1000-km-Rennen von Monza 1969

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Rennsieger Jo Siffert 1969

Das achte 1000-km-Rennen von Monza, auch 1000 km di Monza, Autodromo Nazionale di Monza, fand am 25. April 1969 auf dem Autodromo Nazionale Monza statt und war der vierte Wertungslauf der Sportwagen-Weltmeisterschaft dieses Jahres.

Vor dem Rennen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Mit dem 24-Stunden-Rennen von Daytona begann die Sportwagen-Weltmeisterschaft 1969. Das Rennen endete mit dem überraschenden Gesamtsieg von Mark Donohue und Chuck Parsons im Lola T70 Mk.3B GT. Beim zweiten Saisonlauf, dem 12-Stunden-Rennen von Sebring, siegten Jacky Ickx und Jackie Oliver im Ford GT40. Bei der ersten europäischen Veranstaltung des Jahres in Brands Hatch führten Jo Siffert und Brian Redman im 908/02 einen Porsche-Dreifachsieg an.

Das Rennen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nach dem Rennen in Brands Hatch hatten einige deutsche Porsche-Werksfahrer im deutschen Fachmagazin Auto Zeitung Kritik an der Teamführung geübt. Sie bemängelten, dass Jo Siffert und Brian Redman den leistungsstärkeren Motor für den 908/02 erhalten hätten, was deren weitaus schnelleren Rundenzeiten erkläre. Rennleiter Rico Steinemann reagierte darauf ungehalten, machte Rolf Stommelen als Anstifter aus und suspendierte ihn für das Rennen. Die vier 908 Langheck wurden in Monza dadurch den Teams Vic Elford/Richard Attwood, Gerhard Mitter/Udo Schütz, Jo Siffert/Brian Redman und Hans Herrmann/Kurt Ahrens anvertraut. Stommelen nahm aber dennoch am Rennen teil. Er organisierte sich ein Cockpit an der Seite des Schweizers Siegfried Lang, der einen Porsche 907 2.2 meldete.

Bei der Scuderia Ferrari hatte Franco Gozzi die Rennleitung übernommen und betreute den für das italienische Rennteam wichtigen Auftritt in Monza. Als Teampartner von Chris Amon wurde Mario Andretti trotz terminlicher Schwierigkeiten aus den Vereinigten Staaten eingeflogen. Andretti sollte am Montag nach dem Rennsonntag an einem USAC-Championship-Rennen am Trenton Speedway teilnehmen. Der Rennstart war am Sonntag um 11 Uhr vormittags. Um den Anschlussflug von Genf nach New York J. F. K. erreichen zu können, musste er um 16 Uhr in Mailand abfliegen und daher um 15 Uhr, wenn das Rennen noch im vollen Gange war, die Rennstrecke verlassen. Den zweiten 312P fuhren Pedro Rodríguez und Peter Schetty. Nachdem Mauro Forghieri zur Zeit des Monza-Rennens bei Enzo Ferrari in Ungnade gefallen war, übernahm der ehemalige Rennfahrer und Techniker Mike Parkes die Vorbereitung der Rennwagen.

Im Training begannen bei Ferrari die Probleme mit den Reifen. Bei hohem Tempo begannen sich die Felgenrippen der Firestone-Reifen abzulösen. Peter Schetty konnte beim Anbremsen der Parabolika einen Unfall nur knapp vermeiden, als sich links hinten der Reifen auflöste. Wegfliegende Reifenteile zerstörten die hintere Radaufhängung. Nachdem auch Andretti einen Unfall hatte, mussten die Ferrari-Mechaniker eine ungeplante Nachtschicht zur Reparatur einlegen. Trotz dieser Schwierigkeiten gelang Chris Amon mit einer Zeit von 2:48,200 Minuten die schnellste Rundenzeit in der Qualifikation. Schnellster Porsche-Pilot war Jo Siffert, der eine Zeit von 2:48,700 Minuten erreichte. Aus der zweiten Reihe starteten Pedro Rodríguez im zweiten Werks-Ferrari und Kurt Ahrens im Porsche. In der dritten Reihe standen Johnny Servoz-Gavin, der einen Matra MS 630/650 steuerte, und Vic Elford in einem weiteren Porsche. Vierte Reihe: Gerhard Mitter im Porsche 908 und Jo Bonnier im Lola T70 Mk.3B GT, bei dem vor dem Start der Chevrolet-Motor getauscht werden musste.

