Wikipedia:Auskunft/Archiv/2018/Woche 24

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Dies ist ein Archiv der Seite Wikipedia:Auskunft. Es enthält alle Abschnitte, die in der Kalender-Woche 24 im Jahr 2018 begonnen wurden.

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Kriminalität in Leipzig

Ich habe, weil meine Partnerin und ich als mögliches Ziel für eine Wochenendurlaubsreise Leipzig ins Auge gefasst haben, gerade den Artikel Leipzig überflogen und bin dabei über Leipzig#Kriminalität gestolpert. Das klingt erst einmal gar nicht gut. Muss man in Leipzig als Tourist Angst haben, Opfer einer Straftat zu werden, wie Diebstahl oder Gewalt? Hat jemand persönliche Erfahrungen oder Tipps für uns? --Neitram  09:28, 12. Jun. 2018 (CEST)

Ich mußte letzte Woche eine halbe Nacht auf dem Hauptbahnhof verbringen, weil mein Flugzeug statt in Berlin in Leipzig gestrandet ist. Da laufen zwar ein paar komische Figuren herum aber als unsicher habe ich es nicht empfunden. --M@rcela 09:41, 12. Jun. 2018 (CEST)
Bin schon oft dagewesen, ohne dass ich mich unsicher gefühlt hätte. --Hic et nunc disk WP:RM 09:49, 12. Jun. 2018 (CEST)
Genauso harmlos für Besucher wie jede deutsche Stadt.--Steigi1900 (Diskussion) 09:57, 12. Jun. 2018 (CEST)
Solange du keine Requisiten bei dir hast ist alles gut und du kannst sicher in Leipzig umherwandeln. --🥥 (🍫) 10:15, 12. Jun. 2018 (CEST)
Selbst wenn du in eine wirklich von Kriminalität geplagte deutsche Großstadt reist, wage ich die Behauptung, dass der gefährlichste Part für Leib und Leben, aber auch für Vermögenswerte, die Hin- und die Rückreise ist, insbesondere, wenn sie von weit weg und per Auto erfolgt.
Wer Beipackzettel liest und aus Angst vor den schrecklichen Risiken und Nebenwirkungen auf die Einnahme des Medikaments verzichtet, hat sich in vielen Fällen den größtmöglichen Schaden bereits selbst zugefügt.
Gute Reise und viel Spaß in Leipzig! --Snevern 10:37, 12. Jun. 2018 (CEST)
Zielte die Frage eigentlich auf die pöhsen ausländischen Ausländer ab? --🥥 (🍫) 10:46, 12. Jun. 2018 (CEST)
Warum sollte sie? Weil es davon in Leipig so unglaublich viele gibt? Nein, die Stadt ist schlicht auf Platz zwei in Deutschland, was Straftaten pro Einwohner angeht (hinter Berlin). Rechnet man Verstöße gegen das Aufenthaltsrecht raus, ist Hannover allerdings noch unsicherer. --j.budissin(A) 10:50, 12. Jun. 2018 (CEST)
Danke für die Antworten, ich bin beruhigt. --Neitram  10:53, 12. Jun. 2018 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Neitram  10:53, 12. Jun. 2018 (CEST)
naja… es gab da in der letzten Zeit schon ein paar eklige Straftaten wie (in 5 Quartalen 4) zerstückelte Menschen in Badeseen und Wehren und anderes mehr... also kein Taschendiebstahl... [1] [2] [3] [4] [5] [6] [7] – und ja, die Täter entsprachen meist den Klischees... O-Ton der Polizei: „Jeder muss selbst entscheiden, inwieweit er sich nachts alleine auf die Straße traut“ [8] Empfehlung der Polizei: „Als Frau nicht mehr alleine Joggen zu gehen“ [9]. --2.247.255.190 16:40, 12. Jun. 2018 (CEST)
Und in wie vielen Fällen waren davon Touristen betroffen? --j.budissin(A) 16:49, 12. Jun. 2018 (CEST)
Selbst wenn es ausschließlich Touristen betroffen hätte: Leipzig hat rund 3 Millionen Übernachtungen pro Jahr, wie sollen da vier "eklige Straftaten" in fünf Quartalen die Statistik signifikant beeinflussen? --Snevern 17:00, 12. Jun. 2018 (CEST)
Wer Lesekompetenz hat ist im Vorteil. Es geht nicht "nur" um vier Enthauptungen. Selbstverständlich ist die Polizeistatistik gefälscht und Leipzig gehört (immer noch) zu den sichersten Städten. Offenbar haben einn paar Wessis die Wende verschlafen... Mordopfer zu werden ist in jeder Stadt erstmal unwahrscheinlich, selbst in Rio de Janeiro. Mit z.B. 'Antanzen' und Diebstahl ist dagegen, je nach Tageszeit und insbesondere juvenilerem Bewegungsprofil, in Leipzig durchaus zu rechnen... --2.247.255.190 17:21, 12. Jun. 2018 (CEST)

Sind eigentlich schon Zahlen oder Studien zu den Auswirkungen des NetzDG bekannt geworden? Heute habe ich gelesen, dass zwei FDP-Politiker dagegen klagen wollen, aber seit Anfang des Jahres ist es recht ruhig um das Gesetz geworden, welches zeitweise - je nach Standpunkt - als "das Ende der Meinungsfreiheit" oder als "die Allzweckwaffe gegen Hasskommentare im Internet" gesehen wurde.

Wieviel wurde also aufgrund des NetzDG gelöscht? Wurde dadurch schon jemand ernsthaft in seiner Meinungsfreiheit beschränkt? Wieviel wurde evtl. "überschießend" gelöscht? Wurde schon ein Bußgeld nach dem NetzDG verhängt - bis zu 50 Millionen Euro waren ja angedroht?

Hate Speech habe ich auf Facebook und Twitter jedenfalls noch nach dem NetzDG gefunden, aber von einer Einschränkung von Art. 5 GG habe ich noch nichts gemerkt. --ObersterGenosse (Diskussion) 02:49, 11. Jun. 2018 (CEST)

Es gibt schon genug Netze, Netzwerke zur Herstellung weiterer sind eigentlich überflüssig. Aber es ist anzunehmen, daß die existierenden Netzwerke von wem auch immer so durch und durch durchsetzt sind, daß es dafür keines Gesetzes bedurft hätte. Lesthiganiker schreiben halt nicht nur in Foren, sondern auch in Gesetzen. --77.187.61.120 06:18, 11. Jun. 2018 (CEST)

Wie nennt man dieses Holzbrett

Aus einem alten Regal: Brett besteht aus 3 Schichten. in der mittleren Schicht sind Stäbe aus Vollholz und außen ist Sperrholz. Danke --Emilsinclair2.0 (Diskussion) 14:04, 11. Jun. 2018 (CEST)

Tischlerplatte Gruss --Nightflyer (Diskussion) 14:05, 11. Jun. 2018 (CEST)
(BK) Stabsperrholz – immerhin hab ich damit den echten Link. --Kreuzschnabel 14:09, 11. Jun. 2018 (CEST)
Danke--Emilsinclair2.0 (Diskussion) 14:26, 11. Jun. 2018 (CEST)

Übersetzung Sonderkündigungsrecht

Ich suche die französische Übersetzung für das Wort "Sonderkündigungsrecht". --88.69.220.102 18:39, 11. Jun. 2018 (CEST)

leo.org. Warum nicht gleich da gewesen? Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 18:41, 11. Jun. 2018 (CEST)

Excel Formel zur Kreisberechnung

Hallo! Ich möchte einen Kreis tangential in 10 flächengleiche, parallele Teile teilen. Kann man das in eine Excel-Formel fassen, so dass man bei Eingabe des Kreisdurchmessers ausgeworfen bekommt wo die Schnitte zu setzen sind. Vielen Dank schon mal für Eure Hilfe! --Bullenwächter (Diskussion) 16:31, 11. Jun. 2018 (CEST)

Der Flächeninhalt des Einheitshalbkreises ist pi/2. Geh von der Formel x²+y²=1 aus (Satz des Pythagoras am Einheitskreis), nur positive y, weil Halbkreis. Spielt für die Breite der Streifen keine Rolle. Also: y=sqrt(1-x²). Jetzt suchst du x1 für 1/10 * pi/2 = Integral sqrt(1-x²) dx von x=0 bis x1. Das kannst du z.B. in Wolfram Alpha reinwerfen. Wenn du x1 hast, suchst du den nächsten Streifen mit x1 bis x2. Oder halt 2/10, 3/10, 4/10 als Breite angeben. Nach vier Streifen hast du den Rand des Kreises erreicht. Für größere Kreise musst du die gefundenen Werte lediglich mit dem Radius multiplizieren.
x1 ist ungefähr 0,16, sagt der Wolfram. x2 ungefähr 0,32, x3 ungefähr 0,49, x4 ungefähr 0,69. -- Janka (Diskussion) 17:17, 11. Jun. 2018 (CEST)
Mit etwas Geometriekenntnissen leitest Du Dir die Formeln aus denen unter Kreissegment her. --Rôtkæppchen₆₈ 18:03, 11. Jun. 2018 (CEST)
Ich habe das leider nicht verstanden, weil ich das Wort "tangential" nicht einordnen kann. Welche Formen sollen die "parallelen" Teile haben, in die die Kreisfläche zerlegt werden soll? --77.187.61.120 21:03, 11. Jun. 2018 (CEST)
Für das erste Brett am Rand kommt bei mir eine Breite von 32cm raus. Die 2 mittleren Streifen sind so ca. 16cm breit --85.212.88.244 21:24, 11. Jun. 2018 (CEST)
Janka hat zuerst die Breite des Streifens neben dem Mittelpunkt berechnet, Du am Rand. Und mit "tangential" meint der Fragesteller wohl, daß man eine Tangente an den Kreis legt und die Schnitte parallel zu dieser Tangente bildet. Eine Tangente an einen Kreis, die diesen Kreis schneidet, ist ein Widerspruch. 91.54.37.82 22:03, 11. Jun. 2018 (CEST)
Hi - Vileen Dank für Eure Hilfe ich hoffe, ich bekomme das mit meinen bescheidenen Geometriekenntnissn umgesetzt. Das "tangential" war ne Dopplung und vielleicht etwas verwirrend, IP 91.54.37.82 hat meine Frage dahingehend besser formuliert. --Bullenwächter (Diskussion) 09:20, 12. Jun. 2018 (CEST)

Was ist das für ein Tierchen? (erl.)

unbekannte Federmotte

Hallo miteinander, bin ich hier richtig bei Euch mit einer Bestimmungsfrage? Ich wüsste gerne, was wir da für ein Tierchen zu Besuch an unserem Fenster hatten. Bis zu den Federmotten bin ich gekommen, aber dann wird es sehr schwierig...bin gespannt, ob das jemand weiß!
Viele Grüße --Maimaid Wikiliebe?! 22:55, 11. Jun. 2018 (CEST)

Frag mal, wie ganz oben rechts vorgeschlagen, unter Wikipedia:Redaktion Biologie/Bestimmung nach, wo die Fachleute sind. --Rôtkæppchen₆₈ 23:56, 11. Jun. 2018 (CEST)
Dankeschön! --Maimaid Wikiliebe?! 08:08, 12. Jun. 2018 (CEST)

Nicht mein Typ, mehr als Redewendung?

Gibt es eigentlich aktuelle wissenschaftliche Forschungen, die die Konstitutionspsychologie weiterentwickeln? Also z. B. Endomorphe oder Leptosome Persönlichkeiten untersuchen wollen? Frage ist rein auf Neugier gerichtet.--188.101.66.99 00:43, 12. Jun. 2018 (CEST)

Ich könnte mir vorstellen, daß es die nicht gibt, weil inzwischen ohnehin mehr dazu bekannt ist: Die körperliche Konstitution wird durch vier Faktoren wesentlich bestimmt. Erstens die Rasse bzw. die genetische Ausstattung, zweitens epigenetische Einflüsse in der Embryonalentwicklung (z. B. Stress oder Fehlernährung bei der Mutter) und in der frühkindlichen Entwicklung, drittens der Schilddrüsenhormonstatus und viertens die Blutzuckerregulation (Insulin), wobei die beiden letzteren auch von den ersten beiden abhängen. Sowas wie "Diabetes-Typ" und Schilddrüsenhormonstatus sieht der Arzt auf den ersten Blick, Laborwerte bestätigen ihn eigentlich nur. Diese somatischen Faktoren wirken sich aber zugleich auf die Psyche bzw. das Verhalten aus. Und weil das gut bekannt ist, gibt es da nichts mehr zu erforschen, und die Psychologie/Psychiatrie hat sich auch deutlich weiterentwickelt und betrachtet Persönlichkeiten und geistige Fähigkeiten heutzutage viel differenzierter. Die antiken Typisierungen sind mit Vorsicht zu genießen: In den zweitausend Jahren danach haben mehrere große Seuchenzüge einen großen Teil des Genoms der europäischen Bevölkerung quasi ausgerottet, d. h. der davon ausgehende Evolutionsdruck hat die genetische Zusammensetzung stark verändert (überlebt und sich fortgepflanzt haben nur die zufällig jeweils Immunen; zahlenmäßig fällt das nicht einmal sehr auf: Wenn von zehn oder fünfzehn Kindern einer Frau ohnehin nur zwei oder drei überlebt haben und ins fortpflanzungsfähige Alter gekommen sind, dann eben bevorzugt diejenigen, die genetisch mit der Seuche zurechtkamen und deren Eltern die Seuche selbst überlebt hatten). Es ist gut möglich, daß sich dabei gleichzeitig die Konstitutionen verändert haben, d. h. einige in der Antike anzutreffende heute so nicht mehr vorhanden sind. --77.187.56.119 06:45, 12. Jun. 2018 (CEST)

The Staircase

Handelt der Artikel The Staircase: Tod auf der Treppe von der Netflix Serie The Staircase: Tod auf der Treppe. Ich bin mir da gerade sehr unsicher, da es von Netflix so vermarktet wird als wäre die Serie etwas ganz neues. --🥥 (🍫) 09:18, 12. Jun. 2018 (CEST)

Ja und nein. Das ist die verlinkte Doku (in Serienform) plus weitere Folgen neueren Datums. --Magnus (Diskussion) 09:29, 12. Jun. 2018 (CEST)

Nochmal Windscherung

Ich habe aus den Archivdaten von Wetterzentrale einige Karten mit Stromröhren. Die sind dort für das 850-hPa-Niveau (welche Höhe ist das ungefähr? - Für die Flieger: Bittet rechnet eure Füße doch gleich in Meter um!) dargestellt. Wie kann man das näherungsweise auf die Bodenwindverhältnisse für die Norddeutsche Tiefebene umrechnen? (Genauer gesagt geht es um den Zeitraum 26.-30.08.1983 in der Lüneburger Heide, ungefähr Position Bad Fallingbostel.) --77.187.61.120 21:13, 11. Jun. 2018 (CEST)

Der Plural von Fuß (Längeneinheit) ist Fuß. Quelle: duden.de Gruß 79.224.212.226 22:38, 11. Jun. 2018 (CEST)
Ich glaube, so ausgedrückt ist es zu vereinfacht. Es wird keine Pluralform der Maßeinheit gebildet, wenn sie mit einer Maßzahl gebraucht wird (z.B.: 1000 Fuß). Das gilt aber nicht, wenn sie für sich alleine gebraucht wird. Ganz ähnlich wie bei Pfund. Drei Pfund, aber die Pfunde. --Digamma (Diskussion) 22:45, 11. Jun. 2018 (CEST)
Du meinst jetzt meine Pfunde auf den Rippen, die da wuchern? --77.187.61.120 22:53, 11. Jun. 2018 (CEST)
Also gut, ein Flieger hat normalerweise zwei Fuß nach der Quantentheorie. --77.187.61.120 22:53, 11. Jun. 2018 (CEST)

Ergänzung: Nochmal nachgedacht. Das waren warme, niederschlagsfreie und wahrscheinlich klare Sommertage mit höchstens schwachen Winden. Dabei werden die lokalen Windverhältnisse weniger durch die großräumigen Luftdrucksysteme als durch lokale Thermik beherrscht. Ich denke, tagsüber stieg warme Luft über dem vegetationarmen und deswegen heißen Truppenübungsplatz Bergen auf und sank nördlich davon über dem waldreichen kühleren NSG Lüneburger Heide wieder zu Boden. Im Detail ergeben sich die Windverhältnisse dann durch die Verteilung von Kultur-, Ödland-, Wald-, Wasser- und Siedlungsflächen, die sich unter Sonneneinstrahlung unterschiedlich aufheizen, mit tendenzieller Umkehrung bei Nacht. Mit einfach ausrechnen wird das also nichts. --77.187.61.120 22:26, 11. Jun. 2018 (CEST)

Ich komme für 850 hPa auf ungefähr 2500-3000 m - kann man nicht so genau angeben, weil das vom aktuellen Luftdruck (QNH) abhängt. --77.187.61.120 22:53, 11. Jun. 2018 (CEST)

Die Flugfläche dagegen kann man auf beliebig viele Nachkommastellen exakt ausrechnen. Hilft zwar auch nicht weiter, aber wenn wir schon mal bei aviatorischen Höhenmessungen sind … --Kreuzschnabel 07:00, 12. Jun. 2018 (CEST)
Auf Normatmosphäre findet sich eine Tabelle, die den Druck von 850 hPa auf eine Höhe von vielleicht 4800 ft verortet. Umrechnung in Meter im Kopf: mal drei durch zehn. dito mit Rechner: Multiplikation mit 0,3048. --Kreuzschnabel 07:00, 12. Jun. 2018 (CEST)
In Hauptdruckfläche werden 850 hPa auf genau 1457m verortet. Zur Frage "Wie kann man das näherungsweise auf die Bodenwindverhältnisse für die Norddeutsche Tiefebene umrechnen?" gibt es hier einen Erklärbär von Sven Plöger. Daraus (und aus den Erklärbären "Höhenwetterkarte (500 hPa)" und "Bodenwetterkarte") lässt sich m.E. schließen, dass eine Umrechnung auf Bodenwindverhältnisse eher schwierig ist. --Joyborg 13:01, 12. Jun. 2018 (CEST)
Meinetwegen auch 1500 m, aber wieso kriege ich mit der barometrischen Höhenformel so kraß falsche Werte raus? Aber egal: Bodenwind läßt sich nicht erschließen. Na, dann ist das eben so. --77.187.56.119 17:20, 12. Jun. 2018 (CEST)

Briefmarken auf Briefumschlägen

Ich habe Briefmarken auf Briefumschläge geklebt, musste die Briefe aber noch mal öffnen, um noch weitere Dokumente beizufügen. Anschließend habe ich neue Briefumschläge frankiert. Was kann ich mit den alten beiden Umschlägen tun? Kann ich die bei der Post gegen neue Briefmarken abgeben/tauschen?--2A02:8108:45BF:EE0E:B516:3F0A:B5C9:E0E9 22:57, 11. Jun. 2018 (CEST)

???Briefmarken ausschneiden, ist doch ganz einfach???--Antemister (Diskussion) 23:13, 11. Jun. 2018 (CEST)
Definitiv nicht, wie schnelle Googelei zeigt. Da ist die DPAG sehr allergisch. --Rôtkæppchen₆₈ 23:45, 11. Jun. 2018 (CEST)
(nach 2 bk) Briefmarken ausschneiden und (mit Papier) aufkleben entspricht nicht den Vorgaben des Dienstleiters (hab ich mal gelesen als es noch die Bundespost in D gab, fragt mich jetzt nicht nach Quellen, ist vielleicht auch Schnee von gestern anscheinend nicht ;) siehe eins weiter oben) --Jom Klönsnack? 23:55, 11. Jun. 2018 (CEST)
aber in Wasser ablösen & demnäxt auf einen neuen Umschlag mittels Klebstoff wiederverwenden: solange da kein Stempel die Marke entwertet hat, geht das, da die automatische Erkennung da nicht anspricht. Und rein rechtlich: die bezahlte Dienstleistung wurde ja bisher nachweislich vom Dienstleiter nicht erbracht. --Jom Klönsnack? 23:55, 11. Jun. 2018 (CEST)
Das das auch mit gelaufenen Sendungen, die nicht gestempelt wurden geht (der Grund warum Briefmarken ausschneiden mit Papier & aufkleben nicht zulässig ist (oder war), ist ein rein rechtliches Problem, das jeder mit seinem Gewissen vereinbaren muß, wobei zum Teil ja auch die Schuld beim Dienstleiter liegt: warum wurde nicht gestempelt?. --Jom Klönsnack? 23:55, 11. Jun. 2018 (CEST)

Um Teil 2 der ursprünglichen Frage zu beantworten: Die Post tauscht irrtümlich verklebte Briefmarken um. Man muss aber den ganzen nicht gelaufenen Umschlag mitbringen. --LeseBrille (Diskussion) 09:14, 12. Jun. 2018 (CEST)LeseBrille

@Jom: in Wasser ablösen geht nur bei Briefmarken mit Gummierung, der Großteil der Marken mit Werten für den „normalen“ Briefverkehr sind aber mittlerweile selbstklebend ausgerüstet. --Vexillum (Diskussion) 09:17, 12. Jun. 2018 (CEST)
@Vexillum: Selbstklebende Marken in Wasser ablösen geht doch! Einfach mal ausprobieren! Das hat die Post so gemacht, damit sich die Verärgerung der Markensammler in Grenzen hält. --LeseBrille (Diskussion) 09:46, 12. Jun. 2018 (CEST)LeseBrille
Umschlag das nächste Mal nicht oben, sondern unten aufschneiden. Brief an jemanden schreiben, dem man sonst nie die Freude macht, unten mit fröhlichem Klebeband zukleben und die Adresse mit einem neuen Adressschild überkleben. --Stilfehler (Diskussion) 14:36, 12. Jun. 2018 (CEST)

Nachteil bei Kündigung durch Unternehmer

Was für negative finanzielle Folgen hat die Kündigung durch den Arbeitgeber für ihn selbst und auch für den Sozialversicherung-pflichtig Angestellten? --2003:CC:E3CC:4301:AC2C:3A37:79CD:64B4 23:46, 11. Jun. 2018 (CEST)

Für den Arbeitgeber bestehen die nachteiligen finanziellen Auswirkungen der Kündigung eines Mitarbeiters in der Regel darin, dass er sich einen Neuen suchen muss (wenn es keine betriebsbedingte Kündigung war). Das kann also Kosten einer Annonce bedeuten, die Personalkosten, die im Zusammenhang mit dem Bewerbungs- und Einstellungsverfahren anfallen und dergleichen. Normalerweise nicht der Rede wert, es sei denn, es wird für die Neubesetzung einer hochdotierten Stelle ein Headhunter beauftragt.
Für den sozialversicherungspflichtig Beschäftigten bestehen die finanziellen Nachteile erstmal darin, dass sein Gehalt wegfällt. Bezieht er anschließend ALG 1, muss er deutliche Abstriche hinnehmen, bezieht er stattdessen ALG 2, sind die meist noch deutlich größer. Am größten sind sie, wenn er für die Kündigung durch den Arbeitgeber selbst verantwortlich war. Hat er dagegen eine ähnlich gute Folgebeschäftigung, gehen auch bei ihm die negativen Auswirkungen eher gegen null. --Snevern 10:50, 12. Jun. 2018 (CEST)
Im Zusammenhang mit dem neu-eingestellten Mitarbeiter fallen dann noch Kosten dadurch an, dass er in aller Regel Zeit braucht, bis er so gut eingearbeitet ist, dass er den ausgeschiedenen Mitarbeiter vollwertig ersetzen kann.
Mit etwas Ironie könnte man sagen: Für den Arbeitnehmer ist es nicht nur schlecht, gekündigt zu sein - immerhin zahlt er dann weniger Steuern. Wobei auch das ALG ggf. steuerlich relevant ist. Ach ja: Wenn der Arbeitnehmer gekündigt hat, ist er doch meine ich auch 2 Monate für das Arbeitslosengeld gesperrt. --2001:16B8:105C:FA00:A035:3104:CE81:C0D5 18:05, 12. Jun. 2018 (CEST)

Ja danke für die ausführliche Antwort (das offensichtliche wäre nicht nötig gewesen, sorry dass ich das nicht erwähnte).

Dann muss es wohl doch was recht spezielles sein. Sowas wie das Honorar für die Steuerberater oder was weiß ich. Einen anderen Vertragstext zu wählen kostet im betrachteten Fall glaube ich auch. (Weitere Details kann ich nicht nennen.) Übrigens lässt sich das Risiko der Arbeitslosigkeit, was für eine Sanktion der ALG1-Bezüge relevant ist, wegdiskutieren. Zwar braucht es da spezielle Voraussetzungen aber geht. (Ist mir erfolgreich gelungen bei zu später Arbeitslosmeldung und geht sicherlich auch bei selbstgewählter Kündigung.) --2003:CC:E3CC:4301:D9B5:C5F9:43BB:9BEC 22:40, 12. Jun. 2018 (CEST)

Bei einer Kündigung durch den AN folgt grds. erstmal eine Sperrfrist. Ausnahmen gibt es bei wichtigen Gründen, darunter fällt z.B. ein Umzug zum Lebenspartner, Mobbing am Arbeitsplatz oder Ausbleiben der Lohn-/Gehaltszahlung. --2001:16B8:105C:FA00:707B:F49A:E03D:3133 23:01, 12. Jun. 2018 (CEST)

Eine Frage zu Rechtsschutzversicherungen (falls in dieser Form erlaubt)

Wenn nicht, bin ich nicht böse, wenn das hier gelöscht wird, oder alternativ ins Café verschoben wird. Mein abgedrucktes Briefchen soll das Thema einleiten. Die eigentliche Frage lautet quasi: Gibt es in Deutschland eine Rechtsschutzversicherung die mit einer sehr hohen Eigenbeteiligung arbeitet?

Guten Morgen JXXXXXX, ich mache mir Gedanken wegen der Rechtsschutzversicherung. Sie wird teurer und teurer und teurer. Jahr für Jahr für Jahr. Habe deswegen mir von der Konkurrenz ein Angebot vorlegen lassen (BXXXXXXX). Dort zahle ich statt 240 € im Jahr nur 150 €. Darin enthalten sind Privat, Beruf, Verkehr, eigengenutzte Wohneinheit, für die ganze Familie, bei 400 € Selbstbeteiligung. Kannst Du mir die ‚Parameter‘ der DXXXXX dazu noch mal skizzieren? Ich weiß, Du wirst sagen, bei der DXXXXX ist die Eigenbeteiligung geringer. Aber genau das ist die Krux. Ich bin kein Streithansel! Und wenn mal was kommt, dann ist es doch egal, ob ich 200 € oder 400 € selbst berappe. Schlichtweg unerheblich. Ich wünsche mir eigentlich Rechtsschutz mit 3.000 € Eigenbeteiligung. Denn Schutz brauche ich dann, wenn es richtig kracht und ich vier Instanzen hoch bis zum EuGH muss und nicht, wenn vom Nachbar die Pflänzchen rüberwachsen. Das lebensbedrohliche muss abgesichert sein, nicht die Alltagsbagatelle. Antworte bitte schnell, der andere Versicherungsvermittler sitzt mir im Nacken und wird bald wieder anrufen. Mit freundlichen Grüßen Le Duc de Deux-Ponts (Diskussion) 09:09, 12. Jun. 2018 (CEST)

Das ist oft Verhandlungssache, da musst du die Versicherer selbst fragen. Normalerweise werden bestimmte Standard-Konditionen vorgegeben. Manche Versicherer bieten nichts anderes an, bei anderen kannst du an den Parametern herumschrauben. Unter eine bestimmte Mindestprämie wirst du aber nicht kommen, weil ja davon auch die Provisionen usw. bezahlt werden werden müssen. Dein Vermittler würde sich bei dir schön bedanken, wenn er nur im Versicherungsfall einen Anteil von der Eigenbeteiligung erhalten würde. --Schaffnerlos (Diskussion) 09:58, 12. Jun. 2018 (CEST)
Selbstbeteiligungen über 500 Euro sind mir persönlich noch nicht untergekommen. Und der Otto Normalverbraucher hat in der Regel keine Möglichkeit, durch Verhandlungen an den Parametern zu schrauben: Die Versicherungen kalkulieren ihre Tarife für das Massengeschäft; Abweichungen sind da nicht vorgesehen. --Snevern 10:42, 12. Jun. 2018 (CEST)
Bei der Alten Leipziger habe ich einen SB von 1000€, war das höchste das ging. Dieser reduziert sich immer weiter je Jahr die man die RV nicht nutzt. --🥥 (🍫) 13:24, 12. Jun. 2018 (CEST)

21 Künste? Mittelalter, Florenz

Wer kommt auf 21 Arten von Kunst und welche Gattungen handelt es sich hierbei? Seit der Antike ist das doch Theater/darstellendes Spiel, Poesie/Literatur, Musik und Bildende Kunst sowie im weitesten Sinne noch Rhetorik. In Florenz hatte man 21 Kunstarten?

Aussage hier gefunden: https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Piazza_della_Signoria&stable=0#Tribunale_della_Mercanzia --2A01:598:8889:4C25:9828:2664:F93F:555C 14:10, 12. Jun. 2018 (CEST)

Hier ist die Rede von den "Wappen der 21 Zünfte". Der italienische Artikel zu Zünften ist it:Corporazioni delle arti e mestieri. Die Formulierung wurde in dieser Version eingeführt als Übersetzung des italienischen Artikels it:Piazza della Signoria, wo die Rede ist von Arti (groß geschrieben). Mir scheint plausibel, dass Zünfte gemeint sind, nicht Künste, auch weil Zünfte eher Wappen haben als Künste. --Wrongfilter ... 14:28, 12. Jun. 2018 (CEST)
+1 zu Zünfte. Aber wenn ich mir hier die Bilder anschaue, zähle ich 22 Wappen. --TheRunnerUp 14:33, 12. Jun. 2018 (CEST)
Der Begriff Kunst umfasst auch die Handwerkskunst. --FriedhelmW (Diskussion) 14:36, 12. Jun. 2018 (CEST)
+1. Die Vorläufer der heutigen Ingenieure wurden sogar als Kunstmeister bezeichnet! Geoz (Diskussion) 15:07, 12. Jun. 2018 (CEST)
+1, siehe auch Wasserkunst. --77.187.128.113 15:55, 12. Jun. 2018 (CEST)

Ich glaube, Wikipedia bietet die Hilfe zur Auflösung: Gilden und Zünfte in Florenz (...„entstanden Gilden oder Zünfte, die als „Künste“ bezeichnet wurden und die in die „höheren Künste“, die Arti maggiori (die „edlen“ Berufe) und in die „niederen Künste“, die Arti minori (die einfacheren Handwerke wie Schmied, Schuhmacher, Steinmetz) unterteilt wurden“) --Vexillum (Diskussion) 16:02, 12. Jun. 2018 (CEST)

Aber erstaunlicherweise dürften es ja nur 16 Zünfte/Künste sein. --Vexillum (Diskussion) 16:04, 12. Jun. 2018 (CEST)
Sieben große und vierzehn kleine = 21. Im Detail beschrieben:[1] Hier in der Mitte der Seite 134 Beschreibung der Entwicklung.[2] Perimetheus (Diskussion) 17:16, 12. Jun. 2018 (CEST)

Einzelnachweise

  1. Welt-Gemälde-Gallerie; oder, Geschichte und Beschreibung aller Länder und Völker ...: Afrika. E. Schweizerbart, 1836, S. 16 (google.com).
  2. Niccolò Machiavelli, Ellis Farneworth: The Works of Nicholas Machiavel. T. Davies, 1762, S. 134 (google.com).

Google Drive-Hintergrundfarbe

Alle Google-Drive-Seiten sind seit vorgestern creme-farben einschl. die Start-Seite https://drive.google.com/drive/my-drive

Ich dachte erst, mein Stecker für den Monitor ist nicht richtig "drin", aber da alle anderen Seiten gute Farben haben, ist der Grund die Umprogrammierung. Im I-Net finde ich Null Komma Null Infos. Weiß jemand, wie ich die ursprüngliche Grundfarbe (weiß glaube ich) herzaubert? --78.49.155.243 18:30, 12. Jun. 2018 (CEST)

Gibt es einen deutschen Anbieter von den ZhuZhu Pets (Chunk, Pipsqueak, Mr. Squiggles & Num Nums) von Spin Master

Das sind Hamster die rumrollen können. --2003:C4:C703:4E10:DDCA:EA2F:3E7:1F79 22:46, 12. Jun. 2018 (CEST)

Amazon.de --Rôtkæppchen₆₈ 22:52, 12. Jun. 2018 (CEST)

Einnahme-Überschuss-Rechnung

Meine Ausgaben entsprechen genau meinen Einnahmen, d. h. ich mache ein Ergebnis von 0,00 €. Wie kann ich das zusammenfassen oder in einem Satz beschreiben? Sonst habe ich da ja stehen, wie z. B. "Es wurde ein Überschuss in Höhe von X,XX € erzielt."

