftszeit: 13:15 ausreichend sei. Im Zweifelsfall müsste vielleicht die Front ausgetauscht werden. Ich frage mich, warum es nicht schon längst zur Vorschrift gemacht wurde, das das Fahrzeug selbst eine Anzeige anwirft, die nach ABlauf von 2h anfängt zu blinken, auf das es der Geldeintreiber einfacher hat. --Eingangskontrolle (Diskussion) 19:38, 25. Jan. 2015 (CET)

Weil man manchmal nur eine halbe Stunde und manchmal vier Stunden parken darf. 85.212.50.220 19:40, 25. Jan. 2015 (CET)

Es geht, auch @ Rotkäppchen, nicht darum, dass jemand die Uhr falsch eingestellt, die Parkzeit überschritten oder die Scheibe falsch montiert hätte. Es geht schlicht darum, dass er die Scheibe benutzt hat. Der Hersteller behauptet man genüge damit deutschen Vorgaben während wir jetzt wissen, dass man das wohl nicht tut. Stattdessen begeht man eine Ordnungswidrigkeit. Der Käufer wird über die Eignung der Scheibe getäuscht, irrt sich daraufhin indem er sie doch für geeignet hält (sonst hätte er sie ja wohl kaum gekauft) und erleidet dann wegen dieses Irrtums einen Schaden. Abgesehen von dieser Überlegung dürfte das ein Fall der Produkthaftung sein. --88.130.80.205 16:07, 26. Jan. 2015 (CET)

Aus meiner Sicht ist das Verbrauchertäuschung und eigentlich ein Fall für die Verbraucherzentrale. --Rôtkæppchen₆₈ 20:50, 26. Jan. 2015 (CET)
IMO keine Produkthaftung, da beim Verbraucher kein Personen- oder Sachschaden eintritt, sondern (Geldstrafe =) reiner Vermögensschaden. Vorsätzliche Verbrauchertäuschung wäre dagegen IMO Betrug. --Zerolevel (Diskussion) 22:12, 26. Jan. 2015 (CET)
Reiner Vermögensschaden. Da ist was dran. Und wie bekommt man den ersetzt? --88.130.121.185 16:24, 27. Jan. 2015 (CET)
Gegen den Verkäufer hilft vielleicht (d.h. bei Vorsatz oder Fahrlässigkeit desselben) § 280 BGB, gegen den Hersteller im Falle des Betrugs und soweit man ihn überhaupt drankriegt § 823 Abs. 2 BGB in Verbindung mit § 263 StGB. (Nato-Bene: Die Nürnberger hängen keinen, sie hätten ihn denn.) Gruß --Zerolevel (Diskussion) 16:45, 27. Jan. 2015 (CET)
Wenn, dann müsste man gegen den Hersteller in Dänemark mit dänischem Recht etwas unternehmen, nicht gegen die in Deutschland ansässigen Wiederverkäufer, die auf ihren Websites nur die irreführende Information des Herstellers wiedergeben. --Rôtkæppchen₆₈ 17:06, 27. Jan. 2015 (CET)
Das Produkt hat kaufrechtlich einen Mangel, worauf man wohl Schadenersatz vom Verkäufer aus § 437 Nr. 3 BGB fordern kann; Pflichtverletzung ist der Sachmangel. Allerdings frage ich mich, ob der Verkäufer den auch zu vertreten hat. Vermutung des Vertretenmüssens hin oder her; hat ein Verkäufer die Pflicht, jedes von ihm zum Verkauf angebotene Produkt auf seine Gebrauchseignung zu prüfen? Noch dazu, wenn er es noch nicht mal selbst hergestellt hat? Wüsste ich nicht. Gegenüber dem Hersteller hilft das aber auch nicht. --88.130.92.39 17:11, 27. Jan. 2015 (CET)

Oh nein! Nicht schon wieder eine Frage zur Ausdehnung des Universums!

Moin. Kann ein Beobachter eigentlich unterscheiden, ob er sich in einem Universum befindet, in dem der Raum expandiert, die enthaltene Energie und Materie aber gleich bleibt, von einem Universum, in dem der Raum gleich bleibt, aber die Teilchen, auf die sich Energie und Materie konzentrieren, immer kleiner werden? Geoz (Diskussion) 23:33, 25. Jan. 2015 (CET)

