Benutzer:Superikonoskop/Labor

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Das hier ist mein Experimentierfeld. Bitte nicht stören.


Glossar[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Hilfe:Glossar

Übertragung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

{{Bild |Genre=Fotografien |Attribut1=Person |Wert1= |Quellangaben=[https://commons.wikimedia.org/wiki/Main_Page Wikimedia Commons] |ZeigeNichtInOrt=Nein |ZeigeNichtInStrasse=Nein |Urheber= |Erstellungsdatum= |Lizenz=cc-by-sa-3.0 |Beschreibung= }}

DNB[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

1315672502 bzw https://d-nb.info/gnd/1315672502

133938948 https://d-nb.info/gnd/133938948


Fotofreigabe[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lizenzen: Wikipedia:Lizenzvorlagen für Bilder

Einverständniserklärung Foto-Freigaben

permissions-de@wikimedia.org zu senden:

Hiermit erkläre ich in Bezug auf das Bild mayer_alexander_978-3-8260-7962-7.jpg (siehe:[TICKET-NR.]), ...

[ ] dass ich der Urheber (Fotograf, Grafiker, Maler, etc.) bin, oder

[x] dass ich der Inhaber des vollumfänglichen Nutzungsrechts bin, das mir beliebige Veröffentlichungen, Bearbeitungen und Unterlizenzierungen dieses Werkes gestattet. Der Name des Urhebers lautet Verlag Königshausen & Neumann | Leistenstraße 7 | D-97082 Würzburg .


Ich erlaube hiermit die Weiternutzung des Bildes/der Bilder unter folgender freier Lizenz/folgenden freien Lizenzen:

Creative Commons Namensnennung - Weitergabe unter gleichen Bedingungen 4.0 International (abgekürzt CC BY-SA 4.0)

  • Mir ist bekannt, dass damit in urheberrechtlicher Hinsicht Dritte das Recht haben, das Bild zu nutzen und zu verändern. Dies schließt auch eine gewerbliche Nutzung ein.
  • Mir ist bekannt, dass ich diese Einwilligung üblicherweise nicht widerrufen kann und kein Anspruch darauf besteht, dass das Bild dauernd auf der Wikipedia eingestellt wird.
  • Mir ist bekannt, dass sich die Unterstellung unter eine freie Lizenz nur auf das Urheberrecht bezieht und es mir daher unbenommen ist, aufgrund anderer Gesetze (Persönlichkeitsrecht, Markenrecht usw.) gegen Dritte vorzugehen, die das Bild im Rahmen der freien Lizenz rechtmäßig, auf Grund der anderen Gesetze aber unrechtmäßig nutzen.

21. Oktober 2023

Daniel Seger – Geschäftsführer · CEO / Programmleitung · program director Verlag Königshausen & Neumann GmbH

Library[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Library

Wayback[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Du kannst bei Wayback auch selbst das Anlegen einer neuen Archivversion einer Webseite veranlassen, falls der Inhalt zu einem ganz bestimmten Abrufzeitpunkt dokumentiert werden muss (etwa zur Verwendung als Einzelnachweis in einem Wikipedia-Artikel): https://web.archive.org/, dort der Punkt "Save Page Now".

Oryx (Website) wird seit dem Angriff auf die Ukraine vor allem bzgl der Verluste der Konfliktparteien in Wikipedia vielfach als Quelle herangezogen, und zwar dort



To do: Dynamische Seiten nacharbeiten, z. B. Quellen Kongresshalle, Krieg gegen die Ukraine etc. !!

Username[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Superikonoskop Diskussion

Dankeschön-Logbuch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

hier

Difflink[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

232106663 bzw [[Spezial:Diff/232106663|232106663]]


232114631 232153289 VOrsicht : oldid !! =

https://de.wikipedia.org/w/index.php?diff=232106663

=

https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Erster_Weltkrieg&diff=232113045&oldid=232106663

Difflink alte Notizen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Hilfe:Versionsvergleich

Wenn ein Versionsvergleich aufgerufen wird, mit dem zwei Versionen derselben Seite gegenübergestellt werden, dann wird in der rechten oberen Ecke der Quelltext für ein Wikilink zum C&P dargestellt, ungefähr wie folgt.

  • [[Spezial:Diff/-]] Achtung: Link funktioniert erst nach dem Speichern, noch nicht in der Vorschau; da hat die Seite noch keine neue Versionsnummer.
  • [[Spezial:Diff/127595033/cur]] (mit der jeweils neuesten)
  • [[Spezial:Diff/127595033/prev|ein beliebiger Linktext]] (mit der vorherigen)

Genauer: Hilfe:Versionsvergleich#Spezial:Diff

[[Special:Diff/-]]

Solch ein Special:Diff/- [[Special:Diff/{{REVISIONID}}]] ist viel kürzer als eine URL und funktioniert auch im Bearbeitungskommentar oder als Begründung für sonstige Aktionen, wo URL nicht ausgewertet werden. (quelle: Benutzer:PerfektesChaos/js/pageLinkHelper)

Clark

Internetquelle[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Vorlage:Internetquelle

{{Internetquelle |autor= |url= |titel= |werk= |hrsg= |datum= |abruf=2022-04-22}}


{{Internetquelle |autor= |url= |titel= |titelerg= |werk= |hrsg= |datum= |seiten= |format= |sprache= |offline= |archiv-url= |archiv-datum= |abruf=2022-04-22 |abruf-verborgen= |kommentar= |zitat=}}

Test[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

https://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/hack-gegen-satellitennetzwerk-angriff-auf-ka-sat-9a-1.5560370

https://www.derstandard.de/consent/tcf/story/2000134694288/wikipedia-ist-russlands-beinahe-letzte-bastion-der-meinungsfreiheit

https://www.golem.de/sonstiges/zustimmung/auswahl.html?from=https%3A%2F%2Fwww.golem.de%2Fnews%2Finternet-russen-nutzen-vermehrt-vpn-und-auslaendische-medien-2204-164364.html

Seit Beginn des russischen Angriffskriegs gegen die Ukraine schnellen die Download-Zahlen russischer Kopien der Online-Enzyklopädie Wikipedia in die Höhe. Nutzer:innen wollen sich damit ein kleines Stück unabhängiger Informationen erhalten, bevor es zu spät ist.

In Zusammenhang mit dem Überfall Russlands auf die Ukraine 2022 berichtete netzpolitik.org über die drohende Abschaltung der russischsprachigen Wikipedia.[1]



Nach der Rück­er­obe­rung von Butscha entdeckten ukrainische Truppen nach eigenen Angaben dutzende tote Zivilisten.<ref name=NZZ_Schwerin /> Die englischsprachige Internetzeitung ''The Kyiv Independent'' veröffentlichte Bilder von erschossenen Zivilisten, deren Hände auf den Rücken gebunden waren.<ref>{{Literatur| Autor=Olga Rudenko|Titel=National Hundreds of murdered civilians discovered as Russians withdraw from towns near Kyiv (GRAPHIC IMAGES)|Sammelwerk=[[The Kyiv Independent]]|Abruf=2022-04-03|Online=https://kyivindependent.com/national/hundreds-of-murdered-civilians-discovered-as-russians-withdraw-from-towns-near-kyiv-graphic-images/}}</ref>

Es seien Zivilisten mit verbundenen Händen erschossen worden.<ref name="zdf04-03" /> Mehrere Vertreter europäischer Länder und die EU verurteilten die Vorkommnisse scharf.<ref>{{Internetquelle |autor=Jakob von Lindern |url=https://www.zeit.de/politik/ausland/2022-04/butscha-kiew-ukraine-zivilisten-russland-kriegsverbrechen |titel=Ukraine: Die Gräuel von Butscha |werk=Zeit Online |datum=2022-04-03 |abruf=2022-04-03}}</ref>

Olga Rudenko: National Hundreds of murdered civilians discovered as Russians withdraw from towns near Kyiv (GRAPHIC IMAGES). In: The Kyiv Independent. 3. April 2022, abgerufen am 4. April 2022.


21 Jahren und 98 Tagen dabei, Benutzer:Superikonoskop/Labor/Beitragszahl Bearbeitungen,Benutzer:Superikonoskop/Labor/Beitragszahl / 7768 pro Tag.

Dieser Benutzer ist seit dem
04. Dezember 2006
Mitglied in der Wikipedia, das sind 6355 Tage.


en:File:HackedForeignMinistry.PNG

Pressemitteilung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

link?


Wikimedia RU betrachtet freien Zugang zu verlässlichem Wissen als entscheidend für Frieden und Harmonie

Denkmal für Frieden und Toleranz, errichtet in Zypern unter Beteiligung der Russischen Föderation

Am 1. März 2022, um 20:15 Uhr, übermittelte Roskomnadzor eine Mitteilung, dass die russische Generalstaatsanwaltschaft Ansprüche auf den russischen Wikipedia-Artikel "Russische Invasion in der Ukraine (2022)" erhebt. Der Meldung zufolge enthielt der Artikel zum Zeitpunkt der Prüfung am 27. Februar "falsche Berichte über Terrorakte oder andere unzuverlässige, gesellschaftlich bedeutsame Informationen, die unter dem Deckmantel zuverlässiger Berichte verbreitet wurden ... Informationen über zahlreiche Opfer unter den Militärangehörigen der Russischen Föderation sowie der Zivilbevölkerung der Ukraine, einschließlich der Zahl der Kinder, über die Notwendigkeit, im Zusammenhang mit den von ausländischen Staaten verhängten Sanktionen Gelder von Konten in Banken der Russischen Föderation abzuheben", weshalb Maßnahmen ergriffen werden sollten, um den Zugang zu Wikipedia auf dem Gebiet der Russischen Föderation zu beschränken.

Wir sind der Meinung, dass es grundsätzlich unmöglich ist, den Grad der Relevanz der in dieser Form vorgetragenen Behauptungen zu bestimmen, und dass die Sperrung, die den Zugang der russischen Bürger zum Wissen stark beeinträchtigen und die Bewahrung, Entwicklung und Verbreitung des Wissens und der Kultur der Völker Russlands verhindern wird, zu einem Ergebnis führen wird, das dem entgegengesetzt ist, das die Generalstaatsanwaltschaft, wie aus der Mitteilung hervorgeht, anstrebt. Wir halten es für notwendig, die Grundsätze der Funktionsweise von Wiki-Projekten zu erläutern. Wikipedia ist eine lebendige Enzyklopädie. Die Artikel darin werden ständig ergänzt, präzisiert, korrigiert und aktualisiert. Ein Artikel über die aktuelle Situation in der Ukraine wird also von einer großen Anzahl von Menschen gleichzeitig geschrieben und basiert auf vielen unabhängigen Quellen. Jede Minute, Tag und Nacht, werden zahlreiche Korrekturen und Ergänzungen vorgenommen (im Durchschnitt mehr als 800 Korrekturen pro Tag). Da sich der Artikel seit dem 27. Februar bereits drastisch verändert hat und die Behauptungen sehr vage sind, ist es unmöglich zu verstehen, wie relevant sie sind.

Mehrere hundert Personen nehmen Änderungen an dem Artikel vor. Weitere Personen verfolgen diese Änderungen. Alle diese Personen haben sehr unterschiedliche Ansichten über die Geschehnisse und sind sehr darauf bedacht, dass niemand falsche Informationen oder missverständliche Formulierungen in den Artikel einfügt, die dem gegenteiligen Standpunkt entsprechen. Daher werden alle zweifelhaften, nicht verifizierten, widersprüchlichen Aussagen umgehend aus dem Artikel entfernt. Ebenso werden emotionale Einschätzungen, falsche oder zweideutige Formulierungen aus dem Artikel entfernt. Es bleiben nur die Aussagen übrig, die den strengen Anforderungen an Zuverlässigkeit und Neutralität der Darstellung genügen. Dieser Prozess wird umso effektiver, je mehr Personen mit unterschiedlichen Positionen an dem Artikel arbeiten.

Russen machen fast drei Viertel der Autoren der russischen Wikipedia aus. Wenn Wikipedia in Russland gesperrt wird[1], sind sie von der oben beschriebenen Inhaltskontrolle der Wikipedia-Artikel abgeschnitten, wodurch die Glaubwürdigkeit und Neutralität der Artikel stark leiden wird. Darüber hinaus wird dies die Arbeit an der russischen Wikipedia drastisch verlangsamen und die Geschwindigkeit, mit der sie mit neuen Informationen gefüllt wird, verringern. Aber Wikipedia ist nicht nur eine der vielen Informationsseiten. Es handelt sich um eine Enzyklopädie, deren Informationen von der Menschheit viele Jahrzehnte lang genutzt werden. Sie wird nicht nur als Website benötigt und ist wichtig, auf der Menschen Artikel lesen, sondern auch als Quelle für das Training von Systemen der künstlichen Intelligenz. Daher ist die ständig aktualisierte Wikipedia ein wichtiges Instrument für die Erhaltung und Verbreitung von Wissen. Und die ständige Weiterentwicklung der russischen Wikipedia ist für Russland besonders wichtig. Ohne sie ist es schwierig, sich darauf zu verlassen, dass das Wissen und die Kultur der Völker Russlands nicht nur Teil der Vergangenheit, sondern auch der Zukunft sein werden.

Wir sind sicher, dass eine friedliche und glückliche Zukunft ohne den Zugang zu zuverlässigem und neutralem Wissen unmöglich ist. Wenn die Konfliktparteien nicht mehr versuchen, die Position des Gegners zu verstehen, kommt es zu Kriegen. Verstehen erfordert Wissen, nicht Glauben. Eine Enzyklopädie ist ein Ort, an dem Wissen gesammelt wird. Die Aufrechterhaltung des Zugangs zu freiem Wissen ist ein Beitrag zur Beendigung des Blutvergießens und des Leids in den von Konflikten betroffenen Regionen und auf dem Weg in eine friedlichere Zukunft.

Wir rufen dazu auf, dieses Wissen nicht militärisch-politischen Konflikten zu opfern.


Artikel: Russlands Einmarsch in die Ukraine (2022)

Der Einmarsch Russlands in die Ukraine (auf Ebene der Vereinten Nationen und der OSZE allgemein als "russische Aggression gegen die Ukraine" definiert; offizielle Bezeichnung in Russland: "militärische Sonderoperation")[⇨] begann am 24. Februar 2022 um etwa 5 Uhr morgens Kiewer Zeit[12]. Den Ereignissen gingen eine Konzentration russischer Truppen in der Nähe der ukrainischen Grenze und eine Krise in den russisch-ukrainischen Beziehungen voraus. Am 21. Februar erkannte Russland die Unabhängigkeit der bis dahin nicht anerkannten Volksrepublik Donezk und der Volksrepublik Luhansk an, die seit 2014 einen bewaffneten Kampf um die vollständige Kontrolle über das Gebiet der Regionen Donezk bzw. Luhansk geführt hatten[12] In den Medien wurden seit Oktober 2021 zahlreiche Warnungen vor einer bevorstehenden Invasion veröffentlicht. Russische Spitzenbeamte haben die Vorbereitungen für eine Invasion stets bestritten[13]. Am Morgen des 24. Februar rief der russische Präsident Wladimir Putin dazu auf, als Reaktion auf ein Hilfeersuchen der selbsternannten Donbass-Republiken eine "spezielle Militäroperation in der Ukraine" durchzuführen. Der Zweck der Operation wurde als "Entmilitarisierung und Entnazifizierung der Ukraine"[14][15][16] beschrieben. Wladimir Putin rechtfertigte den Einmarsch mit der falschen Vorstellung, die Ukraine sei ein Neonazi-Staat[⇨]. Nach Ansicht der ukrainischen Führung ist das Hauptziel von Putins Handeln die Beseitigung der Ukraine als Staat[17][18]. Am 5. März 2022 erklärte Putin, wenn die ukrainische Regierung so weitermache wie bisher, stelle sie die Zukunft der ukrainischen Staatlichkeit in Frage.

Allgemeine Fragen bzsw. Allgemeines[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Wikipedia:Fragen zur Wikipedia

Wikipedia:Administratoren/Anfragen

Wikipedia:WikiProjekt Umgang mit bezahltem Schreiben

Befehle etc.[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Anker[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Vorlage Anker erwartet einen Parameter hinter dem |, dessen Namen man frei wählen kann: Anker|Ankername erzeugt, wenn man ihn in einem Artikel einfügt (beispiel oben Anker|Versuch), einen Anker. Diesen kann man anschließend mit Artikelname#Ankername [[Benutzer:Superikonoskop/Labor#Versuch Ankerziel|hier]] hier erreichen, in dem Fall Unterüberschrift.

Dagegen freie Wahl im text: Schau mer mal ob ma hikomma douhie ([[Erster Weltkrieg#Friedensangebot 1|douhie]] douhie = {{Anker|Friedensangebot 1}}

Oder Beispiel im Artikel WK 1: {{Anker|Hungerunruhen 1}} -> [[#Hungerunruhen 1|siehe oben]]


Beispiele Mathildenstraße 23

Sternstraße 5


Versuch Ankerziel[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ankerziel von unten, definiert allein durch die Unterüberschrift "Versuch Ankerziel"


Wikipedia:Typografie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

gesch Leerzeichen und Umbrüche[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

u. a. = u. a.

