Wikipedia:Auskunft/Archiv/2008/Woche 50

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Wie heißen Crotales (Schlaginstrumente) auf Deutsch?

Unten ein Glockenspiel, oben ...?

Wie heißen Crotales (englisch, französisch, bulgarisch, niederländisch und Bokmål) auf Deutsch? Sie werden in Partituren antique cymbals/cymbales antuques (Ravel, Debussy) genannt, die Japaner übersetzen mit antike Zimbeln. In Online-shops werden die Instrumente Crotales oder antike Zimbeln genannt: [1]. Hat jemand ein Musiklexikon und kann mal nachschauen? Wir kennen Zimbeln nur als BKL, Tingsha aus Tibet und das Krotalon, was aber ein anderes Instrument (eine Art Kastagnette) ist: [2] en:Crotalum. Und mit Grubenottern will ich es auch nicht ersetzen. Einen Artikel haben sie allemal verdient, aber ohne Lemma schreibt es sich so schwer! --Gnom 02:35, 8. Dez. 2008 (CET)

Zusatzfrage: Wie heißen die Schlaginstrumente der Gong- und Trommelmusik aus Chaozhou auf deutsch? --Reiner Stoppok 05:38, 8. Dez. 2008 (CET)

Das Brockhaus-Riemann-Musiklexikon verwendet den Begriff unübersetzt (und schreibt etwas nebulös, sie seien weitgehend identisch mit den Cymbales antiques bei Berlioz). Grüße -- Density 08:26, 8. Dez. 2008 (CET)

Mir wäre auch keine andere Bezeichnung als Crotales bekannt. Wird übrigens auch schön deutsch ausgesprochen. --Taxman¿Disk? 08:39, 8. Dez. 2008 (CET)

Stargard, Blücherplatz 4 im Jahre 1939 Wie heisst die Straße oder der Platz heute ?

--78.52.193.56 02:54, 8. Dez. 2008 (CET)

ohne Anspruch auf garantie; ul. Bolesława Chrobrego. mit dem hier in kombination mit google maps. allerdings ist das kein platz. daher es ist vielleicht eher der plac wolności? ...Sicherlich Post 06:06, 8. Dez. 2008 (CET)
nee glaube das stimmt nciht. guck mal auf diese karte (G11) und versuch es mit der hier abzugleichen. Ein Teil der ul. Strażnica vielleicht? ...Sicherlich Post 06:15, 8. Dez. 2008 (CET)
ggf. einfach mal hier fragen: http://www.heimatkreis-stargard.de/ - die kennen sich Sicherlich aus! ...Sicherlich Post 06:20, 8. Dez. 2008 (CET)

lingering question - Übersetzung in das Deutsche

Wer übersetzt mir "lingering question"? Irgendwie "ausdauernde Nachfrage"... --77.4.40.192 03:44, 8. Dez. 2008 (CET)

Vielleicht am besten mit "die dahinterstehende Frage", "die dauernde Frage/Dauerfrage hinter ..." oder die "unterschwellige Frage". Je nach Verwendungskontext kann es manchmal als "draengende Frage" uebersetzt werden, auch wenn das mit der buchstaeblichen Uebersetzung nicht so viel zu tun hat. Situationsgerecht sein koennen auch "Die Gretchenfrage", "die brennende Frage" oder etwas Gestelztes wie "das immanente Problem". "Nachfrage" passt wohl nicht. -- Arcimboldo 04:26, 8. Dez. 2008 (CET)
Je nach Kontext "steht" die Frage im Deutschen auch gern "im Raum"; persönlich mag ich den Ausdruck nicht so sehr. Grüße 84.176.16.39 08:42, 8. Dez. 2008 (CET)
Da sie "noch im Raume steht" ist es auch "die (bis jetzt) noch unbeantwortete Frage" im Sinne von "wurde gestellt, wurde aber noch nicht abgearbeitet, sollte aber unbedingt beantwortet werden...". Gruss --Grey Geezer 10:02, 8. Dez. 2008 (CET)
Falls es passt: "Es bleibt die Frage, ob ..." --Wolli 11:38, 8. Dez. 2008 (CET)

Buchwesen: Ausdruck "Ausgabe letzter Hand"

Was bedeutet "Ausgabe letzter Hand" (Fundstelle)? --77.4.40.192 04:45, 8. Dez. 2008 (CET)

„die letzte, vom Autor selbst redigierte und überwachte Ausgabe seiner Werke“ (Quelle: Wikipedia, siehe Ausgabe letzter Hand ) Grüße --Telrúnya 04:57, 8. Dez. 2008 (CET)

Bakterien

bestehen und fressen Bakterien auch C (Kohlenstoff)oder atmen sie das C als CO2 wieder aus, oder bestehen sie nur aus O- und H- Atomen?--62.143.249.236 07:22, 8. Dez. 2008 (CET)

Alles was lebt enthält Kohlenstoff. -- Martin Vogel 07:27, 8. Dez. 2008 (CET)
Recht hat er! Alle Bakterien "stoffwechseln" und bestehen aus Kohlenstoffmolekülen. Aber nicht alle "atmen" CO2 aus. Bakterien, die ohne Sauerstoff leben (Anaerob = ohne Luft (= ohne O2); das sind z.B. die uralten Lebensformen, die sich auf der Erde entwickelten, ehe es "atembaren" Sauerstoff gab) "atmen" Methan (CH4) aus (was sich z.B. in den Darmwindungen und -winden von Kühen findet). Hier findest du etwas mahr darüber. Ganz spannendes Thema! Gruss --Grey Geezer 10:29, 8. Dez. 2008 (CET)
Zwei Dinge sind auseinanderzuhalten: Überleben und Wachstum/Vermehrung. Für das reine Überleben braucht das Bakterium nur Energie, die holen sich die meisten Bakterien über den Abbau von Zucker zu Kohlendioxid wie alle anderen Lebewesen auch. Einige Bakterien können aber auch Energie durch den Abbau von Schwefelverbindungen gewinnen, oder durch Oxidation von Wasserstoff. Für Wachstum und Vermehrung müssen aber alle Bakterien wie alle anderen Lebewesen auch organische Kohlenstoffverbindungen aufbauen, also Kohlenstoff einlagern oder "fressen". -- Janka 12:13, 8. Dez. 2008 (CET)

Was ist Tagegeld, im Zusammenhang mit Dienstreisen?

--source 14:29, 8. Dez. 2008 (CET)

Das Tagegeld gleich den Verpflegungsmehraufwand aus. [3] -- Rosentod 14:44, 8. Dez. 2008 (CET)
Verpflegungsmehraufwand. Ralf G. 14:52, 8. Dez. 2008 (CET)
Den Interwikilink von dort nach en: würde ich übrigens von derzeit en:Allowance (money) eher nach en:Per diem setzen. 91.7.196.230 17:08, 8. Dez. 2008 (CET)

Englische Texte

Hallo, ich habe ein Problem die Englischklausur wurde um eine Woche vorverlegt unser werter Herr Klassenlehrer hat vergessen uns dies mitzuteilen heute sagt uns dies der Englischlehrer. Aber das ist nich Gegenstand meiner Frage, ich suche englische Texte und Fragen zu den Texten so was ähnliches soll in der Arbeit vorkommen, kann mir jemand sagen wo ich die finde, als z.B. nen englischen Zeitungstext und dann dazu fragen...??? gruße

Sowas hier zum Beispiel. Einfach mal auf der Seite stöbern, da gibt es noch mehr. --тнояsтеn 16:01, 8. Dez. 2008 (CET)
Um welches Bundesland/Schulart/Jahrgangsstufe handelt es sich? --Raststätte 16:33, 8. Dez. 2008 (CET)
Hast du Anhaltspunkte, um was für ein Thema es sich handeln könnte? Was habt ihr zuvor im Unterricht geübt? In welcher Form habt ihr diese "reading comprehension" trainiert? Bekommst du nur Fragen zum Text (zu Inhalt, evtl. Sprache und Analyse) oder musst du auch darüber hinaus etwas schreiben? Falls ihr ein Lehrwerk habt, schau dir mal dort Texte und zugehörige Aufgaben an. -- MonsieurRoi 18:21, 8. Dez. 2008 (CET)

Audi 100 c3

--80.153.152.146 20:13, 8. Dez. 2008 (CET) Moin moin,

Ich schätze wikipedia sehr leider fehlt mir eine information zu dem oben genannten auto. Ich würde gerne die Stückzahlen der jeweiligen Modellvarianten erfahren.

ich bedanke mich schon im Vorraus ..

vom treuen wissensuchenden autofan

Beschrieben wird das Auto hier: Audi 100 C3. Stückzahlen aber sind wohl selten zu bekommen. --Klugschnacker 21:54, 8. Dez. 2008 (CET)
Magst Du auch Google??? Einen habe ich noch...: [4]. --Klugschnacker 22:03, 8. Dez. 2008 (CET)

Gesperrte Ports bei UMTS HSDPA

Muß man beim Surfen im Internet mittels UMTS, PC Card am Laptop und Mobilfunkvertrag damit rechnen, daß nicht alle Ports offen sind ? Und wenn ja, welche Ports sind das ? --84.176.100.60 20:28, 8. Dez. 2008 (CET)

Die meisten UMTS-Verträge haben, soweit ich weiß, eine Klausel, nach der VoIP gesperrt ist. Ärgerlich, aber verständlich. Grüße 85.180.192.198 20:33, 8. Dez. 2008 (CET)
Instant Messaging ist bei manchen Verträgen auch ausgeschlossen (z.B. beim "Complete"-Vertrag fürs iPhone). Im Zweifel hilft ein Blick in die Leistungsbeschreibung des Vertrags --85.180.57.155 21:00, 8. Dez. 2008 (CET)

Kasachische Bezeichungen

Nachdem eine Anfrage im Portal:Asien erfolglos blieb, wende ich mich mal hier an die größere Runde: Ich suche die korrekten Transkriptionen für drei kasachische geografische Begriffe, zu denen ich nur englische bzw. russische Varianten kenne:

  • englisch Saryarka, laut Kasachensteppe in zwei Worten: Sary Arka. Korrekt?
  • englisch Korgalzhyn State Nature Reserve russisch Кургальджинское заповедно-охотничье хозяйство (das den Tengiz-See umgebende Naturschutzgebiet)
  • englisch Naurzum russisch Наурзум (ein Ort im Gebiet Qostanai)

--Hk kng 21:52, 8. Dez. 2008 (CET)

Werkseinstellung

Was heißt Werkseinstellung zurücksetzen, bei technischen Geräten ? --77.179.244.66 00:50, 9. Dez. 2008 (CET)

In der Firmware eines Produkts sind bestimmte Parameter vom Hersteller eingestellt. Ein DVD-Player könnte z. B. vom Hersteller so eingestellt sein, daß DVD's immer in deutsch ohne deusche Untertitel abgespielt werden, es sei denn, der Benutzer stellt dies während des Ansehens um. Auch die Sprache der Menüs (des Players) ist dann deutsch. Wenn du aber als Brite in Deutschland lebst und hier einen DVD-Player kaufst, möchtet du vielleicht Filme immer in englisch ohne Untertitel sehen und du willst auch die Benutzerführung in englisch haben. Du hast dann in den Einstellungen des Players die Möglichkeit, dies umzustellen. Irgendwann willst du den Player verkaufen, und zwar an einen Deutschen, der die Filme in deutsch sehen will, *ohne* jedes Mal am Gerät rumfummeln zu müssen. Also stellst du das Gerät auf Werkseinstellungen zurück (auch Default genannt) und das Gerät ist dann wieder im Zustand wie bei der Auslieferung. Unter Umständen können sich Geräte auch bei Stromausfall, technischen Defekten etc. von selbst wieder auf Werkseinstellungen zurücksetzen. „Werkeinstellungen zurücksetzen“ heißt also, daß alle von dir vorgenommenen Änderungen am Gerät rückgängig gemacht werden. --Schniggendiller Diskussion 01:17, 9. Dez. 2008 (CET)

Weiß jemand, ob am Ground Zero und Umgebung Flugzeugtrümmer der beiden Maschinen gefunden wurden? --77.4.40.192 04:10, 8. Dez. 2008 (CET)

Schon mal nach Debris 9/11 gegoogelt? --HAL 9000 06:27, 8. Dez. 2008 (CET)
Klar da lagen ganze Triebwerke auf der Strasse rum. Hier als beispiel [5] --FNORD 12:36, 9. Dez. 2008 (CET)

Geschenkte Blumen aus dem Krankenzimmer nach Hause nehmen

... bedeutet nach dem europäischen Volksglauben Unglück bringen. Aber wieso und woher kommt das?--77.4.40.192 04:33, 8. Dez. 2008 (CET)

"Europäischer Volksglaube". Soso. --Reiner Stoppok 05:41, 8. Dez. 2008 (CET)
(a) Wenn man die Blumen aus dem Zimmer nimmt, "braucht" sie der Kranke nicht mehr (weil er mit einem Tuch über dem Körper in der Leichenhalle liegt). Nicht so gut...
(b) der Kranke hat Thyphus, Ebola und Diphterie! Hier riech' mal an seinen Blumen! Nicht so gut...
Gruss --Grey Geezer 10:10, 8. Dez. 2008 (CET)
Addendum: Generell (nicht nur in/aus Krankenzimmern) bin ich der Meinung, dass das Überreichen von gebündelten primären Geschlechtsorganen von Lebewesen jeglicher Art immer Unglück bringt. Oder?
zumindest wenn diese abgeschnitten sind... --Duckundwech 12:25, 8. Dez. 2008 (CET)
Ich wüsste ja gerne mal, welcher psychisch-physische Prozess das ist, der einem hilft gesund zu werden, indem man in seiner Umgebung (Teile von) Lebewesen rumstehen hat, denen man beim Sterben zugucken kann... Ich hab generell was gegen Schnittblumen --χario 01:02, 10. Dez. 2008 (CET)

Frage an die Mediziner unter euch: SWIM war unter Einfluß von bewußtseinserweiternden Drogen (Tetrahydrocannabinol, Psilocybin i.V.m. Distickstoffmonoxid) auf einem Konzert, bei dem es sehr laut zuging. Nach dem Konzert hörte er einen Pfeifton im Ohr, weswegen er 2 Tage danach einen HNO-Arzt aufsuchte. Der Arzt stellte keine Schädigungen des Ohrs fest. Der Pfeifton verschwand nach dem Arztbesuch nach einiger Zeit. Nun aber das seltsame: Bei erneutem Konsum stellte sich der Pfeifton in ähnlich starker Weise wie kurz nach dem Konzert wieder ein. Der HNO-Arzt scheint keine Antwort parat zu haben. Hat jemand dazu Ideen oder eine Meinung? Wie therapiert man einen Tinnitus der nur in bestimmten Situationen "da" ist? Viele Grüße --chh 14:56, 8. Dez. 2008 (CET)

Flashback (Psychopathologie) ist dir vermutlich schon bekannt? --Eike 15:04, 8. Dez. 2008 (CET)
Ja kannte ich, allerdings nur unter der alternativen Bedeutung. Kann man sich die Problematik oben wie einen konditionierten Reiz vorstellen? --chh 15:38, 8. Dez. 2008 (CET)
Ich bin da Laie, kann es mir aber vorstellen. --Eike 15:40, 8. Dez. 2008 (CET)
(BK) Indem man die "bestimmten Situationen" meidet, also keine Drogen mehr nimmt. -- Martin Vogel 15:06, 8. Dez. 2008 (CET)
Tinnitus kann auch durch Stress hervorgerufen werden. Ich kann mir gut schon vorstellen, das derartige Drogen starke Stress-Symptome hervorrufen können und so der Tinnitus entsteht.Vielleicht hilft es also auch, sich durch regelmäßigen Konsum mit gleicher Dosis an die Drogen zu gewöhnen? Ist allerdings dann eben nicht mehr spannend. Dann macht man sich kaputt, und hat nicht mal mehr was davon... --84.57.244.218 15:35, 8. Dez. 2008 (CET)
Martin Vogel: man kann im Leben nicht immer den Weg des geringsten Widerstands gehen! :D IP: THC-Konsum Stress-Symptome hervorrufen? Halte ich für etwas weit hergeholt, aber werde ihn heute abend fragen. --chh 15:47, 8. Dez. 2008 (CET)
Dachte auch eher an das Psilocybin. Allerdings kann ich mich auch an ein extreeeem stressiges Schokoladen-Joghurt erinnern. Hab dann das selbe erlebt wie SWIM mit dem Tinnitus, nur dass ich dauer-Deja-Vu's hatte (~ halbe stunde am Stück deja-vu's). Kam bei späteren, vorsichtigeren Dosen auch immer wieder. Jetzt, abstinent, habe ich das auch nicht mehr. --84.57.244.218 16:47, 8. Dez. 2008 (CET)
Wenn SWIM Erstkonsument war, könnte der Stress daher kommen... könnte mir *Hobby-Psychologe spiel* vielleicht vorstellen, dass er einfach mit dem Konsum den Tinnitus verbunden hat und dann praktisch bei erneutem Konsum "drauf gewartet" hat. In Sachen Tinnitus gibt's ja viele Rätsel. --Xephƃsɯ 18:14, 8. Dez. 2008 (CET)
Der Arzt hat ihm jetzt Kortison verschrieben. Der Tinnitus tritt immer noch auf auch wenn er 'nur' THC konsumiert. Komische Sache. Er will erstmal ne Pause machen. Falls jemandem doch noch was einfallen sollte, bitte Benutzerseite. Danke und Grüße --chh 20:11, 9. Dez. 2008 (CET)

Privatinsolvenz und Gefängnis

Ich habe gerade diesen Artikel gelesen. und da kam mir die Frage; kann der verurteilte jetzt während er im Gefängnis sitzt eine Privatinsolvenz "beantragen/machen/einleiten" und ist dann schuldenfrei wenn er nach 12 jahren aus dem gefängnis kommt. sonst wäre die bitte des verteidigers nach einer "Perspektive für sein weiteres Leben" wohl sinnlos? unter Privatinsolvenz habe ich nix gelesen was dagegen spricht ...Sicherlich Post 18:55, 8. Dez. 2008 (CET) den rechtshinweis bau ich gleich mal mit ein :oD

Hier gibt es eine Info-Broschüre für überschuldete Gefangene (PDF), in der das erklärt ist. Anscheinend spricht nichts gegen eine Privatinsolvenz in Haft. Ausnahmen siehe Kap. 6.1.3. (z.B. fallen Forderungen aus Straftaten nicht unter die "Restschuldbefreiung"), aber das tirfft im Fall, der in dem Artikel beschrieben wird, ja wohl kaum zu. Joyborg 19:35, 8. Dez. 2008 (CET)
oh, sehr schön. Alles klar. Danke dir Joyborg! ...Sicherlich Post 20:40, 8. Dez. 2008 (CET)
oh, sehr schön. Alles klar. Sicherlich, du machst mir gerade Angst, hast doch nicht Blödsinn gebaut oder so? --Oceancetaceen 21:24, 8. Dez. 2008 (CET)
Naja, wenn die Wirtschaftsspezialisten sich plötzlich für Privatinsolvenz und Gefängnis interessieren, ist das doch eher eine der weniger schlimmen Auswirkungen der Krise, oder? *duck* --AndreasPraefcke ¿! 21:55, 8. Dez. 2008 (CET) (Dipl.-Kfm.)
:P ... naja wie ist das denn so im knast; gibts da internet? dann wäre das doch nett; keiner der stört während mann WP-Artikel schreibt :oD .... @ Oceancetaceen; außer dem falschparken von neulich nichts was ich wüsste :oD ...Sicherlich Post 22:04, 8. Dez. 2008 (CET)
Natürlich gibts da Internet, vgl. z.B. hier. Ich wüßte gern, ob auch der Zugriff auf wikipedia.de (und damit auf diese Seite hier) möglich ist. Dass Newsgroups laut Artkel möglich sind, wundert mich sehr. Meine Frage hat den Hintergrund, dass WP eine sozusagen allgemein anerkannte Bildungsquelle darstellt, und trotzdem eine gewisse Newsgroup-Qualität hat. Und Möglichkeiten bietet, die der Anstaltsleiter vermutlich zunächst nicht durchschauen würde. Weiß denn wirklich niemand was über die Zugriffsbeschränkungen in deutschen JVAs? Joyborg 11:08, 9. Dez. 2008 (CET)
Computer werden aufgrund der vielfältigen Missbrauchsmöglichkeiten nur unter sehr strengen Voraussetzungen genehmigt. Insofern ist auch die Zahl der Inhaftierten, die derzeit im Besitz einer Genehmigung zum Betrieb eines Computers im Haftraum sind, sehr gering.
Voraussetzung für die Genehmigung eines Computers inklusive entsprechender Software müssen regelmässig unabweisbare Gründe sein, die insbesondere eine zwingende Notwendigkeit zur Nutzung des Computers erkennen lassen müssen. Die Teilnahme an einer Ausbildungsmassnahme oder einem Studium allein rechtfertigen nicht automatisch die Genehmigung eines Computers. Vielmehr müssen besondere Gründe dargelegt werden, die gerade im betreffenden Fall die Nutzung eines Computers unumgänglich erscheinen lassen.
Quelle: http://www.berlin.de/jva-tegel/07_OftGefragt/index.html Und das betrifft nur einen OFFLINE-Computer! --Berlin-Jurist 17:17, 9. Dez. 2008 (CET)
Danke für den guten Link (gut, weil die JVA Tegel so erfrischend berlinerisch offen schreibt), aber der Teufel sitzt mal wieder im Detail: "Betrieb eines Computers im Haftraum". Klar, dass es dafür - zumal offline - kaum "unumgängliche Gründe" gibt. Aber in dem oben verlinkten Artikel über die JVA Freiburg heißt es "Zwei Räume sind im Gefängnis fürs Studium reserviert. Hier stehen die Computer, auf denen die Studenten ihre Arbeiten abspeichern und Mails verschicken können. „Na klar probiert man immer wieder mal, ob man nicht auch eine andere Homepage aufmachen kann“, gesteht einer. Doch die Zensur erstreckt sich nicht nur auf das reduzierte Angebot, sondern auch auf die verschickten Inhalte. Jeder Kontakt wird dokumentiert, die Newsgroups überwacht - es könnten ja auch andere Inhalte als die des Studiums mitgeteilt werden.". Das eben ist der Punkt: Ob man praktisch aus diesem Raum, über diese PCs, auch die "eine oder andere" de.wikipedia.org ansehen oder gar (JVAmäßig dokumentiert) zur Wikipedia beitragen kann oder darf. Oder einfach gefragt: Gibt es überhaupt in Deutschland einen Gefangenen, der hier etwas schreiben darf? Joyborg 00:53, 10. Dez. 2008 (CET)

ausgabe in excel runden

hi!

vorneweg: ich bin eine ziemlich excel-niete. ich habe mir da nun eine vergleichsweise einfache tabelle gebastelt, die mir an bestimmten stellen immer eine gerundete zahl ausgeben soll. gerundet werden soll auf 0,5 genau folgendermaßen:

  • bei einem ergebnis von z.b. 1,23 => 1
  • ab einem ergebnis von 1,25 => 1,5
  • ab einem ergebnis von 1,75 => 2

undsoweiter.

das feld B10 ist momentan als =C2*B9 definiert und gibt z.b. aktuell das ergebnis 25,075 aus. wie muss das feld B10 aussehen, dass in diesem als ausgabe nur noch "25(,0)" steht (ob das ",0" dabei ist oder nicht, ist mir erst mal schnuppe).

ich hoffe, mich deutlich genug ausgedrückt zu haben... --JD {æ} 19:50, 8. Dez. 2008 (CET)

du suchst =vrunden((C2*B9);0,5), glaube ich --fl-adler •λ• 20:00, 8. Dez. 2008 (CET)
hmm, "vrunden" nimmt excel (2003) gar nicht an; wenn ich es zu "runden" abwandle, dann macht er aber aus 20,65 eine gerundete 21; es sollte in diesem fall aber 20,5 rauskommen. --JD {æ} 20:05, 8. Dez. 2008 (CET)
da hilft dann nur: Upgrade auf 2007. Damit gehts nämlich, habs gerade versucht ;) --fl-adler •λ• 20:08, 8. Dez. 2008 (CET)
ich hoffe inständig, dass diese extrem anspruchsvolle operation auch schon durch die 2003er version gewuppt werden kann... :-P --JD {æ} 20:11, 8. Dez. 2008 (CET)
Geldbeutel noch nicht gezückt? dann hilft vllt http://www.lubasch.ch/office/excel/excel_tipps/excel_universelles-runden.pdf: Bis Excel 2003 gehörte die Funktion nicht zum Standard‐Funktionsumfang. Sie müs‐sen in diesen Excel‐Versionen per Extras‐Add‐Ins (Excel 2003 und 2002/XP) bzw. Ex‐tras‐Add‐In(s)‐Manager (Excel 2000) erst das Add‐In «Analyse‐Funktionen» aktivie‐ren, bevor Sie VRUNDEN in einem Tabellenblatt einsetzen können. --fl-adler •λ• 20:11, 8. Dez. 2008 (CET)
ha - grandios! danke vielmals! --JD {æ} 20:16, 8. Dez. 2008 (CET)
Also ganz schlicht gedacht: Zahl mit zwei multiplizieren und auf null Stellen runden, Ergebnis durch zwei dividieren und auf eine Stelle runden: =RUNDEN(RUNDEN(Feld*2;0)/2;1); da braucht's kein Add-On. Grüße 85.180.192.198 20:22, 8. Dez. 2008 (CET)
hmm, so "einfach" habe ich nicht gedacht. nachdem das add-in aber nicht neu installiert, sondern lediglich per häkchen in excel aktiviert werden musste, habe ich's mal per VRUNDEN gemacht. :-) --JD {æ} 20:26, 8. Dez. 2008 (CET)
=RUNDEN(C2*B9*2;0)/2 tut was du willst, aber zu spät... Joyborg 21:25, 8. Dez. 2008 (CET) arg, stand ja auch schon da, sorry.
Ja, aber deine Lösung ist viel kürzer und eleganter. Darauf, dass man eine durch Zwei dividierte Ganzzahl nicht mehr runden muss, wenn ,0 und ,5 erlaubt ist, hätte ich auch kommen sollen. Chapeau! 85.180.192.198 22:02, 8. Dez. 2008 (CET)

Mit OpenOffice.org 3.0

Ich habe keine Windows oder Excel aber Linux und OpenOffice.org 3.0 mit Textverarbeitung, Tabellenkalkulation und noch mehr. Unter A habe ich die Funktion ABRUNDEN gefunden. ABRUNDEN(2*x + 0.5)/2 liefert das gewünschte Ergebnis. Weiter hinten im Alphabet habe ich auch die Funktion RUNDEN gefunden, RUNDEN(2*x)/2 liefert auch das gewünschte Ergebnis. Die Funktion VRUNDEN(x;0,5) liefert das Ergebnis direkt. Das geht alles mit den Standardeinstellungen. 84.59.244.94 16:48, 9. Dez. 2008 (CET)

xylitol bonbon rezept

hallo! da in der wikipedia steht, dass xylitol karies erreger abtötet (oder hab ich das falsch verstanden? mein zahnarzt hält von der theorie irgendwie nix, glaub' ich...), habe ich mir kaugummi mit 720mg xylitol pro stück und 350g xylitol-pulver gekauft... beides schmeckt recht schnell nicht mehr süß (ich schlucke wohl zu schnell?)... darum dachte ich mir, ich bastel mir bonbons aus dem pulver... verändert sich xylitol chemisch, wenn ich es im kochenden wasserbad erhitze? (wär ja blöd, wenn es dann zu zucker wird... *kicher*) bye. --Heimschützenverein 23:32, 8. Dez. 2008 (CET)

Steht doch im Artikel: „Xylitol ist hitzestabil und karamellisiert nur, wenn es mehrere Minuten nahe beim Siedepunkt (216 °C) erhitzt wird. Bei normalen Backtemperaturen (ca. 100 °C) findet keine Karamellisierung statt.“ -- Jonathan Haas 00:32, 9. Dez. 2008 (CET)

ohoh... hab ich "überlesen"... danke... --Heimschützenverein 08:35, 9. Dez. 2008 (CET)

Etwas, was du sicherlich nicht überlesen hast (weil es merkwürdigerweise nicht im WP-Artikel steht): Xylitol ist nicht so besonders gut für Hundis... Ich habe bemerkt, dass WP von Katzen-Liebhabern nur so wimmelt (das Haustier des entspannten, liberalen, intelligenten, humorvollen, auf das andere Geschlecht anziehend wirkenden Menschen), aber dass es soweit geht, dass man einen potentiell tödlichen Ausgang für Hunde unterschlägt, öffnet eine neue Dimension. Gruss --Grey Geezer 09:30, 9. Dez. 2008 (CET)
Die toxische Wirkung bei einigen Tieren steht jetzt im Artikel -- Uwe G. ¿⇔? RM 12:42, 9. Dez. 2008 (CET)
Danke für den Hinweis, grauer Alter, jetzt weiß ich, womit ich die Köter, die mir ständig den Rasen verschmutzen, vergiften kann. SCNR --217.80.208.159 13:40, 9. Dez. 2008 (CET)
D'oh! !So war das nicht gedacht! Siehe es als einen freundlich canin-beschränkten Wunsch seinerseits, dir beim Düngen der Wiese zu helfen. Persönlich vermute ich, dass die fetten Zuckerpralinen von älteren Damen (die Heimschützenverein ja vermeiden will ... also die Pralinen...) erheblich bessere weapons of mutt destruction für Haustiere sind als Xylitol. Mein Kater nickt mit'm Kopf und grinst. Gruss --Grey Geezer 14:42, 9. Dez. 2008 (CET)
Sehr sympathisch, Dein Kater. Das ist einfach der Unterschied zwischen würdevollen Haustieren und dem stupiden … ja, Hund. Jeder Hund würde bei dem Gedanken, Katzen zu jagen, freudig aufspringen, mit dem Schwanz wedeln und der puren Lust auf Erfüllung des animalischen Jagdtriebes entgegenhecheln wie ein … Hund, während die Katze wissend lächelnd dem Menschen beim Schmieden hundefeindlicher Intrigen als Gesinnungs- und Denkgenosse beisteht, ihm in Phasen der gedanklichen Verkrampfung mit spielerischer Zerstreuung den verknoteten Geist befreit, ihn in Phasen innovativen Gedankenüberspudelns durch gezieltes Hinführen auf den orgiastischen Höhepunkt diabolischer Vernichtungspläne beisteht und als stiller Teilhaber und Nutznießer des schwarzen Treibens auf immer das sympathischere, seelenverwandtere Haustier sein wird. --78.54.182.219 22:00, 9. Dez. 2008 (CET)

Name my backupscript

Moin. Für mein gebasteltes Backupscript suche ich einen griffigen Namen („backupscript“ sieht in den Logfiles einfach doof aus). Welche Sagen-, Mythen- oder Märchenfigur ist dafür bekannt, Dinge ununterbrochen von A nach B zu schleppen oder Dinge zu duplizieren? Danke, 87.122.16.174 08:55, 9. Dez. 2008 (CET)

Sisyphos? --Rabe! 09:06, 9. Dez. 2008 (CET)
Mmh, ganz schön negativ, die Figur, oder? Dachte mehr so in Richtung Götterbote oder Nornen, also ne Figur, die von Gott/Schicksal/Universum dazu geschaffen wurde, Dinge zu schleppen und einfach nichts anderes tut, es also als Berufung hat. Momentan sympathisiere ich mit „Bydło“, nach Mussorgskis Bilder einer Ausstellung. --87.122.16.174 09:13, 9. Dez. 2008 (CET)
quetsch: Sisyphos ist negativ? Das sieht Camus aber anders... --84.56.216.163 13:12, 9. Dez. 2008 (CET)
Boxer aus Animal Farm? (a) I will work harder und (b) Anspielung auf "Dinge in Kästchen ablegen". "Atlas" kann ja nur heben... (da gibt es den schönen Cartoon, wie Atlas mit gebücktem Rücken die Erde stemmt ... und dann kommt Frau Atlas und sagt: "Aber wenn ich dich mal bitte, nur einmal den Müll 'rauszubringen...". Gruss --Grey Geezer 09:19, 9. Dez. 2008 (CET)
Addendum: Arbeitest du mit Windows? Dann könnte man es Charon (Mythologie) nennen ... ;-)
Da das Script ja anscheinend Informationen hin und her "schleppen" soll, und keine Wassereimer, oder so, würde ich das Eichhörnchen Ratatosk empfehlen. Ugha-ugha 09:53, 9. Dez. 2008 (CET)
WALL·E. -- Martin Vogel 09:54, 9. Dez. 2008 (CET)
(BK) Ahörnchen und Behörnchen schleppen dauernd was herum. Zählt das auch? (In dem Artikel gibt es auch einige internationale Namensideen.) Joyborg 09:56, 9. Dez. 2008 (CET)

Nein, kein Windows, Ubuntu. Ratatosk ist ne ziemlich gute Idee. --87.122.16.174 10:05, 9. Dez. 2008 (CET)

Was mir grad auch sehr gefällt ist Hermodr, ein Götterbote in der nordischen Mythologie, der seinen Bruder Baldr aus dem Totenreich zurückholen soll. Aufgabe eines Backups ist ja auch, gelöschte („tote“) Daten zu sichern, damit sie wiederhergestellt werden können. --87.122.16.174 10:15, 9. Dez. 2008 (CET)

Da wären wir auch schon bei Orpheus und Eurydike. --Rabe! 10:18, 9. Dez. 2008 (CET)

Orpheus ist auch ne schöne Idee, aber der ist ja beim Versuch, seine Eurydike von den Toten zurückzuholen, gescheitert. --87.122.16.174 10:31, 9. Dez. 2008 (CET)
Hermodr allerdings auch, jedoch nicht durch eigenes Versagen. --87.122.16.174 10:32, 9. Dez. 2008 (CET)

So, ich hab mich gerade für Osiris entschieden, den ägyptischen Gott der Wiedergeburt (unter anderem). Danke allen Helfern. :) --87.122.16.174 10:37, 9. Dez. 2008 (CET)

(BK) :-))) Findest du nicht auch, dass solche Namen für ein backupscript vielleicht etwas manieriert klingen könnten? Ich bleibe bei den Streifenhörnchen. Nenn es Chap. Joyborg 10:40, 9. Dez. 2008 (CET)
Och, über die Manier mach ich mir keine Sorgen. ;) Ich hab den Namen eher mit dem Gedanken im Hinterkopf gewählt, dass ich weiteren Skripte dann andere Namen aus dem Osirismythos geben kann. Das Skript zum Bereinigen des Backups heißt dann Seth und mein Watchskript Anubis. ;) --87.122.16.174 11:12, 9. Dez. 2008 (CET)
Ach so. Ich halte es zwar trotzdem (und jetzt erst recht) für übertrieben, aber es ist dein Ding. Kommt halt auch drauf an, ob du das irgendwie vermarkten willst, oder ob die Namen nur zu deiner persönlichen Beglückung dienen sollen. :-) Joyborg 11:36, 9. Dez. 2008 (CET)
Nein, wo denkst Du hin, das dient natürlich nur meinem eigenen Glücksgefühl ;) Würde ich das vermarkten wollen, würde ich auf jeden Fall nen anderen Namen wählen, schon allein, weil es schon ca. 1.000.000.000 Programme gibt, die Osiris heißen. ;) --87.122.16.174 11:48, 9. Dez. 2008 (CET)

Bitte Laptop vergleichen

Hallo! Ich hatte bereits oben gepostet. Habe jetzt zwei Laptops zum Vergleich: Einen Pentium t3200 (2x2Ghz), nvidia geforce 9300M, 4GB Ram und Pentium T8700 (2x2,6Ghz), nVidia geforce 9600 GT, 4 GB RAM. Der zweite ist geringfügig teurer... ist der aber auch soviel besser? --84.130.98.103 13:31, 9. Dez. 2008 (CET)

Wie hoch ist denn der Preisunterschied? Wenn er 50 Euro oder weniger beträgt (was ich unter „geringfügig“ verstehe), kannst du den zweiten ruhig nehmen, der hat ne bessere Grafikkarte und nen besseren Professor. --217.80.208.159 13:37, 9. Dez. 2008 (CET)
Cool, "... der hat ne bessere Grafikkarte und nen besseren Professor" :-) --Oceancetaceen 14:04, 9. Dez. 2008 (CET)
Mann sollte dann auch auf den TFT-Mentor und einen Anschluss für den Universital Serial Bus achten. Beim Professor ist auch ein gutes Betriebssystem und ein aufgeräunmtes Office wünschenswert. --94.79.138.93 14:19, 9. Dez. 2008 (CET)
Kanntest Du den Begriff nicht? Ist ein Fachbegriff, wird oft unter Programmierern verwandt. Der Professor ist das Teil am Computer, was das Denken übernimmt, denn dass können Professoren am besten. Recht aktuell sind Dual-Chor-Professoren, also zwei Professoren, die im Chor denken, und ganz neu auch Quad-Chor-Professoren, also ein Chor aus vier Professoren. --78.54.182.219 22:07, 9. Dez. 2008 (CET)
Kann man so nicht sagen, welches Angebot besser ist. 1. fehlt der Preisunterschied und 2. ist nicht klar, ob die beiden Geräte sich wirklich nur in diesen 2 Merkmalen voneinander unterscheiden. Ein bisschen mehr Infos musst du uns schon geht, mindestens die Modelle, besser gleich Links zu den Angeboten. --84.56.216.163 14:28, 9. Dez. 2008 (CET)
Welche Laptops sinds denn? Rein von der Hardware würd ich das nicht entscheiden wollen. Ich mag ein altes Thinkpad trotz der schlechteren Hardware lieber als einen neuen Medion, weil stabile saubere Verarbeitung. Auch Anschlussmöglichkeiten (z. B. wie viele USB, wo angebracht; Audio- Video-Ausgänge), Akkulaufzeit, Tastaruranordnung (extra numpad?) können je nach Anforderung stark variieren. Ich würde 1. beide Modelle mit dem Zusatz "Test" googeln. (Profesionelle und User) Notebook-Tests gibts zu praktisch jedem Modell. 2. In einen Elektronikmarkt gehen, die beiden Notebooks (bzw. ähnliche vom gleichen Hersteller) taktil wahrnehmen. 4. Nochmal alles durchgehen. 3. Falls der Preisunterschied nicht zu groß ist, das richtige Notebook dort (zwecks leichterer Garantieabwicklung) kaufen, andernfalls Internet. Soll ja auch ein paar Jahre halten und Freude machen, also gründlich überlegen. --Raststätte 16:22, 9. Dez. 2008 (CET)

Daten des WikiScanner

Bin auf der Suche nach den Daten des WikiScanners, die Personen/Organisationen die Manipuliert haben sollten aufgelistet werden, aber die Links auf der Seite funktionieren nicht. Wie komme ich an die Daten? Gibt es die überaupt noch? --92.196.70.153 15:33, 9. Dez. 2008 (CET)

Welche Links auf welcher Seite funktionieren nicht? Wikipedia:WikiScanner. Ralf G. 16:01, 9. Dez. 2008 (CET)

http://wikiscanner.virgil.gr/de funktioniert nicht, genauso wie die Weiterleitung unter LINKS:. Schreibe an einem Referat und bräuchte die Liste der "Schönschreiber"... Der Link bei google funktioniert genausowenig, ist da überheupt noch irgendwas zu bekommen?

Stimmt, der angegebene Link funktioniert bei mir auch nicht: HTTP 404 --Oceancetaceen 18:54, 9. Dez. 2008 (CET)

Bienenleben

Hallo zusammen, stimmt es, dass "normale" Bienen nur einige Tage leben? (Königinnen leben wohl deutlich länger). Und warum findet sich zur Lebenserwartung nichts in den Artikeln Biene oder Wildbiene? --84.56.216.163 17:06, 9. Dez. 2008 (CET)

Nein, sie leben sicher deutlich länger und überwintern auch. Der sehr gute Artikel Westliche Honigbiene lässt darauf schließen, genaue Angaben habe ich aber auch nicht gefunden. --Wolli 18:00, 9. Dez. 2008 (CET)
ohne genaue daten zu kennen: die bienen die im frühjahr/sommer auf die welt kommen leben deutlich kürzer als die herbst-bienen, da letztere noch überwintern. in dieser zeit läuft ihr stoffwechsel langsamer und sie halten länger durch. die anderen bienen leben wirklich nicht lange. aber tage scheint mir zu kurz. ich meine mal was von so ca. eins zwei monaten gelesen zu haben, aber bin mir da nicht mehr so sicher --91.4.85.3 21:07, 9. Dez. 2008 (CET)
Ja, die im Sommer leben sechs Wochen. --Chin tin tin 23:07, 9. Dez. 2008 (CET)

Kurfürst August von Sachsen und sein Vorgehen gegen die "Kryptocalvinisten" 1576 ff.

Die Frage ist sicher sehr speziell, aber vielleicht weiß jemand, wie groß man sich den Kreis der Betroffenen vorzustellen hat, die damals aus ihren Ämtern entlassen, unter Hausarrest gestellt, zur Flucht gezwungen, eingekerkert oder gar hingerichtet wurden. Waren das insgesamt nun 10-20 Personen, viele Dutzende oder Hunderte - wie ist das quantitativ (nur für Sachsen) einzuordnen? -- 217.185.64.121 17:37, 9. Dez. 2008 (CET)

Frag mal Benutzer:Torsten Schleese, der weiss vielleicht mehr. --Concord 02:14, 10. Dez. 2008 (CET)

Fernsehserie ca. 1987

Ich erinnere mich daran, dass ich in meiner Grundschulzeit mit Begeisterung eine Fernsehserie verfolgt habe. Sie lief vermutlich im DDR-Fernsehen, eventuell auch bei ARD oder ZDF. Es ging dabei um den Aufstieg eines afrikanischen Stammesführers. Eine wichtige Rolle spielten dabei Speere (Länge und Form) und es wurde viel getrommelt. Mehr weiß ich leider nicht mehr. Weiß vielleicht jemand, welche Serie das war? -- Rosentod 20:11, 9. Dez. 2008 (CET)

Vielleicht Shaka Zulu (Fernsehserie)? Viele Grüße --TRG. 20:15, 9. Dez. 2008 (CET)
Die hab´ich auch gesehen. Bei youtube "Shaka Zulu" eingeben. Das erste ist gleich der Titelsong von Margaret Singana. Bomm, Bomm, bombombom.-- Tresckow 20:30, 9. Dez. 2008 (CET)
:D Das ist es. Danke für den Tipp mit Youtube. Das Video überzeugt mich. Sogar die Sache mit dem kürzeren Speer kommt vor. -- Rosentod 20:56, 9. Dez. 2008 (CET)

Benutzerkontensteuerung unter Vista

Ich habe einen neuen PC mit Windows Vista Home Premium. Ich habe nur einen einzigen Benutzer eingerichtet und dieser hat Administratorrechte. Trotzdem verlangt Windows von mir bei jeder Aktion, die Administratorrechte braucht, dass ich die Aktion zweimal bestätige, was ziemlich nervt. Das erste Popup sagt "Sie müssen diesen Vorgang bestätigen", dann klicke ich auf "Fortsetzen", dann kommt ein zweites Popup "Benutzerkontensteuerung - Zur Fortsetzung des Vorgangs ist Ihre Zustimmung erforderlich", und dort muss ich nochmals "Fortsetzen" drücken, und erst dann geht's weiter.