Entweder du liest gerade Precht? ... oder Pratchett ... ?!? GEEZER… nil nisi bene 09:54, 26. Jan. 2015 (CET)
Du meinst vermutlich das Lewis Carroll Paradoxon --178.4.179.237 23:43, 25. Jan. 2015 (CET) scnr
Hier diskutieren +/- Physiker die Frage - und meinen eigentlich nicht. Vom logischen Standpunkt aus würde ich das Constantiversum ablehnen, da sich darin nicht nur Materie/Energie verkleinern müssten, sondern auch die sie bedingenden Gesetze (die Faktoren darin), während gewisse Parameter (die harten Naturkonstanten wie Pi oder e), die auch in diesen Formeln erscheinen, konstant blieben.
Andererseits habe ich festgestellt, dass ich in den letzten 15 Jahren 2 cm (Lörperlänge) kleiner geworden bin... GEEZER… nil nisi bene 10:10, 26. Jan. 2015 (CET)
Der Zollstock hat sich ausgedehnt! --Eike (Diskussion) 10:12, 26. Jan. 2015 (CET)
.. logisch, weil das Klima wärmer geworden ist .. --217.84.112.209 16:01, 26. Jan. 2015 (CET)
Oder das sind die ersten Symptome hiervon. Gibt's das nicht auch in den Weltgegenden, aus denen der Manuka-Honig kommt? Da schrumpft aber nicht der Lörper, sondern der Kölpel... ;-) Geoz (Diskussion) 17:57, 26. Jan. 2015 (CET)
Gemäß E=mc² expandiert der Raum mit doppelter Lichtgeschwindigkeit da sich ja elektromagnetische Strahlung aka Licht aka Photonen mit einfacher Lichtgeschwindigkeit in alle Richtungen bewegen. --Kharon 10:20, 26. Jan. 2015 (CET)
Was soll E=mc² mit der Lichtgeschwindigkeit und mit der Expansion des Universums zu tun haben? Wenn du eine Glühbirne anschaltest dehnt sich die Lichtkugel vielleicht (je nach Betrachtungsweise) mit 2*c aus, aber daraus lässt sich doch nicht schließen, dass sich das Universum genauso ausdehnt. Ich halte die Antwort für Blödsinn. -- Jonathan 10:35, 26. Jan. 2015 (CET)
Kharon hat unzulässig a) c von Photonen in entgegengesetzten Richtungen einfach addiert; b) die Ausdehnung der Raumzeit als diese Photonenausbreitung fälschlich gleichgesetzt. --217.84.112.209 16:05, 26. Jan. 2015 (CET)
Man kann "Länge" so definieren (en:Comoving distance), aber das ändert die Physik nicht und es gibt eine sehr unhandliche Längenskala. --mfb (Diskussion) 10:53, 26. Jan. 2015 (CET)
2*c ist definitiv falsch. Das Licht dehnt sich von jedem Punkt aus gemessen mit Lichtgeschwindigkeit aus.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 14:30, 26. Jan. 2015 (CET)
Die Anwort kann nicht nur dafür gehalten werden, sie ist Blödsinn. Siehe Hubble-Konstante/-Parameter. Theoretisch gesichert ist, dass sich in hinreichender Entfernung der dortige Raum mit bzw. mit mehr als Lichtgeschwindigkeit entfernt. Siehe Beobachtbares Universum #Beobachtungshorizont. Das heißt aber nicht, dass er sich irgendwo mit bzw. mit mehr als c ausdehnt. Auch nicht dort. --Geri, ✉ Mentor in Pause 17:27, 26. Jan. 2015 (CET)
Blicke zwar nicht durch, aber glaube, man bekäme ein Problem mit der beobachtetn Rotverschiebung: Wenn ferne Objekte sehr rotverschoben, nicht aufgrund von Expansion, sondern aufgrund schnelleren von ihnen Wegschrumpfens des Beobachters wären, während die fernen Objekte kaum auf den Beobachter zu schrumpfen, .. dann müßten Objekte, statt je ferner, desto schneller weg, stattdessen je näher, desto schneller zum Beobachter her schrumpfen. Deswegen aber nicht in der Nähe stärker rotverschoben, da aufgrund der Nähe gemeinsam ähnlich schnell und wenig rotverschoben schrumpfend, aber im Gesamtbild sehr schnell zum Beobachter hin. Jeder Beobachter wäre eine Singularität. --217.84.112.209 16:35, 26. Jan. 2015 (CET)
Wieso nur der Beobachter? Wäre nicht jedes Teilchen eine Singularität, die mit zunehmender Geschwindigkeit in sich zusammenstürzt? Geoz (Diskussion) 17:15, 26. Jan. 2015 (CET)
Da wäre gar nichts eine Singularität. Wie gesagt, das (die ursprüngliche Fragestellung) ist mathematisch möglich, es ändert aber absolut nichts an der Physik weil es eine reine Rechenvorschrift wäre. So wie "ab heute geben wir alle Zeiten in Marstagen an statt in Sekunden". --mfb (Diskussion) 17:36, 26. Jan. 2015 (CET)
Danke. Das wäre die Antwort: mathematisch möglich, es ändert aber absolut nichts an der Physik. Also nein. Die beiden Alternativen wären nicht unterscheidbar :-) Geoz (Diskussion) 17:57, 26. Jan. 2015 (CET)
Ich bin mir da nicht so sicher. Ich koennte diese Vorstellung vielleicht akzeptieren, wenn es im Universum nur die Gravitation gaebe, die allgemeine Relativitaetstheorie also zur Beschreibung ausreichte. So wie es ist, wuerde man die metrische Aenderung des Universums auf kleine Skalen verschieben, in denen elektromagnetische, schwache und starke Wechselwirkung dominieren und die Gravitation vernachlaessigbar ist. Das scheint mir doch arg problematisch. --Wrongfilter ... 19:06, 26. Jan. 2015 (CET)
Ich kann auch nicht ganz folgen was nich' viel heißen soll .. kleinste Teilchen müßten in dem Maße kleiner werden, wie beobachtete Rotverschiebung durch Expansion erklärt wird. Bleiben Abstände auf größter kosmischer Skala gleich, bleibt als Erklärung für z nur ein Schrumpfendes U. Bei der 'Rechenvorschrift' Plancklänge wäre dann aber Schluß bzw eine entsprechende Theorie müßte die Verletzung dieser Untergrenze erklären, .. nich? -20:18, 26. Jan. 2015 (CET) Und, wenn statt der Expansion zum Urknall zurückgerechnet, von einem konstanten Durchmesser des Universums ausgegangenwerden soll, hätte statt einem Urknall ein Kugelschalenkollaps nach innen stattgefunden, .. die Schrumpfung zurückgerechnet .. wie im Innern eines swLochs. Wir würden uns auf der anderen Seite des Ereignishorizonts befinden. Ob das alles so hinhaut mit den Beobachtungen? --217.84.112.209 20:29, 26. Jan. 2015 (CET)
Es wäre physikalisch keine Alternative. Es wäre eine rein mathematische Alternative. Und es hätte seltsame Nebenwirkungen, da sich viele physikalische Naturkonstanten gleichzeitig und streng gleichmäßig ändern müssten damit die relativen Längenskalen weiterhin passen.
"hätte statt einem Urknall ein Kugelschalenkollaps nach innen stattgefunden" - Unfug. --mfb (Diskussion) 10:14, 27. Jan. 2015 (CET)
Wenn der kosmische Durchmesser des Universums gleichbleiben soll, dann kann für die beobachtete (Verteilung der Messwerte für) Rotverschiebung nur ein schrumpfendes Universum verantwortlich sein (in der Ballon-Analogie wird die Luft rausgelassen - Bereiche schrumpfen, je näher desto gleichmäßig & gemeinsam schneller, rotverschobener fernen, langsamer schrumpfenden Objekten gegenüber), richtig? Zurückgerechnet hätte das junge Universum - nicht, wie bei der Expansion im Urknall, sondern - ab seinem als konstant geforderten Durchmesser, der 'Außenschale', aus dieser größten Entfernung anfangen müssen, zu entstehen, zu schrumpfen, richtig? Für jeden Beobachterstandpunkt schiene das Universum auf ihn zu zu schrumpfen? Statt Urknall in einem Punkt, stünde ein Urkollaps in größter (konstanter) Entfernung, richtig? Statt "alles driftet voneinander weg" wegen der Expansion des Raumes, stünde ein "alles schrumpft aufeinander zu", richtig? Die Konsequenz: eine Singularität an jedem Ort der schrumpfenden Raumzeit, nich? --217.84.93.69 15:41, 28. Jan. 2015 (CET)
Mir ist unklar, wie man "mathematisch" gegenüber "physikalisch" trennen kann, angesichts der für die - in Ausgangsfrage erwähnter - Expansionstheorie 'verantwortlichen' tatsächlichen Beobachtung der Rotverschiebungen. --217.84.93.69 16:07, 28. Jan. 2015 (CET)

Danke. Bisher war der Link von GG auf ein Physiker-Forum für mich am interessantesten. Die dortige, durchaus vielseitige Diskussion wurde schroff beendet mit: If someone comes up with a reasonably recent paper by a real cosmologist that takes this "shrinking matter" idea seriously, feel free to start a new thread. Otherwise this topic is too speculative for serious discussion or promotion here. Meine Frage hatte aber weniger eine spekulative, als eine empirische Stoßrichtung. Kann ein Beobachter eigentlich experimentell unterscheiden, ob er sich in einem Universum befindet, in dem der Raum expandiert, die enthaltene Energie und Materie aber gleich bleibt, von einem Universum, in dem der Raum gleich bleibt, aber die Teilchen, auf die sich Energie und Materie konzentrieren, immer kleiner werden? Geoz (Diskussion) 22:37, 27. Jan. 2015 (CET)

Klar, sofern die Meßeinrichtung außerhalb des Universums installiert ist. --178.0.193.89 22:49, 27. Jan. 2015 (CET)
Für diese Frage musst du definieren, wie Längen zu messen sind. Und genau davon hängt ab, welche Beschreibung passt. Nimmst du eine Längendefinition wie die SI-Einheiten, die von der Materie im Universum abhängt, schrumpft nichts (und das Universum expandiert). Nimmst du eine Längeneinheit, die den mitbewegten Koordinaten entspricht, expandiert nichts (und Materie "schrumpft"). Wie gesagt, eine rein mathematische Frage. --mfb (Diskussion) 12:56, 28. Jan. 2015 (CET)
Sind, bei gleichem Abstand zweier Objekte, in zwei Systemen aus je zwei idealisierten_Kugeln / Sonne_mit_Planet / Doppelstern die Objekte im Verhältnis zum jeweils anderen System verschieden groß, dann sind die Winkel der sich kreuzenden gemeinsamen Tangenten der Objekte entsprechend verschieden. Man kann so unterscheiden, ob ein solches System aus zwei Objekten nur aus verschiedener Entfernung beobachtet wird, oder die Objekte sich angenähert haben (bei gleicher Entfernung vom Beobachter). Richtig? --217.84.93.69 15:51, 28. Jan. 2015 (CET)

Formel zur Berechnung, welche Armee einen Kampf gewinnt

Hallo miteinander! Ich habe mal gehört, dass es eine Formel geben soll, womit man beim Kampf zweier Armeen berechnen kann, welche Armee gewinnt. Die wurde von irgendeinem Strategen aufgestellt, ich brauche sie für ein Strategiespiel, den ich grad erstelle. Weiß einer von euch welche Formel das ist, wie man sie berechnet und wie die Formel mit richtigem Namen heißt?

--87.170.204.177 12:43, 24. Jan. 2015 (CET)

Um eine solche Formel zu finden, müßte man die Ausgangssituation und den Verlauf mathematisch beschreiben. Das halte ich - wenn das Ergebnis einigermaßen realistisch sein soll - für unmöglich. Oder man vergleicht sehr viele bisherige Kämpfe und leitet daraus Parameter ab und wie sie sich auf den Kampfausgang auswirken.
Relativ einfach ist folgender Ansatz für zwei Armeen A und B mit den jeweiligen Stärken S_A und S_B: Die Wahlscheinlichkeit, daß A gewinnt, ist S_A/(S_A+S_B). Jetzt kann man sich noch Gedanken manchen, wie man die Stärke einer Armee mißt (Anzahl der Soldaten? Gewichtung der Soldaten nach Kampfkraft? Berücksichtigung von Ausrüstung, Ausbildung, Kenntnissen über Strategie der anderen ...?) Da kann man munter rumbasteln. 217.230.107.166 13:16, 24. Jan. 2015 (CET)
In der Regel gewinnt derjenige, der keine Resurcen und Personalprobleme hat. Also auch noch bei den allergrössten Verlusten keine Problem hat neue Kräfte zu rekrutieren und rechzeitig an die Front zu bringen. Die Masse macht, viel Technologie überflüssig. Aber bei etwa gleich grossen (starken) Armeen macht eben die Strategie doch viel aus. Dazu kommt ein gute Angreifer ist nicht immer auch ein gute Verteitiger (und umgekehrt versteht sich). Soll heissen es kann gut sein, dass A gegenüber B nur gewinnen kann, wenn B angreifft. Dann ist es natürlich blöd wenn sich das B bewusst ist, dann hast du das klasische Patt. --Bobo11 (Diskussion) 13:28, 24. Jan. 2015 (CET)
Keine Ressource und dann noch Personalprobleme? Das klingt nicht guten Voraussetzungen... --Benutzer:Duckundwech 17:05, 24. Jan. 2015 (CET)
Du suchst das Gesetz von Lanchester. 91.221.58.28 09:47, 26. Jan. 2015 (CET)