Alternativ " "

(stellt sich auch mit nowiki nicht dar)


Fußnotenumbruch: <br />

Tabelle[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

A B C
eine Zeile
eine Zeile
A B C
A B C

Weiterleitung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

#WEITERLEITUNG [[Zielartikelname]]

#WEITERLEITUNG [[Neuer Seitenname#Abschnittsüberschrift]]


Test[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Im September 1918 verkündete der Leiter der US-amerikanischen Health and Sanitation Section of the Emergency Fleet Corporation Lt. Col. Philip Doane offiziell, dass nach seiner Ansicht Deutsche die Krankheit verursacht hätten:

„Für deutsche Agenten wäre es ganz einfach, den Krankheitserreger in einem Theater oder einem anderen Ort, wo viele Menschen versammelt sind, freizusetzen. Die Deutschen haben Epidemien in Europa gestartet. Es gibt keinen Grund, warum sie mit Amerika behutsamer umgehen sollten.“[2]

Menüänderung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Wikipedia:Helferlein/Toolserver-Integration/Konfiguration


Versteckter Text[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Versteckter Text <!-- Text --> bzw. <!--Verborgener Text-->

Erledigt[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

erledigtErledigt = {{erl.}}

Nowiki[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

<nowiki></nowiki>

Formatierhinweise von Aka[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

===Sarajevo Museum 1878-1918=== + === Sarajevo Museum 1878–1918 === u. a.

siehe diese Änderung

Test Doppelbild[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

blabla
blabla
blabla


blabla
blabla
blabla


{{Doppeltes Bild|Corriere della Sierra - La Domenica del corriere 1914 07 05.jpg|40|Mobilisation Générale 1914.jpg|240|blabla}}



evtl. wie hier: <br> <div style="clear: both;"></div>

Test Versionsgeschichte und Editcount[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Hilfe:URL-Parameter

Seitenname?Parametername=Wert

&oldid=n bestimmte Version

also z.B. (?):

Erster Weltkrieg?oldid=196515385


Geht ned

HTML Codes[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

In Artikeln ist außerhalb von schematischen Darstellungen nur eine einzige Verwendung erforderlich:

  • <div style="clear: both;"></div>

Damit wird bewirkt, dass nach Einbindung von Bildern oder Tabellen das Seitenlayout wieder über die volle Breite reicht; erforderlichenfalls wird ein Leerraum bis unter das unterste vorangegangene Bild eingefügt.

Fußnoten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Mehrere Verweise in einer Fn[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

<br /> oder ;

Bezug zwischen Fußnote und Fließtext[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

nach Hilfe:Einzelnachweise#Bezug_zwischen_Fu.C3.9Fnote_und_Flie.C3.9Ftext

Eine Fußnote kann sich auf einen Teil eines Satzes, auf einen ganzen Satz oder auf mehrere inhaltlich zusammenhängende Sätze beziehen. Wenn sich die Referenz auf mehr als einen Satz bezieht, so wird empfohlen, den Bezug im Fußnotentext explizit kenntlich zu machen, soweit er nicht aus dem Zusammenhang ersichtlich ist.

Hinsichtlich der Stellung des Fußnotenzeichens im Fließtext wird im Duden (Band 1 Rechtschreibung, Abschnitt „Textverarbeitung und E-Mails“) sinngemäß ausgeführt:

  • Bezieht sich die Referenz nur auf ein Wort oder einen Satzteil, so wird <ref> ohne Leerzeichen im Fließtext an das Wort oder den Satzteil angebunden. Das Komma einer Aufzählung oder eines Satzteils sowie das Semikolon eines Halbsatzes stehen dabei jeweils vor <ref>.
  • Stützt die Referenz die gesamte Satzaussage oder mehr als einen Satz, so steht <ref> ohne Leerzeichen nach dem Punkt.
  • Zwischen zwei direkt aufeinanderfolgenden Referenzen soll ebenfalls kein Leerzeichen stehen.

Vor und zwischen Referenzen im Fließtext sind im Quelltext auch Zeilenumbrüche zu vermeiden, da diese im Artikel als Leerzeichen dargestellt werden.

Sammelrefs Bspl. Grabenkrieg[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

a[3]

a<ref name="Grabenkrieg" >Gerhard Hirschfeld ....</ref>

b[3]

<ref name="Grabenkrieg"/>

c[3]

<ref name="Grabenkrieg"/>

Gaskrieg[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

a [4]

<ref name="Gaskrieg" >Dieter Martinetz: ''Der Gaskrieg 1914/18.''</ref>

b [4]

<ref name="Gaskrieg"/>

c [4]

<ref name="Gaskrieg"/>

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Hilfe:Einzelnachweise#Internetbelege

Hilfe:Einzelnachweise#Formatierung_einfacher_Einzelnachweise).

Wikipedia:Literatur#Abgleich_mit_den_Einzelnachweisen

Generell:

Entweder

1. Ist eine Literaturangabe bereits im Abschnitt Literatur aufgeführt, kann die Angabe beim Einzelnachweis verkürzt werden im Format:

Autornachname: ''Titel.'' Erscheinungsjahr, S. xy.(siehe diese Quelle)

Oder

2. Soll dasselbe Werk mehrfach, jedoch mit unterschiedlichen Seitenzahlen zitiert werden, werden neue Fußnoten mit voller wiederholter Literaturangabe und genauer Seitenzahl verwendet. Also

" Autor: ''Titel.'' Verlag, Ort Jahr, ISBN, S. X–Y" (siehe jene Quelle)


Wikipedia:Literatur#Format: Die Literaturangaben stehen am Artikelende nach den assoziativen Verweisen („Siehe auch“) – noch vor den Weblinks – und werden ebenfalls als Aufzählung angegeben. Die Reihenfolge von mehreren Literatur-, Quellen- oder Werkangaben ist nicht festgelegt; sie wird frei gewählt nach der jeweils für sinnvoll erachteten Relevanz (alphabetisch, chronologisch oder anderes). Bei längeren Literaturlisten sind knappe kommentierende Hinweise zu einzelnen Werken sinnvoll, um dem Leser eine Orientierung zu ermöglichen. Auch eine thematische Gliederung einer längeren Literaturliste kann hilfreich sein.[...]

Quelltext-Vorlagen zum Kopieren

== Literatur ==

* Autor: ''Titel.'' Verlag, Ort Jahr, ISBN.
* Autor: ''Titel.'' Verlag, Ort Jahr, ISBN, S. X–Y.
* Herausgeber (Hrsg.): ''Titel'' (= ''Reihe.'' Band). x. Auflage. Verlag, Ort Jahr, ISBN.
* Autor: ''Titel.'' In: Herausgeber (Hrsg.): ''Sammelwerk'' (= ''Reihe.'' Band). Verlag, Ort Jahr, ISBN, S. X–Y ([http:// online]).
* Autor X, Autor Y: ''Titel. Untertitel.'' In: ''Zeitschrift.'' Band/Jahrgang, Nr. X, Jahr, {{ISSN|0000-0000}}, S. X–Y ([http:// PDF-Datei; 1,1 MB]).

Wikipedia:Literatur#Kurzfassung der Formatierungsregeln: Zuerst der Autor mit folgendem Doppelpunkt, dann der Titel mit abschließendem Punkt in Kursivschreibweise, dann alle weiteren Angaben und am Ende ein Punkt. Also:

  • Autor: Titel. Verlag, Ort Jahr, ISBN.


Wikipedia:Literatur#Formatierungsregeln:

[...] Bei übersetzten Werken sollten die Übersetzer namentlich angegeben werden, am besten nach dem Titel (hinter einem Punkt) mit „Aus dem <Englischen/Französischen/Spanischen/Russischen etc.> von <Name>.“. Beispiel: „Michel Foucault: Die Ordnung der Dinge. Aus dem Französischen von Ulrich Köppen.“

[...] Falls es sich um ein unselbstständiges Werk handelt (etwa einen Artikel in einer Zeitschrift, einem Tagungsband, einer Anthologie), ist das durch eine dem Aufsatztitel angehängte Angabe kenntlich zu machen. Diese besteht bei Zeitschriftenaufsätzen aus dem Titel der Zeitschrift, der Angabe von Band/Jahrgang/Nummer, dem Jahr, der ISSN, den Seitennummern des Aufsatzes und gegebenenfalls der Angabe bestimmter hier relevanter Seiten („S. X–Y, hier: x–y“, oder: „S. X–Y, insbesondere x–y“). Bei sonstigen Aufsätzen besteht die angehängte Angabe aus Autoren- bzw. Herausgebernamen, Titel, Auflage, Verlag, Ort, Jahr, ISBN und Seitennummern, gegebenenfalls mit dem Zusatz: „hier: x–y“ oder „insbesondere x–y“. Die Seitenangabe steht immer als „S. “. Zwischen Seitennummern wird ein Bis-Strich (–) ohne Leerzeichen gesetzt.


wp:lit: "Grundsätzlich soll in den Einzelnachweisen die vollständige Literaturangabe des zitierten Werkes genannt werden. Manche Autoren beziehen sich allerdings auf die Literaturliste und kürzen die Angabe im Einzelnachweis entsprechend ab, etwa als „Siehe Müller 1999, S. 55.“, wobei in der Literaturliste „Peter Müller: Das Werk. Werksverlag, Stuttgart 1999.“ steht. Manchmal wird eine Literaturliste geändert – neuere oder bessere Literatur ersetzt ältere oder die Auflage wird aktualisiert. Es kann passieren, dass auf diese Weise das Werk verschwindet, auf das ein Einzelnachweis verweist. Daher ist bei der Änderung darauf zu achten, ob Einzelnachweise sich auf die Literaturliste beziehen; notfalls muss der Änderer die Einzelnachweise durch die passende Literaturangabe vervollständigen: „Siehe Peter Müller: Das Werk. Werksverlag, Stuttgart 1999, S. 55.“ "

Hilfe:Einzelnachweise#Literaturbelege: "Zweck des Einzelnachweises ist die Gewährleistung der Nachvollziehbarkeit. Daher gehört zum Einzelnachweis die vollständige Literaturangabe sowie die genaue Seitenzahl der verwendeten Textstelle [...] Ist eine Literaturangabe bereits im Abschnitt Literatur aufgeführt, kann die Angabe beim Einzelnachweis verkürzt werden im Format: „Autornachname: Titel. Erscheinungsjahr, S. xy.“ "

Hilfe:Einzelnachweise#Mehrfache Referenzierung derselben Quelle Es ist wegen der Übersichtlichkeit gelegentlich sinnvoll, ein Werk nur einmal im Einzelbelege-Verzeichnis einzutragen und dann von verschiedenen Stellen im Fließtext mehrfach darauf zu verweisen. Dies lässt sich bewerkstelligen, indem man der Quelle einen sinnvollen eindeutigen und markanten Namen mit <ref name="Name_der_Quelle_a"> gefolgt vom Beleg und </ref> zuweist. Für die nächste Angabe derselben Quelle braucht dann bloß <ref name="Name_der_Quelle_a" /> als Verweis eingefügt werden. Empfohlene Notation für eine einzelne mehrfach zitierte Seite, etwa S. 4, ist (optional): <ref name="Name_der_Quelle-S4" />.

Hilfe:Einzelnachweise#Mehrfache_Referenzierung_desselben_Werks_mit_verschiedenen_Seitenangaben: Soll dasselbe Werk mehrfach, jedoch mit unterschiedlichen Seitenzahlen zitiert werden, werden neue Fußnoten mit voller wiederholter Literaturangabe und genauer Seitenzahl verwendet.

Umrechnung (Gold-) Mark - Euro[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

250.000 Goldmark (entspricht inflationsbereinigt in heutiger Währung 519.000 Euro[5])

(aus A7V)

=

250.000 [[Mark (1871)|Goldmark]] (entspricht inflationsbereinigt in heutiger Währung {{Inflation|DE|250000|1918|r=-3}} Euro<ref name="Vorlage-Inflation">Diese Zahl wurde mit der [[Vorlage:Inflation]] ermittelt, ist auf volle 1000 Euro gerundet und bezieht sich auf den Januar {{JD/Jahr|{{GetJD}}}}</ref>)


Internetquelle[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Pinsl unsterblich: Der Bergkönig kehrt zurück. In: der-berg-ruft.de. 24. Mai 2012, abgerufen am 5. April 2020.

{{Internetquelle |url=http://www.der-berg-ruft.de/news/pinsl-unsterblich-der-bergkonig-kehrt-zuruck-1.2100457 |titel=Pinsl unsterblich: Der Bergkönig kehrt zurück |werk=der-berg-ruft.de |datum=2012-05-24 |abruf=2020-04-05}}

Vorlage:Internetquelle

Versuchsfeld {{:Walter Mayer}}[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

{{:Walter Mayer}}erzeugt:

{{:Alexander Mayer}} erzeugt:


{{:}}

Löschantrag[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

{{Vorlage|Löschantrag}}

Schnelllöschen:

{{Löschen|1=Begründung --~~~~}}

siehe Wikipedia:Löschregeln#Löschantrag

Wpl u. Doppelpunkt etc.[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Hilfe:Links


Videoversuch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Demonstrationszug der rechtsextremen Organisation III.Weg am 15.10.2016 in Fürth

Benutzerseiten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]


Vorlage Hauptartikel[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

{{Hauptartikel|Julikrise}}

Georeferenzierung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Im Text: Canadian National Vimy Memorial 50.379444|2.773611 (Welt-Icon ({{Coordinate|NS=48.973|EW=2.905|type=landmark|region=FR|text=ICON2|name=Frederick William MacMonnies}} =

Welt-Icon

Vorlage:Coordinate

(Google Maps in Firefox öffnen -> anklicken -> Koordinate)

Bspl SM UB 122

51° 26′ N, 0° 38′ O

Coordinate|NS=51/25/50.41/N|EW=0/37/54.99/E|type=waterbody|text=DM |region=XA|name=SM UB 122

51° 25′ 50,4″ N, 0° 37′ 55″ O

Coordinate|NS=51/25/50.41/N|EW=0/37/54.99/E|type=landmark|text=DMS|region=XA|dim=52|name=SM UB 122

(Lage: 51°25´50.41´´ N; 0°37´54.99´´ O)

Wp:WikiProjekt Georeferenzierung/Kurzanleitung

Fürther Kreuzung 49°27'47.77"N 11° 0'59.90"E

Rundfunkmuseum 49.468651, 11.012630 bzw. 49°28'07.1"N 11°00'45.5"E

Humbser Spielplatz 49°28'16.0"N 11°00'19.6"E


Der Code zur Einbindung der Koordinaten der Porta Nigra in Trier – mit Anzeige im Kopf des Artikels – lautet:

{{Coordinate|NS=49.759681|EW=6.6440194|type=landmark|dim=25|region=DE-RP}}
oder
{{Coordinate|NS=49/45/34.85/N|EW=6/38/38.47/E|type=landmark|dim=25|region=DE-RP}}

Der Code zum Einbinden der Koordinaten der Porta Nigra im Artikeltext (49° 45′ 34,85″ N, 6° 38′ 38,47″ O) lautet:

{{Coordinate|NS=49.759681|EW=6.6440194|type=landmark|dim=25|region=DE-RP|text=DMS|name=Porta Nigra}}
oder
{{Coordinate|NS=49/45/34.85/N|EW=6/38/38.47/E|type=landmark|dim=25|region=DE-RP|text=DMS|name=Porta Nigra}}

minimale Kopiervorlagen
{{Coordinate|NS=|EW=|type=|region=}}
{{Coordinate|NS=|EW=|type=|region=|text=|name=}} (im Text)

Probe: (Welt-Icon (Welt-Icon)

Vorlage(n)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Vorlage:Infobox U-Boot Kaiserliche Marine

Toolserver[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Toolserver

Siehe auch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bei assoziativen Verweisen, die sich auf den gesamten Artikelgegenstand beziehen, wird auch häufig ein eigener Absatz mit der Überschrift „== Siehe auch ==“ eingefügt. Dieser steht am Artikelende, jedoch vor den möglichen Standard-Abschnitten „Literatur“, „Weblinks“ und „Einzelnachweise“. Details hierzu siehe Wikipedia:Formatierung.

Kategorie:Erster Weltkrieg = [[:Kategorie:Erster Weltkrieg]]

Wikipedia:Allgemeine_Textbausteine

Wikipedia:Formatierung

Wikipedia:Assoziative Verweise

Vorlage:Siehe auch/Doku:

Die Vorlage wird folgendermaßen verwendet:

{{Siehe auch|Beispiel}}

Dies wird folgendermaßen formatiert:


Alternativ ist auch eine Verwendung für bis zu drei Artikel möglich:

{{Siehe auch|Artikel 1|Artikel 2|Artikel 3}}

Dies wird folgendermaßen formatiert:


Es besteht auch die Möglichkeit, den Linktext anzupassen. Das kann dazu verwendet werden, auf Unterabschnitte hinzuweisen.

{{Siehe auch|Artikel 1|titel1=Titel}}


######

Spielzeug[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Eigentum an Artikeln[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Netzjargon[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Liste von Abkürzungen (Netzjargon)

Import[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Militärisches_Erbe_des_ersten_Krieges_in_Italien 1 (Warum sieht das System It:wp nicht?

Militärische Schreine, Heiligtümer etc.

Weiternutzung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Wikipedia:Administratoren/Anfragen/Archiv/2019/Juli#Wie_vermeide_ich_eine_URV_in_einem_Printwerk?

Wikipedia:Weiternutzung/Mängel#Hinweise

Wikipedia:Weiternutzung/Mängel

Wikipedia:Weiternutzung#Weiternutzung_von_Text ABER: {{überarbeiten}}-Baustein vorangestellt !!

-> Beispiel von dort:

Dieser Text basiert auf dem Artikel Schloss Biebrich aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Lizenz Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported (Kurzfassung).
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Adminseiten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Wikipedia:Administratoren/Notizen

Wikipedia:Administratoren/Anfragen


Zurückgezogener Förderantrag Fahrt Nordfrankreich 2018[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Verbesserung und Ergänzung von Artikel in der Kategorie: Erster Weltkrieg sowie u.a. der Artikel Erster Weltkrieg#Gedenken und Gedenkstätten bzw. Neuerstellung eines Artikels Gedenken und Gedenkstätten zum Ersten Weltkrieg, Waffenstillstand von Compiègne (1918), Wagen von Compiègne, Lichtung von Rethondes, Deutsche Waffenstillstandskommission 1918, Matthias Erzberger, Compiègne, La Capelle (Aisne) etc.

Dokumentation der Feierlichkeiten zum Waffenstillstand von Compiègne (1918) am 11. November 2018, evtl. auch (mutmaßliche) in La Capelle (Aisne), Villa Pasques, Ankunftsort der Waffenstillstandskommission am 7. November 1918 unter Matthias Erzberger. Besuch diverser Gedenkstätten zum Thema.

Bekanntschaften[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

hier und

Wikipedia:Persönliche Bekanntschaften/neue Anfragen


Stammtische[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Wikipedia:Nürnberg bzw.

