Wikipedia:Auskunft/Archiv/2019/Woche 02

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Dies ist ein Archiv der Seite Wikipedia:Auskunft. Es enthält alle Abschnitte, die in der Kalender-Woche 02 im Jahr 2019 begonnen wurden.

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Abschleppen durch Fahrzeuge ohne grüne Umweltplakette

Ist es richtig, dass Fahrzeuge ohne grüne Umweltplakette auf Autobahnabschnitten durch Umweltzonen in der Regel keinen Abschleppvorgang durchführen dürfen? --88.70.35.143 19:06, 7. Jan. 2019 (CET)

Jedenfalls sind abschleppende Fahrzeuge nicht als Ausnahme nach 35. BImSchV, Anlage 3 genannt. Was kann jemanden glauben lassen, abschleppende Fahrzeuge dürften in Umweltzonen einfahren? --BlackEyedLion (Diskussion) 19:16, 7. Jan. 2019 (CET)
Das Fahrzeug dürfte sich ja gar nicht erst in dem Abschnitt befinden, also einfahren - egal ob es schleppt oder nicht. --M@rcela 19:21, 7. Jan. 2019 (CET)
Aaah, doch, §35(4) StVO, bei Unfällen gibts Sonderregelungen -und für Oldtimer. Die schweren Abschlepp-LKW haben meist keine grüne Plakette. --M@rcela 19:25, 7. Jan. 2019 (CET)
Para. 35 Abs. 4 ist in keinster Weise einschlägig. --BlackEyedLion (Diskussion) 21:23, 7. Jan. 2019 (CET)
Gibt es überhaupt Autobahnabschnitte, die zur Umweltzone gehören? Im Ruhrgebiet sind die Autobahnen m.W. ausgenommen – obwohl drumherum Umweltzone ist.--Mangomix 🍸 19:27, 7. Jan. 2019 (CET)
Ja, die heutige Bundesautobahn 831 liegt beispielsweise vollständig in der Umweltzone Stuttgart. --Rôtkæppchen₆₈ 10:33, 8. Jan. 2019 (CET)

Wenn eine Kraftfahrstraße in eine Autobahn übergeht, oder aber an einer trompetenförmigen Autobahnanschlussstelle endet, was ist dann bei Abschleppvorgängen zu beachten? --88.70.35.143 19:37, 7. Jan. 2019 (CET)

"Vielen Dank für Eure Antworten, Ihr habt mir sehr weitergeholfen!" Wie wär es mal damit? --2001:16B8:10E5:B900:A0A9:5B82:19AC:7F59 19:50, 7. Jan. 2019 (CET)
Trollerei ist sofort einzustellen. --Magnus (Diskussion) 19:50, 7. Jan. 2019 (CET)

Bitte stoppt das Füttern dieses aus reiner Langeweile oder Unfug mm erneue "Fragen" erfindenden "Auskunftrolles" durch weitere Antworten. andy_king50 (Diskussion) 20:16, 7. Jan. 2019 (CET)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: DaizY (Diskussion) 21:32, 7. Jan. 2019 (CET)

„Warschauer Allee“

Im Artikel zur Bundesautobahn 2 steht, sie werde wegen des hohen osteuropäischen Verkehrsanteils auch „Warschauer Allee“ genannt und verweist auf einen SPIEGEL-Artikel von 2013 (nicht von Claas R.), der das allerdings (unüberprüfbar) als „Trucker-Jargon“ kennzeichnet – was ebensogut auch ein bloßes Stilmittel oder die Absicht einer Begriffsprägung seitens des SPIEGEL sein kann. Ich habe einige Bekannte im Braunschweiger Umland gefragt, teils Vielfahrer, denen war diese Bezeichnung vollkommen unbekannt. Frage: Ist dieser Spitzname irgendwo als Bezeichnung der A 2 im allgemeinen Sprachgebrauch üblich (wäre also ein Satz wie „dann fährsse auffe Warschauer Allee und in Hamm wieder ab“ unauffällig), oder ist das ein neues Badezimmer Stalins? Aufgefallen ist mir das, weil es (seit Jahren) in OpenStreetMap (unter Verweis auf WP!) als „reg_name“, also regionale Bezeichnung an der Autobahn eingetragen ist (und deshalb in meiner Navi-App als Name an die Strecke geschrieben wird). --Kreuzschnabel 07:23, 7. Jan. 2019 (CET) Ergänzung: Der Spitzname wurde am 15. Juni 2007 von einer IP unbelegt eingebaut und 2011 einmal kontrovers diskutiert. Ein Schelm, wer jetzt nicht für möglich hält, dass der SPIEGEL das ganz einfach aus dem WP-Artikel hat *g* --Kreuzschnabel 07:46, 7. Jan. 2019 (CET)

Hinweis: Ich habe jetzt doch einen Abschnitt auf Diskussion:Bundesautobahn_2 aufgemacht. Wenn gewünscht, können wir dahin umziehen. --Kreuzschnabel 07:55, 7. Jan. 2019 (CET)

DMAX hat eine Sendung über die A2. Unten auf dieser Webseite zur Sendung ist eine interaktive Karte. Klickt man dort auf das [i], wird die Autobahn ebenfalls als "Warschauer Allee" bezeichnet. Eine Quelle ist nicht angegeben. Realwackel (Diskussion) 08:52, 7. Jan. 2019 (CET)
Wenn es via OSM auf einer Karte erscheint, ist es relevant. Das ist WP-Logik und damit etabliert. --Eingangskontrolle (Diskussion) 09:06, 7. Jan. 2019 (CET)
Als Berliner mit Umlandbezug verwundert mich der Begriff für die A2, die ja nur bis (fast) Berlin geht. Die weiterführende A12 könnte man (muss man aber nicht) umgangssprachlich so bezeichnen (macht aber keiner). Selbst für die E30 passt der Begriff auch nicht wirklich, weil die Auslagerung nach Polen scheinbar mittlerweile zu teuer ist und der Anteil baltischer "Verkehrsteilnehmer" deutlich angestiegen ist.--Wikiseidank (Diskussion) 09:36, 7. Jan. 2019 (CET)

JavaScript: Feststellen ob Bildschirm an ist

Gibt es mit JavaScript irgendeine Möglichkeit, festzustellen ob der Bildschirm ein- oder ausgeschaltet ist? Heutzutage sollte ja das Betriebssystem über den Zustand des Bildschirms bescheid wissen, sodass es prinzipiell möglich wäre, diese Information weiterzureichen. Die Page Visibility API reagiert in meinen Tests nicht auf das Ein- und Ausschalten des Bildschirms (und tatsächlich wird in der Spezifikation auch nur der Lockscreen erwähnt, nicht ein komplett ausgeschalteter Bildschirm). Im Prinzip würde mir auch eine Lösung reichen, die nur auf Mobilgeräten funktioniert, falls das das Problem einfacher macht. Findet jemand irgendeine Möglichkeit? --132.230.195.196 09:27, 7. Jan. 2019 (CET)

Ich würde sagen, das hängt bei Mobilgeräten vom Betriebssystem ab. Android bietet eine Funktion android.view.Display.getState (hier für Java: https://developer.android.com/reference/android/view/Display#getState%28%29). Bei Desktop-PCs hängt es bestimmt von der Art des Anschlusses ab (VGA, HDMI, DVI); beim VGA-Anschluss können die Pins aber nicht einzeln gelesen werden: https://stackoverflow.com/questions/2126282/vga-15-pin-port-data-read-and-write-using-matlab. --BlackEyedLion (Diskussion) 10:09, 7. Jan. 2019 (CET)
Das "JavaScript" in der Fragestellung hast du gelesen? Dass es zumindest bei Mobilgeräten prinzipiell möglich ist, habe ich ja schon stark vermutet, aber die Frage ist, ob die Information irgendwie über Browser und JavaScript weitergereicht wird. --132.230.195.196 10:18, 7. Jan. 2019 (CET)
Ja. Die Android-Bibliothek muss halt in Javascript eingebunden werden. Ob das möglich ist, weiß ich nicht. Wer in Javascript für Android programmiert (Du), wird das bestimmt wissen. Was der Browser damit zu tun hat. verschließt sich mir. --BlackEyedLion (Diskussion) 11:13, 7. Jan. 2019 (CET)

Älte – medizinischer Begriff ?

Im Gedicht „Abwendig hängt der Mond im Dunst“ der Dichterin Christine Lavant heißt es in den Zeilen 4 und 5

  • Von einer frühen Älte / befallen sitz ich träg und krank Quelle

Was genau könnte der Begriff „Älte“ bedeuten? Die Dichterin erkrankte bereits 5 Wochen nach der Geburt an Skrofulose und war zeitlebens von verschiedenen Gebrechen, u.a. Tuberkulose, gezeichnet, sodass ich im Zusammenhang mit dem Kontext vermute, dass „Älte“ eine alte, umgangssprachliche oder regionale (LavanttalKärnten) Krankheitsbezeichnung (Skrofeln? Krätze? Grind?) ist. Ich finde im Web allerdings nichts Entsprechendes. --16:04, 7. Jan. 2019 (CET).

Vielleicht einfach analog zu kalt - Kälte: alt - Älte. Dazu das passende Attribut "früh". 62.157.10.218 16:08, 7. Jan. 2019 (CET)
(nach BK) Ich vermute, dass „Älte“ hier unspezifisch für die typischen Altersleiden steht, die die Dichterin früh befallen haben... --Gretarsson (Diskussion) 16:11, 7. Jan. 2019 (CET)
Grimmsches Wörterbuch http://woerterbuchnetz.de/cgi-bin/WBNetz/wbgui_py?sigle=DWB&mode=Vernetzung&lemid=GA02982#XGA02982 --ManfredK (Diskussion) 16:28, 7. Jan. 2019 (CET)
Also...von einer im Leben früh befallenen Krankheit, die sie bis ins Alter verfolgt?--Caramellus (Diskussion) 18:19, 7. Jan. 2019 (CET)
Nein. „Älte“ ist synonym für „Alter“, im Kontext dann wohl sinnbildlich für eine (krankheitsbedingt) verfrüht einsetzende Altersschwäche... --Gretarsson (Diskussion) 18:30, 7. Jan. 2019 (CET)
So ist es. Das Gedicht beschreibt ihre aktuellen Empfindungen, keinen zukünfigen Krankheitsverlauf bis zu einem kalendarisch hohen Alter. 62.157.10.218 18:39, 7. Jan. 2019 (CET)
Vielen Dank für die überzeugenden Auskünfte und Recherchen. --78.54.1.102 20:21, 7. Jan. 2019 (CET)

Wie kommt dieser Effekt zustande?

Herrenfahrer Marcel Renault in seinem Renault Type O am 24. Mai 1903 während des Rennens Paris–Madrid

Wie kommt der starke Verzerrungseffekt der Vorderräder auf dem Bild zustande?--91.221.58.23 11:48, 7. Jan. 2019 (CET)

Das ist kein Verzerrungseffekt. Das Auto fährt eine weitgezogene Rechtskurve und dabei sind die Vorderräder nach innen gerichtet. --91.207.118.10 11:59, 7. Jan. 2019 (CET)
Wahrscheinlich ist der Rolling-Shutter-Effekt gesucht. --Magnus (Diskussion) 12:00, 7. Jan. 2019 (CET)
Die ovale Verzerrung der Gummi-Pneus vor allem an dem hinteren Rad spricht auch mehr für diesen fotografischen Abbildungsfehler --Jo.Fruechtnicht (Diskussion) 12:23, 7. Jan. 2019 (CET)
Auch die Verzerrung des Motors. Hier ist ein Bild von der Seite. Und nach diesem Bild ist die Seitenfläche nicht so schräg, daß allein die Perspektive die Schrägstellung im Bild verursachen kann. 62.157.10.218 12:31, 7. Jan. 2019 (CET)

Möglicherweise hatte die Kamera einen (langsamen) Schlitzverschluss und der Wagen fuhr mit einer relatif hohen Geschwindigkeit daran vorbei. --Elrond (Diskussion) 16:56, 7. Jan. 2019 (CET)

Das erscheint erstmal logisch, kann aber ausgeschlossen werden, da hier entweder eine gestellte Szene vorliegt oder eine kurze Belichtungszeit. Die Kamera wurde nicht mitgezogen, der Baum ist scharf. Ich tippe auf Effekthascherei durch Bildbearbeitung. Das hat man auch 1903 schon beherrscht, gerade die Fotografen auf solchen Veranstaltungen. Da wurde das Fotopapier vor dem Belichten angefeuchtet und beim Belichten gewölbt, was den Effekt erzeugt und Geschwindigkeit suggeriert. Ein bißchen stark übertrieben.... --M@rcela 19:12, 7. Jan. 2019 (CET) Ich würde sogar soweit gehen, zu behaupten, daß das Auto steht. Der Staub existiert nur an den Hinterrädern, das war wohl ein Pinsel.
Der Rolling-Shutter-Effekt wurde nachträglich hinzugefügt, dabei aber die Speichenräder vergessen. Hier sind die Speichen gekrümmt dargestellt, der Rolling-Shutter-Effekt also echt. --Rôtkæppchen₆₈ 22:51, 7. Jan. 2019 (CET)
Ich weiß nicht – da ist Bewegungsunschärfe bei den oberen Speichen, bei den unteren nicht. Die Speichen sind scheinbar nicht-äquiangular verteilt; wenn ich mich nicht verdacht habe, passt das auch zu einem von unten nach oben ablaufenden Verschluss. Andererseits hätte ich erwartet, dass die Speichen dann auch verbogen scheinen. Vor allem aber stutzig macht mich der Unterschied zwischen Hinter- und Vorderrad. Der ggü. dem linken Vorderrad größere Abstand des linken Hinterrades kommt IMHO dafür nicht infrage – er ist in der gleichen Größenordnung wie der größere Abstand des rechten Vorderrades und vermutlich auch klein ggü. der Distanz zur Kamera. -- Pemu (Diskussion) 23:14, 7. Jan. 2019 (CET)
Die Nichtäquiangularität der Speichen erklärt sich dadurch, dass das Rad mehrere Ventile o.ä. hat, siehe hier. --Rôtkæppchen₆₈ 23:39, 7. Jan. 2019 (CET)
Also ich sehe auf dem zuletzt verlinkten Bild zehn (nach Augenmaß) äquiangulare Speichen. Klar kommen da die, sagen wir mal, Ventile noch dazu. Vor allem aber sehe ich (logisch bei einer geraden Anzahl Speichen), dass die Speichen scheinbar gerade durch die Nabe gehen, sie also quasi fünf "Durchmesser" bilden. Beim vom OP angefragten Bild hingegen erkenne ich bei den eher waagerecht stehenden Speichen, wenn ich diesen "Durchmesser" sehen will, einen Knick darin, obwohl man ja einen Bogen erwarten würde. Die Ventile sehe ich unten; die beiden (eher senkrechten) Speichen dazwischen würde ich mit ihren Gegenübern als "knicklose Durchmesser" durchgehen lassen. IMHO hat der Retuschör da was gemacht, aber nicht überzeugend. -- Pemu (Diskussion) 00:05, 8. Jan. 2019 (CET)

Cadmium stabilisieren

In der Infobox im Artikel Cadmium wird auf die stabilisierte Form hingewiesen. Wie wird Cadmium stabilisiert? Was passiert dabei mit dem Cadmium? Vielen Dank für Antworten! --BlackEyedLion (Diskussion) 12:42, 7. Jan. 2019 (CET)

Erwähnt sind die Begriffe „stabilisiert“ und „nicht stabilisiert“ in Stabilisator (Chemie). Es geht um die Gefahrstoffkennzeichnung, s.a hier: „Bestimmte Stoffe, die spontan polymerisieren oder sich zersetzen können, werden normalerweise in stabilisierter Form in Verkehr gebracht.“ Möglicherweise gilt Cadmium dann im Sinne der Gefahrstoffkennzeichnung als stabilisiert, wenn es in einem Stoff oder Produkt so mit anderen Stoffen verbunden ist, daß es nicht mehr leicht entzündlich ist. 62.157.10.218 13:20, 7. Jan. 2019 (CET)
Ich habe metallisches Cadmium gekauft. Die Verpackung trägt kein GHS-Symbol Flamme. Das Cadmium ist deshalb vermutlich stabilisiert. Es handelt sich trotzdem dem Augenschein nach um metallisches Cadmium. Falls es tatsächlich stabilisiert ist, wie unterscheidet es sich von nicht-stabilisiertem Cadmium? --BlackEyedLion (Diskussion) 13:24, 7. Jan. 2019 (CET)
Paraffinüberzug? Yotwen (Diskussion) 14:53, 7. Jan. 2019 (CET)
Nur das Pulverförmige wird mit GHS-Symbol Flamme gekennzeichnet. Paraffin: Kaum. Würde eine relativ grosse Paraffinmenge bedeuten (Grosse Oberfläche) und wahrscheinlich bei der Weiterbearbeitung zu stark stören. Grobes Pulver (Analysenrein, also sicher ohne irgendwelche Stabilisatoren) wird bereits bereits nicht mehr gekennzeichnet: [1]. Grundasatzfrage: Für was, um Himmels Willen, kauft man Cadmium. -- Ehemaa (Diskussion) 15:51, 7. Jan. 2019 (CET)
Das ist gut. Dann scheint mir aber die Bezeichnung nicht stabilisierte Form unsinnig zu sein, weil zwischen Pulver und Blech ja kein Passivieren als Verarbeitung stattfindet. „Für was, um Himmels Willen, kauft man Cadmium.“ Bei mir um Neutronen einzufangen und daraus Gammastrahlung zu erzeugen. --BlackEyedLion (Diskussion) 18:36, 7. Jan. 2019 (CET)
Unter Petroleum analog zu Natrium ? --Jörgens.Mi Diskussion 16:26, 7. Jan. 2019 (CET)
Ich weiß es nicht sicher, aber ich vermute eine Passivierung durch eine dünne Oxid- oder Hydroxidschicht.[2] --Rôtkæppchen₆₈ 18:14, 7. Jan. 2019 (CET)
Stabilisator (Chemie) oder Phlegmatisieren. Steht aber leider nicht, wie das bei Cadmium gemacht wird. Bei Aluminium ist es jedenfalls meistens eine Oxidschicht. --Optimum (Diskussion) 01:35, 8. Jan. 2019 (CET)

Schweizer Fernsehen in Büsingen, Campione d’Italia und Liechtenstein

Wird es in Büsingen auch nach dem 3. Juni 2019 eine Möglichkeit geben, Schweizer Fernsehen zu empfangen? --88.70.35.143 18:02, 7. Jan. 2019 (CET)

Ja, über den zuständigen Kabelfernsehanbieter Sasag und per Satellit Eutelsat. --Rôtkæppchen₆₈ 18:06, 7. Jan. 2019 (CET)
Und wie sieht es in Campione d’Italia aus? --88.70.35.143 18:11, 7. Jan. 2019 (CET)
[3]. --Rôtkæppchen₆₈ 18:19, 7. Jan. 2019 (CET)

Bitte stoppt das Füttern dieses aus reiner Langeweile oder Unfug mm erneue "Fragen" erfindenden "Auskunftrolles" durch weitere Antworten. andy_king50 (Diskussion) 20:16, 7. Jan. 2019 (CET)

Eine gute Frage. Rund 3,7 km Luftline von Büsingen entfernt steht bei 47.68111° N, 8.64675° E der Sender Flurlingen Cholfirst, der mit 13 kW ERP das Schweizer Fernsehen in DVB-T abstrahlt. Aber nur bis 3. Juni 2019. Danach verwendet man eben den Kabelanschluss. Oder Internet-TV. --83.78.71.185 22:28, 7. Jan. 2019 (CET)
Beim Internet-TV muss man aber das Geoblocking beachten. Sonst gibt es nur SRF info zu sehen, wie auch über Eutelsat für Nichtschweizer. --Rôtkæppchen₆₈ 22:42, 7. Jan. 2019 (CET)
Dann abonniert man halt VPN-Provider mit Schweizer Server und legt einen Zattoo-Account an. -- 77.199.180.149 11:20, 8. Jan. 2019 (CET)

Unbekanntes Zeichen: " "

in den Kommentaren der Browser-Bookmarkdatei (.JSON) kommt bei mit häufiger ein als graues Leerzeichen dargestelltes Zeichen vor: " ". Nach Excel, =CODE(" "), soll es den Wert 194 haben. Das wäre aber das normale Zeichen "Â" (was eigentlich nicht sein kann)...? --2.247.254.100 01:27, 8. Jan. 2019 (CET)

Bei mir steht da zweimal Leerzeichen U+0020 und einmal ein geschütztes Leerzeichen U+00A0. --Rôtkæppchen₆₈ 06:14, 8. Jan. 2019 (CET)

Wie kann ich Informationen zu einem Buch bekommen vor allem Titel und Autor, wenn man nur lose Kopien von dem Buch hat

Ich muss für meine Schule eine Hausarbeit über ASS schreiben. Leider habe ich vergessen von dem Buch mir die Vorderseite mit Deckblatt und Autoren zu kopieren, sondern nur das Kapitel, wo es um ASS geht. Da ich aber auch vor habe zu Zitieren, sind der Autor und der Verlag etc. unerlässlich, die Schule hat vor 14.1 nicht auf :/.

Passage aus dem Buch (für den Fall dass es jemand kennen sollte):

(Passage Anfang) In einem erschienen Artikel des US-amerikanischen Kinderpsychologen Leo Kanner taucht zum ersten Mal der Begriff Autismus auf. Ein Jahr später, 1944, beschreibt Hans Asperger ebenfalls eine Gruppe von Kindern mit Kontaktstörungen, die es «autistische Psychopathen» nennt - ein Krankheitsbild, das angeblich nur bei Jungen vorkommt. (Passage Ende)

Ich weiß nicht ob es eine Internetseite gibt, in der mann über Textinhalte etwaige Bücher in Form einer Rückwärts Suchfunktion ausfindig machen kann, wäre hilfreich.

Ich Bedanke mich vorab schon mal und wünsche noch einen schönen Tag :)


--2A02:908:2548:B400:BD6C:1791:3EF5:9868 16:55, 7. Jan. 2019 (CET) Mfg J.S.

Eine Phrasensuche in einer Suchmeschine durchführen. also "hier steht dann der Text" also den Text in " " --Elrond (Diskussion) 17:02, 7. Jan. 2019 (CET)

+1 Gerade Google Books findet überraschend viel. Zwei Hinweise aus eigener, praktischer Erfahrung: Suche Dir eine Passage von ungefähr zwei Zeilen Länge, aber nicht mehr, die möglichst charakteristisch ist. Es sollte also nicht unbedingt der erste Satz des Abschnitts sein, der so allgemein und nichtssagend wie der oben ist, sondern ein etwas späterer Satz, der einen möglichst speziellen Gedanken genau dieses Texts ausdrückt. Außerdem, das als zweiter Rat, solltest Du eine Passage ohne Anführungszeichen nehmen, da es sonst zu Missverständnissen kommt, wenn Du wiederum diese Passage dann für die Suchmaschine in Anführungszeichen setzt. Auch Gedankenstriche oder Apostrophe führen oft zu Problemen. Dann einfach mal drei oder vier solche Passagen durchprobieren und schauen, was Google ausspuckt.--91.221.58.27 17:15, 7. Jan. 2019 (CET)

Für das o.a. Zitat gibt es aber leider kein positives Ergebnis... --Gretarsson (Diskussion) 17:19, 7. Jan. 2019 (CET)

Wenn du über Phrasensuche nichts findest - die Schulbibliotheken sind häufig in den Katalogen der lokalen Büchereien enthalten. Schau mal, ob du so online Zugriff auf den Bibliothekskatalog bekommst - wenn es nicht gerade eine Spezialschule ist, wird es nicht so viele Bücher zum Thema geben und vllt. kannst du es ja dann etwas eingrenzen/dich erinnern --Michael Sch. (Diskussion) 20:21, 7. Jan. 2019 (CET)

Hm. Was spricht dagegen, an Stelle der fehlenden Literaturangabe zu schreiben: "(Wird als Errata nachgereicht.)" und dann vor der Abgabe ein Blatt mit der recherchierten Literaturangabe als Errata (Korrekturverzeichnis) in die Arbeit einzulegen? Das Blatt sollte natürlich als Errata erkennbar sein. Das sollte also im Seitenkopf stehen. Und dann eben Seitenangabe, Zeile oder besser: Anmerkung nn und die vollständige Literaturangabe. --92.193.239.27 19:17, 8. Jan. 2019 (CET)
Dagegen spricht, dass Errata i.d.R. Fehler korrigeren, von denen der Einreichende beim Einreichen noch keine Kenntnis hatte. Außerdem wäre es strange, aus einer Arbeit zu zitieren, die man bibliographisch Null zuordnen kann...
Ich hätte aber noch eine Idee, wie man die Herkunft klären könnte. In Online-Bibliothekskatalogen (z.B. dem der DNB) sind oft eingescannte Inhaltsverzeichnisse enthalten, die von Suchmaschinen via OCR indexiert werden. Wenn der Kapiteltitel also nicht zu allgemein gehalten ist, sodass sich zuviele false positives ergeben, könnte es darüber klappen... --Gretarsson (Diskussion) 22:34, 8. Jan. 2019 (CET)

Eselsbrücke gesucht

Gibt es eine Eselsbrücke, mit deren Hilfe Kreissektoren und Kreissegmente leicht auseinandergehalten werden können und wie lautet diese? --178.251.95.58 09:32, 9. Jan. 2019 (CET)

In Sektor ist ein k wie Kuchenstück. 62.157.10.218 09:42, 9. Jan. 2019 (CET)
Berlin war in die bekannten Sektoren geteilt. Eine Teilung in Segmente wäre unsinnig gewesen. (Wobei der sowjetische Sektor, der ja etwa einer Halbkreisfläche entsprach, gleichzeitig auch ein Segment war.) --BlackEyedLion (Diskussion) 09:44, 9. Jan. 2019 (CET)
Der Sektor ist die Torte. Das Segment sieht aus wie ein Unterstand, daher: "Im Segment man besser pennt". --Netpilots 09:46, 9. Jan. 2019 (CET)

Vielen Dank! --178.251.95.58 08:06, 10. Jan. 2019 (CET)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: 178.251.95.58 08:06, 10. Jan. 2019 (CET)

Lichterkette glimmt trotz ausgeschalteter Steckdose (erl.)

Steckdosenschalter
Schild der Lichterkette

Beim vergangenen Weihnachten hatte ich folgendes Phänomen: ich habe eine LED-Lichterkette (für den Christbaum) über einen Steckdosenschalter betrieben, um sie an- und ausknipsen zu können. Wenn ich den Schalter ausgeschaltet habe, ist die Lichterkette aber nicht ganz ausgegangen, sondern sie hat (was man nur im ansonsten komplett dunklen Zimmer sah) noch ganz schwach geglommen. Nun hat ein solcher Steckdosenschalter eigentlich nur eine Funktion zu erfüllen: einen Stromkreis öffnen und schließen. Kann es sein, dass das Billigteil (made in China, aber mit CE-Kennzeichnung) so schlecht gebaut ist, dass es im Aus-Zustand einen Widerstand hat, der eine LED-Lichterkette glimmen lässt? Feuchtigkeit oder hohe Luftfeuchtigkeit war definitiv nicht im Spiel. Nebenstehend die Etiketten des Schalters und der Lichterkette. --Neitram  10:16, 10. Jan. 2019 (CET)

Stell mal fest, ob der Steckdosenschalter ein- oder zweipolig abschaltet. Probier mal aus, ob das Phänomen auch noch auftritt, wenn Du das Schalterzwischenteil andersherum in die Steckdose steckst. --77.1.12.51 10:58, 10. Jan. 2019 (CET)
Der Schalter hat den Neutralleiter getrennt, nicht den Spannung gegen Erde führenden Außenleiter. Die Lichterkette bildet mit der Erde einen Kondensator. Der kapazitive Blindstrom durch diesen Kondensator reicht, um die Lichterkette schwach zum Leuchten zu bringen. --Rôtkæppchen₆₈ 11:10, 10. Jan. 2019 (CET)

Das passiert auch bei einer Klassische Nullung. Deswegen hat in einem 1950er-Jahre-Bau mal meine Deckenlampe schwach geleuchtet. Realwackel (Diskussion) 13:08, 10. Jan. 2019 (CET)

Eigentlich ist es egal, ob die Installation schutzgeerdet (TN-C-S) oder genullt (TN-C) ist, denn in der Hauptverteilung (Trafostation) und am Einspeisepunkt der Hausinstallation ist der Neutralleiter über die Potentialausgleichsschiene und den Erder geerdet. --Rôtkæppchen₆₈ 13:37, 10. Jan. 2019 (CET)
OT: Wenn's trotz ausschalten dennoch leuchtet, merkt das der Stromzähler, oder ist das Licht kostenlos? --77.6.172.243 16:56, 10. Jan. 2019 (CET)
Der Energiezähler "merkt" es und zählt. SG, Asurnipal (Diskussion) 17:32, 10. Jan. 2019 (CET)
Eigentlich müsste doch da, wenn's zu viel wird, der FI ansprechen, oder habe ich da einen Gedankenfehler? Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 17:37, 10. Jan. 2019 (CET)
Die Lichterkette hätte bei cos φ = 1 eine Stromaufnahme von 11 mA. Der Haushalts-FI-Schutzschalter spricht bei 30 mA an. Bei einem unrealistisch niedrigen cos φ von 0,36 kämen gerade die 2,5 Watt der Lichterkette und die 30 mA des FI zusammen. Es ist daher unwahrscheinlich, dass die Lichterkette den FI-Schutzschalter zum ansprechen bringt. --Rôtkæppchen₆₈ 18:19, 10. Jan. 2019 (CET)
Das Licht ist kostenlos, denn der übliche "Stromzähler" zählt keinen Blindstrom. --85.212.167.96 20:33, 10. Jan. 2019 (CET)
JFTR: Das ist Unsinn. Natürlich wird der Blindstrom nicht gezählt, aber der produziert auch kein Licht. Wenn was leuchtet, dann fließt - auch - registrierter, also kostenpflichtiger Wirkstrom. Im vorliegenden Fall allerdings wohl eher in homöopathischen Dosen: Bei dem Phänomen würde ich auf eine Leistung von ca. 0,1 W tippen. Bis da eine Kilowattstunde zusammenkommt, dauert es ca. zehntausend Stunden. --77.3.36.251 06:50, 11. Jan. 2019 (CET)

Es gibt nicht nur eine Ursache; siehe hierzu [4] --JD {æ} 17:45, 10. Jan. 2019 (CET)

Hier leuchtet aber der Wirkanteil des Stromes und der wird gezählt. --Rôtkæppchen₆₈ 21:36, 10. Jan. 2019 (CET)
Danke für alle Antworten. Es ist genauso, wie es vermutet wurde: Wenn ich das Schalterzwischenteil andersherum in die Steckdose stecke, verschwindet das Glimmen und die Kette ist wirklich aus. --Neitram  21:11, 10. Jan. 2019 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Neitram  21:11, 10. Jan. 2019 (CET)

Woher kennt man die Opfer eines Luftangriffs?

Saudi Arabien führt gerade Krieg gegen Jemen(?) Die USA scheinen daran aktiv, mit Luftwaffe, beteiligt zu sein. Zu einem der Luftangriffe wissen die USA, wen sie dabei getötet haben (Wiki). Woher wissen die das? Werden da (offizielle) Listen (vom Jemen) veröffentlicht?--Wikiseidank (Diskussion) 09:19, 7. Jan. 2019 (CET)

Für solche Fragen gibt es Nachrichtendienste, die genau das wissen. Möglich wäre zum Beispiel, dass sie nach dem Angriff ein Handygespräch zwischen Vertrauten des Betreffenden abhören, in dem diese sich über den Tod unterhalten. Vielleicht haben sie auch direkt einen Kontaktmann vor Ort, sei es eine Person in den Reihen des Getöteten oder ein Angehöriger einer anderen lokalen Gruppierung (Miliz, Warlord, Polizei usw.), der den Tod bestätigen kann.
Oder ein Kommando (Militär), das das Ziel für den Luftangriff vor Ort markiert hat (Zielbeleuchtung) (ähnlich wie in der Operation Red Wings, wobei dort kein Luftangriff stattgefunden hat). --BlackEyedLion (Diskussion) 09:58, 7. Jan. 2019 (CET)
Also, in Vietnam hat das amerikanische Militär es den Piloten von Hubschraubern überlassen, die Verluste des Gegeners zu schätzen. Die Schätzungen waren normalerweise zu hoch und führten zu einer völlig verzerrten Sicht der verbleibenden Kampfkraft des Vietkong. Ich habe keine Ahnung, ob da heute besser gelöst ist. Yotwen (Diskussion) 12:17, 7. Jan. 2019 (CET)
@Yotwen: Grundsätzlich ist es das. Bilder aus Drohnen, Aufklärungsflugzeugen oder -satelliten erlauben ganz im Allgemeinen sehr genaue Auswertung. Im Falle eines individuellen Einzelziels wird man sich aber darauf nicht verlassen, sondern das Ergebnis immer durch zweite Quellen verifizieren. HumInt oder SigInt sind dabei die Mittel der Wahl. Laut des im Artikel verlinkten CNN-Beitrags hat die Verifizierung durch das US CenCom fünf Tage gedauert, in denen sie Medienanfragen ausdrücklich nicht bestätigt haben. Erst nach der Verifizierung haben sie am Sonntag die Bestätigung veröffentlicht.--91.221.58.21 13:12, 7. Jan. 2019 (CET)

Im Zweifel gibt es Videoaufnahmen mit 1,6 Milliarden Pixeln Auflösung von dem Angriff auf denen alles genau zu erkennen ist. Die haben garantiert eine von einer Reaper abgefeuerte Hellfire benutzt. Bei einem so hochrangigen Ziel, hätten die keine Griffin genommen, zumal dort Kollateralschäden aus deren Sicht unerheblich sind. Realwackel (Diskussion) 12:22, 7. Jan. 2019 (CET)

Was ist eine Griffin? --94.217.115.82 03:25, 9. Jan. 2019 (CET)
AGM-176 Griffin--91.221.58.27 08:38, 9. Jan. 2019 (CET)

Verwendung von Spurenpyramiden in der Tatortsicherung

Liebe Auskunft, zur Spurensicherung an Tatorten werden Spurenpyramiden verwendet: https://www.coloprint.de/page/tatort-markierung-spurenpyramide. Was bedeuten P und L? Wofür werden die KreissegmenteKreissektoren verwendet? Ist Spurenpyramide die richtige Bezeichnung dafür? Es gibt auch einfache Markierungspyramiden mit Nummern, die auch als Spurenpyramiden bezeichnet werden: https://sicherungsblog.wordpress.com/2015/11/20/huetchenspieler/. --BlackEyedLion (Diskussion) 23:11, 8. Jan. 2019 (CET)

Die segmentierten kreise sehen auf jeder der Seiten anders aus, also ein anderes Segment ist geschwärzt.
Es dürfte zur Orientierung dienen, wenn ein Objekt aus mehreren Perspektiven aufgenommen wurde. --Alice 23:51, 8. Jan. 2019 (CET)
<Klugscheiss>Das sind gar keine beliebigen Pyramiden, sondern (einfach abgestumpfte) Tetraeder!</Klugscheiss> --Gretarsson (Diskussion) 01:32, 9. Jan. 2019 (CET); nachträgl. geänd. 08:47, 9. Jan. 2019 (CET)
<klügerscheiß>Im Artikel Pyramide (Geometrie) wird der Tetraeder im Abschnitt Regelmäßige (reguläre) Pyramide genannt und in der Einleitung des Artikels Tetraeder wird der Tetraeder als Pyramide bezeichnet. Die Dinger sind also beides. --Rôtkæppchen₆₈ 01:49, 9. Jan. 2019 (CET)</klügerscheiß>
<zumscheißenaufsklogeh>… und verlinkt einen Artikel, in dem der Tetraeder als Beispiel einer Pyramide angeführt wird :D</> --Kreuzschnabel 07:55, 9. Jan. 2019 (CET)
So, jetzt stimmts, ihr Oberklugscheißer :-P --Gretarsson (Diskussion) 08:47, 9. Jan. 2019 (CET)

(grippale) Infektbegleiterscheinung: Bezeichnung und Ursache?

