Wikipedia:Café/Archiv 2023 05

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?!?!?

Also wenn jemand sagt: N*** ist eine schwere rassistische Beleidigung dann ist das schon rassistisch ?? --Mr.Lovecraft (Diskussion) 18:15, 2. Mai 2023 (CEST)

Nein. Behauptet das jemand? Die Äußerungen von Palmer gingen in genau die entgegengesetzte Richtung.--89.12.161.123 19:48, 2. Mai 2023 (CEST)
N*** ist sogar dreifach gegendert, dafür gibt es ein Extralob. --95.208.204.228 23:23, 2. Mai 2023 (CEST)

Ist das Propaganda?

Russland will mehr ukrainische Militärflugzeuge abgeschossen haben, als es laut westlichen Angaben jemals gegeben hat. --2A0A:A541:8445:0:308E:473C:FA4F:866E 19:04, 2. Mai 2023 (CEST)

Ist *was* Propaganda? --AMGA 🇺🇦 (d) 19:45, 2. Mai 2023 (CEST)
Ja und zwar so plump das der Klumpfuss aus Rheydt nur den Kopf drüber schütteln würde. --Mr.Lovecraft (Diskussion) 19:52, 2. Mai 2023 (CEST)
Alles was Russland und die Ukraine veröffentlichen und vieles was vom Westen gesagt und getan wird, ist Propaganda. Schon zu Friedenszeiten geht es kaum ohne Propaganda, im Krieg ist sie oft die wichtigste Waffe. --Carlos-X 22:25, 2. Mai 2023 (CEST)
Alles ist Propaganda? Also hat es (demzufolge oder dir zufolge) nie russische Kriegsverbrechen gegeben?Alle lügen? In was für einer Welt leben wir. Was ist aus der Ehre des Kriegers geworden? --2A0A:A541:8445:0:308E:473C:FA4F:866E 03:39, 3. Mai 2023 (CEST)
Du meinst den 武士道 ? :-D --Mr.Lovecraft (Diskussion) 11:20, 3. Mai 2023 (CEST)
Und ich hatte mir anfangs folgende Ergänzung gedacht: "Oder ist das Inkompetenz?" --2A0A:A541:8445:0:308E:473C:FA4F:866E 03:42, 3. Mai 2023 (CEST)
Spätestens seit Trump weiß man doch, dass alternative Fakten geeignet sind, den Mob in die richtige Richtung zu lenken. Wen interssiert denn schon die Wahrheit? Viel zu kompliziert. Flossenträger 07:55, 3. Mai 2023 (CEST)

Zunehmende Spannungen zwischen der Ukraine und Russland!

Laut der Sueddeutschen habe Russland behauptet, die Ukraine habe einen Anschlag auf Präsident Wladimir Putin versucht, dies bestreitet die Ukraine allerdings. Ich sag Euch aber: Wenn das Wetter wieder besser wird, dann wird es dort im Osten einen richtigen Budenzauber geben! Sonst halt morgen im ZDF maybrit illner gucken (mit dem knallharten Bellizisten Jürgen Trittin!). --Flotillenapotheker (Diskussion) 17:28, 3. Mai 2023 (CEST)

"Zunehmende Spannungen"? Wenn das so weitergeht könnte es zum Krieg kommen? ...Sicherlich Post 17:40, 3. Mai 2023 (CEST)
Das war (wenn es denn wirkliche eine Drohne war und die von Ukrainern gelenkt wurde) doch nur eine kleine Spezialoperation. --Elrond (Diskussion) 21:42, 3. Mai 2023 (CEST)
Zudem frage ich mich, wie eine Drohne gute 500 - 600 km über russischem Gebiet fliegen kann, ohne dass sie von der russischen Luftaufklärung entdeckt zu werden, aber halt, da war doch dereinst Herr Rust, dem das auch gelang. Da scheint sich seit 1987 nichts verändert/verbessert zu haben. So was will eine Supermacht sein?! --Elrond (Diskussion) 23:18, 3. Mai 2023 (CEST)
Mit einer Drohne wahrscheinlich einfacher, weil kleiner. ... aber warum sollte man eine Drohne Richtung Kreml fliegen lassen? Um zu zeigen was man kann? Nutznießer ist doch im Zweifel Putin, denn nun kann er innenpolitisch gut verkaufen; "Guck, die ukrainischen Nazis greifen uns an"? ... (ich empfehle 1420 für einen Überblick was "die Russen" wirklich denken ) ...Sicherlich Post 23:35, 3. Mai 2023 (CEST)
Warum soll sich in Rußlands Luftaufklärung seit 87 was verändert haben. Es ist immer noch nicht damit zu rechnen, daß jemand so blöd sein kann, auf dem Roten Platz mit einer Cessna landen zu wollen. Man kann ja mal den Rust fragen, ob er's nochmal wissen will. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 22:03, 4. Mai 2023 (CEST)
Nicht "laut der Süddeutschen", sondern laut den Verbrechern & Lügnern im russischen Machtzentrum. Wäre aber nur recht und billig, wenn jemand die Missgeburt Putin erwischen würde. --AMGA 🇺🇦 (d) 18:42, 3. Mai 2023 (CEST) PS Sorry, wenn das falsch rüberkommt; ich möchte keine Missgeburten beleidigen.
"Zunehmende Spannungen" ist eineinhalb Jahre zu spät. Es ist lächerlich, aber wirklich lachen kann ich darüber nicht. --2.174.86.141 18:53, 3. Mai 2023 (CEST)
Verbal ist die ganze Sache in den letzten Tagen jedenfalls schon deutlich eskaliert. --Flotillenapotheker (Diskussion) 19:29, 3. Mai 2023 (CEST)
Cherchez la femme.
Spannungen stiegen spätestens im Zuge der Revolution der Würde, einschließlich erster Opfer, die Raketenwerfer folgten nur Monate später. Aber das muss man hier nicht wissen, wir waren damit beschäftigt, die Ukraine aus der NATO rauszuhalten, russische Kriegskassen zu füllen und uns auf Kosten anderer ein paar Jahre als Papier-Exportweltmeister auf die eigenen Schultern zu klopfen. -2001:9E8:6A70:BB00:A00:27FF:FE34:1184 21:44, 3. Mai 2023 (CEST)
Ich möchte meinen Vorrednern beipflichten. Der Thread-Titel könnte mit Recht als ziemlich zynisch aufgefasst werden. Viel „spannender“ als seit dem 24. Februar 2022 können die Beziehungen zwischen Russland und der Ukraine eigentlich nicht mehr werden. Selbst wenn die Drohnen, durch die da heute über dem Kreml das Feuerwerk veranstaltet wurde, eine Art ukrainischer Angriff gewesen sein sollten, wäre der völlig legitim und in keiner Weise unverhältnismäßig eskalierend gewesen. --Gretarsson (Diskussion) 00:22, 4. Mai 2023 (CEST)
Moskau droht ja ständig mit der Atombombe, vielleicht ging es eigentlich darum. Medwedjew hat jetzt als Vergeltung die "Tötung des ukrainischen Präsidenten" gefordert. Was müsste noch geschehen, wann erkennte endlich auch der letzte Depp im Westen, dass das Putin-Regime eine für Mittel- und Westeuropa bedrohliche Terrormacht ist, deren Beseitigung die einzige Chance zur Befriedung ist? --2A0A:A541:8445:0:D44D:5D9E:E090:C565 02:19, 4. Mai 2023 (CEST)
Wie die Sueddeutsche schreibt: "Die Sorge vor einer neuen Eskalationsstufe im Krieg wächst." --Flotillenapotheker (Diskussion) 06:53, 4. Mai 2023 (CEST)
Ja, damit ist aber eher gemeint, dass Russland dieses Ereignis als Legitimation hernimmt, selber noch mehr Truppen und noch zerstörerischere Waffen gegen die Ukraine einzusetzen und mit noch weniger Rücksicht auf die Zivilbevölkerung als ohnehin schon zuwerke zu gehen. Mit „zunehmenden Spannungen“ hat das nichts zu tun, Russland und die Ukraine befinden sich bereits in einem voll eskalierten Konflikt. --Gretarsson (Diskussion) 13:15, 4. Mai 2023 (CEST)
Die Floskel von den "zunehmenden Spannungen" war die ursprüngliche Überschrift des SZ-Artikels und wurde von mir aufgegriffen. Mittlerweile wurde die Überschrift des SZ-Artikels abgeändert. --Flotillenapotheker (Diskussion) 14:07, 4. Mai 2023 (CEST)
"Drohungen mit der Atombombe" - gibt es dafür Links zu entsprechenden Drohungen/Verkündungen? --Wikiseidank (Diskussion) 06:55, 4. Mai 2023 (CEST)
Eskalation 2002-2022, besonders "interessant" zweite Hälfte. Findest du sicher auch auf Deutsch, wenn du es brauchst. Und wo warst du bis heute, hinter dem Mond? --AMGA 🇺🇦 (d) 07:11, 4. Mai 2023 (CEST)
Die Spannungen "steigen", weil Putin am nächsten Dienstag, 9. Mai, irgendwas in der Hand haben muß. Und seien es leer Worte. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 22:05, 4. Mai 2023 (CEST)

Peskov muss jetzt ganz tapfer sein: Sein Chef, das was davon noch übrig geblieben ist, amtiert als Oberbefehlshaber der Streitkräfte. Seit dem Beginn des völkerrechtswidrigen Angriffskrieges der Ukraine gegen Russland ist er ein legitimes militärisches Ziel. Aber es gibt auch gute Nachrichten: Er könnte Russland und sich vor militärischen Aktionen verschonen, indem er sich in ein bereitstehendes geheiztes Zimmer in Den Haag begibt. Da hat es Mauern, die sind so dick, dass er geschützt sein wird. --Hüttentom (Diskussion) 09:55, 4. Mai 2023 (CEST)

Na ja, die USA dürfen ausdrücklich keine gezielten Anschläge auf ausländische Staatsoberhäupter verüben oder dabei Hilfestellung leisten, siehe hierzu auch die Executive Order 11905 und die Executive Order 12036. Zudem geniesst Putin als Staatsoberhaupt ohnehin während seiner Amtszeit persönliche Immunität. Sollte die Ukraine die Drohne zum Kreml tatsächlich gesteuert haben, ging es ganz sicher nicht darum, Putin zu töten. Allenfalls sollte auf diese Art Russland bzw. seine Luftabwehr blossgestellt werden. --Flotillenapotheker (Diskussion) 10:17, 4. Mai 2023 (CEST)
Der hat ganz sicher keine völkerrechtliche Immunität vor Kriegshandlungen. Wie er den russischen Soldatenmüttern erzählt hat: Es ist eine gute Sache, für die Heimat zu sterben. Ich glaube ja, die Polen stecken dahinter, aber das ist eine andere Geschichte. --Hüttentom (Diskussion) 10:29, 4. Mai 2023 (CEST)
Doch, die hat er. Diese Immunität hatten auch Milosevic 1999 und Saddam Hussein 2003 inne. Betreff der Drohne könnten (wie bei NordStream-2) viele dahinter stecken. Denkbar wäre z.B. auch, dass die russische Generalität (bzw. ein Teil davon) hier hinter Putins Rücken gehandelt hat um ihrem Chef zu zeigen "Du bist nicht unverwundbar, auch die eigenen Leute können dich treffen- also schliess jetzt lieber Frieden". Für diese Geschichte waren jedenfalls Kenntnisse erforderlich welche nur Kreml-Insider haben können- und in jedem Fall ist die Drohne sicher nicht in der Ukraine gestartet (was wiederum nicht mit letzter Sicherheit ausschliesst, dass die Ukraine nicht doch dahinter steckt). --Flotillenapotheker (Diskussion) 13:07, 4. Mai 2023 (CEST)
Jein. Zwei Tage vor dem eigentlichen Kriegsbeginn 2003 ließ Dubya den Präsidentenpalast in Bagdad mit Raketen in Schutt und Asche zerlegen, in der Hoffnung Saddam zu treffen, weil man geheimdienstliche Informationen hatte, daß eine Sitzung stattfände. Das war soweit auch nicht falsch, nur waren die Herren schon früher wieder auseinandergegangen als erwartet und wie so oft bei der Ratte Hitler war Saddam schon ausgeflogen.
Wer das mit der Drohne war, ist Spekulation. Wir waren es sicher nicht, denn die deutsche Luftwaffe hat keine fuktionsfähigen Drohnen. Für mich sind drei Szenarien denkbar. Erstens, FSB-Aktion, zum Zwecke der Weltkrieg-II-Feierlichkeiten-Propaganda. Zweitens, Irgendwer im russischen Militär spielt falsch. Drittens, Putin braucht einen Grund, um irgendwen in Rußland auszuschalten, der ansonsten zu starken Rückhalt hätte, denken wir mal an Herrn Prigoschin. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 22:11, 4. Mai 2023 (CEST)
PS: Darf ich darauf hinweisen, daß Jimmy Carters EO 45 Jahre her ist, und es seitdem hunderte von EOs gegeben hat. Denn jeder Präsident kann nahezu beliebige EOs erlassen. Wenn Bush oder Obama Befehle gegeben haben, Mullah Omar oder Osama bin Laden zu töten, werden sie den Diensten entsprechende EOs gegeben haben. Im Grunde genommen haben die von dir genannten EOs Assinationen nicht generell verboten, sondern die Freigabeebene für solche Aktionen vom Pentagon oder den Geheimdiensten ins Oval Office verlegt. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 22:21, 4. Mai 2023 (CEST)
Mullah Omar (Der BND nannte ihn intern "Oma Müller") wurde nicht getötet, betreff Osama bin Laden heisst es in unserem Artikel Die Beteiligten hätten Bin Laden wegen der Lebensgefahr für sich nicht lebend festnehmen können. Ist natürlich ein Witz...aber die Form wurde gewahrt. An eine Ermordung Putins denkt definitiv niemand in den USA, darüber braucht man gar nicht diskutieren. --Flotillenapotheker (Diskussion) 23:52, 4. Mai 2023 (CEST)

Kiew stinksauer: Selenskyjs Berlin-Besuch durchgesickert!

In Kiew ist man stinksauer bzw. irritiert. In einem Artikel einer Berliner Zeitung waren vertrauliche Details zum geplanten Staatsbesuch von Selenskyj erschienen. Die Reisen des ukrainischen Staatschefs sollen eigentlich unter strengsten Sicherheitsvorkehrungen stattfinden und werden in der Regel bis zur letzten Minute geheim gehalten. Nun ermittelt die Berliner Polizei in den eigenen Reihen wegen Verdacht auf Geheimnisverrat. Ob Präsident Selenskyj nun überhaupt die deutsche Hauptstadt besuchen wird, ist zur Zeit unklar. --Flotillenapotheker (Diskussion) 14:24, 4. Mai 2023 (CEST)--Flotillenapotheker (Diskussion) 14:24, 4. Mai 2023 (CEST)

Darf ich dich darauf hinweisen, daß Wikinews nebenan ist und händeringend Autoren sucht? So kannst du das auf Wikinews als astreine Kurzmeldung bringen, und wenn du die vier Belege auswertest, gibt es einen lesenswerten Artikel. ;-) Hahaha LOL! --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 22:13, 4. Mai 2023 (CEST)
Der Herr Selenskyj ist aktuell in Holland beim dortigen König. Lekker essen und so... --Flotillenapotheker (Diskussion) 23:59, 4. Mai 2023 (CEST)

Er könnte eine Packung leckere ukrainische Leberwürste mitbringen. Und 5000 sowjetische Stahlhelme. --Hüttentom (Diskussion) 22:30, 4. Mai 2023 (CEST)

Es ist lt Google umstritten, ob Vincent van Gogh

mit der linken oder rechten Hand gemalt hat. Relativ sicher ist, dass er seine Selbstbildnisse immer mit Hilfe eines Spiegels gemalt hat. Wer weiß Bescheid? Danke! --Hopman44 (Diskussion) 21:57, 4. Mai 2023 (CEST)

ernsthaft? immer wieder? ...Sicherlich Post 22:23, 4. Mai 2023 (CEST)
Ich würde auch gern mitdiskutieren, muss aber gerade ein paar Möbel in meiner Garage einlagern. --Optimum (Diskussion) 22:40, 4. Mai 2023 (CEST)
Experten schreiben: Lt. van-Gogh-Museum Amsterdam war er Rechtshänder. Und wenn er seine Selbstporträts idR immer vom Spiegel abgemalt hat, ist auch die Verwechslung linkes Ohr/rechtes Ohr plausibel, was dann wohl auch für das Bild vor der Staffelei zutreffen würde. --AMGA 🇺🇦 (d) 07:15, 5. Mai 2023 (CEST)
Lt. Duckduckgo auch! Die Phrase "Vincent van Gogh war Linkshänder" gibt exakt gleich viele Treffer wie "Vincent van Gogh war Rechtshänder", nämlich jeweils keine. :-D --46.78.218.5 08:48, 5. Mai 2023 (CEST)

Bienen

Im Saarland steht gerade der Raps in voller Blüte; Kirschlorbeer und Stechpalme auch. Wunderbarer Duft im Garten. Aber keine Bienen trotz gutem Wetter. Und das am Tag der Arbeit. Ich mache mir Sorgen. Wie sieht es bei euch mit den Bienen aus? Gruß vom--Caramellus (Diskussion) 11:58, 1. Mai 2023 (CEST)

Bei mir auch keine. Ich hab aber gerade das Fenster zu. --Gretarsson (Diskussion) 12:44, 1. Mai 2023 (CEST)
Falls Du dich um die klassische Honigbiene sorgst: Honigbienen sind nicht bedroht ..."Ganz im Gegenteil hat sich die Zahl der Bienenstöcke weltweit seit den Sechzigerjahren fast verdoppelt.". - Gefährdet sind die Wildbienen ...Sicherlich Post 15:43, 1. Mai 2023 (CEST)
Auch unser Artikel sagt, dass der Medienhype "Bienensterben" Lüge/Fake war/ist. Und der verwendete Maßstab für das "Insektensterben" war ja die blitzblanke Frontscheibe. Wenn dem so wäre, hätten wir jetzt eine "Insektenüberbevölkerung". Am letzten Wochenende hätte ich die 4 Stunden Hinfahrt und Rückfahrt eigentlich zum Scheibe säubern unterbrechen müssen. --Wikiseidank (Diskussion) 17:29, 1. Mai 2023 (CEST)
Wenn Deine Windschutzscheibe ein Indiz gewesen wäre, dann wäre jetzt ein einziges Indiz hinfällig. Aber weder war Deine noch irgendeine andere einzelne Windschutzscheibe zu einem bestimmten Zeitpunkt auch nur ein grobes Indiz. - also jetzt abgesehen von den anderen Daten. ...Sicherlich Post 17:37, 1. Mai 2023 (CEST)
Praktisch null Probleme. Meine Damen bringen derzeit 1-2 kg/Stock und Tag herein und wenn man unter den Apfelbäumen steht brummt und summt es nach Herzschlauches Lust. Wildbienen untersuchen die Gartenschlauchverbindungen auf Babytauglichkeit und Holzbienen fressen sich an der Glyzinie satt. El Jamonero (Diskussion) 13:35, 2. Mai 2023 (CEST)
Ich weiß nicht wie alt ihr seid. Aber vor 50 Jahren war die Scheibe voll mit Insekten nach einer Autobahnfahrt. Dass das jetzt nicht mehr so ist, kann verschiedene Gründe haben: durch den starken Verkehr vermeiden die Insekten vielleicht den Luftraum über der Autobahn. Oder durch Selektion haben die Insekten "gelernt", Straßen zu vermeiden. Oder durch das Abmähen und Abholzen neben den Straßen gibt es nicht mehr viel Lebensraum für Insekten neben den Straßen. Oder die Autos sind windschnittiger geworden, so dass die Insekten nicht mehr so oft auf der Scheibe zermatscht werden. --2001:9E8:A539:6100:E6C5:9E92:60A2:D937 13:14, 4. Mai 2023 (CEST)
Oder ist liegt einfach daran, dass die Zahl der Insekten insgesamt zurückgegangen ist; sowohl in Vielfalt als auch in Masse. Dafür gibts auch verschiedene Studien die das belegen. Siehe das schon erwähnte Insektensterben ...Sicherlich Post 13:32, 4. Mai 2023 (CEST)
Wahrscheinlich sind es mehrere Gründe, die sich gegenseitig verstärken. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 14:01, 5. Mai 2023 (CEST)

Ich habe diesen Film von 1974 gestern Abend auf arte gesehen und ich weiß nicht, was es ist, aber dieser Film hat mich irgendwie aufgewühlt und emotional getroffen. Der Grund dafür ist mir unklar, denn ich kenne viele Geschichten und Filme, in denen es bedrohliche Situationen und Tote gibt. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 14:36, 1. Mai 2023 (CEST)

Jo, ist ja auch relativ kultig (außerdem McQueen & Newman - logo!). Einer der Filme, an die ich mich von *damals* erinnere. Also nicht 1974, so alt bin ich nun auch wieder nicht, aber evtl. lief er ca. Ende der 70er im TV. (Oder war es '81, als er lt. unserem Artikel in der DDR im Kino anlief? Nee, war definitiv Fernsehen...) Ebenso wie die im Artikel auch erwähnte "Höllenfahrt der Poseidon" (Wolfgang Petersens Remake von 2006 war echt überflüssig... aber das ist ja für Remakes nicht ungewöhnlich...) --AMGA 🇺🇦 (d) 15:20, 1. Mai 2023 (CEST)
Das ist oft so mit Filmen die ein neues Genre begründen. Die müssen schon etwas spezielles haben, sonst hätten die das nicht geschafft. Ähnlich gilt ja auch "Der weiße Hai" nicht nur als der erste erfolgreiche Tier-Horror-Blockbuster, sondern auch als der einzige gute. --Geoz (Diskussion) 18:05, 1. Mai 2023 (CEST)
Dieser Film hat wahrscheinlich Feuerwehrleute in der irrigen Annahme bestärkt, dass Hochhäuser nach einem Brand genauso viele Stockwerke haben wie vorher, nur eben ausgebrannt. --Optimum (Diskussion) 19:32, 2. Mai 2023 (CEST)
Ist dem nicht so? --2A0A:A541:8445:0:308E:473C:FA4F:866E 19:38, 2. Mai 2023 (CEST)
Komische Frage. Manchmal nicht. --AMGA 🇺🇦 (d) 19:44, 2. Mai 2023 (CEST)
Dort hatte es doch nicht nur gebrannt. --2A0A:A541:8445:0:308E:473C:FA4F:866E 20:08, 2. Mai 2023 (CEST)
Okay, die Türme wurden auch von den Flugzeugen getroffen, wobei die Wirkung von Aluminium gegen Stahl und Beton dann doch überraschte. Gebäude 7 hat aber hauptsächlich nur gebrannt. --Optimum (Diskussion) 00:32, 4. Mai 2023 (CEST)
Kleines Geheimnis: Das WTC hatte auch nach dem Einsturz noch 110 Etagen. Nur keine lichte Höhe dazwischen. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 13:59, 5. Mai 2023 (CEST)

Boris Palmer kündigt Auszeit an!

Nach der sehr deutlichen öffentlichen Kritik an seinen jüngsten Äusserungen in Frankfurt (N-Wort, Vergleich mit "Judenstern" durch Palmer und so) kündigt der Tübinger Oberbürgermeister Boris Palmer nun eine "Auszeit" an. Unklar ist bislang, was der Lord Mayor of Tuebingen genau unter einer solchen Auszeit versteht. Immerhin kuendigte Palmer an, er wolle professionelle Hilfe in Anspruch nehmen und den Versuch machen, seinen Anteil an diesen "zunehmend zerstörerischen" Verstrickungen aufzuarbeiten. (nicht signierter Beitrag von Flotillenapotheker (Diskussion | Beiträge) 18:53, 1. Mai 2023 (CEST))

Heute ist Palmer aus der Grünen Partei ausgetreten. --Flotillenapotheker (Diskussion) 20:00, 1. Mai 2023 (CEST)
…was eigentlich längst überfällig war… --Gretarsson (Diskussion) 20:46, 1. Mai 2023 (CEST)
Das N-Wort war für mich immer "Nigger"!? --2001:9E8:A533:8800:4FC0:40AF:7EF8:1F32 21:49, 1. Mai 2023 (CEST)
"War" ist schon mal die Zeitform, die den richtigen Hinweis geben könnte. --AMGA 🇺🇦 (d) 07:05, 2. Mai 2023 (CEST)
Ist es noch. --46.78.127.231 08:51, 2. Mai 2023 (CEST)
Ja, aber nicht *nur*. Sondern auch die Form(en), die früher im Gegensatz zur genannten als *immer* akzeptabel angesehen wurden. (Aber weiß das nicht mittlerweile "jeder"? Was soll das Dummstellen bringen?) --AMGA 🇺🇦 (d) 10:17, 2. Mai 2023 (CEST)
Kein Dummstellen. Ich wäre nie auf die Idee gekommen, "N-Wort" zu "Nazi" zu übersetzen (und werde das auch weiterhin nicht tun). Ich frage mich, ob diese Klientel den Begriff "N-Wort" für eine Beschimpfung als "Nazi" selbst vereinnahmt hat, um dann gleich die eigene (weinerliche) Opferrolle hervorzuzaubern. Das wäre nicht das erste Mal, dass diese Leute Begrifflichkeiten bzw. Symbole ins Gegenteil drehen. Wenn Palmer als Nazi beschimpft wurde, kann er das auch aussprechen. Das muss nicht verschleiert werden. Weder von ihm selbst, noch von den Medien. --46.78.127.231 11:41, 2. Mai 2023 (CEST)
Also, mein Verständnis: Palmer hat das "N-Wort" verwendet und wurde deshalb von anderen als "Nazi" beschimpft. Daraufhin zog er erbost einen Vergleich zum Judenstern, was weitere Ablehnung hervorbrachte. --2A0A:A541:8445:0:308E:473C:FA4F:866E 12:24, 2. Mai 2023 (CEST)
In den Zeitungsartikeln war immer die Rede von Nazis und N-Wort. Wo ist der Zusammenhang zwischen Nigger und Nazis?? --2001:9E8:A50B:6800:9270:870A:1456:8BD5 11:01, 2. Mai 2023 (CEST)
Nazi, Bedeutung 2. Man beachte isbd. die Formulierung "zum Beispiel". Und auch das ist nicht neu. --AMGA 🇺🇦 (d) 11:11, 2. Mai 2023 (CEST)
Also Palmer hat Nigger gesagt und daraufhin wurde er als Nationalsozialist beschimpft? Ist ja irgendwie abstrus und irgendwie auch eine Relativierung der Nazis. Die waren leider nicht so harmlos wie Palmer. --2001:9E8:A50B:6800:9270:870A:1456:8BD5 13:48, 2. Mai 2023 (CEST)
Palmer wurde nicht als „Nationalsozialist“ beschimpft, sondern als „Nazi“ im Sinne von „rechtes/reaktionäres/rassistisches Arschloch“ (Bedeutung 2 im von Amga verlinkten Wiktionary-Artikel. Bist du in der Lage, einen Link anzuklicken? Kannst du lesen?). Allerdings geben insbesondere rechte/reaktionäre/rassistische Arschlöcher ja gerne mal vor, diese weiter gefasste Bedeutung des Wortes „Nazi“ nicht zu kennen… --Gretarsson (Diskussion) 14:14, 2. Mai 2023 (CEST)
Und das wiederum wurde von der Kommentatorin der Zeit als Sternstunde der Demokratie gelobt. ... Okay, sie hat es etwas anders formuliert, aber im Prinzip hat sie Palmers Aussage im Kern zu 100 Prozent bestätigt. Und überhaupt heißt der Palmer gar nicht Ignatius. Auch nicht mit seinem zehnten Vornamen. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 22:27, 4. Mai 2023 (CEST)
Boris Palmer will seine angekündigte Auszeit übrigens in einem Hotel auf dem Obersalzberg verbringen. --Flotillenapotheker (Diskussion) 13:31, 3. Mai 2023 (CEST)
Wer weiss...hier noch ein Video von Palmers Äusserungen in Frankfurt. Schade um den Boris- er ist definitiv ein intelligenter Typ, jedenfalls ist er deutlich intelligenter als der deutsche Durchschnittspolitiker. --Flotillenapotheker (Diskussion) 19:53, 3. Mai 2023 (CEST)
Halten wir also fest. Er hat Neger gesagt. Was, wie wir alle wissen, die Eindeutschung ist vom französischen "nigrois", englisch "black", der Eigenbezeichnung der Menschen mit dunkler Hautfarbe im Englischen. Ja hätte er "Nigger" (sic!) gesagt, dann würde ich die Aufregung verstehen, weil das die Übernahme der englischen Beleidigung "nigger" ist. Aber wo ist jetzt eigentlich der Skandal? --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 22:36, 4. Mai 2023 (CEST)
Es geht hauptsächlich um die Rechtfertigung bzw die Art wie er sich über die Kritik an seiner Argumentation beklagt hat. Zur Verwendung des Begriffs "Neger:"Klug tun und dummstellen geht immer, ne? Das deutsche "Neger" hat mit dem semantischen Ursprung eine lediglich entfernte Verknüpfung, und das nichr erst seit ein paar Jahrzehnten. -Ani--46.114.159.107 05:48, 5. Mai 2023 (CEST)
Darf ich fragen, wann du geboren bist? Ich bin ein paar Jährchen, eine Handvoll, älter als Boris Palmer, und ich kann dir versichern, daß es bis Ende der 1980er Jahre in Deutschland nur besonders politisch Gebildeten bekannt war, daß man zu Amerikanern afrikanischer Herkunft Afroamerikaner sagen soll (sic!), daß die sich bereits dagegen verwahrten und Blacks, Schwarze, genannt werden wollen/sollen, sprach sich erst später herum. Was glaubst du, warumsoviele Links (6–7000!) in WP auf Afroamerikaner zeigen! Selbst 2007 wurde noch darüber gestritten, ob "Black" großgeschrieben wird (es ist ein Nomen!) oder nicht, vgl. Diskussion:Afroamerikaner. Meine Mutter arbeitete in den Nullerjahren, noch kurz vor der Rente drei Jahre oder so für eine amerikanische Firma und erzählte mir, stolz ist das falsche Wort, wohl beeindruckt "Mein Chef ist ein baumlanger Neger", und da war nix rassistisch konnotiert. Dazu wurde es erst durch die politisch Korrekten gemacht, die damit den Neurechten erst ihr Betätigungsfeld ermöglichten. So sieht es nämlich aus. Selbst 2010 wurde man hier auf WP noch angemacht, wenn man das politisch richtige "Schwarze" verwendete, von Leuten die da noch meinten, "Afroafrikaner" sei korrekt. Also erzähle hier keine Märchen über "entfernte Verknüpfungen". Danke. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 09:28, 5. Mai 2023 (CEST)
Persönliche Erfahrungen als Referenz? Dann schlaf mal ruhig weiter und negier was dir die Abschnitte Herkunft und Semantik im entsprechenden WP-Artikel über den Unterschied von schwarz (negro/noir) und Neger beibringen könnte, so du denn vor lauter Müdigkeit die Augen aufbekämst um ihn zu lesen. Danach kannst dich dich gerne entschuldigen und es, wenn dir dann danach ist, auch noch mal mit Dankbarkeit versuchen. -Ani--46.114.157.247 11:40, 5. Mai 2023 (CEST)
Wikipedia als Referenz? Ich bin doch nicht blöd! --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 13:57, 5. Mai 2023 (CEST)
Achso. Na dann. Das erklärt ja einiges. Das sich jemand anmeldet um sich in der Selbstbetrachtung seiner persönlichen Erfahrungen zu ergehen, darauf muß man auch erstmal kommen. Vielleicht sollte man mal deine ANR-Beiträge im Augenschein nehmen? Was nimmst du denn da als Quellenangabe - bist du auch literarisch tätig? Könnte schnell in einen Interessenkonflikt münden. ;) -Ani--46.114.157.247 14:33, 5. Mai 2023 (CEST)

Wie gendert man eigentlich die Anrede: "Meine Herrschaften!"?

Vielleicht: "Meine Herr:inschaften!" oder wenn sie ausschließlich aus weiblichen Mitgliedern besteht: "Meine Frauschaften!" Wer weiß Bescheid? Danke. --Hopman44 (Diskussion) 07:02, 3. Mai 2023 (CEST)

Was hältst Du vom klassischen "Sehr geehrte Damen und Herren"? --CC (Diskussion) 07:03, 3. Mai 2023 (CEST)
Da fehlen die * ...Sicherlich Post 09:21, 3. Mai 2023 (CEST)
Wie wäre es mit „Meine Herrschenden!“? --Heletz (Diskussion) 07:32, 3. Mai 2023 (CEST)
Geht nicht, wegen Herr. Aber herrschen durch menschen zu ersetzen, würde manchmal allen gut tun. --MannMaus (Diskussion) 17:03, 3. Mai 2023 (CEST)
Es gibt doch Herrscherinnen? --2001:9E8:A539:6100:E6C5:9E92:60A2:D937 13:09, 4. Mai 2023 (CEST)
Wie gendert man eigentlich „Alter verkalkter Sack, dem außer Grundsteuerreform und abgedroschenen Witzchen übers Gendern nix mehr einfällt“, auch wenn nur eine einzige männliche Person explizit angesprochen wird? Wer weiß Bescheid? Gern geschehen! --Gretarsson (Diskussion) 10:45, 3. Mai 2023 (CEST)
diese Bemerkung ist nicht lustig, sondern eher traurig, weil viel Wahrheit drin steckt. -- 193.47.104.41 11:23, 3. Mai 2023 (CEST)
Ich glaube gar nicht mal das Verkalkung zutrifft, sondern einfach eine Weigerung den Lauf der Zeit anzuerkennen. Demenz äußert sich ja auch dadurch dass aktuelle gesellschaftliche/politische Tendenzen nicht mehr anklingen; und ich glaube nicht das Hopman schon im jungen Jahren einen Hebesatz-Fetisch hatte, den er jetzt demenzbedingt zwangsfokussiert. Diese Genderwitzchen dienen m.E. nach vornehmlich dazu Gesellschaft im Geiste zu generieren. Dass man im Alter das Gefühl hat, mit seinem eingewöhntem Weltbild immer verlassener dazustehen, ist ein immanentes Altersphänomen. Konkrete Gegenwehr des Umfelds, welches die Aufmerksamkeit regelmäßig darauf lenkt, dass das Festhalten an der Tradition dazu geeignet ist soziale Nachteile zu erlangen, ist geeignet um wachzurütteln. Es sei denn derjenige möchte tatsächlich vornehmlich aggressives Gähnen auslösen... Also, Hopman: Bitte aufwachen! Deine Witzchen dienen möglicherweise als Plattform für Frauenverachtung und platitüdes Machogebaren, und ich vermute dass so ein Nebeneffekt gar nicht deinem Ziel entspricht. Also, so lieb dir die Gewohnheit auch ist, trag deinen Teil dazu bei das Frauen gesellschaftlich nicht benachteiligt werden können, und lass diese flachwitzigen Fragen in der Schublade! -Ani--46.114.158.253 11:41, 3. Mai 2023 (CEST)
Gestern in einem Video zu einem Open Air Festival gesehen:
Ein Reporter fragt einen Besucher: "How many genders are there?" Der Besucher kratzt sich am Kopf, sieht sich suchend um und antwortet: "Aaah don't know. Aaah just got here...". :-) El Jamonero (Diskussion) 11:05, 3. Mai 2023 (CEST)
Ist doch ganz klar: "Meine Dämlichkeiten". --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 22:38, 4. Mai 2023 (CEST)

Ist "Denken" eigentlich auch nicht mehr erlaubt. Die Herrschaft / Die Herrschaften. Man müsste also in eine männliche Form gendern... - 193.47.104.41 11:23, 3. Mai 2023 (CEST)

Dazu fällt mir folgender Bericht ein: Generisches Maskulinum gab es schon im Althochdeutschen --Mr.Lovecraft (Diskussion) 11:27, 3. Mai 2023 (CEST)

Hoppi, es ist Mittwoch. Da wird nicht gearbeitet, da wird nicht gefragt, da wird nicht gegendert. --178.197.239.142 12:44, 3. Mai 2023 (CEST)

Ich danke allen Wikipedianern*indianerinnen, die sich als Besucher:innen hier im Cafe als Experten*innen geoutet haben. Wer (?) weiß Bescheid? Wer... ist lt FAZ auch generisches Maskulinum seit Jahrhunderten.--Hopman44 (Diskussion) 14:26, 3. Mai 2023 (CEST)

Und du bist „lt FAZ“ geballter generischer Dummschwatz. Seit Jahren. --Gretarsson (Diskussion) 15:46, 3. Mai 2023 (CEST)
die Nachbarn haben einen Hund und seine Herrin heißt Heidi. --2001:9E8:A539:6100:E6C5:9E92:60A2:D937 13:04, 4. Mai 2023 (CEST)
"Herrlich" gendert man als "dämlich". --85.1.201.64 11:02, 5. Mai 2023 (CEST)
Das ist herrlich dämlich1 --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 13:55, 5. Mai 2023 (CEST)
Schenkelklopfer seit (mindestens) vor 1945... --AMGA 🇺🇦 (d) 14:27, 5. Mai 2023 (CEST)
Man gendert das gar nicht. Auch die Herrin übt Herrschaft aus. Wer's bezweifelt, mag sich eine Domina suchen und das mit dieser diskutieren (Disclaimer: Zu Risiken und Nebenwirkungen fragen sie bitte keine Wikipedianer). Eine Gruppe kann man allerdings immer mit "Verehrte Anwesende!" anreden, völlig ohne subjektive Genderprobleme. --Auf Maloche (Diskussion) 11:10, 5. Mai 2023 (CEST)
Und ich dachte schon, es heißt "verehrte Anwesend*innen! --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 13:54, 5. Mai 2023 (CEST)
Wieso (dachtest du das)? --AMGA 🇺🇦 (d) 14:26, 5. Mai 2023 (CEST)
warum schafft man nicht einfach deutsche Artikel ab? Damit würde ein wesentlicher Teil von Geschlechtsbetonung wegfallen. Ich kenne viele Sprachen ohne Artikel. Man braucht sie nicht. --2001:9E8:A511:4000:6579:33AE:3682:6993 21:55, 5. Mai 2023 (CEST)
Sehr geehrte Damen und Herren ... kein Artikel, trotzdem nicht vollständig gegendert.
Lehrer lehrt die Schüler - kein Artikel, trotzdem generisches Maskulinum. usw. ...Sicherlich Post 00:32, 6. Mai 2023 (CEST)
die Worte behalten natürlich ihren Genus, aber ohne Artikel wird er nicht mehr mit dem Sexus verwechselt. "Lehrer lehrt die Schüler" klingt nicht auf Anhieb nach einem männlichen Lehrer. Weniger als "der Lehrer lehrt". --2001:9E8:A529:D800:2181:C0AD:E6DF:DA 09:59, 6. Mai 2023 (CEST)

Querlesen und linksbündig

Ok, klingt jetzt wie eine politische Diskussion, ist es aber nicht. Ist hier jemand Querleser? Ich bin es nicht in Perfektion, aber Abstufungen sind überall. Allerdings fällt mir querlesen in meinem Bereich in letzter Zeit schwer, seitdem bei mir der "Styleguide" auf linksbündig (und dann ohne Silbentrennung) umgestellt wurde. Jahrzehntelanges "Training" prägt, vor allem aufgrund des Schriftbildes von Büchern (Blocksatz, Silbentrennung). Die Wikipedia hat ja auch keine Silbentrennung (vermutlich auch hier, damit die Maschinen das besser auslesen können?), aber ich kann hier querlesen, scheinbar aufgrund der Breite stört die Linksbündigkeit nicht? Jemand ähnliche "Befindlichkeiten"? --Wikiseidank (Diskussion) 08:23, 5. Mai 2023 (CEST)

Mir geht es ganau umgekehrt: Ich habe hier Probleme mit dem Querlesen, weil der Text am Bildschirm im Querformat angezeigt wird, während ich es bei hochformatigen Büchern oder Zeitungsspalten gut kann. Ob Blocksatz oder Linksbündig ist egal. --TheRunnerUp 09:16, 5. Mai 2023 (CEST)
Interessant. Könnte was mit "Training"/"Leseerfahrung" zu tun haben, also vielleicht nur Gewohnheit? --Wikiseidank (Diskussion) 13:20, 5. Mai 2023 (CEST)
Wenn ich darüber nachdenke (habe ich bisher noch nicht gemacht) hat es möglicherweise doch physische Gründe: Ich muss den Text mit den Augen von oben nach unten durchgehen. Wenn die Zeilen zu lang sind, muss ich auch zusätzlich eine links-rechts-Bewegung ausführen um die Zeilen erfassen zu können. Außerdem wird es schwieriger, Zeilenumbrüche zu verfolgen und damit Wortgruppen, die in die nächste Zeile wechseln, zu erfassen. --TheRunnerUp 21:47, 5. Mai 2023 (CEST)
Querlesen gehört für mich zu den wichtigsten Übungen, denn wenn man zig Veröffentlichungen lesen muss, muss erstmal selektiert werden. Das fällt mit am Bildschirm weit schwerer als auf Papier, aber das ist wohl nicht nur bei mir so. Daher lese ich bei "Zweifelskandidaten" lieber zwei Mal, was wiederum Zeit kostet, aber lieber so, als eine dreistellige Zahl von Papierseiten zu bedrucken. Auch wenn ich schreibe mache ich am Bildschirm mehr Fehler als auf Papier und mir fallen auf dem Bildschirm weniger Fehler auf als bei dem gleichen gedruckten Text. Aber auch da scheine ich in guter Gesellschaft zu sein. --Elrond (Diskussion) 09:18, 6. Mai 2023 (CEST)

In welchem Ort singt Udo Jürgens 1967 das Lied "Geh vorbei"?

Die Jahreszahl 1957 ist falsch, 1967 richtig.

Filmclip: [1]

Es gibt eindeutige Hinweise... Frohes Knobeln --Doc Schneyder Disk. 15:49, 5. Mai 2023 (CEST)

Da? https://www.globalpostcards.de/Shop2.4/images/dbimages/artikel_0013023_b_1.Jpeg Witzigerweise ist das ZDF in Wiesbaden fremdgegangen, hatten die Streit mit Mainz? --Wurgl (Diskussion) 16:07, 5. Mai 2023 (CEST)
Das ging ja schnell. Das ZDF war wohl 1967 noch in Wiesbaden. Auch die Konzertmuschel gab es schon ewig und gibt es heute noch: https://static5.akpool.de/images/cards/254/2541251.jpg LG --Doc Schneyder Disk. 16:18, 5. Mai 2023 (CEST)
Das ZDF hatte schon immer seinen Sitz in Mainz. Vor dem Neubau auf dem Lerchenberg waren die Studios aber auf einem früheren Bauernhof in Wiesbaden. Bei Regen war das Studio der heute-Sendung nur mit Gummistiefeln erreichbar. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 08:53, 6. Mai 2023 (CEST)

Er ist es!

Er ist es! Er ist es! Er ist es! Hurra hurra hurra! God shave the King! -jkb- 14:09, 6. Mai 2023 (CEST)

Ja, tatsächlich? Hat er es doch noch geschafft? In der letzten Minute der Nachspielzeit nach einer umstrittenen Schiedsrichterentscheidung? --MannMaus (Diskussion) 14:45, 6. Mai 2023 (CEST)
Logo. Denn im Elfmeterschießen hätte der Engländer es garantiert nicht geschafft. --95.208.204.228 12:52, 8. Mai 2023 (CEST)

Einmal hats gekracht

Die Rahmedetalbrücke ist Geschichte. So wie es im TV aussah, lief alles wie am Schnürchen. Jetzt darf also schnell gebaut werden, damit die Anwohner, auch im weiteren Umfeld, möglichst schnell wieder zu halbwegs normale Umstände haben. --Elrond (Diskussion) 12:09, 7. Mai 2023 (CEST)

Aber erst muß der Schutt weg, das dürften rund Tausend LKW-Ladungen sein. Das dauert ein bißchen. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 22:14, 7. Mai 2023 (CEST)
Nach aktuellem Zeitplan werden am Ende fünf Jahre vergangen sein, in denen der Verkehr durch Lüdenscheid lief. --2A0A:A541:8445:0:7815:C1F9:1202:2AA0 23:16, 7. Mai 2023 (CEST)
Man sollte aber nicht den gesteigerten Markenwert vergessen. Bisher war Lüdenscheid-Nord ja eigentlich nur als Euphemismus für Dortmund national bekannt. Das wird sich bis Ende 2026 gründlich geändert haben. Es ist wie damals bei der Benetton-Schockwerbung, bad publicity is better than no publicity. Dass Benetton allerdings in Genua die Morandi-Brücke einstürzen ließ, war dann doch übertrieben. ;) --2003:E5:B702:1FE5:A123:2EE7:AE69:47E9 23:50, 7. Mai 2023 (CEST)
Als Kind dachte ich, deutsche Gebäude und Brücken halten für die Ewigkeit. 50 Jahre später sehe ich: eins nach dem anderen wird abgerissen, weil marode. --2001:9E8:A51C:1B00:4306:9340:BB3:90D4 08:45, 8. Mai 2023 (CEST)
Wir hatten ja früher nüscht, auch keine A7 nich und keine A fümmenvierzich auch nich und als Alter Sack (© ™ ®) kann ich mich sogar noch an die Zeit vor der A7 und der besagten Brücke erinnern. Es war umständlich, aber es ging. Wir hatten den Kriech überlebt und bei Fertichstellung war Heinrich Lübke Bundespräsident, der war auch aus ausm Sauerland. So! Jetzt wißters und stellt Euch ma nich so an! --Heletz (Diskussion) 08:50, 8. Mai 2023 (CEST)

Amsterdam verbrennt Abfälle aus Rom

Die Stadt Rom hat keine Müllverbrennungsanlage und lässt daher jede Woche 900 Tonnen Hausmüll mit dem Zug über eine Strecke von 1600 Kilometern nach Amsterdam transportieren. Rom zahlt der Stadt Amsterdam für diese Dienstleistung 200 Euro pro Tonne Müll und somit pro Woche 180.000 Euro für die Entsorgung des Mülls. Die Schweizer sind verärgert, weil ein grosser Teil der Kosten für den Güterverkehr auf der Gotthard-Strecke von der Schweiz bezahlt wird und man nur wenig Lust hat, den Transport von italienischem Hausmüll zu bezahlen. Was lehrt uns das? Und wie soll es weitergehen? --Flotillenapotheker (Diskussion) 13:37, 7. Mai 2023 (CEST)

Pst. Das sind doch alles Sanktionsmaßnahmen gegen die Schweiz, weil die sich nicht ausreichend an den Russlandsanktionen beteiligt und keine Munition für die westlichen Waffen in der Ukraine liefert. --Elrond (Diskussion) 14:37, 7. Mai 2023 (CEST)
Vielleicht. Ersatzweise könnten die Schweizer den Italienern ja auch anbieten, den römischen Müll im Tessin zu verbrennen. So könnten Transportkosten nebst Umweltbelastung reduziert werden. Da ein solcher Schritt aber vernünftig wäre, bestehen keine Chancen auf seine Realisierung. --Flotillenapotheker (Diskussion) 14:45, 7. Mai 2023 (CEST)
Ich dachte, die Schweiz braucht die Munition selbst, schließlich wird dort wieder aufgerüstet, oder? --2A0A:A541:8445:0:7815:C1F9:1202:2AA0 21:29, 7. Mai 2023 (CEST)
Ist doch schön zu sehen, wie sauber und effizient der Freie Markt Probleme löst. --Plecotus auritus (Diskussion) 23:42, 7. Mai 2023 (CEST)
Ja, man sieht es sehr deutlich. --2A0A:A541:8445:0:7815:C1F9:1202:2AA0 02:59, 8. Mai 2023 (CEST)
Stimmt, ein wunderbares Beispiel, wie der Markt eine bestenfalls ökonomische Lösung sucht, ohne auf Ökologie (oder gar Verstand) Rücksicht zu nehmen. Ich kann es mir leisten Scheiß zu bauen, also tue ich es, es vernünftig zu lösen ist weit unter meiner Würde. --Elrond (Diskussion) 16:26, 8. Mai 2023 (CEST)
Das ist immer noch besser, als wenn die Camorra die Straßen sauber hielte. Müllberge in Berlin: Müssen hier die Clans übernehmen – wie in Neapel? (berliner-zeitung.de) Wem das keine Angst macht, der fürchtet wohl gar nichts. lucreboxer --2A0A:A541:8445:0:7815:C1F9:1202:2AA0 02:48, 8. Mai 2023 (CEST)

... und Deutschland verschickt seinen Müll in alle Welt ([2]) und kriegt dafür keinen Euro, obwohl wir Leute aus den Zielnationen aufnehmen. Wie furchtbar ist das denn? --Zollwurf (Diskussion) 14:51, 7. Mai 2023 (CEST)

Schlauer wäre es, den Müll mit Flüchtlingsbooten die auf der Hinreise eh leer sind, nach Nordafrika zu bringen. Dann entstehen dort Arbeitsplätze. --213.208.157.36 15:15, 7. Mai 2023 (CEST)

Vielleicht bei dieser Aktion auch gleich paar arbeitssuchende Schweizer (von der CreditSuisse) anheuern, die das dann finanziell klug regeln... --Zollwurf (Diskussion) 16:09, 7. Mai 2023 (CEST)

Alles schon mal da gewesen. In den 1990ern hatte gefühlt jeder dritte Kreis eine zu groß dimensionierte Müllverbrennungsanlage gebaut. Bei uns (Baden-Württemberg) wurde damals Müll aus Neapel verbrannt, um die Anlage auszulasten (die Fixkosten waren "eh da"). --178.7.96.128 17:39, 7. Mai 2023 (CEST)

Ist halt so ne Sache mit unserem Müll. Man kann ihn importieren oder exportieren- in jedem Fall muss er transportiert werden. --Flotillenapotheker (Diskussion) 18:02, 7. Mai 2023 (CEST)

Verarscht

Da waren unsere Ministerinnen Baerbock und Roth ganz stolz, als die sie Benin-Skulpturen an Nigeria zurückgaben, in der Hoffnung, dort würde ein Museum entstehen, in dem diese nach westlichem Muster der Öffentlichkeit zugänglich gemacht würden. Aber nein, weit gefehlt, nach Strich und Faden verarscht wurde unsere Regierung, die Bronzen sind nun Privatbesitz des Oba von Benin. Weitere Kommentare spare ich mir, der Vorfall ist selbstredend. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 23:36, 6. Mai 2023 (CEST)

Natürlich sollte die Rückgabe kolonialer Raubkunst erst dann erfolgen, wenn deren Ausstellung in einem adäquatem Museum sichergestellt ist. --Doc Schneyder Disk. 02:11, 7. Mai 2023 (CEST)
Der Eigentümer der Bronzen darf damit nicht machen, was er für richtig hält? --Heletz (Diskussion) 07:15, 7. Mai 2023 (CEST)

Was hat die Rückgabe dieser Objekte mit den Personen Roth und Baerbock zu tun? Wenn es eine andere Regierung(skoalition) gäbe, wäre ein anderer Minister oder eine andere Ministerin, um es in Deinen Worten zu sagen, verarscht worden. Die Rückgabe ist schon seit geraumer Zeit beschlossene Sache, schon zu Zeiten von Frau Merkel. Du machst Dich mit Deinen krampfhaften Bemühen den Grünen irgend etwas anzuhängen längst lächerlich. --Elrond (Diskussion) 10:02, 7. Mai 2023 (CEST)

"nach westlichem Muster" - vielleicht steckt da der Denkfehler? Ist aber auch tragisch. Da läßt sich D gönnerhaft zur Rückgabe (!) herab und wie wird es gedankt? Es war dochbsooo gut gemeint!! Diese eigensinnigen verschlagenen Trottel lassen die Welt dennoch nicht teilhaben, nach "westlichem" Vorbild, was lernt man als Gönner daraus? Sich endlich mal angemessen beschämt zu fühlen, oder doch lieber die Flucht nach vorn zu ergreifen und angreifen was man nicht verstehen will?. -Ani--46.114.159.71 12:23, 7. Mai 2023 (CEST)
Oder endlich kapieren, dass westliche Museen vielleicht doch generell die bessere Lösung sind, gegenüber Restitutionen. (Das gilt auch für NS-Raubkunst, die nach der Restitution den Museen verloren ging und dann recht bald im privaten Kunstmarkt von irgendeinem Geldsack ersteigert wurde) --2A0A:A541:8445:0:7815:C1F9:1202:2AA0 23:21, 7. Mai 2023 (CEST)
Ahjo, meine persönlichen Erfahrungen sagen etwas ganz anderes. Wieso sollte ich einem Wikipedia-Artikel trauen? ;) und abgesehen davon - was sind denn das auf einmal für moralische Ansprüche? Über Nacht zum Gutmensch mutiert? -Ani--46.114.159.71 22:30, 7. Mai 2023 (CEST)
Das ist ja das, was die meisten Heinis, die vom bösen Unrecht der Sklaverei (mit der sie ausschließlich den Besitz schwarzer Sklaven durch weiße Westeuropäer meinen) erzählen, nicht wissen, nicht verstehen oder willentlich unterschlagen: Alle schwarzen Sklaven in den europäischen Kolonien waren auf (bereits) existierenden afrikanischen Sklavenmärkten gekauft worden, und wären sie nicht von den Europäern gekauft worden, wären sie zu den Sklaven irgendeines freien Bewohners der afrikanischen Reiche geworden. Und die Sklaverei an sich ist ein wahrlich universelles Phänomen gewesen. Es gab sie wohl in annähernd jeder Gesellschaft, zumindest in denen, die über das nomadische Wildbeutertum hinausgekommen sind, und Menschen aller Hautfarben, Ethnien und Religionen waren Sklaven und auch Sklavenhalter, und oft konnte man die Sklaven an rein optischen Merkmalen gar nicht erkennen. --2A0A:A541:8445:0:7815:C1F9:1202:2AA0 23:28, 7. Mai 2023 (CEST)
Ägypten, Griechenland, Rom... Später die sogenanntem [Barbareskenstaaten]. Auch Skandinavier beteiligten sich aktiv am Menschenhandel. -Ani--46.114.159.177 15:02, 8. Mai 2023 (CEST)
Warum wohl findet man in der isländischen Sprache und Bevölkerung (hier vor allem in der weiblichen Abstammungslinie) deutliche inselkeltische Spuren? Und auch die Überlieferung weist ja auf die vielen Sklavinnen hin.
Aber Vorsicht, wenn wir von der Antike sprechen: Da werden heute in der populären Überlieferung aufgrund späterer Umstände viele Tätigkeiten für Sklavenarbeit gehalten, die in der Realität von geachteten Facharbeitern ausgeführt wurden: Weder waren die Bauarbeiter bei ägyptischen Pyramiden Sklaven, noch wurden antike Kriegsschiffe von Sklaven gerudert, die womöglich Widerstand geleistet hätten und unmotiviert gewesen wären. --2A0A:A540:EA0B:0:A97D:BDBC:226B:7A2D 22:37, 8. Mai 2023 (CEST)
Der Begriff des Sklaven war damals ja auch nicht geprägt, stattdessen gab es Leibeigenschaftsverhâtnisse des Volkes gegenüber dem jeweiligen Pharao, die dem Sklavenverhältnis aber ähnlich waren. Siehe auch Etymologie des Proletariat. Um zu Überleben konnte man sich je nach Land und Gesetzeslage kaum anders fühlen als versklavt. -Ani--46.114.154.254 04:41, 9. Mai 2023 (CEST)

Während der Rede Erich Mielkes vor der Volkskammer am 13. November 1989

Wie hieß der Abgeordnete der Volkskammer, der zu Mielke sagte: "Hier sitzen nicht nur Genossen!" --175.176.90.47 06:22, 9. Mai 2023 (CEST)

Dietmar Czok, wie im Artikel zu Erich Mielke nachzulesen ist. --Mhunk (Diskussion) 06:49, 9. Mai 2023 (CEST)

Der Mai hat begonnen

Was denkt ihr? Ich muss an die bald endende Nacht denken (Walpurgisnacht) und daran, dass ich eigentlich noch rechtzeitig (thematisch) dazu gehörende Lieder verlinken wollte. https://m.youtube.com/watch?v=xYubLwVzFZo&pp=ygUZd2FscHVyZ2lzbmFjaHQgc2NoYW5kbWF1bA%3D%3D https://m.youtube.com/watch?v=nLgM1QJ3S_I&pp=ygUTd2FscHVyZ2lzbmFjaHQgZmF1bg%3D%3D Das Jahr seit dem letzten 30. April und 1. Mai ist so schnell vergangen. Und dieser April auch. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 03:46, 1. Mai 2023 (CEST)

Mach dich schon mal drauf gefasst, dass der Mai auch schnell vergehen wird. --104.151.62.50 10:48, 1. Mai 2023 (CEST)
Nichts gegen einen Monats- oder Jahresrückblick (am 1. Mai?). Aber sich dann darauf zu beschränken, ob das Jahr bzw. der Monat gefühlt schnell oder langsam vergangen ist, finde ich ziemlich uninteressant. --Digamma (Diskussion) 11:14, 1. Mai 2023 (CEST)
Was hast du denn für uns anzubieten? --2A0A:A541:8445:0:7815:C1F9:1202:2AA0 20:24, 7. Mai 2023 (CEST)

Die Monate vergehen so schnell, nun ist schon ein Drittel dieses Jahres vergangen. Von freier Zeit, die ich zum Abarbeiten aller möglichen Probleme hätte nutzen könne, ist noch viel mehr vergangen. --2A0A:A540:EA0B:0:61A2:9ED6:7831:BE42 23:47, 9. Mai 2023 (CEST)

Noch was sagen oder nicht?

Kann man zu den obersten Abschnitten (#Der Mai hat begonnen, #Flammendes Inferno und #Boris Palmer kündigt Auszeit an!) noch etwas beitragen oder sollte man die ins Archiv verschwinden lassen? --2A0A:A540:EA0B:0:B8A3:CEB3:B345:1C83 20:07, 12. Mai 2023 (CEST)

Ob du noch etwas dazu sagen möchtest, bleibt allein dir überlassen. Wenn niemand mehr etwas hinzufügt, verschwinden die Abschnitte nach einer Woche automatisch im Archiv. --Digamma (Diskussion) 09:45, 13. Mai 2023 (CEST)
Nur deshalb noch irgend etwas in diesen Treads zu schreiben, damit sie nicht ins Archiv verschoben werden, wäre ziemlich dusselig. Wenn du nichts sinnvolles beitragen kannst, lass den Bot sie abräumen. Täte er das nämlich nicht, bekäme dein Browser früher oder später merkliche Probleme mit dieser Seite… --Gretarsson (Diskussion) 10:44, 13. Mai 2023 (CEST)
Viele Diskussionen hier enden einfach plötzlich und "unabgeschlossen". --2A0A:A540:EA0B:0:88A7:CE83:53DC:BF15 12:31, 13. Mai 2023 (CEST)
Hast du deine Zugangsdaten vergessen? --95.116.164.92 18:08, 13. Mai 2023 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Hüttentom (Diskussion) 16:15, 13. Mai 2023 (CEST)

Wie abhängig seid ihr von eurem Handy?

Man sagt, man darf im Urlaubsgepäck alles vergessen, außer der Kreditkarte. Inzwischen ist bei mir das Handy aber definitiv wichtiger. Zugticket, Bahncard, Flugticket, Mietwagen-Voucher, Adresse und Buchungsbestätigung für alle Unterkünfte, alles habe ich auf dem Handy. Navigation beim Fahren und Wandern, Tankstellen, Supermärkte oder Eisdielen finden läuft alles übers Handy. Ebenso das Abrufen des Wetterberichts, die Kommunikation mit den Unterkünften und das Übersetzen von Texten. Manche Zahlungen muss ich mit dem Handy bestätigen, wichtige Passwörter sind darauf gespeichert. Die Liste lässt sich beliebig fortsetzen. Selbst wenn ich 14 Tage durch die Wildnis wandere und überlege, ob das Gewicht für eine vierte Unterhose oder ein viertes Paar Socken wirklich notwendig ist, 2 Powerbanks sind immer dabei. Ich denke nicht, dass ich in den letzten 10 Jahren auch nur einen Tag kein Handy in der Hand hatte. Ist das heute bei jedem so, oder habe ich es irgendwie geschafft, ganz besonders abhängig von meinem Handy zu werden? --Carlos-X 20:16, 8. Mai 2023 (CEST)

Du hast den Farbfilm vergessen. Der ist ja jetzt auch das Handy. --MannMaus (Diskussion) 21:09, 8. Mai 2023 (CEST)
Google Pay nicht vergessen. --2001:9E8:A51C:1B00:4306:9340:BB3:90D4 23:32, 8. Mai 2023 (CEST)
Als Informatiker habe ich schon immer viel über den Computer gemacht. Das Handy ist für mich nur ein gechrumpfter unpraktischerer schwerer lesbarer schwerer bedienbarer Computer. Aber für unterwegs ok. Trotzdem bin ich dann froh, wenn ich eine eBay-Suche über den Computer machen kann und nicht am Handy rumfummeln muss. --2001:9E8:A51C:1B00:4306:9340:BB3:90D4 23:33, 8. Mai 2023 (CEST)
Ich bin vermutlich einer der wenigen Menschen, bei der mehr als 99% der (reichlichen) Internet-Nutzung via Desktop erfolgt. Ich war mit dem Smartphone z.B. noch nie auf der Wikipedia-Seite, (wenn ich es recht entsinne). Ich kann auf die Internet-Funktion meines Smartphones problemlos verzichten, nutze es aber gern zum telefonieren oder fotografieren. Verzicht aufs Internet am Desktop hingegen ginge gar nicht und wäre eine Katastrophe. --Doc Schneyder Disk. 23:50, 8. Mai 2023 (CEST)
Solange ich noch kein Smartphone hatte, ging es mir ähnlich. --2A0A:A540:EA0B:0:14C4:8244:635:B307 00:55, 9. Mai 2023 (CEST)
Ebenso telefonieren und fotografieren. Whatsapp ist auch ganz praktisch. Aber bei längeren Texten und WP habe ich immer das Gefühl, ich würde durch ein Schlüsselloch Zeitung lesen. - Im Urlaub auf einer Nordseeinsel musste man vor zwei Jahren, unter Pandemiebedingungen, das Corona-Testergebnis mit dem Handy empfangen und dann an den Vermieter weitersenden. Leider hatte mein Handy gleich am ersten Tag auf einem ziemlich fiesen Kopfsteinpflaster das Zeitliche gesegnet. Dadurch entstand eine Anzahl von erholungs-abträglichen Laufereien. Das hat mich darin bestärkt, mich möglichst wenig auf so ein Gerät zu verlassen. --Optimum (Diskussion) 01:02, 9. Mai 2023 (CEST)
Zuhause brauche ich es kaum, höchstens für 2FA (Banking, Krankenkassen-App, Firmen-VPN...), alles andere auf Desktop/Laptop einfach bequemer. Unterwegs klar, dito, mittlerweile für "Alles". "14 Tage durch die Wildnis" hört sich spannend an, wo denn? Mache ich auch, aber u.a. da, wo ich dann fast die ganze Zeit eh' keinen Empfang habe, sodass das Handy meist aus oder im "Supersparmodus" ist - kann dann auch 14 Tage reichen (Powerbank trotzdem dabei, sicher ist sicher, aber nur eine). Zwecks Navi draufgucken mache ich dabei selten, mein Orientierungssinn ist ganz gut, außerdem Papierkarte/Ausdruck dabei... aber gut zu wissen, dass man notfalls Offline-Karte/GPS nutzen *könnte* (im Handy gut genug, kein extra-GPS-Teil mitzuschleppen; dessen erweiterte Funktionalitäten größtenteils Spielerei, imho). --AMGA 🇺🇦 (d) 06:27, 9. Mai 2023 (CEST)
Norwegen und Schweden. Wobei Wildnis natürlich auch nicht ganz stimmt. Die meisten Rentiere gehören irgendwem und die Wegmarkierungen haben auch weder Bär noch Elch gemacht. Erstaunlicherweise hat man ab und an auf einem Gipfel sogar Empfang, selbst wenn man seit Tagen keinen Menschen gesehen hat. Karten in hoher Auflösung habe ich auch dabei, aber für die Frage "Wo bin ich eigentliche gerade?" ist ein Handy deutlich komfortabler. Außerdem mache ich auch ein paar Erinnerungsfotos mit dem Handy. --Carlos-X 21:40, 9. Mai 2023 (CEST)
Klar, Norwegen & Schweden, dachte ich's mir doch; da haben wir ja gemeinsame Interessen. Wildnis in Sinne von: man braucht einige Tage zumindest zur nächsten Straße, von Orten ganz zu schweigen - das schon. Gipfel klar, da kann Empfang sein, weil Antennen wieder in direkte Sicht kommen. Selber schon genutzt für kurze Rückmeldungen nach Hause und so... Sarek & Umgebung zB Sarektjåhkkå Stortoppen & Nebengipfel, Bårddetjåhkkå (klar, man *sieht* Kvikkjokk), Låptåtjåhkkå bei Darreluoppal am Padjelantaleden - den hatte ich nicht unbedingt erwartet, weil nicht sonderlich hoch. Und immer LTE ;-) Aber im Tal dann je nach Route auch mal 10 Tage (wenn man trödelt) nix... --AMGA 🇺🇦 (d) 07:00, 10. Mai 2023 (CEST)
Ich bin fast gar nicht vom Handy abhängig. Wenn ich es mal zuhause vergesse, juckt mich das nicht. Ein Smartphone hab ich nicht und ich will auch keins. --46.78.215.142 07:02, 9. Mai 2023 (CEST)
Noch ist eine Unabhängigkeit vom Handy möglich (witzig, dass der Begriff bleibt). Der "Markt" versucht trotzdem Voraussetzungen zu schaffen, dass es ohne nicht mehr geht (Begründung: Wunsch der "Mehrheit", weil es angeblich so "bequem" ist). --Wikiseidank (Diskussion) 08:15, 9. Mai 2023 (CEST)
OK, wenn "bequem" = gemütlich = langsam, dann sind viele Handlungen ohne Smartphone tatsächlich "bequemer" (nach Fahrkarten am Schalter stehen oder gegen Automaten kämpfen, an der Kasse nach Kleingeld suchen, quadratmetergroße Stadtpläne entfalten und v.a. wieder zusammenfalten usw. usf. - ein *Traum* war das "früher"...) --AMGA 🇺🇦 (d) 08:40, 9. Mai 2023 (CEST)
Der Markt wird das mittelfristig schon regeln. Wenn irgendwas von 95 % der Menschen mit dem Handy gemacht wird und man für die verbleibenden 5 % einen Automaten oder gar einen Schalter betreiben muss, dann werden die Kosten dafür auf die Nicht-Handy-Nutzer umgelegt. Wenn dadurch dann noch mehr umsteigen, dann kann der Anbieter irgendwann auf das letzte Prozent der Kunden verzichten. --Carlos-X 21:45, 9. Mai 2023 (CEST)
Der Witz ist, dass durch die Banking-Apps die viel gelobte und angeblich so wichtige 2-Faktor-Authentisierung total unterlaufen wird. Eine Handy-Monokultur kann bei Störungen extreme Auswirkungen haben. Deshalb sollte man parallele Infrastrukturen weiterhin aufrecht erhalten, auch wenn es etwas mehr kostet. --2003:E5:B702:1FE5:7503:BE8E:CB39:5AD5 22:26, 9. Mai 2023 (CEST)
Mobile Payment im Jahr 2022 liegt bei 2,7%. Bis 95% bleibt uns also noch etwas Zeit :) --Optimum (Diskussion) 22:28, 9. Mai 2023 (CEST)
Im Supermarkt, Baumarkt oder Klamottenladen hat der Anbieter auch keinen Vorteil. Anders sieht es bei Parkscheinautomaten oder Ticketverkäufen für Bus und Bahn aus. --Carlos-X 00:00, 10. Mai 2023 (CEST)
Ich habe gar kein Smartphone... :-D Aber wie süchtig andere danach sind ist mir heute erst auf der Arbeit aufgefallen als ein Azubi selbst als er vor dem Pissoir stand das Ding nicht weglegen konnte... --Mr.Lovecraft (Diskussion) 18:53, 9. Mai 2023 (CEST)
Ja, auch vor dem Pissoir im Flughafengebäude!! --Hopman44 (Diskussion) 20:25, 9. Mai 2023 (CEST)

Und abhängig vom smart-phone? Fast ein Drittel der Kinderwagenschiebenden Mütter unterhalten sich damit, statt mit ihrem Kinde.--Hopman44 (Diskussion) 08:16, 9. Mai 2023 (CEST)

Eine Freundin hat ständig mit anderen Freundinnen telefoniert. Dabei hat sie aber immer ihr Baby angeschaut, so dass es für das Baby so schien als spreche sie mit ihm. --2001:9E8:A532:F900:F423:BCA4:2EFB:15F9 09:31, 9. Mai 2023 (CEST)
Ich glaube diese Abhängigkeit war in der Frage nicht gemeint. --31.212.248.179 10:58, 9. Mai 2023 (CEST)
Dann war es wohl ein Kinderwagen, bei dem das Kind rückwärts gefahren wurde. Was werden die Kinder denken, wenn sie mal groß sind (Mama hat immer in so eine kleine, bunte Kiste gesprochen...)?--Hopman44 (Diskussion) 11:58, 9. Mai 2023 (CEST)

Es kann nur einen geben

Oder sollte man besser sagen: „Es gibt nur noch einen“ Denn wenn man dem Spiegel Online glauben darf, fuhr bei der Parade auf dem Roten Platz heute nur ein Panzer und der soll wohl zur Generation 80+ gehören. Der Rest? In der Ukraine? An der Grenze zu China? Oder zum Baltikum? Oder um die Opposition in Schach zu halten? Oder gibt es gar keine anderen mehr? Seltsam schon. Immerhin gibt es wohl noch Lafetten mit Atomraketen. --Elrond (Diskussion) 22:23, 9. Mai 2023 (CEST)

Na ja, "Tag des Sieges" bezieht sich auf das Jahr 1945. Da erwartet man doch eher eine Oldtimer-Parade für Kettenfahrzeuge. Vom eigentlichen Transportmittel - dem Pferd - lebt heute keiner mehr (siehe auch die 750.000 Pferde der Wehrmacht). --Optimum (Diskussion) 22:39, 9. Mai 2023 (CEST)
Nun ja, bislang (also bis zum letzten Jahr) gab es zumindest zusätzlich zu den Oldtimern (wenn sie denn damals auch fuhren) auch moderne Panzer zu sehen und zwar viele. Die Besucherzahl soll wohl auch weit unter denen liegen, die es in den vielen Jahren zuvor gab. Woran immer das auch lag. --Elrond (Diskussion) 23:02, 9. Mai 2023 (CEST)
Echt? --2A0A:A540:EA0B:0:2575:4FFA:8A8:9190 05:15, 10. Mai 2023 (CEST)
Echt! --Elrond (Diskussion) 12:00, 10. Mai 2023 (CEST)
Die Berichte, dass Russland T55/54 an die Front bringt zeigen es ja schon; die Panzerverluste sind substanziell. Es wird schon noch einige geben, aber die von der Front abzutransportieren ist zum einen aufwändig und riskant (die ukrainische Offensive wird ja jederzeit erwartet) und so einen Panzer aus dem Einsatz auf Hochglanz zu polieren dürfte auch etwas dauern. ... ich frag mich wo die T-14 sind. Angeblich sind die ja an der Front, aber einen Einsatz habe ich noch nirgendwo gehört. Die hätte man da ja ggf. nehmen können. ...Sicherlich Post 06:41, 10. Mai 2023 (CEST)
Putins Superpanzer im Ukraine-Krieg: Einsatz offenbar nur reine Russland-Propaganda. Gut möglich, dass das Ding generell ziemlich unbrauchbar ist. Der ganze Wind, der im letzten Jahrzehnt darum gemacht wurde - dafür gibt es ein schönes russisches Wort: показуха (= sinngemäß "reine Show"). --AMGA 🇺🇦 (d) 07:12, 10. Mai 2023 (CEST)
Eventuell kassieren die Russen ja bald einen Leopard-2 ein, die Teile stehen in der Ukraine ja bereits im Einsatz. --Flotillenapotheker (Diskussion) 08:42, 10. Mai 2023 (CEST)
Dass das passiert ist nicht unwahrscheinlich. Nur für eine Parade von Leos wirds wohl nicht reichen ...Sicherlich Post 08:46, 10. Mai 2023 (CEST)
Wenn Putin sich unbedingt mit einem Leopard zeigen will, kann er das einfacher haben. Wäre auch angemessener für Russia's Sexiest Man (alive, die noch sexyeren Stalin und Iwan der Schreckliche waren wohl nicht in der Auswahl). --95.208.204.228 14:27, 10. Mai 2023 (CEST)

Anonymisierung von Opfern in deutschen Medien

Da ich gerade eine Reihe von ZDF-Dokus über Kriminalfälle sehe und gesehen habe, ist mir das mal wieder aufgefallen und in den Sinn gekommen: Dort wurden praktisch alle Namen von Opfern und Tätern anonymisiert und all ihre Gesichter auf Bildern unkenntlich gemacht. Besonders absurd und – ehrlich gesagt – auch Respekt verwehrend fand ich die in einer (angeblich) 2022 produzierten Sendung vorgenommene totale Namensverstümmelung und Gesichtsverwischung der Maria Ladenburger, deren Name im Internet mit Bild sofort zu finden ist und deren Eltern mit vollem Namen eine Stiftung gegründet haben, um an ihre Tochter zu erinnern. Für mich hat das immer was von Damnatio memoriae. WIe geht es euch in der Frage? Wie steht ihr dazu? --2A0A:A540:EA0B:0:2575:4FFA:8A8:9190 05:04, 10. Mai 2023 (CEST)

Was im Internet alles bloß rumfliegt, lässt sich fast nie attribuieren oder zurückverfolgen, das ist selbstredend anders bei so einer Sendung, die man dann verantwortet. Skrupel und Respekt sind ungefähr so ungleich verteilt wie Rechte, und was erst ihre Eltern mit dem Namen ihrer Tochter machen, steht mal auf einem ganz andern Blatt. Warum sich noch um die entspr. Erlaubnis bemühen, wenn denn sowieso jeder weiß, um wen's geht? Kostet Zeit, Geld, Nerven, auch denen, an die man herantreten müsste. Umgekehrt kann sowas immer schon erhebliche Zeit aufgezeichnet sein und produziert. Im Zweifel geht man auf Nummer sicher, das ist auch nicht schwer zu verstehen. Schließlich pflegen wir in Deutschland insbesondere nun mal eine sehr anonyme Gesellschaft und größere Distanzen, was bestimmte Routinen, Gewohnheiten und Schrullen mit sich bringt, ist so nicht den Medien geschuldet aber auch und besonders sie müssen sich danach richten. Persönlichkeitsrechte enden nicht mit dem Tod, sind dann erst recht empfindlich, aber jeder ist selbst so frei sich zu bekennen. Ich erkenne du bist auch eine IP. -2001:9E8:6A6D:3000:A00:27FF:FE34:1184 06:22, 10. Mai 2023 (CEST)
Solche Ansätze von Geschichtsklitterung (im Fall, dass der ame nicht verschwiegen, sondern stillschweigend verändert wird) sind nicht nur bei Opfernamen in Mode. Du musst dir mal den Eiertanz anschauen, der um die korrekte Zitierung von Boris Palmers Wortwahl vor der Uni Frankfurt gemacht wird. Es soll im Artikel nur noch "N-Wort" geschrieben werden, obwohl ohne Besuch der Verlinkung gar nicht klar wird, ob eger, igger oder azi gemeint ist. Ich persönlich bin ja der Meinung, dass fortan alle Wörter mit großem N kategorisch verboten gehören, weil sie durch die Assoziation zum Wort "N-Wort" die Gefühle vieler Mitbürger verletzen könnten. Bestimmt würde obelpreisträger elson Mandela das genauso sehen. --95.208.204.228 14:47, 10. Mai 2023 (CEST)

Und was so alles gepixelt wird! Alles wegen DSGVO?! Aber jeder Klarname eines anatolischen Hirten zu seinem Statement zur Präsidentschaftswahl in der Türkey wird eingeblendet. --Hopman44 (Diskussion) 11:01, 10. Mai 2023 (CEST)

Kommentare wie deinen hier kann man auch ruhig verpixeln. Ich frag gar nicht erst was du damit aussagen willst... -Ani--46.114.153.201 12:22, 10. Mai 2023 (CEST)
Ach Hopi, si tacuisses... --Vertigo Man-iac (Diskussion) 14:41, 10. Mai 2023 (CEST)

A45 Autobahnbrücke Bauzeit?