Wikipedia:Nürnberg/Next


AdT bzw. was heute geschah, Kandidaturen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Our Projects[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Our projects

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div. Auswertungsmöglichkeiten

Artikel_Autoren_Tool


Entformatierer[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Tabelle Kopiervorlage[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

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Abzocke für Commons-Bilder durch Bildagenturen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Foto zum Nationalsozialismus auf den Commons. In Niall Fergusson: Kissinger. Der Idealist, 1923-1968, Propyläen, Berlin 2016, ISBN 978-3-549-07474-9 findet es sich auf den Bildtafeln zwischen S. 352 u. 353, Quellenangabe im Bildnachweis S. 1120: "alamy". Die Seitenangabe bezieht sich auf die deutsche Ausgabe.

Urheberfragen haben uns in jüngster Zeit vor allem in dem Kontext beschäftigt, als das Hochladen von Kunstwerk-Reproduktionen auf den Commons eventuell eine Urheberrechtsverletzung darstellt, auch wenn die Urheberrechte für die Kunstwerke selbst abgelaufen sind, siehe den Kuriereintrag vom 22. Juni des Jahres: Gerichtsurteil zur Reproduktion alter Werke. - Ein Fall mit anderem Vorzeichen ergab sich kürzlich.

Die Fotoagentur Getty Images hat die Fotografin Carol M. Highsmith zur Zahlung von 120 Dollar aufgefordert, da sie auf ihrer Homepage ein Foto aus dem Portfolio von Getty Images ohne Lizenz verwendet habe. Bei dem Bild handelt es sich jedoch um ein Foto, das Highsmith selbst aufgenommen hatte!

„Die Fotografin entdeckte“ so schreibt z.B. Spiegel Online „dass Getty mehr als 18.000 Bilder von Highsmith in seinem Portfolio vermarktet - und dafür Gebühren verlangt. Highsmith hatte ihre Bilder allerdings der amerikanischen Library of Congress gestiftet, damit die Allgemeinheit sie lizenzfrei nutzen kann. Zudem kam heraus, dass auch andere Agenturen wie Alamy für ihre Fotos Gebühren verlangen.“ - Der Sachverhalt und die Quellen sind inzwischen auch im schon genannten Artikel Getty Images beschrieben bzw. verlinkt.

Im ersten Band der Henry Kissinger-Biographie des „Star-Historikers“ Niall Ferguson finden sich zwei Bilder, die die Nachfahren des Fotografen Ferdinand Vitzethum für jegliche Nutzung freigaben und vor einigen Jahren in erster Linie für die Artikel Zeit des Nationalsozialismus und Geschichte Deutschlands zu den Commons hochgeladen wurden. Da der Uploader im Besitz eines Originalabzugs ist und der jetzige Eigentümer der Fotoplatte - aber nicht der Urheberrechte - keine Abzüge mehr zulässt, kommen als ursprüngliche Quelle nur die Commons in Frage. Bei einem der wiedergegebenen Bilder gab Fergusson die Bildagentur Alamy im Bildnachweis als Herkunft an.

Man darf wohl davon ausgehen, dass dies kein Einzelfall ist und Bildagenturen einen regen und gewinnträchtigen Gebrauch von den Bildern auf den Commons machen. SI 31.7.

Denkmaltabelle alt[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Baudenkmäler lt. LfD-Liste v. 6.11.12

LfD Ortsteil Seite i.d.R. Gemarkung:
„Am Ronhof“ 1 Gem. Ronhof, Gem. Poppenreuth, Gem. Fürth
Atzenhof 6 Gem. Unterfarrnbach
Bislohe 7 Gem. Sack
Braunsbach 7 Gem. Sack
Burgfarrnbach 7 Gem. Burgfarrnbach
Dambach 13 Gem. Dambach
Espan 15 Gem. Poppenreuth
Flexdorf 16 Gem. Vach
Fürth 16 Gem. Fürth
Hardhöhe 164 Gem. Fürth
Herboldshof - Gem. Sack
Kronach 165 Gem. Ronhof
Mannhof 165 Gem. Stadeln
Oberfürberg 165 Gem. Dambach, Gem. Stadtwald
Poppenreuth 167 Gem. Poppenreuth
Ritzmannshof 169 Gem. Vach
Ronhof 169 Gem. Ronhof
Stadelhof 170 Gem. Unterfarrnabch
Stadeln 170 Gem. Stadeln
Steinach 171 Gem. Sack
Südstadt 171 Gem. Fürth
Unterfarrnbach 222 Gem. Unterfarrnbach
Vach 223 Gem. Vach
Weikershof - Gem. Fürth

Inhaltliches[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

7-Tage-Inzidienz[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Zur Berechnung der »Sieben-Tage-Inzidenz« wird zunächst die aktuelle Einwohnerzahl der Stadt durch 100.000 dividiert (400.000 : 100.000 = 4). Danach wird die Zahl der gemeldeten Coronafälle durch das Ergebnis geteilt (700 : 4 = 175).


89.079 : 100.000 = 0,89079

227 992 : 100.000 = 2,27992

Datum Fälle 7-Tage-Inzidienz Stadt

15.04.21: 84 94,3 22.04.21: 100 112

Landkreis

227.166 (31.03.2019)
227 992  (30.06.2020)


7-Tage-Inzidienz Tübingen[6]
Datum Stadt Landkreis
18. März 2021 24 57
1. April 2021 118 138
15. April 2021 94 148
22. April 2021 112 177

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Tomas Rudl:Menschen in Russland laden Wikipedia herunter, solange es noch geht, 22. März 2022, abgerufen am 7. April 2022.
  2. zitiert nach Influenza 1918 in the United States bei pbs.org. (Memento vom 4. Februar 2005 im Internet Archive)
  3. a b c Gerhard Hirschfeld ....
  4. a b c Dieter Martinetz: Der Gaskrieg 1914/18.
  5. Diese Zahl wurde mit der Vorlage:Inflation ermittelt, ist auf volle 1000 Euro gerundet und bezieht sich auf den Januar 2024
  6. Landkreis Tübingen: Corona-Fallzahlen und Entwicklungen. (Abruf: 3. April 2021)
    Landkreis Tübingen: Gemeldete Covid-19-infizierte Personen im Landkreis Tübingen nach Gemeinden (Stand: 18.03.2021) (PDF): Stadt Tübingen 2329 Infizierte, +21 gegenüber Vorwoche; Landkreis Tübingen 6488 Infizierte, +129 gegenüber Vorwoche (Abruf: 26. April 2021).
    Landkreis Tübingen: Gemeldete Covid-19-infizierte Personen im Landkreis Tübingen nach Gemeinden (Stand: 01.04.2021) (PDF): Stadt Tübingen 2466 Infizierte, +105 gegenüber Vorwoche; Landkreis Tübingen 6965 Infizierte, +314 gegenüber Vorwoche(Abruf: 26. April 2021).
    Landkreis Tübingen: Gemeldete Covid-19-infizierte Personen im Landkreis Tübingen nach Gemeinden (Stand: 15.04.2021) (PDF): Stadt Tübingen 2606 Infizierte, +84 gegenüber Vorwoche; Landkreis Tübingen 7464 Infizierte, +337 gegenüber Vorwoche (Abruf: 26. April 2021).
    Landkreis Tübingen: Gemeldete Covid-19-infizierte Personen im Landkreis Tübingen nach Gemeinden (Stand: 22.04.2021) (PDF): Stadt Tübingen 2706 Infizierte, +100 gegenüber Vorwoche; Landkreis Tübingen 7909 Infizierte, +403 gegenüber Vorwoche (Abruf: 26. April 2021).
    Berechnungsgrundlagen: Einwohnerstand der Stadt Tübingen nach eigenen Angaben: 89.079 Personen mit Hauptwohnsitz zum 9. März 2021 (Abruf: 5. April 2021); letzter offiziell bekanntgegebener Einwohnerstand des Landkreises Tübingen nach eigenen Angaben (PDF): 227.992 Personen zum 30. Juni 2020 (Abruf: 26. April 2021)

Südwest-Kriege[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Krieg Nr. derz. Bennenung Zeitraum Schlachten
1. Witbooi-Aufstand 1893–1894 Gefecht von Hornkranz
2. Ostherero- und Kauas-Aufstand 1895–1896
3. Afrikaner-Aufstand 1897
4. Swartbooi-Aufstand 1897–1898
5. Grootfonteiner Baster-Aufstand 1901
6. Bondelswart-Aufstand 1903–1904
7. Völkermord an den Herero und Nama 1904–1908 Schlacht am Waterberg
8. Rehobother Baster-Aufstand 1915

Erster Weltkrieg[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Franctireurs[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Evtl. füge ich demnächst noch die aktuelle Diskussion um die Existenz belgischer Franc-tireurs ein (siehe auch den Bericht der Welt).

Desiderate[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Russ Frauenbataillon

Neufassung Rezeption[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

historisch:

  • Enzyklopädie: S. 304 ff.
  • Henke-Bockschatz S. 250 ff.

allg:

  • Schöllgen/Kießling S. 197 ff.


Auslagerung wegen Keller etc.[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ein hartes Vorgehen gegen Freischärler war prinzipiell durch die Haager Landkriegsordnung vom 18. Oktober 1907 gestattet, die den Krieg auf militärische Einheiten begrenzen wollte und deshalb diese Strafmaßnahmen vorsah. es ist waren diese Feuerüberfälle jedoch zumeist auf versprengte militärische Einheiten zurückzuführen. Nicht selten beschossen sich deutsche Einheiten in einer Mischung aus Massenhysterie und unübersichtlicher Lage gegenseitig.[1] Die deutschen Truppenführer wandten dennoch konsequent Sühnemaßnahmen, wozu Deportationen und das Niederbrennen von Dörfern gehörten, gegen unschuldige Zivilisten an. Historiker führen dies darauf zurück, dass die Vorstellung eines Volkskrieges, wie er noch im Deutsch-Französischen Krieg 1870/71 geführt worden war, im deutschen Heer weit verbreitet war.


Imperialismus[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nach gekürzter Neufassung des entsprechenden Abschnitts in Erster Weltkrieg bis auf Weiteres hierher verlagert:


Ausgangssituation
Mittel- und Osteuropa

An der Schwelle des 20. Jahrhunderts gab es in Mittel- und Osteuropa wesentlich weniger Staaten als heute. Das Deutsche Reich, Österreich-Ungarn und Russland teilten das Gebiet im Wesentlichen untereinander auf.

Im Südosten Europas lag das ebenfalls Großmachtpolitik treibende Osmanische Reich. Kleinere Staaten gab es nur auf dem Balkan, der in den Jahrzehnten zuvor wegen der Unabhängigkeitsbestrebungen der dortigen Völker und dem Aneinandergrenzen der expansiven europäischen Mächte mit dem Osmanischen Reich ein ständiger Unruheherd gewesen war. Im Deutschen Reich, in Russland und in Österreich-Ungarn, die monarchisch regiert wurden und nur mehr oder weniger machtlose Parlamente hatten, gab es ethnische Gruppen, die nach nationaler Unabhängigkeit strebten, da ihren Autonomiewünschen in den drei Kaiserreichen kaum Rechnung getragen wurde.

Im 19. Jahrhundert waren unter anderem in Ungarn und Polen entsprechende nationalistische Aufstände unterdrückt worden. Besonders im Vielvölkerstaat Österreich-Ungarn „brodelte“ es erheblich zwischen den verschiedenen Volksgruppen. Zudem stand die Habsburgermonarchie in krassem Gegensatz zum russischen Zarenreich, das sich als Sprecher der slawischen Völker unter „Wiener Herrschaft“ sah, den Panslawismus förderte und als Schutzmacht des (unabhängigen) Königreichs Serbien auftrat. Das Verhältnis Österreich-Ungarns zu beiden Staaten war erst wenige Jahre zuvor, 1908, im Zuge der Bosnischen Annexionskrise erheblichen Belastungen ausgesetzt gewesen, die bereits damals leicht in einen Krieg hätten münden können.

Aber auch die deutsche Bevölkerung im Deutschen Reich und in Cisleithanien versuchte, ihre Dominanz über die anderen Nationalitäten ihres Staates zu behaupten.

Westeuropa

Die westeuropäischen Staaten hatten weite Teile der Welt unter sich in Kolonien aufgeteilt (→ Kolonialismus). Großbritannien, dessen Weltreich sich über sämtliche Kontinente erstreckte, war die führende See- und Kolonialmacht, gefolgt von Frankreich. Das Deutsche Reich hatte sich erst spät dem Wettlauf der Großmächte um Kolonien angeschlossen und erst um die Jahrhundertwende mit den Tirpitzschen Flottengesetzen den Aufbau einer konkurrenzfähigen Hochseeflotte begonnen. Letzteres führte aus Sicht einiger Historiker zum Anwachsen der Spannungen im letzten Vorkriegsjahrzehnt. Generell verfolgte Großbritannien auf dem Kontinent eine Gleichgewichtspolitik: Man ging davon aus, dass das British Empire am mächtigsten sein würde, wenn auf dem Kontinent nicht eine Machtgruppe die andere beherrschte. Aber die gewandelte Situation in Ostasien nach dem Boxeraufstand (1900/01) und die Konkurrenz mit Russland in Innerasien sowie die im Burenkrieg (1899–1902) deutlich gewordene Gefahr eines kontinentalen Gegenbündnisses führten zu Beginn des Jahrhunderts zum allmählichen britischen Heraustreten aus der bisherigen Politik der splendid isolation.

Blockstrukturen
Das europäische Bündnissystem um 1900 und 1910

In Europa hatten sich zwei Blöcke herausgebildet. Auf der einen Seite die Mittelmächte: Deutsches Reich und Österreich-Ungarn, seit 1882 im defensiven Dreibund verbündet mit dem Königreich Italien. Das Osmanische Reich war zudem mit Deutschland durch Deutsche Militärmissionen im Osmanischen Reich strategisch verbunden. Auf der anderen Seite stand der 1894 geschlossene russisch-französische Zweiverband, der nach der deutschen Nichtverlängerung des Rückversicherungsvertrags mit Russland zustande gekommen war. Der Russisch-Japanische Krieg 1904/05 führte zu einer weiteren Verschiebung der Allianzen: 1904 fand Großbritannien mit der Entente cordiale einen Ausgleich mit Frankreich in kolonialen Fragen und wiederholte selbiges 1907 mit dem Vertrag von Sankt Petersburg mit Russland, wodurch praktisch eine Triple Entente entstand.

Im Deutschen Reich betrachtete man dies zum Teil als bewusst betriebene Einkreisungspolitik. Alle drei Staaten der Entente waren mit dem Deutschen Reich in Konflikt geraten. Die Seemacht Großbritannien fühlte sich vom Aufbau einer deutschen Kriegsflotte herausgefordert (deutsche „Platz an der Sonne“-Politik). In Frankreich verspürten die französischen Nationalisten noch immer Rachegelüste wegen ihrer Niederlage im Deutsch-Französischen Krieg von 1870/71. Die Beziehungen Russlands zum Deutschen Reich hatten sich seit dem Berliner Kongress verschlechtert, bei dem sich das Zarenreich um seine Gebietsansprüche aus dem zuvor gewonnenen Krieg am Balkan 1877/78 gegen das Osmanische Reich durch Otto von Bismarck geprellt fühlte. Die Spannungen dieser Mächteblöcke traten unter anderem in der Bosnischen Annexionskrise von 1908 und den beiden Marokkokrisen von 1905/06 und 1911 immer stärker zutage. Die wachsende Gefahr eines europäischen Krieges war nicht nur den führenden Politikern, sondern auch vielen Beobachtern des Zeitgeschehens präsent. Sämtliche europäischen Mächte verstärkten in dieser Zeit ihre Rüstungen und versuchten die kleineren Staaten Südosteuropas, die an den beiden Balkankriegen der Jahre 1912 bis 1913 beteiligt waren, auf ihre Seite zu ziehen.

Damit führte das Deutsche Reich zwei „kalte Kriege“, „einen Weltkonflikt mit England […] und einen europäischen Konflikt mit Frankreich und Russland um die kontinentale Vorherrschaft.“[2]

Militärische Ausgangslage
Die offizielle Bündnissituation vor Ausbruch des Krieges
Die tatsächliche Kriegskonstellation in den Vorkriegsgrenzen

Die Entente war bei Beginn des Krieges in einer besseren Ausgangslage als die Mittelmächte. Sie verfügte über mehr Soldaten (auch aus ihren Kolonien), größere Rohstoffreserven und hatte größere Reserven an Kriegsmaterial. Auch an Waffentypen, insbesondere schwerer Artillerie, fehlte es den westlichen Alliierten nicht. Aufgrund von mangelnder Organisation konnte die Entente ihre personelle und materielle Überlegenheit zu Beginn des Krieges jedoch nicht entfalten.

In den Jahren vor 1914 lagen die Militärbudgets von Deutschland, Frankreich, Russland und Großbritannien nicht weit auseinander. Das Deutsche Reich hatte Frankreich nach 1900, als Resultat des Flottenwettrüstens mit Großbritannien, überholt. 1913 wandte Deutschland 3,9 % seines Nettosozialprodukts für die Verteidigung auf, Frankreich 4,8 %, Russland und Italien 5,1 %, Großbritannien 3,2 % und Österreich-Ungarn 2,0 %.[3]

Matthias Erzberger veröffentlichte[4] noch 1914 einen Vergleich der Rüstungsausgaben von acht Großmächten in den Jahren 1904 bis 1914. Im Jahre 1913 betrugen demnach die Ausgaben, umgerechnet in Mark:

Staat bzw. Bündnis Bevölkerung
(Mio).
für Armee
(Mio. M)
pro Kopf
(M)
für Marine
(Mio. M)
pro Kopf
(M)
Gesamt
(Mio. M)
pro Kopf
(M)
Gesamt
(Mio. £)[5]
Deutsches Reich 67,5 1009 14,9 467 6,9 1476 21,9 93,4
Österreich-Ungarn 52,7 496 9,4 155 3 651 12,4 25,0[6]
Mittelmächte (D+Ö-U) 120,2 1505 12,5 622 5,2 2127 17,7 118,4
Italien 35,1 332 9,5 205 5,9 537 15,3 39,6
Russland 157,8 1254 8 498 3,2 1752 11,1 101,7
Frankreich 39,7 766 19,3 412 10,4 1178 29,7 72,0
Vereinigtes Königreich 46 576 12,5 945 20,5 1521 33,1 72,5
Entente (R+F+UK) 243,5 2596 10,7 1855 7,6 4451 18,3 246,2
Vereinigte Staaten von Amerika 96,8 422 4,4 595 6,1 1017 10,5
Japan 54,3 207 3,8 203 3,7 410 7,6
Eisenbahn als militärische Schlüsseltechnik: Deutscher Truppentransport 1914

Wie die Tabelle zeigt, hatten die verbündeten Mittelmächte, insbesondere Österreich-Ungarn, vergleichsweise kaum finanzielle Belastungen für ihre Armeen in den vorhergehenden Jahren in Kauf genommen und waren auf einen europäischen Krieg entsprechend schlecht vorbereitet. Der Organisationsgrad der deutschen Armee sowie Bewaffnung und Kampfmoral waren teilweise allerdings besser und ausgeprägter als bei der Entente. Die für den Transport der Truppen und den Nachschub erforderliche Logistik war vorhanden und wurde zudem durch ein gut funktionierendes Eisenbahnnetz unterstützt.