(Google führt mich zu Seiten für autistische Angehörige)Wie nennt man die "verzögerte" Wahrnehmung, eine Art Kurzzeitschwindel bei starker/fiebriger "Erkältung". Ähnlich einem Film/Videoeffekt, wo etwas schneller passiert, als man es sieht. Und woran liegt das? (Schleimdruck auf Gleichgewichtssinn? Kreislauf, wie Bluhochdruck/besoffen sein? Nachwirkung der dauerhaften Liegeposition?)--Wikiseidank (Diskussion) 19:50, 7. Jan. 2019 (CET)

Akinetopsie--Caramellus (Diskussion) 20:13, 7. Jan. 2019 (CET)
"Down-Syndrom" oder "Sehhilfe" scheinen mir nicht hilfreich?--Wikiseidank (Diskussion) 21:12, 7. Jan. 2019 (CET)
Akinetopsie + natürlich ein Suchbegriff Deiner Wahl...;)--Caramellus (Diskussion) 22:08, 7. Jan. 2019 (CET)
Alice-im-Wunderland-Syndrom? --BlackEyedLion (Diskussion) 21:32, 7. Jan. 2019 (CET)
Die beiden sind mir zu sehr "Krankheit". Ich meine eher dieses "Kreislaufgefühl", das ich kenne vom "zu schnellen Aufstehen" nach dem Sitzen mit dauerhaft überschlagenen Bein oder vom ersten Betrunken sein?--Wikiseidank (Diskussion) 09:32, 8. Jan. 2019 (CET)
Passt denn was davon? Fieber#Andere_Symptome,_die_mit_dem_Symptom_„Fieber“_einhergehen_können --Michael Schumacher (Diskussion) 11:07, 8. Jan. 2019 (CET)
Nicht ganz, was ich suche. Dort steht zwar (ohne weitere Erklärung) Wahrnehmungsstörungen, allerdings im gleichen Atemzug mit "bis hin zu Halluzinationen". Was ich suche ist auch nach dem Fieber und so etwas wie "der kurzzeitige Anflug von Schwindel", so etwas wie "Sekundenschwindel"?--Wikiseidank (Diskussion) 12:33, 8. Jan. 2019 (CET)
Dann ist Orthostase hilfreich.--Caramellus (Diskussion) 14:01, 8. Jan. 2019 (CET)...in diesem Artikel fehlt einiges, beispielsweise Fieber, Schwangerschaft, Alkohol...
Wenn du auch schlechter hörst, würde ich auf einen Tubenkatarrh tippen. --89.21.61.127 13:59, 8. Jan. 2019 (CET)
Für die kreislaufseitige Ursache werde ich das Thema Orthostatische Dysregulation weiterverfolgen. Da Kreislauf immer ungut klingt, wäre mir eine Suche in Richtung Gleichgewichtsorgan (sowas wie "Flüssigkeitsschwund") auch recht.--Wikiseidank (Diskussion) 15:50, 8. Jan. 2019 (CET)
Flüssigkeitsschwund = Dehydratation. Kommt noch Alkohol dazu (oder umgekehrt) neigt man auch gerne zum Tinitus (je nach Alter und Menge). --Caramellus (Diskussion) 20:36, 8. Jan. 2019 (CET)...ich blicke die Frage nicht so recht, sorry. Es dreht sich um einen fieberhaften Infekt, Schwindel aus der Orthostase? Dann hat man einfach zuwenig getrunken. Alkohol, Akinetopsie, Bluthochdruck würden wir mal ruhen lassen.
Ist auch schwer etwas zu beschreiben, was nicht allgemein im Gebrauch ist. Es geht um eine Art Schwindel, allerdings ein kurzzeitiger (Sekundenschwindel) und diese "Erscheinung" tritt nur auf bei einem (und in der Wiederherstellung nach) fieberhaften Infekt.--Wikiseidank (Diskussion) 08:45, 9. Jan. 2019 (CET)
Gratulation meinerseits. Du hast nun die Symptome auf den Punkt gebracht. Nun kannst Du leicht ergoogeln, was alles so in Frage käme.--Caramellus (Diskussion) 14:56, 9. Jan. 2019 (CET)...im Gegenteil: es ist leicht etwas zu beschreiben, das nicht allgemein im Gebrauch ist mit nur einem! Wort...

Die reichste bekannte Person ohne Relevanz

Fast schon wäre das eine Frage zur Wikipedia: Ich suche die reichste, in der deutschen Wikipedia bekannte (d.h. erwähnte) Person, die selbst allerdings (weicheshartes Kriterium) aktuell keinen Artikel hat und (hartesweiches Kriterium) auch nicht die Relevanzhürden für einen eigenen Artikel überschreitet. Anders gesagt: Wer ist die reichste Person, deren Name aktuell bereits in der deutschsprachigen Wikipedia in irgendeinem Artikel steht, aber selbst keinen Artikel hat (und nie haben wird). Vermutlich geht es in Richtung RekordlottogewinnerInnen oder ErbInnen von reichen Persönlichkeiten, die selbst mit dem Erbe nie etwas gemacht haben. Hat jemand einen Tipp? --91.221.58.28 12:42, 8. Jan. 2019 (CET) 12:59, 8. Jan. 2019 (CET)

Ist nicht die Existenz eines Artikels das harte (eindeutig entscheidbare) und die Relevanz das weiche (dehnbare) Kriterium? --Snevern 12:56, 8. Jan. 2019 (CET)
Sorry, das ist bei mir unsauber formuliert. Gemeint war, dass ich eigentlich nach Personen suche, die die Relevanzkriterien nicht erfüllen, mich aber auch mit Personen, die aktuell einfach (noch) keinen Artikel haben, zufriedengeben würde. Aber Du hast Recht, die Begrifflichkeiten sind bei mir kontraintuitiv verwendet, Dein Verständnis ist natürlich sinnvoller! Ich habe es oben angepasst.--91.221.58.28 12:59, 8. Jan. 2019 (CET)
Karl Albrecht jr. dürfte unter den Deutschen Vorne mit dabei sein. Via Rotlink aus The World’s Billionaires, Daniela Herz-Schnoeckel (nicht verlinkt von Liste der 500 reichsten Deutschen --Zulu55 (Diskussion) 13:14, 8. Jan. 2019 (CET)
Die 250 Reichsten laut Forbes in englischer Schreibweise: Jeff Bezos Bill Gates

Warren Buffett Bernard Arnault Mark Zuckerberg Amancio Ortega Carlos Slim Helu Charles Koch David Koch Larry Ellison Michael Bloomberg Larry Page Sergey Brin Jim Walton S. Robson Walton Alice Walton Ma Huateng Francoise Bettencourt Meyers Mukesh Ambani Jack Ma Sheldon Adelson Steve Ballmer Li Ka-shing Hui Ka Yan Lee Shau Kee Wang Jianlin Beate Heister & Karl Albrecht Jr. Phil Knight Jorge Paulo Lemann Francois Pinault Georg Schaeffler Susanne Klatten David Thomson Jacqueline Mars John Mars Joseph Safra Giovanni Ferrero Dietrich Mateschitz Michael Dell Masayoshi Son Serge Dassault Stefan Quandt Yang Huiyan Paul Allen Leonardo Del Vecchio Dieter Schwarz Thomas Peterffy Theo Albrecht, Jr. Len Blavatnik He Xiangjian Lui Che Woo James Simons Henry Sy Elon Musk Hinduja family Tadashi Yanai Vladimir Lisin Laurene Powell Jobs Azim Premji Alexey Mordashov Lee Kun-hee Lakshmi Mittal Wang Wei Leonid Mikhelson Charoen Sirivadhanabhakdi Pallonji Mistry Ray Dalio Takemitsu Takizaki William Ding R. Budi Hartono Gina Rinehart German Larrea Mota Velasco Carl Icahn Stefan Persson Michael Hartono Joseph Lau Thomas & Raymond Kwok Vagit Alekperov James Ratcliffe Donald Bren Iris Fontbona Gennady Timchenko Abigail Johnson Vladimir Potanin Lukas Walton Charlene de Carvalho-Heineken Zhang Zhidong Petr Kellner Andrey Melnichenko David & Simon Reuben Klaus-Michael Kuehne Li Shufu Mikhail Fridman Rupert Murdoch Dhanin Chearavanont Robert Kuok Emmanuel Besnier Shiv Nadar Viktor Vekselberg Aliko Dangote Harold Hamm Steve Cohen Dustin Moskovitz Marcel Herrmann Telles Reinhold Wuerth Charles Ergen Eric Schmidt Philip Anschutz Jim Kennedy Blair Parry-Okeden Alain Wertheimer Gerard Wertheimer Leonard Lauder Heinz Hermann Thiele Dilip Shanghvi Hasso Plattner Stephen Schwarzman Lei Jun Hans Rausing Alisher Usmanov Donald Newhouse Peter Woo Luis Carlos Sarmiento Robin Li Carlos Alberto Sicupira Seo Jung-jin Kumar Birla Alexander Otto Stefano Pessina Udo & Harald Tschira Wang Wenyin Andrew Beal Lee Man Tat John Menard, Jr. Xu Shihui Zhou Hongyi Gong Hongjia Michael Otto David Tepper Roman Abramovich Richard Liu Robert & Philip Ng Alberto Bailleres Gonzalez Uday Kotak Pierre Omidyar Walter P.J. Droege Dietmar Hopp Graeme Hart Eduardo Saverin Yan Zhi Radhakishan Damani German Khan Ronald Perelman Gautam Adani Micky Arison Pan Zhengmin Joseph Tsai Thomas Frist, Jr. Mikhail Prokhorov Galen Weston Zong Qinghou Eyal Ofer Charles Schwab Gianluigi & Rafaela Aponte Herbert Kohler, Jr. Viktor Rashnikov Harry Triguboff August von Finck Yao Zhenhua Jan Koum Cyrus Poonawalla James Goodnight Ken Griffin Giorgio Armani Ernesto Bertarelli Savitri Jindal Sunil Mittal James Chambers Katharine Rayner Margaretta Taylor Terry Gou Gordon Moore James Irving Stanley Kroenke Melker Schorling Johann Graf Guo Guangchang John Malone Xavier Niel Silvio Berlusconi Carl Cook David Geffen Hui Wing Mau Walter Kwok George Soros Edward Johnson, III. Massimiliana Landini Aleotti David Duffield George Kaiser Patrick Soon-Shiong Zhou Qunfei Nicky Oppenheimer Sun Piaoyang Wu Yajun Alexei Kuzmichev Stephen Ross Vincent Bollore Pauline MacMillan Keinath Jae Y. Lee Anders Holch Povlsen Eli Broad Michael Kadoorie Iskander Makhmudov Frederik Paulsen Sun Hongbin Christy Walton Shahid Khan Ananda Krishnan Carrie Perrodo Quek Leng Chan Wang Wenxue John Doerr Patrick Drahi Eva Gonda de Rivera Willi & Isolde Liebherr Ricardo Salinas Pliego Suh Kyung-bae Pollyanna Chu John Fredriksen Goh Cheng Liang Sri Prakash Lohia Lu Zhiqiang Jorn Rausing Johann Rupert Jacques Saade Wu Shaoxun Leonid Fedun Kim Jung-ju Sandra Ortega Mera Jim Pattison Michael Platt Chan Laiwa David Green Hank & Doug Meijer Dmitry Rybolovlev Tsai Eng-Meng Andreas von Bechtolsheim Oleg Deripaska Liu Yongxing Ludwig Merckle Brian Acton --Zulu55 (Diskussion) 13:39, 8. Jan. 2019 (CET)

Demnach würde ich auch Giovanni Ferrero tippen. --Zulu55 (Diskussion) 13:42, 8. Jan. 2019 (CET)
Der scheinbar gar keinen Artikel haben darf! ;)--91.221.58.24 13:48, 8. Jan. 2019 (CET)
in der en-WP schon. --Zulu55 (Diskussion) 15:30, 8. Jan. 2019 (CET)
Bei uns vermutlich auch, als CEO von Ferrero ist er vermutlich relevant. Ich scherzte nur, weil der Artikel aktuell gegen Erstellung gesperrt ist.--91.221.58.24 15:48, 8. Jan. 2019 (CET)
Die Frage ist auch, wie du Reichtum bemisst. Inflationsbereinigt wäre eventuell Jakob Fugger oder John D. Rockefeller die reichste Person, die je gelebt hat. Historisch findet man zweifellos eine Menge Superreicher, die noch keine WP-Artikel haben. --Stilfehler (Diskussion) 16:15, 8. Jan. 2019 (CET)
Die Frage kann man so nicht eindeutig beantworten, aber wenn du willst, nimm doch Mansa Magha den Nachfolger Mansa Musas. --84.136.220.206 19:47, 8. Jan. 2019 (CET)
Interessant. Danke für den Hinweis auf Mansa Musa. --Zulu55 (Diskussion) 13:08, 9. Jan. 2019 (CET)

Was bedeutet LSF in einem Diagramm?

Hallo, vor mir liegt ein Diagrammm mit Messwerten über der Zeit aufgetragen. Abgebildet sind die Roh-Werte der Messung und der Mittelwert als AVG. Soweit so gut. Eine Dritte Kurve ist als LSF bezeichnet. Was ist LSF? Grüße vom Chiemsee. --DaxBichler (Diskussion) 14:47, 8. Jan. 2019 (CET)

Ohne mehr über das Diagramm zu wissen, kann man nur raten. Wie wäre es mit "least-squares fit"? --Wrongfilter ... 14:54, 8. Jan. 2019 (CET)
Hallo, es handelt sich um ein Diagramm der GPS Auswertesoftware VisualGPSView [5] --DaxBichler (Diskussion) 15:02, 8. Jan. 2019 (CET)
Least-squares fit kann schon passen (z.B. auch hier). Aber aus dem 'Position Plot' auf der verlinkten Seite von VisualGPSView werde ich nicht schlau. AVG und LSF stehen links als Einzelwerte und in den Diagrammen als sich ändernde Werte. Wenn ich auf einem Punkt messe, sind die zeitlichen Änderungen von AVG (wohl gleitender Mittelwert) und LSF unsinng, außerdem sind die Abweichungen von den Rohdaten in dem Beispiel dann extrem groß. Wenn ich den GPS-Empfänger bewege, sagt ein einzelner Mittelwert wenig aus, aber man müßte wissen, an welche Kurve die LS-Schätzung angepaßt wurde. 62.157.10.218 15:33, 8. Jan. 2019 (CET)
Ich vermute folgendes: 1. Messung auf einem Punkt (warum sollen LSF und AVG dann unsinnig sein?). Die Werte Links beziehen sich auf die dort angegebene Position 12048 (also ganz rechts in der Grafik). Vielleicht gibt es einen Schieberegler oder eine Klick-Möglichkeit, mit der man in der Grafik eine andere Position auf der Absizisse des Diagramms wählen kann. 2. grüne Linie: tatsächliche Messwerte 1 bis 12048. Das ergibt in der Lage eine Ausdehnung von 0.0001° (von Ausreißern abgesehen), was einer Positionsabweichung von +/- 5 m entspricht. Das ist a) ein plausibler Wert für einen einfachen GPS-Empfänger, insbesondere wenn nur 8 Satelltiten ausgewertet wurden und entspricht b) auch etwa der Größenordnung des Diagramms "Scatterplot" oberhalb. 3. Weiße Linie: gleitender Mittelwert. 4. Rote Linie: ist offenbar eine gerade Linie, also ein LSF auf eine Gerade (mit zwei Parametern). --TheRunnerUp 16:49, 8. Jan. 2019 (CET)
die obersten 3 Zahlen sind die aktuellen Meßwerte.
die nächsten 3 Zahlen sind die least square fits über die letzten n (12048) Werte
die untersten 3 Werte sind die Mittelwerte der letzten n Werte
was ich vermisse ist eigentlich die Standardabweichungen zu den Mittelwerten --Jörgens.Mi Diskussion 19:27, 8. Jan. 2019 (CET)
Danke an Alle Beteiligten --DaxBichler (Diskussion) 21:08, 8. Jan. 2019 (CET)

Kleine Ergänzung bei ca. 12000 Werten (Zeitabstand 1sec) ist zu erwarten das LSF eine Gerade mit der Steigung null bildet. Über diese Zeit müsste der Wert nur rein statistisch weiss rauschen, das stimmt auch für die ersten beiden. Auffällig ist die dritte Größe mit der Höhe, diese hat einen kontinuierlichen Abfall 68 nach 51 m - ob das durch erhöhte Ungenauigkeit erklärt werden kann bin ich mir nicht sicher. Dies ist auch in den Abweichungen der drei Werte zu erkennen. --Jörgens.Mi Diskussion 21:29, 8. Jan. 2019 (CET)

Ich lese als Höhenwerte 68 bis 61 m aus dem Diagramm. Und ja, ich glaube schon, dass (vor allem die Höhe) auch noch Fehlerenflüsse enthällt, deren Periode 12 Stunden ist. --TheRunnerUp 21:48, 8. Jan. 2019 (CET)
Es hat niemand behauptet, daß LSF und AVG bei Messung auf einem Punkt unsinnig sind. Ich habe oben nur geschrieben, daß in diesem Fall die Darstellung von zeitlichen Änderungen unsinnig ist. Und links steht "Samples" im Plural. Ich lese daraus eine Gesamtzahl, keinen Index für die darüber angegebenen Werte. Wenn man Ausreißer rausnimmt, kommt man tatsächlich auf Werte, die der Genauigkeit von einfachen Empfängern entsprechen. Bei der Menge der dann vermuteten Ausreißern muß es aber ein sehr einfaches Gerät sein. Und wenn es tatsächlich Ausreißer sind, ist ein LS-Fitting (worunter auch die Mittelbildung als Spezialfall fällt) nicht angebracht ... 62.157.10.218 09:29, 9. Jan. 2019 (CET)
was willst du uns damit sagen? --Jörgens.Mi Diskussion 10:29, 9. Jan. 2019 (CET)
Das, was da steht. Zumindest z.T. bezieht sich mein letzter Beitrag auf eine Frage im Beitrag von TheRunnerUp, der auf meinen obigen Beitrag folgt. 62.157.10.218 11:50, 9. Jan. 2019 (CET)
Ich nochmals, da ich hier direkt angesprochen werde: Ich habe oben nur geschrieben, daß in diesem Fall die Darstellung von zeitlichen Änderungen unsinnig ist: auch dem widerspreche ich, eine solche Darstellung (über die Zeit oder genauer über die einzelnen Messepochen) ist die übliche Darstellung um die Qualtiät einer GPS-Messung (sei es der Antenne, sei es des Berechungsalgroithmus, sei es der Messanordnung) zu dokumentieren und zu analysieren. Und über alles andere (warum ist die Messung so "schlecht", warum gibt es Ausreißer - deren Anzahl für eine 3-stündige Messung mM gar nicht so hoch ist - sofern tatsächlich in Sekundenintervallen gemessen wurde) können wir hier mangels Informationen nur spekulieren. Und wenn man annimmt, dass die Messungen normalverteilt sind, dann sind Mittelbildung und andere Berechnungen nach der Methode der kleinsten Quadrate mathematisch die bestmöglichen Berechnungsvarianten. --TheRunnerUp 15:00, 9. Jan. 2019 (CET)
Na gut, es kann für Analysezwecke sinnvoll sein, die zeitliche Änderung zu betrachten und an irgendeine Funktion anzupassen. Wie Du schreibst, können wir nur spekulieren, was da genau gemessen wurde und dargestellt ist. Es bringt also wenig, weiter über den Sinn der dargestellten Werte zu diskutieren. Nur noch etwas zu Ausreißern: wenn solche vorhanden sind, sind die Meßwerte nicht mehr normalverteilt und die Methode der kleinsten Quadrate ist nicht mehr das optimale Schätzverfahren. 62.157.10.218 16:29, 9. Jan. 2019 (CET)
Ein Ausreißer ist ein falscher Meßwert der vereinzelt aus dem Sample herausfällt. Wenn man sich den Scatterplot ansieht, sieht man aus meinem Verständniss keine Ausreißer, sondern man sieht vier Abschnitte die stetig aus dem Schwerpunkt auswandern und wieder zurückkehren. Das Set sieht komplett nach realen Messwerten aus. Eine der Hauptfehlerquellen für die Genauigkeit sind Variationen der Lichtgeschwindigkeit in der Atmosphere,durch z.B. Änderung des Luftdrucks, Durchzug von Wolken, Änderung der Temperaturen. Dies führt dazu dass die Laufzeiten der Signale sich ändern und somit die "gemessene Position". Die Messwerte sind in Summe aber erstaunlich gut, weil die meisten sich innerhalb eines 5 Meter Radius sind. Für GPS ist nur eine Genauigkeit innerhalb von 10m (ohne künstliche Verschlechterung und ohne differential GPS) ausgewiesen, die hier deutlich übertoffen wird. --Jörgens.Mi Diskussion 18:15, 9. Jan. 2019 (CET)

Wie heißt dieses sprachliche Phänomen?

Ich weiß nicht, wie ich danach googlen sollte, mir fehlen die Begrifflichkeiten, deswegen frage ich hier: Wie bezeichnet man Wortschöpfungen wie „ABM-Maßnahme“, „HIV-Virus“ oder „IT-Technik“?

--89.204.139.31 11:08, 9. Jan. 2019 (CET)

Pleonasmus? --Vexillum (Diskussion) 11:17, 9. Jan. 2019 (CET)
Redundantes Akronym? --Ignaz Semmelbeiss (Diskussion) 11:19, 9. Jan. 2019 (CET)
Wortwiederholung? --FriedhelmW (Diskussion) 11:28, 9. Jan. 2019 (CET)
...wenn auch rudimentär, ist das doch auch noch eine Alliteration. Caramellus
Benutzer:Ignaz Semmelbeiss hat hier sicher eine hilfreiche Antwort gegeben. Im englischen Sprachraum vermutet man bei Benutzern solcher Ausdrücke darum scherzhaft auch das en:RAS syndrome (redundant acronym syndrome). --Stilfehler (Diskussion) 16:32, 9. Jan. 2019 (CET)

Entfernung astronomischer Objekte unter Raumzeitexpansion

Dies ist eine Folgefrage zu oben mit einem etwas anderen Schwerpunkt.

Wenn man die Entfernung astronomischer Objekte angibt, die sehr weit (Millionen/Milliarden von Lichtjahren) entfernt sind, im Extremfall am Rand des beobachtbaren Universums liegen oder dieser Rand selbst sind, hat man wegen der Raumzeitexpansion mehrere Möglichkeiten, die Entfernung anzugeben, mindestens diese drei:

  • Entfernung, die das Licht dieser Objekte zu uns zurückgelegt hat: mit Lichtgeschwindigkeit und Zeit (folgt aus der Konstanz der Lichtgeschwindigkeit und der Masselosigkeit von Photonen), für den Rand des beobachtbaren Universums ist das Alter des Universums;
  • Entfernung, die das Objekt zum Zeitpunkt der Emission der Photonen hatte, die wir jetzt von ihm empfangen: Dazu müsste man aus der Entfernung, die das Licht zurückgelegt hat, die Expansion der Raumzeit entlang der Photonentrajektorie herausrechnen (diese Variante ergibt für den Rand des beobachtbaren Universums keinen Sinn);
  • Entfernung, die das Objekt jetzt (also in der Linie gleichzeitiger Ereignisse unseres Bezugssystems) von uns hat – diese Entfernung ist streng genommen nicht bekannt und nur eine Extrapolation, weil wir die Entwicklung der Raumzeitausdehnung nur für Raumzeitpunkte innerhalb unseres Vergangenheitslichtkegels kennen.

Ich bin bisher davon ausgegangen, dass der Einfachheit halber erstere Variante verwendet wird. Nun bin ich aber bei dem Versuch, mit Halbwissen verlinkte Frage weiter oben zu beantworten, auf Beobachtbares Universum#Beobachtungshorizont hingewiesen worden; dort wird folgende Formel zur Entfernungsbestimmung verwendet:

(Bedeutung der Formelzeichen bitte dort nachlesen).

Dazu ein paar Verständnisfragen:

  • Welche Entfernung berechnet diese Formel, anschaulich? Die Entfernung, die das Licht zurückgelegt hat, ist es offensichtlich nicht. Die Entfernung zum Zeitpunkt der Abstrahlung ist es auch nicht. Da aber nur der Skalenfaktor für Zeitpunkte einfließt, scheint es mir auch keine Extrapolation für die „jetzige“ Entfernung zu sein.
  • Konkret ist der Wert größer als „Lichtgeschwindigkeit mal Alter des Universums“, also scheint es sich aber doch um eine Größe zu handeln, die miteinbezieht, dass die Entfernung sich gegenüber der Strecke, die das Licht zurückgelegt hat, vergrößert hat.
  • Warum wäre die Distanz, die das Licht zurückgelegt hat, in diesem Fall kein sinnvolles Entfernungsmaß? Immerhin nützt uns das Wissen, dass die entferntesten beobachtbaren Objekte heute noch weiter von uns entfernt sind, relativ wenig, weil wir nur ihren Zustand von kurz nach dem Urknall beobachten können (und zu dem Zeitpunkt waren sie noch näher dran).
  • Oder sind meine obigen Überlegungen ohnehin Unsinn, weil ich etwas Grundlegendes über Entfernungen in nicht-stationären, nicht-flachen Raumzeiten nicht verstanden habe? Da die Raumzeit vierdimensional ist, sind Entfernungen im Sinne einer Mannigfaltigkeit ja erst einmal nur zwischen Punkten (Raum- und Zeit-Koordinaten) definiert, wären dann für raumartige Verbindungslinien aber auch nicht reell.

Schon mal vielen Dank im Voraus für die sachkundigen Antworten. --95.112.63.17 14:39, 11. Jan. 2019 (CET)

Nur kurz, weil ich wirklich mal was arbeiten sollte. Die Formel gibt den Radius zum heutigen Zeitpunkt an, berücksichtigt also die gesamte Expansionsgeschichte a(t) bis jetzt. ct0 gäbe keine zusätzliche Information über "Alter des Universums" hinaus, konkret keine Information über den Horizont an sich. Die Größe des Horizonts heute ist eigentlich auch nur mäßig interessant, es gibt dem Laien vielleicht einen Eindruck, wie groß das beobachtbare Universum ist, als das Volumen des Teilbereichs des Universums, aus dem wir in irgendeiner Form Informationen haben. Wichtig ist der zeitliche Verlauf der Größe des Horizonts, das hat Auswirkungen auf die Entwicklung von Strukturen im Universum. --Wrongfilter ... 15:02, 11. Jan. 2019 (CET)
Wie schon von vom Fragesteller und Wrongfilter festgestellt, ist der Begriff der Entfernung auf kosmologischen Skalen (z > 0,1) nicht mehr so klar definiert.
Folgendes wird in der (Standard-)Kosmologie verwendet:
  • Rotverschiebung z: Das ist die Grösse, welche in der Praxis das Entfernungsmass ist. Es ist das, was man misst, woher man über etwas über die "Entfernung" weiss. Kosmologen denken und reden in Werten von z. Andere Angaben als z sind regelmässig ziemlich sinnlos. Heute beobachten wir Objekte typischerweise im Bereich kleiner, einstelliger z-Werte; aktueller Rekord ist z=11. Zum Vergleich: Die Rekombinationsepoche (400'000 Jahre nach dem Urknall) liegt bei z = 1100.
  • Lookback time / Light travel time: wie lange die registrierten Photonen unterwegs waren, bevor sie uns erreicht haben; begrenzt durch das Alter des Universums und gibt in Kombination damit an, wie lange nach dem Urknall das Photon abgegeben wurde, sagt also etwas über das Alter und das "Milieu" des beobachteten Objekts aus
  • Proper distance: Entfernung eines Objekts unter Berücksichtigung der kosmologischen Expansion seit Aussendung des Photons und zu einer bestimmten, (gedachten) konstanten kosmologischen Zeit (d.h. das ist eine zeitabhängige Grlsse); rein theoretische Rechengrösse, die kaum praktische Bedeutung hat
  • Comoving distance: ähnlich wie die Proper distance, aber hier wird die Zeitabhängigkeit entfernt durch Division der Proper distance durch den Skalenfaktor zur entsprechenden Zeit.
Das oben aufgeschriebene Integral berechnet die Proper distance des zeitlichen Nullpunkts zum heutigen Zeitpunkt. -- Chasmglen140 (Diskussion) 16:49, 11. Jan. 2019 (CET)
Ok, danke. Stimmt das, oder trollt Tacuisses? Wie auch immer, klingt für mich so, als wären proper distance und comoving distance keine wirklich sinnvollen Entfernungsmaße („gibt dem Laien vielleicht einen Eindruck, wie groß das beobachtbare Universum ist“). Die lookback time kommt mir da deutlich sinnvoller vor, und mit der Rotverschiebung kann man zwar rechnen, aber eine realistische Vorstellung von „Entfernung“ in metrischen Entfernungsbegriffen kann die wohl nicht geben. --95.112.63.17 17:37, 11. Jan. 2019 (CET)
Es ist alles richtig, inhaltlich ist das bei Tacuisses auch immer so. Proper und comoving distances haben große theoretische Bedeutung, für die Beobachtung sind andere Entfernungsmaße wichtiger. --Wrongfilter ... 18:07, 11. Jan. 2019 (CET)
@Tacuisses: Deinen Kommentar aus der Zusammenfassungszeile hättest du lieber hierhin schreben sollen, statt meinen Beitrag zu löschen. Die Rotverschiebung allein liefert doch erst einmal nichts weiter als ein Maß dafür, wie viel Energie die Photonen auf ihrem Weg zur Erde verloren haben – ohne mehr oder minder präzise Kenntnis der Expansionshistorie (Funktion im Integral) des Universums kann man daraus auf keine Entfernung schließen. --95.112.63.17 18:09, 11. Jan. 2019 (CET)
Ahnungslosen Trollen wie Dir sagt die Rotverschiebung vielleicht nichts, aber für andere Menschen ist das so gut wie eine Angabe in AU oder Parsec. Hättest Du im Übrigen die Antwort oben gelesen und verstanden, dann wüsstest Du, dass Deine obige Aussage hochgradiger Blödsinn ist: Ohne z hat man gar keine Entfernung. Sowohl Skalenfaktor, als auch Lookback time sind Funktionen von z. -- Beakbrand8001 (Diskussion) 18:21, 11. Jan. 2019 (CET)
Immerhin werde ich nicht nach jeden paar Beiträgen als „Sperrumgehung, keine Besserung erkennbar“ abgeklemmt. Wenn du meine Beiträge weiter oben gelesen hättest, wüsstest du auch, dass ich mal eine Einführung in Astronomie und Astrophysik gehört habe, also mitnichten ahnungslos bin. Aber danke, dass du dir selbst widersprichst – „Sowohl Skalenfaktor, als auch Lookback time sind Funktionen von z“, ja eben, aber den Skalenfaktor braucht man wiederum, um aus der Rotverschiebung wieder eine Entfernung zu erhalten… merkste was? Die ganze extragalaktische Astronomie ist ein selbstbezügliches Konstrukt (ausgenommen die Fälle natürlich, wo mittels Standardkerzen tatsächlich exakte Entfernungen gemessen werden können… wobei, wie war das noch mit Absorption im intergalaktischen Medium?), das wusste ich aber schon vorher. --95.112.63.17 19:32, 11. Jan. 2019 (CET)
Sag mal, trollst du nur oder meinst du das auch noch ernst? Du bist ahnungslos. Ich kann das beurteilen. Gern zum Mitschreiben: z ist die Entfernungsangabe. Du musst daraus nicht noch erst eine "echte" Entfernung ausrechnen. Und der Skalenfaktor ist eine Funktion der Zeit, der hängt nicht von einem z ab, sondern der Wert des Skalenfaktors zu einem bestimmten Zeitpunkt hängt vom zugehörigen z ab. Für die Integration über grosse Zeiträume wird a(t) modelliert über die Dichteparameter einer bestimmten Lösung der Einsteinschen Feldgleichungen. Die Dichteparameter kann man wiederum - unter anderem - mit vielen Messungen von z für verschiedene Objekte abschätzen. Da ist nichts selbstreferentiell, du hast es einfach nicht verstanden und redest Unfug. -- Tut 19-sirope (Diskussion) 20:02, 11. Jan. 2019 (CET)
@Wrongfilter: (war BK) Also wird mit beiden Distanzen auch tatsächlich gerechnet? --95.112.63.17 18:09, 11. Jan. 2019 (CET)

Ich habe vergessen, EOD drunterzuschreiben. Da diese Diskussion nun Spielplatz pöbelnder Trolle geworden ist:

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: 95.112.63.17 20:13, 11. Jan. 2019 (CET)
Entschuldige, aber du bist daran auch nicht ganz unschuldig. --Wrongfilter ... 20:17, 11. Jan. 2019 (CET)

Brocken

Ich bin die Feiertage mal auf den Brocken gewandert, dabei ist mir aufgefallen das sehr viele Kleine Bäche und Rinnsale den Berg runterlaufen. Jetzt die Frage, wo kommt das Wasser her? Ist das alles Tauwasser und Regen, dafür schienen mir die Mengen doch sehr groß zu sein. -- Quotengrote (D|B|A) 09:37, 9. Jan. 2019 (CET)

Da regnet´s eben tatsächlich ziemlich viel: Jahresniederschlagssumme mehr als 1600 mm. Die ganzen Moore da oben geben einen Hinweis.--Meloe (Diskussion) 09:54, 9. Jan. 2019 (CET)
Ja, in einigen Teilen Deutschlands wird gerade der Niederschlag nachgeholt, der im Sommer fehlte. Die Durbeke bspw., die sonst immer verschwindet, überflutet derzeit die Wiesen. An anderen Stellen gibt es Bäche, wo sonst nur Waldwege sind. --Magnus (Diskussion) 10:05, 9. Jan. 2019 (CET)
Hier regnet es schon das ganze Jahr über --94.217.115.82 21:27, 9. Jan. 2019 (CET)
OK, danke. -- Quotengrote (D|B|A) 15:05, 9. Jan. 2019 (CET)
Generell speisen sich Wasserläufe nur aus Niederschlag, dieser kann aber als Schichtenwasser zeitweise verborgen sein.--Bluemel1 🔯 16:16, 10. Jan. 2019 (CET)

Jänner, Marillen & Co.