--2003:D3:A708:8953:1526:5FA5:4C92:959B 23:00, 12. Jun. 2018 (CEST)

Das ist doch normal. In einer Bilanz steht rechts immer die gleiche Summe wie links. 100000€ eingenommen, 100000€ verprasst. --85.212.91.168 23:13, 12. Jun. 2018 (CEST)
<quetsch> Eine Bilanz ist etwas völlig anderes als eine EÜR. Erstere erfasst einen Zeitpunkt, letztere beschreibt einen Zeitraum. In der Bilanz steht auch nicht links und rechts, was eingenommen und was verprasst wurde, sondern da werden Aktiva und Passiva gegenübergestellt, die grundsätzlich identisch sein müssen. Ein Anwalt (iudex non calculat) erklärte mal allen Ernstes in einem Gerichtsverfahren, die vorgelegte Bilanz müsse gefälscht sein, weil trotz ganz ungerader Beträge "zufällig" links und rechts exakt derselbe Betrag aufgeführt sei. --Snevern 08:26, 13. Jun. 2018 (CEST)
Hach Snevern, das ist in Helvetien nicht anders. Eine Wirtschaftsanwältin mit zusätzlichem LL.M. aus superedler Genfer Kanzlei hat mich durchs halbe Land anreisen lassen um ihr zu erklären, was eine Bilanz ist. Das sei billiger für uns als Kunde als wenn sie den geschäftsführenden Partner fragen müsse, der einzige in der Kanzlei dort mit Erststudium in Oekonomie... Sie war dankbar, so klar hätte ihr das noch niemand erklärt. Ich habe taktvoll verschwiegen, dass mein Crashkurs auf Stufe Lehrling war. --62.2.220.20 19:10, 13. Jun. 2018 (CEST)
Du verwechselst hier m. E. Bilanz mit der Gewinn- und Verlustrechnung. Wenn Du so willst, ist meine Gewinn- und Verlustrechnung ausgeglichen, d. h. ich habe weder Verlust, noch Gewinn erzielt. Ich weiß jetzt aber nicht, wie ich das sinnvoll in einem Satz ausdrücken kann. --93.203.131.232 23:18, 12. Jun. 2018 (CEST)
(BK)Doppelte Buchführung allein sagt aber überhaupt nichts darüber aus, wie gut gewirtschaftet wurde oder ob Verluste oder Gewinne erzielt wurden. Man könnte dieselben Transaktionen auch per GuV-Rechnung oder Kassenbuch dokumentieren, also ohne Zwangsnull. --Rôtkæppchen₆₈ 23:20, 12. Jun. 2018 (CEST)
Es wurde weder ein Überschuss noch ein Fehlbetrag erzielt; die Einnahmen entsprachen exakt den Ausgaben.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 23:58, 12. Jun. 2018 (CEST)

Ganz vielen Dank! Das passt! --78.94.249.41 08:26, 13. Jun. 2018 (CEST)

In der Antwort der IP oben In einer Bilanz steht rechts immer die gleiche Summe wie links. 100000€ eingenommen, 100000€ verprasst. ist der zweite Teil Unsinn, mit Einnahmen und Ausgaben hat eine Bilanz nichts zu tun und auch nichts mit der Frage. Und ja, wenn die Gewinnermittlung vereinfacht mittels Einnahmenüberschussrechnung erfolgte, könntest du von Überschuss / Fehlbetrag sprechen wie von Vertigo Man-iac vorgeschlagen. Oder nimm einfach die Begriffe Gewinn / Verlust, die auch im amtlichen EÜR-Formular vorkommen, also „Es wurde weder ein Gewinn noch ein Verlust erzielt; die Einnahmen entsprachen exakt den Ausgaben.“ Wobei eine centgenaue „Punktlandung“ zwar ein denkbarer, aber in der Praxis doch extrem unwahrscheinlicher Fall ist, der die Frage proviziert, ob wirklich alle Betriebsausgaben und -Einnahmen berücksichtigt wurden? --Mangomix 🍸 16:06, 13. Jun. 2018 (CEST)
Ja und nein - zufällig wird nur sehr selten eine Null rauskommen. Wenn aber exakt soviel ausgegeben wird, wie vorher eingenommen wurde, dann kann das (gewollt) das Ergebnis sein. Ggf. wird ein Überschuss als Spende Dritten zur Verfügung gestellt - damit kein Gewinn erzielt wird. --Vertigo Man-iac (Diskussion) 17:46, 13. Jun. 2018 (CEST)
Vielleicht gibt es ja eine plausible Erklärung - aber wenn es tatsächlich eine gewollte Null im Rahmen einer (steuerlichen) EÜR war, wäre interessant, welchen Sinn so ein glattes Ergebnis haben sollte und wie es zustande kam. Es müssten ja nach Berechnung der EÜR (also regelmäßig auch nach Ende der betrachteten Periode) noch willkürlich Beträge verändert oder Positionen rein- oder rausgenommen worden sein. Das ist zumindest im häufigen Fall der Ist-Besteuerung sagen wir mal … schwierig ;-) Spenden kommen jedenfalls nicht in Frage, da sie in der EÜR nicht erfasst werden (anders in der GuV einer Kapitalgesellschaft, wo sie u.U. als Betriebsausgaben abzugsfähig sind). Aber das war ja auch nur eine Nebenbemerkung an den Fragesteller, der hier vielleicht eh nicht mehr mitliest, weil die Formulierungsfrage beantwortet ist. Müssen wir also nicht weiter ausspekulieren ;-) --Mangomix 🍸 11:06, 14. Jun. 2018 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Mangomix 🍸 20:03, 14. Jun. 2018 (CEST)
Eine Bilanz zeigt die Mittelherkunft und die Mittelverwendung auf. 100000€ geerbt, 100000€ verprasst. Was gefällt euch daran nicht? --85.212.222.70 22:07, 14. Jun. 2018 (CEST)
Du verwechselst Mittelherkunft und Mittelverwendung mit Einnahmen und Ausgaben. Vielleicht hilft der Artikel Bilanz zum Verständnis, worum es in einer Bilanz überhaupt geht und wozu sie dient. Das Verprassen eines Erbes erscheint mir nicht als geeignetes Beispiel und lässt sich in einer Bilanz auch nicht sinnvoll abbilden. Auch passt der Begriff Bilanz nicht zur oben erörterten Frage, denn die bezog sich auf eine Einnahmen-Überschuss-Rechnung. Das ist eine Methode der Gewinnermittlung für (Klein)unternehmen, die nicht der Pflicht zur doppelten Buchführung unterliegen und demzufolge überhaupt keine Bilanz erstellen müssen. Das Pendant zur EÜR im Rahmen eines Jahresabschlusses größerer Unternehmen wäre im übrigen die GuV, nicht die Bilanz. --Mangomix 🍸 22:27, 14. Jun. 2018 (CEST)

Seltsames Geräusch im ICE

Als ich neulich ICE fuhr, war die ganze Zeit unter mir aus dem Bereich des Fahrgestells ein ziemlich lautes Klackern bis Hämmern zu hören. Nur bei sehr ruhiger Geradeausfahrt blieb es ein Weilchen still. Ich fand das nicht nur lästig, sondern auch beunruhigend, doch die Bahnmitarbeiter ignorierten das Geräusch gelassen. Und es ist ja auch nichts passiert. Aber was hatte dieses Geräusch wohl für eine Ursache? Beim Auto würde ich zuerst an Stoßdämpfer denken. Rainer Z ... 13:30, 11. Jun. 2018 (CEST)

Das hört sich nach einer Flachstelle im Reifen an. --M@rcela 13:41, 11. Jun. 2018 (CEST)
Das war auch mein erster Gedanke, aber dann wäre es auch in der Gerade nicht ruhig. --Schaffnerlos (Diskussion) 13:44, 11. Jun. 2018 (CEST)
Hab keine Ahnung von Bahntechnik, aber wie wäre es mit einem konisch abgefahrenen Rad, das in der Kurve zu einer Seite rausläuft, bis es vom (eigenen oder gegenüberliegenden) Spurkranz rhythmisch zurückgestoßen wird? --Kreuzschnabel 14:20, 11. Jun. 2018 (CEST)
Auch da darfst du neben dem auslösenden, wohl nach Meinung der Bahnmitarbeiter tolerablen, Schaden am Rad an Schwingungen, Dämpfung und besonders Resonanz denken. Letztere tritt dann auch nur in einen Geschwindigkeitsfenster auf, bei Geradeausfahrt ist der Zug schneller, sodass es zu keiner Resonanz mehr kommt (überkritisch). Das ist aber nur eine der Möglichkeiten, wie z.B. auch eine Verformung/Beschädigung am Spurkranz vorhanden sein kann, oder das Lager ein Macke hat. Ich wohne ca. 500 m von einer Bahnlinie weg und wochenlang knatterte uns ein sog. Sprinter die Ohren voll. Die Bahn gab sich ahnungslos und wollte die Geräusche noch nie gehört haben, ich fühlte mich als Neurotiker verstanden.--84.164.209.121 14:33, 11. Jun. 2018 (CEST)
(BK) Ich bin schon oft mit Zügen gefahren. Komische Geräusche gibt es nicht so selten, aber Entgleisungen sind ziemlich selten (in den USA gab es laut en:Derailment#History 2010 500 Entgleisungen, die Zahl stützt sich auf nicht öffentlich zugängliche Quellen, in den USA gibt es vor Allem sehr viel Güterverkehr) und Bahnfahren ist statistisch gesehen sehr viel sicherer als z.B. Autofahren. Ich würde mir da also keine Sorge machen, so lange die Bahnmitarbeiter das Geräusch ignorieren. --MrBurns (Diskussion) 14:35, 11. Jun. 2018 (CEST)
Das Geräusch war nicht rhythmisch. Von daher dürfte ein unrunder Radkranz ausfallen. Es klackerte bzw. hämmerte auch bei unterschiedlichsten Geschwindigkeiten ähnlich oft. Im Schnitt vielleicht alle ein, zwei Sekunden. Rainer Z ... 15:34, 11. Jun. 2018 (CEST)
Klappernde Türen, Tische, Einrichtungsgegenstände in den Toiletten gibt es auch noch.--84.164.209.121 16:18, 11. Jun. 2018 (CEST)
Klar. Aber das Geräusch kam eindeutig vom Fahrgestell bzw. Radkasten und es war erheblich Lauter. Hammer auf massivem Stahl – diese Richtung. Rainer Z ... 17:17, 11. Jun. 2018 (CEST)
Vielleicht löst sich da gerade der Radreifen...--2003:E4:2F2F:CCC1:C539:327C:C58C:A9F4 20:33, 11. Jun. 2018 (CEST)
Nach dem Eisenbahnunfall von Eschede und Vorfällen bei der Üstra haben sich die Eisenbahnunternehmen von Radreifen verabschiedet. --Rôtkæppchen₆₈ 22:05, 11. Jun. 2018 (CEST)
(BK) Beim ICE mag das stimmen, es gibt aber nach wie vor (auch bei der DB) Fahrzeuge mit aufgezogenen Radreifen. -- Platte ∪∩∨∃∪ 22:31, 11. Jun. 2018 (CEST)
Wenn man Wartungsintervalle und Verschleißgrenzen penibel einhält, sollte das Risiko beherrschbar sein. Das ist aber meine persönliche meinung. --Rôtkæppchen₆₈ 23:59, 11. Jun. 2018 (CEST)
(Einschieben)Nun ja, da wurde aber eben noch ein Stück Gumminase dazwischen geklemmt. Ein Radreifen auf einem massiven Radkörper war noch nie wirklich problematisch. Jedenfalls im Vergleich zum Vollrad, denn auch das hat Schwachstellen. Bei Lokomotiven sind aufgezogene Radreifen gar nicht so unüblich, da der Wechsel einer Vollrad-Radscheibe da nicht ganz unproblematisch ist. Da sich auf der Radwelle doch einige Bauteile vorhanden sein können, die mit der Radscheibe verbunden sein müssen. Denn Lokomotive werden bisschen höhere Drehmomente über tragen, und nicht nur Bremskräfte abgeleitet. --Bobo11 (Diskussion) 21:44, 12. Jun. 2018 (CEST)
Wenn es jetzt etwas Klotz gebremstes wäre, würde ich sagen das Bremgestänge hat zu viel Spiel. Wenn es passt, dann können die Bremsdreicke mit denn Bremsprobe seitlich in Schwingung geraten und schlagen dann eher unregelmässig (=eben nicht wie eine Flachstelle einmal pro Radundrehung) an die Spurkränze. Bei Scheibenbremsen ist das aber viel seltener aber nicht unmöglich.--Bobo11 (Diskussion) 22:27, 11. Jun. 2018 (CEST)
Die Gestalten auf den Rangieranlagen rennen mit Eisenstangen rum, vielleicht hat da einer seine beim Zusammenstellen des Zuges vergessen, die klemmt da irgendwo und klappert.--80.135.85.96 17:38, 12. Jun. 2018 (CEST)
Beim Zusammenstellen von ICEs werden weder Gestalten, noch Eisenstangen oder Rennerei benötigt. Die Scharfenbergkupplungen an den Stirnseiten der Treibköpfe werden von den Führerständen aus bedient und die Kurzkupplungen zwischen den einzelnen Wagen werden nur in der Werkstatt getrennt und gekuppelt, wo vergessenes Werkzeug beim Abarbeiten der obligatorischen Checkliste sofort auffallen muss. --Rôtkæppchen₆₈ 17:58, 12. Jun. 2018 (CEST)
Glaubst du auch an den Weihnachtsmann und an den Storch?--80.135.85.96 21:16, 12. Jun. 2018 (CEST)

Wenn du meinst etwas ungewöhnliches zu hören, verständige bitte das Zugpersonal!! 2003:C4:C703:4E10:DDCA:EA2F:3E7:1F79 22:51, 12. Jun. 2018 (CEST)

Ich lese dir gern das OP nochmal vor: die Bahnmitarbeiter ignorierten das Geräusch gelassen. Und das mit dem Verständigen war beim ICE-Unfall von Eschede auch schon nicht so ganz zielführend ;-) --Kreuzschnabel 00:23, 13. Jun. 2018 (CEST)

An den Spekulationen zur Geräuschursache möchte ich mich nicht beteiligen, aber ich würde so etwas der Bahn schriftlich mitteilen (mit Datum, Zug, Wagennummer etc.), denn "normal", also auch sonst in jedem baugleichen Wagen immer vernehmbar, dürfte so ein Geräusch nicht sein. Ob es definitv keinen Grund zur Besorgnis bei einem solchen unnormalen Geräusch gibt, weiß das Zugpersonal wahrscheinlich auch nicht unbedingt. Daher würde ich nicht per se „Gelassenheit“ unterstellen, sondern einfach mal nachfragen, ob bekannt ist, was das Geräusch auslöst. Gruß --Apraphul Disk WP:SNZ 07:20, 13. Jun. 2018 (CEST)

Echtes Hartgeld

Gibt es eigentlich heute noch Währungen, die sich auf Gold- oder andere "Realwerte" beziehen? Also wo die Münze im Wert von X auch Gold, Platin oder Silber in diesem Wert enthält und wo Papiergeld zumindest abstrakt eine Art Gutschein für diesen Wert sind? Es geht nicht so sehr um Gold, sondern um die Deckung des Buchwertes mit "realen Werten", z. B. Erdöl, Diamanten oder vergleichbare.--188.101.66.99 00:47, 11. Jun. 2018 (CEST)

In Venezuela gibt es neben dem Bolivar auch den Petro, der an den Ölpreis gebunden ist, auch wenn er nicht für Erdöl eibgelöst werden kann wie es früher beim US-Dollar und Gold war. --MrBurns (Diskussion) 01:22, 11. Jun. 2018 (CEST)
Münzen können nicht den aufgeprägten Wert X haben, weil sich der Wert des Metalls ständig verändert. --77.187.61.120 06:14, 11. Jun. 2018 (CEST)
Anlagemünzen --M@rcela 06:28, 11. Jun. 2018 (CEST)
Bei denen verändert sich die Prägung? --77.187.61.120 16:22, 11. Jun. 2018 (CEST)
Die Währungseinheit XAU ändert sich nicht. Präge einfach Münzen in XAU und gib Goldzertifikate in größeren Nennwerten raus. --Rôtkæppchen₆₈ 18:06, 11. Jun. 2018 (CEST)
Bei Feinunze ist das mit den Münzen nunnötig, es gibt solche Münzen. --Eingangskontrolle (Diskussion) 15:17, 13. Jun. 2018 (CEST)
Nein, gibt es heute nicht mehr. Im Jemen und in Äthiopien waren bis in die 1960er Maria-Theresien-Taler im Umlauf, seit die verschwunden sind gibt es kein Metallgeld mehr im Umlauf. Die längst nur noch theoretisch Golddeckung der Währungen des Bretton-Woods-Systems endete 1970. Grundsätzlich sind Fiatwährungen durch künftige Steuereinnahmen abgedeckt, das können bei manchen Läänderprinzipiell schon Rohstoffe sein. Das gibt es noch Currency Boards, bei denen die Währung ebenso zu einem geringen Teil goldgedeckt sein kann.--Antemister (Diskussion) 21:03, 13. Jun. 2018 (CEST)

Elefanten, die malen

https://www.youtube.com/watch?v=uypIj_BYzAw

Was davon ist dressiert, und wieviel ist da an Gestaltung? -- 188.109.1.84 18:42, 12. Jun. 2018 (CEST)

Zweifellos das Ergebnis einer langwierigen Dressur, aber das Ergebnis ist mehr als eindrucksvoll. Da sag noch einer, Elefanten seien Grobmotoriker. --Geaster (Diskussion) 18:50, 12. Jun. 2018 (CEST)
Niemand, der Elefanten kennt, würde jemals behaupten, sie seien Grobmotoriker - schon gar nicht mit dem Rüssel. Aber das ist reine Tierquälerei: Das Bild entspringt nicht der Fantasie oder Kreativität des Tieres, sondern der des Trainers. Der Elefant malt tagein tagaus immer wieder dasselbe Bild, stets assistiert von seinem Trainer, der ihm die Pinsel in der entsprechenden Farbe reicht und ihn "bei Laune hält". Es ist dennoch eine tolle Leistung, aber kreativ ist es nicht, und ein schönes Leben für das Tier auch nicht.
Es gibt kreative Elefanten (und auch Affen), aber deren Bilder ähneln eher abstrakten Gemälden. Das hier ist nur Tierquälerei. --Snevern 21:04, 12. Jun. 2018 (CEST)
Ich kenne ein paar Außerirdische, die behaupten das Gleiche von unseren irdischen Malern.... --85.212.91.168 23:15, 12. Jun. 2018 (CEST)
So weit braucht man gar nicht zu suchen: auch Freud war der Auffassung, dass die Kunst aus dem Unglück geboren sei. --Stilfehler (Diskussion) 00:10, 13. Jun. 2018 (CEST)
Stilfehler, Du meinst mit Freuds Auffassung das, was im Artikel Sublimierung steht, oder? Dann schaue Dir mal die Bilder in der Chauvet-Höhle an. Die Geburt der Kunst scheint tierischer Natur zu sein. Ich denke da an den primären Trieb der Nahrungsaufnahme. Die Libido kann sich ja erst dann in Szene setzen, wenn der Mensch die Jagd überlebt hatte und satt wurde. Das würde eher für tiefere Wurzeln der Kunst sprechen...und einfachere. Jemand der gefrustet ist, malt keine solche Tierdarstellungen. Also mit Freud kommt man diesem Fall wohl nicht weiter. Gruß vom--Caramellus (Diskussion) 10:25, 13. Jun. 2018 (CEST)
Freud war ein Joke (ich bin Beckianerin, weiter weg von Freud geht kaum noch). Gruß, --Stilfehler (Diskussion) 19:08, 13. Jun. 2018 (CEST)
Aaron T. Beck?--Caramellus (Diskussion) 20:12, 13. Jun. 2018 (CEST)
Yep. Was der zur Kunst sagt und ob er überhaupt etwas gesagt hat, entzieht sich mir. :-) --Stilfehler (Diskussion) 20:28, 13. Jun. 2018 (CEST)
Aber ist das "Kunst" oder kann das weg? Ich mein, wo ist die Trennung zwischen "Schoengeist" und "Mittel zum Zweck"? Vielleicht haben die Hoehlenmaler in totalem Frust die Hoehle vollgemalt, in der Hoffnung endlich einen Ort zu haben, wo sie sich auf eine erfolgreiche Jagtd einschwoeren koennen? --Nurmalschnell (Diskussion) 15:49, 13. Jun. 2018 (CEST)
Dein Beitrag jagd mir einen Schauer...--Caramellus (Diskussion) 17:31, 13. Jun. 2018 (CEST)
Tschullung! Meine Rechtschreibplugin verweigert hier schon seit einiger Zeit die Mitarbeit... Ich hoff jetz is besser.--Nurmalschnell (Diskussion) 18:36, 13. Jun. 2018 (CEST)
Kein Problem. Dann schaudere ich eben weiter...--Caramellus (Diskussion) 18:56, 13. Jun. 2018 (CEST)

"Deck" auf Schiff gesucht

Wie nennt man das Deck, auf das die Landungsbrücken (Gangways) geschoben werden? In meinem Fall (dait will ich nicht generalisieren, da ich keine Ahnung habe) war es das niedrigste Deck, das über der Wasserlinie war und die größte zusammenhängende Fläche dargestellt hat. Beim hausbau würde man sagen Erdgeschoss. --94.218.221.251 23:04, 13. Jun. 2018 (CEST)

bei kleinen Flussdampfern dürfte das das "Oberdeck" sein, bei größeren, wie der Titanic das Hauptdeck ("E") oder das Mitteldeck ("F"), ansonsten ist es individuell bauartbedingt, bzw. nicht "genormt" --Jo.Fruechtnicht (Diskussion) 23:27, 13. Jun. 2018 (CEST)
Wenn du keine Angaben hast, und es -wie in deinem Fall- klar ist das darüber noch eines ist, dann verwende Hauptdeck. Aber eben das kann Gesellschaft usw. abhängig auch anders heissen. --Bobo11 (Diskussion) 08:44, 14. Jun. 2018 (CEST)
Ein Hauptdeck ist ein Hauptdeck ist ein Hauptdeck – und zuweilen dazu auch ein anderes, z. B. das Freiborddeck, wobei letzteres auch unter dem Hauptdeck liegen kann. -- Ian Dury Hit me  11:08, 14. Jun. 2018 (CEST)

Untergang der MV Magdeburg

Bin gerade zufällig auf diese Bild eines DDR-Schiffes gestossen. Haben wir zu dem Bild einen Artikel? Der Artikel im Guardian "CIA accused of sabotage in Thames" hat mich neugierig gemacht. -- sk (Diskussion) 23:10, 13. Jun. 2018 (CEST)

Magdeburg (Schiff, 1958). --Rôtkæppchen₆₈ 23:16, 13. Jun. 2018 (CEST)
Danke! War gestern wohl schon zu spät für mich! :-) -- sk (Diskussion) 08:03, 14. Jun. 2018 (CEST)

Studien zur Geschichte des Stiftes Zwettl unter Abt Augustin Steininger (1847 - 1875)

In welcher Bibliothek kann ich die Dissertation von Eva Maria Schütz finden? https://kvk.dabis.org/PSI/redirect.psi%26f_search=%26sessid=---%26strsearch=IDU=0A858F76-3B4-000E8-000004D8-0A84B8B9%26pool=GLBN%26fil_select=TIT%26

Vielen Dank im Vo­r­aus!--85.178.160.101 09:36, 14. Jun. 2018 (CEST)

Tippe auf Niederösterreichische Landesbibliothek. --HHill (Diskussion) 09:55, 14. Jun. 2018 (CEST)
UB Wien hat sie, wie erwartet, ebenfalls. --HHill (Diskussion) 10:01, 14. Jun. 2018 (CEST)

Verschmähte Liebe

Ich suche gute Sachbücher oder auch Mischliteratur (Erzählung mit Faktenwissen) zu diesem Thema. Welche Bücher kann man da empfehlen? Lieben Dank, --77.189.199.124 17:16, 11. Jun. 2018 (CEST)::::Präziser: Wie man damit umgeht (diejenige liebt einen nicht und will auch keine Beziehung). --77.189.199.124 19:06, 11. Jun. 2018 (CEST)

Erich Fromm..."Die Kunst des Liebens"...Du könntest die Frage genauer formulieren?--Caramellus (Diskussion) 17:29, 11. Jun. 2018 (CEST)...ein endloses Thema...
Loslassen können wäre doch jetzt eine Option? Eine gute Übung für die Zukunft! Da brauchst Du gar kein Buch dafür!--Caramellus (Diskussion) 19:54, 11. Jun. 2018 (CEST)
Wenn die Sprache kein Problem ist, schau dir mal en:Unrequited love an. Im deutschsprachigen Raum scheint die unerwiderte Liebe als Forschungsthema nicht ernst genommen zu werden. Im englischsprachigen Raum ist die Lage etwas besser; wenn du bei Google Scholar Suchbegriffe wie "unrequited love" eingibst, findest du eine ganze Menge. Allgemein zum Besserfühlen nach persönlichen Tiefschlägen: [10]. (Falls der Leidensdruck sehr groß ist, hilft aber kein Lesen weiter, sondern nur persönliche Kontaktaufnahme zu jemandem, der aus dem Helfen einen Beruf gemacht hat.) --Stilfehler (Diskussion) 20:35, 11. Jun. 2018 (CEST)

Wenn das Verschmähen schmerzt, weil du verschmelzen wolltest, hilfst es dir an deiner Selbstdefinition zu arbeiten. Nutze die Gelegenheit um dich und dein Leben zu bereichern und aus eigener Kraft und eigenem Antrieb (gern auch mit Hilfe anderer) zu gestalten und zu schöpfen. --2003:CC:E3CC:4301:AC2C:3A37:79CD:64B4 23:53, 11. Jun. 2018 (CEST)

Die Sehnsucht, mit der geliebten Person zu verschmelzen, liegt in der Natur der Liebe und hat etwas mit Transzendenz zu tun. Sie ist nichts, das wir hier in der Auskunft irgendjemandem madig machen müssen. --Stilfehler (Diskussion) 14:22, 12. Jun. 2018 (CEST)
Stimmt. Die Natur der Liebe hat mit der Transzendenz des Menschen zu tun. Da könnte man vom Martin Buber lernen: "Ich und Du"--Caramellus (Diskussion) 14:33, 12. Jun. 2018 (CEST)...der Leidende fragte ja nach Literatur

Hör Dir von den Lassie Singers: »Liebe wird oft überbewertet« an (und wenn Du ein Mädchen bist, auch noch »Warum Nette Mädchen Niemals Glücklich Werden Können«) und evtl. auch »Die Pärchenlüge« ...--2.247.255.190 15:39, 12. Jun. 2018 (CEST)

Himmel! Du kannst doch nicht jemandem den Liebeskummer nehmen, indem du ihm die Liebe selber schlecht machst. --Stilfehler (Diskussion) 15:42, 12. Jun. 2018 (CEST)

Nicht traurig sein, dass es nicht war, sonder lächeln, dass empfunden... und weitergehen. --Belladonna Elixierschmiede

HeHeHe...nach Belladonnas Beitrag empfehle ich als Literatur die "Rote Liste "--Caramellus (Diskussion) 16:36, 12. Jun. 2018 (CEST)...möge die Dame sich entscheiden, ob ein Fortschreiten in dieser Situation mit der unteren Extremität gemeint, oder gar etwa geistiger Natur sein könnte?
Hm. Hugo schrieb es Anfang 1920 und Trude, Max und Fritz sangen es noch im gleichen Jahr in dem Vaudeville „Die Scheidungsreise“, aber auch Claire machte um 1920 damit eine Platte, der gleichnamige Tonfilm war trotz Jugendverbot 1929 ein Flop und obwohl Heinrich im gleichen Jahr lieber Trude für den Blauen Engel besetzt hätte ging die Rolle doch an Marlene und die sang es dann für Josef so schön, dass wir dieses Immergrün noch heute kennen: „Wer wird denn weinen, wenn man auseinander geht // Wenn an der nächsten Ecke schon ein Anderer steht // Man sagt Auf Wiedersehen und denkt beim Glase Wein // Na schließlich wird der Andere auch ganz reizend sein. // Wer wird denn weinen, wenn man auseinander geht // Wenn an der nächsten Ecke schon ein Anderer steht // Man sagt Auf Wiedersehen und denkt sich heimlich bloß // Na endlich bin ich wieder ein Verhältnis los.“ --2003:D2:63C7:1100:E6A8:D45C:8F3E:F2DA 13:27, 14. Jun. 2018 (CEST)

Suche Buchtitel über gescheiterten Milliardär

Suche verzweifelt den Buchtitel! Meine Fakten dazu, bzw. das, woran ich mich noch erinnern kann. Es geht um einen ehemaligen Milliardär, der jedoch mit seinen finanziellen Ausschweifungen zum Millionär wird. Dennoch war das nicht Warnung genug und durch seinen speziellen Lebensstandard reichen ihm die Millionen natürlich nicht und er muss eine Möglichkeit finden, an Geld zu gelangen. Da beschließt er einen Antiquitäten Laden (glaube ich) zu überfallen und heuert Leute dafür an. Das Buch ist meines Wissens aus dem Amerikanischen, könnte auch dort spielen.

Ich weiß, die Informationen sind etwas dürftig, aber vllt. kennt jemand dieses Buch? Das wäre so traumhaft :-)

--2003:EE:33C8:3300:E550:D667:FDAF:B7FD 21:24, 11. Jun. 2018 (CEST)

In welchen „Antiquitätenläden“ kann ich denn Beute im Wert von Milliarden machen? --Gretarsson (Diskussion) 22:50, 11. Jun. 2018 (CEST)
In einem italienischen. Also: damals... --77.187.61.120 23:27, 11. Jun. 2018 (CEST)
... und man brauchte eine Milliarde Lire, um zum Millionär zu werden. -- 93.194.84.148 19:16, 14. Jun. 2018 (CEST)

freiwillig ins Koma

Könnte man sich freiwillig, z.B. für die Zeit des Ramadans, ins künstliche Koma versetzen lassen? Natürlich privat und auf eigene Kosten (wieviel?) und Risiko... --2.247.252.66 01:46, 12. Jun. 2018 (CEST)

Man kann sich sogar freiwillig selbst töten, ist, nicht nur im Ramadan, beides nicht verboten - also: nach deutschem Recht (mit religiösem Recht kenne ich mich nicht so aus). Derjenige, der die Koma-Behandlung durchführt, macht sich aber vermutlich strafbar. --77.187.61.120 02:42, 12. Jun. 2018 (CEST)
Während des Ramadan ist es leider nicht möglich.--2003:CC:E3CC:4301:6C9A:DFC2:A98B:DB08 07:40, 12. Jun. 2018 (CEST)
Wieso nicht, wieso gerade dann? --77.187.56.119 08:43, 12. Jun. 2018 (CEST)
Das läuft darauf hinaus, sich irgendwie krankzumachen, um nicht fasten zu müssen. Koma ist eine Krankheit mit ICD R40.2. --Rôtkæppchen₆₈ 08:01, 12. Jun. 2018 (CEST)
Ich wüßte nicht, warum ich fasten müßte. (Wobei der Begriff "Fasten" für auf die Nachtstunden verschobene Nahrungsaufnahme ohnehin Blödsinn ist. Als ob man den ganzen Tag über fressen müßte und es irgendwas ausmachen würde, wenn man es nicht täte. Ich esse ohnehin meistens vor Mittag oder Abend nichts.) --77.187.56.119 08:43, 12. Jun. 2018 (CEST)
Hint: Es geht nicht nur ums (fr)essen. --Magnus (Diskussion) 08:45, 12. Jun. 2018 (CEST)
Schau Dir mal das christliche Fasten an. Fasten heißt da Fleischverzicht, ausgenommen Maultaschen, Biber und Otter. Was hat das mit den 40 Tagen Jesu Christi in der Wüste zu tun? --Rôtkæppchen₆₈ 09:08, 12. Jun. 2018 (CEST)
Künstliches Koma würde dem muslimischen Fasten zuwiderlaufen, denn Komapatienten werden mit Ringerlösung und weiteren Infusionen ernährt, was was möglicherweise Fastenbrechen bedeuten würde, es sei denn, diese Infusionen würden nur währen der Nacht verabreicht. --Bullenwächter (Diskussion) 10:01, 12. Jun. 2018 (CEST)
Selbst wenn alle technischen und juristischen Hürden beseitigt werden, das Fasten selbst umgeht man damit nicht, man kann es nur verzögern:

„Und wenn einer krank ist oder sich auf einer Reise befindet (und deshalb nicht fasten kann, ist ihm) eine (entsprechende) Anzahl anderer Tage (zur Nachholung des Versäumten auferlegt). Gott will es euch leicht machen, nicht schwer. Macht darum (durch nachträgliches Fasten) die Zahl (der vorgeschriebenen Fastentage) voll und preiset Gott dafür, dass er euch rechtgeleitet hat! Vielleicht werdet ihr dankbar sein.“

Koran: Sure 2, am Ende des Verses 185
--178.165.128.174 12:56, 12. Jun. 2018 (CEST)
Bist Du befugt, Glaubenssätze auszulegen und religiöse Unterweisungen zu erteilen? Und bist Du ernsthaft der Meinung, danach war hier trolliumfrei gefragt? Z. B. Leuten wie mir sind Wahnvorstellungen wie "Ramadan" und "Chanuka" völlig wumpe bzw. beliebige Kalenderdaten, deshalb beantwortet ich solche Fragen korrekt: Kann man nicht nur "Ramadan", sondern immer machen, weil es nicht verboten ist, aber der Durchführende macht sich evtl. strafbar, weswegen man für solche Spinnereien wahrscheinlich keinen findet, der sich dazu hergibt. Und was Religioten zu Schwachsinnsriten meinen, ist ein Programm für die Insassen der Anstalt. --77.187.56.119 17:02, 12. Jun. 2018 (CEST)
Nicht ausfallend werden. Immerhin wurde mit dem Beitrag Wissen vermittelt. Der Fragesteller hat ja nicht verraten, was es der Andeutung des Ramadan auf sich hat. --2003:CC:E3CC:4301:D9B5:C5F9:43BB:9BEC 22:32, 12. Jun. 2018 (CEST)
Hm. Ich lese über eine Fatwa, die der Generalsekretär des Fatwa-Rates, Scheich Khaled Omran, ein Islamgelehrter der ägyptischen Azhar-Universität, erläutert: „In Deutschland hat diese Zeit [d.i. Ramadan] erneut für Diskussionen gesorgt. Ein Streitpunkt: Sollen schulpflichtige Muslime fasten oder nicht? So sagte Familienministerin Franziska Giffey sinngemäß, für Jugendliche seien Schule und Gesundheit wichtiger als das Fasten. Dazu nahm Scheich Khaled Omran jetzt in der ARD Stellung: "Zur Erklärung der Ministerin möchte ich sagen, dass es jedem Schüler überlassen sein sollte, zu entscheiden, ob er fastet oder nicht. Jeder Schüler oder Student ist anders als der andere", so Omran. "Wir haben deswegen Regeln aufgestellt, an denen Schüler und Studenten sich orientieren können. Jeder entscheidet, ob er gerade in einer wichtigen Phase steckt, ob er zum Beispiel eine Prüfung hat, die wichtig ist. Ein Schüler sollte durch das Fasten nicht krank werden. Oder seine Konzentration verlieren. Weil dadurch seine Aufnahme- und Begriffsfähigkeit beeinträchtigt wird." (...) "Mit der Einschränkung, dass der jeweilige Schüler die verpassten Fastentage nach dem Ramadan und nach Abschluss der Prüfungen nachholt." (...) Viele Muslime in Deutschland sind türkischstämmig. Für die Gläubigen unter ihnen ist, wie auch für die meisten Türken in der Türkei, das wichtig, was das Diyanet in Ankara sagt, die staatliche Einrichtung zur Verwaltung religiöser Angelegenheiten in der Türkei. Das Diyanet hat sich zu Problemen wie Fasten unter Jugendlichen, die zur Schule gehen müssen, bisher allerdings nicht geäußert.“
Ich gehe also mal davon aus, das im Sinne dieser Fatwa ein Kranker im Koma daher auch im Ramadan künstlich ernährt werden darf, damit er nicht noch kränker wird. Ob ein selbstbestimmt und bewußt herbeigeführtes künstliches Koma warum und wozu auch immer erstrebenswert ist mache ich hier jedoch nicht zu meinem Problem. Da sollte der Fragesteller vielleicht draußen spielen gehen. --2003:D2:63C7:1100:E6A8:D45C:8F3E:F2DA 20:01, 14. Jun. 2018 (CEST)

Kasten "Diese Version erneut sichten"

Seit kurzem erscheint, wenn ich angemeldet bin, bei sämtlichen Wiki-Artikeln unten ein Kasten "Diese Version erneut sichten" Sichten / Sichtung entfernen. Gleichzeitig habe ich festgestellt, dass bei einem Artikel unter meinem eigenen Namen eine Zurücksetzung vorgenommen wurde. Wie muss ich mich jetzt verhalten? --Raimundo (Diskussion) 19:58, 14. Jun. 2018 (CEST)
Hinweis: Für Fragen speziell zur Wikipedia gibt es ein eigenes Diskussionsforum: Fragen zur Wikipedia.