Vom Start weg entwickelte sich ein Dreikampf zwischen dem Porsche von Jo Siffert und den beiden Werks-Ferrari 312P, die auch in den Steilkurven das Material trotz der Reifenprobleme nicht schonten. Der in der dritten Runde an Andretti vorbei in Führung gehende Siffert musste die erste Position in der neunten Runde an Rodríguez abgeben. Siffert sprach nach dem Rennen von einem harten, aber fairen Dreikampf. Schon in der 16. Runde fiel eine Vorentscheidung, als Andretti mit einem Reifenschaden an die Boxen kam und dabei viel Zeit verlor. Zum ersten Fahrerwechsel kamen Rodríguez und Siffert fast gleichzeitig an die Boxen. Während der Wechsel von Siffert zu Redman und das notwendige Nachtanken bei Porsche 64 Sekunden dauerte, wurde der nunmehr im Ferrari sitzende Peter Schetty in nur 55 Sekunden abgefertigt. Schetty konnte die Führung bis auf 19 Sekunden ausbauen, als auch der zweite Ferrari wegen eines Reifenschadens einen ungeplanten Boxenstopp einlegen musste. Im weiteren Verlauf des Rennens schieden beide Ferrari aus. Der Amon/Andretti-Ferrari hatte einen Motorschaden. Der Ausfall von Rodríguez war spektakulärer. In der 60. Runde kam er mit dem Wagen zum Nachtanken an die Box. Nachdem der Ferrari abgefertigt war, sprang der V12-Motor nicht an. Erst nachdem die Mechaniker den Wagen angeschoben hatten, zündete der Motor. In der Curva Grande kollidierte der Ferrari einige Runden später beim Überrunden mit dem Porsche 906 von Kurt Rieder. Der Wagen drehte sich und der linke Hinterreifen sprang teilweise von der Felge. Da Rodríguez zu schnell zurück an die Boxen fuhr, wurde auch die Karosserie im Mitleidenschaft gezogen. Notdürftig repariert ging Rodríguez wieder auf die Strecke. Eine Runde später flog auf der Start-und-Ziel-Geraden die Fronthaube des 312P bei vollem Tempo weg. Die Vollbremsung des Fahrers endete in den Leitplanken. Am Ende siegten Siffert und Redman mit einer Runde Vorsprung auf die Teamkollegen Ahrens und Herrmann.