Kann man ein androidgerät auf österreichisches deutsch einstellen? --213.225.13.166 16:58, 9. Jan. 2019 (CET)

Android 8.0: Ja. --FriedhelmW (Diskussion) 17:11, 9. Jan. 2019 (CET)
wo finde ich das? Stelle mich wohl zu doof an... 89.144.208.64 12:40, 10. Jan. 2019 (CET)
Einstellungen > System > Sprache & Eingabe > Sprache > Sprache hinzufügen > Deutsch > Österreich. --FriedhelmW (Diskussion) 16:16, 10. Jan. 2019 (CET)
Eigentlich sollte es wie hier beschrieben funktionieren. --77.6.172.243 16:19, 10. Jan. 2019 (CET)

NSDAP-Mitgliedsnummer und Mitgliedschaft in NS-Künstlervereinigung ?

Flügelschlagende Möwe, Marinelazarett Stralsund (heute Krankenhaus am Sund)

Gerhard Schliepstein (1886–1963) war während der NS-Zeit künstlerisch tätig und hat wohl auch offizielle Aufträge erhalten (s. Foto), des Weiteren hat er offensichtlich auch Hitlerbüsten produziert, siehe hier. Meine Vermutung: Er war Parteimitglied und in einer NS-Künstlervereinigung (z.B.: Reichskammer der bildenden Künste). Ich kann dazu allerdings nichts finden. Kann jemand helfen? Vielen Dank im Voraus! Brunswyk (Diskussion)

Wenn er Parteimitglied war sollte man was finden. --80.187.100.189 19:46, 10. Jan. 2019 (CET)

Natürlich konnte man handeln, ohne PM zu sein. Deine Links helfen hier nicht weiter. Gruß --80.187.100.189 19:51, 10. Jan. 2019 (CET)
Falls du ein Enkel oder sonst ein Nachfahre bist (was du nicht wirklich nachzuweisen brauchst), kannst du im Bundesarchiv in Berlin-Lichterfelde die NSDAP-Mitgliederkartei selbst durchsuchen. Es geht auch auf dem Korrespondenzwege, kostet dann aber ein paar Euro. Deine Vermutung halte ich im Übrigen für sehr wahrscheinlich: Organisationen wie die Reichskammer der bildenden Künste wurden primär deshalb eingerichtet, um missliebige Personen (Juden, Kommunisten usw.) systematisch aus dem Beruf zu drängen. Falls dir hier niemand sagen kann, wie du Einblick in die Mitgliederliste der Reichskammer nehmen kannst, frag beim Bundesarchiv. --Stilfehler (Diskussion) 20:10, 10. Jan. 2019 (CET)

Geheimdokumente bei Kirchen

Bei staatlichen Stellen gibt es so etwas wie Geheimhaltungsstufen und gewisse Verschlüsselungsstandards. Bei Firmen gibt es auch verschiedene Modelle.
Meine Frage lautet: Gibt es vergleichbares auch in Kirchen? Insbesondere interessieren mich natürlich die großen, christlichen Kirchen.--188.100.177.193 22:47, 9. Jan. 2019 (CET)

Die EN-Wikipedia kennt zumindest Pontifical secret mit Bezug auf Secreta continere. --Rudolph Buch (Diskussion) 10:40, 10. Jan. 2019 (CET)
Was die Evangelischen Landeskirchen in Deutschland angeht, ist die Archivierung von Dokumenten unterschiedlich (aber ähnlich!) geregelt. Zum Beispiel so. Das hier veröffentlichte Archivgesetz wurde von der Konföderation evangelischer Kirchen in Niedersachsen verabschiedet. MfG, GregorHelms (Diskussion) 10:50, 10. Jan. 2019 (CET)
na ja, zumindest die Katholischen Kirche hat das Vatikanisches Geheimarchiv und es ist davon auszugehenden das von den kirchlichen Stellen auch nicht alles in der public domain sein wird. --Jörgens.Mi Diskussion 11:56, 10. Jan. 2019 (CET)
Hat sie nicht veröffentlicht! --80.187.100.189 19:53, 10. Jan. 2019 (CET)

Opera - Funktion gesucht

Hallo! Wo finde ich beim Browser die Funktion "Seite durchsuchen"? Dank im Voraus! 2A02:8109:2C0:2510:CC76:8503:D14F:C74E 10:38, 12. Jan. 2019 (CET)

Im Menü unter Bearbeiten oder mit Strg-F. --Rôtkæppchen₆₈ 10:56, 12. Jan. 2019 (CET)
Merci! 2A02:8109:2C0:2510:CC76:8503:D14F:C74E 10:58, 12. Jan. 2019 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Schniggendiller Diskussion 01:59, 13. Jan. 2019 (CET)

Leu von Rosental Obrister Hofmeister von Böhmen

Hallo! Kann mir jemand die Vornamen von Leu/Lev/Löw von Rosent(h)al nennen, der um 1474 Obrister Hofmeister des Königreichs Böhmen war? – Doc TaxonDisk.Wikiliebe?! 20:20, 12. Jan. 2019 (CET)

ah Jaroslav Lev von Rosental. Sorry für die Störung – Doc TaxonDisk.Wikiliebe?! 20:23, 12. Jan. 2019 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Schniggendiller Diskussion 02:01, 13. Jan. 2019 (CET)

Theorie Nr. 02 zur Herkunft des englischen Namens der Amerikanischen Waldkatze

Wir haben nun seit einige Wochen eine Maine Coon. Und was müssen wir beobachten? Mit Liebe wirft sie manchmal ihr Essen in ihr Trinkgefäß, das natürlich mit Wasser gefüllt ist. Macht das nur unsere Katze, oder haben andere Besitzer dies auch schon beobachtet? Wenn es typisch für die Rasse wäre, müsste man schon mal überlegen ob es dieses Waschbärverhalten ist, das ihr den Namen Coon eingebracht hat. Rolz-reus (Diskussion) 21:30, 10. Jan. 2019 (CET)

Du bist jedenfalls nicht der Erste, dem das Verhalten begegnet ist und der Verbindungen zum Waschbär zieht (natürlich wird sie nicht speziell daher ihren Namen haben, doch wohl eher von der Fellfarbe):
"Some Maine Coons actually dunk the food in water, just like — well, a raccoon." [6]
Grüße Dumbox (Diskussion) 01:31, 11. Jan. 2019 (CET)
Hier macht das nur Stan, der andere Coon, Ollie, apportiert dafür. Der Vorgänger der beiden, auch ein Coon, reicherte sein Wasser auch geschmacklich an. Jeder von ihnen nutzt(e) zuweilen seine Tatzen, um das Futter zum Maul zu führen. -- Ian Dury Hit me  08:44, 11. Jan. 2019 (CET)

Eisenbahnverbindung Marienbad-Karlsbad Tschechische Republik

Vielleicht lesen hier ja ein paar Pufferknutscher mit? Es geht um die Eisenbahnverbindung Marienbad-Karlsbad in der Tschechischen Republik: kann mir jemand sagen, ob die Strecke noch fahrplanmässig befahren wird? Habe den Eindruck, dass lediglich an bestimmten Sommerwochenenden Fahrten stattfinden. Insbesondere interessiert mich, ob der Ort Bečov nad Teplou noch angefahren wird. --LeseBrille (Diskussion) 10:57, 11. Jan. 2019 (CET)LeseBrille

jizdnirady.idnes.cz sagt etwa stündlich. --M@rcela 11:13, 11. Jan. 2019 (CET)
(BK) Die Fahrplanauskunft der Bahn sagt, dass die Verbindung mehrmals täglich bedient wird: [7]. Der Zug hält dabei auch in Bečov nad Teplou. --Joyborg 11:15, 11. Jan. 2019 (CET)

Danke! --LeseBrille (Diskussion) 11:21, 11. Jan. 2019 (CET)LeseBrille

Helligkeitsrechner

Zur Not findet man wohl Links zur Bestimmung von Sonnenauf- und Untergangszeiten. Ich hätte aber gerne etwas halbwegs Komfortables für eine Prognose der Tageshelligkeit über den Tag für vorwählbare Orte. Sinnvollerweise sollte das mit einer meteorologischen Prognose verbunden sein, denn abgesehen vom Sonnenstand hängt die Helligkeit entscheidend von Bedeckung und Niederschlagsaktivität ab. Sinn der Sache wäre eine Abschätzung, wann "Fotowetter" herrscht oder man besser samt Knipse zu Hause bleibt. --77.1.12.51 04:01, 10. Jan. 2019 (CET)

Die Knipse lässt ein richtiger Fotograf aus Prinzip nie zu Hause (Man kann auch bei schlechtem Wetter gute Fotos machen). Nur soviel zu dem Thema. Aber ein solcher Rechner -der auch das Wetter automatisch mit nimmt- wäre mir unbekannt, sondern nur solche wo der Fotograf das Wetter selber nachschlagen -oder wie du das nennen willst- muss. --Bobo11 (Diskussion) 06:40, 10. Jan. 2019 (CET)
Von Knipse zu Hause lassen war auch nicht die Rede, sondern von dort bleiben. Aber diese Prognosetools sollte es eigentlich schon geben, nämlich für PV. Fragt sich nur, wie man an die Forecasts kommt. --77.1.12.51 07:21, 10. Jan. 2019 (CET)
Bei der Wetterzentrale gibt es eine Vorschau zum Bedeckungsgrad. --Schaffnerlos (Diskussion) 10:03, 10. Jan. 2019 (CET)
Ich benutze seit Jahren suncalc, auch wenn es momentan Probleme mit der Kartendarstellung gibt. Wetter ist allerdings nicht dabei. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 10:05, 10. Jan. 2019 (CET)
Gibt es denn einen leicht faßlichen funktionalen Zusammenhang zwischen erhältlichen meteorologischen Daten, Sonnenhöhe und Bodenhelligkeit? (Sollte sich eigentlich aus Logs von PV-Anlagen simpel empirisch-statistisch ableiten lassen.) Wobei "Bedeckung" auch so ein problematischer Begriff ist: Der sagt nur aus, wieviel Prozent vom Himmel durch Wolken verdeckt sind, aber nicht, wieviel Licht die durchlassen. Seitlich sonnenbeleuchtete Kumulus-Wolken können nämlich ganz schön hell leuchten. --77.1.12.51 11:06, 10. Jan. 2019 (CET)
ich glaube du unterschätzt das Problem der genauen lokalen Wettervorhersage, die aber dafür notwendig wäre. Denn dieser Teil ist ganz und gar nicht trivial, sondern sehr komplex. Ob dir jetzt deine Kumuluswolke hilft den Schatten aufzuhellen oder eben genau die es ist, die dafür sorgt, dass dein Gegenstand in deren Schatten liegt, ist unter Umständen nur eine Frage von paar hundert Metern oder paar Minuten. Und diese Genauigkeit, wird doch auch von lokale Gegebenheiten bestimmt, die längerfristig einfach nur eine grobe Wahrscheinlichkeitszusage machen lässt. Kurzum, für so ein Program, sind Wetterberechunugen und Vorhersagen einfach zu ungenau. Klar es gibt Wettersytuationen wo das ginge, aber das sind die Situationen wo Fotograf mit bisschen Erfahrung devinitiv kein Programm mehr braucht um zu entscheiden zu können, ob sich der Fotoausflug jetzt lohnt oder nicht. Wenn Dauerregen angesagt ist, solte ei em auch ohne Program klar sein, dass keine Schönwetterfotos möglich sind.--Bobo11 (Diskussion) 11:22, 10. Jan. 2019 (CET)--Bobo11 (Diskussion) 11:22, 10. Jan. 2019 (CET)
Wo ist das Problem? Es gibt Sonnenstandsrechner, die schonmal die maximale erreichbare Helligkeit zu einem bestimmten Zeitpunkt hergeben. Trotz aller Wetterapps mit teilweise minutengenauer Niederschlagsvorhersage ist aber immer damit zu rechnen, dass sich die Bewölkung und damit der Lichteinfall im Minutentakt ändern kann. Dagegen hilft keine App, sondern ein Fotoapparat mit Stativ und die gewöhnliche Wettervorhersage. --Rôtkæppchen₆₈ 11:35, 10. Jan. 2019 (CET)
Ein Foto lebt vom FFK, dem Führlicht, dem Fülllicht und dem Hintergrund, genannt auch Kantenlicht. Der Frager fragt nach der digitalen Vorhersage des Führlichtes, genannt im Freien auch Tante Klara. Das ist in der Regel von Sonnen-auf- bis unter-gang unkritisch und kann am Fotoapparat durch Einstellungen und Variation des Standortes kompensiert werden. Für den WaldFeldundWiesenFotograf reicht das auch aus, der hat tatsächlich kein Problem. Die anderen rennen sowieso mit ihren Alupapptafeln und Lampen rum und machen sich ihr Führlicht auch noch selbst.--2003:E8:33CB:4300:79F3:657B:66AB:C6EA 16:14, 10. Jan. 2019 (CET)
Das Problem ist, daß die Allgemeinhelligkeit eben nicht nur vom Sonnenstand, sondern ganz erheblich vom Wetter abhängt. Und die Wettervorhersage verrät solche Informationen wie Temperatur, Windstärke und -richtung, Niederschlagsintensität und vielleicht noch Bedeckung, Sichtweite (Nebel) und Glatteis, aber eben nicht die Helligkeit. Ich denke, daß die Meteorologen die durchaus prognostizieren könnten, aber das scheint bisher wohl nicht so nachgefragt zu sein. Ob die PV-Prognose etwas bringt, ist fraglich: Da braucht man im wesentlichen nur zwischen "sonnig" oder eben nicht zu unterscheiden - für die Sicht und ausreichendes Foto-Licht kann es aber erheblich dunkler sein: Man sieht noch sehr gut, wenn aus den Wechselrichtern längst kein Elektrönchen mehr herauskommt. --77.3.36.251 06:41, 11. Jan. 2019 (CET)
Hier findest du den Zusammenhang zwischen Sonnenstand und Helligkeit: https://books.google.de/books?id=uJ4JhGJANb4C&pg=PA491#v=onepage&q&f=false . Die Formel für die Sonnenhöhe ist hier: http://www.geoastro.de/SME/tk/index.htm . Als python:
d=datetime.date.today()
tz=+2           #zeitzone, BRD im sommer +2, im winter +1
stunde=21
minute=55
lat=49.3 * math.pi/180
lon=8.5  * math.pi/180
tageszahl=d.timetuple().tm_yday
deklin = -23.45*math.pi/180 * math.cos(2*math.pi*(tageszahl+10)/365)
zeitgleichung = -0.171*math.sin(0.0337*tageszahl + 0.465) - 0.1299*math.sin(0.01787*tageszahl - 0.168) # stunden
stundenwinkel = math.pi/180*15*(stunde - tz + zeitgleichung + minute/60)  + lon # 15 längengrade pro stunde
sin_x = math.sin(lat) * math.sin(deklin) - math.cos(lat)*math.cos(deklin)*math.cos(stundenwinkel)
sonnenhoehe = math.asin( sin_x )*180/math.pi   # in winkelgrad

JMS --85.212.184.176 15:01, 11. Jan. 2019 (CET)

‹b› mit Ring unten — Modifikationszeichen? Verbindungszeichen?

Ich möchte in einem Word-Dokument ein Zeichen einfügen, das aus einem ‹b› und einem Ring ‹˳› darunter besteht, wie im Zeichen ‹ḁ›, nur eben mit ‹b› statt ‹a›. Ich nehme an, dass das irgendwie mit den Ring-unten-Zeichen aus der Serie der Modifikationszeichen (U+02F3) oder der Verbindungszeichen (U+0325) funktioniert. Es gelingt mir aber nicht, das Zeichen zu kreieren. Das Resultat ist stets ‹b˳›. Auch mit den Umlautzeichen (‹aͤ› etc.) funktioniert es nicht immer. Im Wikipedia-Arial-Unicode sieht der Ring im Übrigen wie ein Punkt aus; bei Courier New oder Times New Roman (das ich in meinem Dokument verwende) ist es jedoch eindeutig ein Ring. Wie kann ich das ändern bzw. funktioniert das überhaupt mit diesen Zeichen? Ich habe mein Zielzeichen jedenfalls schon öfters gesehen. --Galtzaile (Diskussion) 16:29, 10. Jan. 2019 (CET)

Einfach nen b und dann U+0325: ‹b̥› -- Jonathan 16:40, 10. Jan. 2019 (CET)
Danke! Ich habe es jetzt kopiert und es passt. Ich verstehe aber noch nicht, warum. U+0325 ist ja kein Tastencode(, oder?), und wenn ich das Zeichen aus der Zeichentabelle einfüge, bekomme ich immer nur die Abfolge, wie oben. --Galtzaile (Diskussion) 16:44, 10. Jan. 2019 (CET)
Ich wäre auch schon damit zufrieden, wenn du dasselbe noch mit ‹g› und ‹d› machen könntest … --Galtzaile (Diskussion) 16:49, 10. Jan. 2019 (CET)
Hier ist ein Konverter: Im zweiten Eingabefeld >b\u0325< eingeben, im ersten steht dann das Unicode-Ergebnis. Es sind immer noch zwei Unicode-Zeichen, die aber wie eins aussehen, da sie an derselben Stelle dargestellt werden. 62.157.10.218 16:52, 10. Jan. 2019 (CET)
Perfekt, danke! --Galtzaile (Diskussion) 16:55, 10. Jan. 2019 (CET)
Du könntest alternativ auch nach einer Font Ausschau halten, die die gewünschten Zeichen schon fertig enthält. Gehören sie zu einem bestimmten Schriftsystem oder einem besonderen Anwendungsfall (damit du die richtigen Stichwörter für die Suche hast)? Eine sehr gut ausgebaute und trotzdem kostenlose Font (mit weit über 10.000 Zeichen, darunter alle hier genannten Unicode-Blöcke) ist beispielsweise Quivira. --Mangomix 🍸 20:12, 10. Jan. 2019 (CET)
Es gibt keine fertigen Unicodezeichen b̥, d̥ und g̥, sondern nur die mit U+0325   ̥   zusammengesetzten. Ein Font mit diesen Zeichen wäre also benutzerdefiniert und nicht portabel. Was es gibt ist ḅ U+1E05, ḍ U+1E0D und ḥ U+1E25 mit Punkt statt Ring darunter. --Rôtkæppchen₆₈ 00:48, 11. Jan. 2019 (CET)

Tipp: In Word kann man direkt 0325 eingeben, dann die vier Ziffern markieren und Alt+C drücken. Dann konvertiert Word den hexadezimalen Zeichencode in ein Unicode-Zeichen. Umgekehrt kann man mit derselben Methode ein Unicode-Zeichen in seinen hexadezimalen Code konvertieren. --95.112.63.17 13:26, 11. Jan. 2019 (CET)

Bei mir (Word 2007, 2016 oder 2019) geht das ohne Markieren, einfach Hexadezimalzahl eingeben und Alt+C drücken. --Rôtkæppchen₆₈ 14:58, 11. Jan. 2019 (CET)
Danke! Über Quivira hatte ich mich schon gefreut, da es auch seltenere IPA-Zeichen enthält, die sonst in kaum einer Serifenschrift vorkommen (außer Times N. R.). Aber leider fehlt eine kursive Reihe, und die ist für mich auch fast unentbehrlich. Oder gibt es die als eigene Font-Datei?
Hm, bei mir funktioniert ‹b̥› immer noch nur über den Konverter bzw. Einfügen. Aber mehr muss auch nicht sein, so häufig brauche ich das Zeichen nicht. ‹ḅ› etc. ist leider kein Ersatz, da es mit einer anderen Funktion besetzt ist. --Galtzaile (Diskussion) 15:15, 11. Jan. 2019 (CET)

Ist Glacéau smartwater der Nachfolger von Bonaqa ? (Coca-Cola)

Das Tafelwasser Bonaqa von Coca-Cola wird leider seid 2018 nicht mehr hergestellt. Jetzt gibt es aber Glacéau smartwater, es gehört zur Coca-Cola Company. Genau wie Bonaqa wirbt smartwater als Tafelwasser, Tafelwasser wird ja nicht aus einer Quelle geschöpft, sondern ist eigentlich Leitungswasser. Glacéau vitaminwater was auch hier in Deutschland angeboten wird, ersetzt quasi die Bonaqa Sorten mit Fruchtgeschmack (Apfel-Birne,Orange-Ananas,Limette-Himbeere). Ich würde das sogar in den Bonaqa Wikiartikel schreiben, habe aber keinen Beleg das Glacéau smartwater der Nachfolger von Bonaqa ist. --2003:C4:C70E:E1BB:DC99:4D15:1D82:1511 20:22, 10. Jan. 2019 (CET)

Schon bei einer kurzen Internetrecherche zeigt sich, dass das offenbar unterschiedliche Produkte sind, die auf unterschiedliche Weise hergestellt werden [8], [9]. Was genau meinst du mit „Nachfolger“? --Stilfehler (Diskussion) 20:36, 10. Jan. 2019 (CET)
Siehe Bonaqa: "Am 30. Juni 2018 wurde die Abfüllung endgültig eingestellt und die Marke vom deutschen Markt genommen." -- Ian Dury Hit me  09:13, 11. Jan. 2019 (CET)
Und GLACÉAU gibt es nach Getränkemarken der Coca-Cola Company schon seit 2011 in D'land. --Vsop (Diskussion) 13:15, 11. Jan. 2019 (CET)
Tja, haben wohl nicht mehr genug Deutsche das überteuerte Leitungswasser gekauft. Es ist ja sowieso in, alles irgendwie "smart" zu nennen, warum nicht auch Wasser? Und da sich französisch bei Lebensmitteln immer gut macht, das auch gleich hinzugefügt. Das ist dann also das neue, hippe Leitungswasser. --M@rcela 13:25, 11. Jan. 2019 (CET)

Warum hilft der Adblocker nicht mehr?

Ich nutze Firefox und den AdblockPlus und uBlock. Viele Jahre hatte ich mit dieser Kombination gute Erfahrungen gemacht. Nur seit wenigen Wochen scheinen sich die beiden Addons von selber zu deaktivieren, obwohl sie offiziell wohl noch aktiv sind. Sie sind weiterhin installiert, nur verschwinden sie aus der Symbolleiste des Browsers und entfalten wie gesagt keine Wirkung mehr. Damit mich die gräßliche Werbung im Internet nicht stört muss ich deinstallieren und neuinstallieren. Kennt jemand hier einen Grund für dieses Verhalten? Ich hatte bisher kein Glück mit google. --88.75.227.171 23:41, 10. Jan. 2019 (CET)

welches OS, welche Version von FF, welche Versionen der Add-ons? --mw (Diskussion) 08:07, 11. Jan. 2019 (CET)
Beides gleichzeitig zu nutzen ist eigentlich sowieso Ressourcenverschwendung, siehe etwa den Kommentar von vlado_e in [10]. Man sollte einen von beiden mit der Vereinigung aller benötigten Filterlisten betreiben. Meinst du übrigens tatsächlich uBlock? Vermutlich eher uBlock Origin, das ist auch das Bessere. --91.89.147.12 22:19, 11. Jan. 2019 (CET)

Laudamotion & Air Berlin

Abbildung 1

Wie waren Laudamotion und Air Berlin verknüpft? Laudamotion-Artikel sagt darüber nichts, aber der Laudamotion-Airbus rechts hat dieses „a“ hinten am Heck, scheint identisch mit dem „a“ von Air Berlin. (Abbildung 1).--Bluemel1 🔯 15:57, 11. Jan. 2019 (CET)

Niki Luftfahrt verbindet die zwei. --Rôtkæppchen₆₈ 16:29, 11. Jan. 2019 (CET)
Dann lese ich da weiter. Scheinbar eine Sparmaßnahme. Die Weiternutzung der Bildmarke ist wohl nicht beabsichtigt.--Bluemel1 🔯 16:45, 11. Jan. 2019 (CET)
Das Flugzeug OE-LCJ hatte erst Air Berlin geleast, dann Niki, und schließlich Laudamotion: [11]. Es wurde wohl einfach nicht komplett übermalt. --FGodard||± 18:57, 11. Jan. 2019 (CET)

Ich hoffe, ich bring das richtig zusammen: In der Endphase der Air Berlin gab es große personelle und geschäftliche Verflechtungen zwischen Air Berlin und Lufthansa. Lufthansa konnte am Markt zu erheblich besseren Konditionen Flugzeuge leasen, die sie dann als Dry-Lease Air Berlin (bzw. Niki, wo alle touristischen Flüge zusammengefasst wurden) überlassen haben. Air Berlin/Niki haben die dann wiederum in großer Zahl genutzt, um im Wet-Lease Flugzeuge für Eurowings zu betrieben. Nach der Insolvenz von Niki wollte Lufthansa zwecks eleganter Fortsetzung Niki kaufen, was aber die EU-Kommission untersagt hat. Stattdessen wurde Niki (inklusive der LH-Leasing-Verträge) von Laudamotion übernommen. Da Niki Lauda wie üblich sehr schnell einen "Partner" an Bord holte und der nicht die erwartete Condor Flugdienst sondern die böse Ryanair war, wollte Lufthansa ihre Flugzeuge zurück, nach etwas juristischem hin und her einigte man sich in einem Vergleich auf Anfang diesen Jahres (was teilweise schon stattfand). Nicht zuletzt wegen dieser Unklarheiten hat man sich also nicht die Mühe gemacht, komplett neu zu lackieren sondern nur den Air-Berlin-Schriftzug durch einen Übergangsaufkleber ersetzt. Demnächst gibt es eine komplett neue Flotte (bezahlt von Mama Ryanair) mit eigener Lackierung. Fun Fact: Bei den Flugzeugen, die TUIfly in Air-Berlin-Lackierung für Eurowings betreibt, hat man sich noch nicht mal die Mühe gemacht, Air Berlin abzuknibbeln. --Studmult (Diskussion) 21:36, 11. Jan. 2019 (CET)

Danke sehr. Die neue Flotte erhält komplettes Laudamotion-Design?--Bluemel1 🔯 22:01, 11. Jan. 2019 (CET)
Ja --Studmult (Diskussion) 23:27, 11. Jan. 2019 (CET)

Insel Brevenhoff?

Im Frieden von Traventhal (1700) ist die Rede von einer Insel Brevenhoff vor dem Hamburger Hafen. Weiss jemand, wo das ist bzw. was der heutige Name ist? --Concord (Diskussion) 16:03, 11. Jan. 2019 (CET)

Es kann sich jedenfalls nur um eine der Inseln Lühesand, Hanskalbsand/Neßsand (ggf. Schweinsand), die heutige Halbinsel Hahnöfersand oder, falls man so weit weg noch von „vor dem Hamburger Hafen“ sprechen würde, Pagensand oder Schwarztonnensand handeln. Andere Inseln gibt es dort nicht (ich nehme mal an, dass die Richtung gemeint ist). --95.112.63.17 17:04, 11. Jan. 2019 (CET)
Wie unten festgestellt, heute keine Insel oder Halbinsel mehr. --95.112.63.17 17:31, 11. Jan. 2019 (CET)
(BK) Vielleicht Grevenhof/Grevenhoff? Gehörte zu Holstein, zu sehen auf der Karte unter Grasbrook. --Optimum (Diskussion) 17:08, 11. Jan. 2019 (CET)
<quetsch> Gehörte wohl eher zum Fürstentum Lüneburg. --Optimum (Diskussion) 19:29, 11. Jan. 2019 (CET)
Laut Wikisource in der Elbe gelegne Insul / der Grevenhoff genannt. Auf der Karte von 1893 südlich Altona als Grevenhof. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 17:16, 11. Jan. 2019 (CET)
Heute liegt dort immernoch der Grevenhofkanal. Ansonsten ist es heute eher Hafengebiet und keine Insel mehr. Teil von Steinwerder. --2A04:4540:7107:5F01:A4B6:D94C:3AF6:377E 17:25, 11. Jan. 2019 (CET)
Herzlichen Dank! --Concord (Diskussion) 19:19, 11. Jan. 2019 (CET)

Unbekannte Topfplanze

Was ist das für eine Pflanze und wie sollte man sie gießen/pflegen? Bild. 188.98.179.200 15:25, 13. Jan. 2019 (CET)

Hatte ich auch mal, weiß aber den Namen nicht (mehr). Das ist eine ziemlich robuste Pflanze. Nur mäßig gießen, wenig düngen. Gelegentlich mal die Blätter feucht abwischen oder die Pflanze sanft duschen. Rainer Z ... 15:57, 13. Jan. 2019 (CET)

das dürfte irgend was in Richtung Dracaena sein. die sind in aller Regel auch für Menschen mit nicht allzu grünem Daumen geeignet. --Elrond (Diskussion) 16:10, 13. Jan. 2019 (CET) Zur Pflege, schau mal hier --Elrond (Diskussion) 16:12, 13. Jan. 2019 (CET)

Ok, danke. 188.98.179.200 18:59, 13. Jan. 2019 (CET)
Pflanzen-KI --85.212.225.49 18:28, 14. Jan. 2019 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Schniggendiller Diskussion 23:46, 13. Jan. 2019 (CET)

Statistik-Frage

Bezugnehmend auf diesen Artikel verstehe ich dessen Rechenbeispiel nicht. Im Unterabschnitt "Man beachte die Falsch-Alarm-Quote" wird von einer Sensitivität von 100 Prozent und einer von Spezifität von 99,8 Prozent auf eine tatsächliche Wahrscheinlichkeit, infiziert zu sein von 8 % geschlossen. "„Sie sind wahrscheinlich HIV-positiv“ bedeutet also, dass die Wahrscheinlichkeit bei nur etwa 8 Prozent liegt, dass man infiziert ist. Anders ausgedrückt, die Wahrscheinlichkeit beträgt 92 Prozent, dass man nicht infiziert ist, wenn man im Schnelltest positiv testet. " Ich verstehe diese ganze Rechnung nicht. Wenn ich zehn sicher infizierte nehme und sie testen lasse, dann muss bei jedem Testergebnis "positiv" dabei herauskommen. Wie ist das mit einer Wahrscheinlichkeit von nur 8% in Einklang zu bringen? --94.217.115.82 21:26, 8. Jan. 2019 (CET)

Andersrum: Wenn du 10 Nicht-Infizierte nimmst, kannst du davon ausgehen, dass einige davon im Schnelltest als "infiziert" getestet werden. 88.67.115.45 21:35, 8. Jan. 2019 (CET)
Wie soll das gehen, bei einer Falsch-Positiv Quote von 0,2%? --94.217.115.82 21:38, 8. Jan. 2019 (CET)
Warum nicht? Es könnten auch 10 von 10 falsch sein. 0,2 % heißt nur, dass im Mittel 2 von 1000 falsch sind. 88.67.115.45 21:43, 8. Jan. 2019 (CET)
Es ist schon sinnvoll, dass im Schnelltest welche hängen bleiben, bei denen dann der ausführlichen Test negativ ausfällt. Der die andere Seite ist ja, dass beim Schnelltest möglich wenig positive durch schlüpfen sollten, und negativ getestet werden obwohl sie positiv wären. Denn das ist die Kehrseite der Medaille, denn bei jedem (Schnell-)Test hast du eine Grauzone. Böse gesagt, du hast immer die Wahl zwischen Pest und Cholera. Entweder schlüpfen positive durch (Hier ist der Test so eingestellt das 100% hängen bleiben, deren Ansteckung genügend lange zurück liegt), oder es bleiben negative hängen (Der Test ist so eingestellt, dass 99.8% korrekt ein negatives Resultat angezeigt kriegen). Wenn man die Leute vor gängig nicht ordentlich aufklärst, ist das natürlich doof. Der Schnelltest sagt eigentlich nur aus, „wenn der Schnelltest positiv ausfällt, dann könnte sein, dass sie HIV positiv sind“, für den Rest -sprich ein gesicherte Diagnose- braucht man einen Arzt. Denn die Wahrscheinlichkeit ist gerade mal 8% das ein positiver Schnelltest, auch nach der Überprüfung positiv bleibt. --Bobo11 (Diskussion) 22:02, 8. Jan. 2019 (CET)schäggestellt nachträglich nach BK, musste auch noch nachschlagen gehen--Bobo11 (Diskussion) 22:22, 8. Jan. 2019 (CET)
(BK)Das ist sicher richtig. Danach war aber nicht gefragt. Es geht ausschließlich um die Berechnung. Zum kursiven, nach BK: die 8 % hättest du nicht nachschlagen müssen, steht schon in der Frage. --77.10.22.42 22:32, 8. Jan. 2019 (CET)
Aber er will doch so gerne antworten.--93.207.121.125 09:00, 9. Jan. 2019 (CET)
Wenn ich 6000 - wie die auf die 6000 kommen ist klar - teste, habe ich 13 positive. davon ist 1 / 13 wahr 12/13 sind falsch. 1/13 ca. 8% ist die Wahrscheinlichkeit das man bei einem positiven Test der eine ist, der infiziert ist. Die andern 92 % sind false positive also nicht infiziert. d.h. Bei einem positiven Test keine Panik, sondern man sollte sich von qualifiziertem Personal mit einem anderen Test überprüfen lassen.