Es gibt zig Werke darüber, wie man einen Krieg gewinnt (bzw. nach Meinung des jeweiligen Autors angeblich gewinnt), aber so eine Formel kenn ich nicht. Wäre ja auch zu schön, wenn man ganz sauber am Tisch ausrechnen könnte, wer der Gewinner sein würde und man damit auf dieses nervige Drumherum wie Zerstörung, Verstümmelung und Tod verzichten könnte. --88.130.113.102 13:59, 24. Jan. 2015 (CET)

Das hängt von so vielen Faktoren ab (den Zufall nicht zu vergessen) daß sich das nicht so ohne weiteres (wenn überhaupt) berechnen lässt. Wäre der Blücher in der Schlacht bei Waterloo nicht im letzten Moment doch noch aufgetaucht....wäre der Général Taupin in der Schlacht bei Toulouse nicht gefallen....hätten die Portugiesen in der Schlacht bei Braga nicht das Hasenpanier ergriffen ... u.s.w,u.s.w....aber wer weiß schon, was dann passiert wäre --Centenier (Diskussion) 14:05, 24. Jan. 2015 (CET)

Geht es um Schlachten oder Kriege? Das Gewinnen von Kriegen dürfte weitgehend vom Wollen auf allen Ebenen abhängen, seit der totale Krieg wieder ausser Mode gekommen ist. Wieviel Menschenleben, Wählerstimmen und Geld darf's denn sein. Siehe Vietnam, wo man mit angerosteten Gewehren und Fahrrädern eine Supermacht besiegt hat, die nicht mehr kämpfen wollte. Oder die Afghanen, die auch schon diversen Großmächten die Nase blutig gehauen haben. Das Wollen von Soldaten, Politikern und Wählern in Formeln zu kleiden, dürfte schwierig bis unmöglich sein. Was es aber gibt, sind Taktiksimulatoren zur Schulung von Stäben, wo Verbände sich computersimuliert durch ein Geländemodell verschieben und aufeinander schiessen. Damit sollen Volltruppenübungen teilweise ersetzt werden, weil billiger. --Primastella (Diskussion) 14:55, 24. Jan. 2015 (CET)

Für ein Strategiespiel kannst du selbst eine Formel entwerfen (was viel Freiheit gibt - verschiedene Formeln können sehr den Spielverlauf entscheiden: lohnt sich ein Angriff auch mit kleinen Armeen, wie gut ist Angriff relativ zu Verteidigung, ...), für echte Schlachten und Kriege gibt es das nicht, dazu sind diese viel zu komplex. --mfb (Diskussion) 15:47, 24. Jan. 2015 (CET)

Bei diesen Überlegungen muss ich die ganze Zeit an American Football denken: Das ist genau so taktisch und da geht es genau so um Raumgewinn. Wie kann man den am besten erreichen? Mit welchen Risiken? Wie schnell? Und wie sollte die Verteidigung vorgehen, um das zu verhindern? Schon das ist ja hochgradig taktisch und das ist nur ein Spiel auf einem Spielfeld mit relativ klaren Regeln und schon da kann man nicht vernünftig vorhersagen, wer gewinnen wird. Ich erinnere z.B. nur an den Super Bowl vom letzten Jahr, wo die Favoriten Denver Broncos sich eine 43:8(!)-Klatsche abgeholt haben... Damit hat auch keiner gerechnet. Und Krieg ist noch weniger vorhersagbar. --88.130.113.102 15:56, 24. Jan. 2015 (CET)
+1 @ Mfb. Für den echten Krieg gibt es solche Formeln nicht. Bei einem Strategiespiel kommt es natürlich auf das "Setting" an: Barbaren gegen Rom? Napoleonische Kriege? Panzerschlachten in der Wüste? Da musst Du dir dann jeweils deine eigen Formeln zusammenbasteln, z.B.: zehn disziplinierte Legionäre wiegen in der Verteidigung 100 Germanen auf, im Angriff aber nur 50. Parthische Reiter sind der römischen Kavallerie gleichwertig, usw. Falls das Spiel dann langweilig wird, weil die Römer immer gewinnen, oder so, dann änderst Du einfach die Faktoren. Geoz (Diskussion) 16:53, 24. Jan. 2015 (CET)
Und selbst eine ganze Römische Armee mit 20.000 Soldaten lässt sich bei einer Schlacht von ein "paar" Germanen aufreiben. Es kommt also nicht nur auf die Ausbildung und Ausrüstung der Soldaten an, sondern auch auf den Verfügungsraum wo der Kampf tatsächlich stattfindet: Offene freie Wiese, Sumpfgebiet, Wüste, Wald usw. SALVE kandschwar (Diskussion) 20:07, 24. Jan. 2015 (CET)
Das bezieht sich vermutlich auf Carl von Clausewitz' Aussage, dass wenn alles andere gleich ist, dann wird das Gefecht von der Einheit gewonnen, die über mehr Soldaten verfügt. Setzt allerdings voraus, dass wirklich alles andere gleich ist: Ausbildungsstand, Positionen, Bewaffnung, Führung, Motivation, Schlaf am Vortag, Ernährung... Also seeeeeehhhr theoretisch. Yotwen (Diskussion) 20:21, 24. Jan. 2015 (CET)
Die Schlacht bei den Thermopylen stellt alle Regeln auf den Kopf. Eine verlorene Schlacht, bringt aber einen gewonnen Krieg. Solche Formeln funktionieren nur bei dem Spiel Risiko: Da kann man nach der Wahrscheinlichkeit und Zahl der Truppen voraussagen, welche Seite mit welcher Wahrscheinlichkeit gewinnt.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 21:37, 24. Jan. 2015 (CET)
Für ein Strategie-Spiel hilft dir vielleicht folgender mathematische Ansatz. Man könnte auch noch eine Random-Funktion einbauen, um es realistischer zu machen. ;-) GEEZER… nil nisi bene 10:39, 25. Jan. 2015 (CET)

Moin, allgemein kann der Militärische Führungsprozess und die Lagefeststellung hilfreich sein. MfG --Stubenviech (Diskussion) 20:13, 26. Jan. 2015 (CET)

Ich erinnere mich da an eine Formel Kampfkraft = (m * x)n zu erinnern. Ich habe keine Ahnung, von welchem Theoretiker sie stammt, und ob die Formel auch so stimmt. (Ich lese einfach zuviel, um mich punktgenau an Dinge erinnern zu können... doofe Wikipedia. :-P)

  • m ist die Kohäsion und die Moral der Truppe. Wie gut können sie miteinander kämpfen? Ist die Zusammenarbeit eingespielt?
  • x ist der durchschnittliche qualitative Wert aller Soldaten, etwa durch Training, persönliche Ausrüstung und Erfahrung.
  • n ist reine Anzahl Soldaten.