Guten Morgen,

warum kann man eigentlich nicht die A45 Brücke bei Lüdenscheid schneller aufbauen? Denkbar wäre doch alle Mittel zu nutzen, bspw. auch die Bundeswehr. Dann könnte die Brücke doch innerhalb von 12 Monaten stehen? Ich verstehe es nicht dass es immer so lange dauert in Deutschland.--81.200.197.166 07:51, 10. Mai 2023 (CEST)

Schneller mit der Bundeswehr? Bei der Bundeswehr geht nichts schnell, da geht alles den Dienstweg, und der ist lang. Und am Ende funktioniert es nicht, jedenfalls nicht so, wie es geplant und vereinbart war, der Zeitplan der Beschaffung ist nicht eingehalten und außerdem ist am Ende alles teurer als geplant. Und das wird auch der aktuelle BuVerMi nicht ändern, das Unvermögen der Bundeswehr ist inzwischen eine militärische Tradition, und Militärs stehen auf Traditionspflege... Das der Neubau dauern wird, liegt an ein paar Dingen, etwa daran, dass so eine Brücke Pfeiler braucht, die gegründet werden müssen, um diese Gründungen zu planen muss man den Boden untersuchen, auf dem aktuell aber die Reste der alten Brücke liegen. Und erst wenn man richtig geplant hat, kann man auch bauen, und das dauert auch. Manches, wie das Aushärten von Beton, lässt sich nicht beschleunigen. --Auf Maloche (Diskussion) 09:13, 10. Mai 2023 (CEST)
Ich denke auch nicht, dass die Bundeswehr eine große Hilfe sein würde und wahrscheinlich wäre ein Einsatz rechtlich auch gar nicht machbar. Wir sollten uns aber trotzdem überlegen, ob wir unsere teilweise absurd langen Plan- und Bauzeiten nicht irgendwie verkürzt bekommen. --Carlos-X 09:37, 10. Mai 2023 (CEST)
Geht ja prinzipiell, siehe LNG-Terminals. --AMGA 🇺🇦 (d) 10:27, 10. Mai 2023 (CEST)
Warum kann man eigentlich nicht... Könnte "man", aber dann bleiben andere ebenso dringende Sachen noch länger liegen. Unabhängig davon, ob die Bundeswehr eine Hilfe wäre oder nicht: es gibt nicht beliebig viele Ressourcen! Weder genug Geld noch genug helfende Hände oder Baumaschinen oder Fachkräfte, um das willkürlich zu beschleunigen. Wer entscheidet die Prioritäten? Erst die Leverkusener Brücke, erst die Rahmedetalbrücke oder eine der vielen anderen (Brücken-)Baustellen? Wenn es nach den Lüdenscheidern ginge, natürlich zuerst "deren" Brücke. Aber die entscheiden das nicht. Und darum geht es nicht schneller. --31.212.248.179 11:04, 10. Mai 2023 (CEST)
Überspitzt gesagt: so wird "alles" angefangen und wird alles später fertig. Gefühlt (ohne Ahnung von den Prozessen!) wäre es doch sinnvoller eins anzufangen, schnell fertig werden und dann das nächste!? - Hier bei mir im Ort wird an einer Straßenbrücke im Stadtgebiet planmäßig 3 Jahre gebaut; weil erstmal die Brücke und danach die Straße auf der einen Seite und dann die Straße auf der anderen Seite. So bleibt das ganze 3 Jahre (plus Verzögerung) gesperrt und der Verkehr läuft über Nebenstrecken deren Straßen dafür nicht ausgelegt sind und entsprechend schon Schäden aufweisen. Das wirkt für mich als Laien schon sehr merkwürdig. ...Sicherlich Post 11:39, 10. Mai 2023 (CEST)
Naja, erstens ist die Rheinbrücke Leverkusen für Pkw noch befahrbar. Zweitens können sie auch Lkw z.B. über den Kölner Ring mit (je nach Ziel) relativ geringem Umweg umfahren, ohne dazu Nicht-Autobahnen benutzen zu müssen. Das ist also eine ganz andere Liga als Lüdenscheid, sowohl was die Auswirkungen auf den überregionalen Verkehr als auch auf den regionalen Verkehr betrifft. Ich glaube, die Experten dürften sich weitgehend einig sein, dass die Rahmedebrücke im Moment die allerschlimmste Lücke im deutschen Autobahnnetz ist. --95.208.204.228 15:31, 10. Mai 2023 (CEST)

Nebenbei bemerkt: Brücken sind schwere Bauwerke - die müssen sich erst "setzen". Wenn man da nicht ausreichend mitbringt, ist da schnell eine Stufe am Übergang zwischen normaler Fahrbahn und Brücke, wenn es nicht sogar zu Spannungsrissen kommt. Das lässt sich nicht beliebig beschleunigen. Dazu kommt die Baustellenlogistik. Natürlich wollen die Lüdenscheider, dass die Brücke schnell fertig wird. Aber nachts (wenigstens nachts...) wollen sie auch mal Ruhe haben. Da sollten dann nicht zig LKW von der Baustelle durch die Straßen rumpeln.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 14:39, 10. Mai 2023 (CEST)

Och, das geht noch ineffektiver. Bei uns in der Straße wird gerade Glasfaser verlegt.
1) Firma A reißt die Teerdecke auf und deckt wieder alles notdürftig ab, damit man in Einfahrt und Garage bzw. die Häuser kommt
2) Firma B öffnet den Graben wieder und legt das Kabel rein.
3) Firma C macht einen sauberen Schnitt im Asphalt, damit das später sauber zugemacht werden kann
4) Firma D "schiesst" die Glasfaser durch das Kabel (bzw. die gebündelten Leerrohre) in die Häuser
5) Firma E macht die Straßenbelag wieder ganz
6...) Firma F...Z machen sonst noch was...
Last but not least, das war nur die Glasfaser vom lokalen Anbieter. Die T-Com versucht auch gerade Glasfaser-Kunden in der Gegend anzuwerben. Und jetzt ratet mal, was dann mit der frisch gemachten Straße passieren wird... :/ Flossenträger 15:41, 10. Mai 2023 (CEST)
Die NPD hat hier als einzige Partei das Konzept des nationalen Dienstjahr in der die deutsche Jugend die Brücke hätte aufbauen können --2A00:20:D04C:DF02:D9CA:A8BC:C842:A966 19:09, 10. Mai 2023 (CEST)
Naheliegend. Geht ja auch 'ne Autobahn drüber. --AMGA 🇺🇦 (d) 19:51, 10. Mai 2023 (CEST)
Vom Glasfaserausbau bei uns war ich eigentlich begeistert. 5 Bautrupps haben sich unseren Ortsteil vorgenommen. Jeder Trupp hat pro Tag 50 – 100 Meter abgearbeitet. Aufgemacht, Kabel rein, zu gemacht. Lärmarbeiten erst ab 8:30 Uhr, abends so lange gearbeitet bis der Job erledigt war. Jemand, der um 6 zum Bahnhof gefahren ist und erst um 22 Uhr wieder zu Hause war, der hätte (fast) nicht gemerkt, dass was gemacht wurde. Was ich nicht kapiere: Nachdem alle Bautrupps fertig waren, habe ich statt der erwarteten "Es geht los"-Meldung eine "Ihr Glasfaser-Anschluss verzögert sich noch um 10 Monate"-Nachricht bekommen. --Carlos-X 21:50, 10. Mai 2023 (CEST)
Über die Geschwindigkeit, Lärmbelästigung & Co. kann ich mich bisher nicht beschweren, aber die Kleinteiligkeit ist alles andere als effizient. Flossenträger 08:26, 11. Mai 2023 (CEST)

Gibt es eigentlich was Neues von der Grundsteuer-Reform?

O ja, die Kieler Nachrichten schrieben vor drei Tagen: "So geht Neumünster mit der neuen Grundsteuer um." Kann es leider nicht zu Ende lesen. Wer weiß Bescheid? Vielleicht Du, Gretarsson, einer der profiliertesten Wikipedianer*innen auf dieser Welt? --Hopman44 (Diskussion) 08:43, 6. Mai 2023 (CEST)

Sie werden dich ausnehmen, bis du arm wie eine Kirchenmaus bist. Weiß doch jeder. --AMGA 🇺🇦 (d) 09:06, 6. Mai 2023 (CEST)
Wie unterscheiden sich eigentlich die Besitzverhältnisse vom Moscheenmäusen, Synagogenmäusen und Kirchenmäusen? Finden sich Unterschiede bei katholischen und evangelischen Kirchenmäusen? Vermutlich liegen alle unter dem Einkommen von Karni-Mata-Tempel-Ratten?! Dreischrittezurück (Diskussion) 09:18, 6. Mai 2023 (CEST)
In BaWü wird man die neue Grundsteuer nach Grundstücksfläche berechnen, egal wie groß das Haus ist. In BaWü profitieren die großen MFH auf kleinem Grundstück. Die Dummen sind die Eigentümer von leeren Baugrundstücken. Und das ist auch Absicht. In der Summe darf die Grundsteuer einer Kommune aber nicht ansteigen. Das wird die Kommune dann über die Hebesätze regeln müssen. --2001:9E8:A529:D800:2181:C0AD:E6DF:DA 10:02, 6. Mai 2023 (CEST)
Die Dummen in BaWü sind auch die Eigentümer von großen, großteils nicht bebaubaren Grundstücken. Siehe die SWR-Sendung Marktcheck, 21.3.23. Dort wird an der Stadt Überlingen erklärt, dass man auch für gelegentlich überflutete Flächen mit Bebauungsverbot den hohen Bodenrichtwert zugrundelegen muss. Auch dadurch wird der Grundsteuerbescheid in dem (noch nicht einmal extremen) Beispiel eines angehenden Rentnerehepaars mit Haus am Bodensee in Baden-Württemberg mehr als 33-mal so hoch, wie er unter sonst gleichen Bedingungen (also selber Bodenrichtwert, aber auf dessen Basis realistischere Berechnungsmethode unter Berücksichtigung der Bebaubarkeit und des Gebäudes) im ebenfalls am Bodensee gelegenen bayerischen Lindau wäre. Auch der Stadtkämmerer von Überlingen, der ja eigentlich qua Amt frohlocken müsste, verweist bloß darauf, dass er an dem in Stuttgart beschlossenen Gesetz, dessen erwartbare Auswirkungen "nicht im Sinn der Stadt" seien, nichts ändern könne. --95.208.204.228 14:30, 6. Mai 2023 (CEST)
Man kann das Grundstück aufteilen in einen bebaubaren Teil und einen unbebaubaren Teil. Der Bodenrichtwert des unbebaubaren Teils würde dann rapide sinken. Man könnte diesen see-nahen Bereich auch zum Außenbereich erklären. Aber wenn jemand ein großes Grundstück direkt am Bodensee hat, dann habe ich nicht so wirklich Mitleid mit ihm. --2001:9E8:A529:D800:2181:C0AD:E6DF:DA 18:58, 6. Mai 2023 (CEST)
Hast du dir den von mir verlinkten Fernsehbeitrag bisher überhaupt angeschaut? Ich habe nicht den Eindruck. --95.208.204.228 20:14, 6. Mai 2023 (CEST)
Jaja, erst mal ein paar Tausend Euro für die Teilung hinlegen, um die idiotische Gesetzgebung zu überlisten. Denn der Bürger muss ja gerechte Bedingungen für den Gesetzgeber schaffen, nicht umgekehrt. Wenn das Gesetz dann in ein paar Jahren wieder geändert werden wird, dann vielleicht die Teilgrundstücke wieder für ein paar Tausend Euro vereinigen. [3] schreibt zur Grundstücksteilung: "Als groben Richtwert kann man aber von minimalen Kosten von 3000 – 5000 Euro ausgehen, die für die Vermessung und Teilung von einem Grundstück anfallen. Dies sind jedoch nur die Kosten, die für Gebühren und Ausführung anfallen. Die Rechtsberatung durch einen Fachanwalt ist hier noch nicht mit eingerechnet. Eine gründliche Beratung ist jedoch dringend angeraten, um keine Fehler beim Ablauf dieser Prozedur zu machen." --2003:E5:B702:1FE5:A5F6:84F6:64EC:F598 00:36, 7. Mai 2023 (CEST)
Ähm...dieses Grundstück ist 4 Millionen € wert!? --2001:9E8:A51C:1B00:4306:9340:BB3:90D4 08:55, 8. Mai 2023 (CEST)
4 Millionen Verkehrswert vielleicht, wenn man gern in Pfahlbauten wohnt, was am Bodensee allerdings seit ein paar Tausend Jahren eher unüblich ist. Tatsächlich sieht man auf Boris-BW, dass "das" Grundstück bereits in zwei Grundstücke geteilt ist, der Seeteil macht 366 der insgesamt 1467 qm aus. Trotzdem ist wegen § 37 (1) S. 2 LGrStG für Zwecke der Grundsteuer auch für den regelmäßig überfluteten Grund der hohe zonale Bodenrichtwert von 2800 €/qm zugrundezulegen. D.h. die Teilung brachte hier erst mal nichts. Man könnte allenfalls vielleicht über § 38 (4) gehen. Dazu müsste man aber auch wieder am Anfang ein vermutlich Tausende Euro kostendes Gutachten bezahlen, obwohl jedem Zurechnungsfähigen klar ist, dass das nichtbebaubare Teilgrundstück deutlich weniger wert ist.
Selbst wenn das gesamte Grundstückseigentum 4 Millionen wert wäre, will der Eigentümer ja drin wohnen bleiben, weil seine Familie seit Generationen an dem Haus hängt. Er kann es also nicht zu Geld machen. Vor allem aber wäre, auch wenn er es verkaufen könnte, ein willkürlicher und verfassungswidriger Eingriff in das Vermögen auch und gerade dem Staat verboten. Es gilt nämlich der Gleichheitsgrundsatz § 3 (1) GG, für dessen Verletzung es einer guten Begründung bedarf. Einerseits die Besteuerung nach Wert vornehmen zu wollen, aber andererseits aus Faulheit die Bemessungsgrundlage Bodenrichtwert völlig schlampig unabhängig von der Bebaubarkeit oder Nichtbebaubarkeit letztgültig durch externe Gutachterausschüsse festlegen zu lassen, deren Entscheidungen und Fehlentscheidungen noch nicht einmal justiziabel sind (also nicht wie das staatliche Handeln gerichtlich angegriffen werden können), entspricht bestimmt nicht dem Gleichheitsgrundsatz. Zudem raten die Gutachterausschüsse selbst üblicher- und vernünftigerweise dazu, gemäß WertR 2006 den konkreten Wert eines Grundstücks gegenüber der es umfassenden Bodenrichtwertzone zu verändern, wenn es eine von der durchschnittlichen Geschossflächenzahl abweichende Geschossflächenzahl hat. Diese sinnvolle und notwendige Anpassung, die zu Reduzierungen von 50 und mehr Prozent führen kann, wird aber im LGrStG völlig ignoriert. D.h. es nimmt die Zahlen der Gutachterausschüsse als Basis, verletzt aber die damit eigentlich untrennbar verbundenen Anwendungsregeln. Wenn der Gesetzgeber in Baden-Württemberg wenigstens halbwegs sauber gearbeitet hätte, hätte man zumindest einen Nachweis des geringeren Wertes wie in § 198 BewG zugelassen, also auch bei Abweichungen von weniger als 30 %. Das wollte man aber im Finanzministerium nicht, sondern man will in vielerlei Hinsicht mit dem Kopf durch die Betonwand. Ich kann nur hoffen, dass man sich dabei jede Menge Beulen holt, die das Denkvermögen beim nächsten Mal erheblich erhöhen sollten. --95.208.204.228 12:46, 8. Mai 2023 (CEST)
Was neues? Darauf warte ich schon seit 30. April, 12:50 (letzter Absatz) --TheRunnerUp 10:17, 6. Mai 2023 (CEST)

Danke, 95.208...! Irgendwie muß das Ganze doch noch "geglättet" werden, d.h. durch die zugesagte "Einkommensneutralität" werden die Städte und Gemeinden durch die Veränderung der Hebesätze (niedriger, etwa gleich oder auch höher) gezwungen sein, das gesamte Grundsteueraufkommen auf gleichem Niveau - angepasst - wie vor der Grundsteuerreform zu kassieren. Das wird natürlich für einige (im Prinzip für alle Bürgerinnen und Bürger) weniger, für einige etwa gleiche und für wieder einige mehr Grundsteuer bedeuten. Hoffentlich halten sich die Stadtkämmerer auch an diese Vorgabe! Analog der Energiepreisbremse eine Grundsteuerpreisbremse.--Hopman44 (Diskussion) 14:45, 6. Mai 2023 (CEST)

Darüber wirst du bestimmt noch berichten. --5DKino (Diskussion) 15:29, 6. Mai 2023 (CEST)

Nochmals, Danke, 95.208...Sorry, habe mir den Bericht wirklich noch nicht zu Gemüte geführt. Muß mir mal 17 Minuten Zeit nehmen. Jedoch: Ich war mal jahrelang Baufi-Kredit-Mensch. Auch dort haben wir zur Bewertung der Grundstücke idR für ca. 500 m² den damaligen Bodenrichtwert, oft aber auch meist "frei nach Schnauze" oder auch nach "gesundem Menschenverstand" in etwa angesetzt (sofern wir den Bodenrichtwert überhaupt kannten), den Rest des Grundstückes als "Gartenland" bewertet mit DM 4-10 und sind dabei natürlich oft auf der "sicheren Seite" gewesen. (Anekdote: Habe vor 45 Jahren mal die Beleihungsgrenze "selbstherrlich" überschritten, BG 160.000 DM, Überschreitung mit 6.500 DM, was zur Abmahnung nebst Kündigung geführt hat..., heute wird dieselbe Hütte zum Verkauf mit 470.000 EURO ! angeboten...Hallo, noch Fragen?) Aber zurück zum Thema: Wenn es mit der "Einkommensneutralität" Ernst ist, kann es mMn solche Verwerfungen nicht geben. Ausnahmen bestätigen die Regel! Und durch die Senkung der Steuermeßzahl von 0,31 Prozent ! des Einheitswertes auf nur noch 0,31 Promille! des neuen Grundsteuerwertes, was mMn überhaupt vielen nicht bekannt ist und leider kaum berichtet wurde, dürften viele Bürgerinnen und Bürger meist weniger Grundsteuer, selbst bei Beibehaltung des "alten" Hebesatzes der Gemeinde, zu berappen haben. Evtl. sogar weniger...So wird das natürlich nicht eintreten, aber es wird idR kaum 33prozentige mehr Grundsteuer geben, da sich die meisten Grundsteuerwerte ggü, den alten Einheitswerten meist nicht um das Zehnfache erhöht haben (werden...). S. Schwager in Warburg/NRW.--Hopman44 (Diskussion) 20:46, 6. Mai 2023 (CEST)

Bist du Großgrundbesitzer, oder was? Man sollte dich enteignen ;-) --AMGA 🇺🇦 (d) 21:37, 6. Mai 2023 (CEST)
Warum sollte man mich enteignen? Amga.--Hopman44 (Diskussion) 22:10, 6. Mai 2023 (CEST)
Will nur neuen Wind ins Thema hier bringen. Alles andere hatten wir ja schon ;-) --AMGA 🇺🇦 (d) 07:08, 7. Mai 2023 (CEST)

"Marktcheck" gesehen. Ist wirklich ganz schön verworren! Neu ist (lt. Kommentar), dass das übergroße Chaos bei den Hebesätzen einsetzen wird und muß. Das kann im Extremfall bis zur Verdoppelung der bisherigen Hebesätze führen, aber auch etwa unverändert bleiben, jedoch wegen der Aufkommensneutralität !! sogar zu Hebesätzen führen, die sogar bis Nähe "Null" führen können, da ja das gesamte Grundsteueraufkommen der einzelnen Städte und Gemeinden etwa gleich bleiben soll!! Dann bezahlen evtl. nur noch ganz Wenige Grundsteuern, einige evtl. nur noch einen Bruchteil ihrer bisherigen Grundstuer...Hallo! Ob man diese Auswirkungen damals je zu Ende gedacht hat? Nur allein die Steuermeßzahlen auf nur noch ca. 10% zurückzuschrauben (ohne BW), kann nicht dazu führen, wie das Bundesfinanzministerium wortwörtlich schreibt, dass die Reform: "unbürokratisch, fair und verfassungsfest!" ist.--Hopman44 (Diskussion) 12:48, 7. Mai 2023 (CEST)

Thema Überlingen/BW. Neu ab 2025: Grundsteuerbetrag am See rd. 4 Mio. €. Derzeitige Grundsteuereinnahmen der Stadt bummelig geschätzt bei 0,31 Prozent der Einheitswerte und 445% Hebesatz ca. 4 Mio € p.a. Ab 2025 Grundsteuermeßzahl 0,91 Promille! zahlt der Bodenseeanrainer allein bummelig 2.000 € p.a. Unterstellt, es gibt dort ca. 2000 Hauseigentümer direkt am See und mehr, die ebenfalls mit ca. 2.000 € Grundsteuer ab 2025 zur Kasse gebeten werden würden, würde nach der Aufkommensneutralität allein von diesen 2000 (+) allein das bisherige Grundsteueraufkommen bei gleichem Hebesatz von 445% erreicht werden. Überlingen hat rd. 21.000 Einwohner. Die müssen ganz schön am Hebesatz schrauben. Jedoch, für ein Grundstück mit Haus am See (Text eines Schlagers), was fast einen VK-Wert von 5 Mio. € hat, sind 2.000 € Grundsteuer absolute Pinaz. --Hopman44 (Diskussion) 14:36, 8. Mai 2023 (CEST)

Wie kommst du auf 2000 Euro, wo doch der Fernsehbeitrag 16634 errechnet? Auf 2000 käme man bei einer Grundstücksfläche von 176 qm. --95.208.204.228 14:59, 8. Mai 2023 (CEST)
Sorry, hab mich wohl "bummelig" um ca. eine Stelle vertan. Natürlich knapp 20.000 €, richtig 16.634. Dann bringen ja schon knapp 250 Bodenseeanrainer beim Hebesatz von 445% fast die gesamte Grundsteuer der Gemeinde Überlingen auf.--Hopman44 (Diskussion) 16:24, 8. Mai 2023 (CEST)

Nur noch zur Vervollständigung: Die Veränderung der alten Einheitswerte ggü. den neuen Grundsteuerwerten beträgt in den Bandbreiten Erhöhung: ca. Vier-bis Zehnfach, Fünfzehn- bis Dreissigfach, bis Fünfzigfach und bis Unendlich (Überlingen am Bodensee u.a.). Da werden nicht nur die Städte und Gemeinden Probleme haben, am Hebesatz richtig zu schrauben, sondern auch, wie vom derzeitigen Bundeskanzler O. Scholz vorausgesagt, dass es auch in der BRD durch die Aufkommensneutralität ! sprich: Grundsteuergrenze/-bremse (derzeit gut 16 MRD. € gesamte Grundsteuer) etwa gleich bleiben soll, dass das ganze Deutschland gemeinsam ! am Hebesatz ab 2025 schrauben muß. Da wird, unabhängig von den angekündigten Klagen des Bundes der Steuerzahler und Haus & Grund, noch viel Freude aufkommen...--Hopman44 (Diskussion) 08:33, 11. Mai 2023 (CEST)

p.s.: Ist zwar nicht neu, jedoch zum Verständnis "Aufkommensneutralität" sprich: Grundsteuergrenze/-bremse. Sinkt z.B. in den alten Bundesländern (ohne BaWü) in der Stadt/Gemeinde ab 2025 das Verhältnis der gesamten neuen Grundsteuermeßbeträge ggü. den gesamten alten Grundsteuermeßbeträgen 'nur' um die Hälfte, könnte/müßte die Stadt/Gemeinde den derzeitigen Hebesatz verdoppeln, um den etwa gleichen Grundsteuerertrag zu generieren. Bleibt er etwa gleich, könnte/müßte der Hebesatz etwa konstant bleiben, steigt er z.B. jedoch um das Doppelte und mehr (wird ebenfalls möglich sein), müßte der Hebesatz halbiert werden, damit nicht in Summe die doppelte Grundsteuer der Stadt/Gemeinde zufließt. Entscheidend wird jedoch vorher sein, wie die Verfassungsklagen ausgehen werden.--Hopman44 (Diskussion) 02:57, 12. Mai 2023 (CEST)

Wir lassen uns unsere Werte nicht für gute Geschäfte abkaufen

...ist die momentane Haltung vieler deutscher Politker. Wenn man mal so die Länder durch geht, mit denen D Geschäfte macht oder von ihnen Rohstoffe importiert: mit welchen Ländern sollten wir in Zukunft keine Geschäfte mehr machen? Welche Geschäfte und welche Rohstoffe würden uns verloren gehen? --2001:9E8:A532:F900:F423:BCA4:2EFB:15F9 11:24, 9. Mai 2023 (CEST)

Ich schlage vor, wir machen lieber eine Positiv-Liste, das geht schneller:
  • Schweden, von dort kaufen wir Volvos. Ah, Moment... Ok, dann
  • Norwegen, denn wir brauchen schon noch etwas Öl. Aber norwegisches Öl ist bestimmt grün.
  • Dänemark - hm, was exportieren die? Kekse...?
  • Island - warmes Wasser! Damit wir die LNG-Terminals nicht umsonst gebaut haben. Langfristig sollten wir aber Pipelines bauen.
  • Holland ;) - wegen ihrwisstschon, und das ist sogar grün.
  • Spanien - für Tomaten. Ach, Bewässerung und so... na gut, dann nehmen wir halt lieber die Tomaten auch aus Holland. Man muss halt auch Opfer bringen.
  • Japan, für Walfischfleisch. Achso, ok, dann halt nur Pokemons. Und zum Schluss
  • Bhutan, wegen des Glücks. Dort müssen wir die Beziehungen ausbauen, denn Glück brauchen wir ganz viel.
--Hareinhardt (Diskussion) 12:31, 9. Mai 2023 (CEST)
"Unsere Werte" oder "unsere Werte? Wer ist "unsere"? Die Bundeswehr wirbt aktuell "Damit unsere Freiheit grenzenlos bleibt" (müssen wir die Freiheit der anderen wegballern?). Oder "Stehen unsere Werte auf dem Spiel, gewinnen wir nur gemeinsam" - Krieg als Glücksspiel, die Bank ("unsere Werte") gewinnt immer (wenn alle sich "gemeinsam" aufopfern). "Was zählt, wenn wir wieder Stärke zeigen müssen?" - wie Opa Waldemar. "Was zählt, wenn wir über den [Co-2? Menschen-?] Wolken Grenzen aufzeigen müssen? Deniz A., Oberleutnant, Kampfpilot. --Wikiseidank (Diskussion) 16:00, 9. Mai 2023 (CEST)
Dann geh' doch rüber! (Nie habe ich den Spruch so gut verstanden wie heute; von wegen "verloren ihre Bedeutung"...) --AMGA 🇺🇦 (d) 16:11, 9. Mai 2023 (CEST)
Die meisten Tomaten, die im deutschen Einzelhandel verkauft werden, kommen aber aus China. Und Italien ist Europas größter Importeur chinesischer Tomaten. Die ganzen Tomatenprodukte italienischer Firmen, die man in Deutschland kaufen kann, kommen also auch aus China. Europa hat einen riesigen Tomatenbedarf und kann den gar nicht durch Eigenproduktion decken. Glaube kaum, dass wir von den Holländern und Spaniern nicht auch chinesische Tomaten bekommen. Da muss man schon selbst im heimischen Garten anbauen oder auf dem Wochenmarkt kaufen. --Christian140 (Diskussion) 15:43, 9. Mai 2023 (CEST)
Ich bezweifle, dass Europa seinen Eigenbedarf nicht selbst decken kann. Zum einen ging es früher auch ohne China, zum anderen liegen viele Flächen in Europa heute brach (zum Teil von der EU gefördert). Selbst Rumänien hat sich von der Kornkammer Europas zum Lebensmittelimporteur gewandelt. --94.217.36.30 17:42, 9. Mai 2023 (CEST)
Ohne China ginge in Europa nichts mehr, was mit Strom zu tun hat. Keine Stromversorgung, keine Elektronik, keine Elektrik, nichts. Dann spielen die Tomaten zusätzlich auch keine Rolle. --2001:9E8:A532:F900:F423:BCA4:2EFB:15F9 19:49, 9. Mai 2023 (CEST)
Du solltest aber dazuschreiben, das das für Dosentomaten gilt und nicht für Frischware. --Elrond (Diskussion) 18:45, 9. Mai 2023 (CEST)
Und für Tuben- und Glastomaten wie Tomatenmark und Ketchup. --Christian140 (Diskussion) 08:39, 10. Mai 2023 (CEST)
Noch mal, die Behauptung "Die meisten Tomaten, die im deutschen Einzelhandel verkauft werden, kommen aber aus China." ist eine Falschbehauptung (oder bitte belegen) --Wikiseidank (Diskussion) 20:36, 14. Mai 2023 (CEST)
Unsere Werte sind für gute Geschäfte unerlässlich. --Plecotus auritus (Diskussion) 17:41, 9. Mai 2023 (CEST)
Yeah.. In Gold We Trust! -Ani--46.114.156.96 22:16, 9. Mai 2023 (CEST)
Das ganze Werte- und Moralgedöhns dient nur dazu die eigene außenpolitische Machtlosigkeit schönzureden. -- Nasir Wos? 20:43, 9. Mai 2023 (CEST)
Das gilt nicht nur für die Außenpolitik. Als Politiker darf man niemals sagen "Ist zwar sch***e, aber lässt sich nicht ändern", auch wenn das der Wahrheit entspricht. --Carlos-X 21:32, 9. Mai 2023 (CEST)
Doch. Du mußt nur sagen: "… ist alternativlos". Und schon ist dir das Bundesverdienstkreuz als Großkreuz sich.
BTW: Frau Baerbock versucht es ja wenigstens. Im Gegensatz zum Scholz, der erst gestern wieder seine Farblosigkeit vor den Europäern unter Beweis gestellt hat. (@Elrond: Wie du siehst, gibt es durchaus Grünen-Politiker, denen ich was abgewinnen kann) --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 04:31, 10. Mai 2023 (CEST)
Es ist aber kein Gedöns, es ist nicht nur Gerede, sondern man kappt die Verbindungen ja tatsächlich. --2001:9E8:A532:F900:F423:BCA4:2EFB:15F9 22:54, 9. Mai 2023 (CEST)

Ob REWE das wohl bedacht hat?

Ab 2024 verabschieden die sich von PAY-BACK, wo an der Kasse immer gefragt wurde: "Haben Sie eine pay-back-Karte?". Einige eingefleischte Nutzer*innen der Pay-Back-Karte antworten auf diesen Hinweis: "Dann kaufe ich dort nicht mehr ein!" Hallo, das könnte wohl wirklich weniger Umsatz und Gewinn bedeuten. Und zusätzlich schafft REWE in diesem Jahr noch die Papier-Prospekte aus 'Umweltschutzgründen' ab. Alles ab auf die APP. Aber vielleicht macht die Ersparnis bei pay-back und Papierdruck nebst Verteilung am Ende sogar noch ein Plus, wer weiß? --Hopman44 (Diskussion) 16:02, 12. Mai 2023 (CEST)

Glaubst du wirklich, jemand geht deshalb nicht mehr bei Rewe einkaufen? Alle Läden, sei es Rewe, tegut, Edeka, Lidl, Aldi, DM, Rossmann oder Müller, haben doch ihr eigenes Kundenbindungsprogramm. Und alle wollen auch, dass du deren App runterlädst. Bei Aldi konntest du dir online immer den aktuellen Prospekt ansehen inklusive die zwei kommenden Wochen. Mittlerweile bekommst du den für zwei Wochen in voraus aber nur noch in der App. Und bei App-Nutzung bekommst du auch mehr Rabatte. Ich denke, die Verabschiedung von Payback wird für Rewe keinerlei Nachteile haben. Außer natürlich, dass die selbst mehr Mitarbeiter brauchen für IT und Kundenbindung. Aber ich weiß gar nicht, ob Rewe das nicht schon vorher hatte und sowieso parallel lief. Ich selbst nutze es auch nicht. Die letzten Jahre haben sich in Europa Datenkraken etabliert, dagegen ist Facebook ein Engel. Payback und die ganzen Programme der Supermärkte gibt es zwar schon länger, aber die sind auch immer vorne mit dabei. Und dann noch dieses zwielichtige Unternehmen Doctolib. Jedenfalls, ich denke die meisten Leute machen es wie ich und nutzen gar keine Kundenbindungsprogramme (oder alle) und dass Payback gar keine Rolle spielt. So Sachen wie bei Payback bekommst du eig. auch bei den meisten Kreditkarten. Und überhaupt gehen die meisten doch einfach in den nächstgelegenen Laden. --Christian140 (Diskussion) 16:37, 12. Mai 2023 (CEST)
Einschub: Ich glaube, du verkennst etwas. Es gibt auch Leute, von denen man es nicht glaubt, dass sie so Kartenhörig sind. Heute, ein pensionierter Lehrer (Ü85) der jede Menge Karten hat und nutzt, egal wo. Angebote!, (Honig u.v.a) bei Rewe, penny, Aral, dm, mit amex-card über 100 € Einkauf gibt es 10 € Gutschrift, wenn er bei pay-back 50 € zusammenhat, (5000 Punkte, schaffe ich nie), läßt er sich diese 50 € auf sein Privatgirokonto überweisen. --Hopman44 (Diskussion) 17:06, 12. Mai 2023 (CEST)
Nur weil alte Knöpfe wie Du und ich die Apps mit den bunten Prospekten nicht nutzen, heißt das noch lange nicht, dass die jüngeren Knöpfe das nicht tun. Die tun das sogar, wenn sie die Wahl zwischen App und Papier haben. Selbst meine Frau schaut sich die Prospekte in der App an, um dann die Angebote und Aktionen und Rabatte direkt zu markieren und aktivieren. Das hat für sie mit Umweltschutz erst mal nichts zu tun, sondern sie tut es aus Bequemlichkeit und Effizienz (bzgl. Rabatten & Co). --Elrond (Diskussion) 17:07, 12. Mai 2023 (CEST)
Danke, und okay. Die vielen alten Knöpfe sollte man nicht unterschätzen. Dass Papier (wie Bargeld) bald abgeschafft werden wird, ist klar. Zeitungssterben pp. Statt pay-back bei Rewe bekommt man dort eine Rewe-card. Jacke wie Hose, alles Plastik. Und der Papierverbrauch weltweit steigt von Jahr zu Jahr, und das papierlose Büro wird es auch nicht geben wie das papierlose Klo. Oh, irgendwie gibt es das schon.--Hopman44 (Diskussion) 18:20, 12. Mai 2023 (CEST)
Da fällt mir das ein: https://www.youtube.com/watch?v=Vic__A1fi5E --Doc Schneyder Disk. 18:30, 12. Mai 2023 (CEST)
Aha. Zeitungen als auf Papier gedrucktes Medium sind im Niedergang begriffen. Also wird Papier bald ganz abgeschafft. Hopmansche Logik at its best… --Gretarsson (Diskussion) 11:37, 13. Mai 2023 (CEST)
Im UK sind die Banknoten aus Kunststoff.  --95.116.164.92 18:38, 13. Mai 2023 (CEST)
Gelle, da biste platt, Gretarsson: Weniger Zeitungen, weniger Klopapier und jetzt noch weniger Banknoten aus Papier...--Hopman44 (Diskussion) 20:28, 13. Mai 2023 (CEST)
Gelle, moderne Banknoten „harter“ Währungen wie DM oder Euro bestanden bzw. bestehen schon seit Jahrzehnten aus einem sehr speziellen Material, das mit Klopapier, Zeitungspapier, Schreibpapier etc. relativ wenig zu tun hat. „Klopapier“ ist übrigens ein gutes Stichwort. Klopapier solltest du nutzen, um deine „genialen“ Ideen für die Nachwelt festzuhalten. Dann kann man sich damit wenigstens den Arsch abwischen, d.h. sie sind dann wenigstens zu etwas nutze, anders als wenn du sie im WP-Café postest… --Gretarsson (Diskussion) 04:05, 14. Mai 2023 (CEST)
Oh, jetzt wird Gretarsson persönlich!!--Hopman44 (Diskussion) 09:23, 14. Mai 2023 (CEST)
Ja, nach Abwägung aller Sachverhalte erscheint ein eigenes Kundenbindungsprogramm erfolgversprechender, als ein gemietetes. --Wikiseidank (Diskussion) 08:25, 13. Mai 2023 (CEST)
Ich boykottiere ja eigentlich alle Kundenbindungsprogramme außer BahnBonus. Kürzlich hat mich Obi dann aber doch erwischt. Für ~20 € Rabatt habe ich mir dann doch ihre App heruntergeladen. Es hat doch jeder seinen Preis. --Carlos-X 11:49, 13. Mai 2023 (CEST)

Hier im Cafe sind unterhaltsame Beiträge pp. gestattet. Ich meine, dieser ist auch im Sinne vom Cafe, sonst hätten sich nicht sechs Wikipedianer, die guten Willens sind, hier nicht konstruktiv geäußert. Danke! Nur Einer fällt aus der Rolle, mit : Arsch wischen!!!--Hopman44 (Diskussion) 20:39, 14. Mai 2023 (CEST)

Wenn die gedruckte Prospekte abschaffen, sind die am Arsch. Vermutlich haben die Marektingexperten, die gerade von der Uni gehüpft sind, gar keine VOrstellung darüber, wieviele Leute Donnerstagsabends dasitzen und die Werbung durcharbeiten und genau planen was sie Freitag und Samstag wo kaufen. Das gibt ein Eigentor. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 06:48, 15. Mai 2023 (CEST) P.S: Die Marketingriege, die das verzapft hat, würde ich entlassen. Die ist ja noch dämlicher, wie die Generatiomn Manager, die immer noch glaubt, in China Geld verdienen zu können. Das geht nur kurzfristig, wenn überhaupt.

Grüner Filz

Als die Grünen 1980 erstmal für den Bundestag kandidierte, traten sie unter anderem mit dem Motto an, den Filz in der deutschen Politik zu beseitigen. Nun nach anderthalb Jahren Ampel stellt sich heraus, der Filz umd Graichen und Habeck ist schlimmer, als es bayerische Amigos in ihrer Glanzzeit je vermochten. Fragt sich, wie lange Scholz dem Habeck noch die Stange hält, so er sich in der Warburg-Sache ja selbst über Wasser halten muß. Es bleibt spannend. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 22:00, 4. Mai 2023 (CEST)

War es denn weniger filzig als die Grünen schonmal regierungsbeteiligt waren? (Ich kenne die Antwort in der Tat nicht) ... aber das nun die grünen viel filziger sind als andere klingt für mich nach dem allgegenwärtigen Grünen-Bashing für alles was einem irgendwie quer liegt: Atomausstieg, Ukrainekrieg, Sanktionen, Inflation, Nordstream ... irgendwie sind immer die grünen Schuld. An manchem wären sie sogar gern Schuld (etwa dem Atomausstieg), aber das haben ganz andere beschlossen ...Sicherlich Post 22:26, 4. Mai 2023 (CEST)
Ich kann dir das auch nicht sagen. Als Schröder Kanzler war, war ich beruflich in Tschechien und habe von der deutschen Innenpolitik nicht so viel mitbekommen. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 22:40, 4. Mai 2023 (CEST)
Sieben Jahre lang?
He, da fällt mir ein neuer Songtext ein: "Wo sollen wir leben, sieben Jahre lang" (Zu singen auf diese Melodie: Was wollen wir trinken - YouTube)
Vielleicht wollt ihr Anti-Grünen ja auch dieses Lied umdichten: https://www.youtube.com/watch?v=Q7Js39gZT9s Sowas wie Der Tag bricht an, der Filz regiert die Stunde / entheiztes Land gleicht einer off'nen Wunde / Mann für Mann reiht sich in ein Pumpenheer / Wir sind verdammt und der Wärme ewig fern / Denn dieses Land wird vom Grünen nur regiert / Und wer nicht klagt, darf nicht hoffen, nur erfrier'n. // Habeck, kalt im Zuhause / Habeck, Filz ist niemals fein / Habeck, du grüner Teufel / hast ein Herz aus Stein
sportcopy --2A0A:A540:EA0B:0:14C4:8244:635:B307 00:45, 9. Mai 2023 (CEST)
Wie? Es gibt keine Kommentare dazu? Niemand hat etwas zu meinen Texten sagen wollen? Ich bin traurig und enttäuscht. --2A0A:A540:EA0B:0:B83B:27FA:E8B0:9CD 15:50, 15. Mai 2023 (CEST)
Das sind doch alles Peanuts. Die Tochter von Ex-CSU-Minister Tandler kassierte 48 Millionen nur für die Vermittlung von Maskendeals. Und kassierte dann noch 9000 Euro Corona-Beihilfe. --Optimum (Diskussion) 22:54, 4. Mai 2023 (CEST)
Echt, die Grünen stimmten nicht für den Atomausstieg? Iss nich waah, jedenfalls für 61 der 67 Abstimmer. Die anderen 6 haben mit Enthaltung abgestimmt. Vermutlich weil ihnen der Ausstieg nicht schnell genug ging. --2003:E5:B702:1FE5:703E:41FB:682E:7ECD 23:20, 4. Mai 2023 (CEST)
Waren die Grünen Initiatoren des Ausstiegs? Waren ihre Stimmen ausschlaggebend? Nein? Genau, das ist meine Aussage ...Sicherlich Post 05:52, 5. Mai 2023 (CEST) Und Grund waren auch nicht der Umwelt- oder Klimaschutz o.ä. sondern schlicht Angst vorm Atom. Das scheint mir wird in heutigen Debatte sowohl von Befürwortern als auch Gegnern gern vergessen.
Dass Klimaschutz ein Grund für den Ausstieg gewesen sein soll, diese Falschinformation habe ich jetzt noch nie gehört oder gelesen, nicht einmal von den Grünen selbst. (Sondern in diesem isolierten Punkt dürften sich ziemlich alle einig gewesen sein, dass Atomstrom weniger CO2-Äquivalente als die stattdessen verwendeten fossilen Energieträger freisetzt.) Während ich von der Atomangst "der" Deutschen seit 40 Jahren fast schon permanent lese. Und "Initiatoren" des Ausstiegs waren die Grünen bereits spätestens in den 80er Jahren. Sie hätten den besagten Bundestagsschluss zwar nicht allein bewerkstelligen können. Aber das gilt für sämtliche bisherigen Beschlüsse, denn von der absoluten Mehrheit waren sie (wie in letzter Zeit auch alle anderen Parteien) immer weit entfernt. Man kann allenfalls sagen, dass sie 2011 keine Minderheit in der Regierung, sondern in der Opposition waren und daher ihre Möglichkeiten noch geringer als 1998 bis 2005 waren (wo sie aber den Ausstieg ja auch schon einmal mitbeschlossen hatten). --95.208.204.228 11:48, 5. Mai 2023 (CEST)
Ach du jeh, da gleichen sich die Grünen ein wenig an die anderen Parteien an und dann ist es auch nicht gut. --Elrond (Diskussion) 22:58, 4. Mai 2023 (CEST)
Wenn man sich die internationale Politik so anschaut, dann sind gefühlt 95 % der Parteien, die mit der Bekämpfung von Filz und Korruption in den Wahlkampf ziehen, selber mindestens genauso schlimm, wenn sie erst einmal an der Regierung sind. Ob die Grünen schlimmer sind als die Union kann man schwer beurteilen. Vieles Anrüchige werden wir nie erfahren, dafür wird manches Grenzwertige extrem aufgebauscht – das gilt natürlich für alle Parteien. --Carlos-X 01:08, 5. Mai 2023 (CEST)
Geht's um Bekleidung? Kotzen? Filz wird ja üblicherweise in Naturfarben angeboten, kratzt aber etwas. Bitte schön, gern geschehen. -Ani--46.114.159.107 05:34, 5. Mai 2023 (CEST)
Ja, und? Grüner Filz trotzdem besser als anderer, Stand jetzt(!) --AMGA 🇺🇦 (d) 07:19, 5. Mai 2023 (CEST)
Ja, aber nur als Nadelfilz auf dem Billiardtisch! --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 08:54, 5. Mai 2023 (CEST)
Ne, auf den Billardtischen ist ein sehr fein gewebtes Wolltuch, da gibt es keinen Filz. zumindest bei Snookertischen. --Elrond (Diskussion) 13:21, 5. Mai 2023 (CEST)
Wieder was gelernt. Und da sage noch einer, das Café sei unenzyklopädisch! --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 13:51, 5. Mai 2023 (CEST)
Ab und zu auch mal einen enzyklopädischen Artikel lesen könnte ebenfalls nicht schaden - falls du die Trefferquote erhöhen möchtest. -Ani--46.114.154.185 10:02, 6. Mai 2023 (CEST)
Keine politisch engagierte Person möchte Filz beseitigen, sondern teilhaben. --Wikiseidank (Diskussion) 08:34, 5. Mai 2023 (CEST)

Haha, die informelle Nestlé-Angestellte Klöckner (damals im Nebenberuf Ministerin) wagt es, ihr Maul aufzureißen. Kannste dir nicht ausdenken. --AMGA 🇺🇦 (d) 18:42, 5. Mai 2023 (CEST)

Also wenn die Union verlangt das der Graichen wegen Klüngelei zurücktritt, dann ist das in etwa so als ob die AfD jetzt mehr Klimaschutz fordert... :-D --Mr.Lovecraft (Diskussion) 20:08, 5. Mai 2023 (CEST)
Habeck wird letztlich zurücktreten müssen. Der Druck auf ihn ist jetzt bereits enorm hoch. Seine Art in der Öffentlichkeit aufzutreten ist mir ja symphatisch, dabei wirkt er aber zu oft unsicher bzw. unprofessionell. Zum Schluss wird die TITANIC wohl recht behalten. --Flotillenapotheker (Diskussion) 20:46, 5. Mai 2023 (CEST)
Kann ich mir irgendwie nicht vorstellen. Habeck schien mir immer einer der wenigen Grünen zu sein, dem auch außerhalb der Kernwähler Sympathien entgegengebracht wurden. Ich glaube auch nicht, dass die Grünen ihr wichtigstes Ministerium mit einem relativ unbekannten (oder Hofreiter) besetzen wollen. Politiker werden immer von der eigenen Partei abgesägt. Und da sehe ich von außen die Motivation nicht. --Carlos-X 21:02, 5. Mai 2023 (CEST)
Warten wir es ab. Bei der bevorstehenden Bürgerschaftswahl in Bremen werden die Grünen wohl Verluste erleiden, dies wird den Druck weiter erhöhen. Und zum Schluss ist halt auch immer die Frage, was ein Politiker sich selbst zumuten will. --Flotillenapotheker (Diskussion) 21:13, 5. Mai 2023 (CEST)
Das Thema ist medientechnisch durch. Deine offensichtlichen Wünsche, einen recht fähigen Politikers wegen eines relativ kleinen Vorgangs abschießen zu wollen werden sich kaum erfüllen. Dazu war das Skandälchen wohl nicht groß genug. --Elrond (Diskussion) 08:33, 6. Mai 2023 (CEST)
Das halte ich für Wunschdenken. Die Presse hat Blut gerochen, die werden den Habeck immer weiter vr sich hertreiben, wie einst Wulff.
Für was ich Habeck halte, kann ich nicht von mir geben, das ist justitiabel. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 08:51, 6. Mai 2023 (CEST)
Was ich wiederum für Dein Wunschdenken erachte, auch oder vor allem wegen Deiner zweiten Bemerkung. --Elrond (Diskussion) 08:59, 6. Mai 2023 (CEST)
Naja, was halt reaktionäre alte weiße Männer so denken. Online free speech, anybody, harharhar...? --AMGA 🇺🇦 (d) 09:04, 6. Mai 2023 (CEST)
Mal sehen was morgen im Presseclub dazu gesagt werden wird. Mir tut der Herr Habeck unterdessen leid, er ist ganz sicher kein schlechter Kerl. --Flotillenapotheker (Diskussion) 09:11, 6. Mai 2023 (CEST)
Amga, ich trag mein blaues Schleifchen seit 2007 in der WP mit mir hierum. Es gab dafür Gründe. Wie auch immer: Damals mag ich schon weiß gewesen sein sein, aber noch net alt. Und selbst heute bin ich nur an manhen Tagen alt, und das meistens nur kurz nach dem Aufstehen. So aber Mittag nivelliert sich das. ;-)
Mit meiner zweiten Bemerkung hat das nix zu tun. Es reicht, daß auch der jetzige Chefredakteur der Bildzeitung eine Hauptaufgabe hat: möglichst viele Zeitungen zu verkaufen. Dem geht es dabei mit den Heizungen wie dem Hopman mit der Grundsteuer. Ein besseres Thema kann die Springerpesse doch gar nicht finden. Der beste Wahlkämpfer für Söder ist doch Habeck. Habecks Halbwertzeit schon überschritten, nach der Bayernwahl braucht den kein Politiker mehr. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 00:15, 7. Mai 2023 (CEST)
Zusammenfassung des heutigen Presseclubs: Herr Graichen hat im Rahmen des Auswahlverfahrens für die Position des Chefs der dena gravierende Fehler begangen. Darüber hinaus haben Habeck und Graichen bei der Ausfertigung des "Heizungsgesetzes" sowohl kommunikative wie auch handwerkliche Fehler begangen. Habeck riskiert nun einiges wenn er an Graichen festhält, er riskiert aber auch viel wenn er ihn entlässt. Aktuell wird das Wirtschaftsministerium von der politischen Rechten und der Bild-Zeitung massiv unter Druck gesetzt. Die Umfragewerte der Grünen haben sich in der letzten Zeit signifikant verschlechtert und die Grüne Partei ist zur Zeit als ganzes verunsichert. War insgesamt eine lehrreiche Sendung. --Flotillenapotheker (Diskussion) 13:14, 7. Mai 2023 (CEST)

das Reuegefühl nach Entscheidungen ...

... die man spontan getroffen hat oder treffen musste. --2A0A:A541:8445:0:7815:C1F9:1202:2AA0 04:10, 8. Mai 2023 (CEST)

auch wenn man spontane Entscheidungen trifft, kann man über die Konsequenzen nachdenken. Wenn ich spontan 1000€ auf ein Rennpferd wette, kann (und sollte) ich zu mir selbst sagen: "vielleicht verliert das Pferd und die 1000€ sind weg. Das habe ich gewusst und bin mit voller Absicht dieses Risiko eingegangen. Ich sollte mich dann hinterher nicht ärgern". --2001:9E8:A51C:1B00:4306:9340:BB3:90D4 08:43, 8. Mai 2023 (CEST)
Immer über Oliver Kahn zu reden, wird langweilig... ;-) Dreischrittezurück (Diskussion) 13:38, 8. Mai 2023 (CEST)
Was hat diese Aussage zu bedeuten? --2A0A:A540:EA0B:0:B83B:27FA:E8B0:9CD 16:10, 15. Mai 2023 (CEST)

Präsidentschaftswahl in der Türkei

Sonntag ist die erste Runde der Präsidentschaftswahl in der Türkei und wenn man sich die Umfragen so anschaut, dann könnte das eine extrem enge Sache werden. Ich finde es faszinierend, wie oft in Demokratien einige wenige Stimmen die Ausrichtung eines Landes extrem verändern können – oftmals hätten die Nichtwähler das Ergebnis locker kippen können. Wobei sich natürlich noch zeigen müsste, ob Kemal Kılıçdaroğlu für den Westen der bessere Präsident wäre. --Carlos-X 23:27, 11. Mai 2023 (CEST)

Inwiefern hältst du Kılıçdaroğlu für problematisch? --2A0A:A540:EA0B:0:C485:63A6:9347:8920 23:51, 11. Mai 2023 (CEST)
Grundsätzlich halte ich ihn bisher nicht für problematisch. Er wäre aber nicht der erste Politiker, der im Wahlkampf Korruptionsbekämpfung, mehr Demokratie und freie Medien verspricht, im Amt dann aber merkt, dass Geld nicht stinkt und man mit mehr Macht mehr machen kann. Bei der Wirtschaftspolitik bin ich skeptisch, ob er sich traut, die notwendigen Maßnahmen zu ergreifen. Eine drastische Zinserhöhung würde die Wirtschaft kurzfristig abwürgen und kein Präsident startet gerne mit einer halben Million zusätzlicher Arbeitsloser. Streicht er den Zinsausgleich bei Währungsverlust, dann schmiert die Lira kurzfristig noch weiter ab. Evtl. bietet sich für Russland die Chance auf ein Angebot, dass er nicht ablehnen kann. Mit einer Eskalation im Griechenlandkonflikt könnte er seine Entschlossenheit demonstrieren und von anderen Problemen ablenken. Und Syrien... ich habe nicht mal eine Idee, was für eine Syrienpolitik ich mir von ihm wünschen soll. --Carlos-X 19:25, 12. Mai 2023 (CEST)
Herr Kılıçdaroğlu verspricht eine Rückkehr zum Rechtsstaat. Ebenso eine engere Orientierung am transatlantischen Bündnis und den USA. Auch ein Grund warum er so beliebt ist, ist seine versprochene Rückführung der rund 4 Mio.in der TR verbliebenen syrischen Flüchtlinge. Dies soll mittels eines Rapprochementds mit Syrien erfolgen und hier verspricht er jedem humanitär blühende Landschaften durch türkische Privatinvestitionen in Nordsyrien. Diesen Plan halte ich für unrealistisch und ich bin sicher nicht der Einzige. Assad spielt in der gegnerischen Mannschaft und wird wenig Interesse haben die Leute zurückkehren zu lassen. Die Leute selber auch nicht, denn sie haben im Syrien der Kriegsgewinner noch viel weniger zu erwarten als im Syrien aus dem sie abgehauen sind. Knackpunkt ist aber der Rechtsstaat. Ich fürchte, dass sich Tayyip und seine Leute die Rückkehr dessen gar nicht so wirklich leisten können. Oiso schau ma amoi. -- Nasir Wos? 18:18, 12. Mai 2023 (CEST)
Der muß erstmal schauen, daß ihm die Wahl nicht gestohlen wird. Bei ihm kann das nämlich passieren, im Gegensatz zur letzten US-Wahl. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 06:50, 15. Mai 2023 (CEST)
Heute erst mal Hart aber fair im ersten schauen! --Flotillenapotheker (Diskussion) 19:49, 15. Mai 2023 (CEST)
Sollte Kemal Kılıçdaroğlu die Stichwahl gewinnen, würde (oder vielleicht besser wird) er sich noch mit einem weiteren Problem auseinandersetzen müssen. Das-Erdoğan-Lager Cumhur İttifakı hat bei der Parlamentswahl in der Türkei 2023 die Mehrheit errungen. Es würde dann also eine Art Divided government geben. --2A0A:A540:EA0B:0:61AD:EFBA:7DA5:A72E 20:18, 15. Mai 2023 (CEST)

Füße

Schön

--91.249.241.19 10:05, 15. Mai 2023 (CEST)

Ich hab die Füße schön? --178.197.239.43 10:14, 15. Mai 2023 (CEST)
Fußfetischismus? --Elrond (Diskussion) 10:26, 15. Mai 2023 (CEST)
Also das Allerschönste was Füße tun können ist: Tanzen.--Blutgretchen (Diskussion) 15:49, 15. Mai 2023 (CEST)
Sammelnde Fuß-Fans schwören auf die Strände um Vancouver. Dreischrittezurück (Diskussion) 17:26, 15. Mai 2023 (CEST)
Hier gibt's den originalen Fußabguss von Uwe Seeler für kleines Geld. --46.79.234.83 11:19, 16. Mai 2023 (CEST)

Zum Entsorgen des täglichen Buttermilchbechers braucht man auch Abitur

wie ich gerade am Becherboden vernehme: Kleine Überschrift: GETRENNT ENTSORGEN. Darunter zwei "auf dem Kopf" stehende Dreiecke mit Hinweis zum Becher: 6 PS und zum Deckel: 41 ALU. Dann: Lokale Entsorgungsmöglichkeiten beachten! Hallo, zwei Gelbe Säcke? oder jeden Tag zum Wertstoffhof? Wer weiß Bescheid? Danke! --Hopman44 (Diskussion) 13:01, 8. Mai 2023 (CEST)

Mach den Alu-Deckel vom Kunststoffe-Becher ab, wirf dann beides in den gelben Sack. Das erleichtert es der Sortiermaschine das Leben. Sonst müsste sie sich beim Sortieren entscheiden ob das nun in den Kunststoff oder den Alu-Kreis soll ...Sicherlich Post 13:42, 8. Mai 2023 (CEST)
+1 Das gilt übrigens auch für Verpackungen, die ganz aus Kunststoff bestehen (Wurst, Käse o.ä.). Oft ist der aufgeklebte Deckel aus einem anderen Kunststoff als die Unterschale. Also, vor dem Entsorgen den Deckel ganz abreißen, egal von welcher Verpackung. Das schafft man auch ganz ohne Schulabschluss. --46.78.215.142 13:52, 8. Mai 2023 (CEST)

Danke, zunächst. Und was bedeuten die 6 PS und die 41 ALU? Und auf der anderen Seite des Bechers steht: Hergestellt aus Kunststoff. Da braucht sich mMn die Sortiermaschine nicht zu entscheiden, wohin mit dem Becher und wohin mit dem Deckel. Am besten fehlt noch der Hinweis: Vor dem getrennten Entsorgen: "Buttermilch ganz austrinken!"--Hopman44 (Diskussion) 14:06, 8. Mai 2023 (CEST)

Was denn nun? 6 oder 5? 6: Polystyrol, 41: Aluminium. Hier noch mehr... --46.78.215.142 14:11, 8. Mai 2023 (CEST)
Also, trennt die Sortiermaschine nach Polystyrol (Kunststoff) den Becher und nach Aluminium (kein Kunststoff) den Deckel. Bei dem Durcheinander, was in manchen Gelben Säcken oder Gelben Tonnen sich sehr oft befindet, ganz schön schlau!--Hopman44 (Diskussion) 14:44, 8. Mai 2023 (CEST)
Schau dir mal ein Video dieser Sortiermaschinen an. Das ist Hitech von feinsten! --2001:9E8:A51C:1B00:4306:9340:BB3:90D4 15:01, 8. Mai 2023 (CEST)
Und nicht vergessen: Bei der Milch den Deckel dranlassen! --MannMaus (Diskussion) 15:32, 8. Mai 2023 (CEST)
Aluminium wird mit Wirbelströmen herausgefischt, Stahl (Kronkorken und so) magnetisch und verschiedene Kunststoffe werden mittels Spektroskopie erkannt und sortiert. 100% sortenrein sind die Recyclate noch nicht, aber es wird kontinuierlich besser. KI braucht man dafür nicht. Die würde nur Quatsch machen. --46.78.215.142 16:47, 8. Mai 2023 (CEST)

Da hat also die KI schon alles im Griff. Deckel bei Milch dranlassen, bei Buttermilch nicht. Aha, deswegen kann man die kleinen Deckel bei der Milch nicht mehr abreißen!--Hopman44 (Diskussion) 16:12, 8. Mai 2023 (CEST)

p.s.: Sehe gerade auf dem Mövenpick-Joghurt den lapidaren, kurzen Hinweis: "Hier öffnen und trennen. Dein Beitrag für die Umwelt." Nicht sehr groß geschrieben und man findet das nur durch reinen Zufall. Daneben ist ein kleines Loch, wo man den Joghurt wohl öffnen soll,so drum/herum, wohl Art Papier. Wenn ich das rundum entferne, ist der Deckel immer noch drauf und ich kann die sonnengereiften Früchte mit dem Feinjoghurt noch nicht geniessen. Würde ich nie machen, habe seit Kindesbeinen immer nur von oben den Deckel geöffnet und drangelassen. Am Deckel ist ja auch noch zusätzlich eine Abreisslasche dran! Warum? Aber hier soll man ja wohl noch Dreierlei trennen, die Umverpackung aus Pappe/Hartpapier in die Papiertonne, den eigentlichen Becher aus Kunststoff und den Deckel (kein Kunststoff), dieses beides jedoch getrennt! in den Gelben Sack oder in die Gelbe Tonne. Wir retten die Welt! --Hopman44 (Diskussion) 17:03, 8. Mai 2023 (CEST)

Deutschland rettet die Welt eher nicht. Die Jammern schon wenn sie Joghurt-Deckel abreißen müssen. Was würde passieren wenn sie ernsthafte Dinge in Angriff nehmen müssten? ...Sicherlich Post 17:25, 8. Mai 2023 (CEST)
Wir schreiben das Jahr 2123. Ein Raumschiff landet auf der völlig menschenleeren Erde. Zwei Aliens materialisieren sich unterhalb des Schiffs. "Wo sind die alle hin? Auf unserem letzten Vorbeiflug lebten hier doch noch Milliarden Menschen." rätselt Krmf´gh. Sein Blick fällt auf einen Haufen Unrat. "Hm, alles perfekt abgerissene Joghurt-Deckel. Daran kann´s also schon mal nicht liegen." --Expressis verbis (Diskussion) 19:09, 8. Mai 2023 (CEST)
Übrigens: "getrennt" bedeutet nicht zwingend, dass es in verschiedene Behälter muss, sondern verschiedene Materialien voneinander getrennt werden sollen (steht weiter oben schon). Statt Dich hier über zu komplizierte Alltagsvorgänge zu echauffieren, mach es einfach wie es Dir beliebt. Wenn das dann falsch ist, die Recyclingquote Deines Fehlverhaltens wegen sinkt, geht die Welt deshalb alleine nicht unter. Und: Hartpapier ist das garantiert nicht! --31.212.248.179 10:02, 9. Mai 2023 (CEST)
Okay, wenn auch kein Hartpapier!, so doch deutlich dicker und fester als "normales" Papier. Nun gibt es beim Yoghurt drei! verschiedene Materialien, Papier, Kunststoff und Aluminium. Und wenn dort steht: "Getrennt entsorgen", dann könnte man erst mal stutzen, was genau gemeint ist, denn Papier gehört in die Papiertonne und "getrennt davon" Kunststoff und Aluminium in die Gelbe Tonne oder den Gelben Sack. Man braucht dazu vielleicht kein ABI, aber für viele Mitbürger, die des Deutschen nicht so "mächtig" sind, nicht so einfach. Aber hier stellt sich die Frage, warum Mövenpick kontraproduktiv bei dem heutigen "Umwelthype" eigentlich den Joghurt noch zusätzlich mit Papier "ummantelt", was auch auf dem Becher selbst aufgedruckt werden kann. Das erschließt sich mir nicht. Ich versuche, nach bestem Wissen und Gewissen alles zu trennen, damit es ordnungsgemäß recycelt wird, und Mövenpick gibt noch Papier dazu...Ich mache es idR nicht, wie es mir beliebt! REWE schafft demnächst die Prospekte aus Umweltschutzgründen und zur Vermeidung des Fällens weiterer Regenwälder ab!!! Hallo.--Hopman44 (Diskussion) 13:58, 9. Mai 2023 (CEST)
Ja, auch hallo. Das mit dem Papier-Etikett bzw. -Mäntelchen ist ganz einfach: Papier lässt sich prima recyceln. Schon lange und auch wenn es bedruckt ist. Kunstoff nur, wenn da nicht zuviel Farbe drauf ist. Je bunter und doller der Joghurtbecher bedruckt ist, umso beschissener ist er zu recyceln. Die Recyclate sind am besten zu gebrauchen, wenn sie sortenrein und farblos sind. Durchgefärbte Verpackungen sind auch Mist. Am schlimmsten sind die schwarz durchgefärbten, wie z.B. schwarze Unterschalen für Fleischprodukte. Da muss nur für diesen Mist, nur weil es irgendwie edler wirkt, eine wesentlich teurere Technologie der Kunststofferkennung als sonst angeschafft werden. Oder es wird dann doch verbrannt. Mittlerweile hören die Verpackungs- und Produkthersteller auch auf die Recycler und lassen sich beraten. Die lernen noch, wie es besser geht. --31.212.248.179 15:57, 9. Mai 2023 (CEST)
Nee, es gibt ein Papierproblem, da kommen demnächst auch zwei Tonnen: BR24: Altpapier-Recycling: Neue Verpackungen werden zum Problem | mehr/wert | BR24 auf YouTube, 5. Mai 2023, abgerufen am 9. Mai 2023 (deutsch). --Wurgl (Diskussion) 16:04, 9. Mai 2023 (CEST)
Das ist ne andere Baustelle. Dumm wäre natürlich, wenn das Papiermäntelchen an Hoppies Joghurt aus nassfestem Papier sein sollte. Da geht momentan aber sowieso manches schief. Die Papiertüten an der Fleischtheke sind keine Verbesserung gegenüber vorher. Der Verbraucher will partout kein Plastik mehr oder tut zumindest so. Die Industrie reagiert etwas hilflos darauf. --31.212.248.179 18:08, 9. Mai 2023 (CEST)

Na!? Zu unserem Thema passen doch der BR24 Fernsehbericht nebst den Zuschauerkommentaren wie die sprichwörtliche "Faust auf's Auge..." Muß nur noch prüfen, ob das Papiermäntelchen, neben dem Kunststoff und dem Aluminium an meinem Joghurt aus nassfestem Papier ist. Würde es aber wohl doch in der Papiertonne entsorgen, oder besser im Gelben Sack oder in der Gelben Tonne oder doch in der Restmülltonne? Wer weiß Bescheid? Danke!--Hopman44 (Diskussion) 20:23, 9. Mai 2023 (CEST)

Tu doch ein Schnipselchen in jede Tonne, dann hast Du´s bei einer garantiert richtig gemacht :) --Optimum (Diskussion) 22:46, 9. Mai 2023 (CEST)

Und nur noch der Vollständigkeit halber: Auf dem Joghurtbecher von Weihenstephan, nicht! mit festerem Papier ummantelt, jedoch wohl zu 95% aus Plastik (6 PS) und 5% aus Aluminium (41 ALU) steht zur Trennung, wie man sie behandeln soll, gar- n i c h t s. Aber schmecken tut der Inhalt, dann ab in die Tonne, jedoch in welche?--Hopman44 (Diskussion) 13:44, 10. Mai 2023 (CEST)

? Ernsthaft? Weils Weihenstephan ist und die es nicht draufgeschrieben haben ist das unklar? ...Sicherlich Post 15:31, 10. Mai 2023 (CEST) Vermutlich wirst Du es an Weihenstephan zurückbringen müssen. Geht per Post; Milchstraße 1, 85354 Freising
Na, wenns nicht draufgeschrieben ist, kann man es auch nicht genau wissen, wie man es zu entsorgen hat--Hopman44 (Diskussion) 17:30, 10. Mai 2023 (CEST)
Absolut korrekt, das erschließt sich nicht so ohne weiteres. Wobei Texte alleine IMO nicht der richtige Weg sind! 7,5 Millionen Deutsche sind funktionale Analphabeten! steht hier - Bilder, am besten animiert wären ein Ansatz ...Sicherlich Post 17:35, 10. Mai 2023 (CEST)
Man könnte farbige Mülltonnen auf die einzelnen Bestandteile drucken. Aber was ist dann mit den Farbenblinden? --Expressis verbis (Diskussion) 00:33, 11. Mai 2023 (CEST)
Du meinst man könnte Symbole auf die Verpackung drucken? 🤔 und dann bspw. Mülltüten ausgeben auf denen das Symbol ebenso aufgedruckt ist und zusätzlich draufsteht was rein gehört oder alternativ entsprechend beschriftete Tonnen? Wäre eine Idee! ...Sicherlich Post 00:41, 11. Mai 2023 (CEST) Absurd wirkt in der Tat, dass der grüne Punkt in die gelbe Tonne gehört. Aber da ists zumindest ausgeleichende Gerechtigkeit ggü. Farbblinden 😉

Hallo, ich weiß jetzt, wie das stärkere Papier um die Joghurtbecher heißt! KARTON! Ob das wohl viele Benutzer trennen??--Hopman44 (Diskussion) 12:18, 16. Mai 2023 (CEST)

Die Rückeroberung Akkons im 12. Jahrhundert und andere Belagerungen

Ich habe gerade auf ZDF info eine Dokumentation über die Belagerung von Akkon (1189–1191). Ein faszinierendes Ereignis, bei dem unse ... äh den Christen trotz allen Widrigkeiten die Rückeroberung dieser Stadt, die fortan zum Zentrum des Königreichs Jerusalem wurde, gelang, auch wenn das Ergebnis dieses Erfolges nur 100 Jahre anhalten sollte, was historisch betrachtet nicht viel ist, auchh wenn sich das in der vergleichsweise schnelllebigen jüngeren Geschichte anders darstellen würde und durchaus eine lange, beachtliche Zeit ist.


Danach ging es um eine Belagerung, die sich aktuell zum 570sten Male jährt. Ein ehrbarer Abwehrkampf, dessen Ausgang wohl absehbar war. Eine katastrophale Niederlage, deren Folgen lange Zeit, teilweise sogar bis heute andauern und fortwirken würden.

Danach ging es um den Fall Rhodos'. 1522 begannen mit der Belagerung von Rhodos (1522) die Eroberungszüge Süleymans I., die ihn bzw. sein Reich später bis kurz vor Wien und zur Eroberung Zentralungarns führen würden. Unglaublich, dass die mächtigen Festungsanlagen zwar teilweise zerstört, aber noch nicht ganz gefallen waren, als sich die Türken darauf einließen, den Johannitern freien Abzug zu gewähren und die eroberte Stadt nicht zu plündern.

Interessanterweise kamen bislang bei jeder der dargestellten Belagerungen Hafenketten vor. Mal sehen, wie das bei Malta sein wird. Auf der kleinen Insel hielten die christlichen Ordensritter einer muslimischen Übermacht stand, was womöglich einen entscheidenden Wendepunkt der Geschichte markierte. Belagerung von Malta (1565) Ein verlustreicher Kampf, der sich lohnte.

In der Schule wurden diese und vergleichbare Ereignisse niemals auch nur ansatzweise erwähnt. Mit wenigen Stunden des Lesens oder Fernsehguckens lernt man meist mehr über die geschichte, als in Jahren des Schulbesuches.