Und sicherheitshalber auch wenn es hier um Statistik geht das hier

--Jörgens.Mi Diskussion 22:11, 8. Jan. 2019 (CET)

(nach BK) Diese Schnelltests sind quasi „über-sensibel“, das heißt: Ist jemand real HIV-positiv, wird der Schnelltest das auch immer zeigen (Sensitivität = 100 %). Ist jemand real HIV-negativ, gibt es eine Fehlerquote, ausgerückt durch die Spezifität von 99,8 %. Sie bedeutet: Nur bei 99,8 % von ihnen lautet das Ergebnis tatsächlich negativ. Dem Rest, also 0,2 % aller Probanden zeigt der Test ein „falsch“ positives Ergebnis. 0,2 % sind 2 von 1.000 oder 12 von 6.0000 getesteten Personen. Anders gesagt, 12 von 6000 in Wahrheit HIV-negativen Personen erhalten ein positives Testergebnis im Schnelltest. Man kann deswegen zwar von einer realen HIV-Infektion auf ein positives Ergebnis im Schnelltest schließen, aber eben nicht umgekehrt. Um nun abzuschätzen, wie hoch die Wahrscheinlichkeit ist, bei einem positiven Schnelltest auch tatsächlich HIV-positiv zu sein, muss man daher vergleichend die statistische Wahrscheinlichkeit einer HIV-Infektion heranziehen, also die geschätzte Infektionsrate in der Gesamtbevölkerung. Sie liegt (laut den Zahlen im Artikel) bei erwachsenen Deutschen bei ungefähr 1:6.000, das heißt, im statistischen Mittel wäre bei einem Test unter 6.000 zufällig ausgewählten Probanden 1 HIV-positive Person zu erwarten. Dieser würde auch mit dem Schnelltest „gefunden“. Von den übrigen 5.999 real HIV-negativen Personen bekämen auch die allermeisten, der Spezifität entsprechend, ein negatives Ergebnis angezeigt, aber eben nicht alle: 0,2 % von ihnen, also etwa 12, erhielten ein „falsch“ positives Ergebnis. Daraus folgt im Beispiel: Bei positivem Testergebnis kommen auf 1 tatsächlich HIV-positive Person 12, die in Wahrheit HIV-negativ sind. Somit deutet ein positiver Test in weniger als 10 % der Fälle auch tatsächlich auf eine reale HIV-Infektion. Und das ist so, weil und solange die statistische Wahrscheinlichkeit eines positiven Testergebnissses (zum Glück) um ein Vielfaches höher liegt, als die Wahrscheinlichkeit, tatsächlich HIV-positiv zu sein. --Mangomix 🍸 22:35, 8. Jan. 2019 (CET)
Wie hoch ist denn die Fehlerquote bei den Tests, die der gemeine Hausarzt (bzw. das von ihm beauftragte Labor) dann durchführt? Ist da noch eine Restchance, tatsächlich doch negativ zu sein? --77.10.22.42 22:51, 8. Jan. 2019 (CET)
Die Zahlen sind mir nicht bekannt - kannst du aber bestimmt bei den Laboren die solche Tests durchführen erfragen - was anderes wird dein Arzt auch nicht können, aber ist eigentlich üblich bei professionellen Tests hinzugehen und zwei unabhängige Verfahren zu nutzen. Eben um diese Ergebnisse zu minimieren.
Wenn dann also in Summe 3 unabhängige Tests der Schnelltest und die 2 Labortests, ist die abschöießende Wahrscheinlichkeit ziemlich gering das das testergebniss nicht mit der Realität übereinstimmt. siehe auch [12] --Jörgens.Mi Diskussion 23:05, 8. Jan. 2019 (CET)
Hilft das weiter?
Ich würde übrigens, zumindest wenn ein erhöhtes Risiko vermutet wird, eher davon abraten, sowas den „gemeinen Hausarzt“ machen zu lassen. Denn dort ist der Test zum einen nicht anonym, zum anderen ist es eben nicht sein fachliches Kerngebiet, und bei bestätigt positivem Ergebnis wäre er ohnehin nicht mehr der optimale Ansprechpartner für die weitere Behandlung. Auch die psychologische Unterstützung dürfte eher bei einer geeigneten Beratungsstelle zu finden sein. Ein anonymer Test hat den Vorteil, nun ja, eben: anonym zu sein, das heißt es gibt keine Dokumentation darüber beim eigenen Arzt oder anderswo. Könnte ein Vorteil für den Patienten sein, der nach so einem Test Versicherungen abschließen oder ohne „Risikozuschlag“ in eine PKV wechseln möchte. --Mangomix 🍸 23:20, 8. Jan. 2019 (CET)
Es gibt außerdem noch die Aids-Hilfen in größeren Städten oder das staatliche Gesundheitsamt in der nächsten Kreisstadt, wo man anonym und oft kostenlos einen HIV-Antikörper-Test (vulgo Aidstest) machen lassen kann. Bei den genannten Stellen wird man auch von Anfang an kompetent beraten, falls der Test wider Erwarten positiv ausfallen sollte. Beim Schnelltest aus dem Internet oder der nächsten Apotheke wird man mit einem positiven Ergebnis alleingelassen. --Rôtkæppchen₆₈ 23:41, 8. Jan. 2019 (CET)
Wenn man es in bunten Bildchen erklärt haben will gibts da noch ein Video.--Maphry (Diskussion) 07:45, 9. Jan. 2019 (CET)
Die Rechnung dürfte wohl inzwischen klar sein, aber es gibt dennoch einen Haufen Fragen: Wie hoch müßte denn die Spezifität des Tests sein, damit sich ein positiv Getesteter mit 99 % Wahrscheinlichkeit sicher sein kann, daß er kein falsch-positives Ergebnis hat? Kann man diese Frage überhaupt beantworten? Das dürfte doch davon abhängen, welcher Risikogruppe ein Getesteter ggf. angehört, weil man deren Prävalenz dafür wissen muß - diese Risikogruppenzuordnung ist aber einigermaßen willkürlich. Zweitens: Wie "stabil" sind eigentlich falsche Testergebnisse? Würde jemand mit einem "falschen" Testergebnis immer wieder das gleiche Ergebnis erhalten, oder rein zufällig mal ja und mal nein? (Es soll Blutspender geben, die dauerhaft von der Spende ausgeschlossen wurden, weil sie konstant falsch-positive Testergebnisse erzeugen, was das Spenderblut für den Blutspendedienst unbrauchbar macht.) Und kann es irgendwelche "Superverbreiter" geben, die infiziert sind, aber immer falsch-negative Testergebnisse haben? (Die "100 % Sensitivität" muß man ja nicht für bare Münze nehmen - wie will man die denn überhaupt nachweisen?) --77.0.81.37 08:00, 9. Jan. 2019 (CET)
Wenn ich immer wieder denselben Test mache (sprich hier den Selbsttest) wird mit hoher Warscheinlichkeit dasselbe Ergebnis herauskommen. Die Erkrankten werden als erkrankt gemeldet, die faslche Kranken werden mit hoher statistischer Warscheinlichkeit wieder falsch krank sein. Das hängt dann auch daran was die biologische Ursache der Abweichung ist, außerdem gilt hier ja lieber einen zuviel als einen echten zu wenig, somit sind die Ansprechschwellen für positiv niedrig. Bei den "professionellen" Tests in den Laboren ist die Selektivität und die Wiederholbarkeit deutlich höher. Ein falsch positiver sollte somit in den meisten Fällen wieder falsch positiv sein. Es nützt also nicht den Schnelltest 100 mal zu wiederholen und daraus den Mittelwert zu nehmen. Diese Schnelltest dienen dazu einem den Hinweis zu geben einen professionellen Test durchführen zu lassen, mehr nicht. der Schnelltest ist ein Indikator keine Diagnose. Das ist ja auch der Grund dafür das der Blutschnelltest vor Ort gewisse Spender ausschliest, sie können die Parameter bei ihm nicht sicher genug bestimmen/differenzieren und die aufwendigeren Tests - die das können - lohnen sich bei der Spende entweder finanziell nicht oder dauern zeitlich zu lange. --Jörgens.Mi Diskussion 08:38, 9. Jan. 2019 (CET)
Bitte hier nachlesen: Prävalenzfehler.--Meloe (Diskussion) 09:17, 9. Jan. 2019 (CET)
Richtig, jemand der HIV negativ ist, wird -wenn er durchs Raster fällt- mit sehr grosser Wahrscheinlichkeit mit diesem Test immer positiv getestet. Einfach weil sein Messwert aus halb der Norm für HIV negative ist. Kann übrigens gut sein, dass deswegen eine andere Erkrankung gefunden wird. Also der Arztbesuch auch sinnvoll ist..--Bobo11 (Diskussion) 10:54, 9. Jan. 2019 (CET)
Es geht schlicht um Bayessche Statistik. Ein Test ist ein Verfahren, mit dem ich die Wahrscheinlichkeit einer bestimmten Aussage (wie "Person A leidet an Krankheit x") prüfen kann. D.h.: Nach dem Test ist die a-priori-Wahrscheinlichkeit ("Person A leidet mit einer Wahrscheinlichkeit an Krankheit x, wie es der Prävalenz in der Bevölkerung entspricht") durch eine a-posteriori-Wahrscheinlichkeit ersetzt, d.h. höher oder geringer als vorher, je nach Testergebnis. Wenn die Krankheit selten ist, werden auch bei sehr hoher Spezifität des Tests mehr Falsch-positive als Kranke unter den positiv getesteten sein. D.h:-: Werde ich positiv getestet, ist die Wahrscheinlichkeit, dass ich erkrankt bin, schon viel höher als vor dem Test. Aber sie ist eben viel geringer als nach den beeindruckenden Prozentzahlen naiverweise angenommen, da die falsch positive Stichprobe aus den (hier ein Prozent tstsächlich Erkrankter als Beispiel gewählt) neunundneunzig Prozent Gesunden, die richtig positive nur aus dem einen Prozent tatsächlich Erkrankter stammt. Ein geringer Anteil aus einer großen Gruppe kann größer sein als ein sehr großer Anteil aus einer kleinen. Das ist sofort intuitiv verständlich und wird durch die Prozentzahlen mehr vernebelt als erhellt.--Meloe (Diskussion) 11:32, 9. Jan. 2019 (CET)

Grundsätzlich macht man solche Tests in einem zweistufigen Verfahren aus Kostengründen, da ein Test mit einer Spezifität von 100% sehr teurer wäre. Deshalb macht man erst ein billigen Vortest mit 100% bzw. möglichst hoher Sensitivität um ganz sicher alle tatsächlich positiven zu finden, aber eben auch viele falsch positive. Danach untersucht man die erhaltene Gruppe genauer mit einem weiteren ausführlicheren aber auch teueren Test. Dieses Prinzip wird beispielsweise auch bei Screenings, etwa für die Untersuchung von Neugeborenen angewendet. --Engie 11:26, 9. Jan. 2019 (CET)

Darf man denn, so wie in der verlinkten Rechnung, einfach von der Gesamtbevölkerung vom Kleinkind bis zum Greis ausgehen? Bei meinem langweiligen Lebenswandel ist HIV so gut wie ausgeschlossen. Würde ich einen Test machen und positiv beschieden werden, wäre mir klar, dass die Wahrscheinlichkeit einer Infektion trotzdem nur bei 8 % liegt. Machen den Test aber Menschen, nur als Rechenbeispiel, mit einer einprozentigen HIV-Wahrscheinlichkeit, dann stehen bei 6.000 Teilnehmern schon 60 echt Positive den 12 falsch Positiven gegenüber. Oder? Grüße Dumbox (Diskussion) 11:21, 11. Jan. 2019 (CET)
Wenn Du auf eine andere Gruppe als Grundgesamtheit beziehst, ist die Prävalenz eine andere, dadurch verschieben sich alle Zahlenwerte, weil der Anteil der Falsch-Positiven geringer ist. Als Faustformel ist leicht ableitbar: Je höher die a-priori-Wahrscheinlichkeit war, um so eher musst Du Dir nach einem positiven Testergebnis Sorgen machen. Du kannst einschränken nach Lebensalter, Geschlecht, Lebensstil, z.B. (Promiskuität, intravenös applizierte Drogen, usw usw), das hängt von der Fragestellung ab. Es gibt keinen Grund, die Auswahl einer bestimmten Gruppe in allen Fällen als sinnvoll oder sinnlos abzutun.--Meloe (Diskussion) 10:49, 12. Jan. 2019 (CET)
Würde ich auch nicht machen. Aber kann man davon ausgehen, dass die Verfasser der Packungsbeilage eine gewisse Prävalenz (Wer macht diesen Test?) mit einrechnen? Grüße Dumbox (Diskussion) 10:57, 12. Jan. 2019 (CET)

Asteroid mit der Hand fangen

Ist es wissenschaftlich gesehen möglich, einen Asteroiden, der klein ist (maximal faustgroß) mit der Hand zu fangen? Oder stirbt man trotzdem? Bei ICE AGE 5 geht das . Was meint ihr?

--2001:4CA0:0:F298:C845:B4EF:A1E0:3DCB 11:55, 9. Jan. 2019 (CET)

So kleine Asteroiden gibt es nicht. Meinst Du Meteoroide? Die sind zu schnell um sie zu fangen. --FriedhelmW (Diskussion) 12:01, 9. Jan. 2019 (CET)
Mit Meteoriten gelingt das auch recht gut, man braucht halt nur einen kleinen, und jemand, der ihn wirft. --Geist, der stets verneint (quatschen?|Fauler Sack?) 19:44, 9. Jan. 2019 (CET)

Ich dachte das ist das gleiche aber ja meinte ich dann. Also wäre die Hand wahrscheinlich ab, wenn der einen trifft.

Bevor hier noch mehr Unsinn vezapft wird, bitte erst Meteorit#Fall_und_Einschlag lesen. --84.136.220.206 12:13, 9. Jan. 2019 (CET)

Wenn die Szene in Ice Age 5 der einzige Anlass für diese Frage ist, könnte man ebensogut fragen: Kann man über einen Abgrund hinauslaufen und noch ein paar Schrittte in der Luft machen, bevor man abstürzt? Oder: Kann man unter einem tonnenschweren Betonbrocken begraben und plattgedrückt werden und anschließend wieder unverletzt aufstehen? Das sind Gattungskonventionen des Zeichentrickfilms, weiter nichts. --Jossi (Diskussion) 12:25, 9. Jan. 2019 (CET)

Nee..., mit der Hand geht das gar nicht. Du bräuchtest schon ein feines Leinenhemdchen.--Caramellus (Diskussion) 18:48, 9. Jan. 2019 (CET)

Also entweder ist er Frager ein 5 jähriges Kind (das schreibt nicht so) oder die Frage ist reine Trollerei. Wenige Sekunden Lektüre in irgender einer Info zu Asteroiden im Web wäre ausreichend, um die "Frage" zu klären. Bitte Troll nicht weiter füttern. - andy_king50 (Diskussion) 18:50, 9. Jan. 2019 (CET)

+1. An ein Kind glaube ich auch nicht, zumal sowohl die „WhoIs“ als auch eine Abfrage der „GeoIP“ auf das Leibniz-Rechenzentrum der Akademie der Wissenschaften verweisen. Bei nur etwa 150 Mitarbeitern könnte es recht einfach sein herauszufinden, wer da Langeweile hat und woanders besser aufgehoben ist. --91.47.29.149 19:45, 9. Jan. 2019 (CET)

Also rein theoretisch wäre es schon möglich.... nämlich wenn sich der Fänger mit annähernd selber Geschwindigkeit in diesselbe Richtung bewegt. Kommt halt immer auf die Relation an. Kann mich dunkel daran errinern das wohl schon Gewehrkugeln per Hand aufgefangen wurden. Von Piloten die mit annähernd selber Geschwindigkeit geflogen sind. Das hab ich noch zu "DDR-Zeiten" gelesen, wohl in einem Buch in dem es darum ging, Kindern die Physik näher zubringen. mfg 95.90.91.110 22:26, 9. Jan. 2019 (CET)

Das müsste aber schon ein sehr figelinscher Versuchsaufbau sein. Eine Gewehrkugel tritt mit mindestens 350 m/s aus dem Lauf aus und wird dann durch den Luftwiderstand immer langsamer. Dabei hat die Geschossbahn in etwa Parabelform. Wenn das Flugzeug einen annähernd geraden Parabelabschnitt erwischen will, hat der Pilot höchstens 1 bis 2 Sekunden Zeit zwischen Abschuss und Auffangen. --Optimum (Diskussion) 19:57, 11. Jan. 2019 (CET)
Mikrometeorite könnte man vielleicht mit der Hand fangen, wenn sie runterrieseln und man sie sehen könnte....--109.70.99.240 08:43, 12. Jan. 2019 (CET)
Fangen könnte sehr schwierig sein, sich selbst zu treffen ist schon passiert. --87.147.183.11 16:49, 12. Jan. 2019 (CET)

@Optimum: Kein Versuchsaufbau,sondern ein Pilot der in einer offenen Maschine daherfliegt, etwas neben sich sieht und zugreift... und siehe da eine Gewehrkugel. So zumindest wurde das in dem Buch so beschrieben :-). Ob das nun wirklich so passiert ist? keine Ahnung... evtl war es auch nur als Gedankenexperiment gedacht um das dem Leser näher zubringen :-). Der springende Punkt ist ja aber der das es immer verschiedene Blickwinkel gibt. mfg 86.56.1.49 21:38, 12. Jan. 2019 (CET)

Suche nach einem Buch über Götter und Religionen

Hallo! Ich suche seit längerem ein Buch über Götter und Religionen, das ich einmal gelesen habe, aber ich kann mich einfach nicht mehr an den Titel erinnern (evtl. " ... Pandora ...")

In dem Buch wird die Entstehungsgeschichte aller Religionen und Götter dieser Welt beschrieben auf eine eher populärwissenschaftliche Art. Die Quintessenz des Buches war, dass jegliche Religionen bzw. Götter eines Volkes von den Gegebenheiten und der Umgebung ihrer Zivilisation abhängen (z. B. viel Wasser in der Umgebung, fruchtbares Land = Fruchtbarkeitsgöttin als höchste Gottheit)

Auch wurden in dem Buch Verhältnisse von Göttern untereinander (bei polytheistischen Religionen) erläutert. So gibt es etwa Trickster, die alles durcheinanderbringen möchten. --87.144.241.3 22:33, 11. Jan. 2019 (CET)

Hast du es bei Amazon schon mit den Suchwörtern Religion+Pandora versucht? --Stilfehler (Diskussion) 20:54, 12. Jan. 2019 (CET)

Schlampiger Mitarbeiter - Konsequenzen?

Ein Mitarbeiter wird beauftragt eine Abteilung, nehmen wir mal Tiernahrung an, zu zählen (Inventur). Der Vorgesetzte kontrolliert seine Arbeit und muss feststellen, das die Zahlen vorn und hinten nicht stimmen. Es kann ja mal passieren, dass man Fehler macht (bei einer Inventur nicht so gut, aber es gibt Tolleranzbereiche), aber der Mitarbeiter hat es vollbracht, dass der Vorgesetzte jetzt einen weiteren Mitarbeiter abstellen muss, um eine neue Inventur (die jetzt nicht notwendig wäre) zu machen. Er vergleicht beide Ergebnisse und es stellt sich heraus, dass der 1. Mitarbeiter komplett falsch gezählt hat. Kann der Vorgesetzte jetzt den 1. Mitarbeiter abmahnen oder sogar kündigen. Er hat ja gezeigt, dass man ihm nicht vertrauen kann. Der Mitarbeiter ist bereits zweimal wegen Zuspät gekommen aufgefallen (2x ca. 2 Stunden zu spät). Er wurde beim zweiten Mal abgemahnt.

Bevor jetzt hier wilde Spekulationen auftreten, der Fall ist fiktiv. Mich würde aber persönlich intressieren, ob hier eine Kündigung/Abmahnung gerechtfertigt wäre. --Gregor Müller (Diskussion) 13:58, 12. Jan. 2019 (CET)

Vielleicht hilft dir das hier weiter: Der Mitarbeiter schuldet sein Bemühen. --IgorCalzone1 (Diskussion) 14:08, 12. Jan. 2019 (CET)
S.a. Schlechtleistung, dort sind zwei Abschnitte zum Arbeitsvertrag. 62.157.10.218 14:13, 12. Jan. 2019 (CET)

Was ist ein Disziplintrainer

im Biathlon? Ist er für die Disziplin der Sportler zuständig? Oder ist er für eine Disziplin (Skifahren oder Schiessen - oder Sprint, Verfolgung, etc.) zuständig? Oder ist er für alle Disziplinen zuständig? Im letzten Falle: Was ist dann der Unterschied zum Nationaltrainer? --84.182.214.4 15:12, 12. Jan. 2019 (CET)

Der Nationaltrainer ist für alles und alle zuständig (Männer und Frauen), kurzum er ist der Cheftrainer. Während es in Deutschland für Biathlon aktuell je zwei Diziplintrainer Herren und Damen gibt[13]. Die "normalen" Trainer hat man also in die Disziplinen Männer und Frauen aufgeteilt. So verstehe ich das PDF jedenfalls Aber unlogisch das du einen spezialisierten Trainer für den Langlaufteil und einer für den Schiessteil hast, wäre es nicht. Eher sogar sinnvoll, das einer an der Technik im Schiessstand der andere an der auf der Piste feilt. Aber eben der Verband unterteilt nur in Männer und Frauen (Und dann noch leitender und "normaler" Disziplintrainer). --Bobo11 (Diskussion) 15:33, 12. Jan. 2019 (CET)
Wobei dies kein aktuelles Diagramm ist, Müßiggang ist seit 2014 nicht mehr Cheftrainer. Mittlerweile ist mit Gerald Hönig tatsächlich ein Trainer speziell für das Schießen zuständig [14]. --Janjonas (Diskussion) 15:51, 12. Jan. 2019 (CET)
Ja, genau so ist das. So wie es bei den Fußballern Torwarttrainer gibt, gibt es im Biathlon Schießtrainer. Verbände mit ausreichend Geld holen die auch gern mal woanders weg, wenn sie besonders erfolgreich sind. Ähnliche Spezialisierungen gibt es bei der Nordischen Kombination (Lauf, Sprung) oder beim Skilanglauf (Sprint, Distanz). Man kann noch weitere Beispiele finden. eryakaas • D 16:12, 12. Jan. 2019 (CET)

Also meines Wissens gibt es für Biathlon in D jeweils für Frauen und Männer einen Nationaltrainer. Grundsätzlich gibt es wegen der Komplexität bei Sportarten, die aus mehreren Teildisziplinen bestehen, zumindest bei finanziell gut aufgestellten Sportverbänden jeweilige Disziplintrainer, da diese in der Regel sich entsprechendes Spezialwissen aneignen. Im Wintersport wären das auf jeden Fall Nordische Kombi und Biathlon, im Sommer Zehnkampf oder Moderner Fünfkampf. Die Tendenz geht aber dahin, auch bei "normalen" Sportarten mehrere Spezialtrainer zu beschäftigen, bspw. Technik/Kraft/Ausdauer usw. Strenggenommen sind Disziplintrainer halt Einzeltrainer in Sportarten, die aus mehreren Disziplinen bestehen.--scif (Diskussion) 16:31, 12. Jan. 2019 (CET)

Wie aus Janjonas' Link hervorgeht, sind die beiden Bundestrainer für Männer und Frauen zuständig. Der eine für's Schießen, der andere ganz allgemein. --77.6.85.253 19:46, 12. Jan. 2019 (CET)

Otterbox-Schutzhülle für Galaxy S5 mini

Es geht hier nicht um ne Verkaufsveranstaltung, aber vielleicht kann ja jemand einen seriösen Tipp geben, bei wem es die noch zu kaufen gibt, ohne das das Ding von irgendwoher eingeführt werden muss. Zusatzfrage wäre, ob die Box für S5 und S5 mini gleichermaßen passt. Achso, die Defender-Ausführung braucht es nicht.--scif (Diskussion) 16:01, 12. Jan. 2019 (CET)

Google "otterbox" s5, dann auf Shopping klicken. --Rôtkæppchen₆₈ 16:25, 12. Jan. 2019 (CET)
Unsere Rotmütze. Otterbox s5 mini, ohne irgendwelche Komischen Designs. Hast du ein anderes Google`?--scif (Diskussion) 16:35, 12. Jan. 2019 (CET)

Größe des Universums vs des Alters

https://de.wikipedia.org/wiki/Universum

Das beobachtbare Universum ist etwa > 45 Mrd. Lj groß und 13,81 ± 0,04 Mrd. Jahre alt. Wenn sich nichts schneller als mit Lichtgeschwindigkeit bewegen kann, kann es doch eigentlich nur ~13,81 Mrd. Lichtjahre groß sein? Was verstehe ich falsch? ;) --146.0.232.199 04:55, 11. Jan. 2019 .(CET)

Dass die Lichtgeschwindigkeit als kosmisches Speed Limit nur für Bewegungen innerhalb des Raumes gilt, nicht aber für die Expansion des Raumes selbst... --Gretarsson (Diskussion) 05:22, 11. Jan. 2019 (CET)
Theoretisch können sich zwei Körper sich mit doppelter Lichtgeschwindigkeit von einander entfernen, ohne dabei gegen irgendwelche Naturgesetze zu verstossen. Theoretisch weil man keinen Körper auf Lichtgeschwindigkeit beschleunigen kann, aber beim "sich voneinander entfernen" ist mehr als Lichtgeschwindigkeit locker drin. Aber diese Aussage sollte klar machen, wo der Überlegungesfehler des Fragers liegt. Das sich der Spruch mit „sich nichts schneller als mit Lichtgeschwindigkeit bewegen kann,“ sich nur auf einen Fixpunkt bezieht, nicht aber auf einen zweiten Körper der sich in entgegengesetzter Richtung bewegt. Dann addieren sich die beiden Geschwindigkeiten, die als Speedlimit „Lichtgeschwindigkeit“ haben. Zwei Autos die konstant mit 100 km/h Fahren sind eine Stunde -nach dem sie sich gekreuzt haben-, nicht 100 sondern 200 Kilometer von einander entfernt (wenn man die effektive Fahrstrecke betrachtet). --Bobo11 (Diskussion) 06:44, 11. Jan. 2019 (CET)
Das stimmt leider nicht. --Rôtkæppchen₆₈ 07:14, 11. Jan. 2019 (CET)
Was er wohl meint: von einem Beobachter können sich zwei Objekte mit nahezu c in entgegengesetzte Richtungen entfernen. Aber die Ausdehnungsgeschwindigkeit des Raums ist nicht an c gebunoden, da das keine Bewegung ist. Нактаффэ 07:24, 11. Jan. 2019 (CET)
(BK)Was stimmt nicht @Rotkaeppchen68:? Die Lichtgeschwindigkeit ist nur für die Geschwindikeit des Körper selber das Limmit, nicht aber für die Geschwindigkeitsbeziehung zweier sich bewegender Körper. --Bobo11 (Diskussion) 07:29, 11. Jan. 2019 (CET)
Es stimmt einfach nicht. Es ist falsch. Siehe Relativistisches Additionstheorem für Geschwindigkeiten. Darum geht es in der Frage aber nicht. --Rôtkæppchen₆₈ 08:14, 11. Jan. 2019 (CET)
Der Fragesteller hat aber genau da schon der ersten Überlegungsfehler gemacht. Und Lichtgeschwindigkeit als maximale Ausdehnungsgrenze angenommen. Wenn selbst im vereinfachten -auf zwei Körper reduzierte- Rechnung eine Überschreitung möglich ist.--Bobo11 (Diskussion) 09:20, 11. Jan. 2019 (CET)
Wenn man die Frage genau liest, stellt man fest, dass er die Lichtgeschwindigkeit beim Durchmesser gesetzt hat, und nicht beim Radius (Und das wurde vor minem Beitrag, noch nicht koriegiered beantwortet). Aber klar das hat mit der Ausdehnungsgeschwindikeit des Universums nichts zu tun. Aber es reletaviert das scheinbare Problem. Das "13.5 Lichtjare alt = 13.5 Lichtjahre gross", ist schon mal auch aus der Sicht der Teilchengeschwindikeit falsch, da sich die Teilchen -die Lichtgeschwindikeit erreichen-, sich im optimalen Fall sich mit Doppelter Lichtgeschindikeit von einander entfernen können. (Deswegen hab ich ja auch das Auto-Beispiel eingefügt) --Bobo11 (Diskussion) 07:37, 11. Jan. 2019 (CET)
Es stimmt einfach nicht. Es ist falsch. Siehe Relativistisches Additionstheorem für Geschwindigkeiten. --FGodard||± 09:34, 11. Jan. 2019 (CET) Ich habe mir mal den Text von oben geborgt, Rotkaeppchen68
Bobo hat aber recht. Ich versuche mal, präzise zu formulieren. Ich sitze hier auf meinem Stuhl und schicke ein Photon nach links und eines nach rechts. Alles wird in dem Bezugssystem beschrieben, in dem ich in Ruhe bin. Die Entfernung zwischen dem linken Photon und mir nimmt zu mit Lichtgeschwindigkeit. Die Entfernung zwischen dem rechten Photon und mir nimmt zu mit Lichtgeschwindigkeit. Die Entfernung zwischen dem linken und dem rechten Photon nimmt mit zweimal Lichtgeschwindigkeit zu. Zu beachten ist, dass ich hier keine Geschwindigkeiten addiert habe, sondern Entfernungen, die dann durch die Zeit dividiert wurden (alles in meinem Bezugssystem). Die Geschwindigkeit des linken Photons in Bezug auf das rechte ist dennoch Lichtgeschwindigkeit, und umgekehrt. Das hat mit der Expansion des Universums nicht viel mehr zu tun als dass wir es auch hier mit Entfernungsvergrößerungsraten zu tun haben, nicht mit Geschwindigkeiten (letzteres sind lokale Größen, gemessen in lokalen Lorentzsystemen - spezielle Relativitätstheorie -, während wir beim Universum im Großen es mit einer gekrümmten Raumzeit zu tun haben). --Wrongfilter ... 10:13, 11. Jan. 2019 (CET)
Bobo hat bei dir immer recht. Es ist schon aufgefallen, dass du dein Händchen über ihn hälst und jegliche Kritik an ihn entfernst oder widersprichst. Das ist nur so lang fair, solange er tatsächlich sachlich recht hat. Das ist in der Regel bei Bobo nicht der Fall, der die Auskunft zudem als sein Forum für seine laienhaften Halbwahrheiten gepachtet hat und diese bis auf Messer verteidigt. Wenn du schon Fan von ihm bist, dass versuch ihn auch beraterisch an die Hand zunehmen, ihm klar zu machen, dass er nicht die letzte Instanz aller Wissensfragen ist und die üblichen Regeln für Sachdiskussionen einzuhalten. Was der Bobo sich da zusammenreimt vereinfacht das komplexe System auf zwei Parameter und berücksichtigt nicht den kompletten Zusammenhang.--93.207.121.169 11:37, 11. Jan. 2019 (CET)
Du redest Unfug. Mir geht vor allem deine inhaltlose Wadenbeißerei gegen den Strich. --Wrongfilter ... 11:43, 11. Jan. 2019 (CET)
Mir geht das Tordieren der Wissenschaften durch diesen Herrn auf den Sack.--93.207.121.169 11:57, 11. Jan. 2019 (CET)
(BK)FGodard ich würde an deiner Stelle meine Antwort noch mal lesen, bevor du ein "ist falsch" nachplaperst.. Ich nirgens geschrieben, dass es nicht über doppelte Lichtgeschindikeit geht. Sonder schon die einfachste Rechnung im einem -jetzt ausdrücklich erwäht- statischen Sytem mit nur zwei Geschwindigkeien schon doppele Lichtgeschwindigkeit möglich wäre, wenn da nicht das Beschleunigungsproblem auf Lichtgeschwindigkeit bei Körpern wäre. Von daher schon mal nicht d sondern r, wenn statisch! Wenn noch dynamische Sachen dazu kommen -Was beim der Ausdehnung des Universum der Fall ist), kann diese einfache Rechnung logischer weise nicht mehr angewedet werden. Wenn aber der Fragesteller schon in der statischen Berechnung eine Überlegungsfehler gemacht hat, wird er auch die dynamische Rechnung missverstehen. Darauf darf man aber ja scheinbar nicht mehr Hinweisen. --Bobo11 (Diskussion) 10:29, 11. Jan. 2019 (CET)
Um eine Relativgeschwindigkeit (von 2c) zwischen zwei sich voneinander entfernenden Objekten zu beobachten, benötigt man einen externen Beobachter, der sich in keinem der beiden anderen Bezugssystem befindet. Innerhalb eines Bezugssystemes ist nie die Überschreitung der Lichtgeschwindigkeit möglich. Somit kann auch kein Beobachter eine Geschwindigkeit >c messen. Diese Erkenntnis ist aber nicht Grundlage des Verständnisproblems des Fragestellers und hilft ihm bei der Aufklärung seiner falschen Annahme nicht weiter. Kleinalrik (Diskussion) 11:59, 11. Jan. 2019 (CET)
Nein, auch mit einem externen Beobachter kann man so keine Relativgeschwindigkeit von 2c beobachten. Man kann nie Relativgeschwindigkeiten grösser c beobachten, das ist physikalisch unmöglich.
Im Übrigen hat Benutzer:Bobo eindeutig nicht recht. Zur Erinnerung die Behauptung lautete: "Theoretisch können sich zwei Körper sich mit doppelter Lichtgeschwindigkeit von einander entfernen, ohne dabei gegen irgendwelche Naturgesetze zu verstossen." (Hervorhebung durch mich). Das ist eindeutig komplett falsch. Man kann zwar eine "Entfernungsvergrößerungsrate" grösser c "definieren" wie von Wrongfilter oben beschrieben, aber aus den Antworten von Benutzer:Bobo geht klar hervor, dass er den Unterschied zwischen den beiden Fällen nicht verstanden hat. Ausserdem ist das alles nicht nur nicht hilfreich, sondern kontraproduktiv, weil es zu Verwirrung beiträgt und nichts mit der eigentlichen Frage zu tun hat. Benutzer:Bobo sollte sich hier nicht mehr äussern.
Des Weiteren ist auch die Behauptung von Wrongfilter zur Relativgeschwindigkeit der Photonen in seinem Beispiel falsch. (Zur Erinnerung: "Die Geschwindigkeit des linken Photons in Bezug auf das rechte ist dennoch Lichtgeschwindigkeit, und umgekehrt.") Das kriegt man zwar so mit dem Additionstheorem raus (bei konzeptuell falscher Anwendung) und wird leider auch immer wieder von Leuten erzählt, die es besser wissen sollten, ist aber falsch. Eine Relativgeschwindigkeit zwischen den beiden Photonen lässt sich mangels eines geeigneten Inertialsystems nicht definieren (für keines der Photonen gibt es ein Ruhesystem, das man für die Berechnung der Relativgeschwindigkeit verwenden könnte). -- Chasmglen140 (Diskussion) 14:15, 11. Jan. 2019 (CET)
Ja, Photonen sind streng genommen ungeeignet, um von Bezugssystemen und Relativgeschwindigkeiten zu sprechen. Ich habe aber keine Lust, immer "Korinthen mit 0.99c" schreiben zu müssen. --Wrongfilter ... 14:24, 11. Jan. 2019 (CET)
Chasmglen140, ich stimme dir bei den meisten Aussagen vollkommen zu. Nur deine Angabe, dass man NIE Relativgeschwindigkeiten größer c beobachten könne, ist mir zu pauschal. Beispielsweise bei SN 1987A und V838 Monocerotis können wir Lichtechos ausmachen, die - rechtwinklig zu unserer Betrachtungsachse - sich mit einer Geschwindigkeit größer c voneinander entfernen - für uns als Beobachter. Kleinalrik (Diskussion) 15:04, 11. Jan. 2019 (CET)
Hab ich mir fast gedacht, dass das kommen wird. Das ominöse Scheren-Beispiel hast Du noch vergessen. ;-) -- Chasmglen140 (Diskussion) 17:06, 11. Jan. 2019 (CET)
Und ist es etwa falsch? Die beiden gegenüberliegenden Stoßfronten bewegen sich mit einer Geschwindikgeit von > 1c voneinander weg - für uns beobachtbar. Kleinalrik (Diskussion) 02:58, 13. Jan. 2019 (CET)
Es ist eine optische Täuschung. Da bewegt sich natürlich nicht wirklich etwas mit einer Geschwindigkeit > 1c, für keinen Beobachter im Sinne der SRT. Es ist immer, in jedem Fall, ohne Ausnahmen physikalisch unmöglich eine Relativgeschwindigkeit grösser 1c zu beobachten für einen Beobachter im Sinne der SRT. Wenn man natürliche irgendwelche andere "Definitionen" von Relativgeschwindigkeiten einführt (wie beim Scheren-Beispiel), dann kann man schon "Geschwindigkeiten" grösser 1c haben, aber das ist keine Beobachtung im Sinne der SRT, keine Geschwindigkeit im Sinne der Physik und insbesondere erfolgt dabei keinerlei Ausbreitung einer Wirkung mit Überlichtgeschwindigkeit, weil - siehe vorher - es das nicht gibt. -- Rakeavian (Diskussion) 03:23, 13. Jan. 2019 (CET)
@Bobo11:, ich habe nicht nachgeplappert. Ich habe vier Semester im Nebenfach Physik studiert, ich verstehe durchaus genug von der allgemeinen Relativitätstheorie um deine Erklärungen mithilfe meiner eigenen Expertise als falsch zu deklarieren. Die "einfache" Addition, die du hier anbringst, ist falsch. Siehe Relativistisches Additionstheorem für Geschwindigkeiten. --FGodard||± 12:25, 12. Jan. 2019 (CET)