Wie bekomme ich das weg? Ich will nicht die Benutzerkontensteuerung komplett ausschalten, aber als Administrator sollte ich doch wohl ohne diese Extrabestätigungen agieren können? --91.7.196.230 14:30, 8. Dez. 2008 (CET)

Das ist wohl schon Absicht so. Hast du Service Pack 1 installiert? Das soll die Lage entspannen... --Eike 14:36, 8. Dez. 2008 (CET)
Ja, ich habe Service Pack 1 installiert. 91.7.196.230 17:03, 8. Dez. 2008 (CET)
Dann bleibt wohl nur a) XP, b) Abfinden oder c) Abschalten. Ich hab mich für Abfinden entschieden, ich verwend' Windows aber auch nur zum Starten von Spielen. Vielleicht wird ja mit Windows 7 alles gut. ;-) --Eike 17:05, 8. Dez. 2008 (CET)
Was arbeitest du auch standardmässig unter dem Verwaltungskonto des Computers? Du willst dir wohl unbedingt Viren und Anderes einfangen? Also „normalen“ Benutzer anlegen und den verwenden, sofort! ;) --84.44.176.13 17:19, 9. Dez. 2008 (CET)
Stimmt - warum arbeitest du als Admin, erwartest, dass der alles darf - willst aber nicht die Benutzerkontensteuerung abschalten, mit der Erwartung, dass sie dich beschützt? Das Virus darf meist, was du auch darfst... --Eike 10:16, 10. Dez. 2008 (CET)

Akkord

Wie beschreibt man einen Akkord d-g-b-cis (und evtl. e) in einem d-Moll-Stück der Frühromantik nach seiner Funktion korrekt? Ich würde sagen, er ist subdominantisch (g-b-d, mit e als hinzugefügter Sexte). Was macht aber das cis da drin? --Mautpreller 14:03, 9. Dez. 2008 (CET)

Ich bin zwar in Musiktheorie nich mehr soo fit (war ich noch nie), aber ohne Kontext wirds noch schwieriger. cis in einer Molltonart deutet auf Leittoncharakter (nächster Akkord D?) Ansonsten müsste man noch schauen, ob einer der anderen Töne vielleicht im Durchgang ist, cis-g ist ein Tritonus ... Um welches Stück gehts denn? --Taxman¿Disk? 14:31, 9. Dez. 2008 (CET)
Genau der gleiche Akkord befindet sich nur aufgegliedert (d-cis-e-g-b-cis-e) am Ende des zweiten Taktes von Toccata und Fuge d-Moll BWV 565. Was das für ein Akkord ist, kann ich aber auch nicht genau sagen. --Toffel 15:45, 9. Dez. 2008 (CET)

Nr. 1 der Winterreise ("Fremd bin ich eingezogen"), Schubert, Klaviervorspiel. Zuerst d-Moll, in Takt 2, letzte Achtel, wechselt die linke Hand auf d-g, in der rechten Hand b-cis, Melodie sinkt über f und e auf d - Takt 3 wieder d-Moll (Tonika). Ähnlich in der letzten Achtel von Takt 4. In der letzten Achtel von Takt 5 ist es dann nur noch g-Moll als Subdominante - dann d-Moll und dominantisch A-Dur. http://imslp.info/files/imglnks/usimg/9/92/IMSLP00414-Schubert_-_Winterreise.pdf --Mautpreller 16:15, 9. Dez. 2008 (CET) Kann man natürlich als verminderten Septakkord beschreiben (cis-e-g-b, dazu das d als Grundton der Auflösung), das würde dem Bach-Akkord entsprechen. Der könnte ja dominantische Funktion haben. --Mautpreller 16:28, 9. Dez. 2008 (CET)

habs mir gerade angehört (gut, wenn man eigene Aufnahmen hat :) ), würde auch sagen: D79v, also klassischer verminderter Dominant-Sept-Non-Akkord ohne Grundton (A)-cis-e-g-b-d. Klingt schlimmer als es sich tatsächlich anhört ;) --Taxman¿Disk? 17:08, 9. Dez. 2008 (CET)
Einerseits: wohl wahr, das cis funktioniert ja auch als Leitton zum folgenden d-Moll-Akkord. Andererseits: Die untersten drei Töne ergeben einen einwandfreien g-Moll-Akkord, und in Takt 5 fehlt das cis, da ist die subdominantische Funktion eindeutig (in Takt 6 ist es ja sogar Teil einer Kadenz). Mir kommt es schon so vor, dass in diesem verminderten Septakkord dominantische und subdominantische Elemente kombiniert sind. Aber weiß ich auch nicht.--Mautpreller 11:47, 10. Dez. 2008 (CET)

Übersteuerte Chor-Aufnahme

Hallo,

eine Frage an alle tontechnisch Bewanderten: Ich habe eine Weihnachts-Chor-Aufführung mitgeschnitten (per Mischpult und dann am Notebook aufgenommen). Das Problem ist leider, dass die Aufnahme total übersteuert ist, laute Passagen klingen also total blechern und verzerrt. Gibt es irgendwelche Tricks (Filter in Wave-Editoren o.ä.) um die Aufnahme leidlich hörbar zu machen? Vielleicht gibt es auch darauf spezialisierte Programme oder Filter? Ich wäre euch sehr dankbar für einen Tip. --Ammo 15:38, 9. Dez. 2008 (CET)

Tja, das Problem hatte ich auch mal, als ich genau das Gleiche versucht habe (Mischpult+Laptop+Konzert). Leider zu spät habe ich erfahren, dass dies ein typischer Anfängerfehler ist: man versucht den Pegel möglichst knapp auszusteuern, weil man damit glaubt eine möglichst große Dynamik erfassen zu können. Dabei gibt es fast zwangsläufig Übersteuerungen, die praktisch nicht mehr zu korrigieren sind. Ich konnte die Aufnahmen wegschmeissen, kein Filter konnte da etwas entscheidend verbessern. Habe nur für das nächste mal gelernt, selbst die lauten Töne mittig einzupegeln, denn zu leise passagen lassen sich "relativ" problemlos lauter stellen, dabei evtl. entstehendes Rauschen recht gut herausfiltern. Übersteuert man hingegen, lässt sich fast nichts mehr machen. --84.56.216.163 17:15, 9. Dez. 2008 (CET)
Übersteuerung ist wie die Überbelichtung beim fotografieren, nur noch schlimmer. Im Foto kann durch Farbregelung, hell/dunkel und Kontrastverstärkung noch etwas gerettet werden, zumindest wenn es ums rein Dokumentarische geht ("Was hab ich da eigentlich fotografiert?"). Eine Tonaufnahme besteht dagegen aus einem so komplexen Gemisch von Wellenlängen, Wellenformen und Amplituden, dass im Falle der "Überbelichtung" alles in einer Kakophonie untergeht. Bei der Steuerung der Pegel am Computer ist das Problem, dass die Monitorwiedergabefrequenz der Pegel im Vergleich zur Samplerate der Audiokarte verschwindend gering ist, sodass die meisten Übersteuerungen gar nicht sichtbar werden. Tut mir sehr leid, dass ich Dir auch nicht mehr Hoffnung machen kann als mein Vorredner. Ich weiss, wie das ist, und fühle mit Dir. lg-- Grottenolm 22:50, 9. Dez. 2008 (CET)

Vielen Dank für Eure Hinweise und Euer Mitgefühl;) Da kann man wohl nix mehr machen... Viele Grüße --Ammo 07:44, 10. Dez. 2008 (CET)

Salami vs. Katenrauchwurst

Was ist eigentlich der genaue Unterschied zwischen Katenrauchwurst (interessanterweise liegt die abgebildete Packung (oder vielmehr ein Geschwist davon :P) derzeit in meinem Kühlschrank - sorry für den ... "Philologen"-Link..) und der Wurstklasse "Salami", die im Kühlregal zum Teil in vergleichbarer Qualität und Quantität aufwarten? Das Lemma zu ersterem is leider rot :(

Vielen Dank schon im Voraus! :) --Schmiddtchen 22:50, 8. Dez. 2008 (CET)

Katenrauch - "Einst ein ländliches Räucherverfahren in norddeutschen Kleinbauernhäusern, den Katen. Schinken und Wurst wurden im abziehenden Rauch von offenen Feuer langsam kalt geräuchert. Katenwurst ist eine entsprechen geräucherte Rohwurst von 4-5 Wochen Räucherzeit. "Katenrauchwurst" ist doppelt gemoppelt, bezeichnet aber wohl das gleiche. Hauptunterschied zu vielen Salamisorten ist, daß diese Luftgetrocknet sind.Oliver S.Y. 23:15, 8. Dez. 2008 (CET)
Was ist mit Schlackwurst, wo ist da der Unterschied? Ein Trittbrettfahrer(--85.179.36.250 23:17, 8. Dez. 2008 (CET))
Vielen Dank schonmal, das ging echt fix und befriedigt auf ganzer Linie :) --Schmiddtchen 23:19, 8. Dez. 2008 (CET)

Nach meiner Meinung Werbesprech, eine echte Räucherkate wird es wohl nur noch in Museumsdörfern geben. Gruss --Nightflyer 23:30, 8. Dez. 2008 (CET)

Kein Werbesprech, sondern Norddeutsches Fleischerhandwerk. Was den Unterschied zur Schlackwurst betrifft, so ist das deren kürzere Räucherzeit, die teilweise nur Stunden, aber nicht Wochen dauert. Entsprechend unterschiedlich ist die Schnittfestigkeit, da Schlackwurst teilweise sogar streichfähig ist, und damit Überschneidungen zu Mettwurstarten hat.Oliver S.Y. 23:41, 8. Dez. 2008 (CET)

Ich glaube, Nightfligher meinte, daß diese Sachen nicht mehr in traditionellen Katen geräuchert werden. Das ist heute gewiß nicht mehr der Fall, die Hersteller nutzen dazu "Räucher- oder Reifekammern". --IP-Los 00:27, 9. Dez. 2008 (CET)
Aso^^, nur fällt das ja unter moderne Herstellungsmethode, die ja bei fast jedem traditionellen Kalträuchern eingesetzt wird. Auch sonst kein Werbesprech.Oliver S.Y. 00:33, 9. Dez. 2008 (CET)
Katenrauchwurst ist nicht doppelt gemoppelt, denn die Kate ist ja nur die Hütte, aber noch nicht ihr Rauchfang. Der Hauptunterschied ist tatsächlich das Konservierungsverfahren, was klimatische Gründe hat. In Italien reicht oft das Lufttrocknen, in Norddeutschland würde es dabei schimmeln und faulen. Drum hingen Wurst und Schinken hier an der Küchendecke oder im Rauchfang. Gibt es nicht mehr, heute werden statt dessen Räucheröfen verwendet. Namen wie Katenrauchwurst sind natürlich nur noch Hinweise auf die Tradition, die natürlich auch gerne für Werbezwecke genutzt werden. Bilder aus der Wurstfabrik sind nicht so romantisch. Rainer Z ... 02:30, 9. Dez. 2008 (CET)
Werbung ... Wenn ich mich richtige erinnere, haben die noch eine echte Räucherkate.--Concord 03:50, 9. Dez. 2008 (CET)
Nach einem Besuch im Supermarkt, und genauerem Hinschauen bin ich auch nicht schlauer^^. Offenbar sind als Handelsbezeichnungen "Katenschinken" und "Katenrauchschinken" verbreiteter, wobei Katenrauchschinken mit 1:10 verdrängt wird, Katenwurst 1:3. Interessanterweise verweist der Duden von "Katenwurst" auf "Katenrauchmettwurst". Eigentlich ausreichend Informationen für nen eigenen Artikel.Oliver S.Y. 16:23, 9. Dez. 2008 (CET)
Laut Duden wird Schlackwurst im Schlackdarm abgefüllt, was der Mastdarm ist. Katenschinken ist ein Schinken und keine Katenrauchwurst, die ja eine Mettwurst ist (das Bild im Artikel Mettwurst ist zwar auch eine Mettwurst, aber zumindest keine typische Mettwurst. Ich konnte leider kein Bild einer typischen Mettwurst finden, das was in der Commons-Kategorie Sausages am ehesten einer normalen norddeutschen Mettwurst entspricht, ist Image:Sopressata.jpg. Passt aber auch nur so ungefähr. Naja, so wie die Aldi-Wurst eben, das ist Mettwurst.) Würd ich eine der Aldi-Wurst vergleichbare Wurst hier beim Schlachter kaufen wollen, müsst ich Mettwurst verlangen. Dass Aldi Katenrauchwurst sagt, liegt vermutlich einfach daran, dass unter Mettwurst regional sehr unterschiedliche Sachen verstanden werden können. Eine Salami ist das aber auf keinen Fall, die sind in der Regel doch deutlich trockener. --::Slomox:: >< 02:00, 11. Dez. 2008 (CET)
Ich glaube, du bringst jetzt paar Diskussionspunkte durcheinander. Danke für den Hinweis mit dem Schlackdarm, kannte WP noch nicht, ich trags gleich nach. Katenschinken wie Katenwürste erhalten den Namen durch den Katenrauch, das ist der entscheidene Unterschied zu luftgetrockneten Salamis. Schlackwurst, Salami und Katenwurst sind alles Rohwürste, darum die Ähnlichkeiten im Geschmack und Aussehen, die zur Gleichsetzung von Salami und Rohwurst führte. Unterschied sind erstmal die Räucherzeiten zwischen Schlackwurst und Katenwurst. Ich schrieb nur, daß es streichfähige Schlackwürste gibt, die nur sehr kurz geräuchert werden. Diese ähneln den Mettwürsten, wobei norddeutsche Mettwurst wiederum kaum streichbar ist, da sie längere Zeit geräuchert bzw. getrocknet wird. Ich habe mittlerweile über 10 verschiedene Mettwurstsorten im Blick, da kann man also kaum davon sprechen, daß Aldi etwas falsch bezeichnet. Deine Erfahrungen sind wie die von uns allen sehr regional beschränkt. Darum sollten wir darüber in den Artikeln, aber nicht hier weiterdiskutieren, denn das hier wird bald archiviert.

Dringend! XP will neustarten!

Hallo, ganz dringend: Ich habe gerade ein dringendes Restore am Laufen (4h sind rum, 6h fehlen noch!), dass ich nicht abbrechen möchte. Allerdings hat XP mal wieder ein Update geladen und versucht nun alle paar Minuten neu zu starten! Ich kann den 30sek Countdown zum Neustart nur jedesmal einzeln abbrechen. Das kann ich jetzt aber nicht die nächsten 6h über machen, ich muss weg! Im Netz habe ich mittlerweile viele Anleitungen gefunden, wie ich diese automatischen Neustarts generell unterbinde, aber das hilft nur bei zukünftigen Updates, nicht jetzt :-( Hat jemand eine Idee, wie ich jetzt den automatischen Neustart für die nächsten 6h aussetzen kann? Ich wäre auf immer und ewig dankbar! --84.56.216.163 13:00, 9. Dez. 2008 (CET)

Beim Googlen stößt man auf das hier: "sc stop wuauserv" - hilft das vielleicht?
Oder sowas? [6] [7]
--Eike 13:05, 9. Dez. 2008 (CET)
Die zweite Antwort hatte ich auch schon gefunden, hilft leider aber nicht im Notfall. Die erste Antwort sieht aber gut aus, zumindest ist das Update-Symbol schon mal verschwunden. Wenn ich mich in den nächsten 15min nicht mehr melde, hat es geklappt. Dankeschön! --84.56.216.163 13:10, 9. Dez. 2008 (CET)
Also "sc stop wuauserv"? --Eike 15:18, 9. Dez. 2008 (CET)
Ja genau, hat geholfen! :-) --84.56.216.163 20:32, 9. Dez. 2008 (CET)
Danke! Hat mich gerade auch furchtbar genervt. Funktioniert super. --AM 14:19, 10. Dez. 2008 (CET)

Requisitionsleute

Hallo, was sind “Requisitionsleute” und wodurch unterscheiden die sich von den “Konskribierten”? Gefunden hier auf S. 11 1. Artikel. Fingalo 13:16, 9. Dez. 2008 (CET)

Wirklich schlau werde ich auch nicht draus, mal ein Versuch: Konskribiert = als Soldat eingeschrieben, normalerweise auch wirklich dienend, aber es scheint hier ja um die zu gehen, die noch nicht eingerufen sind (erste Verordnung, Art. I) oder freigestellt worden sind (zweite Verordnung, Art. I). Die Requisitionsleute könnten zwangsverpflichtete sein (das waren Konskribierte zumindest theoretisch nicht)--85.178.94.28 19:43, 9. Dez. 2008 (CET)
<Einschub>Unterstützt durch franz. Übersetzung: "Jeune soldat appelé sous les drapeaux par la réquisition." (gefunden mit Google => définition réquisitionnaire) Geruhsame Nacht. --Grey Geezer 23:43, 9. Dez. 2008 (CET)</Einschub>
Requiriert werden aber Sachen. Ich würde vermuten, es sind "Requisitionäre" gemeint, also Militärbeamte im Unterschied zu der kämpfenden Truppe. Grüße 85.180.212.243 20:30, 9. Dez. 2008 (CET)
Requisition
Im Kriegswesen ist Requisition (heute im deut. Heere Beitreibung genannt) das Herbeischaffen von Lebensmitteln u. militär. Bedürfnissen von den Bew. in Feindesland. Die Requisition geschieht auf Anordnung der höhern Truppenbefehlshaber möglichst bei den Ortsbehörden durch die Intendantur, die auch die ordnungsmässige Verausgabung an die Truppen bewirkt. Bei den Avantgarden, grössern Erkundungen, plötzlicher Änderung der Marschrichtung wird die Requisition meist von den Truppen selbst, aber stets unter Leitung eines Offiziers auf Befehl der vorgesetzten Truppenbehörde ausgeführt, welche auch die amtl. Empfangsbescheinigungen ausstellt. Eine Requisition, ohne letztern von Mannschaften eigenmächtig ausgeführt, gilt als Plünderung od. Brandschatzung (s. d.), war aber in frühern Jahrh. Gebrauch. Das im 18. Jahrh. streng befolgte System der Magazinverpflegung hemmte die Bewegungen der Heere ausserordentl., da diese vor dem Weitermarsch das Eintreffen der Lebensmitteltransporte abwarten mussten. Während der Kriege der franz. Revolution begann man die Requisition einzuführen, die von Napoléon systematisch angewendet wurde u. seitdem allgem. Geltung fand. Die Magazinverpflegung tritt dann ein, wenn die Requisition nicht mehr ausreicht. Requisitionen im eignen Lande werden als Anforderungen bezeichnet.
Quellennachweis:
Meyers Konvers.-Lexikon, Bd. 14, 5. Aufl. (1896), Ed. Bibliograph. Inst., Leipzig u. Wien, Seite 653
So, wie ich es verstehe, waren das die Burschen im Heer, die die Versorgung sicherstellten. Passt das? Gruss --Grey Geezer 20:34, 9. Dez. 2008 (CET)

Nö, eigentlich nicht. Also, was Requisition ist, war mir schon klar, aber auf Personen angewendet nicht. Aber ich sehe schon, ihr ratet auch und etwa in die gleiche Richtung, wie ich auch. Aber jetzt kommt mir beim Schreiben eine Idee: Wenn man auf die blau unterlegte Seitenzahl 011 klickt, bekommt man den Scan. Wenn man auf "Bearbeiten" klickt, kann man ihn sogar lesen. Da heißt das entsprechende Wort auf Französisch "Requisitionnaires". Das Internet-Lexikon "Leo" kennt es nicht. Gibt man es in Google ein, findet man als erstes auf die Seite der französischen wikisource: "Mémoires (Vidocq) - Chapitre 4" mit deutscher Übersetzung daneben. Da wird der Satz: „j’y avais fait à peine quatre tours, que je m’y rencontrai nez à nez avec un ancien officier des bataillons réquisitionnaires, nommé Malgaret, que j’avais connu à Bruxelles, faisant, au Café Turc, des parties assez suspectes.“ Übersetzt mit: „Kaum hatte ich den Marktplatz ein paarmal überschritten, als ich fast mit der Nase auf einen ehemaligen Offizier des Landsturms, namens Malgaret, stieß, den ich in Brüssel gekannt hatte, wo er im türkischen Café ziemlich verdächtige Spiele spielte.“

Also, dieser Übersetzer hält “Landsturm” für die Lösung. Erscheint mir plausibler, als dass in einer allgemeinen Mobilmachung (2. Koalitionskrieg beginnt) alle Soldaten und dann einzelne Beamte gesondert genannt werden. Fingalo 21:43, 9. Dez. 2008 (CET)

Damit wären wir wieder bei Einberufenen--85.178.119.158 09:26, 10. Dez. 2008 (CET)
Noch eine Klärungsmöglichkeit => http://www.compgen.de => Mailing-Listen => freie Militär-Mailingliste. Die sind dort SEHR kompetent, was Militärbegriffe angeht (z.B. Herr Hofmann), man muss aber (genau) Zeit und Land angeben, dann erfährt man viel (mit Belegen). Gruss --Grey Geezer 14:27, 10. Dez. 2008 (CET)

Landwirtschaft in Ostfriesland während der Weimarer Republik

Wir sind eine Gruppe von Schülern, die sich seit längerem mit dem obengenannten Thema befasst. Hierzu hätten wir noch einige Fragen, die sich trotz unrerer Recherche noch nicht perfekt beantworten ließen. Wenn jemand einige der untengenannten Fragen beantworten könnte, wär das echt klasse :) !! (es müssen ja nicht alle sein...) MFG "DieBauern"

  1. Wie wirkte sich die Inflation auf die Landwirtschaft (in Ostfriesland) aus?
  2. Wie viele Angestellte hatte ein Landwirt Ostfrieslands zu dieser Zeit?
  3. Wie sah der allgemeine Alltag aus? Mussten Frauen und Kinder viel mitarbeiten?
  4. Versorgten die Bauern sich ausschließlich selbst?
  5. Was gab es für Fortbewegungsmittel?
  6. Waren Landwirte typische Wähler der NSDAP?
  7. War das Lokomobil eine typische Landmaschine für Ostfriesland oder in ganz Deutschland?
  8. Haben die Landwirte sich schon auf einen bestimmten Bereich spezialisiert (Ackerbau/Milchvieh/etc.)
Moin, vielleicht findet ihr ja schon Artikel im Portal:Ostfriesland, oder ihr fragt gleich auf der Portal Diskussion:Ostfriesland nach. Die Leute sind da in der Regel ziemlich hilfsbereit. Allerdings lassen sich viele eurer Fragen wohl nicht so pauschal beantworten. Es gab auch immer deutliche Unterschiede zwischen den Landwirten: reiche Marschenbauern, mit vielen Knechten und Landarbeitern, arme Geestbauern mit wenigen Knechten, noch ärmere Moorbauern. Das beinflusste immer auch die politische Einstellung, den Grad der Selbstversorgung, etc. Grüße Geoz 19:13, 9. Dez. 2008 (CET)
ad 2. und 3b.: Wie oben schon gesagt, lässt sich diese Frage nicht allgemein beantworten, weil es Riesenunterschiede hinsichtlich Betriebsgröße und bäuerlichem Wohlstand gab.
ad 4.: Lebensmittelmäßig wohl größtenteils ja (wobei Sachen wie Zucker, Kaffee, Tee usw. natürlich immer gekauft werden mussten), sonst eher nein (Kleidung wurde wohl häufig selbst genäht).
ad 5.: Pferd und Wagen, Eisenbahn. Autos noch nicht.
ad 6.: Dazu müsste sich einiges herausfinden lassen, wenn ihr Wahlergebnisse aus ländlichen und städtischen Wahlkreisen vergleicht.
ad 7.:Lokomobilen gab es nur auf sehr großen Gütern, also z.B. den Rittergütern im Osten, oder als Eigentum von Genossenschaften oder Lohnunternehmern. Dass ein einzelner Bauer sich in den 20er Jahren eine Lokomobile leisten konnte, halte ich für sehr unwahrscheinlich. --Jossi 13:32, 10. Dez. 2008 (CET)
Um euch eine Vorstellung zu machen, wie es während der Weimarer Republik in Norddeutschland auf dem Lande aussah, zum Vergleich: Geschichte des Landkreises Cuxhaven#Weimarer Republik. Eins zu eins auf Ostfriesland übertragen darf man das aber sicher nicht! Die Tendenzen dürften aber ähnlich gewesen sein.
ad 1) Inflation betrifft Bauern generell weniger als Stadtbewohner, da sie im Notfall immer auf Tauschhandel mit Lebensmitteln umsteigen können. Verschuldete Bauern hatten sogar Vorteile, weil sich ihre Schulden durch die Inflation in Luft auflösten. Die Weltwirtschaftskrise von 1929 war viel schlimmer. Der Preisverfall für landwirtschaftliche Produkte (bei steigenden Lohnforderungen der Landarbeiter) betraf sowohl Groß- als auch Kleinbauern.
ad 6) Großbauern wählten in der Regel bürgerlich-konservative, aber "nationale" Parteien (also z.B. Deutschnationale Volkspartei), ihre Knechte und Landarbeiter sozialdemokratisch (die KPD hatte auf dem Land aber wohl nie eine Chance). Kleinbauern (und auch deren Knechte!) wählten ebenfalls konservativ, aber "partikularistisch" (z.B. die antipreußische Deutsch-Hannoversche Partei) Hier könnte es aber besondere ostfriesische Faktoren geben: anders als der größte Teil des heutigen Niedersachsen, war Ostfriesland nie welfisch, aber schon sehr früh preußisch. Das könnte sowohl zu einer besonders preußenfreundlichen, aber auch im Gegenteil, besonders preußenfeindlichen Einstellung bei der Landbevölkerung geführt haben. Auch gibt es in Ostfriesland ja konfessionlle Besonderheiten (viele Calvinisten und Reformierte). Wie sich das auf die Wahlentscheidung ausgewirkt hat, müsstet ihr selbst recherchieren. Besonders anfällig für die Nazi-Propaganda waren nun eher die deutsch-nationalen Großbauern, weil sie viel mehr Angst zu haben müssen glaubten drei Verben hintereinander! Ist Deutsch nicht eine irre Sprache?, als die Kleinbauern, ob die SPD sie nun wirklich enteignen und ihr Land an die Landarbeiter verteilen würde.
ad 8) Eigentlich haben sich Bauern schon seit eh und jeh auf das spezialisiert, was bei ihnen am besten gedeiht (Weizen in der Marsch, Kartoffeln auf der Geest, Buchweizen im Moor, etc.). Das ist nichts spezifisch "Weimarisches". Grüße Ugha-ugha 16:29, 10. Dez. 2008 (CET)
Vielleicht hilft diese Seite weiter. --Schlesinger schreib! 16:47, 10. Dez. 2008 (CET)

art "schnee" in schachtel auf pfosten bei hochsitzen im wald- was ist das?

Bei Spaziergängen im wald sehe ich das nun immer öfter:

nicht weit von einem hochsitz ist eine Platzikschachtel auf einem Holzposten befestigt,in der eine weisse substanz ist. Sie sieht aus wie schnee ( soviel zum beschreiben und meist an Futterstellen zu finden und Riecht eigenartig. Wer kann mir sagen was das für zeugs ist Ein Köder? - wenn ja für wen/was für Vögel? Vielen dank für die Antwort, die mich wirklich interessiert :-) --89.54.6.200 18:39, 9. Dez. 2008 (CET)

Es handelt sich wohl um einen Salz-Leckstein z.B. für Rotwild.--87.78.132.158 19:10, 9. Dez. 2008 (CET)

Wenn es das sein sollte, siehe auch Viehsalz. --тнояsтеn 19:50, 9. Dez. 2008 (CET)
Nein, Viehsalz ist das nicht, das ist ein aus verschiedenen Mineral- Geschmacksstoffen bestehender Würfel, der auf hohen Pfosten platziert wird, damit das Wild den Stein nicht zerbeißt. Durch die abendliche Feuchtikeit rinnt an dem Pfahl das mit dem Salz versetzte Wasser herab und wird vom Wild abgeleckt, deshalb sehen die Pfähle in der Regel auch wie poliert aus. Siehe auch hier. --Schlesinger schreib! 20:01, 9. Dez. 2008 (CET)

Ach so funktioniert das :-) Danke schön !--89.54.6.200 22:17, 9. Dez. 2008 (CET)

Der Artikel dazu ist Leckstein. --::Slomox:: >< 00:33, 11. Dez. 2008 (CET)

bei Amazon stöbern

Die Produktsuche bei Amazon finde ich äußerst nervig, vor allem wenn man nach günstigen Geschenken sucht, um über den versandkostenfreien Bestellwert zu kommen. Kann man dort irgendwie Suchergebnisse so filtern, dass nur Zeug angezeigt wird, dass auch von Amazon selbst kommt? Und am besten noch nach Preis sortieren? Ich find Anhieb nichts... -- MonsieurRoi 20:50, 9. Dez. 2008 (CET)

links ist eine Leiste, die sowas bietet. Funktioniert aber, genau wie die Preissortierung, äußerst unzueichend --fl-adler •λ• 20:55, 9. Dez. 2008 (CET)
Hm, ja. Ich bin gerade auch auf sowas gestoßen, wird aber nicht immer angezeigt; genauso wenig wie oben rechts die Sortierung. Schrott ist das. -- MonsieurRoi 21:00, 9. Dez. 2008 (CET)
Über die unkomfortable Suchfunktion bei Amazon habe ich mich auch schon geärgert. Wieso gestalten die das nicht benutzerfreundlicher? Würde denen doch auch höhere Umsätze bescheren… --Фантом 00:02, 10. Dez. 2008 (CET)
Die Suche ist in der Tat simpel gehalten. Aber dort gibt rechts eine Schaltfläche, mit der man hierhin kommt und dann Vorschläge abgeben kann. Wenn der Vorschlag SO formuliert ist, dass Amazon €-Zeichen in den Augen bekommt (aka erkennt, dass das dem Kunden und ihnen hilft), sollte es (fürs nächte Weihnachten) klappen. --Grey Geezer 12:53, 10. Dez. 2008 (CET) P.S. MICH überzeugt das gewünschte Feature...
http://www.nomarketplace.com/ hilft weiter --Michael Sch. 15:49, 10. Dez. 2008 (CET)
Super, Danke! -- MonsieurRoi 18:13, 10. Dez. 2008 (CET)

Fernsehfilm gesucht: Familie erleidet Schiffbruch. 80er Jahre

Ich suche einen Fernsehfilm, der in den 80er Jahren im deutschen öffentlich-rechtlichen Fernsehen (ARD, ZDF oder Südwest 3) ausgestrahlt wurde. Trotz intensiver Google-Suche bin ich leider nicht fündig geworden. Vielleicht erinnert sich ja hier jemand daran. An folgende Elemente der Handlung erinnere ich mich:

Es gibt vier oder fünf Hauptpersonen: Einen Mann, dem das Schiff gehört, eine Frau (Journalistin?), die mit auf die Seereise geht, ein Mädchen (Tochter des Mannes?, evtl. hat sie noch eine kleine Schwester) und ein farbiger Junge, der sich als blinder Passagier an Bord geschlichen hat.

Das Schiff läuft in einem Sturm auf ein Riff auf und geht unter.

Die Hauptpersonen stranden in unbewohntem Gebiet und müssen um ihr Überleben kämpfen.

Der Junge hat ein batteriebetriebenes Radio, in dem die Hauptpersonen hören, dass die Suche nach ihnen nach einer Weile aufgegeben wurde. Es gibt eine weitere Szene, in der die Hauptpersonen zu Musik aus dem Radio tanzen, dabei kommen sich der Mann und die Frau näher.

Die Frau fängt mit folgendem Trick eine Ente, die dann gebraten und verspeist wird: Sie baut sich aus Zweigen einen Sichtschutz, hinter dem sie sich verbirgt und nahe an die Ente heranschwimmt. Als sie nahe genug ist, taucht sie unter, schwimmt unter Wasser an die Ente heran und fängt sie, indem sie sie an den Füßen unter Wasser zieht. Damit ist sie erfolgreicher in der Nahrungsbeschaffung als der Mann, der mit dem Jungen auf die Jagd geht und mit sehr spärlicher Beute zurückkehrt.

Großen Ärger macht ein Bär, der mehrmals angreift. Ein Angriff kann nur mit Hilfe eines Schusses aus der Notsignal-Leuchtpistole abgewehrt werden.

Das Schiffswrack liegt unweit der Küste in einer Tiefe, die durch heruntertauchen erreichbar ist. Der Mann taucht zum Wrack und holt seinen Werkzeugkasten heraus (mit dem Werkzeug will er ein einfaches Schiff bauen, um so mit den anderen Hauptpersonen aus der Wildnis zu entkommen). Dabei kommt ihm zugute, dass sich in dem Wrack eine Luftblase / ein Lufteinschluss gehalten hat, d.h. er kann heruntertauchen und unten im Wrack Luft holen.

Bei der o.g. Werkzeugkasten-Beschaffungsaktion wird ein improvisiertes Floß verwendet; dieses wird von einem Hai (?) angegriffen.

Man sieht: Eigentlich ein ziemlicher Schundfilm... trotzdem würde ich ihn gerne meiner Filmsammlung hinzufügen. Falls jemand anhand der gegebenen Informationen den Film erkennt, würde ich mich über Tipps sehr freuen. Vielen Dank im Voraus!

--85.180.65.187 23:37, 9. Dez. 2008 (CET)

so und nun? jetzt kenne ich den inhalt aber nicht das ende? das kann doch nicht wahr sein; das ende musst du nun auch noch sagen? sind sie von der insel gekommen der mann und die frau haben geheiratet und der kleine schwarze junge wurde in die familie aufgenommen? ...Sicherlich Post 23:45, 9. Dez. 2008 (CET)

Das ist es ja gerade: Ich hab den Film damals nicht zu Ende gesehen...! Tut mir leid, wenn ich Dich neugierig gemacht habe, ich bin ja selber total neugierig auf das Ende! Aber ich würde mal vermuten, dass Du mit Deinem Tipp nicht schlecht liegst... --85.180.65.187 00:00, 10. Dez. 2008 (CET)

Gilligans Insel? --Фантом 23:59, 9. Dez. 2008 (CET)
Gut geraten, leider ist es aber nicht Gilligans Insel. Der gesuchte Film muss dem Anschein nach in den 80ern, nicht in den 60ern gedreht worden sein, und die Landschaft erinnert eher an Kanada als an die Südsee. Trotzdem Danke! --85.180.65.187 00:04, 10. Dez. 2008 (CET)
Vielleicht eine Umsetzung dieses Stoffes? --FirestormMD ♫♪♫♪ 08:04, 10. Dez. 2008 (CET)
Google findet nur die oberflächlichen Daten. Vielleicht hilft Schürfen nach diesem Filmjuwel in Filmdatenbanken (mehrere))? Ich tippe, dass der Film gut ausging. Ente gut, alles gut. Gruss --Grey Geezer 10:18, 10. Dez. 2008 (CET)

[8] durch [9]--80.145.90.85 19:02, 10. Dez. 2008 (CET)

Mit anderen Worten und fuer die, die sich nicht bei der NY Times registrieren lassen wollen: The Sea Gypsies (aka Shipwreck, 1978). Und bei den englischsprachigen Kollegen gibt's sowieso alles: en:The_Sea_Gypsies_(1978_film). --Wrongfilter ... 19:14, 10. Dez. 2008 (CET)
The Sea Gypsies / Shipwreck!! Das ist er, Volltreffer!!! Vielen, vielen Dank an die Wikipedia-Community! Es gibt anscheinend tatsächlich keine Frage, die hier unbeantwortet, kein Rätsel, das hier ungelöst bleibt! :-)

--85.180.68.188 19:48, 10. Dez. 2008 (CET)

Postident-Verfahren

Hallo, ich habe neulich von meiner Kreditkartenfirma eine Aufforderung erhalten, mich erneut dem Postident-Verfahren zu unterwerfen (Grundlage ist angeblich das neue Geldwäsche-Gesetz vom August 2008). Gibt es irgendeine Instanz, die dieses Postident-Verfahren kostenlos durchführt? Die Post, die Banken und Sparkassen machen dies meines Wissens nur gegen Entgelt. Danke für die Antwort. 85.178.75.35 23:56, 9. Dez. 2008 (CET)

ich kann mir nicht vorstellen, dass das jmd. kostenlos macht. aber IMO ist der grund eher im art. 154(?) AO zu suchen .. naja zu lange her ...Sicherlich Post 00:07, 10. Dez. 2008 (CET)
Also ich habe das schon mehrfach gemacht und jedesmal die nötigen Unterlagen von der Bank (bzw. "Kreditkartenfirma") bekommen. In der Postfiliale wird dann mittels Personalausweis das Formular ausgefüllt. Kosten sind dabei keine entstanden. --тнояsтеn 02:41, 10. Dez. 2008 (CET)
Jupp. Es zahlt derjenige, an den die Informationen gehen und das Verfahren beantragt hat. Wie bei einem Einschreiben, da zahlt die Person, die identifiziert wird ja auch nichts. Nur anstatt, dass der Posbote zu einem kommt, muss man selbst zur Post. Dort tippen die nur ein paar Daten ab, man unterschreibt und fertig. Kein Frankieren oder sonstwas nötig, nur Geduld für die Warteschlange braucht man. --StYxXx 00:22, 11. Dez. 2008 (CET)

Textformation nach links?!

Siehe hier: Wie kann ich da einen Textabschnitt nach links tun, sodass zwei Felder nebeneinander sind? --0vertake 19:12, 10. Dez. 2008 (CET)

Das gehört wohl eher in Wikipedia:Fragen_zur_Wikipedia -- Uwe G. ¿⇔? RM 20:20, 10. Dez. 2008 (CET)

Geiserich, König der Vandalen

--91.15.235.191 21:39, 10. Dez. 2008 (CET)Ich habe eine Frage zu König Geiserich, König der Vandalen,gestorben im Jahre 477.

     Bei WIKIPEDIA wird Geiserich auch als Genserich genannt.Gibt es hierfür eine 
     Erklärung?
     Es grüßt ein Gensrich


Hallo Gensrich, es scheint ganz so, als seien vom Vandalenkönig allerhand verschiedene Namensformen überliefert. Jacob Grimm schreibt dazu (Geschichte der deutschen Sprache):
„Γιζέσιχος heiszt bei Victor vitensis Geisericus, bei Idatius Gaisericus, besser bei lornandes de regn. succ. 58 Genzericus, und auch Marcellinus comes, Prosper und Sigibert haben Gensericus, was durch den namen seines sohnes Γένζων (bei Victor vit. Gento) sicherheit empfängt; sie bedeuten nichts anders als anser, ahd. kans, und nach 479 der analogie von ans goth. gans, ags. gôs, altn. gâs...das alterthum wählte sich namen von muthigen thieren und wiederholte im sohn den des vaters.“
Hat also laut Grimm wohl was mit der Gans zu tun. Nun weiß man vom Vandalischen ja nix, aber z.B. in den nordseegermanischen Sprachen schwindet der Nasal in Gans und wird ersatzgedehnt, so z.B. in englisch goose. Könnte mir vorstellen, dass bei der Form Geiserich in der Überlieferung ähnliches passiert ist (Vandalisch selbst war allerdings wohl ostgermanisch), müsste man aber prüfen (letzte Hälfte Privattheorie meinerseits und ohne Gewähr). --Janneman 22:25, 10. Dez. 2008 (CET)

Im Lateinischen schwindet ebenfalls das n vor s (und f), unter Nasalierung/Ersatzdehnung des vorangehenden Vokals, wird allerdings in gehobener (Schrift-)Sprache konserviert. Darum findet man einerseits auf Inschriften z.B. die übliche Abkürzung cos für consul, andererseits aber Hyperkorrektismen wie formonsus ("schön") statt dem korrekten formosus. In lateinischen Quellen ist das mit dem n in Fremdwörtern also so eine Sache... Gruß T.a.k. 22:40, 10. Dez. 2008 (CET)

Trunkierung mit Google möglich?

Hallo. Ist eine Trunkierung mit Google möglich. Bei manch anderen Suchmaschinen wird bei der Eingabe Sonnen* beispielsweise Sonnenbank und Sonnenuhr gefunden. Bei Google funktioniert dies nicht. Dort steht das Sternchen (*) immer für ein ganzes fehlendes Wort. In dem Artikel Trunkierung steht, dass dies bei Google nicht möglich ist. Gibt es vielleicht doch einen Trick? --BlueCücü 00:05, 9. Dez. 2008 (CET)

Soweit ich weiß, nein. Wenn doch, würde mich der Trick auch interessieren. Ansonsten bleibt dir nur, wenn du ungefähr weißt, wonach du suchst, der Boolesche Operator "Sonnenbank OR Sonnenuhr OR Sonnenstudio OR Sonnenanbeter...". Grüße 85.180.212.243 00:17, 9. Dez. 2008 (CET)
Wenn mich nicht alles täuscht, trunkiert Google automatisch. Gäbe es dafür einen gesonderten Befehl, würde der/die/das Google Guide Quick Reference den sicher aufführen. --Julia_L 00:36, 9. Dez. 2008 (CET)
Alles täuscht dich. :o) Vergleich mal die Suchergebnisse zu sagen wir "Cannab" und "Cannabis"... --Eike 01:02, 9. Dez. 2008 (CET)
Gegenbsp. Insbesondere Treffer Nr. 6 sieht sehr trunkiert aus. --Julia_L 01:20, 9. Dez. 2008 (CET)
12.500 Hits für Bibliot, 12.800.000 für Bibliothek. Hm. 85.180.212.243 01:25, 9. Dez. 2008 (CET)
Also eine zuverlässige trunkierte Suche ist mit Google auch m.W. wirklich nicht möglich. Diese scheinbaren Trunkierungen ab und zu sind mir aber auch schon aufgefallen. Ich halte das aber eher für einen Bug, denn für ein Feature. Ich kenne übrigens auch keine andere Web-weite Suchmaschine, die trunkieren könnte. Gibt es so etwas? Würde mich auch sehr interessieren! --84.57.244.218 03:10, 9. Dez. 2008 (CET)
Schon die erste Internet-Volltext-Suchmaschine, Altavista, hat das gemacht. Julias Treffer zu "Bibliot" erklärt sich so, dass das Ergebnis auf eine Suchmaschine zeigt, und diese "trunkiert" (doofes Wort, gibt's da nicht was Schöneres?). Google hat dann das Wort in der Adresse gefunden: "www.jura-hd.de/component/option,com_search/Itemid,65/index.php?searchword=bibliot". Manchmal "trunkiert" Google wirklich, dabei handelt es sich aber meines Erachtens um eine feste Tabelle von bekannten Kurzformen, die Google pflegt. Leider fällt mir grad kein Beispiel ein. --Eike 10:18, 9. Dez. 2008 (CET)
Google hat eine interne Tabelle, die automatisch Flexionsformen und direkt verwandte Worte (und manchmal auch völlig absurde Falschschreibungen) in die Suche mit einschließt. Was teilweise extrem nervig ist. Bezüglich Flexionsformen ist der Fachbegriff Stemming. Stemming bewirkt, dass eine Suche nach "plattdeutschen" auch Treffer für "plattdeutsch" findet. Für "plattdeutsch" liefert Google gleich auch Treffer für "platt" mit (Beispiel für das, ws Eike meint). Was eher suboptimal ist, weswegen ich dann meist "plattdüütsch" eingebe, was zwar Treffer für "plattdeutsch" liefert, nicht aber für " platt". (dummerweise aber auch das Highlighting sabotiert)
Trunkierung ist das aber nicht. --::Slomox:: >< 01:27, 11. Dez. 2008 (CET)
Das lässt sich aber mit "+" vor dem zu "beschützenden" Wort ausschalten: [10] --Eike 09:10, 11. Dez. 2008 (CET)

Anhydritestrich Fussbodenheizung Blaeschen (aus der Sicht des Fragestellers erledigt)

Hallo! Kann mir wer den Grund nennen, warum beim Anhydritestrich Bläschen über der Fussbodenheizung (FBH) zu sehen sind?