Du bist seit heute Sichter. Gruß --FriedhelmW (Diskussion) 20:12, 14. Jun. 2018 (CEST)

Kennt jemand eine Seite im Netz, welche die Teilnehmer oder - besser sogar - die Siegerlisten aufführt? Hintergrund: Von einer Bertha (Berta) Krause wird behauptet, sie stände in der Siegerliste dieser Veranstaltung. --tsor (Diskussion) 16:03, 15. Jun. 2018 (CEST)

Habe diese Frage auf Portal Diskussion:Sport#Deutsches Turn- und Sportfest 1938 gestellt, daher hier erledigt. --tsor (Diskussion) 18:50, 16. Jun. 2018 (CEST)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --tsor (Diskussion) 18:50, 16. Jun. 2018 (CEST)

Artikel Lipide stimmt nicht mit engl. Lipids Beitrag über ein...

Im deutschen Artikel über Lipide werden andere Einteilungen der Lipidklassen gemacht als im Englischem. Der englischsprachige Artikel ist deckt sich eher mit aktueller Literatur. Ich habe noch nicht das nötige Basiswissen um den Artikel umzuschreiben, findet sich jemand der die Texte anpasst?

Grüße

--212.201.115.8 13:58, 12. Jun. 2018 (CEST)

Danke für deine Aufmerksamkelt. Das solltest du, damit es nicht verlorengeht, vielleicht besser auf Diskussion:Lipide und eventuell zusätzlich auf Wikipedia Diskussion:Redaktion Chemie ansprechen. --Neitram  09:10, 15. Jun. 2018 (CEST)

Prämienanstieg durch Keyless-Autoschlüssel

In der hiesigen Presse einer mittelgroßen Großstadt wird auffallend häufig vom Diebstahl "hochwertiger" PKW (Mercedes, Porsche, BMW) berichtet, oft wird dabei auch der Begriff "Keyless-System" erwähnt. Diese Technik scheint wohl ziemlich unsicher zu sein. Warum reagieren die Versicherungen nicht, oder wurden die Tarife in der Oberklasse in den letzten Jahren einfach entsprechend stark angehoben? --2.247.255.150 01:24, 13. Jun. 2018 (CEST)

Mir erscheint das unlogisch. Die hochwertigen Fahrzeuge werden geklaut, weil das für die Diebe lukrativ ist. Notwendigerweise müssen sie dazu die vorhandenen Sicherungssysteme überwinden. Das bedeutet aber nicht, daß andere Systeme grundsätzlich sicherer wären, aber auch nicht, daß sie nicht verbessert werden könnten. Der andere grundsätzliche Irrtum ist, daß Versicherungen an niedrigen Schadenshöhen interessiert wären - das Gegenteil ist der Fall. Versicherungsunternehmen stehen im Wettbewerb, der im wesentlichen über den Preis, also die Höhe der Prämien, läuft. Die nähern sich daher den Aufwendungen für Schadensregulierungen (plus Verwaltungsaufwand, natürlich), an. Der Gewinn der Unternehmen ist mehr oder weniger ein prozentualer Anteil am Umsatz, also proportional zur Prämien- und damit zur Schadenshöhe. Würden wirklich wirksame Sicherungssysteme eingesetzt, dann würden die Prämien ins Bodenlose fallen, und die Versicherungen gingen pleite. Für die Versicherungsnehmer bedeutet das aber nicht, daß wirksame Systeme für sie wünschenswert wären: Sie wollen einen wirtschaftlichen Kompromiß bzw. ein Optimum aus Prämienhöhe und Schadensvermeidungskosten. --77.187.56.119 02:35, 13. Jun. 2018 (CEST)
Danke für die sehr differenzierte, einleuchtende und auch verblüffende („Irrtum, daß Versicherungen an niedrigen Schadenshöhen interessiert wären“) Erklärung! --2.247.255.150 03:16, 13. Jun. 2018 (CEST)
Verblüffend ist diese Antwort, aber weder differenziert noch einleuchtend. Die Aussage, Versicherungen seien nicht an niedrigen Schadenshöhen interessiert, ist nicht nur unlogisch, sondern schlicht falsch, denn hohe Schäden lassen sich nur über hohe Beiträge der Kunden finanzieren, was die Kunden wiederum zur billigeren Konkurrenz treiben würde. Es gibt allerdings andere Branchen, die wirklich kein Interesse an niedrigeren Schäden haben: die hiesigen Autohändler. Jedes Fahrzeug, das bei uns geklaut und möglichst in andere Länder verschoben wird, ist gut für die Nachfrage im Inland. -- Geaster (Diskussion) 10:09, 13. Jun. 2018 (CEST)
Die "billigere Konkurrenz" ist, wie dargelegt, gerade die Ursache dafür, daß die Versicherer als Branche nicht an niedrigen Schadenshöhen interessiert ist: Wer die gleichen Risiken (z. B. Fahrzeugtypen) versichert, deckt auch grundsätzlich das gleiche Schadensrisiko ab. Folglich müssen sie die (fast) gleichen Prämien verlangen, und die sollen aus Versicherersicht möglichst hoch sein. Individuell versuchen sie natürlich, "schlechte Risiken", also z. B. fahrlässige Versicherungsnehmer, zu vermeiden. Und das ist mitnichten "falsch", sondern ein wichtiges und verallgemeinerbares Wissen: Beispielsweise haben auch die (mit gewählten Vertretern selbstverwalteten!) Krankenkassen kein Interesse daran, die Kosten des Medizinwesens niedrig zu halten. Natürlich wollen sie individuell Mitglieder mit niedrigen Beitragssätze anlocken (schlechte Risiken abweisen dürfen sie von Gesetzes wegen nicht), aber das System durch die Vermeidung, international gesehen, unnötiger und zu häufig angewendeter teurer Untersuchungen verbilligen wollen sie keinesfalls. (Z. B. wird in Deutschland extrem viel geröngt und tomographiert.) Und die Bezahlung homöopathischer Leistungen ist einfach nur skandalös. --77.188.77.40 11:39, 13. Jun. 2018 (CEST)
Gut, dann sprechen wir hier aber nicht von Wettbewerb, sondern von (verdeckter) Kartellbildung oder gar von Preisabsprachen. Im Übrigen entfernst Du Dich mit den Krankenkassen-Analogien recht weit von der Keyless-Frage zu Beginn. Oder versichert Deine Krankenkasse, dass Du wegen Deines geklauten Autos Bluthochdruck bekommst? -- Geaster (Diskussion) 12:23, 13. Jun. 2018 (CEST)
Keine Kartellbildung, sondern Wettbewerb: Die Versicherer rechnen anhand des erwarteten weiteren Schadensverlaufs eine ausreichend lukrative Prämienhöhe aus. Nächste Frage: Ist die am Markt durchsetzbar? Antwort: Die Wettbewerber können auch nicht billiger, die haben die gleiche Risikostruktur. Nächste Frage: Sollen wir den Kunden niedrigere Prämien gegen Nachweis besserer Sicherung anbieten? Antwort 1: Lohnt sich für die Kunden nicht. Antwort 2: Ja, sind wir denn bescheuert? Nein, meine Krankenkasse will gar nicht wissen, woher ich meinen hohen Blutdruck habe. Die zahlt einfach. --77.188.77.40 15:15, 13. Jun. 2018 (CEST)

Kleiner Tipp: den Keyless-Schlüssel in einer Keksdose aus Blech lagern und das Problem mit dem Range Extender ist gelöst. Alternativ hilft es schon den Schlüssel nicht in der Nähe der Tür, Fenstern bzw. generell der Außenwände des Gebäudes zu lagern. Oder halt ein paar lagen Alufolie drum, wenn Du keine Dose hast. Ist aber ökologisch verwerflich, lieber ne Dose kaufen. Realwackel (Diskussion) 08:39, 15. Jun. 2018 (CEST)

Die Keksdose funktioniert nur verlötet und mit EMV-Kontaktfederstreifen im Deckel. Wenn ein Kunde ein teures Auto kauft, erwartet er Sicherheit und Luxus. Das Marketing erforscht was im Kunde vorgeht und bringt ein Produkt, das diesen Wünschen entspricht und das bietet, was der Mitbewerb ebenfalls erfüllt. Ungeachtet der Rabattverhandlungen geht es darum, den ausgegebenen Betrag in Sicherheit zu wissen. Dem Marketing nach genügt dem Kunden das Gefühl der Sicherheit. Der Vorsprung neuer Technik ist oft nur kurz. Selbst in die Jahre gekommenen Autos werden noch wegen gefragter Ersatzteile geklaut. --Kartenknipser (Diskussion) 10:42, 15. Jun. 2018 (CEST)

Oper vs. Musical

Wo ist eigentlich der Unterschied zwischen einer Oper und einem Musical?--188.101.66.99 01:30, 13. Jun. 2018 (CEST)

Oper#Oper_und_Operette/Musical --91.22.27.37 01:37, 13. Jun. 2018 (CEST)

Da wuerde ich als bekennender Kulturbanause am ehesten antworten: die Kleiderordnung ein lächelnder Smiley  -- Iwesb (Diskussion) 02:57, 13. Jun. 2018 (CEST)
Die Oper ist (seit dem 19. Jh.) durchkomponiert, während das Musical meist aus einzelnen Songs besteht, zwischen denen gesprochen wird. Opernsänger sind so ausgebildet, dass ihre Stimme den Saal ohne technische Hilfsmittel füllt, während beim Musical heute meist Lautsprechertechnik in Anspruch genommen wird. Im Musical kommt der Instrumentalteil meist von der Konserve, in der Oper dagegen arbeitet im Graben ein Live-Orchester. Rein musikalisch ist der Übergang fließend; Sweeney Todd z.B. hat unter Hardcore-Opernfans eine Menge Liebhaber, obwohl es formal ein Musical ist. --Stilfehler (Diskussion) 03:14, 13. Jun. 2018 (CEST)

 ::: SCNR. In der Oper sind die Sänger/Sängerinnen stramm bis dick, zumindest am Brustkorb. Auch meistens schon etwas älter. (Ausnahmen bestätigen die Regel -->Elina Garanca.) Beim Musical, mit seinem Ursprung in USA und der leichten Unterhaltung dienend, folgen sie eher dem Schönheitsideal/Anti-Aging.--2003:E8:33C5:3500:2D95:BB68:845:91ED 08:26, 13. Jun. 2018 (CEST)

Und dieser ideologiegetriebene Rundumschlag trägt zur Beantwortung der gestellten Wissensfrage was genau bei? --Stilfehler (Diskussion) 18:19, 13. Jun. 2018 (CEST)
Neben der Oper gibt es ja noch die Operette. Wobie dann die Unterschiedung zwischen Operette und Musikal definitiv nicht mehr einfach ist. Weil Operette und Musikal so gesehen den selben Markt beackern. Lies mal Oper#Oper und Operette/Musical. Die Unterschiedung Oper/Opertte v.s. Musikal ist heute vor allem durch die verwendte Technik machbar. Aber eben auch da, fix ist das nicht. Auf Openair-Bühnen o.Ä. wird auch ein Opersänger/-sängerin auf eine Mikrofon zurück greifen.--Bobo11 (Diskussion) 09:09, 13. Jun. 2018 (CEST)
Laut Kishon stirbt in der Oper mindestens einer der Liebenden am Schluss, während das Musical auf dem Prinzip beruht, dass beide überleben. – Spaß beiseite, der augen-(oder ohren-)fälligste Unterschied besteht im Musikstil. Eine Oper ist stilistisch eher in der „ernsten Musik“ angesiedelt (was auch immer das sei), ein Musical in der einer populären Musikrichtung seiner Entstehungszeit (Jazz, Rock, Pop). Sicher gibt es aber viele Übergangs- und Mischformen, die mir gleich als Gegenbeispiele um die Ohren gehauen werden. Und Die Zauberflöte wurde bei der Uraufführung sicher auch eher als unterhaltend empfunden denn als bierernst. --Kreuzschnabel 09:37, 14. Jun. 2018 (CEST)

Oper -> Operette -> Musical
Philharmoniekonzert -> Promenaden/Kurkonzert -> Song Contest
Goethe -> Konsalik -> Donna Leon
... (nach Belieben ergänzen) -- 149.14.152.210 11:30, 14. Jun. 2018 (CEST)

Um in der Oper zu singen, braucht man eine Gesangsausbildung. --Reiner Stoppok (Diskussion) 13:12, 14. Jun. 2018 (CEST)
Die zu haben aber in den meisten Musicals auch kein Fehler ist. <trockenbeerenausscheid>Schreiber dieses hat schon qua Mitwirkung in einem hochklassigen Laienchor in der Oper gesungen, ohne eine Gesangsausbildung zu haben.</> --Kreuzschnabel 08:23, 15. Jun. 2018 (CEST)

Mandelentzündung und Antibiotika

Hallo. Ich hatte weiter oben schon eine Frage zu einer Mandelentzündung gestellt. Mittlerweile war ich beim Arzt. Seit Montag bekomme ich Penicillin. Der Arzt hatte einen Abstrich gemacht und in einer Art Schnelltest A-Streptokokken ausfinding gemacht. Daraufhin hat er mir Penicillin verschrieben. Das nehme ich seit Montagmorgen fleissig. Ich habe aber nicht das Gefühl, dass es mir besser geht nach zwei Tagen. Ich habe wieder die ganze Nacht durchgeschwitzt. Die Mandel tut weh. Seit gestern sehe ich auch eine Rötung auf der anderen Seite, die vorher nicht betroffen war. Gestern abend hatte ich Kopfschmerzen. Ehe ich den Arzt jetzt wieder nerve: Dauert das manchmal ein paar Tage bis das Penicillin anfängt zu wirken? Ich soll drei Pillen täglich für sieben Tage nehmen. Die siebte Pille nehme ich also gleich ein. 217.74.213.206 06:54, 13. Jun. 2018 (CEST)

Den besten Rat, hattest Du oben bereits bekommen: Mandeln entfernen lassen! Mandelentzündungen treten häufig rezidivierend auf, d.h. wenn man einmal eine hatte, ist die Chance groß, immer wieder mal eine zu bekommen. --79.252.77.14 07:33, 13. Jun. 2018 (CEST)
Ich habe gelesen, dass Studien gezeigt haben, dass beim Mandelentfernen die Nachteile die Vorteile überwiegen und man sie lieber drin lassen sollten. Das ist ausserdem meine erste Mandelentzündung. Ich spreche hier nicht von Rezidiven, sondern davon, dass ich mir Sorgen mache, warum nach zwei Tagen Penicillin noch keine Verbesserung eintritt. 217.74.213.206 07:49, 13. Jun. 2018 (CEST)
IANAMD: Mach weiter mit dem Penicillin. Bis Du eine Wirkung spürst, können auch vier oder fünf Tage vergehen. --Erastophanes (Diskussion) 08:02, 13. Jun. 2018 (CEST)
Danke! Das beruhigt mich ein bisschen :-) 217.74.213.206 08:27, 13. Jun. 2018 (CEST)

Damit es Dir besser gehen kann, brauchst Du einen Wirkspiegel des Penicillins vor Ort...das ist die Dosis des Medikaments, die bacterizid wirkt. Das dauert eine Weile. Hab Geduld. Nimm die Medis auf jeden Fall die vorgeschriebene Zeit. Und trinke ausreichend...und lass die Mandeln lieber wo sie sind erstmal. Gute Besserung vom--Caramellus (Diskussion) 08:40, 13. Jun. 2018 (CEST)

Danke! 217.74.213.206 09:04, 13. Jun. 2018 (CEST)

Hast du das mit dem Salzwasser-Gurgeln gemacht? --2003:CC:E3CC:4301:CB8:CC4F:E139:2A1B 00:35, 15. Jun. 2018 (CEST)

Nach aktueller AWMF-Leitlinie wäre eine Entfernung der Mandeln hier überhaupt nicht gerechtfertigt. Die Beschwerden dürften nach drei Tagen deutlich besser sein. Hat also noch einen Tag Zeit.Die verordnete Therapie ist jedenfalls goldrichtig.--Hic et nunc disk WP:RM 08:35, 15. Jun. 2018 (CEST)

Laptop zur Bildbearbeitung

Ich suche einen Laptop mit 17" oder mehr und viel RAM. Gibt es sowas wirklich nur als "Gamer-Laptop" mit extrem teuren Grafikkarten und großen SSD/Festplatten? Also etwa sowas, nur eben mit normaler Grafikkarte und kleinerer SSD. Der Prozessor ist relativ unwichtig, der Rechner soll hauptsächlich für Photoshop genutzt werden und da ist eben RAM wichtig und sonst nichts. Suche ich nur falsch oder gibt es sowas nicht? --M@rcela 00:11, 14. Jun. 2018 (CEST)

Schau mal dort. Bis 32GB --FriedhelmW (Diskussion) 00:19, 14. Jun. 2018 (CEST)
(Quetsch) Da wird völlig veraltetes Zeugs zu absurd hohen Preisen verkauft. z.B. I7 - 4. Generation wird als "neueste Generation" angepriesen. Wir sind jetzt bei Generation 8. Realwackel (Diskussion) 08:34, 15. Jun. 2018 (CEST)
Sorry, Linux kommt nicht in Frage, ich benutze Photoshop. Und wenn ich schon viel Geld ausgebe, möchte ich 64 GB RAM. --M@rcela 00:27, 14. Jun. 2018 (CEST)
Linux + VM + Windows + Photoshop = :-) --Snevern 08:37, 14. Jun. 2018 (CEST)
Na, ob das zu einem Geschwindigkeitsgewinn führt … unter QEMU/KVM läuft Windows zwar flott, aber das ist dem Fragesteller bestimmt zu linuxig :D --Kreuzschnabel 08:44, 14. Jun. 2018 (CEST)
Windows gibts bei den meisten Modellen gegen Aufpreis. --FriedhelmW (Diskussion) 00:32, 14. Jun. 2018 (CEST)
Falls du einen bestehenden Windows-Rechner durch den neuen ersetzt, kannst du die Windows-Lizenz doch übernehmen. Dann kann dir egal sein, ob ein Linux drauf ist, mach es platt und Windows drauf. --Kreuzschnabel 08:44, 14. Jun. 2018 (CEST)
Das ist richtig. Ich habe aber keinen mit 64GB gefunden, nun hab ich mir doch den bei Amazon bestellt. Ich hoffe nur, die Grafikkarte ist nicht zu laut.--M@rcela 10:35, 14. Jun. 2018 (CEST)
Hast Du es schon mit der parametrischen Suche auf geizhals.at versucht? --Rôtkæppchen₆₈ 00:36, 14. Jun. 2018 (CEST)
Seit ca. 2010 hat fast jeder Läppi (Apple ausgenommen) ein Bildformat von 1920x1080. Meiner ist trotz 16 GB RAM unbrauchbar für Bildbearbeitung. Mein Dektop mit nur 8 GB ist um Längen schneller. PS: Ich nutzt nur Gimp. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 00:42, 14. Jun. 2018 (CEST)
Das mit der Suche hilft schonmal etwas weiter. Aber was ich möchte, scheint es nicht zu geben. --M@rcela 08:43, 14. Jun. 2018 (CEST)
Es gibt nichts, was es nicht gibt.--80.135.80.231 10:52, 14. Jun. 2018 (CEST)
So weit muss man gar nicht gehen. --87.147.183.64 12:02, 14. Jun. 2018 (CEST)
Nur sind 1.400 bzw. 4.400 doch ein ganz klein wenig unterschiedliche Preise. --M@rcela 16:01, 14. Jun. 2018 (CEST)

Aquarius

Ist der Fall tatsächlich so klar, wie ihn die Völkerrechtlerin hier darstellt? Ich habe meine Zweifel:--2A02:120B:C3C1:A030:C23F:D5FF:FE64:A2F 09:28, 14. Jun. 2018 (CEST) https://www.srf.ch/news/international/aquarius-knatsch-ist-italien-fuer-die-sicherheit-der-fluechtlinge-verantwortlich

Doch, rein seerechtlich ist der Fall wohl tatsächlich so klar. Das ist ja Teil des Problems, weshalb Italien so viele Flüchtlinge erstmal ins Land bekommt, ob es das will oder nicht. Eine Seegrenze lässt sich eben nicht so einfach dichtmachen wie eine Landgrenze - einen Zaun kann man da nicht bauen. Und die Regeln sind natürlich für andere Konstellationen gemacht worden, aber sie gelten natürlich trotzdem auch hier. --Snevern 10:35, 14. Jun. 2018 (CEST)
Seerechtlich müsste bei einer Notrettung m.W. der nächste Hafen angefahren werden (Tunesien?).<Pöbeleien entfernt Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 12:30, 14. Jun. 2018 (CEST)> Die Aquarius segelt unter wessen Flagge? Wie weit geht die Verantwortung der staatlichen italienischen Seenotrettungsleitstelle MRCC in Rom über dieses Schiff unter nicht italienischer Flagge <Pöbeleien entfernt Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 12:30, 14. Jun. 2018 (CEST)> ? --2A02:120B:C3C1:A030:C23F:D5FF:FE64:A2F 10:58, 14. Jun. 2018 (CEST)
Wenn sich das Schiff näher an einem italienischen als an einem tunesischen Hafen befindet, hilft die Regel mit dem nächstgelegenen Hafen nicht. Ob eine Seenot missbräuchlich herbeigeführt wurde oder nicht kann nur im nachhinein sicher beantwortet werden - zunächst einmal müssen die Menschen dennoch erstmal aus Seenot gerettet werden. Ob man sie hinterher dafür belangen kann, steht auf einem anderen Blatt. Wir reden ja hier gerade über die seerechtliche Lage und nicht über politische oder wirtschaftliche Aspekte. Abgesehen davon kann man natürlich auch mit einer missbräuchlichen herbeigeführten Seenotlage keine Immigration erzwingen, sondern erstmal nur eine Rettung - mehr nicht. Was danach kommt, ist (italienisches) Ausländerrecht oder Asylrecht. --Snevern 11:08, 14. Jun. 2018 (CEST)
Ich nehme jetzt einmal scharf an, die (pro forma) Seenotrettung hat kurz vor der libyschen Küste stattgefunden. Da wäre doch Tunesien näher gewesen? <Pöbeleien entfernt Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 12:30, 14. Jun. 2018 (CEST)> Moreno-Lax beruft sich aufs Koordinieren der Italiener, das Schiff segelt aber offenbar laut Wiki unter der Flagge von Gibraltar. Warum wird Italien nun als "Koordinatorin" dieses Einsatzes verantwortlich gemacht? Reicht die Koordination tatsächlich so weit oder ist das eine persönliche Rechtsinterpretation? (Zitat: "Deshalb sei Italien auch dafür verantwortlich, dass das Schiff einen sicheren Hafen erreiche.") Sie widerspricht sich da im Nachsatz auch gleich selber: "Und wenn keine anderen Häfen erreichbar seien, bleibe nur ein italienischer übrig" (weil dies spätestens mit Spaniens Eingreifen nicht länger der Fall ist).--2A02:120B:C3C1:A030:C23F:D5FF:FE64:A2F 11:20, 14. Jun. 2018 (CEST)
Letztlich gilt, was ich bereits in einem anderen Zusammenhang (Gaza) kürzlich sagte: Internationales Recht gibt es nicht ohne Politik. Die Auslegung internationaler Rechtssätze erfolgt immer in einem politischen Kontext, selbst wenn es ein Gericht ist, das die Rechtssätze auslegt und anwendet. Eine saubere rechtliche Würdigung ist daher auch in diesem Fall hier kaum möglich, und sie wäre von geringem praktischem Interesse: Sie wäre lediglich eine Argumentationshilfe für die politische Auseinandersetzung. --Snevern 12:18, 14. Jun. 2018 (CEST)
Seerechtlich muss Italien das Schiff an den nächsten Hafen bringen, wenn die Flüchtlinge Richtung Italien treiben oder von den Hilfsorganisationen aufgesammelt und Richtung Italien geschleppt werden (der Hafen könnte auch auf Malta sein, es muss nur der nächstgelegene sein). Das Seerecht kennt den Fall des sich absichtlich in Gefahr begebenden Rettungsbedürftigen nicht. Die ersten, die es so taten und internationale Aufmerksamkeit erregten, waren die vietnamesichen Boat People Anfang der 1980-er.--Bluemel1 (Diskussion) 14:09, 14. Jun. 2018 (CEST)
Vor allem geht es davon aus, daß die Schiffbrüchigen auch wieder heim wollen und nicht sich den "Rettern" aufdrängen. --85.179.59.20 04:14, 15. Jun. 2018 (CEST)
Wovon eine Reglung "ausgeht" ist unwichtig. Aber: Als Nicht-Jurist gesprochen: Es gibt in solchen Fragen kein Recht, sondern Rechtsauffassungen, die differieren können. Recht ist es dann, wenn die Richter so entscheiden. Wenn es keinen Gerichtshof gibt, der richten kann, kann sich jeder seine Auffassung rauspicken, zumal wenn es um "Völkergewohnheitsrecht" geht. Ein Rechtsgutachten des Wissenschaftlichen Diensts des Bundestags zu der Frage gibt es hier.--Meloe (Diskussion) 08:36, 15. Jun. 2018 (CEST)
+1. IANAL. --Snevern 09:05, 15. Jun. 2018 (CEST)

Geldschein als Flagge/Fahne

Hallo, ich würde mir gerne eine Fahne/Flagge mit einem aufgedruckten Geldschein (Euro/US-Dollar) kaufen. Leider finde ich da keinen Online-Shop der so etwas anbietet. Kann ich nicht suchen oder gibt es so etwas tatsächlich nicht? --Eibbloff (Diskussion) 16:41, 14. Jun. 2018 (CEST)

Schau mal dort. --FriedhelmW (Diskussion) 16:51, 14. Jun. 2018 (CEST)
Das ist keine Fahne, sondern eine Grafik. --Ailura (Diskussion) 16:56, 14. Jun. 2018 (CEST)
Frag mal den Schauwerbegestalter Deiner Wahl, der Digitaldruck anbietet. --Rôtkæppchen₆₈ 17:59, 14. Jun. 2018 (CEST)
Amazonhat zumindest Dollars: [11] --Nurmalschnell (Diskussion) 10:51, 15. Jun. 2018 (CEST)

Die höchste Instanz

Wer ist eigentlich "die letzte Instanz" im deutschen Rechtssystem?
Ist es der EuGH, EGMR, das CVRIA oder doch das Bundesverfassungsgericht? Wer kann letztgültige Entscheidungen treffen?(nicht signierter Beitrag von 188.101.69.251 (Diskussion) 00:31, 15. Jun. 2018‎)

Wenn nach Lektüre unseres Artikels Gerichtsbarkeit noch Fragen bestehen, darfst Du sie gerne hier stellen. --Rôtkæppchen₆₈ 00:38, 15. Jun. 2018 (CEST)
CVRIA bezeichnet ja das Gerichtssystem der EU insgesamt, also gar keine einzelne Instanz. Bleiben der EuGH, der EGMR und das BVerfG. Das sind verschiedene Gerichte mit sehr verschiedenen Zuständigkeiten und Befugnissen, die in den jeweiligen Artikeln genannt sind. Generell halte ich die Frage nach einer „letzten Instanz“ für zu schwammig und zu pauschal, um sie beantworten zu können. Die Zuständigkeit eines Gerichts hängt immer von einem konkreten Gegenstand ab. So sind in Deutschland regelmäßig bereits die Land-, Oberlandes- oder (selten) Bundesgerichte die „letzte Instanz“. In anderen Verfahren ist das BVerfG nicht nur die letzte, sondern auch die erste. Es kommt also drauf an (worum es geht). Im Zusammenhang mit Grund- und Menschenrechten vielleicht noch hilfreich: Europäische_Menschenrechtskonvention#Deutschland. --Mangomix 🍸 02:39, 15. Jun. 2018 (CEST)
Hm. Wenn nicht die im Himmel gemeint ist (die höchste...), dann ist die Letzte Instanz bekanntlich in Berlin (Bild, 1966). Ihr Ort in der heutigen Waisenstraße im Ortsteil Mitte ist erstmals 1561 beurkundet, die konkrete einschlägige Nutzung begann 1621 und die aktuelle Bezeichung geht auf das Jahr 1924 zurück. --2003:D2:63C7:1100:E6A8:D45C:8F3E:F2DA 03:27, 15. Jun. 2018 (CEST)
Bundesgerichtshof, Bundesverfassungsgericht, Bundesarbeitsgericht, Bundesfinanzhof, Bundesverwaltungsgericht. Siehe [12] --85.212.201.73 11:45, 15. Jun. 2018 (CEST)

Infos über Max Jensen (Rote Raketen) gesucht

Hallo, hat hier vielleicht jemand ein paar Informationen über Max Jensen (Rote Raketen) parat? --Reiner Stoppok (Diskussion) 13:10, 14. Jun. 2018 (CEST) PS: Von ihm stammt der Text zum Gaslied usw.

Geb. 1904 in Berlin, zunächst Arbeiter, ab 1927 Texter der Roten Raketen; nach deren Verbot 1929 beim Sturmtrupp Alarm; nach Stefan Wolpe: Lieder mit Klavierbegleitung 1929-1933. Hrsg. u. eingel. von Thomas Phleps, Hamburg: Peer-Musikverlag 1993, S. 94. 1960 hat er offenbar noch gelebt und Interviews gegegben, so Daniel Hoffmann-Ostwald, Ursula Behse: Agitprop 1924-1933. (= Kulturelle Traditionen der Arbeiterbewegung ; H. 1), Leipzig: VEB Hofmeister 1960. --Concord (Diskussion) 18:24, 15. Jun. 2018 (CEST)

Wie groß ist der IQ eines Schimpansen ? Welchen Verlauf hat der IQ eines Menschen über sein Lebnsalter ?

Wie groß ist der IQ eines Schimpansen ?

  1. Laut folgender Quelle sind Schimpansen intelligenter als vierjährige Menschen. https://derstandard.at/1304554221391/Video-Urin-als-Werkzeug-Schimpansen-sind-klueger-als-vierjaehrige-Menschen
  2. Doch was hat ein Schimpanse für eine IQ auf der IQ Skala des Menschen ?

Welchen Verlauf hat der IQ eines Menschen über sein Lebensalter ?