Ich versuch erst mal mit dem Schnecken-auf-Gummiband-Beispiel. Zwei Schnecken werden auf ein Gumiband gesetzt so, dass sie sich in entgegen gesetzer Richtung bewegen. Kann ich nur aus der Geschwindigkeit der Schnecken die Dissdanz zwischen ihnen errechnen, wenn zugleich das Gumiband gedeht wird? NEIN, das könnte ich nur, wenn der Untergrund statisch wäre. Ein ähnliches Problem (ähnlich weil dreidimensonal) hab ich beim Universum.--Bobo11 (Diskussion) 08:05, 11. Jan. 2019 (CET)

Die Frage kommt doch regelmäßig hier rein, kann man da nicht aus dem Archiv was raussuchen? --mw (Diskussion) 08:09, 11. Jan. 2019 (CET)
Kann man, siehe Wikipedia:Auskunft/FAQ#Universum. -- Ian Dury Hit me  08:32, 11. Jan. 2019 (CET)

Die Analogie von Wrongfilter mit dem Beobachter auf seinem Stuhl ist aber schon einschlägig, weil wir die Größe des Universums gar nicht kennen können, sondern allenfalls die Größe des beobachtbaren Universums, und dessen Radius dehnt sich zwangsläufig mit (höchstens) Lichtgeschwindigkeit aus, da diejenigen Photonen, mit denen wir den äußersten Rand des beobachtbaren Universums beobachten, die Strecke von dort zu uns mit Lichtgeschwindigkeit zurückgelegt haben. Anders ausgedrückt, wenn das Alter des Universums beträgt, kann ich nichts beobachten, was weiter als von mir entfernt ist, weil die entsprechenden Photonen gar nicht genug Zeit gehabt hätten, sich von dort aus zu mir zu bewegen. Das beobachtbare Universum kann also nur solche Punkte enthalten, die höchstens von uns entfernt sind – eine Teilmenge einer Kugel mit Radius . Diese Überlegung ist natürlich stark vereinfacht, da wir diese Entfernung nur innerhalb unserer Raumzeit messen können, die sich aber ausdehnt und dadurch die Strecke verlängert, während das Photon sie durchquert… ich weiß aber nicht, ob das bei einschlägigen Berechnungen herausgerechnet wird, und habe auch keine Ahnung, ob eine solche Herausrechnung überhaupt sinnvoll wäre – wie im Schnecken-Beispiel, wenn wir außer dem (gedehnten) Gummiband eigentlich keine andere Möglichkeit zur Entfernungsmessung haben. --95.112.63.17 12:38, 11. Jan. 2019 (CET)

Nein, nein, nein. Es gibt bei der Expansion nichts, was durch die Lichtgeschwindigkeit begrenzt ist. Das beobachtbare Universum ist durch den Teilchenhorizont begrenzt, dessen Radius durch die Strecke bestimmt ist, die Licht in der seit dem Urknall vergangenen Zeit zurückgelegt hat, aber komplizierter ist. Insbesondere ist die "Geschwindigkeit", mit der sich dieser Radius vergrößert, nicht durch die Lichtgeschwindigkeit begrenzt (sondern gleich Hubble-Konstante mal Radius, das ist etwa das 3.2-fache der Lichtgeschwindigkeit). ct ist die Rückblickzeit zum Urknall, also das Alter des Universums. --Wrongfilter ... 12:52, 11. Jan. 2019 (CET)
Ja, aber „dessen Radius durch die Strecke bestimmt ist, die Licht in der seit dem Urknall vergangenen Zeit zurückgelegt hat“ ist doch genau das, was ich geschrieben habe…? Dass diese Strecke größer ist als Lichtgeschwindigkeit mal Alter des Universums, kann doch nur dadurch kommen, dass der Raum sich in der Zwischenzeit ausdehnt (und das Photon dadurch nur die Strecke Lichtgeschwindigkeit mal Alter des Universums zurücklegen musste) – was ja auch die Idee hinter Miguel Alcubierres Warp-Antrieb ist –, aber das habe ich ja auch geschrieben. Mit meinem Verständnis dabei hapert es bloß immer bei der Frage, in welcher Hinsicht die Reisestrecke des Photons (die ja wegen der Konstanz der Lichtgeschwindigkeit zwangsläufig sein muss) keine „korrekte“ Angabe für die Entfernung seines Ursprungsortes ist. Klar, die Entfernung zum Ursprungsort ist wegen der Expansion der Raumzeit seit der Abstrahlung des Photons größer geworden (steht ja auch so im von dir verlinkten Artikel), aber zum Beispiel bei astronomischen Objekten (etwa Quasaren) verwendet man ja auch die beobachtete Entfernung, obwohl das Objekt erhebliche Rotverschiebung haben kann und sich seit Abstrahlung seines Lichts vor in einigen Fällen Milliarden von Jahren noch erheblich weiter von der Erde entfernt hat. So habe ich es zumindest damals in der Einführungsvorlesung in die Astronomie und Astrophysik verstanden… --95.112.63.17 13:35, 11. Jan. 2019 (CET)
PS. Entschuldigung, ich kapere gerade die Frage der anderen IP – ich kann auch eine neue Frage eröffnen, wenn das besser ist… --95.112.63.17 13:41, 11. Jan. 2019 (CET)
Entfernung ist in der Kosmologie mehrdeutig. Die Rückblickzeit ct kann als Entfernungsmaß dienen und ist z.B. bei Galaxien und Quasaren aussagekräftiger als die Eigenentfernung (jetzige räumliche Entfernung). Beim Horizont taugt das meines Erachtens nicht, weil ein Punkt, der jetzt am Horizont ist, beim Urknall direkt nebenan lag, deshalb gibt die Angabe von ct in diesem Fall keine Information über die räumliche Skala, weder heute noch damals. Was mir wichtig war, ist, dass der Rand des beobachtbaren Universums nicht durch eine bestimmte Expansions"geschwindigkeit" ausgezeichnet ist. Dieses Missverständnis hatte ich aus deinem ersten Beitrag herausgelesen. --Wrongfilter ... 14:20, 11. Jan. 2019 (CET)
(BK) Okay, danke, in der Zwischenzeit habe ich eine separate Frage dazu formuliert. Ich fürchte nur, die hiesige Antwort hat eine neue Frage aufgeworfen: Der Rand des beobachtbaren Universums ist nicht durch eine bestimmte Expansionsgeschwindigkeit ausgezeichnet? Ich bin mir nicht ganz sicher, ob ich verstehe, was du meinst. Klar, die Distanz nimmt nur zu, weil der Raum expandiert. Wenn man aber dem Rand jetzt () eine Entfernung irgendeiner Art zuordnen kann und zu einem späteren Zeitpunkt auch (dort ), wäre es doch schon korrekt, als Expansionsgeschwindigkeit zu sehen, bzw. im Grenzwert auch als „momentane“ Geschwindigkeit, oder nicht? Antworten gern bei meiner Frage weiter unten. --95.112.63.17 14:45, 11. Jan. 2019 (CET)
Ja, der Horizont wird auch größer und zwar (noch?) schneller als die Entfernung zu einem Objekt, das jetzt an unserem Horizont steht. Keine dieser "Geschwindigkeiten" ist aber einfach gleich der Lichtgeschwindigkeit. --Wrongfilter ... 14:53, 11. Jan. 2019 (CET)

Bitte um Transskription

Ich arbeite gerade an einer Transskription und bräuchte bitte Eure Hilfe bei einem Aktenvermerk:


https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Medieval_Scripture;_example.pdf

Der Ull Pawr interesseiert wahrscheinlich nicht. Er ist lediglich der Versender des Briefes. Später hat aber jemand das genaue Datum zwischen die Zeilen geschrieben: In die Felicitatis vor dem (?) ...

Besten Dank im Voraus!


--Lililiboso (Diskussion) 15:43, 12. Jan. 2019 (CET)

Ich lese da: In diem Felicitatis & […]., also vielleicht am Tag der Perpetua und Felicitas (7. März). Das letzte (vermutlich abgekürzte Wort) sieht aber nicht wirklich nach Perpetua aus... --Geoz (Diskussion) 17:48, 12. Jan. 2019 (CET)
In die Felicitatis der ain [...] der ander freytag nach Jodoci. --Pp.paul.4 (Diskussion) 02:43, 13. Jan. 2019 (CET)

Buch mit einer artemis wöfen und jägern

Ersetze diesen Abschnitt durch eine konkrete Frage, auf die du weder in den Artikeln hier noch mithilfe einer Suchmaschine eine Antwort finden kannst.

--188.107.141.3 21:57, 12. Jan. 2019 (CET)

Dann ersetze doch bitte mal diesen Abschnitt durch eine konkrete Frage, auf die du weder in den Artikeln hier noch mithilfe einer Suchmaschine eine Antwort finden kannst. --Kreuzschnabel 22:35, 12. Jan. 2019 (CET)
Im Zauberbann des Schneemonds --Eingangskontrolle (Diskussion) 00:11, 13. Jan. 2019 (CET)

Frage zur Radiometrischen Datierung

Was ich an der Methode nicht verstehe ist: Alle Materie (abgesehen von künstlichen Elementen) auf der Erde kommt doch aus dem selben Pool an Materie, die überall auf dem Planeten genau das selbe Alter hat - nämlich das Alter der Erde. --94.217.115.162 18:35, 12. Jan. 2019 (CET)

Nein, es gibt da noch Regenrationsprozesse die den Pool an radioaktive Isotope wieder auffüllen können. So bekommen die Materialien an der Erdoberfläche unter anderem die Sonnenstrahlung und sonstige Kosmische Strahlung ab. (Achtung sehr vereinfacht) Dieser Energiezufuhr von aussen, kann dazu führen, dass aus 14N eben das instabile 14C wird. Das radioaktive Isotop 14C wird also mehr oder weniger konstant nach produziert. In der Folge ist es so gut wie immer das selbe Verhältnis an 14C zu 13C bzw. 12C, wenn man den Kohlenstoff in der Atmosphäre betrachtet. Dieser atmosphärischen Kohlenstoff wird bekanntlich durch Photosyntese in Pflanzen eingebaut (Zusammen mit stabilen 12C und 13C), und wird an der Stelle dann langsam zerfallen. Über das Isotopenverhälniss kann man dann eben abschätzen wann die Pflanze aktiv war (bzw. wie lange Tod). Ich hoffe, ich hab ich die Radiokarbonmethode laien-tauglich zusammengefasst. --Bobo11 (Diskussion) 18:51, 12. Jan. 2019 (CET)
Leider nein, der verlinkte Artikel ist da weitaus besser. Danke für die Frage und auch den Link zur Antwort. --77.6.85.253 19:34, 12. Jan. 2019 (CET)
BK Nix nein, ja! Die Grundmaterie ist gleich alt, aber es war ja nicht die heutige Materie in ihrer Zusammensetzung schon damals da. Man misst mit den Methoden der Radiometrischen Datierung auch nicht das Alter der Urmaterie selbst, sondern den radioaktiven Zerfall von Folgeelementen in der Grundsubstanz. Die Umwandlung der radioaktiven Isotope folgt Zerfallsreihen und unterliegt keinerlei äußeren Einflüssen. Wegen dieser Unabhängigkeit von äußeren Einflüssen kann aus dem Gehalt an Folgeprodukten auf das Alter einer Probe geschlossen werden, wann sie entstanden sein kann. Dafür gibt es mehrere Methoden, die o. genannte Radio-Carbon-Methode ist übrigens für längere Zeiträume, wo es um das absolute Alter der Erde geht, völlig deplatziert. Da ist die Uran-Blei-Methode die richtige Wahl. Man misst dabei das Radioblei als Endprodukt der Zerfallsreihe, wann es sich vom Uran gelöst hat. Durch die Analyse aller Bleiisotope hat man übrigens über das Alter der Erde auf ca. 4,7 Milliarden Jahre bestimmt.--2003:E8:33ED:7A00:C89C:8E6C:419F:D88B 20:41, 12. Jan. 2019 (CET)
Wenn du so anfängst, ist aber deine Aussage aber auch falsch IP2003:E8:33ED:7A00:C89C:8E6C:419F:D88B. Alle Materie ist nach dem Urknall während der Primordiale Nukleosynthese entstanden, alles was danach an Atomen zusammen gebaut wurde, muss bei den damals entstandenen Bauteilen "klauen" gehen. Kurzum es gibt nichts an Materie, dass nur so alt ist wie die Erde. Diese Detaildiskussion, wird aber der fragenden IP sicher nicht weiterhelfen, die ein Problem mit der Herkunft der Isotopen hat, da diese doch zerfallen. Denn die Frage der IP 94.217.115.162 laute nach meinem Verständnis; „Wo sollen die Isotope herkommen, wenn die Erde doch viel älter ist, als die Zerfallsrate dieser Isotope?“. Da hilft nur eine Erklärung wie Isotope durch Energiezufuhr von aussen nachträglich entstehen können. --Bobo11 (Diskussion) 21:08, 12. Jan. 2019 (CET) PS: Du kannst mich gleich wieder auf dem VM melden weil ich bei der Frage abschweife. Der Grund bist aber du, der mal wieder meine Antwort auseinander nimmt, statt auf die ursprünglich Frage zu antworten bzw. einzugehen.
Bobo11, IP 2003:E8... hat nicht deine Antwort auseinander genommen. Er hat ihr nur widersprochen. Und ist ansonsten auf die ursprüngliche Frage eingegangen. Nur hat er sie anscheinend anders verstanden, nämlich nicht auf die Radiocarbon-Methode bezogen, die zur Datierung von organischem Material dient, sondern auf die Datierung von Gesteinen. --Digamma (Diskussion) 21:51, 12. Jan. 2019 (CET)

Off-topic- und Ad-personam-Diskussion entfernt. --Digamma (Diskussion) 11:41, 13. Jan. 2019 (CET)

(BK)@94.217.115.162, Deine Annahme ist richtig, nämlich dass die Materie selbst gleich alt ist. Die einzelnen Mineralien sind aber nicht gleich alt. Zum Zeitpunkt der Bildung der Mineralien findet durch natürliche Trennvorgänge, beispielsweise Kristallisation, eine Stofftrennung statt. Beispiel Sylvin und Kalium-40: Im Sylvin kristallisiert nur Kaliumchlorid aus. Die bisher aus dem natürlicherweise zu 0,012 % in Kalium enthaltenen Kalium-40 gebildeten Zerfallsprodukte Argon-40 und Calcium-40 werden nicht in den Sylvinkristall eingebaut. Der fertige Sylvinkristall liegt danach über geologische Zeiträume in der Erde. Während dieser Zeit zerfällt das im Sylvin enthaltene Kalium-40 weiter in Argon-40 und Calcium-40, die zum Zeitpunkt der Entstehung des Kristalls noch nicht dort waren. Misst man nun den Anteil von Argon-40 und Calcium-40 im Sylvinkristall, so lässt sich anhand der seit Bildung des Minerals entstandenen Mengen an Argon-40 und Calcium-40 berechnen, wann der Kristall bzw das Mineral gebildet wurde und wie alt es ist. Für andere radioaktive Elemente und Mineralien gilt das entsprechend. --Rôtkæppchen₆₈ 01:19, 13. Jan. 2019 (CET) PS: Bei der Kalium-Argon-Datierung misst man nur das Argon-40. --Rôtkæppchen₆₈ 01:29, 13. Jan. 2019 (CET)
Um es noch präziser zu formulieren: gemessen wird die Zeit, die seit der Schließung eines Kristallgitters für Tochter- und Mutterisotope vergangen ist. Dadurch kann man nicht nur das Kristallisationsalter, sondern Abkühlungsvorgänge datieren, z.B. wann Glimmer unter 300°C abkühlten oder Apatit-haltige Gesteine unter 60°C.--Diorit (Diskussion) 07:19, 13. Jan. 2019 (CET)

Konserve als satirischer Begriff

Wie kann man herausfinden, ob der Begriff Konserve(n-) mal fuer politisch konservative Kräfte verwendet wird oder wurde? - - 89.204.137.156 21:41, 12. Jan. 2019 (CET)

Indem du – sowohl in der normalen Googlesuche als auch in Google Books – das Wort „Konserven“ zusammen mit Wörtern deiner Wahl googelst, die oft gemeinsam mit dem Wort „konservativ“ verwendet werden. --Stilfehler (Diskussion) 23:01, 12. Jan. 2019 (CET)
Spiegel und Zeit haben ein kostenloses durchsuchbares Archiv bis in die 50er Jahre zurück. --94.217.115.162 23:06, 12. Jan. 2019 (CET)
Ist das ein satirischer Begriff oder ein zutreffend beschreibender?--Wikiseidank (Diskussion) 09:28, 13. Jan. 2019 (CET)

Whatsapp: Bild löschen

Wenn man bei Whatsapp (mit dem Desktop-Client) ein Bild verschickt, aber es sofort (sozusagen noch während des Versands) zurückrufen möchte, dann klappt das nicht. Es wird zu anderen übertragen, aber auf dem eigenen Client gelöscht. Gibt es eine Möglichkeit, in so einem Fall das Bild, das bei einem selbst ja nicht mehr angezeigt wird, trotzdem noch bei den Empfängern zu löschen? --2.247.254.38 14:57, 13. Jan. 2019 (CET)

Ich nutze Whatsapp nicht, habe aber viel Erfahrung mit Computern und Netzwerken. Ich glaube nicht, dass es eine solche Möglichkeit gibt, das Bild ohne Möglichkeit des Zugriffes auf das Empfängerkonto zu löschen. Das Bild ist ja quasi schon im "Verfügungsbereich" des Empfängers angelangt. Gruß 79.255.28.164 15:30, 13. Jan. 2019 (CET)
Danke. Zur Info: Whatsapp überstützt diese Funktion. Aber der bekannte Zugang zu dieser Funktion ist eben, dass man selbst noch ZUgriff auf das Bild hat. --2.247.254.38
Gerade ausprobiert: Nachricht mit Bild versendet, Bild gelöscht, dann Nachricht löschen?--> für alle. Beim Empfänger wird die schon empfangene Nachricht gelöscht. Diese Funktion steht aber nur eine sehr kurze Zeit (ein paar Minuten) nach dem Versand zur Verfügung. Danach ist eine Löschung nur noch auf dem eigenen Gerät möglich. --79.237.8.129 17:51, 13. Jan. 2019 (CET)

Danke, aber das ist der ganz normale Löschmechanismus. Dieser steht anscheinend nicht zur Verfügung, wenn man das Löschen sofort aufruft. Dann kommt nur die Option, das Bild bei sich selbst zu löschen. Darauf ergibt sich die Frage, ob man das Bild trotzdem noch löschen kann. --2.247.254.8 20:58, 13. Jan. 2019 (CET)

Lese mal das "Kleingedruckte" also die AGBs von Whatsapp. Grüße --80.187.122.253 21:09, 13. Jan. 2019 (CET)
Das soll einfach heißen, Du magst Whatsapp nicht? Oder Was soll da irgendwas drinstehen was die Frage beantwortet?---2.247.254.8 22:11, 13. Jan. 2019 (CET)

Fritzbox ODER Repeater manuell festlegen

Ein WLAN Gerät ist nach Mesh Anzeige in der Fritzbox Oberfläche direkt mit der Fritzbox verbunden. Ich bin aber der Meinung, dass dieses Gerät besser mit dem Repeater verbunden wäre, was es machmal ja auch ist. Kann man das manuell auswählen? --87.176.77.120 22:57, 13. Jan. 2019 (CET)

Sinn und Zweck des Mesh ist, dass Mesh Master und Mesh Repeater untereinander ausmachen, welches die optimale Verbindung für Dein Endgerät ist. Willst Du das nicht, so deaktiviere das Mesh und mache separate WLANs mit eigener SSID auf Fritzbox und Repeater auf. --Rôtkæppchen₆₈ 00:28, 14. Jan. 2019 (CET)

Erhitztes aber nunmehr abgekühltes Wasser nicht wieder aufgeheizt

Habe nun einen elektr. Wasserkocher von arendo. In der Anleitung steht, dass man bereits zuvor erhitztes Wasser, das nunmehr abgekühlt ist, nicht nochmals erhitzen soll. Der Grund wurde nicht angegeben. Meine Frage: Was ist der Grund? Ich vermute, dass es etwas mit der Verkalkung zu tun hat. Aber das ist auch unlogisch, der Kalk kommt prozentual raus (bis nichts mehr da ist). Oder ist es ein Hygieneproblem, glaub ich auch nicht (sofern zuvor abgekocht). --Bapho (Diskussion) 15:08, 8. Jan. 2019 (CET)

Angeblich nur eine Methode, länger im Wasserkocher stehendes Wasser zu vermeiden: https://www.zeit.de/2016/17/wasserkocher-wasser-schadstoffe-stimmts. --BlackEyedLion (Diskussion) 15:19, 8. Jan. 2019 (CET)
Ist schlimm: [15], ist nicht schlimm: [16], ist schlimm: [17], ist nicht schlimm: [18]. Die Google-Treffer kommen mir ein bisschen vor wie das "sie liebt mich, sie liebt mich nicht, ..."-Gänseblümchenspiel. -- 77.199.180.149 15:32, 8. Jan. 2019 (CET)
Versuchen wir es mal mit Logik?
  1. Erhitzen, dann sterben die meisten Bakterien ab (Viren sowieso). Ein paar Arten bilden Sporen, die auch diese Temperatur überleben.
  2. Erhitzen: Nachdem das Wasser abkühlte hatten die Sporen freie Bahn und konnten sich vermehren. Ich schätze, dass schon bei 60°C die ersten wieder mit der Vermehrung anfingen und bei ca. 20-25° das Maximum der Vermehrungsgeschwindigkeit erreicht wurde. Kommt also darauf an, wie lange die Brühe rumsteht. Andere Bakterien, die das Wachstum beschränken könnten, gibt es in der Brühe nach dem ersten Kochen nicht mehr.
  3. Erhitzen: Da die meisten Bakterien nun solche sind, die Sporen bilden können, sterben deutlich weniger davon ab und es gibt mehr Sporen.
Bleibt also die Frage, ob die Sporen-bildenden Arten harmlos sind. Und die einzige, die ich kenne, Clostridium botulinum, ist nicht harmlos. Tendenziell: Leere den Wasserkocher. Dann kommt es sicher nicht zu Schwemmen von potentiell gefährlichen Keimen. Yotwen (Diskussion) 16:24, 8. Jan. 2019 (CET)
Meine "schlimm"-Links heben aber eher auf chemische Prozesse von im Wasser enthaltenen Stoffen ab. -- 80.215.128.189 16:52, 8. Jan. 2019 (CET)
Vielleicht löst das lang im Wasserkocher stehende Wasser ja auch übelschmeckende oder gesundheitsschädliche Stoffe aus den Gummi-, Silikon- und Kunststoffteilen des Kochers. --Rôtkæppchen₆₈ 16:36, 8. Jan. 2019 (CET)
Wenn Botulinum oder andere Mykopüten der Grund wären, dann wären normale Kaffeemaschinen wahre Botulinum-Brutkästen, denn bei denen wird der Kaffee mit ca. 90° warmem Wasser überbrüht und anschließend steht er bei ca. 50° stundenlang rum. Und es gäbe Botulinum-Tote gehäuft in Büroräumen. --Optimum (Diskussion) 16:52, 8. Jan. 2019 (CET)
Durch Siedeverzug kann wieder erhitztes Wasser "überkochen". --2003:7A:A916:C650:E093:4840:65C:91A2 17:30, 8. Jan. 2019 (CET)

Ich mutmaße mal, dass es etwas in der Preisklasse Not for living goods bei Mikrowellen ist. --Elrond (Diskussion) 18:25, 8. Jan. 2019 (CET)

@Elrond: Was ist das? Zur Frage: Grund das nicht zu tun wäre bei mir der ausgefallene Kalk. Kann aber auch sein dass es so ein inhaltlich unsinniger Hinweis der Sorte "Aufgetautes nicht wieder einfrieren" ist, der wohl verhindern soll das Leute das Wasser lange Zeit dort stehen lassen wo es dann verkeimt.--Antemister (Diskussion) 20:45, 8. Jan. 2019 (CET)
Warum sollte der ausgefallene Kalk ein Grund sein?
Am plausibelsten erscheint mir die oben verlinkte Antwort von Christoph Drösser. --Digamma (Diskussion) 20:52, 8. Jan. 2019 (CET)
Ich halte die schon genannte Gefahr des Siedeverzugs für richtig. --BlackEyedLion (Diskussion) 22:36, 8. Jan. 2019 (CET)
@BlackEyedLion: Welches andere Verhalten bzgl. Sieden soll einmal aufgekochtes Wasser gegenüber noch nicht aufgekochtem habe? würde mich wirklich interessieren, denn so was ist mir in meinen Jahrzehnten als Chemiker noch nicht aufgefallen. Solche Zustände kommen bei halbkontinuierlichen Extraktionsverfahren regelmä0ig vor --Elrond (Diskussion) 23:25, 8. Jan. 2019 (CET)
Der Wasserkocher ist aber oben geschlossen, sodass ein gefährliches Verspritzen des plötzlich siedenden Wassers nahezu ausgeschlossen ist. Wenn man den Wasserkocher mit Heißwasser aus dem Heißwasserhahn füllt, um Zeit zu sparen, kommt es ebenfalls zum Siedeverzug, da das Heißwasserhahnwasser keine gelösten Gase mehr enthält. --Rôtkæppchen₆₈ 22:41, 8. Jan. 2019 (CET)
„Der Wasserkocher ist aber oben geschlossen, sodass ein gefährliches Verspritzen des plötzlich siedenden Wassers nahezu ausgeschlossen ist.“ Zum Ausgießen wird er aber möglicherweise geöffnet. Dann hält man ihn auch in der Hand und nahe am Körper.
„Wenn man den Wasserkocher mit Heißwasser aus dem Heißwasserhahn füllt, um Zeit zu sparen, kommt es ebenfalls zum Siedeverzug, da das Heißwasserhahnwasser keine gelösten Gase mehr enthält.“ Wenn bereits das Erwärmen auf zum Beispiel 60 Grad zum Austreiben des gesamten gelösten Gases führt, könnte es bereits beim ersten Sieden zum Siedeverzug kommen; immerhin ist dann das Wasser vor dem Sieden auch bereits so warm. Im Übrigen steht laut Frage in der Anleitung, schon einmal erwärmtes Wasser nicht erneut zu erwärmen (mit der Einschränkung, dass es zwischenzeitlich nicht abgekühlt sein darf), egal wo es das erste Mal erwärmt wurde, also auch wenn das warme Wasser aus dem Wasserhahn kommt. --BlackEyedLion (Diskussion) 23:00, 8. Jan. 2019 (CET)
„Zum Ausgießen wird er aber möglicherweise geöffnet“: Nein. Der Wasserkocher kann ungeöffnet durch die Schlitze im Schnabelbereich des Deckels ausgegossen werden. Im Übrigen warnt die Bedienungsanleitung vor einem Öffnen des Wasserkochers während des Betriebes oder beim Ausgießen des Wassers. --Rôtkæppchen₆₈ 23:29, 8. Jan. 2019 (CET)
Ja, aber er kann geöffnet werden. Und kann das Sieden der überhitzten Flüssigkeit nicht auch erst im Zielgefäß stattfinden? --BlackEyedLion (Diskussion) 01:00, 9. Jan. 2019 (CET)
Ich denke nicht, dass der Deckel eines typischen Wasserkochers darauf ausgelegt ist, im Falle eines Siedeverzugs die enthaltene Flüssigkeit und den Dampf gezielt nur durch einen vorhandenen Ausguss abzuleiten - mal ganz abgesehen davon, dass dieser dabei auch auf eine Person gerichtet sein könnte. Hat so eine wichtige Studie tatsächlich noch keines der einschlägigen Testteams - z.B. die Mythbusters - durchgeführt? --Michael Schumacher (Diskussion) 01:18, 9. Jan. 2019 (CET)
Siedeverzug durch schonmal gekochtes Wasser? Hat jmd. eine valide Quelle dafür und kann das dann in Siedeverzug einbauen? Oder ist das nur der krampfhafte versuch eine evtl. unsinnige anweisung zu begründen? Gibts denn andere Wasserkocher die das auch fordern? (hab noch nie eine Anleitung zu einem Wasserkocher gelesen, lass das Wasser quasi immer drin und bisher lebe ich noch und ist auch nix sieverzogen 😂 ) ...Sicherlich Post 01:34, 9. Jan. 2019 (CET)
Bis zum wissenschaftlichen Beweis des Gegenteils gehe ich davon aus, dass der Threadteil Krampf ist. :) --Michael Schumacher (Diskussion) 08:45, 9. Jan. 2019 (CET)

der stern sagt: "Aus Sicht des Fresenius-Instituts ist das neuerliche Aufkochen kein Problem. Die Sorge vor Nickel und Bisphenol A aus dem Gerät sei unbegründet, teilte das Institut mit." und "Auch bei der Angst vor Bakterien gibt das Institut Entwarnung" fazit: "Die Angst vor abgestandenem Kochwasser ist ein Relikt aus der Zeit der Tauchsieder und Teekessel."" ... dann noch "Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) ...dass aus Wasserkochern nur geringe Mengen, deutlich unter vorgeschlagenen Grenzwerten, freigesetzt wurden."... die anderen Quellen die ich dazu gefunden habe behaupten zwar allerlei, benennen aber selbst keinerlei Quellen. Tragen also ggf. einfach weiter, was anderswo steht ...Sicherlich Post 01:42, 9. Jan. 2019 (CET) das Siedeverzug ein Problem wäre konnte ich nirgendwo entdecken ... und war die Auskunft nicht mal gedacht mit Quellenangabe zu arbeiten? Zumindest hier scheint mir das übersichtlich.