Bläschen

Die FBH-Schläuche (flexible PE-X Rohre) wurden auf Styropor verlegt, gefüllt, aber nicht geheizt. Nach dem Einbringen des Fließestrichs haben sich nun Bläschen ergeben, die ca. 1 mm herausragen. Die Bläschen sind nicht aus Luft, sondern voll, so dass man sie wegschleifen sollte. Kennt jemand die Ursache?

--GT1976 09:59, 10. Dez. 2008 (CET)

Blasenbildung kann physikalische (Gas gebunden => Temp.-Änderung => Gas entweicht) oder chemische (Gasentwicklung durch eine chemische Reaktion) Ursachen haben. Hier wird so etwas "andiskutiert". Woanders habe ich noch gefunden: "Da Hersteller der Estrichindustrie inzwischen Abfallprodukte aus Rauchgasentschwefelung (!!) und Fluss-Säureherstellung (!!) verwenden, sowie Reinheits- und Chargenschwankungen möglich sind, empfehlen wir vor Estricheinbringung eine Estrich–Probe in Kombination mit Aluminium zur Untersuchung heftiger Blasenbildung.". D.h. Im aufgebrachten Estrich kann verschiedener Krempel sein und man müsste sich Untergrund und Estrichzusammensetzung ansehen, um heraus zu bekommen, welches Gas da einen Auftrieb bekommen hat. Dass die Blasen "solide" sind, könnte sein: Gas treibt auf, kühlt ab, zieht Substanz nach. Voilà! Gruss --Grey Geezer 11:04, 10. Dez. 2008 (CET)
Hallo! Danke für den Hinweis, da gebe ich Dir in jeder Hinsicht recht! Da der Estrichhersteller meiner Meinung nach für die Oberfläche zuständig ist, bin ich gespannt, was er dazu meint, bzw. ob er einen Mangel wegargumentieren möchte. GT1976 11:23, 10. Dez. 2008 (CET)
Hallo! Mein Lieferant hat gemeint, dass da die Wasser/Feststoff-Mischung nicht passte. Die Oberfläche wird ohne weitere Kosten abgeschliffen (Dauer etwa 1/2 Stunde). GT1976 12:12, 10. Dez. 2008 (CET)
Was mir merkwürdig vorkommt, ist das Kreissegment-Muster. Wenn der Boden homogen ist und der aufgetragene Estrich ebenfalls, sollte ein Zufallsmuster entstehen. Hat er bogenförmig aufgetragen und könnte es dabei immer der "dicke Anfangsschlotz" sein, der besonders hohe Chemikaliendichte (= Blasenreaktion) bringt? Oder sind die (Unter-)Bodenelemente bogenförmig. Grill' ihn! Es ist dein Geld! Gruss --Grey Geezer 12:19, 10. Dez. 2008 (CET)
@ Grey Geezer: Wie oben beschrieben sind die Bläschen über den Fusbodenheizungsrohren aufgetreten. Das passt auch zum Muster, da man die Fusbodenheizungsrohre in der Regel spiralförmig verlegt. --91.4.102.5 18:27, 10. Dez. 2008 (CET)
Richtig, die Bläschen sind über den Fußbodenheizungsrohren. GT1976 06:48, 11. Dez. 2008 (CET)

Frage zur DB Sicherheit

Ich habe auf diser seite von der DB sicherheit Gelesen da ich bis jetzt bei der MEB Bahndienstleistun SIPO (Sicherheitsposten) im Gleissbau war und die Fa. nicht mer Eksistiert würde ich gerne einen Adresse für einen Ansprechpartner der DB Sicherheit oder sipo haben. Da ich die Vorausetzung habe Ausbildung 34a, ÖPNV,Sipoausweis, Erstehilfe, Brandschutz, und ein neues Polizeiliches Führungszeugnis Ich Danke ihnen im voraus Thomas Tibo --78.48.241.225 10:55, 11. Dez. 2008 (CET)

PS Ich wohne im raum Düsseldorf

http://www.deutschebahn.com/site/bahn/de/unternehmen/dbmlag/geschaeftsfelder/dbdienstleistungen/dbsicherheit.html --fl-adler •λ• 11:24, 11. Dez. 2008 (CET)

Amt für Verteidigungslasten

Hallo! Ich bin auf der Suche nach Informationen zum Begriff "Amt für Verteidigungslasten". Nach ersten Recherchen sollte es sich um eine Behörde handeln/gehandelt haben, die (im Auftrag des Bundesverteidigungs- oder des Finanzministeriums?) um eine Regulierung von Lasten/Schäden bemüht ist/war, welche durch das Wirken der nach dem zweiten Weltkrieg in Westdeutschland stationierten alliierten Streitkräfte entstanden sind–soweit richtig? Diese Ämter scheint es nur noch vereinzelt oder garnicht mehr zu geben; sind/waren sie einer Landesbehörde zugeordnet? Wer kann mehr dazu beitragen? Besten Dank im Voraus & Gruß --Sir James 10:06, 8. Dez. 2008 (CET)

Sächsisches Staatsministerium der Finanzen mal als Beispiel. --G-Michel-Hürth 14:41, 8. Dez. 2008 (CET)
Danke für den Hinweis; er bringt mich leider nicht sonderlich weiter... Ich lese also, dass es eine Aufgabe dieses Landesfinanzministerium ist, sich um Verteidigungslasten von "Streitkräften" zu kümmern. Gibt es unterhalb des Staatsministeriums der Finanzen in Sachsen auch ein "Amt für Verteidigungslasten"? Falls ja: gibt es das in jedem Bundesland? Was genau sind solche Lasten? Geht es um die Bundeswehr oder die Alliierten? Gruß --Sir James 07:40, 9. Dez. 2008 (CET) Nachtrag: hier fand ich auf Seite 21 zum Finanzplan des Bundes für Ausgaben in 2006 folgenden Text: "Drucksache 16/751 - 22 - Deutscher Bundestag - 16. Wahlperiode 3.2.2.2 Weitere Verteidigungslasten Der Bund trägt neben den Ausgaben für die eigenen Streitkräfte nach Maßgabe völkerrechtlicher Verträge bestimmte Verteidigungsfolgekosten, die in unmittelbarem Zusammenhang mit dem Aufenthalt und Abzug der verbündeten Streitkräfte in der Bundesrepublik Deutschland entstehen. Für das Haushaltsjahr 2006 sind Ausgaben in Höhe von 114,6 Mio. € veranschlagt. Hierin enthalten sind 2 Mio. € für die Abgeltung von Schäden in Zusammenhang mit dem Aufenthalt und Abzug der Westgruppe der Truppen (WGT). Die Ausgabenschwerpunkte liegen in:• Unterstützungsleistungen an zivile Arbeitskräfte der Entsendestreitkräfte, die in Folge des Truppenabbaus freigesetzt worden sind (7,2 Mio. €); • Zahlungen im Zusammenhang mit der unentgeltlichen Benutzung von Liegenschaften durch die Streitkräfte einschließlich Gebühren für die Inanspruchnahme ziviler Flugplätze (19 Mio. €); • Aufwendungen für die Abgeltung von Schäden im Zusammenhang mit Manövern und zum Ausgleich von Umwelt- und Belegungsschäden an freigegebenen Liegenschaften (19 Mio. €), die in der Regel durch die Entsendestreitkräfte in Höhe von 75 Prozent erstattet werden; • Ausgaben für die anteilige Finanzierung von Ersatzanlagen zur Verlegung der US-Air-Base Frankfurt/M. nach Ramstein und Spangdahlem (16 Mio. €); • Erstattungen von Werterhöhungen, die die Streitkräfte mit eigenen Mitteln auf den von Ihnen freigegebenen Liegenschaften finanziert haben (32 Mio. €); • Ausbringung einer Verpflichtungsermächtigung (83 Mio. €) zur Übernahme einer zehnjährigen Mietgarantie für die Jahre 2017 bis 2026 - neben dem Freistaat Bayern - für Wohnungen, die im Investorenmodell für die Angehörigen der USStreitkräfte in Grafenwöhr (TrÜbPlatz) bis 2007 errichtet werden. Durch Aufgabe von Standorten sind die Ausgaben rückläufig."

Sind zur Bewältigung dieser Aufgaben also eigene Landesämter vorgesehen? Gruß --Sir James 07:57, 9. Dez. 2008 (CET)

Ein Presseartikel von 2002 schreibt aus Karlsruhe: "Eingerichtet wurde das Amt 1947 als Besatzungskostenamt. Es hatte die Aufgabe, die Abrechnung und Auszahlung der Löhne an die Zivilbeschäftigten der Besatzungsstreitkräfte durchzu-führen. Mit dem Ende der Besatzungszeit am 5. Mai 1955 kam als neue Aufgabe die Regulierung der Truppenschäden hinzu. Mit dem Beitritt der Bundesrepublik Deutschland zur NATO und der Ratifizierung des NATO-Truppenstatuts wurde aus der bisherigen Dienststelle das Amt für Verteidigungslasten. Es war zwar verwaltungsmäßig bei der Stadt Karlsruhe angegliedert, unterstand aber der Fachaufsicht des Finanzministeriums.". Nach diesem Artikel wurde das Amt (in Karlsruhe) 2002 aufgelöst, weil "die Aufgaben der bisherigen Ämter für Verteidigungslasten bundesweit auf die Oberfinanzdirektionen Erfurt, Koblenz, Magdeburg und Nürnberg übertragen" wurden. Andererseits finden sich laut Suchmaschine auch heute noch in vielen Kommunen solche Ämter, (Beispiel: Soest). Jedenfalls sind/waren die Ämter für Verteidigungslasten offenbar der kommunalen Verwaltung zugeordnet, wurden/werden aber vom Bund finanziert. Ob es auf Landesebene wiederum eigene Stellen für die Verwaltung der AVLs gab/gibt weiß ich leider nicht. Vermutlich aber schon, weil es z.B. Ländersache ist, mehrere (Kreis-)AVLs zu einem "größeren" zusammenzufassen. Die Quelle dafür steht irgendwo bei Google Books (habe ich gestern gelesen und finde sie heute leider nicht wieder). :-) Joyborg 09:26, 9. Dez. 2008 (CET)
Ahja... so wird der Begriff doch langsam klarer... Schon einmal vielen Dank, Joyborg; vielleicht kommt noch jemand hier vorbei, der weitere Infos kennt. Merci & Gruß --Sir James 07:46, 10. Dez. 2008 (CET)

Diese Ämter sind sozusagen die Haftpflichtversicherung der Streitkräfte auf deutschem Boden. Die wickeln den Schaden ab, der z.B. bei Manövern entsteht. Wenn man bei der übenden Truppe den zuständigen Offizier nicht zu fassen bekommt, wendet man sich an seine Gemeindeverwaltung, die den Kontakt zu dem zuständigen Amt vermittelt. So war das jedenfalls damals, als ich noch mit tasächlicher oder fiktiver Sondermunition durch die Wälder fuhr. --Eingangskontrolle 15:13, 11. Dez. 2008 (CET)

Wikimedia Deutschland e.V.

... wurde zur weiteren Diskussion ausgelagert auf Wikipedia_Diskussion:Wikimedia_Deutschland_e.V.#Von_der_Auskunft:_Wikimedia_Deutschland_e.V. -- Achim Raschka 12:35, 11. Dez. 2008 (CET)

Ringfinger abspreizen

Invasion von der Wega--Schlesinger schreib! 08:53, 9. Dez. 2008 (CET)

Wenn ich meine Finger auf den Handballen lege, kann ich bei der linken Hand meinen Ringfinger einzeln abspreizen, bei der rechten Hand aber nicht. Geht das anderen auch so? --94.79.138.93 04:16, 9. Dez. 2008 (CET)

Übrigens ist an meiner linken Hand der Zeigefinger länger als der Ringfinger, an der rechten Hand ist es umgekehrt. Vielleicht gilt ja: Je länger der Zeigefinger im Vergleich zum Ringfinger, desto weiter kann man den Ringfinger abspreizen. --94.79.138.93 04:28, 9. Dez. 2008 (CET)
üben, üben, üben... --HaSee 07:55, 9. Dez. 2008 (CET)
quetsch Blöde Frage: Wofür braucht man sowas? --Dinah 14:35, 9. Dez. 2008 (CET)
IV beantragen ;-) --Netpilots 08:47, 9. Dez. 2008 (CET)
Kein Problem, die Ringfinger beidseitig abzuspreizen (das war nach dem Krieg überlebenswichtig!). Zum Verhältnis von Fingerlängen gab es mal eine interessante BBC-Doku, bei der der vergleichende Wissenschaftler die Einlauffolge von 4 etwa gleich alten, gleich sportlichen jungen Männern bei einem 1000 m Lauf allein aufgrund der Fingerproportionen richtig voraussagte. (Länge und Beweglichkeit von Mittelfingern ist eher bei Fussballern wichtig...). Gruss --Grey Geezer 20:10, 9. Dez. 2008 (CET)
Das hatte ich in der Diskussion:Handlesen erwähnt und war belegt, kam aber nie in den Artikel. Wäre mal was Sinnvolles gewesen. --Liberaler Freimaurer (Diskussion) 03:26, 10. Dez. 2008 (CET)
Kann ich bestätigen (mit dem Ringfinger). Bist du Links- oder Rechtshänder? Könnte damit was zu tun haben. Ich bin jedenfalls links und mein linker Ringfinger ist beweglicher. Kann man sich vielleicht antrainieren, wofür auch immer ;-) --::Slomox:: >< 01:12, 11. Dez. 2008 (CET)
Abgesehen vom Ringfinger bin ich Rechtshänder --94.79.143.154 14:59, 11. Dez. 2008 (CET)

Email-Probleme

Ich versuche seit gestern, Emails an einen Host in Frankreich zu schicken, aber es kommt immer eine Fehlermeldung "all relevant MX records point to non-existent hosts". Email-Adresse stimmt, habe ich erst heute morgen per Anruf geprüft. Was kann das sein? --Rabe! 10:22, 9. Dez. 2008 (CET)

Wie lautet denn die Emailadresse? Interessant ist alles nach dem @, das davor kannst du aus-XXXen, Sonderzeichen (auch leerzeichen, Umlaute, etc.) bitte stehen lassen. Die Fehlermeldung deutet stark darauf hin, dass der Teil nach dem @ auf einen nicht existenten Server zeigt. --84.56.216.163 13:06, 9. Dez. 2008 (CET)
Emailadresse Emailadresse? Meinten Sie E-Mail-Adresse? -- Martin Vogel 13:21, 9. Dez. 2008 (CET)
Jetzt komm mal wieder runter, Martin. Hier ist nicht die Duden-Redaktion, das ist die WP-Auskunft. Joyborg 16:04, 9. Dez. 2008 (CET)

Klingt nach einem fehlerhaften MX Resource Record. Die werden nur für begrenzte Zeit zwischengespeichert. Daher könnte sich das Problem von selbst lösen. Allerdings sollten dann auch andere mit den Emaille-Adressen dieser Organisation Probleme haben. --94.79.138.93 14:00, 9. Dez. 2008 (CET)

Dann probiere ich das gleich noch mal. Die Adresse ist übrigens heute morgen per Telefonanruf und Email vom Adressaten (in meine Richtung funktioniert es) geprüft worden. Schreibt Ihr immer "E-Mail"? Ich schreibe immer "Email". --Rabe! 14:31, 9. Dez. 2008 (CET)
Jau. --Eike 15:16, 9. Dez. 2008 (CET)
Also ich schreib's immer so, wie sich's spricht: Imel-Adresse. Ugha-ugha 16:39, 9. Dez. 2008 (CET)
Email, E-Mail. --78.54.182.219 22:02, 9. Dez. 2008 (CET)
ich verwende meist eMail (ist aber afaik veraltet) iMehl geht aber auch ;)Elvis untot 13:39, 11. Dez. 2008 (CET)

Nee, dieser MX-Kram geht immer noch nicht. Aber wenn das was an deren Server ist, kann ich wohl nichts machen.--Rabe! 14:38, 9. Dez. 2008 (CET)

"Karacho" et espanol ?

Oder so :-) Also mich würde gerne die Herkunft und die Bedeutung des Wortes Karacho interessieren. -- Amtiss, SNAFU ? 00:58, 10. Dez. 2008 (CET)

"Carajo", Übersetzungen hier. Joyborg 01:15, 10. Dez. 2008 (CET)

... dessen weitere Herkunft laut Pfeifer wiederum ungeklärt ist. Kam im 1. Viertel des 20 Jh.s im Deutschen auf, "zunächst bei Kavalleristen des ersten Weltkriegs im Sinne von Galopp."--IP-Los 02:17, 10. Dez. 2008 (CET)
...und wurde im 3. Viertel des 20. Jh.s dank eines Bäckergesellen aus Düsseldorf zu "Karamba, Karacho, ein Whiskey". Im Rheinland kann Karacho ganz allgemein eine große Geschwindigkeit sein. ("Dä Kääl im Porsche is mit su Karacho öm de Eck jeschossen..."). Herkunft laut Kluge: "Entlehnt aus span. carajo, einem derben Fluch (eigentlich Bezeichnung für das männliche Glied). Die im Deutschen übliche Bedeutung wohl nach der spanischen Redensart al carajo contigo "Geh zum Teufel!, Mach, dass du fortkommst"; möglicherweise hat nhd. Krach mit eingewirkt; vielleicht auch (bei den Reitern) Karriere. Der Ausdruck ist zuerst in der Hamburger Seemannssprache zu finden. Vgl. immerhin den ähnlichen Gebrauch bei Walter Scott in der 1. Hälfte des 19. Jhs. (Knowlton)."Joyborg 02:49, 10. Dez. 2008 (CET)
Die RAE weiß auch nix über die Etymologie. --SCPS & Cie. 12:08, 10. Dez. 2008 (CET)
Hier weiß man auch nur, dass man es nicht weiß. Immerhin gibt es eine abweichende Meinung (ganz oben), die den Begriff auf die mittelalterliche Seefahrt zurückführt, zu Deutsch "Ausguck". Joyborg 12:49, 10. Dez. 2008 (CET)
Leider ebensowenig der vierbändige Diccionario crítico etimológico de la lengua castellana aus dem Jahr 1954: „[...] de origen incierto. 1.a doc.: h. 1400, Glos. del Escorial; Canc. de Baena, 105.2 [...]“ etc. etc. Hans Urian | d 12:36, 10. Dez. 2008 (CET)

laut diesem schicken Schinken wird ein lateinisches *caraculum, „Stab, Pfahl“ vermutet. --Janneman 20:21, 10. Dez. 2008 (CET)

In der Tat, sonst sind etymologische Wurzel ja ein wenig logischer, aber Carajo und die Übersetzung sind natürlich ok :) "Schei*e, war der schnell". Achso, ich weiß natürlich, was Karacho, also im Deutschen bedeutet. Wie auch Rheinland meint man mit Karacho in Norddeutschland eine ziemlich hohe Geschwindigkeit, v.a. bei Autos. Ansonsten könnt ihr natürlich gerne weiterforschen, danke schon mal für die Antworten ! -- Amtiss, SNAFU ? 00:31, 11. Dez. 2008 (CET)

Die "große Geschwindigkeit" kann ich auch für Thüringen und Sachsen bestätigen... fehlt eigentlich nur noch eine Bestätigung aus Süddeutschland, dann kömmer die ganzen Regionalkamellen streichen und es als gesamtdeutsche Vokabel akzeptieren ;) Gute Nacht, 77.64.176.253 03:03, 11. Dez. 2008 (CET)
Steht im Fremdwörterduden und bedeutet laut diesem „große Schnelligkeit, Schwung“. -- MonsieurRoi 12:42, 11. Dez. 2008 (CET)
Ist in Süddeutschland auch so bekannt. Gruß aus München --YOC 13:16, 11. Dez. 2008 (CET)
Ja dann... können wir die Regionalkaramellen wohl vergessen :-) Joyborg 14:57, 11. Dez. 2008 (CET)

Lilje?

Lilje?

Kann jemand meine Vermutung bestätigen, dass dieser Redner Johannes Lilje ist? --Concord 04:08, 10. Dez. 2008 (CET)

Hier ein Vergleichsbild (spiegeln und vergleichen; üblicherweise ist die Ohrform, auch bei Katholiken, sehr aussagekräftig). Gruss --Grey Geezer 09:22, 10. Dez. 2008 (CET)
Für mich eindeutig kein Schlitzohr :-) GT1976 12:15, 10. Dez. 2008 (CET)
Mmh, den Ohren nach ist das nicht Lilje. (Es sei denn, er hatte zwei völlig unterschiedliche Ohren.) Ist/war es denn 1953 überhaupt üblich, dass evangelische Bischöfe dieses große Kreuz auf der Brust tragen? Mir kommt der Redner doch eher wie ein katholischer Würdenträger vor, aber ohne Gewähr. Joyborg 14:36, 10. Dez. 2008 (CET)
Katholisch - mit dem Kragen? Ein anderes Bild von Lilje zum Vergleich. Ralf G. 14:54, 10. Dez. 2008 (CET)
Analyse abgeschlossen. Lilje hat klar einen Vorbiss, kräftige Nasenflügel (rel. gr. Nasenloch) und bekennt sich zu seiner kahlen Oberseite, hat dünne Halskette; der Nachgefragte hat eher ein leicht fliehendes Kinn, schmalere Nasenflügel, und trägt Mägerlein-Haarschnitt und kräftigere Kette. Das + die (sehr gut beobachtete!) Accessoirfrage, dürfte die Antwort: EHER NEIN rechtfertigen. Gruss --Grey Geezer 15:01, 10. Dez. 2008 (CET)
Addendum: Eindeutig Nein Vielleicht. Man vergleiche das Ohrläppchen ! So.
Danke sehr; hm, wer ist es denn dann? Da der Redner im Lutherrock mit Bischofskreuz auftritt, ist es mit Sicherheit einer der Landesbischöfe der EKD im Jahre 1953 - nur welcher? Vom Gastgeber in Kassel, Landesbischof Adolf Wüstemann, habe ich kein Vergleichsfoto gefunden. --Concord 21:02, 10. Dez. 2008 (CET)

Hier ein Foto von Adolf Wüstemann, gefunden auf [11]. Der isses aber nich? --77.133.55.197 22:03, 10. Dez. 2008 (CET)

Also, ich hätte nicht gedacht, dass einmal der Tag kommen würde, an dem ich mich genötigt sehen könnte, dem (von mir hochgeschätzten und eigentlich unfehlbaren) Grauen Männchen widersprechen zu müssen. Anders, als die Liljes auf den Vergleichbildern, ist die erfragte Person auf dem Foto "in Aktion". Beim Redenhalten wird der Unterkiefer durchaus auch mal zurückgezogen, Nasenflügel werden gebläht (und erscheinen so schmaler). Dicke Ohrläppchen und Knicks in der Ohrmuschel erscheinen weniger markant unter frontalem Blitzlicht. Heinz-Erhart-Haarschnitt und dickere Halskette könnten auch nur einer ephemeren Geschmacksverwirrung (midlife crisis?) geschuldet sein. Wirst Du jetzt deinen Killer-Kater auf mich hetzen? Ugha-ugha 22:20, 10. Dez. 2008 (CET)
Nein, das ist doch das Schöne bei den offenen WP-Köpfen (Wahrheit zählt!). Da kommt so ein jugendlicher Haderlump und bringt Argumente. Habe mich nochmal ins Web geschwungen und ein weiteres Bild von Lilje aufgetan. Vergessen wir jetzt mal das Körperliche und sehen uns nur auf den (Finger)Ring beim Gesuchten und dem neuen Bild. Ist das derselbe? Wenn ja, lecke ich Ugha-Ugha die Füsse (oder besser ich schicke ihm Kater Bubastis, um das zu tun [Löwen können mit ihrer rauhen Zunge Fleisch von den Knochen schälen...]). Werde mich in Zukunft aus allem raushalten, was Kreuze trägt oder daran genagelt wird. ;-) --Grey Geezer 23:54, 10. Dez. 2008 (CET) ... aber das mit der Frisur verwirrt mich doch...
Hier und hier auch mit gr. Kreuz und hier mit Brille und hier mit Kreuz, aber ohne Ring. Mögen andere entscheiden. Gruss --Grey Geezer 09:40, 11. Dez. 2008 (CET)
Das Kreuz ist recht eindeutig das Amtskreuz des hannoverschen Landesbischofs - die Accessoirfrage macht's ;-). Also einigen wir uns doch auf Lilje. Danke an alle. --Concord 15:05, 11. Dez. 2008 (CET)

Wie lange können Milben die Luft anhalten?

Oder anders gefragt: Wenn man im Supermarkt ein Topf Pfefferminze gekauft hat, dann aber merkt, dass sich da auch eine ganze Menge spinnenartiges Kleingetier tummelt und vermehrt, und und das wegkriegen will, ohne die Pflanze mitzukillen - tja, was macht man da am besten und einfachsten? (Bringt es was, die Planze umgedreht eine Stunde lang unter Wasser zu halten?) -- 83.236.121.64 04:54, 10. Dez. 2008 (CET)

Moin, vielleicht hilft das? Viel Erfolg --Telrúnya 06:32, 10. Dez. 2008 (CET)
Umtauschen gegen eine Pflanze ohne Befall wäre auch eine Möglichkeit. --Netpilots 10:17, 10. Dez. 2008 (CET)
Pflanzen ertragen meist Temperaturen bis 50 °C die Tierchen aber nicht. Man kann die Pflanze mit 50 Grädigem Wasser duschen. Erde abdecken damit nichts alles ausgeschwemmt wird. Nicht viel über 50 °C gehen weil auch die Pflanze ihre Grenzwerte hat. --Netpilots 10:20, 10. Dez. 2008 (CET)

Gute Tipps - Danke! Und die Milben, die saupreißischen, die können sich jetzt auf was gefaßt machen. -- 213.102.101.95 18:11, 10. Dez. 2008 (CET)

Tabakbrühe, sehr wirksam, solange die Milben keine Schutzkleidung haben (Wollmilben zB). --Ayacop 19:56, 10. Dez. 2008 (CET)
Planzen duschen bei Milben hilft. --145.253.2.25 14:58, 11. Dez. 2008 (CET)
Stimmt, Tabaksud ist gegen viele Krabbelviecher gut, aber: Vielleicht nicht unbedingt, wenn du das Kraut später noch essen willst. Bei Minze aus dem Supermarkt liegt dieser spezielle Zweck relativ nahe. Joyborg 15:08, 11. Dez. 2008 (CET)
Wo ist das Problem? 83.236.etc kann die Minze doch rauchen. Ugha-ugha 20:00, 11. Dez. 2008 (CET)

heilige hostie

--90.136.35.79 12:24, 10. Dez. 2008 (CET) wie ist das heute?wenn man gechieden ist,und wieder verheiratet (standesamt)glücklich ,darf man die heilige hostie empfangen ja odr nein. lg manuela

In der katholischen Kirche: Nein, es sei denn, die erste Ehe (ich nahme mal an, sie wurde kirchlich geschlossen) ist kirchenrechtlich annulliert oder der erste Partner nicht mehr am Leben. Dagegen gibt es durchaus den Fall, dass jemand zuerst eine standesamtliche Ehe einging und dann in zweiter Ehe kirchlich getraut wurde (siehe die Ehefrau des spanischen Thronfolgers). -- Arcimboldo 12:41, 10. Dez. 2008 (CET)
... oder wenn der zweite Partner derselbe wie der erste ist. -- Martin Vogel 12:53, 10. Dez. 2008 (CET)
1993/94 hatten drei Bischöfe mal ziemlichen Ärger, weil sie es aus pastoraler Sicht im Einzelfall anders empfahlen. Ralf G. 14:29, 10. Dez. 2008 (CET)
Laut diesem Artikel war das 2005 noch nicht ganz geklärt. "Ob sie die Kommunion empfangen dürften, hänge davon ab, ob dies in ihrer Umgebung als Skandal empfunden werde" - sagte damals der Kurienkardinal Herranz. Ob der neue Papst inzwischen andere Vorstellungen hat müßte man wohl beim örtlichen Kirchenmann nachfragen. Joyborg 15:02, 10. Dez. 2008 (CET)
Naja, wie Schwestern und Brüder beisammen leben geht schon ... Das standesamtliche Papier an für sich hat für die Kirche ja keine Bedeutung, so lange der "Ehebruch" nicht vollzogen wird. Aber aus den Andeutungen, dass Benedikt Wiederverheiratete zu den Sakramenten zulassen könnte, hat sich bis dato nichts ergeben. -- Arcimboldo 15:12, 10. Dez. 2008 (CET)
"Naja, wie Schwestern und Brüder beisammen leben geht schon ..." :-))) Du meinst doch sicher nicht die katholischen Haushälterinnen, die uns so viele vaterlose katholische Kinder geschenkt haben? Joyborg 15:20, 10. Dez. 2008 (CET)
ein wunder! (scnr) Elvis untot 13:33, 11. Dez. 2008 (CET)
Benedikt wird daran mit ziemlicher Sicherheit nichts ändern, weil er ja als Präfekt der Glaubenskongregation schon bei der Auseinandersetzung mit den drei deutschen Bischöfen der Protagonist der Gegenseite war. Hat er z.B. auch noch mal gegenüber Berlusconi im Juni diesen Jahres betont.-- Grip99 20:41, 10. Dez. 2008 (CET)
@Arcimboldo: Wenn allerdings der erste Partner zwar nicht mehr am Leben ist, aber die Wiederverheiratung vor seinem Tod stattfand, ist die Kommunion vermutlich immer noch verboten.-- Grip99 20:41, 10. Dez. 2008 (CET)
Hm ... glaube ich nicht. Ist der erste Partner tot, so besteht ja auch im kirchlichen Sinne die Ehe nicht mehr fort, also ist die neue Beziehung nach dem Tode kein Ehebruch mehr (vielleicht koennte noch irgend ein Akt oder Bekenntnis der Reue notwendig sein), sondern lediglich eine nicht kirchlich legitimierte Beziehung. Und es fragt sich, was ist, wenn die zweite Ehe vor einem protestantischen Pastor geschlossen wurde, bevor der erste Ehepartner starb. -- Arcimboldo 23:09, 10. Dez. 2008 (CET)
Wenn ich mir den vorletzten Absatz aus meinem Berlusconi-Link oben anschaue, geht es vor allem um die Reue, die zur Absolution nötig ist. Letztlich wird selbst eine wilde Zweitbeziehung nach der Trennung vom ersten Ehepartner ganz ohne Trauung als Sünde angesehen, aber die standesamtliche Trauung macht es der katholischen Kirche praktisch unmöglich, darüber hinwegzusehen.
Wenn man hingegen mit der zweiten Methode von Heinrich VIII. die Ehefrau los wird (ich meine Gattenmord, nicht Scheidung und Schisma), wird es aus eherechtlicher Sicht korrekt sein, nach der Wiederverheiratung die Kommunion zu empfangen. Die schwere Sünde besteht dann allerdings im Mord, für den man sich auch erst die Absolution holen müsste.-- Grip99 06:37, 11. Dez. 2008 (CET)
Wenn man hingegen mit der zweiten Methode von Heinrich VIII. die Ehefrau los wird – zumindest kirchlich neu heiraten is dann nicht, siehe Can. 1090. --SCPS 11:26, 11. Dez. 2008 (CET)
Auja, das hatte ich nicht berücksichtigt. Wobei ich da noch eine gewollte oder ungewollte Lücke sehe, die bei Heinrich dem Achten allerdings keine Rolle gespielt hätte. Z.B. bei Totschlag im Affekt ist eine Wiederverheiratung zulässig, weil die Tötung nicht im Hinblick auf die Eheschließung erfolgte.-- Grip99 15:05, 11. Dez. 2008 (CET)
Für die Fragestellerin als Ergänzung: 10 Klarstellungen -- Grip99 06:37, 11. Dez. 2008 (CET)

Klimawandel-Thriller von ca. 1990

Hallo, ich suche einen Spielfilm von der Zeit um 1990, in dem es um den Klimawandel ging. Ganz grob erinnere ich mich noch an das Szenario: In den USA ist ein sintflutartiger Regen mit Stürmen usw. ausgebrochen, und ein Mann flieht in einem (damals) futuristisch designten Auto in Richtung Kanada, wo es wohl noch nicht ganz so schlimm war ;-) Jemand ne Ahnung? Kann mich erinnern, dass ich den so um 1993 herum im Fernsehen gesehen habe, und mich hat da jetzt einfach mal wieder interessiert, wie damals das Thema Klimawandel gesehen wurde. Ich meine auch, dass im Titel das Wort "Sturm" vorkam, bin mir aber nicht ganz hundertprozentig sicher. Gruß --cromagnon wearedifferent 01:13, 11. Dez. 2008 (CET)

Das war mutmaßlich dieser oder jener Film. --Фантом 15:25, 11. Dez. 2008 (CET)
Klartext: Straße der Verdammnis oder The Day After Tomorrow. --Wrongfilter ... 15:41, 11. Dez. 2008 (CET)
Nein, passt beides leider nicht... Man könnte den Film quasi als "Vorläufer" von The Day After Tomorrow ansehen, aber es ist ein reiner Öko-Thriller, also ohne irgendwelche komischen Monster ;-) Ich bin mir ziemlich sicher mit der Jahreszahl, irgendwo zwischen ca. 1985 und 1992. --cromagnon wearedifferent 17:33, 11. Dez. 2008 (CET)
PS: Es kann sein, dass es ein reiner Fernsehfilm ist, dann wäre es natürlich schwieriger... --cromagnon wearedifferent 17:37, 11. Dez. 2008 (CET)
Dort sind gar keine komischen Monster. --Фантом 17:41, 11. Dez. 2008 (CET)
(einrück) Ich meinte ja auch Straße der Verdammnis damit.... --cromagnon wearedifferent 20:00, 11. Dez. 2008 (CET)
Hallo Cro! Hast Du schon bei den Engländern nachgesehen => Post-Apo-kalyptische SF. Die haben eine erstaunliche Vielzahl an Kategorien für diese Filme. Mit den richtigen Suchworten lässt sich da vielleicht etwas machen? --Grey Geezer 18:04, 11. Dez. 2008 (CET)
Addendum: Hier eine Übersichtsseite solcher Filme (search in this page...).
Merci. War leider nicht dort (und auch nicht in en:Climate change in popular culture) zu finden, aber ich habe ihn über den Umweg darüber auf einer "Ökothriller"-Website gefunden:
Er trägt den wunderschön reißerischen Namen American Inferno (OT: The Fire Next Time) und erschien 1993 als TV-Zweiteiler bei CBS. Hier gibts ne kurze Zusammenfassung, wenns jemand interessiert. Gruß --cromagnon wearedifferent 21:02, 11. Dez. 2008 (CET)

Fernsehsendung über eine Stadt in Oberitalien mit einer erneuerten Geschäftswelt in der Altstadt

In einer Fernsehsendung informierte der dortige Bürgermeister, wie er durch gezielte Aktivitäten seine Altstadt wieder zum Leben erweckte. Es wurden kleine Geschäfte und auch álte handwerkliche Dienstleister gefördert. Leider habe ich keine Erinnerung an den Ort, Sender und Sendezeit. Es könnte ca. 1 Jahr zurückliegen. Als Sender kommen nur ARD, ZDF oder der BR in Frage. Kann mir jemand weiterhelfen. Danke! --84.145.239.159 09:29, 11. Dez. 2008 (CET)

Schwierige Frage, Oberitalien gross, viel Sanierung. Vielleicht hilft Gezielte Suche ARD, oder Z-DF (hier nicht viel), oder Br (hier Bürgermeister Italien) , jedesmal mit "italien sanierung". Aber vielleicht hilft dir auch folgendes ARD-Link (Sanierung in Sizilien) (vielleicht eine Serie?). Man bräuchte mehr Ausgangsdaten. Gruss --Grey Geezer 14:49, 11. Dez. 2008 (CET)
Es ist zwar keine Stadt in Oberitalien, sondern ein Dorf in den Abruzzen, aber in Santo Stefano di Sessanio ist so etwas passiert. Die ZEIT hatte in der Ausgabe 38/2008 einen Bericht darüber, Google bringt allerlei. --Jossi 20:53, 11. Dez. 2008 (CET)

Name Preibisch

Guten Morgen, ich hätte gerne gewußt, woher der Name Preibisch stammt und was er bedeutet. --85.177.205.31 10:37, 11. Dez. 2008 (CET)

Guten Morgen? Wo kommt die Familie her? Sudetenland? Pommern ? Schlesien? Bahlow sagt: Preibisch => Priebisch => Priebe: ostdt./slaw. Form von Pribislav (auch Pritzlaff), slaw. Adels u. Fürstenfamilie. Preibisch/Priebisch ist auch verwandt mit Priebsch u. Priebatsch.
Mehr Info hier unter Frieb(e)
Wenn Sie den Namen hier eingeben, können Sie die Verteilung 1942 (3 Schwerpunkte im Osten) und 1998 (nun im Westen) sehen.
Spannende Frage! Besten Gruss --Grey Geezer 12:38, 11. Dez. 2008 (CET)

Star Wars Jedi Knight

Hallo. Und zwar hab ich noch das alte Jedi Knight Dark Forces II was im Jahr 1997 erschienen ist. Nun hab ich auf youtube ein video gesehen wo dieses jedi knight eine voll gute graphik gehabt hat, was so aussieht. Gibts da was spezielles zum downloaden oder was muss ich machen, dass in jedi knight auch bei mir die graphik so aussieht?

Lässt sich leicht ergooglen - und steht sogar in der Wikipedia: Dark Forces#Weblinks. :o) --Eike 12:40, 11. Dez. 2008 (CET)

Beginn der Amtszeit eines Konsuls

Moin. Keine Hausaufgaben-, sondern reine Interessensfrage: Im Jahre 153 v. Chr. wurde der Beginn des Jahres im römischen Kalender auf den Beginn der Amtszeit der römischen Consuln, also vom ersten Tag des Martius auf den ersten Tag des Ianuarius verlegt. Wieso eigentlich? --87.122.14.96 15:53, 11. Dez. 2008 (CET)

So weit ich weiß, waren damals beide Konsuln gestorben. -- Martin Vogel 15:57, 11. Dez. 2008 (CET)
Jo, aber ich hab das so verstanden, dass die Amtszeit der neuen Consuln schon immer am 1. Januar begonnen hat, aber in dem Jahr auch der Jahresbeginn auf das Datum verschoben wurde. Hat die Verschiebung des Jahresbeginns mit dem Tod der Consuln zu tun? --87.122.14.96 16:46, 11. Dez. 2008 (CET)
Also laut en:153 BC hing das mit Aufständen in Hispanien zusammen. Es dürfte sich dabei um den Auftakt zum Spanischen Krieg gehandelt haben. Ob im Rahmen dieser Aufstände die beiden Konsuln getötet wurden, oder ob es sonst einen besonderen Grund zum frühzeitigen Wechsel gab, dazu konnte ich nirgends was finden. 154 hatte es ja sowieso schon einen Suffektkonsul gegeben, da Lucius Postumius Albinus verstorben und durch Manius Acilius Glabrio ersetzt worden war. --::Slomox:: >< 16:50, 11. Dez. 2008 (CET)

USPräsident: Born in the USA

Moin!

Bekanntlich muss man, um Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika zu werden, auf dem Gebiet von God's Own Country geboren sein. Barack Obama hat dies ohne Zweifel erledigt, als er am 4. August 1961 in Hawaii das Licht der Welt erblickte.

Nun ist Hawaii ja erst kurz vorher, am 21. August 1959 Bundesstaat geworden. Was wäre also gewesen, wenn Herr O. zwei Jahre vorher geboren worden wäre? Wäre dies rückwirkend anerkannt worden (weil er ja auf einem Gebiet geboren wurde, das zum Zeitpunkt der Wahl 2008 US-Bundesgebiet war) oder hätte er keine Chance gehabt auf das höchste Amt im Staat (weil er sich zum Zeitpunkt seiner Geburt nicht auf US-amerikanischem Boden aufgehalten hat).

WIe ist das nun? Danke schonmal,

--vigenzo 16:05, 11. Dez. 2008 (CET)

Dann könnte man eventuell auch den Status von Puerto Rico klären. Vielleicht ist dann der nächste Präsident ein Hispano. -- Aerocat 16:11, 11. Dez. 2008 (CET)
Hawaii war seit 1898 ein US-Territorium und damit Teil der USA, aber eben kein selbstständiger Bundesstaat, sondern unter der Verwaltung der Bundesregierung. --redf0x 16:14, 11. Dez. 2008 (CET)
Les mal hier im Auskunfts-Archiv, da ging es um ähnliches. --тнояsтеn 16:17, 11. Dez. 2008 (CET)
(BK) So ganz klar ist wohl nicht, was mit der Formulierung natural born American gemeint ist; AFAIK ist durchaus umstritten, wie es sich mit im Ausland geborenen Kindern amerikanischer Eltern verhält. Dies wurde im Zusammenhang mit John McCain diskutiert, der als Kind eines amerikanischen Marineoffiziers und dessen amerikanischer Frau in der damals amerikanisch verwalteten Panamakanalzone geboren wurde. Die Mehrheitsmeinung war wohl der Auffassung, dass das schon so gehen würde. Und Hawaii war auch vor 1959 als Territorium mindestens so amerikanisch wie die Kanalzone, aber dafür war halt sein Vater Ausländer. Hm. --SCPS 16:32, 11. Dez. 2008 (CET)
hier steht, dass Puerto Rico den Status hat, den auch Hawaii vor 1959 hatte. Wäre also tatsächlich auch ein Puertoricaner präsidiabel? -- Aerocat 16:37, 11. Dez. 2008 (CET)
Und was wäre gewesen, wenn Obama 1897 geboren worden wäre? Klar, rein hypotetisch, da ist McCain näher dran, aber wie sähe dieser Fall wohl aus?
Außerdem habe ich im Zusammenhang der letzten Wahl gelesen, dass mindestens eine Partei mit einem Spitzenkandidat antrat, der nicht mal Amerikaner war. Was wäre, wenn dieser Kandidat plötzlich die Mehrheit hätte? Fragen über Fragen. --vigenzo 16:46, 11. Dez. 2008 (CET)

Zu: „ohne Zweifel erledigt“: Kann es sein – wobei es mich kaum noch wundern würde –, dass sich nirgends eine (Verschwörungstheorie-)Diskussion über Obamas Geburtsort in der de:Wikipedia findet, die die Angabe "Kenia" zum Inhalt hat? Von anerkannten deutschen Pressestellen habe ich nichts darüber mitbekommen, ich habe sie aber auch nicht gezielt nach Informationen darüber abgeklopft. Sind hierzu deutschsprachige Quellen bekannt? Ein Botschafter von Kenia spielt/bekommt hierbei eine Rolle und auch Obamas Großmutter väterlicherseits wird zB von Philip J. Berg zitiert (Siehe das Kapitelchen des in keine Sprache übertragenen englischen WP-Artikels Barack_Obama_citizenship_conspiracy_theories; s.a. – exemplarisch als eines von den vielen in den letzten rund zwei Monaten entstandenen, und meist eher schäbigen, Videos zu diesem Thema – Obama born in Kenya?). --85.176.135.223 19:33, 11. Dez. 2008 (CET)

Rätselhaftes Organ bei Geflügel

Darum geht es. Das Ding links ist gut einen Zentimeter groß.