Ergebnisse[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Schlussklassement[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Pos. Klasse Nr. Team Fahrer Fahrzeug Runden
1 P 3.0 4 Deutschland Porsche System Engineering Schweiz Jo Siffert
Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Brian Redman
Porsche 908 LH 100
2 P 3.0 7 Deutschland Porsche System Engineering Deutschland Hans Herrmann
Deutschland Kurt Ahrens
Porsche 908 LH 99
3 P 3.0 10 Deutschland German BG Racing Team Deutschland Gerhard Koch
Deutschland Hans-Dieter Dechent
Porsche 907 2.2 92
4 S 5.0 35 Deutschland IGFA Racing Team Deutschland Helmut Kelleners
Deutschland Reinhold Joest
Ford GT40 92
5 S 5.0 33 Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Sid Taylor Racing AustralienAustralien Frank Gardner
ItalienItalien Andrea de Adamich
Lola T70 Mk.3B GT 92
6 P 3.0 18 FrankreichFrankreich Societé Automobiles Alpine FrankreichFrankreich Patrick Depailler
FrankreichFrankreich Jean-Pierre Jabouille
Alpine A220 91
7 S 2.0 53 ItalienItalien Scuderia Madunina ItalienItalien Enrico Pinto
ItalienItalien Giovanni Alberti
Alfa Romeo T33/2 88
8 P 3.0 19 Belgien Racing Team VDS Belgien Teddy Pilette
NiederlandeNiederlande Rob Slotemaker
Alfa Romeo T33/2 2.5 87
9 GT + 1.6 67 Deutschland IGFA Deutschland Dieter Fröhlich
Deutschland Jürgen Neuhaus
Porsche 911T 82
10 P 2.0 25 ItalienItalien Scuderia Trentina ItalienItalien Antonio Zadra
ItalienItalien Giuseppe Dalla Torre
Alfa Romeo T33/2 82
11 GT + 1.6 73 FrankreichFrankreich Gérard Larrousse FrankreichFrankreich Gérard Larrousse
Schweiz Dieter Spoerry
Porsche 911T 82
12 S 2.0 57 OsterreichÖsterreich Otto Stuppacher OsterreichÖsterreich Otto Stuppacher
OsterreichÖsterreich Kurt Rieder
Porsche 906 79
13 GT + 1.6 68 Deutschland Hans-Dieter Blatzheim Deutschland Hans-Dieter Blatzheim
Deutschland Werner Zanders
Porsche 911T 78
14 P 1.0 30 ItalienItalien Ugo Locatelli ItalienItalien Ugo Locatelli
ItalienItalien Maurizio Zanetti
Abarth 1000 SP 78
15 S 5.0 34 FrankreichFrankreich Racing Team Zitro FrankreichFrankreich Jean-Pierre Hanrioud
Belgien Dominique Martin
Ford GT40 76
16 P 3.0 6 Deutschland Porsche System Engineering Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Vic Elford
Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Richard Attwood
Porsche 908LH 75
17 S 1.0 58 ItalienItalien Luciano Pasotto ItalienItalien Umberto Grano
ItalienItalien Luciano Pasotto
Fiat-Abarth 1000 S 73
18 GT 1.3 82 ItalienItalien Jolly Club ItalienItalien Luigi Cabella
ItalienItalien Giovanni Marini
Lancia Fulvia HF Zagato 71
19 S 1.0 60 ItalienItalien Eris Tondelli ItalienItalien Eris Tondelli
ItalienItalien Marco Crosina
Fiat-Abarth 1000 S 70
20 GT 1.3 83 ItalienItalien Eugenio Foschetti ItalienItalien Giampaolo Baruffi
ItalienItalien Eugenio Foschetti
Lancia Fulvia HF Zagato 70
Nicht klassiert
21 GT 1.6 76 Schweiz André Wicky Racing Team Schweiz Henry Regusci
Schweiz Charles Perrenoud
Lotus Elan
Disqualifiziert
22 GT + 1.6 63 Schweiz Scuderia Filipinetti Schweiz Rudy Kraus
Schweiz „Bill“
Ferrari 275 GTB/2 80
Ausgefallen
23 S 5.0 40 Schweiz Ecurie Bonnier Scuderia Filipinetti SchwedenSchweden Jo Bonnier
Schweiz Herbert Müller
Lola T70 Mk.3B GT 85