Was denkt ihr jetzt? --2A0A:A540:EA0B:0:EDB7:EBDE:5EFD:D381 03:51, 11. Mai 2023 (CEST)

Lustig übrigens, dass die immer darauf hinweisen müssen, dass die historischen Szenen nachgestellt sind. Ist die Geschichtsbildung inzwischen so ungenügend, dass Leute glauben könnten, es gäbe Filmaufnahmen aus dem Mittelalter bzw. aus dem 16. Jahrhundert? --2A0A:A540:EA0B:0:EDB7:EBDE:5EFD:D381 04:03, 11. Mai 2023 (CEST)
Ja. Und außerdem bedeutet "nachgestellt", dass die Darstellung in Details historisch unkorrekt sein kan, vor allem in Details, die Kostümkundlern, Waffenkundlern, Kunstgeschichtlern und ähnlichen Leuten mit Blick auf Details gerne auffallen. Das Budget solcher Sendungen erfordert oft, mit vorhandenen Requisiten zu arbeiten, so dass auch mal geschummelt wird und z.B. spätrömische Soldaten jahrhundertealte Ausrüstungsstücke tragen...--Auf Maloche (Diskussion) 15:28, 11. Mai 2023 (CEST)
"… historisch unkorrekt … " Ja , sicher. Man ist ja schon froh, wenn die Melodei im Hintergrund nicht von In Extremo, Prinz R. Hodenherz III oder dergl. kommt. --2A02:3030:80C:59E:43A:ACEF:9EA:9430 18:05, 11. Mai 2023 (CEST)
Im Gegensatz zu vielen und den meisten erfolgreichen "Mittelalter"-Bands hat In Extremo tatsächlich viele alte oder traditionelle Stücke eingespielt (oder auch alte Texte vertont, was ist daran ein Verbrechen?) und tut dies bis heute. Es gab bislang kein einziges In-Extremo-Album, auf dem nicht wenigstens ein solches Stück vorhanden war (na gut, bei Kunstraub (Album) war Meie din nur als Bonustrack der Deluxe-Edition enthalten), wobei ich zum kommenden Album keinerlei Aussage treffen kann. --2A0A:A540:EA0B:0:7D2C:F5D5:AD3C:8D8C 20:46, 11. Mai 2023 (CEST)
Ich denke jetzt: "Ich hol mir nen Kaffee." --46.79.234.83 16:12, 11. Mai 2023 (CEST)
Also ich fand den Geschichtsunterricht in der Schule echt super, insbesondere weil er auf die Moderne und auf Quellenarbeit zentriert war. Mittelalter fand ich eher langeweilig, wegen der meist dünnen Quellenlage. Dokus finde ich in der Regel langweilig, da sie meist nicht ausreichend sind die tatsächlichen Probleme der Geschichtsschreibung (Quellenlage!) darzustellen und dem Zuschauer i.d.R. die Illusion gut informiert zu sein verkaufen anstatt ihn gut zu informieren (Ausnahmen wie z.B. Hugo Portisch oder Ken Burns bestätigen die Regel). Gruß -- Nasir Wos? 17:27, 11. Mai 2023 (CEST)
Die allermeisten Menschen ziehen ihr Geschichtswissen aus Filmen wie Braveheart, Königreich der Himmel oder Timeline (Film). Dagegen sind Dokus doch noch Gold. Und wenn sie die Leute dazu ermuntern, sich selbst mit der Geschichte zu beschäftigen, sind vielleicht sogar Filme in Ordnung. --Optimum (Diskussion) 17:49, 11. Mai 2023 (CEST)
Bin mir nicht sicher, ob Geschichtswissen an sich(!) überhaupt "nützlich" ist. Leute ziehen daraus völlig gegenteilige Schlüsse (1933-45: "das darf sich nie wiederholen" vs. "da war Deutschland noch wer"). --AMGA 🇺🇦 (d) 20:11, 11. Mai 2023 (CEST)
"äh den Christen": Du meinst den westeuropäischen Kreuzfahrern. --Digamma (Diskussion) 21:10, 11. Mai 2023 (CEST)
Dass das eine angedeutete Formulierung mit "unsere" ersetzt, ist dir auch aufgefallen? --2A0A:A540:EA0B:0:C485:63A6:9347:8920 22:45, 11. Mai 2023 (CEST)
Waren das keine Christen? Waren die Garnison von Akkon und die Mannen aus Saladins Heer (doppelte Belagerung) keine Muslime? --2A0A:A540:EA0B:0:C485:63A6:9347:8920 22:47, 11. Mai 2023 (CEST)
Naja, aber es waren nicht die Christen. Die überwiegende Zahl der damals im Heiligen Land lebenden Christen waren griechisch-orthodox oder Angehörige der syrischen Kirche. Mit den Kreuzfahrern hatten die wenig zu tun. --Digamma (Diskussion) 22:21, 12. Mai 2023 (CEST)
Haben die für die Muslime gekämpft? --2A0A:A540:EA0B:0:E0B6:3EE2:BDCA:E010 01:53, 13. Mai 2023 (CEST)
Das ist nicht der Punkt. Die Kampfparteien waren nicht "die Christen" und "die Muslime", sondern die Kreuzfahrer und die Truppen Saladins. --Digamma (Diskussion) 09:42, 13. Mai 2023 (CEST)

A propos Jubiläen mittelalterlicher Kämpfe: In gut zwei Wochen ist der 800. Jahrestag der Schlacht an der Kalka. Die Mongolen siegten seinerzeit über eine Koalition von Fürstentümern der Kiewer Rus. Ort des Geschehens war unweit von Mariupol, also nicht weit von der heutigen ukrainisch-russischen Frontlinie. Wird interessant sein, wie das auf russischer und auf ukrainischer Seite begangen wird. --Proofreader (Diskussion) 13:50, 12. Mai 2023 (CEST)

Was sollen die denn da begehen? Vielleicht lehne ich mich damit zu weit aus dem Fenster, aber das ist ungefähr so logisch wie arabische Feiern zum Jahrestage der Schlacht von Tours und Poitiers. Oder meinst du ein innehaltendes, trauerndes Gedenken? Wie dem auch sei, beide Seiten gehen doch auf die Rus zurück und sehen sich als ihr legitimer Erbe. --2A0A:A540:EA0B:0:2CA5:BABD:4886:700 21:21, 13. Mai 2023 (CEST)
Die begehen diese Wiederkehr dieses Geschehens mit Feuerwerk und Gewehrsalven. Wie sonst? Slawa Ukraiini. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 06:53, 15. Mai 2023 (CEST)
Aber die "Ukrainer" (die Fürstentümer Kiew, Tschernigow und Galizien) haben doch damals verloren. --2A0A:A540:EA0B:0:B83B:27FA:E8B0:9CD 15:40, 15. Mai 2023 (CEST)
Die Serben haben auf dem Amselfeld auch verloren und feiern trotzdem am Veitstag --Digamma (Diskussion) 18:59, 16. Mai 2023 (CEST)

Germany, Zero points

Irgendwie sollte doch mal verstanden werden, mit welchen Songs auch Deutschland Punkte bekommen kann. Die Siegerin Lena muß ja nun mal irgendetwas richtig gemacht haben, oder? --Doc Schneyder Disk. 00:22, 14. Mai 2023 (CEST)

Junge Mädchen zu schicken, scheint erfolgversprechend. --Carlos-X 00:25, 14. Mai 2023 (CEST)
Hast du dir auch mal die anderen Spitzenplätze für Deutschland angesehen? --2A0A:A540:EA0B:0:BC8F:B4D8:308E:E1A8 03:30, 14. Mai 2023 (CEST)
Selbst die alte Dame Hertha hatte gestern 25 Punkte, also 7 mehr als Deutschland. --95.208.204.228 11:20, 14. Mai 2023 (CEST)
Lord of the Lost war auch ein arg negativ konnotierter Loser-Name. Lieber sollte nächstes Jahr Frau Meyer-Landrut als Witch of the Winners auftreten. --95.208.204.228 15:17, 15. Mai 2023 (CEST)
Es geht doch nicht um die Punkte, sondern um die Botschaft. --Prüm  00:27, 14. Mai 2023 (CEST)
Deutschland hatte dieses Jahr 18 Punkte, davon 15 vom Publikum --2A0A:A540:EA0B:0:BC8F:B4D8:308E:E1A8 03:31, 14. Mai 2023 (CEST)
Island...interessant. --Carlos-X 00:31, 14. Mai 2023 (CEST)
Vielleicht hätten sie’s mit einem Overkill-Cover versuchen sollen… --Gretarsson (Diskussion) 01:07, 14. Mai 2023 (CEST)
https://twitter.com/Mr_Empty_hier/status/1657514405851013120 -- aka 01:10, 14. Mai 2023 (CEST)

Hm, war doch schon im Gespräch, dass der finnische Beitrag (Platz 2!) ein weichgespültes Plagiat... oder naja, zumindest inspiriert von Electric Callboy (formerly known as Eskimo Callboy) We Got the Moves sei... - und die wollte D 2022 nicht hinschicken! (Und ein gut sichtbares Rammstein-Tattoo hat dieser Käärijä auch...) --AMGA 🇺🇦 (d) 01:53, 14. Mai 2023 (CEST)

Damals hießen sie noch Eskimo Callboy. Waren also vielleicht noch nicht politisch korrekt genug. --95.208.204.228 03:06, 14. Mai 2023 (CEST)
Die Ablehnung des Wortes Eskimo durch einflussreiche politische Sekten ist ein Beispiel, wie unsinnige Thesen durch bestimmte gepusht werden, die dann auch nicht die Wahrheit einsehen wollen. In der Realität wollen die Inuit (östliche Eskimos) das Wort Eskimo durch Inuit ersetzt sehen, was den Yupik (westliche Eskimos) eher weniger lustig, nett oder gerecht vorkommt. --2A0A:A540:EA0B:0:BC8F:B4D8:308E:E1A8 03:16, 14. Mai 2023 (CEST)
Vielleicht solltest du diesen einflussreichen Sekten mal sagen, dass sie nur dich fragen müssen, wenn sie die Wahrheit wissen wollen. --104.151.62.49 12:55, 14. Mai 2023 (CEST)
SCNR: Was für Drogen muss man nehmen, um die gut zu finden oder so etwas zu produzieren? Dies ist die einzige Variante, in der diese Gruppe erträglich ist: Saltatio Mortis vs. Eskimo Callboy - Hypa Hypa - YouTube :) meyerhave --2A0A:A540:EA0B:0:BC8F:B4D8:308E:E1A8 03:10, 14. Mai 2023 (CEST)
Der Platz 2 (und auch nur relativ knapp hinter 1) für etwas in diese Richtung - das war der Punkt. --AMGA 🇺🇦 (d) 07:42, 14. Mai 2023 (CEST)
War ja auch nicht böse gemeint --2A0A:A540:EA0B:0:7DF9:2FCB:6C20:A864 14:41, 14. Mai 2023 (CEST)

Das, was diese Veranstaltung bewirken soll hat sie bewirkt - Aufmerksamkeit. Und genauso wenig wie es bei den Olympischen Spielen und dem Profifußball um Sport geht, geht es hier um Musik, es geht in allen Fällen darum, möglichst viel Geld zu verdienen. Wer sich dafür einspannen lässt, sollte sich dessen bewusst sein. Wenn nicht, dann ist es Naivität, oder Dummheit. Wir (meine Frau und ich) haben gestern ein gutes Abendessen mit meiner Schwägerin und meinem Bruder verbracht, leckeren Spargel gegessen, gestritten, geklönt und eine schöne Zeit gehabt. Von den Interpreten kenne ich nicht einen und empfinde das auch nicht als Makel. --Elrond (Diskussion) 08:38, 14. Mai 2023 (CEST)

Wenn dir keiner der Interpreten bekannt ist, heißt das ja, dass du dich mit ihnen beschäftigt hast. :) Meinen letzten ESC habe ich übrigens 1982 gesehen, da war ich bei der Bundeswehr und hatte Wochenend-Wachdienst. --5DKino (Diskussion) 12:27, 14. Mai 2023 (CEST)
Ich habe nichts anderes erwartet als dass Deutschland letzter wird. Mit Ikke Hüftgold wäre das bestimmt nicht passiert. Als ich heute morgen mal in den schwedischen Beitrag „Tattoo“ reingehört habe, hat er mich doch sehr an „Euphoria“ der gleichen Interpretin erinnert. Zum Glück habe ich mir den ESC dieses Jahr erspart. -- Olivenmus (Diskussion) 12:46, 14. Mai 2023 (CEST)
Mir hat's gefallen, auch wenn mir vieles so gleichförmig vorkam, dass es nicht im Gedächtnis blieb. Mich hat dieser Beitrag am meisten fasziniert: Pasha Parfeni - Soarele şi Luna (LIVE) | Moldova 🇲🇩 | Grand Final | Eurovision 2023 - YouTube Da dachte ich mir wieder einmal: "Vielleicht solltest du mal Rumänisch lernen."
toadcopes --2A0A:A540:EA0B:0:191E:B31F:B3AE:65AD 21:03, 14. Mai 2023 (CEST)
Naja, aber nichts wirklich Neuartiges für Moldova, bisschen Ethno wie immer halt. Angefangen schon damals 2005 mit Zdob și Zdub, bislang unübertroffen (auch nicht von sich selbst, bei späteren Teilnahmen). Rumänisch ja... quasi Italienisch mit slawischen und anderen Einflüssen halt. Er erklärt das hier ziemlich gut & interessant. --AMGA 🇺🇦 (d) 23:32, 14. Mai 2023 (CEST)
Schade das Loreen sich nicht wieder für die (hier hungernden) Menschen des Gastgeberlandes interessiert hat, wie 2012. Oder es wurde nicht berichtet? --Wikiseidank (Diskussion) 07:48, 15. Mai 2023 (CEST)
Wurde nicht berichtet. --AMGA 🇺🇦 (d) 09:47, 15. Mai 2023 (CEST)
PS Keine Ahnung, ob du je in UK und AZ warst. Ich schon, auch etwas länger. Es ist ein Unterschied wie Tag und Nacht. Und zwar - extra für dich, man "weiß ja nie" - nicht zugunsten Aserbaidschans. Nebenbei: der britische Kolonialismus war historisch eher wenig involviert, mehr der russische/sowjetische (Binnenkolonialismus). --AMGA 🇺🇦 (d) 10:06, 15. Mai 2023 (CEST)
Hunger in AZ? In UK jedenfalls, siehe Arte-Reportage. --Wikiseidank (Diskussion) 16:13, 15. Mai 2023 (CEST)
In AZ könnte Arte mit ziemlicher Sicherheit so eine Reportage gar nicht machen. --AMGA 🇺🇦 (d) 16:22, 15. Mai 2023 (CEST)

Das waren noch Zeiten! "Ein bißchen... oder wie hieß das eigentlich?"--Hopman44 (Diskussion) 21:53, 14. Mai 2023 (CEST)

Ich habe es ja schon vor Monaten prophezeit. Ich glaube, unser (deutsches) Problem ist, daß das Lied, das wir zum ESC schicken, drei oder vier Jahre zuvor im selben Stil den ESC gewonnen hat. Wenn wir kommen, ist die "Beer gschält", wie man im pfalzischen sagt, was nix mit Beeren, sondern mit Kartoffeln zu tun hat. Egal, warum wir nicht den ESC gewinnen, liegt am deutschen Geschmack, wobei ich mal offenlasse, ob "deutsch" hier die Televoter beim Vorentscheid oder den NDR als Veranstalter meint, der diese Schreihälse bereits vor dem Vorentscheid hätte aussortieren müssen. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 06:39, 15. Mai 2023 (CEST)

Senf: Beer kurz für Grumbeer "Grundbirne". Grüße Dumbox (Diskussion) 06:45, 15. Mai 2023 (CEST)
Ganz viele Länder schicken beim ESC Acts ins Rennen, die Gewinnerliedern vergangener Jahre ziemlich ähnlich sind, und platzieren sich damit in der Regel wesentlich Besser als Deutschland. Der diesjährige Gewinner erinnert auch stark an den Gewinner von 2012 (gleiche Interpretin). Daran allein kann es also nicht liegen… --Gretarsson (Diskussion) 11:33, 15. Mai 2023 (CEST)

Da andere Ländern auch jammern: lt. Eurovision Song Contest#Erfolgreichste Länder beim Eurovision Song Contest ist D auf Platz 12 - von 51/52 Ländern. Könnte dramatischer sein?! (k.A. was SF bei den Gesamtteilnahmen bedeutet.) ...Sicherlich Post 12:54, 15. Mai 2023 (CEST) Deutsche Gründlichkeit: Eurovision führt nur den eingeweihten dahin wo er mehrheitlich wohl hinwill. Geschickt versteckt, der Leser kann ja ruhig suchen wenn er sich nicht auskennt

SF heißt Semi Final, denn als per Beitragszahlung ESC-dauerqualifiziertes Land kennen wir das Halbfinale nur noch als Fremdwort. Du musst gerechterweise nach der letzten Spalte sortieren, dann steht Deutschland auf Platz 17. (Und auch der berücksichtigt noch nicht, dass Deutschland in den letzten Jahren nicht wie viele andere Länder in der Vorrunde ausscheiden konnte. Nur 1996 ist das einmal passiert.) Die englische Vorletzte Mae Muller war übrigens das Mädchen mit dem grünen Kleid in "Grace Kelly". Da hat sie mir noch viel besser gefallen, auch musikalisch. --95.208.204.228 13:27, 15. Mai 2023 (CEST)
Mae Muller bemüht sich übrigens laut Spiegel um die deutsche Staatsangehörigkeit, die ihr nach Artikel 116 Absatz 2 des Grundgesetzes für die Bundesrepublik Deutschland zusteht, damit sie zukünftig in der europäischen Union leben und arbeiten darf. --2A0A:A540:EA0B:0:B06A:A1D7:29F4:462C 13:33, 15. Mai 2023 (CEST)
Ach so, für Reisefreiheit. Und ich dachte zunächst, sie wolle mithelfen, unsere Platzierung beim nächsten ESC um eins zu verbessern. Die Qualifikation dafür hat sie ja offensichtlich. --95.208.204.228 13:42, 15. Mai 2023 (CEST)
Ah, Semifinale. Danke! (Halbfinale wäre zu profan, oder? Aber HF hätte ich auch nicht verstanden 😉 ). 17 von ca. 50 ist jetzt auch nicht Letzter - nach Anzahl der Teilnahmen ist D sogar Platz 1! (66 plus ein Qfkr); also geht doch :P . ...Sicherlich Post 13:48, 15. Mai 2023 (CEST) traditionsbewusst wie ich bin habe ich es auch in diesem Jahr nicht geguckt :P

Solche Vorschläge finde ich lustig. - Jammern, dass Deutschland immer der Zahlmeister ist (was blödsinn ist, aber gut). Aber wenns dann mit der Kunst nicht klappt, dann könnte man es ja mal mit finanzieller Erpressung probieren. ... Also liebe Europäer: Liebt unsere Musik oder es gibt kein Geld! 🤣 ...Sicherlich Post 13:59, 15. Mai 2023 (CEST)

In dem Fall ist Deutschland schon einer der Zaqhlmeister - nämlich der EBU, die das Dning veranstaltet (darum muss D ja auch nie ins Halbfinale, egal wie schlecht wir singen). Mein Vorschlag für den Beitrag für den ESC 24: ein Titel: "Hommage an John Cage's 4′33″": Mensch geht auf die Bühne, bleibt stehen, und tritt wieder ab. Schweigend.--Auf Maloche (Diskussion) 14:11, 15. Mai 2023 (CEST)
Deutschland zahlt, aber wenn ich Eurovision Song Contest#Finanzierung angucke (sehr lückenhafte Tabelle); Deutschland zahlt so +/-400.000€ - Holland zahlte 2016 250k, Spanien 2015 356k - da wirkt Deutschland wenn man Bevölkerung und/oder Wirtschaftskraft ins Verhältnis setzt nicht übermäßig involviert!? ...Sicherlich Post 14:52, 15. Mai 2023 (CEST)

Überraschend ist, dass Buchmacher mit ihren Prognosen zumeist richtig liegen. Wie machen die das bloß? --Doc Schneyder Disk. 11:07, 16. Mai 2023 (CEST)

Heute sind endlich die Karten für's WGT gekommen und spaßeshalber hab ich mal auf die Bandliste geschaut. LOTL sind tatsächlich dieses mal dabei. Nicht das erste mal, aber vielleicht das letzte mal? Wer will sich da schon ESC-Teilnehmer ansehen. Ich will nicht beschwören, dass es ein Novum wäre, dort ESC-Teilnehmer zu finden. Sowas wie Alphaville war auch schon da. LOTL werde ich mir bestimmt nicht antun, die waren mir in der Vergangenheit schon zu langweilig. Jetzt erst recht.--31.212.34.71 17:43, 16. Mai 2023 (CEST)

Tamilflu > Pfizer > was kommt als nächstes?

Sonneborn hat die Pfizer Verträge mal schön zusammengefasst. In unserem Tamiflu-Artikel kommen die unnötigen (verschwendeten) Kosten 2005/2006 nicht richtig raus. Zu Pfizer drohen deutlich höhere Verschwendungen bzw. ungünstig (per SMS) geschlossene Verträge. Die People's Vaccine Alliance bezeichnet die Preispolitik Pfizers als „Daylight Robbery“ (Halsabschneiderei). Wird ein spannender neuer Abschnitt im Pfizer Artikel "Pfizer#Maßnahmen zur Covid19-Pandemie" - den beim nächsten Mal jedoch keiner liest, wie den Tamilflu-Abschnitt, obwohl man es in der Wikipedia hätte lesen können? Das ein Staat nicht gegen einen Global Player ankommt, ist nachvollziehbar, aber ein Staatenbund von 27 Staaten auch nicht? --Wikiseidank (Diskussion) 16:03, 15. Mai 2023 (CEST)

Wenn man diese Zustände mal mit 1973 vergleicht, dann wird es interessant, wie es wohl 2073 aus sieht. Wahrscheinlich liegen dann so manche dystopische Filme mit ihren Vorhersagen gar nicht schlecht. 2073 werden die Regeln wohl im wesentlichen von Unternehmen bestimmt. Einen großen Vorteil hätte es: Kriege gibt es dann keine mehr - höchstens Übernahmeschlachten. --2001:9E8:A504:3900:9977:A65A:ECDE:9FC5 17:19, 15. Mai 2023 (CEST)
Das sollten wir bekämpfen! Harte Strafen (T?) für alle Unternehmer und Totalverstaatlichung aller Unternehmen! Vorwärts, und nicht vergessen, worin uns're Stärke besteht. Beim Hungern und beim Essen, vorwärts, und nicht vergessen, die Solidarität! --2A0A:A540:EA0B:0:61AD:EFBA:7DA5:A72E 20:05, 15. Mai 2023 (CEST)
Da wurden jetzt zwei verschiedene Dinge in einen Topf geworfen, geht aber in eine richtige Richtung (außer Strafen und Verstaatlichung): Subsidiarität: "größtmögliche Selbstbestimmung und Eigenverantwortung des Individuums, der Familie oder der Gemeinde, soweit dies möglich und sinnvoll ist". Im Kapitalismus systemisch nicht möglich, wirtschaftlich und ethisch (Geld > Macht > Charakter), in einer klassenlosen Gesellschaft aufgrund der Umstände noch nie durchgezogen (siehe auch Hausgemeinschaft, Rat der Stadt, Rat des Kreises, Rat des Bezirkes, Staatsrat). P.S. Für die Entwicklung und Bereitstellung zu Produkten und Leistung zu denen es kein Marktangebot und damit kein Marktpreis gibt, gilt in Deutschland das Preisgesetz, welches den Verträgen der EU-Kommission vorgehen dürfte? (Wäre der Widerspruch eines EU-Vertrages zu einem nationalen Gesetz eigentlich eine "völkerrechtliche" Frage?) --Wikiseidank (Diskussion) 08:26, 16. Mai 2023 (CEST)
Haha ja, besonders "nicht durchgezogen" wegen des "Umstands", dass es bislang (in historischer Zeit) noch keine "klassenlose Gesellschaft" gab. Das war/ist immer nur eines der erklärten Ziele - aber in der Realität mehr so Fiktion; weiter als zu Trickserei von wegen "Klassen und Schichten" und derlei Hokuspokus ("werktätige Bauern" rofl) hat es nicht gereicht. Analogien zum "Paradies" diverser Religionen drängen sich geradezu auf. --AMGA 🇺🇦 (d) 12:16, 16. Mai 2023 (CEST)
Jetzt gibt es ja bald einen Gesellschaftsrat. Der kann das dann gleich miterledigen.--Optimum (Diskussion) 20:14, 16. Mai 2023 (CEST)
Das Gesundheitswesen ist einer der wenigen Bereiche in dem eine freie Preisbildung nicht funktionieren kann. Bislang hat noch niemand einen gerechten Weg gefunden die Preise festzusetzen und die Gesundheitssysteme der Welt werden von Jahr zu Jahr teurer. Nur eine Lösung fällt mir auch nicht ein. --Carlos-X 21:37, 16. Mai 2023 (CEST)

Von der Auskunft umgezogen

Bundeswehrwerbung an Minderjährige (Aushändigungspflicht?)

Gerade haben wir eine an meinen minderjährigen Sohn addressierte perverse Bundeswehr-Werbekarte im Briefkasten mit dem PS: "Du darfst uns auch gerne schon Deinen Eltern vorstellen." Ich habe sie abgetippt, zerrissen und in die Papiertonne geworfen. Hätte ich die meinem Sohn aushändigen müssen? Der Text lautete: "MACH, WAS WIRKLICH ZÄHLT. / Hi [Vorname], / Vielleicht weißt du noch gar nicht, welche wichtigen und sinnvollen Jobs es bei der Bundeswehr gibt. Deswegen haben wir für dich ein paar der besten Informationsmögichkeiten herausgesucht - und du kannst dich einfach durchswingen. Zum Beispiel zum Talentscout am [...], wo du die Bundeswehr hautnah kennenlernen und dich mit echten Soldaten austauschen kannst. / Klingt gut? Scanne einfach den QR Code [...]" --89.245.25.20 13:54, 10. Mai 2023 (CEST)

Oh, das sieht aber ganz böse für dich aus. Unterschlagung von Post, Bruch des Briefgeheimisses... Aber warum vor den Shreddern nochmal kopiert? --Bahnmoeller (Diskussion) 14:18, 10. Mai 2023 (CEST)
Du hast alles richtig gemacht. Bei mir wäre eine Anzeige rausgegangen wenn ich sowas persönlich erleben würde. Wenn die was von deinem Kind wollen geht der Kontakt über die Eltern. -Ani--46.114.153.201 14:24, 10. Mai 2023 (CEST)
Was ist daran pervers? Das ist ein solider Arbeitgeber. --Ralf Roletschek (Diskussion) 14:26, 10. Mai 2023 (CEST)
Wenn du jetzt darüber diskutieren willst ist die Auskunft der denkbar schlechteste Ort. Viel Spaß im Café. -Ani--46.114.153.201 14:40, 10. Mai 2023 (CEST)
„Wenn die was von deinem Kind wollen geht der Kontakt über die Eltern.“ Wo genau steht das? Und gilt das für jegliche Post? --BlackEyedLion (Diskussion) 14:42, 10. Mai 2023 (CEST)
Was wäre denn der Anzeigegrund gewesen, mal ganz sachlich gefragt? Wissen wir denn, wie alt der Sohn konkret ist? --scif (Diskussion) 15:24, 10. Mai 2023 (CEST)
Das Kind dürfte bald 18 werden, anderfalls wäre die Bundeswehr nicht in der Lage die Daten vom Melderegiszter abfragen zu können. Und genau da ist der Ansatz. Die dazugehörige Rechtslage ist veraltet und immer noch auf den Zustand der Wehrpflicht ausgerichtet. Der Datensatz der an die Bundeswehr weitergegeben wird ist auf dem freien Markt einiges wert, Unternehmen wurden sich danach die Finger lecken, die Bundeswehr kriegt sie umsonst. Deie Betroffenen müßten dem schon im Vorfeld aktiv widersprechen, so kann das nicht weitergehen. Und was ist mit Katastrophenschutz, DRK etc.p.p.? -Ani--46.114.153.201 15:37, 10. Mai 2023 (CEST)
Und Deine Anzeige wäre jetzt gegen wen und auf welcher Rechtsgrundlage? so kanns nicht weitergehen wie auch das muss modernisiert werden dürften bei einer rechtlichen Bewertung vermutlich eher weniger eine Rolle spielen ...Sicherlich Post 15:41, 10. Mai 2023 (CEST)
Und wenn ich Melderegisterauskunft richtig lese, ist eine solche Auskunft auch kein exklusives Bundeswehr-Recht ...Sicherlich Post 15:44, 10. Mai 2023 (CEST)
Wie das praktisch auszusehen hat muß ein Jurist formulieren, da bin ich, erhlich gesagt, raus, ebefalls was die Frage nach dem geeigneten Gerichtsbarkeit angeht. Aber eine Bundesregierung, die sich über Kindersoldaten weltweit empört und Jugendliche in ihrer eigene Armee mit Erwachsenen gleichstellt hat da eine offen Flanke, um es mal so zu formulieren. -Ani--46.114.153.201 15:48, 10. Mai 2023 (CEST)
Kindersoldat: "Kriegsteilnehmer(!) unter 15 Jahren", ... ", freiwillige Rekruten älter als 14 Jahre sind nach wie vor völkerrechtlich legal". Der Jurist freut sich natürlich ggf. trotzdem über das Honorar ...Sicherlich Post 15:52, 10. Mai 2023 (CEST)
Ich bin wohl nicht der Einzige den das stört, da sollte es Finanzierungsmöglichkeiten geben. Fakt ist das D sich einer Ausschlußklausel bedient um Minderjährige zu rekrutieren, und damit die Vereinbarungen der UN-Kinderrechtskonventionen unterläuft. Sich dennoch dafür auszusprechen so etwas kommentarlos hinzunehmen ist ein Armutszeugnis. Sacrificium Intellectus. -Ani--46.114.153.201 17:11, 10. Mai 2023 (CEST)
und damit die Vereinbarungen der UN-Kinderrechtskonventionen unterläuft. Die anderen aber auch ist sicher nicht das beste Argument, aber ich meine, das im westlichen Hort der Demokratie auch schon minderjährige Kadetten vorgebildet werden, vom östlichen Gegenpol ganz zu schweigen. Das hat D zumindest nicht. Ich kann natürlich auch anders argumentieren: wenn der BA-Berater Soldat als einen Ausbildungsberuf sieht, so what? Ich glaube Wollen und Realität klaffen hier ganz schön auseinander.--scif (Diskussion) 17:42, 10. Mai 2023 (CEST)
"Vereinbarungen der UN-Kinderrechtskonventionen unterläuft" - ist das so? hier steht die UN-Konvention. Artikel 38: "Die Vertragsstaaten nehmen davon Abstand, Personen, die das fünfzehnte Lebensjahr noch nicht vollendet haben1 zu ihren Streitkräften einzuziehen. Werden Personen zu den Streitkräften eingezogen, die zwar das fünfzehnte, nicht aber das achtzehnte Lebensjahr vollendet haben, so bemühen sich die Vertragsstaaten, vorrangig die jeweils ältesten einzuziehen." - da steht nichts von einem Verbot jmd. der >=15 ist einzuziehen. Stehts noch woanders oder ist der Link in UN-Kinderrechtskonvention veraltet und es gibt eine neuere Version? ...Sicherlich Post 17:51, 10. Mai 2023 (CEST)
Ja, da gibt es eine Zusatzklausel bezüglich der 18. Mal sehen ob ich die zeitnah finde. -Ani--46.114.156.253 20:45, 10. Mai 2023 (CEST)
Die Zusatzklausel wird hier erwähnt Siehe auch hier, da wurde ein möglicher Beschluß des Bundestags zur Einhaltung der Mindestaltersgrenze der Rekrutierung auf Empfehlung des Verteidigunsausschusses dann aber nicht durchgesetzt. -Ani--46.114.156.253 23:34, 10. Mai 2023 (CEST)
Die Kinderrechtskonvention kann sich gar nicht auf 15-Jährige beziehen. Warum wohl?! --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 07:05, 15. Mai 2023 (CEST)
Herzlich Willkommen in der Zeitenwende. --Plecotus auritus (Diskussion) 19:09, 10. Mai 2023 (CEST)
Gab es auch schon vor der (aktuellen) Zeitenwende, dito Initiativen usw. dagegen. --AMGA 🇺🇦 (d) 19:50, 10. Mai 2023 (CEST)

Haufe; "Wenn das Kindeswohl gefährdet ist, kann sich daraus die Befugnis der Erziehungsberechtigten ergeben, den Briefwechsel oder die Online-Kommunikation ihrer noch minderjährigen Kinder zu kontrollieren." - wenn das Kind in einem Alter ist in eine Ausbildung bevorsteht, dürfte IMO eine Gefährdung durch einen Bundeswehrbrief eher nicht vorliegen. Du hättest es also Deinem Kind aushändigen müssen. ...Sicherlich Post 14:57, 10. Mai 2023 (CEST)

Ich würde gern eine Strafanzeige gegen den Absender (Bundesamt für das Personalmanagement der Bundeswehr, Abteilung II, Brühler Str. 309a, 50968 Köln) stellen. Hat jemand mit sowas Erfahrung, oder kann mir jemand eine Organisation nennen, die mich unterstützen möchte? --89.245.25.17 22:35, 10. Mai 2023 (CEST)

Das Vorgehen der Bundeswehr ist vollkommen legal, wie du bei Lektüre des Threads und der Links registrieren könntest. Auch wenn dir das nicht gefällt. Du kannst dich aber gerne bei der Polizei lächerlich machen. Wir sind schließlich ein freies Land. -- Nasir Wos? 22:49, 10. Mai 2023 (CEST)
Dann interpretiere ich die Äußerungen der IP 46.114.153.201 anders als Du. --89.245.25.17 23:05, 10. Mai 2023 (CEST)
Ich verstehe also das Problem nicht. Die Bundeswehr will doch keine Kindersoldaten rekrutieren, sondern richtet sich an Leute, die schon volljährig sind oder es in Kürze werden. Das gibts immer wieder. Ein Ausbilder von mir damals (Fahnenjunker, d.h. Offiziersanwärter) trat auch mit Ende 17 der Bundeswehr bei, war also die ersten Wochen der Grundausbildung noch minderjährig. Der war einer der jüngsten im Jahrgang (also im Sommer geboren), hatte schon nach 12 Jahren Abitur gemacht und wurde im April oder Juli eingezogen. Und dann bist du halt noch ein paar Wochen minderjährig in der AGA, wenn auch nicht lang. Andol (Diskussion) 23:07, 10. Mai 2023 (CEST)
Meine Vermutung: Das dürfte in D allenfalls als Verfassungsklage möglich sein. Nach deutschem Recht ist das wohl legal. Wie die Möglichkeiten auf europäischer Ebene bzw international sind, um Druck auszuüben, konnte man eventuell bei Organisationen wie Unter18nie erfragen. Zu berücksichtigen ist, dass die UN-Vereinbarung nicht einklagbar ist, solange sie nicht im nationalem Recht des jeweiligen Landes verankert worden ist. -Ani--46.114.156.253 23:34, 10. Mai 2023 (CEST)
Das Frau Verteidigunsministerin bei unter18nie.de hört sich allerdings nicht ganz gegenwartsbezogen an. Gab es dazu schon Klagen? --89.245.25.17 23:48, 10. Mai 2023 (CEST)
Du kannst dich gerne nach der Meinung von irgendjemand aus dem Netz richten, der dir empfiehlt Strafanzeige gegen eine juristische Person zu stellen, obwohl Straftaten nur von natürlichen Personen begangen werden können und der die Fragen ob der Rechtsgrundlage der Strafanzeige oder der möglicherweise zuständigen Gerichtsbarkeit auf Nachfrage nicht beantworten kann. Ob das klug ist wirst du dann selbst herausfinden. -- Nasir Wos? 23:22, 10. Mai 2023 (CEST)
Die perverse Denke hinter dieser Karte an einen Minderjährigen und das ganze Adressenhandeldrumerum für solche Zwecke gehört jedenfalls mal hinterfragt und rechtlich überprüft, "Dein BundeswehrKarriere-Team" --89.245.25.17 23:42, 10. Mai 2023 (CEST)
Die Hintergründe sind nachvollziehbar, der aktuelle Status der Nicht-Einhaltung der Konvention deswegen auch angreifbar; die Vorgehensweise läßt sich recherchieren. Immerhin gibt es reichlich Staaten, die das Mindestalter anerkennnen und umsetzen. Ob es klug ist den aktuellen Stand der Dinge hinzunehmen, und darüber hinaus diejenigen die sich daran stören verächtlich/lächerlich zu machen, muß natürlich auch jeder für sich entscheiden. Sich dabei moralisch erhaben zu fühlen kann dabei, im Sinne des Selbstzwecks (welchen auch immer), hilfreich wie auch entlarvend sein. -Ani--46.114.156.253 23:54, 10. Mai 2023 (CEST)
Bei diesen Veranstaltungen wirbt die Bundeswehr insbesondere bei Jugendlichen zwischen 15 und 17 Jahren. - Offenbar hat man in Berlin wieder Großes vor (2x in die Hose gegangen reicht offenbar nicht). --89.245.25.17 00:01, 11. Mai 2023 (CEST)
MIlitärgegner machen sich regelmäßig lächerlich --2A0A:A540:EA0B:0:EDB7:EBDE:5EFD:D381 03:54, 11. Mai 2023 (CEST)
Abgesehen davon dass deine Pauschalisierung nicht haltbar ist, machen sich m.M.nach vorwiegend diejenigen lächerlich, die pauschal den Daumen heben wenn Minderjährige mit Slogans wie „Action. Adrenalin. Abenteuer. Die Herausforderung deines Lebens wartet auf dich. Krasse Wasserwettkämpfe, crazy Strandspiele und coole Beachpartys“ geködert werden. Es spricht ja nichts dagegen zu warten bis jemand alt genug ist um zu verstehen was er/sie da tut. Außer man hat Angst dass mit zunehmendem Alter die Vernunft einsetzt und versteht, dass BW-Alltag keine Safari sein kann. -Ani--46.114.155.92 23:18, 11. Mai 2023 (CEST)

Auch wenn die Moral natürlich entlarvend dem Selbstzwecke dienend im ungefähren bleibt, so ist doch sachlich festzutellen, dass auch kein Verstoß gegen das Fakultativprotokoll vom 12. Februar 2002 vorliegt wenn jmd. der Bundeswehr mit Ü15 beitritt. Das kann man, wenn man aufmerksam liest schon dem von Ani verlinkten Artikel entnehmen, denn dort steht "Beteiligung von Kinder an bewaffneten Konflikten" und das wird auch im Protokoll in Artikel 1 so gesagt. Im Artikel 3 (3) werden auch die Anforderungen genannt, wenn U18-jährige der Armee beitreten. Die Konvention wird also von Deutschland eingehalten. Auch wenn natürlich hier die höhere Moral das Böse entlarvt usw. Das Protokoll ist hier zu finden. Aber nur zu, bei rechtlichen Schritten. ...Sicherlich Post 00:19, 11. Mai 2023 (CEST)

Mein Satz bzgl des Selbstzweckes bezog sich übrigens auf den Beitrag von NasirWos, aber bitte... Das Fakultativprotokoll hast du hoffentlich auch zur Kenntnis genommen. Bzgl. der rechtlichen Schritte mag mein Einstieg in die Diskussion etwas blauäugig gewesen sein, da ist eine mögliche Vorgehensweise offensichtlich von komplexeren Zusammenhängen abhängig. Nichtsdestotrotz gibt es keinen vernünftigen Grund darauf herabzuschauen, sich diesbezüglich ablehnend zu positionieren und Handlungsspielraum auszuloten. Spekulationen über die Beweggründe mancher Kontrahenten in dieser Diskussion halte ich nicht für zielführend, aber sind auch nicht nötig. Manch Äußerung spricht ausreichend für sich selbst. Sind wir jetzt langsam durch mit dem pseudosubtilen ad personam-Seitenhieben? -Ani--46.114.156.253 00:48, 11. Mai 2023 (CEST)
Die Moral hattest Du zuvor schon bemüht und ich hatte den Drang mich über diese Art der Selbsterhöhung zu belustigen ... Deine Hoffnung bzgl. des Protokolls ist in Erfüllung gegangen. Wenn Du meinen Kommentar gelesen hättest, wäre Dir ggf. aufgefallen, dass ich konkret darauf eingegangen bin und es verlinkt habe. ...Sicherlich Post 00:55, 11. Mai 2023 (CEST)
Einem Bürger dieses Landes die Post vorenthalten, indem man durch Postunterschlagung eine Straftat begeht, um diesen Bürger daran zu hindern eine selbstbestimmte Entscheidung zu treffen. Und dann andere als „pervers“ bezeichnen. Idealisten sind doch immer noch die Schlimmsten. Hitler, Stalin, Mao Pol Pot: alles Idealisten. --Heletz (Diskussion) 07:18, 11. Mai 2023 (CEST)
Hast du hier gerade einen besorgten Vater, der seinen Sohn nicht in Soldatenuniform dienen und töten sehen möchte, mit Hitler verglichen? Wow. Viel beschränkter kann man sich selbst ja gar nicht aus der Diskussion kicken. Vielen Dank für die Demonstration. Da ist der eigentlich berechtigt Einwand der Bevormundung auch nicht mehr als ein Pfurz im Sturm deiner gespielten Empörung. Sowas nennt man Selbstsabotage. Zeigt doch gut auf wie sehr bzw wie wenig du deinen eigenen Argumenten traust. -Ani--46.114.158.131 14:35, 11. Mai 2023 (CEST)
Ja, die Besorgten ... die Herrschaften aus dieser Ecke möchten ja das Wahlalter mit 16, also die höchste Form der Bürgerlichen Existenz, aber die Post soll der Filius wohl nicht unzensiert bekommen, weil er für eigene Entscheidungen mit 17 nicht fähig ist wie es scheint. --Heletz (Diskussion) 18:02, 11. Mai 2023 (CEST)
Was du alles weißt... Erstaunlich. Und du bist dann die AfD wählende Unterschicht? Ja, die Welt ist so herrlich einfach wenn schwarz und weiß glaubt zu kennen. ;) -Ani--46.114.158.131 18:29, 11. Mai 2023 (CEST)
Warum sollte ich die undemokratische und staatszersetzende afd wählen? Nur weil ich für Selbstentscheid des Sohnes bin? Steile These! --Heletz (Diskussion) 06:38, 17. Mai 2023 (CEST)

Na ja, Sturm im Wasserglas. Wenn es noch den Wehrdienst gäbe, wäre da keine Werbepostkarte im Briefkasten, sondern eine Einzugsermächtigung (oder wie hieß das noch?). Jetzt kommt natürlich keiner auf die Idee, einen Job zu machen, der anstrengend, bescheiden bezahlt und potentiell gefährlich ist. Also müssen die Werbung machen. Und das nicht bei Leuten kurz vor der Rente, sondern vpr dem Eintritt ins Berufsleben. Wenn es Dir nicht gefällt, schmeiß es doch einfach weg und gut is (Dein minderjähriger Sohn, Dein Briefkasten). Ich habe fast jeden Tag irgendwelche Zettel von Leuten im Briefkasten, die wollen, das ich ihr Produkt kaufe. Wenn ich die alle verklagen würde... --Optimum (Diskussion) 18:03, 11. Mai 2023 (CEST)
Jetzt ist mir das Wort wieder eingefallen: Einberufungsbescheid. --Optimum (Diskussion) 18:10, 11. Mai 2023 (CEST)

Wehrpflicht ist nun mal Vergangenheit. In D gibt es ja auch Fachkräftemangel - die Werbung für entsprechende Ausbildungen wären vielleicht willkommener? Einer der abstoßenden Punkte bei der BW-Werbung ist der Versuch auf Augenhöhe von risikofreudigen Jungspunden zu manipulieren. Das sind Jobs mit einem ernsten Zusammenhang/Hintergrund, diesem Attribute wir "cool" verpassen zu wollen ist schon pervers. Ob man so an das geeignete Klientel kommt, kann man getrost bezweifeln. -Ani--18:29, 11. Mai 2023 (CEST)
Die allgemeine Wehrpflicht für Männer ist keine Vergangenheit, sondern Gegenwart und steht auch im gegenwärtigen Gesetz, konkret in § 1 Wehrpflichtgesetz. Nur ist wegen § 2 ihr faktischer Vollzug zur Zeit ausgesetzt, Dr. zu Münchhausen Guttenberg sei Dank. --95.208.204.228 21:01, 11. Mai 2023 (CEST)
Was heißt "zur Zeit ausgesetzt"? Die Wehrpflicht gilt halt nur im Spannungs- und Verteidigungsfall. --Digamma (Diskussion) 21:48, 11. Mai 2023 (CEST)
Die Wehrpflicht gilt grundsätzlich durchgehend und nach wie vor, das ist der oben verlinkte § 1. Der würde selbst dann gelten, wenn alles ab § 2 komplett wegfallen würde. Nur die sonst üblichen Konsequenzen der Wehrpflicht sind außerhalb des sog. Spannungs- und Verteidigungsfalls (also z.B. jetzt) nicht gegeben, so dass sie zur Zeit nur zukünftige hypothetische Verpflichtungen bedeutet. --95.208.204.228 22:14, 11. Mai 2023 (CEST)
Ist doch gehopst wie gesprungen. Ohne Aussetzung wäre jeder gewzungenermaßen mit der Entscheidung des Entweder/Oders konfrontiert, das fällt nun weg. Trotzdem stellt die Bundeswehr weiterhin potentiellem Personal nach und nutzt dazu wie gewohnt die Daten aus den Melderegistern. Theoretisch müßte erst mal eine Info verschickt werden dass es die Möglichkeit gäbe sich informieren zu lassen bzw die Weitergabe der Daten zu untersagen. -Ani--46.114.155.92 00:25, 12. Mai 2023 (CEST)
Nach welcher Theorie "müßte" das geschehen? Und ich wollte mit dem Verweis auf § 1 WPflG vor allem darauf hinaus, dass diese Aussetzung durchaus reversibel ist. Sie wurde mit Blick auf die u. a. durch die Schrumpfung der Bundeswehr zunehmend fehlende Wehrgerechtigkeit getroffen. Wenn man damals dieses Gesetz zur Wehrpflicht hätte komplett und endgültig abschaffen wollen, dann hätte man es gleich getan. --95.208.204.228 01:08, 12. Mai 2023 (CEST)

Das Oberperverse ist, dass die kaputte Denke (Motto: "Du darfst uns auch gerne schon Deinen Eltern vorstellen.") auch noch mit einer "Vorgangsnummer" im Absender versehen ist. Was mag im Spatzengehirn des Absenders da wohl 'vorgegangen' sein? --89.245.25.26 22:32, 11. Mai 2023 (CEST)

Du hast die Frage von Ralf Roletschek oben, was denn das Perverse daran sei, nach wie vor nicht beantwortet. --95.208.204.228 22:53, 11. Mai 2023 (CEST)
Die Hintergründe dürften (bedingungsloser) Pazifismus, Antimilitarismus und Soldaten sind Mörder genannt werden. Militär ist generell "pervers". Vermute ich. Mir fällt außer totaler Verachtung für das Militär, der Betrachtung von Militärangehörigen als unmenschliche Mörder kein anderer Grund ein.
Wer diesen Beitrag für schlecht, übel, unpassend, diffamierend oder störend befindet, der möge ihn wieder entfernen. --2A0A:A540:EA0B:0:C485:63A6:9347:8920 23:11, 11. Mai 2023 (CEST)
Vor allem ist das höchst spekulativ. Du kannst dir nicht vorstellen dass man zu dem Thema eine weniger einseitige und dennoch kritische Haltung haben kann? Frag dich doch mal ob du da vielleicht ein eigenes Defizit hast, bevor du munter drauflos polemisierst. Was können den Andere für deine Phantasielosigkeit? -Ani--46.114.155.92 00:33, 12. Mai 2023 (CEST)
Vor allen Dingen, welcher "Vorgang" hat da begonnen? Kriegt mein minderjähriges Kind dann demnächst Post wie: Hallo XY, Du hast leider nicht auf unsere gutgemeinte Werbekarte mit der "Vorgangsnummer" (s.o.) sowieso geantwortet? (Die ich natürlich auch gleich in die Mülltonne werfen würde.) --89.245.25.23 11:20, 12. Mai 2023 (CEST)
Ja, da hat was Großes begonnen. Denn Dein Kind ist nicht irgendein Kind! Guck wie es bei Harry Potter war. Demnächst kommen hunderte Briefe und dann kommen die Feldjäger mit Sturmgewehren und ggf. mit weiterer Unterstützung im Gefecht der verbundenen Waffen! Mein Tipp: Lass Handy & Co liegen und verlass umgehend das Land! Irgendeine Insel die nicht ausliefert! ...Sicherlich Post 11:44, 12. Mai 2023 (CEST) Deine Erziehung im Sinne der Vermittlung von Werten war fruchtlos, so dass Dein Kind Deine augenscheinlich Ablehnung von Armeen nicht teilt und von einem einfachen Werbebrief sofort in den Höllenschlung der Bundeswehr gestürzt wird? Wow
Pervers ist das in den USA. In einer Diskussion vor Jahren mit Amis habe ich mal angemerkt, es sei ja net normal, daß man sich in den USA ab 18 aks GI totschießen lassen darf, aber nicht legal trinken kann. Antwort: Wer in der Army ist, darf schon mit 18 trinken. Wobei das dann schon wieder konsequent ist: Wer sich dem Totschießen aussetzt, sollte sich auch zu Tode saufen dürfen. ;-) [Disclaimer: Ich habe für die Aussage keinen Beleg, weiß also nicht, ob die Leute mich veräppelt haben, oder ob das tatsächlich so ist.] --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 07:12, 15. Mai 2023 (CEST)
Das war früher mal so. Mittlerweile gilt auch für Soldaten 21. Föderale Gesetzgebung erlaubt noch 18, wenn man 50 Meilen oder weniger von einem Land mit geringerem Trinkalter stationiert ist (sprich: Kanada und Mexiko), aber das wurde in der Armee intern abgeschafft. Einzige Ausnahme ist jetzt die Stationierung im Ausland: da gilt 18, wenn es das Gastland erlaubt; aber das letzte Wort hat der Kommandeur. Grüße Dumbox (Diskussion) 07:43, 15. Mai 2023 (CEST)
Ach ja, die amerikanischen Alkoholverbote. Als Deutscher vergisst man den Quatsch so schnell wieder. Länder mit aktueller oder früherer Prohibition sind allesamt bescheuert. SCNR :) --2A0A:A540:EA0B:0:B83B:27FA:E8B0:9CD 16:25, 15. Mai 2023 (CEST)
Immerhin muß man in den USA nicht erst warten bis man 18 ist um seinen Nachbar zu erschießen, ab 16 kann man ihn einfach überfahren. Oder man wartet bis 21, dann kann man es besoffen tun und sich hinterher selbst richten. Das nenn ich mal Freiheit. -Ani--46.114.153.121 01:24, 16. Mai 2023 (CEST)
Auch nach sechseinhalb Jahren immer noch spitze: Alles spitze in Amerika - Ein Song für die USA | extra 3 | NDR - YouTube orionluau --2A0A:A540:EA0B:0:D5F5:7DCA:9820:A41 13:42, 16. Mai 2023 (CEST)

Der Ordnung halber, da hier nicht der Eindruck einer Rechtsberatung entstehen soll:

-Ani--46.114.156.253 23:58, 10. Mai 2023 (CEST)

Die 17-jährige Königstochter Leonor von Spanien wird im August ihren dreijährigen Militärdienst beginnen. --95.208.204.228 21:07, 11. Mai 2023 (CEST)

Ich dachte immer, die FAZ wäre ein oder gölte als konservatives Medium. Der Beitrag kommt mir, besonders zwischen den Zeilen, gar nicht so vor. --2A0A:A540:EA0B:0:C485:63A6:9347:8920 23:14, 11. Mai 2023 (CEST)
Huh, wie krass... ^^ Es lassen sich wahrscheinlich etliche andere, auch weniger prominente, Beispiele finden, was nichts daran ändert dass solche Beispiele das Thema verfehlen. Damit ist doch nichts belegbar was nicht eh schon klar wäre. -Ani--46.114.155.92 23:27, 11. Mai 2023 (CEST)
An wen ging das jetzt? --2A0A:A540:EA0B:0:C485:63A6:9347:8920 23:41, 11. Mai 2023 (CEST)
Das bezog sich auf den Beitrag IP 95xxx von 21:07 Uhr. -Ani--46.114.155.92 00:25, 12. Mai 2023 (CEST)

Weiße Türken

Gestern konnte man wieder erleben, wie die weißen Türken wie der Herr Danyal Bayaz oder der Herr Deniz Yücel ihre Fassungslosigkeit über das Wahlverhalten der Schwarzen Türken in ihrer Heimat zum Ausdruck brachten. Geringschätzig sprachen sie von der Landbevölkerung auf welche diese feinen Herren herabblicken. Aber wie sprach schon George Orwell: "Falls Freiheit überhaupt etwas bedeutet, dann bedeutet sie das Recht darauf, den Leuten das zu sagen, was sie nicht hören wollen!" Und die Menschen in der Türkei haben sich nun einmal die Freiheit genommen, den Herrn Erdogan zu wählen, auch wenn das vielen hier in Deutschland überhaupt nicht passt. --Flotillenapotheker (Diskussion) 20:26, 16. Mai 2023 (CEST)

Ich verstehe den Verweis auf George Orwell nicht. Genau das haben ja Herr Bayaz und Herr Yücel getan: ihren türkischen Landsleuten gesagt, was diese nicht hören wollen. --Digamma (Diskussion) 20:55, 16. Mai 2023 (CEST)
Du gibst ja echt *den* Diktatorenversteher hier. --AMGA 🇺🇦 (d) 20:59, 16. Mai 2023 (CEST)
Wie sagte doch einst Mao Zedong: Lasst hundert Blumen blühen, lasst hundert Schulen miteinander wetteifern! --Flotillenapotheker (Diskussion) 21:14, 16. Mai 2023 (CEST)
Und, isses was geworden? --AMGA 🇺🇦 (d) 22:34, 16. Mai 2023 (CEST)
Und haltet alle fest am Seil Allahs und geht nicht auseinander! Und gedenkt Allahs Gunst an euch, als ihr Feinde wart und Er dann eure Herzen zusammenführte, worauf ihr durch Seine Gunst Brüder wurdet. Und als ihr am Rand einer Feuergrube wart und Er euch dann davor errettete. So macht Allah euch Seine Zeichen klar, auf daß ihr rechtgeleitet werden möget! --Flotillenapotheker (Diskussion) 08:36, 17. Mai 2023 (CEST)
Er blickte düster und kehrte sich ab, weil der Blinde zu ihm kam. Whatever ;-) --AMGA 🇺🇦 (d) 09:39, 17. Mai 2023 (CEST)
...Staub auf dem Gesicht & von Dunkelheit bedeckt = Ungläubig und sittenlos -> superpraktisch. Endlich mal was Greifbares. Was soll ich dann mit denen machen, wenn ich Leute finde die so aussehen? Kann ich mir das selbst aussuchen -Ani--46.114.152.238 09:50, 17. Mai 2023 (CEST)

Lesbendating?

Mittlerweile gibt es ja im TV täglich Datingsendungen, von "Bauer sucht Frau" über "First Dates" bis "Take me out". Und in letzter Zeit ist es auch in, schwule Männer einzubeziehen, also Bauer sucht Mann. So dass mittlerweile die schwule Quote im TV weit höher ist als in real live. Aber was ich noch nie gesehen habe beim TV-Dating: Lesben. Woher kommt das? Finden lesbische Frauen ein TV-Format unangemessen zur Partnersuche? Oder leiden lesbische Frauen selten unter Singeltum?

--2001:9E8:A51B:2100:E13A:E298:22C0:C014 20:39, 16. Mai 2023 (CEST)

Ich denke, die allermeisten Menschen finden ein TV-Format unangemessen zur Partnersuche. --Digamma (Diskussion) 20:57, 16. Mai 2023 (CEST)
Das erklärt aber nicht die sexuelle Asymmetrie!? --2001:9E8:A51B:2100:E13A:E298:22C0:C014 22:40, 16. Mai 2023 (CEST)
Im (deutschen?) linearen Fernsehen (gucke ich kaum) vielleicht nicht, aber siehe zB Netflix. (Aber Datingshows gucke ich da auch nicht ;-) --AMGA 🇺🇦 (d) 21:03, 16. Mai 2023 (CEST)
Jaja. Die Idiotenquote im TV, die grundsätzlich schon bemerkenswert hoch ist, hat dich bisher nicht gestört? Du hast Probleme... -Ani--46.114.154.27 02:29, 17. Mai 2023 (CEST)
Da ich die Idiotenquote in Deutschland sowieso hoch finde, ist mir am TV gar nichts aufgefallen. Es liegt mir aber auch fern, innerhalb der Idioten noch einmal Rankings zu machen, wer jetzt der größere ist. --2001:9E8:A531:9B00:8A2:87FC:75B2:5768 09:49, 17. Mai 2023 (CEST)
Google doch einfach sowas wie "dating show lesbian" oder so. --Christian140 (Diskussion) 09:13, 17. Mai 2023 (CEST)

Bürgerschaftswahlen in Bremen

Warum wählt eigentlich Bremen alle vier Jahre statt wie der Rest der Republik alle fünf Jahre sein Landesparlament? Wo doch eh seit 77 Jahren und jetzt vermutlich weitere 4 die SPD regiert? Alle 100 Jahre zu wählen sollte dort eigentlich auch ausreichen. --95.208.204.228 12:40, 15. Mai 2023 (CEST)

Föderalismus. --AMGA 🇺🇦 (d) 13:06, 15. Mai 2023 (CEST)
Gut, dann wäre aber 100 Jahre 95-mal so föderalistisch wie 4. --95.208.204.228 15:08, 15. Mai 2023 (CEST)
Ich kann zwar inhaltlich nicht folgen, aber 100 Jahre sind 95mal soviel wie 4? 🤔 Habs nicht nachgerechnet, aber scheint mir schon rein mathematisch unplausibel. Inhaltlich machts wohl noch weniger Sinn, aber gut ...Sicherlich Post 15:10, 15. Mai 2023 (CEST)
|100-5|=95|4-5|. --95.208.204.228 15:20, 15. Mai 2023 (CEST)
"95-mal"?! ...Sicherlich Post 15:25, 15. Mai 2023 (CEST)
Genaaau! --95.208.204.228 15:41, 15. Mai 2023 (CEST)
Da sich mittlerweile alle gegen die AfD zusammenrotten, würde es auch ausreichen, wenn man auf den Wahlzetteln die Asuwahl hätte zwischen "bunte Mischung" und AfD. Wesentlich vereinfachen könnte man das ganze zudem dadurch, dass jeder Bürger anmelden kann, wenn er seine Meinung ändert. Jemand, der CDU wählt und bleibt dabei, muss dann nicht alle paar Jahre zur Wahl kommen. --2001:9E8:A504:3900:9977:A65A:ECDE:9FC5 14:47, 15. Mai 2023 (CEST)
Und die AfD ist ja thematisch auch das einzige wo sich etwas unterscheidet. Grüne und FDP sind ja bspw. quasi völlig identisch in ihrem Programm. Das einzige Ziel beider Parteien ist gegen die AfD zu sein. ...Sicherlich Post 14:58, 15. Mai 2023 (CEST)
Da die AfD dieses Mal gar nicht antreten konnte, wäre der vorgeschlagene neue Stimmzettel nicht geeignet gewesen. --95.208.204.228 15:10, 15. Mai 2023 (CEST)
Vielleicht wären ja in jener Welt beide AfD-Listen zugelassen worden ... ;) --2A0A:A540:EA0B:0:B83B:27FA:E8B0:9CD 16:14, 15. Mai 2023 (CEST)
Um die Frage seriös zu beantworten braucht es ein gewisses Online-Lexikon: Volksentscheid über eine Verlängerung der Wahlperiode in Bremen 2017. Der Bremer will es also nicht anders.--Mhunk (Diskussion) 18:56, 15. Mai 2023 (CEST)
Interessant. Aber das Ergebnis war knapper als beim Brexit. Man sollte alle 4 Jahre neu drüber abstimmen. --2003:E5:B708:3AFF:2C5E:F4AB:48D6:AB89 21:11, 15. Mai 2023 (CEST)
Moutier im Berner Jura soll wegen ähnlich knapper Abstimmungsergebnisse an den Jura abgetreten werden. --2A0A:A540:EA0B:0:DC82:BBA3:4847:A99D 22:33, 17. Mai 2023 (CEST)

Warum ich katholisch bin

Am Anfang steht das Prinzip Menschheitsfamilie. Als Katholik bin ich Teil einer weltweiten Gemeinschaft. Nationales Denken ist Katholiken fremd. Für Katholiken gibt es kein Sola scriptura. Die Bibel ist die wichtigste aber nicht die einzige Erkenntnisquelle und schon gar nicht nehme ich als Katholik die Bibel wörtlich. Die katholische Kirche ist alt. In ihrer Geschichte hat die katholische Kirche viele Traditionen und Bräuche aus anderen Kulturen und Religionen adaptiert. Dadurch wird eine vielschichtige und reichhaltige Spiritualität ermöglicht. Die Heiligenschar und Marienverehrung stehen einem allzu strengem Monotheismus gegenüber und bilden eine Toleranzbrücke zu anderen Glaubensformen. --93.132.152.52 18:25, 4. Mai 2023 (CEST)

Gut für dich. Der letzte Satz ist allerdings grenzwertig häretisch... Grüße Dumbox (Diskussion) 18:38, 4. Mai 2023 (CEST)
Nationales Denken ist Katholiken fremd wohl in Geschichte öfters mal gefehlt oder :-D --Mr.Lovecraft (Diskussion) 18:54, 4. Mai 2023 (CEST)
Nun ja, der Ultramontanismus war in D-Land schon eine prägende katholische Denke. Grüße Dumbox (Diskussion) 19:14, 4. Mai 2023 (CEST)
  • Als Katholik bin ich Teil einer weltweiten Gemeinschaft.
Als Mensch auch. Oder Agnostiker oder Wissenschaftler, oder...
Die katholische Kirche ist prinzipiell international, so dass Katholiken weniger anfällig für Nationalismus sind als die zersplitterten reformierten Kirchen. Natürlich gibt es andere internationale Gemeinschaften aber mir geht es um die Gründe für die bestimmte Konfession - nicht für den christlichen Glauben insgesamt. --2.243.46.79 00:06, 6. Mai 2023 (CEST)
Dass Polen und Franzosen keinen Nationalismus kennen würden, das ist mir echt neu. --2A0A:A540:EA0B:0:61A2:9ED6:7831:BE42 23:40, 9. Mai 2023 (CEST)
  • Nationales Denken ist Katholiken fremd.
<Merkelmodus> Ach </Merkelmodus>
  • Für Katholiken gibt es kein Sola scriptura. Die Bibel ist die wichtigste aber nicht die einzige Erkenntnisquelle und schon gar nicht nehme ich als Katholik die Bibel wörtlich.
Und? Dafür gibt es päpstliche Dogmen, z.B. dass der Herr unfehlbar ist (haben über 1500 Jahre lang keine Katholiken glauben müssen) oder dass Maria leiblich in den Himmel aufgestiegen ist. - Menschenwerk!
Und wenn ich meinem Pfarrer erzähle, dass ich das Unfehlbarkeitsdogma für Blödsinn halte? Was glaubst du was passiert dann? Wird er mich exkommunizieren? Es geht an der Basis eher um gelebte Nächstenliebe. Mit den Dogmen scheinen sich die Gegner der Katholiken besser auszukennen als die meisten Katholiken selbst. --2.243.46.79 00:06, 6. Mai 2023 (CEST)
Das ist eigentlich ein Interessanter Apsekt. Denn die Wahrheit ist, dass Sola scriptura niemals funktioniert. Nicht in einer Ausnahme.
Schon Platon wusste, dass ein Werk nicht antworten kann man und deshalb nicht sagen kann, ob es richtig interpretiert ist oder nicht.
Das selbe Problem haben wir übrigens auch bei Gesetzestexten wie Verfassungen. Deshalb gibt es die Auslegung durch die Gerichte, die de facto oft Recht erst schaffen. --2A02:908:424:9D60:DA6:F567:636D:A329 12:21, 18. Mai 2023 (CEST)
  • Die katholische Kirche ist alt. In ihrer Geschichte hat die katholische Kirche viele Traditionen und Bräuche aus anderen Kulturen und Religionen adaptiert. Dadurch wird eine vielschichtige und reichhaltige Spiritualität ermöglicht.
von welchem Katholizismus redest Du?!
  • Die Heiligenschar und Marienverehrung stehen einem allzu strengem Monotheismus gegenüber und bilden eine Toleranzbrücke zu anderen Glaubensformen
Na das sag mal den Dogmatikern in Rom, Der Scheiterhaufen ist Dir sicher. Zumindest würden die das dann nur zu gerne.
Klar widerspricht es der offiziellen Lehre, in der Heiligenverehrung polytheistische Ansätze zu erkennen. Aber wo ist der Punkt? Diese theologische Privatmeinung kollidiert in keinster Weise mit irgendeinem Alltag oder einer religiösen Praxis. Oder wie es Ratzinger ausgedrückt hat: Es gibt soviele Wege zu Gott wie Menschen. --2.243.46.79 00:06, 6. Mai 2023 (CEST)
Ich erkenne kaum etwas exklusives in Deinen Argumenten. Aber wenn Du Dich in dieser Gemeinschaft wohl fühlst, sei es Dir vergönnt. (Auch wenn ich jetzt tausend Gründe wüsste, aber nein, ich bin nicht böse. --Elrond (Diskussion) 21:43, 4. Mai 2023 (CEST)
Offensichtlich bist du keine Frau. --2003:E4:2F05:6139:3957:52C:FB25:D50F 00:43, 5. Mai 2023 (CEST)
Mich hat Religion nie interessiert. Nicht mal als Kind, als von Nachbarn der Versuch unternommen wurde, mich in eine Richtung zu beeinflussen. Ich fand die erzählten "Märchen" damals schon langweilig, doof und unrealistisch. Mit 10 Jahren wurde ich nach einem Schulwechsel nach meiner Konfession gefragt. Ich wusste das nicht, obwohl ich erst kurz vorher getauft worden war. Das wurde mir so ausgelegt, dass mir meine Konfession peinlich sei und landete im falschen Religionsunterricht. Natürlich bin ich längst aus der Kirche ausgetreten. Es gab damals konkrete Anlässe. Bis dahin dachte ich noch, dass mit meiner Kirchensteuer Gutes getan wird. --46.78.218.5 08:38, 5. Mai 2023 (CEST)
Unsere eine Tochter wollte konfirmiert werden, weil im Rahmen des Konfirmandenunterrichts so schöne (gratis!) Fahrten gemacht wurden (Berlin, Hamburg, Thüringen irgendwo...) Danach kam sie wieder davon ab. Hehehe... --AMGA 🇺🇦 (d) 11:59, 5. Mai 2023 (CEST)
Ich "oute" mich mal als aktiver, ehrenamtlicher Laie in der katholischen Kirche (Lektor, Mesner, Gottesdienstleiter etc.). Für die gibt es auch jährlich einen schönen Ausflug (Portorocz, Kärnten, Vorau, Salzburg ...). --TheRunnerUp 16:43, 6. Mai 2023 (CEST)
Ich oute mich als regelmäßigen protestantischen Kirchgänger. --2A0A:A540:EA0B:0:B83B:27FA:E8B0:9CD 15:47, 15. Mai 2023 (CEST)

Schröder mit Gauland und Krenz in der russischen Botschaft

An einem Empfang der russischen Botschaft in Berlin zum Jahrestag des Sieges über Nazi-Deutschland haben aktive und ehemalige Politiker teilgenommen, darunter Altkanzler Gerhard Schröder, Tino Chrupalla, Egon Krenz und Klaus Ernst. In den deutschen Medien wird die Teilnahme an dem Empfang sehr kritisch gesehen. Unter anderem heisst es hierzu, Schröder solle nun "aus dem Diskurs der Demokraten" ausgeschlossen werden. Hat der russische Botschafter in Deutschland, Sergei Netschajew, nicht aber recht, wenn er sagt, die Geschichte werde aktuell "zugunsten der politischen Konjunktur verdreht" bzw. sollten "Opfer und Henker sowie Sieger und Besiegte gleichgesetzt werden"? Zudem halte ich mittlerweile die Kritik an Gerhard Schröder für deutlich überzogen. Wie alle Kanzler vor ihm, sollte auch er nach seinem ganzen politischen Wirken bzw. nach seiner gesamten politischen Biografie beurteilt werden. --Flotillenapotheker (Diskussion) 22:35, 10. Mai 2023 (CEST)

Es geht nicht mehr um ganzheitliche Sichten oder gar Weisheit. Es geht nur noch darum, Abweichlern heftig eins hinter die Löffel zu geben und sie an den Pranger zu stellen. --2001:9E8:A50E:F300:13BF:3C85:F6D9:EBAB 00:06, 11. Mai 2023 (CEST)
Schröder war doch schon immer ein peinlicher selbstverliebter Otto. Ohne Birnenverdruß hatte er es gar nicht bis zum Kanzler gebracht. Und was ist sein großer Verdienst? Der Arschtritt für den kleinen Mann in Form von Hartz IV? Sein Problem war damals wie heute sich bei den Falschen anzubiedern. -Ani--46.114.156.253 00:33, 11. Mai 2023 (CEST)
Hartz IV war eine entwürdigende Fehlkonstruktion (das ist der Umgang mit Arbeitslosen noch immer). Was dem aber voraus ging, fand ich damals richtig und heute noch immer: Ein Ende des Schönens der unrealistischen Arbeitslosenstatiskik. Vorher wurden bestimmte Anteile herausgerechnet. Schröder hat diesen Taschenspielertricks ein Ende bereitet. Der Aufschrei in der Opposition über die gestiegenen Arbeitslosenzahlen war selbstentlarvend. Die Häme über diesen "Verdienst" Schröders noch mehr. Der wirtschaftliche Aufschwung danach kam erst durch die Maßnahmen der Schröder-Regierung in Gang. Manch ein wirtschaftsliberaler Auswuchs daraus sollte nachträglich korrigiert werden. Aber: ohne die Steine die er ins Rollen brachte, sähe es heute womöglich trüber aus. Als die USA unter vorgeschobenen Begründungen den Einmarsch in den Irak andachten, war ich sehr froh, dass er vorher nochmal Kanzler geworden war und nicht Merkel. Schröder sinngemäß: "Uneingeschränkte Unterstützung der USA [bezüglich 911], aber keine Abenteuer!". Merkel war damals nämlich für die Unterstützung des Einmarschs. Seine Freundschaft zu Putin gefällt mir auch nicht. Ohne Putins durchgeknalltes Handeln die letzten Jahre würde diese Freundschaft vielleicht in einem anderen Licht erscheinen. --46.79.234.83 08:24, 11. Mai 2023 (CEST)
Ich weiß nicht mehr, wann Schröder das mit dem "lupenreinen Demokraten" gesagt hat, aber es ist schon einige Zeit her und war auch schon damals ein Witz. --Digamma (Diskussion) 21:52, 11. Mai 2023 (CEST)
Ich denke zugunsten der politischen Konjunktur wird wenns um den 2. Weltkrieg gern deren Pakt mit Hitler und Ereignisse wie Katyn vergessen. Da wurde in Russland soweit ich das sehe auch wenig bis nichts aufgearbeitet. Das macht das mit Opfer und Henker bissl diffiziler. Und Sieger und Besiegte gleichsetzen: k.A. was gemeint ist. Aber soll der Besiegte dem Sieger ewige Ehrfurcht entgegenbringen? Das würde dann wohl zwangsläufig auf weitere Konflikte hinauslaufen. Denn dem Besiegten wirds irgendwann stinken. (Auch die Frage inwiefern die Sowjetunion ein Sieger ist: im 2. WK Sicherlich, aber danach? Die Sowjetunion existiert nicht mehr. Teil selbiger befinden sich im Krieg miteinander und wirtschaftlich ists auch eher mau. ...Sicherlich Post 00:34, 11. Mai 2023 (CEST)
+1. Welche Sieger? Dass sich das heutige offizielle Russland überhaupt, und dann noch als einzigen Erben des Sieges 1945 sieht, ist eine freche Anmaßung. Es hat diese Erinnerung selbst in den Dreck gezogen. Und die genannten Leute, die sich bei den Verbrechern jetzt auch noch einschleimen wollen, gleich mit. (Vergiss Schröder & Krenz, die sind weg vom Fenster; aber Ernst & Chrupalla - das ist folgerichtig & bezeichnend.) --AMGA 🇺🇦 (d) 07:41, 11. Mai 2023 (CEST)
Die ganze 5. Kolonne als spätere Querfront versammelt: Paßt doch? --Heletz (Diskussion) 08:03, 11. Mai 2023 (CEST)
Die Haltung zu Russland ist sowohl in der Linken wie auch in der AfD umstritten, es gibt in beiden Parteien mitnichten eine einheitliche Position. Die zügellose Hetze gegen Schröder empfinde ich mittlerweile als abstossend. Der Mann wird einfach medial niedergemacht, weil er seine Freunde nicht verraten will. Schröder hat als Kanzler keineswegs nur pro-russisch gehandelt. Der Kosovo-Krieg 1999 wäre ohne Deutschland nicht führbar gewesen- und hat den Russen überhaupt nicht in den Kram gepasst. --Flotillenapotheker (Diskussion) 08:51, 11. Mai 2023 (CEST)
Das ist keine zügellose Hetze sondern gesunde Empörung gegenüber jemandem, der es besser wissen könnte (und wohl auch besser weiß). Das ging von der bewussten Fehleinschätzung („lupenreiner Demokrat“) bis zum hochbezahltes Diensttun für ein mehr und mehr faschistoides Regime. --Hardenacke (Diskussion) 18:44, 11. Mai 2023 (CEST)
Ich denke auch, dass Schröder nicht pro-russisch gehandelt hat oder handelt. Er handelt pro-ego. Für die Nordstream-Genehmigung sorgen und dann in den Aufsichtsrat und Geld kassieren. Und auch jetzt wäre es ja fatal Putin fallen zu lassen; er bekommt ja weiterhin sein Geld, oder nicht? ...Sicherlich Post 09:04, 11. Mai 2023 (CEST)
Wes Brot ich ess... ! --Elrond (Diskussion) 11:47, 11. Mai 2023 (CEST)
Als ich davon hörte, dass Schröder, Krenz, Ernst und Chrupalla gemeinsam in russischer Botschaft feiern, habe ich das zunächst für einen Scherz gehalten. --Doc Schneyder Disk. 12:44, 11. Mai 2023 (CEST)
Der Herr Diekmann hat hier für einmal recht. --Flotillenapotheker (Diskussion) 13:47, 11. Mai 2023 (CEST)
"...Aussöhnung mit Russland und die Fortführung der deutsch-russischen Freundschaft gegangen..." 😂 - genau! Es ging ihm Sicherlich nicht um einen Posten bei NordStream. Loyalität bis zum letzten Rubel! ...Sicherlich Post 13:51, 11. Mai 2023 (CEST)
Schon vergessen, dass Schröder als erster deutscher Kanzler im Jahr 2005 an den Feiern zum Tag des Sieges in Moskau teilgenommen hat? Da ging es ihm ganz bestimmt nicht um irgendwelche Posten. --Flotillenapotheker (Diskussion) 13:56, 11. Mai 2023 (CEST)
2005? Im selben Jahr in dem, wie man in der WP nachlesen kann "die Vereinbarungen in Anwesenheit von Bundeskanzler Gerhard Schröder und Präsident Wladimir Putin formalisiert" wurde? ... und ein Jahr bevor Schröder da beschäftigt wurde? Nein, da gings bestimmt nicht um Posten. So langfristig plant ja keiner. Das waren spontane Entscheidungen ...Sicherlich Post 14:25, 11. Mai 2023 (CEST)
Im Mai 2005 war das Ende der Kanzlerschaft Schröders noch in keiner Weise absehbar. Es ging ihm damals ohne jeden Zweifel um die Versöhnung der Völker. Dass ein deutscher Bundeskanzler der Siegesparade in Moskau erstmals auf der Ehrentribüne beiwohnte, war 60 Jahre nach dem Ende des 2. Weltkrieges etwas sehr bedeutendes. --Flotillenapotheker (Diskussion) 15:53, 11. Mai 2023 (CEST)
Die "Völker" waren nie so "versöhnt" wie bei Putins Amtsantritt. Das hat sich dann nicht wegen Deutschland geändert. Und heute sind nicht Putins Schergen in der Botschaft die richtigen Ansprechpartner, um es wieder zum Besseren zu wenden. --AMGA 🇺🇦 (d) 16:14, 11. Mai 2023 (CEST)
Sicherlich kams schneller als gedacht. Aber eine zufällige, glückliche Fügungen und es ging in Wirklichkeit um Völkerverständigung? Die Botschaft hör ich wohl, allein ... ...Sicherlich Post 17:58, 11. Mai 2023 (CEST)

Der Schröder hat bei der Botschaft am Tor gerüttelt und gebrüllt "ich will hier rein". Der Krenz sagte auf russisch: "Ein Botschaftsflüchtling, ich kenne den, macht mal auf." --Hüttentom (Diskussion) 20:36, 11. Mai 2023 (CEST)

Nur mit Häme wird man Gerhard Schröder sicher nicht gerecht. Der Mann hat unbestrittene Verdienste. --Flotillenapotheker (Diskussion) 15:50, 12. Mai 2023 (CEST)
Nein. Hat er nicht. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 06:58, 15. Mai 2023 (CEST)
Schröders Verdienste um das Land seien durch dessen aktuelles Verhalten nicht kleiner geworden. Diese Einschätzung von Stephan Weil trifft es doch ganz gut. Und in der SPD bleiben darf der Gerd auch. --Flotillenapotheker (Diskussion) 19:29, 15. Mai 2023 (CEST)
Was für Verdienste? Mir sind keine bekannt. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 14:59, 18. Mai 2023 (CEST)

Wird das Asowsche Meer (jemals) wieder ukrainisch werden?