Bei Hühnerschenkeln findet man vorne an der Wirbelsäule Gebilde in der Größe und Form weißer Bohnen, nur etwas rosiger. Was ist das? Erinnert auch an Nieren und passt grundsätzlich in die Gegend – aber sind die bei Vögeln so winzig? Rainer Z ... 20:01, 11. Dez. 2008 (CET)

Das könnten die Bürzeldrüsen sein, falls Du das hinterste Ende der Wirbelsäule meinst (die sich ja auch nicht an Schenkeln befindet). --Cspan64 20:53, 11. Dez. 2008 (CET)

Nein. Ich sagte ja vorne. Also „oberhalb“ des Beckens, Richtung Kopf. Die Bürzeldrüsen befindet sich im Bürzel, der ja am anderen Ende sitzt. Die kenne ich. Rainer Z ... 22:46, 11. Dez. 2008 (CET)
Wichtig zu wissen wäre, ob du ein Hühnchen oder ein Hähnchen meinst? Beim Hahn findest du im Bereich zwischen 5 und E die nierenförmigen Hoden, die Nieren selbst sind schlauchförmig und liegen darüber. Als Vogelanatomie-Experten würde ich dir ansonsten Uwe Gille empfehlen. -- Achim Raschka 23:01, 11. Dez. 2008 (CET)
Das Geschlecht konnte ich den beiden Schenkeln mit Rückenstück vom Türken leider nicht entnehmen. Die Position war ungefähr bei E. Hoden wäre also gut möglich. Hätte ich als Nichtvogelexperte an der Stelle nicht vermutet. Über die Dinger habe ich mich schon als Kind gewundert, sind mir aber erst heute wieder aufgefallen. Rainer Z ... 23:09, 11. Dez. 2008 (CET)
Sehen aus wie Hoden, die liegen beim Vogel vor den Nieren. Ein Bild in situ beim Hahn findest du übrigens auch im Artikel Hoden. Hoden sind bei Vögeln in ihrer Größe stark von der Fortpflanzungssaison abhängig.-- Uwe G. ¿⇔? RM 00:14, 12. Dez. 2008 (CET)
Ja, ich bin überzeugt. Wieder was gelernt. Wo ich die Schenkel gekauft habe, lagen auch wie immer prächtige Hammelhoden in der Fleischtheke. Mal sehen, ob ich mich mal zu einem Versuch überwinden kann. Da kommt mir ein Verdacht: In Gorys’ Küchenlexikon gibt es ein Stichwort „Hahnennieren“, Beschreibung: Hühnernieren, ein Leckerbissen für Gourmets. Nach dem Volksglauben gewährleisten sie Fruchtbarkeit und eine glückliche Ehe. Könnten damit nicht eigentlich Hahnenhoden gemeint sein? Nur so eine Vermutung. Die Dinger ähneln Schweinenieren in der Form und ihnen wird Fruchtbarkeit zugeschrieben. Rainer Z ... 01:24, 12. Dez. 2008 (CET)
Die Hoden vom Hahn kann man essen, zum Beispiel gehören sie mit anderen Teilen (Herz, Leber, Hahnenkamm, den an der Kehle hängenden Lappen (weiß nicht wie das auf Deutsch genau heißt, ital. bargigli) zu einem traditionellen, heute fast ausgestorbenen Gericht aus Florenz, dem Cibreo hier ein Rezept mit Bildern der verwendeten Innereien. Auf Italienisch werden sie oft umschrieben, heißen also in Rezepten nicht testicoli sondern z.b. fagioli di pollo (Bohnen), oder granelli (Körner). Sonst fällt mir dazu ein, dass es von Alain Ducasse ein Rezept mit Hoden vom Hahn und Trüffeln gibt (wurde mal in der Sendung Aspekte in der Reihe Meisterwerke der modernen Kochkunst vorgestellt). Für weiteres gibt es wohl auch ein Buch "Cooking with balls" [12] - Lucarelli Katzen? 03:13, 12. Dez. 2008 (CET)

Bezaubernde Stehlampe

Hallo, eine Frage an die Elektriker unter euch: Eine Stehlampe hängt an einer Zeitschaltuhr. Heute Mittag war die Sicherung raus, an der u.a. die Stehlampe hängt. Nach Umlegen der Sicherung funktionierte alles wieder. Die Stehlampe schaltete sich aber nicht zur vorgesehenen Zeit ein, wohl aber, wie von Geisterhand, eine gute Stunde später. Dann berührte mein Vater ein Metallteil der Lampe mit der Hand, und sie ging aus. Nach händischem Aus- und Einschalten leuchtete sie wieder. Was ist da kaputt (mir schwirrt aus fernen Tagen etwas von Polung und Masseschluss im Kopf, aber ich hätte im Physikunterricht besser aufpassen müssen), und, noch wichtiger, wie gefährlich für meine betagten Eltern ist der aktuelle Zustand? --85.180.220.58 20:01, 11. Dez. 2008 (CET)

Dass sich die Lampe durch den Ausfall erst später einschaltet ist klar, weil ja such die Zeitschaltuhr keinen Saft hatte und daher stehenblieb. Dass die Lampe aber ausgeht, wenn sie berührt und wahrscheinlich bewegt wird, liegt höchstwahrscheinlich an einem sog. Wackelkontakt im Stecker, im (eingebauten) Schalter oder in der Lampenfassung. Es ist ratsam, die Lampe von einem Fachmann instand setzen zu lassen, denn wenn der Außenleiter des Kabels Metallteile berührt, kann das gefährlich und Ursache für den Kurzschluss sein, der die Sicherung zum Ansprechen brachte. --Schlesinger schreib! 20:11, 11. Dez. 2008 (CET)
Vielen, vielen Dank. Ich habe gerade einen hochroten Kopf vor Scham wegen der Zeitschaltuhr - da hätte ich auch noch drauf kommen können! Ich lege die Lampe jetzt mal still. Wahrscheinlich werde ich meinen Eltern raten, sie zu entsorgen, denn sie hat ihre besten Zeiten ohnehin hinter sich. Viele Grüße 85.180.220.58 20:17, 11. Dez. 2008 (CET)
Wenn es eine ganz normal konstruierte Stehlampe ist (oben Fassung, dazwischen Rohr, und unten kommt das Kabel raus), kann man das Kabel mit wenig Aufwand austauschen, bei Bedarf auch noch die Fassung. Eine Lampe wegen eines Wackelkontakts wegzuschmeißen, ist etwas übertrieben. Vielleicht reicht es auch schon, den Stecker abzuschneiden und an das leicht gekürzte Kabel wieder anzuschrauben. Da wird das Kabel am meisten belastet. Hinterher außenliegende Teile mit einem Stromprüfer checken. Rainer Z ... 23:16, 11. Dez. 2008 (CET)
Ich möchte dringend davon abraten eine Reperatur selbst durchzuführen. Auch wenn es grundsätzlich sehr einfach ist, gibt es doch ein paar gefährliche Fehlerquellen, die einem Laien evtl. nicht sofort auffallen. Entweder wegschmeißen oder vom Fachmann reparieren lassen! --85.180.6.249

Faust I von Goethe

--80.187.100.155 20:57, 11. Dez. 2008 (CET)

Liebt Faust Gretchen nun wirklich oder wollte er nur den Sex?

Außerdem ist mir der Teufelspakt nicht ganz klar geworden;hat Mephisto am Ende des Faust I Faust seine Seele. Über eine zügige Antwort würde ich mich sehr freuen

Morgen Deutschschulaufgabe über Faust??? Faust I, reicht dir nicht? Und gelesen hast du das auch noch nicht? [13] [14] [15] reicht das? Lesen musst du schon selbst, is hier ja nich der vollservice--Cartinal 21:06, 11. Dez. 2008 (CET)
Richtig, du solltest zunächst den Artikel gaaanz laaangsam durchlesen. Dann wüsstest du auch, ob Mephisto dem Faust seine Seele bekommen hat. Gruß --Schlesinger schreib! 21:08, 11. Dez. 2008 (CET)

Kleiner Tipp: Es gibt auch noch Faust II, das ist - wie der Name wohl vermuten lässt - der zweite Teil... Da steht noch mehr darüber drin... ;) -- Chaddy - DÜP 21:12, 11. Dez. 2008 (CET)

Aber Chaddy, die Schulaufgabe geht doch nur über Faust I und warum sollte man sich mehr Mühe machen als unbedingt nötig? Im übrigen liebe IP bekommst du die Info über dem Faust seine Seele auch durch aufmerksammes Studium des Dramas, <ironie>aber nich so schlimm, das muss man nicht gelesen haben, eines der Bücher die man nur lesen muss, weil Lehrer so gerne quälen...</ironie>--Cartinal 21:18, 11. Dez. 2008 (CET)
Interessant wäre vielleicht noch dem Gretchen ihre Frage nach Sex :-) --Schlesinger schreib! 21:33, 11. Dez. 2008 (CET)
Details über das Verhältnis Gretchen–Faust findest Du auch im Artikel Gretchentragödie. Wenn Du mir hier allerdings ein vernünftigen Angebot mit der genauen Fragestellung, gewünschtem Umfang der Antwort und einem dementsprechenden Vergütungsvorschlag hinterlässt, kann ich Dir sicherlich auch tiefergehend weiterhelfen, immerhin habe ich mich mit dem Faust und seinen diversen Interpretationsansätzen mehrfach und intensiv auseinandergesetzt. --78.48.67.26 22:25, 11. Dez. 2008 (CET) P.S.: Auch wenn man mir mephistolische Züge nachsagt: Deine Seele ist kein ausreichendes Zahlungsmittel.

Zur Sex-Frage trifft es meiner Meinung nach einer von Cartinals Links ganz gut [16].
Nicht zur Gretchenfrage aber zur (vertrakten Doppel-)Pakt-Frage (Gott-Mephi (Prolog im Himmel mit Wette über Faust); Mephi-Faust (Studirzimmer (II))): Im ersten Teil der Tragödie sagt Faust nicht „zum Augenblicke“: „Verweile doch! du bist so schön!“ (Im zweiten Teil sagt er es aber auf dem Höhepunkt seines Werdeganges, wodurch er sein Wettpfand, seine Seele, an Mephi verliert. Also wird auch erst im zweiten Teil Mephi die Seele, die er so von Faust (eingelöst) bekommen hat, durch Gottes Himmlischen Heerscharen schließlich aber (wieder) entrissen. --85.176.171.222 22:35, 11. Dez. 2008 (CET)

Gesagt hat er es schon, allerdings spitzfindig verpackt (Zum Augenblicke dürft' ich sagen...) ;-) --IP-Los 23:13, 11. Dez. 2008 (CET)
Das hat er gesagt:
Das ist der Weisheit letzter Schluß:
der verdient sich Freiheit wie das Leben,
Der täglich sie erobern muß.
Und so verbringt, umrungen von Gefahr,
Hier Kindheit, Mann und Greis sein tüchtig Jahr.
Solch ein Gewimmel möcht' ich sehn,
Auf freiem Grund mit freiem Volke stehn.
Zum Augenblicke dürft' ich sagen:
Verweile doch, du bist so schön!
Es kann die Spur von meinen Erdetagen
Nicht in Äonen untergehn. -
Im Vorgefühl von solchem hohen Glück
Genieß' ich jetzt den höchsten Augenblick.
-- Martin Vogel 23:19, 11. Dez. 2008 (CET)
Dess is awwer der zwaade Fausd unn ned der ersde! Da hadders Greetsche schonn hinner sisch gelasse und hadd sisch de Hellenah aagelachd. --Idler

Jean Marc Allerme

Weiß jemand genauere Daten vom Komponisten Jean Marc Allerme? Mei Sohn spielt bei einem Wettbewerb ein Stück von ihm, und soll dabei seinen genauen Geburtstag und Sterbetag bekanntgeben (falls er nicht mehr lebt)! Vielleicht reicht das Jahr auch schon, da bin ich mir aber nicht ganz sicher! Bitte um Antwort. Danke, Christian --213.162.66.179 21:14, 11. Dez. 2008 (CET)

Nach meinem Eindruck vom Googlen verfasst der Herr Partituren und Lehrwerke fuer Musikschueler (da sind so Sachen wie "Cello Party" dabei). Kann man wohl auch als Komponisten bezeichnen, aber es ist nicht verwunderlich, dass es keinen wikipedia-Artikel ueber ihn gibt. --Wrongfilter ... 21:27, 11. Dez. 2008 (CET)

Schnee in Wordpress

Wordpress lässt es wieder schneien, was meinen PC fürchterlich anstrengt, der fängt an zu rauschen und wird ordentlich warm. Kann man diese Spielerei irgendwie unterdrücken? --Julia_L 21:23, 11. Dez. 2008 (CET)

Auf Deinem eigenen Blog? Das steht im Artikel, Du musst nur die erwähnte Checkbox deaktivieren. Auf anderen Blogs? Da hilft Dir zum Bleistift die auch sonst sehr sinnvolle NoScript-Erweiterung für Deinen Firefox. Solltest Du einen anderen Browser oder gar den vermaledeiten Internet Explorer benutzen, musst Du selbst schauen, wie Du solche Javascript-Spielereien deaktivieren kannst. Geht meistens in den Einstellungen oder Internetoptionen. --78.48.67.26 22:14, 11. Dez. 2008 (CET)

eduard meyerheim

hallo,

ich habe eine kupferstichplatte, gestochen von moritz voigt 1844 in halle saale mit einem motiv von eduard meyerheim nach einem aquarell "ländliches frühstück".. zu sehen ist eine mutter mit ihrem kind und einem kalb vor einem bauernhaus...ich bin erfolglos auf der suche nach dem originalbild...kennt jemand dieses bild, vielleicht der autor des wikibeitrages über eduard meyerheim? meine email adresse lautet: entfernt - bitte hier Antworten --141.58.51.38 12:11, 11. Dez. 2008 (CET)

danke linda

Heißt Meyerheims Original sicher Ländliches Frühstück? Der hiesige Artikel über Meyerheim basiert auf Meyers Konversations-Lexikon, und der Ersteller verzeichnet seit einem Jahr keine Beiträge mehr. Deshalb ist also schwer zu sagen, ob eine direkte Nachfrage bei ihm Erfolg verspricht, oder ob sich hier sonst noch ein Experte tummelt. -- MonsieurRoi 14:08, 11. Dez. 2008 (CET)
Ansonsten kann vielleicht der Kunsthistoriker Werner Busch [17] helfen. Deutsche Kunst des 19. Jahrhunderts ist einer seiner Forschungsschwerpunkte. (Ich stieß über Google Books auf seine Monographie über Friedrich Eduard Meyerheims Zeitgenossen Adolph Menzel, worin Meyerheims Name zumindest erwähnt wird.) -- MonsieurRoi 14:22, 11. Dez. 2008 (CET)

ja das original heißt definitiv "ländliches frühstück"...steht ja unten auf der platte und in einem internetbeitrag von annodazumal also es steht: moritz voigt, hallescher kupferstecher, werk ländliches frühstück nach einer aquarelle von e. meyerheim 1844...ich kann nur dieses originalgemälde nirgends finden...ich habe diese platte tatsächlich auf einem boden in einer kiste gefunden... danke für die resonanz...

Bitte mit vier ~ ("Alt Gr" und "+" gleichzeitig drücken) unterschreiben, siehe auch Hilfe:Signatur, übrigens auch Wikipedia:RS. Das Internet scheint hier keine große Hilfe zu sein. Evtl. ist das Werk in Privatbesitz und nicht sonderlich bekannt, oder es existiert nicht mehr. Ein Foto des Stichs könnte hilfreich sein, siehe dazu Wikipedia:BT. Falls sich hier bei der Auskunft nichts weiter tut, könntest du dich auch bei Kunst und Krempel, Echt antik?! und Konsorten melden... -- MonsieurRoi 23:41, 11. Dez. 2008 (CET)

danke,ich habe dem herrn werner busch geschrieben und ein foto der platte gesendet,mal sehen,ob er antwortet...ich verstehe das nicht mit der unterschrift?ich probier es mal, so:? Lindasabinehartung 11:18, 12. Dez. 2008 (CET) wozu sind diese wellerlinien denn gut? naja und ich weiß, es gibt einige anbieter, die dinge schätzen und wollen selbstverständlich geld dafür...mir wär`lieber, man könnte einfach nur so informationen austauschen, aus spaß an der freude...weils spannend ist, verstehen sie? und: Lindasabinehartung 11:18, 12. Dez. 2008 (CET) und bewirken die linien etwas?komisch... jetzt habe ich es gesehen, mein name erscheint aufgrund der linien Lindasabinehartung 11:22, 12. Dez. 2008 (CET)

Geldmenge M2 der US- Notenbank

Was heisst die Geldmenge M2 bezogen auf den Dollar?

zitat Allein in den vergangenen zwei Monaten wuchs die Geldmenge M2 laut Berechnungen der Commerzbank um fast 40 Prozent!

http://boerse.ard.de/content.jsp?key=dokument_325408

wikipedia kennt die M2 der Fed nicht: Geldmenge#Geldmengendefinitionen


PS Das heisst doch das die da massiv geld drucken in amiland , um ihre schulden zu bezahlen, wie auch en:Leap2020 sagt (inevitable default of the United States government on its treasury obligations by the summer of 2009) Dann ist der dollar ja bald nix mehr wert. Obama ist nicht zu beneiden , um seinen Job.

--Stefanbcn 18:41, 11. Dez. 2008 (CET)

Schon en:Money supply gelesen? Dort sind die Geldmengen erläutert. Noten (Scheine und Münzen) sind M0. Allgemein: M2: M1 + savings deposits, time deposits less than $100,000 and money market deposit accounts for individuals. M2 represents money and "close substitutes" for money. Definition der Fed: M2: M1 + most savings accounts, money market accounts, and small denomination time deposits (certificates of deposit of under $100,000). --redf0x 19:26, 11. Dez. 2008 (CET)
Und was den Dollarwert betrifft: Es ist ein Pokerspiel: Geht die Wirtschaft den Bach runter, sitzt Amerika am Ende auf einem Berg grünlicher Papierschnipsel mit dem Materialwert von Altpapier. Springt die Wirtschaft durch die Geldmengenerhöhung an, will alle Welt Dollars haben und die gedruckten Scheine werden nachträglich gedeckt. Luft anhalten und hoffen, dass "die da oben" gut im Poker sind. Grüße 85.180.220.58 19:35, 11. Dez. 2008 (CET)
also ich habs mal eingefügt: M0 plus die laufenden $-Girokontenbestände plus alle $-Einlagenzertifikate (z. B. $-Staatsanleihen) und alle $-Geldmarkt-Kontenbestände unter $100.000, stimmt das dann so? --Stefanbcn 04:32, 12. Dez. 2008 (CET)

Detacheuse

Eine Freundin hat gerade die Heiratsurkunde ihrer Großmutter von 1913 gefunden. Darin steht unter Beruf Detacheuse. weiß jemand was das für ein Beruf war? --HAL 9000 00:51, 12. Dez. 2008 (CET)

Könnte es vielleicht dies sein? Gruß --Reissdorf 01:25, 12. Dez. 2008 (CET)
Eine Berufsbeschreibung auf frz. findet sich hier. La tache ist der Fleck, also eine Fleckenentfernerin. --Wrongfilter ... 01:29, 12. Dez. 2008 (CET)
Danke, Werde es weiterleiten. --HAL 9000 06:58, 12. Dez. 2008 (CET)

Mehrfache Zeilenumbrüche in Text in einem Schritt einfügen

Ich möchte gerne in einem Text an bestimmten Abschnitten (die immer gleich anfangen) einen neuen Zeilenumbruch einfügen und das gerne in einem einzigen Schritt machen. Zur Verfügung stehen mir OpenOffice.org und Kate. Frage: Wie? --Asthma und Co. 06:24, 12. Dez. 2008 (CET)

Ich weiß nicht, ob Kate das kann, aber manche Texteditoren können auch nach Hexwerten suchen. Du wandelst also die Zeichen, die den immergleichen Anfang der Abschnitte bilden, in Hexwerte um, suchst nach denen und ersetzt sie durch die gleichen Hexwerte mit vorgesetztem 0A. 0A ist auf Linuxsystemen der Zeilenumbruch. Bei OpenOffice dürfte sowas mit regulären Ausdrücken gehen, damit kenne ich mich aber leider nicht aus. --78.48.67.26 07:19, 12. Dez. 2008 (CET)
Ja, mit OOo kannst du bei Strg+F RegExps aktivieren. Wenn du dann Leerzeilen vor allen Absätzen, die mit Es war einmal anfagen haben willst, kannst du nach ^Es war einmal suchen und es durch \nEs war einmal ersetzen lassen.
Bei Kate kann man in den Einstellungen das TextFilter-Plugin aktivieren, alles markieren, und dann den Filter-Befehl im Tools-Menü aufrufen. Der Befehl
sed 's/^Es war einmal/\nEs war einmal/'
sollte es da dann tun. --94.79.143.154 07:34, 12. Dez. 2008 (CET) Wie ich sehe kann bei Kate im Ersetzen-Dialog ebenfalls RegExps anschalten. --94.79.143.154 07:53, 12. Dez. 2008 (CET)
Danke, mit OOo und RegExps hatt's gefunkt, mit Kate komischerweise nicht. --Asthma und Co. 08:19, 12. Dez. 2008 (CET)

Quecksilbervergiftung - Effekt auf Muskeln?

Was genau ist der Effekt einer chronischen Quecksilbervergiftung (seit vermutlich mindestens 18 Jahren, eher länger) auf die Muskeln? Ich weiß bisher nur dass es sich dort offenbar anlagert. Aber welche (Langzeit)schäden verursacht es da? Beeinflusst es das Muskelwachstum negativ? Was genau passiert da physisch? Werden die Muskelfasern an sich geschädigt? Erholen sich die Muskelfasern wieder wenn das Quecksilber weg ist? FreddyE 07:43, 12. Dez. 2008 (CET)

In dieser Zusammenfassung findest du klare Erklärungen und Hinweise. Symptome hängen von der Menge des vorliegenden Quecksilbers ab. Quecksilber, als Schwermetall, macht leicht Bindungen mit -SH Gruppen von Cystein. Diese Aminosäure hat wichtige Funktionen bei (a) der Strukturstabilisierung von Proteinen durch Disulfidbrücken und (b) bei der Funktion von Enzymen und Transmembran-Transportmolekülen. Man nennt die -SH Gruppe auch "Mercaptan", d.h. soviel wie "Quecksilber-Fänger": Protein-SH => Protein-S-Hg... Hier eine (zu?) pharmakologische Erklärung (Quecksilber (Hg) kommt nach Blei (Pb).
Was die Muskeln angeht: Quecksilber wechselwirkt nicht direkt mit den Muskelproteinen, sondern mit den Kontrollproteinen, die zur Muskelbewegung führen. Man kann Quecksilber wieder aus dem Körper herausbekommen (Prinzip: 1. Man stoppt die Quecksilberaufnahme 2. Man bietet dem Körper etwas an, das Quecksilber noch stärker bindet als die SH-Gruppen und "wäscht" es auf diese Weise aus. Der Körper erholt (regeneriert) sich dabei, wenn die Hg-Belastung nicht zu hoch war.
Unbedingt einen Arzt aufsuchen! Gruss --Grey Geezer 09:42, 12. Dez. 2008 (CET)
Danke, das hilft mir weiter. Mit einer Ausleitung des Quecksilbers ist schon begonnen worden. Was kann ich zusätzlich noch tun? Machen Proteindrinks etc. Sinn? FreddyE 11:18, 12. Dez. 2008 (CET)
Besser: Entspannen und den Anleitungen des Arztes folgen. Es braucht jetzt ein bissl Zeit. Gruss --Grey Geezer 11:36, 12. Dez. 2008 (CET)

was ist foging oder froging

--77.0.106.223 10:30, 12. Dez. 2008 (CET)

Ich glaube mich erinnern zu können, dass man als „Foging“ (von engl. fog = Nebel) das Phänomen bezeichnet, dass sich die Wände in geschlossenen Räumen innerhalb einiger Tage dunkel bis schwarz färben. So weit ich mich erinnere liegt das vermutlich an Weichmachern, sicher bin ich mir aber nicht, und das ganze ist auch ein relativ junges Phänomen.
Was allerdings „Froging“ sein soll, keine Ahnung. Vielleicht Frogger Spielen ;)--Klaus54 (85.178.73.211 11:47, 12. Dez. 2008 (CET))

Schon mal in Wikipedia geschaut: Fogging? Oder meinst du den Froschschutz? Wenn man nur undeutlich genug spricht, werden alle Begriffe gleich... --Reinhard Kraasch

Internet Explorer lässt sich nicht entfernen

Problem: Mein IE 7 macht sich immer irgendwie selbstständig: Er schaltet plötzlich einfach in den Offlinebetrieb und macht ganz kurz ein Fenster auf das nicht in der Taskleiste anscheind, lediglich wenn ich Task-Manager und wenn ich Alt+Shift drücke. Das wäre ja an sich kein Problem wenn er mich nicht dadurch andauernd aus meinen Programmen werfen würde (Vollbildmodus) und andere Programme (Fenster) in den Hintergrund stellt und ich dann tippe und tippe und nichts geschrieben wird. Das Problem geschieht ca. alle 3-5 Minuten, unregelmäßig aber höchstens alle 7 Minuten. Das geht so schon sehr lange, aber ich bin erst jetzt darauf gekommen dass das am IE lag.
Nun, also versuchte ich den IE zu entfernen - via Systemsteuerung, Software, Programme ändern oder entfernen. Gesagt, getan: IE wurde in einer langen Prozedur gelöscht. Nun habe ich aber das Problem, dass ich ihn bereits 2 Mal gelöscht habe und er kommt immer wieder!! Ich habe keine Ahnung wie das passieren kann, aber er kommt immer wieder und wieder. Ich entferne ihn und am nächsten Tag ist er wieder da. Keine Ahnung was ich machen kann, habe ihn nie im Autostart gehabt und habe das auch bereits überprüft. Ich weiß nicht was ich falsch mache, bzw. was das Problem ist. Lösungen? -- Dulciamus ??@??+/- 21:41, 10. Dez. 2008 (CET)

Hast du mal einen Virenscanner laufen lassen? --Eike 21:48, 10. Dez. 2008 (CET)
Sieht danach aus. Den IE komplett zu deinstallieren, ist meines Wissens nicht so einfach. Das wäre eine Lösung für die Zukunft. --Фантом 21:55, 10. Dez. 2008 (CET)
Virenscanner hab ich schon durchlaufen lassen, mit Mozilla surf ich schon seit knapp einem halben Jahr... Und wenn ich den IE mit der Systemsteuerung lösche, dann sollte er sich doch nicht jedesmal wieder total "regenerieren", oder? Und ist es normal dass der IE einfach so startet im Offlinebetrieb?? Im Artikel steht irgendwie was anderes (Kann aber auch sein dass meine Müdigkeit Schuld an meiner Unfähigkeit zu verstehen ist). -- Dulciamus ??@??+/- 22:03, 10. Dez. 2008 (CET)
Das Problem heißt (zum Teil jedenfalls) Windows. Man bekommt den IE nicht komplett aus dem System – jedenfalls hat mir noch keiner einen Trick dafür verraten können. Trotzdem sollte er natürlich nicht von selbst starten. --Jossi 23:08, 10. Dez. 2008 (CET)

Ich würde die von Phantom genannte Vermutung weiter verfolgen und eines der in Browser-Hijacker genannten Programme mal laufen lassen. Vielleicht hört das Phänomen danach auf. --Hobelbruder 23:41, 10. Dez. 2008 (CET)

IE ist so tief im System verankert, dass man den tatsächlich nicht so einfach los wird. Bei netzwelt wird gezeigt, wie es gehen soll; ohne Gewähr. -- MonsieurRoi 06:25, 11. Dez. 2008 (CET)
Ist das Loswerden überhaupt empfehlenswert? Ich kann mich noch dunkel erinnern, dass ich mal unter Windows 95 den IE mit irgendeinem Programm entfernt habe. Aber für gewisse Sachen (Codecs beim Mediaplayer nachinstallieren oder sowas?) wollte Windows dann partout den IE starten und das ging natürlich nicht mehr. Ich war heilfroh, als ich ihn dann mit viel Mühe wieder neuinstallieren konnte.
Kann natürlich sein, dass das bei XP besser geworden ist. Aber persönlich bin ich jetzt eher vorsichtig geworden.-- Grip99 06:47, 11. Dez. 2008 (CET)
Lass den IE doch einfach auf der Platte vergammeln und nutze standardmäßig einen anderen Browser, bevor du dir mit dem Versuch, ihn zu entfernen, das System ruinierst. -- MonsieurRoi 12:38, 11. Dez. 2008 (CET)
Jaja, mach ich natürlich. Das war noch zu einer Zeit, als die Festplatte 2 GB groß war und man an allem sparen musste.-- Grip99 18:00, 12. Dez. 2008 (CET)

Ad Aware hab ich bereits durchlaufen lassen, da kommt dann zwar ein Virus daher, aber anscheinend kann der nur mit der Kaufversion entfernt werden oder so (war wie gesagt müde, daher kann ich das jetzt nicht mehr ganz sicher sagen). Anscheinend hat es aber dennoch aufgehört. Werde mir aber Spybot runterladen und den auch noch mal drüberfahren lassen. Danke für die Hilfe, ging ja wieder mal sehr flott und kompetent :) --Dulciamus ??@??+/- 14:42, 11. Dez. 2008 (CET)

Lied in Trailer

Was ist das für ein Lied auf dieser Seite http://www.myspace.de/vs_show wenn man unter Filme: Trailer geht, das ist der Film unten links.

LG U42Os (Der vorstehende, nicht signierte Beitrag – siehe dazu Hilfe:Signatur – stammt von 84.63.148.45 (DiskussionBeiträge) 23:20, 11. Dez. 2008)

Vielleicht Carmina Burana, oder irgendeine Filmmusik. -- Jarling 00:51, 12. Dez. 2008 (CET)
Nein, Carmina Burana ist es nicht, ich bin mir ziemlich sicher, daß es Filmmusik ist (im Sinne von „für einen Film komponiert“ und nicht „in einem Film verwendet“). Mir liegt's auf der Zunge, aber ich komm' nicht drauf. Mein erster Tipp war ja die „Herr der Ringe“-Trilogie, aber beim schnellen durchspulen der CD's habe ich es dort nicht gefunden. --Schniggendiller Diskussion 02:28, 12. Dez. 2008 (CET)
Ich hab's mir nicht angehört (Rechner mag MySpace nicht). Aber wenn es sich nach Carmina Burana anhört, könnte es sich möglicherweise um One-Winged Angel aus Final Fantasy VII handeln. Eine Neufassung von One-Winged Angel wurde für den Film Final Fantasy VII: Advent Children herausgebracht (einmal nur die Orchesterfassung + Chor und im Film selbst die Orchesterfassung + Chor + Black Mages). --89.246.197.238
Carmina Burana ist es ziemlich sicher nicht. Die Instrumente klingen in meinen Ohren oft etwas "kalt", so dass ich auf Computerspielmusik aus der Konserve tippen würde. PS: Ich bin zwar keine Mimose oder ein Moralapostel, aber eine kurze Warnung vor den kotzenden Gören etc. hätte ich nicht schlecht gefunden. Zum Kaffee am Nachmittag fand ich das so unvorbereitet etwas eklig... -- MonsieurRoi 15:22, 12. Dez. 2008 (CET)

Arbeitsspeicher erweitern

Hallo zusammen!
Da ich einen recht neuen Rechner habe, wollte ich Euch zur Sicherheit fragen, was man beim Erweitern des Arbeitsspeichers beachten muss. Der PC:

  • CPU: QuadCore Intel Core 2 Quad Q6600, 2400 MHz
  • Motherboard Name: Asus Berkeley
  • Motherboard Chipsatz: Intel Bearlake G31

Windows Vista mit SP1 ist installiert, bislang hat er 2GB DDR2 und ein Steckplatz für weiteren RAM ist noch frei. Ich würde gerne auf insgesamt 4GB erweitern, worauf muss ich da achten bzgl. Treibern etc.? Vielen Dank im voraus und Grüße von --Reissdorf 01:23, 12. Dez. 2008 (CET)

Bei Treibern usw. garnichts, RAM braucht keine. Du solltest halt nur drauf achten, dass der RAM kompatibel ist und von deinem Mainboard unterstützt wurd. Zudem sind bei 32-Bit-Windows Versionen nur etwa 3,6 GB ansprechbar, wobei das keine Probleme macht, sondern dann eben ein bisschen ungenutzt bleibt. -- Jonathan Haas 01:56, 12. Dez. 2008 (CET)
Die ansprechbare Menge schwankt, bei mir sinds z.B. nur ~2,75GB, manche haben auch bis zu 3,75GB. Daher würde ich, falls der Chipsatz kein Dual Channel unterstützt nur auf 3GB erweitern oder eventuell ein 64bit-OS installieren. Generell sollten zu Speichererweiterungen wenn möglich die gleichen Moduel verwendet werden wie die, die ursprünglich drin waren,w eil sonst kann es leicht zu inkompatibilitäten kommen. Sollte das nicht möglich sein, sollte man zumindestens schauen, dass der verwendete Speicher auf der QVL (Qualified Venrod List) des Mainboardherstellers steht, um die Wahrscheinlichkeit von Inkompatibiltäten zu vermindern. Falls es dennoch zu Inkompatibiltäten kommt (also das System instabil wird), sollte man ein BIOS-Update durchführen (und zwar am besten ohne den neuen Speicher, um kein unnötiges Risiko beim Flashvorgang zu bewirken). Sollte das auch nichts bringen, dann einfach den Speicher beim Händler umtauschen, sollte normalerweise kein Problem sein, wenn mans innerhalb der ersten 1-2 Wochen macht, nicht mal in Fällen, in denen das Fernabsatzgesetz nicht greift. --MrBurns 02:05, 12. Dez. 2008 (CET)
2,75GB? Klingt eher nach einem Defekt? Im Übrigen ist von 64-bit-Betriebssystemen abzuraten, wenn es ausschließlich um die volle Ansprechbarkeit des Arbeitsspeichers geht. --Schmiddtchen 11:54, 12. Dez. 2008 (CET)
Wenn weniger als 3,6 verfügbar sind, könnte das daran liegen, dass z.B. die (Onboard-)Grafikkarte keinen eigenen Speicher hat und deshalb was vom RAM abzwackt. Ansonsten kommts immer drauf an. Wenn ich einen Server o.ä. mit Linux aufsetzen würde, hätte ich keinerlei Probleme ein 64bit-OS einzusetzen. Problematische Treiber u.ä. brauchts da ja nicht unbedingt und wenn man z.B. 8 GB RAM ansprechen kann, ist das doch toll (vorausgesetzt man braucht soviel). Und für sonstige Rechner sehe ich auch keine großen Probleme. Sicher, einige Treiber sind noch nicht verfügbar, aber das wichtigste läuft alles und sonst würde ich beim Hardwarekauf eben drauf achten, dass 64bit-Treiber verfügbar sind. -- Jonathan Haas 15:01, 12. Dez. 2008 (CET)
Viellicht liegts auch an SLI + einer meiner BIOS-Einstellungen: ich hab dort ein Feature aktiviert, das laut einigen Internetforen einen Teil des hauptspeichers benutzt, um bei SLI die Kommunikation zwischen den beiden Grakas zu beschleunigen. 2,75GB ist übrigens bei SLI-Systemen normal.
@Topic: Ich hab vorher noch vergessen zu erwähnen: man sollte auf jeden Fall Markenspeicher kaufen, wenn man nicht den gleichen kriegt. Gute Marken sind z.B. Corsair, Kingston, Infineon, Qimoda, Aeneon, Samsung, GEIL, MDT, OCZ und Mushkin. G-Skill hat zwar auch einen recht guten Ruf, ist aber für Inkompatibilitäten bekannt. Man sollte auch auf die Garantie schauen, manche Speichermodule haben nur 1, 2 oder 3 Jahre, manche 10 Jahre oder lebenslänglich. --MrBurns 19:43, 12. Dez. 2008 (CET)
PS: auf meinem System hab ich für alle Geräte 64bit-Triber, außer für die Erweiterungskarte fürn Paralklelport und die Fernbedienung meiner TV-Karte. --MrBurns 19:49, 12. Dez. 2008 (CET)
Ok, sagen wir, ich möchte jetzt 2GB DDR2 zukaufen. Meine eigentlich Frage ist nun, welcher RAM mit meiner restlichen Hardware kompatibel ist? Gruß --Reissdorf 15:38, 12. Dez. 2008 (CET)
In welcher Kombination (Größe) Speichermodule eingebaut werden können, steht im Handbuch Deines Motherboards. Welche Module genau bisher wo in Deinem Computer sitzen, kannst Du z.B. mit der Freeware Sandra Lite von SiSoft rauskriegen. Dann am besten möglichst ähnliche einbauen, wie MrBurns schon schrieb. Wenn die bereits eingebauten CL3 sind, brauchst Du z.B. für die neuen kein CL2,5.-- Grip99 18:19, 12. Dez. 2008 (CET)
Ich würd nicht nur darauf achten, dass die Latenzen gleich sind, ich würd überhaupt die gleichen Module kaufen. Sonst kann man noch versuchen, welche mit den gleichen Speicherchips zu bekommen, aber das alleine garantiert nicht die Kompatibilität und außerdem ist das recht mühsam, weil man da bei den meisten DIMMs erst im Datenbaltt nahschauen muss und manche hersteller gebens garnicht an. Wenn amns aber im Laden kauft, kann man sich vorher anschauen, was auf den Chips obensteht und das mit den eigenen vergleichen (außer es ist ein Kühlblech oben, der das verdeckt). --MrBurns 19:43, 12. Dez. 2008 (CET)
Danke für Eure Antworten, ein Bekannter hat mir noch [www.alternate.de alternate] empfohlen, wo ich noch anrufen werde. Grüße --Reissdorf 19:53, 12. Dez. 2008 (CET)

Nichtöffentliche falsche Verdächtigung

Liegt eine Straftat vor, wenn jemand eine Ordnungswidrigkeit begeht und bei einem Telefongespräch unaufgefordert einen falschen Auftraggeber angibt? --Constructor 03:42, 12. Dez. 2008 (CET)

Bei einem Telefongespräch mit wem? Mit einer Behörde bzw. einem zur Entgegennahme von Anzeigen zuständigen Amtsträger? Dann kommt eine Strafbarkeit gem. § 164 Abs. 2 StGB in Betracht. (NB: Wer zu einer Ordnungswidrigkeit anstiftet, begeht gem. § 14 OWiG grundsätzlich selbst eine Ordnungswidrigkeit.) Es kommt darauf an, ob auch beabsichtigt wurde, dass ein OWi-Verfahren gegen den zu Unrecht Beschuldigten eingeleitet wird; bedingter Vorsatz reicht hier nicht aus. -- kh80 •?!• 05:56, 12. Dez. 2008 (CET)
Nein, bei einem Cold Call (auf eine Geheimnummer übrigens) hat die Anruferin vorgegeben, eine Umfrage im Auftrag von jemandem zu machen, wovon derjenige aber nichts wusste. Wollte das aber nicht spezifizieren, da das sonst in verbotene Rechtsberatung ausartet. Dass die Anzeige in Kauf genommen wurde, ist anzunehmen, Beabsichtung aber nicht nachweisbar. --Constructor 06:02, 12. Dez. 2008 (CET)
Ist erledigt, ich wende mich an einen Anwalt. --Constructor 00:13, 13. Dez. 2008 (CET)

Bachelor usw

Ich hab zwei Fragen: Zum einen interessiert mich, ab wann bei einem Bachelor-Studium die Klausuren in die Endnote mitreinzählen. Und dann möchte ich noch wissen, ob jemand eine gute Physik-Webseite kennt (möglichst deutschprachig), auf der man die neuesten Entwicklungen und Entdeckungen präsentiert bekommt. Στε Ψ 17:07, 12. Dez. 2008 (CET)

bei uns zählen alle Klausuren in die Endnote --fl-adler •λ• 17:11, 12. Dez. 2008 (CET)
Zum zweiten Teil der Frage: pro-physik.de könnte interessant sein. --тнояsтеn 17:14, 12. Dez. 2008 (CET)
Echt? Da muss man sich ja von Anfang an anstrengen! ;-) Pro-Physik sieht interessant aus. Tnx. Στε Ψ 17:19, 12. Dez. 2008 (CET)
(BK) Zum ersten Teil: Darauf gibt es keine allgemeine Antwort. Was für Deine Noten zählt, steht in der der Prüfungsordnung, die nur für Deinen Studiengang an Deinem Fachbereich an Deiner Uni gilt. Jeder Fachbereichsrat/Fakultätsrat ist weitgehend frei, das selbst zu beschließen. Lasse Dir einfach von der Studienberatung ein Exemplar aushändigen. --Hk kng 17:23, 12. Dez. 2008 (CET)
Naja, kommt schlicht und einfach auf Bundesland, Uni und Studiengang an, das ist überall verschieden. Da hilft nur Studienordnung vom relevanten Fachbereich besorgen und durchlesen oder mal die Fachschaft/Studienberatung und was sonst noch so vor Ort rumläuft direkt fragen. Um solche Fragen zu beantworten, sind sie ja da. -- southpark 17:24, 12. Dez. 2008 (CET)

Filmfrage: 70ziger Jahre ZDF an den Adventsonntagen

Hallo, in den 70zigern gab es diese Adventserien, der Seewolf mit Harmsdorf war dabei, eine Verfilmung der Schatzinsel auch. Aber welche noch? Es waren immer vier Teile. Danke schon mal fürs Erinnern. --77.24.187.62 18:07, 12. Dez. 2008 (CET)

Der Kurier des Zaren auch mit Harmstorf. Ugha-ugha 18:28, 12. Dez. 2008 (CET)
Und davon ausgehend: Adventsvierteiler mit der vollstaendigen Liste. --Wrongfilter ... 18:31, 12. Dez. 2008 (CET)

Was passierte im Büro

Hallo. Ich schreibe eine Kriminalgeschichte. Der Ort der Geschichte ist ein Büro, und ich suche einen Titel. Kann ich „Was passiert im Büro“ schreiben? Oder muss ich „Was hat im Büro passiert“ schreiben? Oder gibt es ein besseres Wort, als „passieren“? Lesgles 08:09, 8. Dez. 2008 (CET)

ereignet, geschehen, ... --mw 08:16, 8. Dez. 2008 (CET)
Ja, vielleicht "Was geschah im Büro?", wenn der Titel noch nicht vergeben ist. Falls es in der Geschichte hauptsaechlich um die Aufklaerung eines schon geschehenen Ereignisses geht, ist Imperfekt zu verwenden. Perfekt (= "Present Perfect") ist zu umgangssprachlich, Praesens nur, wenn es sich um ein den Grossteil der Geschichte durchziehendes Ereignis handelt (bsp. ein mysterioeser Geiselnehmer haelt sich im Buero verschanzt). Best regards, -- Arcimboldo 08:25, 8. Dez. 2008 (CET)
Präteritum hier genau wie das englische simple past. Perfekt (vom umgangssprachlichen Ersatz fürs Präteritum abgesehen) nur, wenn direkt die augenblickliche Situation erklärt werden soll: Was ist geschehen? Dazu passt dann aber die Ortsangabe nicht recht. Grüße 84.176.16.39 08:55, 8. Dez. 2008 (CET)
Ich würde einen Krimi, der Was passiert im Büro? heißt, nicht lesen. Etwas schmissiger muss es schon sein! Schon wenn man den den alten Agatha Christie Trick (Verb durch "Tod" oder "Mord" ersetzen) benutzt wird es ein bisschen (wenn auch nicht viel!) besser: Tod im Büro. Musicsciencer Beware of the dog... In den Zeugenstand... 10:55, 8. Dez. 2008 (CET)
Oder vielleicht eher so in der Art "Blut, Bitches und Büros". Das zieht Horrorfans, Männer, Büroheinis und Krimifans an. -- Dulciamus ??@??+/- 11:01, 8. Dez. 2008 (CET)
Dafuer muesste man aber wieder wissen, um was fuer eine Art von Krimi und fuer welches Publikum es sich handelt. Bei Taschenromanen, bei denen der schmissige Titel das Publikum (mehrheitlich ohne Abitur) anlocken sollte, ist sowas angesagt. Bei anspruchsvollerer Belletristik moechte man sich auch im Titel von solch reisserischen Krimis eher absetzen. Und wenn es sich um eine regelmaessige Krimikolumne mit Stammpublikum in einer Zeitschrift handelt, kann es auch etwas nuechterner sein. -- Arcimboldo 11:17, 8. Dez. 2008 (CET) Und "Blut, Bitches und Büros" sollte vermutlich nur die Richtung andeuten, als tatsaechlicher Titel wohl eher nicht geeignet
Wäre ein schöner Titel für einen einen BDSM-Porno, aber als Titel war das jetzt auch nicht gemeint, eher als sehr überspitzter Hinweis auf einen pfiffigeren Namen.-- Dulciamus ??@??+/- 14:44, 8. Dez. 2008 (CET)
Es geschah im Büro --AM 11:56, 8. Dez. 2008 (CET)
<quote>Was hat im Büro passiert</quote> !?! Ist das Dialekt oder einfach nur falsch?--141.20.12.71 12:28, 8. Dez. 2008 (CET)
Wenn Du mal ein bisschen recherchierst, findest Du vielleicht heraus, dass der Fragesteller kein Muttersprachler ist. -- Arcimboldo 12:31, 8. Dez. 2008 (CET)
Genau. Aber vielen Dank. Lesgles 14:31, 8. Dez. 2008 (CET)

Buchtitel mit einem Fragezeichen sind generell sehr selten, selbst bei Büchern die sich mit der Lösung eines Rätsels befassen. (bekannte Ausnahmen: "Wer hat Angst vor Virginia Woolf?", oder "Die drei Fragezeichen";-))) Bei einem Thriller könnte man auf ein Verb ganz verzichten: "Das Büro"; etwas betulicher: "Im Büro. Eine Kriminal-Erzählung". Ansonsten ist der Vorschlag von AM bisher wohl der naheliegendste. Ugha-ugha 17:16, 8. Dez. 2008 (CET)

Um was geht es überhaupt? Wenn wir diesen Anhaltspunkt haben, können wir Dir viel besser helfen. Gruß--Luke94 20:05, 8. Dez. 2008 (CET)
"Das Büro" dürfte nicht so toll sein, da wird man am schluss nur von Grisham verklagt *g* gnaaa, ich sehe gerade, Skipping Christmas wurde in deutschland ja tatsächlich als "Das Fest" verkauft (Elvis untot 10:35, 9. Dez. 2008 (CET)

Ich habe „Tod im Büro“ ausgewählt. Ursprünglich suchte ich einen Titel nicht mit einem Fragezeichen, sondern mit einem Nebensatz: „Ich weiß, was im Büro geschah“ aber ohne „ich weiß“. Das ist möglich auf Englisch, z. B. How I Met Your Mother, aber vielleicht nicht auf Deutsch. Lesgles 23:40, 8. Dez. 2008 (CET)

"Tod im Büro" ist prima. Aber natürlich geht auch das, was du geplant hattest. Du musst nur die Endstellung des Prädikats im Nebensatz beachten: "Was im Büro geschah". Grüße 85.180.212.243 23:43, 8. Dez. 2008 (CET) (Vergleiche z.B. den Filmtitel "Was Frauen wollen" für "What Women Want").
"Es geschah im Büro", "Das Büro" oder einfach "Office". Bücher, deren Titel aus einem Wort bestehen, hatten unlängst gute Umsätze. Also setze die Handlung in eine Büro im Vatikan und nenne das Buch "Scriptorium", oder so. --FirestormMD ♫♪♫♪ 08:25, 9. Dez. 2008 (CET)
hmm, einfach nur "Büro" oder "Office" hört sich gut an. sollte dann aber noch einen 2. titel haben denke ich. Elvis untot 10:35, 9. Dez. 2008 (CET)
Ich fasse zusammen: "Scriba. Ich weiß, was du im Büro getan hast." Geoz 21:10, 10. Dez. 2008 (CET)
Oder auch "Weißt Du noch, was Du im Büro tun solltest?" --Idler 19:51, 13. Dez. 2008 (CET)

Georg-Hans Reinhardt - Teil am rechten Unterarm des Offiziers ganz rechts im Bild

Wer kennt das Teil am rechten Unterarm des Offiziers ganz rechts im Bild?