  1. Ich gehe mal davon aus das der IQ über das Lebensalter ansteigend und dann wieder abfallend ist. Kenne jedoch keinerlei Belege für diese Hypothese. --185.162.107.135 14:18, 15. Jun. 2018 (CEST)
Der Intelligenzquotient ist kein absolutes Maß. Er wird immer so kalibriert, dass der Durchschnittswert innerhalb der Referenzgruppe (z.B. 15-Jährige Mädchen) 100 beträgt. Man kann den IQ nicht sinnvoll über verschiedene Lebensalter hinweg und erst recht nicht über verschiedene Spezies hinweg messen. Die Intelligenz (nicht den IQ) kann man bei Individuen verschiedener Spezies grob vergleichen, aber da misst man immer das, was man gerade messen will, also sehr willkürlich ausgewählte Aspekte. --Neitram  14:34, 15. Jun. 2018 (CEST)
Der IQ wird mit Hilfe standardisierter Tests ermittelt (Intelligenztests). Einige, die z.B. bei jungen Kindern verwendet werden, setzen keine Lesefähigkeit voraus; es wäre vorstellbar, damit auch die Intelligenz von Schimpansen zu vermessen. Bei Google Scholar habe ich gerade aber keinen Hinweis darauf gefunden, dass dies unter sauberen methodischen Bedingungen jemals unternommen worden ist. Falls ich da nichts übersehen habe, wirst du auf deine erste Frage wahrscheinlich keine seriöse Antwort bekommen können. Zu deiner zweiten Frage such mal, z.B. bei Google Scholar, nach der schottischen Studie von 1932, an die sich bis heute eine ganz Anzahl von Folgestudien angeschlossen hat [13]. --Stilfehler (Diskussion) 14:48, 15. Jun. 2018 (CEST)
Ich würde sogar noch weiter gehen und die (hier im Sinne einer speziesübergreifend einheitlich quantifizierbaren Größe) objektive Messbarkeit von Intelligenz an sich anzweifeln. --77.187.62.5 14:55, 15. Jun. 2018 (CEST)
Mit welcher Begründung? --Stilfehler (Diskussion) 15:04, 15. Jun. 2018 (CEST)
Weil man nicht Äpfel mit Birnen vergleichen kann.--Caramellus (Diskussion) 15:22, 15. Jun. 2018 (CEST)...gilt auch für Vergleiche mit bunten Vögeln, Adlern, Pferden...toten Hunden, (Katzen?), Wale, Bienen...
Und weil man gar nicht so genau weiß, was Intelligenz eigentlich ist und es dafür auch keine allgemein gültige Definition gibt.--Optimum (Diskussion) 15:30, 15. Jun. 2018 (CEST)
Der Intelligenzquotient eines Menschen steigt normalerweise nicht im Laufe des Älterwerdens an, um dann wieder abzusinken. Beim Normal-/Durchschnittsbürger bewegt er sich sein ganzes Leben lang im Bereich von ungefähr 100.
Der Intelligenzquotient für einen Schimpansen ist nicht definiert, weil er nicht zur Gruppe gehört, deren durchschnittliche Intelligenz den Wert vorgibt. Man könnte allenfalls den Intelligenzquotienten eines Schimpansen angeben, der dann etwas über sein Ranking innerhalb der Schimpansen aussagt: Ein Schimpanse mit einem IQ von 130 wäre ein hochbegabter Schimpanse, aber vielleicht weniger intelligent als ein durchschnittlich intelligenter Mensch mit einem IQ von 100. Äpfel und Birnen.
Es gibt aber objektiv messbare Methoden, um einzelne Fähigkeiten messen zu können. Wie viele Objekte kann ein Indiduum wiedererkennen, ohne sie zu zählen? Beispiel: Erkennt das Tier unter allen Fressnäpfen den wieder, auf dem exakt fünf Punkten abgebildet sind? Auch Menschen kommen da auf einen Wert von höchstens ungefähr zehn - ohne zu zählen, wohlgemerkt. Andere Tiere, wie manche Papageien, erreichen ähnlich hohe Werte.
Und schließlich werden die meisten Tiere schneller erwachsen als ein Mensch, lernen also deutlich schneller das, was sie im Laufe eines Lebens erlernen. Wenn ein Kind seine Schulausbildung noch lange nicht abgeschlossen hat, sind die meisten Hunde längst an Altersschwäche gestorben. --Snevern 15:45, 15. Jun. 2018 (CEST)
Das, was sie im Laufe eines Lebens erlernen, ist aber deutlich weniger als das, was Menschen im Laufe ihres Lebens erlernen. Ich weiß nicht auswendig, für welche konkreten Fähigkeiten es Studien darüber gibt, wie schnell verschiedene Spezies sie im Vergleich erlernen, aber ich würde stark vermuten, dass das evolutionär auf die entsprechende Spezies zugeschnitten ist. Pferde zum Beispiel können deutlich schneller (innerhalb von Stunden) auf ihren vier Beinen stehen, als Menschenbabys anfangen zu krabbeln. Dafür erlernen Pferde diverse Dinge nie, die menschliche Säuglinge und Kleinkinder sehr schnell lernen. Es gibt aber meines Wissens keine scharfe Abgrenzung, welche kognitiven Fähigkeiten Intelligenzleistungen sind und welche nicht (Adler zum Beispiel können bei hoher Fluggeschwindigkeit Objekte im freien Fall abfangen, das ist eine hochkomplexe kognitive Leistung, ohne dass man derartige Fähigkeiten beim Menschen erwarten oder gar in einem Intelligenztest auswerten würde), sodass ich davon ausgehen würde, dass jede kognitive Leistung in angemessenem Maße als Intelligenzleistung bezeichnet werden kann. Langer Rede kurzer Sinn, wie genau und in welchem Maße sich Intelligenz ausprägt und genutzt wird, ist hochgradig speziesabhängig und daher inhärent schwer vergleichbar (erst recht mit einer einzigen Zahl). Schnelleres Lernen kann aber auch auf angeborene (also evolutionär selektierte) Fähigkeiten hindeuten. Ein Wildpferd, das nicht nach wenigen Stunden laufen kann, wird bei der nächsten Raubtierattacke verspeist und pflanzt sich nicht fort. --77.187.62.5 16:09, 15. Jun. 2018 (CEST)
Auf vier Beinen stehen, bei hoher Fluggeschwindigkeit Objekte im freien Fall abfangen oder nach wenigen Stunden laufen sind aber alles keine kognitiven sondern instinktive Leistungen. Ebensowenig wie Eltern ihren Kleinkindern das Laufen "beibringen" (wie sollte das funktionieren?) --Optimum (Diskussion) 16:34, 15. Jun. 2018 (CEST)
Stehen, laufen und fliegen lernt man nicht. Das kann man einfach ab dem Moment, in dem die Hirnreifung so weit ist. Rainer Z ... 16:48, 15. Jun. 2018 (CEST)
Selbstverständlich sind das kognitive Leistungen, die obendrein eine erhebliche mathematische Leistung erfordern – die das Gehirn oder ein entsprechend ausgestatteter Teil des zentralen Nervensystems erbringen muss. Uns Menschen ist das nicht bewusst, weil all diese Berechnungen ohne Einmischung des Bewusstseins ablaufen, und ich bin sicher, dass Entsprechendes auch für alle Tiere gilt, die dieses Verhalten „instinktiv“ zeigen. „Instinktiv“ heißt ja nur, dass das Verhalten genetisch codiert ist (aus den oben näher ausgeführten Gründen). Und selbstverständlich lernt man stehen, laufen oder fliegen. Auch sprechen lernen Menschen. Zwar geht die moderne Anthropologie davon aus, dass die Fähigkeit zu sprechen dem Menschen angeboren ist, aber seine Muttersprache muss man trotzdem erlernen, da sie nicht vererbt wird. Wenn alles, was genetisch codiert ist, keine Intelligenzleistung (oder womöglich keine kognitive Leistung) wäre, würde das ergo auch für die menschliche Fähigkeit des Sprechens gelten. Der Gebrauch von Sprache gilt aber als eins der menschlichen Intelligenzmerkmale schlechthin – unter anderem deshalb, weil keine andere bekannte Spezies ein Kommunikationssystem vergleichbarer Komplexität verwendet (obwohl es einige sehr komplexe und auch nicht gut verstandene „Tiersprachen“ gibt). Schlösse man alle angeborenen Fähigkeiten aus, was bliebe dann noch an Dingen übrig, die Tiere „lernen“? Sicherlich all das, was gewisse Versuchstiere im Labor lernen (Affen, die Lunchboxen mit fünf Punkten wiedererkennen, und dergleichen). Das meinte Snevern aber wohl kaum, wenn er von Hunden spricht, die tot sind, bevor ein Kind seine Schulausbildung abgeschlossen hat. --77.187.62.5 19:08, 15. Jun. 2018 (CEST)
Ich würe mal schätzen Schimpansen haben einen IQ von 200 --85.212.201.73 20:20, 15. Jun. 2018 (CEST)
Der Test betraf das Kurzzeitgedächtnis. Das hat mit dem IQ gar nichts zu tun.--AlternativesLebensglück (Diskussion) 21:17, 15. Jun. 2018 (CEST)
Dass das Gehirn eine hohe Leistung in Bezug auf die Informationsverarbeitung erbringt ist ja unbestritten. Kognition bezieht sich aber auf das Denken und das Bewusstsein. Daher ist das Laufen keine kognitive Leistung. Man denkt ja dabei nicht "Jetzt muss ich den Fuß heben und nach vorne bewegen. Dann wieder abstellen..." usw. Mir sind auch keine Intelligenztests bekannt, in denen "Laufen" geprüft wird. Tiere sind nicht etwa zu dumm, um soetwas wie die menschliche Sprache von sich zu geben, es fehlen ihnen einfach die anatomischen Voraussetzungen. Trotzdem kommunizieren z.B. Wale auch über ihre eigene Art von Sprache. Sogar die Honigbienen unterhalten sich mittels ihrer Tanzsprache über neue Futterquellen. Müsste man ihnen also einen höheren IQ zuschreiben als ihren solitär lebenden Artgenossen? Wie wäre ihr IQ im Vergleich zum Menschen, der ja bekanntlich viel schlechter fliegen kann? --Optimum (Diskussion) 20:52, 15. Jun. 2018 (CEST)
https://www.quora.com/Using-human-standards-what-would-be-the-approximate-IQ-of-a-chimpanzee --AlternativesLebensglück (Diskussion) 21:17, 15. Jun. 2018 (CEST)

TV Werbung gesucht: Kind mit Mütze über Kopf rennt gegen Bildschirm mit Schokoladenwerbung.

In der gesuchten Werbung steigt eine Mutter mit ihrem etwa sechsjährigen Sohn aus einem AlfaRomeo, dann rennt das Kind gegen einen TV im Einkaufsladen mit dem Bild einer Schokoladentafel.

Welche Werbung war das? --84.147.34.160 15:24, 15. Jun. 2018 (CEST)

Virales Marketing?--Wikiseidank (Diskussion) 21:21, 15. Jun. 2018 (CEST)

Laut den Artikeln der ersten beiden sind diese Brüder des dritten. Und damit wäre Houseley Stevenson der gemeinsame Vater. Im Artikel des Kostümbildners sthet es anders. --Eingangskontrolle (Diskussion) 16:17, 15. Jun. 2018 (CEST)

Ich kenne die Familienverhältnisse nicht näher. Aber es gibt noch andere Möglichkeiten, bei der Brüder nicht den gleichen Vater haben (ja, auch beim mittleren von drei Brüdern): Eine gemeinsame Mutter oder gleich eine Patchworkfamilie. --Krissl (Diskussion) 16:46, 15. Jun. 2018 (CEST)

DSGVO, Vorlage, Formular für Anforderung von gespeicherten Daten gesucht.

Hallo, Ich suchge ein Formular welches alle nach der DVGO, von der die Daten speichernden Stelle wie z.B. Behörde, anforderbaren Dinge auf listet. Eventuell gibt es so etwas von einem Datenschutzbeauftragten der Länder oder einer Verbraucherschutzorganisation. Ich habe bei meinen bisherigen Recherchen nichts in dergleichen gefunden. Selber möchte ich das nicht formulieren, da ich in dem Thema nicht Firm bin. Mutmaßungen anderer Laien, halte ich auch nicht für sinnvoll. --185.84.34.152 18:23, 15. Jun. 2018 (CEST)

https://www.vzbv.de/sites/default/files/mediapics/musterbrief_auskunftsersuchen_und_widerruf.doc (DOC). --FriedhelmW (Diskussion) 18:38, 15. Jun. 2018 (CEST)

Ist ein Bahnticket urheberrechtlich geschützt?

eine rechtliche Frage: Ist ein Bahnticket urheberrechtlich geschützt? Oder eine Hotelbuchung? Irgendjemand hat diese Layouts sicher entworfen. Müsste man sich beim Kopieren denn schon Gedanken machen? LG, --Foreade (Diskussion) 14:17, 11. Jun. 2018 (CEST)

Da musst du dir keine Gedanken machen, in jedem Kaufpreis eines Kopierers, Druckers, Scanners ist eine Pauschale an Urheberechtsgebühren eingerechnet.--84.164.209.121 14:39, 11. Jun. 2018 (CEST)
Das schon, aber diese Urheberrechtspauschale ist nur für Privatkopien, wenn man z.B. einen Scan auf Wikipedia veröffentliche will muss man durchaus das Urheberrecht beachten. Aber nicht alles was entworfen wurde ist ein Werk im urheberrechtlichen Sinne, sehr triviale Designs sind nicht geschützt, siehe Schöpfungshöhe. --MrBurns (Diskussion) 14:42, 11. Jun. 2018 (CEST)
Man darf also alles mögliche wild kopieren, ist ja alles schon bezahlt? Ich muss gleich mal unseren Notenwart anrufen … --Kreuzschnabel 14:44, 11. Jun. 2018 (CEST)
Der Hintergrund meiner Frage: Ich habe heute eine Richtlinie bekommen, dass urheberrechtlich geschütztes Material nur noch auf einigen Druckern gedruckt werden darf. Ich nehme an, dass die anderen Drucker wohl günstiger waren, weil im Kaufpreis diese Pauschale nicht enthalten war. Ganz pragmatisch ist mir jetzt nicht klar, was ich noch drucken darf und was nicht. --Foreade (Diskussion) 14:46, 11. Jun. 2018 (CEST)
dass urheberrechtlich geschütztes Material nur noch auf einigen Druckern gedruckt werden darf ist eine sehr unscharfe Formulierung. Es geht bei der Urheberrechtsabgabe nicht darum, ob überhaupt ein urheberrechtlicher Schutz besteht, sondern darum, ob du mit dem Kopieren/Ausdrucken gegen diesen Schutz verstößt. Wenn du z.B. einen Plakatentwurf eines von dir beauftragten Grafikers für eine interne Besprechung ausdruckst, hat der natürlich das Urheberrecht daran, aber trotzdem bist du nicht abgabepflichtig, weil du ja den Künstler schon für diese Urhebung bezahlst (und damit das Urgehobene oder Geurhobene nutzen darfst). --Kreuzschnabel 14:58, 11. Jun. 2018 (CEST)
O-Ton der Mitteilung: "Aufgrund einer Änderung der Gesetzeslage (§54c UrhG zur Melde- und Vergütungspflicht) dürfen [hier] urheberrechtlich geschützte Materialien ab sofort nur noch auf bestimmten Druckern/Kopierern gedruckt und kopiert werden." Mehr weiß ich auch nicht.... Aber dafür gibt es ja die Auskunft! --Foreade (Diskussion) 16:01, 11. Jun. 2018 (CEST)
Mal abgesehen davon, dass ich persönlich die Bahntickets nicht als schutzwürdig einstufe: Wie soll ich dem nachfragenden Kontrolleur ein online erworbenes Bahnticket vorzeigen, wenn ich es nicht ausdrucken darf, ohne dann ja das UrhG zu verletzen? --78.51.122.78 19:37, 11. Jun. 2018 (CEST)
Warum schützen die Eisenbahnunternehmen ihre Fahrscheine mit Guillochen, mehreren Seriennummern und Hologrammen, wenn man sie nachdrucken darf? Das sind doch eher Hinweise darauf, dass ein Nachdruck unzulässig ist. Onlinefahrausweise sind stattdessen kryptographisch und per Individualnummer gesichert und darüberhinaus nur zusammen mit einem amtlichen Lichtbildausweis gültig. --Rôtkæppchen₆₈ 20:13, 11. Jun. 2018 (CEST)
Haben freilich ein Urheberrecht, aber das interessiert hier doch nicht, eine Kopie davon ist wertlos. Relevant ist das hier allenfalls für in Konkurrenzunternehmen, das darf das Design nicht einfach nachmachen.--Antemister (Diskussion) 23:15, 11. Jun. 2018 (CEST)
Onlinetickets sind ja au8sdrücklich zum Ausdrucken gedacht (siehe z.B. Punkt 6 der "Bedingungen für den Internet-Verkauf von Fahrkartenund BahnCards (Internet)" der deutschen Bahn, hier S. 131f), daher der Urheber hat dem Ausdruck zugestimmt ohne dafür irgendwelche extra Abgaben zu verlangen. --MrBurns (Diskussion) 02:49, 12. Jun. 2018 (CEST)

Die Tickets aus den Automaten sind sicher urheberrechtlich geschützt, aber trotzdem darf man die mit jedem Kopierer zum Beispiel zwecks Abrechnung kopieren. Bis vor kurzer Zeit gabs im Bus nur Thermopapier - das hält die Aufbewahrungsfrist nie aus. --Eingangskontrolle (Diskussion) 15:21, 13. Jun. 2018 (CEST)

Ich kann mir nicht vorstellen, dass ein Ticket eine Schöpfungshöhe erreicht. Demnach müsste Kopieren erlaubt sein, solange es nicht dazu dient, eine Beförderung zu erschleichen. --Digamma (Diskussion) 21:51, 13. Jun. 2018 (CEST)
Kleiner Trick off topic: Bei Problemen scheinbar nicht mehr erkennbarer Thermobelege, falls noch gebraucht: So man hat oder im Bürobedarfhandel noch einzeln bekommt: Gelbe durchsichtige OHP-Folie drauflegen und auf dem PP-Kopierer (andere gibt's m. W. sowieso nicht mehr im öffentlichen Raum) bei möglichst dunkler Einstellung kopieren. Habe ich als Branchen-Guru vor -zig gefühlten Jahren häufig erfolgreich machen können. Komischerweise funktioniert das bei den meisten Flachbett-Scannern nicht so richtig, liegt vielleicht an der Lichtquelle. URHG: Tickets haben m. W. keine Schöpfungshöhe ... LG --Gwexter (Diskussion) 22:03, 13. Jun. 2018 (CEST)

(UNDENT) Mir scheint die Frage grundsätzlich in die Richtung zu gehen, ob allein das Design urheberrechtlich geschützt ist oder ob man auch irgendwelche Phantasietickets auf Grundlage des Layouts basteln darf, sofern man sie denn nicht zur Erschleichung tatsächlicher Fahrten mit den einschlägigen Fahrtunternehmen benutzt. Das wäre eine ganz andere Frage als die, ob man echte Tickets kopieren oder ausdrucken darf, auch wenn sich diese Frage nach Privatbasteleien aus dem Hinweis wegen urheberrechtlicher Druckerlaubnis ergeben haben mag. Also: Darf man sich generell Phantasietickets auf Grundlage existierender Layouts basteln, sofern keine tatsächliche Fahrterschleichung damit versucht wird? --2003:71:4F76:833:99D2:4CB6:98B5:F7B2 02:32, 16. Jun. 2018 (CEST)

ADSL-Leitungsqualität künstlich gedrosselt?

Drei Jahre lang habe ich dafür gekämpft, einen Komplettvertrag für DSL + VoIP nicht bei der Telekom, sondern bei einem anderen Anbieter abzuschließen. Dreimal hat die Telekom es kurz vor der geplanten VDSL-Schaltung wegen spontanem Portmangel platzen lassen, womit sich mein dämlicher Telekom-ISDN-Tarif jeweils um 12 Monate verlängerte - also nächster Versuch jeweils erst in einem Jahr. Einmal hat sie die Schaltung sogar verweigert, weil an meiner Adresse angeblich jemand anders wohnen würde.

Mit gutem Zureden von mehreren Seiten hat es nun endlich geklappt - man war so gnädig, mich außerordentlich aus meinem ISDN-Vertrag entlassen und mir einen 16-MBit-ADSL-Anschluss bei dem Drittanbieter zuzugestehen (statt des alten 2-MBit-Anschlusses). Der wurde nun heute geschaltet – und die FritzBox sagt nun: 3,1 MBit/s Download, 0,7 MBit/s Upload. Vor der Umstellung hatte die Box 5 MBit/s Leitungskapazität angezeigt, nun sind es noch ca. 4. Irgendwie hatte ich mit mehr gerechnet.

Das hier sind die Messwerte der FritzBox, oben die Leitungsdämpfung, unten die genutzte Bandbreite. Was mich dabei wundert sind die Treppenstufen bei der Leitungsdämpfung zwischen ca. 100 und 250 kHz. Das sieht nicht nach einer physikalischen Leitungseigenschaft aus - von der erwarte ich einen stetigeren Verlauf, überlagert mit Schwankungen wie rechts bei 300-500 kHz.

Was haltet ihr davon? Ist das ein normales Dämpfungsspektrum für ein Paar Kupferadern, oder macht die Telekom da irgendeinen Unsinn? Sofern ihr ADSL (<= 16 MBit/s) habt: Seht ihr auch solche Treppenstufen, oder wie sieht das Spektrum bei euch aus? FritzBox: Internet => DSL-Informationen => Spektrum.

Der Anschlusspunkt ist meines Wissens gut 200 Meter entfernt, zumindest wurde dort vor ein paar Jahren der VDSL-Kasten hingestellt. --PM3 22:52, 11. Jun. 2018 (CEST)

Die Treppenstufen sind technisch bedingt. Ein einzelner ADSL-Träger kann nur in einer ganzen Anzahl Bits moduliert werden. Es gibt keine gebrochenen Bits. --Rôtkæppchen₆₈ 23:48, 11. Jun. 2018 (CEST) Bei mir sieht es übrigens so aus, VDSL2/110/40 Mb/s. --Rôtkæppchen₆₈ 23:52, 11. Jun. 2018 (CEST)
Du sprichst von der genutzten Bandbreite, das ist die untere der beiden Grafiken. Die zeigt Bit pro Frequenz an. Mir geht's um die seltsamen Treppenstufen bei der Dämpfung, obere Grafik. Die Dämpfung ein analoger Wert und sollte rein physikalisch keine Treppenstufen im Frequenzverlauf aufweisen. Bei deiner Leitung gibt es diese groben Treppenstufen bei der Dämpfung nicht, und sie sieht extrem viel besser aus: Signal/Rauschverhältnis >= 40 bis 512 kHz! --PM3 01:18, 12. Jun. 2018 (CEST)
Das obere ist keine Dämpfung, sondern der Rauschabstand pro Einzelträger und der ist selbstverständlich von der Anzahl Bits abhängig, siehe Analog-Digital-Umsetzer. Dabei entspricht 1 Bit ca. 3 dB. --Rôtkæppchen₆₈ 06:39, 12. Jun. 2018 (CEST)
Warum gibt es dann in der Grafik von deiner Leitung keine bitweisen Stufen im Signal-/Rausch-Verhältnis, sondern wesentlich feinere? --PM3 15:08, 12. Jun. 2018 (CEST)
Das kann ich leider nicht erklären. Ich vermute aber, dass das mit dem im Vergleich zu Deinem Spektrum 20 dB höheren Rauschabstand zu tun hat. Ich hab nur eine 70–100 Meter lange CuDA-Leitung zwischen Fritzbox und DSLAM. --Rôtkæppchen₆₈ 23:16, 12. Jun. 2018 (CEST)
Wenn der Signal-Rauschabstand von den übertragenen Bits pro Frequenz abhängig wäre, müsste es sich auch bei dir zeigen. Also diese Theorie scheint nicht zu stimmen.
Womit die Frage immer noch offen ist, wie es zu diesem merkwürdigen und dramatischen Abfall der Leitungsqualität kommen kann. --PM3 14:38, 14. Jun. 2018 (CEST)
Eine Zweidrahtleitung stellt einen Tiefpass dar. Das heißt, dass die höheren Frequenzen aufgrund von Leitungsinduktivität und -kapazität stärker gedämpft werden als niedrigere Frequenzen. Die Tiefpasseigenschaft ist umso größer, je länger die Leitung ist. Halogenhaltige Aderisolierungen, die bis vor wenigen Jahren gang und gäbe waren, dämpfen aufgrund ihres Verlustwinkels zusätzlich. Das kommt durch den großen Atomradius der Halogene und die damit verbundene elektrostatische Polarisierbarkeit. Als Konsequenz daraus ist der Rauschabstand bei höheren Frequenzen geringer als bei niedrigeren. Heutige Telefonkabel sind wie Hochfrequenzkabel und spezielle Rechnernetzkabel (Cat 5e, Cat 6, Cat 7) halogenfrei. --Rôtkæppchen₆₈ 00:23, 16. Jun. 2018 (CEST)

Schriftart gesucht

Welche Schriftarten werden in diesem Buch verwendet? Genauer gesagt würde ich gerne wissen, welche Schriftart zum einem im Hauptfließtext, zum anderen in den Inhaltsverzeichnissen verwendet wird. --129.13.72.197 15:41, 15. Jun. 2018 (CEST)

Fließtext ist eine Garamond oder daraus abgeleitete Schrift. Serifenlos ist Helvetica. --M@rcela 15:44, 15. Jun. 2018 (CEST)
Im Zweifelsfall hier fragen: https://typography.guru/forums/forum/43-font-identification/ Ich halte den Fließtext für Computer Modern, kann mich aber auch irren. -- Jonathan 15:57, 15. Jun. 2018 (CEST)
Nein, CM ist es nicht. Kann man z.B. am großen R oder Q erkennen. M@rcela hat wohl Recht. --Wrongfilter ... 16:05, 15. Jun. 2018 (CEST)
Der Fließtext ist sicher eine Garamaont-Variante. Davon gibt es al Garamonts und unter anderen Namen etliche. Die serifenlose Schrift ist nicht Helvetica, sondern Frutiger. Rainer Z ... 16:43, 15. Jun. 2018 (CEST)
Bei der Frutiger war ich auch schon, aber die läuft etwas enger, und das kleine y sieht anders aus (der untere Bogen geht dort in kleinem Radius bis in die Waagrechte, hier nicht). --Kreuzschnabel 16:53, 15. Jun. 2018 (CEST)
Die Serifenschrift sieht für mich wie die Aldine 401 aus. Das kleine f lädt sehr weit aus, in der Garamond wäre es viel schlanker. Die Serifenlose hat mit der Helvetica überhaupt nichts zu tun. Daran fasziniert mich besonders der untere Bogen des kleinen y mit seinem großen Radius, aber ich weiß nicht, wie sie heißt. --Kreuzschnabel 16:50, 15. Jun. 2018 (CEST)
Erst Schriften erkennen – die 10 besten Tricks ausprobieren, dann ggf. im (deutschen) Typographie-Forum fragen (dessen englischsprachige Entsprechung wurde oben auch schon verlinkt). --Mangomix 🍸 18:26, 15. Jun. 2018 (CEST)
Die serifenlose Schrift ist die Myriad Pro, die Serifenschrift dürfte die Bembo sein. --Jossi (Diskussion) 21:10, 15. Jun. 2018 (CEST)
Sieht für mich beides richtig aus. --Kreuzschnabel 23:35, 15. Jun. 2018 (CEST)
Stimmt wohl, ich habe zu schnell geschossen und nicht genau genug hingesehen. --M@rcela 23:45, 15. Jun. 2018 (CEST)

(UNDENT) Es gibt Online-Schriftart-Identifizierer, die wesentlich besser als jeder menschliche Identifikationsversuch funktionieren, vor allem Font Squirrel, WhatTheFont, Whatfontis. So habe ich z. B. rausgefunden, daß die futuristische Bauhausschrift, die das deutsche Magazine of Fantasy and Science Fiction ab 1982 auf dem Cover verwendet hat, die KasseUltraFLF ist. Nach einer Googlerecherche nach deren amerikanischem Urheber Casady & Greene habe ich jedoch festgestellt, daß diese die Font geklaut haben müssen, da diese von sich behaupten, die Kasse erst frühestens 1987 entworfen zu haben. --2003:71:4F76:833:99D2:4CB6:98B5:F7B2 03:35, 16. Jun. 2018 (CEST)

Des Rätsels Lösung nach nochmaligem Googeln: Die Kasse war von der 1972 erfundenen Modula geklaut. Ab den mittleren bis späten 80ern gab's diverse Digitalklons der Modula, u. a. die Kasse von Casady & Greene, die Obbsidda von NovelFonts, die Modularity von Keystrokes und die Ogden von OptiFonts. --2003:71:4F76:833:99D2:4CB6:98B5:F7B2 03:48, 16. Jun. 2018 (CEST)
Hm. Die Modula von 1972 scheint wiederum stark auf der Kristall-Grotesk (1936; alias Universal Grotesk) zu beruhen, und diese wiederum extrem stark auf der 1892-1902 entstandenen Groteskfamilie der Firma John Söhne (s. auch [14]). Das wird langsam genug Material für einen eigenen Artikel zu Ehren der Modula (Schriftart)! --2003:71:4F76:833:99D2:4CB6:98B5:F7B2 04:10, 16. Jun. 2018 (CEST)

Warum gibt es keine gemeinsame Videotheks-App für alle öffentlich-rechtlichen Fernsehsender?

Gibt es da irgendwelche rechtlichen Hürden oder konnten sich die Beteiligten nicht drauf einigen? Oder ist etwa noch keiner drauf gekommen? Rainer Z ... 15:51, 14. Jun. 2018 (CEST)

Warum sollte es das geben? Es gibt so viele Rundfunkanstalten mit so vielen Stellen, auf denen so richtig Geld verbrannt wird - warum sollte man dann ausgerechnet hier anfangen, etwas zusammenzulegen und zu vereinfachen? Das könnte die Vielfalt der öffentlich-rechtlichen Medienlandschaft gefährden. --Snevern 16:17, 14. Jun. 2018 (CEST)

Sowas? --46.127.87.225 16:24, 14. Jun. 2018 (CEST)

Ich weiß, dass es da externe Sachen gibt. Aber ein bisschen übersichtlicher und fescher dürfte es schon sein. Die eigentliche Frage war allerdings eine andere. Rainer Z ... 16:41, 14. Jun. 2018 (CEST)
Es gibt die Mediatheks-Apps von ARD und ZDF. Gut, das sind zwei, aber was fehlt denn da noch großartig? --j.budissin(A) 17:00, 14. Jun. 2018 (CEST)
Arte. --Rôtkæppchen₆₈ 17:52, 14. Jun. 2018 (CEST)
Die Antworten auf Deine eigentlichen Fragen dürften "offensichtlich nicht" und "vermutlich" lauten. --46.127.87.225 17:14, 14. Jun. 2018 (CEST)
Ich würde die Frage mit den Parkinsonsschen Gesetzen beantworten. Das, was vor Jahrzehnten mal als „öffentlich-rechtlicher Rundfunk“ gegründet und von einem überschaubaren Kreis tatsächlicher Nutzer bezahlt wurde, hat sich dank großzügiger, weil staatlich sanktionierter Zwangsalimentierung (und imho unter deutlicher Überdehnung von Art. 5 I GG) zu gigangischen, milliardenschweren Medienkonzernen für so ziemlich alles und jedes entwickelt, mit zahlreichen Privilegien und Wettbewerbsvorteilen (keine Umsatzsteuer, Zwangsfinanzierung, Beitragspfändung ohne Gerichtsverfahren u.v.m.) gegenüber jeglicher Konkurrenz. Da sind nicht nur die Mediatheken vielfach redundant, sondern fast alles. Parkinson sagt: „Expenditures rise to meet income.“ Solange also der „Beitrags“-Euro rollt, werden es bestimmt nicht weniger Mediatheken, eher wird man das bunte Angebot noch weiter aufblasen, wie jüngst mit frischen Youtube-Kanälen.[15] --Mangomix 🍸 17:52, 14. Jun. 2018 (CEST)
Die typisch neoliberal-sinnfreie Klage, die sich 1:1 auf jegliche Steuer und Abgabe übertragen läßt: "Rabääähhhh, warum muß ich zwangsweise Steuern zur Instandhaltung von Straßen zahlen, die hunderte Kilometer von mir entfernt liegen? Und wieso darf der Staat einfach ohne jede Gerichtsverhandlung meine Steuern einziehen? Allein das beweist doch schon, daß jedes Staatseigentum grundsätzlich Diebstahl, jeder Beamte kriminell und korrupt und Steuerzahlen überhaupt schlimmer als Auschwitz ist!" --2003:71:4F76:833:99D2:4CB6:98B5:F7B2 02:49, 16. Jun. 2018 (CEST)
Auch wenn ARD und ZDF sich bei Fußballweltmeisterschaften mal zur Zusammenarbeit zusammenraufen können, empfinden sie einander ansonsten gern als Konkurrenten. Wieso sollten sie also? Da vermarktet jeder sein eigenes Zeug, wie er es sinnfoll findet. Es verlangt ja auch keiner eine gemeinsame Supportplattform aller deutschen Staubsaugerhersteller oder so was. --Kreuzschnabel 18:03, 14. Jun. 2018 (CEST)
Bei den Programmen 3sat, Arte, Kika und Phoenix arbeiten ARD und ZDF dauerhaft zusammen. --Rôtkæppchen₆₈ 18:09, 14. Jun. 2018 (CEST)
Ich wollte hier nicht über den Sinn und die Qualität der öffentlich-rechtlichen Sender diskutieren, noch weniger über Rundfunkgebühren. Das wäre was fürs Café.
Arte findet man zwar auch bei der ZDF-App, aber andere und Regionalsender dann doch wieder nur über eigene. Auch die ARD-App fasst nicht alles von der ARD zusammen – oder hundsmiserabel.
Mir gehts wirklich um die Wissensfrage. Kann ja sein dass irgendein Vertrag so eine gemeinsame Mediathek untersagt oder dass es Verhandlungen der Sendeanstalten gab, die ergebnislos blieben. Rainer Z ... 18:26, 14. Jun. 2018 (CEST)

Es gibt doch eine. Gut, nicht für Android oder IOS und das Ding schimpft sich auch nicht "App", sondern klassisch "Programm", aber es gibt eines: MediathekView. Auf den kleinen Schlaufons bekommt man doch sowieso Augenkrebs, wenn man damit was angucken will. Benutzerkennung: 43067 21:06, 14. Jun. 2018 (CEST)

Ob du ein 12 cm breites Bild aus 20 cm Abstand oder ein 1,20 m breites aus 2 m Abstand betrachtest, die Winkelgröße ist gleich :) ab dem 45sten Lebensjahr wird es nur etwas anstrengend, etwas in 20 cm Abstand scharf zu sehen. Aber dagegen soll es mittlerweile so neumodische Gestelle mit Fenstern geben, die man sich auf die Nase setzt. --Kreuzschnabel 08:30, 15. Jun. 2018 (CEST)

Erst vor ein paar Wochen hat Tom Buhrow den Vorschlag einer "Super-Mediathek" gemacht. --Eibbloff (Diskussion) 21:25, 14. Jun. 2018 (CEST)

Oder alternativ https://mediathekdirekt.de/, von den gleichen Leuten. Benutze nur das, ist ja auch viel komfortabler als als der Flash-Murks der Sender selbst.--Antemister (Diskussion) 21:49, 14. Jun. 2018 (CEST)
ardmediathek.de bietet doch fast alles: 17 Fernsehprogramme, unzählige Radioprogramme - nur das ZDF fehlt und es ist keine App. --87.122.115.69 22:41, 14. Jun. 2018 (CEST)

Ich finde es immer ziemlich bezeichnend, wenn Leute sich über ihre Fehlannahmen aufregen. ZAPP. --2003:CC:E3CC:4301:CB8:CC4F:E139:2A1B 00:30, 15. Jun. 2018 (CEST)

Nachdem jetzt schon so viele Café-qualifizierte Meinungen vorgebracht wurden, möchte ich gern auf die Frage antworten, wo nach den rechtlichen Hürden gefragt wurde: Nach § 11f Rundfunkstaatsvertrag müssen die ARD, das ZDF und das Deutschlandradio für ihre Telemedienangebote entsprechende Telemedienkonzepte erstellen. In § 11f Abs. 4 ist der nach einem Beihilfekompromiss mit der EU-Kommission geschaffene Drei-Stufen-Test vorgesehen, bei dem auch geprüft werden muss, "in welchem Umfang durch das Angebot in qualitativer Hinsicht zum publizistischen Wettbewerb beigetragen wird". Es ist daher vorstellbar, dass eine gemeinsame Medienthek schon aus Marktkonzentrations- bzw. Wettbewerbsgründen problematisch ist. Dies betrifft aber vor allem die Frage des Angebots einer gemeinsamen Medienthek durch ARD, ZDF oder Deutschlandradio, sodass Dritte eben auch die Angebote verschiedener Rundfunkanbieter bündeln (z.B. auch der Privaten) können. --Krissl (Diskussion) 10:30, 15. Jun. 2018 (CEST)

An etwas in der Richtung hatte ich zum Beispiel gedacht.
Was die ganzen externen Apps bzw. Websites angeht. So etwas nutze ich schon, doch das ist alles andere als komfortabel. Ich möchte öfter mal stöbern, meist nach Themen sortiert.
Ich besitze gar kein Smartphone. Von daher ist die Darstellung auf dem Smartphone hier müßig. Rainer Z ... 15:34, 15. Jun. 2018 (CEST)
Warum schreibst du dann App? Windows-8/10 geschädigt? App heißt in der Regel auf dem Smartphone/Tablet. Ansonsten natürlich in einer vollständigen Beschreibung immer das Wunsch-Betriebssystem angeben. --2003:CC:E3CC:4301:3C5F:3757:DB72:1005 13:24, 16. Jun. 2018 (CEST)
Keine Sorge, ich bin nicht geschädigt. Ich würde diese Applikation sowohl auf einem Windows-10-Notebook als auch auf einem Android-Tablet nutzen. Das Betriebssystem habe ich bewusst nicht angegeben, weil es hier irrelevant ist. Die Fernsehanstalten haben bereits Apps für beide Betriebssysteme, nur eben nicht gemeinsam. Rainer Z ... 14:25, 16. Jun. 2018 (CEST)

Definition Polizeistaat

Die aktuelle Beschreibung reduziert sich auf die gesellschaftlliche Bedeutung in totalitären Systemen. Historisch steht der Begriff aber auch für den Beginn einer staatlich überprüften Gesetzgebeung wie zB im Baurecht zu beginn des 19 Jh. Hier legten die Baupolizeiverordnungen erste Grundlagen für allgemeingültige Bestimmungen im Städtbau. Eine wegweisende und durchaus positive Entwicklung.