Eine weitere militärische Ausgangsposition von ganz anderer Qualität, die von den führenden Militärs beider Seiten lange nicht verstanden wurde, basierte auf der Entwicklung des Maschinengewehrs, das um 1861 erfunden worden war und mittlerweile in alle Heere Einzug gehalten hatte. Maschinengewehre erhöhen auf einem Schlachtfeld die Möglichkeiten der verteidigenden Seite und erschweren somit Angriffsschlachten und -kriege. Ihr Einsatz kann daher die Überlegenheit einer Seite kompensieren, indem ein vernichtender Angriffsfeldzug unmöglich wird. Die lang andauernde mangelnde Einsicht in diese grundlegende Änderung der strategischen Situation war eine bedeutsame Ursache für die enormen Verluste, die auf den Schlachtfeldern des Ersten Weltkrieges zu verzeichnen waren. In eine ähnliche Richtung wirkten Entwicklungen der Artillerie, die deren Stellenwert als Defensivwaffe beträchtlich erhöhten, insbesondere die Entwicklung von Schnellfeuergeschützen. Andere Neuerungen waren der Stacheldraht, elektrische Scheinwerfer zur Gefechtsfeldbeleuchtung und das eher unbewegliche Telefon zur Gefechtsführung. Alle diese Entwicklungen waren wie der Grabenkrieg im kurz zurückliegenden Russisch-Japanischen Krieg 1904/05 eingesetzt worden, ohne dass sie von den europäischen Generalstäben ausreichend beachtet wurden.

Insgesamt war keiner der Blöcke auf einen langen Krieg eingestellt, beispielsweise war Winterbekleidung für die Soldaten nicht vorgesehen. Die Führungen gingen von einem kurzen Krieg aus, der noch 1914 erfolgreich beendet werden sollte.

Im Gegensatz zu den Heeren in Frankreich und Deutschland war die britische Armee bis dahin keine Massenarmee und es existierte auch keine Wehrpflicht. Es gab lediglich neun reguläre Divisionen. Die britischen Regimenter wurden in einem Rotationssystem in der Heimat oder in den Kolonien eingesetzt. Die Hauptteilstreitkraft war bis dahin die Royal Navy.

Alte Fassung aus Artikel Erster Weltkrieg (vor Kürzung meinerseits)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

(d.h. vor dieser Änderung)

Julikrise und Kriegsbeginn

Im Zeitalter des Hochimperialismus hatte sich in Europa ein erhebliches Konfliktpotential angehäuft. In dieser Situation löste das Attentat von Sarajevo auf den österreichischen Thronfolger Franz Ferdinand und seine Frau Sophie in Sarajevo (damals österreichisch-ungarisches Gebiet) am 28. Juni 1914 durch den bosnisch-serbischen Gavrilo Princip eine Kettenreaktion aus, die nach einem Monat in einen europäischen Krieg mündete. Der Grad der Beteiligung des serbischen Geheimdienstes an dem Komplott zur Ermordung des Thronfolgers war und ist umstritten, es kann jedoch zumindest von einer Mitwisserschaft ausgegangen werden. Bei den Vernehmungen der Attentäter wurde der serbische Major Vojin P. Tankošić als Lieferant der Waffen und Ausbilder in der Schießkunst genannt. Tankošić war persönlicher Berater von Dragutin Dimitrijević (genannt Apis), Chef des serbischen Geheimdienstes.[7]

In Wien traten zunächst nur Generalstabschef Conrad von Hötzendorf und Leon Biliński – unterstützt jedoch von großen Teilen der Presse – für die sofortige Mobilisierung gegen Serbien ein, aber auch von Hötzendorf machte den Krieg in einer Unterredung mit Außenminister Leopold Berchtold am 1. Juli abhängig von der Frage, ob Deutschland „uns den Rücken gegen Russland deckt oder nicht“. Berchtold hatte schon am Tag zuvor (30. Juni) dem zustimmenden Kaiser Franz Joseph I. dargelegt, dass die „Politik der Langmut“ nunmehr ihre Glaubwürdigkeit verloren habe. Der Kaiser bestand jedoch darauf, dass alle Schritte mit Ministerpräsident István Tisza abgesprochen werden. Tisza bestand seinerseits darauf, dass Serbien die Gelegenheit zur Stellungnahme gegeben und zunächst Deutschland konsultiert werden müsse. Das deutsche Auswärtige Amt wollte den Krieg zwischen Österreich und Serbien zunächst vermeiden, da es richtig den „Weltkrieg“ als Konsequenz voraussah. Dementsprechend vertrat das Auswärtige Amt noch bis 4. Juli die Meinung, dass Österreich keine demütigenden Forderungen an Serbien stellen solle. Der deutsche Generalstab plädierte dagegen schon in dieser Phase entsprechend dem Kriegsrat vom 8. Dezember 1912 – gerade auch in Hinblick auf das in der Rüstung „noch unfertige“ Russland – für den Krieg.[8]

Am 30. Juni berichtete der deutsche Botschafter Heinrich von Tschirschky aus Wien: „Hier höre ich, auch bei ernsten Leuten, vielfach den Wunsch, es müsse einmal gründlich mit den Serben abgerechnet werden […] Ich benutze jeden solchen Anlass, um ruhig, aber sehr nachdrücklich und ernst vor übereilten Schritten zu warnen“. Kaiser Wilhelm II. – dem der Bericht am 3. oder 4. Juli vorgelegt wurde – vermerkte hierzu: „wer hat ihn dazu ermächtigt? Das ist sehr dumm […] Tschirschky soll den Unsinn lassen! Mit den Serben muss aufgeräumt werden und zwar bald.“[9] Der Bericht mit den kaiserlichen Vermerken wurde am 4. Juli an das Auswärtige Amt zurückgegeben, was dort den Umschwung einleitete. Dementsprechend nahmen Tschirschky und das Auswärtige Amt umgehend die gegenteilige Haltung ein.[10]

Am 5. Juli traf der österreichische Gesandte Alexander Hoyos in Berlin ein (Mission Hoyos). In einem ersten Gespräch sagte Unterstaatssekretär Arthur Zimmermann dem Gesandten zu, dass Deutschland eine österreichische Aktion gegen Serbien unterstützen werde, obwohl dies – so Zimmermann – mit hoher Wahrscheinlichkeit zum europäischen Krieg führe. Kurz darauf trafen sich Hoyos und Zimmermann mit Kaiser Wilhelm, Reichskanzler Bethmann Hollweg, Kriegsminister Erich von Falkenhayn und weiteren Militärs, auch hier wurde die Unterstützung des Kriegskurses zugesagt und allgemein ein frühzeitiges Losschlagen empfohlen. Tags darauf übergab der Reichskanzler dem Gesandten Hoyos und Botschafter Szögyény die offizielle, gleichlautende Antwort, die später als ein in „äußerster Fahrlässigkeit“ ausgestellter Blankoscheck interpretiert wurde.[11]

Über die Motive der Reichsleitung berichtet Kurt Riezler in seinen Tagebucheinträgen vom 7. und 8. Juli 1914 von den Besprechungen mit Reichskanzler Bethmann Hollweg:

„Russlands militärische Macht schnell wachsend; bei strategischem Ausbau Polens die Lage unhaltbar. Österreich immer schwächer und unbeweglicher […], jedenfalls unfähig, für eine deutsche Sache als unser Verbündeter in den Krieg zu ziehen. Die Entente weiss das, wir infolgedessen völlig lahmgelegt […]. Der Kanzler spricht von schweren Entscheidungen. Ermordung Franz Ferdinands. Das amtliche Serbien beteiligt. Sendung Franz Josefs an den Kaiser mit Anfrage wegen causus foederis. Unser altes Dilemma bei jeder oesterreichischen Balkanaktion. Reden wir zu, so sagen sie, wir hätten sie hineingestossen; reden wir ab, so heisst es, wir hätten sie im Stich gelassen. Dann nähern sie sich den Westmächten deren Arme offen stehen, und wir verlieren den letzten mässigen Bundesgenossen […]. Eine Aktion gegen Serbien kann zum Weltkrieg führen. Der Kanzler erwartet von einem Krieg, wie er auch ausgeht, eine Umwälzung alles Bestehenden […]. Kommt der Krieg aus dem Osten, so dass wir also für Oesterreich-Ungarn und nicht Oest[erreich]-Ungarn für uns zu Felde zieht, so haben wir Aussicht, ihn zu gewinnen. Kommt der Krieg nicht, will der Zar nicht oder rät das bestürzte Frankreich zum Frieden, so haben wir doch noch Aussicht, die Entente über diese Aktion auseinander-zumanoeuvrieren.“[12]

An Tag nach der Rückkehr Hoyos (7. Juli) beschloss der österreichisch-ungarische Ministerrat ein Ultimatum an Serbien. Alle Anwesenden außer Tisza stimmten zudem der Meinung zu, dass ein rein „diplomatischer Erfolg, selbst wenn er eine ‚eklatante Demütigung Serbiens‘ bedeute, wertlos sei und dass das Ultimatum deshalb so hart formuliert werden müsse, ‚damit eine radikale Lösung im Wege militärischen Eingreifens angebahnt würde‘“. Tisza stimmte eine Woche später ebenfalls zu. Berlin wurde umgehend in Kenntnis gesetzt, durch diverse Sicherheitspannen waren die Russen und die mit ihnen verbündeten Großmächte um den 20. Juli von den Plänen ebenfalls informiert.[13] Vom 20. bis 23. Juli besuchten Frankreichs Staatspräsident Raymond Poincaré und Ministerpräsident René Viviani die russische Hauptstadt St. Petersburg und sicherten den Gastgebern ihre volle Unterstützung zu. Es herrschte die einvernehmliche Auffassung, dass Serbien für die Morde keine Verantwortung trage, dementsprechende Forderungen an Belgrad illegitim seien und man gegen entsprechende Anmaßungen standhaft bleiben werde.[14]

Die Eröffnung der Julikrise bildete das Ultimatum, das durch den k.u.k. Außenminister Graf Berchtold an Serbien am 23. Juli 1914 mit einer Frist von 48 Stunden ausgestellt wurde.[15] Zu diesem Zeitpunkt war die europäische Stimmungslage eher gegen die Serben gerichtet, da vermutet wurde, dass die serbische Führung hinter dem Attentat steckte. Das Ultimatum forderte nicht nur die Bekämpfung von gegen Österreich-Ungarn agierenden Organisationen, sondern umfasste zudem Bedingungen, welche die serbische Souveränität bei ihrer Erfüllung eingeschränkt hätten.

Durch die Gesprächsergebnisse beim französischen Regierungsbesuch bestärkt, beschloss der russische Ministerrat am 24. Juli, Serbien zu unterstützen und gegebenenfalls die Mobilmachung einzuleiten. Außenminister Sasonow referierte, dass „Deutschland seit langem systematische Vorbereitungen“ treffe, seine Macht und seinen Einfluss zu vergrößern, das österreichisches Ultimatum sei „mit dem deutschen, stillschweigenden Eingeständnis“ verfasst worden, seine Annahme würde Belgrad zu einem Protektorat der Mittelmächte degradieren. Wenn Russland „sein historische Mission“ aufgebe, die Unabhängigkeit der slawischen Völker zu gewährleisten, werde es „seine ganze Autorität verspielen“, sein „Ansehen auf dem Balkan“ verlieren und zu einer zweitrangigen Macht degradiert. Der Ministerrat stimmte dieser Sichtweise zu und beschloss unter anderem, dass der Zar eine Teilmobilmachung anordnen solle.[16]

Das entsprechende Telegramm traf am 25. Juli um 11:30 Uhr in Belgrad an, noch rechtzeitig vor der Formulierung der serbischen Antwort auf das Ultimatum. Hatte man dort zuvor an eine vollständige Annahme der Bedingungen gedacht, so änderte sich nun die Stimmung: „In ihrer Erwiderung auf die einzelnen Anklagepunkte fanden die Verfasser eine subtile Mischung aus Zustimmung, bedingter Zustimmung, Ausflüchten und Zurückweisungen [...] Punkt 6 (zur Teilnahme österreichischer Beamter bei der Strafverfolgung verdächtiger Personen) wurde rundweg mit der Begründung abgelehnt, dass er gegen die serbische Verfassung verstoße.“ Außenminister Nikola Pašić übergab persönlich die Antwort fünf Minuten vor Ablauf der Frist (25. Juli, 17:55 Uhr) der österreichischen Gesandtschaft. Botschafter Giesl überflog den Text und reiste umgehend (18:30 Uhr) mit dem gesamten Gesandtschaftspersonal ab.[17] In den europäischen Staaten der Entente wurden zunehmend Zweifel laut, dass der schwache Partner Österreich-Ungarn die treibende Kraft hinter den Ereignissen sei, wie zum Beispiel der deutsche Botschafter Wilhelm von Schoen am 28. Juli aus Paris meldete.[18]

Am 25. Juli fand eine weitere Sitzung des russischen Ministerrates unter Leitung des Zaren statt, in der die Beschlüsse des Vortages bestätigt wurden. Schon am 26. Juli meldeten europäische Gesandte aus St. Petersburg, dass in Russland ganz offensichtlich Kriegsvorbereitungen im Gange seien. Am 27. Juli erfolgte die Teilmobilmachung der russischen Armee.[19]

Am Morgen des 28. Juli 1914 unterschrieb Kaiser Franz Joseph in Bad Ischl die Kriegserklärung der Österreichisch-Ungarischen Monarchie an das Königreich Serbien, zu deren umgehender Aussprache die deutsche Regierung den Bündnispartner seit 25. Juli massiv gedrängt hatte.[20] Am 29. Juli eröffnete Reichskanzler Bethmann Hollweg dem britischen Botschafter Edward Goschen, dass Deutschland unter Brechung der belgischen Neutralität Frankreich angreifen werde und dass man für eine britische Neutralität die Wiederherstellung der territorialen Integrität von Frankreich und Belgien – nicht jedoch die ihrer Kolonien – nach dem Krieg anbiete. Goschen meldete dies umgehend nach London und fügte hinzu: „Diese erstaunlichen Vorschläge bedürfen nur des einzigen Kommentars, dass sie ein schlechtes Licht auf den Staatsmann werfen, der sie macht.“[21]

Als Zar Nikolaus II. am Morgen des 30. Juli die Generalmobilmachung der russischen Armee billigte, war ihm wohl allerdings zunächst nicht bewusst, welche Folgen dieser Vorgang haben würde. Noch am selben Tag wollte der Zar die Generalmobilmachung rückgängig machen, wurde jedoch von dem Generalstab der russischen Armee davon abgehalten. Selbst die beschwörenden Briefe Kaiser Wilhelms II. an seinen „Vetter Nicky“ – Zar Nikolaus II. – hatten keine Wirkung.

Das Deutsche Reich forderte in einem Ultimatum die sofortige Rücknahme der russischen Mobilmachung. Nachdem diese ausblieb, machte das Deutsche Reich am 1. August ebenfalls mobil und erklärte am selben Tag Russland den Krieg, woraufhin das mit Russland verbündete Frankreich in Erwartung eines deutschen Angriffes ebenfalls mobil machte. Tatsächlich aber erfolgten die ersten Kriegshandlungen durch Russland noch am selben Abend mit Überschreiten der ostpreußischen Grenze.

Daraufhin setzte das deutsche Oberkommando den Aufmarschplan, eine modifizierte Version des Schlieffenplans, der als einzige Siegchance für den drohenden Zweifrontenkrieg angesehen wurde, in Kraft. Dieser setzte auf Geschwindigkeit, um die langsame russische Mobilmachung für einen schnellen Schlag gegen Frankreich auszunutzen. Dazu sollte das starke französische Verteidigungssystem im Norden mit einer weit ausgreifenden Bewegung durch das neutrale Belgien und Luxemburg umgangen und schnellstmöglich gegen Paris vorgegangen werden.