Georg-Hans Reinhardt und Walter Krüger, 1941

--GT1976 07:04, 11. Dez. 2008 (CET)

Spontan: Sieht für mich wie eine Armprothese aus. --Henriette 08:22, 11. Dez. 2008 (CET)
Das dachte ich mir auch fast. Interessant wäre, wer es ist. Ich kenne nur einen Offizier, Hans-Valentin Hube, der hatte aber eine Amputation auf der linken Hand. Das Bild kann auch nicht seitenverkehrt sein, da das Eiserne Kreuz an der richtigen Stelle ist. Leider kenne ich auch nicht, ob er einen Generalsdienstgrad trägt, oder einen Stabsoffiziersrang. GT1976 09:16, 11. Dez. 2008 (CET)
Könnte das eine Armschiene sein? Es sieht schon aus, als wär' darunter noch eine "richtige" Hand. --Eike 09:31, 11. Dez. 2008 (CET)
Armprothese. Mein Vater hatte auch so ein Ding, das hängt bestimmt noch irgendwo rum. Wir Kinder haben damit immer gespielt. Diese Schnüre dienen zum Bewegen der Hand, gesteuert von der Schulter. Gerhard51 10:00, 11. Dez. 2008 (CET)
Definitiv keine Prothese. Die Hand ist echt. Prothesen wurden damals mit einem Handschuh versteckt oder aus Holz gearbeitet. Und das ist keine Holzhand. Auch der Vergleich mit der Hand des Danebenstehenden lässt keinen anderen Schluß zu. Ich tippe auf eine Orthese mit Quengelung der Hand. Diese soll verhindern, dass die Hand in irgendeine Richtung bewegt wird, in die sie nicht bewegt werden soll. Heutzutage sieht das so aus: http://www.sanitaetshaus-schroll.de/handchirurgie.html ohne Werbung machen zu wollen. --Da7id 11:32, 11. Dez. 2008 (CET)
Wäre nur noch interessant, wer der jenige ist... GT1976 06:59, 12. Dez. 2008 (CET)

Na jeden Falls kein Offizier, Siehe Käppi und Schulter. und dementsprechend wohl nicht zu identifizieren.--G-Michel-Hürth 18:05, 12. Dez. 2008 (CET)

Die Hand ist vermutlich nicht echt. Gerade echt genug gemacht um aus kosmetischen Gründen einen Handschuh darüber zu ziehen und den Rest mit dem Ärmel zu kaschieren. Ansonstens sieht man ja den Träger, an dem die sogenannte Hand befestigt wird. Die Finger waren wohl handgeschnitzt, sogar die Fingernägel waren abgebildet. Anstelle der Hand konnte man auch eine Art Piratenhaken und ähnliches befestigen. Mein Vater lacht heute über seine Hand von 1942/43 und meint er hat alles noch auf dem Speicher. Mal sehen ob ich es an Weihnachten fotografieren kann. Gerhard51 21:44, 13. Dez. 2008 (CET)
Ich habe so eine Unterarmprothese. Sehr aehnlich sieht auch mein Schaft und dann anschliessend mein Handgelenk aus. An derselben Stelle ist auch bei mir der Kabelzug. Diese Art Prothese ist bequem guenstig robust und praktisch, ich habe vorne zum Auswechseln eine Hand oder einen Hook. An diesen Handgelenken und Haenden hat - gerade was die Form und den Bolzenverschluss angeht - Otto Bock bis heute kaum was geaendert. - http://www.swisswuff.ch/tech/

Nothammer in der Praxis

Wie oft muss man mit einem Nothammer üblicherweise auf eine Scheibe einschlagen, bis diese so zerspringt, dass man gefahrlos durchsteigen kann? --KnightMove 11:33, 12. Dez. 2008 (CET)

Das hängt sehr von der Scheibe ab - wenn die aus vorgespanntem Sicherheitsglas besteht, dürfte ein Schlag ausreichen, wenn es sich um Verbund-Sicherheitsglas handelt (was z.B. bei der Frontscheibe der Fall ist), kannst du hämmern, bis dir der Arm abfällt... --Reinhard Kraasch
Danke. Noch eine Verständnisfrage hierzu: Fensterglas ist ein Redirect auf Flachglas, und dort wird Einscheiben-Sicherheitsglas als erster Typ genannt. Bestehen auch Fensterscheiben in Häusern aus Sicherheitsglas? --KnightMove 11:54, 12. Dez. 2008 (CET)
Normalerweise ist das kein Sicherheitsglas, es sein denn, du hast so etwas extra einbauen lassen, was aber eigentlich niemand macht. Wenn, dann wird man Verbundglas - z.B. als einbruchshemmende Maßnahme - verwenden, das ist m.W. dann aber nicht unbedingt auch Sicherheitsglas (also vorgespanntes Glas). (Ausnahme: Im Dachbereich von Wintergärten o.ä. wird Verbund-Sicherheitsglas verwendet [18], steht aber ja auch in Verbund-Sicherheitsglas). --Reinhard Kraasch 12:27, 12. Dez. 2008 (CET)
Unter Flachglas steht übrigens auch in der Einleitung, dass das häufigste Glas in dem Bereich Floatglas ist... --Taxman¿Disk? 12:41, 12. Dez. 2008 (CET)
Ok, ich hatte das missverstanden (habe im Artikel einen Satz zur besseren Verständlichkeit eingefügt). Dann bleibt mir nur noch als letzte Frage: Könnte man mit einem Nothammer normales Floatglas einschlagen? --KnightMove 12:49, 12. Dez. 2008 (CET)
Na ja, das sind ja auch Produktklassen, die sich nicht unbedingt gegenseitig ausschließen - praktisch jedes plane Glas ist Floatglas. Ob das dann vorgespannt ist oder nicht, ist eine andere Frage, ob es im Verbund aufgebaut ist, die nächste, die dritte, ob es sich um eine Mehrscheiben-Verglasung handelt. (Von mehreren Scheiben kann die eine eine Verbundscheibe sein, die andere nicht...). "Normales Floatglas" - also ich nehme mal an: Mehrscheiben-Isolierglas - kannst du sicher mit einem Nothammer einschlagen, die Reste werden aber ziemlich hartnäckig im Rahmen hängen bleiben und der (für Sicherheitsglasscheiben in Kraftfahrzeugen gedachte) Nothammer ist weder das beste Werkzeug zum Einschlagen, noch, um dann diese Reste zu entfernen. Ich würde da eher einen Vorschlaghammer oder Fäustel nehmen. (Oder das Fenster doch lieber einfach aufmachen ;-) --Reinhard Kraasch 12:59, 12. Dez. 2008 (CET)
Ranga Yogeshwar hat das bei Wissen vor 8 am 24. September 2008 (nicht ganz sicher, kann aber hinkommen: siehe [19]) vorgeführt. Der hämmerte auf eine Sicherheitsglasscheibe im Zug so ca. 5–7 mal ein, bis die - ja, was eigentlich - ich sag mal: Kaputtging. Zersplittern ist wohl falsch, die zerblätterte eher... --Klugschnacker 22:14, 12. Dez. 2008 (CET)
Zumindest bei dem Glas in ICE-Zügen ist zerblättern richtig, weil es Verbundglas ist. Allerdings reicht da normalerweise auch ein Schlag mit dem Hammer auf den roten Punkt (den die Leute aber auch gerne übersehen, schon selbst erlebt), und man kann das Fenster einfach nach außen drücken. --Dunni 19:06, 13. Dez. 2008 (CET)

Haltverbot und Paketdienst

In der Großstadt sieht man oft Paketdienste im Haltverbot (Zeichen 283) stehen bzw. parken; d. h. der Fahrer verlässt das Fahrzeug, um ein Paket auszuliefern, weswegen das Fahrzeug einige Minuten steht. Dadurch kommt es einerseits zu Verkehrsbehinderungen, andererseits bestehen für die Paketdienste kaum Alternativen, wenn sie die Preise und damit die Auslieferungszeiten halten wollen. Die Fahrer haben faktisch keine Wahl.

Mich interessiert nun die rechtliche Seite. Gibt es Ausnahmeregelungen für diese Fahrzeuge? Kann es sein, dass Ordnungsämter bzw. Polizeibehörden stillschweigend diese Praxis tolerieren? Das wäre einerseits begrüßenswert (Nutzen für die Allgemeinheit), andererseits sind Ungleichbehandlungen ordnungspolitisch zu vermeiden. --Fragegeist 13:28, 12. Dez. 2008 (CET)

Ausnahmeregelungen in der StVO gibt es nicht, das ist ein Haltverbot. Das gilt natürlich auch für (Paket-)Firmenwagen. Tolerierung könnte ich mir gut vorstellen, solange sich niemand beschwert. Und praktisch: Bis du die Exekutive gerufen hast ist der Fahrer längst wieder weg. Joyborg 13:42, 12. Dez. 2008 (CET)
das würde ich wohl ein wenig anders sehen. vor allem innerhalb der stvo ist vieles speziell geregelt. "halteverbot gilt, aber...". ich kanns nur für österreichisches recht sagen, aber da gibts den § 23 Abs 3a stvo der besagt, dass Wenn die Sicherheit, Leichtigkeit und Flüssigkeit des Verkehrs nicht beeinträchtigt wird und innerhalb von 50 m ein Halten nach Abs. 2 nicht möglich ist, darf mit Personen- und Kombinationskraftwagen des Taxi-, Mietwagen- und Gästewagen-Gewerbes sowie mit Krankentransportfahrzeugen neben den nach Abs. 2 aufgestellten Fahrzeugen zum Aus- oder Einsteigenlassen kurz angehalten werden. man findet da bestimmt auch was für lieferdienste, davon bin ich überzeugt. --KulacFragen? 15:29, 12. Dez. 2008 (CET)
nachtrag: ich erinnere mich, dass die jeweils zuständige behörde bescheide ausstellen kann, die fahrzeuge von den normen des halte- und parkverbotes ausnehmen kann. das betrifft z.b. auch fahrzeuge der post, strom- und wasserversorgung, verkehrsbetriebe, etc. --KulacFragen? 15:45, 12. Dez. 2008 (CET)
Mh, nach §12 D-StVO ist das "Halten" immer verboten, wo Zeichen 283 steht. Aber selbst wenn es irgendwo im deutschen Recht solche Ausnahmen gibt (das kann schon sein) dann wäre es immer noch eine Ausnahme für Personenbeföderung (Taxi usw.), und zum "Aus- und Einsteigenlassen". (D.h. die Fahrerin dürfte den Wagen auf keinen Fall verlassen, was der Paketbote aber offensichtlich muss!). Private Unternehmen (Paketdienst) werden aber, nach allem was ich weiß, nicht anders behandelt als Du und ich. Und die "Ausnahmegenehmigung", mit der ich irgendwo neben Zeichen 283 halten oder parken darf, möchte ich sehen, die wäre manchmal sehr praktisch. :-) Joyborg 17:49, 12. Dez. 2008 (CET)
Die Ausnahmeregelungen (Sonderrechte) stehen in §35 StVO, wobei in der aktuellen Fassung Postzustellung nicht mehr enthalten ist. War aber früher in diesem Paragraphen drin. --Jodoform 18:14, 12. Dez. 2008 (CET)
Danke. Damals war die Post auch noch eine Behörde. Inzwischen gilt auch für die Post (und für die Konkurrenz) Halteverbot, wenn sie verboten hält. (Das ist nur ein kleiner Fleck auf der Rückseite der Privatisierungsmedaille.) Sehr beruhigend übrigens, dass die Bundeswehr im Halteverbot halten darf, solange sie weniger als 30 Fahrzeuge dabei hat. Allerdings bleibe ich dabei, dass eine private Paketfirma das grundsätzlich nicht darf, genausowenig wie der Bäcker nebenan. Joyborg 19:56, 12. Dez. 2008 (CET)
Es gibt gewiss keine Lex UPS, wohl aber, wie ich gehört habe, schon mal behördeninterne Anweisungen, Augenmaß walten zu lassen. Das ist ja auch sinnvoll. Warum sollte man den akkordschuftenden Paketfahrern das Leben schwer machen, solange der Verkehr nicht über Gebühr behindert und, allerdings, auf keinen Fall gefährdet wird? Man muss Beamtenregel Nr. 3 ("Da könnte ja jeder kommen") nicht überstrapazieren. Meint 85.180.210.99 21:10, 12. Dez. 2008 (CET)
Ja, muss man nicht. Das schwere Los der Fahrer stand ja auch schon in der Eingangsfrage. Es ging allerdings um die rechtliche Frage, ob das erlaubt ist oder nicht. Klare Antwort: Nein. Andere Frage: Sollte man da vielleicht mal ein Auge zudrücken? Klare Antwort: Ja. Und wenn die Fahrer deine beiden Bedingungen beherzigen (zur Behinderung und Gefährdung) ist doch auch alles gut, wir freuen uns schließlich alle über das nächste Päckchen. Joyborg 21:23, 12. Dez. 2008 (CET)
Die verwarnten Fahrer müssen das Geld nicht selbst zahlen. Das Verwarnungsgeld zahlt der Arbeitgeber, zumindest bei UPS. Bei der Post (in den 1990ern dort gearbeitet) zahlte die Gewerkschaft (sogar die Geldbuße für meinen Rotlicht-Verstoß)! --217.189.201.210 04:43, 13. Dez. 2008 (CET)
Ausnahmeregelungen für das "Parkrecht" gibts allerorten - zum Beispiel kenne ich einen Fall, in dem die Ordnungsbehörden Kunden einer Bank Ausnahmeregelungen für einen bestimmten Abschnitt mit absolutem Haltverbot gewährt haben, da es keine zu den Geschäftszeiten der Bank regelmäßig freien Parkplätze im Umkreis von x100 Metern gibt. Am häufigsten wird wohl die leidliche Ausnahmeregelung für Pflegedienste sein - die fahren zumindest hier ohne Ausnahme mit einer Kopie einer komunalen Genehmigung im Fenster rum, die ihnen das Recht auf 30 Minuten Parken im Parkverbot zusichert. Leider überstrapazieren deren Mitarbeiter selbst diese Regelung und stehen hier fast ausschließlich in zweiter Reihe... selbst wenn 10 Meter weiter ein regulärer Parkplatz frei ist. Und wenn die Pflegeunternehmen solche Regelungen bekommen, werden wohl Paketdienste und so erst recht solche Genehmigungen bekommen heutzutage. Zumal die deutlich kürzer behindern als die verdammten Pfleger... --89.186.142.98 00:10, 14. Dez. 2008 (CET)

BS2-Icon

Hallo Zusammen, kann ich in einer Bahnlinientabelle wie hier auch die BS2-Icone umkehren, z.B. um 180°??? --RA 16:55, 12. Dez. 2008 (CET)

verschoben nach Wikipedia Diskussion:Formatvorlage Bahnstrecke#BS2-Icon drehen. --Saibo (Δ) 23:22, 13. Dez. 2008 (CET)

Schild im Auto: "Arzt" oder "Eilige Arzneimittel"

Hallo, ihr habt sicher auch schon Autos gesehen, in denen derartige Schilder, Aufkleber oder was auch immer angeben, dass der Insasse es aus besonderem Grund eilig hatte und ggf. einfach so dort stehen bleibt, wo er steht. Meine Fragen, ergänzend zur obigen mit den Jungs von UPS im Halteverbot: 1.) Gibt es rechtlihe Ausnahmen für Ärzte (im Privat-PKW) oder für Apo-Lieferanten? 2.) Berücksichtigen örtliche Politessen ggf. derartige Schilder tatsächlich bzw. dürfen sie dies (wenn ja: Wo bekomme ich das her? ;-)) Im Ernst: Wozu sind diese Schilder gut? --Klugschnacker 22:20, 12. Dez. 2008 (CET)

Zu den Dachaufsetzern siehe hier.---ma 22:43, 12. Dez. 2008 (CET)
StVO in Österreich: : § 24 Abs 5 StVO:
Ärzte, die zur selbständigen Berufsausübung berechtigt sind, dürfen bei einer Fahrt zur Leistung ärztlicher Hilfe das von ihnen selbst gelenkte Fahrzeug für die Dauer der Hilfeleistung auch auf einer Straßenstelle, auf der das Halten oder Parken verboten ist, abstellen, wenn in der unmittelbaren Nähe des Aufenthaltes des Kranken oder Verletzten kein Platz frei ist, auf dem gehalten oder geparkt werden darf, und durch das Aufstellen des Fahrzeuges die Sicherheit des Verkehrs nicht beeinträchtigt wird. Während einer solchen Aufstellung ist das Fahrzeug mit einer Tafel, welche die Aufschrift "Arzt im Dienst" und das Amtssiegel der Ärztekammer, welcher der Arzt angehört, tragen muß, zu kennzeichnen. Außer in diesem Falle ist eine solche Kennzeichnung von Fahrzeugen verboten.
Gruß Cestoda 22:46, 12. Dez. 2008 (CET)
Danke euch beiden!!! --Klugschnacker 12:49, 13. Dez. 2008 (CET)
Es handelt sich nach deutschem Recht übrigens um einen rechtfertigenden Notstand gemäß § 16 OWiG. In der Verwaltungsvorschrift zu § 46 StVO (Rn. 139 f.) heißt es dazu:
"I. Ärzte handeln bei einem 'rechtfertigenden Notstand' (§ 16 OWiG) nicht rechtswidrig, wenn sie die Vorschriften der StVO nicht beachten.
II. Ärzte, die häufig von dieser gesetzlichen Ausnahmeregelung Gebrauch machen müssen, erhalten von der zuständigen Landesärztekammer ein Schild mit der Aufschrift:
'Arzt – Notfall –
Name des Arztes ...
Landesärztekammer',
das im Falle von I gut sichtbar hinter der Windschutzscheibe anzubringen ist."
-- kh80 •?!• 13:11, 13. Dez. 2008 (CET)

Sicherheitshintergrund

Hat jemand Belege dafür, dass dieses nicht durchleuchtbare Papier für Pins und andere vertrauliche Daten wirklich Sicherheitshintergrund heißt? Oder gibt es dafür einen anderen Namen? Findet jemand den entsprechende Artikel in der englischen Wikipedia? Alles könnte helfen den Artikel besser zu belegen. --Kolossos 11:17, 13. Dez. 2008 (CET)

Habe gesucht und finde nur den Begriff "Sicherheitsumschlag". "Security envelope" in der en WP ist aber etwas ganz anderes. Gruss --Grey Geezer 01:00, 14. Dez. 2008 (CET)

a) Gibt es so etwas (ganz allgemein)? Wenn ja, wie heißt der Fachbegriff hierfür?

b) Gibt es auch dasselbe gegenteilig (...phobie)?

Danke sagt --217.189.193.154 12:50, 13. Dez. 2008 (CET)

Zu a) sagt Google: Ja! ([20]). --Klugschnacker 13:02, 13. Dez. 2008 (CET)
Bei manchen kommt es auf das fotografierte Objekt an: Pornografie#Suchtprobleme. Wie kommst du denn auf "Bildersucht"? --Eike 13:06, 13. Dez. 2008 (CET)
ganz allgemein gesprochen, nicht Pornografie im Besonderen. --217.189.193.154
Der Begriff ist eingeführt im Zusammenhang der Betrachtung der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts, in der man den Beginn einer "Gesellschaft des Spektakels" ausgemacht hat; in diesem Zusammenhang taucht auch der Begriff "Bildersucht" auf (zuweilen auch im Titel wissenschaftlicher Darstellungen), der hier das Streben (und dessen im Laufe des 20. Jahrhunderts auch zunehmende Verwirklichung) meint, alles und jedes, Reales und Fiktives, abgebildet und veranschaulicht zu bekommen. --Felistoria 13:36, 13. Dez. 2008 (CET)

Was ist McDoof“? --88.76.249.151 13:38, 13. Dez. 2008 (CET)

McDonald's, aber da gibt es keinen frischen Fisch. --92.228.16.174 13:40, 13. Dez. 2008 (CET)
Ein Schotte, der zu doof ist, ein Wort bei Google einzugeben. --Eike 14:49, 13. Dez. 2008 (CET)
einfach Hier klicken 93.133.170.192 18:09, 13. Dez. 2008 (CET)
Oder hier klicken (und dort noch einmal). --Toffel 20:09, 13. Dez. 2008 (CET)

Proxy-Server-Meldung im Firefox

Hallo,

nachdem das neue Mozilla-Firefox-Update eintrudelte und ich mich das erste Mal über diesen mit dem Proxy-Server meiner Uni verbindete (für die Datenbank-Nutzung von zu Hause aus), kriege ich fast jede Minute diese blöde Meldung, dass sich Firefox mit dem Server verbinden möchte. Dabei habe ich unter Einstellungen/Verbindungen "kein Proxy" angeklickt. Gibt es da irgendeinen Trick, damit diese Meldung mich nicht mehr nervt? Danke und Gruß --César 14:53, 13. Dez. 2008 (CET)

Hast du mal geschaut, dass auch im System (Systemsteuerung/Internetoptionen/LAN-Einstellungen) der Proxy deaktiviert wurde? 85.180.196.51 15:17, 13. Dez. 2008 (CET) P.S. verband
Danke, für den Hinweis! Das hatte ich vergessen. Jetzt schein alles reibungslos zu funktionieren. Dir ein schönes Wochenende und einen geruhsamen dritten Advent! Gruß --César 15:47, 13. Dez. 2008 (CET)

Was ist EYPO“? --88.76.249.151 15:26, 13. Dez. 2008 (CET)

Ein Schweizer Kreditkartenunternehmen, welches durch diverse Betrügereien bekannt wurde.--Traeumer 15:37, 13. Dez. 2008 (CET)
EYPO. --rdb ? 15:40, 13. Dez. 2008 (CET)
korrekt wäre ΕΥΡΩ. –-Solid State «?!» ± 15:45, 13. Dez. 2008 (CET)
Das ist wohl gemeint. Der griechische Euro schreibt sich hinten mit Omega (Ευρώ).

Geschmacksverstärker

Wie läuft das Verfahren für die biotechnologische Herstellung von Geschmacksverstärkern ab?

Freue mich auf Antwort, --62.47.214.204 21:34, 13. Dez. 2008 (CET)

Freue mich, dich auf Geschmacksverstärker hinweisen zu können, um dir dort einen der nahezu 3 Dutzend auszusuchen.
P.S.: Aus Fisch werden, glaube ich, nur die wenigsten hergestellt ;-) --Geri 21:48, 13. Dez. 2008 (CET)
Das wichtigste findest du unter Mononatriumglutamat. Rainer Z ... 22:40, 13. Dez. 2008 (CET)

Benz als alte Geschwindigkeitsangabe

In einigen europäischen Ländern wurde in den 30er Jahren zul. Höchstgeschwindigkeiten der Autos in Benz angegeben, Beispiel: Höchstgeschwindigkeit innerorts 4 Benz. Trotz intensiver Suche im Internet und auch in Wikipedia, konnte ich dazu keine Angabe bzw. Umrechnung in Km/h finden. Ich würde mich freuen, wenn Sie dazu etwas finden und Wikipedia ergänzen. Mit freundlichen Grüßen --88.64.2.74 22:39, 13. Dez. 2008 (CET)

Hm, viel findet man da wirklich nicht, aber hier steht: 1 Benz = 1 km/h. Gruß --Hobelbruder 23:12, 13. Dez. 2008 (CET)
Warum in die Ferne schweifen, wenn das Gute liegt so nah: Diskussion:Benz#Benz als Einheit für die Geschwindigkeit --85.178.70.87 00:56, 14. Dez. 2008 (CET)

Falkner

Hallo, in dem Artikel: Falkner steht nicht über die Ausbildungsmöglichkeiten und die Gesetzeslage, denn ich denke mal, dass ein Falkner viel verantwortung hat --84.63.134.75 22:45, 13. Dez. 2008 (CET)

http://www.falknerei.de -- MonsieurRoi 23:01, 13. Dez. 2008 (CET)

Ab wann muss man Kirchensteuer zahlen?

  1. Die Kirchensteuer (Deutschland) berechnet sich laut Artikel auf Grundlage der Einkommensteuer. Ich muss also 8% oder 9% dessen, was ich als Einkommensteuer zahle, an Kirchensteuer nochmal obendrauf zahlen?
  2. Bis zu einem gewissen Betrag (Grundfreibetrag) muss man ja keine Einkommensteuer zahlen. Wenn ich weniger verdiene als der Grundfreibetrag, also keine Einkommenssteuer zahlen muss, bleibt es mir dann auch erspart, Kirchensteuer zu zahlen? Viele Grüße --Jim Raynor 17:33, 12. Dez. 2008 (CET)
Ja, natürlich! Bin Rentner und liege drunter, die Kirche bekommt nichts. In manchen (ev.) Kirchen gibt es (freiwilliges) Kirchgeld. --G-Michel-Hürth 18:20, 12. Dez. 2008 (CET)
Zu 1: Jein. Es gibt Ausnahmen, z.B. bei Einnahmen aus Gewerbebetrieb. Siehe den ersten Absatz von Kirchensteuer (Deutschland)#Steuers.C3.A4tze.
Zu 2: Ja.-- Grip99 18:28, 12. Dez. 2008 (CET)
Du könntest auch einfach deine Mitgliedschaft kündigen. Dann zahlst du keine Kirchensteuer mehr, ganz unabhängig vom Einkommen. Joyborg 22:14, 12. Dez. 2008 (CET)
Aber Vorsicht, falls Du verheiratet bist, Deine Frau noch in der Kirche ist und auch weniger verdient als Du! Dann kassiert man nämlich von IHR ein besonderes Kirchgeld - weil, durch sie vermittelt, das kirchliche Heil auch dem besserverdienenden Ehemann zugute kommt! Der theologische Mechanismus dahinter, und warum das nur klappt, wenn der Ausgetretene/Heide etc. mehr Geld verdient, ist mir leider nicht klar. Steuertechnisch ist es also sicherer, wenn beide gleichzeitig austreten; zumal das Sakrament der Taufe unwiderruflich ist: Theologisch bleibt man also ein Christ, auch wenn man der Kirche die steuerliche Solidarität aufkündigt. Gruß --Idler 18:52, 13. Dez. 2008 (CET)
<quetsch> Kann man eigentlich nach dem Austritt die Streichung aus dem Taufregister verlangen? --AM 13:30, 14. Dez. 2008 (CET)
semel catholicus, semper catholicus -- Arcimboldo 13:36, 14. Dez. 2008 (CET)
Ich habe es fast befürchtet. Auf das Geld verzichtet man zur Not, aber die Seele bleibt im Vatikan. Sehr unappetitlich. --AM 14:15, 14. Dez. 2008 (CET)
Mhja, aber wenn jemand aus der Kirche austritt, kann man doch davon ausgehen, dass es demjenigen egal ist, wer danach im Besitz seiner Seele zu sein glaubt. Oder andersrum: Wer sich solche Gedanken macht, sollte vielleicht besser nicht austreten. Joyborg 16:31, 14. Dez. 2008 (CET)
Ist mir auch Wurst, mich ärgert nur die Hybris. --AM 17:00, 14. Dez. 2008 (CET)
Achso :-) Der Papst verfügt über die absolute Wahrheit. Das ist nicht nur Hybris, das ist schon fast Religion. Joyborg 20:28, 14. Dez. 2008 (CET)
Genau wie diese perfide unappetitliche Wikipedianer-Religion, bei der man seinen Account zwar sperren kann, die sich aber weigert, den Benutzeraccount und alle zugehörigen Logs zu löschen!? -- Arcimboldo 00:00, 15. Dez. 2008 (CET)
Hübsche Polemik ;)! Natürlich ist der Hintergrund kein theologischer Mechanismus, sondern ein steuerrechtlicher. Der geringer verdienende Ehepartner hat ja in einem gemeinsamen Haushalt faktisch mehr als sein eigenes Einkommen zur Verfügung. Im Extremfall ist er dank Heirat stinkereich, zahlt aber weniger Kirchensteuer als der mindestlohnbeziehende Kirchenbanknachbar. Im übrigen halten die Kirchen die Einziehung des Kirchgeldes unterschiedlich; die Katholen lehnen es meist ab. Aber das wusstest du selber... ;) Grüße 85.180.196.51 19:24, 13. Dez. 2008 (CET)

meines Wissens lässt sich aber die Kirchensteuer steuerlich wiederum absetzen, wie funktioniert das genau? --Duckundwech 16:54, 14. Dez. 2008 (CET)

Indem du sie in deiner Einkommensteuererklärung bzw. dem Antrag auf Lohnsteuer-Jahresausgleich einträgst. Da gibt's im Formular extra ein Feld dafür. --Jossi 18:30, 14. Dez. 2008 (CET)
Da setzt Du aber IMO nur die normale Kirchensteuer ein, die der Arbeitgeber mit der Lohnsteuer einbehalten hat. Das besondere Kirchgeld wird erst im Rahmen des Lohnsteuerjahresausgleichs festgesetzt (weil der Herr Finanzamt dann erst vergleichen kann, wer wieviel mehr verdient hat). --Idler 18:53, 14. Dez. 2008 (CET)


Ich bin zwar aus der Kirche ausgetreten und zahle keine Kirchensteuer, aber ich bin nach deren Meinung noch getaufter Christ. Um wirklich rausgeschmissen zu werden ist dazu Apostasie, Häresie oder ein Schisma notwendig. Hat einer vielleicht praktische Vorschläge, was ich anstellen könnte? -- Martin Vogel 20:47, 14. Dez. 2008 (CET)
Da geht etwas durcheinander. An der Tatsache, dass du getaufter Christ bist, kannst du nach der Lehre der Kirche nichts ändern, versuch's also gar nicht erst. Sonst wäre das Taufsakrament ja etwas Vorbehaltliches, das geht katholisch-theologisch nicht. Nagelprobe wäre dein Wiedereintritt (rein hypothetisch, geschenkt!): Selbstverständlich würdest du nicht wiedergetauft. Was geht, ist der Ausschluss aus der Kirchengemeinschaft, den kannst du durch einen formalen Akt des Glaubensabfalls bei deinem Ortspriester provozieren. Ob ein Kirchenaustritt schon solch ein Formalakt und folglich Exkommunikationsgrund ist, wird kontrovers diskutiert. Grüße 85.180.217.236 21:32, 14. Dez. 2008 (CET)
Nach unserem Artikel Apostasie fällt der Kirchenaustritt schon darunter. Irgendwas scheint da falsch zu sein, wenn ich das mit Arcimboldos Link von oben vergleiche.
Ansonsten einfach in eine andere Kirche eintreten. ;-) -- Grip99 22:08, 14. Dez. 2008 (CET)
Selbst wenn Du den Eintrag in der Steuererklärung mal vergessen hast: Normalerweise dürfte das Finanzamt die gezahlte Kirchensteuer schon von Amts wegen berücksichtigen, solange sie ihm (z.B. über die Lohnsteuerkarte oder durch Steuerzahlungen und -vorauszahlungen) bekannt ist.-- Grip99 22:08, 14. Dez. 2008 (CET)

Zwei Outlook Fragen

  1. Ich habe bei mir in Outlook etwa 5 E-Mailadressen zusammenlaufen. Vier davon gehen in das Postfach Persönliche Ordner, für eins richtet Outlook automatisch einen neuen Ordner mit allen Unterfunktionen (Posteingang, -ausgang, gelöschte etc.) ein. Ich habe schon überall rumprobiert. Wie schaffe ich es das ausgerechnet dieses auch im Persönlichen Ordner mit auftaucht? (P.S.: Es liegt nicht an pop und imap, wie ich erst dachte...)
  2. An einem anderen Rechner (wo das oben beschriebene Problem ebenfalls auftaucht, tauchen die gesendeten Objekte im Posteingang auf und nicht im Ordner gesendete Objekte. Warum ist das so und wie kann ich das beheben?

Vielen Dank! -- Musicsciencer Beware of the dog... In den Zeugenstand... 18:18, 12. Dez. 2008 (CET)

Andständiges Email-Programmm nehmen, z.B. Thunderbird (da stellt man bei der Einrichtung des jeweiligen Email-Kontos ein, ob die alle im selben Ordner eingehen oder jeder eigenen Eintrag bekommt, außerdem meckert Vogel auch nicht rum wenn es mal ein paar mehr Emails im Postfach sind). --89.246.197.238
Ich hab doch gar nicht gemeckert. -- Martin Vogel 19:28, 12. Dez. 2008 (CET)
Ich dachte du bist Martin nicht Donner. --89.246.197.238

Zu 1: Könnte es sein, dass das eine Konto ein Hotmail-Konto ist? Diese werden von Outlook immer gesondert behandelt. --80.219.167.242 01:11, 13. Dez. 2008 (CET)

@80.219.167.242: Nein, das ist beim einen Rechner Googlemail und beim anderen web.de, danke trotzdem. Musicsciencer Beware of the dog... In den Zeugenstand... 12:50, 13. Dez. 2008 (CET)

OK, dann vermute ich, du hast zwei Outlook-Datendateien (.pst-Files). Schau mal in Systemsteurung-Mail-Datendateien nach. --84.73.72.203 13:56, 13. Dez. 2008 (CET)
Das stimmt. Aber was mach ich dann? Musicsciencer Beware of the dog... In den Zeugenstand... 21:59, 13. Dez. 2008 (CET)
Kurz gesagt: Nur noch eine benutzen. Gehe in die Kontoeinstellungen (Menü Extras–Kontoeinstellungen). Im Reiter E-Mail steht unten je nach angeklicktem Konto der Name der benutzten Datendatei, daneben ein Knopf «Ordner wechseln», mit dem du zu einer anderen Datendatei wechseln kannst. Gruss --84.73.73.39 00:01, 14. Dez. 2008 (CET)ande
Hm. Genau bei der Mailadd, die anders sortiert wird, ist der Button "Ordner wechseln" nicht angezeigt... Kann es vllt. doch an IMAP liegen? Ich sehe nämlich gerade dass es die einzige IMPA Add ist. Danke soweit! Musicsciencer Beware of the dog... In den Zeugenstand... 13:19, 14. Dez. 2008 (CET)
Ich kann es nicht sagen, aber es wäre einleuchtend. Soviel ich weiss, wird bei IMAP die Ordnerstruktur des Kontos lokal nachgebildet. Outlook kann das wahrscheinlich nicht mit seiner eigenen Ordnerstruktur in Einklang bringen und stellt das Konto gesondert dar. --80.219.167.184 14:47, 14. Dez. 2008 (CET)
Das war auch meine erste Vermutung. Jetzt habe ich allerdings bei meiner Freundin ebenfalls Outlook konfiguriert und da ist das genau andersrum, da ist das gmail-IMAP Konto der Persönliche Ordner und web.de das zweite. Allerdings habe ich das gmail Konto hier auch zuerst eingerichtet. Dann kann man das wahrscheinlich nicht in einem Ordner zusammenbringen... Vielen Dank. Musicsciencer Beware of the dog... In den Zeugenstand... 15:19, 14. Dez. 2008 (CET)

Massen diverser Kosmischer Phänomene

Wie groß ist eigentlich die Gesammtmasse a)des Hauptgürtels? b)der Saturnringe? c)des Kupiergürtels? d)der Ortschen Wolke? Und wie setzen sich die jeweiligen Massen zusammen?--Dumme Marionete 22:55, 12. Dez. 2008 (CET)

Guck mal in die entsprechenden en-Artikel, die hier deutlich ausführlicher sind (und sich deutlich weiter aus dem Fenster hängen, denn richtig wissen tut man's wohl noch nicht); beachte bei der Recherche die korrekte Schreibung: Oort Cloud: 5 Erden; Kuiper Belt: 1/10 Erde. Grüße 85.180.210.99 23:13, 12. Dez. 2008 (CET)
Ok, c ,d und a sind geklärt, aber wie stehts mit b? (also den Saturnringen) da sind nur von einzelnen Außnahmen die Massen angegeben, die Gesammtmasse ist nirgendwo angegeben...--Dumme Marionete 22:14, 13. Dez. 2008 (CET)
Da kann ich nur mit dem folgenden Zitat aus meiner Steinzeitausgabe von Unsöld & Baschek: "Der Neue Kosmos" (5. Aufl., 1991) dienen: "[S]eine Gesamtmasse dürfte 10−5 der Saturnmasse nicht überschreiten." Das waere dann etwa ein Tausendstel der Erdmasse.--Wrongfilter ... 09:55, 14. Dez. 2008 (CET)

Glühlampe

LED-Lampe

Bekanntlich soll der Verkauf von Glühlampen in der EU bis 2012 schrittweise verboten werden. Die "offizielle" Begründung ist ja die Energieersparnis. Ich bin wahrscheinlich nicht der erste Dumme, der auf den Gedanken kommt, aber folgendes:

Relativ unumstritten ist, dass Glühlampenbenutzer mehr Strom kaufen müssen, um Licht der selben Stärke zu bekommen. Das ist aber nur die eine Seite der Medaille. Die andere Seite ist, dass er weniger Heizkosten haben sollte, denn "Energieverschwendung" gibt es ja nicht. Der Unterschied zwischen Energiesparlampen und Glühlampen in der Energieumwandlung ist meiner Kenntnis nach nur das verschiedene Verhältnis von Licht und Wärme.