Warum wird dieser Aspekt komplett unterschlagen?

--80.171.18.94 09:40, 15. Jun. 2018 (CEST)

Nun, vermutlich einfach, weil es noch niemand gut belegt ergänzt hat. Das könntest du ja tun, wenn du den Aspekt für wichtig hältst. Grüße, j.budissin(A) 09:43, 15. Jun. 2018 (CEST)
Es geht wohl die Darstellung des Polizeiaufgabengesetz (Bayern). Medien und Presse haben bereits hintergründig darüber berichtet. --Kartenknipser (Diskussion) 12:37, 15. Jun. 2018 (CEST)
Polizeistaat wäre analog Militärstaat, also keine Gewaltenteilung bzw. Gewaltenbündelung.--Wikiseidank (Diskussion) 21:27, 15. Jun. 2018 (CEST)
Verwendung der Bezeichnung Polizeistaat in dem Sinn: Kreuzbergerkenntnis. Ich würde im Übrigen eher die Abschaffung dieses Polizeistaats als positive Entwicklung bezeichnen und halte deshalb die Darstellung im Polizeistaat-Artikel genau für treffend. --BlackEyedLion (Diskussion) 23:29, 16. Jun. 2018 (CEST)

Länder mit großer Fußballtradition

Welche sind eigentlich die Länder mit großer Fußballtradition? Mir fallen nur Deutschland und Brasilien ein und England vielleicht noch. Aber das können unmöglich alle sein.--2003:78:4F2D:6121:EDAA:C785:423D:33BD 13:10, 15. Jun. 2018 (CEST)

Was heißt, England "vielleicht" noch"? Das Fußballspiel in seiner modernen Form und Organisation (Regeln, Ligen, Länderspiele etc.) stammt aus England: Fußball#Die_Wurzeln_des_Fußballs_im_19._Jahrhundert --Morino (Diskussion) 14:44, 15. Jun. 2018 (CEST)
Da werden sich aber wieder die Italiener aufregen, die behaupten, den Fußball als Gioco del Calcio schon im Hoch- oder Spätmittelater erfunden zu haben. --2003:71:4F76:883:503F:8AB4:DABE:D3A6 17:18, 16. Jun. 2018 (CEST)
Deshalb schrieb ich "in seiner modernen Form und Organisation". --Morino (Diskussion) 19:32, 16. Jun. 2018 (CEST)
Je nachdem, wie du "große Fußballtradition" definierst (und das ist die Voraussetzung, um aus dieser Frage eine vernünftig und vollständig beantwortbare zu machen): Italien, Uruguay, Spanien, Frankreich. Und das wären nur alle Fußballweltmeister. Dazu kann man Fast-Weltmeister zählen (Ungarn, ...), Länder mit großer Vereinstradition (z.B. Portugal), alle Europa- und Südamerikameister, afrikanische Länder, die seit Jahrzehnten regelmäßig bei Weltmeisterschaften vertreten sind (Kamerun, ...). Es bleibt dir überlassen, wo du aufhören willst. --Wrongfilter ... 13:27, 15. Jun. 2018 (CEST)
Argentinien war auch mal Weltmeister, sogar zweimal, aber das war vor der Zeit als sie bei jeder WM gegen Deutschland verloren haben.--Steigi1900 (Diskussion) 13:40, 15. Jun. 2018 (CEST)
Im Geiste habe ich Argentinien zuerst genannt. Hat's wohl nicht in die Tastatur geschafft... --Wrongfilter ... 14:20, 15. Jun. 2018 (CEST)
Hä? Deutschland? Dir ist wohl nicht so ganz klar, dass Deutschland ein ganz neues Land ist? Oder bist du so jung dass du 70 Jahre für eine lange Tradition hälst? --85.212.201.73 20:24, 15. Jun. 2018 (CEST)
Bei aller Anerkennung der Tatsache, daß es im Mittelalter noch kein Deutschland gab, aber 2018 minus 1871 ergibt nun wirklich keine 70 Jahre. Und mit 1871 befinden wir uns auch eher in der Zeit, wo die meisten Leute etwa die Geburt des modernen Fußballs verorten. --2003:71:4F76:883:503F:8AB4:DABE:D3A6 17:21, 16. Jun. 2018 (CEST)
Was ist eine große Tradition?--Wikiseidank (Diskussion) 21:23, 15. Jun. 2018 (CEST)
Wenn es ums reine Alter geht, sind auf dem europäischen Festland die Schweizer die mit der grössten ähm längsten Fussballtradition. Der FC St. Gallen wurde schliesslich schon 1879 gegründet. --Bobo11 (Diskussion) 17:26, 16. Jun. 2018 (CEST)
Ein Indiz für die Länge der deutschen Fußballtradition ist übrigens das Trikot der Nationalmannschaft in den Farben Schwarz und Weiß. Das sind weder (gänzlich) die Farben des Kaiserreiches und der Nazi-Diktatur (Schwarz-Weiß-Rot), noch die Farben der verschiedenen deutschen Republiken (Schwarz-Rot-Gold), sondern die Farben Preußens! Geoz (Diskussion) 21:44, 16. Jun. 2018 (CEST)

Nochmal Ali B.

Kann mir mal jemand erklären, was die Strafverteidiger wegen der Übernahme des Mörders von Susanna B. eigentlich zu beanstanden haben? Unterstellt, die Überstellung des Tatverdächtigen an die deutsche Justiz war nach irakischem Recht illegal: Welche Folgerungen sollten sich daraus ergeben? Die Festnahme erfolgte, soweit ich weiß, aufgrund eines gültigen Haftbefehls. Dessen Vollstreckung ist tatbestandlich also keine Freiheitsberaubung. Ob das in anderen Rechtsordnungen anders gesehen wird oder zu diplomatischen Problemen führt, ist dafür irrelevant. Oder etwa nicht? --85.179.17.192 13:48, 15. Jun. 2018 (CEST)

Ohne in dem Fall drin zu sein: Wer in Deutschland ein Verbrechen begeht, kann in Deutschland strafverfolgt, festgenommen und verurteilt werden. In der überwiegenden Mehrheit aller Länder ist das rechtlich so geregelt: Wenn in einem Land ein Verbrechen begangen wird, wird das von dessen Justiz strafverfolgt. Komplikationen können sich ergeben, wenn Verdächtige das fragliche Land verlassen (Stichwort Auslieferung). Normalerweise behalten Länder (auch Deutschland) sich außerdem das Recht vor, Kriminelle (also: rechtskräftig verurteilte Straftäter) ausländischer Staatsbürgerschaft in ihr jeweiliges Heimatland abzuschieben. Wenn das Zielland dabei nicht kooperiert, kann auch das zu Komplikationen führen. In allen Fällen ist aber nicht ersichtlich, warum das irakische Recht irgendeinen Einfluss auf die Strafverfolgung in Deutschland haben sollte. --77.187.62.5 14:17, 15. Jun. 2018 (CEST)
Ich denke, daß Du recht hast, aber das war nicht die Frage: Die Rechtsanwälte, die Anzeige erstattet haben, sollten das doch auch wissen. Was haben die zu beanstanden? --85.179.17.192 15:43, 15. Jun. 2018 (CEST)
"...hätten weder ein internationaler Haftbefehl noch ein Auslieferungsersuchen aus Deutschland vorgelegen. Damit hätten die freiheitsentziehenden Maßnahmen gegen Ali B. keine legale Grundlage gehabt". -- Ian Dury Hit me  16:27, 15. Jun. 2018 (CEST)
Verlinkte Seite lässt sich nicht aufrufen. Angeblich habe ich einen Adblocker aktiviert, was ich nicht habe. Und ohne den Fall zu kennen, kommt mir die zitierte Aussage mehr als komisch vor. Entweder wurde der Tatverdächtige in Deutschland verhaftet, dann ist völlig egal, ob es ein Auslieferungsersuchen an irgendwen oder einen internationalen Haftbefehl gab, oder er wurde anderswo festgenommen und an Deutschland übergestellt – dann liegt der schwarze Peter aber bei denen, die das gemacht haben, und nicht bei der deutschen Justiz. Insofern ist mir nicht ganz klar, was die Anwälte wollen… --77.187.62.5 19:14, 15. Jun. 2018 (CEST)
@IP 77.187...: SPON meckert auch wegen "Adblocker", wenn man die "Do-not-track"-Funktion aktiv hat oder NoScript nutzt. Finde ich doppelzüngig, voller Falscheit und pervers, weil einerseits der SPIEGEL Datenschutz und IT-Sicherheit hoch hält, immerhin gehörten Verlagsmitarbeiter zu der Journalistengruppe, die die Snowden-Dokumente ausgewertet haben, und andererseits ein nicht verpflichtendes "Do not track" oder Scriptblockaden zum Anlass nimmt, solche Seiten anzuzeigen... Grüße, Grand-Duc ist kein Großherzog (Diskussion) 23:57, 15. Jun. 2018 (CEST)

Erfahrene Strafverteidiger sagen Hier und Hier etwas dazu, ob das Verfahren möglicherweise "hochgeht". Und Hier etwas Grundsätzliches. --Heletz (Diskussion) 07:31, 16. Jun. 2018 (CEST)

Tja. Die beiden Strafverteidiger stellen fest, daß der Tatverdächtige nicht ohne Mitwirkung eines Verteidigers hätte vernommen werden dürfen. Das könnte dann dazu führen, daß die Vernehmungsprotokolle im Papierkorb landen, also nicht verwertet werden dürfen, und das Prozedere noch einmal von vorne losgeht. Eine Freiheitsberaubung kann ich dabei nicht erkennen. Und das "Grundsätzliche" in der "Zeit" erschöpft sich darin, daß die Überstellung nach irakischem Recht nicht rechtens war. So what? Lag eine Freiheitsberaubung durch die Kurden vor? Wohl kaum: Es bestand dringender Tatverdacht. Durch die Bundespolizei? Nö, die hatte entweder ein Festnahmerecht wegen dringenden Tatverdachts oder einen Haftbefehl, und gekidnappt hatte sie ihn auch nicht, nur in Empfang genommen. Verstehe immer noch nicht, wie die Strafanzeigen begründet sein sollten. --77.186.217.187 18:36, 16. Jun. 2018 (CEST)

Alternativ-Wegführung Westweg?

Führt der Westweg tatsächlich 30-40km mehr oder weniger direkt an der Autostrasse (Schwarzwaldhochstraße) entlang? Ungefähr von Mehliskopf bis Alexanderschanze? Das war 1900 vielleicht kein Problem, aber heute??

Da hat sich doch bestimmt/hoffentlich jemand an die Blechlawine angepasste Alternativstrecken ausgedacht? --2A02:8071:B68F:9800:B95A:85B0:BD90:B7B5 21:55, 15. Jun. 2018 (CEST)

1900 war das ganz bestimmt kein Problem, weil es da die Schwarzwaldhochstraße noch gar nicht gab und der Westweg noch tropfnass von der Taufe war. – Ich weiß nicht, ob ich es „direkt an der Autostraße“ nennen würde, wenn der Westweg oben über die Hornisgrinde läuft und die SHS sich zwar parallel, aber einen halben Kilometer westlich und 260 m niedriger an deren Westflanke entlangquält. Du wirst nur an ganz wenigen ausgesuchten Stellen dieses Abschnittes von einer wahrnehmbaren Blechlawine belästigt werden. So furchtbar befahren ist die SHS nun auch wieder nicht, der Schwerlastverkehr bevorzugt von Offenburg nach Baden-Baden die A 5. --Kreuzschnabel 17:48, 16. Jun. 2018 (CEST)

WM in Dolby 5.1?

Die WM wird ja wie 2014 in Dolby5.1 ausgestrahlt. Doch während ich 2014 den Eindruck hatte, mitten im Stadion zu sitzen, fehlt diesmal jeder räumliche Eindruck. In der Mitte dominiert der Sprecher (m/w), rechts und links ein bisschen Stadiongeräusche und das wars. Liegt das an meiner Technik oder an der Technik in den Stadien? Angeblich wird ja auch in 4k + HDR aufgenommen, wo kann man das denn anschauen? --85.212.222.188 17:00, 16. Jun. 2018 (CEST)

Sky überträgt 25 WM-Spiele in 4K. -- Ian Dury Hit me  19:22, 16. Jun. 2018 (CEST)

Quarz-Oszillator: Wer hat's erfunden? Nein, eher nicht die Schweizer...

Wir haben zwar schöne Artikel rund um Quarz und Quarzoszillator, aber leider springen sie direkt voll in die (technischen) Details. Auch die allwissende Müllhalde hat mir leider keine Infos gebracht. Wer hat den Quarzoszillator erfunden und wann und wie? Flossenträger 07:41, 15. Jun. 2018 (CEST) P.S.: Bedauerlicherweise ist der Bereich "Geschichte der Technik" ein echtes Stiefkind in der WP. Gestern lief auf WDR5 ein schöner Beitrag zum Thema "Düsenjets": [16], wo man erheblich mehr zum Thema erfuhr als der eine dürre Satz in "Anfänge" hergibt.

Schau mal unter Schwingquarz#Historisches: „Erste systematische und wissenschaftlich dokumentierte Versuche mit elektromechanischen Resonanzschwingungen führte Alexander M. Nicholson 1918 mit natürlich gewachsenen Seignettesalzkristallen durch.[17] Bereits ein Jahr später ersetzte Walter Guyton Cady den Seignettesalzkristall durch den effektiveren und auch heute noch gebräuchlichen Quarzkristall.“ --Rôtkæppchen₆₈ 08:03, 15. Jun. 2018 (CEST)
(BK)Die erste tragbare Quarzuhr, die auch Praxis tauglich war, ist der einzige Punkt um die Quarz Technik wo ein Schweizer das in Anspruch nehmen kann. Ansonsten kam der Anschub hauptsächlich aus der USA, als Vater gilt Walter Guyton Cady. Danach hat vorallem die Bell Laboratories die Quarzsache in die Praxis umgesetzt. Waren logischerweise auch noch andere beteiligt.Bobo11 (Diskussion) 08:13, 15. Jun. 2018 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Danke, offenbar habe ich nicht tief genug geblättert, in beiden Artikeln war der mSchwinguarz und damit die Geschichte verlinkt. Flossenträger 07:23, 18. Jun. 2018 (CEST)

Deutsch - Aussprache

Sprachlich uneingeweihte Ausländer sprechen Wörter wie Relief, Folie, Petersilie, Kamelie, Reptilien falsch aus, mit langen "i" (also [re'li:f]) statt "j" (also "Reljef", "Folje", "Petersilje"). Gibt es dazu irgendeine Regel. Unter wlchem Stichwort kann man dazu in der WP oder im Internet weitere Erläuterungen zu dieser Aussprache-"Abweichung" finden? --Gezeitengeist (Diskussion) 10:10, 15. Jun. 2018 (CEST)

Das sind alles Lehn- oder Fremdwörter, bei denen die Aussprache schlicht nicht den deutschen Ausspracheregeln folgt. --Snevern 10:18, 15. Jun. 2018 (CEST)
Ein Großteil davon kommt wahrscheinlich aus einer romanischen Ecke des Indoeuropäischen (beispielsweise Folie vom vulgärlateinischen folia, Relief von französisch relief etc.) und hatte bei den Wörtern, die auf getrennt gesprochenes „ie“ enden, dort vermutlich in vielen Fällen ein ‚a‘ am Ende (folia; Plurale petrosilia, reptilia; anders bei Kamelie), das im Deutschen zum Schwa geändert und dann ‚e‘ geschrieben wurde, aber vom vorangehenden ‚i‘ separiert blieb. Das hilft einem ausländischen Sprachlerner eher nicht weiter (außer, er kommt aus dem romanischen Sprachraum), ist aber eine etwas detailliertere Erklärung. --77.187.62.5 12:07, 15. Jun. 2018 (CEST)
Nachtrag: Für Sprachlerner hilfreich könnte die einfache Regel sein, dass bei Pluralbildung auf „ien“ (ReptilReptilien, UtensilUtensilien etc.) das ‚i‘ und das ‚e‘ immer getrennt gesprochen werden (eben wegen der Herkunft vom lateinischen Plural im Neutrum). --77.187.62.5 12:13, 15. Jun. 2018 (CEST)
Bei der Kopie geht diese Regel jedenfalls schon mal nicht auf. Wieso wird diese eigentlich anders ausgesprochen als z.B. Folie, obwohl sie doch, wie ich zumindest vermuten würde, wohl ebenfalls aufs (Mittel-)Lateinische zurückgeht? --slg (Diskussion) 00:44, 16. Jun. 2018 (CEST)
Weil es sich bei Kopie um eine wesentlich frühere Entlehnung ins Mittelhochdeutsche handelt, so daß die deutsche Form früher entstanden ist und daher damals in barbarischer Zeit bzw. aufgrund der längeren Verwendung wesentlich stärker an die deutsche Sprache angepaßt wurde, während die anderen Begriffe alle erst aus neuhochdeutscher Zeit stammen. Relief wurde im 18. Jahrhundert aus dem Frz. entlehnt, Kamelie, Reptil(ie) sind gelehrte Bildungen des 19. Jahrhunderts und die ältere Form Sellerie (aus der später die Petersilie entstand) stammt aus dem 17. Jahrhundert, während die deutsche Kanzleisprache bereits im Hochmittelalter den Begriff der Kopie für die Abschrift von Dokumenten entlehnte. Generell läßt sich sagen, daß ein Wort in der Regel umso mehr an die Zielsprache angepaßt wird, je früher die Entlehnung vorgenommen wurde. --2003:71:4F76:833:99D2:4CB6:98B5:F7B2 03:12, 16. Jun. 2018 (CEST)
In Österreich spricht man "Kopi_e" mit Betonung auf dem "o". Nur weil in Deutschland etwas irgendwie ausgesprochen wird, muß da nicht "richtig" sein so! --Heletz (Diskussion) 07:21, 16. Jun. 2018 (CEST)
Also anfangsbetont und mit Hiat, ja? Kann das hier jemand bestätigen? Ich halte das für ein ziemlich wildes Gerücht, meide Österreich allerdings persönlich auch schon seit längerem. --Judith Wahr (Diskussion) 08:33, 16. Jun. 2018 (CEST)
Kopie ist schon komisch. Lautgeschichtlich muss das i lang und betont gewesen sein, was es ja eigentlich nicht ist. Vokaldehnung in offener Silbe ist zwar typisch für deutsches Latein, aber (wenigstens in der Regel) nur in bereits betonter Silbe. Hier also Längung und Akzentwechsel; na ja, kommt schon mal vor. Und dann hätte sich eigentlich ein Diphthong entwickeln müssen, also Kopei, was aber wohl tatsächlich auch belegt ist. Ich vermute (völlig haltlos) französischen Einfluss. Grüße Dumbox (Diskussion) 09:48, 16. Jun. 2018 (CEST)
@JW: In diesem Duden-Download zum österreichischen Deutsch heißt es: "In mehrsilbige [sic!] Wörtern neigt man in Österreich zur Trennung des -ie und Betonung auf der drittletzten Silbe: Zerem_o_ni-e, K_o_pi-e." Kursive von mir. Grüße Dumbox (Diskussion) 10:05, 16. Jun. 2018 (CEST)
Könnte es sein, dass das Wort zunächst in der Aussprache Kópi-e ins Deutsche übernommen wurde und später an das Französische angeglichen wurde? --Digamma (Diskussion) 22:35, 16. Jun. 2018 (CEST)
Und wie erklärt sich, dass die Zeremonie für sich mit /i:/ ausgesprochen wird, in Fügungen aber mit /jə/, wie z.B. in Zeremonienmeister? --Rôtkæppchen₆₈ 01:39, 17. Jun. 2018 (CEST) Gegenbeispiele mögen z.B. die Kalorie (mit /i:/) sein, wo auch Fügungen (Kalorienbombe) mit /i:/ ausgesprochen werden oder die Dioptrie (ebenfalls mit /i:/) und der Dioptrienausgleich (mit /i:/). --Rôtkæppchen₆₈ 02:32, 17. Jun. 2018 (CEST)
Auch hier gilt wieder die Regel: Je früher die Entlehnung, desto stärker die Angleichung an die Zielsprache. Das Dioptrin wurde erst im späten 19. Jahrhundert erfunden, die Kalorie sogar erst im 20., während die Zeremonie bereits im 14. Jahrhundert ins Deutsche entlehnt wurde. --2003:71:4F76:883:503F:8AB4:DABE:D3A6 10:32, 17. Jun. 2018 (CEST)
Laut meinem Duden wird bei "Kalorien" das i und das e getrennt gesprochen. Ich denke, das liegt daran, dass das e Bestandteil der Pluralendung "en" ist. Morphologisch ist das also "Kalorie" + "-en", wobei dann in der Schreibung ein e wegfällt.
Bei "Zeremonie" gehört die Pluralbildung mit /jən/ zur Form, in der der Singular auch auf /jə/ endet. Bei der Form, bei der Singular auf /'i:/ endet, lautet der Plural auf /'i:ən/.
Meine These ist dieselbe wie bei Kopie: Die Aussprachevarianten mit langem i am Ende beruhen auf der Übernahme der französischen Aussprache. --Digamma (Diskussion) 09:39, 17. Jun. 2018 (CEST)

Fahrrad oder Mofa - that is here the question

Mein Enkel (10) hat eine uralte Velo Solex vom Nachbarn geschenkt bekommen. Der Motor ist funktionsuntüchtig, der Gaszug fehlt außerdem, der Tank ist leer.

Nun möchte mein Enkel dieses bei seinen Freunden neiderregende Gerät als Fahrrad im Straßeneinsatz nutzen - natürlich ohne Versicherungsschild. Alle wichtigen Fahrradteile (Bremsen, Licht etc) sind vorhanden. Frage: Darf er das? Zwei Polizisten, die zu meinem Stammtisch gehören, waren unterschiedlicher Meinung und wollen sich Anfang nächster Woche kundig machen. Vielleicht erhalte ich ja hier schon eher eine Antwort!? Großväterliche Grüße, 2A02:8109:2C0:B54:7D90:50F3:17D3:1CA8 17:06, 15. Jun. 2018 (CEST)

Klappbarer Motor? Dann hochklappen und Du bist auf der (ganz) sicheren Seite. --Caramellus (Diskussion) 17:14, 15. Jun. 2018 (CEST)
Defekt oder Hochklappen des Motors ändern nicht die Bauart des Fahrzeuges. --2003:DF:1F17:5200:6DEB:B12D:4554:B23A 17:57, 15. Jun. 2018 (CEST)
Bis er fünfzehn ist, sollte er das Teil zum Laufen bekommen haben. Bloß nicht irgendwas zurückbauen! :) 93.237.200.71 18:32, 15. Jun. 2018 (CEST)
Ja! Es wäre ein Jammer, würde er das Schätzchen jetzt verheizen. Ist auch viel zu schwer als Fahrrad. Mach ihm das als Bastelprojekt für später schmackhaft. Rainer Z ... 19:20, 15. Jun. 2018 (CEST)
Als Fahrrad ist ein Velosolex eine Qual: Aus eckigen Stahlprofilen unter größtmöglicher Vermeidung jeglicher Leichtbautechniken zusammengeschweißter Rahmen, Mofaräder mit hohem Rollwiderstand, geringe Entfaltung, keine Gangschaltung, weder im Tret-, noch im Motorbetrieb. --Rôtkæppchen₆₈ 19:58, 15. Jun. 2018 (CEST)
Mofapedalen haben doch meistens eine hohe Übersetzung, weil ihr Hauptzweck das Starten des Motors und nicht der normale Fahrbetrieb ist. Da wird der Spaß schnell nachlassen, wenn der Anfangs-Gag abgeklungen ist und die Freunde mit ihren Rennrädern am Horiont verschwinden. --Optimum (Diskussion) 21:23, 15. Jun. 2018 (CEST)
Eine hohe Übersetzung (Technik) ist dasselbe wie eine niedrige Entfaltung (Technik) bei Fahrrädern. --Rôtkæppchen₆₈ 00:32, 16. Jun. 2018 (CEST)
A propos Übersetzung: Es heißt nur "that is the question". Das rückübersetzte here stammt aus Schlegels Übersetzung. Die Frage finde ich juristisch durchaus spannend, unabhängig von der Praktikabilität des Vorhabens. Kann ich ein zulassungspflichtiges Fahrzeug (Mofa) als nicht zulassungspflichtiges Fahrzeug (Fahrrad) benutzen, wenn es die Kriterien, die eine Zulassungspflicht bedingen (v. a. funktionierender Motor), nicht erfüllt? Muss ich den Motor ausbauen, oder noch mehr (Sorites?)? Wäre was für eine Juraprüfung, glaube ich. Grüße Dumbox (Diskussion) 00:53, 16. Jun. 2018 (CEST)
"Defekt oder Hochklappen des Motors ändern nicht die Bauart des Fahrzeuges." Bauarten gibt es meines Erachtens nur bei Kraftfahrzeugen. Die FZV definiert, was ein Kraftfahrzeug ist; darauf nimmt auch die FeV Bezug. Ein Fahrzeug ohne Motor ist demnach kein Kraftfahrzeug. Siehe auch diese Diskussion http://www.verkehrsportal.de/board/index.php?showtopic=96346, insbesondere den Beitrag von 10.1.2012, 17:09 Uhr. --00:10, 17. Jun. 2018 (CEST)
Streiche Bauart und setze Type i.S.d. §20 StVZO. --2003:DF:1F3C:A000:B0EA:FC99:AF69:7375 01:14, 17. Jun. 2018 (CEST)
Danke für die bisherigen Beiträgen. Selbst meine Stammtisch-Freunde, zwei gewiefte Polizisten, sind geteilter Meinung. Grüße, 2A02:8109:2C0:B54:6CF0:98C:ADF9:5647 05:52, 17. Jun. 2018 (CEST)

Ölfilm auf senkrechter glatter Fläche - wie Dicke berechnen.

Hallo,

mal angenommen, ich öle eine senkrechte relativ glatte Metallfläche dick ein. Die Dicke des Ölfilms wird immer dünner werden, weil es abläuft. Aber wie dünn? Gibt es einen Filmabriss nach einer berechenbaren Zeit? Oder wird der Film langsam immer dünner, und erst nach theoretisch unendlicher Zeit = 0? Oder bleibt immer eine "Mindestdicke" aufgrund irgendwelcher Adhäsionseffekte stehen? Welche Faktoren (Viskosität, ....) spielen eine Rolle?

Effekte durch Aushärtung sollen unberücksichtigt bleiben.

Ich habe keine Ahnung wo / unter was ich gucken könnte. Hat jemand eine Idee?