Was denkt ihr eigentlich bei dieser Frage? --2A0A:A540:EA0B:0:61AD:EFBA:7DA5:A72E 20:06, 15. Mai 2023 (CEST)

Wenn Herr Putin so weitermacht, dann gewiss. --Elrond (Diskussion) 20:35, 15. Mai 2023 (CEST)
Wieso "wieder"? --AMGA 🇺🇦 (d) 20:51, 15. Mai 2023 (CEST)
War das Nordufer des Asowschen Meeres nicht bis letztes Frühjahr, weitgehend letzten März überwiegend ukrainisch? War das Südwestufer (Krim) nicht bis 2014 ukrainisch? Alte ukrainische Maximalansprüche umfassen sogar das gesamte oder fast das gesamte Asowsche Meer als ukrainisches Binnenmeer, man betrachte die Karte im Artikel Ukrainische Volksrepublik oder werfe einen Blick auf den Artikel Ukrainische Sprache, in welchem sich einige Karten befinden, die das ukrainische Sprachgebiet vor 100 Jahren zeigen. --2A0A:A540:EA0B:0:61AD:EFBA:7DA5:A72E 21:16, 15. Mai 2023 (CEST)
Ja, eben. Das halbe Meer. Das mit den Maximalansprüchen ist nicht dein Ernst? (Das wäre genauso dumm, wie die jetzigen russischen Ansprüche, v.a. auch in Anbetracht dessen, dass diese Gebiete - inkl. Krim - in historisch absehbarer Zeit davor *weder* von Russen noch von Ukrainern besiedelt waren.) --AMGA 🇺🇦 (d) 07:23, 16. Mai 2023 (CEST)
Richtig, denn die Krim war mal deutsch. --2001:9E8:A51B:2100:E13A:E298:22C0:C014 19:48, 16. Mai 2023 (CEST)
Ich tue jetzt mal so, als hättest du das ernst gemeint. Nicht wirklich (nicht annektiert; außerdem schrieb ich ja *davor* - die Deutschen kamen nicht *vor* Russen & Ukrainern). Ich meinte eher so diverse Turkvölker, punktuell auch Griechen etc. --AMGA 🇺🇦 (d) 20:52, 16. Mai 2023 (CEST)
Die Krim war nicht annektiert von den Deutschen? Gibt es denn einen Unterschied zwischen "besetzt" und "annektiert"? --2001:9E8:A531:9B00:8A2:87FC:75B2:5768 09:54, 17. Mai 2023 (CEST)
Annektiert = angeschlossen an (in dem Fall) das Deutsche Reich. Unterschied sieht man zB an Polen: Teile wurden annektiert (Danzig-Westpreußen, Wartheland...), Teile nicht (das sog. Generalgouvernement, zumindest anfangs bzw. in der Bewertung umstritten). Was du meinst, ist evtl. "okkupiert". --AMGA 🇺🇦 (d) 12:28, 17. Mai 2023 (CEST)
Ah...ich lese gerade im Artikel Krim, dass die Krim nach der Annexion 1783 durch die Russen dann 1942 durch die Deutschen annektiert werden sollte, es aber nicht mehr dazu kam, weil die Deutschen militärisch zu schwach waren. --2001:9E8:A531:9B00:8A2:87FC:75B2:5768 17:30, 17. Mai 2023 (CEST)
Das hängt vom "Westen" ab. Tut der "Westen" alles für einen Sieg der Ukraine, dann hat Russland langfristig keine Chance. Stellt er seiner Unterstützung komplett ein, dann kann Putin den nächsten Tag des Sieges in Kiew feiern. Momentan sieht es so aus, als ob der "Westen" gerade genug tut, um die Eroberung weiterer Gebiete durch Russland zu verhindern und der Ukraine die Rückeroberung von ein paar Quadratkilometern zu ermöglichen. Für mich sieht es eher so aus, als ob der "Westen" auf eine Verhandlungslösung aus ist, die das Asowsche Meer in russischer Hand belässt. --Carlos-X 21:23, 15. Mai 2023 (CEST)
Und was hätte man dadurch gewonnen? --2A0A:A540:EA0B:0:E40E:74B6:493D:5377 23:48, 15. Mai 2023 (CEST)
Das ist doch der Kern des Krieges: der Westen will die NATO in der Ukraine haben, die Russen wollen das nicht. Das ist doch der einzig wahre Grund für diesen Krieg. Russland führt bestimmt keinen Krieg, um den armen Leuten im Donbass zu helfen oder die Nazis zu vertreiben. Schwieriger ist schon die Frage, warum man unbedingt die NATO in der Ukraine will. Oberflächlich sieht es so aus, als ob man sich damit sicherer fühlt. Aber ich glaube, auch darum geht es gar nicht wirklich. Der große strategische Punkt ist wohl: je mehr man sich an Russland presst, desto weniger Handlungsspielraum hat Russland. Desto klarer ist oder soll für Russland sein, dass der Westen in der Übermacht ist und die Kontrolle hat. --2001:9E8:A51B:2100:E13A:E298:22C0:C014 17:05, 16. Mai 2023 (CEST)
Wurde das Baltikum oder Polen in die NATO gepresst? Diese Staaten wollten es und zwar unbedingt. Dort wurde das erwartet, was jetzt in der Ukraine eingetreten ist, Nach einer Phase massiver Schwäche wähnte sich Russland wieder als Großmacht und wollte es allen zeigen. Deine Formulierungist auch nicht so ganz korrekt. Der Westen wollte nicht die NATO in der Ukraine. Das wurde mehrfach von den USA und Europa abgelehnt. Die Ukrainer wollten die NATO bzw. in die NATO und zwar auch unbedingt.
Die UdSSR ist untergegangen, weil sie wirtschaftlich unterging. Das Gleiche wird jetzt wohl wieder passieren, mit Russland. Das System, dem die UdSSRler nachhängen ist historisch ein Rohrkrepierer und lässt sich nicht wiedererschaffen. Und eine Großmacht ist Russland schon lange nicht mehr, allerdings durch ihre Atomwaffen ein gefährlicher Staat. Ich fürchte, dass Russland in naher Zukunft zerfallen wird, nicht weil die USA oder Europa das möchte (die nähmen das billigend in Kauf), das wird aktiv von China vorrangetrieben. Die haben es immer noch nicht verwunden, das der Zar ihnen vor 150 Jahren große Gebiete abgenommen hat. Die Chinesen haben ein langes Gedächtnis und Gedult. Wenn Russland sich in der Ukraine erschöpft hat, werden sie wahrscheinlich aktiver. Und dann gnade den Russen. Das dürfte auch ein Grund dafür sein, das China gerne möchte, dass der Krieg in der Ukraine noch einige Zeit läuft und sie daher mehr oder weniger indirekt die Russen dazu auffordern, ihn weiter zu führen. Herr Putin wird wohl als Sargnagel Russlands in die Geschichte eingehen. --Elrond (Diskussion) 18:31, 16. Mai 2023 (CEST)
Ich glaube nicht dass das Baltikum oder Polen in die NATO "gepresst" wurden, wie kommst du jetzt da drauf?? Ich habe auch nicht gesagt, dass man die Ukraine in der NATO haben will. Man will die Ukraine weder in der NATO noch in der EU haben. Aber man will mit der NATO in der Ukraine sein.
Aber ein anderer Punkt ist, was nach dem Zerfall der Sowjetunion passiert ist: da sind sehr wohl die "Vertreter" des Westens in die sowjetischen Reste geströmt und haben dort Lobbyarbeit gemacht. Das ist ja wohl mehr als logisch, dass man einen Teil der Ostblockländer unbedingt auf die Seite des Westens ziehen wollte. --2001:9E8:A51B:2100:E13A:E298:22C0:C014 19:04, 16. Mai 2023 (CEST)
Die wollten lieber unter russischem Einfluss bleiben oder ein Teil Russlands werden und sind nur durch westliche Indoktrination zu EU-nahen Demokratien geworden? Welche Ostblockländer wären denn das? --Optimum (Diskussion) 20:00, 16. Mai 2023 (CEST)
Wenn du es Indoktrination nennst, dann kann ich ja nicht mehr zustimmen. Denn dann müsste ich ja etwas unsympatischen zustimmen.... --2001:9E8:A51B:2100:E13A:E298:22C0:C014 20:40, 16. Mai 2023 (CEST)
Was meinst Du mit „der Westen will die NATO in der Ukraine haben“ oder „Aber man will mit der NATO in der Ukraine sein.“ Wenn man die Ukraine nicht in der NATO haben will? Besatzung? Und wie siehst Du die Situation in den anderen Ländern, die aus der UdSSR hervorgegangen sind und den Ländern des ehemaligen Warschauer Pakts? --Elrond (Diskussion) 20:18, 16. Mai 2023 (CEST)
Man wollte die Ukraine aus verständlichen Gründen nicht in der EU und nicht in der NATO. Aber die NATO hatte sich schon sehr breit gemacht in der Ukraine. Hat ja mit Besatzung nichts zu tun, denn die Ukraine war ja der Gastgeber der NATO-Truppen. Und so hat die NATO in den vergangenen 10 Jahren schon viele Trainingslager in der Ukraine aufgebaut. Ohne dass aber die Ukraine Mitglied in der NATO war. Das bedeutet auch, dass man das Territorium der Ukraine nutzen konnte für z.b. Funkabhörstellen und Überwachungsanlagen. --2001:9E8:A51B:2100:E13A:E298:22C0:C014 20:45, 16. Mai 2023 (CEST)
Dünner Versuch :) Die Ukraine ist Nato-Partner (wie Russland übrigens auch) und in dem Zusammenhang gab es gemeinsame Manöver. Oder wer trainiert hier wen? --Optimum (Diskussion) 22:28, 16. Mai 2023 (CEST)
Ich nehme nicht an, dass die Ukrainer die amerikanische Navy trainiert haben. Aber ich lasse mich gerne belehren. --2001:9E8:A51B:2100:E13A:E298:22C0:C014 22:43, 16. Mai 2023 (CEST)
Keine Ahnung, wer wen trainiert hat. Aber welcher Passus in dem Vertrag über die Partnerschaft für den Frieden oder sonstwo hätte Funkabhörstellen, Überwachungsanlagen oder Trainings (so es sie denn gab) überhaupt verboten? Die Ukraine ist ein souveräner Staat. Wenn sie zum 51. amerikanischen Bundesstaat werden wollte und die USA diesem Wunsch nachkämen, wäre dagegen juristisch wohl auch nichts einzuwenden. --2003:E5:B708:3AFF:7D25:567:CB43:3EB5 23:55, 16. Mai 2023 (CEST)
Natürlich kann die Ukraine machen was sie will und sie kann auch 2 Millionen ausländische Söldner aufnehmen wenn sie will. Hat denn jemand etwas anderes behauptet? Gerhard Schröder vielleicht? Ein souveräne Staat kann sogar anderen das Handeln überlassen: heute in den T-Online-News: "Ein Patriot-Raketensystem in der Ukraine ist US-Regierungsvertretern zufolge wahrscheinlich durch einen russischen Angriff beschädigt worden. Es sehe nicht so aus, als müsse es aus der Ukraine abgezogen werden, sagen zwei US-Beamte unter der Bedingung der Anonymität der Nachrichtenagentur Reuters." Scheint ja so als lasse die Ukraine ihre Souveränität durch die USA vertreten. --2001:9E8:A531:9B00:8A2:87FC:75B2:5768 09:54, 17. Mai 2023 (CEST)
Weil der Lieferant eines Systems sagt "läuft weiterhin" ist das gleich die Vertretung eines Dritten? ...Sicherlich Post 13:14, 17. Mai 2023 (CEST)
Nein nicht deswegen, sondern weil US-Beamte sagen, es muss nicht abgezogen werden. --2001:9E8:A531:9B00:8A2:87FC:75B2:5768 14:35, 17. Mai 2023 (CEST)
Und? Inwiefern ist deren Einschätzung eine Vertretung der Ukraine? ...Sicherlich Post 14:38, 17. Mai 2023 (CEST)
Welche "Verständliche Gründe" lagen denn vor? Weil man, wie die offizielle Begründung der Nichtaufnahme der Ukraine in die NATO lautet, Russland nicht brüskieren wollte? Russland scheint sich im Moment einen Scheißdreck um internationale Beziehungen zu kümmern. Wenn das demnächst auch mit China so gehandhabt wird, dann viel Spaß Herr Putin. Die Ukraine (und andere NachfolgerStaaten der UdSSR und des Warschauer Pakts) wollten mit Russland zumeist nur so wenig Kontakt wie möglich und mit dem Westen so viel wie möglich. Marionettensysteme wie in Tschetschenien Mal außen vor. Aus der Feindschaft Russlands zum Westen kommen auch solch skurrile Koalitionen wie Russland/Iran heraus, die sich unter anderen Bedingungen wohl spinnefeind wären. Auch das wird sich geben, wenn sich diese Bedingungen ändern. Die USA sind sicher auch daran interessiert, ihre Interessensphäree zu vergößern, nur scheinen sie im Moment dabei etwas geschickter vorzugehen, bzw. können mehr bieten als Russland. --Elrond (Diskussion) 10:23, 17. Mai 2023 (CEST)
Man wollte die Ukraine nicht in der EU, weil das für die Ukraine nur Vorteile gehabt hätte auf Kosten der anderen EU-Mitglieder. Allerdings hat man die Ukraine seit 20 Jahren damit gelockt, eines Tages mal in die EU zu kommen. Und aus ähnlichen Gründen hat man die Ukraine nicht in die NATO aufgenommen. Das Risiko, ihr direkt beistehen zu müssen, war und ist den NATO-Mitgliedern zu hoch. Zumal die Ukraine ja keine NATO-kompatiblen Waffensysteme hat. Der Weg, mit der NATO in die Ukraine einzusickern, war für den Westen wesentlich billiger und unauffälliger. --2001:9E8:A531:9B00:8A2:87FC:75B2:5768 12:52, 17. Mai 2023 (CEST)
"keine NATO-kompatiblen Waffensystem" - das hatten die anderen östlichen Nato-Mitglieder auch nicht. Warum die Ukraine (bisher) nicht in die EU konnte ist auch kein Geheimnis. Sie war (und ist) halt noch Stückchen weg von den Kopenhagener Kriterien ...Sicherlich Post 13:18, 17. Mai 2023 (CEST)
Na, Zweifel/Zögern sind ja auch verständlich. Das wäre aus dem ehemaligen "Ostblock" das flächengrößte und einwohnerreichste potentielle Neumitglied in NATO und EU, kein Vergleich mit Estland etc. Sogar noch ein Stück vor Polen, und vor dem Krieg weit weniger "willig", in jeder Beziehung. Dank dem genialen Geostrategen im Kreml ist da ja nun was in Bewegung geraten... --AMGA 🇺🇦 (d) 17:41, 17. Mai 2023 (CEST)
Nicht willig gewesen? Was ist mit den westorientierten Präsidenten, der Orangenen Revolution und dem Euromaidan? Aber es stimmt, Länder wie Polen haben seit jeher eine andere Stellung, gehören schon immer zum westlichen Kulturraum. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 17:50, 17. Mai 2023 (CEST)
Dazwischen war Janukowitsch, unterstützt von +- der halben Bevölkerung. Das war nicht eindeutig genug. Polen: genau, ganz andere Stellung, sage ich ja. --AMGA 🇺🇦 (d) 19:02, 17. Mai 2023 (CEST)

Ich denke auch nicht darüber nach, ob Dänemark Grönland an die USA verkauft. Yotwen (Diskussion) 07:12, 16. Mai 2023 (CEST)

Hat Russland nicht Alaska an die USA verkauft? --2001:9E8:A51B:2100:E13A:E298:22C0:C014 17:05, 16. Mai 2023 (CEST)
Die Amis haben auch Kriege geführt um sich fremde Gebiete anzueignen, inclusive brutaler Übergriffe auf die Zivilbevölkerung. --Flotillenapotheker (Diskussion) 20:08, 16. Mai 2023 (CEST)
Die ganze USA war fremdes Gebiet :-) --2001:9E8:A51B:2100:E13A:E298:22C0:C014 20:46, 16. Mai 2023 (CEST)
...welches sich die weißen Siedler auf brutalste Weise aneigneten. --Flotillenapotheker (Diskussion) 20:56, 16. Mai 2023 (CEST)
Es dürfte mit Ausnahme einiger spät erschlossener oder besiedelter Gebiete kaum eine Region dieser Welt geben, deren heutige Bevölkerung und Kultur in vollständiger Kontinuität zu den allerersten menschlichen Siedlern steht. Eroberungs- und Einwanderungsgeschehen waren in der Vergangenheit weitverbreitet. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 21:15, 16. Mai 2023 (CEST)
China? Ostrussland? --2001:9E8:A51B:2100:E13A:E298:22C0:C014 22:41, 16. Mai 2023 (CEST)
Welches Ostrussland? Sibirien & Russisch-Fernost? Sicher nicht. Dabei war die Eroberung im Grunde nichts anderes als die Nordamerikas; nur konnten die sich hier mangels Anzahl zumeist weniger wehren. Und während sich heute viele in Amerika (USA, Kanada...) des Problems bewusst sind, ist in Russland immer noch ein völlig unkritisch-schönfärberisches Geschichtsbild angesagt, auch und gerade "offiziell". Wette, die Masse hat sogar noch nie auch nur den Gedanken gehört (oder selber gehabt), dass mit der "Eroberung Sibiriens" irgendwas nicht stimmen könnte. --AMGA 🇺🇦 (d) 22:58, 16. Mai 2023 (CEST)
Betrachten wir doch einmal Gegenden, über deren Geschichte wir halbwegs Bescheid wissen: Im nördlichen Alpenraum lebten vor 2000 Jahren keltische Völker, die auch sicher nicht die Urbevölkerung waren. Die wurden von den Römern unterworfen, welche danach eigene lateinischsprachige Siedler dort ansiedelten und die Gegend teilweise romanisierten. In der sogenannten Völkerwanderung kamen elbgermanische Krieger- und Stammesgruppen aus dem Norden, die Alamannen und Bajuwaren, die das Land eroberten und dort ihre Sprache durchsetzten. Wie viele das waren, und wie weitreichend die Kulturübernahme war, ist meines Wissens unbekannt. Ich weiß nicht, ob beispielsweise Kirchenstrukturen aus römischer Zeit fortbestanden oder das Christentum wie in Britannien erst später wieder verbreitet werden musste. Und was ist mit den Gebieten zwischen Elbe/Saale und Oder? Ab dem 10. Jahrhundert wurden diese vorher slawischen Gebiete von deutschen Königen und Adeligen regelmäßig überfallen, etweislei (ich weiß nicht mehr, was ich da schreiben wollte) verwüstet und schließlich erobert. Dann kamen auch viele deutsche Siedler nach Osten und assimilierten auch die noch vorhandene Vorbevölkerung. Aber auch die Slawen waren nicht die Urbevölkerung gewesen. Ungefähr im 6./7 Jahrhundert waren sie aus dem Osten in seit der germanischen Völkerwanderung praktisch menschenleere Gebiete eingewandert. Oder reden wir über das heutige Frankreich, früher Gallien genannt: Vor 2000 Jahren lebten dort die keltischen Gallier. Dann kam die römische Eroberung und das Gebiet wurde romanisiert, wobei das Galloromanische durchaus auch noch keltische Reste enthält. Ab dem 5. Jahrhundert fielen germanische Völker ein, letztlich eroberten die Franken Gallien, zur genaueren Geschichte lese man sich den Artikel zum Frankenreich und weiterführende Artikel durch. Einige Randgebiete wurden germanisiert, in den meisten Gebieten jedoch assimilierte sich die neue Oberschicht langsam und insbesondere nach der Trennung von den germanischsprachigen Gebieten im Osten im 9. Jahrhundert an die galloromanische Bevölkerung. Die fränkischen Einflüsse in die romanischen Sprachen oder Dialekte nehmen von Nord nach Süd ab. Die Bezeichnung des Landes und folglich seiner Bevölkerung blieb dennoch erhalten. (Frankreich) Irland wurde immer wieder von Wikingerüberfällen heimgesucht, dabei verschleppten diese auch viele als Sklaven. Teilweise siedelten sie auch und schlossen Bündnisse mit einheimischen. Später begannen Engländer oder die damals in England herrschende Oberschicht aus Anglonormannen mit der Eroberung Irlands. Im Laufe der zeit wurden dann immer wieder Siedler dorthingebracht und auch Arten von Apartheidgesetzen erlassen (Statuten von Kilkenny), teilweise kam es auch zu Vermischungen und nach der Reformation und den Plantations kamen auch religiöse Konflikte sowie der Gegensatz zwischen Old English und New English dazu.
Das waren jetzt einige historische Beispiele für die historische Verbreitung von Eroberung und Einwanderung in Europa. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 01:09, 17. Mai 2023 (CEST)
Ja. Wieder in Siedlungsgebiete z. B. von vor 2000 Jahren zurückkehren birgt gewisses Trouble-Potential, wie man sieht. Wenn das alle machen, reicht das Popcorn nicht. SCNR. --AMGA 🇺🇦 (d) 06:48, 17. Mai 2023 (CEST)
Und das soll jetzt den Überfall Russlands auf die Ukraine legitimieren?! Oder historisch begründen? --Elrond (Diskussion) 11:17, 17. Mai 2023 (CEST)
Nein, das war ein Exkurs, um die regelmäßig debattierte koloniale Expansion in allgemeine Phänomene einzuordnen. Das mag jetzt vielleicht nicht so sinnvoll gewesen sein, aber mir ging es auch nicht um die Legitimation künftiger Eroberungen, sondern um die Forderungen nach Buße für die europäische Expansion, als wäre das ein singulärer Vorgang gewesen. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 12:54, 17. Mai 2023 (CEST)
Das war nicht so wichtig, es war mir einfach eingefallen. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 14:50, 17. Mai 2023 (CEST)
Das Fell des Bären wird verteilt, wenn die Kanonen schweigen. Nicht früher. Yotwen (Diskussion) 10:30, 17. Mai 2023 (CEST)
So wie in Jalta Anfang 1945? --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 14:51, 18. Mai 2023 (CEST)
...vorbereitet schon in Teheran Ende 1943. --AMGA 🇺🇦 (d) 17:06, 18. Mai 2023 (CEST)

El Salvador

Ich habe grade dieses Video über El Salvador gesehen und festgestellt, dass ich von der Entwicklung des Landes praktisch nichts mitbekommen habe. Kurzfassung des Videos: El Salvador litt jahrelang unter extremer Gang-Gewalt. Dann wurde Nayib Bukele gewählt, hat Parlament und Gerichte gleichgeschaltet und regiert jetzt als gewählter Diktator. Mit immer wieder verlängerten Notstandsgesetzen hat er Grundrechte eingeschränkt und ziemlich willkürlich jeden mit einem komischen Gesicht einsperren lassen. Ergebnis: Die Gang-Gewalt ist vorbei, Menschen können nach Jahren wieder ohne Angst auf die Straße gehen und der Diktator hat die höchsten approval ratings der Welt. Die Geschichte ist natürlich noch nicht vorbei, aber ich bin unschlüssig, was ich davon halten soll. Auch bei uns haben ja durchaus einige die Sehnsucht nach einem starken Mann ohne checks and balances, der einfach nur das Richtige™ macht und ich würde denen immer sagen, dass uns das nur in den Abgrund führen kann. --Carlos-X 21:31, 16. Mai 2023 (CEST)

Wie das klingt würde die Wirtschaftswissenschaft das wohl in Richtung Wohlmeinender Diktator verorten ;o) ...Sicherlich Post 21:50, 16. Mai 2023 (CEST)
Klar, versuch mal, den (öffentlich) nicht zu "approven"... Ein größeres Ding, was zwischendurch mal zu hören war, war doch die Einführung des Bitcoin als (zusätzliche) offizielle Währung. War wohl nicht so eine tolle Idee. --AMGA 🇺🇦 (d) 23:13, 16. Mai 2023 (CEST)
Kommt halt drauf an, von welchem Ausgangsniveau man startet. Um die Erfolgsgeschichte El Salvadors zu kopieren, müssten wir zunächst das Stadium extremer Gang-Gewalt durchmachen. --2003:E5:B708:3AFF:7D25:567:CB43:3EB5 23:28, 16. Mai 2023 (CEST)
Naja, in so Kreisen herrscht ja schon Alarmismus wegen "Clans"... das kann schon mal in den Ruf nach einem starken Mann ausarten. Droht nicht wirklich unmittelbar, aber... --AMGA 🇺🇦 (d) 06:43, 17. Mai 2023 (CEST)
Die Clans sind längst überall in Deutschland- und genau so gefährlich wie die Mara Salvatrucha! --Flotillenapotheker (Diskussion) 08:44, 17. Mai 2023 (CEST)
Und woher weißt du, wie gefährlich die genau sind? Übrigens: Clan-Kriminalität. --31.212.34.71 09:50, 17. Mai 2023 (CEST)
Diese Typen denken doch längst, sie stehen über dem Gesetz. --Flotillenapotheker (Diskussion) 10:17, 17. Mai 2023 (CEST)
Ja, das ist bekannt, steht ja auch im WP-Artikel. Aber woher kommt deine Gewissheit, wie gefährlich die im Vergleich zu Mara Salvatrucha sind? Woran gemessen usw. Erklär das mal. --31.212.34.71 12:27, 17. Mai 2023 (CEST)
Hier ist das zu lesen und dort zu sehen. --Flotillenapotheker (Diskussion) 13:18, 17. Mai 2023 (CEST)
Das Video hab ich mir nicht angesehen. In dem Artikel wird mit keinem Wort Mara Salvatrucha erwähnt. Womit begründest du "...und genau so gefährlich wie die Mara Salvatrucha!". Das möchte ich wissen. Woher ist diese Gewissheit? --31.212.34.71 13:53, 17. Mai 2023 (CEST)
Entspann dich, die gesellschaftlichen Verhältnisse in El Salvador sind natürlich andere. Aber das kriminelle Potential der Clans und die von Ihnen ausgehende Gefährlichkeit sind auch in Deutschland sehr hoch. --Flotillenapotheker (Diskussion) 14:07, 17. Mai 2023 (CEST)
Ein guter Diktator ist immer besser als eine Demokratie. Aber eben nur ein guter..... --2001:9E8:A531:9B00:8A2:87FC:75B2:5768 09:47, 17. Mai 2023 (CEST)
Regierungen sind so gut wie ihre Checks and Balances. Früher oder später versagt diese bei jedem Menschen. Yotwen (Diskussion) 12:13, 17. Mai 2023 (CEST)
Ein Diktator braucht doch keine Gewaltenteilung! --2001:9E8:A531:9B00:8A2:87FC:75B2:5768 12:48, 17. Mai 2023 (CEST)
Diktatoren nicht, aber Regierungen. Yotwen (Diskussion) 12:56, 17. Mai 2023 (CEST)
Ein paar (im Café wohl erlaubte subjektive) Cents zu El Salvador, falls jmd. Lust hat, so viel zu lesen; von jmd., der das Land von zwei (ca. 10-tägigen) Besuchen (vor Bukele) kennt und heute aus privaten Gründen fast täglich Kontakt zu einer Person aus dem Land bzw. zu einer Person, die dort lange als Ausländer gelebt hat, hat (auch wenn wir zugegebenermaßen selten über das Land sprechen): Das Video stellt die Situation ganz okay dar, auch wenn es unterschwellig Bukele glorifiziert und ich v.a. das implizite Resümee („der Zweck heiligt die Mittel“) nicht teile. Um etwas mehr Kontext zur Situation zu bieten, die Bukele begünstigt hat: El Salvador ist mindestens seit den 1970ern instabil (eigentlich auch schon vorher nach europäischen Maßstäben instabil). Der Bürgerkrieg (bis 1992), in Deutschland kaum bekannt, dort sehr grausam und Teil des Alltags, ist weiterhin in den Köpfen. Die anschließenden Regierungen waren durch Korruption und Autoritarismus geprägt. Egal welche der beiden Parteien an der Macht war. Es gibt wohl keine Demokratie- bzw. Rechtsstaatserfahrung wie in Teilen Europas (das mag jetzt ethnozentrisch klingen). Die Armut hoch und die Kriminalität eine leidvolle Alltagserfahrung. Hier überhaupt Parallelen zwischen deutschen Clans und der Kriminalität in El Salvador zu ziehen, kann man wohl nur, wenn man noch nie in einer südamerikanischen, v.a. salvadorianischen, Großstadt gelebt hat. Die Maras sind grundlegend anders organisiert und vernetzt als die deutschen Clans und Sicherheitsfragen viel massiver Teil der Alltagskultur, v.a. natürlich in den Armenvierteln. Aber dennoch ist auch in der Mittelschicht Sicherheit der massive Faktor des Alltags, das können wir uns in Deutschland überhaupt nicht vorstellen. (Z.B. können alle meine Bekannten in/aus El Salvador von Kriminalitäts-Todesfällen in ihrem Bekanntenkreis / Nachbarschaft erzählen). Vor diesem Hintergrund ist Bukele mit größten Erwartungen und Hoffnungen ins Amt gekommen. Er hat die Situation ja auch tatsächlich friedlicher gemacht. Eine darüber hinausgehende Demokratie- und Rechtsstaatserwartung war nicht vorhanden. Ganz so glückselig, wie das Video es andeuten will, sieht die Bevölkerung die gegenwärtige Situation aber dennoch nicht. Demos und auch privat geäußerte Kritik sind nicht unüblich. Nach wie vor ist das Hauptproblem der Leute, wirtschaftlich über die Runden zu kommen. Die Bitcoin-Experimente stimmen sie nicht gerade zuversichtlich. Wenigstens etwas ist besser (Sicherheit), das reicht dann schon für hohe Popularitätswerte (gepaart mit dem Populismus von Bukele, aber populistisch waren auch frühere Regierungschefs). Es geht ja auch vielen besser. Außer man wohnt in den Armenvierteln und/oder man ist ein junger Mann, vor allem mit indigenem Aussehen, und/oder arbeitslos/prekär beschäftigt. Dann hat man jetzt mehr Probleme mit der Polizei, während man früher mehr Probleme mit den Maras hatte, also auch für die ist die Situation nicht schlechter. Ich denke, Bukele wird so lange beliebt bleiben, wie das Land nicht wirtschaftlich kollabiert, ihn als Vorbild für andere Kontexte als den konkreten salvadorianischen zu nehmen, halte ich für riskant. --X2liro (Diskussion) 21:35, 17. Mai 2023 (CEST)
Interessant. Aber "in Deutschland kaum bekannt" kommt drauf an (Alter?, Ort?). Zumindest im Osten (und v.a. in "linken Kreisen" im Westen) war das *sehr* bekannt, zeitweise tägliches Nachrichtenthema (Óscar Romero! Die FMLN und ihr Namensgeber Farabundo Martí!) - auch im Rahmen der Entwicklung in den Nachbarstaaten wie v.a. Nicaragua. Sogar Musik wurde drüber gemacht - der Text bringt es auf den Punkt ("...Auf der Karte ist es ein ganz fernes Land / Und du bist mit keinem Menschen da verwandt / Und die Toten kommen nur als Zahlen her / Und dazwischen liegt unendlich weit das Meer..." ... ganz ordentlicher Progrock im Übrigen.) --AMGA 🇺🇦 (d) 08:40, 18. Mai 2023 (CEST)
Eine Solidaritätsbewegung mit El Salvador gab es in den 1980er Jahren auch in Westdeutschland, da wurde sogar Geld für Waffen gesammelt. Nach meiner Erinnerung gab es da allerdings kaum eine vertiefte Auseinandersetzung mit der Geschichte und der Ökonomie des Landes. Der Schwerpunkt lag in der Ablehnung der Politik der USA, welche Mittel- und Lateinamerika als ihren Hinterhof betrachtete. --Flotillenapotheker (Diskussion) 09:42, 18. Mai 2023 (CEST)
Danke an euch beide. War mir nicht bekannt. Ich dachte Oscar Romero sei hierzulande kaum im Bewusstsein angekommen. Nicaragua ist den Menschen eher ein Begriff. Freut mich aber zu lesen, dass ihr da gleich Einspruch erhebt und die Gegenbeispiele zeigt. --X2liro (Diskussion) 10:50, 18. Mai 2023 (CEST)
Die damalige Solidaritätsbewegung mit El Salvador und Nicaragua war überwiegend von Emotionen getragen. Vieles daran war eher Wunschdenken und manches blieb auch plakativ, Stichwort Sandino-Dröhnung. Spätestens ab 1990 verflüchtigte sich der Elan dieser Bewegung dann ganz bzw. war das Thema durch. --Flotillenapotheker (Diskussion) 11:29, 18. Mai 2023 (CEST)
Kein Wunder, wenn man so die Entwicklung von Protagonisten wie Ortega (ja, wieder Nicaragua) verfolgt hat... --AMGA 🇺🇦 (d) 14:41, 18. Mai 2023 (CEST)

Wann habt das letzte Mal Marshmellows gekauft?

Ich heute Abend... Aus Lust und Laune, und weil das Vanille-Aroma mich quasi angebrüllt hat. Scheiß auf Chemie, heute vergifte ich mich mit Zucker und Aroma. :) -Ani--46.114.158.142 00:58, 18. Mai 2023 (CEST)

Ewig her, dass ich die gegessen habe. Gekauft? Ich selbst noch nie. Ich verbinde sie irgendwie mit nordamerikanischen Camping- und Lagerfeuer-Geschichten. (Also, Geschichten und Filme von dort über diese Dinge. dass dort Marshmallows über dem Feuer geröstet werden.) --2A0A:A540:EA0B:0:DC82:BBA3:4847:A99D 03:39, 18. Mai 2023 (CEST)
Noch nie. Als Kind hab ich ab und an Mäusespeck und weiße Mäuse genossen, aber wenig. Auf die Idee, angekokelten Mäusespeck zu essen, wäre ich nie gekommen. Marshmallows am Feuer kamen bei den Peanuts vor, ich wusste aber nicht was das ist. Die ersten Marshmallows, die ich bewusst sah, hielt ich noch für die schlechte Imitation einer amerikanischen Tradition. Was es im Grunde ja auch ist. --31.212.34.71 07:27, 18. Mai 2023 (CEST)
Siehe mein Kommentar und Amga: die Tradition ist eher europäischen Ursprungs. Dass die Amis darauf so abfahren - keine Ahnung. Die angekokelte Variante hat mich auch nie gereizt, da grill ich lieber herzhaftes. -Ani--46.114.153.227 22:10, 18. Mai 2023 (CEST)
Ich habe schon mal Marshmellows gesehen, aber noch nie gegessen, geschweige denn gekauft. Das ist wahrscheinlich wie der Nutella-Effekt: Wenn man als Kind damit angefixt wurde, dann wird man es nie wieder los. Wenn nicht, dann nicht. --Geoz (Diskussion) 07:34, 18. Mai 2023 (CEST)
Diesen Effekt hab ich mit Dosenravioli... Marshmallows haab ich aus Neugier mal vor 20 Jahren gekauft, weil ich wissen wollte was ich als Kind verpaßt haben könnte. Das war dann direkt das Produkt des US-Marktführers, und, obwohl ich kein ausgesprochener Fan geworden bin, bin ich trotzdem warm geworden mit dem Zeug. Nur bloß nicht durchgängig, alle paar Jahre mal ein Tüte, dann geht's. Die letzte hab ich dann auch bestimmt vor 10 Jahren gehabt. -Ani--46.114.153.227 22:10, 18. Mai 2023 (CEST)
Hier liegt eine angefangene Tüte im Schrank. Hat eines der Kinder (erwachsen) gekauft. Glaube, die muss mal weg. (Osteuropäischer Sefir/Zefir/Zephyr ist besser. Scheint/schmeckt ähnlich, ist aber was anderes.) --AMGA 🇺🇦 (d) 08:21, 18. Mai 2023 (CEST)
Das klingt und sieht aus wie liegengelassenes Baiser... Der Weg zum Marshmallow führt, btw, vom Echten Eibisch über die frz. Pâte de guimauve zu der besagten Süßigkeit. Der Name ist schlicht die Übersetzung des auch als Sumpf-Malve bekannten Eibischs. -Ani--46.114.153.227 20:45, 18. Mai 2023 (CEST)
Ich habe ewig gebraucht, bis ich rausgekriegt habe, dass Marshmellows und Mäusespeck das gleiche ist. Letzteren habe ich aber nie geröstet. Aber auch Mäusespeck habe ich seit Ewigkeiten nicht mehr gekauft, Marshmellows noch nie. --Elrond (Diskussion) 12:10, 18. Mai 2023 (CEST)
Row, Row, Row Your Boat. Kommt das nicht aus Hollywood? Als Kinder haben wir Kartoffeln in der heißen Asche gegart, Marshmellows kannten wir da noch nicht. --5DKino (Diskussion) 16:03, 18. Mai 2023 (CEST)

Sind Teenagerschwangerschaften eigentlich ein Problem?

Aus dem vorherigen Abschnitt ausgelagert.

Warum genau gelten Teenagerschwangerschaften eigentlich heutzutage als katastrophales Problem? --2A0A:A540:EA0B:0:9F2:89D3:A4D2:C6F4 17:38, 8. Mai 2023 (CEST)

Tja, "gelten"... Warum sie es *sind* (nicht unbedingt katastrophal, aber doch)... es gibt da so ein Dingens, na, sag schon... genau, Wikipedia! Such dir ein paar Probleme raus... (und die genannten Zurückgebliebenen/bleibenden machen es nicht besser). --AMGA 🇺🇦 (d) 18:05, 8. Mai 2023 (CEST)
Auf mich wirkt vieles, was dort steht, eher wie ein politisches Pamphlet gegen diese Elternschaft als eine neutrale Enzyklopädie. Beispielsweise die Beschreibungen zur geistigen Unreife der Mutter. Woran stellt man so etwas fest? Waren junge Mütter nicht in vielen Gesellschaften ein oder der Normalfall? Bei den "negativen Konsequenzen" würde ich gewiss von Scheinkorrelationen ausgehen. Eine Mitschülerin in der Oberstufe entstammte einer solchen Schwangerschaft und weder hatte sie besondere Lernschwierigkeiten im Vergleiche zu den anderen Schülern, noch wurde sie selber schwanger. Und ein anderes Beispiel: erst kürzlich sah ich auf Instagram Posts einer bei der Geburt minderjährig gewesenen Mutter, die stolz ihren Universitätsabschluss präsentierte. --2A0A:A540:EA0B:0:C0B4:3578:5B7F:76F3 20:26, 8. Mai 2023 (CEST)
Immer wieder putzig, wie die Leute „neutral“ mit ihrem eigenen Standpunkt gleichsetzen…
Im übrigen sind weniger Teenagerschwangerschaften als solche problematisch, sondern vielmehr der Umstand, dass es sich dabei zuallermeist um ungewollte Schwangerschaften handelt, was die Wahrscheinlichkeit erhöht, dass auch das Kind dann von der Mutter als ungewollt empfunden und vernachlässigt wird, und sei es nur unterbewusst. In vielen Gesellschaften waren auch geringer Bildungsstand, stark ungleich verteilte Einkommen bzw. eine hohe Armutsrate und ausgeprägtes Standesdenken der Normalfall. Interessanterweise ist das heute noch in den gleichen Gesellschaften der Fall, in denen Mädchen im Schnitt besonders früh Mutter werden. Und den Unterschied zwischen statistischer und anekdotischer Evidenz kennst du? --Gretarsson (Diskussion) 02:00, 9. Mai 2023 (CEST)

Ich bezog mich mit diesem Thema auf eine Erwähnung im vorherigen Abschnitte: Dort wurden häufigere Teenagerschwangerschaften als ein Problem der evolutionskritischen und religiösen Regionen der USA bezeichnet. Daneben könnte man auch die Frage stellen, warum die sogenannten Verteidiger des Fortschrittes immer stärker Religion als gefährliches Problem darstellen. --2A0A:A540:EA0B:0:A97D:BDBC:226B:7A2D 22:26, 8. Mai 2023 (CEST)

Vermutlich weil Religion genau das ist. --Plecotus auritus (Diskussion) 13:25, 11. Mai 2023 (CEST)
Dogmatische Anschauungen (und Religionen gehören dazu) sind für die Praktizierer nicht diskutabel und somit zumindest potentiel gefährlich. --Elrond (Diskussion) 14:21, 11. Mai 2023 (CEST)
Und diese Ansicht ist nicht dogmatisch? --2A0A:A540:EA0B:0:BD99:63FE:BF2B:F25 15:13, 11. Mai 2023 (CEST)
Nein, die ist empirisch belegbar. --Elrond (Diskussion) 16:07, 11. Mai 2023 (CEST)
Antitheismus ist nicht dogmatisch? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 00:30, 19. Mai 2023 (CEST)

Mal was anderes

wenn jetzt die (Holz-) Kaminöfen verboten werden, bleiben die Waldbesitzer auf ihren (nicht geschlagenen) Bäumen sitzen und gehen pleite! Die werden ihr Holz nicht los. Wollen wir das? --Hopman44 (Diskussion) 21:43, 17. Mai 2023 (CEST)

Oder sie pyrolysieren ihr Holz und bekommen eine Prämie dafür, dass sie tonnenweise Kohlenstoff sequestrieren, statt ihn via Kamin wieder in die Atmosphäre zu entlassen. Zu Terra Preta vergoren würde das Zeug sogar etwas für die Wasserspeicherfähigkeit von Böden tun. Und so ganz nebenbei muss man dann nicht Abends den Feinstaub aus den Heizungen einatmen. Eigentlich wäre ein Verbot der Verbrennung ein Gewinn für alle. Yotwen (Diskussion) 22:51, 17. Mai 2023 (CEST)
Erzähl keine Märchen. Nicht alle Feuerstellen werden verboten. Um das herauszubekommen, hab ich ungfähr eine Minute recherchiert. --31.212.34.71 07:57, 18. Mai 2023 (CEST)
Wenn es nur anderweitige Verwendungsmöglichkeiten für Holz gäbe... --Plecotus auritus (Diskussion) 00:58, 19. Mai 2023 (CEST)
Sinkende Nachfrage würde vielleicht dazu führen das der, für Mitteleuropa eigentlich typische, Laubmischwald wieder flächiger bevorzugt wird, statt die schnellwachsende und holzwirtschaftlich profitable, aber anfällige und für die Artenvielfalt ungünstige Monokultur Nadelwald zu begünstigen. -Ani--46.114.153.227 02:16, 19. Mai 2023 (CEST)
Ist mir neu, dass Holzöfen pauschal verboten werden. Kleinalrik (Diskussion) 10:30, 19. Mai 2023 (CEST)
Die Waldbesitzer leben obendrein auch nicht vom Verkauf von Kaminholz. Das ist nur eine Zusatzeinnahme. Die Möbelindustrie zahlt wesentlich besser, allerdings nur für die geraden Stämme. Da geht kein Waldbesitzer pleite, wenn das Kaminholz weniger nachgefragt wird.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 11:04, 19. Mai 2023 (CEST)

Wenn Öfen verboten werden, ist nicht der Verkauf von Holz verboten. Da dann auch Krematorien verboten werden, wird das Holz zur Sargproduktion eingesetzt. Die Regenwürmer haben dann wieder mehr zu essen. --178.197.239.1 14:29, 18. Mai 2023 (CEST)

Krematorien sind erdgasbetrieben. -Ani--46.114.153.227 02:16, 19. Mai 2023 (CEST)

Werbeanzeige: Tefal Elektrogrill im Angebot

statt 120 € nur 60 €. Für bis zu 8 Personen...Die müssen aber sauber verlegt werden, oder? --Hopman44 (Diskussion) 08:31, 19. Mai 2023 (CEST)

Ich hatte mein Handtuch schon vor dem Frühstück darauf gelegt. Yotwen (Diskussion) 08:56, 19. Mai 2023 (CEST)
Liegen reservieren ist streng verboten!--Hopman44 (Diskussion) 09:24, 19. Mai 2023 (CEST)

Schlaf Zzzzzzzzzzzzz

Wenn es wie jetzt weder zu kalt noch zu warm ist, was zieht ihr euch dann beim Schlafen an? Habt ihr eher so "winterliche" Schlafbekleidung für kalte Zeiten und "sommerliche" Schlafbekleidung für warme Zeit und wäre es jetzt für euch so weit, zu wechseln, oder habt ihr immer das gleiche an, unabhängig vom Wetter? --2003:EC:BF03:8052:C150:343F:DE1B:4CC4 14:30, 18. Mai 2023 (CEST)

Schlafanzug ist für Weicheier! --Elrond (Diskussion) 14:34, 18. Mai 2023 (CEST)
Natürlich ein Shorty von Calida. --Flotillenapotheker (Diskussion) 14:43, 18. Mai 2023 (CEST)
Nackt schlafen ist das einzig Wahre. (BTW, wo steckt egtl. Bluemel? Der hätte hier sicher einen funny Kommentar übrig...) --AMGA 🇺🇦 (d) 14:46, 18. Mai 2023 (CEST)
Im Winter nackt und im Sommer nackt. Nur die Deckendicke wechselt. --2001:9E8:A509:7000:696A:C162:32CC:8950 15:21, 18. Mai 2023 (CEST)
+1 --31.212.5.35 18:01, 18. Mai 2023 (CEST)
+1--CG (Diskussion) 20:29, 18. Mai 2023 (CEST)
Für uns von Nachtschweiß Geplagte braucht es sommers wie winters eine Serie von T-Shirts. 77.185.19.22 15:26, 18. Mai 2023 (CEST)
Bei den aktuellen Temperaturen trage ich nachts immer kurze Hose und T-Shirt. Im Winter habe ich meist einen Schlafanzug oder Jogginghose und langer Pulli an. Ich Frostbeule muss immer was anhaben, nackt schlafen geht eigentlich erst ab ca. 30 Grad. Was ich hingegen gar nicht haben kann, ist mit Socken an zu schlafen, egal, ob es 30 Grad oder −10 Grad hat. -- Olivenmus (Diskussion) 19:02, 18. Mai 2023 (CEST)
Nackt oder mit kurzen Hosen oder T-Shirt geht bei mir gar nicht. Auch nicht im Sommer. Da lasse ich lieber die Decke weg. --Digamma (Diskussion) 20:22, 18. Mai 2023 (CEST)
Unterhose und T-Shirt, zur Not mit Kapuzenpulli wenn die Temperatur es erfordert, und zweite Decke über den Beinen. Hab auch schon mit der Idee gespielt mir ein klassisches Nachthemd zuzulegen, aber dann ohne Bommelmütze. ;) -Ani--46.114.153.227 22:13, 18. Mai 2023 (CEST)
Lange Pyjamahose und T-Shirt. Wenn's brennt will ich noch halbwegs zivilisiert und nicht in Unterhosen, oder gar nackt, auf die Straße rennen müssen. Wärmeregulierung in Sommer/Winter durch weniger oder mehr Decken. --Geoz (Diskussion) 09:08, 19. Mai 2023 (CEST)

Ja, wo steckt eigentlich Bluemel? Der Harte. Habe gerade den Tatsachenbericht von John Tanner "Dreißig Jahre unter den Indianern Nordamerikas 1789-1822" mir zu Gemüte geführt. Mein Gott, bei Wind und Wetter, Regen und Sturm, Hitze und Eiseskälte, im Wald und in der freien Prärie -was sind wir im Gegensatz zu den Naturvölkern nur für Weicheier geworden!--Hopman44 (Diskussion) 16:38, 19. Mai 2023 (CEST)

Was haltet ihr von dieser neuen Gestaltung, die allen Registrierten automatisch zugewiesen wurde?

Die Frage/Das Thema steht in der Überschrift.

Den Inhalt der Frage werde ich nun noch etwas erläutern:

Schlaf Zzzzzzzzzzzzz[Bearbeiten | Abschnitt hinzufügen] Letzter Kommentar: vor 2 Stunden11 Kommentare11 Personen sind an der Diskussion beteiligt

Schlaf Zzzzzzzzzzzzz[Bearbeiten | Abschnitt hinzufügen]

Letzter Kommentar: vor 2 Stunden11 Kommentare11 Personen sind an der Diskussion beteiligt

So sieht neuerdings jede Diskussionsüberschrift bei mir aus. Früher waren die "wunderbaren" Innovationen der Software-Heinis noch regulär abgeschaltet bei denen, die vor ihrer Einführung ein Konto angelegt hatten. Auch dieses neue Beantworten-Feld und das sogenannte "Schnelle Hinzufügen neuer Abschnitte" wurden in derselben Weise ungefragt implementiert. Von Dingen wie dem Visual Editor oder dieser Bildvorschau bei Links war ich noch verschont geblieben. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 01:20, 19. Mai 2023 (CEST)

Bekomme ich alles nicht mit. Seit Ewigkeiten Monobook eingestellt, Betafunktionen aus. Grüße Dumbox (Diskussion) 14:11, 19. Mai 2023 (CEST)
Ist ganz OK, es gab gewöhnungsbedürftigere Änderungen. Mittlerweile habe ich mich auch an das "neue" Design bspw. in EN gewöhnt (Sprachen rechts oben, Werkzeuge rechts, sowas...): Falls hier umgestellt wird, werde ich klarkommen. --AMGA 🇺🇦 (d) 09:26, 20. Mai 2023 (CEST)

Evolution und Nihilismus

Weder Kommunisten noch Schöpfungsgläubige wollen mit SOWAS „verwandt“ sein. Dreischrittezurück (Diskussion) 17:58, 6. Mai 2023 (CEST)
:Aber eine gewisse Ähnlichkeit zu Putin hat er schon oder? --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 00:17, 7. Mai 2023 (CEST) Nein, Putin-Biologie ist hier. Dreischrittezurück (Diskussion) 16:21, 7. Mai 2023 (CEST)

Bombastischer Titel, tut mir leid.
Ich habe den Eindruck, dass die Evolutionstheorie von vielen Menschen stärker als Infragestellung begriffen wird als andere wissenschaftliche Theorien. Fast niemand fühlt sich durch Urknalltheorie oder andere Thesen herausgefordert.
Gegen Evolutionstheorien dagegen kommen Theorien wie Kreationismus entwickelt. Selbst in der Sowjetunion wurde der Darwinismus eine Zeit lang offen bekämpft.
Meien Schwätzfrage lautet nun: Wieso ist die Evolutionstheorie für viele Menschen anscheinend eine größere Herausforderung als z. B. die Urknalltheorie oder andere Erkenntnisse? --2A02:908:424:9D60:D05D:2F1:B3DD:8BC5 17:32, 6. Mai 2023 (CEST)

Woher habt ihr das Bild von mir...? --2A02:908:424:9D60:D05D:2F1:B3DD:8BC5 18:02, 6. Mai 2023 (CEST)
Naja, "bekämpft" im Sinne von "wir schaffen unseren eigenen proletarischen Darwinismus" anstelle des "bürgerlichen" (und besonders der "bürgerlichen Genetik"). Ganz andere Beweggründe als Kreationisten. --AMGA 🇺🇦 (d) 18:34, 6. Mai 2023 (CEST)
Die Frage ist aber: Wieso spezifisch die Evolution und nicht den Urknall oder sowas? --2A02:908:424:9D60:D05D:2F1:B3DD:8BC5 19:25, 6. Mai 2023 (CEST)
Die Urknall-Theorie spielte erst später eine bedeutende Rolle. --AMGA 🇺🇦 (d) 21:35, 6. Mai 2023 (CEST)
Der Mensch gibt sich immer die größte Mühe, sich eindeutig vom Tier abzugrenzen. Bei KI schwinden die Grenzen, dagegen kann man sich kaum noch abgrenzen. Früher hat man gesagt Menschen sind kreativ, Computer nicht, heute ist es umgekehrt. --2001:9E8:A529:D800:2181:C0AD:E6DF:DA 18:49, 6. Mai 2023 (CEST)
Intelligenz, künstlich oder nicht, eigentlich ein komplett eigenes Thema, hat mit Evolution an sich nicht viel zu tun. Schweinefinnenbandwürmer und Grottenolme sind genauso ein Produkt der Evolution wie der Homo „sapiens“ selbst, just saying… --Gretarsson (Diskussion) 03:20, 7. Mai 2023 (CEST)
Ich kann da nur erstaunt zusehen und mich wundern, wie gegen Erkenntnisse gekämpft wird, die noch nicht mal wehtun. Warum verschwendet jemand so seine Kraft? --46.78.215.142 19:41, 6. Mai 2023 (CEST)
Die Urknalltheorie wurde von dem Jesuiten Georges Lemaître begründet und ist kompatibel mit einer Schöpfung aus dem Nichts, stellt für Christen und andere Anhänger eines Schöpfergottes also kein Problem dar. Die Evolutionstheorie ist hingegen nicht mit der Gottesebenbildlichkeit des Menschen kompatibel. Aber was hat das jetzt mit Nihilismus zu tun? --Geoz (Diskussion) 19:49, 6. Mai 2023 (CEST)
Es scheint, dass z. B. Evolutionsbiologen vorwürfe bekommen,sie hätten mit ihren Büchern Menschen vom Glauben abgebracht und verzweifeln lassen. Ich fühle das manchmal auch. Während mich die Urknalltheorie eher fasziniert und interessiert. --2A02:908:424:9D60:D05D:2F1:B3DD:8BC5 00:59, 7. Mai 2023 (CEST)
Nicht jeder, der vom Glauben abfällt, wird Nihilist, und selbst Nihilisten sind nicht alle verzweifelt. Die Evolutionstheorie gibt mir das Gefühl der Verbundenheit mit aller lebenden Kreatur. Der Glaube die "Krone der Schöpfung" zu sein, macht hingegen überheblich und einsam. --Geoz (Diskussion) 07:32, 7. Mai 2023 (CEST)
EINSAM?
Du meinst die Einsamkeit den Planeten mit Millarden von Menschen zu teilen, die größtenteils jederzeit ein Gespräch mit dir anfangen würden. Das mit der "Krone der Schöpfung" ist eher deshalb ein Problem, weil es den Menschen vom Rest der Schöpfung hervorhebt und eine scharfe Trennung postuliert. --2A02:908:424:9D60:D05D:2F1:B3DD:8BC5 13:10, 7. Mai 2023 (CEST)
Für Leute, die die Bibel wörtlich auslegen wollen, ist das dennoch problematisch, aufgrund des abweichenden, für sie viel zu großen Weltalters. --2A0A:A540:EA0B:0:9F2:89D3:A4D2:C6F4 17:34, 8. Mai 2023 (CEST)
Und vergesst mir neben den Kreationisten nicht die Anhänger von Intelligent Falling --Hareinhardt (Diskussion) 11:45, 8. Mai 2023 (CEST)

Bei Wikipedia gibt es ja das Lemma Evolutionsleugner noch gar nicht. Ist es gerechtfertigt eine Weiterleitung auf Kreationismus anzulegen? --Doc Schneyder Disk. 19:58, 6. Mai 2023 (CEST)

Gottesebenbildlichkeit, okay! Aber ich glaube, es kommt jetzt zum Aufschrei! Manche "Schwarze" ähneln den Menschenaffen wie "aus dem Gesicht geschnitten". Warum sollten wir "Weiße" mit fast ähnlichen Merkmalen, über Millionen von Jahren geprägt, nicht auch mit den "Affen" verwandt sein? --Hopman44 (Diskussion) 20:56, 6. Mai 2023 (CEST)

Laut der Schöpfungsgeschichte stammen wir alle von Adam und Eva ab. Das ist das Prinzip Menschheitsfamilie. Aus ethischer Sicht ist die Schöfpungsgeschichte damit das sinnvollere Narrativ. Die Evolutionstheorie sagt uns über das Zusammenleben der Menschen bestenfalls gar nichts. Tatsächlich beschert uns die Evolutionstheorie allerdings oftmals ein inhumanes biologistisches Denken. Viele Gegner der Evolutionstheorie spüren dies intuitiv kämpfen dann aber rhetorisch an der falschen Stelle.--78.48.129.180 20:39, 7. Mai 2023 (CEST)

There is evidence that within the U.S. strong disparities in religious belief versus acceptance of evolution are correlated with similarly varying rates of societal dysfunction, the strongly theistic, anti-evolution south and mid-west having markedly worse homicide, mortality, STD, youth pregnancy, marital and related problems than the northeast where societal conditions, secularization, and acceptance of evolution approach European norms. Die Ansicht der Glaube an vorsintflutliche Märchengeschichten mache eine Gesellschaft besser ist genauso faktenbasiert wie die Märchengeschichten selbst. -- Nasir Wos? 09:52, 8. Mai 2023 (CEST)
Was ist mit "Glaube an vorsintflutliche Märchengeschichten" gemeint? In diesem Duktus vermutlich die wörtliche Interpretation der Bibel im Sinne der Kreationisten. Das halte ich auch für einen Irrweg wie aus meinem vorherigen Beitrag bereits hervorgeht. Wenn ich aber von einem sinnvollen ethischen Narrativ sprechen, geht es überhaupt nicht um den Wahrheitsgehalt im historischen Sinne. Wer das Prinzip Menschheitsfamilie zu seinem Leitbild macht geht einen anderen Weg als jemand dessen Denken von Konkurrenz, Wettbewerb und Survival of the Fittest geprägt ist. Um mich zwischen diesen Wegen zu entscheiden brauche ich keine Studie. Ich bin im übrigen sehr skeptisch, wenn bei sehr komplexen gesellschaftlichen Zusammenhängen mal eben aus statistischen Korrelationen Kausalitäten abgeleitet werden. Im Sinne meiner These könnte ich in gleicher Art und Weise einen statistischen Zusammenhang zwischen Konfessionslosigkeit und Rechtsextremismus in Ostdeutschland herstellen. Ich denke, dass es hier aber nicht notwendig ist, den gesunden Menschenverstand durch statistische Erhebungen zu ersetzen. --93.131.25.180 12:24, 8. Mai 2023 (CEST)
Zum Prinzip Menschheitsfamilie: Bekanntlich erschlug Kain seinen Bruder Abel. Wer waren jetzt die Menschen, vor denen sich Kain verstecken musste, aus Angst, von diesen erschlagen zu werden? Wohl kaum seine Eltern, denn die wären auf diese Weise kinderlos geworden. Wenn es da aber noch andere Menschen gab, dann sind Adam und Eva eben nicht die Vorfahren aller Menschen, sondern nur die Stammeltern der "richtigen" Menschen. Dasselbe wiederholt sich nach der Sintflut: Sem (Stammvater der Hebräer) wird gesegnet, Ham (in der Nachbarschaft) wird verflucht und Japhet verkrümelt sich irgendwo an den Rand der Welt, wo er nicht mehr stört. Auch sonstwo auf der Welt findet sich das Muster: Bezeichnung für die eigenen Leute ist "Mensch", während die Nachbarn entmenschlichende Beinamen wie "Rohfleischfresser" (Eskimo) oder "Kreischer" (Skräliger) erhalten. Darauf spielte ich an, als ich weiter oben meinte, Schöpfungsmythen machten einsam. Die Gruppe der "richtigen" Menschen (die sich laut ethischem Narrativ gegeneinander menschlich zu verhalten haben) bleibt immer sehr klein. Wenn ich allerdings in den Wald gehe und die dort anwesenden Pflanzen, Tiere und Pilze als meine Verwandten betrachte, wie es die Evolutionstheorie nahelegt, dann kann ich denen nicht einmal mehr wirklich übel nehmen, dass manche von denen mich fressen wollen, denn dieses Gefühl beruht ja auf Gegenseitigkeit. --Geoz (Diskussion) 14:05, 8. Mai 2023 (CEST)
Deine Ausführungen zu Schöpfungsmythen: eine typische Strohmann-Argumentation. Und im letzten Satz tappst du genau in die Falle biologistischen Denkens vor der ich immer warne. Die Evolutionstheorie ist eine rein wissenschaftliche Theorie, die beschreibt wie Leben entstanden ist und sich auch heute noch verändert - mehr nicht. Es ist rational nicht möglich aus der Evolutionstheorie irgendwelche normativen Aussagen abzuleiten. Wenn man im Gegensatz dazu daran glaubt, dass die Evolutionstheorie eine soziale Beziehung ("meine Verwandten") zu Pflanzen und Tieren "nahelegt" und man das Prinzip von Fressen und Gefressenwerden billigt, weil es ja natürlich ist, dann ist das gefährlicher esoterischer Quatsch. So etwas greifen Rechtsextremisten gerne auf. Wenn nicht direkt biologistisch, dann auch gerne mal religiös verbrämt als neuheidnisches Germanentum. --93.131.25.180 20:14, 8. Mai 2023 (CEST)
Bevor wir hier weiterdebattieren können, müsstest wir uns wohl zuerst über das Prinzip der Menscheitsfamilie einigen, und was wir genau damit meinen wollen, damit ich nicht aus Versehen weiter auf einen Strohmann eindresche. --Geoz (Diskussion) 22:01, 8. Mai 2023 (CEST)
Mit dem Prinzip Menschheitsfamilie meine ich eine Weltanschauung wie sie sich zum Beispiel in unserem Grundgesetz wiederfindet. Alle Menschen haben gleiche Rechte. Jeder ist gleich viel wert. Und Familie heißt für mich auch, dass man auch für die schwarzen Schafe ein offenes Ohr hat und nicht nachtragend ist. Niemand wird ausgestoßen, denn die Menschwürde ist unantastbar. Ich bin jetzt seit über vierzig Jahren Mitglied der katholischen Kirche und noch nie hat irgendjemand auch nur in Ansätzen versucht die Geschichte von Adam und Eva nur auf einen auserwählten Teil der Menschheit zu begrenzen um dann richtige Menschen von falschen Menschen zu unterscheiden. Zu dem Umstand, dass zu Zeiten Kains und Abels auch noch viele andere Menschen lebten bemerkt meine von der Deutschen Bischofskonferenz genehmigte Einheitsübersetzung: "Kapitel 4, 17: Zur Frau Kains und zur Stadtgründung, die viele andere Menschen voraussetzt ist zu bedenken, dass die Erzählungen von Genesis in vielen Namen handelnder Personen Typen für Menschengruppen (Völker, Berufsgruppen, Einwohner von Städten) sehen und dass "zeugen" und Sohn nicht immer die natürliche Abstammung, sondern auch die Verwandtschaft über mehrere Generationen hinweg zum Ausdruck bringt." Deine wörtliche Auslegung in dem Sinne, dass Kain der direkte Nachkomme von Adam und Eva ist und deshalb Adam und Eva nicht die Eltern aller Menschen sein können wird von niemandem ernstzunehmend vertreten. Deshalb macht zumindest der biblische Schöpfungsmythos nicht einsam, sondern verbindet. --89.13.1.31 21:04, 10. Mai 2023 (CEST)
Deine Einstellung zu Freiheit, Gleichheit, Brüderlichkeit ehrt dich und ist mir sympathisch, aber die hast du sicher nicht aus der Bibel. Katholiken genießen ja den Ruf auch außerbiblische Traditionen akzeptieren zu können, aber ich, als getaufter und konfirmierter Lutheraner, kann mir diesen Luxus leider nicht erlauben ;-) --Geoz (Diskussion) 13:53, 12. Mai 2023 (CEST)
Steht im NT nicht so etwas wie "Liebe deine Feinde!" oder "Wenn dich einer auf die Wange schlägt, halte die andere hin" --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 00:31, 19. Mai 2023 (CEST)
Zu Freiheit und Gleichheit: Im AT finden sich viele Regelungen, wie sich Sklavenhalter gegenüber ihren Sklaven verhalten sollen. Die Institution der Sklaverei selbst wird aber nicht in Frage gestellt. Im NT (bei Paulus) findet sich eine Empfehlung, wie sich (christliche) Sklaven gegenüber ihren Haltern verhalten sollen, nämlich gehorsam. Zur Institution: dito. Zur Brüderlichkeit: Alle sozialen Beziehungen sind grundsätzlich ambivalent. Nur weil ich jemanden als meinen Bruder betrachte, ist so etwas wie Geschwisterrivalität nicht ausgeschlossen. Feindesliebe ist was anderes als Brüderlichkeit (und meines Erachtens nur sinnvoll (wie der Zölibat), wenn man davon ausgeht, dass man das nur ausnahmsweise und für kurze Zeit durchhalten muss, weil das Ende ja nah ist). --Geoz (Diskussion) 18:05, 21. Mai 2023 (CEST)

Breschnews Besuch in Bonn 1973

Interessante Bilder der Fotografin Barbara Klemm von Breschnews Besuch 1973 in Bonn hat die FAZ heute veröffentlicht. Wenn man sieht wie vertraut die beiden Staatsmänner Brandt und Breschnew damals miteinander umgingen, dann fragt man sich unwillkürlich, ob nicht bereits zu dieser Zeit betreff der deutschen Frage mehr möglich gewesen wäre. Etwa eine Konföderation der beiden deutschen Staaten? --Flotillenapotheker (Diskussion) 00:18, 20. Mai 2023 (CEST)

Ich habe mal gelseesen, dass es in den 1970ern sowjetische Überlegungen gab, die Bundesrepublik zum Seitenwechsel zu bewegen. Selbst die enthielten keine Aufgabe der DDR. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 01:23, 20. Mai 2023 (CEST)
Die Genossen der DKP waren halt stets deutlich in der Unterzahl. --Flotillenapotheker (Diskussion) 07:59, 20. Mai 2023 (CEST)
Das ist doch kein Argument. Was man alles irgendwo lesen kann... --Wikiseidank (Diskussion) 09:14, 20. Mai 2023 (CEST)
Bilder lügen, immer! --Wikiseidank (Diskussion) 09:13, 20. Mai 2023 (CEST)
+1, und ebenso gespielte Gesten bei offiziellen Anlässen. --TheRunnerUp 09:58, 20. Mai 2023 (CEST)
Bilder mögen einerseits oft lügen, aber sie sagen dann eben auch wieder die Wahrheit. Breschnew bemühte sich damals ganz offensichtlich um Brandt, der blieb aus innenpolitischen Gründen aber reserviert. --Flotillenapotheker (Diskussion) 10:57, 20. Mai 2023 (CEST)
"... Gründe..." Das wird's dann wohl auch gewesen sein. Siehste - Antwort lag dann doch auf der (eigenen) Hand.^^ -Ani--46.114.155.214 13:36, 20. Mai 2023 (CEST)
Wo siehst Du da besondere Vertrautheit? Breschnew scheint allgemein ein Mensch gewesen zu sein, der sich für unwiderstehlich hielt (speziell bei Frauen) und der anderen gerne auf die Pelle rückte. Ggf. wollte er auch etwas wirtschaftlich bewegen und war besonders charmant. Von der Grundmaxime, dass der Kapitalismus und die kapitalistischen Staaten zu unterwerfen/vernichten sei, wird er trotz allem Charme nicht abgerückt sein. --Elrond (Diskussion) 16:50, 20. Mai 2023 (CEST)
Da zitiere ich doch gern mal aus dem Werk Erinnerungen an Willy Brandt von Egon Bahr: "Für Breschnew war Brandt der erste westliche Staatsmann, dem er begegnete. Er gewann Spaß an den verlässlichen Informationen, die er nicht über seinen Aussenminister erhielt. Die Chemie zwischen beiden stimmte. Sie liebten Wein, Weib und Gesang, und auf Mahnungen der Ärzte kürzer zu treten, hätten beide bestimmt beschlossen, das Singen einzustellen." und: "Brandt empfand eine Sympathie für Breschnew, die er zu Nixon nie entwickelte. Ohne die Neigung zu Brandt hätte Breschnew in der späteren Entwicklung nicht Ulbricht und dann Honecker beschwindelt. Breschnew erhielt Einsichten, die keiner seiner Dienste ihm verschaffen konnte." Schon interessant, dem mächtigsten Mann der Sowjetunion wurden offenbar von seinen eigenen Diensten Informationen vorenthalten. --Flotillenapotheker (Diskussion) 17:25, 20. Mai 2023 (CEST)
Ähhh... soll das so? --AMGA 🇺🇦 (d) 17:34, 20. Mai 2023 (CEST)
Nee, sorry! --Flotillenapotheker (Diskussion) 17:47, 20. Mai 2023 (CEST)
Habs gefixt…! --Gretarsson (Diskussion) 19:31, 20. Mai 2023 (CEST)
Danke! --Flotillenapotheker (Diskussion) 19:37, 20. Mai 2023 (CEST)
Aber nicht alles, von mir war da auch was ;-) Naja, kein Problem, kommt jetzt hier drunter:
Klar, Wirtschaft -> u.a. Delta-Projekt, ab 1974... --AMGA 🇺🇦 (d) 17:09, 20. Mai 2023 (CEST)
Wirtschaftliche Interessen spielen in der globalen Politik immer eine Rolle. Aber zwischen Leo und Willy stimmte einfach die Chemie! --Flotillenapotheker (Diskussion) 21:30, 21. Mai 2023 (CEST)

Nervenentzündung

Schon beim Arzt gewesen Diagnose Nervenentzündung. Das fühlt sich ganz seltsam an wie als ob jemand ganz langsam einen Elektroschocker auflädt und dann *Peng* --Mr.Lovecraft (Diskussion) 17:51, 20. Mai 2023 (CEST)

Klingt aufregend. --5DKino (Diskussion) 21:23, 20. Mai 2023 (CEST)
Ist es eine Nervenentzündung (oder Nervenwurzel)? Was soll die Ursache sein? Gute Besserung. --Wikiseidank (Diskussion) 12:43, 21. Mai 2023 (CEST)
@Wikiseidank Zu langes Sitzen. Da habe ich mir wohl einen Nerv eingeklemmt und der hat sich nun entzündet. Nennt sich Ischialgie --Mr.Lovecraft (Diskussion) 12:29, 22. Mai 2023 (CEST)

Die Zeit verrinnt zu schnell!

Jene Tage sind schon ein halbes Jahr her: Wikipedia: Café/Archiv 2022 11! Der Mai ist schon zu fast zwei Dritteln vergangen! Gefühlt war gerade noch der 1. März. (Mit diesen folgenden Themen: Wikipedia:Café/Archiv 2023 02#Was sagt es über einen (euch) aus ..., Wikipedia:Café/Archiv 2023 02#Mal was ganz, ganz anderes (ESC-Vorentscheid) und Wikipedia:Café/Archiv 2023 03#Ich hasse Computer!!) --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 01:46, 19. Mai 2023 (CEST)

Heast as nit
Wia die Zeit vergeht...
von Hubert von Goisern, auf YouTube
-- Peter LX (Diskussion) 11:27, 19. Mai 2023 (CEST)
Soso, die Zeit verrinnt also zu schnell. Wer bestimmt denn, wie schnell die Zeit verrinnen darf…? --Gretarsson (Diskussion) 11:15, 20. Mai 2023 (CEST)
Wir waren mal in Bern in der Altstadt und haben einen Imbis fürs Mittagessen gesucht. Gefunden haben wir einen irgendwie in die Lauben eingebauten China-Take-Away, der sah ansprechend aus. Wir haben bestellt, und die ältere Frau sagte uns, wir könnten uns auch rein setzen und drin essen, einfach da die Treppe runter. Wir sind also die enge Steintreppe runter gekrochen in einen niedrigen Tonnengewölbe-Raum. Die Einrichtung war spärlich, Tischchen und Bänkchen im Stil einer Garküche in Hongkong, ziemlich abgeranzt; die Wände weiss aber wahrscheinlich tausend Mal neu gestrichen ohne je einen alten Anstrich zu entfernen... Wir setzten uns, sahen uns um, und entdeckten einen grossen Schiebehebel an der Wand, auch dick mit Farbe überstrichen, der Schiebeweg teilweise zugestrichen, schon ewig nicht mehr bewegt. Kollege fragte mich: "Woa, was man damit wohl einstellen kann?" - Anderer Kollege: "Heey, nicht anfassen! Damit kann man die Geschwindigkeit der Erddrehung einstellen! Habt ihr das etwa nicht gewusst? In der Schweiz, im Keller eines alten Hauses in Bern, zur Zeit ist da ein Chinarestaurant oder sowas drin, gibt es den Hebel um die Drehgeschwindigkeit der Erde einzustellen! Hier ist er also! Dass mir keiner den Hebel anfasst!" - Warscheinlich hat wohl vor kurzem jemand versucht herauszufinden, wozu der Hebel gut ist... Wir haben unterm Tisch gelegen vor lachen... --Hareinhardt (Diskussion) 00:09, 22. Mai 2023 (CEST)
Wobei gerade die Berner ja einen Extra-Hebel für die Zeit-Geschwindigkeit haben. Aber der ist dann wahrscheinlich im Keller eines schweizer Restaurants in Hongkong, damit keiner dran rumspielt. --Optimum (Diskussion) 00:23, 22. Mai 2023 (CEST)

Jeder hat selbst in der Hand, wie schnell für ihn die Zeit vergeht. Die Zeitwahrnehmung wird dadurch bestimmt, ob man interessante und spannende Sachen erlebt und sich in guter Gesellschaft befindet - dann vergeht sie im Fluge, oder ob das eben nicht der Fall ist. Also, wenn einem die Zeit zu schnell zu vergehen scheint, wäre mein Tipp: Gestalte dein Leben so langweilig und eintönig wie möglich. Tue beispielsweise nichts anderes als auf eine Uhr zu starren und du wirst sehen, wie lange es dauern kann, bis auch nur eine einzige Stunde vergangen ist, geschweige denn ein halbes Jahr. --Proofreader (Diskussion) 10:32, 22. Mai 2023 (CEST)

Allerdings wird man sich an diese Zeit später wahrscheinlich nicht mehr erinnern, weil nichts Erinnerungswertes passiert ist. Die Zeit, in der man interessante und spannende Sachen erlebte und sich in guter Gesellschaft befand, hat dagegen viele Fixpunkte, an die man sich später erinnern kann. --Optimum (Diskussion) 00:46, 23. Mai 2023 (CEST)

Wenn in den 1940ern andere Entscheidungen getroffen worden wären ...

Wer wünscht sich eine Welt ohne Nuklearwaffen? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 01:41, 21. Mai 2023 (CEST)

Schwierige Frage. Atombomben haben wahrscheinlich viele Kriege verhindert und viele Leben gerettet. Umgekehrt haben Sie aber das Potenzial große Teile der Weltbevölkerung auszulöschen. Was hätte man in den 1940ern denn ändern sollen? Die Naturgesetze? --Carlos-X 02:10, 21. Mai 2023 (CEST)
Wenn in den 1940ern keine Nuklearwaffen erfunden worden wären, dann in den 1950ern. Hätte, hätte, Atomrakette. --95.208.204.228 02:17, 21. Mai 2023 (CEST)
Bislang haben sich Militärs irgendwann jede Entwicklung der Naturwissenschaften genauer angeschaut und ggf. geprüft, ob sie für ihre Zwecke nutzbar ist. Bei Sachen wie Nuklearwaffen wurde ein Drohpotential aufgebaut, bei Chemiewaffen (Nervengas etc.) und biologischen Waffen (pathogene Keime) nicht so offensichtlich. Wie es ohne das Manhattanprojekt mit den Atomwaffen gelaufen wäre ist schwer zu sagen, aber wahrscheinlich wären die spätestens 10 - 20 Jahre später auch entwickelt worden. --Elrond (Diskussion) 09:23, 21. Mai 2023 (CEST)
Ich. An das Potential von Nuklearwaffen konnte Wilhelm Busch nicht denken, wenn er vom bewaffneten Frieden "fabelt". Kann man nur hoffen, das alle am Prinzip der gegenseitig zugesicherte Zerstörung festhalten, auch wenn man dumme und/oder bestechliche Menschen mit Kriegspropaganda vorschickt. --Wikiseidank (Diskussion) 12:23, 21. Mai 2023 (CEST)
Wenn Hitler 1907 an der Kunstakademie angenommen worden wäre. hätte es dann den zweiten Weltkrieg und die Atombombe nie gegeben? --Optimum (Diskussion) 00:33, 22. Mai 2023 (CEST)
Möglicherweise hätte es einen mäßigen Maler mehr und einen furchtbaren Politiker weniger gegeben, möglicherweise. Die Atombombe hätte es aber mit einiger Wahrscheinlichkeit trotzdem gegeben, ein paar Jahre später, aber die Physik war soweit klar, es ging um die technische Realisierung. Die UdSSR und die USA hätten sich mit einiger Wahrscheinlichkeit auch ohne Hitler konfrontiert und beide Seiten hätten an Atomwaffen geforscht, dazu war die Perspektive für die Militärs zu verlockend. (nicht signierter Beitrag von Elrond (Diskussion | Beiträge) 00:48, 22. Mai 2023 (CEST))
Konnte das sowjetische Militär nicht überhaupt erst durch den Sieg im Kriege gegen Hitler eine starke Stellung im Staate erlangen? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 01:49, 22. Mai 2023 (CEST)
Arbeiter - Soldat - Bauer (1930)
Hm... naja... nein, nicht wirklich. Russische Gesellschaft war immer ziemlich militaristisch, inkl. der sowjetischen (s. exemplarische Briefmarke!). Und Entwicklung von Kernwaffen ist eh' genauso politische wie militärische Entscheidung. --AMGA 🇺🇦 (d) 08:48, 22. Mai 2023 (CEST)
Kernwaffen an sich sie eine wunderbare Sache. Sie könnten uns vor Gefahren im All schützen. Zudem hilft die Kernforschung ja auch dabei, Antriebe und Kraftwerke in diesem Bereich besser zu machen. Allerdings sollten Kernwaffen niemals gegen Menschen gerichtet werden. --Leif (Diskussion) 17:56, 22. Mai 2023 (CEST)
Wenn ich das richtig in Erinnerung habe, dann haben wir heute schlechtere Kraftwerke, weil Kraftwerkstypen ausgewählt wurden, die für Atombomben notwendige Vorprodukte erzeugen. --Carlos-X 18:01, 22. Mai 2023 (CEST)
Ja, jetzt, wo ich drüber nachdenke: Ich hab das auch mal gelesen. Vielleicht sollten wir Kernforschung neu denken... ohne Kernwaffen... Dass Kernwaffen gegen Gefahren im All helfen, ist ohnehin eher utopisch, zumal wir die Konsequenzen nur minimal abschätzen können, denn das kann auch nach hinten losgehen. --Leif (Diskussion) 18:06, 22. Mai 2023 (CEST)
Normale Kernkraftwerke sind für die Atombombenherstellung nicht so spannend. Interessanter für die Plutoniumherstellung wäre der schnelle Brüter in Kalkar gewesen. Und Kernwaffen im All sind auch nicht so toll, weil die Zerstörungswirkung durch die Druckwelle entsteht. Man braucht also Luft, die man stark erhitzen kann. Im All kann die Zerstörungswirkung ja nur durch die auseinanderfliegenden Bestandteile der Bombe selbst entstehen. Es sei denn, man will bösartige Aliens durch radioaktive Strahlung vernichten. --Optimum (Diskussion) 01:13, 23. Mai 2023 (CEST)
Es ist doch gut, wenn wir bösartige Aliens loswerden. --Leif (Diskussion) 10:03, 23. Mai 2023 (CEST)

Unpopularität des Hamburger SV (Teil 2)

Meiner Meinung nach werden beim Hamburger SV Sätze, in denen "Europapokal" oder "Champions League" oder auch "Meisterschaft" vorkommen, oft auf die berühmte Goldwaage gelegt. Bei anderen geschieht das nicht, im Gegenteil: Es wird ignoriert. Warum wird das bei uns immer auf die Goldwaage gelegt? Man sollte solche Sprüche eher mit einem Augenzwinkern sehen anstatt gleich hysterisch zu werden. Niemand, der noch alle Tassen im Schrank hat, würde in Situationen wie diesen die genannten Stichwörter als Ziel ausgeben (wobei ich schon in die mittlere Zukunft gucke).

Und überhaupt: Gespielte Bescheidenheit ist nicht gut und nicht erstrebenswert. --Fußballfan240395 (Diskussion) 00:15, 22. Mai 2023 (CEST)

Bist du sicher dass das erst Teil 2 ist? Ich fühl mich hier im Café momentan wie in in diesem Murmeltier-Film. -Ani--46.114.159.184 00:49, 22. Mai 2023 (CEST)
Mit jedem solchen Thread mag ich den Hamburger SV ein bisschen weniger. --79.225.226.148 10:06, 23. Mai 2023 (CEST)

Julien Bam und die Wachtel

Weiß jemand, was mit dem ständigen Eintrag über Julien Bam im Artikel über Wachteln auf sich hat? Ist das ein Meme oder Gag, den ich verpasst habe? --Leif (Diskussion) 17:53, 22. Mai 2023 (CEST)

Keine Ahnung, aber die Quelle ist ja vorschriftsmäßig in der Zusammenfassungszeile angegeben: 'Habbylos Potcast Folge "Glied im Penis"'. --2003:DE:6F2A:900E:B17B:925A:FBE3:45F4 19:35, 22. Mai 2023 (CEST)
Dann muss ich mir das wohl reinziehen. Aber irgendwie will ich das nicht. --Leif (Diskussion) 21:35, 22. Mai 2023 (CEST)
Service: in der Folge ist von Wachteln keine Rede (auch nicht von Glied oder Penis, im Übrigen). "Wachteln" kommen allerdings in Bams Musikvideo Hoes in der Lobby vor ("...Wachteln sind wach, Tauben sind taub..." oder so) und *können* eine Anspielung auf etwas in irgendeiner Podcast-Folge sein (ich verfolge den nicht). Auf jeden Fall irrelevant für unseren Wachtel-Artikel ;-) --AMGA 🇺🇦 (d) 07:38, 23. Mai 2023 (CEST)
Dass es irrelevant ist, dachte ich mir schon. Aber ich dachte trotzdem irgendwie, es gibt einen Hintergrund. Es scheint jedoch tatsächlich nur unnötige Trollerei zu sein. --Leif (Diskussion) 10:01, 23. Mai 2023 (CEST)

Abrufstatistiken in der englischen Wikipedia?

In der deutschen Wikipedia bin ich für die Abrufstatistiken (der Link steht unter den Artikeln) sehr dankbar. Ich finde es interessant, wie oft ein Artikel täglich abgerufen wird und wie sich Abrufzahlen bei aktuellen Ereignissen entwickeln, und wenn man selbst der Artikelautor ist, kann es auch motiveren. Um so erstaunter bin ich, dass die englische Wikipedia unter ihren Artikeln keinen vergleichbaren Link anbietet (könnte retrieval statistics, call statistics o. ä. heißen, ist aber nicht da). Weiß jemand warum oder kann man Abrufzahlen englischer Wikipedia-Artikel anders ermitteln? Ein schönes verlängertes Wochenende, --Kliojünger (Diskussion) 14:10, 19. Mai 2023 (CEST)

Ah, jetzt hab ich's selber raus! In der englischen Wikipedia kommt man nur auf Umwegen dahin – man muss rechts auf Page information klicken, dort dann ganz nach unten scrollen und nochmal Page view statistics anklicken, dann öffnet sich eine Seite mit dem abweichenden Titel Pageviews analysis, welche die Daten enthält. Na das geht bei uns ja einfacher! Aber macht nichts, ich lass die Frage mal hier so stehen, vielleicht ist es ja noch für andere interessant.--Kliojünger (Diskussion) 14:30, 19. Mai 2023 (CEST)
Ja dieses Anklicken, Scrollen, nochmal Anklicken erinnert mich oft stark an den Schlager: "Sie müssen erst den Nippel durch die Lasche ziehen, und mit der Kurbel dann nach oben ziehen, und dann öffnet..."--Hopman44 (Diskussion) 18:50, 19. Mai 2023 (CEST)
Mike Krüger sollte mal eine an die moderne Zeit angepasste Neuauflage machen. XD --Leif (Diskussion) 18:08, 22. Mai 2023 (CEST)

Ja, mit der kleinen Kurbel dann nach oben ziehen bedeutet heute: "Herunterladen". Danke, leiflive!--Hopman44 (Diskussion) 20:46, 23. Mai 2023 (CEST)

Genau. Da kann man doch was machen. Mike ist doch sonst so kreativ. --Leif (Diskussion) 22:53, 23. Mai 2023 (CEST)
Ja, Leif, lass uns mal was gemeinsam machen. Text und Musik! Das kriegen wir hin...Das ist eine wirkliche Marktlücke und der absolute Brüller... Demnächst beim ESC!!!!!--Hopman44 (Diskussion) 23:06, 23. Mai 2023 (CEST)

Kann es sein, dass die KI es zukünftig

schafft, z.B. Fußballspiele, die morgen erst stattfinden, heute schon (z.B. in der Mediathek) zu zeigen? --Hopman44 (Diskussion) 21:59, 19. Mai 2023 (CEST)

Kann es sein, dass du Langeweile hast? Löse doch besser Kreuzworträtsel, oder was Rentner sonst so machen. --5DKino (Diskussion) 22:43, 19. Mai 2023 (CEST)
Nein Yotwen (Diskussion) 11:43, 20. Mai 2023 (CEST)
Kann es sein, dass Hopman ein schlecht programmierter Chatbot ist? --31.212.5.35 15:06, 20. Mai 2023 (CEST)
Auf YouTube gibt es jede Menge KI-Spiele, die schon vor dem eigentlichen Spiel hochgeladen wurden, meistens mit der FIFA XX-KI. Ergebnis und Spielverlauf passen aber in der Regel nicht zum echten Spiel. --Carlos-X 16:09, 20. Mai 2023 (CEST)
Naja... weil *Intelligenz*... vastehste? --AMGA 🇺🇦 (d) 09:13, 21. Mai 2023 (CEST)
Vorhersage von Spielen wird - sofern sie nicht manipuliert werden - weiterhin nur ein Spaß sein wie bei den Tintenfisch-Orakeln zur WM. --Leif (Diskussion) 17:57, 22. Mai 2023 (CEST)
... oder ein Geschäft (manche sagen auch "Abzocke") wie bei den Wettanbietern. --TheRunnerUp 13:15, 23. Mai 2023 (CEST)
ich bin mir ziemlich sicher, dass Fußball und ESC beide schon jetzt nicht mehr so ehrlich ablaufen, wie man es erwarten würde... --Leif (Diskussion) 22:53, 23. Mai 2023 (CEST)
Beim Spitzenfußball bin ich relativ optimistisch, dass vieles sauber ist. Wie viel soll man denn einem Topstar bezahlen, der dutzende Millionen im Jahr verdient, damit er absichtlich ein Spiel verliert? Wird er erwischt, dann verliert er alles und der Bezahler hat nicht mal eine Garantie, dass das Ergebnis seinen Wünschen entspricht. --Carlos-X 23:08, 23. Mai 2023 (CEST)

Was ist heutzutage noch ehrlich?? Jedoch, jede Diskussion und Debatte wird im Sande verlaufen, dreimal in Frage gestellt und letztlich uns alle nicht weiterbringen, Vorhersage her oder hin.--Hopman44 (Diskussion) 23:12, 23. Mai 2023 (CEST)

SPD und Grüne wollen das Heizverhalten der Deutschen durchleuchten!