Dies ist aber bloss eine Faustformel, welche die Wichtigkeit der Moral und des Trainings unterstreicht. Bei asymmetrischen Kämpfen (z.B. Atombomber gegen Infanteristen als Extrembeispiel) ist sie natürlich nicht brauchbar. Ebenso hängt der Ausgang eines Kampfes extrem von der Logistik ab: Jeder muss an der richtigen Stelle sein, um seinen maximalen Nutzen zu erbringen. Auch der beste Kampfjet ist wertlos, wenn sein Einsatz noch nicht geübt ist, und in einer Woche irgendwo ein Konflikt ausbricht...--Keimzelle talk 15:50, 28. Jan. 2015 (CET)

Die Formel ist sehr fragwürdig - exponentiell steigende Kampfstärke? Dann gewinnen je nach Skala 10000 immer gegen 9000 oder 100 haben keinen merklichen Vorteil gegen einen Einzelkämpfer (bei gleichen x und m). --mfb (Diskussion) 16:06, 28. Jan. 2015 (CET)
Eben, ich erinnere mich an eine Formel, welche die Moral, die Kohäsion der Kämpfer, und deren Anzahl in einer Formel zu einer relativen Kampfstärke verwurstet. Keine Ahnung, wie sie genau lautet und wem sie stammt. Aber diese Formel gibts... gnaah.--Keimzelle talk 16:11, 28. Jan. 2015 (CET)
Verdammt, ich erinnerte mich völlig falsch an das oben erwähnte Gesetz von Lanchester. *örks* --Keimzelle talk 18:39, 28. Jan. 2015 (CET)

Anzahl abgelehnter Asylbewerber in Deutschland

Es wird viel geredet aber niemand hat die Zahlen parat. Ich möchte daher gern als Wissensfrage wissen, wie hoch die Anzahl der abgelehnten Ayslbewerber ist, die sich in Deutschland aufhält und Deutschland trotzdem nicht verlässt. Außerdem möchte ich wissen, wie hoch die monatlichen Zuwendungen an diese Gruppe sind. Gibt es da eine realistische Diskussionsgrundlage? 88.73.228.12 17:02, 24. Jan. 2015 (CET)

Zusatzfrage: Wieviel müsste man von diesen „Zuwendungen“ abziehen, weil der Staat sonst mehr SteuerhinterzieherHartz 4 an sonst nämlich Arbeitslose auszahlen müsste? --Heimschützenzentrum (?) 17:11, 24. Jan. 2015 (CET)
Hattest Du schonmal gefragt. Wende Dich an die Website des Bundesamtes für Migration und Flüchtlinge. --Rôtkæppchen₆₈ 17:29, 24. Jan. 2015 (CET)
Siehe auch: Duldung (Aufenthaltsrecht). Die Zuwendungen liegen in der Regel deutlich unter denen bei Hartz IV. Zu bedenken ist, dass diese Beträge nicht »weg« sind, sie landen bei Vermietern, Lebensmittelhändlern usw. Rainer Z ... 17:54, 24. Jan. 2015 (CET)
Jaja, das ist auch bei jedem Betrug, Raub, Diebstahl etc. "zu bedenken": Dass die Gelder oder Wertsachen ja nicht "weg" sind, sondern halt nur jemand anderem gehören als zuvor. Aus Sicht des Steuerzahlers sind die Beträge aber sehr wohl "weg" aus der Steuerkasse. --Metaluna (Diskussion) 20:54, 24. Jan. 2015 (CET)
Sehr schlicht, zu schlicht gedacht. Ein nicht geringer Teil fließt in Form von Steuern wieder zurück: Mehrwertsteuer (auch bei denjenigen, die verkaufen und produzieren, was mit den Sozialleistungen gekauft wird und mit ihrem Einkommen wiederum konsumieren), Lohnsteuer der Beschäftigten in den Läden, die ja nicht nur, aber auch davon leben, dass sie an Flüchtlinge etwas verkaufen, Lohnsteuer der Beschäftigten, die die Waren produziert haben, Grundsteuer bei den Grundstücken, in denen sich Läden und Produktionsstätten befinden, Benzinsteuer durch den Transport der Waren... Überall stecken immer wieder kleine und kleinste Anteile drin, die in die Staatskasse zurückfließen. Manche Steuerzahler haben einfach weniger blinde Flecken, Vorurteile und Scheuklappen, wenn es um Staatsausgaben und Sozialausgaben geht. Wenn etwas sehr wohl "weg" ist, dann ist es Vermögen, das von Steuerhinterziehern ins Ausland verschoben wurde und zu jährlichen Steuermindereinnahmen in zweistelliger Milliardenhöhe führt. --2003:45:4632:8892:DAA:1217:ECA2:2B59 21:40, 24. Jan. 2015 (CET)
Natürlich ist Steuerhinterziehung in Milliardenhöhe das weitaus größere Problem. Aber das ist ja hier nicht das Thema. Dass von Staatsausgaben immer oder fast immer teilweise wieder etwas an den Staat zurückfließt, ist trivial. Daraus folgt nichts Brauchbares für diese Art von Diskussion. Wer darauf dennoch eine Argumentation aufbaut, der glaubt vermutlich auch an ein perpetuum mobile. Wenn es tatsächlich eine gute Nachricht sein soll, dass Staatsausgaben im Zusammenhang mit importierter Armut ja bei "Vermietern und Lebensmittelhändlern" landen, warum dann überhaupt ein Umweg? Dann kann der Staat das Geld, das er der arbeitenden Bevölkerung weggenommen hat, doch auch direkt an die Vermieter und Händler verschenken. Dafür braucht man doch gar keinen Umweg über geduldete Einwanderer. Warum kann der Staat nicht die Lohnsteuer der Supermarkt-Kassiererin direkt an ihren Vermieter verschenken? Das Geld ist ja nicht "weg". Kommt ja teilweise wieder zurück in die Staatskasse, wenn der Vermieter es bei der Kassiererin für sich ausgibt und damit die Wirtschaft ankurbelt.... Aber hätte die Kassiererin, die das Geld eigentlich verdient hatte und es aber an den Fiskus abgeben musste, etwa davon nichts gekauft und keine Mehrwertsteuer, Benzinsteuer etc an den Staat bezahlt? --Metaluna (Diskussion) 22:26, 24. Jan. 2015 (CET)
das was du hier "umweg" nennst, bedeutet menschen zu helfen, denen es schlecht geht. was ist daran verwerflich?--poupou review? 22:28, 24. Jan. 2015 (CET)
Ich denke nicht, dass das Metaluna besonders interessiert. Sein Logfile zeigt ja deutlich, in welcher Mission er hier unterwegs ist. --2003:45:4632:8892:DAA:1217:ECA2:2B59 23:04, 24. Jan. 2015 (CET)

Laut Cicero 600.000. 600.000 mal ca 15.000 Euro sind 9 Mrd pro Jahr. Das ist keine Petitesse.--80.129.129.63 00:29, 25. Jan. 2015 (CET)