Siedeverzug ist ein Problem wenn reine Flüssigkeiten an glatten Oberflächen erwärmt werden. (Siehe Peter Grassmann, Einführung in die thermische Verfahrenstechnik, 1967, Seite 32.) Lt. dtv Lexikon der Physik, 1971, Bd.8, Stichwort Sieden sind in sorgfältig gereinigten Glasbehältern 270°C erreichbar. Wenn sich da ein Dampfbläschen bildet möchte ich nicht daneben stehen. -->> Polierte Edelstahlböden sind hier sicher nachteiliger, halten aber aufgrund ihres besseren Korrosionsverhalten länger. --2003:7A:A916:C694:25DB:8E50:A7E3:6603 17:41, 9. Jan. 2019 (CET)
ja?! - das ist es aber völlig unabhängig davon ob das Wasser schonmal im wasserkocher gekocht wurde oder nicht? ...Sicherlich Post 00:04, 10. Jan. 2019 (CET) so glatt ist das wohl alles nicht; zumindest habe ich noch nie von einem Siedeverzug im Wasserkocher gehört und auch ein grober blick auf google brachte nix
Nein, ist es nicht. Normales Leitungswasser enthält gelöste Luft, die beim Erhitzen ausgetrieben wird, da die Löslichkeit von Gasen in Flüssigkeiten mit steigender Temperatur abnimmt. Die so entstehenden Gasblasen agitieren die Flüssigkeit, sodass eine Überhitzung unterbleibt und die Flüssigkeit am Siedepunkt siedet. Die siedende Flüssigkeit enthält keine gelösten Gase mehr; die Blasen der siedenden Flüssigkeit bestehen aus verdampfter Flüssigkeit. Erkaltet die Flüssigkeit wieder, so löst sich keine nennenwerte Menge Luft in ihr, wenn sie ruhig steht. Wird die Flüssigkeit erneut erhitzt, bilden sich keine Gasblasen durch ausgetriebene gelöste Gase. Wird die Flüssigkeit in einem glatten Gefäß (Glas, Hartsteingut, Porzellan etc) ohne nennenswerte Bewegung – die Drehbewegung eine Mikrowellenherddrehtellers reicht dazu nicht – wieder erhitzt, so erwärmt sie sich über den Siedepunkt, ohne dass sich Gasblasen bilden. Dabei überhitzt die Flüssigkeit. Wird die Flüssigkeit plötzlich bewegt oder poröse Materie hinzugegeben (Teebeutel etc), so fängt die Flüssigkeit urplötzlich im gesamten Volumen gleichzeitig zu sieden an. Dabei wird siedeheiße Flüssigkeit explosionsartig aus dem Gefäß geschleudert. Kesselstein im Gefäß oder eine mikroporöse Chromnickelstahloberfläche wie die Heizschlangen eines Wasserkochers verhindern den Siedeverzug, da sich daran Nukleationskeime bilden. --Rôtkæppchen₆₈ 00:26, 10. Jan. 2019 (CET)
{{Quelle}} ? und wir reden _nicht_ über eine Mikrowelle sondern die Frage oben ist ja explizit nach einem Wasserkocher. Die Behauptung wurde ja nun schonmal oben aufgestellt und ich fragte explizit nach einer Quelle. Die Antwort war Schweigen und nun die wiederholung der Behauptung ohne eine Quelle aufzuweisen ...Sicherlich Post 14:34, 10. Jan. 2019 (CET)
Das ist Lebenserfahrung. Quellen dazu findest Du in den Artikeln Wasser (zum Luftgehalt des Wassers), Löslichkeit (zur Löslichkeit von Gasen in Flüssigkeiten), Siedeverzug, Keimbildung, Kesselstein (zur Porosität desselben) und Passivierung (zur Bildung einer mikroporösen Chrom(III)-oxid-Schicht auf den Heizelementen des Wasserkochers). --Rôtkæppchen₆₈ 16:06, 10. Jan. 2019 (CET)
Lebenserfahrung; meine Lebenserfahrung sagt mir, dass es in einem Wasserkocher niemals zu einem einem Siedeverzug kommen kann, weil das Wasser schonmal abgekocht wurde. Das kannst Du in den von Dir genannten Artikel erkennen: kein einziger berichtet über so ein Ereignis. ...Sicherlich Post 17:08, 10. Jan. 2019 (CET) Ein paar Wikipedia-Artikel einwerfen die irgendwie, irgendwas mit dem Thema zu tun haben und selbstsicheres Auftreten sind am Ende aber trotzdem nur warme Luft ohne jegliche Substanz .oO
Du scheinst den Beitrag von 2003:7A:A916:C694:25DB:8E50:A7E3:6603 und meine Erwiderung auf Deine Nachfrage dazu nicht wirklich verstanden zu haben. Im Wasserkocher kommt es schon deswegen nicht zum Siedeverzug, weil die Oberfläche seiner Innenseite nicht glatt ist. Wenn Du aber im Wasserkocher abgekochtes Wasser in die Apparatur von 2003:7A:A916:C694:25DB:8E50:A7E3:6603 gibst, kommt es garantiert zu Siedeverzug. --Rôtkæppchen₆₈ 18:27, 10. Jan. 2019 (CET)
Oh! In der Tat. Ich nehme alles zurück und behaupte das Gegenteil :D ...Sicherlich Post 10:44, 11. Jan. 2019 (CET)
auch hier eher nein: auch bereits einmal gekochtes Wasser nimmt Gase auf beim Abkühlen (ich nehme an es gibt ein wenig Luft im Wasserkocher und er ist nicht hermetisch abgeschlossen), es gibt ein paar Staubpartikel und es gibt ein paar Kalkpartikel wegen des ersten Aufkochens. In der realen Welt kann man das aufgekochte Wasser, auch in einer extrem glatten und sauberen Apparatur, nochmals aufkochen und es kommt mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit nicht zum Siedeverzug. -- Gardonne (Diskussion) 10:08, 11. Jan. 2019 (CET)

Hab mir den Antworten-Sermon oben nicht ganz durchgelesen, vielleicht wurd es schon beantwortet. Beim Wasserkochen kann Nickel aus Chrom-Nickel-Stahl / Edelstahl herausgelöst werden, je öfter du das Wasser kochst umso mehr. Manche haben Nickel-Allergien. Hat der Wasserkocher ein "Schauglas" oder einen Deckel aus Kunststoff, dann kann das ungesunde Bisphenol A herausgelöst werden. Lies dazu Bisphenol A#Vorkommen und Freisetzung --Löwenzahnarzt (Sprechstunde) 02:12, 14. Jan. 2019 (CET)

Siehe weiter oben, sowohl das Institut Fresenius als auch das Bundesinstitut für Risikobewertung sagen klar, dass diese Sorge unbegründet ist ...Sicherlich Post 06:29, 14. Jan. 2019 (CET)

Unterschiedliche Pornografiedefinitionen?

Ich habe so einige Verständnisprobleme, was den Artikel Jugendpornografie angeht. Auf der Suche nach einer nachvollziehbaren rechtlichen Definition von Pornografie konnte ich mit der abgeleiteten rechtlichen Definition im zugehörigen Artikel, die da lautet "„grobe Darstellungen des Sexuellen, die in einer den Sexualtrieb aufstachelnden Weise den Menschen zum bloßen, auswechselbaren Objekt geschlechtlicher Begierde degradieren. Diese Darstellungen bleiben ohne Sinnzusammenhang mit anderen Lebensäußerungen und nehmen spurenhafte gedankliche Inhalte lediglich zum Vorwand für provozierende Sexualität.“ nicht so viel anfangen, wenn es darum geht, genau zu unterscheiden/abzugrenzen. Eine direkte gesetzliche Definition gibt es nicht. Im Unterabschnitt "Verbreitung" kann man dann lesen, dass es sich bei so etwas wie einer Blitz-Illu offensichtlich nicht um Pornografie handeln kann, da diese nicht nur in Einlasskontrollierten Bereichen verkauft wird (oder wurde). Es ist schon Jahrzehnte her, dass ich so ein Magazin gesehen habe, aber ich glaube mich zu entsinnen, dass darin Personen zu sehen waren, manchmal nackt, manchmal teilentkleidet, aber stets in sexuell aufreizender Weise posierend. Daraus schließe ich: Für Pornografie muss man also noch mehr machen, als das, was man in so einer Zeitschrift üblicherweise sieht.

In einem anderen Paragraphen, der zur sog. Jugendpornografie, gibt es tatsächlich eine Definition - dort steht dazu, dass "die Wiedergabe einer ganz oder teilweise unbekleideten vierzehn, aber noch nicht achtzehn Jahre alten Person in unnatürlich geschlechtsbetonter Körperhaltung" Jugendpornografie darstellt. Da das offensichtlich der Definition der allgemeinen Pornografie widerspricht, ging ich davon aus, dass hier einfach strengere Maßstäbe angelegt werden. Liest man auf den Seiten der Freiwilligen Selbstkontrolle der Multimedia Dienstenanbieter nach, steht dort, dass für Kinderpornografie (Wieder was anderes) nach der Strafrechtsreform die Anforderungen zur Erfüllung der Pornografiedefinition herabgesetzt wurden, "Für jugendpornografische Inhalte gilt jedoch weiterhin der ursprüngliche Pornografiebegriff." Und an der Stelle stehe ich wieder am Anfang des Widerspruches. Denn gemäß §184c StGB ist "die Wiedergabe einer ganz oder teilweise unbekleideten [Absichtliche Weglassung] Person in unnatürlich geschlechtsbetonter Körperhaltung" Pornografie. Zweifellos wäre laut dieser Definition eine Blitz-Illu Pornografie. Da sie das aber nicht ist könnte daraus schließen, dass es vielleicht doch unterschiedliche Gewichtungen gibt, was dargestellt werden muss, damit es sich um Pornografie handelt, also die Kriterien am schärfsten bei Kinderpornografie sind, bei Jugendpornografie etwas lockerer und bei "normaler" Pornografie am lockersten. Das scheint aber eben nicht so zu sein, wie z.b. hier geschrieben wird: "Somit gelten für die Jugendpornographie dieselben Grundsätze wie für die allgemeine Pornographie nach § 184 StGB". Der Gipfel der Unklarheit erregt diese fachliche Ausführung: "Neben strafrechtlich relevanten pornographischen Schriften stuft §15 Abs. 2 Nr. 4 JuSchG auch solche Inhalte auf Trägermedien als konkret jugendgefährdend ein, die Kinder oder Jugendliche in unnatürlicher, geschlechtsbetonter Körperhaltung darstellen. Erfasst werden sollten damit all solche Darstellungen, die mangels eines eindeutigen Geschlechtsaktbezugs noch nicht als pornographisch eingestuft werden können, im Allgemeinen aber dennoch als sexuell anstößig und gegenüber den Abgebildeten als missbräuchlich empfunden werden." Hier wird geschrieben, dass "Kinder oder Jugendliche in unnatürlicher, geschlechtsbetonter Körperhaltung" keine Pornografie darstellen. Da wird doch dem Wortlaut des §184c widersprochen! Widerspruch dazu von hier, der das völlig anders interpretiert: "Seit 2008 sind zudem auch nicht-pornografische Bilder, die nur durch die von den Abgebildeten eingenommene Körperhaltung einen sexuellen Reiz ausüben können/sollen, ebenfalls kriminalisiert. "

Kann es vielleicht sein, dass das alles tatsächlich vollkommen wirr und rein denklogisch nicht zu durchdringen ist und an dieser Stelle genau die selben Probleme (Siehe Punkt 2) auftreten, wie beim § 184b StGB? Falls ja, dann fehlt da ein ganz wesentliches Element im zugehörigen Artikel, damit man ihn als normalintelligenter Mensch überhaupt ansatzweise verstehen kann.

Abgesehen davon finde ich den Abschnitt "Folgen" unverständlich. Wenn man den Paragraphen liest, dann steht dort, dass die damalige Justizministerin Brigitte Zypries sagte, dass es bereits ausreicht, wenn man als Betrachter nicht sicher ausschließen kann, dass es sich um eine nicht volljährige Person handelt. Ich frage mich wie man zu dieser Auffassung gelangen kann? Es ist doch nicht die Rede von Personen, die "so aussehen" wie nicht volljährig, sondern es ist doch unmissverständlich von klaren Altersangaben die Rede. Ein paar Sätze weiter spricht das Bundesverfassungsgericht dann davon, dass zur Strafbarkeit "der Beobachter umgekehrt eindeutig zu dem Schluss kommen [muss], dass jugendliche Darsteller beteiligt sind". Auch hier habe ich analog zu der Erklärung von Zypries analoge Auffassungsschwierigkeiten. Im Gesetzestext ist doch von eindeutigen Altersgrenzen die Rede? "einer vierzehn, aber noch nicht achtzehn Jahre alten Person" Nicht einer wahrscheinlich noch nicht Achtzehnjährigen und auch nicht einer "Im Allgemeinen üblicherweise vergleichsweise wie eine 18-Jährige aussehende". Mir ist an dieser Stelle unklar, wie an einer Stelle, die absolut mess und bestimmbare Voraussetzungen zur Strafbarkeit erfordert, Raum für Interpretationen bleibt. --94.217.115.82 23:12, 9. Jan. 2019 (CET)

TL;DR --77.1.12.51 03:30, 10. Jan. 2019 (CET)
Das ist ein kontroverses Thema, keine Wissensfrage, und gehört einklich ins Café. Ich finde die Rechtslage in diesem Bereich sehr schräg, da volljährigen Menschen de facto verboten wird, als Pornodarsteller tätig zu werden, wenn sie jünger aussehen. Aber jemandem nur aufgrund seines Aussehens etwas ansonsten Erlaubtes zu verbieten ist doch wohl eindeutig Diskriminierung! Meiner Ansicht nach hat der Gesetzgeber hier einfach verboten, was er persönlich moralisch anstößig findet. Das ist eine schlechte Grundlage zur Gesetzgebung. Wo niemand geschädigt wird, muss auch nichts verboten werden. Aber, wie gesagt, das ist Ansicht, nicht Wissen. --Kreuzschnabel 06:59, 10. Jan. 2019 (CET)
Die Frage an sich ist eigentlich einfach. Wie erkläre ich meiner 16 Jährigen Tochter, was Jugendpornografie ist und was nicht. Ausgehend von Selfies und/oder Aufnahmen durch ihrem Freund. Welche Art von Aufnahmen fallen unter diese Kategorie. Muss sie nackt sein? Reicht es aus, wenn sie sich angezogen vor dem Spiegel in unnatürlicher Pose zeigt? Was ist eine unnatürliche Pose? Ist es so, dass etwas, was sie mit 16 macht ev. unter "Jugendpornografie" fällt, das Selbe mit 18 aber unter keinerlei Pornografie? Ist das so oder ist das nicht so? Ist die Definition von Pornografie an und für sich, ob nun Kinder- Jugend- oder Erwachsenen-Pornografie, vom Alter abhängig? Oder ist es das nicht? Das sind keine Interpretationsfragen. Das sind eigentlich ganz basale Strafbarkeitsvoraussetzungen. Nur leider widersprechen die sich und das nicht nur leicht sondern fundamental. Ich möchte wissen, ob ich das falsch verstehe oder ob ihr den 186c inhaltlich verstehen könnt. 94.217.115.162 19:34, 10. Jan. 2019 (CET)
Du hast die Problematik samt ihrer Unlösbarkeit schon ganz gut erfasst. Verboten ist hier, was der Gesetzgeber verwerflich findet, und es wird immer Ermessenssache sein, ob ein konkreter Richter die Haltung eines konkreten Menschen auf einem konkreten Bild als unnatürlich oder natürlich empfindet, und das wird nicht unbedingt etwas damit zu tun haben, ob der abgebildete Mensch bei der Anfertigung dieses Bildes ausgenutzt (also geschädigt) wurde oder nicht. Das Gesetz muss relativ einfache Grenzen ziehen, um möglichst wenig Lücken zu lassen, die von kriminellen Subjekten ausgenutzt werden können, und ich beneide es nicht um die Herausforderung, das in diesem so stark vom persönlichen Empfinden betroffenen Bereich zu tun. --Kreuzschnabel 22:44, 12. Jan. 2019 (CET)
In der Tat ist das Thema wohl besser im Café aufgehoben. Gesetze sind oft - wenn auch nicht immer - reine Konvention bzw. ein politischer Kompromiß, wie eben Grenzwerte auch. Bekannt ist das Wort eines amerikanischen Richters: "Es ist schwer eine Definition von Pornografie zu formulieren, aber ich erkenne sie, wenn ich sie sehe!" --Heletz (Diskussion) 07:27, 10. Jan. 2019 (CET)

en:I know it when I see it --Studmult (Diskussion) 10:26, 10. Jan. 2019 (CET)

Bei uns hier zu finden.--91.221.58.26 10:43, 10. Jan. 2019 (CET)

Immerhin sorgt die Rechtslage dafür, dass so schön kreative Worte wie Scheinjugendliche oder Scheinminderjährigkeit entstehen konnten. Das ist doch mal ein wahrer Kulturbeitrag. Benutzerkennung: 43067 11:01, 10. Jan. 2019 (CET)

Lange davor wurde aber schon der Scheinriese kreiert. --77.6.172.243 16:12, 10. Jan. 2019 (CET)
Noch absurder wirds ja, dass ich ein Bleistift und ein Blatt Papier nehmen kann, und damit ein illegales pornografisches Werk herstellen kann. Auch wenn es ein reines Fantasieprodukt ist, und wenn ausser dem Zeichner kein Mensch beteiligt war. Der Schutzzweck des Gesetzes wird damit verfehlt, aber was solls... op.cit. Heletz: "Gesetze sind oft - wenn auch nicht immer - reine Konvention bzw. ein politischer Kompromiß".--Keimzelle talk 12:51, 10. Jan. 2019 (CET)
Der Schutzzweck, Minderjährige vor sexuellen Übergriffen durch entsprechend veranlagte Personen zu schützen, wird garantiert verfehlt, wenn man diesen Personen jegliche Möglichkeit zur sexuellen Entspannung ohne einen Missbrauch Minderjähriger, wo also niemandem ein Schaden entsteht, auch gleich mit verbietet. Am besten auch gleich das Kopfkino bei der vorlagenlosen Masturbation unter Strafe stellen, schließlich entsteht dabei ja auch ein mentaler Pornofilm in den Synapsen. Ich finde das nicht nur reichlich sinnlos, sondern fürchte auch, dass es nach hinten losgeht, dass also nicht wenige Missbrauchsfälle durch den so erzeugten Druck erst entstehen. --Kreuzschnabel 16:14, 10. Jan. 2019 (CET)
"Ach du liebes Gottchen, bewahre unser Lottchen von Hunger, Not und Sturm und dem bösen Hosenwurm." Kurt Tucholsky --77.6.172.243 17:04, 10. Jan. 2019 (CET)
Zur verbotenen wirklichkeitsnahen pornografischen Zeichung: Wenn ich die Diskussionen dazu noch richtig in Erinnerung habe, erfolgte das Verbot aufgrund der einen Lehrmeinung, dass solche fiktiven Darstellungen eines Geschehens Betrachter anregen könnten solche Geschehen dann auch mal in die reale Tat umszusetzen. Das Verbot hindere sie sozusagen daran erregte Ideen zu entwickeln, die sie sonst nicht gehabt hätten. Es gibt wohl auch genauso viele Lehrmeinungen, die das für Quatsch halten. Der alte Wissenschaftstreit: Lässt der Konsum von Pornografie die Anzahl von sexuellen Übergriffen steigen oder mittels unmittelbarer Treibabfuhr sinken? Also was macht man als Politiker? Man folgt der Sichtweise, in der man sich besser als Schließer von Gesetzeslücken profilieren kann. Ist auch Populismus, nur subtiler. Benutzerkennung: 43067 06:46, 11. Jan. 2019 (CET)
Das ärgert mich schon seit langer Zeit, dass Politiker sich nicht als Wissenschaftler verstehen. "Wir analysieren Problem X, und entwerfen effiziente und effektive Lösungen dazu." Aber was will man in einem System auch tun, welches die falschen Anreize setzt? Belohnt wird, was dem Wähler gefällt. Auch die abstrus formulierte Sondergesetzgebung zugunstern von Muslimen und Juden[19] fällt in diese Kategorie. Dies macht auch mich ein bisschen politikmüde.--Keimzelle talk 11:44, 11. Jan. 2019 (CET)
Das Verbot hindere sie sozusagen daran erregte Ideen zu entwickeln, die sie sonst nicht gehabt hätten – bittebittebitte sagt mir, dass kein Mensch, nicht mal ein CxU-Politiker, so bescheuert ist, dass er ernsthaft glaubt, perverse Menschen hätten keine perversen Gedanken mehr, wenn man ihnen einfach verbietet, sich perverse Zeichnungen anzuschauen. --Kreuzschnabel 00:17, 12. Jan. 2019 (CET)
Der Gedanke ist, dass innozente (im Sinne von nicht pervers) Betrachter der inkriminierten Darstellungen derart angeregt werden, das Dargestellte in realiter auszuprobieren und dabei eine Sexualstraftat zu begehen. Durch das Verbot der Darstellung sollen also von Innozenten an Innozenten verübte Sexualstraftaten verhindert werden. --2003:DF:1F30:BC00:95CC:A497:B834:AEE0 01:03, 12. Jan. 2019 (CET)
Bleibt die Frage, wie lange Kriminalliteratur noch legal bleibt – schließlich könnten auch dadurch unbescholtene Bürger auf die Idee kommen, die dargestellten Straftaten in realiter auszuprobieren. Autorennen müssen übrigens auch verboten werden, dadurch könnten gesetzestreue Fahrer auf die Idee kommen, das auf der Autobahn auszuprobieren. Und in Zeichentrickfilmen lernen schon kleine Kinder, dass man nur eine Beule bekommt, wenn einem ein Baumstamm über den Schädel gezogen wird oder man aus dem 20. Stockwerk fällt, und probieren das am nächsten Tag in realiter aus. --Kreuzschnabel 02:12, 12. Jan. 2019 (CET)
+1.--Keimzelle talk 11:44, 11. Jan. 2019 (CET)

@Keimzelle: Du stellst eine gängige Forderung, aber die ist unmöglich zu erfüllen. Wissenschaft kann Politik nicht ersetzen, denn um ein Problem zu lösen braucht ein Wissenschaftler (wobei, eher ein Ingenieur) Prämissen und Vorgaben - und die kann nur ein politisches Gremium (bzw. in der Industrie die Geschäftsleitung) formulieren. Was Fachleute können ist ein Gesetz so zu formulieren dass es nicht für den Kenner einfach umgangen werden kann oder für die Betroffenen sich die Bürokratie in Grenzen hält. Was du hier anmerkst ist mit dem Beschneidungsgesetz ist eher die Situation dass es inzwischen für die meisten Leute (hier in der WP sowieso) befremdlich erscheint wenn ein Gesetz nicht dem neoliberalem Mainstream entspricht (der, so könnte man fast sagen, die "wissenschaftliche Herangehensweise" ist). Ungleichbehandlung von Menschen ist eig. nur noch in zwei Fällen opportun, nämlich bei Minderjährigen (wobei inzwischen auch hier versucht wird, das möglichst milde zu beurteilen), und bei Ausländern, denen im Prinzip erstmal nur Menschen-, aber keine Bürgerrechte zustehen (eine Frage, um deren Details erbittert gestritten werden kann). Aber dt. Staatsbürger nach Religion vor dem Gesetz unterschiedlich zu behandeln, das wäre vor einigen Jahrzehnten noch unproblematisch gewesen, heute befremdet das eher. Aber wie würde ein Gremium jüdischer Theologen das bewerten? Oder Juristen? Oder Ärzten? Oder gar Chemikern? Wer setzt das Gremium ein/wer wählt die Mitglieder aus? @Kreuzschnabel: Hatten wir das nicht erst, bei den Killerspielen ("der Amokläufer trainierte as alles mit CS"=? Was ist eig. aus denen geworden?--Antemister (Diskussion) 23:46, 14. Jan. 2019 (CET)

Energie, Masse

Ein Objekt hat ein bestimmtes Gewicht. Nun erhitzt man das Objekt. Es wurde Energie zugeführt. Ändert sich irgendetwas am Gewicht des Objektes in Bezug auf die Äquivalenz von Masse und Energie? --188.98.99.176 15:25, 13. Jan. 2019 (CET)

Ja. Masse und Gewicht nehmen um soviel zu, wie der zugeführten Energie entspricht. --Digamma (Diskussion) 15:46, 13. Jan. 2019 (CET)
(BK) Ja, die Formel E = mc2 gilt für alle Energieformen. So ist z.B. auch eine gespannte Feder miniminimal schwerer als eine ungespannte. --Optimum (Diskussion) 15:47, 13. Jan. 2019 (CET)

Ein Objekt hat ein bestimmtes Gewicht. Wenn man die komplette Bindungsenergie aller darin enthaltenen Teilchen und Atome entfernt, was bleibt dann übrig? --188.98.99.176 16:14, 13. Jan. 2019 (CET)

Besser Du sprichst von Massen. Freie Atome oder Elementarteilchen haben unter Normalbedingungen ihre Ruhemasse. --Elrond (Diskussion) 16:18, 13. Jan. 2019 (CET)

Wie schon geschrieben, es tut sich was, aber in Größenordnungen, die sich einer normalen Messung in der Regel entziehen. Mit einigem Aufwand lässt sich das aber realisieren. --Elrond (Diskussion) 16:15, 13. Jan. 2019 (CET)

Wenn ich die spezifische Wärmekapazität von Wasser betrachte und die Energieänderung durch Wärmezufuhr nach E = mc² in eine Massenänderung umrechne, komme ich auf eine relative Massenänderung von 4,7·10-14 pro Kelvin Temperaturänderung. Die Genauigkeit der besten Massekomparatoren liegt laut Wikipedia bei einer relativen Standardabweichung von 5·10-12. Die Wassertemperatur muß also schon im 100 K erhöht werden oder es muß ein Stoff mit höherer Wärmekapazität gewählt werden, damit die Massenänderung im Bereich der Meßgenauigkeit liegt. Aber dann ist sie immer noch nicht signifikant nachweisbar. 62.157.10.218 17:30, 13. Jan. 2019 (CET)

Ja, es wird leichter, unter Laborbedingungen. Bei höherer Temperatur diffundieren mehr Atome aus dem Objekt in die Umgebung. --87.176.77.120 23:13, 13. Jan. 2019 (CET)

Information ist auch Energie, und damit Masse. Eine volle Festplatte ist schwerer als eine leere. --85.212.225.49 18:26, 14. Jan. 2019 (CET)
Eine volle Festplatte ist schwerer als eine leere – nicht unbedingt. Aber dieselbe Festplatte ist voll schwerer als leer :D --Kreuzschnabel 07:00, 15. Jan. 2019 (CET)
auch wieder wahr --85.212.204.55 08:47, 15. Jan. 2019 (CET)

Häufigste Paarung der Sportgeschichte

Weiß jemand, welche Paarungen in der Baseball-, Basketball-, Eishockey- oder Fußballgeschichte am häufigsten ausgetragen wurden? --84.63.177.125 19:57, 12. Jan. 2019 (CET)

Keine Ahnung, aber die en:Isles of Scilly Football League hat nur zwei Teams, die pro Saison 17 mal gegeneinander antreten, plus Pokal. Das wäre evt. ein Kandidat. Grüße Dumbox (Diskussion) 20:06, 12. Jan. 2019 (CET)
Die männliche Auswahlmannschaft des Deutschen Fußball-Bundes hat am häufigsten gegen die Schweiz gespielt. ;-) --77.6.85.253 20:15, 12. Jan. 2019 (CET)
Berlin gegen Weißwasser wurde zu DDR-Zeiten sehr oft ausgetragen. Und in der MLB wurden manche Paarungen schon über zweitausendmal gespielt. --84.63.177.125 20:23, 12. Jan. 2019 (CET)
Wer nicht weiß, was mit "Berlin gegen Weißwasser" gemeint ist: DDR-Oberliga (Eishockey). --slg (Diskussion) 01:48, 13. Jan. 2019 (CET)
Wir müssen auch eine Liste der Fußball-Bundesliga-Paarungen, die mindestens 100-mal gespielt wurden einrichten, aber gehört sie in einen eigenen Artikel, oder aber in einen bestehenden? --88.70.32.28 09:50, 13. Jan. 2019 (CET)
In der Rückrunde der Fußball-Bundesliga 2013/14 wurde das Nordderby zum hundertsten Mal in der Bundesliga gespielt. --88.70.32.28 11:12, 13. Jan. 2019 (CET)
Das ist nichts, das Zürcher Derby ist schon bei Ausgabe 271. --Bobo11 (Diskussion) 15:05, 13. Jan. 2019 (CET)
Donnerwetter, das ist aber nicht das häufigste Bundesliga-Nordderby. Die Frage ist bzgl. "häufig" schwammig, der Fragesteller sollte präzisieren, was genau er sucht. --95.116.142.4 15:31, 13. Jan. 2019 (CET)
Ich finde ja generell, dass Liste der häufigsten Paarungen in WP nullkommagarnix verloren haben. Bitte weitergehen zum Guinness Book of Records. --Wwwurm 15:58, 13. Jan. 2019 (CET)
Die am häufigsten ausgetragenen Derbys im Fußball weltweit sind das Old Firm (Celtic Glasgow - Glasgow Rangers) mit bisher 415 Begegnungen und das Wiener Derby (SK Rapid - FK Austria) mit bisher 328 Begegnungen. --MrBurns (Diskussion) 15:54, 13. Jan. 2019 (CET)
Wirklich? Das en:Derbi barceloní fand öfter statt, oder? --95.116.142.4 17:21, 13. Jan. 2019 (CET)
Nein, bei jetzt "nur" 297 mal (stand en:Artikle sprich 4 February 2018; 209 + 88 = 297). Wenn man sich aus Fussball beschränkt, wird das Old Firm schwer zu schlagen sein (alte Vereine und meist in der selben (höchsten) Liga). Aber eben es gibt Sportarten wo Teams viel häufiger aufeinander Treffen. Auch weil die Gruppen kleiner sind oder pro Meisterrunde mehr Paarungen gespielt werden, als im Fussball üblich. --Bobo11 (Diskussion) 17:27, 13. Jan. 2019 (CET)
Ui, ich hab League und Cup matches etc. nochmal dazugezählt. Sorry. --95.116.142.4 20:13, 13. Jan. 2019 (CET)
Ich rätsel bei solchen Fragen ja immer, was für ein wesentlicher Erkenntnisgewinn sich daraus ableiten läßt. Sind das nicht quantitative Fakten, die keinem nutzen und auf die auch niemand wartet? Liegt denn nicht eine unmißerständliche Botschaft in dem Umstand, dass ausgerechnet eine Bierbrauerei sich dieses Metiers angenommen hat? Aha, Osterinsel-Nord hat am häufigsten in der Sportgeschichte der Menschheit gegen Osterinsel-Süd gespielt... Na und? Noch ein Pint für mich... --92.195.40.13 17:28, 15. Jan. 2019 (CET)
Du bist sicher jemand der aus einem Ort ohne bedeutendes Derby kommt. Natürlich sagen solche Zahlen was aus und zwar darüber, wie viel Tradition eine Begegnung hat. Ich bin daher sehr sehr stolz, dass Wien bei den Derbys nur von Glasgow geschlagen wird. --MrBurns (Diskussion) 20:23, 15. Jan. 2019 (CET)
Beim en:Edinburgh Derby werden übrigens 645 Begegnungen gezählt, davon allerdings nur die Hälfte in den großen Bewerben. --Wrongfilter ... 20:48, 15. Jan. 2019 (CET)
"Competitive matches: 320" - normalerweise wird das gezählt. Wenn man Freundschaftsspiele mitzählt käme man auch beim Wiener Derby auf deutlich mehr als 328 Spiele, jedenfalls auf >400. --MrBurns (Diskussion) 22:18, 15. Jan. 2019 (CET)
@MrBurns, ich komme von einem sehr bedeutenden Ort und der heißt Erde und ich bin auch kein Wiener sondern Mensch. Allerdings einer, der sich auch in der Gesellschaft des Spektakels damit begnügt, dass der Bessere gewinnen möge und mit dem Blick in die Vergangenheit weder Stolz noch Hoffnung verbinden kann. --92.195.40.13 21:28, 15. Jan. 2019 (CET)
Ich finde auch, dass der bessere gewinnen möge, nur mit dem Zusatz: der bessere möge Rapid sein. --MrBurns (Diskussion) 22:16, 15. Jan. 2019 (CET)

Gegnerische Versicherung zahlt Mietwagen nicht

Ich hatte vor einigen Monaten einen Autounfall. Schuld hatte nicht ich. Da ich daraufhin ohne Auto war, habe ich über die gegnerische Versicherung einen Mietwagen auf deren Rechnung bei einem Verleiher zur Verfügung gestellt bekommen. Nun schreibt mir die Mietwagenfirma, dass die gegnerische Versicherung die Rechnung noch nicht beglichen hat und fordert bei mir Mithilfe. Im Gegensatz zum Verleiher habe ich keine Horde an Buchhaltern und Anwälten, sehe daher keinen Grund aktiv zu werden. Was tun? --2003:F2:63C7:4F86:4D87:9351:D2A2:685B 20:39, 13. Jan. 2019 (CET)

Du solltest aktiv werden. Insbesondere immer wiedersprechen innerhalb der Frist. --80.187.122.253 21:06, 13. Jan. 2019 (CET)
Wer ist Vertragspartner für die Mietwagenanmietung? Wahrscheinlich nicht die Versicherung. Im Übrigen halte ich es für unüblich, direkt mit der anderen Versicherung zu kommunizieren. Zuständig auch für die Abwehr fremder Forderungen ist die eigene Haftpflichtversicherung. --BlackEyedLion (Diskussion) 21:14, 13. Jan. 2019 (CET)
Dies ist richtig! Allerdings solltest Du auch innerhalb der Frist grundsätzlich - ach bei deinen Versicherungen - wiedersprechen. Sonst ziehst Du die "ARSCHKARTE" - Frist abgelaufen. Dann geht nämlich nichts mehr. Grüße --80.187.122.253 21:18, 13. Jan. 2019 (CET)
Wieso kommen die überhaupt zu dir? Wenn die Schuldfrage klar ist (was ich deiner Schilderung entnehme), dann muss doch der Schuldige – also dein Unfallgegner – dem anderen den Mietwagen zahlen (was in der Regel zunächst dessen HP-Versicherung tut). Ansonsten, wie schon geschrieben: Eigene Versicherung einschalten. Die Finanzierung der Folgen von Verkehrsunfällen wird zwischen den Versicherungen abgewickelt. --Kreuzschnabel 21:19, 13. Jan. 2019 (CET)
(BK)Es gilt gundsätzlich: Einspruch einlegen! Einen Einspruch kannst Du jederzeit zurücknehmen. Einen Einspruch kannst Du aber nie nach Ablauf der Frist (14 tage so rum) nie später einlegen. Ein erster Einspruch bedarf keiner Begründung!. Grüße --80.187.122.253 21:24, 13. Jan. 2019 (CET)
Die eigene Haftpflichtversicherung ist dazu da, unberechtigte Forderungen des Unfallgegners abzuwehren. Sie ist nicht dazu da, Ansprüche deines Vertragspartners abzuwehren (falls du die Mietwagenfirma beauftragt hast), und auch nicht, die unerfüllten Ansprüche eines Dritten (Mietwagenfirma) gegenüber der Versicherung des Unfallgegners durchzusetzen. Je nach Inhalt des Vertrages mit der Mietwagenfirma bist du vorleistungspflichtig (als Auftraggeber und Vertragspartner) und musst dann den damit entstandenen Schaden bei der gegnerischen Versicherung geltend machen (einschließlich einer Bearbeitungspauschale für deine "Mühen"). Es liegt daher in deinem Interesse, der Mietwagenfirma zu helfen, an ihr Geld zu kommen. Die gegnerische Versicherung hat die Zahlung ja nicht abgelehnt, sondern nur bislang noch nicht erbracht.
Woraus sich hier eine ominöse 14-Tages-Ausschluss-Frist für einen Einspruch ergeben soll, weiß vermutlich nur die IP, die das behauptet. --Snevern 21:47, 13. Jan. 2019 (CET)
(nach BK) @2003:F2:63C7:4F86:4D87:9351:D2A2:685B: Wenn der Mietwagen von der gegnerischen Versicherung gebucht wurde (und das ist ja bereits deiner Frage zu entnehmen), bist du nicht Vertragspartner und musst nicht aktiv werden, geschweige denn als „Ersatzzahler“ einspringen - ich würde die allerdings anrufen und ihnen das mitteilen. @Benutzer:Kreuzschnabel Die eigene Versicherung hat mit der Sache nichts zu tun, sie käme nur dann in’s Spiel, wenn gegenseitige Ansprüche bestehen. Im geschilderten Fall ist die Schuldfrage aber ganz offensichtlich geklärt. @80.187.122.253: „Immer widersprechen innerhalb der Frist“ ist Quatsch. Von einer Frist war in der Frage keine Rede und wenn jemand nicht mal verpflichtet ist, etwas zu tun, muss er auch nicht innerhalb einer wie auch immer gearteten Frist widersprechen.--Mangomix 🍸 21:52, 13. Jan. 2019 (CET)
Ich erhielt auch nie eine Rechnung. Den Auftrag erteilte die gegnerische Versicherung, nicht ich. Ich erhielt auch keine Zahlungserinnerung/Mahnung, sondern ein Schreiben wo ich um Mithilfe bei der Begleichung der Rechnung gebeten werde. Fristen sind dort nicht enthalten. Die eigene Haftpflicht hatte mit dem Unfall gar nichts zu tun. Ich hab nun den Anwalt kontaktiert, der damals alles nach dem Unfall koordinierte (Gutachter, Eintreiben des Schadenersatzes etc.). 2003:F2:63C7:4F86:4D87:9351:D2A2:685B 22:03, 13. Jan. 2019 (CET) PS: Bullshit der 80er IP entfernt.