Am Vormittag des 2. August besetzten deutsche Truppen die Stadt Luxemburg, woraufhin der französische Staatspräsident Raymond Poincaré am folgenden Tag per Erlass den Belagerungszustand über Frankreich verhängte. Am Abend des 2. August wurde Belgien aufgefordert, innerhalb von zwölf Stunden eine Erklärung des Inhalts abzugeben, dass sich die belgische Armee gegenüber einem Durchmarsch deutscher Truppen passiv verhalten würde; diese wurde am nächsten Morgen abgelehnt. Am 3. August erklärte Deutschland Frankreich offiziell wegen diverser Grenzverletzungen in Deutsch-Lothringen sowie angeblicher Luftangriffe auf Nürnberg, Wesel und Karlsruhe den Krieg.[22][23]

Am 3. August teilte der italienische Außenminister Antonio di San Giuliano dem deutschen Botschafter Hans von Flotow mit, dass nach Ansicht der italienischen Regierung der Casus Foederis nicht gegeben sei, da Österreich und Deutschland die Aggressoren seien. Das Vorgehen Österreichs resultiere offensichtlich aus einem „abgekarteten Spiel“ mit Deutschland. Abgesehen davon sei Italien vor vollendete Tatsachen gestellt worden, man könne Italien nicht ohne hinreichende Konsultation in einen solchen Konflikt verwickeln. Italien sei einem englisch-französischen Angriff im Mittelmeer nicht gewachsen, hinzu kämen innenpolitische Probleme bei einem Kriegseintritt an der Seite Österreichs. Die aktuellen Erklärungen bezüglich Kompensationen an Italien im Falle territorialer Gewinne Österreich-Ungarns auf dem Balkan entsprechend Artikel 7 des Dreibundvertrages seien ungenügend. Zudem deutete der italienische Außenminister schon jetzt an, es sei nicht ausgeschlossen, dass sich Italien gegen Österreich wenden könne. Schon am Nachmittag erfolgte die italienische Neutralitätserklärung.[24]

Als Theobald von Bethmann Hollweg am 3. August 1914 sein Rechtfertigungsschreiben an den Gesandten Lichnowsky zum Vortrag beim britischen Außenminister Sir Edward Grey sandte, befanden sich Deutschland, Russland und Frankreich bereits im Krieg. Bethmann Hollweg stellte hierin die „Neutralitätsverletzung von Belgien“ als Konsequenz einer militärischen Zwangslage aufgrund der russischen Mobilmachung dar: „Es liege keinerlei absichtliche Verletzung des Völkerrechts vor, sondern die Tat eines Menschen, der um sein Leben kämpft“.[25] Ziel des Schreibens war, die Briten dazu zu bewegen, sich in dem Krieg neutral zu verhalten. Dieses Unterfangen war von vornherein nicht einfach, weil Großbritannien nicht nur im Bündnissystem der Entente vertraglich zu Sicherheitsgarantien verpflichtet war, sondern auch, weil deutsche Patrouillen am Morgen dieses Tages bereits die belgische Grenze überschritten hatten; entsprechende Meldungen lagen in London vor.[26] Das Deutsche Reich hatte damit Verträge der europäischen Großmächte (Londoner Konferenz von 1830/31, bestätigt auf der Londoner Konferenz von 1838/39) verletzt, die die belgische Neutralität garantierten.[27] Grey bezeichnete am Nachmittag des 3. August im Unterhaus die Verletzung der belgischen Neutralität sowie die Gefahr einer Niederwerfung Frankreichs als unvereinbar mit den britischen Staatsinteressen, das Parlament folgte dieser Einschätzung.[28]

Am folgenden Tag, 4. August, überreichte der britische Botschafter in Berlin Edward Goschen Bethmann Hollweg ein auf Mitternacht befristetes Ultimatum, in dem die Zusage verlangt wurde, dass Deutschland die belgische Neutralität achten werde. England war der deutsche Kriegsplan, durch Belgien gegen Frankreich vorzurücken, bekannt. Bethmann-Hollweg verstand, dass das britische Ultimatum einer Kriegserklärung gleichkam. Er erklärte dem britischen Botschafter, dass seine Politik wie ein Kartenhaus zusammengestürzt sei, und fragte fassungslos, wie England wegen eines „Fetzen Papiers“ mit Deutschland, das doch den Frieden wolle, Krieg anfangen könne.[29]

Am 4. August um 6:00 Uhr morgens teilte der deutsche Botschafter in Brüssel der belgischen Regierung mit, das Deutsche Reich sehe sich nach Ablehnung seiner Vorschläge gezwungen, die zur „Abwehr der französischen Bedrohung“ nötigen Maßnahmen nötigenfalls mit Gewalt durchzusetzen.[30] Wenige Stunden später marschierten deutsche Truppen völkerrechtswidrig[31] und ohne Kriegserklärung in das neutrale Belgien ein.[32] Großbritannien befahl am selben Tag die Mobilmachung seiner Armee und setzte Deutschland ein Ultimatum bis Mitternacht, was den britischen Außenminister Grey zu seiner berühmten Äußerung veranlasste: „The lamps are going out all over Europe; we shall not see them lit again in our lifetime.“ („In ganz Europa gehen gerade die Lichter aus; zu unseren Lebzeiten werden wir sie nicht wieder angehen sehen.“) Nach Ablauf dieses Ultimatums erklärte Großbritannien dem Kaiserreich am 5. August den Krieg. Am gleichen Tag wurde Herbert Kitchener zum britischen Kriegsminister ernannt. Dieser sagte als einer der Ersten einen mehrjährigen Krieg voraus und gab noch am 5. August den Befehl zur Vergrößerung der Armee aus. Die unangefochtene britische Seeherrschaft ermöglichte es, sofort 100.000 Mann nach Frankreich zu schicken. Durch Armeebefehl 324 vom 21. August 1914 wurden aus den dadurch angeworbenen Freiwilligen vorerst sechs neue Divisionen aufgestellt. Insgesamt konnten so bis 1915 mehr als 40 Divisionen als Kitcheners Armee oder Neue Armee für den Einsatz in Frankreich aufgebaut werden.

Gerade das Verhalten Deutschlands war Ausgangspunkt für die viel diskutierte Kriegsschuldfrage im Vertrag von Versailles. Dieser Punkt wird auch heute noch diskutiert, wobei die Ansichten darüber auseinandergehen, ob Inkompetenz und mangelnde Verhandlungsbereitschaft, nicht nur in der deutschen Führungsschicht, Europa in diesen Krieg stürzten (siehe dazu AbschnittDiskussion um Kriegsursachen“). Insbesondere in Deutschland und Russland ging die politische Führung stark auf die kriegsorientierten Forderungen des Militärs ein, was fatale Folgen hatte.

Am 8. August erfolgte dann auch die Kriegserklärung Großbritanniens an Österreich-Ungarn.


Rezeption WK 1, Arbeitstitel: Kontroversen, Grundtendenzen und Ergebnisse[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nübler

1. Soziale Gruppen, Medien und Symbole Medien, Bevölkerungsgruppen, Frauen, organisierte Studenten, Orden und Ehrenzeichen, Geschichte der Kriegsversehrten, Kriegsdienstverweigerer

2. Selbstzeugnisse Tagebuchnotizen, Briefe, Postkarten, Skizzen und Fotografien. Kriegstagebuch 1914-18 (Jünger), Rote in Feldgrau (Gerhard Engels), Tagebücher, Feldpost,

3.Erfahrung von Gewalt, Besatzung u. Kriegsgefangenschaft Alan Kramer "Dynamic of Destruction", Jonathan Gunz: Besatzungspolitik auf dem Balkan, Besetzung in Rumänien, Belgien als Labor für den totalen Krieg, Kriegsgefangenenlager,

4. Kriegsführung, Kriegserfahrung und Kriegsende 1918 Sport, Tier im KRieg, ERfahurnglage deutscher u. brit. Marineoffiziere, Frontgebiet (Entwicklungsprozess), Lernen des Militärs, Kohäsion und Kampfmotivation, verdeckter Militärstreik zu Kriegsende, Frontsoldaten als besondere Gruppe, Wissensstand über Ereignisse Kriegsende 1918 unbefriedigend ,

5. Heimat und Zivilgesellschaft im Ersten Weltkrieg Totalgeschichtlicher Ansatz (Auswirkungen des Krieges auf jede Phase des Lebens), Auswirkung auf Ökosystem, nationaler Konsens hält auf Dauer soziale Spannungen nicht aus, Zersplitterung kollektiver Loyalitäten, Kriegsbegeisterung, Sieg legitimiert Opfer und entschärft soziale Konflikte, Kommunikation und Kontrolle.

6 Das EInezlen udn das Ganze: Überblickdarstellungen, Perspektien und Desiderate

Neitzel, Bihl, disparate Forschungslandschaft, Enzyklopädie,


Mögliche Perspektiven: 1. Ansätze Tendenzen, die Kluft zwischen der Kultur- und Sozialgeschichte zu überwinden. Erfahrungsgeschichte dominiert. Versuch aus dem Opferparadigma zu treten, Soldaten und Zivilisten als Subjekte hervorzutreten lassen.

2. Zeit: Studien verlassen Zeitbegrenzung, nicht allein Ereignis-geschichtlich, sondern Strukturen und Mentalitäten untersucht. Erinnerungskultur

3. Raum: Westfront, Alpen, Balkan, Ostfront, See- und Luftkrieg, Auflösung der (angeblichen?)Dichotomie von Front und Heimat, geteilte Erfahrungslagen (?), Räume Front, Etappe, Hinterland und Heimat: Unteschiede der Lebensbedingungen

(Soziale Gruppen) milieu-, gruppen- und funktionsspezifische Erfahrungsgeschichte.


Berghahn

Politisierung der Historiker in der Zwischenkriegszeit. Vermittelnde Position amerikanischer Forscher durch Nazi-Dtl.

Wandel von der Politik- u. Militärgeschichte hin zur Sozial- und Kulturgeschichte. Weg von der großen Diplomatie hin zur Politökonomie, Demographie, Sozialgeschichte, formuliert von Jürgen Kocka (??). Weg von den Entscheidung der Feldherren hin zu den Erfahrungen der Soldaten, weg von der hohen Politik der Staatsmänner und Bürokraten, hin zum Alltag der Menschen in der Heimat. (entsprechend der allg. Entwicklung in der Historiographie, Geschichte von oben, Geschichte von unten). Aufkommen von Frauen- und Geschlechtergeschichte beeinflusst der Forschung. Sozialgeschichte interessierten sich zunächst Industrie- und Landarbeiter, dann Schicksal der Frauen, Familien und Kinder. (angesichts Massensterben, Trauerende, materielle Lage) . Weltkrieg als kulturelles Phänomen: Poinier Paul Fussell: These Bewältigung durch Literatur. Andere Kulturhistoriker gehen von einer sehr traditionellen Art der Trauerarbeit aus.

vgl. Abriss in Enzyklopädie WK 1

Schöllgen
---Vorgeschichte

Die deutsche Außenpolitik des Deutschen Reiches vor dem Krieg wird von den meisten Historikern als nicht planvoll offensiv eingeschätzt, zumindest nicht im Sinne einer politisch stringenten Strategie. Vielmehr erschöpfte sich das Konzept in den Willen, „Weltpolitik“ zu betreiben, wei und wo auch immer. Allerdings wird allgemein gerade der deutschen Regierung Sprunghaftigkeit und häufige Fehleinschätzungen vorgeworfen, wodurch sich Deutschland zunehmend politisch isolierte. Allgemein anerkannt sind auch die strukturellen Vorbelastungen wie Imperialismus, Nationalismus, Militarismus und chaotische Entscheidungsstrukturen in der Reichsregierung. Allerdings rückten die Entente nicht zuletzt aufgrund ihre zunehmenden imperialen Überforderung auch ohne Zutun der ungeschickten Deutschen Politik mehr und mehr zusammen. Zudem - so eine These Hillgrubers – hatte sich Deutschland im Rahmen seiner Orientpolitik „zwischen den russischen und englischen Einlfußbereich vorgeschoben und die traditionellen Spannungen Englands zu Rußland in diesem Bereich übernommen“. Auch aus dieser Orientierung gewann der schwächere Partner Österreich-Ungarn eine immer stärkere Position, die Interessen dieser beiden Mächte konvergierten zunehmend. Österreich-Ungarn sah sich dagegen durch die Entwicklungen auf dem Balkan in sienr Großmachtstellung zunehmend bedroht. Zudem – so eine inzwischen allgemein akzeptierte These Hillgrubers – wandte sich in der Folge des russisch-japanischen Krieges die Großmachtpolitik von Übersee zurück nach Europa. 183 ff.

---Aufrüstung und Militärplanungen

Konsens besteht auch weitgehend darüber, dass durch die forcierte Hochrüstung und die langfristige militärische Planung das unzureichende politische Krisenmanagement zusätzliche Brisanz gewann und dass die deutsche Flottenpolitik das deutsche-britische Verhältnis nachhaltig belastete. Durchweg wird den Planungen des deutsche und österreichisch-ungarischen Generalstabes eine fatalen Sinne mitentscheidende Funktion in der Julikrise zugesprochen. Auch den französisch-russischen Allianz kam eine grundlegende Bedeutung in der Eskalation zu, weniger Klarheit besteht nach wie vor darüber, ob und inwiefern die Absprachen beim französischen Staatsbesuch in St. Petersburg noch weiter in Hinblick auf den weiteren Gang der Dinge präzisiert und modifiziert wurden. Die sich überstürzenden Ereignisse hätten schnelle wie auch weitreichende Entscheidungen verlangt, die aber angesichts der in die Phase der Realisierung übergleitenden, starren militärischen Planungen angeblich nicht mehr realisierbar waren.

---Julikrise und Kriegsausbruch

In Auseinandersetzung mit den Thesen Fritz Fischers hat sich die heutige mehrheitlich Auffassung herausgearbeitet, derzufolge es sich bei „der deutschen Politik in der Julikrise um eine hochriskante Krisenstrategie handelte, die die Möglichkeit eines großen Kriegs bewußt in Kauf nahm, ohne diesen allerdings unbedingt herbeiführen zu wollen“ . Die Geschichtswissenschaft verlegte ihr Augenmerk dabei verstärkt auf die Faktoren, welche die Vorstellungswelt der Verantwortlichen prägte und damit ihren Handlungsspielraum subjektiv einschränkten. Ideen- und mentalitätshistorische Entwicklungen sowie die Strukturen des internationalen Systems und die sozialen Gegebenheiten der Vorkriegsgesellschaften hätten ein kriegerisches Potential geschaffen, das den großen Krieg zu einer realen Möglichkeit werden ließ. Allerdings wird allgemein eingeschränkt, dass dies die Akteure nicht der Verantwortung für ihre zwar in mancherlei Hinsicht vorgezeichneten, aber eben doch bewusst und willentlich getroffenen Entscheidungen enthebt. Allgemein wird die Haltung vor allem der deutschen Politiker in der Julikrise als unverantwortlich und abgründig, als „Wandeln am Rande des Abgrundes“ (Brinkmanship) gekennzeichnet. [33]

Künstlerische Rezeption WK 1 - alte Version[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Aus heutiger Sicht stehen kritische literarische und künstlerische Rezeptionen des Ersten Weltkrieges wie Erich Maria Remarques Im Westen nichts Neues oder Stanley Kubricks Wege zum Ruhm unangefochten im Vordergrund der öffentlichen Wahrnehmung. Anders verhielt es sich während des Ersten Weltkrieges und in den Folgejahren. Vor allem in Deutschland wurde ein problematischer ideologischer Überbau für das unmenschliche Geschehen konstruiert.

Der deutsche Schriftsteller Richard Dehmel, ein Wegbereiter des Expressionismus, interpretierte 1916 den Krieg wie folgt:

„Um unser höchstes Seelengut geht der Krieg: unsern Geist will man niederkämpfen, unsre eigentümliche Kraft, die jene körperlichen Besitztümer in so kurzer Zeit emporwachsen ließ, daß den andern Völkern um ihre Zukunft bangt, um den Machtbereich ihres eigenen Geists. Diese unsre Schaffenskraft will man knebeln.[34]

Die Auslegung des Ersten Weltkrieges als einen Vernichtungskampf gegen das überlegene deutsche „Sonderwesen“ war eine ideologische Novität und folgenschwer. Der nach dieser Interpretation von den Staaten der Entente aus Hass, Neid und Verzweiflung entfesselte Krieg richte sich nicht gegen Militär, Ökonomie etc., sondern gegen das alle materiellen Leistungen überhaupt erst ermöglichende Deutschtum. Der Krieg wurde in dieser Interpretation damit aus allen militärischen, ökonomischen und politischen Zusammenhängen herausgelöst und erhielt eine geradezu heilsgeschichtliche Qualität.

Im August 1914 meinte man eine Wiedergeburt des deutschen Wesens erkennen zu können, der Krieg wische die bedrohliche Dekadenz weg:

„Im Rückblick fällt sehr bald ein eklatanter Widerspruch auf zwischen der Idee einer zur geistigen Führung der Welt berufenen deutschen ‚Sonderart‘ und den vielfachen Klagen über eine abgrundtiefe ‚Dekadenz‘ der Jahre vor dem Krieg. Für die Zeitgenossen löste sich dieser Widerspruch durch die Auffassung einer unter dem Druck des neuen Krieges eingetretenen ‚Wiedergeburt‘ (Gerhart Hauptmann), des wahren, ‚des alten deutschen Wesens‘ (Rudolf Borchardt). Die allgemeine Überzeugung einer einzigartigen ‚Revolution der deutschen Seele‘ (Otto Ernst) im Moment der Mobilmachung bildet den wohl entscheidenden Schlüssel zum späteren Verstehen der Kriegsbegeisterung vom Herbst 1914. […] Die ‚Wiedergeburt‘ des deutschen ‚Wesens‘ manifestierte sich in einer schlagartigen Rückbesinnung der Deutschen auf ihre eigentlichen ‚Tugenden‘ und Denkhaltungen. Für Robert Musil gehörten dazu an erster Stelle ‚Treue‘, ‚Mut‘, ‚Unterordnung‘, und ‚Pflichterfüllung‘. Ganz ähnlich bestimmte Hermann Bahr ‚Entsagung, Pflicht und Ehrfurcht‘ als konstitutive Merkmale der deutschen ‚Persönlichkeit‘.[35]

Der kriegsfreiwillige Schriftsteller Walter Flex schrieb im Frühjahr 1917 als Nachwort zu „Der Wanderer zwischen beiden Welten“, das eines der sechs meistverkauften deutschen Bücher des 20. Jahrhunderts wurde:

„Ich bin heute innerlich so kriegsfreiwillig wie am ersten Tage. Ich bin’s und war es nicht, wie viele meinen, aus nationalem, sondern aus sittlichem Fanatismus. Nicht nationale, sondern sittliche Forderungen sind’s, die ich aufstelle und vertrete. Was ich von der ‚Ewigkeit des deutschen Volkes‘ und von der welterlösenden Sendung des Deutschtums geschrieben habe, hat nichts mit nationalem Egoismus zu tun, sondern ist ein sittlicher Glaube, der sich selbst in der Niederlage oder […] im Heldentode eines Volkes verwirklichen kann […]. Mein Glaube ist, daß der deutsche Geist im August 1914 und darüber hinaus eine Höhe erreicht hat, wie sie kein Volk vordem gesehen hat. Glücklich jeder, der auf diesem Gipfel gestanden hat und nicht wieder herabzusteigen braucht. Die Nachgeborenen des eigenen und fremder Völker werden diese Flutmarke Gottes über sich sehen an den Ufern, an denen sie vorwärtsschreiten. – Das ist mein Glaube und mein Stolz und mein Glück, das mich allen persönlichen Sorgen entreißt […].[36]

Die Realität und das Scheitern der so sicher erwarteten Übernahme der geistigen Weltherrschaft durch die „sendungsvolle“ (Thomas Mann) deutsche „Wesensart“ musste die Anhänger einer weltgeschichtlichen „Missionsaufgabe“ des deutschen „Wesens“ zutiefst verstören. Die Schuld dafür wurde immer mehr bei einem inneren Feind gesucht, der die großartige geistig-moralische „Erhebung“ des deutschen Volkes vom August 1914 untergraben und zerstört hatte. Mit dem Kriegsende 1918 kam dann zu der Auffassung eines geistigen Verrats noch die Behauptung des Dolchstoßes, also die Schuldzuweisung für den militärischen Ausgang des Krieges an die vermeintlich von Juden und Bolschewisten beherrschte Sozialdemokratie. Damit war eine wichtige Basis gelegt für den späteren Erfolg völkisch nationaler Ideologie:

„Eine neue Generation, gehärtet in den ‚Stahlgewittern‘ des Ersten Weltkrieges, galt nun als auserwählt zur Revision der Weltgeschichte.[37]

Anlässlich des 100. Gedenkjahres nach Beginn des Ersten Weltkriegs komponierte Altuğ Ünlü ein Requiem, das am 1. November 2014 uraufgeführt wurde.