Nun will Herr Habeck "gebäudescharf" ermitteln lassen, wie viel Energie die Bürger verbrauchen und wie ihre Häuser gedämmt sind. Die Bild-Zeitung schiesst sich schon mal ein. Auch da ist der Ärger programmiert... --Flotillenapotheker (Diskussion) 10:24, 24. Mai 2023 (CEST)

Das die Bildzeitung kein seriöses Medium ist, sondern eher ein populistisches Sprachrohr zur Auflagensteigerung sollte aber klar sein. Wenn es der Redaktion opportun erscheint, klingen die Fanfaren morgen genaus gegenteilig. Leider können die einen recht kräftigen Mediendruck erzeugen. --Elrond (Diskussion) 10:40, 24. Mai 2023 (CEST)
OH NEIN! Dann wüssten die wieviel ich heize! Das ist ja wie 1984!!! 🤣 - das einzige was mich dabei nerven würde wäre, dass schon wieder ein Bürokratie-Dingens entsteht wo man dann wieder lauter Daten raussuchen und einschicken muss und irgendwo sitzt dann ein Bürkrat der sie in eine Excel-Tabelle einhämmert und dann ausdruckt und abheftet. Nunja. ...Sicherlich Post 12:16, 24. Mai 2023 (CEST)
Wenn eine Familie zu dritt in einer 50qm-Wohnung wohnt und mit Gas heizt, ist das böse. Aber wenn ein Ehepaar in einer älteren Villa ihre 160qm und den Pool mit Wärmepumpe heizen, ist das vorbildlich. --2001:9E8:A516:6200:8AEB:1B6E:4687:F1B6 14:28, 24. Mai 2023 (CEST)
sagt wer?! --Elrond (Diskussion) 16:17, 24. Mai 2023 (CEST)
Wer sich an der Bild-Zeitung stört, kann ja das rechtsextreme Magazin Spiegel lesen: https://www.spiegel.de/wirtschaft/gebaeudeheizung-berlin-sucht-nach-infos-zur-planung-eines-waermesystems-a-d7b8cf2a-cf63-490f-91ee-8b184614d81c?commentId=182c0bd9-9e2c-420f-ad92-4028d07f9218 Zur Sache: eine Istaufnahme ist zu Beginn eines Projekts immer sinnvoll. Zu kritisieren ist einzig, dass das nicht schon viel früher angegangen wurde. Viele stehen nun vor dem Problem, dass sie sich jetzt oder zumindest kurzfristig für ein Heizsystem entscheiden müssen, ohne zu wissen, ob sie vielleicht bald einen Fernwärmeanschluss bekommen. Das Land Baden-Württemberg geht aktuell übrigens schon viel weiter, als dieser Entwurf: alle Kommunen ab 25.000 Einwohnern müssen bis Ende des Jahres eine "Kommunale Wärmeplanung" vorlegen, zu der - tataa - eine "Bestandsanalyse: Erhebung des aktuellen Wärmebedarfs und -verbrauchs und der daraus resultierenden Treibhausgas-Emissionen, einschließlich Informationen zu den vorhandenen Gebäudetypen und den Baualtersklassen, der Versorgungsstruktur aus Gas- und Wärmenetzen, Heizzentralen und Speichern sowie Ermittlung der Beheizungsstruktur der Wohn- und Nichtwohngebäude" gehört. [4] --94.217.42.173 17:37, 24. Mai 2023 (CEST)
"Baualtersklasse" = Pi mal Daumen. (Um mal einen Punkt herauszupicken.) --AMGA 🇺🇦 (d) 17:44, 24. Mai 2023 (CEST)
Der Herr Habeck will in Deutschland offensichtlich einen Wärmepumpen-Sozialismus schaffen! Was ich davon halten soll, weiss ich nicht... --Flotillenapotheker (Diskussion) 18:24, 24. Mai 2023 (CEST) Die Sozialistin Sahra Wagenknecht lehnt das ganze schon mal ab. --Flotillenapotheker (Diskussion) 19:06, 24. Mai 2023 (CEST)
Von Sozialismus steht nix im Text und was ist daran denn sozialistisch? (Verbot von Gasheizungen & Co hat der Staat New York übrigens schon vor ner weile beschlossen. Und wenn ich mich nicht irre so ähnlich auch in Frankreich, Norwegen und Holland --> Auf dem Weg in den Sozialismus? Wenn nicht gar Kommunismus oder noch schlimmeres? ...Sicherlich Post 19:31, 24. Mai 2023 (CEST) und natürlich geht in dem Artikel schon wieder die Welt unter und der Strom wird knapp. Wie oft Deutschland schon durch Entscheidung XY in den Ruin geführt wurde in den letzten Jahren. Panik, Paniker, Deutsche
Ich hab bestimmt nichts gegen Sozialismus- aber etwas gegen dysfunktionale Öko-Gags und Wärmepumpen-Unsinn! --Flotillenapotheker (Diskussion) 19:59, 24. Mai 2023 (CEST)
Ich würde Sahra Wagenknecht nicht unbedingt als Energieexpertin ansehen, nur weil sie als glühende Russlandfreundin unbedingt den Erdgasabsatz von Gazprom aufrecht erhalten und damit gegen Wärmepumpen sein muss. Nur weil Wärmepumpen schlecht für Gazprom und Putin sind, sind sie noch lange nicht dysfunktional... Aber schön für die, wenn es Bürger gibt, die nur auf die Installationskosten schauen, aber den viel größeren Batzen, die Energiekosten über > 20 Jahre, ignorieren. Da gewinnen Wärmepumpen übrigens sehr deutlich. Zwar nicht in jedem Haus, aber doch in den allermeisten. --2003:DE:FF29:A100:347B:177F:377D:8E6E 22:28, 24. Mai 2023 (CEST)
Im (elhamdulillah sozialismusabholden) BY gibt es ein ähnliches, wenn auch nicht so detailliertes Meldesystem bereits seit 2021 s. Art. 6 BayKlimaG. Aber keine Sorge, niemand zwingt dich die tatsächlichen Rechtsgrundlagen und Verwaltungsverfahren dieses Landes und ihre Entwicklung zur Kenntnis zu nehmen. Du kannst natürlich auch weiterhin gerne völlig kenntnisfrei deine talking points aus der Klatschpresse und den billigen yt-Filmchen deiner Lieblingspolitclownin zum Besten geben. Schließlich herrscht hier Meinungsfreiheit gem. Art. 5 Abs. 1 GG auch für vollkommen faktenfreie Meinungen. Am Spassigsten ist das Meckern und Lamentieren über den Staat ja bekanntermaßen wenn man möglichst wenig Ahnung und Interesse daran hat wie er tatsächlich funktioniert. -- Nasir Wos? 22:39, 24. Mai 2023 (CEST)
Die Sarah hats argumentativ und rhetorisch einfach drauf- setz dich doch mal mit ihren Argumenten auseinander. Eine Bundeskanzlerin Wagenknecht, das wär`s! --Flotillenapotheker (Diskussion) 23:31, 24. Mai 2023 (CEST)
Ich kann deiner Einschätzung von Frau W.'s Kompetenz leider nicht folgen. Was ich von deiner hier geäußerten Meinung zum Thema halte, habe ich dir IMHO ausreichend klar mitgeteilt. -- Nasir Wos? 23:42, 24. Mai 2023 (CEST)
Das ist eines der vielen Rätsel: wenn am 1.Februar 2024 meine Ölheizung kaputtgeht und meine Kommune in der "kommunalen Wärmeplanung" ab 2025 Fernwärme verlegen will, dann baue ich für ein Jahr eine Wärmepumpe ein? --Optimum (Diskussion) 21:35, 24. Mai 2023 (CEST)
Meines Wissens darfst du für die Übergangszeit auch eine Gasheizung einbauen. Neue Ölheizungen einzubauen ist meines Wissens auch bisher schon verboten. --Digamma (Diskussion) 22:09, 24. Mai 2023 (CEST)
Nein, ist es nicht. Meine Heizungsfirma will mir noch eine aufschwatzen. --AMGA 🇺🇦 (d) 23:13, 24. Mai 2023 (CEST)
Service: Zitat aus dem Referentenentwurf des BMWK S. 44: Soweit ein Anschluss an ein Wärmenetz absehbar, aber noch nicht möglich ist, besteht innerhalb von 10 Jahren nach Ausfall einer Heizungsanlage die Möglichkeit, eine Heizung zu nutzen, die die 65-Prozent-EE-Vorgabe nicht erfüllt, wenn der verpflichtete Eigentümer sich verpflichtet, innerhalb von 10 Jahren nach Ausfall der Heizungsanlage an das Wärmenetz anschließen zu lassen. Als mündiger Bürger kann man viele Rätsel lösen indem man die Rätsel über die man rätselt mal aufmacht und 2 Minuten lang mit Strg+F durchsucht. <scnr> -- Nasir Wos? 23:31, 24. Mai 2023 (CEST)

Wie ist Eure Meinung? Fußball...

Hatten wir zwar schon mal: Versetzte Anstoßzeiten am vorletzten Spieltag der Bundesliga. Diesmal "nur" in der 3. BL, da liegt Halle derzeit mit 38 Punkten auf einem Nicht-Abstiegsplatz (16.), dahinter mit deutlich schlechterem Torverhältnis der VfB Oldenburg mit 35 Punkten auf einem Abstiegsplatz (17.). Nun spielt Halle bereits am Samstag, Oldenburg jedoch erst am Sonntag. Wenn Halle zu Hause am Samstag bereits gewinnt, braucht Oldenburg am Sonntag garnicht mehr anzutreten, selbst ein Sieg wäre dann nutzlos! Knisternde Spannung pur... --Hopman44 (Diskussion) 08:33, 18. Mai 2023 (CEST)

"Schon mal", Understatement des Jahres ;-) Schon "mal" hatten wir, dass deine diesbezüglichen Überlegungen völlig unlogisch sind. Als die Partien angesetzt wurden, konnte kein Mensch wissen, dass sich zwischen zwei zu verschiedenen Zeiten spielenden Mannschaften (hier Halle und Oldenburg) irgendetwas entscheiden würde. Im Übrigens ist jede Mannschaft selbst schuld, sowas nicht früher klargemacht zu haben ;-) ("Fußballwissenschaft" my ass) --AMGA 🇺🇦 (d) 08:54, 18. Mai 2023 (CEST)
Das interessiert mich nicht. --31.212.5.35 09:18, 18. Mai 2023 (CEST)

Ja, Amga, deswegen auch am vorletzten Spieltag gleiche Anstoßzeiten! Nur am Rande: Hätte!! Dortmund gegen Gladbach nur Remis gespielt, und würde am kommenden Samstag Bayern zu Hause vorher gegen Leipzig gewinnen, könnte Borussia die beiden letzten Meisterschaftsspiele als Freundschaftsspiele verschenken...Der Vizemeister wäre auch etwas.--Hopman44 (Diskussion) 09:42, 18. Mai 2023 (CEST)

Warum nur am vorletzten? Wenn sechs Punkte Abstand (kann niemand im Voraus wissen!) - dann auch am vorvorletzten? Und wenn die hinten liegende (kann man nicht wissen) Mannschaft *früher* spielt und verliert? Dann ist es auch nicht "spannend". Diese Überlegungen sind völlig sinnfrei. "Hätte" ebenso. "Hätten" Dortmund & München nicht einfach ;-) vordem in der ganzen Saison so gespielt, wie sie gespielt haben, dann "wäre" jetzt die Situation eine völlig andere. Dann "hätte" der BVB vielleicht auch 10 Spiele "als Freundschaftsspiele verschenken" können. Oder Bayern (obwohl, unwahrscheinlich). Aber OK, ich verstehe etwas an der "Faszination" Mannschaftssport nicht ;-) Vermutlich gehören diese Diskussionen *alle Jahre wieder*... ach was... *jeden Spieltag wieder* einfach dazu. Laaaangweilig. --AMGA 🇺🇦 (d) 09:58, 18. Mai 2023 (CEST)
In den obersten beiden Ligen spielt via 5-Jahres-Wertung jeder zusätzlich gewonnene Punkt eine Rolle bei der Verteilung der Fernsehgelder. Auch bei bereits feststehender Platzierung hat ein Verein also ein Interesse an weiteren Punkten. Umgekehrt hängt auch die Aufgabe der Zeitgleichheit am vorletzten Spieltag seit der letzten Saison mit dem Fernsehen zusammen. Man kann durch geringere Parallelisierung mehr Spiele nacheinander übertragen und dadurch höhere Einnahmen generieren. --95.208.204.228 11:22, 18. Mai 2023 (CEST)
Was bitte ist Fußball?! Diese Herumlaufen von hochbezahlten, jungen Männern um nicht herumlaufenden, älteren Männern ein noch höheres Einkommen zu ermöglichen?! Jeh nuh, wer es mag. --Elrond (Diskussion) 12:13, 18. Mai 2023 (CEST)

Der Artikel der RP-online hinterfragt die versetzte Spielansetzung am vorletzten Spieltag ebenfalls. Und ich glaube, wenn ! die Konstellation, die ich oben zu Bayern und BVB geschildert habe, eingetroffen wäre bzw. eintreffen würde, den Aufschrei der BVB-Anhänger pp. h#tte man mal erleben können. Dass gewonnene Punkte schon wichtig sind, okay, am Ende zählt wohl einzig und allein der erreichte Tabellenplatz.--Hopman44 (Diskussion) 18:16, 18. Mai 2023 (CEST)

p.s.: Und Amga, ich habe nicht von sechs Punkten Abstand am vorletzten Spieltag gesprochen, sondern nur von drei Punkten!--Hopman44 (Diskussion) 18:19, 18. Mai 2023 (CEST)

Warum fragst du nach „unserer“ Meinung? Die kennst du doch längst aus den Vorjahren, was soll das also? Und warum bekommst du es nach etlichen Jahren Café-Nerverei immer noch nicht gebacken, korrekt einzurücken? Fragen über Fragen… --Gretarsson (Diskussion) 19:03, 18. Mai 2023 (CEST)
Die Meinungen gehen einfach deutlich auseinander. Was meinst Du, wie die Meinungen aussehen würden, wenn das mit Bayern und dem BVB eintreten würde, was ich geschildert habe...Und dass manche das Problem überhaupt nicht erkannt haben, s. Amga (sechs Punkte vs. drei Punkte). Es geht nur um Kohle! Und wenn das mit Bayern und dem BVB, wie von mir geschildert! (Deutscher Meister oder "nur" Vizemeister!), dann hätte der BVB eine Menge Kohle weniger, weil jede Anstrengung umsonst wäre, Hallo! Und nicht zu vergessen, auch ein Abstieg bedeutet eine Menge Kohle weniger. Und Gretarsson, an Deine Meinung kann ich mich nicht erinnern, hast Du überhaupt Ahnung?? Thema: Wettbewerbsverzerrung.--Hopman44 (Diskussion) 21:15, 18. Mai 2023 (CEST)
Ich habe es nicht verstanden? Hahaha. Du hast das mit den 6 Punkten ganz offensichtlich nicht verstanden. Was nun "die Kohle" damit zu tun hat, ist völlig unklar. Um die geht es genauso auch bei gleichen Anpfiffzeiten; niemand steigt auf oder ab wegen unterschiedlichen Zeiten. --AMGA 🇺🇦 (d) 11:21, 19. Mai 2023 (CEST)
Am letzten Spieltag könnten sie schon eine gravierende Rolle spielen, deshalb wird dort an der Zeitgleichheit auch nicht gerüttelt. Siehe z.B. Schande von Gijon. --95.208.204.228 12:32, 19. Mai 2023 (CEST)
Man kann seine Meinung auch ändern. Wenn ich mir ansehe, was ich vor sieben Jahren so geschrieben habe, dann kommt in mir manchmal/öfters die Scham hoch. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 16:00, 19. Mai 2023 (CEST)

Und jetzt kommt's:In der 3.Liga wäre auch Meppen gekniffen, die noch eine reelle Chance auf den Klassenerhalt vor dem vorletzten Spieltag haben. Halle 16.mit 38 Punkten, Meppen 18.mit 34 Punkten. Es werden noch sechs Punkte vergeben. Halle spielt bereits am Samstag, Meppen erst am Montag. Und wenn Halle zu Hause gegen RW Essen bereits gewinnt, wäre der Abstieg von Meppen besiegelt, ohne dass Meppen überhaupt in das Spielgeschehen des vorletzten Spieltages eingreifen konnte/könnte. Dann wäre am vorletzten Spieltag das Spiel von Meppen gegen Dresden für Meppen nur noch ein Spiel um die "Goldene Ananas!" Für Dresden dann eine Begegnung ohne Gegenwehr!! um den Aufstieg in die 2. BL zu schaffen, es geht wiederum nur um Kohle. Wer da nicht von klarer Wettbewerbsverzerrung spricht, dem ist nicht mehr zu helfen. Auch wenn es in der 3. Liga nicht mehr um so viel Kohle geht, eine vergleichbare Situation des Abstiegs in der 2. und erst recht in der 1. BL, (und vice versa der Deutschen Meisterschaft oder des möglichen Abstiegs) bei der es um viel viel mehr! Kohle geht, stellt die Chancengleichheit, die es zumindest immer noch am vorletzten Spieltag gab, bei gleichzeitigem Spielbeginn, ad absurdum. Und das Argument, dass eine Mannschaft die Meisterschaft bereits nach Beendigung der Vorrunde eingetütet haben muß und/oder das Abstiegsgespenst verscheucht habe, ist doch wohl an den Haaren herbeigezogen.--Hopman44 (Diskussion) 22:49, 18. Mai 2023 (CEST)

Ja, das ist schrecklich! Wenn wir dir alle zustimmen, hörst Du dann auf? Allso hier: volle Zustimmung! --31.212.5.35 07:45, 19. Mai 2023 (CEST)
Alle Jahre wieder lässt sich Hopi erklären, dass er mit seiner Meinung (die er mit Fakten verwechselt) daneben liegt und macht das Fass dann im nächsten Jahr wieder auf, weil er es immer noch nicht verstanden hat. Eine Frage des Alters? Volle Zustimmung, dass wir das Thema nicht schon wieder diskutieren.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 11:06, 19. Mai 2023 (CEST)

@Hopman44: Es nervt. Auch wenn ich es besser finden würde, wenn der vorletzte Spieltag in allen drei Ligen – genau wie der letzte Spieltag – parallel gespielt wird, finde ich nicht, dass hier Wettbewerbsverzerrung vorliegt. --Fußballfan240395 (Diskussion) 11:40, 19. Mai 2023 (CEST)

Nicht nur am letzten Spieltag könnte sie eine gravierende Rolle spielen, sondern bereits auch am vorletzten Spieltag, wie die Beispiele, auch aus der Vergangenheit, zeigen. Und Amga, dass es nur um Kohle geht (Fernsehrechte pp.) wirst Du doch nicht bestreiten. Deswegen ist auch die Zeitversetzung am vorletzten Spieltag eingeführt worden. Und wenn einer Meister wird am vorletzten Spieltag durch ein vorgezogenes Spiel und ein Verein am vorletzten Spieltag durch ein vorher stattgefundenes Spiel dem Abstieg nicht mehr entrinnen kann, dann kann man doch nicht mehr von Chancengleichheit sprechen, wenn nicht die Spiele zeitgleich stattfinden würden, oder?? Wer durch das vorgezogene Spiel profitiert und am Tabellenende durch die nicht mehr mögliche Klassenverbleibchance die Arschkarte gezogen hat, hat gewaltigen Einfluß auf die Kohle!! Und sorry, sechs Punkte Vorsprung am vorvorletzten Spieltag übersehen. --Hopman44 (Diskussion) 14:07, 19. Mai 2023 (CEST)

Bin mir immer noch nicht sicher, ob du trollst. --AMGA 🇺🇦 (d) 14:44, 19. Mai 2023 (CEST)
Es ist zumindest trolloides Verhalten (tatsächlich sind ja echte Bekloppte und Trolle im Netz nicht unterscheidbar, ist im Prinzip wie bei Poe’s Law). Er weiß ja, dass er mit seiner Meinung weitgehend allein auf weiter Flur steht, und genau deshalb verkündet er sie ad nauseam (ist ja auch nicht das einzige Thema, bei dem er das so macht)… --Gretarsson (Diskussion) 16:34, 19. Mai 2023 (CEST)

Einschub: Du schreibst, niemand steigt auf oder ab wegen unterschiedlicher Anstoßzeiten!? Na gut, dann können wir ja alle vorschlagen, die letzten Meisterschaftsspiele auf die ganze Woche zu verteilen, an jedem Wochentag zwei/drei zeitversetzte Spiele (um 18.30 und 21.00), das wäre der Brüller und die Spannung würde nicht mehr zu ertragen sein. Aber so wird es noch kommen, da bin ich mir sicher. Und jede Viertelstunde eine fünfminütige Werbepause mit gogo-girls.--Hopman44 (Diskussion) 16:33, 19. Mai 2023 (CEST)

Es gibt so viele unterschiedliche Arten der Wettbewerbsverzerrung, da kommt es auf diese eine zusätzliche schon fast nicht mehr an – zumal sie auch eine andere etwas verringert. Ich kann nachvollziehen, warum man sich für mehr Geld entschieden hat. --Carlos-X 15:07, 19. Mai 2023 (CEST)

Noch zur Vervollständigung vom Troll:--Hopman44 (Diskussion) 18:45, 19. Mai 2023 (CEST) O-Ton lt. der renommierten Rheinischen Post "Betroffene Vereine beklagen sich über eine mögliche Wettbewerbsverzerrung. Dortmunds Sportdirektor Sebastian Kehl sieht sogar einen gewissen Nachteil allein durch das Nachziehen an den letzten d r e i Spielen." Ich rede nur von den letzten zwei Spielen! Noch Fragen, Kienzle? Nein, Hauser! --Hopman44 (Diskussion) 18:45, 19. Mai 2023 (CEST)

Und jetzt kommt's: Meine Frau sagte mir gerade, dass dieses Thema in den Hauptnachrichten/Sport gebracht wurde! Wie das? Und die Sportjournalisten hätten es wohl jetzt erst registriert, dass die versetzten Spieltage am vorletzten Spieltag (noch) stattfinden und finden es wohl auch als Wettbewerbsverzerrung...Ich hatte das bereits mit konkreten Beispielen vor zwei Jahren im WP-Cafe auf dem Schirm, und die werden erst jetzt wach. Man glaubt es kaum. Viele Grüße vom Troll, freuen wir uns auf die Diskussionen der Sportpresse.--Hopman44 (Diskussion) 20:34, 19. Mai 2023 (CEST)

Und für heute Schluß zur Verfestigung meiner Wettbewerbsverzerrung. In der 2. BL. Durch den heutigen Sieg von Darmstadt (Aufstieg) sind sie den Hamburgern enteilt, aber die Hamburger können ja noch im gleichzeitigen Kampf morgen und am letzten Spieltag (zeitgleich!!) mit Heidenheim als 2. Platzierte den direkten Aufstieg in die 1. BL schaffen, sicher ist dem HSV allemal der Relegationsplatz. Der Aufstieg in die 1. BL ist natürlich mit mehr Kohle verbunden als das jahrelange Herumdümpeln in der Zweitklassigkeit.--Hopman44 (Diskussion) 21:01, 19. Mai 2023 (CEST)

Am besten (für den HSV) wäre, er hätte einfach in der ganzen Saison besser gespielt. ;-) (Von wegen Relegationsplatz sicher. Wenn HSV zB zweimal 0:2 verliert & St. Pauli das letzte Spiel 4:0 gewinnt, ist St. Pauli 3.) --AMGA 🇺🇦 (d) 21:33, 19. Mai 2023 (CEST)
... für heute Schluß ... klingt wie eine gefährliche Drohung für die nächsten Tage/Wochen. --TheRunnerUp 21:35, 19. Mai 2023 (CEST)

Amga, Du glaubst doch auch selbst nicht, dass Deine auch nur angedeutete Prophezeiung eintreffen wird. Und Pauli muß nicht nur das letzte Spiel 4:0 gewinnen, und unbedingt auch das vorletzte!! (morgen!) Spiel deutlich gewinnen, Pauli liegt bereits sechs Punkte hinter dem HSV zurück...Keine Chance. Wie heißt es so schön beim Doppelkopf oder Skat? . "Von hinten kackt die Ente!!"--Hopman44 (Diskussion) 22:10, 19. Mai 2023 (CEST)

St. Pauli hat heute 4:3 gewonnen. Aber zur Vermeidung einer Wettbewerbsverzerrung wirst du das erst morgen um 22:15 (CEST) zur Kenntnis nehmen. --2003:E5:B708:3AFF:F8C7:99EB:E683:CB80 23:27, 19. Mai 2023 (CEST)
Eben. Darauf basierte ja mein Beispiel mit 4:0 vs. 0:2 / 0:2 -> reicht, um aus jetzigem Torverhältnis 7 weniger als HSV 1 mehr zu machen. (Ob ich das glaube, ist egal, weil mir HSV & Pauli & überhaupt Fußball weitgehend egal sind. Nur "Zahlenspielerei" aus Langeweile ;-) --AMGA 🇺🇦 (d) 00:59, 20. Mai 2023 (CEST)

Okay, St. Pauli hat gestern schon gewonnen, habe das gerade bei der Zeitungslektüre registriert. Aber der Druck auf den HSV kann auch von Paderborn kommen, wenn die heute um 13.00 Uhr und am letzten Spieltag gewinnen, und der HSV heute um 20.30 Uhr und am letzten Spieltag - zeitgleich mit Paderborn! - verliert...Die Wettbewerbsverzerrung greift immer mehr um sich.--Hopman44 (Diskussion) 08:08, 20. Mai 2023 (CEST)

Noch was Wichtiges vom Troll! Nicht nur das ZDF, sondern auch der Stern hat das Thema auf dem Schirm. !.BL. Auszug daraus: "Zerfledderung, Katastrophe aus sportlicher Perspektive, drei konkrete Beispiele werden aufgeführt, der DFL betreibt aktive Wettbewerbsverzerrung..., gilt in gleichem Maße auch für die 2. und 3. Liga" Zur Lektüre empfohlen!--Hopman44 (Diskussion) 09:11, 20. Mai 2023 (CEST)

Und nun ist es, wie im Eingangsstatement erläutert, genau so eingetreten! Durch den vorgezogenen Sieg von Halle steht Oldenburg als Absteiger fest (miserables Torverhältnis) und auch Meppen, was vor dem vorletzten, zeitversetzten Spieltag ebenfalls noch dem Abstieg hätte entrinnen können, könnten selbst mit zwei Siegen am (erst!) Montag (22.5.) und letztem Spieltag den Abstieg nicht verhindern. Sind also sogar zwei Mannschaften durch die unterschiedliche Spielansetzung die Leidtragenden geworden.... Was sagt ihr nun? Ging alles mit rechten Dingen und äußerst fair zu? Danke.--Hopman44 (Diskussion) 16:23, 20. Mai 2023 (CEST)

Das habe ich mir natürlich gedacht! Alle Gegenstimmen von vor zwei Jahren und einem Jahr sind verstummt. Und auch die aktuellen Diskutanten. Diesmal stand ich ja nicht auf weiter Flur, Großkopferte wie die Rheinische Post, das ZDF und der STERN waren mit mir einer Meinung! Und sprachen ebenfalls unisono von W E T T B E W E R B S V E R Z E R R U N G !--Hopman44 (Diskussion) 20:38, 20. Mai 2023 (CEST)

Nein, die Gegenstimmen sind nicht verstummt, sondern haben einfach keine Lust mehr, weiter mit dir zu diskutieren, was schon x-fach diskutiert wurde (durchaus differenziert, was du leider auch nicht in der Lage bist, zur Kenntnis zu nehmen). Es gibt da nämlich einen schönen Spruch: Eine Debatte gegen einen intelligente Person zu gewinnen ist schwierig, eine Debatte gegen einen Schwachkopf zu gewinnen, ist allerdings nahzu unmöglich. Noch Fragen, Hauser? --Gretarsson (Diskussion) 21:54, 20. Mai 2023 (CEST)
Btw. keine der von dir genannten Medien nutzt den Ausdruck „Wettberbsverzerrung“. Falls doch, verlinke doch bitte die betreffenden Artikel, und beweise, dass du kein Schwachkopf bist (allein dadurch, dass du die verlinken kannst, denn schon allein das übersteigt bekanntermaßen deine Fähigkeiten)… --Gretarsson (Diskussion) 22:03, 20. Mai 2023 (CEST)
Im Fußball heißt es „kann es noch aus eigener Kraft schaffen“. Das konnte Meppen nicht mehr. Das hat exakt gar nichts mit den Anstoßzeiten zu tun. Meppen hat zu wenig Punkte geholt, um aus eigener Kraft die Klasse zu halten. Das ist nun Fakt, obwohl Meppen nur zugeschaut hat. WEIL MEPPEN VORHER zu wenig Punkte geholt hat. Den Rest diskutiere ich nicht. Hat eh keinen Zweck.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 01:14, 21. Mai 2023 (CEST)
Den Artikel vom STERN kann ich leider nicht verlinken. Lies ihn dir durch, du wirst ihn finden, du wirst eine Menge lesen, auch den Satz, "der DFL betreibt aktive Wettbewerbsverzerrung!"--Hopman44 (Diskussion) 02:17, 21. Mai 2023 (CEST)
Du räumst also ein, dass du nach 9 Jahren und über 28.500 Beiträgen auf der WP-Webpräsenz immer noch nicht in der Lage bist, so eine einfache Übung zu meistern wie das Verlinken einer Webseite? Sehr verehrte Damen, Herren und Non-Binäre: Hier offenbart sich schonungslos die intellektuelle Kapazität des selbsternannten Welterklärers und -verbesserers Hopman44… ein Smiley hält die Hand vor sein Gesicht(Facepalm)Vorlage:Smiley/Wartung/facepalm 
Ich gehe einmal davon aus, dass du diesen Stern-Artikel meinst. Darin heißt es u.a.: „Mit ihrem Streben nach immer mehr Geld schadet die Deutsche Fußball-Liga dem sportlichen Wettbewerb, meint unser Autor.“ (Hervorhebung durch mich). Aha, der Artikel gibt also eine Meinung wieder. Und wie begründet der Autor seine Meinung? Mit ganz ähnlichen (oder den gleichen) Fallbeispielen, wie du sie hier in diesem Jahr und in den vergangenen Jahren schon vorgebracht hast. Daraus folgt, dass Sämtliche hier gegen die Signifikanz des Problems (dass darin grundsätzlich ein Problem gesehen werden kann, wurde nie in Frage gestellt, und es hat sich hier m.E. nie jemand explizit gegen zeitgleiche Anstoßzeiten am vorletzten Spieltag ausgesprochen) vorgebrachte Argumente, nämlich u.a.
  • dass eine Mannschaft nicht ausschließlich an den beiden letzten Spieltagen gegen den Abstieg, um den Aufstieg oder die Meisterschaft oder um einen Europapokalplatz spielt,
  • und dass die Vereine selber auf die Fernsehgelder angewiesen sind, damit der deutsche Profifußball international konkurrenzfähig bleibt, und sie deshalb mögliche (vermeintliche) Wettbewerbsnachteile zum Saisonende in Kauf nehmen,
bleiben davon unberührt und unentkräftet. Der Autor (der im Übrigen kein Sport- geschweige denn Fußballexperte ist) betrachet das Thema ähnlich einseitig wie du. Seine (und damit deine) Argumente wiegen nicht schwerer, nur weil sie dieses Jahr tatsächlich mal „in der Zeitung stehen“ (und das wohl auch nur, weil dieses Jahr auch die 1. Bundesliga betroffen ist)… --Gretarsson (Diskussion) 17:33, 21. Mai 2023 (CEST)

Und zum guten Schluß abschließend noch ein Bonmot. Nach dem vorgezogenen Sieg von Halle gegen Essen (2:0), mit dem der Abstieg von Meppen besiegelt wurde, sprach der Trainer Middendorp von Meppen resignierend: "Uns war klar, dass wir keinen Einfluss auf das Spiel haben." Dem ist sicher nichts hinzuzufügen.--Hopman44 (Diskussion) 09:08, 21. Mai 2023 (CEST)

Laberrhabarber. Warum zitierst du das? Weder Middendorp selbst noch der übrige Text des Sportschau-Artikels, den du einmal mehr nicht in der Lage bist, zu verlinken, erwähnen die Anstoßzeiten mit nur einer Silbe… --Gretarsson (Diskussion) 17:33, 21. Mai 2023 (CEST)

Gretarsson, Du räumst also dein Halbwissen ein oder unterschlägst vieles. Ich habe mind. das Doppelte an WP-Bearbeitungen gemacht, als wie du angibst. Mindestens auch 28.000 als "freier" Mitarbeiter. Dann: Versetzte Spielzeiten gab es bereits am vorletzten Spieltag der Saison 2021/22 in der 1. BL. Du sagst, die Vereine nehmen mögliche Wettbewerbsnachteile am Saisonende in Kauf, meinst damit sicher "Wettbewerbsverzerrungen", mit möglichen gravierenden finanziellen Folgen, wie Verschlechterung der Tabellenplätze in der Spitze/Tabelle bis zum möglichen Abstieg! Dann fallen auch die üppigen Fernsehgelder und Werbeeinnahmen pp. weg. Die fette Überschrift im Stern lautet: 'Die DFL betreibt aktive Wettbewerbsverzerrung" geschrieben von jemandem, mit gesundem Menschenverstand! (In der Politik sind manche Minister auch keine Experten!) Und ferner schreibst du, die Anstoßzeiten werden im Stern-Artikel nicht thematisiert...Hallo, der ganze Artikel dreht sich um nichts anderes! Und wird thematisiert vom Fernsehen (ZDF-Sport), Presse (RP und Stern) und auch von Bundesligatrainern. Danke für die Verlinkungen!--Hopman44 (Diskussion) 20:59, 21. Mai 2023 (CEST)

*LOL!* Soso, du meinst also, mich darauf hinweisen zu müssen, dass du zusätzliche 28.000 Edits als „freier Mitarbeiter“ getätigt hättest. Es wären dann also insgesamt mehr als 56.000 Edits, die nicht gereicht haben, damit du lernst, wie man eine Webseite verlinkt. Und du glaubst anscheinend, damit stehst du weniger dumm da…
Was den Rest angeht: Es hat offenbar keinen Zweck. Dass die Vereine, also die eigentlich Betroffenen, das Risiko offensichtlich und tatsächlich in Kauf nehmen, interessiert dich nicht. (Am Ende trifft es sowieso immer mindestens zwei, die Absteigen müssen, und ein Abstieg ist eben nicht ausschließlich auf die Geschehnisse eines einzelnen Spieltags am Ende der Saison beschränkt, sondern das ist eine sportliche Entwicklung, die einen größeren Teil einer Saison umfasst, das haben gestern, wie auch andere in den Vorsaisons, Spieler Kevin-Prince Boateng und Trainer Pal Dardai im Interview für die Hertha bestätigt, ganz unabhängig vom Thema Anstoßzeiten übrigens: „Der Abstieg ist nicht an diesem Tag passiert.“ bzw. „Wir sind nicht heute abgestiegen, das ist meine Meinung.“) Dich, Hopman, interessiert nur, was deine Meinung stützt und du ignorierst, was ihr entgegensteht. Du bedienst dich der gleichen Denk und Argumentationsmuster wie Verschwörungstheoretiker: Cherry-Picking und Quotemining. Du schaffst es nicht mal, einen Weblink zu setzen und willst anderen die Welt erklären… --Gretarsson (Diskussion) 23:20, 21. Mai 2023 (CEST)
Hallo, Du bist ja mit deinen über 42.000 edits bei WP auch ein ganz Fleißiger. Aber es hat mich gefreut, dass du wie ich auch schon mal gesperrt wurdest. Und auf die beiden Herthaner traf das Problem (versetzte Anstoßzeiten) zum Glück nicht zu, wenn du verstehst, was ich meine! Und du siehst, mit meiner Verschwörungsmeinung bin ich nicht allein, wobei es ganz gut gewesen wäre, wenn du Cherry-- und Quote---auch verlinkt hättest. Und Fairness ist im Sport immer noch das oberste Gebot, zeitgleich zumindest die beiden letzten Spieltage anzupfeiffen, um auf der heute so oft zitierten "Augenhöhe" zu spielen, statt, wenn es die Konstellation leider ergeben sollte, es für die gekniffenen Mannschaften (in diesem Jahr - leider - Meppen und Oldenburg, naja, nur 3. Liga) bei deren letzten beiden Spielen nur noch um die "Goldene Ananas" geht.--Hopman44 (Diskussion) 08:41, 22. Mai 2023 (CEST)
Mannschaften, die in so einer Situation nicht einfach *gewinnen*, *egal*, ob sie früher, gleichzeitig oder später als die direkte Konkurrenz spielen, haben auch gar nichts anderes als den Abstieg (oder Nicht-Aufstieg) verdient. Und wenn ein Sieg nicht reicht, weil zuvor zu wenig Punkte erreicht, ebenso. So einfach. --AMGA 🇺🇦 (d) 08:58, 22. Mai 2023 (CEST)
Du meinst, ungefähr so einfach, wie eine Webseite zu verlinken? Ich denke, das erklärt dann wohl, warum wir in dieser Debatte immer noch genau dort stehen, wo wir vor drei Jahren schon standen… ein SmileysymbolVorlage:Smiley/Wartung/;-)  --Gretarsson (Diskussion) 14:13, 22. Mai 2023 (CEST)
Mit dem Unterschied, dass die Debatte nicht nur im Cafe kontrovers diskutiert wird, sondern bundesweit! Bin nur gespannt, wenn eine vergleichbare Situation in der 1. oder 2. BL auftritt, und die wird kommen, was dann bei den Vereinen und Anhängern los ist. --Hopman44 (Diskussion) 18:51, 22. Mai 2023 (CEST)
Jaja, „bundewseit kontrovers diskutiert“. Schau mal auf sportschau.de oder kicker.de. Weit und breit nichts zum Thema Anstoßzeiten… --Gretarsson (Diskussion) 22:37, 22. Mai 2023 (CEST)

Also dann ganz klar: Auch am letzten Spieltag versetzte Anstoßzeiten, die Mannschaften sind einzig und allein - selber schuld. So einfach.--Hopman44 (Diskussion) 14:10, 22. Mai 2023 (CEST)

Frage an die WP-Administratoren. Wir sind zwar hier "nur" im Cafe, gelten hier jedoch nicht auch die strengen WP-rules, bei denen jemand, der 2x Beiträge eines anderen löscht und revertiert, wegen Vandalismus gesperrt werden muß? Sowas wurde doch immer geahndet. Danke für die Antwort!--Hopman44 (Diskussion) 19:50, 23. Mai 2023 (CEST)

Hinweis für die Admins: Wegen seiner penetranten POV-Feldzüge zum Thema Anstoßzeiten wurde Hopman44 im vergangenen Jahr bereits gesperrt. In diesem Jahr geht die Diskussion weiter und für das nächste Jahr hat er bereits abgekündigt, dass er die Diskussion neu starten wird.
@Hopman44: Kannst Du nicht einfach mal die Sache auf sich beruhen lassen? Musst Du immer das letzte Wort haben. Zu einem Editwar gehören immer zwei. Mit Deiner Vorgeschichte in diesem Thema würde ich mich nicht zu weit aus dem Fenster lehnen, sonst geht der Schuss nach hinten los. Hier sollte einfach mal Schluss sein, damit das Thema ins Archiv kann.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 20:01, 23. Mai 2023 (CEST)
Es ging damals bei der Sperre darum, dass er das alles auf die Artikeldiskussionsseiten ausgedehnt hat. Das Café ist ein Laberraum, da ist es wurscht. Jeder, der hier drauf einsteigt, ist selbst dran schuld.--Steigi1900 (Diskussion) 20:11, 23. Mai 2023 (CEST)
Nicht ganz. Er wurde per administrativer Ansprache aufgefordert, die Diskussion regelkonform zu führen oder einzustellen. Er wollte aber unbedingt das letzte Wort haben… --Vertigo Man-iac (Diskussion) 21:29, 23. Mai 2023 (CEST)
„Laberraum“ heißt, es herrscht prinzipiell thematische Freiheit beim Start eines Threads, nicht aber, dass Narrenfreiheit herrscht. Bei Hopman44 kommt hinzu, dass es eben nicht unbedingt jemanden braucht, der ihm antwortet. Im Zweifel hält er den Thread durch regelmäßiges Posten so lange am Leben, bis irgendwann doch jemand drauf einsteigt. In dieser Hinsicht zeigt Hopman44 ganz klar trolloide Tendenzen, und manchmal reicht es eben nicht, den Troll nur nicht zu füttern, sondern man muss ihm auch mal zeigen (dürfen), wann das Maß voll ist… --Gretarsson (Diskussion) 20:49, 23. Mai 2023 (CEST)
Nun ja, ich hab es dieses Mal geschafft hier nicht einzusteigen und es war sehr einfach, dass Du ihm den Gefallen getan hast hier reinzuhüpfen, daran bist Du dann letztlich selbst schuld. Sollen sich halt ältere Herren wie er hier austoben, ich muss ja nicht dran teilnehmen. Solange er nicht wieder anderswo wütet, ist doch alles gut. Wikipedia ist letztlich auch ein soziales Medium, in dem sich Leute, die das wollen, über irgendeinen Mist austauschen können.--Steigi1900 (Diskussion) 20:57, 23. Mai 2023 (CEST)
Ja, toll, Glückwunsch, du hast es geschafft, ihn zu ignorieren. Allerdings hast du seit Februar gerade mal einen Beitrag hier geschrieben, schaust also offensichtlich kaum mal hier rein und/oder hast grundsätzlich keine Zeit, dich an Debatten zu beteiligen. Wenn ich hier gar nicht reinschaue, hab ich auch kein Problem damit, Hopman44 zu ignorieren (oft ignoriere ich ihn ja sogar, bei seinem Grundsteuerreformfimmel klappt das auch exzellent, weil das ein Thema ist, das mir so unglaublich gleichgültig ist, auch wenn mich Hopmans elende Knauserigkeit und alberne Verarmungsangst – der Mann macht regelmäßig Urlaub auf den Kanaren, just saying –, die da auch immer aus ihm spricht, zu einem gewissen Grade triggert). Aber davon abgesehen: Nein, das WP-Café ist grundsätzlich kein Bespaßungs-Forum für verwirrte und/oder gelangweilte Rentner, denen es obendrein nicht ums diskutieren, sondern nur ums Rechthaben/Bestätigtwerden/Missionieren geht. Ich wüsste auch nicht, dass das mal irgendwann irgendwo so festgelegt wurde. --Gretarsson (Diskussion) 21:38, 23. Mai 2023 (CEST)
Irrtum, ich schau hier regelmäßig rein, steig aber nur dort ein wo ich auch einsteigen will. Und bei den mitunter steilen Thesen des Hopman44 bezüglich Wettbewerbsverzerrung will ich halt nicht mehr einsteigen, also lass ich es einfach. Das ändert aber nichts daran, dass hier frei diskutiert oder gelabert werden darf, sei es um vermeintliche Wettbewerbsverzerrung, Maskenpflicht oder Grundsteuer. Den Maskentroll hat man ja auch labern lassen. --Steigi1900 (Diskussion) 22:52, 23. Mai 2023 (CEST)
Der Masken-Troll hat aber auch irgendwann von allein wieder aufgehört. --Gretarsson (Diskussion) 10:53, 24. Mai 2023 (CEST)
Ja, als Masken kein Thema mehr waren. Aber es ist nicht unwahrscheinlich dass das ohnehin Ingo München war und der schaut von Zeit zu Zeit ja immer mal wieder vorbei. Da ist mir Hopman44 aber weitaus lieber. --Steigi1900 (Diskussion) 12:41, 24. Mai 2023 (CEST)

Ich glaube, da geht schon wieder so einiges durcheinander, Vertigo! Und zu einem edit-war gehören immer zwei, Gretarsson und Hopman44. Danke auch Steigi, Grüße nach munich! Und ich kann mich nicht erinnern, dass ich wegen des Themas "Anstoßzeiten" /versetzte Spiele am vorletzten Spieltag im vergangenen Jahr gesperrt wurde. Bitte erläutern. --Hopman44 (Diskussion) 20:52, 23. Mai 2023 (CEST)

Doch, weil Du den Schmarrn in die Artikel und auf die entsprechenden Diskussionsseiten ausgedehnt hattest. Sofern Du das wieder tun solltest, werde ich in der dann zwangsläufig folgenden VM für eine erneute Sperre plädieren müssen, denn Dein persönlicher, unbelegter Standpunkt hat in den Artikeln nichts zu suchen. Soviel dazu, die ganzen Laberkilometer hier les ich mir aber gewiss nicht durch und ich steige hier auch nicht ein.--Steigi1900 (Diskussion) 21:01, 23. Mai 2023 (CEST)
@Hopman44: Du bist in letzter Zeit häufiger gesperrt worden. Mal für ein paar Stunden oder Tage, 2x für 3 Monate. Eigentlich immer aus dem gleichen Grund: Dir wurde administrativ gesagt, dass die Diskussion zu Ende ist - aber Du hast trotzdem weitergemacht. Bislang hatte hier niemand nach den Admins gerufen, bis Du es getan hast. Das ist dünnes Eis, gerade bei Deinem Sperr-Log. Lass es einfach mal gut sein.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 21:17, 23. Mai 2023 (CEST)
Hopma44, niemand will hier irgendjemanden sperren, das Café, wie es ja auch im Intro steht, ist zur Entspannung, Erheiterung, Kommunikation und Kreativität der Autoren da, aber nicht, wie ich dir auch schon im letzten Jahr geschrieben habe, für dein kindisches Verhalten. Was willst du mit diesem Thread eigentlich erreichen? Sollen dir hier alle zustimmen und sagen, ja, du hast recht, die Anstoßzeiten sind wettbewerbsverzerrend, das sollte geändert werden? Okay: Ja, die Anstoßzeiten sind wettbewerbsverzerrend, das sollte geändert werden! … Fühlst du dich jetzt besser? So wie ich dich mittlerweile kenne, würdest du, selbst wenn die letzten drei Spieltage zeitgleich stattfinden würden, trotzdem noch etwas zu bemängeln haben. Ich würde einen Kredit aufnehmen, um darauf wetten zu können! --5DKino (Diskussion) 22:14, 23. Mai 2023 (CEST)

Frage an Radio Eriwan. Kann es sein, dass wie von Vertigo mitgeteilt, Hopman44 wegen des Themas: "Anstoßzeiten" im Cafe! gesperrt wurde und er dieses Thema für das kommende Jahr angekündigt hat? Antwort: Im Prinzip ja, jedoch eigentlich nein! Denn man findet darüber hier garnichts. Dass selbst das Cafe dünnes Eis ist, und ...Vertigo du hast damals, Nicht im Cafe, wo gelabert!! und geschwiegen!! werden darf (O-Ton von anderen) auch an meinem Stuhl gesägt hast, habe ich noch nicht gewußt. Und nochmals steigi, dass du dich für die ganzen Laberkilometer nicht eingelesen hast und am Ende nicht durchsteigst...spricht für dich, wundere ich mich, dass du dich am Ende, wo der Drops gelutscht ist, auch noch mal zu Wort meldest (viel zu spät!) aber lieber spät, als nie!--Hopman44 (Diskussion) 22:27, 23. Mai 2023 (CEST)

Ach Hopi, ich habe letztes Jahr nicht an Deinem Stuhl gesägt, sondern um administrative Ansprache gebeten. Das daraus eine Sperre wurde, liegt an Deiner mangelnden Einsicht. Ich habe auch ausdrücklich nur eine Artikelsperre für Dich angefragt. Daraus wurde dann eine Vollsperre. Das hast Du Dir aber selbst zuzuschreiben.
Ich sage es jetzt mal ganz deutlich: Deine penetrante Art hier im Café nervt - nicht nur mich, sondern ganz viele. Das kann Du hier in diesem Thread auch selbst nachlesen, aber auch in der verlinkten Sperre vom letzten Jahr. Man kann Dich natürlich auch ignorieren. Wahrscheinlich wäre das sogar die Höchststrafe für Dein Mitteilungsbedürfnis. Trotzdem werde ich nicht zögern, eine VM zu stellen, wenn es angemessen erscheint.
Du hast Dich in bestimmten Situationen nicht im Griff (vgl. Deine Diskussionen mit Julius1990). Da schießt Du regelmäßig ein Eigentor. In diesem Sinne solltest Du einfach mal die Finger von der Tastatur lassen. --Vertigo Man-iac (Diskussion) 22:44, 23. Mai 2023 (CEST)
Du musst hier aber unterscheiden zwischen dem ANR und dem Café. Sanktioniert wurde jeweils das Vorgehen im ANR. --Steigi1900 (Diskussion) 22:55, 23. Mai 2023 (CEST)
Anders als von Hopman44 unterstellt, habe ich auch gar nicht behauptet, dass er für Äußerungen im Café gesperrt wurde. Das heißt aber ausdrücklich nicht, dass das nicht passieren könnte.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 23:05, 23. Mai 2023 (CEST)
Vertigo, zu Deinem Klammereinschub oben (vgl. Deine Diskussionen mit.....). Dazu etwas zu sagen, auch nicht mit nur einer Silbe, ist mir bei Höchststrafe verboten!--Hopman44 (Diskussion) 08:14, 24. Mai 2023 (CEST)
Und das aus gutem Grund...!!!--Vertigo Man-iac (Diskussion) 09:01, 24. Mai 2023 (CEST)

Quetsch: "Und das aus gutem Grund..." Bitte substantiieren, Vertigo. Danke.--Hopman44 (Diskussion) 23:40, 25. Mai 2023 (CEST)

Du sprichst hier aber explizit die Sperren an. Die hatten aber mit dem Café nichts zu tun. Es gehören hier ohnehin mindestens zwei dazu. Einer, der das Stöckchen hinhält, und andere, die freiwillig drüberspringen. Mein weiser Rat an dieser Stelle: Gelassenheit. Wer mit Hopman44 plaudern will, der soll es tun, wer es nicht will, lässt es bleiben. Aber hier in Wehklagen auszubrechen, nachdem man freiwillig übers Stöckchen gehüpft ist, ist schon etwas bizarr. --Steigi1900 (Diskussion) 09:07, 24. Mai 2023 (CEST)
Ich breche nicht in Wehklagen aus und springe auch über keine Stöckchen. Ich weise Hopi lediglich darauf hin, dass sein Verhalten, das sich auch hier im Café manifestiert (permanentes Nachkarten, POV-Mission etc.), in der Vergangenheit zu mehreren Sperren geführt hat. Insgesamt war im letzten Jahr die mehr als Hälfte der Zeit gesperrt (!). Die nächste Sperre könnte dauerhaft sein. Und auch wenn Sperren für Äußerungen im Café eine Ausnahme sind: Sie sind durchaus möglich. Und damit können wir es an dieser Stelle bewenden lassen.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 09:16, 24. Mai 2023 (CEST)
@Steigi1900 -- Man kann das auch anders sehen, nämlich dass du hier gerade Hopmans problematisches Verhalten bagatellisierst und eine (wenngleich milde) Form von Täter-Opfer-Umkehr betreibst. „Einfach nicht über das Stöckchen springen“, damit machst du es dir IMHO ein bisschen sehr leicht. Wenn du das immer hinbekommst, schön, schafft aber vielleicht nicht jeder immer.
Das WP-Café ist ein Teil des Wikipedia-Namensraums. Ich wüsste nicht, dass irgendwann irgendwo mal festgelegt wurde, dass es Bereiche im Wikipedia-Namensraum gibt, in dem Benutzer tun und lassen können, was sie wollen. Das Café bildet da -- auch wenn diverse WP-Benutzer, einschließlich dir, da aus nicht nachvollziehbaren Gründen anderer Auffassung sind -- keine Ausnahme! --Gretarsson (Diskussion) 10:18, 24. Mai 2023 (CEST)
Es gibt hier weder Täter noch Opfer. Zitat: "Im Wikipedia-Café ist – fast – alles erlaubt, was Entspannung, Erheiterung, Kommunikation, Kreativität oder Unterhaltung fördert." Dazu gehört auch Gelaber über Sportthemen. Hopman44 verbreitet hier weder radikale, menschenfeindliche, sittenwidrige oder verfassungswidrige Ansichten noch verstößt er gegen irgendwelche hiesige Grundprinzipien, alles bewegt sich im Rahmen freier Meinungsäußerung. Nicht ich mache es mir sehr leicht, es ist einfach sehr leicht: Wer mitplaudern will, plaudert mit, wer es nicht tun will, lässt es bleiben. Ganz simpel. Manche Dinge können wirklich so herrlich einfach sein. Im Übrigen hat Kollege Ghilt vor einiger Zeit mal was dazu verfasst, siehe WP:NÜSS. Wie schreibt er so schön: "Gelassenheit ist dabei sehr hilfreich." Damit hat er vollkommen recht. Wenn sich der gute Hopman44 hier einmal im Jahr über Spielansetzungen echauffiert, dann soll er es halt tun. So lange er das nicht im ANR auslebt ist doch alles in Ordnung. --Steigi1900 (Diskussion) 10:41, 24. Mai 2023 (CEST)
Nur weil du Hopmans Verhalten -- speziell seine Monothematik und seinen Diskussionsstil, wenn man das so nennen kann, nicht als problematisch empfindest, heißt es nicht, dass es nicht problematisch ist. Problematisches verhalten bemisst sich nicht ausschließlich an der Verletzung der Wikiquette. Und das Recht auf freie Meinungsäußerung besagt nicht, dass man seine Meinung immer und überall jedem mitteilen dürfen muss, der sie nicht hören will (eine weitere Falschauffassung deinerseits). --Gretarsson (Diskussion) 10:50, 24. Mai 2023 (CEST)
Meiner Wahrnehmung nach ist Hopman44 absolut nicht monothematisch, sondern doziert über alles Mögliche. Und wer zuhört und antwortet, ist halt selbst schuld. Man muss halt auch ignorieren können. Ghilt hat es schon ganz passend formuliert. --Steigi1900 (Diskussion) 12:46, 24. Mai 2023 (CEST)
Soso, „deiner Wahnehmung nach“. Besser hättest du eigentlich nicht belegen können, dass du hier nicht besonders oft reinschaust, denn es gibt da doch offenbar allerhand, dass sich „deiner Wahrnehmung“ entzieht. Ja, Hopman macht Threads zu allen möglichen Themen auf, aber das ist auch schlicht dem Umstand geschuldet, dass er generell relativ viele Threads aufmacht. Viele seiner Threads drehen sich dennoch um die immer gleichen drei, vier, fünf Themen, an denen er einen Narren gefressen hat und in denen er dann auch nicht selten das angesprochene trolloide Verhalten zeigt (manchmal bringt er eines dieser Themen auch einfach m.o.w. anlasslos in einem nicht von ihm eröffneten oder zu einem anderen Thema eröffneten Thread aufs Tapet). Hier gibt es ja sogar schon Running Gags darüber. „Doziert“ ist „meiner Wahrnehmung nach“ übrigens der Euphemismus des Tages… --Gretarsson (Diskussion) 14:39, 24. Mai 2023 (CEST); nachträgl. geänd. 14:43, 24. Mai 2023 (CEST)
Ich nehme durchaus wahr dass er oft Threads eröffnet, aber ich bin einfach gelassen genug sie meist gar nicht erst zu lesen. Selbst schuld, wenn Du das noch immer tust. Lies sie einfach nicht, dann brauchst Du Dich auch nicht drüber aufzuregen. Ganz einfach. Wer in den Thread hineinhüpft muss sich nicht wundern wenn er dann drin ist. --Steigi1900 (Diskussion) 15:39, 24. Mai 2023 (CEST)
Ja, nochmal Herzlichen Glühstrumpf zu deiner Gelassenheit. Wir sprechen uns wieder an dem Tag, an dem mal jemand bei dir den richtigen Knopf drückt und du die Faxen dicke mit dem hast. Dann werde ich dir auch Gelassenheit empfehlen. Mal sehen, wie hilfreich du das dann findest. Schönen Tag noch. Ich werde jetzt deinem Gar-nicht-erst-lesen-Ratschlag folgen und fange direkt bei deinem nächsten Posting hier damit an. --Gretarsson (Diskussion) 16:22, 24. Mai 2023 (CEST)
Das perfekte Schlusswort. Und damit sollte die Diskussion endgültig beendet sein.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 16:35, 24. Mai 2023 (CEST)

Gretarsson, man merkt, dass Du die ganze Problematik nicht erkannt hast, weil Du oben schreibst"am Ende trifft es immer zwei, die absteigen müssen..." und fokussierst das Ganze damit nur auf das Tabellenende und den Abstieg incl. Relegation.. Aber in der Spitze der 1. BL betrifft es zwar auch immer zwei, aber von den beiden kann am Ende immer nur EINER Deutscher Meister werden. Auch dort kann so eine Situation durch die versetzte Spielansetzung, noch am vorletzten Spieltag, eintreten. (s. Beispiele). --Hopman44 (Diskussion) 19:54, 24. Mai 2023 (CEST)

*Mir abwechselnd die Nasenwurzel und die Schläfen reib und vor mich hinmurmel* ‚Ich ignoriere dich, Hopman44, ich ignoriere dich, mir egal, was du jetzt immernoch für einen Schwachsinn zum Thema zu senfen hast und welchen Blödsinn zu mir unterstellst, ich ignoriere dich einfach, ich ignoriere dich, ignoriere dich, ommmm…‘ --Gretarsson (Diskussion) 20:14, 24. Mai 2023 (CEST)
Das ist auch ein perfektes Schlußwort! Habe der DFL per mail vorgeschlagen, da der MRD-Euro-Deal mit dem Großinvestor geplatzt ist, in der 1. und 2. Fußball-Bundesliga nun auch den allerletzten Spieltag zeitversetzt anzupfeifen, wegen der unheimlichen Spannung, Fairness und vor allem der einzunehmenden Kohle, von TV und Werbung und überhaupt.--Hopman44 (Diskussion) 17:18, 26. Mai 2023 (CEST)
Die Mail ist sicherlich im Spam-Ordner gelandet. --Steigi1900 (Diskussion) 17:21, 26. Mai 2023 (CEST)

Warum soll eigentlich an der Zeitgleichheit am letzten Spieltag nicht gerüttelt werden?--Hopman44 (Diskussion) 21:46, 28. Mai 2023 (CEST)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Gretarsson (Diskussion) 15:30, 22. Mai 2023 (CEST)

Zen

kennt jemand eine Zen-buddhistische Gemeinde in Deutschland ? --Mr.Lovecraft (Diskussion) 14:52, 25. Mai 2023 (CEST)

Nicht persönlich. Liste buddhistischer Tempel und Klöster in Deutschland listed zwar auch Klöster, aber wenn irgendwo Tempel stehen, sollte es auch eine (kleine) Glaubensgemeinde geben. Vielleicht auch hier. 78.126.117.185 16:25, 25. Mai 2023 (CEST)

Gut dass ich alle Paragraphen und Artikel auswendig kenne...

Kurz vor der ärztl. Untersuchung mußte ich mir ja auch die Rechtsgrundlage der medizinischen Behandlung zu Gemüte führen, die u.a. da lautete: "Die Behandlung erfolgt nach Artikel 9, Abs. 2h, Abs. 3, Abs. 4 DSGVO, und § 22 BDSG und §§ 630a ff. BGB! Und die Verarbeitung erfolgt auf Grundlage Artikel 6, Abs. 1 lit. ff DSGVO." Gut, wenn man sein smart-phone dabei hat und in Zweifelsfällen nachlesen kann. Aber gestandene Wikipedianer haben das ja meistens im Kopf, und nicht auf dem Schirm... --Hopman44 (Diskussion) 16:47, 25. Mai 2023 (CEST)

Im Bereich der medizinischen Geräte darfst du gar kein Smartphone benutzen. Yotwen (Diskussion) 06:47, 26. Mai 2023 (CEST)
Öhm... Und wo steht das? In der Nähe eines CT würde ich das lieber lassen (nicht, weil das CT gestört werden könnte), aber dem Zahnarztbohrer und dem Skalpell ist es mit Sicherheit ziemlich wumpe, wer da so rumfunkt. Flossenträger 08:04, 26. Mai 2023 (CEST)
Weder Bohrer noch Skalpell erfassen deine persönlichen Daten. Yotwen (Diskussion) 09:14, 26. Mai 2023 (CEST)
Ich denke, hier geht es auch eher um die Daten, die in der Praxis verarbeitet werden. Nicht um EKG & Co. Flossenträger 11:43, 26. Mai 2023 (CEST)

Juan Carlos – Liebe, Geld, Verrat!

So nennt sich die neue Sky-Doku (hier der Trailer) über die Beziehung von Corinna zu Sayn-Wittgenstein-Sayn zum ehemaligen spanischen König Juan Carlos I. Ich persönlich find die Lady ja nicht gerade hübsch- aber der Rey war offenbar regelrecht besessen von ihr- und zudem war er ein geldbesessener alter Bock. Ausserdem geht es in der Doku um vermeintliche uneheliche Kinder, illegale Schmiergeldzahlungen, einen toten Elefanten, die üblichen Verflechtungen bis in die üblichen "höchsten Geheimdienstkreise", eine deutsche "Prinzessin" (geborene Larsen) sowie die Flucht des Monarchen ins Emirat Abu Dhabi 2020. Von dem hochherzigen "Geschenk" (immerhin 65 Millionen Euro) ihres königlichen Liebhabers kaufte die íntima amiga Corinna sich übrigens diese Hütte in England. Da singe ich doch nur zu gerne mit den spanischen Genossen: España mañana será republicana! --Flotillenapotheker (Diskussion) 21:32, 25. Mai 2023 (CEST)

Was für einen erholsamen Anblick im Vergleich dazu doch die von Josip im Namen der Genossen gebauten Gemeinschaftsunterkünfte bieten. Nicht übertrifft die Errungenschaften der friedliebenden sozialistischen Völkergemeinde und die unverbrüchliche Freundschaft ihrer Brudervölker. Yotwen (Diskussion) 06:44, 26. Mai 2023 (CEST)
Klassischer Whataboutism. Stalin kann man vieles vorhalten, dass er einer Mätresse enorme Geldsummen schenkte oder auf einer Grosswildjagd einen Elefanten erlegte aber nicht. Die ganze Konstruktion Monarchie passt im Übrigen nicht in unsere Zeit und ich glaube nicht, dass es am Ende dieses Jahrhunderts in Europa noch Monarchien geben wird. --Flotillenapotheker (Diskussion) 09:29, 26. Mai 2023 (CEST)
Ich habe kein Problem, wenn du das Don Juan vorhältst. Statt dessen du hast hier Klatsch verbreitet… Und da ist es so wie in meinem Schlafzimmer: Es geht dich nichts an. Yotwen (Diskussion) 09:49, 26. Mai 2023 (CEST)
Wenn ein Staatsoberhaupt Bestechungsgelder annimmt und diese Gelder anschliessend "verschenkt" ist das wohl kaum eine private Angelegenheit. Natürlich ist niemand gezwungen sich die Sky-Doku anzuschauen bzw. kann man die Doku ohne entsprechendes Abo ohnehin nicht sehen. --Flotillenapotheker (Diskussion) 09:59, 26. Mai 2023 (CEST)
Mir gefällt sie super gut! --2001:9E8:A502:8800:7FC4:88DB:9AE:B304 10:45, 26. Mai 2023 (CEST)
Wenn ein Gericht Herrn Carlos rechtsgültig verurteilt hat, dann ist er schuldig. Bis dahin gilt sogar im nicht-europäischen Grossbritannien, also beispielsweise für Sky, die Unschuldsvermutung. Yotwen (Diskussion) 11:23, 26. Mai 2023 (CEST)
Die Unschuldsvermutung schliesst Berichterstattung ja nicht aus. In diesem Fall kommt ja noch hinzu, dass sich ein ehemaliges Staatsoberhaupt zumindest teilweise auf Immunität berufen kann und von daher einem Gerichtsverfahren möglicherweise ganz entgeht. --Flotillenapotheker (Diskussion) 11:36, 26. Mai 2023 (CEST)

Igelkiller

Meine Frau hat momentan vier Igel in Pflege und aufgepäppelt, deren Mutter von einem Mähroboter getötet wurde, die sind jetzt soweit, dass sie wieder in die Wildnis entlassen werden können und eine Kollegin wollte die heute holen und dort aussetzen, wo man sie aufgefunden hat. Vorher muss noch einiges mit den Tieren gemacht werden, was meine Frau nicht kann. Gerade eben rief die Kollegin an, dass sie heute nicht könne, weil mal wieder die Station voll sei, mit von Mährobotern verletzen Igel und die müssen versorgt werden. Angeblich haben alle diese Mähroboter eine Sicherheitseinrichtung, dass so was nicht passieren kann, aber die funktionieren nicht, das haben auch diverse Tests gezeigt. Gesetzliche Konsequenzen hat das aber nicht. Auch Aufrufe, die Diner nicht nachts fahren zu lassen fruchten nicht. Eine Nachbarin ein paar Häuser weiter lässt das Ding auch stets nachts fahren, weil sie sich tagsüber von dem Ding gestört fühlt, dass Igel gefährdet werden stört sie nicht, wie sie auf Nachfrage ohne Scham sagte. Bilder davon will sie allerdings auch nicht sehen, wie sie empört meinte. Dass diese Drecksdinger so wie sie heute herumfahren nicht verboten werden kann ich nicht verstehen, da gibt es scheinbar irgendwelche Pseudovorgaben die eingehalten werden und gut äh, schlecht ist es. Ich könnte kotzen. --Elrond (Diskussion) 20:03, 22. Mai 2023 (CEST)

Unsere Tochter hat mir gestern noch in einem Gespräch mitgeteilt, dass sie ihren Onkel und Patenonkel gerügt habe, dass er einen Mähroboter laufen hat, wegen der Igel! Der hat dann gesagt, ich passe auf.--Hopman44 (Diskussion) 20:15, 22. Mai 2023 (CEST)
Wer passt auf? Passt Du, Hopmann, auf, so wie Du geschrieben hast? Oder passt er auf (was Du aber nicht geschrieben hast)? Mir wäre das Aufpassen viel zu langweilig und zeitraubend - die laufen ja oft den ganzen Tag und offenbar auch Nachts, wo ich lieber schalfe oder vor dem Computer sitze. Da laufe ich lieber einmal die Woche mit dem Rucki-Zucki durch die Wiese und bin in einer Stunde fertig. Der macht auch genügend Lärm, sodass Igel und andere tierische Mitbewohnder die Flucht ergrefen oder den Kopf einziehen können. --TheRunnerUp 21:03, 22. Mai 2023 (CEST)
Wir haben eine Wiese und keinen Rasen, sehr zum Verdruss einiger Nachbarn und geerntet wird mit einer Sense. Die kann man nur am Tag nutzen, nachts wäre das ziemlich wagemutig - für die eigenen Füße! --Elrond (Diskussion) 21:25, 22. Mai 2023 (CEST)

Der Onkel hat gesagt, er passe auf (sorry). Und ich laufe auch lieber ca. alle 10-14 Tage mit dem Spindelmäher die 400m² rum. Begründet wird jede Anschaffung ja auch mit der Last des Alters, Mähroboter, E-bike, E-scooter u.a.--Hopman44 (Diskussion) 09:52, 23. Mai 2023 (CEST)

Hopmann, ich hab da mal ne Idee. Wie wär’s, wenn der Onkel seinen Rasen sprengen tuten würde. Also so richtig sprengen, sprengen wie Kabumm, näh? Rasen weg, Problem gelöst. Natürlich dürfte auch bei der Sprengung kein Igel zu Schaden kommen. Kleinigkeit. Haste mal eine gefilmte Sprengung im Steinbruch gesehen? Da trötet der Sprengmeister vorher immer mehrfach und ruft „Es brennt“. Erst dann scheppert’s. Und das soll dein Onkel bidde auch machen. Durch seinen Garten laufen, ins Horn stoßen und „Es brennt“ rufen, bis da nix mehr igelt und es dann erst krachen lassen. Und weil er den Mähroboter dann nicht mehr in seiner ursprünglichen Funktion braucht, könnte er sich den dabei uffn Kopp schnallen. Wie so nen Aluhut. Nur dass er den Mähroboter auch noch einschalten könnte und dann hätte man sich auch noch den Friseur gespart. Was glaubste, wie sich das lohnt, wo etzala alles so teuer geworden ist. Und zum Patent anmelden könnte Onkelchen das auch noch. Die frisierende Kopfbedeckung, eine Weltneuheit, verstehste? Und du könntest die ganze Spreng-Aktion filmen und auf Youtube stellen. Und vom Rand rufste dabei immer rein: „Anstoß für Lünen!“ Mit dem Klickzahlen-Profit hättste dann auch ausgesorgt und man würde noch in hundert Jahren von deiner Familie reden. Kostenloser Rat vom Hopp-Frosch. (nicht signierter Beitrag von 178.4.191.179 (Diskussion) 02:00, 26. Mai 2023 (CEST))
Das ist ja hochinteressant! Aber zunächst eine Klarstellung, es ist der Onkel unserer Tochter und mein Schwager! Und ganz wichtig, um den Kopp noch Drähte ziehen, damit der Mähroboter nicht den Kopp verläßt...--Hopman44 (Diskussion) 17:12, 26. Mai 2023 (CEST)

Habeck wirft FDP „Wortbruch“ vor!