24 S 2.0 46 Schweiz Hart Ski Racing Team Schweiz Arthur Blank
Schweiz Peter Ettmüller
Porsche 910 84
25 GT 1.3 81 ItalienItalien Jolly Club ItalienItalien Cesare Poretti
ItalienItalien Fiorenzo Genta
Lancia Fulvia HF Zagato 78
26 GT + 1.6 69 Deutschland Hans-Dieter Weigel Deutschland Hans-Dieter Weigel
Deutschland Peter Kaiser
Porsche 911T 77
27 P 1.0 28 ItalienItalien Romano Martini ItalienItalien Romano Martini
ItalienItalien Aldo Horvat
ATS 1000 SP 70
28 P 3.0 2 ItalienItalien SpA Ferrari SEFAC Mexiko Pedro Rodríguez
Schweiz Peter Schetty
Ferrari 312P 66
29 S 5.0 39 Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich TechSpeed Racing Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Chris Craft
Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Eric Liddell
Lola T70 Mk.3 GT 62
30 P 3.0 3 FrankreichFrankreich Matra Sports FrankreichFrankreich Johnny Servoz-Gavin
FrankreichFrankreich Jean Guichet
Matra MS630/650 61
31 S 2.0 45 Deutschland Sepp Greger Deutschland Ernst Kraus
Deutschland Sepp Greger
Porsche 910 56
32 S 2.0 54 ItalienItalien SCAR Autostrada ItalienItalien Spartaco Dini
ItalienItalien Guido Nicolai
Alfa Romeo T33/2 55
33 S 5.0 41 Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich David Piper Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich David Piper
AustralienAustralien Paul Hawkins
Lola T70 Mk.3B GT 51
34 P 3.0 8 Schweiz Siegfried Lang Deutschland Rolf Stommelen
Deutschland Siegfried Lang
Porsche 907 2.2 48
35 P 2.0 21 ItalienItalien Piccionaina Racing Team ItalienItalien Antonio Nicodemi
ItalienItalien Carlo Facetti
Porsche 907 47
36 P 3.0 1 ItalienItalien SpA Ferrari SEFAC Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Mario Andretti
Neuseeland Chris Amon
Ferrari 312P 39
37 P 3.0 5 Deutschland Porsche System Engineering Deutschland Udo Schütz
Deutschland Gerhard Mitter
Porsche 908LH 38
38 S 2.0 51 Deutschland Nikolaus Killenberg Deutschland Nikolaus Killenberg
Deutschland Dieter Basche
Chevron B8 36
39 GT 1.6 79 ItalienItalien Alberto Rosselli ItalienItalien Alberto Rosselli
ItalienItalien Carlo Benelli
Fiat 124 Spider 32
40 S 2.0 55 Deutschland IGFA Deutschland Erich Bitter
Deutschland Helmut Leuze
Abarth 2000 S 30
41 P 3.0 16 FrankreichFrankreich Societé Automobiles Alpine FrankreichFrankreich André de Cortanze
FrankreichFrankreich Jean Vinatier
Alpine A220/69 10
42 S 5.0 42 Schweiz Sportscars Unlimited Switzerland Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Robin Widdows
SchwedenSchweden Ulf Norinder
Lola T70 Mk.3B GT 7
43 P 2.0 20 ItalienItalien Corrado Manfredini ItalienItalien Corrado Manfredini
ItalienItalien Vittorio Brambilla
Porsche 907 6
44 P 2.0 26 Belgien Racing Team VDS Belgien Claude Bourgoignie
Belgien Gustave Gosselin
Alfa Romeo T33/2 6
45 P 1.0 29 ItalienItalien Gianfranco Palazzoli ItalienItalien Gianfranco Palazzoli
ItalienItalien Arturo Merzario
Fiat-Abarth 1000 SP 3
46 P 2.0 23 ItalienItalien Gianni Lado ItalienItalien Gianni Lado
ItalienItalien Luigi Ravizza
Ferrari Dino 206S
47 S 5.0 38 Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Peter Sadler Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Peter Sadler
Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Paul Vestey
Ford GT40