Übersehe ich da irgendetwas bei meiner Vermutung? Spielen noch andere Faktoren eine Rolle? --84.191.208.163 23:41, 12. Dez. 2008 (CET)

Du übersiehst den Sommer, Klimaanlagen und die Tatsache, dass das Heizen mit Strom teuer ist. --Liberaler Freimaurer (Diskussion) 23:53, 12. Dez. 2008 (CET)
Zu den Energiesparlampen gab es heute einen interessanten Beitrag im Standard: [21] --Bountin 23:57, 12. Dez. 2008 (CET)
Und die Wärmeleistung einer Glühbirne ist 1. unerwünscht (Heizungssystem operiert unabhängig, siehe auch den Hinweis auf Klimaanlage) und ist 2. bei normaler Beleuchtung nicht mal ansatzweise ausreichend, um einen Heizeffekt für die Wohnung zu erhalten. In Lampenabteilungen merkt man es schon eher, aber da kommt das von LF: Mit Strom zu heizen ist längst nicht die effizienteste Methode -> sollte kein Mensch brauchen. --χario 00:19, 13. Dez. 2008 (CET)
Besser gleich zu LED-Lampen greifen. --Liberaler Freimaurer (Diskussion) 00:16, 13. Dez. 2008 (CET)
Die wiederum sind elendig teuer, und man munkelt, sie seien technisch auch noch nicht das Gelbe vom Ei.-- HausGeistDiskussion 00:45, 13. Dez. 2008 (CET)
Es wird viel geredet, wenn der Tag lang ist. Technisch gibt es nichts Besseres.
Klar ist der Preis hoch wenn man es auch hell haben will, aber dafür ist die Lebensdauer extrem viel höher und alles ohne Quecksilber.
Es gibt allerdings billige LEDs mit hohem Verbrauch. Daher hätte man statt eines Verbots einer Technologie besser eine minimale Lichtausbeute festgelegt, an deren Wert man später "drehen" kann - plus einen Umweltstandard in Bezug auf den Abfall. --Liberaler Freimaurer (Diskussion) 01:41, 13. Dez. 2008 (CET)
Und ne gewisse Lichtqualität wäre auch noch die gut. Die LEDs, die ich bisher so gesehen hab, bracht jedenfalls kein sehr angenehms Licht. --89.246.222.95
In warmen Ländern wird bläuliches Licht bevorzugt, während in kälteren Ländern gelblicheres Licht bevorzugt wird. Die Erzeugung von gelblicherem Licht hat jedoch aus technischen Gründen einen höheren Verbrauch zur Folge. Es ist aber kein Problem, LED-Lampen mit der gewünschten Farbtemperatur zu erhalten. Bei Leuchtstoffröhren ist das ganz ähnlich. --Liberaler Freimaurer (Diskussion) 16:06, 13. Dez. 2008 (CET)
man sollte allerdings beachten, dass das umsteigen von 100 W "normal" zu 20 W "Spar" nicht 80 W einsparung bedeutet. Was immer gern unterschlagen wird ist der fakt das die herstellung einer sparlampe deutlich mehr strom bedarf als einer herkömmlichen Glühbirne. Virtuelles Wasser als Illustration des Problems. Läßt sich analog auch auf Strom/Glühbrinen anwenden ...Sicherlich Post 19:55, 13. Dez. 2008 (CET)
und am Ende ist die Sparlampe Sondermüll -- Grottenolm 20:03, 13. Dez. 2008 (CET)
Das Verbot ist natürlich Humbug, aber Energiesparlampen verbrauchen insgesamt sicher weniger Resourcen als Glühbirnen. Sie emittieren auch weniger Quecksilber als Glühbirnen, wenn man die Energieerzeugung in Kraftwerken mit einrechnet. Bei der häufig beklagten Lichtqualität scheint viel Psychologie im Spiel zu sein. Von der kurzen „Aufwärmphase“ abgesehen gibt es da keinen erheblichen Unterschied. Aber es gibt natürlich Leuchten, in die Glühbirnen gehören. Rainer Z ... 00:53, 14. Dez. 2008 (CET)
Ok, ich sehe ein, dass meine Überlegung nicht ganz korrekt war. Trotzdem stehe ich - wie wohl die Mehrheit hier - einem Verbot der Glühlampe eher kritisch gegenüber. Der Artikel in derStandard scheint ja von einem echten Gegner des Verbotes geschrieben zu sein. Allerdings lässt sich einiges sicherlich nicht verleugnen. Man könnte ja fast schon von einer Verschwörung der Energiesparlampenhersteller reden, wenn man möchte. Gibt es denn noch keine Bürgerinitiative (eine kurze Suche ergab keinen Treffer) zu dem Thema oder andere ernstzunehmende Gegenwehr der Bürger? Denn das, was momentan als "Energiesparmaßnahmen" in Mode ist, ist IMHO reine Augenwischerei. -- 84.191.189.150 14:33, 14. Dez. 2008 (CET)
Mir noch nicht bekannt. Natürlich ist das vor allem Symbolpolitik, auch wenn die Umstellung in Deutschland mehrere Großkraftwerke einsparen dürfte. Bei Autos werden die CO2-Richtlinien windelweich gemacht, Zertifikate werden weiterhin verschenkt, da klingt dann ein Glühlampenverbot recht fesch, auch wenn es Folklore ist. Was wirklich not tut, ist ein ernsthafter Plan zur radikalen Umstellung auf erneuerbare Energiequellen. In so einem Szenario werden auch Sparmaßnahmen sinnvoll und attraktiv. Bisher sind sie Kosmetik. Sinvoll wäre eine Bürgerbewegung, die nicht die Glühbirne retten will, sondern diese Energiewende nachdrücklich fordert. Früher oder später ist sie sowieso unvermeidlich. Rainer Z ... 20:06, 14. Dez. 2008 (CET)
Energiesparen“ geht nach dem Energieerhaltungssatz nicht [22]. Dieser Euphemismus ist für mich noch schlimmerer Nonsense als zum Beispiel „Zeitsparen“.
Noch eine Kaltlichtquelle sind Leuchtstofflampen, die nach der kurzen, ein paar Sekunden langen Anlaufphase im Betrieb kaum noch Strom verbrauchen (Gibt es da nicht eine merkwürdige Formel mit einer Konstanten (die alle Haushalte aufgedrückt bekommen), die den Strom„verbrauchs“-Rechnungen für Leuchtstofflampen zugrundegelegt wird?); so können auch Kosten und längerfristig auch Ressourcen gespart werden (Der Sondermüllanteil wäre evtl. weniger umfangreich.). Interessant: Autolobby gegen Klimaschutz Sendung in Frontal 21 vom 2. Dezember 2008 mit Versprechungen der Autohersteller, Äußerungen von – der einstigen Bundesumweltministerin – Angela Merkel, auch mit Matthias Wissmann, Lobbyisten, Brüssel, Werner Langen und die EU-Kommission (mit innovationsfreudiger Autolicht-LED-Lampen-CO2-EU-Richtlinien-Rechnung („umweltfreundliche...“ Autos, Reisen, Computer etc.)). Und wenn wir Großabnehmer von Strom (Energie) sind, gibt's Mengenrabatt. Also strengen wir uns an, dann wird's billiger.... --85.176.160.102 22:43, 14. Dez. 2008 (CET)

Wort einfach futsch!

Temporal bedeutet doch auch "zeitlich"? Da is aber gar kein Link in der BKL. -- Widescreen ® 01:30, 13. Dez. 2008 (CET)

Besser so?!? Woher kommt das Wort "futsch" ? ;-) . --Grey Geezer 01:53, 13. Dez. 2008 (CET)
Vielleicht aus Frankreich? vgl. foutu, foutre. Joyborg 04:08, 13. Dez. 2008 (CET)

Tja, was soll ich sagen: Futsch?!?! -- Widescreen ® 01:54, 13. Dez. 2008 (CET)

Die Schweizer sollen ja heute noch Füdlidätsch und Grindbümsli sagen. Ob das erste was mit futsch zu tun hat? ;-) --Constructor 09:56, 13. Dez. 2008 (CET)

Nö, das kommt von Fud für Hintern. Ralf G. 10:16, 13. Dez. 2008 (CET)
Hätte ja sein können, denn wenn was futsch ist, ist es fürn... --Constructor 11:50, 13. Dez. 2008 (CET)

Wikipedia:Wikiprojekt Ausbau des Artikels Futsch zum exzellenten. -- Widescreen ® 11:02, 13. Dez. 2008 (CET)

Also, mein "Etymologisches Wörterbuch des Deutschen", 8. Aufl., dtv, 2005 behauptet: futsch Adj. nur prädikativ 'verloren, entschwunden, fort' (18. Jh.), südd. auch pfutsch. Über die Herkunft dieses umgangssprachlichen Wortes gibt es nur Vermutungen; jedenfalls ist es nicht fremden Ursprungs, wie die scherzhafte Weiterbildung futschikato annehmen läßt (allenfalls wäre dafür in ital. fuggito 'geflohen' zum Verb fuggire 'fliehen' eine Parallele gegeben). Am ehesten ist futsch als lautmalende Bildung zu erklären (z.B. zur Charakterisierung einer schnellen, schwirrenden Bewegung, vgl. ich haschte den Vogel, futsch war er weg). Es bestehen Anklänge an (wohl abgeleitete) Mundartwörter wie futschen 'schlüpfen, vorbeihuschen' (rhein.), 'rasch in die Tasche gleiten lassen', dazu Futsche 'Tasche' (in nd. Mundarten). S. auch pfuschen. Das wär doch schon mal ein Anfang für die Exzellenz... Ugha-ugha 12:29, 13. Dez. 2008 (CET)
Wikipedia ist kein Wörterbuch - SCNR, Eike 12:55, 13. Dez. 2008 (CET)
Für den Zettelkasten des Futsch-Exzellenz-Projektes: on the fritz; andato, andata; futschikato ... --77.133.114.254 23:41, 14. Dez. 2008 (CET)

Auf der Suche nach einem bestimmten indisch klingenden Song

Das ist natürlich schwierig hier! Kennt jemand einen Song, der mit Sitar eingespielt wurde, möglicherweise einer E-Sitar, sonst aber durchaus westlich klingt. Kein Text nur instrumental. Er ist relativ ruhig und groovy und ist so eher im weiteren alternativ-Umfeld zu finden. Man hört ihn relativ oft auch bei Dokus im Fernsehen. Die Gruppe, daran kann ich mich, glaube ich, noch erinnern hat nur drei Buchstaben als Namen. Tja, was kann ich noch erzählen? Vorsingen geht wohl nicht? Last hope: Wiki Auskunft. -- Widescreen ® 08:42, 14. Dez. 2008 (CET)

Vielleicht Mathar von Volker Kriegel ([23], bzw. [24] oder [25])? --85.176.160.102 19:45, 14. Dez. 2008 (CET)

Volltreffer!!! Herzlichen Dank IP. Das werd' ich Dir niemals vergessen :-))). -- Widescreen ® 20:01, 14. Dez. 2008 (CET)

Single Ladies

Hallo, kennt jemand die zwei anderen Ladies in Beyoncés Video "Single Ladies" - http://de.youtube.com/watch?v=5N-T3CG0SOY - vom Namen oder Künstlernamen? Danke, 79.219.136.18 10:07, 14. Dez. 2008 (CET)

Vivatv.ch sagt ([26]), dass die eine Tänzerin ein Tänzer wäre: „Bei der Tänzerin links von Beyonce soll es sich aber um gar keine Frau handelt. Dem Internetportal „Bossip“ zufolge musste sich Beyonces Choreograph Jaquel Knight selber als Frau verkleiden und im Video zu tanzen. Sind Beyonce denn die Frauen ausgegangen?“. Dank der Kamelle von Timberlake ist es derzeit schwer, mehr Infos zu finden... --Klugschnacker 12:41, 14. Dez. 2008 (CET)

Lindenstraße

Hallo.

Auf der Internetseite Wikipedia der Lindenstraße sind einige Schauspieler in roter Schrift und einige in blauer Schrift angezeigt. Was ist der Unterschied? Danke für die Antwort. (nicht signierter Beitrag von 79.233.90.91 (Diskussion) )

Blau unterlegt bedeutet, dass es einen Artikel zu diesem Stichwort gibt (einfach draufklicken), rot unterlegt, dass es noch keinen gibt. Solche Fragen bitte sonst unter Wikipedia:Fragen zur Wikipedia stellen, oder mal bei Hilfe:Neu bei Wikipedia vorbeischauen. -- MonsieurRoi 13:13, 14. Dez. 2008 (CET)

Dickdarm Hindgut?

Hallo! Wird eigentlich im Englischen mit "hindgut" nur der Enddarm oder auch der den Enddarm enthaltenden Dickdarm? Doc Taxon Discussion 15:52, 14. Dez. 2008 (CET)

1913er Webster kann sich auch nicht entscheiden:
Hindgut \Hind"gut`\, n. [Hind, a. + gut.] (Anat.)
    The posterior part of the alimentary canal, including the
    rectum, and sometimes the large intestine also.
--94.79.143.154 16:49, 14. Dez. 2008 (CET)
Mein 1991er Collins English Dictionary sagt dazu: 1. the part of the vertebrate digestive tract comprising the colon and rectum. 2. the posterior part of the digestive tract of arthropods. -- MonsieurRoi 16:55, 14. Dez. 2008 (CET)
Das 2007er Oxford Concise Medical Dictionary bezieht sich nur auf Embryonen:
hindgut n. the back part of the embryonic gut, which
gives rise to part of the large intestine, the rectum,
bladder, and urinary ducts.
--94.79.143.154 17:29, 14. Dez. 2008 (CET)
Das Shorter Oxford English Dictionary von 2002 sagt: "The posterior part of the gut, in vertebrates including the large intestine." Scheint also eine Mehrheit für den Einschluss des Dickdarms zu geben. --Jossi 18:49, 14. Dez. 2008 (CET)

Coxoglandularium

Was genau ist ein Coxoglandularium? Doc Taxon Discussion 16:53, 14. Dez. 2008 (CET)

coxa (= Hüfte), cox- (= Hüft-), coxa bei Insekten das erste Beinglied und entstspr. Teile der Extremitäten der Spinnentiere u. Krebse. Die Coxaldrüse mündet an der Basis der Coxa (F.Cl. Werner, Suhrcamp, Fachausdrücke in den biol. Wissenschaften, S. 145-146). Gruss --Grey Geezer 17:06, 14. Dez. 2008 (CET)

Nach welchem Roosevelt benannt - Teddy oder Franklin D.? Oder vielleicht nach jemand ganz anderem aus dieser Sippe? --Kratzbaum 19:53, 14. Dez. 2008 (CET)

Der englische Artikel sagt, letzterer. --Minalcar 19:55, 14. Dez. 2008 (CET)
Danke. Ich trag's gleich mal nach. Kratzbaum 19:58, 14. Dez. 2008 (CET)

Bevölkerungszahlen des Römischen Reichs

Hallo, haben wir hier irgendwo einen Überblick, wie viele Einwohner das Römische Reich zu verschiedenen Zeitpunkten schätzungsweise hatte? Ich habe gerade keine Zeit, mich da selber auf die Suche zu machen.-- КГФ, Обсудить! 22:07, 14. Dez. 2008 (CET)

Bei uns nichts gesehen, aber [27] könnte dir weiterhelfen. Aktionsheld Disk. 22:51, 14. Dez. 2008 (CET)
Aha, also zu Augustus' Zeiten ca. 55 Millionen. Danke sehr, jedenfalls kann man jetzt Zahlenangaben wie „Insgesamt starben 220000 Menschen“ mal in Relation zur Gesamtbevölkerung betrachten, und demnach müssten etwa im genannten Fall 1/3 bis 1/2 der Bevölkerung auf der Kyrenaika umgekommen sein.-- КГФ, Обсудить! 01:04, 15. Dez. 2008 (CET)

Witze über Deutsche

Wenn wir Witze über unsere Nachbarn machen nehmen wir meistens das beliebteste Vorurteil als Plot für den Witz. Polen klauen, Russen saufen, Italiener sind Schürzenjäger, Österreicher sind ein bisschen doof usw. Welche Witze werden eigentlich über Deutsche im europäischen Ausland gemacht? (außer die mit dem Krieg ;) ). --85.180.129.158 10:56, 13. Dez. 2008 (CET)

Don't mention the war! und alles, was dazu gehört ist immer noch das Hauptthema. Fettiges Essen, Bier und Lederhosen sind beliebte Themen. Ausserdem haben Deutsche keinen Humor.-- michael Disk. 11:18, 13. Dez. 2008 (CET)
Perfektionismus. "I know how to fix this." (Die nicht funktionierende Guillotine, klar). "Ah, those Germans!" ruft der Amerikaner gerne, wenn irgend ein technisches Gimmick (nicht notwendigerweise aus Deutschland) besonders beeindruckend funktioniert. Grüße 85.180.196.51 12:09, 13. Dez. 2008 (CET)
Dazu passen vielleicht auch manche Spitznamen. Manche Ösis nennen uns Krauts gern Piefkes oder Marmeladenfresser, Franzosen ziehen den Begriff Boche vor und in Gräit Brittn heißen wir (besonders in der Boulevardpresse) Hunnen (Spitzname). --Schlesinger schreib! 12:34, 13. Dez. 2008 (CET)
Aber sind das Witze? -- Wwwurm Mien Klönschnack 12:36, 13. Dez. 2008 (CET)
Nicht direkt, aber Nicknames sind oft der Aufhänger für Witze: Als der Ötzi gefunden worden war begann ein Streit darüber, ob er nun Italiener oder Österreicher sei (der Grenzverlauf auf dem Hauslabjoch ist nur grob im Gelände skizziert). In Innsbruck war man der Ansicht, dass er ein Österreicher sei, denn er hatte das Stoh im Schuh. Wäre er Italiener gewesen, hätte er das Stroh im Kopf gehabt. Nunja, im Endeffekt war er doch ein Italiener :-) --Schlesinger schreib! 12:43, 13. Dez. 2008 (CET)
Du hattest zwar nach Witzen aus dem europäischen Ausland gefragt, dafür liefere ich dir ein Anekdote aus der Türkei: Beim Bau der Bagdadbahn fiel ein deutscher Ingenieur von einer Brücke und während des Sturzes rief er noch das türkische Äquivalent zu "Obacht", um die unten werkelnden Arbeiter zu warnen. Das prägt wohl noch heute das Deutschenbild (Disziplin und Pflichtbewusstsein) da in der Gegend. Ansonsten handeln die angelsäschsischen Witze, die man gewagt hat, in meiner Gegenwart zu erzählen, doch vorrangig von ze wor (und da sind die Deutschen in der Regel tapfer aber eher ziemlich dämlich). Ugha-ugha 12:55, 13. Dez. 2008 (CET) Na gut. Wegen der stürmischen Nachfrage ein Beispiel: Die alliierten Truppen sind in der Normandie gelandet. Da die Geheimdienste herausgefunden haben, dass die allermeisten Deutschen mit Vornamen Otto heißen, wenden die Alliierten eine neue Taktik an: Vor jedem Angriff rufen sie immer in die feindlichen Linien: "Hallo, Otto!" Daraufhin steht ein (oder mehrere) Deutscher(r) auf, fragt "Ja?", und *Rattatatatt!* Nach einer Weile kommt dies dem deutschen Oberkommando zu Ohren. "Zis kannot go on laik zis! Wi ar lusing ze wor! Wi mast du zamzing!" Man berät und konsultiert die Geheimdienste. Die haben herausgefunden, dass die meisten alliierten Soldaten mit Vornamen Johnny heißen. Also instuiert man die Landser, vor jedem Angriff "Hello, Johnny!" zu rufen. Daraufhin antworten die Alliierten: "Bist du das Otto?" --- "Ja?" und *Rattatatatt*. Ugha-ugha 14:03, 13. Dez. 2008 (CET)
Reicht Dir das zum Anfang: [28], [29], [30]. --Klugschnacker 12:59, 13. Dez. 2008 (CET)
In Italien teils noch verbreitetes Vorurteil: Deutschen seien humorlos - oder das Buch des deutschen Humors umfasse nur eine einzige Seite. BerlinerSchule 13:27, 13. Dez. 2008 (CET)
Da hier der gute Ötzi ins Spiel gebracht wird, der Hinweis: Ötzi war ein Deutscher! Denn, mit Sandalen im Hochgebirge unterwegs, das muß ein deutscher Tourist sein! Und fertig ist der nächste Klischeewitz. ;-) --Wiprecht 14:13, 13. Dez. 2008 (CET)
*reinzwäng* Trug Ötzi denn auch Socken in den Sandalen? Daran werden angeblich die – häufig auch als „spießig“ [31] betrachteten – Deutschen erkannt, obwohl schon die kl***** Römer [32] und selbst Prada-Modelle [33] Socken trugen und tragen [34] (Lenin wird oft folgender Witz zugeschrieben: Mit den Deutschen sei keine Revolution zu machen, weil sie sich während der Revolution bei der Erstürmung eines Bahnhofs zuerst (in Warteschlangen anstellend) Bahnsteigkarten kaufen würden.). --85.176.160.102 13:03, 14. Dez. 2008 (CET)
Ötzi ist von einem Gletscher überholt worden. Das muss ein Schweizer gewesen sein. -- Martin Vogel 16:49, 13. Dez. 2008 (CET)
<dazwischenquetsch>Diesen polnischen Witz finde ich wirklich lustig:
Warum muss ein deutscher Mann immer zwei Viagra nehmen?
Bei einem geht nur der rechte Arm hoch.
--Φ 17:29, 13. Dez. 2008 (CET)

Danke für die Antworten. --85.180.129.158 17:13, 13. Dez. 2008 (CET)

polnischer Witz über Deutsche (von Steffen Möller [35]) " Ein deutscher Großvater und sein Enkel betrachten ein Fotoalbum. Der Enkel fragt: "Opa, wer ist denn der junge Mann hier auf dem Foto?" - "Das bin ich, als ich noch jung und schön war." - "Aha. Und wer ist der Mann da neben dir, der mit dem Schnäuzer?" - "Oh, mein Lieber, das war ein ganz böser Mensch, der hieß Adolf Hitler." - "Ach so. Und, Opa, warum hebst du denn den rechten Arm so komisch zu diesem Herrn Hitler hoch?" - "Da sage ich gerade zu ihm: Stop dem Krieg!"" ...Sicherlich Post 19:51, 13. Dez. 2008 (CET)
Asiatischer Elefant literarisch abgehandelt durch einen
Franzosen: "La vie amoureuse de l'Éléphant d'Asie sous l'aspect du Kâmasûtra" Manuscrit
Deutschen: "Der Indische Arbeitselefant und sein Bezug zu Goethe und Luther" Kurze Abhandlung in 12 Bänden
Amerikaner: "Bigger and better Elephants" Patent pending
Gruss --Grey Geezer 02:16, 14. Dez. 2008 (CET)
Spanischer Witz über das Deutsche: Wie heißt Autobus auf Deutsch? Suben-empujan-estrujan-bajan! (heißt wörtlich einsteigen-drücken-pressen-aussteigen und klingt in hispanophonen Ohren typisch deutsch wegen der der Häufung des ch-Lauts und der zackigen -en- oder ähnlich klingenden -an-Endungen. Die Infinitiv-Endung -en wird auch von Italienischsprachigen als das herausragende Mermal des Deutschen empfunden, siehe etwa der Cartoon Die Sturmtruppen. Hans Urian | d 11:37, 14. Dez. 2008 (CET)
*Kraut (siehe Krauts), sowie eine der von mehreren Hundert in Deutschland erhältlichen Wurst- und Brotsorten in einer Sandburg im (warmen) Urlaubsreiseort mampf* „Quadratisch – Praktisch – Gut“ (Ironie (?)) --85.176.160.102 13:29, 14. Dez. 2008 (CET)
fragt ein deutscher urlauber in tirol, entschuldigen sie, wie heißt dieser berg dort, darauf der einheimische wöchana (mundart für welcher), darauf der urlauber, dankeschön für die auskunft. --213.33.16.156 11:59, 14. Dez. 2008 (CET)
Nunja, das lässt sich auf jeden Touristen ausweiten, der im Ausland mal was fragt. Ist also kein typischer Witz über Deustche.-- HausGeistDiskussion 12:15, 14. Dez. 2008 (CET)
ja schon, ich kenne ihn aber nur in verbindung mit deutsche, die meisten witze über uns könnte man auch über jede x-beliebige person erzählen . --213.33.16.156 12:39, 14. Dez. 2008 (CET)
hier gibts einige. Manche ganz schön böse. cool fand ich den: "Ein 85 Jahre alter Mann kommt in eine Amsterdamer Sprachenschule um hebräisch zu lernen. “Finden Sie nicht, dass das nicht etwas spät ist?” “Wenn ich meinem Schöpfer gegenüberstehe möchte ich mit seiner Sprache mit ihm sprechen können.” “Und wenn Sie in die Hölle kommen?” “Ein wenig deutsch kann doch jeder…”" ...Sicherlich Post 14:36, 14. Dez. 2008 (CET)
Aus der selben Quelle: (übersetzt):
Warum bauen Deutsche Produkte in so hoher Qualität?
Damit sie nicht hinterher beim Reparieren nett sein müssen.
--Carolin 17:50, 14. Dez. 2008 (CET)
20 % auf alles! Außer Tiernahrung. --88.73.112.74 18:22, 14. Dez. 2008 (CET)

Ha, noch einen: Was ist der Unterschied zwischen deutschen Touristen und Terroristen? Letztere haben Sympathisanten. Hans Urian | d 09:06, 15. Dez. 2008 (CET)

DVD

Hallo, als Vor-Weihnachtsgeschenk möchte ich eine DVD in original Hülle versenden. Meine Frage - wenn es geht noch heute zu beantworten - ist, ob ich eine DVD-Hülle auch in einer dieser Briefumschläge packen kann, in die auch DIN A4 Papier reinpasst? Mit wieviel muss ich dann frankieren, die Deutsche Post Seite ist diesbezüglich nicht Benutzerfreundlich! Diese Sendung sollte möglichst vor Freitag ankommen, Birefe sind ja schneller da als Pakete, außerdem kenn ich mich da überhaupt gar nicht aus! Danke --84.62.163.149 23:00, 14. Dez. 2008 (CET)

http://www.deutschepost.de/dpag?xmlFile=link1015318_832 -- Martin Vogel 23:09, 14. Dez. 2008 (CET)
(BK) Klar kannst du. Wenn es DIN A4 sein muss: Großbrief, 1,45€. Wenn du einen DIN-A5-Umschlag nimmst, da sollte eine DVD sowohl nach Größe als auch nach Gewicht auch reinpassen (bis 50 Gramm, hängt natürlich von der Hülle ab): 0,90€. Grüße 85.180.217.236 23:10, 14. Dez. 2008 (CET)
Diese Auskunft ist aber leider falsch. Ein Kompaktbrief für 0,90€ darf auch nicht größer sein als ein Standardbrief, nur etwas schwerer (und tatsächlich sogar kleiner als der kleinste Standardbrief, aber das führt jetzt zu weit). Wenn das ein A5-Umschlag ist, ist's automatisch ein Großbrief für €1,45. --AndreasPraefcke ¿! 10:06, 15. Dez. 2008 (CET)
(BK2) Nimm einfach den Portokalkulator.
Bei einer normalen Hülle würde ich einen passenden Luftpolsterumschlag nehmen und 1,45 € draufkleben.
Ein Hinweis "Zerbrechlich" kann nicht schaden, weil nach Auskunft der Post dann manuell abgestempelt wird.
--Liberaler Freimaurer (Diskussion) 23:11, 14. Dez. 2008 (CET)

"Zerbrechlich" kostet extra - vielleicht aber nur bei Paketen, weiß ich nicht genau. Ich habe es jedenfalls so am Postschalter vor mir gehört. --MannMaus 00:27, 15. Dez. 2008 (CET)

"Zerbrechlich" gibt's gratis. -- Martin Vogel 00:51, 15. Dez. 2008 (CET)
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Datenklau, Datensammlung, BDSG

So etwa alle zwei Wochen gibt es ja wieder mal Schlagzeilen in den Medien über irgendwelche Datensammlungen. Die Datenschützer schreien dann immer auf und fordern, solche Datensammlungen sollten verboten werden. Ich verstehe dabei so einiges nicht nicht. Erstens verstehe ich nicht, was daran so schlimm sein soll, wenn da irgendwelche Datensammlungen existieren mit Daten, die ohnehin jeder in etlichen Telefonbüchern und sonstigen öffentlichen Verzeichnissen im Internet bei Google & Co nachlesen kann. Zweitens verstehe ich nicht wieso Firmen für derartige ohnehin frei verfügbare (mit minimalem Kosten für die Recherche) Daten Geld bezahlen. Drittens ist das Anlegen weitergehender Datensammlungen doch nach dem BDSG verboten, oder ?

Bei dem letzten „Skandal“ ging es um die Bankverbindung. Da stellt sich vor allem die Frage, welche Interesse könnte ein Unternehmen daran haben meine Bankverbindung zu erfragen? Eigentlich besteht ein Grund dafür nur, wenn es eine von mir gestellte Rechnung bezahlen oder per Lastschrift Geld von meinem Konto einziehen möchte. Ein anderer Grund fällt mir nicht ein. Kann jemand einen nennen? Falls ich nicht mein Einverständnis dazu gebe, kann jedoch kein Unternehmen einfach so Geld von meinem Konto abbuchen, vorausgesetzt es hält sich an die Gesetze natürlich. Ok, ein Unternehmen könnte natürlich einfach behaupten, mein Einverständnis läge vor und Geld von meinem Konto einziehen. Im Prinzip dürfte das zunächst einmal kein größeres Problem für das Unternehmen sein. Das Vorliegen einer schriftlichen Einverständniserklärung wird zunächst (aus nachvollziehbaren Gründen) von der Bank nicht geprüft. Ich würde aber mit Sicherheit gegen diese unberechtigte Abbuchung bei meiner Bank Widerspruch einlegen. Das Geld würde dann sofort wieder meinem Konto gut geschrieben und der Betrüger muss die Gebühr für die Stornierung der Lastschrift tragen. Meist ist auf meinem Konto so wenig Geld, dass ohnehin niemand größere Beträge abbuchen könnte, weil das Konto nicht die erforderliche Deckung aufweist.
Ich behaupte, ein Betrug dieser Art lohnt sich für ein Unternehmen langfristig kaum. Es können in der Regel nur kleinere Beträge eingezogen werden, weil sonst die Lastschriften wegen der fehlenden Deckung gleich platzen. Jeder vernünftige Mensch wird seine Kontobewegungen regelmäßig prüfen und unberechtigte Abbuchungen beanstanden. Wenn diese innerhalb von 6 Wochen geschieht, bekommt er das Geld unbürokratisch von seiner Bank zurück und der Betrüger hat das Nachsehen, sofern er sich nicht gleich mit dem erbeuteten Geld aus dem Staub macht. Wenn die Lastschriften von einem dubiosen Unternehmen ständig platzen, aus welchem Grund auch immer, wird die Bank den Vertrag zum Einzug der Lastschriften sicherlich kündigen. Klar könnte da einer auf die Idee kommen sich für ein paar tausend Euro Millionen Bankverbindungen zu kaufen, dann mal rasch ein paar Millionen Euro von Millionen verschiedener erfundener Kunden einzuziehen, sich ins Ausland absetzen und das Geld dorthin transferieren. Aber mal ehrlich, die Wahrscheinlichkeit, dass das funktioniert ist doch gering. Die Banken werden sicherlich bei auffälligen Abbuchungen das Konto erst einmal sperren. Wahrscheinlich ist da ein klassischer Banküberfall erfolgversprechender.

--84.59.59.128 11:23, 8. Dez. 2008 (CET)

Das Gegenexperiment läuft gerade. Einige "Firmen" buchen Minimalbeträge per Lastschrift ab. Die Mehrzahl der Betroffenen entscheidet sich, dass 49Ct den Gang zur Bank nicht lohnen. Wenn man das 1 Million mal macht, bekommt man ein hübsches Sümmchen zusammen, auch wenn man 10000 Rückläufer zu 5 Euro dabei hat. -- Janka 12:20, 8. Dez. 2008 (CET)
Was Otto Normalverbrauch in einem solchen Fall tun würde, weiß ich nicht. Ich würde bestimmt auch diesen Betrag beanstanden. Sonst käme diese Firma noch auf den Gedanken mein Nichts-Tun sei eine Zustimmung zu ihren Abbuchungen. In 6 Wochen komme ich wahrscheinlich eh mal bei meiner Bank vorbei, so dass es eigentlich kein Mehraufwand ist, die Sache mal kurz zur Sprache zu bringen. Aber auch 10.000 Rückläufe sind ja wohl genug Grund für die Bank misstrauisch zu werden, wenn sie die Millionen Abbuchungen von 49 Cent nicht bereits misstrauisch gemacht haben. 84.59.239.182 12:42, 8. Dez. 2008 (CET)
@Threaderöffner: Ich verstehe dabei so einiges nicht nicht. Erstens verstehe ich nicht, was daran so schlimm sein soll, wenn da irgendwelche Datensammlungen existieren mit Daten, die ohnehin jeder in etlichen Telefonbüchern und sonstigen öffentlichen Verzeichnissen im Internet bei Google & Co nachlesen kann. Meine Telefonnummer steht nicht im Telefonbuch, und die Vernichtung der lebensunwerten Menschen, die sie missbrauchen, ist leider illegal, sodass ich sie deswegen ändern muss. Reicht das? Außerdem kann man auch für 49 Cent eine Anzeige gegen den Abbucher stellen. @Janka --Constructor 12:26, 8. Dez. 2008 (CET)
PS: Damit hier kein falscher Eindruck entsteht: Normalerweise bin ich gegen Todesstrafe, aber bei Kriminalität dieser Größenordnung finde ich sie zum Schutz des demokratischen und sozialen Staates gerechtfertigt. Man erinnere sich nur daran, dass ein Altbundespräsident auf einer solchen Liste zu finden war, womit ein übergesetzlicher Notstand geschaffen wurde und alle Mittel eingesetzt werden sollten, um den Altbundespräsidenten zu schützen und die Demokratie in Deutschland sicherzustellen. --Constructor 12:39, 8. Dez. 2008 (CET)
Anzeige erstatten – bei sei einigen schlauen Ratgebern im Fernsehen könnte ich mir so eine Ratschlag gut verstellen. Am besten gleich den Anwalt einschalten und beschweren per Einschreiben mit Rückschein. Nein, es genügt zur Bank zu gehen, die Abbuchung zu beanstanden und die Buchung wird sofort rückgängig gemacht, kostenfrei und in nicht einmal fünf Minuten. --84.59.248.198 12:54, 8. Dez. 2008 (CET)
Was nichts daran ändert, dass jemand illegal Geld abgebucht hat. Also ab an die Staatsanwaltschaft damit! --Constructor 13:13, 8. Dez. 2008 (CET)
Anzeige erstatten kostet nichts und sollte in so einem Fall getan werden. Ich versteh ja, wenn man dafür zu faul ist. Aber davon abzuraten, das versteh ich nicht. --Eike 14:09, 8. Dez. 2008 (CET)
Anzeige zu erstatten kostet mehrere Stunden deiner wertvollen Lebenszeit, die du in einer vermutlich muffigen Polizeiwache verbringen musst, bis das ganze getippt ist. Irgendwann bekommst du dann Post vom Staatsanwalt, dass das Verfahren wegen Geringfügigkeit eingestellt wurde oder (schlimmer), dass du nun vor Gericht als Zeuge geladen bist. Oder kurz: Nichts als Ärger. Selbst Rentnern würde ich eher dazu raten, jeweils eine Aktie von verschiedenen Brauereien zu halten. So hat man auch was zu tun und darf auf der jährlichen Hauptversammlung kostenlos das eigene Bier verproben. -- Janka 17:54, 8. Dez. 2008 (CET)
Also, in meinem Jahrhundert kann man elektronisch Anzeige erstatten. Dass bei einem solchem Betrug (wir sind von einem massenhaften ausgegangen) kein Verfahren eröffnet wird, bezweifle ich. Und wenn sie dann tatsächlich von den vielen Geschädigten ausgerechnet dich als Zeugen laden sollten, hast du die Ehre, gegen Unkostenerstattung dabei zu helfen, Verbrechern das Handwerk zu legen. --Eike 18:10, 8. Dez. 2008 (CET)
Das weiß aber vielleicht einer von 10000 Betroffenen. Auf jeden Fall ist der Gegenwert einer Anzeige nur zusätzlicher Ärger. Aus gutem Grund will der Normalmensch ohnehin nie was mit Behörden zu tun haben. Darauf beruht doch der ganze Trick dieser Gauner. -- Janka 22:36, 8. Dez. 2008 (CET)
Ersetzte Ärger durch Genugtuung. Und wenn du selbst weißt, dass der Trick der Betrüger darauf basiert, ist IMHO das dümmste, was man tun kann, sie damit durchkommen zu lassen. --Eike 01:06, 9. Dez. 2008 (CET)

Damit kommt keiner durch!

Ich komme noch mal auf das Rechenbeispiel zurück. Ein Betrüger würde eine Million mal 50 Cent, also eine halbe Million unberechtigt einziehen. Die Bankverbindungen stammen von einer CD, die er am Schwarzmarkt, vielleicht für 100.000 Euro, gekauft hat. Beim Kauf auf dem Schwarzmarkt gibt es natürlich keine Garantie, dass die aufgeführten Konten auch gedeckt sind oder überhaupt existieren. Solange ein Käufer sich an die Gesetze hält, kann die Daten gar nicht erwerben und auch nicht sinnvoll nutzen. Am besten wäre es wahrscheinlich für ihn, wenn er einen Dummen findet, der ihn die im Grunde wertlosen Daten abkauft. Wie die Konditionen von Banken mit Unternehmern genau gestaltet sind weiß ich auch nicht. Es ist mir nicht klar, ob ein einzelner Kleinunternehmer tatsächlich Millionen Abbuchungen auf einen Schlag ausführen könnte. Ich gehe aber mal davon aus, es sei möglich. Es ist aber zumindest wahrscheinlich, dass die Bank bei solchen ungewöhnlichen Massenbuchungen wenigsten genauere Überprüfungen einleitet und etwa den Transfer des Geldes auf ein Auslandskonto unterbindet. Selbst wenn nur 10 Prozent der geprellten Widerspruch (ohne Strafanzeige zu erstatten) einlegt, lägen die Kosten schon in der Größenordnung des Gewinns für den Betrüger. Die Sache könnte allenfalls funktionieren, wenn sie einmalig durchgezogen wird und das Geld auch sofort irgendwie auf ein oder mehrere andere Konten transferiert wird und sich der Betrüger mit dem Geld absetzt. Etwas erfolgversprechender wäre die Aktion wahrscheinlich mit höheren Beträgen. Dann steigt jedoch das Risiko, dass die Opfer bei Ihrer Bank Widerspruch einlegen oder gar Anzeige erstatten. Ferner steigt auch das Risiko, dass die Konten nicht die notwendige Deckung aufweisen. Umgekehrt ist die Bankverbindung von vielen Personen relativ leicht zu beschaffen. Dazu brauche ich etwa nur bei Ebay oder sonst wo im Internet eine Ware für 50 Cent per Überweisung kaufen (und eventuell nicht bezahlen). Fazit: Diese angeblichen Datensammlungen mit Bankleitzahlen und Kontonummern sind faktisch wertlos. Nur ein Dummkopf wird dafür Geld bezahlen. Die meisten personenbezogenen Daten können ohnehin kostenfrei über Google ermittelt werden. Seit einiger Zeit sind sogar Luftbilder etwa in Routenplannern von fast jedem Haus in Deutschland und der Welt leicht kostenfrei abrufbar. Damit kann auch die Bonität der Kunden mindestens grob geschätzt werden. 84.59.60.147 12:26, 9. Dez. 2008 (CET)

Natürlich schafft man zügig (nach einem Tag oder so?) das bis dahin angekommene Geld beiseite. Und nach interessanten Adressen auf Routenplanern kucken oder Bankkonten per ebay auszuspionieren ist viel zu aufwendig. Ich halte deine Einschätzung für unfundiert. --Eike 10:18, 10. Dez. 2008 (CET)
Die Beschaffung von Bankverbindungen per Ebay funktioniert nicht beim Einkauf sondern auch beim Verkauf von Waren. Bei dieser Art der „Beschaffung“ verdient man sogar noch Geld und das völlig legal. Noch besser, es gibt sogar einen Beleg für die Deckung des Kontos. Übrigens kann natürlich nicht einfach jeder Geld von meinem Konto abheben, der sich irgendwie Kontonummer und BLZ beschafft hat und behauptet ich habe mein Einverständnis erklärt. Dies können eigentlich nur Unternehmer oder etwa Vereine, die einen Vertrag mit der Bank abschließen. Unternehmen haben aber ohnehin Listen mit Bankverbindungen Ihrer Kunden, sofern diese nicht Bar bezahlen. Die Beschaffung der Bankverbindung ist bei diesem Betrug das geringste Problem. Das Geld kann natürlich leicht beiseite geschafft werden, indem es einem Komplizen überwiesen wird. Dies dauert immerhin bis zu drei Tage. Die Täter müssen aber auch irgendwie abtauchen, um sich der Strafverfolgung zu entziehen.