Wirtschaftsminister Habeck macht den Liberalen schwere Vorwürfe und die FDP schießt zurück: Ein „Quick-and-Dirty“-Gesetz zum Heizungstausch wäre verantwortungslos. Wird die Ampel an dieser Frage zerbrechen? Oder tritt nur der Herr Habeck zurück? --Flotillenapotheker (Diskussion) 18:33, 23. Mai 2023 (CEST)--Flotillenapotheker (Diskussion) 18:33, 23. Mai 2023 (CEST)

Die Grünen sind so sehr davon überzeugt, die Weisheit gepachtet zu haben, dass sie Kritik an ihren Vorschlägen nicht ernst nehmen und als parteipolitische Störfeuer abtun. Damit übersehen sie dann, dass die Kritik manchmal durchaus berechtigt ist. Es gibt aktuell in der Bevölkerung keine Mehrheit für den Gesetzesentwurf. Es gibt auch noch verfassungrechtliche Bedenken (woher stammt die Altersgrenze 80? Warum werden 75-jährige Eigentümer benachteiligt?) Zudem ist unklar, ob Handwerk und Industrie überhaupt in der Lage wäre, die notwendigen Mengen an Wärmepumpen zu beschaffen und einzubauen. Obendrein gibt es die offene Frage, ob die Netze in der Lage sind, den notwendigen Strom bereitzustellen - zumal ja auch E-Autos laden werden. Ebenfalls noch nicht geklärt ist, in welchem Umfang die Kosten auf die Mieter umgelegt werden dürfen.
Das sind alles Fragen, die sich klären lassen. Aber bevor es die Antworten nicht gibt - oder zumindest halbwegs belastbare Tendenzen - sollte man kein Gesetz beschließen, das schon in 7 Monaten zu beachten wäre. Habeck versucht die Schuld bei der FDP abzuladen, obwohl es auch in der SPD Bedenken gibt. Damit wahrt er vor den eigenen Anhängern das Gesicht. Sollte sich aber zeigen, dass das Gesetz in der vorgesehenen Form in der Praxis nicht funktionieren würde, dann wird es für Habeck eng.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 18:48, 23. Mai 2023 (CEST)
Die Altersgrenze wirkt in der Tat extrem willkürlich und sollte gestrichen werden. Nochmal 5 Jahre diskutieren, um ein perfektes Gesetz zu formulieren, kann aber auch nicht die Lösung sein. Derartige Probleme werden uns in den nächsten Jahren noch öfter begegnen. Alles, was uns der CO₂-Neutralität näher bringt, fordert seine Opfer. --Carlos-X 19:03, 23. Mai 2023 (CEST)
Es muss ja nicht 5 Jahre diskutiert werden. Ich bezweifle aber, dass die notwendige Klärung in 5 Wochen herbeigeführt werden kann. Es gibt vor allem keinen Grund, warum der unzureichende Entwurf zwingend noch in dieser Woche im Parlament behandelt werden muss. Fossile Brennstoffe haben keine Zukunft. Aber das Gesetz ist in seiner aktuellen Fassung auch nicht die Lösung. Sie sollen es nachbessern und mit Starttermin 2027 beschließen. Dann können die Produktion angepasst und die Handwerker geschult werden. Aber ein Start in 2024 wird nicht funktionieren.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 19:26, 23. Mai 2023 (CEST)
Wenn die CDU/CSU Wind und Solar in den letzten 16 Jahren nicht abgewürgt, sondern moderat ausgebaut hätte, sähe die Lage heute ganz anders aus. Also sollte die Opposition auch zurücktreten (bzw. endlich mal konstruktive Politik machen). --Optimum (Diskussion) 19:11, 23. Mai 2023 (CEST)
Es gab meines Wissens auch vor dem Oktober 2021 keine Einparteienregierung - und weniger als "moderat" würde ich dies jetzt nicht unbedingt nennen. (Anteil der Bruttostromerzeugung aus Windkraft an der Gesamterzeugung in Deutschland. 1998-2005: rot-grün von 0,8% -> 4,4%; 2005-21: schwarz-rot von 4,4% -> 19,7% ) --An-d (Diskussion) 19:54, 23. Mai 2023 (CEST)
Laut Umweltbundesamt ([5]) war der Anteil erneuerbarer Energien an der Stromerzeugung 2005 ca. 10 Prozent und 2020 ca. 45 Prozent. Eine Ver-4,5-fachung würde ich jetzt nicht gerade als "Abwürgen" bezeichnen. --2003:E5:B708:3AFF:C86B:9461:2549:D9DE 21:23, 23. Mai 2023 (CEST)
Kommt darauf an, wie man es betrachtet. Die Zielzahlen wurden in allen Jahren nicht erreicht, teilweise sehr deutlich und da es auch schon vor zehn+ Jahren klar war, dass mittelfristig der Strombedarf massiv steigen wird, sind diese Zahlen noch kritischer zu sehen. Die deutsche Solarbranche war mal in der Weltspitze, wurde aber erfolgreich abgewürgt, wobei nebenbei mehr Arbeitsplätze verloren gingen als alle Braunkohleförderer zusammen haben, aber das war wohl nur halb so schlimm für die Entscheider, Hauptsache die Arbeitsplätze der Kumpel der RWE & Co bleiben erhalten. Es gibt eben Arbeitsplätze die sind gleicher als andere --Elrond (Diskussion) 22:21, 23. Mai 2023 (CEST)
Ich weiß nicht, ob die Jobverluste in der Solarbranche vermeidbar waren. Hohe Lohnkosten, hohe Energiekosten, Lowtech + eher rationale Kaufentscheidungen, da hätte man wahrscheinlich mit hohen Subventionen, hohen Zöllen und Einfuhrbeschränkungen dagegenhalten müssen und den Ausbau damit noch weiter abgewürgt. --Carlos-X 22:37, 23. Mai 2023 (CEST)
Ja, die anfangs sehr hohen, von den Stromverbrauchern finanzierten Subventionen wurden in den 10er Jahren zurückgefahren, gleichzeitig wurde die ausländische Konkurrenz besser. Und das war selbst 2012 schon vorhersehbar. Von damals bis heute hätte jeder bedauernswerte arbeitslos gewordene Ex-Mitarbeiter der Solarbranche ca. 11 Jahre Zeit gehabt, um sich zum jetzt dringend benötigten Wärmepumpenmonteur umschulen zu lassen. Dann hätten wir jetzt auch weniger Probleme. --2003:E5:B708:3AFF:C86B:9461:2549:D9DE 23:38, 23. Mai 2023 (CEST)
Die FDPler wollen wahrscheinlich durchdrücken, dass in das Gesetz Brenner mit E-Fuel als Hauptheizungsart festgeschrieben werden. Da das wohl selbst mit der SPD nicht machbar ist, sind sie eben eingeschnappt und blockieren. Luftwärmepumpen sind sicher nicht die optimale Lösung, aber besser als viele gegenwärtige Lösungen --Elrond (Diskussion) 22:02, 23. Mai 2023 (CEST)
Das E-Fuel-Äquivalent H2-ready-Gastherme ist bereits im Referentenentwurf enthalten, die muss aber in 6 1/2 Jahren flächendeckend mit 50% Grünen Gasen betrieben werden. Mir erscheinen die Berechnungen der Erfüllungsaufwände (ab Abschnitt E.1) weltfremd. Kannst du hierzu eine Einschätzung abgeben? -- Nasir Wos? 22:29, 23. Mai 2023 (CEST)
Bei der ganzen Wasserstofftechnologie bin ich kein Experte und habe mich damit noch nicht intensiv befasst. Allgemein sehe ich den ganzen Hype um den Wasserstoff nicht unkritisch, das aber als Halblaie. Die Ertüchtigung der Leitungs- und Speicherinfrastruktur ist m.E. noch nicht völlig ausgereift, speziell, weil Wasserstoff besondere Ansprüche stellt, weil er sehr diffusiv ist, sprich von vielen Medien, die Erdgas zurückhalten (Leitungen, Dichtungen) nicht, oder nicht in ausreichendem Maße zurückgehalten wird. Da muss noch einiges geklärt werden, was wohl nicht unmöglich, aber ev. umständlich, teuer und zeitintensiv werden kann. --Elrond (Diskussion) 10:36, 24. Mai 2023 (CEST)
Was den Wasserstoff angeht bin ich auch eher pessimistisch. Danke jedenfalls für die Erläuterung deiner Meinung. Meine Frage bezog sich allerdings auf die im Referentenentwurf genannten Erfüllungsaufwände für die Bürger. Der Entwurf beziffert die erwarteten Investitionskosten der Heizung mit EE für die Bürger bis 2028 auf 9,157 Mrd. EUR/Jahr und ab 2029 5,039 Mrd EUR/Jahr (S.5). Aus dem Entwurf ist nicht ersichtlich wie diese Zahlen zu Stande kommen und mich würde die Meinung anderer Leute hierzu interessieren. Gruß -- Nasir Wos? 21:29, 24. Mai 2023 (CEST)
Ihr seht das falsch. Das Konzept h2-ready ist kein Energiekonzept, sondern ein Intelligenztest. Es geht nicht darum, eine funktionierende Heizung einzubauen, sondern darum, einen heimlichen Intelligenztest durchzuführen, bei dem der Staat (tm) prüft, welchen Bürgern man auch die dümmste Technik andrehen kann, wenn FDP und Union zusammen mit Bild und Welt nur laut genug trommeln. Diese Daten werden dann für die nächsten 1000 Jahre gespeichert, damit man sie bei Bedarf immer wieder nutzen kann. Die Fakten liegen doch auf der Hand, oder? Eine H2-Heizung ist quasi wie eine supertolle Stromdirektheizung, von der man bekanntlich nur Gutes hört. Nur dass man wegen der verlustintensiven Wasserstoffherstellung noch mal 50 % mehr Strom verbrauchen und bezahlen darf, aber trotzdem statt dem günstigen Radiator den teureren Gaskessel braucht und als Belohnung für die Treue auch weiterhin Besuch vom Schornsteinfeger bekommt. Also eigentlich Win-Win-Win. Außer halt für den Bürger, der sich von Lobbyisten, konservativ-liberalen Energieexperten oder der Springerpresse so einen technisch-ökonomischen Schwachfug aufschwatzen ließ.
Zur Frage: Ich kann dir nicht genau sagen, wie die auf die rund 9 Mrd. kommen, aber wenn man die Zahl durch die 500.000 Wärmepumpen teilt, die Habeck pro Jahr installieren will, sind das rund 18.000 Euro pro Wärmepumpe. Bei 50 % Förderung für Wärmepumpen kommt das finanziell etwa hin. Die paar zerquetschte sind dann evtl. weitere Förderungen für Solarthermieanlagen usw. --2003:DE:FF29:A100:347B:177F:377D:8E6E 22:20, 24. Mai 2023 (CEST)
Ich fürchte fast, du könntest mit der Überschlagsrechnung à la 5. Klasse Recht haben. Wo sind die Kosten für Sanierungen um alte Gebäude WP-fit zu kriegen? Wo sind die Kosten für die Netzertüchtigung, welche schlussendlich auch der Vebraucher zahlen wird? Wo sind zun erwartende Preissteigerungen des gesetzlich forcierten Markthochlaufs der WP z.B. bei Handwerkerleistungen? Warum halbieren sich die Investitionskosten nach 2029 und warum werden genau dieselben Kosten über die Jahre angenommen? Nicht mal die zu erwartende Inflationsrate ist eingepreist. Auch die Einsparungen (bei denen für mich nicht ersichtlich ist ob sie über 18 Jahre in toto oder per annum gemeint sind) werden für jedes Jahr gleich beziffert. Ergo liegt der Berechnung offensichtlich ein unveränderter Strom- und Öl/Gaspreis über 18 Jahre zu Grunde.
Ist jetzt nix persönlich gegen das BMWK, denn ich habe noch in keinem Gesetzesentwurf egal von wem eine tatsächlich belastbare Erfüllungsaufwandsberechnung gesehen aber wenn du in nem Unternehmen, dass sich halbwegs ernst nimmt mit solchen Milchmädchenrechnungen aufschlägst kannst du gleich nach dem Meeting wieder gehen und zwar für immer. -- Nasir Wos? 23:11, 24. Mai 2023 (CEST)
Dass der Beruf des Schornsteinfegers verschwände, das fände ich schon etwas traurig. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 23:41, 24. Mai 2023 (CEST)
Naja, die Kosten für Sanierungen fallen bei konventionellen Heizungen oft ja genauso an. Denn gesetzt den Fall, dass die Wärmepumpe nicht extrem hohe Vorlauftemperaturen liefern muss und damit ihre Effizienz einbricht, verhalten sich Wärmepumpe und Gasheizung ja sehr ähnlich. In einem gut gedämmten Haus brauchen sie wenig Energie und in einem schlecht gedämmten Haus viel. Der einzige Unterschied ist, dass man mit einer Öl- oder Gasheizung auch Vorlauftemperaturen von 70, 80, 90 Grad hinbekommt, während eine Wärmepumpe das zwar prinzipiell auch erreicht, aber eben nur mit deutlichen Einbrüchen bei der Jahresarbeitszahl. Wenn man aber ein Haus hat, bei dem man mit 55 Grad Vorlauftemperatur hinkommt und somit eine effizient arbeitende Wärmepumpe hat, dann macht der Dämmgrad des Hauses eigentlich keinen Unterschied mehr. Dann ist nur die Frag, ob man das Geld für Gas oder Strom raushaut. Netzertüchtigungen braucht man schon für Photovoltaik, da machen Wärmepumpen und E-Autos keinen Unterschied mehr. Im Gegenteil, man spart sich eine Parallelinvestition in Gasnetze. Handwerkerleistung könnte hingegen ein Problem werden, das sehe ich ähnlich.
Was mir in der gesamten Diskussion komplett fehlt sind die Kosten des Klimawandels, die immer vergessen werden. Sogar der extrem konservative IPCC konstatierte schon, dass Klimaschutz günstiger als Klimawandel ist. Wäre doch mal spannend, auszurechnen, wie viel monetäre Klimaschäden eine Heizung im Laufe ihres Lebens produziert. Das Umweltbundesamt kalkuliert vorsichtig mit zwei Zahlen: rund 200 Euro/Tonne CO2, wenn man Klimaschäden zulasten zukünftiger Generationen diskontiert (ethisch imho eine Sauerei), bzw. ca. 700 Euro/Tonne bei fairer Berechnung. Bei 150 g/kWh Erdgas, 20.000 kWh/a und umstrittener Diskontierung sind das also 3 Tonnen pro Jahr oder 60 Tonnen über die kalkulierte Lebensdauer, macht Klimaschäden von 12.000 Euro. Bei 30 Jahren sogar 90 Tonnen und 18.000 Euro mit Diskontierung und satte 63.000 Euro. Damit verursacht eine Gasheizung schon unter optimistischen Annahmen mehr Klimaschäden als sie selbst kostet, bei realistischen Annahmen ist auch eine nicht bezuschusste Wärmepumpe dagegen ein echtes Schnäppchen. --2003:DE:FF29:A100:347B:177F:377D:8E6E 00:12, 25. Mai 2023 (CEST)
Für Schornsteinfeger ist fegen schon heute nicht mehr der Hauptjob, da ist Energieberatung, Heizungsprüfung und ggf. -wartung mittlerweile wichtiger. Auch Planung von Heizsystemen gehört dazu. Den Beruf wird es weiter geben, ev. verschwindet der Name und die nennen sich dann irgendwie anders. --Elrond (Diskussion) 17:32, 26. Mai 2023 (CEST)
Das ist eine Scheindiskussion. Wer auch immer eine neue Heizung installieren muss, entweder weil die alte den Geist aufgibt oder weil ein Neubau ansteht, muss sich mit der Frage auseinandersetzen, welche Betriebskosten während der Lebensdauer der Anlage auf ihn zukommen (total-lifetime-cost). Das ist natürlich spekulativ. Aber wer bei Öl und Gas mit gleichbleibenden oder gar sinkenden Kosten rechnet, der hat vergessen, dass er demnächst für die Emission von CO2 Geld zahlen muss. Also einfach mal die Tabellenkalkulation bemühen und die Gesamtkosten pro Jahr für die nächsten 25 Jahre ausrechnen. Am besten behält man die Tabelle und trägt jährlich die tatsächlichen Kosten ein. Ich bin ziemlich sicher, dass jeder, der dann noch eine Heizung mit fossilen Brennstoffen installiert, zuvor doch noch einen Kurs in den vier Grundrechenarten an der VHS belegen sollte.
Das zweite ist ein lästiges Problem deutscher Banken. Bei der Kreditvergabe für Sanierungsmassnahmen machen die Banken den Kredit vom Alter des Kreditnehmers abhängig. Das erzeugt gleich zwei Probleme: Erstens können nun einige ältere Hausbesitzer dringend notwendige, wertsteigernde oder -erhaltende Reparaturen nicht durchführen, obwohl für die Bank ausreichend Sicherheiten vorhanden wären denn auch Schulden können vererbt werden und wenn es hart auf hart kommt hat die Bank eine gut verkäufliche Immobilie im Portfolio. Und zweitens behindern die Banken damit private Investitionen und beschädigen die Wirtschaft, auch, weil so wertvoller Wohnraum vernichtet wird. Banken wirken hier wie eine Bremse auf die Wirtschaft und zerstörerisch auf Wertgegenstände.
Mindestens eines dieser Probleme liegt gar nicht im Aufgabenbereich von Herrn Habeck, sondern bei Herrn Lindner, der die Rolle der Banken in der Diskussion natürlich nicht näher beleuchtet sehen möchte.
Nun bleibt nur die Frage, was die Scharade eigentlich soll.
Nun, da ist fröhliches Stammtischraten angesagt: Die Grünen wollen wohl ihrer Klientel mitteilen, "Wir haben ein Gesetz durchgebracht", auch wenn das durch die realpolitischen Fakten wohl nicht wirklich erforderlich wäre. Die SPD ist sich ihrer Rolle in den letzten 16 Jahren als Blinddarm der CDU wohl bewusst. Die FDP profiliert sich bei den im Rechnen Ungeübten als Verteidiger der Rechte des kleinen Mannes. Die CDU dagegen ist froh, dass niemand laut ausspricht, was SPD und CDU mit Schludrian und Vogel-Strauss-Politik so alles verbockt haben. Und uns präsentiert man Skandalnachrichten und Krisenpolemik, weil die Presse von der Hysterie lebt, nicht von der Vernunft. Yotwen (Diskussion) 11:11, 24. Mai 2023 (CEST)
Was soll denn der Herr Lindner machen? Die Banken zwingen, für sie risikoarme, profitable Kredite zu vergeben? Wir haben so viele Banken. Warum lassen die sich alle die tollen Geschäfte entgehen, wenn das Risiko doch so gering ist? --Carlos-X 19:21, 24. Mai 2023 (CEST)
Das lästige Problem deutscher Banken i.S. einer restriktiven Kreditvergabe wurde durch die WIKR 2016 (siehe hier) politisch gewollt und damals medial ganz groß beklatscht. Schließlich ging es darum uns vor der nächsten Finanzkrise zu bewahren. Die Richtlinie wurde bis dato nur teilweise entschärft und auch wenn man Sanierungskredite hiervon ausnehmen kann so hat sie sozusagen auch abseits ihrer Gültigkeit Vorbildfunktion. So ist das halt mit staatlichen Regulierungen, die gibts halt auch nur mit Risiken und Nebenwirkungen. -- Nasir Wos? 21:44, 24. Mai 2023 (CEST)
Ah, ich wusste gar nicht, dass Herr Lindner auch für den Wohnungsmangel verantwortlich zu machen ist. Das Problem sah ich bisher in einem anderen Ressort. Yotwen (Diskussion) 04:41, 25. Mai 2023 (CEST)
Alles, was mit Finanzen zu tun hat, fällt doch in Lindners Zuständigkeitsbereich, oder? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 09:10, 25. Mai 2023 (CEST)
Ich wusste aber nicht, dass es eine Verordnung gibt, die Baukredite verteuert. Yotwen (Diskussion) 13:08, 25. Mai 2023 (CEST)

Vrohe Fingsten fonne Virma!

wünscht allen Wikipedianern der Hopi (die Hopi sind ein friedfertiges Indianervolk) --Hopman44 (Diskussion) 08:27, 27. Mai 2023 (CEST)

Wird es bald keine Doktorarbeiten mehr geben?

...keine Bachelorarbeiten oder wissenschaftliche Hausarbeiten? Oder finden Plagiatssoftwares heraus, ob die Maschine plagiert hat? --Wikiseidank (Diskussion) 09:07, 25. Mai 2023 (CEST)

ChatGPT ist viel zu schlecht um damit eine brauchbare Arbeit zu schreiben; Es lügt und es erfindet Quellen. Brauchbar ist es um die Sachen "schön" zu formulieren. ...Sicherlich Post 09:28, 25. Mai 2023 (CEST)
Ich habe von Freunden an der Uni gehört, dass sie versuchen Themen zu vergeben, die ChatGPT noch nicht vernünftig bearbeiten kann. Bei dem Tempo, in dem sich die KIs verbessern, ist das allerdings ein Hase und Igel Spiel. KI generierte Doktorarbeiten werden noch auf Jahre hin menschlichen Feinschliff erfordern, die Anzahl der Arbeiten, die komplett ohne KI-Unterstützung geschrieben werden, wird aber überschaubar sein. --Carlos-X 09:29, 25. Mai 2023 (CEST)
Das ist überhaupt kein Hase und Igel-Spiel, denn auch eine supertoll verbesserte KI hat keine Ahnung von z.B. der Entwicklung bei Elektroauto-Batterien. Damit eine Sprach-KI wie chatGPT etwas lernt, muss er erst trainiert werden und das ist sehr aufwendig. chatGPT wird nicht täglich nachtrainiert. Auch die tollste Sprach-KI hat keine Ahnung von den aktuellen Entwicklungen in der Welt. Was man höchstens machen kann ist dass man maschinell nach Stichworten im Internet sucht und die gefundenen Texte dann durch chatGPT umformulieren lässt. --2001:9E8:A52C:EE00:C5BF:14A1:F387:9DD3 10:27, 25. Mai 2023 (CEST)
Ich habe den Stand meiner Diplom-Arbeit während des Prozess des Schreibens mehrfach mit meinem Prof durchgesprochen, und noch öfter mit meinem Betreuer im Institut in dem ich gearbeitet habe. Vielleicht müssen die "Betreuer" von solchen Arbeiten einfach wieder mehr Zeit darauf verwenden das zu "betreuen", statt das ganze mit Minimalaufwand und ohne jedes Interesse am Ende kurz querzulesen. --Windharp (Diskussion) 09:41, 25. Mai 2023 (CEST)
Ein Kollege hat spaßeshalber einige Hausarbeiten von den mittlerweile diversen KI-Generatoren schreiben lassen, selber angeschaut und von Kolleginnen und Kollegen diese und echte Ausarbeitungen beurteilen lassen. Danach gab es erstmal Entwarnung. Die Arbeiten waren auf den ersten Blick erkenn- und unterscheidbar, selbst von solchen echten die mit einer 5 beurteilt wurden. In den empirischen Wissenschaften kommt noch dazu, dass Abschlussarbeiten in aller Regel experimentelle Arbeiten sind, da kann ein Bot wenig machen. Es gibt zwar auch im echten Leben gefälschte Experimente, aber die kommen, wenn sie einigermaßen interessant sind oder so erscheinen, schnell raus, weil andere die nachstellen oder modifizieren wollen und wenn das dann nicht klappt, fliegt der Schwindel auf. Zudem sehen die Profs ihre Leute im Labor arbeiten, es gibt Doktorandenseminare, interne Vorträge etc. da kommt dann auch meist schnell raus wenn getrickst wird. --Elrond (Diskussion) 10:35, 25. Mai 2023 (CEST)
In den Geisteswissenschaften sieht es für ChatGPT nicht besser aus. Auch wenn die Fakten und Thesen meist plausibel kombiniert werden, ist die KI an ihrem unverwechselbaren Stil leicht zu erkennen, der trotz des nachlassenden Niveaus der Abiturienten recht "unscheinbar" wirkt. Bemerkenswert ist jedoch die beinahe durchgängig korrekte Rechtschreibung, Zeichensetzung, Syntax und Grammatik, woran man auf jeden Fall sofort merkt, dass das von keinem heute lernenden oder ausgebildeten Menschen geschrieben worden sein kann. --2A02:908:2D11:C8A0:5CD9:1EAB:9D61:4BC0 22:01, 27. Mai 2023 (CEST)
Der Kollege möchte dieses Experiment regelmäßig wiederholen, diese Systeme sind lernend und das sollte man verfolgen. Aber wie schon erwähnt ist das vorwiegend die theoretischen Arbeiten betreffend. In Praktika ist ein solcher Bot völlig nutzlos und im besten/schlimmsten Fall bei der Auswertung nützlich, aber da wir uns die Scans der Laborjournaleinträge geben lassen, kann man auch das kontrollieren. Und Abschlussarbeiten in MINT-Fächern sind mehr oder weniger umfangreiche Praktikumsversuche. --Elrond (Diskussion) 22:18, 27. Mai 2023 (CEST)

Ohne Ticket zum Pokalfinale ?

(Umgezogen aus der Auskunft)

Lohnt es sich als Eintracht Fan, ohne Ticket nach Berlin zum Endspiel zu fahren um die Stimmung dort zu genießen ? (nicht signierter Beitrag von 80.146.218.113 (Diskussion) 09:25, 26. Mai 2023 (CEST))

Nein. Aber die Frage gehört wohl eher ins Café - Peter LX (Diskussion) 09:45, 26. Mai 2023 (CEST)
wie kann ich das ins Café Schieben? (nicht signierter Beitrag von 80.146.218.113 (Diskussion) 12:09, 26. Mai 2023 (CEST))
Das geht nur manuell: Quelltext bearbeiten, den gesamten Abschnitt ausschneiden, mit Zusammenfassung "Verschiebung ins Cafe" speichern, dort wieder Quelltext bearbeiten, Zwischenablage einfuegen, Text um Erlaeuterung "Verschiebung aus Auskunft" ergaenzen, Vorschau pruefen und dann speichern. -- Juergen 5.147.163.199 12:33, 26. Mai 2023 (CEST)

--Elrond (Diskussion) 17:14, 26. Mai 2023 (CEST)

Ich sag mal so: Berlin ist grundsätzlich immer einen Wochenendausflug wert. Auf dem Breitscheidplatz könntest du am Fanfest teilnehmen, und, falls du Spaß an sowas hast, könntest du, Sardinenbüchsenfeeling garatiert, dir das Spiel mit anderen ticketlosen Eintracht-Fans live in einer der beiden bekannten SGE-Fankneipen („Glühlampe“ im Friedrichshain, „Franziskaner“ in Kreuzberg) antun… --Gretarsson (Diskussion) 10:37, 27. Mai 2023 (CEST)
Für die Vorschläge aus Deinem zweiten Satz muss er aber nicht nach Berlin fahren - hoffe ich. Das wird wohl in Frankfurt auch möglich sein. Zum ersten Satz hingegen volle Zustimmung, aber wenn ich mir die Fahrt schon antue, dann stelle ich mich doch nicht in ein Stadion oder eine Sardinenbüchse, nur um mich am Bierbecher anklammern zu können. --TheRunnerUp 14:31, 27. Mai 2023 (CEST)
Für mich wäre das auch nichts, aber Geschmäcker sind nun mal zum Glück verschieden und es gibt Menschen, für die sind solche Umstände die größte Glückseligkeit, die es für Sie auf Erden geben kann. Siehe auch (rheinischer) Karneval. --Elrond (Diskussion) 14:55, 27. Mai 2023 (CEST)
Nun, wenn Du den Vergleich schon bringst: Direkt am Zug stehen ist irgendwie cool. Aber mich in eine Kneipe stellen wo der Zug übertragen wird fände ich irgendwie seltsam. Public Viewing vom Rosenmontagszug?!?! --Windharp (Diskussion) 22:44, 27. Mai 2023 (CEST)

Parkscheibe und wie man sie einstellt

Man lernt nie aus. Ich habe mein ganzen Leben lang durch Falschbenutzung der Parkscheibe unnötig Parkzeit verschenkt. Denn ich habe meine Parkscheibe immer möglichst "exakt" auf die jeweils tatsächliche Uhrzeit eingestellt. Ich wußte nicht, dass man sie auf die nächste halbe Stunde vorstellen darf, bzw. sogar muss. Also, bei Ankunft um 15:01 Uhr auf 15:30 Uhr. Es ist sogar verboten und regelwidrig die Parkscheibe nicht exakt auf eine Halbstunden- oder Stundenmarkierung einzustellen. Wer den Zeiger zwischen zwei Markierungen platziert, riskiert einen Bußgeldbescheid von mindestens 20 Euro. Da habe ich ja mein Leben lang Glück gehabt. Ist diese Vorschrift eigentlich allgemein bekannt? --Doc Schneyder Disk. 18:12, 21. Mai 2023 (CEST)

Das habe ich dereinst Mal in der Fahrschule gelernt und mir gemerkt, weil es eine Regelung zu meinen Gunsten ist. --Elrond (Diskussion) 19:00, 21. Mai 2023 (CEST)
Das ist auch bei mir eine der Sachen, die ich mir in der Fahrschule sofort gemerkt und bis heute nicht vergessen habe – selbst wenn ich nur alle paar Jahre mal eine Parkscheibe verwende. --Carlos-X 19:03, 21. Mai 2023 (CEST)
Ich meine, dass das bei mir in der Fahrschule seinerzeit (noch) nicht angesprochen wurde. --Doc Schneyder Disk. 19:19, 21. Mai 2023 (CEST)
Kann sein, gibt es erst seit 1979(/1990?), kurz nach der Gurtpflicht. --Wikiseidank (Diskussion) 21:19, 21. Mai 2023 (CEST)
Aber Vorsicht, keine Regel ohne Ausnahme. Bei nur zeitweise geltender Parkscheibenpflicht und Ankunft außerhalb dieser Zeit muss der Beginn der parkscheibenpflichtigen Zeit eingestellt werden. Wenn also die Parkscheibenpflicht von 9 bis 19 Uhr besteht und du um 19:01 abends oder um 3:00 morgens ankommst, musst du 9 Uhr einstellen. --95.208.204.228 00:42, 22. Mai 2023 (CEST)
Krass! --2001:9E8:A525:1A00:42:DCB4:BB7A:9D7 09:13, 22. Mai 2023 (CEST)
Auch das wurde mir dereinst in der Fahrschule gesagt. --Elrond (Diskussion) 10:06, 22. Mai 2023 (CEST)
Das fußt wohl auf einem gar absonderlichen Urteil des Bayerischen Obersten Landesgerichts (nicht Oberlandesgericht, wie die AZ behauptet) von 1977, Az. 2 Ob OWi 61/77. Und das trotz des eindeutig gegenteiligen Wortlauts von § 13 Abs. 2 Nr. 2 StVO. Den Wahnsinn gab es nicht nur in Osnabrück, sondern auch in Arnstadt ([6]) und München ([7]). In München zog die Behörde allerdings nach Widerspruch das Knöllchen zurück. Wieviele andere derartige widerspruchslos bezahlt wurden, ist ungewiss. --95.208.204.228 10:27, 22. Mai 2023 (CEST)
Bei einem Fall, wo das Fzg. um 22:00 ankommt und die parkscheibe auf "10" gestellt wird, wird schnell klar, warum dieses Urteil so gefällt wurde. --2001:9E8:A525:1A00:42:DCB4:BB7A:9D7 13:02, 22. Mai 2023 (CEST)
Welches der mehreren Urteile meinst du? Jedenfalls widerspricht die Osnabrück-Arnstadt-Münchner Handhabung dem Gesetzeswortlaut ganz eklatant. Wenn man im extra3-typischen satirischen Kontext bleiben wollte, könnte man von einer schariaähnlichen Paralleljustiz auf diesem Sektor sprechen, die das vom Bundestag beschlossene und zig Jahre unveränderte Gesetz in diesem Punkt bewusst ignoriert und stattdessen kraft eigener Wassersuppe ein anderes, selbstgestricktes anwendet, ohne zur Begründung dafür grundsätzliche z.B. verfassungsrechtliche Bedenken vorzubringen und den Fall folgerichtig den höheren Instanzen vorzulegen. In dem Osnabrücker Fall war es sogar so, dass die Parkscheibe auf 8 Uhr eingestellt war und das Knöllchen um 9:55 kam. Dabei war wohl jeder Politesse klar, dass wegen der dreistündigen Dauer ab 9 Uhr sowieso erst ab 12 Uhr echte Falschparker oder speziell Parker hätten erwischt werden können, die tatsächlich einen gewissen Missbrauch mit dem Wortlaut von § 13 getrieben hätten, indem sie z.B. ihre Parkscheibe um Mitternacht auf 12 Uhr gestellt hätten. Selbst in solchen Missbrauchsfällen wäre aber der Gesetzgeber gefordert, das Gesetz zu ändern. Bis dahin gilt die eindeutige und nicht in Form von Richterrecht auslegungsbedürftige bisherige Regelung. Warum das BayObLG da 1977 anderer Meinung war, ist mir ein Rätsel. Eine bekannte Online-Enzyklopädie schreibt dazu: Grundsätzlich unzulässig ist gesetzeskorrigierendes Richterrecht. Dort wo eine Norm eine abschließende Regelung getroffen hat, also keine der Auffüllung durch Richterrecht zugängliche Regelungslücke aufweist, ist für korrigierendes Richterrecht kein Platz. Eine Auslegung contra legem verstößt gegen die Gesetzesbindung des Richters (Art. 20 Abs. 3 GG) und verletzt den Grundsatz der Gewaltenteilung (Art. 20 Abs. 2 Satz 2 GG). Bei dem Arnstädter Fall gab es einige Besonderheiten, weil der Delinquent sich sehr unkooperativ zeigte, vielleicht hat das eine Rolle gespielt. --95.208.204.228 14:18, 22. Mai 2023 (CEST)
Erstens ist die StVO kein Gesetz, zweitens spricht § 13 von einem Parkverbot außerhalb der Parkscheibenzeit. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 23:57, 22. Mai 2023 (CEST)
Stimmt, sie ist kein direkt vom Bundestag beschlossenes Gesetz, sondern füllt bloß die vom Gesetzgeber eingeräumte Ermächtigung der Exekutive aus. (Bei Änderungen muss allerdings gemäß § 6 StVG der Bundesrat zustimmen.) Das ändert aber jedenfalls nichts an ihrer materiellen Wirkung, über die sich Richterrecht nicht hinwegsetzen darf. Deinen zweiten Einwand verstehe ich nicht. Inwiefern soll deines Erachtens der Wortlaut von § 13 dem widersprechen, was ich oben schrieb? --95.208.204.228 01:30, 23. Mai 2023 (CEST)
Und wenn ich um 18:59 ankomme? --2001:9E8:A525:1A00:42:DCB4:BB7A:9D7 12:55, 22. Mai 2023 (CEST)
@Dr. Peter Schneider Noch besser ist die Tatsache das man auch ein Knöllchen bekommt wenn die Parkscheibe die falsche Farbe hat... [8] --Mr.Lovecraft (Diskussion) 12:33, 22. Mai 2023 (CEST)
Grundsätzlich ist das natürlich absurd. Ich verstehe aber auch, warum es in Deutschland bei vielen Sachen überspezifische Vorgaben und keinen Ermessungsspiel gibt. Am Ende kann Ermessungsspiel auch immer zur Willkür werden. --Carlos-X 12:39, 22. Mai 2023 (CEST)
Das kann ich verstehen. Denn wenn ein Stadtsheriff am Bahnhof hunderte von Autos kontrollieren muss und die hätten Parkscheiben in 30 verschiedenen Farben und Mustern, dann würde der ja verrückt werden. --2001:9E8:A525:1A00:42:DCB4:BB7A:9D7 12:53, 22. Mai 2023 (CEST)
Was jetzt mit den digitalen Parkscheiben wieder interessant wird. Die sind oft einfach nur schwarz mit kleinem "P", aber zugelassen. Auch der ADAC ist der Ansicht dass das so okay ist. Also doch Ostern für die Kontrolleure. ;-) --Windharp (Diskussion) 13:30, 22. Mai 2023 (CEST)
Warum sollte man davon "verrückt" werden ? Der muss doch nur die Zeit ablesen... --Mr.Lovecraft (Diskussion) 18:24, 22. Mai 2023 (CEST)

Warum gibt es überhaupt noch Parkscheiben? Es reicht doch, wenn man alles auf seinem smart-phone bei der Ankunft eintippt. Das kann die Politesse dann doch über ihr smart-phone alles abfragen und kontrollieren. Wo ist das Problem?--Hopman44 (Diskussion) 21:27, 26. Mai 2023 (CEST)

Apropos Gendern. Wie nennt man eigentlich eine männliche Politesse? Danke!--Hopman44 (Diskussion) 21:34, 26. Mai 2023 (CEST)

Hilfspolizist. Bitte. --Windharp (Diskussion) 22:46, 27. Mai 2023 (CEST)
Guckstu Wikipedia. --AMGA 🇺🇦 (d) 07:12, 28. Mai 2023 (CEST)

Will nur darauf hinweisen!

morgen ist Towel Day, in Erinnerung an den britischen Autor Douglas Adams. --Hopman44 (Diskussion) 20:43, 24. Mai 2023 (CEST)

Das erinnert mich wieder daran, dass ich eigentlich immer ein Handtuch dabei haben wollte, aber irgendwann hab ich damit wieder aufgehört. Ich muss dringend wieder damit anfangen. --Leif (Diskussion) 10:56, 28. Mai 2023 (CEST)

Tritt Robert Habeck zurück oder zerbricht die Koalition?

Wikipedia:Café#Thesen 2023 --NoNAja (Diskussion) 19:01, 25. Mai 2023 (CEST)

Ich tippe darauf, dass Habeck zerbricht. Aber im Falle eine Falles klebt Uhu... Flossenträger --Flossenträger 08:05, 26. Mai 2023 (CEST)
Eule wär' mir lieber als Uhu. Eule2205. Wohl unrealistisch. Hoffentlich bekommt sie das nicht mit. Und erkennt mich vor allem nicht. --2A0A:A540:BBC4:0:50F2:87B2:AFB2:6D0E 00:47, 28. Mai 2023 (CEST)
Was hat das mit Habeck zu tun …. --2A0A:A540:BBC4:0:50F2:87B2:AFB2:6D0E 00:48, 28. Mai 2023 (CEST)
Sollte die Ampel-Koalition zerbrechen, dann wählt bitte weise. Möglicherweise gibt es eine (vermeintlich) kleine Parte, welche ist wie die Ampel nur in gut. --Leif (Diskussion) 10:55, 28. Mai 2023 (CEST)
AfD? Linke? Ne, lass mal. Beide Modelle sind zu Recht krachend gescheitert. Beide setzten auf Unterdrückung. Flossenträger 11:33, 28. Mai 2023 (CEST)
Forsa sieht die Sonstigen bei 10 %. Leider scheint es fast unmöglich herauszufinden, wem da welche Stimmenanteile prognostiziert werden. --Carlos-X 11:39, 28. Mai 2023 (CEST)
Ähm... Ich bin verwirrt. Ist die Umfrage so schlecht gemacht, das man sie nicht lesen kann, oder sind die Ergebnisse so wenig eindeutig? Flossenträger 11:42, 28. Mai 2023 (CEST)

Emmy für Star Trek Picard Staffel 3

Hat die dritte Staffel von Picard einen Emmy verdient ? Wenn es nach mir geht ein klares JA!! --Mr.Lovecraft (Diskussion) 18:21, 26. Mai 2023 (CEST)

Ich kenne nur die erste Staffel. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 18:28, 26. Mai 2023 (CEST)
Die nach Erscheinungsdatum letzte Star Trek-Serie die ich gesehen habe, war Voyager. Das einzige Meisterwerk, das ich mir regelmäßig wieder anschaue, ist DS9. Alles, was danach kam, konnte mich nicht begeistern. Bei Picard war ich ernsthaft überrascht, dass der Schauspieler noch lebt. Von Freunden habe ich gehört, dass die Serie ziemlich gut sein soll. Allerdings mögen die DS9 nicht, scheinen also wenig Ahnung zu haben. --Carlos-X 19:17, 26. Mai 2023 (CEST)
Ich mag alles von Star Trek bis auf Discovery und das was JJ Abrahms verbrochen hat. --Mr.Lovecraft (Diskussion) 20:10, 26. Mai 2023 (CEST)
Ich empfinde die früher erschienenen Romane als eine schönere Fortsetzung des 24. Jahrhunderts als die neuen Serien. Auch wenn die erste Staffel Picard durchaus gut war. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 22:28, 26. Mai 2023 (CEST)
Ich kenne auch nur die erste Staffel, fand die aber ziemlich gut, tatsächlich besser als Discovery… --Gretarsson (Diskussion) 10:42, 27. Mai 2023 (CEST)
Hab mir gerade den Trailer für Strange New Worlds Staffel 2 angesehen. Da wartet eine Uberraschung die jeden der Lower Decks mag umhauen wird... --Mr.Lovecraft (Diskussion) 11:12, 27. Mai 2023 (CEST)
Eins und zwei waren OK. Drei war wie das unnötige 14. Abiturtreffen. Wenn sie wenigstens Data digital verjüngt hatten. Als Gag stach nur der schnarchende Worf heraus - aber dafür einen Emmy...? 78.126.117.185 13:51, 27. Mai 2023 (CEST)
Dann schau dir auch die 2. Staffel an, die ist besser (spannender) als die erste. Auch kann Brent Spiner hier mal zeigen, dass er ein recht guter Charakterdarsteller ist. Die 3. Staffel werde ich mir irgendwann auch mal anschauen. --5DKino (Diskussion) 18:33, 27. Mai 2023 (CEST)
Besser als die erste? Da die erste Staffel in vollem Umfange nach den bisherigen Serien und Filmen spielte und überwiegend Themen aufgriff, die noch nie umfangreicher behandelt worden waren, konnte sie keine schweren Verstöße gegen die bisherige Star-Trek-Zeitlinie begehen (die übrigens spätestens ab den 1990ern nicht mehr mit der unsrigen übereinstimmt oder übereinstimmen kann). Wenn ich der Zusammenfassung im Wikipedia-Artikel glauben mag, tut dies aber die zweite Staffel. --2A0A:A540:BBC4:0:50F2:87B2:AFB2:6D0E 22:22, 27. Mai 2023 (CEST)
Wie nicht anders zu erwarten, ist das natürlich Ansichtssache. Die zweite Staffel ist lange nicht so behäbig wie die erste, sie ist dynamisch und spannend, und die Story finde ich auch viel interessanter als die in der ersten. Die Zeitlinie spielt dabei für mich keine Rolle, bin aber auch nicht wirklich ein Trekkie. --5DKino (Diskussion) 22:50, 27. Mai 2023 (CEST)
Ich denke, die erste Staffel ist gerade wegen ihres Themas "künstliche Lebensformen" durchaus relevant. --2A0A:A540:BBC4:0:50F2:87B2:AFB2:6D0E 00:45, 28. Mai 2023 (CEST)

Eishockey-WM

Nach 70 Jahren also wieder einmal Finale. Wie oft sind wir abgestiegen, wie oft haben wir 12:1 gegen die Sowjetrussen verloren, 9:1 gegen Finnland und 7:2 gegen die Tschechen. Und Kanada? Schaun mer mal. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 22:20, 27. Mai 2023 (CEST)

Oh Du bist/warst Mitglied der Eishockeynationalmanschaft? Respekt! --Elrond (Diskussion) 22:26, 27. Mai 2023 (CEST)
Eigentlich ist es das erste Finale mit deutscher Beteiligung seit 93 Jahren. 1930 verlor man in Berlin gegen den morgigen Gegner Kanada mit 1:6. Vor 70 Jahren 1953 gab es kein Finale, sondern lediglich eine Doppelrunde als Gruppe mit 4 Teams, von denen eins (die CSSR) noch freiwillig aus dem Turnier ausstieg. Gewertet wurden nur die 4 Spiele der drei verbliebenen Teams, wobei Weltmeister Schweden alle gewann und Deutschland einmal gewann und aufgrund der besseren Tordifferenz vor der Schweiz Zweiter wurde. Man kann den Erfolg von 2023 somit als den größten Erfolg seit fast einem Jahrhundert feiern, dem nur noch die Silbermedaille bei Olympia 2018 gleichkommt. Und noch ist das Finale 2023 ja nicht gespielt...--Erfurter63 (Diskussion) 22:30, 27. Mai 2023 (CEST)
Aber die Russen sind diesmal nicht dabei. Wenn man den Erfolg von 2018 wiederholen will, muss man also das Finale gewinnen. --2003:E5:B717:E349:99F0:1BF7:5BB0:9C05 22:36, 27. Mai 2023 (CEST)
Sowjetunion. Das waren zwar vorwiegend, aber nicht alles Russen (z.B. bei der WM 1983 - OK, da war es nur 0:6, in Dortmund übrigens - standen zumindest ein Tatare, ein Baschkire und ein Lette in der Mannschaft). Heute sieht man, wohin diese Gleichmacherei mit einem Quasi-"Herrenvolk" isbd. in der Psyche eines Teiles des selbigen geführt hat: "alles "Brudervölker", die eigentlich *zu uns gehören*". Schon klar, dass (west-)deutsche Gepflogenheiten der Benennung nichts direkt damit zu tun oder Einfluss darauf haben, aber das hängt schon alles zusammen. --AMGA 🇺🇦 (d) 07:39, 28. Mai 2023 (CEST)

ChatGPT und die Gänseblümchen

Ich habe dieses Programm aufgefordert "schreib mir doch mal ein Gedicht über Gänseblümchen und nach 15 Sekunden kam zurück:

In einer grünen Wiese, sanft und weit,
Blühen Gänseblümchen, zart und bereit.
Mit weißen Blüten, wie kleine Sterne,
Verzaubern sie mich, ich seh' sie gerne.

Sie recken sich empor, dem Sonnenlicht,
Ihre zarten Blütenblätter im Wind so leicht.
Gefühle von Frühling und Freude erwecken sie,
Ein einfaches Wunder, so unscheinbar und nie.

Die Gänseblümchen, sie lächeln mir zu,
Als wollten sie sagen, ich gehöre dazu.
Sie schenken mir Hoffnung, in jedem Augenblick,
Ein Zeichen der Liebe, so klein und schick.

Sie tanzen im Gras, im leichten Tanz,
Ein Hauch von Magie in jedem Glanz.
Unschuldig und rein, so voller Charme,
Gänseblümchen verzaubern meine Seele, warm.

Sie erinnern mich daran, im Hier und Jetzt zu sein,
Die kleinen Freuden des Lebens nicht zu verneinen.
Gänseblümchen, so einfach und doch so schön,
Ein Geschenk der Natur, das ich nie werde übersehen.

So dankbar für ihre Präsenz auf der Wiese,
Genieße ich ihre Schönheit, in sanfter Brise.
Gänseblümchen, du bescheidener Held,
Deine Einfachheit ist das, was die Welt erhellt.

Sind das vorgefertigte Strophen? Wie schafft das Programm so etwas? Mich überrascht die Länge und es wirkt alles auch nicht so sinnfrei. -- Kellerk!nd (Diskussion) 22:55, 27. Mai 2023 (CEST)

Naja, lyrisch ist... ähm... zu vergessen. Nicht alles, was sich reimt, verdient die Bezeichnung Lyrik. Der Bot wurde ja mit allem Möglichen gefüttert, was so als Text herumschwirrt, und da finde ich vor allem interessant, wenn auch erwartbar, wie antiquiert-patriarchalisch-sexistischer Müll recycelt wird "Gänseblümchen, zart und bereit... Unschuldig und rein..." --AMGA 🇺🇦 (d) 07:55, 28. Mai 2023 (CEST)
Das ist hohe Lyrik, Amga! Es könnte hundert Literaturwissenschaftler beschäftigen, z. B. in dieser Form: Das Gedicht durchbricht natürlich die traditionalistisch-etablierte Liebeslyrik in süffisanter Weise, indem der rezeptionsästhetischen Grundhaltung der Spiegel vorgesetzt wird, so daß der tradierte Locus amoenus, die "Wiese", "dâ unser zweier bette was" und "gebrochen bluomen unde gras" (Walther von der Vogelweide, Cormeau-Ausgabe, S. 77 bzw. La 39, 13 und 16), zum greifbaren Sinnbild eines nicht enden wollenden Tradierungszirkels gemacht wird. Doch darin zeigt sich dann der Bruch, da dieses repetitive Tradierungsverfahren der affektiven Nähe zwischen den Liebenden durch eine in einigen Passagen des Textes fast schon analytisch anmutende Distanziertheit des lyrischen Ichs zum Gänseblümchen ironisierend durchbrochen wird, denn es ist "dankbar für ihre Präsenz auf der Wiese". Das Gänseblümchen ist damit nicht einfach "Zeichen der Liebe", wie der Text es suggeriert, keine einfache gebrochene Blume und Teil eines Beets, sie stellt sich gerade gegen den Topos des Erwartbaren, wie durch Tradierung bekannt, z. B. "Mein Freund ist hin ab gegangen in seinen Garten / zu den Wurtzgertlin / das er sich weide vnter den Garten vnd Rosen breche. Mein Freund ist mein / vnd ich bin sein / der vnter den Rosen sich weidet." (Hohelied 5,1f.). Hier nämlich wird das Gänseblümchen zum "Held[en]", indem es am Ende nicht gebrochen wird, sondern "die Welt erhellt".
Kurz gesagt: Ich bevorzuge da dann doch offen ehrliche Lyrik wie diese hier. --IP-Los (Diskussion) 10:23, 28. Mai 2023 (CEST)

Gestern im Westfalenstadion

Weder habe ich die Fußballspiele live gesehen, noch habe ich auf einen Ticker geschielt, aber als ich mitkriegte, dass Dortmund nicht den Meistertitel geholt hatte, hatte ich hohe Befürchtungen, das es in Dortmund so richtig losgeht und zwar im negativen Sinne. Eine Woche Vorglühen für eine Meisterfeier, zehn- ja hunderttausende siegestrunkene Fans im Stadion und in der Stadt, da war zu befürchten, dass es richtig kracht. Aber was passierte? Im Stadion herrschte nach dem Abpfiff einige Minuten gespenstische Ruhe, der Trainer der Dortmunder ging von Spieler zu Spieler, die erschöpft und enttäuscht auf dem Boden lagen und sprach mit jedem. Dann fingen die Fans langsam an zu singen, aber keine Schmäh- oder Spottgesänge sondern sie bauten ihre Spieler auf und forderten sie auf, zur Gelben Wand zu kommen, wo es mit den Gesängen weiterging. Ja, da kann man sagen, dass das echte Fans sind, die auch in der Niederlage zu ihrer Mannschaft stehen. Auch in der Stadt blieb es weitestgehend ruhig, keine Randale und ruhiger Rückzug. Da muss ich sagen - Respekt. --Elrond (Diskussion) 10:34, 28. Mai 2023 (CEST)

Es mag geholfen haben, dass die Mannschaft sich nach dem 0:2 noch auf ein 2:2 zurückgekämpft hat und dass man wohl niemanden außer der Mannschaft (DFB, Schiedsrichter, Köln) für den Misserfolg verantwortlich machen kann. Fans finden es in der Regel auch gut, wenn die Mannschaft nicht sofort in der Kabine verschwindet und man das Gefühl hat, dass ihr das gerade erlebte nicht komplett egal ist. Auch der Gegner Mainz dürfte bei den Dortmunder keine zusätzlichen negativen Emotionen auslösen. Aber ja, ich hätte mir auch vorstellen können, dass besoffene Fans aus Frust ihre eigene Stadt zerlegen, weil das die Sache besser macht. Schlimm genug, dass man solche Erwartungen hat. --Carlos-X 10:51, 28. Mai 2023 (CEST)

Pulp-Fiction Tanzszene

Fürwahr eine ikonische Szene welche mit Recht Filmgeschichte geschrieben hat! Was ist eure Lieblingszene aus Pulp Fiction? Und wenn ihr den Film nicht mögt- welche Tanz-Szene aus welchem Film gefällt Euch? --Flotillenapotheker (Diskussion) 13:18, 18. Mai 2023 (CEST)

Ist zwar schon Donnerstag... trotzdem. Dreischrittezurück (Diskussion) 13:50, 18. Mai 2023 (CEST)
Schwer zu sagen, der ganze Film ist eine Abfolge von ikonischen Szenen... Klar, der Twist. Oft zitiere ich "U-hm, this is a tasty burger"... --AMGA 🇺🇦 (d) 13:52, 18. Mai 2023 (CEST)
PS Tanzszenen... ich mag Another Day of Sun (usw.) in "La La Land". "Klassisch" natürlich die "West Side Story" von 1961 (auch schwer zu sagen, welche Szene... wow, die Choreo!) --AMGA 🇺🇦 (d) 14:11, 18. Mai 2023 (CEST)
Welche Frage! Natürlich Singing in the Rain --Elrond (Diskussion) 14:27, 18. Mai 2023 (CEST)
Wenns auch albern sein darf: (T)Raumschiff Surprise- weil wir so schön sind --Elrond (Diskussion) 14:31, 18. Mai 2023 (CEST)
Schwer zu sagen. Da ich Tanzen eher wenig abgewinnen kann, gehört aber die im OP angesprochene Tanzszene nicht zu meinen Favourites. Eine der besten Szenen ist sicher die, in der Butch der Boxer (Bruce Willis) zurück in „Zeds“ Folterkeller kommt und Marcellus Wallace aus seiner Notlage befreit… --Gretarsson (Diskussion) 19:13, 18. Mai 2023 (CEST)
I won't see you anymore. -2001:9E8:6A7F:3500:A00:27FF:FE4B:3FC0 20:41, 18. Mai 2023 (CEST)
Chaplins Brötchentanz ;-) --Geoz (Diskussion) 20:47, 18. Mai 2023 (CEST)

"Am besten" gefällt mir die Szene mit Christopher Walken ... und alles andere auch. Für mich gehört der Film zu den besten überhaupt. Es wird nie langweilig in dem Film, das schaffen nicht viele. --5DKino (Diskussion) 22:08, 18. Mai 2023 (CEST)

Ich kenne den Film nicht. Das heißt, genau genommen kenne ich eine Szene, die wir im Musikunterricht beim Thema "Filmmusik" thematisierten. Dabei bekam ich eine Wut ob der Fehldeutungen und möglichen Überinterpretationen, die die offenbar nicht besonders stark mit anderen Ländern und den verschiedenen christlichen Konfessionen vertraute Gruppe aus Lehrer und Mitschülern unbeirrbar vertrat. In der betreffenden Szene, dem ersten Treffen von Vincent und der Frau seines Bosses, hört jene das Lied Son of a Preacher Man. Der Lehrer und die Mitschüler deuteten dies als Hinweis auf Sündhaftigkeit und tiefgreifende Verstöße gegen Moralvorstellungen (insbesondere im Hinblick auf eine kommende Affäre der beiden Figuren), weil der Sohn eines Pfarrers ein Verstoß gegen die Moral sei, da für einen Pfarrer der Zölibat gölte und er somit generell keine Kinder haben könne und dürfe, ohne sündig gegen die Moral zu verstoßen.
Eine solche Deutung ist ziemlich gewagt, denn erstens kennt den absoluten Zölibat für Geistliche nur die Lateinische Kirche, in anderen Konfessionen, den ebenfalls papsttreuen und mit der lateinischen Kirche in voller Gemeinschaft stehenden Katholischen Ostkirchen und für in die lateinische Kirche übergetretene verheiratete Geistliche gibt es ihn nicht. Zweitens sind die Vereinigten Staaten überwiegend protestantisch und drittens ist der Begriff preacher man eindeutig protestantisch. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 17:48, 19. Mai 2023 (CEST)
Schau dir den Film einfach mal an, aber auf Englisch. Irische Sauflieder werden da allerdings nicht gesungen. (SCNR)--5DKino (Diskussion) 22:42, 19. Mai 2023 (CEST)
Gerade auf Prime in einem Channel, den man 7 Tage gratis testen kann. (Also "gratis" im Sinne, wenn man eh' Prime hat.) --AMGA 🇺🇦 (d) 01:02, 20. Mai 2023 (CEST)
...oder am 2. Juli im Freiluftkino Hasenheide! --Flotillenapotheker (Diskussion) 07:45, 20. Mai 2023 (CEST)
Das ist auch so etwas, was ich nicht verstehe: der immer wieder mal pauschal gegebene Ratschlag, sich einen Film (unbedingt) in der englischen Originalfassung anzusehen, statt in der deutschen Synchronfassung, noch dazu beim ersten Mal. Wer soetwas rät, dem ist offensichtlich nicht klar, dass es, um einen Film in einer Sprache, die nicht die eigene Muttersprache ist, wirklich genießen zu können, man diese Sprache auf nahezu muttersprachlichem Niveau beherrschen muss, ansonsten wird das Ganze nämlich zu einem eher frustrierenden Erlebnis, denn englischsprachige Spielfilme sind nicht die BBC-Nachrichten. Es wird schnell gesprochen, es wird undeutlich gesprochen, es wird Akzent/Dialekt gesprochen, es wird Slang gesprochen, und nicht selten alles zugleich. Dann doch lieber die deutsche Synchronfassung, auch auf die „Gefahr“ hin, dass das eine oder andere Wortspiel „lost in translation“ ist. Das ist nämlich deutlich besser als buchstäblich höchstens nur die Hälfte zu verstehen… --Gretarsson (Diskussion) 11:57, 20. Mai 2023 (CEST)
Da ist was dran. Meine Englischkenntnisse sind recht gut, aber nicht perfekt, deshalb schaue ich Filme – soweit dies möglich ist – von einer DVD, auf Englisch mit englischen Untertiteln. Slang etc. ist oft nicht das Problem, Nuscheln, das mMn viel öfter dafür sorgt, dass etwas nicht verstanden wird, aber schon. Habe PF auch schon synchronisiert gesehen, ist fast 1:1 und gut gemacht, keine Frage, wenn man aber, wie ich, Filme in der Originalfassung schaut, dann nerven synchronisierte Filme einfach nur, besser gesagt, sie sind kaum zu ertragen. Der Film Matrix ist da ein gutes Beispiel, den zuerst auf Englisch schauen, dann auf Deutsch, da fühlt man sich irgendwie verarscht, sobald man die deutschen Stimmen hört, das konnte ich keine 10 Minuten lang ertragen. Aber vielleicht bin ich auch ein schlechtes Beispiel, da ich alle Filme in der Originalfassung schaue, auch Chinesische, dann halt mit deutschen Untertiteln. --5DKino (Diskussion) 12:59, 20. Mai 2023 (CEST)
P. S. Vielleicht sollte ich das mit dem Film Matrix mal näher beschreiben, was ich meine. Die Stimmen sind eine Frechheit gegenüber den Originalstimmen, Morpheus - in der Synchronisation hat er hier fast die Stimme eines Vorpubertären - hat eine sehr schöne, tiefe Stimme ( Welcome to the real world), die synchronisiert verloren geht. Für den Sound allgemein gilt, den Genuss eines Spielfilms zu erhöhen, für mich gilt das für jeden Film. Beim Original ist man viel mehr in dem Film als in der synchronisierten Fassung, jedenfalls empfinde ich das so.
Noch was anderes: ich verstehe nicht wirklich, warum sich sehr oft dazu auch noch deutsche Synchronisation und Untertitel voneinander unterscheiden (mache ich gelegentlich an, weil auch Synchro nuschelt). Simpelster Fall: "du" vs. "Sie". Wird das zweimal übersetzt, von verschiedenen Leuten?! Warum nimmt man nicht einfach das Skript der Synchro? (Davon abgesehen, trifft manchmal *beides* nicht wirklich den Sinn der Originalaussage ;-) --AMGA 🇺🇦 (d) 14:38, 20. Mai 2023 (CEST)
Die Untertitel könnten ja auch das wiedergeben sollen, was im Original gesagt wird. Manchmal wird in der Synchronisation ziemlich viel verändert. --82.176.126.34 16:48, 20. Mai 2023 (CEST)
Naja, auch im Original sind die Untertitel üblicherweise nicht zu 100 % identisch mit den Dialogen im Drehbuch, sondern sind zugunsten der schnelleren Lesbarkeit gekürzt. Gut möglich deshalb, dass die deutschen Übersetzungen jeweils unabhängig voneinander sind und die deutschen Untertitel übersetzungen der Orignal-Untertitel sind. Unter anderem versucht das Synchro-Dialogskript die Lippenbewegungen zu berücksichtigen, das müssen die Untertitel nicht. Ob „Du“ oder „Sie“ ist ja generell schwierig, weil im Orignal jeweils „You“. Fand z.B. immer merkwürdig, dass die Crewmitgleider bei Star Trek – Next Generation sich immer mit Vornamen ansprechen, sich als „Freunde“ bezeichnen und sich trozdem (meist) siezen… --Gretarsson (Diskussion) 17:52, 20. Mai 2023 (CEST)
OK, die Stimmen der deutschen Synchronsprecher werden natürlich so ausgewählt, dass sie nah am Original sind, aber es müssen zugleich selbst auch gute Schauspieler oder zumindest gute, talentierte Synchronsprecher sein, deshalb kann es auch mal deutliche Abweichungen geben. Der von dir beschriebene Enttäuschungs-Effekt ist übrigens faktisch null, wenn man die Originalstimmen gar nicht erst kennt. Man kann es also auch andersherum sehen: Man kann sich die deutsche Synchronfassung schlicht dadurch „versauen“, dass man zuvor die Originalfassung schaut. ein SmileysymbolVorlage:Smiley/Wartung/;) 
Auch gibt es Gegenbeispiele: Die deutsche Synchronstimme von Bruce Willis (um mal wieder den Bezug zu Pulp Fiction herzustellen) ist faktisch Kult.
Enttäuschend oder irritierend kann aber sein, wenn z.B. in einer Fernsehserie ein Synchronsprecher wechselt und sich dadurch die deutsche Synchronstimme einer Hauptfigur der Serie merklich ändert (muss da als Beispiel nochmal Star Trek – Next Generation anführen, wo sich die Stimme von Picard/Stewart ab einer bestimmten Staffel änderte und nicht mehr die gewohnte war (nämlich die von Rolf Schult , wie ich durch Recherche in einer bekannten Online-Enzyklopädie herausfand))… --Gretarsson (Diskussion) 18:36, 20. Mai 2023 (CEST)
Klar, wer es nicht anders kennt oder kennen will, der ist mit der Sync auch gut bedient, meistens jedenfalls. Da fällt mir als einer der wenigen, sehr gut synchronisierten Filme Zwei glorreiche Halunken ein, da hat Clint Eastwood eine sehr männliche Stimme, im Original aber eine sehr dünne, leicht heisere. Was das mit PF zu tun hat? Nichts direktes, aber Quentin Tarantino bezeichnet den Film als seinen Lieblingsfilm. Auch schaue ich schon über 20 Jahre keine Syncs mehr, hab mich vielleicht auch zu sehr daran gewöhnt, aber unbestritten bleibt, dass der gesamte Sound eines Films im Original besser klingt, was mit der Synchronisation an sich zu tun hat, weil der Filmsound an die Sprache beim Mastering angepasst wird, danach klingt dann alles gedämpfter, künstlicher. Im Original klingt es authentischer, echter, der Filmgenuss ist damit größer. --5DKino (Diskussion) 21:03, 20. Mai 2023 (CEST)
Ja, Tarantino ist definitiv Italo-Western-Fan. Zeigt sich schön in Once Upon a Time in Hollywood in der Szene mit den Dreharbeiten für einen Italo-Western, in dem Rick Dalton (DiCaprio) die Hauptrolle spielt. Und auch The Hateful Eight würde ich als Hommage an das Genre auffassen…
Fun fact zu Zwei glorreiche Halunken bzw. Zeichen, wie sehr zumindest dieser Film auch andere Künstler beeinflusst hat: Die Musik zu der Szene, in der Tuco (Eli Wallach) wie blöde auf dem Friedhof das Grab mit dem Schatz sucht (The Ecstasy of Gold, hat sogar nen WP-Artikel), nutzen Metallica traditionell (also schon seit den 80ern) als Intro-Musik bei ihren Live-Konzerten… --Gretarsson (Diskussion) 22:24, 20. Mai 2023 (CEST); nachträgl. geänd. 22:30, 20. Mai 2023 (CEST)
...nebenbei eines der besten Beispiele für bekloppte deutsche Übersetzungen eines Filmtitels, war in der Zeit ein großes Ding (also das Bekloppt-Übersetzen). Geht mittlerweile halbwegs. Schon klar, dass wörtlich oft nicht geht (hahahaha, "Bussi Bussi Bums Bums"), aber... --AMGA 🇺🇦 (d) 14:50, 21. Mai 2023 (CEST)
Bestes Beispiel für Bekloppt-Übersetzen: Der Schwarze Falke (Originaltitel: The Searchers), in der Oririginalfassung kommt überhaupt kein Schwarzer Falke drin vor. --5DKino (Diskussion) 18:43, 21. Mai 2023 (CEST)
Nebenbei, der Häuptling in dem Film, „Scar“, der hieß in Wirklichkeit Heinrich von Kleinbach. --5DKino (Diskussion) 16:53, 22. Mai 2023 (CEST)
Nun, erstens wird in solchen Videos manchmal eine besonders absurd wirken sollende Übersetzung ausgewählt. (Ein Beispiel, das ich vor Jahren sah, übersetzte I saw the light mit Ich säge das Licht, obwohl die logischere und dem von den Produktionsverantwortlichen intendierten Sinn stärker entsprechende Übersetzung Ich sah das Licht sein dürfte.) Zweitens verstehe ich nicht, warum die englische Variante als super, toll, schön (cool und fancy) wahrgenommen wird, die deutsche dagegen als abstrus, hässlich und peinlich. In jenem von mir erwähnten Video, das ich einst gesehen habe, wurde auch die wörtliche Übersetzung von Mr. & Mrs. Smith (2005) als Herr und Frau Schmidt als langweilig oder scheiße und uncool empfunden, obwohl diese sogar die Wirkung im Englischen mit den Allerweltsnamen der beiden Hauptfiguren ziemlich genau wiedergeben dürfte. Das schrieb damals auch einer in den Kommentaren. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 22:15, 28. Mai 2023 (CEST)
Zurück zum Beginn dieser Unterhaltung: Venedig letztes Jahr, abseits bei Kälte in einem schlichten Café am Wasser gesessen, im Hintergrund poppige, ältere Musik - plötzlich diese Musi. Die kenn' ich, die kenn' ich! – Aber woher? Es hat ewig gedauert, auch die Bedienungen wussten es nicht, dann die Erleuchtung, der Twist aus Pulp Fiction! Aber Chuck Berry, na so was, alles vergessen. So aber bleibt mir das ewig im Gedächtnis und auch, dass ich den Film in den 90ern schätzte, obwohl er in meiner damaligen Umgebung meist Kopfschütteln verursachte. --Imbarock (Diskussion) 17:22, 20. Mai 2023 (CEST)

Sorry, dass ich um 17:22 Uhr (erstmals überhaupt) so ein ganz privates Statement eingestellt habe. Bißle Plauderei eben um den Kontext der „ikonischen Szene“. WP:Café: Entspannung, Erheiterung, Plauderecke, usw. Da dachte ich eben, fast alles „Gesprächige“ ist erlaubt. Offenbar doch nicht. Kann hier sofort wieder entfernt werden. --Imbarock (Diskussion) 19:11, 20. Mai 2023 (CEST)

Habs wiederhergestellt, war versehentlich im Zuge eines Edit-Konflikts rausgeflogen. Wenn du übrigens „zurück zum Beginn dieser Unterhaltung“ willst, solltest du einfach auf den Eingangspost (OP) antworten, statt einfach im Anschluss an das letzte Posting zu posten, denn das kann in irgend einem Subthread sein, dessen Thema du gar nicht adressieren willst. Ich hab das mal für dich erledigt… --Gretarsson (Diskussion) 19:28, 20. Mai 2023 (CEST)

Falsch gelesen

Ich habe gerade den Artikel Lemberger Dialekt gelesen. An einer Stelle ist von seiner Bedeutung für die polnische Kultur und Sprache die Rede und es heißt dort, er sei die wesentliche Quelle von Galizismen in der polnischen Literatursprache. Hier las ich zuerst Gallizismen und wunderte mich, wie diese überhaupt in den Lemberger Dialekt gekommen sein sollten, da derartige Einflüsse nirgendwo sonst im Artikel erwähnt wurden und es unlogisch erscheint, dass ausgerechnet der Lemberger Dialekt zu ihrer Verbreitung beigetragen haben soll. Erst nach nochmaligem, genauem Lesen fiel mir auf beziehungsweise wurde mir klar, dass ich ein L zu viel hinzu gedacht/gelesen hatte und "Galizismen" (=Galizien) gemeint waren. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 01:16, 25. Mai 2023 (CEST)

...und dann gibt es ja noch Galicien. Irgendwie 'ne Allerweltsbezeichnung ;-) --AMGA 🇺🇦 (d) 06:58, 25. Mai 2023 (CEST)
Ich werfe mal noch Galatien in den Ring. Dass die antiken Gallier sehr reiselustig waren, kennt man ja von Asterix. --Robbenbaby (Diskussion) 11:42, 25. Mai 2023 (CEST)
Ja, bekanntlich in Galeeren. --95.208.204.228 14:28, 28. Mai 2023 (CEST)

und hier noch ein Intro fürs Cafe...

In den Weiten der digitalen Welt,
Wo Wissen sich entfaltet, unverstellt,
Dort findet man ein Café so fein,
In der deutschsprachigen Wikipedia, wahrlich rein.
Ein Ort der Begegnung, virtuell und klar,
Wo Autoren sich versammeln, Jahr für Jahr.
Das Café der Wikipedia, ein Ort des Austauschs,
Wo Ideen gedeihen, wie zarte Blüten im Lebensrausch.

ich glaub, ich lass besser die Finger von ChapGPT.--Kellerk!nd (Diskussion) 00:32, 28. Mai 2023 (CEST)

Genau, nutze das sonnige Pfingstwetter eher für Jetski statt ChatG. Soweit sich dieser Zungenbrecher mit deinem CO2-Gewissen vereinbaren lässt. Aber künstliche Intelligenz "verbraucht" ja auch allerhand Energie. --2003:E5:B717:E349:99F0:1BF7:5BB0:9C05 01:51, 28. Mai 2023 (CEST)
Schon wieder "zarte Blüten". Was stimmt mit dem Bot nicht? --AMGA 🇺🇦 (d) 07:58, 28. Mai 2023 (CEST)
Was hast du gegen "zarte Blüten"? --2A0A:A540:BBC4:0:4D13:2385:8295:EA37 16:03, 28. Mai 2023 (CEST)
Siehe ein Stück weiter oben. Müssen nicht in jedem "Gedicht" vorkommen. --AMGA 🇺🇦 (d) 23:30, 28. Mai 2023 (CEST)

Endlich mal wieder ein Überraschungsmeister in der Fußballbundesliga

Wenn auch derselbe wie die letzten 10 Male. Aber damit konnte nach dem 33. Spieltag nun wirklich keiner rechnen. Wahrscheinlich lag es an der Wettbewerbsverzerrung, die durch die gleichzeitige Ansetzung von Bayern- und Dortmund-Spiel entstand.;) --95.208.204.228 17:34, 27. Mai 2023 (CEST)

...und beim BFC Dynamo - DDR-Meister 1979 - 1988 ohne Unterbrechung - hieß es, das ginge nicht mit rechten Dingen zu. Tja nun. --AMGA 🇺🇦 (d) 17:40, 27. Mai 2023 (CEST)
Dortmund ist das neue Schalke ... 78.126.117.185 18:11, 27. Mai 2023 (CEST)
Gewogen und für zu leicht befunden. Diese Siegestrunkenheit stieß mir die ganze Woche schon auf, man soll das Bärenfell erst verteilen, wenn der Bär erlegt wurde. Auch wenn ich es den Dortmundern sehr gegönnt hätte. --Elrond (Diskussion) 18:22, 27. Mai 2023 (CEST)
Iwo, das ganze nennt sich Bayerndusel, mal wiedere. Kahn und Brazzo müssen gehen, das war zu erwarten, aber ist genauso beschissen gelaufen wie die Entlassung von Nagelsmann. Hätte man auch noch am Dienstag verkünden können. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 19:22, 27. Mai 2023 (CEST)
Na ja, was soll man erwarten, wenn - polemisch überspitzt formuliert - die ganze Bundesliga aus Bayernfans besteht? Anders kann man jedenfalls nicht erklären, daß Fans so sehr an der 50+1-Regeln festhalten. Damit nämlich wird die Dominanz des Monopolisten immer weiter zementiert, zumal auch die UEFA alles daran setzt, daß die Situation zugunsten der großen Clubs in Europa auf ewig so bleibt - siehe Champions League. Geld schießt keine Tore? Sicher? Bei einem qualitativ gleich starkem Management gewinnt am Ende meist das Unternehmen, das sie meisten Ressourcen hat. Ja, klar Dortmund hat sich aber auch dämlich angestellt. Warum haben sie nicht einfach stärker rotiert? Momentmal - könnte es vielleicht daran liegen, daß der Kader nicht ganz so gut besetzt ist auf den zweiten Positionen und man bei stärkerer Rotation mehr Spiele verloren hätte? Warum haben die nicht dieselbe Kadertiefe wie Bayern? Könnte es daran liegen, daß Bayern bedeutend mehr Umsatz macht (mehr TV-Gelder, mehr Einnahmen aus der Champions League usw.) und deshalb mehr Geld ausgeben kann? Wer hätte gedacht, daß ein Kader mit einem Gesamtwert von 979 Mio. Euro (Platz 1) wirklich besser ist als einer von 547 Mio. (Platz 2)? Wer hätte gedacht, daß sich die 373 Mio. Personalkosten (Bayern, Platz 1) gegenüber 215 Mio (Dortmund, Platz 2) wirklich im Ergebnis niederschlagen? Das sind keine kleinen Abstände, das sind Welten. Ich jedenfalls kann dieses Gejammere nicht mehr hören: Dortmund hat einfach versagt. Die haben es mal wieder verbockt. Nur ist das doch kein Wunder, wenn man eben nicht mal schnell die Leistungsträger rotieren lassen kann wie bei Bayern. Ich schreibe hier bewußt nicht FC, denn das ist eben kein Club mehr, auch Dortmund nicht, deshalb erspare ich mir das BV - das sind Unternehmen. Daher: je länger eine Saison dauert, desto stärker schlägt dieser Effekt durch. Mittlerweile ist er sogar so stark, daß die Bayernführung allerlei Dummheiten veranstalten kann, ohne daß das Folgen für die Bundesliga hätte, sondern eben nur auf internationaler Ebene. Dieser Effekt ist aber auch bei Dortmund erkennbar, da dieses Unternehmen in den letzten 11 Jahren - man glaubt es kaum - die meisten Vizemeisterschaften geholt hat. Da der Abstand zu anderen Unternehmen nicht ganz so groß ist, gibt es da aber hin und wieder noch Abwechslung, daher hat Dortmund seit der letzten Meisterschaft, also die letzten 11 Jahre, "nur" 7 Vizemeisterschaften geholt.
Wenn Fans ehrlich wären - d. h. akzeptieren würden, daß hier nicht Vereine, sondern Unternehmen miteinander konkurrieren und die DFL mit den Fans einen wettbewerbsfähigeren Markt schaffen wollte, dann gäbe es nur folgende Lösungen: 1. Gehaltsobergrenzen einführen - geht aber nur schwer aufgrund des Systems mit Auf- und Abstiegen. Blieben noch: 2. Abschaffung der 50+1-Regel, damit Investoren den riesigen finanziellen Vorsprung Bayerns aufholen können. Das klappt nicht? Siehe Manchester City. Die sind nicht deshalb dreimal Meister hintereinander geworden, weil die Spieler mit mehr Herz spielen. Und/oder: 3. Änderung des Modus: Abschaffung des reinen Ligabetriebs, der finanziell stärkere Clubs bevorteilt, d. h. Austragung von Ausscheidungsspielen, am besten nur eine Partie, da hier dann wirklich mal ein schlechtes Spiel eines finanziell überlegenen Unternehmens dafür sorgen kann, daß mehr Abwechslung in die Meisterschaft kommt, man vgl. die Sieger in der Meisterschaft und dem Pokal - komischerweise hat Bayern da nicht elfmal hintereinander gewinnen können - oder man schaue mal nach Nordamerika. Frage: Wie viele NHL-Mannschaften haben in den letzten vierzig Jahren mehr als drei Meisterschaften hintereinder gewonnen? Gleiches ließe sich für NBA und die anderen US-Ligen fragen, und man bekäme immer dieselbe Antwort. Da sind uns die Nordamerikaner nämlich meilenweit voraus: Sie haben schon früh verstanden, daß es hier um ein Produkt geht, an dem verschiedene Unternehmen (Franchises) beteiligt sind, und dieses Produkt funktioniert am besten, wenn es Abwechslung gibt. In Europa will man sich mit diesem schnöden Marktdenken aber nicht anfreunden, deshalb versinken Fans hier lieber in einer Nostalgie von "Verein" und "You'll Never Walk Alone". Da kann ich dann nur sagen: Ihr wollt es doch so. Aber bitte hört auf, euch ständig in die Taschen zu lügen, daß es nächstes Jahr anders werden könnte, daß es dieses Mal ja nur daran lag, daß der Vizemeister einfach zu viele Fehler gemacht habe, einfach nicht konstant genug gespielt habe. Die Wahrscheinlichkeit ist nämlich bei diesem System auf der Seite des Stärkeren, denn er hat die größere Kadertiefe, kann mehr rotieren und eben damit länger konstant auf demselben Niveau spielen.--IP-Los (Diskussion) 20:32, 27. Mai 2023 (CEST)
Sind bei den Personalkosten eigentlich die für andere Sparten dabei, ich nenne mal Frauenmannschaft, Basketball? --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 21:16, 27. Mai 2023 (CEST)
Finanzielle Umverteilung und Gehaltsobergrenzen funktionieren nur dann wirklich gut, wenn die Liga mehr oder minder ein Monopol hat. Würde die Bundesliga sowas einführen, dann würden alle guten Spieler in andere Ligen wechseln und die Liga hätte noch weniger Geld zur Verfügung. Mit der Super League hätte man das machen können, aber die war nicht so beliebt. Und auch das amerikanische System hat seine Schwächen. Wenn in der NBA nach 30 Spieltagen praktisch feststeht, dass eine Franchise die Playoffs nicht erreichen kann, dann geht es in den letzten 52 Spielen um nichts mehr. Absteigen kann man nicht und für die Zukunft des Teams ist es sogar besser, wenn man besonders schlecht ist. Auch die Taktik mal 3 Saisons abzuschenken, um anschließend ein Team aufzubauen, dass um die Meisterschaft spielen kann, stelle ich mir als Fan hart vor. Hunderte Spiele in Folge bei denen es um Garnichts geht! --Carlos-X 21:27, 27. Mai 2023 (CEST)
Dass Fußball mit Sport mittlerweile so viel zu tun hat wie das Spechtklopfen mit Morsen ist Dir aber klar? Ich habe es vor einiger Zeit schon einmal geschrieben. Profifußball ist eine Veranstaltung, bei der sehr gut bezahlte junge Männer über den Rasen laufen, um älteren Männern, die nicht mehr über den Rasen laufen, ein noch höheres Einkommen zu garantieren. Es geht um Geld und Geld und Geld und um sonst nichts mehr. --Elrond (Diskussion) 21:51, 27. Mai 2023 (CEST)
In der Hotellobby lief die Sportshow. Am besten fand ich die Mittelkreisgestaltung in Mönchengladbach. --Wikiseidank (Diskussion) 20:41, 27. Mai 2023 (CEST)

Apropos: Wettbewerbsverzerrung?? wegen unterschiedlicher Spielansetzungen bis zum allerletzten! Spieltag...Nein. Habe dazugelernt, Wettbewerbsverzerrung gibt es ja überhaupt nicht. Ganz einfach, wer über die ganze Saison nicht mehr Punkte (heute Tore) als der Vize gesammelt hat, kann auch mit Recht kein Meister werden oder sein und ebenso umgekehrt, wer über die ganze Saison nicht mehr als der Drittletzte Punkte gesammelt hat, steigt auch mit Recht ab. So geht Fußball, heute.--Hopman44 (Diskussion) 20:55, 27. Mai 2023 (CEST)

Ich könnte nicht mehr essen wie ich kotzen würde --Fußballfan240395 (Diskussion) 21:07, 27. Mai 2023 (CEST)

Wie sagte Söder vor ein paar Wochen? --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 21:17, 27. Mai 2023 (CEST)
Der Fußball ist halt selten gerecht- ganz wie das Leben. Die heutige Entlassung von Kahn und Brazzo ist allerdings auch für die Bundesliga ein dickes Ding: So nur bei Bayern! --Flotillenapotheker (Diskussion) 23:03, 27. Mai 2023 (CEST)
(BK)@Carlos-X Finanzielle Umverteilung und Gehaltsobergrenzen funktionieren nur dann wirklich gut, wenn die Liga mehr oder minder ein Monopol hat. Deswegen habe ich ja auch geschrieben, daß das kaum möglich sei.
Hunderte Spiele in Folge bei denen es um Garnichts geht! Hm, in der Bundesliga geht das seit über 340 Spieltagen so - und das obwohl nur 34 Spieltage gespielt werden. Wann wird denn Frankfurt mal wieder Meister? Möglicherweise einen Tag vor den griechischen Kalenden? Aber gut, ein Frankfurt-Fan will das auch gar nicht, oder? Der ist schon zufrieden, wenn die Eintracht mal Platz fünf ergattert, oder? Gut, dann schauen mal weiter: Wie wäre es mit dem 1. FC Köln? Wann wird der die Meisterschaft gewinnen? Wie wäre es mit Union Berlin? An und für sich war so eine Meisterschaft mal dafür gedacht, daß man antritt, um diese zu gewinnen. Das ist normalerweise das wichtigste, nicht, wer absteigt, wer in die Champions League kommt oder international dabei ist. Es sei denn natürlich, meine überspitzte Polemik von oben ist wirklich wahr, und die Fans der anderen Unternehmen sind alle heimlich Bayern-Fans und wollen nicht, daß ihr "Verein" die Meisterschaft holt.
Natürlich ist das in der NBA frustrierend zu warten, aber zumeist hat man dann mal irgendwann zumindest die Chance auf den Titel. Bestes Beispiel sind die Dallas Mavericks. Die haben 1992/93 den Rekord für die schlechteste Punktedifferenz überhaupt aufgestellt - 2006 gewann man den Conference-Titel, 2011 sogar die Meisterschaft. Frage: Wann hat Frankfurt oder Köln zuletzt eine Meisterschaft gewonnen? Oder noch einfacher gefragt: Wann haben diese Mannschaften zuletzt ernsthaft um die Meisterschaft mitspielen können? Im Pokal hat Frankfurt aufgrund des anderen Modus eben doch mal eine Chance zu gewinnen. Daher ja meine anderen beide Vorschläge: 50+1-Regel kippen und einen Play-off-Modus einführen.
Wettbewerbsverzerrung?? wegen unterschiedlicher Spielansetzungen bis zum allerletzten! Spieltag...Nein. Das ist oben schon diskutiert worden und spielt kaum eine Rolle. Genauso gut könntest Du das schreiben, wenn ab dem vorletzten Spieltag alle Partien zur gleichen Zeit angepfiffen werden. Oder das fünf Spieltage vor Schluß so gehandhabt wird. Du müßtest also vom ersten Spieltag an die Spiele zur selben Zeit ansetzen, was aber organisatorisch kaum zu bewerkstelligen ist. Kleine Vorschau von mir: Das wird nichts daran ändern, daß Bayern weiterhin dominiert. Es macht die Liga auch nicht spannender. Außerdem: Es spielt keine Rolle, ob Bayern schon gestern von der Niederlage Dortmunds gewußt hätte oder das während des Spiels mitgeteilt wird. Für Dortmund hätte es wiederum auch nichts geändert, da man von vornherein davon ausgehen mußte, daß Bayern das Spiel gegen Köln gewinnen, im besten Falle Köln ein Unentschieden schaffen würde. (Bilanz Bayerns der letzte Jahre: 4 bis 5 Niederlagen pro Saison, diese Saison eben auch 5). Du kannst ja mal nachgucken, wann Köln das letzte Mal gegen Bayern gewonnen hat - das war 2011. Da wäre also kaum etwas verzerrt worden. Schau Dir doch mal die vorherige Bundesligasaison an: Hätte es etwas geändert - Bayern hat mit acht Punkten Vorsprung gewonnen. Da hätte Dein Vorschlag was gebracht - nichts, nada, rien, nothing. Du verkennst den Kern der Sache. Der Wettbewerb ist nicht verzerrt - er ist schlicht unfair.--IP-Los (Diskussion) 23:18, 27. Mai 2023 (CEST)
Zwei Textwüsten. Was sagen sie mir? Wenig! OK, ich hab je nur 1/3 gelesen, der Rest war zu mühsam - oder zu langweilig? --Elrond (Diskussion) 23:49, 27. Mai 2023 (CEST)
Gewinnen kann und tut nur einer. Da finde ich es durchaus sinnvoll, auch darauf zu schauen, was man sonst noch erreichen kann. --2A0A:A540:BBC4:0:50F2:87B2:AFB2:6D0E 23:59, 27. Mai 2023 (CEST)
@Elrond Ach deswegen hast Du mich oben mißverstanden und im Grunde das wiederholt, was ich da geschrieben habe. Hättest Du es ganz gelesen, wäre Dir das sicher aufgefallen. Aber nichts für ungut.--IP-Los (Diskussion) 01:36, 28. Mai 2023 (CEST)
Das hätte sich aber auch mit einem 1/4 oder 1/3 der Textmenge sagen lassen und dann hätte ich das auch gelesen. --Elrond (Diskussion) 11:07, 28. Mai 2023 (CEST)
Ich lese die Beiträge von IP-Los immer gerne und meist mit Gewinn, auch wenn sie oft eher lang sind, denn sie sind kein Geschwätz ohne Inhalt, wie bei anderen Beiträgern mit Neigung zur Länglichkeit. --Geoz (Diskussion) 11:42, 28. Mai 2023 (CEST)
Nachdem sich der Rauch heute etwas verzogen hat - geht der Preis an die beste Schlagzeile an Angst essen Schale auf. 78.126.117.185 08:40, 28. Mai 2023 (CEST)
Wer (oder was) sind die "Angst". (Das Verb steht im Plural) Oder sind die "Schale" gemeint? (Die Schale, die ich kenne, ist ein Singular mit dem Plural "Schalen" und "Schal" hat üblicherweise den Plural "Schals") --2A0A:A540:BBC4:0:4D13:2385:8295:EA37 16:13, 28. Mai 2023 (CEST)
Das ist eine Anspielung auf Angst essen Seele auf. --95.208.204.228 16:16, 28. Mai 2023 (CEST)
Ach, ist das ein bewusster Grammatikfehler (Darstellung von Leuten, die Deutsch mehr schlecht als recht gelernt haben) und soll heißen: "(Die) Angst isst ... auf"? --2A0A:A540:BBC4:0:4D13:2385:8295:EA37 16:28, 28. Mai 2023 (CEST)
So isses. --95.208.204.228 17:02, 28. Mai 2023 (CEST)
Bayern essen Schale auf. Ich hab ja Olli Kahn in Verdacht. Der kam vermutlich über Nacht, biss wütend rein, und morgens lag dann die Scherbe von der Schale rum. --95.208.204.228 13:09, 29. Mai 2023 (CEST)

RTE - gestern, heute … und morgen?