48 S 1.0 59 ItalienItalien Mario Nardari ItalienItalien Mario Nardari
ItalienItalien Mario Favaretto
Fiat-Abarth 1000 SP
49 GT 1.6 77 ItalienItalien Eugenio Tinghi ItalienItalien Eugenio Tinghi
ItalienItalien Giovanni Cecchini
Alfa Romeo Duetto
Nicht gestartet
50 P 3.0 9 SpanienSpanien Real Automóvil Club Cataluna SpanienSpanien Àlex Soler-Roig
SpanienSpanien Eugenio Baturone
Porsche 907 2.2 1
51 P 3.0 15 FrankreichFrankreich Societé Automobiles Alpine FrankreichFrankreich Jean-Claude Andruet
FrankreichFrankreich Henri Grandsire
Alpine A220 2
52 S 5.0 37 FrankreichFrankreich Ford France FrankreichFrankreich Michel Martin
FrankreichFrankreich Hervé Bayard
Ford GT40 3
53 S 2.0 43 SchwedenSchweden Sportscars Unlimited SchwedenSchweden Richard Broström
Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Masten Gregory
Porsche 910 4
54 S 2.0 44 Schweiz André Wicky Racing Team Schweiz André Wicky
FrankreichFrankreich Jean-Claude Killy
Porsche 910 5
55 P 3.0 T Deutschland Porsche System Engineering Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Brian Redman Porsche 908LH 6
Nicht qualifiziert
56 P 2.0 22 Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Scodec de Cadenet Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Alain de Cadenet
Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Mike Walton
Ferrari Dino 206S 7
57 P 2.0 27 Schweiz Ottorino Volonterio Schweiz Ottorino Volonterio Alfa Romeo Giulia TZ2 8
58 P 1.0 31 FrankreichFrankreich Jacques Bigrat FrankreichFrankreich Jacques Bigrat Costin-Nathan GT 9
59 S 2.0 48 Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich JCB Excavators Ltd. Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Peter Brown
Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Roger Enever
Chevron B8 10
60 S 2.0 49 Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Falken Racing Developments Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Angus Clydesdale
Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich John Markey
Chevron B8 11
61 S 2.0 52 Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Peter Taggart Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Peter Taggart
Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Tony Goodwin
Chevron B6 12
62 S 2.0 56 FrankreichFrankreich ESCA FrankreichFrankreich Bernard Palayer
FrankreichFrankreich Armand de Boissieu
Porsche 906 13
63 GT + 1.6 65 ItalienItalien Everardo Ostini ItalienItalien Everardo Ostini
ItalienItalien Carlo Zuccoli
Porsche 911T 14
64 GT + 1.6 66 ItalienItalien Corrado Ferlaino ItalienItalien Corrado Ferlaino
ItalienItalien Giancarlo Galimberti
Porsche 911T 15
65 GT + 1.6 70 ItalienItalien Giancarlo Rondanini ItalienItalien Giancarlo Rondanini
ItalienItalien Giampiero Moretti
Porsche 911T 16
66 GT + 1.6 71 Schweiz André Wicky Racing Team Schweiz Jacques Cochet
Schweiz Edgar Berney
Porsche 911T 17
67 GT + 1.6 72 Schweiz Claude Haldi Schweiz Claude Haldi
Schweiz Jacques Rey
Porsche 911T 18
68 GT + 1.6 74 ItalienItalien Scuderia Brescia Corse ItalienItalien Ennio Bonomelli
ItalienItalien Cesare Guzzi
Porsche 911T 19
69 GT + 1.6 75 ItalienItalien Scuderia Brescia Corse ItalienItalien Vincenzo Carrago
ItalienItalien Michele Licheri
Porsche 911T 20