Schwarzmarktpreis

Ich habe gerade mal nach „Schwarzmarkt“ und „Datenklau“ in Google gesucht. Der Schwarzmarktpreis einer Bankverbindung liegt nach Angaben der Wirtschaftswoche bei (12 Millionen)/(21 Millionen) also in der Größenordnung von 50 Cent. --84.59.46.240 13:08, 9. Dez. 2008 (CET)

Und, haben die schon einen Deppen gefunden, der 12 Millionen für was Wertloses zahlt? -- Martin Vogel 14:27, 10. Dez. 2008 (CET)
Es sind ja mittlerweile einige Tage vergangen. Aber aber ich habe immer noch nichts darüber gehört, dass solche Daten tatsächlich verkauft worden wären. Ein Schaden ist wohl auch niemand entstanden. Aber inzwischen gibt es ja auch schon den nächsten „Skandal“. --84.59.233.108 15:26, 15. Dez. 2008 (CET)
Ich habe nur mitbekommen, dass die Sache heute erneut mehrfach die Top-Meldung bei der Tagesschau war. Da kann ich einfach nur den Kopf schütteln, es gibt offenbar keine echten Probleme auf dieser Welt. Auch hier [36] habe ich nichts darüber lesen können, ob die Daten tatsächlich verkauft und bezahlt wurden. 84.59.137.95 16:39, 10. Dez. 2008 (CET)
Es ist ein echtes Problem, weil 1) meine Daten niemanden was angehen und 2) diese Daten missbraucht werden können. Wenn dir das egal ist, kannst du deine Daten hier gerne veröffentlichen - ich werd das nicht tun. --Eike 09:08, 11. Dez. 2008 (CET)
Um keinen falschen Eindruck entstehen zu lassen. Obgleich ich die Aufregung um die Sache nicht nachvollziehen kann, bin nicht dafür, dass Namen und Bankverbindung von Firmen oder Instituten an Dritte weitergegeben werden sollten. Keinesfalls sollten Listen mit Bankverbindungen und Namen veröffentlicht werden und auch nicht auf dem Schwarzmarkt gehandelt werden. Ein solcher Handel sollte auch entsprechend bestraft werden, um solchen Unfug zu vermeiden. Es gibt ganz einfach keinen Grund sich Listen mit solchen Daten für Geld zu beschaffen, wenn sie nicht illegal genutzt werden sollten. Wenngleich der Betrug mit den Lastschriften nicht so einfach funktioniert, gibt es doch keinen Grund Verbrechern das Handwerk zu erleichtern. Es gibt schließlich kostenfreie Telefon-, Branchen- und Adressbücher, gedruckt und im Internet. Bei Google und in Routen-Planern sind auch genügen Informationen zu einer Adresse leicht zu recherchieren. Aber eigentlich sollte dieser Adressenhandel doch nach BDSG oder dem Namensrecht ohnehin nicht zulässig sein. Warum ist jetzt eine Gesetzesänderung erforderlich? 88.68.120.87 13:12, 11. Dez. 2008 (CET)
Zitat aus dem WP-Artikel zur BDSG: „Ein wesentlicher Grundsatz des Gesetzes ist das so genannte Verbotsprinzip mit Erlaubnisvorbehalt. Dieses besagt, dass die Erhebung, Verarbeitung und Nutzung von personenbezogenen Daten im Prinzip verboten ist. Sie ist nur dann erlaubt, wenn entweder eine klare Rechtsgrundlage gegeben ist (d. h., das Gesetz erlaubt die Datenverarbeitung in diesem Fall) oder wenn die betroffene Person ausdrücklich (meist schriftlich) ihre Zustimmung zur Erhebung, Verarbeitung und Nutzung gegeben hat (§ 13 Abs.2 ff).“
Mir will doch wohl niemand einreden, 21 Millionen Bundesbürger hätten ausdrücklich (meist schriftlich) ihre Zustimmung zur Erhebung ihrer Bankverbindung, außer zur Abwicklung ihrer Bankgeschäfte, gegeben. Worum sollte dies jemand tun? Natürlich hat jedes Unternehmen im Prinzip Zugang zu den Bankverbindungsdaten seiner Kunden (ergibt sich schon aus den Zahlungsbelegen, die es von seiner Bank erhält). Dies ist eigentlich auch kein Problem und praktisch kaum zu vermeiden. Es versteht sich aber von selbst, dass die Daten nicht an andere Firmen weitergegeben werden sollten, weiterverkauft oder gar in öffentlich zugängliche Verzeichnisse gestellt werden sollten. Ich sehe kein Problem darin den Handel, Kauf- oder Verkauf von solchen Datensammlungen mit Bankverbindungsdaten unter Strafe zu stellen. Wird die Strafe entsprechend dem Schwarzmarktpreis so hoch gewählt, dass sich solche Geschäfte nicht lohnen, wird dieser Unfug auch unterbunden, weil sich ein solcher Handel einfach nicht lohnen kann. Extreme und teure Sicherheitsvorkehrungen zum Schutz der Daten sind dann aber nicht erforderlich und führen nur zu unnötigen Kosten. 88.68.123.244 11:50, 12. Dez. 2008 (CET)

Das ganz Szenario funktioniert mit neuen Firmen bzw. neu eröffneten Konten oder auch bei erstmaliger Anwendung des Einzugs selbstverständlich nicht. Da würde jede Bank misstrauisch werden, wenn ich ganz plötzlich tausende von Einzügen starte. Ich könnte das Geld vermutlich nicht von meinem jetzt plötzlich wohlgefüllten Konto abheben oder woanders hin tranferieren. Denkbar wäre das allerdings als letzte Verzweiflungstat bei einem Unternehmen in der Krise. Da wird die Bank nicht so leicht misstrauisch und die ehemaligen Kunden schrecken bei dem bekannten Namen nicht gleich auf (Schatz, hast du in letzter Zeit mal wieder bei Heimdealer bestellt?). Dann kann man vielleicht etwas Geld für seine Absetzbewegung in Richtung (ja wohin den, wo man im zweifelsfall nicht von den örtlichen Mafiosi kassiert wird) zusammenkratzen. --Eingangskontrolle 15:25, 11. Dez. 2008 (CET)

Ich habe mir das nochmal nachdegacht und glaube die geklauten Daten könnten von betrügerichen Call-Centern durchaus genutzt werden, die irgendwelche Dienste, etwa Gewinnspiele, im Internet anbieten. Die Agenten können einfach die Liste der gekauften Kundendaten durchgehen und jeden anrufen. Sie fragen die Leute dann zum Beispiel, ob sie nicht an einem kostenlosen Gewinnspiel teilnehmen möchten. Wenn sie die Bankverbindung gar nicht haben, können sie diese auch erfragen, wegen der möglichen Gewinnausschüttung. Besser ist es natürlich, die Bankverbindung liegt bereits vor, da es dann auch keine Fehler bei der Erfassung geben kann. Der Argent wird dann in jedem Fall vermerken, dass Neukunde an dem kostenpflichtigen Gewinnspiel teilnehmen möchte, seine Zustimmung zum Einzug von seinem Konto gegeben habe. Der Zeitpunkt des Gespräches wird natürlich auch festgehalten und in der Datenbank des Call-Centers gespeichert. Der Kunde erhält dann zunächst mal eine Bestätigung, mit einer Kundennummer, zur Teilnahme an dem Gewinnspiel, vielleicht sogar mit einem versteckten Hinweis, dass es gar nicht kostenfrei ist. Erst einmal werden auf diese Weise Neukunden gesammelt, die Daten werden vielleicht auch an andere Call-Center weiterverkauft. Nach einem längeren Zeitraum erhält der Kunde dann eine Rechnung für die Teilnahme am Gewinnspiel und noch einige Zeit später wird dann der Betrag eingezogen. Sollte der Kunde reklamieren, wird er erst einmal hingehalten, damit die Frist für einen Widerspruch bei seiner Bank möglichst verstreicht. Sollte er tatsächlich Widerspruch bei seiner Bank einlegen, wird das Geld natürlich erst einmal zurückgebucht. Der Kunden wird dann mit einer Serie von dubiosen Mahnschreiben mit saftigen Mahngebühren überzogen. Wenn er nicht zahlt, wird nach etlichen Mahnungen eventuell ein Mahnbescheid beim Amtsgericht beantragt. Sollte der „Kunde“ dagegen nicht Widerspruch beim Amtsgericht einlegen, dürfte er sehr schlechte Karten haben und auf den Kosten für ein vermeintlich kostenfreies Gewinnspiel plus immenser Mahngebühren sitzen bleiben. Wenn er aber den Vordruck vom Amtsgericht benutzt, kann er ohne nennenswerte Kosten die Sache wahrscheinlich endgültig beenden. Klar, das dubiose Call-Center könnte auch verklagt werden. Dazu ist aber ein Anwalt nötigt und kostet den Kläger erst einmal Zeit und Geld. 84.59.46.254 13:30, 12. Dez. 2008 (CET)

Hallo! Ich (Jahrgang 1976) habe alte Tagebuchaufzeichnungen (1950 bis 1960) eines Bekannten erhalten, die in Deutsche Einheitskurzschrift verfasst sind. Leider bin ich dem nicht mächtig. Hat jemand Erfahrungen, wie viel Zeit es in Anspruch nimmt, um diese Schrift so weit zu lernen, dass sie lesbar ist (ohne selbst unbedingt Schreiben zu können)?

Aufzeichnungen in Deutsche Kurrentschrift sind auch enthalten, die werde ich aber relativ bald entschlüsseln können, denke ich GT1976 15:19, 11. Dez. 2008 (CET)

Das ist schwer zu sagen, weil "Einheitskurzschrift" mißverständlich ist. Alle persönlichen Kurzschriften, die ich kenne, sind sehr individuell. Selbst nach einem EinheitsKurzschrift-Crash-Kurs (geschätzt: 1-2 Wochen) ist nicht sicher, dass du die Schrift deines Bekannten entziffern kannst. Das hängt auch damit zusammen, dass Kurzschrift normalerweise dafür da ist, vom Schreiber selbst wieder gelesen zu werden, nicht von einem Anderen. Joyborg 15:25, 11. Dez. 2008 (CET)
Aha, danke für die Info. Ich hoffe es kommt nicht erschwerend dazu, dass der Verfasser mal erwähnte, dass er früher absichtlich Tagesbücher in Kurzschrift geführt hat, damit seine Angehörigen seine teilweise intinmeren Gedanken oder Gefühle nicht lesen können. GT1976 15:35, 11. Dez. 2008 (CET)
Ich habe das mal lernen müssen. Ein 1-2 Wochen Kurs reicht nicht mal ansatzweise um den Text auch nur stellenweise zu lesen. Dazu kommt das erfahrene Kurzschriftschreiber zusätzliche Kürzel verwenden die eigentlich keine "Buchstaben" der Kurzschrift darstellen. Oft kommen persönliche Kürzel dazu die sonst keiner verwendet. (Frag mal eine Kellnerin :) - auf deren Notizblock schreibt man ein Croissant so "@" :) ). Wirkliches flüssiges Lesen erfordert vermutlich ein einjährigen häufiges Training. Und hinterher hat man eine nutzlose Fertigkeit gelernt :). Es sei denn man ist in einer Position in der man ununterbrochen Gesprächsnotizen machen muss. --FNORD 15:47, 11. Dez. 2008 (CET)
Genau um das gehts mir. 2-3 Tage würde ich investieren. Ein Jahr wäre mir dafür zu viel, weil ich es dann länger nicht mehr brauche bzw. wieder vergessen haben, wenn ich es in 15 Jahren wirder brauche... GT1976 15:57, 11. Dez. 2008 (CET)
Kannst du mal ein Beipiel einscannen? Wenn ich es lesen kann, dann kannst du es auch lernen. Wenn nicht, dann hat es zu viele private Kürzel. -- Martin Vogel 15:56, 11. Dez. 2008 (CET)
Spannendes Experiment, laßt bitte hören wie es ausgegangen ist. @FNORD, "nutzlos" würde ich die Fähigkeit nicht nennen, im Gegenteil ist sie oft sehr praktisch. Etwas schnell mitschreiben zu müssen kommt glaub ich in fast jedem Schreib-/Dokumentations-/Büroberuf öfter vor. (Abgesehen davon, dass man damit seine Mitmenschen tief beeindrucken kann.) Leider hab ich es inzwischen fast wieder verlernt, aber heute könnte ichs gern besser. Joyborg 16:11, 11. Dez. 2008 (CET)
Ganz anderer Ansatz, wenn die Schrift relativ sauber und homogen geschrieben wurde: Scannen und OCR durchführen. FineReader hat ein Trainingsmodul, in dem man festlegen kann, dass ein "bestimmtes Zeichen" als "bestimmtes Wort" erkannt werden kann. So z.B. eine Posthorn-Ikone in "Postbureau" umschreiben (jedes "bestimmte Zeichen" muss beim Training etwa 3 - 5 mal als solches bestätigt werden; das Programm baut damit eine kleine, editierbare Datenbank auf ("alle diese Zeichen bedeuten ..."). Macht aber nur Sinn, wenn (a) saubere Schrift und (b) mehr als 20-30 Seiten. Gruss --Grey Geezer 17:25, 11. Dez. 2008 (CET)
Wenn es in Verkehrsschrift geschrieben ist, kann man es in einigen Wochen schaffen, wenn man sich richtig reinhängt, denke ich; mit der Eilschrift vielleicht noch mal so lange. Ich hätte auch gerne eine Probe von dem Text, werde aber vermutlich nicht weiterhelfen können. --Toffel 18:49, 11. Dez. 2008 (CET)
Ja, ein Scan von ein paar Zeilen würde reichen, dann können wir hier eine Diagnose durchführen - Verkehrsschrift oder Eilschrift. Wie's dann weiter geht, weiß ich auch nicht. Für die Verkehrsschrift brauchst Du bestimmt ein paar hundert Std. Ich brauchte zwei Jahre in der Schule, so 6 Std. pro Woche! Es gibt auch Leute, denen Du eine Kopie zuschicken könntest zum Übersetzen, notfalls Schreibbüros. Die Kurzschrift ist erst vor wenigen Jahren aus den Lehrplänen der Handelsschulen gestrichen worden, sodass es noch jede Menge Leute gibt, die die Schrift beherrschen. Ich kann sie noch lesen und schreiben! OCR wird sicherlich nicht funktionieren, weil viele Schreiber einfach anders schreiben (Variationen von Zeichen, neue Kürzel). Stenografie ist phonetisch basiert, d.h. im schlimmsten Fall (für Dich) ist er im Dialekt gehalten! --217.189.201.210 04:32, 13. Dez. 2008 (CET)
Das ist individuell unterschiedlich. Ich habe sie in einem Zwei-Wochen-Lehrgang gelernt, abends insgesamt zehn Doppelstunden. Und dann immer mal wieder benutzen, sonst vergisst man sie. -- Martin Vogel 14:06, 15. Dez. 2008 (CET)

PC-Wächter-Software

Gibt es einen Überbegriff für PC-Wächter-Software wie dieses Dr. Kaiser, was gerne an Schulen verwandt wird, und haben wir zu dem Thema zufällig nen Artikel? --87.122.14.96 16:49, 11. Dez. 2008 (CET)

Scheint eine Mischung aus Kiosk-Modus und Antivirenprogramm zu sein...? --Eike 17:13, 11. Dez. 2008 (CET)
Nicht ganz, das ist eine – entweder Hardware oder Software – Lösung, die zwar so tut, als könne man beliebig auf die geschützten Laufwerke schreiben oder davon löschen, setzt aber alle Änderungen an den geschützten Laufwerken beim Systemneustart zurück. Sie verhindert also weder den Zugriff auf bestimmte Dateien und Funktionen, wie ein Kioskmodus, noch überprüft sie aktiv vorhandene Dateien auf Viren und Malware, was ein Virenscanner tut. Sie stellt einfach nur den gewünschten Systemzustand wieder her, unabhängig davon, was vorher auf dem System passiert ist. Um meine Frage etwas einzugrenzen: Ich suche ein freies oder Open-Source-Programm, was genau diese Dinge tut und mir nicht mal eben von übereifrigen Schülern ausgehebelt werden kann. --78.48.67.26 22:10, 11. Dez. 2008 (CET)
Entweder handelt es sich um ein virtuelles Betriebssystem oder da wird halt ständig backupmäßig ein Image wiederhergestellt. Software für virtuelle Computer wie Virtual PC oder qemu bieten einen Modus an, wo Änderungen nur in der aktuellen Sitzung gespeichert werden. Die lösung mit dem Image stell ich mir komplizierter vor, wobei man dann natürlich den Vorteil hat, dass man kein Mutterbetriebssytem braucht, das evtl. kompromitiert werden könnte. Vielleicht gibts auch noch ne kombinierte evtl. trickreichere Lösung, solche spezial Software/Hardware wie in Schulen kenne ich nicht wirklich.-- Jonathan Haas 02:01, 12. Dez. 2008 (CET)
Rembo? -- MonsieurRoi 08:31, 13. Dez. 2008 (CET)
Mir fällt zwar kein Überbegriff ein, aber so funktioniert es:
Ich hab hier noch irgendwo eine Uralt-Version rumfliegen, das ist eine ISA-Karte mit einem kleinen EPROM und einem Adressdecoder, in dem ein klein wenig Software steckt. Spätere Versionen benutzten nahezu identische Software in einem EPROM auf einer PCI-Steckkarte mit einem Adressdecoder. Dann gab es noch eine Version, die man in den Boot-PROM-Sockel von diversen Netzwerkkarten stecken konnte. Im Normalfall verkleinert man die Betriebssystem-Partition ein wenig und legt eine Hilfspartition an. Die Software im EPROM verhindert Schreibzugriffe auf die Betriebssystem-Partition und biegt sie sektorweise auf die Hilfspartition um. Wenn das Betriebssystem auf seine eigenen Festplattentreiber umschaltet, übernimmt ein installierter Treiber für das jeweilige Betriebssystem die Kontrolle über die Festplatte und macht das gleiche Spiel weiter, das die Software im EPROM angefangen hat. Alle Änderungen landen auf der Hilfspartition, bei Lesezugriffen "gewinnt" auch die Hilfspartition über die Originaldaten auf der Festplatte. So scheinen alle Änderungen ganz normal zu funktionieren. Beim nächsten Boot werden im Normallfall allerdings die gesammelten Änderungen auf der Hilfspartition für Null und nichtig erklärt und das System startet mit exakt dem selben Stand wie zuvor.
Es gibt noch zwei andere Betriebsarten, umschaltbar beim Booten per Passwort. Admin-Modus (einmalig oder bis auf Widerruf), dabei sind alle Änderungen permanent, der PC-Wächter ist damit komplett deaktiviert. Semi-permanenter Modus, dabei bleiben Änderungen in der Hilfspartition erhalten, bis man sie explizit zurücksetzt.
Das System funktioniert recht gut, ich habe es vor langer Zeit mal unter Win95 getestet und selbst brutale Mißhandlungen System problemlos überlebt. Der einzige Weg, den Schutz auszuhebeln, war ein kleines Linux auf das geschützte System zu kopieren, Windows ins DOS zu verlassen (kein Reboot!) und aus dem DOS Linux per Loadlin zu starten. Linux hat keinen Wächter-Treiber, kann also direkt am Wächter vorbei auf die Festplatte zugreifen und permanente Änderungen vornehmen. Dem Hersteller ist dieser Weg bekannt, ob er das mittlerweile behoben hat, ist mir unbekannt. -- A. Foken 00:19, 16. Dez. 2008 (CET)

Informatik

Brauche ganz schnell ein einfaches Rechenprogramm (V-Basic) - programmiert und wenn es geht kurzes Kommentar dazu. Bitte ganz ganz schnell. --84.130.90.46 11:05, 12. Dez. 2008 (CET)

HALLO! BITTE GANZ SCHNELL - STUNDE GLEICH ZU ENDE!!!!

Ich weiß nicht, was du mit „Rechenprogramm“ meinst, aber hier ist ein kleines Programm:

 ' Addiere Eins und Eins
 LET ergebnis = 1 + 1

--94.79.143.154 11:18, 12. Dez. 2008 (CET)

Ich würde sagen bei so einer Frage-Art nur gegen Vorkasse....... --Schmiddtchen 12:02, 12. Dez. 2008 (CET)
mich würde auch interessieren, was IP genau wollte o_O Elvis untot 12:13, 12. Dez. 2008 (CET)
Müssen wir jetzt "Diese Seite ist kein Hausaufgabenservice." ergänzen um "Diese Seite ist auch kein Service, der Deine Schulaufgaben innerhalb der Schulstunde erledigt."...? --Eike 12:19, 12. Dez. 2008 (CET)
"Knowledge is of two kinds. We know a subject ourselves, or we know where we can find information upon it." (Samuel Johnson laut James Boswell im 18. Jh., also kurz bevor es Wikipedia gab.) Joyborg 12:47, 12. Dez. 2008 (CET)
Oder, meine Deutschlehrerin (Frau Flieger), ein paar Jahre später: "Man muss nicht alles wissen. Man muss nur wissen, wo's steht." --Eike 14:48, 12. Dez. 2008 (CET)
Das ist schon wieder überholt. Man muss nur noch Googlen können. --Pjacobi 15:04, 12. Dez. 2008 (CET)
Tja, aber wenn man die Rechtschreibung nicht beherrscht, schreibt man "froging" und nicht "fogging" (s. o.) - und dann ist auch Gugel hilflos... ;-) --Reinhard Kraasch 20:09, 12. Dez. 2008 (CET)
Das SEO-zugemüllte Google? :) --213.168.121.148 20:56, 15. Dez. 2008 (CET)

Was tragen die da?

Hamburger Beisetzung

Aus der (fast) täglichen Wundertüte der Bundesarchiv-Bilder stammt dieses Foto von der Beisetzung von Wilhelm Cuno 1933. Was für Werkzeuge tragen die Sargträger hier? Dienten die Dinger zum Halten/Tragen des Sargs? --Concord 00:08, 13. Dez. 2008 (CET)

Bei den Männern handelt es sich um die Stader Brauerknechtsgilde. Typische Tracht - Dreispitz, Kniebundhosen, schwarzer Umhang, Bäffchen und Schnallenschuhe, acht Träger schultern den Sarg und sorgen so für eine besonders stilvolle Trauerzeremonie. Sechs weitere begleiten den Sarg mit Trauerflor (an diesen Stäben). Ich habe selber 2 x einen Sarg getragen. Das ist Knochenarbeit (das würden diese Stäbchen nicht aushalten). Wie diese Trauerflorhalter speziell heissen, weiss ich nicht, aber vielleicht kann man in Stade nachfragen? Gruss --Grey Geezer 01:09, 13. Dez. 2008 (CET)

Vielleicht sind es Lichtschwerter? --94.79.143.154 06:09, 13. Dez. 2008 (CET)

Hmmm, jetzt mit frischem Kopf denke ich eher an zweckentfremdete Brauereiwerkzeuge. Frag' mal Benutzer Weissbier. Gruss --Grey Geezer 10:21, 13. Dez. 2008 (CET)
Auf dem alten Holzschnitt ist im Hintergrund ein Typ zu erkennen, der mit einer langen Stange in einem Becken rumrührt (wahrscheinlich in der Maische). Leider kann man nicht erkennen, ob das Ding am Ende gabelförmig ist, oder nicht. Ugha-ugha 10:40, 13. Dez. 2008 (CET)
Cuno war lange Direktor der Reederei HAPAG, es könnte also sein, dass die Geräte, die mit einem Trauerflor versehen sind, stilisierte Werkzeuge für das Bugsieren der Schiffe im Hafen sind. Ähnlich stilisierte Werkzeuge gibt es auch bei den Bergleuten, wenn sie Traditionsümzugüge veranstalten. --Schlesinger schreib! 10:45, 13. Dez. 2008 (CET)
Vielleicht antiquierte Bootshaken? --AM 10:56, 13. Dez. 2008 (CET)
Reederei bringt mich auf Neptuns Dreizack, der damit hier evtl. angedeutet werden soll. Siehe auch aus [37]: „aus mythologischen Überlieferungen ist der griechische Gott Poseidon, bei den Römern Neptun, als Schutzpatron auf hoher See und gegen bedrohliches Wasser bekannt, symbolisiert durch seinen Dreizack; er steht auf Medaillen zur Seeversicherung allegorisch für deren Hilfe“. 2 Zacken hier vielleicht um zu verdeutlichen, dass ein Verlust zu beklagen ist? --Geri 20:56, 13. Dez. 2008 (CET)
Reitende Diener dem Himmelwagen folgend (1822)
Danke an alle soweit; also die Stader Brauerknechtsgilde ist es nicht, sondern die Bruderschaft der Reiten-Diener. Auch 1822 trug einer schon solch einen Stab, den man offenbar schlicht Trauerstab nennt. --Concord 23:06, 13. Dez. 2008 (CET)

Diese Dinger sind anscheinend abgeleitet vom zweispitzigen Speer des Hades bzw. Pluto (Gott des Totenreiches); siehe z.B. hier (nach unten scrollen), hier, hier oder hier. --Jossi 23:55, 14. Dez. 2008 (CET)

Klingt interessant! Vielleicht kann man das belegen.
@Concord: Wäre nett gewesen, den Begriff "Reitendiener" in deiner Frage zu erwähnen. Ungläubig, wie ich bin (ein Bild mit Perücken ohne Dreispitze, das andere ohne Perücken mit Pompom-Dreispitzen), habe ich eine entsprechende Frage an den "Förderkreis Ohlsdorfer Friedhof e.V." geschickt, die aber die Reitendiener bestätigt haben:
"Sehr geehrter Herr G. Geezer, bei diesen Begleitern handelt es sich um die Tracht der ehemaligen "Reitendiener eines hohen Senats", die einst die "Herren und Graduierten" zu Grabe trugen. Das Recht der Leichenbegleitung gehörte bis zum Jahr 1866 ausschließlich dem Pächter des Hamburger Marstalls. Dort standen der Himmels-, der Jungfern- und der Kastenwagen, die je Stand und Geldbeutel des Verstorbenen von 2, 4, oder 6 Pferden gezogen wurden. Hier wurden auch die Knechte gemietet, die als Reitendiener in die hamburgische Geschicht eingegangen sind. Noch heute wird diese Tracht (schwarzer Samtrock mit weißer gestärkter Halskrause, schwarze Kniehose und lange Strümpfe, ein Kavalierdegen an der Seite und großer Dreispitz auf dem Kopf) mit Abwandlungen von der Trägergemeinschaft in Hamburg genutzt. Ein Reitendiener als Schaufensterpuppe befindet sich in unserem Friedhofsmuseum. Die Bedeutung der Stange ist uns derzeit nicht bekannt. Weitere Hinweise sind ggf. übers Internet oder das "hamburgmuseum" zu erfahren. Mit freundlichen Grüßen, XYZ Förderkreis Ohlsdorfer Friedhof e.V., Fuhlsbüttler Straße 756, 22337 Hamburg (http://www.fof-ohlsdorf.de). Gruss --Grey Geezer 15:07, 15. Dez. 2008 (CET)

Berichtigung

Guten Tag

Da ich keine passenderen Ort gefunden habe, wende ich mich an Sie.

Beim Durchlesen des Artikels "Weltbevölkerung" ist mir aufgefallen, dass beim Unterkapitel "Aktueller Stand nach Kontinenten" dreimal "Millionen" statt "Milliarden:


Die Angaben zu einer Weltbevölkerung von 6.705 !Millionen! Menschen sind dem DSW-Datenreport 2008[3] der Deutschen Stiftung Weltbevölkerung vom August 2008 entnommen und entsprechen der Publikation des Population Reference Bureau: 2008[4] World Population Data Sheet.

Welt: 6.705 !Millionen! Asien: 4.052 !Millionen! (60,5 %) mit Türkei Afrika: 967 Millionen (14,4 %) Amerika: 915 Millionen (13,6 %) Europa: 736 Millionen (11,0 %) mit Russland Ozeanien: 35 Millionen (0,5 %)

Ich bitte Sie das zu berichtigen. Vielen Dank.

Freundliche Grüsse


sk4

6000 Millionen sind 6 Milliarden, das ist also schon richtig so --fl-adler •λ• 21:36, 13. Dez. 2008 (CET)
Das kommt davon, dass mal wieder jemand 6705 unbedingt mit einem Punkt schreiben musste, den manche Leser offenbar auch als Komma verstehen. Joyborg 21:42, 13. Dez. 2008 (CET)
(nach BK) Der „.“ (Punkt) ist ein Tausendertrennzeichen, kein Dezimalpunkt. Ist richtig so. Ist dort wahrscheinlich in Millionen angegeben, um die Zahlen der Kontinente leichter vergleichen zu können. Falls dir, sk4, demnächst wieder ein Fehler auffällt, einfach den Artikel bearbeiten und korrigieren! Alternativ ist eigentlich die Diskussionsseite des jeweiligen Artikels der richtige Ort für deine Frage/deinen Hinweis. Viele Grüße --Saibo (Δ) 21:45, 13. Dez. 2008 (CET)
2xBK: Ich nehme an, der Fragestellende kommt aus der Schweiz, darum kommt es zu der Verwirrung: 6'705 Millionen werden in Deutschland mit einem Punkt geschrieben, also so: 6.705 Millionen. Siehe dazu auch Tausendertrennzeichen#Symbole für die Zifferngruppierung--Klapper 21:46, 13. Dez. 2008 (CET)
Hallo @Klapper, nein, das wird "in Deutschland" nicht so geschrieben. Es gibt offenbar eine Übereinkunft in der deutschsprachigen WP, dass fünf- und mehrstellige Zahlen mit einem Punkt getrennt werden sollten (Wikipedia:Zahlenformatierung). Eine vierstellige Zahl in dem Artkel so zu trennen, und zumal wenn man eigentlich ebensogut 6,7 Milliarden statt 6705 Millionen schreiben könnte, führt ganz offensichtlich zur Verwirrung, siehe Frage. Joyborg 22:07, 13. Dez. 2008 (CET)

Achso! Allerdings führen auch bei Zahlen mit mehr als vier Stellen die Tausendertrennpunkte zu Verwirrung, und das vorallem bei Schweizern. Vor etwa einem Jahr hatte wir eine Hausaufgabe, welche die meisten Schüler einfach von der Wikipedia abschrieben. Die Lösung war irgend eine sechsstellige Zahl. Die Meisten hatte jedoch 1000 Mal zuwenig, da sie das Tausendertrennzeichen für einen Dezimalpunkt hielten... :-) --Klapper 23:56, 13. Dez. 2008 (CET)

Tja, das sollte sich die Menschheit wohl mal einigen, jedenfalls innerhalb einer Sprache. Rainer Z ... 00:35, 14. Dez. 2008 (CET)
Ich glaube mich zu erinnern, dass damals, als das aufkam mit dem Punkt (so etwa die 70er-Jahre des letzten Jahrhunderts), derselbe hochgestellt wurde. Das hatte alle Unklarheiten und Verwechslungsmöglichkeiten beseitigt. Hat aber leider keinen Eingang in den alltäglichen Gebrauch oder in den Standardzeichensatz gefunden, und mit sup wäre das etwas kompliziert... Die Branche trägt auch nicht grade zur Klarheit bei, im Gegenteil: Manchen Tabellenkalkulationen ist völlig wurst, ob man das Komma vom Ziffernblock oder den Punkt als Dezimal-Trennzeichen tippt. Andererseits ist der Punkt bei großen (also 'langen') Zahlen schon sinnvoll zwecks Lesbarkeit. Was also tun? -- Grottenolm 01:03, 14. Dez. 2008 (CET)
Das ganze gehört sowieso nicht in den Schriftsatz, sondern zum Schreibmaschinen-Schreiben. Da gibt es keinen hochgestellten Punkt. Dass ', oder. verwendet werden, ist einfach ein historischer Zufall. Rainer Z ... 01:24, 14. Dez. 2008 (CET)
Was tun weiß ich nicht. Aber ich habe heute die Punkte aus dem Artikel Weltbevölkerung entfernt, bisher scheint das auch ohne Glaubenskrieg durchzugehen. Joyborg 20:36, 15. Dez. 2008 (CET)

Feuchte Wohnung

Hallo! Was ist (energie)effizienter zum Trocknen einer feuchten Wohnung: Häufiges Lüften (kalte Luft im Zimmer muss wieder aufgeheizt werden) oder ein Luftentfeuchter mit Kondensationstrocknung (Stromverbrauch)? --78.53.122.90 11:08, 14. Dez. 2008 (CET)

Energieeffizienz ist nicht alles - da wäre der Luftentfeuchter im Vorteil. Aber den habe ich bisher nur als Bazillenschleuder kennengelernt. Vor dem Schlafen lüften, wegen Umgebungstemperatur, nach dem Essenkochen lüften, wegen der Kochdüfte, Kondensatbildung an Fenstern und Wänden während der kalten Jahreszeit usw. Alles das sollte berücksichtigt werden. und da ist Stoßlüften die beste Möglichkeit --Shaun72 11:25, 14. Dez. 2008 (CET)
Erst mal feststellen, warum die Wohnung feucht ist. Dringt Nässe durch das Mauerwerk? etc.. --AM 13:15, 14. Dez. 2008 (CET)
Stoßlüftung sollte am effizientesten sein. -- Rosentod 17:20, 14. Dez. 2008 (CET)

Effizienter ist in jedem Fall das Lüften. Siehe Artikel Lüftung. Verbraucht keinen Strom und die Anschaffungskosten/Leihgebühren für einen Luftentfeuchter/Bautrockner entfallen. Kurzes Stoßlüften - mehrmals am Tag - sollte eh immer gemacht werden. Hierbei findet nur ein Luftaustausch statt, die Wände/Böden/Decken/Möbel usw. kühlen dabei nicht aus und es wird schnell wieder warm im Raum. Und, wie schon erwähnt, die Ursache für die Feuchtigkeit ermitteln und beseitigen. Gerade in Neubauten steckt übrigens noch sehr viel Feuchtigkeit in Putz und Estrich, die erstmal raus muss. --62.226.57.121 02:31, 15. Dez. 2008 (CET)

Wenn Stoßlüften und Heizen nicht ausreicht, weil Baumängel vorliegen, kann Schimmel wachsen und wuchern. Das ist extrem ungesund. Bei Mietverträgen in Deutschland ist der Vermieter für den Bauzustand verantwortlich und muß dafür sorgen, dass sich kein Schimmel bilden kann bzw. das der Schimmel und die Feuchtigkeitsursache entfernt wird. Im Zweifel sollte man beim örtlichen Mieterverein Hilfe suchen, und notfalls auch umziehen. -- A. Foken 00:29, 16. Dez. 2008 (CET)

Von Ameisen und Menschen

Ich komme mit diesem Gedanken einfach nicht weiter. Komplexe Systeme in der Evolution können sehr erfolgreich sein: Stadtstaaten, Landwirtschaft, Viehwirtschaft, Sklavenhandel, Kriegszüge (ich sagte "erfolgreich", nicht "nett" oder "freundlich"). Trotzdem sind nur Menschen und Ameisen darauf gekommen, die evolutionär sehr weit auseinander liegen. Gibt es andere Beispiele (abgesehen von Parasitismus (Schädigung des Wirts) und Symbiose (gegenseitige "Abhängigkeit"), in denen Säugetiere Landwirtschaft, Viehwirtschaft oder Sklavenhandel betreiben? Warum ist das so selten, wenn's doch so erfolgreich ist? Übersehe ich etwas? --Grey Geezer 10:26, 12. Dez. 2008 (CET)

Ähnliche Abhängigkeiten sehe ich bei Bienen oder Vögel, die andere Tiere säubern, z. B. die Krokodilwächter. GT1976 10:38, 12. Dez. 2008 (CET)

Nacktmulle haben arbeitsteilige Kolonien. Das geht vielleicht etwas in die Richtung. --94.79.143.154 11:09, 12. Dez. 2008 (CET)

(BK) Da ich mich mit dem wiedergeben des Buchinhalts von jeher sehr schwer tue kann ich es dir nur empfehlen: Ismael. Da erklärt der Gorilla das keine anderen Lebewesen dieses Verhalten an den Tag legen da sie es nicht brauchen. Der Löwe frisst nur so viel Antilopen wie er benötigt, er brauch keine Viehzucht oÄ. So und so ähnlich funktioniert das laut dem Gorilla überall auf der Welt. Der Clou: Selbst "Naturvölker" wie die Aborigines oder die Indianer haben sich an dieses Gleichgewicht gehalten und hatten es gar nicht nötig ausufernde Kriege zu führen oder Sklavenhandel zu betreiben da ja fast alles was sie benötigten vor Ort war. Ich hoffe das trifft deine Fragestellung und hilft dir! Beste Grüße Leviathan 11:11, 12. Dez. 2008 (CET)
auf Kriegsführung, Sklaverei und Schädigung ökologischen Gleichgewichts haben sich auch so einige Indianervölker fabelhaft verstanden, das nur am Rande. --Janneman 15:41, 12. Dez. 2008 (CET)
Naja, immer die Frage was man mit "benötigt" meint. Tiere in Gefangenschaft, die von Heizung, regelmäßigem Essen, sauberem Trinkwasser, Schutz gegen Parasiten etc. profitieren werden wesentlich älter als diesselben Tiere in Freiheit. Und Tauben, Krähen, Dohlen, Amseln, Ratten, Meisen, Kaninchen, Spatzen etc. "brauchen" die Zivilisation vielleicht nicht unbedingt, scheinen aber doch auch ziemlich von ihr zu profitieren. -- southpark 12:07, 12. Dez. 2008 (CET)
Die werden nicht alle älter, siehe http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/0,1518,596051,00.html .-- Martin Vogel 14:57, 12. Dez. 2008 (CET)
Die Staatenbildung mag erfolgreich sein, aber eine Art, bei der Individuen auf sich allein gestellt gute Ueberlebenschancen haben, weiss natuerlich nichts davon. Die Individuen von staatenbildenden Arten sind auf sich allein gestellt im allgemeinen wenig ueberlebensfaehig. Daraus koennte man spekulieren, dass der Uebergang von einer Lebensweise zur anderen schwierig und potenziell gefaehrlich fuer die Art ist. Ganz grob bildlich kann man sich eine Art "Ueberlebenspotenzialfunktion" vorstellen, die zwei stabile lokale Minima hat, die durch eine hohe Barriere getrennt sind. --Wrongfilter ... 11:37, 12. Dez. 2008 (CET)
Im Allgemeinen. Der Mensch ist aber, sofern er das entsprechende Wissen dafür hat, auch alleine Lebensfähig. Ameisen vielleicht nicht, aber der Mensch ist auf jeden Fall fähig dazu.-- HausGeistDiskussion 12:34, 12. Dez. 2008 (CET)
Alle Tiere, die im Rudel jagen (aber auch die erwähnten Naturvölker"), verhalten sich doch "vernünftig" und sind in der Regel auch erfolgreich. -- Aerocat 11:43, 12. Dez. 2008 (CET)

Weil du nach Säugetieren fragtest, hatte ich auch schon an die Nacktmulle gedacht. Ob du etwas übersiehst, kann ich im Moment nicht beantworten. Ich komme auch nicht weiter. Einige (zB Animisten) schreiben sogar dem Wasser, der Erde, der Luft, dem Feuer, dem Metall oder den Pflanzen (Siehe zB The Secret Life of Plants [38]) ein Bewusstsein zu. --85.176.190.137 11:59, 12. Dez. 2008 (CET)

(BK) Ameisenstaaten und denen der Menschen sind aber nicht ganz dasselbe. So wie ich das verstanden habe, geht es fuer jedes Individuum einer Art nur um seine Fortpflanzung: Unfruchtbare Ameisenarbeiterinnen sind genetisch sehr nahe mit ihrer Königin verwandt (näher als Menschenkinder mit ihren Eltern). Sie helfen, um ihre Königin (und damit auch sich selbst) durchzubringen. Im Menschenstaat ists etwas anders, wie wir ja alle wissen. Irgendwo im Laufe der Evolution ist dem Menschen die Vernunft abhanden gekommen...
Achso, sowas wie Landwirtschaft gibts auch wieder den Ameisen: Blattschneideameisen -- Hareinhardt 12:00, 12. Dez. 2008 (CET)
die richtig hervorragenden "gärtner und nahrungszüchter" sind doch die mikroben...diese vorgänge geschehen mehr oder weniger außerhalb unserer wahrnehmung...je mehr organisches material sich auf unseren ebenen vermehrt um so mehr wird gestorben, wer weiß, wie das alles zusammenhängt... Lindasabinehartung 12:30, 12. Dez. 2008 (CET)
Aber genau das hat er ja nicht gesucht! Das passt ja schon wieder zur Symbiose... Gruß Leviathan 12:41, 12. Dez. 2008 (CET)
Also, mich deucht, solche komplexe "Staatenbildung", mit einer ausgeprägten Spezialisierung und Rollenverteilung innerhalb einer Art, ist so selten, weil sie auch immer hochriskant ist. Bei den sozialen Insekten muss z.B. nur die Königin sterben, und das ganze Volk stirbt. Dass es trotzdem funktionieren kann, führe ich darauf zurück, dass Insekten generell sehr erfolgreiche Lebewesen sind. Bei Menschen funktioniert es, weil sie sozusagen das "Beste beider Welten" nutzen können. Jedes Volk von Jägern und Sammlern kann unter den gegebenen Umständen plötzlich eine Zivilisation gründen. Wenn die Zivilisation zusammenbricht, dann können die Überlebenden immer noch in den Urwald zurückkehren. Ameisenstaat und Menschenstaat basieren also auf unterschiedlichen Voraussetzungen (und das war ja damals auch der Fehler der RAF-Terroristen, zu glauben, sie könnten das "Schweinesystem" stürzen, in dem sie nur die führenden Köpfe "ausknipsen"! Das System funktioniert eben auch ohne "Königin".) Warum nun ausgerechnet die Menschen, unter allen höheren Säugern, in der Lage sind Staaten zu gründen, das weiß ich auch nicht. (Vorschlag für ein Experiment: Was würde passieren, wenn man 10.000 Schimpansen in ein Fusßballstadion sperrt, und in die Mitte zwei rivalisiernde Schimpansenhorden, die sich um ein in Leder eingebundenes Leckerli balgen. Würden sich die Schimpansen auf den Rängen mit einer der beiden Mannschaften solidariseren (und das Spielfeld stürmen?) oder La Ola machen? Und wenn nicht, warum nicht? Und was dann?) Ugha-ugha 13:27, 12. Dez. 2008 (CET)
Das hilft mir schon beim Weiterdenken, danke! Vielleicht muss man das wirklich auch so sehen, dass selbst die Blattschneider (phantastische Konstrukteure!) oder auch die Läusemelker mehr oder weniger komplexe Symbiosen darstellen, während bei uns das ja eher ein "Aufbrauchen" ist: Diversität (z.B. Kartoffeln, Rinderrassen) wird reduziert, dafür extreme und oft anfällige Monokulturen und das erst seit 5-8000 Jahren, also noch ohne den Prädikatsstempel "hat Zukunft".
Ein Buchautor hat mich mit der These überrascht, dass wir mit dem Übergang Jäger/Sammler => Bauern/Landwirtschaft Klasse gegen Masse eingetauscht haben und uns diese Pandorageschichte mit "Besitzenden"/"Nichtbesitzenden" und "Krankheitsgefahren wegen zu-dicht-Augeinanderhocken" (Pest, Cholera, AIDS) eingehandelt haben; andererseits hat das das Leben verlängert. Werde mal die Ameisen daraufhin abklopfen... Danke für die Anstösse!! Gruss --Grey Geezer 14:55, 12. Dez. 2008 (CET)
übrigens nicht hochwissenschaftlich, aber ein nettes gedankenexperiment, zum thema wenn wir mit dem ackerbau gar nicht erst angefangen hätten -- southpark 15:38, 12. Dez. 2008 (CET)
"Symbiose" ist in den meisten Fällen nicht perfekt-friedliches Zusammenleben. Kurze Verdeutlichung am "klassischen" Beispiel Baum und Pilz: Der Pilz dringt mit seinen Haustorien in das Baumgewebe, ja manchmal sogar in die Zellen, ein, um soviel Nährstoffe wie nur möglich zu bekommen, und "überlässt" dem Baum seine Abfallprodukte, damit er nicht ganz so schnell eingeht. Und der Baum hat chemische Abwehrmechanismen entwickelt, um dem Pilz zu leibe zu rücken. Wenn der Pilz zu schnell ist, stirbt der Baum. Und der Pilz dann auch. Perfekte Symbiose ist also sowas wie perfekter Parasitismus. -- Hareinhardt 16:37, 12. Dez. 2008 (CET)
Die perfekten Parasiten sind Hauskatzen. Sie entziehen uns alles, was sie brauchen ("Nährstoffe" und den besten Platz neben der Heizung) und wir bekommen nicht mal brauchbare "Abfallstoffe" dafür (nur volle Katzenklos). Und dann schaffen sie es auch noch, dass uns ihr Parasitismus nicht einmal stört, sondern sich irgendwie sogar gut anfühlt. Der wirkliche Grund, warum sie die Kühlschranktüren und Futterdosen nicht selbst aufmachen, liegt also wahrscheinlich nur darin, dass sie uns bei Laune halten wollen, nicht, dass sie es nicht könnten... Ugha-ugha 18:08, 12. Dez. 2008 (CET)