Heute vor 10 Jahren begannen die ersten Proteste gegen Recep Tayyip Erdoğan. (Proteste in der Türkei 2013) Doch danach konnte er seine Stellung und womöglich auch seine Unterstützung unter allen Türken noch weiter ausbauen. Und er regiert immer noch. Die Medien erzählten damals, er entwickele sich zum Despoten. Und schon drei Jahre später galt er den meisten Medien als Despot. Und er zeigte seine Probleme mit Demokratie und demokratischer/liberaler Pressefreiheit. (Erdowie, Erdowo, Erdogan, immer noch ein wundervolles Extra3-Lied). Wird sich sein Erfolg bei der heutigen Stichwahl fortsetzen? Bleibt er Präsident? Wird sich diese Aussage aus dem genannten Liede wieder bestätigen: "Ist das Wahlergebnis schlecht, das ruckelt er zurecht"?

Nun möget ihr alle verkünden, wie eure Gedanken hierzu lauten. --2A0A:A540:BBC4:0:50F2:87B2:AFB2:6D0E 02:37, 28. Mai 2023 (CEST)

Mögest du dich anmelden, o universal Interessierter, behufs der Wiederauffindbarkeit deiner Beiträge im Archive, so dies einem Partizipanten der Plaudereien in diesem Salon in kommenden Äonen in den Sinn kommt. Erdoğan? Ja, der muss weg, aber gewinnt sicher wieder. Leider unklar, ob Kılıçdaroğlu prinzipiell "besser" ist. Erstmal ja (vor allem für die Beziehungen zu "uns"), aber wäre skeptisch bei der weiteren mittel- bis längerfristigen Entwicklung. So lost, die Leute (Wähler), ist ja noch schlimmer als bei uns. --AMGA 🇺🇦 (d) 08:11, 28. Mai 2023 (CEST)
Bei uns sind sie noch loster, besonders in Essen. --95.208.204.228 11:41, 28. Mai 2023 (CEST)
OK, Punkt an dich. Korrigiere: in D wahlberechtigte Leute - lost, in TR wahlberechtigte & dort lebende - loster, in D (speziell Essen) lebende in TR wahlberechtigte - am lostesten. --AMGA 🇺🇦 (d) 12:27, 28. Mai 2023 (CEST)
Schöner Text! Als IP hat man momentan allerdings das schönere Benutzererlebnis. Wikipedia:Café/Archiv 2023 05#Was haltet ihr von dieser neuen Gestaltung, die allen Registrierten automatisch zugewiesen wurde? Außerdem erhöhen IP-Bearbeiten nicht den Meta-Anteil im eigenen Bearbeitungszähler. (Und irgendwie hofft man auch, nicht erkannt zu werden und sich mehr erlauben zu können. Auch wenn sich das inzwischen als nutzlos herausgestellt hat, weshalb die großen Abweichungen auch unterblieben sind.) --2A0A:A540:BBC4:0:4D13:2385:8295:EA37 16:58, 28. Mai 2023 (CEST)

Die Türken hierzulande haben keine Ahnung, was sie den Türken in der Heimat antun. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 23:35, 28. Mai 2023 (CEST)

Die Opposition ist vielleicht auch zu zersplittert, um eine wirkliche Alternative anbieten zu können. Was sie eint, das ist die Gegnerschaft zu Erdogan und seiner AKP. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 23:42, 28. Mai 2023 (CEST)
RTE ist halt ein typischer Wikipedia-Machthaber und Wikipedia-Regimeführer, als heimlicher Wikipedia-Diktator hat er die Wahl natürlich manipuliert. Letzteres hat man ihm in der Wikipedia allerdings nocht nicht angedichtet. Aber im großen und ganzen wird er doch in der Nähe von Assad und Putin angesiedelt, damit jeder weiß, was er von ihm halten muß. Schließlich können wir Deutschen die Machthaber dieser Welt am besten einschätzen und erkennen. --2001:9E8:A52F:D600:F25A:C911:A5B7:6D35 00:14, 29. Mai 2023 (CEST)
Dochdoch, die wissen ganz genau warum sie ihren Reis wählen. -- Nasir Wos? 14:47, 29. Mai 2023 (CEST)
Der Cem hat Redebedarf. Aber in der Demokratie darf ein in Berlin lebender Türke nun mal nicht nur wählen wie es ihm passt, er darf seinen gewählten Präsidenten auch feiern. --Flotillenapotheker (Diskussion) 17:03, 29. Mai 2023 (CEST)

RIP Tina Turner

The Best. Laßt es krachen! --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 21:43, 24. Mai 2023 (CEST)

Irgendwann werde ich keine/n Prominente/n mehr kennen. Und ja, lass es da oben oder wo auch immer krachen! --Elrond (Diskussion) 22:12, 24. Mai 2023 (CEST)
Irgendwann wirst du sagen "ach das war doch der/die aus der ersten Big-Brother-Folge". --2001:9E8:A516:6200:8AEB:1B6E:4687:F1B6 23:43, 24. Mai 2023 (CEST)
Ach, von 1984 gibt es einen Fortsetzungsroman? --Elrond (Diskussion) 17:25, 26. Mai 2023 (CEST)
Yo, RIP. Das war ein krasses Cover auf "Private Dancer" (aber das Original von Paul Brady mochte ich auch). --AMGA 🇺🇦 (d) 23:12, 24. Mai 2023 (CEST)
Von wann ist denn der Auftritt in der US-Show? --2001:9E8:A516:6200:8AEB:1B6E:4687:F1B6 23:37, 24. Mai 2023 (CEST)
31.12.1982 (zum Schluss wünschen ja auch alle "Happy New Year"). Das war vor der (Studio-)Veröffentlichung durch Brady. Vielleicht kannten die sich. --AMGA 🇺🇦 (d) 00:26, 25. Mai 2023 (CEST)
Jagger - !!! Jagger !!! - hat sich sein stutting von ihr abgeschaut. Das sagt doch schon alles! Solch grandiose Frauen gibt es heute kaum noch... 78.126.117.185 12:43, 25. Mai 2023 (CEST)
Jagger? Da gibt es doch das legendäre Duett vom Live Aid, State Of Shock / It's Only Rock 'n' Roll… --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 13:42, 25. Mai 2023 (CEST)
... und da sehe ich, dass er ihr auch noch die Zähne und die Frisur nachgemacht hat. In seinem Statement gibt er es ja auch ehrlich zu: "I’m so saddened by the passing of my wonderful friend Tina Turner. She was truly an enormously talented performer and singer. She was inspiring, warm, funny and generous. She helped me so much when I was young and I will never forget her." 78.126.117.185 13:56, 25. Mai 2023 (CEST)
Die bekannteste Schweizerin gestorben! Mein herzliches Beileid und douze points gehen nach Helvetien. Hat sie eigentlich Schwyzerdütsch gesprochen? --95.208.204.228 14:59, 25. Mai 2023 (CEST)
Sehr schade um Tina Turner, sie machte wirklich tolle Musik. LG ----WikiUser1234945-- | Fragen, Anregungen oder Lob? | Bewerte mich 16:46, 25. Mai 2023 (CEST)
Now we need another hero... --Mr.Lovecraft (Diskussion) 18:47, 25. Mai 2023 (CEST)
Simply the best... ----WikiUser1234945-- | Fragen, Anregungen oder Lob? | Bewerte mich 18:53, 25. Mai 2023 (CEST)
DEIN Geschmack, meiner nicht. Ich mag weder ihre Musik noch ihre Stimme. --Plenz (Diskussion) 01:05, 30. Mai 2023 (CEST)
Wie geschmackvoll, dass du das in einem Kondolenzthread zum Besten gibst. -Ani--46.114.155.77 01:18, 30. Mai 2023 (CEST)
Jetzt wurde auch die offizielle Todesursache bekanntgegeben.
Am 24. Mai hatten Turners Sprecher erklärt: "Tina Turner, die 'Queen of Rock 'n' Roll', ist im Alter von 83 Jahren nach einer langen Krankheit friedlich in ihrem Heim in Küsnacht in der Nähe von Zürich verstorben."
Jetzt will ich nur hoffen, dass keine Verschwörungstheorien aufkommen, sie seit in Wirklichkeit von einem Armbrustschützen niedergestreckt worden. --Elrond (Diskussion) 15:04, 27. Mai 2023 (CEST)
Sie starb in Küsnacht, Kanton Zürich, Gessler in Küssnacht, Kanton Schwyz. Bitte nicht verwechseln. --95.208.204.228 15:21, 27. Mai 2023 (CEST)
Glaubst Du wirklich, dass Verschwörungstheoretiker auf solche Details achten?! --Elrond (Diskussion) 15:24, 27. Mai 2023 (CEST)
Hm, "nach einer langen Krankheit friedlich" ist die Ursache? (Naja, ist auch egal, eigentlich. 83 ist zwar nicht superalt, aber ganz OK. Gottogott, wird sicher schlimm, so alt zu sein.) --AMGA 🇺🇦 (d) 15:39, 27. Mai 2023 (CEST)
Mein Großvater hatte am Deutsch-Sowjetischen Krieg teilgenommen und wurde 96 Jahre alt. Meine Großmutter, seine zweite Ehefrau, war 18 Jahre jünger, wurde aber nicht einmal 80. (Meine Mutter, ihre Schwiegertochter, meinte dazu, da sie immer so kniepig gewesen sei, habe sie bestimmt keinen großen Rummel zu ihrem Geburtstag gewollt und so habe sie ihn vermieden. Man muss dazu wissen, dass dann wahrscheinlich allerhand Honoratioren/Persönlichkeiten von der Stadt oder Vereinigungen erschienen wären, da sie eine sehr aktive und engagierte Person war, langjähriges Mitglied der SPD, der Arbeiterwohlfahrt und der Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft sowie 22 Jahre Stadträtin in Hückelhoven war.) Die älteren Halbbrüder meiner Mutter starben alle um ihren (reflexiv) 70. Geburtstag herum, während deren älterer Halbbruder (der Stiefbruder meiner Mutter) mehr als 90 Jahre alt wurde und deren Vollschwester (die Halbschwester meiner Mutter) letzten Dezember 90 geworden ist und immer sagt, sie wolle 100 Jahre alt werden. (Und wir glauben alle: Das schafft die auch.) So unterschiedlich lang sind die Lebenspannen der Menschen.
Manche sterben ja auch schon viel früher. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 01:40, 30. Mai 2023 (CEST)

Rungholts Kirche ist gefunden!

Was sagt ihr dazu? --2A0A:A540:BBC4:0:50F2:87B2:AFB2:6D0E 22:25, 27. Mai 2023 (CEST)

ChatGPT sagt dazu:

In den Tiefen der Nordsee, still und weit,
Liegt ein vergessener Ort, längst untergegangen in der Zeit.
Rungholt, einst stolz und prächtig in seinem Glanz,
Versunken im Meer, verschlungen vom Ozean ganz.

Grüße, Kellerk!nd (Diskussion) 23:27, 27. Mai 2023 (CEST)

Ja, ich finde die Entdeckung auch total faszinierend. Was ich auch gelesen habe, ist, dass die Größe der Kirche darauf schließen lässt, dass Rungholt wohl noch bedeutender war als bislang angenommen. Es bleibt also spannend. --Leif (Diskussion) 10:52, 28. Mai 2023 (CEST)
Naja, aber das ist ja nun nicht prinzipiell Neues, sondern "nur" die Bestätigung, dass frühere Theorien kein völliger Unsinn waren ;-) Re ChatGPT: aha, die Nordsee ist also "der Ozean"?! --AMGA 🇺🇦 (d) 12:30, 28. Mai 2023 (CEST)
Apropos Gedicht, ChatGPT in allen Ehren, aber seit Jugend bin ich ein Fan von Detlev von Liliencrons Gedicht über das untergegangene Rungholt (1882), online z. B. hier. Das ist echte Poesie, und auch dort ist die Nordsee ein Ozean, außerdem die „Mordsee“. Liliencron geht auch von einem sehr bedeutenden Rungholt aus, sogar mit „Syrern und Mohren“ und „hunderttausenden“ Einwohnern, was dann doch arg übertrieben sein dürfte. Am meisten stört mich heute im ansonsten eindrucksvollen Gedicht das traditionelle moralisierende Deuteschema, wenn so eine Stadt untergeht, dann muss es natürlich Strafe für die Hybris der Bewohner gewesen sein, die der Nordsee angeblich überheblich „Trutz, Blanke Hans“ zugerufen haben sollen. Da sind wir heute – je nach Perspektive – entweder weiter oder wieder ratloser, denn man kann heute wohl nur konstatieren: Schlimme Dinge wie der Tsunami von 2004 oder die Grote Mandränke von 1362 passieren leider „einfach so“, unverschuldet. Es war eben schon immer lebensgefährlich, Erdenbürger zu sein – höchstens ist der Mensch im Umgang mit bestimmten Risiken zu leichtsinnig … Trotzdem schöne Pfingsten wünscht --Kliojünger (Diskussion) 15:49, 28. Mai 2023 (CEST)
Man hätte ohne Wiederholung "von den Fluten" schreiben können, gefiele mir rhythmisch auch besser, aber: Nord- und Ostsee gehören nicht zum Weltmeer? Zu welchem denn dann? Dachte immer das sind Teile des Atlantiks, denke auch, in Geografie wirst du das Ding nicht mehr schlagen. -2001:9E8:6A40:4100:A00:27FF:FE34:1184 00:41, 29. Mai 2023 (CEST)
Sicher, Rand- oder Binnenmeere des selbigen. Aber: wer mal am *richtigen* Ozean war (z.B. Norwegen & Irland Westküste, sogar Biskaya...) erkennt die Anmaßung. Auch wenn es nur ein Gedicht ist. --AMGA 🇺🇦 (d) 07:07, 29. Mai 2023 (CEST)
Treffend verwendest du, Amga, den Singular „Gedicht“, denn dieser Wortgebrauch ist nur am ChatGPT-Gedicht zu kritisieren. Liliencron spricht in seinem schönen Gedicht (wie oben erwähnt) zwar auch vom Ozean, lässt diesen aber von Englands Strand bis nach Brasilien reichen. Hier scheint also so etwas wie die Nordsee plus Atlantik gemeint zu sein, was ihm einen ähnlich gelagerten Vorwurf der Anmaßung ersparen mag. Aber den hattest du ja auch gegen Liliencron gar nicht erhoben.--Kliojünger (Diskussion) 12:54, 29. Mai 2023 (CEST)
Ich kenne übrigens eine wunderbare, mitreißende musikalische Adaption jenes Gedichtes (von Liliencron) https://www.youtube.com/watch?v=jAa-Z_f5-Nc. Und hier schön live Rungholt (Live / Waldbühne Berlin / 2016) - YouTube. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 01:01, 30. Mai 2023 (CEST)
Prima, danke für den Hinweis! Kannte ein paar Sachen von Santiano („Frei wie der Wind“, „Mädchen von Haithabu“), aber das noch nicht.--Kliojünger (Diskussion) 12:24, 30. Mai 2023 (CEST)

ChatGPT und Schalke

Hier ein kleiner Auszug aus einem Gedicht von ChatGPT zum Abstieg:

Schalke, einst stolz und stark im Spiel,
Heute hinabgestiegen, ein trauriges Gefühl.
Doch aus der Dunkelheit strahlt ein Licht,
Die Liebe zum Verein, sie erlischt nicht.

Das klingt weniger sinnfrei als Peter Ustinovs Arie über das brennende Rom in Quo Vadis. --Kellerk!nd (Diskussion) 23:00, 27. Mai 2023 (CEST)

Peter Ustinow als Kaiser Nero ist allerdings so ziemlich der einzige Grund, warum man sich diesen Film überhaupt noch anschaut. --Geoz (Diskussion) 13:34, 28. Mai 2023 (CEST)
Das meinst du. --2A0A:A540:BBC4:0:4D13:2385:8295:EA37 14:35, 28. Mai 2023 (CEST)
Keine KI der Welt wird jemals den FC Schalke wirklich verstehen!--Auf Maloche (Diskussion) 12:28, 30. Mai 2023 (CEST)

Warum wird Erdoğan in Deutschland gefeiert?

Man sollte eigentlich von der Logik her meinen, dass Türken deshalb in Deutschland leben, weil Erdoğan nicht fähig ist, die Türkei zu einem Land zu machen, in dem man gut und gerne lebt. Warum haben trotzdem so viele von ihnen Erdoğan gewählt und feiern jetzt? --Plenz (Diskussion) 01:12, 30. Mai 2023 (CEST)

Ich vermute, dass die meisten von ihnen schon hier lebten, als Erdogan noch gar nicht an der Macht war oder dass die meisten anderen hier geboren wurden. Warum sollten die in ein Land umziehen, wo es ihnen persönlich womöglich schlechter ginge? In Amerika rennen ja auch viele voller Stolz als "Iren" oder "Deutsche" rum, ohne auf die Idee zu kommen, doch in diese Heimat zurückzukehren. (Ich als europäischer Staatschef würde zumindest einige von denen gerne zurücknehmen, aber sie wollen ja nicht. Wie es die realen Staatschefs täten, vermag ich auch nicht zu sagen.) --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 01:44, 30. Mai 2023 (CEST)
Siehe z.B. [9] (allerdings hinter Paywall). Dort werden als Gründe genannt: 1. Die Gastarbeiter in Deutschland kamen eher aus Ostanatolien und von der Schwarzmeerküste, also aus Regionen, die heutzutage als AKP- und Erdogan-Hochburgen gelten. Sie hatten auch eher einen niedrigen Bildungsgrad. 2. Gerade die Leute aus Anatolien sind relativ oft nationalistische, sunnitische Muslims und haben durch Erdogans Filz und Ausgrenzungspolitik eher profitiert. Deswegen sind sie ihm gegenüber positiver eingestellt als z.B. Kurden und Aleviten. 3. Wenn die Deutschtürken die Verwandten in der Türkei besuchen, können sie durch den harten Euro und die extrem schwache türkische Lira ein gutes Leben führen und sind beeindruckt. Für die Binnentürken mit ihrem Lohn in Lira sind die Bedingungen ungleich schlechter. --95.208.204.228 01:47, 30. Mai 2023 (CEST)
Ich habe Freunde, die es beruflich nach England, China und in den Iran verschlagen hat und ich weiß nicht, ob die die dortigen Regierungen besser finden als unsere oder Deutschland nicht als ein Land empfinden, in dem man gut und gerne lebt. Außerdem dürfte sich der Abstand zwischen der Türkei und Deutschland bei der Lebensqualität verringert haben, seitdem Erdoğan an der Macht ist, selbst wenn es nicht sein Verdienst sein sollte. Ich könnte mir vorstellen, dass einigen Deutschtürken die gestiegene internationale Bedeutung der Türkei gefällt. Außerdem scheinen viele relativ konservativ eingestellt zu sein. Unter den Deutschtürken, die Erdoğan nicht mögen, gehen wahrscheinlich viele einfach nicht zur Wahl, weil sie sich eher mit Deutschland identifizieren oder sich von den Gegenkandidaten nicht begeistern lassen. Am Ende können auch wird Deutschdeutsche ein wenig Schuld daran haben. Unsere Medien schreiben praktisch ausschließlich negative Artikel über Erdoğan, egal ob er es in einem Punkt verdient hat oder nicht. Ich habe das vor dem Krieg auch oft bei Russlanddeutschen erlebt, die Putin zwar nicht mochten, sich aber oft in der Rolle seiner Verteidiger wiedergefunden haben, wenn unsere Medien mal wieder über ihn hergezogen sind. --Carlos-X 01:49, 30. Mai 2023 (CEST)
Ich habe von einigen Persönlichkeiten mit doppelter Staatsbürgerschaft gehört, die aus politischer Überzeugung, sie sollten als in Deutschland Lebende nicht über die türkische Regierung entscheiden, nicht zur Wahl gegangen sind. Dann sollen sie sich aber nachher auch nicht beschweren, dass Erdoğan wiedergewählt wurde und an der Macht bleiben wird. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 02:48, 30. Mai 2023 (CEST)
wohnungseigentum in der türkei und hartz iv in der brd = typischer erdoganwähler, Mann, ihr deutschen seid einfach einfältig. --2A01:598:C848:3BE:680D:C7F5:B7B4:4C93 06:59, 30. Mai 2023 (CEST)
Woher hast du das Vorurteil? Yotwen (Diskussion) 07:16, 30. Mai 2023 (CEST)
Vermutlich vom selben Stammtisch wie das zur Jugend von heute eins weiter unten. Dumbox (Diskussion) 07:24, 30. Mai 2023 (CEST)
"Türken kriegen Hartz 4" (das es nicht einmal mehr gibt), "Linke arbeiten nicht", das Übliche halt. Einfach strunzdumm, die Leute. --AMGA 🇺🇦 (d) 07:48, 30. Mai 2023 (CEST)
Verallgemeinerungen sind immer falsch, ich sehe die Beschäftigungen der Türkischstämmigen trotzdem problematisch. Von gut 200 meiner Kollegen in den letzten Jahren war nur einer Türkischstämmig. An der Uni gab es in meinem Studiengang mehr mit vietnamesischen Vorfahren als mit türkischen. Unser Fachkräftemangel wäre in vielen Branchen passé, wenn wir das Potenzial der Türkischstämmigen anzapfen könnten. --Carlos-X 19:05, 30. Mai 2023 (CEST)
Aber die arbeiten doch jetzt aich schon irgendwie oder irgendwo. Wenn die jetzt alle studieren sollen, fehlen sie an anderer Stelle. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 19:08, 30. Mai 2023 (CEST)
In meinem Freundes-, Bekannten- und Kollegenkreis gibt es einige Türken, Anhänger und Gegner Erdoğans. Der schafft es bei den hier lebenden Türken ein National- bzw. Selbstbewusstsein zu schaffen, das sie sonst nicht hätten, zumal sich viele, auch lange hier lebende, hier geborene, gut sozialisierte Türken von den Deutschen bzw. deren Verwaltung nicht akzeptiert fühlen. Warum gibt es keine doppelte Staatsbürgerschaft, selbst nicht für die, die hier geboren sind? Warum muss ich Steuern zahlen, darf aber auch nach Jahrzehnten nicht wählen? Das und einiges mehr kann Herr Erdoğan gut für sich nutzen. Dass es in der Türkei wirtschaftlich schlecht geht, kann er auch als nicht- oder antitürkische Propaganda verkaufen, so was kommt in den türkischen Staatsmedien schlicht nicht vor. Die Gegner schauen sich auch andere Informationsquellen an, bzw. glauben anderen Quellen. Einen ähnlichen Effekt erzielen auch russische Medien bei den hier lebenden Russen. Auch da kriegt man Dinge zu hören, dass man die Ohren anlegt. Die Russlanddeutschen können zwar wählen, sind aber zu einem guten Teil auch nach Jahrzehnten nicht wirklich hier angekommen und hegen immer noch ein nostalgisch verklärtes Bild ihrer Heimat bzw. kommen mit den hiesigen Umständen, speziell der liberalen Denkweise und geistigen, speziell religiösen Freiheiten nur bedingt klar. Das wird sich leider auch mittelfristig wenig ändern, selbst wenn morgen eine grundlegend Reform stattfinden würde, denn das ist mittlerweile ein langer und tief prägender Prozess der da abgelaufen ist. --Elrond (Diskussion) 09:03, 30. Mai 2023 (CEST)
Ich sehe das Problem (auch) in der mangelhaften deutschen Integrationspolitik. Es dauert oft Jahrzehnte, bis man seine Staatsangehörigkeit bekommt, wenn man hier nicht geboren wurde. Zudem wird man bei Wahlen und anderen demokratischen Mitentscheidungsmöglichkeiten ausgeschlossen. Ferner kann man bei Jobverlust schnell abgeschoben werden. Ich denke, wenn wir künftig verhindern wollen, dass deutsche Türken Leute wie Erdogan wählen, müssen wir die Integrationspolitik verbessern respektive ihnen als Landesbewohner auch Wahlen und demokratische Teilhabe ermöglichen. --Leif (Diskussion) 09:51, 30. Mai 2023 (CEST)
Es geht die Bundesregierung gar nichts an, wen türkische Staatsbürger wählen. Das ist ja ein komplett krankes Argument, Türken schneller einzubürgern, damit sie Erdogan nicht wählen. Wir müssen da überhaupt nichts verhindern. Was hat sich der gemeine Deutsche in türkische Politik einzumischen? Schon toll wie einige Deutsche meinen, sie verstünden türkische Politik besser als der gemeine Türke. --Christian140 (Diskussion) 10:08, 30. Mai 2023 (CEST)
Ähm, niemand hat verlangt, dass türkische Menschen irgendwas wählen oder eben nicht, es wurde nur analysiert, warum sie wen wählen. Davon völlig unabhängig sollte überlegt werden, warum es Türken und anderen lange hier lebenden Nichtdeutschen so schwer gemacht wird, die deutsche Staatsbürgerschaft zu erwerben und/oder wie es möglich gemacht werden kann, dass diese Menschen am politischen Leben besser teilhaben können, incl. Wahlrecht in D. --Elrond (Diskussion) 10:40, 30. Mai 2023 (CEST)
Genau, das ist mein Standpunkt. Es geht mir nicht darum, dass sie Erdogan nicht wählen. Ich vermute nur, dass sie damit ihre Unzufriedenheiten ausdrücken. Wenn ich Türke wäre und hier unzufrieden wäre, würde ich auch Erdogan wählen. Wie gut sich Menschen hier integrieren, liegt nicht nur an den Menschen selbst, sondern auch an unserem Umgang mit ihnen. Ich kenne sehr viele Migranten, die sich gerne an der Politik in Deutschland beteiligen würden, aber vehement vom Staat segregiert werden. --Leif (Diskussion) 10:43, 30. Mai 2023 (CEST)
Du zahlst Steuern, weil das, was du täglich nutzt, bezahlt werden muss - zum Beispiel Rolltreppen im öffentlichen Raum, gepflegte Parks etc. Mit dem Wahlrecht hat das nichts zu tun. --Plenz (Diskussion) 23:25, 30. Mai 2023 (CEST)
Wenn man wählen kann, kann man Einfluss darauf nehmen, wofür die Steuern verwendet werden. Auch andere Bereiche sind davon betroffen, ob ich wählen kann oder nicht. So fühlen sich viele, m.E. durchaus nachvollziehbar, als Deppen die zahlen müssen, aber keinen Einfluss darauf haben, was mit dem Geld passiert. --Elrond (Diskussion) 00:28, 31. Mai 2023 (CEST)
So ähnlich wie No taxation without representation? Aber selbst das gibt es auch umgedreht District of Columbia Taxation without representation --2A0A:A541:A2F5:0:34A8:F21C:3AD1:FE3E 00:34, 31. Mai 2023 (CEST)
Wir Serben verstehen nicht, warum jemand in Deutschland den Scholz wählt.... --46.189.28.140 12:37, 30. Mai 2023 (CEST)
Die meisten Menschen außerhalb Bayerns verstehen auch nicht, warum in Bayern jemand wie Söder gewählt wird.--95.90.198.127 15:58, 30. Mai 2023 (CEST)
Wen würden die Serben denn sonst als Kanzler*in bevorzugen? --Plenz (Diskussion) 23:25, 30. Mai 2023 (CEST)
Hehe, "Serben" so pauschal als Beispiel für politisch sinnvolles (Wahl-)Verhalten - das ist "lustig". Guckstu Serbien und schon Jugoslawien. Kenne einige, nette Leute, aber besser nicht auf politische Themen kommen. Völlig plemplem. (Symbolischer Gruß an meine alte Freundin Zorka aus Šabac... die da wohlweislich seit Jahrzehnten nicht mehr lebt, sondern im besseren Ausland ;-) --AMGA 🇺🇦 (d) 07:13, 31. Mai 2023 (CEST)

Hertha BSC- Fußball, Geld, Verrat!

So heisst der Dok-Film über den Niedergang von Hertha nicht, sondern Wilde Jahre in Westend · Der Abstieg von Hertha BSC. Gar nicht schlecht gemacht- und man benötigt noch nicht mal ein Sky oder Netflix Abo. Nach Betrachten dieser Doku kann man sich fragen, ob das viele Geld welches Lars Windhorst in den Verein gepumpt hat, der Hertha am Ende mehr geschadet als genutzt hat. Somit gäbe es (entgegen der üblichen Annahme) im Profifussball nicht immer einen direkten Zusam­men­hang zwi­schen finan­zi­ellem Ein­satz und sport­li­chem Ertrag. Manches an der Hertha-Story mag dann wieder Berlin-spezifisch sein, etwa der Umstand, dass in dieser Stadt grundsätzlich alles mit der ganz grossen Kelle und gerne auch mit einer grossen Klappe angerührt wird. Die Frage ist ja nun, ob der Verein überhaupt eine Lizenz für die 2. Liga erhält- oder ob die Hertha sogar in die Regionalliga Nordost abstürzen wird. --Flotillenapotheker (Diskussion) 10:39, 26. Mai 2023 (CEST)

Es gibt keine direkten Zusammenhang zwischen Geld und finanziellem Erfolg. Geld schießt keine Tore, Geld garantiert keinen Erfolg. Hoffenheim und Wolfsburg waren auch nur vorübergehend Spitzenteams. Umgekehrt ist es allerdings klarer: Ohne Geld ist es schwierig, "oben" mitzuhalten. Ausnahmen (SCF, Union) bestätigen die Regel.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 10:50, 26. Mai 2023 (CEST)
Warum gerade diese "Ausnahmen" (wenn es denn überhaupt welche sind) die Regel bestätigen, müsste schon begründet werden. Union und der SC Freiburg sind schon lange keine kleinen Vereine mehr und stehen finanziell gut dar. --Flotillenapotheker (Diskussion) 10:56, 26. Mai 2023 (CEST)
Auch Union zahlt Millionengehälter und auch Union hat 25 Millionen in neue Spieler investiert (bei einer positiven Transferbilanz von 6 Millionen). Mit viel Geld erfolglos zu sein ist relativ leicht, mit wenig Geld langfristig erfolgreich zu sein ungleich schwieriger, ohne Geld geht aber Garnichts. --Carlos-X 11:05, 26. Mai 2023 (CEST)
Soll das heissen, dass es nur ums Geld geht - und dass das Herz der Spieler und Verantwortlichen nicht nur für den Verein schlägt?!?
Was Hertha angeht, sollte sich der Verein modernisieren. Janine BSC, Laura BSC oder auch Detlef BSC - den ganzen Staub mal abklopfen. 78.126.117.185 13:37, 26. Mai 2023 (CEST)
Hertha, Hertha, ei-ei-ei-ei, Schuss! Und ach! Schonwieder vorbei…
Hey, was geht ab? Die Hertha steigt wieder ab (steigt wieder ab)…
Ich freue mich auf jeden Fall, in der kommenden Saison mal wieder den FC St. Pauli im Olympiastadion sehen zu können. --Gretarsson (Diskussion) 16:01, 26. Mai 2023 (CEST)
Von Spandau bis nach Hellersdorf, vom Wedding bis Neukölln
Von Zehlendorf bis jwd, gibt’s nur Hertha BSC!
Drum merkt euch eins, für alle Zeit, und vergesst es nie:
Unioner komm‘ aus Köpenick, Herthaner aus Berlin!
Wenigstens das Derby in Köpenick bleibt der Hertha in der nächsten Saison erspart :-) --Flotillenapotheker (Diskussion) 16:07, 26. Mai 2023 (CEST)
Poetische Kostbarkeit des Tages. --AMGA 🇺🇦 (d) 22:07, 26. Mai 2023 (CEST)
Und so begab es sich, dass „Berlin“ in der Saison 2023/24 ein Zweitligadasein fristen wird, während Köpenick in der Champions League debutiert… ein SmileysymbolVorlage:Smiley/Wartung/grins  --Gretarsson (Diskussion) 20:54, 27. Mai 2023 (CEST)
Na und? Elversberg, Osnabrück und Magdeburg sind doch reizvolle Städte. Wer will schon nach London oder Madrid? --Flotillenapotheker (Diskussion) 22:57, 27. Mai 2023 (CEST)
Elversberg ist keine Stadt ;-) --AMGA 🇺🇦 (d) 08:28, 28. Mai 2023 (CEST)
Köpenick doch auch nicht. --Flotillenapotheker (Diskussion) 16:38, 29. Mai 2023 (CEST)
Aber *in* einer Stadt, also Stadtteil. Elversberg nicht, kein Stadtrecht. --AMGA 🇺🇦 (d) 21:34, 30. Mai 2023 (CEST)
Je nun- Hoffenheim ist auch nur ein Ortsteil von Sinsheim und hat bereits Champions-League gespielt. Wer weiss ob Elversberg nicht mal CL spielt. Sicher ist, dass die Hertha bereits zweimal Deutscher Meister war. --Flotillenapotheker (Diskussion) 22:07, 30. Mai 2023 (CEST)
Auch Sinsheim ist eine Stadt, und dreimal so groß (nach Einwohnern) wie Spiesen-Elversberg. --AMGA 🇺🇦 (d) 22:13, 30. Mai 2023 (CEST)
Der verein stammt aber ursprünglich (inzwischen auch nicht mehr) aus dem annektierten Hoffenheim und nicht aus dem eigentlichen Sinsheim. --2A0A:A541:A2F5:0:34A8:F21C:3AD1:FE3E 23:14, 30. Mai 2023 (CEST)
Aber die DFL erkennt doch nur Meisterschaften in der Bundesliga an. --2A0A:A541:A2F5:0:34A8:F21C:3AD1:FE3E 00:18, 31. Mai 2023 (CEST)
Die DFL ist nicht der DFB. Bei der DFL-Anerkennung geht es ja hauptsächlich um die Zahl der Sterne auf dem Trikot. Auch der 1. FC Nürnberg ist stolz auf seine neun Meisterschaften. --Flotillenapotheker (Diskussion) 08:35, 31. Mai 2023 (CEST)
Köpenick war bis zum Anschluss durch das Groß-Berlin-Gesetz von 1920 eine unabhängige Stadt, und zwar wirklich eine richtige Stadt, mit Stadtrecht aus dem Mittelalter. Der Hauptmann von Köpenick beraubte noch ein eigenständiges Köpenick.
Aus dem richtigen Berlin (damit meine ich Alt-Berlin) stammt übrigens weder Union noch Hertha. Und Charlottenburg, wo Hertha heute sitzt, gehörte 1892 bei der Vereinsgründung auch noch nicht zu Berlin. Es war 1920 sogar eine Großstadt mit 320.000 Einwohnern und eine der größten Städte Deutschlands. (Liste der größten Städte Deutschlands) --2A0A:A541:A2F5:0:34A8:F21C:3AD1:FE3E 23:12, 30. Mai 2023 (CEST)
Die Hertha hat viele Wurzeln, einige liegen im Wedding bzw. in Gesundbrunnen und diese Orte wurden bereits 1861 nach Berlin eingemeindet. Aktuell geht es für den Verein aber um die Lizenz für die 2. Liga- und so wie es aussieht, könnte es knapp werden. --Flotillenapotheker (Diskussion) 08:28, 31. Mai 2023 (CEST)
Was, die bekommen keine Lizenz für die 2. Liga und werden dann noch weiter zwangsabgestiegen? --2A0A:A541:A2F5:0:5882:C74D:D8F0:DB6 12:45, 31. Mai 2023 (CEST)

Klimahölle der Letzten Generation

Seid ihr auch schon auf dem Weg in die Klimahölle? ;) --217.235.24.54 22:31, 24. Mai 2023 (CEST)

„Aua, aua, ich klebe!“ --Flotillenapotheker (Diskussion) 00:14, 25. Mai 2023 (CEST)
Irgendwann gibt's Gegengewalt (ich meine *richtige* Gewalt; da es ja Stimmen gibt, die schon das Festkleben als solche bezeichnen). Wetten? Wie sagte doch der spätere Friedensnobelpreisträger Nelson Mandela: ...nonviolence was a tactic that should be abandoned when it no longer worked. Und (einige) Behörden & Justiz hier und da gießen immer schön Öl ins Feuer, mit Razzien wie heute (bzw. gestern). Nichts aus der RAF-Entwicklung - anfangs kein wirklich großes Ding - gelernt... --AMGA 🇺🇦 (d) 00:48, 25. Mai 2023 (CEST)
Hier die Einschätzung eines Juristen. Interessant finde ich einen Kommentar dabei der Fragt ob nach der Logik nicht auch die Bahngewerkschaft eine kriminelle Vereinigung ist ;o) ...Sicherlich Post 07:47, 25. Mai 2023 (CEST)
Wieso? Kleben sich die Gewerkschafter an den Zügen fest?
Und wieso kleben sich die Klimakleber eigentlich nicht an den Zügen der DB fest. Mehr Werbung für ein eigenes Auto als die Deutsche Bundesbahn und ihre Gewerkschaften kann man doch eigentlich gar nicht machen. Flossenträger 08:01, 25. Mai 2023 (CEST)
Hmm der Jurist geht nicht auf die versuchte Sabotage der Pipeline Triest–Ingolstadt ein. In anderen Blättern wird eine Ankündigung von irgendwelchen Aktionen auf solche Pipelines genannt. Und dann erinnere ich mich noch an §315 StGB, die Aktionen auf Flughäfen sind jedenfalls keine Ordnungswidrigkeit. Aber so ist das mit Juristen, nimm zwei davon und du bekommst drei Meinungen. --Wurgl (Diskussion) 08:10, 25. Mai 2023 (CEST)
Das Wieso wird IMO im Link recht gut erläutert. Kleben oder nicht ist dabei irrelevant. ...Sicherlich Post 08:36, 25. Mai 2023 (CEST)
Der Artikel ist soweit ich sehe sachlich falsch, denn er versäumt einen wesentlichen Punkt:
Der Tatvorwurf lautet auf Bildung beziehungsweise Unterstützung einer kriminellen Vereinigung. [...] Zwei der Verdächtigen stehen den Ermittlern zufolge im Verdacht, im April 2022 versucht zu haben, die Öl-Pipeline Triest-Ingolstadt zu sabotieren. Razzien gegen Letzte Generation (Lto)
Es geht also nicht nur um das Festkleben an der Autobahn, sondern es steht tatsächlich mehr im Hintergrund. --2A02:908:424:9D60:D827:5C4E:568D:FAE7 14:40, 25. Mai 2023 (CEST)
Zwei stehen im Verdacht? Nun kann man Sicherlich auch zu Zweit eine kriminelle Vereinigung gründen, aber dafür waren dann die Durchsuchungen wohl doch etwas weitgreifend. Es geht, auch ausweislich Deines Links, vor allem um Nötigung. ...Sicherlich Post 15:05, 25. Mai 2023 (CEST)
Wir wurden schon Zeugen von Sanktionen gegen Gruppen oder Individuen mit weniger klaren Verbindungen, oder?
Und die im Beitrag angedrohte "Radikalisierung" ist damit bereits eingetreten. --2A02:908:424:9D60:D827:5C4E:568D:FAE7 15:21, 25. Mai 2023 (CEST)
Ich bin mir sicher auch in der Bahngewerkschaft finden sich >2 Leute die versucht haben ein Verbrechen zu begehen (und wahrscheinlich sogar welche, die auch in der Tat eins begangen haben). ... und welche Gruppen meinst Du? Wer wurde denn mit weniger klaren Verbindungen unter dem Verdacht der kriminellen Vereinigung durchsucht? Auch Dein Link zeigt ja eher auf, dass hier wohl eher "Neuland" betreten wird. ...Sicherlich Post 15:28, 25. Mai 2023 (CEST)
Immerhin wäre es in Zeiten des deutschen Bildungsnotstands ermutigend, wenn die Jugend wenigstens die Bildung einer kriminellen Vereinigung noch genausogut wie die Alten hinkriegt. --95.208.204.228 14:15, 1. Jun. 2023 (CEST)
Du meinst, die demokratische Mehrheit sollte sich ohne weiteres lautstarken Minderheiten, die solche Aktionen durchführen könne, beugen? Das ist die Lösung, um eine Radikalisierung zu verhindern?
Scheint mir kein schlaues Singla zu sein. --2A02:908:424:9D60:D827:5C4E:568D:FAE7 14:16, 25. Mai 2023 (CEST)
Ich "meine" (in dieser Aussage) gar nichts, sondern sage voraus, was passieren wird. Und was heißt schon "beugen"? Man könnte auch *selbst* darauf kommen, einige Ideen der LG aufzugreifen. Zumal man ein die gleiche Richtung gehendes Ziel ja selbst ausgegeben hat... --AMGA 🇺🇦 (d) 19:21, 25. Mai 2023 (CEST)
Die Generation Pattex geht bzw. klebt ihren Weg. Nur hat diese destruktive Ankleberei mit Politik nichts zu tun. --Flotillenapotheker (Diskussion) 20:58, 25. Mai 2023 (CEST)
„Politik ist der Kampf um die Veränderung oder Bewahrung bestehender Verhältnisse.“ Christian Graf von Krockow, 1976. In dem Sinne ist das willkürliche Ausschließen bestimmter provokant undemokratischen Tendenzen vom Politikbegriff ebenso provokant undemokratisches wie destruktives unter den Teppich kehren. Aus den Augen, aus dem Sinn? -Ani--46.114.155.77 03:02, 30. Mai 2023 (CEST)
Unbeugsamkeit! Das ist wichtig, das ist Freiheit! Denn:
Das Meer sei uns Zeuge! Kein Mensch wird uns beugen! Erhobenen Hauptes gehen wir bis zum Schluss! In Freiheit geboren, und keinem verschworen als unserer Mannschaft, ein jeder von uns. Wir singen die Lieder, die Lieder der Freiheit. Die Welt soll uns hören, wir sind nicht allein. Wir singen die Lieder, die Lieder der Freiheit. Die Welt soll uns hören! Komm, stimm mit uns ein!
(passt immer, hehe) --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 01:52, 30. Mai 2023 (CEST)
Es klingt nach Freiheit - YouTube
Das ist eure Zeit - YouTube
Verinnerlicht diese Aussagen, vielleicht bringen sie euch weiter! lottokoran (lotto koran) --2A0A:A541:A2F5:0:34A8:F21C:3AD1:FE3E 21:03, 30. Mai 2023 (CEST)
(Auch wenn ich mich wiederhole) "Klimahölle" ist nicht Umweltschutz. Diese angeblichen Protestformen sind Maßnahmen des (finanzierten) Guerilla-Marketings, um neue Produkte zu verkaufen, um bestehende Lösungen ressourcenvernichtend auszutauschen: Solaranlagen, Wärmepumpen, Frackinggas, E-Autos, E-Bikes, Innenstadtparkplätze, Energiesparlampen, Kunststoffummantelung von Gebäuden, Wasserstoff aus Kohle, "pflanzenbasierte" lebensmittelchemisch erzeugte Nahrungsmittel... Je größer das Schreckgespenst (Klimahölle, Blackout), umso irrationaler die Handlungen; nicht nur beim Konsum, sondern auch in der "Politik", siehe Metropolis. Edward Bernays hat zu diesen gleichen Mechanismen mal etwas aufgeschrieben, was beim Wärmepumpenverkauf genau so hilft, wie beim Aufhetzen gegen Volksgruppen (auch gegen "Klimakleber"!). Versteht aber keiner... P.S. Wir haben Mai. Wenn ihr klimaverängstigte Menschen kennt, geht mit ihnen raus in die Natur, gerne mit Fahrrad, um viel zu sehen und zu riechen. Selbst in den grünen Teilen jeder Stadt ist es momentan wunderschön. --Wikiseidank (Diskussion) 08:29, 25. Mai 2023 (CEST)
Und die Anbieter der "bestehenden Lösungen" wollen uns nichts verkaufen? Ich finde es jedenfalls verdächtig, wenn unter dem Schlagwort "Technologieoffenheit" immer nur Technologien von gestern genannt werden (Atomkraft, Verbrenner...). Die "bestehenden Lösungen" haben eben schon eine starke Lobby, die Lösungen von morgen anscheinend noch nicht. --Geoz (Diskussion) 09:01, 25. Mai 2023 (CEST)
Was für "Lösungen von morgen" werden dann aus der Technologieoffenheit ausgeklammert? Mit Fusionsenergie kann man schlecht Pläne schmieden und alles, was sich als halbwegs praktikabel erwiesen hat, wird meiner Ansicht nach durchaus berücksichtigt. --Carlos-X 12:16, 25. Mai 2023 (CEST)
Von "ausklammern" habe ich nichts gesagt, nur von unterschiedlich gutem Zugang zu politischen Entscheidungsträgern. Die Leute, die in der Vergangenheit mit ihrer Technologie gutes Geld verdient haben, können damit ihre Lobbyisten bezahlen. Leute die erst in der Zukunft Geld verdienen wollen, können das noch nicht. --Geoz (Diskussion) 17:14, 25. Mai 2023 (CEST)
@Wikiseidank: Deiner Logik folgend müssten sich ja die Hersteller all dieser Produkte zu einem Marketingverbund zusammengeschlossen haben. Das wäre dann wohl das größte und komplexeste jemals dagewesene Kartell. Und zwar mit gigantischem Abstand das größte und scheinbar hat niemand der Kartellwächter weltweit dies bisher bemerkt. Und die Politik ist auch gleich noch dabei und damit auch zwangsläufig die hunderten (tausenden?) Wissenschaftler weltweit die sich mit den Klimaveränderungen bzw. die Auswirkungen der Klimakrise beschäftigen. Die alle sind finanziert um die von Dir genannten Produkte zu verkaufen. ... das scheint mir doch mehr als abwegig ...Sicherlich Post 09:25, 25. Mai 2023 (CEST)
Genau, Illuminaten aka Echsenmenschen haben eine neue Strategie (Angst dass wir ihren Lebensraum zerstören?). Lol... Made (fast) my day (ist ja noch früh). -Ani--46.114.159.10 11:20, 25. Mai 2023 (CEST)
Wie kann denn bitte ein "klimaverängstiger Mensch" durch den Gang in die Natur von seinem "Leiden" geheilt werden? Inwiefern ändert der Gang in die Natur auch nur einen Deut an der immer weiter eskalierenden Klimakrise und den immer schwereren Katastrophen, die sie verursacht? Ich glaube, hier ist irgendwo ein klitzekleiner Denkfehler in der Logik. Ich finde es auch ausgesprochen lustig zu behaupten, dass quasi die ganze grüne Wirtschaft nur ein Marketingprodukt sein soll, während es zweifelsfrei nachgewiesen ist, dass die fossile Wirtschaft seit Jahrzehnten mit Milliardenaufwand Werbe- und Desinformationskampagnen fährt, um ihre umweltzerstörenden Produkte anzupreisen und die Umweltprobleme als Einbildung von grünen Spinnern abzutun. Die Argumentation ist also eine klassische Splitter-Balken-Verzerrung. Den Splitter bei dem anderen sieht man, den Balken bei sich selbst übersieht man aber oder will man nicht wahr haben. --2003:DE:FF29:A100:87C:D4DD:8BD1:CFAD 14:19, 25. Mai 2023 (CEST)
Wieso den Denkraum in schwarz und weiß einschränken? Warum nicht keine "neuen Lösungen" und keine alten? Warum nicht Kreislaufwirtschaft, Müllrücknahmegebot, Gewinne UND Kosten übernehmen, anstatt auf alle abzuwälzen? Wasser und Rohstoffe dem Privateigentum entziehen. Allmende anstatt Eigentum. Es gibt viele Lösungen anstatt Diktatur oder weiter Atomstrom. Und wer Zeichen des Klimawandels findet, soll sie für andere sichtbar benennen und nicht nur einen möglichen Teufel an die Wand malen. Deutschlands Natur ist wunderschön. Österreich ist schön. Frankreich ist schön. Italien ist schön Tschechien ist schön. Wo war jemand, wo die Klimahölle sichtbar ist? --Wikiseidank (Diskussion) 19:12, 31. Mai 2023 (CEST)

Hast Du in den letzten Tagen/Wochen/Monaten Nachrichten verfolgt? Oder warst Du auf einer einsamen Insel ohne Stromanschluss?! --Elrond (Diskussion) 10:22, 25. Mai 2023 (CEST)

Hört hier des Volkes Stimme bzw. Carsten Stahl, Herr Stahl ist ein echter Berliner der die Sprache des Volkes spricht! --Flotillenapotheker (Diskussion) 12:51, 25. Mai 2023 (CEST)
was ich mich immer frage: es geht ja offenbar primär um CO2 - Ausstoß. Und den kann man doch mit normalem Umweltschutz reduzieren. Also vor 30 Jahren hat man gesagt: nicht alle Strecken mit dem Auto fahren, auch mal laufen oder das Rad benutzen. 1° weniger Heizen und sowas. Nicht wegen des Klimas, sondern für den Umweltschutz. Und dass das Verbrennen von Öl und Benzin nicht gut für die Umwelt ist, hat jedem eingeleuchtet. Warum bleibt man nicht bei diesem Umweltschutz-Argument? Warum muss man jetzt jedem mit Gewalt diese fragwürdigen Klimaargumente einhämmern? Und dann noch von Aktivisten, die selbst nichts in ihrem Verhalten ändern wollen und die nur wollen, dass "die da oben" etwas tun. --2001:9E8:A52C:EE00:C5BF:14A1:F387:9DD3 17:49, 25. Mai 2023 (CEST)
Umweltschutz ist ein Sammelbegriff, der diverse Maßnahmen umfasst, wovon einige negative Auswirkungen auf andere Aspekte des Umweltschutzes haben können. Als Grundlage für eine Diskussion ist der Begriff nicht besonders geeignet. Wir haben heute zwar diverse Umweltprobleme, aber keines ist auch nur annähernd so wichtig wie der Klimawandel. Und dafür reicht es mittelfristig nicht mal das Auto stehenzulassen und etwas weniger zu heizen. Wir müssen den CO₂-Ausstoß um 95 % verringern. --Carlos-X 18:58, 25. Mai 2023 (CEST)
Das Klimaargument ist nur fragwürdig wenn man sich der Faktenlage widersetzt und die Augen zukneift. ... ansonsten ist sie vor allem relevant weil sie ganz praktisch das Leben der Menschenheit beeinflussen wird. Und das ganze massiv. Also abgesehen von direkten Schäden an Landwirtschaft, Wohnraum usw. werden die Menschen die nicht mehr wohnen können wo sie gerade wohnen weil da jetzt Meer ist oder zu heiß o.ä. einfach wegziehen. Sprich massive Flüchtlingsströme. Mit dem Wissen sollte IMO eigentlich die AfD ganz vorne beim Klimaschutz dabei sein. Wenn Millionen flüchten sind die kaum aufzuhalten ...Sicherlich Post 19:34, 25. Mai 2023 (CEST)
Das Klimaargument ist dann fragwürdig, wenn die Masse nicht daran glaubt. Und ich wette dass sich die Einstellung der Menschen durch Umfragen nicht ermitteln lässt, weil diejenigen, die man als Klimaleugner beschimpft, das natürlich öffentlich nicht zugeben. Und ansonsten: es gibt zum Klimawandel wenig belastbare Fakten. Vor allem ist der menschliche Anteil fraglich und - was noch schlimmer ist - es ist überhaupt fraglich, ob man mit irgendwelchen Maßnahmen realistisch etwas bewirken kann. --2001:9E8:A502:8800:7FC4:88DB:9AE:B304 16:54, 26. Mai 2023 (CEST)
Okay, wenn der Glaube ins Spiel kommt, dann ist vieles merkwürdig. Das es wenig belastbare Fakten gibt ist einfach Unsinn und der menschliche Anteil ist auch nicht fraglich und auch die Wirkungen sind ausreichend sicher bestimmbar. - Ja, wenn man Glauben will, dann kann man das alles fragwürdig finden, denn Gottes Wege sind unergründlich. Aber die Fakten sind es nicht. ...Sicherlich Post 17:58, 26. Mai 2023 (CEST)
Ich hatte nicht geschrieben, dass die Wirkungen nicht bestimmbar sind, sondern angezweifelt, ob man mit irgendwelchen Maßnahmen realistisch etwas bewirken kann. Erkennst du den gewaltigen Unterschied? --2001:9E8:A502:8800:7FC4:88DB:9AE:B304 21:31, 26. Mai 2023 (CEST)
Du schriebst: "es gibt zum Klimawandel wenig belastbare Fakten" das ist ganz klar Unsinn. Dito für die Maßnahmen, aber mir scheint, Dir ist einfach nur ein wenig langweilig und Du suchst Unterhaltung. ...Sicherlich Post 21:56, 26. Mai 2023 (CEST)
Umstritten ist, ob wir rechtzeitig CO₂-Neutralität erreichen können, ohne den Lebensstandard global massiv zu senken und damit Aufstände und Kriege heraufzubeschwören. Umstritten sind auch Detailfragen, z.B. ob der Umstieg auf Bioprodukte dem Klima eher nützt oder schadet. Unter ernstzunehmenden Wissenschaftlern absolut unumstritten ist dagegen, dass es den Klimawandel gibt, dass er (überwiegend) menschengemacht ist und dass wir z.B. so schnell wie möglich aus der Kohleverstromung aussteigen müssen. --Carlos-X 19:09, 26. Mai 2023 (CEST)
Eine Abschätzung ist, dass in D, bei Nutzung aller gegenwärtig bekannten Techniken, ein Lebensstandard möglich ist, den wir Mitte der 1970er hatten. Daran kann ich mich noch gut erinnern und als so schlimm habe ich die Lebensumstände damals nicht empfunden. Zumal man das sicher nicht 1:1 übersetzen kann, aber bestimmte Aspekt. Nicht jeder Haushalt hat einen eigenen PKW. Nicht jedes Jahr wird ein Fernurlaub gemacht, Kleidung kann man tatsächlich auch mehr als nur zwei Wochen lang tragen, ein Jahr und mehr ist möglich, bevor man neue Klamotten kauft. Geräte kann man, bei vernünftigem Design, auch reparieren und man muss nicht jedes Jahr ein neues Modell erwerben. Frische Erdbeeren im Januar sind nicht lebensnotwendig, ein heimischer Apfel enthält auch Vitamine; und die Beispiele lassen sich fast beliebig fortführen. Wir leben in einer Welt und auf einem Standard, von dem man zu einem guten Teil abrücken kann, ohne dass es wirklich weh täte. --Elrond (Diskussion) 15:21, 27. Mai 2023 (CEST)
Es liegt in der Natur der Sache, dass solche Überlegungen stark vereinfachen. Wie kann man den medizinischen Fortschritt, die Wunder des Internets oder eine bessere Luft- und Wasserqualität dagegen abwiegen, dass sich jemand keinen Garten, kein Auto, kein Fleisch oder keine Kneipenbesuche mehr leisten kann? In den 1970ern haben die Menschen auch noch deutlich länger gearbeitet. So oder so birgt jeder Rückschritt immer das Potenzial sozialer Spannungen, unabhängig davon, ob das verlorene purer Luxus oder lebenswichtig ist. --Carlos-X 19:01, 27. Mai 2023 (CEST)
Herzinfarkt 70er: Systemische Blutverdünnung mittels Heparin, Mo gegen die Schmerzen und beten dass sich das Gerinnsel im Kranzgefäßchen löst bevor der Patient abschrappt. Überlebenschance 50/50 mit i.d.R. abonnierter Herzschwäche, die dir dann binnen 2-5 Jahren den Gar aus macht. Herzinfarkt heute: Mitm Draht bis zur Engstelle im Herzkranzgefäß vorarbeiten, Engstelle mitm Ballon aufdrücken und einen Paclitaxel-beschichteten Stent einlegen, danach GPIIa/IIIb-Hemmer als Tablette damit der Stent nicht zugeht. Hinterher alles wieder tiptop, wenn der Pat. mitm Rauchen aufhört Prognose als habe es den Infarkt nie gegeben. Selbst wenn ers nicht tut, kommt er besser weg als der Glückliche der in den 70ern überlebt hat. Solche Beispiele könnte man sehr viele finden. Wer möchte da nicht, den eigenen Angehörigen oder einen selbst zum Wohle aller suboptimal behandelt sehen? Es ist IMHO eine romantische Vorstellung, dass wir einfach so in die traute Zeit deiner Jugend zurückkehren könnten und niemand müsste dafür ernsthaft Opfer bringen. Unser derzeitiges Leben besteht nämlich nicht nur aus Luxuskonsum, auch wenn man leicht den Eindruck bekommen kann. -- Nasir Wos? 19:42, 27. Mai 2023 (CEST)
Das hat Elrond so nicht gesagt. Es ist ja auch bei weitem nicht so, dass wir mit dem CO₂-Ausstoß der 1970er den Klimawandel aufhalten würden – ganz im Gegenteil! --Carlos-X 20:12, 27. Mai 2023 (CEST)
Der Kollege schrieb Lebensstandard der 70er d.h. dann auch med. Versorgung der 70er. Schließlich ist die heutige Versorgung (Medis, Geräte und Medizinprodukte, 24/7/365-Abdeckung mit Herkatheterbereitschaft und entsprechender Nachbehandlung) erheblich ressourcenaufwändiger als das Münzwurfbettchen mitm Heparintropf von Anno Tobak. Das kann ich auch in meinem Wohnzimmer machen. Dieser Mehraufwand fällt pro Fall an, den du behandelst und ist keine Einmalinvestition welche mit der Entdeckung einer neuen Methode erledigt wäre. -- Nasir Wos? 20:38, 27. Mai 2023 (CEST)
Und es ist unmöglich sich vorzustellen dass ein Zustand mit aktuellem medizinischen Standards ohne Flugreisen, Avocados und 8-Zylinder-PKW lebenswert ist? Was für ein steiles Brett. Es ist halt die Frage wo man Prioritäten setzt - aber, um das mal weiter zu denken: verkürzte Lebenszeit = weniger Zeit für den Einzelnen an der Klimaschraube zu drehen. -Ani--46.114.155.77 00:58, 30. Mai 2023 (CEST)
Das ist ein mega primitiver Trick der Klimalobby: zu behaupten, es gäbe Klimaleugner. Das Märchen von den Leugnern ist schon alt und der Trick ist so einfach wie wirkungsvoll: man behauptet, eine Gruppe würde die Tatsachen Xyz leugnen. Und jeder glaubt, dass diese Leute absolute Vollidition sein müssen, weil sie das Offensichtliche leugnen. In Wahrheit leugnet überhaupt niemand einen Klimawandel, weil man die Temperaturkurven der Erde nicht leugnen kann. Aber es gibt Leute, die bestimmte Aspekte der Klimawandel-Geschichte anzweifeln. --2001:9E8:A502:8800:7FC4:88DB:9AE:B304 21:38, 26. Mai 2023 (CEST)
Klimawandelleugnung klärt Dich auf. Dort sind auch ausreichend gut belegt Klimaleugner benannt. Mir scheint Du trollst so ein bischen ...Sicherlich Post 21:53, 26. Mai 2023 (CEST)
Men nu så är du det värsta bergatroll / Af Neckens och djävulens stämma. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 02:40, 30. Mai 2023 (CEST)

Das Groteske an der Sache ist doch, dass die Forderungen der Letzten Generation konservativ, also nicht sehr weitgehend, sind. Sie fordern die Einhaltung des 1,5 Grad-Ziels, zu dem sich die Bundesrepublik längst verbindlich verpflichtet hat, und sie fordern Maßnahmen, die Wissenschaftler z.T. seit Jahrzehnten als mininmale Maßnahmen zum Klimaschutz empfehlen. Und das macht CDU, CSU und FDP solche Angst, dass man schärfere Gesetze fordert und in Größenordnungen Ermittlungsbehörden in Begewung setzt?! Oder ist es primär deshalb, weil sich die Protestaktionen auf den Autoverkehr auswirken, was bei manchen Reaktionen auslöst, als hätte man Gotteslästerung begangen?
Und die deutsche Justiz bestätigt leider mal wieder den Vorwurf, sie sei eine "Autojustiz" - für das Blockieren von Kfz bekommt man z.T. mehrmonatige Haftstrafen, wenn man mit einem Bus absichtlich einen Radfahrer anfährt und dieser langfristige Folgen davonträgt, gibt es 3300 € Strafe. Falls das Verfahren beim vorsätzlichen Anfahren einer Radfahrerin bzw. Fußgängerin nicht gleich eingestellt wird, weil "kein öffentliches Interesse" an der Strafverfolgung bestehe. Und zwar von einer Staatsanwaltschaft, die jetzt auch Verfahren gegen die Letzte Generation führt.--95.90.198.132 23:44, 25. Mai 2023 (CEST)

Das Strafmaß hängt auch davon ab, ob der Täter Reue zeigt und ob es sich um einen Wiederholungstäter handelt. Wenn der Täter direkt nach der Verhandlung wieder straffällig wird, dann reichen Geld- oder Bewährungsstrafen wohl offensichtlich nicht. --Carlos-X 00:41, 26. Mai 2023 (CEST)
Die Feststellung, ob diese Voraussetzungen vorliegen, erfordert allerdings, dass überhaupt ein Verfahren eröffnet wird. Was z.B. beim letztgenannten Fall zunächst gar nicht erst passierte: Das war nach Ansicht der Staatsanwaltschaft schließlich nur eine Autofahrerin, die gegen eine Polizistin gewalttätig wurde, also nichts von Interesse. Dagegen ist die Blockade einer Straße eigentlich harmlos.--95.90.198.155 20:58, 29. Mai 2023 (CEST)
Wie kann "sich die Bundesrepublik" zur "Einhaltung des 1,5 Grad-Ziels längst verbindlich verpflichtet" haben? Das ist doch allein ohnehin nicht zu schaffen. Im Übrigen geht es hier auch um Generalprävention. Wenn wie die Querkleber bald ebenso naive Hinz und Kunz durch Blockaden, Nötigungen oder ähnliche angeblich "friedliche" Delikte ihren Forderungen Nachdruck verleihen, weil es ihrer Meinung nicht genug Kita-Plätze gibt oder die Schuldenbremse äußerst kreativ via Sondervermögen und ähnlichen Tricks umgangen wird oder oder oder, dann können wir hier buchstäblich dichtmachen. Im Rechtsstaat ist der Weg zur Durchsetzung einer Rechtsposition in all diesen Situationen die Justiz, nicht die Straftat. Wer eine Straftat begeht, macht sich äußerst unglaubwürdig, wenn er gleichzeitig zeigefingerwedelnd andere bzw. den Staat zur Gesetzestreue auffordert. --2003:E5:B717:E349:5C81:6750:52F7:6484 01:16, 26. Mai 2023 (CEST)
Wenn eine Pilotengewerkschaft streikt, oder Fluglotsen oder Lokführer, dann sitzen tausende von Menschen fest, kommen nicht in ihren Urlaub, zu ihrer Arbeitsstelle oder wo-auch-immer-sie-hinwollten. Das ist alles legal, weil es durch das Streikrecht abgedeckt ist. Eine Demonstration mit Festkleben auf der Strasse behindert im schlimmsten Falle ein paar hundert Autofahrer.
Irgend etwas stimmt nicht mit der Verhältnismässigkeit der Mittel. Es wäre an der Zeit, wenn Presse, Amtsträger und politisch Verantwortliche deutlich abrüsten würden. Es geht nur um einen Eingriff in den Strassenverkehr, also etwas schlimmer als wildpissen und harmloser als Beamtenbeleidigung. Yotwen (Diskussion) 14:11, 29. Mai 2023 (CEST)
Beim Streik wird im Wesentlichen das eigene Recht ausgeübt, nichts zu tun. Was bei einem Streik wann und von wem getan oder gelassen werden darf, ist im Streikrecht sehr genau geregelt. Der Erdbeerpflücker darf unter bestimmten Umständen das Pflücken der Erdbeeren einstellen. Er darf aber nicht in fremde Gärten kommen und die Erdbeeren zertreten oder den Besitzer am Pflücken hindern. --Carlos-X 14:36, 29. Mai 2023 (CEST)
Es geht nicht um "einen" Eingriff, sondern es geht um Hunderte von Eingriffen. Die von dir vertretene Relation zur Beamtenbeleidigung würde ich auch zumindest in Frage stellen. Bist du dir übrigens sicher, dass du richtig eingerückt hast? Ich bin zwar mit der 2003:E5:B717:E349:* von oben identisch, hatte aber nichts zu Streiks geschrieben. --95.208.204.228 14:44, 29. Mai 2023 (CEST)
Ja, eben - das Betreten eines fremden Gartens ist kein Terrorismus. Für die Ordnungswidrigkeit oder ggf. Landfriedensbruch und Eingriff in den Strassenverkehr werden die letzten Generationler ja auch verurteilt. Die Durchsuchungen und das dumme Geschwätz von Amtsträgern und Politikern ist unangemessen. Yotwen (Diskussion) 19:17, 29. Mai 2023 (CEST) Ja, IP. Es ist auch nicht ein Lokführer, der streikt.
Ich habe den Eindruck, dass die Reaktionen völlig überzogen ausfallen, weil drei Dinge zusammenkommen:
  • Die Reaktionen richten sich "gegen" den Autoverkehr. Es gibt kaum ein Thema, das in Deutschland mehr Emotionen auslöst als Einschränkungen des Autoverkehrs, vielen geht's da sofort "ums Prinzip". Dem Autoverkehr Platz "wegzunehmen", z.B. durch Umwidmung von Fahrstreifen zu Radverkehrsanlagen oder von Parkplätzen zu Gehwegen, löst regelmäßig riesige Diskussionen aus - und zwar selbst dann, wenn diese Maßnahmen für Autofahrer keine spürbaren Auswirkungen haben (z.B., weil in der Umgebung genügend Parkplätze vorhanden sind oder eine Straße auch mit weniger Fahrstreifen ausreichend Kapazität hat).
  • Die Forderungen sind realistisch und rational begründbar. Es geht nicht um absurdes "Wünsch-dir-was", vielmehr wird man selbst in der Union Menschen finden, die die Forderungen der Letzten Generation (unanbhängig von deren Aktion) zumindest diskussionswürdig finden, wenn nicht sogar befürworten. Wenn vor 25 Jahren jemand einen sofortigen Atomausstieg forderte, konnte man den problemlos als weltfremden Spinner abtun. Aber Forderungen wie ein Tempolimit auf Autobahnen oder die Einrichtung von Gesellschaftsräten? Zum Teil ist das in anderen Ländern längst umgesetzt, zum Teil nur die banale Intensivierung bereits existierender Maßnahmen. Kurz: Nichts, dessen Umsetzung nicht mit überschaubarem Aufwand möglich wäre.
  • Die Letzte Generation adressiert ein reales Problem mit globalem Ausmaß: Beim Klimawandel geht es um die Zukunft unserer Zivilisation. Das ist mittlerweile auch im Bewusstsein der meisten Menschen angekommen. Und obwohl eine große Mehrheit der Menschen Klimaschutz wichtig findet, agieren viele Menschen dabei gegen ihre eigenen Einstellungen. Die Letzte Generation legt also die Finger in eine bei vielen Menschen längst vorhandene Wunde. Und kaum etwas löst bei Menschen solche Abwehrreaktionen aus wie der Hinweis darauf, dass man sich aus Gründen der Vernunft doch eigentlich anders verhalten will als man es im Alltag macht. Das fängt schon im Kleinen an: Wenn mir jemand sagt, dass mein Schokoladenkonsum ungesund ist, dann reagiere ich darauf nicht gerade wohlwollend - eben weil ich weiß, dass derjenige Recht hat.--95.90.198.155 20:53, 29. Mai 2023 (CEST)
Reiner Kakao gilt als durchaus gesundheitsfördernd. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 13:38, 30. Mai 2023 (CEST)
Glaubst du wirklich, die Wahrnehmung wäre eine andere, wenn Flugzeuge, Schiffe, Züge oder Busse blockiert würden? Oder wenn regelmäßig Fußgängerbrücken blockiert würden? Das Problem ist, dass Maßnahmen durchgesetzt werden sollen, die in der Bevölkerung nicht im Ansatz eine Mehrheit haben. Persönlich stört mich abgesehen von den Straftaten auch die enorme Aufmerksamkeitsdiskrepanz. Wenn FFF mit 10.000 Menschen auf einer angemeldeten Demonstration marschiert, dann interessiert das keine Sau. Wenn sich 3 Menschen irgendwo festkleben, dann kommt das in allen Nachrichten. Ich will nicht, dass das der Goldstandard wird und sich Demonstranten in Zukunft mit immer spektakuläreren Aktionen übertrumpfen. --Carlos-X 21:21, 29. Mai 2023 (CEST)
Dass die Wahrnehmung eine andere wäre, glaube ich durchaus. Dass das Thema "Einschränkung des Autoverkehrs" ein Aufregerthema ist, ist auch keine neue Erkenntnis. Die unterschiedliche Reaktion auf Einschränkungen betrifft ja nicht nur diese Demonstrationen, sondern z.B. auch Sperrungen durch Baustellen etc., auch wenn die Reaktionen dort sich immer auf regionaler Ebene abspielen.
Zum Thema Mehrheit: Hast du dir mal die Forderungen der Letzten Generation angesehen? Die fordern im Dinge wie "Einhaltung der 1,5-Grad-Ziels" (via Pariser Abkommen und Klimaschutzgesetz längst niedergelegt), "dauerhaftes 9-Euro-Ticket" (teuer und bei einem so niedrigen Preis mit fragwürdigem Kosten-Nutzen-Verhältnis, aber laut Umfragen aus der Zeit der 9-Euro-Tickets mehrheitsfähig) und "Tempolimit 100 auf Autobahnen" (nicht mehrheitsfähig bei 100 km/h, ein generelles Tempolimt wird dagegen mehrheitlich befürwortet). Wo siehst du da Forderungen, die "nicht im Ansatz eine Mehrheit hätten"? Die Aktionen stehen m.E. in völligem Missverhältnis zur Banalität der Forderungen.
Zum Thema Aufmerksamkeitsdiskrepanz: Das sehe ich auch so, ist aber auch eine Folge der Aufregung über die Aktionen seitens der Klimaschutz-Gegner. Ohne diese Aufregung wären die Aktionen vermutlich schnell wieder eingeschlafen, derzeit steigt der Zulauf zu der Gruppe aufgrund der Razzia weiter an. Außerdem dürften die Aktionen auch eine Folge davon sein, dass die Politik (nicht nur in Deutschland) auf die FFF-Demos fast nur mit Lippenbekenntnissen reagiert hat und sich an der Klimapolitik de facto nur wenig geändert hat.--95.90.198.155 01:42, 30. Mai 2023 (CEST)
Hast du schonmal die Reaktion erlebt, wenn eine Bahnstrecke wegen einer Instandsetzung ein halbes Jahr gesperrt ist? Das ist genau das gleiche wie bei einer Baustelle auf der Autobahn. Zusätzliche Zeit, die man im Auto, Zug oder Bus verbringen muss, geht von der Zeit ab, die man zum Geld verdienen, für die Familie, Freunde und Hobbys hat. Niemand ist begeistert, wenn sich die tägliche Zeit fürs Pendeln verdoppelt. Ein "Einhaltung des 1,5-Grad-Ziels" (nur der deutsche Anteil) wäre nur mit radikalsten Maßnahmen zu erreichen. Kein Verkaufsverbot von Verbrenner-PKW ab 2035, sondern Nutzungsverbot ab 2025. Komplettes Verbot privater Flüge ab 2025. Verfünffachung des Preises für Fleisch. Radikaler Umbau des Stromsektors samt Verdoppelung der Strompreise. Komplettes Nutzungsverbot von Öl- und Gasheizungen ab 2025. Radikale Reduzierung der Quadratmeternutzung pro Einwohner. Natürlich ist jeder für die Einhaltung des 1,5-Grad-Ziels, nur einschränken will sich dafür niemand. --Carlos-X 19:42, 30. Mai 2023 (CEST)
Totales PKW-Verbot fand ich schon 2014 sinnvoll, könnte man das jetzt rückwirkend mit härtesten Strafen einführen? --2A0A:A541:A2F5:0:34A8:F21C:3AD1:FE3E 19:54, 30. Mai 2023 (CEST)
Wenn nach deiner Auffassung die Letzte Generation eh die Mehrheitsmeinung vertritt, dann soll sie doch bitte bei Wahlen antreten und danach mit ihrer Einparteien-Regierung die von ihr gewünschten Maßnahmen einleiten. Wenn hingegen jeder, der irgendeine halbwegs vertretbare Auffassung propagiert, sich ein Beispiel an den Gelbwesten und der Letzten Generation nimmt und massenhafte organisierte Nötigung zum legitimen Mittel (v)erklärt, dann "Gute Nacht, demokratisches Deutschland" (und zwar ganz ohne Klimawandel und schon vor 2045). Dann geht hier nichts mehr und unversöhnliche Radikalinskis diverser Couleurs blockieren die Mehrheitsgesellschaft komplett. --95.208.204.228 00:47, 30. Mai 2023 (CEST)
Ich habe nirgends behauptet, dass die Letzte Generation die Mehrheitsmeinung vertritt. Dass Klimaschutz in Deutschland von der Mehrheit der Bürger für wichtig erachtet wird ist dagegen banal und bestätigt sich in jeder Umfrage. Und dass die Politik (nicht nur in Deutschland) z.B. aufgrund entsprechender Lobbyarbeit von Unternehmen oft gegen die Interessen und Mehrheitsmeinung der Bürger agiert ist auch kein Geheimnis. Die Aussage "sollen sie doch eine Partei gründen" kommt immer wieder von Leuten, denen ein Thema nicht passt (oder die alternativ glauben, dass Politik so funktionieren würde, dass man für jedes Einzelthema eine eigene Partei gründet und man als Anhänger einer Partei die Ansichten dieser Partei zu 100% teilen müsste). Demonstrationen - auch solche, die andere Personen stören - gehören zu einer Demokratie dazu.--95.90.198.155 01:49, 30. Mai 2023 (CEST)
Für Demonstrationen gilt z.B. § 14 VersammlG, der die Anmeldung einer Demonstration 48 Stunden vor ihrer Abhaltung verlangt. Das kümmert die Querkleber natürlich nicht die Bohne. Sie wollen nicht rechtskonform eine Demo abhalten, sondern sie wollen regelmäßig und wiederholt rechtswidrige Straftaten mit großem Nervfaktor begehen. Wenn die Letzte Generation deiner Meinung nach eine Minderheitsmeinung vertritt, dann ist sie eine von mehreren Gruppen, die versuchen, durch Straftaten die Gesellschaft und den Staat zu erpressen, um Entscheidungen gegen den Willen der demokratischen Mehrheit zu erzwingen. Dass man gewisse grundsätzliche Ziele (wie z.B. das Engagement gegen den Klimawandel) mit Radikalen teilt, heißt nicht, dass man bei den Methoden gleicher Meinung wie sie ist. "Die Aussage "sollen sie doch eine Partei gründen" kommt immer wieder von Leuten, denen ein Thema nicht passt" Und wer genau hat den Querklebern verboten, in eine bestehende Partei einzutreten? Ich nicht. Bloß fühlen sie sich ja offensichtlich bisher nicht adäquat politisch vertreten. Macht in einer Demokratie wird durch Politik organisiert und durch Justiz und Exekutive umgesetzt. Umgehung dieser Institutionen ist nur in extremen Ausnahmefällen (z.B. gegen eine Transformation in eine Diktatur) zulässig. --95.208.204.228 02:33, 30. Mai 2023 (CEST)
Ok, du bist an einer ernsthafen Diskussion offensichtlich nicht interessiert. Mit Begriffen wie "Querkleber" kannst du gerne am Stammtisch ankommen, hier machst du damit deutlich, dass es dir nur ums Ablassen von Emotionen geht. Mach das, aber dann kann ich mir auch den Aufwand sachlicher Antworten sparen, zumal du diese offensichtlich auch nicht ordentlich liest (oder absichtlich missverstehst).--95.90.198.127 11:35, 30. Mai 2023 (CEST)
Ich hatte diesen Begriff schon oben benutzt, und auch schon in den Vormonaten. Wenn du darauf allergisch reagierst, hättest du eigentlich gar nicht in die Diskussion einsteigen dürfen. Der Begriff stammt aus einem FAZ-Kommentar und hat mir gleich gut gefallen, weil er die Parallelen in dem missionarischen Weltrettergebaren der beiden Gruppen Querdenker und Querkleber aufzeigt. Nur dass meines Wissens die Querdenker in ihrer Eigenschaft als solche trotz ihrer deutlich größeren Zahl und deutlich längeren Aktivität deutlich weniger Straftaten als die Querkleber verübt haben. Wo soll ich in deinem Beitrag von 01:49 irgendwas falsch lesen? --95.208.204.228 12:56, 30. Mai 2023 (CEST)
Es ist doch viel passender von Klimakriminellen zu sprechen, anstatt sie als Querkleber zu bezeichnen. --93.224.80.212 15:09, 30. Mai 2023 (CEST)
Klar: die einen sind explizite Gegner der Wissenschaft, die anderen haben den wissenschaftlichen Konsens hinter ihren Forderungen. Die einen haben Angst vor einer nichtexistenten Verschwörung, die anderen warnen vor einer realen, existenziellen Gefahr für die Menschheit. Genau dasselbe also... --95.90.198.127 15:44, 30. Mai 2023 (CEST)
Da stimmt meines Erachtens einiges nicht in deiner Darstellung. Zunächst mal sind die Corona-Querdenker in ihrer Mehrheit keine "expliziten Gegner" der Wissenschaft als solcher, sondern berufen sich auf Gestalten wie Bhakdi, der immerhin Medizinprofessor war, wenn auch nicht unbedingt in einer Spezialdisziplin, die für Corona besonders qualifiziert. Sie hängen auch nicht alle einer Verschwörungstheorie an, sondern eher einer absonderlichen, manchmal etwas sehr egoistischen Kosten-Nutzen-Abwägung. Umgekehrt frage ich mich, wo denn der wissenschaftliche Konsens dafür sein soll, dass just die von der Letzten Generation geforderten Maßnahmen (z.B. Bürgerräte, Schuldenerlass und Entschädigung für Staaten des globalen Südens, ...) verhältnismäßig, geschweige denn unabdingbar zur Bekämpfung des Klimawandels sein sollen. Wo sich die Klimakleber im Konsens mit der Mehrheitsgesellschaft befinden, sind sie eh überflüssig. Und wo sie gegen die Mehrheit stehen, sollen sie sich politisch betätigen, nicht kriminell. Man kann nicht einerseits suggerieren (und so verstehe ich nach wie vor deinen Beitrag von 20:53, 29. Mai), es handele sich bloß um geringe Veränderungen des Status Quo und die Mehrheit müsse sich dessen bloß noch bewusst werden, andererseits aber (schon durch den eigenen Namen "Letzte Generation") so tun, als würde die Welt untergehen, wenn sie selbst ihren speziellen Willen nicht durchsetzen können. Da sehe ich einen Widerspruch. Mal ganz abgesehen von der Tatsache, dass auch sofortige Klimaneutralität von Deutschland und Österreich das globale Problem nicht lösen würde, denn dazu ist deren Anteil viel zu gering. D.h. die durch den Namen behauptete Alternative, entweder den Klimaklebern zu folgen oder auszusterben, besteht in dieser Form gar nicht, weil die 2 Prozent den Kohl eh nicht fett machen. Die Musik spielt vorwiegend außerhalb der deutschsprachigen Länder. Früher war mal die Motivation, mit der deutscher Umweltschutzpolitik den anderen Ländern ein positives Vorbild zu sein und sie mitzureißen. Diese Idee habe ich auch gutgeheißen, obwohl andere Staaten durch den Klimawandel viel stärker direkt betroffen sein werden und insofern eher Aspiranten für die Vorreiterrolle gewesen wären. Inzwischen hat es sich aber gedreht und Deutschland wurde eher zum Vorbild, wie man mit viel gut gemeinter Ideologie (starker Betonung des Naturschutzes, Denkmalschutzes, Anwohnerschutzes usw.) alles Mögliche (Kernkraftwerke, Fracking, Windräder, Solaranlagen, ...) unterbindet bzw. behindert und dann am Ende auf die teure, teilweise noch umweltschädlichere Unterstützung mehr oder weniger befreundeter Staaten (z.B. auf Frackinggas vom transatlantischen Bruder oder LNG aus Katar oder Kohle aus Polen) angewiesen ist. D.h. die Welt wird sich eh nicht mehr an uns Stümpern orientieren, solange es nicht wider Erwarten ganz super läuft. Das reduziert leider das Zusatzpotential, das eine (auch ökonomisch) gelungene, pragmatische deutsche CO2-Wende vor 10 Jahren gehabt hätte. --2003:E5:B717:E349:F4E2:C5DB:A8BD:9B77 22:15, 30. Mai 2023 (CEST)
Eine Antwort an 95.90 wird vom System übrigens hier positioniert. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 13:40, 30. Mai 2023 (CEST)
Was heißt "Ja, eben"? Inwiefern widerspricht dein Beitrag meinem? Dass jede Polizeiaktion in diesem Zusammenhang verhältnismäßig gewesen sei, hatte ich nie behauptet. Vom Betreten fremder Gärten hatte ich auch nicht geschrieben. Ich weise nur darauf hin, dass die häufig zu lesende Bagatellisierung dem Problem auch nicht gerecht wird. Die Bundesrepublik ist eh schon recht verletztlich und nicht ausreichend auf Sabotageaktionen fremder Mächte wie Russland oder China vorbereitet. Da jetzt durch übertriebene Toleranz (in Form von Nichtverfolgung strafrechtlich relevanter Delikte) noch einen Anreiz für viele Nachahmer zu schaffen und sich damit weitere große Belastungen einzuhandeln, wäre grob fahrlässig. --95.208.204.228 00:47, 30. Mai 2023 (CEST)
Aha, nicht bagatellisieren und weiterhin als staatsgefährdende Organisation behandeln. Manchmal erzeugt die Wirkung die gewünschte Ursache. Yotwen (Diskussion) 06:08, 30. Mai 2023 (CEST)
Wer behauptet denn, dass sie bereits jetzt den Staat als solchen gefährden? Klar kann man in jede Richtung überziehen, und das mag auch schon vorgekommen sein. Aber grundsätzlich ist der Zweck der Letzten Generation (egal ob ausdrücklich verkündet oder de facto gegeben) die vielfache Verübung von Straftaten (zumeist gegen Unbeteiligte wie Museen oder zufällige Autofahrer), auch wenn es schlimmere Untaten als Nötigung und Hausfriedensbruch geben mag (z.B. Pipeline-Sabotage). --95.208.204.228 12:56, 30. Mai 2023 (CEST)
Bei anderen politischen Zielen musste für eine vergleichbare Aktion schon die Entführung des Gesundheitsministers geplant sein. Es fällt mir schwer, die Planung zu so einer Straftat bei den LGs zu finden. Der Staat muss die Verhältnismässigkeit der Mittel wahren, sonst verliert er die Glaubwürdigkeit. Yotwen (Diskussion) 06:10, 31. Mai 2023 (CEST)
Ja, Verhältnismäßigkeit ist gut, schrieb ich ja oben schon selbst. Die Entführung von Lauterbach wurde allerdings nur "geplant", tatsächlich umgesetzt hat die Patriotische Union bis zur Zerschlagung keine einzige von ihr geplante Straftat. Also eine schlechte Analogie zur Letzten Generation. Wobei es natürlich ggf. ohnehin keine Gleichheit im Unrecht geben sollte. --95.208.204.228 11:43, 31. Mai 2023 (CEST)
Man muss keine staatsgefährdenden Gewalttaten begehen um sich wegen der Mitgliedschaft in einer kriminellen Vereinigung strafbar zu machen. Lies doch einfach mal den entsprechenden Paragraphen im Strafgesetzbuch: § 129 Bildung krimineller Vereinigungen. --93.224.89.95 18:15, 31. Mai 2023 (CEST)
Ich nehme an, du hast eine Stufe zu wenig eingerückt und wolltest auf mich antworten. § 129 war mir durchaus bekannt. Aber mein Punkt war, dass man gegen eine Vereinigung, die nicht durch Straftaten oder Äußerungen auffällig geworden ist, erst dann vorgehen kann, wenn man ihren kriminellen Charakter erkannt hat, und genau das ist bei der sog. Patriotischen Union passiert. Das ist das generelle Problem bei Schläferzellen, dass sie lange unter dem Radar bleiben und man dadurch keine strafrechtliche Handhabe und vielleicht nicht einmal einen substantiierten Verdacht gegen sie hat. Es ist also insoweit nicht mit der Letzten Generation zu vergleichen, weder was die realisierten Taten noch was die Äußerungen betrifft. --95.208.204.228 18:39, 31. Mai 2023 (CEST)
Der Zweck? Sicher nicht. --AMGA 🇺🇦 (d) 07:17, 31. Mai 2023 (CEST)
Na gut, dann von mir aus das für ihren Zweck (nämlich die Erzwingung angeblich notwendiger Maßnahmen) planmäßig und dauerhaft genutzte Mittel, nämlich "ziviler Ungehorsam", also "Verstoß gegen rechtliche Normen", der sich in der Praxis bei der Letzten Generation in Straftaten äußert. Tatsächlich werden sie auch ganz überwiegend durch diese rechtswidrigen Aktionen medial wahrgenommen. --95.208.204.228 11:43, 31. Mai 2023 (CEST)
Theoretische "Klimahölle" oder reale Umwelthölle: Google Bildersuche "Fracking Landschaft" oder die ARD Story: LNG um jeden Preis von 2023 (auch mit Bohranlagen auf einem heiligen Berg im Indianerreservat der indigenen Bevölkerung). Zitat des Universitätsprofessors: "Sogar Kohle ist besser, als LNG"...--Wikiseidank (Diskussion) 20:45, 1. Jun. 2023 (CEST)

Gerade was altes von Hallervorden gefunden

Ob man so etwas heute noch produzieren dürfte?