1 Einspritzpumpe defekt 2 Motorschaden im Training 3 Motorschaden im Training 4 Motorschaden im Training 5 nicht gestartet 6 Trainingswagen 7 nicht qualifiziert 8 nicht qualifiziert 9 nicht qualifiziert 10 nicht qualifiziert 11 nicht qualifiziert 12 nicht qualifiziert 13 nicht qualifiziert 14 nicht qualifiziert 15 nicht qualifiziert 16 nicht qualifiziert 17 nicht qualifiziert 18 nicht qualifiziert 19 nicht qualifiziert 20 nicht qualifiziert

Nur in der Meldeliste[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Hier finden sich Teams, Fahrer und Fahrzeuge, die ursprünglich für das Rennen gemeldet waren, aber aus den unterschiedlichsten Gründen daran nicht teilnahmen.

Pos. Klasse Nr. Team Fahrer Chassis
70 P 3.0 11 Deutschland German BG Racing Team Deutschland Karl von Wendt
Deutschland Willi Kauhsen
Porsche 907 2.2
71 P 3.0 12 Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich J. W. Automotive Gulf Racing Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich David Hobbs
Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Mike Hailwood
Mirage M2/300
72 P 3.0 14 Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich J. W. Automotive Gulf Racing Belgien Jacky Ickx
Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Jackie Oliver
Mirage M2/300
73 P 2.0 24 Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Roger Nathan Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Roger Nathan
Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Mike Beckwith
Astra RNR1
74 P 1.0 32 ItalienItalien Scuderia Nettuno ItalienItalien Anzio Zucchi
ItalienItalien Marco Magri
Lucangelli
75 S 5.0 36 SpanienSpanien Escuderia Montjuich SpanienSpanien José Juncadella
SpanienSpanien Juan Fernández
Ford GT40
76 S 5.0 39 SchwedenSchweden PR For Men SchwedenSchweden Picko Troberg
SchwedenSchweden Björn Rothstein
Lola T70 Mk.3B GT
77 S 2.0 50 Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Worcestershire Racing Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Paul Ridgway Chevron B8
78 S 1.0 61 ItalienItalien Scuderia Brescia Corse ItalienItalien „Agessar“
ItalienItalien Paolo Lado
Fiat-Abarth 1000 S
79 S 1.0 62 ItalienItalien Scuderia Brescia Corse ItalienItalien Piero Monticone
ItalienItalien Gianni Varese
Fiat-Abarth 1000 S
80 GT + 1.6 64 Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Alain de Cadenet Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Tony Beeson Ferrari 275 GTB/2
81 GT 1.6 78 ItalienItalien Luigi Galazzo ItalienItalien Luigi Galazzo
ItalienItalien Pier-Paolo Mischiatti
Alfa Romeo Duetto
82 GT 1.3 80 ItalienItalien Meda ItalienItalien Domenico Cedrati
ItalienItalien Francesco Morelli
Lancia Fulvia HF Zagato

Klassensieger[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Klasse Fahrer Fahrer Fahrzeug Platzierung im Gesamtklassement
P 3.0 Schweiz Jo Siffert Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Brian Redman Porsche 908LH Gesamtsieg
P 2.0 ItalienItalien Antonio Zadra ItalienItalien Giuseppe Dalla Torre Alfa Romeo T33/2 Rang 10
P 1.0 ItalienItalien Ugo Locatelli ItalienItalien Maurizio Zanetti Abarth 1000 SP Rang 14
S 5.0 Deutschland Helmut Kelleners Deutschland Reinhold Joest Ford GT40 Rang 4
S 2.0 ItalienItalien Enrico Pinto ItalienItalien Giovanni Alberti Alfa Romeo T33/2 Rang 7
S 1.0 ItalienItalien Umberto Grano ItalienItalien Luciano Pasotto Fiat-Abarth 1000 S Rang 17
GT + 1.6 Deutschland Dieter Fröhlich Deutschland Jürgen Neuhaus Porsche 911T Rang 9
GT 1.6 kein Teilnehmer im Ziel
GT 1.3 ItalienItalien Luigi Cabella ItalienItalien Giovanni Marini Lancia Fulvia HF Zagato Rang 18

Renndaten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Gemeldet: 82
  • Gestartet: 49
  • Gewertet: 20
  • Rennklassen: 9
  • Zuschauer: unbekannt
  • Wetter am Renntag: warm und trocken
  • Streckenlänge: 10,100 km
  • Fahrzeit des Siegerteams: 4:53:41,200 Stunden
  • Gesamtrunden des Siegerteams: 100
  • Gesamtdistanz des Siegerteams: 1010,000 km
  • Siegerschnitt: 206,342 km/h
  • Pole-Position: Chris Amon – Ferrari 312P (#1) – 2:48,200 = 216,171 km/h
  • Schnellste Rennrunde: Pedro Rodríguez – Ferrari 312P (#2) – 2:48,100 = 216,300 km/h
  • Rennserie: 4. Lauf zur Sportwagen-Weltmeisterschaft 1969
  • Rennserie: 3. Lauf der Französischen Rundstrecken-Meisterschaft 1969

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Peter Higham: The Guinness Guide to International Motor Racing. A complete Reference from Formula 1 to Touring Car. Guinness Publishing Ltd., London 1995, ISBN 0-85112-642-1.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Vorgängerrennen
6-Stunden-Rennen von Brands Hatch 1969
Sportwagen-Weltmeisterschaft Nachfolgerennen
Targa Florio 1969