Gruß --Akapuma (Diskussion) 22:45, 12. Jun. 2018 (CEST)

Schau mal unter Ölfleckversuch. --Rôtkæppchen₆₈ 22:54, 12. Jun. 2018 (CEST)
Falsche Baustelle. --77.187.56.119 02:05, 13. Jun. 2018 (CEST)
Der Ölfleckversuch liefert die Grundlagen, wie man die von einer bestimmten Ölmenge maximal benetzbare Fläche ausrechnet. --Rôtkæppchen₆₈ 06:46, 13. Jun. 2018 (CEST)
Und das war nicht gefragt. --77.188.77.40 11:47, 13. Jun. 2018 (CEST)
Grenzflächenspannung. Gruß --FriedhelmW (Diskussion) 22:54, 12. Jun. 2018 (CEST)
(BK) Guck mal unter Oberflächenspannung. Es gibt je nach Substanz und Oberflächenbeschaffenheit mehrere Möglichkeiten: Es bleibt ein dünner Belag, oder die Substanz "rutscht" komplett herunter. Der "Normalfall" einer freien Oberfläche an Luft ist, daß sie mit einer dünnen Wasserschicht bedeckt ist. Es gibt sog. "Kriechöle", die sich darunter drängeln und deshalb gut als Korrosionsschutz geeignet sind, andere gleiten darauf ab oder vermischen sich mit ihr. Da kommt noch polar bzw. hydrophob oder -phil ins Spiel - eine einfache Antwort gibt es leider nicht. --77.187.56.119 22:57, 12. Jun. 2018 (CEST)
Und nicht vergessen, das ganze hängt auch von der Viskosität des Öls ab.--Bobo11 (Diskussion) 22:58, 12. Jun. 2018 (CEST)
Nein, hängt es nicht: Die Viskosität beeinflußt nur die Geschwindigkeit, mit der die Vorgänge ablaufen, nicht das Endergebnis. --77.187.56.119 02:04, 13. Jun. 2018 (CEST)
Die Viskosität eines Öles hängt ebenso wie die Dicke einer monomolekularen Ölschicht von dessen molarer Masse ab. Insofern gibt es einen Zusammenhang zwischen Viskosität und minimaler Ölfilmdicke bzw maximal benetzbarer Oberfläche. --Rôtkæppchen₆₈ 07:07, 13. Jun. 2018 (CEST)
(PA entfernt) --77.188.77.40 11:47, 13. Jun. 2018 (CEST)
Da stand kein PA, sondern die Aufforderung an Rotkäppchen, nicht rumzueiern. Der ist nämlich leider etwas rechthaberisch und eitel, und es wurmt ihn immer schrecklich, wenn er mal wieder damit aufgefallen ist, Blödsinn verzapft zu haben. Dann wird er auch gern übergriffig und benutzt seine "Macht" zum Zensurieren. Aber so ist Wikipedia halt - ekelhaft gutmenschenverseucht. --77.188.77.40 02:55, 14. Jun. 2018 (CEST)

senkrechte relativ glatte Metallfläche – das heißt im Klartext Hartchrom poliert, denn jede andere technische Metalloberfläche ist ein Schwamm. Guck's dir unter dem Elektronenmikroskop an. -- Janka (Diskussion) 00:33, 13. Jun. 2018 (CEST)

Das ist das falsche Kriterium: lotuseffektbeschichtete Oberflächen sind mikroskopisch auch extrem uneben, trotzdem perlen viele Flüssigkeiten davon ab, auch Partikel haften nicht. Mit Teflon ist es ähnlich, wobei man dort die Trägeroberflächen aufrauhen muß, damit die Beschichtung darauf überhaupt haftet. --77.187.56.119 02:04, 13. Jun. 2018 (CEST)
Theoretisch bleibt "am Schluss" etwa eine Molekuellage stehen. Das dauert aber lange, die Dauer haengt von der Viskositaet ab. Ausserdem spielen in diesen Zeitraeumen und bei einer Molekuellage Aushaertungseffekte schon eine Rolle (und damit auch Chemie vom Oel). Ich weiss ja nicht, was du machen moechtest, aber beispielsweise eine Zylinderkammer mit einem duenneren Oel (SAE 30, und da gibts auch noch Unterschiede...) behandelt, offen stehen gelassen, ist nach einem halben Jahr trocken. --Nurmalschnell (Diskussion) 11:18, 13. Jun. 2018 (CEST)
Nach welcher Theorie bleibt die denn "theoretisch" stehen? Die kann auch komplett ablaufen oder verdunsten. (Und "Aushärtung", also chemische Veränderungen, hatte der Fragesteller gerade ausgeschlossen.) "Viskosität" ist auch ein problematischer Begriff und eigentlich nur ein theoretisches Konzept; praktisch gibt es Effekte wie Thixotropie und Rheopexie. --77.188.77.40 11:47, 13. Jun. 2018 (CEST)

Danke, da habe ich ja schonmal eine Menge zu lesen. "Mit relativ glatte Metallfläche" meinte ich eine Eisenpfanne aus gewalztem Stahl. Die ist relativ glatt. Lange nicht so glatt wie eine glänzend polierte Fläche. Aber auch lange nicht so rau wie eine geschmiedete Pfanne. Ölkandidaten, die ich vergleichen möchte, sind dickflüssiges Paraffin (Paraffinum Liquidum Ph Eur), welches eben dickflüssig ist, und MCT-Öl (Medium Chain Trigylerides), welches sehr dünnflüssig ist. 77.187.56.119 schrieb "Die Viskosität beeinflußt nur die Geschwindigkeit, mit der die Vorgänge ablaufen, nicht das Endergebnis.". So etwas dachte ich mir auch schon. Ich betrachte Zeiträume von Wochen bis Monate. --Akapuma (Diskussion) 18:46, 13. Jun. 2018 (CEST)

Wenn die Flüssigkeit regulär viskos ist. Wenn Sie thixotrop ist, kann sie auch einfach in makroskopischer Schicht anhaften und nicht ablaufen. Manche Malerfarben sind so eingestellt, damit sie auch vom Laien aufgetragen werden können und keine "Nasen" bilden. --77.188.77.40 03:03, 14. Jun. 2018 (CEST)
Vergleichbar mit thixotropem Verhalten ist Kokosfett. Reibt man Kokosfett mit der Hand (Lappen) über die Metallfläche, dann wird es flüssig, danach wieder fest (bei "echtem" thixotropem Verhalten würde das durch mechanische Einwirkung passieren, beim Kokosfett hingegen durch die Handwärme). Tests mit Kokosfett (und mit vergleichbarem Butterreinfett) haben allerdings ergeben, daß sich diese Stoffe zu schlecht entfernen lassen. Es muß also ein flüssiges Öl sein. Gruß --Akapuma (Diskussion) 22:29, 14. Jun. 2018 (CEST)

Für diese Frage müssten einige Nebenbedingungen bekannt sein, hauptsächlich die Benetzung. Es wird mehr oder weniger auf eine Sorptionsisotherme herauslaufen, welche, dass musst Du aufgrund der Daten selber herausfinden, aus dem Bauch heraus würde ich auf Langmuir tippen. --Elrond (Diskussion) 17:49, 17. Jun. 2018 (CEST)

Stichwort:Streitschaft

Der Artikel Streitschrift ist furchtbar formuliert.
Es fehlt z. B. die Information, was eine Streitschaft inhaltlich, vom Aufbau her oder vom Stil von z. B. einen Essay oder einem offenen Brief unterscheidet. Auch interessant: Wer ließt Streitschrifte, welche Intentionen hat er dabei usw?--188.101.69.251 16:25, 16. Jun. 2018 (CEST)

Streitschafte gibt es meines Wissens gar nicht, und der Plural lautet Streitschriften, nicht Streitschrifte.
Streitschriften lesen diejenigen, die sich für den ausgetragenen Streit interessieren. Man lernt dabei Argumente kennen, für die eigene oder für die Gegenposition, und kann sich fundierter eine eigene Meinung bilden. --Snevern 17:17, 16. Jun. 2018 (CEST)
Gehört das als Artikelanregungen nicht eigentlich auf die Disku des Artikels? --2003:71:4F76:883:503F:8AB4:DABE:D3A6 17:50, 16. Jun. 2018 (CEST)
Moin, ich vermute, dass hier eine Ableitung von »Briefschaft« vorliegt. Also gewissermaßen eine Sammlung bzw. Übersicht von/zu Streitschriften. In meinen schlauen Wörterbüchern aus den letzten 100 Jahren finde ich allerdings leider nichts, wahrscheinlich total veralteter Begriff. (Anm: Bei Amazion kann man sowas kaufen sagt Google *scherz*) --Gwexter (Diskussion)
Ich vermute, dass hier schlicht ein Fehler vorliegt. Warum sonst sollte die Frage nach "Streitschaft" auf den Artikel "Streitschrift" Bezug nehmen? Von dem Begriff "Streitschaft" habe ich jedenfalls noch nie gehört. --Snevern 11:33, 17. Jun. 2018 (CEST)
+1. Ganz gewiss ein Fall von digitalem oder mentalem Autovervollständigen. Vielleicht denke ich das ja nur, aber wer eine Anfrage in dieser Form ungeprüft mal schnell abschickt, den interessiert die Angelegenheit womöglich nicht so brennend, als dass man jetzt lange darüber grübeln müsste. Grüße Dumbox (Diskussion) 12:15, 17. Jun. 2018 (CEST)

Bezeichnung gesucht: nicht leidende Person als krank ansehen

Ich suche ein bestimmtes Verb, das bezeichnet, eine Person als krank anzusehen und zu behandeln, wenn sie Symptome einer Erkrankung zeigt, aber unter den Symptomen nicht leidet. Ein solcher Umgang wird oft, vor allem im Zusammenhang mit psychischen Erkrankungen, als vermeidenswert angesehen. Ein Beispielsatz kann lauten: Die Person sollte nicht... werden, weil sie unter den Symptomen nicht leidet. Oder: Die Symptome sollten nicht... werden, weil die Person nicht darunter leidet. Vielen Dank für Antworten! --BlackEyedLion (Diskussion) 23:48, 16. Jun. 2018 (CEST)

Die Person sollte nicht pathologisiert werden, weil... --2001:16B8:106B:1200:B5FB:6E29:5A6F:ED48 03:16, 17. Jun. 2018 (CEST)
Genau. Danke! --BlackEyedLion (Diskussion) 08:20, 17. Jun. 2018 (CEST)
Btw: Leiden ist weder ein notwendiges noch hinreichendes Zeichen für Krankheit! Damit verständlich wird, was ich meine: unter Karies leiden die meisten Menschen nicht, ist aber krankhaft. Und im Frühstadium eines Krebses ist oft und bedauerlicherweise kein Leiden, aber schon Krankheit vorhanden. Umgekehrt leiden viele Menschen unter Problemen, sie sind aber vergleichsweise selten ein Zeichen für Krankheit. Heikel und doch in diesem Zusammenhang erwähnenswert: es gibt seelische Erkrankungen, die – nicht immer, aber doch fast regelhaft – nicht dem Patienten, sondern seinem Umfeld Leiden verursacht. Dazu gehört beispielsweise die sog. Psychopathie. MfG --Andrea (Diskussion) 09:49, 17. Jun. 2018 (CEST)
...und wer sich ganz gesund fühlt, ist nur nicht ausreichend gründlich untersucht worden -- Geaster (Diskussion) 14:59, 17. Jun. 2018 (CEST)

Tropfsteinhöhle in Oberösterreich

Welche vollständige Bezeichnung hat die Tropfsteinhöhle im Umfeld des Handgender Kogel in Oberösterreich? Bei Open Street Map gibt es keine weiteren Namenszusätze.

Koordinaten: 47/43/14/N, 13/47/33.5/E (Siehe: sv:Tropfsteinhöhle (grotta i Österrike)

--Nordelch För Wikipedia - i tiden 11:07, 17. Jun. 2018 (CEST)

Tropfsteinhöhle im Hangenden Kogel, siehe Liste der Naturdenkmäler im Bezirk Gmunden. --Häferl (Diskussion) 11:21, 17. Jun. 2018 (CEST)
Danke! --Nordelch För Wikipedia - i tiden 21:58, 17. Jun. 2018 (CEST)

Was bedeutet 'STABILIS FISCUS INTRA VIRES'?

Hallo Leute

Was bedeutet 'STABILIS FISCUS INTRA VIRES'?

Der alte Wappenspruch der südafrikanische Steuer- und Zollbehörde gilt heute nicht mehr.

Vielen Dank im Voraus!Suidpunt (Diskussion) 12:28, 17. Jun. 2018 (CEST)

Eine stabile Staatskasse im Rahmen unserer Kompetenzen. Grüße Dumbox (Diskussion) 12:34, 17. Jun. 2018 (CEST)
Mein Lateinlehrer hätte mir den kopf runtergerissen, wenn ich stabilis mit stabil übersetzt hätte. Der hätte wahrscheinlich standhaft o.ä. hören wollen. Ich wäre eher dafür, vis mit Angriff zu übersetzen: „Eine standhafter Staatsschatz inmitten von Angriffen.“ --Rôtkæppchen₆₈ 13:51, 17. Jun. 2018 (CEST)
Jo, heutige Lateinlehrer sind da toleranter, vor allem mit sich selbst. ;). "Intra vires" ist ein stehender Ausdruck der Rechtssprache und heißt so viel wie "innerhalb der Möglichkeiten", "soweit man kann bzw. darf", als Gegenteil von "ultra vires", "was die eigenen Möglichkeiten übersteigt". Grüße Dumbox (Diskussion) 13:56, 17. Jun. 2018 (CEST)
Danke. --Rôtkæppchen₆₈ 14:02, 17. Jun. 2018 (CEST)
Mens sana in campari soda. --Judith Wahr (Diskussion) 22:04, 17. Jun. 2018 (CEST)

Bauarbeiten Trenitalia

Gibt es irgendwo eine Auflistung von Bauarbeiten der Trenitalia, also gebündelt? Es kann meinetwegen auch auf italienisch sein, soviel übersetz ich dann mit Google Übersetzer schon, dass ich weiß, was der Sinn ist. --Fritziiiiii (Diskussion) 19:03, 17. Jun. 2018 (CEST)

Ganz unten auf http://www.trenitalia.com gibt es die Rubrik "Lavori programmati", da gibst du einen gewünschten Zeitraum ein und wirst bedient. --Wrongfilter ... 19:13, 17. Jun. 2018 (CEST)
Ja, das ist auch die Art der Abfrage, die auch ich kenne und benutze. ABER da sind nur die schon geplanten Änderungen aufgeführt, soll hiessen das kann noch ändern, gerade wenn man mehre Wochen zu vorausschaut. --Bobo11 (Diskussion) 19:54, 17. Jun. 2018 (CEST)

Bergung einer U-Boot-Mannschaft

Lese gerade eine aus den späten 70ern stammende SF-Story im deutschen Magazine of Fantasy & Science Fiction, wo es um die Bergung einer ein paar Kilometer vor der kalifornischen Küste havarierten U-Boot-Crew geht. Mit den Faktoren Luftvorrat, verbleibender Stabilität der Außenhülle und Versorgung an Bord wird von einem Zeitrahmen von ca. sechs Tagen ausgegangen, die die havarierte Crew dort unten überleben kann. Die Story macht vor allem viel Aufhebens um den dort unten herrschenden Wasserdruck als großes Problem, der beim Raufholen der Crew, wo es angeblich rapide durch Schichten mit verschiedener Druckstärke geht, angeblich zu besonders schnellem Schäumen des Blutes führen soll bzw. was zu besonderen Problemen mit den für die Bergung benötigten Sauerstoffgemischen führen soll.

Mal ruhigen Seegang vorausgesetzt, aber Mit Taucherkuppel zum Wrack bringen, wasserdicht am Ausstieg anflanschen, Wasser aus dem Schlauch pumpen, Luft reinpumpen und auf den richtigen Luftdruck achten, fertig? --2003:71:4F76:833:99D2:4CB6:98B5:F7B2 01:48, 16. Jun. 2018 (CEST) wäre es nicht ein leichtes, in der verbleibenden Zeit eine Art (Hart-)Gummischlauch samt leiterartiger Innenstruktur zu produzieren, der annähernd die richtige Länge von der Wasseroberfläche bis zur Lage des Wracks und eine zum Ausstieg passende Breite besäße?

Zur Sache an sich siehe Dekompressionskrankheit. --Kreuzschnabel 02:16, 16. Jun. 2018 (CEST)
Hm. Ergänzend: Der Artikel U-Boot führt in dem Kapitel „Rettungsmittel“ auch die sogenannten Rettungskapseln und Rettungskammern auf. Damit wäre auch das Problem des Seegangs (bis auf das Ausbringen der Kammer) etwas weniger hinderlich.
Weiterhin ist vielleicht der Artikel Dekompressionskammer von Interesse. Das Problem liegt imho in dem Aspekt: und auf den richtigen Luftdruck achten. Und vielleicht anderthalb Kilometer eine Leiter hochklettern ist ja auch nicht der Hit. Wenn das rettende Schiff ohnehin eine Taucherkuppel und eine Produktionsanlage für einen beliebig langen Rettungsschlauch mit leiterartiger Innenstruktur mit sich führt wäre sicher auch noch Platz für die bekannten klassischen Rettungsmittel. Weiterhin: Was macht der Wasserdruck in vielleicht 1500 m Tiefe mit einem Hartgummischlauch mit einem Durchmesser von von etwa 1,3 bis 1,4 m und einem Innendruck, der dem Luftdruck an der Wasseroberfläche entspricht? --2003:D2:63C7:1100:E6A8:D45C:8F3E:F2DA 02:22, 16. Jun. 2018 (CEST)
Meine (persönliche) Idee (in der Story ist bislang von keinem Schlauch die Rede) bezog sich eher darauf, den Schlauch in einer Gummifabrik an Land zu erzeugen und dann an die Unglücksstelle zu bringen. Einen Zeitrahmen von sechs Tagen hatte ich da für durchaus machbar gehalten, und ich hatte gehofft, der Gegendruck der reingepumptem Luft könnte (zumindest bis zu einer Tiefe x) den Schlauch möglicherweise halbwegs stabil halten, ohne für organisches menschliches Gewebe zu groß zu werden. --2003:71:4F76:833:99D2:4CB6:98B5:F7B2 04:21, 16. Jun. 2018 (CEST)
Weitere Info: Das U-Boot in der Story befindet sich offenbar nicht mehrere Kilometer unter der Wasseroberfläche, sondern bloß 940 Fuß, also keine 290 Meter. --2003:71:4F76:833:99D2:4CB6:98B5:F7B2 06:06, 16. Jun. 2018 (CEST)
Wie bereits mehrfach geschrieben, das Hauptproblem ist der Druck. Etwas vergleichbares, also im woertlichen Sinne "unter Wasser zu gehen" ist die Carl Straat. Aber bereits dort (und da geht es "lediglich" um 10 Meter) sind Druckschleusen unerlaesslich. MfG -- Iwesb (Diskussion) 06:25, 16. Jun. 2018 (CEST)
Na, wie sollte denn sonst der Luftdruck kontrolliert und stabil gehalten werden, außer mit einer Druckschleuse am oberen Ende? Von daher war die schon von Anfang an Teil der Idee. --2003:71:4F76:883:503F:8AB4:DABE:D3A6 15:58, 16. Jun. 2018 (CEST)
6 Tage sind auch arg pessimistisch. Anfang der 80er Jahre sind die Sowjets schon 4 Monate getaucht. --M@rcela 06:52, 16. Jun. 2018 (CEST)

Die Antwort zur Wissensfrage (... wäre es nicht ein leichtes, in der verbleibenden Zeit eine Art (Hart-)Gummischlauch samt leiterartiger Innenstruktur zu produzieren, der annähernd die richtige Länge von der Wasseroberfläche bis zur Lage des Wracks und eine zum Ausstieg passende Breite besäße?) lautet: Nein. --84.190.205.16 09:12, 16. Jun. 2018 (CEST)

Dauert(e) das (in den späten 70ern) solange, Gummigießanlagen zu justieren bzw. entsprechend anzupassen? --2003:71:4F76:883:503F:8AB4:DABE:D3A6 16:16, 16. Jun. 2018 (CEST)


Es ist durchaus auf eine Frage was alles kaputt ist. Kann es einfach nicht mehr auftauchen, weil beispielsweise die Tauchzellen beschädigt sind, der Rest funktioniert aber noch? Denn solange die noch Strom -sprich Energie- haben, sind heutzutage Wochen durchaus möglich. Gerade wenn das Boot auch für solange Tauchzeiten vorgesehen ist. Denn dann ist es auch solange autark am Meeresgrund zu betreiben. Wenn du es schaffst das Kohlenmonoxid und -Dioxid aus der Luft zu kriegen, sieht es schon mal nicht schlecht aus was Rettung betrifft, denn dann hast du Zeit (das nächst das kritisch wird ist Trinkwasser). Und ja, wenn du die Besatzung unten am Meeresboden raus holen willst, dann ist der Druck ein Problem. Aber nicht unlösbar, siehe Rettungs-U-Boot. Der Gummischlauch wird keine Lösung sein, denn der muss irgend wie unten befestigt werden können. In der Zeit wird auch die US-Marine das Submarine Rescue Diving and Recompression System’s Rescue Capable System vor Ort gebracht haben. Es gibt Leute die sagen bei der K-141 Kursk hätte man noch Leute lebend raus gekrigt, wenn man unmittelbar nach dem Vorfall die internationale um Hilfe angenommen hätte. Und der Unfall der Kursk war ein Worst-Case Szenario, daneben gibt es noch Szenarien die ein halbwegs funktionsfähiges U-Boot zurück lassen (Kann halt einfach nicht mehr auftauchen).--Bobo11 (Diskussion) 09:23, 16. Jun. 2018 (CEST)

Begrenzend für die Überlebenszeit ist heute der Nahrungsmittelvorrat. Wasser, Luft usw. wird vom Boot selbst hergestellt. Begrenzend für die Rettung ist der Druck. Sowjetische Boote sind darauf ausgelegt, mehr als ein halbes Jahr getaucht operieren zu können. --M@rcela 09:47, 16. Jun. 2018 (CEST)
Eben, wenn Luft und Wasseraufbereitung noch halbwegs funktionieren, dann sind wir definitiv schon bei Wochen wenn nicht sogar Monaten angelangt, die einem zu Ausarbeitung und Durchführung eines Rettungskonzeptes zur Verfügung stehen. Entweder man versuchte das Boot am Stück hinauf zu kriegen, oder man holt eben die Besatzung mit Kapseln usw. unten im Boot ab. Und dann hat man auch die Zeit ggf. aussen eine Schleuse o.Ä. ans U-Boot zu schweissen wo die Rettungskapsel gut andocken kann.--Bobo11 (Diskussion) 10:08, 16. Jun. 2018 (CEST)
Bobo, bitte Frage beachten, auf die du auch in deinem ersten Beitrag zur Frage nur beiläufig eingehst. Gegeben sind nun einmal 6 Tage. Darüber zu spekulieren, ob nicht doch ein wesentlich längerer Zeitraum infrage kommt ist dann ebenso überflüssig wie das Schicksal der K-141 Kursk und das, was "Leute" dazu gesagt haben sollen. Es geht hier eigtl. nur um die Möglichkeit, die Crew mittels Schlauch zu retten. -- Ian Dury Hit me  13:02, 16. Jun. 2018 (CEST)
Er hat allerdings auf andere Beiträge geantwortet, das sollte man ihm zugestehen. Aber die Gedankengänge sind so unbeleckt amateurhaft, dass es weht tut das lesen zu müssen.--80.135.86.246 14:15, 16. Jun. 2018 (CEST)
Sein erster Beitrag von 9:23 Uhr ist nicht eingerückt, es ist nicht erkennbar ob - und wenn ja auf welchen - Beitrag er antworten möchte. Ob er keine Ahnung von U-Booten hat kann ich nicht beurteilen. Sollten seine Ausführungen falsch sein steht es dir frei diese - bitte belegt - richtigzustellen. -- Ian Dury Hit me  14:39, 16. Jun. 2018 (CEST)
Nicht verwechseln: Ich bin die IP 2003:71. Derjenige, der nicht eingerückt hat, ist die IP 2003:D2; diese zweite IP hat offenbar auf mich geantwortet, als sie die Themen Dekompressionskammer uns Zusammendrücken des Schlauchs ins Spiel gebracht hat, dabei aber eine ganz andere Tiefe von über einem Kilometer angenommen hat. --2003:71:4F76:883:503F:8AB4:DABE:D3A6 16:06, 16. Jun. 2018 (CEST)
Der einzige nicht eingerückte Beitrag von 9:23 Uhr in diesem Thread ist von Bobo. -- Ian Dury Hit me  14:00, 17. Jun. 2018 (CEST)
Der Olympiaturm in München, 291,28 m
Hm. <linksrück> - Die Frage, wie lange eine Crew in einem havarierten U-Boot aushalten kann stellt sich hier nicht. Wer lesen kann hat in der Fragestellung erfahren, dass es um eine Geschichte aus den 1970er Jahren geht und wer nun verhandeln will, was heute möglich sei, kann imho eben nicht richtig lesen und/oder antworten.
Auch wenn das U-Boot nur in 290 m Tiefe liegt ist das Klettern auf einer entsprechenden Leiter in einem Schlauch kein Pappenstiel. Der Olympiaturm in München ist z.B. 291 m hoch.
Was das „Anflanschen“ des gedachten Schlauchs angeht denke ich, dass ja auch das Andocken von Rettungskapseln möglich ist – eine entsprechende Verbindungstechnik ließe sich also entwickeln.
Wie bereits öfters angemerkt sind die Druckverhältnisse das Problem. Einerseits: Was macht der Wasserdruck in 290 m Tiefe mit dem Schlauch? Der Fragesteller denkt an einen Ausgleich durch einen Innendruck und schreibt: „und ich hatte gehofft, der Gegendruck der reingepumptem Luft könnte (zumindest bis zu einer Tiefe x) den Schlauch möglicherweise halbwegs stabil halten, ohne für organisches menschliches Gewebe zu groß zu werden“. Ich weiß nicht wie man das berechnet und welches Material als Schlauch welchem Außendruck standhält. Ich weiß auch nicht, was für einen Innendruck man bei 290 und welchen Innendruck man bei 370 m Tiefe bräuchte. (Nicht jedes U-Boot tut uns den Gefallen, in nur 290 m Tiefe oder weniger zu havarieren.) Wir haben hier zu viele Variablen. Und damit haben wir andererseits möglicherweise bis zu drei verschiedene Druckverhältnisse, die eben unter bestimmten Umständen (Schlauchmaterial und Tiefe) nicht mehr für einen Menschen unproblematisch sind: Den Luftdruck im U-Boot (hier weiß ich nicht, was üblich ist), den Luftdruck im Schlauch und den Luftdruck an der Wasseroberfläche. Es wären also möglicherweise zwei Schleusen mit Druckausgleich und entsprechendem Zeitverlust nötig (von den Druckverhältnissen im U-Boot zu den Druckverhältnissen im Schlauch und von den Druckverhältnissen im Schlauch zu den Druckverhältnissen an der Wasseroberfläche).
Ich verstehe den Fragesteller so, dass er eigentlich über ein verhältnismäßig einfaches und kostengünstiges Rettungsmittel sinniert. Wenn aber durch unterschiedlichen Luftdruck nicht nur Kompression (zum „Herausdrücken“ des Wassers) und eine Taucherglocke mit Tauchern für das „Anflanschen“ sondern auch Schleusen notwendig sind, ist aus meiner Sicht, wenn man es zuende denkt, die Einfachheit dahin und eine Rettungskapsel, die wetterunabhängig in beliebigen Tiefen eingesetzt werden kann, deren Verbindung mit dem havarierten U-Boot ohnehin über eine normierte Andock-Schleuse vorbereitet ist und die auch bei der Havarie verletzte Besatzungsmitglieder transportieren kann erscheint mir hier als die sinnvollere Wahl eines Rettungsmittels. Das Optimum bleibt aber, dass das U-Boot (wie oben beschrieben) seine eigene Rettungskapsel mit sich führt und keine Zeit vergeht, bis Rettungsmittel zur Unfallstelle gebracht sind. --2003:D2:63C7:1100:E6A8:D45C:8F3E:F2DA 15:07, 16. Jun. 2018 (CEST)
Danke, endlich jemand, der meine Frage richtig versteht! Ich hätte extra dazu schreiben sollen, daß auch der historische Zeitpunkt wichtig ist (den ich ja schon extra in meinem OP erwähnt hatte), daß die Parameter aus der Story anzulegen sind und es mir um eine Mischung aus Zeit- und Kosteneffizienz bei einer möglichst einfachen Lösung geht. Der Luftdruck im U-Boot scheint ja für mindestens sechs Tage stabil und habitabel zu sein. Ich verstehe aber nicht ganz, wieso der Luftdruck in der Schleusenkammer an der Wasseroberfläche ein anderer sein muß als im Schlauch. Letztlich bleibt die Frage zu klären, wie hoch der Wasserdruck in rund 280 Metern Tiefe ist, was für einen Gegendruck es im Schlauch braucht (wohl abhängig von der Härte des Gummis, was uns auf die Frage verweist, was es so für handelsübliches Gummihärtegrade gibt bzw. gab) und ob ein solcher Druck noch erträglich ist. Und wie sich das von Effizienz, Kostenfaktor, Einfachheit der Lösung mit einer Taucherkuppel verträgt. Eine Druckkammer an der Wasseroberfläche macht das ganze also letztlich zu kompliziert bzw. ineffizient? --2003:71:4F76:883:503F:8AB4:DABE:D3A6 16:15, 16. Jun. 2018 (CEST)
Noch ein Hinweis: In der Story werden bislang zwei verschiedene Rettungsmöglichkeiten andauernd durchgekaut: Entweder der Einsatz eines eine halbe Milliarde Dollar gekostet habendes "Deep Submergence Rescue Vehicle", von dem es dauernd ohne jede Angabe von Gründen heißt, daß es: "höchstwahrscheinlich" bei dem Einsatz kaputtgeht (so daß dann eine halbe Milliarde Dollar umsonst dafür bezahlt wurden, worüber auch dauernd geklagt wird) und wobei dann die havarierte Mannschaft draufgeht, oder der Mannschaft werden einfach nur ganz normale Taucheranzüge angezogen, mit denen sie nach oben schwimmen sollen, wobei es dann Probleme mit dem Blutschäumen beim Auftauchen gäbe. Der superkluge Professor, den man extra als Spezialisten dazugeholt hat, denkt dauernd hektisch zu sich selber: "Bau' eine Röhre, bau' eine Röhre!", aber er weiß eben nicht, wie. So bin ich auch auf die Idee mit dem Gummischlauch gekommen. --2003:71:4F76:883:503F:8AB4:DABE:D3A6 16:35, 16. Jun. 2018 (CEST)
Die korrekte Antwort auf Deine Wissensfrage hast Du heute um 09:12 erhalten. Einen (erfolgreichen) Schulbesuch kann die deWP-Auskunft nicht ersetzen und ihn durch sie nachzuholen ist nicht ihr Sinn. - Kannst Du das begreifen? --84.190.204.147 16:38, 16. Jun. 2018 (CEST)
Richtig. SF eben. Physikunterricht sollte die Fragen klären. --M@rcela 16:43, 16. Jun. 2018 (CEST)
Auch die Antwort um 9:12 hat wieder nur neue Fragen aufgeworfen, wie man oben sehen kann, die nichts mit Physik, sondern mit Fertigungstechniken zu tun haben (von denen man meines Wissens auch nicht soviel in der Schule erfährt, aber ihr wart dann wohl wahrscheinlich auf der Gummiproduktionshandelsschule und habt euch intensiv mit den Fertigungsanlagen auseinandergesetzt). Und allein in diesem Thread sind wir schon mindestens zwei Leute, die offenbar: "keinen erfolgreichen Schulbesuch" hinter sich haben, indem wir direkt oder indirekt nach der Formel fragen, wie sich unter Berücksichtigung von Tiefe (rund 280 Metern) und Gummihärte der nötige Gegendruck berechnen läßt und ob damit bereits der für Menschen zulässige Luftdruck überstiegen wird. Auch die Artikel Wasserdruck, hydrostatischer Druck, Wassersäule und Luftdruck, die ich schon lange vor meiner Wissensfrage konsultiert habe, helfen da nicht im gerinsgten weiter, da dort bloß steht, wie hoch der Wasserdruck in einem Meter Tiefe ist, aber keinerlei Berechnungsformeln (linear? algorithmisch? oder sonstwas?), und erst recht keine Formeln für den je nach Materialbeschaffenheit nötigen Gegendruck. Und dazu kommt noch die Frage nach dem Aufwandsverhältnis, denn wie die andere IP ja schon allein anhand meiner Frage konstatiert, geht es offensichtlich um ein besonders einfaches, schnelles und kostengünstiges Verfahren, nachdem das DSRV für den Transport der Crew an die Oberfläche offenbar ausfällt. Bis auf die IP 2003:D2 scheinen sämtliche Beantworter meine Frage nur krampfhaft mißverstehen zu wollen und geben bislang nur ausweichende bzw. irrelevante Antworten für ganz andere Fragestellungen mit ganz anderen Parametern. --2003:71:4F76:883:503F:8AB4:DABE:D3A6 16:52, 16. Jun. 2018 (CEST)
Vergiss den Gummi als Werkstoff. Ohne Gegendruck brauchst Du einen Schlauch, der einem Außendruck von rund 30 Bar ()widerstehen muss, ohne zu kollabieren. Wenn Du im Rettungsschlauch ca. 30 Bar Gegendruck aufbaust, entweder in Luft oder in Atemgas, kann der Schlauch etwas schwächer sein, muss aber sein Eigengewicht tragen können. Dann musst Du Dir aber Zeit zur Dekompression lassen. Darüberhinaus besteht die Gefahr, dass das zu evakuierende U-Boot aufgrund des erhöhten Sauerstoffpartialdruckes des verdichteten Rettungsgases (Luft oder Atemgas) in Brand gerät. --Rôtkæppchen₆₈ 17:14, 16. Jun. 2018 (CEST)
Na, 30 Bar als Wasser- und benötigtem Gegendruck sind doch schonmal'ne anständige Hausnummer! Überlebt man 30 Bar ohne Verletzungen? Thema Eigengewicht: Treibt Gummi wegen des geringen spezifischen Gewichts im Wasser nicht ohnehin nach oben? Was die Dekompressionszeit angeht, könnte ich mir vorstellen, daß die Mannschaft evtl. oben in der Druckkapsel gesammelt wird (käme halt auf Mannschaftsstärke und Größe der Kapsel an), und wenn alle oben sind, wird der Druck an die Außenluft angepaßt. --2003:71:4F76:883:503F:8AB4:DABE:D3A6 17:43, 16. Jun. 2018 (CEST)
Da ist ja noch mehr. Es braucht ja eine Fabrik, die in der Lage ist, einen 290 m langen Gummischlauch mit um die 1,4 m Durchmesser sehr schnell herzustellen, an dessen unterem Ende eine Verbindungstechnik mit dem U-Boot implementiert sein muss. Wo gibt es solche Fabriken? Weil solche Schläuche wohl kaum woanders Verwendung finden könnte schon das Fehlen einer entsprechenden Technik in der Fabrik ein Hindernis sein. Es braucht weiterhin eine Transportmöglichkeit des langen Schlauchs zur Unfallstelle. Einen Schlauch aus weichem Gummi kann man vielleicht zusammenlegen. Aber weiches Gummi hält dem Wasserdruck in 290 m Tiefe weniger stand als härteres Gummi, das bei einer Länge von 290 m nur schwer zu transportieren wäre (mir fällt nur ein Transportzeppelin ein und die findet man nicht an jeder Ecke). Es braucht weiterhin Leitern, die sinnvoll in dem Schlauch für die Überwindung von 290 m dienen. Aus welchem Material sind sie? Ich habe das Bild vom Olympiaturm mit Bedacht eingefügt. Wie müßte eine Leiter beschaffen sein, mit der man diesen Turm erklettert? Und ist sie modulartig in dem Schlauch befestigt (was andere Anforderungen an die Produktion des Schlauchs stellt) oder ist die Leiter selbsttragend - über immerhin 290 m? Wenn ich zwischen U-Boot und Schlauch und zwischen Schlauch und Wasseroberfläche eine Schleuse brauche ist das eine Schleuse mehr als bei einer Rettungskapsel. Ich denke, die angedachte Lösung ist nur auf den ersten Blick einfach, schnell und billig. Bei einer nächsten Havarie liegt das U-Boot in 370 m Tiefe und der Schlauch ist nutzlos, ich brauche einen anderen. Bei einer weiteren Havarie in 90 m Tiefe kann ich den Schlauch vielleicht nutzen, aber ich muss 200 m abschneiden. Der Schlauch ist also weniger nachhaltig als eine Rettungskapsel. Das mag für eine Havarie in 20 m Tiefe vielleicht eine Option sein, aber es gibt, wie gesagt, zu viele Variablen. Und ich weiß weder, welche Gummistoffe in Frage kämen, noch wie der Druck in 290 m Tiefe berechnet wird und was für einen Innendruck eventuell aufzubauen wäre und ob dieser für einen Menschen, der vom U-Boot in den Schlauch wechselt, zu ertragen wäre, ohne Schaden zu nehmen. Du schreibst ja richtig, dass der mögliche Innendruck vom Material des Schlauches abhängt. Da kann ich überall leider nicht helfen. Aber ich sehe auch so zuviele Fragezeichen neben einer Rettungskapsel-Lösung, die schon Erfahrungswerte und ein Ausrufezeichen bietet. --2003:D2:63C7:1100:E6A8:D45C:8F3E:F2DA 17:11, 16. Jun. 2018 (CEST)
Es käme halt drauf an, wie schnell so eine Gußfertigungsanlage justiert bzw. angepaßt werden könnte. Heute ginge das wohl schnell mit CAD und 3D-Drucker, aber damals? Was die Leiter angeht, schrub ich ja, daß ich mir das so dächte, daß die praktisch die Innenseite des Gummis darstellt, kreisrund um die Innenseite rumdumlaufende Streben oder Riffel oder sowas, die zum Schlauch gehören. Was die Länge des Schlauchs angeht, kann man den ja bei kleineren Havarietiefen an der Oberfläche beliebig lang mehr oder weniger horizontal führen, oder? Zur Länge des Schlauches als Produktions- und Transporthindernis: Ich habe mich auch schon gefragt, ob die Fabrik vielleicht einfach nur Teilstücke fertigt, die dann an der Unglücksstelle quasi zu einem langen Schlauch verlötet werden. --2003:71:4F76:883:503F:8AB4:DABE:D3A6 17:43, 16. Jun. 2018 (CEST)
Du brauchst keine 1,40 Meter Durchmesser. Es reichen 38,5 Zentimeter mit einer Erweiterung am unteren Ende, die auf die U-Boot-Luke passt. Dazu eine Dahlbuschbombe und keine Leiter. --Rôtkæppchen₆₈ 17:20, 16. Jun. 2018 (CEST)
So eine Dahlbuschbombe statt Leiter klingt super. Die würde dann einfach durch den Schlauch gezogen? Klingt aber langsam wirklich umständlicher, als einfach nur eine luft- und druckdichte Form von Dahlbuschbombe mit Andockfähigkeiten runter- und wieder raufzuschicken. Man müßte wirklich wissen, warum in dieser Story dieses ominöse DSRV, das ja praktisch nichts anderes ist, als Rettungsmöglichkeit ausfällt. --2003:71:4F76:883:503F:8AB4:DABE:D3A6 17:43, 16. Jun. 2018 (CEST)
Bei der K-141 Kursk war die Luke laut russischer Marine durch die Explosion verbogen, bis die norwegische Rettungsmannschaft zeigte, dass sie dennoch nutzbar war. Geholfen hat es indes nichts, da viel zu lange gewartet wurde. --Rôtkæppchen₆₈ 17:53, 16. Jun. 2018 (CEST)
Zum oben erwähnten Kürzen des Rettungsdarmes: Bis 70 m Wassertiefe kann man wohl den Ausstieg noch mit Tauchretter durchführen. Angeblich sollen die Briten sogar größere Tiefen erprobt haben.--80.135.86.246 18:58, 16. Jun. 2018 (CEST)
In (militärischen) U-Booten, die ja nach ihren Fahrten problemlos anlegen können sollen, herrscht der normale atmosphärische Luftdruck. Deswegen gibt es ein großes Problem, wenn da ein "Gefäß" (Schlauch, Kammer...) mit einer Druckdifferenz von 30 Bar ankommt - ich könnte mir vorstellen, dass das sogar zu einer Kompressionszündung wie in einem Dieselmotor führen kann, wenn da ein abrupter Druckausgleich "Gefäß -> U-Boot" gemacht wird. Menschen haben in Wassertiefen von 300 Metern, der Rekord liegt bei über 700 Metern (siehe Einzelnachweis 5 in Trimix), gearbeitet. Aber bereits ab etwa 60-70 Metern hat man ein sehr sehr großes Problem mit dem Atemgas, denn normale Luft mit ~80% Stickstoff und 20% Sauerstoff ist völlig ungeeignet und schädlich bis tödlich für den Taucher. Das technische Tauchen auf große Tiefen, welches u.a. beim Unterwasserbau von Pipelines und ähnliches praktiziert wird, setzt spezielle Atemgasmischungen mit Helium oder Wasserstoff voraus, siehe auch unsere Artikel Trimix, Heliox und Hydreliox (sofern nicht feste Druckanzüge, Panzertauchanzüge, getragen werden, die die Ein-Mann-U-Boote funktionieren). Und nun sind die Arbeiter auf Arbeitstiefe angekommen, haben ihr passendes Atemgas in der Flasche - aber was machen sie, um wieder aufzutauchen? Einfach zur Oberfläche paddeln geht nicht. Die Personen, die unter solch hohen Überdrücken standen, müssen stunden- bis tagelang in einer Druckkapsel langsam auf Atmosphärendruck zurückgebracht werden. Was bei einer versagenden Dekompression passieren kann, ist hier nachzulesen. Von daher bleibt als Rettungsverfahren aus havarierten U-Booten in Tiefen, die jenseits von der Tiefe, auf der noch normale komprimierte Atmosphärenluft genutzt werden kann, nur eine Druckkapsel (Taucherglocke, spezialisiertes U-Boot), die denselben Innendruck aufweist, wie der Havarist. Alles andere tötet die möglicherweise zu rettenden Seeleute. Grüße, Grand-Duc ist kein Großherzog (Diskussion) 22:54, 16. Jun. 2018 (CEST)
Die Problematik habe ich oben um 17:14 schon angerissen. Danke für Deine ausführliche Darstellung. --Rôtkæppchen₆₈ 01:43, 17. Jun. 2018 (CEST)