Fatima - Heut' ist Ramadan - YouTube

curerlaue --2A0A:A540:BBC4:0:4D13:2385:8295:EA37 16:25, 28. Mai 2023 (CEST)

Bin Laden vor mir... --Expressis verbis (Diskussion) 12:53, 29. Mai 2023 (CEST)
Das Original heißt "Arabian Affair" vom "Abdul Hassan Orchestra". --Wienerschmäh Disk 14:43, 29. Mai 2023 (CEST)
Eigentlich auch nicht original, das stammt von Abdel Halim Hafez. --Wienerschmäh Disk 14:45, 29. Mai 2023 (CEST)
Und warum sollte man das heute nicht produzieren dürfen? --95.90.198.155 20:24, 29. Mai 2023 (CEST)
Spannender ist, ab wann es "verboten" wurde. TV-total alt hat viel, was heute nicht mehr geht... --Wikiseidank (Diskussion) 20:19, 1. Jun. 2023 (CEST)

Dürfte man sowas heute noch produzieren? PS: Das Stück stammt von 1670. --Khatschaturjan (Diskussion) 21:51, 29. Mai 2023 (CEST)

Lament for the Fall of Constantinople - YouTube Das Stück stammt aus den 1450ern oder so. Ob das Thema heute wohl noch erlaubt wäre — oder als "Antimuslimischer Rassismus" gölte? Boah, dieses Captcha: Nigerlithe! --2A0A:A540:BBC4:0:E5F6:3B7F:2832:6B1D 00:42, 30. Mai 2023 (CEST)

Finale der Eishockey-WM

Deutschland hat heute die Eishockey-Weltmeisterschaft 2023 (ich korrigiere mich: die Eishockey-Weltmeisterschaft der Herren 2023) verloren. Was sagt ihr dazu? Ich kenne mich mit dem Sport zwar überhaupt nicht aus, aber als stolzer Deutscher bin ich traurig darüber. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 22:18, 28. Mai 2023 (CEST)

Soweit ich es mitbekommen habe, haben sie nur das Finale verloren, nicht die ganze WM. Wenn doch, dann sollte man die dringend suchen gehen (gibt es dafür extra ausgebildete Suchhunde?), sonst steht die Eishockey-Welt nächstes Jahr bei der WM 2024 schön blöd da: kein Titelverteidiger, keine Absteiger etc. --TheRunnerUp 22:53, 28. Mai 2023 (CEST)
Wäre ich so stolz wie du, würde mich das auch traurig machen. --Prüm  23:06, 28. Mai 2023 (CEST)
"Stolz" ist ein interessanter Vergleich, A4 großer Bundesadler im Gegensatz zu den Binden der Fußballer. --Wikiseidank (Diskussion) 20:22, 1. Jun. 2023 (CEST)

KI könnte das Bayern-Abitur mit einer Zwei bestehen

Im Februar hätte sie noch verkackt, die künstliche; aktuell würde sie mit einer beachtlichen Note abschließen. Herzlichen Glückwunsch. Kommt jetzt die typische Auszeit um die Welt kennen zu lernen? Was wird sie studieren? Oder bleibt sie bodenständig und verdingt sich erstmal im Handwerk? -Ani--46.114.155.77 02:03, 30. Mai 2023 (CEST)

Nicht zu früh feiern; sie muss ja noch ins mündliche! Grüße Dumbox (Diskussion) 06:24, 30. Mai 2023 (CEST)
Ernsthaft: eine spannende, aber sicher nicht überraschende Entwicklung. Bei der nächsten Version kommt wohl auch mal eine Eins heraus, warum auch nicht? Schwächen, so lese ich, bestehen noch beim Beurteilen, Abwägen, Um-die-Ecke-Denken; da hat Mensch vielleicht noch eine Weile die Nase vorn. Die Prüfungskultur wird sich verändern müssen, das ist klar, mit stärkerem Schwerpunkt auf ebendiesen Kompetenzen. Man wird den Kandidatinnen beispielsweise zukünftig vielleicht KI-generierte Antworten zur Beurteilung vorlegen. Als Oldtimer fühle ich mich ein wenig an die frühen Tage des Taschenrechners erinnert, den viele Mathelehrer als Teufelszeug ansahen. Heute ist er aus dem Unterricht (und den Abiprüfungen) nicht mehr wegzudenken. Grüße Dumbox (Diskussion) 06:56, 30. Mai 2023 (CEST)
Die jetzige jugend kann nur kopieren. Zu anderem ist sie zu doof. Selbst programme sind nun klüger. Macht Abitur in Albanien. Die sind bald besser. Sarrazin hatte recht. 25% der grundschüler können nicht lesen und schreiben. Tendenz zumehmend.:) --2A01:598:C848:3BE:680D:C7F5:B7B4:4C93 07:05, 30. Mai 2023 (CEST)
Ich habe überhaupt keine Hoffnung mehr in die Zukunft unseres Landes, wenn einmal unsere Jugend die Männer von morgen stellt. Unsere Jugend ist unerträglich, unverantwortlich und entsetzlich anzusehen. (Aristoteles, 4. Jh. v. Chr.) Mal Zeit, einen neuen Spruch zu bringen. --AMGA 🇺🇦 (d) 07:41, 30. Mai 2023 (CEST)
25% der grundschüler können nicht lesen und schreiben. Nun ja bei einer vierstufigen Grundschule sind etwa 25 % Erstklässler. Je nachdem, wie weit das Schuljahr vorangeschritten ist, können die tatsächlich noch nicht lesen, sondern lernen es gerade erst. Also mag sich die Aussage vielleicht skandalös anhören, ist sie aber bei weitem nicht. --rausch (Diskussion) 13:48, 30. Mai 2023 (CEST)
In der aktuellen Iglu-Studie ging es allerdings (bzgl. Lesen) um 25 % der Viertklässler. --95.208.204.228 14:27, 30. Mai 2023 (CEST)
Danke für "Um-die-Ecke-Denken" (statt Querdenken) ;-) --AMGA 🇺🇦 (d) 07:42, 30. Mai 2023 (CEST)
Ein Glück, dass ich mein Abitur schon hinter mir habe. Bei dem Aufgabenteil Beurteilen hatte ich nie viele Punkte, weil mir nie mehr als zwei, drei Sätze und vor allem kaum die geforderten Begründungen einfielen. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 11:54, 30. Mai 2023 (CEST)
Sowohl in Bayern als auch in BW gibt es im Mathe-Abitur Teile, die ohne Taschenrechner bearbeitet werden müssen. --Digamma (Diskussion) 12:33, 30. Mai 2023 (CEST)
Nicht nur dort. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 13:32, 30. Mai 2023 (CEST)
Das ist kompletter Unfug. Jeder der sich mal ein paar Wochen intensiver mit chatGPT beschäftigt wird schnell merken, dass das eben keine KI ist Sehr oft fantasiert chatGPT einfach etwas zusammen. Es hat mir z.B. erzählen wollen, das deutsche Grundgesetz wäre in einer Volksabstimmung vom Volk legitimiert worden. Kleiner einfacher Test: lasst chatGPT ein Programm schreiben, dass sich selbst reproduziert (Quine). Dabei darf keine File-IO verwendet werden. Anderer Test: beliebte volkstümliche Paradoxa, die eigentlich keine sind. Z.b. die Sache mit den Kretern, die lügen. Eine echte KI würde sofort erkennen, dass das Gegenteil von "alle Kreter lügen" ist "nicht alle Kreter lügen". Aber chatGPT glaubt der Internet-Legende und meint, das Gegenteil wäre "alle Kreter sagen die Wahrheit". Es denkt nämlich nicht drüber nach. Ich: "ein Kreter sagt "alle Kreter lügen". was folgt daraus?". Wirres Geschwurbel von chatGPT: "Die Aussage "Ein Kreter sagt 'Alle Kreter lügen'" führt zu einer paradoxen Situation. Wenn der Kreter die Wahrheit sagt, dann lügen nicht alle Kreter und seine Aussage ist falsch. Wenn der Kreter lügt, dann könnte es stimmen, dass alle Kreter lügen, aber dann würde er selbst die Wahrheit sagen. Es entsteht ein logischer Widerspruch, der als Lügnerparadoxon bekannt ist und zu keiner eindeutigen Schlussfolgerung führt.". Ich: "wie viele Zeichen enthält "äää"?" chatGpt meint: "Das Wort "äää" enthält insgesamt 4 Zeichen. Jeder Buchstabe, einschließlich Umlaute, Zahlen, Satzzeichen und Leerzeichen, zählt als ein Zeichen. In diesem Fall besteht das Wort aus den drei Buchstaben "ä" und einem zusätzlichen Buchstaben "ä".". Soso.....
Oder fragt mal nach der 50. Stelle von Pi. So könnte ich noch viele Beispiele aufführen. Was es aber definitiv super kann: Aufsätze verfassen. --195.140.123.172 10:39, 30. Mai 2023 (CEST)
Mein Lieblingserlebnis war, als er bei einer Diskussion über Ausflugszielen in der Nähe einen Tierpark erfunden hat. Inklusive Website (die es unter der URL nie gab), Postadresse (an einer Straße die Google Maps nicht kennt) und einer nahegelegenen Bahnhaltestelle (In dem Ort liegen nicht mal Schienen?!?!) für die Anreise ohne Auto. Für alle weiteren Fragen hat er mich dann auf die (nicht existente) Website verwiesen, er kannte sogar die Unterseite mit den Öffnungszeiten. Wenn man bezweifelt hat, dass das stimmt hat er sehr glaubhaft eingeschnappt reagiert. Den Turing-Test hätte diese Diskussion einwandfrei bestanden, einen Inhaltscheck leider nicht. --Windharp (Diskussion) 13:06, 30. Mai 2023 (CEST)
Sehr schön! Wie gut dass das mit Google Maps nicht passiert! --46.189.28.140 13:38, 30. Mai 2023 (CEST)
Hat es in dem Ort niemals eine Bahnstrecke gegeben oder wurde sie stillgelegt und abgebaut? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 13:46, 30. Mai 2023 (CEST)
Gute Frage, das habe ich nicht geprüft / die lokalen "Alten" nicht gefragt. Wenn ja, muss es jedenfalls schon sehr lange her sein, denn es gibt nicht mal mehr Überreste.
Nach dem Tierpark habe ich aus Interesse mal rumgefragt, denn es könnte ja mal einen gegeben haben. Ein ehemaliger Tierpark hätte vielleicht auch die nicht (mehr) existente Straße erklärt. Aber wenn die lokalen 70-Jährigen (die mit Kindern und Enkeln dort gewohnt haben) abstreiten dass es jemals einen gegeben hat, ist es schon skurril wenn ChatGPT dazu sogar eine Website zu kennen glaubt. Die gibt es noch gar nicht so lange ;-) --Windharp (Diskussion) 13:56, 30. Mai 2023 (CEST)
Um welchen Ort ging oder geht es denn? Du gibst an, aus Reutlingen zu kommen, da fällt mir als stillgelegte Bahnstrecke in der Umgebung sofort die Echazbahn ein. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 14:09, 30. Mai 2023 (CEST)
Dieses Überlegungen sind sinnlos. chatGPT kennt auch nicht mehr Bahnstrecken als die, die man durch googeln sofort findet. Es ist bekannt, dass chatGPT sich viel zusammen fantasiert. Dafür gibt es aus der ganzen Welt tausende von Beispielen. --46.189.28.140 15:37, 30. Mai 2023 (CEST)
In Pfullingen und Lichtenstein (Württemberg) gab es früher einen Bahnanschluss, in der heutigen Gemeinde Lichtenstein waren es sogar mehrere Bahnhöfe oder Haltestellen. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 15:58, 30. Mai 2023 (CEST)
Wohl ein Beispiel für en:Hallucination (artificial intelligence) (da könnte eigentlich mal wer einen deutschen Artikel schreiben). Ich finde die Fähigkeit von ChatGPT, einem glatte Lügen aufzutischen, durchaus beeindruckend (und sehr, sehr erschreckend). Grüße Dumbox (Diskussion) 17:35, 30. Mai 2023 (CEST)
Ja und nein. chatGPT halluziniert eigentlich immer, und mit großer Wahrscheinlichkeit kommt etwas sinnvolles dabei raus. --2001:9E8:A51D:7B00:194A:CE71:FC60:E6A8 18:12, 30. Mai 2023 (CEST)
Die neueste Version halluziniert schon weniger. (DLF-Beitrag) --89.15.237.186 06:55, 31. Mai 2023 (CEST)
Mit solchen Fragen kann man auch die meisten Menschen aufs Glatteis führen. --89.15.237.186 07:13, 31. Mai 2023 (CEST)
Frag doch mal chatGPT, ob eine weisse Dame einen schwarzen Bauern schlagen darf. Ohh da wird er ein bitterböses Gezeter anstimmen! Er findet es auch absolut inakzeptabel, einen Teppich zu schlagen. --2001:9E8:A51D:7B00:194A:CE71:FC60:E6A8 17:18, 30. Mai 2023 (CEST)

Taschenrechner sind auch bei der Bedienung nicht mehr wegzudenken. Eine Cola, 2,30 plus ein Kaffee 1,70 sind 4,00 Euro, im Kopf und mit Taschenrechner!--Hopman44 (Diskussion) 11:46, 30. Mai 2023 (CEST)

In meinem Stammcafé rechnet die Bedienung noch im Kopf oder schriftlich auf dem Block. Und anderswo erstellt gleich die Computerkasse die Rechnung. --Digamma (Diskussion) 12:38, 30. Mai 2023 (CEST)
Und wahrscheinlich ist es für beide Bedienungen ein Kinderspiel, einen funktionierenden Weblink in einem Internet-Forumsbeitrag zu posten *SCNR*… --Gretarsson (Diskussion) 13:09, 30. Mai 2023 (CEST)
Wo gibt es noch für 1,70 einen Kaffee von einer menschlichen Bedienung? Yotwen (Diskussion) 16:47, 30. Mai 2023 (CEST)
Erster Hit: Man calls cops after cafe charged him £1.70 for an espresso Von wegen Taschenrechner: Als ich in der Oberstufe war, bekam ich mal Mathe-Nachhilfe und durfte dort keinen Taschenrechner benutzen. Das war in den Nullern! Unser Nachhilfelehrer war selbst Mathestudent. :-E Und nicht dass er nur mich für so unbedarft hielt, das durfte die ganze Gruppe nicht. In der Schule durften wir, natürlich. Das war schon schräg, aber man legt sich ja mit dem da nicht noch an. Und'n angehender Fachmann wird ja wohl wissen... -2001:9E8:6A74:A500:A00:27FF:FE34:1184 22:46, 30. Mai 2023 (CEST)
Mit dem Taschenrechner kann jeder. --2A0A:A541:A2F5:0:34A8:F21C:3AD1:FE3E 23:19, 30. Mai 2023 (CEST)
£1.70 sind ungefähr 3.-- Euro - das kommt hin. Yotwen (Diskussion) 06:16, 31. Mai 2023 (CEST)
Naja. Seit Einführung des € als Bargeld waren das nie mehr als 2,79 € (und das war gleich 2002)... und sogar schon mal auf 1,74 € runter (2008 irgendwann). Jetzt knapp unter 2. --AMGA 🇺🇦 (d) 06:59, 31. Mai 2023 (CEST)
Ich häng mich jetzt da dran, beziehe mich aber auf ein oberes Post von dir, nämlich "Ich habe überhaupt keine Hoffnung mehr in die Zukunft unseres Landes, wenn einmal unsere Jugend die Männer von morgen stellt. Unsere Jugend ist unerträglich, unverantwortlich und entsetzlich anzusehen." (Aristoteles, 4. Jh. v. Chr.). Kannst du angeben, wo bei Aristoteles man das lesen kann. Oder ist das einer von diesen obdachlos im Netz vagabundierenden Sprüchen?--Bavarese (Diskussion) 16:00, 31. Mai 2023 (CEST)
Keine Ahnung, steht in der Wikipedia ;-) Siehe Liste geflügelter Worte/J#Jugend von heute. (Aber auch literaturbekannt... womöglich falsch... jedoch nicht wegen Internet, sondern Gerhard Maletzke 1988 ;-) --AMGA 🇺🇦 (d) 06:36, 1. Jun. 2023 (CEST)
War Aristoteles nicht der Lehrer von Alexander dem Großen? --Digamma (Diskussion) 11:53, 1. Jun. 2023 (CEST)
Ja. Aristoteles schreibt in seiner Rhetorik (2, 12) einiges (Böse und Gute) über den jugendlichen Charakter, nicht speziell den der „heutigen Jugend“. Ich habe den Verdacht, dass sich viele neuere Autoren an diesem Kapitel bedient und die Stellen dann mit eigenen Gedanken ausgeschmückt haben, was dann wieder andere abschrieben. Grüße Dumbox (Diskussion) 14:52, 1. Jun. 2023 (CEST)

Der Fall Lina E und die Letzte Generation

Irgendwie scheint es in Mode gekommen zu sein, dass Linke Gruppierungen erst Straftaten begehen und sich dann wundern, dass der Staat dagegen Maßnahmen ergreift. Anschließend kündigt die jeweilige Gruppierung dann weitere Straftaten an und versucht so Politik und Justiz weiter unter Druck zu setzen.

Bei der Letzten Generation sind die begangen Straftaten bisher noch etwas harmloser und beschränken sich meist auf Nötigung und Sachbeschädigung.

Die Gruppe um Lina E ist da schon etwas weiter und hat auch kein Problem damit, Leute zu Überfallen und ihnen den Schädel einzuschlagen. Die Antifa hat im Vorfeld auch damit gedroht, im Falle einer Verurteilung, Schäden in Millionenhöhe zu verursachen.

Insgesamt scheinen sich Linke und Grüne Szene zunehmend zu radikalisieren. --93.224.89.95 18:59, 31. Mai 2023 (CEST)

Wie die junge Welt heute schreibt: Im Deutschland von heute gibt es Knast für Antifaschismus! --Flotillenapotheker (Diskussion) 21:19, 31. Mai 2023 (CEST)
News: Der Haftbefehl gegen Lina E wurde gegen Auflagen außer Vollzug gesetzt. --Flotillenapotheker (Diskussion) 22:15, 31. Mai 2023 (CEST)
Da gibt sich aber jemand ganz doll Mühe, die LG zu dämonisieren. Jetzt müssen sogar schon Terrorprozesse herhalten.--78.54.13.160 22:42, 31. Mai 2023 (CEST)
Interessant, es gibt eine Klimaaktivisten der Letzten Generation, die auch als Lina E bezeichnet wird. https://www.berliner-kurier.de/berlin/richterin-laesst-letzte-generation-aktivistin-lina-nicht-lange-kleben-li.304293 --93.224.89.95 22:57, 31. Mai 2023 (CEST)
"Bezeichnet wird"? Die heißt einfach so, nämlich Lina Eichler (es gab schon Artikel, in denen sie mit vollem Namen genannt wurde, zB in der TAZ). Und ich wette, es gib noch viele Lina E.s. --AMGA 🇺🇦 (d) 06:04, 1. Jun. 2023 (CEST) PS Es heißt "linke und grüne Szene", weil keine Eigennamen.
Ihre Bachelor-Arbeit in Sozialpädagogik hieß "Zum Umgang mit Neonazismus in der Jugendarbeit", und sie saß bis zu ihrer Freilassung in der selben Anstalt wie Beate Zschäpe und die in Theologie an der Uni Mainz habilitierte mutmaßliche Terror-Oma Elisabeth Roth. An der JVA Chemnitz war also wohl allerhand geboten, da hätte das ZDF mal hinschalten sollen. --95.208.204.228 10:35, 1. Jun. 2023 (CEST)
Und dann haben die Linksextremisten auch noch Polizisten angegriffen. https://www.tagesschau.de/inland/gesellschaft/ausschreitungen-nach-urteil-lina-e-100.html --93.224.89.95 16:30, 1. Jun. 2023 (CEST)
War vorherzusehen. Keine Zukunft und jede Menge anerzogenes Stroh im Hirnkasten. PISA Looser. --2A01:598:B970:B35:20B0:EC9B:FE4E:6405 17:36, 1. Jun. 2023 (CEST)
"PISA Looser" - was soll das sein? Stell Dich in Deinem Fehlbild hinten an... --2A02:3030:80C:FB9A:B474:BFC8:768C:67E9 18:08, 1. Jun. 2023 (CEST)
Lass mal, die (mehr oder weniger) verkappten Nazis wollen nur ein bisschen trollen. Kennt man. Gibt immer mal wieder so Phasen hier. Haben vermutlich Samenrückstau aufs Hirn oder dergleichen, ist ja Frühling… --Gretarsson (Diskussion) 18:27, 1. Jun. 2023 (CEST)

OT: re "Nazidreck entsorgt": ähm, Universal-Interessierter - warst du das, und war das Teil deines "Tests"? Lass es einfach. Irgendwie bist du "gerade" (hm) dabei, hier und überhaupt falsch abzubiegen. --AMGA 🇺🇦 (d) 06:41, 1. Jun. 2023 (CEST)

Und schon wieder vergeht ein Mai

Wo soll das nur alles hinführen, wenn nicht geradewegs in die verfluchte Hölle? --2A0A:A541:A2F5:0:516F:5BC0:2B61:B618 22:51, 31. Mai 2023 (CEST)

Meie, dîn      liehter schîn
und diu kleinen vogelîn
bringent fröuden vollen schrîn,
daz si willekomen sîn! –
ich bin an den fröuden mîn
mit der werlde kranc.
Alle tage      ist mîn klage,
von der ich daz beste sage
unde ir holdez herze trage,
daz ich der niht wol behage.
von den schulden ich verzage,
daz mir nie gelanc,
alsô noch genuogen an ir dienest ist gelungen,
die nâch guoter wîbe lône höveschlîchen rungen.
nu hân ich beidiu umbe sust gedienet und gesungen. (Neidhart) --2A0A:A541:A2F5:0:516F:5BC0:2B61:B618 22:58, 31. Mai 2023 (CEST)
Und wieder müssen wir ein Jahr warten. Die Zeit verrinnt definitiv zu schnell. --2A0A:A541:A2F5:0:516F:5BC0:2B61:B618 00:32, 1. Jun. 2023 (CEST)
Eine alte chinesische Weisheit besagt, dass alle Tage gleich lang sind, aber unterschiedlich breit. Yotwen (Diskussion) 05:16, 1. Jun. 2023 (CEST)
von Reuental. Der Name ist Programm. --Expressis verbis (Diskussion) 13:01, 1. Jun. 2023 (CEST)
Wer's lieber Neuhochdeutsch hat: Hier ein Link zu einem wunderschönen Maigedicht von Erich Kästner, das auch den Abschied des Monats Mai thematisiert: online
Mit jedem Pulsschlag wird aus Heute Gestern. / Auch Glück kann weh tun. Auch der Mai tut weh. / Er nickt uns zu und ruft: „Ich komm ja wieder! (…) / Er grüßt die Hügel, und er winkt dem Flieder.
Einen schönen Abend, --Kliojünger (Diskussion) 21:39, 1. Jun. 2023 (CEST)

Rechtschreibung beherrscht die Gedanken

Oft schreibe ich die standardsprachlichen Vollformen, obwohl ich teilweise verkürzte oder andere Formen sprechen würde. Beispielsweise schreibe ich einen, obwohl ich ein'n oder gar bloß 'n sagen täte. Oder ich würde meist euerm oder euern sagen, aber das zu schreiben (statt eurem und euren) fühlt sich irgendwie falsch an. --2A0A:A541:A2F5:0:34A8:F21C:3AD1:FE3E 00:03, 31. Mai 2023 (CEST)

Die Überschrift verstehe ich nicht. --Digamma (Diskussion) 10:39, 31. Mai 2023 (CEST)
Passt aber gut zur Zwanghaftigkeit des (ausgeloggten) Universalinteressierten… --Gretarsson (Diskussion) 10:49, 31. Mai 2023 (CEST)
Vielleicht solltest ausgerechnet du dich etwas zurückhalten wenn es um Strategien der Sozialkompetenz geht. Was du ns hier ab und zu als Klartext verkaufen willst ist in meiner Wahrnehmung eher Impulskontrollverlust. -Ani--46.114.152.9 (ohne (gültigen) Zeitstempel signierter Beitrag von 46.114.152.9 (Diskussion) 15:54, 31. Mai 2023 (CEST))
Was genau haben meine „Impulskontrollverluste“ mit UIs Macken zu tun? Weil ich selber Fehler habe/mache, darf ich andere grundsätzlich nicht kritisieren oder was? --Gretarsson (Diskussion) 16:06, 31. Mai 2023 (CEST)
Leicht verdreht, die Frage. Aber, ja, wer im Gladhaus sitzt... Es ist halt schon auffällig dass du regelmäßig gezielt zerstörerisch kritisierst. Laß es dir einfach mal gesagt sein und es etwas wirken. E.o.d.. -Ani--46.114.157.45 12:38, 2. Jun. 2023 (CEST)


Wenn es sich falsch anfühlt, dann ist das richtig. Es ist nämlich wirklich falsch. --Expressis verbis (Diskussion) 18:33, 31. Mai 2023 (CEST)
Ich bin Dialektsprecher. Das heißt, ich schreibe sowieso anders als ich spreche. Schon immer. (Inzwischen habe ich auch gelernt, Hochdeutsch zu sprechen, aber das war erst nach meinem Abitur.) --Digamma (Diskussion) 22:07, 31. Mai 2023 (CEST)

Umzug

Ich wohne ja jetzt Kollwitzplatz, habe eine mündliche Zusage zur Lietzenburger Straße. Wer wünscht mir Glück, @Jahn Henne? --fossa net ?! 01:41, 31. Mai 2023 (CEST)

Dir sei alles Glück dieser Welt beschieden. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 01:43, 31. Mai 2023 (CEST)
Katja Ebstein oder Ireen Sheer? Letztere wäre ja in Schlagdistanz, weil wohnt Uhlandstraße. Vermutlich aber noch ein anderer Schlager. --fossa net ?! 01:51, 31. Mai 2023 (CEST)
? Mir fällt nur das ein: Call those exiles as they are ... She is calling, calling, calling in the storm through the nights --2A0A:A541:A2F5:0:34A8:F21C:3AD1:FE3E 01:55, 31. Mai 2023 (CEST)
Hehe, von Hipster-Gegend in eher traditionell-bürgerliche - was hat das zu bedeuten?! Beides auf seine Weise erträglich, aber auch nervig ;-) Freundin von uns wohnt Metzer Straße, hat da Anfang der 90er ihre 130-qm-Wohnung (Vorderhaus) bereits teilsaniert günstig gekauft, das war der Deal ihres Lebens... ist jetzt vmtl. das 10-fache wert, schön für sie ;-) --AMGA 🇺🇦 (d) 06:39, 31. Mai 2023 (CEST)
Ist das eine Berliner Spezialität, dass man die Präpositionen weglässt? --Digamma (Diskussion) 10:42, 31. Mai 2023 (CEST)
Ich bin nicht aus Berlin ;-) Umgangssprachlich bei Ortsangaben dieser Art: klar, normal. Geht bei Straßen/Plätzen/Stadtteilen, bei Orten/Städten ("Ich wohne Berlin") nicht. Sprache ist nicht logisch (besonders Umgangssprache). --AMGA 🇺🇦 (d) 10:48, 31. Mai 2023 (CEST)
Hier im Süden würde das keiner so sagen (wage ich mal zu behaupten). --Digamma (Diskussion) 16:41, 31. Mai 2023 (CEST)
Im Westen auch nicht. (Wichtig, mit "Westen" meine ich nicht "alte BRD", sondern Kreis Heinsberg und vielleicht allgemein das Rheinland) --2A0A:A541:A2F5:0:516F:5BC0:2B61:B618 00:08, 1. Jun. 2023 (CEST)
Klar. Manchmal ist es ein Ost-West-Ding, manchmal Nord-Süd, manchmal ungewöhnlich, manchmal unübersichtlich (auweia)... --AMGA 🇺🇦 (d) 00:31, 1. Jun. 2023 (CEST)
Erinnert mich an "Sind sie wohnhaft?" "Nein, Einzelhaft." Spaß beiseite, ich hgalte das eher für ein Ding antiquiert vs. halbmodern. "Ich wohne Berliner Stra0e 17" Vor 50 Jahren hat man das noch häufiger so gehört, so im Westen oder Süden oder so. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 04:36, 3. Jun. 2023 (CEST)
Hipster, @Amga? You wish! Der Kollwitzkiez ist voll mit Schwäbinnen und Amerikanerinnen, die ihre getuned Kinderwägen pushen. Spiessiger geht es in Berlin kaum, wobei ich noch nie in Hellersdorf war. Aber selbst Rudow ist dagegen hip. --fossa net ?! 13:34, 31. Mai 2023 (CEST)
iee baah, kinder *lach* --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 13:41, 31. Mai 2023 (CEST)
Naja, Hipster im weitesten Sinne ;-) --AMGA 🇺🇦 (d) 21:53, 31. Mai 2023 (CEST)
Ich war ja immer eher Besarinplatz / Warschauer / Rigaer und Kopernikus, bevor die Sanierungswelle kam; beim letzen Besuch trieb es mir die Tränen in die Augen; kann man zu Paule noch gehen? -- Achim Raschka (Diskussion) 17:14, 31. Mai 2023 (CEST)
Wo ist zu Paule, @Achim Raschka? Ein nicht genannt werden wollter Wikiphant erkunden an den Wochenden oft Gesamtberlin. Heute Abend geht es allerdings nach XBerg. --fossa net ?! 18:22, 2. Jun. 2023 (CEST)
Paule iss Paule - ist dock logen. -- Achim Raschka (Diskussion) 18:29, 2. Jun. 2023 (CEST)

Landeier-Blues. Hohenlimburg (Morrissey), Rudow (Bläck Fööss) und Bergheim (Waldeck-Frankenberg, Chumbawamba) haben mich (The Stranglers) überzeugt, doch erst mal in Prenzlauer Berg zu verharren, statt ins schöne Wilmersdorf zu wechseln: Grund Vermieter (mit Wikitikel) nicht genehm. @user:Achim Raschka: Ich warte dann mal auf Braunfels, um die Kaschemme bei Paule zu inspizieren. --fossa net ?! 14:31, 3. Jun. 2023 (CEST)

Analysieren wir zwischenmenschliche Kommunikation und Interpretationen

Gestern wurde hier ein Abschnitt eingestellt, der die Überschrift "Was geschah am 29. Mai" trug. Darin wurde dann etwas herumschwadroniert, über eine große Katastrophe, die an jenem Tage geschah, und dann wurde allen die Aufforderung gestellt, dass sie raten mögen, was gemeint gewesen sein könnte. Dahinter stand dann *lach* (=Macht mal ruhig, ich freu' mich darauf, zu sehen, was euch einfällt und wie ich euch womöglich hinters Licht führe.) Das wurde später von einem anderen User gelöscht: „Wikipedia:Café“ – Versionsunterschied – Wikipedia, mit dem Kommentar: Wenn das eine Anspielung auf Solingen war, wo fünf Türkinen getötet wurden, finde ich diesen Beitrag weniger lustig. Für diesen jemand war also klar, dass es um den Mordanschlag von Solingen gehen muss und der Verfasser des Beitrages über jenen Anschlag lacht. Ich würde den Text dagegen als eindeutig unkonkret formuliert bezeichnen — nebenbei gesagt enthält er einen Verweis auf die Hauptseitenrubrik "Was geschah am 29. Mai", wo dieser Anschlag gar nicht stand — und ich würde das "*lach*" (ein Inflektiv übrigens) als Teil der (man könnte sagen) hämischen Aufforderung "jetzt ratet doch mal, was ich gemeint habe / Da kommt ihr nie drauf, wetten wir" ansehen. So unterschiedlich kann man einen kurzen Kommentar interpretieren, so unterschiedlich denken die Menschen. Was denkt ihr anderen darüber? --2A0A:A540:BBC4:0:E5F6:3B7F:2832:6B1D 00:33, 30. Mai 2023 (CEST)

Ich bin Informatiker. Und das besondere an mir und meinen Kollegen ist nicht die Intelligenz, sondern die Fähigkeit, die Dinge emotionslos zu betrachten. Wir untereinander verstehen uns. Aber andere haben große Probleme damit. Weil sie sofort alles emotional werten wollen. --195.140.123.172 10:42, 30. Mai 2023 (CEST)
Das Problem, dass andere die Aussagen von einem immer emotional und persönlich werten und dann schnell beleidigt sind, ist mir sehr vertraut. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 12:05, 30. Mai 2023 (CEST)
Ob Aussagen emotional und persönlich gewertet werden, kann sehr oft vom Kontext abhängen. Vielleicht bist du einfach krass sozial inkompetent und raffst deshalb nicht, wann etwas mehr Empathie mit deinem Gegenüber angebracht ist und du deine Aussagen entsprechend anpassen solltest. Und mit „vielleicht“ meine ich „sehr wahrscheinlich“, nach all dem was ich von dir hier so mitbekomme… --Gretarsson (Diskussion) 13:56, 31. Mai 2023 (CEST)
Q.e.d.? -Ani--46.114.152.9 15:51, 31. Mai 2023 (CEST)
Wie kommst du darauf, ich hätte seine Aussage emotional und persönlich gewertet? Ich war ja nicht mal direkt adressiert. Das UI sagen wir… speziell ist, ist objektiv anhand seiner Beiträge feststellbar. Dass sich das in seinem privaten Umfeld auswirkt, ist naheliegend. --Gretarsson (Diskussion) 16:08, 31. Mai 2023 (CEST)
Bei mir hier sagt man "Jeder Jeck is anners"... Du könntest dich vielleicht mal an ein typisch kölsches Büdchen stellen, wo Asis mit Niwo und Intelektuelle zudammen ihr Bier saufen und alles erlaubt ist, außer dem unvermittelten persönlichen Amgriff unter der Gürtellinie. Vor allem wenn man nicht persönlich gemeint war. Gebe aber der Ordnung halber zu, dass ich selbst auch schon das ein oder andere Mal zuviel Gas gegeben und die Wand frontal angesteuert habe... Bringt aber nix außet Triebabfuhr. Im Zweifelsfall sabotiert man sich damit nur selbst. Muß man auch erstmal raffen. -Ani--46.114.157.10 11:55, 4. Jun. 2023 (CEST)

Endlich mal was Neues zur Grundsteuer (Einheitswert vs. Grundsteuerwert)

Es sieht so aus, dass in manchen Gemeinden sich die Werte der alten Einheitswerte aus 1965 ggü. den neuen Grundsteuerwerten für 2025 im Gesamt-Durchschnitt "nur" um das vier-bis fünffache erhöhen. Jedoch in anderen Städten/Gemeinden um bis das 14- bis 20fache erhöhen. Warum? Gibt es dafür Gründe? Da müssen wohl einige Städte und Gemeinden aber deutlich am Hebesatz rauf und runter drehen, damit die Aufkommensneutralität des gesamten Grundsteueraufkommens (lt. dem damaligen Finanzminister Olaf Scholz, hoffentlich erinnert er sich noch daran!) gewahrt bleibt. Wer weiß Bescheid? Danke! --Hopman44 (Diskussion) 22:17, 27. Mai 2023 (CEST)

"Warum? Gibt es dafür Gründe?" Du bist wieder einmal etwas ganz Großem auf der Spur: die Immobilienpreise haben sich in unterschiedlichen Regionen unterschiedlich entwickelt. Skandal!!!11!!elf! --95.90.198.127 18:44, 30. Mai 2023 (CEST)
Danke, 95.90. Du hast es erkannt! Die Immobilienpreise haben sich in den unterschiedlichen Regionen unterschiedlich entwickelt, jedoch idR anteilig prozentual in den letzten 50/60 Jahren nur nach oben. Jedoch vergleicht man einige, so ist festzustellen, dass z.B. in städt. Gebieten ggü. ländl. Gebieten sagen wir mal die Verkaufspreise generell um 100% und auch mehr höher liegen. Okay, das müßte noch genauer verifiziert werden, festzustellen ist in Stichproben, dass jedoch manchmal die (alten) Einheitswerte basierend auf 1965 in manchen ländl. Gemeinden/Städten vergleichbar bei einigen Objekten bis doppelt so hoch sind, wie in höherpreisigen Gebieten, wohl nicht generell, aber es sieht so aus.? Nun hat ja das Bundesverfassungsgericht begründet, dass die geltende Grundsteuer dem Gleichheitsgrundsatz aller Bürger widerspricht, sicher mit Recht und es gibt nun was Neues. Festzuhalten bleibt jedoch, warum die (alten) Einheitswerte so unterschiedlich von den Finanzämtern errechnet und festgestellt wurden...Im Umkehrschluß haben in einigen Gemeinden dadurch Eigentümer für Objekte, die nur etwa halb soviel wie andere wert waren, selbst wenn (bummelig) die Hebesätze der Gemeinde dort nur z.B. 400% ggü. dem Hebesatz der anderen Gemeinde mit (bummelig) fast 800% denselben !! Grundsteuerbetrag (jahrzehntelang!!) entrichtet, obwohl der Verkehrswert nur etwa die Hälfte beträgt. Sicherlich widerspricht so etwas mMn erst recht dem Gleichheitsgrundsatz. Und nun wurde ja die Meßzahl in weiser Voraussicht von 0,31 Prozent auf 0,31 Promille! gesenkt (nicht in BaWü), (gesenkt auf nur noch 10%), um mit den neuen Grundsteuermeßbeträgen die Grundsteuer nicht ins Uferlose laufen zu lassen (Thema: Aufkommensneutralität!). Jetzt kommt's: Nun hat es den Anschein!, dass, um bei dem Beispiel zu bleiben, die vermeintlich! billigen "ländl. Städte und Gemeinden" bzw. Finanzämter die "alten" Einheitswerte auf die "neuen" Grundsteuerwerte" um ca. "nur" das Fünffache erhöhen, während es bei den sog. teureren Städten und Gemeinden als "Nachholbedarf" die Erhöhung um etwa das 10-fache (oder auch mehr) einhergeht. Daraus würde folgern, dass die "billigen" Gemeinden "bummelig" ihren Hebesatz von 400% auf 800% verdoppeln könnten, um dem Prinzip der "Aufkommensneutralität" = gleiche ! Grundsteuereinnahme (wichtig!) der Gemeinde nach der Reform Rechnung zu tragen, während die "teuren" Gemeinden ihren Hebesatz von 800% unverändert lassen könnten. (evtl. sogar etwas senken). Fazit leider daraus: Trotz der angemahnten Ungleichheit bliebe es dabei, die Eigentümer mit nur halb so wertvollen Objekten zahlen, wie vorher!!, genauso viel Grundsteuer wie die Eigentümer mit doppelt so wertvollen Objekten. Hallo!

Unabhängig von den angedachten Einsprüchen gegen die neuen Grundsteuerbescheide durch den Bund der Steuerzahler und Haus&Grund und vielen Eigentümern (Hauptthema: Bodenrichtwerte) dürfte auch die vollmundige Ankündigung des Bundesjustizministeriums, die neue Grundsteuer sei eine "verfassungsfeste Regelung", auch aus den o.g. Gründen auf den Prüfstein geraten.--Hopman44 (Diskussion) 20:35, 30. Mai 2023 (CEST) N.S.: Eigentlich ist der Gleichheitsgrundsatz der Besteuerung über die Jahre sukzessive verletzt worden. Deutlich wertvollere Immobilien zahlten über Jahrzehnte weniger Grundsteuer als nur halb so viel wertvollere gem. Verkehrswert! Einerseits über die deutlich unterschiedlichen Einheitswerte, dadurch einhergehend die unterschiedlichen Steuermeßbeträge (wie oben: deutlich höhere Einheitswerte in ländl. Gebieten, z.B. Warburg/NRW ggü. deutlich niedrigeren Einheitswerten in städt. Gebieten, z.B. Lünen/NRW). Begünstigt wurde dies durch unterschiedliche Hebesätze der Gemeinden (400% ggü. 800%). Auch ! nach der Grundsteuerreform wird diese Ungleichbehandlung durch die Angleichung der Hebesätze (Erhöhung oder auch Beibehaltung der Hebesätze, evtl. auch Senkung zur Wahrung der zugesicherten Aufkommensneutralität) weiterhin sich nicht ändern!! (s. Ausführungen vom 30.5.) Das ganze System der Grundsteuer müßte neu auf Gerechtigkeit in ganz BRD auf den Prüfstand. Aufgabe des Bundesverfassungsgerichtes!!--Hopman44 (Diskussion) 22:06, 31. Mai 2023 (CEST)

Selbstgespräche sind völlig unbedenklich / solange man dabei nichts Neues erfährt…
--Vertigo Man-iac (Diskussion) 22:15, 31. Mai 2023 (CEST)
Das hast Du doch überhaupt noch nicht gewußt! Oder?--Hopman44 (Diskussion) 22:49, 31. Mai 2023 (CEST)

Nur noch was zur allgemeinen Info und zum Mitschreiben für Vertigo. Zur Einhaltung der Aufkommensneutralität der Städte und Gemeinden (die insgesamt gleiche Summe der Einnahme aus den Grundsteuermeßbeträgen der früheren Einheitswerte ggü. den Grundsteuermeßbeträgen der neuen Grundsteuerwerte ab 2025) müssen z.B. die Städte und Gemeinden (nicht in BaWü) a) ihre Hebesätze verdoppeln, wenn die Werte sich etwa verfünffachen, b) ihre Hebesätze können etwa unverändert bleiben, wenn die Werte sich verzehnfachen und c) ihre Hebesätze etwa um ein Drittel senken, wenn die Werte sich verfünfzehnfachen. Darauf sollten wir achten und die Kämmerer und Politiker an ihre deutlichen Aussagen zur Handhabung der Grundsteuerreform erinnern!--Hopman44 (Diskussion) 16:13, 2. Jun. 2023 (CEST)

Nur weil Du es jetzt erst verstanden (?) hast, solltest Du nicht davon ausgehen, dass andere das nicht schon wussten. Das haben wir Dir nämlich schon im Januar erklärt. Aber Du lässt ja keine Meinung außer der eigenen gelten.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 16:32, 2. Jun. 2023 (CEST)

Danke, Vertigo. Andere haben es sicher schon gewußt, aber viele andere sicher nicht. Wo ist das eigentlich vernünftig und deutlich publiziert worden, dass die Meßzahlen auf nur noch ca. 10% des (neuen) Grundsteuerwertes gesenkt wurden? (nicht BaWü). Und dass ich auch andere Meinungen gelten lasse, ist doch klar! Trotz allem, mMn wird das Thema (Hebesätze/Bodenrichtwerte u.a.) die BRD in Zukunft noch beschäftigen, Tausend Gründe...Es ist ja auch jeder Einwohner der Republik betroffen.--Hopman44 (Diskussion) 22:23, 3. Jun. 2023 (CEST)

Heute lässt sich die WamS auch mal über die Grundsteuerreform aus. Jedoch nicht ein Wort ! darüber, dass z.B. die Grundsteuermesszahlen durchschnittlich (ca.) von 0,31 Prozent des alten Einheitswertes auf 0,31 Promille des neuen Grundsteuerwertes (ab 2025) -ohne BaWü- gesenkt wurden. Im Bericht nur Allgemeinplätze, mMn sehr schlechte Recherche, nur reisserische Überschrift! "Ab jetzt wird's Grunds...teuer!"--Hopman44 (Diskussion) 22:27, 4. Jun. 2023 (CEST)

Unpopularität des Hamburger SV

Wenn der Hamburger SV im Mai zum zweiten Mal nacheinander in die Play-offs um Auf- und Abstieg gehen müsste (verwende mal „Play-off[s]“ anstatt „Relegation“, da letzteres auch das englische Wort für „Abstieg“ ist), dann kann es durchaus sein, dass viele Fans unbeteiligter Vereine zum Bundesligisten halten würden. In der Verlosung wären der FC Schalke 04, der VfB Stuttgart oder der VfL Bochum. Ich frage mich eigentlich, was ich und andere HSV-Fans verbrochen haben müssen, dass man uns nichts gönnt, sondern stattdessen alles schlechte wünscht. Wir waren 2018 erstmals in unserer Vereinsgeschichte aus der Bundesliga abgestiegen. Reicht das nicht?

Nachvollziehbar ist, eine Abneigung gegen uns zu haben, weil in der nicht mehr vorhandenen Vereinshymne „Hamburg, meine Perle“ andere Vereine und Städte geschmäht wurden. Wäre ich BVB- oder Schalke-Fan, würde ich da auch eine Abneigung haben. Nicht nachvollziehbar ist aber, hier als Begründung die ebenfalls nicht mehr vorhandene Stadionuhr zu nehmen. Seien wir mal ehrlich: Jeder Verein, der als Gründungsmitglied nie aus der Bundesliga abgestiegen war und dabei der einzige dieser Art wäre, würde so eine Uhr in seinem Stadion haben. Und auch die schlechte Außendarstellung sowie Misswirtschaft ist für mich keine Begründung.

Der 1. FC Kaiserslautern war ebenfalls mal eine Chaosklub und ich habe keine Abneigung gegen sie damals gehabt. Für mich war es schade, dass sie 2018 erstmals in ihrer Vereinsgeschichte in die 3. Liga abgestiegen waren. Der TSV 1860 München ist ebenfalls ein Verein, gegen den ich KEINE Abneigung habe und sie sind dabei auch ein Chaosverein, der 2017 nach 13 Jahren Zweitligazugehörigkeit aus der 2. Bundesliga abstieg und dabei – sie erhielten keine Lizenz für die 3. Liga – in die Regionalliga Bayern verbannt wurden. Als sie damals in den Play-offs spielten, habe ich ihnen sogar die Daumen gedrückt.

Soll heißen: Man kann uns höchstens wegen der Vereinshymne nicht mögen, aber andere Gründe sind eher lachhaft. Wir haben schon genug gelitten und wenn wir die Play-offs erreichen oder sogar noch irgendwie direkt aufsteigen, dann sollte man uns das gönnen. Zumal wir eine große Fangemeinde haben und in der vergangenen Saison unsere Spiele gegen die Schalker und gegen unseren Erzrivalen aus Bremen höhere Einschaltquoten als so manches Erstligaspiele hatten. Es gehört zwar auch zur Wahrheit dazu, dass viele HSV-Fans leider sich daneben benehmen und denken, dass ihr Verein der Nabel der Welt sei, aber gegenüber einem Anhänger wie mir, der seinen Verein einfach nur erfolgreich sehen will, ist die Abneigung unfair. --Fußballfan240395 (Diskussion) 03:52, 7. Mai 2023 (CEST)

Auf diesem Niveau zählen erst mal nur Leistung, Kampfgeist und Durchsetzungswille. Ich denke, Spott und Häme kommen i.W. daher, dass sich der Club zu lange auf seiner "Dino"-Eigenschaft ausgeruht hat und dass im Verein einiges schiefgelaufen ist. Bei jedem Abstieg gibt es Leute, die mehr oder weniger Schadenfreude empfinden. Das liegt auch an der Sozialstruktur der Fanlager. --Prüm  07:54, 7. Mai 2023 (CEST)
Dazu kommt natürlich, dass die Presse genüsslich jeden Ausrutscher des HSV kommentiert und auslutscht. Das ist bei anderen "großen" Vereinen nicht anders, siehe Bayern. --Prüm  08:05, 7. Mai 2023 (CEST)
Der HSV ist halt nur der zweitbeliebteste „Verein“ an der Alster, weil die HSV Fußball AG nunmal ein Kommerzprojekt ist, während auf St. Pauli eine Alternative (Wortspiel beabsichtigt) geboten wird. Dadurch schneidet der HSV in der Berichterstattung schlecht ab, was die Beliebtheit drückt. Man „gönnt“ dem HSV den Aufstieg nicht und freut sich, dass weiter in der 2. Liga Geld verbrannt wird. --Vertigo Man-iac (Diskussion) 09:18, 7. Mai 2023 (CEST)
@Vertigo Man-iac St. Pauli tut nur so, als wären sie antikommerziell. Dabei sind sie eines der größten Kommerzvereine. --Fußballfan240395 (Diskussion) 18:21, 7. Mai 2023 (CEST)
Für meine Freunde aus Hamburg war der HSV immer der reiche Bonzen-Verein, teilweise rechts, immer arrogant. Interessanterweise spielt das Marketing von St. Pauli da mit rein, die es geschafft haben sich als kleiner, alternativer, antikapitalistischer Verein zu positionieren, dessen Spieler sich noch wirklich mit dem Verein identifizieren. Die PR-Agentur hat sich ihr Geld echt verdient. Bei den beiden gewonnenen Relegationsspielen hat dem HSV dann fast jeder in Deutschland den Abstieg gewünscht, anschließend haben viele ihre Abneigung gegen den Verein erhalten. Außerdem finden es viele lustig, wie der Verein mit dem Potenzial regelmäßig deutscher Meister zu werden es wieder nicht schafft an Provinznestern wie Darmstadt oder Heidenheim vorbeizukommen, die nicht im Ansatz das Potenzial des HSV haben und von vielen nicht mal auf der Landkarte gefunden werden. --Carlos-X 10:03, 7. Mai 2023 (CEST)
"Gewonnen" haben sie von den vier letztlich erfolgreichen Relegationsspielen 2014 und 2015 eigentlich nur eines, und auch das erst in der Verlängerung nach Gräfes umstrittenem Freistoßpfiff in der 90. Minute der regulären Spielzeit. --95.208.204.228 12:15, 7. Mai 2023 (CEST)
Die Umfrage, dass fast jeder Deutsche dem HSV den Abstieg gewünscht hat, möchte ich gerne mal sehen. Kommt mal aus eurer Fußball-Fan-Blase heraus. --178.7.96.128 17:33, 7. Mai 2023 (CEST)
Seid doch einfach nicht krank/verrückt... :) --Prüm  18:23, 7. Mai 2023 (CEST)
Also ich bin HSV-verrückt, aber nicht krank --Fußballfan240395 (Diskussion) 18:28, 7. Mai 2023 (CEST)
Also ich bin dafür, für Fußballverrücktheit eine ICD-Klassifizierung einzuführen. ein SmileysymbolVorlage:Smiley/Wartung/teufel  --Prüm  18:36, 7. Mai 2023 (CEST)
Meine Fußballbegeisterung zeichnet es aus, generell ein Fan der Sportart zu sein. --Fußballfan240395 (Diskussion) 18:48, 7. Mai 2023 (CEST)
Das ist ja auch gut so. War nur Spaß. --Prüm  19:00, 7. Mai 2023 (CEST)
St. Pauli ist in Sachen Kommerz nicht besser. --Fußballfan240395 (Diskussion) 18:22, 7. Mai 2023 (CEST)
Ich habe gestern im Fernsehen eine Sendung gesehen, wo ein als HSV-Fan beschriebener Bjarne Mädel nach Sankt Pauli gehen musste, um jemanden zu treffen, und laut Eigenaussage und Beschreibung sehr darunter litt. --2A0A:A541:8445:0:7815:C1F9:1202:2AA0 21:12, 7. Mai 2023 (CEST)
Weil sich die HSV-Fans gegenüber den anderen Zweitligisten gegenüber extrem arrogant verhalten obwohl der Verein verdammt schlechte Arbeit leistet. --Plecotus auritus (Diskussion) 13:32, 11. Mai 2023 (CEST)
Naja, mit den Fans hast Du nicht ganz unrecht. Ist für mich ein bisschen zum fremdschämen. Aber es sind doch nicht alle so. --Fußballfan240395 (Diskussion) 11:37, 19. Mai 2023 (CEST)

Mit der Vereinshymne hat das gar nichts zu tun. Es liegt sicherlich vielmehr daran, dass der HSV in der Zeit vor dem Abstieg recht große Ziele kundgetan hatte, mit den Millionen um sich warf und sich dann jedoch mehrfach mit weitaus mehr Glück als Verstand noch mal knapp vor dem Abstieg retten konnte. Dann wurde auch noch ausschweifend dieser Zirkus mit dem Dasein als Dino bemüht, was mehr historischer Zufall war als eigener Verdienst. Und nach dem Abstieg wollte man jeweils schnell wieder hoch, scheiterte aber jeweils recht spektakulär. So etwas gefällt vielen Deutschen, die sich ebenso am durchaus tiefen Fall von Boris Becker erheitern oder wenn der FC Bayern verliert, die Nationalmannschaft sich irgendwo mal wieder blamiert oder irgendjemand sonst etwas zustößt, was den deutschen Drang nach Häme und Schadenfreude zu befriedigen imstande ist. In gewisser Art und Weise kann man sich ja oft selbst nicht gänzlich davon freisprechen.--Steigi1900 (Diskussion) 19:15, 7. Mai 2023 (CEST)

Bin auch HSVer, wenngleich nicht mehr so sehr wie noch zu den Zeiten, als etwa Volkert, Keegan oder auch Olic für den HSV spielten. Dennoch denke ich, der HSV hätte besser getan, die Uhr einfach rückwärts laufen zu lassen. Statt "Seit [Hier Uhr] in der 1. Buli" hätte man ohne viel Aufwand "Noch [Hier Uhr] bis zum Aufstieg in die 1. Buli" machen können. --2A02:3033:416:9AE5:A29F:BE6F:F445:694 20:58, 7. Mai 2023 (CEST)
Und wenn diese Vorhersage dann nicht eingetreten wäre? --2A0A:A540:EA0B:0:61A2:9ED6:7831:BE42 23:42, 9. Mai 2023 (CEST)
Das halte ich für unwahrscheinlich. Wenn's doch so kommen sollte, denke ich nochmal drüber nach. --95.116.164.92 18:21, 13. Mai 2023 (CEST)
Hat der HSV jetzt eigentlich auch eine Stadionuhr, die anzeigt, wie lange der Verein schon in der 2. Liga ist? --5DKino (Diskussion) 12:29, 14. Mai 2023 (CEST)
Nein --Fußballfan240395 (Diskussion) 11:36, 19. Mai 2023 (CEST)
Schade, weil im nächsten Jahr sind sie schon 6 Jahre in 2. Liga und noch nicht einmal abgestiegen. Immerhin! --5DKino (Diskussion) 16:31, 2. Jun. 2023 (CEST)

Der 1. FC Kaiserslautern war ein Chaos-Club?--Hopman44 (Diskussion) 08:31, 20. Mai 2023 (CEST)

Kannst du mal vernünftig einrücken? Auf welchen der vorangehenden Beiträge beziehst du dich? --Digamma (Diskussion) 09:36, 20. Mai 2023 (CEST)
Auf den ersten Beitrag!--Hopman44 (Diskussion) 09:41, 20. Mai 2023 (CEST)
@Hopman44 Tatsächlich war der 1. FC Kaiserslautern vor dem historischen Abstieg in die 3. Liga im Jahr 2018 sowie stellenweise in der Drittklassigkeit ein Chaos-Verein gewesen. Eigentlich seit der sensationellen Meisterschaft unter Rehakles im Jahr 1998. --Fußballfan240395 (Diskussion) 22:32, 21. Mai 2023 (CEST)

Tja, wieder der erwartete unaufsteigbare Relegationsteilnehmer. Ist der eigentlich überhaupt schonmal aufgestiegen? Selbst ich als Badner habe dem schwäbischen Underdog eher als dem HSV die Daumen gedrückt. Er kann sich ja gegen die anderen Schwaben aus Stuttgart schadlos halten. Wenn er denn kann ... --95.208.204.228 17:42, 28. Mai 2023 (CEST)

Als der VfB Stuttgart das letzte Mal an der Relegation teilnahm, verlor/scheiterte er gegen den Zweitligisten durch die Auswärtstorregel (Beide Spiele endeten unentschieden). Der Gegner hieß damals (2019) 1. FC Union Berlin (2023: 4. der 1. Bundesliga).
Wer hat eigentlich die Auswärtstorregel abgeschafft? --2A0A:A540:BBC4:0:4D13:2385:8295:EA37 17:49, 28. Mai 2023 (CEST)
Die DFL folgt da anscheinend freiwillig der UEFA. --95.208.204.228 17:52, 28. Mai 2023 (CEST)
Und warum hat die UEFA sich zur Abschaffung dieser Regel entschlossen? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 20:18, 28. Mai 2023 (CEST)
Weil sie ihren eigentlichen Zweck nie wirklich erfüllt hat, etwas willkürlich wirkte und Spiele vorzeitig beendet hat, die ohne die Regel noch länger Höchstspannung versprochen hätten. Außerdem haben viele Fans die Regel nie wirklich komplett verstanden. --Carlos-X 20:56, 28. Mai 2023 (CEST)
Und was war der eigentliche Zweck? --5DKino (Diskussion) 16:31, 2. Jun. 2023 (CEST)
Eine (und das fehlt meiner Meinung nach im Artikel Auswärtstorregel) leidlich faire Entscheidung zu erzwingen. Eine Auswärtsmannschaft ist nach landläufiger Meinung im Nachteil (durch geringere Fanunterstützung, die notwendige Anreise, unter der Hand auch: die schlechtere Kabine, den schlechteren Service...). Elfmeterschießen gilt oft als Glücksspiel, nur wenig fairer als der Münzwurf. Grüße Dumbox (Diskussion) 16:42, 2. Jun. 2023 (CEST)
Ich hatte immer gehört, dass die Regel die Auswärtsmannschaften motivieren sollte mehr für die Offensive zu tun, anstatt sich nur hinten reinzustellen und auf das Heimspiel zu hoffen. --Carlos-X 23:37, 2. Jun. 2023 (CEST)
Okay, danke dafür. --5DKino (Diskussion) 15:29, 4. Jun. 2023 (CEST)
Er kann es offensichtlich nicht ... Wie das nun mal mit Dinosauriern so ist, they never come back, und vor allem nicht mehr hoch. Ausgestorben ist ausgestorben. --2003:E5:B717:E349:C883:E6D6:B805:E122 23:05, 6. Jun. 2023 (CEST)
Na ja, es war denkbar knapp, nicht die Relegation, ich meine, der HSV hätte nur einen Punkt mehr gebraucht, dann wären sie Zweiter geworden. Hätte, wenn und aber... Vielleicht klappt es ja im nächsten Jahr. --5DKino (Diskussion) 08:46, 7. Jun. 2023 (CEST)

Kein Regen in den nächsten 16 Tagen?

Da vertrocknet doch alles auf dem Feld. Hat eigentlich schon jemand bewußt wahrgenommen, dass (ohne Bewässerung) die derzeit gestartete Trockenperiode des stabilen Hochs "Wiola" für die deutsche Landwirtschaft eine Katastrophe sein könnte. Lg --Doc Schneyder Disk. 17:56, 29. Mai 2023 (CEST)

Ja, natürlich! Auch ist vielen in Deutschland aufgewachsenen und mit Aufmerksamkeit zur Schule gegangenen noch die alte, auf Erfahrung beruhende Bauernregel bekannt: "Ist der Mai kühl und nass, füllt's dem Bauern Scheun' und Fass" Dieses Jahr war der Mai viel zu trocken, die Folgen kann man sich ausmalen, wenn man nicht gerade völlig doof oder vergesslich ist. -- Muck (Diskussion) 19:08, 29. Mai 2023 (CEST)
Tja, was kannste machen? Hier im Westen der Republik hat sich die Dürrelage der vergangenen Jahre tatsächlich etwas entspannt, obwohl ich (anekdotisch!) auch sehe, dass es von Tag zu Tag schon wieder staubiger wird. Wir liegen von den Temperaturen her etwa im "neuen Mittel", knapp ein Grad über dem alten Mittel, und das gilt schon als Glücksfall. Bei den Niederschlagsmengen liegen wir heftig drunter - schön für Frühlingsgefühle, aber rational sicher kein Grund für Optimismus. Grüße Dumbox (Diskussion) 19:06, 29. Mai 2023 (CEST)
Die deutsche Landwirtschaft hat dafür etwas vorbereitet - Melioration. --Wikiseidank (Diskussion) 19:37, 29. Mai 2023 (CEST)
Wurde zB "im Osten" seit der Wende ziemlich vernachlässigt. --AMGA 🇺🇦 (d) 20:21, 29. Mai 2023 (CEST)
Merkwürdigerweise steht in dem Artikel nichts zum Meliorationswesen "im Westen"? (Trotzdem steht auf meinem Arbeitsweg das Korn hoch und dicht.) --Wikiseidank (Diskussion) 08:36, 30. Mai 2023 (CEST)
Easy: in der DDR staatlich organisiert (nach sowjetischem Vorbild, das waren ja Wasserbauer vor dem Herrn, ach nee passt nicht... wenn auch mit teils katastrophalen Folgen, vgl. Aralsee, aber der ist nur besonders herausragendes Beispiel), in der Bundesrepublik jeder Bauer selbst verantwortlich (-> kein "Wesen"), und der nannte das eher auch nicht "Melioration" (vgl. Hähnchen vs. Broiler, gleicher Schnack in Sachen "Technizismen"). Dass das Korn gut steht, hat ja auch *nicht nur* mit Melioration zu tun ("bessere" Sorten als früher? "besserer" Dünger? langfristig wird man sehen...) --AMGA 🇺🇦 (d) 08:54, 30. Mai 2023 (CEST)
Noch bessere Wasserbauer sind die Niederländer, im speziellen die Holländer. Dafür das die Sowjets Wasserbauer wurden, würde ich einen deutschen Beitrag vermuten? --Wikiseidank (Diskussion) 08:02, 31. Mai 2023 (CEST)
Letzteres: keine Ahnung. Fast alles in Russland/Sowjetunion hat mal ausländische/westliche Einflüsse verarbeitet, auch wenn man das speziell in der sowjetischen Zeit ungern an die große Glocke gehängt hat (sondern angeblich immer alles selbst zuerst erfunden). Bei Ferghanakanal, Karakumkanal, Dawydow-Plan usw. usf. kann ich keinen direkten deutschen Beitrag - außer, nunja, Zwangsarbeit - erkennen... (vielleicht ist es deshalb teils suboptimal gelaufen höhöhö). --AMGA 🇺🇦 (d) 10:34, 31. Mai 2023 (CEST)
Ich habe hier in meinen Datenbanken langfrist-Wetterdaten und du kannst versichert sein, dass es bisher keine Ausnahmezustände gab. Diese Leier kommt andauernd wieder. Letztes Jahr haben sie bei ARD und ZDF über das Jahrhundert- oder Jahrtausend-Niedrigwasser des Rheins gejammert. War völliger Unsinn und nur herbeifantasiert. --2001:9E8:A506:4B00:2147:5F2B:DDB9:D4FA 20:34, 29. Mai 2023 (CEST)
Was du "herbeifantasiert" nennst, entspricht den Fakten: An den Pegeln Emmerich, Wesel und Rees hatte der Rhein im August 2018 2022 den niedrigsten jemals gemessenen Pegel. Weiter flussaufwärts (z.B. Düsseldorf, Mannheim) war der Pegel 2018 noch niedriger, für die unteren Pegel war die Berichterstattung aber - leicht überprüfbar - korrekt.--95.90.198.127 19:00, 30. Mai 2023 (CEST)
Ich glaube, einmal meintest du 2022 statt 2018, oder? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 19:05, 30. Mai 2023 (CEST)
Ja, das erste 2018 müsste 2022 heißen.—2A02:3100:156A:2D00:61FF:4BC3:A828:98E0 08:33, 2. Jun. 2023 (CEST)
Ach wie, der Rhein war letztes Jahr gar nicht ausgetrocknet? Und die vielen Flüsse in den anderen europäischen Ländern auch nicht? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 19:05, 30. Mai 2023 (CEST)
Richtig, er war nicht ausgetrocknet. In Mannheim war der tiefste Stand 2018, in Speyer war der Rekord 1954. Ich habe hier selbst angefertigte Fotos vom Rhein bei Speyer von 2003, da war mal wirklich wenig Wasser drin. Ich wohne bei Speyer am Rhein. --2001:9E8:A51D:7B00:194A:CE71:FC60:E6A8 23:13, 30. Mai 2023 (CEST)

Nennt sich Omegalage, daß es solange net regnet. Wenn du auf dem Jetsream surfst, wirds dir schlecht. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 21:36, 29. Mai 2023 (CEST)

Letzter Regen war hier am 22. Mai. Und in den nächsten zwei Wochen kein Regen in Aussicht. Im Wetterbericht freuen sich alle immer noch über das "schöne", sonnige Wetter. Ich freue mich ja auch über sonnig und warm. Aber zwischendurch bräuchten die Pflanzen auch mal einen Regenguss. --Doc Schneyder Disk. 12:41, 2. Jun. 2023 (CEST)
Ja, zwischendurch. Deswegen bringt es nix, seine Balkonpfanzen nach Italien zu bringen. Da regenet es nur noch. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 04:40, 3. Jun. 2023 (CEST)

Tag 12 ohne einen Tropfen Regen. --Doc Schneyder Disk. 09:20, 3. Jun. 2023 (CEST)

Tag 13 ohne einen Tropfen Regen. Langzeitprogrose: Erster Regen am 14. Juni (in 10 Tagen)--Doc Schneyder Disk. 11:14, 4. Jun. 2023 (CEST)

Tag 14 ohne einen Tropfen Regen. Prognose (wetter,com): ggf. morgen 0,5 l/ qm --Doc Schneyder Disk. 09:36, 5. Jun. 2023 (CEST) Progrose war falsch.

Hier war der letzte Regen zwar vor 5 Tagen, aber nur 0,1 l (wie messen die das überhaupt?!), der letzte "richtige" vor 3+ Wochen, 15.5., 4,6 l. Insgesamt in den letzten 8 Wochen nur gut 30 l. *Viel* zu wenig... --AMGA 🇺🇦 (d) 16:58, 6. Jun. 2023 (CEST)
Niederschlagsmesser --Doc Schneyder Disk. 09:55, 7. Jun. 2023 (CEST)

Tag 15 ohne einen Tropfen Regen. Prognose (wetter.com): ggf. morgen 0,5 l/ qm --Doc Schneyder Disk. 16:45, 6. Jun. 2023 (CEST)

So jetzt hat es hier doch an zwei Tagen etwas geregnet. Ca. 2 l/ qm pro Tag.

Summe der Niederschläge seit 23. Mai: 5,7 l / qm in 16 Tagen. --Doc Schneyder Disk. 09:55, 8. Jun. 2023 (CEST)

Summe der Niederschläge seit 23. Mai: 5,7 l / qm in 17 Tagen.--Doc Schneyder Disk. 09:01, 9. Jun. 2023 (CEST)

Summe der Niederschläge seit 23. Mai: 5,7 l / qm in 18 Tagen.--Doc Schneyder Disk. 14:25, 10. Jun. 2023 (CEST)

...hier immer noch nicht. Seit 16.5. (25 Tage): 0,6 l/qm... --AMGA 🇺🇦 (d) 23:35, 10. Jun. 2023 (CEST)
Das ist ja schrecklich. Und was macht das Korn auf dem Feld? Selbst Gerste braucht m.W. 2 l/qm pro Tag --Doc Schneyder Disk. 10:28, 11. Jun. 2023 (CEST)
Bin kein Bauer, aber wie man hört/liest, Gerste weitgehend unproblematisch, weil es bis Anfang Mai feucht genug war und sie jetzt eh' kein/kaum Wasser mehr aufnimmt (wird relativ früh geerntet). Z.B. Weizen und Raps zeigen dagegen "erste Schäden". Felder sehen (für mich, auf den ersten Blick) nicht sonderlich schlecht aus, aber manche Rasenflächen sind völlig gelb. --AMGA 🇺🇦 (d) 07:28, 12. Jun. 2023 (CEST)
Problematisch ist die aktuelle Wetterlage vor allem füt Sorten die viel Biomasse beim Wachstum entwickeln. Mais bspw. ist zwar recht genügsam, aber trotzdem benötigen so ein stabiler Stängel mit Kolben nebst Deckblättern ausreichend Wasser zur Entstehung. Da bleibt dann im Zweifelsfall der Kolben leer. Da sieht es grad kritisch aus. Auf manchen Felder kommt der Mais z.B. gar nicht erst zum Wachstum und das Feld bleibt kahl.
In der Kölner Bucht hat es seit dem 15. Mai nur einmal geregnet, 8,3l am 7. Juni. -Ani--46.114.159.26 10:14, 16. Jun. 2023 (CEST)
Mal ein anderer Blickwinkel. Als "Kleingärtner" freue ich mich über eine dauerhafte Dürreperiode, die mir Zeit spart und höhere Erträge bringt, da es nach Jahren mal keine Massen von Nacktschnecken gibt. --Wikiseidank (Diskussion) 15:34, 23. Jun. 2023 (CEST)

Summe der Niederschläge seit 23. Mai: 5,7 l / qm in 19 Tagen.--Doc Schneyder Disk. 14:25, 10. Jun. 2023 (CEST)

Summe der Niederschläge seit 23. Mai: 5,7 l / qm in 23 Tagen.--Doc Schneyder Disk. 10:12, 14. Jun. 2023 (CEST)

Aaah, 4 Liter! Genau 1 Monat und 1 Tag nach dem letzten richtigen Regen! --AMGA 🇺🇦 (d) 08:20, 16. Jun. 2023 (CEST)

Summe der Niederschläge seit 23. Mai: 5,7 l / qm in 25 Tagen. --Doc Schneyder Disk. 10:07, 16. Jun. 2023 (CEST)

Summe der Niederschläge seit 23. Mai: 5,7 l / qm in 26 Tagen. --Doc Schneyder Disk. 09:09, 17. Jun. 2023 (CEST)

Summe der Niederschläge seit 23. Mai: 5,7 l / qm in 28 Tagen. --Doc Schneyder Disk. 09:19, 19. Jun. 2023 (CEST)

Summe der Niederschläge seit 23. Mai: 6,9 l / qm in 29 Tagen. Ein Tropfen auf den heißen Stein. --Doc Schneyder Disk. 14:42, 20. Jun. 2023 (CEST)

Summe der Niederschläge seit 23. Mai: 12,8 l / qm in 30 Tagen. Ob diese 5,9 l der Natur noch helfen werden? --Doc Schneyder Disk. 10:26, 21. Jun. 2023 (CEST)

Wo bleiben 22. und 23.6.? ;o) --Wikiseidank (Diskussion) 15:35, 23. Jun. 2023 (CEST)

Am 21. Juni: 0,0 l , am 22. Juni 46,4 l, am 23. Juni nochmal 7,9 l. Ergibt: Summe der Niederschläge seit 23. Mai: 67, 1 l/qm in ca. 1 Monat. Leider schlecht verteilt. Ich führe den thread ab hier nicht mehr weiter. --Doc Schneyder Disk. 10:16, 24. Jun. 2023 (CEST)

Schade, jetzt wo die Regentage sind/kommen...("Glaube keiner Statistik, die du...") --Wikiseidank (Diskussion) 12:51, 27. Jun. 2023 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Doc Schneyder Disk. 10:17, 24. Jun. 2023 (CEST)