ALT WK 1: Gesellschaftliche Umwälzungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Mit dem Ersten Weltkrieg ging eine Epoche zu Ende – das lange 19. Jahrhundert, wie es oft genannt wird, das mit der Französischen Revolution (1789) begonnen hatte und gemeinhin als das „bürgerliche Zeitalter“ apostrophiert wird. Das war bereits den Zeitgenossen bewusst. Der britische Außenminister Sir Edward Grey meinte, dass in Europa die Lichter ausgingen; Reichskanzler Theobald von Bethmann Hollweg sprach in düsterer Vorahnung von einem „Sprung ins Dunkle“.

Der Erste Weltkrieg war – wie es der US-amerikanische Diplomat und Historiker George F. Kennan ausdrückte – die „Urkatastrophe des 20. Jahrhunderts“. Er war vor allem ein Ereignis, das sich fatal auf die weitere Geschichte Europas auswirkte: Oktoberrevolution, Stalinismus, Faschismus, Nationalsozialismus und schließlich der Zweite Weltkrieg sind ohne die Erschütterungen des Ersten Weltkrieges nicht denkbar. Einige Historiker fassen die Jahre von 1914 bis 1945 als zweiten Dreißigjährigen Krieg zusammen und beschreiben die Zeit der Weltkriege als Katastrophenzeit der deutschen Geschichte.

Mit dem Ersten Weltkrieg endete eine Epoche unbedingten und optimistischen Fortschrittsglaubens, eine große Desillusionierung durch die mörderische Realität der Materialschlachten und Grabenkämpfe setzte ein. Die Ordnung des 19. Jahrhunderts geriet aus den Fugen: parlamentarisch-demokratische Republiken lösten die liberal-konstitutionelle Regierungsform mit stark autokratischen Zügen besonders im Deutschen Reich und in Österreich-Ungarn ab. Letzteres zerfiel in mehrere neue Staaten. Die republikanische Staatsform löste in vielen Teilen Europas endgültig die monarchische ab. Diesen Republiken blieben jedoch die wirtschaftlichen und sozialen Spannungen sowie die politischen Konzepte der Vorkriegszeit, um ihnen zu begegnen, erhalten. Alsbald brach sich die Krise der bürgerlichen Gesellschaft Bahn und sie wurden durch den Aufstieg großer faschistischer und kommunistischer Massenbewegungen bedroht, die in diktatorische und totalitäre Regime mündeten. Die bürgerlich dominierte Stände- und Klassengesellschaft wandelte sich in Teilen zur Massengesellschaft.

Der Zusammenbruch der Monarchien in Deutschland, Österreich-Ungarn, Russland und in der Türkei und der daraus folgende soziale und politische Umbruch mündete vor dem Hintergrund weiterhin schlechter Wirtschaftskonjunkturen zum Teil in äußerst instabile Regierungssysteme in den Nachfolgestaaten vor allem Ostmitteleuropas.

Die USA wurden durch ihre Unterstützung der Alliierten zur dominierenden Weltmacht. Staaten wie Großbritannien und Frankreich gerieten in wirtschaftliche Abhängigkeit von den USA, vor allem durch die interalliierten Kriegsschulden. Der Erste Weltkrieg leitete das Ende der europäischen Vormachtstellung ein – auch durch die allmähliche Emanzipation der Völker Afrikas und Asiens vom Kolonialismus.

ALT aus Artikel WK 1: Diskussion um Kriegsursachen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ausgelöst hauptsächlich durch die im Versailler Vertrag behauptete alleinige Kriegsschuld des Deutschen Kaiserreichs, entstand in der Weimarer Republik in den Jahren nach dem Ersten Weltkrieg ein umfangreiches apologetisches Schrifttum zur Abwehr der „Kriegsschuldlüge“ (→ Kriegsschuldfrage). Historiker der Siegerstaaten hielten überwiegend an der alleinigen Kriegsschuld Deutschlands und seiner Verbündeten fest. Die Zeit des Nationalsozialismus brachte in Deutschland eine Unterbrechung ernsthafter Forschung und führte zu einer Abschottung von der westlichen Geschichtswissenschaft. Nach dem Zweiten Weltkrieg setzte sich zunächst die Ansicht des britischen Premiers David Lloyd George durch, die Völker Europas seien „in den Weltkrieg hineingeschlittert“. In den 1960er-Jahren stellte der Hamburger Historiker Fritz Fischer dieses Geschichtsbild in Frage. Er löste einen ersten, jahrelangen Historikerstreit aus (Fischer-Kontroverse), beginnend mit seinem Buch Griff nach der Weltmacht. Die Kriegszielpolitik des kaiserlichen Deutschland 1914/18. Fischer stützte sich auf umfangreiches Quellenmaterial (vor allem des Archivs des Auswärtigen Amtes). Er vertrat die These, das Deutsche Reich habe seit dem sogenannten „Kriegsrat“ vom 8. Dezember 1912 zielbewusst auf die Herbeiführung eines europäischen Krieges hingearbeitet, allerdings unter der Prämisse, dass Großbritanniens Neutralität gewährleistet bliebe. Insbesondere der Historiker Gerhard Ritter trat der Position Fischers scharf entgegen.

Über die „tieferen Ursachen des Machtkampfes zwischen den Großmächten“ ist in der Geschichtswissenschaft bis heute keine Einigkeit erzielt worden.[38] Volker Berghahn etwa sieht die Ursachen des Krieges im europäischen Bündnissystem, in Blockbildung, Wettrüsten und Imperialismus, außerdem in innenpolitischen Konflikten. Die Verantwortung für die Entscheidung zum Krieg betreffe einen kleinen Personenkreis in Berlin und Wien, wo „die Entscheidungsträger eine hohe Risikobereitschaft“ an den Tag gelegt, zudem durch „Missmanagement und Fehlkalkulationen […] die Julikrise von 1914 bis zur ‚Flucht nach vorn’“ verschärft hätten.[39] Wolfgang J. Mommsen scheint seine ältere Sozialimperialismus-These, „der zufolge die deutschen Eliten einen Krieg anzettelten, um überfällige politische und gesellschaftliche Reformen abzuwehren“, etwas relativiert zu haben, wenn es in einer jüngeren Publikation heißt, dass die deutsche Führung in „gewissem Sinne“ im Juli 1914 „ihre Zuflucht im Kriege“ gesucht habe, während die Bevölkerung der Propaganda gefolgt sei, „die den Krieg als einen lange vorbereiteten Überfall der Alliierten darstellte“.[40]

Michael Salewski hingegen weist innenpolitische Ursachen des Weltkriegs zurück. Um gesellschaftliche Veränderungen zu verhindern, sei ein Krieg kontraproduktiv gewesen. Auch die Großindustrie habe kein Interesse an einem großen Krieg gehabt: „Sie wollten im Zeichen der Globalisierung vor 1914 ihre Geschäfte machen […]. Wer konnte so dumm sein, den Krieg zu wünschen, wenn doch allen klar sein musste, dass man damit mehr verlieren als gewinnen würde?“ Die Außenpolitik des Deutschen Reiches und Österreich-Ungarns hingegen sei „unfähig zu dem Eingeständnis gewesen, dass man eine Weltmachtrolle im 20. Jahrhundert nicht spielen könne oder wolle.“ Daher habe man sich in der Julikrise „wie bei einem Pokerspiel oder wie beim russischen Roulette verhalten“.[41] Niall Ferguson verteidigt das Deutsche Kaiserreich, das seiner Meinung nach in der neueren Forschung oft missverstanden werde, gegen die Vorwürfe des exzessiven Militarismus, außenpolitischen Verfolgungswahns und europäischen Hegemoniestrebens. Deutschland habe gar nicht nach der Weltmacht gegriffen, sondern lediglich gefürchtet, den Rüstungswettlauf zu verlieren. Großbritannien hätte seiner Auffassung nach nicht in den Krieg eintreten müssen, schon gar nicht wegen des Einmarsches deutscher Truppen in Belgien. Er sieht die britische Politik gar als hauptschuldig an.[42] Es sei die britische Regierung gewesen, die „den Kontinentalkrieg in einen Weltkrieg“ verwandelt habe.[43] In der Geschichtswissenschaft wird Fergusons Position entschieden zurückgewiesen, da seine Thesen der Überprüfung nicht standhielten[44] bzw. weil ungeachtet der Anerkennung von Fergusons ökonomischem Sachverstand angenommen wird, dass ‚die wissenschaftliche Phantasie‘ mit ihm durchgegangen sei.“[43]

Neuere Überblicksdarstellungen gehen davon aus, dass es sich bei der deutschen Politik in der Julikrise um eine hochriskante Kriegsstrategie handelte, die „die Möglichkeit eines großen Krieges bewußt in Kauf nahm, ohne diesen allerdings unbedingt herbeiführen zu wollen.“[45] Die für notwendig befundene Verbesserung der eigenen Position sollte dabei „mit Hilfe einer ‚Politik der begrenzten Offensive‘, unter Inkaufnahme eines ‚kalkulierten Risikos‘“ durchgesetzt werden. Die Begriffe ‚begrenzte Offensive‘ und ‚kalkuliertes Risiko‘ genügen laut Jürgen Angelow jedoch nicht, „das Unverantwortliche und Abgründige“ der deutschen Position vollständig zum Ausdruck zu bringen. Dagegen beschreibe der von jüngeren Historikern verwendete Begriff Brinkmanship eine „waghalsige Politik des ‚unkalkulierten Risikos‘, des Wandelns am Rande des Abgrunds.“[46] Christopher Clark wiederum steht für eine Richtung in der Forschung zur Entstehung des Ersten Weltkriegs, die den Kriegsausbruch als „Frucht einer gemeinsamen politischen Kultur“ in Europa und damit einhergehend einer gemeinsamen „Paranoia“ sieht, wobei Clark die Ergebnisse von Fritz Fischer damit nicht generell in Frage stellen will. Einigkeit herrscht heute darüber, dass der Kriegsausbruch 1914 „eines der komplexesten Ereignisse der neueren Geschichte“ war und dass folglich die Diskussion um die Ursachen des Ersten Weltkrieges weitergehen wird.[47]

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Noch zu erledigen

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Hitlerwahn&Co[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die wesentlichsten Ziele von Hitlers Weltanschauung – die Vernichtung der Juden und der Krieg gegen Russland zur Eroberung von „Lebensraum“ – konnte er bei seinen Wahlfeldzügen nicht explizit verkünden, so dass er andere Themen in den Vordergrund stellte, wie zum Beispiel die Revision des Versailler „Schandvertrages“, der Antimarxismus, die Zerschlagung der Arbeiterbewegung, die Errichtung eines Führerstaates statt der „Parteienrepublik“ sowie „Brot und Arbeit“. Fritz Fischer 174

Der oft als Asozialer oder Bohemien bezeichnete Hitler - das war er auch - stand in extremen Gegensatz zum nationalen oder nationalistischen Kleinbürger. Er biederte sich beim Großbürgertum an, den Eliten in Gesellschaft und Wirtschaft und erreichte das Bündnis mit ihnen; mit den Eliten, die ihn ihrerseits als Trommler und Bollwerk gegen den „Bolschewismus“ und „Marxismus“, gegen sozialistische Parteien und Gewerkschaften glaubten benutzten zu können, zumal ihrer beider nationale Ziele, einer Wiederherstellung deutscher Macht und Größe, gleich zu sein schienen. Zu spät erkannten sie, daß seine Rassenvernichtungspolitik den deutschen Namen befleckte und die Uferlosigkeit seiner Kriegspolitik die Nation in den Untergang führen würde.

dieser entspringt, (Disk. typischerweise auch noch weitergeführt hier)


hindenburg desaster mit Radio interview

Ergänzung Spanische Grippe WK 1[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Krankheitsverlauf/Symptome[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die wichtigsten spezifischen Symptome ähnelten jenen anderer Influenza-Erkrankungen:

  • plötzlicher Krankheitsbeginn,
  • ausgeprägtes Krankheitsgefühl im ganzen Körper: Kopfschmerzen und Gliederschmerzen, Rücken- und Kreuzschmerzen, Müdigkeit und Abgeschlagenheit, Antriebsschwäche, Unfähigkeit zur Konzentration, Lustlosigkeit,
  • mitunter Frösteln oder Schüttelfrost,
  • trockener Husten, quälender Reiz- oder Krampfhusten, mitunter starke Reizungen im Hals- und Rachenbereich.
  • Darauf folgend Fieber, über ein oder zwei Tage hinweg Temperaturanstieg auf über 40 °C.
  • Reduzierte Herzfrequenz auf 60 in der Minute oder weniger.
  • Krankheitsdauer im Durchschnitt drei, seltener fünf oder mehr Tage.
  • In schweren Fällen trat eine Lungenentzündung in Form einer Primärpneumonie durch die Grippeviren beziehungsweise in Form einer Sekundärpneumonie durch bakterielle Superinfektionen ein, mitunter begleitet von sich schnell entwickelndem hämorrhagischen Fieber und einer bläulich-schwarze Verfärbung (Zyanose) der Haut, die vom Mangel an Sauerstoff rührte.
  • Der Tod trat in der Regel am achten oder neunten Krankheitstag ein, Ursache war zumeist die bakterielle Sekundärinfektion.[48]

Obduktionen zeigten, dass bei den Grippetoten häufig die Atemwege befallen waren, gelegentlich auch das Mediastinum. Entzündungsherde fanden sich innerhalb der Lungen zumeist in den Unterlappen, bei vielen war die Pleurahöhle vereitert. Die Milz war oft vergrößert, seltener die Leber, sie und die Nieren wiesen mitunter Schädigungen, die Hirnhäute oft Reizungen auf.[49]

Die Diagnose war nicht immer einfach, da die beobachteten Symptome abwichen, so litten manche Patienten vor allem unter Gliederschmerzen. Aufgrund der starken Schüttelfröste vieler Patienten tippten spanische Ärzte zunächst auf Malaria oder Typhus abdominalis.[50]

Überlebende waren oft Wochen von starker Müdigkeit und chronischer Erschöpfung gezeichnet, nicht selten traten auch Depressionen als Folgeerscheinung auf. Wer eine Lungenentzündung überlebte, dem stand nicht selten eine langwierige und mühsame Rekonvaleszenz bevor.

Als Folge der Influenza-Infektion litten viele Menschen für den Rest ihres Lebens an neurologischen Funktionsstörungen, unter anderem wurde eine nennenswerte Häufung von Fällen der Encephalitis lethargica beobachtet. Hierbei handelt es sich um eine Form der Gehirnentzündung, die Lethargie, unkontrollierte Schlafanfälle und eine temporäre, der Parkinson-Krankheit ähnliche Störung auslöst sowie in manchen Fällen einen dauerhaften postenzephalitischen Parkinsonismus auslösten.[51] Ein direkter Zusammenhang der Encephalitis lethargica mit der Spanischen Grippe ist jedoch nicht bewiesen worden; in von McCall et al. 2001untersuchten Gewebeproben fanden sich keine Hinweise auf das Influenza-Virus.[52] sowie Lo et al. 2003[53]

1. Welle[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Krankheitsverlauf war grundsätzlich heftig und kurz und ging mit starkem Fieber, Kopf- und Gliederschmerzen einher. Den meisten Erkrankten ging es nach wenigen Tagen wieder besser. Todesfälle waren meist bei zusätzlicher Komplikation auf eine Lungenentzündung in Form einer Primärpneumonie durch die Grippeviren beziehungsweise in Form einer Sekundärpneumonie durch bakterielle Superinfektionen zurückzuführen.

2. Welle[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Krankheit verlief während der Herbstwelle oft sehr schnell, mit plötzlich einsetzendem hohen Fieber samt Schüttelfrost, starken Kopf- und Gliederschmerzen, Husten und starken Reizungen im Hals- und Rachenbereich. In manchen Fällen wurde auch Nasenbluten beobachtet. Während manche Patienten nur schwache Symptome entwickelten und sich ohne Komplikationen erholten, verstarben andere binnen Stunden an einer sich schnell entwickelnden hämorrhagischen, also von starken Blutungen begleiteten Lungenentzündung. Oftmals zeigten sich auch Symptome einer normalen Influenza, bei der sich jedoch eine bakterielle Lungenentzündung bildete, die ebenfalls häufig zum Tode führte. Häufig wurde eine begleitende, bläulich-schwarze Verfärbung der Haut beobachtet, die vom Mangel an Sauerstoff rührte.

Überlebende waren oft Wochen von starker Müdigkeit und chronischer Erschöpfung gezeichnet, nicht selten traten auch Depressionen als Folgeerscheinung auf. Wer eine Lungenentzündung überlebte, dem stand gar eine langwierige und mühsame Rekonvaleszenz bevor.