Keine Ahnung, wo du die 1.250 Euro monatlich pro Flüchtling hernimmst. Das ist ja fast so viel wie 2007 die durchschnittlichen Kosten für einen Arbeitslosen und da sind in den Gesamtausgaben von 68 Milliarden Euro immerhin auch die ALG I-Leistungen eingerechnet. Mir erscheinen die Angaben bei statista.com über die Ausgaben für Flüchtlinge zwischen 2000 bis 2013 dabei doch wesentlich seriöser. Demnach beliefen sich die Bruttoausgaben nach dem Asylbewerberleistungsgesetz in Deutschland 2013 insgesamt auf rund 1,52 Milliarden Euro. 2012 waren es rund 1,1 Milliarden Euro, im Jahr 2011 rund 900 Millionen Euro und 2010 waren es 815 Millionen Euro. 2009 gab es einen Tiefstand von 780 Millionen Euro und zwischen 2008 und 2000 steigen die Ausgaben wieder an: Sie hatten im Jahr 2000 einen Höchststand von knapp 2 Milliarden Euro und sanken dann kontinuierlich bis 2009 auf 840 Millionen. Von Ausgaben von jährlich 9 Milliarden pro Jahr kann also zwischen 2000 und 2013 überhaupt nicht die Rede sein. Aber es ist ja auch viel einfacher, schnell mal eine unbelegt Behauptung in die Welt zu setzen und die Stimmungsmache mitzuliefern (Das ist keine Petitesse), als mit etwas Mühe den Mitlesenden eine Belegstelle nachzuweisen, deren Qualität und Seriosität sie dann selbst einschätzen können. --84.143.224.245 01:48, 25. Jan. 2015 (CET) (ich bin auch IP 2003:45:4632:8892:DAA:1217:ECA2:2B59)
Natürlich fließt nur ein Teil des ausgzahltes Geldes über Steuern zurück, gleichzeitig gibt es dadurch aber auch wirtschaftliche Effekte, z.B. durch die Sicherung von Jobs, deren Inhaber sonst arbeitslos wären (und Geld vom Staat bräuchten). Es wird hierzulande oft genug im Rahmen irgendwelcher Konjunkturpakete Geld an die Bevölkerung ausgeschüttet, damit diese mehr konsumiert und damit die Wirtschaft ankurbelt. Sei es beim Kindergeld oder durch Steuersenkungen (auch wenn im zweiten Fall jemand etwas hat und weniger abgeben muss und im ersten Fall jemand - analog Asylbewerbern - etwas bekommt). Warum soll das nicht auch bei Asylbewerbern funktionieren? Meinem Bauchgefühl nach düfte der Effekt bei Asylbewerbern sogar deutlich stärker ausfallen, da dort der Anteil des dann tatsächlich für Konsumgüter ausgegebenen Geldes gegenüber einer Steuersenkung oder einer Kindergelderhöhung mit Sicherheit höher ist.--78.53.86.45 08:53, 25. Jan. 2015 (CET)
Asylbewerber sind teurer als Arbeitslose, weil sie betreut werden: Sozialarbeiter, wachdienst etc. Teilweise werden sie in Hotels untergebracht. Viele geben ihr Geld nicht nur in Deutschland aus, da sie Schulden bei den Schleppern und Schleusern haben. Großfamilien, wie die in Hameln, sind - wegen der Polizei, die sie binden - wesentlich teurer.--80.129.172.212 13:55, 25. Jan. 2015 (CET)
Stimmt, von den rund 100.000 Mitarbeitern der Bundesagentur für Arbeit sind zwar viele (vermutlich die Mehrheit) mit der Betreuung von Arbeitslosen beschäftigt, aber die arbeiten schließlich alle ehrenamtlich.--194.95.142.180 14:15, 25. Jan. 2015 (CET)
Bei der Frage geht es nicht um Asylbewerber, sondern um geduldete, abgelehnte Asylbwerber. Die haben nicht viel zu erwarten, außer in Sonderfällen. Dafür kann ihnen unter Umständen eine Arbeitserlaubnis erteilt werden. Zahlen dürften da nicht so leicht zu ermitteln sein. Manche Duldung wird immer wieder verlängert, manche nicht. Der eine verdient eigenes Geld, der andere ist auf Unterstüzung angewiesen.
Mein Hinweis, das Geld sei nicht einfach weg, sollte daran erinnern, dass öffentliche (»unsere«) Gelder nicht immer dem Geldkreislauf entzogen werden. Das gilt besonders für Sozialstaatsausgaben. Geld »verschwindet« dann, wenn es diesem Kreislauf entzogen wird, was sich nur Wohlhabende leisten können. Rainer Z ... 14:29, 25. Jan. 2015 (CET)
Geld verschwindet, wenn Schulden zurückgezahlt werden oder wenn es bar im Schrank gehortet wird. Alles andere Geld ist Teil des Geldkreislaufs.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 14:43, 26. Jan. 2015 (CET)
Hier ein Link zu einem Artikel der Südwest Presse: Keine Menschen zweiter Klasse, in dem 2012 für Asylbewerber, Flüchtlinge und Geduldete ausgeführt wird: Für das Jahr 2011 bestimmte das Gericht den Bedarf mit einer Geldsumme von 206 Euro anstelle von Sachleistungen sowie einem zusätzlichen Betrag fürdie persönlichen Bedürfnisse in Höhe von weiteren 130 Euro - insgesamt sind das also 336 Euro. Vorher gab es für Flüchtlinge jeden Monat Gutscheine im Wert von 138 Euro, mit denen sie in Supermärkten einkaufen können. An Bargeld werden ihnen in Baden-Württemberg und Bayern lediglich 40,90 Euro ausgezahlt. Letzteres für Fahrscheine, Telefonieren usw. Eine Einzelperson bekommt pro Monat fünf Scheine. Drei im Wert von 34,51 Euro und zwei Scheine mit 17,26 Guthaben. Mit denen können die Flüchtlinge im Supermarkt bezahlen. (...) Liegt der Einkauf unter dem Wert des Abholscheins, wird der Differenzbetrag nicht ausgezahlt, sondern verfällt. Mit den Gutscheinen durften nur Lebensmittel und Körperpflegeprodukte (keine Zigaretten, kein Alkohol) gekauft werden. --Bremond (Diskussion) 21:59, 28. Jan. 2015 (CET)

DVI-Problem

Kennt das jemand? Nach einem Reboot (bei Googlemaps eingefroren) meldet der Monitor am DVI-Ausgang "no signal". VGA geht. i5-4670 mit Intel-Grafik HD 4600, halbes Jahr alt. Leider nichts zum Gegenprüfen da. Die Systemsteuerung sagt, der Treiber sei prima. Grüße Dumbox (Diskussion) 18:00, 25. Jan. 2015 (CET)

War der Reset nach den eingefrieren ein Warmstart? Dann versuche einen Kaltstart, um die GPU vollständig zurückzusetzen. Ähnliche Effekte gibt es bei Netzwerkkarten, zwischen Windows auf Festplatte und diverser Linux Live CDs. Der Monitor/Fernseher stellt wohl auch dann ab, wenn keine Daten kommen. --Hans Haase (有问题吗) 18:05, 25. Jan. 2015 (CET)
Danke für den Hinweis! Leider bleibt es auch nach Kaltstart dunkel. :( Grüße Dumbox (Diskussion) 18:13, 25. Jan. 2015 (CET)
Update: Geht wieder! Im BIOS hatte sich wie von Geisterhand der primäre Grafikausgang auf PCIe eingestellt. Zurück auf Onboard, alles gut. Wenn mir jetzt noch jemand erklären könnte, wie das passiert ist, wäre ich noch glücklicher. Ich war nicht am BIOS, Ehrenwort! Grüße Dumbox (Diskussion) 18:36, 25. Jan. 2015 (CET)
Hast Du irgendwelche Software aktualisiert? Ich habe gestern bei vier meiner PCs das Bios aktualisiert. Zwei davon weigerten sich danach zu booten. Die Biosaktualisierung hatte die Festplatteneinstellung von AHCI bzw RAID auf IDE zurückgesetzt. --Rôtkæppchen₆₈ 22:39, 25. Jan. 2015 (CET)
Spontane BIOS-Einstellungsänderungen hatte ich auch schon... --Eike (Diskussion) 11:23, 26. Jan. 2015 (CET)
Interessant [Spock's Augenbraue]. Was wurde noch ins BIOS/CMOS eingespielt? --Hans Haase (有问题吗) 12:57, 26. Jan. 2015 (CET)
Also, ich hatte nichts BIOSsiges gemacht, es hat einfach spontan seine Meinung bezüglich der Einstellungen geändert. --Eike (Diskussion) 13:02, 26. Jan. 2015 (CET)
Ich bin grad mit dem Bus gefahren, und das Anzeigesystem für die folgenden Stationen war ausgefallen. Stattdessen war da der Start-Bildschirm (das, wo man CPU und co sieht und man zum BIOS abbiegen kann). Da stand "CMOS Checksum Error - Defaults loaded". Vielleicht hattest du auch sowas? (Da ist doch selbst der Systemausfall im Bus noch zu was nutze...) --Eike (Diskussion) 22:28, 26. Jan. 2015 (CET)
Das ist doch mal eine einleuchtende Erklärung! Dankeschön! :) Grüße Dumbox (Diskussion) 22:34, 26. Jan. 2015 (CET)
Pufferbatterie CR-2032
Für einen ein halbes Jahr alten Rechner sollte das keine Erklärung sein. Die Pufferbatterie für den CMOS-Speicher hält normalerweise zehn Jahre. Wenn die schon nach einem halben Jahr alle ist, war das wahrscheinlich eine Montagsbatterie. Sollte der Fehler noch einmal auftreten, solltest Du unbedingt die Batterie, meistens eine CR-2032, checken. --Rôtkæppchen₆₈ 22:45, 26. Jan. 2015 (CET)
Bei der Markenqualität ist mir noch eine ganz andere Sonne aufgegangen, deren Lebensdauer sich recht astronomisch an der Tageslänge orientierte. --Hans Haase (有问题吗) 10:53, 27. Jan. 2015 (CET)
Das erklärt's natürlich nicht vollständig. Ich hatte das bei (mindestens) einem Mainboard mehrmals, aber die Batterie war nicht alle. Ich stelle mir darunter Bitkipper vor. Wie auch immer es dazu komen mag... --Eike (Diskussion) 13:31, 27. Jan. 2015 (CET)
Früher wurde postuliert, dass kosmische Strahlingsquanten zu kippenden Bits führen könnten. Ich habe das nie wirklich geglaubt. --Rôtkæppchen₆₈ 01:31, 29. Jan. 2015 (CET)
Ahm, ½ Jahr? Wackelkontakt? Haarriss im M/B? Ein Bolzen oder Halteklammer zuviel im Gehäuse? --Hans Haase (有问题吗) 00:28, 30. Jan. 2015 (CET)
Ich hatte auch schon Jumper vergessen. Aber da bootete der Rechner erst gar nicht... --Rôtkæppchen₆₈ 02:31, 30. Jan. 2015 (CET)

Wirtschaftsfrage: Israelische Früchte beim Discounter?