Ist sowieso die Frage, inwieweit die geschilderten Systeme, Verhaltensweisen, techniken überhaupt erfolgreich sind. Das Experiment „Mensch“ bzw. „Zivilisation“ würde ich ganz und gar nicht als “erfolgreich“ bezeichnen, ganz im Gegenteil. --85.179.60.204 16:52, 12. Dez. 2008 (CET)

also ich weiss ja nicht wie's dir geht, aber ich muss nur mal aus dem fenster ins nasskalte-dunkle kucken, und dann meine heizung streicheln und mich über den strom freuen, der mir licht und rechner verschafft und denke dann immer "Zivilisation ist schon geil". -- southpark 17:26, 12. Dez. 2008 (CET)
Zivilisation ist definitiv geil. Wir dürfen uns halt nur nicht gleich wieder abschaffen. --Eike 17:35, 12. Dez. 2008 (CET)
(BK) Opportunistisch für den Augenblick betrachtet mögt Ihr recht haben, aber so totalökologisch gesehen hat sich die Evolution auf diesem Planeten mit der Entwicklung von Intelligenz ein ziemliches Bein gestellt. Was bringt es denn dem Ökosystem, wenn es eine intelligente Spezies hervorbringt, die das Ökosystem dann zerstört? Und was unsere Abschaffung angeht: Nun, das kann man auch ander sehen. --85.179.60.204 17:44, 12. Dez. 2008 (CET)
Heute morgen CNN-Doku über Verölung der Flüsse in Nigeria und Blei-Vergiftung ganzer Landstriche in Peru. Ameisen würden sowas einfach nicht machen... --Grey Geezer 17:39, 12. Dez. 2008 (CET)
Wobei ja schon die Möglichkeit etwas "totalökologisch" sehen zu können, bzw. zumindest das zu glauben, ja nun eine zutiefst zivilisatorische Errungenschaft ist, oder glaubst du die Amsel von um die Ecke interessiert sich nur ein bißchen um den Zustand der Flüsse in Nigeria? -- southpark 17:50, 12. Dez. 2008 (CET)
Ich denke, man überschätzt die Macht des Menschen und/oder unterschätzt die Flexibilität der Natur, wenn man glaubt, wir könnten das Leben auf der Erde wieder wegkriegen. --Eike 18:20, 12. Dez. 2008 (CET)
@southpark: Also das Wort, was ich eigentlich gesucht habe, heißt tiefenökologisch und natürlich interessiert sich die Amsel recht wenig für nigerianische Flüsse, muss sie ja auch nicht, da die Natur ihre Ökosysteme im Allgemeinen ohne das Eingreifen der in oder außerhalb der Systeme wohnhaften Lebewesen regelt. Das tiefenökologische Denken ist gerade deshalb als Konsequenz aus der Entwicklung von intelligentem Leben entstanden, weil das intelligente Leben sich selbst über die Natur stellt, sich außerhalb der Ökosysteme ansiedelt und vorhandene Ökosysteme zerstört. Eine Natur, die kein intelligentes Leben hervorgebracht hat, hat gar keine Notwendigkeit, von einem tiefenökologisch denkfähigen Lebewesen reflektiert zu werden.
@Eike: Nun, die Natur kann sich sicherlich selbst wieder reparieren, allerdings nur nachhaltig und effizient genug, wenn der Mensch die Natur verlässt. Solange er bleibt, schafft es die Natur nicht, sich schneller zu regenerieren als der Mensch sie zerstört. Dass der Mensch sehr wohl die Kapazitäten hat, die Natur komplett zu zerstören, ist sicherlich seit den frühen Jahrzehnten des vorigen Jahrhunderts keine Überschätzung mehr, selbst wenn die Kakerlaken als einzige den großen Atomkrieg überleben, ist die Natur zerstört: Ein Ökosystem, in dem als einziges Leben Kakerlaken existieren, ist nicht stabil. Von den hunderten ausgerotteten Tier- und Pflanzenarten will ich erst gar nicht sprechen. --85.179.60.204 21:35, 12. Dez. 2008 (CET)
(ausgerueckt) Ich habe immer Schwierigkeiten mit dieser Sprechweise, die suggeriert, dass wir eigentlich nur Fremdkoerper auf diesem Planeten sind. Ich meine, dass wir weiter kaemen, wenn wir einfach akzeptierten, dass der Mensch genau so Teil der Natur ist wie Ameisen, Elefanten und der Asteroid, der uns irgendwann mal auf den Kopf fallen wird. Die spezifische Ueberlebensstrategie des Menschen beruht nun mal darauf, dass er in der Lage ist, seine Umwelt zu veraendern, idealerweise so, dass sie auch langfristig guenstige Bedingungen fuer sein Leben bietet. Das muss die Menschheit nur richtig machen, womit sie derzeit zugegebenermassen massiv Probleme hat. Ein Zustand des Planeten ohne Menschheit ist aber nicht "besser" oder "schlechter", er ist nur anders. --Wrongfilter ... 22:07, 12. Dez. 2008 (CET)
Dein letzter Satz hat meine volle Zustimmung. Aber wofür sind unsere Hirnlein gemacht/adaptiert/selektioniert? Idealerweise (etwa 150.000+ Jahre lang) um in einer Gruppe von 20-40 Individuen zu leben (so gross, wie unser heutiger Freundes- + Familienkreis etwa ist) zu jagen, zu sammeln, den Gezähnten zu entkommen, bissl 'was zu bauen und rumzu.... zu proliferieren.
Unser Hirn ist NICHT in der Lage, die Langzeiteffekte von DDT (oder synthetischen Hormonen im Trinkwasser + 387 andere Beispiele) zu verstehen (als wir damit angefangen haben). Es ist nicht in der Lage auf lange Frist zu erkennen, was es bedeutet, wenn wir eine Generation mit 20+ % übergewichtigen Kindern aufziehen. Und auch nicht in der Lage eine Weltwirtschaft in den Griff zu kriegen (wenn man erlaubt, dass Individuen vielhundertfach mal den Besitz haben, als sie selber in ihrem ganzen Leben "verleben" können [10 Mill. Euro/Nase und Leben wäre doch ein akzeptables Limit, oder? Wir beschränken uns ja auch bei der Anzahl unserer Konkubinen... oder tragen Kleidung im Supermarkt. Geht doch!]. DENNOCH machen wir rum, als OB wir alles verstehen würden. Und DAS ist das Problem. Aber jetzt ist erst mal Wochenende ... Gruss --Grey Geezer 01:43, 13. Dez. 2008 (CET)
Tja, und hier sind wir wieder bei dem Rätsel, dass Du ganz zu Anfang gestellt hast. Wenn unsere Hirnlein auf das "programmiert" sind, was Du beschreibst (und was ziemlich identisch ist, zu dem, wozu unsere nächsten Verwandten, die Menschenaffen, ihre Hirne gebrauchen), wie kann es dann sein, dass wir außerdem noch in der Lage sind, Kanäle zu schaufeln, Truppen auszuheben, Pyramiden zu bauen, Ketzer zu verbrennen, Atombomben zu bauen, etc. Welcher Selektionsdruck hat unsere Entwicklung in diese (offensichtlich hochriskante) Richtung "gedrückt"? Ugha-ugha 09:32, 13. Dez. 2008 (CET)
Unbändiger Spieltrieb, Neu-Gier und Selbstüberschätzung ... und ab und zu kommt etwas Vernünftiges bei heraus (z.B. Glühwein oder Wikipedia). Menschen sind im Vergleich mit den anderen Primaten viel mehr "embryoniert"(?): Hilfloser bei der Geburt, laaange Lernphasen, späte Geschlechtsreife. Deswegen (und das beantwortet die Fragen oben mit den Schimpansen im Fussballstadium [wohl kaum!]) gibt es Tausende, die bei einem Golf-Turnier zugucken (!) wollen (!) oder zu einer Unfallstelle hinrennen (obwohl das ja gefährlich sein könnte). Heute in einem Mini-Aufzug in der Stadt (Parkhaus) beobachtet: Die Plastikabdeckung aller (4 x 3) Deckenlämpchen waren durch Feuerzeuge angekokelt ("Ma' seh'n was da passiert!"). Was treibt einen Menschen in einer solchen Feuerfalle auch noch das Feuerzeug an Plastik zu halten? Ist das nicht im Kleinen, was im Grossen auch passiert? Biologisch: Seht her, ihr Konkurrenten und Weibchen, was ich kann und mich alles traue - und ich überlebe es dann auch noch! ("Der schönste Mann im Staat ist der Soldat" war lange Zeit zutreffend!) (Bestimmte Springböcke hüpfen dicht vor Löwinnen hin und her und signalisieren damit, dass sie SO SCHNELL sind, dass sie sich selbst DAS erlauben können. Die Löwinnen erkennen das und lassen diese "Performer" in Ruhe. Paradiesvögel in P-NG "überleben" trotz idiotisch langer Schwanzfedern, was die Weibchen beeindruckt). Danke nochmal für die vielen Hinweise! Gruss --Grey Geezer 01:51, 14. Dez. 2008 (CET)
It is unclear why some species become successful invaders whilst others fail, and whether invasive success depends on pre-adaptation already present in the native range or on characters evolving de-novo after introduction. (Erster Satz des Abstracts der am anderen Ort angeführten (im open-access erhältlichen) Studie The Evolution of Invasiveness in Garden Ants [39].) (Warum frisst die Verrückte Rasberry-Ameise Kabel...?) --85.176.160.102 17:15, 14. Dez. 2008 (CET)
Vielen Dank für den Hinweis! Kannte ich noch nicht. Und wieder haben wir unsere (unberechenbaren) Finger im Spiel: Die Verbreitung der Ameisenkolonien quer über den Kontinent erfolgt nach Erkenntnissen der Wissenschaftler beispielsweise durch Baumschulen, die bei Gartenmessen ihre Produkte austauschen und so auch die Ameisen weitertragen. Und warum sie Isolierungen futtert? Vielleicht das Äquivalent von "Rauchen", "Kaugummi-Kauen" oder was die (crazy) zuckenden menschlichen Gestalten in Grossstadt-Discos sonst noch so einwerfen? Im Ernst: Könnte es sein, dass da irgendwelche (hormonartigen) Weichmacher oder sonstige Zusatzstoffe drin sind, die den Ameisen signalisieren: "Just do it. Ich bin doch nicht blöd. Mach' dein Ding."? Besten Gruss --Grey Geezer 10:58, 15. Dez. 2008 (CET)

nun ich frag noch einmal auf deine frage hin, wer züchtet wen, ja, es gibt außer ameisen und menschen keine nahrungszüchter aber sieh doch das ganze mal microskopisch...Lindasabinehartung 22:35, 15. Dez. 2008 (CET)

da darf ich dann mal einhaken. es gibt bestimmt noch eine ganze reihe von verschiedenen, auch "größeren" tieren, die ihre nahrung züchten. auf die schnelle fallen mir eine reihe von borkenkäferarten ein, die schimmelpilze gezielt in fraßgängen auftragen, damit die larven sich davon, und nicht vom holz, ernähren. die sporen gelangen da nicht durch zufall hin. also ob der mensch in der hinsicht so außergewöhnlich ist, ist somit doch eher fraglich. --KulacFragen? 10:51, 16. Dez. 2008 (CET)
@LindaSabineHartung: Ich verstehe den Punkt und habe einen tiefen Respekt vor "den Alten" (z.B. verbeuge ich mich jeden Morgen vor den Unsterblichen ... ehe ich die Spülung betätige und habe (den anderen, die den Menschen nicht (ge)brauchen) 4 riesige Komposthaufen gebaut und geniesse das Wühlen in frischer, lebendiger, schwarzer Erde; den 2. von rechts habe ich für mich selber zum "Recycling" reserviert...). Ich sehe dies aber eher als eine sehr gut eingespielte Symbiose an (im Vergleich zur "Viehwirtschaft"), da meine Darmbakterien keinen (oder nur sehr geringen) Einfluss auf die Wahl meiner Lebenspartnerin hatten (obwohl einige andere Körperbakterien sicherlich ihren Anteil hatten bei der Bereitstellung eines gegenseitig als angenehm interessant empfundenen Körpergeruchs) und die, die mich jetzt bewohnen, haben etwas von meinem Leben, aber eben nicht von dem anderen Zustand. Meine derzeitige Meinung ist, dass unser Ansatz der Nahrungswirtschaft ein besonders komplexer Ansatz ist, der sich noch in der Erprobung befindet. Nach knappen 8000 Jahren kann man noch nicht viel sagen, ob das mal ein Renner wird. Damit kann ich jetzt die Ameisen von den Menschen auseinander dividieren. Gruss --Grey Geezer 15:17, 16. Dez. 2008 (CET)

Annullierung von Wahlen

Die Kandidaten der politischen Parteien in Hessen antworten nicht auf schriftlich gestellte Fragen von Wählern (vgl. http://www.kandidatenwatch.de/). Können demokratische Wahlen im nachhinein wegen mangelnder demokratischer Gesinnung der Kandidaten annuliert werden ? --84.176.83.185 10:37, 14. Dez. 2008 (CET)

"wegen mangelnder demokratischer Gesinnung" - da stellen wir uns doch mal dumm; diese mangelnde demokratische gesinnung legt wer fest und anhand welcher kriterien? ...Sicherlich Post 11:19, 14. Dez. 2008 (CET)
Kein Bewerber um ein Mandat ist verpflichtet, sich zu jedem beliebigen Thema, geschwiege denn jeder Anfrage einzelner, zu äußern. So etwas wäre auch gar nicht möglich, anders als einem gewählten Abgeordneten oder einem Regierungsmitglied stehen einem Kandidaten ja in aller Regel keine Mitarbeiter zur Verfügung, er hat einen Beruf, muss den Wahlkampf in der Freizeit bestreiten usw. Das schwammige Kriterium "demokratische Gesinnung" existiert ohnehin nicht (zum Verlust des passiven Wahlrechts siehe Wahlrecht#Deutschland 2, die Antwort auf die Frage lautet also klar: nein. In der Praxis wird sich sicher jeder ernsthafte Bewerber bemühen, potenziellen Wählern Rede und Antwort zu stehen. Tut er das nicht, muss ihn ja niemand wählen. Und gibt es auf bestimmte Fragen von keinem Kandidaten eine Antwort, so würde ich mir mehr Sorge um die Sinnhaftigkeit der Frage als um die Gesinnung der Kandidaten machen ;-)--Mangomix Disk. 14:48, 14. Dez. 2008 (CET)
Der Absentismus der Kandidaten, wie er durch http://www.kandidatenwatch.de/ offensichtlich wird, ist kein Einzelphänomen, sondern eine durchgängig zu beklagende Tatsache. 84.176.119.166 15:21, 14. Dez. 2008 (CET)
Die Frage an die Auskunft zur Annulierung von Wahlen wurde ja bereits klar beantwortet. Unabhängig davon kann ich aber die "durchgängig zu beklagende Tatsache" nicht nachvollziehen: auf der genannten Website wurden bislang nur einem winzigen Bruchteil der Kandidaten überhaupt eine Frage gestellt, und davon durchaus etliche innerhalb weniger Tage beantwortet. In (geschätzten) 3/4 der Wahlkreise - ich habe stichprobenartig in ca. 20 reingeschaut - wurde kein einziger Kandidat befragt. Das sieht für mich eher danach aus, dass die Seite von Wählern und Kandidaten (noch?) nicht als hinreichend bedeutsames Forum wahrgenommen wird. Aber das ist eigentlich ein anderes Thema ...--Mangomix Disk. 16:42, 14. Dez. 2008 (CET)
Gegenfrage: Wo kann man die Entziehung von Bürgerrechten von Wählern mit "mangelnder demokratischer Gesinnung" beantragen? Franquesa 16:48, 14. Dez. 2008 (CET)
Nochwas: Woher nur kenne ich das Layout der Spendenwerbung? Franquesa 16:51, 14. Dez. 2008 (CET)
Sollte man nicht überhaupt Bürgern, die in politischen Beiträgen keine orthographisch korrekte Überschrift zu Stande bringen, das Wahlrecht entziehen? -- Arcimboldo 14:31, 16. Dez. 2008 (CET)

Japaner verschlingt ganzes Pferd

Mit der süchtig machenden Random-file-Funktion von Commons bin ich auf dieses Bild, offenbar aus dem Werk en:Ehon Hyaku Monogatari, gestoßen. Google findet dazu bloß eine wirre Beschreibung einer Anime-Serie, der ich nur entnehmen konnte, dass es sich bei dem Tier wohl um ein Pferd handelt. Kann mir jemand die Geschichte hinter diesem Bild erzählen? --94.79.143.154 16:10, 14. Dez. 2008 (CET)

Das erwähnte Werk ist ein Bestiarium. Also könnte der Kerl auf dem Bild eine Kreatur oder ein göttliches Wesen sein, das Tiere/Pferde verschlingt oder erschafft. Was wiederum der Gegenstand der illustrierten Erzählung ist. (Nur so aus dem Bild und dem engl. Artikel abgeleitet.) -- MonsieurRoi 16:32, 14. Dez. 2008 (CET)
negativ. In diesem Fall eine skurrile Geschichte über einen reichen Mann, der über 3000 Pferde hielt und immer mehr schlechten Essgewohnheiten (Buddhisten essen kein Fleisch, erst recht kein Pferd) erlag. So liebte er es, das Fleisch verendeter Pferde in Miso oder Salz eingelegt zu verspeisen und tat dies täglich. Als ihm die toten Tiere ausgingen schlug er sogar ein altes Pferd tot um es zu essen. In der Nacht erschien ihm das Pferd im Traum und verbiss sich in seinen Hals. Von da an, jedes Mal, wenn er ein Pferd schlachten wollte erschien der Geist des alten Pferdes und fuhr ihm durch den Mund in den Magen und rumorte dort herum. Das war sehr schmerzhaft und so begann er, in seiner Verzweiflung barbarisch zu fluchen, dieses und jenes Verbrechen zu gestehen und im Delirium allerlei Unsinn zu reden.
Ärzte und Gebete konnten ihm auch nicht helfen und so verstarb er endlich nach 100 Tagen. Und es wird gesagt, dass er im Tode aussah wie ein Pferd, dem man eine zu große Last aufgebürdet hat. --Taxman¿Disk? 16:45, 14. Dez. 2008 (CET)
Oh, da habe ich aber heftig daneben geraten. -- MonsieurRoi 16:51, 14. Dez. 2008 (CET)
Ist es jemandem hier möglich, die Schriftzeichen in diesem Bild zu übersetzen? Mich interessiert schon sehr, was da wohl steht. Doc Taxon Discussion 16:56, 14. Dez. 2008 (CET)
Sehr wichtige Bemerkung! Bei WP soll ja nicht so etwas Peinliches passieren wie bei der Max-Planck-Gesellschaft .... Gruss --Grey Geezer 17:12, 14. Dez. 2008 (CET)
Naja, eigentlich ist sollte das einfach sein, weil da überall sogar Furigana dranstehen. Pinsel zu lesen ist für mich aber immer noch wie 200 Jahre alte Handschriften (älter als Sütterlin) zu lesen, daher kann ich jetzt erst mal nur den Titel der Erzählung (rechts) und im Text den Abschnitt „... tötete Pferde und...“ entziffern. --Taxman¿Disk? 20:18, 14. Dez. 2008 (CET)
Danke für die Auskunft! Jetzt kann ich – sofern mir Taxman nicht was vom Pferd erzählt hat – zu Leuten, die mal wieder Unsinn reden, sagen: Du hast wohl ein Pferd gefrühstückt. --94.79.143.154 08:13, 17. Dez. 2008 (CET)

Windows Recovery CD

Zu diesem Thema geistern mir auch nach der Lektüre von Original Equipment Manufacturer#OEM-Software ein paar Fragen durch den Kopf. Ich habe vor ein paar Jahren einen Rechner erworben, XP war vorinstalliert und eine sog. Recovery CD dabei. Irgendwo habe ich mal gehört (und in besagtem Artikel wird ähnliches für Nero angedeutet), dass manche OEM-Versionen nur mit spezieller Hardware funktionieren. Bei dem Rechner habe ich schon vor längerem mal Festplatte und RAM ausgetauscht, nach dem Austausch war das Neuaufsetzen von XP mit der Recovery CD kein Problem. Könnte es ein Problem werden, wenn ich das Mutterbrett (cooles Wort, ne?) auswechsle und irgendwann mal wieder das System (aufgrund der üblichen Vermüllung) neu installiere – oder wird das vermutlich keine Rolle spielen? --93.132.153.83 17:33, 9. Dez. 2008 (CET)

Windows muss, unabhängig ob OEM- oder Retail-Version, wenn es installiert ist und man 3 oder mehr Komponenten austauscht, neu aktiviert werden. Da Windows dann denkt es wäre in einem anderen System. In diesem Fall reicht in der Regel ein Anruf beim Microsoft Support um einen neuen Schlüssel zu bekommen, mit dem Windows dann erneut aktiviert werden kann. --StG1990 Disk. 17:58, 9. Dez. 2008 (CET)
...was leider keine antwort auf die gestellte frage ist. --JD {æ} 15:36, 10. Dez. 2008 (CET)
nicht direkt, aber er fragt doch ob es eine Rolle spielt, wenn er noch eine Komponente austauscht. Ich will damit nur sagen, dass es sehr wohl eine Rolle spielt und dass dann neu aktiviert werden muss. Hab ich mich wohl ein wenig undeutlich ausgedrückt. --StG1990 Disk. 21:11, 10. Dez. 2008 (CET)
Meistens klappt es mit der Recovery CD und der tel. Aktivierung, ich kenne einen Fall, bei dem nicht mal die Installation bis zum Key-Eingabe funktionierte. Daher auf Nummer sicher gehen. Ich würde mir unter VMWare mit N-Lite ein vollwertiges Windows basteln, SP3 nicht vergessen (erspart nachher viel zeit) - auf CD packen, feddisch. Für den ders einfacher haben will, ist Winfuture xp-iso-builder das richtige. Unabhängig vom neuen Mainboard solltest du dir eine solche CD so und so erstellen. --Raststätte 18:07, 9. Dez. 2008 (CET)
+1. oder zumindest einfach eine normale (und nicht mal kopiergeschützte!) win-xp-cd von einem freund nehmen (kann auch die cd eines "freundes" aus dem weitweiten netz sein...) und dieses unter angabe deines produktkeys installieren - damit bist du in sachen legalität auf der sicheren seite.
ganz wichtig ist es, dass du dich vorher schlau machst, dass du auch wirklich alle benötigten treiber für deine hardware parat hast oder online bekommen kannst. manchmal sind diese OEM-cds nämlich direkt mit den entsprechenden, zusätzlichen treibern gespickt und es liegt keine weitere reine treiber-cd mehr bei. --JD {æ} 15:36, 10. Dez. 2008 (CET)

bei meinem Notebook war Windows XP vorinstalliert, ich kenne meinen Produktkey gar nicht - steht der irgendwo, wo ich das nachgucken kann? --Dinah 21:24, 10. Dez. 2008 (CET)

Der Key befindet sich meistens auf einem Aufkleber. Dies ist zumindestens bei Desktop-PCs so. Bei Notebooks ist das schon schwieriger, da dort in der Regel dieser Aufkleber fehlt. Der Key selbst wird verschlüsselt in die Registry eingetragen. Es gibt jedoch Programme, die in der Lage sind den Key auszulesen, wie zum Beispiel ViewKeyXP. Falls eine Virenmeldung kommt kann diese ignoriert werden. Das wird nur gemeldet, weil manche Viren auch sowas machen. --StG1990 Disk. 21:36, 10. Dez. 2008 (CET)
Bei allen Windows-Laptops die ich kenne ist der Key auf einem Aufkleber auf der Unterseite des Gerätes vermerkt. Dass der Aufkleber fehlt, ist mir werksseitig noch nie untergekommen - kann mir da eigentlich nur vorstellen, dass den jemand aktiv entwendet. --77.64.176.253 02:47, 11. Dez. 2008 (CET)

Verstehe ich das richtig, dass ich *irgendeine beliebige* XP-CD nehmen und mit dem Key vom Aufkleber am Rechner installieren kann? -- MonsieurRoi 23:46, 13. Dez. 2008 (CET)

Ja, ansonsten müsste der Hersteller für jeden Benutzer eine eigene CD herstellen. Das wäre viel zu teuer. Bei Microsoft Windows Vista wird dann sogar mit dem Produkt-Key entschieden, welches Vista (Home Basic, Home Premium, Business, Enterprise, Ultimate) installiert wird. Die Vista-DVD ist immer die selbe. -- to:fra frage mich! Beiträge 13:26, 16. Dez. 2008 (CET)
@IP: Soviel ich weiss, schreibt Microsoft den Händlern, die OEM-Pakete vertreiben, vor, dass der Aufkleber auf dem Gehäuse angebracht werden muss, weil die OEM-Lizenz im Prinzip an das entsprechende Gerät gebunden ist. Vermutlich erhält man auch deshalb im Normalfall eben nur noch eine Recovery-CD und keine normale Windows-CD, weil diese nur mit dem besagten System richtig funktioniert. Ausnahmen sind natürlich Kleinstserien oder speziell zusammengesetzte Systeme. -- PaterMcFly Diskussion Beiträge 23:22, 18. Dez. 2008 (CET)

Was ist Rechtsberatung?

In Wikipedia-Dikussionen heißt es immer, es darf keine Rechtsberatung stattfinden. Unter dem Lemma Rechtsberatung wird der Begriff leider nicht erklärt. Wann findet also eine Rechtsberatung statt bzw. woran erkennt man diese? Stellen diese Edits [40] [41] bereits eine Rechtsberatung dar, und wenn ja/nein, warum? --85.176.60.153 13:21, 14. Dez. 2008 (CET)

Hat es einen tieferen Sinn, dass deine Fragen auf die Aussagen eines einzelnen Benutzers abzielen?
Den Unterschied zwischen Auskunft und Beratung sehe ich in der Verbindlichkeit der Aussage. Franquesa 13:24, 14. Dez. 2008 (CET)
Nein, ich will niemandem ans Bein pinkeln, sondern habe leider kein anderes Beispiel parat. In dem Beispiel wird geprüft, ob in einem bestimmten Fall bestimmte Rechtsverstöße vorliegen, deshalb habe ich das ausgewählt. Mir geht es unabhängig von diesem Beispiel um Merkmale, die eine Rechtsberatung aufweisen muss, damit sie eine solche ist. --85.176.60.153 13:37, 14. Dez. 2008 (CET)
In Rechtsberatung wird auf das Rechtsdienstleistungsgesetz verlinkt. Da steht die Definition in §2: "Rechtsdienstleistung ist jede Tätigkeit in konkreten fremden Angelegenheiten, sobald sie eine rechtliche Prüfung des Einzelfalls erfordert." Joyborg 13:58, 14. Dez. 2008 (CET)
Ja, sehr schön. Damit wäre jede Diskussion zu Urheberrechtsfragen, Weiternutzung der Wikipedia und vieles mehr bereits Rechtsberatung. --85.176.60.153 14:10, 14. Dez. 2008 (CET)
siehe auch Rechtsberatungsgesetz#Kritik am RBerG, erster Absatz. Die Definition ist wohl nicht ganz so eindeutig festlegbar. --Taxman¿Disk? 14:20, 14. Dez. 2008 (CET)
Vermutlich nicht, denn: "Tätigkeiten, die sich im Auffinden, der Lektüre, der Wiedergabe und der bloß schematischen Anwendung von Rechtsnormen erschöpfen, sind allerdings keine Rechtsdienstleistungen. Dies betrifft etwa die allgemeine Aufklärung über rechtliche Hintergründe, die Geltendmachung unstreitiger Ansprüche (...)" (aus dem Artikel zum RDG). Joyborg 14:22, 14. Dez. 2008 (CET)
Außerdem: "fremd" sind die Angelegenheiten ja nicht, wenn es um den gemeinsamen Aufbau einer Enzyklopädie geht. --Gnom 15:09, 14. Dez. 2008 (CET)
und nochmal außerdem: geschäftsmäßig besorgt hier weit und breit keine rechtsberatung, auch wenn man über recht berät. --KulacFragen? 11:38, 16. Dez. 2008 (CET)

Ein Verstoß gegen das Rechtsdienstleistungsgesetz muß bei Wikipedia keiner befürchten:

§ 2 Begriff der Rechtsdienstleistung

(3) Rechtsdienstleistung ist nicht:

5. die an die Allgemeinheit gerichtete Darstellung und Erörterung von Rechtsfragen und Rechtsfällen in den Medien,

Gruß --Geschichtsmecki 23:33, 18. Dez. 2008 (CET)

…und jetzt noch auf DVD brennen (nochmals)

Ich glaube, die Frage ist oben untergegangen, weil ich sie an meine vorangegangene Frage drangehängt habe. Darum hier noch mal zitiert:

Sorry, ich komme echt mit diesem DVD-Zeug nicht klar. Ich brauche ein (kostenloses) Programm, was mir einfach nur den Film von der Festplatte auf die DVD brennt, so dass ich sie auch im Player abgespielt bekomme. Und bitte sage jetzt keiner Nero- Testversion. Die hatte ich, die hat das nicht gemacht, jedenfalls nicht für mich.

Irgendwie hatte ich irgendwann mal eine Testversion einer Brennsoftware auf meinen PC bekommen, aber die ist jetzt abgelaufen, wie ich gerade feststellen durfte. Ich weiß auch nicht mehr, wie ich die gefunden habe, die war plötzlich da, in meinem Explorer-Kontextmenü. Ich weiß noch, dass ich unzählige Programme installiert und ausprobiert hatte und keines hatte das gemacht, was ich wollte: Einfach einen Film von Festplatte auf DVD brennen. Da stand zwar immer Copy… oder Clone… oder so, aber dann hatte ich plötzlich (naja, eigentlich nach Stunden) ein AVI-Video auf der DVD oder ein Image oder sonstwas, oder es wurde einfach nicht im DVD-Player abgespielt. Oder es kam im entscheidenden Schritt eine Meldung, dass ich jetzt aber erst das Programm kaufen müsse, wenn ich den letzten Schritt auch noch haben wolle. Als ich schon aufgeben wollte, war da plötzlich ein Programm im Kontextmenü und das konnte ich irgendwie (fragt mich nicht wie) dazu bringen, dass es den Film auf die DVD „gezaubert“ hat. (Habe bisher bzw. in meinem ganzen Leben auch nur zwei Filme auf eine DVD gebrannt. Und zwar mit jener Software.) Offensichtlich war das aber nur eine Testversion, die ich jetzt nicht wieder installieren kann.

Kennt jemand ein tolles Programm, dass mir das Video auf die DVD „zaubert“? Wäre sehr, sehr dankbar für so einen tollen Tipp wie oben schon.

Gruß —Markus Prokott 20:06, 13. Dez. 2008 (CET)

Gruß —Markus Prokott 13:49, 15. Dez. 2008 (CET)

en:DVD Flick --Mikano 13:53, 15. Dez. 2008 (CET)

Du kannst mit so ziemlich jedem DVD-Brennprogramm ne Video-DVD brennen, allerdings musst Du natürlich „Video-DVD“ oder „DVD Video“ angeben, nicht „Daten-DVD“. Der Infrarecorder sollte das können. --87.122.19.86 14:39, 15. Dez. 2008 (CET)
Schon mal Deepburner probiert (Download-Link unter "Products")? --Hdamm 15:47, 15. Dez. 2008 (CET)
@87.122.19.86: Also, so einfach, wie du das schreibst, finde ich das nicht. Das Problem ist, dass da immer diverse Begriffe auftauchen, die mich nicht klug machen. Da steht mal kodieren, Image brennen, Video kopieren, dies und das. Dann klickt man wo drauf und es werden plötzlich Informationen und Auswahlen abgefragt, die einen wieder zweifeln lassen, dass man gerade ein DVD-Video brennen wird.
Gutes Beispiel ist der Link von Mikano. Da steht, dass das Programm ein „video converter“ sei. Ist das denn das, was ich suche? Ich wollte doch kopieren bzw. brennen, nicht konvertieren. Dann steht da wieder, dass man eine DVD brennen könne, nicht aber, ob das auch im DVD-Video-Format geht. Vielmehr steht einen Halbsatz weiter, dass man andere Videos in „video_ts files“ (was hoffentlich bedeutet, dass es die Video-Dateien, die in den video_ts-Ordner eines DVD-Videos gehören, sind) konvertieren könne, um diese dann mit einem anderen(!) Programm zu brennen. – Wie soll ich das denn jetzt bitte verstehen???
Und bei diesem DeepBurner ist es wieder wie bei der Nero-Testversion: Die Video-Brennfunktion ist in der kostenlosen Variante abgeschaltet. Auch der InfraRecorder scheint alles zu können, nur nicht „richtige“ Videos brennen.
Gruß —Markus Prokott 17:35, 15. Dez. 2008 (CET)
In welchem Format liegt der Film denn vor? Als eine/zwei .avi/.mpg/.*-Datei/en oder in 2 Ordnern VIDEO_TS und AUDIO_TS und im Ordner VIDEO_TS mehrere .VOB-Dateien? --FGodard Bewertung 17:53, 15. Dez. 2008 (CET)
Keine Angst vor der Technik. Im Artikel DVD-Video steht doch drin, dass Du nicht jedes beliebige Video einfach so auf ne DVD brennen und diese dann in einem handelsüblichen DVD-Player abspielen kannst. Selbstverständlich muss Dein Video vorher konvertiert werden, damit der DVD-Player auch weiß, wie er das Video zu behandeln hat. Manche Brennprogramme machen das automatisch, wenn Du ihnen sagst, dass Du eine Video-DVD brennen willst, andere bauen Dir halt nur das im Artikel erwähnte VIDEO_TS-Verzeichnis, welches Du dann mit einem Brennprogramm Deiner Wahl auf eine DVD brennen kannst. Im Zweifel einfach mal die Hilfedateien des Brennprogramms konsultieren.
Was Infrarecorder angeht: Also mein Menü sagt Datei → Neues Projekt → DVD-Video Disk …, ich dachte das wäre was Du suchst? --85.181.181.31 18:18, 15. Dez. 2008 (CET)
Zu DVD Flick: Hast du mal einen Blick auf die deutsche Kurzanleitung geworfen? (Kurzanleitung (deutsch)). Das Programm wandelt z.B. AVIs entsprechend in VOBs um und brennt anschließend auch die DVD, dafür ist das integrierte Brennprogramm ImgBurn dabei. Wenn du der Anleitung folgst, ist das Erstellen einer DVD wirklich einfach. Und der Vorteil des Programms ist, dass es frei ist, keine Demo- oder eingeschränkte Version. --Mikano 10:29, 16. Dez. 2008 (CET)
@FGodard: Ich habe auf der Festplatte in dem Ordner, in dem der Film liegt, einen leeren Audio_ts-Ordner und einen Video_ts-Ordner, der mehrere .vob-, .bub- und .ifo-Dateien enthält.
@85.181.181.31: Ja, das steht in dem Artikel. Ein Grund für meine Verunsicherung. Aber warum muss da was konvertiert werden? Die Dateien, die ich habe, sind doch so 1-zu-1 von einer Video-DVD kopiert worden (ganz normales Windows-Kopieren, sonst nix). Und die waren da in einem abspielbaren Format drauf (hab's ja abgespielt). Weiß nicht, ob die Daten (wie bei Systemdateien unter DOS oder so) an eine bestimmte Stelle auf der DVD gebrannt werden müssen, aber wieso konvertieren? Mein voriges Programm in der Testversion hat auch einfach die Dateien unverändert auf die DVD kopiert. Sah jedenfalls alles danach aus. Habe freilich keine Prüfsumme gebildet. (Vielleicht sollte ich das mal machen.) Ach so… oder hast du gedacht, ich hätte ein AVI-Video oder sowas auf der Platte und wollte das in ein DVD-Video konvertieren? Das Video_ts-Verzeichnis muss jedenfalls nicht generiert werden, ist ja schon da; auf der Original-DVD ebenso wie auf der Platte. Das was du unter: „welches Du dann mit einem Brennprogramm Deiner Wahl auf eine DVD brennen kannst“, ansprichst, ist mein eigentliches Problem. Sieht vielleicht für dich zu einfach aus, als dass du es als Problem interpretiert hättest. Ich komme damit (kostenlos) aber einfach nicht klar.
Auf der verlinkten Seite von Infrarecorder steht: „Create custom data, audio and mixed-mode projects and record them to physical discs“. Also Daten-, Audio-Format und Mischungen(?) davon auf Disks brennen. „Video-DVD“ konnte ich da nicht finden. Vielleicht stehts ja da zwischen den Zeilen, aber nicht ausdrücklich und auch nicht für mich ersichtlich. Aber was du schreibst, sieht klar nach DVD-Video aus. Ich denke, ich sollte es mal ausprobieren.
@Mikano: Ja, die deutsche Kurzanleitung hatte ich gelesen. Die hat mich sehr an ein Programm erinnert, das ich mal probiert hatte. Da stand auch was von „Encoding“ und „Target Format“ und Ähnlichem. Nachdem das Programm dann sechs Stunden rumkodiert hatte, hat es mir einen Teil des nun riesengroßen Videos in irgendeinem Video-Format wie AVI etc. auf eine DVD gebrannt und wollte dann die nächste DVD zum Weiterbrennen. Da habe ich gemerkt, dass das Programm nicht das gemacht hatte, was ich wollte, und war ziemlich frustriert. In der Anleitung steht auch nirgends explizit, dass das Programm eine Video-DVD erstellt. Die Umwandlung von AVI nach VOB, wie du's schreibst, brauche ich auch nicht. Kann das Programm denn nicht einfach VOB nach VOB „umwandeln“ und das dann einfach brennen?
Gruß —Markus Prokott 03:05, 17. Dez. 2008 (CET)
Audio_TS muss bei Video-DVDs leer sein, das gehört zu Audio-DVDs --fl-adler •λ• 11:39, 18. Dez. 2008 (CET)

Erledigt: Habe mir ImgBurn, InfraRecorder und DVD Flick runtergeladen. Habe mal versuchsweise InfraRecorder installiert und gestartet. Sofort beim Start erschienen in der Fenstermitte sechs ikonisierte Kacheln mit Hauptaufgaben, von denen die dritte Video Disc hieß; die ersten zwei hießen entsprechend Data Disc und Audio Disc. Damit war alles klar. Mit einem Klick startete ein neues Projekt, wo man sehr einfach die zu brennenden Dateien hinzufügen konnte. Obwohl ich nicht weiß, wozu man für jeden Brennvorgang ein speicherbares Projekt braucht. Jedenfalls gab's auch irgendwo einen Knopf, auf dessem Tool-Tip „Burn the current compilation to a physical compact disc.“ stand. Hoffe natürlich, dass hier mit „compact disc“ auch DVD gemeint ist und nicht nur DIE Compact Disc bzw. CD im engeren Sinne. Konnte das zwar noch nicht praktisch bestätigen / ausprobieren, da keine Zeit und Nerven und außerdem offenbar keine Rohlinge mehr, bin aber ziemlich zuversichtlich. Die beiden anderen Programme behalte ich auch mal zur Sicherheit.

Feedback: Obwohl ich glaube, das hier vielfach mein Problem nicht ganz richtig verstanden worden war (war wahrscheinlich einfach zu unglaubbar, dass es mir schlicht und ganz einfach um den Brennvorgang an sich ging), haben die Tipps letztlich trotzdem mein Problem gelöst.

Gruß und Dank —Markus Prokott 21:18, 18. Dez. 2008 (CET)

Irrtum im Zivil-/Strafrecht (D): Rechtfertigungsgründe bzw. Rechtswidrigkeit des Handelns

Hypotethisch angenommen: A hat lange Zeit im 2. OG eines Mehrfamilienhaus gewohnt und ist kürzlich umgezogen. Gedankenverloren geht er im neuen Haus wieder zur Wohnungstür in den zweiten Stock auf die gleiche Seite und versucht zweimal, mit dem falschen Schlüssel die vermeintlich eigene Wohnungstür aufzuschließen. Wohnungsinhaber B öffnet von innen.

a) A ist verdutzt und schlägt B nieder in dem Glauben, dass B der Liebhaber seiner Frau sei :-/ oder sonst ein Unberechtigter sei.

b) B ist verduzt und schlägt A nieder im Glauben, es sei ein Einbrecher.

Wie lauten die Schlagwörter für das Handeln von A und B? Wie lauten etwaige Rechtfertigungsgründe (straf- und zivilrechtlich)?

--217.189.193.154 17:13, 13. Dez. 2008 (CET)

Verbotsirrtum (hier ein Erlaubnisirrtum) und Erlaubnistatbestandsirrtum, auch Erlaubnistatumstandsirrtum sind die Schlagworte. Wenn ich mich richtig erinnere, ist a) ein Erlaubnisirrtum und b) ein Erlaubnistatbestandsirrtum. Ist bei mir aber anderthalb Jahre her. --Gnom 18:16, 13. Dez. 2008 (CET)
Bitte beachten Sie den Hinweis zu Sinn und Zweck von Hausaufgaben!

SCNR --92.228.16.174 18:22, 13. Dez. 2008 (CET)

Danke, die Schlagwörter wollte ich und die habe ich bekommen - Danke dafür. Nein, nicht alle Fragen stammen von Hausaufgaben. Ich bin weder Schüler noch Student. --06:34, 14. Dez. 2008 (CET)
Putativnotwehr --Aph 20:02, 16. Dez. 2008 (CET)
A - auf jeden Fall unerlaubt, wenn er vom Liebhaber ausgeht, bei Einbrecher je nach Einzelfall. B auch je nach Einzelfall, insbesondere muss bei Notwehr ein Mittel verwendet werden, das verhältnismäßig ist (einen Sechsjährigen zu erschießen, weil er einen Kaugummi stiehlt, ist also selbst dann nicht erlaubt, wenn dieser sonst entkommt und Drohungen ignoriert). Weiteres Stichwort: Festnahmerecht --Constructor 14:29, 19. Dez. 2008 (CET)

Bundesarchiv

Das hat uns ja jetzt 100.000 Bilder vermacht. Wieviel haben die den insgesamt. Und sind die schon alle auf Commons hochgeladen?-- Tresckow 22:39, 12. Dez. 2008 (CET)

Ersteres wissen die vermutlich selbst nicht so genau. Zweiteres: Nein, der Bot läuft jedenfalls noch munter weiter. -- PaterMcFly Diskussion Beiträge 22:58, 12. Dez. 2008 (CET)

Zur Zeit: Image uploads 81383 --Asthma und Co. 01:33, 13. Dez. 2008 (CET) PS: commons:User:BArchBot ist trotz des Namens kein Bot.

Nicht? Warum steht dann da This user is in fact a bot.? Ich bin verwirrt. :) --Lkl 00:27, 14. Dez. 2008 (CET)
„This is not done using actual bot software, but rather, this account is used by a server side maintenance script run by Wikimedia server admins.“ Lesen und so. ;) --91.66.205.75 20:56, 21. Dez. 2008 (CET)
Danke!-- Tresckow 15:18, 13. Dez. 2008 (CET)


Hm, anscheinend sind 81.383 „annähernd 100.000“. --Asthma und Co. 08:21, 14. Dez. 2008 (CET)

Insgesamt haben die mehrere Millionen. Die haben aber nicht auf alle Bilder die ausreichenden Rechte, um sie unter CC-Lizenz hochzuladen, und die Lizenz war Bedingung. --Magipulus 16:47, 17. Dez. 2008 (CET)
Es sollen 11-12 Millionen sein. --Constructor 14:30, 19. Dez. 2008 (CET)

Der Upload ist mittlerweile anscheinend abgeschlossen: der letzte Upload des BArchBots war am 12. Dezember 2008 um 22:48 Uhr. --High Contrast 15:32, 21. Dez. 2008 (CET)

Sehr schön. Gibt es davon eigentlich irgendwann auch nochmal hochauflösende Versionen oder bleibt das für immer bei den 800 Pixel breiten Bildern?-- HausGeistDiskussion 15:56, 21. Dez. 2008 (CET)
Glaub ich nicht. Hier heißt es lapidar: Die Bilder sind an ihrer längeren Seite 800 Pixel groß. Liest sich irgendwie, als sei dies endgültig. Schade eigentlich. --High Contrast 16:35, 21. Dez. 2008 (CET)
Das Bundesarchiv verkauft wohl Nutzungsrechte an Bildern, und das ist deren Art, die kommerzielle Verwertbarkeit der verschenkten Bilder einzuschränken. Wobei ich staune, dass für Bilder unterschiedlicher Auflösung anscheinend unterschiedliche Rechte gelten können. --Eike 13:14, 22. Dez. 2008 (CET)
Bildrecht = Auflösungsabhängig? Echt? Hast du dafür ein Beispiel parat? --High Contrast 13:43, 22. Dez. 2008 (CET)
Es soll da dieses "Bundesarchiv" geben, das einer sogenannten "Wikipedia" knapp 100.000 Bilder vermacht hat, die damit auch jeder kommerziell nutzen kann. Allerdings haben sie die nur in niedriger Auflösung freigegeben.
Ne, im Ernst: Das Beispiel ist ja naheliegend. Dass wir die vergleichsweise niedrige Auflösung aus kommerziellen Gründen bekommen haben, habe ich aus entsprechenden Diskussionen auf Commons geschlossen. Dass es überhaupt möglich ist, verschiedene Rechte für verschiedene Auflösungen zu vergeben, ist mein Schluss aus dieser Tatsache und der Vermutung, dass das Bundesarchiv fähige Anwälte hat.
Also: Ich weiß das nicht (wie oben gesagt: "ich staune"), aber die Umstände legen die Vermutung nahe.
--Eike 13:51, 22. Dez. 2008 (CET)
Ok, das wäre auch meine Vermutung gewesen. Naja, was es nicht alles gibt... -High Contrast 13:53, 22. Dez. 2008 (CET)