C. A.[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Christiane Altzweig mit einer Pappmaché-Figur von Charlie Chaplin

Christiane Altzweig (geb. 6. Juni 1971 in Regensburg) ist eine deutsche Kunsthandwerkerin, die sich auf Pappmaché spezialisiert hat. Sie lebt und arbeitet in Fürth und betreibt dort ihr Atelier Pappmaschee Universum.

Leben und Wirken[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Atelier „Pappmaschee Universum“
Pappmaché Figuren von Christiane Altzweig in der Ausstellung „Dilemma-Kids“ der Dänischen Zentralbibliothek für Südschleswig und des Stadtmuseums Schleswig

Christiane Altzweig absolvierte in Regensburg eine Berufsausbildung zur Schauwerbegestalterin mit dem Schwerpunkt Grafik und im Fernstudium eine weitere Ausbildung zur Werbetexterin. Danach wandte sie sich der Gegenständlichen Kunst zu, zunächst der Malerei. Ihr bevorzugtes Malmedium sind Gouache-Farben und Farbstifte für Illustrationen. Später konzentrierte sie sich weitgehend auf Pappmaché, wobei der ursprüngliche Anlass die Anfertigung eines Rahmens für eines ihrer Bilder war.[54][55]

Im Jahr 2008 eröffnete sie in Fürth das Atelier „Pappmaschee Universum“, zunächst unter dem Namen „Frau Kramers Welt“.[56] Im Pappmaschee-Universum-Atelier finden sich heute lebensgroße Nachbildungen von Marilyn Monroe, Charlie Chaplin, Albrecht Dürer, Superman und weiteren bekannten Persönlichkeiten oder Kunstfiguren. Außerdem ist hier eine große Vielfalt an kleineren Tieren aus Pappmaché, so z. B. Erdmännchen, Meerschweinchen, Hasen, Ziegen, Hunde, Katzen und Eichhörnchen, sowie Balletttänzer und Balletttänzerinnen, Notenschlüsselmännchen, aber auch größere Darstellungen wie Einhörner, ein Krokodil und ein Triceratops zu sehen. Die Figuren sind teilweise bemalt, zum anderen Teil mit bedruckter Zeitung beklebt und ausschließlich in Handarbeit gefertigt.[57]

Christiane Altzweig stellt für Museen, Veranstaltungen und öffentliche Gebäude lebensgroße Figuren her. Zu diesen Auftragsarbeiten zählten die fiktiven Bühnenfiguren „Waltraud und Mariechen“ für die Mainfrankensäle zum Frankenfasching in Veitshöchheim, die heute im Deutschen Fastnachtsmuseum stehen.[54] Eine anderes Werk war 2012 die Figur des Malers und Erlanger StadtoriginalsPinsl“, die sie für die Bergkirchweih fertigte.[58] Für den traditionellen Schembartlauf stellte sie im Jahr 2014 Pappmaché-Pferde her[59]. Die von ihr gestaltete lebensgroße Figur eines historischen Fotografen mit Balgenkamera war von Mai bis September 2016 Teil der Ausstellung „Bitte lächeln!“ Kinder. Spielzeug. Fotografien. des Spielzeugmuseums Nürnberg.[60] Für die Weihnachtsausstellung des Spielzeugmuseums im Nürnberger Rathaus Wolffscher Bau Ende 2016[61] modellierte sie Nachbildungen des Nürnberger Christkindes[62] und des Krampus sowie eines Hippiepaars;[54] für die Frauenkirche Nürnberg ein Jesuskind, nachdem sie dort bereits 2010 zu Weihnachten den Altar gestaltet hatte [63]. Ausstellungen fanden unter anderem in der Kofferfabrik[64] und auf der Consumenta statt.[54] , im Jahre 2010 nahm sie an den Fürther Ateliertagen teil.[65]

Für das Stadtjubiläum „200 Jahre Stadterhebung“ im Jahre 2018 fand unter den Fürther Bürgern eine Abstimmung darüber statt, wer die zehn wichtigsten Persönlichkeiten Fürths seien. Entsprechend dem Ergebnis gestaltete die Künstlerin Ludwig Erhard, Max Grundig, Wilhelm Löhe, Grete und Gustav Schickedanz, Henry Kissinger, Alfred Nathan, Leopold Ullstein, Jakob Wassermann, Hans Schiller und Frieda Fronmüller.[66] Zunächst wurden die Figuren zum Stadtjubiläum von April bis Juni 2018 im Stadtmuseum Fürth als Teil einer Sonderausstellung 200=10 - Fürther Persönlichkeiten in Pappmachee ausgestellt,[67][68] danach an Orten, zu denen sie einen Bezug haben, so zum Beispiel Alfred Nathan im Klinikum Fürth, Max Grundig im Rundfunkmuseum Fürth und Henry Kissinger als Fan der SpVgg Fürth im Sportpark Ronhof.[69] Ein Foto mit der Kissinger-Figur im Stadion wurde dem Jubilar zum 95. Geburtstag von Thomas Jung persönlich überreicht.[70] Heute stehen die lebensgroßen Pappmaché-Nachbildungen im Fürther Rathaus.[71][72]

Für die Ausstellung „Dilemmakids 1920. Kinder und Jugendliche im Grenzkampf – Børn og unge i grænsekampen“ zum 100. Jahrestag der Volksabstimmungen über die Grenze zwischen Deutschland und Dänemark modellierte sie Pappmaché-Nachbildungen von Kindern und Jugendlichen; dabei handelt es sich um ein Gemeinschaftsprojekt der Dänischen Zentralbibliothek für Südschleswig und des Stadtmuseums Schleswig. Die Ausstellung musste unmittelbar nach der Eröffnung geschlossen werden, eine Wiedereröffnung und Verlängerung ist geplant.[73][54]

Berichterstattung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Fernsehsendungen/Videos[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Auszeichnungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 2009: 3. Platz im Plakatwettbewerb „Classic open air Fürth“[74]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Jeremy Black: Rethinking military history. Routledge, 2004, ISBN 0-415-27533-4, S. 132.
  2. Sebastian Haffner: Die sieben Todsünden des Deutschen Reiches im Ersten Weltkrieg. Gustav Lübbe Verlag, Bergisch Gladbach 2001, ISBN 3-7857-2077-7, S. 17.
  3. Niall Ferguson: Der falsche Krieg. Der Erste Weltkrieg und das 20. Jahrhundert. dtv, München 2001, ISBN 3-423-30808-7, S. 144 f.
  4. Matthias Erzberger (MdR): Die Rüstungsausgaben des Deutschen Reichs. In: Finanzwirtschaftliche Zeitfragen, Heft 14, Stuttgart 1914, S. 15 f.
  5. Niall Ferguson: The pity of war, Basic Books, 1999, ISBN 0-465-05712-8, Abschnitt Public Finance and National Security S. 106, dort zitiert nach John M. Hobson: The Military-Extraction Gap and the Wary Titan: The Fiscal-Sociology of British Defence Policy, 1870–1913, in: Journal of European Economic History 22(3) (1993), S. 466–507.
  6. ohne Ungarn
  7. Christopher Clark: Die Schlafwandler: Wie Europa in den Ersten Weltkrieg zog, Deutsche Verlags-Anstalt, München 2013, ISBN 978-3-421-04359-7, S. 475 ff., 496.
  8. Imanuel Geiss (Hrsg.): Julikrise und Kriegsausbruch 1914. Eine Dokumentensammlung. Band I. Bearbeitet und eingeleitet von Imanuel Geiss. Mit einem Vorwort von Fritz Fischer. Verlag für Literatur und Zeitgeschichte, Hannover 1963, DNB 451465709, S. 38, 58 ff., 71 f., 75 f; Christopher Clark: Die Schlafwandler: Wie Europa in den Ersten Weltkrieg zog, Deutsche Verlags-Anstalt, München 2013, ISBN 978-3-421-04359-7, S. 507, 510 f.
  9. Imanuel Geiss (Hrsg.): Julikrise und Kriegsausbruch 1914. Eine Dokumentensammlung. Band I. Bearbeitet und eingeleitet von Imanuel Geiss. Mit einem Vorwort von Fritz Fischer. Verlag für Literatur und Zeitgeschichte, Hannover 1963, DNB 451465709, S. 58 f.; Anm.: kursiver Text von Wilhelm II. unterstrichen.
  10. Imanuel Geiss (Hrsg.): Julikrise und Kriegsausbruch 1914. Eine Dokumentensammlung. Band I. Bearbeitet und eingeleitet von Imanuel Geiss. Mit einem Vorwort von Fritz Fischer. Verlag für Literatur und Zeitgeschichte, Hannover 1963, DNB 451465709, S. 128; Christopher Clark: Die Schlafwandler: Wie Europa in den Ersten Weltkrieg zog, Deutsche Verlags-Anstalt, München 2013, ISBN 978-3-421-04359-7, S. 529 ff.
  11. Jürgen Angelow: Der Weg in die Urkatastrophe. Der Zerfall des alten Europa 1900–1914. be.bra, Berlin 2010, ISBN 978-3-89809-402-3, S. 121 ff. (Zitat S. 124); Christopher Clark: Die Schlafwandler: Wie Europa in den Ersten Weltkrieg zog, Deutsche Verlags-Anstalt, München 2013, ISBN 978-3-421-04359-7, S. 531 ff.
  12. Karl Dietrich Erdmann (Hrsg.): Kurt Riezler. Tagebücher-Aufsätze-Dokumente. Eingeleitet und herausgegeben von Karl Dietrich Erdmann. Vandenhock & Ruprecht, Göttingen 1972, ISBN 3-525-35817-2, S. 182 ff.
  13. Christopher Clark: Die Schlafwandler: Wie Europa in den Ersten Weltkrieg zog, Deutsche Verlags-Anstalt, München 2013, ISBN 978-3-421-04359-7, S. 545 ff. (Zitat: S. 545)
  14. Christopher Clark: Die Schlafwandler: Wie Europa in den Ersten Weltkrieg zog, Deutsche Verlags-Anstalt, München 2013, ISBN 978-3-421-04359-7, S. 570, 575 ff.
  15. Österreichisch-ungarisches Rotbuch. Diplomatische Aktenstücke zur Vorgeschichte des Krieges 1914. Volksausgabe. Manzsche k.u.k. Hof-Verlags- und Universitäts-Buchhandlung, Wien 1915, Dok. 7, S. 15–18.
  16. Christopher Clark: Die Schlafwandler: Wie Europa in den Ersten Weltkrieg zog, Deutsche Verlags-Anstalt, München 2013, ISBN 978-3-421-04359-7, S. 605 ff.; Imanuel Geiss (Hrsg.): Julikrise und Kriegsausbruch 1914. Eine Dokumentensammlung. Band I. Bearbeitet und eingeleitet von Imanuel Geiss. Mit einem Vorwort von Fritz Fischer. Verlag für Literatur und Zeitgeschichte, Hannover 1963, DNB 451465709, S. 354 f.
  17. Christopher Clark: Die Schlafwandler: Wie Europa in den Ersten Weltkrieg zog, Deutsche Verlags-Anstalt, München 2013, ISBN 978-3-421-04359-7, S. 592 ff. (Zitat: S. 595 f.)
  18. Imanuel Geiss (Hrsg.): Juli 1914. Die europäische Krise und der Ausbruch des Ersten Weltkrieges. 3. Auflage, München 1986, S. 254.
  19. Christopher Clark: Die Schlafwandler: Wie Europa in den Ersten Weltkrieg zog, Deutsche Verlags-Anstalt, München 2013, ISBN 978-3-421-04359-7, S. 608 ff.; Imanuel Geiss (Hrsg.): Julikrise und Kriegsausbruch 1914. Eine Dokumentensammlung. Band II. Bearbeitet und eingeleitet von Imanuel Geiss. Verlag für Literatur und Zeitgeschichte, Hannover 1964, DNB 451465717, S: 47 f.
  20. Imanuel Geiss (Hrsg.): Juli 1914. Die europäische Krise und der Ausbruch des Ersten Weltkrieges. 3. Auflage, München 1986, S. 190, 211 f.; Christopher Clark: Die Schlafwandler: Wie Europa in den Ersten Weltkrieg zog, Deutsche Verlags-Anstalt, München 2013, ISBN 978-3-421-04359-7, S. 601.
  21. Imanuel Geiss (Hrsg.): Juli 1914. Die europäische Krise und der Ausbruch des Ersten Weltkrieges. 3. Auflage, München 1986, S. 167 f., 302 f.
  22. Karl Kautsky, Max Montgelas (Hrsg.): Die deutschen Dokumente zum Kriegsausbruch, 1914. Bände 3: Vom Bekanntwerden der russischen allgemeinen Mobilmachung bis zur Kriegserklärung an Frankreich. Deutsche Verlagsgesellschaft für Politik und Geschichte, Berlin 1927, S. 173.
  23. Imanuel Geiss (Hrsg.): Julikrise und Kriegsausbruch 1914. 2. Teil. Hannover 1964, S. 659 f., 763.
  24. Imanuel Geiss (Hrsg.): Julikrise und Kriegsausbruch 1914. Eine Dokumentensammlung. Band II. Bearbeitet und eingeleitet von Imanuel Geiss. Verlag für Literatur und Zeitgeschichte, Hannover 1964, DNB 451465717, S. 645, 658, 660; Fritz Fischer: Krieg der Illusionen. Die Deutsche Politik von 1911–1914. 2. Auflage, Düsseldorf 1970, ISBN 3-7700-0913-4, S. 736.
  25. Imanuel Geiss (Hrsg.): Juli 1914. 3. Auflage, München 1986, ISBN 3-423-02921-8, S. 364 f.
  26. Imanuel Geiss (Hrsg.): Juli 1914. 3. Auflage, München 1986, ISBN 3-423-02921-8, S. 370.
  27. Dieter Langewiesche: Europa zwischen Restauration und Revolution 1815–1849. Oldenbourg Grundriss der Geschichte, 3. Auflage, München 1993, ISBN 3-486-49763-4, S. 16, 42, 234, 238; Laurence van Ypersele: Belgien. In: Gerhard Hirschfeld, Gerd Krumeich, Irina Renz (Hrsg.): Enzyklopädie Erster Weltkrieg, Schöningh, Paderborn 2009, ISBN 978-3-506-76578-9, S. 44; Der große Ploetz. 32. Auflage, Freiburg i.B. 1993, S. 1041.
  28. Luigi Albertini: The Origins of the War of 1914. Bd. 3, London/New York/Toronto 1952, S. 484 ff.; Fritz Fischer: Der Krieg der Illusionen, 2. Auflage, Düsseldorf 1970, S. 732.
  29. Imanuel Geiss (Hrsg.): Juli 1914. 3. Auflage, München 1986, ISBN 3-423-02921-8, S. 347, 371.
  30. Auszug des belgischen Graubuchs, Eintrag No. 27 vom 4. August 1914.
  31. Thomas Müller: Imaginierter Westen. Das Konzept des „deutschen Westraums“ im völkischen Diskurs zwischen politischer Romantik und Nationalsozialismus. transcript Verlag, Bielefeld 2009, ISBN 978-3-8376-1112-0, S. 25; Gottfried Niedhart (Hrsg.): Gustav Mayer: Als deutsch-jüdischer Historiker in Krieg und Revolution, 1914–1920. Tagebücher, Aufzeichnungen, Briefe (= Deutsche Geschichtsquellen des 19. und 20. Jahrhunderts; Bd. 65), Oldenbourg, München 2009, ISBN 978-3-486-59155-2, S. 49.
  32. Imanuel Geiss (Hrsg.): Hermann Kantorowicz: Gutachten zur Kriegsschuldfrage 1914. DVA, Frankfurt am Main 1967, S. 260; Irene Strenge: Spa im Ersten Weltkrieg (1914–1918). Lazarett und großes Hauptquartier. Deutsche Besatzungspolitik in Belgien. Königshausen & Neumann, Würzburg 2007, ISBN 978-3-8260-3693-4, S. 10.; Andreas Wirsching: Deutsche Geschichte im 20. Jahrhundert. Beck, München 2001, ISBN 3-406-44765-1, S. 25.
  33. Schöllgen, S. 192 ff.; Jürgen Angelow: Der Weg in die Urkatastrophe. Der Zerfall des alten Europa 1900–1914. be.bra, Berlin 2010, ISBN 978-3-89809-402-3, S. 26 f.
  34. Zitat nach Helmut Fries: Deutsche Schriftsteller im Ersten Weltkrieg. In: Wolfgang Michalka (Hrsg.): Der Erste Weltkrieg. Weyarn 1997, S. 833.
  35. Helmut Fries: Deutsche Schriftsteller im Ersten Weltkrieg. In: Wolfgang Michalka (Hrsg.): Der Erste Weltkrieg. Weyarn 1997, S. 834 f.
  36. Walter Flex: Der Wanderer zwischen beiden Welten, München o.J. (Aufl. „315. bis 321. Tausend“, ca. 1930; zuletzt neu aufgelegt 1998), S. 101.
  37. Helmut Fries: Deutsche Schriftsteller im Ersten Weltkrieg. In: Wolfgang Michalka (Hrsg.): Der Erste Weltkrieg. Weyarn 1997, S. 844.
  38. Volker Ackermann: Literaturbericht: Erster Weltkrieg. Hier Rezension zu: Jay Winter, Geoffrey Parker, Mary R. Habeck (Hrsg.): Der Erste Weltkrieg und das 20. Jahrhundert, Hamburg 2002, in: H-Soz-u-Kult, 13. Mai 2004.
  39. Volker Ackermann: Literaturbericht: Erster Weltkrieg. Hier Rezension zu: Volker Berghahn: Der Erste Weltkrieg. München 2003. In: H-Soz-u-Kult, 13. Mai 2004.
  40. Volker Ackermann: Literaturbericht: Erster Weltkrieg. Hier Rezension zu: Wolfgang Mommsen: Die Urkatastrophe Deutschlands. Der Erste Weltkrieg 1914–1918. Stuttgart 2002. In: H-Soz-u-Kult, 13. Mai 2004.
  41. Volker Ackermann: Literaturbericht: Erster Weltkrieg. Hier Rezension zu: Michael Salewski: Der Erste Weltkrieg. Paderborn 2002. In: H-Soz-u-Kult, 13. Mai 2004.
  42. Niall Ferguson: The Pity of War. 1998.
  43. a b Volker Ackermann: Literaturbericht: Erster Weltkrieg. Hier Rezension zu: Niall Ferguson: Der falsche Krieg. Der Erste Weltkrieg und das 20. Jahrhundert. München 2001. In: H-Soz-u-Kult, 13. Mai 2004.
  44. Klaus Hildebrand: Wie entstand der Erste Weltkrieg? Rezension zu: Niall Ferguson: Der falsche Krieg. Der Erste Weltkrieg und das zwanzigste Jahrhundert. Stuttgart 1999. In: Frankfurter Allgemeine Zeitung Nr. 175 vom 31. Juli 1999, S. 7.
  45. Schöllgen, Kiessling: Das Zeitalter des Imperialismus. 2009, S. 194.
  46. Jürgen Angelow: Der Weg in die Urkatastrophe. Der Zerfall des alten Europa 1900–1914. be.bra, Berlin 2010, ISBN 978-3-89809-402-3, S. 27.
  47. Schöllgen, Kiessling: Das Zeitalter des Imperialismus. 2009, S. 195; Clark: Die Schlafwandler: Wie Europa in den Ersten Weltkrieg zog. 2013, S. 716 f.
  48. Manfred Vasold: Die Spanische Grippe. Die Seuche und der Erste Weltkrieg. Primus Verlag, Darmstadt 2009, ISBN 978-3-89678-394-3, S. 31 f., 39 f.
    Wilfried Witte: Tollkirschen und Quarantäne. Die Geschichte der Spanischen Grippe. Klaus Wagenbach Verlag, Berlin 2009, ISBN 978-3-8031-3628-2, S. 36 ff.
  49. Manfred Vasold: Die Spanische Grippe. Die Seuche und der Erste Weltkrieg. Primus Verlag, Darmstadt 2009, ISBN 978-3-89678-394-3, S. 39 f.
  50. Manfred Vasold: Die Spanische Grippe. Die Seuche und der Erste Weltkrieg. Primus Verlag, Darmstadt 2009, ISBN 978-3-89678-394-3, S. 36.
  51. Wilfried Witte: Tollkirschen und Quarantäne. Die Geschichte der Spanischen Grippe. Klaus Wagenbach Verlag, Berlin 2009, ISBN 978-3-8031-3628-2, S. 54 ff., 68 f.
  52. Sherman McCall, James M. Henry, Ann H. Reid, Jeffery K. Taubenberger: Influenza RNA not Detected in Archival Brain Tissues from Acute Encephalitis Lethargica Cases or in postencephalitic parkinson Cases. In: Journal of Neuropathology & Experimental Neurology. Band 60, Nr. 7, 1. Juli 2001, ISSN 0022-3069, S. 696–704, doi:10.1093/jnen/60.7.696 (oup.com [abgerufen am 12. März 2020]).
  53. K. C. Lo, J. F. Geddes, R. S. Daniels, J. S. Oxford: Lack of detection of influenza genes in archived formalin-fixed, paraffin wax-embedded brain samples of encephalitis lethargica patients from 1916 to 1920. In: Virchows Archiv. Band 442, Nr. 6, 1. Juni 2003, ISSN 1432-2307, S. 591–596, doi:10.1007/s00428-003-0795-1 (springer.com [abgerufen am 12. März 2020]).
  54. a b c d e Homepage Christiane Altzweig: Über mich. (Abruf 6. Mai 2020).
  55. Bayerischer Rundfunk, Frankenschau vom 25. Februar 2020: Kunstwerke aus Altpapier. (Abruf 5. April 2020).
  56. kunst und künste: Künstler in der Innenstadt – Ein Interview mit Christiane Altzweig. In: INNENstadtLEBEN!, Stadtteilzeitung Westliche Innenstadt Fürth, 4/2008, 5. November 2008, S. 4
  57. Homepage Christiane Altzweig: Atelier. (Abruf 5. April 2020).
  58. Pinsl unsterblich: Der Bergkönig kehrt zurück. Auf: der-berg-ruft.de (betrieben von Nordbayern.de) vom 24. Mai 2012. (Abruf: 5. April 2020).
  59. Nürnberger Zeitung vom 29. Januar 2014: Vorbereitungen auf den Schembartlau. Rosskur für die Pappmaschee-Pferde.
  60. „Bitte lächeln!“ Kinder. Spielzeug. Fotografien. Presseinformation der Stadt Nürnberg/Museen der Stadt Nürnberg vom 12. Mai 2016 (PDF), S. 2. (Abruf: 5. Mai 2020).
  61. „Passend zum Titel der Ausstellung hat die Fürther Künstlerin Christiane Altzweig das Nürnberger Christkind in Lebensgröße gestaltet.“ „Weihnachtsausstellung des Spielzeugmuseums im Nürnberger Rathaus Wolffscher Bau, 25. November bis 24. Dezember 2016“, museen.nuernberg.de/spielzeugmuseumSpielzeugmuseum Nürnberg
  62. Presseinformation der Museen der Stadt Nürnberg vom 28. November 2016 (PDF), S. 2. (Abruf: 4. Mai 2020).
  63. Roland Huth: Angekommen?!? In: mittendrin. Magazin der Katholischen Innenstadtkirche Nürnberg – Frauenkirche/St. Elisabeth/St. Klara. Ausgabe 3/2010 (Dezember-Februar), S.14
  64. Geoffrey Glaser: Rahmen-an-Rahmen-Kampf. Gelerie Bockovski spekuliert mit ihren „1000 Meisterwerken“ auf ästhetische Reibungen besonderer Art. In: Fürther Nachrichten vom 22. Juni 2000, S. 38.
  65. Claudia Schuller: Fürther Kunst bricht sich Bahn. In: Fürther Nachrichten vom 27. September 2010.
  66. Startschuss: Das Jubiläumsjahr soll Fürth verändern. In: Fürther Nachrichten vom 27. April 2018. (Abruf 6. Mai 2020).
  67. 200 Jahre eigenständig. Stadt Fürth (Hrsg.), November 2017, S. 34
  68. StadtZeitung: Das Festjahr „200 Jahre eigenständig“ nimmt Fahrt auf (PDF). Ausgabe 9 vom 9. Mai 2018, 74. Jg, S. 1,9.
  69. Fürther Pappkameraden auf Wanderschaft. In: Fürther Nachrichten vom 25. Juni 2018. (Abruf 4. April 2020).
  70. Stadtspitze besucht Kissinger. MarktSpiegel, 1. Juni 2018 (abgerufen am 5. Mai 2020)
  71. Johannes Alles: Pappfiguren und 200 neue Bäume zum Fürther Jubiläum. In: Fürther Nachrichten vom 14. September 2016. (Abruf 4. April 2020).
  72. Claudia Schuller: Das Rathaus als Kunstquartier. In: Fürther Nachrichten vom 5. November 2019.
  73. Sven Windmann: „Dilemmakids“: Ein Blick auf die Kinder von 1920. In: Schleswiger Nachrichten vom 4. März 2020. (Abruf: 7. Mai 2020)
    Joachim Pohl: Schleswiger Stadtmuseum trotzt Corona-Krise. In: Schleswiger Nachrichten vom 4. März 2020. (Abruf: 7. Mai 2020)
  74. Christiane Altzweig in der Galerie der unbekannten Künstler