Wie schaffen es israelische Früchte, sich im hart umkämpften Agrarmarkt durchzusetzen (Transportkosten, Zoll [kein EU-Land])?--Wikiseidank (Diskussion) 19:33, 25. Jan. 2015 (CET)

Durch Handelsabkommen......die Jaffakiste gabs schon in meiner Kindheit zuhauf,,,denkemal dass es da Verträge aus der Adenauerzeit gibt...Botschaftenaustausch usw. gekoppelt mit der Jaffaorangeneinfuhr....--Markoz (Diskussion) 20:04, 25. Jan. 2015 (CET)
Es gibt Waren aller Herren Länder hier. Zölle auf Agrarprodukte gibt es unter den "weißen" Ländern üblicherweise nicht.--Antemister (Diskussion) 21:14, 25. Jan. 2015 (CET)
Jaffa (Begriffsklärung)? --Hans Haase (有问题吗) 21:14, 25. Jan. 2015 (CET)
"Jaffaorangeneinfuhr". --178.4.179.237 21:47, 25. Jan. 2015 (CET)
Solche Handelsverträge haben dann Priorität, d.h. die werden mit Steuergeldern Konkurenzfähig auf den Markt gebracht...in den 70gern wurden im Rahmen der Ostverträge mit der DDR Teddybetonsteine eingeführt...das Ende so mancher gemütlichen Altstadt mit mittelalterlichem Kopfsteinpflaster.....--Markoz (Diskussion) 22:16, 25. Jan. 2015 (CET)

Zum Thema Zoll, siehe die Liste der Präferenzen der EU [36]. Antemisters Spruch mit den "Weißen Ländern" ist darum offensichtl bösartiger Unfug, mal wieder durch grenzenlose Ahnungslosigkeit unterstützt. Denn die Least Developed Countries erhalten diese Verkünstigungen auf einseitiger Basis, während sie Israel auf Gegenseitigkeit gewährt werden, und die LDC liegen meist in Afrika und Asien. Ansonsten sind bei Früchten nicht die Transportkosten maßgeblich, sondern die Herstellungskosten, in Israel maßgeblich mit dem Zugang zum Wasser und dessen Preis verbunden, während die Lohnkosten niedrig sind. Anderseits werden auch Produkte zu Zeiten angeboten, wo der Weltmarkt einfach nicht die Nachfrage deckt, und darum auch höhere, kostendeckende Preise einen Jahresgewinn sicher (zB. Beerenobst außerhalb der Saison).Oliver S.Y. (Diskussion) 04:05, 26. Jan. 2015 (CET)

Bananen, Kaffee, Kakao oder Tee schafft es ja auch in Massen bis hier. Teils wird sogar massenhaft nach Europa eingeführt was auch hier problemlos wächst. Z.B. 2013 2,32 Millionen Tonnen Mais, vorwiegend aus den USA, alleine nach Deutschland. --Kharon 10:30, 26. Jan. 2015 (CET)
Zum Thema Mais nur so am Rande der Hinweis zum deutschen Mais. In der USA wird meist Körnermais angebaut, bzw. geernet. In Deutschland liegt dessen Produktion bei 4,4 Mio Tonnen. Der hier angebaute Mais wird dagegen meist als Silomais, bzw. Silagemais angebaut, insgesamt 78,2 Mio. Tonnen. Es handelt sich zwar bei Beiden um Mais, nur andere Sorten und andere Pflanzenteile, die gehandelt und genutzt werden. Der in Deutschland angebaute Mais eignet sich klimabedingt nur eingeschränkt für die Corngewinnung, da der Feuchtigkeitsgehalt meist zu hoch ist. Während der Mais in der USA am Stengel reift und trocknet, ist das in Deutschland meist nach der Ernte thermisch behandelt, was den Preis hochschraubt, und nur eingeschränkt preislich konkurenzfähig macht.Oliver S.Y. (Diskussion) 12:11, 26. Jan. 2015 (CET)

ES gibt natürlich das mit AKP-Gruppe mit dem Lomè bzw. heute dem Cotonou-Abkommen. Hat aber in der Praxis wenig Wert, weil die Zollpräferenzen durch andere Maßnahmen konterkariert werden. Durch Einfuhrbeschränkungen etwa. Oder Bürokratie, die solche Länder nicht erfüllen können. Oder schlicht dadurch, das EU-Produkte so hoch subventioniert werden, das kein Erzeuger, der nicht seinen Staat hinter sich hat, nicht konkurrieren kann (was ja dazu führt, das auch Drittweltstaaten anfangen, ihre Landwirtschaft zu subventionieren). Der Spruch mit den "weißen Ländern" war daher ein Seitenhieb auf diese Frage, die meist dann doch einen antizionistischen Hintergrund hat (Länder, deren Regierungen sich regelmäßig treffen (müssen), werden sich eher weniger gegenseitig ihre Volkswirtschaften sabotieren.) Bzgl. des Preises für Wasser in Isreal war es zumindest bis in die 1990er so dass die israelische Regierung ihren Bauern das Wasser subventioniert hat, damit die ihre Ware im Ausland absetzen können. Schon damals war natürlich jedem klar dass es völlig schwachsinnig ist genau das zu exportieren, was im eigenen Land am knappsten ist. Ob es da heute ein Umdenken gab weiß ich nicht, müsste mal suchen.--Antemister (Diskussion) 21:20, 26. Jan. 2015 (CET)

Meinst Du mit "konterkariert" den Ursprungsnachweis? Der ist relativ simpel zu erhalten bei landwirtschaftlichen Gütern, geht ja eher darum, das nicht kanadischer Mais nur durch ein paar Tage Lagerung in einem Hafen zum landwirtschaftlichen Produkt eines solchen Landes wird. Und was die Frage von Qualitätsstandards betrifft, so scheint es doch gerade beim Verbraucherschutz einen gesellschaftlichen Konsens zu geben, so wenig wie möglich ungekennzeichnete genverseuchte/mischte Produkte zu importieren, noch eine Belastung durch Dünger und Gifte mehr zu akzeptieren. Wenn dort Dünger und Isektezide verwendet werden, die in der EU verboten sind, gehören die natürlich auch nicht in den Import. Aber auch das ist keine Frage von "Weiß", wie zB. die Importbeschränkungen gegenüber Ländern wie Georgien, Ukraine und Usbekistan betrifft. Länder mit einer durchaus eindrucksvollen Landwirtschaft, nur Erzeugnissen unter dem Weltmarktstandard.Oliver S.Y. (Diskussion) 00:59, 27. Jan. 2015 (CET)
Warum muß das immer so kompliziert sein? Israel ist vielelicht von manchen Früchten auch einfach nur eines der Hauptanbauländer? Bei Kakis lese ich momentan nur Israel, in meinem Supermarkt momentan genauso preiswert wie Äpfel.--scif (Diskussion) 09:35, 27. Jan. 2015 (CET)
In ISrael wird nicht konkurenzfähig produziert, da über 10 % der Bevölkerung in der Security arbeiten müssen, die müssen bei Produktionen mitfinanziert werden...so funktioniert das nicht über Konkurenz im Handel sondern Handelsabkommen....--Markoz (Diskussion) 10:22, 29. Jan. 2015 (CET)

Ahja, Kakis werden auch produziert....--scif (Diskussion) 19:07, 29. Jan. 2015 (CET) @Oliver: Gemeint mit den "weißen Ländern" sind eigentlich die OECD-Mitglieder, wo nur Länder reinkommen die solche Standards erfüllen. Und dort ist bisher (als so ziemlich einizige große internationale Organisation) nur die alten, "weißen" Industriestaaten (plus Türkei, die ja schon immer als gerade zivilisiert genug für Beziehungen auf Augenhöhe war, und dem "ehrenhalber weißen" Japan). Im übrigen hat Israel eine sonst sehr konkurrenzfähige, hochentwickelte Industrie, trotz der enormen wirtschaftlichen Last, die der Konflikt bedeutet.--Antemister (Diskussion) 23:53, 29. Jan. 2015 (CET)

Belege

Ich habe einen Artikel über meinen Vater Wilhelm Holzhausen verbessert und ergänzt. Es wird jetzt nach Belegen gefragt. Es gibt aber keine schriftlichen Belege, sondern ich weiß bestimmt Daten und Sachverhalte einfach. Wie soll ich das belegen?? --Bestmann.99 (Diskussion) 18:48, 25. Jan. 2015 (CET)

Da bleibt nur der Umweg über eine Publikation (deiner Daten) in einem reputablen Journal (am besten mit Reviewern). Und das wird dann zitiert.
Das ist jetzt kein Zweifel an dir, aber stelle dir vor, jeder editiert Informationen, die nicht andersweitig nachprüfbar sind, in verschiedene biografische Artikeln. Das ist einfach nicht enzyklopädisch. GEEZER… nil nisi bene 19:25, 25. Jan. 2015 (CET)