Puh, es wird jetzt etwas schwierig, Sottisen zu vermeiden. Schlauch und Druck: Der hydrostatische Druck entsteht dadurch, daß Wasserschichten übereinandergetürmt sind und jede Schicht das gesamte Wasser über ihr tragen muß und zusammen mit ihrem eigenen Gewicht an die darunter weitergibt. Der Druck ist also (fast) genau proportional zur Wassertiefe, pi mal Daumen ein bar pro zehn Meter. Bei fast 300 Meter sind wir dann bei ca. 30 bar. Die Formel ist schlicht und einfach Tiefe mal Dichte mal Erdbeschleunigung, Ergebnis in Pascal. Das gilt genauso für Luft, aber Luft hat gegenüber Wasser nur ca. ein Promille von dessen Dichte, ist also annähernd gewichtslos. Das führt dazu, daß im gesamten Schlauch annähernd der gleiche Druck herrscht. Wenn der nun so hoch ist, nämlich 30 bar, um unten den Wasserdruck zu kompensieren, dann hat er mit wachsender Höhe zunehmend Überdruck, d. h. er müßte oben 30 bar aushalten - das ist reichlich ambitioniert. ("Knallharte" Reifen von Bahnrennrädern liegen bei gut zehn bar, haben aber nur Zentimeter Durchmesser.) Dekompression: Wie schon beschrieben, ist das Problem, daß im Blut gelöste Gase bei sinkendem Druck ausperlen und es durch Schaumbildung zu tödlichen Embolien kommen kann. Damit das passiert, muß sich aber erst einmal eine relevante Gasmenge im Blut lösen, was auch seine Zeit dauert. Kurzzeitige Druckanstiege (wenige Minuten) auch auf hohe Drucke (50 bar oder sowas) sind also relativ unschädlich. Das übliche (Selbst-)Rettungsprocedere havarierter U-Boot-Besatzungen ist also das folgende: Die nehmen einen Selbstretter zwischen die Zähne, der für Pendelatmung vorgesehen ist: Aus der ausgeatmeten Luft wird durch eine Chemikalie das CO2 absorbiert, die Luft wird in einem kleinen Ballon aufgefangen und beim Wiedereinatmen mit Sauerstoff aus einer Chemikalie angereichert. In der Bootzelle herrscht zunächst noch Normaldruck, also gegenüber dem Außendruck erheblicher Unterdruck. Um eine Ausstiegsöffnung benutzen zu können, muß dieser Druckunterschied zunächst abgebaut werden. Wenn die UBooter Glück haben, dann haben sie noch Preßluftvorräte, die normalerweise zum Anblasen der Tauchzellen vorgesehen sind. Damit erhöhen sie dann relativ schnell den Innendruck bis auf den Außendruck, öffnen die Luke und steigen aus ins Wasser - beim Öffnen läuft das Boot natürlich voll Wasser. Wenn keine Preßluft vorhanden ist, muß die Zelle geflutet werden, wodurch die vorhandene Luft entsprechend dem Druckanstieg komprimiert wird - bei 30 bar also auf ein Dreißigstel, d. h. es ist noch eine kleine Luftblase unter der Decke. In beiden Fällen muß die Besatzung während der Druckanstiegsphase tief einatmen, damit der Druck in der Lunge auch ansteigt. Wenn sie dann draußen ist, sieht jeder zu, daß er so schnell wie möglich schwimmend oder von Auftriebskörpern (Schwimmweste) gezogen an die Oberfläche kommt, ohne dabei bewußtlos zu werden. Da das alles doch ein paar Minuten dauert, atmet er derweil durch den Selbstretter. Während des Aufstiegs nimmt das Volumen des Gases in der Lunge wegen des fallenden Drucks erheblich zu. Das ist aber kein Problem, weil er das einfach "rausblubbert". In der kurzen Kompressionszeit löst sich nicht so viel Gas im Blut, daß mit Komplikationen zu rechnen wäre. Man hat also ganz gute Chancen, heil oben wieder anzukommen, wenn die Selbstretter funktionieren und der Ausstieg klappt. Wenn's insoweit Schwierigkeiten geben sollte, kann Hilfe von außen nützlich sein: Die kann z. B. den Bootskörper anbohren und von außen Preßluft einleiten, wenn der Druckausgleich von innen nicht zu bewerkstelligen ist, und dann erforderlichenfalls auch den Ausstieg, notfalls gewaltsam, rasch öffnen. Die zu rettende Besatzung begibt sich dann raschestens am besten in eine abgesenkte luftgefüllte Taucherglocke, die dann mittels Seilwinde so schnell wie möglich an die Oberfläche gezogen wird, dann können auch z. B. Bewußtlose oder Verletzte, die selbst nicht mehr schwimmen können, gerettet werden. Eine vorgeschriebene "Auftauchzeit", also eine kontrollierte Dekompression, benötigen nur die Retter selbst, die einige Zeit bei hohem Druck in der Tiefe gearbeitet haben, um den Ausstieg vorzubereiten und dabei zu assistieren. Für die könnte es, wenn ein "normaler" Taucheraufstieg mit Zwischenaufenthalten in verschiedenen Tiefen nicht möglich ist, sinnvoll sein, sie in eine innendruckfeste Kapsel einsteigen zu lassen und sie darin hochzuziehen - an Bord können sie dann, ggf. mit medizinischer Assistenz, ihre Dekompressionszeit in einer Druckkammer absolvieren. Die Havarierettung braucht also zwar einiges an Technik und Knoff-Hoff, aber keine SF-Methoden. Eklig würde es nur, wenn die Besatzung an Bord des UBoots bereits einige Zeit erhöhtem Druck ausgesetzt war - dann hat man nämlich eine Massenanfall von Dekompressionspflichtigen. Es dürfte nicht so einfach sein, dafür viele Tieftauchausrüstungen und Druckkammerplätze zusammenzukriegen. --77.186.75.42 06:41, 17. Jun. 2018 (CEST)

Nein das dekompimieren so vieler Leute ist nicht wirklich das Problem. Das Rettungsgerät der Nato (NATO Submarine Rescue System) kann, wenn beide TU eigesetzt werden können oben auf dem Schiff 68 Personen dekomprimiert werden. Dazu kommen noch die Kapazitäten auf den Tauchschiffe (Die bei solchen Rettungsaktionen in der Regel auch vor Ort sind), für ihre Berufstaucher eigene Dekompressionskammer auch an Bord haben (Denn ab einer gewissen Tiefe dekomprimierst du nicht mehr unter sondern über Wasser). Diese "Überdruckzimmer" sind in der Regel zum längeren Aufenthalt mit essen und Schlafen eingerichtet, und dementsprechend relativ gross. Im Notfall -wie bei einer U-Bootrettung- krigst die ordentlich überbelegt. --Bobo11 (Diskussion) 09:50, 17. Jun. 2018 (CEST)
In den 70er Jahren? --77.186.75.42 10:39, 17. Jun. 2018 (CEST)
Das Sättigungstauchen wurde schon 1938 eingeführt. Und genau das funktioniert am besten wenn der Taucher auf dem Schiff in eine Druckkammer kann. Ich finde gerade keine Angaben, aber bei der US-Navi bin ich mir sicher, dass sie schon in den 1970er soweit waren, und ihre Tauchschiffe mit Druckkammern usw. ausgerüstet hatten. Es ist ja eigentlich nichts anderes, als das du die Unterwasserstation auf dem Schiff hast, damit bist du um einiges flexibler.--Bobo11 (Diskussion) 11:11, 17. Jun. 2018 (CEST)
Um 9:50 Uhr hast du noch weitschweifig über's NSRS berichtet... -- Ian Dury Hit me  13:22, 17. Jun. 2018 (CEST)
Wenn man auch die Links lesen würde -die ich setze-, würde man beispielsweise feststellen, dass die US-Navi Rettungs U-Boote der Mystic-Klasse Baujahr 1970/71 haben. Meinst du haben nicht daran gedacht`, was danach geschehen soll, wenn die geretteten die Mystic Boote verlassen sollen? Gerade vor dem Hintergrund, dass die Mystic Boote keine gesamte Militär U-Boot Besatzung auf einmal retten können. Ergo mehre Fahrten unternehmen könne muss, und das möglichst Zeitnah. Ergo damit schon damals klar war, dass ein dekomprimieren an Bord des Rettung U-Boot keine gute Idee ist.--Bobo11 (Diskussion) 14:00, 17. Jun. 2018 (CEST)
Wenn man die Frage gelesen und verstanden hätte würde man beispielsweise feststellen, dass die Geschichte in den 1970ern spielt und dann nicht heute um 9:50 Uhr ausladende Ausführungen zu einer Technik aus den 2000ern machen, müsste dann auch nicht nachschieben und später unfreiwillig zugeben, dass man nicht begriffen hat, dass meine Anmerkung von 13:22 Uhr sich ausschließlich auf den Beitrag von 9:50 Uhr bezieht. -- Ian Dury Hit me  14:19, 17. Jun. 2018 (CEST)
Ich freue mich jedenfalls, daß inzwischen eher auf meine eigentliche Frage im Rahmen der Parameter und des historischen Zeitrahmens der Story eingegangen wird. So, habe jetzt weitergelesen, und zumindest wurde schonmal erklärt, warum das: "DSRV" nutzlos ist: Das Andockmodul des DSRVs ist defekt/unausgereift und kann deshalb nicht beim herrschenden hohen Seegang eingesetzt werden. Die Lösung des Problems wird in der Story nun folgendermaßen angedacht: Der Professor fliegt mit einem Militär in einer Zwei-Mann-Concorde über den Atlantik nach Schottland, um dort befindliche Prototypen neuer Druckanzüge mit Crash-Test-Dummies zu testen, die auch die Mannschaft unten im havarierten U-Boot hat, die aber bisher noch nie getestet wurden.
Das Prinzip, wie es sich in der Story liest, klingt jedenfalls danach, als wenn der Anzug angezogen wird, man steigt aus dem havarierten U-Boot und dann wird schlagartig eine riesige Menge Luft (aus Gasflaschen auf dem Rücken?) in den Anzug geschossen, so daß man quasi als praller Gummiball an die Oberfläche schießt. Der Anzug gibt dann beim rasanten Aufstieg je nach erreichter Wasserdruckschicht konstant und membranartig eine bestimmte Menge der Luft nach außen ab, um den Druck im Anzug konstant zu halten. Gleichzeitig wird an der Unfallstelle tonnenweise Schweröl ins Meer gekippt (eine laut der Story angeblich mindestens seit dem Hochmittelalter beliebte, erfolgreiche und: "bis heute in ihrem Wirkmechanismus kaum verstandene" Methode zur Dämpfung des Seegangs), damit die Rettungsschwimmer der mindestens zweistellig an der Unfallstelle total ratlos versammelten Marinekreuzer bei geringerem Seegang schneller an die aufgetauchten Ein-Mann-Gummibälle drankommen, sobald die Gummiballanzüge endlich zur Anwendung kommen, denn ab Erreichen der Oberfläche droht Wasser in den Anzug zu laufen und die Seeleute zu ertränken.
Wie verrückt bzw. plausibel klingt das erstmal, wenn man die Sache mit der Membran erstmal außer Acht läßt, wie diese beim Aufstieg Luft abgeben, aber bis zur Wasseroberfläche kein Wasser reinlassen kann? --2003:71:4F76:800:BC40:458B:2969:6132 17:14, 17. Jun. 2018 (CEST)
Die wasserundurchlässige, aber luftdurchlässige PTFE-Menbran Gore-Tex wurde 1969 erfunden. --Rôtkæppchen₆₈ 17:50, 17. Jun. 2018 (CEST)
"Druck im Anzug konstant halten" ist jedenfalls Unfug: konstant auf welchem Wert? Beim Aussteigen ist der absolute Druck jedenfalls ca. 30 bar - wenn die an der Oberfläche auch noch da sein sollen, dann muß das ein Spezialgummi mit den Eigenschaften von Panzerstahl sein. Und was sollen denn die "hochschießenden Gummibälle", wenn's eine einfache Seilwinde auch täte, mit der man praktischerweise gar nicht erst nach absaufenden Seeleuten an der Oberfläche suchen muß, sondern die genau da auftauchen, wo das Tau aus dem Wasser kommt? Und von wegen "tonnenweise Schweröl ins Wasser kippen": Schweröl ist eine Substanz von der Konsistenz von erhärtendem Teer, das läßt sich überhaupt nur im durch Erhitzen verflüssigten Zustand pumpen. Die dicken treibenden Schwerölklumpen an der Oberfläche wären zwar eine beachtliche Sauerei, aber bestimmt kein geeigneter Wellenberuhiger (mal abgesehen davon, daß es zweifelhaft ist, ob Wellenberuhigeröl eigentlich funktioniert). Mir scheint, der Autor hat wenig Ahnung von Technik und ignoriert zugunsten des dramatischen Effekts die Physik. --77.186.75.42 00:00, 18. Jun. 2018 (CEST)

Autobahndreieck oder -gabelung? Unvollständig? Vollständig?

Hallo, was macht das Eschborner Dreieck denn zur Gabelung mit zusätzlicher Rampe (unvollständiges Dreieck)? Was ist da mit Rampe (Einzahl) gemeint? Das Verbindungsstück von Süd nach Ost? Oder die von Süd nach West? Oder was genau? Und inwiefern ist das kein vollständiges Dreieck sondern nur ein unvollständiges? Aus den Artikeln Autobahndreieck und Autobahngabelung werde ich nicht so richtig schlau... --Effeffem (Diskussion) 22:27, 17. Jun. 2018 (CEST)

Es ist die Rampe gemeint, mit der man von Süd nach West abbiegen kann. Für ein vollständiges Dreieck fehlt die Rampe von Ost nach Süd. Daher muss man in diesem Fall einen großen Umweg fahren: Google Maps. Da man ja aber etwas früher die A5 Richtung Süden nehmen kann, ist das kein Problem. --martinhei 22:37, 17. Jun. 2018 (CEST)
(BK)Es gibt keine Rampe von der A66 aus Richtung Nordwestkreuz auf die A 648 Richtung Rödelheim. Du musst in Eschborn abfahren und in Gegenrichtung wieder auffahren, um vom Nordwestkreuz Richtung Rödelheim zu gelangen. Deswegen ist das Eschborner Dreieck nur eine Verzweigung der A66 aus Richtung Eschborn in die Richtungen Nordwestkreuz und Rödelheim. Zusätzlich bersteht eine einzelne Verbindungsrampe aus Richtung Rödelheim in Richtung Nordwestkreuz. --Rôtkæppchen₆₈ 22:39, 17. Jun. 2018 (CEST)
Stimmt, vielen Dank. Jetzt ist es für mich auch offensichtlich.--Effeffem (Diskussion) 22:43, 17. Jun. 2018 (CEST)
Übrigens kann wegen diesem Dreieck auch das nordöstliche "Kleeblatt" im Nordwestkreuz Frankfurt fehlen, man kann dort nicht von der A5 Richtung Norden auf die A66 Richtung Westen fahren, da man vorher die A648 nehmen kann. Würde es das Kleeblatt und die Rampe trotzdem geben, könnte dies sogar zu mehr Stau führen, siehe Braess-Paradoxon --martinhei 22:45, 17. Jun. 2018 (CEST)
Von Osten her auf der A66 kommend kann man sehr wohl die Ausfahrt Rödelheim erreichen: Und zwar dann, wenn man sich östlich der Wilhelm-Fay-Straße richtig einordnet. Die Ausfahrt Rödelheim liegt nur wenige Meter westlich der Ausfahrt Eschborn. --84.190.197.137 00:01, 18. Jun. 2018 (CEST)
Und wer, von Süden auf der A5 kommend Richtung Westen auf die A66 rauf will (vielleicht weil er die A468 verpennt hat), kann das auch, er darf es halt nicht (diese Abfahrt, dann hier links, unter der A66 durch und sofort nach der Brücke hier rechts). --84.190.197.137 00:11, 18. Jun. 2018 (CEST)

Tesa ein Kofferwort?

Der Artikel Tesa ist in Kategorie:Kofferwort gelistet. Ist es wirklich eines? Für mein Sprachempfinden sind bei einem Kofferwort die Bestandteile noch erkenn- und die Bedeutung des Kofferwortes daran herleitbar (wie Edutainment oder Mechatronik), während man der Marke Tesa nicht wirklich zwei Silben des Namens Elsa Tesmer ansieht. Für ein Kofferwort halte ich es daher nicht. Andere Ansichten? --Kreuzschnabel 14:20, 15. Jun. 2018 (CEST)

Wo steht, dass bei einem Kofferwort die Bestandteile noch erkenn- und die Bedeutung des Kofferwortes daran herleitbar sein muss? Woher der Name Haribo kommt, wissen lexikongebildete Leute, aber sonst würde man nie drauf kommen. Auch dass Bit ein Kofferwort ist (und Byte ein vermutliches Wortspiel zu Bit), ist Spezialwissen für Eingeweihte. Kofferworte sind sie aber trotzdem. --Neitram  14:55, 15. Jun. 2018 (CEST)
Danke für die Korrektur, I stand corrected. --Neitram  10:59, 18. Jun. 2018 (CEST)
Ich schrob „Für mein Sprachempfinden“ und weiß nicht, ob’s irnkwo steht :) gegebenenfalls passe ich halt mein Sprachempfinden an, wenn die Gemeinde es anders sieht. --Kreuzschnabel 16:24, 15. Jun. 2018 (CEST)
Ich hätte auch gedacht, dass ein Kofferwort aus relevanten Abschnitten der Ursprungswörter besteht, ähnlich wie ein Koffer immer Deckel und Boden hat. Sonst wäre ja jedes Akronym ebenfalls ein Kofferwort. --Optimum (Diskussion) 16:46, 15. Jun. 2018 (CEST)
Tesa enthält weder die Bedeutungen von Elsa und Tesmer, noch ist Tesa eine Kombination zweier Personen, einer Elsa und einer Tesmer. Das ist bloß die Abkürzung eines Eigennamens, kein Kofferwort. --91.22.13.80 18:16, 15. Jun. 2018 (CEST)
Im Artikel Tesa steht etwas von Kunstwort und nichts von Kofferwort. Es wurden die ersten beiden Buchstaben des Nachnamens mit den letzten beiden des Vornamens der Person Elsa Tesmer kombiniert. Bedeutungen des Vor- und Nachnamens werden durch das Kunstwort nicht transportiert.
Haribo ist übrigens kein Kofferwort, sondern ein Silbenkurzwort und in der Kategorie:Abkürzung einsortiert.
„Nicht zu verwechseln sind diese Bildungen mit den noch häufigeren Kunstwörtern aus Wortanfängen. So sind Wortschöpfungen wie Haribo (aus Hans Riegel Bonn), Milka (aus Milch und Kakao), Lego (aus „leg godt“, dänisch für „spiel gut“), Adidas (aus Adi Dassler) oder auch Persil (aus Perborat und Silikat) und BuMiKa (aus ButterMilchKarneval) keine Kofferwörter.“ steht im Artikel Kofferwort.
Bei Tesa wurde anstelle von Wortanfängen Wortanfang und Wortende zweier Wörter kombiniert. --AlternativesLebensglück (Diskussion) 19:47, 15. Jun. 2018 (CEST)
Das Infinite-Monkey-Theorem scheitert schon an der Tatsache, dass Affen nicht vernünftig tippen, und nicht lesen und schreiben können. --AlternativesLebensglück (Diskussion) 21:22, 15. Jun. 2018 (CEST)

Raucherlunge

Wie lange dauert es, bis sich eine Raucherlunge vollständig zurückgebildet hat, nachdem das Rauchen aufgegeben wurde? Wie lange kommt beim Husten noch teerhaltiges Sekret zutage? --2003:DF:1F12:BB00:9474:F336:B40B:A260 11:51, 14. Jun. 2018 (CEST)

Raucherlunge = COPD wird nicht geheilt, man kann aber eine Verschlechterung per medikamentöse u.a. Therapie stoppen. -jkb- 11:55, 14. Jun. 2018 (CEST)
Wobei bei dieser Frage wohl nie die Krankheit COPD, sondern allgemein durch Rauchen verursachte Lungenschäden gemeint sind (die WL ist da etwas irreführend). Dazu ich kenne ich als Faustregel: "Weniger als ein Jahr für die akuten Schäden, mehr als ein Jahrzehnt für stochastische Schäden". Wobei natürlich Alter, Menge und gesundheitlicher Allgemeinzustand eine erhebliche Rolle spielen.--Antemister (Diskussion) 22:05, 14. Jun. 2018 (CEST)
Vielen Dank. Die merkwürdige Weiterleitung von Raucherlunge auf COPD war mit ein Grund, hier anzufragen. Ich hielt COPD bisher für eine verhüllende Bezeichnung für Raucherhusten. Unter Raucherlunge verstehe ich die mit Tabakrauchkondensat „Teer“ vergiftete Lunge. Ich habe 18 Jahre lang geraucht, zuletzt ca. 20 Zigaretten täglich, bin seit weiteren 18 Jahren Nichtraucher und heute 50 Jahre alt. Mein Hustensekret hat sich seit damals schon deutlich aufgehellt, ist aber immer noch etwas dunkel. Ich frage mich, ob das jetzt noch vom Rauchen kommt oder ob das eine andere Ursache hat. --2003:DF:1F12:BB00:A447:185B:268F:AA99 00:05, 15. Jun. 2018 (CEST)
Du gehst mit solchen Problemen am Besten zum Facharzt. Echt. -jkb- 00:06, 15. Jun. 2018 (CEST)
@ Antemister: ...deshalb wird die COPD gelegentlich auch als Raucherlunge umschrieben; und: ...die Obstruktion bei einer chronisch obstruktiven Bronchitis ist niemals vollkommen reversibel. -jkb- 10:31, 15. Jun. 2018 (CEST)

Ich glaube, mein Schwein pfeift. Snevern löscht folgenden Beitrag mit der Begründung "In der Beschreibung der Krankheit allerdings nicht gefunden":

"Raucherlunge" ist nicht nur eine chemische Vergiftung, sondern zum Teil auch ein Strahlenschaden. Tabak braucht zum Anbau Phosphatdünger; die Lagerstätten enthalten regelmäßig ziemlich viel Uran und Folgeprodukte. Das führt dazu, daß sich Pb-210 in die Blätter einlagert, der über Bi-210 zu Po-210 zerfällt, was ein fieser Alphastrahler ist. Noch dämlicher als Rauchen ist eigentlich nur das Aufsuchen eines "Radonheilbads". --85.179.59.20 03:44, 15. Jun. 2018 (CEST)
Nach so einem Schlag ins Wasser wäre eigentlich eine Entschuldigung angebracht. Nicht, dass ich ernsthaft damit rechnen würde - ich wollt's nur gesagt haben. --Snevern 17:19, 16. Jun. 2018 (CEST)
Mist, hatte ich in der Versionsgeschichte falsch zugeordnet. Der Eintrag darunter bzw. zeitlich davor war von Dir, bezog sich aber auf einen anderen Thread. Ja, OK, wer lesen kann, ist klar im Vorteil. Sorry! (Hier traue ich inzwischen jedem alles zu, nur nichts Gutes.) --77.186.217.187 18:50, 16. Jun. 2018 (CEST)
Was habe ich wo gelöscht!? Welches Schwein pfeift? --Snevern 16:05, 15. Jun. 2018 (CEST)
Das hier war wohl gemeint: Aber -jkb- wars, 85.179.59.20 hat sich geirrt. --87.147.191.216 16:59, 15. Jun. 2018 (CEST) (Ich vergaß meinen Beitrag von ~ 16:25 zu signieren, sorry.)
Ja, sehe ich genauso. Das Schwein kann also beruhigt aufhören zu pfeifen. --Snevern 16:37, 15. Jun. 2018 (CEST)
Bloß, weil ein anderer schuld ist, ist die Tat nicht minder verwerflich. --77.186.217.187 18:50, 16. Jun. 2018 (CEST)
Schockierend, in der Tat. Würde ich dazu neigen, fremde Beiträge auf der Auskunftsseite zu löschen, hätte ich ihn wahrscheinlich selbst entfernt. Es würde vielleicht helfen, wenn du deine Behauptungen mit ein paar seriösen Quellen belegen könntest. --Snevern 13:05, 17. Jun. 2018 (CEST)
COPD wird zwar oft durch Rauchen verursacht, ist aber trotzdem was anderes als Raucherlunge. COPD kann auch andere Ursachen haben und bei Nichtrauchern auftreten, nur eben seltener. Andere Raucher, die lange Zeit stark geraucht haben berichten ähnlich, dass das Sekret noch viele Jahre lang Anteile vom Tabakrauch enthält. Das statistische Risiko nähert sich mit den Jahren an das eines Nichtrauchers an, bleibt aber trotzdem etwas oberhalb.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 18:31, 18. Jun. 2018 (CEST)

Gesamtes Spiel des Nichtangriffspakts von Gijón

Hallo!

Ich wollte mal wissen, ob man irgendwo das vollständige Spiel GER vs. AUT 1982 sehen kann? Ich würde mir von dem Spiel nämlich gerne mal selbst ein Bild machen. Am liebsten mit deutschsprachigem Kommentator (österreichisch oder bundesdeutsch), weil deren kritischer Kommentar ja auch oft erwähnt wird.

Ich finde im gesamten Internet nur kleine Fünf-Minuten-Videos zu dem Spiel.--31.16.72.34 22:59, 16. Jun. 2018 (CEST)

Kannst du nicht schlafen? Dann würde ich die Frage verstehen. Es war abartig. --M@rcela 02:23, 17. Jun. 2018 (CEST)
Wenn du nichts Vernünftiges beizutragen hast, dann solltest du dich an Dieter Nuhr halten, Ralf Roletschek („Wenn man keine Ahnung hat, ...“). Ich habe oben geschrieben, dass ich mir von dem Spiel selbst ein Bild machen möchte, deine blöden Sprüche kannst du also lassen. Danke schön.--31.16.72.34 17:23, 18. Jun. 2018 (CEST)
Die hier und hier erwähnten Videos hat die FIFA, warum auch immer, leider sperren lassen. Ich hatte die mal angeschaut, und es war in der Tat lange Zeit nicht so eindeutig. --Janjonas (Diskussion) 22:31, 17. Jun. 2018 (CEST)
Ja, die beiden Kommentare hab ich auf der Diskussionsseite vom Wiki-Artikel auch entdeckt. Die sind ja der Grund dafür, dass ich nun das Spiel doch nochmal ansehen möchte, weil es so wirkt, dass das Spiel gar nicht so übel war, wie es immer dargestellt wird. Ich hatte gehofft, irgendjemand würde hier noch eine andere Seite kennen, wo man sich das angucken kann... Mich wundert es jedenfalls, dass ein Spiel, das so einen großen Stellenwert im Weltfußball hat, nicht in voller Länge irgendwo verfügbar ist. (Dass die FIFA sperrwütig ist, das wundert mich allerdings nicht.)--31.16.72.34 17:23, 18. Jun. 2018 (CEST)

Was mache ich bei der google Suche falsch?

Ich suche nach Flachstecker, welche nicht "6,6" entsprechen. Also gebe ich ein "Flachstecker -6,6" Ergebnis: Keinerlei Suchergebnisse. Das ist absurd, es gibt Flachstecker in unzähligen Baugrößen. Abgesehen davon versuche ich seit einer halben Stunde herauszufinden, welche Flachstecklerhülse für einen 6mm breiten Flachstecker die passende ist. Ohne Erfolg. --217.236.114.69 21:39, 17. Jun. 2018 (CEST)

Mit "Flachstecker -6,6" suchst du nach dem genauen Satzbestandteil "Flachstecker -6,6" und nur danach. Damit es ein Treffer gäbe müsste im Dokument (oder was auch immer), an einer Stelle ein Flachstecker -6,6 geben. Das es dabei keinen Treffer gab sollte nicht verwundern. Leider grenzt die Suche "Flachstecker" und -"6,6" nicht wirklich ein [18]. --Bobo11 (Diskussion) 21:49, 17. Jun. 2018 (CEST) PS: Versuch es in Zukunft bei komplizierten Abfragen, mit der erweiterten Einstellung passieren weniger Fehler [19].
?? Genormt in der Größe sind Flachstecker 6,3 x 0,8, will sagen 6,6 gibt es nicht. Wenn ich -6,3 eingebe, bekomme ich u.a. auch schmalere Stecker. Besser ist es Flachstecker KFZ einzugeben und aus dem Angebot die gewünschte Breite auszuwählen.--2003:E8:33FD:E200:846B:956F:88F6:16F2 22:05, 17. Jun. 2018 (CEST)
So war das nicht gemeint. Ich meinte ich gebe ein > Flachstecker -6,6 < --217.236.114.69 22:01, 17. Jun. 2018 (CEST)
Dann könnte es daran liegen, dass das Normmass für Steckhülsen die auf 6mm Flachstecker passen 6,3mm beträgt und nicht 6,6mm. Und Googel kein Dokument (oder was auch immer) findet, in dem sich das Wort Flachstecker und die Zahl -6,6 findet, auch nicht an unterschiedlichen Stellen. --Bobo11 (Diskussion) 22:08, 17. Jun. 2018 (CEST)
Google-Suche leicht gemacht verpennt, Bobo? Der Fragesteller hat es nicht in Anführungszeichen gesetzt. -6,6 sollte wohl eben diese Kombination ausschließen. Wenn man das tatsächlich in Anführungszeichen setzt, funktioniert es auch, siehe unten. --89.15.236.73 22:54, 17. Jun. 2018 (CEST)
Im Wikipedia-Artikel beispielsweise kommt diese Zahl nicht vor. In unzähligen anderen Links auch nicht. --217.236.114.69 22:15, 17. Jun. 2018 (CEST)
Es gibt ebenso keinen Flachstecker 6 mm nach Norm, zumindest bei uns in DE nicht, unsere Normzahl in der Reihe ist auch 6,3. Das erste, was unsere Fachleute lernen.--2003:E8:33FD:E200:846B:956F:88F6:16F2 22:19, 17. Jun. 2018 (CEST)
Die 6,3 Millimeter der Flachsteckhülse sind gerundete 0,25 in. Der Originalhersteller en:FASTON terminal bietet diese Steckverbinder in den Größen 0,25 in/6,30 mm, 0,205 in/5,20 mm, 0,187 in/4,80 mm, 0,125 in/3,20 mm und 0,110 in/2,80 mm an.[20] --Rôtkæppchen₆₈ 23:03, 17. Jun. 2018 (CEST)
Zur Klarstellung mit 6mm ist eben der gemeint, der nach Norm 6,3mm hat. Umgangssprachlich nennt man den in der Regel schlicht und einfach 6mm Flachstecker, nicht 6,3mm Flachstecker. Das Normmass ist nun mal 6,3 nicht 6,6. Ergo schliesst eine Googel Suche mit -"6,6" die 6mm Fachstecker (die eben 6,3mm breit sind) nicht aus. --Bobo11 (Diskussion) 22:59, 17. Jun. 2018 (CEST)
Ja, ja ist schon gut, du hast immer recht. Mir machst du nichts vor, schlaf mit der Ausrede gut.--2003:E8:33FD:E200:61D9:55A8:DCEC:98A5 23:51, 17. Jun. 2018 (CEST)
Auf Anhieb fallen mir nur die Standardgrößen 2,8, 4,8 und 6,3 Millimeter ein. --Rôtkæppchen₆₈ 21:59, 17. Jun. 2018 (CEST)

Suche ich mit "Flachstecker" -"6,6" dann kriege ich Ungefähr 732.000 Ergebnisse (0,32 Sekunden) --Elrond (Diskussion) 22:28, 17. Jun. 2018 (CEST)

Schon aber er hat meiner Meinung nach nicht nach "6,6" gesucht, sondern nach "-6,6". Das gibt bei mir nämlich auch keine Treffer [21]. --Bobo11 (Diskussion) 23:02, 17. Jun. 2018 (CEST)
Zur Ursprungsfrage: @217.236.114.69, denkst Du daran, dass Google amerikanisch ist und Du Dezimalzahlen mit Punkt schreiben musst, damit google das rafft? Mit Google Flachstecker -6.6 bekommt ich jedenfalls viele zielführende Treffer. --Rôtkæppchen₆₈ 23:10, 17. Jun. 2018 (CEST)
Und was macht Google bei >Flachstecker -6,6< ? --85.212.222.54 22:00, 18. Jun. 2018 (CEST)
Google behandelt Kommas wie Leerstellen. Das ergibt oben einen Widerspruch und damit ein leeres Suchergebnis. --Rôtkæppchen₆₈ 22:14, 18. Jun. 2018 (CEST)

Portrait einer unbekannten Person

Datei:PK1 jm65263.jpg
Wer ist das?