Also mal ganz trocken: gegen Bescheide von wem auch immer ist innterhalb kurzer Zeit Einspruch zu erheben - und zwar postalisch - Falls nicht wird man abgebügelt durch Ablauf der Einspruchfrist. Nochmal: Ein Einspruch bedarf keiner Begründung! Grüße --~~

Es gab keinen Bescheid von niemand. --Digamma (Diskussion) 22:15, 13. Jan. 2019 (CET)


Wieder einmal der Fehler, dass bei eindeutiger Schuldfrage für die Schadensabwicklung nicht von Anfang an ein Rechtsanwalt eingeschaltet wurde... da versucht dann so manche Versicherung den unkundigen Geschädigten übers Ohr zu hauen oder zumindest Zahlungen zu verzögern.
Ich würde einfach bei der gegnerischen Versicherung anrufen, nachfragen und ggf. darauf hinweisen, dass zur Mietwagenrechnung noch eine Honorarnote eines Rechtsanwaltes hinzukommt, sollten sie die Sache nicht innerhalb von 3 Tagen aus der Welt schaffen - sprich zahlen. Anschließend würde ich den Vermieter anrufen, die Sache mit dem absprechen und ihn bitten kurz Bescheid zu geben, falls innerhalb der gestellten Frist keine Zahlung eingeht... um ggf. eben den angedrohten RA zu beauftragen.
Den meisten Versicherungen muß man richtig in den ArXXX treten, wenn es ums Zahlen geht. --Btr 22:12, 13. Jan. 2019 (CET)

„gegen Bescheide von wem auch immer ist innterhalb kurzer Zeit Einspruch zu erheben - und zwar postalisch“ Dann müsste ich jeden Tag etwa zehn Briefe schreiben. Immerhin bekomme ich etwa so viele E-Mails von mir unbekannten Stellen, die mein Geld haben wollen. Wenn die Forderung unbegründet ist, ist das richtige Vorgehen ein Widerspruch gegen den Mahnbescheid im gerichtlichen Mahnverfahren. --BlackEyedLion (Diskussion) 09:45, 14. Jan. 2019 (CET)
Verstehe ich nicht, 2003:F2:63C7:4F86:4D87:9351:D2A2:685B schrieb doch, dass ein Anwalt beteiligt war. Was interessiert das die Mietwagenfirma? Es kann ihr doch keiner verbieten Bittbriefe zu schreiben, egal ob ein Anwalt eingeschaltet ist oder nicht? --2003:E5:9BCF:4901:1054:A1B5:4349:714C 18:36, 14. Jan. 2019 (CET)
Hallo,
In diesem Fall würde ich Vorschlagen bei der Polizei einen Strafantrag einzureichen der folgende Sachverhalte beinhaltet:
1. Strafantrag gegen den Vorstandsvorsitzenden der gegenerischen Versicherung.
2. Strafantrag wegen Nötigung, Urkundenfälschung und Betrug nach aktuellem Strafgesetzbuch. In dem Antrag sollte unter Hinweis auf den Autoverleiher als Zeugen darauf hingewiesen werden, dass die Versicherung nicht bereit ist die Leihgebühr für den PKW zu zahlen.
3. Per email bei der lokal zuständigen Polizei einreichen.
Ein ähnliches Szenario gegen eine Lebensversicherung wegen der Weigerung ein Lebensversicherung auszuzahlen, wirkte innerhalb von fünf Tagen zum Ausgleich des ausstehenden Zahlbetrages. Darin enthalten war eine richterliche Verfügung, welche mehr als 100,-€ Zwangsgeld dem Strafantragerstatter - also mir - zubilligte.
Grüsse --LoRo (Diskussion) 19:11, 14. Jan. 2019 (CET)
Das ist eines von zwei Dingen: Entweder eine massive Unterschlagung relevanter Fakten oder LoRos Märchenstunde.
Mit dem hier genannten Vorgang hat es so oder so nicht das Geringste gemeinsam und ist damit ähnlich irreführend wie der ebenso penetrant wiederholte wie falsche Hinweis auf die angebliche Einspruchsfrist von 14 Tagen. --Snevern 12:14, 15. Jan. 2019 (CET)
Bloß nicht! Eine Versicherung hat ein Auto gemietet, aber (noch) nicht bezahlt, und jetzt bittet die Mietwagenfirma den Fahrer um Mithilfe, um ihr Geld zu bekommen (warum auch immer). So what? Nichts davon ist verboten, und die von dir genannten Strattatbestände sind in diesem Zusammenhang völlig abwegig. Im übrigen sind Polizei und Staatsanwaltschaft nicht dazu da, zivilrechtliche Forderungen einzutreiben.
Imho braucht der TO in diesem Stadium auch nicht seinen Anwalt einschalten - wozu denn? Hier steht doch gar kein juristisches Problem im Raum. Zum Telefonhörer greifen, rausfinden, was die Verleihfirma eigentlich möchte und ggf. erklären, dass man nicht Vertragspartner ist und beim Eintreiben der Forderung auch nicht groß helfen kann. Ist doch nicht so schwer. ;-) --Mangomix 🍸 19:42, 14. Jan. 2019 (CET)

Hallo @Mangomix: Es geht um einen Strafantrag gemäß Strafgesetzbuch. Grüsse --LoRo (Diskussion) 22:06, 14. Jan. 2019 (CET)

@Mangomix, Btr: So, ein Update für die, die es interessiert: Ich habe meinem Anwalt (der alles nach dem Unfall organisierte) das Schreiben weiter gereicht. Er meint, dass dies häufiger vorkommt als man es sich denken kann. Er hat der gegnerischen Versicherung einen "netten" Brief für 90 Euro geschrieben, mit dem Hinweis, sie möge diese 90 Euro doch innerhalb der Frist erstatten, ansonsten werde es noch teurer. 2003:E1:33FC:7E15:4D87:9351:D2A2:685B 21:49, 14. Jan. 2019 (CET)
Imho unnötig Kosten produziert. Aber nun denn, Anwälte freut sowas.--Mangomix 🍸 22:08, 14. Jan. 2019 (CET)
Ich wüsste nicht warum die Versicherung diesen 90-Euro-Brief bezahlen sollte, oder es fehlt hier irgendeine entscheidende Information. Du hast einen Mietwagen bekommen, damit sind alle deine Ansprüche erledigt. Die Bezahlung bzw. Nichtbezahlung des Mietwagens ist eine vertragliche Angelegenheit zwischen der gegnerischen Versicherung und der Mietwagenfirma. Ich habe den Verdacht, dass du doch als Besteller bei der Mietwagenfirma aufgetreten bist, oder irgend etwas "falsches" dort unterschrieben hast, sonst würde sich dein Anwalt nicht so aus dem Fenster lehnen. --2003:E5:9BCF:4901:1054:A1B5:4349:714C 22:17, 14. Jan. 2019 (CET)
...ganz einfach, als Geschädigter habe ich Anspruch darauf so gestellt zu werden, als wäre der Unfall nie passiert. Ergo, ohne Unfall müßte ich mich als Geschädigter nicht mit irgendwelchen Briefen, Fragen, etc. der Versicherung, etc. rumschlagen, daher macht das der Rechtsanwalt des Geschädigten. Wenn die Versicherung des Unfallverursachers nun meint mit mir als Geschädigter in eine weitergehende Konversation einsteigen zu wollen oder durch ihr Verschulden z.B. indem sie ihrer Zahlungspflicht nicht nachkommt und so dafür sorgt, dass weitere Schäden oder Unannehmlichkeiten entstehen, dann werden sie damit leben müssen, dass die Anwortschreiben von einem RA verfaßt werden und diese als Folge des Unfalls auch zu bezahlen sind. ---Btr 19:44, 15. Jan. 2019 (CET)
Ganz so einfach ist es nicht immer.
Zunächst einmal gibt es für die erschröckliche Unbill des Geschädigten mit der Unfallbearbeitung eine Bearbeitungspauschale, die er von der Haftpflichtversicherung des Unfallverursachers erhalten kann. Der Anwalt bekommt dagegen in der Regel keineswegs für jedes weitere Schreiben 90 Euro (oder wieviel auch immer), sondern er rechnet nach Gegenstandswert ab.
Und dann gibt's auch noch die in erschreckend weiten Kreisen der Bevölkerung völlig unbekannte Schadensminderungspflicht, die den Geschädigten trifft. Das den Vorgang auslösende Verhalten (Verzögerung der Bezahlung der Mietwagenrechnung durch die gegnerische Haftpflicht) kann also durchaus mehrere Beteiligten nachteilig treffen: Zum einen den Geschädigten, der keine weitere Bearbeitungspauschale kassieren kann und daher die telefonische oder schriftliche Korrespondenz mit seinem Anwalt oder anderen Beteiligten kostenlos führen muss. Zum anderen seinen Anwalt, der seine Gebühr wegen dieses einen Schreibens nicht unbedingt anheben kann und daher ebenfalls kostenlos arbeitet (es sei denn, er behandelt es als das, was es in Wahrheit ist: ein eigenes Verfahren - aber das geht ja den Geschädigten eigentlich nichts an, sondern betrifft nur die beiden Vertragspartner).
Ganz so einfach ist es also nicht immer. --Snevern 22:33, 15. Jan. 2019 (CET)

Archivierung von Privaten Daten

Mal eine praktische Frage: Wie kann jemand sicherstellen, dass er auch weiterhin CDs als Datenspeicher brennen kann? Es geht um Archivierungszwecke für private Dokumente.--188.100.28.153 18:29, 13. Jan. 2019 (CET)

Ich verstehe die Frage nicht. Was soll sichergestellt werden? --JD {æ} 18:37, 13. Jan. 2019 (CET)
Ich halte die Verwendung selbstgebrannter CDs für Privatarchive für untauglich. Wenn Du das aber unbedingt willst, so nimm spezielle Archivierungs-CDs mit Goldschicht und kopiere sie alle zwei Jahre um. Die Hardware zum Schreiben und Lesen solltest Du natürlich auch vorrätig halten, ab besten in zweifacher Ausführung. Besser als CDs oder DVDs sind aber Festplatten, die es mittlerweile auch in spezieller Archivausführung gibt. --Rôtkæppchen₆₈ 20:18, 13. Jan. 2019 (CET)
Erst wenn der letzte Brenner und Reader kaputt ist werdet ihr merken, dass ihr mit CDs nichts anfangen könnt. --95.116.142.4 20:21, 13. Jan. 2019 (CET)
Das habe ich schon zwei Jahre nach dem Brennen meiner ersten eigenen CDs gemerkt. Damals litten aber auch fabrikmäßig hergestellte CDs unter en:Disc rot. --Rôtkæppchen₆₈ 20:26, 13. Jan. 2019 (CET)

Hier ist zu unterscheiden ab wann in der Vergangenheit bzw. ab nun für die Zukunft. Die Frage ist verständlich. Meine Erfahrungen hierzu: KEINE. Ich habe keine für die Zukunft. Also so 20 Jahre. Was nicht funktioniert sind CDs!! --80.187.122.253 21:34, 13. Jan. 2019 (CET)

Nachtrag: Was nicht funktioniert hat waren CDs aus den 90er. Ich hatte jeweils zwei (pro also als Sicherung) - trotzdem Sachen verloren. Wie dies jemand in Zukunft: Würde mich interessiern. Hab ja Enkel. --80.187.122.253 21:39, 13. Jan. 2019 (CET)
„Indem er dafür sorgt, dass immer ein funktionierender CD-Brenner und ausreichend Rohlinge zur Verfügung stehen“ wäre eine naheliegende Antwort – so naheliegend, dass ich vermute, mit der Frage war etwas anderes gemeint. Bitte also gegebenenfalls um Präzisierung der Anfrage. --Kreuzschnabel 08:30, 14. Jan. 2019 (CET)
Ergänzende, zu Benutzer:Kreuzschnabel: „.. und die CDs regelmässig eine Leseprobe unterziehe, und die CDs ggf. neu brenne“. Das alle Daten doppelt gesichert sind, nehme ich jetzt mal als gegeben an. --Bobo11 (Diskussion) 09:18, 14. Jan. 2019 (CET)
Nein. Kopiere die Daten regelmäßig, z.B. alle zwei Jahre, um, auch wenn das alte Medium noch lesbar ist, wirf das alte Medium aber nicht weg. --Rôtkæppchen₆₈ 10:16, 14. Jan. 2019 (CET)
Gefragt wurde nur, wie man die Möglichkeit zum Brennen weiterhin sicherstellen kann. Von der Les- oder Brauchbarkeit des Archivs war nicht die Rede :) Aber da eine Archivplatte von 8 TB nur einen Bruchteil der 12.000 CD-Rs kostet, die man für dasselbe Datenvolumen benötigt, und dabei noch deutlich komfortabler lesbar und sicherbar ist und auch ein bisschen weniger Platz beansprucht, erschließt sich mir der Sinn einer CD-Archivierung nicht wirklich. --Kreuzschnabel 10:28, 14. Jan. 2019 (CET)

Wäre es nicht einfach und vor allem auch haltbarer die Dokumente auszudrucken?!? Realwackel (Diskussion) 12:27, 14. Jan. 2019 (CET)

Bei Ton- und Filmdokumenten stelle ich mir das besonders spannend vor, ebenso die Eintipperei, wenn die Daten weiterverarbeitet werden sollen. --Rôtkæppchen₆₈ 13:04, 14. Jan. 2019 (CET)

Es geht doch darum, dass die Dokumente auf CDs nicht mehr geändert werden können, was auf Festplatten, Cloudspeichern usw. theoretisch geht. Egal, ob es einen Hash gibt.

Du kannst die CD mit geänderten Daten neu brennen. Außerdem gibt es Multi-Session-CDs. Nimm eine Blockchain, um die Integrität Deiner Daten sicherzustellen. Es gibt Hardwarelösungen, um sicherzustellen, dass auf einen Flashspeicher oder eine Festplatte nicht geschrieben werden kann. --Rôtkæppchen₆₈ 01:45, 15. Jan. 2019 (CET)

CD machen heute keinen Sinn mehr bei den heutigen Festplattenpreisen, sichere das Zeug auf 1-2 externen Festplatten die möglichst irgendwo ausser Haus liegen und bei unsicherem Aufbewahrungsort auch verschlüsselt werden können. Einzelfestplatten mit 3,5 Zoll kriegst Du bis 14 TB mittlerweile. Wenn es nicht in den TB-Bereich geht, ggf. auch Cloudsicherung. andy_king50 (Diskussion) 20:05, 16. Jan. 2019 (CET)

kann ein Kopf überleben?

Wenn jemand einen schweren Unfall hat, aber der Kopf ist vollkommen in Ordnung, dann müsste er doch mit medizinischer Hilfe überleben können? Oder anders gefragt: kann die Medizin einen einzelnen Kopf am Leben erhalten? Ich stelle mir das relativ einfach vor, weil man den Kopf ja nur an eine Herz-Lungen-Maschine hängen muss. Oder ist das komplizierter? --85.212.184.176 07:36, 12. Jan. 2019 (CET)

Herz-Lunge-Maschine ernährt dich aber nicht, die sorgt nur dafür das dem Gehirn der Sauerstoff nicht ausgeht. Ähnlichs Probem bei der "Entsorgung" und Regeneration des Blutes. Kurzum Nein, Herz-Lunge-Maschiene alleine reicht nicht zum Überleben. Die ethische Frage vergessen wir besser, das wäre ein dahin vegetieren. Oder wie will jemand ohne Lunge sprechen?--Bobo11 (Diskussion) 08:09, 12. Jan. 2019 (CET)
Ja natürlich muss auch künstliche Ernährung sein. Das habe ich als selbstverständlich vorausgesetzt und das beherrscht man ja. --85.212.233.37 08:20, 12. Jan. 2019 (CET)
Nein, du übersiehst da etwas. Eigentlich alle medizinischen Ersatz-Organe bilden das biologische Organ nur lückenhaft nach. Das mit dem medizinischen Ersatzorgan funktioniert vielleicht Tage oder Wochen gut (Eben bis sich das Organ erholt hat oder ein Spenderorgan gefunden ist), aber irgendwann kommt der Punkt wo man sich mit der Maschine Probleme einhandelt die man ohne nicht hätte. Und eben dazu kommt noch die ethische Frage. Möchtest du so ein Pflegefall sein, der nur auf der Intensivstation überleben kann? Denn das ist garantiert Pflegestufe III und zwar lebenslang. Und böse gesagt, es stellt auch die wirtschaftliche Frage. Denn die wenigsten können alleine mit ihrem Gehirn eine unverzichtbare Leistung für die Allgemeinheit vollbringen, wie es Stephen Hawking konnte. Also was wäre der Sinn? Das Motto „Wir machen es, weil wir es können“? Das halte ich persönlich bei medizinischen Massnahmen nicht für das Gelbe vom Ei. --Bobo11 (Diskussion) 08:36, 12. Jan. 2019 (CET)
(BK) Du vergisst, dass das hier kein Diskussionsforum ist. Beantworte bitte einfach die Frage, und das auch nur, wenn du die Antwort oder wenigstens Hinweise darauf kennst. Es geht nur ums ob. Dazu hast du zwar etwas geschrieben, aber unbelegt. So ist das nur Meinung. Nur am Rande: Pflegestufe heißt in D seit 2017 Pflegegrad. Und ob der finanzielle Aufwand bei Hawking deiner Meinung nach eher lohnt als bei jemand anderes der nicht so klug ist, ist komplett daneben und hier irrelevant. ---- Ian Dury Hit me  09:08, 12. Jan. 2019 (CET)
+1, danke.--2003:E8:33ED:7A00:691F:F278:C8FE:2BFE 09:17, 12. Jan. 2019 (CET)
Ian du vergisst das der Mensch dessen Kopf auf einen Körper transplantiert wurde auch physisch damit klar kommt. Bei Stephen Hawking bin ich mir sicher, dass sein hervorragender Intellekt da geholfen hat. Das er eben ein Kopfmensch war, der in einem kranken Körper steckte. Entsprechend konnte er auch noch was leisten und wurde nicht Wahnsinnig oder stumpfte ab. Und dazu kam, dass der Ausfall des Körper bei Stephen Hawking es ein schleichender Prozess war, und kein „voll funktionsfähiger Körper -> Unfall -> nur noch Kopf funktioniert“. Das sind Welten ob es schleichen kommt oder ein Schlag ist, mit dem man Körperfunktionen verliert. Denn Stephen Hawking hat sich darauf vorbereiten können das nur noch sein Gehirn funktioniert, aber der Mann der vom Gabelstapler fiel, hätte das nicht können. Jemand am Leben zu erhalten, nur damit dieser Wahnsinnig wird und auch nichts mehr leisten kann, halte ich persönlich nicht für erstrebenswert. Auch wenn wir es könnten.--Bobo11 (Diskussion) 10:16, 12. Jan. 2019 (CET)
Ich habe nichts vergessen. Du allerdings schon. Du verstehst es trotz Intro und Hinweis nicht. Aber du darfst ja alles, Haase nichts. -- Ian Dury Hit me  10:59, 12. Jan. 2019 (CET)
Wo der Sinn wäre? Frage das mal die Macher von Futurama. -- 2001:16B8:109B:B00:754B:BA28:31A5:4C69 08:46, 12. Jan. 2019 (CET)
BK Geht nicht gibt es auch hier nicht, mit einem bisschen mehr bei der Transplantationsmedizin, wird es auch möglich sein Köpfe zu verpflanzen. Derzeit ist die Wissenschaft noch nicht so weit, ich bin mir aber sicher, dass da in den Giftküchen der Chirurgie schon herumprobiert wird. Wart es ab, irgend wann meckert uns ein Schaf mit transplantierten Kopf an. Da so ein Kopf nur aufbereitetes Blut braucht um zu überleben, wäre es auch heute schon technisch möglich so einen Kopf am Leben zu erhalten, z.B. auch an einem fremden Körper "angeflanscht." Dass der auch singen können muss, hast du ja nicht vorausgesetzt.--2003:E8:33ED:7A00:691F:F278:C8FE:2BFE 09:04, 12. Jan. 2019 (CET)
Dann werfe ich jetzt einfach mal einen Begriff in die Runde die in diesem Fall (nicht verbundenes Rückenmark) nicht auszuschliessen ist; Phantomschmerzen. Auch wenn jetzt alle Nerven zwischen Kopf und Spenderkörper verbunden werden könnten (Was nach Stand der Forschung in absehbarer Zukunft nicht der Fall sein wird. Wichtige Nerven verbinden ja, alle Nerven Nein), sind chronische Schmerzen oder falsche Empfindungen nicht auszuschliessen. Und das sich Leute wegen chronischen Schmerzen das Leben nehmen ist gar nicht so selten [20]. Von denen die es möchten aber nicht mehr können sprechen wir besser nicht. Ganz grundlos haben Sterbehilfeorganisationen wie Exit und Co einen so grossen Zulauf. Einer der Hauptgrund denn ich dafür sehe ist, dass eben in der Medizin gemacht wird, was gemacht werden kann, und nicht was dem Patienten am meisten Lebensqualität bringen würde. Das Thema ist bisschen komplexer als „wir halten den Kopf am Leben“. Und geht über das „können wir es“ oder „können wir es nicht“, hinaus. Es geht auch in die Richtung „für wie lange können wir es“. Und wir haben die Ethikfrage; „ist danach ein menschenwürdiges Leben möglich“, noch immer nicht gestellt.--Bobo11 (Diskussion) 10:05, 12. Jan. 2019 (CET)
Ich möchte dich bitten es zu unterlassen meine Beiträge mit deinen Meinungen zu verwässern. Die mitlesenden Admins bitte ich dem Wirken von Bobo11 einen Einhalt zu bieten und ihn wie Hans Haase hier auszusperren, Bobo11 schadet der Auskunft und dem WP-Gedanken mit seinen überzogenen Einwürfen genau so.--2003:E8:33ED:7A00:5C48:EC3B:78FF:A7D 10:19, 12. Jan. 2019 (CET)
Don't feed. -- Ian Dury Hit me  10:59, 12. Jan. 2019 (CET)
Kopftransplantation -- Ian Dury Hit me  09:23, 12. Jan. 2019 (CET)
Ian den Artikel überhaupt gelesen? Die Überlebensdauer der Versuchstiere beträgt gerade mal Stunden oder wenn es hochkommt Tage. Wie schon geschrieben, „Wir machen es, weil wir es können“ halte ich persönlich bei medizinischen Massnahmen nicht für das Gelbe vom Ei.--Bobo11 (Diskussion) 09:37, 12. Jan. 2019 (CET)
Deine Frage ist überflüssig. Der Artikel gibt, wie sogar du bemerkt zu haben scheinst, den Stand der Technik wieder. -- Ian Dury Hit me  10:59, 12. Jan. 2019 (CET)
Frag Felix van Reijn. Vielleicht kann er ja mittlerweile antworten. :-) Gruss --Nightflyer (Diskussion) 10:30, 12. Jan. 2019 (CET)
Eine Kopftransplantation ist logischerweise um einiges schwieriger und komplexer. Einen einzelnen Kopf am Leben zu erhalten sollte wesentlich einfacher sein. --85.212.233.37 14:15, 12. Jan. 2019 (CET)

Die Frage ist doch im Wesentlichen beantwortet: Verbinde die großen Blutgefäße (v.a. Arteria carotis communis, Arteria subclavia, Vena jugularis externa und Vena jugularis interna) mit der Maschine und Du wirst das Gewebe des Kopfes eine Zeitlang am Leben halten. Die Verbindung von Nervenbahnen ist unmöglich. Da dieser Zustand nicht mit Bewusstsein kompatibel ist, wirst Du auch bei Ableitung eines EEG keine Kommunikation aufnehmen können. Es handelt sich also um eine, ziemlich grausame, Verzögerung des Sterbevorgangs. Langfristig ist, wie richtig gesagt, die Funktion aller physiologischen Prozesse (noch) nicht maschinell zu simulieren.--Meloe (Diskussion) 10:41, 12. Jan. 2019 (CET)

Was bedeutet Da dieser Zustand nicht mit Bewusstsein kompatibel ist? Wieso sollte der Kopf nicht hören, sehen und riechen können wie vorher auch? Und wieso funktioniert das nicht langfristig? --85.212.233.37 10:47, 12. Jan. 2019 (CET)
Dein Kopf hat Phantomschmerzen am gesamten Körper. Er wird also vor Schmerzen wahnsinnig, ins Koma fallen oder bewusstlos. Mangels echter Lunge kann er nicht eimal schreien, sondern nur den Mund aufreißen und das Gesicht verzerren. --2003:DF:1F30:BC00:C872:E8D5:C000:F854 11:03, 12. Jan. 2019 (CET)
Man könnte meinen, der eine oder andere hier will mich unbedingt davon abhalten, einen einzelnen Kopf am leben zu erhalten. Tzzzz.... --85.212.233.37 14:07, 12. Jan. 2019 (CET)
Aber da stellt sich doch die Frage: Was, wenn man den Kopf sediert? Also: den Phantomschmerz mit Schmerzmitteln ausschaltet? --77.3.132.172 14:42, 12. Jan. 2019 (CET)

Das ist selbstverständlich möglich, für Tierköpfe auch schon gemacht worden, und es gibt sogar mindestens ein Patent [21] dafür. --2A02:1205:5033:DCF1:9D24:C5BD:8E56:618B 19:08, 12. Jan. 2019 (CET)

das ist ja ein skurriles Patent --85.212.234.128 11:18, 13. Jan. 2019 (CET)
Ein Mensch der nur noch aus Kopf besteht, wird keine Spitalrechnung mehr zahlen können, darum gibt es so wenige. --2A02:1205:5033:DCF0:F0A0:4003:1587:5C94 20:31, 14. Jan. 2019 (CET)

Das heisst doch aber in der Konsequenz: jemand, der erstochen wird durch Stiche in den Bauch- und Brustraum kann immer überleben!? Solange der Kopf mit Blut versorgt wird und er künstlich ernährt wird, stirbt er doch nicht? Ich dachte immer, die Krankenhäuser machen mittlerweile alles, um jemanden am Leben zu halten? --85.212.204.55 08:50, 15. Jan. 2019 (CET)

Leben ist das falsche Wort. Der Kopf vegetiert nur noch. --Rôtkæppchen₆₈ 09:08, 15. Jan. 2019 (CET)
Warum sollte man einen isolierten Kopf am Leben halten? Einziger nachvollziehbarer Sinn wäre eine bevorstehende Kopftransplantation. Da sich der gesundheitliche Zustand des Kopfs ggf. rasch verschlechtern wird (u.a. besitzt er überhaupt kein Immunsystem und ist auf die unvollkommene Homöostase des internen Millieus durch die Maschine angewiesen) und dabei Unmengen wertvollen Spenderbluts verheizt würden, wäre dass den Aufwand kaum wert.--Meloe (Diskussion) 09:32, 15. Jan. 2019 (CET)
Vielleicht wird man künftig eine Maschine bauen können, die alle Funktionen des Körpers übernimmt bis der Kopf einen neuen Körper bekommen hat. Ich denke das wäre durchaus sinnvoll sein, auch wenn es einige an Frankenstein erinnern würde. Immerhin geht ja das gesamte Bewusstsein vom Kopf aus und wenn jemand an einer Kopfverletzung stirbt, könnte man mit seinem Körper jemanden retten, der körperlich schwer krank oder verletzt ist. Ich sehe aber auch die Gefahr von Missbrauch, vor Allem in Ländern, in denen nicht so viel Wert auf Einhaltung der Menschenrechte gelegt wird, da wird man eventuell einfach jemanden mit irgendeinem Vorwand erschießen um an seinen Körper zu kommen. Also so lange wir den Kapitalismus haben, ist diese Möglichkeit wirklich gefährlich. --MrBurns (Diskussion) 13:40, 16. Jan. 2019 (CET) PS: Ethisch wenige bedenklich wäre daher wohl bei der derzeitigen gesamtgesellschaftlichen Situation ein Roboterkörper. Ich denke, dass das technisch in gar nicht allzu ferner Zukunft möglich sein wird... --MrBurns (Diskussion) 13:45, 16. Jan. 2019 (CET)
In der Medizin geht es nicht nur um Lebensfunktionen, sondern untrennbar immer auch um Lebensqualität. Alles andere wäre unethisch. Bis wir technisch soweit sind, einem Kopf getrennt von Körper dauerhaft eine lebenswerte Umgebung bieten zu können, wird es noch sehr lange dauern. Die Wahrscheinlichkeit ist größer, daß wir es vorher schaffen, biologische Ersatzkörper künstlich herzustellen, die man als Spenderkörper verwendt, ähnlich wie heutzutage Spenderorgane. Die Grundlagenentwicklung dazu hat schon begonnen. Sobald das möglich ist, was vermutlich um die nächste Jahrhundertwende der Fall sein wird, gibt es keinen Anreiz mehr, Maschinen zu entwickeln, die Köpfe dauerhaft am Leben erhalten. Es sei denn, die Menschheit will zukünftig als körperlose Cyborgs leben, was ich nicht hoffe. --188.107.143.16 19:04, 17. Jan. 2019 (CET)

SpOn-Rätsel Wissensfrage?