Warum du unter Benutzer:Hagenhaus editierst und als Bestmann.99 hier anfragts wird wohl dein Geheimnis bleiben. Es trägt aber nicht gerade zur Vertrauensbildung bei. Der einfachste Weg wäre wohl, das du dem „Kunst und Krefeld e.V.“ entsprechendes Material zur Verfügung stellst und die das dann veröffentlichen. --Eingangskontrolle (Diskussion) 20:28, 25. Jan. 2015 (CET)

Na, wenn der Sohn keine erstklassige Quelle ist, dann stimmt mE 'was mit den Richtlinien nicht. Derlei Fälle sind mir hier schön des Öfteren begegnet, daß Informationen aus erster(!) Hand, als unzuverlässig abgewiesen werden, weil sie nicht in irgendeinem mindestens so 'unzuverlässigen' Blatt (da aus zweiter Hand, dann logischerweise, .. einer 'Hand' mehr) niedergeschrieben sind. Solche wertvolle, bereichernden Informationen können ohne weiteres mit dem Vermerk etwa "Nach Angaben des Sohnes der Person trat Person [z. B.] das Studium gegen den Willen der Eltern [usw.] ..". - Andrerseits muß in einer Enzyklopädie Desinformation vorgebeugt werden, die ebenso in abenteuerlichen Formen vorkommt, wenn Leute sich oder sich gegenseitig pushen und PR betreiben, was hier - im gen. Artikel - aber ganz offensichtlich nicht der Fall ist. - Unklar ist auch, warum die Eröffnungsrede des Msueumsdirektors entfernt wurde; und eine Meinungsverschiedenheit bez. "tiefer religiöser Empfindung" gegenüber "klaren Formwillen und in sich ruhenden Bildaufbau" (ohne "religiös") scheint es auch zu geben. Dafür ist die Disku und Prüfinstanzen da. --217.84.77.72 20:55, 25. Jan. 2015 (CET)
Man könnte auch eins weiter zurück fragen, wie denn der bisherige Text bequellt war überhaupt .. und, daß es sich um eine "Wohnung" und nicht um ein "Haus" handelte .. d a s kann man wohl auch o h n e Quelle dem Sohn(!), immerhin, glauben, dessen Auskunft im Bedarfsfall im real-life (z.B einer journalistischen Recherche) sicher eine vorzügliche und erwünschte Quelle wär' nee? - Den Begriff Augenzeuge möchte ich nicht, zu erwähnen, noch versäumt haben. --217.84.77.72 21:04, 25. Jan. 2015 (CET)
Hat echt noch keiner geschrieben, dass das gar nicht hierher gehört? Eigenartig.
Es passiert öfter mal, dass jemand etwas weiß, was anders in der Enzyklopädie steht. In der Enzyklopädie wird aber, entgegen einer noch immer weit verbreiteten Meinung, nicht das Wissen der Mitarbeiter/Bearbeiter wiedergegeben, sondern nur das (für relevant gehaltene) belegbare Wissen. In der Anfangszeit der Wikipedia hieß es oft sinngemäß: "Toll, da kann jeder sein Wissen beitragen!" Das scheint sich gehalten zu haben, obwohl es so nie gestimmt hat und in der deutschsprachigen Wikipedia weniger denn je stimmt.
Also: Wenn jemand ein sicheres Wissen hat, für das er keine valide Quelle benennen kann, dann kommt's nicht rein und die Wikipedia bleibt in diesem Punkt falsch oder lückenhaft - bis sich eine richtlinienkonforme Quelle findet. Der Weg, eine solche Quelle erst zu schaffen, kommt in Einzelfällen auch in Frage, ist aber wohl meist nicht gangbar.
Die Aussage "Nach Angaben des Sohnes der Person trat Person [z. B.] das Studium gegen den Willen der Eltern [usw.] .." ginge übrigens auch nur, wenn sich diese "Angabe" des Sohnes ihrerseits aus einer validen Quelle ergibt; würde also hier nicht funktionieren.
Bekannt ist auch eine Geschichte, wonach ein Autor den Eintrag eines seiner Werke korrigieren wollte, was nicht gelang, weil er nicht als valide Quelle angesehen wurde.
Man finde sich damit ab, dass nichts vollkommen ist - nicht einmal die Wikipedia. --Snevern 23:00, 25. Jan. 2015 (CET)
Im Artikel von dem von uns sehr geschätzten Sepp Arnemann, über den es praktisch keine Literatur gibt, haben vor Jahr und Tag seine Töchter interessante First-Hand-Info eingefügt - aber auch ohne Beleg. Das wurde sofort wieder rausgeknattert mit dem Resultat, dass die Töchter (siehe Disk. S.A.) nun jegliche Zustimmung zur Verwendung einiger seiner Grafiken verweigern, selbst wenn freundliche (nicht rausknatternde) ältere Herren brieflich bei ihnen anfragen. So brutal grausam kann enzyklopädisches Arbeiten (für beide Seiten) sein... GEEZER… nil nisi bene 10:41, 26. Jan. 2015 (CET)
Und deswegen ist gesunder Menschenverstand mE durchaus eine 'Instanz', da jegliche Formulierung einer Richtlinie immer auch Deutungslücken läßt, offen für Mißbrauch bleiben kann, nur. Da ist man gut beraten, - so handhabe ich es - sich an 'Grund-Grundsätze' oder 'Ober-Grundsätze', wie "Sei mutig!" und "Konsens soll entscheiden." (auf Disku oder Meinungsbild oder 3.-te Meinung) und "Gehe von guten Absichten aus (solange kein Indiz dagegen vorliegt)!".   Es ist eine schwierige, komplexe, Gratwanderung, die 'Wahrheit' abzubilden, so gut es geht .. ähnlich der Wahrheitsfindung vor Gericht, die auch auf Belege, Schriebe, Doku angewiesen ist, aber dennoch von gewissen Offensichtlichkeiten, gängigen Gepflogenheiten, allgemeingültigen Handhabungen oder Vorgehensweisen ausgehen darf in ihren Urteilsfindungen (auch ohne konkreten Beleg). [edit:]Und auch 'mal "Glaubwürdigkeit" von Aussagen(den) und mündlichen Darstellungen einschätzen muß, wenn keine Beweise und Belege vorliegen. [end edit --217.84.93.69 14:14, 28. Jan. 2015 (CET)]   Einen Beitrag des Sohnes auf der Disku, etwa: "Aus eigenem Wissen kann ich folgende Informationen beitragen: `` .. ´´. Habe sie in den Artikel eingebaut." [ggf. unter zB "Trivia"], würde ich als Quelle gegenüber einem vorher sonst sehr dürftig bequellten Artikel und überhaupt einer dürftigen Quellenlage in sehr vielen weniger beachteten und entsprechend weniger kontrollierten Artikeln, die wertvolle interessante, bereichernde Informationen enthalten, gelten lassen [edit:] und sogar dem Geschriebe irgendwelcher Journalisten, Geschichtsschreiber, Biographen, usw. im Enizelfall vorziehen .. welche Quellen haben denn überhaupt Zweit- und Dritt-Literatur (und andere Medien) ihrerseits? [end edit --217.84.93.69 14:19, 28. Jan. 2015 (CET)] Es wäre dann "nachvollziehbar" und als "Info einer Einzelperson" gekannzeichnet. --217.84.112.209 14:49, 26. Jan. 2015 (CET)

Ein Grundproblem von WP von Anfang an, mit dem ich auch Bauchschmerzen habe, nach beiden Seiten. Mir will bis heute nicht einleuchten, wo der Unterschied zwischen eigenen Kenntnissen, die hier verschriftlicht werden, und den eigenen Kenntnissen, die vorher wortgenau z.B in einer Zeitung wiedergegeben werden, ist. Der Informationsgehalt ist der gleiche. Im zweiten Fall ist der Unterschied, das Journalist xy das zu Papier gebracht hat und ich eine Fundstelle habe. An Wahr- oder Unwahrheitsgehalt der Aussage ändert sich rein gar nichts. Aber mir wird sicherlich eine Korona von Bedenkenträgern gleich erklären, das ich das völlig falsch sehe und natürlich jeder Journalist solche Äußerungen erst intensiv auf ihre Richtigkeit prüft.--scif (Diskussion) 09:42, 27. Jan. 2015 (CET)

Es gibt ein ganz wesentliches Problem: Jeder kann behaupten, etwas besser zu wissen oder eine Person zu sein, die der dargestellten Person nahesteht oder mit ihr identisch ist. Nur lässt sich das i.d.R. nicht überprüfen. Bei irgendeinem Artikel gab es mal eine Diskussion, in der jemand behauptete, der Sohn des Dargestellten zu sein. Dann antwortete jemand, er sei der andere Sohn und es verhielte sich alles ganz anders. Dann kamen weitere Witzbolde mit angeblichen Verwandtschaftsverhältnissen und anderen Sachverhalten. Wem soll man da glauben? Kann und darf man von diesen Personen eine Benutzerauthetifizierung verlangen? --Magnus (Diskussion) für Neulinge 09:48, 27. Jan. 2015 (CET)