Hallo zusammen, ich habe hier ein Bild einer unbekannten Person. Vielleicht kann jemand das identifizieren.

Das Bild ist ohne Signatur
Neben dem Bild hing eine Bild eines Abts von Eberbach (1795–1803 Leonhard II. Müller) aus derselben Zeit, das muss aber nicht unbedingt einen Bezug haben
Das Bild könnte ca. aus der Mitte des 19. Jahrhundert sein

Danke schon im voraus --Jörgens.Mi Diskussion 22:48, 16. Jun. 2018 (CEST)

Was auffällig ist, dass es offensichtlich an allen vier Seiten erweitert wurde, vielleicht um mit dem anderen Bild kompatibel zu sein. Dann wäre es unabhängig entstanden. --Hachinger62 (Diskussion) 23:42, 16. Jun. 2018 (CEST)
Es wäre vielleicht ganz sinnvoll, uns zu sagen, wo es hängt... --Xocolatl (Diskussion) 23:51, 16. Jun. 2018 (CEST)
Es ist ein Dachbodenfund aus Ingelheim. Es hängt in keinem Museum. --Jörgens.Mi Diskussion 23:56, 16. Jun. 2018 (CEST)
Puh. Dann müsste man wohl erstmal rauskriegen, wer alles Zugang zu diesem Dachboden hatte. --Xocolatl (Diskussion) 12:17, 17. Jun. 2018 (CEST)
Dann dürfte das wohl aller Wahrscheinlichkeit nach ein verblichenes Familienmitglied sein, wo wenig Chancen darauf bestehen, daß jemand außerhalb der (damals dort wohnenden) Familie oder vielleicht noch (wenn der Mensch in dem Haus gewohnt hat) des örtlichen Einwohnermeldeamts weiß, wer das sein könnte. --2003:71:4F76:800:BC40:458B:2969:6132 17:19, 17. Jun. 2018 (CEST)
Bei Ingelheim fällt mir der Boehringer Clan um Christian Boehringer ein. Sein Sohn Albert hatte ja das Unternehmen in Ingelheim. Früher hatten die Patriarchen das Geld sich porträtieren und überall als Zeichen der Gegenwart "aufhängen" zu lassen. Ich würde mal der Spur nachgehen.--2003:E8:33FD:E200:846B:956F:88F6:16F2 18:11, 17. Jun. 2018 (CEST)
Es ist vermutlich eine doofe Frage, aber hast du es auch schon mal genau von hinten besehen und vielleicht auch aus dem Rahmen genommen? --Xocolatl (Diskussion) 22:00, 17. Jun. 2018 (CEST)
Man brauchte damals kein reicher "Patriarch" zu sein, um sich porträtieren zu lassen. Wandernde Porträtmaler boten ihre Dienste für relativ wenig Geld an und so befindet sich auch auf dem Dachboden meiner Eltern ein Öl-Porträt eines Urgrossvaters, der ein kleiner Kaufmann war. Gestumblindi 00:10, 18. Jun. 2018 (CEST)
Ja, diese Maler gab es auch, die wurden für paar Tage verköstigt und schliefen da auf der Küchenbank, Geld gab es dafür selten.--2003:E8:33C8:9D00:94D9:A960:193:E4A9 11:55, 18. Jun. 2018 (CEST)
Ich war mal so frei, die Urheberrechtsanmaßung aus der Dateibeschreibung zu entfernen. Siehe Bildrechte#Zweidimensionale Vorlagen. --Rôtkæppchen₆₈ 22:11, 17. Jun. 2018 (CEST)
Diese Maler haben früher gerne verschwiegen, dass sie ihre Brötchen mit Porträtmalerei verdienen mussten. Deshalb sind solche "Kunstwerke" selten signiert.--2003:E8:33FD:E200:846B:956F:88F6:16F2 22:11, 17. Jun. 2018 (CEST)
@Rotkaeppchen68: Joergens.mi dürfte durchaus Rechte an seinem Foto haben, das ja mit dem Rahmen ein dreidimensionales Objekt zeigt. Mindestens ein Schutz als Lichtbild, selbst wenn man einen solchen Schutz für Reproduktionen gemeinfreier zweidimensionaler Vorlagen ablehnt. Wenn man davon ausgeht, dass das Werk aus der Mitte des 19. Jahrhunderts stammt und daher gemeinfrei sein muss, könnte für eine passende Lizenz auf Commons die Vorlage {{Art Photo}} verwendet werden. Der Parameter artwork license wird dabei mit der Lizenz für das Kunstwerk selbst ausgefüllt (d.h. hier wohl {{PD-old-assumed}}) und der Parameter photo license mit der Lizenz von Joergens.mi für seine Fotografie. Dann passt alles :-) - so lizenzlos wie jetzt kann das jedenfalls nicht stehenbleiben. Gestumblindi 00:31, 18. Jun. 2018 (CEST)
Leistungsschutzrechte stehen dem Reprofotografen mit Sicherheit zu, nicht aber Urheberrechte. Der dreidimensionale Rahmen ist lediglich Beiwerk. --Rôtkæppchen₆₈ 00:41, 18. Jun. 2018 (CEST)
Ich habe nicht geschrieben, dass er Urheberrechte habe. Das macht aber keinen praktischen Unterschied. Ob er die Leistungsschutzrechte für das Lichtbild nun aufgrund des Rahmens hat (das ist eine Auffassung, die auf Commons viele vertreten würden - manche machen sich dort einen Sport daraus, Rahmen von Gemäldefotos zu entfernen, um sie "ganz frei" zu machen) oder ob man sich wie die Wikimedia/Wikipedianer-verklagenden Reiss-Engelhorn-Museen auf den Standpunkt stellt, dass man für Reproduktionen gemeinfreier zweidimensionaler Werke Lichtbildschutz geltend machen kann... so oder so hat er Rechte an seinem Foto, die er in der Praxis so in Anspruch nehmen kann wie Urheberrechte, bloss dass sie nur für 50 Jahre ab Erstveröffentlichung des Fotos (also bis 2068) laufen statt für 70 Jahre nach seinem Tod ;-) Gestumblindi 00:47, 18. Jun. 2018 (CEST)
Was sagt denn euer Spezialist Bobo11 dazu?--2003:E8:33C8:9D00:94D9:A960:193:E4A9 11:57, 18. Jun. 2018 (CEST)
Der gelöschten Bildbeschreibung zufolge maßt sich der Reprofotograf allerdings durchaus Rechte an, die ihm nicht zustehen. --Rôtkæppchen₆₈ 03:26, 18. Jun. 2018 (CEST) Ich halte das Bild im übrigen für schnelllöschfähig. --Rôtkæppchen₆₈ 03:27, 18. Jun. 2018 (CEST)
@Rotkaeppchen68: Anstelle ohne Nachzudenken in eine Bildbeschreibung einzugreifen und blind alles zu löschen, wäre eine freundlicher Hinweis hier oder auf meiner Diskussion vielleicht ziehlführender gewesen als hier unnötiges Volumen zu erzeugen und nichts zum Thema beizutragen. Deine Schnelllöschfähigkeit kannst du andrswo diskutieren.
Danke an die anderen für die interessanten themenbezogenen Beiträge, die eine paar gute Ideen liefern. --Jörgens.Mi Diskussion 06:27, 18. Jun. 2018 (CEST)
Bei Uneinsichtigkeit Deinerseits kann ich auch gerne SLA für Dich stellen. Das ist alles kein Problem. --Rôtkæppchen₆₈ 06:41, 18. Jun. 2018 (CEST)
Hat noch jemand Ideen die mich weiterbringen? --Jörgens.Mi Diskussion 22:09, 18. Jun. 2018 (CEST)
Verfolge mal den oben vorgeschlagenen Boehringer-Clan weiter. Außerdem könntest Du Heimatverein oder Stadtmuseum anfragen. --Rôtkæppchen₆₈ 02:00, 19. Jun. 2018 (CEST) Unterlasse es, Schriftgröße und Einrückung fremder Diskussionsbeiträge zu entstellen. Bei abermaliger Entstellung erfolgt VM ohne vorherige Ansprache. --Rôtkæppchen₆₈ 02:19, 19. Jun. 2018 (CEST)
Rotkaeppchen68 unterlasse deine das Thema störende Einwürfe. Ich habe es auch in Änderung vermerkt, was der Grund dafür ist. Da ich das Thema aufgemacht habe, behalte ich mir eine Moderation vor. Ich kann mir durchaus vorstellen sachfremde Beiträge auch zu entfernen, was ich hiermit auch öffentlich ankündige. Rechtediskussionen gehören zum Bild auf Commons und nicht in die Auskunft. Ich hoffe ich war deutlich genug für dich.
Die Idee mit dem Boehringer Clan ist schon in, Arbeit nachdem sie ja oben schon erwähnt wurde, die interessanten Familienmitglieder - die Gründer der Chemiewerke (1885 von Albert Boehringer) sind allerdings jünger. --08:17, 19. Jun. 2018 (CEST)

Espresso-Maschine: Haushaltsgröße mit Gastro-Qualität?

Gibt es sowas nicht? In Italien und Spanien kriegt man in jeder Dorfkneipe einen guten Espresso/Cafe solo. Die haben dann natürlich den richtigen Kaffee im richtigen Mahlgrad, passendes Wasser und eine Profi-Maschine. Kaffee, Mahlgrad, Wasser lässt sich alles auch im Haushalt organisieren. Trotzdem ist das Ergebnis bestenfalls "okay" (z.B. mit verschiedenen Gaggia-Siebtträger-Maschinen inkl verschiedenen Sieben und Messing-Verteiler. Regelmäßige Reinigung mit Kaffeefett-Löser versteht sich von selbst). Also müsste es wohl an der Maschine liegen?!? Was ist bei den Gastro-Teilen anders und gibt es dieselbe Technik auch in klein für den Haushalt? Zwei Heizkreise sind nicht unbedingt erforderlich (wer braucht schon Milch?) und Festwasseranschluss muss im Haushalt auch nicht unbedingt sein. Das dürfte aber im Kern nicht den Unterschied machen. --ZxmtIst das Kunst? 14:04, 17. Jun. 2018 (CEST)

Beim lesen von Espressomaschine#Siebträgermaschinen, sagt mir mein Bauch, die Haushaltegräte sind in der Regel falsch eingestellt sind (damit der Kaffee weniger genau gemahlen sein muss, und auch älter sein kann). --Bobo11 (Diskussion) 14:09, 17. Jun. 2018 (CEST)
Gastromaschinen sind in erster Linie mal auf Langlebigkeit gemacht bzw. man kann viele 1000 Tassen ziehen, ohne dass Teile kaputt gehen. Das ist natürlich teuer. Außerdem sollte eine Maschine viel Druck aufbauen können. Dazu braucht man eine gute Pumpe. Und eher unwichtig ist, dass sie schnell heizt, denn das beeinflusst nicht den Geschmack, sondern nur die Wartezeit. Eine Siebträgermaschine ab 500€ sollte eigentlich deine Ansprüche erfüllen. Dazu noch Kaffee in einer Rösterei bestellen, die relativ langsam röstet. --85.212.200.154 16:28, 17. Jun. 2018 (CEST)
Wie schon der vor vor mir, habe ich auch nicht die Antwort. Will aber trotzdem eine Erfahrung übermitteln, weil ich auch so ein Schwärmer des Espresso im Süden bin. Die Family hat mir deswegen so einen semiprofessionellen Vollautomaten von delongi geschenkt. Nun die Erfahrung, beim Espresso ist es wie mit dem Wein. Der Espresso in den südlichen Ländern ist anders geröstet, als der für Deutschland. Selbst wenn man den original südlichen Espresso bei uns brüht, wird das nichts. Es fehlt das Ambiente und die Atmosphäre. Im Pullover und bei Zentralheizung schmeckt der nicht, selbst im warmen Sommer auf der Terrasse fehlen einfach die begleitenden Gerüche und das Licht des Südens. Die Freude über die Maschine ist dann auch bald vergangen, schon wegen des Reinigungsaufwandes.--2003:E8:33FD:E200:846B:956F:88F6:16F2 16:46, 17. Jun. 2018 (CEST)
+1. Auch ich würde solche psychologischen Faktoren nicht unterschätzen. In meiner Zeit in Uruguay bin ich z.B. ein recht regelmäßiger Konsument von Mate-Tee geworden (der "Kick" scheint mir stärker und langanhaltender als bei Kaffee oder Tee). Zurück in Deutschland habe ich mir gleich welchen besorgt, aber ich glaube, ich habe die Tüte nicht mal leer bekommen. Nicht nur, dass ich mir den Tee in der Apotheke kaufen musste, was schon ein Abtörner war, es fehlte auch das ganze soziale Drumrum (Mate im Kreis rumgehen lassen, usw.). Solche Spezialitäten soll man dort genießen, wo sie üblich sind. Genauso ist es in aller Regel eine schlechte Idee im Ausland z.B. in ein deutsches Restaurant zu gehen. Die Bratwürste schmecken da auch nie so gut, wie daheim. Geoz (Diskussion) 18:08, 17. Jun. 2018 (CEST)
Die erforderlichen 9 bar Druck auf den Kaffee sollten sich mit den typischen Pumpen, deren theoretische Maximalleistung bei 15 bar liegt, wohl machen lassen. Mein Eindruck war eigentlich eher, dass die Temperatur nicht wirklich passt und der Druck am entscheidenden Ort (am Kaffee) auch nicht konstant gehalten wird. Dass der Geschmack dann doch nicht so ist, wie im Urlaub, mag schon sein - aber wenigstens ein. "technisch" guter Espresso sollte doch möglich sein (bzgl. Bitterstoffen, Crema, kein "verbrannter" Kaffee etc.) --ZxmtIst das Kunst? 18:14, 17. Jun. 2018 (CEST) Ach ja: und es muss nicht immer im Süden sein - ich hab schon in Frankfurt ganz hervorragenden Espresso bekommen (im Illy-Cafe in Bockenheim - der Inhaber hatte damals gerade von Lavazza auf Illy umgestellt, weil er bei Lavazza keine konstante Qualität bekommen hat) und auch aus meiner relativ einfachen damaligen Gaggia habe ich gelegentlich eine sehr gute Tasse Espresso bekommen (Illy, Nannini und spanischen Marcilla Mezcla): nur waren das eben eher Glückstreffer und nicht zuverlässig reproduzierbar - im Gegensatz zu dem, was in der südlichen Gastronomie gemacht wird, wo die Maschine nicht von Hokus-Pokus-"ich mal' dir Bilder in den Milchschaum"-Barristas bedient wird, sondern eben vom angelernten Bar-Personal. Und dort klappt es ja. --ZxmtIst das Kunst? 18:38, 17. Jun. 2018 (CEST)
Interessanter Aspekt! Seit ca. 15 die Erfahrung von leckerem Espresso in jeder noch so kleinen Pinte im Mittelmeerraum. Seit ca. 10 Jahren Riesentrend in D, die Bekanntschaft übertrumpft sich in Technik und Sorte. Aber bis heute(!) nichts adäquates/empfehlendes gefunden.--Wikiseidank (Diskussion) 20:06, 17. Jun. 2018 (CEST)
Im Umkehrschluss hieße das, dass Kaffee in Deutschland nur aus einer Ganzplastik-Filtermaschine richtig schmeckt. --Rôtkæppchen₆₈ 00:15, 18. Jun. 2018 (CEST)

Meine Theorie ist, das so eine Maschine eine bestimmte Menge Kaffee am Tag machen muss damit der schmeckt. Der beste Kaffee war immer an den italienischen Autobahnraststätten wo die Maschinen praktisch 24/7 im Dauerbetrieb laufen (Reinigungspausen natürlich). Wenn man nur wenige Tassen am Tag macht, dann kommen die Dinger nicht in Schwung und die Kaffeebohnen im Trichter der Mühle werden zu alt. Auch kann man so eine Mühle nicht wirklich reinigen, und wenn nicht dauernd neuer Kaffee gemahlen wird dann können die Reste da drin schnell muffig werden. Realwackel (Diskussion) 06:56, 18. Jun. 2018 (CEST)

Für die letzte Theorie spricht auch, dass der Espresso in einer vielbesuchten Bar in München hervorragend schmeckt. Da kommt die Maschine auch nicht zum Ruhen. Dagegen habe ich vor kurzem in einer eher verlassenen Bar in Pavia ein echt miesen getrunken. --195.200.70.42 09:47, 18. Jun. 2018 (CEST)
Das glaub ich sofort (Ich trink keinen Kaffee deshalb kann ich schlecht mitreden was guter oder schlechter ist), dass die Anzahl, oder eben ob die Maschine im Durchlaufbetrieb betrieben wird oder nicht, auch wichtig ist. Es kann ein Faktor sein, denn je gleichmässiger eine Maschine (und das beschränkt sich jetzt nicht auf Kaffeemaschinen) betrieben wird desto besser (feiner) kann sie eingestellt werden. Hab auch schon mal in Italien zugesehen, dass der Barbesitzer nach dem Reinigen schlicht weg paar Tassen gemacht hat und die gleich ausgegossen und damit weggeschmissen hat. Und erst so nach 10 Tasse mal den ersten Schluck genommen hat, um zu prüfen ob sie wieder "rund" läuft. Das wirst du bei einer Haushaltsmaschine nie machen. --Bobo11 (Diskussion) 23:34, 18. Jun. 2018 (CEST)

dass eine gewisse Menge nötig ist, damit das Ergebnis passt, klingt ja schön und gut - ist aber ja keine nachvollziehbare Erklärung. Nachvollziehbare Grundlage für eine solche Beobachtung könnte in einer falschen bzw. nicht konstanten Wassertemperatur (am Kaffee) liegen, insbesondere, wenn Teile des Systems bei lediglich sporadischer Nutzung abkühlen oder überhitzen ("überhitzen" nicht im technischen Sinne, sondern im Sinne optimaler Kaffeequalität). Da würden mir zwei Punkte einfallen:

  1. sinkende Wassertemperatur während des Brühvorgangs durch (zu) kleine Kessel bzw. nachlassende/schwankende/zu späte Heizwirkung im Thermoblock. Eine Gastro-Maschine mit relativ großem Kessel (oder mehreren) dürfte das Problem nicht haben. Für die geringe Wassermenge, die bei einem Espresso (oder Ristretto) nötig ist, dürfte aber zumindest eine Haushaltsmaschine mit Kessel auch noch reichen.
  2. Abkühlung auf dem Weg zum Kaffee: das Wasser in den Rohrleitungen/Schläuchen zwischen Kessel/Thermoblock und Kaffee ist nicht ausreichend heiß, was das Ergebnis gerade bei Espresso/Ristretto beeinflussen kann in Abhängigkeit von Leitungslänge, Leitungsquerschnitt und Leitungsmaterial. Eine Gastro-Maschine mit Kupferrohren, die sich vor allem im Dauerbetrieb stark aufheizen hätte damit naturgemäß weniger Probleme als eine Haushaltsmaschine mit Plastikschläuchen und kurzer Betriebszeit. Dann müsste bei der Haushaltsmaschine ein Aufheizen des Leitungssystems mittels Durchspülen eine Verbesserung bringen? Vorausgesetzt, die Kiste hat eine ausreichend starke Heizung...

Gerade gefunden: https://www.kaffeewiki.de/wiki/Temperatursurfen - das dürfte einiges erklären. --ZxmtNichts schützt einen Artikel so zuverlässig vor einer Löschung, wie ein Löschantrag von mir. 09:40, 21. Jun. 2018 (CEST)

Welche Stadt hat die meisten internationalen Bahnhöfe auf der Welt?

Mit "internationalen Bahnhöfen" meinst du solche, an denen Züge mit Fahrziel im Ausland halten? Dann hat Wien z.B. zu bieten: Hauptbahnhof, Simmering, Stadlau, Hausfeldstraße (nach Bratislava), Meidling (nach München und Zürich), Franz-Josefs-Bahnhof (nach Ceske Velenice), Mitte, Praterstern, Traisengasse, Handelskai, Floridsdorf (nach Znojmo),... --Wrongfilter ... 22:32, 15. Jun. 2018 (CEST)
Naja, Berlin hat Berlin Hbf (diverse Richtungen), Berlin Ostbahnhof (Ri. Warschau/Amsterdam/Basel), Berlin-Spandau (Amsterdam, Basel), Berlin Südkreuz (u.a. Prag), Berlin-Gesundbrunnen (Stettin, wenn die Bauarbeiten vorbei sind), Berlin-Lichtenberg (u.a. Kosztrzyn), Berlin-Mahlsdorf (Kostrzyn), Berlin Ostkreuz (Breslau)....--Global Fish (Diskussion) 22:34, 15. Jun. 2018 (CEST)
Wenn auch historisch genutzte Bahnhöfe erfasst werden, sind noch Berlin-Schöneweide und natürlich der Bahnhof Zoo. Am Bahnhof Karlshorst hielten meiner Erinnerung auch mal Züge nach Polen. Berlin-Wannsee (Zürich) wird aktuell genutzt. Viele Zählen ja auch Berlin-Schönefeld hinzu, muss man nicht drüber streiten. Oliver S.Y. (Diskussion) 12:41, 16. Jun. 2018 (CEST)
Kandidat ist da immer auch Paris. Gerade wenn man anfängt aussortieren, und pro internationalem Zuglinie nur ein Bahnhof in der Stadt zählt (also denn Internationale Bummler der an jeder Hausecke hält nur einmal zählt). Als "Negativbeispiel" muss hier mal Kopenhagen genannt werden, da mit dem Öresundståg eine internationale S-Bahn besteht, die doch 6 mal auf Kopenhagener Stadtgebiet hält. Ich komm bei Paris jedenfalls schon mal auf 4 echte internationale Endbahnhöfe; Bahnhof Paris-Nord (Eurotunnel, Belgien) Bahnhof Paris-Est (Schweiz, Deutschland, Luxenburg) Paris Gare de Lyon (Schweiz, Italien) Paris Gare Montparnasse (Irun). Das Top nicht so schnell eine andere Stadt. --Bobo11 (Diskussion) 23:00, 15. Jun. 2018 (CEST)
Der Frager meint Endbahnhöfe und da hat m.E. Paris die Nase vorn.--2003:E8:33D1:B00:59C1:693A:5079:6AE7 23:44, 15. Jun. 2018 (CEST)
Auch Moskau (Liste der Bahnhöfe in Moskau) kommt da nicht mit, denn von dort gibt es nur drei Bahnhöfe bzw Bahnlinien zu ausländischen Zielen (Ukraine, Weißrussland, Lettland). --Rôtkæppchen₆₈ 00:41, 16. Jun. 2018 (CEST)
Muss mich korrigieren, in Paris sind sogar 5. Denn der Nachzug nach Portbou ging mir durch die Lappen (Ein Wunder das der noch fährt), denn der fährt ab Paris Gare d’Austerlitz. Früher sollten es sogar noch mehr gewesen sein. Denn wenn ich nicht falsch liege, gab es ab Paris Bercy auch Autoreisezüge mit ausländischem Ziel (und nicht wie heute reine Inlandsverbindungen). --Bobo11 (Diskussion) 09:00, 16. Jun. 2018 (CEST)
Von Moskau fahren auch Züge nach Helsinki, Baku, Peking, Pjöngjang, sicher noch mehr. --M@rcela 09:06, 16. Jun. 2018 (CEST)
Ja, Moskau wäre der andere Kandidat. Aber eben auch da, nicht von jedem der acht Endbahnhöfe gibt es einen internationaler Zug. Schauen wir mal; Moskau Weißrussischer Bahnhof (Westeuropa), Moskau Kiewer Bahnhof (Südosteuropa), Moskau Jaroslawler Bahnhof (Transibirische), Moskau Jaroslawler Bahnhof ((Ost-)Ukraine), Moskau Leningrader Bahnhof (Helsinki, Tallinn), Moskau Rigaer Bahnhof (Riga) und Moskau Kasaner Bahnhof (Taschkent). Nicht aber Moskau Sawjolowoer Bahnhof, Moskau Pawelezer Bahnhof, da finde keinen internationale Zugverbindung. Also 6.--Bobo11 (Diskussion) 10:36, 16. Jun. 2018 (CEST)
Vom Pawlenzer Bahnhof aus fahren Züge nach Baku und Tiblissi. Vom Kursker Bahnhof auch Baku, Ukraine. Also 8. --M@rcela 10:43, 16. Jun. 2018 (CEST)
Oki die hab ich übersehen. Denn der European Timetable (ehemals Cook's European Timetable) wird um/ab Moskau herum eben langsam dünn. Und nein 8 verschiedene Start- bzw. Endbahnhöfe für internationale Züge wird kaum mehr zu toppen sein. Denn das setzt ja auch eben so viele "wichtige", sprich Fernverkehrsbahnhöfe voraus, und schon nur in dem Punkt gibt es nur noch wenige Städte die da mitspielen könnten. Und Tokio fällt nun mal aus anderen Gründen weg, mit 0 grenzüberschreitenden Bahnlinien wird das einfach nichts, egal wie viele Grossbahnhöfe du hast. Und auch Peking hätte zwar die Grösse und Anzahl an Fernverkehrsbahnhöfen, aber auch da mangelt es an internationalen Strecken. Mit nur drei Berührungspunkten -und erst noch zwingendem Spurwechsel an der Grenze-, hat das auch Auswirkungen auf das Zugangebot. Es sein den man zählt das Zugangebot nach Hongkong als ein internationales, aber auch dann wären es nur 4 Strecken. Und es wird äusserst selten eine internationale Strecke von mehrere unterschiedlichen Start/End-Bahnhöfen in der selben Stadt angefahren. (Wien mit ihren zwei Startpunkten (Westbahnhof und Hauptbahnhof) für die Westbahn, ist da eher die Ausnahme, denn die Regel)--Bobo11 (Diskussion) 11:33, 16. Jun. 2018 (CEST)
Der Westbahnhof ist nun ausgerechnet einer der wenigen Wiener Bahnhöfe ohne internationale Verbindung... --Wrongfilter ... 12:17, 16. Jun. 2018 (CEST)
Nun ja, kommt auf das Beobachtungsjahr an. Bis vor kurzem fuhren die Züge der Westbahn (Unternehmen) nach Freilassing, und damit Deutschland. Das "Wann" ist übrigens immer der Haken bei solchen Fragen.--Bobo11 (Diskussion) 12:28, 16. Jun. 2018 (CEST)
Da die Frage im Präsens formuliert ist, ist das "wann" meines Erachtens recht eindeutig. Dagegen sehe ich in der Frage nichts von "Endbahnhof". Naja, ist halt Wochenende. --Wrongfilter ... 12:32, 16. Jun. 2018 (CEST)
Ich war eigentlich der Meinung, das ich den Punkt, dass die Frage unklar formuliert ist, schon in meinem ersten Post klar gemacht habe. Weil in Kopenhagen betrachte ich nur Kopenhagen C als echten Fernverkehr Bahnhof, schon der Bahnhof Kopenhagen Flughafen wird zweifelhaft, auch wenn da Fernverkehrs Züge in Richtung Schweden halten. --Bobo11 (Diskussion) 13:09, 16. Jun. 2018 (CEST)
Bzgl. deiner feinsinnigen Unterscheidung magst du evtl. Recht haben bzw. kann eine Nachfrage sinnvoll sein. Das "Wann" ist allerdings wirklich eindeutig formuliert. ("Welche Stadt hat ...") -- Ian Dury Hit me  13:35, 16. Jun. 2018 (CEST)


Übrigens hat Poschiavo auch 8 internationale Stationen (bewusst Stationen um dem unklaren Begriff Bahnhof aus dem Weg zu gehen), die von Zügen der Berninabahn bedient werden die in Tirano startet (Ospizio Bernina bis Le Prese liegen auf Gemeindegebiet von Poschiavo). Gut keine Stadt aber es zeigt den Irrsinn, wenn man bei der Frage jede Haltestelle berücksichtigt, und nicht nur End- bzw. Knotenbahnhöfe.--Bobo11 (Diskussion) 17:11, 16. Jun. 2018 (CEST)

Gibt es keine außereuropäische Stadt, die mithalten könnte? Als erstes sind mir Singapur und Hongkong eingefallen, aber die haben jeweis nur eine Eisenbahnbrücke zum Festland, davon werden vermutlich nicht viele Endstationen angefahren (sofern man es auf diese begrenzt). Auch Johannesburg und Maputo könnten Kandidaten sein (mehrere Eisenbahnstrecken, relativ nahe Grenze).--77.180.164.212 22:28, 17. Jun. 2018 (CEST)

Wie viel Bahnhöfe haben die Städte selber? Wie oben festgestellt es müssten mindesten 8 sein um überhaupt mit Moskau gleich ziehen zu können (egal ob man jetzt alle oder nur Endbahnhöfen nimmt). Wie viel Grenzüberschreitende Linien hat den Südafrika und Mosambik? Oder noch besser die jeweilige Stadt. Von Maputu führen gerade mal zwei Strecken weg (das bei der Frage schlecht), und mehr als 3 Grenzübergänge können von Maputo gar nicht angefahren werden (Das Schienen-Netz von Mosambik ist zweigeteilt). Bei Johannesburg sieht bisschen besser aus, da gibt es mehr Strecken, aber eben mit der Johannesburg Park Station ein echter Hauptbahnhof, der als Durchgangsbahnhof ausgebildet ist. Aber eben auch Südafrika hat nur sieben grenzüberschreitende Bahnstrecken. Maximal wie viele Linien ab Johannesburg wären also logisch? Leider nur 7. Und bitte mal zählen ob du überhaupt auf 8 Bahnhöfe mit Langstreckenverkehrs kommst (auf der Karte hier grau). Zwar Johannesburg zwar gross aber das sieht schlecht aus, denn auf der Strecke nordwärts halten die vor Pretoria gerade einmal in Germiston an. --Bobo11 (Diskussion) 22:50, 17. Jun. 2018 (CEST)
Von einer grenzüberschreitenden Strecke können auch mehrere Stationen angefahren werden, auch als Endpunkte (oben bereits für einen Nachtzug angesprochen).--141.30.182.55 09:13, 18. Jun. 2018 (CEST)
Die Frage lautet aber "welche Stadt", und das schränkt doch ordentlich ein. In der Regel hast du ein Fernverkehrsbahnhof (und nicht mehrerer) in der Stadt X von dem aus der Grenzübergang Y angefahren wird. Übrigens haben viele Städte schon alleine damit ein Problem, dass sie -damit sie mit Moskau gleich ziehen könnten- überhaupt 8 Bahnhöfe haben. Und Staatsgrenzen sind eher ein Hindernis für eine Nahverkehrslinien (das ist jetzt wirklich eher was typisch Europäisch ist). --Bobo11 (Diskussion) 17:48, 18. Jun. 2018 (CEST)
In Hamburg hält zB der NJ 491 der ÖBB an den Bahnhöfen Altona, Dammtor und HH-Hbf. -- Ian Dury Hit me  19:18, 18. Jun. 2018 (CEST)
"in der Regel" heisst es gibt Ausnahmen. Und Hamburg ist schon die Ausnahme, es gibt nicht viele Städte wo der gleiche Fernverkehrszug dreimal hält. Du hast da in D noch Berlin und dann sollte es sich mit den Städte -wo der selbe Zug mehr als zwei mal hält- haben. --Bobo11 (Diskussion) 06:48, 19. Jun. 2018 (CEST)

Und wie sieht es mit der Barrierefreiheit (für Blinde, Rollstuhlfahrer, …) in den Pariser Kopfbahnhöfen aus? --92.218.186.82 09:19, 22. Jun. 2018 (CEST)