Die Lösung dieses Rätsels überzeugt mich ganz und gar nicht. --77.1.22.244 00:24, 13. Jan. 2019 (CET)

Eine bekannte Online-Enzyklopädie hat sogar einen Artikel dazu. --91.141.1.116 00:33, 13. Jan. 2019 (CET)
Was mich sehr irritiert ist im Artikel das Python-Beispiel der beschränkte Zahlenbereich auf 0 bis 999. Wenn Spieler 2 z.B. einen Zettel aufdeckt mit der Zahl "8" und der Zahlenbereich ist beschränkt, dann ist ja automatisch klar dass die andere Zahl wahrscheinlich grösser ist. Das dürfte einen erheblichen Einfluss auf das Ergebnis haben.--85.212.234.128 11:16, 13. Jan. 2019 (CET)
Weil aber weder der Auswahlbereich der Zahlen noch der Abstand zwischen den beiden Zahlen vorgegeben ist, schnurrt hier jeder Vorteil durch eine mögliche Strategie wieder auf null zusammen. Wenn Paula z.B. für die beiden Zahlen x und x+1 wählt, dann muss Paul mit seiner gewählten Zahl genau x treffen, damit der Fall 3) eintritt. Im Prinzip wählt Paula also eine Zahl und Paul muss diese Zahl genau erraten. x kann aber zwischen und liegen, die Wahrscheinlichkeit für Fall 3) ist damit null. --Optimum (Diskussion) 12:37, 13. Jan. 2019 (CET)
Allerdings kann auch ein Ereignis, das mit Wahrscheinlichkeit 0 eintritt, ein gewisser Vorteil sein. Es gibt einen Unterschied zwischen unmöglichen Ereignissen A und Ereignissen mit P(A)=0. Jedes unmögliche Ereignis hat Wahrscheinlichkeit 0, aber nicht umgekehrt. Und die SpOn-Frage lautete ja nicht, wie man die Wahrscheinlichkeit auf über 50% erhöht, sondern "Aber vielleicht gibt es ja eine Strategie, mit der Paul sich einen Vorteil verschaffen könnte? Was meinen Sie?". Wenn z.B. das Spiel so wäre, dass Paula eine beliebige positive Zahl wählt und Paul eine beliebige reelle, und Paul nur bei Zahlengleichheit gewinnen würde, dann würde man sicher sagen, dass sich die Chancen für Paul verbessern würden, wenn er immer positive Zahlen nennt, und verschlechtern, wenn er immer negative nennt. Trotzdem wäre die Wahrscheinlichkeit auf einen Gewinn für ihn nach wie vor 0.
Beim SpOn-Beispiel ist allerdings der Zahlenbereich durch die endliche Schreibgeschwindigkeit doch wieder beschränkt, insofern tritt das Problem dort eigentlich gar nicht auf. --91.89.147.12 15:13, 13. Jan. 2019 (CET)

Ich fand die vorgeschlagene Lösung auch nicht einleuchtend:

  • Es gibt unendlich viele Zahlen. Wenn man unterstellt, dass 0 genau die Mitte dieser Zahlen bildet, dann kann man wenn die erste Zahl größer als 0 ist, unterstellen, dass die andere mit einer etwas höheren Wahrscheinlichkeit unter der ersten Zahl liegen wird. Ist die erste Zahl dagegen kleiner 0, so könnte man unterstellen, dass die zweite Zahl mit einer etwas höheren Wahrscheinlichkeit größer ist.
Ja, wenn man auch noch psychologisch argumentiert, sollte man zwei sehr große negative Zahlen nehmen, z.B. -987654320 und -987654321. --Optimum (Diskussion) 14:48, 13. Jan. 2019 (CET)
Sehr große negative Zahlen wären eher −10−100 und −10−1000. --2003:DF:1F30:BC00:8D0B:D2F1:8620:D332 16:44, 13. Jan. 2019 (CET)
−10−100 und −10−1000 sind nicht besonders grße, negative Zahlen, sondern liegen sehr nahe an 0. −1*(10+100) und −1*(10+1000) wären passende Beispiele. --2001:16B8:107B:7E00:4084:8448:355:3311 17:10, 13. Jan. 2019 (CET)
Benutzer:Optimum und 2001:16B8:107B:7E00:4084:8448:355:3311, ihr beide verwechselt groß und klein bzw groß und betragsmäßig groß: −10−1000 > −10−100 > −987654320 > −987654321 > −10100 > −101000. --2003:DF:1F30:BC00:8D0B:D2F1:8620:D332 17:18, 13. Jan. 2019 (CET)
Und es kommt auch noch darauf an, wer da spielt: Bei "Paul und Paula spielen um Gummibärchen" denke ich an Grundschüler. Je nach Alter sind negative Zahlen da noch gar nicht bekannt. Und auch bei den positiven Zahlen würde ich je nach Alter eine Grenze bei 20, 100 oder 1.000 annehmen. --2001:16B8:107B:7E00:4084:8448:355:3311 17:10, 13. Jan. 2019 (CET)
Paul und Paula waren keine Kindergartenkinder und Gummibärchen waren in der DDR Mangelware.[22] --Rôtkæppchen₆₈ 17:33, 13. Jan. 2019 (CET)
Hier nicht small!: Wir konnten uns - also meine Eltern - sowas zu meiner Eischulung 67 nicht leisten. --80.187.122.253 21:14, 13. Jan. 2019 (CET)
Bei euch ist bereits das Ei beschult worden? Die frühkindliche Bildung muss früher besser als ihr Ruf gewesen sein. --91.89.147.12 21:38, 13. Jan. 2019 (CET)
Ei verbibbsch. --178.251.95.58 11:35, 14. Jan. 2019 (CET)
Ich habe eine Computersimulation durchgeführt. Die Bedingungen:
  • Die beiden ganzen Zahlen auf den Zetteln wurden gleichverteilt zwischen einer unteren und einer oberen Grenze bestimmt. (Die Bedingung der Gleichverteilung ist in der Problembeschreibung nicht gefordert, schadet aber nicht. Die Grenzen entsprechen der auch im Artikel beschriebenen Abwandlung des Spiels.)
  • Die Auswahl eines Zettels erfolgte gleichverteilt.
  • Es wurden jeweils eine Million Durchgänge gespielt.
  • Ohne besondere Taktik erfolgte die Entscheidung, ob die Zahl auf dem gewählten Zettel die kleinere oder die größere ist, gleichverteilt.
  • Mit der fraglichen Taktik wurde der Schätzwert gleichverteilt zwischen der unteren und der oberen Grenze gewählt.
  • Als eine andere Taktik wurde zufällig (auch gleichverteilt) entschieden, ob die Zahl auf dem gewählten Zettel die kleinere oder die größere ist, außer die Zahl auf dem gewählten Zettel war die kleinste oder die größte mögliche; dann wurde das Spiel gleich als gewonnen gewertet.
Ergebnisse:
  • für Zahlen zwischen -100.000 und 100.000: ohne Taktik 50,0501 % gewonnen, mit erster Taktik 50,0586 % gewonnen, mit zweiter Taktik 50,0505 % gewonnen (kein signifikanter Vorteil)
  • für Zahlen zwischen -100 und 100: ohne Taktik 50,0240 % gewonnen, mit erster Taktik 50,7527 % gewonnen, mit zweiter Taktik 50,5246 % gewonnen (kleiner Vorteil)
  • für Zahlen zwischen -10 und 10: ohne Taktik 50,0312 % gewonnen, mit erster Taktik 56,6670 % gewonnen, mit zweiter Taktik 54,7790 % gewonnen (größerer Vorteil)
--BlackEyedLion (Diskussion) 01:09, 15. Jan. 2019 (CET)
Das Rätsel klingt für mich nach einer Abwandlung des Umtauschparadoxon. --Cat's paw (Diskussion) 16:46, 15. Jan. 2019 (CET)
Na sowas.;) --2003:E5:B738:C7E7:BCDF:503F:9665:6E98 22:49, 16. Jan. 2019 (CET)
SpOn hat bei der Lösung nachgelegt. (Nicht viel besser geworden.) --77.8.42.169 20:44, 19. Jan. 2019 (CET)

Warum hat man es in den letzten 20Jahren nicht geschaft die Energieversorgung komplett auf erneuerbare Energien umzustellen?

Seit 20Jahren redet man von der Energiewende hat es aber gerade mal geschafft 40% Quote für regenerative Energien zu erreichen. Wo ist das Problem? In der Zeit haben sich die meisten schon das 3.Auto gekauft, und die Kinder schon die Enkel zur Welt gebracht. Warum bekommt man es aber nicht hin, einfach mal die Energieversorgung komplett umzustellen und die CO2 Schleudern aus dem Netz zu nehmen.

--84.179.140.175 10:57, 12. Jan. 2019 (CET)

Das liegt am vollkommen unnötigen Atomausstieg und an der Tatsache, dass Kraftwerke wesentlich länger als 20 Jahre halten. --2003:DF:1F30:BC00:C872:E8D5:C000:F854 11:08, 12. Jan. 2019 (CET)
Atomausstieg "unnötig"? Nachdem es 2018 doch endlich das langersehnte erste Fukushima-Opfer gegeben hat? [23] Damit hat der Fukushima-Atomsupergau immerhin gleichgezogen z.B. mit diesem einen Windradunfall: [24] --2A02:908:69C:D920:D965:6B1F:B9F8:CD64 12:29, 12. Jan. 2019 (CET)
Sowas passiert auch in AKW [25]. Und nach einem Windradunfall müssen wenigstens nicht 10.000e Menschen zur Sicherheit umgesiedelt werden... --Gretarsson (Diskussion) 22:15, 13. Jan. 2019 (CET)
A) Zu hohe Kosten, B) Zu wenig Speicher- und Transportmöglichkeiten, C) Umweltschäden durch die Erzeugung, D) populistische Kampagnen auf allen Seiten der Beteiligten Unternehmen und Organisationen, welche zu Frustation und Abstumpfung führen. Dein Beitrag ist für Letzteres ein gutes Beispiel, sich nicht über 40% freuen, sondern erneut kritisieren, was erreicht wurde. Übrigens begann das ja schon vor 40 Jahren, die Energiewende begann erst nach Fokoshima 2011 gesellschaftlich allgemein akzeptiert zu werden. Und CO2 sollte man nicht als Argument nehmen, denn dann wäre wirklich Atomstrom die naheliegendere Lösung.Oliver S.Y. (Diskussion) 11:10, 12. Jan. 2019 (CET)
(BK)Zunächst einmal war das Ziel der Energiewende nicht zu allererst die Kohlekraftwerke abzustellen, sondern im Zuge des Wiedereingeführten Atomausstiegs den Kohleanteil nicht erhöhen zu müssen. Zudem sind Investitionen in Netze und Infrastruktur notwendig, die sich durch planungsrechtliche Hürden nur langsam umsetzen lassen. Auch fehlen derzeit die Speicherkapazitäten, was auch mit mangender Forschung in diesem Gebiet in den letzten Jahrzehnten zutun hat, um die Stromspitzen für schwächere Phasen nutzen zu können. Erneuerbare Energien die die Grundlast ersetzen sind derzeit noch nicht ausreichend verfügbar. Und vor allem, bei all der Umstellung sollte ein sozialverträglicher und wirtschaftsverträglicher Weg gewählt werden, was den Prozess und die Gewinnmargen für Erneuerbare Energien deutlich vermindert. Und natürlich noch vieles mehr, aber das ist sicher ein Anfang.--Maphry (Diskussion) 11:13, 12. Jan. 2019 (CET)
Bitte nicht immer den Anteil am Strom mit dem Anteil an der Energie verwechseln. Nach den neuesten Zahlen des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie lag der Anteil der erneuerbaren Energie am gesamten Primärenergieverbrauch bei 13,1 % (https://www.erneuerbare-energien.de/EE/Redaktion/DE/Downloads/zeitreihen-zur-entwicklung-der-erneuerbaren-energien-in-deutschland-1990-2017.pdf?__blob=publicationFile&v=17). --Snevern 11:50, 12. Jan. 2019 (CET)
Unabhängig davon: Mit Energie wird enorm viel Geld verdient. Es ist wahrscheinlich, dass in den kommenden Jahren ein Überschuss an Energie zur Verfügung stehen wird, mit dem unausweichlichen Ergebnis, dass die Preise und Gewinnspannen für Energie drastisch einbrechen werden. Investitionen in erneuerbare Energien lohnen sich aber nur, weil Energie so teuer ist; die Energieerzeuger und -händler haben also kein Interesse daran, Energie im Überfluss zur Verfügung zu stellen. Unaufhaltsam ist dieser Wandel dennoch. Er kann nur gebremst werden, um möglichst lange und viel daran zu verdienen. Das ist genau das, was wir gerade beobachten. --Snevern 12:24, 12. Jan. 2019 (CET)
(BK) Ja, das ist das eine Strom≠Energieversorgung. Das heisst Verkehr und Heizung muss auch umgestellt werden. Aber um umstellen zu können, muss die erneuerbare Energien auch in ausreichendem Mass bereitgestellt werden können (und da beisst sich die Katze gerne mal selber in den Schwanz). Und da hakt es doch noch an der einen oder anderen Stelle, auch im Kopf der Verbraucher. Denn beispielsweise ist das tanken von flüssigen Brennstoffen doch praktisch, gerade wenn sie noch so einen hohen Energiegehalt haben wie Benzin und Diesel. Da ist definitiv noch der Einsatz eines „Dickholzbohrers“ (für das Brett vor dem Kopf) nötig.--Bobo11 (Diskussion) 12:26, 12. Jan. 2019 (CET)
Solange Politiker nach dem Ausscheiden aus dem Amt lukrative Aufsichtsratsposten bekommen können, werden sie im Interesse der Stromkonzerne und nicht im Interesse der Verbraucher und der Umwelt handeln. Nach Tschernobyl dachte jeder, dass Atomkraft innerhalb einer Dekade abgeschafft ist. Das war 1986 und ist jetzt 32 Jahre her und es laufen immer noch Atomkraftwerke weil jede denkbare politische Entscheidung darauf abzielte die Laufzeit zu verlängern und die Abschaltung endlos hinauszuzögern. So ein bayrischer Waldbauer von der CSU wollte sogar neue AKWs bauen um sich die Option für einen Posten zu sichern. Ähnliches gilt für den Braunkohleabbau und den staatlich subventionierten Kohleabbau. Das Kraftwerk Buschhaus ist ein öffentliches Zeugnis, wie eine Politik funktionierte, die nur drauf abzielt, dass der Stromkonzern billigen Strom produzieren kann und welcher politischen Druck von der Basis nötig war, damit Umweltfragen berücksichtigt werden.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 13:54, 12. Jan. 2019 (CET)
Es sind nicht nur die Stromkonzerne. Dass die SPD sich gegen einen schnellen Ausstieg aus der Braunkohle sperrt, liegt vor allem am Druck der Gewerkschaften, die nur die kurzfristigen Interessen ihrer Mitglieder (Arbeitsplatzargument) im Blick haben. --Jossi (Diskussion) 15:08, 12. Jan. 2019 (CET)

Es muss eine andere Frage gestellt werden. Warum wurde in den letzten Jahren (20 wäre eine willkürliche, aber Größenordnungsmäßig nicht völlig falsche Zahl) nicht mit Nachdruck und bestens mit Mitteln ausgestattet nach Möglichkeiten geforscht, die aus regenerativen Quellen erzeugte elektrische Energie speichern zu können und warum wurden Forschungen bzgl. Energiemanagement und -Verteilung völlig verschlafen - weltweit. Es gibt Studien, u.a. diese, die belegen, dass man in D allein mit Solarstom und Nutzung aller geeigneter Dachflächen etwa 80 % des in D nötigen Stroms erzeugen kann. Wenn man den auch vernünftig speichern könnte, wäre fast alles in Butter. Offensichtlich haben Entscheidungsträger immer noch nicht begriffen, oder stehen immer noch zu sehr unter dem Einfluss der Energieerzeuger, dass man diese Technik unbedingt benötigt. --Elrond (Diskussion) 17:02, 12. Jan. 2019 (CET)

Die Frage setzt voraus, dass Politik und Energiewirtschaft den schnellen und vollständigen Umstieg gewollt hätten. Das war leider bei einigen relevanten Akteuren nicht der Fall. Und was man nicht schaffen will, schafft man auch nicht. Die regenerative Stromerzeugung könnte längst über 50 % sein, wenn nicht massiv gebremst werden würde. Im Verkehrsbereich ist noch gar nichts ernsthaftes passiert ... --Simon-Martin (Diskussion) 17:18, 12. Jan. 2019 (CET)

Ich denke, ihr überseht einen Teil der strukturellen Probleme. Der Umstieg bedeutet gegenüber "keinem Umstieg" kurzfristig Kosten. D. h. ein Umsteigender wird einen niedrigeren Ertrag ("Gewinn") erwirtschaften können, als ein Nicht-Umsteiger. Dieser komparative Nachteil in der Wettbewerbsfähigkeit ist die Hauptursache für die Verzögerungen in Umbau der Systeme, Genehmigung von Forschungsgeldern usw.
Hinzu kommt eine unfähige Politik, die sich selbst dann noch gegen Veränderungen stemmt, wenn alle anderen Partizipanten der Veränderung schon zugestimmt haben. Ein Beispiel ist die Ablehnung der EU-weit vorgeschlagenen CO2-Begrenzung von Fahrzeugen durch die deutsche Regierung. Yotwen (Diskussion) 06:43, 13. Jan. 2019 (CET)

Bevor gleich jemand "Eike" schreit - der Ingenieur Hans-Günter Appelt wird nicht müde auf die, physikalischen Laien offenbar schwer verständliche, grundsätzliche Grenze von 55% Ökostrom im Stromnetz zu verweisen:

"(...) Für eine stabile Netzfrequenz und Netzspannung in einem Wechselstromnetz ist eine Momentan-Reserve erforderlich, die beim Einschalten von Verbrauchern sofort Strom liefert und beim Ausschalten Strom aufnimmt. Diese Reserven entstehen durch die riesigen Schwungmassen der Turbinen und Generatoren der großen Kraftwerke. Bei zusätzlichem Strombedarf werden die Schwungmassen abgebremst und die Netzfrequenz sinkt. Automatisch wird mehr Dampf auf die Turbinen geleitet, um mehr Strom zu erzeugen, bis die Sollfrequenz von 50 Hertz wieder erreicht ist. Bei sinkendem Strombedarf ist es umgekehrt. Dies gelingt nur, wenn wenigstens 45 % des Stromes (Grundlast) aus Dampfkraftwerken kommt. (...)" [26]

Es sei denn, man hätte statt der konventionellen Dampfturbinen-Kraftwerke (Atom, Kohle, Gas) halt riesige Speicherkapazitäten, z.B. durch Pumpspeicher, Power-to-Gas, wofür man wegen der Umwandlungsverluste allerdings das Dreifache an Windenturbinenkapazität bräuchte, oder Batterien, oder ein interkontinentales Verbundnetz, Desertec in der Sahara, oder eine riesige Windfarm in Grönland, die Europa mit Nordamerika verbindet. Aber nichts davon hat man halt, Rosenkohl (Diskussion) 07:31, 13. Jan. 2019 (CET)

Ein Blick ins Impressum sollte reichen, um zu wissen, was man von dem Inhalt zu halten hat. Fachlich ist es schlicht Unfug - man muß beispielsweise für Dunkelflauten nicht 24/365 Kraftwerke im Leerlauf unter Dampf halten, denn die treten nicht überraschend, sondern nur gut prognostizierbar auf. --77.10.99.242 07:30, 14. Jan. 2019 (CET)
Erstens muß für "Dunkelflauten" ein fossil-nuklearer Kraftwerkspark für die gesamte Energieversorgung (abzüglich der geringen Biomasse- und Wasserkraftwerkskapazität) vorgehalten werden. Ein konventionelles Kraftwerk zu errichten und vorzuhalten wird aber um so teurer, je weniger es betrieben und ausgelastet wird. Kernkraftwerke kann man schon gar nicht dauernd kurzfristig an- und abschalten, sondern das dauert wochenlang.
Selbst die von der Agora Energiewende mußten in einer Studie https://www.agora-energiewende.de/fileadmin2/Projekte/2013/Agora_NegativeStrompreise_Web.pdf feststellen, "dass insbesondere zur Bereitstellung der sehr kurzfristigen Flexibilität in der Primärregelung eine entsprechende, laufende Einspeisung von nuklearen und konventionellen Kraftwerken notwendig ist. Dies wird zumeist durch eine Fahrweise im Festdruckbetrieb realisiert. Das heißt, die Turbinen werden mit leicht angedrosselten Turbinenventilen gefahren, um bei Bedarf schnell zusätzliche Leistung zur Verfügung stellen zu können. Aufgrund der für die Erbringung der Regelleistung geforderten Lastgradienten – insbesondere bei primärer Regelleistung – ist häufig eine hohe Mindestleistung des Kraftwerks erforderlich. Hieraus resultiert eine deutlich höhere Wirkleistung der Regelkraftwerke, als für die benötigte Regelleistung notwendig ist." (S.28)
Zweitens kann man die konventionellen gerade bei Wind nicht abschalten, denn: "Gerade in Zeiten mit hoher Einspeisung von Windstrom können hohe Blindleistungsbedarfe entstehen." (S.41) Denn die Leistung der Windturbine hängt halt in dritter Potenz von der Windgeschwindigkeit ab, Windenergie#Physikalische_Grundlagen, und somit aufgrund kurzfristiger Flauten und Böen kein konstanter Windstrom eingespeist wird. Es sei denn vielleicht man baute um den "Zitterstrom" auszugleichen reihenweise Windturbinen eine nach der anderen entlang der Hauptwindrichtung ("Verspargelung"), Rosenkohl (Diskussion) 12:29, 16. Jan. 2019 (CET)
Stimmt, die Nuklearkraftwerke sind zu "fossil", um sich der variablen Netzlast anzupassen. Deshalb sind die gut verzichtbar. Ja, die Reservekraftwerke sollten ökonomisch Spitzenlastcharakteristik, also niedrige Kapital- und hohe variable Kosten aufweisen. Gasturbinenkraftwerke haben das beispielsweise. Wer von Zitter- oder Zappelstrom faselt, hat den Schuß nicht gehört und ist nicht weiter ernstzunehmen. Die Leistung der WEA hängt natürlich nicht von der Windgeschwindigkeit ab, sondern sie haben Grundlastcharakteristik: Oberhalb der Nennwindgeschwindigkeit fahren sie bis zur Abschaltwindstärke "Strich", d. h. maßgeblich ist die Maschinenleistung; mit zunehmender Windgeschwindigkeit gehen die Rotorblätter immer weiter in Segelstellung. Das Blindleistungsargument ist Oberblödsinn: Zumindest neue WEA dürfen sich selbst an der Spannungshaltung beteiligen, müssen also Blindleistung einspeisen können. Und zum Phasenschieben brauchen sich Synchronmaschinen nur zu drehen und müssen nicht angetrieben werden. Deswegen werden die Generatoren stillgelegter KKW inzwischen auch gerne als Phasenschieber verwendet. (Leider fallen Laien auf Wortgeklingel gerne herein, weil ihnen die Fachkenntnisse fehlen, um hohles Geschwätz gleich zu entlarven.) --77.8.42.169 18:15, 19. Jan. 2019 (CET)
Da fehlt allerdings die Aussage, dass Turbinen die einzige Möglichkeit sind, die negativen Effekte eines schwankenden Verbrauchs aufzufangen. Möglicherweise hätte Herr Appelt auch noch darüber nachdenken sollen. Dann wären wir jetzt nicht ratlos. Yotwen (Diskussion) 09:37, 13. Jan. 2019 (CET)
Der gute Herr Appelt scheint mir da etwas einseitig zu argumentieren, um die bisherige Stromerzeugung zu verteidigen. Formulierungen wie Die noch preisgünstigeren Kernkraftwerke werden in Deutschland wegen der vermeintlichen Gefahr radioaktiver Strahlung abgelehnt deuten stark in diese Richtung. Zudem kennt er nicht (will nicht kennen?) die Möglichkeit mit mittlerweile gar nicht mehr so neuen Wechselrichtern und ausreichend großen Akkus diese Probleme zu umgehen. Lobbyarbeit würde ich so was nennen, bzw. bewusstes Nichtwissenwollen, um unliebsame Tatsachen schlecht zu machen. --Elrond (Diskussion) 12:12, 13. Jan. 2019 (CET)
An Batterie-Speicherkraftwerken wird seitens der Energieversorger seit Jahrzehnten geforscht, ohne dass da etwas jenseits des Prototypenstadiums herausgekommen ist. Aktuell forscht man an ausgebrauchten Lithium-Ionen-Traktionsbatterien – neue sind wohl noch zu teuer – oder man verwendet gleich fremder Leute Akkus. Der Natrium-Schwefel-Akkumulator konnte sich nicht durchsetzen. --Rôtkæppchen₆₈ 16:41, 13. Jan. 2019 (CET)
Wenn ich da meinen Kollegen aus der Energietechnik Glauben schenken kann, ist das Forschung nach dem System Growian, also zur Beweisführung, dass es eben auf gar auf keinen Fall und so überhaupt nicht und schon sowieso nicht geht. --Elrond (Diskussion) 21:56, 13. Jan. 2019 (CET)
Herrn Appelt ist möglicherweise entgangen, dass auch Wasser- und Windkraftwerke erhebliche rotierende Massen haben. --Simon-Martin (Diskussion) 18:48, 13. Jan. 2019 (CET)
Windkraftwerke rotieren nicht netzsynchron und fast alle Wasserkraftwerke sind Grundlastkraftwerke. --Rôtkæppchen₆₈ 20:24, 13. Jan. 2019 (CET)
Irrelevant für die Frequenzhaltung. (Allerdings machen die das nicht physikalisch-zwangsläufig selbsttätig wie Synchronmaschinen, sondern brauchen eine Steuerelektronik, die ihnen sagt, daß sie bei sinkender Netzfrequenz kinetische Energie ins Netz pumpen sollen. Und natürlich können die i. a. keinen "Dampf aufdrehen", weil sie gewöhnlich nicht angedrosselt gefahren werden.) --77.1.1.151 22:47, 13. Jan. 2019 (CET)
Ich halte das für etwas vorzeitige Panik-Mache. In der Forschung stehen zur Speicherung von Energie ja auch Schwungradspeicherungen zur Verfügung, die in ausreichender Menge durchaus die Netze stabilisieren können. Sie können überschüssige Energie aufnehmen und schnell in den Erzeugermodus wechseln. Wenn es sein muss, kann ich mir durchaus ein System vorstellen, bei dem auf der einen Seite Energie eingespeisst wird und auf der anderen Seite regelbar wieder erzeugt wird, um genau solche Schwankungen auszugleichen.
Wirtschaftlich wird sich in Zukunft die Macht im Energiemarkt vom Erzeuger auf den Netzbetreiber verlagern, so wie es in der Lebensmittelindustrie auch schon ist. D. h. die Machtposition der Kraftwerksbetreiber wird deutlich schwächer und der Zwischenhändler wird die Steuerungsfunktion übernehmen (Kontingenztheorie der Macht nach Hickson/Hinings). Das war auch schon vor zehn Jahren absehbar und man kann sich den Widerstand der Energieerzeuger eigentlich nur mit Borniertheit erklären, die das tote Geschäftsmodell besser verstand als das neue und daher Veränderungen politisch unterband. Diese Anwendung von Porter's Five Forces versteht in Deutschland niemand so gut wie die Energieerzeuger.
Es bleibt für mich unverständlich, wie ein promovierter Physiker so naiv über das Thema Energiewende schwafeln kann. Möglicherweise sind aber nur die Wähler zu dämlich und ich unterschätze die zielgruppen-angepasste Kommunikation der Dame. Yotwen (Diskussion) 09:36, 14. Jan. 2019 (CET)
Hm. Warum? Zum Beispiel: Gerald Hennenhöfer. --92.195.40.13 17:50, 15. Jan. 2019 (CET)

Soweit ich sehe ist vielleicht noch nicht ausdrücklich genug herausgestellt worden, daß wichtige Segmente der deutschen Wirtschaft von nicht-erneuerbaren Energieträgern abhängt, d.h. umgekehrt bei etwa einem Kohleausstieg die Betriebe ins Ausland wo es niedrigere Strompreise gibt abwandern würde, bzw. wenn die Industrie hierbleiben soll privaten Vebraucher diese mit viel höhere Preisen für erneuerbaren Strom quersubventionieren müßte, vergl. Welt von vorgestern:

"Durch den Ausstieg aus der Braunkohle erhöht sich der Strompreis am Terminmarkt um 19 Euro pro Megawattstunde, also gut um 50 Prozent, schätzt die Wirtschaftsvereinigung Metalle: 'Ohne eine Kompensation der Kosten wird diese nationale Mehrbelastung zur Abwanderung der stromintensiven Industrie in Deutschland führen.'"

Direkte Subvention der Stromkosten ist allerdings nach EU-Regeln verbotene Beihilfe.

"Die Metallindustrie fordert deshalb jetzt einen 'Gesamt-Deckel', der die Betriebe vor allen Energiewende-Kosten schützt, einen sogenannten Super-Cap. Die Idee: Alle Energiewende-Kosten dürfen einen bestimmten Prozentsatz an der Bruttowertschöpfung des jeweiligen Unternehmens nicht überschreiten. [...] Wie stark sich das auf die Stromrechnung der Privatverbraucher auswirkt, ist unklar."

Also wirkt sich ein "Super-Cap" wohl katastrophal stark auf die Stromrechnung der Privatverbraucher aus, Rosenkohl (Diskussion) 13:02, 18. Jan. 2019 (CET)

Netter Versuch. „Wir wollen vom Staat eine Versicherung gegen Kostensteigerungen!“ Schreien die Leute, die sonst bei jeder Gelegenheit das freie Unternehmertum beschwören. --Jossi (Diskussion) 18:16, 18. Jan. 2019 (CET)

Aus dem Welt-Artikel: "Betroffen sind Hersteller von Papier, Zement, Glas, aber auch die gesamte Chemie- und metallverarbeitende Industrie und Stahl mit zusammen Hunderttausenden von Beschäftigten." Wenn die Politik versucht, die Energiewende weiter durchzuziehen, dann stehen die privaten Verbraucher "vor der Wahl, entweder die Energiewende-Last der eigenen Industrie zum Teil mitzutragen oder aber womöglich in Zukunft Zehntausende Arbeitslose in der energieintensiven Industrie alimentieren zu müssen – und dem Verlust industrieller Wertschöpfung in Deutschland durch Abwanderung der Betriebe zuzusehen."

Ein Effekt wäre, daß Deutschland ökonomisch zurückfällt, der allgemeien Lebensstandard sinkt und es dadurch vermutlich für z.B. Investoren, ausländische Studenten, und Wirtschaftsmigranten weniger attraktiv wird - wenn man das denn partou beabsichtigt, ... Rosenkohl (Diskussion) 00:37, 19. Jan. 2019 (CET)

Diese Rationalitätenfalle wird Tragödie der Allmende genannt. Es sind genau die Leute, die hier vor Arbeitslosigkeit geschützt werden, die anschliessend unter dem nicht aufgehaltenen Klimawandel am meisten leiden werden. Oder deren Kinder. Und das spürt die heutige Generation höchstens in seinen Anfängen. Nicht in der vollen, vernichtenden Ausprägung. Aber für eure Kinder ist eine schlechte Zukunft doch gut genug. Oder? Yotwen (Diskussion) 07:46, 20. Jan. 2019 (CET) Übrigens wird die Migration vermutlich durch nasse Füsse demnächst noch zunehmen. Unter dem Druck des Klimawandels wird Schlepper zur beruflichen Fast-Lane.
Klimawandel kann nicht damit verhindert werden, dass Industrie abwandert und woanders heiter weiter macht weil dort Strom ohne EEG viel billiger ist. Nur die Industrie innerhalb nationaler bzw. EU-Grenzen kann von uns beeinflusst werden auf alternative Energien umzusteigen - und wem das misslingt, der verliert seinen Einfluß aufs Klima weil die Industrien woanders weitermachen wie z. B. in China wo mehr Kohlekraftwerke neu gebaut werden als Deutschland jemals abschalten könnte. Noch dazu ist der Klimawandel nicht aufzuhalten, wenn dann ist nur der durch den Menschen verursachte Anteil am Klimawandel zu beeinflussen 09:16, 22. Jan. 2019 (CET)
Das ist dann wohl die Erklärung, warum es Tragödie heisst, und nicht Komödie. Yotwen (Diskussion) 15:15, 22. Jan. 2019 (CET) BTW: Kohlekraftwerke sollte ein Deutscher möglichst nicht erwähnen. In diesem Marktsegment findet sich Deutschland auf einem der weltweit vordersten Ränge.
Wobei die Kohle dann durch Erdgas ersetzt wird, zwar mit etwa halb so großem CO2-Ausstoß pro Energie, aber Strom wird doppelt so teuer, und Deutschland abhängiger von Russland. Dies ist erst nur der Strom, während Verkehrstreibstoff, Gebäudeheizung und industrielle Prozesswärme immer noch hauptsächlich fossil sind. Deutschland mit 1% Weltbevölkerung und 2,2% der globalen Emissionen kann alleine kann das Klima nicht retten, und andere Länder würden sich einen Kohleausstieg angesichts des deutschen Strompreises kaum zum Vorbild nehmen. Wenn CO2-Reduktion für Deutschland ernst gemeint wäre, käme man m.E. nicht herum um Limitierung der Einwohnerzahl, vor allem drastische Senkung des allgemeinen Konsumniveaus und Flächenverbrauches, (z.B. Tiny House Movement, Schrebergarten-Rennaissance statt Eigenheimbau) was zunächst nicht zwingend Verlust von Wohlstand bedeutet. Gerade Siedlungsneubau ist jedoch ein wichtiger Faktor des Wirtschaftswachstums. Schrumpfende Wirtschaft liefe der bisherigen Ordnungspolitik zuwider, wäre z.B. mit dem Euro-System unvereinbar, Rosenkohl (Diskussion) 00:52, 23. Jan. 2019 (CET)