Abgesehen von der Frage der Zuverlässigkeit stellt sich auch noch jene nach der Relevanz: Informationen, die noch nie veröffentlicht und entsprechend auch nicht rezipiert worden sind, können dieses Kriterium eigentlich gar nicht erfüllen. --Abderitestatos (Diskussion) 15:03, 27. Jan. 2015 (CET)

Herrliche Argumentation. Da stellen sich jedem Historiker die Nackenhaare auf. Im Leipziger Grassi-Museum liegen 95% der Objekte im Archiv, jetzt werden Masken von 1900 gezeigt, die wurden bisher nie gezeigt. Irrelevant? Neue Tierart: irrelevant? Hochgradiger Blödsinn.--scif (Diskussion) 15:57, 27. Jan. 2015 (CET)
Eine neue Tierart ist für die Wikipedia so lange nicht relevant, bis über sie an relevanter Stelle berichtet wurde. Und das ist auch gut so. Wo siehst du da Blödsinn, noch dazu hochgradigen? Oder sollen deiner Meinung nach ausgerechnet wir die ersten sein, die über eine neu entdeckte Tierart berichten, obwohl die Entdeckung noch nicht einmal in Fachmagazinen publiziert wurde? --Snevern 23:39, 27. Jan. 2015 (CET)
Ich weiß auch nicht, was diese unnötige Polemik jetzt soll. Mit WP:Q können die meisten Historiker, die ich in WP kenne gut leben. Davon abgesehen ist WP nun einmal (keine historische oder andwerweitige wissenschaftliche) Fachpublikation und unterscheidet sich aus guten Gründen in einigen Aspekten von deren Gepflogenheiten. Das Einbringen einer Erfahrungen, die umfangreiche auswertung von "Primärquellen", die dort ausdrücklich erwünscht sind, sind bei WP ausdrücklich nicht erwünscht. WP ist kein Ort für Forschung oder (neue) Wissengenerierung, sondern ein Ort für Wissensreproduktion.--Kmhkmh (Diskussion) 14:43, 28. Jan. 2015 (CET)
Nicht jede wertvolle, bereichernde "Information" auf Wikipedia findet sich in einem "Fachmagazin" bequellt. Vieles wird von Fachleuten auf ihrem Gebiet im Zusammenhang regelrecht dargestellt, vorgestellt. Eine Enzyklopädie ist keine Formelsammlung. Gemeinsames Engagement der Editoren führt zu guten Artikeln. "Relevanz" ist nur ein weiteres Teilbeispiel für das Mischproblem "Quelle - relevant - TF - POV (- PR)".   mE sind da "Nachvollziehbarkeit" und "Glaubwürdigkeit" ( "Geh von guten Absichten ((und von bereichernder Information)) aus ((solange nichts dagegen spricht))!" ), Ockham's Razor, .. sind da übergeordnete Kriterien für jeden Einzelfall gesondert (Richtlinien eben keine Gesetze). - Sobald die MAsken gezeigt werden, sind sie auch für WP relevant (es gibt dann Katalog, Flyer, vielleicht veröffentlichte Fotos der Objekte, ironischerweise mit eben den Informationen, die der sie Herausgebende Kurator schon vorher kannte). Vorher können sie als "Dem Museumsdirektor zufolge, liegen im Keller noch hunderte, (nicht abschließend klassifizierte), nie gezeigte Masken aus der Zeit." Dann ist der Unklarheit der Quelle und der Info - als ungeprüfte solche im Artikel bennant - Genüge getan und die Info dennoch untergebracht. Wenn zuverlässige, 100%-pro-Quellen i.S.d. Richtlinie fehlen, kann man dies im Artikel dazuschreiben und die Info dem mündigen Leser nicht vorenthalten! Das ist mehr als hinreichend "nachvollziehbar". --217.84.93.69 15:09, 28. Jan. 2015 (CET)
Es geht übrigens um diese: Versionsgeschichte, betreffende Änderung. Die Anmahnung von Quellen per Baustein findet sich auf der Disku. Insbesondere wg. Geburtsdatum. Es scheint sich auch nicht um eine Kontroverse zu handeln, sondern schlicht Disku um vorrangig Artikelverbesserung im Einvernehmen, soweit noch. - Bei den Änderungen fiel mir noch auf, daß auch der Name der Ehefrau entfernt wurde. --217.84.93.69 15:09, 28. Jan. 2015 (CET)

Der Unterschied zwischen einer unveröffentlichten und einer veröffentlichten Information ist die Nachprüfbarkeit der Aussage. Bei einer unveröffentlichten Aussage eines Sohnes oder eines Museumsdirektors ist dem Leser nicht einmal möglich nachzuprüfen, ob die Aussage überhaupt gemacht wurde. Soll dann jeder Leser, der es genau wissen will, den Museumsdirektor anschreiben und um Bestätigung bitten? Oder den Sohn besuchen um sich Familienbuch, Geburtsurkunde, Familienfotos und Ausweis zeigen lassen und dann die mündliche Bestätigung der Aussage einfordern? Außerdem besteht bei veröffentlichten Aussagen, die Möglichkeit, dass jemand Falschinformationen der Quelle öffentlich aufdeckt, ohne dass er den Wikipediaartikel gelesen hat. --Diwas (Diskussion) 19:07, 28. Jan. 2015 (CET)

Ganz einfache Sache: Wikipedia will keine Infos aus erster Hand. Wikipedia ist keine Publikationsplattform.--the artist formerly known as 141.84.69.20 19:57, 28. Jan. 2015 (CET)

Wollen und dürfen ist ein Unterschied. Kannst du mir schlüssig erklären, warum ich ein Geburtsdatum oder eine Parlamentszugehörigkeit...whatever, die ich aus einer Archivakte, also einer sogenannten Primärquelle, habe, hier nicht einstellen darf? Es gibt eine Signatur etc, es ist nachprüfbar. Obs in nem Buch oder ner Akte steht ist wurscht, ein Geburtsjahr bleibt ein Geburtsjahr. Es konnte ja hier bisher auch sehr erschöpfend der Unterschied im Wahrheits- und Infogehalt zwischen einer mündlichen Aussage und dem Abdruck exakt dieser in einer Zeitung erklärt werden....--scif (Diskussion) 19:13, 29. Jan. 2015 (CET)
Wenngleich es auch grundsätzliche Ablehnung von Primärquellen gibt, sähe ich das ganz praktisch: Wenn die Akte für einen großen Teil der Leser mit geringem Aufwand einsehbar wäre, fände ich das akzeptabel (zumindest um zu schreiben, *34.14.13432 laut Akte xy, nicht jedoch, wenn eine weite Reise nötig wäre und kein Auszug gegen geringe Gebühr verschickt wird. Ich fände es auch in Ordnung, wenn ein Wikimedia-Archiv geschaffen würde, das verifizierte Kopien solcher Belege sammelt und dann auf Einzelanforderung eine Kopie eines Belegs an einen Zweifler sendet. Wichtig ist aus meiner Sicht, dass der Leser die Möglichkeit hat, die Quelle ohne großen Aufwand direkt oder indirekt einzusehen. Auch wenn das die wenigsten tun.--Diwas (Diskussion) 23:18, 29. Jan. 2015 (CET)
Wikisource --Rôtkæppchen₆₈ 07:09, 30. Jan. 2015 (CET)
Weil wir etablierte Informationen bereitstellen und nicht den Tomb Raider machen.--the artist formerly known as 141.84.69.20 16:36, 1. Feb. 2015 (CET)

Wichtig ist aus meiner Sicht, dass der Leser die Möglichkeit hat, die Quelle ohne großen Aufwand direkt oder indirekt einzusehen Ahja. Wikisource, ahja. Dann stelle ich also die vom Bundesarchiv erhaltenen Kopien zu Mitgliederlisten des Deutschen Volksrates hier online, oder das Adreßverzeichnis der damaligen Abgeordneten.... Ja, die Welt kann so einfach sein.--scif (Diskussion) 12:32, 30. Jan. 2015 (CET)

Für freie Dokumente ginge Wikisource sogar, die hatte ich aber weniger gemeint, daher der Gedanke eines internen Archivs, das nur in Einzelfällen Auszüge herausgibt, jeden falls nicht veröffentlicht. --Diwas (Diskussion) 13:47, 30. Jan. 2015 (CET)