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Superikonoskop/Labor – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

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Speicher[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Liste von Todesopfern der Spanischen Grippe führt in zeitlicher Reihenfolge bekannte Personen auf, die der Spanischen Grippe zum Opfer fielen.

1918[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Joseph Kaufman, († 1. Februar 1918), US-amerikanischer Schauspieler der frühen Stummfilmzeit
  • William Walker († 1918), Taucher
  • Jules Fournier († 16. April 1918 in Ottawa), kanadischer Journalist, Essayist, Übersetzer und Zeitungsverleger
  • Robert W. Speer († 14. Mai 1918 in Denver), Bürgermeister von Denver, Colorado
  • Frederick Trump († 30. Mai 1918 in New York City), Unternehmer und Großvater von Donald Trump
  • Julián Juderías († 19. Juni 1918), spanischer Soziologe, Historiker, Journalist und Übersetzer
  • Mehmed V. († 3. Juli 1918), Sultan und damit Staatsoberhaupt des Osmanischen Reiches
  • Jules-Maurice Abbet († 11. Juli 1918 in Sitten), Bischof von Sitten
  • Lorenz Hauser († 15. Juli 1918 in München), bayerischer Landwirt und sagenumwobener „Millionenbauer von München-Neuhausen“
  • Fritz Gerhard Lottmann († 2. September 1918 in Oldenburg), ostfriesischer Schriftsteller und Heimatdichter
  • Eduard Graf († 11. September 1918 in Rebstein), Schweizer Unternehmer und Politiker
  • Erik Gustaf von Schweden († 20. September 1918 auf Schloss Drottningholm bei Stockholm), Prinz von Schweden und Norwegen, der dritte und jüngste Sohn von König Gustav V. von Schweden und dessen Ehefrau Viktoria von Baden
  • True Boardman († 28. September 1918), US-amerikanischer Schauspieler
  • Clara Möller-Coburg († 30. September 1918 in München), deutsche Kunstgewerblerin und Grafikerin
  • Antonio de Castro y Casaléiz († 3. Oktober 1918 in Wien), spanischer Diplomat und Geschäftsmann
  • Hubert Parry († 7. Oktober 1918 in Knight’s Croft, Rustington, Sussex), Komponist und Musikwissenschaftler
  • Mogens Enger († 9. Oktober 1918 in Berlin-Wilmersdorf), dänischer Schauspieler und Regisseur
  • Georg Albert Bacmeister († 9. Oktober 1918 in Löbau in Westpreußen), deutscher Verwaltungsjurist in Hessen und Ostpreußen
  • Björn Ahlgrensson († 11. Oktober 1918 in Arvika), schwedischer Maler
  • Antonio Fragoso († 13. Oktober 1918), portugiesischer Komponist und Pianist
  • Hans von Normann († 14. Oktober 1918), deutscher Verwaltungsjurist
  • Jacob Edwin Meeker († 16. Oktober 1918 in St. Louis, Missouri), US-amerikanischer Politiker
  • Hans Emil Lau († 16. Oktober 1918 in Kopenhagen), Astronom[1]
  • Alfred Lemm († 16. Oktober 1918 in Berlin), deutscher expressionistischer Schriftsteller[2]
  • Anton Dilger († 17. Oktober 1918 in Madrid), deutsch-amerikanischer Arzt
  • Malak Hifnī Nāsif († 17. Oktober 1918 in Kairo), ägyptische Frauenrechtlerin
  • Harold Lockwood († 19. Oktober 1918 in New York), US-amerikanischer Schauspieler der frühen Stummfilmzeit
  • Fritz Kaldenbach († 20. Oktober 1918 in Berlin), deutscher Architekt und Grafiker
  • Joseph Boulnois († 20. Oktober 1918 in Chalaines bei Commercy), französischer Komponist und Organist
  • Wilhelm Gross († 22. Oktober 1918 in Wien), Mathematiker
  • Georges Parent († 22. Oktober 1918 in Saint-Germain-en-Laye), französischer Radrennfahrer
  • Léon Durocher († 23. Oktober 1918 in Paris), französischer Chansonnier, Schriftsteller, Journalist und bretonischer Barde
  • Gustav Adolf Gerhard († 24. Oktober 1918 in Wien), klassischer Philologe und Papyrologe
  • Amadeo de Souza-Cardoso († 25. Oktober 1918 in Espinho, Distrikt Aveiro), Vorreiter der Postmodernen portugiesischen Malerei
  • Minik Wallace († 29. Oktober 1918 in North Stratford, New Hampshire), Inuk
  • Egon Schiele († 31. Oktober 1918 in Wien), Maler
  • George Raymond Dallas Moor († 3. November 1918 in Mouvaux, Frankreich), britischer Offizier
  • Shimamura Hōgetsu († 5. November 1918), japanischer Schriftsteller, Literaturkritiker und -wissenschaftler
  • Vittorio Luigi Alfieri († 8. November 1918), italienischer Generalleutnant und Kriegsminister
  • Guillaume Apollinaire († 9. November 1918 in Paris), Schriftsteller[3]
  • Friedrich Mathias von Galen († 10. November in Dinklage), deutscher Reichstagsabgeordneter
  • Torfhildur Þorsteinsdóttir († 14. November 1918 in Reykjavík), isländische Schriftstellerin
  • Jón Trausti (Pseudonym für Guðmundur Magnússon; † 18. November 1918), isländischer Schriftsteller
  • Robert Victor Neher († 21. November 1918), Schweizer Industrieller und Pionier der Aluminiumtechnologie
  • Rose Cleveland († 22. November 1918 in Bagni di Lucca), Schwester von US-Präsident Grover Cleveland
  • Harald Kidde († 23. November 1918 in Kopenhagen), dänischer Schriftsteller
  • Jakob Wäch († 23. November 1918 in St. Gallen), Schweizer Maler und Grafiker
  • Bohumil Kubišta († 27. November 1918 in Prag), böhmischer Maler
  • Margaret Cruickshank († 28. November 1918 in Waimate), neuseeländische Ärztin
  • Margit Kaffka († 1. Dezember 1918 in Budapest), Schriftstellerin und Feministin
  • Hans Mayr († 1. Dezember 1918 in Wien), österreichischer Architekt
  • Edmond Rostand († 2. Dezember 1918 in Paris), französischer Theaterschriftsteller
  • Carl Hermann Busse († 3. Dezember 1918 in Berlin), deutscher Lyriker
  • William Wolfensberger († 6. Dezember 1918 in Rheineck, Kanton St. Gallen), Schweizer Pfarrer und Schriftsteller
  • Franz Karl von Österreich-Toskana († 10. Dezember 1918 in Wallsee), Erzherzog von Österreich
  • Adelsteen Normann († 26. Dezember 1918 in Christiania, jetzt Oslo), norwegischer Landschaftsmaler
  • Woldemar Neubert († 31. Dezember 1918), deutscher Handelsgärtner und Politiker

1919[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • David Lubin († 1. Januar 1919 in Rom), amerikanischer Unternehmer und Landwirtschaftsreformer
  • Carlos Manuel García Vila († 14. Januar 1919), dominikanischer Geiger und Musikpädagoge
  • Francisco de Paula Rodrigues Alves († 16. Januar 1919 in Rio de Janeiro), ehemaliger und neu-gewählter Präsident von Brasilien, starb vor dem Amtsantritt
  • Carl Rehorst († 21. Januar 1919 in Köln), deutscher Architekt, Bauingenieur und Baubeamter
  • Hugo Krayn († 25. Januar 1919 in Berlin), deutscher Maler der Berliner Sezession
  • Jack Caffery († 2. Februar 1919), kanadischer Leichtathlet, einer der weltbesten Marathonläufer
  • Harold Gilman († 12. Februar 1919), englischer postimpressionistischer Maler
  • Wera Wassiljewna Cholodnaja († 16. Februar 1919 in Odessa), ukrainische Schauspielerin und eine der führenden Stars des Kinos im Russischen Kaiserreich
  • Mark Sykes († 16. Februar 1919 in Paris), Schriftsteller und Politiker
  • Henry Ragas († 18. Februar 1919 in New York City), US-amerikanischer Jazz-Pianist und Komponist
  • Johan Koren († 3. März 1919 in Wladiwostok, Russland), norwegischer Jäger und Polarforscher
  • Tommy Allsopp († 7. März 1919 in Norwich), englischer Fußball- und Cricketspieler
  • Harald Fryklöf († 11. März 1919 in Stockholm), schwedischer Organist, Musikpädagoge und Komponist
  • Ruby Lindsay († 12. März 1919 in London), australische Illustratorin und Malerin
  • Jakow Michailowitsch Swerdlow († 16. März 1919 in Moskau), russischer Revolutionär sowie etwas mehr als ein Jahr Staatsoberhaupt Sowjetrusslands
  • Karl Stamm († 21. März 1919 in Zürich), Schweizer Dichter
  • Franz Metzner († 24. März 1919 in Berlin), österreichischer Steinmetz und Bildhauer
  • Francisco Marto († 4. April 1919 in Aljustrel, heute Teil von Fátima), portugiesischer Heiliger und Zeuge der Marienerscheinung von Fátima
  • Joe Hall († 5. April 1919 in Seattle, Washington, USA), kanadischer Eishockeyspieler
  • Phoebe Hearst († 14. April 1919 in Pleasanton, Kalifornien), US-amerikanische Philanthropin
  • Johannes Ahlburg († 22. September 1919), deutscher Geologe
  • Ned Doig († 7. November 1919), schottischer Fußballtorhüter
  • Carl Stephann († 11. November 1919), österreichischer Architekt

1920 und später[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Siehe auch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Todesopfer der Spanischen Grippe – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Svante Elis Strömgren: Hans Emil Lau: Todesanzeige. In: nafa.dk. Abgerufen am 23. März 2018 (deutsch, dänisch).
  2. Roni Hirsh-Ratzkovsky: From Berlin to Ben Shemen: The Lehmann Brothers between Expressionism and Zionism. In: AJS Review. Band 41, Nr. 1, April 2017, ISSN 0364-0094, S. 37–65, hier 37., doi:10.1017/S0364009417000034 (cambridge.org [abgerufen am 10. April 2020]).
  3. Die 100 des Jahrhunderts: Schriftsteller. Reinbek bei Hamburg 1995, ISBN 3-499-16455-8, S. 9.
  4. Harald Salfellner: Die Spanische Grippe. Eine Geschichte der Pandemie von 1918. Vitalis, Prag 2020, ISBN 978-3-89919-794-5, S. 149.
  5. Hans Michael Kloth: Grippe-Katastrophe von 1918/19: „Nehmen Sie alle Tischler und lassen Sie Särge herstellen“. In: Spiegel.de. 27. April 2009, abgerufen am 4. Februar 2020.
  6. https://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?apm=0&aid=nfp&datum=19220402&seite=2
  7. Wilfried Witte: Tollkirschen und Quarantäne. Die Geschichte der Spanischen Grippe. Klaus Wagenbach Verlag, Berlin 2009, ISBN 978-3-8031-3628-2, S. 43 ff.


Fußnoten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]